UCA - Erfreut die Aktionäre! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 23.09.14 14:40:37 von
neuester Beitrag 19.04.24 12:05:39 von
neuester Beitrag 19.04.24 12:05:39 von
Beiträge: 1.179
ID: 1.199.603
ID: 1.199.603
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 107.968
Gesamt: 107.968
Aktive User: 0
ISIN: DE000A12UK57 · WKN: A12UK5 · Symbol: UCA1
25,40
EUR
-3,79 %
-1,00 EUR
Letzter Kurs 26.04.24 Frankfurt
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 0,9000 | +20,00 | |
| 2,1875 | +19,37 | |
| 4,5000 | +15,38 | |
| 6,3000 | +14,55 | |
| 0,5700 | +14,00 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 1,3500 | -10,60 | |
| 7,16 | -12,04 | |
| 10,799 | -12,20 | |
| 12,90 | -20,07 | |
| 1,5000 | -40,00 |
Feedback
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.285.867 von Schulzi64 am 08.07.17 16:10:37Hallo Schulzi,
die Aktien, die in den letzten Monaten durch Familie Steuer börslich gekauft wurden, mussten gemeldet werden. Da das lediglich ca. 20.000 Stück waren, können es sich m.E. nicht um die kompletten Anteile von Dr. Kaske gehandelt haben. Ein HV-Teilnehmer sagte mir, dass Dr. Kaske seine Anteile bereits vor einiger Zeit größtenteils außerbörslich verkauft habe. Im Teilnehmerverzeichnis war Dr. Kaske auch nicht mehr aufgeführt; es gab lediglich eine Gesellschaft mit Abkürzung K,?,?, Berg, die 9.000 Aktien angemeldet hatte. Ich vermute, dass dahinter die restlichen Aktien der Familie Kaske stecken.
Dir wünsche ich ebenfalls ein schönes Wochenende und schicke meinen Gruß nach Norden.
nikittka
die Aktien, die in den letzten Monaten durch Familie Steuer börslich gekauft wurden, mussten gemeldet werden. Da das lediglich ca. 20.000 Stück waren, können es sich m.E. nicht um die kompletten Anteile von Dr. Kaske gehandelt haben. Ein HV-Teilnehmer sagte mir, dass Dr. Kaske seine Anteile bereits vor einiger Zeit größtenteils außerbörslich verkauft habe. Im Teilnehmerverzeichnis war Dr. Kaske auch nicht mehr aufgeführt; es gab lediglich eine Gesellschaft mit Abkürzung K,?,?, Berg, die 9.000 Aktien angemeldet hatte. Ich vermute, dass dahinter die restlichen Aktien der Familie Kaske stecken.
Dir wünsche ich ebenfalls ein schönes Wochenende und schicke meinen Gruß nach Norden.
nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.285.258 von nikittka am 08.07.17 13:07:49Hi, nikittka,
die Rückfrage wegen des UCA-HV-Berichts hat sich erledigt.
Ein herzliches Danke Schön.
Ihr Bonaktionaer
die Rückfrage wegen des UCA-HV-Berichts hat sich erledigt.
Ein herzliches Danke Schön.
Ihr Bonaktionaer
Nach meiner Bankabrechnung wurde die Dividende aus dem steuerlichen Einlagekonto gezahlt und wurde damit nicht der Abgeltungssteuer unterworfen.
Das ist doch erfreulich.
Das ist doch erfreulich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.299.949 von nikittka am 11.07.17 12:07:05Auch ein Kurs von 13,80 Euro nach Dividende scheint dem Vorstand noch zu günstig zu sein und kauft munter Aktien nach...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.223.087 von nikittka am 28.06.17 17:15:19Nikittka ....wie immer besten Dank für deine Gedanken und den HV Bericht ......war 14 Tage im Urlaub ..die Div. ist inzwischen wieder (steuerfrei ) eingetrudelt ...auf meinen Entry über 5 % Rendite ...sehr schön ...
Kannst du sagen wie lange wir noch steuerfrei hier belohnt werden ..?
Grüße Cure
Kannst du sagen wie lange wir noch steuerfrei hier belohnt werden ..?
Grüße Cure
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.336.649 von cure am 17.07.17 08:55:33Hallo cure,
ob auch die nächste Dividende steuerfrei ausgezahlt wird, das kann ich leider nicht beantworten.
Darüber konnte ich keine Auskunft bekommen.
Gruß nikittka
ob auch die nächste Dividende steuerfrei ausgezahlt wird, das kann ich leider nicht beantworten.
Darüber konnte ich keine Auskunft bekommen.
Gruß nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.339.313 von nikittka am 17.07.17 15:17:11Wurden auf der HV auch aussagen und Potenzial der neuen womanizer Beteiligung gemacht? Das Produkt muss wirklich revolutionär sein, schaut man sich die Bewertungen der Frauen und die Margen sollten bei einem Verkaufspreis von 180 Euro gigantisch sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.484.211 von Bullon am 08.08.17 22:36:53Vorstand Dr. Steuer erwartet von der womanizer-Beteiligung eine Verdreifachung des Kapitaleinsatzes von über 300.000 € in 5 Jahren.
Trifft dies zu, so würde beim Kapitaleinsatz von ca. 330.000 € ein Gewinn von ca. 660.000 € innerhalb von 5 Jahren entstehen.
Trifft dies zu, so würde beim Kapitaleinsatz von ca. 330.000 € ein Gewinn von ca. 660.000 € innerhalb von 5 Jahren entstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.485.948 von nikittka am 09.08.17 09:35:41gibt schlechtere Geschäfte......
Heute wieder ein Versuch, die aktuelle Situation bei UCA einzuschätzen:
Dabei möchte ich zunächst die 78 %ige Beteiligung an der MedLearning AG in den Mittelpunkt stellen.
Ich halte diese Beteiligung mittelfristig für den größten Ertragsbringer der UCA.
Med Learning erwirtschaftete 2015 einen Jahresüberschuss von 124.000 €.
2016 war dieser bereits auf ca. 300.000 € angestiegen und es wurde eine Dividende von 200.000 € beschlossen.
Nun ist ein Indiz für die Umsatz- und Gewinnentwicklung u.a. die Zahl der CME-Punkte, da diese von den Auftraggebern honoriert werden. Deshalb habe ich seit dem 22.6.2016 die Entwicklung dieser CME-Punkte in gewissen Zeitabständen abgelesen. Danach ergibt sich folgendes:
22.6.16 - 22.7.16 = 121 CME-Punkt durchschnittlich pro Tag
22.7.16 -22.8.16 = 105
22.8.16 -22.9.16 = 155
22.9.16 - 21.10.16 = 170
21.10.16 - 22.11.16 = 171
22.11.16 - 23.12.16 = 155
23.12.16 - 31.12.16 = 183
___________________________________
31.12.16 - 31.1.17 = 201
31.1.17 - 28.2.17 = 202
28.2.17 -31.3.17 = 190
31.3.17 - 1.5.17 = 174
1.5.17 - 2.6. 17 = 167
2.6.17 - 24.6.17 = 121
24.6.17 - 21.7.17 = 164
21.7.17 - 21.8.17 = 216
Die rot markierten Zahlen ermöglichen einen direkten Jahresvergleich.
Daraus lässt sich beim - bis jetzt möglichen - Vergleich 2016/2017 eine deutliche Steigerung ablesen.
Demnach erwarte ich für 2017 bei MedLearning einen deutlichen Zuwachs beim Jahresüberschuss und bei der Dividende. Meine Schätzung: Jahresüberschuss 400.000 € und Dividende 300.000 €.
Nun will UCA den 78 %igen Anteil an MedLearning kurzfristig nicht verkaufen, da einmal durch die hohe Dividende der UCA-Ertrag gestärkt wird und durch zunehmende Jahresüberschüsse der Ertragswert und damit der Veräußerungserlös bei einem Exit erhöht wird.
Lege ich meine Ertragsschätzung für 2017 von 400.000 € zu Grunde und bewerte MedLearning mit dem 10 fachen Gewinn, so errechnet sich ein Wert von 4 Mio €. Der 78%ige UCA-Anteil ist damit ca. 3,12 Mio € wert. Das sind ca. 5 € pro UCA Aktie.
Bei einem Exit würde UCA einen Veräußerungsgewinn von ca. 2,6 Mio € (3,12 Mio € Veräußerungserlös - 0,52 Mio € Buchwert)verbuchen können. Damit wäre die Grundlage für hohe Dividenden in den Folgejahren gelegt.
Bis zum Exit von MedLearning muss UCA die Dividende noch anderweitig finanzieren:
Für 2017 sehe ich dabei folgende Ertragsquellen:
a) Dividendenertrag aus MedLearning ca. 234.000 € (geschätzt)
b) Dividendenerträge aus Global Brands Aktien ca. 125.000 € (wie 2016)
c) Veräußerungsgewinne aus Rebalancing Transaktionen bei Global Brands Aktien 200.000 € (geschätzt)- in den Global Brands sind ca. 500.000 € stille Reserven enthalten, die im Verlaufe der Jahre realisiert werden können
d) Ertrag aus dem Exit des DeTeBe-Anteils bzw. aus dem Verkauf der DeTeBe Aktien ca. 200.000 € (geschätzt)
e) kleinere Erträge aus Beratungsleistungen, so. Erträge ca 100.000 € (wie Vorjahr)
Zusätzlich steht noch ein deutlicher Gewinnvortrag aus 2016 (über 200.000 €) zur Verfügung.
Damit müssten aus heutiger Sicht für 2017 bereits die gesamten Verwaltungskosten abgedeckt sein und eine Dividende von wieder 0,60 € pro Aktie in trockenen Tüchern sein.
Dabei möchte ich zunächst die 78 %ige Beteiligung an der MedLearning AG in den Mittelpunkt stellen.
Ich halte diese Beteiligung mittelfristig für den größten Ertragsbringer der UCA.
Med Learning erwirtschaftete 2015 einen Jahresüberschuss von 124.000 €.
2016 war dieser bereits auf ca. 300.000 € angestiegen und es wurde eine Dividende von 200.000 € beschlossen.
Nun ist ein Indiz für die Umsatz- und Gewinnentwicklung u.a. die Zahl der CME-Punkte, da diese von den Auftraggebern honoriert werden. Deshalb habe ich seit dem 22.6.2016 die Entwicklung dieser CME-Punkte in gewissen Zeitabständen abgelesen. Danach ergibt sich folgendes:
22.6.16 - 22.7.16 = 121 CME-Punkt durchschnittlich pro Tag
22.7.16 -22.8.16 = 105
22.8.16 -22.9.16 = 155
22.9.16 - 21.10.16 = 170
21.10.16 - 22.11.16 = 171
22.11.16 - 23.12.16 = 155
23.12.16 - 31.12.16 = 183
___________________________________
31.12.16 - 31.1.17 = 201
31.1.17 - 28.2.17 = 202
28.2.17 -31.3.17 = 190
31.3.17 - 1.5.17 = 174
1.5.17 - 2.6. 17 = 167
2.6.17 - 24.6.17 = 121
24.6.17 - 21.7.17 = 164
21.7.17 - 21.8.17 = 216
Die rot markierten Zahlen ermöglichen einen direkten Jahresvergleich.
Daraus lässt sich beim - bis jetzt möglichen - Vergleich 2016/2017 eine deutliche Steigerung ablesen.
Demnach erwarte ich für 2017 bei MedLearning einen deutlichen Zuwachs beim Jahresüberschuss und bei der Dividende. Meine Schätzung: Jahresüberschuss 400.000 € und Dividende 300.000 €.
Nun will UCA den 78 %igen Anteil an MedLearning kurzfristig nicht verkaufen, da einmal durch die hohe Dividende der UCA-Ertrag gestärkt wird und durch zunehmende Jahresüberschüsse der Ertragswert und damit der Veräußerungserlös bei einem Exit erhöht wird.
Lege ich meine Ertragsschätzung für 2017 von 400.000 € zu Grunde und bewerte MedLearning mit dem 10 fachen Gewinn, so errechnet sich ein Wert von 4 Mio €. Der 78%ige UCA-Anteil ist damit ca. 3,12 Mio € wert. Das sind ca. 5 € pro UCA Aktie.
Bei einem Exit würde UCA einen Veräußerungsgewinn von ca. 2,6 Mio € (3,12 Mio € Veräußerungserlös - 0,52 Mio € Buchwert)verbuchen können. Damit wäre die Grundlage für hohe Dividenden in den Folgejahren gelegt.
Bis zum Exit von MedLearning muss UCA die Dividende noch anderweitig finanzieren:
Für 2017 sehe ich dabei folgende Ertragsquellen:
a) Dividendenertrag aus MedLearning ca. 234.000 € (geschätzt)
b) Dividendenerträge aus Global Brands Aktien ca. 125.000 € (wie 2016)
c) Veräußerungsgewinne aus Rebalancing Transaktionen bei Global Brands Aktien 200.000 € (geschätzt)- in den Global Brands sind ca. 500.000 € stille Reserven enthalten, die im Verlaufe der Jahre realisiert werden können
d) Ertrag aus dem Exit des DeTeBe-Anteils bzw. aus dem Verkauf der DeTeBe Aktien ca. 200.000 € (geschätzt)
e) kleinere Erträge aus Beratungsleistungen, so. Erträge ca 100.000 € (wie Vorjahr)
Zusätzlich steht noch ein deutlicher Gewinnvortrag aus 2016 (über 200.000 €) zur Verfügung.
Damit müssten aus heutiger Sicht für 2017 bereits die gesamten Verwaltungskosten abgedeckt sein und eine Dividende von wieder 0,60 € pro Aktie in trockenen Tüchern sein.
Langsam gewinnt UCA das Interesse der Presse. In der Oktober Ausgabe des Nebenwerte Journals soll ein Artikel über UCA erscheinen.
Vor ca. 3 Jahren habe ich diesen thread eröffnet.
Damals war ich vor allem von der hohen Substanz der UCA Aktie überzeugt. Allerdings konnte UCA ertragsmäßig noch nicht überzeugen und demnach mussten wir auf eine Dividende verzichten.
In der Zwischenzeit hat sich einiges verändert:
UCA verfügt über einige stetige Ertragsquellen, die nun schon 3 Jahre in Folge eine Dividende ermöglichten. Auch in den nächsten Jahren rechne ich mit weiteren Dividendenzahlungen. Dafür stehen die folgenden Ertragsquellen zur Verfügung:
- Dividendenerträge der MedLearning-Beteiligung mit deutlich steigenden Gewinnzahlen
- Dividendenerträge der Global Brands Aktien
- Erträge aus Beratungsleistungen
- Erträge aus der Realisierung von Veräußerungsgewinnen bei den Global Brands im Rahmen der Rebalancing-Transaktionen
- Dividende der VHI Aktien
- Erträge aus der Veräußerung von DeTeBe Aktien bzw. Exit des DeTeBe Anteils
Neben einer m.E. dauerhaften Dividende verfügt UCA immer noch über eine Substanz, die den Börsenwert übersteigt. Und zudem lassen sich große Teile dieser Substanz problemlos in Cash umwandeln. Dieser könnte dann in relativ kurzer Zeit an die Aktionäre ausgezahlt werden.
Ausgehend von den Bilanzzahlen 31.12.2016 errechne ich den liquidierbaren Substanzanteil der UCA:
a) Flüssige Mittel 4,362 Mio - Dividendenzahlung 2017 0,373 Mio - Verwaltungskosten 2017 0,620 Mio - Kapitalerhöhung Sportnex 2017 0,180 Mio - Erwerb Womanizer Anteil 2017 0,33 Mio = 2,859Mio€
b) Wertpapiere des AV + UV 4,393 Mio € (Bilanzwerte 31.12.2016 - die tatsächlichen Werte sind sogar höher, da hier stille Reserven enthalten sind)
c) Forderungen (Umlaufvermögen) 0,220 Mio €
d) MedLearning Anteil (Erlös bei Exit - siehe meinen Beitrag vom 23.8.) 3,120 Mio €
Summe a)-d) 10,592 Mio €
abzüglich des Fremdkapitals von 1,028 Mio € = 9,564 Mio
Bei 623.281 Aktien (= ohne eigene Aktien) entfällt damit auf eine Aktie ein Betrag von 15,36 €.
Damit übersteigt dieser Wert bereits den aktuellen Börsenkurs von 13,90 €.
Diese Rechnung ist zudem sehr konservativ. So habe ich z.B. die in 2017 angefallenen Erträge (Dividenden,..), die bereits zur Erhöhung des Cashs geführt haben, nicht mit eingerechnet, wohingegen die Verwaltungskosten für 2017 bereits berücksichtigt wurden.
Neben dieser Substanz, die leicht in Cash gewandelt werden kann, verfügt UCA über weitere Vermögenswerte, so z.B.:
- Beteiligungen an DeTeBe, an Sportnex, an aovo touristik und an der womanizer Group
- Ausleihungen an verbundene Unternehmen und an Beteiligungen
Vorstand Dr. Steuer scheint von der Werthaltigkeit des Unternehmens fest überzeugt zu sein. So kauft er und seine Familie seit mehr als 1 Jahr kontinuierlich UCA Aktien zu. Die letzten gemeldeten Käufe waren am 5.9.17, am 7.9.17 und am 8.9.17.
Zusätzlich könnten Aktienrückkaüfe zu einer Werterhöhung der ausstehenden Aktien führen. Aktuell würde man zu 13,90 € Aktien erwerben, deren Wert deutlich darüber liegt (siehe obige Berechnung).
Allerdings möchte ich auch auf eine Befürchtung hinweisen, die ich hege.
UCA könnte ein Delisting anstreben und Vorstand Dr. Steuer unterbreitet in diesem Zusammenhang ein Barabfindungsangebot, das sich aus dem gewogenen Börsenkurs der letzten 6 Monate errechnet. Das läge dann bei ca. 13,50 € pro Aktie und damit unter dem aktuellen Börsenkurs. Die Finanzierung dieses Angebots könnte er über eine Ausschüttung der finanziellen Mittel leicht stemmen. Genau diesen Weg ist der Hauptaktionär Dr. van Aubel bei der Clere AG kürzlich gegangen.
Damals war ich vor allem von der hohen Substanz der UCA Aktie überzeugt. Allerdings konnte UCA ertragsmäßig noch nicht überzeugen und demnach mussten wir auf eine Dividende verzichten.
In der Zwischenzeit hat sich einiges verändert:
UCA verfügt über einige stetige Ertragsquellen, die nun schon 3 Jahre in Folge eine Dividende ermöglichten. Auch in den nächsten Jahren rechne ich mit weiteren Dividendenzahlungen. Dafür stehen die folgenden Ertragsquellen zur Verfügung:
- Dividendenerträge der MedLearning-Beteiligung mit deutlich steigenden Gewinnzahlen
- Dividendenerträge der Global Brands Aktien
- Erträge aus Beratungsleistungen
- Erträge aus der Realisierung von Veräußerungsgewinnen bei den Global Brands im Rahmen der Rebalancing-Transaktionen
- Dividende der VHI Aktien
- Erträge aus der Veräußerung von DeTeBe Aktien bzw. Exit des DeTeBe Anteils
Neben einer m.E. dauerhaften Dividende verfügt UCA immer noch über eine Substanz, die den Börsenwert übersteigt. Und zudem lassen sich große Teile dieser Substanz problemlos in Cash umwandeln. Dieser könnte dann in relativ kurzer Zeit an die Aktionäre ausgezahlt werden.
Ausgehend von den Bilanzzahlen 31.12.2016 errechne ich den liquidierbaren Substanzanteil der UCA:
a) Flüssige Mittel 4,362 Mio - Dividendenzahlung 2017 0,373 Mio - Verwaltungskosten 2017 0,620 Mio - Kapitalerhöhung Sportnex 2017 0,180 Mio - Erwerb Womanizer Anteil 2017 0,33 Mio = 2,859Mio€
b) Wertpapiere des AV + UV 4,393 Mio € (Bilanzwerte 31.12.2016 - die tatsächlichen Werte sind sogar höher, da hier stille Reserven enthalten sind)
c) Forderungen (Umlaufvermögen) 0,220 Mio €
d) MedLearning Anteil (Erlös bei Exit - siehe meinen Beitrag vom 23.8.) 3,120 Mio €
Summe a)-d) 10,592 Mio €
abzüglich des Fremdkapitals von 1,028 Mio € = 9,564 Mio
Bei 623.281 Aktien (= ohne eigene Aktien) entfällt damit auf eine Aktie ein Betrag von 15,36 €.
Damit übersteigt dieser Wert bereits den aktuellen Börsenkurs von 13,90 €.
Diese Rechnung ist zudem sehr konservativ. So habe ich z.B. die in 2017 angefallenen Erträge (Dividenden,..), die bereits zur Erhöhung des Cashs geführt haben, nicht mit eingerechnet, wohingegen die Verwaltungskosten für 2017 bereits berücksichtigt wurden.
Neben dieser Substanz, die leicht in Cash gewandelt werden kann, verfügt UCA über weitere Vermögenswerte, so z.B.:
- Beteiligungen an DeTeBe, an Sportnex, an aovo touristik und an der womanizer Group
- Ausleihungen an verbundene Unternehmen und an Beteiligungen
Vorstand Dr. Steuer scheint von der Werthaltigkeit des Unternehmens fest überzeugt zu sein. So kauft er und seine Familie seit mehr als 1 Jahr kontinuierlich UCA Aktien zu. Die letzten gemeldeten Käufe waren am 5.9.17, am 7.9.17 und am 8.9.17.
Zusätzlich könnten Aktienrückkaüfe zu einer Werterhöhung der ausstehenden Aktien führen. Aktuell würde man zu 13,90 € Aktien erwerben, deren Wert deutlich darüber liegt (siehe obige Berechnung).
Allerdings möchte ich auch auf eine Befürchtung hinweisen, die ich hege.
UCA könnte ein Delisting anstreben und Vorstand Dr. Steuer unterbreitet in diesem Zusammenhang ein Barabfindungsangebot, das sich aus dem gewogenen Börsenkurs der letzten 6 Monate errechnet. Das läge dann bei ca. 13,50 € pro Aktie und damit unter dem aktuellen Börsenkurs. Die Finanzierung dieses Angebots könnte er über eine Ausschüttung der finanziellen Mittel leicht stemmen. Genau diesen Weg ist der Hauptaktionär Dr. van Aubel bei der Clere AG kürzlich gegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.721.319 von nikittka am 12.09.17 11:18:23U.C.A. ist nur im Freiverkehr gelistet. Insofern wäre ein Übernahmeangebot im Fall eines Delistings nicht einmal verpflichtend bzw. es könnte ein Übernahmeangebot nach eigenen Ermessen ohne gesetzliche Vorgabe vorgelegt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.721.379 von straßenköter am 12.09.17 11:25:51Die aktuell aktiven Diskussionsteilnehmer würden ein Angebot deutlich unter Wert nicht annehmen. Also müsste Dr. Steuer uns im Falle eines Delistings "mitnehmen" oder aber ein faires Angebot unterbreiten. Ein anderes Szenario: Er drängt uns über ein "Squeeze-out" raus. Dafür braucht er 95% der ausstehenden Aktien. Ich halte auf jeden Fall an meinen Fest. Ein Großteil wäre bei Verkauf noch Abgeltungssteuer befreit. Bitte um andere Meinungen !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.739.832 von TopperHarly am 14.09.17 10:49:13
Auch wenn das die meisten Anleger wahrscheinlich anders sehen werden, würde ich ein Delisting ohne Übernahmeangebot gar nicht schlecht finde. Ich war in vielen und bin noch in wenigen Delistingtiteln der ersten Stunde investiert, die damals richtig abstürzten. Die konnte man super billig einsammeln. Drei davon sind oder werden gerade per Squeeze Out beendet, bei einem weiteren wird gerade das gesamte Geschäft verkauft, was eine Verxfachung bezogen auf den Kaufpreis wird.
Was ich damit sagen will: Ein Delisting hat nichts mit Kostenersparnis, sondern immer damit etwas zu tun, dass ein Großaktionär möglichst billig an alle Anteile kommen möchte.
Zitat von TopperHarly: Die aktuell aktiven Diskussionsteilnehmer würden ein Angebot deutlich unter Wert nicht annehmen. Also müsste Dr. Steuer uns im Falle eines Delistings "mitnehmen" oder aber ein faires Angebot unterbreiten. Ein anderes Szenario: Er drängt uns über ein "Squeeze-out" raus. Dafür braucht er 95% der ausstehenden Aktien. Ich halte auf jeden Fall an meinen Fest. Ein Großteil wäre bei Verkauf noch Abgeltungssteuer befreit. Bitte um andere Meinungen !!
Auch wenn das die meisten Anleger wahrscheinlich anders sehen werden, würde ich ein Delisting ohne Übernahmeangebot gar nicht schlecht finde. Ich war in vielen und bin noch in wenigen Delistingtiteln der ersten Stunde investiert, die damals richtig abstürzten. Die konnte man super billig einsammeln. Drei davon sind oder werden gerade per Squeeze Out beendet, bei einem weiteren wird gerade das gesamte Geschäft verkauft, was eine Verxfachung bezogen auf den Kaufpreis wird.
Was ich damit sagen will: Ein Delisting hat nichts mit Kostenersparnis, sondern immer damit etwas zu tun, dass ein Großaktionär möglichst billig an alle Anteile kommen möchte.
Die Ankündigung eines Delistings könnte natürlich dazu führen, dass die Kurse zurückgehen, da viele Anleger befürchten, dass sie ihre Aktien nicht mehr handeln können.
Ich sehe dies allerdings auch gelassen. Bisher habe ich zwei Delisting-Verfahren mit eigenen Aktien überstanden. In beiden Fällen konnten die Aktien nach dem Delisting im Hamburger Freiverkehr weiter gehandelt werden. Das jüngste Beispiel war die Clere Aktie. Hier sind die Kurse in Hamburg nach dem Delisting angestiegen.
Eine andere Konstellation könnte sich ergeben, wenn der Hauptaktionär (Dr. Steuer) durch das Delisting-Verfahren seine Mehrheit ausbauen möchte und in diesem Zusammenhang ein freiwilliges Übernahmeangebot unterbreiten würde (straßenköter hat bereits darauf hingewiesen,dass es bei UCA keine Verpflichtung zu einem Barabfindungsangebot gibt). Allerdings würde ich hier nur bei einem Preis abgeben, der deutlich über dem aktuellen Kurs liegt.
Insgesamt schätze ich die Risiken des Delistings als gering ein. Dennoch kann man natürlich nicht gänzlich ausschließen, dass es anders kommt. Deshalb wollte ich auf diese denkbare Möglichkeit hinweisen.
Zu einem Squeeze-out wäre es allerdings noch ein langer Weg. Das halte ich aus heutiger Sicht für wenig wahrscheinlich.
Ich sehe dies allerdings auch gelassen. Bisher habe ich zwei Delisting-Verfahren mit eigenen Aktien überstanden. In beiden Fällen konnten die Aktien nach dem Delisting im Hamburger Freiverkehr weiter gehandelt werden. Das jüngste Beispiel war die Clere Aktie. Hier sind die Kurse in Hamburg nach dem Delisting angestiegen.
Eine andere Konstellation könnte sich ergeben, wenn der Hauptaktionär (Dr. Steuer) durch das Delisting-Verfahren seine Mehrheit ausbauen möchte und in diesem Zusammenhang ein freiwilliges Übernahmeangebot unterbreiten würde (straßenköter hat bereits darauf hingewiesen,dass es bei UCA keine Verpflichtung zu einem Barabfindungsangebot gibt). Allerdings würde ich hier nur bei einem Preis abgeben, der deutlich über dem aktuellen Kurs liegt.
Insgesamt schätze ich die Risiken des Delistings als gering ein. Dennoch kann man natürlich nicht gänzlich ausschließen, dass es anders kommt. Deshalb wollte ich auf diese denkbare Möglichkeit hinweisen.
Zu einem Squeeze-out wäre es allerdings noch ein langer Weg. Das halte ich aus heutiger Sicht für wenig wahrscheinlich.
ich glaube nicht an ein Delisting ..auch nicht an ein Abfindungsangebot . UCA als Wert der ersten Stunde des n.Marktes sollte da bleiben wo er ist ...und Dr. Steuer weiß das auch .
Daher ...bitte die nächsten Jahre weiter schöne Div. von mind. 60 Cent ... und alles ist gut .
Cure
Daher ...bitte die nächsten Jahre weiter schöne Div. von mind. 60 Cent ... und alles ist gut .
Cure
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.740.540 von nikittka am 14.09.17 11:56:18Nach fast 20 Jahren der Mitgliedschaft im UCA Streubesitz sehe ich einem Delisting äußerst gelassen entgegen. Ich persönlich glaube nicht an ein letztes herauspressen, so eine Vorgehensweise, wie gesehen bei einigen Gesellschaften (u.a. IMW Immobilien) entspricht NICHT! dem Charakter des Herrn Dr. Steuer. Hier glaube immer noch an eine faire Behandlung.
Wie es nun bei UCA weiter geht........ich empfehle den letzten HV-Bericht von Frau Sander aufmerksam zu lesen. Besonders die Beantwortung der Fragen im letzten Teil des Berichts geben etwas Aufschluss über die nächsten Jahre.
Bis 2020 erwarte ich eine stabile Dividende (>60cent), plus Kapitalherabsetzung. Dr. Steuer sieht einen Verkaufskurs von 30€ für sein Aktienpaket als angemessen an
. UCA war mal eine Dividendenperle, vielleicht kommen wir da mal wieder hin......
In Zeiten von Null Zinsen gebe ich auch weiterhin keine Stücke aus der Hand.
Gruß Schulzi64
Wie es nun bei UCA weiter geht........ich empfehle den letzten HV-Bericht von Frau Sander aufmerksam zu lesen. Besonders die Beantwortung der Fragen im letzten Teil des Berichts geben etwas Aufschluss über die nächsten Jahre.
Bis 2020 erwarte ich eine stabile Dividende (>60cent), plus Kapitalherabsetzung. Dr. Steuer sieht einen Verkaufskurs von 30€ für sein Aktienpaket als angemessen an
. UCA war mal eine Dividendenperle, vielleicht kommen wir da mal wieder hin......In Zeiten von Null Zinsen gebe ich auch weiterhin keine Stücke aus der Hand.
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.739.832 von TopperHarly am 14.09.17 10:49:13@TopperHarly,
ich habe zwei unterschiedliche UCA Positionen in verschiedenen Depots, eine davon ist befreit von der Abgeltungsteuer, die etwas kleinere Position ist es nicht. Es ist/wird ein Hochgenuss - > Dividende, Kapitalherabsetzung und Verkauf alles steuerfrei, vereinnahmen zu können.
So einen Vorteil gibt es im Leben nicht so oft!!! Durchhalten ist angesagt.
Gruß Schulzi64
ich habe zwei unterschiedliche UCA Positionen in verschiedenen Depots, eine davon ist befreit von der Abgeltungsteuer, die etwas kleinere Position ist es nicht. Es ist/wird ein Hochgenuss - > Dividende, Kapitalherabsetzung und Verkauf alles steuerfrei, vereinnahmen zu können.
So einen Vorteil gibt es im Leben nicht so oft!!! Durchhalten ist angesagt.
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.745.013 von Schulzi64 am 14.09.17 18:30:35
also :
Dito
Dito
Dito
Dito
Zitat von Schulzi64: Nach fast 20 Jahren der Mitgliedschaft im UCA Streubesitz sehe ich einem Delisting äußerst gelassen entgegen. Ich persönlich glaube nicht an ein letztes herauspressen, so eine Vorgehensweise, wie gesehen bei einigen Gesellschaften (u.a. IMW Immobilien) entspricht NICHT! dem Charakter des Herrn Dr. Steuer. Hier glaube immer noch an eine faire Behandlung.
Wie es nun bei UCA weiter geht........ich empfehle den letzten HV-Bericht von Frau Sander aufmerksam zu lesen. Besonders die Beantwortung der Fragen im letzten Teil des Berichts geben etwas Aufschluss über die nächsten Jahre.
Bis 2020 erwarte ich eine stabile Dividende (>60cent), plus Kapitalherabsetzung. Dr. Steuer sieht einen Verkaufskurs von 30€ für sein Aktienpaket als angemessen an
In Zeiten von Null Zinsen gebe ich auch weiterhin keine Stücke aus der Hand.
Gruß Schulzi64
also :
Dito
Dito
Dito
Dito
In einigen Tagen sollte das Halbjahresergebnis veröffentlicht werden.
Ich wage bereits heute eine Prognose:
Dabei gehe ich zunächst von dem von mir für 2017 erwarteten Jahresergebnis aus:
- Dividendenertrag MedLearning 234.000 €
- Dividendenerträge Global Brands 125.000 €
- Veräußerungsgewinne Global Brands 200.000 €
- sonstige Erträge (z.B. Beratungsleistungen,..) 100.000 €
- Veräußerungsgewinne DeTeBe-Aktien bzw. Exit DeTeBe, Dividende VHI, .. 100.000 €
= Summe der Erträge 759.000 €
- Verwaltungskosten 600.000 €
= Jahresüberschuss 159.000 €
+ Gewinnvortrag 268.000 €
= Bilanzgewinn 427.000 €
-Dividendenzahlung für 2017 (0,60€ pro Aktie) 373.000 €
= Gewinnvortrag 54.000 €
Davon lassen sich m.E. dem 1. Halbjahr 2017 zuordnen:
- Dividende MedLearning 0 €
- Dividende Global Brands 80.000 €
- Veräußerungsgewinne Global Brands 150.000 €
- sonstige Erträge 50.000 €
- Veräußerungsgewinne DeTeBe-Aktien, Dividende VHI 20.000 €
= Summe der Erträge 300.000 €
- Verwaltungskosten 300.000 €
= Halbjahresgewinn/-verlust +/- 0 €
Dies hängt vor allem damit zusammen, dass die hohe Dividende der MedLearning AG für 2017 erst im Jahresabschluss 2017 der UCA berücksichtigt wird.
Nun warte ich gespannt auf die tatsächlichen Zahlen.
Ich wage bereits heute eine Prognose:
Dabei gehe ich zunächst von dem von mir für 2017 erwarteten Jahresergebnis aus:
- Dividendenertrag MedLearning 234.000 €
- Dividendenerträge Global Brands 125.000 €
- Veräußerungsgewinne Global Brands 200.000 €
- sonstige Erträge (z.B. Beratungsleistungen,..) 100.000 €
- Veräußerungsgewinne DeTeBe-Aktien bzw. Exit DeTeBe, Dividende VHI, .. 100.000 €
= Summe der Erträge 759.000 €
- Verwaltungskosten 600.000 €
= Jahresüberschuss 159.000 €
+ Gewinnvortrag 268.000 €
= Bilanzgewinn 427.000 €
-Dividendenzahlung für 2017 (0,60€ pro Aktie) 373.000 €
= Gewinnvortrag 54.000 €
Davon lassen sich m.E. dem 1. Halbjahr 2017 zuordnen:
- Dividende MedLearning 0 €
- Dividende Global Brands 80.000 €
- Veräußerungsgewinne Global Brands 150.000 €
- sonstige Erträge 50.000 €
- Veräußerungsgewinne DeTeBe-Aktien, Dividende VHI 20.000 €
= Summe der Erträge 300.000 €
- Verwaltungskosten 300.000 €
= Halbjahresgewinn/-verlust +/- 0 €
Dies hängt vor allem damit zusammen, dass die hohe Dividende der MedLearning AG für 2017 erst im Jahresabschluss 2017 der UCA berücksichtigt wird.
Nun warte ich gespannt auf die tatsächlichen Zahlen.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Langsam, aber stetig bewegt sich der Kurs nach oben.
Heute hat er mit 15,00€ eine Duftmarke gesetzt.
Ich bin mal gespannt, ob dem Kursaufschwung eine Nachricht folgen wird.
Übrigens ist noch ein Fonds bei UCA dabei:
https://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/portrait.html?ID_N…
Immerhin 5% hält der Fonds.
Übrigens ist noch ein Fonds bei UCA dabei:
https://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/portrait.html?ID_N…
Immerhin 5% hält der Fonds.
irgendwas passiert !!??
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.774.416 von straßenköter am 19.09.17 10:47:59Der Lupus alpha Micro Champions Fond wies am 30.6.2017 49.250 UCA Aktien aus. Das sind fast 8% der gesamten UCA Aktien (ohne eigene Aktien). Familie Dr. Steuer dürfte inzwischen ca. 50 % der Aktien halten.
Damit verbleiben für den Streubesitz nur noch ca. 260.000 Aktien.
Damit verbleiben für den Streubesitz nur noch ca. 260.000 Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.774.908 von nikittka am 19.09.17 11:38:28
Stimmt. Ich bin von einer zu hohen Aktienzahl ausgegangen. Es gibt insgesamt ja nur 662.000 Aktien.
Zitat von nikittka: Der Lupus alpha Micro Champions Fond wies am 30.6.2017 49.250 UCA Aktien aus. Das sind fast 8% der gesamten UCA Aktien (ohne eigene Aktien). Familie Dr. Steuer dürfte inzwischen ca. 50 % der Aktien halten.
Damit verbleiben für den Streubesitz nur noch ca. 260.000 Aktien.
Stimmt. Ich bin von einer zu hohen Aktienzahl ausgegangen. Es gibt insgesamt ja nur 662.000 Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.774.989 von straßenköter am 19.09.17 11:45:58Und nach Abzug der im Eigenbestand befindlichen Aktien (Aktienrückkauf) waren es am 31.12.2016 nur noch 623.281 Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.758.129 von nikittka am 16.09.17 12:45:46nikittka,
mal wieder fast eine Punktlandung, Klasse! - > http://www.uca.de/de/investor_relations/informationen.html
Gruß Schulzi64
mal wieder fast eine Punktlandung, Klasse! - > http://www.uca.de/de/investor_relations/informationen.html
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.820.853 von Schulzi64 am 25.09.17 20:39:44Hallo Schulzi,
das Halbjahresergebnis deckt sich weitgehend mit meinen Schätzungen.
Allerdings sind die Erträge: Dividenden + Wertpapierveräußerungsgewinne zu einer Position zusammengefasst (339.000 €).
Ich versuche eine mögliche Aufteilung vorzunehmen und mit meinen Zahlen zu vergleichen:
Position/meine Schätzung/mögliche Halbjahreszahlen
- sonstige Erlöse (z.B. Beratungsleistungen)/ 50.000/37.000
- Dividenden Global Brands / 80.000/80.000
- Veräußerungsgewinne Global Brands / 150.000/239.000
- Erträge DeTeBe, Dividende VHI / 20.000/20.000
- Verwaltungskosten/ 300.000/303.000
Bei meiner möglichen Aufteilung der gemeldeten Halbjahreszahlen habe ich unterstellt, dass insbesondere durch Wertpapierveräußerungen bei den Global Brands höhere Erträge (als von mir erwartet) angefallen sind.
Insgesamt erwarte ich nun für das 2. Halbjahr 2017 folgende Zahlen:
- sonstige Erlöse ca. 63.000 €
- Dividenden Global Brands 45.000 €
- Veräußerungsgewinne Global Brands 0 €
- Erträge DeTeBe 80.000 €
- Dividende MedLearning 234.000 €
- Verwaltungskosten 297.000 €
Ergebnis 125.000 €
Daraus errechnet sich für das Gesamtjahr 2017 ein Gesamtergebnis von ca. 200.000 €.
Durch den Gewinnvortrag ergibt sich dann ein Bilanzgewinn von mehr als 450.000 €.
Das ermöglicht neben einer Dividende von 0,60 € zusätzlich einen Gewinnvortrag in das Jahr 2018.
Entscheidend ist natürlich die Dividende der MedLearning AG.
Durch die vergebenen CME-Punkte bei MedLearning lässt sich eine deutliche Steigerung des Geschäftsvolumens gegenüber 2016 ableiten.
Da ich erst ab dem 22.6.16 mit den Aufzeichnungen begonnen habe, kann ich Vergleiche allerdings erst ab diesem Zeitpunkt anstellen.
So wurden vom 22.6.2016 bis zum 22.9.2016 = 11.710 CME_Punkte vergeben.
Vom 24.6.2017 bis zum 24.9.2017 waren es bereits 18.216 vergebene CME-Punkte.
Das bedeutet in diesem Zeitraum eine Steigerung von mehr als 50%.
Demnach sollten auch die Gewinne 2017 gegenüber (dem bereits erfolgreichen Jahr) 2016 deutlich angestiegen sein.
UCA kann aber beim MedLearning Anteil keine bilanzielle Zuschreibung mehr vornehmen, da die nach HGB zulässige Bewertungsobergrenze bereits zum 31.12.2016 erreicht war. Demnach steigen die nicht bilanziell ausgewiesenen stillen Reserven bei UCA dadurch weiter an. Erst bei einem Exit des MedLearning Anteils werden diese ergebniswirksam. Dadurch erhöhen sich bereits heute die Gewinnaussichten für spätere Jahre.
Gruß nikittka
das Halbjahresergebnis deckt sich weitgehend mit meinen Schätzungen.
Allerdings sind die Erträge: Dividenden + Wertpapierveräußerungsgewinne zu einer Position zusammengefasst (339.000 €).
Ich versuche eine mögliche Aufteilung vorzunehmen und mit meinen Zahlen zu vergleichen:
Position/meine Schätzung/mögliche Halbjahreszahlen
- sonstige Erlöse (z.B. Beratungsleistungen)/ 50.000/37.000
- Dividenden Global Brands / 80.000/80.000
- Veräußerungsgewinne Global Brands / 150.000/239.000
- Erträge DeTeBe, Dividende VHI / 20.000/20.000
- Verwaltungskosten/ 300.000/303.000
Bei meiner möglichen Aufteilung der gemeldeten Halbjahreszahlen habe ich unterstellt, dass insbesondere durch Wertpapierveräußerungen bei den Global Brands höhere Erträge (als von mir erwartet) angefallen sind.
Insgesamt erwarte ich nun für das 2. Halbjahr 2017 folgende Zahlen:
- sonstige Erlöse ca. 63.000 €
- Dividenden Global Brands 45.000 €
- Veräußerungsgewinne Global Brands 0 €
- Erträge DeTeBe 80.000 €
- Dividende MedLearning 234.000 €
- Verwaltungskosten 297.000 €
Ergebnis 125.000 €
Daraus errechnet sich für das Gesamtjahr 2017 ein Gesamtergebnis von ca. 200.000 €.
Durch den Gewinnvortrag ergibt sich dann ein Bilanzgewinn von mehr als 450.000 €.
Das ermöglicht neben einer Dividende von 0,60 € zusätzlich einen Gewinnvortrag in das Jahr 2018.
Entscheidend ist natürlich die Dividende der MedLearning AG.
Durch die vergebenen CME-Punkte bei MedLearning lässt sich eine deutliche Steigerung des Geschäftsvolumens gegenüber 2016 ableiten.
Da ich erst ab dem 22.6.16 mit den Aufzeichnungen begonnen habe, kann ich Vergleiche allerdings erst ab diesem Zeitpunkt anstellen.
So wurden vom 22.6.2016 bis zum 22.9.2016 = 11.710 CME_Punkte vergeben.
Vom 24.6.2017 bis zum 24.9.2017 waren es bereits 18.216 vergebene CME-Punkte.
Das bedeutet in diesem Zeitraum eine Steigerung von mehr als 50%.
Demnach sollten auch die Gewinne 2017 gegenüber (dem bereits erfolgreichen Jahr) 2016 deutlich angestiegen sein.
UCA kann aber beim MedLearning Anteil keine bilanzielle Zuschreibung mehr vornehmen, da die nach HGB zulässige Bewertungsobergrenze bereits zum 31.12.2016 erreicht war. Demnach steigen die nicht bilanziell ausgewiesenen stillen Reserven bei UCA dadurch weiter an. Erst bei einem Exit des MedLearning Anteils werden diese ergebniswirksam. Dadurch erhöhen sich bereits heute die Gewinnaussichten für spätere Jahre.
Gruß nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.704.510 von ranthea am 09.09.17 15:30:39
Kann jemand berichten, was das Nebenwerte Journal zu UCA geschrieben hat ?
Vielen Dank im Voraus.
Zitat von ranthea: Langsam gewinnt UCA das Interesse der Presse. In der Oktober Ausgabe des Nebenwerte Journals soll ein Artikel über UCA erscheinen.
Kann jemand berichten, was das Nebenwerte Journal zu UCA geschrieben hat ?
Vielen Dank im Voraus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.901.986 von nikittka am 07.10.17 14:17:53nikittka,
nicht eine einzige Neuigkeit. Ich hatte mir doch einige Überraschungen versprochen, aber Fehlanzeige. Exit 2017 der DeTeBe, 2018/19 Exit der Aovo Touristik und SportNex, 2020 dann Exit der Perle Med Learning AG.......alles schon bekannt. Herr Matthias Wahler begann den Artikel mit - > Irgendwann ist nur noch Geld übrig. Dies ist sein Szenario bis 2020, wir sollten uns schon einmal darauf einstellen.
nikiittka, ich hoffe stark, Du bleibst uns mit Deinen tollen Beiträgen hier noch lange erhaten. Was UCA anbetrifft sind wir alle gut informiert.
Gruß in den Süden!
nicht eine einzige Neuigkeit. Ich hatte mir doch einige Überraschungen versprochen, aber Fehlanzeige. Exit 2017 der DeTeBe, 2018/19 Exit der Aovo Touristik und SportNex, 2020 dann Exit der Perle Med Learning AG.......alles schon bekannt. Herr Matthias Wahler begann den Artikel mit - > Irgendwann ist nur noch Geld übrig. Dies ist sein Szenario bis 2020, wir sollten uns schon einmal darauf einstellen.
nikiittka, ich hoffe stark, Du bleibst uns mit Deinen tollen Beiträgen hier noch lange erhaten. Was UCA anbetrifft sind wir alle gut informiert.
Gruß in den Süden!
Zunächst will ich mich bei den vielen Usern hier im Forum bedanken für die Bereitschaft und die Übermittlung der Informationen aus dem Artikel des Nebenwerte Journals zur UCA Aktie. Mein Dank geht vor allem an Schulzi, Dagobert Bull und straßenköter.
Nachdem ich mich mit dem Inhalt vertraut gemacht habe, möchte ich eine Wertung abgeben:
Zunächst fand ich, dass die meisten angesprochenen Fakten richtig angegeben wurden und sich auch weitgehend mit meinen Darstellungen hier im Forum decken.
So vertrat man auch die Meinung, dass allein MedLearning mehr wert sein könnte als die 2,2 Mio €, mit der die gesamten Beteiligungen (DeTeBe, MedLearning, aovo touristik, sportnex,..) in der Bilanz zum 31.12.2016 standen. Damit lägen deutliche stille Reserven vor.
Weiter stimme ich der Aussage zu, dass der Buchwert von 16,30 € pro Aktie unter dem tatsächlichen Wert einer Aktie liegt (aufgrund der stillen Reserven im Portfolio und im Aktiendepot).
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass ein Redner in der Hauptversammlung (damit war wohl ich gemeint) auf den hohen Kostenblock von 0,6 Mio € hingewiesen hat, der eine höhere Rendite beschränkt.
Insgesamt stimmt der Artikel weitgehend mit meiner Meinung überein.
Allerdings fehlen mir einige Fakten und einige wenige Dinge sind unrichtig wiedergegeben:
a) So wurde gesagt, dass UCA ein Portfolio mit 50 großen internationalen Dividendenaktien mit einem Gesamtwert von 4,05 Mio € hält.
Das ist unrichtig. Die 4,05 Mio € sind der Bilanzwert nach HGB. Der tatsächliche Wert ist deutlich höher, da Vorstand Dr. Steuer von ca. 500.000 € an stillen Reserven in dieser Position sprach.
b) Man gab an, dass neue Beteiligungen geprüft wurden, aber nicht eingegangen worden sind. Tatsächlich hat man aber im März 2017 eine Beteiligung an der Womanizer Group für ca. 300.000 € erworben. Hier verspricht man sich nach den Worten von Dr.Steuer auf der HV eine Verdreifachung des Kapitaleinsatzes in 5 Jahren.
c) Es wurde nicht erwähnt, dass Aktien (allerdings im geringen Maße) zurückgekauft werden.
d) Die kleine Beteiligung an VHI, die fortwährend Dividenden zahlt, und die sich seit dem Kauf um ca. 30% werterhöht hat, wurde nicht erwähnt.
e) Dass die letzten Dividenden allesamt steuerfrei ausgezahlt werden konnten, wurde ebenfalls nicht angesprochen.
f) Dass Vorstand Dr. Steuer und Familie stetig Aktien zukauft und damit sein Vertrauen in das Unternehmen kundtut, fehlt ebenfalls im Artikel.
g) Vermisst habe ich auch den Hinweis, dass Erträge nicht mehr allein durch MedLearning erzielt werden, sondern auch andere Ertragsquellen zunehmend hinzugekommen sind (Dividenden der Global Brands, Gewinne aus Rebalancing Transaktionen der Global Brands, Dividende VHI, Beratungsleistungen,..). Deshalb hat bereits das erste Halbjahr 2017 einen Überschuss gebracht, obwohl MedLearning erst im 2. Halbjahr mit der vermutlich hohen Dividende die Erträge bei UCA deutlich erhöhen dürfte. Zusätzlich steht noch ein Gewinnvortrag aus dem Vorjahr zu Buche.
Nachdem ich mich mit dem Inhalt vertraut gemacht habe, möchte ich eine Wertung abgeben:
Zunächst fand ich, dass die meisten angesprochenen Fakten richtig angegeben wurden und sich auch weitgehend mit meinen Darstellungen hier im Forum decken.
So vertrat man auch die Meinung, dass allein MedLearning mehr wert sein könnte als die 2,2 Mio €, mit der die gesamten Beteiligungen (DeTeBe, MedLearning, aovo touristik, sportnex,..) in der Bilanz zum 31.12.2016 standen. Damit lägen deutliche stille Reserven vor.
Weiter stimme ich der Aussage zu, dass der Buchwert von 16,30 € pro Aktie unter dem tatsächlichen Wert einer Aktie liegt (aufgrund der stillen Reserven im Portfolio und im Aktiendepot).
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass ein Redner in der Hauptversammlung (damit war wohl ich gemeint) auf den hohen Kostenblock von 0,6 Mio € hingewiesen hat, der eine höhere Rendite beschränkt.
Insgesamt stimmt der Artikel weitgehend mit meiner Meinung überein.
Allerdings fehlen mir einige Fakten und einige wenige Dinge sind unrichtig wiedergegeben:
a) So wurde gesagt, dass UCA ein Portfolio mit 50 großen internationalen Dividendenaktien mit einem Gesamtwert von 4,05 Mio € hält.
Das ist unrichtig. Die 4,05 Mio € sind der Bilanzwert nach HGB. Der tatsächliche Wert ist deutlich höher, da Vorstand Dr. Steuer von ca. 500.000 € an stillen Reserven in dieser Position sprach.
b) Man gab an, dass neue Beteiligungen geprüft wurden, aber nicht eingegangen worden sind. Tatsächlich hat man aber im März 2017 eine Beteiligung an der Womanizer Group für ca. 300.000 € erworben. Hier verspricht man sich nach den Worten von Dr.Steuer auf der HV eine Verdreifachung des Kapitaleinsatzes in 5 Jahren.
c) Es wurde nicht erwähnt, dass Aktien (allerdings im geringen Maße) zurückgekauft werden.
d) Die kleine Beteiligung an VHI, die fortwährend Dividenden zahlt, und die sich seit dem Kauf um ca. 30% werterhöht hat, wurde nicht erwähnt.
e) Dass die letzten Dividenden allesamt steuerfrei ausgezahlt werden konnten, wurde ebenfalls nicht angesprochen.
f) Dass Vorstand Dr. Steuer und Familie stetig Aktien zukauft und damit sein Vertrauen in das Unternehmen kundtut, fehlt ebenfalls im Artikel.
g) Vermisst habe ich auch den Hinweis, dass Erträge nicht mehr allein durch MedLearning erzielt werden, sondern auch andere Ertragsquellen zunehmend hinzugekommen sind (Dividenden der Global Brands, Gewinne aus Rebalancing Transaktionen der Global Brands, Dividende VHI, Beratungsleistungen,..). Deshalb hat bereits das erste Halbjahr 2017 einen Überschuss gebracht, obwohl MedLearning erst im 2. Halbjahr mit der vermutlich hohen Dividende die Erträge bei UCA deutlich erhöhen dürfte. Zusätzlich steht noch ein Gewinnvortrag aus dem Vorjahr zu Buche.
Im Beitrag vom 26.9.17 habe ich eine Prognose für das Jahresergebnis 2017 von ca. 200.000 € gestellt.
Das führt dann mit Hilfe des Gewinnvortrags zu einem Bilanzgewinn von ca. 450.000 € und ermöglicht neben einer Dividende von 0,60 € pro Aktie einen Gewinnvortrag nach 2018.
In meine Prognose habe ich einen Ertrag aus DeTeBe (Exit oder Verkauf von Aktien) von ca. 100.000 € eingestellt.
Bisher haben wir noch keine konkrete Meldung zu DeTeBe vernommen. UCA müsste also noch einen Bestand von ca. 63% an DeTeBe halten. Das wären ca. 690.000 DeTeBe-Aktien. Diese stehen in der UCA-Bilanz mit ca. 530.000 €.
Legt man den aktuellen Börsenkurs (ca. 1,60€) zu Grunde, so wäre der Börsenwert dieses Anteils ca. 1,1 Mio €.
Natürlich dürfte es UCA schwer fallen, den Bestand kursschonend über die Börse zu verkaufen, da im Normalfall nur geringe Volumen gehandelt werden. So wurden in Frankfurt vom 1.9.17 - 5.10.17 (=24 Börsentage) insgesamt nur 4.301 Aktien gehandelt.
Allerdings nahm ab dem 6.10.17 das Volumen deutlich zu. So wurden vom 6.10.17 bis aktuell heute (=5 Börsentage) 17.320 Aktien gehandelt. Das sind immerhin 1,6% des gesamten Aktienbestandes und über 4% des gesamten Streubesitzes.
Woran kann dies liegen? Ich wage eine Spekulation: UCA ist sich mit einem Käufer der gesamten von UCA gehaltenen DeTeBe Aktien (ca. 63%) möglicherweise bereits einig. Da der Erwerber möglicherweise die Absicht hat, die Mehrheit weiter auszubauen, kauft er vor Bekanntgabe der Transaktion weitere Aktien zu. Da er dafür ca. 1,60 € pro Aktie zahlt, vermute ich, dass auch der Preis für die von UCA zu übernehmenden Aktien bei ca. 1,60 € pro Aktie liegen könnte.
Treffen meine Vermutungen zu, so würde sich für UCA ein Veräußerungsgewinn von ca. 575.000 € ergeben. Dies könnte zu einer weiteren Erhöhung der Dividende führen.
Nun schaue ich mir die weitere Entwicklung des Börsenhandels bei DeTeBe mit Interesse an. Vielleicht bestätigt sich meine Überlegung?
Das führt dann mit Hilfe des Gewinnvortrags zu einem Bilanzgewinn von ca. 450.000 € und ermöglicht neben einer Dividende von 0,60 € pro Aktie einen Gewinnvortrag nach 2018.
In meine Prognose habe ich einen Ertrag aus DeTeBe (Exit oder Verkauf von Aktien) von ca. 100.000 € eingestellt.
Bisher haben wir noch keine konkrete Meldung zu DeTeBe vernommen. UCA müsste also noch einen Bestand von ca. 63% an DeTeBe halten. Das wären ca. 690.000 DeTeBe-Aktien. Diese stehen in der UCA-Bilanz mit ca. 530.000 €.
Legt man den aktuellen Börsenkurs (ca. 1,60€) zu Grunde, so wäre der Börsenwert dieses Anteils ca. 1,1 Mio €.
Natürlich dürfte es UCA schwer fallen, den Bestand kursschonend über die Börse zu verkaufen, da im Normalfall nur geringe Volumen gehandelt werden. So wurden in Frankfurt vom 1.9.17 - 5.10.17 (=24 Börsentage) insgesamt nur 4.301 Aktien gehandelt.
Allerdings nahm ab dem 6.10.17 das Volumen deutlich zu. So wurden vom 6.10.17 bis aktuell heute (=5 Börsentage) 17.320 Aktien gehandelt. Das sind immerhin 1,6% des gesamten Aktienbestandes und über 4% des gesamten Streubesitzes.
Woran kann dies liegen? Ich wage eine Spekulation: UCA ist sich mit einem Käufer der gesamten von UCA gehaltenen DeTeBe Aktien (ca. 63%) möglicherweise bereits einig. Da der Erwerber möglicherweise die Absicht hat, die Mehrheit weiter auszubauen, kauft er vor Bekanntgabe der Transaktion weitere Aktien zu. Da er dafür ca. 1,60 € pro Aktie zahlt, vermute ich, dass auch der Preis für die von UCA zu übernehmenden Aktien bei ca. 1,60 € pro Aktie liegen könnte.
Treffen meine Vermutungen zu, so würde sich für UCA ein Veräußerungsgewinn von ca. 575.000 € ergeben. Dies könnte zu einer weiteren Erhöhung der Dividende führen.
Nun schaue ich mir die weitere Entwicklung des Börsenhandels bei DeTeBe mit Interesse an. Vielleicht bestätigt sich meine Überlegung?
Ein Volltreffer für nikitta würde ich sagen 
Aber was ausgerechnet Elbstein mit Detebe will? 
Aber was ausgerechnet Elbstein mit Detebe will? 
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.967.136 von Effektenkombinat am 17.10.17 16:56:59
Die Mitteilung wurde jetzt offiziell gemeldet:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/elbstein-beteiligungs…
Mal sehen, ob der Kurs zuckt.
Tolle Arbeit nikitta!
Zitat von Effektenkombinat: Ein Volltreffer für nikitta würde ich sagen
Die Mitteilung wurde jetzt offiziell gemeldet:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/elbstein-beteiligungs…
Mal sehen, ob der Kurs zuckt.
Tolle Arbeit nikitta!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.967.403 von straßenköter am 17.10.17 17:26:30
na da bin ich ja mal gespannt wo der Kaufpreis liegt ..lag ....ob wir vielleicht sogar zu den 60 Cent Div. noch nen kleinen Schnaps in Form von SAS oben drauf bekommen ......
Zitat von straßenköter:Zitat von Effektenkombinat: Ein Volltreffer für nikitta würde ich sagen
Die Mitteilung wurde jetzt offiziell gemeldet:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/elbstein-beteiligungs…
Mal sehen, ob der Kurs zuckt.
Tolle Arbeit nikitta!
na da bin ich ja mal gespannt wo der Kaufpreis liegt ..lag ....ob wir vielleicht sogar zu den 60 Cent Div. noch nen kleinen Schnaps in Form von SAS oben drauf bekommen ......
Ich stell folgende Rechnung auf
Elbstein hat ca. 6700000 Stück gekauft
Bei 0,60 Kaufpreis sind das 400 Te,bei 1 Euro 670 Te und bei 1,35 wären es 900 Te Erlös für Uca
Da Uca 662000 Aktien hat bedeutet es
Einen Erlös von irgendwo zwischen 0,40 und 1,35 extra je Uca aktie
Elbstein hat ca. 6700000 Stück gekauft
Bei 0,60 Kaufpreis sind das 400 Te,bei 1 Euro 670 Te und bei 1,35 wären es 900 Te Erlös für Uca
Da Uca 662000 Aktien hat bedeutet es
Einen Erlös von irgendwo zwischen 0,40 und 1,35 extra je Uca aktie
nicht schlecht ..damit wäre die nächste Div. schon wieder im Sack ...mindestens
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.970.661 von cure am 18.10.17 08:16:48@cure,
ich persönlich rechne mit einem kleinen Bonus zu den 60 Cent zum 20-jährigen Jubiläum, 1€ wäre seit gestern ohne Probleme möglich
Ich bin nun echt gespannt, was Karl Ehlerding mit diesem Börsenmantel anfängt........
Gruß Schulzi64
ich persönlich rechne mit einem kleinen Bonus zu den 60 Cent zum 20-jährigen Jubiläum, 1€ wäre seit gestern ohne Probleme möglich
Ich bin nun echt gespannt, was Karl Ehlerding mit diesem Börsenmantel anfängt........
Gruß Schulzi64
20 Jahre !!!
Mein Gott ...wo ist die Zeit geblieben ...
Mein Gott ...wo ist die Zeit geblieben ...
Standen Uca vor zwanzig Jahren nicht mal bei 100 dm
Am 31.12.2016 (siehe Geschäftsbericht 2016) hatte UCA noch ca. 63,3 % Anteil an DeTeBe. Nun stand in der jüngsten Meldung, dass man alle Aktien und zwar 60,88 % der DeTeBe Aktien an Elbstein veräußert hat.
Demnach müssen in der Zeit vom 31.12.2016 bis zum 17.10.2017 ca. 26.600 DeTeBe Aktien bereits börslich verkauft worden sein. Nun war der niedrigste Börsenkurs in diesem Zeitraum 1,458 €. Da der Buchwert der DeTeBe Aktie in der UCA-Bilanz mit ca. 0,79 € stand, erzielte man einen Buchgewinn von mindestens 17.700 €(26.600 x 0,668€). Dieser dürfte bereits im veröffentlichten Halbjahresergebnis enthalten gewesen sein.
Nun stellt sich die Frage, mit welchem Preis wurden die 60,88% (ca. 670.000 DeTeBe-Aktien) an Elbstein veräußert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen niedrigeren Preis als den niedrigsten Börsenkurs in 2017 vereinbart hat. Daraus ergäbe sich ein Buchgewinn von ca. 447.500 € (670.000x 0,668€). Das wären ca. 0,72 € pro UCA Aktie.
Bei einem vereinbarten Veräußerungspreis von 1,60 € (das wäre mein erwarteter Betrag) errechnete sich ein Buchgewinn von 542.700 €. Das wären dann ca. 0,83 € pro UCA Aktie.
Daraus sollte sich eine Dividendenerhöhung ableiten lassen.
Deshalb erwarte ich für 2017 mindestens 0,80 € Dividende pro UCA Aktie.
Denn die Ertragsperle MedLearning wird sicher auch für 2017 einen erheblichen Dividendenertrag für UCA erbringen. Außerdem haben wir bereits das erste Halbjahr mit Gewinn abgeschlossen. Zusätzlich steht auch noch ein Gewinnvortrag aus 2016 zur Verfügung.
An eine wesentlich höhere Dividende glaube ich nicht, da man bereits für 2018 Vorsorge betreiben will. Deshalb wird man einen Teil des Jahresüberschusses 2017 nach 2018 wieder vortragen.
Deshalb wage ich bereits heute die Aussage: Die Dividende für 2018 ist ebenfalls bereits gesichert.
Demnach müssen in der Zeit vom 31.12.2016 bis zum 17.10.2017 ca. 26.600 DeTeBe Aktien bereits börslich verkauft worden sein. Nun war der niedrigste Börsenkurs in diesem Zeitraum 1,458 €. Da der Buchwert der DeTeBe Aktie in der UCA-Bilanz mit ca. 0,79 € stand, erzielte man einen Buchgewinn von mindestens 17.700 €(26.600 x 0,668€). Dieser dürfte bereits im veröffentlichten Halbjahresergebnis enthalten gewesen sein.
Nun stellt sich die Frage, mit welchem Preis wurden die 60,88% (ca. 670.000 DeTeBe-Aktien) an Elbstein veräußert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen niedrigeren Preis als den niedrigsten Börsenkurs in 2017 vereinbart hat. Daraus ergäbe sich ein Buchgewinn von ca. 447.500 € (670.000x 0,668€). Das wären ca. 0,72 € pro UCA Aktie.
Bei einem vereinbarten Veräußerungspreis von 1,60 € (das wäre mein erwarteter Betrag) errechnete sich ein Buchgewinn von 542.700 €. Das wären dann ca. 0,83 € pro UCA Aktie.
Daraus sollte sich eine Dividendenerhöhung ableiten lassen.
Deshalb erwarte ich für 2017 mindestens 0,80 € Dividende pro UCA Aktie.
Denn die Ertragsperle MedLearning wird sicher auch für 2017 einen erheblichen Dividendenertrag für UCA erbringen. Außerdem haben wir bereits das erste Halbjahr mit Gewinn abgeschlossen. Zusätzlich steht auch noch ein Gewinnvortrag aus 2016 zur Verfügung.
An eine wesentlich höhere Dividende glaube ich nicht, da man bereits für 2018 Vorsorge betreiben will. Deshalb wird man einen Teil des Jahresüberschusses 2017 nach 2018 wieder vortragen.
Deshalb wage ich bereits heute die Aussage: Die Dividende für 2018 ist ebenfalls bereits gesichert.
Nachdem UCA die eigene Prognose eines Exits des DeTeBe-Anteils in 2017 erfüllt hat und das Geschäftsjahr 2017 voraussichtlich einen ansprechenden Gewinn (Dividende MedLearning, Dividende Global Brands, Dividende VHI, Veräußerungsgewinne Global Brands, Veräußerungsgewinn DeTeBe, Beratungsleistungen,..) und eine zufriedenstellende Dividende bringt, schließe ich bereits gedanklich das Jahr 2017 ab und wende mich 2018 zu.
2018 würde mit hoher Wahrscheinlichkeit u.a. folgende Erträge bringen:
- Dividenden aus Global Brands
- hohe Dividende aus MedLearning
- Dividende VHI
- möglicherweise Veräußerungsgewinne aus Rebalancing Transaktionen der Global Brands
Wie entwickeln sich die noch vorhandenen Beteiligungen voraussichtlich in 2018:
- MedLearning dürfte weiter den Jahresüberschuss steigern ( die Zunahme bei den vergebenen CME-Punkten und die namhafte Liste der Partner spricht dafür). Ein Exit von MedLearning dürfte erst in einigen Jahren auf der Agenda stehen, da einmal die Dividenden die Erträge von UCA steigen lassen und zum anderen durch steigende Gewinne auch der Ertragswert und damit der beim Exit erzielbare Preis weiter zulegen dürfte.
- die Beteiligung an der Womanizer Group dürfte im Wert steigen, da Womanizer voraussichtlich stark profitabel wächst.
- die kleine Beteiligung an der VHI dürfte auch 2018 zu einem Dividendenzufluss bei UCA führen. Gleichzeitig liegt der aktuelle Börsenkurs deutlich über dem Kaufpreis, so dass sich bei einer Veräußerung Buchgewinne ergeben würden.
- das Portfolio an Global Brands enthält weiter stille Reserven, so dass man hier immer bei guten Börsentagen selektiv Gewinne mitnehmen kann. Außerdem stützen die Dividenden die Ertragslage bei UCA
- damit verbleiben lediglich die beiden "Sorgenkinder" sportnex und aovo touristik. Hierbei war angedacht, zumindest bei einem der beiden Werte einen Exit in 2018 herbeizuführen.
Nach meiner Einschätzung wäre eher bei aovo touristik ein Exit in 2018 denkbar. Dies ergibt sich aus folgender Überlegung: aovo touristik wies 2015 einen Jahresfehlbetrag von 691.000 € aus. 2016 war man immer noch mit 324.000 € in der Verlustzone. Am 3.September 2017 fand die HV statt und im Bericht auf der aovo -Seite fand ich folgenden Satz:" Für das Geschäftsjahr 2017 wurde auf der HV die Guidance bestätigt, dass nach der strategischen Neuausrichtung der letzten Jahre die Rückkehr in die Gewinnzone avisiert ist." Sollte dies zutreffen, so wäre ein deutlicher Aufwärtstrend bei den Ertragszahlen erkennbar. Hinzu kommen die Chancen aus dem Zuschlag für die Oberammergauer Passionsfestspiele 2020. Hier kalkuliert man mit ca. 465.000 Reise Arrangements. Auch Aktivitäten für die Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin stehen auf der Agenda.
Aovo touristik hat 1.399.200 Aktien ausgegeben, wobei UCA als größter Aktionär ca. 583.000 Aktien hält. In der UCA Bilanz zum 31.12.2016 wurden die Beteiligungen (vor allem aovo und Sportnex) mit 817.506 € angesetzt. Sollte davon auf aovo touristik ca. 500.000 € entfallen, so steht eine aovo Aktie mit ca. 0,86 € zu Buch.
Im letzten research von Sphene capital wurde das Kursziel mit 5,40 € angegeben. Allerdings halte ich diese Bewertung für zu ambitioniert. An der Börse notiert die aovo-Aktie aktuell bei 2,50 € (Geld 2,50/Brief 3,00). Allerdings werden nur wenige Aktien gehandelt, so dass der Börsenkurs nicht sehr aussagekräftig ist.
Dennoch erwarte ich, dass aovo bei Erreichen der Gewinnzone (vielleicht bereits 2017) und den zusätzlichen Chancen der Zukunft mit ca. 2,00 € pro Aktie zu veräußern ist. Das würde dann für UCA bei einem Exit einen Veräußerungsgewinn von ca. 660.000 € erbringen.
Die gesamte Marktkapitalisierung von aovo würde dann ca. 2,8 Mio € betragen und dies bei einem Umsatz von ca. 15 Mio €.
Entscheidend wird aber sein, dass aovo möglichst bald die Gewinnzone erreicht.
-Bei sportnex rechne ich erst für 2019 mit einem Exit. Außerdem fehlen hier mir auch noch die Zahlen für 2016. Diese werden voraussichtlich erst Ende 2017/Anfang 2018 im Unternehmensregister veröffentlicht (Erfahrung der Vorjahre).Aktuell gehe ich noch von einen Verlust aus.
Insgesamt sehe ich UCA aktuell in einer sehr guten Position mit einigen ertragreichen Beteiligungen und bei den noch defizitären Beteiligungen gute Chancen auf die Ertragswende.
Auch der Aktienkurs hat gestern erstmals seit langem den bilanziellen Buchwert der Aktie überstiegen.
2018 würde mit hoher Wahrscheinlichkeit u.a. folgende Erträge bringen:
- Dividenden aus Global Brands
- hohe Dividende aus MedLearning
- Dividende VHI
- möglicherweise Veräußerungsgewinne aus Rebalancing Transaktionen der Global Brands
Wie entwickeln sich die noch vorhandenen Beteiligungen voraussichtlich in 2018:
- MedLearning dürfte weiter den Jahresüberschuss steigern ( die Zunahme bei den vergebenen CME-Punkten und die namhafte Liste der Partner spricht dafür). Ein Exit von MedLearning dürfte erst in einigen Jahren auf der Agenda stehen, da einmal die Dividenden die Erträge von UCA steigen lassen und zum anderen durch steigende Gewinne auch der Ertragswert und damit der beim Exit erzielbare Preis weiter zulegen dürfte.
- die Beteiligung an der Womanizer Group dürfte im Wert steigen, da Womanizer voraussichtlich stark profitabel wächst.
- die kleine Beteiligung an der VHI dürfte auch 2018 zu einem Dividendenzufluss bei UCA führen. Gleichzeitig liegt der aktuelle Börsenkurs deutlich über dem Kaufpreis, so dass sich bei einer Veräußerung Buchgewinne ergeben würden.
- das Portfolio an Global Brands enthält weiter stille Reserven, so dass man hier immer bei guten Börsentagen selektiv Gewinne mitnehmen kann. Außerdem stützen die Dividenden die Ertragslage bei UCA
- damit verbleiben lediglich die beiden "Sorgenkinder" sportnex und aovo touristik. Hierbei war angedacht, zumindest bei einem der beiden Werte einen Exit in 2018 herbeizuführen.
Nach meiner Einschätzung wäre eher bei aovo touristik ein Exit in 2018 denkbar. Dies ergibt sich aus folgender Überlegung: aovo touristik wies 2015 einen Jahresfehlbetrag von 691.000 € aus. 2016 war man immer noch mit 324.000 € in der Verlustzone. Am 3.September 2017 fand die HV statt und im Bericht auf der aovo -Seite fand ich folgenden Satz:" Für das Geschäftsjahr 2017 wurde auf der HV die Guidance bestätigt, dass nach der strategischen Neuausrichtung der letzten Jahre die Rückkehr in die Gewinnzone avisiert ist." Sollte dies zutreffen, so wäre ein deutlicher Aufwärtstrend bei den Ertragszahlen erkennbar. Hinzu kommen die Chancen aus dem Zuschlag für die Oberammergauer Passionsfestspiele 2020. Hier kalkuliert man mit ca. 465.000 Reise Arrangements. Auch Aktivitäten für die Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin stehen auf der Agenda.
Aovo touristik hat 1.399.200 Aktien ausgegeben, wobei UCA als größter Aktionär ca. 583.000 Aktien hält. In der UCA Bilanz zum 31.12.2016 wurden die Beteiligungen (vor allem aovo und Sportnex) mit 817.506 € angesetzt. Sollte davon auf aovo touristik ca. 500.000 € entfallen, so steht eine aovo Aktie mit ca. 0,86 € zu Buch.
Im letzten research von Sphene capital wurde das Kursziel mit 5,40 € angegeben. Allerdings halte ich diese Bewertung für zu ambitioniert. An der Börse notiert die aovo-Aktie aktuell bei 2,50 € (Geld 2,50/Brief 3,00). Allerdings werden nur wenige Aktien gehandelt, so dass der Börsenkurs nicht sehr aussagekräftig ist.
Dennoch erwarte ich, dass aovo bei Erreichen der Gewinnzone (vielleicht bereits 2017) und den zusätzlichen Chancen der Zukunft mit ca. 2,00 € pro Aktie zu veräußern ist. Das würde dann für UCA bei einem Exit einen Veräußerungsgewinn von ca. 660.000 € erbringen.
Die gesamte Marktkapitalisierung von aovo würde dann ca. 2,8 Mio € betragen und dies bei einem Umsatz von ca. 15 Mio €.
Entscheidend wird aber sein, dass aovo möglichst bald die Gewinnzone erreicht.
-Bei sportnex rechne ich erst für 2019 mit einem Exit. Außerdem fehlen hier mir auch noch die Zahlen für 2016. Diese werden voraussichtlich erst Ende 2017/Anfang 2018 im Unternehmensregister veröffentlicht (Erfahrung der Vorjahre).Aktuell gehe ich noch von einen Verlust aus.
Insgesamt sehe ich UCA aktuell in einer sehr guten Position mit einigen ertragreichen Beteiligungen und bei den noch defizitären Beteiligungen gute Chancen auf die Ertragswende.
Auch der Aktienkurs hat gestern erstmals seit langem den bilanziellen Buchwert der Aktie überstiegen.
Denke hier werden wir auf jeden Fall einen Euro Dividende sehen
Bei 17 Euro Einstand sind es knapp sechs Prozent Verzinsung
Daher hat der Titel Luft bis zum Ziel vom Vorstand
Also deutlich über 20 euro
Bei 17 Euro Einstand sind es knapp sechs Prozent Verzinsung
Daher hat der Titel Luft bis zum Ziel vom Vorstand
Also deutlich über 20 euro
So mehr man sich Uca ansieht, desto mehr kann man sich nur wundern, dass der Kurs immer noch unter 20 Euro steht
Detebe ist verkauft, med learning steigt im Wert, die Beteiligungen laufen gut
Der NAV ist auf Kurshöhe, die Gesellschaft sieht sich bei zwanzig Euro mindestens, Dr. Steuer will erst ab 30 Euro abgeben
Dividende wird wahrscheinlich ein Euro sein
Daher gibt es nur eine Richtung
Detebe ist verkauft, med learning steigt im Wert, die Beteiligungen laufen gut
Der NAV ist auf Kurshöhe, die Gesellschaft sieht sich bei zwanzig Euro mindestens, Dr. Steuer will erst ab 30 Euro abgeben
Dividende wird wahrscheinlich ein Euro sein
Daher gibt es nur eine Richtung
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.005.026 von gnuldi am 23.10.17 11:28:47Insiderkauf zum Kurs von 16,30 Euro das Stück
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-10/42077410…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-10/42077410…
Auch wenn es nun Geschichte ist, hoffentlich hat Dr. Steuer einen guten Preis verhandelt.......
es ging dann doch sehr schnell - > http://www.detebe.com/de/investor_relations/Einberufung_HV_D…
Harloff und Ehlerding finden sich zusammen..........fachliche Expertise und tiefe Taschen.......eine sehr gute Mischung wie ich finde
Gruß Schulzi64
es ging dann doch sehr schnell - > http://www.detebe.com/de/investor_relations/Einberufung_HV_D…
Harloff und Ehlerding finden sich zusammen..........fachliche Expertise und tiefe Taschen.......eine sehr gute Mischung wie ich finde
Gruß Schulzi64
Bei der aovo touristik Aktie wird heute ein Geldkurs von 4,20 € ausgewiesen, der mit einer Nachfrage über 1000 Stück unterlegt ist. Rechnet man diesen Kurs auf die im UCA-Portfolio vorhandenen Aktien von ca. 583.000 Stück hoch, dann wäre der UCA-Anteil ca. 2,4 Mio € wert. Im Vergleich zum Buchwert ergäben sich dann fast 2,0 Mio € stille Reserven. Das sind mehr als 3 € pro UCA-Aktie.
Das wäre eine weitere hoffnungsvolle Nachricht aus dem Beteiligungsportfolio der UCA.
DeTeBe konnte veräußert werden.
MedLearning läuft sehr gut.
VHI-Kurs hat sich gut entwickelt.
Mit womanizer scheint man sich an einem äußerst wachstumstarken Unternehmen beteiligt zu haben.
Die Global Brands profitierten von der guten Börsenentwicklung der letzten Jahre.
Jetzt fehlt lediglich noch eine gute Nachricht zu Sportnex.
Mit der augenblicklichen Entwicklung bei den UCA-Beteiligungen bin ich sehr zufrieden.
Das wäre eine weitere hoffnungsvolle Nachricht aus dem Beteiligungsportfolio der UCA.
DeTeBe konnte veräußert werden.
MedLearning läuft sehr gut.
VHI-Kurs hat sich gut entwickelt.
Mit womanizer scheint man sich an einem äußerst wachstumstarken Unternehmen beteiligt zu haben.
Die Global Brands profitierten von der guten Börsenentwicklung der letzten Jahre.
Jetzt fehlt lediglich noch eine gute Nachricht zu Sportnex.
Mit der augenblicklichen Entwicklung bei den UCA-Beteiligungen bin ich sehr zufrieden.
Normalerweise sollte Uca irgendwo zwischen 25 und 30 stehen
Es wird prima Dividende geben und Dr. Steuer sagte ja schon sein Kursziel
Es wird prima Dividende geben und Dr. Steuer sagte ja schon sein Kursziel
Es ist schon erstaunlich. Da wollte heute jemand 1000 Stück aovo touristik Aktien zum Kurs von 4,22€ kaufen. Aber niemand hat sie ihn verkauft. Lediglich 100 Stück wurden zum Kurs von 4,60 € abgegeben.
Nachdem in einigen Beiträgen darauf hingewiesen wurde, dass der Anteil von UCA an aovo touristik quasi wertlos sei, erstaunt dies um so mehr. Wie ich bereits heute hier geschrieben habe, würde UCA beim Verkauf seiner aovo touristik Aktien (ca. 583.000 Stück) beim Kurs von 4,22 € einen Veräußerungsgewinn von ca. 2 Mio € erzielen. Damit wäre die Dividende für mehrere Jahre abgedeckt.
Nun stellt sich die Frage, ob die heutige Nachfrage nach aovo Aktien nur ein einmaliges Ereignis war oder ob es bereits Anzeichen für eine Rückkehr in die Gewinnzone bei aovo gibt.
Nachdem in einigen Beiträgen darauf hingewiesen wurde, dass der Anteil von UCA an aovo touristik quasi wertlos sei, erstaunt dies um so mehr. Wie ich bereits heute hier geschrieben habe, würde UCA beim Verkauf seiner aovo touristik Aktien (ca. 583.000 Stück) beim Kurs von 4,22 € einen Veräußerungsgewinn von ca. 2 Mio € erzielen. Damit wäre die Dividende für mehrere Jahre abgedeckt.
Nun stellt sich die Frage, ob die heutige Nachfrage nach aovo Aktien nur ein einmaliges Ereignis war oder ob es bereits Anzeichen für eine Rückkehr in die Gewinnzone bei aovo gibt.
Vielleicht wollte jemand dir nur eine Steilvorlage geben um genau dies zu schreiben ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.176.527 von cure am 14.11.17 09:47:05Das kann ich natürlich nicht ausschließen.
Umso interessierter werde ich die weitere Entwicklung verfolgen.
Wird die Kauforder zu 4,22 € bedient ?
Folgen danach weitere Kauforders auf etwa gleichem Niveau oder war das nur ein einmaliger Vorgang ?
Zumindest ist erstaunlich, dass kein aovo-Aktionär bisher seine Aktien zu diesem Kurs angedient hat. Es gibt doch sicher einige Kleinaktionäre, die bei diesem Kurs mit hohem Gewinn verkaufen könnten.
In den letzten 5 Jahren standen die Kurse fast immer deutlich tiefer (Tiefstkurse lagen bei 0,30 €).
Umso interessierter werde ich die weitere Entwicklung verfolgen.
Wird die Kauforder zu 4,22 € bedient ?
Folgen danach weitere Kauforders auf etwa gleichem Niveau oder war das nur ein einmaliger Vorgang ?
Zumindest ist erstaunlich, dass kein aovo-Aktionär bisher seine Aktien zu diesem Kurs angedient hat. Es gibt doch sicher einige Kleinaktionäre, die bei diesem Kurs mit hohem Gewinn verkaufen könnten.
In den letzten 5 Jahren standen die Kurse fast immer deutlich tiefer (Tiefstkurse lagen bei 0,30 €).
Bei der Kursentwicklung der aovo touristik Aktie scheint es sich um keine Eintagsfliege gehandelt zu haben.
Am 13.11.17 (also vor 2 Wochen) wurden 1.000 Stück zum Geldkurs von 4,22 € gesucht. Das war ein Kurs, der signifikant über dem Durchschnittskurs der letzten 250 Börsentage lag. Nun hätte man erwarten können, dass zumindest einige Kleinaktionäre sofort verkaufen.
Aber erst am 15.11/16.11. war man bereit, zu diesem Kurs abzugeben.
Nun stellte ich die Frage, ob dies ein einmaliger Vorgang (Ausrutscher) war.
Aber bereits am 21.11. wurden weitere 1.100 Aktien zum Kurs von 4,449/4,599€ gehandelt.
Heute kam es zu einem Umsatz von 1.573 Stück zum Preis von 5,20 €. Zusätzlich stehen noch 1.700 Stück auf der Geldseite (Geldkurs 4,88 €).
Nun sind das wahrlich keine gigantischen Umsätze. Aber im Vergleich zur bisherigen Handelstätigkeit bei der aovo touristik Aktie ist das schon erstaunlich. So wurden in den letzten 250 Börsentagen im Durchschnitt täglich nur 34 Aktien gehandelt. Ohne die Umsätze der letzten Tage wären es nur ca. 20 Stück durchschnittlicher Tagesumsatz gewesen.
Deshalb könnte der relativ starke Handel der letzten Tage ein Indiz für die Rückkehr in die Gewinnzone bei aovo touristik sein.
Da ich aber nicht vorschnell urteilen will, werde ich mit Interesse die weitere Kursentwicklung der aovo touristik Aktie verfolgen. Sollte sich der Kurs bei 4€ - 5€ einpendeln (verbunden mit einem ordentlichen Volumen), dann wäre das für die Hauptaktionärin , die UCA AG, ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der letzten 3 Jahre (erfolgreiche Entwicklung bei DeTeBe mit hohen Auszahlungen + kürzlicher Verkauf, rasante Entwicklung bei der 78% Beteiligung MedLearning, Beginn der neuen Dividendenkontinuität bei UCA selbst, gute Entwicklung der Global Brands Aktien mit entsprechenden Veräußerungsgewinnen und Dividende, gute Börsenentwicklung des (kleinen) Anteils an der VHI AG. Sollte nun aovo touristik diese Erfolgsgeschichte bereichern, dann muss nur noch Sportnex in die richtige Spur gebracht werden. Bei der Beteiligung an der womanizer Group zweifle ich ebenfalls kaum an einer guten Entwicklung.
Momentan fühle ich mich bei der UCA Aktie sehr wohl. Auch der Börsenkurs hat sich in den letzten 3 Jahren (seit Eröffnung dieses threads) zufriedenstellend entwickelt (auch in Verbindung mit einer attraktiven Dividende).
Am 13.11.17 (also vor 2 Wochen) wurden 1.000 Stück zum Geldkurs von 4,22 € gesucht. Das war ein Kurs, der signifikant über dem Durchschnittskurs der letzten 250 Börsentage lag. Nun hätte man erwarten können, dass zumindest einige Kleinaktionäre sofort verkaufen.
Aber erst am 15.11/16.11. war man bereit, zu diesem Kurs abzugeben.
Nun stellte ich die Frage, ob dies ein einmaliger Vorgang (Ausrutscher) war.
Aber bereits am 21.11. wurden weitere 1.100 Aktien zum Kurs von 4,449/4,599€ gehandelt.
Heute kam es zu einem Umsatz von 1.573 Stück zum Preis von 5,20 €. Zusätzlich stehen noch 1.700 Stück auf der Geldseite (Geldkurs 4,88 €).
Nun sind das wahrlich keine gigantischen Umsätze. Aber im Vergleich zur bisherigen Handelstätigkeit bei der aovo touristik Aktie ist das schon erstaunlich. So wurden in den letzten 250 Börsentagen im Durchschnitt täglich nur 34 Aktien gehandelt. Ohne die Umsätze der letzten Tage wären es nur ca. 20 Stück durchschnittlicher Tagesumsatz gewesen.
Deshalb könnte der relativ starke Handel der letzten Tage ein Indiz für die Rückkehr in die Gewinnzone bei aovo touristik sein.
Da ich aber nicht vorschnell urteilen will, werde ich mit Interesse die weitere Kursentwicklung der aovo touristik Aktie verfolgen. Sollte sich der Kurs bei 4€ - 5€ einpendeln (verbunden mit einem ordentlichen Volumen), dann wäre das für die Hauptaktionärin , die UCA AG, ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der letzten 3 Jahre (erfolgreiche Entwicklung bei DeTeBe mit hohen Auszahlungen + kürzlicher Verkauf, rasante Entwicklung bei der 78% Beteiligung MedLearning, Beginn der neuen Dividendenkontinuität bei UCA selbst, gute Entwicklung der Global Brands Aktien mit entsprechenden Veräußerungsgewinnen und Dividende, gute Börsenentwicklung des (kleinen) Anteils an der VHI AG. Sollte nun aovo touristik diese Erfolgsgeschichte bereichern, dann muss nur noch Sportnex in die richtige Spur gebracht werden. Bei der Beteiligung an der womanizer Group zweifle ich ebenfalls kaum an einer guten Entwicklung.
Momentan fühle ich mich bei der UCA Aktie sehr wohl. Auch der Börsenkurs hat sich in den letzten 3 Jahren (seit Eröffnung dieses threads) zufriedenstellend entwickelt (auch in Verbindung mit einer attraktiven Dividende).
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.290.100 von nikittka am 27.11.17 20:25:59Hallo nikittka,
dieses steigende Volumen ist mir auch aufgefallen und ich habe daraufhin meine Verkaufsorder bei 7€ platziert. Noch hat keiner zugegriffen. Es wäre nicht nur für die UCA ein toller Jahresausklang.
Gruß Schulzi64
dieses steigende Volumen ist mir auch aufgefallen und ich habe daraufhin meine Verkaufsorder bei 7€ platziert. Noch hat keiner zugegriffen. Es wäre nicht nur für die UCA ein toller Jahresausklang
.Gruß Schulzi64
Wahrscheinlich war die Freude über die Kursentwicklung bei aovo touristik verfrüht. Aktuell ist der Handel wieder eingeschlafen und die Spanne zwischen Geld/Brief- Kursen ist wieder enorm.
Was aber weiter Freude bereitet, ist die Entwicklung bei MedLearning. So führe ich - wie bereits geschrieben - seit dem 22.6.16 Aufzeichnungen über die CME-Punkte, die durch die ärztlichen Fort-bildungen bei MedLearning vergeben werden. Danach richten sich u.a. auch die Vergütungen, die MedLearning von ihren Partnern (Pharmafirmen, Verlage,..) erhält.
So wurden vom 22.6.16 bis zum 31.12.16 insgesamt 28.392 CME-Punkte vergeben;
vom 24.6.17 bis zum 14.12.17 wurden bereits insgesamt 35.540 CME-Punkte vergeben.
Im Jahresvergleich errechnen sich daraus deutliche Steigerungsraten.
Deshalb dürfte der Gewinn 2017 von MedLearning den bereits beachtlichen Vorjahresgewinn nochmals deutlich überschreiten. Bei einem Exit des 78%igen MedLearning Anteils in 2018 oder 2019 dürfte sich ein hoher Veräußerungsgewinn ergeben, da MedLearnung nur mit ca. 530.000 € in der UCA Bilanz steht. Bis zum Exit erhöhen die MedLearning Dividenden den UCA-Jahresüberschuss.
Was aber weiter Freude bereitet, ist die Entwicklung bei MedLearning. So führe ich - wie bereits geschrieben - seit dem 22.6.16 Aufzeichnungen über die CME-Punkte, die durch die ärztlichen Fort-bildungen bei MedLearning vergeben werden. Danach richten sich u.a. auch die Vergütungen, die MedLearning von ihren Partnern (Pharmafirmen, Verlage,..) erhält.
So wurden vom 22.6.16 bis zum 31.12.16 insgesamt 28.392 CME-Punkte vergeben;
vom 24.6.17 bis zum 14.12.17 wurden bereits insgesamt 35.540 CME-Punkte vergeben.
Im Jahresvergleich errechnen sich daraus deutliche Steigerungsraten.
Deshalb dürfte der Gewinn 2017 von MedLearning den bereits beachtlichen Vorjahresgewinn nochmals deutlich überschreiten. Bei einem Exit des 78%igen MedLearning Anteils in 2018 oder 2019 dürfte sich ein hoher Veräußerungsgewinn ergeben, da MedLearnung nur mit ca. 530.000 € in der UCA Bilanz steht. Bis zum Exit erhöhen die MedLearning Dividenden den UCA-Jahresüberschuss.
Hier rechne ich dieses Jahr mit einem Euro Dividende
Zu 17 gehandelt
Steuer will ja 30 Euro für seine Stücke
Ich denke da ist noch viel Luft
Steuer will ja 30 Euro für seine Stücke
Ich denke da ist noch viel Luft
Das Jahr 2017 ist gelaufen.
Allen hier im Forum wünsche ich ein gutes und erfolgreiches Jahr 2018!
Es ist Zeit für einen Rückblick auf 2017 und einen Ausblick auf 2018 bei der UCA.
Versetzen wir uns ins Jahresende 2016. Damals notierte die UCA Aktie bei 13,40 €; der bilanzielle Buchwert einer UCA-Aktie lag mit ca. 16,29 € deutlich darüber. Der tatsächliche Substanzwert lag m.E. noch höher, da in verschiedenen Bilanzpositionen stille Reserven steckten (insbesondere bei MedLearning, Global Brands, VHI, DeTeBe). Darüberhinaus liefert UCA seit einigen Jahren Gewinne und zahlt eine (in Zeiten der quasi-Nullzinsen) recht ordentliche Dividende.
Nun ist der Aktienkurs innerhalb eines Jahres von 13,40 € auf 16,00 € gestiegen. Das ist zwar ein ansehnlicher Kurszuwachs von 19,4 % (unter Einrechnung der Dividende 23,9%) innerhalb eines Jahres; der Kurs lag zum Jahresende 2017 aber immer noch leicht unter dem Buchwert von Ende 2016.
Die Substanz sollte aber auch in 2017 deutlich angestiegen sein. Zwar flossen für Dividendenzahlungen ca. 370.000 € und für Verwaltungskosten ca. 700.000 € (geschätzt) ab; auf der anderen Seite dürfte allein der Wertzuwachs bei MedLearning diese Beträge überkompensieren. Wie bereits von mir angesprochen haben die CME Punkte bei MedLearning einen Zuwachs von ca. 30% erreicht (Vergleich 2016 /2017). Damit dürfte der Wert des MedLearning Anteils, der bei einem Exit zu erzielen wäre, signifikant angestiegen sein. Gleichzeitig wird die für 2017 der UCA zurechenbare Dividende des MedLearning Anteils deutlich angehoben werden können. Zugelegt haben sollten auch die Global Brands Aktien, da die wichtigsten Börsenindices 2017 (DAX, Dow,..) stark angestiegen sind. Ebenfalls zugelegt haben die Aktien von VHI in 2017 (ca. 30%). Der Verkauf des DeTeBe Anteils in 2017 sollte auch einen schönen Veräußerungsgewinn erbracht haben, da der Börsenkurs der DeTeBe Aktie zum Zeitpunkt der Veräußerung den Buchwert (lt. UCA-Bilanz) weit überschritten hatte. Und der Börsenkurs sollte auch in etwa als Kriterium für den Verkaufspreis gedient haben.
Nach Aussagen des Vorstands erwartet man für den womanizer-Anteil eine Verdreifachung des eingesetzten Kapitals in ca. 5 Jahren. Deshalb dürfte bereits 2017 hier ein Wertzuwachs eingetreten sein, der sich allerdings in der Bilanz 2017 noch nicht niederschlagen wird. Allerdings steigen dadurch die stillen Reserven weiter an.
Ein Sahnehäubchen könnte noch durch die Entwicklung von aovo touristik und sportnex in 2017 hinzukommen. So wäre es für mich ein ermutigendes Signal, wenn aovo (nachdem 2016 noch ein Verlust angefallen war) 2017 zumindest mit einem ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen hätte. Bei Sportnex erwarte ich auch 2017 noch einen leichten Verlust. Allerdings sollte man erkennen können, dass sich die Zahlen gegenüber dem Vorjahr verbessert haben.
Der Jahresüberschuss 2017 sollte nach meinen Berechnungen/Schätzungen bei mindestens 370.000 € liegen. Mit dem Gewinnvortrag dürfte der Bilanzgewinn 2017 mindestens ca. 640.000 € erreichen. Das würde rechnerisch zu einer Dividende von 1,00 € pro Aktie reichen. Ich rechne allerdings eher damit, dass man als Basisdividende wieder 0,60 € zahlt und einen Jubiläumsbonus von ca. 0,15 € vorschlägt. Damit würde wieder ein Betrag von ca.160.000 € als Vortrag für 2018 verbleiben.
Nun zum Ausblick für 2018:
MedLearning sollte wieder eine deutliche Dividende liefern (meine Schätzung ca. 250.000 €). Weitere Dividenden sollten von den Global Brands und VHI kommen (ca. 120.000 €). Bei den Global Brands könnten durch Rebalancing Transaktionen Veräußerungsgewinne erzielt werden. Das Jahr 2018 ist in den ersten Tagen hier bereits bei einigen Werten gut gelaufen. Insgesamt rechne ich dabei mit ca. 300.000 €. Dazu kommen sollte noch ein Veräußerungsgewinn aus einem Exit (z.B. bei aovo touristik, insbesondere dann, wenn bereits 2017 die Gewinnschwelle erreicht worden ist). Hier erwarte ich dann einen Veräußerungsgewinn von mindestens 400.000 €. Nach Abzug der Verwaltungskosten und unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags müsste dann 2018 wieder eine ansprechende Dividende gezahlt werden können (ca. 0,75 €).
Nun schaue ich erwartungsvoll in die Zukunft und hoffe, dass ich mit meinen Erwartungen (Schätzungen) einigermaßen richtig liege.
Allen hier im Forum wünsche ich ein gutes und erfolgreiches Jahr 2018!
Es ist Zeit für einen Rückblick auf 2017 und einen Ausblick auf 2018 bei der UCA.
Versetzen wir uns ins Jahresende 2016. Damals notierte die UCA Aktie bei 13,40 €; der bilanzielle Buchwert einer UCA-Aktie lag mit ca. 16,29 € deutlich darüber. Der tatsächliche Substanzwert lag m.E. noch höher, da in verschiedenen Bilanzpositionen stille Reserven steckten (insbesondere bei MedLearning, Global Brands, VHI, DeTeBe). Darüberhinaus liefert UCA seit einigen Jahren Gewinne und zahlt eine (in Zeiten der quasi-Nullzinsen) recht ordentliche Dividende.
Nun ist der Aktienkurs innerhalb eines Jahres von 13,40 € auf 16,00 € gestiegen. Das ist zwar ein ansehnlicher Kurszuwachs von 19,4 % (unter Einrechnung der Dividende 23,9%) innerhalb eines Jahres; der Kurs lag zum Jahresende 2017 aber immer noch leicht unter dem Buchwert von Ende 2016.
Die Substanz sollte aber auch in 2017 deutlich angestiegen sein. Zwar flossen für Dividendenzahlungen ca. 370.000 € und für Verwaltungskosten ca. 700.000 € (geschätzt) ab; auf der anderen Seite dürfte allein der Wertzuwachs bei MedLearning diese Beträge überkompensieren. Wie bereits von mir angesprochen haben die CME Punkte bei MedLearning einen Zuwachs von ca. 30% erreicht (Vergleich 2016 /2017). Damit dürfte der Wert des MedLearning Anteils, der bei einem Exit zu erzielen wäre, signifikant angestiegen sein. Gleichzeitig wird die für 2017 der UCA zurechenbare Dividende des MedLearning Anteils deutlich angehoben werden können. Zugelegt haben sollten auch die Global Brands Aktien, da die wichtigsten Börsenindices 2017 (DAX, Dow,..) stark angestiegen sind. Ebenfalls zugelegt haben die Aktien von VHI in 2017 (ca. 30%). Der Verkauf des DeTeBe Anteils in 2017 sollte auch einen schönen Veräußerungsgewinn erbracht haben, da der Börsenkurs der DeTeBe Aktie zum Zeitpunkt der Veräußerung den Buchwert (lt. UCA-Bilanz) weit überschritten hatte. Und der Börsenkurs sollte auch in etwa als Kriterium für den Verkaufspreis gedient haben.
Nach Aussagen des Vorstands erwartet man für den womanizer-Anteil eine Verdreifachung des eingesetzten Kapitals in ca. 5 Jahren. Deshalb dürfte bereits 2017 hier ein Wertzuwachs eingetreten sein, der sich allerdings in der Bilanz 2017 noch nicht niederschlagen wird. Allerdings steigen dadurch die stillen Reserven weiter an.
Ein Sahnehäubchen könnte noch durch die Entwicklung von aovo touristik und sportnex in 2017 hinzukommen. So wäre es für mich ein ermutigendes Signal, wenn aovo (nachdem 2016 noch ein Verlust angefallen war) 2017 zumindest mit einem ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen hätte. Bei Sportnex erwarte ich auch 2017 noch einen leichten Verlust. Allerdings sollte man erkennen können, dass sich die Zahlen gegenüber dem Vorjahr verbessert haben.
Der Jahresüberschuss 2017 sollte nach meinen Berechnungen/Schätzungen bei mindestens 370.000 € liegen. Mit dem Gewinnvortrag dürfte der Bilanzgewinn 2017 mindestens ca. 640.000 € erreichen. Das würde rechnerisch zu einer Dividende von 1,00 € pro Aktie reichen. Ich rechne allerdings eher damit, dass man als Basisdividende wieder 0,60 € zahlt und einen Jubiläumsbonus von ca. 0,15 € vorschlägt. Damit würde wieder ein Betrag von ca.160.000 € als Vortrag für 2018 verbleiben.
Nun zum Ausblick für 2018:
MedLearning sollte wieder eine deutliche Dividende liefern (meine Schätzung ca. 250.000 €). Weitere Dividenden sollten von den Global Brands und VHI kommen (ca. 120.000 €). Bei den Global Brands könnten durch Rebalancing Transaktionen Veräußerungsgewinne erzielt werden. Das Jahr 2018 ist in den ersten Tagen hier bereits bei einigen Werten gut gelaufen. Insgesamt rechne ich dabei mit ca. 300.000 €. Dazu kommen sollte noch ein Veräußerungsgewinn aus einem Exit (z.B. bei aovo touristik, insbesondere dann, wenn bereits 2017 die Gewinnschwelle erreicht worden ist). Hier erwarte ich dann einen Veräußerungsgewinn von mindestens 400.000 €. Nach Abzug der Verwaltungskosten und unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags müsste dann 2018 wieder eine ansprechende Dividende gezahlt werden können (ca. 0,75 €).
Nun schaue ich erwartungsvoll in die Zukunft und hoffe, dass ich mit meinen Erwartungen (Schätzungen) einigermaßen richtig liege.
Gut recherchiert
Aber die Aktie interessiert scheinbar niemand
Eigentlich müsste sie wie Steuer sagt bei 30 stehen
Ich rechne mit einem Euro Dividende
Aber die Aktie interessiert scheinbar niemand
Eigentlich müsste sie wie Steuer sagt bei 30 stehen
Ich rechne mit einem Euro Dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.687.399 von gnuldi am 11.01.18 16:12:07Also 30 € halte ich doch für etwas übertrieben. Das würde einer Marktkapitalisierung von ca. 19 Mio € entsprechen.
Rechnen wir die Werte sehr optimistisch dagegen:
- flüssige Mittel ca. 5,0 Mio € (enthält auch Geldzufluss aus DeTeBe-Verkauf)
- Global Brands ca. 5,0 Mio € Börsenwert
- MedLearning ca. 4 Mio € Ertragswert
- Womanizer ca. 0,4 Mio € Ertragswert
- VHI ca. 0,3 Mio € Börsenwert
- aovo touristik ca. 1,0 Mio €
-Sportnex ca. 0,6 Mio €
Das ergibt in der Summe ca. 16,3 Mio €.
Nach Abzug von Rückstellungen und Verbindlichkeiten in Höhe von 1,1 Mio € verbleiben ca. 15,2 Mio €.
Das wären ca. 24 € pro Aktie.
Damit wäre ich auf Sicht von ca. 2 Jahren bereits sehr zufrieden.
Rechnen wir die Werte sehr optimistisch dagegen:
- flüssige Mittel ca. 5,0 Mio € (enthält auch Geldzufluss aus DeTeBe-Verkauf)
- Global Brands ca. 5,0 Mio € Börsenwert
- MedLearning ca. 4 Mio € Ertragswert
- Womanizer ca. 0,4 Mio € Ertragswert
- VHI ca. 0,3 Mio € Börsenwert
- aovo touristik ca. 1,0 Mio €
-Sportnex ca. 0,6 Mio €
Das ergibt in der Summe ca. 16,3 Mio €.
Nach Abzug von Rückstellungen und Verbindlichkeiten in Höhe von 1,1 Mio € verbleiben ca. 15,2 Mio €.
Das wären ca. 24 € pro Aktie.
Damit wäre ich auf Sicht von ca. 2 Jahren bereits sehr zufrieden.
Ich beziehe mich auf die Aussage im Gsc Research Bericht
Auf die anschließende Frage der Aktionärin, auf welchem Kursniveau sich der Vorstand vorstellen könnte, sein Aktienpaket zu veräußern, nannte Dr. Steuer einen Preis von mindestens 30 Euro.
Auf die anschließende Frage der Aktionärin, auf welchem Kursniveau sich der Vorstand vorstellen könnte, sein Aktienpaket zu veräußern, nannte Dr. Steuer einen Preis von mindestens 30 Euro.
In meinem letzten Beitrag vom 11.1.2018 habe ich den Substanzwert der UCA AG mit ca. 15,2 Mio € errechnet. Das wären ca. 24 € pro UCA Aktie.
Diese im Vergleich zum aktuellen Börsenkurs (15,90 €) hohe Bewertung war vor allem auf den Wertansatz für den 78%igen MedLearning Anteil zurückzuführen. Dieser stand am 31.12.2016 mit 520.000 € in der Bilanz. Den tatsächlichen Wert hatte ich mit ca. 4,0 Mio € ermittelt.
Wie bin ich zu diesem hohen Wertansatz gekommen ?
MedLearning bietet den Ärzten die für die Kassenzulassung notwendigen Fortbildungen (Internet) an. Diese können bei erfolgreichem Test CME-Punkte erwerben, die für die Kassenzulassung notwendig sind. MedLearning erhält dabei von den Auftraggebern (Pharmaunternehmen, medizinische Verlage,..) Vergütungen, die sich u.a. an den vergebenen CME-Punkten orientieren.
Deshalb habe ich seit Juni 2016 die Entwicklung dieser CME-Punkte aufgezeichnet. Heute möchte ich diese Aufzeichnungen aktuell wiedergeben:
Juli 2016: 3422 CME-Punkte
August 2016: 3896
Sept. 2016: 4874
Okt. 2016: 4995
Nov. 2016: 5262
Dez. 2016: 4.852
Jan. 2017: 6234
Febr. 2017: 5652
März 2017: 5894
April 2017: 5396
Mai 2017: 5344
Juni 2017: 3766
Juli 2017: 5688 (= +66% gegenüber Vorjahresmonat)
August 2017: 6268 (+61%)
Sept. 2017: 6138 (+26%)
Okt. 2017: 5808 (+ 16%)
Nov. 2017: 7728 (+47%)
Dez. 2017: 6197 (+ 28%)
Januar 2018: 9419 (+51%)
Soweit meine Aufzeichnungen reichen, lassen sich gegen den Vorjahresmonaten deutliche Zuwachsraten errechnen.
Nun erzielte MedLearning bereits 2016 ein operatives Ergebnis von ca. 300.000 €, wovon 200.000 € als Dividende ausgeschüttet wurde. Davon profitierte UCA mit 156.000 € (78%). Betrachtet man nun die von mir errechneten hohen Zuwachsraten in 2017, so müsste 2017 das Ergebnis ebenfalls deutlich angestiegen sein. Und der Start in 2018 (Steigerungsrate von 51% gegenüber dem Vorjahresmonat) erweckt die Hoffnung, dass auch 2018 eine signifikante Gewinnsteigerung bringen könnte.
Deshalb rechne ich für 2017 mit einem Gewinn von ca. 450.000 € und erhoffe mir für 2018 einen Überschuss von ca. 600.000 €.
Ein solches Wachstumsunternehmen sollte mindestens mit dem 10fachen Gewinn bewertet werden. Das wären damit ca. 6,0 Mio €. Auf die UCA würden davon ca. 4,7 Mio € (78%) entfallen.
Deshalb halte ich die von mir angesetzten 4,0 Mio € für recht konservativ.
Damit wäre beim Wertansatz von nur 4,0 Mio € der tatsächliche Wert des MedLearning Anteils bereits mehr als doppelt so hoch wie alle in der UCA-Bilanz angesetzten Beteiligungen (MedLearning, aovo, sportnex, womanizer-Group,VHI, i-manager).
Das bedeutet, dass in der UCA-Bilanz signifikante stille Reserven stecken. Trotzdem überschreitet bereits der aktuelle Buchwert einer UCA-Aktie den aktuellen Börsenkurs.
Fazit: Bei der heutigen UCA fühle ich mich gut aufgehoben.
Diese im Vergleich zum aktuellen Börsenkurs (15,90 €) hohe Bewertung war vor allem auf den Wertansatz für den 78%igen MedLearning Anteil zurückzuführen. Dieser stand am 31.12.2016 mit 520.000 € in der Bilanz. Den tatsächlichen Wert hatte ich mit ca. 4,0 Mio € ermittelt.
Wie bin ich zu diesem hohen Wertansatz gekommen ?
MedLearning bietet den Ärzten die für die Kassenzulassung notwendigen Fortbildungen (Internet) an. Diese können bei erfolgreichem Test CME-Punkte erwerben, die für die Kassenzulassung notwendig sind. MedLearning erhält dabei von den Auftraggebern (Pharmaunternehmen, medizinische Verlage,..) Vergütungen, die sich u.a. an den vergebenen CME-Punkten orientieren.
Deshalb habe ich seit Juni 2016 die Entwicklung dieser CME-Punkte aufgezeichnet. Heute möchte ich diese Aufzeichnungen aktuell wiedergeben:
Juli 2016: 3422 CME-Punkte
August 2016: 3896
Sept. 2016: 4874
Okt. 2016: 4995
Nov. 2016: 5262
Dez. 2016: 4.852
Jan. 2017: 6234
Febr. 2017: 5652
März 2017: 5894
April 2017: 5396
Mai 2017: 5344
Juni 2017: 3766
Juli 2017: 5688 (= +66% gegenüber Vorjahresmonat)
August 2017: 6268 (+61%)
Sept. 2017: 6138 (+26%)
Okt. 2017: 5808 (+ 16%)
Nov. 2017: 7728 (+47%)
Dez. 2017: 6197 (+ 28%)
Januar 2018: 9419 (+51%)
Soweit meine Aufzeichnungen reichen, lassen sich gegen den Vorjahresmonaten deutliche Zuwachsraten errechnen.
Nun erzielte MedLearning bereits 2016 ein operatives Ergebnis von ca. 300.000 €, wovon 200.000 € als Dividende ausgeschüttet wurde. Davon profitierte UCA mit 156.000 € (78%). Betrachtet man nun die von mir errechneten hohen Zuwachsraten in 2017, so müsste 2017 das Ergebnis ebenfalls deutlich angestiegen sein. Und der Start in 2018 (Steigerungsrate von 51% gegenüber dem Vorjahresmonat) erweckt die Hoffnung, dass auch 2018 eine signifikante Gewinnsteigerung bringen könnte.
Deshalb rechne ich für 2017 mit einem Gewinn von ca. 450.000 € und erhoffe mir für 2018 einen Überschuss von ca. 600.000 €.
Ein solches Wachstumsunternehmen sollte mindestens mit dem 10fachen Gewinn bewertet werden. Das wären damit ca. 6,0 Mio €. Auf die UCA würden davon ca. 4,7 Mio € (78%) entfallen.
Deshalb halte ich die von mir angesetzten 4,0 Mio € für recht konservativ.
Damit wäre beim Wertansatz von nur 4,0 Mio € der tatsächliche Wert des MedLearning Anteils bereits mehr als doppelt so hoch wie alle in der UCA-Bilanz angesetzten Beteiligungen (MedLearning, aovo, sportnex, womanizer-Group,VHI, i-manager).
Das bedeutet, dass in der UCA-Bilanz signifikante stille Reserven stecken. Trotzdem überschreitet bereits der aktuelle Buchwert einer UCA-Aktie den aktuellen Börsenkurs.
Fazit: Bei der heutigen UCA fühle ich mich gut aufgehoben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.898.341 von nikittka am 01.02.18 13:16:42Sehr guter Beitrag.
Dennoch scheint heute jemand unbedingt bei 16,20 Euro den Exit zu suchen.
Das kann ich derzeit nicht nachvollziehen, zumal auch die Dividende für 2017 höher
als für 2016 ausfallen könne......
Dennoch scheint heute jemand unbedingt bei 16,20 Euro den Exit zu suchen.
Das kann ich derzeit nicht nachvollziehen, zumal auch die Dividende für 2017 höher
als für 2016 ausfallen könne......
Aovo Touristik AG: Anhebung der Prognose für das Geschäftsjahr 2017
https://www.pressetext.com/#news/20180221038
In meinem Beitrag vom 11.1.18 hatte ich noch gehofft, dass aovo touristik 2017 ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen wird.
Diese Hoffnung wurde durch die heutige Meldung deutlich übertroffen.
"Der Vorstand erwartet ein deutlich positives Jahresergebnis." Dies lag insbesondere an dem außergewöhnlich starken Schlussquartal. Außerdem gab es positive Einmaleffekte. Zudem konnte man von einer zuletzt positiven Entwicklung an den Tourismusmärkten profitieren, sowie einem verstärkten Fokus auf Nischenreisen, in denen aovo Alleinstellungsmerkmale besitzt.
Nun ist die UCA größter Einzelaktionär der aovo (ca. 41,75% Anteil). Demnach hält man ca. 580.000 Aktien. aovo ist ein Unternehmen mit Jahresumsätzen von 17 - 20 Mio €.
Vielleicht war es dieser positiven Entwicklung auch zuzuschreiben, dass im November deutliche Zuwächse bei den gehandelten Aktien auftraten (verbunden mit Kursen von über 4 €).
Nach der heutigen Nachricht gehe ich davon aus, dass der UCA-Anteil an aovo eine deutliche Wertsteigerung erfährt. Deshalb ist es nicht ausgeschlossen, dass 2018 aovo der nächste Exit-Kandidat der UCA wird. Dabei sind hohe Buchgewinne vorprogrammiert, so dass auch für 2018 wieder mit einem erfreulichen Ergebnis gerechnet werden kann (verbunden mit einer hohen Dividende).
Augenblicklich hat UCA einige erfolgversprechende Beteiligungen im Bestand. Hier möchte ich insbesondere den 78%igen MedLearning Anteil hervorheben. Weiter verspreche ich mir einiges von der womanizer Group. Nun ist auch die aovo in diesen Kreis aufgestiegen.
Jetzt muss nur noch die sportnex in die Erfolgsspur kommen. Dann ist die UCA bestens aufgestellt.
Diese Hoffnung wurde durch die heutige Meldung deutlich übertroffen.
"Der Vorstand erwartet ein deutlich positives Jahresergebnis." Dies lag insbesondere an dem außergewöhnlich starken Schlussquartal. Außerdem gab es positive Einmaleffekte. Zudem konnte man von einer zuletzt positiven Entwicklung an den Tourismusmärkten profitieren, sowie einem verstärkten Fokus auf Nischenreisen, in denen aovo Alleinstellungsmerkmale besitzt.
Nun ist die UCA größter Einzelaktionär der aovo (ca. 41,75% Anteil). Demnach hält man ca. 580.000 Aktien. aovo ist ein Unternehmen mit Jahresumsätzen von 17 - 20 Mio €.
Vielleicht war es dieser positiven Entwicklung auch zuzuschreiben, dass im November deutliche Zuwächse bei den gehandelten Aktien auftraten (verbunden mit Kursen von über 4 €).
Nach der heutigen Nachricht gehe ich davon aus, dass der UCA-Anteil an aovo eine deutliche Wertsteigerung erfährt. Deshalb ist es nicht ausgeschlossen, dass 2018 aovo der nächste Exit-Kandidat der UCA wird. Dabei sind hohe Buchgewinne vorprogrammiert, so dass auch für 2018 wieder mit einem erfreulichen Ergebnis gerechnet werden kann (verbunden mit einer hohen Dividende).
Augenblicklich hat UCA einige erfolgversprechende Beteiligungen im Bestand. Hier möchte ich insbesondere den 78%igen MedLearning Anteil hervorheben. Weiter verspreche ich mir einiges von der womanizer Group. Nun ist auch die aovo in diesen Kreis aufgestiegen.
Jetzt muss nur noch die sportnex in die Erfolgsspur kommen. Dann ist die UCA bestens aufgestellt.
Die Geldkurse sind wieder bei 16
Uca ist völlig unterbewertet
Aovo entwickeln sich gut
Vorstand Steuer kauft selbst zu
Er will ja nicht unter 30 Euro abgeben
Dividende erwarte ich über ein Euro
Die Aktie sollte locker bei 20 stehen
Uca ist völlig unterbewertet
Aovo entwickeln sich gut
Vorstand Steuer kauft selbst zu
Er will ja nicht unter 30 Euro abgeben
Dividende erwarte ich über ein Euro
Die Aktie sollte locker bei 20 stehen
Leichte Käufe
Werde nochmal nachkaufen
Werde nochmal nachkaufen
Nochmals nachgelegt bei Uca
Wenn es einen Euro Dividende gibt sind Sie immer noch extrem günstig
Wenn es einen Euro Dividende gibt sind Sie immer noch extrem günstig
Der Vorstand hat wieder einmal kleiner zugekauft und das insgesamt dreimal (siehe Pressetext).
Außer dem Vorstand kapieren scheinbar wenige, was Uca wert ist
Bei geschätzt einem Euro Dividende ist die Rendite bei knapp sechs Prozent
20 Euro sollten bald drin sein
Bei geschätzt einem Euro Dividende ist die Rendite bei knapp sechs Prozent
20 Euro sollten bald drin sein
Bei einem Kurs von 18 Euro wäre selbst 0,9 Dividende ein glatter fünf Prozenter
Vorstand Steuer Kauf nicht umsonst immer wieder selbst Stücke
Er weiß, wie prächtig Uca dasteht
Vorstand Steuer Kauf nicht umsonst immer wieder selbst Stücke
Er weiß, wie prächtig Uca dasteht
Nochmal nachgelegt
Wo gibt es schon Aussicht auf gute Zahlen und gute Dividende bei günstigen Kursen
Wo gibt es schon Aussicht auf gute Zahlen und gute Dividende bei günstigen Kursen
Wieder kleine Käufe heute
Bin gespannt, wann die große Position zu 17,40 abgegriffen wird
Vielleicht Kauf ja Vorstand Steuer weiter
Bin gespannt, wann die große Position zu 17,40 abgegriffen wird
Vielleicht Kauf ja Vorstand Steuer weiter
Am 22.3.18 soll das vorläufige Ergebnis für 2017 veröffentlicht werden. Dies nehme ich zum Anlass, um meine eigene Schätzung vorweg bekannt zu geben.
Für 2017 schätze ich folgende Erträge:
- Dividendenertrag MedLearning 235.000 €
- Buchgewinn aus DeTeBe-Verkauf 500.000 €
- Dividendenerträge Global Brands, VHI 125.000 €
- Veräußerungsgewinne Global Brands (Rebalancing-Transaktionen) 240.000 €
- sonstige Erträge (z.B. Beratungsleistungen) 100.000 €
Daraus errechnet sich als Summe der Erträge 1.200.000 €
Dem stehen als Aufwendungen gegenüber:
-Verwaltungskosten 640.000 €
- Steuern 40.000 €
Das ergäbe einen Jahresüberschuss von 520.000 €
Unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von 268.000 € lässt sich der Bilanzgewinn mit 788.000€ darstellen.
Ich erwarte eine Dividende von 0,60 € + 0,20 € Jubiläumsbonus = 0,80 €. Dafür benötigt man ca. 500.000 €.
Für 2018 könnten dann ca. 288.000 € vorgetragen werden.
Die Entwicklung der MedLearning Beteiligung scheint auch 2018 rasant zu verlaufen. Nach meinen Aufzeichnungen haben die vergebenen CME-Punkte im Januar 2018 eine 51%ige Steigerung und im Februar 2018 eine 75%ige Steigerung gegenüber den Vorjahreszahlen erfahren. Auch der März 2018 ist bis heute sehr stark verlaufen. MedLearning entwickelt sich damit m.E. immer mehr zur Ertragsperle und es ist bei einem späteren Exit ein hoher Veräußerungsgewinn zu erwarten. Im Jahr 2016 konnte man den Wertzuwachs von MedLearning bilanziell teilweise durch eine Zuschreibung von 405.000 € abbilden. Damit hat man aber die Obergrenze der Bilanzierung nach HGB erreicht. Eine weitere Zuschreibung ist deshalb bilanziell nicht mehr möglich, obwohl der Wert m.E. weiter deutlich angestiegen ist. Die Ernte kann bilanziell erst bei einem Exit des MedLearning Anteils eingefahren werden.
Freude hat auch die Mitteilung von aovo touristik gebracht, dass man 2017 ein deutlich positives Ergebnis erwirtschaftet hat. Die Fortsetzung dieses Trends sollte m.E. 2018 gelingen.
Die Global Brands und VHI sollten 2017 ebenfalls im Wert angestiegen sein. Einen Teil dieser Wertsteigerung hat man vermutlich durch Veräußerungen bei den Global Brands realisiert.
Eine weitere Hoffnung setze ich auf die Entwicklung der Beteiligung an der womanizer Group. Hier beziehe ich mich auf die Aussagen des Vorstands der UCA während der letzten HV, der für die nächsten 5 Jahre eine Verdreifachung des eingesetzten Kapitals erwartet.
Damit verbleibt nur noch die Sportnex-Beteiligung (abgesehen von der vernachlässigbaren inaktiven i-manager Beteiligung)die einzige UCA-Beteiligung, bei der noch kein positives Ergebnis vermeldet werden konnte. Allerdings war bis heute noch nicht die Bilanz für 2016 (geschweige denn für 2017) im Unternehmensregister veröffentlicht. Es wäre natürlich das Sahnehäubchen auf der jüngsten Erfolgsgeschichte der UCA, wenn auch diese Beteiligung endlich ein positives Ergebnis vermelden könnte. Vielleicht erfahren wir hierzu im Geschäftsbericht bzw. auf der HV am 5.Juli 2018 mehr.
Nun warte ich gespannt auf die Zahlen für 2017, die in 8 Tagen veröffentlicht werden.
Insgesamt bin ich mit der Entwicklung der UCA in den letzten Jahren sehr zufrieden.
Für 2017 schätze ich folgende Erträge:
- Dividendenertrag MedLearning 235.000 €
- Buchgewinn aus DeTeBe-Verkauf 500.000 €
- Dividendenerträge Global Brands, VHI 125.000 €
- Veräußerungsgewinne Global Brands (Rebalancing-Transaktionen) 240.000 €
- sonstige Erträge (z.B. Beratungsleistungen) 100.000 €
Daraus errechnet sich als Summe der Erträge 1.200.000 €
Dem stehen als Aufwendungen gegenüber:
-Verwaltungskosten 640.000 €
- Steuern 40.000 €
Das ergäbe einen Jahresüberschuss von 520.000 €
Unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von 268.000 € lässt sich der Bilanzgewinn mit 788.000€ darstellen.
Ich erwarte eine Dividende von 0,60 € + 0,20 € Jubiläumsbonus = 0,80 €. Dafür benötigt man ca. 500.000 €.
Für 2018 könnten dann ca. 288.000 € vorgetragen werden.
Die Entwicklung der MedLearning Beteiligung scheint auch 2018 rasant zu verlaufen. Nach meinen Aufzeichnungen haben die vergebenen CME-Punkte im Januar 2018 eine 51%ige Steigerung und im Februar 2018 eine 75%ige Steigerung gegenüber den Vorjahreszahlen erfahren. Auch der März 2018 ist bis heute sehr stark verlaufen. MedLearning entwickelt sich damit m.E. immer mehr zur Ertragsperle und es ist bei einem späteren Exit ein hoher Veräußerungsgewinn zu erwarten. Im Jahr 2016 konnte man den Wertzuwachs von MedLearning bilanziell teilweise durch eine Zuschreibung von 405.000 € abbilden. Damit hat man aber die Obergrenze der Bilanzierung nach HGB erreicht. Eine weitere Zuschreibung ist deshalb bilanziell nicht mehr möglich, obwohl der Wert m.E. weiter deutlich angestiegen ist. Die Ernte kann bilanziell erst bei einem Exit des MedLearning Anteils eingefahren werden.
Freude hat auch die Mitteilung von aovo touristik gebracht, dass man 2017 ein deutlich positives Ergebnis erwirtschaftet hat. Die Fortsetzung dieses Trends sollte m.E. 2018 gelingen.
Die Global Brands und VHI sollten 2017 ebenfalls im Wert angestiegen sein. Einen Teil dieser Wertsteigerung hat man vermutlich durch Veräußerungen bei den Global Brands realisiert.
Eine weitere Hoffnung setze ich auf die Entwicklung der Beteiligung an der womanizer Group. Hier beziehe ich mich auf die Aussagen des Vorstands der UCA während der letzten HV, der für die nächsten 5 Jahre eine Verdreifachung des eingesetzten Kapitals erwartet.
Damit verbleibt nur noch die Sportnex-Beteiligung (abgesehen von der vernachlässigbaren inaktiven i-manager Beteiligung)die einzige UCA-Beteiligung, bei der noch kein positives Ergebnis vermeldet werden konnte. Allerdings war bis heute noch nicht die Bilanz für 2016 (geschweige denn für 2017) im Unternehmensregister veröffentlicht. Es wäre natürlich das Sahnehäubchen auf der jüngsten Erfolgsgeschichte der UCA, wenn auch diese Beteiligung endlich ein positives Ergebnis vermelden könnte. Vielleicht erfahren wir hierzu im Geschäftsbericht bzw. auf der HV am 5.Juli 2018 mehr.
Nun warte ich gespannt auf die Zahlen für 2017, die in 8 Tagen veröffentlicht werden.
Insgesamt bin ich mit der Entwicklung der UCA in den letzten Jahren sehr zufrieden.
Danke für die ausführliche Analyse
Ich rechne auch mit einer Dividende zwischen 0,80 und einem Euro
Umso erstaunlicher, dass hier kaum jeman kauft
Bei voraussichtlich über fünf Prozent Dividende
Ich rechne auch mit einer Dividende zwischen 0,80 und einem Euro
Umso erstaunlicher, dass hier kaum jeman kauft
Bei voraussichtlich über fünf Prozent Dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.274.672 von nikittka am 14.03.18 12:56:14Vielen Dank.
Und wieder einmal sieht man, dass die Verwaltungskosten für so ein Geschäftsmodell (zu) hoch sind.
Und wieder einmal sieht man, dass die Verwaltungskosten für so ein Geschäftsmodell (zu) hoch sind.
Wenn die Geschäfte laufen können auch die Kosten hoch sein
Wenn dann auch noch die Dividende stimmt ist alles in Ordnung
Wenn dann auch noch die Dividende stimmt ist alles in Ordnung
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.277.855 von gnuldi am 14.03.18 16:37:49
Die Kosten fallen nur dummerweise ziemlich ergebnisunabhängig an...
Zitat von gnuldi: Wenn die Geschäfte laufen können auch die Kosten hoch sein
Wenn dann auch noch die Dividende stimmt ist alles in Ordnung
Die Kosten fallen nur dummerweise ziemlich ergebnisunabhängig an...
nikittka
wie immer ....super ..und Daumen hoch ..
wie immer ....super ..und Daumen hoch ..
Zaghafte Käufe in Stuttgart
Das Paket zu 17;40 ist bei einer zu erwartenden Dividende von mindestens 0,80 günstig
Das Paket zu 17;40 ist bei einer zu erwartenden Dividende von mindestens 0,80 günstig
Zu 16,40 werden über 1100stück gesucht
Vielleicht ist es ja wieder Vorstand Steuer, der die von ihm als unterbewertet angesehenen Stücke einsammelt
Ein Euro mehr und er hätte welche
Vielleicht ist es ja wieder Vorstand Steuer, der die von ihm als unterbewertet angesehenen Stücke einsammelt
Ein Euro mehr und er hätte welche
Nachdem die Bekanntgabe des vorläufigen Ergebnisses für den 22.3.18 avisiert war und wir einige Tage bereits vergeblich darauf gewartet haben, wurde nun ein neuer Termin (10.4.18) angegeben.
Vielleicht wird dieser Termin eingehalten ?
Vielleicht wird dieser Termin eingehalten ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.386.285 von nikittka am 26.03.18 12:30:15Hallo nikittka,
ich habe heute früh in München angerufen und nach dem Stand der Ergebnisse 2017 gefragt. Da bei unserer UCA vieles nur auf Nachfrage geschieht, werte ich die Anpassung im Finanzkalender schon als Erfolg.
Man arbeitet mit Hochdruck an den Zahlen 2017 (da mußte ich lachen und die nette Dame auch).
Gruß in den Süden!!!
ich habe heute früh in München angerufen und nach dem Stand der Ergebnisse 2017 gefragt. Da bei unserer UCA vieles nur auf Nachfrage geschieht, werte ich die Anpassung im Finanzkalender schon als Erfolg.
Man arbeitet mit Hochdruck an den Zahlen 2017 (da mußte ich lachen und die nette Dame auch).
Gruß in den Süden!!!
Fünf Stück Umsatz
Bin gespannt, wann die zu 17,40 abgegriffen werden
Bin gespannt, wann die zu 17,40 abgegriffen werden
Soeben adhoc auf Pressetext.de
Vorstand Steuer hat weiter zugekauft
Vorstand Steuer hat weiter zugekauft
Ad hoc zu Detebe auf Pressetext.de
Die ke kann kommen bei Detebe
Die ke kann kommen bei Detebe
Heute wieder Umsatz
Am Montag kommen die Zahlen
Am Montag kommen die Zahlen
Gerade adhoc Meldung
DGAP.de
Vorstand Steuer hat wieder zugekauft
Er wird wissen, dass morgen die Zahlen gut sind
DGAP.de
Vorstand Steuer hat wieder zugekauft
Er wird wissen, dass morgen die Zahlen gut sind
Sorry, Quelle ist Pressetext.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.500.021 von gnuldi am 09.04.18 17:32:56gnuldi,
ich hoffe doch, du kannst (heute) noch ruhig schlafen. Morgen dann die Ergebnisse mit hoher Dividende, da werden wir alle durchdrehen
.
ich hoffe doch, du kannst (heute) noch ruhig schlafen
. Morgen dann die Ergebnisse mit hoher Dividende, da werden wir alle durchdrehen
.
Habe gut geschlafen
Sieht nach guten Zahlen aus
Die Kurse ziehen schon an
Sieht nach guten Zahlen aus
Die Kurse ziehen schon an
Auf pressetext sind die zahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.506.954 von gnuldi am 10.04.18 13:50:10
Am besten immer einstellen, so dass man auch per App Zugriff hat:
U.C.A. Aktiengesellschaft: U.C.A. AG Vorläufiges Ergebnis zum 31.12.2017
Vor Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen
München (pta023/10.04.2018/13:30) - Die U.C.A. AG erzielte - vor Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen - in 2017 Erträge aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Aufwendungen) in Höhe von TEUR 504 (Vj. TEUR 583). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 477 (Vj. TEUR 289). Daneben fielen Umsatz-und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 75 (Vj. TEUR 103) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 619 (Vj. TEUR 620).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 (Vj. TEUR 13) wurde ein Jahresüberschuss von TEUR 425 (Vj. TEUR 342) erzielt.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 8,0 Mio (Vj. EUR 8,4 Mio).
Die vorläufigen operativen Geschäftszahlen der U.C.A. AG stehen unter dem Vorbehalt des Testats des Wirtschaftsprüfers und der Feststellung durch den Aufsichtsrat. Die endgültigen Finanz- und Ertragskennzahlen zum Geschäftsjahr 2017 werden voraussichtlich am 18. Mai 2018 veröffentlicht.
(Ende)
Aussender: U.C.A. Aktiengesellschaft
Stefan-George-Ring 29
81929 München
Deutschland
Ansprechpartner: Dr. Jürgen Steuer
Tel.: +49 89 993194-11
E-Mail: steuer@uca.de
Website: www.uca.de
ISIN(s): DE000A12UK57 (Aktie)
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf, Open Market (Freiverkehr) in Frankfurt, Freiverkehr in Hamburg, m:access in München, Freiverkehr in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin
Zitat von gnuldi: Auf pressetext sind die zahlen
Am besten immer einstellen, so dass man auch per App Zugriff hat:
U.C.A. Aktiengesellschaft: U.C.A. AG Vorläufiges Ergebnis zum 31.12.2017
Vor Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen
München (pta023/10.04.2018/13:30) - Die U.C.A. AG erzielte - vor Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen - in 2017 Erträge aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Aufwendungen) in Höhe von TEUR 504 (Vj. TEUR 583). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt TEUR 477 (Vj. TEUR 289). Daneben fielen Umsatz-und sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 75 (Vj. TEUR 103) an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 619 (Vj. TEUR 620).
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 (Vj. TEUR 13) wurde ein Jahresüberschuss von TEUR 425 (Vj. TEUR 342) erzielt.
Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 8,0 Mio (Vj. EUR 8,4 Mio).
Die vorläufigen operativen Geschäftszahlen der U.C.A. AG stehen unter dem Vorbehalt des Testats des Wirtschaftsprüfers und der Feststellung durch den Aufsichtsrat. Die endgültigen Finanz- und Ertragskennzahlen zum Geschäftsjahr 2017 werden voraussichtlich am 18. Mai 2018 veröffentlicht.
(Ende)
Aussender: U.C.A. Aktiengesellschaft
Stefan-George-Ring 29
81929 München
Deutschland
Ansprechpartner: Dr. Jürgen Steuer
Tel.: +49 89 993194-11
E-Mail: steuer@uca.de
Website: www.uca.de
ISIN(s): DE000A12UK57 (Aktie)
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf, Open Market (Freiverkehr) in Frankfurt, Freiverkehr in Hamburg, m:access in München, Freiverkehr in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin
Nun liegen die vorläufigen Zahlen vor:
Zunächst hat sich der Jahresüberschuss von 342.000 (2016) auf 425.000 € erhöht.
Unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von 268.000 € erhält man den Bilanzgewinn von 693.000 €.
Bei 623.281 Aktien (ohne eigene Aktien) entfallen davon auf eine Aktie 1,11 €. Deshalb erwarte ich eine Dividende von 0,60 € + 0,20 € Jubiläumsbonus, also insgesamt 0,80 € pro Aktie.
Damit wäre ich zunächst einmal zufrieden.
Eine genaue Bewertung der Zahlen traue ich mir noch nicht zu. Deshalb werde ich diese erst nach Durchsicht des Geschäftsberichts vornehmen können.
Was lässt sich aber zumindest vermuten?
a) Die Erträge aus Beteiligungen in Höhe von 504.000 € setzen sich m.E. zusammen aus den Erträgen der DeTeBe-Veräußerungen und der MedLearning Dividende. Da ich bei MedLearning von einer Dividende von ca. 235.000 € ausgegangen bin, müsste demnach der Ertrag aus der DeTeBe-Veräußerung nur bei ca. 269.000 € gelegen haben. Hier hatte ich deutlich mehr erwartet.
b) Das Finanzergebnis in Höhe von 447.000 € setzt sich insbesondere aus Dividenden der Global Brands und Veräußerungsgewinnen bei den Global Brands zusammen. Hier hatte ich etwas weniger erwartet. Dividenden dürften wieder in Höhe von 125.000 € angefallen sein. Demnach hätten sich Veräußerungsgewinne von ca. 322.000 € ergeben.
Insgesamt bin ich mit den gemeldeten Zahlen zufrieden und werfe bereits den Blick auf 2018:
a) MedLearning dürfte sich weiter sehr gut entwickeln. Bereits die ersten 3 Monate zeigen dies deutlich. Ich orientiere mich wieder an den vergebenen CME-Punkten:
Januar 2017 : 6234 Januar 2018: 9.419 Steigerung 51%
Februar 2017 : 5.652 Februar 2018: 9866 Steigerung 75%
März 2017: 5.894 März 2018: 11.130 Steigerung 88%
Bei MedLearning befindet man sich in einer äußerst komfortablen Situation. Man kann in den kommenden Jahren entweder hohe steigende Dividenden vereinnahmen oder bei einer günstigen Gelegenheit einen ertragreichen Exit vornehmen. Med Learning steht in der UCA-Bilanz mit nur 520.000 €. Möglicherweise erzielt MedLearning bereits 2018 einen Gewinn in Höhe dieses Werts, nachdem wir bereits 2016 bei ca. 300.000 € lagen.
Bei einem Exit wären vermutlich die Dividendenzahlungen der UCA für mehrere Jahre abgesichert.
b) Nachdem nach der letzten Meldung aovo touristik bereits 2017 die Erwartungen übertroffen hat und einen deutlichen Gewinn ausweisen wird, sollte sich dieser Aufwärtstrend 2018 weiter fortsetzen.Liest man einige Beiträge hier im Forum, so haben manche schon eine Vollabschreibung der aovo Beteiligung prognostiziert, da man von fortdauernden Verlusten ausgegangen war. UCA ist inzwischen der größte Aktionär bei aovo und sollte von der Ertragswende am meisten profitieren.
c) Auch 2018 sollten wieder Dividendenerträge fließen (insbesondere Global Brands).
d) Bei vielen Beteiligungen dürften hohe stille Reserven entstanden sein (insbesondere MedLearning, aber auch womanizer Group, VHI, wahrscheinlich aovo touristik, Global Brands)
e) Aus heutiger Sicht sehe ich als einzige Baustelle noch die sportnex-Beteiligung. Hier bin ich besonders gespannt auf die Aussagen des Geschäftberichts. 2015 ist noch ein deutlicher Verlust angefallen. Hat sich 2016 oder 2017 hier schon eine Trendwende ergeben? In 2018 sollte man aber auch hier die Gewinnzone erreichen.
Zunächst hat sich der Jahresüberschuss von 342.000 (2016) auf 425.000 € erhöht.
Unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von 268.000 € erhält man den Bilanzgewinn von 693.000 €.
Bei 623.281 Aktien (ohne eigene Aktien) entfallen davon auf eine Aktie 1,11 €. Deshalb erwarte ich eine Dividende von 0,60 € + 0,20 € Jubiläumsbonus, also insgesamt 0,80 € pro Aktie.
Damit wäre ich zunächst einmal zufrieden.
Eine genaue Bewertung der Zahlen traue ich mir noch nicht zu. Deshalb werde ich diese erst nach Durchsicht des Geschäftsberichts vornehmen können.
Was lässt sich aber zumindest vermuten?
a) Die Erträge aus Beteiligungen in Höhe von 504.000 € setzen sich m.E. zusammen aus den Erträgen der DeTeBe-Veräußerungen und der MedLearning Dividende. Da ich bei MedLearning von einer Dividende von ca. 235.000 € ausgegangen bin, müsste demnach der Ertrag aus der DeTeBe-Veräußerung nur bei ca. 269.000 € gelegen haben. Hier hatte ich deutlich mehr erwartet.
b) Das Finanzergebnis in Höhe von 447.000 € setzt sich insbesondere aus Dividenden der Global Brands und Veräußerungsgewinnen bei den Global Brands zusammen. Hier hatte ich etwas weniger erwartet. Dividenden dürften wieder in Höhe von 125.000 € angefallen sein. Demnach hätten sich Veräußerungsgewinne von ca. 322.000 € ergeben.
Insgesamt bin ich mit den gemeldeten Zahlen zufrieden und werfe bereits den Blick auf 2018:
a) MedLearning dürfte sich weiter sehr gut entwickeln. Bereits die ersten 3 Monate zeigen dies deutlich. Ich orientiere mich wieder an den vergebenen CME-Punkten:
Januar 2017 : 6234 Januar 2018: 9.419 Steigerung 51%
Februar 2017 : 5.652 Februar 2018: 9866 Steigerung 75%
März 2017: 5.894 März 2018: 11.130 Steigerung 88%
Bei MedLearning befindet man sich in einer äußerst komfortablen Situation. Man kann in den kommenden Jahren entweder hohe steigende Dividenden vereinnahmen oder bei einer günstigen Gelegenheit einen ertragreichen Exit vornehmen. Med Learning steht in der UCA-Bilanz mit nur 520.000 €. Möglicherweise erzielt MedLearning bereits 2018 einen Gewinn in Höhe dieses Werts, nachdem wir bereits 2016 bei ca. 300.000 € lagen.
Bei einem Exit wären vermutlich die Dividendenzahlungen der UCA für mehrere Jahre abgesichert.
b) Nachdem nach der letzten Meldung aovo touristik bereits 2017 die Erwartungen übertroffen hat und einen deutlichen Gewinn ausweisen wird, sollte sich dieser Aufwärtstrend 2018 weiter fortsetzen.Liest man einige Beiträge hier im Forum, so haben manche schon eine Vollabschreibung der aovo Beteiligung prognostiziert, da man von fortdauernden Verlusten ausgegangen war. UCA ist inzwischen der größte Aktionär bei aovo und sollte von der Ertragswende am meisten profitieren.
c) Auch 2018 sollten wieder Dividendenerträge fließen (insbesondere Global Brands).
d) Bei vielen Beteiligungen dürften hohe stille Reserven entstanden sein (insbesondere MedLearning, aber auch womanizer Group, VHI, wahrscheinlich aovo touristik, Global Brands)
e) Aus heutiger Sicht sehe ich als einzige Baustelle noch die sportnex-Beteiligung. Hier bin ich besonders gespannt auf die Aussagen des Geschäftberichts. 2015 ist noch ein deutlicher Verlust angefallen. Hat sich 2016 oder 2017 hier schon eine Trendwende ergeben? In 2018 sollte man aber auch hier die Gewinnzone erreichen.
Nachdem ich gestern die Beteiligung an der sportnex GmbH noch als einzige Baustelle der UCA genannt hatte, konnte man jetzt im Unternehmensregister den Jahresabschluss 2016 der sportnex GmbH finden.
Von einer deutlichen Trendwende in 2016 kann man m.E. aber noch nicht sprechen.
Zwar hat sich der Jahresfehlbetrag von 231.000 (in 2015) auf 203.000 (in 2016) leicht reduziert, aber setzt sich dieser langsame Verlustabbau fort, so werden wir 2018 voraussichtlich noch nicht die Gewinnzone erreichen.
Insgesamt ist auch erschreckend, dass Sportnex von 2007 - 2016 (=10 Jahre) fortwährend Verluste ausweisen musste. Das ist schon eine sehr lange Zeit und bietet Anlass zu der Frage, ob man dieses Engagement von Seiten der UCA nicht überdenken sollte. Tröstlich dabei ist, dass die sportnex Beteiligung in der UCA-Bilanz mit einem überschaubaren Betrag erscheint. (Zum 31.12.2017 entfiel auf die Gesamtbilanzposition "Beteiligungen" ein Betrag von ca. 818.000 €; darunter wird aber nicht nur Sportnex bilanziert, sondern u.a. auch aovo touristik.)
Deshalb würde selbst eine Totalabschreibung des sportnex-Anteils die komfortable Situation der UCA nicht wesentlich beeinträchtigen.
Zudem besteht natürlich weiterhin die Hoffnung, dass man bei Sportnex über viele Jahre in eine signifikante Geschäftsausweitung investiert hat und demnächst die Früchte dieser Vorleistungen ernten kann.
Auf der nächsten HV werde ich voraussichtlich einige umfangreiche Fragen zu sportnex stellen. Vielleicht gibt aber der Geschäftsbericht vorweg schon einige Antworten.
Von einer deutlichen Trendwende in 2016 kann man m.E. aber noch nicht sprechen.
Zwar hat sich der Jahresfehlbetrag von 231.000 (in 2015) auf 203.000 (in 2016) leicht reduziert, aber setzt sich dieser langsame Verlustabbau fort, so werden wir 2018 voraussichtlich noch nicht die Gewinnzone erreichen.
Insgesamt ist auch erschreckend, dass Sportnex von 2007 - 2016 (=10 Jahre) fortwährend Verluste ausweisen musste. Das ist schon eine sehr lange Zeit und bietet Anlass zu der Frage, ob man dieses Engagement von Seiten der UCA nicht überdenken sollte. Tröstlich dabei ist, dass die sportnex Beteiligung in der UCA-Bilanz mit einem überschaubaren Betrag erscheint. (Zum 31.12.2017 entfiel auf die Gesamtbilanzposition "Beteiligungen" ein Betrag von ca. 818.000 €; darunter wird aber nicht nur Sportnex bilanziert, sondern u.a. auch aovo touristik.)
Deshalb würde selbst eine Totalabschreibung des sportnex-Anteils die komfortable Situation der UCA nicht wesentlich beeinträchtigen.
Zudem besteht natürlich weiterhin die Hoffnung, dass man bei Sportnex über viele Jahre in eine signifikante Geschäftsausweitung investiert hat und demnächst die Früchte dieser Vorleistungen ernten kann.
Auf der nächsten HV werde ich voraussichtlich einige umfangreiche Fragen zu sportnex stellen. Vielleicht gibt aber der Geschäftsbericht vorweg schon einige Antworten.
16.05.2018
Die U.C.A. AG hat sich mit ca. 2% an der Dermedis GmbH, München beteiligt
> News lesen
Dermedis ist ein führender Anbieter von medizinisch-ästhetischen Kosmetikbehandlungen an 6 Standorten in 1A-Lagen in Deutschland. Dermedis bietet das größte medizinisch kosmetische Behandlungsspektrum für gesunde und schöne Haut. Durch modernste Behandlungstechniken und -methoden und die hohe Qualifikation der Heilpraktikerinnen, Kosmetikerinnen und Dermatologen kann sich die Dermedis GmbH über eine sehr hohe Kundenzufriedenheit freuen. An den Standorten sowie im Online-Shop werden zudem Kosmetikprodukte führender Premium-Marken verkauft.
Die U.C.A. AG hat sich mit ca. 2% an der Dermedis GmbH, München beteiligt
> News lesen
Dermedis ist ein führender Anbieter von medizinisch-ästhetischen Kosmetikbehandlungen an 6 Standorten in 1A-Lagen in Deutschland. Dermedis bietet das größte medizinisch kosmetische Behandlungsspektrum für gesunde und schöne Haut. Durch modernste Behandlungstechniken und -methoden und die hohe Qualifikation der Heilpraktikerinnen, Kosmetikerinnen und Dermatologen kann sich die Dermedis GmbH über eine sehr hohe Kundenzufriedenheit freuen. An den Standorten sowie im Online-Shop werden zudem Kosmetikprodukte führender Premium-Marken verkauft.
Endgültiges Ergebnis
https://www.pressetext.com/news/20180410023#news/20180517033
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.782.644 von straßenköter am 17.05.18 16:45:06Bei dem Gewinnvortrag dürfte die Dividende für 2018 in mindestens der gleichen Höhe bereits gesichert sein und schon wieder Steuerfrei. Kurs nach unten mehr als abgesichert, es kann eigentlich nur bergauf gehen, denn wo bekommt man eine jährliche Dividende von fast 5 % und hohe stille Reserven dazu?
Laut Einladung zur HV sollte der Jahresabschluss bereits auf der Website der Uca zu finden sein. Ich habe ihn nicht gefunden. Wer kann helfen
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.844.629 von nikittka am 28.05.18 09:29:46nikittka,
ich suche ihn auch schon mehrere Tage........leider vergebens............die Aktionärsstruktur wurde dafür aber geändert......Fam. Kaske ist immer noch aufgeführt
Wichtig (nicht nur für mich), die Dividende ist mal wieder steuerfrei. So soll es bleiben!
Gruß Schulzi64
ich suche ihn auch schon mehrere Tage........leider vergebens............die Aktionärsstruktur wurde dafür aber geändert......Fam. Kaske ist immer noch aufgeführt
Wichtig (nicht nur für mich), die Dividende ist mal wieder steuerfrei. So soll es bleiben!
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.844.629 von nikittka am 28.05.18 09:29:46
Hallo nikittka,
der Jahresabschluss 2017 wurde heute auf der Homepage veröffentlicht.
Es grüßt Dagobert Bull
Zitat von nikittka: Laut Einladung zur HV sollte der Jahresabschluss bereits auf der Website der Uca zu finden sein. Ich habe ihn nicht gefunden. Wer kann helfen
Hallo nikittka,
der Jahresabschluss 2017 wurde heute auf der Homepage veröffentlicht.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.890.994 von Dagobert Bull am 02.06.18 07:53:02Hier der Link:
http://www.uca.de/de/investor_relations/berichte_Jahresabsch…
Die Entwicklung bei den Beteiligungen liest sich mehrheitlich gut.
Besonders interessant könnten Exits in den kommenden drei jahren sein, denn es heißt:
"Der Exit der DeTeBe ist in 2017 erfolgt, die Exits der Sportnex, der aovo und der MedLearning
sind in der Planung für 2018 bis 2020. Auch 2018 sind Erlöse aus der phasengleichen Vereinnahmung
der MedLearning-Dividende in Höhe von ca. T€ 300 zu erwarten, deutliche Dividenden
aus dem Global Brands Portfolio sowie Wertbeiträge aus Rebalancing-Transaktionen."
http://www.uca.de/de/investor_relations/berichte_Jahresabsch…
Die Entwicklung bei den Beteiligungen liest sich mehrheitlich gut.
Besonders interessant könnten Exits in den kommenden drei jahren sein, denn es heißt:
"Der Exit der DeTeBe ist in 2017 erfolgt, die Exits der Sportnex, der aovo und der MedLearning
sind in der Planung für 2018 bis 2020. Auch 2018 sind Erlöse aus der phasengleichen Vereinnahmung
der MedLearning-Dividende in Höhe von ca. T€ 300 zu erwarten, deutliche Dividenden
aus dem Global Brands Portfolio sowie Wertbeiträge aus Rebalancing-Transaktionen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.891.228 von straßenköter am 02.06.18 08:53:53Auch interessant:
„Die deutsche WOMANIZER Gruppe ist ein Unternehmen für Premium-Produkte im Sensual Wellness Bereich und gleichzeitig Inhaber der patentierten berührungslosen Stimulationstechnik Pleasure Air Technologie®. Die wichtigsten und erfolgreichsten Märkte sind Europa, Nordameri- ka & Asien. U.C.A. ist seit Februar 2017 im Wege eines verzinsten Wandeldarlehens mit rd. 3% beteiligt. Die Gruppe erwirtschaftet steigende Umsätze und noch stärker steigende Erträge.
Im Oktober 2017 ist der auf Vorrat gehaltene Aktienmantel der i-Manager AG zur Pflegia AG umbenannt worden. Pflegia ist eine Eigenentwicklung der U.C.A., deren Geschäftszweck ist die Digitale Personalvermittlung von Pflegekräften an Pflegeheimeinrichtungen sowie zukünftig ggfs. die Online-Fortbildung von Pflegekräften nach dem Vorbild der sehr erfolgreichen MedLearning AG.
Bei der VHI handelt es sich um eine reine Portfoliogesellschaft, die sich auf börsennotierte Beteili- gungen in Deutschland sowie im europäischen Ausland konzentriert. Das Know-how kommt von der Value-Holdings AG, die regelmäßig ca. 150 deutsche und rund 100 europäische, börsenno- tierte Unternehmen analysiert. Alle Investmententscheidungen erfolgen mittels der langjährig er- folgreich umgesetzten „Value-Investing“-Strategie. Der Beteiligungsansatz des Aktienpaketes der VHI beträgt per Ende 2017 rd. T€ 420. Dieses Investment wurde im Dezember 2017 entspre- chend aufgestockt.“
„Die deutsche WOMANIZER Gruppe ist ein Unternehmen für Premium-Produkte im Sensual Wellness Bereich und gleichzeitig Inhaber der patentierten berührungslosen Stimulationstechnik Pleasure Air Technologie®. Die wichtigsten und erfolgreichsten Märkte sind Europa, Nordameri- ka & Asien. U.C.A. ist seit Februar 2017 im Wege eines verzinsten Wandeldarlehens mit rd. 3% beteiligt. Die Gruppe erwirtschaftet steigende Umsätze und noch stärker steigende Erträge.
Im Oktober 2017 ist der auf Vorrat gehaltene Aktienmantel der i-Manager AG zur Pflegia AG umbenannt worden. Pflegia ist eine Eigenentwicklung der U.C.A., deren Geschäftszweck ist die Digitale Personalvermittlung von Pflegekräften an Pflegeheimeinrichtungen sowie zukünftig ggfs. die Online-Fortbildung von Pflegekräften nach dem Vorbild der sehr erfolgreichen MedLearning AG.
Bei der VHI handelt es sich um eine reine Portfoliogesellschaft, die sich auf börsennotierte Beteili- gungen in Deutschland sowie im europäischen Ausland konzentriert. Das Know-how kommt von der Value-Holdings AG, die regelmäßig ca. 150 deutsche und rund 100 europäische, börsenno- tierte Unternehmen analysiert. Alle Investmententscheidungen erfolgen mittels der langjährig er- folgreich umgesetzten „Value-Investing“-Strategie. Der Beteiligungsansatz des Aktienpaketes der VHI beträgt per Ende 2017 rd. T€ 420. Dieses Investment wurde im Dezember 2017 entspre- chend aufgestockt.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.782.644 von straßenköter am 17.05.18 16:45:06
mir gefällt das hier am besten:
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.900.297 von Bullon am 04.06.18 08:54:09
und daraus kann man m.E. Anschaffungskosten ableiten:
wenn man nur "im Wege eines verzinsten Wandeldarlehens" beteiligt ist, müsste dies unter der Position "sonstige Ausleihungen" (=TEUR 306) stehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.947.808 von R-BgO am 09.06.18 10:23:49https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/startups/article211…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.529.415 von R-BgO am 13.03.17 22:46:49
Ich hatte bei der kurzen Darstellung des Unternehmens gar nicht auf dem Schirm, welches Produkt womanizer genau anbietet. Zumindest die Damen würden wohl einer Naturaliendividende ganz aufgeschlossen gegenüber stehen.
Zitat von R-BgO: 13.03.2017
Beteiligung an WOMANIZER Gruppe
Die U.C.A. AG hat sich mit 3,69% an der WOMANIZER Gruppe beteiligt.
Die WOMANIZER Gruppe, Erfinder der patentierten, revolutionären Pleasure Air Technologie® startet nach einem erfolgreichen Umsatzwachstum der letzten Jahre gestärkt in die nächste spannende Wachstumsphase.
Der Unternehmensgründer und CEO Michael Lenke setzt auf Internationalisierung und nutzt hierfür die Kraft eines finanzstarken Partners, den er für die WOMANIZER Gruppe gewinnen konnte. Unter der Führung von Dr. Richard Lenz, der eine Gruppe von UnternehmFamily Offices vertritt, soll mit den Premium-Produkten von WOMANIZER künftig verstärkt in Asien und Nordamerika expandiert und das Produktportfolio ausgebaut werden.
Ich hatte bei der kurzen Darstellung des Unternehmens gar nicht auf dem Schirm, welches Produkt womanizer genau anbietet. Zumindest die Damen würden wohl einer Naturaliendividende ganz aufgeschlossen gegenüber stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.947.799 von R-BgO am 09.06.18 10:21:17
hätte es nie für möglich gehalten...
aber ich habe tatsächlich ein paar Stücke zu meinem Altbestand hinzugekauft
Aovo Touristik AG: Feststellung und Billigung des Jahresabschlusses 2017
Hannover (pta024/21.06.2018/16:15) - Hannover, 21. Juni 2018 - Der Aufsichtsrat der aovo Touristik AG hat in seiner heutigen Sitzung den testierten Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt und gebilligt. Der Jahresüberschuss nach Steuern verbesserte sich auf 481.000 EUR (Vorjahr -324.000 EUR). Bedingt durch die deutlich über den Erwartungen liegende Ergebnisentwicklung weist die aovo Touristik AG zum Jahresende 2017 wieder ein positives Eigenkapital in Höhe von rund 53.000 EUR (Vorjahr -428.000 EUR) auf.
Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird voraussichtlich im Juli 2018 auf der Homepage unter www.aovo.de veröffentlich.
Über aovo Touristik AG:
Die 2000 gegründete aovo Touristik AG ist mit bislang mehr als 850.000 verkauften Reisen bei mehr als 2 Millionen Reisenden einer der führenden Nischenreiseveranstalter in Deutschland. Das börsennotierte Unternehmen fokussiert sich auf die Konzeption von Paket- und Bausteinlösungen für Erlebnisreisen und Kurzurlaube in unterschiedlichen Themenfeldern wie Kultur, Event, Wellness oder Feinschmeckerei. Regionaler Schwerpunkt von aovo Touristik sind Städtereisen innerhalb von Deutschland bzw. den angrenzenden Ländern des europäischen Auslands.
Weitere Informationen über aovo Touristik AG finden Sie im Internet unter www.aovo.de
(Ende)
Aussender: Aovo Touristik AG
Esperantostraße 4
30519 Hannover
Deutschland
Ansprechpartner: Simone Kohl
Tel.: +49 511 33644-233
E-Mail: s.kohl@aovo.de
Website: www.aovo.de
ISIN(s): DE0008074659 (Aktie)
Börsen: Freiverkehr in München
Hannover (pta024/21.06.2018/16:15) - Hannover, 21. Juni 2018 - Der Aufsichtsrat der aovo Touristik AG hat in seiner heutigen Sitzung den testierten Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt und gebilligt. Der Jahresüberschuss nach Steuern verbesserte sich auf 481.000 EUR (Vorjahr -324.000 EUR). Bedingt durch die deutlich über den Erwartungen liegende Ergebnisentwicklung weist die aovo Touristik AG zum Jahresende 2017 wieder ein positives Eigenkapital in Höhe von rund 53.000 EUR (Vorjahr -428.000 EUR) auf.
Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird voraussichtlich im Juli 2018 auf der Homepage unter www.aovo.de veröffentlich.
Über aovo Touristik AG:
Die 2000 gegründete aovo Touristik AG ist mit bislang mehr als 850.000 verkauften Reisen bei mehr als 2 Millionen Reisenden einer der führenden Nischenreiseveranstalter in Deutschland. Das börsennotierte Unternehmen fokussiert sich auf die Konzeption von Paket- und Bausteinlösungen für Erlebnisreisen und Kurzurlaube in unterschiedlichen Themenfeldern wie Kultur, Event, Wellness oder Feinschmeckerei. Regionaler Schwerpunkt von aovo Touristik sind Städtereisen innerhalb von Deutschland bzw. den angrenzenden Ländern des europäischen Auslands.
Weitere Informationen über aovo Touristik AG finden Sie im Internet unter www.aovo.de
(Ende)
Aussender: Aovo Touristik AG
Esperantostraße 4
30519 Hannover
Deutschland
Ansprechpartner: Simone Kohl
Tel.: +49 511 33644-233
E-Mail: s.kohl@aovo.de
Website: www.aovo.de
ISIN(s): DE0008074659 (Aktie)
Börsen: Freiverkehr in München
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.036.426 von straßenköter am 21.06.18 16:50:19...sensationelles Ergebnis von AOVO und glänzende Aussichten dieser UCA Beteiligung, warum startet die UCA nicht schon auf die 20 EUR zu???
Im GB 2017 von UCA wird dieser Wert mit 250 TEUR angegeben und jetzt 500 TEUR...ist dies evtl. der Anteil der Beteiligung?
"....Die vorläufigen Zahlen 2017 für aovo gehen bei
einem Umsatz von rd. € 12 Mio. von einem Ergebnis
in Höhe von rd. T€ 250 aus. Die Commerzbank
unterstützt das Großprojekt Oberammergauer Festspiele
mit einer Zwischenfinanzierung in Höhe von
T€ 800. Oberammergau läuft sehr gut, mittlerweile
sind 150.000 Arrangements im Gegenwert von
rd. 50 Mio. € vornehmlich im Ausland (USA, UK)
verkauft worden. Die Kostensenkungsmaßnahmen
greifen in vollem Umfang und lassen für 2018 bis
2020 positive und steigende Ergebnisse erwarten.
Als exklusiver Vertriebs- und Marketingdienstleister
ist aovo verantwortlich für den Vertrieb von rund
450.000 Arrangements und Tickets der 42. Passionsspiele
2020, die vom 16.5. bis zum 4.10.2020
stattfinden werden. Der Auftrag läuft somit über
insgesamt noch 3 Jahre...."
"....Die vorläufigen Zahlen 2017 für aovo gehen bei
einem Umsatz von rd. € 12 Mio. von einem Ergebnis
in Höhe von rd. T€ 250 aus. Die Commerzbank
unterstützt das Großprojekt Oberammergauer Festspiele
mit einer Zwischenfinanzierung in Höhe von
T€ 800. Oberammergau läuft sehr gut, mittlerweile
sind 150.000 Arrangements im Gegenwert von
rd. 50 Mio. € vornehmlich im Ausland (USA, UK)
verkauft worden. Die Kostensenkungsmaßnahmen
greifen in vollem Umfang und lassen für 2018 bis
2020 positive und steigende Ergebnisse erwarten.
Als exklusiver Vertriebs- und Marketingdienstleister
ist aovo verantwortlich für den Vertrieb von rund
450.000 Arrangements und Tickets der 42. Passionsspiele
2020, die vom 16.5. bis zum 4.10.2020
stattfinden werden. Der Auftrag läuft somit über
insgesamt noch 3 Jahre...."
Vor 1 Jahr stand die Uca-Aktie bei ca. 14 Euro. Inzwischen haben wir eine steuerfreie Dividende von 0,60 Euro vereinnahmt und der Kurs hat sich auf 17,30 Euro hochgearbeitet. Damit liegen wir inzwischen über dem Eigenkapital pro Aktie zum 31.12.2017 von 16,68 Euro.
Der tatsächliche Wert ist aber immer noch nicht erreicht. Stille Reserven sehe ich u. a. bei MedLearning, bei den Global Brands., bei VHI, bei Womanizer und jetzt nach der aktuellen Meldung auch bei aovo.
Nachdem aovo für 2017 einen Jahresüberschuss on 481000 Euro erzielt hat, für das nächste Jahr ein ähnliches Ergebnis möglich ist und Uca mit ca 41,7% der größte Aktionär ist, lassen sich Uca ca. 200.000 Euro des Gewinns zurechnen. Bewertet man die Beteiligung nur mit dem 5fachen Jahresgewinn, so ist der Uca Anteil ca. 1,0 Mio Euro wert.
In ca. 2 Wochen findet die Uca HV in München statt. Ich erhoffe mir dann noch weiteren Erkenntnisgewinn.
Der tatsächliche Wert ist aber immer noch nicht erreicht. Stille Reserven sehe ich u. a. bei MedLearning, bei den Global Brands., bei VHI, bei Womanizer und jetzt nach der aktuellen Meldung auch bei aovo.
Nachdem aovo für 2017 einen Jahresüberschuss on 481000 Euro erzielt hat, für das nächste Jahr ein ähnliches Ergebnis möglich ist und Uca mit ca 41,7% der größte Aktionär ist, lassen sich Uca ca. 200.000 Euro des Gewinns zurechnen. Bewertet man die Beteiligung nur mit dem 5fachen Jahresgewinn, so ist der Uca Anteil ca. 1,0 Mio Euro wert.
In ca. 2 Wochen findet die Uca HV in München statt. Ich erhoffe mir dann noch weiteren Erkenntnisgewinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.043.548 von nikittka am 22.06.18 12:44:57Hi, nikittka,
schön wieder von Ihnen zu UCA zuhören. Aus gesundheitlichen Gründen mußte ich im Frühjahr meine HV-Besuche stark beschränken, doch geht es jetzt langsam wieder aufwärts. Umso mehr freue ich mich auf Ihren Bericht zu UCA.
Beste Grüße
Bonaktionaer
schön wieder von Ihnen zu UCA zuhören. Aus gesundheitlichen Gründen mußte ich im Frühjahr meine HV-Besuche stark beschränken, doch geht es jetzt langsam wieder aufwärts. Umso mehr freue ich mich auf Ihren Bericht zu UCA.
Beste Grüße
Bonaktionaer
Hallo bonaktionaer,
Es freut mich, dass es bei Ihnen gesundheitlich wieder aufwärts geht.
Heute veröffentlichte sphene capital ein Upgrade zu aovo-touristik. Sie erhöhen das Kursziel von 5,40 Euro auf 9,10 Euro auf Sicht von 2 Jahren. Danach würde der Uca Anteil ca. 5,3 Mio. Euro Wert sein. Das halte ich zwar für sehr ambitioniert. Ich wäre bereits mit der Hälfte des Werts sehr zufrieden.
Grüße und weitere gesundheitliche Besserung
Nikittka
Es freut mich, dass es bei Ihnen gesundheitlich wieder aufwärts geht.
Heute veröffentlichte sphene capital ein Upgrade zu aovo-touristik. Sie erhöhen das Kursziel von 5,40 Euro auf 9,10 Euro auf Sicht von 2 Jahren. Danach würde der Uca Anteil ca. 5,3 Mio. Euro Wert sein. Das halte ich zwar für sehr ambitioniert. Ich wäre bereits mit der Hälfte des Werts sehr zufrieden.
Grüße und weitere gesundheitliche Besserung
Nikittka
Hallo bonaktionaer,
Es freut mich, dass es bei Ihnen gesundheitlich wieder aufwärts geht.
Heute veröffentlichte sphere capital ein Upgrade zu aovo.de touristik. Sie erhöhen das Kürzel von 5,40 Euro auf 9,10 Euro auf Sicht von 2 Jahren. Danach würde der Uca Anteil ca. 5,3 Mio. Euro Wert sein. Das halte ich zwar für sehr ambitioniert. Ich wäre bereits mit der Hälfte des Werts sehr zufrieden.
Grüße und weitere gesundheitliche Besserung
Nikittka
Es freut mich, dass es bei Ihnen gesundheitlich wieder aufwärts geht.
Heute veröffentlichte sphere capital ein Upgrade zu aovo.de touristik. Sie erhöhen das Kürzel von 5,40 Euro auf 9,10 Euro auf Sicht von 2 Jahren. Danach würde der Uca Anteil ca. 5,3 Mio. Euro Wert sein. Das halte ich zwar für sehr ambitioniert. Ich wäre bereits mit der Hälfte des Werts sehr zufrieden.
Grüße und weitere gesundheitliche Besserung
Nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.059.883 von nikittka am 25.06.18 12:35:21Heute gingen doch ganze 100 Stück zu 17,90 Euro über den Tisch
Gestern besuchte ich die UCA-HV in München. Da heute die HV der HoftexGroup in Hof auf dem Plan stand, komme ich erst jetzt zum Bericht der gestrigen UCA-HV.
a) Nachdem ich seit Jahren in meinen Debattenbeiträgen die im Verhältnis zur Bilanzsumme hohen Verwaltungskosten (2017 ca. 620.000 €) anprangere, konnte man gestern bereits die ersten Besserungsabsichten erkennen. Die HV fand nicht mehr in einem Hotel statt, sondern in den Geschäftsräumen der UCA AG. Dies war auch angebracht, da nur ca. 20 Kleinaktionäre anwesend waren und der bestuhlte Raum ausreichte. Auch die Notarkosten sparte man wieder ein. Das Protokoll führte ein Aufsichtsrat.
b) Laut Verzeichnis hatte Vorstand Dr. Steuer und Familie etwas mehr als 310.000 Aktien angemeldet. Damit verfügt er faktisch über eine über 50%-ige Mehrheit, wenn man die von UCA zurückgekauften Aktien wegrechnet. Der frühere Vorstand und jetzige Aufsichtsrat Dr. Kaske hatte zudem über eine ihm zurechenbare Gesellschaft 90.000 Aktien angemeldet.
c) In seinem Vortrag stellte Dr. Steuer hauptsächlich Fakten vor, die man im Geschäftsbericht nachlesen konnte. Für mich war eigentlich nur die Information neu, dass die Womanizer Group (Beteiligung ca. 4,1%) alle ausstehenden Aktien der Standard Innovation Gesellschaft übernimmt und die Standard Innovation Aktionäre dafür in das kombinierte Unternehmen investieren. Im Anschluss an die Transaktion werden beide Unternehmen unter der neu gegründeten Holdinggesellschaft WOW TECH GROUP zusammengefasst. Man verfügt nun über mehrere Unternehmen in Nordamerika, Europa und Asien mit vielen Verkaufsstellen für die gemeinsamen und ähnlichen Produkte. Der Sitz des Unternehmens wird in Berlin sein und die Geschäftsführung geht auf die bisherigen Verantwortlichen der Womanizer Group über. Damit ist ein großes schlagkräftiges Unternehmen mit hohem Potenzial hinsichtlich Umsatz und Ertrag entstanden. Genaueres versuche ich noch in den nächsten Monaten zu recherchieren.
d) Debattenbeiträge kamen diesmal wieder vom Vertreter des DSW, Herrn Merkel, von Frau Sanders und von mir. Einige der von mir gestellten Fragen mit den entsprechenden Antworten möchte ich hier wiedergeben.
e) Ich wies darauf hin, dass ich aktuell die Beteiligung an der Sportnex GmbH als die einzige problematische Beteiligung der UCA AG einstufe. In den Jahren 2010- 2016 summierten sich die Verluste auf mehr als 1,0 Mio €. Da auch 2017 ein negatives EBITDA von mehr als 200.000 € erwartet wird, dürfte der Verlust noch deutlich darüber liegen (ca. 250.000 €).
Dr. Steuer sagte dazu, dass man weiter auf eine erfolgreiche Zukunft der Sportnex setze. Er erwies auf einen Gesellschafterkreis, der sehr gut besetzt sei. Da UCA (wie auch andere Gesellschafter) ein Darlehen an Sportnex gegeben habe, erwägt man einen Darlehensverzicht. Dadurch würde die Sportnex -Bilanz aufgebessert und man erhofft sich dadurch einen erfolgreichen Exit. Der Exit ist nach Angaben von Dr. Steuer für 2018 geplant.
Hier rechne ich allerdings damit, dass diese Maßnahmen das Ergebnis der UCA für 2018 durchaus belasten können. Entscheidend wird sein, welcher Preis bei einem möglichen Verkauf der Beteiligung erzielt werden kann.
f) Bei der MedLearning-Beteiligung stellte ich wieder eine Berechnung über den aktuellen Wert auf. So setzte ich das 8fache des Jahresüberschusses 2017 an. Demnach wäre UCA ein Betrag von ca. 2,18 Mio € zuzurechnen.
Dr. Steuer meinte, dass er von einem deutlich höheren Wert ausgehen würde. Allerdings sei ein Exit für den MedLearning Anteil noch nicht terminiert, da durch das gutlaufende Geschäft mit hohen Steigerungsraten auch der Ertrag weiter deutlich wachsen sollte und damit auch ein späterer Verkauf zu einem noch höheren Preis erfolgen könne.
g)Die Entwicklung von aovo-touristik in 2017 war für mich die positivste Überraschung. Nachdem man zunächst ein ausgeglichenes ergebnis angestrebt hatte, überraschte man mit einem Jahresüberschuss von 481.000 €. Nun ist UCA der größte Aktionär mit einem Anteil von ca. 41,75% und verfügt damit über mehr als 580.000 aovo-Aktien. Ich wies darauf hin, dass Sphene Capital in einem kürzlich herausgegebenen Upgrade das Kursziel auf 9,10 € hochgeschraubt hat, was ich aber für überhöht halte. Dennoch dürfte der bei einem Exit erzielbare Betrag bei konservativer Berechnung deutlich höher sein als die in der Bilanz ausgewiesenen 1,122 Mio € für alle Beteiligungen (ohne Anteile an Verbundene Unternehmen).
Dr. Steuer bestätigte auch, dass man bei aovo auch für 2018 wieder ein positives Ergebnis erwartet. Die Grundlagen sind einmal durch die veräußerten Arrangements für die Oberammergauer Passionsfestspiele gelegt und durch Phoenix, ein cloud-basiertes Computerreservierungssystem, für das aovo umfangreiche Nutzungsrechte besitzt. Zusätzlich erhält man- so habe ich das verstanden- für Oberammergau noch eine Gewinnbeteiligung. Der Exit von aovo steht evtl. 2020 auf der Agenda.
h) Damit mein Beitrag nicht zu lange wird, will ich nur noch einige Stichworte zu weiteren Themen geben:
- Für die 100%ige Pflegia AG Beteiligung wurde die Software erstellt. Mitte 2018 soll das operative Geschäft beginnen. Kontakte wurden bereits geknüpft.
- Über den Erlös beim DeTeBe-Verkauf wurde Stillschweigen vereinbart
- Der Fonds-Gedanke steht zwar noch im Raum, wird aber aktuell noch nicht umgesetzt. Man scheut sich vor zu hohen Marketing-Aufwendungen.
- Aktienrückkäufe erfolgen aktuell nicht. Man würde sie evtl. bei Kurseinbrüchen als probates Mittel verwenden.
- Ob auch 2018 wieder eine steuerfreie Dividende gezahlt wird; darauf wollte man sich nicht festlegen.
Insgesamt war ich mit der aktuellen Nachrichtenlage bei UCA recht zufrieden. Das dies auch von anderen so gesehen wird, konnte man am heutigen Kurs festmachen. Obwohl ein Dividendenabschlag von 0,70 € zu berücksichtigen ist, wurde UCA heute mit 17,30/ 17,40 gehandelt und damit fast auf dem Niveau vom Vortag.
a) Nachdem ich seit Jahren in meinen Debattenbeiträgen die im Verhältnis zur Bilanzsumme hohen Verwaltungskosten (2017 ca. 620.000 €) anprangere, konnte man gestern bereits die ersten Besserungsabsichten erkennen. Die HV fand nicht mehr in einem Hotel statt, sondern in den Geschäftsräumen der UCA AG. Dies war auch angebracht, da nur ca. 20 Kleinaktionäre anwesend waren und der bestuhlte Raum ausreichte. Auch die Notarkosten sparte man wieder ein. Das Protokoll führte ein Aufsichtsrat.
b) Laut Verzeichnis hatte Vorstand Dr. Steuer und Familie etwas mehr als 310.000 Aktien angemeldet. Damit verfügt er faktisch über eine über 50%-ige Mehrheit, wenn man die von UCA zurückgekauften Aktien wegrechnet. Der frühere Vorstand und jetzige Aufsichtsrat Dr. Kaske hatte zudem über eine ihm zurechenbare Gesellschaft 90.000 Aktien angemeldet.
c) In seinem Vortrag stellte Dr. Steuer hauptsächlich Fakten vor, die man im Geschäftsbericht nachlesen konnte. Für mich war eigentlich nur die Information neu, dass die Womanizer Group (Beteiligung ca. 4,1%) alle ausstehenden Aktien der Standard Innovation Gesellschaft übernimmt und die Standard Innovation Aktionäre dafür in das kombinierte Unternehmen investieren. Im Anschluss an die Transaktion werden beide Unternehmen unter der neu gegründeten Holdinggesellschaft WOW TECH GROUP zusammengefasst. Man verfügt nun über mehrere Unternehmen in Nordamerika, Europa und Asien mit vielen Verkaufsstellen für die gemeinsamen und ähnlichen Produkte. Der Sitz des Unternehmens wird in Berlin sein und die Geschäftsführung geht auf die bisherigen Verantwortlichen der Womanizer Group über. Damit ist ein großes schlagkräftiges Unternehmen mit hohem Potenzial hinsichtlich Umsatz und Ertrag entstanden. Genaueres versuche ich noch in den nächsten Monaten zu recherchieren.
d) Debattenbeiträge kamen diesmal wieder vom Vertreter des DSW, Herrn Merkel, von Frau Sanders und von mir. Einige der von mir gestellten Fragen mit den entsprechenden Antworten möchte ich hier wiedergeben.
e) Ich wies darauf hin, dass ich aktuell die Beteiligung an der Sportnex GmbH als die einzige problematische Beteiligung der UCA AG einstufe. In den Jahren 2010- 2016 summierten sich die Verluste auf mehr als 1,0 Mio €. Da auch 2017 ein negatives EBITDA von mehr als 200.000 € erwartet wird, dürfte der Verlust noch deutlich darüber liegen (ca. 250.000 €).
Dr. Steuer sagte dazu, dass man weiter auf eine erfolgreiche Zukunft der Sportnex setze. Er erwies auf einen Gesellschafterkreis, der sehr gut besetzt sei. Da UCA (wie auch andere Gesellschafter) ein Darlehen an Sportnex gegeben habe, erwägt man einen Darlehensverzicht. Dadurch würde die Sportnex -Bilanz aufgebessert und man erhofft sich dadurch einen erfolgreichen Exit. Der Exit ist nach Angaben von Dr. Steuer für 2018 geplant.
Hier rechne ich allerdings damit, dass diese Maßnahmen das Ergebnis der UCA für 2018 durchaus belasten können. Entscheidend wird sein, welcher Preis bei einem möglichen Verkauf der Beteiligung erzielt werden kann.
f) Bei der MedLearning-Beteiligung stellte ich wieder eine Berechnung über den aktuellen Wert auf. So setzte ich das 8fache des Jahresüberschusses 2017 an. Demnach wäre UCA ein Betrag von ca. 2,18 Mio € zuzurechnen.
Dr. Steuer meinte, dass er von einem deutlich höheren Wert ausgehen würde. Allerdings sei ein Exit für den MedLearning Anteil noch nicht terminiert, da durch das gutlaufende Geschäft mit hohen Steigerungsraten auch der Ertrag weiter deutlich wachsen sollte und damit auch ein späterer Verkauf zu einem noch höheren Preis erfolgen könne.
g)Die Entwicklung von aovo-touristik in 2017 war für mich die positivste Überraschung. Nachdem man zunächst ein ausgeglichenes ergebnis angestrebt hatte, überraschte man mit einem Jahresüberschuss von 481.000 €. Nun ist UCA der größte Aktionär mit einem Anteil von ca. 41,75% und verfügt damit über mehr als 580.000 aovo-Aktien. Ich wies darauf hin, dass Sphene Capital in einem kürzlich herausgegebenen Upgrade das Kursziel auf 9,10 € hochgeschraubt hat, was ich aber für überhöht halte. Dennoch dürfte der bei einem Exit erzielbare Betrag bei konservativer Berechnung deutlich höher sein als die in der Bilanz ausgewiesenen 1,122 Mio € für alle Beteiligungen (ohne Anteile an Verbundene Unternehmen).
Dr. Steuer bestätigte auch, dass man bei aovo auch für 2018 wieder ein positives Ergebnis erwartet. Die Grundlagen sind einmal durch die veräußerten Arrangements für die Oberammergauer Passionsfestspiele gelegt und durch Phoenix, ein cloud-basiertes Computerreservierungssystem, für das aovo umfangreiche Nutzungsrechte besitzt. Zusätzlich erhält man- so habe ich das verstanden- für Oberammergau noch eine Gewinnbeteiligung. Der Exit von aovo steht evtl. 2020 auf der Agenda.
h) Damit mein Beitrag nicht zu lange wird, will ich nur noch einige Stichworte zu weiteren Themen geben:
- Für die 100%ige Pflegia AG Beteiligung wurde die Software erstellt. Mitte 2018 soll das operative Geschäft beginnen. Kontakte wurden bereits geknüpft.
- Über den Erlös beim DeTeBe-Verkauf wurde Stillschweigen vereinbart
- Der Fonds-Gedanke steht zwar noch im Raum, wird aber aktuell noch nicht umgesetzt. Man scheut sich vor zu hohen Marketing-Aufwendungen.
- Aktienrückkäufe erfolgen aktuell nicht. Man würde sie evtl. bei Kurseinbrüchen als probates Mittel verwenden.
- Ob auch 2018 wieder eine steuerfreie Dividende gezahlt wird; darauf wollte man sich nicht festlegen.
Insgesamt war ich mit der aktuellen Nachrichtenlage bei UCA recht zufrieden. Das dies auch von anderen so gesehen wird, konnte man am heutigen Kurs festmachen. Obwohl ein Dividendenabschlag von 0,70 € zu berücksichtigen ist, wurde UCA heute mit 17,30/ 17,40 gehandelt und damit fast auf dem Niveau vom Vortag.
Auch wenn man nach Nikittka´s tollen HV-Bericht ihn nicht mehr wirklich braucht: GSC hat den HV-Bericht kostenpflichtig online gestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.157.237 von nikittka am 06.07.18 19:20:14danke dir ....UCA ist seit Jahren ein Goldesel im Depot ... fette jährliche Div und Kurssteigerungen treiben den Esel UCA mittl. knapp an ein 100 % Invest bei mir im Depot ......
Heute möchte ich wieder einige Bilanzpositionen (zum 31.12.17) der UCA AG unter die Lupe nehmen.
So finden wir:
a) Beteiligungen 1,122 Mio € Bilanzansatz
b) Ausleihungen an Beteiligungen 0,450 Mio€ Bilanzansatz
Beide Positionen zusammen stehen in der Bilanz demnach mit 1,572 Mio €.
Zu den Beteiligungen gehören insbesondere die Anteile an der Sportnex GmbH und an der aovo Touristik AG.
Die Aktie der aovo touristik AG wird an der Münchner Börse gehandelt. Allerdings gibt es nur geringe Umsätze. So wurden heute nur 25 Stck zu 4,00 € gehandelt. Der Geldkurs liegt aktuell bei 3,10 €, der Briefkurs bei 4,50 €. In einer Analyse der Sphene Capital wurde das Kursziel für die Aktie mit 9,10€ ermittelt. Die UCA hält einen Anteil von ca. 41,7 % an aovo, das sind ca. 580.000 Aktien.
Bewerte ich nun diese Aktien nur mit dem Geldkurs von 3,10 €, dann errechnet sich für den UCA-Anteil ein Wert von ca. 1,8 Mio €. Damit ist der Wert des aovo-Anteils bereits deutlich höher als die 1,572 Mio €, die in der Bilanz für alle Beteiligungen und für alle Ausleihungen an die Beteiligungen angesetzt wurden.
Im Extremfall bedeutet dies, UCA könnte den Anteil an der Sportnex verschenken und auf die Rückzahlung der Ausleihungen an die Beteiligungen verzichten, die aovo Aktien zum heutigen Geldkurs veräußern und dennoch ergäbe sich bilanziell ein Gewinn.
Noch komfortabler ist die Situation bei der Bilanzposition Anteile an verbundenen Unternehmen. Hier würde von mir schon einige Male eine Bewertung des MedLearning Anteils vorgenommen. Dabei entspricht der tatsächliche Wert m.E. einem Mehrfachen des Bilanzwertes. Zudem fließen daraus jährlich üppige Dividenden zu. Die Entwicklung bei MedLearning geht auch aktuell stark aufwärts. Ich leite dies aus den vergebenen CME-Punkten ab.
So ergeben sich nach meinen Aufzeichnungen folgende Werte:
Monat/ CME-Punkte 2017/CME_Punkte 2018/ Steigerung in %
- Januar /6234/9419 / +51%
-Februar /5652/ 9866/ +75%
-März/ 5894/ 11130/ +88%
-April/ 5396/ 9294/ +72%
-Juni/ 5344/ 10020/ +87%
-Juli/ 3766/ 10.948/ +190%
-August/ 5688/ 10814/ +90%
Ich glaube, wir können uns wieder auf ein erfreuliches Ergebnis der MedLearning AG freuen.
Der Markteintritt der Pflegia AG war für Mitte 2018 vorgesehen. Demnach könnte hier das operative Geschäft bereits gestartet sein.
So finden wir:
a) Beteiligungen 1,122 Mio € Bilanzansatz
b) Ausleihungen an Beteiligungen 0,450 Mio€ Bilanzansatz
Beide Positionen zusammen stehen in der Bilanz demnach mit 1,572 Mio €.
Zu den Beteiligungen gehören insbesondere die Anteile an der Sportnex GmbH und an der aovo Touristik AG.
Die Aktie der aovo touristik AG wird an der Münchner Börse gehandelt. Allerdings gibt es nur geringe Umsätze. So wurden heute nur 25 Stck zu 4,00 € gehandelt. Der Geldkurs liegt aktuell bei 3,10 €, der Briefkurs bei 4,50 €. In einer Analyse der Sphene Capital wurde das Kursziel für die Aktie mit 9,10€ ermittelt. Die UCA hält einen Anteil von ca. 41,7 % an aovo, das sind ca. 580.000 Aktien.
Bewerte ich nun diese Aktien nur mit dem Geldkurs von 3,10 €, dann errechnet sich für den UCA-Anteil ein Wert von ca. 1,8 Mio €. Damit ist der Wert des aovo-Anteils bereits deutlich höher als die 1,572 Mio €, die in der Bilanz für alle Beteiligungen und für alle Ausleihungen an die Beteiligungen angesetzt wurden.
Im Extremfall bedeutet dies, UCA könnte den Anteil an der Sportnex verschenken und auf die Rückzahlung der Ausleihungen an die Beteiligungen verzichten, die aovo Aktien zum heutigen Geldkurs veräußern und dennoch ergäbe sich bilanziell ein Gewinn.
Noch komfortabler ist die Situation bei der Bilanzposition Anteile an verbundenen Unternehmen. Hier würde von mir schon einige Male eine Bewertung des MedLearning Anteils vorgenommen. Dabei entspricht der tatsächliche Wert m.E. einem Mehrfachen des Bilanzwertes. Zudem fließen daraus jährlich üppige Dividenden zu. Die Entwicklung bei MedLearning geht auch aktuell stark aufwärts. Ich leite dies aus den vergebenen CME-Punkten ab.
So ergeben sich nach meinen Aufzeichnungen folgende Werte:
Monat/ CME-Punkte 2017/CME_Punkte 2018/ Steigerung in %
- Januar /6234/9419 / +51%
-Februar /5652/ 9866/ +75%
-März/ 5894/ 11130/ +88%
-April/ 5396/ 9294/ +72%
-Juni/ 5344/ 10020/ +87%
-Juli/ 3766/ 10.948/ +190%
-August/ 5688/ 10814/ +90%
Ich glaube, wir können uns wieder auf ein erfreuliches Ergebnis der MedLearning AG freuen.
Der Markteintritt der Pflegia AG war für Mitte 2018 vorgesehen. Demnach könnte hier das operative Geschäft bereits gestartet sein.
Dies könnte zu einer ernsthaften Konkurren von medlearning werden,oder?
https://meded.antwerpes.com/
https://meded.antwerpes.com/
Das könnte durchaus sein.
Umso genauer werde ich die Entwicklung der vergebenen CME-Punkte durch MedLearning verfolgen. Davon verspreche ich mir eine Antwort auf deine Frage.
Umso genauer werde ich die Entwicklung der vergebenen CME-Punkte durch MedLearning verfolgen. Davon verspreche ich mir eine Antwort auf deine Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.370.187 von nikittka am 03.08.18 17:28:33Das CME Wachstum ist ja sensationell, was dürfte so ein CME Punkt in etwa an wert gegenüber stehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.377.745 von Bullon am 05.08.18 13:01:23In der letzten HV antwortete Dr. Steuer auf meine Frage zu den CME-Punkten, dass diese nicht einheitlich honoriert werden, sondern je nach Thema/Auftraggeber,usw.
Deshalb kann man nicht eine Steigerung bei den CME -Punkten eins:eins auf eine Umsatzsteigerung übertragen.
Zumindest kann man aber aus den Steigerungsraten Rückschlüsse auf die zunehmende Akzeptanz des MedLearning Angebots ziehen.
Deshalb kann man nicht eine Steigerung bei den CME -Punkten eins:eins auf eine Umsatzsteigerung übertragen.
Zumindest kann man aber aus den Steigerungsraten Rückschlüsse auf die zunehmende Akzeptanz des MedLearning Angebots ziehen.
MedLearning scheint weiter sehr gut zu laufen.
Die bis heute erreichten CME Punkte des Monats August 2018 stellen mit über 11.600 Punkten bereits einen neuen Höchstwert bei den Monatspunkten dar.
Bereits heute haben wir in 2018 die Gesamtpunktzahlen des Jahres 2017 übertroffen.
Demnach spricht vieles für einen steigenden Gewinn und eine höhere Dividendenausschüttung bei MedLearning.
Der erzielbare Exit-Preis der 78%igen Beteiligung an MedLearning dürfte sich m.E. weiter erhöht haben.
Im Halbjahresbericht der UCA dürfte sich dies allerdings noch nicht bemerkbar machen, da
a) der MedLearning-Anteil mit ca. 520.000 € in der UCA_Bilanz steht und dies bereits der Höchstwert für die Bilanzierung nach HGB ist. Eine bilanzielle Zuschreibung ist demnach nicht möglich.
b) die MEDLearning Dividende erst im 2.Halbjahr verbucht wird.
c) ein Exit des MedLearning Anteils im 1. Halbjahr 2018 nicht erfolgt ist. Diese Absicht bestand auch nicht, da man weiterhin von der aktuell erfreulichen Entwicklung (hohe Dividendeneinnahmen) profitieren möchte. Zudem verspricht man sich weitere Wertsteigerungen und damit ein höheres Exit-Potenzial.
Der Halbjahresbericht selbst (voraussichtlich Ende September 2018) wird m.E. noch keine positiven Zahlen bringen. Ich rechne lediglich mit Dividendenzuflüssen bei den Global Brands und bei VHI.Außerdem könnte es einige Veräußerungsgewinne bei den Global Brands gegeben haben. Dem könnten eventuell die möglichen Abschreibungen bei den sportnex Darlehen gegenüberstehen (hiervon war in der HV bereits die Rede, damit das Bilanzbild von sportnex für einen möglichen Exit gehübscht werden könnte). Unter Einbeziehung der Verwaltungskosten rechne ich insgesamt sogar mit einem Verlustausweis für das 1. Halbjahr 2018.
Das 2. Halbjahr dürfte dann aber wieder deutliche Gewinne bringen. Deshalb rechne ich auch unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags aus 2017 für 2018 weiterhin mit einer ansprechenden Dividende.
Eine tolle Perspektive sehe ich dann in schätzungsweise ca. 2-3 Jahren in einer Veräüßerung der MedLearning-Beteiligung, die m.E. einen Gewinn von ca. 5 € pro UCA Aktie auslösen könnte.
Gut, wenn man ein solches Pfund in der Hinterhand hat.
Auch aovo sollte sich weiter erfreulich entwickeln und m.E. zum nächsten Pfund heranwachsen.
Die bis heute erreichten CME Punkte des Monats August 2018 stellen mit über 11.600 Punkten bereits einen neuen Höchstwert bei den Monatspunkten dar.
Bereits heute haben wir in 2018 die Gesamtpunktzahlen des Jahres 2017 übertroffen.
Demnach spricht vieles für einen steigenden Gewinn und eine höhere Dividendenausschüttung bei MedLearning.
Der erzielbare Exit-Preis der 78%igen Beteiligung an MedLearning dürfte sich m.E. weiter erhöht haben.
Im Halbjahresbericht der UCA dürfte sich dies allerdings noch nicht bemerkbar machen, da
a) der MedLearning-Anteil mit ca. 520.000 € in der UCA_Bilanz steht und dies bereits der Höchstwert für die Bilanzierung nach HGB ist. Eine bilanzielle Zuschreibung ist demnach nicht möglich.
b) die MEDLearning Dividende erst im 2.Halbjahr verbucht wird.
c) ein Exit des MedLearning Anteils im 1. Halbjahr 2018 nicht erfolgt ist. Diese Absicht bestand auch nicht, da man weiterhin von der aktuell erfreulichen Entwicklung (hohe Dividendeneinnahmen) profitieren möchte. Zudem verspricht man sich weitere Wertsteigerungen und damit ein höheres Exit-Potenzial.
Der Halbjahresbericht selbst (voraussichtlich Ende September 2018) wird m.E. noch keine positiven Zahlen bringen. Ich rechne lediglich mit Dividendenzuflüssen bei den Global Brands und bei VHI.Außerdem könnte es einige Veräußerungsgewinne bei den Global Brands gegeben haben. Dem könnten eventuell die möglichen Abschreibungen bei den sportnex Darlehen gegenüberstehen (hiervon war in der HV bereits die Rede, damit das Bilanzbild von sportnex für einen möglichen Exit gehübscht werden könnte). Unter Einbeziehung der Verwaltungskosten rechne ich insgesamt sogar mit einem Verlustausweis für das 1. Halbjahr 2018.
Das 2. Halbjahr dürfte dann aber wieder deutliche Gewinne bringen. Deshalb rechne ich auch unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags aus 2017 für 2018 weiterhin mit einer ansprechenden Dividende.
Eine tolle Perspektive sehe ich dann in schätzungsweise ca. 2-3 Jahren in einer Veräüßerung der MedLearning-Beteiligung, die m.E. einen Gewinn von ca. 5 € pro UCA Aktie auslösen könnte.
Gut, wenn man ein solches Pfund in der Hinterhand hat.
Auch aovo sollte sich weiter erfreulich entwickeln und m.E. zum nächsten Pfund heranwachsen.
U.C.A. Aktiengesellschaft: Vorläufiges Ergebnis zum 30. Juni 2018
München (pta026/27.08.2018/14:00) - U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr Erlöse von TEur 29 (Vj. TEur 37). Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sowie Veräußerungen von Wertpapieren beträgt TEur 133 (VJ. TEur 339). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von TEur 287 (Vj. TEur 303). Das vorläufige Ergebnis vor Steuern weist einen Verlust von TEur 125 aus (Vj. Überschuss von TEur 73). Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum 31.12.2017 bzw. Einstandskursen) liegt bei rd. Eur 7,7 Mio.
Die U.C.A. Gruppe hält Mitte 2018 sechs direkte Unternehmensbeteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten eingehen. (Ende)
Aussender: U.C.A. Aktiengesellschaft
Stefan-George-Ring 29
81929 München
Deutschland
Ansprechpartner: Dr. Jürgen Steuer
Tel.: +49 89 993194-11
E-Mail: steuer@uca.de
Website: www.uca.de
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf, Open Market (Freiverkehr) in Frankfurt, Freiverkehr in Hamburg, m:access in München, Freiverkehr in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin
ISIN(s): DE000A12UK57
München (pta026/27.08.2018/14:00) - U.C.A. erzielte im ersten Halbjahr Erlöse von TEur 29 (Vj. TEur 37). Der Saldo aus Zinserträgen und Zinsaufwendungen sowie Veräußerungen von Wertpapieren beträgt TEur 133 (VJ. TEur 339). Demgegenüber entstanden Gesamtkosten von TEur 287 (Vj. TEur 303). Das vorläufige Ergebnis vor Steuern weist einen Verlust von TEur 125 aus (Vj. Überschuss von TEur 73). Die freie Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen zum 31.12.2017 bzw. Einstandskursen) liegt bei rd. Eur 7,7 Mio.
Die U.C.A. Gruppe hält Mitte 2018 sechs direkte Unternehmensbeteiligungen. U.C.A. wird neben einer gezielten Exit-Strategie ihres Portfolios selektiv neue Beteiligungsmöglichkeiten eingehen. (Ende)
Aussender: U.C.A. Aktiengesellschaft
Stefan-George-Ring 29
81929 München
Deutschland
Ansprechpartner: Dr. Jürgen Steuer
Tel.: +49 89 993194-11
E-Mail: steuer@uca.de
Website: www.uca.de
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf, Open Market (Freiverkehr) in Frankfurt, Freiverkehr in Hamburg, m:access in München, Freiverkehr in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin
ISIN(s): DE000A12UK57
Nachdem 14 Tage nichts mehr zur UCA geschrieben wurde, wieder ein Beitrag von mir:
Zunächst ein Rückblick zur Kursentwicklung (Vergleich mit dem DAX):
a) kurzfristig (1Jahr)
Vor einem Jahr stand die UCA Aktie bei 14,00 €; heute liegt sie bei 17,20€ ; hinzu kommt die Dividende.
Der Dax war vor einem Jahr bei ca. 12.500; heute liegt er bei ca. 12.000.
b)mittelfristig(5Jahre)
Der DAX gewann in den letzten 5 Jahren ca. 40%.
UCA entwickelte sich unter Hinzurechnung der Dividende deutlich besser.
Nun zur aktuellen Situation. Da mir die Bilanzzahlen nur vom 31.12.2017 vorliegen, beziehe ich mich darauf und stelle folgende Vermögensblöcke dar:
a)Anteile an Verbundene Unternehmen 0,7 Mio€
b)Beteiligungen 1,122 Mio€
c) Wertpapiere (nicht liquid) 0,61 Mio€
d) Ausleihungen 1,022 Mio€
e)liquide Mittel 8,0 Mio€
f) restliches Vermögen 0,03 Mio€
Die Bilanzsumme beläuft sich demnach auf ca. 11,484 Mio€
zu a)
Hierzu gehören m.E. Anteil an MedLearning (78%) und Anteil an Pflegia (100%)
- MedLearning war 2017 hochprofitabel und schüttete ein erfreuliche Dividende aus. Ein Anhaltspunkt für die Entwicklung stellen die durch Fortbildungen der MedLearning vergebenen CME-Punkte dar. Diese entwickeln sich weiter mit erfreulichen Steigerungsraten:
Monat 2017/Monat 2018
- Januar 6234/9419
-Februar 5652/9866
-März 5894/11130
-April 5396/9294
-Mai 5344/10020
-Juni 3766/10948
-Juli 5688/10814
-August 6268/13592
-September 6138/(bis zum 12.9.18 bereits 5.698)
Ich glaube die Zahlen sprechen für sich. Der 78%ige MedLearning-Anteil ist m.E. aufgrund der Gewinnzahlen für 2017 und der Zuwachsraten für 2018 bereits alleine ein Vielfaches von 0,7 Mio €(=Bilanzansatz der gesamten Anteile an Verbundenen Unternehmen) wert. Deshalb ist es auch verständlich, dass man den MedLearning-Anteil kurzfristig noch nicht verkaufen will, sondern zunächst an hohen Dividenden und Wertzuwächsen teilhaben will.
-Pflegia ist ein neues selbst gegründetes Unternehmen, dass in der bisherigen i-manager AG entstanden ist. Bereits jetzt ist es operativ tätig. UCA/Pflegia beschreiben dies so: "Pflegia bietet eine digitale Personalvermittlung im Bereich der Pflege an. Pflegekräfte aller Art werden mittels innovativer Softwareunterstützung mit Arbeitgebern (so.z.B. Pflegeheime und Krankenhäuser) in Verbindung gebracht. Bei ersten Markttests fand das Geschäftsmodell starken Anklang im Pflegemarkt."
Auf der Website von Pflegia ist zu lesen:
" -120 Kandidaten melden sich jede Woche an
- 72% Antwortrate
- 28 Tage von Kontakt bis zur erfolgreichen Einstellung"
Auf der Website findet man u.a. bereits konkrete Angebote und bereits einige Rückmeldungen erfolgreicher Stellenvermittlungen.
Momentan ist man noch allein in Deutschland aktiv. Jedoch soll das Angebot auch auf das Ausland ausgedehnt werden. Hiervon verspreche ich mir ein deutliches Potenzial.
zu b)
Hierzu gehören m.E. u.a. die 41,75%ige Beteiligung an aovo touristik und die 35,6%ige Beteiligung an Sportnex.
-aovo Touristik erwirtschaftete 2017 nach langer Durststrecke einen deutlichen Gewinn von fast 0,5 Mio€. Dies war die positive Überraschung schlechthin. Für 2018 und die Folgejahre ist man weiter zuversichtlich und erwartet Gewinne. Besonders hervorzuheben ist die Vermarktung für die Passionsspiele Oberammergau 2020. Zudem hat man eine 24%ige Beteiligung an den Passionsspielen Oberammergau erworben. 2020 wird man auch noch eine Ergebnisbeteiligung aus Oberammergau erhalten. Auch im Rahmen der Leichtathletik-EM in Berlin war man aktiv. Zudem hat man die Potsdamer Schlössernächte als Kunde gewinnen können. Legt man den (zwar wenig aussagekräftigen) Börsenkurs von 4,30€ zugrunde,so wäre der UCA-Anteil an aovo Touristik bereits mehr wert als die Bilanzposition der gesamten Beteiligungen. Zudem wurde in einer Analystenstudie das Kursziel mehr als doppelt so hoch gesetzt.
-Sportnex ist m.E. aktuell noch die graue Maus im UCA-Portfolio. Hier erhält man kaum Zahlen und Nachrichten. Zudem scheint man sich immer noch im Verlustbereich zu bewegen. Hier war auch an einen möglichen Exit in 2018/19 gedacht worden.
e) Bei den liquiden Mitteln handelt es um ca 4,55 Mio€ Festgeld und ca. 3,45 Mio€ dividendenstarke, liquide Aktien (Global Brands).
Ergänzen kann man die Bewertung noch um folgende Positionen:
-VHI-Aktien
-Anteil an Womanizer Group: Hier beziehe ich mich auf eine Mitteilung vom 1.6.18: "Im Rahmen der Vereinbarung erwirbt die Womanizer-Gruppe alle ausstehenden Aktien von Standard Innovation, und Standard Innovation-Aktionäre investieren in das kombinierte Unternehmen. Die Gründer der Standard Innovation,...., bleiben weiterhin Investoren in der neuen Gesellschaft, werden aber nicht mehr in der Geschäftsführung involviert sein. Im Anschluss an die Transaktion werden beide Unternehmen unter der neu gegründeten WOW Tech Group zusammengefasst."
Damit verbreitert sich der Marktauftritt in Europa, in den USA und in Asien gewaltig.
2018 sind dann noch folgende kleinere Beteiligungen dazugekommen:
- ca. 2% Anteil an der Dermedis GmbH
- ca. 3,7% Anteil an der Siccum-Gruppe
Zunächst ein Rückblick zur Kursentwicklung (Vergleich mit dem DAX):
a) kurzfristig (1Jahr)
Vor einem Jahr stand die UCA Aktie bei 14,00 €; heute liegt sie bei 17,20€ ; hinzu kommt die Dividende.
Der Dax war vor einem Jahr bei ca. 12.500; heute liegt er bei ca. 12.000.
b)mittelfristig(5Jahre)
Der DAX gewann in den letzten 5 Jahren ca. 40%.
UCA entwickelte sich unter Hinzurechnung der Dividende deutlich besser.
Nun zur aktuellen Situation. Da mir die Bilanzzahlen nur vom 31.12.2017 vorliegen, beziehe ich mich darauf und stelle folgende Vermögensblöcke dar:
a)Anteile an Verbundene Unternehmen 0,7 Mio€
b)Beteiligungen 1,122 Mio€
c) Wertpapiere (nicht liquid) 0,61 Mio€
d) Ausleihungen 1,022 Mio€
e)liquide Mittel 8,0 Mio€
f) restliches Vermögen 0,03 Mio€
Die Bilanzsumme beläuft sich demnach auf ca. 11,484 Mio€
zu a)
Hierzu gehören m.E. Anteil an MedLearning (78%) und Anteil an Pflegia (100%)
- MedLearning war 2017 hochprofitabel und schüttete ein erfreuliche Dividende aus. Ein Anhaltspunkt für die Entwicklung stellen die durch Fortbildungen der MedLearning vergebenen CME-Punkte dar. Diese entwickeln sich weiter mit erfreulichen Steigerungsraten:
Monat 2017/Monat 2018
- Januar 6234/9419
-Februar 5652/9866
-März 5894/11130
-April 5396/9294
-Mai 5344/10020
-Juni 3766/10948
-Juli 5688/10814
-August 6268/13592
-September 6138/(bis zum 12.9.18 bereits 5.698)
Ich glaube die Zahlen sprechen für sich. Der 78%ige MedLearning-Anteil ist m.E. aufgrund der Gewinnzahlen für 2017 und der Zuwachsraten für 2018 bereits alleine ein Vielfaches von 0,7 Mio €(=Bilanzansatz der gesamten Anteile an Verbundenen Unternehmen) wert. Deshalb ist es auch verständlich, dass man den MedLearning-Anteil kurzfristig noch nicht verkaufen will, sondern zunächst an hohen Dividenden und Wertzuwächsen teilhaben will.
-Pflegia ist ein neues selbst gegründetes Unternehmen, dass in der bisherigen i-manager AG entstanden ist. Bereits jetzt ist es operativ tätig. UCA/Pflegia beschreiben dies so: "Pflegia bietet eine digitale Personalvermittlung im Bereich der Pflege an. Pflegekräfte aller Art werden mittels innovativer Softwareunterstützung mit Arbeitgebern (so.z.B. Pflegeheime und Krankenhäuser) in Verbindung gebracht. Bei ersten Markttests fand das Geschäftsmodell starken Anklang im Pflegemarkt."
Auf der Website von Pflegia ist zu lesen:
" -120 Kandidaten melden sich jede Woche an
- 72% Antwortrate
- 28 Tage von Kontakt bis zur erfolgreichen Einstellung"
Auf der Website findet man u.a. bereits konkrete Angebote und bereits einige Rückmeldungen erfolgreicher Stellenvermittlungen.
Momentan ist man noch allein in Deutschland aktiv. Jedoch soll das Angebot auch auf das Ausland ausgedehnt werden. Hiervon verspreche ich mir ein deutliches Potenzial.
zu b)
Hierzu gehören m.E. u.a. die 41,75%ige Beteiligung an aovo touristik und die 35,6%ige Beteiligung an Sportnex.
-aovo Touristik erwirtschaftete 2017 nach langer Durststrecke einen deutlichen Gewinn von fast 0,5 Mio€. Dies war die positive Überraschung schlechthin. Für 2018 und die Folgejahre ist man weiter zuversichtlich und erwartet Gewinne. Besonders hervorzuheben ist die Vermarktung für die Passionsspiele Oberammergau 2020. Zudem hat man eine 24%ige Beteiligung an den Passionsspielen Oberammergau erworben. 2020 wird man auch noch eine Ergebnisbeteiligung aus Oberammergau erhalten. Auch im Rahmen der Leichtathletik-EM in Berlin war man aktiv. Zudem hat man die Potsdamer Schlössernächte als Kunde gewinnen können. Legt man den (zwar wenig aussagekräftigen) Börsenkurs von 4,30€ zugrunde,so wäre der UCA-Anteil an aovo Touristik bereits mehr wert als die Bilanzposition der gesamten Beteiligungen. Zudem wurde in einer Analystenstudie das Kursziel mehr als doppelt so hoch gesetzt.
-Sportnex ist m.E. aktuell noch die graue Maus im UCA-Portfolio. Hier erhält man kaum Zahlen und Nachrichten. Zudem scheint man sich immer noch im Verlustbereich zu bewegen. Hier war auch an einen möglichen Exit in 2018/19 gedacht worden.
e) Bei den liquiden Mitteln handelt es um ca 4,55 Mio€ Festgeld und ca. 3,45 Mio€ dividendenstarke, liquide Aktien (Global Brands).
Ergänzen kann man die Bewertung noch um folgende Positionen:
-VHI-Aktien
-Anteil an Womanizer Group: Hier beziehe ich mich auf eine Mitteilung vom 1.6.18: "Im Rahmen der Vereinbarung erwirbt die Womanizer-Gruppe alle ausstehenden Aktien von Standard Innovation, und Standard Innovation-Aktionäre investieren in das kombinierte Unternehmen. Die Gründer der Standard Innovation,...., bleiben weiterhin Investoren in der neuen Gesellschaft, werden aber nicht mehr in der Geschäftsführung involviert sein. Im Anschluss an die Transaktion werden beide Unternehmen unter der neu gegründeten WOW Tech Group zusammengefasst."
Damit verbreitert sich der Marktauftritt in Europa, in den USA und in Asien gewaltig.
2018 sind dann noch folgende kleinere Beteiligungen dazugekommen:
- ca. 2% Anteil an der Dermedis GmbH
- ca. 3,7% Anteil an der Siccum-Gruppe
Bei UCA werden aktuell wenig Börsenumsätze getätigt und auch der Kurs zeigt eher eine sinkende Tendenz. Vielleicht haben einige Anleger den Halbjahresverlust von ca. 125.000 € noch im Kopf und befürchten für 2018 eine Streichung der Dividende.
Ich sehe die Situation entspannter und habe in den letzten Wochen kleinere Stückzahlen zugekauft.
Meine Hoffnung auf eine zukünftig positive Entwicklung stützt sich insbesondere auf den 78%igen MedLearning Anteil.
2016 erzielte MedLearning einen Gewinn von ca. 300.000 € und schüttete eine Dividende von ca. 200000 € aus. Davon flossen UCA ca. 156.000 € zu.
2017 betrug der Jahresüberschuss ca. 350.000 € und die Dividende lag bei ca. 275.000 €, wovon UCA ca. 216.000€ zuflossen.
Laut Geschäftsbericht 2017 rechnet man bei UCA für 2018 mit einer phasengleichen Vereinnahmung der MedLearning Dividende von ca. 300.000 €. Das wäre eine Steigerung von ca. 40 % gegenüber dem Vorjahr.
Ich selbst bin noch optimistischer. Ich leite dies von den erreichten CME-Punkten ab. In meinem Beitrag vom 12.9.18 habe ich bereits die erreichten Punkte im Jahresvergleich der Monate Januar bis August aufgelistet.
Heute möchte ich noch ergänzen:
-Monat Sept. 2017 = 6.138 Punkte / Monat Sept.18 = 15.568 Punkte Steigerungsrate + 153%
-Monat Okt. 2017 = 5.808 Punkte/ in den ersten 8 Tagen des Monats Oktober 2018 wurden bereits 5.312 Punkte erreicht; für Oktober zeichnet sich damit wiederum eine exorbitante Steigerungsrate ab.
Als der Geschäftsbericht 2017 verfasst wurde, nannte man für die ersten 5 Monate des Jahres 2018 eine Steigerungsrate von 76% bei den CME-Punkten. In den Folgemonaten war diese Rate aber deutlich höher (Juni +190%, Juli + 90%, August + 116%, September +153%, rechnet man die ersten Tage des Oktobers hoch, so könnte mit einer Steigerungsrate von über 200% eine weitere Schallmauer durchbrochen werden).
Deshalb sollte sowohl der Gewinn für 2018 deutlich gegenüber 2017 ansteigen und auch die an UCA zu leistende Dividende sollte den im Geschäftsbericht erwarteten Betrag von 300.000 € merklich übersteigen.
Man kann sich nun ausmalen, welchen Erlös UCA bei einem Verkauf des 78%igen MedLearning-Anteils erzielen könnte.
Neben MedLearning gefällt mir natürlich aktuell auch die Entwicklung bei aovo touristik sehr gut. Hier hat man nach vielen Verlustjahren einen deutlichen Gewinnausweis für 2017 vorweisen können und die weiteren Perspektiven hören sich sehr hoffnungsvoll an. Ich empfehle auf der Website der aovo die Analyse von sphene capital anzuschauen, die ein Kursziel von über 9 € für aovo touristik setzt. Selbst, wenn UCA nur die Hälfte dieses Kurszieles für die aovo Aktien erreichen sollte, wäre dies ein Mehrfaches des Ansatzes, der in der UCA-Bilanz für diese Beteiligung steht.
Weiterer Hoffnungsträger ist die relativ kleine Beteiligung an der Womanizer Group (bzw. Wow Tech Group). Der Hauptartikel dieses Unternehmens ist bei Amazon und anderen großen Anbietern zu erwerben und scheint eine Erfolgsgeschichte zu sein.
Zusätzliche Erträge erwirtschaftet UCA durch VHI-Dividenden, durch Dividenden der Global Brands und gewisse Service-Leistungen.
Auch mit der jungen Pflegia AG scheint man den Einstieg in einen lukrativen zukunftsträchtigen Markt getan zu haben. Die kleinen jüngeren Beteiligungen Dermedis und Siccum runden das Portfolio ab.
Etwas schwer tue ich mich noch bei der Bewertung des Anteils an der Sportnex. Hier dürfte es aktuell schwer werden, einen lukrativen Exit zu schaffen.
Insgesamt halte ich aber UCA für ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen.
Ich sehe die Situation entspannter und habe in den letzten Wochen kleinere Stückzahlen zugekauft.
Meine Hoffnung auf eine zukünftig positive Entwicklung stützt sich insbesondere auf den 78%igen MedLearning Anteil.
2016 erzielte MedLearning einen Gewinn von ca. 300.000 € und schüttete eine Dividende von ca. 200000 € aus. Davon flossen UCA ca. 156.000 € zu.
2017 betrug der Jahresüberschuss ca. 350.000 € und die Dividende lag bei ca. 275.000 €, wovon UCA ca. 216.000€ zuflossen.
Laut Geschäftsbericht 2017 rechnet man bei UCA für 2018 mit einer phasengleichen Vereinnahmung der MedLearning Dividende von ca. 300.000 €. Das wäre eine Steigerung von ca. 40 % gegenüber dem Vorjahr.
Ich selbst bin noch optimistischer. Ich leite dies von den erreichten CME-Punkten ab. In meinem Beitrag vom 12.9.18 habe ich bereits die erreichten Punkte im Jahresvergleich der Monate Januar bis August aufgelistet.
Heute möchte ich noch ergänzen:
-Monat Sept. 2017 = 6.138 Punkte / Monat Sept.18 = 15.568 Punkte Steigerungsrate + 153%
-Monat Okt. 2017 = 5.808 Punkte/ in den ersten 8 Tagen des Monats Oktober 2018 wurden bereits 5.312 Punkte erreicht; für Oktober zeichnet sich damit wiederum eine exorbitante Steigerungsrate ab.
Als der Geschäftsbericht 2017 verfasst wurde, nannte man für die ersten 5 Monate des Jahres 2018 eine Steigerungsrate von 76% bei den CME-Punkten. In den Folgemonaten war diese Rate aber deutlich höher (Juni +190%, Juli + 90%, August + 116%, September +153%, rechnet man die ersten Tage des Oktobers hoch, so könnte mit einer Steigerungsrate von über 200% eine weitere Schallmauer durchbrochen werden).
Deshalb sollte sowohl der Gewinn für 2018 deutlich gegenüber 2017 ansteigen und auch die an UCA zu leistende Dividende sollte den im Geschäftsbericht erwarteten Betrag von 300.000 € merklich übersteigen.
Man kann sich nun ausmalen, welchen Erlös UCA bei einem Verkauf des 78%igen MedLearning-Anteils erzielen könnte.
Neben MedLearning gefällt mir natürlich aktuell auch die Entwicklung bei aovo touristik sehr gut. Hier hat man nach vielen Verlustjahren einen deutlichen Gewinnausweis für 2017 vorweisen können und die weiteren Perspektiven hören sich sehr hoffnungsvoll an. Ich empfehle auf der Website der aovo die Analyse von sphene capital anzuschauen, die ein Kursziel von über 9 € für aovo touristik setzt. Selbst, wenn UCA nur die Hälfte dieses Kurszieles für die aovo Aktien erreichen sollte, wäre dies ein Mehrfaches des Ansatzes, der in der UCA-Bilanz für diese Beteiligung steht.
Weiterer Hoffnungsträger ist die relativ kleine Beteiligung an der Womanizer Group (bzw. Wow Tech Group). Der Hauptartikel dieses Unternehmens ist bei Amazon und anderen großen Anbietern zu erwerben und scheint eine Erfolgsgeschichte zu sein.
Zusätzliche Erträge erwirtschaftet UCA durch VHI-Dividenden, durch Dividenden der Global Brands und gewisse Service-Leistungen.
Auch mit der jungen Pflegia AG scheint man den Einstieg in einen lukrativen zukunftsträchtigen Markt getan zu haben. Die kleinen jüngeren Beteiligungen Dermedis und Siccum runden das Portfolio ab.
Etwas schwer tue ich mich noch bei der Bewertung des Anteils an der Sportnex. Hier dürfte es aktuell schwer werden, einen lukrativen Exit zu schaffen.
Insgesamt halte ich aber UCA für ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.895.274 von nikittka am 08.10.18 15:09:09Hallo nikittka,
danke dir für deinen Beitrag. Du hast nix zur Dividende 2019 gesagt ? Könntest du dich mit meinem Vorschlag von 0,80€ anfreunden ?
Die Beteiligungen entwickeln sich prächtig, einzig der Sorgenfall SportNex soll in diesem Jahr zum Exit gebracht werden! Hoffentlich ohne negative Belastungen.
Wie ist dein Dividenden Tiipp 2019?
Gruß Schulzi64
danke dir für deinen Beitrag. Du hast nix zur Dividende 2019 gesagt ? Könntest du dich mit meinem Vorschlag von 0,80€ anfreunden ?
Die Beteiligungen entwickeln sich prächtig, einzig der Sorgenfall SportNex soll in diesem Jahr zum Exit gebracht werden! Hoffentlich ohne negative Belastungen.
Wie ist dein Dividenden Tiipp 2019?
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.897.206 von Schulzi64 am 08.10.18 17:57:52Hallo Schulzi,
bei der Dividende bin ich mir nicht sicher.
Viel wird davon abhängen, ob man bei der Sportnex Beteiligung im Vorfeld eines möglichen Exits noch eine Darlehensabschreibung vornimmt. Dann dürfte kein Spielraum für eine Dividendenzahlung bestehen.
Wahrscheinlicher halte ich aber eine Dividendenzahlung in Höhe des Vorjahres.
Die dazu nötigen Bilanzgewinnanteile können sich aus der MedLearning Dividende, den sonstigen Dividenden und einigen Veräußerungen bei den Global Brands ergeben.Dazu kommt noch der Gewinnvortrag aus dem Vorjahr.
Üppig dürfte die Dividende erst werden, wenn man evtl. in 2020 den Anteil der MedLearning veräußert.
Gruß in den Norden
nikittka
bei der Dividende bin ich mir nicht sicher.
Viel wird davon abhängen, ob man bei der Sportnex Beteiligung im Vorfeld eines möglichen Exits noch eine Darlehensabschreibung vornimmt. Dann dürfte kein Spielraum für eine Dividendenzahlung bestehen.
Wahrscheinlicher halte ich aber eine Dividendenzahlung in Höhe des Vorjahres.
Die dazu nötigen Bilanzgewinnanteile können sich aus der MedLearning Dividende, den sonstigen Dividenden und einigen Veräußerungen bei den Global Brands ergeben.Dazu kommt noch der Gewinnvortrag aus dem Vorjahr.
Üppig dürfte die Dividende erst werden, wenn man evtl. in 2020 den Anteil der MedLearning veräußert.
Gruß in den Norden
nikittka
UCA hält sich in der aktuell schwachen Börsenphase recht gut.
Während der DAX seit Ende 2017 von 12.917 auf heute 11.309 Punkte zurückgegangen ist (minus 12,4%), hat die UCA Aktie im gleichen Zeitraum von 16,00€ auf 16,60€ zugelegt ( plus 4%). Hinzu kommt noch die im Juli 2018 gezahlte steuerfreie Dividende von 0,70 €. Dadurch verbessert sich das Ergebnis um zusätzliche 4%.
Die Stabilität des Aktienkurses hat sich insbesondere in den letzten schwachen Börsentagen gezeigt.
Während der DAX seit Ende 2017 von 12.917 auf heute 11.309 Punkte zurückgegangen ist (minus 12,4%), hat die UCA Aktie im gleichen Zeitraum von 16,00€ auf 16,60€ zugelegt ( plus 4%). Hinzu kommt noch die im Juli 2018 gezahlte steuerfreie Dividende von 0,70 €. Dadurch verbessert sich das Ergebnis um zusätzliche 4%.
Die Stabilität des Aktienkurses hat sich insbesondere in den letzten schwachen Börsentagen gezeigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.041.324 von nikittka am 24.10.18 13:25:05Trotzdem ist UCA bei den aktuellen Assets inkl. Stillen Reserven mindestens 50% unterbewertet... unter 25 EUR gebe ich keine Stücke aus der Hand!
Neuer Rekord bei der Steigerungsrate der CME-Punkte bei MedLearning.
Im Oktober 2017 wurden 5.808 CME-Punkte vergeben. Bis heute (30.10.18) sind es im Oktober 2018 bereits 19.062 vergebene CME-Punkte. Das ist eine Steigerungsrate von 228% gegenüber dem Vorjahresmonat und damit ein neuer Rekordwert.
Bei den aktuellen Fortbildungsangeboten gibt es ca. 30 Vertragspartner. An vordester Stelle stehen dabei: Pfizer, Novartis Pharma, GlaxoSmithKline, Sanofi-Aventis. Aber auch viele kleinere Unternehmen aus den Bereichen Pharma, medizinische Geräte, Verlage, u.a. stehen auf der Partnerliste der MedLearning, die sich damit weiter vergrößert hat.
Deshalb erwarte ich auch für 2018 ein deutlich höheres Ergebnis und eine deutlich höhere Dividende gegenüber 2017. Der 78%ige Anteil von UCA an MedLearning dürfte damit weiter an Wert gewonnen haben.
Auf der letzten HV habe ich für diesen Anteil einen Wert von ca. 3 Mio€ geschätzt, worauf Vorstand Dr.Steuer antwortete, dass er von einem deutlich höheren Wert ausgeht. Der heutige Wert sollte nach diesen exorbitanten Steigerungsraten nochmals deutlich höher liegen.
Er könnte m.E. bereits die Hälfte des Börsenwerts der UCA AG abdecken.
Im Oktober 2017 wurden 5.808 CME-Punkte vergeben. Bis heute (30.10.18) sind es im Oktober 2018 bereits 19.062 vergebene CME-Punkte. Das ist eine Steigerungsrate von 228% gegenüber dem Vorjahresmonat und damit ein neuer Rekordwert.
Bei den aktuellen Fortbildungsangeboten gibt es ca. 30 Vertragspartner. An vordester Stelle stehen dabei: Pfizer, Novartis Pharma, GlaxoSmithKline, Sanofi-Aventis. Aber auch viele kleinere Unternehmen aus den Bereichen Pharma, medizinische Geräte, Verlage, u.a. stehen auf der Partnerliste der MedLearning, die sich damit weiter vergrößert hat.
Deshalb erwarte ich auch für 2018 ein deutlich höheres Ergebnis und eine deutlich höhere Dividende gegenüber 2017. Der 78%ige Anteil von UCA an MedLearning dürfte damit weiter an Wert gewonnen haben.
Auf der letzten HV habe ich für diesen Anteil einen Wert von ca. 3 Mio€ geschätzt, worauf Vorstand Dr.Steuer antwortete, dass er von einem deutlich höheren Wert ausgeht. Der heutige Wert sollte nach diesen exorbitanten Steigerungsraten nochmals deutlich höher liegen.
Er könnte m.E. bereits die Hälfte des Börsenwerts der UCA AG abdecken.
Die Beteiligung MedLearning sollte der UCA AG m.E. noch viel Freude bereiten.
Zunächst hatten wir bereits in den letzten beiden Jahren erfreuliche Jahresüberschüsse und Dividenden.
Atemberaubend ist aber die Steigerungsrate bei den vergebenen CME-Punkten bei der MedLearning AG.So wurden im Januar 2018 noch 9.419 CME-Punkte vergeben. Dies war bereits eine Steigerung gegenüber dem Januar 2017 von ca. 51%. Im Oktober 2018 waren es bereits 19.790 CME-Punkte, was eine Steigerung gegenüber dem Oktober 2017 von "sagenhaften" 240% bedeutete.
Noch beeindruckender ist für mich:
Als ich mit meinen Aufzeichnungen begann (Juli 2016) wurden in diesem Monat 3.422 CME-Punkte vergeben. Heute (ca. 2 1/4 Jahre später) hat man im November 2018 in den ersten 5 Tagen bereits 3.642 CME-Punkte verbucht. Rechnet man das hoch, dann besteht die Aussicht, dass im November die 20.000 Punkte-Marke erreicht bzw. überschritten wird.
Nun hat UCA-Vorstand Dr. Steuer auf einer HV zwar eingeräumt, dass man allein aus der Anzahl der vergebenen CME-Punkte nicht auf den Umsatz hochrechnen könne, da diese unterschiedlich honoriert werden. Dennoch stellen sie ein deutliches Indiz für einen starken Umsatz- und Gewinnzuwachs dar.
Nun befindet sich UCA in einer erfreulichen Situation. Man könnte den 78%igen MedLearning Anteil weiter behalten und von vermutlich stark steigenden Überschüssen und Dividenden auf Dauer profitieren. Alternativ wäre ein Exit (evtl. 2020) mit einem hohen Erlös denkbar. Dies könnte auch im Jahr des Exits zu einer Superdividende führen.
Ich selbst würde noch einen anderen Weg ins Auge fassen. Man fasst die Beteiligungen des Bereiches Gesundheit, Pflege und Wellness (MedLearning, Pflegia, Womanizer, Dermedis) zusammen und bringt diesen Bereich an die Börse.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zukunft bei der UCA sehr spannend wird.
Zunächst hatten wir bereits in den letzten beiden Jahren erfreuliche Jahresüberschüsse und Dividenden.
Atemberaubend ist aber die Steigerungsrate bei den vergebenen CME-Punkten bei der MedLearning AG.So wurden im Januar 2018 noch 9.419 CME-Punkte vergeben. Dies war bereits eine Steigerung gegenüber dem Januar 2017 von ca. 51%. Im Oktober 2018 waren es bereits 19.790 CME-Punkte, was eine Steigerung gegenüber dem Oktober 2017 von "sagenhaften" 240% bedeutete.
Noch beeindruckender ist für mich:
Als ich mit meinen Aufzeichnungen begann (Juli 2016) wurden in diesem Monat 3.422 CME-Punkte vergeben. Heute (ca. 2 1/4 Jahre später) hat man im November 2018 in den ersten 5 Tagen bereits 3.642 CME-Punkte verbucht. Rechnet man das hoch, dann besteht die Aussicht, dass im November die 20.000 Punkte-Marke erreicht bzw. überschritten wird.
Nun hat UCA-Vorstand Dr. Steuer auf einer HV zwar eingeräumt, dass man allein aus der Anzahl der vergebenen CME-Punkte nicht auf den Umsatz hochrechnen könne, da diese unterschiedlich honoriert werden. Dennoch stellen sie ein deutliches Indiz für einen starken Umsatz- und Gewinnzuwachs dar.
Nun befindet sich UCA in einer erfreulichen Situation. Man könnte den 78%igen MedLearning Anteil weiter behalten und von vermutlich stark steigenden Überschüssen und Dividenden auf Dauer profitieren. Alternativ wäre ein Exit (evtl. 2020) mit einem hohen Erlös denkbar. Dies könnte auch im Jahr des Exits zu einer Superdividende führen.
Ich selbst würde noch einen anderen Weg ins Auge fassen. Man fasst die Beteiligungen des Bereiches Gesundheit, Pflege und Wellness (MedLearning, Pflegia, Womanizer, Dermedis) zusammen und bringt diesen Bereich an die Börse.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zukunft bei der UCA sehr spannend wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.139.276 von nikittka am 05.11.18 13:08:00Mit Medlearning hat UCA einen Überflieger im Portfolio der bereits in absehbarer Zeit allein die geringe Marktkapitalisierung rechtfertigen dürfte.... das Produkt ist top und hat Alleinstellungsmerkmal bzw setzt einen Standard in der Medizin-/Pharmabranche...
Heute mal wieder den Kurs mit weniger als 300 EUR um mehr als 5% nach unten bewegt😂😂😂😂
Die 78%ige Beteiligung MedLearning setzt ihren dynamischen Wachstumskurs fort.
Im Monat November wurde bei den CME-Punkten die 20.000 er-Marke erreicht.
Beeindruckend sind dabei die Wachstumsraten:
Als ich im Juli 2016 mit meinen Aufzeichnungen begann wurden 3.422 CME-Punkte vergeben.
Im November 2016 waren es dann 5262 Punkte.
Im Juli 2017 standen bereits 5.688 Punkte zu Buch.
Der November 2017 brachte dann 7.728 Punkte.
Der Juli 2018 lieferte dann 10.814 Punkte.
Das rasante Wachstum beschleunigte sich dann und brachte im November 2018 20.002 Punkte.
Beeindruckend ist auch die Gegenüberstellung 2017/2018:
Vom 31.12.2016 - 31.12.2017 summierten sich die CME-Punkte auf 70.103.
Vom 31.12.2017 - 30.10.2018 waren es in der Summe 140.443 Punkte.
Obwohl das Jahr 2018 noch nicht vorüber ist, hat man jetzt bereits die Punktezahl gegenüber 2017 verdoppelt.
Dieses deutliche Wachstum (was besonders in den letzten 4 Monaten sehr dynamisch erfolgte) war zum Zeitpunkt der Hauptversammlung am 5.Juli 2018 m.E. noch nicht abzusehen. Auch im Geschäftsbericht 2017 wurde erwähnt, dass man in den ersten 5 Monaten 2018 bei den CME-Punkten einen Anstieg von 76% gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt hat. (Inzwischen ist die Steigerungsrate für das gesamte Jahr 2018 auf über 100% angestiegen - siehe oben)
Nachdem man zum Zeitpunkt der HV noch von einer auf UCA entfallende Dividende 2018 von ca. 300.000 € ausgegangen war, dürfte der nach den aktuellen Zahlen zu erwartete Betrag m.E. deutlich höher liegen.
Ich selbst erhoffe mir bei MedLearning für 2018 mindestens einen Gewinn von 600.000 €. Rechnerisch würden davon UCA 78% = 468.000 € zustehen.
Bewertet man nun den MedLearning Anteil von UCA mit dem 8-fachen Gewinn, so ergäben sich 3,744 Mio €. Das wären ca. 6 € pro UCA Aktie. Der Buchwert des MedLearning Anteils liegt in der UCA Bilanz bei unter 1 € pro UCA Aktie.
Nun kann sich jeder ausmalen, welcher Gewinn sich bei einem Verkauf des MedLearning Anteils für UCA ergeben könnte. Das eröffnet natürlich auch Begehrlichkeiten für künftige Dividenden.
Allerdings werden wir vermutlich noch bis m.E. 2020 auf die Realisierung warten müssen.
Inzwischen bereiten auch die meisten anderen UCA-Beteiligungen Freude. Hier erwähne ich besonders den bereits vollzogenen eindrucksvollen Turnaround bei der aovo touristik. Auch für 2018 erwarte ich wieder einen deutlichen Jahresüberschuss.
Hohe Wachstumschancen bestehen auch bei der Womanizer Group (inzwischen WOW Tech Group).
Der Start des operativen Geschäfts der Pflegia AG ist bereits erfolgt. Hier bewegt man sich in einem sehr wachstumsstarken Markt.
Sollte auch bei Sportnex zeitnah die Ertragswende gelingen, dann wäre aus der vor einigen Jahren noch verlustschreibenden UCA ein Vorzeigeunternehmen für eine erfolgreichen Umbau geworden.
Im Monat November wurde bei den CME-Punkten die 20.000 er-Marke erreicht.
Beeindruckend sind dabei die Wachstumsraten:
Als ich im Juli 2016 mit meinen Aufzeichnungen begann wurden 3.422 CME-Punkte vergeben.
Im November 2016 waren es dann 5262 Punkte.
Im Juli 2017 standen bereits 5.688 Punkte zu Buch.
Der November 2017 brachte dann 7.728 Punkte.
Der Juli 2018 lieferte dann 10.814 Punkte.
Das rasante Wachstum beschleunigte sich dann und brachte im November 2018 20.002 Punkte.
Beeindruckend ist auch die Gegenüberstellung 2017/2018:
Vom 31.12.2016 - 31.12.2017 summierten sich die CME-Punkte auf 70.103.
Vom 31.12.2017 - 30.10.2018 waren es in der Summe 140.443 Punkte.
Obwohl das Jahr 2018 noch nicht vorüber ist, hat man jetzt bereits die Punktezahl gegenüber 2017 verdoppelt.
Dieses deutliche Wachstum (was besonders in den letzten 4 Monaten sehr dynamisch erfolgte) war zum Zeitpunkt der Hauptversammlung am 5.Juli 2018 m.E. noch nicht abzusehen. Auch im Geschäftsbericht 2017 wurde erwähnt, dass man in den ersten 5 Monaten 2018 bei den CME-Punkten einen Anstieg von 76% gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt hat. (Inzwischen ist die Steigerungsrate für das gesamte Jahr 2018 auf über 100% angestiegen - siehe oben)
Nachdem man zum Zeitpunkt der HV noch von einer auf UCA entfallende Dividende 2018 von ca. 300.000 € ausgegangen war, dürfte der nach den aktuellen Zahlen zu erwartete Betrag m.E. deutlich höher liegen.
Ich selbst erhoffe mir bei MedLearning für 2018 mindestens einen Gewinn von 600.000 €. Rechnerisch würden davon UCA 78% = 468.000 € zustehen.
Bewertet man nun den MedLearning Anteil von UCA mit dem 8-fachen Gewinn, so ergäben sich 3,744 Mio €. Das wären ca. 6 € pro UCA Aktie. Der Buchwert des MedLearning Anteils liegt in der UCA Bilanz bei unter 1 € pro UCA Aktie.
Nun kann sich jeder ausmalen, welcher Gewinn sich bei einem Verkauf des MedLearning Anteils für UCA ergeben könnte. Das eröffnet natürlich auch Begehrlichkeiten für künftige Dividenden.
Allerdings werden wir vermutlich noch bis m.E. 2020 auf die Realisierung warten müssen.
Inzwischen bereiten auch die meisten anderen UCA-Beteiligungen Freude. Hier erwähne ich besonders den bereits vollzogenen eindrucksvollen Turnaround bei der aovo touristik. Auch für 2018 erwarte ich wieder einen deutlichen Jahresüberschuss.
Hohe Wachstumschancen bestehen auch bei der Womanizer Group (inzwischen WOW Tech Group).
Der Start des operativen Geschäfts der Pflegia AG ist bereits erfolgt. Hier bewegt man sich in einem sehr wachstumsstarken Markt.
Sollte auch bei Sportnex zeitnah die Ertragswende gelingen, dann wäre aus der vor einigen Jahren noch verlustschreibenden UCA ein Vorzeigeunternehmen für eine erfolgreichen Umbau geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.344.099 von nikittka am 02.12.18 12:47:16nikittka,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ein Exit wurde, wenn ich noch richtig informiert bin, für 2020 angekündigt. Weiterhin so tolles Wachstum plus Dividenden der MedLearning in den nächsten beiden Jahren, da werden durchaus Begehrlichkeiten geweckt.
Aber wir kennen alle noch düstere Zeiten, alles stand auf der Kippe......MedLearning vorne weg!!!
Die räumliche Trennung zur UCA AG ist bereits vollzogen, man firmiert nun unter neuer Geschäftsadresse.
Bei einem tollen Exit von Wow Tech, AOVO Touristik und MedLearning sollten wir ein Notverkauf von SportNex verschmerzen können.
Gruß in den Süden, Schulzi64
vielen Dank für deinen Beitrag. Ein Exit wurde, wenn ich noch richtig informiert bin, für 2020 angekündigt. Weiterhin so tolles Wachstum plus Dividenden der MedLearning in den nächsten beiden Jahren, da werden durchaus Begehrlichkeiten geweckt.
Aber wir kennen alle noch düstere Zeiten, alles stand auf der Kippe......MedLearning vorne weg!!!
Die räumliche Trennung zur UCA AG ist bereits vollzogen, man firmiert nun unter neuer Geschäftsadresse.
Bei einem tollen Exit von Wow Tech, AOVO Touristik und MedLearning sollten wir ein Notverkauf von SportNex verschmerzen können
.Gruß in den Süden, Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.344.099 von nikittka am 02.12.18 12:47:16Danke für die Aktualisierung. Da es gerade noch ein paar Stücke zu 16,90€ im ask gab, habe ich mal ein wenig zugekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.367.308 von straßenköter am 05.12.18 10:29:43...aber gleich 800 Stück, hättest mir auch noch ein paar übrig lassen dürfen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.368.301 von Bullon am 05.12.18 12:10:35
Meine sind der letzte Umsatz, also die 350 Stück. Ich habe es auch erst recht spät gesehen, dass da ein paar Stücke standen. Mal sehen, was die jetzigen Korrekturen an den Börsen noch für Kurse hervorbringen. Ich bin aktuell leider so ein wenig begrenzt bei der Liquidität, weil zwei Mammutkapitalerhöhungen auf mich warten. Ansonsten halte ich Aktien von UCA vom CRV für ein tolles Investment und würde gern noch weiter zukaufen. Dank nikittka´s Einsatz ist man immer gut im Bilde.
Zitat von Bullon: ...aber gleich 800 Stück, hättest mir auch noch ein paar übrig lassen dürfen ;-)
Meine sind der letzte Umsatz, also die 350 Stück. Ich habe es auch erst recht spät gesehen, dass da ein paar Stücke standen. Mal sehen, was die jetzigen Korrekturen an den Börsen noch für Kurse hervorbringen. Ich bin aktuell leider so ein wenig begrenzt bei der Liquidität, weil zwei Mammutkapitalerhöhungen auf mich warten. Ansonsten halte ich Aktien von UCA vom CRV für ein tolles Investment und würde gern noch weiter zukaufen. Dank nikittka´s Einsatz ist man immer gut im Bilde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.368.388 von straßenköter am 05.12.18 12:19:36Hallo straßenköter,
ich stimme mit dir überein . Problem ist nur........wenn du mal raus musst ist plötzlich kein Käufer mehr da.......aber du bist ein Profi!!
Gruß Schulzi64
ich stimme mit dir überein . Problem ist nur........wenn du mal raus musst ist plötzlich kein Käufer mehr da.......aber du bist ein Profi!!
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.370.224 von Schulzi64 am 05.12.18 15:41:31
Ich halte so viele Aktien, die kaum liquide sind (plus echte Delistingaktien). Am Ende diversifiziert man das Problem einfach weg. UCA macht aktuell nur 2% meines Wertpapiervermögens aus.
Zitat von Schulzi64: Hallo straßenköter,
ich stimme mit dir überein . Problem ist nur........wenn du mal raus musst ist plötzlich kein Käufer mehr da.......aber du bist ein Profi!!
Gruß Schulzi64
Ich halte so viele Aktien, die kaum liquide sind (plus echte Delistingaktien). Am Ende diversifiziert man das Problem einfach weg. UCA macht aktuell nur 2% meines Wertpapiervermögens aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.370.266 von straßenköter am 05.12.18 15:46:35DANKE dir, dann treffen wir uns wohl alle, nikittka eingeschlossen, bei ungefähr 30€ wieder
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Da gibt es gerade über 1000 Stück zu 15,50€ am ask.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.440.986 von straßenköter am 14.12.18 15:25:55
Das wurde anscheinend auch von höchster Stelle registriert:
https://www.pressetext.com/news/20181217006
Zitat von straßenköter: Da gibt es gerade über 1000 Stück zu 15,50€ am ask.
Das wurde anscheinend auch von höchster Stelle registriert:
https://www.pressetext.com/news/20181217006
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.452.797 von straßenköter am 17.12.18 12:18:31Ja, war eine gute Gelegenheit und ich leider nicht am PC. Aber auch der Vorstand kam etwas später. Anfänglich gab es das 1.000er Paket zu 15 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.282 von nikittka am 12.09.18 13:15:48
Was für ein Ergebnis erwartest Du für 2018?
habe in mein Excel mal einfach 800k reingeschrieben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.573.432 von R-BgO am 07.01.19 10:57:33Zur Info: Aktuelles Interview mit Vorstand Dr. Steuer auf Börsenradio!
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Das Jahr 2018 ist gelaufen.
Allerdings müssen wir auf die UCA-Zahlen und den Dividendenvorschlag noch einige Monate warten.
Deshalb wage ich heute bereits eine Prognose für die 2018er Zahlen. Allerdings fällt es mir diesmal besonders schwer, eine einigermaßen verlässliche Prognose abzugeben, da mir etliche Daten nicht bekannt sind.
Zunächst versuche ich eine Berechnung des Jahresüberschusses bzw. des Jahresfehlbetrags:
a) Das 1. Halbjahr wurde mit einem Fehlbetrag von 125.000 € abgeschlossen.
b) Für das 2. Halbjahr rechne ich mit Verwaltungskosten in Höhe von ca. 300.000 €.
c) Bei MedLearning erwarte ich eine deutlich erhöhte Dividende. So sollten nach meiner Schätzung ca. 425.000 € davon auf den UCA-Anteil entfallen. Dies begründe ich mit der signifikanten Steigerung bei den vergebenen CME-Punkten. So ergab sich hier von 2017 auf 2018 eine Steigerungsrate von ca. 125%. Besonders deutlich war dabei der Zuwachs im 2. Halbjahr 2018. Dadurch dürfte auch der Wert des MedLearning Anteils weiter gestiegen sein. Allerdings kann in der Bilanz hierfür keine Zuschreibung vorgenommen werden, da schon die Obergrenze der Bewertung nach HGB erreicht war.
d) Aovo touristik dürfte auch 2018 ein positives Ergebnis erwirtschaftet haben. Damit dürfte der Wert des aovo-Anteils weiter gestiegen sein. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob aovo in der Bilanz bereits mit der handelsrechtlichen Obergrenze bewertet ist oder ob noch Spielraum für eine Zuschreibung besteht. Im Rahmen meiner konservativen Prognose setze ich keine Zuschreibung an.
e) Die Aktien des Anlagevermögens (insbesondere Global Brands) standen in der Bilanz zum 31.12.2017 mit einem Wert von ca. 3,45 Mio €. Auch hier bestanden damals deutliche stille Reserven. Allerdings hat man wahrscheinlich bereits im 1. Halbjahr 2018 einige Veräußerungsgewinne realisiert und dadurch die stillen Reserven reduziert. Durch die Börsenkursrückgänge 2018 dürften sich die verbleibenden stillen Reserven weiter abgebaut haben. Allerdings rechne ich darüberhinaus mit keinen größeren Abschreibungen, da zum einen viele US-Werte im Bestand sind und der DOW weniger stark als der DAX verloren hat und zum anderen beim Anlagevermögen nur eine Abschreibung erfolgen muss, wenn man von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung ausgeht.
Was für die Aktien der Global Brands gilt, das dürfte auch größtenteils für die Aktien der VHI gelten.
f) Da zu Sportnex in 2018 noch keine konkreten Angaben geliefert wurden, entzieht es sich meiner Kenntnis, ob hier auf den Beteiligungswert bzw. auf die Darlehensforderungen der UCA an Sportnex Abschreibungen vorgenommen werden müssen. Hier liegt m.E. die Hauptunsicherheit für meine Prognose. Sollten z.B. die gesamten Darlehensforderungen abgeschrieben werden müssen, so ergäbe sich ein Betrag von ca. 600.000 €.
g) Für die restlichen Erlöse im 2. Halbjahr 2018 (Beratungsleistungen, Zinserträge, Dividendenerträge) abzüglich der restlichen Aufwendungen des 2. Halbjahres 2018 (Zinsaufwendungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit den neuen kleineren Beteiligungen, Steueraufwendungen) setze ich einen Überschuss von ca. 50.000 € an.
Per Saldo errechnet sich: aus a) - g) ein Jahresüberschuss von ca. 50.000 €.
Allerdings könnte dieser Wert auch deutlich nach oben (z.B. Zuschreibungen bei aovo touristik) oder nach unten (Abschreibungen bei Sportnex) abweichen.
Bei einem Jahresüberschuss von 50.000 € ergäbe sich unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von ca. 450.000 € ein Bilanzgewinn von 500.000 €. Dann würde ich eine Dividende von 0,60 € pro Aktie erwarten. Dafür benötigt man 374.000 €. Die verbleibenden 126.000 € könnten dann nach 2019 vorgetragen werden.
Meine Prognose (Jahresüberschuss 50.000 €, Dividende 0,60€) dürfte viele Anleger enttäuschen. Allerdings verkennt man dabei, dass der nicht bilanziell ausgewiesene Gewinn deutlich höher ist. Dies liegt vor allem an den deutlichen Wertsteigerungen von MedLearning, aovo touristik, WOW Tech Group, die größtenteils nicht durch Zuschreibungen ausgewiesen werden können und deshalb zu steigenden stillen Reserven führen.
Nun müssen wir noch einige Monate auf die realen Zahlen warten.
Allerdings müssen wir auf die UCA-Zahlen und den Dividendenvorschlag noch einige Monate warten.
Deshalb wage ich heute bereits eine Prognose für die 2018er Zahlen. Allerdings fällt es mir diesmal besonders schwer, eine einigermaßen verlässliche Prognose abzugeben, da mir etliche Daten nicht bekannt sind.
Zunächst versuche ich eine Berechnung des Jahresüberschusses bzw. des Jahresfehlbetrags:
a) Das 1. Halbjahr wurde mit einem Fehlbetrag von 125.000 € abgeschlossen.
b) Für das 2. Halbjahr rechne ich mit Verwaltungskosten in Höhe von ca. 300.000 €.
c) Bei MedLearning erwarte ich eine deutlich erhöhte Dividende. So sollten nach meiner Schätzung ca. 425.000 € davon auf den UCA-Anteil entfallen. Dies begründe ich mit der signifikanten Steigerung bei den vergebenen CME-Punkten. So ergab sich hier von 2017 auf 2018 eine Steigerungsrate von ca. 125%. Besonders deutlich war dabei der Zuwachs im 2. Halbjahr 2018. Dadurch dürfte auch der Wert des MedLearning Anteils weiter gestiegen sein. Allerdings kann in der Bilanz hierfür keine Zuschreibung vorgenommen werden, da schon die Obergrenze der Bewertung nach HGB erreicht war.
d) Aovo touristik dürfte auch 2018 ein positives Ergebnis erwirtschaftet haben. Damit dürfte der Wert des aovo-Anteils weiter gestiegen sein. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob aovo in der Bilanz bereits mit der handelsrechtlichen Obergrenze bewertet ist oder ob noch Spielraum für eine Zuschreibung besteht. Im Rahmen meiner konservativen Prognose setze ich keine Zuschreibung an.
e) Die Aktien des Anlagevermögens (insbesondere Global Brands) standen in der Bilanz zum 31.12.2017 mit einem Wert von ca. 3,45 Mio €. Auch hier bestanden damals deutliche stille Reserven. Allerdings hat man wahrscheinlich bereits im 1. Halbjahr 2018 einige Veräußerungsgewinne realisiert und dadurch die stillen Reserven reduziert. Durch die Börsenkursrückgänge 2018 dürften sich die verbleibenden stillen Reserven weiter abgebaut haben. Allerdings rechne ich darüberhinaus mit keinen größeren Abschreibungen, da zum einen viele US-Werte im Bestand sind und der DOW weniger stark als der DAX verloren hat und zum anderen beim Anlagevermögen nur eine Abschreibung erfolgen muss, wenn man von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung ausgeht.
Was für die Aktien der Global Brands gilt, das dürfte auch größtenteils für die Aktien der VHI gelten.
f) Da zu Sportnex in 2018 noch keine konkreten Angaben geliefert wurden, entzieht es sich meiner Kenntnis, ob hier auf den Beteiligungswert bzw. auf die Darlehensforderungen der UCA an Sportnex Abschreibungen vorgenommen werden müssen. Hier liegt m.E. die Hauptunsicherheit für meine Prognose. Sollten z.B. die gesamten Darlehensforderungen abgeschrieben werden müssen, so ergäbe sich ein Betrag von ca. 600.000 €.
g) Für die restlichen Erlöse im 2. Halbjahr 2018 (Beratungsleistungen, Zinserträge, Dividendenerträge) abzüglich der restlichen Aufwendungen des 2. Halbjahres 2018 (Zinsaufwendungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit den neuen kleineren Beteiligungen, Steueraufwendungen) setze ich einen Überschuss von ca. 50.000 € an.
Per Saldo errechnet sich: aus a) - g) ein Jahresüberschuss von ca. 50.000 €.
Allerdings könnte dieser Wert auch deutlich nach oben (z.B. Zuschreibungen bei aovo touristik) oder nach unten (Abschreibungen bei Sportnex) abweichen.
Bei einem Jahresüberschuss von 50.000 € ergäbe sich unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von ca. 450.000 € ein Bilanzgewinn von 500.000 €. Dann würde ich eine Dividende von 0,60 € pro Aktie erwarten. Dafür benötigt man 374.000 €. Die verbleibenden 126.000 € könnten dann nach 2019 vorgetragen werden.
Meine Prognose (Jahresüberschuss 50.000 €, Dividende 0,60€) dürfte viele Anleger enttäuschen. Allerdings verkennt man dabei, dass der nicht bilanziell ausgewiesene Gewinn deutlich höher ist. Dies liegt vor allem an den deutlichen Wertsteigerungen von MedLearning, aovo touristik, WOW Tech Group, die größtenteils nicht durch Zuschreibungen ausgewiesen werden können und deshalb zu steigenden stillen Reserven führen.
Nun müssen wir noch einige Monate auf die realen Zahlen warten.
Vor ca. 1,5 Monaten wagte ich eine Prognose für 2018. Danach errechnete sich ein Jahresüberschuss von ca. 50.000 €, ein Bilanzgewinn von ca. 500.000 € und eine Dividende von 0,60 €.
Der niedrige Jahresüberschuss ist darauf zurückzuführen, dass 2018 kein Exit erfolgte und bei den erfolgreichen Beteiligungen keine bilanziellen Zuschreibungen mehr vorgenommen werden dürfen, da die handelsrechtliche Bewertungsobergrenze bereits erreicht ist.
Der Substanzwert der UCA dürfte aber auch 2018 weiter deutlich gestiegen sein. Dies führe ich hauptsächlich wieder auf die 78%ige MedLearning Beteiligung zurück. Das rasante Wachstum dieser Beteiligung kann man recht gut (wie hier im Forum von mir schon oft geschrieben) an den vergebenen CME-Punkten erkennen. Die Zahlen sind auch aktuell sehr beeindruckend.
Als ich mit meinen Aufzeichnungen im Juli 2016 begann, wurden vom 1.7.2016 - 31.12.2016 insgesamt 27.301 CME-Punkte vergeben. Allein im Januar 2019 gab es 28.942 vergebene CME-Punkte.
Nun erzielte MedLearning bereits 2016 einen deutlichen Gewinn. Man kann sich mit eigener Phantasie ausmalen, in welche Ergebnisregionen MedLearning 2019 kommen kann.
Natürlich kann man die Zahl für Januar 2019 nicht auf das ganze Jahr hochrechnen. Denn auch im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2018 mit 9419 CME-Punkten) ergab sich eine exorbitante Steigerungsrate von 207 %. Mit diesem Tempo dürfte es m.E. nicht weitergehen.
Der Februar 2019 fiel dann leicht zurück auf 22.716 Punkte. Dies war trotzdem der historisch zweitbeste Monatswert und führte zu einer Steigerungsrate von 130% gegenüber dem Vorjahreswert (Februar 2018 mit 9866 Punkten).
Nun sind die CME-Punkte nicht das einzige Indiz für die Gewinnentwicklung bei MedLearning. Dennoch geben sie einen wichtigen Hinweis auf m.E. deutlich steigende Gewinne und Dividendenzahlungen von MedLearning.
Der bei einem Exit zu erzielende Wert der MedLearning Beteiligung sollte einen hohen bilanziellen Gewinn auslösen. Allerdings verstehe ich gut, dass man bei den hohen Steigerungsraten und den attraktiven Dividendenzahlungen von MedLearning den Verkauf nicht überstürzen will.
Aber auch von anderen Beteiligungen verspreche ich mir erfreuliche Zahlen für 2019. Ich denke hier vor allem an aovo touristik und die Wow Tech Group (womanizer).
Die Global Brands (Aktien) haben sich bisher in 2019 auch recht gut entwickelt. Man hält nach Aussagen des letzten Geschäftsberichts ca. 50 Werte. Davon wurden 20 namentlich aufgeführt. Die Börsenkurse dieser 20 Werte haben in den ersten beiden Monaten im Durchschnitt ca. 10% zugelegt.
Insgesamt bin ich für UCA sehr zuversichtlich. Allerdings rechne ich damit, dass nach Veröffentlichung der Ergebniszahlen für 2018 (wahrscheinlich Ende April 2019) der Kurs noch etwas nachgibt. Ich hoffe , dass ich dann noch etwas günstiger zukaufen kann.
Der niedrige Jahresüberschuss ist darauf zurückzuführen, dass 2018 kein Exit erfolgte und bei den erfolgreichen Beteiligungen keine bilanziellen Zuschreibungen mehr vorgenommen werden dürfen, da die handelsrechtliche Bewertungsobergrenze bereits erreicht ist.
Der Substanzwert der UCA dürfte aber auch 2018 weiter deutlich gestiegen sein. Dies führe ich hauptsächlich wieder auf die 78%ige MedLearning Beteiligung zurück. Das rasante Wachstum dieser Beteiligung kann man recht gut (wie hier im Forum von mir schon oft geschrieben) an den vergebenen CME-Punkten erkennen. Die Zahlen sind auch aktuell sehr beeindruckend.
Als ich mit meinen Aufzeichnungen im Juli 2016 begann, wurden vom 1.7.2016 - 31.12.2016 insgesamt 27.301 CME-Punkte vergeben. Allein im Januar 2019 gab es 28.942 vergebene CME-Punkte.
Nun erzielte MedLearning bereits 2016 einen deutlichen Gewinn. Man kann sich mit eigener Phantasie ausmalen, in welche Ergebnisregionen MedLearning 2019 kommen kann.
Natürlich kann man die Zahl für Januar 2019 nicht auf das ganze Jahr hochrechnen. Denn auch im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2018 mit 9419 CME-Punkten) ergab sich eine exorbitante Steigerungsrate von 207 %. Mit diesem Tempo dürfte es m.E. nicht weitergehen.
Der Februar 2019 fiel dann leicht zurück auf 22.716 Punkte. Dies war trotzdem der historisch zweitbeste Monatswert und führte zu einer Steigerungsrate von 130% gegenüber dem Vorjahreswert (Februar 2018 mit 9866 Punkten).
Nun sind die CME-Punkte nicht das einzige Indiz für die Gewinnentwicklung bei MedLearning. Dennoch geben sie einen wichtigen Hinweis auf m.E. deutlich steigende Gewinne und Dividendenzahlungen von MedLearning.
Der bei einem Exit zu erzielende Wert der MedLearning Beteiligung sollte einen hohen bilanziellen Gewinn auslösen. Allerdings verstehe ich gut, dass man bei den hohen Steigerungsraten und den attraktiven Dividendenzahlungen von MedLearning den Verkauf nicht überstürzen will.
Aber auch von anderen Beteiligungen verspreche ich mir erfreuliche Zahlen für 2019. Ich denke hier vor allem an aovo touristik und die Wow Tech Group (womanizer).
Die Global Brands (Aktien) haben sich bisher in 2019 auch recht gut entwickelt. Man hält nach Aussagen des letzten Geschäftsberichts ca. 50 Werte. Davon wurden 20 namentlich aufgeführt. Die Börsenkurse dieser 20 Werte haben in den ersten beiden Monaten im Durchschnitt ca. 10% zugelegt.
Insgesamt bin ich für UCA sehr zuversichtlich. Allerdings rechne ich damit, dass nach Veröffentlichung der Ergebniszahlen für 2018 (wahrscheinlich Ende April 2019) der Kurs noch etwas nachgibt. Ich hoffe , dass ich dann noch etwas günstiger zukaufen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.986.114 von nikittka am 28.02.19 13:43:07Ja der Kurs sinkt in der Tat trotz steigender Buchwerten und stillen Reserven bei genau 0 Euro Umsatz😂😂😂
Na, mal sehen, was der Kurs aus den optisch schlechten macht:
https://www.pressetext.com/news/20190328005
https://www.pressetext.com/news/20190328005
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.215.324 von straßenköter am 28.03.19 08:45:17Die Zahlen sind ja grottenschlecht
.
Weit unter dem was hier so prognostiziert wurde. Bin zum Glück bei 17,40 wieder ausgestiegen. Frage mich, ob ein Wiedereinstieg lohnt und ob die stillen Reserven wirklich noch so nachhaltig sind. Weiß da jemand mehr?
.Weit unter dem was hier so prognostiziert wurde. Bin zum Glück bei 17,40 wieder ausgestiegen. Frage mich, ob ein Wiedereinstieg lohnt und ob die stillen Reserven wirklich noch so nachhaltig sind. Weiß da jemand mehr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.217.940 von Andrija am 28.03.19 12:37:42Wäre mal Zeit für eine zuschreibung der Beteiligungen mit enormen stillen Reserven, wobei das HGB aufgrund vorsichtsprinzip einen Deckel nach oben vorsieht. Bei IFRS wären wir schon bei ganz anderen Ergebnissen. Wäre halt mal Zeit für einen Verkauf dann würde man die enormen stillen Reserven realisieren und das Ergebnis könnte explodieren oder mal auf IFRS wechseln dies würde dem Aktienkurs sehr gut tuen
U.C.A. AG entstand - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2018 ein Verlust aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Erträgen) in Höhe von TEUR -820.
U.C.A. AG entstand - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2018 ein Verlust aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Erträgen) in Höhe von TEUR -820.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.219.071 von Bullon am 28.03.19 14:22:50
Ja, die HGB-Bilanzierung verhindert die Aufdeckung von stillen Reserven. Es wundert mich auch, dass man bei derart schlechten Zahlen nicht versucht, speziell die gute Entwicklung bei Medlearning dagegenzustellen. So wird es in den nächsten Tagen vermutlich wieder Insiderkäufe geben.
Zitat von Bullon: Wäre mal Zeit für eine zuschreibung der Beteiligungen mit enormen stillen Reserven, wobei das HGB aufgrund vorsichtsprinzip einen Deckel nach oben vorsieht. Bei IFRS wären wir schon bei ganz anderen Ergebnissen. Wäre halt mal Zeit für einen Verkauf dann würde man die enormen stillen Reserven realisieren und das Ergebnis könnte explodieren oder mal auf IFRS wechseln dies würde dem Aktienkurs sehr gut tuen
U.C.A. AG entstand - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2018 ein Verlust aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Erträgen) in Höhe von TEUR -820.
Ja, die HGB-Bilanzierung verhindert die Aufdeckung von stillen Reserven. Es wundert mich auch, dass man bei derart schlechten Zahlen nicht versucht, speziell die gute Entwicklung bei Medlearning dagegenzustellen. So wird es in den nächsten Tagen vermutlich wieder Insiderkäufe geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.219.254 von straßenköter am 28.03.19 14:39:19Warum sollten hier Reserven aufgedeckt werden? Nun kann Dr. Steuer demnächst auch noch die letzten Stücke aus dem Streubesitz einsammeln.......grottenschlecht ist ja noch höflich formuliert
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Die Zahlen sind katastrophal.
Ich vermute, dass sie vielen Aktionären noch gar nicht bekannt sind. Denn sonst müsste m.E. der Kursrückgang viel deutlicher ausfallen.
Was noch hinzukommt ist, dass in der Meldung keine Erklärung zu finden war, auf welche Beteiligungen diese Verluste zurückgehen.
Also bleibt uns nichts anderes übrig, als über die Ursachen zu spekulieren.
Ich vermute, dass man insbesondere bei Sportnex eine hohe Abschreibung auf den Beteiligungswert und zusätzlich eine hohe Abschreibung auf die Ausleihungen an Sportnex vorgenommen hat. In der letzten HV sprach Vorstand Dr. Steuer ja bereits an, dass man sich mit dem Gedanken trägt, die Darlehen (Ausleihungen) an Sportnex voll abzuschreiben. Zusätzlich vermute ich, dass man bei einigen anderen Finanzanlagen Abschreibungen vorgenommen hat, insbesondere bei den Global Brands und bei VHI. Hier verlangt das HGB zwar nur eine Abschreibung bei voraussichtlich dauernder Wertminderung, gestattet aber auch Abschreibungen bei kurzfristigen Wertminderungen. Weiter wäre es denkbar, dass MedLearning für 2018 keine Dividende beschlossen hat, um die Finanzmittel für einen Ausbau des Angebots auch im Ausland zu investieren.
In der Summe könnte es demnach zu diesem Jahresfehlbetrag von 1,71 Mio € gekommen sein.
Vielleicht sollte 2018 alles bilanziell bereinigt werden, damit man dann ab 2019 mit Exit und Zuschreibungen (Global Brands) und hoher Dividende bei MedLearning wieder voll durchstarten könnte. Zudem hätte natürlich ein deutlicher Kursrückgang auch den Vorteil für Dr.Steuer, dass er zu günstigen Preisen UCA-Aktien zukaufen könnte.
Sollte diese Überlegungen richtig sein, dann wäre ich beruhigt und würde auf die Folgejahre hoffen.
Allerdings kann man sich nicht sicher sein, ob nicht doch etwas Unerwartetes zu diesem hohen Verlustausweis geführt hat.
Deshalb erwarte ich in den nächsten Tagen zusätzliche Erläuterungen zu der heutigen Meldung.
Lässt man uns aber bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichts im Unklaren, so hat man viel Vertrauen verspielt.
Ich vermute, dass sie vielen Aktionären noch gar nicht bekannt sind. Denn sonst müsste m.E. der Kursrückgang viel deutlicher ausfallen.
Was noch hinzukommt ist, dass in der Meldung keine Erklärung zu finden war, auf welche Beteiligungen diese Verluste zurückgehen.
Also bleibt uns nichts anderes übrig, als über die Ursachen zu spekulieren.
Ich vermute, dass man insbesondere bei Sportnex eine hohe Abschreibung auf den Beteiligungswert und zusätzlich eine hohe Abschreibung auf die Ausleihungen an Sportnex vorgenommen hat. In der letzten HV sprach Vorstand Dr. Steuer ja bereits an, dass man sich mit dem Gedanken trägt, die Darlehen (Ausleihungen) an Sportnex voll abzuschreiben. Zusätzlich vermute ich, dass man bei einigen anderen Finanzanlagen Abschreibungen vorgenommen hat, insbesondere bei den Global Brands und bei VHI. Hier verlangt das HGB zwar nur eine Abschreibung bei voraussichtlich dauernder Wertminderung, gestattet aber auch Abschreibungen bei kurzfristigen Wertminderungen. Weiter wäre es denkbar, dass MedLearning für 2018 keine Dividende beschlossen hat, um die Finanzmittel für einen Ausbau des Angebots auch im Ausland zu investieren.
In der Summe könnte es demnach zu diesem Jahresfehlbetrag von 1,71 Mio € gekommen sein.
Vielleicht sollte 2018 alles bilanziell bereinigt werden, damit man dann ab 2019 mit Exit und Zuschreibungen (Global Brands) und hoher Dividende bei MedLearning wieder voll durchstarten könnte. Zudem hätte natürlich ein deutlicher Kursrückgang auch den Vorteil für Dr.Steuer, dass er zu günstigen Preisen UCA-Aktien zukaufen könnte.
Sollte diese Überlegungen richtig sein, dann wäre ich beruhigt und würde auf die Folgejahre hoffen.
Allerdings kann man sich nicht sicher sein, ob nicht doch etwas Unerwartetes zu diesem hohen Verlustausweis geführt hat.
Deshalb erwarte ich in den nächsten Tagen zusätzliche Erläuterungen zu der heutigen Meldung.
Lässt man uns aber bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichts im Unklaren, so hat man viel Vertrauen verspielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.221.326 von nikittka am 28.03.19 17:31:16Sieht so aus dass der Vorstand bei einem Ausverkauf günstig einsammeln und uns gerne dann später per squeeze out rausschmeißen möchte und die reifen Früchte alleine genießen möchte ... anders lassen sich die zahlen ohne genauen Gründe und das verschweigen der Situation bei den Perlen medlearning und Arvato nicht erklären....was für ein De..
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.221.326 von nikittka am 28.03.19 17:31:16
hat mich schon immer gestört, dass die "für mich" zocken
ich denke, ein großer Teil kommt aus Abschreibungen auf die ach so tollen internationalen Aktien,
denn der Dezember war knüppelhart;hat mich schon immer gestört, dass die "für mich" zocken
Der Vorstand kommt übrigens zu spät mit der Idee, jetzt günstig einzusammeln. Es gibt ja kaum noch „free float“. Wenige Stücke können den Kurs leicht drücken aber wo und zu welchen Kursen bleibt denn die große Abgabebereitschaft ?? Wer sich lang und intensiv mit UCA beschäftigt, versteht doch, was da läuft......
120 Stücke lassen den Kurs schon 3 % fallen. Die nächsten 100 Stücke will erst einer für 14,80€. Wenn hier jetzt nur ein Paar verkaufen dann ist der Kurs ruckzuck unter 10€
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.225.226 von TopperHarly am 29.03.19 07:50:20Guten Morgen, ich verstehe es nicht. Würdest Du mir es bitte erklären?
Gruß
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.225.547 von NormanBates1 am 29.03.19 08:16:52Nachdem hier bei Uca der Free flott bei informierten Anlegern liegt und uns durchaus bewusst ist, dass dieses oder nächsten Jahr die vorhandenen stillen Reserven gehoben werden zb meadlearnimg die angabenereitschaft sehr gering ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.240.417 von Bullon am 31.03.19 17:27:39......und was kommt nach dem Heben der stillen Reserven??? 20 Jahre wieder nix.....dann bin ich 75 Jahre......Steuer jun. sollte bis dahin auch gut versorgt werden.......
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Nach dem überraschend schlechten vorläufigen Ergebnis hat man lange Zeit nichts mehr von UCA gehört. In den letzten Tagen jedoch wurde folgendes veröffentlicht:
a) Aufsichtsrat Dr. Kaske hat zum Preis von 15,24 € pro Aktie am 11.4.19 5.250 Aktien (Gesamtvolumen 80.000 €) außerbörslich veräußert.
b) Der Jahresabschluss 2018 der MedLearning AG konnte im Unternehmensregister abgerufen werden.
Der Jahresüberschuss betrug 416.445,16 € (2017: 292.796,72€). Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 42,2%.
Nun warte ich gespannt auf den Geschäftsbericht, um weitere Details zu erfahren. Allerdings ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung mir noch nicht bekannt.
a) Aufsichtsrat Dr. Kaske hat zum Preis von 15,24 € pro Aktie am 11.4.19 5.250 Aktien (Gesamtvolumen 80.000 €) außerbörslich veräußert.
b) Der Jahresabschluss 2018 der MedLearning AG konnte im Unternehmensregister abgerufen werden.
Der Jahresüberschuss betrug 416.445,16 € (2017: 292.796,72€). Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 42,2%.
Nun warte ich gespannt auf den Geschäftsbericht, um weitere Details zu erfahren. Allerdings ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung mir noch nicht bekannt.
Zur Ergänzung von a)
Käufer der von Dr.Kaske veräußerten Aktie war natürlich Vorstand Dr. Steuer.
Käufer der von Dr.Kaske veräußerten Aktie war natürlich Vorstand Dr. Steuer.
News
30.04.2019
U.C.A Beteiligung an Upside Co-Invest 2019 GmbH – erste Beteiligung
> News lesen
Die IRS Gruppe ist mit 120 stationären Standorten führender Dienstleister in den Bereichen Karosserie- und Lackierarbeiten, Smart Repair, Reparatur von Hagelschäden sowie Fahrzeugrestaurierung und Felgenreparaturen in Deutschland, Dänemark und Schweden. Das Unternehmen deckt ein breites Spektrum von Kunden ab, darunter Autohändler, Flottenbetreiber, Leasinggesellschaften, Versicherungen und Privatkunden. Die Gruppe beschäftigt mehr als 1.800 Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2018 einen Umsatz von rund 155 Millionen Euro. Die neue Finanzierungsstruktur wird es der IRS-Gruppe ermöglichen, den nordeuropäischen Markt rasch zu konsolidieren. In naher Zukunft wird ein Wachstum von 5-10 neuen Standorten pro Jahr angestrebt, um einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro zu erwirtschaften.
30.04.2019
U.C.A Beteiligung an Upside Co-Invest 2019 GmbH – erste Beteiligung
> News lesen
Die IRS Gruppe ist mit 120 stationären Standorten führender Dienstleister in den Bereichen Karosserie- und Lackierarbeiten, Smart Repair, Reparatur von Hagelschäden sowie Fahrzeugrestaurierung und Felgenreparaturen in Deutschland, Dänemark und Schweden. Das Unternehmen deckt ein breites Spektrum von Kunden ab, darunter Autohändler, Flottenbetreiber, Leasinggesellschaften, Versicherungen und Privatkunden. Die Gruppe beschäftigt mehr als 1.800 Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2018 einen Umsatz von rund 155 Millionen Euro. Die neue Finanzierungsstruktur wird es der IRS-Gruppe ermöglichen, den nordeuropäischen Markt rasch zu konsolidieren. In naher Zukunft wird ein Wachstum von 5-10 neuen Standorten pro Jahr angestrebt, um einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro zu erwirtschaften.
Moin,
Aktie wird immer weiter runtergetaxt, was für ein Trauerspiel
Gibt es dieses Jahr eine Dividende?
Gruß
Aktie wird immer weiter runtergetaxt, was für ein Trauerspiel
Gibt es dieses Jahr eine Dividende?
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.522.540 von NormanBates1 am 09.05.19 08:08:15@NormanBates1,
persönlich rechne ich mit dem Ausfall der Dividendenzahlung. Ich hatte diese zwar schon verplant, aber naja.......
Auf der UCA Homepage wurden die Beteiligungshöhen der Portfoliogesellschaften aktualisiert. Auffällig für mich - > Sportnex GmbH wurde mit 41,91% angegeben. Hat Dr. Steuer hier nochmals nachgelegt.....? Vllt. hat unser User Nikittka Neuigkeiten zu der Sportnex GmbH.???
Gruß Schulzi64
persönlich rechne ich mit dem Ausfall der Dividendenzahlung. Ich hatte diese zwar schon verplant, aber naja.......
Auf der UCA Homepage wurden die Beteiligungshöhen der Portfoliogesellschaften aktualisiert. Auffällig für mich - > Sportnex GmbH wurde mit 41,91% angegeben. Hat Dr. Steuer hier nochmals nachgelegt.....? Vllt. hat unser User Nikittka Neuigkeiten zu der Sportnex GmbH.???
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.526.638 von Schulzi64 am 09.05.19 14:15:31Hallo Schulz,
Ich vermute, dass Uca bei Sportnex auf die Rückzahlung des Darlehens verzichtet hat und dafür eine Erhöhung der Geschäftsanteile erhalten hat. Der mögliche Darlehensverzicht wurde bereits auf der letzten HV von Dr. Steuer angedeutet. Man sprach damals von ca. 600000 Euro. Das würde auch teilweise den hohen Verlust in 2018 erklären. Genaueres werden wir wahrscheinlich erst im Geschaeftsbericht erfahren.
Grüße nikittka
Ich vermute, dass Uca bei Sportnex auf die Rückzahlung des Darlehens verzichtet hat und dafür eine Erhöhung der Geschäftsanteile erhalten hat. Der mögliche Darlehensverzicht wurde bereits auf der letzten HV von Dr. Steuer angedeutet. Man sprach damals von ca. 600000 Euro. Das würde auch teilweise den hohen Verlust in 2018 erklären. Genaueres werden wir wahrscheinlich erst im Geschaeftsbericht erfahren.
Grüße nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.078 von nikittka am 10.05.19 14:19:19Hallo nikittka,
Du hattest den Darlehensverzicht in Deinem letzten HV-Bericht bereits angedeutet, so ist es. Warten wir noch einige Wochen ab. Danke für Deine Antwort.
Schönes Wochenende und Gruß in den Süden!
Schulzi64
Du hattest den Darlehensverzicht in Deinem letzten HV-Bericht bereits angedeutet, so ist es. Warten wir noch einige Wochen ab. Danke für Deine Antwort.
Schönes Wochenende und Gruß in den Süden!
Schulzi64
Nun wird der UCA-Anteil an der Sportnex nur noch mit 10% angegeben. Es besteht Erklärungsbedarf.
Allerdings ist der HV-Termin bisher noch nicht terminiert. Auch der Geschäftsbericht lässt auf sich warten.
Vielleicht wartet man mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts deshalb so lange, damit man die Vorgänge bei der Sportnex mit aufnehmen kann.
Allerdings ist der HV-Termin bisher noch nicht terminiert. Auch der Geschäftsbericht lässt auf sich warten.
Vielleicht wartet man mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts deshalb so lange, damit man die Vorgänge bei der Sportnex mit aufnehmen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.585.539 von nikittka am 16.05.19 18:14:21nikittka,
endgültige Zahlen kommen morgen, HV ist am 01.07. .
Gruß Schulzi64
endgültige Zahlen kommen morgen, HV ist am 01.07. .
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.585.725 von Schulzi64 am 16.05.19 18:39:47Hallo Schulzi,
vielen Dank für die Information?
Kann man das irgendwo nachlesen ?
Heute habe ich in Leipzig die HV der publity besucht.
Bist du da auch investiert?
Viele Grüße
nikittka
vielen Dank für die Information?
Kann man das irgendwo nachlesen ?
Heute habe ich in Leipzig die HV der publity besucht.
Bist du da auch investiert?
Viele Grüße
nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.586.053 von nikittka am 16.05.19 19:31:41Guten Abend nikittka,
der Finanzkalender wurde wohl heute aktualisiert. Zu deiner Frage: nein, ich bin nicht investiert. Die Vergangenheit von Herrn Olek hat mich vor Jahren von einem Kauf abgehalten. Aber mir sind seine Käufe in den letzten Monaten aufgefallen.
Dir eine stressfreie Heimfahrt!
Gruß Schulzi64
der Finanzkalender wurde wohl heute aktualisiert. Zu deiner Frage: nein, ich bin nicht investiert. Die Vergangenheit von Herrn Olek hat mich vor Jahren von einem Kauf abgehalten. Aber mir sind seine Käufe in den letzten Monaten aufgefallen.
Dir eine stressfreie Heimfahrt!
Gruß Schulzi64
Das endgültige Jahresergebnis 2018 wurde heute - zwar 3 Tage später als angekündigt - veröffentlicht. Es ergaben sich zum einen keine Änderungen gegenüber dem überraschend schlechten vorläufigen Jahresergebnis und zum anderen gab es auch keine zusätzlichen Hinweise auf die Gründe für das schlechte Jahresergebnis.
Also müssen wir uns weiter gedulden. Da aber die HV für den 1.7.19 terminiert wurde, sollte spätestens nächste Woche die Einladung (mit Veröffentlichung des Jahresabschlusses) erfolgen. Dann wissen wir vielleicht etwas mehr.
Trotzdem stelle ich bereits im Vorfeld Überlegungen an, worin die Gründe für das schlechte Abschneiden 2018 lagen.
Der gemeldete Verlust aus Beteiligungen in Höhe von 820.000 € sollte in erster Linie auf eine hohe Abschreibung (vielleicht sogar auf eine Totalabschreibung) auf den Sportnex Anteil zurückzuführen sein. Daneben haben die VHI Anteile in 2018 deutlich verloren, so dass auch hier eine Wertberichtigung vorgenommen wurde.
Das Finanzergebnis wurde mit - 349.000 € gemeldet. Zum einen sollten Dividenden mit ca. 350.000 € zu Buche stehen (MedLearning, Global Brands), zum anderen vermute ich, dass das Darlehen an Sportnex (ca. 600.000 €) voll abgeschrieben wurde. Zudem haben einige Global Brands 2018 deutlich verloren (BAT ca. 50%, Bayer 40%, Kraft Heinz 40%, Daimler 35%, usw.), so dass man auch hier abschreiben musste.
Die Verwaltungskosten und Steuern sowie die sonstigen Erlöse bewegen sich im gewohnten Rahmen.
Sollte ich mit meinen Vermutungen weitgehend richtig liegen, so könnte ich damit leben.
Damit ist die Bilanz bereinigt. Sportnex ist weitgehend abgeschrieben und die meisten Global Brands Aktien haben 2019 bereits wieder ihre Verluste verringert, so dass aus heutiger Sicht in 2019 Zuschreibungen erfolgen könnten. MedLearning läuft weiter (nimmt man den Anstieg der CME-Punkte als Indikator) sehr gut. Vielleicht wollte man bei UCA alles Negative im Zahlenwerk 2018 unterbringen, damit man in 2019 mit reiner Weste starten konnte. Evtl. hat man die MedLearning Dividende relativ niedrig gehalten, um dann für 2019 deutlich zuzulegen.
Wichtig wird allerdings auch sein, ob sich aovo touristik, die WOW Tech Group und die neuen kleineren Beteiligungen zufriedenstellend entwickelt haben.
Der Verlust des Jahres 2018 schlägt fast mit 3 € pro Aktie durch. Dieser Betrag ist inzwischen im aktuellen Kurs von 13,80 € eingepreist.
Sollten keine zusätzlichen negativen Entwicklungen im Geschäftsbericht zu finden sein, dann halte ich die UCA Aktie beim aktuellen Kurs weiterhin für kaufenswert. Allerdings wäre es wünschenswert, dass man den Geschäftsbericht baldmöglichst veröffentlicht.
Also müssen wir uns weiter gedulden. Da aber die HV für den 1.7.19 terminiert wurde, sollte spätestens nächste Woche die Einladung (mit Veröffentlichung des Jahresabschlusses) erfolgen. Dann wissen wir vielleicht etwas mehr.
Trotzdem stelle ich bereits im Vorfeld Überlegungen an, worin die Gründe für das schlechte Abschneiden 2018 lagen.
Der gemeldete Verlust aus Beteiligungen in Höhe von 820.000 € sollte in erster Linie auf eine hohe Abschreibung (vielleicht sogar auf eine Totalabschreibung) auf den Sportnex Anteil zurückzuführen sein. Daneben haben die VHI Anteile in 2018 deutlich verloren, so dass auch hier eine Wertberichtigung vorgenommen wurde.
Das Finanzergebnis wurde mit - 349.000 € gemeldet. Zum einen sollten Dividenden mit ca. 350.000 € zu Buche stehen (MedLearning, Global Brands), zum anderen vermute ich, dass das Darlehen an Sportnex (ca. 600.000 €) voll abgeschrieben wurde. Zudem haben einige Global Brands 2018 deutlich verloren (BAT ca. 50%, Bayer 40%, Kraft Heinz 40%, Daimler 35%, usw.), so dass man auch hier abschreiben musste.
Die Verwaltungskosten und Steuern sowie die sonstigen Erlöse bewegen sich im gewohnten Rahmen.
Sollte ich mit meinen Vermutungen weitgehend richtig liegen, so könnte ich damit leben.
Damit ist die Bilanz bereinigt. Sportnex ist weitgehend abgeschrieben und die meisten Global Brands Aktien haben 2019 bereits wieder ihre Verluste verringert, so dass aus heutiger Sicht in 2019 Zuschreibungen erfolgen könnten. MedLearning läuft weiter (nimmt man den Anstieg der CME-Punkte als Indikator) sehr gut. Vielleicht wollte man bei UCA alles Negative im Zahlenwerk 2018 unterbringen, damit man in 2019 mit reiner Weste starten konnte. Evtl. hat man die MedLearning Dividende relativ niedrig gehalten, um dann für 2019 deutlich zuzulegen.
Wichtig wird allerdings auch sein, ob sich aovo touristik, die WOW Tech Group und die neuen kleineren Beteiligungen zufriedenstellend entwickelt haben.
Der Verlust des Jahres 2018 schlägt fast mit 3 € pro Aktie durch. Dieser Betrag ist inzwischen im aktuellen Kurs von 13,80 € eingepreist.
Sollten keine zusätzlichen negativen Entwicklungen im Geschäftsbericht zu finden sein, dann halte ich die UCA Aktie beim aktuellen Kurs weiterhin für kaufenswert. Allerdings wäre es wünschenswert, dass man den Geschäftsbericht baldmöglichst veröffentlicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.602.903 von nikittka am 20.05.19 13:20:46Danke für die Aktualisierung. Ist denn eigentlich irgendwo nachzulesen, ob und wenn ja, in welcher Höhe Medlearning eine Dividendenausschüttung vorgenommen hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.603.275 von straßenköter am 20.05.19 14:03:56Man kann dies aus der dem Jahresabschluss 2018 der MedLearning (Unternehmensregister) ausrechnen:
Jahresüberschuss 2017 292.796,72 € + Gewinnvortrag 2017 36.195,06 € - Gewinnvortrag 2018 53.361,78 € = 275.630,00 € (Dividende für 2017).
Eine andere einfachere Möglichkeit besteht aus der Ableitung der UCA Bilanz. Hier wird die MedLearning Dividende unter der Position "Forderung gegen verbundene Unternehmen" ausgewiesen. In der Bilanz für 2017 sind hier 216.703,20 € aufgeführt. Da UCA mit ca. 78% an MedLearning beteiligt ist, beträgt die MedLearning Dividende 216.703,20/78x100 =277.824,61 €.
Die geringe Differenz zwischen beiden Berechnungen kommt vermutlich daher, dass in der Bilanzposition "Forderungen gegen verbundene Unternehmen noch andere geringfügige Beträge enthalten waren.
Bei 2016 errechnet sich eine Dividende von 157.000/78x100 = ca. 200.000 €.
Deshalb kann man davon ausgehen, dass MedLearning für 2016 eine Dividende von ca. 200.000 € und für 2017 von 275.000 € beschlossen hat.
Da MedLearning 2018 einen Jahresüberschuss von 416.445,16 € erzielt hat, sollte unter normalen Umständen eine Dividende von ca. 400.000 € beschlossen worden sein. Aber vielleicht hat man den Gewinnvortrag höher dotiert.
Jahresüberschuss 2017 292.796,72 € + Gewinnvortrag 2017 36.195,06 € - Gewinnvortrag 2018 53.361,78 € = 275.630,00 € (Dividende für 2017).
Eine andere einfachere Möglichkeit besteht aus der Ableitung der UCA Bilanz. Hier wird die MedLearning Dividende unter der Position "Forderung gegen verbundene Unternehmen" ausgewiesen. In der Bilanz für 2017 sind hier 216.703,20 € aufgeführt. Da UCA mit ca. 78% an MedLearning beteiligt ist, beträgt die MedLearning Dividende 216.703,20/78x100 =277.824,61 €.
Die geringe Differenz zwischen beiden Berechnungen kommt vermutlich daher, dass in der Bilanzposition "Forderungen gegen verbundene Unternehmen noch andere geringfügige Beträge enthalten waren.
Bei 2016 errechnet sich eine Dividende von 157.000/78x100 = ca. 200.000 €.
Deshalb kann man davon ausgehen, dass MedLearning für 2016 eine Dividende von ca. 200.000 € und für 2017 von 275.000 € beschlossen hat.
Da MedLearning 2018 einen Jahresüberschuss von 416.445,16 € erzielt hat, sollte unter normalen Umständen eine Dividende von ca. 400.000 € beschlossen worden sein. Aber vielleicht hat man den Gewinnvortrag höher dotiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.603.671 von nikittka am 20.05.19 14:50:02Vielen Dank. Immer wieder schön wie tief Du in der Aktie drin steckst.
Und ich hatte schon Hoffnung, dass UCA zu einer kontinuierlichen und verlässlichen Dividendenpolitik tendiert. Da liege ich wohl falsch. Wenigstens gibt es nach derart hohen Abschreibungen keine bilanziellen Risiken mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.844.629 von nikittka am 28.05.18 09:29:46
Das gleiche Spiel wie im Vorjahr: Laut der Einladung zur HV am 23.5.18 sollte der Jahresabschluss zum 31.12.17 ab sofort über die Internetseite der UCA zugänglich sein.
Tatsächlich war dies aber erstmals am 2.6.18 möglich.
Heute erfolgte die Einladung zur HV verbunden mit dem Hinweis,dass der festgestellte Jahresabschluss 2018, der Lagebericht,.. ab dem Tag der Einberufung zur HV über die Internetseite der UCA zugänglich sei.
Nur ich kann ihn nicht finden. Sollte es wie im Vorjahr ablaufen, dann müssen wir wieder über eine Woche darauf warten.
Das ist nicht professionell.
Zitat von nikittka: Laut Einladung zur HV sollte der Jahresabschluss bereits auf der Website der Uca zu finden sein. Ich habe ihn nicht gefunden. Wer kann helfen
Das gleiche Spiel wie im Vorjahr: Laut der Einladung zur HV am 23.5.18 sollte der Jahresabschluss zum 31.12.17 ab sofort über die Internetseite der UCA zugänglich sein.
Tatsächlich war dies aber erstmals am 2.6.18 möglich.
Heute erfolgte die Einladung zur HV verbunden mit dem Hinweis,dass der festgestellte Jahresabschluss 2018, der Lagebericht,.. ab dem Tag der Einberufung zur HV über die Internetseite der UCA zugänglich sei.
Nur ich kann ihn nicht finden. Sollte es wie im Vorjahr ablaufen, dann müssen wir wieder über eine Woche darauf warten.
Das ist nicht professionell.
Schon interessant wie UCA von Mitte April von 16,50 auf 13,10 EUR mit gerade mal 20.000 EUR Umsatz runtergeprügelt wurde...ein Eldorado für Kursmacher mit kleinem Geldbeutel ;-) .... Spass beiseite...mit den letzten Zahlen, hat UCA sämtliche Altlasten und Risiken abgestreift und ist für 2020 und 2021 ready insbesondere mit Med-Learning richtig durchzustarten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.632.013 von Bullon am 23.05.19 10:03:03
Ist dem so?
Ansonsten sind die 13,10 doch noch gar nicht bedient worden. Die Umsätze, um die Höchststände zu erreichen, waren im Übrigen auch nicht signifikant höher.
Zitat von Bullon: ...mit den letzten Zahlen, hat UCA sämtliche Altlasten und Risiken abgestreift und ist für 2020 und 2021 ready insbesondere mit Med-Learning richtig durchzustarten ...
Ist dem so?
Ansonsten sind die 13,10 doch noch gar nicht bedient worden. Die Umsätze, um die Höchststände zu erreichen, waren im Übrigen auch nicht signifikant höher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.624.982 von nikittka am 22.05.19 18:02:01nikittka,
du setzt den Vorstand damit aber gehörig unter Druck.......der JA ist jetzt online verfügbar!!!
Gruß Schulzi64
du setzt den Vorstand damit aber gehörig unter Druck
.......der JA ist jetzt online verfügbar!!!Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.636.633 von Schulzi64 am 23.05.19 14:21:55Ich hatte auch heute eine mail geschrieben und schon hats geklappt !
Nach erstem Durchgehen des Jahresabschlusses mit Lagebericht lässt sich folgendes feststellen:
Bei Sportnex wurde der gesamte Beteiligungsansatz (m.E. ca. 600.000 €) und der gesamte Ausleihungsbetrag (ca. 610.000 €) abgeschrieben.
Bei den Wertpapieren des Anlagevermögens (insbesondere Global Brands) hat man ca. 310.000 € abgeschrieben.
Von MedLearning hat man eine Dividende für 2018 von über 300.000 € bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen eingebucht. MedLearning läuft so gut, dass man einen Exit auf unbestimmte Zeit verschoben hat. Man will weiter an zunehmenden Erträgen partizipieren.
Aovo Touristik hat 2018 einen Gewinn von 200.000 € erzielt und war demnach im 2. Jahr nacheinander profitabel. Aus dem Abschluss von Oberammergau erwartet man in 2020 einen Ertrag von im günstigen Fall mehr als 1Mio €.
Bei den sonstigen Ausleihungen des Anlagevermögens stand am 31.12.17 die Wandelanleihe von WOW Tech(Womanizer) mit ca. 300.000 €. Am 31.12.2018 findet man jetzt einen Betrag von 689.000 €. Hier erfolgte ein Zugang von über 380.000 €. Vielleicht hat man den WOW Tech Anteil ausgebaut.
Das Eigenkapital ist durch die hohen Verlustausweise (insbesondere Abschreibungen) auf ca. 8,25 Mio € zurückgegangen.
Allerdings hat man die Bilanz deutlich bereinigt.
a) Sportnex ist komplett abgeschrieben
b) Global Brands sind teilweise abgeschrieben worden
c) MedLearning läuft hervorragend, kann aber bilanziell nicht mehr zugeschrieben werden (nach HGB)
d) aovo bleibt deutlich in der Gewinnzone mit erfreulichem Ausblick auf 2020
e) WOW Tech läüft sehr gut und auch die anderen kleineren neuen Beteiligungen befinden sich nach Aussagen des Lageberichts auf guten Wegen.
f) Bei Pflegia streben evtl. Finanzinvestoren einen Einstieg an.
Ich hoffe, dass ich die Aussagen des Jahresabschlusses weitgehend richtig wiedergegeben habe.
Bei Sportnex wurde der gesamte Beteiligungsansatz (m.E. ca. 600.000 €) und der gesamte Ausleihungsbetrag (ca. 610.000 €) abgeschrieben.
Bei den Wertpapieren des Anlagevermögens (insbesondere Global Brands) hat man ca. 310.000 € abgeschrieben.
Von MedLearning hat man eine Dividende für 2018 von über 300.000 € bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen eingebucht. MedLearning läuft so gut, dass man einen Exit auf unbestimmte Zeit verschoben hat. Man will weiter an zunehmenden Erträgen partizipieren.
Aovo Touristik hat 2018 einen Gewinn von 200.000 € erzielt und war demnach im 2. Jahr nacheinander profitabel. Aus dem Abschluss von Oberammergau erwartet man in 2020 einen Ertrag von im günstigen Fall mehr als 1Mio €.
Bei den sonstigen Ausleihungen des Anlagevermögens stand am 31.12.17 die Wandelanleihe von WOW Tech(Womanizer) mit ca. 300.000 €. Am 31.12.2018 findet man jetzt einen Betrag von 689.000 €. Hier erfolgte ein Zugang von über 380.000 €. Vielleicht hat man den WOW Tech Anteil ausgebaut.
Das Eigenkapital ist durch die hohen Verlustausweise (insbesondere Abschreibungen) auf ca. 8,25 Mio € zurückgegangen.
Allerdings hat man die Bilanz deutlich bereinigt.
a) Sportnex ist komplett abgeschrieben
b) Global Brands sind teilweise abgeschrieben worden
c) MedLearning läuft hervorragend, kann aber bilanziell nicht mehr zugeschrieben werden (nach HGB)
d) aovo bleibt deutlich in der Gewinnzone mit erfreulichem Ausblick auf 2020
e) WOW Tech läüft sehr gut und auch die anderen kleineren neuen Beteiligungen befinden sich nach Aussagen des Lageberichts auf guten Wegen.
f) Bei Pflegia streben evtl. Finanzinvestoren einen Einstieg an.
Ich hoffe, dass ich die Aussagen des Jahresabschlusses weitgehend richtig wiedergegeben habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.637.883 von nikittka am 23.05.19 15:35:16Da hat man in der Tat schon recht üppig Vorsorge getroffen. Auch den Bilanzverlust hat man gleich ausgeglichen, so dass man nächstes Jahr gleich wieder eine Dividende zahlen könnte. So eine Bereinigung habe ich bei dem Verlust erhofft.
Ich war mal so frei und habe mir soeben die 300 Stück zu 13,40€ gegönnt, die in Stuttgart im ask standen.
Ich war mal so frei und habe mir soeben die 300 Stück zu 13,40€ gegönnt, die in Stuttgart im ask standen.
Besonders ermutigend ist die Entwicklung der aovo Touristik AG. Mit diesem Überschuss konnte wohl nicht gerechnet werden. Meinen Restbestand werde ich wohl unter 10€ nicht verkaufen. Problem bei der aovo, es gibt gar keine frei handelbaren Stücke. Streubesitz Fehlanzeige.
Wenn ich es aus der Ferne richtig beobachte, kann Dr. Steuer 2022 (so ist wohl der Plan) nach diversen Verkäufen in Pension gehen. Das Geschiebe der Aktien Kaske/Steuer ist dann wohl auch beendet.
Gruß Schulzi64
Wenn ich es aus der Ferne richtig beobachte, kann Dr. Steuer 2022 (so ist wohl der Plan) nach diversen Verkäufen in Pension gehen. Das Geschiebe der Aktien Kaske/Steuer ist dann wohl auch beendet.
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.602.903 von nikittka am 20.05.19 13:20:46Kannst Du was zu der Entwicklung der CME-Punkte im Jahr 2019 sagen? Wir haben jetzt die 600.000 Punktemarke überschritten. Wo stand man da zum 31.12.2018?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.652.715 von straßenköter am 24.05.19 16:39:54Ja, der Zuwachs der CME-Punkte war im bisherigen Verlauf des Jahres 2019 erfreulich hoch.
Hatte man bereits 2018 einen Zuwachs von 125% gegenüber 2017 verzeichnet, so haben sich die Steigerungsraten im bisherigen Jahresverlauf 2019 nochmals erhöht.
Monat/Punkte 2018/Punkte 2019/Steigerungsrate
- Januar/9419/28942/ + 207%
- Februar/9866/22716/ +130%
- März/11130/28060/ +152%
- April/9294/22112/+137%
-Mai/10.020/ bis heute 21.048 (demnach sollte man bis Ende Mai bei mindestens 25.000 liegen)
Hatte man bereits 2018 einen Zuwachs von 125% gegenüber 2017 verzeichnet, so haben sich die Steigerungsraten im bisherigen Jahresverlauf 2019 nochmals erhöht.
Monat/Punkte 2018/Punkte 2019/Steigerungsrate
- Januar/9419/28942/ + 207%
- Februar/9866/22716/ +130%
- März/11130/28060/ +152%
- April/9294/22112/+137%
-Mai/10.020/ bis heute 21.048 (demnach sollte man bis Ende Mai bei mindestens 25.000 liegen)
Danke. Weist Du, warum der JÜ bei Medlearning in 2018 nicht so stark gestiegen ist?
Spätestens 2020 sollten dann hier richtig die Post abgehen AOVO und MedLearning Exit sollten Mio.-Erträge in die Kassen spühlen "....Mittlerweile sind rd. 250.000 Arrangements und Tickets im Gegenwert von rd. EUR
90 Mio. verkauft worden. Für 2020, dem Jahr der
Oberammergauer Festspiele, wird laut Aussagen
des aovo Vorstandes ein Ergebnis im positiven Fall
von über EUR 1 Mio erwartet...."
90 Mio. verkauft worden. Für 2020, dem Jahr der
Oberammergauer Festspiele, wird laut Aussagen
des aovo Vorstandes ein Ergebnis im positiven Fall
von über EUR 1 Mio erwartet...."
Auch bei MedLearning sollte diese als auch nächstes Jahr wieder die Post abgehen....alles auf grün: "....Für
2019 ist ein weiterer Umsatz- und Ergebnisanstieg geplant. Ein starker Schub wird in 2019 auch
deshalb erwartet, da zur Jahresmitte die Ärzte ihre
gesammelten „250 Fortbildungspunkte“ aus den
letzten fünf Jahren melden müssen....
2019 ist ein weiterer Umsatz- und Ergebnisanstieg geplant. Ein starker Schub wird in 2019 auch
deshalb erwartet, da zur Jahresmitte die Ärzte ihre
gesammelten „250 Fortbildungspunkte“ aus den
letzten fünf Jahren melden müssen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.655.011 von straßenköter am 24.05.19 20:23:37
Zum einen sind die Honorare für die CME-Punkte unterschiedlich hoch und zum anderen spielen auch andere Kriterien für die Honorierung eine Rolle. Deshalb darf man die Steigerungsrate der CME-Punkte nicht 1:1 auf die Erträge übertragen.
Zitat von straßenköter: Danke. Weist Du, warum der JÜ bei Medlearning in 2018 nicht so stark gestiegen ist?
Zum einen sind die Honorare für die CME-Punkte unterschiedlich hoch und zum anderen spielen auch andere Kriterien für die Honorierung eine Rolle. Deshalb darf man die Steigerungsrate der CME-Punkte nicht 1:1 auf die Erträge übertragen.
Selbst die Sachanlagen und Büroausstattungen hat man von 2017 auf 2018 zur Hälfte abgeschrieben + Sportnex mit Totalabschreibung und die Aktieneigenbestände auch auf Kurstiefstände runtergeschrieben....man hat also wirklich alles an Risiken mit dem Vorsichtsprinzip HGB bewertet und sich so arm wie möglich gerechnet .... ich glaube wir dürfen uns berechtigterweise auf ein gutes Jahr 2019 und ein sehr gutes Jahr 2020 freuen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.668.910 von Bullon am 27.05.19 09:18:59Insiderkauf
https://www.pressetext.com/news/20190614028
https://www.pressetext.com/news/20190614028
HV
Gibt es News von der Hauptversammlung gestern ? Nikittka ? Falls nicht, würde ich nächstes Jahr nach einigen Jahren mal wieder hinfahren und berichten. Der kommende Bericht von Frau Sanders ist nicht so hilfreich....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.934.330 von TopperHarly am 02.07.19 09:57:51
Zumindest kauft der Vorstand weiter zu...
https://www.pressetext.com/news/20190703011
https://www.pressetext.com/news/20190703012
Zitat von TopperHarly: Gibt es News von der Hauptversammlung gestern ? Nikittka ? Falls nicht, würde ich nächstes Jahr nach einigen Jahren mal wieder hinfahren und berichten. Der kommende Bericht von Frau Sanders ist nicht so hilfreich....
Zumindest kauft der Vorstand weiter zu...
https://www.pressetext.com/news/20190703011
https://www.pressetext.com/news/20190703012
Meine Hauptversammlungswoche ist gestern zu Ende gegangen.
Am Montag besuchte ich UCA, am Dienstag wollte ich zu Funkwerk nach Erfurt, habe aber dann kurzfristig auf Grund des schönen Wetters darauf verzichtet, am Mittwoch zog es mich nach Sonneberg zu Zapf Creation und gestern stand die Deutsche Rohstoff auf meinem Plan in Mannheim.
Deshalb komme ich erst heute dazu, einen Bericht zur UCA-Hauptversammlung hier einzustellen.
Es traf sich in München wieder ein kleiner Kreis von Aktionären.
Zunächst war für mich interessant, die Präsenzliste einzusehen. Danach hatte Familie Steuer 318.180 Aktien angemeldet. Da UCA 662.000 Aktien ausgegeben hatte und durch Rückkauf in den letzten Jahren 38.719 Aktien im Eigenbestand hält, gibt es noch 622.281 ausstehende Aktien. Davon hält demnach Familie Steuer mehr als 50%. Eine weitere Gesellschaft (KFB), hinter der m.E. Dr. Kaske steht, hat 79.750 Aktien angemeldet. Der Streubesitz ist demnach relativ klein (ca. 220.000 Aktien).
Nach dem Bericht von Vorstand Dr.Steuer gab es 3 Debattenbeiträge. Ich will hier hauptsächlich auf einige Fragen und Antworten meines Debattenbeitrags eingehen.
a) Nachdem der Kurs im Vorjahr noch bei 17,40 € stand und im Mai 2019 auf bis zu 13,00 € zurückgegangen war, fragte ich, ob man die Gelegenheit zum Aktienrückkauf genutzt habe. Dies wäre m.E. sinnvoll gewesen, zumal sich der Kurs inzwischen wieder auf fast 16 € erholt hat.
Dr. Steuer verneinte dies, da zum einen die Umsätze sehr gering seien und zum anderen beim Rückkauf nur 25% des Handelsvolumens erworben werden können und außerdem der Rückkauf über eine Bank über einen längeren Zeitraum sich erstrecken müsste.
b) Bei den Global Brands Aktien verfügt UCA über ca. 50 Positionen. Ich wies darauf hin, dass im Geschäftsbericht 2016 davon 20 Positionen namentlich genannt wurden. In den Geschäftsberichten 2017 und 2018 wurden genau diese Positionen wieder aufgeführt. Ich habe darum gebeten, hier etwas detaillierter zu berichten, indem man z.B. weitere Positionen nennt, die Gewichtung der Positionen angibt oder eine Liste der TOP 10-Werte nennt, sowie Positionen angibt, die man veräußert hat und die sich daraus ergebenden Gewinne bzw. Verluste nennt. Herr Dr. Steuer gab zu erkennen, dass er darüber nachdenkt und möglicherweise einige weitere Positionen auflistet sowie die TOP 10 - Werte benennt.
c) Eine weitere Frage bezog sich auf die Vorgehensweise bei den VHI Aktien. Hier will man die aktuelle Position halten, aber zunächst nicht weiter ausbauen.
d) Dann stellte ich fest, dass man 2018 bei den Global Brands Abschreibungen vornehmen musste. Die Kurse von 17 der 20 im Geschäftsberichten genannten Werte haben sich aber 2019 nach oben (teilweise kräftig) bewegt. Ich wollte wissen, ob man hier bereits 2019 wieder einige Gewinne durch Verkäufe bzw. Teilverkäufe realisiert habe. Dies wurde bejaht.
e) Bilanziell sind die Global Brands Aktien überwiegend im Anlagevermögen und teilweise im Umlaufvermögen aufgeführt. Da dies zu unterschiedlichen Abschreibungsvorschriften führt, wies ich daraufhin, dass ich diese unterschiedliche Bilanzierung für problematisch halte, zumal mal beide Gruppen als liquide, jederzeit veräußerbare Werte im Lagebericht benennt. M.E. hätten dann alle Global Brands beim Umlaufvermögen ausgewiesen werden müssen, was zur Folge hätte, dass bei Kursrückgängen unter den Anschaffungskosten Abschreibungen zwingend vorzunehmen wären.
Ich wies auf einen ähnlich gelagerten Fall hin, der vor einigen Jahren beim Effecten-Spiegel stattfand.
Dies würde damals auf Grund einer Prüfung des Finanzamtes zu Steuernachforderungen.
Dr. Steuer versuchte meine Bedenken zu zerstreuen. Weiter wies er darauf hin, dass keine steuerlichen Folgen zu befürchten seien, da UCA noch über hohe Verlustvorträge verfüge. Dennoch bin ich mit dieser Antwort nicht voll zufrieden gewesen, da hier der bilanzielle Gewinn- bzw. Verlustausweis m.E. nicht den handelsrechtlichen Vorschriften entspricht. Trotzdem will ich nicht ausschließen, dass meine Befürchtungen vielleicht unbegründet sind.
f) Als erfreulich betrachtete ich die aktuelle Entwicklung von MedLearning. Die Steigerungsrate der CME-Punkte in 2019 ist wieder sehr beeindruckend. Da 2018 der MedLearning Jahresüberschuss bereits bei ca. 416.000 € lag (siehe Unternehmensregister), erwarte ich für 2019 eine weitere deutliche Steigerung des Überschusses. Da der Buchwert des 78%igen Anteils an MedLearning in der UCA-Bilanz mit ca.520.000 € steht und keine gewinnwirksame Zuschreibung nach HGB mehr möglich ist, kann ich mir gut vorstellen, dass in ein oder zwei Jahren der UCA von MedLearning zufließende Gewinnanteil den Buchwert des Anteils übersteigt. Damit liegen beachtliche stille Reserven vor, die bei einem späteren Exit zu ungewöhnlich hohen bilanziellen Gewinnen führen könnten.
Der Exit des MedLearning Anteils ist auf unbestimmte Zeit verschoben, da man mit der Entwicklung sehr zufrieden ist und von den erfreulichen Dividenden weiter profitieren möchte.
g) Weiter sprach ich die Entwicklung bei aovo Touristik an. Nachdem bereits 2017 die Trendwende und einen in der Höhe überraschenden Gewinn von über 400.000 € brachte, wurde auch 2018 das zweite Jahr in Folge ein positives Ergebnis (ca. 200.000 €) erzielt. Das Ziel für 2019 bezifferte Dr. Steuer mit 14 Mio€ Umsatz und einem EBIT von ca. 300.000 €. Da der Vorstand der für 2020 (durch die Endabrechnung mit Oberammergau) im positiven Fall mit einem Überschuss von über 1 Mio € rechnet, erscheint es mir sinnvoll, dass man den Exit für aovo nun evtl. erst für 2021 ins Auge fasst. Den nach Bekanntgabe der 2020er (hoffentlich) tollen Zahlen, sollte das Interesse für mögliche Erwerber besonders groß sein. Ich sprach dann noch an, dass der Börsenhandel bei aovo ein Trauerspiel sei. Im Jahr 2019 wurden bisher nur 557 Aktien gehandelt. Dr. Steuer bestätigte, dass man sich natürlich einen regeren Börsenhandel wünscht. Dies sei aber schwer zu beeinflussen.
h) Man ist an der Womanizer Group beteiligt. Diese Beteiligung steht in der Bilanz unter Sonstige Ausleihungen bei den Finanzanlagen. Da dieser Betrag sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt habe, fragte ich, ob man bei der Womanizer Group (WOW TECH GROUP) den Anteil weiter erhöht hat. Diese Frage wurde von Dr.Steuer bejaht. Die Umsatzerwrtung bei der Womanizer Group für 2019 liegt über 50 Mio € und die Erwartung für das EBIT bei über 15 Mio€.
i) Sportnex war die Hauptursache für den hohen Verlustausweis bei UCA. Hier hat man bei der Beteiligung und beim vergebenen Darlehen eine Totalabschreibung vorgenommen. In der Summe war das ein Betrag von über 1,2 Mio €. Ob bei einem möglichen Verkauf des nun noch 10%igen Anteils eine wesentliche Einnahme zu erzielen ist, dass kann man aktuell noch nicht einschätzen.
Die Umsatzerwartung in 2019 liegt bei Sportnex bei 2 Mio€. Hinter dem Ergebnis steht noch ein Fragezeichen.
k) Der Fondsgedanke scheint weitgehend begraben.
l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
m) Es gab dann noch einige Detailfragen, auf die ich hier nicht eingehen will. Ich hoffe, dass ich alle Aussagen hier richtig wiedergegeben habe. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass mir hin und wieder eine Ungenauigkeit oder Fehlinterpretation unterlaufen ist. Im übrigen scheint Dr. Steuer hier bei w.o. mitzulesen, da er mir sagte, dass er meine Analyse zum Geschäftsbericht (ich möchte es bescheiden ausdrücken) recht ordentlich fand. Auch gab es heuer nach dem Ende der HV ein leckeres Menue im Restaurant.
n) Für 2019 besteht durchaus Hoffnung, dass (ich möchte es vorsichtig ausdrücken) UCA wieder Gewinne ausweisen kann und zur Dividendenzahlung zurückkehrt.
k) Bei Pflegia soll es 2019 die ersten Umsätze geben. Aktuell hält UCA 100% der Anteile. Man ist mit Investoren im Gespräch. Außerdem soll das Management Anteile erhalten.
Am Montag besuchte ich UCA, am Dienstag wollte ich zu Funkwerk nach Erfurt, habe aber dann kurzfristig auf Grund des schönen Wetters darauf verzichtet, am Mittwoch zog es mich nach Sonneberg zu Zapf Creation und gestern stand die Deutsche Rohstoff auf meinem Plan in Mannheim.
Deshalb komme ich erst heute dazu, einen Bericht zur UCA-Hauptversammlung hier einzustellen.
Es traf sich in München wieder ein kleiner Kreis von Aktionären.
Zunächst war für mich interessant, die Präsenzliste einzusehen. Danach hatte Familie Steuer 318.180 Aktien angemeldet. Da UCA 662.000 Aktien ausgegeben hatte und durch Rückkauf in den letzten Jahren 38.719 Aktien im Eigenbestand hält, gibt es noch 622.281 ausstehende Aktien. Davon hält demnach Familie Steuer mehr als 50%. Eine weitere Gesellschaft (KFB), hinter der m.E. Dr. Kaske steht, hat 79.750 Aktien angemeldet. Der Streubesitz ist demnach relativ klein (ca. 220.000 Aktien).
Nach dem Bericht von Vorstand Dr.Steuer gab es 3 Debattenbeiträge. Ich will hier hauptsächlich auf einige Fragen und Antworten meines Debattenbeitrags eingehen.
a) Nachdem der Kurs im Vorjahr noch bei 17,40 € stand und im Mai 2019 auf bis zu 13,00 € zurückgegangen war, fragte ich, ob man die Gelegenheit zum Aktienrückkauf genutzt habe. Dies wäre m.E. sinnvoll gewesen, zumal sich der Kurs inzwischen wieder auf fast 16 € erholt hat.
Dr. Steuer verneinte dies, da zum einen die Umsätze sehr gering seien und zum anderen beim Rückkauf nur 25% des Handelsvolumens erworben werden können und außerdem der Rückkauf über eine Bank über einen längeren Zeitraum sich erstrecken müsste.
b) Bei den Global Brands Aktien verfügt UCA über ca. 50 Positionen. Ich wies darauf hin, dass im Geschäftsbericht 2016 davon 20 Positionen namentlich genannt wurden. In den Geschäftsberichten 2017 und 2018 wurden genau diese Positionen wieder aufgeführt. Ich habe darum gebeten, hier etwas detaillierter zu berichten, indem man z.B. weitere Positionen nennt, die Gewichtung der Positionen angibt oder eine Liste der TOP 10-Werte nennt, sowie Positionen angibt, die man veräußert hat und die sich daraus ergebenden Gewinne bzw. Verluste nennt. Herr Dr. Steuer gab zu erkennen, dass er darüber nachdenkt und möglicherweise einige weitere Positionen auflistet sowie die TOP 10 - Werte benennt.
c) Eine weitere Frage bezog sich auf die Vorgehensweise bei den VHI Aktien. Hier will man die aktuelle Position halten, aber zunächst nicht weiter ausbauen.
d) Dann stellte ich fest, dass man 2018 bei den Global Brands Abschreibungen vornehmen musste. Die Kurse von 17 der 20 im Geschäftsberichten genannten Werte haben sich aber 2019 nach oben (teilweise kräftig) bewegt. Ich wollte wissen, ob man hier bereits 2019 wieder einige Gewinne durch Verkäufe bzw. Teilverkäufe realisiert habe. Dies wurde bejaht.
e) Bilanziell sind die Global Brands Aktien überwiegend im Anlagevermögen und teilweise im Umlaufvermögen aufgeführt. Da dies zu unterschiedlichen Abschreibungsvorschriften führt, wies ich daraufhin, dass ich diese unterschiedliche Bilanzierung für problematisch halte, zumal mal beide Gruppen als liquide, jederzeit veräußerbare Werte im Lagebericht benennt. M.E. hätten dann alle Global Brands beim Umlaufvermögen ausgewiesen werden müssen, was zur Folge hätte, dass bei Kursrückgängen unter den Anschaffungskosten Abschreibungen zwingend vorzunehmen wären.
Ich wies auf einen ähnlich gelagerten Fall hin, der vor einigen Jahren beim Effecten-Spiegel stattfand.
Dies würde damals auf Grund einer Prüfung des Finanzamtes zu Steuernachforderungen.
Dr. Steuer versuchte meine Bedenken zu zerstreuen. Weiter wies er darauf hin, dass keine steuerlichen Folgen zu befürchten seien, da UCA noch über hohe Verlustvorträge verfüge. Dennoch bin ich mit dieser Antwort nicht voll zufrieden gewesen, da hier der bilanzielle Gewinn- bzw. Verlustausweis m.E. nicht den handelsrechtlichen Vorschriften entspricht. Trotzdem will ich nicht ausschließen, dass meine Befürchtungen vielleicht unbegründet sind.
f) Als erfreulich betrachtete ich die aktuelle Entwicklung von MedLearning. Die Steigerungsrate der CME-Punkte in 2019 ist wieder sehr beeindruckend. Da 2018 der MedLearning Jahresüberschuss bereits bei ca. 416.000 € lag (siehe Unternehmensregister), erwarte ich für 2019 eine weitere deutliche Steigerung des Überschusses. Da der Buchwert des 78%igen Anteils an MedLearning in der UCA-Bilanz mit ca.520.000 € steht und keine gewinnwirksame Zuschreibung nach HGB mehr möglich ist, kann ich mir gut vorstellen, dass in ein oder zwei Jahren der UCA von MedLearning zufließende Gewinnanteil den Buchwert des Anteils übersteigt. Damit liegen beachtliche stille Reserven vor, die bei einem späteren Exit zu ungewöhnlich hohen bilanziellen Gewinnen führen könnten.
Der Exit des MedLearning Anteils ist auf unbestimmte Zeit verschoben, da man mit der Entwicklung sehr zufrieden ist und von den erfreulichen Dividenden weiter profitieren möchte.
g) Weiter sprach ich die Entwicklung bei aovo Touristik an. Nachdem bereits 2017 die Trendwende und einen in der Höhe überraschenden Gewinn von über 400.000 € brachte, wurde auch 2018 das zweite Jahr in Folge ein positives Ergebnis (ca. 200.000 €) erzielt. Das Ziel für 2019 bezifferte Dr. Steuer mit 14 Mio€ Umsatz und einem EBIT von ca. 300.000 €. Da der Vorstand der für 2020 (durch die Endabrechnung mit Oberammergau) im positiven Fall mit einem Überschuss von über 1 Mio € rechnet, erscheint es mir sinnvoll, dass man den Exit für aovo nun evtl. erst für 2021 ins Auge fasst. Den nach Bekanntgabe der 2020er (hoffentlich) tollen Zahlen, sollte das Interesse für mögliche Erwerber besonders groß sein. Ich sprach dann noch an, dass der Börsenhandel bei aovo ein Trauerspiel sei. Im Jahr 2019 wurden bisher nur 557 Aktien gehandelt. Dr. Steuer bestätigte, dass man sich natürlich einen regeren Börsenhandel wünscht. Dies sei aber schwer zu beeinflussen.
h) Man ist an der Womanizer Group beteiligt. Diese Beteiligung steht in der Bilanz unter Sonstige Ausleihungen bei den Finanzanlagen. Da dieser Betrag sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt habe, fragte ich, ob man bei der Womanizer Group (WOW TECH GROUP) den Anteil weiter erhöht hat. Diese Frage wurde von Dr.Steuer bejaht. Die Umsatzerwrtung bei der Womanizer Group für 2019 liegt über 50 Mio € und die Erwartung für das EBIT bei über 15 Mio€.
i) Sportnex war die Hauptursache für den hohen Verlustausweis bei UCA. Hier hat man bei der Beteiligung und beim vergebenen Darlehen eine Totalabschreibung vorgenommen. In der Summe war das ein Betrag von über 1,2 Mio €. Ob bei einem möglichen Verkauf des nun noch 10%igen Anteils eine wesentliche Einnahme zu erzielen ist, dass kann man aktuell noch nicht einschätzen.
Die Umsatzerwartung in 2019 liegt bei Sportnex bei 2 Mio€. Hinter dem Ergebnis steht noch ein Fragezeichen.
k) Der Fondsgedanke scheint weitgehend begraben.
l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
m) Es gab dann noch einige Detailfragen, auf die ich hier nicht eingehen will. Ich hoffe, dass ich alle Aussagen hier richtig wiedergegeben habe. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass mir hin und wieder eine Ungenauigkeit oder Fehlinterpretation unterlaufen ist. Im übrigen scheint Dr. Steuer hier bei w.o. mitzulesen, da er mir sagte, dass er meine Analyse zum Geschäftsbericht (ich möchte es bescheiden ausdrücken) recht ordentlich fand. Auch gab es heuer nach dem Ende der HV ein leckeres Menue im Restaurant.
n) Für 2019 besteht durchaus Hoffnung, dass (ich möchte es vorsichtig ausdrücken) UCA wieder Gewinne ausweisen kann und zur Dividendenzahlung zurückkehrt.
k) Bei Pflegia soll es 2019 die ersten Umsätze geben. Aktuell hält UCA 100% der Anteile. Man ist mit Investoren im Gespräch. Außerdem soll das Management Anteile erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.961.039 von nikittka am 05.07.19 12:19:40Vielen Dank für die detaillierten Infos !
Nachdem bereits gestern die Zwischenmitteilung zum 1. Halbjahr 2019 erfolgte, möchte ich die Gelegenheit nutzen, meine aktuelle Analyse zur UCA darzustellen. Dies wird - der Länge des Beitrags geschuldet - über mehrere Einzelbeiträge erfolgen.
a) Das erste Halbjahr 2019 wies einen positiven Betrag von 297.000€ (1. Halbjahr 2018 = 133.000€) für Zinserträge/Zinsaufwendungen + Wertpapiererträge/-aufwendungen aus. Hierunter dürften insbesondere einige Dividenden der Global Brands, die Dividende der VHI und einige Veräußerungsgewinne bei den Global Brands fallen.
Die Gesamtkosten - sonstige Erträge ermittelten sich mit -239.000 € (1. Halbjahr 2018: Kosten 287.000€ - Erlöse 29.000 € = - 258.000€)
Das Ergebnis vor Steuern war mit 58.000 € positiv (1. Halbjahr 2018: - 125.000€).
Die freie Liquidität wurde mit 6,2 Mio€ angegeben (30.6.18: 7,7 Mio €).
Am 31.12.2018 wurde die freie Liquidität mit 6,5 Mio€ ausgewiesen. Der Rückgang dürfte u.a. auf die upside-Beteiligung zurückzuführen sein, die man 2019 erworben hat.
Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018 sind sowohl die Erträge gestiegen als auch die Aufwendungen gesunken. Das ist positiv und macht sich auch beim Ergebnis vor Steuern bemerkbar, dass sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2018 um 183.000 € verbessert hat.
b) Mit welchen Erträgen und Aufwendungen rechne ich für das 2. Halbjahr 2019?
Zunächst erwarte ich wieder eine Dividendengutschrift aus der MedLearning Beteiligung. Hier kalkuliere ich mit ca. 390.000 €. Eine Begründung liefere ich im Rahmen der MedLearning Bewertung.
Weiterhin sollten noch einige Dividenden bei den Global Brands fließen sowie aus heutiger Sicht noch einige Veräußerungsgewinne bzw. Zuschreibungen bei den Global Brands. Hier rechne ich mit ca. 150.000 €. Einen Exit erwarte ich in 2019 noch nicht. Obwohl einige Beteiligungen 2019 zwar Gewinne erwirtschaften, werden vermutlich daraus noch keine Ausschüttungen erfolgen. Abschreibungen auf Beteiligungswerte sind m.E. - anders wie im Vorjahr - nicht zu erwarten.
Die Gesamtkosten des 2. Halbjahres setze ich mit ca. 250.000 € an. Daraus errechnet sich für das 2. Halbjahr 2019 ein Gewinn vor Steuern von ca. 290.000 €.
Das Gesamtjahr würde demnach mit einem Gewinn vor Steuern von ca. 348.000 € schließen. Dies sollte dann wieder zu einer Dividende von mindestens 0,50 € pro Aktie führen.
a) Das erste Halbjahr 2019 wies einen positiven Betrag von 297.000€ (1. Halbjahr 2018 = 133.000€) für Zinserträge/Zinsaufwendungen + Wertpapiererträge/-aufwendungen aus. Hierunter dürften insbesondere einige Dividenden der Global Brands, die Dividende der VHI und einige Veräußerungsgewinne bei den Global Brands fallen.
Die Gesamtkosten - sonstige Erträge ermittelten sich mit -239.000 € (1. Halbjahr 2018: Kosten 287.000€ - Erlöse 29.000 € = - 258.000€)
Das Ergebnis vor Steuern war mit 58.000 € positiv (1. Halbjahr 2018: - 125.000€).
Die freie Liquidität wurde mit 6,2 Mio€ angegeben (30.6.18: 7,7 Mio €).
Am 31.12.2018 wurde die freie Liquidität mit 6,5 Mio€ ausgewiesen. Der Rückgang dürfte u.a. auf die upside-Beteiligung zurückzuführen sein, die man 2019 erworben hat.
Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018 sind sowohl die Erträge gestiegen als auch die Aufwendungen gesunken. Das ist positiv und macht sich auch beim Ergebnis vor Steuern bemerkbar, dass sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2018 um 183.000 € verbessert hat.
b) Mit welchen Erträgen und Aufwendungen rechne ich für das 2. Halbjahr 2019?
Zunächst erwarte ich wieder eine Dividendengutschrift aus der MedLearning Beteiligung. Hier kalkuliere ich mit ca. 390.000 €. Eine Begründung liefere ich im Rahmen der MedLearning Bewertung.
Weiterhin sollten noch einige Dividenden bei den Global Brands fließen sowie aus heutiger Sicht noch einige Veräußerungsgewinne bzw. Zuschreibungen bei den Global Brands. Hier rechne ich mit ca. 150.000 €. Einen Exit erwarte ich in 2019 noch nicht. Obwohl einige Beteiligungen 2019 zwar Gewinne erwirtschaften, werden vermutlich daraus noch keine Ausschüttungen erfolgen. Abschreibungen auf Beteiligungswerte sind m.E. - anders wie im Vorjahr - nicht zu erwarten.
Die Gesamtkosten des 2. Halbjahres setze ich mit ca. 250.000 € an. Daraus errechnet sich für das 2. Halbjahr 2019 ein Gewinn vor Steuern von ca. 290.000 €.
Das Gesamtjahr würde demnach mit einem Gewinn vor Steuern von ca. 348.000 € schließen. Dies sollte dann wieder zu einer Dividende von mindestens 0,50 € pro Aktie führen.
Fortsetzung:
c) Die letzte vorliegende Bilanz datiert auf dem 31.12.2018. Ich versuche den einzelnen Bilanzpositionen die Beteiligungen mit ihren Buchwerten zuzuordnen. Dem möchte ich dann in einem weiteren Schritt die tatsächlichen Werte gegenüberstellen, so dass man daraus die stillen Reserven/Lasten in etwa ableiten kann.
Aktiva:
Anteile an verbundenen Unternehmen 699.913 €
davon
- MedLearning 520.000 €
- Pflegia 179.913
Beteiligungen 555.538 €
davon
- aovo touristik 520.000 €
- Dermedis + Siccum 35.538 €
- Sportnex 0 €
Sonstige Ausleihungen = Womanizer Group 689.807 €
Wertpapiere des Anlagevermögens + Sonstige Wertpapiere 3.491.053 €
davon
- Global Brands Aktien 2.900.000 €
- Value Holdings International Aktien 410.000 €
- Sonstige nicht bekannte Wertpapiere 181.053 €
Festgeld/Bankguthaben 3.627.704 €
Forderungen an MedLearning (Dividende) 312.000 €
Sonstiges Vermögen (BGA, Ausleihungen, RAP) 133.760 €
Daraus errechnet sich eine Bilanzsumme von 9.509.775 €
Passiva:
Eigenkapital 8.253.583 €
Fremdkapital 1.256.192 €
Bei 623.281 Aktien (ohne eigene Aktien) entfällt vom Eigenkapital auf eine Aktie ein Betrag von 13,24 €.
c) Die letzte vorliegende Bilanz datiert auf dem 31.12.2018. Ich versuche den einzelnen Bilanzpositionen die Beteiligungen mit ihren Buchwerten zuzuordnen. Dem möchte ich dann in einem weiteren Schritt die tatsächlichen Werte gegenüberstellen, so dass man daraus die stillen Reserven/Lasten in etwa ableiten kann.
Aktiva:
Anteile an verbundenen Unternehmen 699.913 €
davon
- MedLearning 520.000 €
- Pflegia 179.913
Beteiligungen 555.538 €
davon
- aovo touristik 520.000 €
- Dermedis + Siccum 35.538 €
- Sportnex 0 €
Sonstige Ausleihungen = Womanizer Group 689.807 €
Wertpapiere des Anlagevermögens + Sonstige Wertpapiere 3.491.053 €
davon
- Global Brands Aktien 2.900.000 €
- Value Holdings International Aktien 410.000 €
- Sonstige nicht bekannte Wertpapiere 181.053 €
Festgeld/Bankguthaben 3.627.704 €
Forderungen an MedLearning (Dividende) 312.000 €
Sonstiges Vermögen (BGA, Ausleihungen, RAP) 133.760 €
Daraus errechnet sich eine Bilanzsumme von 9.509.775 €
Passiva:
Eigenkapital 8.253.583 €
Fremdkapital 1.256.192 €
Bei 623.281 Aktien (ohne eigene Aktien) entfällt vom Eigenkapital auf eine Aktie ein Betrag von 13,24 €.
Fortsetzung:
d) MedLearning
Diese 78%ige Beteiligung an MedLearning erfreut in den letzten Jahren durch steigende Gewinne und Dividenden. Lag der Jahresüberschuss 2017 bei 293.000 €, die Dividende bei 275.000 € und der Dividendenanteil der UCA bei 215.000 €, so erhöhten sich diese Werte 2018 auf 416.000 €/400.000€ und 312.000€.
Ein Indiz für die Geschäftsentwicklung sind die vergebenen CME Punkte. Diese stiegen von 2017 auf 2018 um 125% an.
2019 begann nochmals vielversprechender. Im 1. Halbjahr 2019 wurden 152.548 CME Punkte vergeben. Gegenüber den 60.677 CME Punkten des 1. Halbjahrs 2018 stellt dies einen Zuwachs von ca. 150% dar. Allerdings rechne ich damit, dass der Zuwachs im 2. Halbjahr 2019 geringer ausfällt, da die Ärzte bis zur Jahresmitte 2019 ihre gesammelten 250 Fortbildungspunkte aus den letzten 5 Jahren melden mussten und sich deshalb im Endspurt in der ersten Jahreshälfte 2019 nochmals besonders bemühten. Bereits im Juli 2019 konnte man erkennen, dass 20.138 CME Punkte erworben wurden und das stellte gegenüber den in Juli 2018 vergebenen CME Punkten von 10.814 "nur " noch eine Steigerungsrate von 86% dar.
Meine Schätzung für 2019 stellt sich wie folgt dar: Jahresüberschuss ca. 520.000 €, Dividende ca. 500.000 €, Dividendenanteil der UCA ca. 390.000 €.
Die Dividende für 2019 wird in der UCA-Bilanz 2019 bereits als sonstige Forderung ausgewiesen und erscheint in der UCA Gewinnermittlung bereits 2019 als Ertrag.
Ursprünglich wollte man die 78%ige MedLearning Beteiligung zeitnah zu einem Exit bringen. Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung und der steigenden Dividendenerwartung hat man den möglichen Exit-Termin nach hinten geschoben.
Würde man die MedLearning Beteiligung mit dem 8fachen Gewinnanteil des Jahres 2019 bewerten, so ergäbe sich ein Ertragswert von (78% von 520.000€ x 8) 3.244.000 €. Da der Anteil in der UCA Bilanz mit 520.000 € steht errechnen sich stille Reserven von ca. 2.724.000 €. Das wären ca. 4,37€ pro UCA Aktie.
Rechnet man dem Eigenkapitalanteil pro UCA Aktie von 13,24 € diese 4,37€ hinzu, so stellt sich der vorläufige Wert einer UCA Aktie bereits auf 17,61 €. Damit liegen wir bereits deutlich über dem aktuellen Börsenkurs.
d) MedLearning
Diese 78%ige Beteiligung an MedLearning erfreut in den letzten Jahren durch steigende Gewinne und Dividenden. Lag der Jahresüberschuss 2017 bei 293.000 €, die Dividende bei 275.000 € und der Dividendenanteil der UCA bei 215.000 €, so erhöhten sich diese Werte 2018 auf 416.000 €/400.000€ und 312.000€.
Ein Indiz für die Geschäftsentwicklung sind die vergebenen CME Punkte. Diese stiegen von 2017 auf 2018 um 125% an.
2019 begann nochmals vielversprechender. Im 1. Halbjahr 2019 wurden 152.548 CME Punkte vergeben. Gegenüber den 60.677 CME Punkten des 1. Halbjahrs 2018 stellt dies einen Zuwachs von ca. 150% dar. Allerdings rechne ich damit, dass der Zuwachs im 2. Halbjahr 2019 geringer ausfällt, da die Ärzte bis zur Jahresmitte 2019 ihre gesammelten 250 Fortbildungspunkte aus den letzten 5 Jahren melden mussten und sich deshalb im Endspurt in der ersten Jahreshälfte 2019 nochmals besonders bemühten. Bereits im Juli 2019 konnte man erkennen, dass 20.138 CME Punkte erworben wurden und das stellte gegenüber den in Juli 2018 vergebenen CME Punkten von 10.814 "nur " noch eine Steigerungsrate von 86% dar.
Meine Schätzung für 2019 stellt sich wie folgt dar: Jahresüberschuss ca. 520.000 €, Dividende ca. 500.000 €, Dividendenanteil der UCA ca. 390.000 €.
Die Dividende für 2019 wird in der UCA-Bilanz 2019 bereits als sonstige Forderung ausgewiesen und erscheint in der UCA Gewinnermittlung bereits 2019 als Ertrag.
Ursprünglich wollte man die 78%ige MedLearning Beteiligung zeitnah zu einem Exit bringen. Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung und der steigenden Dividendenerwartung hat man den möglichen Exit-Termin nach hinten geschoben.
Würde man die MedLearning Beteiligung mit dem 8fachen Gewinnanteil des Jahres 2019 bewerten, so ergäbe sich ein Ertragswert von (78% von 520.000€ x 8) 3.244.000 €. Da der Anteil in der UCA Bilanz mit 520.000 € steht errechnen sich stille Reserven von ca. 2.724.000 €. Das wären ca. 4,37€ pro UCA Aktie.
Rechnet man dem Eigenkapitalanteil pro UCA Aktie von 13,24 € diese 4,37€ hinzu, so stellt sich der vorläufige Wert einer UCA Aktie bereits auf 17,61 €. Damit liegen wir bereits deutlich über dem aktuellen Börsenkurs.
Fortsetzung:
e) aovo touristik
UCA ist der größte Aktionär mit 41,6% Anteil. Bei insgesamt 1,4 Mio Aktien hält UCA davon ca. 580.000 Aktien. Aovo hat viele Jahre Verluste ausweisen müssen. 2017 ist man mit einem Jahresüberschuss von 481.000 € in die Gewinnzone gelangt. 2018 wurde ein Gewinn von 225.000 € erzielt und nach Aussagen von Dr.Steuer auf der UCA HV peilt man für 2019 ein EBIT von 300.000 €. Besonders erfolgreich gestaltet sich das Projekt "Oberammergauer Passionsspiele", die 2020 stattfinden. So findet man dazu im UCA-Geschäftsbericht 2018 auf S. 11 die folgende Passage:"Das Projekt Oberammergau läuft weiterhin sehr gut. Mittlerweile sind rd. 250.000 Arrangements und Tickets im Gegenwert von rd. 90Mio€ verkauft worden.Für 2020, dem Jahr der Oberammergauer Festspiele, wird laut Aussagen des aovo Vorstandes ein Ergebnis im positiven Fall von über 1 Mio€ erwartet." Sollte dies so eintreffen, würde dann auf eine aovo Aktie ein Ergebnis von ca. 0,71€ entfallen. Auf den UCA- Aktienanteil wären das ca. 410.000 €. Der Buchwert des aovo-Anteils steht in der UCA Bilanz aber nur mit ca. 520.000 €.
Aber selbst, wenn ich nur den aovo Überschuss von 2018 mit 225.000 € zu Grunde lege und bewerte aovo mit dem 8 fachen Jahresüberschuss, so errechnet sich ein Wert von 1,8 Mio €. Bei 41,6% UCA-Anteil wären dann UCA ca. 750.000 € zuzurechnen. Damit übersteigt dieser Wert dem Buchwert in der UCA -Bilanz um ca. 230.000 €. Das sind stille Reserven von ca. 0,37€ pro UCA Aktie.
f) Sportnex
Der Beteiligungswert von Sportnex und das Darlehen an Sportnex hat UCA 2018 komplett abgeschrieben. Sollte man den 10%igen Anteil an Sportnex noch verkaufen können, dann schlägt der Verkaufserlös bei UCA voll als Ertrag durch. Dennoch setze ich für meine Analyse bei Sportnex keine stillen Reserven an. Natürlich ergeben sich nach der Totalabschreibung auch keine stillen Lasten.
e) aovo touristik
UCA ist der größte Aktionär mit 41,6% Anteil. Bei insgesamt 1,4 Mio Aktien hält UCA davon ca. 580.000 Aktien. Aovo hat viele Jahre Verluste ausweisen müssen. 2017 ist man mit einem Jahresüberschuss von 481.000 € in die Gewinnzone gelangt. 2018 wurde ein Gewinn von 225.000 € erzielt und nach Aussagen von Dr.Steuer auf der UCA HV peilt man für 2019 ein EBIT von 300.000 €. Besonders erfolgreich gestaltet sich das Projekt "Oberammergauer Passionsspiele", die 2020 stattfinden. So findet man dazu im UCA-Geschäftsbericht 2018 auf S. 11 die folgende Passage:"Das Projekt Oberammergau läuft weiterhin sehr gut. Mittlerweile sind rd. 250.000 Arrangements und Tickets im Gegenwert von rd. 90Mio€ verkauft worden.Für 2020, dem Jahr der Oberammergauer Festspiele, wird laut Aussagen des aovo Vorstandes ein Ergebnis im positiven Fall von über 1 Mio€ erwartet." Sollte dies so eintreffen, würde dann auf eine aovo Aktie ein Ergebnis von ca. 0,71€ entfallen. Auf den UCA- Aktienanteil wären das ca. 410.000 €. Der Buchwert des aovo-Anteils steht in der UCA Bilanz aber nur mit ca. 520.000 €.
Aber selbst, wenn ich nur den aovo Überschuss von 2018 mit 225.000 € zu Grunde lege und bewerte aovo mit dem 8 fachen Jahresüberschuss, so errechnet sich ein Wert von 1,8 Mio €. Bei 41,6% UCA-Anteil wären dann UCA ca. 750.000 € zuzurechnen. Damit übersteigt dieser Wert dem Buchwert in der UCA -Bilanz um ca. 230.000 €. Das sind stille Reserven von ca. 0,37€ pro UCA Aktie.
f) Sportnex
Der Beteiligungswert von Sportnex und das Darlehen an Sportnex hat UCA 2018 komplett abgeschrieben. Sollte man den 10%igen Anteil an Sportnex noch verkaufen können, dann schlägt der Verkaufserlös bei UCA voll als Ertrag durch. Dennoch setze ich für meine Analyse bei Sportnex keine stillen Reserven an. Natürlich ergeben sich nach der Totalabschreibung auch keine stillen Lasten.
Fortsetzung:
g) Global Brands Aktien
UCA hat einen Bestand von ca. 50 Global Brands Aktien, die mit ca. 2,9 Mio € zu Buche standen.
Im Geschäftsbericht wurden von den ca. 50 Positionen 20 Positionen namentlich aufgeführt. Diese haben im Durchschnitt vom 31.12.2018 bis heute ca. 15 % zugelegt (Starbucks + 52%, Nestle + 27%, Apple +27%, Procter& Gamble + 26%,............ , Bayer - 7%, 3MCO -12 %, Kraft Heinz -26 %).
Überträgt man die Steigerung von 15% auf alle 50 Werte, so liegt der Zuwachs bei ca. 435.000 €.
Nun hat man sicherlich in der ersten Jahreshälfte bereits einige Gewinne realisiert; zudem wurden 2018 nicht alle Wertpapiere auf den Kurswert abgeschrieben. Deshalb rechne ich damit, dass durch den Wertzuwachs lediglich stille Reserven von nur ca. 200.000 € gebildet wurden. Das sind ca. 0,32€ pro UCA-Aktie.
h) VHI Aktien, Dermedis, Siccum, Pflegia, Womanizer,.......
VHI notiert aktuell mit 3 €. UCA besitzt 129646 Aktien. Das wäre ein Kurswert von ca. 389.000 €. Damit errechnen sich beim Buchwert von 410.000 € stille Lasten von ca. 21.000 €.
Über die sonstigen nicht bekannten Wertpapiere liegen mir keine Informationen vor. Deshalb setze ich aus Vorsichtsgründen die vollen 181.053 € als stille Lasten an.
Zu Dermedis und Siccum liegen mir ebenfalls keine ausreichenden Informationen vor. Deshalb bewerte ich sie auch mit 0 €. Damit liegen stille Lasten von 35.538 € vor.
Pflegia ist ein junges Unternehmen. Hier kann man noch keine Aussage zur Werthaltigkeit treffen. Auch hier setze ich aus Vorsichtsgründen keinen Wert an. Dadurch ergeben sich stille Lasten von 179.913 €.
Die WomanizerGroup (WOW TECH GROUP) agiert sehr erfolgreich. Inwieweit UCA davon nachhaltig profitieren kann, lässt sich nur schwer voraussagen. Auch lässt der Bilanzansatz bei den "Sonstigen Ausleihungen" einige Fragen offen. Dennoch erwarte ich - wenn ich die Aussagen auf den HVs richtig einschätzen kann - eine positive Entwicklung. Aus Vorsichtsgründen setze ich aber auch hier keine stillen Reserven an, sehe aber auch von einer Dotierung der stillen Lasten ab.
Die sonstigen Vermögenswerte und die Fremdkapitalpositionen dürften mit ihrem Buchwert weitgehend korrekt bewertet sein.
Insgesamt errechnen sich aus den aufgeführten Positionen stille Lasten von ca. 417.000 €. Das sind ca. 0,67 € pro UCA Aktie
GESAMTERGEBNIS:
Den Wert der UCA Aktie errechne ich aktuell mit ca. 17,63 €.
Allerdings können durchaus noch positive Effekte eintreten; z.B. durch Pflegia, WomanizerGroup, Dermedis, Siccum, die in meiner Rechnung nicht eingegangen sind.
g) Global Brands Aktien
UCA hat einen Bestand von ca. 50 Global Brands Aktien, die mit ca. 2,9 Mio € zu Buche standen.
Im Geschäftsbericht wurden von den ca. 50 Positionen 20 Positionen namentlich aufgeführt. Diese haben im Durchschnitt vom 31.12.2018 bis heute ca. 15 % zugelegt (Starbucks + 52%, Nestle + 27%, Apple +27%, Procter& Gamble + 26%,............ , Bayer - 7%, 3MCO -12 %, Kraft Heinz -26 %).
Überträgt man die Steigerung von 15% auf alle 50 Werte, so liegt der Zuwachs bei ca. 435.000 €.
Nun hat man sicherlich in der ersten Jahreshälfte bereits einige Gewinne realisiert; zudem wurden 2018 nicht alle Wertpapiere auf den Kurswert abgeschrieben. Deshalb rechne ich damit, dass durch den Wertzuwachs lediglich stille Reserven von nur ca. 200.000 € gebildet wurden. Das sind ca. 0,32€ pro UCA-Aktie.
h) VHI Aktien, Dermedis, Siccum, Pflegia, Womanizer,.......
VHI notiert aktuell mit 3 €. UCA besitzt 129646 Aktien. Das wäre ein Kurswert von ca. 389.000 €. Damit errechnen sich beim Buchwert von 410.000 € stille Lasten von ca. 21.000 €.
Über die sonstigen nicht bekannten Wertpapiere liegen mir keine Informationen vor. Deshalb setze ich aus Vorsichtsgründen die vollen 181.053 € als stille Lasten an.
Zu Dermedis und Siccum liegen mir ebenfalls keine ausreichenden Informationen vor. Deshalb bewerte ich sie auch mit 0 €. Damit liegen stille Lasten von 35.538 € vor.
Pflegia ist ein junges Unternehmen. Hier kann man noch keine Aussage zur Werthaltigkeit treffen. Auch hier setze ich aus Vorsichtsgründen keinen Wert an. Dadurch ergeben sich stille Lasten von 179.913 €.
Die WomanizerGroup (WOW TECH GROUP) agiert sehr erfolgreich. Inwieweit UCA davon nachhaltig profitieren kann, lässt sich nur schwer voraussagen. Auch lässt der Bilanzansatz bei den "Sonstigen Ausleihungen" einige Fragen offen. Dennoch erwarte ich - wenn ich die Aussagen auf den HVs richtig einschätzen kann - eine positive Entwicklung. Aus Vorsichtsgründen setze ich aber auch hier keine stillen Reserven an, sehe aber auch von einer Dotierung der stillen Lasten ab.
Die sonstigen Vermögenswerte und die Fremdkapitalpositionen dürften mit ihrem Buchwert weitgehend korrekt bewertet sein.
Insgesamt errechnen sich aus den aufgeführten Positionen stille Lasten von ca. 417.000 €. Das sind ca. 0,67 € pro UCA Aktie
GESAMTERGEBNIS:
Den Wert der UCA Aktie errechne ich aktuell mit ca. 17,63 €.
Allerdings können durchaus noch positive Effekte eintreten; z.B. durch Pflegia, WomanizerGroup, Dermedis, Siccum, die in meiner Rechnung nicht eingegangen sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.184.364 von nikittka am 06.08.19 11:29:29Vielen Dank für die ausführlichen Darstellungen. 👍
Mich würde mal interessieren, warum Du bei Medlearning immer mit so einem niedrigen Faktor kalkulierst? Bei dem Wachstum würde ich doch eher an Faktoren von >20 denken.
Mich würde mal interessieren, warum Du bei Medlearning immer mit so einem niedrigen Faktor kalkulierst? Bei dem Wachstum würde ich doch eher an Faktoren von >20 denken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.216.406 von straßenköter am 09.08.19 15:52:23Wir hatten in den letzten Jahren tatsächlich hohe Wachstumsraten insbesondere bei den CME Punkten, die zudem von Jahr zu Jahr prozentual zunahmen. In der ersten Jahreshälfte 2019 betrug die Zuwachsrate sogar 150%.
Dies war aber m.E. auch darauf zurückzuführen, dass zur Jahresmitte die erreichten CME Punkte der letzten 5 Jahre gemeldet werden mussten und deshalb einige Ärzte noch tätig werden mussten. Bereits im Juli 2019 und auch im bisherigen Verlauf des Monats August 2019 lässt sich erkennen, dass die Steigerungsraten gegen den Vorjahresmonaten merklich kleiner ausfallen. Deshalb vermute ich auch, dass es schwer wird, im Jahr 2020 die Punktzahlen des Jahres 2019 zu übertreffen.
Zumal verfügt MedLearning über kein hohes bilanzielles Eigenkapital, da die Jahresüberschüsse bisher fast komplett ausgeschüttet wurden.
Das sind die Gründe, warum ich den Wert der MedLearning nur mit dem 8fachen des Jahresüberschusses errechnet habe.
Dies war aber m.E. auch darauf zurückzuführen, dass zur Jahresmitte die erreichten CME Punkte der letzten 5 Jahre gemeldet werden mussten und deshalb einige Ärzte noch tätig werden mussten. Bereits im Juli 2019 und auch im bisherigen Verlauf des Monats August 2019 lässt sich erkennen, dass die Steigerungsraten gegen den Vorjahresmonaten merklich kleiner ausfallen. Deshalb vermute ich auch, dass es schwer wird, im Jahr 2020 die Punktzahlen des Jahres 2019 zu übertreffen.
Zumal verfügt MedLearning über kein hohes bilanzielles Eigenkapital, da die Jahresüberschüsse bisher fast komplett ausgeschüttet wurden.
Das sind die Gründe, warum ich den Wert der MedLearning nur mit dem 8fachen des Jahresüberschusses errechnet habe.
Aktuell entwickeln sich die bekannten Werte des Portfolios "Global Brands" recht gut. UCA hält hier ca. 50 Werte, von denen im Geschäftsbericht 20 Werte exemplarisch genannt werden.
Ich habe davon die 10 besten Performer des Jahres aufgelistet:
Wert/ Kurs am 31.12.2018/ Kurs am 30.6.2019/ Kurs aktuell/ Wertentwicklung vom 31.12.18 bis heute
- Starbucks/ 55,36/73,71/88,70/ + 60%
- Nestle/ 71,22/90,88/102,60/ + 44%
- Procter&Gamble/ 80,25/96,29/111,30/ + 39%
- Apple/ 137,20/174,06/189,48/ + 38%
- AT&T/ 24,71/29,46/32,21/ +30%
- Colgate Palmolive/ 52,53/62,99/68,09/ + 30%
- McDonald's/ 153,96/182,58/198,54/ + 29%
- Amazon/ 1285,57/ 1662,80/1649,00/ + 28%
- Church&Dwight/ 57,74/64,25/73,62/ + 28%
- Unilever/ 47,04/53,44/57,26/ +22%
Von den restlichen 10 Werten befinden sich 6 im Plusbereich und 4 im Minusbereich.
Ich erwarte nun, dass man bei einigen der gut gelaufenen Werte Gewinne realisiert. Dies könnte teilweise bereits im ersten Halbjahr geschehen sein. Aber auch im bisherigen Verlauf des 2. Halbjahres (ca. 2 Monate) haben einige Werte deutlich zugelegt, so dass man aktuell ebenfalls Gewinne realisieren kann. Damit ließe sich die Grundlage für einen hohen Jahresüberschuss und eine attraktive Dividende 2019 bei UCA legen.
Ich habe davon die 10 besten Performer des Jahres aufgelistet:
Wert/ Kurs am 31.12.2018/ Kurs am 30.6.2019/ Kurs aktuell/ Wertentwicklung vom 31.12.18 bis heute
- Starbucks/ 55,36/73,71/88,70/ + 60%
- Nestle/ 71,22/90,88/102,60/ + 44%
- Procter&Gamble/ 80,25/96,29/111,30/ + 39%
- Apple/ 137,20/174,06/189,48/ + 38%
- AT&T/ 24,71/29,46/32,21/ +30%
- Colgate Palmolive/ 52,53/62,99/68,09/ + 30%
- McDonald's/ 153,96/182,58/198,54/ + 29%
- Amazon/ 1285,57/ 1662,80/1649,00/ + 28%
- Church&Dwight/ 57,74/64,25/73,62/ + 28%
- Unilever/ 47,04/53,44/57,26/ +22%
Von den restlichen 10 Werten befinden sich 6 im Plusbereich und 4 im Minusbereich.
Ich erwarte nun, dass man bei einigen der gut gelaufenen Werte Gewinne realisiert. Dies könnte teilweise bereits im ersten Halbjahr geschehen sein. Aber auch im bisherigen Verlauf des 2. Halbjahres (ca. 2 Monate) haben einige Werte deutlich zugelegt, so dass man aktuell ebenfalls Gewinne realisieren kann. Damit ließe sich die Grundlage für einen hohen Jahresüberschuss und eine attraktive Dividende 2019 bei UCA legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.408.040 von nikittka am 04.09.19 12:17:34Gibt es irgendwelche Neuigkeiten zu U.C.A. bzw. wo seht Ihr den Kurs Mitte nächsten Jahres 2020?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.582.347 von Bullon am 27.09.19 11:43:50Anfang August habe ich eine Analyse zur UCA Aktie erstellt. Seitdem hat sich m.E. nichts Wesentliches geändert. Der von mir ermittelte Wert für die UCA Aktie lag bei 17,63 €.
Da ich erwarte, dass UCA für 2019 wieder einen Gewinn ausweisen kann und eine zufriedenstellende Dividende zahlt, setze ich mein vorläufiges Kursziel für Mitte 2020 auf 16,50 €.
Da ich erwarte, dass UCA für 2019 wieder einen Gewinn ausweisen kann und eine zufriedenstellende Dividende zahlt, setze ich mein vorläufiges Kursziel für Mitte 2020 auf 16,50 €.
l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
Was für eine lahme Aktie. Ich verkaufe Dr. Steuer sehr gerne meine Aktien für 18€. Er kann sich gerne bei mir melden.
Was für eine lahme Aktie. Ich verkaufe Dr. Steuer sehr gerne meine Aktien für 18€. Er kann sich gerne bei mir melden.
In einer mehrteiligen Analyse vom 6.8.19 habe ich den Wert der UCA-Aktie mit 17,63€ errechnet.
Dabei bin ich bei der aovo-Beteiligung von einem Wert von 750.000€ ausgegangen. Dieser lag um 230.000 € über dem Buchwert von 520.000 € und führte damit zu stillen Reserven von 0,37 € pro UCA Aktie.
Gestern und auch heute war bei aovo auf der Geldseite der Kurs mit 2,00€ und einer Stückzahl von 10.000 unterlegt. Diese überraschend hohe Stückzahl (wenn man bedenkt, dass in einem Jahr nur 1075 Aktien gehandelt wurden) deutet auf ein gesteigertes Interesse an aovo hin. Dennoch gab es bisher niemand, der zu diesem Kurs abgabebereit war (auch UCA nicht). Deshalb setze ich in einer revidierten Bewertung den Betrag von 2€ als Untergrenze an.
Da UCA ca. 580.000 aovo Aktien hält, errechnet sich ein Gesamtwert von 1,16 Mio €. Daraus ergeben sich stille Reserven von 0,64 Mio € (1.160.000€ - 520.000€) . Das sind 1,02€ pro UCA-Aktie und damit 0,65€ mehr als in meiner Rechnung vom 6.8.19.
Dadurch erhöht sich mein für die UCA-Aktie ermittelte Wert auf 18,28 € (bisher 17,63€).
Bei den restlichen Bilanzpositionen habe ich bisher noch keine Abweichung von meiner ursprünglichen Berechnung feststellen können.
Dabei bin ich bei der aovo-Beteiligung von einem Wert von 750.000€ ausgegangen. Dieser lag um 230.000 € über dem Buchwert von 520.000 € und führte damit zu stillen Reserven von 0,37 € pro UCA Aktie.
Gestern und auch heute war bei aovo auf der Geldseite der Kurs mit 2,00€ und einer Stückzahl von 10.000 unterlegt. Diese überraschend hohe Stückzahl (wenn man bedenkt, dass in einem Jahr nur 1075 Aktien gehandelt wurden) deutet auf ein gesteigertes Interesse an aovo hin. Dennoch gab es bisher niemand, der zu diesem Kurs abgabebereit war (auch UCA nicht). Deshalb setze ich in einer revidierten Bewertung den Betrag von 2€ als Untergrenze an.
Da UCA ca. 580.000 aovo Aktien hält, errechnet sich ein Gesamtwert von 1,16 Mio €. Daraus ergeben sich stille Reserven von 0,64 Mio € (1.160.000€ - 520.000€) . Das sind 1,02€ pro UCA-Aktie und damit 0,65€ mehr als in meiner Rechnung vom 6.8.19.
Dadurch erhöht sich mein für die UCA-Aktie ermittelte Wert auf 18,28 € (bisher 17,63€).
Bei den restlichen Bilanzpositionen habe ich bisher noch keine Abweichung von meiner ursprünglichen Berechnung feststellen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.066.189 von nikittka am 03.12.19 12:23:30Allen UCA Begleitern wünsche ich ein erfolgreiches gesundes Jahr 2020!!!
Mir ist soeben aufgefallen . > die Pflegia AG wird nicht mehr auf der UCA Homepage aufgeführt . Hat jemand hier neue Erkenntnisse oder habe ich da etwas übersehen?
Gruß Schulzi64
Mir ist soeben aufgefallen . > die Pflegia AG wird nicht mehr auf der UCA Homepage aufgeführt . Hat jemand hier neue Erkenntnisse oder habe ich da etwas übersehen?
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.323.511 von Schulzi64 am 09.01.20 10:16:21
Auf alle Fälle hängt Herr Steuer noch am Unternehmen:
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG:
Pflegia AG
Stefan-George-Ring 29
D- 81929 München
Vertreten durch: Dr. Jürgen Steuer
Mobil: +4915782038375
Mobil: +49157 852 696 45
E-Mail: kontakt@pflegia.de
Registereintrag: Eintragung im Handelsregister, Amtsgericht München,
Registernummer: HRB 181873
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz: DE 269 101 654
Zitat von Schulzi64: Allen UCA Begleitern wünsche ich ein erfolgreiches gesundes Jahr 2020!!!
Mir ist soeben aufgefallen . > die Pflegia AG wird nicht mehr auf der UCA Homepage aufgeführt . Hat jemand hier neue Erkenntnisse oder habe ich da etwas übersehen?
Gruß Schulzi64
Auf alle Fälle hängt Herr Steuer noch am Unternehmen:
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG:
Pflegia AG
Stefan-George-Ring 29
D- 81929 München
Vertreten durch: Dr. Jürgen Steuer
Mobil: +4915782038375
Mobil: +49157 852 696 45
E-Mail: kontakt@pflegia.de
Registereintrag: Eintragung im Handelsregister, Amtsgericht München,
Registernummer: HRB 181873
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz: DE 269 101 654
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.323.868 von straßenköter am 09.01.20 10:44:11DANKE Dir straßenköter!
Pflegia hatte hier auf WO auch Werbung geschaltet. Ich glaube mich zu erinnern, unser user nikittka hatte mal von der HV berichtet, der jr. Lennart Steuer solle auch mal Erfahrungen sammeln. Vllt. besteht hier ein Zusammenhang? Wir werden sehen.
Gruß Schulzi64
Pflegia hatte hier auf WO auch Werbung geschaltet. Ich glaube mich zu erinnern, unser user nikittka hatte mal von der HV berichtet, der jr. Lennart Steuer solle auch mal Erfahrungen sammeln. Vllt. besteht hier ein Zusammenhang? Wir werden sehen.
Gruß Schulzi64
Allen hier ebenfalls ein gesundes und gutes Neues Jahr 2020.
Hallo Schulzi,
nach meinen Aufzeichnungen von der letzten HV sprach Dr. Steuer davon, dass man bei Pflegia mit Investoren in Gespräch sei. Außerdem sollte das Management Anteile erhalten.
Vielleicht hat man nun Anteile an Investoren und das Management abgegeben. Bisher hielt UCA 100% der Anteile.
Vielleicht können wir hierzu in Kürze eine erfreuliche Nachricht erhalten.
Bei meiner Bewertung der UCA Aktie habe ich die Anteile an der Pflegia AG aus Vorsichtsgründen noch mit 0 € angesetzt.
Gruß nikittka
Hallo Schulzi,
nach meinen Aufzeichnungen von der letzten HV sprach Dr. Steuer davon, dass man bei Pflegia mit Investoren in Gespräch sei. Außerdem sollte das Management Anteile erhalten.
Vielleicht hat man nun Anteile an Investoren und das Management abgegeben. Bisher hielt UCA 100% der Anteile.
Vielleicht können wir hierzu in Kürze eine erfreuliche Nachricht erhalten.
Bei meiner Bewertung der UCA Aktie habe ich die Anteile an der Pflegia AG aus Vorsichtsgründen noch mit 0 € angesetzt.
Gruß nikittka
Eigentlich wollte ich demnächst eine Überarbeitung meiner Bewertung der UCA Aktie erstellen. Nun warte ich noch etwas, um eine mögliche Nachricht zur Pflegia AG mit einzubeziehen.
Grundsätzlich kann man aber bereits sagen, dass 2019 m.E. recht gut verlaufen sein sollte.
a) MedLearning hat m.E. die Erwartungen erfüllt und sollte 2019 eine weitere Ergebnis- und Dividendensteigerung gebracht haben.
b) Global Brands: Die bekannten 20 (von insgesamt ca. 50) Aktienwerte haben sich im Durchschnitt 2019 um 22,6% erhöht (Apple + 89%, Starbucks und AT&T jeweils + 42%,....).
c) aovo touristik sollte das 3. Jahr in Folge einen deutlichen Jahresüberschuss gebracht haben; für 2020 wird durch die Endabrechnung der Oberammergauer Passionsspiele eine deutliche Ertragssteigerung erwartet.
d) WowTec (Womanizer) dürfte die Erfolgsspur weiter gegangen sein.
e) Die relativ kleinen Werte (Dermedis, Siccum) fallen bei der Bewertung kaum ins Gewicht. Sportnex ist bereits voll abgeschrieben
f) VHI hat sich kaum verändert (hier dürften lediglich geringe stille Lasten von ca. 25.000 € vorliegen).
g) Bei Pflegia hoffen wir auf eine positive Nachricht.
h) Die Dividende sollte in trockenen Tüchern sein (Meine Schätzung: 0,50 €).
Grundsätzlich kann man aber bereits sagen, dass 2019 m.E. recht gut verlaufen sein sollte.
a) MedLearning hat m.E. die Erwartungen erfüllt und sollte 2019 eine weitere Ergebnis- und Dividendensteigerung gebracht haben.
b) Global Brands: Die bekannten 20 (von insgesamt ca. 50) Aktienwerte haben sich im Durchschnitt 2019 um 22,6% erhöht (Apple + 89%, Starbucks und AT&T jeweils + 42%,....).
c) aovo touristik sollte das 3. Jahr in Folge einen deutlichen Jahresüberschuss gebracht haben; für 2020 wird durch die Endabrechnung der Oberammergauer Passionsspiele eine deutliche Ertragssteigerung erwartet.
d) WowTec (Womanizer) dürfte die Erfolgsspur weiter gegangen sein.
e) Die relativ kleinen Werte (Dermedis, Siccum) fallen bei der Bewertung kaum ins Gewicht. Sportnex ist bereits voll abgeschrieben
f) VHI hat sich kaum verändert (hier dürften lediglich geringe stille Lasten von ca. 25.000 € vorliegen).
g) Bei Pflegia hoffen wir auf eine positive Nachricht.
h) Die Dividende sollte in trockenen Tüchern sein (Meine Schätzung: 0,50 €).
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.324.576 von nikittka am 09.01.20 11:37:15Hallo nikittka,
vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung. Die verbliebenen Gesellschaften sind operativ gut auf dem Weg. Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht. Mit 0,50€ Dividende wäre ich schon sehr zufrieden.
Gruß in den Süden, bis demnächst!!!
Gruß Schulzi64
vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung. Die verbliebenen Gesellschaften sind operativ gut auf dem Weg. Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht. Mit 0,50€ Dividende wäre ich schon sehr zufrieden.
Gruß in den Süden, bis demnächst!!!
Gruß Schulzi64
Hat jemand schon Informationen zur Pflegia AG ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.395.832 von nikittka am 16.01.20 17:14:10
Aber der Verkauf einer Beteiligung müßte hier doch eine Unternehmensnachricht auslösen, zumindest ist es bei anderen Beteiligungsgesellschaften so. Ist es im m.access nicht verpflichtend ?
Gruß Schulzi64
Guten Abend nikittka,
also ich habe noch nichts in Richtung Verkauf der pflegia AG gefunden. Vllt. kann unser user straßenköter morgen weiterhelfen.Aber der Verkauf einer Beteiligung müßte hier doch eine Unternehmensnachricht auslösen, zumindest ist es bei anderen Beteiligungsgesellschaften so. Ist es im m.access nicht verpflichtend ?
Gruß Schulzi64
Mitteilungen gehen ja manchmal ein wenig in der Wetterlage unter:
https://www.pressetext.com/news/20200310036
https://www.pressetext.com/news/20200310036
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.954.777 von straßenköter am 10.03.20 21:01:19Danke für den Hinweis!
Das übertrifft meine Erwartung. Beim Jahresüberschuss von 568.000 € entfällt auf eine Aktie ein Gewinn von ca. 0,90€. Das sollte für eine ansprechende Dividende (meine Schätzung 0,70 €) reichen, zumal die Liquidität mit ca. 6,0 Mio€ sehr hoch ist.
Beim heutigen Kurs ergäbe sich dann eine Dividendenrendite von ca. 6%.
Das übertrifft meine Erwartung. Beim Jahresüberschuss von 568.000 € entfällt auf eine Aktie ein Gewinn von ca. 0,90€. Das sollte für eine ansprechende Dividende (meine Schätzung 0,70 €) reichen, zumal die Liquidität mit ca. 6,0 Mio€ sehr hoch ist.
Beim heutigen Kurs ergäbe sich dann eine Dividendenrendite von ca. 6%.
So erfreulich die gestrige Meldung zum Jahresergebnis für mich war, so habe ich dennoch bei UCA momentan ein Problem.
Die Internetseite der UCA AG (soweit sie mir zugänglich ist) weist als letzte Meldung bei den news eine Meldung vom 6.8.19 auf. Die gestrige Meldung ist für mich nicht abrufbar. Der Finanzkalender weist nur Daten für 2019 aus. Eine Mitteilung zur Pflegia AG ist nicht zu finden, obwohl Pflegia nicht mehr bei den Beteiligungen aufgeführt ist. Die Pressemeldung von gestern (Danke an straßenköter für den link) ist auch hier bei wallstreet-online bei den Nachrichten zu UCA nicht abrufbar. Auch bei den news der comdirectbank ist sie nicht zu finden.
Frage an die user hier: Habe ich allein nur dieses Problem oder geht es euch auch so?
Die Internetseite der UCA AG (soweit sie mir zugänglich ist) weist als letzte Meldung bei den news eine Meldung vom 6.8.19 auf. Die gestrige Meldung ist für mich nicht abrufbar. Der Finanzkalender weist nur Daten für 2019 aus. Eine Mitteilung zur Pflegia AG ist nicht zu finden, obwohl Pflegia nicht mehr bei den Beteiligungen aufgeführt ist. Die Pressemeldung von gestern (Danke an straßenköter für den link) ist auch hier bei wallstreet-online bei den Nachrichten zu UCA nicht abrufbar. Auch bei den news der comdirectbank ist sie nicht zu finden.
Frage an die user hier: Habe ich allein nur dieses Problem oder geht es euch auch so?
Plötzlich geht alles ganz schnell:
Heute wurde der Finanzkalender für 2020 eingestellt( Hauptversammlung am 6.7.20). Außerdem wurde die Pressemitteilung vom 10.3.20 unter den "News" veröffentlicht.
Jetzt fehlt uns nur noch die Meldung zur Pflegia AG.
Heute wurde der Finanzkalender für 2020 eingestellt( Hauptversammlung am 6.7.20). Außerdem wurde die Pressemitteilung vom 10.3.20 unter den "News" veröffentlicht.
Jetzt fehlt uns nur noch die Meldung zur Pflegia AG.
Ich denke, dass es nicht nur mir so geht, dass der Mitteilung etwas Entscheidendes fehlt...
https://www.pressetext.com/news/20200316030
https://www.pressetext.com/news/20200316030
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.026.635 von straßenköter am 16.03.20 16:27:24verstehe nicht ganz. was soll entscheidendes fehlen?
(meiner erinnerung nach war das ohnehin nur eine mini-beteiligung im niedrigen einstelligen prozentbereich....)
(meiner erinnerung nach war das ohnehin nur eine mini-beteiligung im niedrigen einstelligen prozentbereich....)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.026.635 von straßenköter am 16.03.20 16:27:24stra0enköter,
vielen Dank, sehe ich auch so. Neue Beteiligung an Swissphone mit 2% in 2019.
Gruß Schulzi64
vielen Dank, sehe ich auch so. Neue Beteiligung an Swissphone mit 2% in 2019.
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.029.098 von haowenshan am 16.03.20 20:00:51
Hier könnte aber je nach Bewertung der Transaktion schon ein Millionenbetrag oder zumindest ein hoher 6stelliger Betrag winken, denn die Umsatzerwartung für 2019 bei der WOW lag über 50 Mio € und die Erwartung für das EBIT bei über 15 Mio €.
Zitat von haowenshan: verstehe nicht ganz. was soll entscheidendes fehlen?
(meiner erinnerung nach war das ohnehin nur eine mini-beteiligung im niedrigen einstelligen prozentbereich....)
Hier könnte aber je nach Bewertung der Transaktion schon ein Millionenbetrag oder zumindest ein hoher 6stelliger Betrag winken, denn die Umsatzerwartung für 2019 bei der WOW lag über 50 Mio € und die Erwartung für das EBIT bei über 15 Mio €.
Und zum Fehlen: Ohne eine Angabe zum Verkaufspreis ist die Mitteilung nicht einzuordnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.029.413 von straßenköter am 16.03.20 20:28:41So ist es!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.029.248 von straßenköter am 16.03.20 20:12:05
so genau hab ichs nicht verfolgt, aber WOW enstand doch aus einer fusion von womanizer und einem anderen unternehmen, und man hatte ursprünglich 3% (?) und eventuell gabs auch noch zusätzliche finanzierungsrunden danach.
Zitat von straßenköter:Zitat von haowenshan: verstehe nicht ganz. was soll entscheidendes fehlen?
(meiner erinnerung nach war das ohnehin nur eine mini-beteiligung im niedrigen einstelligen prozentbereich....)
Hier könnte aber je nach Bewertung der Transaktion schon ein Millionenbetrag oder zumindest ein hoher 6stelliger Betrag winken, denn die Umsatzerwartung für 2019 bei der WOW lag über 50 Mio € und die Erwartung für das EBIT bei über 15 Mio €.
so genau hab ichs nicht verfolgt, aber WOW enstand doch aus einer fusion von womanizer und einem anderen unternehmen, und man hatte ursprünglich 3% (?) und eventuell gabs auch noch zusätzliche finanzierungsrunden danach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.030.937 von haowenshan am 16.03.20 22:36:49
wollt ergänzen:
3% von womanizer
Zitat von haowenshan: so genau hab ichs nicht verfolgt, aber WOW enstand doch aus einer fusion von womanizer und einem anderen unternehmen, und man hatte ursprünglich 3% (?) und eventuell gabs auch noch zusätzliche finanzierungsrunden danach.
wollt ergänzen:
3% von womanizer
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.031.804 von haowenshan am 17.03.20 06:43:11Zitate von nikittka
h) Man ist an der Womanizer Group beteiligt. Diese Beteiligung steht in der Bilanz unter Sonstige Ausleihungen bei den Finanzanlagen. Da dieser Betrag sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt habe, fragte ich, ob man bei der Womanizer Group (WOW TECH GROUP) den Anteil weiter erhöht hat. Diese Frage wurde von Dr.Steuer bejaht. Die Umsatzerwrtung bei der Womanizer Group für 2019 liegt über 50 Mio € und die Erwartung für das EBIT bei über 15 Mio€.
Bei den sonstigen Ausleihungen des Anlagevermögens stand am 31.12.17 die Wandelanleihe von WOW Tech(Womanizer) mit ca. 300.000 €. Am 31.12.2018 findet man jetzt einen Betrag von 689.000 €. Hier erfolgte ein Zugang von über 380.000 €. Vielleicht hat man den WOW Tech Anteil ausgebaut.
Sonstige Ausleihungen = Womanizer Group 689.807 €
Fazit: Da man von einem erfolgreichen Verkauf spricht, dürfte also mindestens knapp 700k in die Kasse kommen.
h) Man ist an der Womanizer Group beteiligt. Diese Beteiligung steht in der Bilanz unter Sonstige Ausleihungen bei den Finanzanlagen. Da dieser Betrag sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt habe, fragte ich, ob man bei der Womanizer Group (WOW TECH GROUP) den Anteil weiter erhöht hat. Diese Frage wurde von Dr.Steuer bejaht. Die Umsatzerwrtung bei der Womanizer Group für 2019 liegt über 50 Mio € und die Erwartung für das EBIT bei über 15 Mio€.
Bei den sonstigen Ausleihungen des Anlagevermögens stand am 31.12.17 die Wandelanleihe von WOW Tech(Womanizer) mit ca. 300.000 €. Am 31.12.2018 findet man jetzt einen Betrag von 689.000 €. Hier erfolgte ein Zugang von über 380.000 €. Vielleicht hat man den WOW Tech Anteil ausgebaut.
Sonstige Ausleihungen = Womanizer Group 689.807 €
Fazit: Da man von einem erfolgreichen Verkauf spricht, dürfte also mindestens knapp 700k in die Kasse kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.032.869 von straßenköter am 17.03.20 08:41:38hab nachgefragt und muss mich korrigieren. man hatte rund 4% an der wow tech..
Ich will einen Versuch wagen, den Verkauf der WOW TECH Beteiligung zu analysieren.
Ich bitte vorweg um Entschuldigung, wenn sich bei meiner Analyse Fehler eingeschlichen haben, und bitte auch um kritische Anmerkungen.
Zur Vorgeschichte:
Mitte 2018 haben sich die Womanizer Group Management GmbH und die Standard Innovation Corporation zusammengeschlossen. Im Rahmen des Vertrags erwarb die Womanizer Group alle ausstehenden Anteile von Standard Innovation. Zudem investierten die Gesellschafter von Standard Innovation in das gemeinsame Unternehmen. Die beiden Unternehmen werden unter der neu gegründeten Holding WOW TECH GROUP geführt.
Der Anteil der UCA an der Womanizer Group wird im Geschäftsbericht 2018 mit rund 4,1% angegeben.
Nun stellt sich zunächst die Frage, ob sich der von UCA angegebene Anteil von 4,1% an der Womanizer Group auf die WOW TECH GROUP auch mit 4,1% übertragen lässt. Haowenshan hat im letzten Posting geschrieben , dass er nachgefragt habe (bei wem?) und ihm die Auskunft gegeben wurde, dass UCA einen Anteil von ca. 4% an WOW TECH hält. Wenn das zutrifft, würde das meine Frage beantworten.
Also gehe ich davon aus, dass UCA 4% Anteile an WOW TECH hält.
Vor knapp 3 Jahren hatte Johannes von Plettenberg mit einer Gruppe von Investoren aus dem Münchner Raum (u.a. UCA in Verbindung mit Rigeto) die Womanizer Group gekauft und führt seitdem das Unternehmen und damit auch die nachfolgende WOW TECH GROUP.
Nun hat vor einigen Tagen von Plettenberg Anteile von WOW TECH GROUP an die Private-Equity-Gruppe CDH aus Singapur verkauft. Die Münchner Investoren Gruppe halte ihre Anteile teilweise weiterhin. Demnach kann man der Verkaufsmeldung der UCA der letzten Tage entnehmen, dass UCA nicht zu denen gehört, die die Anteile weiter halten.
Nun zum geschätzten Verkaufspreis: Der Umsatz von WOW TECH betrug 2019 ca. 75 Mio €; in 2020 möchte man die Marke von 100 Mio€ knacken. Von Plettenberg und CDH halten nach der Transaktion der letzten Tage zusammen die Mehrheit an WOW TECH. Wieviel Anteile von Plettenberg verkauft hat und wie hoch der Verkaufserlös war, verriet er nicht. Er sagte nur, dass natürlich mehrere Millionen geflossen seien.
Meine Schlussfolgerung:
Man kann m.E. davon ausgehen, dass bei diesem Wachstumsunternehmen und einem Umsatz in 2019 von 75 Mio€, der Verkaufserlös mindestens einen Jahresumsatz betragen sollte. Das wären dann ca. 75 Mio €. Bei einem (wenn es denn so ist) UCA-Anteil von ca. 4% sollte UCA ca. 3 Mio€ zuzurechnen sein. Damit sollte sich ein Veräußerungsgewinn von mehr als 2 Mio€ ergeben haben. Das wären mehr als 3 € pro UCA Aktie.
Ich wäre für kritische Hinweise sehr dankbar. Vielleicht ist mir bei der Beurteilung auch ein Denkfehler unterlaufen?
Denn sonst müsste diese Nachricht für einen deutlichen Kursschub bei der UCA-Aktie sorgen.
Ich bitte vorweg um Entschuldigung, wenn sich bei meiner Analyse Fehler eingeschlichen haben, und bitte auch um kritische Anmerkungen.
Zur Vorgeschichte:
Mitte 2018 haben sich die Womanizer Group Management GmbH und die Standard Innovation Corporation zusammengeschlossen. Im Rahmen des Vertrags erwarb die Womanizer Group alle ausstehenden Anteile von Standard Innovation. Zudem investierten die Gesellschafter von Standard Innovation in das gemeinsame Unternehmen. Die beiden Unternehmen werden unter der neu gegründeten Holding WOW TECH GROUP geführt.
Der Anteil der UCA an der Womanizer Group wird im Geschäftsbericht 2018 mit rund 4,1% angegeben.
Nun stellt sich zunächst die Frage, ob sich der von UCA angegebene Anteil von 4,1% an der Womanizer Group auf die WOW TECH GROUP auch mit 4,1% übertragen lässt. Haowenshan hat im letzten Posting geschrieben , dass er nachgefragt habe (bei wem?) und ihm die Auskunft gegeben wurde, dass UCA einen Anteil von ca. 4% an WOW TECH hält. Wenn das zutrifft, würde das meine Frage beantworten.
Also gehe ich davon aus, dass UCA 4% Anteile an WOW TECH hält.
Vor knapp 3 Jahren hatte Johannes von Plettenberg mit einer Gruppe von Investoren aus dem Münchner Raum (u.a. UCA in Verbindung mit Rigeto) die Womanizer Group gekauft und führt seitdem das Unternehmen und damit auch die nachfolgende WOW TECH GROUP.
Nun hat vor einigen Tagen von Plettenberg Anteile von WOW TECH GROUP an die Private-Equity-Gruppe CDH aus Singapur verkauft. Die Münchner Investoren Gruppe halte ihre Anteile teilweise weiterhin. Demnach kann man der Verkaufsmeldung der UCA der letzten Tage entnehmen, dass UCA nicht zu denen gehört, die die Anteile weiter halten.
Nun zum geschätzten Verkaufspreis: Der Umsatz von WOW TECH betrug 2019 ca. 75 Mio €; in 2020 möchte man die Marke von 100 Mio€ knacken. Von Plettenberg und CDH halten nach der Transaktion der letzten Tage zusammen die Mehrheit an WOW TECH. Wieviel Anteile von Plettenberg verkauft hat und wie hoch der Verkaufserlös war, verriet er nicht. Er sagte nur, dass natürlich mehrere Millionen geflossen seien.
Meine Schlussfolgerung:
Man kann m.E. davon ausgehen, dass bei diesem Wachstumsunternehmen und einem Umsatz in 2019 von 75 Mio€, der Verkaufserlös mindestens einen Jahresumsatz betragen sollte. Das wären dann ca. 75 Mio €. Bei einem (wenn es denn so ist) UCA-Anteil von ca. 4% sollte UCA ca. 3 Mio€ zuzurechnen sein. Damit sollte sich ein Veräußerungsgewinn von mehr als 2 Mio€ ergeben haben. Das wären mehr als 3 € pro UCA Aktie.
Ich wäre für kritische Hinweise sehr dankbar. Vielleicht ist mir bei der Beurteilung auch ein Denkfehler unterlaufen?
Denn sonst müsste diese Nachricht für einen deutlichen Kursschub bei der UCA-Aktie sorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.036.814 von nikittka am 17.03.20 13:21:58Vielen Dank für den Versuch, einen Gewinn abzuleiten. Ich traue mir keine alternative Berechnung zu, würde aber einen kleinen Hinweis hinzufügen wollen. Du hast jetzt eine Bewertung vom Umsatz in 2019 abgeleitet. In Deinem Altposting von der HV teiltest Du ja mit, dass man mit 50 Mio Umsatz und 15 Mio. EBIT für 2019 plane. Einfach mal in den Raum gestellt, könnte das EBIT bei 15-20 Mio. Euro gelegen haben, wenn die Planungen nicht ganz falsch waren. Mir käme dann ein Faktor von 4-5 auf das EBIT nicht exorbitant hoch vor, wenn man bedenkt, dass man von krisensicheren Umsätzen spricht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.036.814 von nikittka am 17.03.20 13:21:58ich hab beim unternehmen angerufen (ich glaub der steurer war dran (?)), ich meine er sagte, rund 4 % an der wow tech, aber jetzt bin ihc mir nicht mehr 100% sicher... frag vielleich tnochmals nach
(bin hier nicht investiert, habs mir in der früh kurz überlegt, aber uca hat in der vergangenheit auch viel in wertpapiere investiert - ist das jetzt auch noch der fall?)
(bin hier nicht investiert, habs mir in der früh kurz überlegt, aber uca hat in der vergangenheit auch viel in wertpapiere investiert - ist das jetzt auch noch der fall?)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.037.219 von straßenköter am 17.03.20 13:55:24Nach meinen HV-Aufzeichnungen sprach Dr. Steuer von einer Umsatzerwartung von über 50 Mio € und einer Erwartung beim EBIT von über 15 Mio €. Damit landen ca. 30% des Umsatzes beim EBIT.
Legt man die 30% beim tatsächlichen Umsatz von 75 Mio € an, so würde sich ein EBIT von ca. 22,5 Mio€ ergeben. Bei einer Bewertung mit dem 3,5-fachen EBIT errechnet sich dann auch ein Verkaufserlös von ca. 75 Mio € (= Jahresumsatz 2019). Ob dann nicht bei einer Umsatzerwartung für 2020 von über 100 Mio€ und vermutlich deutlichen Steigerung vom EBIT ein höheres Multiple anzuwenden wäre, erscheint mir nicht abwegig.
Das Geschäft erscheint mir zudem krisenfest und wachstumsstark.
Wobei ich mir allerdings nicht sicher bin, ist das Konstrukt der UCA-Beteiligung. Man sprach - so habe ich das in Erinnerung - von einer Wandelanleihe. Deshalb erfolgte auch die Bilanzierung bei den "Sonstigen Ausleihungen". Ob man damit voll am Verkaufserlös beteiligt ist, wage ich nicht zu beantworten.
Legt man die 30% beim tatsächlichen Umsatz von 75 Mio € an, so würde sich ein EBIT von ca. 22,5 Mio€ ergeben. Bei einer Bewertung mit dem 3,5-fachen EBIT errechnet sich dann auch ein Verkaufserlös von ca. 75 Mio € (= Jahresumsatz 2019). Ob dann nicht bei einer Umsatzerwartung für 2020 von über 100 Mio€ und vermutlich deutlichen Steigerung vom EBIT ein höheres Multiple anzuwenden wäre, erscheint mir nicht abwegig.
Das Geschäft erscheint mir zudem krisenfest und wachstumsstark.
Wobei ich mir allerdings nicht sicher bin, ist das Konstrukt der UCA-Beteiligung. Man sprach - so habe ich das in Erinnerung - von einer Wandelanleihe. Deshalb erfolgte auch die Bilanzierung bei den "Sonstigen Ausleihungen". Ob man damit voll am Verkaufserlös beteiligt ist, wage ich nicht zu beantworten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.037.552 von nikittka am 17.03.20 14:23:17Da habe ich kaum Kenntnisse darüber. Ich wüsste allerdings auch nicht, warum das nicht identisch sein sollte. WA hängen ja kurstehnisch auch am Kurs der Aktie. Bei der Übernahme von McKessen haben die WA-Besitzer sogar ein besseres Angebot bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.037.291 von haowenshan am 17.03.20 14:03:54Ja, auch heute investiert UCA noch in Wertpapiere. Das sind insbesondere die Global Brands Aktien, die zum 31.12.18 mit ca. 2,9 Mio€ zu Buche standen, die VHI Aktien, die zum gleichen Zeitpunkt mit ca. 410.000 € bewertet waren und nach meiner Analyse ca. 181.053 € sonstige Wertpapiere.Die sonstigen Wertpapiere könnten auch festverzinsliche Papiere sein. Daneben ist man über Aktien an der aovo touristik als Hauptaktionär beteiligt (Buchwert zum 31.12.2018 = 520.000 €).
In diesem Zusammenhang möchte ich eine vereinfachte(äußerst konservative ) Bewertung der UCA-Aktie durchführen. Für eine genauere Ermittlung fehlen mir leider noch einige Fakten.
Am 31.12.2018 lag das Eigenkapital der UCA bei 8,253 Mio €. In 2019 wurde keine Dividende ausgezahlt; es wurde aber ein Jahresüberschuss von ca. 568.000 € vermeldet. Damit hat sich das Eigenkapital auf ca. 8,821 Mio € zum 31.12.2019 erhöht.
a)Nun sind im Eigenkapital folgende Buchwerte enthalten, die ich auf den heutigen Tag komplett abschreibe (u.a. Folge der corona-Krise bzw. Unkenntnis über den tatsächlichen Wert):
- Pflegia ca. 180.000 € (Unkenntnis)
- aovo touristik ca. 520.000 € (Komplettabschreibung wegen Corona)
- sonstige Wertpapiere ca. 181.000 € (Unkenntnis)
- Dermedis/Siccum ca. 36.000 € (Unkenntnis)
- Sportnex 0 € (wurde bereits in 2018 voll abgeschrieben)
b)Daneben gibt es bei folgenden Werten hohen Abschreibungsbedarf wegen der Börsenverluste:
- Global Brands Aktien: vom Buchwert schreibe ich 25% ab = 725.000 €
- Value Holdings International Aktien: vom Buchwert schreibe ich 50% ab = 205.000 €
c) Bei der WOW TECH GROUP setze ich lediglich den Buchwert an; d.h. hier schreibe ich weder ab noch zu, obwohl ich in meinem Beitrag einen Veräußerungsgewinn von über 2 Mio€ für möglich gehalten habe.
d) Bei MedLearning erwarte ich keine Beeinträchtigung durch die Corona-Krise. Deshalb übernehme ich die Analyse von meinem Beitrag vom 6.8.19, der von stillen Reserven von ca. 2,7 Mio€ ausgeht.
e) Die restlichen Positionen bewerte ich mit dem Buchwert (Cash, Forderungen, Verbindlichkeiten).
Durch a)-e) erhöht sich der tatsächliche Wert um ca. 853.000 €.
Rechne ich dies dem Eigenkapital von 8,821 Mio E hinzu, so bewerte ich UCA mit 9,674 Mio €. Bei 623.281 Aktien (ohne eigene Aktien) entfällt auf eine Aktie ein Wert von 15,52 €.
Dieser Wert ergibt sich zudem aus einer äußerst vorsichtigen Bewertung (Pflegia bzw. Erlös aus Pflegia, aovo touristik, Dermedis, Siccum, Sportnex, sonstige Wertpapiere werden mit 0 € bewertet; VHI wird zu 50%, Global Brands werden zu 25% abgeschrieben, WOW TECH wird nur mit Buchwert bewertet, trotz des gemeldeten erfolgreichen Verkaufs). Tatsächlich erwarte ich hier beträchtliche weitere positive Werte, die ich aber aktuell nicht verifizieren kann.
Deshalb fühle ich mich bei UCA weiter gut aufgehoben.
In diesem Zusammenhang möchte ich eine vereinfachte(äußerst konservative ) Bewertung der UCA-Aktie durchführen. Für eine genauere Ermittlung fehlen mir leider noch einige Fakten.
Am 31.12.2018 lag das Eigenkapital der UCA bei 8,253 Mio €. In 2019 wurde keine Dividende ausgezahlt; es wurde aber ein Jahresüberschuss von ca. 568.000 € vermeldet. Damit hat sich das Eigenkapital auf ca. 8,821 Mio € zum 31.12.2019 erhöht.
a)Nun sind im Eigenkapital folgende Buchwerte enthalten, die ich auf den heutigen Tag komplett abschreibe (u.a. Folge der corona-Krise bzw. Unkenntnis über den tatsächlichen Wert):
- Pflegia ca. 180.000 € (Unkenntnis)
- aovo touristik ca. 520.000 € (Komplettabschreibung wegen Corona)
- sonstige Wertpapiere ca. 181.000 € (Unkenntnis)
- Dermedis/Siccum ca. 36.000 € (Unkenntnis)
- Sportnex 0 € (wurde bereits in 2018 voll abgeschrieben)
b)Daneben gibt es bei folgenden Werten hohen Abschreibungsbedarf wegen der Börsenverluste:
- Global Brands Aktien: vom Buchwert schreibe ich 25% ab = 725.000 €
- Value Holdings International Aktien: vom Buchwert schreibe ich 50% ab = 205.000 €
c) Bei der WOW TECH GROUP setze ich lediglich den Buchwert an; d.h. hier schreibe ich weder ab noch zu, obwohl ich in meinem Beitrag einen Veräußerungsgewinn von über 2 Mio€ für möglich gehalten habe.
d) Bei MedLearning erwarte ich keine Beeinträchtigung durch die Corona-Krise. Deshalb übernehme ich die Analyse von meinem Beitrag vom 6.8.19, der von stillen Reserven von ca. 2,7 Mio€ ausgeht.
e) Die restlichen Positionen bewerte ich mit dem Buchwert (Cash, Forderungen, Verbindlichkeiten).
Durch a)-e) erhöht sich der tatsächliche Wert um ca. 853.000 €.
Rechne ich dies dem Eigenkapital von 8,821 Mio E hinzu, so bewerte ich UCA mit 9,674 Mio €. Bei 623.281 Aktien (ohne eigene Aktien) entfällt auf eine Aktie ein Wert von 15,52 €.
Dieser Wert ergibt sich zudem aus einer äußerst vorsichtigen Bewertung (Pflegia bzw. Erlös aus Pflegia, aovo touristik, Dermedis, Siccum, Sportnex, sonstige Wertpapiere werden mit 0 € bewertet; VHI wird zu 50%, Global Brands werden zu 25% abgeschrieben, WOW TECH wird nur mit Buchwert bewertet, trotz des gemeldeten erfolgreichen Verkaufs). Tatsächlich erwarte ich hier beträchtliche weitere positive Werte, die ich aber aktuell nicht verifizieren kann.
Deshalb fühle ich mich bei UCA weiter gut aufgehoben.
UCA hält sich aktuell recht wacker.
Ende Februar (28.2.20) stand der Kurs bei 11,50 €, gestern notierte UCA bei 12,30€. Der DAX hat im gleichen Zeitraum ca. 25% abgegeben.
Nun ist UCA von der Corona-Krise ebenfalls betroffen. Dies gilt vor allem für die Beteiligung an aovo touristik. Zum einen wird das normale Touristik-Geschäft in Mitleidenschaft gezogen, zum anderen wird durch den evtl. Ausfall der Passionsspiele in Oberammergau die Zukunftsperspektive stark beeinträchtigt. Deshalb habe ich auch in meinem Beitrag vom 17.3.20 die gesamte aovo-Beteiligung komplett abgeschrieben. Des weiteren leidet UCA auch durch die Kursrückgänge bei den Global Brands Aktien. Diese standen am 31.12.18 noch mit ca. 2,9 Mio € zu Buche. Während sie 2019 per Saldo sich gut entwickelt haben, kam es in 2020 zu einem deutlichen Kurseinbruch. Bei den bekannten 20 Werten habe ich diesen bei gleicher Gewichtung der Werte mit ca. 20% ermittelt. Wenn man dies auf die gesamten Werte (Buchwert zum 31.12.18) überträgt, und unterstellt, dass dieser Wert auch am 31.12.19 bestand, errechnet sich eine Abschreibung von ca. 580.000 €. Ich habe in meinem Beitrag vom 17.3.20 sogar eine Abschreibung von 725.000 € eingerechnet. Auch für die VHI Aktien habe ich mit einer deutlichen Abschreibung von 205.000 € (= 50%) die Kursrückgänge ausreichend berücksichtigt. Daneben habe ich bei verschiedenen Werten - da mir hier Informationen fehlten - aus Vorsichtsgründen deutliche Abwertungen vorgenommen. Dennoch konnte der dann noch verbleibende Wert einer UCA Aktie mit ca. 15,52 € errechnet werden.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich der UCA Kurs im Vergleich zu anderen Werten sehr gut entwickelt hat. Möglicherweise hat auch in den letzten Tagen Vorstand Dr. Steuer wieder zugekauft. Dies könnte man evtl. aus den für UCA ungewöhnlich hohen Stückzahlen, die im Geld standen, ableiten. Dabei wurden die Geldkurse mit den hohen Stückzahlen auch sukzessive angehoben (11,70€, 11,80€, 12,00€, 12,30€). Was auch dafür sprechen könnte, dass Vorstand Dr.Steuer auf der Käuferseite stand, ist der Umstand, dass er über den möglichen Exit bei Pflegia (leider bisher noch keine Meldung) und den Exit bei WOW TECH (Meldung liegt vor) Kenntnis von erfreulichen Zahlen hat.
Zusätzlich bestand auf Grund des Jahresüberschusses 2019 und der hohen Liquidität Aussicht auf eine anständige Dividende für 2019.
Eine Gefahr für die Kursentwicklung sollte aber nicht übersehen werden: UCA ist eine der wenigen Aktien, die sich in den letzten Wochen recht stabil verhalten haben. Durch die deutlichen Kursrückgänge der letzten Wochen bei den meisten anderen Aktien könnten die Werte bei einigen kreditfinanzierten Depots unter die Beleihungsgrenze gefallen sein. Um dies wieder auszugleichen, werden dann oftmals Aktien verkauft, die sich sehr gut gehalten haben. Und das könnte dann auch für UCA Aktien gelten.
Ende Februar (28.2.20) stand der Kurs bei 11,50 €, gestern notierte UCA bei 12,30€. Der DAX hat im gleichen Zeitraum ca. 25% abgegeben.
Nun ist UCA von der Corona-Krise ebenfalls betroffen. Dies gilt vor allem für die Beteiligung an aovo touristik. Zum einen wird das normale Touristik-Geschäft in Mitleidenschaft gezogen, zum anderen wird durch den evtl. Ausfall der Passionsspiele in Oberammergau die Zukunftsperspektive stark beeinträchtigt. Deshalb habe ich auch in meinem Beitrag vom 17.3.20 die gesamte aovo-Beteiligung komplett abgeschrieben. Des weiteren leidet UCA auch durch die Kursrückgänge bei den Global Brands Aktien. Diese standen am 31.12.18 noch mit ca. 2,9 Mio € zu Buche. Während sie 2019 per Saldo sich gut entwickelt haben, kam es in 2020 zu einem deutlichen Kurseinbruch. Bei den bekannten 20 Werten habe ich diesen bei gleicher Gewichtung der Werte mit ca. 20% ermittelt. Wenn man dies auf die gesamten Werte (Buchwert zum 31.12.18) überträgt, und unterstellt, dass dieser Wert auch am 31.12.19 bestand, errechnet sich eine Abschreibung von ca. 580.000 €. Ich habe in meinem Beitrag vom 17.3.20 sogar eine Abschreibung von 725.000 € eingerechnet. Auch für die VHI Aktien habe ich mit einer deutlichen Abschreibung von 205.000 € (= 50%) die Kursrückgänge ausreichend berücksichtigt. Daneben habe ich bei verschiedenen Werten - da mir hier Informationen fehlten - aus Vorsichtsgründen deutliche Abwertungen vorgenommen. Dennoch konnte der dann noch verbleibende Wert einer UCA Aktie mit ca. 15,52 € errechnet werden.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich der UCA Kurs im Vergleich zu anderen Werten sehr gut entwickelt hat. Möglicherweise hat auch in den letzten Tagen Vorstand Dr. Steuer wieder zugekauft. Dies könnte man evtl. aus den für UCA ungewöhnlich hohen Stückzahlen, die im Geld standen, ableiten. Dabei wurden die Geldkurse mit den hohen Stückzahlen auch sukzessive angehoben (11,70€, 11,80€, 12,00€, 12,30€). Was auch dafür sprechen könnte, dass Vorstand Dr.Steuer auf der Käuferseite stand, ist der Umstand, dass er über den möglichen Exit bei Pflegia (leider bisher noch keine Meldung) und den Exit bei WOW TECH (Meldung liegt vor) Kenntnis von erfreulichen Zahlen hat.
Zusätzlich bestand auf Grund des Jahresüberschusses 2019 und der hohen Liquidität Aussicht auf eine anständige Dividende für 2019.
Eine Gefahr für die Kursentwicklung sollte aber nicht übersehen werden: UCA ist eine der wenigen Aktien, die sich in den letzten Wochen recht stabil verhalten haben. Durch die deutlichen Kursrückgänge der letzten Wochen bei den meisten anderen Aktien könnten die Werte bei einigen kreditfinanzierten Depots unter die Beleihungsgrenze gefallen sein. Um dies wieder auszugleichen, werden dann oftmals Aktien verkauft, die sich sehr gut gehalten haben. Und das könnte dann auch für UCA Aktien gelten.
Schönes Signal:
https://www.pressetext.com/news/20200323004
https://www.pressetext.com/news/20200323004
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.097.972 von straßenköter am 23.03.20 08:22:21Bevor Familie Steuer über ein "Squezze Out" nachdenkt, sollten wir uns hier formieren. Ich habe heute noch einmal zugeschlagen....
So ein SO fällt ja nicht vom Himmel. Wieviel Prozent hält denn die Familie genau?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.102.115 von straßenköter am 23.03.20 13:52:04Das werde ich bei der nächsten HV in Erfahrung bringen. Da der Anteil von Dr. Kaske zunehmend in den Besitz von Familie Steuer wandert, schätze ich, dass Fa. Steuer mittelfristig Zugriff auf 80 % der ausstehenden Aktien hat. Ein Fonds (Lupus Alpha) war oder ist noch im zweistelligen Bereich investiert.
Der "Free Float" dürfte mittlerweile recht dünn sein. Aber vielleicht weiss ja jemand mehr....
Der "Free Float" dürfte mittlerweile recht dünn sein. Aber vielleicht weiss ja jemand mehr....
Das kannst du -teilweise- selbst recherchieren, indem du hier auf UCA gehst und dort unter Insidertrades.
Hallo TopperHarly,
wie willst du das auf der nächsten HV in Erfahrung bringen, wieviel Aktien die Familie Steuer hält?
Du kannst zwar die Präsenzliste einsehen und die angemeldeten Aktien ablesen, aber du weißt natürlich nicht, ob Familie Steuer alle Aktien angemeldet hat.
UCA hat 662.000 Aktien ausgegeben; bis zum 31.12.18 hatte man 38.719 Aktien zurückgekauft. Demnach verblieben maximal 623.281 Aktien mit Stimmrecht. Nun hatte Familie Steuer zur letzten HV laut Präsenzliste insgesamt 318.180 Aktien angemeldet (ich hoffe, ich habe mich dabei nicht verrechnet, da ich verschiedene Teilpositionen addieren musste). Damit verfügte Familie Steuer bereits über mehr als 50% der Stimmrechte. Deshalb ist es durchaus denkbar, dass man noch weitere Aktien hält, aber notwendigerweise nicht angemeldet hat.
In meiner Rechnung gehe ich zunächst davon aus, dass Familie Steuer zum Stichtag (10.6.19) des Aktienbesitzes für die Anmeldung zur HV nur diese gemeldeten Aktien von 318.180 Stück hält.
Nach dem 10.6.19 kaufte Familie Steuer an 8 Tagen zu (12.6.19, 25.6.19, 26.6.19, 3.7.19, 3.7.19, 10.7.19, 8.8.19, 23.3.20). Insgesamt erwarb man dadurch 8.300 Stück. Demnach würde man aktuell 326.480 Stück halten.
Zieht UCA nun die zurückgekauften Aktien ein, so würde Familie Steuer 326.480 von 623.281 Aktien halten. Das sind 52,38%. Für einen Squeeze-out würden demnach noch deutliche Stückzahlen fehlen.
wie willst du das auf der nächsten HV in Erfahrung bringen, wieviel Aktien die Familie Steuer hält?
Du kannst zwar die Präsenzliste einsehen und die angemeldeten Aktien ablesen, aber du weißt natürlich nicht, ob Familie Steuer alle Aktien angemeldet hat.
UCA hat 662.000 Aktien ausgegeben; bis zum 31.12.18 hatte man 38.719 Aktien zurückgekauft. Demnach verblieben maximal 623.281 Aktien mit Stimmrecht. Nun hatte Familie Steuer zur letzten HV laut Präsenzliste insgesamt 318.180 Aktien angemeldet (ich hoffe, ich habe mich dabei nicht verrechnet, da ich verschiedene Teilpositionen addieren musste). Damit verfügte Familie Steuer bereits über mehr als 50% der Stimmrechte. Deshalb ist es durchaus denkbar, dass man noch weitere Aktien hält, aber notwendigerweise nicht angemeldet hat.
In meiner Rechnung gehe ich zunächst davon aus, dass Familie Steuer zum Stichtag (10.6.19) des Aktienbesitzes für die Anmeldung zur HV nur diese gemeldeten Aktien von 318.180 Stück hält.
Nach dem 10.6.19 kaufte Familie Steuer an 8 Tagen zu (12.6.19, 25.6.19, 26.6.19, 3.7.19, 3.7.19, 10.7.19, 8.8.19, 23.3.20). Insgesamt erwarb man dadurch 8.300 Stück. Demnach würde man aktuell 326.480 Stück halten.
Zieht UCA nun die zurückgekauften Aktien ein, so würde Familie Steuer 326.480 von 623.281 Aktien halten. Das sind 52,38%. Für einen Squeeze-out würden demnach noch deutliche Stückzahlen fehlen.
Ihr könnt Dr. Steuer doch einfach fragen. Faire Vorstände beantworten solche Fragen normalerweise, jedenfalls für ihre selbst direkt und indirekt gehaltene Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.139.060 von Istanbul am 26.03.20 13:32:43Ich glaube nicht, dass du das richtig einschätzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.139.342 von nikittka am 26.03.20 13:47:53wieder ein insiderkauf
https://www.pressetext.com/news/20200327029
https://www.pressetext.com/news/20200327029
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.138.346 von nikittka am 26.03.20 12:47:01Und mit den Käufen vom 27.03 und 01.04 kommen noch mal 2.900 in den Steuer– Topf :–)
Wie könnte sich die Situation bei UCA entwickeln?
Wenn ich an der Stelle von Dr. Steuer und Familie wäre, würde ich folgende Überlegung anstellen:
Wie ist die aktuelle Ausgangslage?
Momentan hält Dr. Steuer und Familie mindestens 329.480 Aktien (siehe mein Beitrag vom 26.3.20: da hatte ich 326.480 Aktien errechnet; inzwischen hat man am 25.3., 27.3., 30.3. insgesamt 3.000 Aktien zugekauft).
Dr. Kaske hatte nach meinen Aufzeichnungen von der HV 79.750 Aktien angemeldet. Seitdem hat er 5.500 Aktien veräußert. Demnach hätte er noch 74.250 Aktien.
Der Lupus alpha Micro Champions Fond hatte am 30.6.19 50.000 UCA-Aktien im Bestand. Ich gehe davon aus, dass sich der Bestand seitdem nicht verändert hat.
UCA selbst hält 38.719 eigene Aktien.
Der verbleibende Streubesitz würde demnach über 169.551 Aktien verfügen.
Familie Steuer verfügte bereits zum Zeitpunkt der letzten HV über mehr als 50% der gesamten Stimmrechte, da die von UCA zurückgekauften Aktien nicht stimmberechtigt sind.
Trotzdem hat Familie Steuer seitdem weiter zugekauft. Dies könnte m.E. 2 mögliche Gründe haben:
a) Man hält die Aktie deutlich für unterbewertet und kauft deshalb zu.
b) Man möchte die Mehrheit sukzessive ausbauen, um letztendlich über ein Squeeze-out die restlichen Aktionäre hinauszudrängen.
Allerdings sieht es so aus, dass man mit diesem Vorhaben keine Eile hat. Man kauft bereits über einen längeren Zeitraum sukzessive vorsichtig zu, um den Kurs nicht zu stark ansteigen zu lassen.
Sollte man allerdings merken, dass es irgendwann keine abgabewilligen Aktionäre mehr gibt, denen man an der Börse Stückzahlen von mehr als 1000 Stück abkaufen kann, bietet sich dann der folgende Weg:
Insgesamt befinden sich noch maximal 293.801 Aktien in anderen Händen (Dr. Kaske, Lupus Fonds, Streubesitz). Nun könnte Dr. Steuer diesen Aktionären ein Übernahmeangebot mit einem Aufschlag von 5 € auf den jetzigen Börsenkurs unterbreiten; damit würde er 18 € pro Aktie anbieten. Sollten alle Aktionäre das Angebot annehmen, dann müsste Dr. Steuer dafür 5,3 Mio € aufwenden. Dies könnte er ggf. mit einem kurzfristigen Bankkredit schuldern. Denn nach der Komplettübernahme der UCA ließe sich dieser Bankkredit durch die flüssigen Mittel der UCA leicht ablösen (zum 31.12.2019 verfügte UCA über 6,0 Mio € flüssige Mittel; seitdem gab es noch Zuflüsse aus dem Verkauf der WOW TECH-Beteiligung, aus dem möglichen Exit von Pflegia und aus dem wahrscheinlichen Dividendenzufluss der MedLearning AG).
Demnach könnte letztendlich Dr. Steuer die Komplettübernahme ohne den Einsatz eigener Gelder bewerkstelligen.
Ergänzung:
Das Übernahmeangebot von 18 € könnte Dr. Steuer an die Bedingung einer Mindestzahl von Aktienangeboten knüpfen (die dann ausreichen, um ein anschließendes Squeeze-Out zu ermöglichen).
Weiterhin ist denkbar, dass Familie Steuer mehr als die von mir errechneten Aktien von 329.400 Stück hält, da er ja nicht zwingend alle gehaltenen Aktien zur HV anmelden musste. Deshalb müsste er weniger als die von mir errechneten 293.801 Aktien durch das Übernahmeangebot erwerben.
Mir erscheint es so, dass Familie Steuer nicht unter Zeitdruck steht. Dieser von mir geschilderte Ablauf könnte sich durchaus noch über einen längeren Zeitraum hinziehen. Dies wird m.E. erst dann erfolgen, wenn es schwer wird, an der Börse akzeptable Stückzahlen zu erwerben.
Welche Möglichkeiten hätte Familie Steuer nach der Komplettübernahme?
a) Man könnte die UCA weiterführen. Hier käme als Nachfolger möglicherweise der Sohn von Dr. Steuer in Betracht.
b) Man könnte durch Exits und Vereinnahmung der entsprechenden Beträge (hier denke ich vor allem an die Ertragsperle MedLearning) langfristig eine Liquidation der UCA betreiben.
Wenn ich an der Stelle von Dr. Steuer und Familie wäre, würde ich folgende Überlegung anstellen:
Wie ist die aktuelle Ausgangslage?
Momentan hält Dr. Steuer und Familie mindestens 329.480 Aktien (siehe mein Beitrag vom 26.3.20: da hatte ich 326.480 Aktien errechnet; inzwischen hat man am 25.3., 27.3., 30.3. insgesamt 3.000 Aktien zugekauft).
Dr. Kaske hatte nach meinen Aufzeichnungen von der HV 79.750 Aktien angemeldet. Seitdem hat er 5.500 Aktien veräußert. Demnach hätte er noch 74.250 Aktien.
Der Lupus alpha Micro Champions Fond hatte am 30.6.19 50.000 UCA-Aktien im Bestand. Ich gehe davon aus, dass sich der Bestand seitdem nicht verändert hat.
UCA selbst hält 38.719 eigene Aktien.
Der verbleibende Streubesitz würde demnach über 169.551 Aktien verfügen.
Familie Steuer verfügte bereits zum Zeitpunkt der letzten HV über mehr als 50% der gesamten Stimmrechte, da die von UCA zurückgekauften Aktien nicht stimmberechtigt sind.
Trotzdem hat Familie Steuer seitdem weiter zugekauft. Dies könnte m.E. 2 mögliche Gründe haben:
a) Man hält die Aktie deutlich für unterbewertet und kauft deshalb zu.
b) Man möchte die Mehrheit sukzessive ausbauen, um letztendlich über ein Squeeze-out die restlichen Aktionäre hinauszudrängen.
Allerdings sieht es so aus, dass man mit diesem Vorhaben keine Eile hat. Man kauft bereits über einen längeren Zeitraum sukzessive vorsichtig zu, um den Kurs nicht zu stark ansteigen zu lassen.
Sollte man allerdings merken, dass es irgendwann keine abgabewilligen Aktionäre mehr gibt, denen man an der Börse Stückzahlen von mehr als 1000 Stück abkaufen kann, bietet sich dann der folgende Weg:
Insgesamt befinden sich noch maximal 293.801 Aktien in anderen Händen (Dr. Kaske, Lupus Fonds, Streubesitz). Nun könnte Dr. Steuer diesen Aktionären ein Übernahmeangebot mit einem Aufschlag von 5 € auf den jetzigen Börsenkurs unterbreiten; damit würde er 18 € pro Aktie anbieten. Sollten alle Aktionäre das Angebot annehmen, dann müsste Dr. Steuer dafür 5,3 Mio € aufwenden. Dies könnte er ggf. mit einem kurzfristigen Bankkredit schuldern. Denn nach der Komplettübernahme der UCA ließe sich dieser Bankkredit durch die flüssigen Mittel der UCA leicht ablösen (zum 31.12.2019 verfügte UCA über 6,0 Mio € flüssige Mittel; seitdem gab es noch Zuflüsse aus dem Verkauf der WOW TECH-Beteiligung, aus dem möglichen Exit von Pflegia und aus dem wahrscheinlichen Dividendenzufluss der MedLearning AG).
Demnach könnte letztendlich Dr. Steuer die Komplettübernahme ohne den Einsatz eigener Gelder bewerkstelligen.
Ergänzung:
Das Übernahmeangebot von 18 € könnte Dr. Steuer an die Bedingung einer Mindestzahl von Aktienangeboten knüpfen (die dann ausreichen, um ein anschließendes Squeeze-Out zu ermöglichen).
Weiterhin ist denkbar, dass Familie Steuer mehr als die von mir errechneten Aktien von 329.400 Stück hält, da er ja nicht zwingend alle gehaltenen Aktien zur HV anmelden musste. Deshalb müsste er weniger als die von mir errechneten 293.801 Aktien durch das Übernahmeangebot erwerben.
Mir erscheint es so, dass Familie Steuer nicht unter Zeitdruck steht. Dieser von mir geschilderte Ablauf könnte sich durchaus noch über einen längeren Zeitraum hinziehen. Dies wird m.E. erst dann erfolgen, wenn es schwer wird, an der Börse akzeptable Stückzahlen zu erwerben.
Welche Möglichkeiten hätte Familie Steuer nach der Komplettübernahme?
a) Man könnte die UCA weiterführen. Hier käme als Nachfolger möglicherweise der Sohn von Dr. Steuer in Betracht.
b) Man könnte durch Exits und Vereinnahmung der entsprechenden Beträge (hier denke ich vor allem an die Ertragsperle MedLearning) langfristig eine Liquidation der UCA betreiben.
0,70€ Dividende für 2019
https://www.pressetext.com/news/20200415008
Meine Dividendenschätzung am 11.3.20 hier im Forum lag bei 0,70€. Deshalb bin ich zufrieden. Beim jetzigen Kurs von 13G/14B errechnet sich eine Dividendenrendite von mindestens 5%. Dazu ist die Dividende wieder steuerfrei.
Der Wert der UCA liegt nach meinen letzten konservativen Berechnungen weiter über dem Börsenkurs.
Für 2020 haben sich m.E. bereits einige gewinnbeeinflussende Entwicklungen ergeben. Die Beteiligung an aovo touristik erfordert m.E. eine deutliche Abschreibung (Corona-Krise). Der Exit der WOW TECH Beteiligung dürfte einen hohen Ertrag gebracht haben. Insgesamt erwarte ich auch für 2020 einen Gewinn, der eine Dividende ermöglicht.
Vom Geschäftsbericht erhoffe ich mir weitere Hinweise.
Der Wert der UCA liegt nach meinen letzten konservativen Berechnungen weiter über dem Börsenkurs.
Für 2020 haben sich m.E. bereits einige gewinnbeeinflussende Entwicklungen ergeben. Die Beteiligung an aovo touristik erfordert m.E. eine deutliche Abschreibung (Corona-Krise). Der Exit der WOW TECH Beteiligung dürfte einen hohen Ertrag gebracht haben. Insgesamt erwarte ich auch für 2020 einen Gewinn, der eine Dividende ermöglicht.
Vom Geschäftsbericht erhoffe ich mir weitere Hinweise.
GB 2019 ist verfügbar -> http://www.uca.de/de/investor_relations/berichte_GB_2019.pdf
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
„MedLearning behält seine ertragsbringende Funktion im Portfolio der U.C.A. zumindest mittel- fristig. „
Das hört sich für mich nicht danach an, als würde man den Verkauf innerhalb der nächsten 2-3 Jahre anstreben oder?
Das hört sich für mich nicht danach an, als würde man den Verkauf innerhalb der nächsten 2-3 Jahre anstreben oder?
Die Steuers kaufen alles auf, was auf den Markt kommt. Mal schauen, bis zu welchem Preis sie die
Aktie hochkaufen
Aktie hochkaufen
HV diesmal am 13.07.2020 für uns alle - > http://www.uca.de/de/investor_relations/informationen.html
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
HV-Einladung: Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning
Na, da würde mich mich mal interessieren, ob das im Einklang mit den anderen Investoren der Medlearning erfolgte:Punkt 6 der HV-Einladung (Quelle Bundesanzeiger 02.06.2020):
Beschlussfassung über die Zustimmung zum Abschluss eines Ergebnisabführungsvertrages mit der MedLearning AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.872.225 von straßenköter am 02.06.20 15:59:51Da gibt es m.W. nur noch einen Beteiligten, den Vorstand der MedLearning AG, Herrn Morelli.
UCA hält 78%, Herr Morelli 22%.
UCA hält 78%, Herr Morelli 22%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.872.315 von nikittka am 02.06.20 16:07:01
Dann wäre es um so wichtiger, dass das im Einklang geschah. Mich wundert es, dass man diesen Vertrag abgeschlossen hat, wenn man auf Sicht MedLearning veräußern möchte.
Zitat von nikittka: Da gibt es m.W. nur noch einen Beteiligten, den Vorstand der MedLearning AG, Herrn Morelli.
UCA hält 78%, Herr Morelli 22%.
Dann wäre es um so wichtiger, dass das im Einklang geschah. Mich wundert es, dass man diesen Vertrag abgeschlossen hat, wenn man auf Sicht MedLearning veräußern möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.872.225 von straßenköter am 02.06.20 15:59:51Hallo straßenköter,
nach meinem Kenntnisstand gibt es nur noch Vorstand Matteo Morelli als Investor. Er hält schon seit Gründung der MedLearning AG die restlichen 22%, uca AG 78%.
Ich freue mich über 70cent, Dr. Steuer weiter so!
Gruß Schulzi64
nach meinem Kenntnisstand gibt es nur noch Vorstand Matteo Morelli als Investor. Er hält schon seit Gründung der MedLearning AG die restlichen 22%, uca AG 78%.
Ich freue mich über 70cent, Dr. Steuer weiter so!
Gruß Schulzi64
Der Vertrag kann fristlos gekündigt werden, wenn MedLearning an einen Dritten veräußert wird.
Wie hoch sind denn die KSt- und GewSt-Verlustvorträge bei der UCA AG?
@nikittka
Wenn es keiner weiß, bitte bei der nächsten HV fragen.
Wie hoch sind denn die KSt- und GewSt-Verlustvorträge bei der UCA AG?
@nikittka
Wenn es keiner weiß, bitte bei der nächsten HV fragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.090.347 von Istanbul am 19.06.20 16:01:51von gestern
pta20200618026
Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
U.C.A. Aktiengesellschaft: Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gem. Art. 19 MAR
https://www.pressetext.com/news/20200618026
pta20200618026
Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
U.C.A. Aktiengesellschaft: Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gem. Art. 19 MAR
https://www.pressetext.com/news/20200618026
Seit vielen Jahren besuchte ich die HV der UCA. Da der Teilnehmerkreis oft beschränkt war und deshalb auch wenige Fragen von anderen Teilnehmern gestellt wurden, hatte ich es mir zur Aufgabe gemacht, regelmäßig einen umfangreichen Fragenkatalog auszuarbeiten. Anschließend berichtete ich hier im Forum über die Antworten des Vorstands.
In diesem Jahr findet am 13. Juli eine virtuelle HV statt. Damit ist es jedem Aktionär möglich, nach Anmeldung , bereits im Vorfeld Fragen zu stellen. Deshalb hoffe ich, dass hier aus dem Forum viele Teilnehmer ihre eigenen Fragen einreichen werden. Ich kann mich dann dieses Jahr deutlich mit eigenen Fragen deutlich zurückhalten. Evtl. reiche ich heuer dann keine Fragen ein.
So werden m.E. u.a.
- Istanbul (Höhe der KST- und GewST-Verlustvorträge; Anzahl der Aktien der Fam. Steuer)
-straßenköter (Ergebnisabführung bei MedLearning im Einklang mit den anderen Investoren, Ergebnisbeitrag der WOW-TECH-Veräußerung)
-Inhaberschuldverschreibung (Verkauf der MedLearning innerhalb der nächsten 2-3 Jahre)
-haowenshan (Beteiligung der UCA an WOW TECH vor der Veräußerung, Ergebnisbeitrag)
-TopperHarly (er will bei der HV in Erfahrung bringen, welchen Aktienanteil die Familie Steuer hält)
Fragen stellen.
Ich habe nur aus einigen Forenbeiträgen gestellte Fragen aufgegriffen. Sicher wird es noch weitere Fragensteller und Fragen geben. Denn heuer können viele Aktionäre die HV verfolgen, ohne die Anfahrt nach München auf sich nehmen zu müssen.
Es wäre hilfreich, wenn die Fragesteller ihre gestellten Fragen hier bereits in Kürze eingeben. Dann könnte man bei eigenen Fragen gezielter agieren.
Bei den Fragestellern bedanke ich mich hiermit bereits im Voraus.
Gruß nikittka
In diesem Jahr findet am 13. Juli eine virtuelle HV statt. Damit ist es jedem Aktionär möglich, nach Anmeldung , bereits im Vorfeld Fragen zu stellen. Deshalb hoffe ich, dass hier aus dem Forum viele Teilnehmer ihre eigenen Fragen einreichen werden. Ich kann mich dann dieses Jahr deutlich mit eigenen Fragen deutlich zurückhalten. Evtl. reiche ich heuer dann keine Fragen ein.
So werden m.E. u.a.
- Istanbul (Höhe der KST- und GewST-Verlustvorträge; Anzahl der Aktien der Fam. Steuer)
-straßenköter (Ergebnisabführung bei MedLearning im Einklang mit den anderen Investoren, Ergebnisbeitrag der WOW-TECH-Veräußerung)
-Inhaberschuldverschreibung (Verkauf der MedLearning innerhalb der nächsten 2-3 Jahre)
-haowenshan (Beteiligung der UCA an WOW TECH vor der Veräußerung, Ergebnisbeitrag)
-TopperHarly (er will bei der HV in Erfahrung bringen, welchen Aktienanteil die Familie Steuer hält)
Fragen stellen.
Ich habe nur aus einigen Forenbeiträgen gestellte Fragen aufgegriffen. Sicher wird es noch weitere Fragensteller und Fragen geben. Denn heuer können viele Aktionäre die HV verfolgen, ohne die Anfahrt nach München auf sich nehmen zu müssen.
Es wäre hilfreich, wenn die Fragesteller ihre gestellten Fragen hier bereits in Kürze eingeben. Dann könnte man bei eigenen Fragen gezielter agieren.
Bei den Fragestellern bedanke ich mich hiermit bereits im Voraus.
Gruß nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.157.167 von nikittka am 24.06.20 11:43:20Ich kümmere mich demnächst um die neuen HV-Einladungen. Bei UCA will ich teilnehmen und auch Fragen stellen. Die werde ich dann hier auch einstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.157.167 von nikittka am 24.06.20 11:43:20nikittka,
ich werde zur Höhe des steuerlichen Einlagekontos eine Frage stellen bzw. ob zwischen den Familien Steuer / Kaske Vereinbarungen bez. Aktienübernahmen bestehen? Und natürlich Delisting Pläne?
Gruß Schulzi64
ich werde zur Höhe des steuerlichen Einlagekontos eine Frage stellen bzw. ob zwischen den Familien Steuer / Kaske Vereinbarungen bez. Aktienübernahmen bestehen? Und natürlich Delisting Pläne?
Gruß Schulzi64
Fragen HV
Hier noch einmal die Erinnerung, dass in wenigen Tagen die HV ist. Ich habe heute folgende Fragen an die IR von UCA geschickt (UCA-HV@gfei.de):Herr Steuer hat in den letzten 12 Monaten immer wieder kleine Aktienzukäufe getätigt. Wie hoch ist aktuell sein direkt bzw. indirekt gehaltener Anteilsbesitz? Wie hoch ist der Anteil des Streubesitzes?
Erläutern Sie bitte den Hintergrund für den Abschluss des Ergebnisabführungsvertrages bei der MedLearning AG! Was möchte man zukünftig in der U.C.A. mit den zukünftig kontinuierlich, zufließenden liquiden Mitteln der MeldLearning veranstalten? Wie haben die anderen Investoren der MedLearning AG den Wunsch zum Abschluss des Vertrages aufgefasst? Gab es unterschiedliche Auffassungen? Da die jährliche Ausgleichszahlung an die außenstehende Aktionäre der MedLearning AG in der HV-Einladung bereits genannt wurde, dürfte auch ein gutachterlicher Wert für die MedLearning AG ermittelt worden sein. Wie hoch ist dieser?
Bitte erläutern Sie die finanziellen Kennzahlen, die aus dem Verkauf der WOW-TECH resultieren! Wie hoch ist der konkrete Mittelzufluss? Welcher Gewinn konnte mit dem Verkauf vereinnahmt werden?
Welche Pläne gibt es für die wesentlichen Beteiligungen der U.C.A? Wann rechnet die Geschäftsführung mit der Möglichkeit weiterer Exits? Hier bitte explizit auf die MedLearning AG eingehen. Auch hier bitte die Verbindung zum gewünschten Ergebnisabführungsvertrag herstellen und erläutern, ob und wenn ja wie der Vertrag einen Exit in den nächsten Jahre (negativ) beeinflussen könnte.
Hallo Strassenköter und Schulzi64, danke für Eure Fragen zur Aktionärsstruktur ! Ich möchte mich an dieser Stelle nicht wiederholen und habe meinerseits umfangreiche Fragestellungen zum GLOBAL BRANDS AKTIEN-PORTFOLIO eingestellt.
Im wesentlichen geht es um das Verhältnis von "Value" zu "Growth" Aktien sowie um die Frage, ob das Portfolio im März / April 2020 weiter ausgebaut wurde und ob Absicherungsstrategien gegen Kursverluste zur Anwendung kommen.
Jetzt bin ich gespannt auf Montag...
Im wesentlichen geht es um das Verhältnis von "Value" zu "Growth" Aktien sowie um die Frage, ob das Portfolio im März / April 2020 weiter ausgebaut wurde und ob Absicherungsstrategien gegen Kursverluste zur Anwendung kommen.
Jetzt bin ich gespannt auf Montag...
Hallo straßenköter, Schulzi und TopperHarly,
nachdem ihr schon einige interessante Fragen gestellt habt, habe ich diesmal nur noch einige wenige eigene Fragen abgeschickt.
a) zu Pflegia: Warum die Beteiligung nicht mehr auf der UCA-Website zu finden ist?
b) zu WOW TECH GROUP: Nachdem UCA bei der WOW TECH GROUP von einem EXIT gesprochen hat, überrascht es mich, dass die Beteiligung an der WOW TECH GROUP auf der Website der UCA aktuell noch mit ca. 1% angegeben wird.
c) Bei den Global Brands wollte ich den Buchwert und den Börsenwert zum 31.12.19 erfragen. Das gleiche wollte ich von den VHI Aktien wissen.
d)Bei den Global Brands habe ich neben den genannten 20 Werten gebeten, mir weitere Werte zu nennen. Gleichzeitig hätte ich gerne eine Auflistung der 10 größten Werte (in €) erbeten. Außerdem interessiert mich die Entwicklung der Global Brands in 2020 und ob bereits durch Veräußerungen Verluste bzw. Gewinne realisiert wurden.
e) Die Bilanzposition "Sonstige Ausleihungen" hat sich in 2019 um ca. 377.000 € auf ca. 1,067 Mio € erhöht. Worauf ist dies zurückzuführen?
f) Bei den Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, gab es in 2019 einen Zugang von 47.455,34 €. Dieser Betrag wurde aber in 2019 in voller Höhe wieder abgeschrieben. Welcher Sachverhalt liegt dem zu Grunde?
Ich vermute, dass weitere User noch einige Fragen gestellt haben, und sehe mit Interesse der Beantwortung in der HV entgegen. Zusätzlich erwarte ich, dass in der Rede von Dr. Steuer auf die aktuelle Entwicklung der Beteiligungen in 2020 eingegangen wird.
nachdem ihr schon einige interessante Fragen gestellt habt, habe ich diesmal nur noch einige wenige eigene Fragen abgeschickt.
a) zu Pflegia: Warum die Beteiligung nicht mehr auf der UCA-Website zu finden ist?
b) zu WOW TECH GROUP: Nachdem UCA bei der WOW TECH GROUP von einem EXIT gesprochen hat, überrascht es mich, dass die Beteiligung an der WOW TECH GROUP auf der Website der UCA aktuell noch mit ca. 1% angegeben wird.
c) Bei den Global Brands wollte ich den Buchwert und den Börsenwert zum 31.12.19 erfragen. Das gleiche wollte ich von den VHI Aktien wissen.
d)Bei den Global Brands habe ich neben den genannten 20 Werten gebeten, mir weitere Werte zu nennen. Gleichzeitig hätte ich gerne eine Auflistung der 10 größten Werte (in €) erbeten. Außerdem interessiert mich die Entwicklung der Global Brands in 2020 und ob bereits durch Veräußerungen Verluste bzw. Gewinne realisiert wurden.
e) Die Bilanzposition "Sonstige Ausleihungen" hat sich in 2019 um ca. 377.000 € auf ca. 1,067 Mio € erhöht. Worauf ist dies zurückzuführen?
f) Bei den Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, gab es in 2019 einen Zugang von 47.455,34 €. Dieser Betrag wurde aber in 2019 in voller Höhe wieder abgeschrieben. Welcher Sachverhalt liegt dem zu Grunde?
Ich vermute, dass weitere User noch einige Fragen gestellt haben, und sehe mit Interesse der Beantwortung in der HV entgegen. Zusätzlich erwarte ich, dass in der Rede von Dr. Steuer auf die aktuelle Entwicklung der Beteiligungen in 2020 eingegangen wird.
Eine Frage in die Runde zur Online-HV. Bei mir klappt der Live-Stream nicht. Auch bin ich schon einmal aus dem Portal rausgeschmissen worden. Soetwas habe ich bei den anderen HV`s noch nicht erlebt.
Wie läuft es bei euch?
Wie läuft es bei euch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.384.085 von makratea am 13.07.20 10:08:20
Ich hatte mich 20 min vor 10 Uhr eingeloggt und musste mich dann später noch ein zweites Mal einloggen. Jetzt läuft alles, wenn man von einem Widerhall der Stimmen absieht.
Zitat von makratea: Eine Frage in die Runde zur Online-HV. Bei mir klappt der Live-Stream nicht. Auch bin ich schon einmal aus dem Portal rausgeschmissen worden. Soetwas habe ich bei den anderen HV`s noch nicht erlebt.
Wie läuft es bei euch?
Ich hatte mich 20 min vor 10 Uhr eingeloggt und musste mich dann später noch ein zweites Mal einloggen. Jetzt läuft alles, wenn man von einem Widerhall der Stimmen absieht.
Danke, für die schnelle Antwort. Inzwischen läuft der Stream bei mir auch. Der Widerhall in der Stimme ist tatsächlich nervig.
Unternehmenswert MedLearning
Schon einmal ein Hinweis zum Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning: In der HV wurde ja auf die Frage nach der Bewertung der MedLearning gesagt, dass auf eine Ermittlung eines Unternehmenswertes im Gutachten verzichtet wurde. Im Prüfungsbericht auf Seite 11 gibt es aber folgenden Hinweis:
"...Auf Basis der Plandaten habe ich eine sehr vereinfachte DCF-Betrachtung vorgenommen. Die Prämissen und Ergebnisse der Betrachtungen sind in Anlage 2 dargestellt. Es ergibt sich aus dieser Betrachtung ein Unternehmenswert von € 13,14 Mio. Das entspricht bei 64.100 Stückaktien der MedLearning einem Wert von 204,94€ pro Stückaktie..."
http://www.uca.de/de/investor_relations/HV_2020_Ergebnisabfu…
Überträgt man diesen Ansatz auf die 78% die UCA hält, kommt man einen Wert von 10 Mio. Euro. Angesichts der Positionierung und der Wiederholbarkeit der Erträge der Medlearning halte ich das für nicht zu viel, eher schon konservativ.
Ich habe einige KeyFacts der Aussagen von Dr. Steuer auf der gestrigen HV notiert:
- Aktuell wird eine neue Beteiligung an einem Softwareunternehmen geprüft
- Dr. Steuer besitzt 43% des Aktienkapitals (zzgl. Besitz Ehefrau)
- Streubesitz bei 35%, kein Squeeze Out / Delisting geplant
- Keine Vereinbarung bezgl. Aktienübernahme zwischen Dr. Steuer / Dr. Kaske
- 1,28 Mio. € Steuerersparnis durch Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning möglich
- Verhandlungen mit einem Investor bezgl. Verkauf / Beteiligung an Pflegia laufen
Es bleibt also weiter spannend...
- Aktuell wird eine neue Beteiligung an einem Softwareunternehmen geprüft
- Dr. Steuer besitzt 43% des Aktienkapitals (zzgl. Besitz Ehefrau)
- Streubesitz bei 35%, kein Squeeze Out / Delisting geplant
- Keine Vereinbarung bezgl. Aktienübernahme zwischen Dr. Steuer / Dr. Kaske
- 1,28 Mio. € Steuerersparnis durch Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning möglich
- Verhandlungen mit einem Investor bezgl. Verkauf / Beteiligung an Pflegia laufen
Es bleibt also weiter spannend...
Leider konnte ich gestern nur einen Teil der HV verfolgen. Bei der Beantwortung der Fragen durch Dr.Steuer hatte ich Bild- und Tonausfall, so dass ich nur die Antworten auf die Fragen der Fragesteller 1 und 2 komplett (und beim Fragesteller 3 nur teilweise) mitbekommen habe. Alle anderen Antworten (auch die auf die von mir gestellten Fragen) habe ich leider nicht mitbekommen.
Dennoch haben die Aussagen von Dr. Steuer und meine anschließende Recherche die Sichtweise bezüglich der UCA AG deutlich verändert.
So habe ich aus den Unterlagen zum Ergebnisabführungsvertrag (MedLearning) entnehmen können, dass der Wirtschaftsprüfer in einer vereinfachten DCF-Betrachtung den Unternehmenswert der MedLearning mit 13,14 Mio € ermittelt hat (straßenköter hat hier im Forum bereits auf diesen Sachverhalt hingewiesen). Bei 78 % Anteil wären UCA demnach 10,2492 Mio € zuzurechnen. Das wären bereits 16,44 € pro UCA -Aktie (bei 623.281 Aktien ohne Berücksichtigung der zurückgekauften Aktien). Sieht man diese Bewertung als realistisch an, dann wäre die MedLearning Beteiligung der UCA bereits mehr wert als der gesamte Börsenwert der UCA AG.
Nun stellt sich noch die Frage, warum man nicht einen kurzfristigen Exit bei MedLearning anstrebt und damit einen immensen Veräußerungsgewinn realisiert. Hier kommt eine weitere wichtige Überlegung ins Spiel. UCA verfügt noch aktuell über ca. 5 Mio € steuerliche Verlustvorträge. Die MedLearning selbst hat ihre Verlustvorträge aufgebraucht und deren Gewinne würden ab 2020 der Besteuerung unterliegen. Durch den Ergebnisabführungsvertrag kann aber der MedLearning Gewinn mit den Verlustvorträgen der UCA verrechnet werden.
So hat die MedLearning AG 2019 m.E. einen Jahresüberschuss von ca. 520.000 € erzielt. Kann man für 2020 einen Gewinn von ca. 600.000 € (meine Schätzung) ausweisen, so würden ca. 200.000 € (=ca. 33%) Steuern anfallen. Durch den Ergebnisabführungsvertrag würde diese Steuerbelastung vermieden werden können. Deshalb macht es m.E. Sinn , dass UCA die MedLearning Beteiligung so lange hält, bis bei UCA die gesamten Verlustvorträge aufgebraucht sind. Deshalb rechne ich damit, dass UCA die Beteiligung an MedLearning noch mindestens 5 Jahre halten wird. Der Haltezeitraum ist natürlich abhängig von den Gewinnausweisen der MedLearning und der UCA in den nächsten Jahren.
Da neben der Beteiligung an MedLearning auch noch andere Assets der UCA werthaltig sind (Global Brands, WOW TECH, Pflegia,.....) und die flüssigen Mittel zudem das gesamte Fremdkapital der UCA deutlich übersteigen, bewerte ich die UCA aktuell deutlich höher als bisher. Mein Kursziel auf Sicht von 2 Jahren setze ich mit mindestens 20 €.
Bereits heute ist der Börsenkurs - trotz des Dividendenabschlags - gegenüber dem gestrigen Kurs angestiegen. Auch verwundert mich es nicht, dass Familie Steuer kontinuierlich Aktien der UCA erwerben.
Dennoch haben die Aussagen von Dr. Steuer und meine anschließende Recherche die Sichtweise bezüglich der UCA AG deutlich verändert.
So habe ich aus den Unterlagen zum Ergebnisabführungsvertrag (MedLearning) entnehmen können, dass der Wirtschaftsprüfer in einer vereinfachten DCF-Betrachtung den Unternehmenswert der MedLearning mit 13,14 Mio € ermittelt hat (straßenköter hat hier im Forum bereits auf diesen Sachverhalt hingewiesen). Bei 78 % Anteil wären UCA demnach 10,2492 Mio € zuzurechnen. Das wären bereits 16,44 € pro UCA -Aktie (bei 623.281 Aktien ohne Berücksichtigung der zurückgekauften Aktien). Sieht man diese Bewertung als realistisch an, dann wäre die MedLearning Beteiligung der UCA bereits mehr wert als der gesamte Börsenwert der UCA AG.
Nun stellt sich noch die Frage, warum man nicht einen kurzfristigen Exit bei MedLearning anstrebt und damit einen immensen Veräußerungsgewinn realisiert. Hier kommt eine weitere wichtige Überlegung ins Spiel. UCA verfügt noch aktuell über ca. 5 Mio € steuerliche Verlustvorträge. Die MedLearning selbst hat ihre Verlustvorträge aufgebraucht und deren Gewinne würden ab 2020 der Besteuerung unterliegen. Durch den Ergebnisabführungsvertrag kann aber der MedLearning Gewinn mit den Verlustvorträgen der UCA verrechnet werden.
So hat die MedLearning AG 2019 m.E. einen Jahresüberschuss von ca. 520.000 € erzielt. Kann man für 2020 einen Gewinn von ca. 600.000 € (meine Schätzung) ausweisen, so würden ca. 200.000 € (=ca. 33%) Steuern anfallen. Durch den Ergebnisabführungsvertrag würde diese Steuerbelastung vermieden werden können. Deshalb macht es m.E. Sinn , dass UCA die MedLearning Beteiligung so lange hält, bis bei UCA die gesamten Verlustvorträge aufgebraucht sind. Deshalb rechne ich damit, dass UCA die Beteiligung an MedLearning noch mindestens 5 Jahre halten wird. Der Haltezeitraum ist natürlich abhängig von den Gewinnausweisen der MedLearning und der UCA in den nächsten Jahren.
Da neben der Beteiligung an MedLearning auch noch andere Assets der UCA werthaltig sind (Global Brands, WOW TECH, Pflegia,.....) und die flüssigen Mittel zudem das gesamte Fremdkapital der UCA deutlich übersteigen, bewerte ich die UCA aktuell deutlich höher als bisher. Mein Kursziel auf Sicht von 2 Jahren setze ich mit mindestens 20 €.
Bereits heute ist der Börsenkurs - trotz des Dividendenabschlags - gegenüber dem gestrigen Kurs angestiegen. Auch verwundert mich es nicht, dass Familie Steuer kontinuierlich Aktien der UCA erwerben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.403.108 von nikittka am 14.07.20 14:14:36Streubesitz ist wieder kleiner geworden
https://www.pressetext.com/news/20200717019
https://www.pressetext.com/news/20200717019
https://www.pressetext.com/news/20200803043
Wenn man ein wenig optimistisch rechnet, könnte der innere Wert auch bei 30€ liegen.
Wenn man ein wenig optimistisch rechnet, könnte der innere Wert auch bei 30€ liegen.
Ein sehr erfreuliches Halbjahresergebnis. Das wären ca. 2,73 € pro Aktie.
Dabei sind bereits Abwertungen auf Beteiligungen (insbesondere wegen Corona) eingerechnet. Vermutlich hat man insbesondere bei der aovo-Beteiligung eine hohe Abwertung vorgenommen. Das sehr gute Halbjahresergebnis stammt m.E. vornehmlich aus der Veräüßerung des WOW-Tech Anteils. So scheint sich zu bestätigen, dass der in meinem Beitrag vom 17.3.20 errechnete Veräußerungsgewinn von mehr als 2,0 Mio € eingetreten ist. Denn, wenn sich aus den Beteiligungen ein Ertrag von 1,998 Mio€ ergeben hat und dieser Betrag die Abwertungen aus Beteiligungen enthält (insbesondere aovo), dann sollte m.E. der Veräußerungsgewinn bei der WOW-Tech Beteiligung bei ca. 2,5 Mio € gelegen haben.
Nachdem im ersten Halbjahr bereits ein Gewinn von 1,706 Mio€ bei UCA zu Buche steht und im 2. Halbjahr auch noch ein signifikanter Gewinnanteil der MedLearning Beteiligung zu erwarten ist, dürfte eine hohe UCA Dividende weitgehend sicher sein. Ich erhoffe mir mindestens 1 € pro Aktie.
Zusätzliche Abschreibungen sind bei den Beteiligungen wohl kaum mehr in größerem Umfang zu erwarten, da bereits in der ersten Jahreshälfte Vorsorge getroffen wurde.
Dabei sind bereits Abwertungen auf Beteiligungen (insbesondere wegen Corona) eingerechnet. Vermutlich hat man insbesondere bei der aovo-Beteiligung eine hohe Abwertung vorgenommen. Das sehr gute Halbjahresergebnis stammt m.E. vornehmlich aus der Veräüßerung des WOW-Tech Anteils. So scheint sich zu bestätigen, dass der in meinem Beitrag vom 17.3.20 errechnete Veräußerungsgewinn von mehr als 2,0 Mio € eingetreten ist. Denn, wenn sich aus den Beteiligungen ein Ertrag von 1,998 Mio€ ergeben hat und dieser Betrag die Abwertungen aus Beteiligungen enthält (insbesondere aovo), dann sollte m.E. der Veräußerungsgewinn bei der WOW-Tech Beteiligung bei ca. 2,5 Mio € gelegen haben.
Nachdem im ersten Halbjahr bereits ein Gewinn von 1,706 Mio€ bei UCA zu Buche steht und im 2. Halbjahr auch noch ein signifikanter Gewinnanteil der MedLearning Beteiligung zu erwarten ist, dürfte eine hohe UCA Dividende weitgehend sicher sein. Ich erhoffe mir mindestens 1 € pro Aktie.
Zusätzliche Abschreibungen sind bei den Beteiligungen wohl kaum mehr in größerem Umfang zu erwarten, da bereits in der ersten Jahreshälfte Vorsorge getroffen wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.633.579 von straßenköter am 03.08.20 20:29:03
Dazu muss man nur den Wertansatz für die MedLearning-Beteiligung nehmen, den der Wirtschaftsprüfer im Zusammenhang mit dem Ergebnisabführungsvertrag in einer vereinfachten DCF-Betrachtung ermittelt hat.
Danach entfällt auf den 78%igen MedLearning Anteil ein Betrag von 10,2492 Mio €. Nimmt man noch die liquiden Mittel der UCA zum 30.6.20 von 8,6 Mio € hinzu, errechnet sich ein UCA-Wert von 18,8492 Mio€. Bei 623.281 Aktien entfällt davon auf eine Aktie ein Anteil von 30,24 €.
Nun dürfen wir natürlich das "hohe" Fremdkapital der UCA nicht unter den Tisch kehren. So weist die Bilanz zum 31.12.19 ein Fremdkapital von 1,227 Mio € aus. Das dürfte aber abgedeckt werden durch die Werte von aovo, Sportnex, Dermedis, Wow Tech (Anteil < 1%), Pflegia, Siccum, Upside, Swissphone.
Fazit: Die Errechnung eines inneren Werts der UCA Aktie von ca. 30€ ließe sich durchaus darstellen.
Ich bleibe jedoch bei meiner konservativen Berechnung und setze den Wert des MedLearning Anteils deutlich niedriger an.
Dennoch halte ich UCA beim heutigen Börsenkurs von 16,40 € immer noch für stark unterbewertet.
Zitat von straßenköter: https://www.pressetext.com/news/20200803043
Wenn man ein wenig optimistisch rechnet, könnte der innere Wert auch bei 30€ liegen.
Dazu muss man nur den Wertansatz für die MedLearning-Beteiligung nehmen, den der Wirtschaftsprüfer im Zusammenhang mit dem Ergebnisabführungsvertrag in einer vereinfachten DCF-Betrachtung ermittelt hat.
Danach entfällt auf den 78%igen MedLearning Anteil ein Betrag von 10,2492 Mio €. Nimmt man noch die liquiden Mittel der UCA zum 30.6.20 von 8,6 Mio € hinzu, errechnet sich ein UCA-Wert von 18,8492 Mio€. Bei 623.281 Aktien entfällt davon auf eine Aktie ein Anteil von 30,24 €.
Nun dürfen wir natürlich das "hohe" Fremdkapital der UCA nicht unter den Tisch kehren. So weist die Bilanz zum 31.12.19 ein Fremdkapital von 1,227 Mio € aus. Das dürfte aber abgedeckt werden durch die Werte von aovo, Sportnex, Dermedis, Wow Tech (Anteil < 1%), Pflegia, Siccum, Upside, Swissphone.
Fazit: Die Errechnung eines inneren Werts der UCA Aktie von ca. 30€ ließe sich durchaus darstellen.
Ich bleibe jedoch bei meiner konservativen Berechnung und setze den Wert des MedLearning Anteils deutlich niedriger an.
Dennoch halte ich UCA beim heutigen Börsenkurs von 16,40 € immer noch für stark unterbewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.639.636 von nikittka am 04.08.20 13:03:46...... diese 30€ hatte Dr. Steuer vor einiger Zeit selbst mal ins Spiel gebracht. Wo er persönlich seine Aktien verkaufen würde??? Damit wären wohl alle einverstanden. Bis es soweit ist (ich denke persönlich mit Verkäufen der MedLearning und einer erstarkten Aovo) vergehen noch weitere zwei Jahre.
Diese Zeit werde(n) ich(wir) mit steigenden Dividenden überbrücken......
@nikittka, 1€ ist ein guter Anfang......mit diesem Vorschlag kann ich sehr gut leben.
Gruß Schulzi64
Diese Zeit werde(n) ich(wir) mit steigenden Dividenden überbrücken......
@nikittka, 1€ ist ein guter Anfang......mit diesem Vorschlag kann ich sehr gut leben
.Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.703.887 von NormanBates1 am 16.10.19 12:43:16
Heute möchte jemand in Frankfurt 500 Stück UCA Aktien zu 18,00 € verkaufen. Ich vermute, dass es NormanBates1 ist. Wahrscheinlich hatte er keine 3.000 Stück Aktien, so dass er Dr. Steuer kein Angebot machen konnte. Jetzt versucht er es über die Börse.
Zitat von NormanBates1: l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
Was für eine lahme Aktie. Ich verkaufe Dr. Steuer sehr gerne meine Aktien für 18€. Er kann sich gerne bei mir melden.
Heute möchte jemand in Frankfurt 500 Stück UCA Aktien zu 18,00 € verkaufen. Ich vermute, dass es NormanBates1 ist. Wahrscheinlich hatte er keine 3.000 Stück Aktien, so dass er Dr. Steuer kein Angebot machen konnte. Jetzt versucht er es über die Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.651.402 von nikittka am 05.08.20 11:12:04
Kann man ab 3.000 Aktien bei Dr. Steuer ein Angebot hereinholen?
Zitat von nikittka:Zitat von NormanBates1: l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
Was für eine lahme Aktie. Ich verkaufe Dr. Steuer sehr gerne meine Aktien für 18€. Er kann sich gerne bei mir melden.
Heute möchte jemand in Frankfurt 500 Stück UCA Aktien zu 18,00 € verkaufen. Ich vermute, dass es NormanBates1 ist. Wahrscheinlich hatte er keine 3.000 Stück Aktien, so dass er Dr. Steuer kein Angebot machen konnte. Jetzt versucht er es über die Börse.
Kann man ab 3.000 Aktien bei Dr. Steuer ein Angebot hereinholen?
Ich habe seine Aussage auf der HV des letzten Jahres so verstanden, dass er damals den Wert der UCA Aktie so einschätzte, dass er - wenn ihm eine größere Stückzahl von z.B. 3.000 Stück angeboten wird - diese bis zu einem Preis von 18 € kaufen könnte. Dies setzt natürlich m.E. voraus, dass er größere Stückzahlen nicht zum niedrigeren Preis an der Börse erwerben kann.
Und bisher konnte er (und seine Familie) durchwegs mehrere Positionen an der Börse (deutlich über 10.000Stück seit der letzten HV) zu Kursen weit unter 18 € zukaufen. Solange dieser börsliche Zukauf von unter 18 € noch funktioniert, wird er wohl außerbörslich kleinere Stückzahlen zu 18 € nicht aufkaufen.
Sollte sich der UCA - Kurs jedoch weiter so entwickeln, wie es sich nach dem Halbjahresbericht andeutet (aktuell 16,90 G/18,00B), so dürfte es m.E. nicht mehr lange dauern, bis wir auch an der Börse die 18 €-Marke erreicht haben.
Und bisher konnte er (und seine Familie) durchwegs mehrere Positionen an der Börse (deutlich über 10.000Stück seit der letzten HV) zu Kursen weit unter 18 € zukaufen. Solange dieser börsliche Zukauf von unter 18 € noch funktioniert, wird er wohl außerbörslich kleinere Stückzahlen zu 18 € nicht aufkaufen.
Sollte sich der UCA - Kurs jedoch weiter so entwickeln, wie es sich nach dem Halbjahresbericht andeutet (aktuell 16,90 G/18,00B), so dürfte es m.E. nicht mehr lange dauern, bis wir auch an der Börse die 18 €-Marke erreicht haben.
Ich möchte meinen Beitrag vom 6.4.20 hier im Forum aktualisieren:
Momentan hält Dr. Steuer und Familie mindestens 333.810 Aktien. Diese Zahl ergibt sich aus den 318.180 Aktien, die Dr. Steuer und Familie zur HV 2019 (Stichtag 10.6.19) angemeldet hatten zuzüglich der seitdem zugekauften Aktien (ersichtlich aus den Meldungen im Unternehmensregister).
UCA hält selbst 38.719 eigene Aktien. Diese könnte man einziehen. Damit würde sich die Anzahl der UCA Aktien auf 623.281 Aktien verringern.
Deshalb würden sich dann außerhalb der Familie Steuer nur noch 289.471 Aktien befinden.
Nun könnte Dr. Steuer den ausstehenden Aktionären ein Übernahmeangebot von 18 € unterbreiten. Dazu müsste er - bei Annahme des Angebots durch alle Aktionäre - 5.210.478 € (289.471 x 18 €) aufbringen.
Dafür könnte er einen kurzfristigen Bankkredit aufnehmen. Nach der Komplettübernahme der UCA könnte er mit den flüssigen Mitteln der UCA (8,6 Mio € zum 30.6.20) den Bankkredit ablösen.
Demnach könnte letztendlich Dr. Steuer die Komplettübernahme ohne den Einsatz eigener Gelder bewerkstelligen.
Das Übermahmeangebot könnte Dr. Steuer an die Bedingung einer Mindestzahl von Aktienangeboten knüpfen (die dann ausreichen, um ein anschließendes Squeeze-out zu ermöglichen).
Nach dieser Komplettübernahme könnte Dr. Steuer die UCA auch von der Börse nehmen und hätte freie Hand (Weiterführung des Unternehmens durch ihn oder Sohn, Veräußerung wertvoller Assets wie z.B. MedLearning oder Liquidation). Durch den von mit gestern errechneten aktuellen Wert einer UCA Aktie (bei optimistischer Rechnung über 30 €) würde Familie Steuer durch das geschilderte Vorgehen für sich einen deutlichen Mehrwert schaffen.
Warum habe ich meinen alten Beitrag vom 6.4.20 aktualisiert?
a) Ich glaube, man kann daraus gut ableiten, dass Dr. Steuer durchaus der Meinung ist (und war), dass eine UCA Aktie bei 18 € nicht überbezahlt ist.
b) Ich glaube aber , dass es heute nicht mehr möglich wäre, ein Übernahmeangebot zu 18 € erfolgreich zu gestalten. Denn zum Zeitpunkt meines alten Beitrags vom 6.4.20 hätte man beim damaligen Kurs von 13,00 € mit 18,00 € einen Aufschlag von 5 € gezahlt. Deshalb müsste man heute entsprechend 21,90 € bieten (aktueller Kurs 16,90 € + 5,00€), damit das Angebot Aussicht auf Erfolg hätte. Aufgrund der hohen flüssigen Mittel von 8,6 Mio€ (30.6.20) ließe sich auch dieses erhöhte Angebot leicht finanzieren.
Momentan hält Dr. Steuer und Familie mindestens 333.810 Aktien. Diese Zahl ergibt sich aus den 318.180 Aktien, die Dr. Steuer und Familie zur HV 2019 (Stichtag 10.6.19) angemeldet hatten zuzüglich der seitdem zugekauften Aktien (ersichtlich aus den Meldungen im Unternehmensregister).
UCA hält selbst 38.719 eigene Aktien. Diese könnte man einziehen. Damit würde sich die Anzahl der UCA Aktien auf 623.281 Aktien verringern.
Deshalb würden sich dann außerhalb der Familie Steuer nur noch 289.471 Aktien befinden.
Nun könnte Dr. Steuer den ausstehenden Aktionären ein Übernahmeangebot von 18 € unterbreiten. Dazu müsste er - bei Annahme des Angebots durch alle Aktionäre - 5.210.478 € (289.471 x 18 €) aufbringen.
Dafür könnte er einen kurzfristigen Bankkredit aufnehmen. Nach der Komplettübernahme der UCA könnte er mit den flüssigen Mitteln der UCA (8,6 Mio € zum 30.6.20) den Bankkredit ablösen.
Demnach könnte letztendlich Dr. Steuer die Komplettübernahme ohne den Einsatz eigener Gelder bewerkstelligen.
Das Übermahmeangebot könnte Dr. Steuer an die Bedingung einer Mindestzahl von Aktienangeboten knüpfen (die dann ausreichen, um ein anschließendes Squeeze-out zu ermöglichen).
Nach dieser Komplettübernahme könnte Dr. Steuer die UCA auch von der Börse nehmen und hätte freie Hand (Weiterführung des Unternehmens durch ihn oder Sohn, Veräußerung wertvoller Assets wie z.B. MedLearning oder Liquidation). Durch den von mit gestern errechneten aktuellen Wert einer UCA Aktie (bei optimistischer Rechnung über 30 €) würde Familie Steuer durch das geschilderte Vorgehen für sich einen deutlichen Mehrwert schaffen.
Warum habe ich meinen alten Beitrag vom 6.4.20 aktualisiert?
a) Ich glaube, man kann daraus gut ableiten, dass Dr. Steuer durchaus der Meinung ist (und war), dass eine UCA Aktie bei 18 € nicht überbezahlt ist.
b) Ich glaube aber , dass es heute nicht mehr möglich wäre, ein Übernahmeangebot zu 18 € erfolgreich zu gestalten. Denn zum Zeitpunkt meines alten Beitrags vom 6.4.20 hätte man beim damaligen Kurs von 13,00 € mit 18,00 € einen Aufschlag von 5 € gezahlt. Deshalb müsste man heute entsprechend 21,90 € bieten (aktueller Kurs 16,90 € + 5,00€), damit das Angebot Aussicht auf Erfolg hätte. Aufgrund der hohen flüssigen Mittel von 8,6 Mio€ (30.6.20) ließe sich auch dieses erhöhte Angebot leicht finanzieren.
Die neue Beteiligung Oehm & Rehbein (2%) ist auf der UCA Homepage nun aufgeführt - > https://www.oehm-rehbein.de/de
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Die UCA hat sich mit ca. 2% an der Oehm & Rehbein GmbH , Rostock, beteiligt.
Diesen Anlass möchte ich nutzen, um in unregelmäßigen Abständen auf die einzelnen Vermögenswerte (insbesondere Beteiligungen) einzugehen.
Zunächst eine Aufstellung der wichtigsten Vermögenswerte:
- MedLearning AG 78% Anteil
- Pflegia AG 78%
- aovo touristik AG 41,75%
- Upside Co-Invest 2019 GmbH <5%
- Siccum 3,66%
- Sportnex 3%
- Swissphone 2%
- Oehm & Rehbein 2%
- Dermedis < 2%
- WOW Tec < 1%
Daneben hält man Aktienpositionen von
- Global Brands Aktien (ca. 40 Positionen)
- Value Holdings International 129.646 Aktien
Außerdem bilanzierte man zum 31.12.2019 flüssige Mittel von ca. 3,3 Mio€. Diese dürften in der Zwischenzeit weiter angestiegen sein (insbesondere durch die Veräußerung eines WOW Tec Anteils Anfang 2020).
Heute möchte ich als erste Position die Global Brands Aktien betrachten:
Der Geschäftsbericht 2019 gibt an, dass man über ca. 40 Aktienpositionen verfügt. Davon werden 20 Positionen namentlich erwähnt. Ich habe nun die Börsenkurse vom 31.12.2019 mit den heutigen Börsenkursen verglichen. Die Differenz habe ich in Prozent errechnet. Dabei ergeben sich deutliche Unterschiede. Die beste Entwicklung zeigte Amazon mit + 60%; die schlechteste Performance erzielte AT&T mit -26%. Geht man davon aus, dass jeder der 20 genannten Positionen zum 31.12.2019 mit dem gleichen Wert (z.B. 75.000 €) vorhanden war, dann ergab sich vom 31.12.2019 bis heute eine Wertentwicklung im niedrigen positiven Bereich (nahezu bei 0). Damit haben sich diese Werte per Saldo besser als der DAX entwickelt. Zudem sind bei vielen dieser Werte bereits Dividenden geflossen. Das verbessert den Vergleich mit dem Dax weiter, da im Dax die Dividenden eingerechnet sind.
Nun kann ich natürlich nicht beurteilen, inwieweit sich die Entwicklung der 20 bekannten Werte auf die insgesamt gehaltenen 40 Werte übertragen lässt. Dennoch ist es ein Fingerzeig für die zufriedenstellende Anlagepolitik bei den Global Brands.
Weiterhin enthält die Liste der 20 Werte einige Aktien mit üppiger Ausschüttung (BAT, Altria, AT&T,...), die zum Jahresergebnis der UCA beitragen. Zudem bieten sich aktuell auch Gelegenheiten bei einzelnen Werten , durch Veräußerungen Gewinne zu realisieren.
Diesen Anlass möchte ich nutzen, um in unregelmäßigen Abständen auf die einzelnen Vermögenswerte (insbesondere Beteiligungen) einzugehen.
Zunächst eine Aufstellung der wichtigsten Vermögenswerte:
- MedLearning AG 78% Anteil
- Pflegia AG 78%
- aovo touristik AG 41,75%
- Upside Co-Invest 2019 GmbH <5%
- Siccum 3,66%
- Sportnex 3%
- Swissphone 2%
- Oehm & Rehbein 2%
- Dermedis < 2%
- WOW Tec < 1%
Daneben hält man Aktienpositionen von
- Global Brands Aktien (ca. 40 Positionen)
- Value Holdings International 129.646 Aktien
Außerdem bilanzierte man zum 31.12.2019 flüssige Mittel von ca. 3,3 Mio€. Diese dürften in der Zwischenzeit weiter angestiegen sein (insbesondere durch die Veräußerung eines WOW Tec Anteils Anfang 2020).
Heute möchte ich als erste Position die Global Brands Aktien betrachten:
Der Geschäftsbericht 2019 gibt an, dass man über ca. 40 Aktienpositionen verfügt. Davon werden 20 Positionen namentlich erwähnt. Ich habe nun die Börsenkurse vom 31.12.2019 mit den heutigen Börsenkursen verglichen. Die Differenz habe ich in Prozent errechnet. Dabei ergeben sich deutliche Unterschiede. Die beste Entwicklung zeigte Amazon mit + 60%; die schlechteste Performance erzielte AT&T mit -26%. Geht man davon aus, dass jeder der 20 genannten Positionen zum 31.12.2019 mit dem gleichen Wert (z.B. 75.000 €) vorhanden war, dann ergab sich vom 31.12.2019 bis heute eine Wertentwicklung im niedrigen positiven Bereich (nahezu bei 0). Damit haben sich diese Werte per Saldo besser als der DAX entwickelt. Zudem sind bei vielen dieser Werte bereits Dividenden geflossen. Das verbessert den Vergleich mit dem Dax weiter, da im Dax die Dividenden eingerechnet sind.
Nun kann ich natürlich nicht beurteilen, inwieweit sich die Entwicklung der 20 bekannten Werte auf die insgesamt gehaltenen 40 Werte übertragen lässt. Dennoch ist es ein Fingerzeig für die zufriedenstellende Anlagepolitik bei den Global Brands.
Weiterhin enthält die Liste der 20 Werte einige Aktien mit üppiger Ausschüttung (BAT, Altria, AT&T,...), die zum Jahresergebnis der UCA beitragen. Zudem bieten sich aktuell auch Gelegenheiten bei einzelnen Werten , durch Veräußerungen Gewinne zu realisieren.
Nachdem ich gestern feststellen konnte, dass sich der Börsenwert der Global Brands Aktien gegenüber dem 31.12.19 kaum verändert hat, kann man zunächst davon ausgehen, dass die am 31.12.2019 vorhandenen Global Brands aktuell einen Börsenwert von ca. 3,3 Mio € haben. Denn nach Aussage des Geschäftsberichts standen die Global Brands am 31.12.2019 mit ca. 3,3 Mio € zu Buch. Rechnet man diesen liquiden Aktienportfolio noch die flüssigen Mittel laut Bilanz zum 31.12.2019 von 3,3 Mio € und den Zahlungszufluss/ -abfluss in 2020 von ca. 2,0 Mio€ (Veraüßerung WOW Tec - Verwaltungskosten,....) hinzu, so verfügte man über ca. 8,6 Mio € liquide Mittel zum 30.6.2020. Dies wurde auch im Halbjahresbericht so kommuniziert. UCA wies ein Fremdkapital von ca. 1,3 Mio € aus ( insbesondere Pensionsrückstellungen). Dies dürfte sich bis zum 30.6.2020 kaum verändert haben. Würde man mit den flüssigen Mittel das geringe Fremdkapital ablösen, dann hätte man noch einen liquiden Betrag von 7,3 Mio € zur Verfügung. Bei 623.281 Aktien (= ohne eigene Aktien) entfällt damit auf eine Aktie ein frei verfügbarer Betrag von 11,71 €.
Um auf einen Aktienwert von 18 € zu kommen, müssten alle übrigen Vermögenswerte noch einen Wert von 3,92 Mio € abdecken ( 6,29€ x 623.281 Aktien).
Allein dieser Betrag sollte sich aktuell aus einer Veräußerung des 78%-igen MedLearning-Anteils erzielen lassen. Man denke nur an die Wertermittlung des Wirtschaftsprüfers in einer DCF- Betrachtung für MedLearning in Höhe von 13,14 Mio € (siehe Gutachten im Rahmen des Ergebnisabführungsvertrags).
Die übrigen Beteiligungen erhöhen zusätzlich den Wert der UCA Aktie und das sind:
-78% Anteil an der Pflegia AG
-41,75% Anteil an der aovo touristik AG
- 3,66% Anteil an der Siccum
- 5% Anteil an der Upside Co-Invest
-3% Anteil an der Sportnex
-2% Anteil an der Swissphone
-< 2% Anteil an der Dermedis
-<1% Anteil an der WOW Tec
- 129.646 Aktien der VHI AG
Nicht dazu genommen habe ich den 2%igen Anteil der Oehm & Rehbein GmbH, da der Erwerb erst im August 2020; also nach dem 30.6.2020 erfolgte.
Deshalb fühle ich mich bei der UCA Aktie gut aufgehoben.
Um auf einen Aktienwert von 18 € zu kommen, müssten alle übrigen Vermögenswerte noch einen Wert von 3,92 Mio € abdecken ( 6,29€ x 623.281 Aktien).
Allein dieser Betrag sollte sich aktuell aus einer Veräußerung des 78%-igen MedLearning-Anteils erzielen lassen. Man denke nur an die Wertermittlung des Wirtschaftsprüfers in einer DCF- Betrachtung für MedLearning in Höhe von 13,14 Mio € (siehe Gutachten im Rahmen des Ergebnisabführungsvertrags).
Die übrigen Beteiligungen erhöhen zusätzlich den Wert der UCA Aktie und das sind:
-78% Anteil an der Pflegia AG
-41,75% Anteil an der aovo touristik AG
- 3,66% Anteil an der Siccum
- 5% Anteil an der Upside Co-Invest
-3% Anteil an der Sportnex
-2% Anteil an der Swissphone
-< 2% Anteil an der Dermedis
-<1% Anteil an der WOW Tec
- 129.646 Aktien der VHI AG
Nicht dazu genommen habe ich den 2%igen Anteil der Oehm & Rehbein GmbH, da der Erwerb erst im August 2020; also nach dem 30.6.2020 erfolgte.
Deshalb fühle ich mich bei der UCA Aktie gut aufgehoben.
Aber (eigentlich) sollten wir doch alle wissen, dass eine AG bei
ca. 9 Mio. EUR Eigenkapital und ca. 0,5 Mio. EUR Firmenkosten/Jahr (gering angesetzt) sich nicht lohnen kann.
Da wäre meine Forderung: Sofort liquidieren (und nicht für das Ego des Vorstands agieren).....
ca. 9 Mio. EUR Eigenkapital und ca. 0,5 Mio. EUR Firmenkosten/Jahr (gering angesetzt) sich nicht lohnen kann.
Da wäre meine Forderung: Sofort liquidieren (und nicht für das Ego des Vorstands agieren).....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.736.767 von Beachwetter1 am 12.08.20 15:28:55Da sprichst du einen gewichtigen Punkt an. Das Verhältnis Bilanzsumme (ca. 10,0 Mio€)/Verwaltungskosten (> 0,5 Mio €) ist extrem ungünstig.
Als ich diesen thread vor ca. 6 Jahren eröffnet habe, war mein Standpunkt, dass UCA die auch damals hohen liquiden Mittel an die Aktionäre ausschütten sollte. Damals lagen die kurzfristig abrufbaren liquiden Mittel bei ca. 14,00 € pro Aktie; der Kurs stand bei 11,80 €.
Ein Grund für meine Forderung war , dass die damaligen Beteiligungen der UCA und ihrer Töchter nicht besonders erfolgreich agierten (Beispiele: dealfriends, kabao, finderia, ID8, Sportnex,climasol,Frank Optic, Lteg) und Geld verbrannten. Auch auf die hohen Verwaltungskosten im Verhältnis zur Bilanzsumme habe ich immer wieder (im thread und auf mehreren Hauptversammlungen) hingewiesen.
Meine Vorschläge waren u.a.: hohe Ausschüttungen an die Aktionäre, Aktienrückkäufe durch UCA, Verkauf der Beteiligungen, Liquidation der Gesellschaft.
Heute stellt sich die Situation etwas anders dar:
a) Man hat in jüngeren Jahren durchaus erfolgreiche Beteiligungen entweder selbst geschaffen (z.B. MedLearning) bzw. erworben (z.B. WOW Tec). So erwirtschaftet allein die MedLearning Beteiligung aktuell so hohe Gewinne, dass damit nahezu die Verwaltungskosten der UCA abgedeckt werden können. Zudem erhöhte sich der Wert dieser Beteiligung in den letzten Jahren signifikant, so dass man sich bei einem Exit hohe Veräußerungsgewinne erhoffen kann. Die WOW Tec-Beteiligung hat innerhalb von wenigen Jahren einen deutlichen Wertzuwachs erreicht, der durch den Exit in 2020 zu einem hohen Halbjahresergebnis geführt hat.
b) Man ist aktuell in der Lage zufriedenstellende Dividenden auszuschütten. Die Erträge übersteigen die Verwaltungskosten im Regelfall und führen zu Jahresüberschüssen. So wurden in den letzten Jahren (bis auf ein Ausnahmejahr) Dividendenrenditen im Bereich von 4-5% (dazu noch steuerfrei) erreicht. Für 2020 rechne ich sogar mit einer möglichen Ausschüttung von 1 € pro Aktie wegen des erfolgreichen Verkaufs der WOW Tec-Beteiligung.
c) Der von mir geforderte Aktienrückkauf ist zwar nahezu eingeschlafen. Dennoch ist an dessen Stelle der sukzessive Kauf von Aktien durch die Familie des Vorstands Dr. Steuer getreten. Dieser dauerhafte Zukauf trug zum einen zur Kursstützung bei und zum anderen zeigte er uns, dass der Vorstand den Wert der Aktie hoch einschätzt. Zusätzlich wird damit auch die Phantasie auf ein lukratives Übernahmeangebot angeheizt. Die Bedingungen dafür wären aktuell sehr gut. Denn Dr. Steuer könnte alle außenstehenden Aktionäre mit einem lukrativen Preis abfinden, ohne dass er dafür eigene Mittel aufwenden müsste. Die liquiden Mittel in der UCA, über die er nach einer Komplettübernahme verfügen könnte, belaufen sich auf ca. 8,6 Mio €. Damit könnte er für alle ausstehenden Aktien 30 € pro Aktie bieten. Ich bitte, diese Aussage nicht falsch zu verstehen. Natürlich erwarte ich jetzt kein Übernahmeangebot von 30 € pro Aktie. Aber 20 € sollten eigentlich mindestens angesagt sein.
Als ich diesen thread vor ca. 6 Jahren eröffnet habe, war mein Standpunkt, dass UCA die auch damals hohen liquiden Mittel an die Aktionäre ausschütten sollte. Damals lagen die kurzfristig abrufbaren liquiden Mittel bei ca. 14,00 € pro Aktie; der Kurs stand bei 11,80 €.
Ein Grund für meine Forderung war , dass die damaligen Beteiligungen der UCA und ihrer Töchter nicht besonders erfolgreich agierten (Beispiele: dealfriends, kabao, finderia, ID8, Sportnex,climasol,Frank Optic, Lteg) und Geld verbrannten. Auch auf die hohen Verwaltungskosten im Verhältnis zur Bilanzsumme habe ich immer wieder (im thread und auf mehreren Hauptversammlungen) hingewiesen.
Meine Vorschläge waren u.a.: hohe Ausschüttungen an die Aktionäre, Aktienrückkäufe durch UCA, Verkauf der Beteiligungen, Liquidation der Gesellschaft.
Heute stellt sich die Situation etwas anders dar:
a) Man hat in jüngeren Jahren durchaus erfolgreiche Beteiligungen entweder selbst geschaffen (z.B. MedLearning) bzw. erworben (z.B. WOW Tec). So erwirtschaftet allein die MedLearning Beteiligung aktuell so hohe Gewinne, dass damit nahezu die Verwaltungskosten der UCA abgedeckt werden können. Zudem erhöhte sich der Wert dieser Beteiligung in den letzten Jahren signifikant, so dass man sich bei einem Exit hohe Veräußerungsgewinne erhoffen kann. Die WOW Tec-Beteiligung hat innerhalb von wenigen Jahren einen deutlichen Wertzuwachs erreicht, der durch den Exit in 2020 zu einem hohen Halbjahresergebnis geführt hat.
b) Man ist aktuell in der Lage zufriedenstellende Dividenden auszuschütten. Die Erträge übersteigen die Verwaltungskosten im Regelfall und führen zu Jahresüberschüssen. So wurden in den letzten Jahren (bis auf ein Ausnahmejahr) Dividendenrenditen im Bereich von 4-5% (dazu noch steuerfrei) erreicht. Für 2020 rechne ich sogar mit einer möglichen Ausschüttung von 1 € pro Aktie wegen des erfolgreichen Verkaufs der WOW Tec-Beteiligung.
c) Der von mir geforderte Aktienrückkauf ist zwar nahezu eingeschlafen. Dennoch ist an dessen Stelle der sukzessive Kauf von Aktien durch die Familie des Vorstands Dr. Steuer getreten. Dieser dauerhafte Zukauf trug zum einen zur Kursstützung bei und zum anderen zeigte er uns, dass der Vorstand den Wert der Aktie hoch einschätzt. Zusätzlich wird damit auch die Phantasie auf ein lukratives Übernahmeangebot angeheizt. Die Bedingungen dafür wären aktuell sehr gut. Denn Dr. Steuer könnte alle außenstehenden Aktionäre mit einem lukrativen Preis abfinden, ohne dass er dafür eigene Mittel aufwenden müsste. Die liquiden Mittel in der UCA, über die er nach einer Komplettübernahme verfügen könnte, belaufen sich auf ca. 8,6 Mio €. Damit könnte er für alle ausstehenden Aktien 30 € pro Aktie bieten. Ich bitte, diese Aussage nicht falsch zu verstehen. Natürlich erwarte ich jetzt kein Übernahmeangebot von 30 € pro Aktie. Aber 20 € sollten eigentlich mindestens angesagt sein.
Hier noch etwas mehr zur Beteiligung an Oehm & Rehbein
https://deal-advisors.com/investoren-um-rigeto-erwerben-mehr…
https://deal-advisors.com/investoren-um-rigeto-erwerben-mehr…
Aktuell möchte jemand 3.000 Aktien zu 17,00 € kaufen.
Von den bereits mehrfach angesprochenen 18 € sind wir damit nicht mehr weit entfernt; insbesondere wenn man die kürzlich erhaltene (steuerfreie) Dividende von 0,70€ noch gegenrechnet.
Wer könnte hinter der Nachfrage über 3.000 Stück Aktien stecken. Mit meiner Vermutung stehe ich wahrscheinlich nicht allein.
Dennoch denke ich, dass es aktuell nicht viele abgabewillige Aktionäre bei 17,00 € gibt, da inzwischen m.E. breiter Konsens besteht, dass die Aktie deutlich mehr wert ist.
Von den bereits mehrfach angesprochenen 18 € sind wir damit nicht mehr weit entfernt; insbesondere wenn man die kürzlich erhaltene (steuerfreie) Dividende von 0,70€ noch gegenrechnet.
Wer könnte hinter der Nachfrage über 3.000 Stück Aktien stecken. Mit meiner Vermutung stehe ich wahrscheinlich nicht allein.
Dennoch denke ich, dass es aktuell nicht viele abgabewillige Aktionäre bei 17,00 € gibt, da inzwischen m.E. breiter Konsens besteht, dass die Aktie deutlich mehr wert ist.
Interessant ist die Entwicklung der Börsenumsätze bei der UCA Aktie in den letzten Monaten. Ich habe die Zahlen im 2-Monatsvergleich der Frankfurter Börse ermittelt.
Dabei ergibt sich folgendes:
- 25.2. - 24.4. 2020 : 12.745 Stück
- 25.4. - 24.6. 2020 : 4.482 Stück
- 25.6. - 24.8. 2020 : 2.504 Stück
Davon hat der größte Käufer Dr. Steuer (und Familie) mehr als die Hälfte der gesamten Aktien erworben. In den letzten beiden Monaten (25.6. - 24.8.) waren trotz höherer Kurse die Umsätze deutlich niedrigerer als in den beiden Vorperioden.
Daraus schließe ich, dass es aktuell kaum mehr möglich ist, größere Stückzahlen (auch bei den aktuell hohen Kursen von ca. 17,00 € ) zu erwerben. Es würde mich z.B. überraschen, wenn die heutige Nachfrage nach 3.000 Stück zu 17,00 € zeitnah bedient wird.
Deshalb könnte der Zeitpunkt nicht mehr fern sein, dass Dr. Steuer (und Familie) zum Entschluss kommt, dass ein Erwerb über die Börse nicht mehr zielführend ist. Vielleicht ist nun ein freiwilliges Übernahmeangebot (mit einem Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs) eine überlegenswerte Alternative von Dr. Steuer und Familie. Dass dies kein finanzielles Problem für Familie Steuer ist, das habe ich bereits in früheren Beiträgen beschrieben.
Dabei ergibt sich folgendes:
- 25.2. - 24.4. 2020 : 12.745 Stück
- 25.4. - 24.6. 2020 : 4.482 Stück
- 25.6. - 24.8. 2020 : 2.504 Stück
Davon hat der größte Käufer Dr. Steuer (und Familie) mehr als die Hälfte der gesamten Aktien erworben. In den letzten beiden Monaten (25.6. - 24.8.) waren trotz höherer Kurse die Umsätze deutlich niedrigerer als in den beiden Vorperioden.
Daraus schließe ich, dass es aktuell kaum mehr möglich ist, größere Stückzahlen (auch bei den aktuell hohen Kursen von ca. 17,00 € ) zu erwerben. Es würde mich z.B. überraschen, wenn die heutige Nachfrage nach 3.000 Stück zu 17,00 € zeitnah bedient wird.
Deshalb könnte der Zeitpunkt nicht mehr fern sein, dass Dr. Steuer (und Familie) zum Entschluss kommt, dass ein Erwerb über die Börse nicht mehr zielführend ist. Vielleicht ist nun ein freiwilliges Übernahmeangebot (mit einem Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs) eine überlegenswerte Alternative von Dr. Steuer und Familie. Dass dies kein finanzielles Problem für Familie Steuer ist, das habe ich bereits in früheren Beiträgen beschrieben.
10. Februar 2020, DER AKTIONÄR:
"Da U.C.A. in den kommenden Monaten mehrere B2B-Plattformen aufbauen wird, ergibt sich eine nahezu unbegrenzte Ertragsfantasie. Die neuen Beteiligungen von U.C.A. wie Europe Explorer, Media Artists, ClinicNet und Smart Mission - verfügen über ein erhebliches Wachstumspotential.""U.C.A. hat im letzten Jahr mehrere Minderheitsbeteiligungen an die Börse gebracht. Dazu zählen so bekannte Unternehmen wie ricardo.de, InternetMediaHouse, Advanced Medien und bücher.de. Alleine durch diese Börsengänge wurde ein zusätzliches Erlöspotential von nahezu 50 Millionen Euro geschaffen."
"Aber auch die anderen Beteiligungen sind fast ausnahmslos wahre Perlen: Datapharm (50%), asOne Archivierungssysteme AG (25%), Staticon International medizinische Forschungsgesellschaft (13,42%), Performaxx AG (15%)"
"Derzeit verfügt U.C.A. über 15 vorbörsliche Beteiligungen aus den Bereichen E-Commerce, Medien und Gesundheitswesen. Davon soll ein großer Teil noch im ersten Halbjahr 2020 an die Börse gebracht werden."
"U.C.A. könnte man als eine Mischung von CMGI und Internet Capital Group ansehen - diese Kombination ist wohl als einzigartig zu bezeichnen."
"Der Wert aller börsennotierten Beteiligungen beträgt derzeit über 220 Millionen Euro. In dieser Berechnung sind die Pre-IPO-Investments wie asOne, PopNet Agent, Clinicnet und Bioropa noch gar nicht enthalten, wobei sich das eingesetzte Kapital von vorbörslichen Investments bei einem erfolgreichen Börsengang regelmässig vervielfacht. Wir gehen daher davon aus, dass die derzeitige Marktkapitalisierung von U.C.A. von 450 Millionen EURO schon bald auf über 1 Milliarde EURO ansteigen wird."
"Unser Ziel für die nächsten 12 Monate: XXX EURO !
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.885.145 von TopperHarly am 26.08.20 10:55:15Sorry, 10. Februar 2000 !!! 😂😂
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Der Kurs der UCA-Aktie liegt höher als vor einem Jahr und trotz des Dividendenabschlags (0,70 €) um mehr als 50% über dem Corona -Tiefststand von 11 €.
Seit einigen Tagen besteht eine hohe Nachfrage von 3.000 Stück zu 17,00 €. Diese wurde bisher nicht bedient. Es scheint so zu sein, dass selbst bei diesem hohen Kurs aktuell kein Anleger bereit ist, Stücke abzugeben, obwohl UCA auch bei einigen Beteiligungen die Auswirkungen der Corona-Krise hautnah verspürt (insbesondere bei aovo-Touristik). Andererseits hat man unter den Beteiligungen einige Prachtstücke. Besonders viel Freude bereitet seit einigen Jahren die MedLearning-Beteiligung. Allein die Dividendenzuflüsse aus dieser Beteiligung decken fast die gesamten Verwaltungskosten der UCA AG ab.Daneben erzielte man durch den Teilverkauf der Wow Tec Beteiligung bereits im 1. Halbjahr 2020 einen deutlichen Gewinn, der bereits jetzt auf eine hohe UCA-Dividende für 2020 hoffen lässt. Die hohen liquiden Mittel der UCA eröffnen dabei die Chance, bei günstigen Gelegenheiten neue Beteiligungen einzugehen. Diese liquiden Mittel bestehen zum Teil auch in der Anlage von jederzeit veräußerbaren Dividendentiteln (Global Brands Aktien). UCA hat hier in ca. 40 Positionen ca. 3,0 Mio € investiert. Davon werden im Geschäftsbericht 20 Positionen aufgeführt.
Diese haben sich vom 31.12.19 bis heute - wie folgt - entwickelt:
- Amazon +74%
- Apple + 65%
- Church & Dwight +29%
- Reckitt Benckiser + 18%
- Alphabet +15%
- Colgate Palmolive +/%
- Nestle +6%
- Lindt & Spruengli +5%
- Kraft Heinz +5%
- Procter&Gamble +4%
- McDonald's + 2%
- Unilever -3%
- Starbucks -11%
- 3MC0 - 13%
- Daimler -13%
- Coca Cola -17%
- Altria Group -19%
- Bayer -22%
- BAT -25%
- AT&T -28%
Man hat hier eine breite Streuung. Dennoch übersteigen die Kursgewinne die Kursverluste deutlich. Zugleich befinden sich einige Dividendenperlen unter diesen Werten, wobei Teile der Dividenden im Betrachtungszeitraum bereits geflossen sind und den Gewinn der UCA damit bereits erhöht haben. Auch bieten sich einige Möglichkeiten von lukrativen Veräußerungen. Die 40 Global Brands Aktien machen ca. 30% der Bilanzsumme der UCA AG aus. Da wir nur 20 Werte kennen, können wir natürlich nicht schlussfolgern, dass sich alle 40 Werte genauso gut entwickelt haben. Dennoch sind 20 Werte eine recht gute Basis für eine Hochrechnung auf 40 Werte.
Heute früh gibt es wieder eine kleinere Insidermitteilung:
https://www.pressetext.com/news/20200902006
Herr Steuer sein Hunger scheint momentan recht groß zu sein, wenn ich mir die 5.700 Stück zu 17€ im bid angucke...
https://www.pressetext.com/news/20200902006
Herr Steuer sein Hunger scheint momentan recht groß zu sein, wenn ich mir die 5.700 Stück zu 17€ im bid angucke...
Squeeze Out
Falls tatsächlich der Vorstand weiterhin "grossen Hunger" auf U.C.A Aktien hat, bitte ich um eine Situationsanalyse. Ich habe doch Angst, dass wir als Aktionäre einem Versuch des "abkochens" zum Opfer fallen könnten, ähnlich wie es derzeit bei "Rocket Internet" der Fall ist. Obwohl man dort auch erst einmal schauen muss, was letztendlich tatsächlich daraus wird. Auf der letzten HV verneinte Dr. Steuer die Absicht eines "Delistings" von der Börse. Ausserdem müssten Stand heute noch ca. 40% "Free-Float" unterwegs sein.
Wenn ich sicher gehen könnte, dass hier im Forum mehr als 5% des Aktienkapitals (nicht des Free-Float) unterwegs sind, würde ich weiter zukaufen. Wenn noch jemand mitzieht, wird es spannend. Selbst habe ich bereits über 1% des AK zusammen. Ich bin dankbar für jede Rückmeldung / Meinung.....
Ich versuche mich wieder an einer Analyse der UCA-Aktie:
a) Die Gesamtzahl der UCA- Aktien liegt bei 662.000 Stück. Davon wurden 38.719 Aktien zurückgekauft. Somit sind 623.281 Aktien dividendenberechtigt.
b) Das Eigenkapital der UCA AG lag am 31.12.19 bei 8,821 Mio €. Seitdem erfolgte die Dividendenzahlung von 0,70 € pro Aktie und bis zum 30.6.2020 wurde ein Gewinn von ca. 1,7 Mio € erwirtschaftet. Demnach errechnet sich (ohne Ergebniseffekte des 2. Halbjahrs 2020) ein Eigenkapital von ca. 10,0 Mio €. Bei 623.281 Aktien entfällt damit auf eine Aktie ein Eigenkapitalanteil von 16,04 €.
Da heute die Aktie bei 16,00 € an der Börse gehandelt wurde, entspricht das Eigenkapital genau dem Börsenwert. Das KBV liegt damit genau bei 1,0.
c) Die freie Liquidität (einschließlich der liquiden Aktien des Portfolios) wurde zum 30.6.2020 mit 8,6 Mio € angegeben. Das sind 13,79 € liquide Mittel pro UCA-Aktie. Inzwischen hat man noch eine kleinere Beteiligung (2%) an einem Unternehmen aus dem Sektor Medizintechnik erworben. Dennoch sollten die Liquiden Mittel weiterhin mit (geschätzt) 8 Mio€ noch sehr hoch sein.
d) Der Gewinn vor Steuern des 1. Halbjahres 2020 wurde mit 1,706 Mio € gemeldet. Dabei wurden bereits Abschreibungen bei Beteiligungen vorgenommen, um den Belastungen der Corona-Situation Rechnung zu tragen. Trotzdem errechnet sich ein Gewinn pro Aktie von 2,73€ für das 1. Halbjahr 2020.
e) Der Jahresüberschuss dürfte m.E. leicht über den Halbjahresgewinn liegen, da im 2. Halbjahr die Dividendenerträge (insbesondere bei MedLearning) und die Veräußerungsgewinne (bei den Global Brands) die Verwaltungsaufwendungen und die zusätzlichen Abschreibungen übersteigen sollten.
f) Welche Abweichungen sehe ich zwischen den Bilanzwerten und den tatsächlichen Werten?
(1) MedLearning: Bereits in früheren Beiträgen bin ich von einem Beteiligungswert von 3,22 Mio€ ausgegangen, was den Buchwert von 0,52 Mio€ um 2,7 Mio€ übersteigt. Im Gutachten im Zusammenhang mit den Gewinnabführungsvertrag wurde zudem noch ein deutlich höherer Wert genannt.
(2) aovo touristik, Dermedis, Siccum, Swissphone, VHI: Hierfür wurden m.E. bereits im 1. Halbjahr vorsorglich Abwertungen vorgenommen (Corona). Dennoch setze ich aus Vorsichtsgründen weitere Abschreibungen von ca. 0,3 Mio € an.
(3) Global Brands Aktien: Die im Geschäftsbericht 2019 genannten 20 Beispielswerte sind sowohl seit dem 1.1.20 als auch seit dem 30.6.20 per Saldo im Kurs angestiegen (13 Werte sind gestiegen/7 Werte sind gefallen). Demnach erwarte ich keine Abschreibungen bei diesen Werten. Aus Vorsichtsgründen nehme ich aber auch keine Zuschreibungen vor.
(4) Alle anderen Positionen bewerte ich mit den Bilanzwerten.
Ergebnis: Damit sollte der tatsächliche Unternehmenswert 2,4 Mio € über dem Bilanzwert liegen. Damit wäre der Wert pro Aktie bei ca. 19,9 €.
g) Da meine Bewertung sehr konservativ war, können sich zahlreiche zusätzliche Werterhöhungen ergeben, z.B. durch
- deutlich höheren Wertansatz bei MedLearning
- höheren Wertansatz beim restlichen Anteil an WOW Tec
- Chance der Werterholung bei aovo, wenn die Passionsfestspiele Oberammergau in 2020 stattfinden
- gute Perspektive bei der Eigenentwicklung Pflegia AG
- höhere Bewertung der Global Brands auf Grund der bisherigen Kurssteigerungen in 2020.
h) Vorstand Dr. Steuer und Familie haben 2019 und 2020 bereits zahlreiche Aktien erworben. Das spricht zum einen für die Werthaltigkeit der Aktie und eröffnet zum anderen Kursperspektiven für die Zukunft. Auch ein lukratives Übernahmeangebot wäre für mich keine Überraschung.
i) Die hohen liquiden Mittel (ca. 8 Mio€) eröffnen die Aussicht auf eine deutliche Dividendenerhöhung. Selbst bei einer Dividende von 1,50 € pro Aktie würde man weniger als 1 Mio€ benötigen. Der Jahresüberschuss 2020 sollte zusätzlich für eine hohe Dividende sprechen. Vielleicht ist Familie Steuer ebenfalls an einer hohen Dividende interessiert, da sie damit weitere UCA-Aktienzukäufe finanzieren könnten . Da die Dividende der letzten Jahre zudem steuerfrei war, wäre dies auch bei der Dividende für 2020 denkbar.
Fazit: Ich halte die UCA-Aktie weiterhin für ein interessantes Investment.
a) Die Gesamtzahl der UCA- Aktien liegt bei 662.000 Stück. Davon wurden 38.719 Aktien zurückgekauft. Somit sind 623.281 Aktien dividendenberechtigt.
b) Das Eigenkapital der UCA AG lag am 31.12.19 bei 8,821 Mio €. Seitdem erfolgte die Dividendenzahlung von 0,70 € pro Aktie und bis zum 30.6.2020 wurde ein Gewinn von ca. 1,7 Mio € erwirtschaftet. Demnach errechnet sich (ohne Ergebniseffekte des 2. Halbjahrs 2020) ein Eigenkapital von ca. 10,0 Mio €. Bei 623.281 Aktien entfällt damit auf eine Aktie ein Eigenkapitalanteil von 16,04 €.
Da heute die Aktie bei 16,00 € an der Börse gehandelt wurde, entspricht das Eigenkapital genau dem Börsenwert. Das KBV liegt damit genau bei 1,0.
c) Die freie Liquidität (einschließlich der liquiden Aktien des Portfolios) wurde zum 30.6.2020 mit 8,6 Mio € angegeben. Das sind 13,79 € liquide Mittel pro UCA-Aktie. Inzwischen hat man noch eine kleinere Beteiligung (2%) an einem Unternehmen aus dem Sektor Medizintechnik erworben. Dennoch sollten die Liquiden Mittel weiterhin mit (geschätzt) 8 Mio€ noch sehr hoch sein.
d) Der Gewinn vor Steuern des 1. Halbjahres 2020 wurde mit 1,706 Mio € gemeldet. Dabei wurden bereits Abschreibungen bei Beteiligungen vorgenommen, um den Belastungen der Corona-Situation Rechnung zu tragen. Trotzdem errechnet sich ein Gewinn pro Aktie von 2,73€ für das 1. Halbjahr 2020.
e) Der Jahresüberschuss dürfte m.E. leicht über den Halbjahresgewinn liegen, da im 2. Halbjahr die Dividendenerträge (insbesondere bei MedLearning) und die Veräußerungsgewinne (bei den Global Brands) die Verwaltungsaufwendungen und die zusätzlichen Abschreibungen übersteigen sollten.
f) Welche Abweichungen sehe ich zwischen den Bilanzwerten und den tatsächlichen Werten?
(1) MedLearning: Bereits in früheren Beiträgen bin ich von einem Beteiligungswert von 3,22 Mio€ ausgegangen, was den Buchwert von 0,52 Mio€ um 2,7 Mio€ übersteigt. Im Gutachten im Zusammenhang mit den Gewinnabführungsvertrag wurde zudem noch ein deutlich höherer Wert genannt.
(2) aovo touristik, Dermedis, Siccum, Swissphone, VHI: Hierfür wurden m.E. bereits im 1. Halbjahr vorsorglich Abwertungen vorgenommen (Corona). Dennoch setze ich aus Vorsichtsgründen weitere Abschreibungen von ca. 0,3 Mio € an.
(3) Global Brands Aktien: Die im Geschäftsbericht 2019 genannten 20 Beispielswerte sind sowohl seit dem 1.1.20 als auch seit dem 30.6.20 per Saldo im Kurs angestiegen (13 Werte sind gestiegen/7 Werte sind gefallen). Demnach erwarte ich keine Abschreibungen bei diesen Werten. Aus Vorsichtsgründen nehme ich aber auch keine Zuschreibungen vor.
(4) Alle anderen Positionen bewerte ich mit den Bilanzwerten.
Ergebnis: Damit sollte der tatsächliche Unternehmenswert 2,4 Mio € über dem Bilanzwert liegen. Damit wäre der Wert pro Aktie bei ca. 19,9 €.
g) Da meine Bewertung sehr konservativ war, können sich zahlreiche zusätzliche Werterhöhungen ergeben, z.B. durch
- deutlich höheren Wertansatz bei MedLearning
- höheren Wertansatz beim restlichen Anteil an WOW Tec
- Chance der Werterholung bei aovo, wenn die Passionsfestspiele Oberammergau in 2020 stattfinden
- gute Perspektive bei der Eigenentwicklung Pflegia AG
- höhere Bewertung der Global Brands auf Grund der bisherigen Kurssteigerungen in 2020.
h) Vorstand Dr. Steuer und Familie haben 2019 und 2020 bereits zahlreiche Aktien erworben. Das spricht zum einen für die Werthaltigkeit der Aktie und eröffnet zum anderen Kursperspektiven für die Zukunft. Auch ein lukratives Übernahmeangebot wäre für mich keine Überraschung.
i) Die hohen liquiden Mittel (ca. 8 Mio€) eröffnen die Aussicht auf eine deutliche Dividendenerhöhung. Selbst bei einer Dividende von 1,50 € pro Aktie würde man weniger als 1 Mio€ benötigen. Der Jahresüberschuss 2020 sollte zusätzlich für eine hohe Dividende sprechen. Vielleicht ist Familie Steuer ebenfalls an einer hohen Dividende interessiert, da sie damit weitere UCA-Aktienzukäufe finanzieren könnten . Da die Dividende der letzten Jahre zudem steuerfrei war, wäre dies auch bei der Dividende für 2020 denkbar.
Fazit: Ich halte die UCA-Aktie weiterhin für ein interessantes Investment.
Korrektur bei g)".... Passionsfestspiele Oberammergau in 2022 stattfinden"
Nachdem ich mich letzte Woche mit einer etwas ausführlichen Bewertung der UCA-Aktie beschäftigt habe, möchte ich heute eine vereinfachte (theoretische) Begründung liefern, warum ich die UCA-Aktie für eine
interessante und sichere Anlage halte.
Am 30.6.2020 hat UCA vermeldet, dass man über eine freie Liquidität von 8,6 Mio € verfügt.
Das sind bereits 13,79€ pro UCA-Aktie.
Den Wert der 78%igen MedLearning-Beteiligung habe ich bereits mehrfach mit ca. 3,22 Mio€ in einer konservativen Berechnung ermittelt. Das sind 5,16€ pro UCA-Aktie.
Das gesamte Fremdkapital (überwiegend Pensionsrückstellungen) betrug am 31.12.2019 ca. 1,23 Mio€ und dürfte sich aktuell kaum verändert haben. Das sind 1,97 € pro Aktie.
Würde UCA nun die MedLearning-Beteiligung veräußern und den Veräußerungserlös zusammen mit den liquiden Mitteln an die Aktionäre ausschütten, dann würde auf eine Aktie 18,95 € entfallen.Allein dieser Betrag würde den aktuellen Kurs übersteigen.
Im Unternehmen verbleiben :
- 78%ige Beteiligung an Pflegia
- Beteiligung an aovo Touristik
- Beteiligung an WOW Tec
- Beteiligung an Dermedis
- Beteiligung an Siccum
- Beteiligung an Swissphone
- Beteiligung an upside
- VHI-Aktien
Der Wert dieser Beteiligungen würde m.E. das Fremdkapital deutlich übersteigen.
UCA könnte damit weitergeführt werden und es könnten die noch vorhandenen Beteiligungen bei günstigen Gelegenheiten veräußert werden und damit das geringe Fremdkapital abgelöst werden.
Am Ende stünde dann die Liquidation mit einem weiteren Auszahlungsbetrag an die Aktionäre.
interessante und sichere Anlage halte.
Am 30.6.2020 hat UCA vermeldet, dass man über eine freie Liquidität von 8,6 Mio € verfügt.
Das sind bereits 13,79€ pro UCA-Aktie.
Den Wert der 78%igen MedLearning-Beteiligung habe ich bereits mehrfach mit ca. 3,22 Mio€ in einer konservativen Berechnung ermittelt. Das sind 5,16€ pro UCA-Aktie.
Das gesamte Fremdkapital (überwiegend Pensionsrückstellungen) betrug am 31.12.2019 ca. 1,23 Mio€ und dürfte sich aktuell kaum verändert haben. Das sind 1,97 € pro Aktie.
Würde UCA nun die MedLearning-Beteiligung veräußern und den Veräußerungserlös zusammen mit den liquiden Mitteln an die Aktionäre ausschütten, dann würde auf eine Aktie 18,95 € entfallen.Allein dieser Betrag würde den aktuellen Kurs übersteigen.
Im Unternehmen verbleiben :
- 78%ige Beteiligung an Pflegia
- Beteiligung an aovo Touristik
- Beteiligung an WOW Tec
- Beteiligung an Dermedis
- Beteiligung an Siccum
- Beteiligung an Swissphone
- Beteiligung an upside
- VHI-Aktien
Der Wert dieser Beteiligungen würde m.E. das Fremdkapital deutlich übersteigen.
UCA könnte damit weitergeführt werden und es könnten die noch vorhandenen Beteiligungen bei günstigen Gelegenheiten veräußert werden und damit das geringe Fremdkapital abgelöst werden.
Am Ende stünde dann die Liquidation mit einem weiteren Auszahlungsbetrag an die Aktionäre.
Wurden da Aktien von links nach rechts geschoben und wenn ja, warum?
https://www.pressetext.com/news/20201125031
https://www.pressetext.com/news/20201125031
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.844.207 von straßenköter am 25.11.20 20:14:38Familie Kaske möchte nicht mehr, dies ist ja bereits bekannt. In diese Richtung könnte es gehen.
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.845.287 von Schulzi64 am 25.11.20 21:17:57Der Preis von 14,50 stimmt mich aber nicht fröhlich.....
Am 24.11.2020 erwarb Dr. Steuer 28.100 UCA-Aktien außerbörslich zum Stückpreis von 14,50€. Vermutlich hat Familie Kaske verkauft. Wir hatten bereits am 8.8.19 einen Verkauf von Dr. Kaske an Frau Steuer über 4.000 Aktien zum Stückpreis von 14,00 €. Damals notierte UCA ebenfalls bei ca. 16,00€.
Der niedrige Preis kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen wäre es fast unmöglich an der Börse 28.100 Aktien zu verkaufen. Denn am Haupthandelsplatz Frankfurt wurden während des gesamten bisherigen Jahres 2020 weniger als 28.100 Aktien verkauft. Zum anderen kann ich mir noch viele andere gute Gründe vorstellen, warum Dr. Kaske die Aktien zu diesem niedrigen Preis abgibt.
Das bedeutet , dass Familie Steuer durch diesen Kauf ihre Mehrheit an UCA weiter ausbaut. Nach meinen Unterlagen müsste Familie Steuer nun mindestens 362.210 Aktien halten. Wenn man die 38.719 von UCA zurückgekauften Aktien außer Betracht lässt (diese könnten eingezogen werden), dann gibt es außerhalb der Familie Steuer noch höchstens 261.071 Aktien. Davon dürften in Händen von Familie Kaske noch mindestens 46.000 Aktien sein. Der Lupus Fonds hält nach meiner letzten Information weitere 50.000 Aktien. Für den Streubesitz errechnen sich dann noch ca. 165.000 Aktien.
Da der Börsenhandel weitgehend eingeschlafen ist und m.E. Familie Steuer ihren Anteil ausbauen will, erscheint mir folgender Weg vorgegeben zu sein. Familie Steuer eruiert, zu welchem Preis der Lupus alpha Fonds und Dr. Kaske ihre restlichen Anteile abgeben würden. Danach unterbreitet man ein Übernahmeangebot und sichert sich damit die Mehrheit für weitergehende Möglichkeiten (Squeeze-out / Delisting/ Unternehmensverkauf/...). Nach heutigem Stand sollte dann m.E. mindestens ein Übernahmepreis von 20€ je Aktie geboten werden. Die im Unternehmen vorhandenen liquiden Mittel(8,5Mio€ am 30.6.20) würden die Finanzierung des Übernahmeangebots (ca. 5,2 Mio€) locker ermöglichen. Allerdings vermute ich, dass Familie Steuer bei der ganzen Angelegenheit keinen Zeitdruck verspürt .
Der niedrige Preis kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen wäre es fast unmöglich an der Börse 28.100 Aktien zu verkaufen. Denn am Haupthandelsplatz Frankfurt wurden während des gesamten bisherigen Jahres 2020 weniger als 28.100 Aktien verkauft. Zum anderen kann ich mir noch viele andere gute Gründe vorstellen, warum Dr. Kaske die Aktien zu diesem niedrigen Preis abgibt.
Das bedeutet , dass Familie Steuer durch diesen Kauf ihre Mehrheit an UCA weiter ausbaut. Nach meinen Unterlagen müsste Familie Steuer nun mindestens 362.210 Aktien halten. Wenn man die 38.719 von UCA zurückgekauften Aktien außer Betracht lässt (diese könnten eingezogen werden), dann gibt es außerhalb der Familie Steuer noch höchstens 261.071 Aktien. Davon dürften in Händen von Familie Kaske noch mindestens 46.000 Aktien sein. Der Lupus Fonds hält nach meiner letzten Information weitere 50.000 Aktien. Für den Streubesitz errechnen sich dann noch ca. 165.000 Aktien.
Da der Börsenhandel weitgehend eingeschlafen ist und m.E. Familie Steuer ihren Anteil ausbauen will, erscheint mir folgender Weg vorgegeben zu sein. Familie Steuer eruiert, zu welchem Preis der Lupus alpha Fonds und Dr. Kaske ihre restlichen Anteile abgeben würden. Danach unterbreitet man ein Übernahmeangebot und sichert sich damit die Mehrheit für weitergehende Möglichkeiten (Squeeze-out / Delisting/ Unternehmensverkauf/...). Nach heutigem Stand sollte dann m.E. mindestens ein Übernahmepreis von 20€ je Aktie geboten werden. Die im Unternehmen vorhandenen liquiden Mittel(8,5Mio€ am 30.6.20) würden die Finanzierung des Übernahmeangebots (ca. 5,2 Mio€) locker ermöglichen. Allerdings vermute ich, dass Familie Steuer bei der ganzen Angelegenheit keinen Zeitdruck verspürt .
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.855.325 von nikittka am 26.11.20 17:36:12
Masterplan
Danke für die fundierten Informationen. Bei der mittlerweile unheimlich starken Position von Fam. Steuer ist guter Rat teuer ! Fam. Steuer kann bei der U.C.A sicherlich "durchregieren". Wir Minderheitsaktionäre sind mittelfristig eher "lästiges Beiwerk". Es stellt sich die Frage, ob man bei einem Übernahmeangebot verkaufen sollte oder es trotz allem Sinn macht, einfach dabei zu bleiben. Bei einem derartig niedrigen "Free Float" dürfte eine 1000 Stück Order in Frankfurt den Aktienkurs doch schon ordentlich pushen. Fam. Steuer wird bei allen mutmasslichen Plänen irgendwann auch über die Börse weiter zukaufen....
UCA ist eine neue Beteiligung eingegangen. Man teilte nur mit, dass es sich um ein Unternehmen aus dem Sektor Sicherheitssoftware handelt. Der Name des Unternehmens wurde nicht genannt.
Nach meiner Vermutung handelt es sich um eine Beteiligung an der Myra Security GmbH. Diese Firma hat ihren Sitz in München. Zu den Kunden gehören u.a. die Bundesregierung, die European Central Bank, das Finanzportal der Sparkasse, DocMorris und Sixt. Allerdings ist die Beteiligungshöhe < 1%.
Nach meiner Vermutung handelt es sich um eine Beteiligung an der Myra Security GmbH. Diese Firma hat ihren Sitz in München. Zu den Kunden gehören u.a. die Bundesregierung, die European Central Bank, das Finanzportal der Sparkasse, DocMorris und Sixt. Allerdings ist die Beteiligungshöhe < 1%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.873.922 von nikittka am 28.11.20 12:05:22
Woher hast die Info über eine neue Beteiligung?
Zitat von nikittka: UCA ist eine neue Beteiligung eingegangen. Man teilte nur mit, dass es sich um ein Unternehmen aus dem Sektor Sicherheitssoftware handelt. Der Name des Unternehmens wurde nicht genannt.
Nach meiner Vermutung handelt es sich um eine Beteiligung an der Myra Security GmbH. Diese Firma hat ihren Sitz in München. Zu den Kunden gehören u.a. die Bundesregierung, die European Central Bank, das Finanzportal der Sparkasse, DocMorris und Sixt. Allerdings ist die Beteiligungshöhe < 1%.
Woher hast die Info über eine neue Beteiligung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.874.051 von straßenköter am 28.11.20 12:26:24Auf der UCA-Seite ist zu lesen: "Beteiligung an Unternehmen aus dem Sektor Sicherheitssoftware < 1%"
Es wird aber kein Name der Beteiligung aufgeführt (N.N.).
Es wird aber kein Name der Beteiligung aufgeführt (N.N.).
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.874.075 von nikittka am 28.11.20 12:32:27
Danke. Und wie kommst Du auf den Namen?
Die Branche finde ich klasse. Fragt sich nur wie bei 1% der Exit gelingen soll.
Zitat von nikittka: Auf der UCA-Seite ist zu lesen: "Beteiligung an Unternehmen aus dem Sektor Sicherheitssoftware < 1%"
Es wird aber kein Name der Beteiligung aufgeführt (N.N.).
Danke. Und wie kommst Du auf den Namen?
Die Branche finde ich klasse. Fragt sich nur wie bei 1% der Exit gelingen soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.875.302 von straßenköter am 28.11.20 16:13:21Die Rigeto Unternehmerkapital investiert Vermögen von Investorengruppen in mittelständische Unternehmen. Die UCA hat über die Rigeto bereits in andere Beteiligungen, wie Dermedis, Siccum, WOW TECH, Swiss phone, Oehm und Rehbein investiert. Auf der Internetseite der Rigeto konnte man nun als neuere Investition die Beteiligung an der Myra Security GmbH finden, die im Bereich der Sicherheitssoftware tätig ist. Deshalb liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei der neuen UCA-Beteiligung um die Myra Security GmbH handelt.
Über diese Konstruktion der Rigeto dürfte dann später auch ein Exit leicht möglich sein, da dann ja die <1%-Beteiligung der UCA zusammen mit den Beteiligungen der gesamten Investorengruppe veräußert werden kann.
Über diese Konstruktion der Rigeto dürfte dann später auch ein Exit leicht möglich sein, da dann ja die <1%-Beteiligung der UCA zusammen mit den Beteiligungen der gesamten Investorengruppe veräußert werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.877.522 von nikittka am 29.11.20 01:03:34Hab mich mit UCA noch nie näher befasst. Haben sie denn Exits vorzuweisen, oder verbirgt sich dahinter eher eine vage Absicht (was ja auch nicht schlecht sein muss).
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.877.582 von sdaktien am 29.11.20 01:50:10
Sie haben durchaus Exits vorzuweisen.
Allerdings erfolgen diese in unregelmäßigen Abständen.
Der letzte Exit ging in 2020 mit der WOW Tech Beteiligung über die Bühne. Legt man das Halbjahresergebnis 2020 zu Grunde, dann muss dieser Exit einen Gewinn von mehr als 2,0 Mio€ erbracht haben. Außerdem wurde der WOW Tech-Anteil nicht komplett veräußert, da UCA immer noch die Beteiligung mit <1% ausweist.
Einen hohen Veräußerungsgewinn erwarte ich auch von einem Exit der 78%igen MedLearning -Beteiligung. Diese steht mit ca. 520.000 € in den Büchern. Allerdings hat sich MedLearning so gut entwickelt, dass man zunächst die hohen Dividenden, die der UCA zufließen (für 2017 = ca. 217.000€, für 2018 = ca. 313.000€, für 2019 = ca. 391.000€) weiter vereinnahmen möchte.
Veräußerungen erfolgen zudem regelmäßig über die Global Brands Aktien. Hier hält man ca. 40 Werte, bei denen man je nach Börsenkursentwicklung abgibt bzw. zukauft (Rebalancing).
Zitat von sdaktien: Hab mich mit UCA noch nie näher befasst. Haben sie denn Exits vorzuweisen, oder verbirgt sich dahinter eher eine vage Absicht (was ja auch nicht schlecht sein muss).
Sie haben durchaus Exits vorzuweisen.
Allerdings erfolgen diese in unregelmäßigen Abständen.
Der letzte Exit ging in 2020 mit der WOW Tech Beteiligung über die Bühne. Legt man das Halbjahresergebnis 2020 zu Grunde, dann muss dieser Exit einen Gewinn von mehr als 2,0 Mio€ erbracht haben. Außerdem wurde der WOW Tech-Anteil nicht komplett veräußert, da UCA immer noch die Beteiligung mit <1% ausweist.
Einen hohen Veräußerungsgewinn erwarte ich auch von einem Exit der 78%igen MedLearning -Beteiligung. Diese steht mit ca. 520.000 € in den Büchern. Allerdings hat sich MedLearning so gut entwickelt, dass man zunächst die hohen Dividenden, die der UCA zufließen (für 2017 = ca. 217.000€, für 2018 = ca. 313.000€, für 2019 = ca. 391.000€) weiter vereinnahmen möchte.
Veräußerungen erfolgen zudem regelmäßig über die Global Brands Aktien. Hier hält man ca. 40 Werte, bei denen man je nach Börsenkursentwicklung abgibt bzw. zukauft (Rebalancing).
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.879.098 von nikittka am 29.11.20 12:22:15Vielen Dank für die Antwort. Was heißt in diesem Zusammenhang unregelmäßig?
Was heißt in diesem Zusammenhang unregelmäßig?
Unregelmäßig heißt: nicht alle Jahre und nicht immer nach Prognose; sondern man passt sich den aktuellen Gegebenheiten an.
MedLearning sollte ursprünglich schon verkauft sein. Durch die hervorragende Entwicklung und die hohen Dividendenzuflüsse hat man den Exit verschoben.
MedLearning sollte ursprünglich schon verkauft sein. Durch die hervorragende Entwicklung und die hohen Dividendenzuflüsse hat man den Exit verschoben.
Nachdem in den letzten Tage die Börsenumsätze eingeschlafen waren, kommt heute etwas Bewegung in Umsätze und Kurse.
Der Kursanstieg an den Börsen (u.a. Allzeithochs diverser Indices in den USA oder auch MDAX) ging an der U.C.A.-Aktie in den letzten Wochen völlig vorbei. Das Aktiendepot von U.C.A. sollte aber auch recht ordentlich zugelegt haben - sprich der NAV sollte entsprechend angestiegen sein.
Das Jahr 2020 ist gelaufen. Deshalb ist es an der Zeit eine Schätzung abzugeben.
Nachdem das 1. Halbjahr 2020 einen hohen Gewinn vor Steuern von 1,706 Mio€ gebracht hat, kann man diesen Betrag als Ausgangswert übernehmen. Für das 2 Halbjahr 2020 schätze ich die Erträge mit ca. 430.000 € (Dividende MedLearning, Dividende VHI, Dividenden von einigen Global Brands Aktien, Veräußerungsgewinne bei einigen Global Brands Aktien). Die Verwaltungsaufwendungen für das 2. Halbjahr setze ich mit ca. 270.000 € an. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor liegt in der Ermittlung der Abschreibungen auf Beteiligungen. Hier wären deutliche Abschreibungen bei aovo touristik vorzunehmen. Weiterhin denkbar wären m.E. Abschreibungen bei VHI-Aktien, bei Dermedis, siccum. Allerdings hat man bereits beim Halbjahresergebnis 2020 Abschreibungen auf Beteiligungen berücksichtigt .Deshalb gehe ich für das 2.Halbjahr 2020 von zusätzlichen Abschreibungen in einer Bandbreite von 100.000€ - 600.000€ aus.
Aus all dem errechnet sich ein Jahresüberschuss 2020 in einer Bandbreite von ca. 1,25 Mio - 1,75Mio€.
Da man für eine Dividende von 1,00€ pro Aktie nur ca. 0,625 Mio € benötigt, sollte eine Dividende in dieser Höhe die Untergrenze darstellen.
Aus heutiger Sicht sollte die dafür notwendige Liquidität reichlich vorhanden sein.
Auch für 2021 sollte vom Bilanzgewinn 2020 noch soviel übrig bleiben, dass auch 2021 eine Ausschüttung in gleicher Höhe möglich wäre, ohne dass man Exits vornehmen müsste.
Bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse müssen wir uns allerdings noch etwas gedulden.
Nachdem das 1. Halbjahr 2020 einen hohen Gewinn vor Steuern von 1,706 Mio€ gebracht hat, kann man diesen Betrag als Ausgangswert übernehmen. Für das 2 Halbjahr 2020 schätze ich die Erträge mit ca. 430.000 € (Dividende MedLearning, Dividende VHI, Dividenden von einigen Global Brands Aktien, Veräußerungsgewinne bei einigen Global Brands Aktien). Die Verwaltungsaufwendungen für das 2. Halbjahr setze ich mit ca. 270.000 € an. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor liegt in der Ermittlung der Abschreibungen auf Beteiligungen. Hier wären deutliche Abschreibungen bei aovo touristik vorzunehmen. Weiterhin denkbar wären m.E. Abschreibungen bei VHI-Aktien, bei Dermedis, siccum. Allerdings hat man bereits beim Halbjahresergebnis 2020 Abschreibungen auf Beteiligungen berücksichtigt .Deshalb gehe ich für das 2.Halbjahr 2020 von zusätzlichen Abschreibungen in einer Bandbreite von 100.000€ - 600.000€ aus.
Aus all dem errechnet sich ein Jahresüberschuss 2020 in einer Bandbreite von ca. 1,25 Mio - 1,75Mio€.
Da man für eine Dividende von 1,00€ pro Aktie nur ca. 0,625 Mio € benötigt, sollte eine Dividende in dieser Höhe die Untergrenze darstellen.
Aus heutiger Sicht sollte die dafür notwendige Liquidität reichlich vorhanden sein.
Auch für 2021 sollte vom Bilanzgewinn 2020 noch soviel übrig bleiben, dass auch 2021 eine Ausschüttung in gleicher Höhe möglich wäre, ohne dass man Exits vornehmen müsste.
Bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse müssen wir uns allerdings noch etwas gedulden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.308.645 von nikittka am 06.01.21 13:31:58Hallo nikittka,
ich bin mit der Entwicklung der UCA im Jahr 2020 sehr zufrieden. Das Global Brands Depot sollte sich weiter gut entwickelt haben und der Aovo Kurs hält sich für den Krisenmodus der Branche überaus gut. Da ist die gute Entwicklung der MedLearning zu nennen und die Neugründung Pflegia AG sollte bei dem Pflegenotstand in unserem Land mächtig Rückenwind erhalten.
Was mich optimistisch macht sind die beiden Neuerwerbungen (N.N.) und dies auch noch unmittelbar vor meiner Haustür.
Aber ich kenne unseren "übervorsichtigen" Dr. Steuer über 20 Jahre. Er sieht auch in Hochzeiten der Börse immer Abschreibungsbedarf. Ich kann mich an keine Mitteilung ohne dieses Wort erinnern, da ist in der UCA AG keinerlei Platz für Risiko.
Eine Dividende von 1€ ist auch meine Vermutung, wobei auch1,50€ problemlos darstellbar wären. Für mich persönlich sind die Leistungen aus dem steuerlichen Einlagekonto enorm wichtig. Wo gibt es das noch? Eine Dividende ohne Steuerabzug......
Gruß in den Süden!
Schulzi64
ich bin mit der Entwicklung der UCA im Jahr 2020 sehr zufrieden. Das Global Brands Depot sollte sich weiter gut entwickelt haben und der Aovo Kurs hält sich für den Krisenmodus der Branche überaus gut. Da ist die gute Entwicklung der MedLearning zu nennen und die Neugründung Pflegia AG sollte bei dem Pflegenotstand in unserem Land mächtig Rückenwind erhalten.
Was mich optimistisch macht sind die beiden Neuerwerbungen (N.N.) und dies auch noch unmittelbar vor meiner Haustür.
Aber ich kenne unseren "übervorsichtigen" Dr. Steuer über 20 Jahre. Er sieht auch in Hochzeiten der Börse immer Abschreibungsbedarf. Ich kann mich an keine Mitteilung ohne dieses Wort erinnern, da ist in der UCA AG keinerlei Platz für Risiko.
Eine Dividende von 1€ ist auch meine Vermutung, wobei auch1,50€ problemlos darstellbar wären. Für mich persönlich sind die Leistungen aus dem steuerlichen Einlagekonto enorm wichtig. Wo gibt es das noch? Eine Dividende ohne Steuerabzug......
Gruß in den Süden!
Schulzi64
Hallo Schulzi,
für UCA sprechen aus meiner Sicht vor allem die folgende Punkte:
Punkt 1:
Der Substanzwert der UCA übersteigt den Börsenwert deutlich.
Bei 623281 Aktien (= ohne eigene Aktien) und dem Börsenkurs von 16,10 € errechnet sich ein Börsenwert von ca. 10 Mio€.
Die Liquidität (Cash und liquide Global Brands Aktien) wurde zum 30.6.20 mit 8,6 Mio€ genannt. Durch Dividendenzahlung und kleinere Beteiligungskäufe könnte die aktuelle Liquidität auf ca. 7,0 Mio€ zurückgegangen sein. Die MedLearning Beteiligung habe ich hier im Forum in einer konservativen Berechnung mit ca. 3,22 Mio€ angesetzt. Demnach errechnet sich bereits eine Summe von ca. 10,22 Mio€.
Das bedeutet für mich: Wenn man die liquiden Aktien und MedLearning veräußern würde (was m.E. sehr kurzfristig möglich wäre) und die Veräußerungserlöse zusammen mit dem Cash an die Aktionäre auszahlen würde, dann würde der Aktionär pro Aktie mehr als den aktuellen Börsenkurs erhalten.
Punkt 2:
Die Verwaltungskosten der UCA lagen 2019 bei ca. 550.000 €.
Dieser Betrag dürfte auch in Zukunft etwa in gleicher Höhe anfallen. Durch laufende Erträge (ohne Exits) kann dieser Aufwand mittlerweile kompensiert werden (insbesondere Dividenden von MedLearning, VHI, Global Brands).
Punkt 3:
Jahresüberschüsse ergeben sich vor allem durch lukrative Exits. Diese Überschüsse können dann für ansprechende Dividenden verwendet werden. So hat man 2020 Anteile an der WOW Tech AG veräußert. Vor allem der daraus erzielte Ertrag führte hauptursächlich zu einem Halbjahresüberschuss von 1,706 Mio €. Damit eröffnen sich Möglichkeiten, von diesem Überschuss Dividenden für 2020 und 2021 in Höhe von jeweils mindestens 1 € pro Aktie zu bedienen. Ein zusätzliches Plus ist dann noch die bisher gewährte Steuerfreiheit der Dividenden, die auch zumindest für die Dividende 2020 noch erhalten bleiben sollte.
Eine mögliche Veräußerung der MedLearning Beteiligung in den nächsten Jahren sollte Überschüsse generieren, die für Dividenden mehrerer Jahre ausreichen würden.
Punkt 4:
Insbesondere in den letzten Jahren hat man mit Beteiligungserwerben bzw. Unternehmensgründungen ein glückliches Händchen gehabt. Stellvertretend möchte ich hier die Eigengründung MedLearning und den Anteilserwerb von WOW Tech erwähnen.
Im Portfolio befinden sich weitere interessante Werte, die für die Zukunft gute Chancen aufweisen. Ich denke hier an die Mehrheitsbeteiligung an Pflegia, an die neuesten Erwerbe (Bereich Medizintechnik und Bereich Sicherheitssoftware). Für solche Beteiligungserwerbe nutzt man den Weg über die Rigeto , die größere Beteiligungen akquiriert und diese in kleinen Tranchen an verschiedene Investoren weitergibt. Hier kann der einzelne Investor kleinere Anteile im unteren einstelligen Prozentbereich erwerben und bei positiver Entwicklung diese im Block mit anderen Investoren veräußern. Dies hat bereits eindrucksvoll bei Wow Tech funktioniert. Zu der Gruppe der Rigeto-Beteiligungen gehören Dermedis, Siccum, Swissphone, upside, WOW Tech und die beiden neuesten Beteiligungen.
Punkt 5:
Der Vorstand und Hauptaktionär Dr. Steuer verbreitet auch Zuversicht für die UCA, indem er kontinuierlich Aktien zukauft und damit seinen Anteil weiter erhöht. Deshalb wäre es auch denkbar, dass - wenn ein Zukauf über die Börse wegen der geringen Stückzahlen nicht mehr zielführend ist - ein lukratives Übernahmeangebot erfolgt.
Gruß nikittka
für UCA sprechen aus meiner Sicht vor allem die folgende Punkte:
Punkt 1:
Der Substanzwert der UCA übersteigt den Börsenwert deutlich.
Bei 623281 Aktien (= ohne eigene Aktien) und dem Börsenkurs von 16,10 € errechnet sich ein Börsenwert von ca. 10 Mio€.
Die Liquidität (Cash und liquide Global Brands Aktien) wurde zum 30.6.20 mit 8,6 Mio€ genannt. Durch Dividendenzahlung und kleinere Beteiligungskäufe könnte die aktuelle Liquidität auf ca. 7,0 Mio€ zurückgegangen sein. Die MedLearning Beteiligung habe ich hier im Forum in einer konservativen Berechnung mit ca. 3,22 Mio€ angesetzt. Demnach errechnet sich bereits eine Summe von ca. 10,22 Mio€.
Das bedeutet für mich: Wenn man die liquiden Aktien und MedLearning veräußern würde (was m.E. sehr kurzfristig möglich wäre) und die Veräußerungserlöse zusammen mit dem Cash an die Aktionäre auszahlen würde, dann würde der Aktionär pro Aktie mehr als den aktuellen Börsenkurs erhalten.
Punkt 2:
Die Verwaltungskosten der UCA lagen 2019 bei ca. 550.000 €.
Dieser Betrag dürfte auch in Zukunft etwa in gleicher Höhe anfallen. Durch laufende Erträge (ohne Exits) kann dieser Aufwand mittlerweile kompensiert werden (insbesondere Dividenden von MedLearning, VHI, Global Brands).
Punkt 3:
Jahresüberschüsse ergeben sich vor allem durch lukrative Exits. Diese Überschüsse können dann für ansprechende Dividenden verwendet werden. So hat man 2020 Anteile an der WOW Tech AG veräußert. Vor allem der daraus erzielte Ertrag führte hauptursächlich zu einem Halbjahresüberschuss von 1,706 Mio €. Damit eröffnen sich Möglichkeiten, von diesem Überschuss Dividenden für 2020 und 2021 in Höhe von jeweils mindestens 1 € pro Aktie zu bedienen. Ein zusätzliches Plus ist dann noch die bisher gewährte Steuerfreiheit der Dividenden, die auch zumindest für die Dividende 2020 noch erhalten bleiben sollte.
Eine mögliche Veräußerung der MedLearning Beteiligung in den nächsten Jahren sollte Überschüsse generieren, die für Dividenden mehrerer Jahre ausreichen würden.
Punkt 4:
Insbesondere in den letzten Jahren hat man mit Beteiligungserwerben bzw. Unternehmensgründungen ein glückliches Händchen gehabt. Stellvertretend möchte ich hier die Eigengründung MedLearning und den Anteilserwerb von WOW Tech erwähnen.
Im Portfolio befinden sich weitere interessante Werte, die für die Zukunft gute Chancen aufweisen. Ich denke hier an die Mehrheitsbeteiligung an Pflegia, an die neuesten Erwerbe (Bereich Medizintechnik und Bereich Sicherheitssoftware). Für solche Beteiligungserwerbe nutzt man den Weg über die Rigeto , die größere Beteiligungen akquiriert und diese in kleinen Tranchen an verschiedene Investoren weitergibt. Hier kann der einzelne Investor kleinere Anteile im unteren einstelligen Prozentbereich erwerben und bei positiver Entwicklung diese im Block mit anderen Investoren veräußern. Dies hat bereits eindrucksvoll bei Wow Tech funktioniert. Zu der Gruppe der Rigeto-Beteiligungen gehören Dermedis, Siccum, Swissphone, upside, WOW Tech und die beiden neuesten Beteiligungen.
Punkt 5:
Der Vorstand und Hauptaktionär Dr. Steuer verbreitet auch Zuversicht für die UCA, indem er kontinuierlich Aktien zukauft und damit seinen Anteil weiter erhöht. Deshalb wäre es auch denkbar, dass - wenn ein Zukauf über die Börse wegen der geringen Stückzahlen nicht mehr zielführend ist - ein lukratives Übernahmeangebot erfolgt.
Gruß nikittka
Gestern schloss die UCA-Aktie in Frankfurt bei 16,30€.
Heute gab es folgende Umsätze:
100 Stück zu 16,80
200 Stück zu 17,10
100 Stück zu 17,40
400 Stück zu 17,50
200 Stück zu 17,10
Vermutlich hat der Käufer versucht herauszufinden, bis zu welchem Kurs er gehen muss, um 1.000 Stück zu erwerben.
Daraus kann man wohl schließen, dass man, um eine größere Stückzahl (z.B. 3.000 Stück)an der Börse zu bekommen, deutlich mehr als 17€ bieten muss. Vielleicht würde man 3.000 Stück bei 18,00€ erhalten. In diesem Zusammenhang fällt mir eine Aussage von Dr.Steuer ein.
Heute gab es folgende Umsätze:
100 Stück zu 16,80
200 Stück zu 17,10
100 Stück zu 17,40
400 Stück zu 17,50
200 Stück zu 17,10
Vermutlich hat der Käufer versucht herauszufinden, bis zu welchem Kurs er gehen muss, um 1.000 Stück zu erwerben.
Daraus kann man wohl schließen, dass man, um eine größere Stückzahl (z.B. 3.000 Stück)an der Börse zu bekommen, deutlich mehr als 17€ bieten muss. Vielleicht würde man 3.000 Stück bei 18,00€ erhalten. In diesem Zusammenhang fällt mir eine Aussage von Dr.Steuer ein.
Die Bücher des Jahres 2020 sollten bei UCA geschlossen sein.
Nun muss das Ergebnis für 2020 ermittelt werden.
Die Zeit bis zur Veröffentlichung der Zahlen möchte ich mit einem kleinen Tippspiel überbrücken:
Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag 2020
Dividende für 2020
Zum Start des Tippspiels gebe ich meinen Tipp ab:
- Jahresüberschuss 2020 = 1,25 Mio€ (= ca. 2,00€ pro Aktie)
- Dividende für 2020 = 1,00 €
Wer den besten Tipp beim Jahresüberschuss abgibt, erhält von mir einen Kasten Pils der Hofer Brauerei Meinl.
Wer den besten Tipp bei der Dividende abgibt, erhält von mir je eine Hofer Rindfleischwurst von den Metzgereien Max und Herpich.
Nun muss das Ergebnis für 2020 ermittelt werden.
Die Zeit bis zur Veröffentlichung der Zahlen möchte ich mit einem kleinen Tippspiel überbrücken:
Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag 2020
Dividende für 2020
Zum Start des Tippspiels gebe ich meinen Tipp ab:
- Jahresüberschuss 2020 = 1,25 Mio€ (= ca. 2,00€ pro Aktie)
- Dividende für 2020 = 1,00 €
Wer den besten Tipp beim Jahresüberschuss abgibt, erhält von mir einen Kasten Pils der Hofer Brauerei Meinl.
Wer den besten Tipp bei der Dividende abgibt, erhält von mir je eine Hofer Rindfleischwurst von den Metzgereien Max und Herpich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.745.030 von nikittka am 01.02.21 13:45:55Da bin ich gerne dabei:
jahreüberschuss €1,15 Mio
Dividende €0,90
Es grüßt Dagobert Bull
jahreüberschuss €1,15 Mio
Dividende €0,90
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.745.030 von nikittka am 01.02.21 13:45:55Guten Abend nikittka,
eine super Idee von dir.
In meinem Beitrag vom 7.1.21 hatte ich 1€ als Dividende genannt. Aufgrund der guten Entwicklung der Börsen in den letzten Wochen erhöhe ich meine Prognose etwas.
Jahresüberschuss 2020 : 1,35 Mio.€
Dividende 2020 : 1,20€
Gruß in den Süden, Schulzi64!
eine super Idee von dir.
In meinem Beitrag vom 7.1.21 hatte ich 1€ als Dividende genannt. Aufgrund der guten Entwicklung der Börsen in den letzten Wochen erhöhe ich meine Prognose etwas.
Jahresüberschuss 2020 : 1,35 Mio.€
Dividende 2020 : 1,20€
Gruß in den Süden, Schulzi64!
Aktuell konnte man auf der Website der (78%igen UCA-Beteiligung) MedLearning AG lesen, dass aktuell bereits die 1-Millionengrenze bei den CME-Punkten überschritten wurde, die Ärzte durch die MedLearning-Fortbildungsangebote erreicht haben. Das Wachstum scheint ungebrochen zu sein. Die Auftraggeber für diese Fortbildungsangebote sind u.a. so namhafte Adressen wie Pfizer, Sanofi, Novartis, Amgen, Bayer, AstraZeneca.
Im Januar 2021 wurden 27.368 CME-Punkte erreicht. Dies stellt eine Steigerung von ca. 40% gegenüber dem Januar 2020 dar.
Im Januar 2021 wurden 27.368 CME-Punkte erreicht. Dies stellt eine Steigerung von ca. 40% gegenüber dem Januar 2020 dar.
Ja die Medlearning sehe ich auch als Goldgrube für die UCA an. Alleine diese Beteiligung und deren Wachstumsperspektiven würde die aktuelle MK aus meiner Sicht schon rechtfertigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.771.760 von nikittka am 02.02.21 14:34:21
Ich glaube, dass Du das besser auf dem Radar hast, zudem habe ich meine Zettel mit der Entwicklung der Punkte im Büro liegen: Die Entwicklung des CME-Verlaufs ist doch eher linear als exponential oder?
Zitat von nikittka: Aktuell konnte man auf der Website der (78%igen UCA-Beteiligung) MedLearning AG lesen, dass aktuell bereits die 1-Millionengrenze bei den CME-Punkten überschritten wurde, die Ärzte durch die MedLearning-Fortbildungsangebote erreicht haben. Das Wachstum scheint ungebrochen zu sein. Die Auftraggeber für diese Fortbildungsangebote sind u.a. so namhafte Adressen wie Pfizer, Sanofi, Novartis, Amgen, Bayer, AstraZeneca.
Im Januar 2021 wurden 27.368 CME-Punkte erreicht. Dies stellt eine Steigerung von ca. 40% gegenüber dem Januar 2020 dar.
Ich glaube, dass Du das besser auf dem Radar hast, zudem habe ich meine Zettel mit der Entwicklung der Punkte im Büro liegen: Die Entwicklung des CME-Verlaufs ist doch eher linear als exponential oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.772.702 von straßenköter am 02.02.21 15:06:11Die Entwicklung der CME-Punkte ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu muss ich vorausschicken, dass Ärzte (wegen der Kassenzulassung) innerhalb von 5 Jahren 250 CME-Punkte erreichen müssen. Der letzte 5-Jahreszyklus endete Mitte des Jahres 2019. Deshalb war zu erkennen, dass ab ca. Oktober 2018 bis ca. Juli 2019 bei den Ärzten kurz vor Toresschluss ein Endspurt einsetzte, der die CME-Zahlen in diesem Zeitraum stark ansteigen ließ. Danach beruhigte sich die Situation wieder.
So habe ich nach meinen Aufzeichnungen den höchsten bisherigen Wert mit 28.942 CME-Punkten im Januar 2019 ermittelt.
Solche Effekte müsste man - um die Wachstumsraten zu analysieren - eigentlich herausrechnen.
Beispiel der Entwicklung der CME-Punkte im Monat Januar:
Januar 2017-2021 : 6.234 - 9.419 (+51%) - 28.942 (+ 207%) - 19598 (-32%) - 27.368 (+40%).
Deshalb werden wir vermutlich im Januar 2024 (kurz vor Ende des nächsten 5-Jahreszeitraum wieder deutlich höhere Zuwachsraten erhalten.
So habe ich nach meinen Aufzeichnungen den höchsten bisherigen Wert mit 28.942 CME-Punkten im Januar 2019 ermittelt.
Solche Effekte müsste man - um die Wachstumsraten zu analysieren - eigentlich herausrechnen.
Beispiel der Entwicklung der CME-Punkte im Monat Januar:
Januar 2017-2021 : 6.234 - 9.419 (+51%) - 28.942 (+ 207%) - 19598 (-32%) - 27.368 (+40%).
Deshalb werden wir vermutlich im Januar 2024 (kurz vor Ende des nächsten 5-Jahreszeitraum wieder deutlich höhere Zuwachsraten erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.776.326 von nikittka am 02.02.21 16:54:04
Danke, dass mit dem 5-Jahresintervall war mir gar nicht bekannt.
Zitat von nikittka: Die Entwicklung der CME-Punkte ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu muss ich vorausschicken, dass Ärzte (wegen der Kassenzulassung) innerhalb von 5 Jahren 250 CME-Punkte erreichen müssen. Der letzte 5-Jahreszyklus endete Mitte des Jahres 2019. Deshalb war zu erkennen, dass ab ca. Oktober 2018 bis ca. Juli 2019 bei den Ärzten kurz vor Toresschluss ein Endspurt einsetzte, der die CME-Zahlen in diesem Zeitraum stark ansteigen ließ. Danach beruhigte sich die Situation wieder.
So habe ich nach meinen Aufzeichnungen den höchsten bisherigen Wert mit 28.942 CME-Punkten im Januar 2019 ermittelt.
Solche Effekte müsste man - um die Wachstumsraten zu analysieren - eigentlich herausrechnen.
Beispiel der Entwicklung der CME-Punkte im Monat Januar:
Januar 2017-2021 : 6.234 - 9.419 (+51%) - 28.942 (+ 207%) - 19598 (-32%) - 27.368 (+40%).
Deshalb werden wir vermutlich im Januar 2024 (kurz vor Ende des nächsten 5-Jahreszeitraum wieder deutlich höhere Zuwachsraten erhalten.
Danke, dass mit dem 5-Jahresintervall war mir gar nicht bekannt.
Wie hoch der Jahresüberschuss 2020 ausgewiesen wird und welche Dividende für 2020 vorgeschlagen wird, das liegt hauptsächlich in der Hand von Dr. Steuer. Da er in den letzten Jahren sukzessive Aktien zugekauft hat, verfügt er bereits seit einiger Zeit über die Aktienmehrheit. Allerdings vemute ich, dass er mittelfristig das Ziel verfolgt, alle Aktien zu übernehmen. Dabei habe ich jedoch den Eindruck, dass er bei diesem Vorhaben nicht unter Zeitdruck steht; denn er kann bereits jetzt die Geschicke der UCA weitgehend bestimmen.
Deshalb halte ich aktuell 2 unterschiedliche extreme Szenarien für denkbar:
a) Dr. Steuer beabsichtigt, auch in den nächsten Monaten sukzessive weiter UCA-Aktien zu günstigen Kursen zu kaufen. Dann wäre es für ihn nicht gut, wenn der Aktienkurs durch gute Zahlen bei Jahresüberschuss und Dividende nach oben getrieben wird. Deshalb könnte er versuchen, den bilanziellen Jahresüberschuss möglichst niedrig auszuweisen und daraus folgend eine niedrige Dividende vorzuschlagen. Dies wäre durch hohe Abschreibungen auf einige Beteiligungswerte darstellbar. Hierfür kämen m.E. aovo touristik und VHI in Frage. Auch bei einigen wenigen kleineren Beteiligungen (u.a. Dermedis, Siccum) könnte sich ein Abschreibungsbedarf begründen lassen. Zusätzlich ließen sich bei einigen wenigen Global Brands Werten Abschreibungsmöglichkeiten finden. Allerdings sagt der Halbjahresbericht 2020 aus, dass man bei der Ermittlung des Halbjahresgewinns bereits einige vorläufige Abwertungen vorgenommen habe. Damit wäre m.E. ein zusätzlicher Abwertungsbedarf nur in begrenztem Maße möglich.
Gehen wir davon aus, dass man durch diese Maßnahmen den Jahresüberschuss 2020 unter 1 Mio € ausweisen kann und zudem die Dividende gegenüber dem Vorjahr nicht anheben will (0,70€), dann würden m.E. einige enttäuschte Anleger ihre Papiere zum Verkauf anbieten und dadurch für niedrigere Kurse sorgen. Dr. Steuer könnte diese Gelegenheit zu weiteren preiswerten Zukäufen nutzen.
b) Dr. Steuer hält es nicht für notwendig, zeitnah Aktien zuzukaufen. Gleichzeitig hat er als Hauptaktionär selbst Interesse an einer hohen Dividende. Dann könnte er nur die absolut notwendigen Abwertungen bei den Beteiligungen vornehmen und damit einen hohen Jahresüberschuss ausweisen. Damit ließe sich auch eine deutliche Dividendenanhebung begründen. So wäre bei einem Jahresüberschuss von z.B. 1,75 Mio€ auch eine Dividende von 2€ oder mehr begründbar; zumal im Unternehmen ausreichende Liquidität vorhanden ist. Dr. Steuer (und Familie) würden damit bei ihren Aktienanteilen (m.E. mindestens 362.000 Stück) mehr als 720.000 € zufließen. Allerdings würde der Aktienkurs durch diese Meldung m.E. deutlich ansteigen, zumal auch die Dividende möglicherweise -wie in den Vorjahren - steuerfrei bleibt.
Fazit: Ich hoffe deshalb, dass Dr.Steuer beim Aktienzukauf keine Eile hat und sich in Richtung der Variante b) entscheidet. Da ihm - so wie ich ihn einschätze - auch die Interessen der Kleinaktionäre am Herzen liegen, würde ich die Variante a) ausschließen.
Meine vor kurzem abgegebene Schätzung lag bei einem Jahresüberschuss von 1,25 Mio€ und einer Dividende von 1€.
Deshalb halte ich aktuell 2 unterschiedliche extreme Szenarien für denkbar:
a) Dr. Steuer beabsichtigt, auch in den nächsten Monaten sukzessive weiter UCA-Aktien zu günstigen Kursen zu kaufen. Dann wäre es für ihn nicht gut, wenn der Aktienkurs durch gute Zahlen bei Jahresüberschuss und Dividende nach oben getrieben wird. Deshalb könnte er versuchen, den bilanziellen Jahresüberschuss möglichst niedrig auszuweisen und daraus folgend eine niedrige Dividende vorzuschlagen. Dies wäre durch hohe Abschreibungen auf einige Beteiligungswerte darstellbar. Hierfür kämen m.E. aovo touristik und VHI in Frage. Auch bei einigen wenigen kleineren Beteiligungen (u.a. Dermedis, Siccum) könnte sich ein Abschreibungsbedarf begründen lassen. Zusätzlich ließen sich bei einigen wenigen Global Brands Werten Abschreibungsmöglichkeiten finden. Allerdings sagt der Halbjahresbericht 2020 aus, dass man bei der Ermittlung des Halbjahresgewinns bereits einige vorläufige Abwertungen vorgenommen habe. Damit wäre m.E. ein zusätzlicher Abwertungsbedarf nur in begrenztem Maße möglich.
Gehen wir davon aus, dass man durch diese Maßnahmen den Jahresüberschuss 2020 unter 1 Mio € ausweisen kann und zudem die Dividende gegenüber dem Vorjahr nicht anheben will (0,70€), dann würden m.E. einige enttäuschte Anleger ihre Papiere zum Verkauf anbieten und dadurch für niedrigere Kurse sorgen. Dr. Steuer könnte diese Gelegenheit zu weiteren preiswerten Zukäufen nutzen.
b) Dr. Steuer hält es nicht für notwendig, zeitnah Aktien zuzukaufen. Gleichzeitig hat er als Hauptaktionär selbst Interesse an einer hohen Dividende. Dann könnte er nur die absolut notwendigen Abwertungen bei den Beteiligungen vornehmen und damit einen hohen Jahresüberschuss ausweisen. Damit ließe sich auch eine deutliche Dividendenanhebung begründen. So wäre bei einem Jahresüberschuss von z.B. 1,75 Mio€ auch eine Dividende von 2€ oder mehr begründbar; zumal im Unternehmen ausreichende Liquidität vorhanden ist. Dr. Steuer (und Familie) würden damit bei ihren Aktienanteilen (m.E. mindestens 362.000 Stück) mehr als 720.000 € zufließen. Allerdings würde der Aktienkurs durch diese Meldung m.E. deutlich ansteigen, zumal auch die Dividende möglicherweise -wie in den Vorjahren - steuerfrei bleibt.
Fazit: Ich hoffe deshalb, dass Dr.Steuer beim Aktienzukauf keine Eile hat und sich in Richtung der Variante b) entscheidet. Da ihm - so wie ich ihn einschätze - auch die Interessen der Kleinaktionäre am Herzen liegen, würde ich die Variante a) ausschließen.
Meine vor kurzem abgegebene Schätzung lag bei einem Jahresüberschuss von 1,25 Mio€ und einer Dividende von 1€.
Ich vermute der vorsichtige Kaufmann wird sich durchsetzen. In der Historie bei U.C.A. ist ja schon so einiges passiert.
Den Wert der U.C.A. hat Herr Dr. Steuer sicher schon vor vielen Monaten, vielleicht schon in 2019, gesehen.
Bei 11, 12 oder 13 Euro, und den turbulenten Börsen wäre ein Angebot zu 18 sicherlich durchgegangen.
Ein Squeeze Out wird aktuell (fast) unmöglich sein. Hierzu müssten mindestens 90 % aller Aktien gehalten werden. Lupus hält zum 30.06.20 Stück 56.200 Aktien, und hat die Position somit um weitere 1.200 Aktien ausgebaut. Somit hält Lupus alleine ca. 8,5 % aller ausgegebenen Aktien (662.000 Stück). Sollten die eigenen Aktien eingezogen werden, so hält Lupus 9 %.
Ich bin mir sehr sicher, das Lupus den Wert der U.C.A. kennt. Zudem hat ein Fonds sehr "tiefe Taschen".
Die fehlenden 1,5 %, bzw. 1 %, machen somit ca. 10.000 oder ca. 7.000 Aktien aus. Und die wird man ebenfalls nicht günstig bekommen.
Ich vermute der Kurs steigt ruhig und langsam auf 20 Euro. Es werden 1 Euro Dividende ausgeschüttet, nicht zu viel und nicht zu wenig. Halt vorsichtig.
Ich vermute das Ergebnis liegt bei ca. 2 Mio. Euro, somit werden gut 600 Tsd. Euro ausgeschüttet und 1,4 Mio. auf neue Rechnung vorgetragen. Das wären dann zwar ca. 3 Euro Gewinn je Aktie. Aber der Erfolg wird sich auf kurz oder lang nicht verbergen lassen.
Der eingehaltene Gewinn kann teilweise in den Ausbau der Pflegia investiert werden.
Die Erfolgsnachrichten werden nicht an die große Glocke gehangen.
Den Wert der U.C.A. hat Herr Dr. Steuer sicher schon vor vielen Monaten, vielleicht schon in 2019, gesehen.
Bei 11, 12 oder 13 Euro, und den turbulenten Börsen wäre ein Angebot zu 18 sicherlich durchgegangen.
Ein Squeeze Out wird aktuell (fast) unmöglich sein. Hierzu müssten mindestens 90 % aller Aktien gehalten werden. Lupus hält zum 30.06.20 Stück 56.200 Aktien, und hat die Position somit um weitere 1.200 Aktien ausgebaut. Somit hält Lupus alleine ca. 8,5 % aller ausgegebenen Aktien (662.000 Stück). Sollten die eigenen Aktien eingezogen werden, so hält Lupus 9 %.
Ich bin mir sehr sicher, das Lupus den Wert der U.C.A. kennt. Zudem hat ein Fonds sehr "tiefe Taschen".
Die fehlenden 1,5 %, bzw. 1 %, machen somit ca. 10.000 oder ca. 7.000 Aktien aus. Und die wird man ebenfalls nicht günstig bekommen.
Ich vermute der Kurs steigt ruhig und langsam auf 20 Euro. Es werden 1 Euro Dividende ausgeschüttet, nicht zu viel und nicht zu wenig. Halt vorsichtig.
Ich vermute das Ergebnis liegt bei ca. 2 Mio. Euro, somit werden gut 600 Tsd. Euro ausgeschüttet und 1,4 Mio. auf neue Rechnung vorgetragen. Das wären dann zwar ca. 3 Euro Gewinn je Aktie. Aber der Erfolg wird sich auf kurz oder lang nicht verbergen lassen.
Der eingehaltene Gewinn kann teilweise in den Ausbau der Pflegia investiert werden.
Die Erfolgsnachrichten werden nicht an die große Glocke gehangen.
Bis zur nächsten HV sollten 20 Euro locker drin sein, oder?
@nikittka
Danke für die Übersicht der CME-Punkte. Daraus kann man unter Herausrechnung der von Dir erwähnten zyklischen Effekte ein Wachstum von 40% p.a. herleiten. Da gibt es nicht viele Unternehmen, die das ausweisen. Und schon mal gar nicht werden die so bewertet, wie Du es bei Deinem NAV-Service (auch dafür Danke) machst. Das Geschäftsmodell skaliert als Plattform ziemlich gut, wenn auch nicht wie ein reines Tech-Unternehmen, da ein Teil der Fixkosten (Kursleiter) nicht fix sind.
Wie groß ist denn der Gesamtmarkt? Also, wie viele CME-Punkte werden jährlich vergeben? Gibt es hier auch Wachstum?
Aktuell wurden übrigens 1 Mio CME-Punkte überschritten.
Danke für die Übersicht der CME-Punkte. Daraus kann man unter Herausrechnung der von Dir erwähnten zyklischen Effekte ein Wachstum von 40% p.a. herleiten. Da gibt es nicht viele Unternehmen, die das ausweisen. Und schon mal gar nicht werden die so bewertet, wie Du es bei Deinem NAV-Service (auch dafür Danke) machst. Das Geschäftsmodell skaliert als Plattform ziemlich gut, wenn auch nicht wie ein reines Tech-Unternehmen, da ein Teil der Fixkosten (Kursleiter) nicht fix sind.
Wie groß ist denn der Gesamtmarkt? Also, wie viele CME-Punkte werden jährlich vergeben? Gibt es hier auch Wachstum?
Aktuell wurden übrigens 1 Mio CME-Punkte überschritten.
Sehe gerade, dass Du das Überschreiten der Mio-Grenze bereits erwähnt hattest. Hätte ich mir natürlich denken können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.838.717 von Istanbul am 05.02.21 12:12:57Inwieweit der Gesamtmarkt bei den CME-Punkten wächst, kann ich nicht beurteilen. Allerdings vermute ich, dass sich die Zahl der Ärzte nicht dramatisch verändert hat und auch die 250 Punkte-Regelung für 5 Jahre beibehalten wurde. Deshalb dürfte der Gesamtmarkt m.E. nur geringfügig gewachsen sein.
Nachdem ich vor einigen Tagen die Punkte für Januar (2017-2021) hier aufgezeigt hatte, möchte ich noch die Gesamtjahreszahlen angeben.
Begonnen habe ich mit meinen Aufzeichnungen ab 1. Juli 2016.
Für das Jahr 2016 (Juli-Dezember) wurden 27.301 Punkte vergeben. Rechnet man dies auf ein Jahr um, dann wären das 54.602 Punkte.
2017 gab es 70.113 Punkte (+28%).
2018: 157.977 Punkte (+125%)
2019: 257.690 Punkte (+63%)
2020: 235.048 Punkte (-9%).
Wie bereits geschrieben, ist der sehr deutliche Anstieg für 2018 und 2019 überwiegend auf den Endspurt der 5 Jahresfrist zurückzuführen. Deshalb ist auch der Rückgang von 2019 auf 2020 zu erklären , da man am Anfang einer neuen 5-Jahresfrist stand und keine Eile geboten war. Glättet man die Werte, so dürfte das Jahreswachstum bei ca. 40% liegen.
Hinzufügen möchte ich noch, dass die Vergütung an MedLearning nicht allein von der Anzahl der vergebenen CME-Punkte abhängig ist.
Auch heute ist Nachfrage nach der UCA-Aktie vorhanden. Alle Umsätze fanden zu Kursen von mindestens 17 € statt (17,00€ - 17,60€). Es scheint sich im Vorfeld der Zahlen bereits ein Aufwärtstrend zu bilden. Deshalb rechne ich damit, dass wir demnächst die 18 €-Marke erreichen werden.
Nachdem ich vor einigen Tagen die Punkte für Januar (2017-2021) hier aufgezeigt hatte, möchte ich noch die Gesamtjahreszahlen angeben.
Begonnen habe ich mit meinen Aufzeichnungen ab 1. Juli 2016.
Für das Jahr 2016 (Juli-Dezember) wurden 27.301 Punkte vergeben. Rechnet man dies auf ein Jahr um, dann wären das 54.602 Punkte.
2017 gab es 70.113 Punkte (+28%).
2018: 157.977 Punkte (+125%)
2019: 257.690 Punkte (+63%)
2020: 235.048 Punkte (-9%).
Wie bereits geschrieben, ist der sehr deutliche Anstieg für 2018 und 2019 überwiegend auf den Endspurt der 5 Jahresfrist zurückzuführen. Deshalb ist auch der Rückgang von 2019 auf 2020 zu erklären , da man am Anfang einer neuen 5-Jahresfrist stand und keine Eile geboten war. Glättet man die Werte, so dürfte das Jahreswachstum bei ca. 40% liegen.
Hinzufügen möchte ich noch, dass die Vergütung an MedLearning nicht allein von der Anzahl der vergebenen CME-Punkte abhängig ist.
Auch heute ist Nachfrage nach der UCA-Aktie vorhanden. Alle Umsätze fanden zu Kursen von mindestens 17 € statt (17,00€ - 17,60€). Es scheint sich im Vorfeld der Zahlen bereits ein Aufwärtstrend zu bilden. Deshalb rechne ich damit, dass wir demnächst die 18 €-Marke erreichen werden.
Kann man so rechnen?
0,4 Mio Ärzte in DE x 250 Punkte / 5a = 20 Mio Punkte p.a.
Zwar wächst dieser Gesamtmarkt nicht, aber der Anteil der Nicht-Pharmaindustrie-Online-Fortbildungen. Selbst ohne Wachstum des Gesamtmarkts wäre dieser ein ausreichend großer Markt, um noch lange mit den gewohnten Wachstumsraten wachsen zu können.
0,4 Mio Ärzte in DE x 250 Punkte / 5a = 20 Mio Punkte p.a.
Zwar wächst dieser Gesamtmarkt nicht, aber der Anteil der Nicht-Pharmaindustrie-Online-Fortbildungen. Selbst ohne Wachstum des Gesamtmarkts wäre dieser ein ausreichend großer Markt, um noch lange mit den gewohnten Wachstumsraten wachsen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.841.693 von Istanbul am 05.02.21 14:18:45Es gibt tatsächlich ca. 400.000 Ärzte in Deutschland. Allerdings unterliegen nicht alle Ärzte der Fortbildungsverpflichtung durch CME-Punkte. Hauptsächlich geht es hier um Vertragsärzte.
Momentan tut sich wieder etwas bei den Umsätzen und Kursen der UCA-Aktie.
Vor ca. 14 Tagen (21.1.21) konnte man schon einmal feststellen, dass für UCA-Verhältnisse größere Umsätze getätigt wurden . Damals wurden in Frankfurt 1000 Aktien zu Kursen von 16,80€ - 17,50€ gehandelt.
Heute waren es bisher in Frankfurt 655 Stück, die von 17,20€ - 17,60€ umgesetzt wurden. Aktuell stehen sich 17,30/17,80 (G/B) gegenüber.
Ich rechne damit, dass bald die 18 €-Marke erreicht ist.
Momentan tut sich wieder etwas bei den Umsätzen und Kursen der UCA-Aktie.
Vor ca. 14 Tagen (21.1.21) konnte man schon einmal feststellen, dass für UCA-Verhältnisse größere Umsätze getätigt wurden . Damals wurden in Frankfurt 1000 Aktien zu Kursen von 16,80€ - 17,50€ gehandelt.
Heute waren es bisher in Frankfurt 655 Stück, die von 17,20€ - 17,60€ umgesetzt wurden. Aktuell stehen sich 17,30/17,80 (G/B) gegenüber.
Ich rechne damit, dass bald die 18 €-Marke erreicht ist.
Der Finanzkalender für 2021 ist online.
15.03.2021
Vorläufiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
14.05.2021
Endgültiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
01.07.2021 um 10:00 Uhr in München
Virtuelle Hauptversammlung der U.C.A. AG
30.08.2021
Vorläufiges Halbjahres-Ergebnis zum 30. Juni 2021 nach HGB
15.03.2021
Vorläufiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
14.05.2021
Endgültiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
01.07.2021 um 10:00 Uhr in München
Virtuelle Hauptversammlung der U.C.A. AG
30.08.2021
Vorläufiges Halbjahres-Ergebnis zum 30. Juni 2021 nach HGB
Bin mal gespannt wie lange der Deckel den Druck noch aushält. Wunder mich dass der Kurs nicht schon bei 20 Euro steht....
Bis zum 15. März ist es ja nicht mehr so lange.
Dann wissen alle mehr.
Heute 17,50 Geld 100 Stück / 17,80 Brief 500 Stück.
Dann wissen alle mehr.
Heute 17,50 Geld 100 Stück / 17,80 Brief 500 Stück.
Zu 17,80 Euro wurden eben 500 Stück gehandelt.
Über 18 Euro sieht es auch charttechnisch sehr gut aus. Hier sind die Hochpunkte aus 2018.
aktuell 17,50 Geld 100 Stück / 18,10 Brief 100 Stück
Über 18 Euro sieht es auch charttechnisch sehr gut aus. Hier sind die Hochpunkte aus 2018.
aktuell 17,50 Geld 100 Stück / 18,10 Brief 100 Stück
Nun scheint eine größere Adresse Stücke abzugeben. In Frankfurt wurden 649 Stück zu 17,00 € gehandelt und weitere 351 Stück stehen noch bei 17,00€ im Brief. Nun wird es spannend, ob auch weitere Stücke zu Kursen von 17,00€ oder darunter angeboten werden. Größere Adressen bei UCA sind Familie Kaske und der Lupus Fonds. Vielleicht realisieren diese Gewinne und geben Teile ihres Bestands ab. Das könnte dann nochmals zu günstigeren Einstiegskursen führen.
Ich beobachte die Situation genau.
Ich beobachte die Situation genau.
Wenn eine Seite ca. 1.600 Stücke gibt, dann gibt es auch eine Seite, die 1.600 Stücke nimmt. 1.600 Stücke sind bei U.C.A. im Tagesvolumen recht viel.
Vor einem halben Jahr, im August 2020, sind das das letzte Mal mehr als 2000 Stück gehandelt worden.
Es bleibt recht interessant. Wenn ich einige günstig kaufen könnte, so wäre ich ebenfalls froh.
Vor einem halben Jahr, im August 2020, sind das das letzte Mal mehr als 2000 Stück gehandelt worden.
Es bleibt recht interessant. Wenn ich einige günstig kaufen könnte, so wäre ich ebenfalls froh.
So ruhig hier und keine Umsätze
Auf der Website der UCA kann ich aktuell die Beteiligung an der Pflegia AG nicht mehr finden.
Gibt es dazu irgendeine Nachricht ?
Gibt es dazu irgendeine Nachricht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.358.207 von nikittka am 08.03.21 12:49:28Hallo nikittka,
ich denke dieser Hinweis reicht für uns UCA Aktionäre aus - > https://pflegia.de/impressum-und-datenschutz
Steuer jr. übernimmt das Ruder in Berlin! Wie vor einiger Zeit schon angedacht.
Gruß Schulzi64
ich denke dieser Hinweis reicht für uns UCA Aktionäre aus - > https://pflegia.de/impressum-und-datenschutz
Steuer jr. übernimmt das Ruder in Berlin! Wie vor einiger Zeit schon angedacht.
Gruß Schulzi64
Stand im Impressum denn vorher etwas anderes?
Was war denn vor einiger Zeit bei Pflegia.de angedacht?
Was war denn vor einiger Zeit bei Pflegia.de angedacht?
Ich habe die IR der U.C.A. AG angeschrieben.
Jetzt bin ich einmal gespannt, ob ich eine Antwort erhalten.
Jetzt bin ich einmal gespannt, ob ich eine Antwort erhalten.
Bekanntgabe für vorläufiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
auf den 19.04.2021 verlegt.
auf den 19.04.2021 verlegt.
Ich glaube kaum, dass wir nochmals "günstige" Einstiegskurse (unter 0,10 EURO) sehen werden. Wer jetzt nicht investiert ist, muss künftig einen sehr hohen Aufpreis zahlen.
Wir haben momentan eine positive Nachrichtenlage - ich rechne mit zunehmend steigenden Kursen in CA.
Buy the future.
Wir haben momentan eine positive Nachrichtenlage - ich rechne mit zunehmend steigenden Kursen in CA.
Buy the future.
Spread liegt inzwischen bei 16 vs. 16,70 Eur da will uns jemand austrocknen😉
Der Aktienkurs der UCA dümpelt seit einiger Zeit so dahin.
Ich glaube aber, dass sich das bald ändert.
Zwar hat man den Termin für das vorläufige Ergebnis 2020 nochmals nach hinten auf den 19. April verschoben. Aber irgendwann wird man die m.E. guten Zahlen veröffentlichen müssen.
Außerdem halte ich die aktuelle Situation bei UCA für hoffnungsvoll und zwar aus folgenden Gründen:
a) Der Halbjahresgewinn 2020 sollte das Fundament sein, auf dem man einen hohen Jahresüberschuss für 2020 errichten kann. Dieser Überschuss sollte eine hohe Dividende für 2020 ermöglichen und zusätzlich über den Gewinnvortrag die Voraussetzung für eine hohe Dividende 2021 schaffen.
b) Die Global Brands-Aktien haben sich vermutlich im bisherigen Verlauf des Jahres 2021 gut entwickelt. Von den 20 bekannten Werten waren die 3 besten Performer Altria + 24%, Daimler + 21%, Alphabet +18% und die 3.schlechtesten Performer Colgate -9%, Apple -7%, Amazon -6%. Also ein klares Übergewicht bei den Zuwächsen. Außerdem befinden sich viele Dividendenperlen in diesem Portfolio.
c) MedLearning läuft weiter gut mit Zuwächsen bei den CME-Punkten. Für Januar und Februar und auch die erste Hälfte März 2021 ergeben sich deutliche Zuwächse gegenüber den 2020er Vergleichszeiträumen.
d) Einige der kleineren Beteiligungen erwecken vielversprechende Fantasien:
WOW TECH, Siccum, Upside, Swissphone und die jüngsten Zukäufe aus den Bereichen Medizintechnik und Sicherheitssoftware.
e) Selbst die Aktien des Corona-Sorgenkindes aovo touristik notieren an der Börse über den Wert, der in der Bilanz von UCA für diese Aktien steht. Hier könnte nach Corona (insbesondere durch die Vermarktung der Oberammergauer Passionsspiele) ein deutlicher Schub erfolgen
f) Jetzt fehlt nur noch die Antwort auf die Frage: Wo ist Pflegia? Vielleicht sucht man nach ihr und deshalb verschiebt sich die Veröffentlichung des Jahresergebnisses für 2020?
Ich glaube aber, dass sich das bald ändert.
Zwar hat man den Termin für das vorläufige Ergebnis 2020 nochmals nach hinten auf den 19. April verschoben. Aber irgendwann wird man die m.E. guten Zahlen veröffentlichen müssen.
Außerdem halte ich die aktuelle Situation bei UCA für hoffnungsvoll und zwar aus folgenden Gründen:
a) Der Halbjahresgewinn 2020 sollte das Fundament sein, auf dem man einen hohen Jahresüberschuss für 2020 errichten kann. Dieser Überschuss sollte eine hohe Dividende für 2020 ermöglichen und zusätzlich über den Gewinnvortrag die Voraussetzung für eine hohe Dividende 2021 schaffen.
b) Die Global Brands-Aktien haben sich vermutlich im bisherigen Verlauf des Jahres 2021 gut entwickelt. Von den 20 bekannten Werten waren die 3 besten Performer Altria + 24%, Daimler + 21%, Alphabet +18% und die 3.schlechtesten Performer Colgate -9%, Apple -7%, Amazon -6%. Also ein klares Übergewicht bei den Zuwächsen. Außerdem befinden sich viele Dividendenperlen in diesem Portfolio.
c) MedLearning läuft weiter gut mit Zuwächsen bei den CME-Punkten. Für Januar und Februar und auch die erste Hälfte März 2021 ergeben sich deutliche Zuwächse gegenüber den 2020er Vergleichszeiträumen.
d) Einige der kleineren Beteiligungen erwecken vielversprechende Fantasien:
WOW TECH, Siccum, Upside, Swissphone und die jüngsten Zukäufe aus den Bereichen Medizintechnik und Sicherheitssoftware.
e) Selbst die Aktien des Corona-Sorgenkindes aovo touristik notieren an der Börse über den Wert, der in der Bilanz von UCA für diese Aktien steht. Hier könnte nach Corona (insbesondere durch die Vermarktung der Oberammergauer Passionsspiele) ein deutlicher Schub erfolgen
f) Jetzt fehlt nur noch die Antwort auf die Frage: Wo ist Pflegia? Vielleicht sucht man nach ihr und deshalb verschiebt sich die Veröffentlichung des Jahresergebnisses für 2020?
Es fühlt sich wie Ruhe vor dem Sturm an.
Wenn man die sehr gute Zusammenfassung von nikittka einmal wirken lässt, so bedarf es lediglich etwas Geduld.
Einzig die Kursbewegung verwundert ein wenig. Im aktuellen Börsenumfeld fehlt jeder Ansatz von Momentum.
Wenn man die sehr gute Zusammenfassung von nikittka einmal wirken lässt, so bedarf es lediglich etwas Geduld.
Einzig die Kursbewegung verwundert ein wenig. Im aktuellen Börsenumfeld fehlt jeder Ansatz von Momentum.
Gerade wurden zwei Insidermitteilungen veröffentlicht: Steuer hat außerbörslich knapp 3,5% zugekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.518.179 von straßenköter am 18.03.21 20:50:25Und zwar zu einem Schnapp-Preis von 14,50 Euro.....muss da jemand verkaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.522.196 von Uganda2007 am 19.03.21 09:09:11
Keine Ahnung. Die Transaktionen in der Vergangenheit sind ja auch schon zu 14€ bzw. 14,50€ gelaufen. Komische Nummer.
Zitat von Uganda2007: Und zwar zu einem Schnapp-Preis von 14,50 Euro.....muss da jemand verkaufen?
Keine Ahnung. Die Transaktionen in der Vergangenheit sind ja auch schon zu 14€ bzw. 14,50€ gelaufen. Komische Nummer.
Ich glaube an eine Nebelkerze, die hier für die Restaktionäre gezündet werden soll zumal wir keine Nebenabreden kennen😉
Hab recherchiert: die an Herrn Steuer verkauften Stücke kommen vermutlich alle vom Lupus Alpha Fonds. Dort gab es einen Managerwechsel, der Neue, Herr Liegl, kommt ursprünglich von der DEKA, die haben es nicht so mit den kleinen Werten. Die Market Cap Grenze für Investments wurde im Micro Champions, der die UCA hält/ hielt, auch gleich von 10/150 auf 50/750 Mio. € erhöht. Nun also eher SmallCaps, da findet man eher Analysten, die die Werte dann für den Fondsmanager analysieren. Offensichtlich hat sich Herr Liegl nicht die Mühe gemacht, den Substanzwert sowie das Potential der UCA-Aktie abzuschätzen, sonst wäre ihm klar geworden, dass er ein Potential in Richtung von 100% verschenkt. Herrn Steuer wird es freuen...
Zum 1.1.2021 wurde zudem beim Lupus Alpha Micro Champions Fonds die Benchmark geändert, um eine 15% höhere Outperformance vorzutäuschen, die es so mit der eigentlich gültigen Benchmark nicht gab. gab
Zum 1.1.2021 wurde zudem beim Lupus Alpha Micro Champions Fonds die Benchmark geändert, um eine 15% höhere Outperformance vorzutäuschen, die es so mit der eigentlich gültigen Benchmark nicht gab. gab
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.554.006 von WTell am 22.03.21 15:12:50
Danke für die interessanten Infos. Da hat der neue Fondsmanager die Aktien aber gut verramscht.
Zitat von WTell: Hab recherchiert: die an Herrn Steuer verkauften Stücke kommen vermutlich alle vom Lupus Alpha Fonds. Dort gab es einen Managerwechsel, der Neue, Herr Liegl, kommt ursprünglich von der DEKA, die haben es nicht so mit den kleinen Werten. Die Market Cap Grenze für Investments wurde im Micro Champions, der die UCA hält/ hielt, auch gleich von 10/150 auf 50/750 Mio. € erhöht. Nun also eher SmallCaps, da findet man eher Analysten, die die Werte dann für den Fondsmanager analysieren. Offensichtlich hat sich Herr Liegl nicht die Mühe gemacht, den Substanzwert sowie das Potential der UCA-Aktie abzuschätzen, sonst wäre ihm klar geworden, dass er ein Potential in Richtung von 100% verschenkt. Herrn Steuer wird es freuen...
Zum 1.1.2021 wurde zudem beim Lupus Alpha Micro Champions Fonds die Benchmark geändert, um eine 15% höhere Outperformance vorzutäuschen, die es so mit der eigentlich gültigen Benchmark nicht gab. gab
Danke für die interessanten Infos. Da hat der neue Fondsmanager die Aktien aber gut verramscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.554.006 von WTell am 22.03.21 15:12:50Gut in Erfahrung gebracht. Danke.
Das dürfte dann auch weitere Aktien betreffen.
Bietet m.E. Chancen.
Das dürfte dann auch weitere Aktien betreffen.
Bietet m.E. Chancen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.554.561 von straßenköter am 22.03.21 15:45:49Der hat offenbar noch mehr Perlen verramscht. Der „Micro“-Fonds liegt 2021 deutlich unter seiner opportunistisch gewählten Benchmark...
Für 14,50 Eur würde ich auch noch einige hundert Stück von Lupus abnehmen... wo muss man sich melden?
Naja, das sagt man so einfach.
Ich bin Aktionär aus Neue Markt-Zeiten... ist eine Miniposition (heute, früher nicht), die ich aus Irrationalität halte (und weil sie noch unter die alte Kap-Steuer fällt).
Aber: Wenn ein Fonds sagt: Lieber ein Ende in Schrecken.... dann verstehe ich das. Und wenn der eine alternative Anlage hat, wo er denkt, die ist attraktiver, verstehe ich das auch.
Ich bin Aktionär aus Neue Markt-Zeiten... ist eine Miniposition (heute, früher nicht), die ich aus Irrationalität halte (und weil sie noch unter die alte Kap-Steuer fällt).
Aber: Wenn ein Fonds sagt: Lieber ein Ende in Schrecken.... dann verstehe ich das. Und wenn der eine alternative Anlage hat, wo er denkt, die ist attraktiver, verstehe ich das auch.
Der Fonds von LA hielt zum 30.06.2020 56.000 Aktien (Seite 17):
https://daten.comdirect.de/funds/issuer/report.pdf?HASH=1045…
https://daten.comdirect.de/funds/issuer/report.pdf?HASH=1045…
Dann ist Lupus wohl komplett raus!
Das sind 51.975 Aktien zu 14,50 an den Großaktionär, bzw. dessen Familie, nachdem beim Versuch über einen Verkauf über die Börse von einigen Tausend Aktien Ende Januar/Anfang Februar die Kurse von fast 18 Euro auf 16 Euro gedrückt wurden. Die Nachfrage zu diesen Kursen hielt sich ja recht in Grenzen.
Soviel zu meiner Vermutung vom 4.2.21:
"Ich bin mir sehr sicher, das Lupus den Wert der U.C.A. kennt. Zudem hat ein Fonds sehr "tiefe Taschen"."
Richtig hätte es heißen müssen: Der aktuelle Fondsmanager kennt den Wert von U.C.A. genau.
So schnell kann es gehen, ein wenig die Statuten ändern, neuer Manager, und schon wird das Vermögen eines Fonds neu allokiert.
Dann bin ich sehr froh aufgestockt zu haben. Zu 14,50 Euro hätte ich aber auch sehr gerne gekauft.
Sei es drumm, für ein KBV von deutlich unter eins kann man sehr viel Zeit für die Geldanlage mitbringen.
Es hat sich für mich bestätigt, sich nicht auf Experten und Fondsmanager bei der Vermögensanlage zu verlassen. Eigene Recherche ist sehr wichtig.
Vielen lieben Dank an die Information von WTell und straßenköter.
Das sind 51.975 Aktien zu 14,50 an den Großaktionär, bzw. dessen Familie, nachdem beim Versuch über einen Verkauf über die Börse von einigen Tausend Aktien Ende Januar/Anfang Februar die Kurse von fast 18 Euro auf 16 Euro gedrückt wurden. Die Nachfrage zu diesen Kursen hielt sich ja recht in Grenzen.
Soviel zu meiner Vermutung vom 4.2.21:
"Ich bin mir sehr sicher, das Lupus den Wert der U.C.A. kennt. Zudem hat ein Fonds sehr "tiefe Taschen"."
Richtig hätte es heißen müssen: Der aktuelle Fondsmanager kennt den Wert von U.C.A. genau.
So schnell kann es gehen, ein wenig die Statuten ändern, neuer Manager, und schon wird das Vermögen eines Fonds neu allokiert.
Dann bin ich sehr froh aufgestockt zu haben. Zu 14,50 Euro hätte ich aber auch sehr gerne gekauft.
Sei es drumm, für ein KBV von deutlich unter eins kann man sehr viel Zeit für die Geldanlage mitbringen.
Es hat sich für mich bestätigt, sich nicht auf Experten und Fondsmanager bei der Vermögensanlage zu verlassen. Eigene Recherche ist sehr wichtig.
Vielen lieben Dank an die Information von WTell und straßenköter.
Ich habe gerade die Briefseite mit einer billigst Order getestet.
Ich wurde nicht zum Briefkurs abgerechnet und die Briefmenge ist unverändert bei 131 Stück.
Scheinen doch noch einige Stücke Brief zu stehen. Leider kann ich nicht in das Orderbuch an de Börse Frankfurt schauen.
Würde mich sehr interessieren, wie das Orderbuch aussieht.
Ich wurde nicht zum Briefkurs abgerechnet und die Briefmenge ist unverändert bei 131 Stück.
Scheinen doch noch einige Stücke Brief zu stehen. Leider kann ich nicht in das Orderbuch an de Börse Frankfurt schauen.
Würde mich sehr interessieren, wie das Orderbuch aussieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.557.600 von SirLarry am 22.03.21 19:12:54Naja, so einfach ist es dann doch nicht. Die UCA Aktie ist derart illiquide, da kann ich den Lupus Manager verstehen. Buchwert hin oder her. Ich habe mal für meine 300 Stück mehrere Wochen für einen Verkauf gebraucht, es gibt einfach keine Abnehmer.
Meine abgeltungsteuerfreien 1.100 Stück halte ich nun bis zum Ende......!
Gruß Schulzi64
Meine abgeltungsteuerfreien 1.100 Stück halte ich nun bis zum Ende......!
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.559.241 von Schulzi64 am 22.03.21 21:19:15Ein einseitiger starker Abgabedruck sollte in Zukunft selten sein vor dem Hintergrund des Exits vom Lupus Fonds. Vielen Dank für die Recherche. Spannend wird es, falls eine grössere Adresse zukünftig einmal Hunger auf U.C.A. Aktien bekommt. Bei dem geringen Free-Float sind grössere Stückzahlen schwer zu bekommen. Anhand der Qualität der Statements in diesem Diskussionsforum sehr ich den verbliebenen Free-Float in sicheren Händen.
Auch wenn die Familie des Vorstands grosse Aktienpakete zum "Schnapperl" für 14,50 € erworben hat, so musste Sie innerhalb eines Jahres gut 500.000 € dafür aufwenden. Ich wette, dass man sich über die diesjährige Dividende einen grossen Teil davon zurück holt.....
Auch wenn die Familie des Vorstands grosse Aktienpakete zum "Schnapperl" für 14,50 € erworben hat, so musste Sie innerhalb eines Jahres gut 500.000 € dafür aufwenden. Ich wette, dass man sich über die diesjährige Dividende einen grossen Teil davon zurück holt.....
Eine hohe Dividende halte ich ebenfalls für sehr wahrscheinlich.
Ich vermute 1 - 1,50 Euro je Aktie. Das sind dann ca. 6 - 9 % Dividendenrendite.
Die Dividende wird STEUERFREI sein. Macht bei jetzt über 420.000 Aktien 420 - 630 Tausend Euro!
Das ist für den Großaktionär das Geld, das er für Aufstockung seiner Beteiligung von ca. 10 %
benötigt.
Eine wunderbare Rochade ohne (viel) neues oder eigenes Geld einzusetzen für den Kauf der ca. 50.000 Aktien von Lupus!
Genialer Schachzug. Bei einem Wert je Aktie von 25 - 30 Euro je Aktie.
Die Vermutung hatte nikittka schon am 11.12.2020.
Ich vermute 1 - 1,50 Euro je Aktie. Das sind dann ca. 6 - 9 % Dividendenrendite.
Die Dividende wird STEUERFREI sein. Macht bei jetzt über 420.000 Aktien 420 - 630 Tausend Euro!
Das ist für den Großaktionär das Geld, das er für Aufstockung seiner Beteiligung von ca. 10 %
benötigt.
Eine wunderbare Rochade ohne (viel) neues oder eigenes Geld einzusetzen für den Kauf der ca. 50.000 Aktien von Lupus!
Genialer Schachzug. Bei einem Wert je Aktie von 25 - 30 Euro je Aktie.
Die Vermutung hatte nikittka schon am 11.12.2020.
Nach meiner Aufstellung ergeben sich nun folgende Anteilsquoten an den UCA-Aktien:
- Familie Steuer 386.085 Aktien = 58,32%
- Familie Kaske 74.250 Aktien = 11,22%
- eigene Aktien 38.719 Aktien = 5,85%
- Streubesitz 162.946 Aktien = 24,61%
--------------------------------------------
- Summe 662.000 Aktien = 100%
Natürlich kann der Anteil von Familie Steuer noch etwas höher liegen und damit der Streubesitz etwas niedriger.
Ich habe die bei der HV 2019 angemeldeten Aktien der Familie Steuer als Ausgangswert genommen und die danach gemeldeten Käufe hinzugerechnet. Es kann jedoch sein, dass Familie Steuer nicht alle Aktien zur HV angemeldet hat.
Beim Zukauf vom 24.11.2020 (28.100 Aktie) von Familie Steuer hatte ich vermutet, dass die Aktien von Familie Kaske abgegeben wurden. Tatsächlich kam aber keine Meldung über den Verkauf, obwohl Dr. Kaske Aufsichtsrat war. Nun scheint der Sachverhalt klar; der Verkäufer war wohl der Lupus Fonds.
Ich erwarte, dass in den nächsten Jahren Familie Kaske ebenfalls an Familie Steuer verkaufen wird. Rechnet man dann noch die eigenen Aktien dazu, käme Familie Steuer bereits auf knapp über 75%.
Der Streubesitz liegt bereits heute unter 25%.
- Familie Steuer 386.085 Aktien = 58,32%
- Familie Kaske 74.250 Aktien = 11,22%
- eigene Aktien 38.719 Aktien = 5,85%
- Streubesitz 162.946 Aktien = 24,61%
--------------------------------------------
- Summe 662.000 Aktien = 100%
Natürlich kann der Anteil von Familie Steuer noch etwas höher liegen und damit der Streubesitz etwas niedriger.
Ich habe die bei der HV 2019 angemeldeten Aktien der Familie Steuer als Ausgangswert genommen und die danach gemeldeten Käufe hinzugerechnet. Es kann jedoch sein, dass Familie Steuer nicht alle Aktien zur HV angemeldet hat.
Beim Zukauf vom 24.11.2020 (28.100 Aktie) von Familie Steuer hatte ich vermutet, dass die Aktien von Familie Kaske abgegeben wurden. Tatsächlich kam aber keine Meldung über den Verkauf, obwohl Dr. Kaske Aufsichtsrat war. Nun scheint der Sachverhalt klar; der Verkäufer war wohl der Lupus Fonds.
Ich erwarte, dass in den nächsten Jahren Familie Kaske ebenfalls an Familie Steuer verkaufen wird. Rechnet man dann noch die eigenen Aktien dazu, käme Familie Steuer bereits auf knapp über 75%.
Der Streubesitz liegt bereits heute unter 25%.
Am 30.6.20 (siehe Halbjahreszahlen) lag die freie Liquidität der UCA bei 8,6 Mio€.Danach hat man 2 kleinere Beteiligungen (Meldungen vom 1.8.20 und 1.11.20) erworben und außerdem gab es lt. Geschäftsbericht 2019 noch eine Einzahlungszusage bei der upside von 0,6 Mio€. Demnach dürfte die freie Liquidität (auch unter Berücksichtigung der angefallenen Verwaltungskosten und der ausgezahlten Dividende für 2019) aktuell bei geschätzt ca. 5,8 Mio € liegen.
Da m.E. keine großen Beteiligungserwerbe anstehen, macht es Sinn, einen größeren Teil der freien Liquidität an die Aktionäre auszuschütten. Da Familie Steuer (Dr. Steuer als Vorstand) und Familie Kaske (Dr. Kaske als Aufsichtsrat) ebenfalls von einer hohen Dividende profitieren, sollten auch die Weichen für eine hohe Ausschüttung gestellt werden können.
Deshalb rechne ich jetzt eher mit einer Dividende von 1,50 € . Dafür benötigt man lediglich ca. 950.000 €. Mein Vorschlag wäre allerdings 1,70€. Damit läge die Dividendenrendite beim jetzigen Kurs bei über 10%. Das wäre einmal eine Pfundsansage. Der Bilanzgewinn sollte das allemal hergeben.
Beim Tippspiel gilt natürlich weiter mein damals genannter Wert von 1,00€ Dividende.
Am 19.4.soll das vorläufige Ergebnis publiziert werden. Vielleicht erfahren wir dann bereits etwas über die voraussichtliche Dividende.
Da m.E. keine großen Beteiligungserwerbe anstehen, macht es Sinn, einen größeren Teil der freien Liquidität an die Aktionäre auszuschütten. Da Familie Steuer (Dr. Steuer als Vorstand) und Familie Kaske (Dr. Kaske als Aufsichtsrat) ebenfalls von einer hohen Dividende profitieren, sollten auch die Weichen für eine hohe Ausschüttung gestellt werden können.
Deshalb rechne ich jetzt eher mit einer Dividende von 1,50 € . Dafür benötigt man lediglich ca. 950.000 €. Mein Vorschlag wäre allerdings 1,70€. Damit läge die Dividendenrendite beim jetzigen Kurs bei über 10%. Das wäre einmal eine Pfundsansage. Der Bilanzgewinn sollte das allemal hergeben.
Beim Tippspiel gilt natürlich weiter mein damals genannter Wert von 1,00€ Dividende.
Am 19.4.soll das vorläufige Ergebnis publiziert werden. Vielleicht erfahren wir dann bereits etwas über die voraussichtliche Dividende.
Auf den den 19.4. bin ich sehr gespannt.
Erleichtert bin ich darüber, das wohl endlich das erhöhte Angebot abgearbeitet wurde.
Jetzt fehlt nur noch ein Katalysator.
Sollte eine Gazette vor dem 19.4. hierauf aufmerksam werden, so gibt es nur noch Geldkurse.
Vielleicht ist eine üppige Dividendenbekanntmachung am 19.4. dieser Katalysator.
Erleichtert bin ich darüber, das wohl endlich das erhöhte Angebot abgearbeitet wurde.
Jetzt fehlt nur noch ein Katalysator.
Sollte eine Gazette vor dem 19.4. hierauf aufmerksam werden, so gibt es nur noch Geldkurse.
Vielleicht ist eine üppige Dividendenbekanntmachung am 19.4. dieser Katalysator.
Bei der Beteiligung Pflegia AG finden aktuell Investorengespräche statt!
Aus diesem Grund wird die Beteiligung nicht mehr auf der Homepage im Bereich PRIVATE EQUITY / PORTFOLIO , mit einer Beteiligungsquote von 78%, aufgeführt.
nikitta berichtete am 8.3.21, das die Beteiligung an der Pflegia AG nicht mehr auf der Homepage zu finden sei.
Aus diesem Grund wird die Beteiligung nicht mehr auf der Homepage im Bereich PRIVATE EQUITY / PORTFOLIO , mit einer Beteiligungsquote von 78%, aufgeführt.
nikitta berichtete am 8.3.21, das die Beteiligung an der Pflegia AG nicht mehr auf der Homepage zu finden sei.
Da zuletzt Insiderdeals zu 14,50 EUR stattgefunden haben, frage ich mich, wo hier die Kursphantasie liegen soll. Gibt es eine brauchbare Schätzung in Sachen NAV?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.594.437 von Herbert H am 25.03.21 09:35:04
Die 14,50€ sollten lediglich dem Umstand geschuldet sein, dass ein neuer Fondsmanager eine für ihn weitestgehend illiquide Position recht fix verkaufen wollte.
Einen genauen NAV zu ermitteln, halte ich für nahezu unmöglich. Da sind zu viele Unbekannte. Meines Erachtens kann man aber problemlos eine Aussage treffen, dass es auf dem aktuellen Kursniveau nur wenig Kursrisiken gibt. Nimm die liquiden Mittel aus Cash und Wertpapieren und addiere den Wert der 78%-Beteligung an MedLearning hinzu. Mit MedLearning wurde kürzlich ein Beherrschungsvertrag geschlossen, der das Zahlenwerk offen gelegt hat. Entgegen der sehr vorsichtigen Bewertung durch nikittka würde ich mir die Aussage zutrauen, dass der Anteil gut 10 Mio. Euro wert sein sollte. Damit käme man in Summe schon oberhalb von 20€ raus, ohne die anderen Assets zu bewerten.
Zitat von Herbert H: Da zuletzt Insiderdeals zu 14,50 EUR stattgefunden haben, frage ich mich, wo hier die Kursphantasie liegen soll. Gibt es eine brauchbare Schätzung in Sachen NAV?
Die 14,50€ sollten lediglich dem Umstand geschuldet sein, dass ein neuer Fondsmanager eine für ihn weitestgehend illiquide Position recht fix verkaufen wollte.
Einen genauen NAV zu ermitteln, halte ich für nahezu unmöglich. Da sind zu viele Unbekannte. Meines Erachtens kann man aber problemlos eine Aussage treffen, dass es auf dem aktuellen Kursniveau nur wenig Kursrisiken gibt. Nimm die liquiden Mittel aus Cash und Wertpapieren und addiere den Wert der 78%-Beteligung an MedLearning hinzu. Mit MedLearning wurde kürzlich ein Beherrschungsvertrag geschlossen, der das Zahlenwerk offen gelegt hat. Entgegen der sehr vorsichtigen Bewertung durch nikittka würde ich mir die Aussage zutrauen, dass der Anteil gut 10 Mio. Euro wert sein sollte. Damit käme man in Summe schon oberhalb von 20€ raus, ohne die anderen Assets zu bewerten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.594.317 von SirLarry1 am 25.03.21 09:25:32
Woher stammt die Information, dass momentan bei Pflegia Investorengespräche stattfinden?
Aktuell werden UCA- Aktien zu 17,20€ gesucht (17,20 G).
Zitat von SirLarry1: Bei der Beteiligung Pflegia AG finden aktuell Investorengespräche statt!
Aus diesem Grund wird die Beteiligung nicht mehr auf der Homepage im Bereich PRIVATE EQUITY / PORTFOLIO , mit einer Beteiligungsquote von 78%, aufgeführt.
nikitta berichtete am 8.3.21, das die Beteiligung an der Pflegia AG nicht mehr auf der Homepage zu finden sei.
Woher stammt die Information, dass momentan bei Pflegia Investorengespräche stattfinden?
Aktuell werden UCA- Aktien zu 17,20€ gesucht (17,20 G).
Ich habe eine Anfrage an U.C.A. gemailt und als Antwort bekommen, das sich die Pflegia AG aktuell in Investorengesprächen befindet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.600.086 von SirLarry1 am 25.03.21 14:59:56Vielen Dank für die Antwort.
Das halte ich für eine zusätzliche gute Information.
Das halte ich für eine zusätzliche gute Information.
In meiner über 30 jährigen Börsengeschichte habe ich selten solche Bewertungen, bzw. Perspektiven, wie aktuell bei U.C.A. gesehen.
In den letzten Jahren wurden gute Beteiligungen aufgrund der Zinssituation immer teurer. Zudem haben die hohen Geldmengenzuwächse zu viel spekulativen Kapital geführt. Ebenfalls wurden meiner Ansicht nach die Märkte immer effektiver in Bezug auf Informationen. Heute ist es problemlos möglich, sehr schnell alle Informationen zu einem Unternehmen zu erhalten.
Viele Anleger machen es sich jedoch sehr einfach. Sie kaufen einfach ETF´s oder Indexzertifikate.
Deshalb finde ich es auf der einen Seite sehr schade, das Fonds wie der Lupus Micro Champions ihren Charakter verlieren oder aufgelöst werden.
Kleinere Gesellschaften geraten immer mehr aus dem Blickfeld. Somit sehe ich hier die Chancen recht gut.
Es darf nicht die Illiquidität dieser Werte außer Acht gelassen werden.
Man investiert. Spekulieren ist was anderes.
Aber dies bringt halt auch Chancen. Ein Großaktionär (bzw. 2), mit 75 % Anteil, ist mir sehr recht.
An WTell: Wohin hat denn Herr Liegl denn gewechselt?
In den letzten Jahren wurden gute Beteiligungen aufgrund der Zinssituation immer teurer. Zudem haben die hohen Geldmengenzuwächse zu viel spekulativen Kapital geführt. Ebenfalls wurden meiner Ansicht nach die Märkte immer effektiver in Bezug auf Informationen. Heute ist es problemlos möglich, sehr schnell alle Informationen zu einem Unternehmen zu erhalten.
Viele Anleger machen es sich jedoch sehr einfach. Sie kaufen einfach ETF´s oder Indexzertifikate.
Deshalb finde ich es auf der einen Seite sehr schade, das Fonds wie der Lupus Micro Champions ihren Charakter verlieren oder aufgelöst werden.
Kleinere Gesellschaften geraten immer mehr aus dem Blickfeld. Somit sehe ich hier die Chancen recht gut.
Es darf nicht die Illiquidität dieser Werte außer Acht gelassen werden.
Man investiert. Spekulieren ist was anderes.
Aber dies bringt halt auch Chancen. Ein Großaktionär (bzw. 2), mit 75 % Anteil, ist mir sehr recht.
An WTell: Wohin hat denn Herr Liegl denn gewechselt?
Herr Liegl ist der neue Fondsmanager, kam über die Allianz ursprünglich von der DEKA.
Der langjährige Macher, Peter Conzatti, der für 2019 noch den Lipper Award für den besten europäischen Aktienfonds erhielt, hat Lupus Alpha verlassen, ebenso wie Markus Herrmann, der den bis dato besten Dividendenfonds managte. Anfang Juli 2020 war darüber ein ausführlicher Artikel in der „Wirtschaftswoche“ zu lesen.
Wie man so hört, wird bei Lupus Alpha nun großer Wert auf Marketing und Vertrieb gelegt...
Der langjährige Macher, Peter Conzatti, der für 2019 noch den Lipper Award für den besten europäischen Aktienfonds erhielt, hat Lupus Alpha verlassen, ebenso wie Markus Herrmann, der den bis dato besten Dividendenfonds managte. Anfang Juli 2020 war darüber ein ausführlicher Artikel in der „Wirtschaftswoche“ zu lesen.
Wie man so hört, wird bei Lupus Alpha nun großer Wert auf Marketing und Vertrieb gelegt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.609.797 von WTell am 26.03.21 09:34:17Vielen Dank für die Information.
"1. Juli 2020_ Peter Conzatti (60), verlässt das Unternehmen."
Sieht ein wenig danach aus, das er sich nach 15 Jahren bei Lupus alpha in den Ruhestand begibt.
Ich habe keine neue Station gefunden, wohin er gewechselt ist.
"1. Juli 2020_ Peter Conzatti (60), verlässt das Unternehmen."
Sieht ein wenig danach aus, das er sich nach 15 Jahren bei Lupus alpha in den Ruhestand begibt.
Ich habe keine neue Station gefunden, wohin er gewechselt ist.
Ich möchte noch einmal zum Wert der Medlearning zurückkommen. Hier die Daten aus dem Beherrschungsvertrag. Es gibt 64.100 Aktien, von denen U.C.A. 50.000 Stück besitzt.
Medlearning hat bislang folgende Ergebnisse erzielt:
2017: 293.000€
2018: 416.000€
2019: 526.000€
Die Ausgleichszahlung wurde auf 4€ je Aktie festgelegt.
Der Wert je Anteil wurde auf 204,94€ festgelegt, so dass sich ein Gesamtwert von 13,14 Mio. Euro ergibt, so dass sich für den Anteil der U.C.A. ein Wert von gut 10 Mio. Euro einstellt.
Ich würde mal behaupten, dass dieser Wert eher konservativ ist. Insofern sieht man schnell, dass die U.C.A. alles andere als hoch bewertet ist.
Medlearning hat bislang folgende Ergebnisse erzielt:
2017: 293.000€
2018: 416.000€
2019: 526.000€
Die Ausgleichszahlung wurde auf 4€ je Aktie festgelegt.
Der Wert je Anteil wurde auf 204,94€ festgelegt, so dass sich ein Gesamtwert von 13,14 Mio. Euro ergibt, so dass sich für den Anteil der U.C.A. ein Wert von gut 10 Mio. Euro einstellt.
Ich würde mal behaupten, dass dieser Wert eher konservativ ist. Insofern sieht man schnell, dass die U.C.A. alles andere als hoch bewertet ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.624.938 von straßenköter am 27.03.21 15:12:42Das sind ja alleine schon 15,10 Euro je Aktie (Verteilt auf 662.000 Aktien).
Bei 6 Millionen Euro Cash/Aktien und den anderen Beteiligungen sind wir schnell bei einem inneren Werte von ca. 30 Euro je Aktie.
Bei 6 Millionen Euro Cash/Aktien und den anderen Beteiligungen sind wir schnell bei einem inneren Werte von ca. 30 Euro je Aktie.
So langsam schleicht der Kurs mit kleinen Umsätzen nach oben:
Heute gab es bisher folgende Umsätze:
Börse Stuttgart
50 Stück 17,80€
10 Stück 18,10€
Börse Frankfurt
50 Stück 17,80€
10 Stück 17,30€
290 Stück 18,30€
Der letzte Kurs kam bei 18,30€ (290 Stück) zu Stande. Damit ist die Marke von 18,00 € übersprungen.
Das Überspringen dieser Marke erscheint mir deshalb wichtig, da Vorstand Dr. Steuer auf einer HV der letzten Jahre einmal sagte, dass er es sich vorstellen könnte, ein Kaufangebot von 18€ bei einer Stückzahl von ca. 3000 anzunehmen.
Aktuell glaube ich, dass niemand mehr bereit ist, eine größere Stückzahl zu 18€ abzugeben.
Heute gab es bisher folgende Umsätze:
Börse Stuttgart
50 Stück 17,80€
10 Stück 18,10€
Börse Frankfurt
50 Stück 17,80€
10 Stück 17,30€
290 Stück 18,30€
Der letzte Kurs kam bei 18,30€ (290 Stück) zu Stande. Damit ist die Marke von 18,00 € übersprungen.
Das Überspringen dieser Marke erscheint mir deshalb wichtig, da Vorstand Dr. Steuer auf einer HV der letzten Jahre einmal sagte, dass er es sich vorstellen könnte, ein Kaufangebot von 18€ bei einer Stückzahl von ca. 3000 anzunehmen.
Aktuell glaube ich, dass niemand mehr bereit ist, eine größere Stückzahl zu 18€ abzugeben.
Wir wären weit über Kurs 30€, wenn der Wert der Medlearning sichtbarer wäre. Prinzipiell einfach zu bewerkstelligen, etwa durch Umbenennung der UCA in Medlearning Holding und Kauf der Minderheitenanteile. Dazu Konzernabschluss. Bisher hatte Steuer leider kein Interesse daran.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.638.148 von Istanbul am 29.03.21 13:29:37Warum sollte Dr. Steuer ein Interesse haben, den UCA-Kurs in die Höhe zu bringen?
a) Er weiß selbst genau, dass UCA deutlich mehr wert ist als der Börsenkurs ausdrückt. Deshalb kauft er sukzessive Aktien zu. Hätte aber die UCA-Aktie bereits bei 30€ notiert, dann hätte er die letzten Zukäufe (vom Lupus Fonds) nicht zum Abstauberpreis bekommen.
b) Vermutlich möchte Dr. Steuer UCA als Vorstand und Hauptaktionär weiterführen und später an seinen Sohn übergeben. Dazu benötigt er keinen hohen Börsenkurs. Übrigens ist Dr. Steuers Sohn bereits im UCA-Bereich (bei der Pflegia AG) tätig.
c) Man hat erst kürzlich einen Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning abgeschlossen. Der Vorteil besteht vor allem darin, dass MedLearning die eigenen Verlustvorträge aufgebraucht hat und jetzt die Gewinne versteuern müsste. Durch die jetzige Gewinnabführung an UCA kann die Besteuerung vermieden werden, da nun UCA dafür eigene Verlustvorträge nutzen kann. Deswegen würde es jetzt keinen Sinn machen, die kürzlich von der HV beschlossene Gestaltung UCA/MedLearning zu ändern.
d) Als Aktionär habe ich bei UCA mehrere Jahre hintereinander die Dividende steuerfrei ausgezahlt bekommen. Da ich für 2020 auf eine deutlich erhöhte Dividende hoffe, wäre dann ein solcher Steuervorteil besonders erfreulich.
e) So lange der Kurs sich noch auf dem aktuellen Niveau bewegt, ist es ab und zu möglich, noch kleine Stückzahlen zu "moderaten Preisen" zu kaufen.
f) Natürlich besteht auch die Fantasie, dass Familie Steuer die UCA-Aktie von der Börse nehmen will. Dadurch spart man sich Arbeit und Kosten. Dann sollte es spätestens zu einem lukrativen Übernahme- bzw. Abfindungsangebot kommen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten aber noch einige Dividenden fließen.
a) Er weiß selbst genau, dass UCA deutlich mehr wert ist als der Börsenkurs ausdrückt. Deshalb kauft er sukzessive Aktien zu. Hätte aber die UCA-Aktie bereits bei 30€ notiert, dann hätte er die letzten Zukäufe (vom Lupus Fonds) nicht zum Abstauberpreis bekommen.
b) Vermutlich möchte Dr. Steuer UCA als Vorstand und Hauptaktionär weiterführen und später an seinen Sohn übergeben. Dazu benötigt er keinen hohen Börsenkurs. Übrigens ist Dr. Steuers Sohn bereits im UCA-Bereich (bei der Pflegia AG) tätig.
c) Man hat erst kürzlich einen Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning abgeschlossen. Der Vorteil besteht vor allem darin, dass MedLearning die eigenen Verlustvorträge aufgebraucht hat und jetzt die Gewinne versteuern müsste. Durch die jetzige Gewinnabführung an UCA kann die Besteuerung vermieden werden, da nun UCA dafür eigene Verlustvorträge nutzen kann. Deswegen würde es jetzt keinen Sinn machen, die kürzlich von der HV beschlossene Gestaltung UCA/MedLearning zu ändern.
d) Als Aktionär habe ich bei UCA mehrere Jahre hintereinander die Dividende steuerfrei ausgezahlt bekommen. Da ich für 2020 auf eine deutlich erhöhte Dividende hoffe, wäre dann ein solcher Steuervorteil besonders erfreulich.
e) So lange der Kurs sich noch auf dem aktuellen Niveau bewegt, ist es ab und zu möglich, noch kleine Stückzahlen zu "moderaten Preisen" zu kaufen.
f) Natürlich besteht auch die Fantasie, dass Familie Steuer die UCA-Aktie von der Börse nehmen will. Dadurch spart man sich Arbeit und Kosten. Dann sollte es spätestens zu einem lukrativen Übernahme- bzw. Abfindungsangebot kommen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten aber noch einige Dividenden fließen.
In rund 3 Wochen wissen wir mehr:
19.04.2021
Veröffentlichung vorläufiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
19.04.2021
Veröffentlichung vorläufiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.641.100 von nikittka am 29.03.21 17:00:47
Die Werte der Beteiligungen sind nicht statisch, sondern abhängig von den Börsen. Tech-Unternehmen wie Medlearning wurden nicht immer so hohe Bewertungen zugestanden wie jetzt und werden vielleicht auch irgendwann einmal nicht mehr. Es ist auch in seinem Interesse, dieses Fenster der Gelegenheit zu nutzen. Generell hast Du aber Recht.
Zitat von nikittka: Warum sollte Dr. Steuer ein Interesse haben, den UCA-Kurs in die Höhe zu bringen?
a) Er weiß selbst genau, dass UCA deutlich mehr wert ist als der Börsenkurs ausdrückt. Deshalb kauft er sukzessive Aktien zu. Hätte aber die UCA-Aktie bereits bei 30€ notiert, dann hätte er die letzten Zukäufe (vom Lupus Fonds) nicht zum Abstauberpreis bekommen.
b) Vermutlich möchte Dr. Steuer UCA als Vorstand und Hauptaktionär weiterführen und später an seinen Sohn übergeben. Dazu benötigt er keinen hohen Börsenkurs. Übrigens ist Dr. Steuers Sohn bereits im UCA-Bereich (bei der Pflegia AG) tätig.
c) Man hat erst kürzlich einen Ergebnisabführungsvertrag mit MedLearning abgeschlossen. Der Vorteil besteht vor allem darin, dass MedLearning die eigenen Verlustvorträge aufgebraucht hat und jetzt die Gewinne versteuern müsste. Durch die jetzige Gewinnabführung an UCA kann die Besteuerung vermieden werden, da nun UCA dafür eigene Verlustvorträge nutzen kann. Deswegen würde es jetzt keinen Sinn machen, die kürzlich von der HV beschlossene Gestaltung UCA/MedLearning zu ändern.
d) Als Aktionär habe ich bei UCA mehrere Jahre hintereinander die Dividende steuerfrei ausgezahlt bekommen. Da ich für 2020 auf eine deutlich erhöhte Dividende hoffe, wäre dann ein solcher Steuervorteil besonders erfreulich.
e) So lange der Kurs sich noch auf dem aktuellen Niveau bewegt, ist es ab und zu möglich, noch kleine Stückzahlen zu "moderaten Preisen" zu kaufen.
f) Natürlich besteht auch die Fantasie, dass Familie Steuer die UCA-Aktie von der Börse nehmen will. Dadurch spart man sich Arbeit und Kosten. Dann sollte es spätestens zu einem lukrativen Übernahme- bzw. Abfindungsangebot kommen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten aber noch einige Dividenden fließen.
Die Werte der Beteiligungen sind nicht statisch, sondern abhängig von den Börsen. Tech-Unternehmen wie Medlearning wurden nicht immer so hohe Bewertungen zugestanden wie jetzt und werden vielleicht auch irgendwann einmal nicht mehr. Es ist auch in seinem Interesse, dieses Fenster der Gelegenheit zu nutzen. Generell hast Du aber Recht.
Seit ca. 30 Minuten keine Geld-/Briefkurse.
Eine Nachricht im Anmarsch?
Eine Nachricht im Anmarsch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.681.288 von SirLarry1 am 01.04.21 14:15:25Habe mir noch ein paar gegönnt, weil ich denke der Kurs sollte nicht mehr unter 17 gehen.
Eine eventuelle Kursaussetzung wird dann doppelt spannend.
Eine eventuelle Kursaussetzung wird dann doppelt spannend.
Soeben 700 Stück zu 17,70 Euro gehandelt.
Am 19.4. wird das Vorläufiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB veröffentlicht.
Am 19.4. wird das Vorläufiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB veröffentlicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.780.277 von SirLarry1 am 12.04.21 15:50:09
450 Stück davon gehen auf mein Konto. Mir ist schon häufiger bei UCA, aber auch schon bei anderen Wertpapieren aufgefallen, dass trotz eines Teilkaufs aus dem ask die gesamte Position ausgeführt wird. Was steckt denn da dahinter?
Zitat von SirLarry1: Soeben 700 Stück zu 17,70 Euro gehandelt.
Am 19.4. wird das Vorläufiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB veröffentlicht.
450 Stück davon gehen auf mein Konto. Mir ist schon häufiger bei UCA, aber auch schon bei anderen Wertpapieren aufgefallen, dass trotz eines Teilkaufs aus dem ask die gesamte Position ausgeführt wird. Was steckt denn da dahinter?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.780.454 von straßenköter am 12.04.21 15:57:51450 Stück und der Kurs fällt lustig weiter.
Am 19.4. kommen Zahlen die offensichtlich enttäuschen.
Man kann soviel reden wie man will, wenn es nicht läuft dann läuft es nicht.
Die Zeiten sind schlecht und alles fällt.
Sogar LuS.
Am 19.4. kommen Zahlen die offensichtlich enttäuschen.
Man kann soviel reden wie man will, wenn es nicht läuft dann läuft es nicht.
Die Zeiten sind schlecht und alles fällt.
Sogar LuS.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.810.763 von jambam1 am 14.04.21 13:41:19
Einen Umsatz über 2.500€ nimmst Du als Benchmark für die Grundstimmung bei U.C.A.? Sachen gibts..., zumal die ask-Seite bei 18€ liegt...
Zitat von jambam1: 450 Stück und der Kurs fällt lustig weiter.
Am 19.4. kommen Zahlen die offensichtlich enttäuschen.
Man kann soviel reden wie man will, wenn es nicht läuft dann läuft es nicht.
Die Zeiten sind schlecht und alles fällt.
Sogar LuS.
Einen Umsatz über 2.500€ nimmst Du als Benchmark für die Grundstimmung bei U.C.A.? Sachen gibts..., zumal die ask-Seite bei 18€ liegt...
Was natürlich nervig ist - die ständige Verschieberei beim Termin für das vorläufige Ergebnis. Nun soll es erst am 29.4. 21 bekanntgegeben werden.
Danke für die Information.
Nervig ist es sicherlich. Ich vermute aber sehr stark, das die Verzögerungen nicht zum Nachteil sein werden.
Die erste Verzögerung ist sicherlich begründet in dem Abgreifen der Stücke von Lupus durch den Großaktionär. Hier wurde der Termin nach den 30.3.21 verlegt, damit der Fonds zum 30.3.21 seine Bücher "sauber" hat.
Die zweite Verzögerung hängt wahrscheinlich mit den Investorengesprächen bei der Tochter Pflegia AG zusammen. Vielleicht finden ja Veränderungen zum 30.12.20 statt.
Also aus meiner Sicht nichts beunruhigendes. Die Verzögerungen waren eher positiv, so hat sie doch die Möglichkeit gegeben die Aktienposition in UCA auszubauen.
Jetzt hat jeder noch bis 29.04. hierzu Zeit. Danach zu anderen Kursen.
Nervig ist es sicherlich. Ich vermute aber sehr stark, das die Verzögerungen nicht zum Nachteil sein werden.
Die erste Verzögerung ist sicherlich begründet in dem Abgreifen der Stücke von Lupus durch den Großaktionär. Hier wurde der Termin nach den 30.3.21 verlegt, damit der Fonds zum 30.3.21 seine Bücher "sauber" hat.
Die zweite Verzögerung hängt wahrscheinlich mit den Investorengesprächen bei der Tochter Pflegia AG zusammen. Vielleicht finden ja Veränderungen zum 30.12.20 statt.
Also aus meiner Sicht nichts beunruhigendes. Die Verzögerungen waren eher positiv, so hat sie doch die Möglichkeit gegeben die Aktienposition in UCA auszubauen.
Jetzt hat jeder noch bis 29.04. hierzu Zeit. Danach zu anderen Kursen.
Nach Angaben des Finanzkalenders soll morgen das vorläufige Jahresergebnis veröffentlicht werden.
Beim Tippspiel gab es 3 Nennungen:
Dagobert Bull 1,15 Mio€
Schulzi 1,35 Mio€
nikittka 1,25Mio€
Ich bin gespannt, wer den Kasten Pils der Brauerei Meinel gewinnt.
Beim Tippspiel gab es 3 Nennungen:
Dagobert Bull 1,15 Mio€
Schulzi 1,35 Mio€
nikittka 1,25Mio€
Ich bin gespannt, wer den Kasten Pils der Brauerei Meinel gewinnt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.975.994 von nikittka am 28.04.21 13:28:50
https://www.pressetext.com/news/20210429041
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 fiel ein vorläufiger Jahresüberschuss von TEUR 2.455 (Vj. TEUR 568) an.
Zitat von nikittka: Nach Angaben des Finanzkalenders soll morgen das vorläufige Jahresergebnis veröffentlicht werden.
Beim Tippspiel gab es 3 Nennungen:
Dagobert Bull 1,15 Mio€
Schulzi 1,35 Mio€
nikittka 1,25Mio€
Ich bin gespannt, wer den Kasten Pils der Brauerei Meinel gewinnt.
https://www.pressetext.com/news/20210429041
Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 fiel ein vorläufiger Jahresüberschuss von TEUR 2.455 (Vj. TEUR 568) an.
Damit hat eindeutig Schulzi gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Ich freue mich natürlich auch selbst, dass der höchste Schätzwert für den Jahresüberschuss von 1,35 Mio€ deutlich übertroffen wurde.
Bei liquiden Mitteln von 7,3 Mio€ sollte auch eine erfreuliche Dividende folgen.
Gruß in den Norden von nikittka!
Herzlichen Glückwunsch!
Ich freue mich natürlich auch selbst, dass der höchste Schätzwert für den Jahresüberschuss von 1,35 Mio€ deutlich übertroffen wurde.
Bei liquiden Mitteln von 7,3 Mio€ sollte auch eine erfreuliche Dividende folgen.
Gruß in den Norden von nikittka!
Bei einem Jahresüberschuss von 2,455 Mio€ und 623.281 Aktien (= Gesamtzahl der Aktien abzüglich der von UCA zurückgekauften Aktien) entfällt auf eine Aktie ein Gewinn von 3,94 €. Bein Kurs von 18,50€ errechnet sich ein KGV von 4,7.
Nun warten wir auf die Dividendenankündigung (voraussichtlich am 14.5.).
Nun warten wir auf die Dividendenankündigung (voraussichtlich am 14.5.).
Wahnsinnsergebnis !!! Da fragt man sich warum der Kurs heute nicht schon zumindest im Buchwertbereich von 25 Euro liegt?!?
Hervorragend!
Dann lag ich mit meinem Tipp von Anfang Februar recht gut.
Mal sehen ob auch 600 Tsd. Euro ausgeschüttet werden. Da bin ich mir nicht mehr so sicher.
Aktuell glaube ich eher das ca. 1,4 Mio. ausgeschüttet werden, also 2 Euro pro Aktie.
Hiermit kann der Großaktionär ohne Probleme das Geschenk von Lupus Alpha bezahlen.
Ich wünsche allen Investierten einen schönen Abend und vielen Dank an nikittka.
"Ich vermute das Ergebnis liegt bei ca. 2 Mio. Euro, somit werden gut 600 Tsd. Euro ausgeschüttet und 1,4 Mio. auf neue Rechnung vorgetragen. Das wären dann zwar ca. 3 Euro Gewinn je Aktie. Aber der Erfolg wird sich auf kurz oder lang nicht verbergen lassen. Der eingehaltene Gewinn kann teilweise in den Ausbau der Pflegia investiert werden. Die Erfolgsnachrichten werden nicht an die große Glocke gehangen."
Dann lag ich mit meinem Tipp von Anfang Februar recht gut.
Mal sehen ob auch 600 Tsd. Euro ausgeschüttet werden. Da bin ich mir nicht mehr so sicher.
Aktuell glaube ich eher das ca. 1,4 Mio. ausgeschüttet werden, also 2 Euro pro Aktie.
Hiermit kann der Großaktionär ohne Probleme das Geschenk von Lupus Alpha bezahlen.
Ich wünsche allen Investierten einen schönen Abend und vielen Dank an nikittka.
"Ich vermute das Ergebnis liegt bei ca. 2 Mio. Euro, somit werden gut 600 Tsd. Euro ausgeschüttet und 1,4 Mio. auf neue Rechnung vorgetragen. Das wären dann zwar ca. 3 Euro Gewinn je Aktie. Aber der Erfolg wird sich auf kurz oder lang nicht verbergen lassen. Der eingehaltene Gewinn kann teilweise in den Ausbau der Pflegia investiert werden. Die Erfolgsnachrichten werden nicht an die große Glocke gehangen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.992.356 von nikittka am 29.04.21 16:55:06Guten Abend nikittka ,
ich bin gerade nach Hause gekommen. Also dieses hohe Ergebnis hätte ich so nicht erwartet, dazu noch die überaus solide Cash Position von über 7 Mio.€. Klasse.
Nun warte ich ganz gelassen auf den 14.05. und bin mal gespannt, welche Dividende unser sehr konservative Vorstand Dr. Steuer vorschlägt. 1,50€ wäre nicht schlecht und machbar. Die steuerfreie Dividende kommt mir (uns allen) sehr gelegen.
Wir haben ja mit Lioba Steuer eine weitere Großaktionär(in). Ich denke, die Höhe der Dividende könnte ein Thema beim morgigen Frühstück werden. Das ist durchaus ernst gemeint, sie kann mit ihren persönlichen Wünschen da einiges bewegen......
In diesem Sinne, bleib schön gesund!!! Gruß in den Süden!!
Gruß Schulzi64
ich bin gerade nach Hause gekommen. Also dieses hohe Ergebnis hätte ich so nicht erwartet, dazu noch die überaus solide Cash Position von über 7 Mio.€. Klasse.
Nun warte ich ganz gelassen auf den 14.05. und bin mal gespannt, welche Dividende unser sehr konservative Vorstand Dr. Steuer vorschlägt. 1,50€ wäre nicht schlecht und machbar. Die steuerfreie Dividende kommt mir (uns allen) sehr gelegen.
Wir haben ja mit Lioba Steuer eine weitere Großaktionär(in). Ich denke, die Höhe der Dividende könnte ein Thema beim morgigen Frühstück werden. Das ist durchaus ernst gemeint, sie kann mit ihren persönlichen Wünschen da einiges bewegen......
In diesem Sinne, bleib schön gesund!!! Gruß in den Süden!!
Gruß Schulzi64
Rechne mit 2 euro dividendenvorschlag und ihr?
Seltsam dass UCA bei der Meldung nicht schon längst > 20 Euro steht oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.703.887 von NormanBates1 am 16.10.19 12:43:16
Bevor du die Aktien Dr. Steuer anbietest. Ich würde sie auch gerne für 18,00€ annehmen.
Melde dich bitte noch heute bei mir.
Vielen Dank!
Zitat von NormanBates1: l) Ich fragte Dr. Steuer noch zu seiner Einschätzung über den Wert der UCA Aktie. Er halte die Aktie für unterbewertet; das könne man auch daran erkennen, dass er kontinuierlich zugekauft hat. Wenn ich seine Aussage richtig interpretiert habe, wird er bei entsprechenden Angeboten auch weiter zukaufen. Sollte ihm z.B. eine Stückzahl von 3.000 Stück angeboten werden, so konnte er sich auch einen Preis von (ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe) ca. 18 € vorstellen.
Was für eine lahme Aktie. Ich verkaufe Dr. Steuer sehr gerne meine Aktien für 18€. Er kann sich gerne bei mir melden.
Bevor du die Aktien Dr. Steuer anbietest. Ich würde sie auch gerne für 18,00€ annehmen.
Melde dich bitte noch heute bei mir.
Vielen Dank!
Ich nehm sie auch für 19,50 Euro😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.003.807 von Bullon am 30.04.21 13:03:08Für 19,60 Euro stehen 200 Stück Brief in Stuttgart.
Jetzt sind wir über 20 Euro gestiegen. Heute +9,19 %.
Anstieg in Zeitlupe bei diesen Zahlen. Wahrscheinlich kommt erst der Schub, wenn eine Dividende von 1,00, 1,50 oder 2,00 Euro angekündigt wird.
Oder eine kurze Notiz in der Börse Online, im Aktionär oder im Effectenspiegel steht.
Stockpicking ist halt eine Kunst, die viel Geduld benötigt.
Schönes Wochenende.
Anstieg in Zeitlupe bei diesen Zahlen. Wahrscheinlich kommt erst der Schub, wenn eine Dividende von 1,00, 1,50 oder 2,00 Euro angekündigt wird.
Oder eine kurze Notiz in der Börse Online, im Aktionär oder im Effectenspiegel steht.
Stockpicking ist halt eine Kunst, die viel Geduld benötigt.
Schönes Wochenende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.003.273 von nikittka am 30.04.21 12:33:52Ich mach mal einen kleinen Scherz zum Wochenende und bitte 18,05 Euro
Auf die Dividende bin ich mal gespannt.
Auf die Dividende bin ich mal gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.007.254 von Zwolle am 30.04.21 17:11:32Da kommst du leider nicht zum Zug.
Bullon hat bereits 19,50€ geboten.
Norman Bates hat sich aber noch nicht entschieden, an wen er seine 3000 lahmen Enten abgibt.
Bullon hat bereits 19,50€ geboten.
Norman Bates hat sich aber noch nicht entschieden, an wen er seine 3000 lahmen Enten abgibt.
Dann bin ich mal gespannt auf den Geschäftsbericht am 14.05.21.
Vor allem, woher die Steigerung der Erträge aus Beteiligungen von TEUR 1.998 zum 30.6. auf TEUR 3.115 zum 30.12. resultiert. Die TEUR 1.998 kommen überwiegend aus der bekannten erfolgreichen Veräußerung der Beteiligung an WOW Tech an CDH.
Das ist eine nochmalige Steigerung um ca. TEUR 1.117 in 6 Monaten.
2019 waren die gesamten Erträge aus Beteiligungen lediglich TEUR 413.
Entweder wurde noch eine oder mehrere Beteiligungen erfolgreich abgebaut/veräußert (Pflegia AG ?) oder die Erträge aus der MedLearning AG oder anderen Beteiligungen waren höher als 2019?
Bei höheren Erträgen der MedLearning AG wäre auch die Bewertung von ca. 13 Mio. Euro zu niedrig und der Buchwert von UCA würde weiter steigen.
Mich interessiert auch, wieso das Finanzergebnis - TEUR 130 beträgt? Wurden hier das Aktiendepot abgeschrieben? Somit wären die Buchwerte auch hier deutlich höher anzusetzen.
Die Liquidität, einschließlich Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen, wäre dann mit EUR 7,3 Mio. deutlich zu niedrig.
In knapp 2 Wochen wissen wir mehr.
Vor allem, woher die Steigerung der Erträge aus Beteiligungen von TEUR 1.998 zum 30.6. auf TEUR 3.115 zum 30.12. resultiert. Die TEUR 1.998 kommen überwiegend aus der bekannten erfolgreichen Veräußerung der Beteiligung an WOW Tech an CDH.
Das ist eine nochmalige Steigerung um ca. TEUR 1.117 in 6 Monaten.
2019 waren die gesamten Erträge aus Beteiligungen lediglich TEUR 413.
Entweder wurde noch eine oder mehrere Beteiligungen erfolgreich abgebaut/veräußert (Pflegia AG ?) oder die Erträge aus der MedLearning AG oder anderen Beteiligungen waren höher als 2019?
Bei höheren Erträgen der MedLearning AG wäre auch die Bewertung von ca. 13 Mio. Euro zu niedrig und der Buchwert von UCA würde weiter steigen.
Mich interessiert auch, wieso das Finanzergebnis - TEUR 130 beträgt? Wurden hier das Aktiendepot abgeschrieben? Somit wären die Buchwerte auch hier deutlich höher anzusetzen.
Die Liquidität, einschließlich Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen, wäre dann mit EUR 7,3 Mio. deutlich zu niedrig.
In knapp 2 Wochen wissen wir mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.016.314 von SirLarry1 am 01.05.21 18:37:13Reges Kaufinteresse am Amfang der Woche bei UCA AG. Mal schauen, wohin die Dividendenankündigung den Kurs so treibt. 1,50/2,00€ Dividende wecken alte Erinnerungen. Wie titelte damals Focus Money "UCA Bargeld lacht....UCA der Dividendenknaller" . In diesen mageren Zinszeiten eine sehr angenehme Aktie!
Gruß Schulzi64
Gruß Schulzi64
Übermorgen soll lt. Finanzkalender das endgültige Ergebnis 2020 veröffentlicht werden.
Ich erwarte, dass es nicht vom bereits genannten vorläufigen Ergebnis stark abweicht.
Interessant ist für mich der Gewinnverwendungsvorschlag und der Hinweis, ob die Dividende der Abgeltungssteuer unterliegt.
Zumindest wurde diese beiden Fakten im Vorjahr mit dem endgültigen Ergebnis publiziert.
Beim aktuellen Kurs von 19,00€ würde sich folgendes ergeben:
a) Bei einer Dividende von 1 € wäre die Dividendenrendite 5,26% (ohne Steuerabzug) bzw. ca. 3,90% nach Steuerabzug.
b) Bei einer Dividende von 1,50€ wäre die Dividendenrendite 7,9% (ohne Steuerabzug) bzw. ca. 5,85% nach Steuerabzug.
c) Bei einer Dividende von 2,00€ wäre die Dividendenrendite 10,52% (ohne Steuerabzug) bzw. ca. 7,80% nach Steuerabzug.
d) Bei einer Dividende von 0,60€ wäre die Dividendenrendite 3,16% (ohne Steuerabzug) bzw. ca. 2,24% nach Steuerabzug.
Nun, was würde ich mir wünschen?
Für einen kurzfristigen Kursaufschwung würde sicher eine Dividende von 2,00€ förderlich sein. Dazu benötigt UCA ca. 1,25 Mio€ . Bei einem Jahresüberschuss von mehr als 2 Mio€ wäre dies leicht möglich.
Für eine Dividende von 1,50€ benötigt man weniger als 1 Mio€. Demnach würde allein der Gewinnvortrag nach 2021 eine nochmalige Dividende von 1,50€ für 2021 ermöglichen, ohne dass das Jahr 2021 einen eigenen Gewinnbeitrag leisten müsste.
Für eine längerfristige Kursbewegung nach oben dürfte letztere Variante förderlicher sein.
Enttäuschend für mich wäre allerdings eine Dividende von weniger als 1€.
Nun wir wissen hoffentlich bald genaueres.
Ich erwarte, dass es nicht vom bereits genannten vorläufigen Ergebnis stark abweicht.
Interessant ist für mich der Gewinnverwendungsvorschlag und der Hinweis, ob die Dividende der Abgeltungssteuer unterliegt.
Zumindest wurde diese beiden Fakten im Vorjahr mit dem endgültigen Ergebnis publiziert.
Beim aktuellen Kurs von 19,00€ würde sich folgendes ergeben:
a) Bei einer Dividende von 1 € wäre die Dividendenrendite 5,26% (ohne Steuerabzug) bzw. ca. 3,90% nach Steuerabzug.
b) Bei einer Dividende von 1,50€ wäre die Dividendenrendite 7,9% (ohne Steuerabzug) bzw. ca. 5,85% nach Steuerabzug.
c) Bei einer Dividende von 2,00€ wäre die Dividendenrendite 10,52% (ohne Steuerabzug) bzw. ca. 7,80% nach Steuerabzug.
d) Bei einer Dividende von 0,60€ wäre die Dividendenrendite 3,16% (ohne Steuerabzug) bzw. ca. 2,24% nach Steuerabzug.
Nun, was würde ich mir wünschen?
Für einen kurzfristigen Kursaufschwung würde sicher eine Dividende von 2,00€ förderlich sein. Dazu benötigt UCA ca. 1,25 Mio€ . Bei einem Jahresüberschuss von mehr als 2 Mio€ wäre dies leicht möglich.
Für eine Dividende von 1,50€ benötigt man weniger als 1 Mio€. Demnach würde allein der Gewinnvortrag nach 2021 eine nochmalige Dividende von 1,50€ für 2021 ermöglichen, ohne dass das Jahr 2021 einen eigenen Gewinnbeitrag leisten müsste.
Für eine längerfristige Kursbewegung nach oben dürfte letztere Variante förderlicher sein.
Enttäuschend für mich wäre allerdings eine Dividende von weniger als 1€.
Nun wir wissen hoffentlich bald genaueres.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.160.361 von nikittka am 12.05.21 11:48:31Finden in 2022 nicht auch die Oberammergauer Passionsspiele statt? Hier wird UCA über die 41,75 %ige Beteiligung aovo Touristik AG sehr stark profitieren.
Dann wäre es gut, wenn für das Geschäftsjahr 2021 eine konstante Dividende in 2022 ausgezahlt würde.
Ich vermute 2,00 Euro für 2020, 2,00 Euro für 2021 und 2,00 Euro für 2022.
Für 2020 werden 2,00 Euro ausgeschüttet, um den Zukauf der Aktien des Großaktionärs von Lupus Alpha zu finanzieren.
Der Gewinn in 2021 + Gewinnvortrag reicht, um ebenfalls eine Dividende von 2,00 Euro für 2021 zu zahlen.
Durch den Gewinn durch die Oberammergauer Passionsspiele in 2022 wird in 2023 für das Geschäftsjahr 2022 ebenfalls eine Dividende von 2,00 Euro ausgeschüttet.
Ich sehe eine sehr positive Zukunft für UCA.
Dann wäre es gut, wenn für das Geschäftsjahr 2021 eine konstante Dividende in 2022 ausgezahlt würde.
Ich vermute 2,00 Euro für 2020, 2,00 Euro für 2021 und 2,00 Euro für 2022.
Für 2020 werden 2,00 Euro ausgeschüttet, um den Zukauf der Aktien des Großaktionärs von Lupus Alpha zu finanzieren.
Der Gewinn in 2021 + Gewinnvortrag reicht, um ebenfalls eine Dividende von 2,00 Euro für 2021 zu zahlen.
Durch den Gewinn durch die Oberammergauer Passionsspiele in 2022 wird in 2023 für das Geschäftsjahr 2022 ebenfalls eine Dividende von 2,00 Euro ausgeschüttet.
Ich sehe eine sehr positive Zukunft für UCA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.162.881 von SirLarry1 am 12.05.21 14:16:05Dividendenvorschlag: 3,20 Euro
pta20210513002
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
U.C.A. Aktiengesellschaft: Endgültiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
Gewinnverwendungsvorschlag
https://www.pressetext.com/news/20210513002
pta20210513002
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
U.C.A. Aktiengesellschaft: Endgültiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
Gewinnverwendungsvorschlag
https://www.pressetext.com/news/20210513002
3,20 Euro Dividende steuerfrei!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.172.601 von Muckelius am 13.05.21 09:06:30Top. Dividendenrendite 16 %! Steuerfrei!! Sehr schön.
Dann bin ich sehr auf den Geschäftsbericht gespannt.
Und die nächsten Jahre sehen auch recht gut aus.
Schönen Feiertag.
Dann bin ich sehr auf den Geschäftsbericht gespannt.
Und die nächsten Jahre sehen auch recht gut aus.
Schönen Feiertag.
Der Kurs sollte deutlich nach oben laufen
Selbst bei 40 Euro hätten wir noch 8 Prozent steuerfreie Rendite
Selbst bei 40 Euro hätten wir noch 8 Prozent steuerfreie Rendite
Da hat tatsächlich jemand über seinen "kostenlos" SmartBroker bestens verkauft.
250 Stück über die Börse Berlin, zu 18,50 Euro. Unglaublich!
250 Stück über die Börse Berlin, zu 18,50 Euro. Unglaublich!
Leute, es gibt 3,20 Euro steuerfrei
Uca sind locker 30 Euro wert........
Uca sind locker 30 Euro wert........
Wie lange wollen die meisten Bürger noch warten bevor sie substanzstarke Aktien kaufen
Wir haben negativzinsen
Bei vielen Banken gibt es Strafzinsen
Die Inflation steigt
Die Schulden steigen
Kosten aus der Klimarettung und coronakosten werden auf die Bürger umgelegt werden
Dann gibt es substanzstarke Aktien mit hoher, steuerfreier Dividende wie Uca
Anstatt negativzins gibt es 16 Prozent Rendite
Die Aktie müsste auf 100 steigen
Sie hätte dann immer noch 3,2 Prozent Rendite
Unfassbar
Und jetzt bitte nicht das Geschwafel von Kursziel dausend
Ich meine es ernst und kann die meisten Leute nicht verstehen wie sie sich solche Chancen entgehen lassen
Wir haben negativzinsen
Bei vielen Banken gibt es Strafzinsen
Die Inflation steigt
Die Schulden steigen
Kosten aus der Klimarettung und coronakosten werden auf die Bürger umgelegt werden
Dann gibt es substanzstarke Aktien mit hoher, steuerfreier Dividende wie Uca
Anstatt negativzins gibt es 16 Prozent Rendite
Die Aktie müsste auf 100 steigen
Sie hätte dann immer noch 3,2 Prozent Rendite
Unfassbar
Und jetzt bitte nicht das Geschwafel von Kursziel dausend
Ich meine es ernst und kann die meisten Leute nicht verstehen wie sie sich solche Chancen entgehen lassen
Geniale Zahlen, Buchwerte, Dividende und Ausblick (Medlearning usw.) kann mir eigentlich nicht vorstellen dass jemand UCA noch unter 30 Euro verkaufen möchte oder wer will mir zu 21,50 Eur Deine „schenken“😂
In D´dorf stehen noch 300 Stück zu 20,60 Euro Brief.
Hier die Nachricht im Text:
pta20210513002
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
U.C.A. Aktiengesellschaft: Endgültiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
Gewinnverwendungsvorschlag
München (pta002/13.05.2021/09:00) - Die U.C.A. AG erzielte in 2020 einen Gewinn aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Verlusten) in Höhe von TEUR 3.115 (Vj. TEUR 413). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt - TEUR 130. Daneben fielen sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 22 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 540. Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 fiel ein Jahresüberschuss von TEUR 2.455 (Vj. TEUR 568) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 7,3 Mio.
Gewinnverwendungsvorschlag
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 2.586.988,26 wie folgt zu verwenden:
a. Verteilung an die gewinnberechtigten Aktionäre durch Ausschüttung einer Dividende von EUR 3,20 je dividendenberechtigter Stückaktie, zahlbar am 6. Juli 2021: EUR 1.994.499,20
b. Vortrag auf neue Rechnung: EUR 592.489,06.
Bei Annahme des Beschlussvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat gilt für die Auszahlung der Dividende Folgendes:
Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2020 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
pta20210513002
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
U.C.A. Aktiengesellschaft: Endgültiges Ergebnis zum 31. Dezember 2020 nach HGB
Gewinnverwendungsvorschlag
München (pta002/13.05.2021/09:00) - Die U.C.A. AG erzielte in 2020 einen Gewinn aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Verlusten) in Höhe von TEUR 3.115 (Vj. TEUR 413). Das Finanzergebnis aus Zinserträgen und -aufwendungen sowie sonstigen Erträgen und Aufwendungen aus zur Geldanlage gehaltenen Wertpapieren beträgt - TEUR 130. Daneben fielen sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von TEUR 22 an. Demgegenüber standen betriebliche Gesamtkosten von TEUR 540. Unter Berücksichtigung von Steuern in Höhe von TEUR 12 fiel ein Jahresüberschuss von TEUR 2.455 (Vj. TEUR 568) an. Die Liquidität der U.C.A. AG (einschließlich zur Geldanlage gehaltener, liquider Aktien, bewertet zu handelsrechtlichen Kursen) beläuft sich auf ca. EUR 7,3 Mio.
Gewinnverwendungsvorschlag
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 2.586.988,26 wie folgt zu verwenden:
a. Verteilung an die gewinnberechtigten Aktionäre durch Ausschüttung einer Dividende von EUR 3,20 je dividendenberechtigter Stückaktie, zahlbar am 6. Juli 2021: EUR 1.994.499,20
b. Vortrag auf neue Rechnung: EUR 592.489,06.
Bei Annahme des Beschlussvorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat gilt für die Auszahlung der Dividende Folgendes:
Da die Dividende für das Geschäftsjahr 2020 in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
Ich habe eben noch eine kleine Stückzahl in Düsseldorf zu 20,60€ zugekauft.
Was mir besonders gut gefällt: Die Dividende unterliegt nicht der Abgeltungssteuer.
Dies ist zwar bei mir kein endgültiger Vorteil, da zwar keine Abgeltungssteuer anfällt, dafür aber bei einem späteren Verkauf der Veräußerungsgewinn höher ausfallt und damit die Besteuerung später nachgeholt wird.
Allerdings kann ich flexibler agieren. Sollte ich z.B. 2022 durch Transaktionen von anderen Aktien einen Verlust ausweisen müssen, dann könnte ich durch Verkauf der UCA-Aktien einen Gewinn realisieren, der über den Verlustausgleich steuerfrei bleibt.
Noch besser ist es für einige User hier, die schon länger als ich in UCA investiert sind. Für diese gilt noch die alte Rechtslage, nach denen Gewinne aus diesen UCA-Aktien ( die schon lange im Bestand sind) nicht mehr der Besteuerung unterliegen. Für diese User freue ich mich besonders.
Was mir besonders gut gefällt: Die Dividende unterliegt nicht der Abgeltungssteuer.
Dies ist zwar bei mir kein endgültiger Vorteil, da zwar keine Abgeltungssteuer anfällt, dafür aber bei einem späteren Verkauf der Veräußerungsgewinn höher ausfallt und damit die Besteuerung später nachgeholt wird.
Allerdings kann ich flexibler agieren. Sollte ich z.B. 2022 durch Transaktionen von anderen Aktien einen Verlust ausweisen müssen, dann könnte ich durch Verkauf der UCA-Aktien einen Gewinn realisieren, der über den Verlustausgleich steuerfrei bleibt.
Noch besser ist es für einige User hier, die schon länger als ich in UCA investiert sind. Für diese gilt noch die alte Rechtslage, nach denen Gewinne aus diesen UCA-Aktien ( die schon lange im Bestand sind) nicht mehr der Besteuerung unterliegen. Für diese User freue ich mich besonders.
Das Tippspiel hinsichtlich der Dividende hat ebenfalls Schulzi gewonnen. Sein Tipp war 1,20€. Damit liegt er am nächsten an der tatsächlichen Dividende von 3,20 €.
Herzlichen Glückwunsch.
Damit gehen beide Gewinne ( 1Kasten Meinel Pils + je 1 Hofer Rindfleischwurst der Metzgereien Max und Herpich) an Schulzi.
Nun muss ich mir noch überlegen, wie ich den Transport in den Norden bewältige.
Herzlichen Glückwunsch.
Damit gehen beide Gewinne ( 1Kasten Meinel Pils + je 1 Hofer Rindfleischwurst der Metzgereien Max und Herpich) an Schulzi.
Nun muss ich mir noch überlegen, wie ich den Transport in den Norden bewältige.
Höchster Börsenumsatz in den letzten 12 Monaten!
Und der Börsentag noch nicht einmal zur Hälfte um und es handelt sich um einen "Feiertag".
Jetzt Brief 22,40 Euro, nur noch 46 Stück!
Gesamte Marktkapitalisieren 14,4 Mio. Euro, bei einem Gewinn nach Steuern von 2,455 Mio. Euro.
Und der Börsentag noch nicht einmal zur Hälfte um und es handelt sich um einen "Feiertag".
Jetzt Brief 22,40 Euro, nur noch 46 Stück!
Gesamte Marktkapitalisieren 14,4 Mio. Euro, bei einem Gewinn nach Steuern von 2,455 Mio. Euro.
Baader gibt schon die Richtung an
26 Brief
26 Brief
Nun bin ich schwach geworden und habe etwas verkauft.
Ich denke, wir sehen heute noch mindestens die 30 und morgen die 35 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.176.216 von nikittka am 13.05.21 12:58:53
Es sei Dir vergönnt. Ich werde ich erst verkaufen, wenn Aovo abliefern konnte und eine Entscheidung zu Medlearning steht. Die Bewertung Im Beherrschungsvertrag von Medlearning ist meines Erachtebs ein Witz.
Zitat von nikittka: Nun bin ich schwach geworden und habe etwas verkauft.
Es sei Dir vergönnt. Ich werde ich erst verkaufen, wenn Aovo abliefern konnte und eine Entscheidung zu Medlearning steht. Die Bewertung Im Beherrschungsvertrag von Medlearning ist meines Erachtebs ein Witz.
Umsatz heute schon fast 6.000 Aktien. Und das zur Börsenhalbzeit.
Die niedrige Bewertung wird endlich publik.
Die niedrige Bewertung wird endlich publik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.176.564 von straßenköter am 13.05.21 13:22:26"Es sei Dir vergönnt. Ich werde ich erst verkaufen, wenn Aovo abliefern konnte und eine Entscheidung zu Medlearning steht. Die Bewertung Im Beherrschungsvertrag von Medlearning ist meines Erachtebs ein Witz."
Ich kann mir nicht vorstellen, das nur einmalig 3,20 Euro ausgeschüttet werden.
Sehe ebenfalls noch gehöriges Bewertungspotential bei Medlearning und Aovo Touristik AG.
Vor allem, und davon gehe ich aus, das die Oberammergauer Passionsspiele in 2022 stattfinden.
Hier hat Aovo Touristik AG noch einiges an Potential. Es wurden schon für über 150 Mio. Euro Tickets verkauft!
Ich kann mir nicht vorstellen, das nur einmalig 3,20 Euro ausgeschüttet werden.
Sehe ebenfalls noch gehöriges Bewertungspotential bei Medlearning und Aovo Touristik AG.
Vor allem, und davon gehe ich aus, das die Oberammergauer Passionsspiele in 2022 stattfinden.
Hier hat Aovo Touristik AG noch einiges an Potential. Es wurden schon für über 150 Mio. Euro Tickets verkauft!
Mich erinnert die Situation ein wenig an die Sino AG vor ca. 12 Monaten.
Hier bin ich leider viel zu früh mit ca. 30 Euro ausgestiegen. Wie alle jetzt wissen, ging die Story noch gewaltig weiter.
Nicht Trade Republic ist die Tochter, sondern Medlearing AG. Hier können die Ärzte nicht mehr zu ihren Kongressen fahren um Punkte zu sammeln, sondern machen dies Online über den Marktführer.
Und das sicherlich auch noch in Zukunft.
Hier bin ich leider viel zu früh mit ca. 30 Euro ausgestiegen. Wie alle jetzt wissen, ging die Story noch gewaltig weiter.
Nicht Trade Republic ist die Tochter, sondern Medlearing AG. Hier können die Ärzte nicht mehr zu ihren Kongressen fahren um Punkte zu sammeln, sondern machen dies Online über den Marktführer.
Und das sicherlich auch noch in Zukunft.
Leute, es gibt 3,20 Euro steuerfrei
Uca sind locker 30 Euro wert........
Uca sind locker 30 Euro wert........
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.180.287 von gnuldi am 13.05.21 18:01:31Na gnuldi - dann können wir ja auf den Gewinnverwendungsvorschlag bzw. die Dividende der Stern Immobilien AG gespannt sein 🤑
Ich tippe mal auf eine prozentuale höhere Dividendenrendite als hier bei U.C.A.
Ich tippe mal auf eine prozentuale höhere Dividendenrendite als hier bei U.C.A.
Die Frage ist, ob es eine hohe Ausschüttung gibt, oder ob man den großen Teil weiter speichert in den Rücklagen
So oder so
Die Substanz ist höher als der Kurs
Wenn die Bilanzierung umgestellt wird und mehr IR Arbeit wäre würde der Kurs wieder bei 40 Euro sein
Aber das gehört in den Stern Thread
So oder so
Die Substanz ist höher als der Kurs
Wenn die Bilanzierung umgestellt wird und mehr IR Arbeit wäre würde der Kurs wieder bei 40 Euro sein
Aber das gehört in den Stern Thread
Bin long investiert
Super News, immer noch unterbewertet!
Keine Handelsempfehlung, nur persönliche Meinung
Super News, immer noch unterbewertet!
Keine Handelsempfehlung, nur persönliche Meinung
Wer weiß, wann der Geschäftsbericht (erfahrungsgemäß) veröffentlicht wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.185.231 von SirLarry1 am 14.05.21 08:20:34Im letzten Jahr erschien der Geschäftsbericht 5 Tage nach der Veröffentlichung des endgültigen Ergebnisses.
Prima. Danke für die Information.
Ich habe bei unserer U.C.A. zwischenzeitlich angefragt und prompt eine Antwort erhalten. Die Kommunikation ist deutlich besser als bei vielen anderen Gesellschaften!
Der Geschäftsbericht 2020 wird Anfang Juni auf der Homepage der U.C.A. online gestellt.
Ich habe bei unserer U.C.A. zwischenzeitlich angefragt und prompt eine Antwort erhalten. Die Kommunikation ist deutlich besser als bei vielen anderen Gesellschaften!
Der Geschäftsbericht 2020 wird Anfang Juni auf der Homepage der U.C.A. online gestellt.
Viele Umsätze heute bei 23,60 Eur. Frag mich wer die eigentlich noch schmeißt, sehe den fairen Wert aktuell um die 30 Eur was meint ihr wo es hingeht?
Wer hier im Forum mitliest, der wusste bereits, dass einige User (meine Wenigkeit eingeschlossen) den fairen Wert der UCA-Aktie deutlich über dem Kurs sahen. Bei unterschiedlichen Berechnungen konnten Kurse von über 20€ bis ca. 30€ durchaus plausibel begründet werden.
Nach dem ermutigenden Halbjahresbericht 2020 kam schon die erste Kursbewegung in Gang und der Kurs übersprang die 17 €-Marke. Auf diesem Plateau bewegte er sich bis zum 28.4.21 (Kurs 17,60).
Als dann am 29.4.21 das überraschend hohe vorläufige Jahresergebnis 2020 veröffentlicht wurde, sprang der Kurs auf ein Niveau zwischen 19€ und 20€.
Dort hielt er sich bis zum 12.5.21 (Schlusskurs 19,30G). Nach Bekanntgabe des endgültigen Ergebnisses (hier wurde das vorläufige Ergebnis weitgehend bestätigt) und der Bekanntgabe der außergewöhnlich hohen Dividende von 3,20€ (sowie deren Steuerfreiheit) setzte sich der Kurs am 13.5.21 in Bewegung und sprang bis auf 26€.
Über die Dividende und deren Steuerfreiheit war auch ich sehr erfreut. Allerdings darf man m.E. nicht erwarten, dass sich diese Dividendenhöhe auch in den nächsten Jahren wiederholt. Gründe für die hohe Dividende sehe ich u.a. darin, dass der Gewinn 2020 durch einen Einmaleffekt (Veräußerung von WOW-Tech-Anteilen) sehr hoch ausfiel und damit diese Dividende ermöglichte; zum anderen war die Liquidität der UCA sehr hoch und Investitionen in neue Beteiligungen standen nicht an und zum dritten kam eine hohe Ausschüttung auch dem Hauptaktionär entgegen, der damit seine Zukäufe leicht schultern kann.
Deshalb sah ich es nicht als gerechtfertigt an, dass allein durch diese hohe Dividende ein Kurssprung um über 30% ausgelöst wurde. Ich habe dann gestern auch einige Aktien verkauft (wie hier geschrieben).
Gestern abend und heute kam dann ein Kursrücksetzer in den Bereich von ca. 23€.
Nun zu meiner aktuellen (oberflächlichen) Einschätzung des Werts der Aktie. Da ich bereits vor vielen Monaten den Wert der Aktie weit über den Börsenkurs angesiedelt hatte, bin ich auch heute der Meinung, dass die UCA-Aktie noch weiter Kurspotenzial besitzt. Diese Einschätzung beruht aber weniger auf der Dividende, sondern mehr auf der Wertschätzung einiger Beteiligungen. Dieses wurde hier schön öfters kommuniziert. So halte ich durchaus einen Kurs von 30€ mittelfristig erreichbar. Allerdings befürchte ich, dass in den nächsten Monaten (z.B. nach Bekanntgabe des Halbjahresergebnis 2021) einige Anleger enttäuscht werden, da sich ohne Exit ein Gewinn in der diesjährigen Größenordnung wohl kaum erreichen lässt. Dann könnte es m.E. nochmals zu Kursrückgängen bei der UCA-Aktie kommen.
Deshalb rechne ich damit, dass man evtl. noch Gelegenheit bekommt zu günstigeren Kursen nachzukaufen. Andererseits könnte es auch zu momentan zeitlich nicht kalkulierbaren guten Nachrichten kommen (aovo touristik i.V. mit Passionsspielen, Exit von MedLearning mit signifikanten Gewinn, Einstieg von Investoren bei Pflegia, Übernahmeangebot durch den Hauptaktionär u.ä.). Damit wären dann allerdings gute Aussichten auf weitere Kurssteigerungen programmiert.
Deshalb mein Fazit: Mittel- bis langfristig sehe ich weiteres Kurspotenzial.
Kurzfristig rechne ich eher damit, dass sich auch noch günstige Einstiegsmöglichkeiten eröffnen können.
Nach dem ermutigenden Halbjahresbericht 2020 kam schon die erste Kursbewegung in Gang und der Kurs übersprang die 17 €-Marke. Auf diesem Plateau bewegte er sich bis zum 28.4.21 (Kurs 17,60).
Als dann am 29.4.21 das überraschend hohe vorläufige Jahresergebnis 2020 veröffentlicht wurde, sprang der Kurs auf ein Niveau zwischen 19€ und 20€.
Dort hielt er sich bis zum 12.5.21 (Schlusskurs 19,30G). Nach Bekanntgabe des endgültigen Ergebnisses (hier wurde das vorläufige Ergebnis weitgehend bestätigt) und der Bekanntgabe der außergewöhnlich hohen Dividende von 3,20€ (sowie deren Steuerfreiheit) setzte sich der Kurs am 13.5.21 in Bewegung und sprang bis auf 26€.
Über die Dividende und deren Steuerfreiheit war auch ich sehr erfreut. Allerdings darf man m.E. nicht erwarten, dass sich diese Dividendenhöhe auch in den nächsten Jahren wiederholt. Gründe für die hohe Dividende sehe ich u.a. darin, dass der Gewinn 2020 durch einen Einmaleffekt (Veräußerung von WOW-Tech-Anteilen) sehr hoch ausfiel und damit diese Dividende ermöglichte; zum anderen war die Liquidität der UCA sehr hoch und Investitionen in neue Beteiligungen standen nicht an und zum dritten kam eine hohe Ausschüttung auch dem Hauptaktionär entgegen, der damit seine Zukäufe leicht schultern kann.
Deshalb sah ich es nicht als gerechtfertigt an, dass allein durch diese hohe Dividende ein Kurssprung um über 30% ausgelöst wurde. Ich habe dann gestern auch einige Aktien verkauft (wie hier geschrieben).
Gestern abend und heute kam dann ein Kursrücksetzer in den Bereich von ca. 23€.
Nun zu meiner aktuellen (oberflächlichen) Einschätzung des Werts der Aktie. Da ich bereits vor vielen Monaten den Wert der Aktie weit über den Börsenkurs angesiedelt hatte, bin ich auch heute der Meinung, dass die UCA-Aktie noch weiter Kurspotenzial besitzt. Diese Einschätzung beruht aber weniger auf der Dividende, sondern mehr auf der Wertschätzung einiger Beteiligungen. Dieses wurde hier schön öfters kommuniziert. So halte ich durchaus einen Kurs von 30€ mittelfristig erreichbar. Allerdings befürchte ich, dass in den nächsten Monaten (z.B. nach Bekanntgabe des Halbjahresergebnis 2021) einige Anleger enttäuscht werden, da sich ohne Exit ein Gewinn in der diesjährigen Größenordnung wohl kaum erreichen lässt. Dann könnte es m.E. nochmals zu Kursrückgängen bei der UCA-Aktie kommen.
Deshalb rechne ich damit, dass man evtl. noch Gelegenheit bekommt zu günstigeren Kursen nachzukaufen. Andererseits könnte es auch zu momentan zeitlich nicht kalkulierbaren guten Nachrichten kommen (aovo touristik i.V. mit Passionsspielen, Exit von MedLearning mit signifikanten Gewinn, Einstieg von Investoren bei Pflegia, Übernahmeangebot durch den Hauptaktionär u.ä.). Damit wären dann allerdings gute Aussichten auf weitere Kurssteigerungen programmiert.
Deshalb mein Fazit: Mittel- bis langfristig sehe ich weiteres Kurspotenzial.
Kurzfristig rechne ich eher damit, dass sich auch noch günstige Einstiegsmöglichkeiten eröffnen können.
Was man nach der
Dividendenausschüttung im Hinterkopf haben sollte, sind die finanziellen Möglichkeit des Großaktionärs zukaufen zu können.
Dividendenausschüttung im Hinterkopf haben sollte, sind die finanziellen Möglichkeit des Großaktionärs zukaufen zu können.
Mindestens 30,95 Euro, soviel ist nach meiner Berechnung jede UCA AG Aktie aktuell Wert.
Wie komme ich zu diesem Wert?
Ich habe folgende unten stehenden Werte zusammengetragen.
Nicht berücksichtigt habe ich den Wert des Börsenmantels der UCA AG, die noch nutzbaren Verlustvorträge, die eventuell vorhandenen Buchgewinne in dem Blue Chip Aktiendepot, den höheren Wert der Medlearning AG, die Fantasie durch die Oberammergauer Passionsspiele und das Know-How der, aus meiner Sicht, sehr guten Unternehmensführung in den letzten Jahren.
Folgende Werte habe ich erfasst:
Medlearning AG (15,48 Euro/ je UCA Aktie)
UCA besitzt 78% der Anteile (50.000 Aktien). Deren Wert lt. Gutachten vom 4.5.2020 10,25 Mio. beträgt.
Aufgrund der Gewinndynamik (JÜ 2019/526.000 Euro=8,20/Medlearning Aktie; 2018/416.000 Euro=6,48/Medlearning Aktie; 2017/293.000 Euro=4,57/Medlearning Aktie) und der erwarteten positiven Wertentwicklung durch die UCA bis 2023 sehe ich den Wert höher als 10,25 Mio. Euro. Zugrunde gelegt habe ich aber 10,25 Mio. Euro.
Liquide Mittel und Aktien zu handelsrechtlichen Kursen (11,03 Euro/ je UCA Aktie)
Es wurden zum 31.12.2020 7,30 Mio. liquide Mittel und Aktien (zu handelsrechtlichen Kursen) ausgewiesen.
Ich vermute, das diese Position aufgrund der zugrunde liegenden handelsrechtlichen Kursen, deutlich höher ist. UCA hat 2014 mit der Anlage in BlueChip Aktien begonnen. Hier könnten erhebliche, über die handelsrechtlichen Kurse hinaus, Buchgewinne schlummern. Ich habe zur Berechnung 7,30 Mio. Euro herangezogen.
Zu den Aktien gehörten in 2019 unter anderem:
3M, Alphabet, Altria, Amazon, Apple, AT&T, Bayer, British American Tobacco, Lindt & Sprüngli, Church & Dwight, Coca Cola, Colgate-Palmolive, Daimler, Kraft Heinz, McDonald´s, Nestlé, Procter & Gamble, Reckitt Benckiser, Starbucks und Unilever
Aovo AG (1,81 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt 41,75% aller Aktien. Deren Wert lt. Börsenkurs (WKN 807465) vom 14.05.21 1,2 Mio. Euro beträgt. Hier liegt die Fantasie in den 2022 stattfindenden Oberammergauer Passionsspiele. Hier sollte in der ursprünglichen Erwartung ein Überschuss größer 1,0 Mio. Euro möglich sein. Der Börsenkurs liegt bei 2,10 Euro. Vor 3 Jahre lag der Kurs bei ca. 5 Euro je Aktie.
Upside Co-Invest 2019 GmbH (1,51 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt < 5%. 2019 wurden 400.000 Euro eingezahlt. 2020 wurden voraussichtlich 600.000 Euro eingezahlt. Hiervon bin ich ausgegangen.
Value-Holdings International AG (0,60 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt 3% aller Aktien. Deren Wert lt. Börsenkurs (WKN 756362) vom 14.05.21 0,4 Mio. Euro beträgt.
Eigene Aktien (1,35 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt 38.719 Stück eigene Aktien. Bei einem Kurs am 14.05. von 23 Euro beträgt der Wert 0,890 Mio. Euro.
SWISSPHONE TELECOMMUNICATIONS GMBH (0,53 Euro / je UCA Aktie)
Die UCA besitzt rd. 2% aller Anteile. Das Eigenkapital beträgt ca. 6,5 Mio Euro.
In 2019 wurden CHF 350.000,- investiert. Ich lege einen Wert von 350.000 Euro zu Grunde.
Dermedis GmbH (0,00 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt unter 2% der Dermedis AG. Laut Unternehmensregister beträgt das Eigenkapital 0 Euro.
Daher setzte ich den Wert 0, Euro an.
SICCUM Trocknungs GmbH (0,15 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt 3,66% aller Anteile. Laut Unternehmensregister beträgt das Eigenkapital 2019 ca. 925.000 Euro. Ich lege einen Beteiligungswert von 100.000 Euro zu Grunde.
Sportnex GmbH (Sportnex) (0,00 Euro / je UCA Aktie)
UCA hält 3% aller Anteile. Die Anteile sind wertlos und wurden 2018 komplett wertberichtigt
Pflegia AG (Pflegia) (0,00 Euro / je UCA Aktie)
Hier ist der Anteilsbesitzt unklar. Ich gehe von einem Verkauf in 2020 aus. Somit setzte ich 0,00 Euro als Wert an.
Unternehmen NN Medizintechnik (0,15 Euro / je UCA Aktie)
Beteiligung von ca. 2 % eines noch nicht bekanntgegebenen Unternehmen aus der Medizintechnik, Industrieröntgen, Software. Ich lege einen Beteiligungswert von 100.000 Euro zu Grunde.
Unternehmen NN Sicherheitssoftware (0,15 Euro / je UCA Aktie)
Beteiligung von < 1 % eines noch nicht bekanntgegebenen Unternehmen aus dem Bereich Sicherheitssoftware. Ich lege einen Beteiligungswert von 100.000 Euro zu Grunde.
Rückstellungen + Verbindlichkeiten (-1,81Euro / je UCA Aktie)
Die UCA hat auf der Passivseite der Bilanz für Rückstellungen + Verbindlichkeiten einen Wert von 1,2 Mio. Euro gebildet.
Wie komme ich zu diesem Wert?
Ich habe folgende unten stehenden Werte zusammengetragen.
Nicht berücksichtigt habe ich den Wert des Börsenmantels der UCA AG, die noch nutzbaren Verlustvorträge, die eventuell vorhandenen Buchgewinne in dem Blue Chip Aktiendepot, den höheren Wert der Medlearning AG, die Fantasie durch die Oberammergauer Passionsspiele und das Know-How der, aus meiner Sicht, sehr guten Unternehmensführung in den letzten Jahren.
Folgende Werte habe ich erfasst:
Medlearning AG (15,48 Euro/ je UCA Aktie)
UCA besitzt 78% der Anteile (50.000 Aktien). Deren Wert lt. Gutachten vom 4.5.2020 10,25 Mio. beträgt.
Aufgrund der Gewinndynamik (JÜ 2019/526.000 Euro=8,20/Medlearning Aktie; 2018/416.000 Euro=6,48/Medlearning Aktie; 2017/293.000 Euro=4,57/Medlearning Aktie) und der erwarteten positiven Wertentwicklung durch die UCA bis 2023 sehe ich den Wert höher als 10,25 Mio. Euro. Zugrunde gelegt habe ich aber 10,25 Mio. Euro.
Liquide Mittel und Aktien zu handelsrechtlichen Kursen (11,03 Euro/ je UCA Aktie)
Es wurden zum 31.12.2020 7,30 Mio. liquide Mittel und Aktien (zu handelsrechtlichen Kursen) ausgewiesen.
Ich vermute, das diese Position aufgrund der zugrunde liegenden handelsrechtlichen Kursen, deutlich höher ist. UCA hat 2014 mit der Anlage in BlueChip Aktien begonnen. Hier könnten erhebliche, über die handelsrechtlichen Kurse hinaus, Buchgewinne schlummern. Ich habe zur Berechnung 7,30 Mio. Euro herangezogen.
Zu den Aktien gehörten in 2019 unter anderem:
3M, Alphabet, Altria, Amazon, Apple, AT&T, Bayer, British American Tobacco, Lindt & Sprüngli, Church & Dwight, Coca Cola, Colgate-Palmolive, Daimler, Kraft Heinz, McDonald´s, Nestlé, Procter & Gamble, Reckitt Benckiser, Starbucks und Unilever
Aovo AG (1,81 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt 41,75% aller Aktien. Deren Wert lt. Börsenkurs (WKN 807465) vom 14.05.21 1,2 Mio. Euro beträgt. Hier liegt die Fantasie in den 2022 stattfindenden Oberammergauer Passionsspiele. Hier sollte in der ursprünglichen Erwartung ein Überschuss größer 1,0 Mio. Euro möglich sein. Der Börsenkurs liegt bei 2,10 Euro. Vor 3 Jahre lag der Kurs bei ca. 5 Euro je Aktie.
Upside Co-Invest 2019 GmbH (1,51 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt < 5%. 2019 wurden 400.000 Euro eingezahlt. 2020 wurden voraussichtlich 600.000 Euro eingezahlt. Hiervon bin ich ausgegangen.
Value-Holdings International AG (0,60 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt 3% aller Aktien. Deren Wert lt. Börsenkurs (WKN 756362) vom 14.05.21 0,4 Mio. Euro beträgt.
Eigene Aktien (1,35 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt 38.719 Stück eigene Aktien. Bei einem Kurs am 14.05. von 23 Euro beträgt der Wert 0,890 Mio. Euro.
SWISSPHONE TELECOMMUNICATIONS GMBH (0,53 Euro / je UCA Aktie)
Die UCA besitzt rd. 2% aller Anteile. Das Eigenkapital beträgt ca. 6,5 Mio Euro.
In 2019 wurden CHF 350.000,- investiert. Ich lege einen Wert von 350.000 Euro zu Grunde.
Dermedis GmbH (0,00 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt unter 2% der Dermedis AG. Laut Unternehmensregister beträgt das Eigenkapital 0 Euro.
Daher setzte ich den Wert 0, Euro an.
SICCUM Trocknungs GmbH (0,15 Euro / je UCA Aktie)
UCA besitzt 3,66% aller Anteile. Laut Unternehmensregister beträgt das Eigenkapital 2019 ca. 925.000 Euro. Ich lege einen Beteiligungswert von 100.000 Euro zu Grunde.
Sportnex GmbH (Sportnex) (0,00 Euro / je UCA Aktie)
UCA hält 3% aller Anteile. Die Anteile sind wertlos und wurden 2018 komplett wertberichtigt
Pflegia AG (Pflegia) (0,00 Euro / je UCA Aktie)
Hier ist der Anteilsbesitzt unklar. Ich gehe von einem Verkauf in 2020 aus. Somit setzte ich 0,00 Euro als Wert an.
Unternehmen NN Medizintechnik (0,15 Euro / je UCA Aktie)
Beteiligung von ca. 2 % eines noch nicht bekanntgegebenen Unternehmen aus der Medizintechnik, Industrieröntgen, Software. Ich lege einen Beteiligungswert von 100.000 Euro zu Grunde.
Unternehmen NN Sicherheitssoftware (0,15 Euro / je UCA Aktie)
Beteiligung von < 1 % eines noch nicht bekanntgegebenen Unternehmen aus dem Bereich Sicherheitssoftware. Ich lege einen Beteiligungswert von 100.000 Euro zu Grunde.
Rückstellungen + Verbindlichkeiten (-1,81Euro / je UCA Aktie)
Die UCA hat auf der Passivseite der Bilanz für Rückstellungen + Verbindlichkeiten einen Wert von 1,2 Mio. Euro gebildet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.206.639 von SirLarry1 am 16.05.21 15:04:13Vielen Dank für die ausführliche Berechnung.
In den meisten Punkten stimme ich darin überein.
Der große "Knackpunkt" ist für mich allerdings die Bewertung des Anteils an der MedLearning AG.
Ich wünschte mir natürlich auch einen Wert von ca. 10,25 Mio€. Das Gutachten spricht aber bei diesem Wertansatz von einer vereinfachten DCF-Betrachtung.
Ich bin bisher immer in meinen Berechnungen von den Gewinnanteilen der letzten Jahre ausgegangen. So war für 2019 von einem der UCA zurechenbaren MedLearning- Gewinnanteil von ca. 410.000€ auszugehen. Beim Wertansatz mit dem 8fachen-Gewinn kam ich auf einen Beteiligungswert von ca. 3,3 Mio€. Nun kann man unterstellen, dass der Gewinn sukzessive weiter deutlich steigt. Allerdings lässt sich das momentan von den vergebenen CME-Punkten nicht unbedingt ableiten. Aber selbst wenn ich für die folgenden Jahre von einem Gewinnanteil von 500.000€ ausgehe und setze für die Wertermittlung den 10 fachen Jahresgewinn an, dann bin ich bei ca. 5 Mio€ und das ist noch nicht einmal die Hälfte der im Gutachten genannten 10,25 Mio€.
Jedoch lasse ich mich gerne positiv überraschen.
Aber dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass deine Berechnung stark von der MedLearning Bewertung beeinflusst wird. Bei einem Wertansatz von 5 Mio€ würde sich der Wert der UCA -Aktie von 30,95€ auf ca. 23,50€ reduzieren. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass sehr kompetente User hierzu eine andere Meinung haben. So geht z.B. der von mir sehr geschätzte User Straßenköter davon aus, dass die Bewertung im Gutachten sogar zu niedrig ist. Danach würde der Wert der UCA-Aktie nochmals über deinen Wertansatz liegen.
In einigen Punkten bist du auch sehr konservativ an die Sache herangegangen. So hast du Pflegia, Dermedis mit 0€ bewertet. Hier rechne ich mit deutlich höheren Werten. Auch bei den Global Brands könnten stille Reserven schlummern, so dass ein Wertansatz über den handelsrechtlichen Kursen recht wahrscheinlich ist. Auch von dem noch vorhandenen Anteil an WOWTec verspreche ich mir einen deutlichen Wertbeitrag. Und aovo könnte (durch Oberammergau) ebenfalls positiv überraschen.
Deshalb würde ich eine mögliche Bandbreite von ca. 25 € - 35€ für die UCA-Aktie als denkbar annehmen.
Nochmals vielen Dank für deine Mühe.
In den meisten Punkten stimme ich darin überein.
Der große "Knackpunkt" ist für mich allerdings die Bewertung des Anteils an der MedLearning AG.
Ich wünschte mir natürlich auch einen Wert von ca. 10,25 Mio€. Das Gutachten spricht aber bei diesem Wertansatz von einer vereinfachten DCF-Betrachtung.
Ich bin bisher immer in meinen Berechnungen von den Gewinnanteilen der letzten Jahre ausgegangen. So war für 2019 von einem der UCA zurechenbaren MedLearning- Gewinnanteil von ca. 410.000€ auszugehen. Beim Wertansatz mit dem 8fachen-Gewinn kam ich auf einen Beteiligungswert von ca. 3,3 Mio€. Nun kann man unterstellen, dass der Gewinn sukzessive weiter deutlich steigt. Allerdings lässt sich das momentan von den vergebenen CME-Punkten nicht unbedingt ableiten. Aber selbst wenn ich für die folgenden Jahre von einem Gewinnanteil von 500.000€ ausgehe und setze für die Wertermittlung den 10 fachen Jahresgewinn an, dann bin ich bei ca. 5 Mio€ und das ist noch nicht einmal die Hälfte der im Gutachten genannten 10,25 Mio€.
Jedoch lasse ich mich gerne positiv überraschen.
Aber dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass deine Berechnung stark von der MedLearning Bewertung beeinflusst wird. Bei einem Wertansatz von 5 Mio€ würde sich der Wert der UCA -Aktie von 30,95€ auf ca. 23,50€ reduzieren. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass sehr kompetente User hierzu eine andere Meinung haben. So geht z.B. der von mir sehr geschätzte User Straßenköter davon aus, dass die Bewertung im Gutachten sogar zu niedrig ist. Danach würde der Wert der UCA-Aktie nochmals über deinen Wertansatz liegen.
In einigen Punkten bist du auch sehr konservativ an die Sache herangegangen. So hast du Pflegia, Dermedis mit 0€ bewertet. Hier rechne ich mit deutlich höheren Werten. Auch bei den Global Brands könnten stille Reserven schlummern, so dass ein Wertansatz über den handelsrechtlichen Kursen recht wahrscheinlich ist. Auch von dem noch vorhandenen Anteil an WOWTec verspreche ich mir einen deutlichen Wertbeitrag. Und aovo könnte (durch Oberammergau) ebenfalls positiv überraschen.
Deshalb würde ich eine mögliche Bandbreite von ca. 25 € - 35€ für die UCA-Aktie als denkbar annehmen.
Nochmals vielen Dank für deine Mühe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.207.869 von nikittka am 16.05.21 18:47:40Du wählst die Faktoren relativ willkürlich aus. In der Praxis würde man den zukünftigen Cashflow abdiskontieren. Da sollte doch deutlich mehr herauskommen als von Dir berechnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.207.869 von nikittka am 16.05.21 18:47:40Danke für Deine Antwort.
Niemand weiß, was die Zukunft bringt.
Ich sehe aber im jetzigen Negativzinsumfeld keine vergleichbare Aktiengesellschaft zum 8 oder 10 fachen Jahresgewinn im Angebot.
Daher kann ich mich mit einem Multiple von 8 oder 10 des Jahresgewinns nicht anfreunden.
Vor allem nicht zu dieser Jahresgewinndynamik, der Bilanzsituation, den Wachstumsaussichten, als "Coronagewinner", dem skalierbaren Geschäftsmodell, den Expansionsmöglichkeiten in Europa, im Gesundheitsbereich tätig usw. der Medlearning AG.
Was würdest Du denn für Pflegia, Dermedis und WOWTec als Wert je UCA Aktie ansetzen?
Niemand weiß, was die Zukunft bringt.
Ich sehe aber im jetzigen Negativzinsumfeld keine vergleichbare Aktiengesellschaft zum 8 oder 10 fachen Jahresgewinn im Angebot.
Daher kann ich mich mit einem Multiple von 8 oder 10 des Jahresgewinns nicht anfreunden.
Vor allem nicht zu dieser Jahresgewinndynamik, der Bilanzsituation, den Wachstumsaussichten, als "Coronagewinner", dem skalierbaren Geschäftsmodell, den Expansionsmöglichkeiten in Europa, im Gesundheitsbereich tätig usw. der Medlearning AG.
Was würdest Du denn für Pflegia, Dermedis und WOWTec als Wert je UCA Aktie ansetzen?
Nach dem langen Wochenende möchte ich mich zuerst bei nikittka ganz herzlich bedanken und dann auch bei Fam. Steuer (falls sie hier mitliest) für die überraschende Rekorddividende von 3,20€. Mit dieser Ausschüttung habe selbst ich nicht als strategischer Langzeitaktionär gerechnet. Genau deshalb bin ich vor über 20 Jahren hier eingestiegen. UCA als Dividendenperle. Solche Schlagzeilen werden wir jetzt wohl häufiger lesen.
Ich persönlich denke, wir sollten den Geschäftsbericht 2020 abwarten, wir stochern etwas im Nebel. Zur Pflegia AG haben wir (noch!) keine neuen Informationen. Sollte sie sich noch im Bestand der UCA befinden und sich zur zweiten MedLearning entwickeln, dann sind wir wohl eher im Bereich von über 40€.
Eine kleine Überraschung ist für mich die Aovo Touristik AG. Der Kurs hält sich seit dem Corona Ausbruch sensationell gut. Aber wer sollte hier auch verkaufen? Bei den Aussichten, mit den Passionsfestspielen Oberammergau und den bereits anziehenden Reise- und Hotelbuchungen. Das Gröbste sollte auch hier vorbei sein. Aovo Kurs heute früh schon 2,80€.
Anmerken wollte ich noch, verstehen kann ich die Verkäufer bei Kursen von 26€ (wie gesehen war dort der Deckel drauf am Donnerstag). Mit dieser Marktenge muß man umgehen lernen.
So spannend wie im Moment war es bei UCA lange nicht mehr. Ich bin gerade dabei, mir einige Fragen zur HV zu überlegen......
Gruß Schulzi64
Ich persönlich denke, wir sollten den Geschäftsbericht 2020 abwarten, wir stochern etwas im Nebel. Zur Pflegia AG haben wir (noch!) keine neuen Informationen. Sollte sie sich noch im Bestand der UCA befinden und sich zur zweiten MedLearning entwickeln, dann sind wir wohl eher im Bereich von über 40€.
Eine kleine Überraschung ist für mich die Aovo Touristik AG. Der Kurs hält sich seit dem Corona Ausbruch sensationell gut. Aber wer sollte hier auch verkaufen? Bei den Aussichten, mit den Passionsfestspielen Oberammergau und den bereits anziehenden Reise- und Hotelbuchungen. Das Gröbste sollte auch hier vorbei sein. Aovo Kurs heute früh schon 2,80€.
Anmerken wollte ich noch, verstehen kann ich die Verkäufer bei Kursen von 26€ (wie gesehen war dort der Deckel drauf am Donnerstag). Mit dieser Marktenge muß man umgehen lernen.
So spannend wie im Moment war es bei UCA lange nicht mehr. Ich bin gerade dabei, mir einige Fragen zur HV zu überlegen......
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.211.952 von Schulzi64 am 17.05.21 10:25:17Hallo Schulzi,
ich stimme dir absolut zu, dass wir, bevor wir eine weitere Analyse starten, den Geschäftsbericht abwarten sollten.
Davon erhoffe ich mir Antworten auf die folgenden Fragen:
a) Wie hat sich der Jahresüberschuss der MedLearning AG in 2020 entwickelt und wie ist die Erwartung für 2021? Die Entwicklung der CME-Punkte bildet keinen eindeutigen Trend hierzu aus. Sollten aussagekräftige Fakten genannt werden, bemühe ich mich auch um eine Bewertung der 78%igen MedLearning Beteiligung über eine Abdiskontierung des zukünftig zu erwartenden Cashflows, so wie es Straßenköter für praxisgerechter hält.
b) Wie ist der augenblickliche Stand bei Pflegia? Haben sich neue Investoren gefunden? Wurde 2020 bereits ein positives Ergebnis erzielt?
c) Wie hat sich der kleine verbleibende Anteil an WOW Tech entwickelt?
d) Wie sieht es augenblicklich bei Dermedis, Siccum, Swissphone, Upside aus?
e) Wie sieht UCA die Entwicklung bei aovo? Erwartet man, wenn die Passionsfestspiele 2022 stattfinden, immer noch einen Sonderertrag von ca. 1,0 Mio€?
f) Wie entwickeln sich die beiden neuesten Beteiligungen? Warum erscheinen deren Namen nicht auf der Website der UCA (Angabe: N.N.)?
g) Hat man durch die in 2020 zufließenden hohen finanziellen Mittel u.a. auch für eine Aufstockung bei den Global Brands verwendet? Sollen für die Zahlung der hohen Dividende Teilbestände der Global Brands wieder veräußert werden oder ist dies bereits erfolgt? Lagen bei den Global Brands stille Reserven/stille Lasten zum 31.12.20 vor?
h) Der kleine Bestand an VHI-Aktien dürfte aktuell wieder den Buchwert erreicht haben (aktueller Kurs 3,24€; am 31.12.20 notierte VHI noch deutlich darunter bei 2,60€). Hat man hier in 2020 Abschreibungen vorgenommen? In diesem Fall würde eine Veräußerung in 2021 zu Gewinnen führen.
i) Ist für 2021 bzw. 2022 ein Exit geplant?
j) Kann auch für 2021 mit einer Dividende gerechnet werden?
Sollten einige dieser Fragen nicht durch den Geschäftsbericht beantwortet werden, dann könnte man diese zur HV einreichen.
Insgesamt bin ich mit der Entwicklung bei UCA sehr zufrieden.
Dir Schulzi wünsche ich neben der Freude mit UCA für das kommende Wochenende ein weiteres freudiges Ereignis mit dem Aufstieg in die 2. Liga.
Gruß nikittka
ich stimme dir absolut zu, dass wir, bevor wir eine weitere Analyse starten, den Geschäftsbericht abwarten sollten.
Davon erhoffe ich mir Antworten auf die folgenden Fragen:
a) Wie hat sich der Jahresüberschuss der MedLearning AG in 2020 entwickelt und wie ist die Erwartung für 2021? Die Entwicklung der CME-Punkte bildet keinen eindeutigen Trend hierzu aus. Sollten aussagekräftige Fakten genannt werden, bemühe ich mich auch um eine Bewertung der 78%igen MedLearning Beteiligung über eine Abdiskontierung des zukünftig zu erwartenden Cashflows, so wie es Straßenköter für praxisgerechter hält.
b) Wie ist der augenblickliche Stand bei Pflegia? Haben sich neue Investoren gefunden? Wurde 2020 bereits ein positives Ergebnis erzielt?
c) Wie hat sich der kleine verbleibende Anteil an WOW Tech entwickelt?
d) Wie sieht es augenblicklich bei Dermedis, Siccum, Swissphone, Upside aus?
e) Wie sieht UCA die Entwicklung bei aovo? Erwartet man, wenn die Passionsfestspiele 2022 stattfinden, immer noch einen Sonderertrag von ca. 1,0 Mio€?
f) Wie entwickeln sich die beiden neuesten Beteiligungen? Warum erscheinen deren Namen nicht auf der Website der UCA (Angabe: N.N.)?
g) Hat man durch die in 2020 zufließenden hohen finanziellen Mittel u.a. auch für eine Aufstockung bei den Global Brands verwendet? Sollen für die Zahlung der hohen Dividende Teilbestände der Global Brands wieder veräußert werden oder ist dies bereits erfolgt? Lagen bei den Global Brands stille Reserven/stille Lasten zum 31.12.20 vor?
h) Der kleine Bestand an VHI-Aktien dürfte aktuell wieder den Buchwert erreicht haben (aktueller Kurs 3,24€; am 31.12.20 notierte VHI noch deutlich darunter bei 2,60€). Hat man hier in 2020 Abschreibungen vorgenommen? In diesem Fall würde eine Veräußerung in 2021 zu Gewinnen führen.
i) Ist für 2021 bzw. 2022 ein Exit geplant?
j) Kann auch für 2021 mit einer Dividende gerechnet werden?
Sollten einige dieser Fragen nicht durch den Geschäftsbericht beantwortet werden, dann könnte man diese zur HV einreichen.
Insgesamt bin ich mit der Entwicklung bei UCA sehr zufrieden.
Dir Schulzi wünsche ich neben der Freude mit UCA für das kommende Wochenende ein weiteres freudiges Ereignis mit dem Aufstieg in die 2. Liga.
Gruß nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.212.789 von nikittka am 17.05.21 11:22:46nikittka,
ganz ehrlich, ich bin immer wieder positiv überrascht und erstaunt, welche Perlen Dr. Steuer immer wieder findet, die nur wenige Kilometer vor unserer Haustür liegen (Siccum in Kröpelin und Oehm und Rehbein GmbH in Rostock). Ich habe da gestern mal auf die Stellenausschreibungen beider Unternehmen geschaut und mußte mich kneifen. Soviel offene Stellen, unglaublich!
Es gibt noch viele Fragen, mit der Einladung zur HV Anfang Juni sind wir schlauer.
Mal sehen, ob Dein Daumendrücken dann auch hilft. Hier sind wir alle schon sehr gespannt, wie sich die Politiker entscheiden werden? So etwas wie gestern in Dresden braucht kein Mensch, dutzende Schwerverletzte, Wasserwerfer, Tränengas usw.....
Bleib weiter gesund und eine schöne Woche!
Gruß Schulzi64
ganz ehrlich, ich bin immer wieder positiv überrascht und erstaunt, welche Perlen Dr. Steuer immer wieder findet, die nur wenige Kilometer vor unserer Haustür liegen (Siccum in Kröpelin und Oehm und Rehbein GmbH in Rostock). Ich habe da gestern mal auf die Stellenausschreibungen beider Unternehmen geschaut und mußte mich kneifen. Soviel offene Stellen, unglaublich!
Es gibt noch viele Fragen, mit der Einladung zur HV Anfang Juni sind wir schlauer.
Mal sehen, ob Dein Daumendrücken dann auch hilft. Hier sind wir alle schon sehr gespannt, wie sich die Politiker entscheiden werden? So etwas wie gestern in Dresden braucht kein Mensch, dutzende Schwerverletzte, Wasserwerfer, Tränengas usw.....
Bleib weiter gesund und eine schöne Woche!
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.212.789 von nikittka am 17.05.21 11:22:46Der Fragenkatalog ist sehr gut.
Wie sind denn die Erfahrungen mit Antworten auf die Fragen?
Bekommen wir in der HV konstruktive Antworten?
Wie sind denn die Erfahrungen mit Antworten auf die Fragen?
Bekommen wir in der HV konstruktive Antworten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.216.338 von SirLarry1 am 17.05.21 16:08:13An den bisherigen Präsenzhauptversammlungen habe ich im Regelfall konstruktive Antworten bekommen. Außerdem konnte man bei unbefriedigenden Antworten nochmals nachfragen.
Bei der letztjährigen virtuellen HV hatte ich leider zu dem Zeitpunkt der Beantwortung meiner Fragen Computerstörung, so dass ich nicht beurteilen kann, wie informativ die Antworten waren.
Bei der letztjährigen virtuellen HV hatte ich leider zu dem Zeitpunkt der Beantwortung meiner Fragen Computerstörung, so dass ich nicht beurteilen kann, wie informativ die Antworten waren.
Sollten wir vor der HV Fragen sammeln, um mehrfach die selben Fragen zu vermeiden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.213.950 von Schulzi64 am 17.05.21 13:05:10Vielleicht bin ich ja zu negativ drauf, aber das sehe ich anders.
Wann war der letzte Börsengang (das war ursprünglich mal das Geschäftsmodell)?
Was war denn die letzte Granate?
Warum schüttet man 3.20 EUR aus, obwohl die MK unter 15 Mio. EUR liegt (und somit die AG-Kosten höher sind als normale "Fondskosten")?
Warum hat man "früher" Beteiligungen von größer 25% gewählt und heute muss man froh sein, wenn sie größer 1% sind?
Wann war der letzte Börsengang (das war ursprünglich mal das Geschäftsmodell)?
Was war denn die letzte Granate?
Warum schüttet man 3.20 EUR aus, obwohl die MK unter 15 Mio. EUR liegt (und somit die AG-Kosten höher sind als normale "Fondskosten")?
Warum hat man "früher" Beteiligungen von größer 25% gewählt und heute muss man froh sein, wenn sie größer 1% sind?
Die Börsenumsätze sind den dritten Tag in Folge recht hoch.
Heute wurde jede einhundertste UCA Aktie gehandelt.
Berücksichtigt man den Streubesitz von ca. 25 %, so wurde jede 25. Aktie des Streubesitzes umgesetzt.
Das ist sehr viel.
Heute wurde jede einhundertste UCA Aktie gehandelt.
Berücksichtigt man den Streubesitz von ca. 25 %, so wurde jede 25. Aktie des Streubesitzes umgesetzt.
Das ist sehr viel.
Als ich 2014 diesen thread eröffnet hatte, war ich überzeugt von einer positiven Entwicklung der UCA Aktie. Das bin ich heute auch noch, obwohl sich der Kurs seitdem etwa verdoppelt hat und zwischenzeitlich auch Dividenden geflossen sind.
Nun möchte ich meine heutige Einschätzung erläutern. Kritik nehme ich dabei gerne entgegen.
Im Zusammenhang mit UCA liegen ereignisreiche Wochen hinter uns. Bis zum 28.4.21 bewegte sich der Kurs im Jahre 2021 zwischen 15,90€ und 18,30€.
Auch bei diesen Kursen sah ich noch deutliches Potenzial nach oben, da sich einige Beteiligungswerte sehr erfreulich entwickelt hatten und weiter entwickeln.
Als dann am 29.4.21 der überraschend hohe Jahresüberschuss 2020 vermeldet wurde, stieg der Börsenkurs nachhaltig über die 18€-Marke und übersprang kurzfristig sogar die 20€-Marke.
Auch bei diesen Kursen erschien mir die UCA-Aktie noch unterbewertet. So konnte ich mir aufgrund der vermeldeten Zahlen und der vorhandenen Beteiligungen Kurse im Bereich von 25€ vorstellen; wobei ich auch höhere Kurse (z.B. 30€) nicht ausschließen wollte.
Dann wurde am 13.5.21 der überraschend hohe Dividendenvorschlag vermeldet. Nun rauschte der Kurs sehr zügig bis auf 26€ nach oben. Zu diesem Zeitpunkt - und das habe ich hier auch geschrieben - verkaufte ich einige meiner UCA-Aktien.
Obwohl ich auch über die steuerfreie und hohe Dividende erfreut war, fand ich keine Begründung für diesen abrupten Aufwärtstrend. Denn durch die Dividende werden lediglich Teile der vorhandenen hohen liquiden Mittel, für die es offensichtlich keine überzeugende Investitionsalternative gab, an die Aktionäre ausgezahlt. Für eine Höherbewertung der Aktie reichte mir das nicht aus.
Deshalb hatte ich Bedenken, ob nicht nach einiger Zeit, den Anlegern bewusst wird, dass sich die Substanz des Unternehmens dadurch nicht geändert hat. Auch dachten wohl einige vorschnell, dass in den Folgejahren mit ähnlichen Ausschüttungen zu rechnen sei. Ich vermutete, dass nach Abflauen der Dividendeneuphorie die Kurse wieder zurückgehen könnten. Dies ist dann auch tatsächlich relativ schnell geschehen.
Da ich aber von der weiterhin positiven Entwicklung der UCA überzeugt bin, beginne ich schon jetzt, wieder vorsichtig zuzukaufen.
So habe ich gestern eine kleine Stückzahl (150) zu 22,40€ und heute die gleiche Stückzahl zu 22,20€ gekauft.
Warum schreibe ich hier dies so ausführlich:
Ich hatte den Eindruck, dass einige User hier der Ansicht waren, dass ich den Kurs der UCA-Aktie nun für ausgereizt halte und deshalb Stücke abgegeben haben.
Dies ist nicht der Fall. Ich bin weiter von UCA und deren Beteiligungen überzeugt. Nur habe ich erwartet, dass ich meine zu höheren Kursen verkauften Stücke wieder günstiger einsammeln kann. Dies scheint sich bestätigt zu haben.
Nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts versuche ich dann hier meine aktuelle Bewertung einzustellen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich die Darstellung von SirLarry in den meisten Punkten unterschreiben würde.
Nochmals mein Dank an Sir Larry dafür.
Nun möchte ich meine heutige Einschätzung erläutern. Kritik nehme ich dabei gerne entgegen.
Im Zusammenhang mit UCA liegen ereignisreiche Wochen hinter uns. Bis zum 28.4.21 bewegte sich der Kurs im Jahre 2021 zwischen 15,90€ und 18,30€.
Auch bei diesen Kursen sah ich noch deutliches Potenzial nach oben, da sich einige Beteiligungswerte sehr erfreulich entwickelt hatten und weiter entwickeln.
Als dann am 29.4.21 der überraschend hohe Jahresüberschuss 2020 vermeldet wurde, stieg der Börsenkurs nachhaltig über die 18€-Marke und übersprang kurzfristig sogar die 20€-Marke.
Auch bei diesen Kursen erschien mir die UCA-Aktie noch unterbewertet. So konnte ich mir aufgrund der vermeldeten Zahlen und der vorhandenen Beteiligungen Kurse im Bereich von 25€ vorstellen; wobei ich auch höhere Kurse (z.B. 30€) nicht ausschließen wollte.
Dann wurde am 13.5.21 der überraschend hohe Dividendenvorschlag vermeldet. Nun rauschte der Kurs sehr zügig bis auf 26€ nach oben. Zu diesem Zeitpunkt - und das habe ich hier auch geschrieben - verkaufte ich einige meiner UCA-Aktien.
Obwohl ich auch über die steuerfreie und hohe Dividende erfreut war, fand ich keine Begründung für diesen abrupten Aufwärtstrend. Denn durch die Dividende werden lediglich Teile der vorhandenen hohen liquiden Mittel, für die es offensichtlich keine überzeugende Investitionsalternative gab, an die Aktionäre ausgezahlt. Für eine Höherbewertung der Aktie reichte mir das nicht aus.
Deshalb hatte ich Bedenken, ob nicht nach einiger Zeit, den Anlegern bewusst wird, dass sich die Substanz des Unternehmens dadurch nicht geändert hat. Auch dachten wohl einige vorschnell, dass in den Folgejahren mit ähnlichen Ausschüttungen zu rechnen sei. Ich vermutete, dass nach Abflauen der Dividendeneuphorie die Kurse wieder zurückgehen könnten. Dies ist dann auch tatsächlich relativ schnell geschehen.
Da ich aber von der weiterhin positiven Entwicklung der UCA überzeugt bin, beginne ich schon jetzt, wieder vorsichtig zuzukaufen.
So habe ich gestern eine kleine Stückzahl (150) zu 22,40€ und heute die gleiche Stückzahl zu 22,20€ gekauft.
Warum schreibe ich hier dies so ausführlich:
Ich hatte den Eindruck, dass einige User hier der Ansicht waren, dass ich den Kurs der UCA-Aktie nun für ausgereizt halte und deshalb Stücke abgegeben haben.
Dies ist nicht der Fall. Ich bin weiter von UCA und deren Beteiligungen überzeugt. Nur habe ich erwartet, dass ich meine zu höheren Kursen verkauften Stücke wieder günstiger einsammeln kann. Dies scheint sich bestätigt zu haben.
Nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts versuche ich dann hier meine aktuelle Bewertung einzustellen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich die Darstellung von SirLarry in den meisten Punkten unterschreiben würde.
Nochmals mein Dank an Sir Larry dafür.
Die 30 Euro sehe ich ebenso für unsere UCA bis zum Dividendentermin
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.231.188 von Bullon am 18.05.21 17:54:25
Und was dafür der Trigger sein? So viel Neues kann der GB gar nicht enthalten. Ich sehe es wie nikittka. Die Dividendenzahlung selber rechtfertigt einen derartigen Kursanstieg eigentlich nicht. Es ist ja nur eine Art Umverteilung der Liquidität. Ansonsten bin ich mit dem Kursziel schon dabei. Allerdings erst dann, wenn man Medlearning versilbert würde.
Zitat von Bullon: Die 30 Euro sehe ich ebenso für unsere UCA bis zum Dividendentermin
Und was dafür der Trigger sein? So viel Neues kann der GB gar nicht enthalten. Ich sehe es wie nikittka. Die Dividendenzahlung selber rechtfertigt einen derartigen Kursanstieg eigentlich nicht. Es ist ja nur eine Art Umverteilung der Liquidität. Ansonsten bin ich mit dem Kursziel schon dabei. Allerdings erst dann, wenn man Medlearning versilbert würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.230.588 von nikittka am 18.05.21 17:14:41nikittka und straßenköter,
ich persönlich rechne weiterhin mit hohen Ausschüttungen. Dr. Steuer möchte kein Risiko mehr eingehen. Nach den Verkäufen von Aovo und MedLearning 2022/23 wird man weitere Liquidität (15Mo.€ ???) erlösen. Falls das Beteiligungsgeschäft nicht ausgebaut wird, kann weiterhin ausgeschüttet werden oder wie straßenköter sagt umverteilt......aber eben "steuerfrei"!!!
Mal ganz nebenbei, die Beteiligungen Siccum, Dermedis, Swissphone sind nur von untergeordneter Bedeutung,, kleine Beträge, ohne Einfluss auf das operative Geschäft.
Für mich hängt alles von Dr. Steuers Lebensplanung ab. Hohe Dividenden, Kapitalherabsetungen, Delisting, hier ist alles möglich. Und vllt. alles zusammen 2025?
Gruß Schulzi64
ich persönlich rechne weiterhin mit hohen Ausschüttungen. Dr. Steuer möchte kein Risiko mehr eingehen. Nach den Verkäufen von Aovo und MedLearning 2022/23 wird man weitere Liquidität (15Mo.€ ???) erlösen. Falls das Beteiligungsgeschäft nicht ausgebaut wird, kann weiterhin ausgeschüttet werden oder wie straßenköter sagt umverteilt......aber eben "steuerfrei"!!!
Mal ganz nebenbei, die Beteiligungen Siccum, Dermedis, Swissphone sind nur von untergeordneter Bedeutung,, kleine Beträge, ohne Einfluss auf das operative Geschäft.
Für mich hängt alles von Dr. Steuers Lebensplanung ab. Hohe Dividenden, Kapitalherabsetungen, Delisting, hier ist alles möglich. Und vllt. alles zusammen 2025?
Gruß Schulzi64
Ich bin sehr erfreut über die sehr hohe Kompetenz in diesem Forum. Vielen lieben Dank hierfür.
An nikittka:
Die transparente und chronologische Darstellung Deines Handelns und der Auflistung der letzten Zeit finde ich hervorragend und sehr lobenswert. Vielen Dank hierfür.
Ich persönlich sehe keinen Gegensatz zwischen kurzfristigen Handeln und langfristigen Anlegen. Ich versuche das kurzfriste Handeln für einen günstigeren Einstiegskurs zu vermeiden. Bei mir hat dies eher selten funktioniert. Ich warte bei unserer U.C.A. AG lieber bis zum große Ereignis.
An straßenköter:
Der Trigger ist nicht die Dividendenhöhe alleine. Aber es lässt sich einiges daraus deuten. Wenn mehr möglich gewesen wäre, wäre wohl noch mehr ausgeschüttet worden. Und das ist aus meiner Sicht der Trigger für die Zukunft.
An Schulzi64:
Deine Deutung sehe ich als absolut wegweisend. Der Markt für Unternehmensbeteiligung ist extrem teuer geworden. Für sehr frühe Stadien müssen extreme Bewertungen bezahlt werden. UCA ist in den letzen Jahren schon einen anderen Weg gegangen.
UCA trat als erfolgreicher Inkubator auf (siehe Pflegia AG). Dies ist extem risikant.
Es wurden sehr geringe Summen für direkte minimale Beteiligungen (Quote 1-2 %) ausgegeben. Vielleicht in der Hoffnung, um später die Beteiligung auszubauen.
Und es wurde schon vor 2 Jahren mit Upside Co-Invest 2019 GmbH (hier sollte man sich einmal die -Beteiligung IRS Schließas ansehen https://www.irs-k-l.de) Anteile an einem Beteiligungsfonds für 1.000.000 Euro gekauft. Dies könnte jede Privatperson auch.
Die ursprüngliche Strategie, mehrere große direkte Beteiligungen einzugehen, wird nicht mehr verfolgt. Hierzu ist die UCA AG schlichtweg zu klein. Die Firmen zu teuer und die Risiken zu hoch. Die Kosten der AG sind für ein Beteiligungsvolumen von vielleicht 10 - 12 Mio. Euro schlicht viel zu hoch.
Meine absolute Überzeugung ist folgende:
Es wird überall zeitnah der Exit gesucht (und gefunden).
Alle Verlustvorträge werden vorher aufgebraucht.
Neue Beteiligungen werden nicht mehr eingegangen.
Für Medlearning AG wird vielleicht ein SPAC (Special Purpose Acquisition Company) anklopfen.
Aovo AG wird kurz vor den Oberammergauer Passionsspielen verkauft (Anfang 2022)
Die kleinen Beteiligungen werden an die eigene Beteiligung Upside Co-Invest veräußert.
Die Unternehmen NN, Dermedis GmbH, SICCUM Trocknungs GmbH und SWISSPHONE TELECOMMUNICATIONS GmbH befinden sich wahrscheinlich ebenfalls schon in der Upside Co-Invest.
Value-Holdings International AG wird über die Börse verkauft.
Die BlueChip Aktien werden problemlos über die Börse verkauft.
Pflegia AG bleibt in der Familie.
Das wird in der Summe aber nicht 30,95 Euro je Aktie sein. Sondern deutlich mehr!
Entweder gibt es vorher ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre,
einen Squeeze-out (hoffentlich nicht, davon hatte ich letzter Zeit einige) oder
die AG wird liquidiert.
An nikittka:
Die transparente und chronologische Darstellung Deines Handelns und der Auflistung der letzten Zeit finde ich hervorragend und sehr lobenswert. Vielen Dank hierfür.
Ich persönlich sehe keinen Gegensatz zwischen kurzfristigen Handeln und langfristigen Anlegen. Ich versuche das kurzfriste Handeln für einen günstigeren Einstiegskurs zu vermeiden. Bei mir hat dies eher selten funktioniert. Ich warte bei unserer U.C.A. AG lieber bis zum große Ereignis.
An straßenköter:
Der Trigger ist nicht die Dividendenhöhe alleine. Aber es lässt sich einiges daraus deuten. Wenn mehr möglich gewesen wäre, wäre wohl noch mehr ausgeschüttet worden. Und das ist aus meiner Sicht der Trigger für die Zukunft.
An Schulzi64:
Deine Deutung sehe ich als absolut wegweisend. Der Markt für Unternehmensbeteiligung ist extrem teuer geworden. Für sehr frühe Stadien müssen extreme Bewertungen bezahlt werden. UCA ist in den letzen Jahren schon einen anderen Weg gegangen.
UCA trat als erfolgreicher Inkubator auf (siehe Pflegia AG). Dies ist extem risikant.
Es wurden sehr geringe Summen für direkte minimale Beteiligungen (Quote 1-2 %) ausgegeben. Vielleicht in der Hoffnung, um später die Beteiligung auszubauen.
Und es wurde schon vor 2 Jahren mit Upside Co-Invest 2019 GmbH (hier sollte man sich einmal die -Beteiligung IRS Schließas ansehen https://www.irs-k-l.de) Anteile an einem Beteiligungsfonds für 1.000.000 Euro gekauft. Dies könnte jede Privatperson auch.
Die ursprüngliche Strategie, mehrere große direkte Beteiligungen einzugehen, wird nicht mehr verfolgt. Hierzu ist die UCA AG schlichtweg zu klein. Die Firmen zu teuer und die Risiken zu hoch. Die Kosten der AG sind für ein Beteiligungsvolumen von vielleicht 10 - 12 Mio. Euro schlicht viel zu hoch.
Meine absolute Überzeugung ist folgende:
Es wird überall zeitnah der Exit gesucht (und gefunden).
Alle Verlustvorträge werden vorher aufgebraucht.
Neue Beteiligungen werden nicht mehr eingegangen.
Für Medlearning AG wird vielleicht ein SPAC (Special Purpose Acquisition Company) anklopfen.
Aovo AG wird kurz vor den Oberammergauer Passionsspielen verkauft (Anfang 2022)
Die kleinen Beteiligungen werden an die eigene Beteiligung Upside Co-Invest veräußert.
Die Unternehmen NN, Dermedis GmbH, SICCUM Trocknungs GmbH und SWISSPHONE TELECOMMUNICATIONS GmbH befinden sich wahrscheinlich ebenfalls schon in der Upside Co-Invest.
Value-Holdings International AG wird über die Börse verkauft.
Die BlueChip Aktien werden problemlos über die Börse verkauft.
Pflegia AG bleibt in der Familie.
Das wird in der Summe aber nicht 30,95 Euro je Aktie sein. Sondern deutlich mehr!
Entweder gibt es vorher ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre,
einen Squeeze-out (hoffentlich nicht, davon hatte ich letzter Zeit einige) oder
die AG wird liquidiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.233.597 von SirLarry1 am 18.05.21 21:24:13@SirLarry, Danke für Deinen Beitrag.
Also, die 30,xx€ sind in etwa der Kurs, wo Dr. Steuer verkaufen würde (habe ich mal vor Jahren mal gelesen, müßte nachschauen). Dafür würde ich meine Stücke vllt. hergeben.
Für mich gibt es, was die UCA Zukunft anbetrifft, zuviel ungeklärte Fragen. Eines ist sicher, Dr. Steuer wird den Streubesitz fair behandeln. Ich bleibe bis zum Ende mit an Bord.
Gruß Schulzi64
Also, die 30,xx€ sind in etwa der Kurs, wo Dr. Steuer verkaufen würde (habe ich mal vor Jahren mal gelesen, müßte nachschauen). Dafür würde ich meine Stücke vllt. hergeben.
Für mich gibt es, was die UCA Zukunft anbetrifft, zuviel ungeklärte Fragen. Eines ist sicher, Dr. Steuer wird den Streubesitz fair behandeln. Ich bleibe bis zum Ende mit an Bord.
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.233.597 von SirLarry1 am 18.05.21 21:24:13Wie besprochen, - > https://www.pressetext.com/news/20210519043
und nochmal - > https://www.pressetext.com/news/20210519044
Gruß Schulzi64
und nochmal - > https://www.pressetext.com/news/20210519044
Gruß Schulzi64
Auf der UCA-Website wurde die Einladung zur HV veröffentlicht.
Darin war auch der Verweis, dass man auf der Internetsite die Unterlagen ( Jahresabschluss 2020,..) abrufen kann.
Bei mir war dies bisher nicht möglich.
Vielleicht liegt es an meiner Internetverbindung?
Hatte jemand hier im Forum bereits Zugriff?
Vorsichtshalber habe ich eine mail an UCA geschrieben.
Grüße nikittka
Darin war auch der Verweis, dass man auf der Internetsite die Unterlagen ( Jahresabschluss 2020,..) abrufen kann.
Bei mir war dies bisher nicht möglich.
Vielleicht liegt es an meiner Internetverbindung?
Hatte jemand hier im Forum bereits Zugriff?
Vorsichtshalber habe ich eine mail an UCA geschrieben.
Grüße nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.266.936 von nikittka am 21.05.21 13:21:39nikittka, JA auch bei mir nicht verfügbar. Dafür die Einladung zur HV - > http://www.uca.de/de/investor_relations/HV_2021_Einladung.pd…
Kommt bestimmt in den nächsten Stunden......
Gruß Schulzi64
Kommt bestimmt in den nächsten Stunden......
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.266.936 von nikittka am 21.05.21 13:21:39
Er dürfte noch icht online sein. Ich habe mal den Link des letztjährigen Links genommen und die 2019 durch 2020 ersetzt. Ging nicht. Oder steht nur im geschützten Bereich zur Verfügung, zu dem wir ja noch keinen Zugang haben.
Zitat von nikittka: Auf der UCA-Website wurde die Einladung zur HV veröffentlicht.
Darin war auch der Verweis, dass man auf der Internetsite die Unterlagen ( Jahresabschluss 2020,..) abrufen kann.
Bei mir war dies bisher nicht möglich.
Vielleicht liegt es an meiner Internetverbindung?
Hatte jemand hier im Forum bereits Zugriff?
Vorsichtshalber habe ich eine mail an UCA geschrieben.
Grüße nikittka
Er dürfte noch icht online sein. Ich habe mal den Link des letztjährigen Links genommen und die 2019 durch 2020 ersetzt. Ging nicht. Oder steht nur im geschützten Bereich zur Verfügung, zu dem wir ja noch keinen Zugang haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.267.161 von straßenköter am 21.05.21 13:37:38Jahresabschluss inkl. Lagebericht online
http://www.uca.de/de/investor_relations/berichte_Jahresabsch…
http://www.uca.de/de/investor_relations/berichte_Jahresabsch…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.269.897 von Beachwetter1 am 21.05.21 17:22:54Die Beteiligung an der MedLearning ist m.E. mehr wert als die gesamte Marktkapitalisierung von UCA selbst bei 30€.
GuV:
7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 678.250,74
Anlage 5, Seite 2:
MedLearning AG ist das wohl führende deutsche E-Learning Unternehmen im Bereich Continuing Medical Education, d.h. der laufenden Fortbildung von Medizinern. Eine zunehmende Anzahl der insgesamt über 400.000* in Deutschland berufstätigen zugelassenen Mediziner bilden sich bereits über die CME-Plattform von MedLearning fort und sammelt so ihre Pflichtpunktezahl gegenüber den jeweiligen Landesärztekammern. Daraus ersieht man das Entwicklungspotential allein in Deutschland. Im europäischen Ausland sind die gesetzlichen Vorschriften vergleichsweise noch nicht so streng, bei denen die Ärzte Ihre Zulassung gefährden würden, wenn sie nicht ihre jährliche Pflichtpunktezahl absolvieren. MedLearning ist jedoch vorbereitet, jederzeit auch diesen Schritt ins europäische Ausland zu vollziehen, wenn die großen Kunden der Pharmaindustrie dies erfordern würden und sobald sich dieser gesetzliche Druck auch dort abzeichnen sollte. Das operative Geschäft der MedLearning AG im Jahre 2020 war erneut stark wachsend. Kundenanzahl und Fortbildungsangebote aus den Bereichen Pharma, Verlage, Medizintechnik und Finanzen verbesserten sich. MedLearning hat im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz erheblich gesteigert. Durch den in 2020 abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrag mit der MedLearning wird dem Hauptaktionär U.C.A. AG das komplette Ergebnis abzüglich einer Ausgleichszahlung an den Minderheitsaktionär gutgeschrieben. Die positive Ausgangslage zu Jahresbeginn 2021 verspricht einen weiteren Umsatz- und Ergebnisanstieg. In den Folgejahren geht der Vorstand von einer ähnlich positiven Entwicklung aus.
GuV:
7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 678.250,74
Anlage 5, Seite 2:
MedLearning AG ist das wohl führende deutsche E-Learning Unternehmen im Bereich Continuing Medical Education, d.h. der laufenden Fortbildung von Medizinern. Eine zunehmende Anzahl der insgesamt über 400.000* in Deutschland berufstätigen zugelassenen Mediziner bilden sich bereits über die CME-Plattform von MedLearning fort und sammelt so ihre Pflichtpunktezahl gegenüber den jeweiligen Landesärztekammern. Daraus ersieht man das Entwicklungspotential allein in Deutschland. Im europäischen Ausland sind die gesetzlichen Vorschriften vergleichsweise noch nicht so streng, bei denen die Ärzte Ihre Zulassung gefährden würden, wenn sie nicht ihre jährliche Pflichtpunktezahl absolvieren. MedLearning ist jedoch vorbereitet, jederzeit auch diesen Schritt ins europäische Ausland zu vollziehen, wenn die großen Kunden der Pharmaindustrie dies erfordern würden und sobald sich dieser gesetzliche Druck auch dort abzeichnen sollte. Das operative Geschäft der MedLearning AG im Jahre 2020 war erneut stark wachsend. Kundenanzahl und Fortbildungsangebote aus den Bereichen Pharma, Verlage, Medizintechnik und Finanzen verbesserten sich. MedLearning hat im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz erheblich gesteigert. Durch den in 2020 abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrag mit der MedLearning wird dem Hauptaktionär U.C.A. AG das komplette Ergebnis abzüglich einer Ausgleichszahlung an den Minderheitsaktionär gutgeschrieben. Die positive Ausgangslage zu Jahresbeginn 2021 verspricht einen weiteren Umsatz- und Ergebnisanstieg. In den Folgejahren geht der Vorstand von einer ähnlich positiven Entwicklung aus.
GuV:
7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 678.250,74
Das sind ca. 870.000 Euro nach Steuern!
Also 13,56 Euro je Medlearning Aktie.
Zur Erinnerung (Jahresüberschüsse in den letzten Jahren):
2019/526.000 Euro=8,20/Medlearning Aktie;
2018/416.000 Euro=6,48/Medlearning Aktie;
2017/293.000 Euro=4,57/Medlearning Aktie)
7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 678.250,74
Das sind ca. 870.000 Euro nach Steuern!
Also 13,56 Euro je Medlearning Aktie.
Zur Erinnerung (Jahresüberschüsse in den letzten Jahren):
2019/526.000 Euro=8,20/Medlearning Aktie;
2018/416.000 Euro=6,48/Medlearning Aktie;
2017/293.000 Euro=4,57/Medlearning Aktie)
Der Jahresabschluss 2020 lässt für mich noch einige Detailfragen offen. Vielleicht kann man hier noch Antworten auf der HV bekommen.
Allerdings hat sich für mich in einer grundlegenden Frage durch die Berichterstattung etwas geändert und das liegt an der folgenden Formulierung:"Das operative Geschäft der MedLearning AG im Jahre 2020 war erneut stark wachsend.... MedLearning hat im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz erheblich gesteigert. ..... Die positive Ausgangslage zu Jahresbeginn 2021 verspricht einen weiteren Umsatz- und Ergebnisanstieg. In den Folgejahren geht der Vorstand von einer ähnlich positiven Entwicklung aus. "
Bisher hatte ich gerade in den letzten Wochen durch die Entwicklung der CME-Punkte befürchtet, dass die Ergebnisse der Geschäftsjahre 2020 und 2021 hinter dem 2019-Ergebnis zurückbleiben könnten.
Denn 2020 gab es gegenüber 2019 einen Rückgang um ca. 9% und 2021 ist bis heute ebenfalls hinter der Punktzahl von 2019 zurückgeblieben. Dennoch haben sich Umsatz und Ergebnis deutlich verbessert.
Deshalb bin ich nun auch der Meinung, dass der im Gutachten ermittelte Wert von 10,25 Mio € für den UCA-Anteil den tatsächlichen Gegebenheiten mehr entspricht als mein bisheriger Wertansatz.
Nehme ich nun diesen Wert von 10,25 Mio€, rechne die liquiden Mittel von 7,3 Mio€ dazu und setze für das übrige Vermögen (Ausleihungen, Forderungen, alle anderen Beteiligungen, wie z.B. Pflegia, aovo touristik, dermedis, siccum, swissphone, upside, wowtech, NN , NN ) mindestens 4,0 Mio€ an (der Bilanzwert ist höher), dann errechnet sich nach Abzug des Fremdkapitals von ca. 1,4 Mio€ ein Wert für die UCA von mehr als 20 Mio€.
Damit entfällt auf eine Aktie ein Anteil von mehr als 30€.
Nach aktuellem Stand kann man davon ausgehen, dass allein der Wert der MedLearning Beteiligung und die liquiden Mittel (abzüglich des Fremdkapitals) bereits den Börsenwert der UCA-Aktie abdecken.
Allerdings hat sich für mich in einer grundlegenden Frage durch die Berichterstattung etwas geändert und das liegt an der folgenden Formulierung:"Das operative Geschäft der MedLearning AG im Jahre 2020 war erneut stark wachsend.... MedLearning hat im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz erheblich gesteigert. ..... Die positive Ausgangslage zu Jahresbeginn 2021 verspricht einen weiteren Umsatz- und Ergebnisanstieg. In den Folgejahren geht der Vorstand von einer ähnlich positiven Entwicklung aus. "
Bisher hatte ich gerade in den letzten Wochen durch die Entwicklung der CME-Punkte befürchtet, dass die Ergebnisse der Geschäftsjahre 2020 und 2021 hinter dem 2019-Ergebnis zurückbleiben könnten.
Denn 2020 gab es gegenüber 2019 einen Rückgang um ca. 9% und 2021 ist bis heute ebenfalls hinter der Punktzahl von 2019 zurückgeblieben. Dennoch haben sich Umsatz und Ergebnis deutlich verbessert.
Deshalb bin ich nun auch der Meinung, dass der im Gutachten ermittelte Wert von 10,25 Mio € für den UCA-Anteil den tatsächlichen Gegebenheiten mehr entspricht als mein bisheriger Wertansatz.
Nehme ich nun diesen Wert von 10,25 Mio€, rechne die liquiden Mittel von 7,3 Mio€ dazu und setze für das übrige Vermögen (Ausleihungen, Forderungen, alle anderen Beteiligungen, wie z.B. Pflegia, aovo touristik, dermedis, siccum, swissphone, upside, wowtech, NN , NN ) mindestens 4,0 Mio€ an (der Bilanzwert ist höher), dann errechnet sich nach Abzug des Fremdkapitals von ca. 1,4 Mio€ ein Wert für die UCA von mehr als 20 Mio€.
Damit entfällt auf eine Aktie ein Anteil von mehr als 30€.
Nach aktuellem Stand kann man davon ausgehen, dass allein der Wert der MedLearning Beteiligung und die liquiden Mittel (abzüglich des Fremdkapitals) bereits den Börsenwert der UCA-Aktie abdecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.288.192 von nikittka am 24.05.21 19:12:1438,50 Euro, soviel ist UCA AG nach meiner aktuellen Rechnung mindestens wert.
Aus folgendem Grund:
Laut Gutachten ist die Medlearing AG insgesamt, also 100%, ca. 13 Mio. Euro wert.
Ich vergleiche Medlearing mit der DocCheck AG (A1A6WE). Sicherlich nicht 100 % vergleichbar, aber es geht in eine ähnliche Richtung.
DocCheck AG erwartet für 2021 einen Ebit von 9,2 bis 10 Mio. Euro (2020 Ebit 13,7 Mio. Euro). Dies dürfte netto je Aktie wahrscheinlich ca 1,20 Euro Gewinn werden. Aktueller Kurs: ca. 27 Euro. Die Bilanz sieht ok aus. Macht demnach ein KGV von ca. 22,5 für 2021.
Medlearning verdient 13,56 Euro je Aktie in 2020. 2021 wird eine weitere Steigerung erwartet.
Bei 64.000 Aktien und dem KGV der DocCheck AG komme ich auf einen Wert von mindestens
19.500.000 Euro für die Medlearning AG (13,56 JÜ/Aktie x 64.000 Aktien x 22,5 KGV). Beim einem Gewinn je Aktie von 2020 wohl gemerkt, nicht 2021, der höher erwartet wird!
UCA AG hält einen Anteil von 78 % an der Medlearing AG. Somit entfällt auf die UCA AG ein Anteil von 15.200.000 Euro.
Also mindestens 23 Euro je UCA Aktie.
Laut Gutachten werden 15,48 Euro/ je UCA Aktie unterstellt.
Dann sind wir nach meiner Rechnung (SirLarry1 schrieb am 16.05.21 15:04:13 Beitrag Nr. 951 (68.206.639) bei mindestens 38,50 Euro je Aktie.
"DocCheck AG ist die Holding einer Unternehmensgruppe, die sich auf den Wachstumsmarkt Healthcare spezialisiert hat. Die Kernkompetenzen der Gesellschaft liegen in den Bereichen Marketing, Customer Relationship Management und eCommerce. Im operativen Geschäft stehen dafür die zwei Marken DocCheck (Access-, Handels- und Portalgeschäft) und antwerpes (Agenturgeschäft). DocCheck betreibt das laut Unternehmensangaben größte und am schnellsten wachsende Internetportal für medizinische Fachkreise in Europa. Die antwerpes entwickelt und realisiert kreative Kommunikationsdienstleistungen für den Healthcare- und B2B-Markt auf Basis neuer und klassischer Medien. Der Konzern berichtet in den Segmenten "DocCheck" und "DocCheck Shop", "DocCheck Guano" und "antwerpes""
Aus folgendem Grund:
Laut Gutachten ist die Medlearing AG insgesamt, also 100%, ca. 13 Mio. Euro wert.
Ich vergleiche Medlearing mit der DocCheck AG (A1A6WE). Sicherlich nicht 100 % vergleichbar, aber es geht in eine ähnliche Richtung.
DocCheck AG erwartet für 2021 einen Ebit von 9,2 bis 10 Mio. Euro (2020 Ebit 13,7 Mio. Euro). Dies dürfte netto je Aktie wahrscheinlich ca 1,20 Euro Gewinn werden. Aktueller Kurs: ca. 27 Euro. Die Bilanz sieht ok aus. Macht demnach ein KGV von ca. 22,5 für 2021.
Medlearning verdient 13,56 Euro je Aktie in 2020. 2021 wird eine weitere Steigerung erwartet.
Bei 64.000 Aktien und dem KGV der DocCheck AG komme ich auf einen Wert von mindestens
19.500.000 Euro für die Medlearning AG (13,56 JÜ/Aktie x 64.000 Aktien x 22,5 KGV). Beim einem Gewinn je Aktie von 2020 wohl gemerkt, nicht 2021, der höher erwartet wird!
UCA AG hält einen Anteil von 78 % an der Medlearing AG. Somit entfällt auf die UCA AG ein Anteil von 15.200.000 Euro.
Also mindestens 23 Euro je UCA Aktie.
Laut Gutachten werden 15,48 Euro/ je UCA Aktie unterstellt.
Dann sind wir nach meiner Rechnung (SirLarry1 schrieb am 16.05.21 15:04:13 Beitrag Nr. 951 (68.206.639) bei mindestens 38,50 Euro je Aktie.
"DocCheck AG ist die Holding einer Unternehmensgruppe, die sich auf den Wachstumsmarkt Healthcare spezialisiert hat. Die Kernkompetenzen der Gesellschaft liegen in den Bereichen Marketing, Customer Relationship Management und eCommerce. Im operativen Geschäft stehen dafür die zwei Marken DocCheck (Access-, Handels- und Portalgeschäft) und antwerpes (Agenturgeschäft). DocCheck betreibt das laut Unternehmensangaben größte und am schnellsten wachsende Internetportal für medizinische Fachkreise in Europa. Die antwerpes entwickelt und realisiert kreative Kommunikationsdienstleistungen für den Healthcare- und B2B-Markt auf Basis neuer und klassischer Medien. Der Konzern berichtet in den Segmenten "DocCheck" und "DocCheck Shop", "DocCheck Guano" und "antwerpes""
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.289.050 von SirLarry1 am 24.05.21 21:06:42Larry, erstens weiß ich nicht, wie Du auf Deine 870 T€ Gewinn nach Steuern für MedLearning kommst, und zweitens halte ich diese Zahl für ziemlich irrelevant. Relevant ist, was für UCA übrig bleibt. Mal wieder abgesehen davon, dass ein Multiple von 22,5 in etwa dem allgemeinen Markt-Multiple entspräche und ein Wachstumsunternehmen wie MedLearning ein deutlich höheres Multiple verdient hätte.
Diese Kritik hatte ich ja schon gegenüber nikittka geäußert. Es macht wenig Sinn, akribisch jede einzelne Beteiligung zu analysieren und dann bei dem einzigen, was objektiv jedem zur Verfügung steht, nämlich dem Markt-Multiple, was völlig anderes zu nehmen, nur weil man konservativ rechnen möchte. Dann kann man das Rechnen auch gleich lassen.
Diese Kritik hatte ich ja schon gegenüber nikittka geäußert. Es macht wenig Sinn, akribisch jede einzelne Beteiligung zu analysieren und dann bei dem einzigen, was objektiv jedem zur Verfügung steht, nämlich dem Markt-Multiple, was völlig anderes zu nehmen, nur weil man konservativ rechnen möchte. Dann kann man das Rechnen auch gleich lassen.
Am 23.9.14 habe ich diesen thread eröffnet. Damals notierte die UCA-Aktie bei unter 12 €. Ich glaubte, eine deutliche Unterbewertung erkannt zu haben und erstellte fortwährend Bewertungen der Vermögenswerte der UCA AG, um dies zu belegen.
Heute knapp 7 Jahre später hat sich der Kurs mehr als verdoppelt und steht aktuell bei 26 €. Zwischenzeitlich haben wir einige Male Dividenden steuerfrei erhalten und es gab Phasen, in denen man durch Traden auch Zwischengewinne erzielen konnte.
Deshalb kann man m.E. mit der Entwicklung zufrieden sein.
In diesen 7 Jahren hat es mir immer viel Freude gemacht, die Unterbewertung der UCA mit Berechnungen zu unterlegen. Dabei wählte ich einen eigenen konservativen Ansatz. Das kann man am besten an meiner Bewertung der MedLearning-Beteiligung erkennen. Ich habe angenommen, dass der aktuell erzielte Jahresüberschuss für mindestens 8 Jahre in etwa gleicher Höhe erzielbar wäre und daraus den Wert der MedLearning AG errechnet.
Natürlich ist dieser Ansatz fehlerhaft. Erstens habe ich nicht den Cashflow für die Zukunft prognostiziert, zweitens habe ich keine Abdiskontierung vorgenommen und drittens habe ich den Zeitraum von 8 Jahren willkürlich festgelegt.
Diese Fehler sind mir auch hier im Forum zu Recht vorgeworfen worden.
Im Ergebnis war mein Wertansatz für die MedLearning-Beteiligung damit deutlich zu niedrig.
Friedrich Schiller soll einmal gesagt haben:" Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit." Dieses Zitat beziehe ich jetzt auf mich. Meine Bewertungsansätze sind nicht mehr zeitgemäß. Andererseits fällt es mir schwer, die notwendigen Parameter der zeitgemäßen Bewertung ( Cashflows der Folgejahre, Abzinsungssatz, marktübliches Multiple,..) sachgerecht zu ermitteln.
Deshalb erkenne ich die Zeichen der Zeit und ziehe mich aus der Bewertung der UCA-Aktie zurück. und mache den Weg frei für zeitgerechte Ansätze anderer User.
Für den Zuspruch vieler User in den vergangenen Jahren bedanke ich mich. Uns allen wünsche ich eine gute Entwicklung der UCA-Aktie.
Selbstverständlich versuche ich auch weiterhin, mir zufließende neue Informationen hier einzustellen, ohne daraus eine Bewertung abzuleiten.
Gruß nikittka
Heute knapp 7 Jahre später hat sich der Kurs mehr als verdoppelt und steht aktuell bei 26 €. Zwischenzeitlich haben wir einige Male Dividenden steuerfrei erhalten und es gab Phasen, in denen man durch Traden auch Zwischengewinne erzielen konnte.
Deshalb kann man m.E. mit der Entwicklung zufrieden sein.
In diesen 7 Jahren hat es mir immer viel Freude gemacht, die Unterbewertung der UCA mit Berechnungen zu unterlegen. Dabei wählte ich einen eigenen konservativen Ansatz. Das kann man am besten an meiner Bewertung der MedLearning-Beteiligung erkennen. Ich habe angenommen, dass der aktuell erzielte Jahresüberschuss für mindestens 8 Jahre in etwa gleicher Höhe erzielbar wäre und daraus den Wert der MedLearning AG errechnet.
Natürlich ist dieser Ansatz fehlerhaft. Erstens habe ich nicht den Cashflow für die Zukunft prognostiziert, zweitens habe ich keine Abdiskontierung vorgenommen und drittens habe ich den Zeitraum von 8 Jahren willkürlich festgelegt.
Diese Fehler sind mir auch hier im Forum zu Recht vorgeworfen worden.
Im Ergebnis war mein Wertansatz für die MedLearning-Beteiligung damit deutlich zu niedrig.
Friedrich Schiller soll einmal gesagt haben:" Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit." Dieses Zitat beziehe ich jetzt auf mich. Meine Bewertungsansätze sind nicht mehr zeitgemäß. Andererseits fällt es mir schwer, die notwendigen Parameter der zeitgemäßen Bewertung ( Cashflows der Folgejahre, Abzinsungssatz, marktübliches Multiple,..) sachgerecht zu ermitteln.
Deshalb erkenne ich die Zeichen der Zeit und ziehe mich aus der Bewertung der UCA-Aktie zurück. und mache den Weg frei für zeitgerechte Ansätze anderer User.
Für den Zuspruch vieler User in den vergangenen Jahren bedanke ich mich. Uns allen wünsche ich eine gute Entwicklung der UCA-Aktie.
Selbstverständlich versuche ich auch weiterhin, mir zufließende neue Informationen hier einzustellen, ohne daraus eine Bewertung abzuleiten.
Gruß nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.293.775 von nikittka am 25.05.21 13:09:34
Beispiel zur Ermittlung des KGV:
https://boersengefluester.de/tecdax10-jahres-durchschnitt-kg…
Zitat von nikittka: Andererseits fällt es mir schwer, die notwendigen Parameter der zeitgemäßen Bewertung ( Cashflows der Folgejahre, Abzinsungssatz, marktübliches Multiple,..) sachgerecht zu ermitteln.Brauchste doch nicht. Nimm das Markt-KGV oder Kurs/EBT eines relevanten Index wie hier den TecDAX plus noch Wachstum-Ab- oder Zuschlag. Fertig. Ist sowieso pi mal Daumen. Und kann auch nicht anders sein.
Deshalb erkenne ich die Zeichen der Zeit und ziehe mich aus der Bewertung der UCA-Aktie zurück.Das wäre schade.
Beispiel zur Ermittlung des KGV:
https://boersengefluester.de/tecdax10-jahres-durchschnitt-kg…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.292.632 von Istanbul am 25.05.21 11:25:33
Ich kommen auf die 870 T€ wie folgt:
Die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen belaufen sich auf 678.250,74 €.
UCA AG hält einen Anteil von 78 % an der MedLearning AG. Somit sind 100 % der Erträge aus dem Gewinnabführungsvertrag 870 T€. Es sind kaum Steuern bei der UCA AG angefallen (12 T€). Also ist der Ertrag aus meiner Sicht auch steuerfrei.
Genaues wird bestimmt auf der HV berichtet. Oder durch eine Veröffentlichung der MedLearining AG.
Wenn meine Berechnung der Erträge stimmt, dann bin ich mit einem Multiple von 22,5 zufrieden. Sollte meine Berechnung zu hoch sein, so hätte ich bei einem höheren Multiple nicht übertrieben.
Sollten die 678.250,74 € der gesamte Gewinn sein, so wird die Medlearing AG, bei einem Multiple von 22,5, 15,26 Mio. Euro wert sein.
Die gesamte UCA ist aktuell nur 16,5 Mio. € wert!
Zitat von Istanbul: Larry, erstens weiß ich nicht, wie Du auf Deine 870 T€ Gewinn nach Steuern für MedLearning kommst, und zweitens halte ich diese Zahl für ziemlich irrelevant. Relevant ist, was für UCA übrig bleibt. Mal wieder abgesehen davon, dass ein Multiple von 22,5 in etwa dem allgemeinen Markt-Multiple entspräche und ein Wachstumsunternehmen wie MedLearning ein deutlich höheres Multiple verdient hätte.
Ich kommen auf die 870 T€ wie folgt:
Die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen belaufen sich auf 678.250,74 €.
UCA AG hält einen Anteil von 78 % an der MedLearning AG. Somit sind 100 % der Erträge aus dem Gewinnabführungsvertrag 870 T€. Es sind kaum Steuern bei der UCA AG angefallen (12 T€). Also ist der Ertrag aus meiner Sicht auch steuerfrei.
Genaues wird bestimmt auf der HV berichtet. Oder durch eine Veröffentlichung der MedLearining AG.
Wenn meine Berechnung der Erträge stimmt, dann bin ich mit einem Multiple von 22,5 zufrieden. Sollte meine Berechnung zu hoch sein, so hätte ich bei einem höheren Multiple nicht übertrieben.
Sollten die 678.250,74 € der gesamte Gewinn sein, so wird die Medlearing AG, bei einem Multiple von 22,5, 15,26 Mio. Euro wert sein.
Die gesamte UCA ist aktuell nur 16,5 Mio. € wert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.308.124 von SirLarry1 am 26.05.21 15:15:18Es ist ja gerade der Sinn eines Gewinnabführungsvertrages den gesamten Gewinn abzuführen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.293.775 von nikittka am 25.05.21 13:09:34Ich habe jetzt das Problem ehrlicherweise nicht verstanden. Warum willst Du Dich zurückziehen? Wegen unterschiedlicher Auffasungen zu Faktoren oder Bewertungen? Wäre für mich nicht nachvollziehbar und erst recht nicht erwünscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.293.775 von nikittka am 25.05.21 13:09:34
Das fände ich sehr schade!
Ich schätze deine Bewertungen sehr. Nicht nur hier im U.C.A. AG Forum, u.a. auch im Effecten-Spiegel Forum.
Durch deine wiederkehrenden Analysen bin ich erst wieder auf U.C.A. AG aufmerksam geworden.
Ich bin der Überzeugung, das die U.C.A. AG insgesamt, also mit der Medlearning AG, in den kommenden Jahren einen JÜ von jährlich 1,5 Mio. Euro erreichen kann. Dann hätte die U.C.A. AG aktuell immer noch einen Ertragswert des ca. 10 fachen des JÜ, bei einem Kursbuchwertverhältnis von 0,65 (Meine Berechnung Wert U.C.A. AG 38,50 Euro/Kurs 25 Euro). Ob diese richtig ist? Das weiß ich auch nicht.
Ein Beispiel: Ich kaufte die Sino AG zu ca. 11 Euro. Verkaufte mit ca. 30 Euro und war und bin sehr zufrieden, weil ich mir eine Bewertung von Traderepublic von 7 Mrd. Euro nicht vorstellen konnte. Aber so kam es. Sino stieg bis auf fast 100 Euro vor wenigen Tagen.
Ich hätte sehr gerne weitere gute Unternehmen mit einer Bewertung vom 8 - 10 fachen des JÜ in meinem Depot. Es gab auch eine Zeit, in der es diese guten Unternehmen zum 8 - 10 fachen zu Hauf gab.
Leider gibt es keinen Zins mehr, daher gibt es kaum gute Unternehmen zum 8 - 10 fachen der JÜ, auch keine guten Immobilien mehr zum 13 - 16 fachen der Nettojahreskaltmiete.
Der Markt hat immer recht.
Zitat von nikittka: Friedrich Schiller soll einmal gesagt haben:" Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit." Dieses Zitat beziehe ich jetzt auf mich. Meine Bewertungsansätze sind nicht mehr zeitgemäß. Andererseits fällt es mir schwer, die notwendigen Parameter der zeitgemäßen Bewertung ( Cashflows der Folgejahre, Abzinsungssatz, marktübliches Multiple,..) sachgerecht zu ermitteln.
Deshalb erkenne ich die Zeichen der Zeit und ziehe mich aus der Bewertung der UCA-Aktie zurück. und mache den Weg frei für zeitgerechte Ansätze anderer User.
Für den Zuspruch vieler User in den vergangenen Jahren bedanke ich mich. Uns allen wünsche ich eine gute Entwicklung der UCA-Aktie.
Selbstverständlich versuche ich auch weiterhin, mir zufließende neue Informationen hier einzustellen, ohne daraus eine Bewertung abzuleiten.
Gruß nikittka
Das fände ich sehr schade!
Ich schätze deine Bewertungen sehr. Nicht nur hier im U.C.A. AG Forum, u.a. auch im Effecten-Spiegel Forum.
Durch deine wiederkehrenden Analysen bin ich erst wieder auf U.C.A. AG aufmerksam geworden.
Ich bin der Überzeugung, das die U.C.A. AG insgesamt, also mit der Medlearning AG, in den kommenden Jahren einen JÜ von jährlich 1,5 Mio. Euro erreichen kann. Dann hätte die U.C.A. AG aktuell immer noch einen Ertragswert des ca. 10 fachen des JÜ, bei einem Kursbuchwertverhältnis von 0,65 (Meine Berechnung Wert U.C.A. AG 38,50 Euro/Kurs 25 Euro). Ob diese richtig ist? Das weiß ich auch nicht.
Ein Beispiel: Ich kaufte die Sino AG zu ca. 11 Euro. Verkaufte mit ca. 30 Euro und war und bin sehr zufrieden, weil ich mir eine Bewertung von Traderepublic von 7 Mrd. Euro nicht vorstellen konnte. Aber so kam es. Sino stieg bis auf fast 100 Euro vor wenigen Tagen.
Ich hätte sehr gerne weitere gute Unternehmen mit einer Bewertung vom 8 - 10 fachen des JÜ in meinem Depot. Es gab auch eine Zeit, in der es diese guten Unternehmen zum 8 - 10 fachen zu Hauf gab.
Leider gibt es keinen Zins mehr, daher gibt es kaum gute Unternehmen zum 8 - 10 fachen der JÜ, auch keine guten Immobilien mehr zum 13 - 16 fachen der Nettojahreskaltmiete.
Der Markt hat immer recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.308.370 von straßenköter am 26.05.21 15:29:44
Im Bericht für den Jahresabschluss 2020 steht:
"MedLearning hat im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz erheblich gesteigert. Durch den in 2020 abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrag mit der MedLearning wird dem Hauptaktionär U.C.A. AG das komplette Ergebnis abzüglich einer Ausgleichszahlung an den Minderheitsaktionär gutgeschrieben."
Zitat von straßenköter: Es ist ja gerade der Sinn eines Gewinnabführungsvertrages den gesamten Gewinn abzuführen.
Im Bericht für den Jahresabschluss 2020 steht:
"MedLearning hat im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz erheblich gesteigert. Durch den in 2020 abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrag mit der MedLearning wird dem Hauptaktionär U.C.A. AG das komplette Ergebnis abzüglich einer Ausgleichszahlung an den Minderheitsaktionär gutgeschrieben."
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.308.415 von straßenköter am 26.05.21 15:31:25Aus diesem Forum zur UCA - Aktie werde ich mich nicht zurückziehen, sondern auch weiterhin eigene Beiträge einstellen
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich mich aus dem Bereich der Bewertung der UCA-Aktie zurückziehe, da es User mit zeitgerechteren Bewertungsansätzen und mit den dazu erforderlichen Kenntnissen über erwartbare Cashflows , Abdiskontierungssätze und anzusetzende Multiple gibt. Dazu bin ich selbst leider nicht in der Lage.
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich mich aus dem Bereich der Bewertung der UCA-Aktie zurückziehe, da es User mit zeitgerechteren Bewertungsansätzen und mit den dazu erforderlichen Kenntnissen über erwartbare Cashflows , Abdiskontierungssätze und anzusetzende Multiple gibt. Dazu bin ich selbst leider nicht in der Lage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.310.404 von nikittka am 26.05.21 17:37:35
Es gilt die Meinungsfreiheit. Schreib doch bitte deine Sichtweise.
Würde mich sehr freuen.
Zitat von nikittka: Aus diesem Forum zur UCA - Aktie werde ich mich nicht zurückziehen, sondern auch weiterhin eigene Beiträge einstellen
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich mich aus dem Bereich der Bewertung der UCA-Aktie zurückziehe, da es User mit zeitgerechteren Bewertungsansätzen und mit den dazu erforderlichen Kenntnissen über erwartbare Cashflows , Abdiskontierungssätze und anzusetzende Multiple gibt. Dazu bin ich selbst leider nicht in der Lage.
Es gilt die Meinungsfreiheit. Schreib doch bitte deine Sichtweise.
Würde mich sehr freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.310.773 von SirLarry1 am 26.05.21 18:00:15
Auch ich schätze die Ausführungen von nikittka sehr.
Zitat von SirLarry1:Zitat von nikittka: Aus diesem Forum zur UCA - Aktie werde ich mich nicht zurückziehen, sondern auch weiterhin eigene Beiträge einstellen
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich mich aus dem Bereich der Bewertung der UCA-Aktie zurückziehe, da es User mit zeitgerechteren Bewertungsansätzen und mit den dazu erforderlichen Kenntnissen über erwartbare Cashflows , Abdiskontierungssätze und anzusetzende Multiple gibt. Dazu bin ich selbst leider nicht in der Lage.
Es gilt die Meinungsfreiheit. Schreib doch bitte deine Sichtweise.
Würde mich sehr freuen.
Auch ich schätze die Ausführungen von nikittka sehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.309.405 von SirLarry1 am 26.05.21 16:33:46Den Gewinn nach Steuern der MedLearning kennen wir nicht, da es einen solchen nicht gibt bzw. dieser 0 ist. An die UCA wird der gesamte Gewinn vor Steuern und nach Ausgleichszahlung abgeführt.
Man könnte einen "als-ob"-Gewinn nach Steuern für MedLearning ermitteln, indem man die Ausgleichszahlung nach Vertrag und einen angemessenen Steuersatz berücksichtigen würde. Erstens: Viel Spaß! Zweitens: Wozu?
Man könnte einen "als-ob"-Gewinn nach Steuern für MedLearning ermitteln, indem man die Ausgleichszahlung nach Vertrag und einen angemessenen Steuersatz berücksichtigen würde. Erstens: Viel Spaß! Zweitens: Wozu?
Ich bin seit über drei Jahren in diesem Forum und auch bei anderen (außer der U.C.A.) interessiert dabei. An der Börse bin ich schon ein alter Hase. Ich wollte mich hier nie registrieren, weil ich immer der Meinung war, dass es mir reichen würde, immer mal wieder mal hier mal da reinzuschauen. Nikittkas Hinweise und Überlegungen haben mich aber immer wieder bestärkt, besonders bei der U.C.A. genau hinzuschauen und ich hatte mich immer geborgen gefühlt in seinen konservativen Berechnungen. Deshalb habe ich jetzt beschlossen mich anzumelden, um zu dokumentieren, dass gerade Nikittkas konservative Berechnungen wichtig für dieses Forum, besonders die U.C. A. sind. Vielleicht gibt es andere neuere Berechnungsarten, aber ältere Investoren, die auch schon die Baissen der letzen 40 Jahre erlebt haben, freuen sich durchaus über konservative Berechnungen.
Es ist sehr lobenswert, dass Nikittka einfach sagt, er würde unter den gegebenen Umständen sich mit seiner Berechungsweise einfach zurückziehen, aber als älterer Anleger muss ich einfach sagen, dass seine konservativen Berechungen immer dazu beigetragen haben, konservative Investoren zu überzeugen. Es wäre jammerschade, wenn uns in diesem Forum jemand verloren gehen würde, der die konservative Herangehensweise verkörpert. Alle anderen Herangehensweisen von vermutlich jüngeren Investoren sind natürlich nicht zu vernachlässigen und ich denke, wir müssen verschiedene Berechnungen zulassen, aber wir sollten auf jeden Fall immer die konservative Herangehensweise im Hinterkopf behalten. Alle, die seit mehr als 30 Jahren an der Börse investieren wissen, warum.
Ich würde mir wünschen, dass Nikittka auch weiterhin Bewertungen für U.C.A. schreibt, weil m.E. seine bisherigen Bewertungen Hand und Fuß hatten und es sicher viele Nutzer hier gibt, die diese nicht missen möchtrn.
Es ist sehr lobenswert, dass Nikittka einfach sagt, er würde unter den gegebenen Umständen sich mit seiner Berechungsweise einfach zurückziehen, aber als älterer Anleger muss ich einfach sagen, dass seine konservativen Berechungen immer dazu beigetragen haben, konservative Investoren zu überzeugen. Es wäre jammerschade, wenn uns in diesem Forum jemand verloren gehen würde, der die konservative Herangehensweise verkörpert. Alle anderen Herangehensweisen von vermutlich jüngeren Investoren sind natürlich nicht zu vernachlässigen und ich denke, wir müssen verschiedene Berechnungen zulassen, aber wir sollten auf jeden Fall immer die konservative Herangehensweise im Hinterkopf behalten. Alle, die seit mehr als 30 Jahren an der Börse investieren wissen, warum.
Ich würde mir wünschen, dass Nikittka auch weiterhin Bewertungen für U.C.A. schreibt, weil m.E. seine bisherigen Bewertungen Hand und Fuß hatten und es sicher viele Nutzer hier gibt, die diese nicht missen möchtrn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.314.217 von Istanbul am 26.05.21 22:12:33Der Gewinnabführungsvertrag zwischen MedLearning und der UCA wurde ja gerade aus steuerlichen Gründen abgeschlossen. Die Verlustvorträge bei MedLearning waren aufgebraucht. Demnach hätte der Gewinn bei MedLearning besteuert werden müssen. Durch die Gewinnabführung an UCA können nun die noch vorhandenen Verlustvorträge der UCA genutzt werden.
Richtig, das ist i.a. der Sinn aller GuB-Verträge. Wir kennen diesen Vertrag aus der Einladung der Hauptversammlung 2020 und die Ermittlung der Ausgleichszahlung nach § 3 Ausgleichspflicht. Diese ist etwas kompliziert wie generell die gesetzliche Regelung zu Ausgleichszahlungen. M.E. ist folgendes richtig: Die Ausgleichszahlung erfolgt in der aktuellen Gewinnsituation quotal. Damit ist der Gewinn vor Steuern der MedLearning 678 T€ / 78% = 870 T€. Die Ausgleichszahlung ist zu versteuern auf Organgesellschaftsebene MedLearning. Der Begriff "Gewinn nach Steuern" ergibt dort keinen Sinn.
Wie bereits bemerkt, halte ich diese Überlegungen für irrelevant. Wenn man hier etwas anderes betrachten möchte als die veröffentlichten Zahlen, dann könnte man sich einen Konzernabschluss nach IFRS vorstellen mit der UCA als Muttergesellschaft. So liefern ja andere börsennotierte Unternehmen ihre Zahlen. Dann hätte man Aktive Latente Steuern je nach Höhe des steuerlichen Verlustvortrags, die den Buchwert erhöhen, und fiktive Steuern, die den Gewinn schmälerten. Ich behaupte mal, das würde wenig zur Transparenz beitragen, da es maximal 5% raffen. Zudem gibt der jetzige Einzelabschluss die wirtschaftliche Verhältnisse besser wieder.
Einfacher: Ihr müsst Euch davon lösen, dass Werte einer Bilanz wie "Gewinn nach Steuern" eine reale Größe sind. Das hängt immer von der Bilanzierungsform ab. Cash ist der einzige reale Wert, weil alle Werte versucht werden, darauf abzubilden. Aber selbst darüber kann man streiten.
Wie bereits bemerkt, halte ich diese Überlegungen für irrelevant. Wenn man hier etwas anderes betrachten möchte als die veröffentlichten Zahlen, dann könnte man sich einen Konzernabschluss nach IFRS vorstellen mit der UCA als Muttergesellschaft. So liefern ja andere börsennotierte Unternehmen ihre Zahlen. Dann hätte man Aktive Latente Steuern je nach Höhe des steuerlichen Verlustvortrags, die den Buchwert erhöhen, und fiktive Steuern, die den Gewinn schmälerten. Ich behaupte mal, das würde wenig zur Transparenz beitragen, da es maximal 5% raffen. Zudem gibt der jetzige Einzelabschluss die wirtschaftliche Verhältnisse besser wieder.
Einfacher: Ihr müsst Euch davon lösen, dass Werte einer Bilanz wie "Gewinn nach Steuern" eine reale Größe sind. Das hängt immer von der Bilanzierungsform ab. Cash ist der einzige reale Wert, weil alle Werte versucht werden, darauf abzubilden. Aber selbst darüber kann man streiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.315.246 von Othello4 am 27.05.21 00:36:35Hallo Othello4,
vielen Dank für deine freundlichen Worte.
Ich finde es gut, dass wir jetzt hier im Forum auch viele User mit neueren und genaueren Bewertungsansätzen haben.
Bei der Bewertung der UCA werden aber diese Bewertungsansätze im Regelfall nur bei einigen wenigen Beteiligungen zum Ansatz kommen. Keine Unterschiede gibt es z.B. beim Ansatz der flüssigen Mittel, der Forderungen und der börsennotierten Wertpapiere, wie bei den Global Brands und bei VHI. Unterschiede wird es m.E. insbesondere bei MedLearning, evtl. in Zukunft bei Pflegia, vielleicht noch bei WowTech geben. In diesen Fällen dürfte der tatsächliche Wert mehr oder weniger deutlich über dem Buchwert liegen. Bei aovo touristik dürfte die Bewertung entscheidend davon abhängen, ob die Passionsfestspiele in Oberammergau erfolgreich verlaufen.
Da du - wie geschrieben - auch einen konservativen, vorsichtigen Ansatz mit in deine Kaufentscheidungen einfließen lassen willst, empfehle ich dir ein ähnliches Vorgehen wie ich es praktizieren will.
Wir orientieren uns hier an die neuen zeitgerechten Bewertungsansätze im Forum. Zusätzlich nehme ich in einer 2. Rechnung für mich intern gewisse Abschläge vor, indem ich z.B. bei MedLearning weiter nur einen vorsichtigen (aber willkürlichen) Wert (z.B. Jahresüberschuss x 8) ansetze und Pflegia, WowTech mit den Buchwerten bewerte.
Damit bin ich in einer komfortablen Situation:
Ich erhalte hier im Forum einen realistischen, zeitgerechten Wert und habe innerhalb von 5 Minuten einen eigenen sehr vorsichtigen Wert daraus abgeleitet.
Danach kann ich mich je nach eigenen Erfahrungen entscheiden, ob ich bei UCA zukaufen will.
Ich sehe in dieser Entwicklung sehr viel Positives.
Wir werden hier im Forum bei der Unternehmensbewertung sehr viel fortschrittlichere und genauere Analysen erhalten. Durch eigenberechnete Ab- bzw. Zuschläge errechnen wir unseren individuellen Wert.
Gruß nikittka
vielen Dank für deine freundlichen Worte.
Ich finde es gut, dass wir jetzt hier im Forum auch viele User mit neueren und genaueren Bewertungsansätzen haben.
Bei der Bewertung der UCA werden aber diese Bewertungsansätze im Regelfall nur bei einigen wenigen Beteiligungen zum Ansatz kommen. Keine Unterschiede gibt es z.B. beim Ansatz der flüssigen Mittel, der Forderungen und der börsennotierten Wertpapiere, wie bei den Global Brands und bei VHI. Unterschiede wird es m.E. insbesondere bei MedLearning, evtl. in Zukunft bei Pflegia, vielleicht noch bei WowTech geben. In diesen Fällen dürfte der tatsächliche Wert mehr oder weniger deutlich über dem Buchwert liegen. Bei aovo touristik dürfte die Bewertung entscheidend davon abhängen, ob die Passionsfestspiele in Oberammergau erfolgreich verlaufen.
Da du - wie geschrieben - auch einen konservativen, vorsichtigen Ansatz mit in deine Kaufentscheidungen einfließen lassen willst, empfehle ich dir ein ähnliches Vorgehen wie ich es praktizieren will.
Wir orientieren uns hier an die neuen zeitgerechten Bewertungsansätze im Forum. Zusätzlich nehme ich in einer 2. Rechnung für mich intern gewisse Abschläge vor, indem ich z.B. bei MedLearning weiter nur einen vorsichtigen (aber willkürlichen) Wert (z.B. Jahresüberschuss x 8) ansetze und Pflegia, WowTech mit den Buchwerten bewerte.
Damit bin ich in einer komfortablen Situation:
Ich erhalte hier im Forum einen realistischen, zeitgerechten Wert und habe innerhalb von 5 Minuten einen eigenen sehr vorsichtigen Wert daraus abgeleitet.
Danach kann ich mich je nach eigenen Erfahrungen entscheiden, ob ich bei UCA zukaufen will.
Ich sehe in dieser Entwicklung sehr viel Positives.
Wir werden hier im Forum bei der Unternehmensbewertung sehr viel fortschrittlichere und genauere Analysen erhalten. Durch eigenberechnete Ab- bzw. Zuschläge errechnen wir unseren individuellen Wert.
Gruß nikittka
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.315.246 von Othello4 am 27.05.21 00:36:35Ich denke, unser allseits geschätzter User nikittka wird uns hier weiterhin erhalten bleiben. Da bin ich mir sicher.
Wir hatten ja schon einmal die Diskussion "KGV Betrachtung bei Beteiligungsgesellschaften" vor einigen Jahren. Es kann auch im anderen Forum gewesen sein. Ich persönlich würde hier abraten, ein KGV auf UCA, MPH oder Dt. Rohstoff (als Beispiel!) abbliden zu wollen. Dann noch diese Marktverwerfungen letztes Jahr. Es hilft keinem weiter.
Da verlasse ich mich lieber auf die Substanzanalyse von nikittka als Orientierung. Dies wurde ja auch von Dr. Steuer sehr oft lobend! auf der HV anerkannt.
Also nikittka, weiter so! Wir sind zwar altmodisch, fühlen uns dann bei soliden Gesellschaften nach HGB Bilanzierung deutlich wohler und gut aufgehoben. Zur Dividende noch was, es gab Jahre wo nichts gezahlt wurde. Es gleicht sich halt alles aus.
@Othello4, prima dein Beitrag. Nicht gleich wieder verschwinden. Hoffe, du bleibst uns auch erhalten!
Gruß Schulzi64
Wir hatten ja schon einmal die Diskussion "KGV Betrachtung bei Beteiligungsgesellschaften" vor einigen Jahren. Es kann auch im anderen Forum gewesen sein. Ich persönlich würde hier abraten, ein KGV auf UCA, MPH oder Dt. Rohstoff (als Beispiel!) abbliden zu wollen. Dann noch diese Marktverwerfungen letztes Jahr. Es hilft keinem weiter.
Da verlasse ich mich lieber auf die Substanzanalyse von nikittka als Orientierung. Dies wurde ja auch von Dr. Steuer sehr oft lobend! auf der HV anerkannt.
Also nikittka, weiter so! Wir sind zwar altmodisch, fühlen uns dann bei soliden Gesellschaften nach HGB Bilanzierung deutlich wohler und gut aufgehoben. Zur Dividende noch was, es gab Jahre wo nichts gezahlt wurde. Es gleicht sich halt alles aus.
@Othello4, prima dein Beitrag. Nicht gleich wieder verschwinden. Hoffe, du bleibst uns auch erhalten!
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.321.009 von Schulzi64 am 27.05.21 13:04:27zur info
pta20210527029
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
aovo Touristik AG: Information zum Aktienkauf der etravelworld GmbH von der U.C.A. Aktiengesellschaft
https://www.pressetext.com/news/20210527029
pta20210527029
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
aovo Touristik AG: Information zum Aktienkauf der etravelworld GmbH von der U.C.A. Aktiengesellschaft
https://www.pressetext.com/news/20210527029
Nachdem man die Beteiligung an der aovo touristik 2020 noch deutlich abgeschrieben hat, kam es heute zum Verkauf der 582436 Aktien zum Kurs von 1,80€. Daraus ergibt sich ein Gesamterlös von 1.048.384,80€. Dies dürfte in 2021 zu einem signifikanten Veräußerungsgewinn geführt haben. Damit sollte der Grundstein für die Dividende 2021 bereits gelegt sein.
Wie steht es im Jahresabschlussbericht 2020:
"2021 bis 2024 setzt U.C.A. die Build & Sale Strategie fort, d.h. das bestehende Portfolio von 11 Beteiligungen beim Wachstum zu unterstützen und zu einem erfolgreichen Exit zu führen"
Damit sind es nur noch 10 Beteiligungen und über 1 Mio. Euro in der Kasse, bzw. 1,58 Euro je UCA Aktie.
Sehr erfreulich.
"2021 bis 2024 setzt U.C.A. die Build & Sale Strategie fort, d.h. das bestehende Portfolio von 11 Beteiligungen beim Wachstum zu unterstützen und zu einem erfolgreichen Exit zu führen"
Damit sind es nur noch 10 Beteiligungen und über 1 Mio. Euro in der Kasse, bzw. 1,58 Euro je UCA Aktie.
Sehr erfreulich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.326.820 von SirLarry1 am 27.05.21 19:37:53Dr. Joachim Kaske verkauft weiter
https://www.pressetext.com/news/20210528028
https://www.pressetext.com/news/20210528029
https://www.pressetext.com/news/20210528028
https://www.pressetext.com/news/20210528029
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.341.100 von Schulzi64 am 28.05.21 21:34:20Gestern wurde ein Insidermitteilung veröffentlicht. Demanach hat Herr Steuer am 28.05. einige Aktien zum Kurs von 25,80 Euro verkauft
pta20210601036
Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
U.C.A. Aktiengesellschaft: Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
https://www.pressetext.com/news/20210601036
pta20210601036
Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
U.C.A. Aktiengesellschaft: Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
https://www.pressetext.com/news/20210601036
DurchsuchenBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
Investoren beobachten auch:
| Wertpapier | Perf. % |
|---|---|
| +0,54 | |
| +0,74 | |
| 0,00 | |
| +2,33 | |
| +1,06 | |
| +1,25 | |
| 0,00 | |
| +0,19 | |
| +2,59 | |
| 0,00 |
Meistdiskutiert
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 204 | ||
| 86 | ||
| 76 | ||
| 58 | ||
| 55 | ||
| 34 | ||
| 34 | ||
| 28 | ||
| 27 | ||
| 26 |
