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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 58)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 21.03.09 18:25:48
      Beitrag Nr. 28.501 ()
      Da hab ich ja dann Glück gehabt... mir werden "nur" 35 % abgezogen bei Novartis. :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 18:32:02
      Beitrag Nr. 28.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.090 von umbre am 21.03.09 17:29:31Trotzdem, tolle Listen die Du da bringst.
      Die zweitgrößte britische Bank ist jetzt übrigens Standard Chartered. Hab ich heute erst in der Eurams gelesen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:05:02
      Beitrag Nr. 28.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.016 von investival am 21.03.09 17:00:34Das liegt in diesem Fall an der unüblich hohen Schweizer Quellensteuer; da kann Steinbrück ausnahmsweise mal nichts zu.

      problem scheint generell aufzutreten sobald die ausländische quellensteuer höher als 15 % ist. da nur besagt 15 % auf die deutsche quellensteuer anrechenbar sind:keks:

      im fall das es sich um unternehmen aus anderen eu staaten handelt dürfte damit ein verstoß gegen eu recht vorliegen.;)

      dürfte interessant werden wie diese rechtliche missbildung einer steuer mit der zeit entsorgt wird:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:19:24
      Beitrag Nr. 28.504 ()
      Über Aktienauswahl - im Crack-up-Boom

      Was war denn das? Fast 500 DAX-Punkte in wenigen Tagen nach oben! Ist das normal? Ist das nur eine Bärenmarktrallye oder aber eine nachhaltige Wende? Die meisten Kommentatoren gehen von ersterem aus.

      Zu tief steckt der Schreck noch in den Knochen, zu sehr ist die Markttechnik durcheinander gewirbelt worden, als dass man nun allen Ernstes von einem neuen Bullenmarkt ausgehen mag. Wir von Smart Investor tun dies jedoch schon. Denn um beim DAX zu bleiben: Sowohl die langfristig wichtige 3.800er Marke ist überschritten als auch die eher kurzfristige wichtige 4.000er Marke ist in Angriff genommen worden. Damit könnte die Börse ein neues Kapitel aufgeschlagen haben, ein Kapitel namens „Crack-up-Boom“ (CuB). Natürlich bedarf es dazu noch weiterer Bestätigungen, aber ein Anfang ist für den CuB schon gemacht. Aber was genau ist darunter zu verstehen? Nun, dieses Thema ist recht weitläufig und hintergründig, so dass wir an dieser Stelle nur eine Facette davon behandeln können:



      Infineon sagt zum Abschied leise „Servus“
      Fast auf den Tag genau vor 9 Jahren (13.03.2000) ging die damalige Siemens-Tochter Infineon mit großem Tamtam an die Börse. CEO Schumacher, gekleidet wie ein Formel-1-Rennfahrer, parkte seinen Porsche medienwirksam direkt vor der Deutschen Börse in Frankfurt. Die Anleger - nicht wissend, dass die große Neue Marktsause gerade ihren Höhepunkt überschritt - rissen sich förmlich um die Emission, die am Ende 33fach überzeichnet war. Leute, die nie im Leben Wertpapiere besaßen, beknieten Bankangestellte, ihnen diese „finnische Aktie“ in das noch nicht vorhandene Depot zu buchen. Vorbörslich wurden die Papiere über 100 Euro gehandelt. Die erste Notiz an der Börse brachte es mit 70,20 Euro auf immerhin noch gut das Doppelte des Emissionspreises. In den folgenden drei Monaten kletterten die Infineon-Titel letztmalig auf über 90 Euro. Dann drehte der Trend gen Süden. Um die Jahreswende 2008/2009 stand das Papier erneut bei 90, allerdings handelt es sich dabei nicht mehr um Euros sondern um Cents. Wer glaubte, man könne mit Aktien, die um 99% gefallen sind, keine großen Verluste mehr erzielen, wurde erneut eines Besseren belehrt: Infineon fiel auch in 2009 nochmals um über 50% im (bisherigen) Tief auf 38 Cents. Nun verlässt Infineon die erste deutsche Börsenliga. Der Abschied fällt still und bescheiden aus. Die treuen Aktionäre klammern sich an den Spruch „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ oder die angebliche Börsenweisheit „Aktien steigen langfristig immer“.

      Banken für den DAX fast bedeutungslos
      Die gute Nachricht für den DAX: Infineon entsprach zur Jahreswende nur etwa 6 DAX-Punkten! Selbst die zwischenzeitliche Halbierung hat den DAX also nur um 3 Punkte nach unten bewegt und sollte die Firma bis zum Rauswurf aus dem Index wider Erwarten plötzlich Pleite gehen, wären auch nur 3 weitere Punkte in Gefahr. Mit den derzeit viel beachteten Banken sieht es ähnlich aus: Selbst wenn Deutsche, Commerz- und Postbank allesamt im Zuge einer Pleite- und Verstaatlichungswelle wertlos werden sollten (wovon wir nicht ausgehen), so läge das direkte Verlustrisiko für den DAX bei nur 180 Punkten. Die Kursentwicklung der E.ON-Aktie allein ist für den Index wichtiger als die der drei großen „privaten“ Banken. Sollte es nach der Bombe im Bankensektor (s. Smart Investor Nr. 7/2008) in 2009 zu einer „Bombe im Versicherungssektor“ kommen, wäre das schon problematischer, liegt die Gewichtung der Allianz und der Münchner Rück zusammen doch bei immerhin knapp 400 Punkten. Im Vergleich zu den realwirtschaftlichen Sektoren (Technologie, Pharma, Chemie, Telekom, Versorger usw.) wäre aber selbst ein Desaster im Versicherungssektor nur für die Aktionäre dieser Unternehmen, nicht aber für den DAX „kriegsentscheidend“.

      Selektivität ist Trumpf
      Was sagt uns dies in Bezug auf den möglichen Crack-up-Boom? Ein inflationärer Boom kann natürlich nahezu alle Aktienkurse wieder in den Himmel schnellen lassen. Dennoch werden die Anleger eher zu den vermuteten Inflationsgewinnern greifen, als wahllos alles zu kaufen, was bei drei noch nicht auf den Bäumen ist. Im Vorfeld zum 1923er Crack-up-Boom am deutschen Aktienmarkt (s. Abb. v. Dr. Gregor Gielen) kam es übrigens ebenfalls zu einem heftigen Einbruch in Folge einer desaströsen, ökonomischen Entwicklung. Erst als die Druckerpresse anlief, fingen die Kurse, ebenso wie die Preise, an zu explodieren, obwohl sich die Wirtschaft nicht erholte, sondern weiter in der Rezession/Depression verharrte. Nun wird es vermutlich nicht genauso kommen wie damals. Aber wir sollten die damaligen Entwicklungen doch im Hinterkopf behalten.

      Die Aktiengewinner eines hyperinflationären Booms wird man nur an der relativen Kursentwicklung identifizieren können: Während einzelne Unternehmen diesen Boom vielleicht gar nicht mehr erleben, werden andere Titel weniger schnell ansteigen als es für einen Inflationsausgleich notwendig wäre. Längst nicht allen Aktien wird es gelingen, über die Geldentwertung zu triumphieren. Die Kunst in einem Crack-up-Boom wird also darin bestehen, das eigene Portfolio mit Inflationsgewinnern zu bestücken und die nur durchschnittlichen Titel zu meiden. Im direkten Vergleich lautet die grobe Formel also lieber Intel als Infineon, lieber Toyota als GM/Ford (wobei man Autoaktien generell eher meiden sollte). In der grundsätzlichen Ausrichtung sollten Cash generierende Unternehmen und weniger konjunktursensible Branchen bevorzugt werden. Mehr zum Thema „Crack-up-Boom“ im „Großen Bild“ der kommenden Smart Investor-Ausgabe.
      Fazit
      Gemäß unseren Ausführungen der letzten Wochen und auch den Aussagen des „Großen Bildes“ im Heft gehen wir davon aus, dass nun eine Aufwärtsbewegung an den Märkten bevorstehen wird, die sich gewaschen hat. Allerdings werden die Umstände im höchsten Maße erstaunlich, befremdend und auch beunruhigend sein. Wie gesagt: Dieses unsere Finanzsystem kämpft in den nächsten Jahren um sein Überleben. Und die, aus unserer Sicht, logischste Entwicklung der Märkte während dieses Kampfes ist ein Crack-up-Boom. Mehr dazu dann im nächsten Heft.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:32:46
      Beitrag Nr. 28.505 ()
      Interessanter Artikel zu Dividenden aus dem boerse.de Aktienbrief:

      "Bei Aktieninvestments an den US-Börsen waren Ausschüttungen in den vergangenen 109 Jahren für fast drei Viertel der Rendite verantwortlich. Dabei zeigt diese Studie auch, dass die Relevanz der Dividende für den Gesamtertrag mit steigendem Anlagehorizont an Gewicht gewinnt, da hier der Zinseszinseffekt immer stärker zum Tragen kommt. Sie sehen:

      Gerade bei Langfristinvestments sollte neben der Kurs-Performance auch der Dividende eine hohe Beachtung beigemessen werden. Doch selbstverständlich darf nicht stur auf eine aktuell möglichst hohe Dividenden-Rendite geschielt werden. Es gilt vor allem auf eine möglichst konstante Ausschüttungshistorie zu achten. Denn:

      Eine Studie der US-Analysten von Ned Davis Research z.B. kommt zu dem Resultat, dass Aktien von amerikanischen Unternehmen, die ihre Dividenden mindestens fünf Jahre in Folge angehoben haben, den S&P-500-Indes seit 1972 in jedem Jahr schlagen konnten. Während sich der S&P um durchschnittlich 6,2% p.a. verbesserte, verzeichneten diese Dividenden-Aktien ein jährliches Kurs-Plus von 8,9%. Das bedeutet eine Outperformance von im Mittel knapp 40%, und das ist auch ein starkes Argument für Champions-Aktien.

      Attraktiver Champions-Bonus

      Der Großteil unserer Champions zeichnet sich nicht nur durch eine überdurchschnittliche Kursentwicklung aus, sondern auch durch hohe Dividenden. Aktuell beträgt die Ausschüttungs-Rendite im Mittel 3,6%, wobei 17 Unternehmen keine Dividenden zahlen. Dementsprechend beträgt die Rendite der ausschüttenden Werte durchschnittlich sogar 4,3%. Dazu kommt:

      Viele Champions sind regelrechte Ausschüttungs-Dinosaurier, wie bspw. der Dividend-Aristocrats-Index von S&P zeigt. Dieser hierzulande weitgehend unbekannte Index beinhaltet ausschließlich großkapitalisierte US-Konzerne, die ihre Dividenden in den zurückliegenden 25 Jahren (!) regelmäßig erhöht haben. Mit 3M, Aflac, ExxonMobil, Johnson & Johnson, PepsiCo, Procter & Gamble, Target sowie Wal-Mart sind darin gleich acht Champions enthalten, was einem Gewicht von 13% entspricht. Und da 51% unserer Dividenden-Champions von außerhalb der USA stammen, wäre der Champions-Anteil in einem vergleichbaren Dividenden-Weltindex vermutlich sogar noch größer. Bei einigen Traditions-Champions reicht die Historie sogar deutlich weiter als 25 Jahre zurück. Konkret:

      Seit Jahrzehnten verlässlich!

      Der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson bspw. beteiligt seine Aktionäre mittlerweile schon seit 65 Jahren durchgehend an den Gewinnen. Bei 3M erhielten Investoren erstmals 1916 eine Dividende, die seitdem ununterbrochen ausgeschüttet wird und im vergangenen halben Jahrhundert in jedem Jahr angehoben wurde. Ein wahrer Dividenden-Methusalem ist die Bank of Nova Scotia, denn bei den Kanadiern reicht die Ausschüttungshistorie sogar bis in das Jahr 1833 :eek: zurück! Dabei wurde die Dividende in 36 der vergangenen 38 Jahre aufgestockt und auch 2009 sollen trotz Finanzkrise pro Quartal 0,49 Kanadische Dollar an die Aktionäre ausgezahlt werden. Dies entspricht aktuell einer stattlichen Rendite von 7,3%. Sie erkennen:

      Aufgrund der starken Kontinuität stellen Dividenden bei unseren Qualitätswerten eine gleichmäßig sprudelnde Einnahmequelle mit bedeutendem Erfolgsbeitrag dar. Denn inklusive der Ausschüttungen errechnet sich für den Champions-Pool im Schnitt eine Gesamtrendite von 12,1% p.a., wovon allein 30% auf die Dividenden entfallen. Und die Historie zeigt, dass dieser Beitrag umso höher ausfällt, je länger der Anlagehorizont ist. Das sollten sich ganz dringend unsere SPD-Politiker vor Augen halten, die zuletzt allen Ernstes eine Nullrunde für Dividenden forderten ... "

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:46:00
      Beitrag Nr. 28.506 ()
      Bezüglich Umsätze an deutschen Börsen:

      Hier 3M am Freitag in Stck:

      NYSE 8.475.501
      Xetra 200
      München 0
      Düsseldorf 0
      Hamburg 0
      Frankfurt 0
      Hannover 0
      Stuttgart 0
      Berlin 0

      Das ist ohne Worte...
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:52:19
      Beitrag Nr. 28.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.500 von Andy2008 am 21.03.09 19:46:00
      Hier 3M am Freitag in Stck:
      NYSE 8.475.501
      Xetra 200
      München 0
      Düsseldorf 0
      Hamburg 0
      Frankfurt 0
      Hannover 0
      Stuttgart 0
      Berlin 0

      Das ist ohne Worte...


      solle man unter liquiditätsbetrachtungen wohl auch im zweifel in ny kaufen;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:58:41
      Beitrag Nr. 28.508 ()
      Samstag, 21. März 2009
      Eine Nation vereint im Zorn
      AIG-Boni fallen höher aus


      Die umstrittenen Bonus-Zahlungen an Manager des angeschlagenen US-Versicherers AIG sind offensichtlich höher als bisher bekannt. Wie aus Unterlagen von Richard Blumenthal, dem Generalstaatsanwalts des US-Bundesstaats Connecticut, hervorgeht, zahlte der vom Staat gerettete Versicherungsriese Boni in Höhe von 218 Mio. Dollar aus. Bisher ging die Öffentlichkeit lediglich von 165 Mio. Dollar aus.

      Die Dokumente seien als Reaktion auf eine Vorladung am späten Freitagabend an Blumenthals Büro übergeben worden, hieß es. Den Unterlagen zufolge erhielten 73 Manager Boni von mindestens einer Million Dollar und fünf Manager Boni von über vier Millionen Dollar.

      In den USA haben die Bonuszahlungen von AIG einen landesweiten Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Unternehmen - einst der größte Versicherungskonzern der Welt - muss vom Staat mit Nothilfen über 180 Mrd. Dollar am Leben gehalten werden.

      Für den Fall eines Zusammenbruchs rechnen Experten mit weltweiten Schockwellen, vergleichbar mit den Turbulenzen, die die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008 an den Finanzmärkten ausgelöst hatte.

      Ein Abgrund von Arbeitsrecht

      Vor diesem Hintergrund hatte das Repräsentantenhaus am vergangenen Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, um die Boni per Besteuerung weitgehend zurückzuholen. Der Zorn über die Prämien aus Steuergeldern droht auch die Bemühungen von US-Präsident Barack Obama zu torpedieren, die Finanzmärkte zu stabilisieren und die USA aus der Rezession zu holen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:06:28
      Beitrag Nr. 28.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.542 von bakri am 21.03.09 19:58:41Für den Fall eines Zusammenbruchs rechnen Experten mit weltweiten Schockwellen, vergleichbar mit den Turbulenzen, die die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008 an den Finanzmärkten ausgelöst hatte.

      die turbulenzen im herbst resultierten weniger aus dem lehmann zusammenbruch als aus dem beinahe aig zusammenbruch;)

      das wird in den medien immer falsch dargestellt. der effekt von lehmann auf die börse war sehr gering. der kursverlauf die 2-3 tage nach lehmann zeigt dies eindeutig.

      zur sach gings erst als aig wackelte;)

      in einer woche 20-30 % runter im index:eek:

      nicht auszudenken wo wir stünden wenn aig tatsächlich kollabiert wäre. ich glaub das will auch keiner wissen.

      aig war definitv das ssytemrelevanteste finanzhaus überhaupt

      ich denke aig wird fallengelassen sobald man die auswirkungen dessen überblicken kann. dürfte noch ein paar monate dauern ;)

      der crash war der aig crash und die baisse seit januar ist die obama baisse:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:38:58
      Beitrag Nr. 28.510 ()
      21.03.2009
      Banken leiden unter Goldlast
      Von Astrid Langer

      Die Flucht verunsicherter Anleger in das vermeintlich sichere Gold treibt nicht nur die Preise in die Höhe - sie sorgt bisweilen auch für unerwartete Probleme bei der Lagerung des Edelmetalls.

      Hamburg - Der Goldboom in der Wirtschaftskrise beschäftigt die Finanzbranche: "Wir bekommen langsam ein Platzproblem", sagt ein Sprecher der Zürcher Kantonalbank (ZKB) dem SPIEGEL. Bei dem Institut sind die Goldbestände so enorm gewachsen, dass jetzt sogar die Statik des Hauses überprüft werden musste. :eek:

      Goldbarren: Statik in Gefahr
      Fast 125 Tonnen lagern derzeit im Keller der Bank - viermal so viel wie noch vor einem Jahr. Der Grund: Vor allem Investmentfonds in Gold, sogenannte "Exchange-Traded Funds" (ETFs), erfreuen sich bei den ZKB-Kunden großer Beliebtheit - und deren Gegenwert von mehr als vier Milliarden Schweizer Franken ist in Gold bei der Bank hinterlegt. Zwecks Platzbeschaffung würden die Goldbarren nun nicht mehr in einfachen, sondern in zwei oder drei Schichten auf Euro-Paletten gestapelt, hieß es.


      Zürcher Kantonalbank Exchange- Traded Funds Goldpreis Gold
      zu SPIEGEL WISSEN In den vergangenen Monaten ist der Goldpreis rasant gestiegen. Die Ankündigung der US-Notenbank zum direkten Kauf langlaufender Anleihen hatte den Wert Ende vergangener Woche zeitweise um mehr als 50 Dollar auf über 930 Dollar in die Höhe getrieben, zumal Gold auch zur Absicherung gegen Inflationsrisiken dient.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 22:03:08
      Beitrag Nr. 28.511 ()
      Die Standhaften
      von Jochen Mörsch
      Nur fünf von 60 getesteten Geldmanagern bescherten ihren Kunden 2008 ein Plus. Sie erkannten die Misere - und zeigten Mut


      Die Geschichte des Börsenjahres 2008 ist schnell erzählt. Sie handelt von fetten, roten Minuszeichen, die auf nahezu jedem Depotauszug prangen. Das schlechteste Anlagejahr seit 1931 war für Investoren aber nicht nur wegen der desaströsen Marktentwicklung eine große Enttäuschung. Bloß eine Handvoll Vermögensverwalter erzielte für ihre Klientel schwarze Zahlen, zeigt der Capital-Vermögensverwaltertest.

      Durchgeführt hat die exklusive Untersuchung die WSH Deutsche Vermögenstreuhand. Das Düsseldorfer Family Office kontrolliert für vermögende Kunden deren Geldmanager. Der Vergleich basiert auf real erzielten Renditen von fast 100 Kundendepots.

      In Teilen sind die Ergebnisse erschütternd. Im Bereich Aktien Deutschland verlor ein Manager 59 Prozent des Geldes seiner Klientel, und selbst bei den vermeintlich sicheren Rentenportfolios rutschte ein Kunde 28 Prozent ins Minus. "Es gibt Vermögensverwalter, die 2008 alles falsch gemacht haben, was man falsch machen konnte", sagt WSH-Geschäftsführer Christoph Weber. Im Schnitt mussten die Geldmanager ihren Kunden für 2008 knapp 13 Prozent Verlust beichten.



      Klassenbeste"Es war schwer, sich gegen die Marktmeinung zu stemmen", sagt Eckart Langen von der Goltz, Gründer der PSM Vermögensverwaltung, die das Gesamtranking für sich entschied. "Die meisten Experten schätzten die Lage vollkommen falsch ein.

      Alle redeten von Inflation und einem Ölpreis jenseits der 200 $." Doch Langen, der 1965 zu den ersten unabhängigen Vermögensverwaltern Deutschlands zählte, ließ sich nicht beirren, baute große Positionen bei Staatsanleihen und Gold auf - und behielt recht. "Vor zwei Jahren wurden wir für unsere Markteinschätzung belächelt, heute sind uns die Kunden dankbar."

      Den Zeitpunkt für einen Einstieg in Aktien sieht der Vermögensverwalter noch nicht gekommen: "Aktien sind nur auf den ersten Blick günstig." Langen rät derzeit, 40 Prozent Cash zu halten, 30 Prozent sollten in Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf bis acht Jahren investiert werden. "Natürlich ist es nervig, auf einem hohen Berg Geld zu sitzen, aber das ist besser, als eine Dummheit zu begehen." Daneben setzt Langen auf Unternehmensbonds und Gold: "In einem auf lange Sicht inflationären Szenario hat Gold eine große Zukunft."

      "Tagesgeld hat eine bessere Rendite gebracht."

      Auch Christian Kratz erkannte die Zeichen der Zeit schneller als viele Konkurrenten. Der Mitgründer der Vermögensverwaltung Rhein Asset Management senkte bereits im Sommer 2007, als die IKB Liquiditätsprobleme meldete, den Aktienanteil in den Kundenportfolios stark. "Der Crash kam scheibchenweise - viele erwischte es auf dem falschen Fuß", sagt der Bestplatzierte in der Rubrik Aktien Europa.

      Obwohl Kratz mit seinem Depot weit besser abschnitt als der europäische Leitindex EuroStoxx 50, ist er nicht zufrieden. "Wir denken wie ein Privatanleger. Tagesgeld hat eine bessere Rendite gebracht." Für 2009 ist Kratz skeptisch: "Unser langfristiges Kursziel für den S&P 500 liegt bei 360 Punkten." Aktuell notiert der marktbreite US-Index bei fast 800 Zählern.

      Tim Schmiel, Geschäftsführer von VM Vermögens-Management, sicherte sich mit seiner Strategie bei deutschen Aktien Rang eins. Seine Spezialität ist der Kauf sogenannter Squeeze-out-Kandidaten. Bei diesem Vorgehen drängt ein Haupteigner, der mehr als 95 Prozent der Aktien einer Gesellschaft besitzt, die restlichen Anleger aus dem Unternehmen und zahlt eine Abfindung.

      Schmiel sieht gute Chancen bei langlaufenden Staatsanleihen. "Der Zins für kurzfristige Gelder dürfte Richtung null Prozent gehen, bei Bundesanleihen sind Kursgewinne möglich." Für Aktien ist der Anlageprofi skeptisch: "Derzeit ist kaum planbar, ob ein Titel zehn Prozent steigt oder fällt. Da hilft es auch nichts, wenn die Aktie unter ihrem Buchwert notiert."

      Behalten die drei Topverwalter recht, steht ein weiteres schweres Börsenjahr bevor. Ihr jüngster Erfolg spricht für sie, da sie nicht nur das Horrorszenario früher erkannten als andere Experten. "Sie hatten auch den Mut, extreme Entscheidungen zu treffen", lobt WSH-Mann Weber. "Komplett auf Aktien verzichten würden Banken bei ihren Kunden wohl kaum. Denn ihre Angst ist zu groß, dass der Markt dreht."

      Der vollständige Beitrag ist in der aktuellen Ausgabe von Capital erschienen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 01:07:35
      Beitrag Nr. 28.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.363 von Pontiuspilatus am 21.03.09 19:05:02problem scheint generell aufzutreten sobald die ausländische quellensteuer höher als 15 % ist. da nur besagt 15 % auf die deutsche quellensteuer anrechenbar sind

      Gab es hier nicht jemanden, der genau diesen Sachverhalt Mitte Januar vehement abgestritten hat? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 01:14:16
      Beitrag Nr. 28.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.018 von Pontiuspilatus am 21.03.09 17:01:03spricht dann wohl klar gegen schweizer werte.

      zurückholen lohnt natürlich nur wenn der aufwand zum ertrag i nem verhältnis steht das ist jetzt bei mir so nicht der fall


      So schlimm ist der Aufwand auch nicht. Formulare gibt es online. Ohne Gewähr: In dreifacher Ausfertigung mit Bankbelegen ans heimatliche Finanzamt schicken, dann ein Exemplar mit den Belegen in die Schweiz, und irgendwann wird das Geld dann überwiesen. Geht wohl auch einige Jahre rückwirkend.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 01:19:26
      Beitrag Nr. 28.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.521 von Pontiuspilatus am 21.03.09 19:52:19solle man unter liquiditätsbetrachtungen wohl auch im zweifel in ny kaufen

      :confused:

      Dass es keinen Umsatz gab, heißt ja nicht, dass man nicht mit günstigem Spread in D börslich oder außerbörslich hätte handeln können...
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 08:59:14
      Beitrag Nr. 28.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.564 von Pontiuspilatus am 21.03.09 20:06:28>> die turbulenzen im herbst resultierten weniger aus dem lehmann zusammenbruch als aus dem beinahe aig zusammenbruch Zwinkern
      das wird in den medien immer falsch dargestellt.
      <<
      Nö.
      Das war ein Lehman-Crash, der durch die (in der Tat viel größere) AIG-Problematik am köcheln gehalten wurde und, zuletzt mit abstrusem Kontext, wird.

      Es war für die anderen schon hypernervösen Banken psychologsich unbestreitbar verheeerend, einen Mitstreiter dieser Dimension einfach pleite gehen zu sehen. Die WWK in den 30ern nahm erst Fahrt auf, als die erste große Bank kippte - auch das diffundierte nun in die Hirne [und das hätten die Entscheider damals bedenken müssen]. Erst hernach stellten die Banken ihre Finanzierungen auch außerhalb des Interbankenmarktes mit zunehmender Beschleunigung ein, und hielten das Geld noch stärker zusammen. Daraus folgten erst die ökonomischen Konsequenzen die wir heute sehen.

      Dass die Märkte nicht sofort tags darauf heftig reagierten, war allein des Schocks geschuldet - Ineffizienz des Marktes, ;) Wer hatte denn damit gerechnet, dass die tatsdächlich Lehman ins Nirvana schicken ... Da musste man sich erstmal sortieren, Szenarien entwickeln, nach diversen Krisenrunden in den Banken durchgereicht werden, was passieren soll.

      AIG war und ist hingegen eine größere Hausnummer, aber unmittelbar nachdem man sah, wie verheerend die Lehman-Folgen zu werden drohten (und hernach waren und sind), hat man den Märkten mit der ersten 80-Mrd-Stütze kommuniziert, dass man AIG nicht pleite gehen lassen wird. Die Märkte indes waren nach Lehman und der freilich nach Lehman einiger Tage offen gelassenen AIG-Frage derart verunsichert, dass sie das nicht mehr für bare Münzen nahmen und darüber zunehmend öffentlich hinterfragten, was es denn überhaupt bedarf, um AIG zu retten.

      Nachdem was zuletzt von der AIG-Führung verlautbarte (und hier eingestellt wurde) - und ich denke nicht, das sie es sich noch leisten kann zu vertuschen - hat AIG 1 Bio exekutiert, brauchte dafür 180 Mrd, und hat noch 1,8 Bio offen stehen. Das ist gewaltig, aber machbar - und das wird auch gemacht. Man wird darüber jedenfalls keine EU-Großbank kippen lassen.

      Die ganze Geschichte wäre diskreter und ohne diese ökonomische Absturzkonsequenz abgelaufen, hätte man Lehman erhalten und damals schon unmissverständlich kommuniziert, niemanden mehr pleite gehen zu lassen. So musste man weiteres Zinspulver verschießen, und hat fahrlässig die Wirtschaftskrise herauf beschworen.

      Lehman pleite gehen zu lassen, was der Kardinalfehler in dieser Krise!
      Der andere Fehler war und ist nicht durchgesetzt zu haben, dass die Banken nicht (schon vorher) das seit Spätsommer 2007 übereichliche NB-Geld bestimmungsgemäß verwenden.

      Was zzt. für ein Theater um AIG gemacht wird, ist allein den Ungläubigen (leider auch unter den Finanzjournalisten) geschuldet, die aus ihrer Winterdepression offenbar nicht mehr heraus wollen, wo sie sich gerade da eingerichtet haben.

      Es ist doch wirklich abstrus zu meinen (oder da auch nur einen Kontext herzustellen), AIG und damit das Weltfinanzsystem werde nun in die Pleite geschickt, nur weil das AIG Bonussystem der Öffentlichkeit und dem gemeinen Ami (zu recht) stinkt -

      Zumindest wir sollten die Kirche nun langsam mal im Dorf lassen, ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 13:52:40
      Beitrag Nr. 28.516 ()
      Samstag, 21. März 2009
      Strategische Bürgschaft
      Obama fördert Solarfirma


      Die US-Regierung treibt mit einer ersten Kreditbürgschaft den von Präsident Barack Obama angekündigten Wandel in der Energiepolitik voran. Energieminister Steven Chu gab am Freitag die Bürgschaft von 535 Mio. Dollar für den Solaranlagenbauer Solyndra Inc bekannt. Das Unternehmen will damit eine Fabrik für Solarkollektoren errichten.

      Der Nobelpreisträger Chu lobte die Garantie als Teil der neuen US-Strategie, die Arbeitsplätze schaffen und die Abhängigkeit des Landes von ausländischem Öl verringern werde. Das Werk soll eine Produktionskapazität von 500 Megawatt pro Jahr haben.

      Die Gelder für das Werk stammen noch aus einem Fördergesetz, das 2005 erlassen wurde. Die Vergabe war lange Zeit verzögert worden. Das Ministerium erhält neue Mittel in Höhe von sechs Milliarden Dollar aus dem jüngsten Konjunkturpaket.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 14:05:59
      Beitrag Nr. 28.517 ()
      Habe gerade ETP entdeckt. Chart sieht gut aus; sollte im April hochgehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 14:10:07
      Beitrag Nr. 28.518 ()
      SRE - auch nicht übel
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 14:52:06
      Beitrag Nr. 28.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.114 von Stromgegner am 22.03.09 01:19:26Dass es keinen Umsatz gab, heißt ja nicht, dass man nicht mit günstigem Spread in D börslich oder außerbörslich hätte handeln können...

      habe ja solches auch nicht behauptet;)

      sagte nur das "solle man unter liquiditätsbetrachtungen wohl auch im zweifel in ny kaufen"

      wobei die betonung bei im zweifel liegt.

      niedrige liquidität indiziert zu einem gewissen maße ungünstige spreads. insbesondere natürlich zu den zwitwn zu denen die us börsen als referenzkursbörsen geschlossen sind.

      wer us aktien, insbesondere solche die nicht standardmäßig in gewisser menge an deutschen börsen börsen gehandelt werden ( was seit abgeltumngssteuer so ziemlich alle sein dürften ;)),
      an deutschen börsen handelt hat nach praktischer erfahrung poft und in jüngster zeit fast immer sehr ungünstige spreads
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 15:01:49
      Beitrag Nr. 28.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.104 von Stromgegner am 22.03.09 01:07:35Gab es hier nicht jemanden, der genau diesen Sachverhalt Mitte Januar vehement abgestritten hat?

      mir kanns als fast ausschliesslich us aktien inhaber ja auch ziemlich egal sein ;)

      ging bei meinen damaligen äußerungen nach logischen gesichtspunkten vor. wie sich erwies sind logik und steuern 2 miteinander unvereinbare paar schuhe.

      rein logisch hätte sich der anrechnungsbetrag auf den satz der abgeltungssteuer erhöhen müssen. rein faktisch ist er bei 15 % verblieben.

      differenz muss man sich beim ausländischen fiskus zurückholen.

      es ist auch leider nicht europarechtswidrig da du ja wenn du bei den ausländischen finanzbehörden rückerstattung beantragst auch bei unternehmen aus dem eu ausland bei 25 % landest.

      problematisch ist aber das du aber unmittelbar bspw. im fall italien, Frankreich usw auf steuersätze nahe 40 % landest und dir die differenz im ausland zurückholen musst.

      faktisch daher zwar keine benachteiligung aber evtl doch eine einschränkung der kapitalverkehrsfreiheit da man doch abgeschreckt ist sich unternehmen aus anderen eu ländern ins depot zu legen da erstens aufwändiges rückerstattungsverfahren und zweitens zinsverlust für den zeitraum bis erstattet wird.

      eine gewisse beschränkung der kapitalverkehrsfreiheit lässt sich also schon feststellen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 15:10:18
      Beitrag Nr. 28.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.113 von Stromgegner am 22.03.09 01:14:16So schlimm ist der Aufwand auch nicht. Formulare gibt es online. Ohne Gewähr: In dreifacher Ausfertigung mit Bankbelegen ans heimatliche Finanzamt schicken, dann ein Exemplar mit den Belegen in die Schweiz, und irgendwann wird das Geld dann überwiesen. Geht wohl auch einige Jahre rückwirkend.

      geht 3 jahre rückwirkend.

      hab mich heute etwas in die materie eingearbeitet.

      formulare gibts auf den internetseiten der eidgenössischen steuerverwaltung.

      ich werde mal den anlauf unternehmen und meine novartis und nestle dividenden zurückzuholen versuchen.

      seit 1.04. 2008 wurde das verfahren aber nochmals etwas kompliziert

      lest euch mal das folgende hier durch
      http://www.estv.admin.ch/d/dvs/kreisschreiben/1-021-V-2008-d…

      man muss sich also von seiner bank auch noch nen tax voucher ausstellen lassen :keks:

      das verfahren zur rückerstattung der schweizer quellensteuer läuft damit folgendermassen ab.

      1. auf internetseiten de eidegnössischen steuerverwaltung die entsprechenden formulare ausfüllen.

      2. beide ausfertigung mit den belegen der dividendenabrechnung ans wohnsitzfinanzamt schicken die auf dem formular bestätigen das man in deutschland ansässig ist und dort steuern zahlt.

      3 das vom wohnsitzfinanzamt mit versehnener bestätigung und mit zurückübersandten belegen sowie dem bei der bank beantragten tax voucher (link siehe oben ) nach bern schicken.

      4. warten bis die erstattung auf dem konto eingeht :keks:

      ich denke mal ich werde das verfahren die nächsten tage in angriff nehmen.

      vermutlich muss ich dann erst mal dem finanzamt erklären was ich will und meine bank wird höchst erfreut sein mir nen tax voucher ausstellen zu müssen die werden weder wissen was das ist noch groß begeistert sein mir so ein ding ausstellen zu müssen.:D;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 15:10:34
      Beitrag Nr. 28.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.113 von Stromgegner am 22.03.09 01:14:16So schlimm ist der Aufwand auch nicht. Formulare gibt es online. Ohne Gewähr: In dreifacher Ausfertigung mit Bankbelegen ans heimatliche Finanzamt schicken, dann ein Exemplar mit den Belegen in die Schweiz, und irgendwann wird das Geld dann überwiesen. Geht wohl auch einige Jahre rückwirkend.

      geht 3 jahre rückwirkend.

      hab mich heute etwas in die materie eingearbeitet.

      formulare gibts auf den internetseiten der eidgenössischen steuerverwaltung.

      ich werde mal den anlauf unternehmen und meine novartis und nestle dividenden zurückzuholen versuchen.

      seit 1.04. 2008 wurde das verfahren aber nochmals etwas kompliziert

      lest euch mal das folgende hier durch
      http://www.estv.admin.ch/d/dvs/kreisschreiben/1-021-V-2008-d…

      man muss sich also von seiner bank auch noch nen tax voucher ausstellen lassen :keks:

      das verfahren zur rückerstattung der schweizer quellensteuer läuft damit folgendermassen ab.

      1. auf internetseiten de eidegnössischen steuerverwaltung die entsprechenden formulare ausfüllen.

      2. beide ausfertigung mit den belegen der dividendenabrechnung ans wohnsitzfinanzamt schicken die auf dem formular bestätigen das man in deutschland ansässig ist und dort steuern zahlt.

      3 das vom wohnsitzfinanzamt mit versehnener bestätigung und mit zurückübersandten belegen sowie dem bei der bank beantragten tax voucher (link siehe oben ) nach bern schicken.

      4. warten bis die erstattung auf dem konto eingeht :keks:

      ich denke mal ich werde das verfahren die nächsten tage in angriff nehmen.

      vermutlich muss ich dann erst mal dem finanzamt erklären was ich will und meine bank wird höchst erfreut sein mir nen tax voucher ausstellen zu müssen die werden weder wissen was das ist noch groß begeistert sein mir so ein ding ausstellen zu müssen.:D;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 15:19:43
      Beitrag Nr. 28.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.235 von Pontiuspilatus am 22.03.09 15:10:34danke, dass du dich da drum kümmerst :)

      klingt ja abenteuerlich. Gut, dass man sonst nichts zu tun hat :keks::O

      könnte man also auch 3 Jahre zusammenkommen lassen und dann alles auf einmal erledigen?
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 15:32:57
      Beitrag Nr. 28.524 ()
      Die Dividende hat in den letzten Jahren eine echte Renaissance erlebt. Der Kurseinbruch des Neuen Marktes war für die Anleger das klare Signal, dass Unternehmen nur dann eine Chance auf eine dauerhaft gute Aktienperformance haben, wenn die Gewinnentwicklung mithalten kann. Bei einer Hausse im luftleeren Raum ist der Absturz vorprogrammiert.



      Diese Rückbesinnung auf die Gewinnausschüttung ist vernünftig. Stellt die Dividende doch neben der Kursperformance einen wichtigen Bestandteil der Geldanlage in Aktien dar. Die Anteilseigner haben das Recht, für ihr risikobehaftetes Engagement mit einem angemessenen Anteil des Unternehmensgewinns belohnt zu werden. Angemessen ist grundsätzlich eine Ausschüttung in Höhe von 50 Prozent des Gewinns. In diesem Punkt spricht das Aktiengesetz eine klare Sprache. In Paragraph 58 heißt es dazu, dass die Hauptversammlung „über 50 Prozent des operativen Gewinns“ entscheiden soll.



      Trotzdem liegt bei den 30 im DAX notierten Gesellschaften die Ausschüttungsquote für das Geschäftsjahr 2005 gerade mal bei durchschnittlich 37 Prozent. Nur sieben DAXUnternehmen schütten 50 Prozent oder mehr ihres Gewinns an ihre Anteilseigner aus. Besonders knauserig mit seinem Geld ist der Sportartikelhersteller Adidas. Nur 14 Prozent des Gewinns fließen an die Aktionäre der Herzogenauracher. Mit 16 Prozent steht die Commerzbank nicht viel besser da. Die Allianz-Aktionäre werden auch nicht gerade verwöhnt. Sie müssen sich mit einem Anteil von 18 Prozent an dem Gewinn des Versicherungskonzerns zufrieden geben. Dass es auch anders geht zeigen Gesellschaften wie Metro oder EON. Mit Ausschüttungsquoten von 67 Prozent beziehungsweise 65 Prozent belegen der Handelskonzern und das Energieunternehmen die ersten beiden Plätze im DAX.



      Erfreulicher ist da schon die Entwicklung in absoluten Zahlen. Aufgrund der im Geschäftsjahr 2005 stark gestiegenen Gewinne gibt es auch bei den Dividenden einen deutlichen Sprung nach oben. Rund 26 Milliarden Euro werden an die Anteilseigner deutscher Aktiengesellschaften fließen. Allein 22 Milliarden Euro überweisen die DAX30-Gesellschaften ihren Eigentümern. Im vergangenen Jahr waren es noch 15 Milliarden Euro. Etwas verzerrt wird das Bild durch eine Sonderdividende des Energiekonzerns EON in Höhe von etwa 4 Milliarden Euro.



      Doch trotz der positiven Entwicklung in Deutschland kommen Anleger, deren besonderes Interesse dividendenstarken Unternehmen gilt, nicht um einen Blick über die Landesgrenzen herum. Schließlich liegen die Dividendenrenditen im Ausland meist noch deutlich über denen hierzulande.



      Dividendenrenditen in Prozent:



      Großbritannien (FTSE 100)


      3,50

      Italien (MIB 30)


      3,29

      Niederlande (AEX)


      3,12

      Spanien (IBEX)


      2,69

      Frankreich (CAC 40)


      2,04

      Deutschland (DAX 30)


      1,95

      USA (S&P 500)


      1,73

      Schweiz (SMI)


      1,59

      Japan (Nikkei 225)


      0,83





      Für echte Dividendenjäger lohnt der Kauf ausländischer Aktien aber nur dann, wenn die steuerliche Seite berücksichtigt wird. Kein Wunder, schließlich ist es in der Regel schon kompliziert genug, wenn nur eine Finanzverwaltung beteiligt ist. Bei Gewinnausschüttungen von Gesellschaften mit Sitz im Ausland sind es in vielen Fällen aber gleich zwei dieser Behörden.



      Zunächst behält der Fiskus des jeweiligen Heimatlandes einen Teil der Dividende direkt als Quellensteuer ein. Nur der mehr oder weniger kümmerliche Rest wird an die ausländischen Investoren überwiesen. Daran ändert übrigens auch ein in Deutschland gestellter Freistellungsauftrag nichts.



      Für deutsche Anleger ist diese Praxis alles andere als erfreulich, muss doch hierzulande die Gewinnausschüttung nochmals versteuert werden. Hier gilt dann das so genannte „Halbeinkünfteverfahren“. Danach muss die Hälfte der Dividende mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden. Mit dieser Regelung soll die in Deutschland übliche Doppelbesteuerung der Gewinne von Aktiengesellschaften etwas gemildert werden.



      Handelt es sich um Dividenden ausländischer Gesellschaften, wird allerdings nicht berücksichtigt, dass ein Teil der Gewinnausschüttung erst gar nicht beim deutschen Aktionär angelangt ist, sondern direkt im Staatssäckel des Landes verschwunden ist, in dem die jeweilige AG ihren Heimatsitz hat. In der Konsequenz greift die deutsche Finanzverwaltung damit also auf Geld zu, das bereits in ausländischen Staatskassen versickert ist.



      Im Gegensatz zur doppelten Besteuerung der Gewinne deutscher AGs – einmal greift der Fiskus auf Unternehmensebene, einmal auf Aktionärsebene zu – haben die Anleger bei der Doppelbesteuerung von Dividenden ausländischer Gesellschaften die Möglichkeit, zuviel gezahltes Geld wieder zurückzuholen. Das ist allerdings oft schwierig und langwierig. Daran ändern auch die so genannten Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) nichts, die Deutschland mit nahezu allen wichtigen Staaten abgeschlossen hat. Diese bilateralen Verträge sollen zwar verhindern, dass ein Steuerbürger für die gleiche Einnahme von mehreren Ländern zur Kasse gebeten wird. Bei den Dividenden klappt das offenbar aber nicht wirklich reibungslos.



      Keine Schwierigkeiten gibt es, wenn die erhobene Quellensteuer und der laut DBA auf die deutsche Einkommensteuer anrechenbare Teil gleich hoch sind. So ist es beispielsweise in Spanien. 15 Prozent behält der spanische Staat ein. 15 Prozent sind bei der deutschen Einkommensteuer zu berücksichtigen. Ein aufwändiger Antrag auf Rückerstattung direkt bei der spanischen Finanzverwaltung entfällt damit. Leider halten sich aber die wenigsten Länder an die in den Abkommen vereinbarte Schwelle von 15 Prozent. Die Regel ist vielmehr, dass die Quellensteuer deutlich höher ausfällt. Die einbehaltenen Sätze sind dabei sehr unterschiedlich. Die Schweizer Eidgenossen kassieren 35 Prozent, die Schweden behalten 30 Prozent der Ausschüttung, die Italiener 27 Prozent. Eine Liste mit den Werten einer Reihe weiterer Staaten finden Sie hier.



      Für die Anleger bedeutet das, dass sie sich direkt an die Finanzverwaltung der jeweiligen Staaten wenden müssen, um den Teil erstattet zu bekommen, der über die 15 Prozent hinausgeht. Genau hier liegt das Problem. Jedes Land geht mit dem Thema anders um. Während einige sich dabei als sehr anlegerfreundlich und unkompliziert zeigen, werfen andere den betroffenen Aktionären auf ihrem Weg zum Geld so viele Knüppel zwischen die Beine wie möglich. Der Gedanke, dass das Methode sein könnte, liegt nahe. Bleibt doch alles, was nicht erstattet werden muss, im eigenen Staatssäckel.



      Die DSW fordert in diesem Zusammenhang die Bundesregierung auf, auf europäischer Ebene aktiv zu werden. Ziel muss es sein, dass die Verfahren für die Quellensteuererstattung vereinheitlicht und deutlich vereinfacht werden. Es kann schließlich nicht sein, dass die hohen bürokratischen Hürden einiger Staaten es deutschen Anlegern fast unmöglich machen, ihnen rechtmäßig zustehendes Geld wieder zurück zu bekommen.



      Lag der Anteil ausländischer Aktien am Gesamtumsatz der deutschen Börsen in den 90er Jahre noch bei gut 5 Prozent, stellen solche Werte heute einen Anteil von über 10 Prozent des Umsatzes dar. Tendenz weiter steigend. Die Depots deutscher Anleger werden also internationaler. Viele private Investoren sind sich beim Kauf von Aktien ausländischer Unternehmen der steuerlichen Problematik allerdings nicht bewusst. Das zumindest lässt sich aus der großen Anzahl von DSW-Mitgliedern schließen, die uns wegen der auftretenden Probleme bei der Rückforderung zuviel gezahlter Steuern auf Dividenden ausländischer Gesellschaften um Unterstützung bitten. Die Privatanleger gehen davon aus, dass Doppelbesteuerungsabkommen zuverlässig verhindern, dass sie mehrfach zur Kasse gebeten werden. Erst die Praxis zeigt dann, dass genau das in vielen Fällen nicht reibungslos funktioniert. Und nur die Anleger, die selber aktiv werden, tatsächlich in den Genuss der vollen Dividende kommen.





      Beispielrechung anhand der Dividendenzahlung eines niederländischen Unternehmens:



      Dividendenhöhe:


      10.000 Euro

      Quellensteuer (25 %):


      - 2.500 Euro

      Ausgezahlte Dividende:


      7.500 Euro






      Steuerliche Behandlung in Deutschland:




      Dividendenhöhe:


      10.000 Euro

      Zu versteuern*:


      5.000 Euro

      Steuerbelastung**:


      2.500 Euro

      Ergebnis (7.500 – 2.500)


      5.000 Euro






      Anrechenbar auf ESt***:


      1.500 Euro

      Ergebnis:


      6.500 Euro






      Erstattung aus dem Ausland:


      1.000 Euro

      Ergebnis:


      7.500 Euro






      * nach Halbeinkünfteverfahren




      ** angenommener Steuersatz von 50 %




      *** 15 Prozent nach DBA




      (in Einzelfällen kann ein Abzug als Werbungskosten die günstigere Variante sein)






      Dabei gibt es durchaus eine ganze Reihe von Staaten, bei denen die Rückforderung sehr einfach und unkompliziert funktioniert. Also genau im Sinne der Doppelbesteuerungsabkommen.



      Besonders hervorzuheben sind hierbei die Niederlande, die Schweiz und Finnland. In diesen Ländern sind die notwendigen Erstattungsformulare einfach zu bekommen und klar formuliert. Das Ausfüllen macht in der Regel keine großen Probleme. Die Bearbeitung durch die jeweilige Finanzverwaltung erfolgt, genau wie die Erstattung selbst, prompt und ohne unnötigen Aufschub. In der Regel haben die Anleger ihr Geld innerhalb weniger Monate auf dem Konto.



      In Finnland reicht sogar die Einsendung eines formlosen Antrages für die Erstattung aus. Das ist allerdings wohl nur für die Anleger eine sinnvolle Variante, die der finnischen Sprache mächtig sind.

      Leider funktioniert es nicht mit allen Staaten so reibungslos.

      So ist das italienische Erstattungsformular unübersichtlich und sehr kompliziert. Wenn die Ausfüll-Probleme erfolgreich gelöst sind, heißt das aber nicht, dass auch Geld fließt. Stattdessen müssen betroffene Anleger sich lange in Geduld üben. DSW-Mitglieder haben bis zu sieben Jahren auf die Erstattung ihres Geldes gewartet. Ein schöner zinsloser Kredit für den italienischen Finanzminister.



      Besonders erfinderischer zeigt sich Frankreich, wenn es darum geht, möglichst wenig der einmal ergatterten Steuern wieder zurückzahlen zu müssen. Der Kniff ist einfach und effektiv. Die Finanzverwaltung unseres Nachbarlandes akzeptiert einfach nur Anträge, die von einer Depotbank kommen. Keine Chance auf Geld aus Paris hat, wer die hohen Bankgebühren sparen will und selber zum Stift greift. Solche Anträge werden unbearbeitet zurückgeschickt. Meist allerdings erst nach mehreren Monaten.



      Für die Anleger hat das zur Folge, dass nur die Aktionäre in den Genuss einer Erstattungkommen, die bereit sind, vorher tief in die Tasche zu greifen. Die Banken verlangen für die einfache Versendung von Erstattungsanträgen für ausländische Quellensteuern Gebühren zwischen 50 und 100 Euro je Antrag. Zur Ehrenrettung der Kreditinstitute sei gesagt, dass 50 Euro allein an Clearstream fließen. Wenn der Antrag dort verspätet ankommt, werden sogar 500 Euro fällig.



      Ein Sonderfall ist die USA. Den Aktionären von Dividende zahlenden US-Gesellschaften, die nicht im Vorfeld der Gewinnausschüttung einen Antrag auf Ermäßigung der Quellensteuer gestellt haben, wird vom US-Fiskus pauschal 30 Prozent der Ausschüttung abgezogen. Ein formelles Erstattungsverfahren, wie es bei den anderen Ländern in der Regel üblich ist, ist von der US-Verwaltung erst gar nicht vorgesehen. Hier werden stärkere Geschütze aufgefahren: Wer sich die 15 Prozent, die das amerikanische Finanzministerium ihm laut Doppelbesteuerungsabkommen eigentlich schuldet, zurückholen will, muss eine Steuererklärung für „beschränkt Steuerpflichtige“ abgeben. Die für Privatanleger unangenehme Folge ist, dass die Erstattung der zuviel gezahlten Quellensteuer nur ein Jahr rückwirkend geltend gemacht werden kann. Und nicht, wie bei den Staaten, die mit Erstattungsverfahren arbeiten, mehrere Jahre rückwirkend.



      Wir haben die vielen Anfragen von DSW-Mitgliedern zum Anlass genommen, auf unserer Internet-Seite ein ausführliches Informationscenter zum Thema Quellensteuererstattung einzurichten. Hier finden Privatanleger die wichtigsten Informationen rund um die Quellensteuer. Zudem können auf unserer Internetseite die notwendigen Erstattungsformulare für die wichtigsten Staaten kostenlos herunter geladen oder bestellt werden.



      Damit haben die Anleger erstmals eine zentrale Anlaufstelle, wenn es um die Erstattung ausländischer Quellensteuern geht. Die langwierige Suche auf den Seiten der jeweiligen Finanzministerien entfällt. Die DSW bietet damit den Privatanlegern einen in Deutschland bisher einmaligen Service.



      Zusätzlich zu den Informationen und Erstattungsformularen haben wir für die meisten Länder Leitfäden entwickelt, die das Ausfüllen der Anträge deutlich erleichtert. In wirklich komplizierten Fällen kann ein kompletter Erstattungsservice genutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 15:33:40
      Beitrag Nr. 28.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.258 von clearasil am 22.03.09 15:19:43könnte man also auch 3 Jahre zusammenkommen lassen und dann alles auf einmal erledigen?

      ja kannst schon machen aber im fall italien dauerts dann vermutlich 10 jahre bis du dein guthaben erstattet bekommst :D;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 15:47:18
      Beitrag Nr. 28.526 ()
      hier gibts die formulare für die erstattungsanträge bzgl. der verschiedenen länder

      http://www.steuerliches-info-center.de/de/003_menu_links/001…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:04:30
      Beitrag Nr. 28.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.294 von Pontiuspilatus am 22.03.09 15:32:57dieser Artikel weckt in mir übergroße Sehnsucht in wachstumsstarke Unternehmen zu investieren, die ihre Gewinne nicht an Staaten ausschütten, sondern das Geld im Unternehmen investieren, und damit den Aktienkurs steigern.

      Ich habe das schon immer so gesehen und werde hiermit darin nochmal bestärkt. Wenn divs, dann lieber von deutschen Unternehmen, da kommt wenigstens relativ etwas bei mir an.

      All die schönen Berechnungen gehen von einer Welt aus, die es nicht gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:29:02
      Beitrag Nr. 28.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.538 von clearasil am 22.03.09 17:04:30Ich habe das schon immer so gesehen und werde hiermit darin nochmal bestärkt. Wenn divs, dann lieber von deutschen Unternehmen, da kommt wenigstens relativ etwas bei mir an.

      das ist zu pauschal.

      es besteht de facto kein unterschuied zwischen deutschen und ausländischen unternehmen wenn der ausländische quellensteuersatz bis 15 % beträgt d.h. unternehmen mit sitz usa, japan, holland, gb usw. hast du 0 unterschied zu deutschen.

      bei italien , frankreich, schweiz umd allen anderen ländern deren quellensteuersatz über 15 % liegt hast du letztlich auch keinen unterschied musst aber erstattung der über 15% hinausgehenden ausländischen quellensteuer erstatten.

      die damit verbundene zugegeben etwas größere mühe sollte jedoch nicht dazu vereliten unernehmen aus diesen ländern auszuschliessen. anders gesagt wenn man geox gut findet sollte man sich nicht vom erstattungsverfahren abschrecken lassen.

      es ist aber durchaus ne sauerei das die steuerbehörden diese verfahren nicht untereinander ausmachen und dem bürger in der hoffnung aufbürden es mögen doch möglichst wenige die anträgr auf erstattung stellen ;)

      dieser Artikel weckt in mir übergroße Sehnsucht in wachstumsstarke Unternehmen zu investieren, die ihre Gewinne nicht an Staaten ausschütten, sondern das Geld im Unternehmen investieren, und damit den Aktienkurs steigern.

      ist natürlich immer vom steuerrecht des jeweiligen states abhängig aber ob einbehalten ider ausgeschüttet versteuert wird auf die eine oder andere weise immer und die differenz dürfte gegen 0 gehen.
      unternehmen die auf zwang versuchen alles so zu investieren das keine steuern fällig werden investieren das ja icht unbedingt sinnvoll.

      zudem beraubst du dich ohne ausschüttung des teils der in langfristbetrachtung den bei weitem größten teil der performance bringt.

      klar kannst du ein kurssteigerungswunder erwischen aber dann passiert plötzlich etwas wie bei sbux oder beliebig vielen anderen ex kursraketen und du hast inflationsbereingt ein langfristig extrem schlechtes geschäft gemacht ;)

      wie gesagt dividende ist das was die große outperformance der aktie gegenüber andere assets mitbegründet wenn man darauf verzichtet nur weil man etwas kauft was in den letzten jahren gut lief dann ist das vielleicht in der jeweils aktuellen betrachtung angenehm aber nach einiger zeit rächt es sich.

      so wie nun beginnend bei srcl.

      man sollte unternehmen kaufen die sichere und kontinuierlich steigende dividenden ausweisen und dann die rückerstattungsverfahren durchführen. bzw. bei faulheit die länder bevorzugen bei denen so etwas nicht nötig ist ;)

      alles andere ist bockmist
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:36:32
      Beitrag Nr. 28.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.538 von clearasil am 22.03.09 17:04:30
      All die schönen Berechnungen gehen von einer Welt aus, die es nicht gibt.


      nö. eher die folgende von dir gemachte annahme

      "übergroße Sehnsucht in wachstumsstarke Unternehmen zu investieren, die ihre Gewinne nicht an Staaten ausschütten, sondern das Geld im Unternehmen investieren, und damit den Aktienkurs steigern."

      denn wenn unternehmen die ganzen erzeilten gewinne einbehalten verführt das das management meist zu unsinn und bringt auf lange sicht bescheidene ergebnisse;)

      gerade aktien die dividenden zahlen sind im durchschnitt die welche die bessere performance gegenüber ihren dividendenlosen vettern aufweisen :D

      wichtig ist natürlich das die dividende nicht aus der substanz erfolgt und eine dauerhafte steigerungsmöglichkeit wahrscheinlich ist.

      zudem ist der effekt der wiederanlage nicht zu unterschätzen;)

      in diesm punkt liegst du jedenfalls absolut daneben :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:49:03
      Beitrag Nr. 28.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.674 von Pontiuspilatus am 22.03.09 17:36:32oder anders gesagt die tatsache das auf dividenden steuern fällig sind sollte nicht dazu führen das man auf dividenden generell verzichten mag;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:18:35
      Beitrag Nr. 28.531 ()
      Ich würde auch nicht ausländische Aktien wegen der Div. kaufen. Gerade im ausgetrockneten dt. Markt findet man inzwischen sehr gute wie solide Div. zahler und auch -achiever(-Anwärter), muss indes aus diskutierten Gründen mit weniger stetigen Kursentwicklungen sprich stärkeren Markteffizienzen vorlieb nehmen.

      Allerdings ist es eine sinnvolle ASS-Strategie - bzw. wäre es gewesen, da nun ja obsolet - dividend achievers zumindest in einer b+h-Strategie zu präferieren, da die lfr. outperformance solcher Qualitätsaktien (auch ohne Rückerstattungsquälerei gesehen) erwiesen ist. Und diese findet man halt ganz überwiegend in den USA, ob es einem gefällt oder nicht.

      Unberührt davon natürlich die ja (leider) immer noch offene Frage, ob es sinnvoll war, mit steuermotivierter b+h-Absicht mehr oder weniger vollinvestiert ins Jahr 2009 zu gehen.

      Ansonsten messe ich der Div. per se weit weniger Beachtung bei als der Div.fähigkeit, heißt zuerst dem FCF bzw. dessen Entwicklung und Perspektive. Allerdings geht das idR. einher mit einer Div.zahlung und einer diesbzgl. oft auch guten Historie.

      Jedes unternehmensseitige Investitionsargument zulasten der Div.zahlung würde ich unbedingt darauf, auf seine positive Wirkung auf den FCF, abklopfen und das hernach kontrollieren.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:26:18
      Beitrag Nr. 28.532 ()
      Women needing cash go from jobless to topless
      Sunday March 22, 1:17 pm ET
      By Karen Hawkins, Associated Press Writer
      From jobless to topless: As economy worsens, more women give strip clubs, adult films a try

      CHICAGO (AP) -- As a bartender and trainer at a national restaurant chain, Rebecca Brown earned a couple thousand dollars in a really good week. Now, as a dancer at Chicago's Pink Monkey gentleman's club, she makes almost that much in one good night.

      ADVERTISEMENT
      The tough job market is prompting a growing number of women across the country to dance in strip clubs, appear in adult movies or pose for magazines like Hustler.

      Employers across the adult entertainment industry say they're seeing an influx of applications from women who, like Brown, are attracted by the promise of flexible schedules and fast cash. Many have college degrees and held white-collar jobs until the economy soured.

      "You're seeing a lot more beautiful women who are eligible to do so many other things," said Gus Poulos, general manager of New York City's Sin City gentleman's club. He said he got 85 responses in just one day to a recent job posting on Craigslist.

      The transition to the nightclub scene isn't always a smooth one -- from learning to dance in five-inch heels to dealing with the jeers of some customers.

      Some performers said they were initially so nervous that only alcohol could calm their nerves.

      "It is like giving a speech, but instead of imagining everyone naked, you're the one who's naked," Brown, 29, said.

      Eva Stone, a 25-year-old dancer at the Pink Monkey, said dealing with occasional verbal abuse from patrons requires "a thick skin."

      Makers of adult films cautioned that women shouldn't rush into the decision to make adult movies without considering the effect on their lives.

      "Once you decide to be an adult actress, it impacts your relationship with everyone," said Steven Hirsch, co-chairman of adult film giant Vivid Entertainment Group. "Once you make an adult film, it never goes away."

      The women at the Pink Monkey say dancing at a strip club might not have been their first career choice, but they entered the business with their eyes wide open. The job gives them more control and flexibility than sitting in a cubicle, and "it's easy, it's fun and all of us girls ... look out for each other," Brown said.

      In this economy, "desperate measures are becoming far more acceptable," said Jonathan Alpert, a New York City-based psychotherapist who's had clients who worked in adult entertainment.

      For some, dancing is temporary, a way to pay for college loans or other bills. Others say they've found their niche.

      Dancers at the upscale Rick's Caberet clubs in New York City and Miami can make $100,000 to $300,000 a year -- in cash -- even with the economic downturn, club spokesman Allan Priaulx said.

      Priaulx said 20 to 30 women a week are applying for jobs at the New York club, double the number of a year ago.

      Still, analysts say, the industry isn't immune to the economic recession. Business is down an estimated 30 percent across all segments, including adult films, gentleman's clubs, magazines and novelty shops, said Paul Fishbein, president of AVN Media Network, an adult entertainment company that has a widely distributed trade publication and an award show.

      "In the past, people have said this industry is recession-proof," said Eric Wold, director of research for financial services firm Merriman Curhan Ford. "I definitely don't see that; maybe recession-resistant."

      Strip club dancers and managers said they're drawing in the same number of customers, but fewer high rollers.

      "They're not getting the big spenders," said Angelina Spencer, executive director of the Association of Club Executives, a trade group for adult nightclubs. "They're not getting the guys who come in and drop $3,000 to $4,000 a night anymore."

      Still, the clubs' operating structure leaves them with low overhead and profit margins of up to 50 percent, Wold said.

      Dancers are independent contractors, paying clubs a nightly flat fee depending on how long they work. At the Pink Monkey, for example, dancers who arrive at 7 p.m. Sunday through Thursday pay a $40 "house fee," while women who don't arrive until midnight pay $90. And they keep their tips.

      Wold and others say it's almost impossible to estimate the size of the adult entertainment industry because few companies are publicly traded. He does pay close attention to three that are: Lakewood, Colo.-based VCG Holding and Houston-based Rick's Caberet, which own clubs, and New Frontier Media, a Boulder, Colo.-based adult film producer and distributor.

      All three are profitable.

      Rick's Caberet had $60 million in revenue in its 2008 fiscal year, up from $32 million the year before, Wold said, and he estimates VCG will have $57 million for last year, compared with $40.5 million in FY2007. New Frontier Media generates more than $400 million in consumer buying a year.

      Larry Flynt, whose half-billion dollar Hustler empire publishes magazines, produces and distributes films and operates a casino, said he's continued to do well. But he doesn't expect those who are solely in the film business to survive.

      "A lot of the small studios are out of business now, there's no doubt about that," Flynt said.

      Adult magazines also are struggling along with the larger publishing industry, and have to cut pages like everyone else.

      But the economic realities aren't keeping jobseekers away.

      Vivid Entertainment's Hirsch said the number of women in his business has doubled in the last couple years, with roughly 800 working as adult actresses. "It is more competitive than I've seen it in 25 years," he said.

      That doesn't mean all the newcomers are planning on lengthy careers in the industry.

      Stone, who has a bachelor's degree in graphic design, took up dancing four years ago to help pay her student loans. She plans to go to graduate school this year to pursue a master's in education.

      Brown, meanwhile, has a ready answer for those critical of her career choice.

      "I have job security," she said.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:32:46
      Beitrag Nr. 28.533 ()
      - Nochmal zur staatlich garantierten Volksvermögensverminderung, wo viel Geld sicher auch aus Aktien(fonds) unsäglicherweise hingeflossen ist:

      > Riester-Vertrag gehört auf den Prüfstand
      > ... Auch bei "Finanztest" ist man ins Grübeln gekommen. <
      Wurde auch Zeit, wo dieses Medium sich als Riestersprachrohr zusehends um seinen Ruf bringt.

      > ... enttäuscht über die Sicherungskonzepte ihrer Fondsgesellschaft, die in den vergangen Wochen aus Buchverlusten echte Einbußen gemacht haben - ausgerechnet in einer Phase, als die Aktienkurse so richtig im Keller waren. Ein führender Anbieter zog beispielsweise bei 360.000 Verträgen die Reißleine und schichtete deren Aktienfondsanteile aus Sicherheitsgründen in Rentenfondsanteile um ... <

      > Weil der umgewandelte Bestand bis zur Rente "aktienfrei" bleibt und nur die neuen Beiträge wieder an der Börse angelegt werden, hat es der Depotbesitzer schwer, von einer Aufwärtsbewegung der Kurse so richtig zu profitieren und die Verluste wettzumachen. <
      :mad:

      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,614778,…

      So werden auch die hiesigen Aktienhasser wieder Auftrieb wittern und hämisch a la Helmut Schmidt anmerken: 'Aktien sind nichts für normale Leute' ... - :keks:

      - Die eigentliche Wahrheit ist indes:
      > Keine empfehlenswerte Alternative sei der Wechsel zum Riester-Rentenvertrag, winkt Finanzexperte Nauhauser ab: "Viel zu teuer erkauft, bei den hohen Gebühren ist man erst nach circa zehn Jahren im Plus." <
      Und das auch nur nominal, :o

      Kapitalversicherungen dürfen als 'legalisierter Betrug' bezeichnet werden [AZ 74047/83 LG Hamburg]. Riester ist nicht weit davon entfernt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:34:57
      Beitrag Nr. 28.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.860 von investival am 22.03.09 18:32:46> Kapitalversicherungen <
      kapitalgebundene Versicherungen
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:42:44
      Beitrag Nr. 28.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.674 von Pontiuspilatus am 22.03.09 17:36:32hi ponti, danke für die vielen Worte :), ich habe das ja auch längst alles verstanden;) - man ist eben wütend auf das Aasgeiertum und stellt dann provozierende Sätze in den Raum. Kennst mich ja schon so ein bißchen :p:rolleyes:

      Ich werde mir den Schlauch jedenfalls nicht antun, in Berlusconistan div zurück zu fordern - da mache ich mir lieber ein paar schöne Stunden in rick's tittiebar :p

      ansonsten muß man kaufen, was man gut findet - und wenn es eine srcl ist :D , wobei ich auch da deine Einwände voll und ganz nachvollziehen kann ;)

      bin ich heute unkriegerisch :laugh: , liegt wohl daran, dass ich ein paar freie Tage vor mir habe und einen Braten vom Schwein in der Röhre :lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:45:31
      Beitrag Nr. 28.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.897 von clearasil am 22.03.09 18:42:44man ist eben wütend auf das Aasgeiertum und stellt dann provozierende Sätze in den Raum.

      was meinst wie wütend ich bin:mad:

      aber man kann da nichts ändern:cry:

      man kannn nur versuchen den sinnvollstenweg zu suchen und der besteht unter betrachtung ale chancen und risiken wirklich in assen mit schöner dividendenhistorie und kontinuität und wenn möglich aus ländern bei denen man sich das rückerstattungsverfahren spart.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:46:20
      Beitrag Nr. 28.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.897 von clearasil am 22.03.09 18:42:44
      bin ich heute unkriegerisch


      schade:D;)

      sowas kenn ich nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 19:00:01
      Beitrag Nr. 28.538 ()
      Alles wird gut....:rolleyes:

      20.03.2009
      Weimers Woche
      Zehn gute Nachrichten in der Krise
      von Wolfram Weimer

      In diesen Tagen wird die Finanzkrise genau zwei Jahre alt. Im März 2007 häuften sich erstmals Meldungen, dass kleine amerikanische „Mortgage Lenders“ (Hypothekenhändler) reihenweise pleite gegangen waren. Niemand nahm die Nachrichten sonderlich ernst, die Weltwirtschaft boomte wie nie zuvor, und selbst als es bald darauf erste große Fonds von Bear Stearns erwischte, ahnte kaum einer etwas vom großen Crash. Wendepunkte der Konjunktur merkt man erst, wenn sie schon vorüber sind. Im Guten wie im Schlechten.

      Übersehen wir vielleicht auch jetzt, dass der nächste Aufschwung schon begonnen hat? Es gibt zehn gute Nachrichten, die darauf hindeuten.

      Erstens sind die Rohstoffpreise so stark gefallen, dass sie einen neuen zyklischen Aufschwung provozieren könnten. Bei fast allen zeigt sich eine solide Bodenbildung, bei einigen – vom Öl über das Kupfer bis zum Zucker – kann man seit Wochen bereits wieder steigende Notierungen beobachten.

      Zweitens sind die Preise für Kapital auf historische Tiefstände gefallen. Zinsen sind so niedrig, dass Kapital alsbald wieder Realinvestitionen suchen wird. Die Notenbanken der gesamten Welt haben die Märkte derart massiv mit Geld geflutet, dass ein Aufschwung fast unvermeidlich wird.

      Drittens werden die historisch beispiellos großen Konjunkturprogramme alsbald für einen Nachfrageimpuls sorgen. Ab dem zweiten Halbjahr dürfte die bürokratische Anlaufphase dieser Programme beendet worden sein und die realwirtschaftliche Phase kann beginnen.

      Viertens zeigt der Frachtratenindex des Welthandels, dass der Absturz beendet ist. Seit einigen Wochen steigen die Notierungen wieder, wenngleich von sehr niedrigem Niveau aus – aber sie steigen. Kaum ein Indikator war in der Vergangenheit sensibler für Konjunkturwenden wie dieser.

      Fünftens signalisieren in fast allen westlichen Staaten die Multiplikatoren der Wirtschaft (von Einkaufsmanagern über Unternehmer bis zu Chefvolkswirten), dass sie zwar die aktuelle Lage als sehr negativ betrachten, die Zukunftsperspektiven aber wieder zuversichtlicher einschätzen. Ob ZEW oder Ifo – allenthalben zeigen die Erwartungskurven wieder leicht nach oben.

      Sechstens haben sich die Banken und der Geldmarkt endlich stabilisiert. Die Geldleihe der Institute untereinander geschieht wieder zu halbwegs normalen Konditionen. Zugleich horten die Banken nicht mehr so viel Geld bei den Notenbanken. Die größten Banken der Welt melden sogar, dass sie seit Jahresbeginn wieder Gewinne machen, ihre Aktienkurse haben sich von ihren historischen Tiefständen spürbar erholt.

      Siebtens hat gerade die Geschwindigkeit und Schärfe der Korrektur dafür gesorgt, dass es diesmal auch schneller wieder aufwärts gehen könnte („V-Effekt“). Denn viele Unternehmen haben ihre Lagerbestände sehr schnell sehr stark zurückgefahren, so dass bei einer anspringenden Nachfrage sehr schnell auch wieder sehr viel produziert werden muss. Diesen Lagerzykluseffekt sieht man derzeit schon bei den Wirkungen der Abwrackprämie in der Autoindustrie.

      Achtens zeigt die politische Szenerie erstaunliche Stabilität. Es gibt derzeit keinen nennenswerten Krieg oder globalen Konflikt. Dagegen kooperieren die Staaten in nie dagewesener Form bei der Bewältigung der Krise. Der bevorstehende G-20-Gipfel dürfte ein sichtbarer Höhepunkt dieser neuen Kooperationskultur in der Weltwirtschaft werden.

      Neuntens sorgen die Restrukturierungen in vielen Branchen und Unternehmen für Produktivitätsgewinne. Kosten werden gestrafft, Effizienzreserven mobilisiert, die Wirtschaft macht sich robuster und damit bereit für den nächsten Aufschwung.

      Und zehntens geht das Wachstum in vielen Schwellenländern weiter. Von Brasilien über Indien bis China hat sich das Wachstum zwar stark verlangsamt, aber es gibt keinen Stillstand. Inzwischen kommen aus diesen Ländern immer wieder positive Anstoßeffekte für die Weltwirtschaft. Und da die Weltbevölkerung weiter zunimmt und die Bedürfnisse der Menschen noch stärker wachsen als ihre schiere Zahl, bleibt der Grundimpuls für eine neue Phase globalen Wirtschaftswachstums intakt. Kurzum: Der nächste Aufschwung hat bereits begonnen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 19:53:41
      Beitrag Nr. 28.539 ()
      22.03.09, 12:20
      Solarstrom soll massentauglich werden

      Bald soll Strom aus Sonnenenergie unabhängig von Tages- oder Jahreszeit zur Verfügung stehen. Die Branche erwartet sogar, das die Kosten drastisch sinken werden.

      Der Vorstandschef des Bonner Unternehmens Solarworld, Frank Asbeck, rechnet damit, dass Solarstrom in drei Jahren zum gleichen Preis wie Haushaltsstrom angeboten wird.

      „Verbilligen sich die Solaranlagen weiterhin jedes Jahr um acht bis zwölf Prozent, und damit rechne ich fest, sind wir 2012 wettbewerbsfähig zum Haushaltsstrom“, sagte Asbeck dem Magazin „Wirtschaftswoche“ . Sein Unternehmen werde innerhalb der nächsten drei Jahre sein Paket mit einer Batterie anbieten, die den überschüssigen Tagesertrag für die Nacht speichere. „Solarstrom steht dann zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. Der Vorwurf der Unzuverlässigkeit ist dann vom Tisch“, versprach Asbeck.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 19:59:08
      Beitrag Nr. 28.540 ()
      Engagement aus Abu Dhabi
      Staatsfonds steigt bei Daimler ein


      Lange wurde spekuliert, jetzt ist es klar. Der von der Absatzkrise gebeutelte Autobauer holt sich das Emirat Abu Dhabi als Großaktionär ins Haus. Gemeinsam soll die Entwicklung von Elektroautos und Verbundwerkstoffen vorangetrieben werden.

      Der von der Absatzkrise gebeutelte Autobauer Daimler hat sich das Emirat Abu Dhabi als Großaktionär ins Haus geholt. Über eine Kapitalerhöhung steige die staatlich kontrollierte Investmentgesellschaft Aabar mit 9,1 Prozent bei Daimler ein, teilten die Stuttgarter am Sonntag mit. Dazu erhöht Daimler das Grundkapital um 10 Prozent, die neu ausgegebenen Aktien gehen zum Preis von 20,27 Euro an Aabar. Insgesamt kostet der Einstieg das Emirat damit 1,95 Mrd. Euro.


      Der Daimler-Aufsichtsrat habe am Sonntag zugestimmt, hieß es. Über einen Einstieg war bereits seit Monaten spekuliert worden. Daimler will mit seinem neuen Großaktionär auch im Tagesgeschäft zusammenarbeiten: Gemeinsam soll die Entwicklung von Elektroautos sowie von Verbundwerkstoffen vorangetrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:00:46
      Beitrag Nr. 28.541 ()
      Ich hatte hier mal auf SY hingewiesen. bisher hat die Krise bei denen keine Spuren hinterlassen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:14:46
      Beitrag Nr. 28.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.233 von Pontiuspilatus am 22.03.09 15:10:18man muss sich also von seiner bank auch noch nen tax voucher ausstellen lassen

      Super. War ja auch bislang zu einfach. Könnte die durchschnittliche deutsche Direktbank überfordern, so etwas auszustellen, geschweige denn kostenfrei auszustellen. Ärgerlich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:15:57
      Beitrag Nr. 28.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.172 von Pontiuspilatus am 22.03.09 14:52:06niedrige liquidität indiziert zu einem gewissen maße ungünstige spreads. insbesondere natürlich zu den zwitwn zu denen die us börsen als referenzkursbörsen geschlossen sind.

      Jau. Wobei in diesem Moment der Handel in den USA natürlich auch keine Alternative darstellt... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:32:35
      Beitrag Nr. 28.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.911 von Pontiuspilatus am 22.03.09 18:45:31und wenn möglich aus ländern bei denen man sich das rückerstattungsverfahren spart

      Wichtiger ist vielleicht, dass man sich

      1.) in nicht zu vielen Ländern mit der Rückerstattung herumschlagen muss und sich

      2.) ein wenig mit den Gepflogenheiten der einzelnen Länder auseinander setzt. Netter Einstieg dazu:

      http://www.dsw-info.de/Erstattung-auslaendischer-Quel.726.0.…

      Schöne Zitate:

      In Finnland reicht sogar die Einsendung eines formlosen Antrages für die Erstattung aus. Das ist allerdings wohl nur für die Anleger eine sinnvolle Variante, die der finnischen Sprache mächtig sind. Anmerkung dazu: Wer der finnischen Sprache nicht mächtig ist, googele nach den offiziellen Formularen und erschaudere... ;)

      So ist das italienische Erstattungsformular unübersichtlich und sehr kompliziert. Wenn die Ausfüll-Probleme erfolgreich gelöst sind, heißt das aber nicht, dass auch Geld fließt. Stattdessen müssen betroffene Anleger sich lange in Geduld üben. DSW-Mitglieder haben bis zu sieben Jahren auf die Erstattung ihres Geldes gewartet. :rolleyes:

      Besonders erfinderischer zeigt sich Frankreich, wenn es darum geht, möglichst wenig der einmal ergatterten Steuern wieder zurückzahlen zu müssen. Der Kniff ist einfach und effektiv. Die Finanzverwaltung unseres Nachbarlandes akzeptiert einfach nur Anträge, die von einer Depotbank kommen. Keine Chance auf Geld aus Paris hat, wer die hohen Bankgebühren sparen will und selber zum Stift greift. :rolleyes:

      Abgesehen davon: Schweiz und vor allem Schweden bislang unproblematisch.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:02:27
      Beitrag Nr. 28.545 ()
      Dank ftd gefunden - wurde die hier schon diskutiert?

      DE LA RUE PLC, GB0009380592

      Zahlen sehen recht erfreulich aus, Chart auch für Freunde relativer Stärke, aber wohl nicht gerade billig... (not my style) Dafür als Gelddrucker in der aktuellen Trendbranche schlechthin unterwegs... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:06:39
      Beitrag Nr. 28.546 ()
      PEGA - Kurs steigt seit 8 Jahren; keine Spur von Krise (hatte ich auch schon mal erwähnt) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:33:51
      Beitrag Nr. 28.547 ()
      wegen der Quälsteuer bin ich ja auch großteils in GB investiert. Für viele langweilig, für mich aber effektiv! :D Ich glaube zu meinen, daß Australien und Hongkong auch attraktiv für dt. Anleger sind, da sie nix abziehen.

      Danke für die Links zu den Erstattungspapieren, die werde ich mir mal angucken. Braucht man für die USA nicht ein W-irgendwas Formular? Hatte das mal zu Hause, war aber zu faul zum Ausfüllen, obwohl ich ne passende Anleitung auf D hatte.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 23:35:39
      Beitrag Nr. 28.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.945 von umbre am 22.03.09 23:33:51achja, Südafrika zieht auch nix ab! :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 07:34:47
      Beitrag Nr. 28.549 ()
      Nachricht vom 23.03.2009 | 06:22 69 mal gelesen

      RWE will mit Stadt Frankfurt zur IAA Elektrotankstellen bauen
      Leser des Artikels: 69

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Essener Energiekonzern RWE will in Kooperation mit der Stadt Frankfurt zur Internationalen Automobilausstellung im kommenden September ein Netz von sieben bis acht Elektrotankstellen aufbauen. Damit sollten die Vorzüge der Null- Emissions-Mobilität präsentiert werden, berichtet die ´Frankfurter Rundschau´ (Montag). Vertreter von RWE und der Stadt Frankfurt kommen daher laut Bericht Anfang April zu Gesprächen zusammen.



      Frankfurt/Rhein-Main sei ´ein sehr interessanter Ballungsraum´. Man könne sich ein solches Projekt in Frankfurt ´gut vorstellen´, sagte ein RWE-Sprecher der Zeitung. ´Wir werden einem Modellversuch nicht im Wege stehen´, meinte Frankfurts Verkehrsdezernent Lutz Sikorski von den Grünen.

      Nach Berlin und München, wo Mercedes und BMW eine Elektroflotte in diesem Jahr auf die Straße schicken, wäre Frankfurt laut Zeitung eine der ersten Großstädte, in denen die Alltagstauglichkeit von Elektroautos getestet wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren stoßen Elektroautos kein klimaschädigendes CO2 oder giftige Stickoxide aus./tm/DP/das
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 08:23:44
      Beitrag Nr. 28.550 ()
      DE LA RUE PLC, GB0009380592
      Vor ein paar Wochen schon. :D

      W-irgendwas
      W8-BEN :)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 08:38:08
      Beitrag Nr. 28.551 ()
      na, wie fandet ihr denn unsere chef-politic-erin? :):p



      aus faz

      Die Kanzlerin bei Anne Will
      Angela Merkel macht den Obama :D
      Von Michael Hanfeld



      Merkel forderte Außenminister und SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier dazu auf, nicht zuviel "herumzumeckern"
      23. März 2009 Wenn man so im Fernsehstudio sitzt, ist man zwar nahe dran, doch bekommt man nicht unbedingt den besten Eindruck. Oder vielleicht gar einen falschen? Im Studio von Anne Will jedenfalls war die Stimmung am Sonntag bestens. So aufgeräumt, als gäbe es die Krise nicht. Mehr als einen Lacher erntete Angela Merkel bei ihrem Soloauftritt. Geradezu unheimlich war das, so als wären wir im falschen Studio und bei Jauch oder Gottschalk gelandet. Und doch war es eine richtig gute Sendung - für Anne Will und für die Bundeskanzlerin.

      „Wir zeichnen sonst nie auf“, erklärt Anne Will dem Studiopublikum, bevor es am Sonntagnachmittag um fünf Uhr losgeht. „Wenn doch, dann muss schon viel passieren. Und heute, das darf ich ihnen versprechen, wird viel passieren.“ Von großem Nachrichtenwert aber ist nicht unbedingt, was sich in den nächsten sechzig Minuten abspielt. Doch es ist von Bedeutung.


      Anne Will im Gespräch mit der Kanzlerin
      Angela Merkel pariert in hohem Tempo im Minutentakt die Kritiker aus den eigenen Reihen ihrer Partei und die des politischen Gegners in der großen Koalition; sie schont Horst Seehofer und die CSU demonstrativ; sie tritt Guido Westerwelle und der FDP kräftig vors Schienbein, weil die sich in der Debatte über das Enteignungsgesetz zur Hypo Real Estate „einen schlanken Fuß“ mache, es aber auch nicht besser wisse („Wer will denn schon enteignen? Ich bitte Sie!“), wünscht sich die Liberalen zugleich und nach wie vor als Koalitionspartner nach der Wahl.

      „Ich habe sie einfach gern, die CDU“, sagt Angela Merkel

      Sie bekennt sich - für ihre sonstige Stimmlage geradezu emphatisch - zu ihrer eigenen Partei („Ich habe sie einfach gern, die CDU. Sie ist meine Heimat“) und - diesmal unfreiwillig komisch - zu deren Flügeln („Ich bin mal liberal, mal christlich sozial, mal konservativ“); sie verteidigt ihre Kritik am Papst; sie nimmt sich Manager und Banker zur Brust („Das Irre an Boni ist, dass wir früher dachten, die gibt es nur für Erfolg. Und jetzt stellen wir fest, dass es sie für Misserfolg gibt.“), sie vertröstet die Mitarbeiter von Opel, ohne falsche Versprechungen und Hoffnung auf eine staatliche Übernahme zu machen und - jetzt kommt die bedeutendste politische Nachricht - sie schließt vorgezogene Bundestagswahlen aus. Das sei doch geradezu „absurd“, sagt sie, angesichts der Krise, an so etwas zu denken.

      Zum ThemaMerkel schließt vorzeitiges Ende der Koalition aus
      Angela Merkel: Die Fremde
      Streit in der Koalition: „Dann geht doch!“
      „Ich als Bundeskanzlerin werde in dieser Koalition meine Aufgabe erfüllen, und zwar für die Zeit, für die wir gewählt sind. Und ich kann nur jedem raten, genau dasselbe zu tun.“ Für Merkelsche Verhältnisse ist ein solches Diktum, was für ihren Amtsvorgänger Gerhard Schröder das „Basta“ war.

      Nur der Papst bekommt eins auf die Zwölf

      Ziemlich schnell und abwechslungsreich geht es so dahin. Angela Merkel formuliert eher volkstümlich denn langatmig, ist selten unsicher, zumeist gelingt es ihr, all ihre Kritiker schlecht aussehen zu lassen, obwohl sie keinen der Schläge, die sie im Augenblick bekommt, direkt pariert. Wann sie denn endlich einmal austeilen wolle, fragt Anne Will irgendwann. Es habe eben jeder seine Art, auszuteilen, erwidert Angela Merkel. (Und wir denken an den Spruch, der da lautet, die Rache sei ein Menü, das man kalt genieße.)

      Bei ihr bekommt nur der Papst eins auf die Zwölf, und auch das nur, weil sie sich als Bundeskanzlerin gefordert sah, sich deutlich und öffentlich zu Wort zu melden, sobald es um die Leugnung des Holocaust gehe. Auch Erika Steinbach und den Bund der Vertriebenen habe sie nicht im Regen stehen lassen, sagt Angela Merkel, im Gegenteil: Ihre Haltung ermögliche, dass es die Stiftung zur Erinnerung an die Vertreibung überhaupt gebe. Punkt, und kein Komma.

      Opelfamilie auf dem Betroffenheitssofa


      Merkel lehnt ein vorzeitiges Ende der Koalition ab
      Sogar das Gespräch mit der Familie Mittelstädt, die auf Anne Wills Betroffenheitssofa Platz genommen hat, bewältigt die Bundeskanzlerin mit Anstand. Sie spricht sich dagegen aus, dass sich der Staat direkt an dem Autobauer Opel beteiligt - wo Vater und Sohn der eingeladenen Familie seit Jahrzehnten arbeiten -, will aber die Hoffnung nicht fahren lassen, dass es eine Chance für ein starkes, europäische Unternehmen Opel gibt, mit eigenen Patenten und einer eigenen „ordentlichen Kontonummer“, also frei und unabhängig vom Mutterkonzern General Motors. Doch das hänge von GM und von der amerikanischen Regierung ab. Am 31. März will Angela Merkel die Opelaner in Rüsselsheim dennoch wie versprochen besuchen. Wahlkampfgetriebene Versprechungen, wie sie der Außenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier gerade gemacht hat - der Staat muss Opel retten - wird man von Angela Merkel bei dieser Gelegenheit wohl nicht hören.

      Man kann all dies opportunistisch nennen, für fahrig und führungslos halten. Für einen Politiker aber kann es bei einem solch wichtigen Fernsehtermin um nichts anderes gehen als den Eindruck zu vermitteln, dass nicht alles verloren sei und man am Ende, wie Angela Merkel ein um das andere Mal sagt, „gestärkt“ aus der Krise hervorgehe. So macht man - ganz nebenbei - Wahlkampf, indem man sagt, die Lage sei zu ernst, als dass man Wahlkampf machen könne. Irgendwann aber wird Angela Merkel wieder echten Wahlkampf machen müssen, und das ist nicht ihre beste Disziplin, wie man bei der letzten Bundestagswahl gesehen hat.


      Eine Opelfamilie erzählte auf Anne Wills Sofa von ihren Ängsten
      Genauso wie ihr Pendant und Gegner Steinmeier es vor ein paar Tagen bei Reinhold Beckmann nicht tat, wollte aber auch Angela Merkel dezidiert nicht den Wahlkampf eröffnen - der längst eröffnet ist, dafür sorgen die Münteferings, Pofallas und Seehofers dieser Welt. Die Feldherren selbst steigen noch nicht von ihrem Hügel, noch haben sie vorgeblich Wichtigeres zu tun. Diesen Eindruck möglichst lange zu erhalten, darauf wird es am 27. September, dem Tag der Bundestagswahl, ankommen. In diesem Sinne hat Angela Merkel ihren Auftritt am Sonntag bei Anne Will mit Bedacht gewählt und - genutzt.

      Macht Kanzlerin sein glücklich?

      Und Anne Will, die ja auch von allen Seiten (gerade von uns) kritisiert worden ist, hat diese Sendung auch genutzt. Es ist nach der Talkshow, die sie und ihre Redaktion zu dem Massenmord in Winnenden am zurückliegenden Wochenende auf die Beine gestellt haben, schon die zweite von besonderer Qualität. In dem einstündigen Dialog mit Angel Merkel findet Anne Will zu der Form, für die sie als Moderatorin der „Tagesthemen“ gepriesen worden ist. Sie fragt konzentriert, bleibt im Ton locker und ironisch, aber bei der Sache. Sie bedrängt oder überfällt ihr Gegenüber nicht, lässt aber auch nicht los.

      So lange, bis Angela Merkel endlich wenigstens näherungsweise verrät, welchen Stimmenanteil sie bei der Bundestagswahl mit der Union denn erringen möchte: Mehr als die 35 Prozent, die sich Frank-Walter Steinmeier für die Sozialdemokraten erhofft, sollten es schon sein. Die Union muss sich also, blicken wir auf die aktuellen Zahlen, wohl noch etwas steigern. Ob den Parteifreunden der Auftritt ihrer Chefin Mut macht? Er dürfte ihn zumindest nicht genommen haben. Ganz unerschrocken nimmt Angela Merkel sogar hin, dass Berliner Passanten - von Anne Wills Redaktion befragt - spontan etwas zu Adenauer, Kohl und Schröder einfällt, aber niemand weiß, wofür sie steht. Das erschüttere sie nicht, die Geschichte werde es weisen und das Urteil bestimmen, sagt Angela Merkel. Warten wir es ab.

      Ein toller Job, der Kraft kostet

      Ob Kanzlerinsein glücklich macht, will Anne Will noch wissen. Es sei auf jeden Fall „ein toller Job“, sagt die Frau, die ihn hat. Zwei Mal an diesem Abend bezeichnet sich Angela Merkel irrtümlicher Weise als „Staatsoberhaupt“. Erst nachdem das Aufnahmelicht aus ist, winkt sie ins Publikum. Nur in den Augenblicken, in denen sie sich von den Kameras unbeobachtet glaubte, haben wir gesehen, wie viel Kraft dieser tolle Job kostet.

      Angela Merkel hat ihren Obama gemacht. Wir haben ihr „Yes, we can“ gehört und es klingt nicht falsch. Sie hat davon gesprochen, dass die Krise noch lange nicht zu Ende ist, dass noch viele Menschen arbeitslos werden, dass wir eine neue Weltwirtschaftspolitik brauchen und dass wir es schaffen können. Die Bundeskanzlerin verharmlost nicht, und doch ist die Frage, ob das nicht noch viel zu beschönigend und die der Lage angemessene politische Rhetorik ist.

      Vielleicht wäre es langsam an der Zeit für einen Appell an die Weitsichtigen, für eine Ruck-Rede und ein Programm à la Roosevelt und einen neuen „New Deal“, für ein grundlegendes Plädoyer für die Freiheit in Verantwortung und nicht von Verantwortung. Bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die University in Exile, New School for Social Research in Berlin hat Angela Merkel Mitte Februar genau davon gesprochen. Und bei dem G20-Treffen am 2. April will sie auf eine neue Weltfinanzordnung im Sinne dieser Verantwortung in Freiheit dringen. Barack Obama will das ja angeblich auch. Davon könnte die Bundeskanzlerin dann bei Anne Will berichten. Das wäre eine Sendung, in der wirklich viel passiert.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 13:27:19
      Beitrag Nr. 28.552 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 13:48:55
      Beitrag Nr. 28.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.860 von investival am 22.03.09 18:32:46Auch nicht gerade eine Glanzleistung, was das Manager-Magazin schreibt und die "Experten" vorschlagen. Am schlimmsten ist der Satz: "Kleiner Trost: Nicht alle Fondssparer sitzen auf echten Verlusten und längst nicht jede Fondsgesellschaft fuhr die Aktienquote schlagartig und dauerhaft auf null herunter." :rolleyes:

      Gut ist auch: "Die vom Gesetzgeber gut gemeinte Werterhaltungsgarantie habe sich als Nachteil für den Anleger entpuppt, meint Dorothea Mohn, Altersvorsorgespezialistin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv). Das müsse diskutiert werden." Man möchte sich gar nicht ausmalen, was geschrieben oder gesagt würde, wenn es diese Garantie nicht gäbe. :laugh:

      Anyway: Das Sinnvollste wäre wohl einfach, wenn der Staat die freie private Vermögensbildung fördern (oder zumindest nicht ausdrücklich erschweren :laugh: ) würde, statt die Menschen in solche Konstrukte wie die Riester-Rente zu drängen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 13:58:23
      Beitrag Nr. 28.554 ()
      Nachricht vom 23.03.2009 | 13:25 42 mal gelesen

      Walgreen muss Gewinnrückgang ausweisen
      Deerfield (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Drugstore-Kette Walgreen Co. (ISIN US9314221097/ WKN 855826) musste im
      Leser des Artikels: 42


      Deerfield (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Drugstore-Kette Walgreen Co. (ISIN US9314221097/ WKN 855826) musste im zweiten Quartal angesichts hoher Restrukturierungsaufwendungen einen Gewinnrückgang ausweisen.

      Wie der Konzern am Montag erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 640 Mio. Dollar bzw. 65 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 686 Mio. Dollar bzw. 69 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Dabei hatte das Ergebnis im Berichtszeitraum restrukturierungsbedingte Einmalbelastungen in Höhe von 6 Cents je Aktie enthalten. Der Umsatz lag bei 16,48 Mrd. Dollar, nach 15,39 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum, was einem Plus von 7,0 Prozent entspricht. Insgesamt konnte man dank erfolgreich durchgeführter Kostensenkungsmaßnahmen einen operativen Ergebnisanstieg verbuchen, teilte der Konzern weiter mit. Analysten hatten zuvor ein EPS von 66 Cents sowie einen Umsatz von 16,42 Mrd. Dollar erwartet.




      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 57 Cents sowie einem Umsatz von 16,03 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Walgreen notierte zuletzt bei 2429 Dollar. (23.03.2009/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 14:00:57
      Beitrag Nr. 28.555 ()
      Ich klingle jetzt mal für EADS
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 14:12:01
      Beitrag Nr. 28.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.270 von Stromgegner am 23.03.09 13:48:55>> gar nicht ausmalen, was geschrieben oder gesagt würde, wenn es diese Garantie nicht gäbe. lachen <<
      Wahrscheinlich relativ dümmeres Zeug ...
      Die Riester-Performance wäre adhoc die gleiche, freilich nur im Buch, und daher die Zukunfstperspektive zunehmend diametral.

      Riester und stattdessen Motivation zur eigenverantworteten Kapitalanlage wäre eigentlich ein, wenn nicht unter der nun nicht mehr abwendbaren Erfordernis, künftig die Refi der Wirtschaft zu sichern sogar das FDP-Thema ...
      Aber deren weitestgehendes Schweigen dazu ist auch ziemlich bezeichnend ... :(
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 14:40:01
      Beitrag Nr. 28.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.270 von Stromgegner am 23.03.09 13:48:55Es ist dieser 'legalisierte Betrug':
      Um sich weiter offiziell inflations"frei" [es geht ja heute nur um 'Inflationserwartungen', :laugh:] verschulden zu können, braucht er Anleihenkäufer, und dazu zählen bes. die Versicherer, denen man die "Dummen" dann legitimiert zwecks Ausquetschung als Entlohnung zuleitet.

      Diese Borniertheit ist einem übertriebenen Monetarismus geschuldet, der letzendlich zulasten der Volkswirtschaft gehen wird, die darüber ihre Wettbewerbsfähigkeit und dann Eigenständigkeit verliert.
      Und das hat auch nichts mehr mit öfters bemühter 'historischer Erfahrung' zu tun; immerhin gab es hernach schon eine Zeit, wo ein Helmut Schmidt, damals noch gut bei Sinnen *g*, gesagt hat: 'Lieber 5 % Inflation als 5 % Arbeitlose' ... Und was wird heute schon bei 3 % Inflation für ein Geschrei veranstaltet, :o

      Spätestens mit Entfall der Wettbewerbsfähig- und Eigenständigkeit ist dann der Punkt erreicht, wo der gemeine Steuerzahler, da seinen Arbeitsplatz verlierend oder real immer weniger verdienend, als Dummer ausfällt und in Erkenntnis seiner Dummheit dann in Rage (wieder) überreagieren wird. Die "Vermögenden" wurden derweil bereits mit einer unsäglichen Steuerpolitik des Landes vertrieben, so dass diese schon vorher nichts mehr vermögen und ausfallen.

      So gesehen darf man, mit 2040er Sicht *g*, für Dtld. pessimistisch sein.
      Wer gegen den Strom schwimmt, wird als Stromgegner;) indes hochwahrscheinlich vor 2040 an die Quelle kommen, :)
      Und dazu muss man in der Tat nicht nur US-Aktien kaufen, *g*
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 15:15:26
      Beitrag Nr. 28.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.357 von bakri am 23.03.09 13:58:23Die Aktie von Walgreen notierte zuletzt bei 2429 Dollar.

      Schön wärs. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 15:27:11
      Beitrag Nr. 28.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.781 von investival am 23.03.09 14:40:01und dazu zählen bes. die Versicherer, denen man die "Dummen" dann legitimiert zwecks Ausquetschung als Entlohnung zuleitet.

      Nüchtern betrachtet ist der Effekt, den Rentenversicherungen à la Riester als Käufer von deutschen Staatsanleihen haben, wohl nicht allzu groß. Ich denke, die Intention dürfte auch anders gerichtet gewesen sein; der Zusammenhang besteht freilich trotzdem grundsätzlich.

      Wer gegen den Strom schwimmt, wird als Stromgegner Zwinkern indes hochwahrscheinlich vor 2040 an die Quelle kommen, Lächeln

      We will see. ;)

      Und dazu muss man in der Tat nicht nur US-Aktien kaufen, *g*

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:01:12
      Beitrag Nr. 28.560 ()
      Ganz schön rüstig noch, die totgesagte AA :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:39:13
      Beitrag Nr. 28.561 ()
      So, das war die März-Rallye. Nun wird noch mal kräftig geschüttelt. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 19:19:55
      Beitrag Nr. 28.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.827.638 von bakri am 23.03.09 17:39:13Irgendwie ist die Rally an meinen Titeln vorbeigegangen, es ging bei mir eher nach unten.
      Vor allem PG befindet sich im freien Fall.
      Was meinst Du, wo wird PG aufschlagen?
      Würde bei den gerne nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:34:25
      Beitrag Nr. 28.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.828.593 von Andy2008 am 23.03.09 19:19:55Würde bei den gerne nachkaufen.

      Laß doch die Finger von Pharma- und Konsumtiteln !
      Die sind defensiv, die letzten, die gefallen sind und werden auch die letzten sein, die steigen.
      Erst kommen Rohstoffe, auch Alu ;), Energie und Technologie wie IT.
      Wahrscheinlich auch bald Stahl.

      PG kannst Du noch für 28/29 kaufen. Das ist jedenfalls mein Korrekturziel und der Preis entspräche dann immer noch fast einer Verdreifachung in 16 Jahren (von 10 in 1993).
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:37:16
      Beitrag Nr. 28.564 ()
      In den nächsten Tagen könnte CDE es schaffen, die 1-USD-Hürde zu nehmen. RSI im Tageschart hat über 70 % geschlossen. Selbst wenn es noch einen Rücksetzer gibt, sollte der Kurs dann bald viel höher gehen als jetzt.

      Das war bei Plambeck genauso. :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:13:32
      Beitrag Nr. 28.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.235 von bakri am 22.03.09 19:53:41Der Vorstandschef des Bonner Unternehmens Solarworld, Frank Asbeck, rechnet damit, dass Solarstrom in drei Jahren zum gleichen Preis wie Haushaltsstrom angeboten wird.

      :laugh:

      das heisst ja nichts anderes das er mit staqrk sinkenden preisen für seine produkte rechnet ;)

      blödis sehen das als positiv. mir bestätigt es eher meine annahmen das man von den produzenten der solartechnik die finger lassen sollte:D

      natürlich wird die nachfrage mit sinkenden preisen weiter steigen aber letztlich ein markt wie die chipindustrie. am ende bleiben ganz wenige und der wettbewerb ist mörderisch .:keks:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:29:05
      Beitrag Nr. 28.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.945 von umbre am 22.03.09 23:33:51wegen der Quälsteuer bin ich ja auch großteils in GB investiert. Für viele langweilig, für mich aber effektiv! breites Grinsen Ich glaube zu meinen, daß Australien und Hongkong auch attraktiv für dt. Anleger sind, da sie nix abziehen.

      bringt dir aber keinen finanziellen vorteil.

      du landest bei ländern von 0-15 % quellensteuer immer unmittelbar bei 25 % abgeltungssteuer.

      bei ländern die über 15 % quellensteuer einbehalten landest du letztlich auch bei 25 % abgeltungssteuer wenn du das rückerstattungsverfahren durchführst.

      wenn du faul bist solltest du daher nur dividendenwerte von ländern kaufen die unter 15 % quellensteuer abziehen da du die dann das erstattungsverfahren sparen kannst.

      wenn du nicht ganz so faul bist kannst auch in die länder mit höherer quellensteuer investieren und dir die differenz über 15 % zurückholen .

      kleines beispiel:

      Investition in us aktie
      Dividende 100 €
      US quellensteuer 15 %
      in deutschland auf die abgeltungssteuer anrechenbare Us quellensteuer 15%
      In deutschland noch zu zahlende abgeltungssteuer 10%
      ergebnis 75 €
      --------------------------------------

      investition in schweizer aktie
      Dividende 100 €
      Schweizer quellensteuer 35%
      in deutschland auf die abgeltungssteuer anrechenbare Schweizer quellensteuer 15%
      in deutschland noch zu zahlende abgeltungssteuer 10%

      Gesamtbelastung auf dividengutschriftsbeleg 45 %
      Auf dem Konto kommen zunächst 55€ an

      Erstattungantrag bei schweizer fiskus über 20 %
      erstattung durch schweiz 20 €

      letztlich erhält man damit auch 75 €

      -----------------------------------------
      investition in UK aktie
      dividende 100€
      UK Qellensteuer 0%
      in deutschland unmittelbar bei auszahlung fällige abgeltungssteuer 25 %
      Auf dem konto kommen 75 € an
      --------------------------------------------

      kirchensteuer und soli in beispielen nicht erhalten

      im endeffekt also egal wo man investiert.
      in berlusconistan würde ich aber wegen der möglichen wartezeit bei der erstattung nicht investieren.

      die schweizer scheinen flott zu sein
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:29:43
      Beitrag Nr. 28.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.952 von umbre am 22.03.09 23:35:39achja, Südafrika zieht auch nix ab

      bringt dir aber grundsätzlich auch keinen vorteil:keks:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:32:54
      Beitrag Nr. 28.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.822.457 von clearasil am 23.03.09 08:38:08na, wie fandet ihr denn unsere chef-politic-erin

      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:37:13
      Beitrag Nr. 28.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.252 von Pontiuspilatus am 23.03.09 22:13:32blödis sehen das als positiv.

      Das ist auch sehr positiv für alle, denen der Umweltschutz am Herzen liegt. Ob das für die spezielle Firma Solarworld langfristig positiv ist, weiß wohl z.Zt. Niemand.
      Ob FSLR das Rennen macht oder ein großer Energiekonzern auch nicht.
      Zumindest war ein Kauf von Solarworld zu 12 € ein lohnender Trade; bis jetzt steigt sie noch und stops gibt es ja auch noch. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:42:22
      Beitrag Nr. 28.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.828.593 von Andy2008 am 23.03.09 19:19:55Irgendwie ist die Rally an meinen Titeln vorbeigegangen, es ging bei mir eher nach unten.

      wenn auch der crash bei dir nicht so schlimm war ist alles ok ;)

      defensive werte weisen in beide richtungen geringere volatilität auf

      die meisten wollen unterproportional verlieren wenns runter geht und die starken bewegungen nach oben die naturgemäß nur zerbröselte werte aufweisen können überproportional mitmachen

      das geht mit jedenfalls nicht mit den werten die man bis 31.12.2008 mit sicht auf langfristinvestition wegen abgeltungssteuer gekauft hat.

      da musste man sich entscheiden mänchen oder weibchen;)

      seit 01.01.09 ist aktiveres agieren mit nbeubeständen angesagt und nicht umsonst rate ich seit ein paar wochen zu spekulativeren titeln für neubestände;)

      natürlich muss man deswegen nicht gleich bakritischem tagesschwachsinn verfallen ;)


      Laß doch die Finger von Pharma- und Konsumtiteln !


      so wie ich das sehe möchte andy langfristig anlegen. da bieten sich diese aktien eher an wenn er nicht äußerst aktiv agieren möchte
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:46:22
      Beitrag Nr. 28.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.956 von bakri am 23.03.09 21:37:16In den nächsten Tagen könnte CDE es schaffen, die 1-USD-Hürde zu nehmen. RSI im Tageschart hat über 70 % geschlossen. Selbst wenn es noch einen Rücksetzer gibt, sollte der Kurs dann bald viel höher gehen als jetzt.

      das hoffe ich für dich. dann siehste auch vielleicht irgendwann deinen 3 mal so hoch liegenden hier im thread beizeiten kommunizierten einstiegskurs wieder ;):D

      jaja schon klar hat inzwischen 50 mal cde erfolgreich getradet ;)

      aber wir können ja hier nur von den trades ausgehen die gepostet sind.

      so gesehen steht es also ausser frage das du cde in realität erfolgreich getradet hast. der misserfolg beschränkt sich auf den virtuelle im thread kommunizierten einstieg ohne ausstiegsmeldung ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:48:53
      Beitrag Nr. 28.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.417 von bakri am 23.03.09 22:37:13
      Das ist auch sehr positiv für alle, denen der Umweltschutz am Herzen liegt.


      das hier ist kein öko thread. es geht in erster linie um chancen und risiken für aktien.

      natürlich sind alternative energien für den umweltschutz positiv aber die aus dem artikel ersichtlichen zusammenhänge wirken eher gegen die anbieter von solarzellen
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:49:32
      Beitrag Nr. 28.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.417 von bakri am 23.03.09 22:37:13Ob FSLR das Rennen macht oder ein großer Energiekonzern auch nicht.

      :confused:

      das eine hat mit dem anderen nichts zu tun
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:51:51
      Beitrag Nr. 28.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.826.641 von bakri am 23.03.09 16:01:12
      Ganz schön rüstig noch, die totgesagte AA

      da du dich wie ein schnitzel freust sollten wir evtl. den von dir in der aktie bisher erzielten buchgewinn teilen ;)

      oh sorry hab grad festgestellt das du immer noch im minus bist.:kiss:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:52:50
      Beitrag Nr. 28.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.827.638 von bakri am 23.03.09 17:39:13So, das war die März-Rallye

      die die du nicht wahrhaben wolltest ;)

      so genug bakri bashing für heute :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:56:34
      Beitrag Nr. 28.576 ()
      ich hoffe ich habe simons erwartungen bezüglich des gelieferten einstiegssignal unmittelbar vor der rallye erfüllt;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:07:18
      Beitrag Nr. 28.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.471 von Pontiuspilatus am 23.03.09 22:46:22jaja schon klar hat inzwischen 50 mal cde erfolgreich getradet

      Nö, nur bei 0,64 nachgekauft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:08:01
      Beitrag Nr. 28.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.497 von Pontiuspilatus am 23.03.09 22:51:51oh sorry hab grad festgestellt das du immer noch im minus bist.

      Sind Deine Aktien alle im Plus ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:15:10
      Beitrag Nr. 28.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.594 von bakri am 23.03.09 23:08:01Sind Deine Aktien alle im Plus ?

      nö. aber hab nichts was so tief im minus steht wie es cde stehen würde wenn ich da gekauft hätte wo du gekauft hast. ichhatte die ja zu nem ähnlichen zeitpunkt gekauft wie du und bin dann gott sei dank gegen deinen rat bei +- 0 raus;)

      mir reichen meine aig erfahrungen und der 50 % c verlust.

      ansonsten bin ich gemütlich durch die krise gekommen und seit ein paar wochen dabei offensiver zu werden ;)


      Nö, nur bei 0,64 nachgekauft

      positionen die so tief im minus stehen tun das meist nicht ohne grund und gutes geld schlechtem hinterherwerfen ist nicht sonderlich erfolgversprechend.

      cde sieht abgesehen von technischen reaktionen langfristig grausam aus.

      kann sein das sie sich nun verzehnfachen aber basis einer vernünftigen investition ist sowas nicht.

      nichts gegen nen zock aber wenn das ganze depot aus zock besteht ...:keks:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:25:58
      Beitrag Nr. 28.580 ()
      der tiefpunkt liegt mit sehr hoher wahrscheinlichkeit hinter uns.

      uykliker wie intc, cms die unmittelbar auf die wirtschaftslage reagieren bilden seit monaten böden aus. die wirtschaftskrise wird uns noch einige jahre in form ruppiger konjunkturwechsel begleiten.

      auch die inflation nimmt recht deutlich zu wie man an den rohstoffen sieht auch dort fortschreitende bodenbildung.

      die letztenmonate waren höllisch für die nerven der aktionäre aber mann wird in ein paar jahren froh sein das man kein bargeld hat ;)

      es droht massive entwertung des geldes.

      in den usa wird momentan fast täglich auf die eine oder andere art 1 billion erzeugt :D

      ich denke wir sehen innerhalb weniger jahre eine verdreifachung der preise. dann wäre im übrigen auch das schuldenproblem gelödt;)

      zudem dürfte die krise den abbau der globalen ungleichgewichte extrem beschleunigt haben.

      letztlich wird die welt nach der krise besser sein.

      es dürfte bals die psychologische stimmung umschlagen.

      alle denken dies ist nur eine bärenmarktrallye. vieles spricht dagegen;)

      es kann aber durchaus sein das wir in 1-2 jahren noch mal die tiefstkurse testen. die in 1995 begonnene seitwärtstendenz des marktes dürfte uns jedenfalls noch geraume zeit erhalten bleiben. man sollte permanent zukaufen und das vor allem inguten werten und nicht son schrott wie bspw. cde
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:34:15
      Beitrag Nr. 28.581 ()
      23.03.2009

      Vodafone/Telefonica
      Kooperation bei Mobilfunknetzen


      Der britische Telekomkonzern Vodafone und die spanische Telefonica legen Bereiche ihrer Mobilfunknetze zusammen. Mit der engeren Zusammenarbeit wollen die beiden Unternehmen Investitions- und Betriebskosten sparen. Die Mobilfunkdienste für Kunden werden aber weiterhin unabhängig davon angeboten.

      http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,614905,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:36:55
      Beitrag Nr. 28.582 ()
      Ich hatte mir die zufälligerweise am Wochenende angesehen und sofort in mein Favoritenbuch eingetragen. Chart sieht langfristig sehr gut aus.

      Mori Seiki
      Gildemeister schließt Bündnis in Japan

      Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister verbündet sich mit seinem japanischen Rivalen Mori Seiki. Zusammenarbeiten wollen die beiden Partner künftig bei Produktion, Einkauf, Entwicklung sowie Vertrieb und Service. Aktionäre reagieren erfreut.

      Bielefeld - Die Allianz werde durch eine Überkreuzbeteiligung von jeweils fünf Prozent untermauert, teilte Gildemeister am Montag in Bielefeld mit. "Mori Seiki wird größter Anteilseigner von Gildemeister", sagte Gildemeister-Vorstandschef Rüdiger Kapitza.


      Bündnis in Fernost: Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister schließt eine Allianz mit dem Konkurrenten Mori Seiki

      © DPAKapitza erwartet jährliche Einsparungen von 15 Millionen Euro für sein Unternehmen. Mori Seiki könne Komponenten liefern. Zudem gebe es Märkte, die man gemeinsam bearbeiten könne. "In den USA müssen wir beide einen besseren Job machen." Nach Angaben des japanischen Firmenchefs Masahiko Mori haben die zwei Wettbewerber nur fünf bis zehn Prozent gemeinsame Kunden.

      Die Börse honorierte das Ansinnen der von der Wirtschaftskrise gebeutelten Unternehmen. "Das klingt insgesamt sehr positiv", sagte ein Händler. Die Aktie von Gildemeister stieg am Mittag um 3,14 Prozent auf 5,91 Euro.

      Bezugsrecht nur für japanischen Partner

      Der Einstieg von Mori Seiki bei Gildemeister erfolgt durch eine Kapitalerhöhung, bei der nur die Japaner ein Bezugsrecht haben. Bei mehr als zwei Millionen Aktien, welche die Japaner erwerben wollen, kommen rund 18 Millionen Euro in die Kasse von Gildemeister. Die Bielefelder müssen umgekehrt im äußersten Fall fast das Doppelte für ihre Beteiligung aufwenden. 13,8 Millionen Euro hat Gildemeister laut Kapitza schon ausgegeben, muss aber noch mehr als die Hälfte des anvisierten Aktienpakets über die Börse erwerben, was weitere bis zu 20 Millionen Euro kosten könne.

      Gildemeister mit rund 7000 Mitarbeitern ist Weltmarktführer bei Fräsmaschinen und hat 2008 einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro erzielt. Mori Seiki beschäftigt mehr als 5000 Menschen und erlöste im Geschäftsjahr 2007/2008, das im März endete, 1,3 Milliarden Euro.

      Werkzeugmaschinen gelten als zyklisches Geschäft, in dem auf den langen Boom zuletzt der schnelle Absturz folgte. Für das laufende erste Quartal rechnet Kapitza früheren Angaben zufolge damit, dass sich die Bestellungen halbieren. Er hat deshalb ein Sparprogramm samt Stellenstreichungen aufgelegt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 08:42:28
      Beitrag Nr. 28.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.668 von Pontiuspilatus am 23.03.09 23:25:58>> kann sein das sie sich nun verzehnfachen aber basis einer vernünftigen investition ist sowas nicht. <<
      Na komm, Du differenzierst da selbst ja auch nicht immer so streng; eine ZINC war zB. schon was ganz anderes als DOW, ;)

      Wiewohl ich das, freilich auch bakri betreffend, begrüßen würde ... Denke, wir sollten hier, wo der thread ohnehin mit viel Markt(geschrei diverser Finanzmedienfuzzis) und Politik "überladen" ist (wo zugegeben ich "leider" auch mein Scherflein zu beigetragen habe), uns in doch schon historischen Zeiten (zumindest die letzten 2 Dekaden gesehen) guter Einstiegsmöglichkeiten auf Investmöglichkeiten zumindest fokussieren, wobei man ja nicht bei jeder Aktien 2040 im Kopf haben muss, *g*
      Fasse mal meine Denke dahingehend zusammen, sortiert nach individueller Spekulationsneigung:

      => Investive Langfristkäufe in die hier im 2. Hj. 2008 heraus gestellten, ganz überwiegend unter den dividend achievers und -aristocrats zu findenden ASSe - va., soweit sie optisch in den letzten 3-6 Monaten eine Art Kursbasis (dh. keine mfr. fallenden Tiefspitzen) erkennen lassen wie zB. INTC und BDX, ansonsten das vorweg nehmend in/nach kfr. Rückläufen.

      => Investive Käufe darüber hinaus (oder alternativ-spekulativer) in Lynch-ASSe, also welche mit erkennbarem growth-Potenzial, aber auch Risiken aufgrund ihrer meist höheren Bewertung - vorzugsweise in/nach kfr. Rückläufen bei optisch erkennbarer Kursbasis unter den dividend achievers bzw. diesbzgl. Kandidaten wie zB. FDS oder Fielmann.

      => Auf Entdeckung zielende swingtradings oder auch investive Käufe ex ASSe in grahamnahen Aktien mit erkennbar nahem (oder gerade mit deutlicher Umsatzsteigerung abgeschlossenem) Kursboden wie zuletzt ZINC, HIMX, KSB oder auch TC.

      Va. Graham-microcaps a la SN&P, GHM, VII, CAW ua. erfordern dabei idR. einen längeren Anlagehorizont resp. mehr Geduld bei höheren Chancen, aber auch höheren va. liquiditätsmangelbedingten Risiken.

      Dass Aktien Grahams sind, liegt idR. [ZINC war da offenbar rare Ausnahme im Nov. und vor kurzem nach Vorlage der Q4-Zahlen] auch in der Illiquidität sprich einem dadurch psychologisch (irrational) bedingten expliziten Anlegerdesinteresse nach einem längeren Abverkauf begründet - was sich freilich irgendwann mal diametral ändern kann.

      => Mit erkennbar nahem Kursboden auf Verbesserungsspekulation zielende swingtradings oder spekulative investive Käufe in überverkauften fundamentalen peergroup leaders wie zB. Siemens, BASF, Salzgitter oder VW Vz.

      => Die meisten relativen Unterbewertungen sind zzt. gehäuft unter den resources und techs (iwS.) zu finden.

      => Nichtdiv.zahler weisen idR. eine höhere Volatilität auf als -zahler und va. -achiever.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:05:49
      Beitrag Nr. 28.584 ()
      kann sein das sie sich nun verzehnfachen aber basis einer vernünftigen investition ist sowas nicht

      Wieso ist es ein Zock, wenn man eine jahrelange Inflation erwartet und daraufhin eine Minenaktie kauft, die nicht unbekannt ist wie CDE ?

      Der Hintergedanke beim Silber ist, daß der Besitz höchstwahrscheinlich nicht verboten werden kann, da es so viel in der Industrie genutzt wird und vor allem im Zeitalter des Elektroautos noch stärker nachgefragt werden dürfte.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:28:34
      Beitrag Nr. 28.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.668 von Pontiuspilatus am 23.03.09 23:25:58es dürfte bals die psychologische stimmung umschlagen.

      Die dürfte zunächst - zumindest in D, aber vermutlich nicht nur da - erst noch einmal ins Gegenteil umschlagen; von "Krise? Das ist doch das aus dem Fernsehen, weshalb mein neues Auto 2500 Euro billiger ist, oder?" in "Scheiße, ich habe meinen Job verloren oder habe Angst ihn zu verlieren und hätte ich doch bloß die blöde Karre nicht gekauft"... :rolleyes:

      An der Börse könnte das freilich schon ein wenig anders aussehen, aber fundamental ist es ja bislang nur ein Gerücht, dass es Licht am Ende des Tunnels geben könne (und dass das der Ausgang sei... ;) ).
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:35:24
      Beitrag Nr. 28.586 ()
      aus faz

      Aktienmärkte
      Investieren in unsicheren Zeiten
      Von David Bogoslaw


      Hoffnungen schwinden
      18. März 2009 Volkswirte verorten die gegenwärtige Finanzkrise auf einem Spektrum zwischen der Großen Rezession und einem möglichen Einbruch im Ausmaß der Großen Depression der 1930er-Jahre. Niemand kann sagen, wie lange die Phase des Abschwungs und der Unsicherheit noch andauern wird. Angesichts eines erwarteten weiteren Anstiegs der Arbeitslosigkeit dürfte bei den Verbraucherausgaben - dem Hauptpfeiler der amerikanischen Wirtschaft - auf absehbare Zeit nicht mit einer Besserung zu rechnen sein. Washington ist derweil weiterhin in der Pflicht, eine praktikable Lösung für die Krise des Bankensektors zu formulieren. Die Chancen einer Erholung innerhalb von einem oder sogar von zwei Jahren werden damit von Tag zu Tag geringer.

      Ähnlich düster sieht es bei der Antwort auf die Frage aus, wann und wie Anleger in den Markt zurückkehren sollten, um den Wiederaufbau ihrer Altersrücklagen vorzunehmen. Seien wir ehrlich: Welcher Anleger will nun den Ratschlag hören, auf Kurs zu bleiben und an der klassischen Portfoliostruktur festzuhalten, nachdem die Leitindizes seit ihren Höchstständen im Oktober 2007 fast 60 Prozent an Wert verloren haben?

      Lassen Sie sich nicht von der Rally der vergangenen Woche täuschen. Gewiss, die Kurse schlossen zum ersten Mal seit November 2008 vier Tage in Folge im Plus, doch welche gravierenden Veränderungen der Konjunkturaussichten sind seitdem eingetreten? Leider nur sehr wenige.

      Kritik an Obama

      Der Einsatz von Steuergeldern zur Rekapitalisierung von Großbanken und anderer Finanzschwergewichte im Rahmen des Rettungsprogramms für problembehaftete Vermögenswerte (TARP) funktioniert nicht. In Washington ist bislang weder Konsens noch Fortschritt bei der Entsorgung fauler Wertpapiere aus den Bilanzen der Finanzinstitute erkennbar, die zur Ankurbelung der Kreditvergabe erforderlich wäre. Zudem setzt sich mehr und mehr die Wahrnehmung durch, dass das Finanzministerium einer Lösung heute nicht näher ist, als es der vorherige Finanzminister Henry Paulson vor wenigen Monaten war.

      Zum ThemaAn der Wall Street gibt es zu viele “Regenschirm“-Aktien
      Trotz Leitzinssenkung: Die Banken halten die Kreditzinsen hoch
      Angst vor Kreditausfällen in China
      „Auch nach den Äußerungen von Präsident Barack Obama und Finanzminister Timothy Geithner herrscht große Unsicherheit unter den Menschen“, sagt William Rutherford, Vorsitzender von Rutherford Investment Management aus Portland, Oregon. „Sie haben einfach keinen klaren Plan“. Er ist überzeugt, dass es von Seiten der politischen Führung erst nach einem weiteren deutlichen Kursrutsch zu der notwendigen Klarheit der Lösungsansätze kommen werde. „Ich rechne mit einem Kurseinbruch, wenn sie nicht zu Potte kommen. Ich kann in ihrer Vorgehensweise keine Lösung der Probleme erkennen“, sagt er.

      Als Beispiel führt er die Prüfverfahren an, mit denen die Regierung die Zukunftsfähigkeit aller Großbanken testen will („Stresstests“). Zunächst sorgte dieser Vorschlag für Unsicherheit, da niemand wusste, wie diese Verfahren ablaufen würden oder welche Ergebnisse zu erwarten wären. „Nun bekommen wir zu hören, dass der Stresstest so einfach gestrickt wird, dass ihn fast jeder bestehen kann. Die Aussagekraft ist also gleich Null“, sagt er. „Wir haben mindestens eine weiteren Monat verschwendet.“

      Kaufen bei Rücksetzern

      Rutherford, der nach eigenen Angaben schon lange an defensiven, diversifizierten Portfolios festhält, betreibt für die von ihm verwalteten gesonderten Portfolios im Volumen von 20 Millionen Dollar keine wesentlich andere Strategie als früher. Er nutzte Rücksetzer für Zukäufe, während die Marktvolatilität mal den einen, mal den anderen Sektor erfasst, und konnte bei Aufwärtsbewegungen moderate Kursgewinne erzielen. In jüngster Zeit hätte die anhaltende Talfahrt allerdings eine Ermittlung des günstigen Einstiegszeitpunkts von Aktien erschwert, so Rutherford. Er hat die Barreserve und den Anleihenanteil der Portfolios stark zurückgeführt, die im vergangenen Herbst noch zwischen 60 und 70 Prozent betragen hatten.

      Die Investmentstrategen, die dieser Tage offenbar den kühlsten Kopf bewahren, sind jene, die verstanden haben, dass das Hauptaugenmerk im gegenwärtigen Umfeld auf der Kapitalerhaltung liegen muss. Damit sind ihre Prioritäten klar abgesteckt: Zunächst geht es um die Bewahrung des Kundenvermögens, und erst danach beginnt das Kopfzerbrechen um dessen Vermehrung.
      Dean Barber, Chief Investment Officer der Barber Financial Group aus Lenexa, Kansas, hat nach eigenen Aussagen vor 15 Monaten damit begonnen, die Portfolios seiner Kunden mit Blick auf die Kapitalerhaltung anzupassen und abzusichern. Die Mehrzahl der Kunden seines Unternehmens befindet sich bereits im Ruhestand.

      Federated Prudent Bear Fund

      Um Abwärtsrisiken in seinen Portfolios zu verringern, analysiert Barber jeden Investmentfonds und jeden börsengehandelten Fonds (ETF), um in sämtlichen unterschiedlichen Anlageklassen die Kandidaten mit der jeweils besten Wertentwicklung aufzuspüren. Für seine Portfolios verwendet er unter Zugrundelegung bestimmter Annahmen ein quantitatives Modell, um Fondsmanager mit Übergewichtung in bestimmten Sektoren herauszufiltern. Ist Barber beispielsweise der Ansicht, dass Aktien von Gesundheitsdienstleistern unter der von der Regierung Obama angekündigten Gesundheitsreform leiden werden, dann „siebt unser Programm automatisch die Fonds jener Manager aus unseren Portfolios heraus, die zu stark im Gesundheitssektor engagiert sind“, so Barber. „Fallweise greifen wir auch auf inverse Strategien zurück“, etwa auf Fonds, die auf fallende Kurse bestimmter Anlageklassen setzen.

      Barbers Unternehmen begann bereits gegen Mitte des Jahres 2007 mit Investitionen in den Federated Prudent Bear Fund (BEARX), der neben Gold auch Short- und Long-Positionen in Einzelaktien hält und in hybride sowie derivative Instrumente investiert. Barber nutzt diesen Fonds nach eigenen Angaben zur Verlustbegrenzung seiner Portfolios. Basierend auf Markttrends nimmt er in periodischen Abständen taktische Anpassungen der Gewichtung des Fonds in den Portfolios vor. Seit 6. Juli 2007 konnte der Fonds 29,4 Prozent zulegen und erreichte am 21. November 2008 mit einem Plus von 57,4 Prozent seinen höchsten Stand.

      Barber ist überzeugt, dass die derzeitigen Schwierigkeiten des Finanzsystems noch eine ganze Weile anhalten dürften, da der Fremdkapitalanteil der Banken nach wie vor zu hoch und das Problem der faulen Derivate weiterhin ungelöst sei. „Wir halten an einer konservativen Vorgehensweise fest und setzen auf kurz laufende Staatstitel, ein wenig Barreserve, etwas Gold, einige Wetten auf fallende Kurse und eine sehr selektive Aktienauswahl.“

      Alles dreht sich um eine defensive Ausrichtung

      Für Michael Avery, Chief Investment Officer bei Waddell & Reed Financial in Overland Park, Kansas, dreht sich alles um eine defensive Ausrichtung. Dabei nutzt er den Vorteil, dass der von ihm verwaltete Ivy Asset Strategy Fund nicht auf einen bestimmten Anlagestil beschränkt ist. Mit 18 Prozent Gold, 37 Prozent Geldmarktpapieren und 11 Prozent Anleihen „versuchen wir, unser Überleben zu sichern“, sagt er. Den 33-prozentigen Aktienanteil des Fonds sichert er zusätzlich mit Short-Positionen in S&P-500-Futures ab, die er monatlich verlängert. Avery zufolge verzeichne sein Fonds im Vorjahresvergleich ein Plus von 0,7 Prozent gegenüber einem Rückgang des S&P-500 von knapp 17 Prozent.

      Trotz seiner defensiven Ausrichtung zeigt sich Avery zuletzt etwas risikofreudiger. Während sein Bestand an Geldmarktpapieren im vergangenen Herbst zeitweise vollständig aus kurzfristigen Schatzanweisungen bestand, hat er einen Großteil hiervon in den vergangenen zwei Monaten durch erstklassige Commercial Paper ersetzt, um höhere Renditen zu erzielen. Er plant, diese Ausrichtung bis auf weiteres beizubehalten.

      In Averys Aktienstruktur sind die zukünftigen Chancen stärker gewichtet als die heutigen: 40 Prozent des Portfolios stellen chinesische Titel, wobei die aufstrebende Mittelschicht des Landes und der bevorstehende Wandel der Wirtschaft weg von der Exportabhängigkeit und hin zu mehr Binnenkonsum im Fokus stehen. Er hat sich für zwei amerikanische Titel entschieden, um am Boom im Reich der Mitte partizipieren zu können: den Saatgut- und Pflanzenschutzhersteller Monsanto, dessen grüne Gentechnik im Zuge des steigenden Proteinkonsums in China an Bedeutung gewinne, und den Chip-Hersteller PMC-Sierra, der vom Ausbau des chinesischen 3G-Mobilfunknetzes profitieren werde.

      Von zentraler Bedeutung ist zudem, dass Finanzberater bereit sind, im Laufe der möglicherweise länger andauernden Krise traditionelle Vorstellungen hinsichtlich Portfoliostrukturen über Bord zu werfen. Rich Hughes, Co-President von Portfolio Management Consultants, einem Beratungsunternehmen für Finanzberater, die insgesamt 750.000 Kundenportfolios betreuen, empfiehlt zwei Rotationsstrategien unter Einsatz eines quantitativen Modells zur Messung des Chance-Risiko-Verhältnisses zwischen Aktien und festverzinslichen Anlageprodukten, die mit dem qualitativen Input des Beraters auf Grundlage marktrelevanter und politischer Ereignisse kombiniert werden.

      Festhalten an festverzinslichen Anlagen

      In der einen Strategie wählen Berater zwischen festverzinslichen Titeln und einem Teil oder der Gesamtheit der 10 Sektoren des S&P-500, während die zweite Strategie eine Wahl zwischen festverzinslichen Papieren und Aktien aus einem Teil oder der Gesamtheit von 20 Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten unter Einsatz von ETFs umfasst. „Aktuell bestehen diese Portfolios zu 100 Prozent aus festverzinslichen Wertpapieren, da derzeit alle Zeichen darauf hindeuten, dass Festverzinsliche gegenüber Aktien ein günstigeres Chance-Risiko-Verhältnis aufweisen“, so Hughes. Mit mittelfristigen Anleihen, inflationsindexierten Anleihen (TIPS), Hochzins-Unternehmensanleihen und Staatsanleihen mit einer Laufzeit von sieben bis zehn Jahren erzielt das Festzinsportfolio eine Rendite von etwa 7,5 Prozent. Bei einer Änderung der Fundamental- und Risikofaktoren käme es in den Portfolios wahrscheinlich zu einer stärkeren Umschichtung in Aktien, sagt Hughes.
      In der vier Tage währenden Rally der vergangenen Woche sieht Hughes eine technische Gegenbewegung, die stärker auf dem Prinzip Hoffnung als auf veränderten Konjunkturaussichten gründe. „Diese Rally ist natürlich willkommen, eine übertriebene Begeisterung ist jedoch nicht gerechtfertigt“, sagt er. „Der Markt wird sich bis auf weiteres seitwärts entwickeln.“
      Doch was kann man angesichts eines 60-prozentigen Kurseinbruchs seit dem Marktgipfel im Oktober 2007 falsch machen, wenn man sich entschließt, Aktien zu den aktuell günstigen Bewertungen zu kaufen? Einige Experten warnen, dass sich diese Rally trotz Kursgewinnen in vier aufeinander folgenden Tagen als Bullenfalle entpuppen könnte, da sich an den wirtschaftlichen Fundamentaldaten nichts geändert habe.

      Immun gegenüber fiskalischer Stimulierung

      Natürlich gebe es nach wie vor einige erstklassige Einzeltitel zu vernünftigen Preisen mit minimalen Risiken für das eigene Portfolio, sagt Walter McCormick, Geschäftsführer und leitender Portfoliomanager von Evergreen Investments in Boston. Zu seinen Favoriten zählt unter anderem Automatic Data Processing (ADP), da sich Dienstleistungen rund um die Personalverwaltung und Lohnabrechnung steter Nachgefrage erfreuten, so McCormick. Außerdem habe ADP seine Dividendenausschüttungen kontinuierlich erhöht. Als weiteren Favoriten nennt er das Kreditkartenunternehmen Visa, das vom weltweit steigenden Einsatz von Kredit- und Debitkarten profitiere, ohne dabei jedoch das Zahlungsausfallrisiko von Einzelhändlern und Instituten wie American Express zu tragen.

      Die wirkliche Gefahr bestehe indes darin, dass sich dieser Abschwung als eine der seltenen Rezessionen der Geschichte erweisen könnte - wie etwa jene Anfang der 1930er-Jahre in den Vereinigten Staaten und während der Neunzigerjahre in Japan -, die sich gegenüber jeglicher fiskalpolitischer Stimulierung immun zeigten, warnt Avery von Waddell & Reed.

      Er bezieht sich auf eine Analyse von Richard C. Koo, Chefvolkswirt des Nomura Research Institute, die besagt, dass sich die amerikanischen Verbraucher aufgrund ihrer stark geschwächten Vermögenssituation und der geringen Aussichten auf baldige Besserung auf die Rückführung ihrer Schulden und die Senkung ihrer Konsumausgaben konzentrieren würden.

      Wenn Koo richtig liege, dann dürfte es sehr lange dauern, bis es in der amerikanischen Wirtschaft zu einer Erholung komme, konstatiert Avery. Anleger werden diese Durststrecke dann mit intelligenten defensiven Strategien überstehen müssen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:55:47
      Beitrag Nr. 28.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.373 von investival am 24.03.09 08:42:28> die hier im 2. Hj. 2008 heraus gestellten ... <
      ... ASSe meinerseits nochmal genannt, damit thread-Neulinge sich nicht im thread-Sumpf verlieren müssen, *g*:

      ADBE
      BDX
      Beiersdorf
      CSCO
      FDS (Lynch-ASS)
      Fielmann (Lynch-ASS)
      INTC
      JNJ
      KO
      MCD
      MSFT
      Nestlé
      NKE
      Novo Nordisk
      ORCL
      QSII (Lynch-ASS)
      SIAL
      SYK
      Synthes
      XOM

      -mehr oder weniger grenzwertig; in Anbetracht fortgeschrittener Bewertungsdeflation eine etwas großzügere Auswahl, *g*:

      Autonomy (Lynch-ASS)
      BFB
      BRK
      China Mobile
      CL
      Danone
      DLB (Lynch-ASS)
      ECL
      EMR
      GENZ
      HANS (Lynch-ASS)
      L'Oreal
      LO
      MO
      Novartis
      PAYX
      PG
      PM
      Richemont
      Roche
      Shimano
      Siemens
      Sonova (Lynch-ASS)
      Statoil
      UTX

      Knapp nicht dabei die mir gerade gegenwärtigen Lynchs

      AAON
      BCPC
      DCI
      NEOG
      FAST

      - was explizit nicht heißt, dass diese künftig über die Zeit schlechter als ein ASS performieren werden, *g*
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:03:40
      Beitrag Nr. 28.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.784 von Stromgegner am 24.03.09 09:28:34Natürlich sollte man nicht ganz ausschließen, dass das Licht im Börsentunnel ein Zug ist ... ;)

      Aber eine neue Aktiendeflationsrunde a la Okt./Nov. oder Feb./März mit neuen, tieferen als die letzten Tiefs würde die Grahams schon häufen ... (abgesehen von der Unwahrscheinlichkeit, dass sich aktuelle Grahams nochmal gleichermaßen verbilligen).
      Was wäre dann dabei, eine (jüngst etwaig frisch [zu]gekaufte) JNJ oder MSFT dafür ggf. wieder her zu geben, *g* ...

      Wie Pontius sagte: Es kommt für die Chance einer outperformance - und die sollte man als Aktieninvestor als Ziel emotionslos(!) stets vor Augen haben - darauf an, relativ weniger Verlust zu machen. Noch besser natürlich, man hat keinen Verlust, *g* ...

      Es kommt aber genauso darauf an in diesen schon jetzt stark ausgetrockneten Aktienmärkten (historische Leerverkaufsquoten und historisch niedrige Institutionalisierung resp. historisch hohe Geldmarktbestände und bes. hierzulande historisch niedrige Privatanlegerquote), sehr zeitnah sehr gut dabei zu sein, ;)

      Das gilt durchaus auch für die Seitenliniensteher ohne Verlust, wollen sie nicht nach einem erneuten Rücklauf nachträglich vs. der Investierten bei schon insgesamt wieder höherer Bewertung ins Minus geraten, uns sich so vs. derer in eien ungünstigere psychologische Position begeben, ;)
      - Natürlich ausgenommen diejenigen superfixen Seitensteher, die das timing quasi aus dem Stand optimal hinbekommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:26:03
      Beitrag Nr. 28.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.869 von clearasil am 24.03.09 09:35:24> Niemand kann sagen, wie lange die Phase des Abschwungs und der Unsicherheit noch andauern wird. <
      Das war in jeder Krise so, und muss man nicht ständig, andererseits sehr wohl vs. der meist ohnehin falsch liegenden deprireitenden Ökonomen, betonen.

      > ... „Wir haben mindestens eine weiteren Monat verschwendet.“ <
      Die Zeitverschwendung seitens der Politik ist indes vakant, nun auch der Obama-Adminstration, wiewohl man schon sehen muss, dass diese erst seit 8 Wochen an den Schreibtischen sitzt. Da ist es durchaus schon happig zu verlangen, das auf die Reihe zu kriegen, was vorher in 1½ Jahren grob fahrlässig versäumt oder gar noch angestellt [Lehman-Pleite] wurde.

      Ich habe ja das kommende G20-Treffen als "den Zeitpunkt welcher" fest gemacht. Auch der ist eigentlich noch sehr zeitnah an der Amtsübernahme, aber der sollte doch erlauben, konkrete Maßnahmen zu implementieren.

      Allerdings bin auch ich zunehmend befremdet über die Obama-Administration, sehe ich, wie zB. die andiskutierte und sicher sinnvolle underlying-Pflicht bei CDS-Transaktionen unmittelbar nach Obamas Amtsantritt mit dem Zurückrudern von Collin Peterson praktisch ad acta kam.

      - Ich bleibe dabei: Von G20 wird sehr viel abhängen, was weiter wird (wobei Steinbrücks Oasen-Thema dazu am wenigsten beiträgt und eher einer innenpolitisch-populistischen Ablenkung geschuldet ist), und an 2. Stelle dann von den Konjunkturprogrammen resp. dessen etwaigen Anreiz- bzw. Folgewirkungen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:32:03
      Beitrag Nr. 28.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.170 von investival am 24.03.09 10:03:40> wollen sie nicht nach einem erneuten Rücklauf ... <
      -wollen sie nicht, gerade auf den fahrenden Zug aufgesprungen, ...

      > ... vs. der Investierten bei schon insgesamt wieder höherer Bewertung ins Minus geraten <
      Die Investierten würden sicher einen Teil ihrer Gewinne erstmal kfr. sichern (und nach dem Rücklauf reinvestieren).
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:41:38
      Beitrag Nr. 28.591 ()
      Ich könnte mir vorstellen das eine CDS Underlying-Besitzpflicht bei dem ein oder anderen Schrottbond doch zu sprunghaft steigenden Kursen führen könnte, bzw. viele mit leeren Händen dastehen werden da es oftmals mehr versichertes als emittiertes Volumen auf Bond XYZ gibt (Delphi war so ein Beispiel). Für so einen Fall würde ich mir schonmal eine Liste mit für CDS Versicherungen aktuell sehr beliebten Underlyings zurechtgelegen und auf Einkaufstour gehen. :D

      Praktisch umsetzbar wäre daher fast nur diese Pflicht nur für neue CDS Verträge umzusetzen. Schwierig umsetzbar auch bei "CDS-Körben" wie den iTraxx und dessen Auswüchse (Subindizes).
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:51:53
      Beitrag Nr. 28.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.089 von investival am 24.03.09 09:55:47wollte der investival-liste :cool:

      mal noch lose folgende hinzugesellen

      actl
      apol
      esrx
      isrg
      ma
      teva
      whg, trow
      wat
      tech
      geberit
      life
      geox

      freut mich ja, dass bcpc, neog, sonova (sieht aktuell gut aus) Gnade vor Recht gefunden haben :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:19:09
      Beitrag Nr. 28.593 ()
      Sieht doch schon ganz nach einer Bodenbildung aus bei EADS ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:23:49
      Beitrag Nr. 28.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.784 von Stromgegner am 24.03.09 09:28:34
      Die dürfte zunächst - zumindest in D, aber vermutlich nicht nur da - erst noch einmal ins Gegenteil umschlagen; von "Krise? Das ist doch das aus dem Fernsehen, weshalb mein neues Auto 2500 Euro billiger ist, oder?" in "Scheiße, ich habe meinen Job verloren oder habe Angst ihn zu verlieren und hätte ich doch bloß die blöde Karre nicht gekauft"... augen verdrehen

      An der Börse könnte das freilich schon ein wenig anders aussehen, aber fundamental ist es ja bislang nur ein Gerücht, dass es Licht am Ende des Tunnels geben könne (und dass das der Ausgang sei.


      ich rede von der börse:keks:

      das die finanzkrise in eine wirtschafts und demnächst in eine soziale krise mündet ist offensichtlich.

      die börse wird das aber kaum mehr jucken. die börse sieht ab einem bestimmten punkt die inflation und wird eine assetpreisnapassung nach oben vornehmen.

      was bisher abläuft würde ich unter volatiler bodenbildung zusammenfassen. das ganze jahr dürfte dadurch gekennzeichnet sein.

      wobei diverse branchen da weiter sind und andere nach und nach auch dorthin gelangen werden.

      unter der prämisse nicht vollständig katastrophaler entwicklungen ( die man aufgrund des nun doch sehr entschlossenen vorgehens der fed wohl ausschliessen kann) dürfte es das gewesen sein.

      ich denke man kann vorsichtig optimistisch sein wobei man natürlich weiterhin hohe volatilität erwarten sollte
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:30:13
      Beitrag Nr. 28.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.869 von clearasil am 24.03.09 09:35:24
      Lassen Sie sich nicht von der Rally der vergangenen Woche täuschen.


      insbesondere sollte man sich aber auch nicht von den medien täuschen die am anfang einer baisse regelmäßig davon sprechen das es nur ne kleine korrektur ist um dann am ende auf ewig schwarz zu sehen .

      keine frage ist das uns die wirtschaftskrise noch einige jahre verfolgen wird. tatsache ist aber auch das viele und zum teil durchaus gute unternehmen geradezu verschachert werden.

      alle sich der schlechten aussichten auf unabsehbare zeit bewusst und dennoch zeigt die börse lebenszeichen ;)

      das ist nicht unbedingt das schlechteste zeichen.

      ich sage nicht das an den börsen hohe reale gewinne winken solange die nachfragesituation in der realwirtschaft bescheiden bleibt aber durch die programme entsteht früher oder später inflation und um zumindest das reale vermögen zu erhalten ist man angehalten sachwerte zu erwerben.

      das großkapital ist sich dessen durchaus bewusst.

      während der kleine mann aus angst alles zu verlieren aus den märkten raus ist dürften die großen mit von den staaten zur verfügung gestelltem geld die nun verschacherten assets zu sehr günstigen preisen kaufen und können dann mit relativ niedrigem risiko auf die inflation warten.

      natürlich nur ganz grob gesagt ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:47:13
      Beitrag Nr. 28.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.102 von Pontiuspilatus am 24.03.09 11:23:49ich rede von der börse

      das die finanzkrise in eine wirtschafts und demnächst in eine soziale krise mündet ist offensichtlich.

      die börse wird das aber kaum mehr jucken. die börse sieht ab einem bestimmten punkt die inflation und wird eine assetpreisnapassung nach oben vornehmen.

      was bisher abläuft würde ich unter volatiler bodenbildung zusammenfassen. das ganze jahr dürfte dadurch gekennzeichnet sein.

      wobei diverse branchen da weiter sind und andere nach und nach auch dorthin gelangen werden.

      unter der prämisse nicht vollständig katastrophaler entwicklungen ( die man aufgrund des nun doch sehr entschlossenen vorgehens der fed wohl ausschliessen kann) dürfte es das gewesen sein.

      ich denke man kann vorsichtig optimistisch sein wobei man natürlich weiterhin hohe volatilität erwarten sollte



      das ist mal ein pontius, den ich unterschreiben kann ;)

      weiterhin hohe vola, Gerüttele und Geschüttele, man sollte sehr auf die Einzeltitel achten, nicht auf den Markt: steigende Tiefs, belastbare Böden, stops nicht vergessen,.

      Da im Augenblick überwiegend Opfer gekauft werden, wird das ganze noch dauern.

      Die Opferkäufe werden sicher sofort wieder glattgestellt, wenn es in die andere Richtung geht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:51:32
      Beitrag Nr. 28.597 ()
      Die Deutsche Börse-Aktie geht m.E. noch mal auf die 30 runter.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:03:41
      Beitrag Nr. 28.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.173 von Pontiuspilatus am 24.03.09 11:30:13ich sage nicht das an den börsen hohe reale gewinne winken solange die nachfragesituation in der realwirtschaft bescheiden bleibt aber durch die programme entsteht früher oder später inflation und um zumindest das reale vermögen zu erhalten ist man angehalten sachwerte zu erwerben.

      aber dem ist noch hinzuzufügen das die krise im verkauf zu hohen angebotsausfällen bzw produktionskapazitätkürzungen führt. sodas gute unternehmen als überlebende nach der krise leicht reale preisanhebungen durchführen können da die konkurrenz ausgedünnt ist.

      asse dürften sich da übrigens nicht in der schlechtesten situation befinden;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:45:29
      Beitrag Nr. 28.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.570 von Larry.Livingston am 24.03.09 10:41:38>> Praktisch umsetzbar wäre daher fast nur diese Pflicht nur für neue CDS Verträge umzusetzen <<
      Das wäre aber doch schon mal was.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:15:46
      Beitrag Nr. 28.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.694 von clearasil am 24.03.09 10:51:53Danke für Deine adhoc-Ergänzungen, :)

      >> freut mich ja, dass bcpc, neog, sonova (sieht aktuell gut aus) Gnade vor Recht gefunden haben aufmerksam Zwinkern <<
      Deine Werte waren zumindest bei mir ja meist nicht schlecht gelitten - nur meist zu teuer, ;)
      Aber meine 3 Listen sind ja eher soliditäts-thematisch-perspektivisch denn bewertungsorientiert.

      TECH vergaß ich im letzten Teil; sorry. Würde ich sogar fast als Lynch-GrenzwertASS bezeichnen.
      ISRG kann man im letzten Teil auch noch nennen. Wegen der medtech-Branchenproblematik (politisch verfügter Margendruck) würde ich hier die Etablierten präferieren; deshalb nicht ASS-grenzwertig.
      Auch LHCG verdient vielleicht einen Platz in Liste III, wenn auch eher noch Lynch-Anwärter denn 'knapp nicht als ASS dabei'.

      Geberit ist schon ein recht "zyklischer" Lynch; die Grenze zu einer KSB ist trotz eindeutiger Marktführerschaft schon sichtbar nahe. Bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob man solideste zyklischere Werte als nicht-ASS-Lynchs ansehen will oder nicht. Ist man da unempfindlich, kommt man freilich auch schnell auf ZINC.

      Bei einer WHG tue ich mich indes schon schwer ... Ich kann adhoc nicht die ao. Ausgaben einordnen, die seit Sommer 08 zu einem neg. FCF führ(t)en.
      Eine Nähe zum Finanzsektor würde ich nicht zuletzt wegen diffuser Eintrittsbarrieren investiv auch nicht überstrapazieren (habe deshalb auch MORN außen vor gelassen). Sehe da FDS bis auf weiteres als "core", an dem sich alles andere dieser Branche in fundamentaler Hinsicht messen lassen muss.
      Dagegen besteht auch TROW nicht; die aber per se wohl doch ASS-grenzwertig.

      APOL ist nicht schlecht, würde edu stocks ebenfalls wegen diffuser Eintrittsbarrieren aber nicht der Kategorie 'ASS' zuordnen, und für einen Lynch ist APOL schon ziemlich "weit". In diesem, zzt. zudem schon ziemlich modischen, Sektor finde ich Lynch-Anwärter wie LINC zumindest nicht weniger interessant.

      ACTL :confused: - Du meinst sicher Actelion? - Imho recht riskant als kleines Pharma. Finde Pharma wegen des nun offenkundigen, politikseits ausgelösten Paradigmenwechsels mit der Konsequenz allgemein sinkender Margen grundsätzlich weniger interessant, abgesehen vom letzten Sommer meinerseits eingeworfenen exponierten Produkt- bzw. Klagerisko. Würde hier wie bei den financials nicht überstrapazieren. Maß der Dinge in Pharma für mich in Produktrelevanz und operativer wie bilanzieller Qualität Novo Nordisk (was freilich kostet).

      Auch mit medtech habe ich da durchaus so meine Probleme, allerdings sehe ich hier weitaus konsolidiertere Segmente mit höheren Eintrittsbarrieren und höheren Produktrelevanzen ergo weniger Preisempfindlichkeit, sowie geringere Klagerisiken. BDX sieht mir hier (bisher) recht resistent aus.

      MA ist mE. nicht mehr ASS-grenzwertig geschweige denn ASS (und für einen Lynch per se zu groß): Störend die verschlechterten Bilanzrelationen und der deutlich rückläufige FCF in der Krise.
      Die anderen Werte gefallen mir aus unterschiedlichen Gründen weniger (ohne dass sie deshalb gleich schlecht wären).

      ---
      => Nicht alles, was ich hier und zuvor heraus hebe, ist aktuell unter Bewertungs- und/oder Chartaspekten aus meiner Sicht ein Kauf.
      Grundsätzlich bleibe ich dabei, Werte zu präferieren, die eine erkennbare Bodenbildung mit 2 klar definierten, nicht fallenden möglichst steigenden Wintertiefs absolvieren.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:30:20
      Beitrag Nr. 28.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.277 von investival am 24.03.09 13:15:46Deine Werte waren zumindest bei mir ja meist nicht schlecht gelitten - nur meist zu teuer

      dem schliesse ich mich an wobei ich bei teuer noch "viel zu" ergänzen würde;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:40:33
      Beitrag Nr. 28.602 ()
      Der Abschwung in der deutschen Privatwirtschaft schwächt sich einer Umfrage zufolge etwas ab.

      Sowohl in der Industrie als auch bei den Dienstleistern schrumpften die Geschäfte im März zwar erneut deutlich, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Markit-Einkaufsmanagerindex hervorgeht. Das Tempo des Abschwungs war den vorläufigen Daten zufolge aber geringer als im Vormonat. Die Firmen profitierte dabei vor allem von einer Entspannung bei den Neuaufträgen. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen "Made in Germany" war zwar erneut rückläufig, aber nicht mehr so stark wie in den Monaten zuvor.

      Der Markit/BME-Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg auf 32,4 Punkte von 32,1 Zählern im Vormonat und legte damit bereits den dritten Monat in Folge leicht zu. Von Reuters befragte Experten hatten dagegen im Schnitt mit einem Rückgang auf 32,0 Punkte gerechnet. Damit signalisiert das Barometer aber weiter ein starkes Schrumpfen der Industrie - erst ab einem Indexstand von über 50 Punkten wird Wachstum angezeigt. Zudem schlägt die Rezession immer mehr auf den Arbeitsmarkt durch: Die Firmen bauten so viele Stellen ab wie nie zuvor in der Geschichte der Umfrage.

      Bei den Dienstleistern stieg der Einkaufsmanagerindex leicht auf 41,7 Punkte von 41,3 Zählern im Februar. Er blieb damit aber in der Nähe seines Rekordtiefs. Von Reuters befragte Analysten hatten einen Rückgang auf 41,0 Punkte erwartet. Die Auftragsbücher der Betriebe leerten sich nicht mehr ganz so schnell wie im Vormonat, und die Unternehmen drosselten ihren Arbeitsplatzabbau. Allerdings schauen die Unternehmen wieder etwas pessimistischer in die Zukunft und erwarten ein etwas stärkeres Minus als in den vergangenen beiden Monaten.

      Die deutsche Wirtschaft steckt derzeit in der schwersten Rezession seit der Gründung der Bundesrepublik. Volkswirte bei Banken und Forschungsinstituten erwarten für das laufende Jahr ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um bis zu sieben Prozent.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:09:48
      Beitrag Nr. 28.603 ()
      “Geldwert-Illusion“: Das Gehirn täuscht Reichtum vor
      März 24, 2009


      Eigentlich hat es jeder von uns geahnt. Die ganze internationale Krise hat ihren eigentlichen Ursprung in einer geschickten Illusion. Aber jetzt ist es endgültig bewiesen, und der eigentliche Täter ist nun auch gefunden. Es ist der sogenannte ventro-mediale präfontale Cortex, (AUF DEUTSCH: DER GD:D;))der uns getäuscht hat. Das ist ein ganz spezieller Teil unseres Hirns.

      Unter vielen Ökonomen wird die sogenannte “Geldwert-Illusion“ schon seit langer Zeit diskutiert. Die aktuelle These besagt, dass viel Geld uns ein wesentliche besseres Gefühl gibt als weniger Geld, selbst dann wenn es für die beiden Summen gleich viel zu kaufen gibt. Bekommt man also drei Prozent mehr Lohn von seinem Chef zugesprochen bei fünf Prozent Teuerungsrate, fühlt sich das auf jeden Fall viel besser an als eine zweiprozentige Gehaltskürzung bei stabileren Preisen.

      Forscher aus der deutschen Stadt haben jetzt 24 Probanden an einen entsprechenden Hirnscanner angeschlossen und ihnen zwei unterschiedliche Szenarien angeboten: Entweder für weniger Geld zu niedrigeren Preisen einkaufen oder für deutlich mehr Geld zu höheren Preisen einzukaufen. In dem für schöne Gefühle im Gehirn zuständigen präfontalen Cortex zeigte sich während diesem Experiment, dass mit mehr Geld auch mehr Sauerstoff ins Gehirn fließt. Dabei wurde den 24 Probanden extra vorher gesagt, dass sie sich in beiden Fällen genau das gleiche leisten können.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:28:38
      Beitrag Nr. 28.604 ()
      Kass: I Was Right, That Was The Market Bottom

      Seabreeze partner Doug Kass thinks you may have just missed a generational market low (or, in any event, a cyclical bear-market one):

      A classical wall of worry is being reinforced by an overwhelming consensus that the recent advance was a bear market rally. Moreover, the negative "chatter," as Jim "El Capitan" Cramer describes it, appears loosely constructed and fails to credibly argue against the salutary effect that $4 trillion of stimulus will have on the domestic economy.

      Based on the 12 considerations comprising my watch list [see below], I respectfully disagree with the prevailing negative consensus, most of whose members failed to properly analyze the cracks in the foundation of credit, in the economy and in equities two years ago. Indeed, it remains my view that the fear of further investment losses and possible investor redemptions are clouding many managers' objectivity in assessing the markets.

      Kass's watch list:

      * Bank balance sheets must be recapitalized. Yesterday a comprehensive bank rescue package was introduced. It is obviously too early to consider its full impact, but the details of the program suggest to this observer that it will likely be effective in clearing toxic bank assets. (We grade the package a B+, up from a D+ only two weeks ago.)
      * Bank lending must be restored. While bank lending standards remain tight, my view is that yesterday's announcement of ring-fencing toxic bank assets will almost unquestionably succeed in unclogging the transmission of credit. (Grade B, up from a C previously.)
      * Financial stocks' performance must improve. Financial stocks have finally awakened from the dead, and the recent outsized move to the upside could foreshadow continued market strength...
      * Commodity prices must rise as a confirmation of worldwide economic growth. Beginning two weeks ago, commodities' prices began to strengthen, and the Fed's message last week accelerated that trend...
      * Credit spreads and credit availability must improve. Spreads remain worrisome and the transmission of credit remains poor, but the economy should gain traction as public policy is implemented, money is made more available and lending terms are liberalized. (Grade D, flat from two weeks ago).
      * We need evidence of a bottom in the economy, housing markets and housing prices. As I have written, the retail industry has exhibited evidence of sequential improvement in the January through March period. Other economic signs are somewhat more ambiguous but, nevertheless, are showing some life. Months of inventory of unsold homes are declining and so are mortgage rates, but home prices have yet to stabilize despite an improvement in the affordability indices and a better relationship between home ownership and rental costs... (Grade C+, up from a C-.)
      * We need evidence of more favorable reactions to disappointing earnings and weak guidance. I am encouraged by the better price action in the face of poor earnings results and guidance in a wide range of companies, including Freeport-McMoRan Copper & Gold (FCX), FedEx (FDX), Airgas (ARG) and General Electric (GE). (Grade B+, up from a C+.)
      * Emerging markets must improve. China's economy (PMI and retail sales) and the performance of its year-to-date stock market have turned decidedly more constructive, but other emerging markets remain moribund. (Grade B up from a C.)
      * Market volatility must decline. The world's stock markets remain more volatile than a Mexican jumping bean. (Grade C+, flat with two weeks ago.)
      * Hedge fund and mutual fund redemptions must ease. I am comfortable writing that the worst of the redemptions are behind the asset management industry. Nevertheless, the disintermediation and disarray in the hedge fund and fund of fund industries still have a ways to go... (Grade C, up from a D).
      * Marginal buyers must emerge. Low invested positions at hedge funds and by individual investors no doubt fueled March's market rise as the fear of being out has begun to replace the fear of being in. These two classes could continue to be the near-term marginal buyers fueling stocks. Corporate acquirers could also emerge as important marginal buyers (Grade B, up from a C.)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:30:39
      Beitrag Nr. 28.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.772 von Pontiuspilatus am 24.03.09 14:09:48>> AUF DEUTSCH: DER GD breites Grinsen Zwinkern <<
      Nee, das issa sicha nich, :laugh: ...
      \'Schöne Gefühle\' hat der mir jedenfalls nicht gemacht, :D ;)

      >> dass mit mehr Geld auch mehr Sauerstoff ins Gehirn fließt <<
      Vielleicht hilft ja in beginnenden Frühlingszeiten bei so manchem (Chefökonom) schon einfacher Frischluftaufenthalt statt Geld bei Bewältigung der schlechten Gefühle; sollte man auch mal untersuchen, :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:56:50
      Beitrag Nr. 28.606 ()
      :D
      Stört Sie das kalte Wetter?

      *

      Ja, ich überlege auszuwandern. 34%
      *

      Ja, ich hatte die Winterjacke bereits eingepackt. 34%
      *

      Es stört mich kaum. 23%
      *

      Nein, ich mag die kalten Temperaturen. 10%

      736 Stimmen seit Dienstag, März 24 2009
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 15:27:38
      Beitrag Nr. 28.607 ()
      qsii unmittelbar vor all time high:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 16:44:27
      Beitrag Nr. 28.608 ()
      zu Ponti (ausländische Quellensteuer):

      yes, you are right! :D (danke übrigens, für die übersichtliche Auflistung :) )

      BUT:

      wer seinen Freistellungsauftrag noch nicht komplett ausgeschöpft hat, der krigt GB-Divis netto wie brutto. Da wird nischts abgezogen! Praktisch so wie in D.

      Klar, seit 2009 dürfte das schwerfallen, den Freistellungsauftrag nicht voll auszuschöpfen, da ja Aktienverkäufe mit Gewinn auf den Freistellungsauftrag angerechnet werden. Insofern hast Du wieder Recht.

      Ob´s bei den Schweizern schnell geht, mit Deinem Antrag, wird sich ja noch herausstellen. Bitte sage uns Bescheid, wie das ausgegangen ist. Wenn Stoney weiterhin so auf die Schweiz einhämmert, werden die es sich mit der Schnelligkeit (was D angeht) nochmal überlegen...

      ja, W8-BEN war´s, danke. Es dürfte sich nicht lohnen, das Formular auszufüllen. (siehe oben)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 16:54:12
      Beitrag Nr. 28.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.836.400 von umbre am 24.03.09 16:44:27BUT:

      wer seinen Freistellungsauftrag noch nicht komplett ausgeschöpft hat, der krigt GB-Divis netto wie brutto. Da wird nischts abgezogen! Praktisch so wie in D.

      Klar, seit 2009 dürfte das schwerfallen, den Freistellungsauftrag nicht voll auszuschöpfen, da ja Aktienverkäufe mit Gewinn auf den Freistellungsauftrag angerechnet werden. Insofern hast Du wieder Recht.


      deswegen schrieb ich ja "grundsätzlich";)

      ja, W8-BEN war´s, danke. Es dürfte sich nicht lohnen, das Formular auszufüllen. (siehe oben)


      das brauchst du nur wenn du ausländische nationalität hast und in deutschland wohnst.

      wenn du deutscher staatsbürger bist brauchst du kein w8-BEN:keks:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:01:07
      Beitrag Nr. 28.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.836.503 von Pontiuspilatus am 24.03.09 16:54:12
      das brauchst du nur wenn du ausländische nationalität hast und in deutschland wohnst.

      wenn du deutscher staatsbürger bist brauchst du kein w8-BEN


      vergiss das das war schmarrn:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:04:23
      Beitrag Nr. 28.611 ()
      hab was für diejenigen welche sich in die untiefen der abgeltungssteuer stürzen möchten;):D

      wenn euch nach der lektüre des folgenden textes unmittelbar alles klar ist ist alles in ordnung :laugh:

      Ausländische Quellensteuer und Abgeltungsteuer

      Die ausländische Quellensteuer verursacht sicherlich bei den meisten Kleinanlegern unwissendes Achselzucken. Die Tatsache, dass ausländische Quellensteuer künftig im Rahmen der Abgeltungsteuer anrechenbar sein wird, könnte die Dunkelheit ein wenig aufhellen. Denn die Anrechnung hat direkte Auswirkung auf den Abzug der Abgeltungsteuer.
      Grundlagen ausländische Quellensteuer

      Erhält ein Anleger für seine im Depot verwahrten ausländischen Aktien eine Dividende, wird im Heimatland der Aktiengesellschaft in der Regel eine Quellensteuer fällig. Von dieser Quellensteuer ist in Deutschland meist ein bestimmter Teil anrechenbar, die sogenannte anrechenbare Quellensteuer.

      Darüber hinaus existiert auch eine als fiktive Quellensteuer bezeichnete Steuer. Diese ist ebenfalls anrechenbar, sie wird in der Realität jedoch nicht oder nur teilweise zum Abzug gebracht. Eine fiktive Quellensteuer existiert für viele Entwicklungs- und Schwellenländer und soll den Investitionsanreiz ausländischer Kapitalgeber fördern.

      Die anrechenbare ausländische Quellensteuer entspricht nicht zwangsläufig der tatsächlich gezahlten Quellensteuer. Erstere kann auch niedriger ausfallen. Die nicht anrechenbare Quellensteuer kann vom jeweiligen Ausland zurück gefordert werden und wird daher als rückforderbare Quellensteuer bezeichnet.

      Darüber hinaus regeln verschiedene Doppelbesteuerungsabkommen die tatsächlich im Ausland einbehaltene Steuerhöhe. Beispielsweise beträgt der Quellensteuersatz für die USA 30%, wobei in Folge des Doppelbesteuerungsabkommens mit Deutschland für deutsche Anleger in einem deutschen Depot tatsächlich nur 15% anfallen. Diese 15% entsprechen auch der anrechenbaren ausländischen Quellensteuer für US-amerikanische Wertpapiere.
      Bisherige Regelung bis 2008

      Der steuerehrliche Bundesbürger kann die ausländische Quellensteuer bisher nur im Rahmen seiner steuerlichen Veranlagung gegenüber dem Finanzamt geltend machen. Diese Aufgabe übernimmt ab 2009 die Abgeltungsteuer. Soweit also kein genereller Unterschied bezüglich der Verrechnungsmöglichkeit. Nur verhält es sich bis zum Ende des Jahres 2008 so, dass auf den Ertragsabrechnungen ausländischer Dividendenzahlungen keine Kapitalertragsteuer abgezogen wird. Es wird lediglich der im Ausland gezahlte Quellensteueranteil ausgewiesen. Ansonsten bleibt (ab 2009: blieb) die Zahlung fürs erste von einem Steuereinbehalt verschont.
      Die Verfahrensweise ab 2009

      Die anrechenbare Quellensteuer wird ab dem Jahr 2009 gegen die zu zahlende Abgeltungsteuer gerechnet. Die rückforderbare Quellensteuer hingegen ist nicht mit der Abgeltungsteuer verrechenbar, denn diese soll sich der Anleger selbst vom Ausland zurück holen. Die Konsequenz daraus ist, dass der rückforderbare Quellensteueranteil von einem eventuell vorhandenen Freistellungsauftrag nicht berücksichtigt wird. Das heißt, der Freistellungsauftrag wird immer auch um den rückforderbaren Teil der Quellensteuer vermindert. Dieser Teil ist ja nicht weg, er ist nur noch nicht beim Anleger. Es steht auf einem anderen Blatt, dass die Rückforderung mit Aufwand und Wartezeit verbunden ist.

      Bei der Anrechnung (der anrechenbaren Quellensteuer) kann es dazu kommen, dass die ausländische Quellensteuer den Abzug der Abgeltungsteuer komplett verhindert. Es werden maximal 25% des jeweils zu versteuernden Ertrages als zu verrechnende Quellensteuer zugelassen. Übersteigt der Quellensteueranteil 25% des Ertrags, fließt der übersteigende Anteil in den bei der Bank für den Anleger geführten Quellensteuertopf.

      Wann kann die Quellensteuer 25% des Ertrages überschreiten? Die Quellensteuer wird in der Berechnungslogik der Abgeltungsteuer zu allerletzt für die Minderung des Steuerbetrages eingesetzt. Der angelieferte Ertrag wird zunächst gegen einen vorhandenen Freistellungsauftrag sowie gegen vorhandene Verlustverrechnungstöpfe (die ebenfalls von der Bank für jeden Anleger geführt werden) gerechnet. Bleibt hierbei vom Ertrag etwas übrig, so erfolgt zum Schluss die Verrechnung mit der Quellensteuer. Wird letztere nicht vollständig aufgebraucht, fließt der nicht verwendete Teil wie bereits erwähnt in den Quellensteuertopf.

      Bei der Anrechnung der Quellensteuer kann der Einfachheit halber davon ausgegangen werden, dass der abgezogene Quellensteuerbetrag 25% eines Ertragsanteils ausmacht. Ein Euro Quellensteuer reduziert den zu versteuernden Ertrag also um ganze vier Euro. Deshalb darf der maximal zur Verrechnung verwendete Quellensteueranteil nicht höher als 25% des der Abgeltungsteuer unterliegenden Ertrages sein.
      Beispiel Dividende

      Die amerikanische McDonald's Corp. schüttet für den Depotbestand eines Anlegers insgesamt 100,00 Euro Dividende aus. Von diesem Betrag entsprechen 15,00 Euro der für die USA anrechenbaren ausländischen Quellensteuer.

      Bis ins Jahr 2008 erhält der Anleger eine Gutschrift von 85,00 Euro auf seinem Konto, die er später in seiner Einkommensteuererklärung angeben muss. Unter Berücksichtigung der Abgeltungsteuer erfolgen die nachfolgend aufgeführten Berechnungen. Wichtig: der Einfachheit halber bleibt die Kirchensteuer unberücksichtigt.
      Abgeltungsteuer Fall 1

      Der Anleger hat weder einen Freistellungsauftrag noch besitzt er einen Verlusttopf.

      Ab dem Jahr 2009 mindert der Quellensteuerbetrag von 15,00 Euro den zu versteuernden Ertrag auf nur noch 40 Euro. 15,00 Euro Quellensteuer können bereits als Teil der Abgeltungsteuer betrachtet werden. Der maximale Abgeltungssteuerabzug bei einem Ertrag von 100,00 Euro beträgt 25 Euro (=25%, ohne Berücksichtigung Kirchensteuer). Diesen Betrag zahlt der Anleger auch, denn 25% der verbleibenden 40,00 Euro ergeben 10,00 Euro. Vom Ursprungsertrag werden somit 25,00 Euro (15,00 Euro Quellensteuer + 10,00 Euro Abgeltungsteuer) zuzüglich des Solidaritätszuschlags von 5,5% auf die Abgeltungsteuer abgezogen. Der Anleger erhält 74,45 Euro auf sein Konto ausbezahlt.

      In diesem Beispiel ist leicht erkennbar, dass ein Quellensteuerabzug von 25% zu einer kompletten Kompensierung der Abgeltungsteuer führen würde. Effektiv kann es dem Anleger gleich sein, ob er nun Quellensteuer im Ausland oder eine Steuer in Deutschland zahlt. Er muss immer ein Viertel des Ertrags abführen.
      Abgeltungsteuer Fall 2

      Der Anleger hat einen Freistellungsauftrag von 50,00 Euro und einen Verlusttopf für Sonstige Gewinne von 5 Euro.

      Zunächst mindert der vorhandene Verlusttopf den zu versteuernden Ertrag auf 95,00 Euro und der Freistellungsauftrag auf verbleibende 45,00 Euro. Gegen diesen Betrag kann nun die gezahlte Quellensteuer verrechnet werden, jedoch nur bis zu maximal 25% des Ertrags. Somit werden 11,25 Euro der gezahlten Quellensteuer genutzt, um die ans deutsche Finanzamt abzuführende Abgeltungsteuer auf Null zu reduzieren (25% von 45 Euro = 11,25 Euro). Die verbleibenden 3,75 Euro werden dem Quellensteuertopf zugeführt und können gegen einen späteren Ertrag gerechnet werden.

      Der Anleger enthält von den 100,00 Euro Ertrag insgesamt 85,00 Euro ausgezahlt. Diese ergeben sich aus dem Ertrag von 100,00 Euro abzüglich der gezahlten Quellensteuer von 15,00 Euro. Freistellungsauftrag und Verlusttopf stehen anschließend auf null.
      Topfverrechnung

      Beträge, die im Quellensteuertopf gesammelt werden, zieht die Berechnungslogik der Abgeltungsteuer automatisch bei jedem zu versteuernden Ertrag heran. Ziel ist es, immer soviel wie möglich aus dem Quellensteuertopf zu entnehmen. Besitzt ein Anleger einen Quellensteuertopf und erhält beispielsweise einen Ertrag aus deutschen Zinseinkünften, werden selbst diese Zinseinkünfte mit dem maximal möglichen Betrag aus dem Quellensteuertopf verrechnet. Selbstverständlich kann der Quellensteuertopf nicht ins Minus rutschen, bei Null ist Schluss.

      Besteht beispielsweise ein Quellensteuertopf in Höhe von 20,00 Euro und erhält der Anleger einen positiven Ertrag (Zinsen, Dividenden etc.) von 60,00 Euro, so wird dieser Betrag komplett steuerfrei gestellt, indem dem Topf 15,00 Euro (=25% von 60,00 Euro) entnommen werden.

      Der Quellensteuertopf wird dem Anleger an jedem Jahresende schriftlich bescheinigt (sofern gefüllt) und für das neue Jahr auf Null gesetzt. Im Gegensatz zu Verlust- oder Steuertöpfen ist eine Weiterführung über den Jahreswechsel hinaus nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:11:33
      Beitrag Nr. 28.612 ()
      W-8BEN:D

      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:18:06
      Beitrag Nr. 28.613 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:18:56
      Beitrag Nr. 28.614 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:21:32
      Beitrag Nr. 28.615 ()
      zu w8-ben

      muss man alle 3 jahre neu einreichen
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:22:36
      Beitrag Nr. 28.616 ()

      bitte Z streichen und t einsetzen :D;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:41:08
      Beitrag Nr. 28.617 ()
      scl ist interessant
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:41:34
      Beitrag Nr. 28.618 ()
      ponti scheme sucht 'ne Tipse, die schlank ist und seinen w-8-ben mal ordentlich einreicht?!
      :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 17:50:27
      Beitrag Nr. 28.619 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:00:26
      Beitrag Nr. 28.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.836.613 von Pontiuspilatus am 24.03.09 17:04:23>> wenn euch nach der lektüre des folgenden textes unmittelbar alles klar ist ist alles in ordnung lachen<<
      Es bleibt zu hoffen, dass dieser bürokratische Betonschädelerguss sehr bald ad acta kommt ...

      http://www.deutschlandprogramm.de/files/1547/fdp-deutschland…
      Dort auf S. 7:
      > Die Einbeziehung der privaten Veräußerungsgewinne in die Abgeltungsteuer lehnt die FDP ab. Für Gewinne aus Aktienverkäufen sollte eine Spekulationsfrist eingeführt werden. Nur Gewinne innerhalb dieser Frist sollten der Abgeltungsteuer unterliegen. Veräußerungsgewinne aus Anlagen, die der Altersvorsorge dienen und langfristig gebunden sind, sind steuerfrei. <
      Etwas schwammig formuliert und rechtswidrige Details der Abgeltungssteuer ausgeklammert, aber die notwendige Richtung ist auf dem Papier schon mal begriffen worden.

      ---
      > Die degressive AfA wird wieder eingeführt, ebenso wie die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter. Sie wird auf 1.000 Euro angehoben. Das bringt zusätzlich Liquidität gerade für kleine und mittlere Unternehmen <
      Und ist, abgesehen von einer indirekten Motivationswirkung zur Unternehmensgründung und damit Arbeitsmarktentlastung, via demzufolge höherer Investitionen praktisch ein breit wirkendes Konjunkturprogramm.

      > Die unter der rot-grünen Bundesregierung eingeführten Möglichkeiten der Kreditverbriefung gehören auf den Prüfstand. Verbriefungen sind anerkannte Instrumente zur Refinanzierung der Banken. Das Risiko, das sich hinter den Papieren verbirgt, muss transparent werden, Risikoverlagerungen aus der Bilanz heraus darf es nicht mehr geben. Zu prüfen sind darüber hinaus Selbstbehalte der Emittenten. <
      (Nicht nur) Mein Reden.

      > Wer als Manager im Finanzmarkt unverantwortliche Risiken eingegangen ist, muss zur Rechenschaft gezogen werden und persönlich wie finanziell die Konsequenzen tragen.
      Schadenersatzansprüche müssen zukünftig von den Aufsichtsräten auch geltend gemacht werden
      <
      - Dann kommt auch benny wieder zurück in den thread, *g*

      > Die FDP hat die Zersplitterung der Bankenaufsicht zwischen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) und der Bundesbank von Anfang an abgelehnt ... <
      Das war auch so eine SPD-Missgeburt; allerdings.

      > Einführung kleinerer Aufsichtsräte von maximal 12 Mitgliedern ... sowie die Begrenzung auf höchstens fünf Aufsichtsratsmandate pro Person <
      Auch sehr gut und notwendig. Anzufangen wäre beim 38-köpfigen Verwaltungsrat der KfW.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:08:32
      Beitrag Nr. 28.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.160 von investival am 24.03.09 18:00:2638-köpfigen Verwaltungsrat der KfW:mad::mad::mad::keks:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:20:36
      Beitrag Nr. 28.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.160 von investival am 24.03.09 18:00:26Das eine (abgeltungssteuer) hat mit dem anderen (Anrechnunsgverfahren) freilich nicht direkt was zu tun.
      Aber wenn die FDP so forsch wie ihr Programm auch an die Arbeit ginge, könnte sie in der Legislaturperiode sicher auch das noch (im Rahmen von DBA-Verhandlungen) entbürokratisieren, *g*

      Gewünscht hätte ich mir übrigens eine Aussage zur Entbürokratisierung der Abgeltungssteuer per se [wo man sich an anderer Stelle für Entbürokratisierung doch verwenden will], in dem man sie an den Eingangssteuersatz koppelt und eine Veranlagung weitgehend entfiele. Dann, und mit den geforderten Steuerfristen, kann man auch eine Transaktionssteuer von sagen wir -¼ % machen; würde immerhin einige Mrd pa. bringen, ohne dass Verdruß entsteht.

      Ich würde allerdings nur eine Transaktionssteuer präferieren, konterkarierte diese zudem das überhand genommene Hinundhergezocke, den Kasinocharakter der Börse, besonders hierzulande.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:20:56
      Beitrag Nr. 28.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.160 von investival am 24.03.09 18:00:2638-köpfigen Verwaltungsrat der KfW.

      aha soviele dupfbacken braucht man also um eine überweisung an eine bereits insolvente bank zu veranlassen;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:23:52
      Beitrag Nr. 28.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.349 von investival am 24.03.09 18:20:36am sinvollsten wäre eine abgeltungssteuer auf dividendenerträge in höhe des eingangssteuersatzes.

      eine transaktionssteuer auf getätigte börsenumsätze
      und evtlk eine spekulationsfrist von einem oder einem halben jahr.

      wobei man die spekulationsfrist zugunsten der spekulanten auch ganz streichen könnte;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:26:17
      Beitrag Nr. 28.625 ()
      ksb heute wieder gewaltige 41 stück auf xetra gehandelt;)

      ich hoffe mal ihr wollt da nicht irgendwann raus. könnte schwer werden :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:04:24
      Beitrag Nr. 28.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.397 von Pontiuspilatus am 24.03.09 18:26:17KSB ist ein grahamnaher Wert, und diese sind abverkauft und hernach idR. im Umsatz trocken. Das ändert sich später, bei Eintritt in normale Bewertungssphären (und Machtübernahme der FDP, :D), wieder, ;)
      Außerdem gibt es auch noch Vz, da gingen auf XTR 1212 und in FSE bisher 637 um.

      Die traditionelle Aufteilung in St und Vz erachte ich allerdings schon als ein handicap. Firmen, die diese via Wandlung in St abschafften wie SAP, Krones und Fielmann generierten hernach ein höheres Umsatzniveau infolge höheren Anlegerinteresses.

      Bei KSB liegen ca. 85 % der St in Händen der Stiftung, die natürlich kein Risiko einer Sperrminorität eingehen will, was man irgendwo verstehen kann. Damit entfällt eine Übernahmephantasie, was ich andererseits bei einem guten Unternehmen als Investor eigentlich auch nicht vermisse; eher im Gegenteil. Allerdings bedarf es dann aus Anlegersicht einer aktionärsfreundlichen Kommunikation und Div.politik, und da ist KSB erst in bemühten Anfängen. Bis das mal "gerade" kommt, hat KSB sicher einen Bewertungsabschlag verdient, aber sicher nicht gleich einen um 100+ % vs. der (relativ schlechter durchfinanzierten) peergroup.

      ---
      Mit Deinen Kapitalsteuervorschlägen bin ich einverstanden (würde auch die OTC-Transaktionen einbeziehen); wir sollten eine FDP-Ergänzungspartei gründen, :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:09:00
      Beitrag Nr. 28.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.397 von Pontiuspilatus am 24.03.09 18:26:17Was Du und viele andere offenbar (noch) nicht wissen: KSB hat vor einigen Monaten auf Drängen einiger Aktionäre endlich ein marketmaking auf XTR veranlasst. Du kannst so praktisch jederzeit auf XTR 50x St und 100x Vz handeln. Allerdings betragen die spreads manchmal "nebenwerte-like" schon mal mehrere %.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:36:47
      Beitrag Nr. 28.628 ()
      Sysco: Reasonable Price for a Dominant Company 1 comment
      by: Jim Wright March 24, 2009 | about stocks: SYY
      Jim Wright
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      Sysco (SYY) is a company that we really like now, and for the long run. We find the stock very compelling at its current price ($22). It is the dominant food distributor to the restaurant industry with sales of over $37 billion. It also sells to customers in the healthcare, educational and lodging industries.

      Sysco also has a very large private label business (with over $12 billion in sales) that makes it one of the largest food companies. In tough economic times, restaurants may find that shifting to the Sysco brand makes a great deal of economic sense.

      Sysco’s size gives it a cost advantage over its competitors that can be used to benefit its customers and its shareholders. The company has been embarking on a huge redistribution plan that should allow it to lower costs, improve productivity and reduce inventory. Sysco is also focused on doing more centralized purchasing (in the past it let its individual operating companies purchase items separately). And Sysco is focused on making its transportation system even more efficient. Sysco has the largest private fleet of trucks in North America. So far this fiscal year, it has been able to reduce its miles driven by 10 million. Given the cost of fuel, that translates into real savings. These initiatives will lead to a significant improvement in margins at Sysco.

      Of course, during tough economic times, people may eat out less and restaurants will close at a more rapid pace. These are certainly factors that could hurt sales. But we think it could benefit Sysco as restaurant owners consolidate their suppliers. Sysco also has a Business Review program in which it works closely with its customers to help them operate more effectively. This program has led to Sysco becoming a more valued supplier and increasing its sales.

      While the company has about $2 billion in debt (compared to $300 million in cash), they issued $500 million in new notes this month, so liquidity is not a concern. The company indicated that it has no immediate needs for the funds, but was taking advantage of attractive rates in the marketplace. Sysco carries an AA- rating from S&P. Only $7.5 million of Sysco’s debt is due in the next 12 months.

      The company is committed to returning money to its shareholders. Sysco is a Dividend Aristocrat, meaning it has increased its dividend annually for at least 25 years. At the end of last year, it raised its dividend by 9% and the yield is now 4.4%. The dividend payout ratio is 53%. Sysco has also repurchased at least $500 million in stock in each of the last 5 years and has reduced its shares outstanding by over 50 million shares during that period.

      Bottom line, Sysco is expected to earn around $1.80 in FY2009 ending in June. Assuming they earn a similar amount the following year, Sysco is trading at just over 12x forward earnings. This is a pretty reasonable price to pay for such a dominant company. The valuation coupled with a 4.4% dividend yield makes this a very interesting stock.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:39:12
      Beitrag Nr. 28.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.801 von investival am 24.03.09 19:09:00Was Du und viele andere offenbar (noch) nicht wissen: KSB hat vor einigen Monaten auf Drängen einiger Aktionäre endlich ein marketmaking auf XTR veranlasst. Du kannst so praktisch jederzeit auf XTR 50x St und 100x Vz handeln. Allerdings betragen die spreads manchmal "nebenwerte-like" schon mal mehrere %.

      auch ein ponti weiss nicht alles:D

      obwohl sich ja durch das marketmaking kein sonderlicher unterschied bzgl. der spreads zu ergeben scheint. denn ohne market maker wären die spreads vermutlich auch nicht recht viel größer

      mir sind die einfach zu eng :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:57:16
      Beitrag Nr. 28.630 ()
      The Road Ahead for Investors 1 comment
      by: Geoff Considine March 24, 2009 | about stocks: AGG / EEM / EFA / IVV / SPY / TIP
      Geoff Considine

      We have just experienced the most bruising capital markets environment since the 1930s—and it may not be over yet. Time will tell. There are pundits who believe that the market is still over-valued and there are those who believe it is under-valued—with everyone struggling to be heard above the noise. The sheer scale of the meltdown is dramatic, but equities are still not at the lowest levels that they have hit in previous calamitous periods. On the basis of some fundamental measures such as trailing ten-year P/E ratios or Tobin’s Q, equities are cheap but could get quite a bit cheaper before they match the fundamentals of previous bottoms. Equities are cheaper than they have been in a long time, many experts note, but they could go lower if past crises are any indication. Well, perhaps this is not exactly a stunning insight. There are plenty of negative voices out there, but it is worth being a skeptic. Nouriel Roubini, the so-called ‘prophet of doom’ who is predicting further market declines, has all of his 401(k) assets invested in equities.

      The aggregate risk tolerance of the market has shifted, from an attitude that risk doesn’t really matter as a consideration to one in which investors are very risk averse. It was not so long ago now that retail investors were pouring money into emerging markets, heedless of the historical risk levels associated with this asset class. By their actions, investors were betting that the high risks associated with a range of foreign countries had been conquered—but this idea was not well supported. Today, investors seem convinced that the wheels are—or have a meaningful probability—of coming off the system. As investors sell off their equity holdings, they have invested heavily in bonds. The flight to government bonds, the safest of all asset classes, has created what many see as a bubble in bonds.

      If we take a step back, several themes emerge. First and foremost, are there good reasons to suspect that the equity risk premium will be lower in the future than it has been historically? The answer to this question depends on what period of history you happen to look at. The equity risk premium is the additional return that investors have historically obtained by investing in equities (as opposed to risk-free assets). The most readable scholar on the topic of equity risk premiums is Elroy Dimson. He has provided his outlook for the equity risk premium (.pdf) in the Credit Suisse Global Investment Returns Yearbook 2009. His conclusion is that the equity risk premium is likely to be lower in future decades than it was for the 30-year period from 1970 through 2000, but that period was something of an anomaly when you look at the longer record. He estimates that the U.S. equity market as a whole will likely deliver an arithmetic average real return (after inflation is adjusted for) of 6% per year in the long-term. With inflation averaging 3% or so, this puts the total average annual return at 9%. This estimate is a bit higher than the baseline assumption that is used in Quantext Portfolio Planner of 8.3%.

      The fundamental approach used by Dimson and others simply based on the idea that the returns from equities must be driven by three factors over the long term: dividends, growth in dividends, and increases in price to earnings (P/E) ratio. Increases in P/E are, by their nature, speculative—they are based on investors’ belief in future earnings growth and other variables. P/E ratios may increase for some period of time, but it would be ridiculous to believe that there is no fundamental constraint. The value of any business comes from its earnings. When Dimson examines these factors across a range of countries, his findings suggest the general level of returns discussed in the previous paragraph.

      Historically, markets have swung from one extreme to another—they do not settle into equilibrium. This is why many investors think of markets as a process of Reversion To the Mean (RTM). Periods of outsized equity returns are likely to be followed by periods of low equity returns (and vice versa). This notion rests on the idea of reasonably efficient capital markets—assets are not priced properly at any given instant in time, but they are likely to average to a fairly reasonable price over long periods. This mechanism is implicit in examination of variability in price-to-earnings ratios, dividend yields, etc. as the basis for determining whether stocks are expensive or cheap. Markets have historically cycled between high and low risk tolerance—with investors leveraging or de-leveraging themselves depending upon their outlooks. This process—elegantly described in Minsky’s Financial Instability Hypothesis—has never looked more relevant than in the aftermath of 2008.

      While the recent declines in equities have been enormous, they must be put into a long-term context. Over the past ten years (through February 2009), VFINX (Vanguard’s S&P 500 index fund) has generated an average annual return of -2.75% per year, with a standard deviation of 15.6%. Over the twenty years through February 2009, VFINX has generated an average annual return of 7.9%, with a standard deviation of 15.2%. Quantext Portfolio Planner (QPP) uses a baseline estimate of 8.3% for long-term average annual return, with a standard deviation of 15.1%. In other words, the trailing twenty years through February of 2009 has delivered just slightly less return than QPP estimates as “fair”—and we have been using these same baseline statistics since QPP was released—well before 2007-2008. If we push history back just a bit further to 21.5 years (to include the crash of 1987), we end up with an average annual return of 7.2% and a standard deviation of 15.5%. These results suggest that equity investors have actually reaped slightly less than our estimate of ‘fair’ returns over the last twenty years—including 2008. The market goes up, and it goes down, but the last twenty years have actually ended up giving us returns that are consistent with long-term estimates of the equity risk premium. In the twenty-year period through 2007, the average annual return was 11.4% per year, so we can see 2008 for what it was: a substantial case of mean reversion.

      What do we make of this? First, there is no way to tell how long it takes for markets to cycle between their extremes. This is why academics like Dimson use a variety of methods to estimate the equity risk premium and don’t just look at historical averages. Over a ten-year period, equities have under-performed the long-term estimate based on the equity risk premium. Over the twenty-year period, equities have delivered 0.4% per year less than the baseline that I use in QPP—but that is actually remarkably close. Jeremy Grantham believes that (.pdf) the S&P 500 is substantially under-valued and a recent comparison between QPP’s and Grantham’s long-term projections showed remarkable consistency. Grantham predicted the relative returns (.pdf) of a range of asset classes remarkably well over the last seven years—so he deserves some attention. Grantham looks at fundamentals and provides tactical asset allocation insight. QPP is primarily a strategic asset allocation tool. When Grantham’s outlook suggests returns higher than the long-term estimates for the equity risk premium, and the historical return on stocks is at or below its long-term average, this would suggest that stocks are attractively priced.

      None of this discussion means that equities will not sink further—the market can dramatically swing beyond equilibrium values. Personally, I find the popular practice of ‘calling the bottom’ somewhat ridiculous. I don’t know where the market will bottom out and neither does anyone else. So what does a rational person do? One must start with historical perspective. Experts have been telling us for that the long-term average annual return for equities (based on fundamentals) was much lower than we had experienced during recent decades (prior to 2008). The fact that people ignored this note of caution was no less foolish than people believing that houses could consistently rack up double-digit annual price gains, despite the long-term historical record that showed that residential real estate appreciated at rates slightly better than bonds. The simple reality is that people get too bullish when markets go up and too bearish when markets go down. When I am running portfolio analysis scenarios, I have always used 8.3% per year for the baseline assumption for the arithmetic average annual return for the S&P 500. 2008 has provided more support for the fundamental analysis of equity risk premiums by academics like Elroy Dimson. In terms of layering a tactical component in portfolio planning, I would tend to increase the equity risk premium if I made any change at all—perhaps to be even more consistent with Jeremy Grantham, as I have previously discussed. One of the main reasons why our projections match Grantham so closely is due to a view that risk is coupled across markets (this is a key component of our modeling approach for long-term planning).

      My overall conclusions are the following. First, there is a substantial body of research that has been predicting since before 2008 that overall equity prices were too high to be justified based on fundamentals. The massive drops in 2008 among almost all asset classes represents a large scale increase in risk aversion across markets and the associated de-leveraging predicted by Minsky. Going forward, the long-term case for equities as an engine of wealth creation has not been diminished—though many investors may feel this way for quite some time. How long will it take before investors’ appetite for risk comes back? That is not something that I can predict. Events like 2008 are sufficiently rare that they cannot be well described using statistical models. I think that investors re-entering the equity markets will tend to be look for ‘quality’ equities—companies that do not rely on high (and uncertain) estimates of growth to justify their value. I also think that investors will be somewhat less enthusiastic with regard to emerging markets now that they realize that the old ‘decoupling’ story was simply not true. This does not mean that it is rational for investors to have far less weight in emerging markets—but this seems likely.

      The enduring point that 2008 makes so clear is how powerful a role psychology plays in the minds of the collective market participants. Not so long ago, investors could see no end to their amazing returns from emerging markets. Before that it was housing. Before that it was tech stocks. Momentum cannot persist in one direction forever. While Grantham pointed out prior to 2008 that we were in a ‘risk bubble’—where investors simply wanted more and more aggressive portfolios—we are now in a ‘risk aversion bubble’---investors are petrified of taking on or holding risky assets. Another fairly disturbing feature of the current market is that investors seem to have largely discounted inflationary pressures—nominal bonds are the least attractive asset in an inflationary environment. There will always be a general over- or under-enthusiasm for different asset classes, sectors, etc.—this is the nature of markets. There are ways to exploit any particular bias in the market. When markets are insufficiently risk averse—as they were in the years leading up to mid 2007—investors can stay out in front by owning more defensive assets. When markets are exceedingly risk averse, investors can bet against this risk aversion. Even if we are correct in these tactical moves, however, the timing is challenging—gambler’s ruin is a risk for everyone.

      Before concluding, I hasten to note that I took my lumps in 2008. I am by no means claiming to have been prescient in seeing this disaster coming. The general trends in this market certainly weight to the mean reversion view of the world, however. Volatility has reverted to its long-term average (about 15% for the S&P 500) and the equity risk premium is in line with its long-term average. Going forward—in the long-term—the statistics suggest that (1) equities will recover, (2) bonds will decline, and (3) inflation will return. We cannot know the timing of these things—but that uncertainty is what we, as investors, are being paid to take on.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:58:45
      Beitrag Nr. 28.631 ()
      qsii auf neuem alltime high;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 20:00:00
      Beitrag Nr. 28.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.160 von investival am 24.03.09 18:00:26Wer als Manager im Finanzmarkt unverantwortliche Risiken eingegangen ist, muss zur Rechenschaft gezogen werden und persönlich wie finanziell die Konsequenzen tragen. Schadenersatzansprüche müssen zukünftig von den Aufsichtsräten auch geltend gemacht werden

      Klingt schön, ist aber vor allem Populismus. Das geht heute auch schon, ist aber in der Praxis nicht leicht, weil man ja nur Leute verurteilen kann, die einen konkret zu beziffernden Schaden direkt zu verantworten haben ("Der Funke hat die HRE in die Pleite geführt" reicht da nicht aus, und das ist auch gut so, will man rechtstaatliche Grundsätze beibehalten). Weil das Klagerisiko auch so schon hoch ist, haben die Vorstände vermutlich alle außerdem eine D&O-Versicherung, die sie dagegen abschirmt. Wichtiger wären funktionsfähige Kontrollmechnismen und langfristige (!) Incentivierung des Managements...
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 20:11:49
      Beitrag Nr. 28.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.253 von Stromgegner am 24.03.09 20:00:00Klingt schön, ist aber vor allem Populismus. Das geht heute auch schon, ist aber in der Praxis nicht leicht, weil man ja nur Leute verurteilen kann, die einen konkret zu beziffernden Schaden direkt zu verantworten haben ("Der Funke hat die HRE in die Pleite geführt" reicht da nicht aus, und das ist auch gut so, will man rechtstaatliche Grundsätze beibehalten). Weil das Klagerisiko auch so schon hoch ist, haben die Vorstände vermutlich alle außerdem eine D&O-Versicherung, die sie dagegen abschirmt. Wichtiger wären funktionsfähige Kontrollmechnismen und langfristige (!) Incentivierung des Managements...

      so ist es 100% übereinstimmung mit stromgegener.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 21:13:15
      Beitrag Nr. 28.634 ()
      Frau Holle ist da.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 21:27:24
      Beitrag Nr. 28.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.868 von bakri am 24.03.09 21:13:15bist du sicher das es dir gut geht:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 21:29:27
      Beitrag Nr. 28.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.868 von bakri am 24.03.09 21:13:15sehe ich auch so ;)

      jetzt wird wieder mal geschüttelt :D

      end of erholung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 21:33:44
      Beitrag Nr. 28.637 ()
      ath bei qsii mit kräftigen negativen divergenzen: wird nicht nachhaltig sein ;)

      idealer Zeitpunkt Gewinne mitzunehmen

      gilt auch für: hans und apol
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 21:41:22
      Beitrag Nr. 28.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.011 von clearasil am 24.03.09 21:33:44ath bei qsii mit kräftigen negativen divergenzen: wird nicht nachhaltig sein

      macht nichts. nach halbierung kann ich wieder aufstocken;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:21:30
      Beitrag Nr. 28.639 ()
      Nachricht vom 24.03.2009 | 22:10 337 mal gelesen

      Abby Joseph Cohen mit Prognose für S&P 500


      New York (BoerseGo.

      de) - Die ehemalige Chef-Investment-Strategin bei Goldman Sachs, Abby Joseph Cohen, deren aktuelle Konjunktur- und Gewinnprognose eher dem bärischen Lager zuzuordnen sind, sieht den S&P 500 Index aktuell im Bereich von 900 Punkten fair bewertet und auf Sicht von 12 Monaten rechnet sie mit einem Anstieg auf über 1000 Punkte

      Autor: Harald Weygand
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:28:12
      Beitrag Nr. 28.640 ()
      was mir gefällt



      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:32:22
      Beitrag Nr. 28.641 ()
      IWF soll neue Weltwährung am Wochenende einführen, China Befürworter
      Datum 24.03.2009 - Uhrzeit 17:25 - Autor: (©GodmodeTrader)
      Es kursieren Gerüchte, wonach China kurz vor der Einführung einer neuen Weltreservewährung ist, die die eigenen US-Dollar-Reserven ersetzen soll. Gleichzeitig berichtet der britische „Telegraph“, dass der Internationale Währungsfonds, der damals als Ergebnis von Bretton Woods hervorging, mehrere Milliarden US-Dollar einer eigenen Währung drucken möchte.

      Der IWF solle eine weltweite „Super-Währung“ schaffen, so die Forderung von Alistair Darling und andere führende Politiker im US-Finanzministerium. Der IWF sei zur Einführung einer solchen Währung über seine Sonderziehungsrechte befähigt, hieß es in dem Zeitungsbericht. Die Entscheidung über die neue „Super-Währung“ soll den Informationen der britischen Zeitung zufolge am kommenden Wochenende getroffen werden, wenn die G20-Nationen in London tagen werden.

      Gleichzeitig zu den Gerüchten über die IWF-Weltwährung äußerte sich heute der Chef der chinesischen Zentralbank, Zhou Xiaochuan, in einer öffentlichen Rede dahingehend, dass eine supranationale Reservewährung mehr Stabilität bringen würde als die Währungen einzelner Länder wie dem US-Dollar, der selbst nur mit Kredit und nicht mit Gold und Silber gedeckt wäre.

      Quelle: http://www.boerse-go.de

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 00:20:02
      Beitrag Nr. 28.642 ()
      Die Entscheidung über die neue „Super-Währung“ soll den Informationen der britischen Zeitung zufolge am kommenden Wochenende getroffen werden,

      Morgen noch schnell eine Lkw-Ladung Konserven kaufen ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 00:34:57
      Beitrag Nr. 28.643 ()
      Neue Weltwährung kommt
      Von Michael Mross
      Montag, 16. März 2009
      Durch die Hintertür will der IWF eine neue Weltwährung schaffen. Das Kunstgebilde heisst "Sonderziehungsrechte". Was sich allerdings hinter dem Wortungetüm verbirgt, ist mehr als explosiv.




      Der Daily Telegraph meldet, dass der IWF Milliarden von Dollar im Rahmen von "Global quantitative Easing" drucken will. Was sich unter diesem Deckmäntelchen verbirgt, ist eine Sensation.

      Der IWF will gleich (umgerechnet) Hunderte von Milliarden Dollar in Form von sogenannten "Sonderziehungsrechten" (Special Drawing Rights, SDR / deutsch: Sonderziehungsrechte SZR) drucken, um so die Welt vor einer globalen Rezession zu bewahren. Dieser Vorgang kommt der Schaffung einer neuen, globalen Währung gleich.



      Aber was sind "Sonderziehungsrechte"?

      Sonderziehungsrechte ist praktisch die Kunstwährung des International Monetary Fund (Iinternationaler währungsfonds / IWF). Es ist Geld, das quasi aus dem Nichts geschaffen wird und sich aus den Weltleitwährungen zusammensetzt. Und das macht die Aktion brisant.

      Das Sonderziehungsrecht (SZR) (Special Drawing Right) ist eine künstliche Währungseinheit, die nicht auf den Devisenmärkten gehandelt wird. Sie wurde 1969 vom Internationalen Währungsfonds (IWF) eingeführt.

      Bereits Anfang der 1960er Jahre wurden Stimmen laut, die Liquiditätsengpässe durch ein ungleiches Wachstum von Handelsströmen und der Reservewährung US-Dollar befürchteten. Mit der Einführung der SZR wurde zusätzliche Liquidität für das internationale Finanzsystem geschaffen.

      Der Wechselkurs eines Sonderziehungsrechts ist durch einen Währungskorb wichtiger Weltwährungen definiert. Seit Januar 2006 enthält dieser Korb 0,632 US-Dollar, 0,410 Euro, 0,0903 Pfund Sterling und 18,4 Yen.



      Warum diese Bezeichnung?

      "Sonderziehungsrecht" klingt zunächst einmal nicht nach neuer Währung oder Währungsreform, sondern eben nach etwas "Besonderem", oder "Vorübergehendem". Der Hintergrund für diesen Begriff liegt auf der Hand: Bei einer solchen Bezeichnung denkt niemand an "Währungsreform". Doch genau das ist es, was der IWF bezweckt.

      Die Sonderziehungsrechte sind natürlich am Anfang etwas Aussergewöhnliches. Aber sie sind auch Verrechnungseinheit - und dies ist ein wichtiger Aspekt. Diese Verrechnungseinheit wird früher oder später alle Währungen ablösen. International wird dann anstatt Dollar oder Euro der Begriff SDR (Special Drawing Right) oder SRZ (Sonderziehungsrecht) immer stärker in den Vordergrund gerückt. Die breite Masse wird dahinter zunächst nicht den Plan einer neuen Weltwährung entdecken.

      Wie das Kind dann hinterher getauft wird, ist letztlich gleichgültig. Es könnnte sogar sein, dass es beim international bekannten Begriff "SDR" bzw. deutsch "SRZ" bleibt. Es gibt ja derzeit viele Akronyme, deren Hintergrund kaum noch jemand versteht. (Akronym=Kurzwort wie z.B. EDV=Elektronische Datenverarbeitung).

      Das SDR / SRZ könnte damit in Kürze als internationale Zahlungseinheit akzeptiert werden und wie selbstverständlich gegen Euro oder Dollar getauscht werden. Die Art und Weise, wie die SDR / SRZ eingeführt werden, lässt noch nicht mal vermuten, dass es dagegen großen Widerstand gibt, weil es ja als Ausweg aus der Krise "verkauft" wird.



      Fünfjahresplan


      Doch die Zusammensetzung der neuen Währung ist bereits akribisch festgelegt und erinnert fatal an die Vorgehensweise der ehemals "sozialistischen Staaten" und ihrer Planwirtschaft. Die Gewichtung der einzelnen Währungen innerhalb des SDR / SRZ wird jeweils in einem Fünfjahresplan (richtig, Fünfjahresplan) bestimmt. Und ohne dass die Weltöffentlichkeit dagegen aufbegehrt ist der Dollar der zentrale Angelpunkt der neuen Währung.

      Die folgende Tabelle gibt für jede Währung im Währungskorb das ihr zu Beginn einer Fünfjahresperiode zugeordnete Gewicht ("initial new weight") an. Eine Aufwertung relativ zu den übrigen Währungen im Korb während der Fünfjahresperiode lässt das Gewicht einer Währung steigen, eine Abwertung lässt es fallen. Vor dem Euro waren in diesem Korb die DM und der französische Franc, die ab 2001 durch den Euro abgelöst wurden.



      Zusammensetzung des "Sonderziehungsrechts"::


      USD DEM FRF JPY GBP
      1981–1985 42% 19% 13% 13% 13%
      1986–1990 42% 19% 12% 15% 12%
      1991–1995 40% 21% 11% 17% 11%
      1996–2000 39% 21% 11% 18% 11%
      2001–2005 45% 29% 15% 11%
      2006–2010 44% 34% 11% 11%

      USD EUR JPY GBP

      --->Zusammensetzung des SZR engl.


      Schon wieder Enteignung?


      Nach dem Euro droht nun neues Ungemach. Denn die Werteverteilung des "Sonderziehungsrechts" bevorzugt eindeutig den Dollar - entgegen den selbstauferlegten Statuten des IWF in Sachen SZR.

      Als Maßstab für die Höhe des Betrages und damit des Gewichts der einzelnen Währungen dienen der Anteil des betreffenden Staates bzw. Währungsraumes am Weltexport und die in dieser Währung gehaltenen Reserven der IWF-Mitglieder.

      Der eigentliche Skandal an dieser Berechnung ist allerdings, dass der Dollar in diesem Währungskorb eine sehr hohe Gewichtung hat - obwohl er praktisch wertlos ist. Und wenn (wie offiziell bekundet) Berechnungsgrundlage der Anteil eines Währungsraumes am Weltexport ist, dann müsste der chinesische Yuan (China ist Exportweltmeister) ebenfalls im Korb vertreten sein. Dieser fehlt aber! Statt dessen ist der Dollar vollkommen überbewertet.

      So stellt diese neue Kunstwährung de facto eine Enteignung der Starkwährungsländer dar, insbesondere des Euro - in Verbindung mit Deutschland als starke Exportnation. Deutschland hat einen höheren Anteil am Weltexport als die USA!)

      Mit einem Exportwert von fast 1 Billion (!) Euro und einem Handelsüberschuss in Höhe von 199 Milliarden Euro war Deutschland 2007 das Land mit dem größten Weltmarktanteil (preisbereinigt gemessen an den Exporten).



      IWF legt täglich SZR-Kurse fest!


      Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass der IWF den Kurs der SZR bereits seit langem täglich neu bestimmt. Damit ist das SZR pratkisch schon eine Art inoffizieller Währung - die dennoch an den Deviensemärkten keine Rolle spielt Das IWF legt die Kurse fest. Dieser Vorgang findet freilich nicht öffentlich oder aufgrund von Angebot und Nachfrage statt!

      Offiziell wird der Wert eines SZR täglich vom IWF festgelegt, basierend auf den Umtauschraten der Währungen, aus denen sich das SZR bildet.

      [Wer nun glaubt, ich fabuliere aus einem Science Fiction Roman, der überzeuge sich bitte hier: -->Aktueller Gegenwert eines Sonderziehungsrechts (in USD)]


      Es gilt die Kursnotierung der Londoner Börse um 12 Uhr. Falls die Börse in London geschlossen ist, gilt die Notierung in New York und sollte diese ebenfalls geschlossen sein, gilt der Referenzkurs der Europäischen Zentralbank. Wenn der Gouverneursrat des IWF feststellt, dass ein weltweiter Bedarf an zusätzlicher Liquidität besteht, werden SZR an die Mitgliedsländer zugeteilt.

      Jedes Land hat mit seinen zugeteilten SZR ein Guthaben gegenüber dem IWF, mit dem es seine Schulden gegenüber Gläubigerländern tilgen kann, da die Mitgliedsländer verpflichtet sind, Zahlungen durch SZR zu akzeptieren.

      SZR sind ein Teil der Währungsreserven eines Landes. So hat jedes Land das Recht, gegen Herausgabe von SZR innerhalb bestimmter Grenzen andere Währungen zu kaufen. Die SZR dienen damit als Devisenhilfe für einzelne in Schwierigkeiten geratene Länder. Das SZR ist eine Recheneinheit, die vom IWF und einigen anderen internationalen Organisationen benutzt wird. So legt z. B. der Weltpostvertrag die SZR als Währungseinheit für Zahlungen im internationalen Postverkehr fest. (Wikipedia)



      Wie wird der Name der neuen Weltwährung lauten?

      Unter Experten kursierten schon seit langem Gerüchte, dass die Konsequenz der internationalen Finanzkrise eine Währungsreform sei und schlussendlich eine neue Weltwährung. Mit dem Vorgehen des IWF ist dieser Schritt jetzt in greifbarer Nähe.

      Vom "Sonderziehungsrecht" bis zum eigenen Namen dieser IWF-Kunstwährung dürfte es nur noch ein kurzer Weg sein. Mit der Bereitstellung von Sonderziehungsrechten für angeschlagene Länder ist der Weg zu einer neuen Währung geebnet, denn diese sind per Definition ja schon eigene Verrechnungseinheiten - ähnlich wie früher der ECU vor der Einführung des Euro.

      Letztlich geht es darum, wie sich der IWF refinanziert. Heute tut er das noch über die Mitgliedsstaaten - aber genau das soll geändert werden. Der IWF soll die globale Zentralbank werden mit Gelddruckmacht aus dem Nichts wie sie die nationalen Zentralbanken auch haben. In den 70ern ging das damals schief und die SDRs gerieten in Vergessenheit bzw. außer Mode.

      Aber mit der neuerlichen Aktion des IWF erleben wir gerade den nächsten Versuch, diese Sonderziehungsrechte als Allheilmittel gegen die Wirtschaftskrise wieder aufleben zu lassen. Der nächste Schritt wird sein, dass die SDRs Dollar und Euro ersetzen und einen eigenen Namen erhalten.

      Dann ist die neue Weltwährung offiziell geboren!

      http://www.mmnews.de/index.php/200903162526/MM-News/Neue-Wel…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 00:51:47
      Beitrag Nr. 28.644 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 01:54:41
      Beitrag Nr. 28.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.011 von clearasil am 24.03.09 21:33:44ath bei qsii mit kräftigen negativen divergenzen: wird nicht nachhaltig sein

      Ich sehe keine negative Divergenz bei QSII. Die sieht super bullish aus, vor allem langfristig.

      APOL könnte auch erst einmal ein neues Hoch machen, bevor die Lücke bei 60 geschlossen wird.

      Hans hat zwar ein schlechtes W im Slow Stoch/Wochenchart; kann aber trotzdem noch etwas höher.


      Wenn das stimmt, daß der IWF so etwas wie eine Währungsreform plant und die Leute Panik kriegen wegen ihrer Cash-Bestände; kann es in den nächsten Tagen und Wochen auch eine Mega-Rallye bei den Aktien geben, die einen Wahnsinns-Shortsqueeze auslösen würde.

      Die Indizes müssen nicht einen, sondern mehrere starke Widerstände überwinden, um steigen zu können. Dafür bedarf es eigentlich eines sehr starken Impulses.
      Dann wäre das heute schon das Schütteln gewesen und in ein paar Wochen wären wir alle reich.
      :laugh::laugh::laugh:

      Der plötzliche Schwächeanfall des Euro ist jedenfalls sehr merkwürdig.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 01:57:02
      Beitrag Nr. 28.646 ()
      Wenn sogar die Indikatoren von Aktien wie Teles und QSC gut aussehen und eine BLDP steigt, dann muß doch was Besonderes im Busch sein ! :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 06:53:33
      Beitrag Nr. 28.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.559 von bakri am 24.03.09 23:21:30Abby Joseph Cohen, deren aktuelle Konjunktur- und Gewinnprognose eher dem bärischen Lager zuzuordnen sind

      dieses weib ist eigentlich immer dauerbulle:laugh:

      sieht den S&P 500 Index aktuell im Bereich von 900 Punkten fair bewertet und auf Sicht von 12 Monaten rechnet sie mit einem Anstieg auf über 1000 Punkte

      wie man sieht auch aktuell:D

      zu ihren zielen kein kommentar. ich will nur zeigen wie schlecht und sinnenstellend ie kommentare von seiten wie boersego sind:keks:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 06:56:20
      Beitrag Nr. 28.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.753 von bakri am 25.03.09 00:34:57man sollte nicht so ein tamtam um die szr machen wenn man nicht weiss was das ist;)

      vergiss diese meldungen einfach:keks:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:04:19
      Beitrag Nr. 28.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.809 von bakri am 25.03.09 01:54:41
      Wenn das stimmt, daß der IWF so etwas wie eine Währungsreform plant und die Leute Panik kriegen wegen ihrer Cash-Bestände; kann es in den nächsten Tagen und Wochen auch eine Mega-Rallye bei den Aktien geben, die einen Wahnsinns-Shortsqueeze auslösen würde.


      nochmal: vergiss diese meldungen, gehören in die kategorie journalistische idiotie.

      man sucht sensationen wo keine sind um unwissenden angebliche sensationen zu verkaufen :D


      Der plötzliche Schwächeanfall des Euro ist jedenfalls sehr merkwürdig


      für dich vielleicht schon:laugh:

      der € ist gegenüber dem € überbewertet und langfristig wesentlichh größere probleme. das ist fakt. klar der dollar wird massiv an wert verlieren aber der € im verhältnis zum $ noch mehr;)

      aber ich sags nochmal. die währungen können dir eigentlich egal sein wenn du in sachwerte investiert bist:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:06:43
      Beitrag Nr. 28.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.811 von bakri am 25.03.09 01:57:02
      Wenn sogar die Indikatoren von Aktien wie Teles und QSC gut aussehen und eine BLDP steigt, dann muß doch was Besonderes im Busch sein


      wie von mir am 02.03 gesagt die rallye wird wesentlich stärker als alle denken. ;)

      jetzt evtl ein paar tage seitwärts leicht abwärts und dann der nächste schub nach oben die die einsteigen wollen dürfen erst mal zunehmend verzweifelt auf günstigere kurse hoffen.

      abwärts gehts erst wenn benny wieder aktiv wird;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:09:28
      Beitrag Nr. 28.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.919 von Pontiuspilatus am 25.03.09 07:04:19der dollar wird massiv an wert verlieren aber der € im verhältnis zum $ noch mehr

      d.h der wertverlust des dollars wird sich durch kaufkeaftverlust zeigen aber nicht durchh schwächergehen gegen den €;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:45:31
      Beitrag Nr. 28.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.924 von Pontiuspilatus am 25.03.09 07:09:28wertverlust des dollars wird sich durch kaufkeaftverlust zeigen

      wobei sich der kaufkraftverlust für einen investor in teureren aktien ausdrücken wird;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:45:37
      Beitrag Nr. 28.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.241 von Pontiuspilatus am 24.03.09 19:58:45>> qsii auf neuem alltime high Zwinkern <<
      Erinnert mich so ein bisschen an JNJ im Sept., ;)

      HealthcareIT und education waren eigentlich Themen, auf die man nach Obamas Wahl bedenkenlos "setzen" konnte, ja musste [Infrastruktur hingegen war zu "einfach", wie die hektische Nov.rally dort indizierte]. Ich ärgere mich durchaus, hier 2008 nichts:o gemacht zu haben - :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:47:23
      Beitrag Nr. 28.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.253 von Stromgegner am 24.03.09 20:00:00>> Wichtiger wären funktionsfähige Kontrollmechnismen und langfristige (!) Incentivierung des Managements... <<
      Sehe ich durchaus auch so [und die FDP ja auch], und hatte deshalb ja wertungsfrei (mit benny's Rückkehr) kommentiert, ;)
      Natürlich stehen in so einem Wahlprogramm auch schwammige Phrasen, um Wechselwähler zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:48:03
      Beitrag Nr. 28.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.920 von Pontiuspilatus am 25.03.09 07:06:43dann muß doch was Besonderes im Busch sein

      höchstens im obama:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 07:51:13
      Beitrag Nr. 28.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.577 von clearasil am 24.03.09 23:28:12>> was mir gefällt <<
      ist gut - und teuer, ;)
      Aber die jüngere Chartoptik:D gefällt auch mir ...
      Sehe indes nicht, warum diese 'biggies' a la lomngue besser laufen sollten als JNJ, MSFT und Co ... Eher werden sie in ihre Bewertung hinein konsolidieren, a la überbewertete techs und pharmas Ende der 90er.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:00:29
      Beitrag Nr. 28.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.809 von bakri am 25.03.09 01:54:41Wass dieser MM alles glaubt zu wissen ... :D

      >> Der plötzliche Schwächeanfall des Euro ist jedenfalls sehr merkwürdig. <<
      Hä? Der EUR steht nach einer 12ct-rally binnen 3 Wochen nun 3 ct tiefer - das ist nichtmal eine Fibonacci-Korrektur, *g*

      Ich denke nicht, dass eine Weltwährung unter dem Dach des IWF jetzt, va. in punkto nötiges Vertrauen, was würde.
      Dafür müsste der IWF erstmal an Reputation gewinnen, die er in der letzten Dekade verspielt hat.
      Aber vielleicht(!) wird eben das ja von einigen als probates Mittel angesehen, um die Schulden leicht(er) entwerten zu können.
      Nur warum ausgerechnet China daran ein Interesse haben sollte ... - :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:06:55
      Beitrag Nr. 28.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.058 von investival am 25.03.09 08:00:29Vielleicht sollte die G20 aber tatsächlich einen abstrusen Geldwert"anker" schöpfen, damit die Leute endlich mal aus dem Geld gehen, :D ...
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:15:25
      Beitrag Nr. 28.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.058 von investival am 25.03.09 08:00:29- Ob oder ob nicht: Sachwertorientierte Anlagen bleiben bis zur sichtbaren Schuldenentwertung angesagt. Und im historischen Kontext deflationierte, nicht beliebig vermehrbare da mehr als andere.
      Aktien sind zwar theoretisch beliebig iSv. einfach und unbegrenzt vermehrbar, aber zzt. sicher deflationiert, im historischen Kontext immerhin der letzten 2-3 Dekaden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:05:21
      Beitrag Nr. 28.660 ()
      ad Siemens:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/die-besten…

      > Also ist es an der Zeit, die Prognose nach unten zu korrigieren, wie von fast allen Analysten erwartet? -
      Als wir die Prognose im vergangenen Sommer aufgestellt haben, gingen Experten von drei Prozent Wachstum der Weltwirtschaft aus ...
      Wir werden die Situation neu bewerten und uns bei Vorlage der Quartalszahlen am 29. April zur Gewinnprognose äußern.
      <
      Die faktische Gewinnwarnung und va. das letzendlich Revisionsausmaß dürfte der Lackmustest für den Chart werden ...
      Allerdings hat die prognostizierten 8,5 Mrd op.Gew.09 ohnehin keiner ernst genommen; kolportiert werden 6 Mrd.

      > In diesem Jahr haben wir einen Refinanzierungsbedarf von lediglich 500 Mio. Euro und 2010 noch einmal einen von 500 Mio. Euro <
      Das sind peanuts und wird Siemens wohl relativ gut durch die Krise bringen. Die Frage ist indes, was dann, wenn höhere Zinsen auf höhere Refinanzierungen zu zahlen sind ... Viel Gewinnphantasie ist da wohl nicht entwickelbar, allen operativen Perspektiven, nicht zuletzt bedingt durch die nachhaltige Schwäche des Hauptkonkurrenten GE, zum Trotz.

      > Was die Wirtschaft mehr denn je braucht, ist ein funktionierendes Finanzwesen. <
      Vielleicht auch mal in punkto Eigenkapital und hiesiger Behandlung dessen reflektieren, Herr Löscher?

      > alle Aktienoptionen gestrichen. Zudem wurde die Führung verpflichtet, langfristig Aktien zu halten. Ich zum Beispiel muss innerhalb von drei Jahren für sechs Mio. Euro Aktien kaufen und in meiner Amtsperiode halten <
      Das wusste ich so noch gar nicht, :rolleyes: ...

      => Damit darf man sich hier sicher sein, dass sich das Management reinhängen wird, womit sich die Frage, immerhin, nur noch auf dessen Fähigkeit reduziert.

      > In welchen Bereichen wollen Sie da konkret zukaufen? -
      Wir wollen zum Beispiel wesentlich stärker werden im Bereich der Solarenergie. Auch das Elektroauto und die dazugehörende Infrastruktur sind attraktive Innovationsfelder.
      <
      Das wird bakri gefallen, *g*

      => Damit kann zB. eine Solarworld durchaus interessant sein: Die komplette Wertschöpfungskette (mW. als einzige in D) nettoschuldenfrei und mit positivem FCF; für einen reinen ecotech gerade auch im Vgl. zu FSLR moderat bewertet [aber, wie gesagt: ecotech ist idR. recht kapitalintensiv]. Werden sie derweil nicht selbst übernommen, dürfte sich mit der Übernahme eines (kleineren) Konkurrenten die Bewertung tendenziell eher erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:43:51
      Beitrag Nr. 28.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.058 von investival am 25.03.09 08:00:29Hä? Der EUR steht nach einer 12ct-rally binnen 3 Wochen nun 3 ct tiefer - das ist nichtmal eine Fibonacci-Korrektur,

      Ja, klar. Ich will mich auch jetzt nicht lang und breit über die TA des € auslassen. Nur soviel: m.E. müsste der € noch in diesem Monat so ca. 1,40 erreichen, um weiter zu steigen.
      Durch den Fall unter 1,35 sieht es momentan nicht so aus und daher halte ich einen sehr baldigen (Mai oder Juni ?) starken Fall noch für möglich.
      Das würde aber dann nicht so recht zur Theorie der steigenden Aktien passen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:58:40
      Beitrag Nr. 28.662 ()
      Kauf EADS
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:19:54
      Beitrag Nr. 28.663 ()
      etwas für die, die hoffen, dass sich die Scheren schließen, noch vor 2040 ;):D


      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:21:46
      Beitrag Nr. 28.664 ()
      Kürzlich hat Abu Dhabi dem kleinen Bruder Dubai wegen eines finanziellen Engpasses geholfen. Woanders hatte ich gelesen, daß die Ittihad, die Fluggesellschaft Abu Dhabis, evtl. mit Emirates, der von Dubai, "fusionieren" würde.
      Dubai ist bisher der größte Kunde von EADS. Da könnte man doch glatt auf die Idee kommen, daß der Staatsfond aus Abu Dhabi nach Daimler auch bei EADS einsteigt. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:26:31
      Beitrag Nr. 28.665 ()
      Ehemalige Nomaden lieben eben alles, was Räder, Flügel oder einen Höcker hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:33:28
      Beitrag Nr. 28.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.023 von investival am 25.03.09 07:51:13was mir gefällt <<
      ist gut - und teuer
      :D

      bin eben ein altes Chichi-Luxusschwein :laugh::keks:

      bin mir aber ziemlich sicher dass aapl und goog ihre einschlägigen Konkurrenten im kommenden Aktieninflationierungswahn copyright bei investivales-pontiussopheles autbärformen werden :p , zeichnet sich bereits jetzt ab :eek: , wird dann eben wieder kei kgv 50 enden :eek::kiss: , dann ist Schluß mit b+h für klarbären :p
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:35:03
      Beitrag Nr. 28.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.841.948 von bakri am 25.03.09 11:26:31oder einen Höcker hat

      wußte gar nicht, dass du auch in Kamele investiert bist :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:37:56
      Beitrag Nr. 28.668 ()
      irgend jemand hat einen Narren an fds gefressen :D

      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:41:31
      Beitrag Nr. 28.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.068 von clearasil am 25.03.09 11:35:03wußte gar nicht, dass du auch in Kamele investiert bist

      Kenne leider keine diesbezügliche Aktie; sonst wäre ich es schon.
      Jagdfalken dto. :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:43:35
      Beitrag Nr. 28.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.100 von clearasil am 25.03.09 11:37:56Ich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:50:25
      Beitrag Nr. 28.671 ()
      Heute sollte EADS aber noch nicht steigen; sonst gäbe es keinen inverted hammer im Tageschart :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:59:17
      Beitrag Nr. 28.672 ()
      simon sollte evtl. in Erwägung ziehen, sich auf Kamel- oder Falkengebisse zu spezialisieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:07:53
      Beitrag Nr. 28.673 ()
      Curasan ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:24:51
      Beitrag Nr. 28.674 ()
      +++
      Es gibt schon auf Wurzelbehandlungen bei Hunden spezialisierte Tiermediziner! ;)

      +++
      Im letzten Jahr sollen deutsche Privatanleger ihre Anteile an der Deutschen Bank auf jetzt 25% erhöht haben. Ich dachte es gibt gar keine deutschen Privatanleger mehr. :D

      +++
      pontius, dein Klingeln vernahm ich leider zu spät bzw. war durch deine kurz zuvor stattgefundene Kapitulation noch zu sehr verängstigt.
      Ist jetzt wirklich die Zeit für hohes Beta? Ist jetzt eine indexnahe Gewichtung zu favorisieren? Welche Branchengewichtungen würdet Ihr derzeit in Euer Depot kaufen? Welche zyklischen Branchen schon kaufen, welche noch meiden?
      Soll ich gar doch die HSBC Kapitalerhöhung zu 2,50Euro je Aktie mitmachen? Hat sich das Umfeld geändert?

      Warum fühlt es sich nach 20% Anstieg besser an, zu kaufen? :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:29:36
      Beitrag Nr. 28.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.046 von clearasil am 25.03.09 11:33:28bin mir aber ziemlich sicher dass aapl und goog ihre einschlägigen Konkurrenten im kommenden Aktieninflationierungswahn copyright bei investivales-pontiussopheles autbärformen werden

      nö. das ist sehr unwahrscheinlich.

      appl schon gleich gar nicht

      im übrigen führt der von dir angeführte chartvergleich aufgrund des gewählten zeitabschnitts in die irre in der form das es deiner beheauptung dienlich ist.

      das aapl in einer betrachtung der letzten 10 jahre oben schwimmt ist klar da die aktie in dieser zeit die hauptperformance erbrachte.

      aufgrund fundamentaler erwägungen , marktpositionen und dem verhalten in dieser baisse kannst du jedoch so gut wie ausschliessen das aapl in den nächsten jahren besser abschneidet als ein anderer bigcap.

      eher schlechter den aapl hängt zu nem guten teil am phänomen jobs hat darüber keine dauerhaft starke wettbewerbspoistion in sinn eines dauerhaften vorteils und ist zudem teurer.

      dividende zahlen sie meines wissens auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:30:13
      Beitrag Nr. 28.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.046 von clearasil am 25.03.09 11:33:28
      bin eben ein altes Chichi-Luxusschwein


      schweine werden geschlachtet ;):D

      alte schweine vielleicht schon heute:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:30:56
      Beitrag Nr. 28.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.100 von clearasil am 25.03.09 11:37:56irgend jemand hat einen Narren an fds gefressen

      ich mag die und hab die ;):D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:35:22
      Beitrag Nr. 28.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.131 von Simonswald am 25.03.09 13:24:51Welche Branchengewichtungen würdet Ihr derzeit in Euer Depot kaufen?

      Erst ´mal Energie- und Umweltfirmen. Guck ´mal Veolia an. Die vollzieht Bodenbildung und nächste Woche ist Wassermesse in Berlin. ;)
      In den Konjunkturprogrammen nimmt das einen großen Platz ein.

      Apropos Energie: Der Chart von Gazprom ist noch weiter fortgeschritten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:37:16
      Beitrag Nr. 28.679 ()
      Da ist noch Luft drin, nur 15% für die zinsen! :D


      +++
      Top Sectors as of 3/24/2009 (S&P500)
      17,70% Information Technology
      14,96% Health Care
      13,61% Energy
      12,79% Consumer Staples
      10,83% Financials
      9,63% Industrials
      8,54% Consumer Discretionary
      4,29% Utilities
      4,04% Telecommunication Services
      3,32% Materials
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:40:01
      Beitrag Nr. 28.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.131 von Simonswald am 25.03.09 13:24:51Im letzten Jahr sollen deutsche Privatanleger ihre Anteile an der Deutschen Bank auf jetzt 25% erhöht haben. Ich dachte es gibt gar keine deutschen Privatanleger mehr.

      *** doch, srädis, die haben aber keine Teutsche Pank :p

      Ist jetzt eine indexnahe Gewichtung zu favorisieren? Welche Branchengewichtungen würdet Ihr derzeit in Euer Depot kaufen? Welche zyklischen Branchen schon kaufen, welche noch meiden?
      Soll ich gar doch die HSBC Kapitalerhöhung zu 2,50Euro je Aktie mitmachen? Hat sich das Umfeld geändert?


      *** dem Mann ist nicht zu helfen, und noch schlimmer - er lindert seinen Schmerz, in dem er andere ein bißchen quält. :D

      Warum fühlt es sich nach 20% Anstieg besser an, zu kaufen

      *** etwa weil du weltweiter Vorsitzender des Angshasen .e.V. bist? :keks::D

      ich stelle einfach mal ketzerisch fest, wenn du im letzten Herbst alle Asse und ein paar Lynche gekauft hättest, müßtest du über solche Fragen nicht mehr nachdenken, hättest schon etwas heißgeliebte div bekommen, hättest kaum Kursverluste verbuchen müssen, eher Gewinne - und dafür aber zusätzlich kein AGS-Problem :O:confused::(:) , alter "MarkttimerwiederbesserenWissens" ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:45:36
      Beitrag Nr. 28.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.170 von Pontiuspilatus am 25.03.09 13:29:36hehehe, da ist es wieder, mein Pawloww'sches Hundi! :laugh::D

      wie gefällt dir diese, sicher neuerlich entstellende Darstellung, alter Gebetsmühlenschwenker?

      gefangen im tiefen Tal der kollabierenden-Gatestrümmer
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:48:07
      Beitrag Nr. 28.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.180 von Pontiuspilatus am 25.03.09 13:30:56ich mag die und hab die

      obwohl sie so teuer und hip ist :eek::D , und nur mickrige div zahlt :rolleyes::p , oh ich vergaß, sie ist ein kommender divstar :lick: :cool:

      ich mag die und ich hab die, pontiösen Dank :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:54:22
      Beitrag Nr. 28.683 ()
      obwohl sie so teuer und hip ist
      Wer FDS? Doch nicht so wirklich teuer und hip auch nicht grad als Financialverschnitt. Da gibts teurere und hippere. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:57:55
      Beitrag Nr. 28.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.404 von Larry.Livingston am 25.03.09 13:54:22war auch nicht sooo ernst gemeint, aber 'nen graham is sie ja auch nich, und ich vermute, sie war teurer (kgvmäßig betrachtet) und hipper, als sie pontisopheles gekauft hat
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 14:01:16
      Beitrag Nr. 28.685 ()
      Ich bimmle jetzt schon mal für Linde. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 14:10:53
      Beitrag Nr. 28.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.131 von Simonswald am 25.03.09 13:24:51>> Ist jetzt wirklich die Zeit für hohes Beta? Ist jetzt eine indexnahe Gewichtung zu favorisieren? Welche Branchengewichtungen würdet Ihr derzeit in Euer Depot kaufen? Welche zyklischen Branchen schon kaufen, welche noch meiden?
      Soll ich gar doch die HSBC Kapitalerhöhung zu 2,50Euro je Aktie mitmachen? Hat sich das Umfeld geändert?
      <<
      Fragen über Fragen, die Dich vom Kaufen abhalten, :D ...

      1. Willst zocken, oder anlegen? ;)
      2. Nö.
      3. Langfristig-defensiv derzeit: IT > medtech (nach Bodenindikation) > staples (dito)
      4. Resources + IT + Infrastruktur in kfr Rückläufen, Schnickschnackproduzenten und financials meiden.
      5. :cry: ...
      6. Nö. Eine Umfeldänderung muss die G20 herbei führen.

      >> Warum fühlt es sich nach 20% Anstieg besser an, zu kaufen? breites Grinsen <<
      Keine Ahnung - habe dieses Gefühl nie gehabt, :laugh:

      Kann man sich durchaus zur Maxime machen, fokussiert man gleichzeitig auf breakouts (was indes charttechnische Motivation und Bewandtnis voraussetzt).
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 14:19:15
      Beitrag Nr. 28.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.584 von investival am 25.03.09 14:10:53- ad 2.: Gebe aber zu, dass ich in 3. indexnäher denn je geantwortet habe, *g*
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 14:23:11
      Beitrag Nr. 28.688 ()
      PM Intl beabsichtigt nach eigenen Angaben langfristig den Gewinn je Aktie um 10-12% pa zu steigern (Volumenwachstum, Preiserhöhungen, Kostensenkungen, Aktienrückkäufe).
      Dürfen wir Laien das so auffassen, dass die PM-Aktie mit diesem Wert zzgl der Dividende (also ca. 16-18%pa) rentieren wird? :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 16:16:32
      Beitrag Nr. 28.689 ()
      @bakri:

      Veolia habe ich auch in meinem Depot. Bin allerdings nicht (mehr) so begeistert von dem Wert.

      Habe sie mir vor ca. einem halben Jahr gekauft (zu 24€ - kotz!), da ich unbedingt einen Wert, der im Bereich Wasserversorgung/Abfallentsorgung haben wollte. Zur Auswahl hatte ich da noch Waste Mangement, Servern Trent oder bio-treat. In D hat Veolia den Abfallentsorger SULO gekauft.

      Vor ein paar Wochen habe ich über Veolia einen Bericht gelesen (ich weiß leider nicht mehr wo :( ), der nicht gerade fürsprechend ist. Denn hier wurde gesagt, daß Veolia ziemlich überschuldet ist, das Abfallgeschäft eingebrochen ist und in Frankreich teilweise Verträge mit den Stadtämtern getätigt wurde (im Bereich Wasserversorgung), daß sich Veolia damals bereiterklärt hatte, bis in ein paar Jahren (ich glaube 2013) praktisch fer umme Serviceleistungen zu bieten. -> Also mit Kohle verdienen sieht´s da schlecht aus!

      Habe bisher noch nicht die Reißleine bei Veolia gezogen, würde mich dort aber nicht mehr engagieren. Ich würde da solidere Unternehmen zum Investieren aussuchen, und davon gibt es ja genug! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:19:32
      Beitrag Nr. 28.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.131 von Simonswald am 25.03.09 13:24:51Ist jetzt eine indexnahe Gewichtung zu favorisieren?

      bist deppert:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:20:33
      Beitrag Nr. 28.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.131 von Simonswald am 25.03.09 13:24:51Welche Branchengewichtungen würdet Ihr derzeit in Euer Depot kaufen?

      irgendwie hast du da sone fixe idee:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:21:45
      Beitrag Nr. 28.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.131 von Simonswald am 25.03.09 13:24:51Soll ich gar doch die HSBC Kapitalerhöhung zu 2,50Euro je Aktie mitmachen?

      kommt drauf an:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:22:17
      Beitrag Nr. 28.693 ()
      Warum fühlt es sich nach 20% Anstieg besser an, zu kaufen?

      ich kann dir da nen gute arzt empfehlen:D;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:24:54
      Beitrag Nr. 28.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.326 von clearasil am 25.03.09 13:45:36
      wie gefällt dir diese, sicher neuerlich entstellende Darstellung, alter Gebetsmühlenschwenker?


      er zeigt jedenfalls das der unterschied nicht mehr so groß ist. klar ist das aapl und goog ob der vermeintlichen beliebtheit bei deinesgleichen etwas stärker nach oben reagiert den die die zu spät gekommen sind um die outperformance der letzten jahre in diesen werten zu erzielen verschen das nun ;)

      ändert aber nichts daran das diese werte im laufe der nächsten 10 jahre recht ähnlich laufen werden. mit dem größen abwärtsrisiko bzw aunderperformancerisiko bei aapl
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:27:54
      Beitrag Nr. 28.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.348 von clearasil am 25.03.09 13:48:07
      obwohl sie so teuer und hip ist


      weser das eine noch das andere
      :keks:

      und nur mickrige div zahlt

      och so mickrig ist die nicht insbesondere wenn man sich die divi historie das payoutratio und die nun unmittelbar bevorstehende erhöhung vergegenwärtigt ;)

      oh ich vergaß, sie ist ein kommender divstar


      ist vergesslichkeit eines der kennzeichen der luxusbärlischickischweinchen :D;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:28:21
      Beitrag Nr. 28.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.348 von clearasil am 25.03.09 13:48:07ich mag die und ich hab die, pontiösen Dank

      na dann sind wir ja einer meinung :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:31:06
      Beitrag Nr. 28.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.439 von clearasil am 25.03.09 13:57:55aber 'nen graham is sie ja auch nich

      hat auch meines wissens so niemand behauptet;)

      und ich vermute, sie war teurer (kgvmäßig betrachtet)

      war kgv mäßig teurer hat aber bisher nicht sonderlich geschadet

      und hipper, als sie pontisopheles gekauft hat

      nö.
      hipp höchstens für leute die davon träumen sich ein bloomi aufs nachtkästchen zu stellen :D und zu denen gehör ich nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:35:06
      Beitrag Nr. 28.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.845.138 von umbre am 25.03.09 16:16:32Veolia habe ich auch in meinem Depot. Bin allerdings nicht (mehr) so begeistert von dem Wert.

      Das ist alles interessant, was Du schreibst. Inhaltlich habe ich mich mit Veolia überhaupt noch nicht befaßt. Als ich aber Anfang 2008 hier im Board mit den kleineren Umweltaktien anfing, wurde mir empfohlen, doch lieber die großen namen zu kaufen wie eben Veolia.

      Da habe ich gemeint, daß die TA bei der gar nicht gut aussähe und ich die deshalb nicht kaufen würde.

      Nun sieht die TA wieder ganz gut aus; obwohl es noch ziemlich früh ist und man erste positive Divergenzen abwarten sollte.
      Wenn ich die Aktie hätte, würde ich jetzt nicht mehr verkaufen.
      Vielleicht strengen die sich ja ´mal an und kriegen noch die Kurve. Wollen sicher nicht arbeitslos werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:35:51
      Beitrag Nr. 28.699 ()
      Aixtron ist einfach klasse. Schon wieder auf 4 €. :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:43:23
      Beitrag Nr. 28.700 ()
      @Umbre:

      Guck Dir doch mal Kurita an. Die ist auch groß genug und ist in der Krise stark geblieben.

      Auf EEI hatte ich auch schon vor Monaten aufmerksam gemacht. Die hat eine Lücke bei 9,40 USD; sieht aber langfristig super aus und zahlt auch Divi. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:17:57
      Beitrag Nr. 28.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.845.989 von bakri am 25.03.09 17:35:06. Als ich aber Anfang 2008 hier im Board mit den kleineren Umweltaktien anfing, wurde mir empfohlen, doch lieber die großen namen zu kaufen wie eben Veolia.

      das ist nun wiederum in höchstem maß sinnenstellend.
      so etwas wurde nie empfohlen du magst es evtl. so verstanden haben.

      in erster linie wurde gesagt das zwischen großen und kleinen grundsätzlich kein unterschied besteht man aber grundsätzlich auf faktoren wie finanzielle solidität und wettbewerbsposition achten sollte.

      in der umweltbranche wurde darüber hinaus gesagt das dort nicht absehbar ist welche kleinen unternehmen das rennen machen da der markt extrem fragmentiert ist und etwaige wettbewerbsvorteile vom normalmenschen nicht einschätzbar sind.

      es wurde aufgrund dieser prämisse nahegelegt dadurch vom erwartbaren wachstum im umweltbereich zu profitieren indem man auf die großen die diesen bereich dominieren setzt und das sind dann vor allem mischkonzerne wie ge und siemens energiekonzerne und auch konzerne wie veolia.

      veolia wurde dann anfangs positiv vom thread ob der atarken wettbewerbsposition gewürdigt wobei dieses urteil dann jedoch noch rechtzeitig vor dem crash ob der hohen verschuldung sowie mangelnder fundamentaler solidität revidiert wurde.

      ich hab mit bakritischen aussagen einfach ein problem weil sie zu undifferenziert und sinnenstellend sind:keks:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:28:17
      Beitrag Nr. 28.702 ()
      Veolia habe ich in Sachen Wasser auch im Depot.

      Kurita hatte ich auch schon, die sind aber stark von der Konjunktur abhängig, weil sie speziell für die Chip Erzeugung Reinwasser offerieren. Und mit ihrem Waste Management ebenfalls konjunktursensibel dabei.

      Auch noch zu gut 1/3 des Umsatzes ist die ITT im Wassergeschäft.
      Die machen da teilweise ganze Ringwasserleitungen für schweizer Seen zwecks Reinhaltung.
      Meine örtliche Pumpenfirma, ja mein Keller bei dem Regen drückt es ihm Grundwasser rein, gehört z.b. lt. Rechnung auch ITT.

      Apropo Pumpen - KSB natürlich auch im Depot.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:36:21
      Beitrag Nr. 28.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.722 von Simonswald am 25.03.09 14:23:11Dürfen wir Laien das so auffassen, dass die PM-Aktie mit diesem Wert zzgl der Dividende (also ca. 16-18%pa) rentieren wird?

      von solchen zahlen darfst du im langfristigen schnitt durchaus ausgehen wenn die vergangenheit der branche eine indikation für deren zukunft ist;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:38:03
      Beitrag Nr. 28.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.845.138 von umbre am 25.03.09 16:16:32Reißleine bei Veolia gezogen, würde mich dort aber nicht mehr engagieren. Ich würde da solidere Unternehmen zum Investieren aussuchen

      bakri sucht duch nix zum investieren und trifft seine tradingentscheidungen nicht nach dem unternehmenshintergrund sondern anhand von lücken und vermeintlicher guter ws;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:41:15
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:52:42
      Beitrag Nr. 28.706 ()
      Hab nun meinen sehr weit entfernten stop beim GILD-short runtergezogen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:58:45
      Beitrag Nr. 28.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.846.677 von Pontiuspilatus am 25.03.09 18:38:03sondern anhand von lücken und vermeintlicher guter ws

      was wirklich gut funktioniert; aber ich warne: das Lesen lernen dieser besonderen Schrift dauert einige Jahre ! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:05:24
      Beitrag Nr. 28.708 ()
      Gilead receives EU negative opinion for cystic fibrosis drug
      Published:25-March-2009

      By Datamonitor staff writer

      Needs to conduct an additional clinical study before resubmitting new drug application


      The Parenteral Drug Association (PDA) is the leadi ...
      Gilead Sciences, a biotechnology company, has announced that the Committee for Medicinal Products for Human Use, the scientific committee of the European Medicines Agency, has adopted a negative opinion on the company's marketing authorization application for aztreonam lysine 75mg powder and solvent for nebuliser solution in the EU.

      Gilead said that it will confer with European regulatory bodies to determine appropriate options to address the issues outlined in the Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) opinion.

      In the US, the FDA has informed Gilead of the need to conduct an additional clinical study before the company can resubmit its new drug application. Gilead has two ongoing clinical studies evaluating aztreonam for inhalation solution.

      Aztreonam lysine is an investigational therapy in development for people with cystic fibrosis who have pulmonary Pseudomonas aeruginosa infection. It has been designated with orphan drug status in the United States and Europe.

      Norbert Bischofberger, chief scientific officer of Gilead Sciences, said: "We are disappointed by the committee's opinion, but remain committed to advancing therapies for patients with cystic fibrosis."

      Gilead Sciences is a biopharmaceutical company that discovers, develops and commercializes therapeutics in areas of unmet medical need. The company’s mission is to advance the care of patients suffering from life-threatening diseases worldwide.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:11:14
      Beitrag Nr. 28.709 ()
      einwände bezüglich folgenden artikels richten sie bitte direkt an meine rechte hand mail: luxusbärlischickischweinchen@deprisil.com
      :D
      DIE MAILADRESSE pontiototeles@bestthreadofwo.com ist bis auf weiteres feierabendbedingt nicht besetzt;)


      Der Ifo ist nüchtern betrachtet ein Desaster

      Nach Monaten immer neuer Nachrichten über wirtschaftliche Rekordeinbrüche möchte man gern wieder Positives melden. Doch das Geschäftsklima taugt kaum dazu. Im Gegenteil: Der Index ist ein Alarmsignal.

      Wer zu ausgeprägtem Optimismus neigt, mag in der jüngsten Ifo-Geschäftsklimaumfrage bei deutschen Unternehmen mit ganz viel gutem Willen auch so etwas wie hauchzarte mögliche Hoffnungssignale ausmachen. Nur: Ganz realistisch betrachtet, muss das Urteil eher alarmierend ausfallen, auch für die Bundesregierung.

      Zwar haben im März etwas weniger Unternehmen als im Februar angegeben, dass sie für die kommenden Monate mit einer weiteren Verschlechterung der Geschäfte rechnen. Der entsprechende Erwartungsindex stieg zum dritten Mal in Folge. Der Haken ist: Die derzeitige Ausgangslage wird von den allermeisten Befragten mittlerweile als so dramatisch schlecht beurteilt, dass schon die Erwartung unveränderter Geschäfte eher desaströs ist.


      Wie viele Schulden darf der Staat für die Konjunktur aufnehmen?

      41 Beiträge
      12.02.2009Letzter Beitrag

      Es macht sogar Angst, wie viele Firmen selbst jetzt noch von einer weiteren Verschlechterung ausgehen. In der Industrie liegt der Prozentsaldo aus Optimisten und Pessimisten trotz Besserung noch bei minus 40 Punkten. Selbst im Einzelhandel, für den kürzlich dank Abwrackprämie noch Besserung erwartet wurde, hat sich das Geschäftsklima wieder eingetrübt.

      Spätestens jetzt tendiert die Wahrscheinlichkeit gegen Null, dass sich die Wirtschaft noch in diesem Frühjahr wieder richtig fängt, wie es die Bundesregierung zwischenzeitlich in Aussicht gestellt hatte. Die Wirtschaftsleistung dürfte im ersten Quartal noch stärker eingebrochen sein als zum Jahresende. Und der Verdacht drängt sich auf, dass die Dimension der Krise von vielen noch gar nicht wahrgenommen wird.

      Bilderserie: Autohersteller bejubeln Abwrackprämie

      Nach Schätzungen niederländischer Forscher ist der Welthandel seit August um fast ein Fünftel eingebrochen. Und die jüngsten Prognosen, die für Deutschlands gesamte Wirtschaft eine Schrumpfung von sieben Prozent für möglich halten, sind alles andere als gewagt. Bei allen historischen Unterschieden - so stark ist die deutsche Wirtschaftsleistung auch 1931 und 1932 jeweils gefallen.

      All das sollte ein Alarmsignal für die Bundesregierung sein. Die Dimension der Krise lässt es eher absurd erscheinen, wie sich Kanzlerin und Finanzminister gegen den nachvollziehbaren Wunsch von Amerikanern und anderen stemmen, ein größeres und besseres Konjunkturpaket aufzulegen. Allein mit langfristig angelegten strukturellen Finanzmarktreformen ist der aktuelle Absturz nicht mehr zu bremsen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:15:52
      Beitrag Nr. 28.710 ()
      Reißleine bei Veolia gezogen, würde mich dort aber nicht mehr engagieren. Ich würde da solidere Unternehmen zum Investieren aussuchen. bakri sucht duch nix zum investieren...


      bakri hat ja an simon den Vorschlag gemacht, Veolia zu kaufen. Und da Simon eher langfristig investieren will, gäbe es meiner Meinung nach bessere Titel zum Investieren.

      Wobei, soweit ich das noch weiß, Veolia sein D-Geschäft prüft. Also ist bei Veolia eher Schicht im Schacht. Ich weiß noch nicht, ob ich Veolia verkaufe :cry: Sinnvoll wär´s, zumindest, wenn man von einem Titel nicht mehr so überzeugt ist...
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:21:57
      Beitrag Nr. 28.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.847.121 von umbre am 25.03.09 19:15:52bakri hat ja an simon den Vorschlag gemacht, Veolia zu kaufen

      Aber nur, weil mir Anfang 2008 gesagt wurde, ich solle doch vernünftig sein und die Großen kaufen wie Veolia; und weil sie nun besser aussehen. Bin davon ausgegangen, daß deren Zahlen o.k. wären.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:22:04
      Beitrag Nr. 28.712 ()
      herr rogoff ist ein brillianter analytiker und dürfte mit vielem was er hier schreibt recht behalten.

      simons schöne bundeshaushaltsgrafik aus der ein zinslast von 15 % -20 % der staatseinnahmen hervorgeht sollte man im lichte dessen sehen das die zinsen auf extrem tiefen niveau sind und dort nicht bleiben werden.

      die zinsen werden im schon beginnenden nächsten zyklus wieder die historischen tops anstreben. bei der derzeitigen verschuldung dürfte dann allein die zinslast den haushalt sogut wie auffressen. darin ist noch nicht enthalten das die schulden bis dahin explodiert sein werden.

      ich wünsche allen geldbesitzern viel spass;)


      Kenneth Rogoff - Das Schulden-Endspiel

      In der Krise schießt weltweit die Staatsverschuldung in die Höhe. Vielen Regierungen wird es schwerfallen, diese Last dauerhaft zu tragen. Es drohen Markteingriffe, Inflation und Staatsbankrotte.


      Kenneth Rogoff ist Harvard-Professor und ehemaliger Chefökonom des IWF. www.project-syndicate.org

      Noch weiß niemand, wann die Finanzkrise endet, aber eines steht fest: Die Budgetdefizite steuern auf astronomische Höhen zu. Investoren müssen in den nächsten Jahren davon überzeugt werden, Berge neuer Schuldtitel zu halten.

      Obwohl die Regierungen möglicherweise versuchen werden, die Staatsverschuldung lokalen Sparern aufzunötigen - indem sie beispielsweise ihren zunehmenden Einfluss auf Banken nutzen, um diese zu zwingen, eine unverhältnismäßige Menge an Staatspapieren zu übernehmen -, werden sie letztlich auch wesentlich höhere Zinsen zahlen müssen. Innerhalb einiger Jahre könnten die Zinssätze für langfristige US-Staatsanleihen leicht um drei bis vier Prozent zulegen und die Zinssätze für andere Staatspapiere in vergleichbarer Höhe oder noch mehr steigen.

      Höhere Zinsen müssen Investoren dafür entschädigen, dass sie einen größeren Anteil an Staatsanleihen in ihr Portfolio nehmen. Aber auch für das wachsende Risiko, dass Regierungen versucht sein werden, ihre Schulden durch Inflation zu entwerten oder sogar die Zahlungsunfähigkeit zu erklären.

      Staatsverschuldung vor Verdoppelung

      In Studien zur Geschichte von Finanzkrisen, die ich mit Carmen Reinhart verfasst habe, konnten wir feststellen, dass sich die Staatsverschuldung in den drei Folgejahren einer Krise normalerweise verdoppelt, und zwar sogar inflationsbereinigt. Viele Länder, große und kleine, sind derzeit auf dem besten Wege, diese Prognose zu erfüllen.

      Chinas Regierung hat deutlich zu erkennen gegeben, dass sie angesichts des freien Falls der Exporte alles Notwendige tun wird, um das Wachstum zu stützen. Die Chinesen verfügen über 2000 Mrd. $ Währungsreserven, mit denen sie ihr Versprechen untermauern. US-Präsident Barack Obamas neuer Haushalt sieht ein atemberaubendes Defizit in Höhe von 1750 Mrd. $ vor, ein Vielfaches des bisherigen Rekords. Sogar in den Ländern, die nicht aktiv an einer finanzpolitischen Orgie beteiligt sind, kollabieren die Überschüsse und schnellen die Defizite hoch, hauptsächlich aufgrund ausbleibender Steuereinnahmen.

      Nur wenige Regierungen haben entfernt realistische Etatprognosen, man stützt sich auf übermäßig rosige Wirtschaftsszenarien. Aber leider wird die Weltwirtschaft 2009 nicht auf Rosen gebettet sein. In den USA und im Euro-Raum ist das BIP offenbar mit einem auf das Jahr umgerechneten Satz von etwa sechs Prozent im vierten Quartal des Jahres 2008 gesunken; Japans BIP schrumpfte etwa doppelt so schnell.

      Chinas Behauptung, sein BIP sei Ende 2008 mit einer Rate von sechs Prozent gewachsen, ist fragwürdig. Die Exporte sind überall in Asien eingebrochen, einschließlich Korea, Japan und Singapur. Indien und in geringerem Umfang Brasilien haben sich wohl etwas besser gehalten. Aber nur wenige Schwellenländer haben ein Stadium erreicht, in dem sie einem nachhaltigen Einbruch in den Industrienationen standhalten. Noch viel weniger können sie als Ersatzmotoren für globales Wachstum dienen.

      Da die Kreditkrise es kleinen und mittleren Unternehmen nach wie vor erschwert, auch nur die minimal notwendige Finanzierung für Lagerhaltung und Handelsgeschäfte zu erhalten, steht das globale BIP 2009 vor einem steilen Absturz. Es ist möglich, dass die globale Wirtschaftsleistung erstmals seit 1945 schrumpft.

      Kenneth Rogoff ist Professor für Wirtschaft und Public Policy an der Universität Harvard und Ex-Chefökonom des IWF
      Kenneth Rogoff ist Professor für Wirtschaft und Public Policy an der Universität Harvard und Ex-Chefökonom des IWF

      Aller Wahrscheinlichkeit nach werden eine Menge Länder 2009 BIP-Rückgänge von vier bis fünf Prozent erleben, einige mit Einbußen von zehn Prozent und mehr sogar eine regelrechte Depression. Schlimmer noch: Wenn die Finanzsysteme nicht wieder in Gang kommen, könnte das Wachstum sogar für viele weitere Jahre enttäuschen, insbesondere in "Ground Zero"-Ländern wie den USA, Großbritannien, Irland und Spanien. Das langfristige Wachstum in den USA könnte besonders trübe ausfallen, da die Regierung Obama eher einen Sozialstaat und eine Einkommensumverteilung wie in Europa anstrebt.

      Länder mit europäischem Wachstumstempo konnten mit einem Schuldenstand von 60 Prozent des BIP zurechtkommen, als die Zinsen niedrig waren. In vielen Ländern steigen die Schulden jedoch auf 80 oder 90 Prozent des BIP, und da die niedrigen Zinssätze von heute eindeutig ein temporäres Phänomen sind, braut sich da etwas zusammen. Viele der Länder, die massive Schulden auftürmen, um ihren Banken zu helfen, haben nur magere mittelfristige Wachstumsaussichten. Das wirft ernste Fragen zu ihrer Zahlungsfähigkeit und zur Tragbarkeit ihrer Verschuldung auf.

      Angelsachsen womöglich nicht besser dran

      Italien etwa, dessen Schuldenstandquote 100 Prozent bereits übersteigt, hat es dank sinkender globaler Zinssätze bislang geschafft. Doch im Zuge steigender Schulden und Zinsen fürchten Investoren zu Recht das Risiko einer Umschuldung. Andere Länder wie etwa Irland, Großbritannien und die USA haben zwar mit einer wesentlich besseren Haushaltslage begonnen, sind aber möglicherweise auch nicht viel besser dran, wenn der Nebel sich lichtet.

      Die Wechselkurse sind ein weiterer Joker. Asiatische Zentralbanken klammern sich nach wie vor nervös an den Dollar. Aber da die USA Schuldtitel und Geld drucken, als gäbe es kein morgen, sollte der Euro in den nächsten zwei oder drei Jahren gegenüber dem Dollar aufwerten. Vorausgesetzt, dass es den Euro dann noch gibt.

      Während die Schulden steigen und die Rezession anhält, werden wir erleben, wie eine Reihe von Regierungen versucht, ihre Last durch Eingriffe am Finanzmarkt, höhere Inflation, teilweisen Staatsbankrott oder eine Kombination aus allem zu erleichtern. Das Endspiel der großen Rezession am Anfang des 21. Jahrhunderts wird kein schönes Bild abgeben
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:23:19
      Beitrag Nr. 28.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.847.191 von bakri am 25.03.09 19:21:57
      Aber nur, weil mir Anfang 2008 gesagt wurde, ich solle doch vernünftig sein und die Großen kaufen wie Veolia

      tu uns bitte den gefallen und hör auf solch unsubstanziierte sachen zu behaupten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:29:45
      Beitrag Nr. 28.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.847.212 von Pontiuspilatus am 25.03.09 19:23:19wenn ich mal Zeit habe, suche ich das raus
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:57:39
      Beitrag Nr. 28.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.847.283 von bakri am 25.03.09 19:29:45na, bakri, ist doch wurscht. Kannst ja auch nix für die miesen Zahlen. Abfallbeseitigungsunternehmen sind meines Wissens sowieso alle verschuldet. Also ich wußte damals zumindest, daß sie finanziell nicht so gut dastehen. Aber daß sie so mies dastehen? :rolleyes:

      Nur, daß ihr sie in diesem Fred schonmal durchgekaut habt, wußte ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 21:41:50
      Beitrag Nr. 28.716 ()
      ASIA ist krass. Die könnte noch die 20 schaffen vor der Korrektur.

      EEI steigt wohl auch noch eine Welle höher.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 21:53:29
      Beitrag Nr. 28.717 ()
      Alcoa:

      Die Käufer sind nun auch in den Aktien von Alcoa zurück und mit diesen kann der Kurs nun noch weiter bis auf 9,05 $ ansteigen. Darüber eröffnet sich dann weiteres Aufwärtspotential bis auf 12,57 $.

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/ALCOA-zieht-d…

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:05:06
      Beitrag Nr. 28.718 ()
      aus faz

      Ausfallrisiko der HRE steigt auf 235 Milliarden Euro
      Von Henning Peitsmeier und Manfred Schäfers



      „Das Gutachten zeigt, warum jede Blockade zu fatalen Wirkungen führt“, sagt das Bundesfinanzministerium
      25. März 2009 Die Krisenbank Hypo Real Estate (HRE) hat am Mittwoch einmal mehr für eine Horrorzahl gesorgt. Im schlimmsten Fall sollen sich die Ausfallrisiken des schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierers auf 60 Prozent der Bilanzsumme belaufen, das wären 235 Milliarden Euro. Diese Zahl geht aus einem geheimen Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers hervor, wie der Sprecher des Bundesfinanzministeriums bestätigte. Die Zahl ist offensichtlich geeignet, den Ländern zu zeigen, was auf dem Spiel steht, wenn sie dem „Finanzmarktstabilisierungs-Ergänzungsgesetz“ am Freitag kommender Woche im Bundesrat nicht zustimmen werden.

      Die Länderfinanzminister haben am Dienstag mehrheitlich beschlossen, dass der Bundesrat am 3. April den Vermittlungsausschuss zu diesem Gesetz anrufen soll. „Es kann aber insbesondere nicht sein, dass Stützungsmaßnahmen der Länder steuerlich schlechter behandelt werden als Stützungsmaßnahmen des Bundes“, argumentierte Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele. Wenn es zu einem Vermittlungsverfahren kommen sollte, könnte das Gesetz, das als Ultima Ratio die Enteignung der Aktionäre vorsieht, erst Mitte Mai von der Länderkammer verabschiedet werden.

      Gutachten vermutlich auf Grundlage eines „Stresstests“

      Das Finanzministerium warnte die Länder, den Gesetzentwurf zu blockieren. „Das Gutachten zeigt, warum jede Blockade aus Machtkalkül und Einzelinteresse zu fatalen Wirkungen für den Gesamtstaat führen würde“, sagte Steinbrücks Sprecher. „Unter Inkaufnahme schwierigster haushaltspolitischer Folgen werden hier kleinteilige Länderinteressen verfolgt.“ Er sprach von einem nie dagewesenen Erpressungsversuch gegenüber dem Bund. „Wir halten es schlechterdings für unvorstellbar, dass die Länderkabinette sich so verhalten werden.“

      In Finanzkreisen wurde gerätselt, was es mit dem Gutachten auf sich haben könnte. Wahrscheinlich dürfte Pricewaterhouse Coopers das gesamte Portfolio der HRE einem sogenannten Stresstest unterzogen haben, an dessen Ende im schlimmsten unterstellten Szenario ein Ausfallrisiko von ebenjenen 235 Milliarden Euro steht. „In einem solche Szenario drohen anderen Banken noch viel höhere Risiken“, sagte ein Branchenbeobachter.
      HRE erhält bislang Hilfen über insgesamt 102 Milliarden Euro


      Die HRE wird bis heute schon mit Kapitalhilfen und staatlichen Garantien über insgesamt 102 Milliarden Euro gestützt, und hartnäckig halten sich Gerüchte, dass die Garantiesumme für die HRE noch steigen könnte. Niemand, auch nicht Bundeskanzlerin Angela Merkel, (CDU) hat sich bisher getraut, eine Obergrenze für die in der HRE schlummernden Risiken zu nennen.

      Nachdem sich auch die FDP dafür ausgesprochen hat, zum Desaster bei der HRE einen Untersuchungsausschuss einzurichten, sieht alles danach aus, als wenn das Gremium noch diese Woche eingesetzt wird. FDP, Grüne und Linke begründeten ihre Absicht in der Aktuellen Stunde des Bundestages mit dem Interesse des Stuerzahlers an einer umfassenden Aufklärung der Vorgänge. Der finanzpoltische Sprecher der Unionsfraktion zeigte dafür Verständnis angesichts der Summen, um die es gehe. Bundesfinanzminsiter Peer Steinbrück (SPD) sprach zuvor von Wahlkampf. Die Opposition will die Frage klären, ob die Regierung rechtzeitig und angemessen auf die Schieflage der HRE reagiert hat und ob es Lücken in der Aufsicht gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:12:09
      Beitrag Nr. 28.719 ()
      Im Gespräch: Hans Redeker

      „Osteuropas Währungskrise basiert auf Politikfehlern“


      Hans Redeker, Währungsstratege der BNP Paribas
      18. Februar 2009 Nach massiven Abwertungen in den vergangenen Wochen und Monaten erholen sich die osteuropäischen Währungen am Mittwoch zwar etwas. Die Frage ist allerdings, ob das mehr ist als eine einfache technische Reaktion.

      Hans Redeker, Chef-Währungsstratege von BNP Paribas, jedenfalls bleibt skeptisch. Er sieht in Osteuropa weitere wirtschaftliche Risiken, die sich direkt und indirekt auch in Westeuropa negativ bemerkbar machen werden. Selbst hier gibt es ungeklärte Risiken. Sie zeigen sich in zunehmenden Wohlstandsgefällen.

      In Osteuropa sieht alles nach Währungskrise aus. Was denken Sie?

      Ganz einfach, das sieht nicht nur aus wie eine Währungskrise, sondern das ist eine. Sie wird erhebliche Auswirkungen auf Westeuropa haben. 23 Prozent unserer Exporte sind in der Vergangenheit Richtung Zentral- und Osteuropa gegangen. Nun sind wir dabei, unseren zentralen Exportmarkt zu verlieren.

      Was war der Auslöser dieser speziellen Krise?

      Osteuropäische Länder haben in den vergangenen Jahren zunehmend Kredite in inländischer Währung durch Finanzierungen in ausländischen Währungen substituiert. Unter der Annahme stabiler Wechselkurse wurden beispielsweise Forintkredite durch Eurokredite abgelöst. Dieser Prozess begann, nachdem die lokalen Zentralbanken aufgrund inflationärer Tendenzen anfingen ihre Zinsen zu erhöhen. Er hat dazu geführt, dass die Region zunehmenden von Hartwährungen abhängig wurde.

      Mit welcher Konsequenz?

      Die jüngsten Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zeigen, dass der Prozess zu erheblichen Ungleichgewichten geführt hat. Die Situation war vergleichbar mit jener in Asien, vor der Krise in den späten 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ich denke, dass die Westeuropäer erhebliche Fehler machten.

      Welche?

      Der erste Fehler war der Versuch, die Eurofinanzierungskrise durch nationalen Maßnahmen in den Griff zu bekommen. In dem Moment, in dem der Herr Steinbrück und die Frau Lagarde beschlossen haben, national ihre Banken zu garantieren, sind die Banken in Ungarn, Russland und anderen Staaten augenblicklich diskriminiert worden. Von einem Tag auf den anderen wurden sie vom Zugang zu Hartwährungen abgeschnitten. Wir haben es auf diese Art und Weise geschafft, unseren Credit Crunch in Sekundenschnelle auf Osteuropa zu übertragen. Das war ein glasklarer Politikfehler, weil die Währungsabhängigkeit der Region nicht erkannt wurde.

      Der zweite Fehler ist bei der Europäischen Zentralbank zu suchen. Während die amerikanische Zentralbank rasch mit Währungsswaps zur Hand war, um für Dollarliquidität zu sorgen, tat sich die Europäische Zentralbank mit Europswaps sehr schwer. Sie reagierte erste auf mehrere Anfragen hin. So kam es zu ersten Abwertungserscheinungen in Osteuropa, da die Länder versuchten über den Devisenmarkt an Hartwährungen heranzukommen. Gleichzeitig hat sich die Kreditbewertung verschlechtert - was die Situation noch weiter verschlimmert hat.

      Wo stehen wir jetzt, was ist das Resultat des Ganzen?

      Wir haben in Osteuropa eine Kreditkrise und wir könnten möglicherweise sogar in eine Solvenzkrise hineingeraten. Der Internationale Währungsfonds steht zwar bereit zu helfen. Allerdings könnten die Mittel knapp werden. Denn in den Jahren 2007/08 sind riesige Summen in die Schwellenländer geflossen. Alleine nach Osteuropa 1,3 Billionen Dollar. Das heißt, die dortigen Länder konnten ihre Defizite leicht finanzieren.

      Wie sieht ihre Lage aus?

      Wir haben in Osteuropa aufgrund von Aufwertungen und höherer Inflationsraten Währungen, die seit dem Jahr 2000 real effektiv um ungefähr 40 Prozent gestiegen sind. Kein andere Wachstumsregion hat einen solchen Aufwertungsprozess hinter sich. Er lief parallel mit stark steigenden Lohnstückkosten. Das hat die Konkurrenzfähigkeit geschwächt und zu immensen Leistungsbilanzdefiziten geführt. Wenn man sieht, dass in den Jahren 2002 bis 2007 das Kreditwachstum gleichzeitig bei 50 Prozent lag und dass die Kredite zunehmend in Hartwährungen aufgenommen wurden, dann erkennt man sehr schnell, wo die Problematik liegt. Denn diese Kredite müssen irgendwann zurückgezahlt beziehungsweise verlängert werden. Genau das passiert jetzt. In den kommenden zwölf Monaten müssen wir mit einer Revolvierung von etwa 450 Milliarden Euro rechnen. Nun stellt sich die Frage, ob der Kapitalmarkt das im Moment aufnehmen kann.

      Das kann im gegenwärtigen Umfeld schwierig werden …

      …tatsächlich befinden sich die Banken weltweit in Stresssituationen. Aus diesem Grund wurden Banken wie etwa die Royal Bank of Scotland zu einem großen Teil verstaatlicht. Sie werden sich künftig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und nicht mehr so stark wie in der Vergangenheit international tätig sein. Überträgt man diese Tendenz auf das gesamte Bankensystem, so werden die Finanzierungsmöglichkeiten der Schwellenländer rarer werden. Statt 1,9 Billionen Dollar, wie in den vergangenen Jahren, werden ihnen vielleicht künftig nur noch 600 Milliarden Dollar zufließen. Staaten, die ein Leistungsbilanzdefizit von 25 Prozent des Bruttoinlandsproduktes haben, dürften das kaum noch über den Kapitalmarkt finanzieren können.

      Werden die westlichen Staaten nicht stabilisierend eingreifen?

      Österreich, das über seine Banken sehr stark im Osten engagiert ist, hat entsprechende Vorschläge gemacht. Sollte man Staaten wie der Ukraine, Ungarn und anderen nicht helfe, könne eine Kettenreaktion eintreten, die das westeuropäische Bankensystem unter Wasser drücken könne, argumentiert man. Solche Vorschläge werden jedoch aus Berlin heraus torpediert. Ich halte das für sehr gefährlich. Denn wenn wir Osteuropa nicht unterstützen, könnte es zu einem Dominoeffekt kommen, da die europäischen Banken eine schwächere Kapitalausstattung haben als die amerikanischen. Die amerikanischen Banken waren immer aus auf Rendite und haben Volatilitäten in Kauf genommen. Die europäischen dagegen wollten die Risiken vermeiden und haben stattdessen ihre Bilanzen verlängert. Allerdings haben sie sich dabei verschätzt. Die hereingenommenen Vermögenswerte sind bei weitem nicht so stabil, wie angenommen. Kürzen sie die Bilanzen, so trifft das wieder zuerst die Schwellenländer. Dadurch geraten dort die lokalen Banken unter Druck, an welchen einige westeuropäische Institute maßgeblich beteiligt sind. Wenn man dazu nimmt, dass die spanischen Banken stark engagiert sind in Südamerika, so sieht man, dass Europa ein Schwellenländerproblem hat.

      Welche Banken und Länder sind betroffen?

      Sie brauchen nur den jüngsten Moody's-Report zu lesen, dann sehen Sie, in welche Richtung das gehen wird (Anm. d. Red.: Raiffeisen, Erste Bank, SocGen, UniCredit und KBC). Auf der Länderseite ist das in erster Linie Österreich, gefolgt von Deutschland, Belgien und Holland. Bei den Holländern sind das Problem nicht die Bankenrisiken, sondern die Handelsbeziehungen. In Deutschland sind es sowohl die Bankenrisiken, als auch die Handelsbeziehungen. Wir haben in den vergangenen Jahren nicht vom Erfolg von Reformen profitiert, sondern von der Globalisierung. Die deutsche Maschinenbauindustrie wurde vom Investitionsboom in Osteuropa beflügelt. Nun lassen sich diese Investitionen kaum noch finanzieren, die Aufträge brechen weg und die deutsche Exportindustrie steht im Regen. In Österreich dürfte das gesamte Bankensystem verstaatlicht werden müssen.

      Und welche Schwellenländer?

      In erster Linie die mit hohen Leistungsbilanzdefiziten und mit einem hohen Anteil an Auslandsfinanzierungen wie die baltischen Staaten, Ungarn und andere. Sie dürften mit einer mehrjährigen Anpassungskrise konfrontiert werden, wie wir sie während der Asienkrise dort zu beobachten hatten. Schwierigkeiten gibt es jedoch nicht nur in Osteuropa, sondern auch im Westen gibt es keinen optimalen Währungsraum. Wir haben innerhalb der Eurozone ausgeprägte Leistungsbilanzgefälle. So müssen beispielsweise die Defizite der Spanier von den Überschüssen der Deutschen gedeckt werden. In Zeiten der Liquiditätsschwämme war das nicht so problematisch. Nun müssen sich die Spanier über den Kapitalmarkt refinanzieren. Das kann teuer werden. Der Internationale Währungsfonds hat ausgerechnet, dass die Nettoauslandsverbindlichkeiten der spanischen Volkswirtschaft in fünf Jahren 100 Prozent des spanischen Bruttoinlandsproduktes ausmachen. Bei einem Zinssatz von fünf Prozent müssten die Spanier schließlich jedes Jahr fünf Prozent ihres nationalen Volkseinkommens in die Gläubigerstaaten transferieren. Deswegen wird das Wohlstandsgefälle immer größer werden und die Renditespreads dürften noch weiter auseinanderlaufen.

      Was ist zu tun?

      Aus Anlegersicht ist klar, dass die Renditespreads in Westeuropa noch weiter werden, dass osteuropäische Anleihen keinen Reiz haben, da der Konvergenzprozess vorerst beendet ist und dass der Euro in nächster Zeit weiter abwerten wird. Auch die zentral- und osteuropäischen Währungen werden weiter unter Druck stehen. Auf politischer Seite sollte man koordinieren. Diese Botschaft geht vor allem nach Berlin. Denn nationale Alleingänge können sehr kontraproduktiv wirken.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:25:01
      Beitrag Nr. 28.720 ()
      aus seeking alpha

      10 Reasons Why We Still Haven't Hit Bottom 70 comments

      by: Ryan Vanzo March 21, 2009

      Don’t get me wrong, I love this bear market rally. It makes me feel good. Makes me feel wealthier. Makes me feel more confident. But is it warranted? Even if it isn’t, sometimes just thinking the worst has passed helps the market recover more quickly than previously thought possible.

      But remember, bear market rallies are usually the largest. And if you look into it, not much has changed but psychology. Here are my top ten reasons for why the worst may still be to come.

      1) People are searching for the bottom

      Most bottoms occur when no one thinks it is. The bottom doesn’t occur when people think the worst is over, but when everyone wants to get out. It’s the point that there just aren’t enough sellers anymore, and the market starts to guide higher. I think that since so many people suspect this to be the bottom, it is yet to come.

      2) Liquidity still hasn’t returned

      Even though recent Fed moves may increase liquidity in the future, many companies are still struggling with debt loads and cash problems. Even if the sun is on the horizon, many companies will be forced into bankruptcy, delaying the bottom's appearance temporarily.

      3) This is a real recession

      This isn’t some made up bear market like the tech-bubble, this recession is affecting peoples lives and their habits. Comparing this recession to the tech-bubble isn’t even reasonable. I hate to say it, but this time it’s different, like it always is. Real people will be affected. Every company will be affected.

      4) People think they can’t win anymore

      I’ll say it, buy-and-hold is dead. In no sense am I saying it doesn’t work, but people think it doesn’t work. They’ve been handing their money over to the ‘professionals’ for years, and they don’t have much to show for it. I think the return of capital coming into the market could be light as more and more people see the stock market as rigged.

      5) Valuations still need to be cut and revised

      Every valuation method we use to evaluate the ‘cheapness’ of stocks is worthless. P/E’s are only valuable when you know the forward P/E’s. PEG’s need to be revised because future growth may be slower. Earnings estimates still need to be guided lower, causing inevitable hits on the stock market's performance.

      6) Technicals don’t work

      Isn’t that crazy, technical analysis doesn’t work anymore! Tell me one technical analyst who foresaw the recent stock market crash. :D
      The answer is zero, because you actually had to know fundamentals and things that were going on to call it. The time where people can look at charts and decide what’s going to happen is over. People will need to be more involved and maybe, just maybe, know what the company they are investing in actually does. I think the slowing participation of technical traders will decrease volatility and delay the eventual rebound.

      7) America may not be invincible

      Ever ask yourself the question “What happens if no one wants our debt anymore?” Some possibilities: currency crisis, war, treasury bond default, massive sell off by Russia, Japan and China of dollar reserves, bank runs, food shortages, civil unrest, snowballing bankruptcies, systemic financial meltdown; skyrocketing interest rates and inflation when foreign central banks stop buying those little pieces of paper that promise them 3% interest paid out of our children’s future earnings. This is exactly the type of environment that makes these things possible. Throw away your arrogance, America isn’t invincible, we are just as prone to these things as any other modern country.

      8) People hate each other :eek::D

      We hate the companies that steal our money (AIG) and we hate the people that are trying to save them (congress). It strikes me as odd that the worst run bank in the world (the US government) is trying to tell other companies how to run themselves efficiently. How about a pay-cut for our congress representatives for losing us so much money? Anyway, our children will be spending a huge part of their labor to pay interest on debt created by the profligacy of our generation. The long-term horizon is fairly bleak as well if we don’t get our act together.

      9) We are in a downward spiral

      Lower spending equals lower employment equals lower confidence equals lower productions equals lower spending equals lower employment equals lower confidence…..

      If we had been saving during the sunny times for the rainy days, this would just be a recession. Too bad everyone’s broke. Even if they wanted to save now, where’s the money coming from?

      10) Everything is 10 times worse than you think

      Discretionary income falls by a multiple of wealth destruction. In other words, if you lose 25% of your household income, discretionary spending can fall 80%. You do the math. Unfortunately, this type of logic applies to too many other economic factors

      And I’m the biggest bull of all. :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 00:16:58
      Beitrag Nr. 28.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.091 von clearasil am 25.03.09 23:25:01Anyway, our children will be spending a huge part of their labor to pay interest on debt created by the profligacy of our generation.

      Die Tatsache ist nicht neu, die Erkenntnis anscheinend schon...
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 00:37:24
      Beitrag Nr. 28.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.020 von clearasil am 25.03.09 23:12:09Aus Anlegersicht ist klar, dass die Renditespreads in Westeuropa noch weiter werden, dass osteuropäische Anleihen keinen Reiz haben, da der Konvergenzprozess vorerst beendet ist und dass der Euro in nächster Zeit weiter abwerten wird.

      We will see. Vor einigen Wochen gab es einen interessanten Artikel zu diesem Thema mit der Kernaussage, Hilfe für Osteuropa sei erheblich billiger als der Schaden, der ohne Hilfe entstehen würde. Das Problem scheint in den EU-Staaten Osteuropas noch relativ überschaubar: Das Problem ist die Verschuldung (wohl primär des privaten Sektors) nicht absolut, aber in Fremdwährung; unschön sind freilich auch die laufenden Defizite, dafür ist die Höhe der Verschuldung an sich (wie auch die Größe der Volkswirtschaften) meist eher begrenzt; d.h. zum Teil wohl ein Problem des Vertrauens bzw. spekulativer Attacken. Unter den Prämissen, dass die EU ein vitales Interesse haben dürfte, einen Zahlungsausfall eines Mitgliedsstaats zu verhindern, und dass nicht das gesamte weltweite System der Staatsfinanzen erheblich ins Wanken gerät, sind z.B. litauische EUR-Staatsanleihen mit Renditen > 10% nicht zwingend mit der Aussage zu verwerfen, dass osteuropäische Anleihen keinen Reiz haben, da der Konvergenzprozess vorerst beendet ist ... Um den Kovergenzprozess geht es wohl nicht mehr. Was eine Anregung zum Nachdenken, nicht zum Investieren sein soll. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 00:39:33
      Beitrag Nr. 28.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.091 von clearasil am 25.03.09 23:25:01Everything is 10 times worse than you think
      [...]
      And I’m the biggest bull of all.


      Ryan Vanzo dürfte diesem Text nach zu urteilen extrem long in Dosensuppen (vermutlich eher Tiefkühlpizza :laugh: ) sein... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 05:18:09
      Beitrag Nr. 28.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.847.121 von umbre am 25.03.09 19:15:52zu veolia muß ich ja etwas liefern, der die ja mal hatte und von investival geheilt wurde :cool:

      also ich weiß nicht, ob es jetzt noch sinnvoll ist veolia zu verkaufen (ganz klar in Bodenbildung) ?

      wenn man die Verluste steuerlich gebrauchen kann, und das kann man eigentlich immer :mad::D , was glaube ich viele auch vergessen :confused: dann, etwas kaufen, das einem wirklich besser gefällt resp. schnell bessere Aussichten hat?!

      Wasser war eben auch ein Modethema (und wird wieder eines werden:p :kiss:), worüber man schon mal den Verstand für Solidität und Margen verliert, danke investival ;)

      mittlerweile immerhin div auch über 7% und wahrscheinlich weitgehend deinstitutionalisiert

      und merke: nie in ein fallendes Messer greifen :keks::(:rolleyes::D , das saust ganz schön, und danach ist man immer schlauer als davor ... :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 26.03.09 07:11:57
      Beitrag Nr. 28.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.722 von Simonswald am 25.03.09 14:23:11>> Dürfen wir Laien das so auffassen, dass die PM-Aktie mit diesem Wert zzgl der Dividende (also ca. 16-18%pa) rentieren wird? Lächeln <<
      Die Div. geht vom Gewinn ab, und deshalb gibt es idR. einen Div.abschlag, ;)

      Das Lynch'sche fairvalue-Kriterium KGV = eps growth pa. + Div. yield pa. ist im übrigen etwas trivial und wohl eher(/besser) für Lynch-Werte also eher midcaps geeignet, und das eigentlich auch nur in mormalen Zeiten als Zielgröße, ab der höchstwahrscheinlich eine Überbewertung beginnt.

      Aber Raucher kann man, eben auch angesichts der aktuellen Entfernung bis zu dieser Zielgröße, unter Deinem Punkt 3 zzt. noch vor den staples machen: LO+MO haben ihren Boden wohl ziemlich fertig, PM hinkt da hinterher, während B.A.T. in Landeswährung eigentlich gar keine Baisse, sondern nur den "üblichen" sellout im Herbst zeigte.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 07:12:30
      Beitrag Nr. 28.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.845.138 von umbre am 25.03.09 16:16:32>> Vor ein paar Wochen habe ich über Veolia einen Bericht gelesen (ich weiß leider nicht mehr wo traurig ), der nicht gerade fürsprechend ist. <<
      Das war sicher vor ein paar Monaten in diesem thread, :D ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 07:20:24
      Beitrag Nr. 28.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.847.121 von umbre am 25.03.09 19:15:52>> weiß noch nicht, ob ich Veolia verkaufe weinen Sinnvoll wär´s, zumindest, wenn man von einem Titel nicht mehr so überzeugt ist... <<
      Allerdings.
      Zumal es doch sicher solidere, zT. ähnlich geprügelte Alternativen gibt, selbst wenn man dem Wasserthema treu bleiben will.

      Freilich kann man jetzt auf eine technische Reaktion oder gar einen Boden zocken, aber ein neuer nachhaltiger uptrend dürfte sich wegen der schwachen Unternehmenskapitalisierung (und das schon in besseren Zeiten) bei künftig generell erschwerter(/teurerer) Refi wohl kaum etablieren.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 07:31:58
      Beitrag Nr. 28.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.453 von clearasil am 26.03.09 05:18:09>> von investival geheilt <<
      Wenigstens 1, den ich hier heilen konnte, :D ;)

      Es ist wohl das Kreuz fast aller, auch erfahrener, Anleger, sich immer wieder zu stark themenorientiert leiten zu lassen, freilich auch forciert durch diverse Finanzmedien. Zumindest jeder hier hat sich da eine Blöße gegeben, *g*

      >> mittlerweile immerhin div auch über 7% <<
      Die aus der dünnen Substanz gezahlt wurde ... Aber sicher wird VE dafür neuen Kredit bekommen, :D
      Hohe DR bekommst Du heute im übrigen bei weitaus solideren Werten.

      >> wahrscheinlich weitgehend deinstitutionalisiert <<
      Davon kann man allerdings wohl ausgehen. Aber das ist nur eine notwendige, keine hinreichende Bedingung für einen neuen nachhaltigen uptrend.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 07:39:51
      Beitrag Nr. 28.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.330 von Stromgegner am 26.03.09 00:37:24>> ... Was eine Anregung zum Nachdenken, nicht zum Investieren sein soll. Zwinkern <<
      Also, mir ist es immer sogar schon ohne Nachdenken eine Kontraindikation, wenn aus Angelsachsen von dortigen Problemen ablenkend über Old Europe, in der Sache zgT. durchaus ja zu recht, hergezogen wird, und hernach die 'Experten' aus OE sich gegenseitig beim Überbieten der Angelsachsen überbieten, :D ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 08:19:08
      Beitrag Nr. 28.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.529 von investival am 26.03.09 07:12:30Das war sicher vor ein paar Monaten in diesem thread

      hehehe, nee, leider nicht.. :rolleyes::)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:45:50
      Beitrag Nr. 28.731 ()
      Zum Aufreger AIG-Boni mal eine differenzierte Betrachtung:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/aig-der-l…
      Man kann ja über die Höhe der Boni diskutieren (obwohl ich es lächerlich finde, da auch, wie wohl geschehen, die unteren Boni mit einzubeziehen, die sicher noch am ehesten "verdient" wurden), aber Fakt ist (lt. Liddy), dass inzwischen immerhin 1 von 2,6 Bio Derivatevolumen der AIG geräuschlos glattgestellt wurden, wenn auch unter Zuhilfenahme von 170 Mrd Steuergeldern (die indes später auch mal mehr oder weniger zurück fließen können, ist AIG entgiftet). Mit dieser populistisch-stigmatisierenden 90-%-Steuer kann man hinsichtlich der zukünftigen "Geräuschlosigkeit" bei der Derviateabwicklung nun wohl Bedenken entwickeln.

      Und nicht minder bedenklich finde ich es da va. in punkto allgemeiner Systemakzeptanz, dass es immer noch möglich ist, dass Hedgefondsmanager, die sich an Leerverkäufen weideten - anders war 2008 nicht dieses Geld zu "verdienen" - und via Trendverstärkung über psychologische FOlgeeffekte vl. sogar Bio zusätzliche Vermögensverluste bei Kapitalgebern bzw. -eignern generierten und damit die ökonomische Malaise mit provozierten, >2 Mrd absahnen können, wenn das letzendlich auch nur einer dämlich-kurzsichtigen Gierhalsigkeit deren Kapitalgeber - wovon man Finanzinstitute künftig unbedingt ausnehmen sollte [was leider auch kaum diskutiert wird] - geschuldet ist.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/riesen-bo…

      Man sollte, mit systemischem Interesse, schon unterscheiden zwischen Systemschmarotzern und denen, die nun die Suppe auszulöffeln haben, sei es verschuldet oder nicht.
      Der eigentliche Skandal ist indes, dass die Politik Systemschmarotzer nachwievor gewähren lässt, nur ihre "eigenen" Geldgeber, die staatsfinanzierenden Banken, vor denen protegiert. Bin mal gespannt, wann ein weltweites Leerverkaufsverbot bzw. underlying-Gebot kommt; hoffe nicht, dass man damit solange wartet wie in der 1. Weltwirtschaftskrise.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:23:30
      Beitrag Nr. 28.732 ()
      Um nochmal ein bisschen zu graben... hatten wir schon diese zwei?



      VNUS Medical Technologies, Inc. develops, manufactures and licenses products used in the minimally invasive treatment of venous reflux disease, including disposable endovenous catheters and radio-frequency (RF) generators. Its products primarily consist of the VNUS Closure system, which is made up of its RF generator and single-use disposable catheter, which is used to perform the Closure procedure. The Company sells sterile supply kits and related accessories used together with its Closure system to perform its Closure procedure. It also sells disposable devices to treat perforator vein reflux, instruments to remove varicose veins, and compression stockings.



      Sirona Dental Systems, Inc. (Sirona) is a manufacturer of dental equipment. Sirona focuses on developing innovative systems and solutions for dentists globally. The Company provides a range of advanced products in each of the four primary areas: Dental CAD/CAM Systems; Imaging Systems; Treatment Centers and Instruments. Sirona distributes its products globally to dental practices, clinics and laboratories through an international network of distributors.

      Jaja ich weiß Medtech... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:33:42
      Beitrag Nr. 28.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.337 von Stromgegner am 26.03.09 00:39:33+++
      Ryan Vanzo dürfte diesem Text nach zu urteilen extrem long in Dosensuppen (vermutlich eher Tiefkühlpizza ) sein

      Dosensuppen haben ein sehr schlechtes Kosten-Kalorien-Ratio. Habe das als Staples-Süchtiger nunmehr genau studiert. :D
      Auch der Markt hat es realisiert und die ehem. bärenstarke Campbell und Heinz nach unten gehandelt.
      Das beste Ratio haben Speiseöl (in der Krise also einfach täglich einen viertel Liter Livio trinken, das sollte ausreichen) sowie Nudeln. Leider ist die Barilla nicht notiert, aber Nestle hat ja Buitoni. :look:
      Weitaus teurer: Brot/Käse/Fleisch
      So schaut Funda-Analyse aus!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:48:38
      Beitrag Nr. 28.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.527 von investival am 26.03.09 07:11:57+++
      Die Div. geht vom Gewinn ab, und deshalb gibt es idR. einen Div.abschlag
      PM möchte das EPS ja VOR Ausschüttung um die genannten 10-12% pa steigern. Deshalb darf man die Divi doch dazurechnen. :confused:

      +++
      Ähnlich hab ich gestern eine MDT-Präsentation vom Juni08 gelesen: (Damals noch?)Angestrebtes Umsatzwachstum 9-11%pa bis 2013, EPS 11-14%pa, insgesamt 20Mrd FCF bis 2013, Hälfte davon zurückgeben, Ausbau BRICs, Innovationsfelder Neuromodulation&Diabetes, Cashkühe Herzschrittmachner
      Ich habe mal einen 20% Preiscut in USA kalkuliert → der Konzern-Gewinn sänke dann um ca ein Drittel.

      +++
      Herr Pontius, Sie erwarten eine Verdreifachung des Preisniveaus binnen weniger Jahre: Das entspräche 25% Inflation pa über 5 Jahre lang bzw. 40% 3 Jahre lang :eek:

      +++
      Weshalb wehrt ihr euch so gegen eine Branchengewichtediskussion? Ergibt sich das Gewicht bei euch nur zufällig? ;)

      +++
      Timingversuche: Im Rückblick hätte ich GE/LVMH/HSBC ziemlich perfekt nahe am Tief verkauft.
      Meistens wenn man sicher ist, jetzt mache es doch noch Sinn zu verkaufen, um wenigstens einige Prozent der Baisse herauszuschneiden, ist es der schlechtestmögliche Verkaufszeitpunkt. :D
      Und nach einem Verkauf wieder in die Werte reinzukommen, schafft man dann gleich gar nicht. Vielleicht braucht man aber in HSBC und GE auch gar nicht mehr reinzukommen. ;)

      +++
      Meine kurze Medtech-Fundamental-Analyse:
      Synthes>Stryker>MDT>BDX>JNJ-DePuy>ZMH
      Synthes und Stryker sehr wachstumsstark zuletzt, aber auch sehr fokussiert und damit ggf risikobehaftet. MDT deutlich besser diverisfiziert und mit Neuromodulation in einem mMn aussichtsreichen Bereich unterwegs.

      +++
      z Zt recht stark sieht aus:AAPL, AMZN(!!!), EMC, GS/MS(!!!), HD, GILD, GOOG, IBM, MA, MCD, T, VZ, XOM, ORCL, QCOM

      +++
      meine (Aufstockungs)Kandidaten in den USA: MMM, AMGN, HD(?), JNJ, PG, PM,

      +++
      Bei MSFT-Vergleichen immer die massive Cash-Ausschüttung vor 4 Jahren bedenken (mehrere 10 Mrd$)! Dadurch Buchwert halbiert, mit entsprechender Kursauswirkung. Oder anders formuliert: Diese Sonderdividende immer zur Kursentwicklung dazurechnen, um fairen Vergleich zu erhalten.
      MSFT: 60 Mrd Umsatz/ 8 Mrd R+D/ 20 Mrd Gewinn:
      Frage ist: Werden in 5 Jahren mehr Windows-und Office-Lizenzen verkauft werden als heute/ wird sich WindowsMobile etablieren können/ wird sich die Live-Welt etablieren können?/
      Wird sich GOOG verzetteln? Oder vielleicht gar mal auch abseits von Search anfangen zu verdienen? Alles in allem finde ich GOOG für verletzbarer.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:45:57
      Beitrag Nr. 28.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.326 von Simonswald am 26.03.09 10:48:38>> Deshalb darf man die Divi doch dazurechnen. verwirrt <<
      In dem Kontext, wie es Lynch zur Abschätzung eines fair value anregt, ja (mit den gemachten Einschränkungen; imho).
      Im Bewertungskontext nicht, da sich der Substanzwert durch die Div. via entsprechend geringer resultierender Überschussliquidität in der CF-Rechnung reduziert, heißt der Ertragswert entsprechend stärker gesteigert werden müsste.

      +++
      >> Weshalb wehrt ihr euch so gegen eine Branchengewichtediskussion? Ergibt sich das Gewicht bei euch nur zufällig? Zwinkern <<
      Nicht zufällig, sondern nach der Qualitätshäufigkeit in den jeweiligen
      peergroups. Und die wiederum hängt in jedem Einzelfall entscheidend von der aktuellen Bewertung ab, ist also veränderlich. Und deshalb finde ich eine qualitative Diskussion hinreichend, in der ich unter längerfristigen Aspekten zzt. wie gesagt IT mit einer Häufung an relativen Unterbewertungen vorne sehe.

      +++
      >> Meine kurze Medtech-Fundamental-Analyse: Synthes>Stryker>MDT>BDX>JNJ-DePuy>ZMH <<
      Was hast Du hierbei im einzelnen bedacht?

      +++
      MSFT + GOOG:
      Das "Rennen" ist in realiter offen, aber der Markt sieht über die Bewertungsschiene GOOG eindeutig als "Gewinner", schreibt also deren Umtriebigkeit die letzten Jahre fort, wohingegen MSFT eher als chronischer Schläfer weiterbewertet wird.
      Falls man "Angst" vor dem Rennen hat, Finger weg. Falls nicht: zzt. MSFT, auch wenn deren Chart vs. GOOG "hängt" (wen's beruhigen mag, dort das 2nd low abwarten).
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:54:42
      Beitrag Nr. 28.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.326 von Simonswald am 26.03.09 10:48:38Herr Pontius, Sie erwarten eine Verdreifachung des Preisniveaus binnen weniger Jahre: Das entspräche 25% Inflation pa über 5 Jahre lang bzw. 40% 3 Jahre lang

      da mr. black or white himself alias herr pontuis, zu alles oder nichts Betrachtungen neigt, ist er eben der ultimative Inflationsbulle :D

      Ganz so schlimm dürfte es in meinen Augen nicht werden.

      herr pontuis ist selbstbekennender rugbyspieler ;) , und da gibt es nur einen Weg :D - den durch die Fleischmasse :p
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:56:23
      Beitrag Nr. 28.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.326 von Simonswald am 26.03.09 10:48:38z Zt recht stark sieht aus:AAPL, AMZN(!!!), EMC, GS/MS(!!!), HD, GILD, GOOG, IBM, MA, MCD, T, VZ, XOM, ORCL, QCOM

      das ist nicht die schlechtere aller Kauflisten :eek::laugh: , generalbetrachtet, nicht investivalisiert :p
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 12:35:33
      Beitrag Nr. 28.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.058 von Larry.Livingston am 26.03.09 10:23:30VNUS + SIRO:

      Ich präferiere hier ja lieber die soliden wie inzwischen auch preiswerten Platzhirsche und unterstelle denen, ihr cash in dieser Krise gezielt einzusetzen, sehen sie für sich Renditeverbesserungen.
      Letzeres kann(/sollte?) man sich in diesem, extern doch schwierig zu beurteilenden, Sektor vl. zu Maxime machen - heißt: Wenn medtech-Lynchs, dann zumindest preiswertere als die großen und welche mit "einfach" erkennbaren Innovationen wie zB. bei ISRG.
      Beide sind so gesehen teuer.

      Vl. sollte man in diesem Kontext auch auf die Insider achten [vor denen ich in den USA inzwischen recht großen Respekt habe, lagen die mit ihren fast durch die ganze US-Aktienlandschaft präsenten Verkäufen gehäuft im Frühsommer 2008 richtig].
      Da fiel SIRO vs. VNUS im Winter positiv auf, aber inzwischen stehen die Kurse auch schon 30 % höher.

      Andererseits reichen Insider-Käufe sicher nicht hin (im Gegensatz eher schon zu Verkäufen), um ein Invest zu rechtfertigen (oder eher nicht). Mir wäre das finanzielle Fundament bei SIRO im Kontext mit dem reichlichen goodwill da einfach zu dünn; ich kenne deren insider schließlich nicht persönlich, als das ich ihnen einen besonderen Vertrauensvorschuss bezeugen sollte, *g* Vl. kann Simon aber noch was Erhärtendes zu SIRO sagen ...

      VNUS kommt sehr solide finanziert mit geringer Kapitalintensität daher [was im medtech-Sektor in dieser Ausprägung indes auch wieder Fragen aufwirft], und zeigt sich entsprechend unbeeindruckt von der Krise, vom allgemeinen Spätherbst-Hirnaussetzer abgesehen. Allerdings reichlich Verkäufe seitens verschiedener Insider auf jetziger Kursbasis und noch tiefer; das durchgängig 2008, bis zuletzt ... Bei einer sehr hohen Insiderquote wäre das ja vl. noch ok, aber bei 10 % ... :confused:
      Würde hier falls überhaupt nicht vor 17-15 was machen, auch wenn der durchweg höhere Umsatz seit Mitte Feb. bei stg. Kursen auf Akkumulaton hindeutet.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:04:07
      Beitrag Nr. 28.739 ()
      +++
      Synthes>Stryker>MDT>BDX>JNJ-DePuy>ZMH
      Ich schaute mir die Wachstumsraten der letzten 5 Jahre an. Und da war auffällig, dass obwohl in ähnlichen Feldern und Ländern unterwegs und vergleichbarer Größe, Synthes regelmäßig die höchste hatte. Irgendetwas (vermutlich der Außendienst, der Synthes-Gründer schätzt die Bedeutung des Vertriebs sehr hoch ein) machen die richtiger als die dePuy oder gar Zimmer, die immer hinten lag.
      Natürlich ist die einfache Fortschreibung kritisch.


      +++
      Ich habe gerechnet, dass in jeder Nestle-Aktie 0,05 L'Oreal-Aktien drinstecken. Und noch ca. ebenso viele Alcon-Aktien. Also etwa 20% der Nestle-Bewertung durch diese beiden Beteiligungen abgedeckt sind.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:04:10
      Beitrag Nr. 28.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.071 von clearasil am 26.03.09 11:56:23>> ... nicht investivalisiert Zunge rausstrecken <<
      So ist es, *g* - adhoc gefallen mir davon mit früher mal andiskutierter Einschränkung aktuell MCD und XOM.

      AAPL und auch AMZN (mit inzwischen aber signifikanter fundamentaler Verbesserung) sind zzt. teure Themeninvests, wobei letzere immer noch von Insidern abverkauft werden, andererseits von der EBAY-Schwäche in punkto Kundenorientierung profitieren (selbst erfahren und aus meinem Umfeld bestätigt).

      Bei ORCL und EMC ebenfalls Insiderverkäufe auf aktuellem Kursniveau; IT sieht diesbzgl. generell nicht so besonders aus, :rolleyes: (was meinen zuletzt gemachten Branchenpräferenzvorschlag relativiert).

      Zum Rest soweit früher nichts gesagt wohlwollend:D Enthaltung.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:05:17
      Beitrag Nr. 28.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.959 von investival am 26.03.09 11:45:57Falls man "Angst" vor dem Rennen hat, Finger weg
      Falls man "Angst" vor dem Rennen hat: Branchen-Indexfonds.:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:09:59
      Beitrag Nr. 28.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.543 von investival am 26.03.09 12:35:33SIRO hatte ich bereits eingeworfen. Ist die Verschmelzung der früheren Siemens-Dentalsparte und einer US-Firma. Machen Dental-CAD-CAM-Systeme und Behandlungseinheiten.
      Bilanziell eher schwach.
      In der Branche eher nur ein mittlerer 'Brand' meinem Eindruck nach, zumindest in Deutschland. Besser da der DHR-Dentalsparte.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:11:33
      Beitrag Nr. 28.743 ()
      jemand hat doch mal de la rue eingebracht. Heute in der BO:

      Börse online Nr. 14/2009
      Mit Gelddrucken Aufschlag erzielen
      DE LA RUE


      Magazin: Börse Online
      Ausgabe: 14/2009
      ab Seite: 30

      Es ist die Stunde der Notenbankzulieferer:

      Weltweit schmeißen die Staaten die Notenpressen an. Weltmarktführer im Gelddrucken ist die britische Firma De L a Rue, die 68 Prozent der Erlöse und 84 Prozent des Gewinns damit erzielt. Jedes Jahr drucken die Briten Banknoten, die aneinandergereiht eine Länge von einer Million Kilometern hätten.

      Der Umsatz stieg 2008 um 9,6 Prozent auf mehr als 753 Millionen Pfund. Noch krasser der Gewinn je Aktie: Er sprang um fast ein Drittel auf 58,1 Pence. Laut Vorstand soll das Geldgeschäft auch 2009 rund laufen. Die Aktie ist zwar nicht gerade günstig, aber die überschaubare Konkurrenz, die zahlungskräftigen Kunden und die anstehende Geldschwemme weltweit rechtfertigen den Preisaufschlag. mxp

      Grafik:

      Chartanalyse: Die Aktie befindet sich in einem soliden Aufwärtstrend. Kommt es zu einer Konsolidierung, bietet der Bereich um zehn Euro eine gute Unterstützung. www.delarue.com Risiko Mitel WKNA0R BSQ Kurs am 24.03.09 12,20 E KGV 2009e 17,3 Dividendenrendite 08e 2,1 % Kursziel / Stoppkurs 9,40 E / 14,50 E Empfohlener Börsenplatz Berlin Maximaler Kapitaleinsatz 4 % www.boerse-online.de/WKN/A0RBS Q
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:12:36
      Beitrag Nr. 28.744 ()
      Dankeschön euch beiden. Auf den ersten Blick gefiel mir VNUS auch besser. Über SIRO bin ich gestern in einem HB Artikel gestolpert und dachte ich werfs gleich mit ein, aber jetzt wo du es erwähnst kann ich mich dunkel an deinen Beitrag erinnern.

      Ich wußte gar nicht das DHR auch im Dentalbereich tätig ist?!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:16:40
      Beitrag Nr. 28.745 ()
      ...und was vom Onkel Otte:

      Börse online Nr. 14/2009
      \"Ich bin kein Crash-Prophet\"
      Erfolgsautor Max Otte hat die Krise vorhergesagt. Jetzt rät der Wissenschaftler zum Einstieg in Aktien, empfiehlt Gold und Ackerland als Absicherung - und hält sich selbst exakt an diesen Anlagemix.


      Autor(en): *Markus Hinterberger\\Martin Reim*
      Magazin: Börse Online
      Ausgabe: 14/2009
      ab Seite: 60-62

      Herr Otte, sind Sie an einem Sonntag geboren? (denkt nach) Tut mir leid, da muss ich passen. Warum fragen Sie?

      Der Volksmund sagt, dass Sonntagskinder Glück haben. Und Sie hatten das Glück, mit Ihrem Buch \"Der Crash kommt\" richtig zu liegen.

      Nein, nein, nein! Mein Buch ist das Ergebnis langer, akribischer Arbeit, das hat mit Glück nichts zu tun. Das kann man auch daran sehen, dass ich normalerweise kein Crash-Prophet bin, sondern ein Optimist.

      Aber dieses Mal war ich überzeugt davon, dass es zu einem dramatischen Einbruch kommt. Das musste förmlich aus mir heraus.

      Jetzt aber mal im Ernst: Kein Wirtschaftsguru hat diese Entwicklung vorhergesehen, von Alan Greenspan über zahlreiche Nobelpreisträger bis hin zu sehr namhaften deutschen Gelehrten. Warum wusste ausgerechnet ein Fachhochschulprofessor aus Worms alles besser?

      Vielleicht, weil ich das richtige Fundament habe. Das spreche ich 95 Prozent der theoretischen Ökonomen ab, weil sie sich in die Mathematik verliebt und die Realität vergessen haben. Mein Hintergrund ist dagegen die politische Ökonomie. Da geht es immer um das Zusammenspiel von Menschen und damit um soziale Phänomene.

      Das klingt zunächst vernünftig, dürfte aber die meisten Ökonomen noch längst nicht überzeugen. Warum tanzen Sie so aus der Reihe?

      Ich bin der Auffassung, dass die Lehren der Geschichte viel wichtiger sind als komplexe Modelle, und habe mich schon seit Mitte der 80er-Jahre mit Krisen beschäftigt.

      Dann habe ich mich, inspiriert von Kollegen, zusätzlich mit Verschuldung auseinandergesetzt. Da war es kein weiter Weg zu den USA, wo immer mehr Kredite aufgetürmt wurden. Dort ist ein extrem fragiles Kartenhaus entstanden.

      Wenn Sie unten einige Karten - Stichwort Subprime-Verträge - herausziehen, dann bricht alles zusammen. Das war mir klar.

      Nachdem Sie so gut in Vorhersagen sind, wissen Sie sicherlich, wie es mit der Krise weitergeht.

      Das weiß ich nicht.

      Jetzt enttäuschen Sie uns.

      Meinetwegen. Aber es hängt viel davon ab, was die Politik macht. Und das ist extrem schwer abzuschätzen.

      Sie haben aber doch sicher ein Szenario entwickelt.

      Ja, mehrere. Erstens eine Weltwirtschaftskrise wie 1929. Das wäre der schlimmste Fall. Ganz unwahrscheinlich ist er nicht, denn viele Probleme wie das Verschuldungsniveau sind größer als damals.

      Nummer zwei nenne ich das Japan-Szenario.

      Eine schleichende Depression, wir schmieren nicht so richtig ab, kommen aber auch nicht wieder voran wie eben Japan seit Anfang der 90er. Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Denn wir pumpen immer mehr Geld in das Finanzsystem, tun aber nichts, um den Müll zu entsorgen.

      Was sollten wir denn tun?

      Man müsste meines Erachtens einige Banken abwickeln, beispielsweise Zombie- Institute wie die Hypo Real Estate.

      Das klingt alles wenig erhebend. Haben Sie gar nichts Optimistisches mehr zu bieten?

      Es gibt ein drittes Szenario. Das fände ich am besten. Zwei Jahre scharfe Rezession mit steigender Arbeitslosigkeit, und dann kommt Inflation. In diesem Fall würden sich schlechte Vermögenswerte von selbst entwerten. Wenn wir jedes Jahr eine Inflationsrate von zehn Prozent haben, werden immer mehr schädliche Papiere vernichtet.

      Zudem regt die Inflation zum Geldausgeben an. Schön wäre es, wenn die Notenbanken dann gleichzeitig das Gelddrucken langsam zurückfahren würden.

      Positiv ist diese Vorstellung aber auch nicht.

      Unter hoher Inflation würden viele leiden, beispielsweise die Rentner.

      Bei jedem Szenario müssen bestimmte Gruppen draufzahlen. In diesem Falle ist klar, dass Rentner zu den Verlierern gehören würden. Aber man muss bedenken, dass es der Mehrheit zurzeit ziemlich gut geht. In den vergangenen Jahren haben vor allem junge Leute und schen im besten Berufsalter sowie Mittelständler geblutet. Für die müsste dringend etwas getan werden.

      Politiker scheuen Lösungen, bei denen es solch klare Verlierer gibt. Halten Sie deshalb das Japan-Szenario für wahrscheinlich?

      Ja, das Unterlassen und das Verstecken ist einfacher, als aktiv etwas zu tun.

      Wenn Sie im Sachverständigenrat säßen, könnten Sie der Regierung solche Wahrheiten direkt nahebringen. Wären Sie gern ein solcher Wirtschaftsweiser?

      Um Himmels willen, nein. Ich bin finanziell unabhängig und nehme auch keine Regierungsaufträge an.

      Sie fordern in Ihrem Buch eine Steuer auf Finanzgeschäfte.

      Die SPD will die als Tobin- Steuer bekannte Abgabe nur auf Aktien.

      Finden Sie das gut?

      Es wäre ein Anfang, aber ich fände eine umfassende Steuer besser. Warren Buffett fordert das auch, und der ist wie ich Erzmarktwirtschaftler.

      Man sollte das so weit wie möglich fassen. Das Beste wäre sowieso eine internationale Kapitaltransaktionssteuer.

      Wollen Sie partout Aktieninvestments verhindern?

      Nein. Wer eine Aktie wirklich will, kauft sie auch, wenn sie ein Prozent teurer ist. Wichtiger ist: Solch eine Steuer hätte die Finanzkrise möglicherweise verhindert, weil sie den schnellen Handel verlangsamt.

      Die Haltedauer ist bei Aktien in den vergangenen 40 Jahren erheblich geschrumpft.

      Wie steht es mit Ihren eigenen Aktienengagements?

      Ich fühle mich momentan wie ein Junge im Süßwarenladen, wenn die Verkäuferin und die Eltern nicht da sind. Ich rate allen:

      Kauft Aktien! Je nach Neigung sollten es 20 bis 70 Prozent des liquiden Vermögens sein. Ich persönlich liege derzeit sogar bei etwa 80 Prozent. Aktien sind Realvermögen, sie sind krisensicherer als Anleihen.

      Denken Sie an die Hyperinflation 1923 oder die Währungsreform 1948, als sich die ach so sicheren Anleihen des Deutschen Reiches in Luft auflösten. Ich glaube, dass Aktien binnen der kommenden zehn Jahre Cash und Anleihen deutlich schlagen werden.

      Mit Ihrem Aktienoptimismus lagen Sie schon einmal daneben. Im Jahr 2000 brachten Sie ein Buch mit dem Untertitel \"Wie Sie mit Aktien alle 5 Jahre Ihr Vermögen verdoppeln\" auf den Markt. Kennen Sie irgendjemanden, der das geschafft hat?

      Nein, diese Aussage war sicherlich zu optimistisch.

      Der Untertitel war der ausdrückliche Wunsch des Verlags, und den kann man kaum ablehnen. Mittlerweile heißt es nur noch \"Wie Sie mit Aktien ein Vermögen aufbauen\".

      Welche Papiere empfehlen Sie konkret?

      Nestlé, Henkel, Coca-Cola, Beiersdorf, Inbev und Procter & G amble. Solche Konsumgütertitel sind inflationsgeschützt.

      Wenn es zur Inflation kommt, werden diese Unternehmen auch ihre Preise erhöhen können. Pharmawerte halte ich ebenfalls für sehr interessant. Berkshire Hathaway, die Holding von Warren Buffett, ist ebenfalls einen Blick wert. Und wer es ein bisschen offensiver mag, kann gerne den einen oder anderen Zykliker ins Portfolio nehmen, beispielsweise BMW oder Porsche. Bei den Small Caps finde ich Sixt gut, auch wenn die derzeit leiden.

      Erich Sixt ist ein guter Unternehmer. Generell würde ich Firmen bevorzugen, in denen ein langfristiger Eigner am Ruder ist - wiederum Beiersdorf, außerdem Celesio, United Internet und Bechtle. Wir haben in Deutschland eine Menge solcher Unternehmen. Auch deswegen liebe ich deutsche Aktien.

      Sie gelten auch als Goldfan. Warum?

      Physisches Gold halte ich für sehr wichtig.

      Ich bin auch nicht der Meinung, dass Gold schon zu teuer ist. Es ist das bedeutendste alternative Investment in der Krise, zehn Prozent Anteil am liquiden Vermögen können durchaus angebracht sein. Außerdem bin ich in einer Asset-Klasse engagiert, die vielen nicht zugänglich ist, Agrarland. Ich besitze zehn Hektar in der Pfalz, das entspricht etwa 20 Fußballfeldern.

      Feld, Weide, Wiese. Anders als bei Wohnimmobilien stehen Sie da die kommenden 30 Jahre auf der richtigen Seite, denn die Schere zwischen zunehmender Weltbevölkerung und abnehmender Agrarfläche öffnet sich immer weiter.

      Stehen Sie selbst in Gummistiefeln auf dem Acker?

      Noch nicht, aber ich könnte mir das als Hobby vorstellen. Mein Vater war Landwirt, bevor er Lehrer wurde. Und mein Großvater hatte einen Hof. Dort habe ich Teile meiner Kindheit verbracht.

      Ist die Landwirtschaft auch eine Absicherung für den Fall, dass sich die Krise extrem zuspitzt mit Zuständen wie in der Nachkriegszeit?

      Diesen Gedanken gibt es in der Tat. Ich halte solch ein Szenario für unwahrscheinlich, aber ganz ausschließen kann ich es nicht.

      Verstehen wir es recht: Sie haben zwei persönliche Vorsorgestrategien, Aktien, wenn es gut läuft, und Kartoffeln, wenn alles zusammenbricht?

      So kann man es sagen.

      Markus Hinterberger berichtet über klassische Geldanlagen und interessiert sich für Wirtschaftsgeschichte. hinterberger.markus@guj.de

      Martin Reim schreibt über Vorsorgethemen und beschäftigt sich mit philosophischen Aspekten des Geldes. reim.martin@guj.de

      Kasten:

      ANLAGEGRUNDSÄTZE 1. Sei geduldig, auch wenn es schwerfällt.

      2. Meide Modethemen.

      3. Kaufe nur, was du verstehst.

      4. Überschätze dein Wissen und Können nicht.

      5. Investiere nur, wenn der Preis der Anlage klar unter ihrem inneren Wert liegt.

      Bildunterschrift:

      Max Otte hat im Jahr 2006 \"Der Crash kommt\" veröffentlicht, mit einer Auflage von mehr als 300 000 Exemplaren eines der erfolgreichsten Sachbücher der vergangenen Jahre. Darin sagt der Wissenschaftler voraus, dass die Blase am amerikanischen Hypothekenmarkt platzen und eine weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise auslösen wird. Otte ist Professor mit Schwerpunkt Finanzierung an der Fachhochschule Worms, allerdings derzeit für drei Jahre freigestellt.

      Außerdem ist er geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Vermögensentwicklung, das unter anderem den Börsenbrief \"Der Privatinvestor\" herausgibt und Privatkunden berät. Der 44-Jährige hat zwei Kinder.

      \"Ich fühle mich bei Aktien momentan wie ein Junge im Süßwarenladen, wenn die Verkäuferin nicht da ist.\"
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:22:21
      Beitrag Nr. 28.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.898 von Simonswald am 26.03.09 13:04:07Synthes / relative Wachstumsstärke:

      Beachtenswerter qualitativer Fundamentalaspekt, :)
      Ein guter, überzeugender Vertrieb generiert nicht bilanziellen, aber dennoch substanziellen Unternehmenswert in Form von Kundenbindungskraft und -vermögen. Natürlich kein Ewigkeitswert, aber auch keiner, der morgen verschwindet.

      Leider aber auch Synthes chartoptisch nun eingetrübt, aber extrem überverkauft und somit gut für einen rebound ins vorherige - wiederum leider - umsatzstarke Kursband. Risikoaverse Investoren warten demzufolge das nächste Tief ab; auf dass es höher zu liegen komme als das aktuelle.

      >> ... etwa 20% der Nestle-Bewertung durch diese beiden Beteiligungen abgedeckt sind. <<
      Womit man bei der EV-Ermittlung diesen Wert grob abziehen kann, womit mit Division durch den FCF eine relative Unterbewertung von Nestlé vs. peers sichtbar werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:27:23
      Beitrag Nr. 28.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.574 von investival am 26.03.09 07:31:58Es ist wohl das Kreuz fast aller, auch erfahrener, Anleger, sich immer wieder zu stark themenorientiert leiten zu lassen

      dünger;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:29:18
      Beitrag Nr. 28.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.973 von Simonswald am 26.03.09 13:09:59>> Verschmelzung der früheren Siemens-Dentalsparte und einer US-Firma ...
      Bilanziell eher schwach.
      <<
      Ja, im Siemens-Konzern sammelt sich viel Mist an, der peu a peu auskömmlich entsorgt wird, :D

      1. Welchen dental tech resp. die Dentalsparte welcher Firma würdest Du rein qualitativ präferieren?
      2. Hast Du umfeldbezogen allgemein gesehen noch andere, ggf. auch kleinere, medtech-Qualitätsanbieter auf Deiner Agenda?
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:42:14
      Beitrag Nr. 28.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.992 von umbre am 26.03.09 13:11:33jemand hat doch mal de la rue eingebracht. Heute in der BO:

      ja ich vor 1-2 monaten. wird momentan durch die presse gezogen . pfoten weg da ist der größte teil des run up gelaufen auf mittlere sicht erhebliche underperformance gegenüber dem markt wahrscheinlich.

      im auge behalten und nach einer baisse in diesem wert kaufen;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:43:29
      Beitrag Nr. 28.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.174 von Pontiuspilatus am 26.03.09 13:27:23>> dünger Zwinkern <<


      Es ist ja nicht falsch, die richtigen Themen (via hinreichend solider Werte) im Depot zu haben. Aber man muss bei prioritärem Themenfokus prioritär gutes Stehvermögen haben - und da hapert's dann manchmal, *g*
      Bei Dünger habe ich das auf meine jüngeren Einstände Ende 2008, ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:49:28
      Beitrag Nr. 28.751 ()
      sollte einstein unrecht haben und die menschliche dummheit doch nicht grenzenlos sein:D

      scheint so das die deppen knapp werden insbesondere die deppen mit investierbarem geld;):laugh:

      Zu viele Papiere auf dem Markt
      Anleihen schwer verkäuflich

      Regierungen weltweit verschulden sich - und die Finanzierung über Anleihen gestaltet sich schwierig. Nachdem Großbritannien auf Papieren sitzenblieb, fetzen sich Notenbank und Regierung. Nun gerät die USA mit einer neuen Großemission in den Fokus.

      Angesichts Rekordemissionen an Staatsanleihen dieses Jahr wächst die Sorge, dass die Investoren in den Käuferstreik treten, und Regierungen auf ihren Papieren sitzen bleiben. Erste Anzeichen für mangelnde Nachfrage gibt es bereits in den USA und Großbritannien.

      In den Vereinigten Staaten sind die Staatsanleihenkurse bereits seit sechs Tagen rückläufig. Das ist die längste Verlustperiode innerhalb der vergangenen fünf Monate. Am Donnerstag kletterte die Rendite auf zehnjährige Treasuries auf 2,82 Prozent. Im Dezember hatte sie noch bei 2,04 Prozent gelegen. Rendite und Kurse bewegen sich gegenläufig.

      Nachdem Washington am Mittwoch bei der Emission von fünfjährigen Anleihen im Volumen von 34 Mrd. $ eine deutlich höhere Rendite gewähren musste, als ursprünglich erwartet worden war, wird auch für die am Donnerstag anstehende Ausgabe von 24 Mrd. $ an siebenjährigen Papieren mit höheren Aufschlägen gerechnet. "Das Angebot überschwemmt regelrecht den Markt", sagte Satoshi Okumoto, General Manager beim japanischen Lebensversicherer Fukoku Mutual Life Insurance. "Die Renditen müssen deutlich klettern." Fukoku sieht die US-Renditen am Jahresende bei 3,5 Prozent.

      Großbritannien scheitert mit Gilt-Auktion
      Großbritannien steht vor ähnlichen Herausforderungen. Am Mittwoch fand die britische Regierung erstmals seit sieben Jahren nicht genügend Interessenten für ihre Staatsanleihen. Offensichtlich war die Nachfrage für eine Auktion von 1,75 Mrd. Pfund (1,9 Mrd. Euro) eines 30-jährigen Bonds (Gilt) nicht ausreichend. Investoren zeigten nur Interesse für Anleihen im Wert von 1,63 Mrd. Pfund.

      Die Kurse der Gilts fielen daraufhin drastisch, und die Rendite sprang kräftig nach oben - doch nur vorübergehend. Am Ende rentierten zehnjährige Gilts gut fünf Basispunkte niedriger als am Vortag bei 3,28 Prozent. Das Pfund verlor bis zum Abend fast 1,5 Prozent zum Euro. "Am Bondmarkt steigt die Furcht über die hohe Schuldenaufnahme des Königreichs", sagte Steven Major, Chefrentenanalyst bei HSBC.



      Schickt Warnungen nach Washington: Chinas Premier Wen JiabaoDie Entwicklungen sind ein weltweites Phänomen: Für Konjunkturpakete und Bankenrettungspläne nehmen Regierungen über den Anleihemarkt Schulden auf. Doch das Rekordangebot muss erst einmal verdaut werden. Darunter leidet auch Deutschland, bei dem dieses Jahr zwei Auktionen nicht gedeckt waren. Die Bundesrepublik will allein im Frühjahr 96 Mrd. Euro an neuen Papieren auf den Markt bringen. Das sind 23 Mrd. Euro mehr als noch Ende 2008 avisiert.

      Die Vereinigten Staaten hängen dabei am Tropf der Chinesen und Japaner, um das angepeilte Defizit von 1750 Mrd. $ im Jahr 2009 finanzieren zu können. Die beiden asiatischen Länder halten 740 Mrd. $ beziehungsweise 634 Mrd. $ an US-Staatsanleihen und haben beide mit einbrechenden Exporten zu kämpfen.

      Nicht zuletzt blicken sie besorgt auf die rasche Geldmengenausweitung in den USA, die den Wert des Dollar - und damit auch ihrer Anleihenbestände - senken könnte. Die kritischen Stimmen aus der Volksrepublik häufen sich bereits. Ein Notenbankvertreter forderte eine neue Reservewährung, Premierminister Wen Jiabao mahnte die USA zur Haushaltsdiziplin. Mit anderen Worten: Die Kombination aus Rekordangebot, wirtschaftlicher Krise und großer Geldmengenausweitung könnte dazu führen, dass die Schuldenaufnahme der Amerikaner nicht gelingt beziehungsweise teurer ausfällt als gedacht.

      Auch zwischen den Regierungen und den Notenbanken knirscht es ab und an. Die Stimmung in Großbritannien ist aufgeheizt. Robert Stheeman, Leiter des britischen Debt Management Office, das für die Schuldenaufnahme des Landes zuständig ist, kritisierte öffentlich die Notenbank und ihren Gouverneur Mervyn King: Stheeman zufolge verringert der Aufkauf von Staatsanleihen durch die Bank of England (BoE) die Rendite - und damit auch die Attraktvität der Gilts als Anlageklasse. Die BoE hatte angekündigt, 75 Mrd. Pfund an Staatsanleihen aufzukaufen. Ihr folgte die US-Notenbank Fed, die 300 Mrd. $ an Treasuries erwerben möchte.

      Eigentlich arbeiten beide Hand in Hand. Beispiel Vereinigte Staaten: Mit ihrem Kaufprogramm will die Fed Investoren besänftigen, die fürchten, dass die US-Regierung in diesem Jahr weniger Abnehmer für Staatsanleihen finden könnte.

      Nach Schätzungen mehrerer Ökonomen bringt Washington dieses Jahr gut 2500 Mrd. $ an neuen Papieren auf den Markt. Mit dem Erwerb von 300 Mrd. $ an Staatsanleihen würde die Fed gut ein Drittel des erwarteten Emissionsvolumens in den kommenden sechs Monaten übernehmen. Allein in dieser Woche plant die Regierung, 98 Mrd. $ an Anleihen auf den Markt zu bringen. Am Mittwoch teilte die Fed mit, für 7,5 Mrd. $ Staatsanleihen gekauft zu haben, die eine Laufzeit von sieben bis zehn Jahren haben. Insgesamt seien ihr aber Papiere für 21,9 Mrd. $ angeboten worden - gut dreimal so viel, wie sie gekauft hat.



      Muss sich Kritik vom Schuldenmanager anhören: BoE-Chef Mervyn KingDas Aufkaufprogramm der Notenbanken könnte jedoch auch einen Haken haben: Wegen künstlich niedriger Renditen halten sich private Investoren womöglich bei Auktionen zurück - werden also von öffentlicher Seite aus dem Markt gedrängt. Das ist die Sorge von Großbritanniens Schuldenmanager Stheeman: "Die Renditen gingen zuletzt zurück. Und warum? Das liegt teilweise daran, dass die BoE ihre Aufkäufe ankündigte." Das Emissionsvolumen Großbritanniens beträgt dieses Jahr 146,4 Mrd. Pfund.

      Marktteilnehmer sehen den Konflikt ähnlich: "Für Gilts gibt es momentan nur einen Käufer. Und der heißt Mervyn King", sagt John Anderson, Vermögensverwalter bei Rendsburg Fund Management. "Die Regierung sollte sich überlegen: Will sie Anleihen kaufen oder Anleihen verkaufen? Beides ist ein wenig schwierig."
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:59:18
      Beitrag Nr. 28.752 ()
      der artikel ist von der grundsätzlichen logik zwar richtig aber negativ in der hinsicht das er verkennt das trotz alledem aktien die rationalste möglichkeit darstellen auf die verfahrene situation zu reagieren.

      natürlich werden aktien in ihrer realtiven bewertung bei andauernder wirtschaftskrise weiter in richtung realwert zusammenschnurzen dennoch wird verkannt das der größte teil dessen schon während der nun bald 10jährigen baisse geschah und es für einen langfristanleger nun nicht mehr so sehr die rolle spielt ob der dow noch auf 5000 geht oder nicht.

      was von der breiten masse verkannt wird ist die tatsache das sich die in nominalwerten ausgedrückte ansprüche durch inflation in luft aufzulösen drohen was einerseits die geldbesitzer triff aber eben auch die kreditgläubiger. insofern kann man sagen das der von investival und mir geforderte kapitalschnitt bei den kreditgläubigern sowieso aufgrund marktwirtschaftlicher gesetze kommt und zwar nicht in einem gesetzlich verordneten kapitalschnitt der gläubiger sondern durch weginflationierung der schulden.
      ;)




      Die Kehrseite der Schuldenentwertung
      Die Fed inflationiert nicht nur die Schulden weg, sondern natürlich auch die Vermögen. Darunter werden auch Realwerte wie Aktien leiden.

      Was goutieren die Aktienanleger derzeit eigentlich? Ist es die Stabilisierung einiger Wirtschaftsindikatoren wie der Einzelhandelsumsätze, der Hausverkäufe und der Gebrauchsgüteraufträge in den USA oder des Ifo in Deutschland? Wohl kaum, denn von einem stabilen Gleichgewicht - einem, bei dem die Arbeitslosenquote nicht weiter steigt - kann angesichts des erbärmlichen Niveaus dieser Indikatoren keine Rede sein.

      Ist es die Bankenrettung Timothy Geithners? Mitnichten, denn von der aus Sicht der Steuerzahler dämlichen Konstruktion seines Planes und unzähligen Umsetzungsproblemen abgesehen, wird die Ursache der Krise ja nicht mal ansatzweise angegangen: dass die Kunden der Banken pleite sind und daher auch von kerngesunden Instituten nicht mit dem Lebenselixier der US-Wirtschaft versorgt werden würden - neuem Kredit.


      Aktien als InflationsschutzBleibt der Paukenschlag der Fed: die Ankündigung, ihre ohnehin schon verdoppelte Bilanzsumme mindestens noch mal zu verdoppeln. Bingo. Denn das verspricht nicht nur die ersehnte Stabilisierung von Konjunktur und Gewinnen, sondern auch die erforderliche Entwertung der US-Schulden.

      Das Dumme ist, dass eine Entwertung der Schulden auch eine Entwertung der Vermögen der Kreditgeber bedingt, weshalb sich etwa US-Staatsanleihen (auch inflationsgekoppelte, da die Inflationsraten noch stärker getürkt werden dürften) oder US-Hypotheken (auf 30 Jahre gibt's rund fünf Prozent) als fürchterliches Verlustgeschäft erweisen dürfen. Realwerte wie Aktien werden vorübergehend nette Gewinne bringen, und wer ein Gespür für die Märkte hat, soll darauf wetten. Aber wann der Konjunkturaufschwung gelingt und wie viele Schreckensnachrichten bis dahin noch auf uns zukommen, vermag keiner zu sagen. Gemessen daran scheint die Risikoprämie nach wie vor deutlich zu gering. Wer das Anfang der inflationären 1970er ignorierte, wurde bis 1982 in Deutschland und Amerika mit realen Kursverlusten von mehr als 50 Prozent bestraft. Schon vergessen?
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:12:10
      Beitrag Nr. 28.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.054 von clearasil am 26.03.09 11:54:42

      Herr Pontius, Sie erwarten eine Verdreifachung des Preisniveaus binnen weniger Jahre: Das entspräche 25% Inflation pa über 5 Jahre lang bzw. 40% 3 Jahre lang


      rechne mal mit inflationsraten über 10 % in 2 jahren und das dann längere zeit :keks:


      Ganz so schlimm dürfte es in meinen Augen nicht werden.



      schau ma mal dann seh ma schon;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:12:21
      Beitrag Nr. 28.754 ()
      Qualitätsanbieter in meiner Branche? ICH! :D
      Dentsply/Straumann/Nobel/DHR-Dental/3M-Dental.
      Viele der relevanten bekannten Marken fallen unter diese Konzerne. Insbesondere Dentsply sehr breit aufgestellt und in allen seinen Bereichen einer der renommierteren.
      Die kleineren übrigen Anbieter meist nicht notiert.

      Medtech allgemein hab ich keinen experten-Überblick.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:12:51
      Beitrag Nr. 28.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.054 von clearasil am 26.03.09 11:54:42herr pontuis ist selbstbekennender rugbyspieler , und da gibt es nur einen Weg - den durch die Fleischmasse

      nur wenn sie sich in den weg stellt:D;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:19:13
      Beitrag Nr. 28.756 ()
      In welcher Währung schaut man sich korrekterweise den Chart eines Unternehmens an, das den Hauptteil der Umsätze in USD macht, deren Aktie aber am Meisten in CHF gehandelt wird? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:22:19
      Beitrag Nr. 28.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.048 von umbre am 26.03.09 13:16:40> Aber es hängt viel davon ab, was die Politik macht. Und das ist extrem schwer abzuschätzen. <
      So ist es; leider.

      > Japan-Szenario <
      Nun ja, Japan hatte damals eine Doppelblase: Immos + Aktien. Auch hat das "herrschaftliche" Japan es hernach nicht geschafft, Vertrauen zu schaffen; weder nach innen, noch nach außen (und hat sich nach außen eher weiterhin abgeschottet).
      Aber wenn die westliche Politik "japanisiert" ...

      > drittes Szenario. Das fände ich am besten. Zwei Jahre scharfe Rezession mit steigender Arbeitslosigkeit, und dann kommt Inflation. In diesem Fall würden sich schlechte Vermögenswerte von selbst entwerten. Wenn wir jedes Jahr eine Inflationsrate von zehn Prozent haben, werden immer mehr schädliche Papiere vernichtet. <
      Ich auch.
      Aber mit dieser EZB ... - :confused:

      > Zudem regt die Inflation zum Geldausgeben an. <
      Was namentlich die EZB penetrant verkennt.

      > In den vergangenen Jahren haben vor allem junge Leute und schen im besten Berufsalter sowie Mittelständler geblutet. <
      Naja, die 'jungen Leute' wohl weniger ... (sieht man mal von deren öfters zutage tretenden psychischen Defiziten infolge mangelnder bzw. mangelhafter Vorbilder ab).
      'Bestes Berufsalter' und 'Mittelständler' aber unbestreitbar: Explodierende Steuerbürokratie, garniert mit kalter Progression, zu einer völlig falschen Geldanlagepolitik provoziert - :cry:

      > Die SPD will die als Tobin- Steuer bekannte Abgabe nur auf Aktien. <
      Steinschädel, der Aktienhasser, :mad: ... Den muss es wohl wirklich mal ganz schlimm erwischt haben ...

      > Das Beste wäre sowieso eine internationale Kapitaltransaktionssteuer.
      ... weil sie den schnellen Handel verlangsamt.
      <
      Der gute Mann liest hier wohl mit, *g* ...
      Das wäre ein excellenter G20-Beschluss: Eine international exchange transaction tax. Im Gegenzug Abschaffung von Kursgewinnsteuern nebst Verlustanrechnungsauschluss, oder Reduktion auf die jeweiligen Eingangssteuersätze.

      > Pharmawerte halte ich ebenfalls für sehr interessant. <
      Ich nicht. Die Branchenperspektive ist nach vielen Jahren auskömmlichster Margen bis hin zulasten letzendlich des allgemeinen Wohlstands einfach zu schlecht. Dazu das latente Klagerisiko mit den in USA hochgezüchteten Schadenersatzforderungen.

      Gold + Acker: D'accord. Wobei eigentlich auch ein Stück fruchtbarer Gartenboden reicht, *g* (ums Ackerland wird's in solchen Szenarien auch mal Krieg geben können).
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:30:33
      Beitrag Nr. 28.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.718 von Simonswald am 26.03.09 14:12:21Danke.
      >> Qualitätsanbieter in meiner Branche? ICH! breites Grinsen <<
      :D - Dann stell' mal Deine Bilanz sein, und wo man Dich kaufen kann, :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 14:32:01
      Beitrag Nr. 28.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.788 von Simonswald am 26.03.09 14:19:13>> deren Aktie aber am Meisten in CHF gehandelt wird? verwirrt <<
      deren Aktie aber am Meisten in CHF gehandelt wird? Unverwirrt, *g*
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 17:45:14
      Beitrag Nr. 28.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.807 von investival am 26.03.09 14:22:19Aber mit dieser EZB ... - verwirrt

      Ja, aber die EZB muß da mitspielen. 2% Inflation funktioniert nicht. Guck Dir doch mal grade Spanien, Irland und Italien an...

      Wenn die EZB auf die Inflationsrate beharrt, wird die EWU auseinanderbrechen. Und ich glaube, das wollen die Politiker gerade nicht (und die EZB wohl auch nicht).
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 17:45:21
      Beitrag Nr. 28.761 ()
      +++
      Die Synthes also in CHF anschauen, die SYK hingegen in USD, obwohl beide überwiegend im USD ihre fundamentalen Geschäfte machen; diesen Chartvodoo versteh ich gar nicht mehr. :confused:
      Trotz vergleichbarer Fundamentals könnte dies zu (mMn falschen) charttechnischen Schlüssen führen.

      +++
      Herr Investival empfiehlt, wenig Pharma und keine Finanzen: wer soll denn die Indizes dann noch antreiben? Tech/ Staples/ Energy?

      +++
      Bilanz meiner ICH-AG kommt noch!. Soll ich nach HGB oder USGAAP bilanzieren? :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:01:34
      Beitrag Nr. 28.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.856.641 von umbre am 26.03.09 17:45:14Glaube ich auch nicht ... eigentlich ...
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/handelsblatt-kommentar/…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:05:51
      Beitrag Nr. 28.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.856.642 von Simonswald am 26.03.09 17:45:21Charts reflektieren Verhalten - und dieses ist logischerweise (ganz gemäß Effizienztheorie, :D) umso aussagekräftiger, je mehr Verhaltensweisen darin summiert sind. Ergo sind Charts, wo der Aktienumsatz am größten ist (meistens an der Hauptbörse im Land des Firmensitzes), am aussagekräftigsten.

      >> ... wer soll denn die Indizes dann noch antreiben? Tech/ Staples/ Energy? >>
      Herr investival maßt sich erst gar nicht an, den Markt vorherzusagen, :D
      - Mach' Dich doch endlich mal frei vom Markt ... ;)

      >> Soll ich nach HGB oder USGAAP bilanzieren? breites Grinsen <<
      Bitte kompatibel nach US-GAAP ... Und bei Verschuldung bitte mit Angabe der Refi-Termine, :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:11:08
      Beitrag Nr. 28.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.856.642 von Simonswald am 26.03.09 17:45:21wer soll denn die Indizes dann noch antreiben?

      diese indexfixierung ist wahrlich krankhaft.

      meinst du es interessiert den investival was die indizes antreibt oder nicht antreibt:D;)

      ich glaube nicht. möge er mich korrigieren wenn für ihn relevanz besitzt wer oder was die indizes antreibt ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:14:07
      Beitrag Nr. 28.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.856.642 von Simonswald am 26.03.09 17:45:21
      Bilanz meiner ICH-AG kommt noch!. Soll ich nach HGB oder USGAAP bilanzieren?[/b

      gar nicht :D;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:17:57
      Beitrag Nr. 28.766 ()
      Zum Thema Gewinnerbranchen ;)



      Nachricht vom 26.03.2009 | 17:53 179 mal gelesen

      EMFIS Expert Eilmeldung: China gibt Mega-Subvention für Solar-Branche bekanntLeser des Artikels: 179


      Liebe Asien-Investoren,

      nachdem wir noch VOR der offiziellen Meldung ein Udpate über die Gerüchte einer bevorstehenden Mega-Subvention für den chinesischen Solarsektor unsere Internetseite www.EMFIS.com bekannt geben konnten, ist diese jetzt tatsächlich kurz darauf erfolgt.

      Jetzt springen die Kurse bereits nach oben! Wir hoffen, dass auch Sie in unserem zuletzt empfohlenen China Solar Index (WKN: DB2CSL) investiert sind. Falls nicht: es gibt noch viel Luft nach oben. Die chinesische Solarbranche ist vom Top zum Tiefpunkt um 80-90 Prozent gefallen. Der China Solar Index deckt die wichtigsten und größten China-Solar-Unternehmen ab. Wir empfehlen weiterhin zum Kauf.

      Hier die ausführliche Nachricht / Analyse:
      Heute wurde von der chinesischen Regierung eine Meganews veröffentlicht. Laut einer Meldung des chinesischen Finanzministeriums sollen Großanlagen für die Herstellung von Solarstrom in China mit bis zu 20 Yuan/Watt subventioniert werden. Diese Förderung entspricht ungefähr den derzeitigen Produktionskosten von Solarzellen. Zwar sind wichtige Details des Programms noch nicht bekannt, aber es könnte bedeuten, dass die Solarmodule für die Betreiber von Solaranlagen praktisch kostenlos sind und dieser dann nur noch die Installationskosten tragen müssten. Diese Nachricht, die seit heute Nacht langsam nach Europa durchsickerte, wurde von den Investoren offensichtlich noch nicht verarbeitet.

      Die Meldung führte zur Handelseröffnung in New York, wo ein Großteil der chinesischen Solarwerte als ADR gelistet ist, zu einem Kursfeuerwerk unter hohem Volumen. Trotzdem haben die Nachrichtenagenturen und Zeitungsverleger die Signifikanz dieser Meldung noch gar nicht verstanden. Entweder wartet man auf mehr Details oder man ist schlichtweg nicht in der Lage die News aus dem Chinesischen zu übersetzen?

      Für uns ist dies jedenfalls ein weiteres Zeichen dafür, dass der weltweite Durchbruch der Solarindustrie – bislang war die Solarbranche auf einige wenige Märkte in Westeuropa beschränkt - unmittelbar bevorsteht. Davon werden in erster Linie die asiatischen Produzenten profitieren. Deren Produktionskosten sind tiefer und fallen schneller, als bei den westlichen Herstellern und dies führt dazu, dass die Asiaten in diesem Sektor den Weltmarkt aufrollen werden beziehungsweise schon dabei sind dies zu tun.

      Chinas Solarbranche startet jetzt auch im Inland durch. Bereits am 25.03 wurde bekannt, dass Chinas Versorgerindustrie erstmals die Inlandsnutzung von Solarenergie in breitem Umfang vorantreiben wird. 18 Unternehmen, darunter die bekannten börsennotierten Solarzellenproduzenten Yingli Green Energy und Chinas größter Produzent Suntech Power, werden an einem Bieterverfahren zum Aufbau einer 10 Megawattanlage im Nordwesten Chinas mitbieten. Die Preise, zu denen der Solarstrom in das Netz eingespeist werden sollte, könnte dabei bis auf 0,69 Yuan/kwh sinken. Dies entspricht etwa der Hälfte der bisherigen Kosten von außerchinesischen Produzenten. Analysten rätselten wie China diese niedrigen Kosten erreichen kann und man vermutete, dass dies durch technologische Verbesserungen und dem starken Rückgang der Siliziumpreise, die innerhalb eines Jahres von 400 US-Dollar auf 100 US-Dollar pro Pfund fielen und mehr als 50% de r Produktionskosten ausmachen, ermöglicht wurde. Bereits im Februar ging man deshalb davon aus, dass der Solarstrom im weltweit am schnellsten wachsenden Strommarkt China, schon 2012 und damit drei Jahre früher als geplant gegenüber anderen Stromquellen konkurrenzfähig sein wird. Durch die Subventionierung wird diese Konkurrenzfähigkeit weiter vorgezogen und China könnte bereits innerhalb von eins oder zwei Jahren bis zu 1/5 der weltweiten Produktion selbst verbrauchen.

      Wohlgemerkt mit dieser Zusatznachfrage rechnete bis heute niemand, denn China exportierte bisher über 90% seiner Inlandsproduktion.
      Kaufen Sie also den China Solar Index (DB2CSL), um weiterhin an der Megastory teilhaben zu können.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:18:47
      Beitrag Nr. 28.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.856.642 von Simonswald am 26.03.09 17:45:21Die Synthes also in CHF anschauen, die SYK hingegen in USD, obwohl beide überwiegend im USD ihre fundamentalen Geschäfte machen; diesen Chartvodoo versteh ich gar nicht mehr.

      die synthes in chf anschauen und die syk in $ in USA. Wo sie ihre Geschäfte machen, hat doch nichts mit der Charttechnik zu tun ;)

      oh, monsieur simon gucken neuerdings Charttechnik. :cool:

      wer soll denn die Indizes dann noch antreiben

      tja, das ist die spannende Frage, da drängt sich wirklich nichts auf, beachtenswert finde ich die nasdaq-stärke und da sind jede Menge srädlynchies vertreten.

      Von large-caps würde ich mir immer noch nicht zuviel erwarten, da müsste es erstmal Silberstreifen am Konjunkturhorizont geben und davon sind wir noch ein gutes Stück entfernt, jimho
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:21:06
      Beitrag Nr. 28.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.856.923 von investival am 26.03.09 18:05:51Mach' Dich doch endlich mal frei vom Markt

      10 000 % Zustimmung :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:22:05
      Beitrag Nr. 28.769 ()
      achtung achtung ab anfang nächster woche börsen im korrekturmodus;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:26:17
      Beitrag Nr. 28.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.857.157 von Pontiuspilatus am 26.03.09 18:22:05wieso, herr pontuis?
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:29:48
      Beitrag Nr. 28.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.857.211 von clearasil am 26.03.09 18:26:17wieso, herr pontuis?

      ist so ein gefühl:D

      würd mich aber freuen wenn ich unrecht hätte und wir die 8000 im sturm nehmen ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:59:24
      Beitrag Nr. 28.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.107 von investival am 26.03.09 13:22:21eine relative Unterbewertung von Nestlé vs. peers sichtbar werden sollte.
      Und in der BO wird heute zum Verkauf geraten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 19:48:02
      Beitrag Nr. 28.773 ()
      Milchmädchenrechnung eines korintenkackers:laugh:


      26.03.2009
      Sparen: Keine Angst vor Mini-Zinsen

      Ob Tagesgeld, Festgeld, Sparbrief oder das gute alte Sparbuch: Wer derzeit Geld neu anlegt, der muss sich nach mehreren Leitzinssenkungen auf Mini-Zinsen gefasst machen. Aber lohnt sich sparen deshalb nicht mehr? Doch - möglicherweise wegen der Abgeltungsteuer sogar mehr als vorher.


      Wenn das allgemeine Zinsniveau fällt, dann reagieren Banker meist schnell und senken ihre Zinsen – zumindest für die Guthaben. Bei den Kreditzinsen lassen sie sich etwas länger Zeit. Die Folge derzeit: Mehr als drei Prozent Guthabenzins zu bekommen ist schwer geworden.


      Zwar tauchen immer noch Offerten mit vier oder gar fünf Prozent vor dem Komma auf, doch die sind oft mit Vorsicht zu genießen. Mal besteht keine deutsche Einlagensicherung (und damit keine Staatsgarantie), mal gilt der beworbene Zins nur für sehr kurze Zeit, mal gilt er nur in Verbindung mit dem gleichzeitigen Kauf von Investmentfondsanteilen.


      1,5 Prozent real sind immer noch drin


      Das Geld deswegen zu Hause im Sparschwein oder auf dem unverzinsten Girokonto zu belassen, wäre aber eine schlechte Idee. Wer als Sparer die niedrigen Zinsen beklagt, sollte die zugleich deutlich gesunkene Geldentwertung berücksichtigen, also die geringere Inflation. „Der reale Ertrag ist dadurch vielfach unverändert – aus steuerlichen Gründen kann sich ein Sparer in den Mini-Zins-Zeiten sogar besser stehen“, sagt Rainer Zuppe, Geld-Experte der Stiftung Warentest.


      Vor Beginn der weltweiten Finanzkrise waren mit sicheren Zinsanlagen leicht fünf Prozent und mehr drin – da betrug die Inflation aber auch noch drei Prozent und mehr. Der reale Zins des Sparers lag nur bei 1,5 bis zwei Prozent. So viel Realzins ist heute immer noch möglich, denn die Inflationsrate ist auf gut ein Prozent gesunken. Mit einem Anlagezins von 2,5 bis drei Prozent stünde der Sparer etwa so wie vor Beginn des Zinssturzes.


      Je nach Anlagesumme und Familienstand kann der Real-Ertrag in der Mini-Zins-Phase sogar höher ausfallen. Der Grund: die Abgeltungssteuer. Mit sinkendem Zins sinkt auch der steuerpflichtige Ertrag – unverändert bleibt aber der jährliche Sparerfreibeitrag von 801 Euro (Alleinstehende) oder 1602 Euro (Verheiratete). Der Anleger zahlt deswegen möglicherweise gar keine oder zumindest deutlich weniger Abgeltungssteuer.


      Ein einfaches Beispiel: Bei einer Anlage von 40.000 Euro und vier Prozent Zins p.a. würden 1.600 Euro Ertrag anfallen. Ein Lediger müsste die Hälfte davon der Abgeltungssteuer unterwerfen. Bei nur zwei Prozent Zins p.a. wären es nur 800 Euro – auf Grund des Sparerfreibetrages würde kein Cent Abgeltungssteuer fällig. Berücksichtigt man dann noch die ebenfalls gesunkene Geldentwertung, fällt der reale Ertrag nun sogar höher aus (s. FINTEXT-Berechnung).


      „Der Anleger muss also nicht verzweifelt nach höherverzinsten und damit meist riskanteren Angeboten suchen“, so Experte Zuppe. „Es reicht eine Anlage, die etwa 1,5 bis zwei Prozent Realzins bietet, um so zu stehen wie vor dem Zinssturz.“ Steigt die Inflation, steigen die Geldanlagen-Zinsen üblicherweise mit – dann sollte sich der Anleger nicht zu lange binden, um vom Anstieg jeweils aktuell profitieren zu können. Ftx
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 07:18:51
      Beitrag Nr. 28.774 ()
      Die Hexen von AIG-wick
      von Tobias Bayer
      Die Politik in den USA und in Deutschland errichtet für einzelne Bankmanager einen Scheiterhaufen. Dabei sollte sie stattdessen lieber die Gläubiger rannehmen.

      )
      Es gibt Methoden, um festzustellen, ob sie eine Hexe ist." - "Welche denn?" - "Was tut man im Allgemeinen mit Hexen?" - "Verbrennen!" - "Was außer Hexen kann sonst noch brennen?" - "Holz!" - "Gut, warum denkt ihr nun, dass Hexen brennen?" - "Weil sie vielleicht aus Holz sind?"

      Wie der skurrile Gag der britischen Komikergruppe Monty Python aus "Die Ritter der Kokosnuss" zeigt, war die Identifikation und Darstellung von Hexen immer schon ein wenig willkürlich. Wohnten diese bei den Gebrüdern Grimm im 19. Jahrhundert noch hinter Bäumen im Pfefferkuchenhaus, so fegte die Elfie-Donnelly-Variante im 20. Jahrhundert auf einem Besen namens "Kartoffelbrei" durch die Kleinstadt.

      Im 21. Jahrhundert schließlich ist die Hexenfigur männlich, trägt Nadelstreifen, wohnt in der Großstadt, verwandelt Mist in Gold, um es dann wieder zurück in Mist zu verwandeln - und kassiert für diesen Zaubertrick Boni in Millionenhöhe. John Updike hätte sie die "Hexen von AIG-wick" getauft: Die Angestellten des Versicherungskonzerns AIG, der erst 173 Mrd. $ an Staatsgeld bekommt und dann 165 Mio. $ (oder sogar 218 Mio. $) an seine Mitarbeiter ausschüttet. Der US-Kongress tobt, will die Namen der Begünstigten sehen und sich über ein Steuergesetz das Geld zurückholen. Alles wird begleitet von blutrünstiger Intonation: Der Senator Charles Grassley fordert die AIG-Manager zum Selbstmord auf. Brennen muss Wall Street!

      Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein ...
      Mag sich das Hexenbild über die Jahrhunderte auch gewandelt haben, gewisse Aspekte sind indes gleich geblieben: Hexen sind immer dann nützlich, wenn man von eigenen Fehlern ablenken kann. Und wenn die wirklich wichtigen Dinge so komplex sind, dass man sich lieber auf vermeintlich einfache Erklärungen stürzt.

      Das eigentlich Erschreckende an der seit 2007 wütenden Krise ist ihre Unübersichtlichkeit: Alles hängt irgendwie mit allem zusammen. Für die Politik ist es daher verführerisch, die gesamte Verantwortung auf die Schar der Finanz-Hexenmeister abzuwälzen und den Bedarf der Öffentlichkeit nach Schuldigen zu befriedigen. Was AIG-Derivatehändler Joseph Cassano für die Amerikaner ist, ist der ehemalige Hypo-Real-Estate-Chef Georg Funke für die Deutschen: ein verachtenswerter Zeitgenosse, irgendwo angesiedelt zwischen Eastwick-Bösewicht Daryl van Horne und Potter-Nemesis Lord Voldemort. Achtung verbietet sich.

      Das häretische Tun der Gesetzgeber gerät hingegen gern in Vergessenheit. Nehmen wir den US-Kongress. Die Liste der Sünden ist lang: Verabschiedung des Gramm-Leach-Bliley Act 1999, der die Trennung zwischen Geschäfts- und Investmentbanken, zwischen Geldhäusern und Versicherungen niederriss und Frankensteins wie Citigroup und AIG erst schuf. Verabschiedung des Commodity Futures Modernization Act 2000, der Kreditderivate und Collateralized Debt Obligations von staatlicher Kontrolle befreite. Kritiker wie die Ex-Vorsitzende der Terminbörsenaufsicht CFTC, Brooksley Born, wurden sträflich ignoriert.

      Das Ärgerliche an der AIG-Hexenjagd ist nicht nur, dass sich viele ihre schmutzigen Hände reinwaschen, sondern dass auch wichtige Fragen ungeklärt bleiben. Eine der entscheidenden lautet: Wer trägt im Falle staatlicher Rettung die Einbußen? Welche Verträge werden geachtet, welche werden für nichtig erklärt? Die Arbeitsverträge der Angestellten oder die Verträge mit den Gläubigern und Gegenparteien? Das ist nicht nur bei Banken relevant, sondern auch bei Konzernen wie General Motors.

      AIG ist dafür wiederum ein mahnendes Beispiel: Während für 165 Mio. $ an Bonuszahlungen der Scheiterhaufen errichtet wird, wird die Legitimität von 93,2 Mrd. $, die im Rahmen von CDS-Transaktionen an Banken wie Goldman Sachs oder Deutsche Bank aus öffentlichen Kassen flossen, kaum diskutiert. Das ist nicht allein mit Blick auf die Summen völlig unverständlich: Goldman Sachs war nach Angaben von Finanzchef David Viniar abgesichert, mit anderen Worten auf die knapp 13 Mrd. $ von AIG gar nicht angewiesen.

      Stattdessen gibt es eine andere schützenswerte Abhängigkeit: die des Versicherungskonzerns von seinen Mitarbeitern. Sie verstehen die arkanen Kontrakte besser als der durchschnittliche Ministerialbeamte. Die Großinquisitoren des Kapitols strafen also lieber die Angestellten als die Gläubiger - und schädigen den, dessen Interesse sie zu verteidigen gedenken: den Steuerzahler.

      ... ward sie gestoßen von unserm Gretelein
      Statt jüngstes Gericht zu spielen und einige Millionen von Derivatehändlern einzutreiben, sollten die Regierungsvertreter endlich ihr Vorgehen bei Rettungsaktionen koordinieren. Von Fannie Mae in den USA über Bradford & Bingley in Großbritannien bis hin zur deutschen HRE kocht jedes Land in Bezug auf die Fremdkapitalgeber sein eigenes Süppchen - und sorgt für gewaltige Unsicherheit, die von den Aktien über die Nachranganleihen in die sichersten Verbindlichkeiten hineinkriecht.


      Soll die US-Regierung die Rückzahlung der AIG-Boni erzwingen?

      19 Beiträge
      26.03.2009Letzter BeitragGenerell gilt: Im Fall einer Verstaatlichung sollten sowohl Aktionäre als auch Gläubiger leiden. Darin eingeschlossen wären dann wohlgemerkt auch die "Unsecured Creditors" und CDS-Gegenparteien, die beide mit heftigen Abschlägen rechnen müssten. Wäre das fatal? Prominente Ökonomen wie Willem Buiter von der London School of Economics oder Luigi Zingales von der University of Chicago verneinen das.

      Sie halten das Argument, dass sich das gesamte Bankensystem im Fall einer Enteignung der Gläubiger nicht mehr refinanzieren könnte, für ein billiges Schauermärchen und verweisen auf Argentinien. Das südamerikanische Land habe zwar mit seiner Zahlungsverweigerung zur Jahrtausendwende viele verärgert und an Vertrauen eingebüßt. Doch selbst die Gaucho-Ketzer seien inzwischen wieder begnadigt.

      Und was genau ist der Unterschied zwischen AIG und Argentinien? Die Differenz könnte man ganz im Sinne Monty Pythons willkürlich aufheben. Der Hexenscherz geht so weiter: "Gut. Versinkt Holz im Wasser?" - "Nein, es schwimmt!" - "Was schwimmt außerdem noch im Wasser?" - "Kalte Ente!" Man hätte genauso gut "Falscher Hase!" antworten können.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 08:00:16
      Beitrag Nr. 28.775 ()
      ein politic machts maul auf und scheisse kommt raus:keks:


      Brazilian President Blames Blue-Eyed White People For The Crisis
      Joe Weisenthal|Mar. 26, 2009, 11:26 PM|8


      FT: Brazil’s President Luiz Inácio Lula da Silva on Thursday blamed the global economic crisis on “white people with blue eyes” and said it was wrong that black and indigenous people should pay for white people’s mistakes.

      Speaking in Brasília at a joint press conference with Gordon Brown, the UK prime minister, Mr Lula da Silva told reporters: “This crisis was caused by the irrational behaviour of white people with blue eyes, who before the crisis appeared to know everything and now demonstrate that they know nothing.”

      He added: “I do not know any black or indigenous bankers so I can only say [it is wrong] that this part of mankind which is victimised more than any other should pay for the crisis.”
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 08:01:57
      Beitrag Nr. 28.776 ()
      immer schön eine klientel als schuldig bezeichnen deren brandmarkung bei der eigenen klientel gut ankommt.
      und schon steigt die beliebtheit des politic.

      politics sind sowas wie die huren der gesellschaft. da wird meistbietend verkauft ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 08:07:05
      Beitrag Nr. 28.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.326 von Simonswald am 26.03.09 10:48:38- Damit mal weg vom Markt weg kommst, ;):

      1. Überlege Dir, wieviele Werte Du in Deinem Depot maximal halbwegs zeitnah (alle paar Tage) verfolgen willst und kannst ...

      - Es sollten 8-10, müssen aber nicht mehr als 15-20 sein (schon gar nicht in <6-stelligen Depotkontexten).
      - Hast Du sehr viel mehr Aktien auf Deiner Agenda, streiche weniger gute bzw. Dir zeifelhafte heraus; sortiere nach Präferenz, und sei es überwiegend aus dem Bauch heraus.
      - Bei den solideren brauchst künftig eigentlich nur die jeweiligen Quartalsergebnisse und unternehmensseitigen Prognosen abklopfen sowie darüber hinaus die, zwischenzeitlich meist sehr wenigen, wichtigen news zu der Firma mitbekommen.
      - Analystengeschwätz brauchst Du wenn überhaupt nur in punkto Dir unbekannter Aspekte checken.
      - Marktbereichte und -statistiken liest Du künftig nicht mehr (letztere kennst Du inzwischen ja auch zur Genüge, ;)).
      - Es ist im übrigen wirklich Unsinn, mit Positoonen <3 % Depotanteil zu hantieren, ist man volumenmäßig nicht ein Fonds oder ist das kein expliziter Zock.

      ---
      2. Sieh' Dir die Aktiencharts (2 Jahre - 6 Monate) zu Deiner - hoffentlich :D - wohlfeilen Agenda an ...

      2.A Diejenigen, die zuletzt keine tieferen Tiefs als im Winter machten, dürften ihre Böden bis auf weiteres fertig haben, wären (im nächsten Rücklauf) überlegenswert, va., handelt es sich dabei um weniger sichere Kantonisten.

      - Hast Du in solchen Werten kleine Bestandspositionen, würde ich hier zuerst auf eine sinnvolle Größe (>3 %) aufstocken.
      - Springst Du hier jetzt auf den fahrenden Zug, ist das auch noch ok, musst dann aber uU. erstmal mit Rückläufen rechnen.

      - Beispielhaft einige zugehörige Werte mit ASS-Charakter meiner Agenda, die Dir gefallen (könnten):
      BDX
      China Mobile
      Fielmann (wobei man hier nicht von 'Boden' sprechen kann; die Aktie ist im lfr. uptrend in einer Konsolidierungsbewegung)
      INTC
      LO
      MCD (s. Fielmann)
      Novo Nordisk
      Shimano
      SN&P (als "Lynch" für kleinere Depots)
      Sonova (da sehr gut angesprungen und nicht mehr soo günstig, würde ich hier nun eher zuwarten)
      Statoil
      XOM

      2B. Bei denjenigen Aktien Deiner Agenda, die zuletzt neue Tiefs machten, wartest Du das nächste Tief ab (was uU. auch einige Monate dauern kann), oder splittest den Positionsaufbau zumindest. Das nächste Tief sollte dann natürlich nicht tiefer als das jüngste zu liegen kommen. Zeitnah danach steigst Du ein.

      - Beispielhaft einige zugehörige Werte mit ASS-Charakter meiner Agenda, die Dir gefallen (könnten):
      Beiersdorf
      BFB
      CSCO
      JNJ
      KO
      MMM
      MSFT
      Nestlé
      NKE
      PM
      SIAL
      SYK
      Synthes

      ---
      3. Das machst Du über Deinen Schatten springend sehr weitgehend, ;)

      - Im Gegenzug sicherst Deine neuen Engagements zumindest bei den weniger soliden Werten mit mental stop (oder bei Zeitmangel zumindest eine Teilposition mit stop losss order) an der Verbindungslinie der letzten beiden Tiefs eng verlustbegrenzend ab, und ziehst den stop zeitnah entsprechend nach.

      So einfach ist das, :) ;)

      Damit verabschiede ich mich hier mal wieder für eine Zeit lang.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 08:24:58
      Beitrag Nr. 28.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.860.577 von investival am 27.03.09 08:07:05> sortiere nach Präferenz, und sei es überwiegend aus dem Bauch heraus. <
      Es bietet sich zB. an, nach sicheren Div.renditen (aus-) zu sortieren - am Bsp. meiner Werte:
      2A. => China Mobile, Fielmann, INTC, LO, MCD, SN&P, Statoil
      2B. => JNJ, KO, MMM, MSFT, Nestlé, PM
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 08:26:46
      Beitrag Nr. 28.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.860.665 von investival am 27.03.09 08:24:58Die Div.renditen bei den anderen sind natürlich auch sicher (und zT. noch sicherer), aber mehr oder weniger deutlich niedriger.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 10:39:18
      Beitrag Nr. 28.780 ()
      mein Liebling schreibt folgendes ;)

      Dax-Erholung dauert drei bis sechs Monate
      Von Wieland Staud


      27. März 2009 Der Dax hat mit der Rally der vergangenen beiden Wochen das Kursziel von rund 4.200 Punkten erreicht und damit den meisten Aktien zu einer spürbaren Loslösung von den bisherigen Tiefs verholfen. Eine gute Zeit, um möglichst unbeeindruckt und frei von den immer neuen Hiobsbotschaften und Kurseinbrüchen der ersten beiden Jahresmonate eine analytische Bewertung der jüngsten Kursgewinne vorzunehmen.

      Das für einen technischen Analysten auffälligste Moment sind nach dem Erreichen der Zielzone der Baisse von 3.300 bis 3.600 Punkten die eingezeichneten Elliott-Wellen. Im Gegensatz zu all den anderen Erholungen seit dem Beginn der ernsten Phase der Baisse im Januar 2008 besteht jetzt erstmals die Chance, dass ein kompletter Elliott-Zyklus abgeschlossen wurde.

      Hat die Baisse ihr vorläufiges Ende gefunden?

      Die Baisse hätte dann jetzt ihr vorläufiges Ende gefunden. Aus der Sicht der Elliott-Wellen stünde der Dax nun am Beginn einer minimal drei bis sechs Monate währenden Bärenmarktrally, die ihn bis an den langfristigen Abwärtstrend (grüner Kreis in der Grafik) führen und uns Börsianern einen entspannten Frühling und Sommer bescheren könnte.

      Auch andere bedeutende technische Indikatoren unterstützen eine solche Einschätzung. Denn die haben in den vergangenen beiden Wochen Signale produziert, die sich höchst angenehm von denjenigen unterscheiden, die den anderen Erholungen der vergangenen 14 Monate vorausgegangen waren. Das entscheidende Moment dabei ist, dass diese Signale nun nicht nur wie bislang auf Tagesbasis, sondern auch auf Wochenbasis vorliegen. Deren Qualität und Reichweite darf damit als deutlich höher eingeschätzt werden.

      Das "Bullish Engulfing" im Kerzen-Chart, geformt durch die erste und zweite Märzwoche, ist dafür ein Paradebeispiel. Aber auch die - es soll der letzte Terminus technicus in diesem Beitrag sein - positive Divergenz des MACD auf Wochenbasis ist ein selten anzutreffendes Phänomen. Im Regelfall ist es aber eben ein hervorragender Hinweis darauf, dass der herrschende Abwärtstrend ernsthaft in Frage gestellt werden sollte.

      In Alltagssprache übersetzt, zeigen die beiden Signale an, dass der Druck und die Dynamik im Abwärtstrend nachgelassen haben und deshalb auch die Käufe der Haussiers eine viel bessere Chance haben, dauerhaft Wirkung zu entfalten, als das ohne diese Signale der Fall gewesen wäre. Erwähnenswert bei der Aufzählung der positiven analytischen Momente ist mit Sicherheit auch die Volatilität. Denn die hat im letzten Abschwung bis Anfang März bei weitem nicht mehr das Ausmaß des vergangenen Herbstes erreicht. Das deutet darauf hin, dass die Verunsicherung der Marktteilnehmer geringer geworden ist, und spricht mit kleineren Einschränkungen ebenfalls für den Dax.

      Nicht so ganz ins Bild passen will allerdings, dass es bislang weder zu einem Ausverkauf gekommen ist noch die Stimmung der Marktteilnehmer ein rabenschwarzes Niveau erreicht hat. das kann man nun wirklich anders sehen ;)

      Beide Phänomene begleiten üblicherweise die letzte Phase einer Baisse. Dann fliegen die Stücke den wenigen um die Ohren, die in den Augen der großen Mehrheit den traurigen Mut hatten, überhaupt Geldkurse zu stellen und sich damit als Kaufwillige zu outen. Der Knackpunkt dabei allerdings ist, dass beide Phänomene den idealen Endpunkt eines Abwärtstrends beschreiben - aber nicht unbedingt notwendige Bedingungen dafür sind. Manchmal läuft eine Baisse einfach aus. Manchmal, weil die Endzeitstimmung auch so schon groß genug ist. Und manchmal fehlt den verbliebenen Marktteilnehmern aber einfach die Kraft, sich zu noch einer Panikattacke hinreißen zu lassen. Sie haben schon zu viel mitgemacht.

      Ein richtiger Ausverkauf fand an den Börsen bisher nicht statt

      Zusammengefasst ist der Dax also beim ersten Ziel der Erholung angekommen und findet nun schon ziemlich gute Rahmenbedingungen für deren mittelfristige Fortsetzung vor. Kurzfristig allerdings darf man vermuten, dass rund 18 Prozent Kursgewinn in zweieinhalb Wochen, das Erreichen der massiven Widerstandszone um rund 4.200 Punkte und der nicht mehr ganz taufrische Zustand der Tagesindikatoren in den nächsten Tagen und Wochen mindestens das Anstiegstempo drosseln, wahrscheinlich aber sogar eine Konsolidierung auslösen werden.

      Die sollte den Dax wieder unter 4.000 Punkte zurückführen. Sollte das auch auf technisch zufriedenstellende Art und Weise, das heißt in moderatem Tempo und ohne weitere extreme Verwerfungen, geschehen, dann wäre das der finale Hinweis darauf, dass wir alle den Frühling, seine Gefühle, die Sonne und den Sommer genießen werden können.

      Weil gerade in solch schönen Momenten die analytische Disziplin unbedingt dazugehört, der Hinweis auf das analytische Stoploss: Sollte der Dax unter 3.820 Punkte auf der Basis eines ersten Schlusskurses zurückfallen, dann hat selbst die herausragende Qualität der aktuellen technischen Signale den Bären nicht Mores gelehrt. Dann wird der Dax mit einiger Sicherheit noch einmal richtig Schwung nach unten aufnehmen. Dann wird er die bisherigen Tiefs bei 3.589 Punkten unterbieten und sich wohl auch ziemlich schnell unter 3.000 Punkten einfinden.

      Eine kurze Bemerkung noch zur Volkswagen-Aktie und deren plötzlichen Kurssprüngen: Was immer auch da wieder gespielt wird und wer auch immer sich da gerade wieder die Finger verbrennt - der Chart der Aktie sieht seit Anfang der Woche wieder ziemlich gut aus.


      möchte noch sagen, dass 9er Jahre generell freundlich zuende gehen und der dow oft im Dezember sein Hoch sieht und der Ärger erst im neuen Jahrzehnt weiter eskalieren könnte. Genug Anlass ist ja unterwegs.

      Potential für eine Kurserholung ist aufgrund der technischen Situation und der niedrigen Bewertung allemal gegeben.

      Avatar
      schrieb am 27.03.09 10:59:48
      Beitrag Nr. 28.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.857.100 von bakri am 26.03.09 18:17:57+++
      an der Megastory teilhaben
      Ich kenne in meiner Börsenkarriere keine Megastory, die dann auch für die Investoren rentierlich eingetreten wäre...

      +++
      simons schöne bundeshaushaltsgrafik aus der ein zinslast von 15 % -20 % der staatseinnahmen hervorgeht sollte man im lichte dessen sehen das die zinsen auf extrem tiefen niveau sind und dort nicht bleiben werden.
      Merci vielemol!
      Der durchschnittliche momentane Zinssatz auf die Bundesschuld wäre interessant zu wissen.
      Wie viel Prozent ihres Umsatz geben durchschnittliche BlueChips wie PM oder Nestle für die Zinszahlung aus? ;)

      +++
      Den Rogoff find ich auch beachtenswert. Er hat sich sehr viel Mühe gemacht, lange Datenreihen in den Archiven zu finden. Hat schöne Papers auf seiner Seite. Lesen lohnt sich. Ist schon spannend zu lesen, welcher Staat wann und wie oft schon Pleite gemacht hat.

      Nach Rogoff:
      Debt/Revenue-Ratio von zwischen 3 und 4 ist gutes Indiz für nahende Staats-Insolvenz;
      typische Merkmale der Jahre nach Bankenkrisen:
      reale Hauspreise fallen 3-5 Jahre um insgesamt 20-50%
      Aktien fallen 40-70%, Dauer 2-4 Jahre
      Arbeitslosigkeit steigt um 5-10%punkte, 4-6 Jahre
      reales BIP bricht um 7-15% ein, 1-3 Jahre
      Staatsschulden steigen um 50-150% binnen 3 Jahren (!!!)



      Staats-Ausfälle bzw. provozierte Inflation eher die Regel denn die Ausnahme
      Schuldenkrisen strahlten oft vom kapitalistischen Zentrum in die Peripherie (Rohstoffpreise, Anlegervertrauen, Zinsniveau, Kapitalrückzüge)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 11:04:00
      Beitrag Nr. 28.782 ()
      Aus den Rogoff-Papers:

      Es scheint so zu sein, dass Staaten in 5-50% der Zeitabschnitte zahlunsunfähig waren oder hohe Inflation hatten.





      Interessant auch der Zusammenhang, dass meist erst eine Anzahl von Ländern ihre Auslandsschulden nicht mehr bedienen kann und so die externen Schulden abgebaut werden, in den Folgejahren dann die Inflation anzieht, um so die Binnenschulden abzubauen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 12:31:10
      Beitrag Nr. 28.783 ()
      Gazprom, Hyundai, Curasan, Metis, Tsingtao - das flutscht :D

      Freenet, EADS und GPC Biotech - da wird es auch flutschen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 12:39:45
      Beitrag Nr. 28.784 ()
      Klingeling Fraport
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 12:41:38
      Beitrag Nr. 28.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.862.235 von clearasil am 27.03.09 10:39:18+++
      Herr Investival, herzlichen Dank für die wirklich sehr umsetzbare Handlungsanweisung. Ich werde sie beherzigen. Vermisse allerdings bspw MDT/PG/BP/TOTAL/VODAFONE auf deiner ASS-Agenda.

      +++
      Hat der Staud nicht vor Kurzem noch berichtet, sämtliche Hoffnungen seien verloren, weil die Charts alle gebotenen Chancen nicht genutzt hätten?
      NUN, deutlich nach der mutmaßlichen Wende redet er erneut prozyklisch, solange es eben gut geht... :D:eek::cry:;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 12:43:47
      Beitrag Nr. 28.786 ()
      für novo-n.-interessierte gerade gute Kaufgelegenheit, Vorsichtige warten die liraglutide-entscheidung nächste Woche ab ;)


      Novo Nordisk rises following upgrade to 'Buy'
      Novo Nordisk moves up after analyst forecasts positive result for April 2 liraglutide review

      Thursday March 26, 2009
      NEW YORK (AP) -- Shares of Novo Nordisk A/S rose Thursday after a UBS analyst upgraded the stock, anticipating a positive Food and Drug Administration review of the company's diabetes drug candidate liraglutide next week.

      Timothy Race upgraded shares of the Danish drugmaker to "Buy" from "Neutral," saying the most likely result of the April 2 regulatory meeting is a vote in favor of liraglutide's approval. He said the drug will be approved for sale later this year.

      In afternoon trading, American Depositary Shares of Novo Nordisk added $1.72 or 3.5 percent, to $50.34. The stock is down about 14 percent from its 2009 high, and Race said that decline more than covers the risk of a negative result for liraglutide.

      The current price "underrepresents the solid, growing and defensive base business (diabetes and biological products)," he said.

      The analyst believes regulators will ask Novo Nordisk to re-evaluate data from clinical trials of liraglutide, performing a combined analysis to see if the drug has any serious cardiovascular side effects. But based on the results of the trials themselves, Race said the drug will ultimately be approved.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 13:08:12
      Beitrag Nr. 28.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.863.793 von Simonswald am 27.03.09 12:41:38NUN, deutlich nach der mutmaßlichen Wende redet er erneut prozyklisch

      tja, ist es nicht so, dass indizes immer so weit fallen wie sie fallen und dabei reihenweise Unterstützungen reissen, weil sich Individuen nicht um Unterstützungen sondern um ihre Einzelbestände sorgen, und dann neue Tiefs markiert werden, die als mögliche Boden nach einer irgendwann einsetzenden Erholungsrallye dienen können, um dann irgendwann im nachhinein als Doppelboden ausgerufen zu werden, der dann hält oder nicht hält. :D:eek:

      TA wartet immer auf ein Kaufsgnal auf Tagesbasis (diesmal rallyeauslöser citibank-news- wobei die Schlingel schon auf eine wichtige Marke für ihre news gewartet haben), was übrigens auch der weltgrößte heckenfong fed gerne tut ;), meistens im macd, aus dem wird dann mit etwas Schwung eines auf Wochenbasis.

      Der DAX hat im Augenblick erfolgreich wichtige Marken getestet, ob das dauerhaft hält und wie lange, das kann dir auch kein Wieland Staud nicht sagen. :D Deswegen gehen erfolgreiche trader auch an diesen Wende-Punkten ihre Positionen ein, sichern sie an der Marke ab und verkaufen beim nächsten Signal wieder. Das ist für freiwillige oder gezwungene b+h-Anleger bei dauerhaften Schaukelbörsen zumindest langweilend bis nervend, im Extremfall zerrüttend. Und davon dürften wir noch mehr sehen in absehbarer Zeit.

      P.S. ich sehe mit großem Interesse einem Umsetzen deinerseits, der wie immer sehr hilfreichen investival-Ratschäge entgegen :eek::)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:11:57
      Beitrag Nr. 28.788 ()
      BLDP :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:45:18
      Beitrag Nr. 28.789 ()
      Mercedes-Benz-Cars investiert zehn Milliarden Euro in Forschung
      27.03.2009

      Leipzig (ddp). Die Autosparte des DAX-Konzerns Daimler, Mercedes-Benz-Cars, will in den nächsten beiden Jahren zehn Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investieren. Damit sollen vor allem alternative Antriebe zur Serienreife gebracht werden, sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Vertriebsorganisation Deutschland, Peter Alexander Trettin, am Freitag in Leipzig im Vorfeld der Automesse AMI. Bereits in diesem Jahr solle die neue Generation von Elektrowagen bei Smart in Serie gefertigt werden, für die B-Klasse werde eine Kleinserie mit Brennstoffzelle vorbereitet. :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:44:43
      Beitrag Nr. 28.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.865.739 von bakri am 27.03.09 15:11:57BLDP

      :laugh:

      bakri ist echt ein scherzkeks seit er von bldp redet ist sie von 6 auf 1 gegangen und nun freut er sich wie ein schnitzel weil sie sich wieder auf 1,60 erholt hat :D



      viel spass noch wir sehen uns bei 0 wieder:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:42:30
      Beitrag Nr. 28.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.975 von Pontiuspilatus am 27.03.09 16:44:43 freut er sich wie ein schnitzel weil sie sich wieder auf 1,60 erholt hat

      ja, bakri verfügt über erstaunliche seelische Gaben.

      hat so etwas nero-mäßiges, oh, Rom brennt, ist aber schön warm und hell hier :D:laugh:

      bldp hätte mich längst in den sepuku getrieben :mad::O:keks:
      genauso, wie all die anderen Katastrophenwerte die zwischen 0 und 1 ihr binäres Restleben fristen, siehe gpc und evotec.

      Bakri, bitte, kauf dir einmal im Leben eine Aktie, die ein vernünftiges und nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell hat: und wenn es nur dem sräd zuliebe ist :D, den du ja auch liebgewonnen zu haben scheinst ;)

      amen, der wanderprediger
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:47:44
      Beitrag Nr. 28.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.605 von clearasil am 27.03.09 17:42:30siehe gpc und evotec

      Die habe ich doch gar nicht; sondern gucke nur.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:51:45
      Beitrag Nr. 28.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.975 von Pontiuspilatus am 27.03.09 16:44:43bakri ist echt ein scherzkeks seit er von bldp redet ist sie von 6 auf 1 gegangen

      Unsinn, bin seit 31.12.07 im thread, habe 2008 angefangen, von BLDP zu reden und viel später (und billiger) gekauft.

      Ist eben Zukunftstechnologie und da sind ein paar Monate gar nischt. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:54:27
      Beitrag Nr. 28.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.605 von clearasil am 27.03.09 17:42:30bldp hätte mich längst in den sepuku getrieben

      Was auch immer das sein mag; paß auf, daß MO Dich nicht dahin treibt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:04:45
      Beitrag Nr. 28.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.707 von bakri am 27.03.09 17:51:45Ist eben Zukunftstechnologie und da sind ein paar Monate gar nischt.

      ob das was bldp hat zukunfsttechnologie ist ist sehr fraglich.
      mit wesentlich höherer chance haben wir dort ne zukunftspleite;):D
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:10:27
      Beitrag Nr. 28.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.707 von bakri am 27.03.09 17:51:45Unsinn, bin seit 31.12.07 im thread, habe 2008 angefangen, von BLDP zu reden und viel später (und billiger) gekauft.

      kommt mir viel länger vor:laugh:

      aber nicht das eine rolle spilen würde was du da sagst. bldp stand ende 2007 anfang 2008 ca bei 6.

      das du natürlich als kerzenmeister mit schwarzem gürtel im tief gekauft hat und mit bldp 85 gelungene trades hingelegt hast steht natürlich ausser frage.

      ich hab ja nicht behauptet du hättest bei 6 gekauft sondern nur das du seither von ihr redest ;)

      und von anfang 08 bis anfang märz 09 ging sie eben von 6 auf unter 1:keks:

      oh meister der kerzen pass auf das dort nicht in absehbarer zeit die letzte kerze abbrennt :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:11:29
      Beitrag Nr. 28.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.745 von bakri am 27.03.09 17:54:27Was auch immer das sein mag; paß auf, daß MO Dich nicht dahin treibt

      der alte bär hat doch keine mo:p
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:14:36
      Beitrag Nr. 28.798 ()
      ähnlich auch bei verena. einen längerfristigen chart erspare ich den threadleser den dieser ist hochgradig augenkrebserzeugend:D

      @ bakri

      warum initiierst du keinen short fonds;)
      mit deinen werten hast du es sogar geschaft die grausige entwicklung der indizes bei weitem zu überbieten ;)

      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:31:17
      Beitrag Nr. 28.799 ()
      im übrigen war ja grundintention des threads werte zu bestimmen die man mit in die abgeltungssteuerzeit nehmen kann und möglichst bis 2040 halten kann.

      sogesehen hat du bisher 0 zum thread beigetragen jedenfalls fällt mir spontan keiner deiner werte ein die ich länger als 2 tage im depot haben wollen würde:keks:

      dieses langfristanlagekriterium tritt nun mit bestehender abgeltungssteuer sinnvollerweise etwas in den hintergrund aber rechtfertigt dennoch nicht das posten von permanenten schrottwerten mit vermeintlicher zukunftstechnologie.

      ob die werte zukunftstechnologie haben oder nicht kannst weder du noch ich einschätzen. die wahrscheinlichkeit ist aber sehr klein und lohnt nicht der spekulation. im übrigen ist auch zukunfttechnologie nicht gleich gute performance.

      du missverstehst da irgend etwas. die börse bezahlt nicht mehr weil etwas zukunftstechnologie ist( außer wenn alle mal wieder zu spinnen anfangen ;)) oder umweltfreundlich oder sonst irgendwie die welt retten möchte.

      in erster linie zählen zahlen und das ist auf mittlere sicht und lange sicht das einzige was die kursentwicklung bestimmt. charttechnik zeigt nur die aktuelle stimmungslage der marktteilnehmer.

      es lohnt sich durchaus auf die charts zu schauen aber alles andere in totaler verblendung auszublenden ist idiotisch.

      und mit verlaub noch blöder ist es einerseits high risk zu spekulieren um die gewinne dann aufs tagesgeldkonto zu legen ;)


      es gibt freilich ausnahmegelegenheiten bei denen sich zukünftig gute zahlen noch nicht im zahlenwerk wiederspiegeln aber in diesen fällen zeigt die börse dies schon dadurch das sie vorschusslorbeeren vergibt.

      bei bldp usw hingegen haben wir ein langfristiges tendieren gen 0.

      tut mir leid bakri aber du würdest durchaus positiveres feedback von mir bekommen wenn du zumindest den versuch zeigen würdest das du etwas in richtung des thread mitarbeitest. das sehe ich bisher nicht.

      im übrigen finde ich es sonderbar das man in deinem alter noch so unvernünftig ist.


      so damit genug des bakri bashing
      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:04:54
      Beitrag Nr. 28.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.940 von Pontiuspilatus am 27.03.09 18:11:29der alte bär hat doch keine mo

      das ist sehr klug von ihm :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:33:30
      Beitrag Nr. 28.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.456 von bakri am 27.03.09 19:04:54;):D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:35:58
      Beitrag Nr. 28.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.734 von Pontiuspilatus am 27.03.09 19:33:30Bei MO sehe ich ein M; bei BLDP ein W :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:52:00
      Beitrag Nr. 28.803 ()
      Mal ganz im Ernst:

      Nach den Diskussionen über peak-oil, Klimaveränderungen und Umweltschutz, der letzten Ölpreisrallye und der Krise sehen sich inzwischen alle Autobauer gezwungen, über neue Antriebstechniken nachzudenken.
      Das Hybridauto ist nach Meinung aller Experten nur eine Übergangslösung. Ob am Ende das Elektroauto, das Brennstoffzellenauto, oder das mit biofuel betriebene sich durchsetzt, wird man sehen.
      Evtl. wird es ja auch mehrere Varianten parallel geben.

      Meiner Meinung nach wird Daimler die Krise überstehen. Nicht zuletzt mit dem Geld der Araber wird auch an der Brennstoffzellenvariante gearbeitet. Warum ist es da so schwer vorstellbar, daß davon auch BLDP als Partner von Daimler (und Ford) profitieren sollte ? Sie sind immerhin noch mit knapp 20 % beteiligt an dem Dreiergespinst. Außerdem laufen die Verkäufe der stationären Zellen in Japan gut und nun haben sie auch noch den deutschen Markt für sich gewonnen.



      13.03.2009, 15:01 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen


      Baxi Innotech und Ballard Power Systems unterzeichnen Exklusiv-Vertrag für Callux-Projekt

      Hamburg / Frankfurt - Der Hersteller von Brennstoffzellen-Heizgeräten Baxi Innotech GmbH meldet den Abschluss eines Liefer-, Lizenz- und Kooperationsvertrages mit Ballard Power Systems. Im Rahmen der Kooperation soll Ballard exklusiv Brennstoffzellen-Stacks an Baxi Innotech liefern, die das Unternehmen für seine Brennstoffzellen-Heizgeräte in Phase 1 und 2 des deutschen Callux-Projekts einsetzen will. Callux ist der Praxistest für Brennstoffzellen im Eigenheim, der gemeinsam durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Industrie gefördert wird.

      Nach vertraglicher Vereinbarung liefert Ballard seinen FCgen-1030 Brennstoffzellen- Stack an Baxi Innotech für den Einsatz in der neuen Kleinserie GAMMA 1.0, die nach Baxi-Angaben ganz auf den Warmwasser- und Strombedarf europäischer Haushalte ausgelegt ist. Baxi Innotech verpflichtet sich zudem, Ballard jährlich eine bestimmte Menge von Stacks abzunehmen. Angedacht ist nach Baxi-Angaben außerdem, die Stack- Fertigung oder die einzelner Komponenten nach Deutschland zu verlagern. Für die spätere Fertigung der Stacks habe sich Baxi Innotech eine Lizenz sichern können. Beide Parteien wollen künftig gemeinsam an der weiteren Produktentwicklung arbeiten
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 22:16:14
      Beitrag Nr. 28.804 ()
      Masdar City: Die emissionsfreie Stadt der Zukunft
      von Daniela Knauer

      Liebe Leserin, lieber Leser,


      gestern hatte ich begonnen, Ihnen von Masdar City, der ambitionierten Stadt der Zukunft in der Wüste Abu Dhabis zu erzählen. Die enorme Summe von 22 Mrd. USD will das Emirat hier investieren. Auch eine Art modernes Infrastrukturprojekt in Zeiten der Krise. Doch die Planungen dafür laufen schon seit Jahren und sind weit fortgeschritten. Denn die Scheichs rechnen weiter mit starkem Wachstum der Bevölkerung. So müssen relgelmäßig neue Stadtviertel aus dem Boden gestampft werden, eines der modernsten öffentlichen Verkehrssysteme der Welt wird derzeit aufgebaut und soll vor dem bald drohenden Verkehrsinfarkt schützen.



      Die "klinisch reine" Öko-Vision für 50.000 Menschen


      In dieser Stadt der Zukunft sollen 50.000 Menschen leben, für 1.500 Unternehmen ist Platz vorgesehen. Im Aufbau ist bereits die erste technische Hochschule der Welt, das Masdar Institute of Science and Technology, die sich nur auf erneuerbare Energien und Ökologie konzentrieren soll. Sie wird eng mit dem amerikanischen MIT zusammenarbeiten. Die Architektur der Stadt wird vom britischen Star-Architekten Sir Norman Foster entworfen. Durch das spezielle Design soll die Temperatur 20 Grad tiefer liegen als in der Umgebung, selbst der Wasserbedarf soll trotz Parks und Grünanlagen um mehr als die Hälfte gesenkt werden.


      Die saubere Stadt profitiert vom Dreck in der Umgebung


      Wenn Masdar City fertig ist, können die eingesparten Emissionen gehandelt werden. Mit diesen Carbon-Finance"-Zertifikaten sollen Teile der Stadt nachträglich finanziert werden. Angenehmer Nebeneffekt: Weil Wüstenstädte normalerweise besonders umweltschädlich sind (wegen hohem Energiebedarf für Kühlung und Wassererzeugung), wird Masdar City einen sehr hohen CO2-Bonus erhalten. Ähnliche Geschäfte wollen die Scheichs auch mit der Speicherung von CO2 machen, das in bestehenden Industrieanlagen mit hohem Energiebedarf (z.B. Alu-Schmelzen) anfällt. Es soll aufbereitet und über Pipelines in teilentleerte Öl- und Gaskavernen geleitet werden. Auch hier können mit den Zertifikaten zusätzliche Gewinne erzeugt werden.


      Außer mit der Stadt der Zukunft sorgt der Staatskonzern von Abu Dhabi mit seinen Ablegern auch sonst immer wieder für Aufsehen. So entwickelt er mit E.on vor der britischen Küste ein riesiges Offshore-Windparkprojekt. Er hält Anteile an den österreichischen Firmen OMV und Borealis und weitere Beteiligungen, wie den 2008 zu 70% übernommenen Anlagenbauer MAN Ferrostahl. Im Februar 2009 wurde der kanadische Petrochemiekonzern Nova Chemicals für 2,3 Mrd. USD übernommen, der durch hohe Abschreibungen bei sinkenden Verkaufspreisen ins Trudeln geraten war.


      Besonders interessant ist auch ein Joint-Venture des Staatskonzerns Abu Dhabis mit EADS. :D Passend zu den Verbundwerkstoffen auf petrochemischer Basis, die mit Daimler erforscht werden sollen, ist mit EADS ab 2010 ein Komponentenwerk geplant, in dem besondere Verbundwerkstoffe für Flugzeugteile hergestellt werden sollen. Das unterstreicht die Wichtigkeit, welche die Emirate heute bereits ihrer internationalen Drehscheibe der Luftfahrt einräumen.


      "Die Förderung sauberer Energie wird immer mehr zu unserem Markenzeichen"


      Nun ist die Beschreibung des neuen Großaktionärs von Daimler recht ausführlich geworden. Er war bisher bei uns noch nicht so bekannt, weil traditionell die Kontakte der Scheichs in die USA enger als in den deutschsprachigen Raum sind. Aber ich gehe davon aus, dass dies nicht das letzte deutsche Unternehmen war, bei dem sich die Scheichs einkaufen. "Die Förderung sauberer Energie wird immer mehr zu unserem Markenzeichen", sagte Al Qubaisi, Geschäftsführer des Staatsfonds, bei der Unterzeichnung der Verträge mit Daimler. Und auf diesem Gebiet hat Deutschland wirklich einige äußerst interessante Firmen zu bieten, die ins Visier der Aufkäufer geraten könnten.


      Zusätzlich lockt hierzulande der Euro, der eine Währungsdiversifikation der riesigen Anlagesummen bietet, welche die Scheichs zu verwalten haben. Denn wie den Chinesen ist ihnen klar, dass eine alleinige Fokussierung auf den US-Dollarraum immer gefährlicher wird.

      Soviel für diese Woche aus Abu Dhabi. Demnächst werden wir uns ansehen, welche Investitionsmöglichkeiten in diesem Zusammenhang besonders interessant für Sie sind.


      Ich wünsche Ihnen ein sonniges Frühjahrswochenende. Bis nächsten Dienstag, Ihre


      Daniela Knauer
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 22:41:02
      Beitrag Nr. 28.805 ()
      Callux, Praxistest Brennstoffzelle fürs Eigenheim

      Am 23.09.2008 startete das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gemeinsam mit neun Partnern aus der Wirtschaft den bundesweit größten Praxistest von Brennstoffzellen-Heizgeräten fürs Eigenheim namens Callux. Damit beginnt eine neue Ära der dezentralen Energieversorgung in Deutschland. Im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff-und Brennstoffzellentechnologie, das von der NOW GmbH koordiniert wird, investiert die Industrie gemeinsam mit dem BMVBS eine Milliarde Euro, um den Einsatz der innovativen Technologie voranzutreiben.

      Brennstoffzellen-Heizgeräte sorgen im Haus für umweltschonende Wärme und Strom. Die Vorteile der Geräte liegen zum einen in der dezentralen Stromproduktion, die mit vergleichsweise hohen Wirkungsgraden einhergeht. Zum anderen liefern Brennstoffzellen-Heizgeräte gleichzeitig Wärme, die für die Beheizung der Wohnräume zur Verfügung steht. Bundesminister Wolfgang Tiefensee ist überzeugt: „Brennstoffzellen sind eine wichtige Option für eine nachhaltige und wirtschaftliche Energieversorgung im Haus. Mit dem ‚Leuchtturmprojekt Callux‘ starten wir gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine beispielhafte Initiative mit großem Praxisbezug, einen der weltweit größten Praxistests für den Einsatz von Brennstoffzellen im Gebäudebereich.“

      Die Partner des Konsortiums sind optimistisch, dass in der ersten Phase des Projektes bis zum Jahr 2012 bereits so viele Brennstoffzellen-Heizgeräte bundesweit installiert sind, dass anschließend in der zweiten Phase die Marktvorbereitungen anlaufen können. Beteiligt sind die vier Gerätehersteller BAXI INNOTECH, Hexis, Vaillant und Viessmann sowie die fünf Energieversorger EnBW, E.ON Ruhrgas, EWE, MVV Energie, VNG Verbundnetz Gas. Auf der Projektebene übernimmt das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) die Koordination von Callux
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 23:16:20
      Beitrag Nr. 28.806 ()
      Investitionsstopps gefährden Ölversorgung
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Der Ölpreis stabilisiert sich bei 50 $. Doch zahlreiche Experten fürchten, dass es zu einem sprunghaften Preisanstieg kommt. Der Grund: Die Industrie stoppt laut einer Analyse zahlreiche Förderprojekte - und begeht denselben Fehler wie in den 80er-Jahren.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/rohstoffe/:Angst-vo…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 23:29:47
      Beitrag Nr. 28.807 ()
      ROST - es geht weiter
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 01:11:48
      Beitrag Nr. 28.808 ()
      Gute Gründe für europäische Aktien in 2009

      Datum 27.03.2009 - Uhrzeit 12:16 - Autor: (©GodmodeTrader)

      Für die europäischen Aktienmärkte wird 2009 ein weiteres Jahr großer Herausforderungen werden. Substanzielle und koordinierte Geld- und finanzpolitische Lockerungen sollen der Wirtschaft Auftrieb verleihen. Das Ganze wird jedoch von starkem Gegenwind begleitet, denn Europa könnte am Rande der tiefsten Rezession seit über 30 Jahren stehen. Von daher stellt sich natürlich die Frage, ob Europa im Vergleich zum Rest der Welt gut vorbereitet ist, um diese schwierigen Wirtschaftsbedingungen zu überwinden?

      Ein negativer Aspekt der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa ist, dass Europa zuletzt in den wirtschaftlichen Abschwung geriet und deswegen auch als letzte Region eine Erholung erleben könnte. Zudem hat die Europäische Zentralbank (EZB) viel Kritik geerntet, da sie die Zinsen weniger aggressiv senkte als beispielsweise die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) oder die Bank von England (BoE). Die Einschätzung, dass etwa die USA vor einer besseren wirtschaftlichen Zukunft stehen und daher eine frühere und stärkere Erholung erleben werden, könnte sich allerdings als zu optimistisch erweisen.

      Privater Sektor in Europa weniger eingeschränkt

      Wahr ist, dass historisch gesehen das reale Wachstum des US-Bruttoinlandsproduktes (BIP) das reale BIP-Wachstum in der Eurozone übertraf. Der Vorsprung ist allerdings geringer als weithin angenommen. In den letzten fünf Jahren bis zum dritten Quartal 2008 stieg das BIP in den USA real um 12,6 Prozent, in der Eurozone um 10,6 Prozent. Dieser Vorsprung der USA wurde aber begleitet von der größten Ausdehnung der Verschuldung im privaten Sektor, den die Welt jemals erlebt hat. US-Verbraucher kämpfen heute mit einem hohen privaten Schuldenstand, der zum großen Teil auf die dortige Immobilienblase zurück zu führen ist, da Verbraucher ihre Schulden im Gleichklang mit den anziehenden Häuserpreisen erhöhen konnten. Zwar stehen auch einige europäische Volkswirtschaften wie etwa Spanien vor Herausforderungen, die sich aus dem Platzen einer Immobilienblase ergeben. Viele Länder in Kerneuropa, wie etwa Deutschland, haben jedoch keine derartigen Probleme. Die USA könnten jedoch vor einer deutlich schmerzhafteren Rezession stehen als Kontinentaleuropa, da die Schuldenexzesse der letzten Jahre zu einem abrupten Ende gekommen sind und die Kaufkraft der US-Verbraucher dadurch stark eingeschränkt wurde. Diese Einschätzung scheint durch die relative wirtschaftliche Entwicklung in den USA und der Eurozone während des letzten Quartals 2008 gestützt zu werden. Ersten Schätzungen zufolge dürfte das reale BIP auf annualisierter Basis in den USA um fünf Prozent geschrumpft zu sein, ohne Schwankungen der Lagerbestände einzuberechnen. In Kontinentaleuropa war die Abschwächung geringer.

      Eine Wirtschaftserholung könnte in den USA weniger robust ausfallen als in allen früheren Erholungsphasen seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Ausgangspunkt für den aktuellen Abschwung ist beunruhigend, denn die Verschuldung der US-Haushalte im Vergleich zu den Einnahmen bewegt sich auf nie zuvor gesehenem Niveau: Die Kosten für die Schuldentilgung liegen heute bei rund 14 Prozent des verfügbaren Einkommens der US-Haushalte, also höher als die Ausgaben für Lebensmittel. Dieser Umstand unterstreicht die Probleme, vor denen der Bankensektor steht, und er setzt die Beinahe-Nullzinspolitik der Fed in einen besonderen Zusammenhang. Anstatt der Garant einer kurz bevorstehenden Erholung zu sein, dient die Fed eher als Sicherheitsventil, um die deutlichen Ungleichgewichte innerhalb des Systems abzumildern. Der Anstieg der Haushaltsverschuldung in den USA fördert zwar die Nachfrage und das laufende Wachstum, jedoch auf Kosten künftigen Wachstums. Daher dürfte nun eine ausgedehnte Phase folgen, in denen das Land unterdurchschnittlich wächst.
      Wandelt sich die wirtschaftliche Landkarte Europas?

      In den nächsten fünf bis zehn Jahren erwarten Experten eine vollständige Umkehrung der im letzten Jahrzehnt in Europa vorherrschenden wirtschaftlichen Trends. Länder, die die stärksten Wachstumsraten aufwiesen, etwa Österreich, Griechenland, Spanien, Portugal, Italien, Irland und Großbritannien, werden wahrscheinlich stagnieren. Diese Länder waren stark an die globale Nachfrage gekoppelt und verzeichneten hohe Konsumausgaben, von denen ein Großteil durch billige Kredite finanziert wurde. Ganz im Gegensatz dazu weisen viele europäische Kernländer wie Deutschland, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Schweden und die Schweiz relativ hohe Sparraten und niedrige Schuldenstände der Privathaushalte vor. BlackRock geht davon aus, dass diese Kernländer zukünftig wirtschaftlich an Bedeutung gewinnen werden.
      Restrukturierungen erfolgreich eingeleitet

      Ein Blick auf die Gewinnspannen zeigt, dass in den späten 1980ern und frühen 1990ern europäische Unternehmen nicht so wettbewerbsfähig waren wie US-Amerikanische. Europa schloss diese Lücke gegenüber den USA in den letzten Jahren jedoch schrittweise durch Reformen auf der Angebotsseite, eine verbesserte Effizienz, Privatisierungen und die effektivere Führung von Unternehmen. Europäische Firmen haben bedeutsame Restrukturierungen eingeleitet: Randaktivitäten von Unternehmen wurden verkauft, Produktionen verlagert und der Schwerpunkt der Aktivitäten wurde auf die Herstellung höherwertige Produkte gerichtet. Die Rentabilität hat sich strukturell verbessert, das wiederum schlug sich in den Gewinnspannen nieder sowie in einer höheren Kapitalrendite (Return on Equity) europäischer Unternehmen.

      Bewertungshintergrund ist unterstützend

      Bewertungen an den europäischen Aktienmärkten haben sich in den vergangenen 18 Monaten mehr als halbiert. BlackRock geht davon aus, dass europäische Aktien damit überverkauft sind. Die Bewertungen liegen derzeit auf 20-Jahres-Tiefständen, das vorwärtsgerichtete Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt zwischen sieben und acht; das die langfristigen Gewinne einbeziehende historische KGV bewegt sich um etwa zwölf. Auf dieser Basis werden europäische Titel mit einem Abschlag von 25 Prozent zu US-Aktien gehandelt. Die Bewertungslücke erscheint ungewöhnlich, denn europäische Aktien haben auf Basis konstanter Wechselkurse die US-Titel in den letzten fünf Jahren um rund 35 Prozent übertroffen. Gewinnerwartungen ändern sich in der Regel sehr schnell, von daher sind folgende Zahlen noch aussagekräftiger: Europäische Aktien erzielen eine Dividendenrendite von 4,6 Prozent (Finanztitel sind in diese Kalkulation nicht mit einbezogen), US-Titel dagegen nur etwa 2,6 Prozent. Eine solche Rendite sollte für Investoren sehr verlockend klingen, da Dividenden im nächsten Jahrzehnt voraussichtlich einen viel größeren Teil der Gesamterträge liefern werden.

      Der aktuelle Ausblick

      Das erste Quartal 2009 blieb für Investoren schwierig in Bezug auf makroökonomische und firmenbezogene Nachrichten. Kurzfristig rechnet BlackRock nicht mit einer Besserung; im Laufe der zweiten Jahreshälfte sollten sich die Geld- und finanzpolitischen Maßnahmen in Form eines moderaten Wirtschaftswachstums jedoch auszahlen. Wahrscheinlich ist auch der Beginn eines erneuten Aufbaus von Lagerbeständen, was die Industrieproduktion begünstigen sollte. Die Geschichte lehrt, dass die Börsen bereits tendenziell zum Kursfeuerwerk ansetzen, bevor der Rezessionsdruck in der Realwirtschaft merklich nachlässt. Dieser positive Bewertungshintergrund sollte für die europäischen Aktienmärkte aus heutiger Sicht eine echte Stütze sein. Börsen einzelner Länder begannen das Jahr 2009 mit einigem Optimismus, was teilweise durch weitere Ankündigungen verschiedener staatlicher Anreizpakete bedingt wurde. Diese Rallyes wurden aber durch eine Reihe schlechter Nachrichten gebremst. Europäische Aktien haben schon in der Vergangenheit Wertpapiere aus anderen entwickelten Märkten überflügelt, wenn es eine von den USA angeführte Wirtschaftserholung gab. Europäische Unternehmen sind finanzkräftig, gut am Markt positioniert und weisen attraktive Bewertungen auf. Von daher liegt es nahe, dass europäische Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau auf lange Sicht ein großes Anlagepotenzial aufweisen
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 08:26:51
      Beitrag Nr. 28.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.301 von bakri am 28.03.09 01:11:48Griechenland, Spanien, Portugal, Italien, Irland und Großbritannien, werden wahrscheinlich stagnieren. Diese Länder waren stark an die globale Nachfrage gekoppelt...., von denen ein Großteil durch billige Kredite finanziert wurde. Ganz im Gegensatz dazu weisen viele europäische Kernländer wie Deutschland, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Schwedenund die Schweiz relativ hohe Sparraten und niedrige Schuldenstände der Privathaushalte vor.

      ähem entschuldigung aber es ist genau andersherum.

      stark an die gloable nachfrage gekoppelt ist eher deutschland und andere nordeuropäische länder.
      das mit dem höherem konsum der südeuropäischen länder ist zwar wahr aber geht ex spanien nicht mit einer hohen verschuldung der bevölkerung einher. in italien bspw. sind die privathaushalte extrem sparsam und finanzieren die staatsschulden quasi im alleingang ;)

      der ganze text ist im übrigen, wie oftmals bei anspruchslosen börsendiensten, sehr schwach

      Bewertungen an den europäischen Aktienmärkten haben sich in den vergangenen 18 Monaten mehr als halbiert. BlackRock geht davon aus, dass europäische Aktien damit überverkauft sind. Die Bewertungen liegen derzeit auf 20-Jahres-Tiefständen, das vorwärtsgerichtete Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt zwischen sieben und acht; das die langfristigen Gewinne einbeziehende historische KGV bewegt sich um etwa zwölf. Auf dieser Basis werden europäische Titel mit einem Abschlag von 25 Prozent zu US-Aktien gehandel


      die bewerttungshalbierung gilt nicht nur für die europäischen aktienmärkte sondern für alle aktienmärkte.
      überverkauft sind damit auch alle aktienmärkte( auf kurze sicht hingegen überkauft).
      das europäische kgv liegt eigentlich immer in dieser größenordnungunter dem us kgv das ist also keinesfalls eine anomalie wie es der text zum ausdruck bringt .

      ich kommentiere die sonstigen bakritischen texte jetzt aber nicht weiter da da sehr viel schwachsinn drinsteht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 08:28:56
      Beitrag Nr. 28.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.641 von bakri am 27.03.09 21:35:58Bei MO sehe ich ein M; bei BLDP ein W

      tja wenn börse sich damit outperformen lassen würde vermeintliche m und w zu erkennen und sich dementsprechend zu positionieren dann wäre der bakri millionär;)

      börse ist zqr simpel aber nicht in dieser bakritischen hinsicht :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 08:46:38
      Beitrag Nr. 28.811 ()
      Nur schnell zwischengeschoben, damit ich hinterher nicht zu viel aufarbeiten muss, *g*

      #28781 / @Simonswald:

      >> Vermisse allerdings bspw MDT/PG/BP/TOTAL/VODAFONE auf deiner ASS-Agenda. <<
      Ich nicht, :D
      - Verzicht meinerseits im Sinne der angeratenen Stringenz resp. meiner als "besser" erachteten Alternativen, ;)
      ---
      Fingerzeig 4u, ;):

      Bei KO finde ich (trotz strategischem China-Rückschlag zuletzt) recht beeindruckend, wie diese durch ihren Herbst-Widerstand marschiert und diesen so zunehmend obsolet werden lässt (was ich zzt. so bei keinem anderen zuletzt gestolperten ASS sehe). Bei etwa 47 intraday wäre das ganz der Fall; dort interessanterweise auch der, allerdings fallende, 200d MA, der erstmal für einen Rücklauf sorgen dürfte (sowie der Baisse-downtrend darüber bei zzt. 48-49). Käme das dann folgende Tief bei 38+ zu liegen, wäre das ein Einstiegs-(/Zukauf-)signal [charttechnisch werden solche Signale recht gut vom Standard-MACD indiziert]. Kann mir angesichts dieser rel. Stärke zzt. aber auch vorstellen, dass das nächste Tief deutlich höher zu liegen kommt, man ergo früher und peu a peu kaufen sollte.

      Im Nachhinein sollten 37-38 das Tief eines vieljährigen saucers (seit 1998) bilden; die 2007er Avance dürfte als, für diese Formation nicht ungewöhnlich, gescheiterter 1. runaway-Versuch gelten. Im Chartkontext in den nächsten Jahren also noch nicht soo viel von KO erwarten (entsprechend der nachwievor "guten" Bewertung). Aber mit dieser "Sicherheit" nach unten und dem sicheren wie ordentlichen dividend-aristocrat-Status wohl nicht das schlechteste aller Chance-Risiko-Verhältnisse für Investoren.

      ---
      #28799 / @bakri:

      >> Warum ist es da so schwer vorstellbar, daß davon auch BLDP als Partner von Daimler (und Ford) profitieren sollte ? <<
      Lynch war es mW., der propagierte, nicht in die Entwickler, sondern Nutznießer neuer Technologien zu investieren, ;)
      Nun ja, auch das kann man sicher differenzierter sehen ...

      - BLDP verbrennt nachwievor eine Menge cash, wenn auch nicht mehr die Mengen früherer Zeiten. Ergo nicht auszuschließen, dass sie ihr knowhow mal "billig" verkaufen müssen, wo eine Kapitalerhöhung bis auf weiteres wohl ziemlich ausgeschlossen ist.
      Und ansonsten wird BLDP wohl immer am Katzentisch sitzen bleiben, oder mal billigst von F und/oder DAI übernommen.

      Im übrigen denke ich, sobald sich die KFZ-Industrie besonnen hat (und danach sieht es nun aus), werden die kleinen techs seitens deren geballter Ingenieurskompetenz, uU. ziemlich schnell, Zunder kriegen.

      Die Brennstoffzellenindustrie ist ähnlich wie die Solar- bzw. eigentlich jede Ökotechnologiesparte via Subventionen künstlich aufgebläht. Das mag man allgemein ja ok finden oder gar als notwendig erachten, für Investoren ist sowas aber grundsätzlich schlecht, da so operative Schwächen und Managementfehler bei ensprechend fokussierten Nischenplayern übertüncht werden.

      Ergo finde ich es nicht verwerflich, für eco invests zu "werben", aber die Intention des thread-Gründers war sicher eine weiter reichende, ;)
      So verstehe ich zB. überhaupt nicht, dass Du hier herausgestellt solide Vertreter dieses Genres, die, erstaunlicherweise, zudem eher weniger bis gar nicht subventionsaufgeblasen sind, wie zB. KSB und ZINC einfach übergehst; auch Siemens könnte:D Dich eigentlich interessieren.

      ---
      #28802:

      > Investitionsstopps gefährden Ölversorgung <
      Nicht nur die Ölversorgung.

      Und das ist der springende Punkt: Auch in der Deflation macht es Sinn, nicht beliebig vermehrbare Güter zu besitzen bzw. zu kaufen, da diese in der Deflation infolge über den Verbrauchsrückgang hinausgehend rückläufige Produktion und Investitionen eine Zeit lang knapp werden und uU. schon in der allgemeinen Depression reüssieren.
      - China erkennt dies, und nutzt die von westlichen Systemschmarotzern deflationierten asset-Preise, und der Westen schaut zu, :rolleyes: ...

      ---
      #28804:

      > Diese Länder waren stark an die globale Nachfrage gekoppelt <
      Mal abgesehen davon, dass volkswirtschaftliche Betrachtungen nicht primär entscheidend sind, wo man Aktien kaufen sollte, stimmt das so nicht:
      Die EU-Kernländer und da va. D machen für die EU die Export-Pace. Das Problem der Nichtkernländer ist, neben der Verschuldung zT. in Fremdwährung, dass sie gar keine hinreichend wettbewerbsfähige Exportindustrie ex EU hinsichtlich entwicklungsnotwendiger Produkte besitzen, nur über den EUR via für sie eigentlich zu niedriger, Verschuldung provozierender Zinsen profitieren konnten.
      Der künstliche wie uU., falls die Kerne nicht für die Nichtkerne gerade stehen, wackelige EUR ist somit derjenige, der die skizzierte Perspektive des Autors in Frage stellt.

      > Bewertungshintergrund ist unterstützend <
      Das behauptet auch Jens Ehrhardt, stimmt so undifferenziert gesagt aber einfach nicht. Richtig günstig bekommt man in EU zzt. va. viele dt. Nebenwerte - das stimmt, und hat in Aktienhasser Steinbrück seinen ganz spezifischen Grund.
      Allerdings gibt es auch in USA (sehr wenige) grahamnahe smallcaps und inzwischen bzw. zwischenzeitlich moderat(er) bewertete Lynchs. Und unter den großen internationals findet man immer noch weit mehr US- als EU-Firmen mit solidem Fundament und, nicht zuletzt deshalb, recht sicherer Perspektive.

      Beim Div.rendite-Vgl. USA/EU macht der Autor den gleichen Fehler wie viele seinesgleichen und ebenso viele Anleger: Er achtet nicht auf die fundamentale Nachhaltigkeit derselben. Fakt ist, dass die achiever und va. aristocrats ganz überwiegend aus den USA kommen, und zwar zT. mit locker 2-stelligen Erhöhungsraten pa. Daran werden die nun nochmals risikoaverseren, zzt. noch schockgefrorenen Investoren nicht vorbei schauen.

      > Europäische Unternehmen sind finanzkräftig <
      Eben das stimmt in so pauschaler Aussage, leider, nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 08:49:17
      Beitrag Nr. 28.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.541 von investival am 28.03.09 08:46:38KO:
      Die rel. Stärke liegt sicher auch den jüngsten, in USA insgesamt noch eher seltenen, Insiderkäufen begründet.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 11:39:55
      Beitrag Nr. 28.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.541 von investival am 28.03.09 08:46:38So verstehe ich zB. überhaupt nicht, dass Du hier herausgestellt solide Vertreter dieses Genres, die, erstaunlicherweise, zudem eher weniger bis gar nicht subventionsaufgeblasen sind, wie zB. KSB und ZINC einfach übergehst; auch Siemens könnte Dich eigentlich interessieren.

      1. Siemens interessiert mich langfristig sogar sehr; habe nie etwas Gegenteiliges geschrieben. (Korrekturziel m.E. 39 €)
      2. Von ZINC habe ich vor ein paar Tagen das erste Mal hier im Board gelesen. Chart sieht sehr gut aus; aber erstens kann man nicht alles haben und zweitens würde ich im Moment lieber europäische Aktien kaufen.
      3. KSB ist ´ne Überlegung wert, wenn sie ihr Korrekturziel erreicht hat.

      Die Brennstoffzellenindustrie ist ähnlich wie die Solar- bzw. eigentlich jede Ökotechnologiesparte via Subventionen künstlich aufgebläht.

      Die Atomkraftwerke wären ohne die Milliardensubventionen gar nicht gebaut worden. Die Solarsubventionen werden kontinuierlich zurückgefahren, nach 2-3 Jahren gibt es, glaube ich, gar keine mehr und dann sind sie konkurrenzfähig. Ist doch gut, wenn man neuen Technologien auf die Sprünge hilft. Man kann ja mit dem Investieren in solche Aktien auch warten, bis die Subventionen wegen inzwischen erreichter Rentabilität eingestellt werden können und dann die Aktie des Unternehmens kaufen, das sich als Weltmarktführer herauskristallisiert. (Bei Solarworld hätte man dann allerdings den ersten hype von 5 auf 200 verpaßt)

      In der Brennstoffzellenbranche ist BLDP einfach der bekannteste Name und der erste Euphorie-Hype, der BLDP damals auf über 100 USD gebracht hatte, ist vorbei. Ich hoffe jedenfalls, daß es nun schön langsam und gesittet nach oben geht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 12:14:35
      Beitrag Nr. 28.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.871.024 von bakri am 28.03.09 11:39:55Die Atomkraftwerke wären ohne die Milliardensubventionen gar nicht gebaut worden. Die Solarsubventionen werden kontinuierlich zurückgefahren, nach 2-3 Jahren gibt es, glaube ich, gar keine mehr und dann sind sie konkurrenzfähig. Ist doch gut, wenn man neuen Technologien auf die Sprünge hilft. Man kann ja mit dem Investieren in solche Aktien auch warten, bis die Subventionen wegen inzwischen erreichter Rentabilität eingestellt werden können und dann die Aktie des Unternehmens kaufen, das sich als Weltmarktführer herauskristallisiert. (Bei Solarworld hätte man dann allerdings den ersten hype von 5 auf 200 verpaßt)

      In der Brennstoffzellenbranche ist BLDP einfach der bekannteste Name und der erste Euphorie-Hype, der BLDP damals auf über 100 USD gebracht hatte, ist vorbei. Ich hoffe jedenfalls, daß es nun schön langsam und gesittet nach oben geht.

      ein verwirrter mensch. ich sag dazu nix mehr. ich gebs auf:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 16:07:20
      Beitrag Nr. 28.815 ()
      bei ftd heute folgende überschrift den börsenausblick für kommende woche betreffend

      Börsenausblick
      Zuversicht für die US-Aktienmärkte


      ich sag da nur verkaufsalarm;):D

      direkt am tief hat die presse geschrieben hoffnungslosigkeit für aktien und seither die indizes 20 % draufgesattelt.

      jetzt wird noch mal a weng gschüttelt
      ;)

      wenn die nun folgende korrektur keine neuen tiefstkurse bringt dürfte es das gewesen sein mit baisse;)

      rein technisch ist ja eine baisse schon keine mehr wenn die indizes mehr als 20 % zulegen. diese definition haben wir ja im einen oder anderen index geknackt

      die nächsten tage aber eher abbau der überkauften situation
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 17:03:17
      Beitrag Nr. 28.816 ()
      @bakri, na was meinst du? ich sage: gild-korrektur abgeschlossen, demnächst wieder steigende Kurse ;)

      Avatar
      schrieb am 28.03.09 17:56:54
      Beitrag Nr. 28.817 ()
      Schwache Unternehmensgewinne - stark steigende Kurse:eek::confused::O

      27. März 2009 Mit währungsbereinigten Kursgewinnen von etwas mehr als 34 Prozent seit Jahresbeginn oder von knapp 40 Prozent seit dem Zwischentief im November des vergangenen Jahres gehören die Werte des Shanghai Stock Exchange Composite Index zu den besten weltweit.

      Trotz massiv fallender Exporte, schwachen Unternehmensgewinnen und einer hohen Bewertung wetteten optimistische Anleger offensichtlich auf die robuste Entwicklung der chinesischen Wirtschaft.

      Massive Kursgewinne bei ebenso massiv überbewerteten Aktien

      Auf Sicht eines Monats konnten die Aktien von Unternehmen wie China National Software & Service, dem Batteriehersteller Fengfan, dem Stärkehersteller Gansu Ronghua Industry Group, dem Einzelhandelsunternehmen Nanning Department Store, dem Entwicklung von neunen Materialien Anhui Xinke New Materials oder der Jiangxi Copper Company Kursgewinne zwischen 115 und 54 Prozent verbuchen, obwohl sie mit Kurs-Gewinnverhältnissen zwischen 25 und 151 völlig irrational bewertet sind.

      Solche Kursbewegungen und Bewegungen erinnern kritische Anleger an die Kursblasen und die nachfolgenden Kursverluste, die zum Beispiel vor, während und nach der Telekommunikations- und Interneteuphorie der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zu beobachten gewesen waren. Solche Kursbewegungen ließen sich nur in den seltensten Fällen mit der realen Entwicklung der entsprechenden Unternehmen erklären. Auch mit Blick auf China dürfte das nicht anders sein.

      Das Land mag zwar aufgrund der starken Wachstumsraten in den vergangenen Jahren angesichts der angekündigten Ausgabenprogramme optimistische Hoffnungen auf sich ziehen. Allerdings ist erstens offen, ob es sich dabei um zusätzlich geplante Ausgaben handelt und wann sie tatsächlich umgesetzt werden. Zweitens war und ist China stark von Exporten in die Industriestaaten abhängig. Dort ist die Nachfrage jedoch im Rahmen der Finanz- und Wirtschaftskrise in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Entsprechend stark sind die Exporte Chinas gefallen.

      Schwache Exportwirtschaft - schwache Gewinnentwicklung

      Alleine im Februar sind Chinas Exportwerte um knapp 26 Prozent und die Importwerte um 24 Prozent gefallen. Der Handelsbilanzüberschuss betrug gerade noch 4,8 Milliarden Dollar, nachdem er noch einen Monat zuvor 39 Millairden Dollar betragen hatte. Die Industrieproduktion wuchs in den ersten beiden Monaten insgesamt um gerade einmal 3,8 Prozent. Die Direktinvestitionen gingen im Februar im Jahresvergleich um 26,2 Prozent zurück, die Großhandelspreise fielen um sechs Prozent und die Gewinn der Industrieunternehmen fielen um satte 37 Prozent.

      Zahlen solcher Art lassen den jüngsten Kursaufschwung an der chinesischen Börse in einem seltsamen Licht erscheinen. Denn fundamental lassen sie sich nicht erklären. Kritische Analysten vermuten, die Kursgewinne seien auf die Kommandowirtschaft des Landes zurückzuführen. Staatlich geführte Unternehmen und Institutionen seien verpflichtet worden, Aktien zu kaufen um die Stimmung im Land zu verbessern. Sie hatte gerade in der Exportwirtschaft des Landes aufgrund zunehmender Entlassungen deutlich gelitten.


      Fazit: auch hier wird der Moment kommen an dem die überschüssige Luft abgelassen wird. Typische Echoblase. Bei tech gab es 00 auch ein 3 monatiges Aufbäumen :rolleyes: von Mitte April bis Mitte Juni
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 18:06:14
      Beitrag Nr. 28.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.183 von clearasil am 28.03.09 17:56:54Staatlich geführte Unternehmen und Institutionen seien verpflichtet worden, Aktien zu kaufen um die Stimmung im Land zu verbessern

      hab ich ja vor ca 2 monaten nen artikel gepostet aus dem das klar hervorgang.

      die unternehmen versuchen via aktienspkulation die im realgeschäft entfallenen gewinne auszugleichen.

      ivh wünsche noch viel erfolg.:D;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 18:13:04
      Beitrag Nr. 28.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.183 von clearasil am 28.03.09 17:56:54Allerdings ist erstens offen, ob es sich dabei um zusätzlich geplante Ausgaben handelt und wann sie tatsächlich umgesetzt werden.

      da ist gar nix offen. der bei weitem größte teil besteht aus programmen die sowieso gekommen werden.

      bei genauerem hinsehen bleibt vom vhin konjunkturprogrammm nicht so arg viel übrig:keks:

      Handelsbilanzüberschuss betrug gerade noch 4,8 Milliarden Dollar,

      ich denke da stellt sich gar nicht so sehr die frage ob die chinesen us staatsanleihen kaufen wollen sondern ob sie das demnächst noch können;)

      der bei weitem größte teil der devisenreserven liegt ja in us staatsanleihen und soviel geld scheint aktuell nicht reinzukommen um die 2,5 billionen an neuen staatsanleihen zu kaufen die die amis dieses jahr auf den markt werfen.

      ich vermute den größten teil wird die fed über schaffung neuen geldes kaufen.

      positiver nebeneffekt für die us regierung hohe inflation und realwertminderung der chinesischen devisenreserven ;)

      jedenfalls ist das der einzige schluss den die logik zu ziehen zulässte :keks:

      womit sich die nächste meiner prognosen aus 2007/2008 bewahrheiten
      dürfte;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 18:15:16
      Beitrag Nr. 28.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.241 von Pontiuspilatus am 28.03.09 18:13:04
      ich vermute den größten teil wird die fed über schaffung neuen geldes kaufen.


      bezahlen tuns dann die altgeldbesitzer über währungsentwertung ;)

      jaja scheiss spiel aber der eine oder andere devisensammler dürfte da vielleicht dann was draus lernen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 19:05:18
      Beitrag Nr. 28.821 ()
      So, hier meine letzte Liste, die ich die Tage auf Vordermann gebracht habe:

      Name - WKN - Währung - Kaufkurs - Datum - aktueller Kurs - Referenz

      alstria office REIT AG Inhaber.. - A0LD2U - EUR - 10,4 - 28.06.2008 - 3,48 - Focus Money 09/2008 erster Deutscher Reit

      CAMPBELL SOUP CO. Registered S.. - 850561 - EUR - 28 - 18.08.2007 - 21 - Focus Money 34/2007 stark eigentümrdominierte Unternehmen: seit mehr als 125 Jahren starke Suppenküchen in über 120 Länder.

      Cenit - 540710 - EUR - 7,05 - 12.02.2008 - 3,08 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      Computerlinks - 544880 - EUR - 11,44 - 12.02.2008 - 19,2 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      Dr.Hönle - 515710 - EUR - 8,35 - 12.02.2008 - 4 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      EASY Software - 563400 - EUR - 4,42 - 12.02.2008 - 1,17 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      FIAT S.P.A. Azioni nom. EO 5 - 860007 - EUR - 18,02 - 18.08.2007 - 5,28 - Focus Money 34/2007 stark eigentümerdominierte Unternehmen: aus der Nachfolgekrise - das aktuelle Management baut kräftig um

      Folli-Follie S.A. Namens-Aktie.. - 482049 - EUR - 30,15 - 18.08.2007 - 18,5 - Focus Money 34/2007 stark eigentümerdominierte Unternehmen: zwischen Modeschmuck und Luxus - starke Marken in Japan

      GFT TECHNOLOGIES AG Inhaber-Ak.. - 580060 - EUR - 2,7 - 12.02.2008 - 1,58 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      Hu.R WASAG AG Inhaber-Aktien o... - 775700 - EUR - 18 - 12.02.2008 - 8,05 - €uro 02/2008 Die Firma stellt aus Öl Vorprodukte für Industrie, Chemie, Pharmazie und Kosmetik her, z.B. Vaseline und Weißöle, aber auch Grundstoffe für Salben.

      Heiler Software - 542990 - EUR - 1,75 - 12.02.2008 - 1,2 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      IBS - 622840 - EUR - 3,52 - 12.02.2008 - 2,66 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      LiveWire Mobile Inc. Registere.. - A0RDX0 - EUR - 1,2 - 22.04.2007 - 1,16 - Der Aktionär 24/2006 Anbieter von Zusatzdiensten für Mobilfunkprovider hat namhafte Kunden und innovative Produkte

      MBB Industries AG Inhaber-Akti.. - A0ETBQ - EUR - 7,5 - 12.02.2008 - 4,05 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      Mensch u. Maschine - 658080 - EUR - 5,32 - 12.02.2008 - 3,5 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      NIKE INC. Registered Shares Cl.. - 866993 - EUR - 36 - 18.08.2007 - 34,64 - Focus Money 34/2007 stark eigentümerdominierte Unternehmen: Konzentration auf Kerntätigkeiten, Umsatzzahlen auf 10-Jahres-Hoch

      Opera Software ASA Navne-Aksje.. - A0BMED - EUR - 1,45 - 21.04.2007 - 2,4 - Der Aktionär 24/2006 weltweit führende Rolle im Bereich Mobilfunk - mobiles Internet www.opera.com Empfehlung bei 3,50€ mit Kursziel 8,50€

      PALFINGER AG Inhaber-Aktien o... - 919964 - EUR - 32,1 - 18.08.2007 - 9,05 - Focus Money 34/2007 stark eigentümerdominierte Unternehmen: Der Bauboom beschert Palfinger das beste Halbjahr seiner Geschichte - Baumaschinen

      Petrofac Ltd. Registered Share.. - A0HF9Y - EUR - 5,78 - 26.03.2009 - 6,03 - Empfehlung von: Börse Online 14/2009 in London ansässiges Ölserviceunternehmen

      Pinault-Printemps - 851223 - EUR - 112,86 - 18.08.2007 - 48,32 - Focus Money 34/2007 stark eigentümerdominierte Unternehmen: Luxusartikel - incl. Puma

      SMT Scharf AG Inhaber-Aktien o.. - 575198 - EUR - 9,79 - 12.02.2008 - 8,65 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      SNP SCHNEIDER-NEUREITHER u. PA... - 720370 - EUR - 15,83 - 03.10.2008 - 15,08 - Focus Money 37/2008 ...hat sich auf SAP-Change-Projekte und -Software spezialisiert.

      Softing - 517800 - EUR - 2,65 - 28.06.2008 - 1,93 - FocusMoney 09/2008 Softing vernetzt Automatisierungs- und Steuerungssysteme

      Syzygy - 510480 - EUR - 3,08 - 12.02.2008 - 2,83 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      UNITED INTERNET AG NAMENS-AKTI.. - 508903 - EUR - 13,69 - 18.08.2007 - 6,2 - Focus Money 34/2007 stark eigentümerdominierte Unternehmen:

      USU Software AG Inhaber-Aktien.. - A0BVU2 - EUR - 3,94 - 12.02.2008 - 2,32 - €uro 02/2008 Lohnenswerte Nebenwerte: gute Marktposition in einem attraktiven wachsenden Markt, eine niegrige Bewertung und eine stabile Bilanz mit Bankguthaben und wenig Schulden.

      VBH HOLDING AG Inhaber-Aktien .. - 760070 - EUR - 3,56 - 03.10.2008 - 3 - Focus Money 37/2008 Die VBH Holding AG bezeichnet sich als das umsatzstärkste europäische Großhandelsunternehmen für Baubeschläge. Die Produktpalette umfasst etwa 70.000 verschiedene Artikel, und zwar vor allem hochwertige Baubeschläge für Fenster, Türen und Möbel sowie Produkte für die Sicherheitstechnik und den Brandschutz. Abnehmer hierfür sind in erster Linie Hersteller von Fenstern und Türen aus Holz, Kunststoff, Stahl und Aluminium sowie Möbelhersteller. Das operative Geschäft untergliedert sich in die fünf Segmente Deutschland, Westeuropa, Osteuropa, Sonstige Märkte und Corporate Services.

      Wacker Chemie AG Inhaber-Aktie.. - WCH888 - EUR - 137,73 - 18.08.2007 - 65,08 - Focus Money 34/2007 stark eigentümerdominierte Unternehmen


      Als GB-Fan finde ich Petrofac ziemlich interessant (Wachstum soll weiterhin zweistellig sein lt. dem Artikel - müßte man aber selbst nachprüfen!) und United Internet. Evtl. Dr. Hönle, wobei Klebstoffe in naher Zukunft eigentlich eher weniger gefragt sein sollten. USU-Software, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, machen relativ unübersichtliche und laaaangsaaaaam laufende Software. Bin da nicht so begeistert von. Habe Erfahrung in CMDB (also was ITIL-Prozesse angeht), wobei man hier auch sagen muß, daß hier wahnsinnig viele Daten auf einmal abgefragt werden. Trotzdem: Nicht sooo begeistert von USU. Könnte man übersichtlicher gestalten...
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 00:34:53
      Beitrag Nr. 28.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.013 von clearasil am 28.03.09 17:03:17@bakri, na was meinst du? ich sage: gild-korrektur abgeschlossen,

      Nö. Die Lücke bei 30 wird geschlossen. Die offene Frage ist nur, ob es vorher noch ´mal hochgeht.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 13:57:08
      Beitrag Nr. 28.823 ()
      aufschlussreiche Betrachtungen für Chartdeppen :D der Rest einfach nicht hinklicken :cool::kiss:

      http://seekingalpha.com/article/111126-friday-outlook-steamr…
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 14:23:03
      Beitrag Nr. 28.824 ()
      Kaum ist man mal für ein paar Tage weg (Nordseetrip bei grottenschlechtem Wetter) muß man über 250 (!!) postings in gefühlten 15 Stunden "nacharbeiten". :cry:


      Leute, ihr seid zu fleißig....;)


      ...hab als Geschenk was mitgebracht, den chart von HOG in diesem Monat. :cool:






      Von 8-10 USD auf 14-15 USD innerhalb dieses Monats...nicht schlecht würde ich mal sagen. Zünder dieser rally war die Ankündigung von HOG das die verkauften Stückzahlen über den Analoschätzungen lagen. Schon ganz erstaunlich, im Nicht-US-Ausland hat HOG momentan mehr Probleme als auf dem Heimatmarkt....hätte ich so nicht erwartet. :rolleyes:

      Kurzfristig dürften allerdings erstmal Gewinnmitnahmen angesagt sein. Ich überlege ernsthaft ob ich danach nicht kaufen sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 14:42:06
      Beitrag Nr. 28.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.121 von IgnatzWrobel am 29.03.09 14:23:03Natürlich sieht's längerfristig nicht ganz so schön aus....




      Kurzfristig ist das ein "hopp oder top Wert", bei dem es nächste Woche wahrscheinlich für den Investor wieder "was auf die 12" :D gibt. Aber längerfristig.....??? :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 14:56:42
      Beitrag Nr. 28.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.121 von IgnatzWrobel am 29.03.09 14:23:03im Nicht-US-Ausland momentan mehr Probleme als auf dem Heimatmarkt

      DIESER BEGRIFF IST EIN SCHÖNES PARADOXON:D

      enweder etwas ist us oder etwas ist us ausland;)

      nicht us ausland wäre ja rein logisch usa

      und in den usa gleichzeitig mehr probleme als in den usa zu haben ist eben ein paradoxon:D

      bitte klären sie uns auf was sie meinen herr wrrobbel:)
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 15:12:07
      Beitrag Nr. 28.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.226 von Pontiuspilatus am 29.03.09 14:56:42:laugh:

      War natürlich doppelt gemoppelt da aus der Sicht eines Europäers Ausland die USA sein kann, für die Amis Ausland allerdings alles außerhalb der USA ist. Wenn ich allerdings als Europäer eine amerikanische Firma kaufe ist das für mich Ausland und für die Firma sozusagen "Inland". Alles klar? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 15:22:46
      Beitrag Nr. 28.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.410 von umbre am 28.03.09 19:05:18Hi hombre...ähhh umbre! ;)


      Interessante Werte die du da ausgegraben hast. Bei der "Syzygy" mußte ich spontan grinsen weil ich die bereits vor mehreren Jahren mit ähnlichen Bewertungsrelationen im Depot hatte.

      Syzygy heute: Kurs 2.80 €/Aktie cash-Bestand in Höhe von 1.97 €/Aktie,:eek: Firma schreibt schwarze Zahlen.
      Ähnlich USU-Software: Kurs 2.32 €/Aktie, Bruttoliquidät 0.92 €/Aktie, schwarze Zahlen auch hier.

      Es handelt sich allerdings um Minifirmchen, bei denen ich das Geschäftsmodell und die Nachhaltigkeit der Gewinne in keinster Weise einschätzen könnte.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 16:09:00
      Beitrag Nr. 28.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.038 von clearasil am 29.03.09 13:57:08aufschlussreiche Betrachtungen für Chartdeppen

      Danke für den Link. Sehr interessant sind die beiden Bond-Charts ganz unten. Da sieht man schon die ersten Short-Signale. Noch ein Mal hoch und dann dürften die abstürzen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 16:47:40
      Beitrag Nr. 28.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.182 von IgnatzWrobel am 29.03.09 14:42:06Natürlich sieht's längerfristig nicht ganz so schön aus....

      von mir hiermit gekürt als der Dr. Schönfärber der Woche :D

      jetzt weiß ich auch, wieso der ignatz verschollen war:(:eek:, du solltest für diese vorarktische Phase attraktivere Nicht-US-Urlaubsziele aussuchen :D

      ein Verdoppler in einem Monat - das wäre es gewesen in diesen dürren Zeiten :lick::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:18:28
      Beitrag Nr. 28.831 ()
      :eek:



      gehn die jetzt wieder auf 80:confused:
      kann ich mir eigentlich kaum vorstellen aber bei dem zitkus ist wahrlich alles möglich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:29:33
      Beitrag Nr. 28.832 ()
      Hab mir mal mit Value Line für einige Titel die Entwicklungen von Gewinn, Dividende und Buchwert pro
      Aktie der letzten 10 Jahre und in Klammern die Schätzungen von Value Line für die nächsten 5 Jahre rausgesucht.

      Gewinn in %:
      KO 6,5 (8)
      PG 10,5 (9)
      JNJ 13,5 (7,5)
      PFE 15,5 (5)
      MSFT 16,5 (12)
      WMT 15,5 (8)

      Dividende in %:
      KO 9,5 (7)
      PG 11,0 (8,5)
      JNJ 14,5 (8)
      PFE 17,0 (6)
      MSFT -- (15,5)
      WMT 19,5 (9)


      Buchwert in %:
      KO 12,0 (14)
      PG 18,5 (6)
      JNJ 13,0 (14,5)
      PFE 18,5 (5)
      MSFT 13,0 (15)
      WMT 15,5 (7,5)

      Die Kursentwicklung war aufgrund der massiven Überbewertung vor 10 Jahren nicht entsprechend gewesen.
      Nachdem aber soviel Luft rausgelassen wurde sollten von diesem Niveau aus für die nächsten 10 Jahre
      zweistellige Renditen möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:30:50
      Beitrag Nr. 28.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.875.287 von Pontiuspilatus am 29.03.09 19:18:28bakris kerzen sprechen ja eher für nen stärkeren rücksetzer:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:34:30
      Beitrag Nr. 28.834 ()
      mum langsam kaufenswert
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:26:42
      Beitrag Nr. 28.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.875.376 von Pontiuspilatus am 29.03.09 19:34:30MATW kann durchaus noch ´mal bis über 40 hochgehen; langfristig ist sie aber trotzdem erst bei 25 ein Kauf.

      So ähnlich sieht es m.E. bei den meisten Aktien aus. Sie steigen nun eine Weile - entweder nur bis Mai oder bis zum Spätsommer - nur um dann noch ´mal sehr kräftig zu fallen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 22:26:08
      Beitrag Nr. 28.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.490 von clearasil am 29.03.09 16:47:40Hi klarer Bär!


      ...freut mich auch als "Bekloppter" wieder im Kreise der anderen "partiell Bekloppten" zu sein. :D ;)


      Apropos Urlaub...ich hatte doch tatsächlich einen Tag gehabt an dem ich morgens zum Frühstück eine geschlossene Schneedecke hatte. :eek: Die Aktivitäten waren bei einem solchen Wetter natürlich stark eingeschränkt, trotzdem hat's gut getan etwas Abstand von Börse und Arbeit (die "Krise" ist natürlich auch hier ein Thema) zu gewinnen. Kann in Bezug auf Börse nur jedem empfehlen mehr Distanz zum Tagesgeschehen zu gewinnen. Es wird der mentale stärkste Anleger zum zittrigen Zocker wenn er täglich Börsenkurse verfolgt und darauf evt. auch noch reagieren will.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 23:03:23
      Beitrag Nr. 28.837 ()
      29.03.2009

      Beteiligung
      Auch Katar blickt auf deutsche Autobauer

      Nach dem Einstieg von Abu Dhabi bei Daimler plant auch das Golf-Emirat Katar, sich an deutschen Automobil- sowie Hithtechunternehmen zu beteiligen. Die Wirtschaftskrise biete "eine Chance für uns, wie wir sie in 20 Jahren nicht mehr erleben werden".


      "Den richtigen Zeitpunkt finden": Emir Hamad Bin Khalifa Al Thani (Mitte)

      © APHamburg - "Wir werden mit Sicherheit in die deutsche Automobilindustrie investieren", sagte Emir Hamad Bin Chalifa al-Thani im Gespräch mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL. "Wir müssen dafür aber den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Preis finden."

      Der Herrscher von Katar, das neben bedeutenden Erdöl- vor allem über die drittgrößten Gas-Reserven der Welt verfügt, betrachtet die Wirtschaftskrise als "eine Chance für uns, wie wir sie in 20 Jahren nicht mehr erleben werden."

      Als Investitionsstandort rage Deutschland heraus: "Die Deutschen zählen zu den fleißigsten Arbeitern der Welt, sie werden für ihre Wirtschaft kämpfen."


      Auch an deutschen Hightech- Unternehmen sei das Emirat interessiert. Die Deutschen sollten aber engagierter als bisher auf sein Land zugehen und sich auf dessen Bedürfnisse einstellen.

      Die nationale Fluggesellschaft Qatar Airways habe den Großteil ihrer Flotte bereits mit Airbussen bestückt. Nur einmal sei man zum US-Konkurrenten Boeing ausgewichen, "weil ihr nicht in der Lage wart, eure Flugzeuge zeitgerecht fertigzustellen".
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 07:13:01
      Beitrag Nr. 28.838 ()

      GM President and Chief Operating Officer Fritz Henderson will take over as CEO, the company said in a statement released just after midnight.

      Board member Kent Kresa, a former chairman and CEO of Northrop Grumman Corp., was named interim chairman. He said the board has known for some time that restructuring would bring a change in stockholders and create a need for new directors with additional skills.

      The directors who will be replaced have not been determined, but the change will take place at the company's annual meeting in Detroit in August, Kreska said in a written statement.

      Two people familiar with Obama's plan said Sunday that the administration would give GM enough aid to restructure over the next 60 days, while Chrysler will get up to $6 billion and 30 days to complete an alliance with Italian automaker Fiat SpA. The officials spoke on condition of anonymity because they were not authorized to make details public.

      The administration, the people said, found that neither company could be viable under restructuring plans submitted to the government, so more steps would be required. Despite finding that Chrysler could not survive without a partner, the administration did not demand a change in the Auburn Hills, Mich.-based company's management.

      Chrysler has been led by former Home Depot CEO Robert Nardelli since August 2007.

      [red]Wagoner, 56, has repeatedly said he believed it was better for him to lead GM through its crisis[/red], ((FÜR IHN VERMUTLICH SCHONABER FÜR GM:laugh:))
      but he has faced sharp criticism on Capitol Hill for what many lawmakers regard as years of missteps, mistakes and arrogance by the Detroit Three automakers.

      Wagoner joined GM in 1977, serving in several capacities in the U.S., Brazil and Europe. He became president and chief executive in 2000 and has served as chairman and CEO since May 2003.

      Wagoner, in an interview with The Associated Press in December, declined to speculate on suggestions from some members of Congress that GM's leadership team should step down as part of any rescue package.

      [red]"I'm doing what I do because it adds a lot of value to the company," Wagoner said [/red]((DAS HABEN WIR GESEHEN:laugh:;)))in a Dec. 4 interview as GM sought federal aid from the Bush administration. "It's not clear to me that experience in this industry should be viewed as a negative, but I'm going to do what's right for the company and I'll do it in consultation with the (GM) board (of directors)."
      " />
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:00:38
      Beitrag Nr. 28.839 ()
      The BusinessWeek 50
      As our 13th annual ranking of the BW 50 shows, innovation is still alive and well—vital, even—among America's largest companies
      By Dean Foust

      BW Magazine
      The BusinessWeek 50: The Best Performers


      Nestled in the rolling hills just north of San Francisco, Autodesk is no Silicon Valley mover and shaker. The company is known mostly among engineers as the maker of the 3D software programs used by everyone from Hollywood animators to the architects designing the newest Manhattan skyscrapers. But Autodesk's bigger contribution to the U.S. economy may not be its role in such movies as Kung Fu Panda or the latest Indiana Jones epic. Rather, it's in helping manufacturers scattered across the Rust Belt compete against foreign rivals.

      Consider the experience of Hardinge (HDNG), a machine tool maker in Elmira, N.Y. After watching many of its U.S. rivals go bankrupt—their equipment unbolted and shipped abroad for use by companies in Japan, Taiwan, and South Korea—Hardinge employed Autodesk as part of its survival plan. The software maker's engineers developed a customized set of 3D programs that enabled Hardinge to design and build a highly sophisticated lathe with 5,000 parts in as little as five months, roughly a third of what it took a decade earlier. That helped the $345 million company survive, turning a profit in four of the past five years. Autodesk's software "allows us to go from concept to finished machine much faster, and that's helped us stay competitive," says Richard L. Simons, Hardinge's president and chief executive.

      Autodesk exemplifies many of the companies in this year's BusinessWeek 50, our 13th annual ranking of the best-performing companies in the Standard & Poor's 500-stock index. While each list invariably includes companies that rode the wave of powerful industry cycles—such as this year's four energy companies—many more, like Autodesk, earned their spot in the BW 50 as innovators. They created products or services dramatically better and cheaper than anything offered by rivals. "These companies are what I call the 'disrupters' of the economy," says Harvard Business School professor Clayton H. Christensen, an innovation expert. Autodesk and its cutting-edge design software, for example, have helped the makers of everything from appliances to cars to prosthetic limbs take on entrenched rivals with greater resources.

      This year's BusinessWeek 50 is chock-full of companies that changed the rules of engagement in their industries. At Nucor (NUE) (No. 20), experimental technologies and cutting-edge compensation revolutionized steel manufacturing—and may help explain why the company is holding up despite tough times. IntercontinentalExchange (ICE) (No. 17) and its electronic futures market brought greater price transparency to energy trading, and the company is now blazing a new trail by launching one of the first clearinghouses for complex credit default swaps. Occidental Petroleum (OXY) (No. 43) has relied on advanced technology to wring more production out of its oil fields in Texas and is now doing the same in Libya. Laparoscopic tools from Intuitive Surgical (ISRG) (No. 41) have shortened the recovery period for many surgery patients and could in time dramatically reduce the number of beds the nation's surgical hospitals need. "This technology has potentially profound implications for the health-care system," says Intuitive Chairman and CEO Lonnie M. Smith.
      And then there's this year's No. 1, Gilead Sciences (GILD). The Northern California biopharmaceutical company scored a huge success earlier this decade when it sensed an opening for HIV drugs that were simpler and cheaper than standard treatments, which required patients to pop dozens of different pills throughout the day. Gilead's researchers responded with a new manufacturing process allowing them to produce compounds of several drugs to be released into the bloodstream at different times. The result was a daily-dose pill that replaced the old drug cocktails for a fraction of the cost. Now the company is going after another big market: patient-friendly treatments for hepatitis C, a chronic liver disease that affects 170 million people worldwide.

      Disruptive technologies and strategies may be a key tool for companies in periods of economic and industrial stress, like the current one. That's because recessions are historically times when companies make the biggest competitive strides—or fall behind. A 2002 survey by McKinsey of the performance of 1,000 companies during an 18-year period found that those that made the biggest leaps in profitability were often the ones that increased their spending on acquisitions and innovation the most amid recessions. It was during the 2001 recession, for example, that Apple began marketing its first iPod and IntercontinentalExchange expanded its energy trading platform with a key acquisition.

      OLD AND STILL INNOVATIVE
      Given the carnage on Wall Street and in the economy, you might expect considerable turnover in the BusinessWeek 50. While some notable companies dropped off this year—for instance, UnitedHealth Group (UHH), No. 14 in 2008—the 2009 list includes a surprising number of return performers. Among the Class of 2009, 33 companies were repeats from last year's ranking, the largest number in the history of the BW 50.

      The Class of 2009 also demonstrates that companies don't have to be startups to be innovative. Colgate-Palmolive (CL) (No. 5), Coca-Cola (KO) (No. 26), and Northern Trust (NTRS) (No. 49) stand out for their innovative spirit, even though their roots extend as far back as the 1800s. In most instances, these companies overcame difficult times by refreshing the values that made them great in the first place. In the case of Coca-Cola, that meant finally embracing the change in consumer tastes—and marketing niche brands, such as vitaminwater and its Dasani water, with the same commitment as it does its flagship cola. "Coke refutes the theory that all successful companies grow old and then disappear at some point," says management consultant Jim Collins. "They took their brand image—wholesomeness and friends and family—and applied it to new categories."

      If there's another trait common among this year's BW 50 companies, it's that a good number have developed pay-for-performance cultures. At Nucor, IntercontinentalExchange, Fastenal (FAST) (No. 19), and Expeditors International of Washington (EXPD) (No. 28), employee salaries are nothing special—and in some instances they are below average for their sectors. But each of those companies supplements miserly salaries with generous incentives based on such metrics as profits and customer satisfaction.

      Consider Fastenal, a distributor of nuts, bolts, and 49,000 other tools and parts used by industrial customers. Given the commodity nature of its products, Fastenal works hard to guarantee its costs are the industry's lowest. To encourage employees to act like owners and shave every penny possible out of its cost structure, Fastenal pours 10% of all profits above a preset level each year into bonuses and 401(k) contributions. That ensures managers don't grumble about the companywide ban on secretaries. Employees willingly share hotel rooms and forgo meal reimbursement on business trips because they know that part of the savings will flow back into their paychecks. "The benefit of this frugality is that it forces everyone to always look for ways to change, to improve every single thing you do," says Fastenal CEO Willard D. Oberton.

      All these companies know there's no guarantee of success. Look through this year's rankings, and you'll see a number of current high achievers at risk of seeing their franchises disrupted by upstart rivals. For Starbucks (SBUX) (No. 32), the threat is coming from McDonald's (MCD) and Dunkin' Donuts, which are undercutting the coffee giant on price. For Microsoft (No. 8) (MSFT), the spread of cheap—or even free—Internet applications offered by Google (GOOG) (No. 35) is threatening its hegemony over the desktop computer. And Best Buy (No. 9) is seeing its CD and video franchise threatened by the digital downloading services run by the likes of Amazon and Apple. But these challenged companies have a history of rising to the occasion and may prove that they can be innovative—and disruptive—players once again.


      BW 50 Scoreboard


      Special Report: The BusinessWeek 50

      Slide Show: BusinessWeek's Top 50 Companies

      Video: The BusinessWeek 50

      Methodology: Picking the Year's Best Performers

      Play It: The Best Performers
      Here's our annual list of the 50 best corporate performers. To arrive at the BusinessWeek 50, we run data screens on all of the companies in the Standard & Poor's 500-stock index, focusing on sales growth rate and return on invested capital. All the companies are measured over time, to reward sustained performance, and compared against other companies in the same sector, to enable us to identify the best performers within their peer group. A board of BusinessWeek editors reviews the list, bringing the judgment that purely financial measures alone can't provide. You can sift through the interactive ranking below, to see how the BusinessWeek 50 companies stack up on any number of financial or qualitative measures.


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      2009
      Rank
      2008
      Rank
      Company Name
      Profitability
      %
      Sales
      Growth
      Rate %
      Market Value
      ($bil)
      12-mo.
      Sales
      ($bil)
      12-mo.
      Net Income
      ($bil)
      One-yr.
      Total Return
      (%)
      Three-yr.
      Total Return
      (%)
      Sector


      1 2 GILEAD SCIENCES 48.6 38.2 40.8 5.3 2.0 -5.3 43.9 Health Care
      2 NR CF INDUSTRIES HOLDINGS 47.2 28.0 3.1 3.9 0.7 -47.0 269.4 Materials
      3 NR DIAMOND OFFSHORE DRILLING 40.4 40.8 8.7 3.5 1.3 -44.1 -5.1 Energy
      4 NR WINDSTREAM 19.5 3.1 3.3 3.2 0.4 -30.6 N/A Telecommunication Services
      5 7 COLGATE-PALMOLIVE 58.8 10.6 30.2 15.3 2.0 -19.0 17.8 Consumer Staples
      6 12 ROBINSON (C.H.) WORLDWIDE 49.7 14.4 7.0 8.6 0.4 -17.1 -3.6 Industrials
      7 22 EXELON 21.4 8.3 31.1 18.9 2.7 -34.8 -10.1 Utilities
      8 41 MICROSOFT 59.3 15.5 143.6 62.0 17.2 -39.3 -36.8 Information Technology
      9 36 BEST BUY 35.3 14.4 11.9 43.7 1.2 -31.9 -44.7 Consumer Discretionary
      10 NR MASTERCARD 49.9 19.6 20.4 5.0 -0.3 -16.6 N/A Information Technology
      11 42 PRECISION CASTPARTS 32.5 28.5 7.8 7.0 1.0 -49.7 5.0 Industrials
      12 26 VARIAN MEDICAL SYSTEMS 40.6 14.0 3.8 2.1 0.3 -41.8 -47.3 Health Care
      13 18 AVON PRODUCTS 52.8 9.9 7.5 10.7 0.9 -52.3 -34.4 Consumer Staples
      14 35 SCHLUMBERGER 35.4 23.5 45.4 27.2 5.4 -55.3 -31.7 Energy
      15 6 APPLE 32.7 27.0 79.5 33.0 4.9 -28.6 30.4 Information Technology
      16 1 COACH 67.2 20.4 4.5 3.2 0.7 -53.9 -60.9 Consumer Discretionary
      17 13 INTERCONTINENTALEXCHANGE 37.7 298.5 4.1 0.8 0.3 -56.4 3.7 Financials
      18 5 QUESTAR 24.4 7.1 5.0 3.5 0.7 -47.2 -18.6 Utilities
      19 NR FASTENAL 39.0 15.2 4.5 2.3 0.3 -24.1 -28.1 Industrials
      20 25 NUCOR 39.8 21.9 10.6 23.7 1.8 -46.0 -12.2 Materials
      21 4 VERIZON COMMUNICATIONS 14.6 11.3 81.0 97.4 6.4 -16.7 1.5 Telecommunication Services
      22 NR EXPRESS SCRIPTS 43.5 11.8 12.5 22.0 0.8 -14.9 15.3 Health Care
      23 23 AMAZON.COM 29.2 31.9 27.7 19.2 0.6 0.5 73.1 Consumer Discretionary
      24 10 MEMC ELECTRONIC MATERIALS 48.3 22.2 3.4 2.0 0.4 -80.3 -55.2 Information Technology
      25 11 CB RICHARD ELLIS GROUP 37.2 24.9 0.8 5.1 -1.0 -85.6 -87.4 Financials
      26 45 COCA-COLA 35.1 12.2 94.4 31.9 5.8 -28.1 5.6 Consumer Staples
      27 NR APOLLO GROUP 100.8 12.5 11.6 3.3 0.5 18.1 46.8 Consumer Discretionary
      28 32 EXPEDITORS INTL. OF WASHINGTON 35.8 13.0 5.8 5.6 0.3 -29.4 -27.8 Industrials
      29 NR NOBLE 30.5 36.3 6.4 3.4 1.6 -49.1 -31.9 Energy
      30 NR NASDAQ OMX GROUP 25.2 69.1 4.2 3.6 0.3 -49.7 -48.4 Financials
      31 19 COGNIZANT TECHNOLOGY SOLUTIONS 28.3 47.3 5.4 2.8 0.4 -39.1 -36.1 Information Technology
      32 16 STARBUCKS 30.4 15.5 6.8 10.2 0.2 -49.1 -74.8 Consumer Discretionary
      33 NR WATERS 36.4 11.2 3.5 1.6 0.3 -40.9 -17.6 Health Care
      34 NR EQT 19.5 7.9 4.0 1.6 0.3 -49.0 -10.2 Utilities
      35 34 GOOGLE 25.5 52.9 106.5 21.8 4.2 -28.3 -6.8 Information Technology
      36 15 CME GROUP 24.3 146.9 12.2 2.6 0.7 -63.5 -55.5 Financials
      37 NR MANITOWOC 30.1 25.9 0.5 4.5 0.1 -89.9 -78.5 Industrials
      38 27 AT&T 11.9 45.6 140.1 124.0 12.9 -27.9 -1.5 Telecommunication Services
      39 3 ALLEGHENY TECHNOLOGIES 43.3 14.1 1.9 5.3 0.6 -74.2 -60.0 Materials
      40 31 PEPSICO 36.4 10.2 74.8 43.3 5.1 -29.0 -13.1 Consumer Staples
      41 NR INTUITIVE SURGICAL 25.1 57.2 3.6 0.9 0.2 -67.7 0.8 Health Care
      42 NR NIKE 29.9 11.0 20.1 19.7 1.9 -29.9 0.0 Consumer Discretionary
      43 NR OCCIDENTAL PETROLEUM 37.1 17.4 42.0 24.2 6.8 -31.8 19.0 Energy
      44 38 PNC FINANCIAL SERVICES GROUP 20.8 45.8 12.1 9.5 0.9 -53.3 -56.4 Financials
      45 28 AUTODESK 38.9 15.0 2.9 2.3 0.2 -59.2 -66.3 Information Technology
      46 17 ROBERT HALF INTERNATIONAL 43.9 11.7 2.3 4.6 0.3 -41.7 -55.3 Industrials
      47 47 TJX 47.7 5.7 9.3 19.0 0.9 -29.3 -5.5 Consumer Discretionary
      48 NR AES 14.2 16.0 4.2 16.1 1.2 -65.0 -63.6 Utilities
      49 NR NORTHERN TRUST 25.2 15.0 12.4 5.7 0.8 -16.4 10.7 Financials
      50 9 ABERCROMBIE & FITCH 43.2 8.8 1.9 3.5 0.3 -71.0 -65.9 Consumer Discretionary


      hier die Seite, da ist es übersichtlicher zum angucken

      http://bwnt.businessweek.com/interactive_reports/bw50_2009/?…
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:17:42
      Beitrag Nr. 28.840 ()
      hier ein paar Firmen von mir herausgegriffen, z.T. hier auch schon vorgestellt


      TJX
      No. 47

      Industry: Apparel Retail
      Sales: $19 billion
      Net Income: $915 million

      Only a few lucky retailers are growing amid the recession, and TJX (TJX) is one of them. The parent company of T.J. Maxx, Marshalls, and HomeGoods is benefiting from shoppers' new price-consciousness. TJX boosted earnings by nearly 17% in 2008, to $914.9 million. CEO Carol Meyrowitz is known for paying vendors within about 30 days, in contrast to the typical 60- to 90-day pay period for department stores. As a result, vendors were more willing to sell their fashions to TJX than to department stores when the credit crunch hit. But the Framingham (Mass.) discount retailer has seen its sales slow, and Meyrowitz anticipates 2009 will be a tough year. She plans to trim $150 million in costs by freezing headcount, eliminating most merit pay increases, and restructuring certain areas of the company to improve efficiency.




      Autodesk
      No. 45

      Industry: Application Software
      Sales: $2.3 billion
      Net Income: $184 million

      Led by CEO Carl Bass, Autodesk (ADSK) moved swiftly to take advantage of the recent wave of eco-friendly construction: In the past year the San Rafael (Calif.) company acquired three software makers whose products let architects design environmentally friendly buildings. And its 3D design software helps them pick materials that will make a building most energy-efficient. But the company's exposure to the manufacturing and building sectors has led to declining sales. Autodesk reported a net loss of $105.3 million for its fourth quarter ended Jan. 31, and its shares are down about 23% in 2009. In January, Autodesk announced a 10% layoff, and it has hit the brakes on acquisitions to preserve cash. Still, Bass says he is determined to fight the argument that "sustainable design is a fad."




      Intuitive Surgical
      No. 41

      Industry: Health Care
      Sales: $875 million
      Net Income: $204 million

      Sure medical costs are under a microscope. But Intuitive Surgical (ISRG), headed by CEO Lonnie Smith, has built its fortune on one of the most expensive devices around. Its da Vinci surgical robots, which sell for $1.5 million and up, are used by doctors to perform complex surgeries such as coronary artery bypasses. Hospitals are willing to absorb these prices because using the robots can cut down on recovery time and complications for patients. The machines have sold well enough to boost Intuitive's revenues by 57% a year on average for five years, though sales are expected to be flat in 2009 due to the recession.


      Google
      No. 35

      Industry: Internet Software & Services
      Sales: $21.8 billion
      Net Income: $4.2 billion

      Buoyed by continued growth in the advertising it places next to its search results, Google (GOOG) has escaped the worst of the economic crisis. The key reason: Google's share of Internet searches has risen to 72%, leaving rivals Yahoo! (YHOO) and Microsoft (MSFT) in the dust. As a result, advertisers keep coming, attracted by the uniquely measurable results they get from targeting ads to people's search queries. Still, CEO Eric Schmidt hasn't entirely escaped the recession. Google's revenue growth slowed to 18% in the fourth quarter, from a 54% annual average the past three years. The stock is down 23% over the past 12 months.


      Waters
      No. 33

      Industry: Life Sciences Tools & Services
      Sales: $1.6 billion
      Net Income: $322.5 million

      If a city in the U.S. wants to test its drinking water for impurities or toxins, it's likely to turn to an analytic instrument company called Waters, based in Milford, Mass. Waters (WAT) has some of the world's most advanced machines for performing mass spectrometry and liquid chromatography, used by dozens of industries, as well as the Food & Drug Administration, to keep an eye on product quality and safety. With Douglas Berthiaume at the helm, Waters' sales last year rose 7%, to $1.58 billion. Among other things, it benefited from increased testing after last year's rash of food- and product-safety scandals


      Cognizant Technology Solutions
      No. 31

      Industry: IT Services
      Sales: $2.8 billion
      Net Income: $431 million

      Cognizant Technology Solutions (CTSH) seems to defy gravity. Nearly half of this Teaneck (N.J.) IT outsourcing specialist's sales are to the hard-hammered financial- services industry, yet it has managed to outperform many of its rivals. How does the company pull this off? One part is luck: JPMorgan Chase (JPM) and Key Corp. (KEY)—two of its big banking customers—are faring better than many competitors. Another element is strategy: CEO Francisco D'Souza has appointed 700 relationship managers to work closely with the company's 500 clients, enabling Cognizant to track their needs and respond quickly to shifts in demand. As a result, 90% of the company's revenues come from repeat business, which keeps selling costs low. A new set of technologies called Cognizant 2.0 is improving collaboration among Cognizant's global staff of 60,000.


      Expeditors International of Washington
      No. 28

      Industry: Transportation
      Sales: $5.6 billion
      Net Income: $301 million

      Thirty years ago, Peter Rose and a partner scraped together $300,000 to launch Expeditors International (EXPD). Today the Seattle-based company boasts 250 locations across six continents and arranges for the transport of goods between importers and exporters via air, sea, and ground. New offerings, such as a sea-air route from Asia through Dubai to Western ports, have caught on among shippers. To keep his staff focused, Rose last year forbade the use of the word "recession" among Expeditors' 12,700 employees. They also enjoy performance incentives: Each branch office keeps 20% of its pretax profits.


      Apollo Group
      No. 27

      Industry: Education Services
      Sales: $3.3 billion
      Net Income: $517 million

      With its chain of for-profit universities, Apollo Group (APOL) has been benefiting from the economic downturn as people have moved to fill gaps in their education. In the fiscal first quarter ended in November, Apollo's total enrollment jumped 18%, to 384,000 students. Apollo, known for its University of Phoenix brand, was criticized by the U.S. Education Dept. in a 2004 report for its aggressive recruitment practices. CEO Charles Edelstein, a former investment banker who joined Apollo last August, must contend with a whistle-blower lawsuit filed against Phoenix by two former admissions officers.


      Express Scripts
      No. 22

      Industry: Health Care
      Sales: $22 billion
      Net Income: $779.6 million

      When companies rein in their spending, as they're doing today, that's good news for Express Scripts (ESRX), a pharmacy benefit manager that administers prescription drug programs for health plans, government, and big corporations. The St. Louis company is benefiting from increased generic drug usage (a higher-margin business than administering branded drugs). And President Obama's call to expand coverage for the uninsured will likely add to the company's rolls, says CEO George Paz. Relying on behavioral economics, the company has introduced special programs to motivate patients to switch to generics.


      Fastenal
      No. 19

      Industry: Industrial Parts
      Sales: $2.3 billion
      Net Income: $280 million

      Those who say you can't cut your way to prosperity never met the executives at Fastenal (FAST). The Winona (Minn.) distributor of nuts, bolts, and 49,000 other industrial parts and tools has cemented its reputation as an inexpensive supplier by obsessing over costs. CEO Willard Oberton and other executives don't have secretaries, often double up on out-of-town hotel stays, and don't receive per diems on the road. (The savings flow back to employees via profit-sharing.) The company also works with its customers to optimize their warehouses and supply chains—a free service that has fostered goodwill with clients and enabled Fastenal to boost profits 68% since 2005. Although the downturn is making 2009 a year to forget, analysts think Fastenal could benefit from President Obama's push to fund infrastructure projects.


      Apple
      No. 15

      Industry: Personal Electronics
      Sales: $33 billion
      Net Income: $4.9 billion

      Few companies went into this economic downturn with as much of a cushion as Apple (AAPL). CEO Steve Jobs was criticized for piling up $27 billion in the company's cash coffers, but now Apple can stick to selling profitable, higher-end gear to discriminating shoppers, rather than having to slash spending to stay alive. The company enjoyed 27% average annual sales growth over the past three years. On the nascent mobile Web, one of the most promising megatrends in tech, Apple has opened up a huge early lead with the iPhone and its more than 25,000 applications. But worries remain over Jobs' health and its impact on Apple's future.


      Varian Medical Systems
      No. 12

      Industry: Health Care
      Sales: $2.1 billion
      Net Income: $307 million

      Varian Medical (VAR), headed by Tim Guertin, is nicely positioned to do well by doing good. Since it was spun out of a technology conglomerate in 1999, the Palo Alto (Calif.) company has thrived in the market for equipment that delivers tumor-killing radiation doses to cancer patients. In 2008 it regained market share it had lost in recent years to rivals TomoTherapy (TOMO) and CyberKnife (ARAY)—thanks, in large part, to a new technology called RapidArc that reduces the time it takes to irradiate a tumor from around 15 minutes to less than two. This is better for patients, and hospitals profit because they perform more sessions each day.


      MasterCard
      No. 10

      Industry: Credit-Card Services
      Sales: $5 billion
      Net Income: -$253.9 million

      A credit-card company that's weathering the recession: priceless. Card issuers are getting slammed as borrowers fall behind on their payments or default altogether. But MasterCard (MA), which only processes transactions, doesn't have the same credit risk as its rivals. With less exposure, MasterCard saw revenues jump 23%, to $5 billion, in 2008. CEO Robert Selander helped offset a sharp slowdown in consumer spending by cutting costs. Even so, profits got whacked last year after MasterCard agreed to pay $862 million to settle an antitrust suit brought by Discover Financial Services (DFS) and American Express (AXP).


      Microsoft
      No. 8

      Industry: Software & Services
      Sales: $62 billion
      Net Income: $17.2 billion

      Microsoft (MSFT) grew 6.1% in 2008, but the Redmond (Wash.) software giant is facing the most serious competitive threats in its history. With PC demand plummeting and sub-$500 netbooks gaining ground, its Windows business suddenly looks vulner able. And many corporations are looking to cut IT costs by renting "cloud computing" applications doled out over the Net. Microsoft will begin rolling out software in 2009 that lets companies meld their existing computers with Microsoft's own cloud offering. But CEO Steve Ballmer is bracing for hard times and recently announced the company's first broad layoffs.

      Exelon
      No. 7

      Industry: Utilities
      Sales: $18.9 billion
      Net Income: $2.7 billion

      The Chicago utility's earnings per share dipped only slightly in 2008. Exelon "was not severely damaged" by the market tumult, says CEO John Rowe. Earnings held because of rate hikes at its Philadelphia and Chicago utilities and high output at its 17 nuclear plants. Rowe sees flat earnings for 2009 but is confident about long-term growth, especially if Washington puts a price on carbon emissions. Exelon (EXC) would get a boost from its emission-free nuclear plants and its aggressive emission-cutting program. Uncertainty remains about pension costs and its bid to acquire Prince ton (N.J.)'s NRG Energy (NRG).


      C.H. Robinson Worldwide
      No. 6

      Industry: Transportation
      Sales: $8.6 billion
      Net Income: $359.2 million

      Transportation is tanking because of the recession, but C.H. Robinson Worldwide (CHRW) isn't suffering as much as its industry peers thanks to its role as a third-party broker between truckers and shippers. Founded in 1905 as a produce hauler, the Eden Prairie (Minn.) company doesn't own trucks but instead relies on a global network of more than 50,000 carriers. CEO John Wiehoff says Robinson is coping with declining freight activity by persuading clients, which include PepsiCo (PEP) and Wal-Mart (WMT), to give C.H. Robinson more of their shipping budget. And he's negotiating cheaper rates from struggling truckers to boost profit margins. One growth area: fee-based transportation-management services.


      Colgate-Palmolive
      No. 5

      Industry: Consumer Staples
      Sales: $15.3 billion
      Net Income: $1.96 billion

      Colgate-Palmolive (CL) has become a model for growth in turbulent times. Through a disciplined strategy of price hikes and cost-cutting, the oral-care and pet-food giant has increased organic sales (which excludes the impact of foreign currency and acquisitions) by 9% for three quarters in a row and expects similar growth in 2009, besting rivals such as Procter & Gamble (PG). Thanks to Colgate's continued strong performance in emerging markets, CEO Ian Cook says its global toothpaste market share is at an all-time high of 44.8%. Still, analysts say Cook needs to ramp up development of new products


      Diamond Offshore Drilling
      No. 3

      Industry: Energy Equipment & Services
      Sales: $3.5 billion
      Net Income: $1.3 billion

      Houston-based Diamond Offshore (DO) has a storied history in offshore drilling. Entrepreneur Alden Laborde launched Ocean Drilling and Exploration to sell the industry's first deepwater rigs in 1953, and after several changes in ownership, Loews (L) stepped in during the oil slump of 1992 and bought the company's assets for just $372 million. Loews still controls 50% of Diamond. It benefited greatly from the oil boom: Profits leapt 55% last year, to $1.3 billion. Earnings could be crimped due to falling commodity prices, but CEO Lawrence Dickerson says he's entering the downturn with $10 billion worth of long-term contracts.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:32:21
      Beitrag Nr. 28.841 ()
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      Home » Retail Stocks » Dividends, Food & Restaurants McDonald’s: Dividend Stock Analysis 6 comments
      by: Dividend Growth Investor March 27, 2009 | about stocks: MCD
      Dividend Growth Investor
      Add to Your WatchlistAbout this author:

      Profile & More Articles
      Visit: Dividend Growth Investor
      Become a Contributor
      Submit an Article Font Size: PrintEmail TweetThis McDonald’s Corporation (MCD), together with its subsidiaries, franchises and operates McDonald’s restaurants in the food service industry worldwide. The company's share of the US fast food market is several times larger than its closest competitors, Burger King (BKC) and Wendy's (WEN).

      McDonald’s is a major component of the S&P 500 and Dow Industrials indexes. The company is also a dividend aristocrat, which has been consistently increasing its dividends for 32 consecutive years. From the end of 1998 up until December 2008 this dividend growth stock has delivered a negative annual average total return of 6.70% to its shareholders.

      At the same time company has managed to deliver an impressive 11.70% average annual increase in its EPS since 1999. Analysts are expecting MCD to grow EPS to $4.20 by 2010. The economic slowdown is forcing consumers to trade down and dine out at fast food places like the ones owned by the Golden Arches. McDonald’s has been focusing more on expanding the sales of existing restaurants since 2003 versus relying on new stores to be the driver for growth. Same store sales and profits have been driven by product innovation, and comparable-store sales growth, and are part of the company’s recent success. The constant innovations in the menu are indeed fueling strong same store sales volumes.


      International operations, which accounted for almost half of operating profits in 2008, have been a major growth factor over the past two decades. This however exposes the company to fluctuations in exchange rates, which could add or detract from EPS performance.

      The ROE has remained largely between 14% and 21% with the exception of lows in 2002 and recent highs for this indicator in 2008.

      Annual dividends have increased by an average of 29.20% annually since 1999, which is almost three times higher than the growth in EPS.

      A 29 % growth in dividends translates into the dividend payment doubling almost every two and a half years. Since 1978 McDonald’s has actually managed to double its dividend payment on average almost every four years.

      The dividend payout has steadily increased over the past decade, due to the fact the dividend growth was much faster than earnings growth. Currently the payout is a little over 50%, which good. A lower payout is always a plus, since it leaves room for consistent dividend growth minimizing the impact of short-term fluctuations in earnings. The slow growth in earnings could put future dividend increases at risk.

      McDonald’s is currently attractively valued. The stock trades at a P/E of 15, yields 3.70% and has an adequately covered dividend payment. The company has proven to be somewhat recession resistant. I would be a buyer of MCD at current prices, as long as it does not increase above $66.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:59:06
      Beitrag Nr. 28.842 ()
      Morphosys: A Biotech Rule Breaker (Part 1)

      by: Ohad Hammer March 30, 2009

      Morphosys (MPHSF.PK) is one of the most unusual biotech companies, as it breaks three basic rules that apply to drug development companies:

      Rule No. 1: Development-stage companies burn cash and therefore must constantly raise capital and dilute existing shareholders.

      Rule No. 2: Development-stage companies are risky and volatile because they rely on a limited number of binary events.

      Rule No. 3: Investing in cutting edge, growing segments of the pharmaceutical industry is associated with a high level of risk.

      Morphosys is the only company I am familiar with that systematically breaks each and every one of these rules. It does not have any drugs on the market and is not expected to have any in the foreseeable future, yet it is profitable. It is involved in drug discovery which is associated with a high attrition rate, yet statistically, there is a very high chance that it will have commercial revenues at some point in the future. It is involved in one of the fastest growing segments in the industry, but can be regarded as a conservative holding since it will never be dependent on a limited number of binary events. And finally, it has no need to raise cash in the coming decade in order to support its activities, as its costs are covered by other companies.

      Morphosys has developed a unique technology for discovering and producing monoclonal antibodies. The technology, called HuCAL (Human Combinatorial Antibody Library) basically mimics the immune system, as it scans a vast repertoire of antibodies and identifies the ideal ones for a given target. This approach represents a shift from the traditional approach of developing antibodies, because it does not involve animal immunization.

      The classic way of developing antibodies involves immunizing an animal (typically a mouse) with the target of choice and utilizing the animal’s capability to produce antibodies against the specific target. Morphosys’ solution bypasses the need of immunization, as the entire process of screening and selecting the antibodies takes place on the scientist’s bench. Although most of the antibodies on the market were developed through animal immunization, the “artificial” approach is well accepted and going forward, the industry will probably see plenty of drugs based on both approaches. At the end of the day, the only thing that matters is the ability to generate an antibody and get it approved, which can be achieved by both avenues, and in some cases, screening technologies have a clear advantage over the immunization. Morphosys’ technology is not the only screening technology out there, but it is certainly considered one of the best, if not the industry’s leading screening system, as underscored by this long list of collaborators.


      Morphosys’ platform is the basis for three business segments, each representing a different risk profile and market potential: (i) Research and diagnostics, (ii) partnered pipeline and (iii) Proprietary Pipeline. It is the combination of these segments which makes Morphosys such a unique investment opportunity.

      Research and diagnostics


      The research and diagnostics division was built primarily by acquisitions and is currently serving research labs and diagnostic companies around the world. Of the three divisions, this one can be seen as the most “traditional”, as it has a relatively low growth rate and commercial potential. On the other hand, the research and diagnostics division is considered very safe, as it is independent of clinical results. In 2008, after several years of losses, the division finally became profitable, despite a sequential decrease in revenues, down 7% to $18.2M. The company expects the unit to grow 10% in 2009 and to maintain a modest level of profitability in the near future.


      Morphosys is trying to reshape this division by focusing more on antibodies for diagnostics. The market of diagnostics, albeit much smaller than that of drugs, is expected to experience strong growth in the coming decades as part of the trend towards personalized medicine. Antibodies have an important role in the field and are well entrenched in the market, due to their high specificity and ease of use. Morphosys is addressing the market for antibodies for diagnostics, estimated at several billions of dollars annually, by licensing its platform to diagnostic companies. It is currently involved in over 20 projects, some of which are expected to mature into commercial products. Last year, Morphosys announced that Sweden based Phadia would use an antibody developed by Morphosys in one of its tests for auto-immune diseases. The financial potential of such projects is relatively small, but unlike therapeutics, diagnostic products represent a fast route to market and limited regulatory risk. Without a doubt, the big potential for Morphosys lies in its partnered therapeutic pipeline.


      Partnered Pipeline

      The partnered pipeline segment is Morphosys’ cash cow, responsible for the vast majority of revenue and profit. The capability to discover and screen antibodies is now very common in the industry and in research labs, but only a small number of companies mastered this technique and created an efficient platform that can feed a vast number of projects. Morphosys is considered one of the four horsemen of antibody discovery, along with Medarex (MEDX), Cambridge Antibody Technology, now part of AstraZeneca (AZN), and Abgenix, which is now part of Amgen (AMGN). Medarex and Abgenix have developed immunization-based platforms whereas CAT and Morphosys have developed screening platforms that do not require animal immunization.

      The universal and highly adaptable nature of the HuCAL platform enables Morphosys to be actively involved in tens of projects every year. Typically, Morphosys licenses its technology to pharmaceutical companies and develops anywhere between several to tens of development programs, each program revolves around a single target. The typical deal structure entails an initial licensing fee, full cost reimbursement by the partner, milestone payments of $12-16 million per program and mid single digit royalties on sales. Each program by itself may be modest in size, but considering the fact that Morphosys currently has 55 partnered programs, three of which already in clinical testing, the overall value is obvious.


      Morphosys has agreements with a large number of partners, including some of the largest pharma companies, but in 2007, the company decided to focus most of its research activity on one collaboration by inking a transformative deal with Novartis (NVS). The deal, one of largest ever deals in the pharmaceutical industry was a ten year collaboration which includes more than a hundred new programs. In return to full, but not exclusive access to Morphosys’ technology, Novartis committed to pay $600 million over the course of ten years on top of the standard milestone and royalties on future sales.


      Although Morphosys is not limited with respect to partnering with other companies, Morphosys does not intend to sign additional broad discovery deals. Therefore, going forward, the Novartis collaboration will account for the vast majority of Morphosys’ activity, and will unofficially turn it into Novartis’ antibody division.

      In 2009, the company expects 20 new programs to commence, primarily with Novartis, as well as the advancement of 4 antibodies to clinical testing by its partners. Looking ahead to the coming decade, Morphosys believes it will be involved in a “triple digit number” of programs. Based on present collaborations, Morphosys could cumulatively be involved in as much as 180 programs, an exceptional number by any standard. Most of the programs will not be financed by Morphosys, which will carry the cost only for programs it pursues independently or co-develops with partners.

      Suffice it to say, the vast majority of these programs will fail to reach the market. In drug development only a minority of drugs prove both effective and safe, with approval rates traditionally in the single digit range, depending on the indication. Luckily for Morphosys, antibodies are thought to have better success rates due to their excellent safety profile and the ability to identify patients who would derive benefit from the treatment. According to several retrospective analyses, antibodies have a ~3 fold higher approval rates in indications such as oncology and autoimmune diseases, making Morphosys’ prospects even better.


      The company tried to illustrate this in one of its presentations last year (see figure), by applying its internal statistics and historical approval rates for antibodies in order to predict the number of programs that will get approved. According to its analysis, which should be regarded as an extreme form of forward looking statement, the company will eventually see more than 17 (!) drug approvals. Investors would gladly settle for half of that number. Assuming average peak sales of $500 million per antibody per year, ten years of peak sales and a royalty rate of 5%, the cumulative value of Morphosys partnered pipeline could reach $4.25B, spread over fifteen years. This figure excludes any revenues from Morphosys’ wholly owned pipeline.



      Three partnered antibodies that were developed by Morphosys are currently in clinical trials, in the hands of Roche (RHHBY.PK), Novartis and Centocor. To date, none of them generated proof of concept data, however, that might change during 2009.

      Gantenerumab (Roche)

      Roche is developing gantenerumab, an antibody for the treatment Alzheimer’s disease. The antibody is similar, in concept, to Elan’s (ELN) and Wyeth’s (WYE) bapineuzumab (bapi) as both antibodies target Amyloid beta, a protein which is one of the hallmarks of the disease. Roche advanced gantenerumab to phase I in 2006 and since then completed the accrual of 30 patients. This trial is somewhat atypical for a phase I study because it is a randomized, double blind comparative trial, so there could be signs of efficacy in the data. The market potential for Alzheimer disease is estimated at over $10 billion, however, to date, no drug proved successful in changing the course of the disease. Until recently, antibodies against Amyloid beta were considered a very promising target, however, following disappointing data for bapi, investors’ excitement towards this approach waned. Roche is expected to publish data from the phase I trial during the course of 2009.

      BHQ880 (Novartis)

      Novartis is developing BHQ880, an antibody against DKK-1, a protein that inhibits bone growth and has been shown to be involved in bone related conditions. By neutralizing DKK-1 with an antibody, it may be possible to stimulate bone formation. The potential market for BHQ880, providing it proves effective, is very large, spanning from osteoporosis to multiple types of cancer.

      The concept of preventing breakdown of bones with an antibody has already been validated by Amgen’s denosumab (Dmab), currently evaluated in a battery of phase III studies. Last year, Amgen published very positive results from a study in post-menopausal women with osteoporosis, in which the antibody led to a meaningful improvement in fracture incidence and bone density. Additional trials showed that Dmab decreases bone loss in breast and prostate cancer patients who received hormonal therapy. A third potential use might be prevention or shrinkage of bone metastases in cancer patients, with data expected in the 2009-2010 timeframe. Dmab is expected to hit the market next year, and instantly become a blockbuster, due to the large addressable market (~5 million people in the US are receiving treatment for osteoporosis) and the substantial cost to society as a result of osteoporosis complications, such as fractures.

      Novartis will probably pursue BHQ880 in the same indications Amgen’s Dmab is being evaluated, but the two antibodies should not necessarily be considered as competitors. Not only does each of the two antibodies binds a different target, they are involved in distinct biological signals. Dmab is thought to inhibit bone destruction whereas BHQ880 is expected to stimulate bone formation, so the two may even be synergistic. But first, Novartis will have to show BHQ880 is effective on its own and bring it to market. In order to do so, it picked a relatively small indication – multiple myeloma.

      In February of 2009, Novartis started a phase I/II study in multiple myeloma, a blood cancer in which tumors colonize in the bone and degrade it. The vast majority of patients will develop bone lesions at some stage of their disease, resulting in bone loss, pain and increased likelihood of fractures. By stimulating bone formation, BHQ880 may decrease or even prevent bone loss that seems essential for the creation of bone lesions. This, in turn, may lead to not only better quality of life but also reduced tumor burden.

      The concept of targeting DKK-1 is based on a growing body of evidence which shows that DKK-1 has an important role in multiple myeloma. For example, a study published in 2003 showed that multiple myeloma cells can create bone lesions by secreting proteins which lead to bone loss, and that one of the proteins they secrete is DKK-1. In addition, the investigators examined cancer cells from patients and found that cancer cells in bone lesions secrete high levels of DKK-1 whereas cancer cells from the blood of patients without bone lesions do not produce the protein.

      The decision to start from a small indication like multiple myeloma as opposed to larger indications such as osteoporosis or even prostate cancer has its merits. Despite the significant progress with drugs such as Celgene’s (CELG) Revlimid and Takeda’s Velcade, no drug has been able to cure multiple myeloma, so new treatments are in high demand. In addition, multiple myeloma is not nearly as prevalent as osteoporosis, making it an ideal fast track indication, with a short time to market and a relatively low cost. A typical registration study in multiple myeloma requires less than a thousand patients, while in order to file for approval in osteoporosis, Amgen had to accrue 7800 patients.

      Novartis is evaluating BHQ880 in a fairly large study (267 patients) with a placebo arm, which could make potential positive results more credible and serve as a proof of concept for the drug’s activity. This demonstrates again the advantage of having a large partner behind the wheel, as a company like Morphosys would never start such a large and costly trial at such an early stage. Novartis will probably initiate clinical trials with BHQ880 in additional indications in the near future


      Undisclosed antibody (Centocor)

      Centocor, a wholly owned subsidiary of Johnson & Johnson (JNJ), signed a licensing deal with Morphosys (MPHSF.PK) in late 2000. In the summer of 2007, Centocor promoted one of its programs to phase I trial in solid tumors. Five months ago, it started another trial in an autoimmune indication, idiopathic pulmonary fibrosis (IPF) with the same antibody. Although Centocor did not disclose the identity of the antibody and its target, it seems that the mysterious antibody is CNTO-888, an antibody targeting a protein called MCP-1. Similarly to the two other partnered programs, CNTO-888’s trials are relatively large with 54 and 120 patients planned for accrual in the cancer phase I and IPF phase II, respectively. The phase II is a placebo controlled study.

      MCP-1 plays a role in recruiting cells of the immune system by mobilizing them to specific sites, and is therefore believed to be involved in processes such as immune response and wound healing but also in autoimmune diseases such as multiple sclerosis and even metabolic diseases such as type II diabetes. Although MCP-1 has never been validated as a target, many studies suggest that molecules that block the actions of MCP-1 may be useful in treating a range of diseases. According to Centocor, MCP-1 is also involved in blood vessel formation, so targeting it may be useful in solid tumors, which must build new blood vessels in order to grow and invade distant organs. By binding MCP-1, Centocor hopes that CNTO-888 will starve tumors, similarly to the mechanism of action of Genentech’s Avastin.


      Centocor is the only company actively developing an antibody against MCP-1 in the clinic, but it is not the first one to try, and prior experience does not leave a lot of room for optimism. Novartis was developing its own anti-MCP-1 antibody several years ago but decided to discontinue the program shortly after it got into the clinic. In a phase I trial in RA, Novartis’ antibody did not only fail to show benefit, but also led to a worsening of disease symptoms in some patients. This casts serious doubts over the prospects of anti-MCP-1 antibodies in autoimmune diseases, but one still cannot reject the entire concept based on one antibody.

      Other companies are trying to inhibit MCP-1’s activity by targeting its receptor (CCR2) with a small molecule rather than an antibody. ChemoCentryx is evaluating its compound in a phase I trial in vascular restenosis, a condition caused by blood vessel blockade following a stent procedure. Incyte (INCY) also has a CCR2 inhibitor, but at the moment, the development program is on hold, due to financial constraints. BMS is currently enrolling patients in a phase II study in diabetes for BMS-741672, another small molecule inhibitor of the receptor. The most advanced antibody in the field was Millennium’s (now part of Takeda) MLN-1202, an antibody against the CCR2 receptor, but the company decided to discontinue its development after disappointing phase II results in RA.

      To my knowledge, Centocor is the only one who is evaluating inhibition of the MCP-1 pathway in oncology. This could help to differentiate CNTO-888 from other drugs, but only based upon concrete data from the phase I trial, which is still ongoing. The decision to do a phase II in an autoimmune disease can be interpreted as turning way from cancer indication, but perhaps this is part of the planned development program Centocor had originally laid out. The initiation of a phase II trial implies that Centocor already reached the maximum tolerated dose, so if investigators see signs of activity in the phase I, the data should be available this year.

      Proprietary Pipeline

      Morphosys’ proprietary pipeline is the third and most recent initiative of the company. The basic idea is simple: Using the tens of millions that flow into Morphosys’ bank account every year to build a small, early stage clinical pipeline. Therefore, Morphosys does not expect to burn cash in the foreseeable future, even as it anticipates having a handful of antibodies in clinical testing. These wholly owned programs are the only chance the company has to generate additional meaningful revenues in the near term future through licensing deals.

      Morphosys does not intend to independently commercialize its wholly owned products, but to out license them after proof of concept data. This strategy is similar to Isis’ (ISIS) strategy, which, alongside Morphosys, is one of the few companies that is developing drugs without burning cash. There is, however, one critical difference between the two companies – the fields in which they operate. Isis‘ antisense platform has the potential of revolutionizing the pharmaceutical industry by creating a completely new class of drugs, but to date, antisense drugs have not been fully validated. In contrast, monoclonal antibodies are a highly validated class of drugs, with over 20 approved agents to date, some of which have achieved blockbuster sales. Isis will have its first opportunity to prove that antisense drugs work with its high profile agent, mipomersen, a lipid lowering drug currently in several phase III studies.

      Morphosys’ decision to build its own pipeline raises two principle issues. The first issue is the availability of good targets, as identifying the right target is the first and probably most important step of developing antibody-based drugs. Morphosys technology licensing deals usually revolve around specific targets, where the partner gets exclusivity for the target. In other words, Morphosys cannot license the same target twice or independently develop antibodies against an already licensed target. With more than 50 partnered programs ongoing and over a hundred future programs, the pool from which Morphosys can choose is rather limited. When I asked Morphosys’ CEO, Simon Moroney, how he views this issue, he admitted that a lot of targets are indeed taken, but claimed that on top of the substantial amount of available targets, there is a constant increase in the form of new targets every year. In addition, he added, the knowledge and experience gained through so many partnered programs compensates for the loss of potential targets.

      The second issue is Morphosys’ ability to create and develop a clinical program from scratch, as this task requires a different set of skills on top the scientific know how. It is still too early to evaluate the company’s performance in this area, however, judging by the first clinical program, Morphosys’ management team know a thing or two about picking the right candidates.

      Morphosys has several wholly owned development programs, only one of which, MOR103, is in the clinic. The company expects to promote a second antibody, MOR202, to the clinic in 2010. In addition, Morphosys expects to have several co-development programs in the clinic going forward, as part of the Novartis deal.

      MOR103
      MOR103 is an antibody targeted at GM-CSF, a protein traditionally known for its ability to stimulate the production of certain blood cells in the bone marrow. GM-CSF is used as a drug to stimulate the generation of new blood cells in cancer patients who undergo chemotherapy and following bone marrow transplantation. Although it was discovered over 30 years ago, GM-CSF’s role in inflammatory diseases is still being elucidated.

      The past years saw the accumulation of data that implicate GM-CSF in inflammatory and autoimmune diseases. High levels of GM-CSF were found in joints of rheumatoid arthritis patients, and in animal models, targeting GM-CSF with an antibody led to a decrease in symptoms in several disease models. But perhaps the most convincing evidence comes from anecdotal cases in a 1990 clinical trial. In the trial, ovarian cancer patients were treated with chemotherapy followed by GM-CSF. Some of the patients on the trial also had rheumatoid arthritis and investigators noticed that the administration of GM-CSF led to deterioration of the disease in these patients. This finding implies that GM-CSF has a causative effect in RA and that disease control might be achieved by neutralizing it.

      MOR103 entered a phase I study in the first quarter of 2008 in healthy volunteers. The study was expanded to evaluate higher doses than originally planned after no safety issues were observed in the original cohorts. During the second quarter of 2009, the company expects to publish data that will include both safety results as well as biomarker data, but obviously, no efficacy data can be generated in healthy patients. MOR103 will probably enter phase Ib/IIa in RA patients later in 2009, with potential proof of concept towards the end of 2010.


      As part of the development program, last year Morphosys acquired exclusive rights to a patent which covers the use of antibodies against GM-CSF for therapeutic use. The patent, which is valid only in the US, may block other companies from selling anti-GM-CSF antibodies in the American market, but it still remains to be seen how this patent holds up in court. If MOR103 becomes approved, this step may turn out to be brilliant, considering the fact that the US accounts for more than half of the worldwide RA market. Of note, there are additional companies that are developing antibodies against GM-CSF, including Nycomed with its partner Micromet (MITI). The two companies plan to start a phase I study with their antibody this year and do not seem too excited about Morphosys’ patent. Furthermore, Morphosys’ patent does not cover antibodies against GM-CSF receptor, such as Medimmune’s CAM-3001, which could compete with MOR103 if both get approved.

      MOR202

      MOR202 is an antibody against CD38, a protein expressed by multiply myeloma cells. According to the company, it will start a phase I trial in 2010. By that time, two more anti-CD38 antibodies are expected to be in the clinic. The first is Genmab’s HUMAX-CD38 which entered the clinic early last year. In addition, Sanofi-Aventis (SNY) is expected to advance its antibody to the clinic in 2009. Antibodies for multiple myeloma are one of the most active areas in the industry, following Rituxan’s (another antibody) success in various forms of blood cancers. Unfortunately, Rituxan is not effective in multiple myeloma, so developers are looking for the “Rituxan of multiple myeloma” by targeting additional targets such as CD38. Companies developing antibodies for multiple myeloma also include Genentech and Bristol-Myers Squibb (BMY), but to date, no antibody has demonstrated clinical proof of concept in the disease. The value of MOR202 as a preclinical agent is low, but if Genmab or Sanofi validate CD38 as a target, Morphosys might be able to license its antibody without any clinical data. At that point, the company may still choose to wait until MOR202 generates clinical data, probably in late 2011.

      Summary

      Earlier this month, Morphosys celebrated a decade as a publicly traded company, a decade which was mostly comprised of research and pre-clinical activities. The next decade will be characterized by intensive clinical activity for Morphosys’ proprietary pipeline as well as for its partnered pipeline. While the company expects dozens of programs to reach the clinic in the course of the next decade, the biggest value creating events for the partnered pipeline will arrive only in 7-10 years time, with the potential approval of some of the antibodies.



      Although the company is not involved in any late stage clinical programs, Morphosys still looks like it has plenty of upside potential for the coming years. First and foremost, Morphosys is looking at several inflection points with respect to its proprietary pipeline, the first of which is expected next year. According to the company’s CEO, they are actively looking at acquiring products from other companies, which could instantly enhance the company’s pipeline. In addition, Morphosys’ value will definitely be derived from the size and quality of its partnered pipeline, which is expected to grow by several candidates every year. Even a single agent that demonstrates good activity in phase II can be translated into substantial stock price appreciation.

      Immunogen, for example, derives most of its valuation from a single drug with good phase II results: T-DM1. Similarly to Morphosys’ licensing agreements, Immunogen is eligible for royalties of ~5% on T-DM1 future sales, but due to the impressive phase II data and the clear blockbuster potential, Immunogen’s market cap is now $357M, slightly higher than that of Morphosys. Lastly, from a financial standpoint, Morphosys is a solid investment with positive cash flow and almost half of its market cap in cash, so it will remain independent of the capital markets in the coming years.

      The main disadvantage stemming from the company’s business model is its dependence on Novartis. Morphosys decided not to start new broad collaborations, so in several years time, projects with Novartis will capture most of the company’s bandwidth, turning it into an unlikely acquisition target for anyone but the Swiss giant. Therefore, Morphosys is not a likely acquisition target, despite its valuable assets, and even if Novartis decides to buy it down the road, most chances that it would not encounter competition from other big pharmas, who would not want to have such a commitment to one of their competitors. Some may view this situation as an advantage because it will allow Morphosys to stay independent in the coming years and build value for its shareholders.

      In summary, Morphosys can be viewed as a blend of pharma and biotech. On the one hand it has the innovation and upside potential of a small biotech, and on the other, it enjoys the diversification and risk mitigation of a large pharma. Morphosys still operates in the drug development field, where failures vastly outnumber successes, but unlike most of its peers Morphosys has statistics on its side. Does it mean that Morphosys is a risk free investment? Absolutely not, but for investors who would like to get exposure to the growing biotech field but with limited risk, Morphosys is as good as it gets.


      Portfolio update


      Since its inception almost 6 months ago, the biotech portfolio, co managed by Ran Nussbaum and myself, generated a return of 21.6%, versus a decline of 6.1% and 10.3% for the NASDAQ and S&P, respectively. In addition, the portfolio outperformed the leading Life Sciences indices and ETFs, including the NASDAQ Biotechnology Index (^NBI), represented in the figure below by the iShares NASDAQ Biotechnology (IBB) ETF.




      We decided to sell one of our two positions in Immunogen for a gain of 104% following the sharp climb the stock had experienced, as well as our position in Allergan (AGN) for a modest gain of 17%. On a less positive note, we are also selling our position in Synta (SNTA) at a loss of 70%, after its lead drug failed in a phase III in metastatic melanoma, one of the toughest indications in the industry.

      On our buying list this time are Morphosys, which, unfortunately is not traded in the US, Cephalon (CEPH) and Array Biopharma (ARRY). In addition, we are also buying more of Morphosys’ neighbor in Munich, Micromet. Micromet has been suffering from negative sentiment following Medimmune’s decision to cease development collaboration for Micromet’s leading product, blinatumumab (MT-103). When a large company decides to abandon a drug, its decision is usually regarded as a red flag to investors. In this case, however, Medimmune’s decision seems to be based more on strategic issues rather than the quality of blinatumumab. After a long call with Christian Itin, Micromet’s CEO, we believe that the Micromet story remains intact and there is no change in the potential (as well as risk) of the company’s platform. More on Micromet in the next article.


      der ganze Artikel mit Grafiken hier


      http://seekingalpha.com/article/128461-morphosys-a-biotech-r…
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:09:52
      Beitrag Nr. 28.843 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:12:48
      Beitrag Nr. 28.844 ()
      na da kam ja mein verkaufsalarm am donnerstag gerade zur rechten zeit;)

      hab ich gefickt eingeschädelt:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:17:32
      Beitrag Nr. 28.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.045 von clearasil am 30.03.09 15:17:42vielen dank herr klarbär da lernt sogar ein pontius noch das eine oder andere unternehmen kennen :)

      exelon, diamond offshire, tjx
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:39:30
      Beitrag Nr. 28.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.638 von Pontiuspilatus am 30.03.09 16:12:48haben bakri und ich schon am ca. Dienstag prophezeit :D:p;) , das war der Frau Hollespruch, als du dich nach dem Gesundheitszustand des bakri erkundigt hast. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:45:46
      Beitrag Nr. 28.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.694 von Pontiuspilatus am 30.03.09 16:17:32tjx hatten wir schon, da warst du gerade im Urlaub, glaube ich, mal von simon genannt und von bakri als schöner chart vorgestellt, dann kam der Zusammenbruch, wofür aber bakri nichts kann. Sieht jetzt sehr interessant aus, wenn man sich einen US- Einzelhäntler geben will. Ich fand die Bilanz o.k. , aber nicht investivaluesiert :D

      diamond müßte von der kommenden Ölsuche :keks: :kiss: profitieren.

      Exelon betreibt ganzz pöse Atomkraftwerke, was dich aber sicher nicht stören wird. :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:01:18
      Beitrag Nr. 28.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.945 von clearasil am 30.03.09 16:39:30dienstag standen wir bei 7600 und am donnerstag bei 79xx;)

      donnerstag war passender;)

      ich denke es ist die nächsten tage entscheidend was die spinner auf dem g20 gipfel fertigbringen.

      rechnet mal mit dem schlimmsten:keks:;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:04:22
      Beitrag Nr. 28.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.189 von Pontiuspilatus am 30.03.09 17:01:18:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:05:26
      Beitrag Nr. 28.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.189 von Pontiuspilatus am 30.03.09 17:01:18man sollte ja immer mit dem schlimmsten warten, ich wollte mir am Freitag einen short zulegen, aber hab mich dagegen entschieden:(
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:06:23
      Beitrag Nr. 28.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.224 von shareholder4 am 30.03.09 17:05:26bin ich verpeilt, natürlich sollte man immer mit dem schlimmsten rechnen:p
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:06:23
      Beitrag Nr. 28.852 ()
      bei g20 wird nicht viel dabei rumkommen, ausser leeren Flaschen Wein.

      was hältst du aktuell von einem mcd-kauf?
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:08:54
      Beitrag Nr. 28.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.224 von shareholder4 am 30.03.09 17:05:26den short kannst immer noch kaufen, heute kommt das offizielle Verkaufssignal im daily, Donnerstag wäre allemal am lukrativsten gewesen. :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:09:50
      Beitrag Nr. 28.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.234 von clearasil am 30.03.09 17:06:23was hältst du aktuell von einem mcd-kauf?

      ja hol mir nachher ein mc ri maxi menü mit cola zum mitnehmen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:10:05
      Beitrag Nr. 28.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.233 von shareholder4 am 30.03.09 17:06:23Verpeilte müssen immer mit dem Schlimmsten rechnen :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:10:39
      Beitrag Nr. 28.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.261 von Pontiuspilatus am 30.03.09 17:09:50:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:11:32
      Beitrag Nr. 28.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.253 von clearasil am 30.03.09 17:08:54und pontius hat uns noch so schön gewarnt:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:11:34
      Beitrag Nr. 28.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.261 von Pontiuspilatus am 30.03.09 17:09:50grrrxxxxsss+++ßß3534 :mad::mad::mad:

      danke für den guten Rat, alte Ratte :keks::D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:13:24
      Beitrag Nr. 28.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.265 von clearasil am 30.03.09 17:10:05na dann:p
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:15:29
      Beitrag Nr. 28.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.286 von shareholder4 am 30.03.09 17:11:32er prophezeit zu oft, als dass man das noch Ernst nehmen könnte :D , if you must forecast, forecast often, er sah einfach den dow-widerstand bei 8000, so profan. Wenn ich für jeden marktanstieg 08 von pontiösenprophecies einen euro bekommen hätte, könnte ich jetzt auch zu mcd gehen und all meine 4 Freunte aushalten :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:29:37
      Beitrag Nr. 28.861 ()
      also in baisse zeiten kann man auf den dollar setzen, sonst aber nicht, seh ich das richtig:look: wo gehen wir denn jetzt hin? eher auf 1.40 oder 1.16
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:32:47
      Beitrag Nr. 28.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.454 von shareholder4 am 30.03.09 17:29:37es wird seitwärts schwanken :rolleyes::eek: , kein klarer Trend erkennbar, ist das nicht genug baisse für deinen dollargeschmack? :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:45:22
      Beitrag Nr. 28.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.326 von clearasil am 30.03.09 17:15:29nana die wichtigen wenden hab ich eigentlich fast alle kurz vorher angekündigt.

      da hättest du schön geld verdienen können wenn du auf mich gehört hättest ;)

      er sah einfach den dow-widerstand bei 8000, so profan.

      tja anscheinend gabsaber genug blödies die bei 79xx gekauft haben und den widerstand nicht sahen :laugh:

      er prophezeit zu oft


      na wenn ich meine bescheidene anzahl von kursentwicklungsprognosen mit denen eines herrn bakri vergleiche bin ich ein kleiner fisch. eigentlich dag ich nur alle paar wochen mal etwas zu der anstehenden kursentwicklung.

      letztens anfang märz unmittelbar bevors hochging und nun eben am donnerstag unmittelbar bevors abwärtsging.

      jetzt sollte man nur hoffen das die alten tiefs halten und da dürfte es durchaus eine rolle spielen was die politics in nächster zeit so verzapfen;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:05:07
      Beitrag Nr. 28.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.585 von Pontiuspilatus am 30.03.09 17:45:22war nicht soo ernst gemeint :), ist alles in bester Ordnung ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:06:25
      Beitrag Nr. 28.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.773 von clearasil am 30.03.09 18:05:07dann muss ich den baseballschläger nicht rausholen ;):confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:21:24
      Beitrag Nr. 28.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.787 von Pontiuspilatus am 30.03.09 18:06:25nein, einstweilen noch nicht :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:27:56
      Beitrag Nr. 28.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.919 von clearasil am 30.03.09 18:21:24bzgl. deinen mcdoof frage

      ich finde das unternehmen ja sehr gut und kurz bis mittelfristig kauft du bei 50 dollar sicher nicht falsch.

      wenn man sich aber den langfristigen linearen chart ansieht siehts nach topbildung aus


      der investival würde jetzt zur beruhigung nen log chart auspacken um dich zu beruhigen



      und siehe da alles im grünen bereich.

      ich würd bei 50 ein erstes portiönchen kaufen und dann evtl bei 40 und 30, wenn der kurs den dahin gehen sollte, einen nachschlag nehmen :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:37:15
      Beitrag Nr. 28.868 ()
      oh, ich kriege ja doch noch eine seriöse Antwort. :cool::D

      was bringt eine mcd dazu jetzt auf 30 oder 40 zu fallen? nach diesem Jahr 08? Die Tatsache, dass wir euch alle kriegen?

      ich werde mal schauen, wie sich der Kurs diese Woche so entwickelt - im Prinzip sind wir jetzt wieder auf 07er Niveau.

      Es könnte aber auch sein wie bei jnj - und das muß ich nicht gleich wieder haben :keks::O

      1980 wäre ein wirklich gutes Jahr gewesen mcd zu kaufen :p :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:39:40
      Beitrag Nr. 28.869 ()
      wer ist heute grün auf meiner watchlist? neog und esrx :eek::D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:50:52
      Beitrag Nr. 28.870 ()
      Ein Hoch auf JNJ :)
      Auch Nestle hält sich heute gut...
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:23:07
      Beitrag Nr. 28.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.882.055 von clearasil am 30.03.09 18:37:15was bringt eine mcd dazu jetzt auf 30 oder 40 zu fallen?

      weiss nicht vielleicht gibts noch ne lücke die nach bakrit verlangt:D

      oder irgendwelche chartdeppen wollen den kurs noch mal runterdrücken oder irgend was unvorhergesehenes passiert.

      who knows.

      ist ja auch egal. langfristig ein gutes unternehmen musst halt nur zusehen so reinzukommmen das du nicht erst mal in verlust läuft
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:23:48
      Beitrag Nr. 28.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.882.055 von clearasil am 30.03.09 18:37:15oh, ich kriege ja doch noch eine seriöse Antwort

      das hier ist ja auch ein seriöser thread;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 22:41:46
      Beitrag Nr. 28.873 ()
      na was meint ihr kommt in die lücke ende novemcer 2005 auch noch etwas bakrit rein;)?

      wird spannend. einerseits sieht es ja nach bodenbildung aus andererseits ists gut möglich das isrg nen kleinen schwenk nach unten macht um die lücke zu schliessen.

      und im juli 2005 steht auch noch ne lücke wie groß wie ein scheunentor offen. mich würds jedenfalls sehr freuen zu ca. 50 die 6,5 fache anzahl an isrg aktien für die gleiche summe zurückzukaufen die ich am top von mr market dafür erhielt:D;)

      ich gkaub da könnt ich dann nicht mehr wiederstehen:lick:

      Avatar
      schrieb am 30.03.09 22:44:49
      Beitrag Nr. 28.874 ()


      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:42:09
      Beitrag Nr. 28.875 ()
      30.03.2009 17:27
      Coeur Announces Production Startup and First Pour at New Palmarejo Silver and Gold Mine

      Coeur (News) d’Alene Mines Corporation (NYSE:CDE) (TSX:CDM) (ASX:CXC) announced today that it has started producing silver and gold at its new 100%-owned Palmarejo mine in northern Mexico, where the first gold/silver doré was poured Saturday evening.

      ”We are extremely pleased with the on-time commencement of production at Palmarejo, Coeur’s newest mine project and one of the largest new silver/gold mines in the world,” said Dennis Wheeler, Chairman, President and Chief Executive Officer of Coeur. ”We are proud of the work accomplished by our Palmarejo team, including the local workforce, who completed construction on schedule and on budget. Combined with production from our other new silver mine - San Bartolomé in Bolivia - Coeur expects silver production to increase 66% this year to approximately 20 million ounces.”
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:43:09
      Beitrag Nr. 28.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.982 von Pontiuspilatus am 30.03.09 22:41:46ich gkaub da könnt ich dann nicht mehr wiederstehen

      Zu 45 würde ich da auch ´reingehen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 00:05:57
      Beitrag Nr. 28.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.982 von Pontiuspilatus am 30.03.09 22:41:46na was meint ihr kommt in die lücke ende novemcer 2005 auch noch etwas bakrit rein

      hiermit vermelde ich feierlich:

      Herr Pontuis ist endgültig in die Bakritische Lückenkirche konvertiert!!!
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 00:34:19
      Beitrag Nr. 28.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.244 von bakri am 30.03.09 23:42:09@bakri: cde ist auf dem Weg ins Nirvana. Ich mag dich und ich bin mir mittlerweile nicht mehr wirklich sicher, ob du mit Aktien wirklich Geld verdienen willst oder nur einem wissenschaftlichen Beweis-Wahn unterliegst, aber TA völlig losgelöst von reellen wirtschaftlichen Entwicklungen zu betrachten ist ein Irrweg!
      cde hat über eine Milliarde Schulden in Bilanz 08, 4 Millionen cash und -4 Millionen verdient in 08, gleichzeitig einen operativen cashflow von - 7 Millionen in 08, so sehen Todgeweihte aus - man kann natürlich auf Wunder hoffen :keks::O z.B. dass obama cde für systemrelevant hält :rolleyes:

      herzlichst klarbär :confused::(

      P.S. von den Entwicklungen in der anderen Gruft möchte ich gar nicht erst sprechen :(:confused:

      cde
      Capital Expenditures 31-Dec-08 30-Sep-08 30-Jun-08 31-Mar-08 (108,657) (87,726) (104,127) (64,509)
      Net Income 4,283 (3,635) (5,377) 4,721

      31-Dec-08 31-Dec-07 31-Dec-06
      Total Liabilities 1,187,208 924,327 268,632

      Cash And Cash Equivalents 20,760 98,671 270,672
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 00:43:05
      Beitrag Nr. 28.879 ()
      @bakri: wenn du auf Inflation und den Anstieg von Edelmetallen spekulieren möchtest, dann doch über den Kauf selbiger oder direkter Derivate darauf, aber nicht über den Kauf von Zombies.

      zu deiner Frage von vor ein paar Tagen: wer ist der größte Importeur in Europa? Diese Frage dürfte auf eine Annahme dauerhafter Dollarschwäche abzielen.

      Auch hier würde ich direkt ( wenn es dennn schon sein muß, geht doch eh meistens schief;) ) auf die Währungsentwicklung spekulieren, die meisten Unternehmen dürften sich auch auf diesem Weg gegen Währungsschwankungen mehr oder weniger erfolgreich abgesichert haben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 00:49:05
      Beitrag Nr. 28.880 ()
      für ctas -fans, könnte langsam nehr Chance als Risiko sein, jemand hat da dick eingekauft ;)

      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:02:37
      Beitrag Nr. 28.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.367 von clearasil am 31.03.09 00:34:19ähh bisschen übertrieben hier gleich von todgeweiht zu sprechen.Coeur hat frühzeitig einen Teil der Produktion verkauft und somit frühzeitig bisschen Vermögen verflüssigt, wohl zu einem schwachen Preis, aber was will man in diesem Gesamtumfeld schon erwarten:rolleyes: wenn der Silberpreis gegen Ende 2009 andere Höhen erklimmt, wird Coeur auch mitsteigen, wenn nicht folgt der Tod da geb ich dir Recht:p
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:05:07
      Beitrag Nr. 28.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.416 von shareholder4 am 31.03.09 01:02:37ich bin aber auch schon schön im Plus mit der Aktie und kann daher :cool: abwarten und gegebenenfalls ein Stöpchen setzen;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:06:42
      Beitrag Nr. 28.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.416 von shareholder4 am 31.03.09 01:02:37umso besser für Investierte, ich habe ja kein Interesse daran, dass cde mit der Ewigkeit fusioniert, ich habe nur ein bißchen die Zahlen angeguckt, und die Kursentwicklung sieht ja auch nicht so dufte aus :(
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:09:17
      Beitrag Nr. 28.884 ()
      wieviele, von der Menschheit, zur Zeit, als teuer erachtete Metallpartikel, muß cde aus dem Dreck graben, um diesen Schuldenberg begleichen zu können?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:10:39
      Beitrag Nr. 28.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.426 von clearasil am 31.03.09 01:06:42das stimmt, ist für mich auch mehr ein Zock als ein Investment, entweder bekomme ich eine Verzehnfachung oder die gehen pleite, ob ich jetzt eine Bank oder Coeur kaufe, da nehm ich doch lieber Coeur:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:12:29
      Beitrag Nr. 28.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.431 von clearasil am 31.03.09 01:09:17du zweifelst doch langfristig nicht an einem Anstieg der EM:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:15:38
      Beitrag Nr. 28.887 ()
      der Mann, der die Programme für die toxischen Papiere schrieb, erzählt seine Geschichte

      http://nymag.com/news/business/55687/index5.html

      der Anfang hier

      My Manhattan Project
      How I helped build the bomb that blew up Wall Street.

      .By Michael Osinski Published Mar 29, 2009





      I have been called the devil by strangers and “the Facilitator” by friends. It’s not uncommon for people, when I tell them what I used to do, to ask if I feel guilty. I do, somewhat, and it nags at me. When I put it out of mind, it inevitably resurfaces, like a shipwreck at low tide. It’s been eight years since I compiled a program, but the last one lived on, becoming the industry standard that seeded itself into every investment bank in the world.



      I wrote the software that turned mortgages into bonds.

      Because of the news, you probably know more about this than you ever wanted to. The packaging of heterogeneous home mortgages into uniform securities that can be accurately priced and exchanged has been singled out by many critics as one of the root causes of the mess we’re in. I don’t completely disagree. But in my view, and of course I’m inescapably biased, there’s nothing inherently flawed about securitization. Done correctly and conservatively, it increases the efficiency with which banks can loan money and tailor risks to the needs of investors. Once upon a time, this seemed like a very good idea, and it might well again, provided banks don’t resume writing mortgages to people who can’t afford them. Here’s one thing that’s definitely true: The software proved to be more sophisticated than the people who used it, and that has caused the whole world a lot of problems.



      The first collateralized mortgage obligation, or CMO, was created in 1983 by First Boston and Salomon Brothers, but it would be years before computer technology advanced sufficiently to allow the practice to become widespread. Massive databases were required to track every mortgage in the country. You needed models to create the intricate network of bonds based on the homeowners’ payments, models to predict prepayment rates, and models to predict defaults. You needed the Internet to sail these bonds back and forth across the world, massaging their content to fit an investor’s needs at a moment’s notice. Add to all this the complacency, greed, entitlement, and callous stupidity that characterized banks in post-2001 America, and you have a recipe for disaster.



      I started on Wall Street on October 5, 1985. I was 30 years old and had been writing software for six years. I originally got into it when my wife became ill and I took a job entering data, the bottom of the computer industry, at Emory University, so her rare kidney ailment could be treated. Before that, I had risked my life for $200 a week hauling shrimp 100 miles offshore from Cape Canaveral, and I had been the only white boy in my crew digging ditches in Alabama. Compared to all that, Wall Street was a country club. I recall my first day at Salomon Brothers, lingering at the windows by the elevator banks on the 25th floor of 55 Water Street. While groups of the well dressed and the professionally coiffed headed to their cubicles and offices, I stared out at the harbor, watching freighters, tankers, ferries, and garbage scows cross the great harbor. The perfection of the place was profound, the feng shui was palpable. As John Gutfreund, then the CEO, expected, I was ready to grab the balls of the bear.



      My first assignment was to write a “machine-to-machine interrupt handler.” That was not exactly sexy in the world of finance, or in any world, and I won’t bore you by trying to explain. It was plumbing. As was all the programming, which, on the firm’s hierarchy, ranked somewhere above the secretarial pool but well below, literally and figuratively, the trading floor. I didn’t mind. To me, it was good, well-paying work. My manager, a former mathematics professor named Leszek Gesiak, an immigrant from Poland, became a friend. Neither one of us was on track, but we both enjoyed the challenges and pace of the job. We lunched at either Yip’s, a Chinese culinary cul-de-sac, or on Front Street, in the seaport, where you could get fresh fish cafeteria style across the street from the market. It was a different New York, still picking itself up from the seventies. Drug dealers loitered at the door of the brokerages, and taxis often smelled of pot from their previous occupants. Just a few years before, Michael Bloomberg had been fired from Salomon. He had the crazy idea that the data was as valuable as the firm’s capital.



      When I asked Leszek what the busy group did that sat next to us, he told me they created mortgage-backed securities. It was an instrument, he claimed, designed to keep programmers employed. Having started to overcome my aversion to the overpaid life—I had recently bought a suit at Barneys, the old one on Seventh Avenue—I asked him how the bonds worked.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:56:21
      Beitrag Nr. 28.888 ()
      @pontius

      klingelst du bitte wenn du in wynn resorts gedenkst einzusteigen, hast nämlich gutes Timing bewiesen mit deiner Warnung letzte Woche:lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 06:58:50
      Beitrag Nr. 28.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.309 von clearasil am 31.03.09 00:05:57hiermit vermelde ich feierlich:

      Herr Pontuis ist endgültig in die Bakritische Lückenkirche konvertiert!!!


      ne:D

      so vom wahnsinn befallen bin ich nun doch nicht.

      ich hab wie bereits öfter gesagt nichts gegen ta und bakri und schau durchaus neben den fundamentaldaten auf die ta.

      es ergeben sich sehr große synergien wenn man diese beiden herangehensweisen kominiert.

      wogegen ich was habe ist gegen ansichten die entweder das eine oder das andere absolutistisch in der art sehen das sie sonst nix sehen.

      bakri ist in der hinsicht wohl ein extremfall;)

      ich finds ja toll das er sich über jede kleine zuckung von werte freut die er 400 oder 500 % höher gekauft hat. finde es nur ein wenig sonderbar.

      für nen ta ler ist mir bakri zudem zu verliebt in seine werte
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 07:05:05
      Beitrag Nr. 28.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.309 von clearasil am 31.03.09 00:05:57@clearasil

      bitte um antwort meine frage betreffend;)

      na was meint ihr kommt in die lücke ende novemcer 2005 auch noch etwas bakrit rein


      bin mir mittlerweile nicht mehr wirklich sicher, ob du mit Aktien wirklich Geld verdienen willst oder nur einem wissenschaftlichen Beweis-Wahn unterliegst, aber TA völlig losgelöst von reellen wirtschaftlichen Entwicklungen zu betrachten ist ein Irrweg!

      tja er scheint da wahrlich unbelehrbar zu sein



      für ctas -fans, könnte langsam nehr Chance als Risiko sein, jemand hat da dick eingekauft


      falls ich mich grad richtig erinnere gabs da vor kurzem insiderkäufe;)

      klingelst du bitte wenn du in wynn resorts gedenkst einzusteigen

      wenn du willst klingle ich sogar dann wenn ich nicht einsteige aber höhere chance als risiko sehe. sozusagen als service:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 07:07:23
      Beitrag Nr. 28.891 ()
      klingelst du bitte wenn du in wynn resorts gedenkst einzusteigen

      irgendwann in den nächsten tagen könnts da ne chance geben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:34:24
      Beitrag Nr. 28.892 ()
      Muß ja gut schmecken, das Tsingtao-Bier :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:42:36
      Beitrag Nr. 28.893 ()
      Investivals Vorschlag folgend habe ich nunmehr nochmals eine Vergleichsliste mit Kriterien wie Markenstärke, Rezessionsfestigkeit, strateg. Marktpositionierung, verschiedene Bewertungskennziffern, verschiedene Bilanzkennziffern aufgestellt. Ich bin damit noch nicht fertig, erkenne aber jetzt schon:
      Die Schwierigkeit bleibt die gleiche.
      Bspw. seh ich im Lebensmittelbereich von fast allen Aspekten her die Nestle vorne und Kraft oder Cabury schwächer.
      Das Thema ist: Weiss ich wirklich mehr als die übrigen Marktteilnehmer? Wohl nein.
      Sind die Aktionäre von Kraft etc blöd oder haben sie sich etwas dabei überlegt? Wohl letzteres.
      Ist die Beschränkung auf wenige - und seien es die fundamental besten - Werte eine Erhöhung oder Senkung des Risikos?
      Hab ich lieber ein Depot nur aus Nestle bestehend oder stellt der Zukauf von Danone,Kraft, Heinz etc doch eine sinnvolle Risikodiversifikation dar auch wenn sie aus HEUTIGER Sicht die schlechteren Markenstärken, Bilanzkennziffern usw haben? Kann es sein, dass KÜNFTIG Kraft die Position einnimmt, die heute Nestle hat? Nicht ausgeschlossen. Würde man dies rechtzeitig erkennen und so die Beteiligung wechseln können? Wohl nein.

      Ist es wirklich so unwahrscheinlich, dass auf Sicht der nächsten 20-30 Jahre Autobauer/Stahlkocher/Glashersteller/Zementfirmen/Banken/Erzminen besser sind als Staples? Kann man das wirklich anhand der HEUTIGEN Finanzkennzahlen und des heutigen Marktumfels so einfach vorhersagen?

      Natürlich ist es eine spannende Überlegung, welche Werte man nehmen würde, müsste man sich auf bspw. 10 beschränken. Andererseits neigt man dann sicher dazu, die vermeintlich 'sichersten' Aktien zu kaufen und dann (anders als in einem breiten Depot) aus Risikoscheu vielleicht zu eng aufgestellt zu sein und sich etliche gute Performer aus anderen Sektoren durch die Hände gehen zu lassen.
      Bei Beschränkung auf 10 Werte hat man wahrscheinlich auch max. 2-3 Branchen dabei. Staples und Medical, vielleicht noch Tech oder Telecoms. Sehr wahrscheinlich keinen zyklischen Konsum( keine Autobauer, keine Hotels...), keine Banken, keine Industrie (keine Lkw-Bauer, keine Hausbauer, keine Rüstung), keine Versorger, keine Materials, keine Öltitel. Ist dies wirklich optimal?
      Ist es mehr oder weniger Risiko, bspw keinen japanischen Versorger oder keine Zementhersteller, keinen Verlag, keine Werbeagentur, keine Silberminen, keinen Unterhaltungselektronikhersteller oder keinen Saatguthersteller zu haben? Sind die, die solche Aktien halten (und irgendwer hält sie ja), denn total doof? ;)

      Dennoch ist schon so, dass wenn ich die Liste der 500 wichtigsten Unternehmen der Welt, die einen Gutteil der Welt-Marketcap und damit der Welt-Wirtschaftskraft ausmachen, durchgehe, letztlich kaum mehr als 50 wirklich investierbare (also bei denen man nicht heut schon große Fragezeichen hinter die künftige Entwicklung setzen muss) dabei sind. Eben die hier zur Genüge genannten Aktien von KO über JNJ bis vielleicht MSFT und Vodafone.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:45:47
      Beitrag Nr. 28.894 ()
      Bei meinem Streifzug fiel mir auf:

      *CL immer unsolider finanziert. 2008 nochmals 1 Mrd für Aktienrückkäufe ausgegeben, wenn die so weiter machen haben sie bald ein negatives EK. EK/Bilanzsumme jetzt 20%.

      *ABInbev: 18Mrd EK; 50Mrd goodwill+intangibles; 35Mrd longterm debt: so sieht eine Horrorbilanz aus

      *KPN hat mit die schlechteste Telekom-Bilanz; zudem in recht uninteressanten Märkten unterwegs: Niederlande + wohl schwächster dt Mobilfunker

      *wurde Thermo Fisher (TMO) hier schon besprochen?

      *Western Union: Umsatz in letzten 5 Jahren fast verdoppelt, Gewinn stagniert; die hätten das Geld wohl besser ausgeschüttet als in vermeintliches Wachstum reinvestiert? ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:51:10
      Beitrag Nr. 28.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.578 von Pontiuspilatus am 31.03.09 07:05:05na was meint ihr kommt in die lücke ende novemcer 2005 auch noch etwas bakrit rein

      daily sagt eher nein, was mir trotzdem nicht gefällt, ist, dass isrg die Erhloung nicht mitgemacht hat und dass der macd steigt, der Kurs aber nicht richtig mitzieht. GD scheint zu warten wie die Zahlen werden.



      weekly sagt nein, kein bakrit, isrg hat es hinter sich



      monthly sagt mit den bollingers, es könnte noch weiter rutschen, die anderen Indikatoren seher eher gut aus.



      warum vielleicht nicht auf einen grünen Punkt im parabolic-weekly warten oder für Ungeduldige mit einem engen Stop bei 84$ demnächst einsteigen - das ist knapp unter dem Tiefpunkt vom 2.3. , knapp 8% Risiko ;)



      nicht alle Lücken werden geschlossen, wenn der Markt aber neue Tiefs macht, dürfte isrg dabei sein - das ist meine Meinung.
      Shortquote mit 5% eher niedrig, kgv 19 ungefähr auf Höhe der geschätzten Wachstumsraten, keine Schulden, gute mittelfristige Aussichten, der GD in tiefer Depression :keks:

      Jetzt mein lieber pontius mußt du dich entscheiden. Möchtest du lieber mit einem weitgehend seelenlosen Operationsroboter namens Da Vinci den Hüttenabend verbringen oder mit Hedi Klumpfuß wasserlos duch das Tal des Todes pilgern? :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 12:00:12
      Beitrag Nr. 28.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.482 von shareholder4 am 31.03.09 01:56:21bin ja nicht gefragt, aber wenn bei wynn die 15.50 hält, kann man da mit einem engen Stop mit wenig Risiko für eine Weile am Spieltisch Platz nehmen ;):p , sollte dabei aber wirklich nicht vergessen, dass fast alles andere auf weiter fallende Kurse hindeutet.

      Sind die nicht pleitegefährdet? :( 4,3 MRD debt ist kein Pappenstiel bei 3 MRD Umsatz, will ja auch alles finanziert sein :rolleyes: profit hat sich halbiert innerhalb von 6 Monaten :rolleyes: negativer cashflow, 21% shortquote
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 12:21:57
      Beitrag Nr. 28.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.445 von Simonswald am 31.03.09 11:45:47*ABInbev: 18Mrd EK; 50Mrd goodwill+intangibles; 35Mrd longterm debt: so sieht eine Horrorbilanz aus

      hört sich ziemlich danach an ;)

      *KPN hat mit die schlechteste Telekom-Bilanz; zudem in recht uninteressanten Märkten unterwegs: Niederlande + wohl schwächster dt Mobilfunker


      also einfach vergessen und telefonica halten

      *wurde Thermo Fisher (TMO) hier schon besprochen?

      ja wurde, wenn ich mich recht erinnere als nicht essentiell besprochen, identischer Absturz zu anderen medtechs, von daher auch kein Kaufgrund, sieht aktuell aber gut aus, auf die Schnelle betrachtet. Mit einer sonova, syk, x-ray und co. wirst du sicher eine ähnliche oder eher bessere performance erzielen - ich habe sie bislang als Schnecke empfunden, umso ärgerlicher, dass tmo keine Stärke zeigen konnte.


      Bspw. seh ich im Lebensmittelbereich von fast allen Aspekten her die Nestle vorne

      alle laufen ähnlich wie eine nestle

      jetzt, nach AGS-Beginn steht doch nichts dagegen auch ein paar zyklische Werte zu kaufen, wenn denn die Zeit dafür reif zu sein scheint, was zumindest ich noch nicht erkennen kann.

      Autobauer/Stahlkocher/Glashersteller/Zementfirmen/Banken/Erzminen besser sind als Staples?

      Es werden immer die Firmen besser laufen, die dauerhaft die höheren Gewinne erwirtschaften können, d.h. Margen, Marken und Burgräben sind entscheidend.
      Zykliker werfen dich immer mal um ein paar Jahre zurück, wenn du nicht rechtzeitig rauskommst, das wird immer so bleiben. Und das wurde hier ja zur Genüge erörtert. Also kann man als b+h-Anleger gut darauf verzichten.

      Warum ist das alles so scher verständlich und bedarf immer wieder neuer Diskussion? :confused:Weil die Diskussion so viel Spaß macht?! :D:laugh:

      Sind die, die solche Aktien halten (und irgendwer hält sie ja), denn total doof?

      so ein bißchen schon ;)

      ich bin mir absolut sicher, dass du mit investival's liste niemals ein underperformer sein wirst, wenn das deine Angst ist??? Und auch nicht pleite gehen wirst und ein vorbildlich konzentriertes portfolio den eigen nennen kannst.

      Was willst du mehr - ausser natürlich deinen Jugendtraum von Zoodirektor ausagieren. :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 12:32:05
      Beitrag Nr. 28.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.816 von clearasil am 31.03.09 12:21:57Sind die, die solche Aktien halten (und irgendwer hält sie ja), denn total doof?

      irgendwelcher Schrott muß ja in Weltweitfongs mit 160 Positionen rumlungern :rolleyes::O:keks:

      wo ist da der Mehrwert??? :(

      ich persönlich halte um die 20 Positionen, bin nach unten stabil und nach oben mit dabei. Mehr muß ich nicht haben und es würde auch nichts bringen, es erhöht sich nur der Beobachtungsaufwand und der Seelenstreß ständig irgendetwas handeln resp. vor dem nahenden Tod retten zu müssen. Und ich habe mittlerweile nicht einmal mehr das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde, und wenn es doch so wäre, würde ich es einfach kaufen. :D 1.2.3 meins :p
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:05:50
      Beitrag Nr. 28.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.411 von Simonswald am 31.03.09 11:42:36Sind die, die solche Aktien halten (und irgendwer hält sie ja), denn total doof

      jeder hält aktien aus anderen gründen und auch evtl. auf sicht eines anderen zeitraums wie du.

      ich kann ne aktie für eine std, einen tag eine woche einen monat oder 40 jahre halten. je nach dem werde ich andere werte kaufen.

      und genau das dürften auch die leute tun die bspw. zykliker nach 80 und 90 % kursverlust kaufen.

      komt eben auf die aktivität an mit der man gewillt ist umzuschichten.

      nicht jeder ist ja abgeltungssteuergeschädigt und bezüglich neupositionen mit denen man handeln kann sollte man sich auch nicht in der art einschränken wie du dazu neigst;)

      bezüglich deinen sonstigen äußerungen kann ich nur sagen. denk weniger an den markt und mehr ean dein eigenes depot ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:05:55
      Beitrag Nr. 28.900 ()
      Auch aus der Kategorie "Hatten wir die schon?" - aber ich glaube, die hatten wir noch nicht... ;)

      KEQU

      KGV bei etwa 6, KBV 0.8, P/S 0.23, geringe Verschuldung, konstruktiver Chart (alles ohne Gewähr). Freilich, die Branche (Labormobiliar) ist nicht mit übermäßig Phantasie gesegnet... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:07:53
      Beitrag Nr. 28.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.319 von bakri am 31.03.09 11:34:24Abscheuliches Gebräu.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:07:55
      Beitrag Nr. 28.902 ()
      Skandal!!!! die Autonomen bewachen jetzt auch noch deutsche Bürger!!! :eek::D:kiss:

      Politiker wollen Videoüberwachung ausdehnen und Anti-Terror-Datei ausbauen [Update]
      Nachdem im Fall der Kofferbomben-Attentäter die erste Festnahme nach der am Freitag gestarteten Fahnung mit Videobildern die Effizienz polizeilicher Methoden zeigte, haben sich Politiker aller Couleur für den Ausbau der Videoüberwachung ausgesprochen. Auch die geplante Anti-Terror-Datei soll so ausgebaut werden, dass sie völlig Unbekannte wie den festgenommenen mutmaßlichen Attentäter Youssef Mohamad E. umfasst, der in Kiel Mechatronik studierte.

      Im ARD-Morgenmagazin sprach sich August Hanning, Staatssekretär im Innenministerium, für eine Ausweitung der Videoüberwachung aus, "denn ohne die Videoüberwachung wäre uns dieser Erfolg nicht gelungen". Zuvor hatte die Deutsche Bahn in einer Stellungnahme gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung bereits angekündigt, die Videoüberwachung auszudehnen. Bahn-Vorstandsmitgglied Otto Wiesheu erklärte, dass die entsprechenden Kameras bereits bestellt worden seien. Derzeit werden nach Angaben der Bahn 5700 Bahnhöfe in Deutschland von Videokameras überwacht. Kurt Jansen, Vorsitzender des Bundes deutscher Kriminalbeamter, erklärte gegenüber der Zeitung, dass die Videoüberwachung "ein elementar wichtiges Instrument für Beobachtung, Fahndung und Ermittlung" sei, auch wenn ihr präventiver Nutzen sich erst mittelfristig zeigen werde. Die bisher installierte Technik erleichtere zwar die Fahndung nach aufgenommenen Tätern, sei aber noch nicht in der Lage, auf Tatverdächtige an Ort und Stelle aufmerksam zu machen. Die automatische Identifikation von Personen sei "noch einigermaßen unzureichend".

      Große Hoffnungen setzen die Kriminalisten auf automatische Fahndungssysteme, wie sie derzeit im Mainzer Hauptbahnhof getestet werden sollen. Eine weitere technische Entwicklung soll aus London kommen. Dort wird die ISAS-Videokomponente der Autonomy-Tochter Virage Systems getestet. Die Intelligent Scene Analysis soll automatisch herrenlose Gespäckstücke und unschlüssige Selbstmörder an deren Bewegungsmuster erkennen können.


      würde mich nicht wundern, wenn auch Herr Jähzorn mit den Autonomen die Leibeigenen überwachen ließ. :p:rolleyes:


      mehr auch hier

      http://www.bitfaction.com/archiv/Big%20Brother%20in%20Olympi…
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:10:21
      Beitrag Nr. 28.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.220 von Larry.Livingston am 31.03.09 13:07:53i mechat gar net wiss'n wia des schmeckt - des is bestimmt a echta Nüsternverwüsta :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:38:33
      Beitrag Nr. 28.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.619 von clearasil am 31.03.09 12:00:12Sind die nicht pleitegefährdet? traurig 4,3 MRD debt ist kein Pappenstiel bei 3 MRD Umsatz, will ja auch alles finanziert sein augen verdrehen profit hat sich halbiert innerhalb von 6 Monaten augen verdrehen negativer cashflow, 21% shortquote

      jedenfalls kein witwen und waisenpapier aber wenn kasino dann wynn.

      wurde eben auch stark expandiert und schulden gemacht. und kasinoboom ist doch auch mit dem immoboom verknüpft gewesen.

      wynn dürfte es überleben und kasinogeschäft ist langfristig doch sehr aussichtsreich den zocken werden die leute auch zukünftig.

      dürfte in bodenbildung übergehen
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:40:37
      Beitrag Nr. 28.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.816 von clearasil am 31.03.09 12:21:57ich habe sie bislang als Schnecke empfunden,

      könntest du das präzisieren;)

      eher ne ecklige nacktschnecke
      oder eine delikate weinbergschnecke:D:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:41:57
      Beitrag Nr. 28.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.816 von clearasil am 31.03.09 12:21:57
      jetzt, nach AGS-Beginn steht doch nichts dagegen auch ein paar zyklische Werte zu kaufen


      so seh ich das auch. nun kann man ja frei alles kaufen und verkaufen wie man lustig ist. wenn man mal von halszerbrecherischen bakritischen werten absieht ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:47:58
      Beitrag Nr. 28.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.816 von clearasil am 31.03.09 12:21:57
      Warum ist das alles so scher verständlich und bedarf immer wieder neuer Diskussion?


      das frag ich mich auch.

      simon erinnert mich diesbezüglich immer an nen pfaffen. :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:50:39
      Beitrag Nr. 28.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.816 von clearasil am 31.03.09 12:21:57Sind die, die solche Aktien halten (und irgendwer hält sie ja), denn total doof?

      jedenfalls dann wenn sie beabsichtigen diese über die konjunkturzyklen zu halten.

      wenn sie hingegen im konjunkturtief kaufen und dann im aufschwung verkaufen werden sie für die höhere vola mit höherer kurzfristiger performance entschädigt.

      kommt halt immer drauf an was man will und was das ziel ist.

      wenn man blondinen mag wird man sich ja auch keine rotharige suchen ;)

      alle börsenstile können sinnvoll umgesetzt werden wenn sie in sich logisch sind.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:52:57
      Beitrag Nr. 28.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.927 von clearasil am 31.03.09 12:32:05rhöht sich nur der Beobachtungsaufwand und der Seelenstreß ständig irgendetwas handeln resp. vor dem nahenden Tod retten zu müssen.

      ja ich frage mich da immer wieviele tranquilizer bakri täglich einwirft um seine auf und abstürzenden schrottis mental zu verkraften.

      da kann ihm ja wirklich passieren das er schnell einkaufen geht und bis er zurück ist 3 seiner werte insolvenz angemeldet haben ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:03:45
      Beitrag Nr. 28.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.596 von Pontiuspilatus am 31.03.09 13:52:57ich sagte ja, bakri verfügt überbesondere seelische Gaben :eek:

      und dann muß er auch noch uns beide hier aushalten :(:confused::cry::

      may I introduce to you :cool::)






















      Pontius Statler und Clearabear Waldorf :D:D:D



      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:07:21
      Beitrag Nr. 28.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.508 von Pontiuspilatus am 31.03.09 13:40:37einfach ein total ödes schneckiges Wesen, das zu langsam kriecht um in munteren Börsenzeiten den klarenbullen former klarenbären zu euphorisieren. :p

      wenn so etwas dann auch noch nach Herzenslust kollabiert, wenn der raue Wind weht, dann muß man sich damit wahrlich nicht diworsefien. :keks::D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:15:58
      Beitrag Nr. 28.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.209 von Stromgegner am 31.03.09 13:05:55KEQU
      Auch aus der Kategorie "Hatten wir die schon?" - aber ich glaube, die hatten wir noch nicht


      nö hatten wir noch nicht. chart ist ok.

      ist aber extrem markteng.gestern ganze 100 stück gehandelt ;)

      wenn du schlank bist kommst du da rein alle anderen sollten sich unter den nicht ganz so engen werten was geeignetes auswählen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:18:12
      Beitrag Nr. 28.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.438 von shareholder4 am 31.03.09 01:12:29du zweifelst doch langfristig nicht an einem Anstieg der EM

      doch :laugh::kiss: , in dem Augenblick in dem sich ca. 2038 alle Milchmädchen rücksichtslos auf Aktien mit kgv 110 stürzen, sind EM's oberschnarchlangweilig.
      Wenn Monsieur Lidl Goldbarren an prekariöse Pappnasen mit einem komplett gedankenfreien 42%igen Aufschlag verticken kann, kriege ich das Grausen :eek: :D

      langfristig sind wir alle tot ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:18:29
      Beitrag Nr. 28.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.209 von Stromgegner am 31.03.09 13:05:55auch der marktwert mit 23 millionen ist ultraputzig.

      kann man am ehesten wohl noch mit ug und caw vergleichen. echte microcaps:keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:20:01
      Beitrag Nr. 28.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.221 von clearasil am 31.03.09 13:07:55Politiker wollen Videoüberwachung ausdehnen

      wenn die das machen dann lauf ich nur noch mit zombiemaske durch die gegend:D;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:22:47
      Beitrag Nr. 28.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.692 von clearasil am 31.03.09 14:03:45Pontius Statler und Clearabear Waldorf

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:23:53
      Beitrag Nr. 28.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.832 von Pontiuspilatus am 31.03.09 14:20:01damit dürftest du dich von den meisten anderen Straßenbegehern kaum unterscheiden und wärest allemal auf der sicheren unerkannten Seite :D:laugh:

      autonome Weichware könnte dich niemals aus der Zombiemasse rausrechnen :cool::lick:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:24:32
      Beitrag Nr. 28.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.818 von clearasil am 31.03.09 14:18:12langfristig sind wir alle tot

      da könntest du mehr oder weniger recht haben. die einen früher die anderen später.:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:33:59
      Beitrag Nr. 28.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.878 von Pontiuspilatus am 31.03.09 14:24:32richtig, aber nur mit dem Gedanken:laugh::p
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:36:40
      Beitrag Nr. 28.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.084.877 von Simonswald am 10.12.06 16:57:17Vorsicht!!!! off topic!!! der Container bekommt eine neue Bewohnerin - dekoriert nach Art der Massai :eek::kiss:
      Mit ihren Tattoowierungen und Piercings erinnert die Köchin an Madeleine. Einmal mit den besten Köchen der Welt tauschen, das ist ihr Traum. 



      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:37:48
      Beitrag Nr. 28.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.818 von clearasil am 31.03.09 14:18:12naja so euphorisch wie man andere Leute sehe ich die Edelmetalle auch nicht, kommt halt darauf an, ob sich die Oststaaten irgendwann damit einkaufen oder nicht, wie die Gelddruckmaschinen all over the world heiß laufen etc. aber Gold hat für mich 2008 schon auf Eurobasis ein tolles Ergebnis hingelegt im Vergleich zu den Aktien:keks: da kann ich kein schlechtes Wort drüber ablassen
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:38:36
      Beitrag Nr. 28.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.962 von shareholder4 am 31.03.09 14:33:59oh, ein buddhistischer metaphysiker, auf Platz nr.7 shareholder4 als kaninchen erneut am Start :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:39:19
      Beitrag Nr. 28.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.003 von shareholder4 am 31.03.09 14:37:48ohje verzeihe mir mein deutsch, war nicht konzentriert:keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:41:14
      Beitrag Nr. 28.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.012 von clearasil am 31.03.09 14:38:36:laugh: warte nur ab kaninchen sind flink
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:41:33
      Beitrag Nr. 28.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.003 von shareholder4 am 31.03.09 14:37:48stimmt, wäre allemal besser gewesen in 08, aber 08 war auch für den A....

      leg mal den Goldpreis über 10 ASSE auf Sicht von 30 Jahren!

      dann bitte wieder melden :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:42:31
      Beitrag Nr. 28.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.024 von shareholder4 am 31.03.09 14:39:19erneut bissi verpeilt, oder was? :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:44:43
      Beitrag Nr. 28.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.051 von clearasil am 31.03.09 14:41:33yale university hat bewiesen, dass Rohstoffe langfristig genauso performen wie Aktien unter geringerem Risiko, warte noch 10 Jahre und dann schauen wir mal:p
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:50:05
      Beitrag Nr. 28.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.491 von Pontiuspilatus am 31.03.09 13:38:334,3 MRD debt ist kein Pappenstiel bei 3 MRD Umsatz,
      Über solche Relationen würde sich 'ich-will-keine-Schweizer-Freunde-Peer' geradezu freuen. :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:01:22
      Beitrag Nr. 28.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.088 von shareholder4 am 31.03.09 14:44:43yale university hat bewiesen, dass Rohstoffe langfristig genauso performen wie Aktien unter geringerem Risiko,

      vielleicht behaupten sie das. rein logisch ist dies aber unmöglich. ich erklär jetzt abernicht warum steht hier ausführlichst im thread:keks:

      glaubs mir einfach :D

      yale:confused:
      sind das die die sich mit ihrem uni prtefeuille so verspekuliert haben das sie nun kein geld mehr für professoren haben oder war das harvard:D
      :confused:

      kann natürlich auch sein das sie sowas in der art behauptet haben weil ihr depot selbst mit so nem zeug voll ist und sie mit ihrem guten ruf käufer gewinnen wollen( nach dem motto wenn das die yaleianer sagen dann wirds schon stimmen);)

      vielleicht behauptet aber auch nur jemand das yale so etwas gesagt haben soll weil er deren ergebnisse gemäß seiner interessen interpretiert;)

      ein link bezüglich der untermauerung deiner behauptung yale sagt so dumme sachen wäre hilfreich ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:03:41
      Beitrag Nr. 28.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.088 von shareholder4 am 31.03.09 14:44:43rohstoffe bringen im langfristigen schnitt über alle zeitebenen bestenfalls 0 % reale rendite und neigen sogar seit jahrhunderten zum realen billiger werden.

      nominal gibts hingegen alle paar jahrzehnte schöne rallyes die gewaltig ausfallen aber per saldo ne scheiss performance ergeben wenn mans auf lange sicht sieht.

      wer langfristig real geld verlieren will sollte sich rohstoffe kaufen;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:10:02
      Beitrag Nr. 28.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.088 von shareholder4 am 31.03.09 14:44:43yale university hat bewiesen

      bitte Beweise vorlegen, dann bin ich dabei! Inflation bitte nicht vergessen! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:11:17
      Beitrag Nr. 28.932 ()
      bei der gelegneheit hab ich etwas frisches salz für bakris wunden:D

      vrnm gestern -36 %
      bldp -10 %

      mal sehn ob vrnm eher bei 0 ist als mo bei 5:D;)

      bakri weisst ja immer so schön darauf hin wenn seine schrottis einen erholungsrally tag nach vielen tag kursrückgang einlegen. da kann ich es mir dann nicht verkneifen auf die abstürze hinzuweisen.

      auch aa gestern -15 %
      und bakri damit trotz erholungsrallye weiterhin unter wasser.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:12:26
      Beitrag Nr. 28.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.257 von Pontiuspilatus am 31.03.09 15:01:22yale hatte vor 3 Jahren das Investmentrad neu erfunden und ist jetzt wieder zu Fuß unterwegs :rolleyes:

      Wald, Rohstoffe und private heuschrecky :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:15:10
      Beitrag Nr. 28.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.269 von Pontiuspilatus am 31.03.09 15:03:41natürlich, real kein Geld verlieren ist doch optimal im Moment:p da kann ich mal auf 10%+ Rendite verzichten, wenns denn so sein soll, aber real hat man in den letzten 8 Jahren ordentlich Kohle gemacht, man muss halt den Absprung wieder finden, aber das kann man ja schon im Aktien Rohstoffeverhältnis sich klar machen, irgendwann switch ich auch wieder aber erstmal die nächsten 5 Jahre wohl nicht;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:15:42
      Beitrag Nr. 28.935 ()
      OECD says govt policies will avert Depression
      OECD cautiously predicts 'policy-induced' global recovery next year as stimulus spending flows
      Emma Vandore, AP Business Writer
      Tuesday March 31, 2009, 7:25 am EDT
      Buzz up! Print PARIS (AP) -- Haunted perhaps by the ghost of Herbert Hoover, global leaders have steered the world away from a 1930s-style Great Depression by a "very, very, high level of awareness" of the policy errors of his era, a top international economist said as he released an OECD study of efforts to save the world economy.

      Klaus Schmidt-Hebbel, chief economist for the Organization for Economic Cooperation and Development, spoke to The Associated Press as he slashed forecasts for growth in the 30 rich countries that make up its membership, predicting the economies of the OECD countries will shrink by 4.3 percent this year, and by 0.1 percent next year.

      The new forecasts released Tuesday compare with a November forecast that the OECD economy would shrink by 0.4 percent this year and grow by 1.5 percent in 2010.

      It would have been worse without government stimulus plans, which will add 0.5 percent to the OECD economy this year and next, according to the Paris based organization. The new spending is a sharp contrast with Hoover-era policy, which saw protectionism and efforts to balance budgets and raise interest rates.

      "We would be looking into a Great Depression like scenario if we had done the same policy mistakes which were done in the 1930s," Schmidt-Hebbel said in an interview at the OECD headquarters in Paris.

      The club of rich nations predicts a "policy-induced recovery" will start to pull the global economy out of recession in 2010.

      Jobless lines could keep growing through 2011, the organization said, noting that the number of unemployed in the Group of Seven rich countries will almost double in mid-2007 to reach some 36 million people in late 2010.

      As Group of 20 leaders of rich and developing countries prepare for a summit in London this week, European countries are emphasizing a toughened regulatory system for global finance while the U.S. administration has urged more spending -- an idea that holds little interest for Europeans wary about debt.

      Three years of stimulus measures until 2010 add up to 5.6 percent of 2008 gross domestic product in the United States, compared with 3 percent in Germany, 0.6 percent in France, 1.4 percent in Britain and 2 percent in Japan, the OECD study shows.

      Thanks to more generous social programs however, European governments require less extra stimulus to cushion the impact of recession and safety nets may need to be strengthened in countries like the United States, the OECD said.

      Economies absorb the extra spending in different ways, and only for the United States and Australia will the stimulus package boost growth by more than 1 percent of GDP this year and next.

      In Germany, where people are more likely to save, the OECD estimates the impact at 0.5 percent of GDP this year and 0.7 percent in 2010.

      When it comes to spending, Germany and Canada could afford more stimulus, the OECD says. High debt levels means Italy and Japan cannot.

      Schmidt-Hebbel said governments have mostly avoided the protectionist urges that raged in the 1930s, helping convert a recession into the worst economic quagmire in human memory and toppling U.S. President Hoover, who lost the 1932 election to Franklin Roosevelt.

      Even though a World Bank study showed 17 of the G-20 countries have implemented trade-restricting measures since they pledged at a summit in November to avoid protectionism, he said the measures are limited and there "should be sufficient pressure on countries to reverse or remove" them.

      The U.S. Federal Reserve, which disastrously tightened monetary policy in 1928, should keep its near zero-rate interest rate policy through 2010 and consider buying more long-term U.S. Treasuries and agency securities to support growth and stave off deflation, the OECD said.

      The European Central Bank could cut rates further and expand the supply of money by buying securities, which would support growth, he said. The ECB is restricted by European Union rules that forbid it from buying bonds directly from governments, although it could buy corporate debt or lengthen loans to banks.

      High praise is reserved for the Bank of England, which Schmidt-Hebbel says has been "very exemplary" in both quickly cutting borrowing costs and more innovative ways of supporting the economy.

      The priority for the G20 should be to fix banks by removing toxic assets -- such as securities for which markets have dried up amid the financial crisis -- from their balance sheets and by getting banks more capital, the OECD said.

      Schmidt-Hebbel said President Barack Obama's plan to rid banks of toxic assets by using private and public money, announced after the report was written, "makes a lot of sense," though questions whether there are sufficient funds or private sector interest for the plan to succeed.

      The OECD said the United States is likely to contract by 4 percent in 2009 and stagnate in 2010. The 16-nation euro-zone will likely shrink by 4.1 percent this year and by 0.3 percent next year, while Japanese output is expected to contract by 6.6 percent in 2009 followed by 0.5 percent next year.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:20:10
      Beitrag Nr. 28.936 ()
      @simon: dein Musterzoo mit 80 Tieren performt seit längerem fast wie der msci world ;)

      der etf wäre natürlich eine Alternative für dich :rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:20:45
      Beitrag Nr. 28.937 ()
      FOCUS-MONEY: Mr. Rogers, seit einigen Jahren haussieren die Rohstoffpreise. Lohnt der Einstieg noch?

      Jim Rogers: Wir befinden uns mitten in einer Hausse. Ich schätze, dass diese mindestens bis zum Jahr 2014, vielleicht bis 2022 anhält. Bis dahin sollten die Rohstoffpreise weiter steigen.

      MONEY: Welchen Rohstoffen räumen Sie derzeit die größten Chancen ein?

      Rogers: Agrarrohstoffe haben Aufholbedarf – Orangensaft, Kaffee, Zucker, Baumwolle und Weizen. Obwohl sich der Zuckerpreis in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt hat, notiert Zucker 80 Prozent unter seinem Allzeithoch. Baumwolle liegt 75 Prozent darunter. Und selbst Öl müsste inflationsbereinigt 100 Dollar kosten, um den Preis von vor 100 Jahren zu erzielen. Rohstoffe sind günstig.

      MONEY: Sind nicht gerade Agrarrohstoffpreise sehr schwer vorhersagbar?

      Rogers: Langfristig sind Rohstoffpreise besser einzuschätzen als Aktien- oder Anleihekurse. Das gilt – abgesehen von Wettereinflüssen – auch für Agrarrohstoffe. Kaffeebäume müssen fünf Jahre wachsen, bevor sie geerntet werden können. Obwohl die Nachfrage nach Kaffee steigt, sinkt die Zahl der Plantagen. Dasselbe gilt für Orangen- und Gummibäume sowie Weizen. Wo früher Anbauflächen waren, stehen heute Golfplätze und Country-Clubs. Die Weizenlagerhaltung sinkt. Wir werden steigende Preise bekommen.

      MONEY: Viele Anleger scheuen die Schwankungen bei Rohstoffpreisen ...

      Rogers: Nach einer aktuellen Untersuchung des International Center for Finance an der Yale University erzielten Rohstoffe in den vergangenen 45 Jahren im Vergleich zu US-Aktien höhere Erträge bei niedrigerer Volatilität und einem erheblich geringeren Risiko.

      MONEY: Welche Rohstoffpreise stehen jetzt vor einer Konsolidierung?

      Rogers: Ich bin ein fürchterlicher Market-Timer. Es ist einfacher, an der Haltestelle in einen fahrenden Bus einzusteigen. Ich steige immer sehr früh ein. Als sich 1998 die Börsianer nur für Dotcoms interessierten, begann ich, in China in Rohstoffe zu investieren.

      MONEY: Wie sollten sich Anleger in Rohstoffen engagieren?

      Rogers: Über Indizes. Das tun 80 Prozent aller Investoren. Der Rogers-International-Commodity-Index enthält 35 Komponenten, die gemäß ihrer Bedeutung für den Handel und gemäß ihren Börsenumsätzen gewichtet sind.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:28:26
      Beitrag Nr. 28.938 ()
      Akademische Analyse der Korrelationen über 45 Jahre

      Gary Gorton von der Wharton School und Geert
      Rouwenhorst von der Yale School of Management haben das
      Verhalten von Rohstoffen zu Aktien, Anleihen und Inflation
      über einen Zeitraum von 45 Jahren zwischen 1959 und 2004
      untersucht. Die üblichen Analysen reichen bei weitem nicht
      an diese Länge heran, schlicht und einfach deshalb, weil die
      Historie der herangezogenen Indizes nicht so weit
      zurückreicht.
      Drei Ergebnisse der Yale-Analyse springen sofort ins Auge.
      Zunächst fällt auf, dass Rohstoffe zu Aktien und Anleihen
      negativ korreliert sind, deren Preisentwicklung alsounterschiedlich verläuft. Der zweite Fakt ist, dass der Grad
      der Unterschiedlichkeit größer wird, je länger der
      Anlagehorizont wird. Das trifft vor allem gegenüber Aktien zu.
      Die Korrelation des fünfjährigen Zeitraums ist hier deutlich
      negativer als die des vierteljährigen Anlagehorizonts. Der
      dritte Punkt ist die positive Korrelation mit der Inflation,
      ebenfalls mit steigender Tendenz, je größer der Zeitraum
      wird. Ein Rohstoffinvestment bietet sich folglich sehr gut als
      Schutz gegen Inflation an.
      2
      Korrelation mit Rohstoffen: (1959-2004)
      Quelle: Yale ICF Working Paper: Facts & Fantasies about Commodity Futures
      60%
      40%
      20%
      -60%
      -40%
      -20%
      0%
      monatlich vierteljährlich jährlich 5 Jahre
      Anlagehorizont
      Inflation
      Anleihen
      Aktien
      Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass sich Korrelationen
      ändern können. Auch die für diesen extrem langen Zeitraum
      ermittelten Korrelationen sind nicht in Stein gemeißelt. So
      war beispielsweise während der Korrektur im Mai 2006
      kurzfristig ein Gleichlauf von Aktien und Rohstoffen zu
      beobachten. Als plausible Begründung dafür erscheint die
      zunehmende Monetarisierung der Rohstoffmärkte. Zwar sind
      die Produzenten und Abnehmer dort nach wie vor
      tonangebend. Die wachsende Zahl der Finanzinvestoren hat
      aber auch sicherlich Einfluss auf die Preisentwicklung.
      Dieser Hinweis schmälert allerdings nicht die Attraktivität von
      Rohstoffen. Unter anderem die günstigen
      Korrelationskoeffizienten machen Rohstoffe zu einem
      wichtigen Portfoliobaustein.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:38:59
      Beitrag Nr. 28.939 ()
      noch Fragen:laugh: let's wait dann seh mer schon:keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 15:58:20
      Beitrag Nr. 28.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.357 von shareholder4 am 31.03.09 15:15:10+++
      real kein Geld verlieren ist doch optimal im Moment
      Und wann ist der Moment vorbei? ;)
      Oder: Wie soll das Umfeld aussehen, dass man sich wieder in Aktien reintrauen kann? ;)
      Wenn der Himmel blau ist, sind die Kurse doppelt so hoch.

      +++
      zu ABInbev:
      PG-Bilanz ist natürlich auch nicht ohne. 94Mrd GW+Intangibles; 23Mrd Schulden; 69 Mrd EK.
      ABER: Steht PG durch den Gillette-, den Clairol- und den Wella-Deal heute besser da als ohne? Ich denke schon, insofern ist das vertretbar.
      Bei ABInbev ist mir das Unterfangen hingegen zu gewagt.

      +++
      Gestern die GE-Meldung mitbekommen, wonach es Hoffnungsschimmer am Konjunkturhimmel zu geben scheint? :)

      +++
      Wer fährt zur PM-HV im April? ;)
      Die 'Aufsichtsräte' dort werden ja durchaus gut entlohnt: 250.000$/Jahr. Aber gut das Fiat-Marchionne und Carlos Slim drin sind. Die sind ja kompetent. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:04:48
      Beitrag Nr. 28.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.404 von shareholder4 am 31.03.09 15:20:45
      FOCUS-MONEY: Mr. Rogers, seit einigen Jahren haussieren die Rohstoffpreise. Lohnt der Einstieg noch?


      von wann ist das interview;)

      Jim Rogers: Wir befinden uns mitten in einer Hausse.

      kommt auf den betrachtungszeitraum an:D

      ich finde es vermessen nach teilweise 80 % kursverlust in vielen rohstoffen von hausse zu reden aber rogers ist da etwas eigen.

      sobal der rohstoffe hört spielt er seine hossa plate ab;)

      im übrigen ist rogers ja nicht jemand der in bezug zu rohstoffen neutrale aussagen treffen kann so das seine meinung wohl von untergeordneter bedeutung ist um pro rohstoffe zu arbumentieren :keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:07:27
      Beitrag Nr. 28.942 ()
      @Clearasil: Habe meine zu 0,64 gekaufte Hälfte von CDE gerade verkauft. Gewinn kommt - wie immer - aufs Tagesgeldkonto.
      Ich weiß ja, daß Du es gut mit mir meinst. :(
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:08:57
      Beitrag Nr. 28.943 ()
      Irgendwie übertreiben einige Unternehmen die Aktienrückkäufe vielleicht doch. CL erwähnte ich.
      Auch bei PM ähnlich. 2008 vs 2007 ist das EK durch Rückkäufe um 5 Mrd gesunken, zugleich stiegen die LT Schulden um 6 Mrd.
      Nach investival ist jetzt der GW nicht mehr durch EK überdeckt.
      Muss ich das kapieren? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:13:01
      Beitrag Nr. 28.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.404 von shareholder4 am 31.03.09 15:20:45Ich schätze, dass diese mindestens bis zum Jahr 2014, vielleicht bis 2022 anhält. Bis dahin sollten die Rohstoffpreise weiter steigen.

      er wünscht sich jedenfalls das es solange andauert bis er in rente geht :laugh:

      Rogers: Langfristig sind Rohstoffpreise besser einzuschätzen als Aktien- oder Anleihekurse.


      klar das zeigen die extrem volatilen charts der rohstoffe.

      sorry aber die historie sagt das absolute genteil :keks:

      Nach einer aktuellen Untersuchung des International Center for Finance an der Yale University erzielten Rohstoffe in den vergangenen 45 Jahren im Vergleich zu US-Aktien höhere Erträge bei niedrigerer Volatilität und einem erheblich geringeren Risiko.


      frag mal nen heroindealer ob heroin gut ist. er wird dir auch sagen das ist gut für die haut und enthält viel vitamin c:D

      Rogers: Ich bin ein fürchterlicher Market-Timer. ....Ich steige immer sehr früh ein.

      entweder hü oder hott herr rogers. das widerspricht sich jedenfalls stark ;)

      Als sich 1998 die Börsianer nur für Dotcoms interessierten, begann ich, in China in Rohstoffe zu investieren.

      aha und nun (zur zeit des interviews das vermutlich ca 1 jahr alt ist ;)) sollen die blödis ca 10 jahre später in rohstoffe einsteigen damit sie ihnen ihre vor 10 jahre gekauften rohstoffe ca 1000 % teurer (aber angeblich günstig ) verkaufen können :D

      Rogers: Über Indizes. Das tun 80 Prozent aller Investoren. Der Rogers-International-Commodity-Index enthält 35 Komponenten, die gemäß ihrer Bedeutung für den Handel und gemäß ihren Börsenumsätzen gewichtet sind.


      na nun rate mal wieso der index rogers schönen namen trägt:laugh:

      reines werbeinterview zu einer zeit als die branche hip war und das ergebnis der langfristinvestoren nach einem jahr möcht ichnicht sehen . die ohnehin grottenschlechten märkte wurden gewaltig underperformt :keks:

      im übrigen waren rohstoffe eines der zugpferde der letzten hausse es ist die ausnahme das die selben sektoren in 2 aufeinanderfolgenden haussen zu den zugpferden gehören.

      insbesondere da dort sehr viele gebrannte kinder nun darauf warten in dennächsten jahren einigermaßen heil rauszukommen.;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:16:28
      Beitrag Nr. 28.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.475 von shareholder4 am 31.03.09 15:28:26Drei Ergebnisse der Yale-Analyse springen sofort ins Auge.
      Zunächst fällt auf, dass Rohstoffe zu Aktien und Anleihen
      negativ korreliert sind,


      dieses mal waren sie jedenfalls in der art und weise negativ korreliert das sie sich noch negativer als aktien entwickelten.

      sorry aber mit wissenschaftlichen studien kann man eigentlich alles beweisen was man beweisen will;)

      ich frag mich auch immer wieso wissenschaftler da in muffigen kämmerchen sitzen um ihre schönen von der realität regelmäßig überholten theorien zu spinnen wenn sie doch (da sie alles so gut wissen) an den börsen so schöne gewinne gemäß ihrer theorien erzielen könnten.

      gilt übrigens auch für herrn siegel.

      solche studien sind fast immer prozyklischund erscheinen nahe der hochpunkte;):keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:16:40
      Beitrag Nr. 28.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.746 von Simonswald am 31.03.09 15:58:20ja schon aber in inflationären Zeiten steigt auch das Gold mit, der größte Teil des "Wachstums" wird ja wohl inflationgetrieben sein, deshalb komm ich nominal mit dem Gold gut hinterher, bei Aktien ist das ja immer so eine Sache... für mich höheres Risiko als das Gold und die Inflation kann mir nichts, sobald sich die Lage beruhigt switche ich wie gesagt, hoffe das geht einigermaßen auf:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:17:55
      Beitrag Nr. 28.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.834 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:04:48ja das ist von 2006 aber fundamental hat sich bei Agrarrohstoffen ja nichts verändert, im Gegenteil wurde noch schlimmer und explosiver
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:18:38
      Beitrag Nr. 28.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.746 von Simonswald am 31.03.09 15:58:20ABER: Steht PG durch den Gillette-, den Clairol- und den Wella-Deal heute besser da als ohne?

      nur wenn sich die leute weiterhin rasieren und haare waschen.

      bei 94 mrd und 23 milliarden sollten lieber ganz ganz viele das tun sonst....:keks::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:23:33
      Beitrag Nr. 28.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.860 von bakri am 31.03.09 16:07:27:eek: mach mir keine Angst;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:25:24
      Beitrag Nr. 28.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.954 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:16:28also ich denke, dass Rohstoffe noch weiterhin gebraucht werden:rolleyes: nach der Krise erst so richtig und dann krachts ordentlich nach oben, weil das Angebot nicht so schnell hochgefahren werden kann:p
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:25:35
      Beitrag Nr. 28.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.956 von shareholder4 am 31.03.09 16:16:40bei Aktien ist das ja immer so eine Sache... für mich höheres Risiko als das Gold

      objektif falsch

      die Inflation kann mir nichts, sobald sich die Lage beruhigt switche ich wie gesagt,


      nur wenn du davon ausgehst das der derzeitige rohstoffpreis der reale ist.

      nach mehrjährigen rallyes wie bei gold kann es ein das da schon die inflation der nächsten 10 jahre drin ist.
      rohstoffe könnten die anstehende infaltion schon vorweggenommen haben. folge wäre das der nächste infaltionsschub eher bei löhenn und produkten höherer wertschöpfungsstufen stattfände. die rohstoffpreise würden dann nach nem rebound (wie häufig nach nem großen branchencrash) viele jahre per saldo seitwärtstendieren während du durch die allgemeine inflation per saldo geld verlierst ;)

      die marktphasenin denen rohstoffe outperformen sind historisch gesehen eher kurz und so sehr würde ich auf rogers nicht vertrauen.

      besser inflationsgeschützt bist du in den staples aktien.

      casus knaxus ist also die frage ob der derzeitige goldwert dem realen wert entspricht oder bereits inflationiert ist so das du viele jahre underperformst.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:25:59
      Beitrag Nr. 28.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.956 von shareholder4 am 31.03.09 16:16:40viel zu einfach gedacht:keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:28:21
      Beitrag Nr. 28.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.964 von shareholder4 am 31.03.09 16:17:55ja das ist von 2006 aber fundamental hat sich bei Agrarrohstoffen ja nichts verändert, im Gegenteil wurde noch schlimmer und explosiver

      ist das so oder denkst du das das so ist ? ;)

      ich denke nicht das man als einzelmensch diesen überblick haben kann.

      agrarrohstoffe waren eine offensichtliche spekublase.

      das argument des bevölkerungswachstums ist ein reines leeres marketingargument welches bei genauerem hinsehen sich als unsinn entpuppt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:28:25
      Beitrag Nr. 28.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.059 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:25:35:cry: man das macht auch noch Sinn:confused::(
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:29:33
      Beitrag Nr. 28.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.062 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:25:59KISS
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:31:29
      Beitrag Nr. 28.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.056 von shareholder4 am 31.03.09 16:25:24gebraucht werden ja.
      investitionen in rohstoffe erfolgten in sehr hohem maße in den letzten paar jahren. das angebot kann nun wesentlich schneller wieder ausgedehnt werden als vor 10 jahren nachdem vorher jahrzehnte nichts investiert wurde.

      das rohstoffverbrauchsniveu war überkonsumbedingt und infolge der infrastrukturbubble in asien künstlich erhöht und dürfte längere zeit nicht mehr erreicht werden.

      in der nächsten hausse führen andere branchen.

      wenn du aber zeit hast 3 oder 4 haussen zu warten kannst auf den rohstoffen drauf sitzen bleiben;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:35:57
      Beitrag Nr. 28.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.085 von shareholder4 am 31.03.09 16:28:25was dachtest du denn :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:36:03
      Beitrag Nr. 28.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.110 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:31:29Pontius führ mich zur Asche!!:laugh:

      aber Energierohstoff- und Agrarrohstoffverbrauch nimmt doch nicht groß ab:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:38:19
      Beitrag Nr. 28.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.110 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:31:29also am besten den Fonds kaufen und dann die hausse mitmachen:look: :DE0009790865
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:39:53
      Beitrag Nr. 28.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.162 von shareholder4 am 31.03.09 16:36:03
      aber Energierohstoff- und Agrarrohstoffverbrauch nimmt doch nicht groß ab


      ne aber rohstoffe reagieren auf kleinste verbrauchsschwankungen extrem stark;)

      schau mal was ein kleiner verbrauchsrückgang bei den ölaktien auslöste.

      rohstoffpreise sind wie optionsscheine auf die nachfragesituationn;)

      und genauso wie die nachfrage nicht stark abnimmtg nimmt sie auchnicht stark zu.

      auch während der rohstoffhaussejahre haben sich die verbrauchszuwächse im historischen durchschnitt bewegt bzw in der endphase darunter gelegen.

      das interessierte die börsianer die gerade im rohstoffrausch waren aber nicht. den 1 % zuwachs an orangensaftverbrauch pro jahr rechtfertigt natürlich 200 % kursplus in 6 monaten :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:51:55
      Beitrag Nr. 28.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.094 von shareholder4 am 31.03.09 16:29:33ja schon aber man muss schon von richtigen annahmen ausgehen.

      simple and stupid bezieht sich mehr darauf das man nicht wie ein simon sämtliche details beachten muss aber man sollte eben schon ursache wirkungen nicht verpurzeln
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:01:51
      Beitrag Nr. 28.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.341 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:51:55ja schon Hauptsache man deckt sich mit Sachwerten ein, ist ja eigentlich auch simpel ;)wir schauen ja bisschen in die gleiche Richtung:p
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:04:25
      Beitrag Nr. 28.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.059 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:25:35staples deckt doch hauptsächlich den Bürobedarf ab oder lieg ich da jetzt falsch:confused: du meinst damit Verbrauchsgüter (Alltag?)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:15:09
      Beitrag Nr. 28.964 ()
      also bei MO warte ich noch a bissale, oder raten mir die Bilanzenwälzer lieber zur schnuckeligen LO:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:29:26
      Beitrag Nr. 28.965 ()
      also falls Coeur mal die 1$ Marke knackt, bin ich ein bisschen beruhigter:look: drückt mir die Daumen;) trotz Antipathie
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:40:27
      Beitrag Nr. 28.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.034 von shareholder4 am 31.03.09 16:23:33mach mir keine Angst

      Wieso; habe doch die andere Hälfte noch. ;)

      Ist nicht nur wegen Clearasil´s Rat; sondern
      1. weil m.E. die Inflation noch eine ganze Weile auf sich warten lassen könnte
      2. man außerdem nach einem Kurssprung von über 30 % auch mal Gewinne mitnehmen kann
      3. ich immer noch auf eine April/Mai-Rallye bei den Aktien hoffe (und eine Korrektur bei den EM) und man da mit dem frei gewordenen Geld auch was anderes machen kann. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 18:11:59
      Beitrag Nr. 28.967 ()
      So ein short auf MO hätte sich echt gelohnt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 18:18:08
      Beitrag Nr. 28.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.834 von bakri am 31.03.09 17:40:271. weil m.E. die Inflation noch eine ganze Weile auf sich warten lassen könnte

      und warum kaufst du dann einen edelmetallabbauer:confused:


      3. ich immer noch auf eine April/Mai-Rallye bei den Aktien hoffe (und eine Korrektur bei den EM) und man da mit dem frei gewordenen Geld auch was anderes machen kann

      :confused:
      "immer noch hoffe":laugh:

      wir hatten bis vor 2 handelstagen eine extrem starke rallye und haben am fr und gestern eine gegenreaktion gesehen. es wird mittelfristig weiter stark raufgehen ;)

      2. man außerdem nach einem Kurssprung von über 30 % auch mal Gewinne mitnehmen kann

      UND WIE SIEHTS MIT DEN 80 % verlust der erstposition aus;):confused:

      vielleicht sollte man erst mal verluste begrenzen bevor man anfängt an gewinne zu denken :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 18:23:59
      Beitrag Nr. 28.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.105 von bakri am 31.03.09 18:11:59

      ja wenn man es geschafft hätte vor einigen tagen am top auszusteigen dann hätte man nun einen bescheidenen 7 % gewinn mit nem short gemacht ( abzüglich der handelsgebühren;))

      leider hast aber du bei 15 vom shorten gefasselt und das wär bis heute nichts geworden ;)

      ich kannmir nicht helfen fürmich sind ca 98 % aller anderen aktien an der börse shortenswerter.

      aber wie wir inzwischen erfahren haben shortet der bakri am liebsten eher niedrigvoltile blue chips mit bescheidenen short gewinnchancen.

      long zu gehen empfiehlt er dagegen in ausgewiesen pleitiers die mehr oder weniger alle in langfristigen abwärtstrend richtung 0 befindlich sind;)

      und da sage noch jemand er sei nicht verwirrt.

      man sollte ihm evtl einen betreuer zur seite stellen der seine vermögensorge regelt;)

      sorry bakri aber ist dir eigentlich klar was für ein zeug du da postest :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 18:38:41
      Beitrag Nr. 28.970 ()
      M(e)ister Fisher hat letztens beachtenswert untersucht, welche Werte die nächste Hausse anführen.
      Die Kategorien von Aktien, denen es in Zeiten der ersten Hälfte des Bärenmarkts besser als dem Markt ergangen ist und die dann in der zweiten Hälfte des Bärenmarkts schlechter liefen, neigen dazu, die rasante Rückkehr des Bullenmarkts anzuführen und diese führende Rolle auf lange Zeit nicht wieder abzugeben.
      Von dieser Regel gibt es in der Geschichte kaum Ausnahmen.
      Untergewichten Sie also die Finanzwerte! Falls diese Aktien anfänglich ein bisschen zulegen können, wird dieser Trend doch nicht lange andauern. Kaufen Sie stattdessen Werte aus solchen Kategorien, die es in den zurückliegenden Monaten am schlimmsten gebeutelt hat. Weltweit gesehen, sind das Grundstoffe, Industriewerte und Energie.


      http://www.focus.de/finanzen/boerse/money-markets-vergessen-…

      Echt spannend: Wer wird anführen? Ich glaube nicht so sehr an Grundstoffe und Industrie, eher schon an Energie.
      Aber auch Tech, Healthcare, Staples und Telecom hielt sich doch lange gut und kam erst zuletzt unter die Räder. Wären das nicht auch Kandidaten?

      Investival und Pontius hatten schon versucht, diesen Aspekt einzubringen. Welches sind die 'Qualitätswerte' unter den Zyklikern? Welche Sektoren führen den nächsten großen Bullen?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 18:52:20
      Beitrag Nr. 28.971 ()
      Hausaufgabe:
      Wer hätte anhand der Geschäftsberichte 1982/1990 oder 1995 durch Analyse der goodwill-Überdeckung, der FCF-Entwicklung die Qualität von HD erkannt? :D
      http://ir.homedepot.com/annuals.cfm
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:01:01
      Beitrag Nr. 28.972 ()
      RHT jetzt über 18. Damals hat sie noch 12 gekostet. :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:14:13
      Beitrag Nr. 28.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.732 von shareholder4 am 31.03.09 17:29:26also falls Coeur mal die 1$ Marke knackt, bin ich ein bisschen beruhigter

      Vielleicht klappt das ja nach dem Finanzgipfel; evtl. schon Freitag ?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:30:52
      Beitrag Nr. 28.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.675 von bakri am 31.03.09 19:14:13ich berichte live von Ort: Coeur hat soeben die 1 $ Marke erreicht, psychologisch ist die Aktie noch angeschlagen, aber ein Hauch von Optimismus schwebt durch die Aktie, wird sie es schaffen über der wichtigen 1 $ Marke zu schließen? es bleibt spannend, wir berichten aber weiter von diesem "Pennystock":laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:35:44
      Beitrag Nr. 28.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.358 von Simonswald am 31.03.09 18:38:41Kaufen Sie stattdessen Werte aus solchen Kategorien, die es in den zurückliegenden Monaten am schlimmsten gebeutelt hat. Weltweit gesehen, sind das Grundstoffe, Industriewerte und Energie.

      [...]

      Echt spannend: Wer wird anführen? Ich glaube nicht so sehr an Grundstoffe und Industrie, eher schon an Energie.
      Aber auch Tech, Healthcare, Staples und Telecom hielt sich doch lange gut und kam erst zuletzt unter die Räder. Wären das nicht auch Kandidaten?


      Eine der vielen schönen, einsichtigen Daumenregeln, die leider nur ex post funktionieren, weil man immer erst nach der Baisse weiß, wann denn die zweite Hälfte der Baisse begonnen hat... :laugh:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:38:34
      Beitrag Nr. 28.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.358 von Simonswald am 31.03.09 18:38:41ich bin immernoch Rohstoffenthusiast:keks:
      KISS:look:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:40:52
      Beitrag Nr. 28.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.059 von Pontiuspilatus am 31.03.09 16:25:35bei Aktien ist das ja immer so eine Sache... für mich höheres Risiko als das Gold

      objektif falsch


      Frage der Risikodefinition. Insofern ist die Aussage "objektif falsch" zwar orthografisch ausgesprochen reizvoll, aber irgendwie unpassend. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:43:37
      Beitrag Nr. 28.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.868 von shareholder4 am 31.03.09 19:38:34ohne Erklärung ist das bisschen salopp hingepinselt. Also ich denke dass diese Baisse nicht vergleichbar ist mit den vorherigen, weil der Rohstoffkolapps schlichtweg durch die Finanzkrise hervorgerufen wurde, aber die Aktien waren weder außerordentlich teuer noch war ein zu unrealistischer "realer" Preis abgebildet, somit war das eine "gesunde"Bewegung der Aktien, die Sorgenkinder dieses Abschwungs waren die Immobilien und somit dann auch die Banken welche auf einmal grottenschlechte Bilanzen aufwiesen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:49:48
      Beitrag Nr. 28.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.868 von shareholder4 am 31.03.09 19:38:34ich bin immernoch Rohstoffenthusiast

      Um noch einmal auf Simonswalds Posting zurück zu kommen - die Möglichkeit, Underperformer vorab zu erkennen, erscheint plausibler. ;) Und dass als nächstes wieder die Rohstoffsau durchs weltweite Dorf getrieben wird, die vor der Baisse da schon getobt hat, ist doch eher fraglich.

      Plausible Ausnahmen:

      Gold, evtl. auch andere Edelmetalle (wenn die Krise sich zuspitzt, die Inflation deutlich anspringt o.ä.)

      Öl, wenn die Nachfrage wieder anspringt, und die Ölmultis vorher möglichst wenig in die Erschließung neuer Quellen investiert haben...
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:52:42
      Beitrag Nr. 28.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.970 von Stromgegner am 31.03.09 19:49:48an sich d'accord, aber Öl zieht alle Preise mit und heizt ein, da kommt nickel und co auch nicht ungeschoren davon:confused: und die Leute werden Rohstoffe schlechthin als Inflationsschutz sehen, da denkt doch keiner so weit und nimmt "Minderheitenaktien", da wird Massenware verkauft
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:55:14
      Beitrag Nr. 28.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.868 von shareholder4 am 31.03.09 19:38:34ich bin immernoch Rohstoffenthusiast

      willst du den totalen krieg:D

      spass beiseite. man kann auf diesem niveau durchaus rohstoffe und rohstoffaktien kaufen sollte sich aber deren hohen volatilität bewusst sein und solchen scharlatanen wie rogers kein wort glauben.

      rohstoffe und rohstoffaktien eignen sichinsbesondere für aktiveres trading weniger jedoch für die langfristige anlage unter vermeidung von umschichtungen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:57:57
      Beitrag Nr. 28.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.887 von Stromgegner am 31.03.09 19:40:52Frage der Risikodefinition. Insofern ist die Aussage "objektif falsch" zwar orthografisch ausgesprochen reizvoll, aber irgendwie unpassend.

      wenn man risiko so definiert wie es ein normaler mensch macht ist dies keineswegs unpassend.

      tja der schreibfehler kommt davon das das f auf der tastatur in unmittelbarer nähe des v befindlich ist ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:09:36
      Beitrag Nr. 28.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.908 von shareholder4 am 31.03.09 19:43:37ohne Erklärung ist das bisschen salopp hingepinselt. Also ich denke dass diese Baisse nicht vergleichbar ist mit den vorherigen, weil der Rohstoffkolapps schlichtweg durch die Finanzkrise hervorgerufen wurde,

      keine baisse ist mit der jeweils vorherigen oder überhaupt einer anderen vergleichbar da es immer bestimmte faktoren gibt welche die baisse treiben.

      die faktoren die dieses mal baissetreiber sind (oder waren;))
      Leveraging, probleme in finanzsektor, überschuldung der privathaushalte, falsche regulierung von mächtigen marktteilnehmern,
      extrem hohe rohstoffpreise, weltwirtschaftliche ungleichgewichte

      unterscheiden sich zwar von denen der letzten: Überspekulation im techbereich, bilanzbetrügereien, terroranschläge usw.

      grundsätzlich d.h in ihren psychologischen ursachen und wirkungen ist jede baisse gleich und nie anders als sonst;)

      Rohstoffkolapps schlichtweg durch die Finanzkrise hervorgerufen wurde,

      das ist falsch. da haben sich wirkungen gegenseitig verstärkt.
      die rohstoffhausse entstand erst in folge des immo booms bzw des dadurch angetoßenen extrem starken weltwirtschaftswachstum.

      die wirtschaft ging schon vor der heissen phase der finanzkrise in den absturz über. das fass zum überlaufen dürften die explodierenden rohstoffe im frühjahr sommer letzten jahres gebracht haben;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:11:10
      Beitrag Nr. 28.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.050 von Pontiuspilatus am 31.03.09 19:57:57Na ja, es ist schon die Frage,

      - welchen Zeitraum man betrachtet
      - ob man die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls oder
      - einfach nur die Standardabweichung und
      - eine Einzelaktie oder ein Portfolio mit n Werten betrachtet...

      Liste lässt sich fortführen. ;)

      Daraus lassen sich beliebige Kombinationen erstellen, die alle kompatibel mit der Wahrnehmung normaler Menschen sind, aber dabei liegt nicht zwangsläufig Gold oder Aktie eindeutig vorne...

      Aber eh es hier zur Haarspalterei führt: Gold ist primär Krisensicherung. Sonst sollte man langfristig nicht mehr als Kapitalerhalt erwarten (in der Vergangenheit war es ja lange Zeit nicht mal das), wobei die Frage ist, ob er Goldpreis gerade "oben" oder noch relativ weit "unten" ist...
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:34:18
      Beitrag Nr. 28.985 ()
      so oft wie sich Coeur gerade den Schädel an der 1 $ Marke anschlägt, muss es ja einem selber schon am Kopf wehtun. Autsch.
      da muss ein richtige Brechstange her

      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:36:14
      Beitrag Nr. 28.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.368 von shareholder4 am 31.03.09 20:34:18:eek: drüber:p
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:01:48
      Beitrag Nr. 28.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.385 von shareholder4 am 31.03.09 20:36:14Nun muß CDE aber noch die 1,07-Hürde überwinden ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:03:07
      Beitrag Nr. 28.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.635 von bakri am 31.03.09 21:01:48ich wollte doch nur in keinem Pennystock mehr investiert sein;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:41:07
      Beitrag Nr. 28.989 ()
      Der ganze Markt gefällt mir irgendwie nicht. Viele Aktien sehen wie künstlich hochgezerrt aus.
      Oder so wie CL: Nach dem Fall unter die langfristig wichtige Unterstützung bei 60 ist sie, von unten kommend, noch ´mal an die 60 herangekommen, ohne sie zu überwinden.

      Ich könnte mir durchaus einen Crash vorstellen (am Freitag ?), bevor das endlich hochgeht. Auch die Experten sagen, daß es erst noch eines sell-offs bedarf.

      Durch eine lange rote Tages-oder Wochenkerze wären dann auch alle Lücken vom März-Anstieg auf ein Mal geschlossen und Nestlé, Berkshire etc. hätten ihre alten Lücken geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 22:28:12
      Beitrag Nr. 28.990 ()
      Letzte Woche hatte ich auch vom Schwächeanfall des Euro geschrieben, der mir nicht gefällt. Da war er im Chart allerdings noch nicht zu sehen; aber die Indikatoren haben den schon angezeigt, als der Euro noch weit über der 1,34 stand.

      Das würde zu einem nochmaligen Rutsch der Aktien passen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 22:48:53
      Beitrag Nr. 28.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.467 von bakri am 31.03.09 22:28:12
      Letzte Woche hatte ich auch vom Schwächeanfall des Euro geschrieben

      ich korrigiere:

      geschrieben hast du das der € nachdem er bei ca 1,36-1,37 stand weiter hoch geht;)
      investival meine dann "immer schön langsam bakri jetzt ist er erst mal an nem widerstand"

      2 tage später hast du dann geschrieben das es dich wundert wieso er nun runter geht und du das nicht verstehst;)

      also immer schön bei der wahrheit bleiben :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 22:50:43
      Beitrag Nr. 28.992 ()
      die hatten wir noch nicht.
      sind sogarrelativ groß für die tatsache das wir sie noch nie ansprachen.

      es gibt immer wieder neues zu entdecken man muss nur lange genug danach suchen :D

      Avatar
      schrieb am 31.03.09 22:55:41
      Beitrag Nr. 28.993 ()
      for our rohstoff fanatics:D

      Avatar
      schrieb am 31.03.09 22:57:30
      Beitrag Nr. 28.994 ()
      for our hardcore turnaround spekulatii;)

      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:02:37
      Beitrag Nr. 28.995 ()
      hier ein echter bakrit
      :D


      wenn der klarbär später in den thread guckt und dieses horrorkabinett ausgewählter aktienschönheitsköniginen sieht drehts ihm vermutlich die zehennägel hoch während bakri da sicher grandiose long geh möglichkeiten auszumachen vermag;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:19:44
      Beitrag Nr. 28.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.690 von Pontiuspilatus am 31.03.09 22:55:41freeport, very nice, immer nen Blick auf den Chart wert ;):D
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:28:30
      Beitrag Nr. 28.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.641 von Pontiuspilatus am 31.03.09 22:48:53geschrieben hast du das der € nachdem er bei ca 1,36-1,37 stand weiter hoch geht

      Ja, richtig, wenn er den harten Widerstand bei 1,3670-1,37 nimmt.
      Das hat er aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:28:53
      Beitrag Nr. 28.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.020 von bakri am 31.03.09 21:41:07ich glaube auch dass es erstmal noch nach Bärenluft riecht, aber short zu gehen muss jetzt nicht sein:yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:30:58
      Beitrag Nr. 28.999 ()
      Dienstag, 31. März 2009
      Philip Morris muss entschädigen
      145 Millionen für Raucher-Witwe


      Nach einem zehnjährigen Rechtsstreit und drei Anhörungen vor dem Obersten Gerichtshof der USA hat dieser jetzt entschieden, dass der Zigaretten-Konzern Philip Morris der Witwe eines an Lungenkrebs gestorbenen Rauchers mehr als 145 Millionen Dollar (109,3 Millionen Euro) Schadenersatz zahlen muss. Das oberste Richtergremium verwarf den Einspruch des Unternehmens gegen die vom Obersten Gericht im Bundesstaat Oregon verhängte Summe von 79,5 Millionen Dollar. Einschließlich der inzwischen angefallenen Zinsen beläuft sich die Schadensersatzsumme auf über 145 Millionen Dollar
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:33:54
      Beitrag Nr. 29.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.884 von shareholder4 am 31.03.09 23:28:53am besten erst einmal die Ergebnisse vom Donnerstag abwarten.
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