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    DAX-Werte im Chartcheck - 500 Beiträge pro Seite (Seite 49)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 12.05.24 19:50:32 von
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      schrieb am 25.09.07 21:11:04
      Beitrag Nr. 24.001 ()
      24. September 2007


      SPIEGEL-GESPRÄCH
      "Lieber warm als kalt"

      Der Statistiker und Öko-Optimist Bjørn Lomborg über Hitzetote in der Treibhauszukunft, den Deichbau in New Orleans und die übertriebene Angst vor dem Klimawandel



      SPIEGEL: Herr Lomborg, wie lange haben Sie heute Morgen geduscht?

      Lomborg: Eigentlich dusche ich gern, aber leider reicht die Zeit meist nicht für mehr als zwei, drei Minuten.

      SPIEGEL: Aber Ihr Klima-Gewissen regt sich nicht, wenn es mal länger wird?


      ZUR PERSON


      Carsten Snejbjerg / Agentur FocusLomborg, 42, ist Statistikprofessor an der Copenhagen Business School. Schon mit seinem ersten Buch zog er sich den Unmut von Umweltschützern zu. Unter dem Titel "Apocalypse No!" verkündete er, der Umwelt gehe es so gut wie noch nie. Nun provoziert er mit einem Nachfolgewerk auch die Klimaschützer*.

      Seine Thesen: Die Folgen der globalen Erwärmung werden weit überschätzt. Und die Milliarden, die jetzt für den Klimaschutz ausgegeben werden, sind rausgeschmissenes Geld.
      --------------------------------------------------------------------------------
      * Bjørn Lomborg: "Cool it: The Skeptical Environmentalist's Guide to Global Warming". Marshall Cavendish, London; 256 Seiten; 16,99 Pfund


      Lomborg: Es gibt zwei Wege, wie man versuchen kann, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen: durch schlechtes Gewissen oder durch Steuern. Bei der ersten Methode werden Sie vor allem erreichen, dass die Leute sich schlecht fühlen, aber duschen tun sie trotzdem. Wenn Sie hingegen die Steuern erhöhen, werden die Leute ihr Geld lieber für etwas anderes ausgeben - und sie werden sich gut damit fühlen. Letzteres ist mir lieber.

      SPIEGEL: Tun Sie in Ihrem Privatleben irgendetwas um der Umwelt willen?

      Lomborg: Ich habe zum Beispiel kein Auto und hatte auch nie eines ...

      SPIEGEL: ... und zwar weil Sie das Klima nicht schädigen wollen? Oder einfach weil Sie kein Auto brauchen?

      Lomborg: Beides. Wir haben hier in Dänemark sehr hohe Steuern auf Autos - was dazu führt, dass einige Leute genau das tun, was sie tun sollen, nämlich auf ein Auto zu verzichten.

      SPIEGEL: Und sonst? Führen Sie ein umweltbewusstes Leben?

      Lomborg: Ich bin kein Heiliger. Aber ich sorge dafür, dass mein Papier recycelt wird; ich achte darauf, welche Art Glühbirnen ich in meinen Lampen verwende; und ich bin Vegetarier, was meine Kohlendioxidbilanz ebenfalls deutlich verbessert ...

      SPIEGEL: ... was aber wohl nicht der Grund dafür ist, dass Sie kein Fleisch essen?

      Lomborg: Richtig geraten. Vor allem geht es mir darum, keine Tiere zu töten.


      SPIEGEL: Wenn Sie nicht Auto fahren, kein Fleisch essen und Energiesparlampen einschrauben: Tun Sie dies, um sich gut zu fühlen oder um Gutes zu tun?

      Lomborg: Wenn ich etwas Gutes tun will, dann spende ich lieber ans Rote Kreuz. Damit bewirke ich weit mehr Gutes, als wenn ich versuche, meine Kohlendioxidemissionen zu verringern.

      SPIEGEL: Einst waren Sie Greenpeace-Mitglied. Haben Sie seither Ihre Einstellung zum Klimawandel geändert?

      Lomborg: Absolut. Noch 1990 habe ich einen wütenden Brief an eine Zeitschrift hier in Dänemark geschrieben: wie schrecklich es sei, dass wir nichts tun, um den Klimawandel aufzuhalten. Der Meeresspiegel werde viele Meter steigen, und wir täten nichts! Es war übrigens der erste Leserbrief in der Geschichte dieses Blatts, der mit Fußnoten veröffentlicht worden ist.


      TEURES GEWISSEN: KLIMASCHUTZ IN DER KOSTEN-NUTZEN-ANALYSE




      SPIEGEL: Nun haben Sie ein Buch mit 1112 Fußnoten geschrieben. Und wer es liest, muss denken, dass es keinerlei Grund gibt, sich um das Klima zu sorgen ...





      Lomborg: Es tut mir leid, wenn meine Bücher dazu einladen, sie oberflächlich zu lesen. Sicher zehn-, wenn nicht zwanzigmal schreibe ich darin, was ich hier aber gern noch ein einundzwanzigstes Mal sage: Der Klimawandel ist ein Problem. Er wird uns heutigen Prognosen zufolge etwa ein halbes Prozent des gesamten Bruttosozialprodukts des 21. Jahrhunderts kosten. Ein Zweihundertstel der Wirtschaftskraft eines ganzen Jahrhunderts! Wenn das kein großes Problem ist! Trotzdem sollten wir uns zweierlei klarmachen: Wenn wir heute versuchen, unsere CO2-Emissionen zu drosseln, wird dies das Problem nicht lösen. Es wird uns eine gewaltige Menge kosten, aber die Aufheizung der Erde nur ein winziges bisschen lindern. Und zweitens: Es gibt eine Menge andere Probleme: Aids zum Beispiel, die Wasserversorgung oder die Behinderung des freien Welthandels. Für sie alle gilt: Dort lässt sich mit einem Bruchteil des Aufwands ein Vielfaches der Wirkung erzielen.

      SPIEGEL: Wenn Sie Aids, Freihandel und Wasserversorgung für so viel dringlichere Probleme halten - für wie dringlich halten Sie denn die Frage des Klimawandels?

      Lomborg: Eigentlich müsste ich jetzt antworten: Unser größtes Problem ist unsere Sterblichkeit. Nur leider wissen wir noch nicht, wie wir es lösen sollen. Mir geht es nicht um die Größe eines Problems, sondern um die Wirksamkeit von Lösungen.


      Klimawandel: Änderungen in den 8 Weltregionen.

      SPIEGEL: Kaum eine der globalen Fragen ist wissenschaftlich gründlicher untersucht als der Klimawandel. Trotzdem behaupten Sie, die Wahrnehmung des Problems sei völlig verzerrt. Wenn dem so ist, worauf führen Sie das zurück?

      Lomborg: Zunächst einmal redet jeder gern übers Wetter. Hinzu kommt, dass sich jeder Sturm, jeder Sturzregen, jeder Waldbrand so schön in das Szenario einfügen lässt. Außerdem gibt es zum Klimawandel die besseren Bilder. Denken Sie nur an "The Day After Tomorrow": ein toller Film. Hungernde Kinder hingegen sehen immer gleich aus. Und schließlich, da sollten wir ganz ehrlich sein, betreffen Aids und Malaria eben letztlich vor allem die Dritte Welt, während der Klimawandel unsere eigenen Kinder treffen könnte.




      SPIEGEL: Und dass die Leute schlicht Angst haben, der Mensch könnte das globale Gleichgewicht der Erde aus dem Lot bringen, lassen Sie nicht gelten?

      Lomborg: Ob das Gleichgewicht wirklich aus dem Lot gerät, müssen wir erst noch sehen. Außerdem bewegen sich doch ohnehin längst lauter Parameter außerhalb aller bisherigen menschlichen Erfahrung: Nie zuvor haben so viele Menschen auf der Erde gelebt; nie zuvor sind sie so alt geworden. Wir Menschen bewegen zehnmal mehr Material hin und her, als es natürliche Erosionsprozesse tun. Und wir haben, etwa durch die Landwirtschaft oder durch den Luftverkehr, die Verbreitungsbedingungen für Viren dramatisch verändert. Warum sorgt sich niemand darum, ob das unser Gleichgewicht aus dem Lot bringt?

      SPIEGEL: Ist die globale Temperatur nicht ein noch fundamentalerer Parameter?


      Lomborg: Das glauben Sie doch nur, weil Sie so konditioniert worden sind. Wir reden hier von Veränderungen, die sich innerhalb des nächsten Jahrhunderts vollziehen werden. Aber was glauben Sie, wie dramatisch sich die Welt bis zum Jahr 2100 in anderer Hinsicht verändert haben wird? Das Wohlstandsniveau eines durchschnittlichen Bangladeschers wird dann - und zwar laut Uno-Prognose - so hoch sein wie das eines heutigen Dänen. Könnte es nicht sein, dass das die Welt mehr verändern wird als der Klimawandel?

      SPIEGEL: Immerhin besteht die Angst, dass wir Prozesse auslösen, die dann nicht mehr aufzuhalten sind.



      Lomborg: Sie wollen sagen, es gibt womöglich unbekannte Unbekannte? Was soll man mit dieser Sorge anfangen? Nehmen Sie zum Beispiel die häufig genannte Befürchtung, ein Erlahmen des Golfstroms könnte in Europa zu einer abrupten Abkühlung führen. Die Klimamodelle geben uns da eine ganz eindeutige Antwort. Sie sagen: Nein, das wird nicht passieren. Und worauf sollen wir denn unsere Entscheidungen gründen, wenn nicht auf die Vorhersagen der Klimaforscher?

      SPIEGEL: Sie jedenfalls deuten ihre Prognosen so, dass man meinen könnte, der Klimawandel sei ein Segen für die Welt.


      SATELLITENFOTOS: KLIMAWANDEL AUS DEM ALL BEOBACHTET


      Kilimandscharo in Tansania: Aufnahmen aus der Luft oder dem All machen den Klimawandel sichtbar. Das obere Foto stammt aus dem Jahr 1993, das untere aus dem Jahr 2000. Der Rückzug des Eises ist gut zu erkennen.

      Hotspots auf der Erde: Der Satellit "Modis" sammelte von 2003 bis 2005 Daten über maximale Temperaturen auf der Erdoberfläche. Die höchsten Werte sind pink gekennzeichnet und wurden in den Wüsten Afrikas und Australiens gemessen.

      Golfstrom: Diese Satellitenaufnahme zeigt den Verlauf des Golfstroms im Nordatlantik.

      Schneeschmelze in der Antarktis: Mit Hilfe des Satelliten "QuikScat" entdeckten Nasa-Forscher eine großflächige Schneeschmelze rund um den Südpol, der bislang vom Klimawandel verschont zu werden schien.

      Warmes Meer: Der Satellit "Envisat" hat die Temperaturverteilung des Wassers in den Ozeanen erfasst.

      Helles Europa: Ein mit Hilfe verschiedener Satellitenaufnahmen erstelltes computergeneriertes Bild zeigt die Lichter von Städten Europas, Afrikas und Asiens.

      Verschwindendes Eis: Die beiden Satellitenaufnahmen vom September 1979 (oben) und September 2005 zeigen das Schmelzen der Eisfläche am Nordpol.


      Lomborg: Ich weiß nicht, wo Sie diese Aussage in meinem Buch gefunden haben. Ich fordere nur, dass wir uns nicht ausschließlich mit den negativen Folgen befassen. Ich habe irgendwann begriffen: Moment mal, da gibt es doch noch eine andere Seite. Im Disney-Film, da gibt's nur Gut und Böse, aber in der wirklichen Welt sieht es anders aus. Nehmen Sie das Beispiel der Hitzetoten. Im Sommer 2003 hat es in Europa 35.000 Hitzetote gegeben, was viele als Vorgeschmack auf den Horror der Treibhauszukunft gewertet haben. Aber was keiner sagt: Gleichzeitig wird es einen Rückgang der Kältetoten geben, und dieser wird sogar deutlich größer sein als die Zunahme der Hitzetoten. Wenn die Prognosen so lauten, dann muss man das doch sagen dürfen.






      Klimawandel heute: Betroffene Regionen

      SPIEGEL: Wollen Sie behaupten, dass wir dank Klimawandel länger leben werden?


      Vanuatu: Auf der Insel Tegua wurden für die Bewohner des Dorfes Lateu schon neue Gemeindebauten errichtet - 300 Meter landeinwärts und deutlich höher. Die bisherigen Hütten werden immer häufiger vom Wasser des Pazifik umspült. Die Bewohner der Südseeinsel könnten zu den ersten vom Klimawandel Vertriebenen gehören

      Lomborg: Ich wäre mit dieser Deutung vorsichtig. Aber ja, die Zahlen lassen diese Lesart durchaus zu. Im Übrigen frage ich Sie: Wo haben Sie vor, Ihren Alterssitz einzurichten? In Helsinki? Nein, Sie werden nach Spanien oder nach Italien gehen. Die Abstimmung mit den Füßen fällt ganz eindeutig aus: lieber warm als kalt.


      Alpen: Viele Ortschaften leben vom Skitourismus. Experten prognostizieren: Durch den Klimawandel wird es immer seltener Schneefälle im mitteleuropäischen Gebirge geben.


      SPIEGEL: Kommen wir auf den Meeresspiegel zu sprechen. Da sagen Sie, knapp zusammengefasst: Wir haben das Problem in der Vergangenheit gelöst, wir werden es auch in der Zukunft lösen. Heißt das nicht, es zu verharmlosen?


      Bangladesh: Die Hauptstadt Dhaka ist überflutet (Foto vom Juli 2004). Jedes Jahr müssen die Bewohner des Landes im Golf von Bengalen mit Wassermassen fertig werden. Tropische Wirbelstürme und der Monsun bringen sie. Oft sind mehr als ein Fünftel des Landes überflutet. Der Klimawandel wird das verschlimmern - und mehr Bürger von Bangladesh für längere Zeit zu Obdachlosen machen


      Lomborg: Ich sage nur, dass die Leute nicht einfach tatenlos hinnehmen werden, dass ihre Heimat untergeht. Sie werden etwas dagegen tun, so wie sie es schon in der Vergangenheit getan haben. Sonst gäbe es heute etwa große Teile der Niederlande gar nicht mehr. Und glauben Sie mir: Es dauert eine Weile, ehe die Niederländer sagen: Okay, lasst uns umziehen.


      Alaska: Vierzehn Häuser des Ortes Shishmaref mussten schon verlassen werden. Doch die anderen werden folgen. Im Jahr 2004 haben die Bürger der arktischen Siedlung beschlossen, ihr Dorf ins Landesinnere zu verlegen. Die Erosion der Küste und starke Stürme zusammen mit dem Erwärmungstrend und nachlassendem Permafrost machen es unmöglich, weiterhin hier zu leben



      SPIEGEL: Und wie steht es mit der Zunahme der Stürme? Wenn die Hurrikane stärker und häufiger werden, soll man dann auch sagen: Die Leute werden sich schon zu helfen wissen?

      Lomborg: Nehmen Sie den Hurrikan "Katrina". Die Leute sagen, so etwas darf nicht noch einmal passieren. Und worüber reden sie dann? Über Treibhausgase! Ich dagegen sage: Die Gegend um New Orleans wird ohnehin wesentlich häufiger überschwemmt werden als heute. Und wenn wir jetzt unsere
      Emissionen drosseln, dann wird sie ein ganz kleines bisschen weniger überschwemmt. Ist es da nicht besser, einfach Deiche zu bauen?



      SPIEGEL: Einen Aspekt des Klimawandels erwähnen Sie in Ihrer Kosten-Nutzen-Rechnung überhaupt nicht - den Artenschwund. Warum sparen Sie den aus?

      Lomborg: Unter anderem, weil es ziemlich schwierig ist, den Verlust einer Art finanziell zu beziffern. Hinzu kommt aber, dass gerade in jüngster Zeit große Zweifel an der Zuverlässigkeit der Prognosen aufgetaucht sind. Wenn man sich nämlich anguckt, was die Modelle für die letzte Eiszeit vorhergesagt hätten, dann stellt man fest: Sie prognostizieren ein Massensterben, das schlicht nicht stattgefunden hat.

      SPIEGEL: Wäre es denn im Prinzip überhaupt möglich und sinnvoll, den Artenschwund in Dollar aufzurechnen?

      Lomborg: Grundsätzlich ja. Oft sind wir uns gar nicht klar darüber, wo wir überall Entscheidungen treffen, die letztlich ökonomischer Art sind. Wenn wir entscheiden, eine Million für die Behandlung von Erektionsstörungen in Deutschland auszugeben, statt das Geld für die Rettung eines Dorfes in Malawi zu verwenden, dann geben wir der Potenz eines deutschen Mannes und dem Menschenleben in Malawi implizit Preise. Natürlich mag man darüber nicht so gern reden, aber dass man es verschweigt, ändert nichts daran, dass man solche Entscheidungen fällt.

      SPIEGEL: Wer Ihren nüchternen Kosten-Nutzen-Rechnungen folgt, muss doch zu dem Schluss kommen, dass es sich schlicht nicht lohnt, in den Klimaschutz zu investieren.

      Lomborg: Keineswegs. Das Problem ist nur, dass derzeit wahnsinnig viel Geld in wahnsinnig törichte Projekte gesteckt wird.



      SPIEGEL: Was also schlagen Sie vor?

      Lomborg: Zunächst halte ich eine Kohlenstoffsteuer für durchaus sinnvoll - allerdings in einer vernünftigen Höhe.

      SPIEGEL: Nämlich lächerlich niedrige zwei Dollar pro erzeugter Tonne Kohlendioxid.

      Lomborg: Ja, weil zwei Dollar der Wert ist, der herauskommt, wenn Sie versuchen, den Schaden zu errechnen, der durch eine Tonne CO2 verursacht wird.

      SPIEGEL: Ein Liter Benzin würde durch eine solche Steuer um nicht einmal einen Cent teurer. Das soll einen Anreiz zum Energiesparen schaffen?

      Lomborg: Mir scheint das Verursacherprinzip vernünftig zu sein. Denn es verhindert, dass wir der Wirtschaft Kosten auferlegen, die in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu dem Schaden stehen, den wir verhindern wollen. Und um die CO2-Emissionen wirklich spürbar zu senken, ist ohnehin die zweite Maßnahme, die ich vorschlage, die weitaus wirksamere.

      SPIEGEL: Sie meinen die Erhöhung der Forschungsausgaben?

      Lomborg: Genau. China und Indien, um die es in der Zukunft immer mehr gehen wird, werden Sie sicher nicht überreden können, 20 Dollar pro vermiedener Tonne Kohlendioxid zu zahlen. Das werden Sie nur erreichen, wenn es viel, viel billiger wird, Emissionen zu vermeiden. Und dazu brauchen wir vor allem Forschung.

      SPIEGEL: Sie fordern, alle Staaten sollten 0,05 Prozent ihrer Wirtschaftskraft in die Erforschung unserer Energiezukunft stecken. Wie kommen Sie auf diese Zahl?

      Lomborg: Das wäre eine Verhundertfachung der gegenwärtigen Forschungsausgaben. Ist das nicht ein ehrgeiziges Ziel? Und trotzdem viel billiger als Kyoto! Mir geht es nur darum zu sagen: Vielleicht sollten wir erst versuchen, die Techniken zu entwickeln, mit denen sich das Klimaproblem angehen lässt. Wenn diese Techniken einmal vorhanden sind, dann werden sie sich von selbst durchsetzen. Den Staat brauchen wir dazu dann gar nicht mehr.

      SPIEGEL: Herr Lomborg, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Das Gespräch führten die Redakteure Johann Grolle und Gerald Traufetter
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:38:32
      Beitrag Nr. 24.002 ()
      25.09.2007 18:46
      Wie Sie die nächsten Highflyer finden
      von Thomas Firley

      da sich Herr Steffens eine Woche Urlaub gönnt, lesen Sie heute interessante Gastbeiträge von Tom Firley und Franz-Josef Buskamp

      Liebe Leser,

      eben habe ich in meinem Chartprogramm alle Einzelwerte aus dem Deutschen Aktienindex in einem 5-Jahres-Zeitraum „nebeneinander gelegt“. Eines fällt sofort auf: Grundsätzlich hätten (oder haben) Sie mit dem Kauf von Dax-Werten vor genau 5 Jahren nicht viel falsch machen können. Egal in welcher Kombination Sie eingestiegen wären, Sie hätten Gewinne gemacht.

      Aber entscheidend für das aktuelle End-Ergebnis wäre es natürlich gewesen welche Aktien Sie gekauft hätten. Schauen wir uns einmal die beste und die schlechteste 5er-Kombination an. Deutsche Postbank und Hypo Real Estate müssen bei dieser Betrachtung außen vor bleiben, da diese noch keine 5 Jahre im Dax (bzw. an der Börse) gelistet sind.

      Hier also zunächst die beste Kombination im Vergleich zum Dax (blau):



      Bitte bedenken Sie, dass dies die beste Kombination „genau“ im Hinblick auf die letzten 5 Jahre darstellt. Auf 2- oder 10-Jahressicht sähe das Ergebnis sicherlich etwas anders aus. Hier die 5 Sieger-Aktien:

      MAN: von 14,95 auf 105,98 (Ergebnis: 709 %)
      Conti: von 14,52 auf 100,00 (Ergebnis: 688 %)
      Merck: von 18,86 auf 98,42 (Ergebnis: 521 %)
      Deutsche Börse: von 18,15 auf 94,00 (Ergebnis: 518 %)
      Fresenius Med. Care: von 7,58 auf 37,65 (Ergebnis: 496 %)

      Das Gesamtergebnis, also wenn Sie vor 5 Jahren gleich verteilt in diese 5 Aktien investiert hätten, beläuft sich auf 588%. Das bedeutet, wenn Sie damals jeweils 2000 Euro in diese Aktien gesteckt haben, insgesamt 10.000 Euro, ist Ihr Aktien-Vermögen auf 58.800 Euro angewachsen, ein Gewinn von 488%... (Da soll noch einer sagen, die Anlage in einzelne Dax-Werte sei langweilig…)

      Der Dax selbst hat sich in diesem Zeitraum ver 2,6-facht, was einem Gewinn von 160% entspricht. Schauen wir uns die Underperformer an:




      TUI: von 16,12 auf 17,89 (Ergebnis: 110,98%)
      Münchener Rück: 107,8 auf 130,00 (Ergebnis: 120,59%)
      BMW: 32,5 auf 45,14 (Ergebnis:138,89%)
      Telekom: 9,75 auf 13,91 (Ergebnis: 142,67%)
      Allianz: 93,08 auf 159,90 (Ergebnis: 171,79%)

      Bei diesen 5 Aktien liegt das Gesamtergebnis bei 141%, dementsprechend ein Gewinn von 41%. Aus einer Anlage von 10.000 Euro wären also 14.100 geworden. Durch diesen Vergleich der am besten mit den schlechter gelaufenen Einzelwerten erkennen Sie:

      Dax ist nicht gleich Dax. Es kommt darauf an zum richtigen Zeitpunkt in den richtigen Wert zu investieren, um eine klare Outperformance (oder einfacher gesagt: Gewinne) zu erzielen.

      Jetzt die entscheidende Frage:
      Welche Aktien werden in den nächsten Jahren unter den Highflyern zu finden sein?

      Die entscheidende Antwort:
      Ich weiß es nicht. Keiner weiß das genau und kein Mensch ist dazu in der Lage, genau die richtigen fünf Werte aus dem Dax herauszupicken.

      Allerdings kann ich Ihnen zwei Dinge hierzu sagen:

      1.) Die beiden Versicherer Allianz und Münchener Rück haben ein paar Gemeinsamkeiten: Sie bewegen sich in einem stabilen Aufwärtstrend, weisen (verglichen mit den anderen Dax-Werten) ein niedriges Kurs-Buchwert-Verhältnis auf, haben gerade ihren 256-Tage-GD nach oben gebrochen und sind weit von ihren ehemaligen Allzeit-Hochs entfernt. Exemplarisch hier der Chart der Münchener Rück:






      Viel Erfolg an der Börse
      Ihr

      Tom Firley
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:47:49
      Beitrag Nr. 24.003 ()
      25.09.2007 21:11
      Rohstoffe am Abend - WTI weiter unter 80 Dollar, Platin haussiert
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit mehrheitliche schlechte Stimmung vor. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (November-Kontrakt) 1,45 Dollar auf 79,50 Dollar. Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell 4 Cents leichter und ist für 2,21 Dollar erhältlich. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,05 Dollar und damit 3 Cents leichter.

      In London notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) derzeit 1,41 Dollar leichter bei 77,50 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 79,41 Dollar je Barrel und damit 1,54 Dollar leichter. Damit setzt sich der Abwärtstrend der vergangenen Tage weiter fort. Im Fokus steht dabei die abklingende Hurrikan-Saison.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls weitgehend schlechte Laune vor. Nach den Zugewinnen der vergangenen Tage belasten hier Gewinnmitnahmen. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 50 Cents auf 738,80 Dollar. Daneben notiert die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) 2 Cents leichter bei 13,62 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 1.349,40 Dollar (+5,20 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen herrscht wiederum mehrheitlich positive Stimmung vor. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert derzeit etwas schwächer bei 9,83 Cents je Pfund. Der Future für Kaffee legt aktuell deutlich auf 133,10 Cents je Pfund zu. Kakao verteuert sich weiter auf 2.042 Dollar je Tonne. Hier sorgen vor allem die schlechten Wetterbedingungen in den afrikanischen Anbaugebieten für Kauflaune. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) verbilligt sich wiederum um 1,6 Cents auf 371,6 Cents je Scheffel. Chicago-Weizen nimmt nach den gestrigen Abschlägen wieder die jüngsten Rekordhöhen ins Visier. Der Dezember-Kontrakt gewinnt momentan 9,4 Cents auf 887,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen geht es wiederrum weiter abwärts. Hier verliert der November-Kontrakt 5,6 Cents auf 973,0 Cents je Scheffel. (25.09.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 07:22:14
      Beitrag Nr. 24.004 ()
      Guten Morgen:):)

      DJ MARKET TALK: Nikkei Ends Morning Tad Down; Financial Cos Gain Sep 26, 2007 10:31
      0214 GMT [Dow Jones] Nikkei ends morning tad down at 16399.96 after wandering in tight 80-point band throughout session. With strongly negative cues, 'it is hard to sell right now, but people are cautious, given uncertainty about the (new) government,' says trader at foreign brokerage, adds deadlock likely to continue into afternoon. As subprime fears continue to fade, traders say rotation back into financials giving consumer finance, insurance, securities companies boost today. Promise (8574.TO) up 4.4% at Y2,500, Sumitomo Trust & Banking (8403.TO) gains 4.2% to Y818. (JFA)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 07:31:40
      Beitrag Nr. 24.005 ()
      26. September 2007, Neue Zürcher Zeitung

      Sarkozys grossen Worten folgen kleine Taten
      Nur sehr gemächlicher Abbau des Staatsdefizits

      Ug. Paris, 25. September Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy hatte im Wahlkampf immer wieder einen rigorosen Bruch mit der Vergangenheit versprochen. Auf den Haushaltvorschlag für das Finanzjahr 2008, der am Mittwoch vom Kabinett beraten und anschliessend der Öffentlichkeit vorgestellt wird, dürfte ...


      Paris, 25. September

      Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy hatte im Wahlkampf immer wieder einen rigorosen Bruch mit der Vergangenheit versprochen. Auf den Haushaltvorschlag für das Finanzjahr 2008, der am Mittwoch vom Kabinett beraten und anschliessend der Öffentlichkeit vorgestellt wird, dürfte der Begriff der «rupture» allerdings kaum zutreffen. Das Finanzministerium rechnet mit einer Stabilisierung der Staatsschuld bei 64,2% des Bruttoinlandproduktes (BIP) am Ende dieses Jahres und einer leichten Reduktion auf 64,0% Ende 2008. Damit bleibt die Staatsverschuldung weiterhin über der Höchstgrenze von 60%, die im Maastricht-Vertrag vorgesehen ist.

      Ausgaben unter Kontrolle
      Keine grossen Veränderungen sieht das Ministerium auch beim Haushaltdefizit voraus. Budgetminister Eric Woerth bekräftigte am Dienstag das Ziel einer Neuverschuldung von höchstens 2,4% des BIP in diesem und von 2,3% bzw. weniger als 42 Mrd. € im kommenden Jahr. In seiner mittelfristigen Finanzplanung geht Woerth für 2009 von einem Minus von 1,8% aus, während der von ihm als absolute Notwendigkeit bezeichnete Ausgleich des Haushalts, der anfänglich für 2010 vorgesehen gewesen war, 2012 erreicht werden soll.

      Die Sanierung des Staatshaushaltes wird also recht gemächlich geschehen. Woerth weigerte sich denn auch, von einem rigorosen Plan zu sprechen. Zwar sei es notwendig, den Stier bei den Hörner zu packen, aber man dürfe nicht zu brüsk vorgehen. Die Ausgabenseite sei besser unter Kontrolle als je zuvor. Das Budget werde ausserordentlich transparent sein. Alles werde auf dem Tisch liegen. Als die Prioritäten des Haushaltes bezeichnete er die Bereiche Erziehung, Forschung und Justiz.

      Allerdings befürchten viele Ökonomen, dass 2007 das Defizit höher sein wird, als die Regierung veranschlagt. Denn die Finanzpläne basieren auf der als optimistisch angesehenen Annahme eines Wirtschaftswachstums von 2,25%. Auch erwartet Woerth zusätzliche Steuereinnahmen, die allerdings aufgrund des relativ schwachen Wirtschaftswachstums ausbleiben könnten.

      Absichtliche Dramatisierung
      Die Kommentare zur Bemerkung von Premierminister François Fillon, der Staat sei pleite, reissen nicht ab. Sarkozys Berater, Henri Guaino, sieht dagegen kein Problem auf der Ausgabenseite; der einzige Unsicherheitsfaktor sei das Wirtschaftswachstum. Er bestritt, dass die finanzielle Situation des französischen Staates schlechter sei als erwartet. Es existiere kein geheimer Plan, die Staatsfinanzen durch eine Phase der Austerität zu genesen. Auch die Präsidentin des Arbeitgeberverbandes Medef, Laurence Parisot, sieht den Begriff «Konkurs» als unpassend an. Aber Fillon und einigen Ministern und Abgeordneten gehen Sarkozys Wirtschaftsreformen nicht weit genug. Mit ihrer deutlichen Sprache wollen sie eine Beschleunigung des Reformprozesses erreichen

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      Avatar
      schrieb am 26.09.07 07:34:54
      Beitrag Nr. 24.006 ()
      26.09.2007
      06:59 Asien: leichte Zugewinne aber Antriebslos, HK und SK geschlossen

      EMFIS.COM - 26.09.07 ( www.emfis.com )

      In Asien sind kleine Zugewinne zu verzeichnen. Die US Börse ging fast unverändert aus dem Handel. Der Dow Jones gewann um lediglich 0,14 Prozent hinzu. Die veröffentlichen Daten des Immobilienmarktes enttäuschten genauso wie das gefallene Verbrauchervertrauen. Die Zahl der Verkäufe von Häusern erreichte im August das niedrigste Niveau seit fünf Jahren. Die Stimmung unter den Verbrauchern hat sich im September stärker abgekühlt als erwartet und ging auf den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren. Der MSCI Asien Pazifik steigt leicht um 0,227 Prozent auf 158,90 Punkte. In Japan steht der Nikkei fast unverändert bei 16.404 Punkten. Der Handelsbilanzüberschuss des Landes ist stärker gestiegen als angenommen. Auf der Gewinnerseite sind Immobilienwerte zu finden. Sie können zwischen 1 und 3 Prozent zulegen. Ebenfalls im grünen Bereich sind die Bankenwerte. Sie steigen zwischen 2 und 3 Prozent. Unter den Verlierern sind vor allem die Aktien der Energie- und Rohstoffunternehmen zu finden. Ein fallender Ölpreis und fallende Rohstoffpreise setzen sie unter Druck.   In Australien kann der ASX ganz leicht um 0,1 Prozent Zugewinnen. Die in den letzten Tagen stark performten Unternehmen wie BHP oder Rio Tinto geben durch die Bank weg ab. Zu den Gewinnern zählen die Banken, welche damit weiter konsolidieren können. Die Börse in Taiwan, welche heute das erste mal in dieser Woche wieder handelte, kann um 1,5 Prozent zulegen. Vor allem die Technologie ? Werte stehen mit Zugewinnen zwischen 3 und 5 Prozent an vorderster Stelle. Die Börsen in Südkorea und Hongkong bleiben Feiertagsbedingt geschlossen.
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      schrieb am 26.09.07 08:31:33
      Beitrag Nr. 24.007 ()
      Daimler spart Milliarden
      STUTTGART -
      DaimlerChrysler hat ein positives Fazit seines Sparprogramms "Core" gezogen. Verglichen mit 2004 sei die Kostenstruktur bis heute um sieben Milliarden Euro verbessert worden, sagte Rainer Schmückle, Produktionsvorstand der Mercedes Car Group. Das Programm war im März 2005 nach einem Gewinneinbruch bei Mercedes angelaufen. Schmückle sagte zur aktuellen Situation, dass die Mercedes-Gruppe mit einer Rendite von derzeit rund acht Prozent nur von Toyota übertroffen werde. Sorgen mache aber der Dollarkurs. Schmückle schloss deshalb eine verstärkte Produktion in den USA nicht aus.

      dpa
      erschienen am 26. September 2007
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 08:35:09
      Beitrag Nr. 24.008 ()
      letzte Änderung: 26.09.07 6:43

      Börse Tokio (Nikkei )

      Japanische Wirtschaftszeitung «Nikkei»
      Börse in Tokio uneinheitlich - Sorge um Reformen

      Tokio. DPA/baz. Die Aktienbörse in Tokio hat am Tag nach der Regierungsbildung des neuen japanischen Premiers Yasuo Fukuda wenig verändert tendiert. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte gab bis zur Handelsmitte geringfügig um 1,77 Punkte oder 0,01 Prozent auf den Zwischenstand von 16 399,96 Punkten nach. Der breit gefasste TOPIX stieg dagegen leicht um 3,45 Punkte oder 0,22 Prozent auf 1570,28 Punkte. Nach seiner Wahl zum neuen Premier hatte Fukuda am Dienstag sein Kabinett gebildet, dabei aber die meisten bisherigen Minister im Amt gelassen, darunter Finanzminister Fukushiro Nukaga.

      In Marktkreisen wird befürchtet, dass sich der von Ex-Premier Junichiro Koizumi eingeleitete Strukturreformprozess unter der neuen Regierung Fukuda verlangsam könnte. Die Sorge ist, dass sich in der schwer angeschlagenen Regierungspartei LDP wieder Forderungen nach verstärkten Staatsausgaben zur Förderung zurückgefallener ländlicher Regionen durchsetzen könnten, um verprellte LDP-Wähler mit Blick auf mögliche Neuwahlen wieder an die Partei zu binden.


      Am Devisenmarkt tendierte der Dollar unterdessen im frühen Geschäft leichter bei 114,58-63 Yen nach 114,70-73 Yen am späten Vortag. Der Euro wurde fester bei 1,4145-50 Dollar gehandelt nach 1,4073-76 Dollar am späten Vortag. Zum Yen lag er bei 162,13-18 Yen nach 161,45-49 Yen am späten Vortag.
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      schrieb am 26.09.07 08:38:58
      Beitrag Nr. 24.009 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 26. September 2007


      Technisch auffallend ist der weiter steigende Euro gegen USD, was Marktteilnehmer weniger auf gute Meldungen in Europa zurückführen, sondern eher als eine Abstrafung der US-Währung sehen. „Der Dollar wird auf breiter Front verkauft“, so ein Devisenhändler gegenüber der Presse. Und so kletterte auch gestern Europas Leitwährung auf neue Hochs im Währungspaar und bewegt sich im widerstandsfreien Raum. Der Aufwärtstrend wird in jeder Hinsicht bestätigt, es liegen uns aktuell keine Indizien vor, welche ein Ende des Aufschwungs kurzfristig erwarten lassen.

      Auf der Aktien-Seite zeigten sich die Märkte gestern dagegen eher verhalten. Lediglich die US-Wachstums- und Technologiewerte legten zu und sorgten am Ende auch für einen leicht positiven Abschluss im Dow Jones und im S&P 500 Index, nachdem hier zunächst ein etwas leichterer Handelsstart erfolgte.

      DAX und EUROSTOXX 50 bewegen sich unverändert innerhalb der laufenden Konsolidierungszone, welche sich bereits in den Vortagen auf hohem Niveau, im Anschluss des Aufwärtsimpulses nach der Zinssenkung letzter Woche ausbildete. Der Aktienmarkt ignorierte damit weitestgehend die enttäuschend ausgefallenden Daten vom US-Immobilienmarkt, das weiter gesunkene Vertrauen der US-Verbraucher und die Prognosesenkungen der großen Einzelhändler. Ein Marktbeobachter meinte dazu: “Die meisten Daten bestätigen nur, was wir schon erwartet hatten, statt wirklich neue schlechte Nachrichten zu sein“.

      Im Gesamtergebnis veränderte sich demnach auf der Aktienseite die Ausgangslage nicht auffällig zu den Vortagen, lediglich in beiden NASDAQs setzte sich der Aufschwung fort. Markttechnisch gesehen dominieren unverändert intakte Aufwärtstrends, hinweisen möchten wir jedoch auf den Schwungkraftrückgang in den Standardwerte-Indizes. Somit bleiben wir unverändert optimistisch für die Aktienseite.


      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!

      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 08:49:25
      Beitrag Nr. 24.010 ()
      DAX, das Warten auf einen Ausbruch geht weiter

      26.09.2007 - 08:32:06 Uhr
      Helaba


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Dem DAX sei es gestern erneut nicht gelungen, die wichtige Widerstandszone bei 7.784/7.806 Zählern nach oben zu durchbrechen. Umso länger dieses Vorhaben andauere, umso größer werde das Risiko, dass ein Ausbruch nach oben scheitere und damit der übergeordnete, mittelfristige Abwärtstrend weiter Bestand habe. Von Unternehmensseite stünden heute keine nennenswerten Zahlenveröffentlichungen an.



      Die Indikation für den DAX liege heute bei 7.785 Punkten. Die Handelsspanne erwartet der Stratege bei der Helaba zwischen 7.700 und 7.806 Stellen. Unterstützungen gebe es bei 7.450 und bei 7.370, Widerstände bei 7.791 und bei 7.933 Zählern
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 09:11:15
      Beitrag Nr. 24.011 ()
      DAX, positive Zeichen

      26.09.2007 - 08:40:32 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nachdem der DAX seine nach der Fed-Entscheidung losgetretene Rally von Dienstag letzter Woche noch leicht hatte ausbauen können, sei gestern der erste Handelstag mit etwas stärkeren Gewinnmitnahmen gefolgt. Fast idealtypisch zollte der Index nach Angaben der Marktbeobachter seiner kurzfristig überkauften markttechnischen Lage Tribut und wäre von der Spitze am Freitag bis zum gestrigen Tief insgesamt um über 100 Punkte gefallen. Damit hätte der Markt seinen überkauften Zustand zumindest leicht abbauen können. In den letzten beiden Handelsstunden sei dann sogar wieder ein Anstieg gelungen, so dass die Tageskerze den Experten zufolge mit einer positiv zu interpretierenden längeren "Lunte" versehen worden ist. Mit dem gestrigen Tagestief wurde laut den Analysten außerdem das Ausbruchsniveau bei 7.725 Punkten (Bewegungshoch vom 4. September) in einer fast idealtypischen Pullback-Bewegung charttechnisch bestätigt, was ebenfalls als günstig bewertet werden könne.


      Insgesamt bleibe der tertiäre Aufwärtstrend intakt. Vom Verlauf her sei dieser weiterhin als sehr dynamisch zu bezeichnen. Dies gelte, solange sich der DAX oberhalb des wichtigen 38,2%-Fibonacci-Retracements dieses Trends bei 7.655 Zählern behaupten könne. Selbst ein Abrutschen bis zu diesem sog. "Minimalkorrekturziel" im Zuge eines fortgesetzten Abbaus der überkauften Markttechnik würde nach Einschätzung der Handelsexperten bei der DZ Bank das Momentum aus der laufenden Aufwärtsbewegung nicht sonderlich herausnehmen.

      Die Strategen erwarten daher nach wie vor eine Fortsetzung des positiven Tertiärtrends, wobei jedoch ein ganzes Widerstandsbündel rund um das 8.000er Niveau die Aufwärtsfantasie insgesamt einschränke. Grundsätzlich rechnen diese nicht damit, dass bereits die laufende Aufwärtsbewegung die Kraft entfalten werde, neue Jahreshochs im DAX herauszubilden. Nicht unterschätzt werden sollte der weiterhin auf die internationalen Aktienmärkte negativen Einfluss nehmende "Zehnjahreszyklus", der wahrscheinlich erst im Oktober zum Tragen komme.


      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:19:10
      Beitrag Nr. 24.012 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 26. September 2007, 10:04 Uhr
      Emissionserlös deutlich geschrumpft

      Delignit-Aktien brechen zum Börsendebüt ein

      Die Aktien des Holzverarbeiters Delignit sind bei ihrem Debüt an der Börse eingebrochen. Die im Entry Standard gelisteten Papiere starteten am Mittwoch bei 7,25 Euro in den Handel.

      HB FRANKFURT. Damit lagen die Titel gut neun Prozent unter ihrem Ausgabepreis von acht Euro, der bereits am unteren Ende der Angebotsspanne festgelegt worden war.

      Wegen der schwachen Nachfrage hatte die zur börsennotierten MBB Industries gehörende Delignit nur rund ein Viertel ihrer angebotenen Aktien bei Investoren unterbringen können. Der Emissionserlös schrumpft damit auf sechs Millionen Euro von einst anvisierten bis zu 30,9 Millionen Euro. Das Unternehmen hatte die zögerliche Nachfrage nach den Papieren auf die Krise am US-Hypothekenmarkt und die Turbulenzen an den Aktienmärkten zurückgeführt, die die Investoren verunsichert hätten.



      Die in Blomberg/Lippe ansässige Delignit entwickelt auf Holz basierende Bauteile unter anderem für die Automobil- und die Luftfahrtindustrie. Mit dem frischen Kapital will die Firma ihre Produktionskapazität ausbauen sowie Zukäufe finanzieren. Delignit erzielte 2006 mit etwa 1000 Mitarbeitern eine Betriebsleistung von rund 42 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:25:00
      Beitrag Nr. 24.013 ()
      26.09.2007 10:11
      Quandt-Familie plant keinen Einstieg bei Daimler

      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der BMW-Großaktionär Quandt hat Spekulationen über einen bevorstehenden Einstieg beim Konkurrenten Daimler (Nachrichten/Aktienkurs) eine klare Abfuhr erteilt. "Da ist absolut nichts dran", sagte Jörg Appelhans, Sprecher der Familie Quandt, dem "Handelsblatt".

      Die einflussreiche Familie hat sich damit erstmals zu den Gerüchten geäußert, die in den vergangenen Tagen der Daimler-Aktie deutlichen Auftrieb gaben. An der Börse wurde spekuliert, dass die Quandt-Familie 3 Prozent an Daimler erwerben wolle. Die Fantasie der Investoren wurde durch den derzeitigen Flirt der beiden bisherigen Erzrivalen über eine vertiefte Kooperation angeheizt. BMW-Chef Norbert Reithofer und Daimler-Chef Dieter Zetsche hatten beide zuletzt eine Motorenkooperation nicht mehr ausgeschlossen.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:27:03
      Beitrag Nr. 24.014 ()
      26.09.2007 10:19
      Derivate: Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      Listen geordnet nach Preisfeststellungen:

      Derivative Produkte:




      Optionsscheine:

      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:29:46
      Beitrag Nr. 24.015 ()
      26.09.2007 10:23
      DAX am Morgen: Fester, Deutsche Börse an der Spitze

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gestützt von leicht positiven Vorgaben aus New York und Tokio ist der deutsche Aktienmarkt fester gestartet und trotzt damit der anhaltenden Rekordjagd der europäischen Gemeinschaftswährung. Auch der überraschend deutliche Rückgang des GfK-Konsumklima-Index tut der positiven Grundstimmung keinen Abbruch. Am Nachmittag stehen in den USA die Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter sowie der Ölmarktbericht auf der Agenda. Der DAX verzeichnet momentan ein Plus von 0,40 Prozent und notiert bei 7.800,21 Punkten. Der MDAX legt daneben 0,55 Prozent auf 10.291,50 Zähler zu.

      Die Nachrichtenlage ist bislang allerdings äußerst dünn. Papiere der Deutschen Börse profitieren im morgendlichen Handel von einer positiven Studie der Credit Suisse und legen an der Indexspitze 2,6 Prozent zu. TUI rücken um 1,8 Prozent vor. Die Tochter TUI Travel wird eigenen Angaben zufolge die Ziele für das Gesamtjahr erreichen. Der weltgrößte Reiseanbieter ist aus der Fusion zwischen der TUI-Reisesparte und der britischen First Choice hervorgegangen. Weitere Gewinner sind Linde mit +1,6 Prozent und Infineon mit +1,3 Prozent. Leicht rote Vorzeichen verbuchen unter anderem BASF, die Deutsche Post und METRO.

      Die Aktie von Klöckner&Co übernimmt mit einem Aufschlag von mehr als 2 Prozent die MDAX-Spitze. Zuvor gab der Stahl- und Metalldistributeur zwei weitere Übernahmen in Europa bekannt. Deutlich im Plus notieren außerdem GEA, Praktiker und GAGFAH. ARQUES ziehen im SDAX um knapp 4 Prozent an. Der Titel wird die Aktie des Staatsfinanzierers DEPFA BANK im MDAX ersetzen.

      Unternehmensmeldungen:

      Der Stahl- und Metalldistributeur Klöckner&Co AG (ISIN DE000KC01000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN KC0100) hat seine Marktposition in Europa durch zwei weitere Übernahmen verstärkt. Wie der Konzern heute erklärte, handelt es sich bei den Unternehmen um die britische Interpipe (UK) Ltd. und die schweizerische Lehner&Tonossi SA. Interpipe ist auf die Lieferung von warmgewalzten Stahlbauhohlprofilen an Stahlbau- und Konstruktionsunternehmen ausgerichtet. Das Distributionsunternehmen Lehner&Tonossi SA ist ein Vollsortimenter mit Schwerpunkt in den Bereichen Stahl, Befestigungstechnik, Werkzeug und Haustechnik. Finanzielle Einzelheiten der beiden Transaktionen wurden nicht genannt.

      Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 581005) gab heute eine außerplanmäßige Änderung der Indexzusammensetzung im MDAX bekannt. Demnach wird ab dem 1. Oktober die Aktie ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 515600) in den MDAX aufgenommen, wo sie die Aktie des Staatsfinanzierers DEPFA BANK plc (ISIN IE0072559994 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 765818) ersetzen wird. Die Herausnahme der DEPFA BANK aus dem MDAX wurde mit der bevorstehenden Übernahme der DEPFA BANK durch die Hypo Real Estate Holding AG (HRE) (ISIN DE0008027707 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 802770) begründet. Für die Aktie von ARQUES Industries rückt die Homag Group AG (ISIN DE0005297204 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 529720) in den SDAX nach. (26.09.2007/ac/n/m)
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      schrieb am 26.09.07 10:31:41
      Beitrag Nr. 24.016 ()
      Wall Street: „Halo 3“ vertreibt Immobilien-Sorgen

      Es gab zuhauf schlechte Nachrichten, doch schlugen sich die amerikanischen Börsen am Dienstag nach einem zunächst schwachen Handelsstart ganz wacker. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 19 Zähler oder 0,14 Prozent auf 13 778 Punkte.

      Der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index schloss hingegen unverändert bei 1517 Punkten, während die Hightech-orientierte Nasdaq um 15 Zähler oder 0,6 Prozent auf 2683 Punkte kletterte.

      Woher die Gewinne kamen war bis zuletzt unklar, denn sowohl aus dem konjunkturellen Umfeld als auch aus Corporate America hagelte es schlechte Nachrichten: Das Verbrauchervertrauen ist im laufenden Monat auf ein Zwei-Jahres-Tief von 99,8 Punkten gestürzt und liegt damit nicht nur weit unter dem Vormonatsstand, sondern auch deutlich unter den Erwartungen von 104,5 Punkten.

      Auch die Zahl der Hausverkäufe ist im August erneut eingebrochen. Die Branche verzeichnet ein Minus um 4,3 Prozent auf 5,5 Millionen, was der niedrigste Stand seit fünf Jahren ist. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat bilanziert die Branche einen Einbruch um fast 13 Prozent. Einige Trader feierten die Meldung dennoch, da sie mit 5,49 Millionen Häusern einen noch schlechteren Ausgang erwartet hatten.

      Dass sich die Optimisten durchsetzten überraschte vor allem mit Blick auf Unternehmensmeldungen aus dem gleichen Sektor: Der Hausbauer Lennar berichtet für das abgelaufene Quartal über einen Verlust von 513,9 Millionen Dollar, was an einem Einbruch sowohl bei den verkauften Häusern als auch bei den Bestellungen liegt. Das Unternehmen hat bereits 35 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen und rechnet mit weiteren Entlassungen. Man werde auch weiterhin die Häuserpreise senken müssen, um sich den aktuellen Marktkonditionen anzupassen, heißt es. Die Aktie verlor 4,4 Prozent.

      Zu der schwachen Entwicklung auf dem Immobiliensektor passt eine Quartalswarnung von Lowe´s. Die zweitgrößte amerikanische Baumarktkette senkt die Prognosen für das laufende Quartal und rechnet angesichts eines unsicheren Branchenumfeldes mit Schwäche für den Sektor bis 2010.

      Die Aktie von Lowe´s gibt am Dienstag um fast 7 Prozent nach, und auch der Dow-notierte Marktführer Home Depot notiert mit einem Abschlag von 2,3 Prozent als größter Verlierer im Dow.

      Dicht gefolgt, wohlgemerkt, vom Einzelhändler Wal-Mart, der 2 Prozent einbüßte. Das hing mit einer Quartalswarnung beim Konkurrenten Target zusammen. Der zweitgrößte amerikanische Einzelhändler klagt über schwächeren Kundenzulauf in den Läden und rechnet damit, dass die Umsätze im September nicht um die erwarteten 4 bis 6 Prozent steigen werden, sondern nur um bescheidene 2 Prozent. Manche Analysten fürchten, dass der Einzelhändler erste Signale dafür sieht, dass sich die Kreditkrise beim Verbraucher bemerkbar macht.

      Zu den weiteren Dow-Verlierern gehörte auch die Aktie von General Motors mit einem Abschlag von 1,3 Prozent. Anleger reagieren nun doch besorgt auf den Streik, der zur Zeit 80 Werke bei GM und Zulieferern lahmlegt.

      Größter Gewinner im Dow war hingegen Microsoft mit einem Plus von 1,4 Prozent. Anleger reagierten erfreut auf die Markteinführung des Computerspiels „Halo 3“. Das Ballerspiel hat von Branchenkritikern Bestnoten bekommen, soll am ersten Verkaufstag 200 Millionen Dollar umsetzen und läuft nur auf der unternehmenseigenen Xbox, deren Verkäufe von dem Kult um das Spiel angekurbelt werden könnten.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:35:30
      Beitrag Nr. 24.017 ()
      Bush und Tabak kämpfen gegen arme Kinder

      In der Tabakbranche zu arbeiten kann nicht wirklich Spaß machen. Kippen sind out und in manchen Städten – zum Beispiel New York – fast überall verboten, die Kunden siechen dahin, wer noch lebt, klagt auf Schadenersatz. Freunde hat die Industrie wenige, einen dafür an oberster Stelle: im Weißen Haus.

      Obwohl der Texaner George W. Bush selbst nicht (mehr) raucht, ist er wohl der treueste Verbündete einer Industrie, für die sonst kaum jemand mehr eintreten möchte. Zur Zeit kämpft Bush wie selten zuvor für die Tabakkonzerne. Die haben viele Jahre lang einen großen Teil seiner Wahlkämpfe gesponsert und viele Millionen in Lobby-Arbeit investiert, jetzt sollen sie belohnt werden – ironischerweise auf Kosten der Kinder.

      Von den Millionen Kids aus unterpriviligierten Verhältnissen, die bislang ohne Krankenversicherung aufwuchsen, will der Kongress nämlich einen Großteil in ein neues staatliches Programm aufnehmen. Der rundum gute Vorschlag wird von Republikanern und Demokraten gleichermaßen begrüßt, was nicht zuletzt an der Erfolgsquote eines Vorläufermodells liegt.

      Dieses, in den USA als State Children's Health Insurance Program oder SCHIP bekannt, hat bisher die Versicherung für Kinder bezahlt, deren Familien ein Einkommen zwischen 100 und 200 Prozent der Armutsgrenze haben. Familien unter der Armutsgrenze sind von bestehenden Programm abgedeckt, so dass SCHIP so weit unten wie möglich anpackte.

      Gegen Ende der für SCHIP angedachten Testphase geht es in Washington nun darum, das Nachfolgeprogramm zu finanzieren, wofür 35 Milliarden Dollar veranschlagt sind. Das sind satte 30 Milliarden mehr als Präsident Bush ausgeben will. Seiner Meinung nach reichen 5 Milliarden aus, was das unparteiische Center on Budget and Policy Priorities erzürnt. Da hat man berechnet, dass unter dem Bush-Plan 800 000 Kinder aus dem Versicherungsprogramm fallen würden, während der Plan des Kongress den Versicherungsschutz von derzeit 6,6 auf fast 10 Millionen Kinder ausdehnen würde.

      Dass 35 Milliarden Dollar in schweren Zeiten schwerer aufzutreiben sind als 5 Milliarden Dollar, ist den Politikern im Kongress durchaus klar – doch ausnahmsweise liefern sie mit der Ausgabestrategie auch einen Finanzierungsplan mit. Sie wollen die Steuern auf Tabakprodukte deutlich anheben. Ein Plan, der mit der Gesundheitspolitik in zahlreichen Kommunen einhergeht, den Tabakkonsum im Land einschränken und langfristig im Gesundheitswesen Kosten senken könnte.

      Doch wo die Worte „Steuern anheben“ stehen, schaut Bush genauer hin, denn das ist nicht seine Politik. Der Präsident, der in jedem Jahr seiner Amtszeit die staatlichen Ausgaben erhöht und dabei doch jedes Mal die Steuern gesenkt hat, schreckt auch angesichts hoher Defizite und eines dringenden Sanierungsbedarfs im Gesundheitswesen davor zurück, seine Freunde in Corporate America um Opfer zu bitten. Einen Ausbau der staatlichen Krankenversicherung für Kinder lehnt er nun rigoros ab, um die Bilanzen der Tabakkonzerne zu schützen.

      Vielleicht hält er das für sinnvoll, weil Kinder – im Gegensatz zu Tabak-CEOs – nicht wählen können. Doch selbst ein großer Teil seiner Parteifreunde sieht die Sache anders und sammelt Stimmen, um ein angekümdigtes Veto des Präsidenten gegen das neue Versicherungsprogramm zu überstimmen.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:48:38
      Beitrag Nr. 24.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.354 von actr am 25.09.07 19:58:41Schon verstanden.:)
      Verräts du was für Branchen du sonst noch hälst ?
      Also ich halte einen Asienfond seit knapp 1 Jahr, 1 dt. Automobilhersteller seit 2 Wo.,1 Aktie aus dem Agrarbereich seit 4 Wo.und 1 Schweizer Unternehmen aus dem Technologie- sektor seit 7 Wo. bish. Bilanz plus 12%.
      P.S. Mit deinen Beiträgen legst du dich ja mächtig ins Zeug. Erfolgt das aus reiner Nächstenliebe oder was ist dein Motiv ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:44:51
      Beitrag Nr. 24.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.074 von Oldieman am 26.09.07 10:48:38:cool:Nächstenliebe ist doch das Motiv überhaupt an den Börsen dieser Welt. Was für eine Frage???:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:36:33
      Beitrag Nr. 24.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.850 von allespaletti am 26.09.07 11:44:51och, jetzt ist ja alles klar, sozusagen alles paletti :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:21:21
      Beitrag Nr. 24.021 ()
      Hallo Oldieman und Paletti:):)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:21:32
      Beitrag Nr. 24.022 ()
      Technischer Tageskommentar
      [Gepostet am 26.09.2007 um 13:07 Uhr]





      (US-Märkte)

      Erneut grottenschlechte Daten vom Immobilienmarkt, das Verbrauchervertrauen auf dem niedrigsten Stand seit zwei Jahren, und Gewinnwarnungen im Einzelhandel und Baugewerbe – noch vor wenigen Wochen wären die US-amerikanischen Aktienmärkte mächtig auf Talfahrt geschickt worden.


      Noch dazu, wo gestern auch die im S&P 500 schwer gewichteten Energiewerte im Zuge des nachgebenden Ölpreises schwächelten. Das Vertrauen in die Notenbank, die durch weitere Zinssenkungen den festgefahrenen Kredit- und Immobilienkarren wieder aus dem Dreck ziehen soll, stützte die hier besprochenen, breiten Indizes. Zudem erweisen sich die Technologiewerte aktuell als der wahre Safe Haven: Der NASDAQ 100 bestätigte nach einem eindrucksvollen Handelstag wieder seine Aufwärtstrends in sämtlichen Zeitfenstern mit einem neuen Mehrjahreshoch.

      Zunächst ging es aber abwärts bei den hier diskutierten Indizes. Bereits vorgestern hatte die zweitgrößte Baumarktkette Lowe’s nachbörslich eine Gewinnwarnung herausgegeben. Der Kurs gab in der gestrigen Sitzung noch weiter nach und verlor satte 6.7 Prozent. Discounter Target senkte die Prognosen für die September-Verkäufe und wurde dafür mit einem Verlust von fast 5 Prozent abgestraft. Auch der Konsumentenbereich bekommt im Zuge der Kreditkrise nun eisigen Wind ins Gesicht gepfiffen. Das Verbrauchervertrauen des Conference Boards fiel auf den niedrigsten Stand seit November 2005. Mit 99.8 lag es signifikant unterhalb der Erwartungen (104).





      Die herben Daten von der latent schwächelnden Immobilienfront waren da schon keine Überraschung mehr. Die Verkäufe von Bestandsobjekten lagen im schwachen Rahmen der Erwartungen. Der vom S&P/Case-Shiller-Index gemessene Preisverfall in 20 Metropolregionen war sogar marginal geringer als es die Experten prognostiziert hatten. Das Angebot an zum Verkauf stehenden Häusern stieg logischerweise mit 4.58 Millionen Einheiten auf einen Rekordwert. Die noch vorhandenen Käufer halten sich beim Kauf weiter zurück. Simpler Grund: Allen ist klar, dass die obigen Entwicklungen nicht von heut’ auf morgen stoppen werden, und damit dürften die Preise weiter fallen. Erste Bauunternehmen versuchen bereits potentiellen Bauherren mit Rabattaktionen den Kauf zu versüßen. Hovnanian Enterprises, größtes Bauunternehmen in New Jersey, begab sich diesbezüglich auf eine Roadshow durch 18 Bundesstaaten, die immerhin über 2.000 neue Verträge initiierte. Nichtsdestotrotz war für die Bauwerte auch am gestrigen Tag herzlich wenig zu holen. Der Index der Gruppe fällt nach versuchter Bodenbildung nun wieder wie ein Stein und bestätigt erneut den mittelfristigen Abwärtstrend mit einem neuen Verlaufstief.





      Wir wiesen bereits gestern an dieser Stelle daraufhin, dass auch dem Letzten mittlerweile die Ausprägung der US-Kreditkrise klar sein dürfte. Selbst die allgemeine Berichterstattung labt sich mittlerweile an den nicht enden wollenden Horrormeldungen aus dem Bereich. Nichtsdestotrotz zeigen die Aktienmärkte sehr zum Verdruss der Bärenfraktion weiterhin ein bemerkenswert robustes Bild. Die Fed-Funds-Futures am CBOT reflektieren mittlerweile eine 88-prozentige Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung am 31. Oktober um einen Viertelprozentpunkt auf dann 4.50 Prozent. Bei 70 Prozent stehen die Wetten für eine Target-Rate von 4.25 Prozent zum Jahresende. Am Montag lag der Wert noch bei 52 Prozent. In die lange Kette der Kritiker der Fed-Entscheidung von letzter Woche reihte sich nun auch zum ersten Mal ein Notenbankpolitiker ein. Philadelphia-Fed-Chef Charles Plosser – nicht-stimmberechtigt im Offenmarktausschuss in diesem Jahr – befürchtet ein Anziehen der Inflation durch die jüngste Leitzinssenkung. In diesem Fall müsse die Notenbank ihren Kurs unverzüglich wieder ändern. Weitere Zinsschritte sollten erst mit signifikant schwächeren Daten einhergehen. Die Leitzinssenkung der letzten Woche sei allerdings durchaus angemessen gewesen, aufgrund der Entwicklung bei den Häuserpreisen und auf dem Arbeitsmarkt. Plosser war vor dem Fed-Eintritt Professor und Mitglied des so genannten Shadow Open Market Committee, einer Gruppe von Ökonomen, die die Notenbank oft kritisierte und traditionell eine Kerninflationsrate von annähernd Null favorisierte und dementsprechend auch die gängigen Inflationsziele und Berechnungsmethoden in Frage stellte.

      Die Angst vor einem Wiedererstarken der Verkäuferseite hat durch die robuste Verfassung der Indizes stark nachgelassen, reflektiert durch einen Volatilitätsindex, der nur noch halb so hoch steht wie an seinem exzessiven Höhepunkt Mitte August. Der gestrige Vorstoß auf der Oberseite wurde rasch egalisiert. Kleinere Ausschläge sind zwar jederzeit noch drin, aber selbst die Hochs von Anfang des Monats scheinen in weite Ferne gerückt zu sein, ohne dass der VIX umgekehrt eine zu große Sorglosigkeit signalisieren würde.






      Der dem VIX zugrunde liegende Index, der S&P 500, rutschte zunächst auf der Unterseite bis fast an das jüngste Ausbruchsniveau bei 1503, ehe die Nachfrageseite wieder das Ruder übernahm, belegt durch eine ausgeprägte Lunte an der Tageskerze. Damit wurde die Impulswende nach unten zunächst abgewendet.

      Beim Dow Jones Industrial hatten die auffallenden Dochte der letzten Tageskerzen verraten, dass der Käuferseite ein wenig die Puste ausging. Vor dem großen Ziel eines neuen Rekordhochs, das zeitweise nur noch einen Prozentpunkt entfernt war, ballte sich der Index lieber noch einmal in einer kleinen Stauzone. Gestern wurde nun versucht, diese als kleine, tertiäre Umkehrformation aufzulösen. Exakt am Ausbruchsniveau bei 13695 mussten aber die Bären das Unterfangen abblasen. Die Stauzone konnte somit formal verteidigt werden, auch wenn eine Impulswende nach unten angesichts der Kursavancen zuvor kaum beunruhigend gewesen wäre.

      Im strategischen Zeitfenster des Wochencharts verliert der mächtige Aufwärtsschub der letzten beiden Wochen, der den Dow aus seiner Konsolidierung riss und einen erneuten Test der primären Aufwärtstrendlinie verhinderte, etwas an Schwungkraft. Noch ist die Messe für diese Woche aber noch lange nicht gelesen. Ohne die Finanzkrise und ihre weit reichenden Folgen verniedlichen zu wollen: Da nun mittlerweile fast jedes Provinzblatt über das Gruselkabinett US-Immobilienmarkt berichtet, wären neue Rekordstände fast die logische Konsequenz. Aus technischer Sicht spricht jedenfalls nichts gegen das Erreichen des großen Ziels, das einem Dolchstoß für die Bärenfraktion gleichkommen würde. Der sekundäre Aufwärtstrend seit August bleibt voll intakt, wobei die Auflösungsrichtung der aktuellen Stauzone noch unklar ist. Sollte der Bereich als Fortsetzungsformation hinter sich gelassen werden, was oberhalb der 13876 perfekt wäre, dürften rasch die Champagnerkorken bei der Bullenfraktion knallen – vor rund fünf Wochen hätte dies wohl kaum jemand für möglich gehalten.

      Für die grandiose Aufholjagd, während „draußen“ weiter eisiger Wind in Sachen Kreditkrise wehte, zeichneten neben den Energiewerten – gestern mit Fortsetzung der wohlverdienten Verschnaufpause -, besonders die Technologiewerte verantwortlich. Der ertragsstarken Gruppe wird unterstellt, dass sie am ehesten bei einem Konjunktureinbruch relativ ungeschoren davonkommt. Nach einer Studie der Rating-Agentur S&P resultierten rund 55 Prozent der Erträge der Unternehmen aus dem boomenden Auslandsgeschäft. In der Konsequenz ist der Motor des Gesamtmarktes weiterhin der NASDAQ 100, wo sich die großen Global Player des Bereichs tummeln. Der Index krönte einen bullishen Handelstag mit einem neuen Mehrjahreshoch und überschritt die alte Marke vom Juli bei 2060 nun auch deutlich auf Schlusskursbasis.

      Die nur durch die mächtige Lunte des 16. August flacher verlaufende primäre Aufwärtstrendlinie täuscht: Der langfristige Aufwärtstrend hat die heftige Sekundärkorrektur mehr als verdaut und akzeleriert bereits wieder.

      Auf Schlusskursbasis sieht das Bild weitaus dynamischer aus. Die Korrektur von 2006 hatte deutlich mehr Porzellan zerschlagen.

      Noch bleibt der NASDAQ 100 aber ein Einzelfall. Der breitere NASDAQ Composite konnte kein neues Verlaufshoch im Aufwärtstrend seit August markieren und handelt immer noch rund 1.5 Prozent entfernt von seinem Mehrjahreshoch in einer kleinen, tertiären Stauzone. Die bullishe, weiße Tageskerze reflektiert aber auch hier einen überaus positiven Handelsverlauf.

      Beim Dow Jones Utility Index verraten die ausgeprägten Dochte, die immer wieder über die Stauzonenobergrenze linsen, dass der Bereich 510 noch nicht ganz reif für eine Auflösung nach oben ist. Eine Impulswende nach unten stand aber auch noch nicht zur Debatte, so dass von diesem im S&P schwer gewichteten Bereich kurzfristig weder Impulse in die eine noch in die andere Richtung kommen.

      Beim Sorgenkind Transportindex konnte zunächst das Durchreichen bis auf das Niveau der Schiebzonenuntergrenze bei 4649 verhindert werden – der schroffe Tertiärimpuls ermüdet ein wenig. Zur Stütze des Gesamtmarktes wird der einstige „Star“ des Handelsjahres aber erst wieder oberhalb der 4961.

      Es ist sehr angenehm, wenn die Märkte wenigstens manchmal das vollziehen, was der Analyst am Vortag geschrieben hat. Diesbezüglich reagierten die US-Zinsfutures auf die schwachen Konjunkturdaten so, wie wir es gestern an dieser Stelle skizziert hatten. In erster Linie profitierten wieder die kurz laufenden Staatsanleihen von den gestrigen Zahlen. Am langen Ende sorgten die weiter anziehenden Wetten auf einen Zinsschritt der Fed am 31. Oktober für im Tagesverlauf abbröckelnde Kurse durch die akzelerierenden Inflations- und Währungssorgen. In der Konsequenz fiel die Rendite der zweijährigen Notes wieder unter 4 Prozent. Der Abstand zu der Rendite der 10y-T-Notes stieg auf 65 Basispunkte, und damit auf den größten Spread seit April 2005. Im Ergebnis gewann die Zinskurve weiter an Steilheit.

      Der 10y-T-Note-Future vollzog somit die tertiäre Trendwende nach oben, aber ohne rechte Dynamik auf der Oberseite zu entfachen. Diese wäre allerdings bitter nötig, damit der noch formal intakte mittelfristige Aufwärtstrend eine rasche Fortsetzung erleben könnte.

      Das vorzeitige Abknicken der Aufwärtsbewegung würde den sekundären Richtungspfeil endgültig auf neutral drehen. Die Kraft des tertiären Abwärtstrends vom Verlaufshoch wäre dann stärker einzuschätzen, was belegen würde, dass die mehrmonatige Erfolgsgeschichte der Zinsfutures wohl ein jähes Ende gefunden hat.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!

      Matthias Hütgens

      matthias.huetgens@wagner-wertpapier.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:23:46
      Beitrag Nr. 24.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.850 von allespaletti am 26.09.07 11:44:51Stimmt Paletti:):):). Nächstenliebe ist sehr kostbar und gehört nicht an die Börse;).

      Aber ich liebe die Börse:). Mit allem Auf und Ab - und das schon ca. 30 Jahre:).
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:26:44
      Beitrag Nr. 24.024 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 26. September 2007, 14:55 Uhr
      Marktbericht USA

      US-Börsen stehen vor freundlichem Start

      Die wichtigsten US-Börsen werden am Mittwoch höher eröffnen. Die Anlegerstimmung werde weiter von der Hoffnung auf weitere Senkungen des Leitzinses dominiert. Die aktuellen, unter den Erwartungen liegenden Auftragseingänge hätten diese weiter genährt.

      HB NEW YORK. Der Future auf den S & P-500-Index stieg gegen 14.40 Uhr um 0,44 Prozent auf 1 535,75 Punkte. Am Dienstag war der marktbreite Index mit minus 0,03 Prozent kaum verändert bei 1 517,21 Zählern aus dem Handel gegangen. Der Future auf den Nasdaq 100 gewann 0,62 Prozent auf 2 110,50 Zähler, nachdem der Auswahlindex am Vortag um 0,95 Prozent auf 2076,83 Punkte gewonnen hatte.

      Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im August mit minus 4,9 Prozent zum Vormonat stärker als erwartet gefallen. Dies war der stärkste Rückgang seit Januar 2007. Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang um 3,1 Prozent gerechnet.

      General Motors (GM) sprangen im vorbörslichen Handel um 7,38 Prozent auf 36,96 Dollar an. Der US-Autobauer und die US-Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers) haben laut GM eine vorläufige Vereinbarung über einen neuen vierjährigen Tarifvertrag erzielt. Der Streik in den US-Werken des Konzerns werde nun mit sofortiger Wirkung beendet, kündigte die UAW an.


      Papiere des Börsenbetreibers Nasdaq stehen ebenfalls im Blick. Die Nasdaq und die Börse Dubai haben ihr Übernahmeangebot für die nordeuropäische Börse OMX auf 265 schwedische Kronen erhöht. Die skandinavische Bank Nordea will ihren OMX-Anteil von 4,98 Prozent zu der erhöhten Übernahmeofferten an die beiden Kooperationspartner verkaufen.

      Daneben sollten Chevron-Aktien im Auge behalten werden - vorbörslich zog der Kurs um 1,22 Prozent auf 93,00 Dollar an. Der zweitgrößte US-Ölkonzern hat vom Aufsichtsrat die Genehmigung für ein dreijähriges Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 15 Mrd. Dollar erhalten. Die Transaktionen würden von Zeit zu Zeit und abhängig von den Marktbedingungen ausgeführt, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:30:23
      Beitrag Nr. 24.025 ()
      26.09.2007 15:20
      Börse Frankfurt-News: DAX vor entscheidender Hürde
      Marktbericht vom Handel an der Börse Frankfurt.

      26. September. Die Aktienmärkte präsentieren sich weiter in einem freundlichen Grundton. Techniker halten einen Test des Widerstandes bei 7.900 Punkten für wahrscheinlich. Im Handel mit Derivaten bleiben die Anleger optimistisch. Die Marktstimmung ist wieder schlechter geworden. Veränderungen gibt es im MDAX und SDAX.

      Wechsel bei DAX und MDAX

      Außerplanmäßige Veränderungen gibt es in der Zusammensetzung des MDAX® und des SDAX®. Die Aktie von Arques Industries wird zum 1. Oktober in den Midcap-Index aufgenommen und ersetzt die Aktie der Depfa Bank. Die Herausnahme erfolgt aufgrund der Übernahme der Depfa durch die Hypo Real Estate. Die Homag Group steigt für Arques Industries in den SDAX® auf.

      Rege Käufer

      Anleger setzen heute weiterhin auf eine Aufwärtsbewegung des deutschen Bluechip-Index. Im Handel mit börsengehandelten Indexfonds registrieren die Market Maker überwiegend Käufer.

      Auch bei den Zertifikaten werden Produkte auf den DAX® nach Aussagen der Skontroführer mehrheitlich in die Depots genommen. "Offensichtlich sind diese Investoren nach wie vor positiv für den DAX gestimmt und nutzen die kleine Pause nach dem großen Anstieg der letzten Woche als eine Einstiegsmöglichkeit", sagt ein Händler.

      Einige spekulativ ausgerichtete Investoren glauben ebenfalls, dass der DAX weiter steigt und setzen auf einen bullishen Optionsschein (WKN CG12MB), während sie andere bearishe Produkte, wie einen Knock-out-Schein (WKN DB531R) oder ein reverses Index-Zertifikat der Commerzbank verkaufen (WKN CZ3311). Nachgefragt sind auch ein Call auf Allianz (WKN DB234J) und ein Call auf RWE (WKN CG03LW).

      Gegensätzlicher könnte die Entwicklung nach dem Konsens der technischen Marktbeobachter nicht sein: Die Stimmung der Marktteilnehmer ist nicht besonders gut, die Entwicklung einzelner Aktien im DAX überzeugt nicht und trotzdem strebt der Leitindex den Hochpunkten aus dem Sommer entgegen. Der DAX gewinnt heute 25 Punkte und liegt am Mittag bei 7.805 Punkten.

      Chancen auf zusätzliche Kursgewinne gestiegen

      Wieland Staud, technischer Analyst bei Staud Research, hält ein kurzfristiges Erreichen der Marke von 7.900 Punkten für sehr wahrscheinlich. "Mit dem Bruch des gut zwei Monate alten Korrekturtrends bei 7.600 Punkten in der vergangenen Woche hat der DAX neues Aufwärtspotential freigesetzt. Zwar reicht dies noch nicht, einen endgültigen Strich unter die jüngste Korrektur zu ziehen. Immerhin stehen jetzt aber die Chancen für weitere, kurzfristige Zugewinne recht gut", erklärt Staud.

      Im Bereich um 7.900 Punkte wird sich seiner Meinung nach dann entscheiden, ob es sich nur um eine ausgeprägte Erholung in einer Bärenmarkt-Rally handelt oder ob der Leitindex die Kraft aufbringt, seinen langfristigen Aufwärtstrend dynamisch fortzusetzen. Bei einer Bärenmarkt- Rally, auch Short-Squeeze genannt, steigen die Kurse in einem intakten Abwärtstrend, weil Leerverkäufer ihre Positionen glatt stellen müssen.

      "Eine Überwindung dieses Niveaus hätte analytische Schlüsselwirkung im Hinblick auf das Erreichen neuer historischer Hochs über 8.152 Punkten. Auf dem Weg dorthin gilt es, die Qualität des bis vor kurzem wenig überzeugenden Anstiegsmusters zu verbessern und das bis dahin noch nicht ganz ausgeräumte Risiko einer Bärenmarkt-Rally auf das erforderliche Maß zu reduzieren", beschreibt Staud seine Erwartungen. Argumente, die für weitere Kursgewinne sprächen, wären die relative Stärke des Index in einem verunsicherten Marktumfeld und die überaus pessimistische Stimmung vieler institutioneller Investoren.

      "Je nachhaltiger der DAX seine Aufwärtsbewegung in Richtung 8.000 Punkte fortsetzt, desto eher sehen sich diese Anleger gezwungen, ihre Meinung zu revidieren und auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Klar ist aber eines: Wenn die Unterstützung bei 7.400 Punkten doch noch nach unten durchbrochen wird, geht es sehr schnell weiter in Richtung 6.500 Punkte nach unten. Dieses Szenario ist aber nach dem derzeitigen Stand der Dinge nicht sehr wahrscheinlich", ergänzt Staud.

      Seine technischen Prognosen für 2008 zu Aktien, Renten, Rohstoffe und Währungen stellt Wieland Staud übrigens im Oktober in Frankfurt, München und Stuttgart persönlich vor. Mehr Informationen dazu finden Interessierte bei http://www.staud-research.de.

      Die Markttechniker der LBBW erwarten in ihrem Tageskommentar, dass der DAX nach einem Test des Widerstandes bei 7.810 Punkten zunächst nochmals in den Bereich um 7.770 Punkte zurück fällt. Im Anschluss rechnen sie mit einem Anlauf des Leitindex auf den Widerstand bei 7.910 Punkten. Solide Unterstützungsmarken würden sich im Bereich um 7.770 und 7.720 Punkte finden.

      Stimmungsbild deutlich verschlechtert

      Unter den 300 aktiven Investoren, die die Börse Frankfurt jeden Mittwoch befragt, ist das Marktsentiment deutlich schlechter geworden. Immerhin 11 Prozent der Befragten haben sich von ihren Engagements getrennt. 8 Prozent sind gleich auf die Bärenseite gewechselt und short gegangen. Die vollständige Analyse lesen Sie heute nachbörslich auf boerse-frankfurt.com/sentiment.

      Bonus-Zertifikate gefragt

      Bonus-Zertifikate mit Cap sind derzeit unter den konservativ anlegenden Investoren sehr begehrt und werden nach Aussage des zuständigen Skontroführers

      gekauft. Stärkere Umsätze verzeichnen dabei ein Papier auf Siemens (WKN SCL5QC) sowie ein weiteres auf ThyssenKrupp (WKN CG19YP). Bei diesen Derivaten ist der Gewinn nach oben bis zu einer bestimmten Schwelle begrenzt, im Gegenzug ist das Produkt für den Anleger meist günstiger zu erwerben als ein herkömmliches Bonus-Zertifikat.

      Wollen Sie diesen Marktbericht kostenlos per E-Mail erhalten, dann schreiben Sie uns einfach an redaktion@deutsche-boerse.com.

      26. September 2007/Börse Frankfurt

      (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

      AXC0140 2007-09-26/15:17
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:38:33
      Beitrag Nr. 24.026 ()
      26.09.2007 15:04
      Den Dax erschüttert nichts


      von Mark Ehren


      Trotz miserabler US-Konjunkturdaten hat sich der Dax auf hohem Niveau halten können. Der Index schwankt um die runde Marke von 7.800 Punkten.
      "Im Moment setzt der Markt auf einen weiteren Zinsschritt der Fed", sagte ein Händler. Eine weitere geldpolitische Lockerung dürfte nach dem schwachen Auftragseingang für langlebige Güter in den USA wahrscheinlicher geworden sein. Diese sanken im August um 4,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte rechneten im Schnitt nur mit einem Rückgang von 3,1 Prozent.

      Im Dax hat sich die BMW-Aktie weit nach oben gearbeitet. Anleger setzen auf guten Nachrichten am morgigen Donnerstag. Dann wird Konzernchef Norbert Reithofer seine Pläne für die kommenden Jahre dem Aufsichtsrat präsentieren.

      Auch die Aktie der Deutschen Börse gewinnt abermals deutlich, nachdem die Credit Suisse das Kursziel auf 115 Euro angehoben hatte. Die Deutsche Börse hatte zuletzt auch mitgeteilt, dass sie ihr Aktienrückkaufprogramm wieder starten werde, außerdem profitierte der Konzern von den Turbulenzen an den Aktienmärkten und dem dadurch höheren Handelsvolumen.

      Börsentermine 26. Sep
      Unternehmen
      Hennes & Mauritz
      Q3-Zahlen
      Delignit
      Erstnotiz Entry Standard

      Konjunktur
      Deutschland
      GFK Konsumklima Oktober
      USA
      Auftragseingang langlebige Güter August, 14:30 Uhr
      USA
      wöchentl. Ölmarkt-Bericht, 16:30 Uhr

      --------------------------------------------------------------------------------
      TuiTravel ist optimistisch
      Ebenfalls auf der Gewinnseite ist die Aktie des Reisekonzerns Tui. Die Tochter Tui Travel wird nach eigenen Angaben die angepeilten Ziele für das Gesamtjahr erreichen. Nach einem schwachen Start in der Sommersaison hätten die Buchungen jetzt deutlich angezogen. Auch die Buchungen für den Sommer 2008 seien "sehr positiv", so Tui Travel weiter. Der Konzern profitiere nun auch von dem übernommenen britischen Reiseanbieter First Choice.

      Schlecht für Arcancor und Air Berlin
      Der Billigflieger Air Berlin und der Condor-Großaktionär Arcandor müssen sich gedulden. Beide können nicht darauf hoffen, dass Air Berlin Condor schon bald übernehmen kann. Die Lufthansa, die ein Vorkaufsrecht für die Condor-Anteile von Arcandor hat, wird laut Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber keiner vorzeitigen Freigabe zustimmen. Außerdem hat die Lufthansa noch nicht entschieden, ob sie ihre Kaufoption nicht sogar selbst ausübt.

      Gerüchte und Analysten
      Im TecDax kann die Aktie des Solarkonzern Solon abermals Gewinne verbuchen. Übernahmegerüchte und eine Kurszielerhöhung der Commerzbank auf 86 Euro helfen bei der Kaufentscheidung.

      Auch K+S aus dem MDax profitiert von einer Analystenneueinschätzung. Die Commerzbank hob das Kursziel des Düngemittelherstellers auf 120 Euro und verwies auf steigende Kalipreise.

      Weg aus dem MDax
      Den MDax verlassen muss zum 1. Oktober die irische Bank Depfa. Grund ist der auf einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossene Verkauf der Gesellschaft an Hypo Real Estate. Das SDax-Unternehmen Arques Industries wird in den MDax aufsteigen werde, die Homag Group ersetzt Arques im SDax.

      Klöckner & Co. kauft ein
      Der im MDax notierte Stahlhändler Klöckner und Co. hat sein Akquisitionsziel von zwölf Unternehmen in diesem Jahr bereits jetzt erreicht. Wie das Düsseldorfer Unternehmen mitteilte, übernahm Klöckner & Co. die britische Interpipe und die schweizerische Lehner & Tonossi. Die beiden Unternehmen kommen zusammen auf einen Jahresumsatz von etwa 21 Millionen Euro. Die Klöckner-Aktie gewinnt.

      Medienbranche im Blick
      Der Medienunternehmer Leo Kirch beteiligt kommt mit der im SDax notierten EM.Sport Media ins Geschäft. Kirch überträgt seine Anteile an der Schweizer Highlight und erhält dafür im Gegenzug Anteile an EM.

      Mit weitem Abstand notiert die AWD-Aktie an der MDax-Spitze. "Es gibt fundamental nichts Neues. Am Vortag zählten die Aktien zu den größten Verlierern und heute ziehen sie wieder an", sagte ein Analyst.

      Morphosys erhält neues Patent
      Das Biotechnologieunternehmen Morphosys hat in den USA ein weiteres Patent für seine so genannte "Kerntechnologie" erhalten. Das neu zugelassene Patent schütze das "modulare Design der firmeneigenen Antikörperbibliothek", so die im TecDax notierte Firma. Die Morphosys-Aktie steigt.

      Epigenomics arbeitet mit Abbott zusammen
      Das Molekulardiagnostikunternehmen Epigenomics wird künftig mit dem Pharmakonzern Abbott Molecular kooperieren, um die Entwicklung und Vermarktung eines Bluttest für Darmkrebs voranzutreiben. Abbott erhalte die nicht exklusiven Rechte an Epigenomics Biomarke Septin 9, teilte das Berliner Unternehmen mit. Dafür bekomme Epigenomics eine Vorauszahlung, Meilensteinzahlungen sowie eine Umsatzbeteiligung bei erfolgreicher Markteinführung des Früherkennungstest. Die Epigenomics-Aktie steigt erheblich.

      Schwacher Start von Delignit
      Der Holzverarbeiter hat heute einen enttäuschenden Börsenauftakt abgeliefert. Der Ausgabepreis betrug acht Euro. Damit hatte Delignit die Papiere am unteren Ende der Spanne von acht bis zehn Euro ausgegeben. Die Nachfrage hielt sich in Grenzen: Delignit platzierte 810.000 Aktien, ursprünglich sollten bis zu 3,1 Millionen ausgegeben werden.

      H&M verzeichnet Gewinnplus
      Der schwedische Bekleidungskonzern H&M hat das dritte Quartal mit einem deutlichen Überschuss abgeschlossen. Der Gewinn vor Steuern sei um 17 Prozent auf umgerechnet 479 Millionen gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz kletterte um 12 Prozent auf etwa 1,9 Milliarden Euro. Analysten hatten beim Gewinn mit etwas mehr gerechnet. Der August sei "wetterbedingt" hinter den Erwartungen zurück geblieben, hieß es von H&M.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:41:50
      Beitrag Nr. 24.027 ()
      MDax & TecDax am Nachmittag

      Nebenwerte legen kräftig zu
      von Alexander Brückner (Frankfurt)

      Die deutschen Nebenwerte haben bis zum Nachmittag zugelegt. Zwei neue Akquisitionen verhalfen den Aktien von KlöCo zu Kursgewinnen. Im TecDax erfreute Morphosys die Anleger. Auch Investoren von Arques Industries hatten allen Grund zur Freude.

      Der MDax gewann 0,8 Prozent auf 10.312 Punkte, der Technologieindex TecDax kletterte sogar um 2,2 Prozent auf 964 Zähler.

      Im MDax setzten sich die Aktien des Finanzdienstleisters AWD mit einem Plus von 6,7 Prozent an die Index-Spitze. Die Titel hatten in den vergangenen drei Monaten fast ein Drittel ihres Börsenwertes eingebüßt und zeigten jetzt eine Gegenreaktion.


      Übernahmen stärken KlöCo

      Der Gewinn von 0,8 Prozent bei Klöckner & Co (KlöCo) war auf zwei Akquisitionen zurückzuführen. Der Duisburger Stahlhändler setzte seine Einkaufstour fort und erwarb die britische Interpipe und die Schweizer Lehner & Tonossi. "Damit haben wir das Ziel von bis zu zwölf Akquisitionen in diesem Geschäftsjahr bereits nach neun Monaten erreicht", sagte Firmenchef Thomas Ludwig. KlöCo hat sich in den vergangenen Monaten vor allem in Europa mit Zukäufen gestärkt und plant nun die Umwandlung in eine Europa-AG. Die Rechtsform der SE, die die Europäische Union 2004 schuf, vereinfacht Übernahmen und Restrukturierungen über die Landesgrenzen hinweg.


      Die Titel von Puma gaben dagegen um 1,4 Prozent nach. Der Sportartikelhersteller erweitert seinen Vorstand mit dem Nike-Manager Stefano Caroti. Der Italiener werde ab August 2008 im Vorstand den Vertrieb verantworten, teilte das Unternehmen mit. Caroti war zuletzt in der Europazentrale des US-Konzerns Nike tätig und leitete dort den gesamten Handels- und Einzelhandelsbereich in Europa, Mittlerer Osten und Afrika. Mit Carotis Berufung erweitert Puma seinen Vorstand auf vier Mitglieder.

      Im TecDax zählten vor Allem Solarwerte zu den großen Gewinnern. Solon führte den Index mit einem Aufschlag von 5,4 Prozent an. Conergy kletterte um vier Prozent, genau wie die Aktien von Ersol. Auch die Papiere von Solarworld konnten um mehr als drei Prozent zulegen.


      Neues Patent beflügelt Morphosys

      Morphosys brach in die Phalanx der Solarunternehmen ein und konnte einen Kursanstieg von 3,4 Prozent vermelden. Das Biotechunternehmen schützte sein wichtigstes Produkt durch ein weiteres Patent in den USA. Das US-Patent- und Markenamt habe Morphosys ein weiteres Patent für seine Antikörperbibliothek HuCAL erteilt, teilte das Unternehmen mit. Damit sei HuCal inzwischen von fünf Patenten weltweit geschützt. Ein erstes Patent in den USA hatte Morphosys 2001 erhalten. Morphosys ist auf synthetische Antikörper für die Medikamentenforschung spezialisiert. HuCal ist eine Sammlung von mehr als 10 Mrd. unterschiedlicher, vollständig humaner Antikörper. Sie wird bei den Kooperationspartnern für Forschung, Diagnostik und für die Herstellung von Antikörpermedikamenten eingesetzt, wofür Morphosys Zahlungen erhält.

      Im Kleinwerteindex SDax schossen die Aktien von Arques Industries um 3,4 Prozent nach oben. Die Beteiligungsgesellschaft steigt in den Nebenwerteindex MDax auf und wird dort zum 1. Oktober die Depfa Bank ersetzen, teilte die Deutsche Börse mit. Die außerplanmäßige Änderung in den Indizies begründete der Frankfurter Börsenbetreiber mit der Übernahme der Depfa Bank durch den Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate. Den freiwerdenden Platz von Arques im SDax wird der Börsenneuling Homag einnehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:50:50
      Beitrag Nr. 24.028 ()
      Springer hat weiter Interesse an ProSiebenSat.1
      26.09.2007

      Berlin (ddp.djn). Das Verlagshaus Axel Springer ist weiter am Erwerb der ProSiebenSat.1 Media AG interessiert. «Wir schließen einen zweiten Anlauf zur Übernahme der Senderkette nicht aus, falls es zu einer für uns positiven Entscheidung des Oberlandesgerichtes Düsseldorf kommen sollte», sagte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch. Weitere Voraussetzungen seien aber auch, dass die Sendergruppe zum Verkauf stehe und der Kaufpreis stimme, fügte sie hinzu.

      Das zweitgrößte deutsche Medienunternehmen hatte 2005 einen ersten Anlauf unternommen, die damals noch auf Deutschland beschränkte Senderkette zu übernehmen, war aber an kartellrechtlichen Bedenken gescheitert und gab das Vorhaben Anfang 2006 schließlich auf.

      Auf Initiative des Medienunternehmens beschäftigte sich der Bundesgerichtshof am Dienstag mit dem Fall und hob eine Entscheidung des OLG Düsseldorf auf, das eine Klage Springers gegen die Untersagungsverfügung als unzulässig verworfen hatte. Das Verfahren wurde an das OLG zurückverwiesen.

      «Es geht aber bei dieser Untersagung nicht nur um den eventuellen zweiten Anlauf zur Übernahme von ProSiebenSat.1, sondern auch um andere Zukäufe in Deutschland, bei denen uns das potenzielle Kartellrisiko stets im Wege stehen würde, daher ist eine Überprüfung der Untersagung durch OLG für uns zusätzlich von großer Bedeutung», sagte die Springer-Sprecherin weiter.

      ProSiebenSat.1 ist Ende des vergangenen Jahres mehrheitlich in die Hände der Finanzinvestoren Permira und Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) übergegangen. Im Juli hatte ProSiebenSat.1 dann die paneuropäische Senderkette SBS Broadcasting übernommen und ist seitdem in 13 europäischen Ländern tätig. Zur Gruppe gehören unter anderem 24 Free-TV-Sender und 24 Pay-TV-Sender.

      ddp.djn/bad/mbr
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:06:23
      Beitrag Nr. 24.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.764 von actr am 26.09.07 15:23:46Na wenn du schon so ein alter Börsenhase bist, könntest du mal von deinen sicher interessanten Erfahrungen dem geneigten Publikum was zum Besten geben.:lick:
      P.S.Denke auch bitte noch an #24002 :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:17:42
      Beitrag Nr. 24.030 ()
      Wall Street: Bei GM sitzen die Bullen am Steuer

      Die amerikanischen Börsen haben zur Wochenmitte mit Gewinnen eröffnet. Die Aktie von General Motors reagiert mit einem dicken Plus auf das Ende des Streiks, während der Markt ansonsten auf schlechte Konjunkturdaten mit der Hoffnung auf weitere Zinssenkungen reagiert.

      Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn verbessert sich der Dow-Jones-Index um 0,5 Prozent auf 13 848 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 0,43 Prozent auf 1523 Punkte zulegt.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq klettert um 0,5 Prozent auf 2696 Punkte.

      Nach einem Blick auf die Bestellungen langlebiger Güter wird erneut die Stabilität der US-Konjunktur diskutiert. Die Bestellungen sind nach einem Plus von 6 Prozent im Vormonat nun um 4,9 Prozent eingebrochen und damit steiler als erwartet. Den volatilen Flugzeug- und Transportsektor ausgeklammert wird ein Minus von 1,8 Prozent bilanziert, das darauf zurückgeht, dass amerikanische Firmen erneut weniger in Maschinen und andere Kapitalgüter investiert haben.

      Volkswirte hatten bisher erklärt, dass die Investitionen der Unternehmen Schwäche in anderen Bereichen stets ausgleichen würden. Nach den neuesten Zahlen gibt es daran erneut Zweifel, aber folglich auch die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen durch die Notenbank.

      Der Dollar notiert am Mittwochmorgen uneinheitlich gegenüber den Vergleichswährungen: Gegenüber dem Euro fällt die US-Währung auf ein weiteres Allzeit-Tief, während er sich gegenüber dem japanischen Yen leicht erholt.

      Am Mittag steht zudem ein Blick auf die Öl-Lager an. Im Vorfeld steigt der Ölpreis wieder leicht über die 80-Dollar-Marke.

      Auf Unternehmensseite steht am Mittwoch General Motors mit einem frühen Plus von 6 Prozent im Mittelpunkt des Interesses. Der größte amerikanische Autohersteller hat sich mit der Gewerkschaft UAW über die Handhabung von Krankenversicherungskosten für die Mitarbeiter geeinigt, womit der seit zwei Tagen laufende Streik beendet ist. GM wird 35 Milliarden Dollar und damit 70 Prozent der künftigen Verpflichtungen in einen von der UAW gemanagten Fond geben, aus dem künftige Gesundheits- und Vorsorgezahlungen gedeckt werden sollen. Man gibt zudem Arbeitsplatzgarantien und hofft, über die Kostensenkungen zu den internationalen Konkurrenten aufschließen zu können.

      Der Deal mit GM dürfte eine Weichenstellung für die Branche sein. Die UAW will noch in dieser Woche entscheiden, ob man sich als nächstes um Ford oder um Chrysler kümmern wird.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:30:24
      Beitrag Nr. 24.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.750.585 von Oldieman am 26.09.07 16:06:23Hmh. Also ich halte meine eigene Meinung nicht für so wichtig:). Darum bringe ich auch viele andere Meinungen! Es ist immer interessant zu wissen, was Andere von der derzeitigen Situation denken. Und auch zu Verkäufen und Käufen raten! Meist ist es oft auch das genaue Gegenteil, das dann passiert:).

      Aber ich kann ja eines verraten - ich fühle mich im Dax (z.B. DBK, Daimler) und MDax (Klöckner, BEI) am wohlsten und sichersten! Obwohl ich auch Werte im TexDax und PrimeAll halte. Und Amiwerte wie Cisco und TimeWarner sind zum Abrunden dabei:)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:31:55
      Beitrag Nr. 24.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.001 von actr am 26.09.07 17:30:24Ach - und Abrunden - tja, da gehören auch immer Anleihen dazu:).
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 18:52:04
      Beitrag Nr. 24.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.001 von actr am 26.09.07 17:30:24Was du zu deiner eigenen Meinung äußerst, möchte ich mal als vornehme Zurückhaltung bezeichnen, so ganz bin ich nicht überzeugt, jedoch wäre das Gegenteil sehr schlecht zumal es von dieser Sorte genügend gibt. Die weiteren Ausführungen kann ich voll nachvollziehen und will, wie du siehst, meinen Teil dazu beitragen.
      Beim Anlagespektrum bin ich sogar noch etwas konservativer da mir der TecDax zu volatil und der PrimeAll aufgrund des geringen Umsatzes zu unsicher erscheint.
      Schönen Abend noch.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:28:34
      Beitrag Nr. 24.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.753.253 von Oldieman am 26.09.07 18:52:04Wo bist du unterwegs? Welche Branchen bevorzugst du? Und wielange bist du an der Börse tätig?
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:28:45
      Beitrag Nr. 24.035 ()
      26.09.2007 21:07
      Bullenmarkt Solaraktien - Was sind die Hintergründe?

      Subventionierter Sonnenstrom

      Deutschland ist in Sachen Solarenergie Vorreiter: In keinem anderen Land wird die Energie aus der Sonne so stark gefördert, wie in Deutschland. Nicht einmal in Italien, Kalifornien oder Australien, wo weit mehr Sonne zur Verfügung steht, wird soviel Solarstrom erzeugt, wie in Deutschland. Allein Japan erzeugt mehr Solarenergie. Grund für die Beliebtheit des Sonnenstroms hier zu Lande sind hohe staatliche Subventionen: Pro Kilowattstunde Strom werdenbis zu 49,21 Cents bezahlt - der Marktpreis für „herkömmlichen“ Strom liegt bei nur rund 4 Cents, für Strom aus Wind, Wasser oder Biomasse werden Subventionen zwischen 3,7 und 21,5 Cent bezahlt. Wer heute auf Photovoltaikanlagen, also Solarzellen zur Stromerzeugung setzt, bekommt auf 20 Jahre zuzüglich des Inbetriebnahmejahres die für das jeweilige Jahr garantierten Einspeisevergütungen garantiert.

      Boombranche Solarenergie

      Diese Einspeisevergütungen führten in den letzten Jahren zu einem wahren Boom in der Solarbranche in Deutschland. Schätzungen zufolge sind hier zu Lande schon rund 40.000 Menschen in der Solarbranche beschäftigt. Doch es gibt auch Engpässe, mit der die Branche zu kämpfen hat. Zum einen sind das qualifizierte Arbeitskräfte und Ingenieure, die es in Deutschland immer weniger gibt. Das Hauptproblem der Branche ist aber der Mangel am Sollarzellen-Rohstoff Silizium. Das Halbmetall, das auf Grund seiner Halbleiterfähigkeit gefragt ist, kann zwar überall auf der Erde gefunden und gefördert werden. In jedem Sandkorn steckt Silizium. Für Solarzellen ist jedoch so genanntes Reinstsilizium erforderlich, das nur in speziellen Anlagen hergestellt werden kann. Hier gibt es einen Engpass. Und überall dort, wo die Nachfrage das Angebot übersteigt, klettern die Preise. Nach Angaben des Vorstands des Solarzellenherstellers Solon, Thomas Krupke, ist der Preis für Reinstsilizium in den letzten Jahren von etwa 25 auf bis zu 200 Dollar pro Kilogramm gestiegen. Die Gewinne der oligopolistisch organisierten Reinstsiliziumhersteller sind dabei Schwindel erregend: Nach Schätzungen der Landesbank Baden-Württemberg bleiben bis zu 49 Prozent des Umsatzes als Reingewinn hängen. Bei den nächsten Fertigungsstationen fallen die Gewinnspannen dann immer weiter, doch selbst die letzte Station, die Herstellung der Photovoltaik-Module, generiert im Schnitt noch eine Gewinnspanne von 6-7 Prozent.

      Silizium

      Der Rohstoff Silizium muss zunächst in Lichtöfenbögen eingeschmolzen und mit chemischen Zusätzen zu Reinstsilizium verarbeitet werden. Die Margen in diesem Bereich erreichen Schätzungen zufolge zwischen 30-49 Prozent. Dieser Markt ist als Oligopol organisiert, wenige Marktteilnehmer – darunter die US-Hersteller MEMC und Hemlock, die norwegische REC, Tokuyama aus Japan sowie die deutsche Wacker Chemie – teilen den Markt untereinander auf.

      Wafer

      Das als Granulat von den Siliziumherstellern an die Waferproduzenten gelieferte Reinstsilizium wird zunächst in viereckige Stangen, den so genannten Ingots, eingeschmolzen. Aus diesen Ingots werden dann extrem dünne – 180 Mikrometer Durchmesser umfassende Scheibchen abgesägt. In diesem Fertigungsschritt arbeiten die Unternehmen mit Gewinnmargen zuwischen 23 und 30 Prozent. Solarworld generiert in diesem Bereich nur ein Viertel des Gesamtumsatzes, aber die Hälfte des Gewinns.

      Solarzellen

      Die bei den Solarzellenherstellern angelieferten Wafer müssen zunächst „dotiert“ werden. Damit ist das definierte Einbringen von chemischen Elementen gemeint, mit denen man entweder einen positiven Ladungsträgerüberschuß oder einen negativen Ladungsträgerüberschuß in einem Halbleitermaterial erzielen kann. Werden zwei unterschiedlich dotierte Halbleiterschichten gebildet, entsteht an der Grenzschicht ein sogenannter p-n-Übergang. An diesem p-n-Übergang baut sich später in der Solarzelle ein inneres elektrisches Feld auf, das zu einer Ladungstrennung der bei Lichteinfall freigesetzten Ladungsträger führt. Vereinfacht ausgedrückt: Durch diesen Ladungsaufbau entsteht elektrischer Strom, der dann über Metallkontakte abgegriffen wird. In diesem Fertigungsschritt sind Margen von 20 Prozent durchaus üblich. Der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Sachsen-Anhalt schafft es sogar auf 24 Prozent.

      Photovoltaik-Module

      Um für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche geeignete Spannungen bzw. Leistungen bereitstellen zu können, werden einzelne Solarzellen zu größeren Einheiten miteinander verschaltet. Nur wenige Unternehmen, darunter die Solarworld AG, decken alle Wertschöpfungsstufen vom Silizium über die Waferherstellung bis hin zur Modulfertigung ab. Meist handelt es sich bei den Unternehmen um spezialisierte Anbieter von Teilbereichen der Wertschöpfungskette (siehe Grafik 1).

      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:30:48
      Beitrag Nr. 24.036 ()
      26.09.2007 21:11
      Rohstoffe am Abend - WTI weiter über 80 Dollar, Platin fester
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit leicht positive Stimmung vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (November-Kontrakt) 56 Cents auf 80,09 Dollar. Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell 3 Cents leichter und ist für 2,17 Dollar erhältlich. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,03 Dollar und damit 1 Cent leichter.

      In London notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) derzeit 7 Cents leichter bei 77,55 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 79,66 Dollar je Barrel und damit 13 Cents fester. Damit profitiert leichtes US-Öl von den Öllagerdaten. Das erste Mal seit August waren die Rohölbestände wieder angestiegen. Allerdings fiel die Raffineriekapazität von 89,6 Prozent auf 86,9 Prozent.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht mehrheitlich schlechte Laune vor. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 3,30 Dollar auf 735,50 Dollar. Daneben notiert die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) 8 Cents schwächer bei 13,55 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 1.351,50 Dollar (+2,10 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen herrscht wiederum durchwachsene Stimmung vor. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert derzeit deutlich schwächer bei 9,72 Cents je Pfund. Der Future für Kaffee gibt aktuell deutlich auf 128,60 Cents je Pfund ab. Kakao verteuert sich leicht auf 2.046 Dollar je Tonne. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) verteuert sich wiederum um 3,2 Cents auf 375,0 Cents je Scheffel. Chicago-Weizen nimmt weiter die bisherigen Rekordhöhen aufs Korn. Der Dezember-Kontrakt gewinnt 30,0 Cents auf 917,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen geht es ebenfalls aufwärts. Hier gewinnt der November-Kontrakt 17,6 Cents auf 990,6 Cents je Scheffel. (26.09.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:33:40
      Beitrag Nr. 24.037 ()
      26.09.2007 20:02
      'Handelsblatt': Haniel selbst drängt an Spitze des Metro-Aufsichtsrats

      Die geplante Neubesetzung der Aufsichtsratsspitze beim Handelskonzern Metro (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) sorgt einem Zeitungsbericht zufolge für heftigen Streit unter den Großaktionären. Nach einem Bericht des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Kreise des Kontrollgremiums drängt Haniel-Aufsichtsratschef Franz Markus Haniel darauf, den Posten selbst zu besetzen.

      Das Familienoberhaupt des Duisburger Haniel-Konzerns, der seit Ende August gemeinsam mit der Kaufmannsfamilie Schmidt-Ruthenbeck 50,01 Prozent an dem DAX-Konzern hält, stoße damit auf scharfe Kritik gleich mehrerer amtierender Aufsichtsräte des Handelsriesen. Einige von ihnen hätten für diesen Fall sogar ihren Rücktritt angekündigt, berichtet die Zeitung.

      Der Posten wird vakant, weil der amtierende Chefkontrolleur Eckhard Cordes wie angekündigt am 1. November den bisherigen Metro-Vorstandsvorsitzenden Hans-Joachim Körber ersetzt. Eine Sprecherin von Haniel wollte sich auf Nachfrage zu den Vorgängen nicht äußern. Es sei noch nichts entschieden, sagte sie dem "Handelsblatt".

      Käme es zu diesem Schritt, wäre Franz Markus Haniel nicht nur Cordes’ Chefkontrolleur bei der Metro, sondern gleichzeitig auch sein oberster Dienstherr bei Haniel. Denn dort bleibt Cordes, der am Mittwoch vom Aufsichtsrat offiziell als Körber-Nachfolger bestätigt wurde, ebenfalls Vorstandschef./sb

      ISIN DE0007257503

      AXC0190 2007-09-26/20:02
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:37:23
      Beitrag Nr. 24.038 ()
      26.09.2007 21:07
      3M COMPANY - Direkt weiter geht es ab...

      3M COMPANY Kürzel: MMM - ISIN: US88579Y1010

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 81,24 $

      Kursverlauf vom 12.01.2007 bis 26.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: Die Aktie von 3M COMPANY (Nachrichten/Aktienkurs) befindet sich seit 1988 in einem übergeordneten langfristigen Aufwärtstrend, der unverändert intakt ist. In 2007 wurde zunächst ein neues, markantes Hoch bei 89,03 $ ausgebildet. Nach einer kurzfristigen Konsolidierung in Form eines bullischen Wimpels wurde dieses Verlaufshoch dann im Juli nochmals übertroffen. Ein neues Bewegungshoch bei 92,32 $ war die Folge daraus. Die anschließende Konsolidierungsphase wurde im Bereich der exp. GDL (EMA200/rot) aufgefangen. Seitdem geht es wieder dynamisch aufwärts und der Basiswert erreicht erneut den Widerstandsbereich bei 92,32 $. In dieser Handelswoche ist bereits ein bullischer Kursrücksetzer auf das Ausbruchlevel bei 90,29 $ zu verzeichnen. Dadurch sind weitere Kursrücksetzer jetzt nicht mehr zwingend notwendig.

      Charttechnischer Ausblick: Das Ausbruchslevel kann durch die jüngste Ausbruchsbewegung auf 92,74 $ definiert werden. Erst bei einem Tagesschlusskurs darüber entsteht ein Kaufsignal. Erst dann kann aus charttechnischer Sicht prozyklisch gekauft werden. Unser Kursziel liegt im Fall einer Aktivierung des Bull-Szenarios bei 100,00 $. Bei Kursständen unter 90,29 $ könnte man bereits weiteres Konsolidierungspotenzial bis 87,00 $ und darunter 83,00 $ erkennen.


      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:58:22
      Beitrag Nr. 24.039 ()
      GM muss jetzt Gas geben

      Zwei Tage lang standen die Fließbänder still, am Mittwoch kommen mehr als 70 000 Mitarbeiter von General Motors wieder in ihre Werke zurück. Der Autohersteller und die Gewerkschaft UAW haben sich nach zähen Verhandlungen auf einen Deal geeinigt, der für die ganze Branche richtungsweisend ist.

      Für General Motors selbst ändert sich mit der Einigung mit der Gewerkschaft gewissermaßen die Branche. In Analystenkreisen galt der Konzern schließlich seit Jahren als „Krankenkasse, die nebenbei Autos produziert“ – jetzt ist man diesen ungeliebten Bilanzposten ein für allemal losgeworden und hofft, zumindest in bezug auf die Kostenstruktur näher an die Konkurrenz aus Asien heranzukommen.

      Ganz billig ist es für GM letztlich nicht geworden, die Forderungen der Angestellten und Rentner loszuwerden. 35 Milliarden Dollar in bar und Aktien muss das Unternehmen in einen Fond einbringen, der von der Gewerkschaft verwaltet wird und sich künftig um die Krankenversorgung der aktiven und ehemaligen Arbeitnehmer kümmert. Doch diese 35 Milliarden Dollar sind ein einmaliger Posten. Ist der einmal durch die Bilanz, steigen bei jedem Dodge, Chevy und Pontiac die Margen.

      Das reicht aber nicht, um den traditionsreichen Autobauer langfristig profitabel zu halten. Bislang ist es noch keinem Konzern gelungen, sich gesund zu sparen, und auch GM wird erkennen, dass man sich nun mehr denn je über die Produkte beweisen muss. Mit den Versicherungskosten fällt nämlich die klassische Entschuldigung weg, mit der sich das Management seit eh und je für schwache Zahlen gerechtfertigt hat.

      Von nun an werden sich Analysten und Anleger nur noch eine Frage stellen: Wie viele Autos hat GM verkauft? Mehr als je zuvor ist der Fokus des Marktes ganz darauf gerichtet, ob das Unternehmen die Wagen baut, die der Kunde will. Und da besteht noch mehr Restrukturierungsbedarf als man jetzt auf der Kostenseite hinter sich gebracht hat. Die Modelle aus Detroit rollen – unabhängig vom Preis – der Konkurrenz aus Fernost hinterher. Toyota und Honda bauen Autos, die weniger Benzin verbrauchen, Mercedes-Benz baut Modelle mit Brennstoffzelle, der Smart steht vor seiner Markteinführung in amerikanischen Metropolen.

      In den letzten Jahren sind die Verkaufszahlen bei GM und der amerikanischen Konkurrenz von Ford und Chrysler dramatisch eingebrochen. Im vergangenen Juli hatten die „großen 3“ erstmals in der Geschichte einen gemeinsamen Marktanteil unter 50 Prozent. Für GM allein ist der Marktanteil innerhalb von nur zehn Jahren von 35 auf nur noch 25 Prozent zurückgegangen. Das liegt nicht nur daran, dass auf jedem Auto ein Aufschlag für die Lohnnebenkosten war.

      Nachdem GM seine Sorgen um Krankenversicherung und andere lästige Nebenkosten los geworden ist, muss man sich jetzt mehr denn je um das Produkt Auto kümmern, und eine ähnliche Neuordnung steht bei Ford an. Denn nach dem Ende des Arbeitskampfes bei der amerikanischen Nummer Eins ist in der Verhandlungsstrategie der UAW der nächstgrößere Konzern als nächster an der Reihe.

      Lars Halter -
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:00:54
      Beitrag Nr. 24.040 ()
      26.09.2007 21:47
      Presse: Bear Stearns vor Buffet-Einstieg, Aktie +11,7 Prozent

      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Investmentbank Bear Stearns Cos. Inc. (ISIN US0739021089 (Nachrichten)/ WKN 870272) steht aktuellen Presseberichten vor dem Verkauf eines Minderheitenanteils.

      Wie die "New York Times" am Mittwoch in ihrer Internet-Ausgabe berichtet, soll der Investor Warren Buffett an einem Erwerb einer 20-prozentigen Beteiligung interessiert sein. Laut der Zeitung befinden sich beide Parteien in ernsthaften Gesprächen darüber. Daneben werden in dem Bericht auch andere Banken aus den USA und China als mögliche Interessenten genannt. Bear Stearns war infolge der Schließung von zwei Hedge Funds in finanzielle Bedrängnis geraten.

      Die Aktie von Bear Stearns gewinnt derzeit an der NYSE 11,70 Prozent auf 127,61 Dollar. (26.09.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:07:14
      Beitrag Nr. 24.041 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 26. September 2007, 21:42 Uhr
      Aktie gibt nach

      Analyst erwartet Milliardenverlust bei Merrill Lynch

      Der US-Investmentbank Merrill Lynch droht nach Ansicht eines Analysten im dritten Quartal ein Verlust im Anleihegeschäft in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar. Nach dem Bericht gab die Aktie von Merrill Lynch am Mittwoch deutlich nach.


      Merrill Lynch: Ein Analyst erwartet einen Milliarden-Verlust. Foto: ap

      HB NEW YORK. Nach Ansicht von William Tanona von Goldman Sachs wird dieser Verlust durch Abschreibungen von vier Mrd. Dollar verursacht, die im Zusammenhang mit Krediten für Großübernahmen und Hypothekendarlehen entstanden sind. Das Papier notierte am Nachmittag knapp drei Prozent schwächer bei 70,16 Dollar.

      MERRILL LYNCH DL 1,333

      Merrill Lynch erklärte, die Bank gebe keine Stellungnahmen zu Einschätzungen von Analysten ab. Das Unternehmen hat bislang noch keinen Termin für die Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das dritten Quartal genannt. Experten rechnen damit jedoch in der dritten Oktoberwoche.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:09:57
      Beitrag Nr. 24.042 ()
      , 26. September 2007
      Subprime-Krise
      SEC droht Agenturen

      Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht die Rolle der internationalen Ratingagenturen in der Subprime-Krise. Kontrolliert werden soll, ob Agenturen wie Moody's oder Standard & Poor's sich bei der Bonitätsbewertung von Wertpapieren, die mit Hypothekenkrediten besichert sind, in unzulässiger Weise haben beeinflussen lassen. Das kündigte SEC-Chef Christopher Cox vor dem Bankenausschuss des US-Senats an.

      Die Agenturen stehen momentan wegen ihrer Wertpapier-Ratings in der Kritik. Ursprünglich hatten die Agenturen für viele auf Subprime-Krediten basierende Wertpapiere hohe Bonitätseinstufungen ausgesprochen. Mittlerweile haben sie diese jedoch aufgrund der Probleme an den Kreditmärkten herabgestuft. "Einige der Ratings waren falsch, und die anschließenden Herabstufungen durch die Agenturen hatten starken Einfluss auf einen wichtigen Bereich innerhalb unseres Finanzsystems", sagte Senator Richard Shelby, ein führender Republikaner im Ausschuss.


      Die SEC untersuche nun, ob die Ratingunternehmen ungebührlich von den Emittenten und Zeichnern solcher Wertpapiere beeinflusst worden seien, damit sie hohe Ratings veröffentlichen, so Cox. Zudem werde geprüft, ob die Agenturen ihren eigenen Vorgaben zur Vermeidung von Interessenskonflikten gefolgt seien. Seit 2006 hat die SEC in den USA auch das Recht, Ratingagenturen zu bestrafen.

      Michael Kanef von Moody's Investors Service sagte dem Ausschuss, sein Unternehmen habe den Markt schon Anfang 2003 vor überhöhten Immobilienpreisen gewarnt. Auch habe man die Rating-Standards verändert, um den gestiegenen Risiken gerecht zu werden. Moody's habe Interessenkonflikte vermieden und dem Markt objektive, unabhängige und unvoreingenommene Beurteilungen geliefert.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:14:13
      Beitrag Nr. 24.043 ()
      Guten Morgen:):)

      27.09.2007 06:07
      Asian stocks rally with Wall Street; Hong Kong, Sydney, Singapore set records

      SINGAPORE (Thomson Financial) - A strong performance on Wall Street overnight fuelled a rally across Asia on Thursday, sending Hong Kong, Australian and Singapore stock market benchmarks to fresh records as traders put their subprime worries behind them and bet that the Asian third-quarter earnings season will be robust.

      The Hang Seng reopened after a public holiday with a more than 400-point gain to 26,828. The Sydney S&P/ASX 200 climbed further above 6,500 to a high of 6,550 and the All Ordinaries rose to a record 6,556.

      The Singapore Straits Times Index rose 1 percent to 3,687.

      South Korea's Kospi was another standout, climbing 1.3 percent to a two-month high of 1,942 as traders returned from a three-day holiday in buoyant mood.

      'Investors were relieved to see that global markets presented relatively stable trading during the break on the home turf,' said Lim Dong-Min, analyst at Dongbu Securities in Seoul.

      Korea Investment&Securities analyst James Soh said investors are now focused on the earnings season, which will kick off in two weeks.

      'Hopes for solid corporate results are running high and this should help the market hold onto its recent upward trend,' he said.

      The Dow Jones Industrial Average rose about 100 points overnight, led by General Motors after a deal with its main labor union helped avert a strike. Separately, a report said that billionaire investor Warren Buffett may buy a stake in Bear Stearns, which has been hit by the trouble in the subprime sector.

      The news helped traders shrug off a worse-than-expected 4.9 percent slide in August durable goods orders, the biggest decline in seven months. The data suggests that the recent upheaval on Wall Street and in the housing sector has dented the economy but that didn't brake the rally.

      'One interpretation is that investors view growth negatives as stock positives for keeping the path to Fed easing clear,' said Tim Condon, analyst at ING Bank in Hong Kong.


      A positive rating


      In Tokyo, the Nikkei was up 1.5 percent at 16,688 and the broader Topix added 1.7 percent to 1,602, buoyed by a softer yen.

      A poll in the Nikkei business daily put the approval rating of Japanese Prime Minister Yasuo Fukuda's new cabinet at 59 percent, up 18 points compared with the rating of the government led by his predecessor, Shinzo Abe.

      Public approval of the [ruling Liberal Democratic Party] LDP outweighs that of the [opposition] DPJ for the first time since June, which may temper the DPJ's enthusiasm for calling for an early general election,' said Condon.

      Leading gainers included real estate companies, banks and exporters such as technology makers, and auto companies as they reported monthly sales.

      Mitsubishi Estate rose 230 yen or 7.4 percent to 3,330 yen, Mitsui Fudosan climbed 180 yen or 6.0 percent to 3,160 yen and Sumitomo Realty&Development was up 240 yen or 6.3 percent at 4,030 yen.

      Sumitomo Mitsui Financial Group rose 41,000 yen or 4.9 percent to 874,000 yen and Resona Holdings jumped 10,000 yen or 5.6 percent to 189,000 yen, Shinsei Bank was higher 17 yen or 5.2 percent at 345 and Mitsui Trust Holdings climbed 33 yen or 3.8 percent to 901.

      Among auto shares, Nissan Motor rose 24 yen or 2.1 percent to 1,144, Toyota Motor was up 90 yen or 1.4 percent to 6,700, Mitsubishi Motors climbed 6 yen or 3.7 percent to 166 and Honda Motor increased 70 yen or 1.9 percent to 3,850.

      In Sydney, banks were in favor with National Australia Bank up 73 Australian cents or 1.9 percent at 39.74 dollars, Commonwealth Bank up 34 cents or 0.6 percent at 56.78, ANZ gaining 43 cents or 1.5 percent to 29.35 dollars and Westpac up 32 cents or 1.2 percent at 28.12 dollars.

      Investment bank Macquarie Bank was up 2.17 dollars or 2.7 percent at 82.44 dollars and deal making investment firm Babcock&Brown was up 1.11 dollars or 4.2 percent at 27.62.

      Miners were flat after their recent run-up. BHP Billiton was up 21 cents or 0.5 percent at 43.37 dollars while Rio Tinto was down 4.0 cents at 105.96 dollars.


      The China effect


      In Hong Kong, shares rose on reports that a new Chinese government-owned company focusing on overseas investments will start operating this week.

      China Investment Co (CIC), the new fund set up to manage some of China's foreign exchange reserves, will start operations on Sept 29, the official China Securities Journal reported, citing sources close to the matter.

      With a capital of 200 billion US dollars, CIC will focus on overseas investment and Hong Kong is expected to benefit.

      'China has a huge surplus in liquidity and some of it is spilling over to Hong Kong,' said Howard Gorges, vice president of South China Securities.

      Hong Kong Exchanges and Clearing Ltd (HKEx) led gainers, adding 7.40 Hong Kong dollars or 3 percent to 240 dollars. The Chinese government may be buying shares in the city's stock market operator, South China Morning Post reported Thursday.

      The report ignited speculation about a merger of the Hong Kong and mainland exchanges.

      'There could be some truth to the report, otherwise its share prices wouldn't rally that much in the last few days,' said Francis Lun, general manager at Fulbright Securities. Beijing 'does not want the Hong Kong exchange to fall in the hands of foreign investors.'

      Elsewhere, banks found favor in Singapore on optimism about the city-island's economy. On Wednesday, the Economic Development Board said manufacturing output grew 13.8 percent in August from a year earlier, prompting economists to revise GDP forecasts higher.

      DBS Group rose 10 cents to 21.20 dollars, United Overseas Bank gained 20 cents to 21.90 dollars and Oversea Chinese Banking Corp rose 10 cents to 8.85 dollars.

      Shipping companies joined the rally on continued high dry bulk freight rates. COSCO Corp Singapore rose 15 cents to 5.70 dollars, STX Pan Ocean added 14 cents to 3.38 dollars and commodities supplier and bulk shipping operator Noble Group climbed 11 cents to 2.13 dollars.

      Korean shipping companies were also in the spotlight. Hanjin Shipping gained 3,600 won or 8.5 percent to 45,900 won and STX Pan Ocean was limit-up 305 won at 2,345 won on its second day of trade.

      The Philippines Composite rose 2 percent to 3,545, led by index leader Philippine Long Distance Telephone. PLDT rose 2.6 percent to a record 2,920, tracking gains in its New York-traded American Depositary Receipts.

      The Malaysian Kuala Lumpur Composite rose 1.3 percent to 1,338 and the Thai SET was up 0.2 percent at 845.

      The Shanghai Composite was up 0.3 percent at 5,355 and the Taiwanese Taiex rose 0.7 percent to 9,326.

      The Jakarta Composite climbed 0.7 percent to 2,377.93.

      ciara.linnane@thomson.com


      cl/jg
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:17:03
      Beitrag Nr. 24.044 ()
      vom 27.09.2007


      Steigende Preise bremsen Privatkonsum


      GfK-Konsumklimaindex gefallen - Auch Finanzkrise drückt auf Stimmung


      Nürnberg (ddp). Die konjunkturelle Stimmung in Deutschland hat einen weiteren Dämpfer erhalten. Nachdem bereits am Dienstag der Ifo-Geschäftsklimaindex und damit das wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft den vierten Monat in Folge schwächer ausgefallen war, verringerte sich nun auch der GfK-Konsumklimaindex zum dritten Mal in Folge, wie das Marktforschungsinstitut gestern mitteilte. Die Konsumstimmung der deutschen Verbraucher leide unter der erhöhten Unsicherheit an den Finanzmärkten und den steigenden Preisen für Lebensmittel. Der Konsumklimaindex für Oktober reduzierte sich auf 6,8 Punkte und damit zum dritten Mal in Folge. Ökonomen hatten durchschnittlich einen Rückgang auf 7,0 Punkte erwartet. Den September-Wert revidierte die GfK von zunächst 7,6 auf 7,4 Punkte. Im August lag der Index noch bei 8,3 Zählern und im Juli bei 8,5 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:22:43
      Beitrag Nr. 24.045 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 27. September 2007, 06:00 Uhr
      Termine des Tages

      Die Märkte am Donnerstag

      Die wichtigsten Termine des Tages im Überblick.



      Konjunkturdaten Euro-Zone:
      Deutscher Arbeitsmarkt September (9.55 Uhr),
      Geldmenge August (10:00 Uhr)

      Wirtschaftsdaten USA:
      Bruttoinlandsprodukt 2. Quartal (14:30),
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (14:30),
      Verkäufe von Hausneubauten August (16 Uhr)

      Unternehmensergebnisse: Escada, Hornbach, Lloyds of London, Accenture (nachbörslich)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:24:14
      Beitrag Nr. 24.046 ()
      D O N N E R S T A G, 27. September 2007
      Euroland
      10:00 EZB Geldmenge M3 Aug.07

      Deutschland
      08:00 Grosshandelsumsatz Aug.07
      09:00 EUROFRAME Herbstprognose
      09:55 Arbeitsmarktdaten Sep.07

      Niederlande
      09:30 Bruttoinlandsprodukt 2. Quartal

      Italien
      10:00 EU-freier Aussenhandel Aug.07

      Oesterreich
      10:30 Einkaufsmanagerindex Sep.07

      Schweden
      13:00 Riksbank Treffen Exekutivausschuss

      Frankreich
      19:00 Arbeitsmarktdaten Aug.07

      USA
      14:30 Bruttoinlandsprodukt 2. Quartal
      14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
      16:00 Neubauverkaeufe Aug.07
      16:00 Help Wanted Index Aug.07
      16:30 US-Erdgasbericht
      17:00 Ankuend. 3- u. 6-monat. Bills
      19:00 Auktion 5-jaehr.Notes
      21:00 Agrarpreise Sep.07
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G, 27. September 2007
      ab 07:00 Escada Quartalszahlen
      ab 07:00 Hornbach Baumarkt Quartalszahlen
      ab 08:00 Lloyds of London Halbjahreszahlen
      ab 09:00 Arcandor Investorentreffen
      ab 09:00 Iberia Aufsichtsratssitzung
      ab 09:00 EU zur Uebernahme der Organon durch Schering-Plough
      ab 09:00 Mobotix AG Erstnotiz
      ab 12:00 Swiss International Air Lines Pressegespraech

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 27. September 2007
      BDAY Aedes (Spa Lig Lomb Impres E Costr) AE.MI N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Aminex PLC AEX.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Brembo SPA BRE.MI N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Chattem Inc CHTT 0.74 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Cudeco Limited CDU.AX N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Hornbach - Baumarkt AG HBM.F N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Hornbach Holdings AG HBH3.F N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      KB Home KBH -0.67 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      McCormick & Company, Inc. MKC 0.43 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Neogen NEOG 0.19 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Neurones NRO.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Reply Spa REY.MI N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Vail Resorts MTN -0.83 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 27. September 2007
      CelebrateExpress Inc. 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Christopher & Banks CBK 0.08 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Cintas Corporation CTAS 0.54 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Cognos COGN 0.38 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Etam Developpement TAM.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Finish Line FINL 0.13 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Global Payments Inc. GPN 0.5 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Jabil Circuit, Inc. JBL 0.28 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Saba Software, Inc. SABA 0 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G, 27. September 2007
      Banca IFIS IF.MI N/A ohne Zeitangabe
      CRA International CRAI 0.78 ohne Zeitangabe
      Husky Injection Molding Systems HKY.TO N/A ohne Zeitangabe
      Plectrum Petroleum PPE.L N/A ohne Zeitangabe
      Rite Aid Corporation RAD -0.06 ohne Zeitangabe
      Texas Industries TXI 0.9 ohne Zeitangabe
      TIBCO Software TIBX 0.05 ohne Zeitangabe
      Washington Hsoul Pattinson & Co SOL.AX N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:32:03
      Beitrag Nr. 24.047 ()
      Mobiles Internet: Kundenansturm für 2008 erwartet
      Rosige Aussichten für Mobilfunk- und Suchmaschinenbetreiber



      Mobiles Internet auch 2008 prognostizierter Verkaufsschlager (Foto: pixelio.de)

      Köln/Wien (pte/27.09.2007/06:15) - Mobiles Internet wird auch 2008 die ungebrochene Wachstumsbranche bleiben, wovon sowohl Mobilfunk- als auch Suchmaschinenbetreiber nachhaltig profitieren werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco http://www.eco.de in seiner aktuellen M-Commerce-Studie, bei der 80 Experten zum Thema Mobile Internet befragt wurden. Obwohl die Bedeutung von Suchmaschinen, die am Handy verwendet werden können, rasant zunimmt, bleibt laut Insidern vorerst abzuwarten, inwieweit sich der Markt darunter künftig neu strukturieren wird. "Unseren Erfahrungen nach liegt mobiles Internet auf dem Handy derzeit total im Trend", so ein Sprecher von T-Mobile Austria http://www.t-mobile.at im Gespräch mit pressetext.

      So geht jeder vierte Fachmann davon aus, dass die Suchmaschinenbetreiber nach den Mobilfunkanbietern auch im nächsten Jahr die größten Gewinne im Bereich Mobile Internet einfahren werden. Auf den dritten Platz kommen die Anbieter von mobilen Anwendungen, die insbesondere der Unterhaltung des Nutzers dienen. Suchmaschinenbetreibern wie Google oder Yahoo werden vor diesem Hintergrund rosige Aussichten prognostiziert, da diese ihr webbasiertes ISP-Geschäftsmodell auf das Handy übertragen, während die Betreiber nicht nur für die Infrastruktur sorgen, sondern auch die Endgeräte subventionieren.

      Laut der Leiterin des Arbeitskreises M-Commerce bei eco, Bettina Horster, wird sich der Marktführer Google den größten Teil des Geschäftskuchens rund um Mobile Internet einverleiben. Diese Einschätzung teilen auch 60 Prozent der befragten Experten, schließlich gehe man davon aus, dass der US-Konzern auch 2008 gemessen am Umsatz in Deutschland unter allen anderen Internetfirmen am stärksten wachsen werde. Auf Platz zwei folgen mit 13 Prozent die Communities YouTube, flickr und MySpace. Neun Prozent entschieden sich hingegen für die Mobilfunkbetreiber, während fünf Prozent andere prominente Marktteilnehmer wie eBay oder Microsoft nannten. Nur jeweils vier Prozent entfielen auf Amazon und Yahoo.

      Der große Abstand zwischen Google und Yahoo überraschte die eco-Spezialisten jedoch: "Google überträgt das Konzept aus dem Internet 1:1 auf das Handy. Yahoo bietet dagegen schon eine mobile Optimierung auf wenige, dafür aber relevante Treffer an", so Horster. Trotzdem werde Google auch 2008 eine entscheidende Rolle beim Mobile Internet aufweisen, vorausgesetzt die Suchmaschine ist bereits auf dem Handy vorkonfiguriert. 53 Prozent der befragten Experten glauben, dass die Mobilfunkanbieter die Mobiltelefone künftig mit einer solchen Vorkonfiguration ausliefern werden, 19 Prozent gehen davon aus, dass die Hersteller selbst diese Einstellungen übernehmen werden.

      An die Mainstream-Nutzung der Handy-Anwender angepasst, prognostizieren die Experten, dass die Mobilfunkanbieter von ihren eigenen weniger erfolgreichen Suchportalen abgehen und trotz fehlender Subventionierungen, Google und Co. die Rahmenbedingungen so optimal als möglich gestalten werden. Nichtsdestotrotz lassen Web-2.0-Trends im Bereich des mobilen Internets noch auf sich warten. Obwohl das Handy immer stärker personalisiert wird, sind sich die Brancheninsider einig, dass die Nutzung von Web-2.0-Applikationen auch 2008 nur einer kleinen Gruppe besonders fortschrittlicher Personen vorbehalten bleiben wird. Erst ab 2010 wird mit Weiterentwicklungen gerechnet. "Derzeit werden Web-2.0-Applikationen bereits mit mobilen Foto-Bloggings verwendet. Künftig wird diese Art der Nutzung einer breiten Masse zugänglich sein", so der T-Mobile-Austria-Sprecher gegenüber pressetext. (Ende)


      Aussender: pressetext.deutschland
      Redakteur: Florian Fügemann
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:33:32
      Beitrag Nr. 24.048 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 27. September 2007, 06:00 Uhr
      Bulle und Bär

      BASF: Gute Bonität fürs Depot
      Von Andrea Cünnen

      Die Chemie zwischen BASF und den Investoren am Anleihemarkt scheint zu stimmen. Die Ludwigshafener wagten sich in der vergangenen Woche als eines der ersten Unternehmen nach langer Zeit mit einer Anleihe auf den Markt.

      FRANKFURT. Zuvor hatten die durch die Subprime-Krise ausgelösten Verwerfungen an den Geld- und Kreditmärkten viele Firmen von Bondplatzierungen abgeschreckt. BASF gelang es aber, für eine Anleihe über eine Mrd. Euro Kaufaufträge über knapp vier Mrd. Euro einzusammeln.

      Seither wagen sich auch andere Firmen mit neuen deutlich überzeichneten Euro-Anleihen aus der Deckung, darunter der Versorger Eon, der US-Werkzeugmaschinenbauer Illinois Tool Works, der französische Industriekonzern Schneider Electric und gestern der US-Pharmakonzern Schering Plough.

      Unter den Emissionen hat der BASF-Bond die besten Ratings. Die Ratingagenturen Standard & Poor’s, Fitch und Moody’s bewerten die Bonität des weltweit größten Chemiekonzerns mit „AA-“ beziehungsweise „Aa3“ und damit den viertbesten Bonitätsnoten. Diese hat BASF schon seit Jahren – und dass obwohl der Konzern im vergangenen Jahr für insgesamt 7,8 Mrd. Euro den US-Katalysatorenhersteller Engelhard, die Bauchemiesparte von Degussa und den US-Harzhersteller Johnson Polymers gekauft hat.

      BASF AG O.N.

      Empfehlungen Kursziel Durchschnitt


      Für das gute Rating ist der Risikoaufschlag, den BASF für die neue Anleihe bietet, attraktiv. Das siebenjährige Papier hat einen Zinsschein von fünf Prozent, der Kurs ist seit der Emission leicht über 100 Prozent gestiegen; es bleibt aber immer noch eine Rendite von knapp fünf Prozent. Das sind immerhin 0,7 Prozentpunkte mehr Rendite als Anleger für eine Bundesanleihe mit sieben Jahren Restlaufzeit bekommen. Generell sind die Risikoprämien für Euro-Unternehmensanleihen mit Ratings im Bereich Investment-Grade auf den höchsten Stand seit vier Jahren geklettert und damit wieder lukrativer geworden. Die Risikoaufschläge der neuen BASF-Anleihe liegen über dem Durchschnitt für diese gute Ratingklasse.

      Die meisten Analysten gehen davon aus, dass BASF seine Bonitätsnoten halten wird, obwohl Moody’s und Fitch den Ratingausblick als negativ einstufen. Dabei kritisiert Moody’s, dass BASF in diesem und dem nächsten Jahr Aktien über drei Mrd. Euro zurückkaufen will und im vergangenen Jahr die Dividende um 50 Prozent angehoben hat. Damit steht das Wohl der Aktionäre im Fokus, und es bleibt weniger Geld für die Schuldentilgung. Eine größere schuldenfinanzierte Übernahme könnte das Rating belasten, warnt Moody’s.

      Vor Analysten betonte das BASF-Management aber, dass aktuell keine große Akquisition geplant sind. Bei einer guten Gelegenheit werde man zuschlagen, allerdings in engem Kontakt mit den Ratingagenturen. Von daher kann man davon ausgehen, dass BASF auch künftig Wert auf ein gutes Rating legt und Anleger sich mit dem Bond eine gute Bonität ins Depot legen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:35:30
      Beitrag Nr. 24.049 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 06:48

      Asen: kräftige Gewinne, Australien & Hongkong Rekordfahrt

      27.09.07 (www.emfis.com)
      Asien verbucht kräftige Aufschläge.
      Aus den USA gab es mit einem Plus von 0,7 Prozent beim Dow Jones eine gute Vorgabe.
      Die veröffentlichten Konjunkturdaten erwiesen sich schwach. Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter war im August überraschend stark gefallen. Der Trend zu einer wirtschaftlichen Abschwächung in den USA wird sich fortsetzen, hieß es, und würde damit die Fed zum Handeln zwingen. Im Blickpunkt standen aber die Nachrichten um Bear Stearns. Die New York Times berichtete, dass sich die Bank in Gesprächen mit verschiedenen Investoren, darunter Warren Buffet, befinde. Ein möglicher Einstieg Buffets wird große Bedeutung beigemessen. General Motors konnte sich mit den Gewerkschaften einigen, so dass auch von hier ein positives Signal kam.


      Der MSCI Aisen Pazifik kann um 1,9 Prozent auf 161,54 Punkte Zugewinnen.
      In Japan legt der Nikkei um kräftige 1,9 Prozent zu. Wie schon in den letzten Tagen stehen die Bankenwerte ganz oben auf der Gewinnerseite. Sie steigen um bis zu 6 Prozent. Die Immobilienwerte ziehen zwischen 6 und 8 Prozent an. Hier kam es durch die Deutsche Bank zu einer Hochstufung. Exportwerte profitieren von einem schwachen Yen gegenüber der US Währung. Honda und Nissan steigen um über 2 Prozent. Nachdem Hitachi berichtete, dass man eine unprofitable Tochter abstoßen wolle, kann die Aktie um 7 Prozent zulegen.

      In Australien erreichte der ASX ein neues Allzeithoch. Im Augenblick steigt der Index um 0,9 Prozent. Die Banken klettern zwischen 3 und 6 Prozent in der Hoffnung, dass die Fed die zinsen weiter senken könnte. Der AUD steht kurz vor einem 18 Jahreshoch.

      Nach drei Tagen Pause wegen Feiertage in Südkorea startet der Kospi mit einem Aufschlag von 1,25 Prozent auf ein 2 Monatehoch. Das Verbrauchervertrauen stieg im 3. Quartal auf ein 5 Jahreshoch und der IWF stufte das Wachstum von 4,4 auf 4,8 Prozent nach oben. Zu den Gewinnern gehört das Schwergewicht Samsung Elec mit 4 Prozent. Ebenfalls vorne Hynix und Hyundai Motor. Zu den Verlierern gehört der Schiffsbauer Hyundai Heavy.

      In Hongkong stehen die Zeichen auf weitere Höchststände. So kann der Hang Seng erstmals in seiner Börsengeschichte die Marke von 27.000 Punkten knacken. Im Augenblick beträgt seine Plus 2,2 Prozent. Auf der Gewinnerseite steht eine China Netcom, Foxconn sowie China Merchant Hld. Zu den Verlieren zählen Cathay Pacific und der Sportbekleidungsproduzent Yue Yuen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 08:29:23
      Beitrag Nr. 24.050 ()
      Street: Viel Futter für die Bullen

      Die Bullen hatten am Mittwoch allerlei zu Futtern, und entsprechend ging es für die amerikanischen Börsen zur Wochenmitte deutlich nach oben. Angetrieben von Konjunkturdaten, einem Streikende bei GM und Übernahmegerüchten bei Bear Stearns schossen alle großen Indizes ins Grüne.

      Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 99 Zähler oder 0,72 Prozent auf 13 878 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 8 Zähler oder 0,54 Prozent auf 1525 Punkte zulegte.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq kletterte um 15 Zähler oder 0,58 Prozent auf 2699 Punkte.

      Wie so oft machte die Wall Street am Morgen aus schlechten Nachrichten gute Nachrichten: Die Bestellungen langlebiger Güter sind im vergangenen Monat deutlich eingebrochen, was an den unerwartet niedrigen Investitionen amerikanischer Firmen in Maschinen und andere Kapitalgüter liegt. Investoren sehen die Schwäche erneut als Zeichen für eine mögliche weitere Zinssenkung.

      Weiteres Futter bekamen die Bullen von Unternehmensseite: Der Streik bei General Motors ist vorbei, die Arbeti wieder aufgenommen. Der Autobauer hat für 35 Milliarden Dollar die Verantwortung für die Krankenversicherung für aktive und frühere Mitarbeiter an die Gewerkschaft UAW abgetreten. Damit hat man nun auch keine Entschuldigung mehr für schwache Zahlen. Anleger zeigen sich optimistisch, dass der Anschluss an die asiatische Konkurrenz gelingt und ließen GM um mehr als 9 Prozent klettern.

      Mit GM kletterte auch die Aktie um Ford, die mit einem Plus von fast 7 Prozent schloss. Analysten gehen davon aus, dass die Nummer Zwei der amerikanischen Autobranche als nächstes mit der UAW verhandeln und ein vergleichbares Ergebnis wie GM erzielen wird.

      Eine Stunde vor Handelsschluss erlebten die Börsen noch einmal Auftrieb. Die Aktie von Bear Stearns legte zeitweise um 12 Prozent und letztlich um 7 Prozent zu, nachdem Gerüchte aufgekommen waren, dass Warren Buffett einen Anteil von bis zu 20 Prozent an dem Brokerhaus übernehmen könnte. Die beiden Parteien verhandeln laut einer Meldung der New York Times, doch sollen auch die Bank of America und Wachovia sowie zwei chinesische Banken an Bear Stearns interessiert sein. Insider glauben, dass eher als Buffett die Chinesen bei Bear Stearns einsteigen dürften, weil sich das Unternehmen so den Zugang zu einem wichtigen Wachstumsmarkt verschaffen könne.

      Mit Bear Stearns kletterte der Rest der Branche. Die Aktie von Morgan Stanley kletterte um fast 3 Prozent, Goldman Sachs und Lehman Brothers verbesserten sich um jeweils 1,6 Prozent.

      Allein die Aktie von Merrill Lynch konnte sich der Rallye nicht anschließen. Das Papier verlor 1,2 Prozent, was einer Abstufung von Goldman Sachs zuzuschreiben war. Die Analysten haben die Prognosen für den Konkurrenten zurückgefahren und berufen sich auf das schwiergie Umfeld.

      Lars Halter -
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 08:31:51
      Beitrag Nr. 24.051 ()
      Steigt Warren Buffett bei Bear Stearns ein?

      Der legendäre Investmentguru Warren Buffett soll Gerüchten zufolge an Bear Stearns interessiert sein. Laut einem Bericht der New York Times verhandelt das traditionsreiche Brokerhaus mit verschiedenen Investoren – darunter Buffett – über den Verkauf eines Minderheitsanteils von bis zu 20 Prozent.

      Ob Warren Buffett tatsächlich an einem Einstieg bei Bear Stearns interessiert ist, ist unter Experten auf dem Parkett zunächst umstritten. Einige Branchenkenner rechnen damit, dass eher eine andere Bank in großen Stil zuschlagen werde. So sollen auch die Bank of America und Wachovia sowie zwei chinesische Häuser in Verhandlungen mit dem Brokerhaus stehen.

      Bear Stearns gehört zu den Häusern, die direkt von der Subprime-Krise betroffen sind und sowohl mit faulen Krediten als auch mit der schwachen Performance einiger Hedgefonds zu kämpfen hatte. Die Aktie hat seit Jahresbeginn mehr als ein Drittel ihres Wertes eingebüßt und gilt damit schon seit einiger Zeit als attraktives Übernahmeziel.

      Entsprechend werden die Spekulationen an der Wall Street ernst genommen. Die Aktie von Bear Stearns kletterte nach Aufkommen der Gerüchte sprunghaft um mehr als 10 Prozent und zog auch andere Papiere des Sektors mit.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 08:44:49
      Beitrag Nr. 24.052 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 27. September 2007


      Der gestrige Handelstag brachte im Bezug auf auffällige Kursbewegungen wenig Neues. Auf der Aktienseite sahen wir freundlichere Kurse, zum Teil einhergehend mit geringen, neuen Bewegungshochs im laufenden Aufwärtsimpuls, die Renten-Futures gaben leicht ab, ebenso der EURO gegen USD, Brent Crude Oil, in den letzten drei Handelstagen in einer technischen Reaktion auf den Kursanstieg der Vorwochen, erholte sich leicht. Interessant ist dennoch ein Aspekt, der am Ende des Tages sogar die erneut schwachen US-Konjunkturdaten des gestrigen Handelstages in den Hintergrund treten ließ und den Aktienbörsen unter die Arme griff:

      Die „New York Times“ veröffentlichte einen Bericht, wonach sich Bear Stearns in Gesprächen mit verschiedenen Investoren befinde, darunter der Investor Warren Buffet. Es gehe um einen Anteilsverkauf von 20 Prozent.
      Aufmerksamkeit erregte in jenem Falle die Gesprächsbeteiligung von Warren Buffet, der als „absolut wertorientiert“ eingestuft wird, was im konkreten Falle bedeuten könnte, dass das Schlimmste der Hypothekenkrise überstanden sei.

      Bear Stearns selbst profitierte von diesem Interesse mit einem Kursanstieg von über 7 Prozent, andere Banken zogen im Fahrwasser mit. Am Ende reichte diese Entwicklung, um die international wichtigsten Aktien-Indizes im positiven Bereich zu halten, auch wenn zum Teil nur kurze Tagesmuster ausgebildet wurden.

      Unsere allgemeine Grundeinschätzung ändert sich auch weiterhin nicht, wir halten an einer grundsätzlich positiven Gesamteinschätzung für die Aktienseite fest, verweisen dennoch auf die sich zeitlich ausdehnende Konsolidierung, besonders im DAX und EUROSTOXX 50 und der damit verbundenen sich abschwächenden Schwungkraftentwicklung.

      Kurzanalysen

      Aktien-Indizes
      Zumindest im DAX und EUROSTOXX 50, aber auch im Dow Jones und im S&P 500 Index, liegt uns eine Staubereichsbildung vor, die bereits mehrere Tage anhält und demnach kein Kurzfristereignis mehr ist, dem sich der vorangegangene Aufwärtsimpuls nahtlos anschließt. Auf der anderen Seite zeigt aber die bisher geringe Rückfälligkeit der Kursverlaufes, somit das geringe Ausmaß der Reaktion, dass die Nachfrageseite unverändert eine nicht unerhebliche Dominanz aufweist, was wiederum ein Festhalten an einer optimistischen Grundhaltung rechtfertigt. Dieser Blickwinkel ist es auch, der uns an einer möglichen Fortsetzung des Aufschwungs festhalten lässt.

      Unverändert gilt: in den vier genannten Indizes dominiert derzeit auf Basis Tageschart noch immer ein Stauverhalten des Kursverlaufes. Der Dow Jones konnte die obere Begrenzung seiner Stauzone per gestern nach oben hin durchstoßen, eine richtig nachhaltige Ablöse sahen wir dagegen noch nicht.

      In beiden NASDAQs setzte sich der Aufschwung ebenfalls fort, im NASDAQ 100 bildete sich mit dem gestrigen Tages-Doji sogar ein neues Mehrjahreshoch aus, der NASDAQ Comp. kam seinem Jahreshoch sehr nahe. In beiden Wachstumswerte-Indizes liegen uns intakte Aufwärtstrends vor, chart- wie markttechnisch bestätigt.

      Interessant bleibt ebenfalls der hongkonger HSI. Auf hohem Niveau konsolidiert dieser ebenfalls, was bei seinem überkauften Kursniveau nicht überrascht, die Reaktion (sofern man bereits davon reden könnte) hält sich bisher deutlich in Grenzen. Unverändert liegt uns auch hier der Aufwärtstrend weiterhin vor, Widerstände lassen sich kaum herleiten. Zur Orientierung kann man sich an das laufende Bewegungshoch im Trendverlauf bei 26.667 halten, ohne dessen analytische Bedeutung überbewerten zu wollen.


      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 08:54:42
      Beitrag Nr. 24.053 ()
      27.09.2007 08:40
      Dax im Kampf um die 7.800 Punkte

      Am Dienstag veröffentlichte das Münchner ifo-Institut wieder den mit Spannung erwarteten gleichnamigen Index. Das Institut für Wirtschaftsforschung befragte wieder über 7.000 Unternehmen. Im Ergebnis sank der ifo-Geschäftsklima-Index im September. In Gesamtdeutschland gab der Index als Folge des steigenden Ölpreises und des starken Euros auf 104,2 Punkte nach. Im August betrug dieser noch 105,8 Punkte. Dies ist bereits der vierte Rückgang in Folge. Im Einzelnen fiel der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 111,5 Punkten im Vormonat auf 109,9 Punkte, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 100,4 auf nun 98,7 Punkte abnahm.

      Unter charttechnischen Aspekten tat sich zuletzt relativ wenig. Der Dax befindet sich noch immer im Clinch mit der 7.800er Marke. Zur Erinnerung:. Charttechnische Entwarnung gibt es für den Dax erst mit Kursen über 7.800!
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:02:13
      Beitrag Nr. 24.054 ()
      DAX, Einstiegsgelegenheiten

      27.09.2007 - 08:06:52 Uhr
      Helaba


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Ohnehin spielten die einheimischen Konjunkturdaten derzeit eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr dominiere der Blick nach Amerika und die Hoffnung auf die heilsame Wirkung weiterer Zinssenkungen durch die US Notenbank das Marktgeschehen. So hätte sich auch hierzulande die implizite Aktienmarktvolatilität, dem Experten zufolge ein Gradmesser für die Nervosität der Anleger, weiter sichtlich entspannt. Während die Verspannungen am Geldmarkt anhielten, scheine an den Aktienmärkten wieder Normalität einzukehren. Die ermäßigten Kursniveaus würden nach dem Muster zurückliegender Korrekturen der laufenden Hausse als Einstiegsgelegenheit angesehen.

      Die Indikation liege heute bei 7.804 Punkten. Die Handelsspanne erwartet der Stratege bei der Helaba zwischen 7.773 und 7.865 Stellen. Unterstützungen gebe es bei 7.450 und bei 7.370, Widerstände bei 7.865 und bei 7.933 Zählern.


      Die heute zur Veröffentlichung anstehenden Daten aus Deutschland und dem Euroraum dürften von eher untergeordneter Bedeutung für das Marktgeschehen sein. Das Hauptaugenmerk dürfte auf die Zahlen zu den US Neubauverkäufen gerichtet sein. Auch den heutigen Reden von EZB- und Fed-Vertretern werde sehr aufmerksam gelauscht werden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:05:21
      Beitrag Nr. 24.055 ()
      DAX, Grundtrend bleibt stark und dynamisch

      27.09.2007 - 08:31:03 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Einen erneut unspektakulären Handelstag hätten die Marktteilnehmer gestern erlebt. Zwar habe sich der deutsche Leitindex die ganze Zeit über im Plus bewegt, doch war die Handelsspanne nach Angaben der Marktbeobachter mit nicht einmal 30 Punkten äußerst gering. Als Tageskerze etablierte sich diesen zufolge ein Doji-ähnliches Muster, was tendenziell eine kurzfristige Unentschiedenheit zwischen Bullen und Bären signalisiere.


      Damit bleibe das bisherige Bild erhalten. Die ehemals überkaufte Lage von letzter Woche werde allmählich abgebaut, und hierbei könne der Index das wichtige 38,2%-Retracement des kurzfristigen Aufwärtstrends bei 7.655 Punkten offenbar komfortabel auf Distanz halten. Die nur spärlichen Gewinnmitnahmen sprächen weiterhin für einen starken bzw. dynamischen Grundtrend.

      Aus Sicht der Experten bei der DZ Bank gibt es daher aktuell keinen Bedarf zur Revision von deren kurzfristig positiven Szenario. Das Aufwärtspotenzial sei weiterhin auf in etwa den Bereich des 8.000er Niveaus zu beziffern. Rund um dieses Niveau bestehe ein ganzes Widerstandbündel, welches noch aus dem Geschehen im Juni/Juli herrühre. Auch im Falle neuer Jahreshochs bei einigen US Indizes wie Dow Jones Industrial oder S&P 500 sollte vor dem Hintergrund der "Relativen Schwäche" im DAX nicht mit einem Automatismus im Hinblick auf die Herausbildung neuer Allzeithochs gerechnet werden.


      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:40:14
      Beitrag Nr. 24.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.764 von actr am 26.09.07 15:23:46.....Aber ich liebe die Börse . Mit allem Auf und Ab - und das schon ca. 30 Jahre
      Bin ich fast einverstanden und gilt für mich auch so. Aber lass uns doch liebe gegen mag und/oder akzepiere tauschen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:53:08
      Beitrag Nr. 24.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.758.525 von allespaletti am 27.09.07 09:40:14:laugh::laugh:

      Hallo Allespaletti:):):)

      Du mögest mir für das lieben verzeihen:):) - aber ich bin eine Frau und die sehen sowas anders:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:55:01
      Beitrag Nr. 24.058 ()
      27.09.2007 09:44
      Aktien Tokio schließen sehr fest - US-Vorgaben stützen Markt

      DJ Aktien Tokio schließen sehr fest - US-Vorgaben stützen Markt

      TOKIO (Dow Jones)--Sehr fest hat der Tokioter Aktienmarkt am Donnerstag den Handel beendet. Der Nikkei-225-Index stieg um 2,4% bzw 396 Punkte auf 16.832. Der Topix gewann 2,5% bzw 39 Punkte auf 1.615. Der Markt habe von den guten Vorgaben der US-Börsen profitiert, aber auch von der Hoffnung, dass mit der neuen japanischen Regierung Stabilität einkehren werde, sagten Händler. Gesucht waren Aktien von Unternehmen, deren Ertragslage vorrangig von der Inlandsnachfrage abhängt. Dazu gehörten Immobilien- und Bankenwerte. Die Angst vor einem Übergreifen der US-Subprime-Krise auf Japan habe nachgelassen, berichteten Händler. Der Automobilsektor profitierte davon, dass der Yen zum Dollar etwas abgewertet hatte.

      Im Finanzsektor stiegen Nomura Holdings um 6,1% auf 1.956 JPY und Daiwa Securities um 11,2% auf 1.140 JPY. Resona Holdings verteuerten sich um 13,4% auf 203.000 JPY und Sumitomo Mitsui Financial 7% auf 891.000 JPY. Mizuho Financial Group gewannen 4,8% auf 658.000 JPY. Die Papiere der Immobilienunternehmen Mitsubishi Estate und Mitsui Fudosan rückten um 9,4% auf 3.390 JPY und um 7,7% auf 3.210 JPY vor. Banken- und Immobilientitel hatten am stärksten unter der Subprime-Krise gelitten. Die Anleger nutzten die Kursverluste zum Wiedereinstieg, hieß es. Die Gewinne könnten indessen nur kurzlebig sein, weil der Branche nach wie vor Misstrauen entgegen gebracht werde.

      Unter den Autowerten gewannen Honda Motor 1,9% auf 3.850 JPY, Toyota Motor 1,2% auf 6.690 JPY und Nissan Motor 2% auf 1.142 JPY. Die Aktien der Hitachi Ltd gingen um 7% höher bei 750 JPY aus dem Handel. Hintergrund waren Spekulationen, dass das Unternehmen seine Festplattensparte oder wenigstens einen Teil davon verkaufen könnte. Nippon Steel legten um 1,2% auf 837 JPY zu. Der Stahlkonzern übernimmt von der Daido Steel deren Beteiligung an der Oji Steel.

      DJG/DJN/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      September 27, 2007 02:42 ET (06:42 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:57:36
      Beitrag Nr. 24.059 ()
      27.09.2007 09:38
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas fester - Vorgaben aus Übersee stützen

      Dank guter Vorgaben aus Übersee ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstagmorgen etwas fester gestartet. Der Leitindex DAX <DAX.ETR> rückte in den ersten Handelsminuten um 0,85 Prozent auf 7.869,34 Zähler vor. Für den MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte ging es um 0,91 Prozent auf 10.390,54 Punkte hoch. Der Techmologiewerte-Index TecDAX <TDXP.ETR> gewann 0,85 Prozent auf 972,46 Punkte.

      Die Börsen in Asien hätten sich am Morgen erneut sehr stark gezeigt und auch die Wall Street sehe gut aus - das sollte die deutschen Aktien stützen, sagte ein Händler. Der Dow Jones Industrial <INDU.DJI> schloss am Vorabend mit plus 0,72 Prozent und gewann im späten Handel im Vergleich zum Xetra-Schluss noch 18 Punkte hinzu. Die Börse in Tokio ging sehr fest aus dem Geschäft.

      Die BMW-Aktie <BMW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legte als Spitzenreiter im Leitindex um 3,34 Prozent auf 48,24 Euro zu. Ein Händler nannte die geplante Vorstellung der neuen Strategie im Aufsichtsrat am frühen Nachmittag als einen Grund: "Eigentlich sollte die Strategie erst im Oktober oder November präsentiert werden. Dass BMW das vorgezogen hat, ist positiv", sagte er. Zudem verwies er darauf, dass die Deutsche Bank die Aktie von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel deutlich von 41 auf 60 Euro erhöht hat. Zuletzt sei das Papier die größte Enttäuschung im Sektor gewesen, heißt es dort. Doch nun sehen die Analysten Potenzial zur Reduzierung der Kosten. Sie gehen davon aus, dass das Management die notwendigen Schritte einleiten wird.

      Für Titel der Commerzbank <CBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) ging es um 1,21 Prozent auf 28,45 Euro hoch. Laut einem Bericht der Tageszeitung "Le Figaro" (Donnerstagausgabe) will die Schweizer Großbank UBS <UBSN.VTX> <UBS.ETR> das französische Asset Management (CCR) ihrer Konkurrentin kaufen. Der Artikel nannte keine Quelle für die Nachricht, die die Commerzbank nicht kommentierte.

      In der zweiten Reihe waren MTU <MTX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit minus 0,45 Prozent auf 44,11 Euro einer der größten Verlierer. Der Flugzeugtriebwerkehersteller MTU Aero Engines ist einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) zufolge mit einer Offerte im Volumen von gut einer Milliarde Euro für den Rivalen Volvo Aero nicht zum Zuge gekommen. Die Übernahme scheiterte daran, dass der Mutterkonzern Volvo <VOLV-B.SSE> <VOL1.FSE> (Nachrichten) einen Verkauf der Sparte angesichts der aktuell guten Branchenkonjunktur ablehnte, heißt es in dem Artikel unter Berufung auf Branchenkreise. Von einem Händler hieß es, die Auswirkungen auf den Aktienkurs seien schwer abzuschätzen. Ein Erfolg der Offerte wäre positiv gewesen, sei aber nicht erwartet worden. Zudem soll laut Händlern die UBS das Kursziel für MTU-Aktien von 51 auf 50 Euro gesenkt haben.

      ErSol <ES6.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) setzten sich nach Nachrichten über einen Auftrag mit plus 3,60 Porzent auf 71,10 Euro an die TecDAX-Spitze. Der Solarzellen-Hersteller hat von der Solar Semiconductor Pvt. Ltd. einen Zehnjahresauftrag über die Lieferung von Silizium-Solarzellen erhalten. Über den gesamten Zeitraum habe der Auftrag ein Volumen von 126 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Sog dieser Nachricht legten Titel des Konkurrenten Solon <SOO1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) um 3,59 Prozent auf 80,70 Euro zu. Q-Cells <QCE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen 3,54 Prozent auf 76,95 Euro.

      Im SDAX <SDXP.ETR> der kleineren Werte büßten Escada <ESC3.ETR> nach Zahlen 3,06 Prozent auf 25,37 Euro ein. Die Ergebnisse seien aufgrund der geringen Zahl von Schätzungen schwer einzuschätzen; die Mitteilung klinge aber nicht gut, sagte ein Händler. Der Modekonzern selbst sprach von einer "sehr moderaten Geschäftsentwicklung" nach neun Monaten und hat seinen Ausblick entsprechend angepasst. Die Herbst/Winter 2007 Kollektion sei "sehr schwach" gestartet, hieß es. Die Aktie hat sich in den vergangenen Monaten sehr schwach entwickelt, allerdings am Vortag einen Kurssprung um 8,14 Prozent verzeichnet./gl/gr

      AXC0051 2007-09-27/09:37
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 10:46:26
      Beitrag Nr. 24.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.755.614 von actr am 26.09.07 21:28:34Also was die Branchen betrifft so kannst du dies in #24002 nachlesen, gestern kam noch R+R dazu da ABB ausgestoppt wurde.
      Die Börse kenne ich mind. 15 J. können auch 20 sein, weiß es nicht mehr so genau.Macht noch immer Spaß, obgleich einiges an Lehrgeld geflossen ist.Habe jetzt auch mehr Zeit, was dir mein Nickname verrät.Was meinst du mit Unterwegs ?
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:30:22
      Beitrag Nr. 24.061 ()
      Aktuell: US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

      27.09.2007 - 14:33:02 Uhr
      terminecheck.de


      Uhrzeit: 14:30
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30

      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche


      aktuell:

      Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 298.000 zurückgegangen. Erwartet wurden 315.000 bis 320.000 neue Anträge nach zuvor 311.000.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:31:22
      Beitrag Nr. 24.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.759.548 von Oldieman am 27.09.07 10:46:26Hallo Oldiman:):)

      Mit unterwegs meinte ich die Börsenplätze.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:33:08
      Beitrag Nr. 24.063 ()
      Donnerstag,
      27.09.2007 US BIP 2. Quartal Woche 39

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukt ("Gross Demestic Product", GDP) für das zweite Quartal 2007


      aktuell:

      Das US-amerikanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist in der endgültigen Fassung zum zweiten Quartal um 3,8 % gestiegen. Damit wurde das vorläufige Wachstum von 4,0 % nach unten revidiert. Erwartet wurde das Wachstum im Bereich 3,9 bis 4,0 %. Im Quartal zuvor hatte das Wachstum bei 0,6 % gelegen.

      Die persönlichen Ausgaben für den Konsum ("Personal Consumption Expenditures", PCE) sind laut endgültiger Veröffentlichung um 1,4 % gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:36:08
      Beitrag Nr. 24.064 ()
      Dow Jones, kurzfristiges Potenzial

      27.09.2007 - 11:52:12 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die US Börsen hätten gestern Gewinne verbucht. Erneut schwach ausgefallenen Konjunkturdaten bekräftigten nach Angaben der Marktbeobachter die Hoffnung der Anleger auf weitere Zinssenkungen durch die US Notenbank habe es am Markt geheißen. Auch die positiven Nachrichten zur Einigung von General Motors (GM) mit der Gewerkschaft UAW hätten die Stimmung beflügelt. GM habe sich mit einem Gewinn von 9,36 % auf 37,64 US-Dollar an die Spitze im Dow Jones gesetzt. Ford sei in diesem Sog um 6,47 % auf 8,88 US-Dollar gestiegen. Am Markt werde davon ausgegangen, dass die Vereinbarung mit GM als Grundlage für die Verhandlungen zwischen Ford und der UAW herangezogen werde. Bear Stearns kletterten nach Angaben der Marktbeobachter um 7,67 % auf 123,00 US-Dollar. Händlern zufolge gebe es am Markt erneut Spekulationen über den Verkauf eines Minderheitenanteils der Investmentbank an ein anderes Finanzinstitut.


      Beim Dow Jones gestalte sich die mittelfristige Indikatorenlage positiv, die kurzfristige Indikatorenlage zeige sich uneinheitlich. Der MACD habe kein Kaufsignal generiert. Der Index hat nach Einschätzung der Analysten bei Lang & Schwarz kurzfristig Kurspotenzial bis 13.980 Punkte.


      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:40:41
      Beitrag Nr. 24.065 ()
      27.09.2007 15:31
      MDAX erreicht heute entscheidende "Hürde" im Tageschart
      MDAX WKN: 846741 ISIN: DE0008467416

      Börse: Xetra / Kursstand: 10.401,38 Punkte

      Kursverlauf vom 29.05.2007 bis 27.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Der MDAX hatte nach einem Verlaufshoch bei 11.500 den 1-jährigen Aufwärtstrend verlassen. Während der einsetzenden Korrektur fiel der MDAX fast bis auf eine wichtige, mittelfristige Horizontalunterstützung bei 9.160 zurück. Die danach einsetzende Zwischenrallye dauert an, ohne dabei bisher wesentliche Preislevel zu überschreiten. Heute wird es interessant, denn der MDAX erreicht die momentan entscheidende "Hürde" im Tageschart bei ~10.478 Punkten. Werden 10.478 per Tagesschluss überschritten, so würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 10.650 bzw. bis ~11.000 ergeben. Auf der Unterseite wird die neutrale Bandbreite bei ~10.187 durch die obere Gapkante der Kurslücke vom 19.09. begrenzt. Fällt der MDAX von jetzt an unter 10.187, so wäre ein Verkaufssignal zu unterstellen.


      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:45:41
      Beitrag Nr. 24.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.763.573 von actr am 27.09.07 15:31:22Mit deinem Nickname "outest" du dich natürlich:). Und was die Jahre betrifft, so sind die nicht so wichtig:).

      Für mich war das Internet eine entscheidende Wende! Mit Internet wurde mein Wissen über die Börse erst erweitert! Durch W.O. (2000) lernte ich die Zusammenhänge richtig kennen und erkennen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:05:05
      Beitrag Nr. 24.067 ()
      27.09.2007 15:59
      Wall Street: Leicht positiv, Konjunkturdaten und Sallie Mae im Blick
      New York (aktiencheck.de AG) - Die US-amerikanischen Börsen sind freundlich in den Tag gestartet. Der Dow Jones gewinnt momentan 0,27 Prozent auf 13.915,70 Punkte. Der S&P 500 rückt um 0,30 Prozent auf 1.529,94 Zähler vor. Der NASDAQ Composite verzeichnet daneben ein Plus von 0,37 Prozent auf 2.709,08 Punkte.

      Vorbörslich präsentierte das Handelsministerium seine endgültige Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung für das zweite Quartal und revidierte dabei seine vorläufigen Angaben zum BIP-Wachstum nach unten. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach um 3,8 Prozent, während vorläufig noch ein Anstieg um 4,0 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten ein BIP-Wachstum von 3,9 Prozent prognostiziert. Dagegen veröffentlichte das Arbeitsministerium einen unerwarteten Rückgang bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Insgesamt schüren die heute veröffentlichten Konjunkturdaten aber die Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der Fed. Im weiteren Verlauf stehen noch die Zahlen zu den Verkäufen neuer Häuser auf der Agenda.

      Die Aktie von Boeing verliert im morgendlichen Handel leicht, obwohl die Fluggesellschaft British Airways heute bekannt gab, eine Order für 24 Maschinen vom Typ 787 platziert zu haben. Trotz der Vorlage guter Quartalszahlen geben Papiere von Bed Bath&Beyond 1 Prozent ab. Der Sanitärausrüster konnte seinen Gewinn im zweiten Quartal leicht steigern und die Schätzungen übertreffen. Titel der Drugstore-Kette Rite Aid, die im abgelaufenen Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht ist, verlieren rund 3 Prozent.

      Dagegen springen Anteilsscheine von Sallie Mae um über 7 Prozent. Wie gestern bekannt wurde, könnte der Verkauf des Anbieters von Studentendarlehen an ein Konsortium vor dem Aus stehen. Zumindest hat die Investorengemeinschaft nun kein Interesse mehr, die 25 Mrd. Dollar schwere Transaktion aufgrund des derzeitigen wirtschaftlichen Umfeldes sowie Änderungen in der US-Gesetzgebung so wie ursprünglich vereinbart abzuschließen.

      Unternehmensmeldungen:

      Die Fluggesellschaft British Airways plc (ISIN GB0001290575 (Nachrichten)/ WKN 872391) gab heute bekannt, dass sie beim US-Hersteller Boeing Co. (ISIN US0970231058 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 850471) und beim europäischen Wettbewerber Airbus, einer Tochter der European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914), insgesamt 36 Maschinen bestellt hat. Den Angaben zufolge wurden demnach Orders für 24 Boeing-Maschinen vom Typ 787 und zwölf Airbus-Maschinen vom Typ A380 platziert. Die Flugzeuge haben nach Listenpreisen einen Gesamtwert von 8,2 Mrd. Dollar.

      Die Bed Bath&Beyond Inc. (ISIN US0758961009 (Nachrichten)/ WKN 884304) hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das zweite Fiskalquartal 2007/08 vorgelegt. Dabei konnte der US-Sanitärausrüster den Gewinn leicht steigern und die Erwartungen schlagen. Die Umsatzerlöse konnten wie erwartet um 10 Prozent verbessert werden.

      Der US-Baukonzern KB Home (ISIN US48666K1097 (Nachrichten)/ WKN 876635) musste im dritten Quartal aufgrund der schwachen US-Baukonjunktur einen Verlust ausweisen. Wie der Konzern heute erklärte, verzeichnete man beim Nettoergebnis einen Verlust von, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn erzielt werden konnte. Der Konzernumsatz verringerte sich aufgrund der schwachen konjunkturellen Rahmenbedingungen um rund ein Drittel.

      Die Rite Aid Corp. (ISIN US7677541044 (Nachrichten)/ WKN 857022), die drittgrößte Drugstore-Kette in den USA, teilte heute mit, dass sich ihr Verlust im zweiten Quartal deutlich vergrößert hat, was mit akquisitionsbedingten Kosten zusammenhängt. Der Nettoverlust belief sich auf 10 Cents pro Aktie. Der Umsatz nahm um mehr als die Hälfte zu. Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 6 Cents pro Aktie ausgegangen.

      Wie am gestrigen Mittwoch bekannt wurde, hat ein Konsortium, das Anfang des Jahres die Übernahme der SLM Corp. (Sallie Mae) (ISIN US78442P1066 (Nachrichten)/ WKN 932543) vereinbart hat, nun kein Interesse mehr, die 25 Mrd. Dollar schwere Transaktion abzuschließen. Wie die Investorengemeinschaft gestern mitteilte, hat sie Sallie Mae darüber informiert, dass man an einer Revision der Transaktion interessiert ist, welche die neuen Rahmenbedingungen reflektiert. Hintergrund seien das derzeitige wirtschaftliche Umfeld sowie Änderungen in der US-Gesetzgebung. Demnach werde eine Gesetzesänderung bei Studentendarlehen dafür sorgen, dass Subventionen der US-Regierung für Unternehmen wie Sallie Mae um rund 20 Mrd. Dollar gekürzt würden. (27.09.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:35:35
      Beitrag Nr. 24.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.763.846 von actr am 27.09.07 15:45:41Tja, die Wahl der Börsenplätze ergibt sich durch den besseren Kurs
      mal X,F,S oder M.
      Mein Nickname könnte auch eine Finte sein, aber mit mittlerweile 61 Lenzen trifft er zu (mach da kein Geheimniss draus, Frauen sind da bekanntlich anders gestrickt.):laugh:
      Der Durchbruch kam bei mir mit einer Börsensoftware von Market Maker,da gabs dann Charts und Daten in Hülle und Fülle.
      Bei w.o. war ich lange Zeit stiller Teilnehmer, aktiv machts aber mehr Spaß.
      P.S. dein Tip R+R war super, gestern gekauft ,heute über 5% im Plus
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:38:00
      Beitrag Nr. 24.069 ()
      Wall Street: BIP-Daten fachen Zinsdiskussion an

      Die amerikanischen Börsen haben den Donnerstagshandel positiv eröffnet. Die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen hält den Dow-Jones-Index weiter auf Rallye-Kurs. Die Blue Chips sind am Morgen nur noch knapp über hundert Punkte von ihrem Allzeit-Hoch entfernt.

      Kurz nach Handelsbeginn notiert der Dow mit einem Plus von 0,12 Prozent bei 13 887 Zählern, und der marktbreite S&P-500-Index verbessert sich um 0,21 Prozent auf 1527 Punkte.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq steht mit 0,18 Prozent im Plus bei 2703 Punkten.

      Im Mittelpunkt des Handelsgeschehens stehen zahlreiche Konjunkturdaten. Interessant dabei: Schlechte Konjunkturdaten haben den Markt zuletzt angetrieben, da sie die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen durch die Notenbank wach halten.

      Entsprechend interpretiert der Markt auch die endgültige Lesung des Bruttoinlandsprodukts für das zweite Quartal, die auf 3,8 Prozent lautet. Damit war das Wirtschaftswachstum in den USA zwar so stark wie seit einem Jahr nicht, liegt aber minimal unterhalb der Schätzungen. Zudem gibt es pessimistische Prognosen für das zweite Halbjahr. Experten rechnen damit, dass das Wirtschaftswachstum im dritten und vierten Quartal auf 2,3 beziehungsweise 1,5 Prozent fallen wird.

      Schwäche dominiert auch weiter den Immobiliensektor: Die Zahl der verkauften bestehenden Häuser ist im vergangenen Monat um 8,3 Prozent gefallen und notiert auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren.

      Gute Nachrichten gibt es hingegen vom Arbeitsmarkt: Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 15 000 gesunken und wieder unter die Marke von 300 000 gefallen. Das wiederum macht denjenigen Marktteilnehmern Sorgen, die auf weitere Zinssenkungen hoffen. Denn es waren vor allem schwache Arbeitsmarktdaten, mit denen die Fed die jüngste Zinssenkung begründet hatte.

      Zwei Aktien, die am Vortag Schlagzeilen gemacht hatten, werden auch am Donnerstag unter Beobachtung stehen. General Motors hatte am Mittwoch um fast 10 Prozent zugelegt, nachdem sich das Management und die Gewerkschaft UAW auf eine Umverteilung der Krankenversicherungskosten für die Pensionäre geeinigt und einen Streik beendet hatten.

      Die Aktie von Bear Stearns hatte am Mittwoch um fast 8 Prozent zugelegt, nachdem bekannt geworden war, dass das Brokerhaus einen Anteil von bis zu 20 Prozent verkaufen will. Interessiert seien angeblich Warren Buffett, aber auch die Bank of America und Wachovia sowie zwei chinesische Banken. Diese dürften nach Ansicht einiger Experten die wahrscheinlichen Käufer sein, denn Bear Stearns, so Gerüchte auf dem Parkett, gehe es wohl nicht nur um Geld, sondern um den Einstieg in den chinesischen Markt.

      Unter den Dow-Werten steht zudem Boeing im Mittelpunkt. Die Aktie verliert im frühen Handel, nachdem der langjährige Kunde British Airways bekannt gegeben hat, seine Flugzeugbestellungen künftig auf Boeing und den Konkurrenten Airbus aufzuteilen. Der A380 soll eingesetzt werden, wo bisher der Jumbo 747 flog.

      Lars Halter -
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:46:28
      Beitrag Nr. 24.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.764.818 von Oldieman am 27.09.07 16:35:35Gern geschehen;). Solar "rennt" - und R&R ist noch nicht "verbraucht". Mal sehen.

      Nein - 61 bin ich nicht:laugh:, dafür ist mein Sohn noch zu jung - er ist 11 Jahre alt:). Aber trotzdem stimmen meine Börsenjahre oder -erfahrungen! Ich bin eben sehr jung auf die Aktien bzw. Börse "gestossen". Und damals war Börse seeeeeeeeeeeeeeeeehr geruhsam und absolut nicht aufregend.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:51:19
      Beitrag Nr. 24.071 ()
      Arcandor will bei Konsolidierung in Deutschland aktive Rolle
      Do Sep 27, 2007 3:57 MESZ


      Düsseldorf (Reuters) - Der Tourismus- und Warenhauskonzern Arcandor will nach Übernahmezielen in deutschen Warenhausgeschäft Ausschau halten.

      Der Konzern wolle bei der Markt-Konsolidierung in Deutschland eine aktive Rolle spielen, hieß es in einer am Donnerstag bei einem Investorentag in Berlin vorgelegten Präsentation. Der Konzern sehe hier "große Synergiepotenziale".

      In der Branche hatte es zuvor Gerüchte gegeben, Arcandor könnte ein Interesse an den Kaufhof-Warenhäusern des Metro-Konzerns haben. Metro-Chef Eckhard Cordes hatte in einem Gespräch mit Aufsichtsräten dem Betriebsrat zufolge erklärt, für Metro-Sparten gebe es keine Bestandsgarantien, wenn diese nicht Wert steigernd entwickeln. Kaufhof wolle er aber zunächst wieder "auf Spur" bringen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 17:46:32
      Beitrag Nr. 24.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.765.035 von actr am 27.09.07 16:46:28Vielleicht hast du was falsch verstanden, ich habe nicht vermutet
      daß wir im gleichen Alter sind-würd ich mir nicht erlauben zu denken.:yawn:
      Oh, früher war das schon aufregend, ich erinnere mich als Saddam in Kuwait einmarschierte, da gings rund an der Börse, die Kurse
      fielen im Minutentakt und ich war heilfroh nur eine kleine Position
      gehalten zu haben.Es gab weitere Aufreger in den folgenden Jahren,
      also langweilig fand ichs nicht.Jedoch heute ist die Taktfolge der Ereignisse höher.Hoffen wir dass ,zumindest die negativen,Events
      noch auf sich warten lassen.:)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:34:44
      Beitrag Nr. 24.073 ()
      27.09.2007 18:11
      TecDAX Schluss: Leichte Abschläge, Gewinnmitnahmen im Solarsektor
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach einem starken Auftakt ist der TecDAX zur Tagesmitte hin deutlich zurückgefallen. Bis Handelsschluss sackte das Aktienbarometer um 0,41 Prozent auf 960,29 Punkte ab. Die am Nachmittag in den USA vorgelegten Konjunkturdaten haben Spekulationen um eine weitere Zinssenkung der Fed weiteren Auftrieb verliehen. Die US-amerikanischen Marktteilnehmer waren zum Xetra-Schluss hin insgesamt leicht positiv gestimmt.

      Papiere von AIXTRON übernahmen mit +7,1 Prozent die Indexspitze. ersol stiegen um knapp 3 Prozent. Zuvor verkündete der Solartechnikkonzern, dass er dem Modulproduzenten Solar Semiconductor ab dem Jahr 2008 multi- und monokristalline Silizium-Solarzellen liefern wird. Finanzielle Details wurden allerdings nicht genannt. Die Aktie des Indexneulings Versatel erholte sich etwas von der schwachen Entwicklung der vergangenen Tage und gewann ein knappes Prozent. Der Konzern hat heute ein Effizienzsteigerungsprogramm angekündigt.

      Weitere Gewinner waren unter anderem QSC, QIAGEN und Kontron. Dagegen machten die Anleger bei Conergy, SolarWorld und Q-Cells Kasse. Am Morgen waren hier noch deutliche Gewinne zu beobachten. Auf dem absteigenden Ast befanden sich ferner Drägerwerk mit -5,4 Prozent und Bechtle mit -3,5 Prozent.

      TecDAX: 960,29 (-0,41 Prozent)

      Tagesgewinner: AIXTRON, QSC, ersol

      Tagesverlierer: Drägerwerk, Bechtle, Software AG

      Unternehmensmeldungen:

      Der Solartechnikkonzern ersol Solar Energy AG (ISIN DE0006627532 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 662753) hat einen Großauftrag erhalten. Wie der Konzern heute erklärte, wird man dem in Indien und in den USA ansässigen Modulproduzenten Solar Semiconductor Pvt. Ltd. ab dem Jahr 2008 multi- und monokristalline Silizium-Solarzellen liefern. Das Lieferabkommen hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2017. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

      Die SOLON AG (ISIN DE0007471195 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 747119), einer der größten europäischen Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, weitet ihre Aktivitäten in den USA aus. Wie Solartechnikkonzern heute bekannt gab, erwarb er strategische Beteiligungen an zwei nordamerikanischen Solarunternehmen. Die Gesamtinvestition für beide Beteiligungen beträgt rund 700.000 Euro. Die Partnerschaften dienen dazu, SOLON Zugang zu den wachsenden Photovoltaikmärkten an der Ost- und Westküste der USA zu erschließen und neue Vertriebskanäle für SOLON-Produkte aufzubauen.

      Die Versatel AG (ISIN DE000A0M2ZK2 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0M2ZK) hat heute ein Effizienzsteigerungsprogramm sowie Veränderungen im Vorstand der Gesellschaft angekündigt. Wie der erst kürzlich in den TecDAX aufgestiegene Konzern erklärte, will man das Unternehmen damit auf das verschärfte Wettbewerbsumfeld neu positionieren. In diesem Zusammenhang hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, den Vorstand von bislang drei auf vier Mitglieder zu erweitern.

      Die MAGIX AG (ISIN DE0007220782 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 722078) erwirbt im Rahmen ihres Rückkaufangebots 1.100.809 eigene Aktien zu einem Preis von 5,00 Euro je Aktie. Wie der Anbieter von Software, Online-Diensten und digitalen Inhalten für die Nutzung von multimedialen Produkten und Dienstleistungen in der persönlichen Kommunikation heute bekannt gab, beträgt das Gesamtvolumen der Transaktion 5.504.045 Euro. (27.09.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:38:31
      Beitrag Nr. 24.074 ()
      27.09.2007 18:31
      Intraday "Pacemaker" Screening (US)

      Bestandteil des Intradayscreenings ist die Auswertung der Tendenzen und Trends der hochkapitalisierten Aktien im S&P 500 Index und Nasdaq 100. Diese Large Cap Aktien haben aufgrund ihrer hohen Gewichtung in den Indizes maßgeblichen Einfluß auf die Indexbewegungen. Sie gelten als "Pace Maker" (Schrittmacher).

      Aktuelle Kursliste der Top 30 Large Cap Aktien im S&P 500 Index.





      Aktuelle Kursliste der Top 30 Large Cap Aktien im Nasdaq 100.


      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:45:56
      Beitrag Nr. 24.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.766.070 von Oldieman am 27.09.07 17:46:32Kuwait war später:):). Und damals war ich vollinvestiert:rolleyes::rolleyes:!!! Du wirst dir sicher meine Emotionen vorstellen können:look::look::look:

      Ich meinte die Zeit mit geruhsam und langweilig vor ca. 30 Jahren:):):). Damals wusste fast Keiner, was Aktien eigentlich sind:) und wenn, dann waren es Leute, die den Crash 1930 miterlebt haben oder die Berichte darüber gehört und gelesen hatten:).
      Da hieß es nur: Hände weg von der Börse und Aktien:):).

      Aber im nachhinein war es sehr lustig für mich, an das erstaunte Gesicht zu denken, als ich einen Banker in seinem kleinen Zimmerchen aufgestöbert hatte und meinen Wunsch nach Aktien formulierte:):):):):). Ja, DAS war einmal:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      würd ich mir nicht erlauben zu denken:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:55:03
      Beitrag Nr. 24.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.029 von actr am 27.09.07 18:45:56Nun, das mit dem erlauben zu denken, ist so wie ich sagte,darauf mein Oldtimerehrenwort.
      Ja vor 30 J. ging es mir ähnlich als ich nur gedanklich mit Aktien
      spekulierte, man erhielt zur Antwort daß man das Geld eigentlich gleich zum Fenster rauswerfen könne, so einen Stellenwert hatte die Börse damals. Allerdings treffe ich auch heute noch auf Leute
      die auf Börse angesprochen glauben, ich käme vom Mond. Ganz toll ist es wenn man denen mal von den Gewinnen erzählt, sie gucken dann einen an als hätte man jemand übers Ohr gehauen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 20:03:05
      Beitrag Nr. 24.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.768.056 von Oldieman am 27.09.07 19:55:03Aber es gibt heute in allen Medien Berichte und News über die Börse:):). Ich weiß noch, wie ich zu der Bank gefahren bin - immer nach 12 h, um die Kurse lesen zu können:):):).

      Das Internet hat alles verändert:) - nicht nur für die Börse:)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 21:42:17
      Beitrag Nr. 24.078 ()
      27.09.2007 18:45
      Wetten Sie nicht auf China, es gibt etwas Besseres...
      Tom Dyson

      da sich Herr Steffens eine Woche Urlaub gönnt, lesen Sie heute interessante Gastbeiträge von Tom Firley und Tom Dyson

      Liebe Leser,

      Ein Bekannter hat ein Computer-Geschäft in China...

      "Die Chinesen haben keine Vorstellung davon, wenn Aktien fallen," erzählte er uns an diesem Morgen.

      "Ich traf vor ein paar Wochen einen Ingenieur in Schanghai. Er hat wirklich Erfolg mit Aktien. Seine Aktien steigen jeden Tag. Für ihn sieht es aus, als ob es leichtes Geld wäre. Ich versuchte, ihm zu erklären, dass Aktien manchmal auch fallen, aber er glaubte mir nicht. Also zeigte ich ihm Beispiele für einige Börsencrashs, die wir in Amerika hatten. Er wunderte sich. Er hatte tatsächlich noch nie von Crashs oder einer Baisse gehört..."

      Die chinesische Aktienbörse spielt in diesen Tagen verrückt. Kürzlich ging die China Construction Bank an die (Schanghaier) Börse. Es war bislang der größte chinesische IPO (Börsengang). Die Aktien stiegen um 32 %. Das enttäuschte die Kapitalanleger. Sie hatten eine Steigerung von 50 % erwartet... Die Aktien fielen dann in Hongkong um 7 %, was diese Enttäuschung widerspiegelt.

      Die chinesische Aktienbörse hat vermutlich das höchste KGV weltweit, aber das Geld strömt weiterhin in chinesische Aktien. Viel von diesem Geld kommt von Privatanlegern ohne Erfahrung auf den Aktienmärkten ... wie z.B. von dem oben genannten Ingenieur. Seit Anfang 2006 ist die chinesische Aktienbörse 400 % gestiegen...



      Chinesischer Aktienanstieg seit Anfang 2006

      Gestern sprach ich mit einem weiteren amerikanischen Unternehmer, der in China arbeitet...

      "China ist ein Damokles-Schwert, das darauf wartet, herunter zu fallen," sagte er. "Ich habe einige sehr gute Freunde, Manager von chinesischen Milliarden-Unternehmen, die alle sagen, dass das Ganze ein Kartenhaus ist. Die Zahlen, die von den meisten Gesellschaften berichtet werden, stimmen nicht, und auch den Banken geht es nicht besonders."

      Also, was ist der richtige Weg, um von der chinesischen Wachstumsgeschichte zu profitieren? Taiwan.

      Taiwanesische Gesellschaften haben die gleichen fantastischen Wirtschaftsgrundlagen wie chinesische Gesellschaften, aber ohne die überbewerteten Schätzungen. Mit anderen Worten ist Taiwan wesentlich preiswerter als China.

      Es ist chinesischen Kapitalanleger noch nicht erlaubt, außerhalb Chinas zu investieren. Aber das ändert sich. Am 20. August gab die Regierung einen Plan bekannt, dass die Chinesen auf dem Festland auch in Hongkong investieren können. Die Nachrichten haben den Hongkonger Hang Seng Index im letzten Monat um 30 % steigen lassen.

      Der legendäre Asienanleger Peter Churchouse denkt, dass Taiwan eines der nächsten Länder sein wird, das sich chinesischen Kapitalanlegern öffnen wird. Wenn das geschieht, sollten wir einen ähnlichen Knall in Taiwans Aktienindex sehen...

      Der Taiwan ETF (EST) ist die leichteste Möglichkeit, um in Taiwan zu investieren. Es gibt auch noch den Taiwan-Fund (TWN) und den Taiwan Greater China Fund (TFC).

      Good Investing,

      Tom
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 21:52:54
      Beitrag Nr. 24.079 ()
      27.09.2007 21:23
      Rohstoffe am Abend - WTI nimmt Kurs auf 83 Dollar, Edelmetalle fester
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Donnerstagmittag New Yorker Zeit positive Stimmung. Der Ölmarkt verzeichnet dabei deutliche Zugewinne. Momentan legt an der Nymex der November-Kontrakt für ein Barrel Light Sweet Crude (WTI) 2,62 auf 82,92 Dollar zu. Zwischenzeitlich wurde bei 83,00 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht. Bei Heizöl (November-Kontrakt) notiert der Preis 5 Cents mehr bei 2,25 Dollar je Gallone. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,08 Dollar und damit 6 Cents fester.

      In London notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) derzeit 2,65 Dollar fester bei 80,08 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert hier bei 82,84 Dollar je Barrel und damit 2,54 Dollar fester. Trotz der gestiegenen Rohöllagerbestände herrscht weiter Kauflaune am Ölmarkt. Dabei stehen vor allem die anhaltende Hurrikan-Saison und die nahende Heizperiode im Fokus.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls weitgehend positive Stimmung vor. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 4,40 auf 739,90 Dollar. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) um 10 Cents auf 13,65 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 1.373,00 Dollar (+12,50 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen herrscht weitgehend positive Stimmung vor. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) verteuert sich deutlich auf 9,82 Cents je Pfund. Der Future für Kaffee verteuert sich ebenfalls etwas auf 128,80 Cents je Pfund. Kakao tendiert etwas leichter. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) legt derzeit 11,6 Cents auf 386,6 Cents je Scheffel zu. Chicago-Weizen verteuert sich weiter auf neue Rekordstände. Der Dezember-Kontrakt erhöht sich um 15,6 Cents auf 933,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen kann der November-Kontrakt 18,2 Cents auf 1.009,00 Cents je Scheffel zulegen. Wie bei Weizen treiben Sorgen um schwächere Ernten die Kurse. (27.09.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 07:23:31
      Beitrag Nr. 24.080 ()
      Guten Morgen:):)

      Ein Schuh für Manitu

      Im Kampf gegen Fettleibigkeit in den USA geht der Sportartikler Nike neue Wege. Das Unternehmen hat sich Zielgruppen herausgepickt, die besonders ungesund leben, und will diese gezielt zu mehr körperlicher Fitness animieren. Erstes Projekt: Ein neuer Schuh für die Indianer, denen bislang kein Nike-Treter passte.

      „Air Native N7“ heißt das neue Modell, mit dem Nike gezielt an Amerikas Ureinwohner herantritt. Die mögen vor vielen Generationen das Land beherrscht und unter körperlichem Einsatz gejagt und gekämpft haben, sind aber in den modernen USA zu einer Randgruppe mit hoher Arbeitslosigkeit und ungesundem Lebenswandel verkommen.

      Was es den Sioux und Apache nicht einfacher machte: Wollten sie sich einmal sportlich betätigen, fanden sie das passende Schuhwerk nicht. Denn Indianer haben breitere und höhere Füße, wie eine Forschungsgruppe für Nike nach Messungen bei siebzig Stämmen analysierte. Entsprechend gingen die Schuhmacher mit neuen Schnittbögen ans Werk und haben den „N7“ mit einer erweiterten „Zehenbox“ und einer verbesserten Fütterung ausgestattet. Zudem gibt es weniger Nähte, was den Tragekomfort noch erhöhen soll.

      Dass sich die Indianer nun nicht gleich auf den Schuh stürzen werden, ist Nike durchaus bewusst. Die meisten Stämme haben kein gutes Verhältnis zu Corporate America. Doch tut man alles, um die Kooperation zu verbessern. Lobenswert: Nike gibt den Schuh zunächst an Gesundheitsorganisationen in den Stämmen ab, die ihn kostenlos an einzelne Personen weitergeben dürfen. Auch wer den Schuh selbst bestellt, zahlt nur knapp über 40 Dollar – die wiederum in indianische Sportprojekte gesteckt werden.

      Zudem hat Nike die Marketingstrategie recht feinsinnig auf die Kultur der Indianer abgestimmt. Das reflektiert schon der Name: „N7“ bezieht sich auf das Prinzip der sieben Generationen, nach dem die meisten Stämme leben. Danach basieren sie Entscheidungen auf der Weisheit der vergangenen drei Generationen und mit Blick auf die Folgen für die nächsten drei Generationen.

      Dass das Design des Schuhs den Ansatz weiter verfolgt, liegt auf der Hand: Der „N7“ trägt auf der Zunge ein Muster, das den Zyklus Sonnenaufgang – Sonnenuntergang – Sonnenaufgang symboliert, das Innenfutter ist mit Federn bedruckt, und auf der Sohle prangen Sterne als Symbol für den Himmel.

      So viel guter Wille kommt bei den Indianern an. Jerry Bread vom Institut für indianische Studien an der Universität von Oklahoma glaubt, dass die Indianer das Entgegenkommen von Nike schätzen werden, „schließlich profitieren sie im Hinblick auf Fitness und Gesundheit“.

      Dass das Unternehmen nicht gewinnorientiert ist, schätzen Experten zudem hoch ein. „Die Indianer sind keine große Zielgruppe für einen Konzern“, sagt John Dickson von der Native American Leadership Alliance, einer Lobbygruppe in Washington. Nike zeige aber, dass man auch die Indianer als Kunden schätze und nicht nur die Top-Stars, denen man sonst Schuhe auf den Fuß schneidere.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 07:26:45
      Beitrag Nr. 24.081 ()
      Dollar in Fernost nahe am Rekordtief
      zurückDer Dollar ist heute im Tokioter Devisenhandel unter Druck und tendierte an seinem Tiefststand gegenüber dem Euro und weiteren Währungen. Händler warteten auf die US-Konjunkturdaten, die heute anstanden. Sie versprechen sich von den Zahlen zu den Konsumausgaben und dem Verbrauchervertrauen Hinweise auf die Stärke der US-Konjunktur.

      Die Aussichten auf weiter sinkende Zinsen in den USA hatten den Kurs der US-Währung an den Vortagen tief in den Keller geschickt. Der Euro wurde 0,2 Prozent höher gehandelt als im späten US-Handel bei 1,4170 Dollar. In japanischer Währung wurden 115,25 Yen für den Dollar gezahlt - ein Rückgang des Dollarkurses von 0,3 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 08:56:41
      Beitrag Nr. 24.082 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 28. September 2007


      „Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigen, dass der Arbeitsmarkt in Ordnung ist. Dies ist eine Wirtschaft, die eine weiche Landung hinlegt und keine, die in die Rezession abgleitet“, wurde gestern ein Marktstratege in den USA zitiert. Zu den schwach ausgefallenen Immobilienmarktdaten vermerkte er weiter, dass er lediglich überrascht gewesen wäre, wenn sie nicht so „schrecklich“ ausgefallen wären wie geschehen. Die Daten waren im Vergleich zum Vormonat um 8,3 Prozent abgesunken, Experten hatten mit einem
      Abschwung von etwa 5,2 Prozent gerechnet. Dem Schlusskurs der Börsen nach zu urteilen, steht dieser Marktteilnehmer nicht allein mit seiner Meinung, denn trotz der niedrigen Zahl der im August verkauften Wohnhäuser schlossen die Aktien-Indizes überwiegend im Plus, zum Teil sahen wir Kurslücken auf der Oberseite, welche sich über den Tag hinweg durchsetzen konnten.

      Brent-Crude-Oil beendete bereits am Mittwoch die jüngste Reaktion innerhalb des laufenden und intakten Aufwärtstrends (sowohl auf Tages-, wie auch auf Wochenbasis) und schob sich auf ein neues Hoch. Im Future sahen wir erstmals im Tageshoch die 80,49 USD. Widerstände lassen sich auf der Oberseite nicht mehr herleiten. Aus technischer Sicht spricht derzeit auch weiterhin alles für eine hohe Wahrscheinlichkeit weiter steigender Kurse.

      Positiv entwickelte sich auch der EURO im Wechselkursverhältnis zum USD. Überaus steil setzte sich per gestern der laufende Aufwärtstrend fort. Auch hier lassen sich keine Widerstände herleiten, markt- wie charttechnisch ist die aktuelle Tendenz in jedem sinnvoll zu beurteilenden Zeitfenster intakt. Mittlerweile drängen wieder die warnenden Stimmen nach vorn, welche eine Bedrohung des Wirtschaftswachstums im EURO-Raum sehen.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 08:59:13
      Beitrag Nr. 24.083 ()
      28.09.2007
      08:27 Japan: Wirtschaftsdaten liefern gemischte Signale

      EMFIS.COM - Tokio 28.09.2007 ( www.emfis.com ) Mit gemischten Signalen aus dem volkswirtschaftlichen Lager Japans endet diese ereignisreiche Börsenwoche. Ein unerwartet starker Anstieg der Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent auf 3,8 Prozent sowie einen weiterer Preisrutsch der Konsumentenpreise und die Angst vor einer deflationären Entwicklung schüren die Sorgen einiger Anleger. Die gehen davon aus, dass die Preissenkungen im Konsumentenmarkt eine Zinserhöhung der japanischen Zentralbank mittelfristig gefährden könnte. Positiv sah es stattdessen beim Industrie-Output aus. Dieser ist nämlich unerwartet stark um 3,4 Prozent gestiegen und liefert Signale eines stabilen Industriewachstums. Entsprechend dieser uneinheitlichen Signale hat sich der japanische Leitindex Nikkei 225 heute kaum bewegt und notiert nahezu unverändert zum Vortag. Am Montag wird der Wirtschaftsklimaindikator ?Tankan? erwartet. Dieser dürfte dann die Bewegung des japanischen Aktienmarktes mitbestimmen, da er als wichtiger Indikator für die künftige Wirtschaftsentwicklung dient.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:02:22
      Beitrag Nr. 24.084 ()
      28.09.2007
      08:31 Lang & Schwarz - Daily Trader: Zahl der Arbeitslosen in Deutschland

      Nürnberg: Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat sich im September auf Monatssicht um 162.000 auf 3.543.000 Personen verringert (West: -109.000; Ost: -53.000). Gegenüber dem Vorjahr gab es im September 694.000 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote lag mit 8,4% um 0,4 Prozentpunkte unter dem Vormonatsstand.

      Wiesbaden: In Deutschland sind die Verbraucherpreise wegen gestiegener Energie- und Lebensmittelpreise im September stärker als erwartet gestiegen. Die Jahresinflationsrate lag nach vorläufigen Daten bei 2,5% (Vormonat: +1,9%; Prognose: +2,3%). Ggü. dem Vormonat kletterten die Verbraucherpreise im September um 0,2% (Markterwartung: +0,1%).

      Wiesbaden: Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigen in Deutschland ist von 1991 bis 2006 um insgesamt 22,5% und je Erwerbstätigenstunde um 32,4% gestiegen.

      Wiesbaden: Im August 2007 sank der deutsche Großhandelsumsatz im Vormonatsvergleich kalender- und saisonbereinigt nominal um 0,9% (Juli: +1,4%; August 2006: +0,9%). Real verringerte sich der Umsatz binnen Monatsfrist um 1,0% (Juli: +1,3%; August 2006: +0,4%).
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:03:40
      Beitrag Nr. 24.085 ()
      28.09.2007
      07:38 Hongkong: IPO von SOHO China 170-fach überzeichnet

      EMFIS.COM - Hongkong 28.09.07 ( www.emfis.com ) &nbsp; Nach Sino-Ocean Land Holdings und der China Aoyuan Property Group geht mit Soho China ein weiterer chinesischer Immobilienkonzern an die Hongkonger Börse. Soho China ist der größte Immobilienkonzern der Metropolen-Region Peking. Das Dieses IPO ein Kracher werden wird, zeigt bereits die 170 fache Überzeichnung. Das Unternehmen wird am 08. Oktober unter dem Stock ? Code 0410-HK starten und seine 1,5 Mrd. Shares zu 8,30 HKD herausgeben. Das ist das obere Ende der&nbsp; Preisspanne von 6,30 bis 8,30 HKD. Mit diesem Börsengang nimmt das Unternehmen 12,86 Mrd. HKD (1,648 Mrd. USD) ein.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:06:39
      Beitrag Nr. 24.086 ()
      28.09.2007
      06:50 Asien fest. Austalien, China & Hongkong neue Rekordstände

      EMFIS.COM - 28.09.07 ( www.emfis.com )&nbsp; Asien überwiegend mit einem kleinen Plus. In den USA konnte der Dow Jones mit 0,3 Prozent sich weiter festigen. Diesen Zugewinn konnten auch die schwach ausgefallenen Immobilienzahlen nicht verhindern. Sie erreichten das niedrigste Niveau seit sieben Jahren. Einig scheint man sich, dass die US ? Wirtschaft eine weiche Landung hinbekommt. Der MSCI Asien Pazifik kann um 0,62 Prozent auf 163,09 Punkte Zugewinnen. Damit liegt das Plus in dieser Woche bei 4,1 Prozent und im Monat September bei 7 Prozent. In Japan liegt der Nikkei im Augenblick fas unverändert bei 16.835 Punkten. Er hat aber seit Jahresbeginn immer noch ein Minus von 2,3 Prozent zu stehen. Die Arbeitslosenrate war überraschend gestiegen. Aber auch die Industrieproduktion konnte auf ein 4 Jahreshoch anziehen. Energiewerte sind die Gewinner. Die Immobilienwerte, welche in den vergangenen Tagen gut zulegten, geben zwischen 1 und 2 Prozent ab. In Australien erreichte der ASX heute das vierte Rekordhoch in Folge. Er kann zurzeit um 0,8 Prozent zulegen. Seit Jahresbeginn stieg er damit um 16,2 Prozent. Auf der Gewinnerseite die Rohstoffwerte. Das Barrel Öl ist wieder über die 83 US Dollar Marke gestiegen und Gold tendiert mit 737 US Dollar pro Feinunze bei einem 27 Jahreshoch. An vorderster Stelle somit BHP Billiton und Woodside Petroleum. In Südkorea bewegt sich der Kospi fast unverändert bei 1.645 Punkten. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus 35,35 Prozent. In der Hoffnung auf einer Erholung bei den Speicherchips, können Samsung Elec und Hynix Zugewinnen. Die Börse in Hongkong läuft weiter ungebremst. Der Hang Seng schafft ein neues Rekordhoch und baut mit einem Plus von 0,4 Prozent seinen Stand über der 27.000 Punkte Marke weiter aus. Seit Jahresbeginn schaffte er einen Zugewinn von 36,04 Prozent und überrundet damit den Kospi, welcher bisher führte. Allein im letzten Qaurtal lag der zugewinn bei 24 Prozent. Auf der Gewinnerseite vor allem die Ölwerte. Auf der Gewinnerseite steht auch der Börsenbetreiber Hong Kong Exchanges and Clearing Ltd (HKEx). Klar ist, dass der chinesische 200 Mrd. US Dollar Fond CIC einsteigen wird. Noch nicht klar ist das Volumen. Einig scheint man sich, dass einige Mrd. Dollar fließen werden. Davon profitiert natürlich die HKEx und so wird weiter eingesammelt. Die chinesische Börse legte nach einer kleinen Verschnaufpause weiter zu. Der CSI 300 Index steigt um über 2 Prozent auf ein neues Rekordhoch und hat damit seit Jahresbeginn um 172 Prozent zu gewonnen. Im Gesamtjahr 2006 lag der Zugewinn bei 145 Prozent. In Neuseeland stieg das BIP überraschend um 0,7 Prozent. Volkswirte hatten lediglich 0,4 Prozent erwartet.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:17:12
      Beitrag Nr. 24.087 ()
      DAX-Future, erste Abgaben

      28.09.2007 - 08:02:03 Uhr
      thomas-grill.de


      Frankfurt (derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Future (FDAX).

      Mit dem Widerstand von 7.950 Punkten sei das Aufwärtsziel im P&F Charting im DAX-Futures erreicht worden. Durch die überkaufte Marktlage rechnen die Strategen bei thomas-grill.de im Freitaghandel mit ersten Abgaben in Unterstützungsrichtung von 7.900 und 7.880 Zählern. Ein Unterschreiten der Unterstützungsmarke von 7.960 Stellen würde den Index den Marktexperten zufolge in Konsolidierungsformation bringen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:20:17
      Beitrag Nr. 24.088 ()
      DAX, 8.000er Marke in greifbarer Nähe

      28.09.2007 - 08:30:09 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Mit einem Gap zur Eröffnung hätte der DAX auch gestern wieder seine positive Verfassung unterstrichen und zunächst einmal die guten Vorgaben aus Fernost und den USA nachvollzogen. Im Anschluss erlahmte nach Angaben der Marktbeobachter das Geschehen ein wenig, und es hätten erneut Gewinnmitnahmen eingesetzt. Diese hielten sich jedoch in Grenzen, so dass wiederum auf hohem Niveau habe konsolidiert werden können.

      Mit der Herausbildung eines neuen Bewegungshochs bei 7.882 Punkten im dynamischen tertiären Aufwärtstrend sei dieser erneut charttechnisch bestätigt worden. Allerdings falle auf, dass die Handelsumsätze der letzten Tage merklich zurückgingen. Darüber hinaus gelange der DAX langsam, aber sicher in den Bereich seines Widerstandsbündels rund um das 8.000er Niveau, wo zusätzlich die obere Kanalbegrenzung des volatilen Sekundärtrends von Mitte August charttechnischen Widerstand verheiße. Auch die auffällig niedrige Put-/Call-Ratio der letzten Tage lasse erkennen, dass zunehmend der Optimismus in den Markt zurückkehre. Dies sind aus Sicht der Experten bei der DZ Bank alles zumindest Indizien dafür, dass die Fantasie im Markt begrenzt sei. Die Herausbildung neuer Jahreshochs dürfte diesen zufolge daher weiterhin nicht so bald auf der Agenda stehen.

      Auf der Unterseite habe sich nun mit dem Bereich von 7.690 (38,2%-Retracement des tertiären Aufwärtstrends) bis 7.720 Zählern (Bewegungshoch von Anfang September und letztes Reaktionstief im Tertiärtrend) eine massive Unterstützungszone herausgebildet. Solange keine signifikante Verletzung dieser Zone erfolge, könne mit einer Fortsetzung der gegenwärtigen Rally gerechnet werden. Da kurzfristig kein überkaufter Zustand vorherrsche, sollte diese Zone auch in den nächsten Tagen außer Reichweite bleiben und der DAX sein Potenzial bis rund 8.000 Stellen ausschöpfen.

      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:24:00
      Beitrag Nr. 24.089 ()
      DAX, Anstieg unter Vorbehalt

      28.09.2007 - 08:57:12 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Experten bei der HSH Nordbank blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      In den USA wären die Absatzzahlen und –preise bei neuen Immobilien im August überraschend stark gefallen. Von dieser Meldung sei der Euro unterstützt worden, der gegenüber dem US-Dollar nahe Rekordhoch notiere. Dies wiederum sorgte nach Angaben der Marktbeobachter für Überlegungen, die Länder außerhalb des Dollar-Blocks könnten mehr Öl nachfragen, was den Preis für Brent erstmals über 80 US-Dollar getrieben habe.

      Obwohl dieses Umfeld den Experten zufolge eigentlich belastend auf europäische Aktien wirken sollte, wären einmal mehr Hoffnungen der Marktteilnehmer auf weitere Zinssenkungen durch die Fed der Treiber der gestrigen positiven Kursbewegung gewesen. Zu den Gewinnern gehörten entsprechend Unternehmen mit größeren Ertragsanteilen in Übersee. Verlierer wären dagegen die defensiven Pharma- und Technologieaktien gewesen. Außerdem habe BMW unter den mit Enttäuschung aufgenommenen neuen operativen Zielen gelitten.

      Mit wenig Dynamik strebe der DAX derzeit nach oben. MACD und RSI versprechen nach Einschätzung der Analysten bei der HSH Nordbank zwar noch etwas Potenzial, die langsam nahende Überkauftzone des RSI sollte jedoch zur Vorsicht mahnen. Ein Widerstand sei gegenwärtig bei 8.150 Stellen auszumachen. Unterstützungen gebe es bei 7.720, bei 7.370 und bei 7.190 Zählern.

      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:41:54
      Beitrag Nr. 24.090 ()
      28.09.2007 11:20
      Aktien TecDAX: Etwas fester - Einige Solarwerte und United Internet vorn
      Entgegen dem Gesamtmarkt haben deutsche Technologieaktien am Freitag mehrheitlich zulegen können. Der Branchenindex TecDAX <TDXP.ETR>, der am Donnerstag anders als die Indizes der Standardwerte nachgegeben hatte, stieg zuletzt um 0,65 Prozent auf 966,50 Punkte.

      "Es ist die gleiche Geschichte wie gestern - einige Solarwerte ziehen den Index hoch", sagte ein Händler. "Generell entwickeln sich die Aktien von Anbietern alternativer Energien gut, da alle wegen der aktuellen Umweltgipfel auf diese Werte schauen", fügte er hinzu. Insgesamt sei der Handel aber "ziemlich unspektakulär". Anfang der Woche fand in New York der UN-Klimagipfel statt. In Washington läuft derzeit eine Konkurrenzveranstaltung mit der US-Regierung als Initiator.

      Die schwer gewichteten Solartitel entwickelten sich uneinheitlich. SolarWorld <SWV.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen 2,98 Prozent auf 41,18 Euro. Für Solon <SOO1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) ging es um 2,23 Prozent auf 79,39 Euro hoch. Conergy <CGY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) entwickelten sich mit einem Plus von 0,18 Prozent auf 67,36 Euro unterdurchschnittlich, und Q-Cells <QCE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verbilligten sich um 0,32 Prozent auf 72,01 Euro. In der "Financiel Times Deustchland" (FTD, Freitagausgabe) hatte es einen kritischen Artikel zur Solarbranche gegeben.

      United Internet <UTDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten bei sehr hohen Umsätzen um 2,95 Prozent auf 15,70 Euro zu. Börsianer verwiesen auf einen positiven Analystenkommentar von Bear Stearns. Die US-Bank hat die Bewertung der Titel mit "Outperform" gestartet. Zudem wirkten mehrere andere Studien über das Papier des Internetdienstleisters nach, hieß es weiter.

      Aktien des ehemaligen TecDAX-Mitglieds Balda <BAD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) sprangen 4,90 Prozent auf 7,07 Euro hoch. Das in den Bereichen Telekommunikation-, Automobil- und Medizintechnik tätige Unternehmen hat eine verstärkte Fokussierung auf die Wachstumsregionen Asiens und den Bereich Touch angekündigt. Einem Händler zufolge ist auch die laut Balda besser als geplante Entwicklung im Bereich Medical positiv zu werten. Auch die Ankündigung, sich noch im Jahr 2007 vom europäischen Restgeschäft zu trennen, stütze den Kurs der Aktie. Potenzielle Käufer hätten hier bereits Interesse gezeigt, hieß es./gl/gr

      AXC0098 2007-09-28/11:16
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:44:19
      Beitrag Nr. 24.091 ()
      28.09.2007
      10:50 biolitec AG - Rekordgewinn im GJ 2006/07 mit Zuwachs um 191% auf 6,7 Mio. Euro

      Jena (ots) -

      Umsatz der biolitec AG steigt auf über 39 Mio. Euro - Ästhetische
      Therapien und ambulante Urologielaser sind Wachstumstreiber - 0,56
      Euro Ergebnis je Aktie zum 30.6.2007

      Die im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte biolitec AG
      (ISIN DE0005213409), Jena, konnte den Umsatz im abgelaufenen
      Geschäftsjahr 2006/2007 gegenüber dem Vorjahr um 34% auf 39,04 Mio.
      Euro steigern (Vorjahr: 29,1 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis betrug
      26,5 Mio. Euro (Vorjahr: 19,8 Mio. Euro). Der Gewinn vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) stieg um 191% auf 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio.
      Euro) und das Betriebsergebnis um 183% von 2,4 Mio. Euro auf 6,9 Mio.
      Euro.

      Dank der kräftigen Umsatzsteigerung bei ästhetischen Behandlungen
      (ELVeS[TM] etc.) sowie der BPH Behandlung und im Zubehörgeschäft
      konnte der Überschuss auf 5,6 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr:
      2,1 Mio. Euro). Die anhaltend hohen F&E Aufwendungen (5,5 Mio. Euro;
      14% des Umsatzes) sind erforderlich, um langfristiges Wachstum und
      Profitabilität der biolitec zu gewährleisten.

      Auch die Liquiden Mittel haben mit einem Anstieg auf 4,3 Mio. Euro
      im Geschäftsjahr 2006/2007 von der positiven Absatz- und
      Ertragsdynamik deutlich profitiert; da das Unternehmen praktisch
      schuldenfrei ist liegt damit eine solide Basis für die weitere
      Wachstumsfinanzierung vor.

      Am stärksten wuchsen die klassischen Bereiche der Laser und
      Lichtwellenleiter/Lasersonden mit 78% bzw. 17%. Die wesentlichen
      Umsätze der biolitec AG wurden wiederum in Europa und Nordamerika
      erzielt wobei durch das stärkere Wachstum in USA der Anteil
      Nordamerika auf 48% (Vorjahr: 41%) gestiegen ist.

      "Die biolitec AG erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein
      anhaltendes dynamisches Wachstum und ein weiter verbessertes EBIT.
      Basis dafür sind auch die im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten
      Verbrauchsmaterialumsätze vor allem aus dem Bereich der ästhetischen
      Behandlungen sowie die Zunahme der installierten Gerätebasis der
      ELVeS[TM]- und Urologie-Laser", so Dr. Wolfgang Neuberger,
      Vorstandsvorsitzender der biolitec AG. Auch das künftige Wachstum
      soll aus dem Geschäftsschwerpunkt Ästhetik und in der Urologie
      erfolgen. Per 30. Juni 2007 beträgt das Ergebnis je Aktie 0,56 Euro.

      Die Innovationskraft der biolitec AG zeigt sich unter anderem
      eindrucksvoll im Bereich Urologie. Mit dem Urologielaser LIFE (Laser
      Induced Flow Enhancement) der biolitec AG können Patienten mit
      gutartiger Prostatavergrößerung erstmalig ambulant behandelt werden.
      Durch die BPH-Behandlungsmethode mit dem Urologielaser LIFE bleibt
      dem Patienten bei einer Prostatavergrößerung im Vergleich zu
      operativen Eingriffen ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt erspart.
      Das Verfahren ermöglicht minimale Rekonvaleszenzzeiten und reduziert
      die Risiken von Inkontinenz und Impotenz. Der Laser ist die einzige
      Möglichkeit, die gutartige Prostatavergrößerung in jeder
      Urologiepraxis ohne aufwändige Anästhesie zu behandeln. Erste LIFE
      Laser-Zentren in Deutschland sind bereits entstanden und sollen
      bundesweit vor allem in Metropolregionen aufgebaut werden. In den USA
      ist die Therapie bereits seit Jahresbeginn erfolgreich im Einsatz

      Zum Unternehmen

      biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische
      Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen - Photosensitizer,
      Laser und Lichtwellenleiter - verfügt. Neben minimal-invasiven
      Laserbehandlungen und dem Geschäftsfeld Onkologie hat sich die
      biolitec AG auch einzigartige Kompetenzen im Bereich Ästhetik
      erworben. biolitec ist im Prime Standard unter der ISIN DE0005213409
      notiert. Weitere Informationen unter www.biolitec.de .

      Originaltext: BioLitec AG
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/23142
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_23142.rss2
      ISIN: DE0005213409
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:53:53
      Beitrag Nr. 24.092 ()
      28. September 2007, 09:55 Uhr
      Reise-Konzern
      US-Investor will TUI-Chef an den Kragen
      Der Amerikaner Guy Wyser-Pratte hat ein Prozent der TUI-Aktien erworben und will zusammen mit kritischen Aktionären für Stunk sorgen. Das Ziel: die Ablösung von TUI-Chef Frenzel. Hedgefonds-Manager hatten dies bereits versucht und sind gescheitert.





      Aktionäre wollen ihm an den Kragen: TUI-Chef Frenzel

      Der US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte hat der Führung des Reise- und Schifffahrtskonzern TUI den Kampf angesagt. Er habe für gut 40 Millionen Euro ein Prozent der TUI-Aktien erworben, um zusammen mit anderen kritischen Aktionären für eine Ablösung von Vorstandschef Michael Frenzel zu sorgen, sagte Wyser-Pratte dem „Handelsblatt“ „Ich komme nicht zu einem Freundschaftsbesuch. Frenzel muss gehen“, zitiert das Blatt den Amerikaner, der sich vor fünf Jahren im Zuge eines Millionenverlustes mit seiner Investition bei der früheren TUI-Tochter Babcock Borsig mit Frenzel überworfen hatte.

      Wie andere Finanzinvestoren in früheren Jahren wirft Wyser-Pratte der TUI-Führung Missmanagement vor. „Es gibt keine vernünftige Strategie, keine Transparenz und keine Leistung. Egal welchen Maßstab man anlegt - TUI liegt immer spektakulär unter dem Durchschnitt“, sagte der Investor dem „Handelsblatt“.

      Frühere Versuche unter Führung von Hedgefonds oder anderen Finanzinvestoren, die TUI-Spitze abzulösen und den Konzern zu zerschlagen, scheiterten jedoch. Frenzel gelang es inzwischen, mehrere geschäftlich mit der TUI verbundene Investoren aus der Touristik an seinem Unternehmen zu beteiligen. Dazu zählen unter anderem die spanische Hotelgruppe Riu sowie Investoren aus Ägypten und Tunesien. Der Anteil der freundlichen Aktionäre bei TUI dürfte damit inzwischen bei gut 20 Prozent liegen. Wyser-Pratt glaubt dennoch, für die nächste Hauptversammlung im Mai 2008 eine Mehrheit zusammen zu bekommen. „Es sieht schwerer aus, als es ist. Ich weiß, dass ich mit meiner Kritik an Frenzel nicht allein bin“, sagte der Amerikaner.

      Frenzel, der dienstälteste Chef eines Dax-Unternehmens
      Der TUI-Chef ist mit mehr als 13 Jahren Amtszeit dienstältester Vorstandsvorsitzender in einem der 30 größten deutschen börsennotierten Unternehmen. Er steht seit Januar 1994 an der Spitze der einstigen Preussag AG und baute die Firma von einem Mischkonzern mit Töchtern in zahlreichen Industriesektoren wie der Stahlproduktion, Kohle- und Ölförderung oder Telekommunikation zum Reise- und Schifffahrtsriesen TUI um. Allerdings erreichte der Konzern selten seine Gewinnziele und verfehlte in den vergangenen Jahren immer wieder die Erwartungen der Investoren.

      TUI Frenzel US-Investor Hauptversammlung Guy Wyser-Pratte Der Reise- und Schifffahrtskonzern weiß nach eigenen Angaben bisher nichts über einen Einstieg des US-Finanzinvestor Wyser-Pratte. „TUI hat keine Kenntnis über einen Einstieg von Guy Wyser-Pratte, zumindest bis gestern Abend nicht“, sagte ein Konzernsprecher. Die Börse glaubt offenbar fest an den Einstieg. Am Morgen schoss die TUI-Aktie um mehr als drei Prozent nach oben.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:57:43
      Beitrag Nr. 24.093 ()
      Balda will Europa-Geschäft verkaufen - Touchscreens im Fokus
      Fr Sep 28, 2007 11:07 MESZ



      Düsseldorf (Reuters) - Der Handyausrüster Balda will sich stärker auf das gewinnträchtige Geschäft mit Tastbildschirmen konzentrieren.

      Zudem soll die Region Asien stärker in den Fokus rücken, die verbliebenen europäischen Werke sollen möglichst noch 2007 verkauft werden, wie die ostwestfälische Firma am Freitag mitteilte. Es gebe bereits Interessenten für Balda Solutions Europa mit seinen 500 Mitarbeitern in Deutschland und 150 in Ungarn.

      Das Europa-Geschäft entwickelte sich zuletzt schwach und trug im Halbjahr nur noch rund 33 (Vorjahr: 60,5) Prozent zum Gesamtumsatz bei. Der Verkauf soll ab 2008 für Einsparungen sorgen. Die verbleibenden Aktivitäten, also das Touchscreen-Geschäft und die Produktion von Handyschalen in Asien, soll wie geplant 2007 profitabel sein. 2008 soll es den Wachstumskurs fortsetzen.

      Balda liefert Tastbildschirme (Touchscreens) für das neue Mobiltelefon iPhone von Apple. Ende August gewannen die Ostwestfalen zudem einen Großauftrag von einem nicht namentlich benannten Kunden für die Bildschirmtechnologie.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:01:02
      Beitrag Nr. 24.094 ()
      Zeitung - Evonik steigt vorübergehend bei RWE ein
      Fr Sep 28, 2007 11:06 MESZ


      Frankfurt (Reuters) - Der Mischkonzern Evonik ist einem Zeitungsbericht zufolge mit einem kleinen Aktienpaket beim Energieversorger RWE eingestiegen.

      Der von der WestLB erworbene Anteil von 0,6 Prozent solle ein halbes Jahr gehalten und im März wieder verkauft werden, zitierte die "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) einen Evonik-Sprecher.

      Die Transaktion könnte dem künftigen RWE-Chef Jürgen Großmann helfen, eine feindliche Übernahme zu verhindern. Mehrere kommunale RWE-Eigner planen in den kommenden Monaten den Verkauf ihrer Aktien. Derzeit halten die Kommunen noch gut 25 Prozent. Um diese Sperrminorität gegen eine Übernahme zu sichern, zähle jede Aktie, zitiert die Zeitung einen nicht näher genannten Beteiligten.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:08:51
      Beitrag Nr. 24.095 ()
      28.09.2007 12:02
      Microsoft verlängert XP-Auslieferung auf Druck der Kunden
      Der US-Software-Konzern Microsoft <MSFT.NAS> <MSF.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) wird sein altes Betriebssystem Windows XP auf Druck vieler Kunden nun doch länger als geplant ausliefern. PC-Hersteller wie Hewlett-Packard <HPQ.NYS> <HWP.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) und Dell Computer <DELL.NAS> <DLCA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) könnten ihre Computer bis zum 30. Juni 2008 mit XP statt mit Vista ausstatten, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Microsoft habe sich auf Wunsch seiner Kunden für die Verlängerung entschieden, hieß es. "Es geht darum, den Leuten mehr Flexibilität zu geben", sagte Microsoft-Manager Shanen Boettcher. Mit der Verlängerung hätten die Kunden jetzt 18 Monate Zeit für eine Umstellung.

      Noch Anfang der Woche wollte der weltgrößte Softwarekonzern wie ursprünglich geplant das Geschäft mit XP im kommenden Januar einstellen. Bislang legen die großen Computerhersteller wie Fujitsu- Siemens<SIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), HP und Dell ihren Vista-Rechnern vielfach zumindest eine DVD mit XP zum so genannten Downgrade bei, da nach wie vor eine große Nachfrage nach der älteren Betriebssystem besteht. "Vor allem kleinere Unternehmen benötigen zusätzliche Zeit, um ihre Anwendungen auf das neue Betriebssystem anzupassen", sagte Hewlett-Packard- Manager John Dayan. Wenn eine Firma nicht über das nötige technische Personal verfüge, sei ein Umstieg deutlich komplizierter.

      MICROSOFT: NATÜRLICHE ÜBERGANGSPHASE

      In Schwellenländern will Microsoft die "Starter Edition" von Windows XP sogar noch bis Mitte 2010 anbieten. Das neue Betriebssystem Vista benötigt deutlich mehr Prozessor-Leistung und Speicher als sein Vorgänger. Mit Vista hatte Microsoft nach vielfachen Verzögerungen Anfang des Jahres nach mehr als fünf Jahren einen Nachfolger für Windows XP veröffentlicht. Die Computer- Industrie hatte sich von der neuen Software eine deutliche Belebung des Geschäfts erhofft, wurde aber enttäuscht.

      Während manche Branchenbeobachter die anhaltende Nachfrage nach XP als Niederlage für Vista werten, spricht Microsoft von einer natürlichen Übergangsphase. "Während sich der Umsatz mit Windows Vista weiter stark entwickelt, haben wir erkannt, dass manche Kunden noch mehr Zeit benötigen", sagte Microsoft-Manager Kevin Kutz dem Branchendienst "c'net". Die in der Branche erhoffte Ankurbelung der PC-Nachfrage durch das neue Betriebssystem ist nach Erkenntnissen der Marktforscher von Gartner allerdings bislang weitgehend ausgeblieben./rg/DP/he

      ISIN US5949181045

      AXC0117 2007-09-28/11:57
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:25:50
      Beitrag Nr. 24.096 ()
      Technischer Tageskommentar
      [Gepostet am 28.09.2007 um 12:26 Uhr]



      (US-Märkte)

      Betrachtet man die US-amerikanischen Aktienmärkte, so ist es, als wenn man zwei völlig verschiedene Segmente und Gefühlwelten vor sich hat. Auf der einen Seite die nicht enden wollende Kette von Hiobsbotschaften von der weiter schwelenden Kredit- bzw. Konjunkturfront mit den entsprechenden Folgen für Finanz- Bau- und Einzelhandelswerte.


      Auf der anderen Seite die strahlenden Energie- und Technologietitel, die die langfristigen Aufwärtstrends Tag für Tag aufs Neue bestätigen. In der Summe muss die Bärenfraktion mit ansehen, dass sich auch die wichtigsten Standardwertebarometer langsam wieder an die Rekordniveaus vom Juli heran schieben, und das inmitten einer Krise, die das US-amerikanische Finanzsystem vermeintlich in den Grundfesten erschüttert.

      Werfen wird zunächst einen Blick auf die erste „Welt“, weiter gepeinigt vom Krisenszenario, das fleißig neue Horrormeldungen produziert. Wie nicht anders zu erwarten war, fielen auch die Neubauverkäufe auf ein neues 7-Jahrestief. Die Zahl der verkauften Objekte lag mit 795.000 deutlich unter den Erwartungen (825.000). Der dabei erzielte durchschnittliche Peis lag satte 7.5 Prozent unterhalb des Wertes vom August 2006. Die Daten bestätigen die zuvor veröffentlichten Zahlen aus dem Bestandssegment. Ein Ende der Spirale aus Kreditausfällen, Notverkäufen und sinkenden Objektpreisen, was letztlich in einem Käuferstreik mündet, ist nicht abzusehen. Fannie Mae-Chef Daniel Mudd sieht diesbezüglich laut eines gestrigen Interviews keine Bodenbildung vor dem Ende des nächsten Jahres.






      Sämtliche Bereiche, die auch nur annähernd mit der Kreditkrise bzw. deren Auswirkung auf den Verbraucher in Berührung geraten, werden kräftig durchgeschüttelt. Bauwert KB Home bestätigte gestern einen empfindlichen Verlust im dritten Quartal. Discounter Target und die Baumarktkette Lowe’s gaben bereits zuvor Umsatz- und Gewinnwarnungen heraus. Im Finanzsektor stufte am Vortag Goldman Sachs Konkurrent Merrill Lynch gnadenlos herunter und sieht die Möglichkeit eines Abschreibungsbedarfs von 4 Milliarden Dollar aufgrund der Verwerfungen am Kreditmarkt. Nach Alt-Notenbankpräsident Alan Greenspan mit seiner Drittelwahrscheinlichkeit einer Rezession blickte auch der frühere Treasury Secretary und jetzige Harvard-Professor Lawrence Summers in die Kristallkugel und sieht darin die Möglichkeit einer Rezession bei „in der Nachbarschaft von 50 Prozent“. Da wollte auch Alt-Präsident Bill Clinton nicht hinten anstehen und befürchtete, dass es ein harter Kampf für die Amerikaner werden dürfte, sich über Wasser zu halten. Trotz des geballten Gewitters an Meldungen und Meinungen konnten sich die Bauwerte gestern etwas stabilisieren – der Abwärtstrend bleibt hier aber weiterhin voll intakt und wurde auch mit einem knappen, neuen Verlaufstief bestätigt.







      Die Finanzwerte mussten zunächst verkraften, dass CNBC zufolge an den Gerüchten, dass Warren Buffett sich an Bear Stearns beteiligen wolle, nichts dran sei. Bear Stearns verlor daraufhin 1.5 Prozent, aber der Index der Finanzwerte konnte den Aufwärtsimpuls in Richtung des wichtigen Widerstandsniveaus bei 471 trotzdem fortsetzen. Oberhalb des Bereichs würde die mittelfristige Bodenbildung vollendet werden, was aus technischer Sicht den Sektor, der neben den Bauwerten am meisten unter der Krise leidet, mittelfristig aus dem bearishen Spiel nehmen würde.






      Blicken wir nun auf die andere, glänzende Seite der Medaille, die aktuell auch die übergeordneten Indizes prägt. Allgemein erhöht jede schwache Konjunkturzahl die Wetten auf eine erneute Zinssenkung der US-Notenbank. Die Wahrscheinlichkeit einer viertelprozentigen Senkung am 31. Oktober wird aktuell bei satten 88 Prozent gesehen. Generell herrscht die Stimmung vor, dass die Fed das Kind schon schaukeln werde. Seit 1945 hat der S&P 500 durchschnittlich 15 Prozent in Zinssenkungsphasen zugelegt. Nehmen wir die außerplanmäßige Diskontsatzsenkung am 17. August als Startpunkt, hat der Index schon über die Hälfte dieses Wertes bereits abgearbeitet. Die erste Gruppe, die mit ihrer schweren Gewichtung dem Index Rückendeckung gab, waren die Energiewerte. Auch gestern sorgte der wieder Richtung Rekordhoch ziehende Ölpreis für feste Kurse auf der Aktienseite. Die Impulswende nach oben bestätigte die tertiäre Stauzone auf dem Ausbruchsniveau. Der Energiewerteindex bleibt weiter in allen Zeitfenstern bullish.

      Das gilt auch für das Technologiesegment, zumindest gemessen am NASDAQ 100. Die Gruppe, und darin besonders die ertragsstarken Global Player, prägten eindeutig die Rallye der letzten Tage. Den Technologiewerten wird momentan unterstellt, noch am ehesten die Krise unbeschadet zu überstehen. Der NASDAQ 100 bestätigte auch gestern die Aufwärtstrends in sämtlichen Zeitfenstern mit einem neuen Mehrjahreshoch.

      Der Doji-Star des Vortages hatte keine negativen Folgen, aber der unerhörte Schwung der letzten Zeit steigert das Maß an kurzfristiger Überkauftheit und damit das Reaktionsrisiko. Noch ist aber von einer Trendwende, selbst im tertiären Zeitfenster nichts zu sehen. Wäre nicht die Riesen-Lunte des 16. August – der NASDAQ 100 hätte im strategischen Zeitfenster so gut wie nichts an Aufwärtsmomentum durch die heftige Sekundärkorrektur verloren, gemessen an der primären Aufwärtstrendlinie. Die zweifelsohne schroffe Korrektur wäre nahezu im Rahmen des Trendkanals seit 2006 geblieben.

      Auch der breitere NASDAQ Composite klopft nun an seinem Mehrjahreshoch vom Juli. Nur noch 15 Punkte oder 0.55 Prozent fehlen dem Index zur Wiederaufnahme des primären Aufwärtstrends. Der sekundäre Aufwärtstrend seit August wurde gestern wieder mit einem neuen Verlaufshoch bestätigt. Noch vor einigen Tagen hing der Composite bezüglich neuer Tops sogar den Standardwerten hinterher – diese Scharte wurde nun eindrucksvoll ausgewetzt.

      Ein neues sekundäres Verlaufshoch markierte auch der Dow Jones Industrial. Der Index bestätigte die bullishe Auflösung der kleinen Stauzone vom Vortag und schob sich bis auf 109 Punkte oder 0.78 Prozent an sein Allzeihoch vom Juli heran. Angesichts des brodelnden Umfeldes ein fast lächerlicher Wert.

      Im Wochenchart formt sich nun doch die dritte bullishe Kerze in Folge, auch wenn diese natürlich nicht die Ausprägung der fulminanten Vorgänger hat. Es wird spannend werden, ob sich der Kerzenkörper zum Wochenschluss an das Rekordniveau strecken kann, oder ob ein Doji-Muster eine leichte Ermüdung des Sekundärtrends signalisieren wird. Die nur am „Panik-Donnerstag“, dem 16. August, verletzte primäre Aufwärtstrendlinie dürften wir mit einem neuen Rekordhoch wieder anpassen. Auch hier würde der Verlust an langfristigem Momentum durch die Intraday-Bewegung des 16. August deftiger ausfallen, als er eigentlich ist.

      Der breitere Index, der S&P 500, hängt auch hier etwas hinterher. Trotz des freundlichen Tages reichte es nicht für ein neues Verlaufshoch im sekundären Aufwärtstrend. Die tertiäre Stauzone zwischen dem jüngsten Ausbruchsniveau und dem Impulshoch bei 1538 bleibt weiter intakt.

      Intakte Stauzone ist auch das Stichwort beim Dow Jones Utility Index, wo gestern sogar die weiße Flagge in Sachen Ausbruchsbemühungen gehisst wurde. Die ausgeprägten Dochte hatten es bereits zuvor angekündigt, dass die bullishe Auflösung der Stauzone auf dem Ausbruchsniveau bei ca. 510 kein Selbstgänger wird. Die im S&P schwer gewichteten Versorger fallen somit aktuell weiter als Impulsgeber für den Gesamtmarkt aus.

      Auf leisen Sohlen schiebt sich derweil ein weiteres Sorgenkind der US-Indizes in Richtung Schiebezonenobergrenze. Bullish wird es beim Dow Jones Transportation Index aber erst mit Bruch des Niveaus 4961. Der Transportindex hängt der Entwicklung des „großen Bruders“ Industrial unerhört zurück, was nach klassischer Dow Theorie ein durchwachsendes Bild der Gesamtbewegung zeichnet. In diesem Sinne wäre der Transports auf aktuellem Niveau fiel zu niedrig oder der Industrial signifikant zu hoch bewertet. Bis Juli „stimmte“ die Relation zwischen den beiden Barometern. Der Transportindex war gemessen am Jahresanfang sogar unangefochtener Klassenprimus der hier besprochenen Indizes. Nun hängt der Index herbe 13 Prozent unterhalb seines fulminanten Rekordhochs vom Juli.

      Das „Angstbarometer“ VIX markierte ein neues Verlaufstief, was reflektiert, dass die Furcht der Anleger vor einer Wiederholung des August-Einbruchs an den Märkten weiter sinkt. Eine zu große Sorglosigkeit ist aus dem Stand bei 17 noch nicht zu unterstellen. Die Waage neigt sich nun aber wieder leicht in diese Richtung Das Beispiel über den letzten Jahreswechsel hinweg zeigt allerdings, dass auch Werte unterhalb 10 sogar für einen längeren Zeitraum möglich sind. Angesichts der noch immer über allem schwebenden Kreditkrise ist das erneute Ansteuern des historisch niedrigen Niveaus aber eher unwahrscheinlich.

      Steigende Aktien- und Rentenkurse – das gab es nicht so häufig in den letzten Wochen. Wieder vollzogen die US-Zinsfutures eine schnelle Impulswende, diesmal mit bullishem Charakter. Somit scheint die aktuelle Stauzone beim 10y-T-Note-Future als tertiäre Umkehrformation aufgelöst zu werden. Der Abwärtstrend, ausgehend vom sekundären Verlaufshoch von Anfang September, würde in dem Fall doch sein Ende finden. Der formal noch intakte mittelfristige Aufwärtstrend seit Juli würde noch einmal eine neue Chance bekommen.

      Dieser muss sich allerdings in der nächsten Zeit mächtig strecken: Erst oberhalb der 111*39 würde er eine erneute Bestätigung erleben. Fundamental stehen die Wetten auf eine weitere Zinssenkung dieser möglichen Bewegung gegenüber. Der jüngste Zinsschritt der Fed hatte Inflations- und Dollarsorgen geschürt, was am langen Ende für herbe Verluste sorgte. Wie auch immer die Konjunkturdaten in der nächsten Zeit ausfallen werden – auch heute steht ein bunter Strauß an Zahlen auf der Agenda – davon profitieren dürften die lang laufenden Anleihen nach der Logik der letzten Tage eigentlich nicht. Erst Meldungen, die eine erneute Flucht in den vermeintlich sicheren Hafen der Staatsanleihen nötig machen, würden daran wieder etwas ändern.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!

      Matthias Hütgens

      matthias.huetgens@wagner-wertpapier.de
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:29:39
      Beitrag Nr. 24.097 ()
      Aktuell: US Persönliche Einkommen August

      28.09.2007 - 14:33:42 Uhr
      terminecheck.de


      Uhrzeit: 14:30
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30

      Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den persönlichen Einkommen ("Personal Income") für August 2007


      aktuell:

      Die persönlichen Einkommen sind in den Vereinigten Staaten im August um 0,3 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,4 %. Im Vormonat waren die Einkommen um 0,5 % geklettert.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:40:03
      Beitrag Nr. 24.098 ()
      Nasdaq100, langfristige Outperformance

      28.09.2007 - 12:03:34 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von der technischen Ausgangslage beim Nasdaq100 auf langfristige SIcht.

      Der Langfristchart des Nasdaq100 zeige, dass die jüngste Korrektur bereits bei 1.806 Punkten und damit deutlich vor der massiven Unterstützungszone aus diversen alten Hoch- und Tiefpunkten bei 1.741/35 Stellen gestoppt sei. Gleichzeitig geriet nach Angaben der Marktbeobachter der im Oktober 2002 begonnene Basisaufwärtstrend bei gegenwärtig 1.747 Zählern nicht in Gefahr. Als einem der ersten Aktienindizes sei dem Technologieindex nun der Sprung über das Verlaufshoch vom Juli bei 2.060 Punkten gelungen. Untermauert werde dieses positive Chartsignal durch den synchronen Bruch der horizontalen Barriere bei der 2.071er Marke (Hoch vom Mai 2001) sowie die neuen Einstiegssignale seitens der trendfolgenden Indikatoren MACD und Aroon.

      Die nächste Anlaufmarke stellt aus Sicht der Experten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt nun die Parallele bei 2.150 Stellen zum Aufwärtstrend seit Juli 2006 dar, bevor das 38,2%-Fibonacci-Retracement zur Jahrhundertbaisse von Anfang des Jahrtausends (2.331 Punkte) in den Fokus rücke. Aber auch relativ, im Vergleich zum S&P500, mache der Nasdaq100 derzeit eine gute Figur. So lasse die Entwicklung im Ratio-Chart zwischen beiden Indizes auf eine Outperformance der Technologietitel in den nächsten Monaten schließen. Vor dem Hintergrund des intakten langfristigen Aufwärtstrends und dem beschriebenen charttechnischen Ausbruch hätten Technologieinvestments derzeit Charme. Dabei sollte der Nasdaq100 den breiten Aktienmarkt outperformen.

      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:42:04
      Beitrag Nr. 24.099 ()
      Hi,
      kennt jemand diesen Artikel "Doch free Lunch an der Börse?" auf Seite 178 der Wirtschaftswoche? Geht über Dax und Shortdax.
      Funktioniert das wirklich so? Und warum macht es dann nicht jeder?
      Gruß
      katzenklaue
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:35:29
      Beitrag Nr. 24.100 ()
      Freitag,
      28.09.2007 US Verbraucherstimmung Uni Michigan September Woche 39

      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: New York, N.Y.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:00
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan ("Michigan University Consumer Sentiment") für September 2007


      aktuell:

      Der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert im September bei 83,4 nach 83,8 in der vorläufigen Fassung. Es war erwartet worden, dass die vorläufige Veröffentlichung innerhalb des Bereiches von 83,8 bis 84,0 revidiert wird. Im Vormonat hatte der Index ebenfalls bei 83,4 notiert.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:36:28
      Beitrag Nr. 24.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.777.877 von katzenklaue am 28.09.07 15:42:04Hallo Katzenklau:):) - kenne ich leider nicht!
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:37:45
      Beitrag Nr. 24.102 ()
      Freitag,
      28.09.2007 US Bauausgaben August Woche 39

      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:00
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Bauausgaben ("Construction Spending") für August 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Bauausgaben sind im August um 0,2 % gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang im Bereich 0,1 bis 0,2 %. Im Vormonat waren die Bauausgaben in den USA um 0,5 % gesunken. Der Vormonatswert wurde damit von zuvor veröffentlichten -0,4 % weiter ins Minus revidiert.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:25:32
      Beitrag Nr. 24.103 ()
      Holländische Smartrac hat heute

      36,50, ATH +8,45% gemacht! Vol. 75,906 Stk.




      31.08.07 08:40
      DGAP-News: SMARTRAC N.V. (deutsch)

      SMARTRAC übernimmt RFID-Geschäftsbereich von HEI Inc. und baut Präsenz in den USA aus

      SMARTRAC N.V. / Firmenübernahme

      31.08.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Amsterdam, 31. August 2007 - Die niederländische SMARTRAC N.V. (Börsenkürzel SM7) hat einen Vertrag mit HEI Inc., Minnesota, über die Übernahme wesentlicher Vermögensgegenstände des Geschäftsbereiches HEI RFID unterzeichnet. SMARTRAC wird die lokale Produktion von RFID Komponenten in den USA unter der 'SMARTRAC Technology US Inc.', einer 100-Prozent-Tochtergesellschaft mit Sitz in Delaware und Produktionsstandort in Chanhassen, Minnesota, führen.

      Der Geschäftsbereich RFID von HEI, der aus der Übernahme der früheren Cross Technology Ltd. hervorgegangen war, ist Zulieferer von kundenspezifischen RFID Komponenten für eine Vielzahl von Anwendungen. Das Unternehmen hat seine Stärken insbesondere als Lieferant von maßgeschneiderten Lösungen für Kunden, deren Anforderungen über RFID-Standardprodukte hinausgehen. Die bestehenden Geschäftsaktivitäten von HEI RFID wird SMARTRAC in seine Geschäftstätigkeit integrieren.

      'Mit neuen Produkten und dem Zugang zu einem erweiterten Kundenkreis wird der Standort USA interessante Perspektiven eröffnen, und wir werden unsere Präsenz im amerikanischen Markt weiter ausbauen', sagt Dr. Christian Fischer, CEO von SMARTRAC. 'Die Erfahrung und Expertise von HEI in der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen für RFID Anwendungen wird dazu beitragen, unsere Aktivitäten in Forschung und Entwicklung weiter zu verstärken.'

      Über SMARTRAC N.V. SMARTRAC ist führender Lieferant von RFID (Radio Frequency Identification)-Komponenten in den Produktsegmenten Standard und High Security. Für das Standardsegment fertigt das Unternehmen Vorprodukte für RFID-Anwendungen im öffentlichen Nahverkehr, in der Zutrittskontrolle und Logistik. Im High Security-Segment ist SMARTRAC Weltmarktführer und liefert hochwertige RFID-Inlays für Reisepässe mit integriertem kontaktlosem Chip (ePassports) sowie für kontaktlose Kreditkarten (ePayment). SMARTRAC wurde im Jahr 2000 gegründet und firmiert seit dem Börsengang im Juli 2006 als Aktiengesellschaft unter niederländischem Recht mit Sitz in Amsterdam. Das Unternehmen beschäftigte Ende Juni 2007 weltweit rund 2.330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:28:44
      Beitrag Nr. 24.104 ()
      28.09.2007 17:23
      CompuGroup-Tochter erhält Auftrag
      Koblenz/Linz (BoerseGo.de) - Die systema Human Information Systems GmbH, eine österreichische Tochtergesellschaft der CompuGroup Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs), hat einen Auftrag im Wert von 7 Millionen Euro erhalten. Nach Mitteilung des Unternehmens soll systema bei dem größten Krankenhausträger in Oberösterreich, der Oberösterreichischen Gesundheits- und Spitals-AG für elf Krankenhäuser neue Effizienz steigernde Software-Lösungen implementieren.
      (© BörseGo AG 2007 -
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:31:15
      Beitrag Nr. 24.105 ()
      28.09.2007 17:19
      TRAVELZOO - Gerüchte treiben Kurs...
      Travelzoo (Nachrichten) - Kürzel: TZOO - ISIN: US89421Q1067

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 23,20 $


      Kursverlauf vom 19.09.2004 bis 29.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die TRAVELZOO Aktie rutschte nach dem AllTimeHigh bei 110,62 $ im Dezember 2004 bis an die Unterstützung bei 16,50 $ zurück, wo sie im April 2006 einen Doppelboden vollendete und anschließend bis an den Abwärtstrend seit Dezember 2004 anstieg. Es folgte eine lange Seitwärtsbewegung oberhalb von 27,02 $. Im April 2007 2007 prallte sie dann am Abwärtstrend seit Febraur 2005 nach unten hin ab und rutschte wieder bis 16,50 $. Aktuell erholt sich die Aktie wie erwartet deutlich, heute treiben Gerüchte die Aktie nach oben. Das kurzfristige Chartbild hat bullische Tendenz, mittelfristige ist bärisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte die Aktie weiter bis 25,19 - 27,40 $ ansteigen. Dort wird sich dann die weitere mittelfristige Marschrichtung entscheiden. Prinzipiell wäre eine große Bodenbildung bei 16,50 $ möglich. Erst ein Anstieg per Tages- und Wochenschluss über 27,40 $ würde das mittelfristig noch angeschlagene Chartbild aufhellen und einen Anstieg zum Abwärtstrend seit Febraur 2005 (aktuell 36,12 $) ermöglichen. Fällt die Aktie allerdings per Tages- und Wochenschluss unter 19,60 $ zurück, sind nochmals Abgaben bis 16,50 $ zu erwarten.

      Meldung: Travelzoo: Kauft Priceline?

      New York (BoerseGo.de) - Der Kurs der Onlinereisebüros Travelzoo zieht deutlich an. Händler verweisen auf das Gerücht, der Rivale Priceline habe ein Auge darauf geworfen

      Avatar
      schrieb am 28.09.07 18:16:18
      Beitrag Nr. 24.106 ()
      28.09.2007 18:11
      TecDAX Schluss: Fester, freenet gesucht, QSC schwach
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der TecDAX konnte am heutigen Freitag zulegen und gewann letztendlich 0,60 Prozent auf 966,06 Punkte. Die am Nachmittag in den USA vorgestellten Konjunkturdaten fielen mehrheitlich besser als erwartet aus und haben die Hoffnungen auf eine erneute Zinssenkung der Fed geschmälert.

      Die zuletzt stark favorisierten Solarwerte haben uneinheitlich tendiert. ersol verloren 3,2 Prozent, Conergy 1 Prozent und Q-Cells 0,8 Prozent. SOLON gewannen indes 2,4 Prozent und SolarWorld 1 Prozent.

      Die rote Laterne lag bei QSC, der Wert sackte um 4,4 Prozent ab. Daneben trennten sich die Investoren verstärkt von GPC Biotech sowie vom Vortagesgewinner AIXTRON. Mit einem Plus von 5,8 Prozent markierte die Aktie von freenet die Indexspitze. Im Aufwind befanden sich des Weiteren EPCOS, Drägerwerk und United Internet.

      TecDAX: 966,06 (+0,60 Prozent)

      Tagesgewinner: freenet, EPCOS, United Internet

      Tagesverlierer: QSC, ersol GPC Biotech

      Unternehmensmeldungen:

      Die plenum AG (ISIN DE0006901002 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 690100) meldete heute, dass der Verkauf der Agentur plenum stoll&fischbach GmbH als Management Buy-Out an Gerhard Fischbach und Heinz Stoll gestern planmäßig vollzogen wurde. Den Angaben zufolge ist das Unternehmen durch den Verkauf von plenum stoll&fischbach wieder als reines Beratungshaus positioniert Die bisherige Ergebnisbelastung durch das Agenturgeschäft wird sich somit im vierten Quartal nicht mehr fortsetzen.

      Die CompuGROUP Holding AG (ISIN DE0005437305 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 543730), ein Anbieter von eHealth-Lösungen, meldete heute, dass ihre Tochter systema Human Information Systems GmbH bei dem größten Krankenhausträger in Oberösterreich, der Oberösterreichischen Gesundheits- und Spitals-AG (gespag), für elf Krankenhäuser neue Software-Lösungen implementiert. Das Gesamtvolumen dieses Projekts beträgt über 7 Mio. Euro. (28.09.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 18:19:25
      Beitrag Nr. 24.107 ()
      28.09.2007 18:14
      Wall Street im Verlauf etwas leichter
      DJ Wall Street im Verlauf etwas leichter

      NEW YORK (Dow Jones)--Goldaktien und Netzwerkausrüster führen am Freitag im frühen Aktiengeschäft an Wall Street das Feld der Gewinner an. Den Ersteren hilft der auf immer neue Hochs steigende Goldpreis, den Letzteren die Aussicht auf eine Übernahme im Sektor der Telekommunikationsausrüster. Der Gesamtmarkt gibt dagegen leicht nach. "Es ist ruhig, und auch die vielen Konjunkturdaten reißen heute niemanden mehr vom Hocker", sagt ein Händler. Es würde ihn nicht überraschen, sollte sich die Tendenz zu Gewinnmitnahmen nach den leichten Kursgewinnen der vergangenen drei Sitzungen im weiteren Verlauf noch ausweiten.

      Um 11.00 Uhr (Ortszeit) gibt der Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte (DJIA) 0,2% oder 34 Punkte auf 13.879 Punkte nach. Der S&P-500 fällt 0,3% oder 4 auf 1.527,5. Der Nasdaq-Composite büßt 0,3% oder 8 auf 2.701 Punkte ein.

      Veröffentlicht wurden Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben der US-Bürger im August, Bauausgaben im August, die zweite Umfrage zum Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan sowie der Einkaufsmanager-Index der Region Chicago im September. Die Bauausgaben und der Chicago Fed Index sind besser ausgefallen als prognostiziert und der Preisindex der persönlichen Einkommen und Ausgaben liegt niedriger als erwartet. "Das sollte die Kurse eigentlich stützen, aber vor dem Wochenende ist das Kaufinteresse offensichtlich nicht mehr vorhanden", sagt ein Händler. Die Rede des Fed-Gouvenor Denis Lockhart habe keine Impulse gesetzt. Auf der Tagesagenda steht nun noch eine Rede des Fed-Govenor Frederic Mishkin.

      3Com haussieren um 35,6% auf 4,99 USD. Laut "Wall Street Journal" erwägt der Telekom-Dienstleister, sich an Bain Capital und die chinesische Huawei Technologies für mehr als 2 Mrd USD zu verkaufen. Überraschend gute Quartalszahlen von Accenture stützen die Aktien, sie gewinnen 4,1% auf 39,60 USD. Im vierten Geschäftsquartal hat das Unternehmen 316,8 Mio USD bzw 0,50 USD je Aktie an Gewinn verbucht. Analysten hatten je Aktie im Konsens mit 0,48 USD gerechnet. Der Umsatz lag mit 5,57 Mrd USD ebenfalls über der Konsenserwartung von 4,89 Mrd USD.

      Der französisch-amerikanische Telekom-Ausrüster Alcatel-Lucent sucht nach Wegen einer schnelleren Integration der vormals selbstständigen Unternehmensteile. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, steht der Integrationsplan zur Disposition. Die Aktie gewinnt 4% auf 10,14 USD.

      DJG/bek/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      September 28, 2007 11:09 ET (15:09 GMT)
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 18:20:20
      Beitrag Nr. 24.108 ()
      28.09.2007 18:08
      Aktien Frankfurt Schluss: Uneinheitlich - Unruhiger Handel
      Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag uneinheitlich geschlossen. Der Leitindex DAX <DAX.ETR> drehte gegen Abend nach einem schwankenden Handelsverlauf ins Plus und legte zuletzt 0,10 Prozent 7.861,51 Zähler zu. Im Wochenvergleich stieg der Leitindex um 0,86 Prozent. Der MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte verlor 0,61 Prozent auf 10.334,74 Zähler. Für den Technologiewerte-Index TecDAX <TDXP.ETR> ging es um 0,60 Prozent auf 966,06 Punkte hoch.

      Händler sprachen von einem bewegten und unruhigen Handelsverlauf. So gab der DAX am Nachmittag vorübergehend in einem Rutsch 60 Punkte auf 7.790 Punkte ab, der Future auf den Leitindex fiel gar um 100 Punkte. Kurz danach erholte sich der Index wieder und drehte ins Plus. Am Markt waren Gerüchte umgegangen, die Bank of England (BoE) könnte als Notfallmaßnahme ihren Leitzins senken. So eine Maßnahme suggeriere dem Markt, dass die wirtschaftliche Situation sehr schlecht sei, begründete ein Marktbeobachter die Reaktion der Börse. Händler in London hielten das Gerücht jedoch für äußerst unwahrscheinlich. Hintergrund seien Aussagen einiger Ökonomen gewesen, die sich in einer Zeitung für eine Zinssenkung ausgesprochen hätten.

      TUI-Papiere <TUI1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen als klarer Favorit im DAX 4,20 Prozent auf 18,84 Euro. Der US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte hat nach einem Bericht des "Handelsblatt" ein Prozent an dem Touristik-Konzern übernommen. Er begründete den Schritt in dem Interview mit dem "massivem Missmanagement" von TUI-Konzernchef Michael Frenzel und verlangte dessen Absetzung.

      Merck <MRK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) fielen indes nach negativen Studien mit minus 6,00 Prozent auf 84,60 Euro ans Indexende. Die Deutsche Bank hat ihre Einstufung für den Pharmakonzern von "Buy" auf "Hold" und das Kursziel von 96 auf 91 Euro gesenkt. Die Markterwartungen für den LCD-Bereich seien zu hoch, hieß es zur Begründung. Ein Händler nannte die Studie auch als möglichen Grund für die kräftigen Kursverluste am Vortag. "Das haben gestern wohl schon einige gewusst", sagte er. Credit Suisse stufte die Aktien ebenfalls von "Buy" auf "Neutral" ab.

      Im MDAX <MDAX.ETR> stürzten Aktien von Celesio <CLS.ETR> kurz vor Börsenschluss mit einem Minus von 8,36 Prozent auf 44,26 Euro in die Tiefe. Der Pharmahändler hat seine mittelfristigen Ziele korrigiert. Der staatliche Eingriff in Großbritannien führe zu einer Korrektur der bisherigen mittelfristigen Prognose, teilte das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mit. Celesio geht für die Jahre 2006 bis 2010 aus heutiger Sicht nicht mehr von einem durchschnittlich zweistelligen Wachstum des Vorsteuerergebnisses aus. "Schlimmer geht es nicht", war das erste Urteil eines Händlers.

      Die Aktie der IKB Deutsche Industriebank <IKB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) notierte nach Zahlen zuletzt mit plus 0,65 Prozent bei 13,99 Euro. Die in Schieflage geratene Mittelstandsbank hat im ersten Geschäftsquartal deutlich weniger verdient als im Sommer angekündigt. Die Auswirkungen der aktuellen Probleme seien in der Bilanz nur bedingt erkennbar, da das Quartal vor Bekanntwerden der Probleme mit dem US-Subprime-Engagement zu Ende gegangen ist, hieß es von dem Unternehmen. Die Zahlen rückten wegen der nachfolgenden Subprime-Probleme aber in den Hintergrund - der bekräftigte Jahresausblick sei leicht positiv, sagte ein Händler.

      Freenet<FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs)-Aktien zogen gegen Abend noch kräftig an und gingen mit einem Plus von 5,80 Prozent auf 19,15 Euro aus dem Handel. Die Telekommunikationsunternehmen Drillisch und United Internet<UTDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben einem Zeitungsbericht zufolge über ihr Gemeinschaftsunternehmen MSP mit der Prüfung der Bücher von Freenet begonnen. Damit werde ein Einstieg der Rivalen bei Freenet wahrscheinlicher, berichtete die "Financial Times Deutschland" in ihrer Online-Ausgabe. Die Käufer seien nun bereit, zwischen 22 und 24 Euro je Aktie für Freenet zu zahlen. United Internet gingen mit einem Plus von 3,54 Prozent auf 15,79 Euro aus dem Handel./sc/sb

      AXC0255 2007-09-28/18:04
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 18:23:12
      Beitrag Nr. 24.109 ()
      28.09.2007 17:55
      Heutige OS/Zertifikate Umsatzspitzenreiter
      Umsatzdaten der EUWAX.

      Kategorie Optionsscheine :





      Kategorie Hebelzertifikate :


      Avatar
      schrieb am 28.09.07 22:38:03
      Beitrag Nr. 24.110 ()
      28.09.2007 19:03
      Würden Sie so Aktien kaufen?
      Tom Firley

      Da sich Herr Steffens eine Woche Urlaub gönnt, lesen Sie heute interessante Gastbeiträge von Tom Firley und Tom Dyson

      Liebe Leser,

      stellen Sie sich vor, Sie wollen sich ein Zweitauto zulegen. Ihr "altes" Auto funktioniert zwar noch sehr gut, aber Sie brauchen einfach ein weiteres. Sei es für die Einkäufe Ihres Partners oder für Ihren jungen Sprößling, der gerade seinen Führerschein gemacht hat oder einfach als "Winterauto".

      Also halten Sie Ausschau nach einem günstigen Gebrauchtwagen. Sie surfen im Internet auf verschiedenen Seiten und tragen sich für Newsletter ein, von denen Sie sich die regelmäßige Zusendung günstiger, guter Angebote versprechen.

      Nach kurzer Zeit erhalten Sie dann auch schon einen tollen kostenlosen Auto-Newsletter. Hier exemplarisch der leicht gekürzte Inhalt:

      "Die Wunschvorstellung jedes Autofahrers. Handeln Sie schnell, sonst ist er weg. Es geht um den Rum-Cruzer, den Renner unter den Rennern. Früher kostete der Wagen 38.000 Euro. Wir haben für Sie nach nur einmaliger vollständiger Umdrehung des fünfstelligen Kilometerstand-Anzeigers, den unglaublichen Preis von nur 9.998 Euro herausschlagen können.

      Wir haben uns vom bisherigen Letzt-Eigentümer versichern lassen, dass alle Teile der Innenausstattung (also High-Tech-Aschenbecher, ausklappbares Handschuhfach etc.) einwandfrei funktionieren und auch die anderen Teile (wie Motor, Auspuff) weisen nur minimale Schönheitsfehler auf.

      Das Allerbeste: Aus sicheren Quellen haben wir erfahren, dass die Benzinpreise in Zukunft einmal tiefer liegen werden als noch am Vortag, so dass der aktuelle Verbrauch von 38 Liter je 100 km Ihren Fahrspass auf keinen Fall schmälern dürfte. Schlagen Sie zu, bevor es ein anderer tut...etc.etc."

      Nun, würden Sie dieses Auto kaufen? Sicherlich nicht.

      Sie erhalten den nächsten Newsletter:

      "Betreff: Die Auto-Granate für nur ganz kurze Zeit.
      Liebe Leser, vielleicht haben Sie schon die unglaubliche Nachricht gelesen. Die Autos fahren weiter auf Deutschlands Straßen. Erst letzten Monat habe ich Ihnen ein Auto vorgestellt, dass immer noch fährt. Viele meiner Besucher auf meinen kostenpflichtigen Roadshows fragen mich, wie ich das mache.

      Da gehört natürlich viel Erfahrung dazu und ich möchte, dass auch Sie von meiner Erfahrung teilhaben können. Bereits jetzt habe ich wieder ein tolles Auto im Köcher, dass heute noch für einen Spottpreis zu haben ist. Da Sie aber und noch viele andere dafür sorgen werden, dass dieser Wagen exorbitant im Preis steigen wird, sollten Sie nicht warten und einer der ersten sein.

      Ich lade Sie herzlich dazu ein, nutzen Sie einfach den Anmeldelink und profitieren Sie mit all meinen anderen Autofreunden. Die geringe Teilnahmegebühr wird sich schon sehr bald mit Ihrem ersten Autokauf gelohnt haben. Ich habe auch schon eins....etc. etc."

      Würden Sie diesem Autoberater vertrauen? Sicherlich auch nicht (oder etwa doch?).

      Leider ist es so, dass die meisten Menschen beim Autokauf 10-mal genauer hinsehen als beim Aktienkauf. Aber eigentlich sollten sich die Anleger doch genau soviel Zeit bei der Auswahl der Investitionen nehmen wie beim Autokauf. Die Börseninteressierten werden mit unzähligen Spam-Mails bombardiert, die kostenlose "Tipps" abgeben.

      Charttechnisch lassen sich diese Tipps so gut wie nie bewerten, bei "erwarteten" Fundamentaldaten sollten Sie besonders vorsichtig sein, und was bleibt ist die "Story".

      Der für uns Börsianer traurige Nebeneffekt: Durch die Flut der Empfehlungen werden zum einen die Kurse einiger langfristig vielleicht aussichtsreicher Kandidaten verzerrt, zum anderen die Meinung zu den möglicherweise tatsächlich funktionierenden Geschäftsmodellen erschwert. Denn eine Aktie, die von der Spam-Maschinerie hochgepusht wird, schaue zumindest ich mir unter dem Gesichtspunkt der ernsthaften Investition gar nicht oder vielleicht "irgendwann mal wieder" an.

      Was also tun, wenn Sie sich vielleicht doch einmal etwas näher über "heisse" Aktien informieren wollen. Auf keinen Fall sollten Sie einer Empfehlung bei marktengen Werten blind vertrauen. So viel Zeit muss sein, dass Sie sich Ihre eigene Meinung bilden können.

      Je mehr Informationen Sie bereits in Ihrem seriösen Börsendienst erhalten, umso besser. Falls Sie sich weitergehend informieren möchten, surfen Sie im Internet, suchen Sie die Website des empfohlenen Unternehmens oder fragen Sie ganz einfach den Redakteur Ihres Börsendienstes.

      Oder gucken Sie in verschiedene Börsenforen. Die Meinung in den Foren sollte Sie zwar in keine Richtung (negativ oder positiv) beeinflussen, sollten allerdings unkommentierte Sätze zu lesen sein wie "morgen geht die xy-Aktie ab" sollten Sie skeptisch werden.

      Viel Erfolg an der Börse
      Ihr

      Tom Firley
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 22:54:38
      Beitrag Nr. 24.111 ()
      28.09.2007 22:26
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Leichter - zahlreiche Konjunkturdaten, GM im Blick
      Die US-Börsen haben am Freitag die Woche mit leichten Verlusten beendet. Anleger hatten zahlreiche Konjunkturdaten zu verdauen, die teilweise überraschend besser ausfielen als erwartet. Das dämpfte zwar die Sorgen vor einer anstehenden Rezession, kühlte aber auch die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen etwas ab. Der Präsident der St-Louis Federal Reserve Bank, William Poole, hält unterdessen trotz vorsichtiger Anzeichen einer Erholung an den Finanzmärkten weitere Maßnahmen der Fed für möglich.

      Portfoliomanagerin Janna Sampson von Oakbrook Investments würde einen weiteren Zinsschritt begrüßen. "Eine zweite Zinssenkung würde stark zur Beruhigung der Aktienmärkte beitragen. Nun muss sich zeigen, ob die Fed dieses Vertrauen schaffen will, oder ob die Inflationsrisiken zu hoch sind", so die Expertin.

      Der US-Leitindex Dow Jones Industrial <INDU.DJI> ging mit einem Minus von 0,12 Prozent auf 13.895,63 Zähler aus dem Handel. Im Wochenvergleich erreichte er allerdings ein Plus von rund 75 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> verlor 0,30 Prozent auf 1.526,73 Punkte. An der NASDAQ fiel der Composite Index <COMPX.NQI> ebenfalls um 0,30 Prozent auf 2.701,50 Zähler. Der NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> gab um 0,25 Prozent auf 2.091,11 Punkte nach.

      General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen 0,66 Prozent auf 36,70 Dollar und waren damit einer der stärksten Werte im Dow Jones. Die Vertreter der Gewerkschaft UAW haben dem Tarifvertrag zugestimmt. General Motors machte im Gegenzug die Zusage, aktuelle oder zukünftige Modelle in 16 US-Werken zu bauen. Zudem wird GM insgesamt knapp 30 Milliarden Dollar in einen Krankenversicherungsfond für die Betriebsrentner einzahlen. UAW-Präsident Ron Gettelfinger rechnet nun damit, dass die Arbeiter dem Vertrag zustimmen werden, der GM dann Einsparungen von drei Milliarden Dollar jährlich ermöglicht.

      Aktien des Telekommunikationsausrüsters Avaya <AV.NYS> <AVR.FSE> (Nachrichten) schlossen unverändert auf 16,96 Dollar. Die Aktionäre haben dem im Juni abgegebene Übernahmeangebot der Sierra Holdings, einem Zusammenschluss der Investmentgesellschaften Silver Lake und TPG Capital, zugestimmt. Sie erhalten nun 17,50 Dollar je Aktie. Die Übernahme dürfte Ende Oktober abgeschlossen sein.

      Unterdessen gaben Wells Fargo <WFC.NYS> <NWT.ETR> (Nachrichten) 1,11 Prozent auf 35,62 Dollar ab. Ein Experte von Friedman Billings Ramsey hat seine Gewinnschätzung für das dritte Quartal für die Bank vor dem Hintergrund der US-Hypothekenkrise um 100 Millionen Dollar gesenkt. Der Experte erwartet nun einen Gewinn von 0,68 Dollar je Aktie, die Konsensschätzung liegt bei 0,70 Dollar. Die Einstufung beließ er allerdings unverändert bei "Outperform" und einem Ziel von 41 Dollar.

      Die Titel von KB Home <KBH.NYS> <KBH.ETR> (Nachrichten) profitierten hingegen von einer positiven Analysteneinschätzung und legten um 1,42 Prozent auf 25,06 Dollar zu. Einem Analysten von Wachovia Capital Markets zufolge ist der Hausbauer auf dem richtigen Weg. Die neue Strategie bestehend aus Preissenkungen und der Akquisition neuer Kunden sei eine gute Idee. KB Home wolle sich nun mehr auf Kunden konzentrieren, die zum ersten Mal ein Haus kaufen./dr/sb

      AXC0277 2007-09-28/22:25
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 06:56:32
      Beitrag Nr. 24.112 ()
      Schönes Wochenende:):)

      New York: Starbucks haltlos

      (Instock) Durchwachsene Konjunkturdaten mahnten zur Zurückhaltung: Der Dow Jones-Index büßte zuletzt 17 Zähler auf 13.895 Punkte, der S&P 500 4 Zähler auf 1.526 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 7 Zähler auf 2.701 Punkte nach.

      Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe stieg auf 4,58 Prozent (+ 1 Stelle), die der 30-jährigen Staatsanleihe sank auf 4,83 Prozent (- 1 Stelle). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,4258 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 742,80 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Merrill Lynch hat die Discountkette Target (+ 3 Prozent auf 63,57 Dollar) von „neutral“ auf „kaufen“ hochgestuft. Kursziel: 77 Dollar.

      Anschlußverkäufe belasteten Starbucks (- 2,8 Prozent auf 26,20 Dollar). Die Banc of America Securities hatte die Aktie am Vortag von „neutral“ auf „verkaufen“ abgestuft.

      [28.09.2007 22:06:16]
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 06:57:16
      Beitrag Nr. 24.113 ()
      Termine der Woche

      Montag, 1. Oktober
      Hongkong:
      Feiertag / Börse geschlossen
      USA:
      Palm / Quartalszahlen
      Konjunkturdaten:
      USA / 16 Uhr ISM Index September

      Dienstag, 2. Oktober
      USA:
      Micron Technology / Quartalszahlen

      Mittwoch, 3. Oktober
      Deutschland:
      Feiertag / Börse geöffnet
      Konjunkturdaten:
      USA / 16 Uhr ISM Dienstleistungsindex September
      USA / 16.30 Uhr EIA Ölmarktbericht (Woche)

      Donnerstag, 4. Oktober
      Deutschland:
      DaimlerChrysler / außerordentliche Hauptversammlung
      Europa:
      13.45 Uhr Ergebnis EZB-Sitzung
      Konjunkturdaten:
      USA / 14.30 Uhr Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      USA / 16 Uhr Industrieaufträge August

      Freitag, 5. Oktober
      Konjunkturdaten:
      USA / 14.30 Uhr Arbeitsmarktdaten September


      [28.09.2007 22:31:46]
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 06:59:47
      Beitrag Nr. 24.114 ()
      vom 29.09.2007


      Neuer Index für Öko-Aktien




      Berlin (AP). Die Börse Hannover hat einen neuen Index für Öko-Aktien aufgelegt. Der Global Challenges Index enthält 50 Firmen, deren Geschäft mit Klimaschutz, Ökologie oder Nachhaltigkeit in Verbindung steht, wie Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe der „Finanztest“ berichtet. Die meisten Unternehmen seien eindeutige Ökokandidaten wie Solar- und Windkraftfirmen oder Gesellschaften, die sich mit Wasseraufbereitung oder Recycling beschäftigten. Der Index enthalte aber auch Aktiengesellschaften wie Henkel, Münchener Rück oder SAP, die in klassischen Geschäftsfeldern tätig sind. Keine Aufnahme finden den Angaben zufolge Firmen, die mit Rüstung, Atomenergie oder grüner Gentechnik zu tun haben. Auch der Verstoß gegen die Menschenrechte oder Arbeitsnormen sowie Bilanzfälschung führen zum Ausschluss.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 07:01:07
      Beitrag Nr. 24.115 ()
      vom 29.09.2007

      BÖRSENBAROMETER





      Frankfurt/Main (dpa). Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag uneinheitlich geschlossen. Der Leitindex DAX drehte gegen Abend nach einem schwankenden Verlauf ins Plus und stand zum Handelsende bei 7861,51 Zählern - ein Zuwachs von 0,10 Prozent. Händler sprachen von einem bewegten und unruhigen Handelsverlauf. So gab der DAX am Nachmittag vorübergehend in einem Rutsch 60 Punkte ab, um sich kurz danach wieder zu erholen und ins Plus zu drehen. Am Markt waren Gerüchte umgegangen, die Bank of England (BoE) könnte als Notfallmaßnahme ihren Leitzins senken. Händler in London hielten dies jedoch für äußerst unwahrscheinlich. Der Euro kletterte erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 1,42 US-Dollar. In der Spitze kostete die europäische Gemeinschaftswährung zum Wochenausklang 1,4233 Dollar. Am Abend wurde der Euro mit 1,4220 Dollar gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 07:04:03
      Beitrag Nr. 24.116 ()
      vom 29.09.2007


      Erhöht EZB die Zinsen wegen Inflationsgefahren?




      Brüssel (ddp). Die Verbraucherpreise im Euroraum haben sich im September auf Jahressicht um 2,1 Prozent erhöht. Dies teilte die europäische Statistikbehörde gestern mit. Ökonomen hatten im Durchschnitt einen solchen Anstieg prognostiziert. Damit verletzt die Inflation im Euroraum erstmals seit August 2006 die Preisstabilitätsnorm der Europäischen Zentralbank (EZB). Diese sieht Preisstabilität bei einer Jahresteuerung von „unter, aber nahe zwei Prozent“ erfüllt. Im August hatte die Rate bei 1,7 Prozent gelegen. Bereits am Donnerstag hatte das Statistische Bundesamt für Deutschland einen Anstieg der Verbraucherpreise für September von 2,5 Prozent auf Jahressicht bekanntgegeben. Damit war der Anstieg so stark wie zuletzt vor zwei Jahren. Ausschlaggebend dafür waren in erster Linie der Preisanstieg bei Mineralölerzeugnissen und Lebensmitteln. Allerdings gehen Beobachter nicht davon aus, dass dieser Anstieg der Teuerung zu einer Anhebung des EZB-Leitzinses in der kommenden Woche führen wird. Zwar haben EZB-Offizielle wiederholt darauf hingewiesen, dass die Risiken für die mittelfristige Preisstabilität fortbestünden, zugleich hatte aber zum Beispiel EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wiederholt bekräftigt, dass man wegen der von den Finanzmärkten ausgehenden Unsicherheiten vor geldpolitischen Schritten Informationen sammeln wolle.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 07:07:58
      Beitrag Nr. 24.117 ()
      29. September 2007, Neue Zürcher Zeitung

      Österreichs Wirtschaft auf der Überholspur
      Im kommenden Jahr wird die Dynamik aber fühlbar geringer



      Österreichs Wirtschaft soll 2007 um mehr als 3% wachsen, 2008 wird das Plus nur noch im langfristigen Mittel von rund 2,5% liegen. Der Arbeitsmarkt leidet unter der strukturellen Arbeitslosigkeit.

      M. K. Wien, 28. September


      Laut den am Freitag in Wien vorgelegten revidierten Konjunkturprognosen des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung (Wifo) und des Institutes für Höhere Studien (IHS) sollte Österreich trotz der deutlich nachlassenden Dynamik auch im Jahr 2008 seinen Wachstumsvorsprung gegenüber EU-27 und Euro-Zone halten. Die Institute verweisen zwar auf die grösseren Prognose-Risiken angesichts der schwer abschätzbaren Auswirkungen der Krise des US-Immobilienmarktes auf die internationalen Finanzmärkte, doch sehen sie Österreich heuer um bis zu einem Dreiviertelpunkt und 2008 um bis zu einem halben Punkt rascher wachsen als den Euro-Raum. Für die EU-27 erwarten die Institute in diesem Jahr ein Wachstum von 2,7% bis 2,9%, nächstes Jahr eines von 2,1% bis 2,25%. Die Euro-Zone sieht das für 2008 etwas skeptischere Wifo mit 1,9% sogar leicht unter den langfristigen Schnitt fallen.


      Der private Konsum stockt
      Getragen wird die Konjunktur in Österreich weiter von Export und Investitionen, wobei das IHS aufgrund der nachlassenden Dynamik des Welthandels und der österreichischen Exportmärkte sowie des Bremseffektes des hohen Euro-Kurses mit einem deutlich niedrigeren Exportwachstum und einem um 0,2 Prozentpunkte geringeren BIP-Zuwachs rechnet. Hohe Gewinne, exzellente Auslastung der Kapazitäten und die bis zuletzt registrierte Zuversicht der Unternehmen sollten die Ausrüstungsinvestitionen 2007 um bis zu 8% steigen lassen. Der Sprung von der reinen Export- zur Investitionskonjunktur ist nicht zuletzt dank der Stärke der Bauinvestitionen (+5% im laufenden Jahr) gelungen, dagegen ist es – im Gegensatz zu früheren Konjunkturzyklen – auszuschliessen, dass die tragende Rolle vom privaten Konsum übernommen wird. Mit 2% wird der Zuwachs im siebten Jahr in Folge unter dem langfristigen Schnitt bleiben; selbst höhere Lohnabschlüsse, wie sie von beiden Instituten schon vor dem Sommer gefordert wurden, dürften die Netto-Realeinkommen wegen der Steuerprogression auch 2008 nur geringfügig wachsen lassen.

      Staatsausgaben wachsen viel zu stark
      Trotz dem Wachstum von knapp 3,5% im laufenden Jahr wird die Zahl der Arbeitslosen heuer nur um 15 000 bzw. bei Berücksichtigung der Schulungen um 20 000 sinken, hält doch der Zustrom zum Arbeitsmarkt an. So steigt die Zahl der unselbständig Beschäftigten im laufenden Jahr um 60 000 oder 1,9% – dank dem Boom in Industrie und Bau sind das zudem grossteils Vollzeitarbeitsplätze. Mit der schwächer werdenden Dynamik wird sich 2008 die Zahl der neugeschaffenen Arbeitsplätze halbieren, der Abbau der Arbeitslosigkeit wird fast zum Stillstand kommen. Einen angesichts der üppig sprudelnden Steuereinnahmen schon 2008 für möglich gehaltenen Haushaltsausgleich schliessen die Institute aus. Aufgrund der weiter geringen Bereitschaft zu sparen erscheint die Ankündigung der Regierung, im (Wahl-)Jahr 2010 die Steuern um 3 Mrd. € zu reduzieren, dabei aber einen ausgeglichenen Haushalt zu schaffen, als unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 07:13:38
      Beitrag Nr. 24.118 ()
      29. September 2007, Neue Zürcher Zeitung


      Die alternde Gesellschaft als Chance
      Die Finanzindustrie unter dem Einfluss des demografischen Wandels

      Eine alternde Gesellschaft bringt Veränderungen mit sich. Auch das Geschäftsumfeld der Finanzindustrie ist betroffen. Reagiert die Industrie aber rechtzeitig, überwiegen die Chancen die Risiken. ...

      Eine alternde Gesellschaft bringt Veränderungen mit sich. Auch das Geschäftsumfeld der Finanzindustrie ist betroffen. Reagiert die Industrie aber rechtzeitig, überwiegen die Chancen die Risiken.

      mtz. Rüschlikon, 28. September


      Am achten «International Sustainability Leadership Symposium», das am Donnerstag und Freitag in Rüschlikon über die Bühne ging, haben sich Vertreter von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu einem Dialog getroffen, der unter dem Titel «Demografischer Wandel und Finanzdienstleistungen» stand. Die optimistische Einschätzung des Themas durch die Veranstalter klang bereits im Motto der Veranstaltung «Eine kurze Liste der Bedrohungen, eine lange Liste der Chancen» an. Den Organisatoren ging es vor allem darum, die Schnittstellen zwischen der alternden Gesellschaft und der Versicherungs- und Finanzindustrie aufzuzeigen und zu analysieren.


      Grosse demografische Unterschiede
      Dass die Bevölkerung in vielen Ländern rund um den Globus immer älter wird, ist bekannt. Obwohl viele Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Wirtschaft, die Politik und die Gesellschaft erst in Zukunft spürbar werden, sind diverse Trends schon heute zu erkennen, wie die verschiedenen Beiträge zum Thema Demografie zeigten. Die Beobachtung von Ländern, bei denen die Alterung der Bevölkerung schon weiter fortgeschritten ist, bietet anderen Ländern nützliche Lektionen, um sich ihrerseits auf den Wandel vorzubereiten. Das beste Studienobjekt dafür ist Japan, das heute weltweit den höchsten Anteil an über 65-Jährigen aufweist und gleichzeitig einen geringen Zufluss an jungen Arbeitskräften durch Immigration hat, wie Atsushi Seike, Professor für Arbeitsökonomie an der Keio-Universität in Tokio, ausführte. Obwohl der Trend zu einer alternden Bevölkerung in den meisten entwickelten, aber auch in immer mehr Schwellenländern erkennbar wird, ging der allgemeine Tenor dahin, dass die Situation insgesamt heterogen ist und jedes Land einzeln analysiert werden muss.

      Chancen für die Finanzindustrie
      Was bedeutet nun die demografische Veränderung und die daraus entstehende Notwendigkeit, die Alterssicherungssysteme auf eine nachhaltig finanzierbare Basis zu stellen, für die Finanzindustrie? Der Trend geht schon seit längerem zu mehr Eigenverantwortung des Individuums für seine Altersvorsorge. Daraus resultiert eine zunehmende Übertragung des Risikos von der öffentlichen Hand auf das Individuum sowie vom Arbeitgeber zum Arbeitnehmer. Die Versicherungs- und Finanzindustrie kann laut Patrick Liedtke, Generalsekretär der Geneva Association, einem Think-Tank für Versicherungsfragen, von dieser Entwicklung profitieren, wenn sie sich den ändernden Realitäten anpasst.

      Gerade die Schweizer Finanzdienstleister hätten aber aufgrund ihrer komparativen Standortvorteile – eine Vielzahl an mittleren und grossen Versicherungsunternehmen in Kombination mit einem leistungsfähigen Bankenplatz – gute Chancen, in diesem Geschäft weltweit zu den Führenden zu gehören. Der Umgang mit Risiko und Unsicherheiten sei schon immer das Kerngeschäft der Versicherer gewesen, was diesen im Anbetracht des derzeitigen Wandels zugutekomme.

      Mangel an Finanzwissen
      Wenn private Individuen mehr Verantwortung und mehr Risiko in ihrer Altersvorsorge übernehmen und dabei auch vermehrt von sich aus aktiv werden sollen, dann muss gemäss Liedtke auch ein gewisses finanzielles Wissen vorhanden sein. Eine Zuhörerin warf dabei die Frage auf, ob es nicht sinnvoller sei, die Pensionsgelder ausgebildeten Experten anzuvertrauen, anstatt die gesamte Bevölkerung zu Experten auszubilden. Liedtke wies darauf hin, dass bei der staatlichen Vorsorge die Rahmenbedingungen unilateral von der Politik geändert werden können, während es bei der privaten Vorsorge deutlich schwieriger sei, bilateral abgeschlossene Verträge anzupassen.

      Zum Ende der Konferenz fasste Ernst Brugger, CEO des Sustainability-Forums, die in den verschiedensten Bereichen nötigen Reformen zusammen. Er erwähnte dabei vor allem die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, die Strategien der Unternehmen im Umgang mit älteren Mitarbeitern, die Einführung einer Finanz-Erziehung im Bildungssystem und eine umfassende Reform der Rentensysteme. Brugger appellierte an alle Anwesenden, sich bei den nötigen Reformen nicht von der Besitzstandswahrung leiten zu lassen. Es brauche den Dialog von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um den demografischen Herausforderungen mit nachhaltigen Lösungen begegnen zu können.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 08:11:06
      Beitrag Nr. 24.119 ()
      Guten Morgen:):)

      01.10.2007
      07:27 Optimismus in Japan: Geschäftsklimaindex positiv

      EMFIS.COM - Tokio 01.10.2007 ( www.emfis.com ) Die japanische Börse startet trotz negativer Vorzeichen aus den USA mit einem Plus von 0,4 Prozent, drehte dann aber in den Minusbereich. Ausschlag gebend ist der heute groß beachtete Tankan Bericht. Japans wichtigster Geschäftsklimaindex stieg um 23 Punkte. Erwartet wurden 22 Punkte. Nach einer Reihe unterschiedlicher Wirtschaftsdaten in der letzten Woche warteten die Anleger heute mit Spannung auf den wichtigsten Indikator. Die Schwere zwischen erneuter Deflationsangst und starken Produktionszahlen lies Ende vergangener Woche den Nikkei auf der Stelle treten. Gefragt waren heute die Blue Chips auf der Produktion wie Fanuc, Kyocera oder gar Mitsubishi Motors, die um 5,7 Prozent zulegen konnten. Hintergrund des starken Kursanstiegs der Mitsubishi Motors war die Verdreifachung des operativen Gewinns. Ebenfalls ordentlich nach oben geht es bei der Bank Mitsubishi UFJ. Diese war eine Woche lang wegen eines Aktiensplits vom Handel ausgesetzt. Heute gewinnt sie um über 4 Prozent hinzu.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 08:13:17
      Beitrag Nr. 24.120 ()
      01.10.2007 07:38
      Kreise: Drillisch und United Internet droht Konkurrenz bei Freenet-Übernahme
      Den Telekomfirmen United Internet<UTDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und Drillisch<DRI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) droht nach Angaben aus Branchenkreisen bei der voraussichtlich geplanten Übernahme von Freenet <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) Konkurrenz. Einige Finanzinvestoren verfolgten den Verkaufsprozess für das Büdelsdorfer Unternehmen mit Interesse und prüften, ob sie ein Gebot abgeben wollen, verlautete am Montag aus Finanz- und Branchenkreisen. Denkbar sei auch eine Kooperation mit Drillisch und United Internet, um Freenet zu übernehmen. Eine Entscheidung gebe es indes bislang nicht.

      Drillisch und United Internet halten zusammen knapp 29 Prozent der Aktien von Freenet und erwägen nach eigenen Angaben eine Übernahme des Wettbewerbers. Freenet hatte sich auf Druck von Investoren selbst zum Verkauf gestellt und eine Zerschlagung in einen Festnetz- und einen Mobilfunkbereich nicht ausgeschlossen. Ende Juni hatte das Unternehmen 1,22 Millionen DSL- und 5,24 Millionen Mobilfunk-Kunden unter Vertrag.

      Den Kreisen zufolge bereiten United Internet und Drillisch ein Übernahmeangebot für Freenet vor. Dieses könnte bald kommen, da die Akquisition in diesem Jahr abgeschlossen werden müsste, um die Verlustvorträge von Freenet nutzen zu können. United Internet hat vor allem Interesse am DSL-Geschäft von Freenet und Drillisch am Handy-Geschäft. Drillisch-Chef Paschalis Choulidis wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern.

      Die Übernahme des Wettbewerbers könnte eine kostspielige Angelegenheit für Drillisch und United Internet werden. Nach Angaben aus Aktionärskreisen drängen Großinvestoren auf einen Preis von mindestens 22 Euro pro Freenet-Aktie - insgesamt würde der Kauf damit mit 2,1 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Am Freitag hatte der Titel bei 19,15 Euro geschlossen./mur/sk

      ISIN DE000A0EAMM0 DE0005089031 DE0005545503

      AXC0010 2007-10-01/07:35
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 08:14:45
      Beitrag Nr. 24.121 ()
      01.10.2007 07:38
      Kreise: Drillisch und United Internet droht Konkurrenz bei Freenet-Übernahme
      Den Telekomfirmen United Internet<UTDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und Drillisch<DRI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) droht nach Angaben aus Branchenkreisen bei der voraussichtlich geplanten Übernahme von Freenet <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) Konkurrenz. Einige Finanzinvestoren verfolgten den Verkaufsprozess für das Büdelsdorfer Unternehmen mit Interesse und prüften, ob sie ein Gebot abgeben wollen, verlautete am Montag aus Finanz- und Branchenkreisen. Denkbar sei auch eine Kooperation mit Drillisch und United Internet, um Freenet zu übernehmen. Eine Entscheidung gebe es indes bislang nicht.

      Drillisch und United Internet halten zusammen knapp 29 Prozent der Aktien von Freenet und erwägen nach eigenen Angaben eine Übernahme des Wettbewerbers. Freenet hatte sich auf Druck von Investoren selbst zum Verkauf gestellt und eine Zerschlagung in einen Festnetz- und einen Mobilfunkbereich nicht ausgeschlossen. Ende Juni hatte das Unternehmen 1,22 Millionen DSL- und 5,24 Millionen Mobilfunk-Kunden unter Vertrag.

      Den Kreisen zufolge bereiten United Internet und Drillisch ein Übernahmeangebot für Freenet vor. Dieses könnte bald kommen, da die Akquisition in diesem Jahr abgeschlossen werden müsste, um die Verlustvorträge von Freenet nutzen zu können. United Internet hat vor allem Interesse am DSL-Geschäft von Freenet und Drillisch am Handy-Geschäft. Drillisch-Chef Paschalis Choulidis wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern.

      Die Übernahme des Wettbewerbers könnte eine kostspielige Angelegenheit für Drillisch und United Internet werden. Nach Angaben aus Aktionärskreisen drängen Großinvestoren auf einen Preis von mindestens 22 Euro pro Freenet-Aktie - insgesamt würde der Kauf damit mit 2,1 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Am Freitag hatte der Titel bei 19,15 Euro geschlossen./mur/sk

      ISIN DE000A0EAMM0 DE0005089031 DE0005545503

      AXC0010 2007-10-01/07:35
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 08:26:28
      Beitrag Nr. 24.122 ()
      30.09.2007: Vorsichtiges Vortasten






      Nachdem der DAX bis zur Wochenmitte seitwärts pendelte, kletterte die Notierung am Donnerstag rund 50 Zähler aufwärts, was letztlich fast den gesamten Teil des Wochengewinns ausmachte. Denn im Vergleich der Freitagsschlusskurse legte der Index der deutschen Blue Chips um 67 Punkte bzw. 0,9 Prozent zu.

      Die längerfristigen Aufwärtstrendlinien, die im mittleren Schaubild eingezeichnet sind, konnte der DAX damit weiterhin auf Distanz halten. Aktuell verlaufen die beiden steigenden Trendlinien im Bereich von 7500 bis 7600 Zählern - solange sich die Notierung darüber behauptet, dürfen Anleger von weiteren Kursgewinnen ausgehen. Kursziel bleibt dabei das steigende obere Bollinger Band (aktuell bei 8066 Punkten) respektive das im Juli markierte Allzeithoch bei rund 8150 Zählern.






      Ein rascher Durchmarsch bis in diese Höhen ist mit Blick auf den unteren Chart jedoch fraglich. Nach den bereits vor einer Woche an dieser Stelle angesprochenen Überkauft-Indizien reduzierte sich das Tempo des Kursaufschwungs in der Vorwoche auch spürbar, der Stochastik erzeugte sogar bereits ein Verkaufsignal. Allerdings eröffnet der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrendkanal dem DAX noch Raum bis auf knapp 8000 Punkte. Daher sollten Anleger die nun als Unterstützung wirkende Marke bei gut 7800 Zählern im Auge behalten, die das Zünglein an der Waage in Sachen möglicher Korrektur spielen dürfte: Fällt der Index klar unter diese Marke zurück, ist mit einer Abwärtsbewegung in Richtung 7600 Punkte zu rechnen.

      Zusammengefasst ist die Aufwärtsbewegung noch in allen dargestellten Zeitebenen intakt, jedoch bewegen sich die Bullen auf dünnem Eis. Ein weitgehend ungebremster Durchmarsch auf ein neues Allzeithoch erscheint uns sehr fraglich, bereits das Erreichen der runden 8000er-Marke ist für die kommende Woche keineswegs sicher. Eine Korrektur wäre dagegen keine Überraschung. Long-Positionen sollten daher bei knapp 7800 Zählern abgesichert werden.



      Avatar
      schrieb am 01.10.07 09:21:02
      Beitrag Nr. 24.123 ()
      30.09.2007: Allzeithoch in Reichweite





      Die US-Blue-Chips schlossen in der vergangenen Woche behauptet. Der Dow Jones Industrial Average legte dabei im Verlauf unter minimalen Schwankungen 75,4 Punkte zu (0,5 Prozent gegenüber Vorwochenschluss).

      So erwies sich der an dieser Stelle geäußerte vorsichtige Optimismus als Treffer - Geld verdienen ließ sich allerdings kaum. Die Lage bleibt für die Bullen zunächst konstruktiv. Nach dem Ausbruch über die Chartmarke bei 13.670 Punkten nimmt der Index vorsichtig Kurs auf das Allzeithoch bei rund 14.000. Der Spielraum bis zu diesem Widerstand beschränkt sich mithin auf etwas über 100 Punkte. Für den Neueinstieg in Calls ist diese Spanne nach wie vor zu gering.






      Indikatorenseitig hat der Dow weiter grünes Licht. Inzwischen konnte auch der Langfrist-MACD im mittleren Schaubild wieder zu seiner Signallinie aufschließen, was positiv zu werten ist. Nimmt man die klassische Charttheorie und die Indikatoren zusammen, so ergibt sich das nächste Kaufsignal für Calls, wenn dem Dow der nachhaltige Sprung über 14.021 Punkte gelingen sollte (Verlaufshoch vom 20.07.2007).
      Sollte der Index hingegen auf diesem Niveau nach unten drehen, können Mutige eine kleine Put-Spekulation mit Kursziel 13.670 Punkten wagen.



      Avatar
      schrieb am 01.10.07 09:33:53
      Beitrag Nr. 24.124 ()
      30.09.2007: Bullen schwächeln knapp unter dem Jahreshoch





      Wie an dieser Stelle erwartet ließ die Dynamik bei den Technologiewerten in der vergangenen Woche spürbar nach, das Jahreshoch bei 2725 Zählern verfehlte die Notierung knapp. Im Wochenvergleich legte der Index um 30 Punkte bzw. 1,1 Prozent zu.

      Angesichts der unmittelbaren Nähe zum oberen Bollinger Band (Wochenbasis) erscheint eine spürbare Zunahme der Dynamik zunächst auch fraglich. Als entscheidende Chartmarke ist weiterhin der Widerstand bei 2725 Punkten anzusehen - erst wenn der Nasdaq Composite klar über diese Marke springt, liegt wieder ein neues Kaufsignal vor. Dann winkt ein Anstieg bis zum nächst höheren Widerstand bei knapp 2900 Zählern, der im oberen Schaubild eingezeichnet ist.






      Kurzfristig betrachtet trat der Index in der zweiten Wochenhälfte bereits auf der Stelle, die obere Begrenzungslinie des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals und das obere Bollinger Band erschwerten hierbei den Bullen den Weg. Entsprechend erscheint ein rascher Durchbruch der 2725 weniger wahrscheinlich, eher dürfte die Notierung zunächst noch einmal in etwas tieferen Regionen Luft holen. Das Kursziel einer solchen Korrektur liegt bei rund 2640 Punkten, in diesem Bereich verlaufen das mittlere Bollinger Band (Tagesbasis) und die untere Begrenzungslinie des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals.

      Das schon in der Vorwoche als nur noch gering bezeichnete Aufwärtspotenzial ist durch die moderaten Kursgewinne weiter geschmolzen, das Jahreshoch bei 2725 zum Greifen nahe. Spätestens in diesem Bereich sollten Anleger sich auf eine Korrektur einstellen und Long-Positionen bereits jetzt mit einem recht engen Stopp-Loss absichern. Ein frisches Kaufsignal entsteht erst wieder bei Notierungen klar über 2725 Punkten.



      Avatar
      schrieb am 01.10.07 09:44:43
      Beitrag Nr. 24.125 ()
      30.09.2007: Die Bullen sind nicht zu bremsen





      Nachdem das Edelmetall über weite Strecken der Vorwoche auf hohem Niveau konsolidierte, setzte die Notierung dann ab Donnerstag die Aufwärtsbewegung fort und kletterte bis auf rund 745 US-Dollar.

      Trotz der kräftigen Kursgewinne binnen eines Monats ist noch kein Ende des Kursschubs in Sicht. Erst am Freitag brach die Notierung aus einer kleinen Flagge nach oben aus, der Aufwärtstrend ist damit bestätigt. Der nächst höhere, sehr schwach ausgeprägte Widerstand liegt im Bereich von 750/760 Dollar. Ansonsten lässt der Peak von Anfang 1980 noch sehr viel Raum nach oben. Insofern bleiben Long-Positionen nach wie vor interessant, den Stopp dabei nicht zu eng setzen.



      Avatar
      schrieb am 01.10.07 09:49:38
      Beitrag Nr. 24.126 ()
      30.09.2007: Neues Kaufsignal






      In der Vorwoche setzte der Nikkei zunächst seinen Konsolidierungskurs fort, bevor die Notierung am Donnerstag dynamisch nach oben aus dem Dreieck ausbrach. Dann stellte auch die Widerstandszone bei 16500/700 Zählern kein Hindernis mehr dar.

      Aus charttechnischer Sicht winken jetzt weitere Kursgewinne, der Index ist in die von Dezember bis August gültige Schiebezone zwischen 16500 und 18300 Punkten zurückgekehrt. Allerdings deuten das Erreichen des oberen Bollinger Bandes und der stark überkaufte Stochastik auf eine mögliche Konsolidierung hin. Sofern die Notierung dabei aber nicht unter 16500 Zähler zurückfällt, bleiben die Aussichten positiv.




      Avatar
      schrieb am 01.10.07 13:32:59
      Beitrag Nr. 24.127 ()
      01.10.2007 13:14
      UPDATE: Europas Einkaufsmanagerindex fällt auf 22-Monatstief
      DJ UPDATE: Europas Einkaufsmanagerindex fällt auf 22-Monatstief

      (NEU: Volkswirte)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktivität des verarbeitenden Gewerbes im Euroraum hat sich im September wie erwartet abgeschwächt. Der von Royal Bank of Scotland und NTC Research berechnete Einkaufsmanagerindex sank in zweiter Veröffentlichung auf 53,2 Punkte. Damit signalisierte der Indikator zwar den siebten Monat in Folge ein Wachstum, gleichzeitig wurde jedoch der niedrigste Stand seit 22 Monaten markiert, wie am Montag berichtet wurde. Im Vormonat hatte der Index bei 54,3 gelegen.

      Mit den Daten ist die erste Veröffentlichung bestätigt worden, womit Volkswirte gerechnet hatten. Indexstände über 50 zeigen eine Expansion des Sektors an, Stände darunter eine Kontraktion. Der Index basieren auf Daten aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Irland, Österreich, Griechenland und den Niederlanden.

      Der deutsche Einkaufsmanagerindex sank im September mit 54,9 (Vormonat: 56,0) Punkten auf ein 21-Monatstief, was den Prognosen nahezu entsprach. Der französische Einkaufsmanagerindex fiel überraschend stark auf 50,5 (Vormonat: 52,5), Volkswirte hatten nur einen leichten Rückgang auf 52,0 prognostiziert. In Italien sank der Index auf 52,4 (53,6), wobei die Prognose von 52,5 fast erfüllt wurde.

      Der Europa-Chefvolkswirt der Royal Bank of Scotland, Jacques Cailloux, wies darauf hin, dass die Entwicklung auf einer breiten Basis stattfand: "Wie die finalen Daten für September zeigen, ist die Wachstumsabschwächung in der Industrie kein landesspezifisches Phänomen. So verzeichneten alle vier wirtschaftlich bedeutenden Nationen im September das niedrigste Auftragsplus seit rund zwei Jahren."

      Die Daten entsprächen einem Rückgang des jährlichen Produktionswachstums auf unter 3%, ergänzte Cailloux. Angesichts der Stagnation der Auftragsbestände sei auch für die kommenden Monate nicht mit einem Schub beim Produktionsplus zu rechnen. Vielmehr sei bis zum Jahreswechsel von einem weiteren Rückgang bis auf rund 1% auszugehen. Und sollte die unerwartete Nachfrageabschwächung länger anhalten, dürfte auch das aktuelle Beschäftigungsniveau auf den Prüfstand kommen.

      Für Howard Archer, Volkswirt bei Global Insight, verstärken die Daten den Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB), die Zinsen "nicht nur an diesem Donnerstag, sondern für beträchtliche Zeit bei 4,00% zu belassen, insbesondere angesichts des starken Euro und der offenbar schwindenden Preissetzungsmacht der Unternehmen."

      DJG/apo/kth

      (END) Dow Jones Newswires
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      schrieb am 01.10.07 13:35:26
      Beitrag Nr. 24.128 ()
      01.10.2007 13:26
      Handel mit Depfa-Aktien wird am 2. Oktober eingestellt
      DJ Handel mit Depfa-Aktien wird am 2. Oktober eingestellt

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Handel mit Aktien des Staatsfinanzierers Depfa Bank plc (Nachrichten/Aktienkurs) wird am 2. Oktober eingestellt. Der 1. Oktober werde daher voraussichtlich der letzte vollständige Handelstag sein, wie Depfa am Montag mitteilte. Eigentlich war die Einstellung des Handels für Donnerstag, den 4. Oktober, vorgesehen.

      Der Grund für die zeitliche Veränderung liege darin, dass das Scheme of Arrangement für die Übernahmen der Depfa durch Hypo Real Estate voraussichtlich schon am 2. Oktober in Kraft treten werde. Der Handel mit Depfa-Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse werde daher bereits im Laufe des 2. Oktober 2007 ausgesetzt und mit Handelsschluss am 2. Oktober 2007 eingestellt, hieß es weiter.

      Webeseite: http://www.depfa.com

      DJG/sms/cbr
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      schrieb am 01.10.07 13:37:23
      Beitrag Nr. 24.129 ()
      01.10.2007 13:32
      DGAP-Stimmrechte: Drillisch AG (deutsch)

      Drillisch AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Drillisch AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      01.10.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Am 26. September 2007 hat die Tremblant - Trident Partners Ltd. c/o Citco Fund Services (Cayman Islands) Limited, Regatta Office Park, West Bay Road, PO Box 31106, Grand Cayman KY1-1205, Cayman Islands, B.W.I., die Schwelle von 3% der Stimmrechtsanteile an der Drillisch AG, Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5, 63477 Maintal, Bundesreupblik Deutschland, überschritten.

      Zu diesem Zeitpunkt betrug die Höhe des Stimmrechtsanteils 3,20%. Dies entspricht einer Gesamtzahl von 1.143.869 Stimmen.

      01.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Drillisch AG Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5 63477 Maintal Deutschland Internet: www.drillisch.de
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      schrieb am 01.10.07 13:39:37
      Beitrag Nr. 24.130 ()
      Dow Jones, Fortgang der Konsolidierung

      01.10.2007 - 12:04:33 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf das aktuelle Marktumfeld und die technische Ausgangslage des Dow Jones (DJ).

      Der Dow Jones habe sich zuletzt seitwärts bewegt und befinde sich am Rand des oberen Bollinger-Bands. Während sich der MACD dynamisch nach oben bewege, habe der RSI deutlich an Schwung verloren und tendiere seitwärts. Es spreche aus Sicht der Handelsexperten bei der HSH Nordbank alles für einen Fortgang der Konsolidierung. Widerstände gebe es bei 14.022 Punkten. Mit Unterstützung sei bei 13.870, bei 13.690, bei 13.450 und bei 13.040 Zählern zu rechnen.


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      schrieb am 01.10.07 13:42:17
      Beitrag Nr. 24.131 ()
      Dow Jones, das kurzfristige Kurspotenzial

      01.10.2007 - 11:59:23 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die US Börsen hätten am Freitag die Woche mit leichten Verlusten beendet.

      General Motors sollen 0,66 % auf 36,70 US-Dollar gewonnen haben und wären damit einer der stärksten Werte im Dow Jones gewesen. Die Vertreter der Gewerkschaft UAW hätten dem Tarifvertrag zugestimmt. Aktien des Telekommunikationsausrüsters Avaya sollen unverändert bei 16,96 US-Dollar geschlossen haben. Die Aktionäre hätten dem im Juni abgegebenen Übernahmeangebot der Sierra Holdings zugestimmt.


      Unterdessen sollen Wells Fargo 1,11 % auf 35,62 US-Dollar abgegeben haben. Ein Experte von Friedman Billings Ramsey hätte seine Gewinnschätzung für das dritte Quartal für die Bank vor dem Hintergrund der US Hypothekenkrise um 100 Mio. US-Dollar gesenkt. Die Titel von KB Home sollen hingegen von einer positiven Analysteneinschätzung profitiert haben und hätten um 1,42 % auf 25,06 US-Dollar zugelegt.

      Beim Dow Jones sei die markttechnische Situation nahezu unverändert. Die mittelfristige Indikatorenlage wäre aus Sicht der Handelsexperten bei Lang & Schwarz positiv, die kurzfristige uneinheitlich. Der Dow Jones habe kurzfristig Kurspotenzial bis 13.980 Punkte.


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      schrieb am 01.10.07 13:45:44
      Beitrag Nr. 24.132 ()
      01.10.2007 13:35
      Dax entwickelt sich uneinheitlich
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die deutschen Standardwerte entwickeln sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Bislang pendelte der Dax um das Niveau vom Freitag. Aktuell liegt das Börsenbarometer mit 0,15% im Minus bei 7.850,10 Punkten.

      Unter Druck geraten sind heute vor allem die Finanzwerte nachdem die UBS einen unerwartet schwachen Zwischenbericht veröffentlicht hat. Die Schweizer Großbank rechnet für das dritte Quartal wegen der Subprime-Krise mit einem Verlust zwischen 600 und 800 Millionen Franken. Das zieht auch die Aktien der anderen Banken in Mitleidenschaft. Die Papiere der Deutschen Bank verbilligen sich um 1,67% auf 88,87 Euro, Commerzbank verliert 1,16% auf 28,06 Euro. Mit einem Plus von 1,30% auf 52,16 Euro können sich die Aktien der Deutschen Postbank dagegen behaupten. Die Papiere können von einem positiven Analystenkommentar profitieren. Die UBS hatte den Titel von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft.

      Deutlich fester präsentieren sich auch die Aktien von TUI. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" will der US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte seinen Anteil an TUI weiter aufstocken und den Touristikkonzern zerschlagen. Dabei will er versuchen, andere Aktionäre als Verbündete zu gewinnen. Mit den Aktien geht es um 3,77% auf 19,55 Euro nach oben.

      In der zweiten Reihe können die Aktien von MLP kräftig zulegen. Zuvor hatte die US-Investmentbank Citigroup den Titel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Die Papiere verteuern sich um 8,33% auf 10,14 Euro.

      Deutlich ins Minus gerutscht sind dagegen erneut die Aktien von Celesio. Wegen einschneidender Maßnahmen im britischen Gesundheitswesen hatte der Pharmahändler Freitagabend seine mittelfristigen Ziele drastisch reduziert. Die Papiere verlieren 10,08% auf 39,80 Euro.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
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      schrieb am 01.10.07 13:47:59
      Beitrag Nr. 24.133 ()
      01.10.2007 13:38
      Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Mittag
      01. Oktober 2007 - Trends am Mittag

      Der DAX startete zunächst mit Verlusten in die neue Börsenwoche und lag am Morgen im Tief bei 7.831 Punkten. Das deutsche Börsenbarometer konnte sich dann aber schnell erholen und notierte kurze Zeit später bei 7.861 Zählern auf dem Niveau der Schlussnotierung vom vergangenen Freitag. Am Handelssegment EUWAX kristallisierte sich in dieser Phase ein sehr eindeutiger Mehrheitstrend heraus. Die überwiegende Anzahl der Marktteilnehmer baute Short-Positionen auf. Gleichzeitig wurden Long-Positionen glatt gestellt. Bis zum Mittag passierte dann allerdings nicht mehr allzu viel. So gestaltete sich auch der Derivatehandel ruhiger. Ein klarer Anlegertrend war nun nicht mehr zu erkennen.

      Guy Wyser-Pratt kündigte eine Anteilserhöhung bei der TUI an. Am Freitag wurde bekannt, dass der Finanzinvestor bereits ein Prozent der Aktien in seinen Besitz gebracht hat. Wyser-Pratt möchte u. a. Vorstandschef Michael Frenzel austauschen und ist offenbar dabei, auch andere Anteilseigner von seinen Ideen zu überzeugen. Die TUI-Aktie legte um rund vier Prozent auf 19,60 Euro zu. Derivateanleger kauften weiterhin Knock-out-Calls und Call-Optionsscheine

      Die schweizer Großbank UBS werde eigenen Angaben zufolge im dritten Quartal einen Verlust von 600 bis 800 Millionen Euro verbuchen. Grund sei die Hypothekenkrise. Unter dieser Nachricht litten auch die Kurse deutscher Bankwerte. Die Commerzbank-Aktie verlor knapp ein Prozent und notierte am Mittag bei 28,20 Euro. Die Deutsche Bank lag bei 89,16 Euro mit 1,35 Prozent im Minus. Am Morgen waren die Verluste sogar noch größer. Anleger stiegen abermals antizyklisch in Long-Zertifikate auf die Deutsche Bank ein.

      Nach der Empfehlung eines Börsenbriefes in der vergangenen Woche waren auch heute Call-Optionsscheine auf die BASF-Aktie gesucht. Das Papier notierte am Mittag nahezu unverändert bei 96,95 Euro.

      Quelle: boerse-stuttgart AG /
      AXC0111 2007-10-01/13:35
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      schrieb am 01.10.07 13:55:52
      Beitrag Nr. 24.134 ()
      Merck Downgrade

      01.10.2007
      Credit Suisse

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Merck (ISIN DE0006599905 / WKN 659990) von "outperform" auf "neutral" zurück.

      Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde auch das Kursziel von 121 auf 99 EUR zurückgesetzt. Grund dafür seien potenziell niedrigere Erwartungen des Managements an die Ertragsentwicklung im Flüssigkristall-Segment. Ein Wettbewerber könnte einen Weg gefunden haben, ein oder sogar mehrere Patente des Unternehmens zu umgehen. Damit könnten Margen und Marktanteile des Flüssigkristallgeschäfts gefährdet sein. Auch würden ungünstige Wechselkursverhältnisse belasten.


      Die Analysten würden zwar weiterhin damit rechnen, dass Merck im kommenden Jahr wegen Erbitux und der Einsparungen aus der Übernahme von Serono ein starkes Wachstum verzeichnen werde. Die Unsicherheit im Hinblick auf die Entwicklung des Flüssigkristallgeschäfts mahne jedoch zur Vorsicht.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von Merck nunmehr mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 01.10.07)
      (01.10.2007/ac/a/d)





      Überverkauft!
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      schrieb am 01.10.07 14:18:51
      Beitrag Nr. 24.135 ()
      STADA Arzneimittel "add"

      01.10.2007
      WestLB

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von STADA Arzneimittel (ISIN DE0007251803 / WKN 725180) unverändert mit "add" ein und bestätigen das Kursziel von 55 EUR.

      Das Management habe wie bereits weitgehend erwartet eine Restrukturierung der deutschen Generikavertriebsstrukturen angekündigt. Dies sei vor allem den jüngsten strukturellen Veränderungen geschuldet. STADA wolle 230 Stellen streichen. Dadurch werde ein negativer Vorsteuereffekt von 29 Mio. EUR anfallen, der zum großen Teil im dritten Quartal verbucht werde.


      Die Analysten würden die Maßnahmen so verstehen, dass die Fixkosteneinsparungen eine Verteidigung der Margen in 2008 ermöglichen könnten. Da aber schon stabile Margen im Ergebnismodell berücksichtigt seien, werde an den EPS-Schätzungen für 2008 bis 2011 unverändert festgehalten. Auf Grund der Einmalbelastung sinke aber die 2007er Prognose von 2,28 auf 1,98 EUR.





      Überverkauft -
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      schrieb am 01.10.07 14:26:36
      Beitrag Nr. 24.136 ()
      01.10.2007 14:20
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Kaum verändert - Citigroup belastet
      Belastet von negativen Aussagen der Citigroup werden die US-Börsen am Montag kaum verändert erwartet. Die zuvor positive Stimmung für den ersten Handelstag im neuen Quartal sei durch den US-Finanzkonzern eingetrübt worden, sagten Händler. Vor einigen Konjunkturdaten wie dem um 16:00 Uhr MEZ erwarteten ISM-Index dürften sich Anleger zurückhalten.

      Der Future auf den S&P-500-Index <INX.SPI> stieg um 14.05 Uhr um 0,03 Prozent auf 1.538,50 Zähler. Das marktbreite Standardwertebarometer hatte am Freitag 0,30 Prozent auf 1.526,75 Punkte verloren. Der Future auf den NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> fiel um 0,06 Prozent auf 2.112,75 Zähler. Vor dem Wochenende war der Auswahlindex um 0,25 Prozent auf 2.091,11 Punkte gefallen.

      Citigroup <C.NYS> <TRV.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) stehen im Fokus. Nachdem in Europa die UBS am Morgen wegen der US-Subprime-Krise mit einer deutlichen Verlustankündigung für das dritte Quartal für Aufsehen gesorgt habe, mache nun auch die Citigroup nach Einschätzung eines Händlers "reinen Tisch". Der US-Finanzkonzern rechnet wegen der Turbulenzen an den Kreditmärkten mit einem deutlichen Gewinneinbruch in dem Quartal. Der Überschuss wird im Vergleich zum Vorjahr nun 60 Prozent niedriger erwartet. Grund seien die Verwerfungen am Hypothekenmarkt und die Verschlechterung bei Konsumentenkrediten.

      Boeing <BA.NYS> <BCO.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) rücken laut Händlern mit einem neuen Auftrag in den Blick. Die Fluggesellschaft Vietnam Airlines hat zwölf Passagierjets vom Typ 787-8 Dreamliner bestellt, von denen die erste Maschine im Jahr 2015 ausgeliefert werden soll. Der Vertrag sei beim Besuch des vietnamesischen Premierministers Nguyen Tan Dung in New York unterzeichnet worden.

      Auch General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) werden weiter aktiv erwartet, sagten Händler. Nach der Tarifeinigung könnte die Automobilarbeitergewerkschaft UAW laut "Financial Times" größter Anteilseigner des Autobauers werden. An der Einrichtung des neuen Gesundheitsfonds, auf den sich beide Seiten geeinigt hatten, wolle sich GM unter anderem mit 4,4 Milliarden Dollar in Wandelanleihen beteiligen - diese könnten später in GM-Aktien getauscht werden, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Gewerkschaftsangaben.

      ConocoPhillips <COP.NYS> sind von der Deutschen Bank auf "Sell" abgestuft worden. Den Experten zufolge dürfte der Energiekonzern am stärksten von dem traditionell im Oktober kommenden, zwei monatigen Abschwung getroffen werden.

      Im Technologiesektor werden Navteq <NVT.NYS> höher erwartet. Der finnische Handykonzern Nokia <NOK1V.HSE> <NOA3.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will den US-Anbieter digitaler Straßenkarten für 78 Dollar je Aktie in bar übernehmen. Navteq ist neben dem niederländischen Konkurrenten Tele Atlas <TA6.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) der einzige große Anbieter von digitalen Landkarten für Navigationsgeräte./fat/dr

      AXC0125 2007-10-01/14:18
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 14:27:33
      Beitrag Nr. 24.137 ()
      01.10.2007 14:20
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Kaum verändert - Citigroup belastet
      Belastet von negativen Aussagen der Citigroup werden die US-Börsen am Montag kaum verändert erwartet. Die zuvor positive Stimmung für den ersten Handelstag im neuen Quartal sei durch den US-Finanzkonzern eingetrübt worden, sagten Händler. Vor einigen Konjunkturdaten wie dem um 16:00 Uhr MEZ erwarteten ISM-Index dürften sich Anleger zurückhalten.

      Der Future auf den S&P-500-Index <INX.SPI> stieg um 14.05 Uhr um 0,03 Prozent auf 1.538,50 Zähler. Das marktbreite Standardwertebarometer hatte am Freitag 0,30 Prozent auf 1.526,75 Punkte verloren. Der Future auf den NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> fiel um 0,06 Prozent auf 2.112,75 Zähler. Vor dem Wochenende war der Auswahlindex um 0,25 Prozent auf 2.091,11 Punkte gefallen.

      Citigroup <C.NYS> <TRV.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) stehen im Fokus. Nachdem in Europa die UBS am Morgen wegen der US-Subprime-Krise mit einer deutlichen Verlustankündigung für das dritte Quartal für Aufsehen gesorgt habe, mache nun auch die Citigroup nach Einschätzung eines Händlers "reinen Tisch". Der US-Finanzkonzern rechnet wegen der Turbulenzen an den Kreditmärkten mit einem deutlichen Gewinneinbruch in dem Quartal. Der Überschuss wird im Vergleich zum Vorjahr nun 60 Prozent niedriger erwartet. Grund seien die Verwerfungen am Hypothekenmarkt und die Verschlechterung bei Konsumentenkrediten.

      Boeing <BA.NYS> <BCO.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) rücken laut Händlern mit einem neuen Auftrag in den Blick. Die Fluggesellschaft Vietnam Airlines hat zwölf Passagierjets vom Typ 787-8 Dreamliner bestellt, von denen die erste Maschine im Jahr 2015 ausgeliefert werden soll. Der Vertrag sei beim Besuch des vietnamesischen Premierministers Nguyen Tan Dung in New York unterzeichnet worden.

      Auch General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) werden weiter aktiv erwartet, sagten Händler. Nach der Tarifeinigung könnte die Automobilarbeitergewerkschaft UAW laut "Financial Times" größter Anteilseigner des Autobauers werden. An der Einrichtung des neuen Gesundheitsfonds, auf den sich beide Seiten geeinigt hatten, wolle sich GM unter anderem mit 4,4 Milliarden Dollar in Wandelanleihen beteiligen - diese könnten später in GM-Aktien getauscht werden, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Gewerkschaftsangaben.

      ConocoPhillips <COP.NYS> sind von der Deutschen Bank auf "Sell" abgestuft worden. Den Experten zufolge dürfte der Energiekonzern am stärksten von dem traditionell im Oktober kommenden, zwei monatigen Abschwung getroffen werden.

      Im Technologiesektor werden Navteq <NVT.NYS> höher erwartet. Der finnische Handykonzern Nokia <NOK1V.HSE> <NOA3.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will den US-Anbieter digitaler Straßenkarten für 78 Dollar je Aktie in bar übernehmen. Navteq ist neben dem niederländischen Konkurrenten Tele Atlas <TA6.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) der einzige große Anbieter von digitalen Landkarten für Navigationsgeräte./fat/dr

      AXC0125 2007-10-01/14:18
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 14:35:37
      Beitrag Nr. 24.138 ()
      DEUTZ neues Kursziel

      01.10.2007
      UBS

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von DEUTZ (ISIN DE0006305006 / WKN 630500) unverändert mit "neutral" ein.

      Im Zusammenhang mit der Reduzierung der Gewinnprojektionen werde auch das Kursziel von 10,50 auf 9,60 nach unten gesetzt. Die Prognosen zum Gewinn je Aktie seien für 2007 von 0,61 auf 0,50 EUR und die für 2008 von 0,76 auf 0,68 EUR gesenkt worden.

      Grund für die Senkung des Kursziels sei der Verkauf von Power Systems. Die Wachstumsannahmen für den Bereich Compact Engines seien etwas reduziert worden.

      Aus der Veräußerung ergebe sich für 2007 ein Einmalgewinn von netto mehr als 100 Mio. EUR. Es sei aber noch nicht bekannt, wie DEUTZ die Einnahmen neu investieren wolle.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der UBS die Aktie von DEUTZ weiterhin mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 01.10.07) (01.10.2007/ac/a/d





      Deutz im Abwärtstrend mit überkauft-Signal! Ich befürchte, sie geht noch weiterrunter :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 15:26:05
      Beitrag Nr. 24.139 ()
      01.10.2007 15:23
      SOLON vergrößert Vorstandsteam
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die SOLON AG (ISIN DE0007471195 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 747119), einer der größten europäischen Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, erweitert zum 1. Oktober 2007 ihren Konzernvorstand.

      Wie der im TecDAX notierte Solartechnikkonzern am Montag bekannt gab, übernimmt Dr. Gero Wiese als COO und dritter Mann neben dem Vorstandvorsitzenden Thomas Krupke und Technik-Vorstand Dr. Lars Podlowski die Verantwortung für die Bereiche Produktion, Vertrieb und IT. Der promovierte Maschinenbau-Ingenieur war zuletzt Geschäftsführer der Gillette Deutschland GmbH in Berlin.

      Bisher fielen die Aktien um 1,02 Prozent und notieren aktuell bei 78,69 Euro. (01.10.2007/ac/n/t)
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 15:28:04
      Beitrag Nr. 24.140 ()
      01.10.2007 15:08
      WDH/Aktien Frankfurt: Uneinheitlich - UBS und Citigroup belasten
      Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Montag uneinheitlich entwickelt. Der Leitindex DAX <DAX.ETR> pendelte bis zum frühen Nachmittag zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her und legte zuletzt um 0,05 Prozent auf 7.865,11 Zähler zu. Der MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte drehte zum Nachmittag ins Minus und gab 0,24 Prozent auf 10.309,74 Punkte ab. Für den Technologiewerte-Index TecDAX <TDXP.ETR> ging es hingegen deutlich um 0,94 Prozent auf 975,16 Punkte nach oben.

      Nach der UBS <UBSN.VTX> <UBS.ETR> sei mit der Citigroup <C.NYS> <TRV.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) eine weitere Branchengröße mit negativen Nachrichten auf den Plan getreten, sagten Händler. Das drücke auf die Stimmung. Daneben spielten auch Gewinnmitnahmen bei einigen Titeln eine Rolle, sagte Postbank-Händler Hans-Gerd Sonnenschein. Deshalb fehlten die positiven Impulse, um den Leitindex nachhaltig ins Plus zu heben. Im Hintergrund halte sich aber immer noch die Hoffnung auf eine weitere Zinssenkung durch die US-Notenbank. Von Interesse seien deshalb in erster Linie US-Konjunkturdaten wie der ISM-Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe am Nachmittag.

      Im DAX notierte Bankenwerte gerieten zum Teil deutlich unter Druck. Aktien der Deutschen Bank <DBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und Commerzbank <CBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) weiteten nach der Gewinnwarnung der Citigroup ihre Kursverluste weiter aus. Am Markt werde jedoch davon ausgegangen, dass sich die Lage bei den Banken im vierten Quartal wieder normalisiere, sagten Händler. Die Aktien der Deutschen Bank verloren zuletzt 1,66 Prozent auf 88,88 Euro. Commerzbank-Titel gaben 0,60 Prozent auf 28,22 Euro ab. Die Papiere der Commerzbank wurden Händlern zufolge auch durch eine negative Studie der UBS belastet.

      Die Titel der Postbank <DPB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hoben sich hingegen positiv ab und gewannen 2,31 Prozent auf 52,68 Euro. Die UBS hatte die Aktien von "Neutral" auf "Buy" gehoben. Auch Hypo Real Estate (HRE) <HRX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen 2,48 Prozent auf 40,87 Euro. Händler führten charttechnische Gründe an: Die Aktie habe sich nach den Verlusten durch die Subprime-Krise wieder gefangen, jetzt sei es an der Zeit für eine Korrekturbewegung nach oben. Die Aktien profitieren Händlern zufolge vom schnellen Abschluß der DEPFA-Übernahme, die am morgigen Dienstag vollendet werde. Papiere des Staatsfinanzierers werden an diesem Montag voraussichtlich letztmals gehandelt.

      TUI-Aktien <TUI1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stiegen an der Spitze des Leitindex um 4,09 Prozent auf 19,61 Euro. Der US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte hat am Wochenende in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" angekündigt, er wolle seinen TUI-Anteil aufstocken und nimmt eine Zerschlagung des Reise- und Schifffahrtskonzerns ins Visier. Zugleich will er andere Aktionäre als Verbündete gewinnen, um bei TUI einen radikalen Kurswechsel durchsetzen zu können. Händlern zufolge stützen die Nachrichten den Kurs der Aktie zum Wochenauftakt.

      Im MDAX sprangen MLP <MLP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) um 9,94 Prozent auf 10,29 Euro hoch. Die Citigroup hat die Papiere des Finanzdienstleisters aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Celesio <CLS1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) brachen dagegen um weitere 10,19 Prozent auf 39,75 Euro ein. Ein Börsianer verwies auf Anschlussverkäufe nach den Kursverlusten am Freitag. Die erste Kursreaktion auf die Senkung der Wachstumsziele sei "eher moderat" ausgefallen. Mehrere Analysten äußerten sich vorsichtig. Sowohl die Credit Suisse als auch die UniCredit senkten ihr Kursziel für den Titel.

      Die Aktien von ARQUES Industries <AQU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mussten an ihrem ersten Handelstag im Index mittelgroßer Werte mit minus 5,38 Prozent auf 30,75 Euro ebenfalls deutliche Verluste einstecken. "Die Titel sind vor dem Index-Aufstieg kräftig gestiegen - da war auch viel Übertreibung dabei. Fundamentale Neuigkeiten gibt es nicht", sagte ein Händler. Nun würde ein Teil dieser Gewinne wieder abgebaut. ARQUES hat an diesem Montag die Aktien der DEPFA BANK <DEP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) wegen der Übernahme durch die Hypo Real Estate (HRE) <HRX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) im MDAX ersetzt.

      Freenet AG <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten im TecDAX um 3,55 Prozent auf 19,83 Euro zu. Neben einem möglichen Angebot von Drillisch <DRI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und United Internet <UTDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) sorgt einem Börsianer zufolge ein möglicher Bieterkampf für Fantasie: Wie aus Branchenkreisen verlautete, droht den Interessenten bei der voraussichtlich geplanten Freenet-Übernahme Konkurrenz von Finanzinvestoren. Aktien von United Internet stiegen 0,44 Prozent auf 15,86 Euro./gr/la

      AXC0143 2007-10-01/15:03
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 15:31:13
      Beitrag Nr. 24.141 ()
      01.10.2007 14:43
      Intraday "Pacemaker" (E) - Eurostoxx50 Werte auffallend "ROT"
      Bestandteil des Intradayscreenings ist die Auswertung der Tendenzen und Trends der hochkapitalisierten Aktien im DAX, Eurostoxx50, MDAX und TecDAX. Diese Large Cap Aktien haben aufgrund ihrer hohen Gewichtung in den Indizes maßgeblichen Einfluß auf die Indexbewegungen. Sie gelten als "Pace Maker" (Schrittmacher).


      Avatar
      schrieb am 01.10.07 18:13:37
      Beitrag Nr. 24.142 ()
      Wall Street: Grüner Start trotz schlechter Nachrichten

      Die amerikanischen Börsen haben die neue Woche – und damit das vierte Quartal – mit Gewinnen begonnen. Angesichts der Nachrichtenlage ist das erstaunlich, doch glauben viele Experten auf dem Parkett, dass der Markt noch einmal seine gute Performance im letzten Quartal feiert, als man sich von drastischen Einbrüchen und der Subprime-Krise erholt hatte.

      Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn verbessert sich der Dow-Jones um 76 Zähler oder 0,55 Prozent auf 13 971 Punkte, und der markbreite S&P-500-Index legt um 0,5 Prozent auf 1533 Punkte zu.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq klettert um 0,5 Prozent auf 2715 Punkte.

      Schlechte Nachrichten kommen aus dem Finanzsektor: Der Dow-notierte Branchenriese Citigroup rechnet damit, dass der Gewinn im abgelaufenen Quartal um 60 Prozent eingebrochen ist, was man auf die herrschende Kreditkrise schiebt. Etwa 1,3 Milliarden Dollar müsse man alleine im Subprime-Bereich abschreiben, weitere 1,4 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit der Finanzierung von Privatisierungen und 600 Millionen Dollar im Fixed-Income-Sektor. CEO Chuck Prince nennt diese Zahlen „enttäuschend“ doch Anleger zeigen Verständnis: Die Aktie klettert im frühen Handel um 0,2 Prozent.

      Stunden zuvor hatte die schweizerische UBS erklärt, für die abgelaufenen drei Monate vor dem ersten Quartalsverlust seit neun Jahren zu stehen. Man müsse 3,4 Milliarden Dollar im Subprime-Sektor abschreiben und plant massive Restrukturierungen und Entlassungen. Die Aktie verliert 1,2 Prozent.

      Besser sieht es bei der Credit Suisse aus, die laut einem Statement am Montagmorgen das Quartal profitabel abgeschlossen haben soll.

      Außer Warnungen gibt es auch erste Quartalszahlen. Die Drogeriekette Walgreens berichtet am Montag über einen leichten Gewinneinbruch, hat aber den Umsatz gesteigert. Außer steigenden Kosten drücken vor allem sinkende Einnahmen mit den Generika auf die Bilanz, klagt das Management.

      Typisch für einen Montag sind Übernahmen, wenngleich es zum Quartalsstart nur sehr wenige gibt. Der Handy-Riese Nokia allerdings kauft für 8,1 Milliarden Dollar Navteq, einen Spezialisten für digitale Karten für Navigationssysteme. Düe Übernahme soll sich auf die geplanten Aktienrückkäufe nicht auswirken und auf die Bilanz bereits ab 2009 positiv.

      Keine Fusion aber eine Zusammenarbeit im Software-Sektor kündigen Microsoft und Adobe Systems an. Die beiden Konzerne planen, Dokumenten-Software kostenlos im Internet verfügbar zu machen. Damit geht man weiter gegen den Online-Riesen Google vor, der mit kostenloser Software im Internet zuletzt ein immer größeres Stück aus dem Kuchen der Programmierer geschnitten hatte.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 18:15:04
      Beitrag Nr. 24.143 ()
      01.10.2007 17:56
      Aktien Frankfurt Schluss: Uneinheitlich - US-Konjunkturdaten beleben etwas
      Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Montag uneinheitlich entwickelt. Der DAX <DAX.ETR> schloss nach positiv bewerteten US-Konjunkturdaten mit einem Aufschlag von 0,77 Prozent auf 7.922,42 Punkte etwas fester, nachdem der Leitindex bis zum frühen Nachmittag zwischen der Gewinn- und Verlustzone hin und her gependelt war. Für den Technologiewerte-Index TecDAX <TDXP.ETR> ging es deutlich um 1,35 Prozent auf 979,13 Punkte nach oben. Der MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte hingegen schafft es nicht mehr ins Plus und gab leicht 0,06 Prozent auf 10.329,04 Punkte ab.

      Nach der UBS <UBSN.VTX> <UBS.ETR> sei zwar mit der Citigroup <C.NYS> <TRV.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) eine weitere Branchengröße mit negativen Nachrichten auf den Plan getreten, sagten Händler. Dies habe aber nur kurzzeitig auf die Stimmung gedrückt, hieß es. Am Nachmittag hingegen schürten Analyst Carsten Klude von M.M.Warburg zufolge US-Konjunkturdaten Zinssenkungsphantasien und sorgten damit für etwas Schwung am Aktienmarkt. In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe im September überraschend eingetrübt, was der US-Zentralbank Spielraum für eine weitere Absenkung des Leitzinses geben könnte. "Die Daten sind nicht so schwach ausgefallen, dass man sich ernsthaft Sorgen machen müsste", sagte der Experte.(...)/la/wiz

      AXC0178 2007-10-01/17:52
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 21:45:41
      Beitrag Nr. 24.144 ()
      01.10.2007 18:45
      Unheilige Diskrepanz
      von Jochen Steffens

      Eine Woche Urlaub. Wir hatten an der Nordsee wunderschönes Wetter, herbstlichen Wind und strahlenden Sonnenschein – unglaublich, denn im Rest Deutschlands soll das Wetter vergleichsweise schlecht gewesen sein. Doch irgendwie ist es am Meer immer anders, immer besser, selbst wenn es regnet. Leider habe ich es noch nicht geschafft, meinen Lebensmittelpunkt ans Meer zu verlagern, obwohl ich das schon seit so vielen Jahren vorhabe. Doch der Kölner an sich verreist nicht nur ungern, er ist auch nur sehr schwer von seinem Städtchen zu trennen...

      Das Ende einer Regelmäßigkeit
      Halten wir fest: Die Börse ist nicht gefallen, als ich in Urlaub war – damit ist also diese Theorie (endlich) hinfällig. Es ist so typisch für die Börsen: Immer wieder bilden sich im Chaos bestimmte zufällige Regelmäßigkeiten, die hin und wieder sogar erstaunlich lange anhalten können.

      Viele unsinnige Zusammenhänge
      Gerade an den Börsen ist das vergleichsweise oft der Fall: So gab es zum Beispiel einmal einen Mondzyklus, der über viele Monate verlässliche Ein- und Ausstiegssignale lieferte. Letzten Endes war es aber nur eine aufflackernde Regelmäßigkeit im allgemeinen Chaos. Auch das Wetter, der Dartwurf eines Affen oder sonstig Absonderliches wurden mit der Börse in Zusammenhang gebracht und erzielten für eine gewisse Zeit erstaunliche Erfolge. Doch letzten Endes funktionieren solche Zusammenhänge längerfristig nur dann, wenn eine tatsächliche fundamentale Verbindung existiert. Denken Sie zum Beispiel an den Präsidentschaftszyklus.

      Fallende Zinsen = steigende Kurse?
      Einer dieser Zusammenhänge ist: Sinkende Leitzinsen führen zu steigenden Kursen. Das ist das, worauf die Spekulanten in den letzten Wochen setzten. Das ist das, was Sie in den Medien zu hören bekamen. NUR, so einfach ist Börse dann doch nicht. Ansonsten würden alle ihren Job an den Nagel hängen und nur noch an der Börse spekulieren. . Nein, sinkende Zinsen sind nur ein Indiz, das sich zugegebenermaßen langfristig häufig durchsetzt (doch auch da gibt es Ausnahmen, siehe Japan). Man darf jedoch auch diese vergleichsweise zuverlässige Regelmäßigkeit nicht aus dem fundamentalen Gesamtzusammenhang reißen. Insbesondere muss man auch die zeitliche Verzögerung beachten oder die Gründe, warum die Zinsen gesenkt werden usw.

      So fielen die Kurse auch als die Fed die Zinsen nach dem 11. September 2001 weiter senkte. Damals befand sich die Börse im Kriegsmodus (Afghanistan, Irak), und der Kriegsmodus ist einfach vordringlicher als Zinssenkungen. Er hat sozusagen die positiven Effekte kompensiert, aufgezehrt. Die Kurse fielen weiter. Erst als der Krieg dann zu Ende war, erst als diese negative Kompensation aufhörte, reagierten die Kurse auf die niedrigen Zinsen. Das aber dann umso heftiger, mit der Folge einer großen Rallye.

      Gibt es störende Faktoren?
      Sie müssen sich also im Moment fragen, ob es Faktoren gibt, welche geeignet sind, den positiven Effekt der Zinssenkungen zu kompensieren.

      Eine Störung könnte die Subprimekrise, beziehungsweise die Kreditmarktkrise sein. Wir wissen bis heute nicht, welche Auswirkungen diese Krise wirklich auf die US-Wirtschaft haben wird. So hat zum Beispiel gerade Citigroup gemeldet, dass das Unternehmen mit einem Gewinneinbruch von über 60 % im dritten Quartal rechnet. Ob das schon alles ist, oder ob weitere Gewinnbelastungen in den nächsten Quartalen folgen werden: Kaum jemand weiß es.

      Weitere Zinssenkungen?
      Aber es gibt noch andere mögliche Störungen: Im Moment rechnet der Markt sogar mit weiteren Zinssenkungen, und so führen schlechte Nachrichten zu steigenden Kursen. Doch der Dollar ist im Zuge der letzten Zinssenkungen massiv unter Druck geraten. Wird die US-Notenbank tatsächlich einen weiteren Verfall des Dollars riskieren? Die Folgen für die Inflation in den USA und für den US-Verbrauch könnten dramatisch sein.

      Was steigt hier?
      Und dann lese ich, dass gerade der Nasdaq100 gestiegen sei. Weniger interessant ist offenbar, dass der S&P500 eher seitwärts läuft. Würde man da den Dollarverfall einrechnen, ist der S&P500 sogar deutlich gefallen und der Gewinn im Nasdaq100 verliert an Bedeutung.

      Im Moment sehen wir an den Aktienmärkten in den USA lediglich einen Währungseffekt. Der Dollar fällt massiv, verliert also an Wert. Die Preise der Aktien im S&P500 stagnieren in Dollar. Das bedeutet, real verlieren die Aktien an Wert. Wenn Sie als US-Amerikaner ihre S&P500 Aktien jetzt verkaufen, dann können Sie für das dadurch erlöste Geld nur sehr viel weniger ausländische Waren kaufen, als bisher. Praktisch gesehen haben Sie also Verlust gemacht.

      Davon lese ich jedoch nichts, eher im Gegenteil: Als ich in der letzten Woche morgens die Börsennachrichten las, wunderte mich doch sehr, dass so viele Analysten bullish sind. Die Kreditmarktkrise scheint vergessen, dass die Fed die Zinsen gleich um 50 Basispunkte gesenkt hat, wurde gefeiert. Niemand sagte etwas dazu, dass diese Zinssenkung auch zeigt, dass die Fed offenbar mit Schlimmeren rechnet. Auch, dass sich immer deutlichere Anzeichen dafür ergeben, dass die USA in eine Rezession fallen könnten (ich betone: KÖNNTEN) wird ignoriert. Und diese Diskrepanz zwischen möglichen bearishen Szenarien und der bullishen Stimmung gefällt mir überhaupt nicht. Mir fehlt die Angst im Markt!

      Besonders weil eine solche Diskrepanz gerade in einem Oktober geeignet ist, großes Unheil zu bewirken.

      Mehr dazu in den nächsten Tagen

      Ihr

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:26:58
      Beitrag Nr. 24.145 ()
      01.10.2007 22:19
      US Indizes - Dow Jones schließt auf AllTimeHigh
      Die Rallye der Vorwochen konnten die US Indizes im heutigen Handelsverlauf sehr stabil fortsetzen. Dabei kommt es nach der eher schleppenden Seitwärtsbewegung der Vortage zu einem dynamischen Momentumschub auf neue mehrjährige Hochs. Der Nasdaq steigt dabei nachhaltig um 1,5% auf 2471 Punkte an und kann somit auch bereits deutlicher über dem alten Hoch bei 2.725 Punkten schließen. Im Dow Jones (Nachrichten) gelingt nach der Korrektur der Vormonate dann sogar ein neues Allzeithoch. Der Index startet mit einem Anstieg um 1,4% auf 14.087 Punkte durch.

      Gestützt wurde der Markt dabei durch den Finance- und Versorgersektor, relative Schwäche zeigte sich im Biotech- und Netzwerksektor. Als Gewinner im Dow Jones konnte heute McDonalds um 2,8% aus der Konsolidierung der Vortage nach oben ausbrechen, gegenhttp://img.godmode-trader.de/charts/8/2005/11122.gif den Trend fiel hingegen General Motors (-1,8%) zurück. Garmin brach gegen den Trend als Verlierer im Nasdaq 100 heute massiv um 10,2% ein und korrigiert die extreme Rallye der Vormonate. Bei Nvidia (+4,2%) und Genzyme (+3,6%) setzte sich hingegen den Anstieg klar fort.

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt





      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:30:12
      Beitrag Nr. 24.146 ()
      Triumphmarsch ins vierte Quartal

      Die Wall Street ist nicht aufzuhalten: Am ersten Handelstag des vierten Quartals legen die amerikanischen Indizes kräftig zu und liegen auf Rekordkurs – dabei gibt es nur schlechte Nachrichten. Unklar ist, ob die auf dem Parkett ankommen, denn es scheint, als feiere sich der Markt gerade selbst.

      Statt nach vorne zu blicken, in ein Quartal mit höchst ungewissem Weihnachtsgeschäft, hohen Öl- und damit Heizkosten, unsicherem Arbeitsmarkt, einem schwachen Dollar und immer mehr Mißtrauen des ausländischen Kapitals in die US-Märkte, blickt man noch einmal zurück, zieht Bilanz über ein Quartal das sich wahrlich sehen lassen kann.

      Erinnert sich überhaupt noch jemand an die Korrektur vor zwei Monaten? Daran, dass nach den ersten Subprime-Meldungen der breite Markt um 12 Prozent abschmierte? Offensichtlich nicht. Die Subprime-Sorgen hat der Markt am Montag abgeschüttelt, auf dramatische Gewinnwarnungen bei zwei der größten Banken der Welt – Citigroup und UBS – reagieren die Aktien mit Gewinnen.

      Nein, man denkt nicht mti Sorge zurück, sondern zieht eine einfache, euphorische Bilanz: Denn trotz der steilen Markteinbrüche zur Mitte des dritten Quartals haben alle großen Indizes auf Sicht der vergangenen drei Monate ein Plus eingefahren. Trotz der steilen Markteinbrüche notiert der breite Markt auf Jahressicht mit einem Plus von 8 Prozent, die Blue Chips haben um 12 Prozent zugelegt.

      Die Nasdaq verbucht seit Jahresbeginn sogar ein Plus von 12,6 Prozent und hat in den letzten neun Monaten damit mehr gewonnen als in den ganzen zwölf Monaten des Vorjahres. Wenn da mal nicht die Korken knallen können.

      So pflügt der Markt am Montag munter zu neuen Gewinnen, die Blue Chips durchbrechen wieder die Marke von 14 000 Punkten – doch zur Vorsicht sei geraten. Am ersten Tag eines neuen Quartals kommt traditionell neues Geld in den Aktienmarkt, was die Kauflust in New York mitbegründet. Auch ist die Wall Street nun mal ein emotionaler Laden, und die Euphorie über ein starkes drittes Quartal führt schonmal zu einem Triumphmarsch in das vierte… doch der muss kein Marathon sein.

      Experten auf dem Parkett warnen, dass die Indizes nur ihre Allzeit-Hochs vom Juli testen und dann eine Neuorientierung ansteht. Einiges deutet darauf hin, dass diese vielleicht die Korrektur bringt, vor der Analysten seit einem halben Jahr warnen – und die man hinter sich zu haben geglaubt hat.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:31:01
      Beitrag Nr. 24.147 ()
      Triumphmarsch ins vierte Quartal

      Die Wall Street ist nicht aufzuhalten: Am ersten Handelstag des vierten Quartals legen die amerikanischen Indizes kräftig zu und liegen auf Rekordkurs – dabei gibt es nur schlechte Nachrichten. Unklar ist, ob die auf dem Parkett ankommen, denn es scheint, als feiere sich der Markt gerade selbst.

      Statt nach vorne zu blicken, in ein Quartal mit höchst ungewissem Weihnachtsgeschäft, hohen Öl- und damit Heizkosten, unsicherem Arbeitsmarkt, einem schwachen Dollar und immer mehr Mißtrauen des ausländischen Kapitals in die US-Märkte, blickt man noch einmal zurück, zieht Bilanz über ein Quartal das sich wahrlich sehen lassen kann.

      Erinnert sich überhaupt noch jemand an die Korrektur vor zwei Monaten? Daran, dass nach den ersten Subprime-Meldungen der breite Markt um 12 Prozent abschmierte? Offensichtlich nicht. Die Subprime-Sorgen hat der Markt am Montag abgeschüttelt, auf dramatische Gewinnwarnungen bei zwei der größten Banken der Welt – Citigroup und UBS – reagieren die Aktien mit Gewinnen.

      Nein, man denkt nicht mti Sorge zurück, sondern zieht eine einfache, euphorische Bilanz: Denn trotz der steilen Markteinbrüche zur Mitte des dritten Quartals haben alle großen Indizes auf Sicht der vergangenen drei Monate ein Plus eingefahren. Trotz der steilen Markteinbrüche notiert der breite Markt auf Jahressicht mit einem Plus von 8 Prozent, die Blue Chips haben um 12 Prozent zugelegt.

      Die Nasdaq verbucht seit Jahresbeginn sogar ein Plus von 12,6 Prozent und hat in den letzten neun Monaten damit mehr gewonnen als in den ganzen zwölf Monaten des Vorjahres. Wenn da mal nicht die Korken knallen können.

      So pflügt der Markt am Montag munter zu neuen Gewinnen, die Blue Chips durchbrechen wieder die Marke von 14 000 Punkten – doch zur Vorsicht sei geraten. Am ersten Tag eines neuen Quartals kommt traditionell neues Geld in den Aktienmarkt, was die Kauflust in New York mitbegründet. Auch ist die Wall Street nun mal ein emotionaler Laden, und die Euphorie über ein starkes drittes Quartal führt schonmal zu einem Triumphmarsch in das vierte… doch der muss kein Marathon sein.

      Experten auf dem Parkett warnen, dass die Indizes nur ihre Allzeit-Hochs vom Juli testen und dann eine Neuorientierung ansteht. Einiges deutet darauf hin, dass diese vielleicht die Korrektur bringt, vor der Analysten seit einem halben Jahr warnen – und die man hinter sich zu haben geglaubt hat.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:34:00
      Beitrag Nr. 24.148 ()
      Wall Street: Rekord-Start ins vierte Quartal

      Was für ein Start: Nachdem die amerikanischen Börsen das dritte Quartal stark beendet hatten, begannen sie das vierte mit einer frischen Rekord-Rallye. Der Dow-Jones-Index kletterte am Montag um 191 Zähler oder 1,38 Prozent auf 14 087 Punkte und schloss damit so hoch wie nie zuvor.

      Auch die übrigen Indizes hielten mit: Der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index verbesserte sich um 20 Zähler oder 1,33 Prozent auf 1547 Punkte und notiert damit nur noch um sechs Zähler unter seinem Allzeit-Hoch.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq kletterte um 39 Zähler oder 1,46 Prozent auf 2740 Punkte.

      Experten auf dem Parkett schreiben diese Triumph-Rallye vor allem einem Umstand zu: Statt nach vorne in ein undurchsichtiges neues Quartal blickten Anleger noch einmal zurück auf ein äußerst erfolgreiches – und feierten. Immerhin: Von den dramatischen Einbrüchen im Zusammenhang mit der Subprime-Krise hat sich die Börse im dritten Quartal erstaunlich schnell erholt.

      Zudem hoffen Anleger am Montag, dass die Subprime- und die Kreditkrise so gut wie vorbei sind. Das schließt man aus einer Warnung der Citigroup. Dass die weltgrößte Bank im abgelaufenen Quartal deutlich Federn lassen muss – man schreibt 1,3 Milliarden Dollar im Subprime-Bereich ab, weitere 1,4 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit der Finanzierung von Privatisierungen und 600 Millionen Dollar im Fixed-Income-Sektor – wird als reinigendes Gewitter gewertet. Die Aktie kletterte um 2,3 Prozent.

      Auch die NYSE-notierte Aktie der schweizerischen UBS verbesserte sich nach einem schwachen Start um 3 Prozent, obwohl das Unternehmen für die abgelaufenen drei Monate den ersten Quartalsverlust seit neun Jahren verzeichnet hat. Man müsse 3,4 Milliarden Dollar im Subprime-Sektor abschreiben und plant massive Restrukturierungen und Entlassungen.

      Außer der Citigroup schaffte es auch Konkurrent J.P. Morgan unter die Top-Gewinner im Dow, während die dritte Finanzaktie unter den Blue Chips American Express mit einem Plus von 1,8 Prozent nur im Mittelfeld platzierte.

      Größte Dow-Gewinner außerhalb des Finanzsektors waren McDonald´s und Hewlett-Packard sowie die Papiere von Verizon Communications und der Baumarktkette Home Depot.

      Nur zwei Dow-Aktien schlossen im Minus: AT&T und der Automobilriese General Motors, der in der vergangenen Woche mit einem dicken Plus auf das Ende des Arbeitskampfes reagiert hatte.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:35:49
      Beitrag Nr. 24.149 ()
      01.10.2007 21:11
      Rohstoffe am Abend: WTI fällt unter 80 Dollar, Gold haussiert weiter
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Montagnachmittag New Yorker Zeit deutlich negative Stimmung vor. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (November-Kontrakt) 1,94 Dollar auf 79,72 Dollar. Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell 5 Cents leichter und ist für 2,18 Dollar erhältlich. Ein November-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 1,98 Dollar und damit 6 Cents leichter.

      In London notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) derzeit 1,32 Dollar leichter bei 77,85 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 80,60 Dollar je Barrel und damit 1,06 Dollar leichter. Wie bereits am Freitag sorgen auch zum Wochenbeginn Gewinnmitnahmen für Kursverluste. Nach den Rekordständen vergangene Woche und der ruhigen Lage an der Hurrikan-Front steht Öl derzeit wieder auf den Verkaufslisten.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht wiederum mehrheitlich gute Laune vor. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 4,10 Dollar auf 754,10 Dollar. Daneben notiert die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) 7 Cents leichter bei 13,86 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.401,20 Dollar (+3,00 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen herrscht ebenfalls mehrheitlich positive Stimmung vor. Der Zucker-Future (November-Kontrakt) notiert derzeit etwas schwächer bei 9,93 Cents je Pfund. Der Future für Kaffee legt aktuell etwas auf 134,85 Cents je Pfund zu. Kakao verteuert sich wieder auf 2.030 Dollar je Tonne. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) verbilligt sich wiederum um 4,2 Cents auf 368,6 Cents je Scheffel. Chicago-Weizen nimmt weiter Kurs auf die Rekordhöhen auf. Der Dezember-Kontrakt gewinnt 13,4 Cents auf 952,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen geht es ebenfalls etwas aufwärts. Hier gewinnt der November-Kontrakt 0,2 Cents auf 991,4 Cents je Scheffel. (01.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:42:06
      Beitrag Nr. 24.150 ()
      01.10.2007 21:50
      Devisen: Etwas befestigt - Warten auf EZB-Entscheidung
      Der Euro <EURUS.FX> hat sich am Montagabend etwas befestigt. Die Gemeinschaftswährung kostete im späten Handel 1,4238 US-Dollar. Am Nachmittag war der Euro mit 1,4220 Dollar gehandelt worden, nachdem er in der Nacht zum Montag noch einen neuen Rekordstand bei 1,4282 Dollar erreicht hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Euro-Referenzkurs am Mittag auf 1,4232 (Freitag: 1,4179) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,7026 (0,7053) Euro.

      Vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag hielten sich die Marktteilnehmer zurück, sagten Händler. Experten rechnen nicht mit einer Änderung des Leitzinssatzes. Von großer Bedeutung dürfte hingegen die Erklärung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sein, von der sich Marktteilnehmer Hinweise auf die weitere Geldpolitik im Währungsraum versprechen./he/wiz

      AXC0208 2007-10-01/21:49
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 06:20:34
      Beitrag Nr. 24.151 ()
      Guten Morgen:):)


      vom 02.10.2007


      Satter Zuschlag für DAX-Aufsichtsräte


      Deutschlands bestbezahlter Kontrolleur ist Clemens Börsig von der Deutschen Bank


      Frankfurt (dpa). Nach Deutschlands Top-Managern können sich auch die Aufsichtsräte der DAX-Konzerne über deutlich mehr Geld freuen. Durchschnittlich 84 500 Euro verdient in diesem Jahr ein Aufsichtsratsmitglied, wie die Unternehmensberatung Towers Perrin errechnete. Das seien rund acht Prozent mehr als 2006. Von 2005 auf 2006 hatte es ein Plus von 16 Prozent gegeben. Insgesamt über 60 Millionen Euro lassen sich die 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex (DAX) heuer ihre insgesamt 526 Kontrolleure kosten. Die Aufsichtsratsvorsitzenden verdienten dabei im Schnitt rund 258 000 Euro und damit elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Vergütung eines stellvertretenden Aufsichtsratschefs stieg ebenfalls um elf Prozent auf rund 175 700 Euro. Das größte Plus binnen Jahresfrist gab es dabei für die Aufsichtsratsvorsitzenden von Commerzbank (plus 105 Prozent), Deutscher Bank (plus 73 Prozent) und RWE (plus 50 Prozent). Den am besten vergüteten Chefposten unter den DAX-Aufsichtsräten hat in diesem Jahr Clemens Börsig von der Deutschen Bank mit einem Salär von 618 000 Euro inne, so die Towers-Perrin-Studie. Auf den Plätzen folgen Jürgen Strube (BASF) mit 472 500 Euro und Gerhard Cromme (ThyssenKrupp) mit 425 700 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 06:33:14
      Beitrag Nr. 24.152 ()
      vom 02.10.2007


      Neues 1er-Cabrio von BMW rollt in Leipzig vom Band












      Leipzig/München (pnp). Das neue BMW 1er-Cabrio wird im Leipziger Werk des bayerischen Autoherstellers produziert. „Das Fahrzeug wird in Leipzig exklusiv für den Weltmarkt hergestellt“, bestätigte Werkssprecher Michael Janßen entsprechende Berichte. Der Start der Serienproduktion ist für Anfang Dezember geplant, die Markteinführung für März 2008. Vorgestellt wird das Cabriolet auf der „Detroit Motor Show“ im Januar. Die Preise starten bei 28 550 Euro und liegen damit rund 4700 Euro über dem Coupé, das als technische Basis dient. Anders als das 3er-Cabrio bekommt der offene 1er ein klassisches Stoffverdeck, das sich innerhalb von 22 Sekunden elektrisch öffnen oder schließen lässt. Starten wird der Wagen mit vier Benzinern und einem Diesel (105 kW/143 PS bis 225 kW/306 PS).
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 07:31:47
      Beitrag Nr. 24.153 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 06:57

      Chinas Immobilienmarkt läuft auf Hochtouren

      Peking 02.10.07 (www.emfis.com)
      Der Immobilienmarkt in China boomt ungebremst. Alle bisherigen Bemühungen diesen nachhaltig abzukühlen griffen bisher nicht.
      So wurden in den ersten acht Monaten 30,9 Prozent mehr an Häuser verkauft, wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch die Preise legten kräftig zu. In den 70 größten Städten des Landes wurde im August gegenüber dem Vorjahresmonat ein durchschnittlicher Preisanstieg von 8,2 Prozent verzeichnet.
      In den Metropolen lagen diese erheblich darüber. So kletterten die Preise in Peking im August um 12,1 Prozent und in Shenzhen um 20,8 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 07:34:03
      Beitrag Nr. 24.154 ()
      Tuesday October 2, 08:10 AM Nikkei up 1 pct, hitting 8-week high
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      Click to enlarge photo
      TOKYO (Reuters) - Japan's Nikkei stock average rose 1 percent on Tuesday, clearing the 17,000 level for the first time in nearly eight weeks as a rally on Wall Street and a softer yen pushed up exporters such as Canon Inc.

      The benchmark Nikkei ended the morning session up 171.02 points at 17,016.98. The broader TOPIX index was up 1.4 percent at 1,637.93.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 07:35:42
      Beitrag Nr. 24.155 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:16

      Kursexplosion bei Angang Steel

      Hongkong 02.10.07 (www.emfis.com)
      Der zweitgrößte Stahlproduzent Chinas, die Angang Steel Co Ltd, beabsichtigt an der Shenzhen Stock Exchange insgesamt 1,305 Mrd. existierender Shares zu platzieren um darüber 20,1 Mrd. Yuan (2,68 Mrd. USD) einzunehmen, EMFIS berichtete.
      Heute erhält der Wert durch JPMorgan eine Hochstufung auf „overweight“ mit Kurs Ziel von 32,30 HKD. Die Aktie schießt im Vormittagshandel um über 15 Prozent nach oben und erreicht mit 36,15 HKD ein neues Allzeithoch.
      Das durch das IPO eingenommene Kapital soll für das geplante Bayuquan Projekt genutzt werden. Dabei handelt es sich um eine neue Stahlproduktionslinie in der Provinz Liaoning, welche 22,6 Mrd. Yuan (3 Mrd. USD) kostet.
      Die Aktie von Angang ging am vergangenen Freitag in Shenzhen sie bei 36 Yuan aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 07:38:36
      Beitrag Nr. 24.156 ()
      02.10.2007
      06:48 Asien: satter Börsenanstieg, Hongkong, Singapur Australien auf ATH

      EMFIS.COM - 02.10.07 ( www.emfis.com )&nbsp; Asiens Börsen legen explosionsartig zu. Die Vorgabe für die Börsen aus den USA war erstklassig. Der Dow Jones zeigte sich in bester Laune und ging auf über 14.000 Punkte auf ein neues Allzeithoch. Er schloss mit einem Zugewinn von 1,4 Prozent. Von Rezession wird nicht mehr gesprochen und die Konjunkturdaten, welche nicht berauschend waren, konnten den Markt nichts anhaben. So geht man davon aus, dass das Schlimmste nun endgültig überstanden sei. Auch die massiven Abschreibungen der Citigroup und UBS im Zusammenhang mit der Subprime Krise schafften es nicht sich negativ auf die Stimmung auszuwirken. Der MSCI Asien Pazifik legte um 1,9 auf 166,45 Prozent zu. Das ist der fünfte Rekordtag in Folge. Der Nikkei schaffte nach 7 Wochen wieder den Sprung über die 17.000 Punkte Marke. Im Augenblick legt er um 1,1 Prozent zu. In der Hoffnung auf einem baldigen Ende der Subprime Krise stehen die Bankenwerte mit einem Zugewinn von 2 bis 6 Prozent an vorderster Stelle. Auch Exportwerte können ordentlich zulegen. Hier hilft vor allem ein fallender Yen. Die Autotitel damit im Bereich von 2 Prozent auf der Gewinnerseite. Die australische Börse markiert auch heute wieder ein neues Rekordhoch. Der ASX klettert um 1,35 Prozent. Ähnlich wie in Japan stehen die Bankenwerte mit ganz oben auf den Einkaufszettel. Die Rohstoffunternehmen BHP Billiton und Rio Tinto legen um über 3 Prozent zu und schaffen damit neue Höchststände. Der Kospi kann in Südkorea wieder über die 2.000 Punkte Marke springen. Sein Zugewinn liegt derzeit bei 2,2 Prozent und ist der 7. Gewinntag in Folge. Angetrieben wird die Börse ebenfalls von Banken. So springt die Kookmin Bank um 5 Prozent nach oben. Im gleichen Umfang steigt der Stahlkocher POSCO. Hongkong ging nach dem gestrigen Feiertag heute wieder in den Handel und ist die asiatische Börse mit den kräftigsten Aufschlägen. Der Hang Seng kann das erste mal in seiner Geschichte die Marke von 28.000 Punkten überwinden. Im Augenblick liegt sein Plus bei 3,4 Prozent. Banken und Immobilienwerte stehen ebenfalls ganz oben. Aber vor allem die China ? Titel sind gefragt. Da in China kein Handel ist, steigen Festlandfonds in diese an der Hongkonger Börse ein. So steigt dann auch der HSCE Index um satte 5,7 Prozent an. In China wird die gesamte Woche nicht gehandelt. Hier wird die ? golden Week ? begangen. Singapur schafft heute ebenfalls ein neues Allzeithoch.
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      schrieb am 02.10.07 08:40:34
      Beitrag Nr. 24.157 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 02. Oktober 2007

      UBS und Citigroup gaben gestern Gewinnwarnungen aus, resultierend aus den Entwicklungen der Subprime-Krise, doch die Aktienmärkte steckten dies ohne Probleme weg. Der Dow Jones markierte zu Wochenbeginn ein neues Bewegungs- und Jahreshoch, ebenso der NASDAQ Comp. DAX und EUROSTOXX 50 folgten den US-Indizes im Zuge der Kursgewinne ebenfalls am Nachmittag mit deutlichen Zuwächsen innerhalb der laufenden tertiären Aufwärtstrends. Auf breiter Basis setzten die international wichtigsten Indizes ihre allgemeine Aufwärtstendenz fort.

      Marktbeobachter werten die Tatsache steigender Kurse nach Gewinnwarnungen großer Banken als bestandenen Test für den Markt. Die Reaktion der Anleger auf die Nachrichten der beiden Unternehmen zeige die bereits eingepreisten Abschläge. „Für mich bedeutet das, dass die Anleger nicht nur das Schlimmste hinter sich sehen, sondern dass sie angesichts der Rally sogar eine unmittelbar bevorstehende Verbesserung erwarten“, äußerte sich ein Analyst einer US-Gesellschaft zum Thema. Ein anderer meinte: “Es scheint, als ob die schlechten Nachrichten jetzt draußen sind.“

      Kurzanalysen

      Aktien-Indizes

      Auf der Aktienseite verbesserte sich innerhalb der Tagescharts die Markttechnik in Folge der positiven Entwicklung weiter. Die set-up´s als unterlegte Richtungsfilter sind überwiegend long ausgerichtet, die Schwungkraft beginnt wieder deutlicher zu steigen. Im DAX und im EUROSTOXX 50 bewegt sich der Kurs mittlerweile sehr komfortabel im Bereich ohne Widerstände bis zum Erreichen des laufenden Jahreshochs. Der deutlich überkaufte hongkonger HSI konsolidierte mit Doji-Bildungen bisher zwei Tage auf hohem Niveau, auch hier mit einer hohen Stabilität, was angesichts des jüngsten, kräftigen Kursanstieges durchweg als positiv zu interpretieren ist.


      Als allgemeines Fazit können wir festhalten, dass wir an einer positiven Erwartungshaltung festhalten.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
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      schrieb am 02.10.07 08:42:41
      Beitrag Nr. 24.158 ()
      DAX, charttechnischer Spielraum nach oben

      02.10.2007 - 08:36:55 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Auch zum Wochenauftakt hätten sich die Bullen am deutschen Aktienmarkt keine Blöße gegeben. So wäre das Nachfragelager erneut dominant gewesen, was im DAX zu einem neuen Bewegungshoch im intakten (und weiterhin sehr dynamischen) Aufwärtstrend geführt habe. Hierbei hätte bereits ein Niveau von über 7.900 Punkten erreicht werden können.


      Charttechnisch betrachtet, wäre der tertiäre Aufwärtstrend von Mitte September nicht nur in seiner Existenz, sondern auch in seiner dynamischen Struktur bestätigt worden. Trendintensitätsindikatoren wie der steigende "ADX" würden in die gleiche Richtung deuten. Eine Fortsetzung des Anstiegs stelle sich daher auch weiterhin kurzfristig als wahrscheinlichstes Szenario dar.

      Nicht übersehen werden sollte jedoch auch, dass sich der DAX knapp unterhalb einer massiven Widerstandszone um die 8.000er Marke befinde, welche potenziell markante Angebotsüberhänge erwarten lasse. Darüber hinaus sei die Put-/Call-Ratio bereits seit Wochen rückläufig (so auch gestern wieder recht deutlich), so dass die aktuelle Aufwärtsbewegung nicht wie noch in den Wochen und Monaten vor der Subprime-Krise mit einer "gesunden Skepsis" einhergehe, sondern von zunehmendem Optimismus unterwandert werde. Die Sentiment-Technik biete aus Sicht der Handelsexperten bei der DZ Bank somit keine günstigen Rahmenbedingungen.

      Insgesamt sei kurzfristig jedoch noch charttechnischer Spielraum nach oben gegeben. Erst im Bereich der 8.000er Marke dürfte es für den DAX den Marktexperten bei der DZ Bank zufolge schwierig werden, weiteres Terrain zu gewinnen – zumindest dürfte die Herausbildung nachhaltiger neuer Allzeithochs nicht so schnell auf die Agenda rücken. Eine Konsolidierung in dieser Indexregion erachten die Strategen daher als wahrscheinlich. Ein "Trigger" für eine schärfere Abwärtsbewegung ergebe sich jedoch erst bei einem Unterschreiten des letzten Reaktionstiefs bei rund 7.720 Punkten, wo derzeit gleichzeitig das 38,2 %-Retracement des kurzfristigen Aufwärtstrends liege.

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      schrieb am 02.10.07 08:53:40
      Beitrag Nr. 24.159 ()
      Nikkei-Index durchbricht wieder 17.000-Punkte-Linie
      Di Okt 2, 2007 7:18 MESZ

      Tokio (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Dienstag einen kräftigen Sprung nach oben gemacht und erstmals seit fast acht Wochen die 17.000-Punkte-Linie durchbrochen.

      Sie folgte damit den freundlichen Vorgaben der Wall Street. Ein etwas schwächerer Yen stimulierte die Werte von exportorientierten Firmen. Zu den Gewinnern gehörten aber auch Bankentitel.

      Gegen Mittag lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gut ein Prozent im Plus bei 17.017 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index war mit 1638 Zählern um 1,36 Prozent über dem Schlusskurs von Montag.

      "Die Anleger reagieren positiv auf die Rally an der Wall Street", sagte Toshiyuki Kanayama von Monex Inc. Der etwas schwächer gewordene Yen lenke ihr Interesse vor allem auf Exportwerte wie Autohersteller.
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      schrieb am 02.10.07 08:56:25
      Beitrag Nr. 24.160 ()
      I E N S T A G, 02. Oktober 2007
      Australien
      RBA Ratssitzung

      Japan
      01:50 Bank of Japan Geldmenge Sep.07

      Schweiz
      07:45 Verbraucherpreise Sep.07

      Euroland
      11:00 Arbeitsmarktdaten Aug.07
      11:00 Erzeugerpreise Aug.07
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
      15:00 EZB Wochenausweis Fremdwaehrungsreserven

      USA
      13:45 ICSC-UBS Index
      14:55 Redbook
      16:00 geplante Hausverkaeufe Aug.07
      18:00 Kfz-Absatzzahlen Sep.07
      19:00 Auktion 4-woech.r Bills

      europaeische Unternehmen – D I E N S T A G, 02. Oktober 2007
      ab 07:00 Grenkeleasing AG Geschaeftszahlen 3. Quartal
      ab 08:00 Tesco plc, Ergebnis 1. Halbjahr
      ab 09:00 EU zur Uebernahme der Alcan Inc durch Rio Tinto plc
      ab 09:00 EU zur Uebernahme des Versicherungsgeschaefts der Deutschen Postbank AG durch Talanx AG

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D I E N S T A G, 02. Oktober 2007
      Exprivia Spa XPR.MI N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Lindex AB LDEX.ST N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Océ N.V. OCENY.PK N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Pepsi Bottling Group PBG 0.89 vorbörslich ab 07:00 MESZ
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      schrieb am 02.10.07 09:10:54
      Beitrag Nr. 24.161 ()
      TomTom bietet 21,25 Euro für Teleatlas-Aktie
      Di Okt 2, 2007 7:21 MESZ


      Amsterdam (Reuters) - Der niederländische Navigationsgeräte-Hersteller TomTom hat am Dienstag seine Übernahme-Offerte für die auf digitale Landkarten spezialisierte Tele Atlas veröffentlicht.

      Demnach will TomTom den Tele-Atlas-Eigentümern 21,25 Euro je Aktie in bar zahlen. Die Übernahme soll Ende dieses Jahres unter Dach und Fach gebracht sein. TomTom ist einer der größten Kunden von Tele Atlas.
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      schrieb am 02.10.07 09:11:37
      Beitrag Nr. 24.162 ()
      Steel Dynamics kauft Omnisource für ein Milliarde Dollar
      Di Okt 2, 2007 7:03 MESZ


      New York (Reuters) - Der US-Stahlkonzern Steel Dynamics kauft den Schrott-Verwerter Omnisource Corp für rund eine Milliarde Dollar.

      Die Führungsgremien beider Firmen hätten dem Vorhaben bereits zugestimmt, teilte Steel Dynamics am Montag nach US-Börsenschluss mit. Omnisource bleibe als selbstständige Einheit erhalten und werde sich weiter um die Aufbereitung und den Handel von Schrott kümmern. Bei der Übernahme sollen die Omnisource-Anteilseigner Bargeld und Aktien von Steel Dynamics erhalten.
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      schrieb am 02.10.07 09:13:41
      Beitrag Nr. 24.163 ()
      Zeitung: Daimler plant milliardenschweren Immobilienverkauf
      Di Okt 2, 2007 7:20 MESZ


      Frankfurt (Reuters) - DaimlerChrysler stellt seinen einem Zeitungsbericht zufolge seinen milliardenschweren Immobilienbesitz am Potsdamer Platz in Berlin zum Verkauf.

      Wie die "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) berichtet, hat der Autokonzern die Investmentbank Merrill Lynch und den Immobilienberater Angermann mit der Suche nach Käufern beauftragt. Marktbeobachter schätzten den Wert des Daimler-Ensembles auf rund 1,5 Milliarden Euro.

      Die Zeitung zitiert eine Daimler-Sprecherin mit den Worten: "Die Gebäude am Potsdamer Platz wurden bereits 2006 als nicht betriebsnotwendig eingestuft. Bis jetzt gibt es dazu keinen neuen Stand, eine Entscheidung ist nicht gefallen."

      Dem Blatt zufolge will auch der japanische Konzern Sonydas benachbarte Sony-Center verkaufen. Das Unternehmen habe die Frankfurter Investmentbank Drueker mit der Vermarktung beauftragt. Marktkenner schätzten den möglichen Verkaufserlös auf 600 bis 700 Millionen Euro. Eine Sony-Sprecherin habe sich dazu nicht äußern wollen.
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      schrieb am 02.10.07 09:17:56
      Beitrag Nr. 24.164 ()
      Verlust bei Zapf Creation höher als ursprünglich mitgeteilt
      Di Okt 2, 2007 7:04 MESZ


      Berlin (Reuters) - Der Puppenhersteller Zapf Creation hat im Geschäftsjahr 2006 einem höheren Verlust erlitten als ursprünglich mitgeteilt.

      Dem testierten Ergebnis zufolge sei 2006 ein Konzern-Verlust nach Steuern von 12,7 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Montagabend in einer Pflichtveröffentlichung mit. Die Abweichung zu dem im März genannten Verlust von 11,3 Millionen Euro resultiere aus einer inzwischen abgeschlossenen Steuerprüfung für die Jahre 1999 bis 2002 sowie auf Forderungswertberichtigungen aus den zum Jahresende 2006 eingestellten US-Aktivitäten. Das um Restrukturierungskosten und Einmalaufwendungen bereinigte operative Konzernergebnis (Ebit) sei von minus 6,2 Millionen auf 5,4 Millionen Euro verbessert worden.

      "Der Vorstand strebt nun die zügige Umsetzung des am 20. Juli vereinbarten Konzepts zur langfristigen Konzernfinanzierung an", hieß es. Dieses sehe einen neuen Konsortialkredit über 65 Millionen Euro sowie eine von wesentlichen Aktionären garantierte Eigenkapitaleinlage von 30 Millionen Euro vor. Die dafür vorgesehene Frist bis zum 31. Oktober sei von den Konsortialbanken bis zum 30. November 2007 verlängert worden. "Zugleich haben die Altbanken zugestimmt, dass die Stundung des alten Konsortialkredits über 45 Millionen Euro bis zum 30. November 2007 erfolgt (bisher: 31. Oktober)", erklärte Zapf. Die Eigenkapitalzufuhr soll unter anderem durch vollständige Ausnutzung des bestehenden genehmigten Kapitals in Höhe von 3,2 Millionen neuen Aktien mit Bezugsrecht der Aktionäre erfolgen. Weitere Details zur Kapitalerhöhung würden in Kürze genannt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:32:44
      Beitrag Nr. 24.165 ()
      Medigene erhält US-Patent für RhuDex

      02.10.2007 - Das Biotech-Unternehmen Medigene hat von den US-Behörden ein Patent für den Medikamentenkandidaten RhuDex erhalten. Dies teilen die Martinsrieder am Dienstag mit. Das Patent schütze die Substanz RhuDex, deren pharmazeutische Anwendung sowie eine Vielzahl verwandter Verbindungen, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft. Der Medikamentenkandidat wird derzeit im Rahmen einer klinischen Studie der Phase IIa erprobt und soll zur Behandlung rheumatoider Arthritis eingesetzt werden.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:33:15
      Beitrag Nr. 24.166 ()
      Jenoptik will sich von PVA Tepla trennen

      02.10.2007 - Kurz und bündig teilt es Jenoptik am späten Dienstagabend nach Börsenschluss mit: Die Gesellschaft will sich von ihrem Anteil an PVA Tepla trennen. Man habe eine Investmentbank beauftragt, die die Platzierung der Anteile vornehmen soll. Gründe für die geplante Trennung von der Beteiligung wurden von den Jenaern nicht genannt.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:34:25
      Beitrag Nr. 24.167 ()
      Jenoptik will sich von PVA Tepla trennen

      02.10.2007 - Kurz und bündig teilt es Jenoptik am späten Dienstagabend nach Börsenschluss mit: Die Gesellschaft will sich von ihrem Anteil an PVA Tepla trennen. Man habe eine Investmentbank beauftragt, die die Platzierung der Anteile vornehmen soll. Gründe für die geplante Trennung von der Beteiligung wurden von den Jenaern nicht genannt.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:35:29
      Beitrag Nr. 24.168 ()
      Grenkeleasing: Neugeschäft steigt deutlich

      02.10.2007 - Mit einem Wachstum von 18,8 Prozent im dritten Quartal hat Grenkeleasing im Neunmonatszeitraum das Neugeschäft um 12,5Prozent gesteigert. Die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände und Factoringvolumen beläuft sich Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge auf 374,3 Millionen Euro. Die Auslandsaktivitäten des Konzerns sind dabei um mehr als 26 Prozent gewachsen. Den Deckungsbeitrag 2 des Neugeschäftes beziffern die Baden-Badener auf 48,3 Millionen Euro, ein Plus von mehr als 10 Prozent.

      Beide Größen sind wichtig Indizien für die zukünftige Profitabilität des Leasing-Dienstleisters.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:38:07
      Beitrag Nr. 24.169 ()
      02.10.2007 08:22Die Russen kommen
      An Namen wie Deripaska, Wechselberg und Aksenenko müssen sich deutsche Firmen zunehmend gewöhnen. Die russischen Oligarchen befinden sich auf Einkaufstour – und schielen nach attraktiven neuen Zielen.

      Die neuen russischen Großunternehmern investieren ihre aus dem Rohstoffboom eingenommenen Milliarden von Dollar zunehmend im Westen. Das Volumen des Geschäfts der russischen Unternehmen mit Fusionen und Übernahmen im Ausland stieg im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf fast 10 Milliarden Dollar. "Wir kommen nicht mit Kalaschnikows und Panzern, sondern mit Geld", sagt Russlands Präsident Wladimir Putin.


      Deutsche Solar- und Windwerte im Visier
      In den letzten Monaten wurde immer wieder über den Einstieg von russischen Oligarchen bei westeuropäischen Unternehmen spekuliert. Ende der vergangenen Woche machte zum Beispiel das Gerücht die Runde, dass Victor Vekselberg die Norddeutsche Affinerie übernehmen wolle – und den österreichischen Investor Kovats als "Schattenmann" eingesetzt habe. Vekselberg dementierte zwar, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Investor wieder mal zuschlägt. Bisher hat sich Vekselberg auf Schweizer Technologie-Perlen wie Sulzer und Oerlikon konzentriert, schaut sich derzeit aber laut Medienberichten nach attraktiven deutschen Solar- und Windenergiefirmen um.

      Deripaska mag Hochtief
      Am kauffreudigsten ist derzeit offenbar Oleg Deripaska. Der 39-jährige Aluminiumbaron ist im Frühjahr bei den Baukonzernen Hochtief und Strabag eingestiegen. Der russische Großaktionär, der exzellente Beziehungen zu Putin unterhält, schaffte es gar, den angestrebten Börsengang der Strabag ins Wanken zu bringen. Angeblich streiten sich Deripaska und die übrigen Anteilseignern der Strabag über den Preis der Strabag-Aktien.

      Außerdem setzt Deripaska auf das Autogeschäft. Er kaufte sich beim österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna sowie mit fünf Prozent beim angeschlagenen Autogiganten General Motors ein.

      Aksenenko wirbelt Escada auf
      Wie stark die russischen Oligarchen ihre Macht ausspielen, zeigte sich beim Modekonzern Escada. Der russische Multimillionär Rustam Aksenenko beteiligte sich mit mehr als 25 Prozent an Escada. Weil ihm der Umbau des Modekonzerns nicht schnell genug ging, demontierte er den Vorstandschef Frank Rheinboldt und hievte seinen Vertrauten, den Franzosen Jean-Marc Lobier, auf den Vorstandssessel.

      Angriff auf die Deutsche Telekom
      Deutsche Politiker und Manager sehen die russische Einkaufstour mit Sorge. So schlugen die Wellen der nationalen Entrüstung besonders hoch, als Wladimir Jewtuschenkow mit seinem Mischkonzern Sistema nach der Deutschen Telekom griff. Teilweise war die Rede von "Industrie-Imperalismus". Die Telekom-Aufsichtsräte verurteilten "den machtpolitisch motivierten Angriff einer russischen Clique". Die Politik schaltete sich ein. Jewtuschenkow reagierte überrascht auf den politischen Aufruhr und zog seine Offerte zurück.

      Der Ruf der russischen Oligarchen im Westen ist relativ schlecht. In der Öffentlichkeit wird vermutet, dass hinter den Milliarden der Investoren ein hoher Anteil an schmutzigem Geld stecke. Die Assoziation mit der "Russen-Mafia" liegt nahe.

      Russlands Doppel-Moral
      Ein weiterer Grund für das Misstrauen: Während Russland mit aller Macht auf die Westmärkte drängt, schottet es seinen Heimatmarkt ab. Direktinvestitionen in den Rohstoffbereich oder in den Anlagen- und Maschinenbau werden erschwert. In rund 40 Wirtschaftsbereichen, die für das Land strategische Bedeutung haben, ist die Beteiligung ausländischer Investoren an russischen Firmen nur beschränkt erlaubt.

      Die von den russischen Tycoons übernommenen Firmen wie die Fahrzeugtechnik Dessau oder die Dr. Scheller Cosmetics haben freilich nicht das Gefühl, von der "Russen-Mafia" verschluckt worden zu sein. Die russischen Großaktionäre gelten nicht als skrupellose Sanierer, sondern als zurückhaltende Investoren. Sie investieren ihre Petrodollars im Ausland, weil die Anlagemöglichkeiten im eigenen Land begrenzt sind. Außerdem wollen sie für schlechtere Zeiten vorsorgen.

      nb
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      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:09:24
      Beitrag Nr. 24.170 ()
      Technischer Tageskommentar
      [Gepostet am 02.10.2007 um 12:29 Uhr]



      US-Märkte)

      Die Bullenfraktion dürfte sich die Chance auf neue Rekordhochs kaum mehr nehmen lassen. Diese Prognose gaben wir gestern an dieser Stelle ab und wurden schneller als gedacht bestätigt, zumindest was den Dow Jones Industrial Index angeht, der auf ein fulminantes neues Rekordhoch schoss.


      Die alte Bestmarke auf Schlusskursbasis vom 19. Juli bei fast exakt 14000 wurde beim Läuten der Schlussglocke signifikant hinter sich gelassen. Nach dem NASDAQ 100 erreichte nun auch der breitere Composite ein neues Mehrjahreshoch und setzte seinen langfristigen Aufwärtstrend fort. Von den übergeordneten, hier regelmäßig besprochenen Indizes hinkt der S&P 500 noch etwas hinterher: Rund ein halbes Prozent fehlt dem Index, dann hat auch dieses Leitbarometer die heftige Sekundärkorrektur im Zuge der US-Finanzkrise abgeschlossen. Die durch die Fed-Leitzinssenkungen und neu aufgelegte Yen-Carry-Trades weiter sprudelnde Liquidität zog nahezu alle Asset-Klassen seit Mitte September Hand in Hand nach oben und übertünchte somit die im Hintergrund weiter brodelnde Kreditkrise, sehr zum Verdruss der latent mahnenden Bärenfraktion.

      Die Initialzündung für die gestrige Bewegung ging von zwei Dingen aus: Zum einen kam die Citibank zwar mit atemberaubend schlechten Zahlen – nach Handels- und Kreditverlusten von fast 6 Milliarden Dollar fiel der Quartalsgewinn um satte 60 Prozent -, aber Citi-Chef Charles Prince avisierte die Rückkehr zur „normalen Ertragsentwicklung“ im vierten Quartal. Damit stieß er in dasselbe Horn wie zuvor Goldman-Direktor David Viniar, der eine Bodenbildung an der Kreditfront sieht. Auch Lehman-Stratege Joseph Di Censo bestätigte in der letzten Woche eine Rückkehr zu riskanteren Investments, da der gröbste Ausverkauf vorüber sei. Kleine Notiz am Rande: Auch der im Zusammenhang mit seiner Buchveröffentlichung fast täglich in den Medien präsente Alt-Notenbankchef Alan Greenspan fährt nun auf diesem Kurs und sieht ein Ende der Kreditkrise, nachdem er noch kurz zuvor über seine Eindrittelwahrscheinlichkeit einer Rezession doziert hatte.





      Die Finanzwerte waren in der Konsequenz mit einem Plus von rund zwei Prozent die treibende Kraft für den Gesamtmarkt am gestrigen Tag.

      Wir hatten oft darauf hingewiesen, dass die mit Bruch des Niveaus 471 vollendete Bodenbildung beim Finanzwerteindex mit neuen Rekordhochs korrespondieren dürfte. Gemessen am S&P 500, der ja anders als der engere Dow Jones sehr stark unter der Schwäche des Finanzsektors litt, könnte dieses Szenario nun kurz vor der Vollendung stehen. Die mittelfristige Trendwende bei dem arg gebeutelten Segment sollte auch aus Sicht des Gesamtmarktes weitere Kräfte freisetzen.

      Der zweite Motor am gestrigen Tag waren die Bauwerte, die nach einer Hochstufung der Citigroup (!) – wir erinnern uns an die oben genannten Zahlen – fulminant in die Höhe schossen. Nichtsdestotrotz ist diese Gruppe noch weit von einer Bodenbildung entfernt, so dass die gestrige Bewegung zunächst lediglich als Tropfen auf dem heißen Stein angesehen werden muss.

      Trotz des konsolidierenden Ölpreises konnten sich die Energiewerte wieder in Richtung ihres Rekordniveaus schrauben, was angesichts der schweren Gewichtung im S&P ebenfalls positive Auswirkungen auf den Gesamtmarkt hatte.





      Für das breiteste US-Marktbarometer reichte dies aber noch nicht: Der Dow Jones Wilshire 5000 Index liegt sogar noch weiter von seinem Juli-Rekordhoch entfernt als z.B. der S&P 500, auch wenn der gestrige Tag auch für diesen Index-Giganten ein überaus positives Ausrufezeichen setzte. Neben den Finanz- und Bauwerten hängen auch die Versorger und besonders die Transporttitel der Entwicklung noch deutlich hinterher. Wir kommen später darauf zurück.

      Gemessen an ihren Bewertungen sind aber sowohl Dow Jones als auch S&P 500 günstiger als zum Zeitpunkt des Erreichens ihrer Rekordniveaus am 19. Juli. Den Dow sehen die Analystenschätzungen bei einem KGV von 17.1, verglichen mit 18.6 Mitte Juli. Rund 43 Prozent der Erträge der Dow-Unternehmen werden mittlerweile im Ausland generiert, was die Folgen der Kreditkrise relativiert. McDonald’s ist ein Paradebeispiel für solch einen ertragsstarken Global Player. Die Aktie markierte gestern ein neues Allzeithoch und notiert dabei signifikant höher als im Juli.

      Die Lager sind aber trotz oder gerade wegen der neuen Rekordjagd gespalten. Fondsmanager David Tice vom Prudent Bear Fund sieht den S&P 500 in den nächsten 12 Monaten um kaum vorstellbare 40 Prozent fallen, aufgrund der massiven Einflüsse der Kreditkrise auf die breite Wirtschaft und des immensen Abschreibungsbedarfs vieler Institute. Rund der 75 Prozent der Fondsmanager sehen mindestens einen heftigen Zusammenbruch im Finanz- bzw. Hedge-Funds-Sektor. Von einer kurzfristigen Rallye dank der Mithilfe der US-Notenbank ist bei vielen Marktbeobachtern die Rede. Bill Gross von Pimco bestätigte gestern seine Sichtweise, dass die fallenden Immobilienpreise noch für einige Jahre der Hauptfaktor für die US-Notenbankpolitik bleiben, was in einer Target Rate von 3.75 Prozent im nächsten Jahr münden dürfte. Der nächste Zinsschritt könnte allerdings durch vermeintlich positive Daten vom Arbeitsmarkt oder von der Häuserfront erst im nächsten Jahr vollzogen werden.

      Einige Daten sollten aber auch bei der nun wieder mit breit gespannten Hosenträgern auftretenden Bullenfraktion im Hinterkopf verbleiben. Der Krisenindikator TED-Spread, die Differenz zwischen dem Dreimonats-LIBOR und den gleichlaufenden Schatzwechseln steigt wieder langsam aber sicher an. 1.33 Prozentpunkte beträgt der Abstand aktuell – Ende August war der Wert bei 1. Geschätzte 300 Milliarden Dollar an Krediten und Bonds im Zusammenhang mit fremdfinanzierten Übernahmen fanden weiterhin nach Abnehmern. 65 Prozent der Inhaber von Hypotheken gedeckten Assets suchen Umfragen zufolge einen Exit. Bei den Haltern von CDOs sind es sogar 80 Prozent. Der Markt für die kurz laufenden Geldmarktpapiere (Commercial Papers) liegt weiter am Boden – eine Verbesserung ist diesbezüglich kaum auszumachen. Bei allem Jubel über neue Rekordstände sollte in der Konsequenz nicht vergessen werden, dass ein „Heile-Welt-Szenario“ anders aussieht. Gerade der übertriebene Pessimismus hat wahrscheinlich – ähnlich wie im Frühjahr- zu der fulminanten Aufholjagd der letzten Wochen geführt. Nichtsdestotrotz sind die genannten Negativfaktoren, die jederzeit für neue Irritationen sorgen könnten, weiterhin mit Argusaugen zu verfolgen, was handelstechnisch durch ein konsequentes Stop-Management umgesetzt werden sollte.

      Aus technischer Sicht gibt es für drei der vier hier besprochenen „großen“ Leitbarometer nun wieder in allen Zeitfenstern grünes Licht. Auch wenn dem NASDAQ 100 die Rolle des Vorreiters dieser Entwicklung gebührt: Der gestrige „Star“ der Indizes war der Dow Jones Industrial – weltweit wohl noch immer das Börsenbarometer schlechthin. Eigentlich hatte schon die Auflösung der kleinen Stauzone am Mittwoch die Bahn in Richtung Rekordniveau freigeschossen, aber anschließend schien der Dow in unmittelbarer Nähe zum Allzeithoch etwas zu zaudern. Solche Gedankengänge sind nun Makulatur: 14115 heißt die neue Duftmarke. Ein Wert, den noch vor wenigen Wochen wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte, natürlich in erster Linie initiiert von dem mächtigen Schub des 18. September im Zuge der Leitzinssenkung.

      Ob wir es wollen oder nicht – wir passen nun durch das neue Bewegungshoch die langfristige Aufwärtstrendlinie an, indem wir die Begrenzung durch das Korrekturtief vom 16. August ziehen. Der nun deutlich flachere Verlauf spiegelt einen Schwungkraftverlust wider, der eigentlich nur von der besagten Intraday-Bewegung initiiert wurde.

      Auf Schlusskursbasis verliert der Dow hingegen kaum am Aufwärtsmomentum in diesem Zeitfenster. Die heftig diskutierte Sekundärkorrektur, für viele ausgelöst durch ein in seinen grundfesten erschüttertes US-Finanzsystem, hat demnach den Index kaum aus seiner Bahn geworfen, der er seit Mitte 2006 treu ist. Nüchtern betrachtet wurde lediglich die überkaufte Lage in diesem Zeitfenster kurz und humorlos abgebaut.

      Ohne die Riesen-Lunte des 16. August würde die Bewegung im Monatschart eher einer Konsolidierung denn einer schroffen Korrektur ähneln.

      Für viele Bären ist dieses Szenario geradezu unerträglich, was – siehe oben – konsequenterweise mit den Warnungen vor einem massiven Einbruch verknüpft wird. Aus technischer Sicht zeigen sämtliche Richtungspfeile weiter nach oben. Beim breiteren S&P 500 gilt dies noch etwas eingeschränkt, aber auch hier sollte der Ausbruch aus der jüngsten Stauzone in einem raschen Anlaufen des Rekordhochs münden.

      Über den Vorreiter der Bewegung, dem NASDAQ 100, haben wir bereits sehr viel an dieser Stelle in den letzten Tagen geschrieben. Natürlich bestätigte der Index auch gestern die Aufwärtstrends in sämtlichen Zeitfenstern mit einem neuen Sechsjahreshoch.
      Somit hat der NASDAQ 100 seit Jahresbeginn satte 20 Prozent zugelegt und ist damit unangefochtener Klassenprimus der hier diskutierten Indizes. Dagegen nehmen sich die rund 13 Prozent Zuwachs beim breiteren NASDAQ Composite fast bescheiden aus. Aber auch dieser Index konnte nun seinen langfristigen Aufwärtstrend mit einem neuen Mehrjahreshoch fortsetzen. Die alte Bestmarke vom Juli wurde auch auf Schlusskursbasis souverän überboten.

      Die schroffe Sekundärkorrektur hatte hier heftig gewütet. Erst durch den Aufwärtsimpuls in den letzten drei Wochen konnte der Index wieder die primäre Aufwärtstrendlinie seit 2006 zurückerobern. Die Anpassung der Begrenzung reflektiert einen doch signifikanteren Verlust an Schwungkraft im langfristigen Zeitfenster durch die Korrektur, auch wenn ebenfalls die Bewegung am 16. August das Chartbild verzerrt.

      Wir wiesen vorhin daraufhin, dass einige Segmente in Sachen Rekordjagd noch deutlich hinterher hängen. Die diesbezügliche Schwäche des Dow Jones Transportation Index ist aus Sicht der klassischen Dow Theorie eindeutig ein gewisses Alarmzeichen. Demnach sollte im Idealfall das Rekordhoch beim Industrieindex vom Transportindex begleitet werden. Tatsache ist, dass der Transports aktuell um fast 12 Prozent unterhalb seines fulminanten Rekordhochs vom Juli handelt. Die recht lapidare Konsequenz aus der Theorie: Entweder ist der Transportindex ein potentieller Nachzügler, oder der Industrial kommt wieder zurück. Sollte der Transports nach mehreren Versuchen oberhalb der 4961 eine mittelfristige Bodenbildung vollenden, hätte der Index gute Chancen, den erstgenannten Kurs einzuschlagen.

      Beim Dow Jones Utility Index ist die Abweichung nicht ganz so gravierend, aber auch dieser im S&P schwer gewichtete Bereich hängt der Gesamtentwicklung weiterhin hinterher. Auch wenn der Sektor gestern inspiriert durch den auf Brautschau ziehenden Atomkraftbetreiber Exelon satte 1.37 Prozent zulegen konnte: Rund 5.7 Prozent fehlen dem Versorgerindex noch bis zum Erreichen des Allzeihochs vom Mai. Bereits die letzten Rekordhochs bei Dow Jones Industrial und S&P im Juli wurden nicht durch ein neues Top bei den Versorgern bestätigt.

      Das „Angstbarometer“ VIX markierte gestern ein wenig überraschend kein neues Verlaufstief und notiert damit über 10 Prozent oberhalb des Niveaus von Mitte Juli, wo die Indizes zuletzt auf Rekordjagd gingen. Freilich lag zwischen den beiden Werten das flirrende Panik-Gewitter von Mitte August, das den Volatilitätsindex auf Werte hob, die er zuletzt im Zuge der Anschläge vom 11. September 2001 sah.

      Bei den US-Zinsfutures sorgte die Rekordjagd der Aktienmärkte natürlich nicht gerade für Begeisterung. Grober Schaden auf der Unterseite blieb allerdings ebenfalls aus, so dass sich an den Aussagen der letzten Tage wenig ändert. Der 10y-T-Note-Future setzte seinen tertiären Aufwärtsimpuls zunächst nicht fort. Die kurzfristige Impulswende nach unten könnte die Ausbildung einer tertiär neutralen Schiebezone konkretisieren, die auch den mittelfristigen Richtungspfeil – streng formal noch bullish - endgültig wieder in die Horizontale drehen würde.

      Das technisch zunehmend neutrale Bild deckt sich auch bestens mit der aktuellen fundamentalen Situation zwischen wiederkehrenden Bewegungen im Zuge der Flucht in die Qualität von Staatsanleihen und den Sorgen über eine Akzeleration der Inflation bzw. der Dollarschwäche als Folge weiterer Leitzinssenkungen.




      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!

      Matthias Hütgens

      matthias.huetgens@wagner-wertpapier.de
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:09:49
      Beitrag Nr. 24.171 ()
      02.10.2007 12:50
      Beiersdorf kauft chinesisches Haarpflege-Geschäft von C-BONS
      Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf <BEI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) übernimmt die Mehrheit am chinesischen Haarpflege-Geschäft von C-BONS. Beiersdorf erwerbe über eine österreichische Tochter 85 Prozent an der Peak Victory Group, die das Geschäft in China besitze, teilte der Konzern am Dienstag mit. Der Preis liege bei 269,45 Millionen Euro. Die bisherige Miteigentümerin Global Source Investments bleibe zunächst mit 15 Prozent beteiligt.

      Global Source Investments wird für zwei Jahre bei C-BONS engagiert bleiben und hat danach die Möglichkeit, die 15-Prozent-Beteiligung abhängig von der Geschäftsentwicklung für mindestens 48 Millionen Euro an Beiersdorf <BEI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) zu verkaufen. Umgekehrt hat Beiersdorf ein Kaufrecht. Den Mehrheitsanteil will Beiersdorf noch in diesem Jahr übernehmen.

      C-BONS Hair Care ist nach Angaben von Beiersdorf eines der führenden Unternehmen im chinesischen Haarpflegemarkt mit einem gut ausgebauten Vertriebsnetz. Das Unternehmen besitze eine umfangreiche Palette an Shampoo-, Conditioner- und Styling-Produkten. Marken seien "SLEK" oder "Maestro". Mit der Akquisition will Beiersdorf sein Wachstum in China beschleunigen./das/sk

      ISIN DE0005200000

      AXC0085 2007-10-02/12:46
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:29:14
      Beitrag Nr. 24.172 ()
      02.10.2007 13:08
      UPDATE: Arbeitslosigkeit in Eurozone verharrt auf Rekordtief
      DJ UPDATE: Arbeitslosigkeit in Eurozone verharrt auf Rekordtief

      (Neu: Einzelheiten, Volkswirt)

      LUXEMBURG (Dow Jones)--Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat im August auf dem historischen Rekordtief der beiden Vormonate verharrt. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat vom Dienstag berichtete, belief sich die Quote auf 6,9%. Die Prognose von Volkswirten wurde damit bestätigt. Weiteren Angaben zufolge sank die Arbeitslosenquote in der gesamten EU auf 6,7% von 6,8% im Juli. Allerdings weist Eurostat darauf hin, dass die Quoten ab dem kommenden Monaten möglicherweise leicht nach oben revidiert werden.

      Beginnend mit dem nächsten Monat werden die Arbeitslosenzahlen für Deutschland auf der EU-Arbeitskräfteerhebung basieren, was der Statistikbehörde zufolge eine Aufwärtsrevision der deutschen Arbeitslosenquote zur Folge haben wird. Dies wiederum werde sich auch auf die Arbeitslosenquoten für die Eurozone und die EU-27 auswirken. Der allgemeine Trend werde jedoch unverändert bleiben. Die revidierten Reihen werden mit der für den 31. Oktober geplanten Pressemitteilung veröffentlicht.

      Nach Schätzungen von Eurostat waren im August in der Eurozone 10,3 Millionen Menschen und in der gesamten EU 15,8 Millionen Menschen arbeitslos. Bei den Eurostat-Zahlen handelt es sich um saisonbereinigte Daten, die gemäß den Kriterien der International Labour Organization (ILO) ermittelt werden.

      Nach Ansicht von UniCredit-Ökonom Davide Stroppa zeigen die Daten, dass der lebhafte Arbeitsmarkt genügend Unterstützung für die Ausgaben der privaten Haushalte leisten wird. Deshalb sei im dritten Quartal sogar mit einer leichten Wachstumsbeschleunigung des Privatkonsums zu rechnen.

      Allerdings deute der scharfe Rückgang in den jüngsten Unternehmensumfragen auf einige Abwärtsrisiken, warnte der Experte. Sollte der Vertrauensverlust nicht bald wieder aufgeholt werden und die Verunsicherung an den Finanzmärkten weiter auf dem Ausblick lasten, dann würde auch das Verbrauchervertrauen beeinträchtigt werden, was sich einem "Sicherheitssparen" niederschlagen könnte.

      DJG/apo/sgs

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:47:16
      Beitrag Nr. 24.173 ()
      02.10.07, 13:03 |

      Dax kratzt an 8000er-Marke
      Die Finanzwerte haben wieder zugelegt und schieben den Dax an. Der Index nimmt die 8000er-Marke ins Visier. Hauptgewinner am Vormittag war Merck.


      Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben die guten Vorgaben aus den USA und Japan aufgenommen und den Dax in Richtung 8000 Punkte steigen lassen. Angetrieben von den zuletzt schwachen Finanzwerten kletterte der Leitindex um 0,5 Prozent auf 7963 Punkte. Börsianer rechnen allerdings nicht damit, dass der Dax noch am Dienstag erstmals seit Mitte Juli wieder über 8000 Punkte steigt. „Es wird im ersten Anlauf wegen Gewinnmitnahmen gewisse Widerstände geben“, sagte ein Händler. An der Wall Street hatte der Dow-Jones-Index auf einem Rekordhoch bei 14 088 Punkten geschlossen. In Tokio stieg der Nikkei-Index erstmals seit acht Wochen wieder über 17 000 Zähler. „Es sieht im Moment für Banken recht gut aus“, sagte ein Händler. Die Finanzwerte profitierten noch vom guten Lauf der Schweizer Großbank UBS und der nach Marktwert größten US-Bank Citigroup am Vortag. Trotz einer Gewinnwarnung für das dritte Quartal hatten die Citigroup-Papiere 2,3 Prozent im Plus geschlossen. „Der Markt reagiert positiv, weil die Banken Farbe bekannt haben“, sagte ein Händler. Die Titel von Hypo Real Estate, Postbank und Commerzbank verbuchten jeweils ein Plus von rund 2,8 Prozent. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen am Markt. „Ob dies schon das Ende der Subprime-Krise ist, kann man noch nicht sagen“, betonte ein Händler.

      Spekulationen um TUI-Chef-Rücktritt

      Thema auf dem Börsenparkett war erneut der Einstieg des US-Investors Guy Wyser-Pratte bei TUI. „Es gibt das Gerücht, dass TUI-Chef Michael Frenzel wegen des Einstiegs von Wyser-Pratte zurücktritt. Ich glaube das aber nicht“, sagte ein Händler. Der Reise- und Schifffahrtskonzern wies das Gerücht zurück: „Das ist Unfug. Frenzel ist und bleibt Vorstandsvorsitzender der TUI AG“. Die TUI-Aktie lag 1,9 Prozent im Plus.

      Die rote Laterne im Dax hielt am Dienstag Bayer. Die Aktie habe stark verloren, ohne dass es Nachrichten zum Unternehmen gebe, sagte ein Händler. Neben Gewinnmitnahmen gebe es offenbar Umschichtungen von Pharma- und Chemietiteln hin zu Technologie- und Industrieaktien. Deshalb sei das Plus von drei Prozent beim Konkurrenten Merck auch nur als Erholung nach den jüngsten Kursverlusten zu sehen. Merck gehörte zu den größten Gewinnern im Dax.

      K+S spürt den starken Euro

      Im MDax zogen einige Aktien deutlich an: Bilfinger Berger kletterten um 6,5 Prozent, Wacker Chemie um 4,8 Prozent und Klöckner & Co um fünf Prozent. „Ein bisschen Schnäppchenjagd dürfte dabei sein“, begründete ein Börsianer die Kursanstiege. Die Titel des Düngemittelherstellers K+S fielen hingegen um 0,5 Prozent. Das Unternehmen hatte am Vorabend mitgeteilt, dass das operative Ergebnis 2007 wegen höherer Kosten für Währungssicherungsgeschäfte am unteren Ende der Gewinnprognose liegen dürfte. „Es ist keine Überraschung, dass ein Euro-Kurs von 1,42 Dollar den Unternehmen Probleme bereitet“, sagte ein Händler.

      Im SDax setzte sich die Aktie des Hard- und Softwarevermieters GrenkeLeasing mit einem Aufschlag von 13 Prozent an die Spitze. Das Unternehmen hatte am Morgen eine Steigerung seines Neugeschäfts mitgeteilt. az/Reuters
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      schrieb am 02.10.07 15:15:39
      Beitrag Nr. 24.174 ()
      Dow Jones, weitere Kurssteigerungen

      02.10.2007 - 11:43:26 Uhr
      JRC


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Mit der gestrigen Aussage Greenspans, "die Hypothekenkrise hätte das Schlimmste hinter sich", habe der Dow Jones mit 14.087 Punkten ein neues Hoch erreicht. Damit wäre das Kursziel von 14.000 Punkten noch deutlich übertroffen worden. Nach der gestrigen Rally sei der Dow Jones zunächst kurzfristig überkauft und ein Pullback bis 14.000 Punkte wahrscheinlich. Nach einem kurzem Rücksetzer gehen die Strategen bei JRC von weiteren Kurssteigerungen aus. Das nächste Kursziel liege bei 14.200 Zählern und bis zum Jahresende gehen die Experten von ca. 14.500 Stellen aus.


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      schrieb am 02.10.07 15:17:49
      Beitrag Nr. 24.175 ()
      Dow Jones, uneinheitliche Indikatorenlage

      02.10.2007 - 11:33:28 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die US Börsenindizes seien fester aus dem Handel gegangen. Die Aussagen der Citigroup zum abgelaufenen Quartal hätten den Investoren einiges von der vorherrschenden Unsicherheit genommen. Citigroup wären um 2,25 % auf 47,72 US-Dollar gestiegen. Countrywide Financial sollen 5,00 % auf 19,96 US-Dollar gewonnen haben. Wells Fargo hätten um 2,89 % auf 36,65 US-Dollar zugelegt.


      GM wären mit einem Abschlag von 1,77 % auf 36,05 US-Dollar ans Ende des Dow Jones gefallen. Nach der Tarifeinigung könnte die Gewerkschaft UAW laut "Financial Times" größter Anteilseigner des Autobauers werden. Navteq sollen 1,95 % auf 76,45 US-Dollar verloren haben. Nokia wolle den US Konzern für 78 US-Dollar je Aktie in bar übernehmen. Acxiom seien um 19,71 % auf 15,89 US-Dollar eingebrochen. Die Übernahme des Unternehmens wäre zuvor geplatzt.

      Der Dow Jones habe gestern den horizontalen Widerstand bei 13.980 Punkten überwunden. Die mittelfristige Indikatorenlage sei positiv, der MACD befinde sich kurz vor Erreichen des überkauften Bereichs. Die kurzfristige Indikatorenlage wäre laut den Handelsexperten bei Lang & Schwarz uneinheitlich. Der Dow Jones habe kurzfristig weiteres Kurspotenzial bis 14.140 Zähler.

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      schrieb am 02.10.07 15:20:28
      Beitrag Nr. 24.176 ()
      02.10.2007 13:47
      TecDAX am Mittag: Weiterhin freundlich, Q-Cells und Tele Atlas gesucht

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach einem freundlichen Auftakt ist der TecDAX zur Tagesmitte hin in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Aktuell verbucht das Börsenbarometer ein Plus von 0,84 Prozent und notiert bei 987,39 Punkten.

      An der Indexspitze legen Q-Cells über 4 Prozent zu, knapp dahinter folgen Papiere der Software AG. In die Liste der größten Gewinner reihen sich außerdem Rofin-Sinar, Pfeiffer Vacuum und Tele Atlas ein. Der niederländische Navigationssystem-Hersteller TomTom hat heute die offizielle Übernahmeofferte für Tele Atlas vorgelegt, in deren Rahmen er 21,25 Euro je Anteilsschein bietet.

      Mit einem Abschlag von knapp 4 Prozent bildet das Papier von United Internet hingegen das Schlusslicht. Ferner trennen sich die Anleger verstärkt von MorphoSys, Versatel und Drägerwerk.

      Unternehmensmeldungen:

      Der niederländische Navigationssystem-Hersteller TomTom N.V. (ISIN NL0000387058 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0ET88) hat heute die offizielle Übernahmeofferte für die auf die Erstellung digitaler Karten spezialisierte Tele Atlas N.V. (ISIN NL0000233948 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 927101) vorgelegt. Laut der Presseerklärung bietet TomTom im Rahmen der Offerte jeweils 21,25 Euro je Anteilsschein von Tele Atlas. Die Angebotsfrist beginnt am 3. Oktober und endet am 4. Dezember 2007. TomTom hatte am 23. Juli die rund 2 Mrd. Euro schwere Übernahme von Tele Atlas angekündigt.

      Der Medizintechnikhersteller Carl Zeiss Meditec AG (ISIN DE0005313704 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 531370) meldete heute, dass er die vor kurzem angekündigte Übernahme der Acri.Tec AG gestern Nachmittag formal abgeschlossen hat. Die entsprechenden, vertraglich vereinbarten Bedingungen, zu denen u. a. die Genehmigung der Transaktion durch die deutsche Kartellbehörde gehörte, wurden erfüllt.

      Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 622910) gab am Montagabend eine strategische Unternehmensentscheidung bekannt. Wie der Spezialist für photonische und mechatronische Technologien mitteilte, beabsichtigt er, seinen Minderheitsanteil an der PVA TePla AG (ISIN DE0007461006 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 746100), einem Hersteller von Plasma-Systemen, zu verkaufen. Eine Investmentbank wurde mit der Platzierung der Aktien beauftragt, hieß es. (02.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 15:23:30
      Beitrag Nr. 24.177 ()
      02.10.2007 13:23
      DAX am Mittag: Freundlich, Finanzwerte gesucht, Merck auf Erholungskurs
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der deutsche Aktienmarkt liegt auch zur Tagesmitte hin im positiven Terrain. Gestützt von hervorragenden Vorgaben aus Übersee gewinnt der DAX momentan 0,52 Prozent auf 7.963,57 Zähler. Der MDAX zieht daneben um 2,29 Prozent auf 10.565,90 Punkte an.

      Für Papiere der Deutschen Börse geht es dabei um knapp 3 Prozent gen Norden. Am Vorabend hat der Börsenbetreiber die Handelszahlen für September auf den Tisch gelegt. Die Umsätze konnten dabei deutlich gesteigert werden. Anteilsscheine von Merck erholen sich daneben von den kräftigen Verlusten der vergangenen Tage und gewinnen als DAX-Spitzenreiter 3,2 Prozent.

      Bankenwerte zählen ebenfalls zu den Favoriten. So klettern Papiere der Deutschen Postbank sowie die der Commerzbank um jeweils 2,6 Prozent. Knapp dahinter folgen die Deutsche Bank und die HRE. Gestern hat die Citigroup einen deutlichen Gewinnrückgang für das dritte Quartal angekündigt und damit einen Schlussstrich unter die Hypothekenkrise gesetzt.

      DaimlerChrysler entwickeln sich mit +0,9 Prozent etwas besser als der Gesamtmarkt. Einem Pressebericht zufolge will sich der Konzern von seinen Immobilienbeständen am Potsdamer Platz trennen. Infineon gewinnen rund 1 Prozent. Die Speicherchip-Tochter Qimonda und der japanische Unterhaltungselektronik-Konzern Sony haben heute die Gründung eines gemeinsamen Joint Ventures angekündigt.

      Gegen den positiven Trend geben unter anderem die beiden Schwergewichte E.ON und RWE ab. Das Schlusslicht bilden Bayer mit -0,9 Prozent. Im MDAX greifen die Anleger unter anderem bei Pfleiderer zu und sorgen hier für einen Aufschlag von 7 Prozent. Im Aufwind befinden sich außerdem Bilfinger Berger, KlöCo und nach dem Kursrutsch der vergangenen zwei Tage auch Celesio.

      Unternehmensmeldungen:

      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 710000) will sich Presseangaben zufolge von den Immobilienbeständen am Potsdamer Platz trennen. Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" stellen der Automobilhersteller und der japanische Elektronikkonzern Sony Corp. (ISIN JP3435000009 (Nachrichten) (Nachrichten)/ WKN 853687) ihre Immobilienbestände am Potsdamer Platz in Berlin zum Verkauf. Wie die Wirtschaftszeitung weiter berichtet schätzen Marktbeobachter den Wert des Daimler-Ensembles auf rund 1,5 Mrd. Euro.

      Der japanische Unterhaltungselektronik-Konzern Sony Corp. (ISIN JP3435000009 (Nachrichten) (Nachrichten)/ WKN 853687) und die Qimonda AG (ISIN US7469041013 (Nachrichten)/ WKN A0KEAT), die Speicherchip-Tochter der Infineon Technologies AG (ISIN DE0006231004 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 623100, haben heute eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures bekannt gegeben. Schwerpunkt des Gemeinschaftsunternehmens mit dem Namen Qreatic Design mit Sitz in Tokio ist die Entwicklung von Hochleistungs-, Strom sparenden, kundenspezifischen und embedded DRAMs für Graphik- und Consumer-Anwendungen. Den Angaben zufolge werden beide Partner mit jeweils 50 Prozent an Qreatic Design beteiligt sein.

      Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 581005) gab am Montag die Handelszahlen für September 2007 bekannt. Demnach wurden auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt laut Orderbuchstatistik 194,1 Mrd. Euro umgesetzt, gegenüber 133,8 Mrd. Euro im September 2006. Davon entfielen 184 Mrd. Euro auf das elektronische Handelssystem Xetra, das damit um 47 Prozent im Jahresvergleich zulegte. Daneben entfielen 10 Mrd. Euro auf den Parketthandel, nach 8,5 Mrd. Euro im September 2006.

      Die Beiersdorf AG (ISIN DE0005200000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 520000) hat durch ihre hundertprozentige österreichische Tochtergesellschaft Beiersdorf CEE Holding GmbH mit der C-BONS Holding (International) Limited und der Global Source Investments Limited einen Kaufvertrag über den Erwerb von 85 Prozent der Aktien der Peak Victory Group Limited, der Eigentümerin des chinesischen Haarpflegegeschäfts von C-BONS ('C-BONS Hair Care'), abgeschlossen. Wie der Konsumgüterhersteller heute erklärte, beträgt der Kaufpreis für den 85-Prozent-Anteil 269,45 Mio. Euro (vorbehaltlich marktüblicher Kaufpreisanpassung).

      Die GRENKELEASING AG (ISIN DE0005865901 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 586590), ein Anbieter von Verträgen im Small-Ticket-IT-Leasing, gab heute die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2007 bekannt. Demnach hat die Gruppe (inkl. Franchisepartner) nach neun Monaten ein Anstieg des Volumens des Neugeschäfts (Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasing-Gegenstände und Factoring-Volumen) um 12,5 Prozent erzielt. Die DB1-Marge des Leasing-Geschäftes der GRENKE Gruppe (Deckungsbeitrag 1 zu Anschaffungswerten) hat in den ersten neun Monaten die Zielmarge von 10 Prozent erreicht. (02.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 15:25:40
      Beitrag Nr. 24.178 ()
      02.10.2007 15:11
      ComBOTS schließt Vergleiche
      Karlsruhe (aktiencheck.de AG) - Die ComBOTS AG (ISIN DE000CMBT111 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN CMBT11) meldete am Dienstag, dass sie sich heute in zwei außergerichtlichen Vergleichen mit einem Aktionär auf die Rücknahme seiner anhängigen Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen Beschlüsse der Hauptversammlungen vom 13. Juli 2006 und 19. Juli 2007 geeinigt hat.

      Den Angaben zufolge verpflichtet sich die Gesellschaft im Rahmen der Vergleiche, die bestehende Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien insoweit auszunutzen, dass bis zum 30. Juni 2008 - unter Anrechnung bereits gehaltener eigenen Aktien - 8 Prozent des Grundkapitals (d.h. 2.772.116 Stück) an eigenen Aktien erworben werden sollen, mit dem Ziel diese einzuziehen. Derzeit hält ComBOTS 228.300 im Rahmen des laufenden Programms erworbene eigene Aktien. Die Verpflichtung zum Rückerwerb eigener Aktien entfällt namentlich, sobald der Xetra-Börsenkurs der ComBOTS-Aktie den Betrag von 13,35 Euro tagesdurchschnittlich für die Dauer von mehr als fünf Handelstagen in Folge überschreitet. Dies entspricht dem ungefähren rechnerischen Wert liquider und liquiditätsnaher Mittel (inkl. handelbarer Wertpapiere) pro Aktie per 31. August 2007.

      Darüber hinaus verpflichtet sich die Gesellschaft, die Informationspolitik, die sie im Vorfeld und im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung 2007 gegenüber ihren Aktionären verfolgt hat, auch in der ordentlichen Hauptversammlung 2008 fortzuführen.

      Die Aktie von ComBOTS verliert aktuell 1,95 Prozent auf 11,06 Euro. (02.10.2007/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 15:26:50
      Beitrag Nr. 24.179 ()
      Nokia, mittelfristig geht es abwärts

      02.10.2007 - 10:48:56 Uhr
      SEB


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der SEB AG berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie von Nokia.

      Aus Sicht der technischen Analyse sei die Aktie von Nokia haltenswert. Nach Überwindung des Widerstands bei 21,78 Euro habe die Aktie deutlich zugelegt und sei sogar aus dem Aufwärtstrend nach oben ausgebrochen.

      Charttechnisch liege die nächste Zielmarke bei 29,27 Euro. Dieses Kursziel werde auch von den langfristigen Trendindikatoren unterstützt. MACD und Momentum würden dem Wert einen hohen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der von Seiten des MACD sogar noch ausgebaut werde. Auf der anderen Seite sollen die mittelfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren RSI und Stochastiks ein Überkauft-Szenario signalisieren.

      Da beide Indikatoren auch nicht weiter ansteigen könnten, sei mittelfristig aus Sicht der Marktexperten bei der SEB AG mit einer (Abwärts-) Gegenbewegung zu rechnen, die charttechnisch bis zur Marke bei 21,78 Euro reichen könnte. Eine derartige Bewegung wäre derzeit jedoch weniger wahrscheinlich. Als Anleger sollte man die Gewinne laufen lassen und die untere Begrenzungslinie des Aufwärtstrends (derzeit bei 21,86 Euro, wöchentlich steigend) als Stopkurs setzen.

      Avatar
      schrieb am 02.10.07 17:12:06
      Beitrag Nr. 24.180 ()
      Wall Street: Flacher Start in New York

      Die amerikanischen Börsen haben das vierte Quartal am Montag mit einer Rallye begonnen, die Blue Chips liegen auf einem neuen Allzeit-Hoch – und da halten sie sich zunächst auch. Am Dienstag starten die großen Indizes an der Wall Street flach, obwohl anstehende Konjunkturdaten mit Pessimismus erwartet werden.

      Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn notiert der Dow-Jones-Index unverändert bei 14 085 Punkten, und auch der marktbreite S&P-500-Index hat sich von seinem Vortages-Schlusskurs bei 1545 Punkten nicht entfernt.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq hält sich ebenso stabil bei 2739 Zählern.

      Noch im Laufe des Vormittages werden weitere Zahlen zu den Hausverkäufen erwartet, die erneut auf einen Rückgang für die gebeutelte Branche deuten sollen.

      Am Nachmittag werden dann die Autoabsätze gemeldet. Bei General Motors wird im Vordergrund stehen, ob der Streik Auswirkungen auf die Verkaufszahlen hatte, bei Ford und Chrysler werden sinkende Umsätze für den September erwartet. Die ausländischen Hersteller dürften erneut zugelegt haben.

      Dem Markt hilft am frühen Dienstagmorgen, dass aus dem Bankensektor nach Gewinnwarnungen am Vortag nun Akquisitionen gemeldet werden. Die Citigroup übernimmt für 4,6 Milliarden Dollar ein Drittel des japanischen Brokers Nikko Cordial und will künftig auf an der Tokioter Börse gelistet sein.

      Die TD Bank kauft unterdessen für 8,5 Milliarden Dollar den Konkurrenten Commerce Bancorp und übernimmt damit 2000 Filialen und 250 Milliarden Dollar in Anlagevermögen.

      Auf im Börsensektor wird eine Akquisition bekannt. Die Nasdaq kauft für 61 Millionen Dollar die Boston Stock Exchange samt dem Clearing-Geschäft und stärkt damit die Position im eigenen Land. In den vergangenen Wochen hatte sich die elektronische Börse vor allem auf Wachstum im Ausland konzentriert.

      Im Hightech-Sektor steht Palm im Vordergrund. Der PDA-Spezialist ist in den vergangenen drei Monaten in die Verlustzone gerutscht, nachdem die jüngste Modellreihe gegenüber den Konkurrenzprodukten nicht punkten konnte. Unter der Bilanz steht nun ein Minus von 841 000 Dollar oder 1 Cent pro Aktie, und man fährt die Prognosen für das laufende Vierteljahr zurück. Die Aktie bricht um 4 Prozent ein.

      Weitere Quartalszahlen kommen aus der Lebensmittelbranche: Pepsi Bottling berichtet über ein Gewinnwachstum im vergangenen Quartal, mit dem man die Erwartungen der Analysten geschlagen hat. Der wichtigste Abfüller für PepsiCo setzt damit gute Vorzeichen für die anstehenden Zahlen des Getränkeherstellers.

      Der Lebensmittelkonzern Dean Foods hingegen, der hinter zahlreichen Molkereiprodukten wie Butter und Kaffeesahne steht, fährt die eigenen Prognosen für das Quartal zurück. Angesichts hoher Rohstoffpreise – Milchprodukte stehen auf einem Allzeithoch – sinkt der Gewinn und man kündigt Entlassungen an.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 17:38:00
      Beitrag Nr. 24.181 ()
      02.10.2007 16:31
      DOUGLAS streift die Ketten ab
      Douglas Holding (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 609900 - ISIN: DE0006099005

      Börse Xetra in Euro / Kursstand: 44,50 Euro

      Kursverlauf vom 14.02.2007 bis 02.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


      Kurz-Kommentierung: Die DOUGLAS Aktie markierte das Jahreshoch im Mai bei 50,45 Euro und startete Ende Juli schließlich eine Abwärtskorrektur bis an die 41,19 Euro Marke. Dort stabilisierte sie sich im August und erholt sich nun, wobei sie in dieser Woche zu einer dynamischen Aufwärtsbewegung ansetzt - sie "springt" aktuell über den Widerstandsbereich der exp. GDL (EMA50, EMA200) bei 43,93 - 44,10 Euro. Hat dieser Ausbruch zum Tages- und letztlich auch Wochenschluss hin Bestand, sollte die Aktie eine Aufwärtsbewegung bis 47,00 - 47,58 und darüber 50,45 Euro vollziehen. Fällt sie hingegen per Tagesschluss unter 43,10 Euro zurück, wird nochmals ein Rücksetzer bis an die 41,19 Euro Marke wahrscheinlich.


      Avatar
      schrieb am 02.10.07 17:39:54
      Beitrag Nr. 24.182 ()
      02.10.2007 17:31
      APPLE - Neues AllTimeHigh, aber...
      Apple Computer (Nachrichten/Aktienkurs) - Kürzel: AAPL - ISIN: US0378331005

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 156,57 $

      Kursverlauf vom 29.09.2006 bis 02.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die APPLE Aktie brach vergangene Woche über das AllTimeHigh bei 148,92 $ aus und kletterte in den letzten Tagen weiter aufwärts. Kurzfristig wird nun eine Zwischenkorrektur immer wahrscheinlicher, welche idealerweise hier bei 158,00 - 160,00 $ starten sollte. Korrekturziele wären zunächst das alte AllTimeHigh bei 148,92 $ und darunter ggf. das Gap bei 144,00 - 146,55 $. Unter 140,00 $ allerdings droht ein tiefer Rücksetzer bis 127,60 und ggf. 115,00 $. Über 162,00 $ wird ein direkter Anstieg bis zur Oberkante des Aufwärtstrends bei 170,00 - 174,00 $ möglich.


      Avatar
      schrieb am 02.10.07 17:58:26
      Beitrag Nr. 24.183 ()
      02.10.2007 17:43
      Heutige OS/Zertifikate Umsatzspitzenreiter
      Umsatzdaten der EUWAX.

      Kategorie Optionsscheine :





      Kategorie Hebelzertifikate :

      Avatar
      schrieb am 02.10.07 18:11:03
      Beitrag Nr. 24.184 ()
      THE TECHNICAL INDICATOR
      Dow's breakout is bullish, but also an outlier

      Focus: Oil Services, SLB, BHI, SOHU, ICE, MBT, TSU, DSX, SWKS
      By Michael Ashbaugh, MarketWatch
      Last Update: 11:52 ET Oct 2, 2007

      CINCINNATI (MarketWatch) -- The Dow industrials started the fourth quarter strongly, clearing the 14,000 mark en route to another all-time high.
      Yet while the blue-chip benchmark has understandably grabbed the headlines, the average U.S. stock has yet to make new highs.
      More specifically, the S&P 500 and the Russell 3000 remain capped by the July highs, meaning the U.S. markets still have work to do to confirm the Dow's breakout.





      Before getting to the bigger picture, the S&P 500's hourly chart above serves as a detailed view of the past three weeks.
      After breaking out two weeks ago -- on the Federal Reserve's half-point interest-rate cut -- the index subsequently established an orderly, eight-session range.
      Its tight consolidation set the stage for Monday's extension higher.
      From current levels, first support holds at the breakout point, around 1,540.




      Meanwhile, the Dow Jones Industrial Average also spiked last month, driven by the Fed's rate cut.
      And after eight sessions of range-bound consolidation, it extended to record territory on Monday.
      From current levels, first support holds at its former range top, around 13,925.





      As for the Nasdaq, it remains the strongest benchmark on this near-term view.
      Since spiking on the Fed's rate cut, the index has trended steadily higher.
      With Monday's 39-point rally, the Nasdaq closed at 2,741, marking a six-year high.





      Widening the view to the daily time frame adds perspective to the Nasdaq's price activity.
      As the chart illustrates, the index initially spiked atop its 50-day moving average immediately after the Fed's rate cut.
      Since then, it's extended its gains, sufficient to notch six-year highs on Monday.
      From current levels, first support holds at the July peak of 2,724.





      Similarly, the Dow industrials broke sharply atop the 50-day moving average in mid-September, following on the Fed's rate cut.
      It subsequently observed its first significant support -- at the June and August highs -- almost precisely. Last week's low of 13,696 came in just a point above the August peak, initially introduced last week.
      The successful test of support set the stage for Monday's spike to record territory.





      Not surprisingly, the S&P 500 also spiked atop its 50-day moving average in mid-September.
      Yet unlike the other benchmarks, the S&P has fallen short of all-time highs.
      From Monday's close of 1,547, it faces major resistance spanning from the March 2000 peak of 1,552 to the July high of 1,555.
      The bigger picture
      The Dow industrials started the fourth quarter on a strong note, breaking decisively to all-time highs on Monday.
      And at the risk of stating the obvious, that's bullish.
      Nonetheless, the average U.S. stock still has work to do before reaching record territory. The three charts below add color to illustrate this point:





      As chart above illustrates, the S&P MidCap 400 is considerably weaker than the major U.S. benchmarks.
      While the index currently holds two-month highs following a mid-September spike, it's still 3.3% shy of all-time highs.





      Meanwhile, the Russell 2000 has a similar look.
      As the chart illustrates, the 200-day moving average has marked an inflection point since late July.
      The small-cap benchmark reclaimed its 200-day after the Fed's rate cut and has since stabilized, finding support in that area.
      Yet even with Monday's steep rally, the Russell 2000 holds 3.9% under all-time highs.





      And most importantly, the Russell 3000 -- a benchmark encompassing about 98% of all U.S. market capitalization -- looks a lot like the S&P 500.
      As the chart illustrates, it staged an impressive September rally but still holds about 1.0% shy of all-time highs.
      Looking ahead
      Taken together, the charts above illustrate that the Dow's breakout is an outlier.
      While its rally to uncharted territory is bullish, the "record high" headline isn't representative of what's happening in the U.S. markets.
      And technically speaking, the S&P 500's resistance at 1,555 remains the U.S. markets' biggest challenge.
      That level matches its all-time high, established in July, as well as the March 2000 peak of 1,552.
      Under normal circumstances, a break above a seven-year range top -- which the S&P is currently facing -- would require three or four attempts, and could take months if not longer.
      In the current case, the S&P has been challenging record territory for about four months, and it's now working on its third independent approach. The June high came in at 1,540, and the July peak held at 1,555.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 20:28:14
      Beitrag Nr. 24.185 ()
      02.10.2007 15:20
      ANALYSE: Goldman Sachs senkt Merck-Ziel von 115 auf 107 Euro
      Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien von Merck KGaA <MRK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 107 auf 115 Euro gesenkt, den Titel aber mit "Conviction Buy" bestätigt. Nachdem der Kurs der Aktie wegen der Bedenken über die Margen im Flüssigkristallgeschäft in der vergangenen Woche um 12 Prozent gefallen sei, messe der Markt in seiner Bewertung dem Bereich fast keine Bedeutung mehr bei, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Sie passten ihre Umsatzschätzungen und die Prognosen für die Margen entsprechend nach unten an. Ensprechend sei die Schätzung für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2007 bis 2010 um ein bis sieben Prozent reduzieren werden.

      Allerdings glauben die Analysten an den langfristigen Ausblick des Geschäfts und sagen ein jährliches Umsatzwachstum von 13 Prozent bis 2011 voraus. Die Stimmung für die Aktie dürfte sich mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen und der Veröffentlichung des Stands bei Forschung und Entwicklung Ende Oktober verbessern, schrieben die Experten weiter. Sie gehen davon aus, dass das Management dann auch klare Fakten zur weiteren Entwicklung auf dem Flüssigkristallmarkt liefern wird.

      Mit der Einschätzung "Buy" raten die Analysten von Goldman Sachs zum Kauf der Aktie./gr/dr

      Analysierendes Institut Goldman Sachs.

      ISIN DE0006599905

      AXC0133 2007-10-02/15:18





      Jetzt ist etwas Luft nach oben!
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 20:44:56
      Beitrag Nr. 24.186 ()
      Platz 1: Hypo Real Estate: Die Aktie notiert noch 37,18 Prozent unter dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten. Auch wenn die Hypo deutlich Potenzial einbüßt, die Aktie steht einsam und seit Wochen mit großem Vorsprung an der Spitze des Rankings.




      Was ich sehe, der Abwärtstrend ist gestoppt!
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 20:53:06
      Beitrag Nr. 24.187 ()
      Tränen zwischen Shea Stadium und Citifield

      Dass es an der Wall Street schlechte Nachrichten hagelt – Immobilien, Autos, Einzelhandel, etc. – und die Anleger dennoch Geld machen ist ein ebenso schöner wie unerklärlicher Umstand. Normalerweise kommen mit schlechten Nachrichten hohe Verluste. Wenn nicht an der Börse, dann zumindest im Baseball-Stadion.

      Seit Tagen herrscht in New York Trauer: Die Mets, der Underdog unter den beiden städtischen Teams und eigentlich das beliebtere, haben nach einem grandiosen Saisonauftakt dank einer beispiellos schlechten Serie in den letzten Wochen die Play-Offs verpasst. Die kleinen Fans weinen, die Großen verstehen die Welt nicht mehr – und der Mannschaft gehen Millionen durch die Lappen.

      Dabei hatte man sich schon so auf den großen Reibach gefreut. Mitte der Saison hatte die Mannschaft aus dem Shea Stadium im Stadtteil Queens mit 17 ausstehenden Spielen satte sieben Siege Vorsprung auf den Tabellen-Zweiten. Mancher Fan träumte sein Team schon in die World Series. Doch in den letzten Wochen trafen die Mets keinen Ball mehr, von den letzten sieben Matches verloren sie sechs – jetzt ist die Saison frühzeitig vorbei.

      Mit der Endrunde verpasst die Mannschaft Ticket-Umsätze von bis zu 15 Millionen Dollar, dazu die Fernseh-Einnahmen und die Umsätze aus Souvenir-Verkäufen, die normalerweise explosiv anziehen, je höher das Team gegen Saisonende klettert. Doch das ist noch längst nicht alles: Den wahren Schaden könnten die Mets in der nächsten Saison erleiden – und auf lange Sicht.

      Denn mit der Enttäuschung droht der Mannschaft die Gefahr, dass die Ticket-Verkäufe für die nächste Saison leiden. Die Fans gehen nicht mit einem Gefühl des Triumphs, sondern mit Trauer und Enttäuschung in die Pause; die Nachfrage nach Karten für das nächste Jahr dürfte alles andere als groß sein.

      Andere Teams haben diese Sorgen nicht: Auch die Milwaukee Brewers und die San Diego Padres haben zwar die Play-Offs verpasst. Doch haben beide Teams während der gesamten Siason einigermaßen konstant im Mittelfeld der Liga gespielt. Den Mets bricht nicht ihr Ausscheiden das Genick, sondern das Ausscheiden nach einem phänomenalen Start, die steile Talfahrt eines Teams, dessen Fans sich im Stich gelassen fühlen.

      Schlägt die Stimmung gegen die Mets um, droht der Mannschaft hingegen ein langfristiges Problem: Zeitgleich mit den Yankees in der Bronx baut nämlich auch der Underdog zur Zeit ein neues Stadion. Entsprechend hart buhlt man um Sponsoren. Und während sich die Mets ihren Titelsponsor gesichert haben – die Citigroup zahlt 20 Millionen Dollar jährlich, um das Team im „Citifield“ spielen zu sehen – dürfte es beim Verkauf von Firmenlogen manche Rückschläge geben.

      Viele Unternehmen, die den Stadionbau über eigene Logen mitfinanzieren, dürften sich zur Zeit überlegen, ob sie ihre Geschäftspartner wirklich bei den Mets empfangen wollen – oder ob ein Spiel der Yankees nicht unterhaltsamer ist und eher zum Vertragsabschluss führt.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 22:11:41
      Beitrag Nr. 24.188 ()
      02.10.2007 19:45
      Drohen zweistellige Leitzinsen in den USA?
      von Jochen Steffens

      Alan Greenspan hat gestern eine seiner scheinbar „unqualifizierten“ Aussagen im Zusammenhang mit seiner Buchveröffentlichung qualifiziert. Er sagte, dass er sich in einigen Jahren wieder zweistellige Leitzinsen vorstellen könne. Nun fügte er auch die Begründung hinzu: Er glaubt, dass die deflationären Effekte der Globalisierung auslaufen werden.

      Die deflationären Effekte der Globalisierung
      Damit ist Folgendes gemeint: Durch die Globalisierung wurde eine Art freier „Weltmarkt“ geschaffen, auf dem gerade Billiglohnländer (z.B. China) Waren zu Schleuderpreisen verkaufen konnten. Diese billigen Waren führten allgemein zu einem enormen Preisdruck in bestimmten Warengruppen (z.B. Textilien).

      Es war die Fed unter Alan Greenspan, die 2003/2004 auch aufgrund der möglichen Gefahr einer Deflation (wie in Japan) die Zinsen auf einem derart niedrigen Niveau belassen hat (wir hatten damals im Investor’s Daily darüber berichtet). Etwas später ist es dann wohl auch dieser Effekt gewesen, der die Inflationsgefahren, die normalerweise ein starkes Wirtschaftswachstums begleiten, gedämpft hat.

      Ein Effekt, der so langsam verpufft...
      Natürlich hat die Globalisierung mit der Zeit Anpassungseffekte hervorgerufen. Sprich, die billigeren Preise sind nun schon seit längerem „im Markt“, sie werden nicht mehr weiter stark sinken können. Noch billiger können auch diese Länder nicht produzieren. Die negativen Folgen dieses Preiskampfes haben in den letzten Jahren abgenommen. Viele Unternehmen sind bereits pleite, andere haben sich angepasst oder sind auf andere Märkte ausgewichen.

      Das Ende des Preisdrucks
      Der Preisdruck hat also an Kraft verloren, doch nicht nur das: Die steigenden Rohstoffpreise werden so langsam dazu führen, dass auch die Produkte der Billiglohnländer teurer werden - werden müssen. Zumal der plötzliche „Reichtum“ der Emerging Markets auch dazu führt, dass immer mehr neue Konsumenten entstehen (die zuvor keine Kaufkraft besaßen). Auch diese werden auf dem weltweiten Markt immer mehr Produkte nachfragen. Diese dadurch steigende Nachfrage wird sich zusätzlich preistreibend auswirken. Das ist ein ganz wesentlicher Umstand, der zurzeit noch kaum diskutiert wird.

      Demnach ist es nur logisch, dass einer der deflationären Effekte der Globalisierung immer mehr an Wirkung verliert. Eben diese Billigprodukte der Billiglohnländer.

      Wenn dieser dämpfende Effekt jetzt wegfällt, wird das zu einer Zunahme der Inflationsgefahren in einem nicht unerheblichen Ausmaß führen. Wenn in diesem Zusammenhang auch noch eine Ressourcenknappheit die Rohstoffpreise weiter nach oben treibt, könnte die Inflation ausufern und tatsächlich die (weltweiten) Notenbanken dazu zwingen, die Zinsen dramatisch anzuheben. So gesehen wären im absoluten Worst Case Szenario auch zweistellige Leitzinsen gerade in den USA denkbar. Doch das ist eine sehr langfristige Betrachtung.

      Zurzeit dämpft unter anderem die Immobilienkrise die Inflation
      Im Moment hilft den USA natürlich noch der massive Preisverfall der Immobilien. Denn dieser Preisverfall und die dadurch sinkende Bereitschaft zu bauen, führen eben auch zu einem Preisverfall der Waren von Unternehmen, die indirekt vom Immobilienboom profitiert hatten (Baustoffhersteller, Baumaschinenhersteller, etc).

      Zudem führen steigende Agrarprodukt- und Energiepreise zu einer Verknappung des Geldes, das dem Konsum zur Verfügung steht. Dazu werden auch Hypothekenschuldner, die durch die gestiegenen Zinsen in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, nicht mehr konsumieren können. Wenn sich dazu nun auch noch eine Schwäche des Arbeitsmarktes gesellen sollte (die nächsten Zahlen kommen am Freitag), würde auch von dieser Seite eine Belastung auf den Konsum hinzu kommen.

      Weniger Konsum bedeutet aber zunächst auch, stärkerer Konkurrenzdruck unter den Unternehmen. Das hat zur Folge, dass notwendige Preissteigerungen nicht durchgesetzt werden können. Auch auf diese Weise wird aktuell die Inflation noch gedämpft.

      Rezessionsgefahren
      Der Binnenkonsum ist in den USA allerdings zu 60-70 % für das Wirtschaftswachstum in den USA verantwortlich.

      Wenn also gestern der ISM-Index sich wieder auf den Weg macht, die 50 Punkte Marke zu erreichen (ein Wert von unter 50 weist auf eine Schrumpfung des verarbeitenden Gewerbes hin), dann ist das im Gesamtkontext nicht verwunderlich. Denn diese oben genannten Belastungen des Konsums sind geeignet, das US-Wirtschaftswachstum „nachhaltig“ abzuschwächen.

      Das Problem ist lediglich, dass der Markt eben diese mögliche, durch eine Abschwächung des Konsums verursachte Rezession meines Erachtens noch nicht eingepreist hat. Stattdessen hoffen die Anleger, dass die Zinssenkung der Fed die Wirtschaft (und den Konsum) wieder auf Trab bringen wird. Das ist aber aufgrund der oben genannten Effekte nicht zwingend.

      Von der Deflation über die Inflation zur Stagflation
      Sie merken, ich schreibe gerne von Deflation UND Inflation. Die erwarteten weiteren Zinssenkungen der Fed und die damit verbundene weitere Dollarabwertung wird die Inflation der Agrarrohstoffe und der Energiepreise weiter antreiben. Wenn dann noch die Preise der ehemaligen Billigprodukte aufgrund höherer weltweiter Nachfrage und der gestiegenen Rohstoffpreise ansteigen, könnten die deflationären Effekte durch den Konsumrückgang in den USA überkompensiert werden. Sobald das böse Wort "Inflation" ins Bewusstsein der Konsumenten dringt, wird dieser psychologische Effekt zusätzlich die Inflation anstacheln.

      Wir reden hier allerdings nicht unbedingt von Wochen und Monaten, sondern eher von Monaten bis Jahren.

      Quo vadis, Liquidität
      Wenn die Fed die Zinsen tatsächlich weiter senken sollte - und darauf spekuliert gerade der Markt - wird sich auch dieses Mal die Liquidität irgendwo „sammeln“ und es wird nicht, wie bei den letzten Niedrigzinsen 2002/2004, der US-Immobilienmarkt sein. Dort haben sich zu viele die Finger verbrannt. Die Korrektur im US-Immobilienmarkt ist noch lange nicht vorbei.

      Die Emerging Markets sind heiß gelaufen. Auch hier sind Investitionen nur begrenzt möglich.

      Es kann also tatsächlich sein, dass diese Liquidität eine Weile den Aktienmarkt (und auch den Devisenmarkt, dazu evt.am Donnerstag mehr) flutet. Das würde jedoch nur dazu führen, dass die Schere zwischen fundamentalen Gegebenheiten (Inflation und Rezession) und Hoffnung der Anleger (Die Notenbank wird’s schon richten) weiter auseinander klafft.

      Je länger desto crash
      Und eben das ist fast immer eine Vorbereitung für einen Crash. Hier gilt: Je weiter diese Schere auseinander geht, desto stärker wird der Crash.

      Jetzt gilt es, nur noch eine Frage zu klären: Wann?

      Ich kann Ihnen dazu nur sagen, dass wir in diesem Oktober/November eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Crash (15-20 % Einbruch) haben. Doch diese liegt auch aufgrund der frühen Zinssenkung seitens Ben Bernanke noch unter 50 %. Das heißt, man sollte darauf vorbereitet sein, aber nicht unbedingt sein ganzes Geld darauf setzen.

      Bald kommt der Kamineffekt der Präsidentschaftswahl
      Zudem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass, wenn dieser Crash ausbleibt, wir aufgrund des US-Präsidentschaftswahljahr 2008 mit weiter steigenden Kurse bis Ende 2008 rechnen müssen (Präsidentschaftszyklus). Die USA wird auf einen neuen Präsidenten oder sogar Präsidentin hoffen. Hoffen, dass dann alles besser wird. Das kann die Kurse beflügeln und vollmundige Wahlversprechen können von den Gefahren eine Weile ablenken.

      Damit bleiben die Prognosen wie gehabt: Vergleichsweise hohe Crash-Gefahr im Oktober, ansonsten ist spätestens 2008 (evt auch früher) mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Steigen die Kurse 2008 wird es ab Januar 2009 bitter werden (spätestens ab 2010 dann richtig bitter). Für uns als Trader werden aufgrund der Abgeltungssteuer ab 2009 natürlich herrliche Zeiten beginnen, egal wohin die Börse auch treibt.

      Doch wir tanzen auch jetzt schon auf einem Baisse-Vulkan, der jederzeit vorher ausbrechen kann! Ob Ben Bernanke das Feuer in diesem Vulkan löschen kann? Wir werden es erleben.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 22:19:37
      Beitrag Nr. 24.189 ()
      02.10.2007 21:59
      Geringe Verluste beim Ölpreis

      New York (BoerseGo.de) - Kursgewinne des Dollar gegenüber dem bis vor kurzem noch auf Rekordständen notierenden Euro waren Händlern zufolge für zeitweise Kurseinbußen von mehr als einem Dollar beim Ölpreis verantwortlich. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im November kostete zum Handelsschluss 80,05 Dollar. Das waren 19 Cent oder 0,2 Prozent weniger als zum Handelsschluss am Montag. Der steigende Dollar hätte auch die in jüngster Zeit aufgekommene erhöhte Nachfrage bei Rohstoffen durch institutionelle Investoren gedämpft, erklärten Marktbeobachter. Die Öl-Futures seien zudem unter Druck, weil die Marktteilnehmer mit einer verringerten Öl-Nachfrage in diesem Monat rechnen. Grund seien die Wartungsarbeiten vieler Raffinerien im Vorfeld der Saison für Heizöl und Destillate. Zusätzlichen Druck auf die Preise könnte der morgen zur Veröffentlichung anstehende Bericht der US-Energiebehörde zu den Rohöllagerbeständen in den USA erzeugen, sagte ein Händler. Die Analysten erwarten einen Anstieg bei den Benzin- und Heizöllagerbeständen sowie einen moderaten Rückgang bei den Öllagerbeständen. Sollten die Abschläge aber über den Erwartungen liegen, könnte sich der Druck auf den Ölpreis verstärken. Bei den Raffineriekapazitäten gehen die Analysten von einer Reduzierung von 89,6 auf 89,1 Prozent aus. Die Benzinreserven sollen der Konsensschätzung nach zufolge um 400.000 Barrel steigen, Crude- Öllagerbestände sollen um 400.000 Barrel nachgeben. Die Bestände bei Destillaten und Heizöl sollen um 700.000 Barrel zulegen. Der Benzinpreis des November-Kontrakts schloss in New York 0,15 Cent höher bei 1,9828 Dollar pro Gallone.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 22:34:13
      Beitrag Nr. 24.190 ()
      Gute Nacht Nogger, Maca, Max, Lintorfer, Kater, Ford, Coralle, Eisi, Montblanc, Asuro, Codex, Lisa, Newtrader, Gerillas, Codi, Costa, Trolli, Sven, Tommy, Mac, Marco, Trend, Hurri, Gerillas, Borti, Paragon, der Bayer, Hatero, FrauKarl, der Allgäuer, Howmuch, Hatero, Nendaz, Gorillaz midimorpher, Tortey, tia, Asterhics, Milken (Hammer), Midi, Ego, Maus, Yoda, Prof, Arzgebirgler,hekey, KK, s0, MikelAnn, Diplo, Elementleader, Azul, Tiger, Opina, zauberbaron, Natascha, Snap, Dogan, Marco, Howie, Saturn, Voxel, Gekar, Mikel, Murkel, Neuling, Charly, 2good, Tortey, Tom824, Habsburg und ALL :):):):):):):):):):):)


      Avatar
      schrieb am 03.10.07 08:35:23
      Beitrag Nr. 24.191 ()
      Guten Morgen:):)


      03.10.2007 07:50
      ROUNDUP: Deutsche Autokonzerne mit solidem September-Absatz im US-Markt
      Die deutschen Automobilkonzerne haben im September im wichtigen amerikanischen Mark trotz des schwachen Konjunkturumfelds, des Euro-Höhenflugs und des schrumpfenden US- Automarktes teilweise sehr gut abgeschnitten. BMW, Mercedes-Benz und Porsche legten kräftig zu. Audi konnte sich behaupten, während Volkswagen Absatzeinbußen aufwies. Dies geht aus den von den US- Tochterfirmen am Dienstag veröffentlichten Verkaufszahlen hervor.

      Die Mercedes-Benz USA <DCX.ETR>, die amerikanische Daimler-Verkaufstochter, erhöhte ihren Verkauf im September gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um 13 Prozent auf 22 459 Autos. Dies war ein neuer September-Absatzrekord. Die neue C-Klasse brachte einen kräftigen Wachstumsschub, aber auch die E-Klasse-Typen und die M-Klasse- Geländewagen legten kräftig zu. Seit Jahresbeginn wurden 180 265 Autos ausgeliefert oder 1,8 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten 2006.

      Die BMW Group <BMW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat ihren amerikanischen September-Absatz um 7,0 Prozent auf 24 932 Autos erhöht und legte seit Jahresanfang um acht Prozent auf 248 273 Stück zu. Bei BMW-Typen gab es im September eine Steigerung von 2,8 Prozent auf 20 901 Einheiten. Es wurden 4031 Minis im US-Markt untergebracht (plus 36 Prozent).

      Die Porsche Cars North America <POR3.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verkaufte im September 2 641 Sportwagen und Geländewagen. Das war ein neues Absatzhoch für September und bedeutete einen Absatzanstieg von 19 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresabschnitt. Der Absatz der 911er-Modelle und der Verkauf der Cayenne-Geländewagen lief besonders gut. Dagegen gab es beim Boxster und Cayman Rückschläge. Porsche hat in dem für die Gesellschaft wichtigsten Automarkt seit Jahresbeginn 26 278 Autos ausgeliefert oder ein Prozent weniger als in den ersten neun Monaten 2006.

      Der Audi-Absatz erhöhte sich im Berichtsmonat geringfügig um 0,2 Prozent auf 8021 Autos, teilte die Audi of America mit. In der A4- Reihe und beim A8 gab es Einbußen, während Audi bei der A6-Limousine und beim Q7-Geländewagen kräftige Absatzsteigerungen verbuchte. Audi hat in den USA seit Jahresbeginn 68 479 Autos untergebracht (plus 9,4 Prozent).

      Volkswagen <VOW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) erlitt im September einen Verkaufsrückgang von 5,9 Prozent auf 18 895 Autos. Dabei gab es beim Passat und beim Touareg- Geländewagen Rückschläge. Dagegen konnten sich der Jetta, der "Rabbit" (Golf) und der "Beetle" verbessern. VW hofft im kommenden Jahr mit Dieselmodellen auf eine Erholung im amerikanischen Markt. Der amerikanische VW-Absatz ist in den ersten neun Monaten um 3,9 Prozent auf 175 079 Autos gefallen.

      General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) legte im September im heimischen Markt um 3,8 Prozent auf 337 640 Autos zu. Der amerikanische Branchen-Primus hat seit Jahresbeginn knapp drei Millionen Autos ausgeliefert oder 6,7 Prozent weniger als im Januar-September-Abschnitt 2006.

      Dagegen sah es bei Ford Motor <F.NYS> <FMC1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) düster aus. Ford lieferte im September in den USA nur noch 189 863 Fahrzeuge aus oder 20,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Ford hat seit Jahresbeginn knapp zwei Millionen Autos zu Hause untergebracht (minus 13,3 Prozent).

      Bei Chrysler fiel der September-Absatz um fünf Prozent auf 159 799 Autos. Seit Jahresbeginn wurden knapp 1,6 Millionen Chrysler-, Dodge- und Jeep-Modelle verkauft (minus drei Prozent).

      Selbst Toyota Motor <TYT.SQ1> <TOM.FSE> (Nachrichten) verbuchte im US-Markt einen leichten Verkaufsrückschlag von 0,6 Prozent und setzte im September nur noch 213 043 Autos ab. Damit lag Toyota aber weiter vor Ford auf Platz zwei der US-Rangliste. Honda verbesserte sich hingegen um 13,8 Prozent auf 127 200 Stück, während Nissan um elf Prozent auf 94 269 Autos zulegte./br/DP/fn

      ISIN ARDEUT111820 DE0005190003 DE0006937733 JP3633400001 DE0007664005

      AXC0011 2007-10-03/07:45
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 08:36:34
      Beitrag Nr. 24.192 ()
      03.10.2007 08:02
      Aktien Hongkong mittags fester - HSI mit neuem Allzeithoch
      DJ Aktien Hongkong mittags fester - HSI mit neuem Allzeithoch

      HONGKONG (Dow Jones)--Die Kurse an der Börse in Hongkong setzen ihre positive Tendenz auch zur Wochenmitte fort. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte erhöht sich der Hang-Seng-Index (HSI) um 1,2% bzw 328 Punkte auf 28.528, nachdem er im Verlauf bei 28.871 Punkten ein neues Allzeithoch markiert hatte. Es komme weiterhin viel Liquidität an den Markt, so ein Beobachter. Mittlerweile ist der Markt nach Aussage von Händlern allerdings "etwas überkauft". Ein leichter Rücksetzer sei daher nicht auszuschließen. Das Niveau von 28.000 Punkten dürfte dabei allerdings nicht unterschritten werden, so ein Beobachter. Gesucht sind vor allem HSBC, die bei hohen Umsätzen 3,3% auf 148,80 HKD gewinnen.

      Gesucht seien weiterhin vor allem chinesische Titel. China Life erhöhen sich um 2,3% auf 49,50 HKD, ICBC verzeichnen einen Aufschlag von 4% auf 5,93 HKD, China Unicom legen um 5,7% auf 17,70 HKD zu und China Netcom verbessern sich um 6,1% auf 22,65 HKD.

      DJG/DJN/ros

      (END) Dow Jones Newswires
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      schrieb am 03.10.07 08:42:32
      Beitrag Nr. 24.193 ()
      Wie Sie von der freenet-Übernahme profitieren

      07:42 03.10.07



      Quelle: http://www.dax-vestor.de
      Noch nicht allzu lange ist es her, dass mobilcom und freenet.de sich zur heutigen freenet AG verschmolzen haben. Geht es nach dem Willen von Drillisch und United Internet, so ist diese Phase schon bald wieder vorbei. Angeblich planen die beiden Unternehmen schon in dieser Woche die Abgabe eines öffentlichen Übernahmeangebots für freenet.



      Eile ist geboten

      Vor allem für Drillisch würde es Sinn machen, die freenet-Übernahme möglichst schnell über die Bühne zu bekommen. freenet hat Verlustvorträge in Höhe von drei Mrd. Euro ausgewiesen, die Drillisch nur dann steuerlich geltend machen kann, wenn die Übernahme noch in diesem Jahr rechtskräftig wird. Doch auch United Internet wird sich wohl kaum gerne auf eine lange Übernahmeschlacht einlassen wollen. Aus diesem Grund haben sich die beiden Unternehmen zuletzt zusammengetan und die gemeinsame Tochter MSP gegründet, die nur für die Übernahme von freenet und die nachfolgende Zerschlagung da ist. Während United Internet eine Bareinlage und ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 151 Mio. Euro in MSP eingebracht hat, hat Drillisch seine freenet-Anteile von ca. 30 Prozent auf MSP übertragen.



      Auf der Suche nach Verbündeten

      freenet wird derzeit mit einer Marktkapitalisierung von ca. 1,84 Mrd. Euro bewertet. Sollte eine mehrheitliche Übernahme angestrebt werden, müsste MSP noch 21 Prozent erwerben, was ca. 386 Mio. Euro kosten würde. Da im Rahmen von Übernahmeangeboten immer auch ein Aufschlag gezahlt werden muss, um den Aktionären einen Verkauf schmackhaft zu machen, würde diese Summe wahrscheinlich nochmals aufgestockt werden. Die Financial Times Deutschland will von einem Angebot in Höhe von 24 Euro je freenet-Aktie erfahren haben, das noch in dieser Woche abgegeben werden soll. Dies würde bedeuten, dass gegenüber dem Kurs vom Montag nochmals rund 20 Prozent draufgelegt werden müssten. Dies würde Mehrkosten von rund 77 Mio. Euro für Drillisch und United Internet bedeuten. Insgesamt würde die Übernahme von 51 Prozent an freenet dann 463 Mio. Euro kosten. Damit wird auch klar, warum die beiden Interessenten weitere Partner für die freenet-Übernahme suchen. Mit 151 Mio. Euro in der Kriegskasse würden sie nicht weit kommen.



      Gibt es weitere Interessenten?

      Doch es könnte noch teurer werden. Angeblich haben noch weitere Investoren ein Auge auf freenet geworfen. Sollte dies zutreffen, so könnte durch die Abgabe eines Gebots für freenet ein Bietergefecht eröffnet werden, das den Preis weiter nach oben treiben könnte. Dies ist jedoch zum derzeitigen Zeitpunkt nur ein Gerücht, das noch nicht bestätigt werden kann. Ziemlich sicher scheint nur, dass etwas mit freenet passieren wird. Wir gehen davon aus, dass Drillisch und United Internet in Kürze mit einem öffentlichen Übernahmeangebot an den Markt kommen werden. Aus diesem Grunde sehen wir weiteres Potenzial für die Aktie
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 08:44:14
      Beitrag Nr. 24.194 ()
      03.10.2007
      07:54 Asien: Börsen haussieren, Hongkong, Singapur, Indien ATH

      EMFIS.COM - 03.10.07 ( www.emfis.com ) &nbsp; In Asien setzen die Börsen ihre Aufwärtsbewegung weiter fort. Die US ? Börse lieferte keine positiven Signale. Nach dem kräftigen Anstieg vom Montag gab der Dow Jones gestern um 0,3 Prozent ab. Es wird darauf verwiesen, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage des Landes nicht verbessert hätte, auch wenn die Subprime Krise wohl überstanden sei. Der MSCI Asian Pazifik legte mit 1 Prozent auf 168 Punkten den sechsten Tag in Folge zu. In Japan steigt der Nikkei um 0,7 Prozent. Der Broker Nikko Cordial steht mit einem Plus von 13 Prozent ganz oben. Die Citigroup hat angekündigt demnächst auch die letzten Anteile an dem Broker zu übernehmen. Die Bankenwerte steigen um die 4 Prozent und die Stahlunternehmen nach einer angekündigten Preiserhöhung um 3 Prozent. In Australien schaffte der ASX zeitweise ein neues Rekordhoch. Im Laufe des Handels gab er dann ab und steht kurz vor dem Ende bei einem kleinen Minus. Nach den kräftigen Anstiegen nehmen die Anleger heute Gewinne bei BHP Billiton und Rio Tinto mit. Beide Werte stehen im roten Bereich. Auf der Plusseite sind vor allem Bankenwerte zu finden. Die australische Zentralbank hat ihren Zinssatz bei 6,5 Prozent belassen. Die Einzelhandelsumsätze des Landes waren im September kräftig angestiegen. In Hongkong schaffte der Hang Seng Index einen weiteren Rekordstand und eilt damit in Richtung der 29.000 Punkte. Im Nachmittagshandel legt er um 1,2 Prozent zu. Das Schwergewicht HSBC kann nach der Mitteilung eines kräftigen Gewinnanstieges um satte 3,3 Prozent zulegen. Gefragt sind weiterhin China Werte wie die China Life, China Mobile oder Ping an Insurance. Hier werden massive Geldflüsse aus Richtung des Festlandes erwartet. Ebenfalls auf Rekordfahrt befinden sich die Börsen Singapurs und Indiens. In Südkorea ist heute feiertagsbedingt geschlossen und in China belibt die Börse die gesamte Woche zu.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 08:49:37
      Beitrag Nr. 24.195 ()
      M I T T W O C H, 03. Oktober 2007
      Australien
      01:30 RBA Sitzungsergebnis
      03:30 Einzelhandelsumsatz Aug.07
      03:30 Aussenhandel Aug.07

      Deutschland
      Nationalfeiertag - Tag der deutschen Einheit -
      Agora Trading System Ltd. geschlossen
      09:55 Dienstleistung Einkaufsmanagerindex Sep.07

      Italien
      09:45 Dienstleistungsindex Sep.07

      Frankreich
      09:50 Dienstleistungsindex Sep.07

      England
      10:30 Dienstleistungsindex Sep.07
      10:30 Bank of England Ratssitzung

      Euroland
      10:00 Dienstleistung Einkaufsmanagerindex Sep.07
      11:00 Einzelhandelsumsatz Aug.07
      15:00 EZB Wochenausweis Fremdwaehrungsreserven

      USA
      13:00 MBA Hypothekenantraege
      13:30 Challenger Report Sep.07
      14:15 Arbeitsmarktbericht Sep.07
      16:00 Dienstleistungsindex Sep.07
      16:30 US-Oelmarktbericht

      Canada
      Rede BoC-Deputy Gouverneur Longworth

      europaeische Unternehmen – M I T T W O C H, 03. Oktober 2007
      ab 08:00 British Airways plc Verkehrszahlen Sep.07
      ab 09:00 EU zur Uebernahme von Teilen der ABN Amro Holding NV durch Fortis
      ab 09:00 EU zur Uebernahme der Telelogic AB durch IBM Corp

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 03. Oktober 2007
      KappAhl AB KAHL.ST N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Richelieu Hardware Ltd. RCH.TO N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      RPM International Inc RPM 0.54 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Wolverine World Wide Inc. WWW 0.52 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 03. Oktober 2007
      Smart Modular Technologies SMOD 0.2 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Team Inc TISI 0.13 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Workstream WSTM -0.09 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      OHNE Zeitangaben - M I T T W O C H, 03. Oktober 2007
      Arrow International ARRO 0.37 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 08:50:50
      Beitrag Nr. 24.196 ()
      Dollar legt in Fernost etwas zu
      Mi Okt 3, 2007 7:11 MESZ


      Tokio (Reuters) - Der Dollar hat sich am Mittwoch vor einer Reihe von Konjunkturdaten von seinem Rekordtief etwas erholt.

      Der Euro notierte mit 1,4156 Dollar etwas unter seinem Allzeithoch bei 1,4283 Dollar, das er zum Anfang der Woche auf der elektronischen Handelsplattform EBS erreicht hatte. Der Yen notierte nahezu unverändert. Ein Dollar kostete 115,67 Yen, nach 115,64 im späten New Yorker Handel.

      Zur Schweizer Währung wurde der Euro mit 1,6636 Franken gehandelt; der Dollar notierte mit 1,1751 Franken.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 08:52:30
      Beitrag Nr. 24.197 ()
      Tokioter Börse kaum verändert - Gewinnmitnahmen
      Mi Okt 3, 2007 7:11 MESZ


      Tokio (Reuters) - Die Tokioter Börse hat sich am Mittwoch kaum verändert präsentiert.

      Viele Anleger nähmen bei 17.000 Punkten Gewinne mit und verhinderten so einen weiteren Kursanstieg, sagte Kenichi Hirano von Tachibana Securities. Der Index hatte am Dienstag das erste Mal in acht Wochen die Marke bei 17.000 Punkten durchbrochen.

      Am Vormittag lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,14 Prozent im Plus bei 17.069 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index legte 0,67 Prozent zu auf 1650 Zähler.

      Nach der Übernahme des Handelshauses Nikko Cordial durch Citigroup gehörten die Papiere von Wertpapierhändlern zu den Gewinnern. Nomura Holdings-Titel legten 3,98 Prozent zu, Daiwa Securities-Anteilsscheine gewannen 5,84 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 08:59:33
      Beitrag Nr. 24.198 ()
      03.10.2007 08:37
      Ist Vietnam das nächste China? Teil II

      Liebe Leser,
      wie vergangene Woche angekündigt, kommt heute die Fortsetzung des Vietnamthemas. Vietnam ist ein ganz heißes Eisen und ein super spannender Markt. Dennoch sind viele ausländische Investoren mit dem Traum, das ganz große Geschäft zu machen, durch Bürokratie, Korruption oder Finanzkrisen regelmäßig aus dem Rennen geworfen worden.
      So erging es auch einem Bekannten von mir. Er war dort seit Anfang der 90er, um für eine Investmentfirma einen neuen Vietnam-Fonds zu gründen. Der Fond ging unter und mein Freund kehrte nach Singapur zurück.
      Jetzt ist er zurückgekehrt mit seinem eigenen Private Equity-Unternehmen, weil sich Vietnams Wirtschaft langsam öffnet. Das Unternehmen mit ungefähr 150 Mio $ Fondsvolumen investiert unter anderem in Bekleidungsfirmen, Kosmetikprodukte und Mobiltelefone.


      Die Subprime-Krise: Für Vietnam nicht mehr als eine Bodenwelle?
      Vietnams noch sehr kleiner Markt fiel seit dem 24. Juli um 5%. An diesem Tag ging es auch in den übrigen asiatischen Märkten drunter und drüber. Dennoch liegt er aufs Jahr bezogen noch immer um 24% oben.
      Im letzten Jahr stieg der Hauptindex des Marktes um 144% während sich die gesamte Marktkapitalisierung der an der Börse gelisteten Unternehmen auf 15 Mrd. $ verzehnfachte.
      Während die Wirtschaft Vietnams in der Vergangenheit stark protektiert war, ist sie heute den Auswirkungen der weltweiten Finanzkrisen weitaus stärker ausgesetzt. Und die Auswirkungen der Subprime-Krise wird sich über mehrere Wirtschaftssektoren bemerkbar machen. Denn die US-Subprime Krise hat Banken auf der ganzen Welt betroffen. Und so vergeben die Banken auch in Vietnam nicht mehr ganz so leicht Kredite und prüfen ihre Kreditnehmer genauer. Und so müssen jetzt auch vietnamesische Gesellschaften ihre Finanzierungsstrategien über die traditionelle Kreditfinanzierung hinaus ausweiten.
      Dies gab einigen Private Equity Fonds und anderen Investmentfirmen die Gelegenheit in den Markt hineinzuspringen. Da ist zum Beispiel ein Unternehmen, das in öffentlich gehandelte Aktien sowie in private Unternehmen investiert. Und gerade jetzt bot sich die Gelegenheit in ein privates Krankenhaus zu investieren, weil Banken weltweit davon absahen dem Krankenhaus ein Darlehen gewähren. Und auch bei einem Zuckerhersteller konnte das Unternehmen aufgrund des globalen Abschwungs ebenfalls günstig einsteigen.


      Glänzende Aussichten
      Viele sehen dieses Land mit den 84 Mio. Einwohnern als einen Mikrokosmos Chinas, der mit seiner handwerksbasierten Wirtschaft und einem jährlichen Wachstum von mehr als 8% stürmisch voran schreitet. Ausländische Direktinvestitionen nehmen zu und einigen Schätzungen zufolge könnte der Markt in diesem Jahr um 75% wachsen.
      Seit 2006 haben Private Equity Fonds und Risikokapitalgeber laut dem Asian Venture Capital Journal $386 Mio. nach Vietnam gepumpt. Und während dies global gesehen eine recht kleine Summe ist, so ist es mehr als viermal so viel, wie in den beiden vorausgegangenen Jahren insgesamt zusammen kam.
      Herzlichst,
      Ihr Heiko Seibel
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 09:10:44
      Beitrag Nr. 24.199 ()
      03.10.2007 09:02
      Aktien Europa/London Ausblick: Gut behauptet - Vorgabe aus Asien positiv
      Ohne klare Impulse werden die europäischen Börsen am Mittwoch gut behauptet erwartet. Der Future auf den EuroSTOXX 50 <SX5E.DJX> entspricht am Morgen einem Stand des europäischen Leitindex von 4.437 Zählern. Am Vortag hatte der Index 0,39 Prozent im Plus bei 4.427,01 Punkten geschlossen. Finspreads erwartet den FTSE 100 <UKX.ISE> in London bei 6.508 Zählern, nachdem der "Footsie" am Dienstag 0,09 Prozent auf 6.500,40 Punkte verloren hatte.

      Die Börsen in Asien hätten sich am Morgen gut entwickelt und dies färbe die Vorgabe moderat positiv ein, sagten Händler. Die US-Börsen hätten dagegen am Vorabend mit einem im Verlauf leicht ins Minus bröckelnden Dow Jones Industrial <INDU.DJI> etwas zur Schwäche geneigt und das animiere wohl wiederum einige Investoren zu Gewinnmitnahmen. Nachrichtlich sei es relativ ruhig und auch mit dem Feiertag in Deutschland dürfte das Geschäft eher dünn bleiben.

      Sodexho Alliance <PSW.PSE> <SJ7.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) rücken in Paris mit Zahlen in den Blick. Der französische Cateringanbieter steigerte den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um knapp fünf Prozent und erhöhte seine Gewinnprognose. Gut gelaufen seien unter anderem die Cateringsparte und das Geschäft mit Restaurant-Checks und -karten, teilte Sodexho mit.

      Ebenfalls in London bleiben Northern Rock <NRK.ISE> <NR3.BER> (Nachrichten) im Fokus. Der amerikanische Hedgefonds JC Flowers scheint weiter an der angeschlagenen britischen Hypothekenbank interessiert zu sein und spricht laut "Financial Times" mit der Bank über eine Übernahme. Wie die Zeitung weiter berichtet, hat der Fonds insgesamt 15 Milliarden Pfund für Zukäufe zur Verfügung. JC Flowers wolle Northern Rock nicht zerschlagen, heißt es. Analysten zufolge brauche Northern Rock im kommenden Jahr 20 Milliarden Pfund an Liquidität. British Airways <BAY.ISE> <BAI1.FSE> (Nachrichten) werden im Verlauf Verkehrszahlen für September vorlegen.

      In Wien rücken Telekom Austria (TA) <TKA.EAV> <TA1.FSE> (Nachrichten) in den Blick. Der österreichische Telefonkonzern kauft für 1,05 Milliarden Euro den zweitgrößten weißrussischen Mobilfunkanbieter MDC./fat/sk

      AXC0022 2007-10-03/08:50
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 10:02:55
      Beitrag Nr. 24.200 ()
      Mittwoch,
      03.10.2007 DE Dienstleistungsindex September Woche 40

      Uhrzeit: 09:55 (MEZ)
      Ort: Frankfurt a. M.
      Land: Deutschland
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zum deutschen Dienstleistungsindex für September 2007


      aktuell:

      Der deutsche Dienstleistungsindex für September notiert bei 53,1. Erwartet wurde der Index bei 56,5. Im Vormonat hatte die damalige Veröffentlichung noch auf 59,8 gelautet.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 10:10:27
      Beitrag Nr. 24.201 ()
      Mittwoch,
      03.10.2007 EU Dienstleistungsindex Eurozone September Woche 40

      Uhrzeit: 10:00 (MEZ)
      Ort: London, Großbritannien
      Land: EU
      Uhrzeit vor Ort: 09:00
      Beschreibung:


      Zweite Veröffentlichung der Zahlen zum Dienstleistungsindex für die Eurozone für September 2007


      aktuell:

      Der Dienstleistungsindex für die Eurozone notiert in der zweiten Veröffentlichung für September bei 54,2. Damit wurde die Vorabveröffentlichung von 54,0 um 0,2 Prozentpunkte nach oben revidiert. Im Vormonat hatte der Index bezüglich der Dienstleistungen noch bei 58,0 gestanden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 10:11:40
      Beitrag Nr. 24.202 ()
      DAX, Aufwärtstrend verlangsamt sich

      03.10.2007 - 08:39:40 Uhr
      Credit Suisse First Boston


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der Credit Suisse werfen einen Blick auf die technische Situation beim DAX.

      Die mittelfristige technische Situation bleibe positiv. Der kurzfristige Aufwärtstrend wäre aus Sicht der Handelsexperten bei der Credit Suisse intakt, verlangsame sich jedoch. Die Stunden-Momentum-Indikatoren signalisieren eine Pause innerhalb der intakten Trend-Konfiguration. Widerstände gebe es bei 7.960/80, bei 8.000/20 und bei 8.050/60 Punkten. Mit Unterstützung sei bei 7.870/80, bei 7.830 und bei 7.780/90 Zählern zu rechnen.


      Avatar
      schrieb am 03.10.07 15:48:27
      Beitrag Nr. 24.203 ()
      DAX: Kurse im XETRA-Handel am 3.10.2007 um 13:35 Uhr

      Frankfurt/Main - An der Frankfurter Wertpapierbörse wurden im elektronischen Handel (Xetra) am 3.10.2007 um 13:35 Uhr folgende Kurse für die 30 Werte des Deutschen Aktienindex DAX festgestellt. (Stand und Veränderung zur Schlussnotierung am vorherigen Börsentag bei Aktien in Euro, bei Indizes in Punkten)



      DAX-Werte letzte Div. Kurs Veränderung
      Adidas 0,42 46,00 (+ 0,01)
      Allianz 3,80 164,89 (- 0,52)
      BASF 3,00 95,85 (+ 0,18)
      Bayer 1,00 55,49 (- 0,28)
      BMW 0,70 46,16 (- 0,04)
      Commerzbank 0,75 29,85 (+ 0,33)
      Continental 2,00 100,42 (+ 0,84)
      DaimlerChrysler 1,50 72,92 (+ 0,16)
      Deutsche Bank 4,00 96,25 (+ 2,73)
      Deutsche Börse 1,70 100,15 (+ 1,41)
      Deutsche Post 0,75 19,97 (- 0,09)
      DEUTSCHE POSTBANK 1,25 55,88 (+ 0,71)
      Deutsche Telekom 0,72 13,64 (- 0,12)
      E.ON AG 3,35 126,74 (- 1,16)
      Fresenius Med. Care 0,47 37,33 (+ 0,28)
      Henkel 0,50 35,00 (- 0,72)
      HYPO REAL ESTATE 1,50 43,93 (+ 1,13)
      Infineon Techno -,-- 11,82 (- 0,02)
      Linde 1,50 88,33 (+ 0,46)
      Lufthansa 0,70 20,88 (+ 0,18)
      MAN 2,00 110,67 (+ 2,05)
      MERCK 1,05 87,03 (+ 0,37)
      Metro 1,12 63,06 (- 0,47)
      Münch. Rückvers. 4,50 134,90 (- 0,03)
      RWE 3,50 87,32 (- 0,51)
      SAP 0,46 41,73 (+ 0,11)
      Siemens 1,45 98,50 (- 0,41)
      ThyssenKrupp 1,00 45,25 (+ 0,32)
      TUI -,-- 20,05 (+ 0,16)
      VW 1,25 158,57 (- 0,53)
      Veränderung der Indexstände zum Vortagsschluss
      Stand Veränderung
      DAX 7.954,50 (+ 7,71)
      MDAX 10.554,54 (+ 43,98)
      TECDAX 989,70 (+ 3,90)
      CDAX 715,62 (+ 1,31)

      Quelle: Reuters/J.H.J. Stand: 3.10.2007 13:36 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 15:50:17
      Beitrag Nr. 24.204 ()
      Deutsche Bank belebt Feiertagsgeschäft am Aktienmarkt
      Mi Okt 3, 2007 3:07 MESZ

      Frankfurt (Reuters) - Aussagen der Deutschen Bank zu Belastungen aus der Finanzkrise haben am Tag der deutschen Einheit Bewegung in einen ansonsten ruhigen Feiertagshandel am Aktienmarkt gebracht.

      Händlern zufolge reagierten Investoren erleichtert darauf, dass die Bank trotz der Krise am US-Hypothekenmarkt im dritten Quartal einen Milliardengewinn erzielt hat. "Das zeigt, dass die Deutsche Bank offenbar keinen großen Schaden von der Subprime-Krise davon tragen wird - das beruhigt", sagte ein Händler. Der Deutsche-Bank-Aktienkurs kletterte zeitweise um fast drei Prozent und verhalf dem Dax zu minimalen Kursgewinnen. Am frühen Mittwochnachmittag notierte der Leitindex 0,1 Prozent höher bei 7951 Zählern.

      Insgesamt 2,2 Milliarden Euro kostet die Deutsche Bank die weltweite Krise an den Finanzmärkten, wie deren Chef Josef Ackermann am Mittwoch auf einer Investorenkonferenz in London sagte. Unter dem Strich steht bei der Deutschen Bank von Juli bis September wohl trotzdem ein Nettogewinn von über 1,4 Milliarden Euro. "Das ist deutlich höher als allgemein erwartet wurde und für mich eine kristallklare Entwarnung", sagte ein Händler. Die Aktie zog daraufhin an und lag am frühen Nachmittag 2,5 Prozent im Plus bei 95,84 Euro. Im Schlepptau der Deutschen-Bank-Aktie gewannen auch andere Finanzwerte: Postbank stiegen um 0,9 Prozent, Commerzbank um ein Prozent. Einige Börsianer warnten allerdings vor Euphorie. "Es ist eine Beruhigung, aber keine Entwarnung", sagte ein Händler. "Man weiß ja leider nicht, was und wo genau abgeschrieben wurde. Die Zahlen sehen auf den ersten Blick zwar sehr gut aus, aber ich traue dem Frieden nicht."

      Wenig beeindruckt zeigten sich die Börsianer dagegen von Gerüchten um einen Aktienrückkauf bei der Commerzbank. "Den Leuten ist einfach langweilig," kommentierte ein Händler das Gerücht. Es sei sehr ruhig am Markt, und der Handel konzentriere sich vornehmlich auf die Deutsche-Bank-Aktie. Die Commerzbank wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern.

      Das Papier der Hypo Real Estate gehörte mit einem Aufschlag von 1,6 Prozent ebenfalls zu den größten Gewinnern im Dax. Der Konzern hat am Vorabend mitgeteilt, die Übernahme des Staatsfinanzierers Depfa abgeschlossen zu haben. Analysten zogen ein positives Fazit der Transaktion: Angesichts der erwarteten Synergien und guter Ergebnisse im dritten Quartal habe die Hypo-Real-Estate-Aktie in den kommenden zwei Jahren ein Aufwärtspotenzial von über 100 Prozent, schrieben die Analysten von Kepler. Sie bekräftigten ihre Empfehlung "Strong Buy" für die Aktie des Konzerns.

      AUTOWERTE ZIEHEN NICHT MIT

      Weniger gut erging es den Autowerten. DaimlerChrysler büßten zeitweise über zwei Prozent ein, BMW lagen 0,3 Prozent im Minus und VW gaben 0,4 Prozent ab. Die Absatzzahlen für September waren zwar im Großen und Ganzen in Ordnung, aber rosig sieht es nicht aus für die Autohersteller", sagte ein Händler. "Vielleicht sind jetzt auch einige auf die Idee gekommen, dass der starke Euro doch belasten könnte", ergänzte ein weiterer Börsianer. Auf Deutschlands Straßen waren im September elf Prozent weniger Autos neu registriert worden als vor Jahresfrist. Auch auf dem weltweit wichtigsten Automarkt USA ist das Geschäft für die deutschen Hersteller den jüngsten Absatzzahlen zufolge nach wie vor schwer. Lediglich Porsche konnte mit einem Plus von 20 Prozent beim US-Absatz glänzen. Die UBS erhöhte das Kursziel für die Titel zudem auf 1900 von 1600 Euro und bekräftigte die Kaufempfehlung. Die Aktie stieg in der Spitze um mehr als drei Prozent auf 1606,89 Euro.

      Im Nebenwerteindex MDax reagierten die Aktien des Münchener Triebwerkbauers MTU Aero Engine mit einem Plus von bis zu fünf Prozent auf eine Kaufempfehlung von Goldman Sachs. Auf den Verkaufslisten der Anleger standen dagegen die Anteilsscheine der EADS mit einem Minus von über einem Prozent. Die Pariser Börsenaufsicht AMF hat der französischen Staatsanwaltschaft einen Bericht über Insider-Handel bei dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern übergeben. Die Zeitung "Figaro" hatte zuvor berichtet, ranghohe Manager und Aktionäre hätten EADS-Aktien verkauft, kurz bevor der Konzern Probleme bei seiner Tochter Airbus bekanntgab. AMF habe von "massivem Insider-Handel" gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 15:51:29
      Beitrag Nr. 24.205 ()
      Sager des Tages
      2007-10-03 14:53:28

      „Sicher ist auch eine gute Beziehung zum Vorgesetzten wichtig. Sie reicht aber nicht aus. Denn ein Chef weiss genau, welche seiner Mitarbeiter mit guter Arbeit zu seinem persönlichen Prämienerfolg beitragen - und welche nicht.“
      Dem Chef nur sympathisch zu sein reicht nicht für eine Gehaltserhöhung aus, berichtet Gehaltscoach Martin Wehrle manager-magazin.de. Die Leistung für das Unternehmen ist viel wichtiger

      „Unser China liegt vor der Haustür.“
      Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah. voest-CEO Wolfgang Eder sieht in Südosteuropa einen prächtigen Zukunftsmarkt

      „Wenn die Unternehmensgewinne in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 200 Prozent gestiegen sind, die Reallöhne hingegen nur um 1,2 Prozent, dann sagt das wohl alles.“
      Die Mitarbeiter profitieren viel zu wenig von den Unternehmensgewinnen, kritisiert der steirische AK-Präsident Walter Rotschädl
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      schrieb am 03.10.07 15:54:23
      Beitrag Nr. 24.206 ()
      „Unser China liegt vor der Haustür.“
      Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah. voest-CEO Wolfgang Eder sieht in Südosteuropa einen prächtigen Zukunftsmarkt
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      schrieb am 03.10.07 15:57:19
      Beitrag Nr. 24.207 ()
      Bild des Tages
      2007-10-03 14:52:27

      Mythen rund ums Bier, Expertin Silke Restemeyer entlarvt drei davon:

      - Vergrössert Bier die Oberweite?
      Pflanzliche Östrogene aus dem Hopfen im Bier sollen für Frauen wie eine leichte Hormontherapie wirken. Dadurch wächst der Busen, lautet die landläufige Überzeugung. Für diese Annahme fehlen jedoch wissenschaftliche Beweise, so Restemeyer.


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      schrieb am 03.10.07 15:57:31
      Beitrag Nr. 24.208 ()
      - Macht Bier dick?
      Ein halber Liter Bier (210 kcal) enthält zwar weniger Kalorien als die gleiche Menge Apfelsaft, trotzdem kann Bier zum Dickmacher werden, denn die meisten Menschen trinken oft ein, zwei oder sogar mehrere grosse Gläser, so die Expertin zu „Focus Online“.
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      schrieb am 03.10.07 15:57:43
      Beitrag Nr. 24.209 ()
      - Ist Bier ein wirksames Schlafmittel?
      Die „Heilpflanze“ Hopfen fördert die Schlafbereitschaft und entspannt. Das haben Studien belegt. Allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die diese Wirkung auch für Bier nachweisen
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      schrieb am 03.10.07 16:01:10
      Beitrag Nr. 24.210 ()
      Das neue Dilemma der Fed

      Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten – das ist in den letzten Monaten an der Wall Street zu einer festen Regel geworden, die den täglichen Handel bestimmt. Begründung: Wenn es der Konjunktur schlecht geht, muss die Fed weiter eingreifen und auf die jüngste Zinssenkung weitere Schritte folgen lassen. Man könnte sich täuschen.

      Sicher, die Fed unter Vorsitz von Ben Bernanke hat bei ihrer jüngsten Sitzung bewiesen, dass man dem Markt in schwierigen Zeiten zuhilfe kommen kann. Vier Wochen nachdem die Subprime- und Kreditkrise die Märkte schnell und deutlich einstürzen ließ und dem Dow-Jones-Index alleine gut 12 Prozent nahm, senkte man die Zinsen deutlich – mit einem Schritt um 50 Basispunkte hatten zuvor nur Optimisten gerechnet.

      Das beherzte Eingreifen der Notenbanker hat indes zu einem Zwiespalt geführt. Denn für die Politik ist nun die Politik der ruhigen Hand endgültig Vergangenheit – entsprechend hoch sind die Erwartungen des Marktes. Auf dem New Yorker Parkett gilt vielen als sicher, dass die Fed angesichts der anhaltend schlechten Nachrichten aus dem Immobiliensektor, aus dem Produzierenden Gewerbe und aus dem Umfeld des Verbrauchers weitere Zinssenkungen vornehmen wird. Auf dieser Annahme baute die Rallye, die Dow und Co. in den vergangenen Wochen wieder auf neue Höchststände geführt hat.

      Doch während sich die Märkte aus dem Tief befreit und neue Bestmarken notiert haben, fragt sich die Fed: Sind weitere Zinssenkungen angesichts dieser Performance überhaupt noch nötig? Die 25 Basispunkte, die den Leitzins im nächsten Fed-Meeting auf 4,5 Prozent fallen lassen sollen und die laut den Fed-Futures zu 100 Prozent eingepreist sind, könnten ironischerweise wegen des Optimismus am Markt nicht kommen.

      Die Notenbank steht weiteren Zinssenkungen ohnehin nicht so nahe wie manche Analysten sich und den Investoren einreden wollen. Denn Aufgabe des Offenmarktausschusses ist es ja nicht, grenzenlos Liquidität in einen höchst spekulativen Markt zu pumpen. Vielmehr gilt es die immer höhere Inflation zu bekämpfen, die man einem rapide fallenden Dollar zuschreiben muss. Dessen Sturz gegenüber Euro und Yen ist nur aufzuhalten, wenn die Zinsen stabil bleiben oder steigen.

      Wie sich die Fed aus dem Dilemma befreit, wird zu einem großen Teil vom Arbeitsmarktbericht am Freitag abhängen. Weitere Zinssenkungen sind denkbar, wenn der Report für September extrem schwach ausfallen sollte. Insofern keimt auf dem New Yorker Parkett noch ein wenig Hoffnung – sicher sein darf man sich aber nicht mehr.

      Lars Halter
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      schrieb am 03.10.07 16:04:18
      Beitrag Nr. 24.211 ()
      Finanzinvestoren kreisen über Northern Rock
      Mi Okt 3, 2007 3:04 MESZ


      London (Reuters) - Im Nervenkrieg um die Zukunft von Northern Rock sind offenbar nur zwei Finanzinvestoren zur Übernahme der angeschlagenen britischen Hypothekenbank bereit.

      Mit der Situation vertraute Personen sagten der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch, das Institut verhandle mit der US-Beteiligungsgesellschaft JC Flowers über einen Notverkauf. Zudem erwäge die US-Firma Cerberus ein Angebot.

      Börsianer zeigten sich erleichtert, dass es überhaupt noch Interessenten für den fünftgrößten britischen Immobilienfinanzierer gibt: Die Aktien legte um zwölf Prozent zu. Angesichts der existenzbedrohenden Krise ist der Börsenwert von Northern Rock seit Jahresanfang um etwa 90 Prozent auf derzeit rund 900 Millionen Euro geschmolzen.

      Seit dem Einstieg der Bank von England hat die britische Regierung die Kontrolle über Northern Rock. In Folge der weltweiten Finanzmarktkrise musste die Zentralbank das Institut mit einem Notfallkredit retten. Aus Angst vor dem Verlust ihrer Ersparnisse standen daraufhin Tausende Kunden vor Northern-Rock-Filialen Schlange, um ihr Geld abzuheben. Das verschärfte die Refinanzierungsnöte des Instituts weiter.

      Es gilt mittlerweile als sehr unwahrscheinlich, dass Northern Rock in seiner gegenwärtigen Form von einem Rivalen übernommen wird. Das größte Hindernis für einen Verkauf ist der riesige Refinanzierungsbedarf im Hypothekengeschäft von monatlich bis zu drei Milliarden Euro. Außerdem nimmt der Bestand an Hypotheken ab, weil ablaufende Kredite nicht weitervermarktet werden.

      JC Flowers sicherte sich Finanzierungszusagen über knapp 22 Milliarden Euro, wie Reuters weiter erfuhr. Das Geld sei vor allem für die Refinanzierung von Krediten gedacht, könne jedoch auch für eine Übernahme von Northern Rock verwendet werden. Der Finanzinvestor stecke derzeit in der Buchprüfung, die sich allerdings noch einige Wochen hinziehen könne. "Das Ziel ist nicht eine Aufspaltung, sondern das Ganze wieder funktionstüchtig zu machen", sagte eine der Personen. Cerberus dagegen erwäge offenbar eine Zerlegung von Northern Rock. Die Hypothekenbank erklärte lediglich, weiter ihre Optionen zu prüfen. Die Finanzinvestoren lehnten eine Stellungnahme ab.
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      schrieb am 03.10.07 16:28:00
      Beitrag Nr. 24.212 ()
      US-Börsen

      Analysten schicken Chiphersteller auf Talfahrt
      von Alexander Brückner (Frankfurt)

      Die Wall Street ist vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten mit Verlusten in den Handel gestartet. Die Chiphersteller Intel und AMD gerieten aufgrund eines negativen Analystenkommentars unter Druck.

      Der marktbreite S&P-500-Index verlor zum Handelsauftakt 0,4 Prozent auf 1540 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab um 0,3 Prozent auf 2737 Zähler nach und der Dow-Jones-Index der 30 größten Industriewerte verlor 0,4 Prozent auf 13.996 Punkte.

      Viele Börsianer richteten jedoch bereits ihren Blick auf Freitag: Dann wird der US-Arbeitsmarktbericht erwartet. Experten messen der Lage am US-Arbeitsmarkt derzeit besonders große Bedeutung zu: Nimmt die Arbeitslosigkeit deutlich zu, könnte dies die US-Notenbank Fed möglicherweise schon bald zu einer weiteren Zinssenkung bewegen. Die schwachen Arbeitsmarktdaten vom August gelten neben den Finanzmarktturbulenzen als wichtigster Anlass für die kräftige Zinssenkung Mitte September, die weltweit für Kurssprünge an den Aktienmärkten gesorgt hatte.

      Die Papiere des Chipherstellers Intel fielen um 2,5 Prozent auf 25,73 $. Auch die Aktien von Konkurrent Advanced Micro Devices (AMD) gaben deutlich nach und sanken um drei Prozent auf 12,81 $. Ein Analyst der US-Investmentbank Morgan Stanley schrieb in einem Kommentar, dass die Risiken hoch seien, dass Intel mit einer agressiven Preispolitik auf die gesteigerte Konkurrenzfähigkeit seitens AMD reagieren werde. Er stufte daher beide Unternehmen mit "Untergewichten" ein.

      Die Aktien des Speicherchipherstellers Micron gaben um 7,1 Prozent nach, weil die Firma am Dienstag rote Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal vermeldet hatte.
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      schrieb am 03.10.07 16:30:32
      Beitrag Nr. 24.213 ()
      03.10.2007 16:10
      Run auf MAN

      Seit Dienstag steigt und steigt die MAN-Aktie. An der Börse wird das Gerücht verbreitet, dass VW nun im Alleingang den Lkw-Bauer übernehmen wolle. Bisher war eine Dreier-Allianz mit Scania angestrebt worden.
      Die Gerüchte halten sich hartnäckig. Seit Dienstag wird über eine bevorstehende Offerte des MAN-Großaktionärs VW für die restlichen Anteile an MAN spekuliert. Volkswagen wolle 120 bis 125 Euro je MAN-Aktie bieten, wollten Händler erfahren haben. Zuletzt hielt VW 29,9 Prozent der Anteile an MAN.

      MAN-Aktie führt Dax an
      Das "Feiertags-Gerücht" hievt die MAN-Aktie kräftig nach oben. Sie legt um fast fünf Prozent zu und führt klar die Liste der Dax-Gewinner an. Mit 113,85 Euro liegt das Papier nur noch knapp unter dem Anfang Juli erreichten Rekordhoch von 114 Euro. Bereits am Dienstagnachmittag war die Aktie kräftig in Fahrt gekommen.

      Am Markt stößt das Gerücht aber auch auf Skepsis. "VW hat schon genug Baustellen und kommt auch ohne MAN ganz gut zurecht", erklärte ein Börsianer.

      Keine Einigung über Dreier-Allianz mit Scania
      Bisher hatte VW mit MAN und dem schwedischen Lastwagenbauer Scania über eine Dreier-Allianz verhandelt. Darin soll auch das brasilianische Lkw-Geschäft von VW aufgehen. Doch seit Monaten stocken die Gespräche. Mitte September wurde in der Presse über einen vorzeitigen Abbruch der Gespräche berichtet. Ein Treffen zwischen MAN-Chef Hakan Samuelsson und Scania-Chef Leif Östling habe keine Annäherung gebracht. Auch die Versuche von VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech, die schwedische Investorenfamilie Wallenberg zu überzeugen, sollen bisher erfolglos geblieben sein. Während der IAA hatte VW-Finanzchef Hans Dieter Pötsch erklärt, die Lkw-Allianz sei zurzeit kein vorrangiges Thema.

      MAN hatte zunächst versucht, Scania im Alleingang zu übernehmen, war dabei aber nicht nur bei dem schwedischen Konkurrenten, sondern auch bei VW auf heftigen Widerstand gestoßen. MAN gab schließlich Anfang 2007 entnervt auf, die Wolfsburger übernahmen schließlich die Führungsrolle im Fusionspoker.

      nb
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      schrieb am 03.10.07 16:33:26
      Beitrag Nr. 24.214 ()
      03.10.2007 16:11
      ISM- Index im Rahmen der Erwartungen

      Washington (BoerseGo.de) - Der ISM- Index für den Dienstleistungssektor ist im September auf 54,8 Punkte gefallen. Damit hat dieser Teilindex der US-Wirtschaft die Erwartungen der Analysten, die bei nach einer von Bloomberg erhobenen Umfrage bei 54,5 Punkten gelegen hatten, erfüllt. Im Vormonat lag die Kennzahl bei 55,8 Punkten. Die US-Aktienindizes können sich aufgrund der Daten leicht von ihren Eröffnungsverlusten erholen.
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      schrieb am 03.10.07 17:48:11
      Beitrag Nr. 24.215 ()
      Greenspan says odds of recession a third to half
      Wed Oct 3, 2007 11:21am EDT

      LISBON (Reuters) - The odds of a recession in the United States is between a third and half due to the credit crisis sparked by problems in the U.S. subprime mortgage sector, former Federal Reserve chief Alan Greenspan said on Wednesday.

      "I think the odds of a recession in the U.S. is somewhere between a third and a half," Greenspan said at a conference in Lisbon. "The most likely scenario is a slowing down of economic growth in the U.S."

      Greenspan said the crisis was beginning to dissipate in spite of large losses reported by leading banks this week.

      "We are beginning to see the frenzy calm down," he said. "Unless we get secondary effects, the worst is over."

      Asked about the foreign exchange markets Greenspan said it was extremely difficult to predict what will happen to the dollar and euro in the next 18 months, adding that the dollar's decline was driven by interest rate differentials.

      "We have very little capability to project exchange rates over the next 18 months," he said.

      He cautioned against central banks intervening in the foreign exchange markets, saying the foreign exchange market is too large.

      "It's very large and I am not sure that a central bank or a group of central banks have the resources," he said, when asked about the possibility of intervening to change foreign exchange rates.

      The rise of the euro, he said, had created two world currencies that were international stores of value -- the dollar and the euro.

      "There is no fear that one will fade," he said, adding that there is room for more than one major currency.

      (Additional reporting by Ruben Bicho and Sergio Goncalves)
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      schrieb am 03.10.07 17:50:48
      Beitrag Nr. 24.216 ()
      Wall Street: Banken und Chips im Vordergrund

      Die amerikanischen Börsen haben zur Wochenmitte mit Verlusten eröffnet. Optimistische Erwartungen, wonach nach jüngsten Gewinnwarnungen aus dem Bankensektor die Kreditkrise vom Tisch sei, werden mit der Warnung der Deutschen Bank widerlegt – die Märkte machen sich weiter Sorgen.

      Eine Stunde nach Handelsbeginn verliert der Dow-Jones-Index 23 Zähler oder 0,17 Prozent auf 14 024 Punkte, und der marktbreite S&P-500-Index gibt um 0,21 Prozent auf 1543 Punkte nach.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq verliert 4 Zähler oder 0,14 Prozent auf 2743 Punkte.

      Auf konjunktureller Seite steht am Mittwoch das produzierende Gewerbe im Mittelpunkt. Der ISM-Index ist für den September von 55,8 Punkten im Vormonat auf ein Sechs-Monats-Tief von 54,8 Punkten gefallen. Damit steht die Branche noch schlechter da als erwartet, denn Analysten hatten mit einem leichten Rückgang auf 55,3 Punkte gerechnet.

      Auf dem hohen Kursniveau ist am Mittwoch die Diskussion um die Kreditkrise noch immer nicht vom Tisch. Zwei Tage nach Gewinnwarnungen von Citigroup und UBS kommt eine ähnliche Meldung aus Deutschland: Die Deutsche Bank rechnet mit Abschreibungen von über 3 Milliarden Dollar im direkten Zusammenhang mit Krediten und Hypotheken-Anleihen. Das Unternehmen wird zwar noch immer einen Quartalsgewinn ausweisen, schränkt die Erwartungen aber deutlich ein.

      Die Aktie der Deutschen Bank verbessert sich dennoch, ebenso das Papier der Credit Suisse. Der schweizer Branchenriese streicht 170 Stellen und erklärt, dass die Kreditmärkte über mindestens eineinhalb Jahren problematisch seien. Noch am Vortag hatten optimistische Analysten erklärt, dass die Gewinnwarnungen der Citigroup und der UBS einen Schlussstrich unter die Kreditkrise gezogen hätten. Dieser Ansicht hatten andere Experten widersprochen.

      Im Hightech-Sektor sind am Mittwoch alle Augen auf Micron gerichtet. Der Chip-Riese, dessen Aktie in froher Erwartung der Quartalszahlen am Dienstagnachmittag steil zugelegt hatte, ist im vergangenen Quartal in die Verlustzone gerutscht. Fallende Preise für Chips sowohl in Computern als auch in Verbraucherelektronik machen es dem Unternehmen nach wie vor schwer. Allein im laufenden Jahr haben die Preise in dem Sektor um 15 Prozent nachgegeben.

      Die Micron-Aktie verliert 7,5 Prozent und zieht auch andere Papiere des Sektors mit, darunter den Branchen-Giganten und Dow-Wert Intel, der die Blue Chips mit einem Minus von 1,6 Prozent belastet.

      Im Sektor Verbraucherelektronik kommen Neuheiten von Microsoft. Der Softwareriese hat am Dienstagabend drei neue Zune-Spieler vorgestellt, von denen zwei erstmals nicht Festplatten- sondern Flash-gesteuert sind. Sie sind damit kleiner und eleganter und sollen besser mit dem iPod von Apple konkurrieren können.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 22:18:47
      Beitrag Nr. 24.217 ()
      03.10.2007 18:11
      TecDAX Schluss: Lustloser Feiertagshandel, Drägerwerk an der Spitze

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der TecDAX hat sich gut behauptet in den Feierabend verabschiedet. Letztendlich konnte das Aktienbarometer 0,19 Prozent auf 987,67 Zähler zulegen. Angesichts des heutigen Feiertages fehlten entscheidende Unternehmensmeldungen.

      Mit einem Plus von 1,9 Prozent führten Anteilsscheine von Drägerwerk (Nachrichten/Aktienkurs) den Auswahlindex an. Gesucht waren zudem Bechtle, IDS Scheer und United Internet. Im Solarsektor legten außerdem Q-Cells und SOLON deutlicher zu.

      Mit einem Abschlag von 2,7 Prozent markierte die Aktie von Wirecard das Schlusslicht. SolarWorld verloren dahinter 1,7 Prozent und Pfeiffer Vacuum 1,5 Prozent. Versatel standen erneut unter Druck und büßten 1,3 Prozent ein.

      Schlusskurse (17:36 Uhr):

      TecDAX: 987,67 (+0,19 Prozent)

      Tagesgewinner: Drägerwerk, Bechtle, Q-Cells

      Tagesverlierer: Wirecard, SolarWorld, Pfeiffer Vacuum (03.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 22:20:36
      Beitrag Nr. 24.218 ()
      Dax/TecDax: Deutsche Bank im Aufwind

      (Instock) Nach einer ruhigen Feiertagssitzung zog der Dax am Ende 8 Zähler auf 7.955 Punkte an. Der TecDax erreichte bei 992,78 Punkten ein neues Allzeithoch. Zuletzt legte das Börsenbarometer knapp 2 Zähler auf 987 Punkte zu. Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,4131 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 727,20 Dollar.

      Die Deutsche Bank (+ 2,1 Prozent auf 95,50 Euro) muß im dritten Quartal aufgrund der jüngsten Finanzkrise 2,2 Milliarden Euro abschreiben. Dennoch rechnet der deutsche Brachenprimus mit einem Quartalsgewinn von 1,4 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr will die Bank vor Steuern (EBT) nach wie vor 8,4 Milliarden Euro verdienen.

      [03.10.2007 17:45:03]
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 08:50:44
      Beitrag Nr. 24.219 ()
      Guten Morgen:):)

      Technischer Morgenkommentar
      [Gepostet am 04.10.2007 um 08:13 Uhr]



      (Allgemeine Einschätzung / Indizes)

      Exakt vor sieben Wochen erreichte die heftige Korrektur der Aktienmärkte im Zuge der US-Kreditkrise einen fulminanten Höhepunkt mit dem panischen Kursgewitter des 16. August. Einen Tag später setzte die US-Notenbank mit ihrem Präsidenten Ben Bernanke an der Spitze mit der außerplanmäßigen Diskontsatzsenkung ein Zeichen, dass sie entschlossen ist, die Krise mit allen Mitteln zu bekämpfen.





      Spätestens mit der anschließenden, überraschend deutlichen Senkung des Leitzinses war den Märkten klar, dass Bernanke in der Tradition seines langjährigen Vorgängers Greenspan handeln würde, indem bei Gefahr im Verzug die Liquiditätsschleusen massiv geöffnet werden. Die US-amerikanischen Aktienmärkte nahmen den Ball gerne auf und schoben sich in Richtung ihrer Rekordniveaus, wobei der NASDAQ 100 mit neuen Mehrjahreshochs eine Vorreiterrolle übernahm und der Dow Jones Industrial Index am Montag mit einem famosen Allzeithoch nachzog. Blickt man auf den Monatschart des medienträchtigen Leitbarometers und klammert die Lunte des besagten 16. August einmal aus, so geht die zunächst so schroffe Sekundärkorrektur völlig unter. Ist die das amerikanische Finanzsystem vermeintlich in ihren Grundfesten erschütternde Kreditkrise nur ein Sturm im Wasserglas? Nimmt man den Dow Jones als Maßstab könnte man dies fast vermuten.





      Die Märkte ignorieren dabei momentan, dass es an der Immobilien- und Kreditfront immer noch überaus eisig zugeht. Die Spirale aus Kreditausfällen, Notverkäufen und einbrechenden Häuserpreisen läuft stetig weiter. Die Märkte für Hypotheken gedeckte Kredite, CDOs und kurz laufende Commercial Papers liegen weiterhin brach – rund 300 Milliarden Kredite im Zusammenhang mit fremdfinanzierten Übernahmen suchen noch nach Abnehmern. Nichtsdestotrotz hat in den letzten Wochen der Appetit auf riskantere Assets wieder deutlich zugenommen. Die Aktienseite profitierte dabei weiterhin von den günstigen fundamentalen Bewertungen. Das durchschnittliche KGV der Dow-Mitglieder liegt aktuell bei ca. 17 und damit deutlich niedriger als beim letzten Vorstoß auf ein Rekordhoch am 19. Juli (18.6). Über 40 Prozent der Erträge der Unternehmen werden mittlerweile im Ausland generiert. McDonald’s ist so ein Beispiel für einen ertragsstarken Global Player, der aktuell bereits signifikant höher als im Juli auf einem Rekordniveau notiert.






      Neben den vom frisch entfachten Run auf alle Asset-Klassen profitierenden Energie- und Rohstoffwerten waren es besonders die „schweren“ Technologietitel, die die bullishe Musik machten. Der NASDAQ 100, in dem sich die Werte bündeln, nahm als erstes übergeordnetes Leitbarometer wieder seinen langfristigen Aufwärtstrend mit einem neuen Mehrjahreshoch auf. Gestern sorgte die Abstufung von Morgan Stanley für die Chip-Werte Intel und AMD für eine kleine Ernüchterung, aber die Erfolgsgeschichte dieses Index in den letzten Wochen bleibt famos. Die großen Technologiewerte werden als eine Art „sicherer Hafen“ in der brodelnden Kreditkrise angesehen.

      Das konnte man von den Finanzwerten nun wirklich nicht behaupten. Nichtsdestotrotz hat der Sektor klammheimlich an einer mittelfristigen Bodenbildung gefeilt, die nun vor der Vollendung steht, was auch für den Gesamtmarkt im positiven Sinne von Bedeutung sein kann. Der Finanzwerteindex schob sich in den letzten Tagen über das Widerstandsniveau bei ca. 471, was die mittelfristige Trendwende einläuten könnte.

      Die Liste der Underperfomer wird fast zwangsläufig von den Bauwerten angeführt, wo es nach einer Empfehlungsrunde der Citibank in dieser Woche zu einem zarten Aufflackern kam. Bemerkenswerter ist aber die Schwäche der konjunktursensitiven Transportwerte, die auch gestern wieder die „rote Laterne“ trugen, dank einer Morgan-Stanley-Abstufung für Eisenbahnwert CSX. Der Dow Jones Transportation Index liegt somit weiterhin rund 13 Prozent unterhalb seines fulminanten Allzeithochs vom Juli, während der Dow Jones Industrial bereits wieder auf Rekordjagd geht. Im Sinne der klassischen Dow Theorie passt dies nicht zusammen, was aber in der Vergangenheit früher oder später zumeist korrigiert wurde. In der Konsequenz stellen die Transportwerte entweder echte Nachzüglerchancen dar, oder der Dow Jones Industrial wird korrigieren. Oberhalb des Bereichs 4961 könnte sich die erstere Variante konkretisieren.

      Das Nachhängen einiger Segmente hat zur Folge, dass die breiteren Indizes noch kein neues Rekordhoch markiert haben, so z.B. der S&P 500. Das breiteste US-Leitbarometer, der Dow Jones Wilshire 5000 Index blieb auch im Top noch rund 0.8 Prozent von seinem Juli-Rekord entfernt.

      Die Schwäche im Chip-Sektor, fallende Energiewerte und die abwartende Haltung im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten am Freitag – die letzten, grottenschlechten Zahlen initiierten ja praktisch die Zinssenkung der Fed -, sorgten gestern für nachgebende Kurse an den US-Märkten, wobei sich die Abschläge aber in Grenzen hielten, angesichts der Avancen zuvor. Auch der Blick nach Asien rechtfertigt ein Festhalten an einer grundsätzlich positiven Einschätzung der Aktienmärkte, auch wenn es aktuell zu einigen (fälligen) Rücksetzern kommt. Beim japanischen Nikkei hat sich aber die vorherige Vollendung der mittelfristig bullishen Doppelbodenformation in dieser Woche bisher prächtig entfaltet. Hier bleibt das Ziel weiterhin der Bereich der Jahreshochs bei ca. 18300.

      (DAX)

      Widerstand: 8151

      Unterstützungen: 7790 – 7717 – 7369 – 7353 – 7190

      Der DAX blieb im belanglosen Feiertagshandel innerhalb der Vortagesspanne und formte klassischerweise einen neutralen Doji mit allerdings ausgeprägter Lunte. Relevante Aussagen sind anhand dieses Musters kaum zu treffen. In Kombination mit der Shooting-Star-ähnlichen Kerze vom Dienstag könnte man aber eine minimale Ermüdung der Aufwärtsbewegung unterstellen, ohne dass daraus bereits eine Impulswende nach unten abzuleiten wäre.

      Dank mehreren Aufwärtsschüben ist der DAX mittlerweile wieder auf dem Niveau der wild komplexen Schiebezone von Juni/Juli angekommen. Seit Mitte September fallen die Reaktionen recht schmalbrüstig aus – oft werden sie intraday wieder glatt gebügelt, reflektiert durch die ausgeprägten Lunten in den letzten Wochen. Rund 200 Punkte oder 2.5 Prozent fehlen dem DAX bis zu seinem Allzeithoch vom Juli, während z.B. der S&P 500 schon wieder am Rekordniveau klopft – vom Dow Jones ganz zu schweigen. Der DAX wurde hauptsächlich durch die überaus schwachen Finanzwerte gebremst. Diesbezüglich hat sich die Situation in den letzten Tagen etwas verbessert. Leitwolf Deutsche Bank steht nahe vor der Vollendung einer mittelfristigen Bodenbildungsformation. Die Renaissance des Sektors könnte ähnlich wie in Übersee die Attacke auf das Allzeithoch einläuten.

      Ob dafür noch ein tertiäres Luftholen nötig ist muss sich zeigen. Strategisch würde der weiter intakte langfristige Aufwärtstrend mit einem Rekordhoch eine erneute Bestätigung erleben. Ähnlich wie bei Dow Jones Industrial wurde die primäre Aufwärtstrendlinie seit 2006 beim DAX nur leicht verletzt. Im Falle einer neuen Rekordmarke hätte der Index durch die heftige Sekundärkorrektur im Zuge der Kreditkrise in diesem Zeitfenster tatsächlich nur minimal an Schwungkraft verloren. Kaum zu glauben aus Sicht der Bärenfraktion angesichts der Ausprägung der Finanzkrise, aber ähnlich wie in den USA war es wohl gerade der übergroße Pessimismus der Anleger, der sich als ein Motor für die fulminante Aufholjagd erwies. Das diesbezügliche Sahnehäubchen steht beim DAX freilich aber noch aus.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!

      Matthias Hütgens

      matthias.huetgens@wagner-wertpapier.de
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 09:01:05
      Beitrag Nr. 24.220 ()
      Vorgaben dürften Dax belasten - Warten auf EZB-Entscheidung
      Do Okt 4, 2007 8:26 MESZ



      Frankfurt (Reuters) - Schwächere Vorgaben aus den USA und Tokio könnten am Donnerstag den Dax belasten.

      Bis zur Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) dürften sich viele Anleger zurückhalten, erwarteten Händler. Zinsänderungen wurden von den Notenbankern aber nicht erwartet. Vielmehr richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die im Anschluss an die Entscheidung anberaumte Pressekonferenz von EZB-Chef Jean-Claude Trichet.

      Banken und Broker sagten kurz nach 08.00 Uhr einen leichten Rückgang des Leitindex zu Handelsbeginn voraus. Demnach dürfte der Index um 0,2 Prozent auf 7936 Punkte sinken. Der Dax-Future verlor im frühen Terminhandel 17 Punkte auf 8013 Zähler.

      In New York hatten der Dow-Jones-Index und der Nasdaq Composite nach Handelsschluss in Europa ihre Verlust auf rund je 0,6 Prozent ausgeweitet. Dies drückte auch die Stimmung der Anleger in Tokio, wo der Nikkei-Index am Donnerstag ebenfalls 0,6 Prozent nachgab.

      "Der Markt preist bei Trichet eine neutrale Haltung ein", sagte ein Börsianer. "Er wird einerseits auf die Inflationsgefahren hindeuten, andererseits aber angesichts der Folgen der US-Subprime-Krise kaum Signale für weitere Zinserhöhungen geben." Händler verwiesen darauf, dass einige Anleger inzwischen sogar Zinssenkungen in der Euro-Zone in Kürze nicht mehr ausschließen. Bislang hatte die Mehrheit eher mit Zinserhöhungen gerechnet.

      Darüber hinaus fokussiert sich der Markt Händlern zufolge auf die US-Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht werden. Die Erwartung auf einen Stellenzuwachs im September nach einem Abbau im August stützte bereits den Dollar, so dass der Euro auf Kurse unter 1,41 Dollar rutschte. Analysten verwiesen auf eine Reihe von Daten, die zeigten, dass die US-Wirtschaft schockresistenter ist als bislang angenommen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 09:13:43
      Beitrag Nr. 24.221 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 4. Oktober 2007, 08:18 Uhr
      Börse Asien

      Chipwerte belasten Asiens Märkte

      Asiens Börsen sind der Wall Street am Donnerstag überwiegend ins Minus gefolgt. Zu den Verlierern zählten vor allem Papiere von Firmen im Chip- und Technologiesektor, nachdem am Vortag die Aktien von Intel wegen einer zurückhaltenden Bewertung der Investmentbank Morgan Stanley deutliche Abschläge hatten hinnehmen müssen.

      HB SINGAPUR. Der Euro präsentierte sich in Fernost vor dem Zinsentscheid der EZB wenig verändert. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss um 0,62 Prozent schwächer bei 17 092 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index büßte 0,51 Prozent ein auf 1655 Zähler. Auch die Börsen in Taiwan, Südkorea und Hongkong verzeichneten Kursverluste, während der Markt in Singapur zulegte. In Tokio verbilligten sich die Aktien von Advantest um 0,8 Prozent, die von Kyocera sogar um 2,1 Prozent. Dagegen sorgten Finanztitel für etwas bessere Stimmung am Markt. Anteilsscheine der Mitsubishi UFJ Financial Group etwa verzeichneten Gewinne von gut einem Prozent. Offenbar gebe es unter den Investoren die Ansicht, dass das Schlimmste in Folge der US-Hypothekenkrise überstanden sei, sagte Akihito Yamanoi von AIG Global Investment Corp. Zu größeren Sprüngen reiche vor den US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag bei vielen Anlegern aber der Mut nicht aus, fügte der Experte hinzu.

      MITSUBISHI ESTATE CO ADR


      Weitere Kursdaten:

      IHI CORP.
      CHINA MOBILE LTD. HD-,10
      HSBC HLDGS PLC DL-,50
      Auch an den US-Börsen hatte am Mittwoch die Angst vor dem Arbeitsmarktbericht dominiert. Die großen Indizes gingen mit deutlichen Verlusten aus dem Handel: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab 0,56 Prozent nach, der breiter gefasste S&P-500-Index 0,46 Prozent und der Index der Technologiebörse Nasdaq 0,64 Prozent.

      Der Euro kostete in Fernost 1,4087 Dollar und lag damit weit entfernt von seinem zuletzt markierten Rekordhoch von 1,4283 Dollar. Zur japanischen Währung lag der Euro bei 163,98 Yen. Der Dollar kostete 116,40 Yen.

      Kazumasa Iwata, Vizegouverneur der Bank of Japan (BoJ), hat sich derweil zu den Folgen der US-Immobilienkrise geäußert. Der Abschwung am Häusermarkt und die Krise um Hypotheken für bonitätsschwache Schuldner in den USA bilden nach seiner Ansicht ein Risiko für die japanische Wirtschaft. „Sollte die Abschwächung des US-Wachstums anhalten und sich das Wachstum in der Eurozone auch verlangsamen, dann würden daraus Risiken für die künftige Wirtschaftsentwicklung in Japan erwachsen“, sagte Iwata am Donnerstag. Die BoJ sollte deshalb ihre Zinsen nur allmählich erhöhen und existierende Risiken genau beobachten. Iwata gilt als „geldpolitische Taube“ im neunköpfigen BoJ-Rat.

      Das Problem der zweitklassigen US-Hypotheken habe nur einen begrenzten Effekt auf das japanische Finanzsystem, sagte der Geldpolitiker. Doch der Rückgang der Investitionen in den US-Wohnbaumarkt sei länger und tiefgreifender ausgefallen als zunächst von BoJ-Vertretern angenommen und werden das Wachstum der US-Wirtschaft belasten. Die Zinssenkung um 50 Basispunkte zeige, dass die US-Notenbank über eine Wachstumsabschwächung mehr besorgt sei als über die Inflation, sagte Iwata.
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      schrieb am 04.10.07 09:15:10
      Beitrag Nr. 24.222 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 4. Oktober 2007, 08:16 Uhr
      Mercedes Car Group

      Der Stern glänzt

      Pünktlich zur Umbennung des Mutterkonzerns Daimler-Chrysler in Daimler kann die Mercedes Car Group einen Absatzrekord vermelden. Ganz besonders glänzte ein sehr kleines Modell glänzen. Wo die Wagen der Mercedes-Benz-Gruppe besonders beliebt waren.



      HB FRANKFURT. Daimler-Chrysler hat im September in seiner Kernsparte Mercedes Car Group einen Absatzrekord eingefahren. Der Autobauer verkaufte 124 600 Fahrzeuge, und damit gut sieben Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

      Unterstützt wurde das Wachstum durch ein Absatzplus von mehr als elf Prozent beim Zweisitzer Smart. Bei der wichtigsten Konzernmarke Mercedes-Benz erreichte der Autobauer mit einem Plus von sieben Prozent ebenfalls eine Rekordmarke. Besonders beliebt waren die Wagen in den USA, wo der Absatz um 13 Prozent zulegte. In den ersten drei Quartalen stiegen die Auslieferungen um knapp ein Prozent auf 942 300 (Vorjahr: 934 200) Einheiten.



      Daimler-.Chrysler hat für Donnerstag zur Hauptversammlung geladen, auf der die Aktionäre die Umbenennung in Daimler beschließen sollen.
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      schrieb am 04.10.07 09:17:28
      Beitrag Nr. 24.223 ()
      Bayer in Kooperationsgesprächen mit indischer Biocon
      Do Okt 4, 2007 8:27 MESZ


      Bangalore (Reuters) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer befindet sich mit dem indischen Biotechunternehmen Biocon in Gesprächen über die gemeinsame Entwicklung von Biotech-Medikamenten.

      "Wir erwägen Möglichkeiten, zusammen Produkte zu entwickeln", zitierte die indische Wirtschaftszeitung "Economic Times" Bayer-Chef Werner Wenning in ihrer Donnerstagausgabe. Zum jetzigen Zeitpunkt sei allerdings noch keine Vereinbarung unterzeichnet worden. Nach Angaben von Biocon-Chef Kiran Mazumdar-Shaw könnte ein Abkommen mit Bayer sowohl die gemeinsame Entwicklung von biotechnologischen Arzneien als auch Forschungsdienstleistungen umfassen. Bayer befinde sich zudem mit weiteren Firmen in Verhandlungen über ein mögliches Joint Venture oder eine Übernahme.
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      schrieb am 04.10.07 15:29:45
      Beitrag Nr. 24.224 ()
      Nasdaq, Dynamik nimmt ab

      04.10.2007 - 11:51:52 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf das aktuelle Marktumfeld und die technische Ausgangslage des Nasdaq.

      Der Nasdaq, der sich oberhalb des oberen Bollinger-Bandes befinde, habe an Dynamik verloren. Der MACD und der RSI würden auf eine Konsolidierung hindeuten. Der RSI habe im überkauften Bereich gedreht und tendiere laut den Trading-Strategen bei der HSH Nordbank abwärts. Widerstände gebe es bei 2.747 Punkten. Mit Unterstützung sei bei 2.700, bei 2.650 und bei 2.600 Zählern zu rechnen.

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      schrieb am 04.10.07 15:31:01
      Beitrag Nr. 24.225 ()
      Aktuell: US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

      04.10.2007 - 14:31:56 Uhr
      terminecheck.de


      Uhrzeit: 14:30
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30

      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche


      aktuell:

      Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 317.000 gestiegen. Erwartet wurden 310.000 neue Anträge nach zuvor 316.000 (revidiert von 298.000).
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      schrieb am 04.10.07 15:32:29
      Beitrag Nr. 24.226 ()
      Dow Jones, uneinheitliche Indikatorenlage

      04.10.2007 - 11:39:38 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die wichtigsten US Aktienmarktindizes hätten am Mittwoch schwächer geschlossen. Der Dow Jones sei unter die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Punkten gefallen.

      Intel wären um 2,16 % auf 25,81 US-Dollar gesunken. Morgan Stanley hätte die Papiere des Chipherstellers zum Verkauf empfohlen. Auch von Aktien der Branchenkollegen AMD und NVIDIA sollten sich Anleger den Experten zufolge trennen. AMD hätten nach einem schwachen Start noch um 0,23 % auf 13,23 US-Dollar zugelegt. NVIDIA sollen 4,25 % auf 35,82 US-Dollar verloren haben.

      Hausbautitel hätten hingegen von den Erwartungen einiger Analysten profitiert, dass die Krise am US Immobilienmarkt ihren Tiefpunkt bereits erreicht habe. Home Depot sollen um 1,53 % auf 33,87 US-Dollar zugelegt haben. Lennar wären um 4,45 % auf 25,82 US-Dollar geklettert und Pulte Homes hätten 2,97 % auf 15,96 US-Dollar gewonnen. Micron Technology wären nach Zahlen um 8,91 % auf 10,74 US-Dollar eingebrochen.

      Der Dow Jones habe die horizontale Unterstützung bei 13.990 Punkten unterschritten. Die mittel- und kurzfristige Indikatorenlage seien uneinheitlich. Der Dow Jones habe aus Sicht der Trading-Strategen bei Lang & Schwarz kurzfristig Korrekturpotenzial bis 13.890 Zähler.

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      schrieb am 04.10.07 16:38:33
      Beitrag Nr. 24.227 ()
      Deutsche Bank, keine Kaufempfehlung

      04.10.2007 - 11:45:32 Uhr
      SEB


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der SEB AG berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Deutschen Bank AG.

      Aus Sicht der technischen Analyse sei die Aktie der Deutschen Bank AG nach wie vor keine Kaufempfehlung. Zwar habe es eine Stabilisierung im Bereich von 88 Euro gegeben, aber die technischen Indikatoren würden diese Entspannung noch nicht anzeigen. Die langfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum seien abwärts gerichtet und würden einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der ausgebaut werde.


      Uneinheitliche Impulse kämen von den mittelfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren. Während der RSI wieder nach unten abdrehe, würden die Stochastiks im überverkauften Bereich aufwärts verlaufen. Über den leichten Widerstand bei 95,10 Euro habe die Aktie bislang noch nicht signifikant ausbrechen können. Die obere Begrenzungslinie des Abwärtstrends verlaufe bei aktuell 104,11 Euro (wöchentlich fallend).

      Auf aktuellem Niveau könnten Bestände gehalten werden, von einem (Neu-) Einstieg sollte aber laut den Analysten bis zu einer Stabilisierung der markttechnischen Indikatoren Abstand genommen werden. Die Handelsexperten bei der SEB AG schließen nicht aus, dass die starke Unterstützung bei 82,40 Euro, die auf die (Unterstützungs-) Haltemarke von 88 Euro folge, doch noch getestet werde.

      Avatar
      schrieb am 04.10.07 16:52:23
      Beitrag Nr. 24.228 ()
      Wall Street: Schwacher Arbeitsmarkt bringt Kursgewinne

      Nach den Verlusten im Mittwochshandel erholen sich die amerikanischen Börsen am frühen Donnerstag wieder etwas. Der Markt ist allerdings geprägt von Unsicherheit vor dem Arbeitsmarktbericht am Freitag, der nach Ansicht der meisten Experten über den weiteren Zins-Kurs der Notenbank entscheiden dürfte.

      Eine Viertelstunde nach Handelsbeginn verbessert sich der Dow-Jones-Index um 29 Zähler oder 0,21 Prozent auf 13 990 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index klettert um 0,12 Prozent auf 1541 Punkte, und die Hightech-orientierte Nasdaq notiert mit einem Plus von 1 Zähler fast unverändert bei 2730 Punkten.

      Ein erster Früh-Indikator für den Arbeitsmarkt fällt am Donnerstag schwach aus: Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 16 000 auf ein Vier-Wochen-Hoch von 317 000 gestiegen.

      Anleger hoffen, dass ein schwacher Arbeitsmarktbericht die Fed zu weiteren Zinssenkungen treiben könnte. Allerdings fürchten immer mehr Kritiker, dass die rasche Erholung der amerikanischen Aktienmärkte nach der zurückliegenden Zinssenkung weitere Schritte auf Sicht der Fed obsolet gemacht haben könnte.

      Weitere Hinweise auf die Stabilität der US-Konjunktur stehen noch am Donnerstag an, wenn über die Fabrikbestellungen im August berichtet wird. Man erwartet einen Rückgang um 2,6 Prozent.

      Auch am Donnerstag bestimmen Nachrichten aus dem Bankensektor das Gespräch auf dem Parkett. Die Citigroup verhandelt mit Kohlberg Kravis Roberts und will der Gruppe Geld leihen, damit diese der Bank Kredite abkaufen kann. Seit der Subprime-Krise bemühen sich amerikanische Finanzriesen, Kredit-Portfolios im Wert von bis zu 300 Milliarden Dollar aus den Bilanzen zu bekommen.

      Unterdessen haben bei Merrill Lynch die Aufräumarbeiten begonnen: Die ersten Top-Manager, die mit den Milliarden-Verlusten in Zusammenhang mit Fixed-Income-Spekulationen zu tun hatten, sollen entlassen worden sein. Die hoch die Verluste des Brokerhauses im abgelaufenen Quartal sein werden, wird im Rahmen der Quartalskonferenz in der nächsten Woche bekannt werden.

      Quartalszahlen kommen unterdessen aus dem Hotelsektor: Bei Marriott International ist der Gewinn in den vergangenen drei Monaten um 7 Prozent auf 131 Millionen Dollar eingebrochen. Sonderposten ausgenommen werden mit einem Gewinn von 31 Cent die Erwartungen der Analysten knapp geschlagen, was der Aktie ins Plus hilft.

      Unter Druck gerät hingegen die Modekette Wet Seal. Das Unternehmen senkt die Gewinnerwartungen für das abgelaufene Quartal dramatisch. Statt eines Plus von 7 bis 10 Cent pro Aktie rechnet man nur noch mit einem Breakeven bis maximal 2 Cent Gewinn. Diese Warnung drückt auch außerhalb des Unternehmens auf die Stimmung, da sie ein weiteres Indiz für Probleme beim Verbraucher ist.

      Zu den Gewinnern am Donnerstag gehört Microsoft nach einer imposanten Umsatzmeldung. Das eben veröffentlichte Computerspiel „Halo 3“ hat in seiner ersten Woche einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Dollar erzielt.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 16:53:02
      Beitrag Nr. 24.229 ()
      Donnerstag,
      04.10.2007 US Industrieaufträge August Woche 40

      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:00
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Industrieaufträgen ("Factory Orders") für August 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Industrieaufträge sind im August um 3,3 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang im Bereich 2,8 bis 3,0 %. Im Vormonat waren die Industrieaufträge noch um 3,4 % gestiegen. Die zuletzt veröffentlichten +3,7 % wurden somit nach unten revidiert.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 16:55:38
      Beitrag Nr. 24.230 ()
      04.10.2007 16:44
      Trichet: EZB-Rat wird alle Entwicklungen sehr genau ... (drei)

      DJ Trichet: EZB-Rat wird alle Entwicklungen sehr genau ... (drei)

      Zur Preisentwicklung erklärte der EZB-Präsident, dass nun eine Phase beginne, in der sich ungünstige Energiepreiseffekte stark auf die jährlichen Inflationsraten auswirken würden. "Hauptsächlich aufgrund solcher Effekte, die aus dem deutlichen Rückgang der Energiepreise vor einem Jahr in Verbindung mit dem jüngsten erheblichen Ölpreisanstieg resultieren, erwarten wir, dass die Inflationsrate in den verbleibenden Monaten des Jahres 2007 und Anfang 2008 weiterhin deutlich über 2% liegen wird," sagte Trichet. 2008 dürfte die Inflation im Durchschnitt dann rund 2% betragen, sagte er weiter.

      Hinsichtlich der Aufwärtsrisiken für die Preisentwicklung verwies Trichet auf die nach wie vor bestehende Möglichkeit eines weiteren Anstiegs der Ölpreise und der Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse sowie zusätzliche - über das bereits angekündigte Maß hinausgehende - Erhöhungen der administrierten Preise und indirekten Steuern. Zudem könnten von der Lohnentwicklung Risiken für das Preisklima ausgehen. Im September waren die Verbraucherpreise im Euroraum um 2,1% auf Jahressicht gestiegen. Die Teuerung lag damit erstmals seit August 2006 wieder über der EZB-Preisstabilitätsnorm, die eine Inflation von knapp 2% beinhaltet.

      Die monetäre Analyse bestätige zudem die Aufwärtsrisiken für die Preise auf mittlere bis längere Sicht, erklärte Trichet. "Somit muss die monetäre Entwicklung weiterhin sehr sorgfältig beobachtet werden", sagte er. Im August war die Geldmenge M3 um 11,6% auf Jahressicht gewachsen und damit nur unwesentlich schwächer als im Juli, als mit einem Wachstum von 11,7% ein Rekordwachstum verzeichnet worden war. Trichet verwies allerdings darauf, dass das zuletzt hohe Wachstum von M3 auch auf temporäre Faktoren im Zusammenhang mit den Finanzmarktturbulenzen zurückgeführt werden kann. -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/29 725-313,

      Peter.Trautmann@dowjones.com

      DJG/ptt/hab
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 21:29:40
      Beitrag Nr. 24.231 ()
      04.10.2007 18:45
      Weitere Hinweise auf Inflation in den USA und im Euroraum
      von Jochen Steffens

      So langsam bestätigen sich meine bisherigen Vermutungen immer mehr. Gestern wurde der ISM Dienstleistungsindex veröffentlicht und hier kann man nun deutlich einen Hinweis auf Inflation erkennen. Der Unterindex "bezahlte Preise" ist von zuvor 58,6 Punkte auf nunmehr 66,1 Punkte angestiegen.





      Sehr interessant dabei ist zudem, dass der ISM-Gesamt-Index selbst gesunken ist, und zwar auf 54,8 Punkte von zuvor 55,8.

      Wenn Sie sich den Verlauf ansehen, dann erkennen Sie einen gewissen Zusammenhang zwischen steigendem/fallendem Gesamtindex und dem Preisindex. Das macht auch Sinn. Wenn die Wirtschaft brummt, steigen die Preise, das ist soweit bekannt.

      Dass nun gestern der Index auf der einen Seite sinkt, der Preisindex jedoch steigt, kann als erster zarter Hinweis auf eine Stagflation (sinkende Wirtschaftskraft =Stagnation bei anziehenden Preisen =Inflation ) gesehen werden. Noch allerdings bedarf es der Bestätigung durch weitere Zahlen.

      Inflation enthüllt nach und nach ihr Gesicht
      Festzuhalten ist jedoch, dass der Anstieg der Preise sehr deutlich ist, wie man im Chart erkennen kann (grüne Linie). Sollten bei diesem Teilindex die Jahreshochs überboten werden, dann sind Werte von über 70 Punkten wahrscheinlich.

      Ich bin gespannt, ob der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes auch bald erste Inflationshinweise gibt. Wichtiger werden aber die Verbraucherpreise und die Erzeugerpreise, wie der BIP Deflator.

      Inflation würde der Fed die Hände binden
      Für die Märkte wären weitere Konjunkturdaten, die auf eine Inflation hinweisen, katastrophal: Wie soll die Fed weitere Zinssenkungen beschließen, wenn die Inflation deutlich anzieht? Nur genau das - weitere Zinssenkungen - ist das, worauf der Markt aktuell spekuliert. Diese Hoffnung hat die Sorgen um weitere und nachhaltigere Auswirkungen der Subprimekrise besänftigt. Wenn diese Hoffnung sich nun als trügerisch herausstellt, wird es schwer für die Märkte.

      Interessanterweise scheinen das auch schon die Devisenhändler zu erkennen, denn der Dollar steigt seit 4 Handelstagen deutlich zum Euro. Rechnen die Devisenhändler nun doch nicht mehr mit weiteren Zinssenkungen in den USA? Oft sind die Devisenhändler dem Markt oft etwas voraus (was daran liegt, dass im Devisenbereich hauptsächlich erfahrene Profis unterwegs sind).

      Der breite Markt hat dieses „Inflationsproblem“ bisher nicht als Gefahr erkannt. Wie auch, die meisten Markteilnehmer sind einfach weiterhin bullish und sagen sich, dass die einfache Formel: „Hohe Liquidität = steigende Kurse“ in den letzten Jahren doch gut funktioniert hat.

      Was kaum jemand schreibt, ist, dass die deflationären Auswirkungen der Globalisierung, die in den Jahren 2003-2007 die Inflation trotz hoher Liquidität und steigender Öl- und Rohstoffpreise gedämpft haben, langsam die Luft ausgehen könnte.

      Es gibt aber „noch“ andere preisdämpfende Faktoren
      Aus den USA hört man, dass die Lebensmittelpreise und die Lebenshaltungskosten dramatisch angestiegen sind. Dieses Geld fehlt dem Konsum. Das führt zu höherem Preisdruck zwischen den Unternehmen, der sich wiederum preisdämpfend auswirkt.

      Die letzten Endes entscheidenden Frage ist also: Welche Effekte überwiegen, die inflationären oder die deflationären? Das diese nebeneinander bestehen, ist nichts Neues, eher Normalität. Denken Sie zum Beispiel an den „normalen“ Preisverfall bei Computern und anderen Elektronikartikeln.

      EZB sieht ebenfalls Inflationsgefahren
      Interessantes ist dazu auch von Trichet in seinem Statement zur heutigen EZB-Zinsentscheidung zu hören. Die EZB hat die Zinsen unverändert belassen. Das ist offensichtlich auf der einen Seite der Kreditmarktkrise zu verdanken, auf der anderen Seite soll der Zinsunterschied zwischen dem Dollarraum und dem Euroraum nicht noch weiter zusammenschrumpfen. Das würde den Dollar nachhaltiger belasten. Insgesamt verwendete Trichet doch sehr oft das Wort Inflation:

      So sagte Trichet, dass er weiter Aufwärtsrisiken bei der Preisstabilität sieht und dass die Inflationsgefahren leicht gestiegen sind. Die Geldmenge und die Kreditvergabe im Euroraum wachsen kräftig. Er weist darauf hin, dass die Inflationserwartungen fest verankert bleiben müssen. Was so viel heißt, dass die EZB alles tun wird, um die Inflation in ihrem vorgegebenen Korridor um 2 % halten will.

      Trotzdem soll die Teuerung im verbleibenden Jahresverlauf signifikant über 2 % liegen, so Trichet. Sprich, zurzeit kann dieser Korridor nicht eingehalten werden. Eigentlich müssten also Zinserhöhungen folgen, das ist aber aufgrund der Kreditmarktkrise zurzeit nicht umsetzbar. Allerdings wirkt sich zurzeit auch noch der starke Euroanstieg dämpfend aus, so dass die Fed tatsächlich etwas Luft hat, die Zinsen unverändert zu belassen.

      Zum Dollar, beziehungsweise zu den Wechselkursen allgemein sagt er, dass der Wechselkurs einer der Parameter der Geldpolitik sei. Hier sei „verbale Disziplin“ wichtig. Exzessive Wechselkursvolatilität könnten sich zerstörerisch auswirken. Das ist jedoch insoweit nichts Neues, für mich jedoch eine weitere Bekräftigung der Absicht, den Dollar stabil zu halten.

      Insgesamt hört sich das in meinen Ohren nach einer Zunahme der Inflationsgefahren an, sowohl in den USA als auch in Europa. Ich frage mich, ob es überhaupt weitere Zinssenkungen in den USA gibt, beziehungsweise wann die Anleger in den USA davon abrücken, dass es weitere Zinssenkungen geben wird.

      Große Unsicherheit versus Sentiment
      Ich habe in den letzten Tagen mit einigen Kollegen geredet, bullishen wie bearishen. Die Unsicherheit, was nun mit dem Markt passieren wird, ist weit verbreitet. Das wäre insoweit weiter bullish zu werten. Auf der anderen Seite ist die Stimmung allgemein wohl sehr optimistisch (besonders in den USA). Das wäre wiederum bearish zu werten. Eine solche Unsicherheit der Profis bei einer bullishen Gesamtstimmung birgt eben auch die Gefahr eines massiven Einbruchs.

      Es wird letzten Endes von weiteren Konjunkturnachrichten und eventuell anderen Nachrichten abhängen, wie es sich weiter entwickelt. Unser Hauptaugenmerk sollte dabei auf die weiteren Inflationsdaten gerichtet sein. Die Situation ist nach wie vor noch äußerst angespannt und undurchsichtig.

      Viele Grüße

      Ihr

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 22:45:56
      Beitrag Nr. 24.232 ()
      04.10.2007 22:38
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Leichte Gewinne - Unsicherheit vor Daten
      Die wichtigsten US-Aktienmarktindizes haben den Handel am Donnerstag mit leichten Gewinnen beendet. Der Handel sei im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag von Unsicherheit geprägt, sagten Händler. Die Marktteilnehmer hofften sowohl auf eine stabile Konjunktur als auch auf weitere Zinssenkungen.

      Der Dow Jones Industrial <INDU.DJI> stieg um 0,04 Prozent auf 13.974,31 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> legte um 0,21 Prozent auf 1.542,84 Punkte zu. An der NASDAQ gewann der Composite Index <COMPX.NQI> 0,15 Prozent auf 2.733,57 Zähler. Der NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> stieg um 0,12 Prozent auf 2.105,56 Punkte.

      Intel <INTC.NAS> <INL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) fielen mit einem Abschlag von 0,81 Prozent auf 25,60 Dollar ans Ende des Dow Jones. Die Technologieberatung Gartner hatte ihre Prognose für die weltweiten Ausgaben für Halbleiterausrüstungen im Jahr 2008 um 4,3 Prozent gesenkt. Dies belastet die Titel, sagten Händler. Advanced Micro Devices (AMD) <AMD.NYS> <AMD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) zeigten sich hingegen unbeeindruckt und kletterten um 0,91 Prozent auf 13,35 Dollar.

      Microsoft <MSFT.NAS> <MSF.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) kletterten mit einem Aufschlag von 0,88 Prozent auf 29,71 Dollar auf den zweiten Platz im weltweit bekanntesten Index. Der Softwarekonzern hatte in der ersten Verkaufswoche mit seinem X-Box-Spiel "Halo 3" Umsätze von mehr als 300 Millionen Dollar erzielt. Die Zahl der verkauften Spielkonsolen dürfte sich im Vergleich zum Wochendurchschnitt vor dem Start des Spiels mehr als verdoppelt haben, hieß es vom Konzern.

      Weitere Titel reagierten auf Einschätzungen der Unternehmen zur weiteren Geschäftsentwicklung. Marriott International <MAR.NYS> <MAQ.FSE> (Nachrichten) gaben um 4,60 Prozent auf 42,28 Dollar ab. Die Hotelkette hatte mit ihrem Ausblick auf das laufende und das kommende Jahr die Erwartungen von Analysten verfehlt. Auch ArvinMeritor <ARM.NYS> <AID1.FSE> (Nachrichten) enttäuschte die Markterwartungen und verlor 3,05 Prozent auf 16,22 Dollar. Der Autozulieferer rechnet im kommenden Jahr mit weniger Gewinn als von Analysten erwartet.

      Family Dollar Stores <FDO.NYS> <FAY.FSE> (Nachrichten) gingen nach einem sehr festen Start mit einem Minus von 3,32 Prozent auf 26,53 Dollar aus dem Handel. In der Spitze waren die Papiere bis auf 28,78 Dollar geklettert. Der Einzelhändler hatte angekündigt, im kommenden Jahr mit einem Umsatzanstieg zu rechnen. Im September rechnet das Unternehmen allerdings mit einem geringeren Umsatz als bisher. Diese Nachricht hätten die Marktteilnehmer im Handelsverlauf wohl höher gewichtet als zu Beginn, sagten Marktteilnehmer.

      Mylan <MYL.NYS> <MYL.FSE> (Nachrichten) verloren nach einem festen Start 1,84 Prozent auf 16,56 Dollar. Der Generikaexperte hatte sich sehr optimistisch zur weiteren Gewinn- und Umsatzentwicklung geäußert./he/wiz

      AXC0212 2007-10-04/22:34
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 22:55:21
      Beitrag Nr. 24.233 ()
      04.10.2007 22:08
      DaimlerChrysler HV stimmt Umbenennung in Daimler AG zu
      DJ DaimlerChrysler (Nachrichten/Aktienkurs) HV stimmt Umbenennung in Daimler AG zu

      BERLIN (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG heißt künftig Daimler AG. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Berlin stimmten am Donnerstag 98,76% der anwesenden Aktionäre der Umbenennung zu.

      Für die Nutzung des Namens "Daimler" hatte der Automobilkonzern 20 Mio USD an den Wettbewerber Ford gezahlt, der über seine Tochter Jaguar Rechteinhaber des Namens "Daimler" ist. Dafür dürfen die Stuttgarter nun den Namen als Unternehmensbezeichnung, aber nicht für die Bezeichnung von Produkten nutzen. "Das war aber ohnehin nicht geplant", sagte Zetsche.

      Damit zieht der Stuttgarter Automobilhersteller einen Schluss unter das Kapitel Chrysler. Nach rund neun gemeinsamen Jahren hatte das Unternehmen in diesem Jahr einen 80,1%-prozentigen Chrysler-Anteil an den Finanzinvestor Cerberus Capital Management LP verkauft. Das Unternehmen erwartet durch den Chrysler-Verkauf für das Gesamtjahr 2007 nun eine Ergebnisbelastung von 2,5 Mrd EUR. Ursprünglich hatte Daimler mit einem Verlust aus der Transaktion von 3 Mrd bis 4 Mrd EUR gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 23:02:25
      Beitrag Nr. 24.234 ()


      Überbackene Wirsingrollen mit Feta


      Zutaten für 4 Personen:

      1 Wirsing
      Salz, Pfeffer, Muskat
      200 g Feta- od. Schafskäse
      8 Scheiben gekochter Schinken (à ca. 30 g)
      Fett für die Form
      1 Zwiebel
      2 EL (40 g) Butter/Margarine
      2 gehäufte EL Mehl
      1/4 l Milch
      1 TL Gemüsebrühe
      2 EL Mandelkerne
      75 g Butterkäse (Stück)
      Zubereitung:
      1. Wirsing putzen. 16 Blätter ablösen, waschen. In kochendem Salzwasser 4-5 Minuten vorgaren (Rest Kohl evtl. dünsten und zum Auflauf reichen). Abschrecken, trockentupfen. Dicke Blattrippen flach scheiden.
      2. Feta in 8 Stücke schneiden. Je 2 Kohlblätter übereinanderlegen. Mit je einer Scheibe Schinken und einem Stück Feta belegen und aufrollen. Mit der Nahtstelle nach unten in eine gefettete flache Auflaufform legen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 C/Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) ca. 15 Minuten vorbacken.
      3. Zwiebel schälen, hacken. Im heißen Fett im Topf glasig dünsten. Mehl darin kurz anschwitzen. 1/4 l Wasser, Milch und Brühe einrühren. Aufkochen, ca. 5 Minuten köcheln.
      4. Mandeln grob hacken. Butterkäse reiben, Hälfte in der Soße schmelzen. Abschmecken und über die Rollen gießen. Mit Rest Käse und Mandeln bestreuen. Bei gleicher Temperatur 20-25 Minuten weiterbacken. Dazu: Salzkartoffeln.
      Getränk: kühles Bier.

      Zubereitungszeit: ca. 1 1/4 Std.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      480 2010 34 30 14 -
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 07:31:10
      Beitrag Nr. 24.235 ()
      Guten Morgen:):)

      05.10.2007 06:36
      Indonesian car sales up 20 pct year-on-year in September - industry association
      JAKARTA (Thomson Financial) - Around 41,000 cars were sold in Indonesia in September, 20 percent more than a year before, Indonesian Automotive Industries Association (Gaikindo) chairman Bambang Trisulo said Friday.

      Preliminary data show that in the first nine months of the year, car sales reached about 318,000 units, he said.

      'We hope we can sell around 100,000 more in the next three months, so full-year sales may hit 410,000-420,000,' Trisulo told Thomson Financial.

      He said car sales are expected to drop to around 30,000 in October because of the Eid-al Fitr holidays before picking up again in November.

      In 2006, car sales dropped 40 percent to 318,883. The automotive industry was hit hard last year by the government's decision to increase fuel prices by an average of 126 percent in the fourth quarter of 2005.


      (1 US dollar = 9,134 rupiah)

      aloysius.bhui@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 07:31:27
      Beitrag Nr. 24.236 ()
      Microsoft verkauft jetzt auch Inserate
      05.10 00:31
      Der Software-Gigant will seine Internet-Plattformen mit mehr Werbung füllen ? auch in der Schweiz. Er hat dafür eigens Verkäufer eingestellt.
      Microsoft-Chef Steve Ballmer hat es erkannt: Werbetechnisch ist das Internet eine Goldgrube. Davon profitierte bis jetzt vor allem Google. «Google hat hier einen Anteil von 85 Prozent», sagte Ballmer gestern in Zürich. Microsoft bringt es im rasant wachsenden Markt auf wenige Prozentpunkte. Letztes Jahr erwirtschaftete die Softwarefirma damit knapp 2 Milliarden Dollar Umsatz. Sie liegt damit auch deutlich hinter Yahoo.

      Das will Ballmer nun möglichst schnell ändern – auch in der Schweiz. Microsoft hat hierzulande bereits fünf eigene Inserateverkäufer eingestellt. Sie sollen Schweizer Kunden Web-Werbung schmackhaft machen. Mit einem Anteil von 1,6 Prozent am gesamten Werbekuchen steckt das Internet in der Schweiz noch in den Kinderschuhen.

      Microsoft wirft dabei viel Masse in die Waagschale. Ihre MSN-Plattform hat allein in der Schweiz 1,8 Millionen Nutzer. Windows Live bringt es auf 1,5 Millionen Kunden. Dazu kommen Online-Spiele und neuerdings auch eine Online-Version der populären Office-Software.

      Diese «Touchpoints» will der Software-Riese nun zu Geld machen. Detaillierte Informationen über die Surfer sollen Ballmer beim Vormarsch helfen. Ebenso eine eigene Vermarktungs-Plattform. (rs)
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 08:59:25
      Beitrag Nr. 24.237 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 5. Oktober 2007


      (Allgemeine Einschätzung / Indizes)


      Im Vorfeld der heutigen Arbeitsmarktdaten sind die internationalen Aktienmärkte nach dem dynamisch bullishen Wochenauftakt am Montag in eine Art nervösen Dämmerschlaf verfallen, der eher in einer seitwärts bis leicht abwärts gerichteten Tendenz mündete.

      Nach den überaus schwachen Daten im letzten Monat, die letztlich wohl maßgeblich für die überraschend deutliche Zinssenkung der US-Notenbank verantwortlich zeichneten, wird mit Spannung erwartet, ob die August-Zahlen, die zum ersten Mal seit Jahren wieder einen Stellenabbau auswiesen, ein einmaliger Ausrutscher bleiben. Dementsprechend wird für den September wieder mit einem Stellenzuwachs (115.000) gerechnet, aufgrund des gestiegenen Beschäftigungsgrades bei den Regierungsbeamten. Die Arbeitslosenquote dürfte laut Expertenmeinung dagegen leicht auf 4.7 Prozent anziehen. „Es ist eine Win-Win-Situation“, frohlockte ein Händler. Wenn die Daten einen robusten Arbeitsmarkt zeigen, verringert dies die Gefahr der Ausweitung der Kreditkrise auf breitere Bereiche der Wirtschaft bzw. des Abdriftens in eine Rezession. Sollten die Zahlen den schwachen August-Trend bestätigen, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit weiterer Leitzinssenkungen.
      (Quelle: www.markt-daten.de )

      Weder der private ADP-Report am Vortag noch die gestern veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die im Rahmen der Erwartungen blieben, verrieten etwas über eine gewisse Tendenz der heutigen Daten.

      Fakt ist jedoch, dass die Fed speziell den bisher so robusten Arbeitsmarkt besonders im Auge behält. Nach diversen Kommentaren von Notenbankpolitikern wie Philly-Fed-Chef Charles Plosser, oder William Poole aus St.Louis, die unisono betonten, dass man zunächst weitere Konjunkturdaten abwarten müsse vor deutlicheren Zinsschritten, sind die Wetten auf eine signifikante Senkung der Target Rate zurückgenommen worden. Die Fed-Funds-Futures reflektieren diesbezüglich nur noch eine Wahrscheinlichkeit von 48 Prozent für einen Leitzins von 4.25 Prozent zum Jahresende. Letzte Woche lag der Wert noch bei 74 Prozent.

      Im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten traten die wichtigen Aktienindizes auf der Stelle, bzw. mussten kleine Teile ihrer zuvor aufgehäuften Gewinne wieder abgeben. Der am Montag mit einem fulminanten neuen Rekordhoch glänzende Dow Jones Industrial befindet sich in einem kurzfristigen Abwärtsimpuls, der aber schon wieder erste Ermüdungsanzeichen ausweist.

      Der breitere S&P 500 handelt ähnlich wie der DAX in einer kleinen Stauzone, und auch einer der Hauptmotoren der Rallye der letzten Wochen, der NASDAQ 100, wartet mit einem Konsolidierungsmuster auf. Hier belegt aber die gestern geformte ausgeprägte Lunte der Tageskerze, dass eine drohende Impulswende nach unten abgewendet werden konnte.

      Die beiden Indizes stehen nach Erreichen neuer Rekord- bzw. Mehrjahreshochs im Mittelpunkt der Diskussion, ob die vermeintlich so ausladende Kreditkrise bereits als gebändigt gelten kann. Analyst David Rosenberg von Merrill Lynch weist daraufhin, dass die Aktienmärkte mit einer Trefferquote von 100 Prozent im ersten Monat nach Beginn eines Zinssenkungszyklus stiegen. Gerade das Großreinemachen („kitchen sink“) von Finanzinstituten wie der Citigroup am Montag wurden dahingehend interpretiert, dass nun alles Schlechte in den Kursen enthalten sei. Rosenberg warnt diesbezüglich vor einem zu großen Optimismus. Noch immer sei das ganze Ausmaß der Krise nicht zu greifen. Die gestrigen Aussagen von Bear Stearns – arg gebeutelt von der Kreditkrise -, dass die Liquidität zurück an die Kreditmärkte käme wurde von ersten, zarten, positiven Signalen vom brachliegenden Markt für Commercial Papers unterstützt, so dass sich die Bullenfraktion bestätigt fühlte.

      Der Index der Finanzwerte, für uns ein wichtiger Krisenindikator in den letzten Wochen, blieb auch in den vergangenen Tagen stabil und bastelt weiter an der mittelfristigen Bodenbildung. Pimco’s Bill Gross dagegen kann sich gut ein Szenario vorstellen, in dem vermeintlich positive Konjunkturdaten zu einer zunächst abwartenden Haltung der Fed führen. Erst im neuen Jahr werde sich das ganze Ausmaß der Kreditkrise auswirken, was in deutlichen Zinssenkungen der US-Notenbank mündet. Gross’ Fazit: Die Zinsschritte dürften zwar den Finanzinstituten und der Wall Street helfen – für den „kleinen“ Hausbesitzer, in der Zwickmühle sitzend durch immer höhere variable Zinszahlungen, kommen die Maßnahmen zu spät. Die Debatte über die Ausprägung der Kreditkrise dürfte nach den heutigen Daten ungebremst fortgeführt werden.

      Die Wahrheit liegt aber auf dem Parkett – und diesbezüglich hat die Bullenfraktion mit dem Wiedererreichen der Rekordniveaus trotz Krisenumfeldes einen wichtigen Punktsieg errungen.

      (DAX)
      Widerstände: 7971 – 8151
      Unterstützungen: 7790 – 7717 – 7369 – 7353 – 7190




      Der DAX bleibt im kurzfristigen Konsolidierungsmodus und formte in den letzten Tagen eine Mini-Stauzone, deren Grenzen wir zwischen dem gestrigen Tagestief bei 7911 und dem Dienstagshoch bei 7971 abstecken können. Der gestrige Doji mit recht ausgeprägten Beinen steht für die abwartende Haltung der Anlegerschaft, und man muss kein Prophet sein, um zu behaupten, dass der kleine Staubereich im Zuge der Arbeitsmarktdaten aufgelöst werden dürfte.
      Die Richtung ist dabei aber noch unklar.



      Bereits gestern sah es dabei zunächst eher nach einer Impulswende nach unten aus, aber der DAX konnte sich im Verlauf wieder berappeln. Der seit Mitte September akzelerierende Aufwärtstrend kam bisher ohnehin ohne signifikantere Reaktionen aus. Wenn es einmal bergab ging, wurde dies im Tagesverlauf ausgemerzt, reflektiert durch die ausgeprägten Lunten in den Vorwochen und die weißen Kerzenkörper. Die bullishe Auflösung der Mini-Stauzone könnte ein weiteres Mosaiksteinchen auf dem Weg zum Rekordniveau vom Juli sein, von dem der DAX allerdings noch rund 2.5 Prozent entfernt handelt. Vorbereitet wurde der Aufwärtsschub von der mittelfristigen Bodenbildung im September, die aber erst im zweiten Versuch mit dem Bruch der 7725 vollendet wurde. Mit einem neuen Rekordhoch könnte auch der DAX die Sekundärkorrektur im Zuge der Kreditkrise endgültig beenden und den langfristigen Aufwärtstrend fortsetzen. Sollte tatsächlich die zu Beginn geschilderte „Win-Win-Situation“ bezüglich der Arbeitsmarktdaten greifen, hätte der DAX gute Chancen, das große Ziel in der nächsten Woche zu verwirklichen.

      Die soviel diskutierte Korrektur wäre in dem Fall für den DAX lediglich der zweite Anlauf gewesen, um das alte Rekordhoch des Jahres 2000 dann nachhaltiger zu knacken.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!
      Matthias Hütgens
      matthias.huetgens@wagner-wertpapier.de
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:03:45
      Beitrag Nr. 24.238 ()
      DAX, positive Trendfortsetzung

      05.10.2007 - 08:28:48 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Auch nach dem Feiertagshandel sei der deutsche Leitindex auf hohem Niveau geblieben. Damit wäre seit drei Tagen eine Seitwärtskonsolidierung im intakten (und sehr dynamischen) tertiären Aufwärtstrend zu beobachten, in welcher der Markt kaum Terrain preisgebe. In Bezug auf die Aufwärtsbewegung sei dies als sehr positiv zu bewerten.

      Aus charttechnischer Sicht wäre somit kaum ein Schwächezeichen auszumachen. Der DAX habe mittlerweile 13 weiße Tageskerzen (Schlusskurs höher als Eröffnungskurs) hintereinander herausgebildet. Da diese Konstellation sehr selten vorliege, dürften sich kaum sinnvolle Backtest-Ergebnisse erzielen lassen, wenn in einer derartigen Phase gegen den Trend gehandelt werde.


      Die Indikatoren würden jedoch aufzeigen, dass ein antizyklisches Handeln (in diesem Fall auf der Short-Seite) nicht anzuraten sei. Trendintensitätsindikatoren wie der steigende ADX würden zunehmende Trendstärke signalisieren, während der von den Marktexperten hauptsächlich eingesetzte Projection Oscillator beinahe schon wieder ein kurzfristig überverkauftes Niveau beschreibe (dies liege an seiner Konstruktionsweise, welche auf einer Regressionsberechnung basiere).

      Insgesamt müsse deshalb weiterhin eine positive Tertiärtrendfortsetzung unterstellt werden. Der Bereich ab der 8.000er Marke, genau genommen das gesamte Widerstandsband zwischen rund 8.000 und 8.152 Zählern, dürfte somit in den nächsten Tagen angetestet werden. Erst dort sollten das charttechnische Widerstandsbollwerk seine Kräfte entfalten, so die Strategen bei der DZ Bank und die Marktteilnehmer zu stärkeren Gewinnmitnahmen verleiten.

      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:07:06
      Beitrag Nr. 24.239 ()
      DAX, prozyklisch agieren

      05.10.2007 - 09:30:12 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten des DAX.

      Mit Blick auf die letzten drei Tageskerzen müsse beim DAX ein gewisser Verlust an Momentum konstatiert werden. Festmachen lasse sich diese Tatsache an den kleinen Körpern der letzten drei Kerzen, dem seit drei Tagen bestehenden Verlaufshoch bei 7.971 Punkten und der zuletzt gültigen engen Handelsspanne zwischen 7.912/71 Zählern.



      Damit sollten Anleger weiter prozyklisch agieren. Auf der Oberseite öffne ein Sprung über die Marke von 7.971 Stellen das Tor für einen Test des Hochs vom 04.06.2007 bei 8.010 Punkten. Jenseits dieses Niveaus befänden sich die nächsten Anlaufmarken in Form des alten und neuen Allzeithochs bei 8.136/52 Zählern bzw. der dazwischen verlaufenden Parallelen (aktuell bei 8.148 Stellen) zum Basisaufwärtstrend seit August 2004.

      Auf der Unterseite gelte es aus Sicht der Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt, ein Abgleiten unter das Tief des gestrigen "Dojis" (7.912 Punkte) zu vermeiden. Ansonsten drohe im ersten Schritt ein Test der jüngsten Ausbruchsmarken bei 7.880/82 Zählern, bevor das Tief vom 28.09.2007 bei 7.790 Stellen in den Fokus rücke.


      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:10:47
      Beitrag Nr. 24.240 ()
      Deutsche Postbank, striktes Stop-Management

      05.10.2007 - 08:51:59 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Deutschen Postbank AG.

      Inzwischen habe die Aktie das zweite Kursziel in Form des seit Ende April bestehenden Abwärtstrends (aktuell bei 54,76 Euro) überschritten.



      Die nächsten Widerstände würden nun in Form verschiedener alter Tiefpunkte bei 56,92 Euro und bei 58,54 Euro lauern. Da aber die kurzfristigen Oszillatoren (z.B. DSS) im Verlauf des jüngsten Kursschubes bereits wieder überkauftes Terrain erreicht hätten, sollten Anleger ein striktes Stop-Management beachten. Unterstützt werde dieser Eindruck von den beiden zuletzt ausgebildeten Shooting Stars, die mit ihren markanten Dochten auf Angebotsüberhänge oberhalb der Marke von 56 Euro schließen lassen.

      Deshalb gelte es fortan, die Kombination aus dem oben genannten ehemaligen Abwärtstrend und dem Hoch vom 04.09.2007 bei 54,94 Euro nicht mehr zu unterschreiten. Die Börsenprofis bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt empfehlen, spätestens auf dieser Basis bestehende Positionen abzusichern.

      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:41:28
      Beitrag Nr. 24.241 ()
      05.10.2007 10:35
      TecDAX am Morgen: Freundlich, Nordex im Aufwind
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die deutschen Wachstumswerte sind freundlich in den letzten Handelstag der Woche gestartet. Der TecDAX verbucht aktuell ein Plus von 0,35 Prozent auf 992,23 Zähler. Am Nachmittag dürften sich die Blicke über den Atlantik richten. In den USA stehen nämlich bedeutende Arbeitsmarktdaten auf der Agenda.

      Die höchsten Gewinne sind im Bereich erneuerbare Energien auszumachen. Nordex (Nachrichten/Aktienkurs) avancieren mit einem Plus von mehr als 2 Prozent zum stärksten Indexwert. Zuvor wurde bekannt, dass der Energieversorger E.ON eine Vereinbarung zur Übernahme des Nordamerikageschäfts des irischen Windparkbetreibers Airtricity getroffen hat. Im Solarsektor gewinnen außerdem SolarWorld 1,8 Prozent, ersol 0,5 Prozent und Q-Cells 0,4 Prozent.

      In die Liste der größten Gewinner reihen sich außerdem freenet mit +1,2 Prozent und Pfeiffer Vacuum mit +0,9 Prozent ein. Anteilsscheine von AT&S markieren mit einem Abschlag von 1,6 Prozent das Schlusslicht. Ferner stehen Versatel und AIXTRON unter Abgabedruck. (05.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:43:39
      Beitrag Nr. 24.242 ()
      05.10.2007 10:37
      XETRA-START/DAX tritt auf der Stelle
      DJ XETRA-START/DAX tritt auf der Stelle

      FRANKFURT (Dow Jones)--"Abwarten und Teetrinken" lautet am Freitagmorgen das Motto am deutschen Aktienmarkt. Bei dünnen Umsätzen halten sich die Kursbewegungen im frühen Handel in engen Grenzen. Am Nachmittag veröffentlicht das US-Arbeitsministerium die Zahl der im September neu geschaffenen Stellen. Diese gilt als das Highlight der Woche. Volkswirte rechnen im Konsens mit einem Zuwachs von 110.000 neuen Stellen. "Nach dem DAX-Anstieg auf fast 8.000 Punkte halten sich Investoren nun erstmal zurück", sagt ein Händler. Um 9.29 Uhr legt der DAX um 3 Punkte auf 7.948 zu. Aus technischer Sicht trifft der Index bei 7.960 Punkten auf Widerstand, bei 7.910 Punkten liegt eine Unterstützung.

      Münchener Rück profitieren von einer Hochstufung auf "Kaufen" von UBS und steigen um 1,1% auf 135,84 EUR. Trotz eine Geldbuße von 210 Mio EUR legen Siemens um 0,4% auf 98,69 EUR zu. Das Landgericht München hat die Geldbuße im Verfahren um Schmiergeldzahlungen verhängt. Für Siemens ist damit ein Teil der Affäre beendet. Die Münchener haben unterdessen einen Großauftrag von der österreichischen Eisenbahn erhalten. Als positiv werten Händler Aussagen von MAN, nach denen die Lkw-Absatzziele sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr übertroffen würden. MAN gewinnen 0,4% auf 114,69 EUR.

      DJG/bek/mod/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      October 05, 2007 03:32 ET (07:32 GMT)
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:02:52
      Beitrag Nr. 24.243 ()
      05.10.2007 10:47
      MAN will Absatzziele übertreffen
      München (BoerseGo.de) - Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN AG (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) hat gestern sein neues Montagewerk für schwere Lkw in Niepolomice bei Krakau/Polen offiziell eröffnet. In dem neuen Werk sollen Lkw mit mehr als 16 Tonnen gefertigt werden, vor allem die Baureihe MAN TGA WW. Bereits Mitte des Jahres seien die ersten Vorläuferfahrzeuge vom Band gelaufen, teilte das Unternehmen mit. Die maximale Jahreskapazität betrage 15.000 Einheiten je Schicht. Bis Mitte 2010 will das Unternehmen im neuen Werk mindestens 650 Mitarbeiter beschäftigen.

      Vor dem Hintergrund der internationalen Wachstumsstrategie von MAN Nutzfahrzeuge falle dem neuen Werk eine Schlüsselrolle zu. "Wir gehen davon aus, dass vor allem die Märkte in Osteuropa und den GUS-Staaten überproportional wachsen werden. An diesem Wachstum wollen wir partizipieren", so Lars Wrebo, Vorstand Produktion der MAN Nutzfahrzeuge Gruppe, anlässlich der Werkseröffnung.

      Vor dem Hintergrund der Werkseröffnung ist der Vorstand zuversichtlich, die Absatzziele für 2007 und 2008 übertreffen zu können. Wir werden in diesem Jahr "mehr als" 90.000 Lkw absetzen, sagte der Chef der Nutzfahrzeugsparte, Anton Weinmann, am Donnerstag anlässlich der Eröffnung des neuen Werkes. Im kommenden Jahr sollen es dann "mehr als" 100.000 sein. Erst im Sommer hatte MAN die Absatzziele auf 90.000 bzw. 100.000 Lastwagen angehoben.





      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:02:59
      Beitrag Nr. 24.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.850.667 von actr am 05.10.07 08:59:25Guten Morgen verehrte Kollegin :)
      Wie sieht denn dein persönlicher Ausblick für die nächsten Tage-Wochen aus ?
      Ich selbst bin der Meinung daß rein technisch eine Korrektur fällig ist und bin deshalb abwartend.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 11:13:27
      Beitrag Nr. 24.245 ()
      05.10.2007 11:07
      AKTIEN IM FOKUS: Münchener Rück fester, Hannover Rück im Minus - Analysen
      Aktien der Münchener Rück <MUV2.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und der Hannover Rückversicherung <HNR1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben am Freitag eine gegensätzliche Kursentwicklung aufgewiesen. Händler verwiesen auf Branchenstudien von der UBS und JP Morgan, in denen die Münchener Rück entsprechend positiver beurteilt wurde. Bis 10.55 Uhr verbesserten sich Papiere der Münchener Rück um 0,83 Prozent auf 135,51 Euro. Der DAX <DAX.ETR> rückte zugleich um 0,14 Prozent auf 7.956,13 Punkte vor. Im MDAX <MDAX.ETR> gaben Hannover Rück dagegen um 0,57 Prozent auf 36,85 Euro nach. Der Index der mittelgroßen Werte gewann 0,69 Prozent auf 10.609,23 Punkte.

      Die UBS hat ihre Einschätzung für die Papiere der Münchener Rück von "Neutral" auf "Buy" angehoben und das Ziel von 148 auf 155 Euro hochgeschraubt. Die Experten empfehlen von Swiss Re <RUKN.VTX> <SCR.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) in die Münchner umzuschichten. Darüber hinaus erhöhte JP Morgan das Kursziel von 168 auf 173 Euro und bestätigte mit "Overweight". Die Experten gehen von einer Ausweitung des Aktienrückkaufprogrammes von fünf auf sechs Milliarden Euro für den Zeitraum 2007 bis 2010 aus und schraubten die Gewinnschätzung für 2008 um fünf Prozent nach oben.

      Im Vergleich dazu senkte JP Morgan die Gewinnerwartung für die Hannover Rück um fünf Prozent. Die Experten rechnen mit einer Sonderausschüttung an Stelle des zuvor erwarteten höheren Aktienrückkaufprogrammes. Die Einstufung wurde von "Overweight" auf "Neutral" zurückgenommen bei einem von 43,30 auf 41,30 Euro reduzierten Kursziel. Die UBS blieb dagegen weiter "Neutral" mit einem von 35,50 auf 38,00 Euro angepassten Kursziel. Dies trage einem stärkeren Geschäftsmomentum als zuvor erwartet Rechnung, hieß es./ag/dr

      ISIN DE0008430026 DE0008402215
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 12:17:18
      Beitrag Nr. 24.246 ()
      Dow Jones, das Korrekturpotenzial

      05.10.2007 - 11:39:53 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die wichtigsten US Aktienindizes hätten den Handel mit leichten Gewinnen beendet.

      Intel seien mit einem Abschlag von 0,81 % auf 25,60 US-Dollar ans Ende des Dow Jones gefallen. Die Technologieberatung Gartner hätte ihre Prognose für die weltweiten Ausgaben für Halbleiterausrüstungen für 2008 um 4,3 % gesenkt. Microsoft wären mit einem Aufschlag von 0,88 % auf 29,71 US-Dollar geklettert. Der Softwarekonzern habe in der ersten Verkaufswoche mit seinem X-Box-Spiel "Halo 3" Umsätze von mehr als 300 Mio. US-Dollar erzielt.

      Marriott International hätten um 4,60 % auf 42,28 US-Dollar abgeben. Die Hotelkette habe mit ihrem Ausblick auf 2007 und 2008 die Erwartungen von Analysten verfehlt. Family Dollar Stores seien nach einem sehr festen Start mit einem Minus von 3,32 % auf 26,53 US-Dollar aus dem Handel gegangen. Der Einzelhändler rechne für 2008 mit einem Umsatzanstieg.

      Beim Dow Jones seien die mittel- und kurzfristige Indikatorenlage derzeit uneinheitlich. Aus Sicht der Handelsexperten bei Lang & Schwarz habe der Dow Jones kurzfristig Korrekturpotenzial bis 13.890 Punkte.

      Avatar
      schrieb am 05.10.07 12:21:08
      Beitrag Nr. 24.247 ()
      Dow Jones, baldige Korrektur?

      05.10.2007 - 11:50:38 Uhr
      Wagner Research Concepts


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Matthias Hütgens, Trading-Experte bei Wagner Research Concepts, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des Dow Jones (DJ).

      Der Dow Jones Transportation Index liege weiterhin rund 13 % unterhalb seines fulminanten Allzeithochs vom Juli, während der Dow Jones Industrial bereits wieder auf Rekordjagd gehe. Im Sinne der klassischen Dow Jones-Theorie passe dies nicht zusammen, was aber in der Vergangenheit früher oder später zumeist korrigiert worden wäre. Der Trading-Stratege bei Wagner Research Concepts schlussfolgert, dass die Transportwerte entweder echte Nachzüglerchancen darstellen oder der Dow Jones Industrial korrigieren werde. Oberhalb des Bereichs bei 4.961 Punkten könnte sich aus seiner Sicht die erstere Variante konkretisieren.

      Avatar
      schrieb am 05.10.07 12:23:20
      Beitrag Nr. 24.248 ()
      Nikkei225, wichtige Handelsmarken

      05.10.2007 - 12:11:11 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf das aktuelle Marktumfeld und die technische Ausgangslage des Nikkei225.

      Der Nikkei225 befinde sich knapp unterhalb des oberen Bollinger-Bandes. Während der MACD weiter aufwärts tendiere, habe sich der RSI den Handelsexperten bei der HSH Nordbank zufolge im überkauften Bereich wieder nach oben gedreht. Widerstände gebe es bei 17.200 Punkten. Mit Unterstützung sei bei 16.950, bei 16.655 und bei 15.580 Zählern zu rechnen.



      Avatar
      schrieb am 05.10.07 12:27:49
      Beitrag Nr. 24.249 ()
      Siemens, Anstieg auf Wochen- und Monatssicht

      05.10.2007 - 11:31:22 Uhr
      SEB


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der SEB AG berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Siemens AG.

      Aus Sicht der technischen Analyse sei die Aktie von Siemens kaufenswert. Nach dem erfolgreichen Test der Unterstützung bei 86,20 Euro habe die Aktie zugelegt und auch die (Widerstands-) Haltemarke bei 91,87 Euro überwunden.

      Zwar lasse die Aufwärtsbewegungsdynamik etwas nach, so die Marktbeobachter, wie die mittelfristigen Overbought/Oversold Indikatoren zeigen würden. Jedoch liege aus langfristiger Sicht ein Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik vor, so dass in den nächsten Wochen und Monaten ein Anstieg zumindest bis zum Widerstand bei 111,56 Euro zu erwarten wäre.

      Neueinsteiger wie Altaktionäre sollten den Handelsexperten bei der SEB AG zufolge ihre Bestände mit einem Alarm von 86,20 Euro versehen. Eine weitere, starke Unterstützung befinde sich bei 79,60 Euro.

      Avatar
      schrieb am 05.10.07 12:32:25
      Beitrag Nr. 24.250 ()
      05.10.2007 12:25
      Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Morgen
      EUWAX-Trends am Morgen vom Freitag, 5. Oktober 2007

      Am letzten Handelstag der Woche präsentiert sich der deutsche Aktienmarkt nahezu unverändert. Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten sind die Anleger an der EUWAX ebenfalls zurückhaltend. Händlerangaben zufolge herrscht auch eine gewisse Unsicherheit bezüglich den um 14.30 Uhr (MEZ) anstehenden Zahlen. Mit einer Bestätigung der schwachen August-Zahlen wird nicht gerechnet. Vielmehr gehen die Marktbeobachter von 100.000 neu geschaffenen Stellen im vergangenen Monat aus. Am Mittwoch hatte bereits das Lohnbuchhaltungsunternehmen ADP seine Schätzung für den Privaten Sektor abgegeben, welche mit einem Zuwachs von 58.000 Stellen positiv ausfiel.

      Knock-out-Calls auf Orangensaft sind seit gestern Mittag an der EUWAX sehr begehrt. Vermutlich handelt es sich hierbei um die Empfehlung eines Derivate- oder eines Rohstoff-Newsletters, der die Anleger auch heute noch zahlreich folgen.

      Porsche Calls mit einem Basispreis von 1.410 Euro werden heute ebenfalls rege nachgefragt. Bereits am Mittwoch hatten die Analysten der UBS das Kursziel der Porsche-Aktie von 1.600 auf 1.900 Euro erhöht. Mit der Veröffentlichung der Kfz-Neuzulassungen in Deutschland wurde bekannt, dass sich Porsche im Gegensatz zu den deutschen Konkurrenten über ein kräftiges Plus im September freuen kann.

      Quelle: boerse-stuttgart AG /

      AXC0095 2007-10-05/12:21
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 15:18:46
      Beitrag Nr. 24.251 ()
      Freitag,
      05.10.2007 US Arbeitslosenquote September Woche 40

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Arbeitslosenquote (Unemployment Rate) für September 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanische Arbeitslosenquote liegt im September bei 4,7 %. Damit war im Vorfeld bereits gerechnet worden. Im Vormonat hatte sie bei 4,6 % gelegen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 15:19:46
      Beitrag Nr. 24.252 ()
      Freitag,
      05.10.2007 US Beschäftigte ex Agrar September Woche 40

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahl der US-amerikanischen Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für September 2007


      aktuell:

      Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist in den USA im September um 110.000 gestiegen. Erwartet wurden 100.000 bis 115.000 neue Arbeitsplätze. Der Vormonatswert wurde von ehemals veröffentlichten -4.000 deutlich auf +89.000 nach oben revidiert.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 15:20:33
      Beitrag Nr. 24.253 ()
      Freitag,
      05.10.2007 US Stundenlöhne September Woche 40

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den durchschnittlichen Stundenlöhnen ("Hourly Earnings") für September 2007


      aktuell:

      Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind in den USA im September um 0,4 % bzw. 0,07 US-Dollar gegenüber dem Vormonat auf 17,57 US-Dollar gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 %. Im Vormonat waren die Stundenlöhne um 0,3 % geklettert.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 15:22:13
      Beitrag Nr. 24.254 ()
      05.10.2007 15:08
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Fester - Arbeitsmarktbericht positiv gesehen
      Gestützt von einem positiv aufgenommenen US-Arbeitsmarktbericht für September werden die US-Börsen am Freitag fester erwartet. Die Revision der Daten für August sei eine große Überraschung gewesen, sagte Helaba-Marktstratege Christian Schmidt. Die Sorgen über ein Abflauen der Konjunktur seien vor diesem Hintergrund allerdings nicht mehr haltbar und dies ersticke die Hoffnungen auf eine Zinssenkung. Andere Nachrichten rückten klar in den Hintergrund, sagten Börsianer.

      Der Future auf den S&P-500-Index <INX.SPI> gewann gegen 14.55 Uhr 0,69 Prozent auf 1.563,00 Zähler. Das marktbreite Standardwertebarometer hatte am Donnerstag 0,21 Prozent auf 1.542,84 Punkte zugelegt. Der Future auf den NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> rückte unterdessen um 0,81 Prozent auf 2.140,25 Zähler vor. Am Vortag war der Auswahlindex um 0,12 Prozent auf 2.105,56 Punkte gestiegen.

      Alcoa <AA.NYS> <ALU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten im außerbörslichen Geschäft zu. Der Aluminiumkonzern trennt sich von zwei Geschäftsteilen und will einen weiteren restrukturieren. Dieser Schritt könnte nach Einschätzung von Citigroup-Analyst John Hill den Weg bereiten für einen Aktienrückkauf oder eine Übernahme.

      General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) legten im vorbörslichen Handel etwas zu. Dem "Wall Street Journal" zufolge steht der US-Autobauer vor einem neuerlichen Umbau beim Personal. Der Konzern und die Gewerkschaft UAW arbeiteten unabhängig von einander an Programmen, um ältere, teure Mitarbeiter gegen jüngere, billigere auszutauschen.

      Research In Motion (RIM) <RIMM.NAS> <RI1.FSE> (Nachrichten) schwankten nach Zahlen im vorbörslichen Handel heftig und legten nach Anfangsverlusten zuletzt mehr als vier Prozent zu. Der kanadische Blackberry-Hersteller hatte die 10-Millionen-Kunden-Marke überschritten und den Gewinn im abgelaufenen Quartal auf 50 Cent je Aktie im Jahresvergleich verdoppelt. Die Ergebnisse waren laut Händlern sehr gut - allerdings sei das Papier auch über die vergangenen anderthalb Monate um bis zu 65 Prozent gestiegen und entsprechend gebe es auch Gewinnmitnahmen.

      Sprint Nextel <S.NYS> <SRN.FSE> (Nachrichten) legten im vorbörslichen Handel deutlich zu. Dem "Wall Street Journal" zufolge hat das Aufsichtsgremium des Telekomkonzerns damit begonnen, einen Nachfolger für Unternehmenschef Gary Forsee zu suchen. Das Unternehmen wollte zu dem Bericht keine Stellung nehmen./fat/he

      AXC0131 2007-10-05/15:04
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 16:19:25
      Beitrag Nr. 24.255 ()
      05.10.2007 15:59
      Wall Street: Arbeitsmarktdaten beflügeln, Research In Motion heben ab
      New York (aktiencheck.de AG) - Gestützt von positiv aufgenommenen Arbeitsmarktdaten sind die US-amerikanischen Börsen freundlich in die letzte Sitzung der Woche gestartet. Kurz nach der Eröffnungsglocke gewinnt der Dow Jones 0,57 Prozent und notiert bei 14.053,65 Punkten. Der marktbreitere S&P 500 verfestigt sich um 0,84 Prozent auf 2.756,49 Zähler. Für den NASDAQ Composite geht es um 0,59 Prozent auf 1.551,92 Punkte aufwärts.

      Vor Handelsbeginn veröffentlichte das Arbeitsministerium für September eine besser als erwartete Entwicklung bei den saisonbereinigten Arbeitsmarktdaten. Die Arbeitslosenquote wuchs demnach wie erwartet auf 4,7 Prozent, nachdem sie im Vormonat bei 4,6 Prozent gelegen hatte. Dabei erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 110.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten lediglich einen Stellenaufbau um 100.000 Beschäftigte erwartet. Zudem wurde der August-Wert deutlich nach oben revidiert. Die jüngsten Daten dämpfen die Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der Fed allerdings drastisch.

      Die Aktie von Research In Motion springt im frühen Handel um knapp 10 Prozent. Der kanadische BlackBerry-Hersteller hat am Vorabend einen Blick in seine Bücher gewährt. Der Konzern konnte seinen Gewinn im zweiten Quartal deutlich steigern und hat die Schätzungen der Analysten exakt getroffen. Papiere von Tellabs legen hingegen den Rückwärtsgang ein und fallen um mehr als 3 Prozent zurück. Der Titel reagiert damit auf den enttäuschenden Ausblick auf das dritte Quartal. Nach einer Gewinnwarnung sacken außerdem Anteilsscheine von Nabors Industries um 2,5 Prozent ab.

      Unternehmensmeldungen:

      Der kanadische BlackBerry-Hersteller Research In Motion Ltd. (RIM) (ISIN CA7609751028 (Nachrichten)/ WKN 909607) gab am Donnerstag nach US-Börsenschluss bekannt, dass er seinen Gewinn im zweiten Fiskalquartal 2007/08 gesteigert hat. Aufgrund der starken Nachfrage konnte der Umsatz ebenfalls gesteigert werden. Insgesamt fielen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen aus.

      Der US-Telekommunikationsausrüster Tellabs Inc. (ISIN US8796641004 (Nachrichten)/ WKN 867899) hat seine Umsatzprognose für das dritte Quartal angesichts der schwächeren Nachfrage im Bereich Mobilfunk-Equipment in Nordamerika nach unten revidiert. Gleichzeitig wird die Bruttomarge im laufenden Quartal bei rund 31 bis 32 Prozent liegen. Ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten geht Tellabs von einem EPS aus, welches unter den Schätzungen der Analysten liegt.

      Die amerikanische Nabors Industries Ltd. (ISIN BMG6359F1032 (Nachrichten)/ WKN 662778) hat heute eine Gewinnwarnung für das dritte Quartal veröffentlicht. Wie der auf Öl- und Erdgasförderung spezialisierte Konzern erklärte, erwartet man für das laufende dritte Quartal einen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Begründet wurde diese Einschätzung durch die schwächer als erwartet ausgefallenen Öl- und Erdgasaktivitäten in Nordamerika. (05.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 16:21:31
      Beitrag Nr. 24.256 ()
      Wall Street: Alles wartet auf den Arbeitsmarkt

      Die US-Börsen konnten sich am Donnerstag kaum für eine Richtung entscheiden und schlossen letztlich fast unverändert. Wenige Stunden vor dem Arbeitsmarktbericht am Freitag wollten Anleger keine großen Sprünge machen. Vielmehr wartet man auf wegweisende Daten, aus denen die weitere Zinspolitik erkennbar werden könnte.



      Vor dem Bericht über den Arbeitsmarkt im September, der am Freitagmorgen erwartet wird, gehen die Meinungen der Experten auseinander. Das beste Szenario dürfte zur Zeit darin liegen, dass der Bericht nicht allzu positiv ausfalle um die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen zu ersticken, aber auch nicht allzu negativ, um nicht die Angst vor einer Rezession erneut zu schüren – ein Non-Event wäre nach dem Geschmack des Marktes.

      Ein erster Früh-Indikator für den Arbeitsmarkt fiel am Donnerstag schwach aus: Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 16 000 auf ein Vier-Wochen-Hoch von 317 000 gestiegen.

      Schwäche signalisiert auch die Industrie: Die Frabrikbestellungen sind im August um 3,3 Prozent eingebrochen und damit so steil wie seit mehr als einem halben Jahr nicht mehr. Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Rückgang um 2,6 Prozent gerechnet.



      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 16:23:07
      Beitrag Nr. 24.257 ()
      Wall Street: Frühe Rallye nach Arbeitsmarktbericht

      Die amerikanischen Börsen haben am Freitagmorgen genau das bekommen, was sie sich gewünscht hatten: einen Arbeitsmarktbericht mit starken und schwachen Seiten, der zwar die Frage nach der weiteren Zinspolitik der Notenbank offen lässt, aber zumindest die Spannung der letzten Tage löst und den Weg für frühe Gewinne ebnet.

      Kurz nach der Eröffnungsglocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 80 Zähler oder 0,58 Prozent auf 14 047 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index klettert um 9 Zähler oder 0,58 Prozent auf 1551 Punkte, und die Hightech-Börse Nasdaq legt um 22 Zähler oder 0,8 Prozent auf 2756 Punkte zu.

      Der Bericht vom Arbeitsmarkt signalisiert der Wall Street genau was man hören wollte: Die amerikanische Wirtschaft hat im September 110 000 neue Stellen geschaffen, was fast punktgenau mit den Erwartungen übereinstimmt. Die Zahlen für den Vormonat wurden deutlich nach oben revidiert, so dass für den August kein Stellenabbau, sondern ein Plus von 89 000 Jobs verzeichnet wird. Der vermeintliche Stellenabbau im August hatte die Notenbank zu ihrer jüngsten Zinssenkung bewogen, weitere Schritte sind nun unwahrscheinlich – aber nicht ganz ausgeschlossen, schließlich ist die Arbeitslosenquote im letzten Monat auf 4,7 Prozent leicht gestiegen.

      Anleger sehen den Arbeitsmarktbericht allerdings auch als Entwarnung in bezug auf eine Rezession, was den Markt am Freitag im Plus hält. Entsprechend stabilisiert sich auch der Dollar, der sowohl gegenüber dem Euro als auch dem japanischen Yen leicht zulegt.

      Auf Unternehmensseite dominiert erneut der Finanzsektor das Geschehen an der Wall Street. Das Brokerhaus Merrill Lynch nimmt für das abgelaufene Quartal Sonderabschreibungen über 4,5 Milliarden Dollar vor, die im Zusammenhang mit Subprime-Hypotheken und anderen Krediten stehen. Das führt dazu, dass man trotz eines Umsatzwachstums um 20 Prozent einen Verlust von 50 Cent pro Aktie ausweisen wird. Die Aktie verliert im frühen Handel 1,6 Prozent.

      Eine Warnung kommt auch von Washington Mutual. Die Schwäche am Immobilien- und die Probleme am Kreditmarkt führen bei der Großbank zu einem Gewinneinbruch von 75 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Aktie gibt um 1,7 Prozent ab.

      Gegen das Brokerhaus Bear Stearns wird unterdessen von der Staatsanwaltschaft ermittelt, die sich für den Zusammenbruch zweier Hedgefonds in diesem Sommer interessiert.

      Hohe Abschreibungen gibt es nicht nur im Finanzsektor: Der Dow-notierte Aluminiumriese Alcoa wird 845 Millionen Dollar abschreiben, um den Verkauf seiner Verpackungs- und der Autozulieferer-Sparte vorzubereiten.

      Durchweg gute Zahlen kommen hingegen von Research in Motion. Der Hersteller des Blackberry hat im vergangenen Quartal seinen Gewinn mehr als verdoppelt und mit einem Plus von 50 Cent pro Aktie die Erwartungen des Marktes getroffen. Die Aktie legt im frühen Handel um 4,5 Prozent zu und gehört zu den größten Gewinnern im Hightech-Sektor.

      Lars Halter -
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 16:41:25
      Beitrag Nr. 24.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.853.350 von actr am 05.10.07 12:17:18Hallo Madame actr !
      :rolleyes:
      :rolleyes:
      :rolleyes:
      :rolleyes:
      :rolleyes:
      Auf Seite 2423 hatte ich eine Frage an dich gestellt.
      Vor lauter Eifer wieder überlesen ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 17:32:05
      Beitrag Nr. 24.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.857.883 von Oldieman am 05.10.07 16:41:25Hallo Oldieman:):)

      Ich würde deine Frage beantworten, aber am 27.9. hatten wir mehrere Gespräche:) - was meinst du genau??
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 17:42:49
      Beitrag Nr. 24.260 ()
      05.10.2007 14:53

      VW und Deutsche Börse im Index-Fieber





      Die Aktien der Dax-Mitglieder Deutsche Börse und Volkswagen sind am Freitag kaum zu bremsen. Anleger setzen auf eine baldige Aufnahme in den wichtigsten europäischen Aktienindex.
      Händler verwiesen auf Spekulationen, wonach die Titel für die niederländische Großbank ABN Amro bzw. den spanischen Energieversorger Endesa in den EuroStoxx 50 aufgenommen werden könnten. Hintergrund ist, dass die Endesa-Übernahme seit Freitag in trockenen Tüchern ist. Denn der italienische Energiekonzern Enel und der spanische Mischkonzern Acciona haben mittlerweile 92,06 Prozent der Endesa-Aktien unter ihre Kontrolle gebracht. Bei ABN Amro könnte schon bald das Konsortium aus Banco Santander, Fortis und Royal Bank of Scotland mit seinem Übernahmeangebot zum Zuge kommen.

      Ob man in den erlauchten Kreis aufgenommen wird hängt davon ab, wie hoch die Marktkapitalisierung bezogen auf den Streubesitz, also der frei handelbaren Aktien ist. Für die Berechnung des Börsenwerts werden die Schlusskurse vom Freitag herangezogen. Und durch die Kursgewinne von jeweils mehr als drei Prozent ist natürlich auch der Börsenwert der beiden Konzerne gestiegen. Allein durch den heutigen Kursanstieg steigt die Wahrscheinlichkeit für eine zukünftige Mitgliedschaft der Aktien in dem europäischen Leitindex.

      Warten auf Freitagabend
      Ob es dann tatsächlich gereicht hat wird sich am heutigen Freitagabend zeigen. Dann wird der Indexanbieter Stoxx Limited, ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Börse, Dow Jones und der Schweizer Börse, seine Entscheidung über die künftige Zusammensetzung des Index bekannt geben.

      Durch die Aufnahme in den EuroStoxx 50 steigt die Nachfrage zumindest kurzfristig deutlich an. Denn gerade Anbieter von indexorientierten Wertpapieren wie beispielsweise Exchange Traded Funds (ETFs) müssen die neuen Papiere für eine exakte Abbildung der zu Grunde liegenden Indizes kaufen.





      Überkauft! Hmh. Bei solchen Fahnenstangen kommt immer ein Einbruch! Spätestens, wenn Alle sich eingedeckt haben!!
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 17:50:17
      Beitrag Nr. 24.261 ()
      5. Oktober 2007, 17:03
      Deutsche Börse prüft Beteiligung in Taiwan
      (mih) Im Vorfeld des für 2008 geplanten Börsengangs für den Betreiber der taiwanischen Börsen hat die Regierung des Landes Verhandlungen mit ausländischen Börsenbetreibern aufgenommen. Unter den Angesprochenen soll neben der New York Stock Exchange und der Nasdaq auch die Deutsche Börse sein. “Diese drei Marktbetreiber haben Interesse am Kauf eines Anteils an unserer Börse”, zitiert die Financial Times einen Vertreter der Taiwan Stock Exchange. Den Umfang der möglichen Beteiligung scheint die taiwanesische Regierung aber offenbar auf 15 bis 20 Prozent zu deckeln.


      05.10.2007 12:07
      BLICKPUNKT/VW und Deutsche Börse vor Aufstieg in Euro-Stoxx-50

      DJ BLICKPUNKT/VW (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) und Deutsche Börse (Nachrichten/Aktienkurs) vor Aufstieg in Euro-Stoxx-50

      FRANKFURT (Dow Jones)--VW und Deutsche Börse werden voraussichtlich in den Dow-Jones-Euro-Stoxx-50 aufsteigen. Voraussetzung ist eine Entnahme von Endesa und ABN Amro im Zuge der laufenden Übernahmen. Derzeit ist VW bester Nachrückkandidat auf Platz 43 der Selektionsliste für den Euro-Stoxx-50, die Deutsche Börse liegt auf Platz 50. Dahinter wäre ThyssenKrupp auf Platz 52 nächster möglicher Aufsteiger. Dazu meint Christian Stocker, Index-Spezialist des Unicredito, die Veränderungen im wichtigsten europäischen Blue-Chips-Index träten vermutlich innerhalb der kommenden zwei Wochen in Kraft. Mit dem Vollzug der Übernahme kündige Stoxx die Veränderungen für zwei Tage darauf an. Es sei unwahrscheinlich, dass ThyssenKrupp bis dahin die fehlenden 2 Mrd EUR Marktkapitalisierung auf Deutsche Börse aufhole, so Stocker. -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 217, herbert.rude@dowjones.com

      DJG/hru/ros





      Überkauft
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 18:04:10
      Beitrag Nr. 24.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.858.756 von actr am 05.10.07 17:32:05Nun ich meinte ob du denkst weitere Werte zuzukaufen, oder nur Depot weiter absichern, oder Portfolio abzubauen bzw. Gewinne mitzunehmen oder, oder :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 09:02:30
      Beitrag Nr. 24.263 ()
      Schönen Samstag:):)

      vom 06.10.2007


      So will Peter Löscher Siemens umkrempeln


      Neue Spartenchefs sollen operative Befugnisse bekommen - „Korruptionsskandal ist noch nicht überstanden“


      von Axel Höpner
      München. In seinen ersten 100 Tagen hat der neue Siemens-Chef Peter Löscher ein atemberaubendes Tempo vorgelegt. „Ich war in Deutschland, in Österreich, in den USA, zweimal in Indien, zweimal in Japan und gehe in den nächsten Wochen nach Russland“, sagt der 50-Jährige. Nebenher verkaufte er für gut elf Milliarden Euro den Autozulieferer VDO und erwarb für rund fünf Milliarden Euro die US-Medizintechnikfirma Dade Behring. Außerdem schuf Löscher ein neues Vorstandsressort für Korruptionsbekämpfung. Und das war längst nicht alles - jetzt will er den Konzern neu strukturieren. Am Donnerstagabend ließ er schon einmal durchblicken, wohin die Reise geht.
      Auf drei große Säulen will er den Münchner Elektronikkonzerns künftig stellen: Medizintechnik, Infrastruktur und Energie. Die konkrete Zuordnung der bisher zehn operativen Geschäftsgebiete zu den drei Geschäftsfeldern sei dabei noch ebensowenig entschieden wie personelle Fragen. Doch die Neuordnung wird auch für Veränderungen im Vorstand sorgen. Jede Sparte soll einen Chef bekommen, der dem Zentralvorstand angehört und dort weltweite Verantwortung trägt, erklärte Löscher. Anders als bisher könnten diese Vorstände dann auch direkt in die operativen Geschäftsbereiche eingreifen. „Der Weltunternehmer hat Vorfahrt gegenüber der Region“, sagte Löscher mit Blick auf die bisher mächtigen Länderchefs des Konzerns. Neben den drei Sparten-Vorständen soll es vier weitere Posten für Finanzen, Korruptionsbekämpfung, Personal und Technologie geben. Elf Leute sitzen derzeit im Siemens-Vorstand, neun davon im Zentralvorstand.
      Löscher äußerte sich auch zu „Baustellen“ innerhalb des Konzerns: „Nicht zufrieden mit der Performance“ ist er bei Nokia Siemens Networks. Auch beim Computer-Gemeinschaftsunternehmen Fujitsu Siemens sei man mit der geschäftlichen Entwicklung unzufrieden. Eine Trennung von den Bereichen ist Beobachtern zufolge aufgrund vertraglicher Bindungen aber nicht geplant. Bei Osram sieht sich Siemens hingegen „hervorragend aufgestellt“. Hier gebe es keine Pläne außerhalb der hundertprozentigen Eigentümerschaft durch Siemens, sagte Löscher. Er trat damit Spekulationen zu einem Börsengang entgegen. Auch bei dem Joint Venture Bosch Siemens Hausgeräte sei man mit der aktuellen Entwicklung „extrem“ zufrieden.
      Den Korruptionsskandal des Konzerns sieht Löscher trotz der Millionen-Geldbuße noch nicht überstanden. „Das ist ein wichtiger Baustein - aber nur einer von vielen“, sagte er. Wegen schwarzer Kassen in seiner Kommunikationssparte Com muss der Siemens-Konzern 201 Millionen Euro zahlen. Dazu kommt eine Steuernachzahlung von 179 Millionen Euro.
      Auch wenn der Österreicher Löscher mit seiner kommunikativen Art im Unternehmen gut ankommt, weiß er, dass er das Traditionsunternehmen mit seinen rund 475 000 Mitarbeitern nicht überfordern darf und betont: „Siemens war, ist und bleibt ein integrierter Technologiekonzern.“ Er wolle keinesfalls wild Konzernteile verkaufen und neue hinzuerwerben. Nach den Zukäufen in den vergangenen Jahren werde nun erst einmal das organische Wachstum im Vordergrund stehen. dpa/ddp/AP
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 09:11:58
      Beitrag Nr. 24.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.859.292 von Oldieman am 05.10.07 18:04:10Ich möchte mein Depot optimieren - alles rausschmeissen mit Gewinn und dafür zukunftsträchtigere Werte kaufen und noch gute Dividendenaktien.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 09:16:01
      Beitrag Nr. 24.265 ()
      6. Oktober 2007, Neue Zürcher Zeitung

      Resistenter US-Arbeitsmarkt
      Ansehnliches Stellenwachstum


      wm. Washington, 5. Oktober

      Die mit Spannung erwarteten Angaben des Arbeitsministeriums zur Entwicklung des US-Arbeitsmarktes im September sind besser als erwartet ausgefallen. Das gilt zwar nicht so sehr für die Arbeitslosenquote, die gegenüber August leicht auf 4,7% gestiegen ist. Sehr wohl hat jedoch die Zahl der neu geschaffenen Stellen mit 110 000 positiv überrascht, v. a. weil die Vergleichsbasis massiv nach oben korrigiert worden ist. So sind etwa die Augustzahlen, die mit ihrem ursprünglich gemeldeten Verlust von 4000 Arbeitsplätzen negative Schlagzeilen gemacht und wohl auch den Zinsentscheid der Notenbank massgeblich beeinflusst hatten, mit einem Zuwachs von 89 000 Stellen mittlerweile eher unspektakulär. Der Löwenanteil der Korrektur entfällt auf die von lokalen Gebietskörperschaften angestellten Lehrer; zu Beginn eines Schuljahres ist bei diesen die Saisonbereinigung besonders schwierig.

      Dass das Stellenwachstum in den letzten drei Monaten insgesamt recht passabel aussieht, ist nicht zuletzt dem öffentlichen Sektor zu verdanken (vgl. Tabelle). Die Schaffung neuer Stellen im Privatsektor dagegen war vor allem im August bescheiden. Zudem «lebt» der Arbeitsmarkt im Moment in erheblichem Umfang vom Stellenwachstum im Gesundheitswesen und bei der privaten sozialen Hilfe. Auch die Gaststätten sind eine Quelle zusätzlicher Stellen. Weniger Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es auf dem Bau und in der verarbeitenden Industrie. Mittlerweile schlagen die Finanzmarktturbulenzen auch auf die im Finanzsektor verfügbaren Arbeitsplätze durch. Schliesslich könnten die schwindenden Stellen im Arbeitsvermittlungs-Sektor als negativer Konjunkturindikator angesehen werden.

      Noch keinerlei Auswirkungen hat die im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen abgeschwächte Verfassung des Arbeitsmarktes auf die Löhne. Die durchschnittlichen Stunden- und Wochenverdienste sind im September gegenüber dem Vormonat um 0,4% gestiegen, im Vergleich zum September 2006 betrug der Zuwachs 4,1%, der höchste Wert seit Anfang Jahr.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 09:17:12
      Beitrag Nr. 24.266 ()
      vom 06.10.2007


      VW verkauft in den USA weniger Autos - Doch Gewinnmarge steigt




      Frankfurt/Main (AP). Trotz rückläufiger Verkäufe verdienen die VW-Händler in den USA nach Konzernangaben wieder gutes Geld. „Unsere Vertriebsorganisation schreibt zum ersten Mal wieder schwarze Zahlen - und das, obwohl wir in den USA bis zum September weniger Autos als im Vorjahr abgesetzt haben“, sagte der US-Chef des Konzerns, Stefan Jacoby, dem „Handelsblatt“. Ein VW-Sprecher führte den Erfolg unter anderem auf die Gewinnmarge zurück, die auf zwei Prozent gestiegen sei. VW fährt auf dem größten Automarkt der Welt seit Jahren Millionenverluste ein. 2006 fielen in den USA Verluste von rund 600 Millionen Euro an. Konzernchef Martin Winterkorn will die Gewinnschwelle dort „noch in diesem Jahrzehnt“ erreichen. Beim Umzug der US-Zentrale von VW sollen demnächst 400 Stellen wegfallen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 09:19:45
      Beitrag Nr. 24.267 ()
      Autohersteller gehen wegen US-Urteil zu CO2-Ausstoss in Berufung
      06.10 03:19
      Mehrere Autobauer haben Berufung gegen einen Gerichtsentscheid im US-Bundesstaat Vermont zu schärferen Emissionsregeln eingelegt. Die Vereinigung der Autohersteller stellt sich damit gegen ein Gesetz, das von Kalifornien initiiert und von mehreren Staaten angenommen wurde und weiter geht als die Bundesgesetze.
      Der Generalstaatsanwalt von Vermont äusserte sich zunächst nicht zu der Berufung, die erwartet worden war. Das Gericht hatte im September das Gesetz für zulässig erklärt, das eine Reduktion des CO2-Ausstosses um 30 Prozent für Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2009 vorsieht. Die Autohersteller führen dagegen an, dass die Staaten nicht zuständig seien. Zur Gruppe der Autohersteller gehören unter anderem GM, Toyota, Ford und Chrysler.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 06:55:54
      Beitrag Nr. 24.268 ()
      Guten Morgen:):)


      vom 08.10.2007


      Preise bei Getreide und Fleisch steigen - Milch wieder billiger




      Hamburg (dpa). Agrar-Experten rechnen mit weiter steigenden Preisen bei Getreide und Fleisch, aber mit einem Sinken der zuletzt stark gestiegenen Preise für Milchprodukte. EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel geht davon aus, „dass die Getreidepreise ein deutlich höheres Niveau erreichen werden, als wir es bislang gewohnt sind“. Dem „Spiegel“ sagte sie, auch Fleisch werde bald mehr kosten, die Verbraucher würde dies wegen der teureren Futtermittel mit Verzögerung zu spüren bekommen. Die in den vergangenen Monaten stark gestiegenen Milchpreise werden laut der „Frankfurter Rundschau“ voraussichtlich bald wieder sinken. Grund seien Bestrebungen verschiedener EU-Staaten, bereits zum Frühjahr die Milchproduktion der Gemeinschaft anzukurbeln. Im Gespräch sei eine Anhebung der Milchlieferrechte zwischen drei und fünf Prozent. „Das drückt auf den Preis“, so der Leiter des Instituts für Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Folkhard Isermeyer.
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      schrieb am 08.10.07 07:18:16
      Beitrag Nr. 24.269 ()
      8. Oktober 2007, Neue Zürcher Zeitung


      Kanadas Arbeitslosigkeit unter 6 Prozent
      Der «Loonie» steigt und steigt


      Die Arbeitslosigkeit in Kanada ist im September erstmals seit 1974 unter die Marke von 6% zurückgefallen – auf 5,9%. Insgesamt wurden im vergangenen Monat rund 51 000 neue Arbeitsplätze geschaffen oder dreimal mehr als von den meisten Ökonomen vorhersagt; bei der Mehrzahl dieser Positionen handelte es sich um Vollzeitstellen. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 283 000 neue Stellen geschaffen, und die Zahl der Beschäftigten nahm um 1,7% zu; es ist dies die stärkste Zunahme in den vergangenen fünf Jahren. Nicht unerwartet war der Arbeitsmarkt in der Energieprovinz Alberta am stärksten, und ebenso wenig erstaunlich ist wohl auch die Tatsache, dass der durchschnittliche Stundenlohn im Jahresvergleich um 4,2% stieg.

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      Scheinbar immun gegenüber den USA
      Beobachter interpretierten die Nachricht, die den kanadischen Dollar gegenüber der US-Devise sofort auf US-$ 1.02 vorprellen liess, als Indiz dafür, dass die kanadische Wirtschaft unverändert stark sei. Weder die im internationalen Vergleich kleinen Probleme im Geldmarkt noch die Krise im amerikanischen Hypothekarsektor bzw. die generelle Verlangsamung der US-Konjunktur haben offensichtlich bisher auf das hiesige Geschehen durchgeschlagen. Als negativ gelten nur gerade zwei Aspekte: Zum einen ist der grösste Teil der neugeschaffenen Stellen im öffentlichen Sektor angefallen, zum anderen hat der schon seit einiger Zeit mit Problemen kämpfende, weil in die USA exportierende Produktionssektor in Ontario weiter an Boden verloren.

      Komfortable Situation
      Der Kanada-Dollar hat sich seit Jahresbeginn gegenüber der US-Valuta massiv verbessert; noch Ende 2006 hatte ein Kanada-Dollar nur gerade 86 US-Cent gekostet. Perplexe Kommentatoren fragen sich mittlerweile, wie weit die Reise gehen kann; immerhin sind sich die meisten darin einig, dass die Bank of Canada den nächsten «Zinstermin» ohne eine Veränderung des Diskontsatzes wird verstreichen lassen. Die anhaltend starke Nachfrage nach Rohwaren und die Tatsache, dass die Regierung in Ottawa trotz deutlich höheren Ausgaben in der Lage ist, unverändert massive Haushaltsüberschüsse zu produzieren, dürfte dazu beitragen, dass der «Loonie» weiterhin attraktiv bleibt.
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      schrieb am 08.10.07 07:24:50
      Beitrag Nr. 24.270 ()
      8. Oktober 2007, Neue Zürcher Zeitung

      Stromhändler Atel rüstet sich für die Zukunft
      Ruf nach neuen Kernkraftwerken


      Die Aare-Tessin AG für Elektrizität (Atel) will die drohende «Stromlücke» mit dem Bau neuer Kernkraftwerke schliessen. Kurzfristig versucht sie, die steigende Stromnachfrage mit Gaskombikraft- und Pumpspeicherwerken zu befriedigen. Kürzlich stellte sie ihre Projekte im Rahmen einer Informationsreise ins Unterwallis vor.

      gvm. Martigny, Ende September


      «Es gibt keinen Plan B», entgegnet der Konzernchef der Atel, Giovanni Leonardi, auf die Frage, ob der in Olten domizilierte Elektrizitätskonzern für den Fall einer Absage an den Bau neuer Kernkraftwerke in der Schweiz eine strategische Alternative in der Schublade habe. Der Leventiner ist fest davon überzeugt, dass der Schweiz in einigen Jahren eine düstere Zukunft bevorsteht, wenn nicht bald die Weichen für die Erneuerung alter Kernkraftwerke (KKW) und den Ersatz der auslaufenden Importverträge mit ausländischen Produzenten richtig gestellt würden. Im Jahr 2030 würde das Strommanko das Ausmass einer 600 000 Einwohner zählenden Stadt entsprechen, so quantifiziert der Atel-Chef die von der Branche wiederholt verkündete «Stromlücke». Schon ab dem Jahr 2020 drohe ein Dauerengpass.


      KKW-Ersatz an bestehenden Orten
      Gemäss Leonardi sind die Gespräche für die Bildung eines Konsortiums zum Bau eines neuen KKW zwischen den Betreibern der schweizerischen Kernkraftwerke bereits im Gange. Für den Ersatz der in einigen Jahren vom Netz zu nehmenden Werke Leibstadt (Baujahr 1984; Atel-Beteiligung 27%) und Gösgen (1979; 40%) sowie zur Deckung des steigenden Strombedarfs seien zwei moderne Anlagen notwendig. Die Kosten eines neuen KKW werden auf rund 5 Mrd. Fr. veranschlagt. Der Atel-Chef lobt die Vorzüge des bisherigen Partnerschaftsmodells, in dem die Aktionäre im Rahmen ihrer Beteiligungsquoten Strom aus dem Werk beziehen. Leonardi rechnet mit einer Atel-Beteiligung von rund 30%, was einer Investition von 1,5 Mrd. Fr. entspricht, die sich Atel finanziell aus eigener Kraft leisten könne. Er befürwortet den Bau an einem bestehenden Standort, weil dort die Infrastruktur (Netzanschlüsse, Kühlung) vorhanden ist und zudem die Akzeptanz in der Bevölkerung grösser sei. Vom Reaktortyp her möchte er auf eine bestehende Technologie zurückgreifen; «einen Prototyp kann sich die Schweiz nicht leisten».

      Die Atel setzt indessen nicht nur auf die Karte Kernenergie, deren grösste Hürde wohl die politische Akzeptanz ist. Den endgültigen Entscheid werden in einigen Jahren die Schweizer Stimmbürger an der Urne treffen. Bis allenfalls ein neues KKW in der Schweiz in Betrieb genommen werden kann, dürften noch rund 15 Jahre verstreichen. Deshalb will die Atel in den kommenden fünf Jahren rund 1 Mrd. Fr. in den Bau und den Ausbau anderer Technologien stecken. Im Wallis wurde den Medienvertretern ein Augenschein über die laufenden Projekte gegeben.

      Recht weit vorgeschritten ist die Planung für die Errichtung eines Gaskombikraftwerks in Monthey. Wenn die Anlage Ende 2009 in Betrieb genommen wird, generiert sie jährlich 366 GWh Dampf für die Cimo, die für die Infrastruktur der vor Ort ansässigen Chemiegesellschaften (Ciba, Syngenta, Huntsman) zuständig ist. Bis jetzt wurde die stromintensive Produktion dieser drei Unternehmen mit 30 Jahre alten, mit Erdöl betriebenen Installationen generiert. Gemäss dem Projektleiter von Thermatel kommt das neue Kombikraftwerk, das die bisherigen Stromanlagen ergänzen wird, auf einen Wirkungsgrad von 80%, was für solche Anlagen einen Spitzenwert bedeute. Die erzeugte Energie von jährlich 456 GWh wird als Bandenergie ins lokale Stromnetz gespeist. Die 44 MW leistenden Turbinen kommen von Siemens, für den Bau der Anlage wurde die zur Atel-Gruppe gehörende Kraftanlagen München GmbH beauftragt.

      Die Baubewilligung für das Gaskombikraftwerk in Monthey hatte Atel am 4. April erhalten, also noch vor Einführung des neuen Energiegesetzes. Deshalb stellt sich das Unternehmen auf den Standpunkt, dass es von der Kompensation des CO 2 -Ausstosses nicht oder nur beschränkt betroffen sein werde. Der primäre Zweck der Anlage diene der Wärme-Kraft-Koppelung, Elektrizität sei nur ein Nebenprodukt, lautet das Argument. Insgesamt wird die neue Anlage jährlich 200 000 t CO 2 ausstossen, rund 80 000 bis 90 000 t mehr als die herkömmlichen Anlagen. Doch selbst wenn Atel mit ihrer Argumentation nicht durchkomme, werde Thermatel gebaut, verspricht der Projektleiter. Allfällige CO 2 -Entschädigungskosten will Atel selbst tragen. Mit Cimo wurde bereits ein 15 Jahre dauernder Abnahmevertrag unterzeichnet. Der Abnahmetarif orientiert sich an der Höhe des Erdgaspreises, der 70% bis 80% der Produktionskosten ausmacht.

      Grossprojekte im Ausland
      Auch ausserhalb der Schweiz erschliesst sich Atel, die angesichts ihrer Grösse ein bescheidenes Versorgungsgebiet hat, neue Produktionskapazitäten. Zu den grösseren Projekten gehört ein 420 MW leistendes Gaskombikraftwerk in Bayet in der französischen Auvergne. Für Frankreich, das 78% seiner Stromproduktion aus eigenen Kernkraftwerken generiert und das landesweit erst ein Gaskombikraftwerk in Betrieb hat, ist das ein neuer Weg der Energiebeschaffung. Bisher war Atel in Frankreich lediglich als Wiederverkäufer tätig. In diesem Jahr liefert sie dort an 250 industrielle Kunden rund 8 TWh Strom und wird voraussichtlich 440 Mio. € Umsatz erwirtschaften. Wenn alles planmässig verläuft, dürften Ende 2007 die Bewilligungen vorliegen. Produktionsbeginn des im Vergleich mit herkömmlichen thermischen Anlagen nur halb so viel CO 2 emittierenden und über einen Wirkungsgrad von mehr als 55% verfügenden Kraftwerks ist frühestens Ende 2010.

      Noch zwei bis fünf Jahre länger wird es dauern, bis das Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance erstmals hochwertigen, das heisst zu Spitzentarifen verkauften Strom abgeben wird. Das Grossprojekt im (derzeitigen) Umfang von 800 Mio. Fr. wird zu 60% von Atel und zu 40% von der SBB getragen. Weil die Wasserkraft flexibel und bedarfsgerecht eingesetzt werden kann, ist sie auch für den Bahnverkehr attraktiv. Der kontinuierliche Ausbau des Taktfahrplans, des Bahnnetzes und des Güterverkehrs erfordern zusätzlichen Strom, wie auch die höheren Geschwindigkeiten und der zunehmende Anteil an Tunnels. Bei diesem Projekt wird das bisher ungenützte Gefälle zwischen dem Stausee Emosson und dem rund 300 m höher gelegenen Vieux Emosson genutzt, um jährlich 1500 GWh Strom zu produzieren. Das entspricht immerhin rund einem Drittel des gesamten Energieverbrauchs der SBB. Die vier Pumpen à je 150 MW Leistung werden zwar mehr Energie verbrauchen (1800 GWh/Jahr), als sie erzeugen, doch es lohnt sich, weil damit der Strom «veredelt» werden kann. Zu günstigen Tarifen wird das Wasser noch oben gepumpt; abgelassen wird es, wenn kurzfristig Spitzenenergie benötigt wird. Im heutigen Stromhandel, wo der Preis für 1 GWh innerhalb eines Tages zwischen 20 € und 50 € schwanken kann, ist das ein lukratives Geschäft.

      Netzausbau steckt im Dilemma
      Um die zusätzliche Energie an die Bedarfsorte zu bringen, braucht es aber ein leistungsfähiges Stromnetz. Atel und SBB würden gerne eine neue 380-kV-Leitung ins Unterwallis bauen, denn die existierende 220-kV-Leitung bewältigt lediglich rund 350 MW. Zu den Konflikten mit den Gemeinden kommt nun auch noch der Landschaftsschutz, der die Trient-Schlucht ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung genommen hat. Damit wird die angestrebte Verlegung der Hochspannungsleitung in den Talboden verunmöglicht. Gemäss dem Geschäftsführer der Atel Netz AG ist es in den Sommermonaten schon heute ein Problem, die im Wallis generierte Energie zu exportieren. Das Unternehmen wünscht sich deshalb, dass das Projekt Nant de Drance wegen seiner prädestinierten Rolle als Regelkraftwerk ans schweizerische 380-kV-Netz angebunden wird. Nun liege es am Bundesrat, einen Kompromiss zu finden zwischen dem Landschaftsschutz auf der einen Seite und dem Schutz der Bevölkerung vor nichtionisierender Strahlung (der mit dem Projekt verbessert würde) auf der anderen Seite.

      Morgenluft wittert Atel bei den kleinen Wasserkraftwerken unter 10 MW Leistung, von denen es in der Schweiz noch immer eine Vielzahl gibt. Vor rund 100 Jahren existierten zwar noch etwa 7000 solcher Kleinwasserkraftwerke. Heute sind es immerhin noch rund 1000, die mit einem verhältnismässig geringen Aufwand modernisiert werden können. Als natürliche, erneuerbare Energiequelle, die Strom CO 2 -frei produziert, hat die Wasserkraft auch marketingmässig einen grossen Vorteil. Gemäss Leonardi hat Atel rund 50 konkrete Projekte in Bearbeitung. Probleme sind dabei die Heimfälle der Anlagen nach Konzessionsende sowie die diversen politischen Vorstösse (Fischerei-Initiative, Speicherzuschlag, Wasserzinsmaximum, Restwasserauflagen), die der rentablen Realisierung im Wege stehen. Nach Ansicht der Atel überwiegen jedoch die Chancen, die eine bessere Nutzung des «Wasserschlosses Europas» bietet, die Risiken.
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      schrieb am 08.10.07 07:25:11
      Beitrag Nr. 24.271 ()
      05.10. 20:15
      Schindler/Österr. Wettbewerbsbehörde verlangt 88 Mio EUR Busse
      Wien (AWP/sda) Der Schweizer Lift- und Fahrtreppenhersteller Schindler gerät erneut wegen illegaler Absprachen unter Druck: Die österreichische Wettbewerbsbehörde beantragt gegen fünf Unternehmen Geldbussen im Umfang von 88 Mio EUR.

      Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) nannte die Namen der Firmen am Freitag zwar nicht. Schindler gehört aber zu den betroffenen Unternehmen, wie Konzernsprecher Riccardo Biffi auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA erklärte.

      Biffi betonte, dass es sich bei der Höhe der beantragten Bussen um den maximal möglichen Rahmen handle. Das bedeute nicht, dass das Kartellgericht dies so beschliessen werde. In einem nachgereichten Communiqué teilte Schindler am Abend mit, die gegen das Unternehmen beantragte Busse belaufe sich auf 31,3 Mio EUR.

      Zu den Marktführern in Österreich gehören - neben dem Luzerner Schindler-Konzern - ThyssenKrupp aus Deutschland, die US-Firma Otis von United Technologies sowie Kone aus Finnland.

      Nach den Untersuchungen der BWB bestehe <<der begründete Verdacht, dass seit den 1980er-Jahren bis zumindest 2004 geheime Absprachen über die Zuteilung von Projekten, über Preise sowie über sonstige vertrauliche Marktinformationen getroffen wurden>>. Diese Art von Wettbewerbsbeschränkungen zählten <<zu den schwersten Kartellverstösseen>>, hielt die Behörde weiter fest.

      Die BWB beantragte am 30. Januar beim Kartellgericht Bussen. Die Informationen seien von zwei beteiligten Unternehmen gekommen, die um Anwendung des Kronzeugenprogramms gebeten hätten, erklärte die Behörde.

      Dieses Jahr hat bereits die EU-Kommission ein Liftkartell - an dem Schindler beteiligt war - gebüsst. Im Februar verurteilte die Kommission fünf Lift- und Rolltreppen-Unternehmen wegen Absprachen in Deutschland, Belgien, den Niederlande und Luxemburg zu einer Rekord-Busse von insgesamt 992 Mio EUR.

      Auf Schindler entfielen davon 230 Mio Franken. Das Unternehmen betrachtet die Busse als <<unverhältnismässig>> und hat deshalb im Mai Klage beim europäischen Gerichtshof in Luxemburg eingereicht. Dennoch hat Schindler die Busse bereits bezahlt, weil die Klage keine aufschiebende Wirkung entfaltet.

      Auch ThyssenKrupp klagte gegen die Busse der EU-Kommission. Mit 479,7 Mio EUR muss ThyssenKrupp als Wiederholungstäter am meisten zahlen. Mit einem Entscheid der Richter wird nicht vor 2009 gerechnet. Otis wurde mit 225 Mio EUR bestraft, Kone mit 142 Mio EUR und ein Mitsubishi-Unternehmen mit 1,8 Mio EUR.

      Schindler hatte im Februar 2005 begrenzte Verstösse in einzelnen EU-Ländern zugegeben und europaweite Widerhandlungen bestritten. Schindler hatte seit Beginn der Untersuchung im 2004 mit der EU-Kommission kooperiert.

      ch
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      schrieb am 08.10.07 07:26:51
      Beitrag Nr. 24.272 ()
      SAP kauft Business Objects für 4,8 Milliarden Euro
      08.10 01:41
      Der deutsche Hersteller von Unternehmenssoftware, SAP, übernimmt die französisch-amerikanische Firma Business Objects. Wie das in Walldorf ansässige Unternehmen mitteilte, beträgt der Kaufpreis 4,8 Milliarden Euro.
      Business Objects ist weltweit die Nummer eins bei Datenbank-Management-Lösungen für Unternehmen. Die Übernahme erfolgte laut SAP im beiderseitigen Einverständnis. Der Angebotspreis an die Aktionäre wird demnach 42 Euro je Aktie betragen. Die SAP AG wird die Transaktion, die im ersten Quartal 2008 abgeschlossen sein soll, durch liquide Mittel und durch Fremdkapital finanzieren.

      Das Geschäft wäre die grösste Übernahme in der Firmengeschichte des weltweit führenden Unternehmenssoftware-Anbieters SAP. Es bedeutet auch eine Abkehr von der bisherigen Strategie, sich anders als Erzrivale Oracle auf ein Wachstum aus eigener Kraft zu konzentrieren.

      Kurz nach der Bekanntgabe der Übernahme machte Business Objects eine Gewinnwarnung. Das Unternehmen teilte mit, es rechne für das dritte Quartal mit einem Gewinn je Aktie vor Sonderposten zwischen 36 und 39 Dollar-Cent. Das liegt deutlich unter den Erwartungen von Analysten, die durchschnittlich 51 Cent je Aktie erwartet hatten. Der Umsatz soll nach Angaben von Business Objects zwischen 366 Millionen Dollar und 370 Millionen Dollar liegen. Hier hatten Analysten 385,1 Millionen Dollar erwartet.

      (Quelle: SDA)
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 07:52:52
      Beitrag Nr. 24.273 ()
      8. Oktober 2007, Neue Zürcher Zeitung


      Anhaltende Popularität der Flat-Rate-Tax
      Starke Verbreitung in Osteuropa


      cei. Frankfurt, 6. Oktober


      Der Siegeszug der Flat-Rate-Tax in Osteuropa und auf dem Balkan hält an. Eine solche Einheitssteuer kennt nur einen proportionalen Steuersatz für sämtliche Einkommensarten. Kombiniert wird er in der Regel mit einem steuerfreien Grundeinkommen. Damit wirkt eine solche Steuer immer noch progressiv, weil Bezüger höherer Einkommen einen relativ grösseren Teil ihrer Einkünfte an den Fiskus abliefern müssen. Während langer Zeit hatten nur Hongkong und die Kanalinseln eine Flat-Rate-Tax. Doch seit dem Fall des Eisernen Vorhangs hat ein osteuropäisches Land nach dem andern dieses Steuerregime eingeführt. Allein im laufenden Jahr sind drei südosteuropäische Länder dazugekommen, wie die Tabelle aus dem Monatsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt.


      Für die Flat-Rate-Tax mit einem geringen Steuersatz und einer breiten Bemessungsgrundlage sprechen vor allem zwei Argumente: Erstens kann sie zu einer Vereinfachung des Steuersystems führen. Dadurch werden Verwaltungskosten gesenkt und weniger Steuern hinterzogen. So konnte etwa Russland nach Einführung der Flat-Rate-Tax seine Einnahmen aus der Einkommenssteuer um 25% erhöhen, obwohl der Einheitssatz in der Nähe des niedrigsten Tarifs vor der Reform festgesetzt wurde. Zweitens animiert ein niedriger Steuersatz dazu, mehr zu arbeiten und zu investieren.

      Die EZB macht jedoch darauf aufmerksam, dass eine Flat-Rate-Tax alleine noch nicht ausreichend sei, um das Steuersystem transparenter zu machen, da die Komplexität hauptsächlich auf die Abgrenzung der Bemessungsgrundlage sowie Ausnahmen und Abzugsmöglichkeiten – etwa für bestimmte Haushaltsformen, für berufsbezogene Ausgaben, für altersbedingte Aufwendungen, für Spenden oder Kosten des Steuerberaters – zurückgeht. Diese Probleme bestehen unabhängig vom Grad der Progression in den Steuersätzen. Ein Vergleich der Steuersätze in der Tabelle sollte denn auch mit Vorsicht zur Kenntnis genommen werden, weil etwa die Breite der von einer Flat-Rate-Tax erfassten Einkommensarten je nach Land unterschiedlich ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 07:55:27
      Beitrag Nr. 24.274 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 06:00 Uhr
      Analysteneinschätzung

      Hohes Wachstum bei Douglas erwartet

      Die Douglas Holding AG hat ihr Umsatzziel im soeben zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2006/07 wahrscheinlich erreicht. Das erwarten zumindest Analysten vor Bekanntgabe der Zahlen am Montag. Die vom Unternehmen in Aussicht gestellten Zuwächse könnten ihnen zufolge sogar leicht übertroffen werden.


      HB DÜSSELDORF. Die Handelskette hatte zuletzt im August eine Umsatzsteigerung von 10 bis 12 Prozent in Aussicht gestellt.

      Die vier im Vorfeld des für Montag erwarteten Tradingsstatements befragten Analysten sehen den Jahresumsatz bei 2,99 Mrd EUR. Das wären 11 Prozent mehr als die 2,68 Mrd EUR, die die Handelskette 2005/06 erwirtschaftet hatte.



      Ein Analyst, der nicht genannt werden will, geht davon aus, dass es Douglas gelingt, die Marke von drei Milliarden Euro zu überspringen. Er sieht den Umsatz der Handelskette um 12,3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Ein Kollege pflichtet ihm bei. Er erwartet die Erlöse am oberen Rand der unternehmenseigenen Prognose. „Vielleicht wird es ein wenig schlechter, aber nicht dramatisch“, so der Experte, der sich ebenfalls nicht namentlich zitieren lassen wollte.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 08:00:42
      Beitrag Nr. 24.275 ()
      Indische Rallye verliert etwas an Tempo
      08.10 00:30
      Der Leitindex Sensex rast von einem Rekordhoch zum nächsten. Jetzt zeigen sich erste Wolken am Himmel. Eine Anlage lohnt sich trotzdem.
      Der indische Leitindex Sensex kennt kein Halten. Am Freitag kletterte er abermals auf ein neues Allzeithoch von 17'979 Punkten, notierte bei Börsenschluss aber leicht tiefer. Die Verluste im Zuge der US-Kreditkrise hat die Börse in Bombay mehr als wettgemacht. Seit Mitte Juli hat der Sensex wieder 28 Prozent zugelegt. Das Pulver scheint noch nicht verschossen. Analysten trauen dem indischen Leitindex bis Ende 2008 ein weiteres Kursplus von 15 Prozent zu.

      Denn die Wirtschaft wächst wie noch nie. 2006 betrug das Wirtschaftswachstum (BIP) 9,4 Prozent. Diese Zahlen dürften allerdings nur schwer zu toppen sein. Nach tiefer als erwartet ausgefallenen Zahlen im Juli rechnen Ökonomen damit, dass sich Indiens Wachstum im laufenden Jahr auf 8,5 Prozent verlangsamen wird. Das entspricht in etwa dem Wert von 2005.

      Den indischen Aktienmarkt wird das kaum beeinflussen, glaubt Rajnikant Patel, CEO der Bombay Stock Exchange. «Alle Faktoren für anhaltendes Wachstum sind gegeben», sagte Patel am Rande des Mirabaud-Forums zu CASH daily. Er favorisiert die Branchen Technologie, Banken, Financial Services und Immobilien. Zu den Toptiteln gehören der Autobauer Tata Motors, die Softwarefirma Infosys und Reliance Industries, das Unternehmen mit der grössten Marktkapitalisierung Indiens (siehe Tabelle). Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von mehr als 24 sind die Aktien im Sensex aber bereits teuer bewertet.

      Ausländische Anleger - Investitionen nur via Fonds

      Der Negativpunkt: «Ausländischen Privatinvestoren ist es nicht gestattet, indische Aktien zu kaufen», so Patel. Privatanleger können einzig via Fonds partizipieren. Der Exchange Traded Fund (ETF) auf den MSCI India von Lyxor etwa hat seit Anfang Jahr über 40 Prozent zugelegt. (uk)
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 08:08:18
      Beitrag Nr. 24.276 ()
      Stahlwerke investieren Milliarden in Deutschland

      Stahlkonzern schafft rund 550 neue Arbeitsplätze - Verband hebt Prognose an - Deutsche Firmen verkünden Rekorde

      Von Marco Dalan und Frank Seidlitz
      Berlin - Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter will rund 1,4 Mrd. Euro in Deutschland investieren und damit rund 550 neue Arbeitsplätze schaffen. Dabei gehe es ebenso um die Sicherung der Standorte des Unternehmens in Niedersachsen wie auch um die Entwicklung neuartiger Stahl-Produkte, sagte Salzgitter-Vorstand Hans Fischer vor der Weltstahlkonferenz in Berlin.



      Auch der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal baut seine Kapazitäten in Deutschland aus. Am Standort im ostdeutschen Eisenhüttenstadt werde eine neue Feuerverzinkungsanlage für Autobleche installiert, teilte das Unternehmen am Sonntag auf der Weltstahlkonferenz Berlin mit. Die Anlage mit einer Kapazität von 400 000 Tonnen solle 2009 in Betrieb gehen. In Bremen werde einer der beiden Hochöfen erneuert und vergrößert. Die Kapazität der Anlage werde damit Ende 2008 auf vier Mio. Tonnen nach 3,2 Mio. Tonnen im Jahr 2006.

      Die führenden deutschen Stahlproduzenten blicken optimistisch in die Zukunft. "2008 wird ein gutes Stahljahr", sagte Salzgitter-Chef Wolfgang Leese. Ähnlich äußerte sich auch Branchenprimus ThyssenKrupp. "Das soeben zu Ende gegangene Geschäftsjahr ist das bisher beste des Konzerns", sagte Konzernchef Ekkehard Schulz, ohne allerdings genaue Zahlen zu nennen. Der Konzern will die Geschäftszahlen des Jahres 2006/07 (Geschäftsabschluss 30. September) Anfang Dezember präsentieren. "Auch für die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr sehen wir positive Signale aus dem Markt", sagte ThyssenKrupp-Stahlchef Karl-Ulrich Köhler. Bis 2010 peilt der Düsseldorfer Stahlriese eine Umsatzmarke von 60 Mrd. Euro an, ein Plus von zehn Mrd. Euro zum heutigen Stand.

      Begünstigt durch die Nachfrage aus China und den Boom im Maschinenbau erlebt die Branche den längsten Aufschwung seit Jahrzehnten. Schon längst stoßen die Stahlkonzerne ThyssenKrupp und Salzgitter an ihre Produktionskapazitäten. "Wir können am starken Wachstum nicht in der Dimension teilnehmen, wie wir das gerne machen würde", heißt es bei den Konzernen.

      ThyssenKrupp setzt sich angesichts der anhaltend guten Entwicklung ambitionierte Ziele. Längerfristig peilt der Konzern ein Umsatzplus von knapp 15 Mrd. Euro auf 65 Mrd. Euro an, das Vorsteuerergebnis soll 4,5 bis fünf Mrd. Euro erreichen. "Einen wesentlichen Anteil an diesem Wachstum werden unsere neuen Stahlstandorte in Brasilien und den USA haben", sagte Schulz. Durch die neuen Standorte will der Konzern seinen Marktanteil vor allem in den USA von derzeit knapp ein auf fünf Prozent erhöhen. Schulz: "Der dortige Stahlmarkt wird aus unserer Sicht in den kommenden Jahren überdurchschnittliche wachsen."

      Aus der Berliner Morgenpost vom 8. Oktober 2007
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 08:54:53
      Beitrag Nr. 24.277 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 08. Oktober 2007

      Die wohl wichtigste Interpretation der US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag ist, dass die US-Wirtschaft allem Anschein nach nicht in die Rezession abdriftet. So sahen es verschiedene Marktbeobachter zum Ende der Handelswoche und verwiesen vor allem auf die deutliche Aufwärtsrevision der August-Daten. Die gestiegenen Stundenlöhne, welche auf Monats- und Jahresbasis ebenfalls höher ausfielen als erwartet, stellen dagegen gewisse Belastungsfaktoren dar, besonders im Hinblick auf die erwartete nächste Zinssenkung, schlug sich aber vorerst nur in sinkenden Rentenkursen und einem kletternden USD gegen EURO nieder.

      Aus charttechnischem Blickwinkel bleibt demnach zum Wochenstart folgende Ausgangslage:

      (1) die international wichtigsten Aktien-Indizes weisen uns auf Tagesbasis unverändert einen intakten, aufwärts ausgerichteten Trendverlauf aus.

      Dieser erfüllt alle Beurteilungskriterien, ebenso unter markttechnischen Gesichtspunkten. Neue Hochs, zumindest intraday, markierten am Freitag der Dow Jones, ebenso der S&P 500 Index. Beide NASDAQs kletterten ebenfalls auf neue Mehrjahreshochs sind jedoch von ihren absoluten Kursspitzen aus dem Jahre 2000 noch weit entfernt.

      (2) mit kräftigen Abschlägen reagierten die Rentenmärkte auf die USWirtschaftszahlen.

      Der Bund-Future fiel in die in den Vortagen ausgebildete Staubereichszone zurück, aus der er erst am Donnerstag per Schlusskurs nach oben hin ausgebrochen war. Ebenso beendeten die US-T-Bond-Futures ihre jüngste, aufwärts ausgerichtete Erholung.

      (3) der EURO gegen USD hatte in der Vorwoche von seinem Hoch korrigierend abgegeben, eine Tendenz, die auch am Freitag zumindest temporär anhielt. Gesunkene Zinssenkungserwartungen, sowie eine überkaufte Marktverfassung für den EURO, halfen der US-Währung in der Vorwoche etwas auf die Sprünge.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!

      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 09:32:56
      Beitrag Nr. 24.278 ()
      DAX, keine großen Steigerungen mehr möglich

      08.10.2007 - 08:21:54 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Nach einem erneut dahin dümpelnden Geschehen – bereits den vierten Handelstag hintereinander – habe der DAX am frühen Nachmittag kurz vor Bekanntgabe des US Arbeitsmarktberichts für September ein neues Bewegungshoch im intakten tertiären Aufwärtstrend herausgebildet. Als der Bericht dann veröffentlicht worden wäre, hätte eine regelrechte Beschleunigung eingesetzt, und der deutsche Leitindex binnen Minuten rund 35 Punkte hinzu gewonnen. Nicht nur, dass leicht mehr Stellen geschaffen worden seien als die Konsensprognose suggeriert habe – es wäre darüber hinaus auch die August-Zahl drastisch nach oben korrigiert worden.


      Dies dürfte offenbar bei der Mehrzahl der Akteure für eine Erleichterung hinsichtlich der Einschätzung der US Wirtschaft gesorgt und dementsprechende Aktienkäufe ausgelöst haben. Die Strategen bei der DZ Bank sehen die Daten im Rahmen der technischen Intermarket-Analyse jedoch als zweischneidiges Schwert. Die bislang intakte und sehr dynamische tertiäre Rally sei zu einem erheblichen Teil durch die Fed-Zinssenkung vor rund drei Wochen angestoßen worden und beruhe zu einem Großteil auf weiterer mit ihr verbundener Zinssenkungsphantasie. Diese dürfte nun mit Vorlage des US Arbeitsmarktberichts jedoch deutlich an Nährboden verloren haben.

      Vor dem Hintergrund des zunehmenden Optimismus unter den Marktteilnehmern – die Put-/Call-Ratio für die DAX-Optionen in der etwas kürzerfristigen Fünftage-Glättung notiere gegenwärtig auf dem tiefsten Stand seit Ende Mai (damals kurz vor dem 500 Punkte-Rückgang im DAX Anfang Juni) – müsse das weitere Aufwärtspotenzial daher eher kritisch betrachtet werden. Die Handelsexperten bei der DZ Bank gehen nach wie vor davon aus, dass jetzt, da der DAX bereits das untere Ende seines massiven charttechnischen Widerstandsbündels (8.000/8.152 Punkte) erreicht hätte, keine allzu signifikanten Steigerungen mehr möglich seien und es in den kommenden Tagen zu markanten Gewinnmitnahmen komme.

      Avatar
      schrieb am 08.10.07 09:47:58
      Beitrag Nr. 24.279 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 08:15 Uhr
      Marktbericht Frankfurt

      Dax dürfte fester starten

      Der deutsche Aktienindex dürfte etwas fester in die neue Woche starten. Im Mittelpunkt des Handels steht der Zukauf der Softwareschmiede SAP. Händler erwarten, dass der Dax oberhalb der Marke von 8 000 Punkten den Handel beenden wird.


      Börse Tokio bleibt wegen Feiertag geschlossen (08.10. 08:32)





      Am vergangenen Freitag schloss der Dax über der Marke von 8000 Punkten - da hatten die Händler gut lachen.
      HB FRANKFURT. Der X-Dax, der auf Basis des Dax-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 7 992 Zählern. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex mit plus 0,72 Prozent bei 8 002,18 Zählern geschlossen. Die Vorgabe bietet nach Einschätzung von Händlern keinen Impuls: Der Dow Jones Industrial hatte am Freitag nach Handelsschluss auf Xetra noch elf Punkte zugelegt und etwas fester geschlossen. Die Börse in Tokio bleibt am Montag feiertagsbedingt geschlossen.

      Auffallend ist erneut der deutliche Rückgang der Volatilität, etwas belastend der Kursrückgang der T-Bond-Futures. Zehn von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragte Händler erwarten den Leitindex zum Handelsschluss im Konsens bei 8 032 Punkten.



      Händlern zufolge ist die Agenda abgesehen von SAP mit einem Zukauf relativ dünn. Europas größter Softwarehersteller übernimmt die französische Business Objects für 4,8 Mrd. Euro oder 42 Euro je Aktie von Business Objects. "Mit der Übernahme wollen wir primär Wachstum fördern und den Kundenstamm ausweiten", sagte SAP-Chef Henning Kagermann. Am Markt gab es unterschiedliche Stimmen. Einem Händler zufolge war der Markt auf den Zukauf vorbereitet und es sei hierüber bereits seit längerem spekuliert worden. Insgesamt wertete er die Nachricht als "leicht positiv". Ein anderer Börsianer vermutete dagegen, das Angebot dürfte die Aktie leicht unter Druck setzen.

      MAN-Papiere dürften steigen. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugekonzern hat in den ersten acht Monaten des Jahres bei Umsatz und Auftragseingang weiter zugelegt und seinen Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt. In den Monaten Januar bis August habe der Umsatz mit rund neun Mrd. Euro 13 Prozent über Vorjahresniveau gelegen, hatte MAN-Chef Hakan Samuelsson Ende vergangener Woche in Krakau gesagt. Der konzernweite Auftragseingang lag mit 12,7 Mrd. Euro sogar 22 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Händler bewerteten die Aussagen positiv - das Wachstumstempo lege zu.


      Thyssen-Krupp stehen mit einer Prognosebestätigung im Blick. Der Industriekonzern blickt nach einem neuen Rekordjahr zuversichtlich in die Zukunft und sieht auch im Stahlbereich trotz Risiken durch Importe aus China und hohe Rohstoffkosten weiter eine positive Entwicklung. Vorstandschef Ekkehard Schulz bekräftigte am Sonntag bei der Berliner Weltstahlkonferenz die Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/2 007. Einem Händler zufolge entsprechen die Zahlen und Prognosen den Erwartungen, leicht positiv sei die Besserung bei Edelstahl.

      Auch auf andere Stahlwerte sollten Anleger achten. So hat sich Salzgitter ebenfalls auf der Weltstahltagung positiv zum Geschäft geäußert. Der Stahl- und Röhrenhersteller sieht sich auch in den kommenden Jahren weiter auf Wachstumskurs und will sein neues mittelfristiges Umsatzziel bereits bis Ende dieses Jahrzehnts erreichen. Die Ziele seien leicht positiv, insgesamt sei der Nachrichtengehalt der Aussagen aber gering, sagten Händler.



      Papiere der Deutschen Telekom könnten in den Blick rücken. Die Partnersuche der Bonner für ihre Geschäftskundensparte T-Systems nähert sich offenbar einem Abschluss. "Es gibt sehr konkrete Verhandlungen mit mehreren potentiellen Interessenten", sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag). Ein Händler maß den Aussagen indes keine große Bedeutung bei. Es handele sich um eine "Wiederholung früherer Statements".

      Als „leicht positiv für Karstadt“ bezeichnen Händler Berichte, wonach bereits fünf verbindliche Angebote für das Immobilien-Joint-Venture Highstreet vorliegen. Drei der Bieter haben darüber hinaus das Interesse auch einen Anteil am operativen Geschäft zu erwerben, so Arcandor-Sprecher Jörg Howe. Howe zeigte sich „sehr zuversichtlich“, dass der Konzern aus dem Weiterverkauf des Immobilien-Joint Ventures die in Aussicht gestellten 800 Mill. Euro einnehmen werde.


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      schrieb am 08.10.07 10:01:16
      Beitrag Nr. 24.280 ()
      Deutsche Post, Hoffnung auf einen bullishen Keil

      08.10.2007 - 08:53:03 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Deutschen Post AG.

      Wenig Freude habe zuletzt die Aktie der Deutschen Post AG gemacht. Im Verlauf der seit Mitte Juni bestehenden Baissebewegung wäre die massive Unterstützungszone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten im Bereich von rund 20 Euro ausgelotet worden. Aus Sicht der Marktexperten stünden die Chancen aber gut, dass sich der temporäre Rutsch unter das Tief vom Mai 2006 bei 19,93 Euro als klassischer Fehlausbruch entpuppe. Zum einen weise der Wochenchart der Aktie zuletzt zwei Hammer in Folge aus, deren Bedeutung noch dadurch verstärkt werde, dass sie jeweils auf Basis der 200-Wochenlinie (aktuell bei 19,85 Euro) ausgebildet worden wären. Zum anderen bestehe im Tageschart die Hoffnung auf einen bullishen Keil.

      Das sich verbessernde Chartbild werde zudem von Indikatorenseite untermauert. RSI und MACD würden positive Divergenzen aufweisen. Letzterer habe inzwischen sogar seine Signallinie von unten durchstoßen. Als erste Anlaufzone auf der Oberseite diene die Widerstandszone aus dem Märztief und dem Hoch vom 05.09.2007 bei 21,77/21,84 Euro. Neu-Engagements sollten aber auf Basis des jüngsten Verlaufstiefs bei 19,81 Euro abgesichert werden.


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      schrieb am 08.10.07 10:33:36
      Beitrag Nr. 24.281 ()
      08.10.2007 10:18
      Derivate: Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      Listen geordnet nach Preisfeststellungen:

      Derivative Produkte:





      Optionsscheine:

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      schrieb am 08.10.07 15:02:58
      Beitrag Nr. 24.282 ()
      08.10.2007 14:35
      Deutscher Auftragseingang wächst leicht
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in Berlin stellte für August 2007 einen vorläufigen, preis- und saisonbereinigten Zuwachs beim Auftragseingang in der Industrie vor.

      Binnen Monatsfrist stieg die Nachfrage in der Industrie um 1,2 Prozent, wogegen sie im Juli um revidiert 6,1 (vorläufig: 7,1) Prozent geschrumpft war. Hierbei kletterten die Binnennachfrage um 0,1 Prozent und der Ordereingang aus dem Ausland um 2,4 Prozent.

      Ihren Vorjahresstand übertrafen die Bestellungen im Berichtsmonat um 4,0 Prozent. Hierbei zogen die Inlandsaufträge um 3,1 Prozent und die Auslandsorders um 4,8 Prozent an.

      Der Auftragseingang der Industrie ist ein wichtiger Frühindikator für die Konjunkturentwicklung, jedoch können die Daten von Monat zu Monat zum Beispiel aufgrund von Großaufträgen stark schwanken. Im weniger schwankungsanfälligen Zwei-Monats-Vergleich Juli/August nahmen die Bestellungen um 3,1 Prozent gegenüber Mai/Juni ab und um 7,1 Prozent im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode zu. (08.10.2007/ac/n/m)
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      schrieb am 08.10.07 15:05:37
      Beitrag Nr. 24.283 ()
      Dow Jones, das aktuelle Kurspotenzial

      08.10.2007 - 11:20:36 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die wichtigsten US Aktienmarktindizes seien am Freitag beflügelt von einem robusten Arbeitsmarkt mit Gewinnen aus dem Handel gegangen.

      Alcoa wären mit +3,00 % auf 38,79 US-Dollar an die Spitze des Dow Jones gesprungen. Der Aluminiumkonzern trenne sich von zwei Geschäftsteilen und wolle ein weiteres restrukturieren. Citigroup hätten um 1,41 % auf 48,30 US-Dollar zugelegt. Laut "FTD" verhandle der Finanzkonzern mit KKR über einen Verkauf von Krediten, die für große Firmenübernahmen bewilligt worden seien.


      Boeing wären mit -2,15 % auf 102,25 US-Dollar ans Ende des Dow Jones gefallen. Lehman Brothers zufolge sei es wahrscheinlich, dass sich die Auslieferung des 787 Dreamliner um vier bis sechs Monate verzögere. RIM wären um 12,76 % auf 113,37 US-Dollar geklettert. Der Blackberry-Hersteller rechne für den Rest des Jahres mit einem besseren Ergebnis als bisher erwartet.

      Beim Dow Jones sei die mittelfristige Indikatorenlage positiv, die kurzfristige Indikatorenlage wäre uneinheitlich. Der Dow Jones habe aus Sicht der Trading-Strategen bei Lang & Schwarz kurzfristig weiteres Kurspotenzial bis 14.120 Punkte.


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      schrieb am 08.10.07 15:09:49
      Beitrag Nr. 24.284 ()
      SAP, Aufwärtstrend steht zur Disposition

      08.10.2007 - 10:39:02 Uhr
      SEB


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der SEB AG berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der SAP AG.

      Aus Sicht der technischen Analyse könnten Aktien von SAP gehalten werden. Der Wert beginne diese Handelswoche mit einem Abwärts-Gap und dürfte kurzfristig etwas leichter notieren. Der Widerstand bei 41,24 Euro hätte nicht signifikant überwunden werden können. Aktuell werde der vorläufige Aufwärtstrend, dessen untere Begrenzungslinie bei 39,90 Euro (wöchentlich steigend) verlaufe, getestet.

      Da von den mittelfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren die negativen Impulse überwiegen würden, stehe dieser Aufwärtstrend zur Disposition. Die Abwärtsdynamik lasse einen Test der Unterstützung bei 38,95 Euro erwarten. Diese Marke sollte laut den Handelsexperten bei der SEB AG auch als Alarm für bestehende Positionen gesetzt werden. Langfristig würden noch die positiven Impulse überwiegen, wenngleich das Momentum derzeit den Schnitt mit der Nullachse nach unten vollziehe. Auf der anderen Seite halte sich der MACD im deutlich positiven Bereich stabil.

      Neu- und Zukäufe sollten vorübergehend zurückgestellt, so die Strategen bei der SEB AG, und der Ausgang des Tests der Unterstützung bei 38,95 Euro abgewartet werden. Könne diese Marke verteidigt werden, sei im Anschluss eine freundliche Tendenz zum Widerstand bei 43,58 Euro zu erwarten. Werde sie hingegen durchbrochen, müsse weiteres Rückschlagspotenzial bis zur nachfolgenden, leichten Unterstützung bei 36,53 Euro einkalkuliert werden.

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      schrieb am 08.10.07 15:12:06
      Beitrag Nr. 24.285 ()
      08.10.2007 14:55
      Aktien Frankfurt: Uneinheitlich - TecDAX auf Rekord - DAX wegen SAP im Minus
      Die deutschen Aktien haben sich am Montag uneinheitlich entwickelt. Während der TecDAX erstmals seit seinem Start im März 2003 die Marke von 1.000 Punkten überschritt, geriet der DAX durch herbe Verluste bei SAP unter Druck. Der Leitindex <DAX.ETR> verlor bis zum Nachmittag 0,28 Prozent auf 7.980,54 Zähler. Für den MDAX <MDAX.ETR> ging es unterdessen um 0,21 Prozent auf 10.652,78 Zähler nach oben. Der TecDAX <TDXP.ETR> stieg nach einer festen Entwicklung am Morgen zuletzt noch um 0,34 Prozent auf 1.000,89 Punkte.

      Marktstratege Hans-Jürgen Delp von der Commerzbank sprach von einer abwartenden Haltung am Markt. Vor neuen realwirtschaftlichen Daten in dieser Woche sowie dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank und dem Auftakt der Berichtssaison mit Alcoa <AA.NYS> <ALU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) in den USA am Dienstag hielten sich die Anleger zurück. Die jüngsten Kursanstiege seien von verhaltenen Umsätzen geprägt gewesen. "Wenn wir gute Daten und Bilanzen bekommen, können wir auf neue Höchstkurse vorrücken", sagte Delp.

      Schwächster Wert im DAX waren SAP <SAP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach der Übernahme der französischen Business Objects <PBOB.PSE> <BUV1.FSE> (Nachrichten) mit minus 4,73 Prozent auf 39,66 Euro. "Business Objects hat am Morgen vor enttäuschenden Lizenzverkäufen gewarnt und zeigte sich unzufrieden mit dem dritten Quartal - das schlägt nun negativ auf SAP durch", sagte ein Börsianer. Zudem gab es mehrere Stimmen am Markt, die den Kaufpreis als relativ hoch bezeichneten. Europas größter Softwarehersteller übernimmt den französischen Konkurrenten für 4,8 Milliarden Euro.

      Volkswagen <VOW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stiegen um 2,56 Prozent auf 172,27 Euro. Der Autobauer rückt für den spanischen Versorger Endesa <ELE.SCM> <ENA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) in den EuroSTOXX 50 <SX5E.DJX> auf. Gleichlautende Spekulationen hatten der VW-Aktie bereits am Freitag kräftige Gewinne beschert.

      Stahlwerte verzeichneten ebenfalls Gewinne. ThyssenKrupp <TKA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten um 0,31 Prozent auf 45,15 Euro zu, Salzgitter <SZG.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stiegen um 0,71 Prozent auf 146,00 Euro. Beide Unternehmen blicken positiv in die Zukunft. Thyssen bestätigte seine Prognose und auch Salzgitter sieht sich weiter auf Wachstumskurs. Zudem hob der Weltstahlverband auf einer Konferenz in Berlin die Prognose für den Stahlverbrauch im laufenden und kommenden Jahr an. Händler und Analysten bewerteten die Aussagen positiv.

      adidas-Papiere <ADS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 2,59 Prozent auf 43,94 Euro. Händler verwiesen auf charttechnische Gründe. "Bereits in den letzten Tagen hat die Aktie ein wenig an Schwung verloren. Mit dem heutigen Bruch der 90-Tage-Linie zeichnet sich ein weiterer Rutsch unter die Unterstützung bei 44 Euro ab", sagte ein Börsianer.

      Im MDAX gewannen Douglas Holding <DOU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach einem Zwischenbericht 1,09 Prozent auf 44,53 Euro. Der Handelskonzern steigerte im Geschäftsjahr 2006/07 seinen Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um zwölf Prozent auf 3 Milliarden Euro - auf vergleichbarer Basis lag das Plus bei 3,3 Prozent. Händlern zufolge liegen die Umsätze "einen Hauch über den Prognosen".

      Unter den Technologietiteln legten MorphoSys <MOR.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) nach Bekanntgabe einer Forschungskooperation mit dem neuseeländischen Biotechnologieunternehmen Genesis Research and Development mit plus 1,86 Prozent auf 44,30 Euro deutlich zu.

      Conergy <CGY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) rutschten unterdessen nach Nachrichten zum Wechsel des Finanzvorstands um 8,03 Prozent auf 60,70 Euro ab. Händler äußerten sich besorgt. Ein Vorstandswechesl im Geschäftsjahr lasse nichts Gutes erahnen. Ein anderer Börsianer fügte an: "Conergy hat schon mal eine Gewinnwarnung gebracht - wenn jetzt wieder eine folgt, ist das Vertrauen der Anleger entgültig zerstört." Analyst Burkhard Weiss von HSBC sprach von einer "relativ überraschenden" Nachricht. Er bestätigte sein "Underweight"-Votum./sc/dr

      AXC0133 2007-10-08/14:55
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      schrieb am 08.10.07 15:13:51
      Beitrag Nr. 24.286 ()
      Münchener Rück, kurzfristige Bodenbildung

      08.10.2007 - 11:02:10 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Münchener Rück.

      Der Sprung über die am 25.09.2007 definierten Buy-Trigger bei 130,88 Euro habe bei der Münchener Rück-Aktie seine Wirkung nicht verfehlt. Inzwischen hätte das Rückversicherungspapier das erstes Kursziel in Form des Korrekturhochs vom 17.08.2007 bei 134 EUR bereits überschritten. Damit erhalte ein kurzfristiges Bodenbildungsszenario neue Nahrung.

      Da gleichzeitig die trendfolgenden Indikatoren MACD und Aroon intakte Aufwärtstrends signalisieren würden, halten die Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt an ihrem mittelfristigen Kursziel von 142,75 Euro (Junihoch) fest. Auf dem Weg in diese Region würden sich kleinere Zwischenziele aus den zyklischen Hochpunkten bei 137,87 Euro bzw. 139,79 Euro ergeben.

      Da die jüngste Kurs-Rallye bei den Oszillatoren (z.B. DSS, RSI) bereits überkaufte Marktzustände hinterlassen habe, sollten Stops zur Gewinnsicherung über das ursprüngliche Einstandsniveau angehoben werden. Als Absicherungslevel erscheine die Unterstützungszone aus dem oben genannten Hoch vom 17.08.2007 und dem Tief vom 04.10.2007 bei 133,70 Euro laut den Handelsexperten besonders geeignet.

      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:17:37
      Beitrag Nr. 24.287 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 15:04 Uhr
      Aktienhandel New York

      Wall Street: Ruhiger Feiertagshandel erwartet

      An den US-Börsen wird am Montag zum Start mit leichten Kursverlusten gerechnet. Nach den zum Wochenausklang kräftig gestiegenen Kursen dürfte es zunächst zu Gewinnmitnahmen kommen, zumal es wegen des Feiertages "Columbus Day" und einer leeren Konjunkturagenda an Impulsen fehle, sagten Marktteilnehmer. Die Anleihemärkte bleiben am Montag geschlossen.

      HB NEW YORK. Der Future auf den S&P-500-Index sank gegen 14.35 Uhr um 0,27 Prozent auf 1 566,50 Zähler. Das marktbreite Standardwertebarometer hatte am Freitag 0,96 Prozent auf 1 557,59 Punkte gewonnen und damit auf einem neuen Rekordstand geschlossen. Der Future auf den Nasdaq 100 büßte um 0,13 Prozent auf 2 168,005 Zähler ein. Vor dem Wochenende war der Auswahlindex um 2,09 Prozent auf 2 149,67 Punkte gestiegen - das höchste Niveau seit Februar 2001.

      Bei dünner Nachrichtenlage sollten Textron mit einer Übernahme im Auge behalten werden. Der Mischkonzern, zu dem unter anderem auch der Flugzeughersteller Cessna gehört, kündigte die Übernahme der United Industrial Corp. für 81 Dollar je Aktie und einem Gesamtvolumen von 1,1 Mrd. Dollar an. Damit solle der Luftfahrt- und Wehrtechnikbereich gestärkt werden, hieß es.


      Isis Pharmaceuticals zogen im vorbörslichen Handel um 6,25 Prozent auf 17,00 Dollar an. Das Biotechunternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit einem deutlich geringeren Verlust als bislang avisiert. Zudem hält Isis an diesem Montag laut Händlern eine Telefonkonferenz ab, auf der gute Daten zum Cholesterinsenker "Isis 301 012" erwartet werden. Einem Analysten zufolge hat der Wirkstoff ein Umsatzpotenzial von über einer Milliarde Dollar.

      General Motors (GM) sollten ebenfalls einen Blick wert sein. Der Autobauer hat in Europa dank der Erfolge seiner Marken Opel und Chevrolet seit Jahresbeginn einen Verkaufsrekord erzielt. In den ersten neun Monaten fanden 1,65 Mill. Wagen einen Käufer - das waren 8,1 Prozent mehr als vor einem Jahr, meldete GM am Montag in Zürich. Der Marktanteil in Europa sei um 0,3 Punkte auf 9,5 Prozent gestiegen, was laut GM der höchste Anteil der Gruppe seit 1999 war.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:20:18
      Beitrag Nr. 24.288 ()
      Akt. 08.10.07; 14:38 Pub. 08.10.07; 14:30
      Strabag: Börsengang und grosse Pläne

      Der auch in der Schweiz tätige österreichisch-deutsche Baukonzern Strabag SE will bei seinem geplanten Börsengang bis zu 1,35 Mrd. Euro erzielen. Damit will der Konzern unter anderem in Russland expandieren und Marktführer in Europa werden.

      Anleger können rund 28,2 Millionen Aktien mit der Preisspanne von 42 bis 48 Euro kaufen, die erste Börsennotiz ist für den 19. Oktober geplant.

      Nach dem Schritt an die Börse sollen die bisherigen Besitzer des Unternehmens - Raiffeisen, die Familie Haselsteiner und der russische Milliardär Oleg Deripaska - je 25 Prozent der Aktien halten. Der Rest soll sich in Streubesitz befinden, teilte das Unternehmen am Montag in Wien mit.

      Für den Börsengang haben die bisherigen Eigentümer bis zu 9,2 Millionen Aktien aus ihrem Bestand freigegeben, der Rest der 28,2 Millionen soll aus Kapitalerhöhungen stammen.

      In den nächsten Jahren soll der Umsatzanteil Russlands von momentan rund zwei Prozent ins Zweistellige wachsen und eines der drei wichtigsten Länder in der Strabag-Bilanz werden.

      2006 waren Deutschland mit 38 Prozent Bauleistung, Österreich mit 20 Prozent und verschiedene zentral- und osteuropäische Länder mit zusammengefasst 29 Prozent die wichtigsten Märkte der Firma. Strabag ist mit einem Umsatz von rund 10 Mrd. Euro im Jahr 2006 einer der grössten Baukonzerne in Europa.

      An 500 Standorten in rund 30 Ländern arbeiten insgesamt etwa 60 000 Mitarbeiter. Zur Strabag gehören auch Züblin, Dywidag und Helit&Woerner. Neben Gebäuden baut das Unternehmen weltweit Strassen und Tunnels, so auch am Gotthard-Tunnel der Neat.

      Quelle: SDA/ATS
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:25:54
      Beitrag Nr. 24.289 ()
      Bild des Tages
      2007-10-08 15:02:33




      Böswillige Online-Postings fügen immer mehr Unternehmen Schaden zu. Die Fälle, in denen anonyme Internetnutzer grosse wie kleine Firmen online diskreditieren, sind rasant gestiegen, berichten die „New York Times“.

      Den Betroffenen entsteht zum Teil ein hoher Schaden - erst im Hinblick auf das Image, dann häufig auch finanziell. Während manche User sich nur kritisch über bestimmte Produkte oder Dienstleistungen äussern, gehen andere soweit, Firmengeheimnisse auszuplaudern oder Gerüchte über unethisches Verhalten innerhalb eines Betriebes zu verbreiten.

      Dabei kann es sich sowohl um unzufriedene Mitarbeiter und Kunden als auch um neidvolle Wettbewerber handeln. Die Urheber bleiben durch die Anonymität des Internets zumeist unausgeforscht. Die finanziellen Schäden erreichen mittlerweile in Einzelfällen sogar Millionenhöhe, einige Unternehmen sind daran schon zugrunde gegangen.

      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:30:55
      Beitrag Nr. 24.290 ()
      08.10.2007 14:41
      "SolarDax" stiehlt Dax die Show

      von Notker Blechner

      Seit Jahresbeginn hat der TecDax den Dax klar abgehängt. Viereinhalb Jahre nach seiner Einführung ist der Technologieindex erstmals über 1.000 Punkte geklettert. Zu verdanken hat er dies aber vor allem Solar-Aktien. Andere Technologieaktien tun sich schwerer.
      Allen Unkenrufen zum Trotz scheint der TecDax doch noch zur Erfolgsgeschichte zu werden. Seit seinem Start am 24. März 2003 hat sich der Kurs des Index verdreifacht – von rund 345 Punkten auf über 1.000 Punkte. Dabei war nach dem Zusammenbruch des Neuen Markts der Nachfolger des Nemax 50 anfangs mit viel Skepsis betrachtet worden.

      Zwei schwere Phasen musste der TecDax überwinden: 2004 brach er ein, nachdem er binnen eines Jahres schon auf über 600 Punkte gestiegen war. Im Frühjahr 2006 gab's den nächsten Dämpfer: der Technologie-Index büßte binnen kurzer Zeit rund 100 Punkte ein. Doch seit Mitte 2006 kennt der TecDax fast nur noch eine Richtung: nach oben. In den letzten zwölf Monaten hat er über 300 Punkte zugelegt.

      Mit einem Plus von rund 43 Prozent schnitt er deutlich besser ab als sein großer Bruder, der Dax. Der Leitindex konnte im selben Zeitraum nur rund 28 Prozent zulegen. Selbst MDax und SDax hinkten dem TecDax hinterher.

      Auch in diesem Jahr hatte der TecDax die Nase vorn. Er stieg um rund 33 Prozent, während der Dax nur rund 20 Prozent gewann.


      Antrieb durch Solarwerte
      Treiber der Hausse waren aber nicht Technologie-Aktien querbeet, sondern vor allem die Solarwerte. Solarworld, Q-Cells, Conergy, Ersol und Solon machten enorme Kurssprünge. Allein Solon und Q-Cells legten seit einem Jahr rund 160 Prozent zu. Der Kurs von Solarworld verdoppelte sich. Das schlug sich positiv im TecDax nieder. Denn die Solarwerte machen rund ein Drittel des Indexgewichts aus.

      Hinzu kam ein weiterer Öko-Wert, der den TecDax antrieb: Nordex. Der Titel des Windenergieanlagenbauers stieg um über 220 Prozent. Übernahmespekulationen heizten den Kurs an.

      Kein Wunder, dass denn auch der TecDax schon spöttisch als "SolarDax" bezeichnet wird. "Zukunftsthemen wie Erneuerbare Energien locken Investoren in den TecDax, der stark von solchen Werten geprägt ist", konstatiert Karl Huber, Fondsmanager bei Pioneer Investment. Der hohe Ölpreis verstärke diesen Trend.

      Unzureichende Diversifikation
      Andere Experten sehen im großen Gewicht der Öko-Aktien auch einen Nachteil. "Der TecDax wird viel zu sehr von Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien dominiert", kritisiert Aktienhändler Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel. Die Diversifikation, die einen Index auszeichnen sollte, sei nicht mehr gegeben. Die Abhängigkeit von Solarwerten könnte sich eines Tages rächen. Wenn der Solar-Hype – wie immer wieder prophezeit – einmal zusammenbricht, würde dies den gesamten TecDax nach unten reißen.

      Noch sieht es nicht danach aus. "Wir sehen für die Solarbranche weitere Chancen und gehen von Kurssteigerungen aus", sagt der an sich sehr kritische Solarexperte Hartmut Moers von Sal. Oppenheim.

      Gute Perspektiven für Kontron, Software AG, AT&S
      Einige Anleger suchen inzwischen nach günstigeren Alternativen zu Solarwerten, bei denen das Chancen-Risiko-Profil besser ist. So gelten als Favoriten der Analysten Software-Werte wie IDS Scheer und die Software AG, der Mini-Computer-Hersteller Kontron, das Laser-Unternehmen Rofin Sinar und der österreichische Leiterplattenhersteller für die Handy-Branche AT&S. Auch das deutsche Internet-Vorzeigeunternehmen United Internet wird immer noch als attraktiver Wert eingeschätzt.

      Einige Hightech-Werte haben sich in jüngster Zeit aus dem Schatten des Solar-Hypes nach vorne geschoben. Die Aktie des Halbleiter-Anlagenbauers Aixtron zum Beispiel konnte seit einem Jahr rund 130 Prozent zulegen. Der Titel von Wirecard stieg um 80 Prozent und das Papier von Bechtle um 75 Prozent.

      Comeback für Biotech?
      Selbst für die in Ungnade gefallenen Biotech-Aktien scheint sich die Stimmung wieder aufzuhellen. Seit einem Monat hat GPC Biotech rund 17 Prozent und Morphosys rund 20 Prozent zugelegt. Nach Einschätzung von Equinet-Analyst Thomas Nagel dürften die Biotechs bald noch mehr Boden gutmachen, da die Branche in den USA im Aufwind sei.

      Der anhaltende Optimismus bei Solarwerten und die gute Entwicklung bei Technologie-Werten dürften dem TecDax auch in den nächsten Monat Auftrieb geben, glauben Experten. Volker Borghoff, Aktienstratege von HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht noch zehn Prozent Aufwärtspotenzial bis Jahresende.

      Kein Nemax 50 im neuen Kleid
      Dass dem TecDax ein ähnlich schlimmes Ende wie dem Vorgänger Nemax 50 droht, glauben die Experten nicht. Zwar stammen von den 30 TecDax-Werten 20 vom ehemaligen Neuen Markt. Doch die Branchenstruktur "hat sich heute völlig verändert", sagt Borghoff. Außerdem wären die Firmen, die im TecDax zu finden sind, in ihrem Marktsegment etabliert und rentabel. Während Internetunternehmen im Neuen Markt Geld verbrannten, glänzen die Solarfirmen heute mit bis zu 30-prozentigen Margen.


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      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:33:56
      Beitrag Nr. 24.291 ()
      MDax & TecDax am Nachmittag
      TecDax erstmals vierstellig

      von Thomas Spinnler (Frankfurt)

      Zum ersten Mal seit seiner Einführung im Jahr 2003 hat der TecDax über 1000 Punkte notiert. Starke Solarwerte schoben den Index in Rekordsphären. Im MDax lagen Deutz an der Spitze.


      Der TecDax kletterte um 0,5 Prozent auf 1002 Punkte. Seinen Höchststand markierte er bei 1011 Punkten. Im Jahresverlauf rückte der TecDax um mehr als 30 Prozent vor und übertraf damit sowohl Dax als auch MDax. Der MDax stieg ebenfalls, er notierte um 0,3 Prozent fester auf 10662 Zählern.

      Die Kraft für den Rekord schöpfte der TecDax aus seit Tagen starken Solar- und Windenergiewerten, die regelmäßig die vorderen Plätze belegten. Am Nachmittag notierten Q-Cells-Aktien mit einem Plus von 3,2 Prozent an der Spitze. Zuvor hatte noch die Konkurrenz von Solarworld vorn gelegen, zuletzt gewannen sie mit plus 0,8 jedoch nur knapp überdurchschnittlich. Die Solarbranche ist im Technologieindex mit rund einem Drittel gewichtet. Ebenfalls gefragt waren die Anteile des Windanlagenbauers Nordex, die sich um 0,7 Prozent verteuerten.

      Allerdings gab es am Montag auch im Sektor der regenerativen Energien Verlierer. Conergy-Papiere büßten mit 7,4 Prozent deutlich ein. Gerüchte über eine Gewinnwarnung drückten den Kurs. Der Solar- und Windkraftanlagenbauer entkräftete derweil die Spekulationen. "Wir sehen keinerlei Anlass, an unseren Jahreszielen etwas zu ändern. Wir bekräftigen unser Umsatz- und Ergebnisziel", sagte ein Firmensprecher am Montag. Conergy erwarte für 2007 unverändert einen Umsatz von 1,25 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 60 Mio. Euro.


      Deutz sichert sich ersten Platz
      ZUM THEMA
      Die Welt will weiter Stahl
      Mit einem Plus von 3,7 Prozent belegten Deutz-Titel die Index-Spitze. Stark präsentierte sich auch Salzgitter, die Papiere des Stahlhändlers stiegen um 1,1 Prozent. Die EU-Kommission will nach den Worten von Vizepräsident Günter Verheugen den fairen Wettbewerb in der Stahlindustrie notfalls mit Gegenmaßnahmen verteidigen. "Wenn unsere Wettbewerber zu unfairen Handelspraktiken greifen, sollten sie wissen, dass wir unsere Verteidigungsinstrumente nutzen werden", sagte er auf der Weltstahlkonferenz in Berlin. Die europäischen Stahlhersteller werfen China vor, dank staatlicher Subventionen mit Stahlprodukten unter den Herstellungskosten auf die Märkte zu drängen. Darüber hinaus rechnet die internationale Stahlindustrie aber auch im kommenden Jahr mit einer Fortsetzung des weltweiten Booms. In diesem Jahr werde ein Anstieg der weltweiten Rohstahlerzeugung um 6,8 Prozent erwartet, hieß es auf der Konferenz.

      Ebenfalls ein Plus von 1,1 Prozent verzeichneten Douglas-Anteile. Dank zahlreicher Neueröffnungen und Zukäufe hat die Parfümerie- und Buchhandelskette im Geschäftsjahr 2006/2007 ihren Umsatz um 12 Prozent auf 3 Mrd. Euro gesteigert. Konzernchef Henning Kreke sagte, angesichts dieser Entwicklung gehe das Unternehmen davon aus, auch sein Ergebnisziel erreicht zu haben. Schwächster MDax-Wert waren die Anteile von MLP, die 3,8 Prozent verloren.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 16:17:33
      Beitrag Nr. 24.292 ()
      Technischer Tageskommentar
      [Gepostet am 08.10.2007 um 15:30 Uhr ]



      US-Märkte)

      Wie nicht anders zu erwarten war sorgten die US-Arbeitsmarktdaten einmal mehr für ein flirrendes Kursgewitter an den Märkten. Wir sind im Morgenkommentar vom Freitag auf die verschiedenen Ausgangspositionen eingegangen: Bei den Aktien sprachen Händler im Vorfeld von einer Win-Win-Situation.


      Entweder käme bei erneut schlechten Zahlen Zinssenkungsphantasie auf, oder bei robusten Daten würden die Rezessionsängste verringert werden. Genau der zweite Fall trat dann auch ein. Die großen hier besprochenen Indizes markierten in der Konsequenz fulminante neue Rekord- bzw. Mehrjahreshochs. Auf der Rentenseite war die Ausgangsbasis für das lange Ende denkbar schlechter, so dass die Daten in einem herben Renditeanstieg mündeten.

      Dabei kamen die September-Zahlen durchaus im Rahmen der Erwartungen. Geradezu unglaublich war dann aber die Aufwärtsrevision der August-Daten, die die Aussagekraft und Glaubwürdigkeit des monatlichen Berichts des Labor Departments mehr als in Frage stellte. Statt des Verlusts von 4000 Stellen wurden nun 89.000 Neubeschäftigte außerhalb der Landwirtschaft bestätigt. Auch die Juli-Daten wurden herauf genommen, und zwar von 68.000 auf 93.000 neue Stellen. Wir erinnern uns: Der August-Report war der Anlass für die US-Notenbank, wenige Tage später den Leitzins überraschend deutlich um einen halben Prozentpunkt zu senken. Der Zinsschritt verfehlte nicht seine Wirkung: Die Kreditmärkte beruhigten sich und die Aktienmärkte bliesen zur Aufholjagd. In den Büros der Fed-Offiziellen dürfte nach den Daten allerdings Stirnrunzeln vorgeherrscht haben. Immer wieder betonten Notenbankpolitiker im Vorfeld der August-Zahlen, sich nicht von den Finanzmärkten beeinflussen zu lassen, um zunächst Belege für die signifikante Ausweitung der Kreditkrise auf die breite Wirtschaft zu sammeln. Exakt die Zahl, die nun zur Farce hochrevidiert wurde, änderte die Meinung schlagartig. Hatte die Fed die Daten als willkommenes Alibi missbraucht, um nicht den Eindruck zu schüren, dass sie bei der Entscheidung doch eher auf die brodelnden Finanzmärkte schielte?

      Wie dem auch sei, das Kind ist zunächst in den Brunnen gefallen. Der Zinsschritt, für den bewusst eine Akzeleration der Dollar- und Inflationssorgen in Kauf genommen wurde, ist natürlich nicht mehr rückgängig zu machen. Die Befürworter einer moderaten ersten Senkung der Target-Rate um einen Viertelprozentpunkt fühlen sich bestätigt. Es ist allerdings nun anzunehmen, dass es auf der nächsten Fed-Sitzung am 31. Oktober zu keiner Änderung des Leitzinses kommen wird. Fed-Vize Donald Kohn verteidigte das Vorgehen: Zu viel und zu schnell würde das Wirtschaftswachstum eher sichern, als zu vorsichtig und langsam zu handeln. In erster Linie spielte die Fed-Entscheidung aber den Aktienmärkten in die Karten, und man muss unterstellen, dass dies auch so gewollt war. Der latent einbrechende Immobilienmarkt in Kombination mit ins Trudeln geratene Kredit- und Aktienmärkte: Dieses Szenario musste auf Teufel komm’ raus vereitelt werden. Der vermeintlich erste Stellenabbau seit 2003 kam da gerade recht.

      Die US-Notenbank hat ihr Ziel erreicht: Mit dem S&P 500 schob sich auch der breitere Standardwerteindex auf ein neues Allzeithoch, das zudem auf Schlusskursbasis bestätigt wurde.



      Auch das breiteste US-Leitbarometer, der Dow Jones Wilshire 5000 Index, wollte da nicht hinten anstehen und bestätigte ebenfalls mit einem neuen Rekordhoch die Aufwärtstrends in sämtlichen Zeitfenstern. Trotz der Underperformance einiger Segmente haben nun auch die breiten Indizes das große Ziel erreicht.

      Dies hatte Medienliebling Dow Jones Industrial bereits exakt vor einer Woche vollzogen. Am Freitag schaffte der Index „nur“ intraday eine neue Bestmarke – auf Schlusskursbasis hat die 14089 vom letzten Montag weiterhin Bestand. Die Tageskerze ist hier mit einem recht ausgeprägten Docht geschmückt, und man könnte eine kleine Stauzone auf Ausbruchsniveau zwischen 13947 und dem frischen Allzeithoch bei 14123 definieren. Der Sprung über die alte Marke bei 14021 wurde auch auf Wochenschlussbasis verteidigt.

      Wir sind in der letzten Woche mehrmals auf die Diskrepanz zwischen Dow Jones Industrial und Transportation Index eingegangen. Während der Industrieindex bereits seit einer Woche auf Rekordniveau handelt, liegt der Transports signifikant darunter, was nach klassischer Dow Theorie bereinigt werden sollte. Mit dem fulminanten Ausbruch über die Schiebzonenobergrenze bei 4961 bläst der Transportindex nun zur Aufholjagd mit deutlichem Nachholpotential.

      Satte 3.19 Prozent legte der Transportindex am Freitag zu, liegt aber immer noch fast 10 Prozent unterhalb des großartigen Rekordhochs vom Juli. Im strategischen Zeitfenster des Wochencharts dominierte lange die heftige Sekundärkorrektur des Sommers, während die anderen hier besprochenen Indizes bereits auf Erholungskurs fuhren. Nun scheint sich auch hier die mittelfristige Trendumkehr zu konkretisieren – zumindest wurde die sekundäre Bodenbildung formal vollendet.

      Wir hatten Ihnen in der letzten Woche einige Einzelwerte des DJT vorgestellt, wobei die Situation bei Burlington Northern Santa Fe besonders explosiv war. Tatsächlich schoss die Aktie am Freitag um fast 6 Prozent nach oben und brach fulminant aus der überaus engen Konsolidierungszone aus. Der Ausbruch eröffnet nun Aufwärtspotential bis auf das Rekordniveau bei 94-96.

      Der Dow Jones Utility Index will diesbezüglich noch nicht so recht. Zwar wurde der Aufwärtstrend seit August mit einem neuen Verlaufshoch bestätigt, aber der ausgeprägte Docht der Tageskerze verrät, dass es hier nur sehr zäh vorwärts geht. Rund 4.5 Prozent hat der Versorgerindex noch bis zum Rekordniveau vom Mai vor sich. Der Tageschart wird weiter geprägt von der mächtigen, von tertiären Schüben dominierten Konsolidierungszone der letzten Monate.




      Während es die im S&P 500 schwer gewichteten Versorger- und Energiewerte etwas ruhiger angehen ließen, sprangen neben den Transportwerten noch andere Sorgenkinder der letzten Zeit in die Bresche. Nach dem ersten, halbherzigen Versuch Mitte September haben die Finanzwerte nun die mittelfristige Bodenbildung famos abgeschlossen, was mittelfristig die Ampel auf Grün schaltet. Wie zuvor vermutet korrespondierte dies mit dem neuen Allzeithoch beim S&P 500. Rund 4.5 Prozent legte der Finanzwerteindex in der letzten, fulminanten Handelswoche zu, die mit dem „Großreinemachen“ der Citigroup begann.

      Die Erholung des Finanzsegments war ein bullishes Zeichen für den Gesamtmarkt – den größten Sprung machten aber die zuvor arg verprügelten Bauwerte, die den stärksten Wochengewinn seit 7 Jahren auswiesen. Noch ist dies aber lediglich als technische Erholung innerhalb intakter Abwärtstrends zu sehen.

      Die Technologiewerteindizes eilen dagegen von einem Mehrjahreshoch zum anderen. „Star“ ist und bleibt dabei der NASDAQ 100, der fast 2 Prozent am Freitag zulegen konnte, und damit mit unerhörtem Schwung aus der jüngst geformten kleinen Stauzone ausbrach.

      Rund 22 Prozent hat der NASDAQ 100 seit Jahresbeginn zugelegt und ist damit eindeutiger Klassenprimus der hier regelmäßig besprochenen Indizes. Der immense Schwung der letzten Wochen mündet nun langsam in einer überkauften Situation. Die gewaltige Lunte des 16. August verzerrt auch hier wieder das Ausmaß des Momentumverlusts, aber auch ohne die Anpassung der primären Aufwärtstrendlinie durch das jüngste Korrekturtief wäre der weite Abstand des Index von der Begrenzung mittlerweile ein kleines Alarmzeichen. Anzeichen einer Trendwende sind daraus allerdings nicht abzuleiten – vor weiteren Käufen in dem Segment würden wir aber zunächst eine Reaktion abwarten.

      Der breitere NASDAQ Composite packte den Ausbruch über das alte Mehrjahreshoch bei 2724 letztlich souverän auch auf Wochenschlussbasis in trockene Tücher.





      Das neue Rekordhoch beim S&P 500 begleitete der Volatilitätsindex VIX mit einem neuen Verlaufstief, bleibt aber knapp oberhalb des Wertes von Mitte Juli, als der S&P seine alte Marke setzte. Dazwischen lag allerdings die „Panik-Spitze“ von Mitte August, die das „Angstbarometer“ auf neue Mehrjahreshochs bugsierte, was sich im Nachhinein, wie sooft, als der beste Einstiegszeitpunkt erwies. Es ist zu unterstellen, dass zu dieser Zeit auch die Short-Quote der Akteure rapide anstieg. Neue Rekordstände bei den Indizes, während das Ausmaß der Kreditkrise weiterhin noch nicht vollständig abzusehen ist: Die Bärenfraktion versteht die Welt nicht mehr und wirft scheinbar vermehrt das Handtuch.

      Im Gegensatz zu den Aktienmärkten konnte das lange Ende der Staatsanleihen nach der Logik der letzten Wochen eigentlich nur verlieren bei Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten. Von schwachen Daten hätten wahrscheinlich nur die Kurzläufer profitiert. Die tatsächlichen Zahlen führten aber zu breiten Abgaben bei allen Fälligkeiten. Die Konjunktur scheint noch nicht von der Kreditkrise in eine Rezession gedrückt zu werden. Der Arbeitsmarkt bleibt zunächst robust, was die Wahrscheinlichkeit weiterer, schneller Zinssenkungen verringert. Diesbezüglich wird es morgen – heute sind die Bond-Märkte wegen des Columbus Days geschlossen - interessant, welche Gedankengänge der Notenbankpolitiker die Protokolle der letzten Fed-Sitzung aufzeigen. Eine Fokussierung auf die nun zur Farce gewordenen August-Arbeitsmarktdaten wäre im Nachhinein ein mittleres Eigentor. Die Fed-Funds-Futures suggerieren immer noch eine Wahrscheinlichkeit von fast 50 Prozent für eine viertelprozentige Senkung der Target Rate am 31. Oktober. Freilich fiel der Wert in der vergangenen Woche von 84 Prozent.

      In der Konsequenz erlebten die US-Zinsfutures am Freitag eine überaus schroffe Impulswende nach unten. Beim 10y-T-Note-Future kippte der tertiäre Aufwärtsimpuls schon vorher verstärkt zur Seite. Statt eines Ausbruchs auf der Oberseite in Richtung sekundäres Verlaufshoch könnte es nun aus mittelfristiger Sicht wieder deutlich ungemütlicher werden: Unterhalb der 108*40 würde der Sekundärtrend nach unten drehen. Die nur durch die Flucht in die Qualität der Staatsanleihen initiierte mittelfristige Aufwärtsbewegung wäre hinfällig geworden.

      Weder weitere Zinssenkungen und schon gar nicht robuste Konjunkturdaten werden den Future diesbezüglich wieder auf Kurs bringen. Nur neue, gravierende Hiobsbotschaften von der Kreditfront dürften hier Hilfestellung geben. Die Spekulation darauf hat allerdings Wettcharakter, so dass es aktuell kaum Gründe für ein Engagement am langen Ende der Staatsanleihen gibt, noch dazu im weiter inflationären Umfeld.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!
      Matthias Hütgens
      matthias.huetgens@wagner-wertpapier.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 16:50:55
      Beitrag Nr. 24.293 ()
      08.10.2007 16:30
      US Indizes starten uneinheitlich in die Woche - Erste Tendenz

      Nasdaq Composite: 2.784,77 Punkte
      Dow Jones: 14.056,17 Punkte

      Die US Indizes haben den heutigen Handel uneinheitlich eröffnet und tendieren zunächst wenig verändert. Stärke zeigt sich im Internet- und im Computersektor, relativ schwach zeigen sich der Gold- und der Biotechsektor.

      Der Nasdaq Index schoss am Freitag auf ein neues Jahreshoch und markierte heute erneut ein neues Hoch bei 2.787 Punkten. Die steile Rallye ist intakt und sollte weiter fortgesetzt werden, Ziele liegen im Bereich bei 2.870 - 2.890 Punkten. Kurzfristige Rücksetzer bis 2.759 und ggf. 2.748 Punkte wären heute aber noch möglich. Der Dow Jones markierte am Freitag ein neues AllTimeHigh bei 14.125 Punkten, zeigt sich heute aber schwächer als die Technologiemärkte und korrigiert zunächst leicht. Unter 14.000 werden Rücksetzer bis 13.920 und ggf. 13.860 Punkte möglich. Über 14.125 Punkten sollte die Rallye weiter bis 14.250 - 14.300 Punkte fortgesetzt werden.

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt





      Avatar
      schrieb am 08.10.07 18:08:33
      Beitrag Nr. 24.294 ()
      Number of Homeless Families Rises
      Monday October 8, 11:57 am ET
      By Pat Eaton-Robb, Associated Press Writer
      Housing Costs, Low Wages Lead to Rise in Number of Homeless Families


      AMHERST, Mass. (AP) -- There is just enough space for Lisa Rivera's family to sleep at Jessie's House homeless shelter.
      In one room, she fits the full-sized bed she shares with her 9-year-old daughter, the trundle for her 11-year-old son, a twin bed for her 14-year-old daughter and a playpen for her 1 1/2-year old son.

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      "It's comfortable, but it's hard sleeping all together," the 32-year-old woman said. "Oh my God, sometimes it's so hard."

      Faced with domestic abuse, high housing costs and unemployment, Rivera's family finds itself among the growing ranks of the homeless in Massachusetts -- and possibly, the country.

      About 1,800 homeless families were in Massachusetts shelters last week -- up from 1,400 in June 2006 and just under 1,200 in June 2005, according to state figures. There are more families in shelters now than at any time since the inception of the state's family shelter program in 1983, according to the Massachusetts Coalition for the Homeless.

      State officials blame a wide range of problems -- from cuts in assistance to the recent housing crisis.

      "We're very concerned that this is going to keep going," said Julia Kehoe, commissioner of the state Department of Transitional Assistance.

      Massachusetts is one of the few states that keep government records of the number of homeless families in shelters because state law requires the Commonwealth to shelter any family that meets income and other guidelines. The state keeps a daily count to show how many beds it needs, said Robyn Frost, executive director of the Massachusetts Coalition for the Homeless.

      Nationally, the picture is much less clear.

      Data from the U.S. Department of Housing and Urban Development suggests there about 750,000 homeless in the nation on any given night, with about 40 percent of those members of homeless families, said Philip Mangano, director of the U.S. Interagency Council on Homelessness.

      The overall number of homeless people is up from a few years ago, he said, but nobody can pinpoint an exact number of families because reporting requirements vary widely from state to state.

      "Our desire would be to have many more states step up and track the data," Mangano said. "Research and data, that's what should drive the resources that we make available. Instead it's often anecdote, conjecture and hearsay that does that."

      Kehoe attributes the increase in Massachusetts to a convergence of low wages, high housing costs, an increase in housing foreclosures and cuts in federal and state housing assistance programs. Two years ago, lawmakers also lowered the financial eligibility requirements to qualify for homeless benefits from the poverty level to those making 130 percent of what would be considered a poverty wage, she said.

      "I think what we are seeing here is a perfect storm," she said. "Until we have some investment in affordable housing, and some flexibility in using our resources, we're not going to see a leveling off of these numbers."

      Rivera lost her apartment in Springfield in 2005, when a domestic abuse case involving the father of her youngest child prompted the state to remove all four youngsters from her custody, she said. Without the money she had been receiving in Transitional Aid to Families with Dependent Children, Rivera could not pay her rent.

      She moved in with friends, worked at a gas station, went to school to become a medical receptionist and fought in court to get her children back.

      A judge eventually restored custody, but without a place to live, the family has moved from one shelter after another.

      "It's hard to get an apartment anywhere, especially with the size of apartment I need," she said. "There's none out there, and once one comes available, there are just so many of us out here that need, it gets taken up with the snap of a finger."

      The New England Farm Workers Council, a private nonprofit agency contracted by the state, is helping Rivera look for permanent housing. She has an income of just over $1,400 a month, all from either TAFDC or Social Security, which she receives for her 9-year-old who suffers from epilepsy.

      The agency requires that families spend no more that 50 percent of their income in rent, a figure designed to make it more likely that families won't get behind on those payments.

      But rents for a three-bedroom apartment in the greater Springfield area range from about $800 to $1,300 without utilities, said Tom Salter, the vice president of the agency's shelter and housing division.

      "A minimum wage job for 40 hours a week is just not going to pay the rent in any area," he said. "It just isn't."

      There are state programs that help once a homeless family finds a new place to live. Rental assistance, however, often is difficult to get. The state spends about $30 million on rental subsidies, compared with about $120 million 15 years ago, and there also have been no new incremental increases in major federal subsidies in about a decade, Kehoe said.

      Commissioner Kehoe and Frost said families also are being squeezed by the recent national lending crisis, as high mortgages that have forced some landlords to sell or face foreclosure.

      "Although most of the homeless were not homeowners, many could have been people living in units that had been foreclosed," Frost said.

      Rivera said once she is able to find an apartment, she plans to enroll in another job training program.

      "I want to try and live happily ever after if I can," she said. "I try my best to hang in there and do what I got to do. I never want to try and let them be able to take my kids away from me again."
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 05:53:35
      Beitrag Nr. 24.295 ()
      Guten Morgen:):)

      Printausgabe vom 09.10.2007
      NACHRICHTEN
      Konsortium sichert sich ABN Amro
      London. Im milliardenschweren Übernahmekampf um ABN Amro hat sich das Konsortium um die Royal Bank of Scotland die erforderliche Mindestzustimmung der Aktionäre der niederländischen Großbank gesichert. Die Besitzer von 86 Prozent der ABN-Aktien hätten der Offerte zugestimmt, teilte die Bietergruppe mit. Noch in dieser Woche wolle das Konsortium, zu dem auch die spanische Bank Santander und das belgisch-niederländische Finanzinstitut Fortis gehören, bekanntgeben, ob alle Bedingungen seines Angebots über rund 71 Milliarden Euro erfüllt seien. Damit neigt sich der monatelange Kampf um die führende niederländische Bank dem Ende zu. Bereits am Freitag hatte das britische Geldhaus Barclays seine Niederlage im Ringen um die weltgrößte Bankenfusion eingeräumt. Das RBS-Konsortium will ABN unter sich aufteilen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 05:55:12
      Beitrag Nr. 24.296 ()
      Printausgabe vom 09.10.2007
      NACHRICHTEN
      Air Berlin
      wächst stark
      Frankfurt. Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin hat im September den bisher stärksten Zuwachs in diesem Jahr erzielt. Die Zahl der Passagiere sei im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 2,45 Millionen gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Auch die Auslastung stieg um 2,4 Punkte auf 83,6 Prozent. Allerdings schnitt der frisch übernommene Ferienflieger LTU im September schwächer ab. Die gesamte Air-Berlin-Gruppe legte somit um elf Prozent auf 2,9 Millionen Passagiere zu. In den ersten neun Monaten des Jahres flogen nach Unternehmensangaben 17,23 Millionen Reisende mit Air Berlin, das entspricht einer Steigerung um 14,2 Prozent. Der immense Preisdruck führte zu einem geringeren Durchschnittserlös. Pro verfügbarem Sitzplatzkilometer sei ein Flugumsatz von 6,02 Cent erzielt worden, 3,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 05:56:24
      Beitrag Nr. 24.297 ()
      Printausgabe vom 09.10.2007
      NACHRICHTEN
      Heidelberg-Cement verlässt Afrika
      Stuttgart. Der Zementkonzern Heidelberg-Cement trennt sich von zwei kleineren Beteiligungen in Afrika und will damit seine Verschuldung senken. Mit der Trennung senke Heidelberg-Cement das Risikoprofil. Der Verkaufserlös, den der Konzern nicht offenlegte, werde zur Rückführung der Finanzverbindlichkeiten beitragen. Der Abschluss der Transaktion sei für Ende Oktober 2007 zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 05:58:24
      Beitrag Nr. 24.298 ()
      Printausgabe vom 09.10.2007
      Douglas hängt die Branche ab
      Düsseldorf. Der Handelskonzern Douglas hat im Geschäftsjahr 2006/2007 trotz der Mehrwertsteuererhöhung seinen Umsatz kräftig gesteigert. Vor allem durch Zukäufe und ein starkes Wachstum im Ausland konnte sich die durch ihre Parfümerien bekannte Gruppe vom negativen Branchentrend im Inland absetzen.

      Die Erlöse legten bis Ende September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf drei Milliarden Euro zu. „Damit haben wir erneut unser Umsatzziel erreicht, das eine Steigerung zwischen zehn und zwölf Prozent vorsah“, sagte Douglas-Chef Henning Kreke.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 06:21:02
      Beitrag Nr. 24.299 ()
      Wall Street: Kaum Bewegung vor der Ertragssaison

      Nach einer spannungsgeladenen Vorwoche haben die amerikanischen Börsen den Montagshandel weitgehend verschlafen. Die großen Indizes gaben einen Teil der jüngsten Gewinne wieder ab, brachen aber nicht wirklich ein. Etwas besser ging es den Hightechs, die von einem Rekord bei Google profitierten.

      Noch am Freitag hatten die großen Indizes nach einem unerwartet starken Arbeitsmarktbericht deutlich zugelegt. Mittlerweile ist aber die Luft raus, Anleger rätseln weiter über die künftige Zinspolitik der Notenbank und schaffen keine Gewinne mehr – jedenfalls nicht, bevor die Ertragssaison beginnt.

      So verlor der Dow-Jones-Index am Montag 28 Zähler oder 0,2 Prozent auf 14 037 Punkte, und der marktbreite S&P-500-Index gab um 5 Zähler oder 0,37 Prozent auf 1551 Punkte nach.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq hingegen verbesserte sich minimal um 4 Zähler oder 0,17 Prozent auf 2784 Punkte.

      Die Hightechs profitierten von einer Rallye bei Google. Die Aktie der Suchmaschine kletterte am Montag erstmals in ihrer Geschichte über 600 Dollar.

      Mit Hewlett-Packard legte ein weiterer Hightech-Wert zu. Mit einem Plus von 2,3 Prozent schloss der Computer- und Druckerhersteller als beste Aktie unter den Blue Chips. Auch IBM und Intel gehörten zu den wenigen Dow-Aktien, die mit Gewinnen schließen konnten.

      Auf die übrigen Märkte drückte hingegen ein Kursverlust bei Öl, der die Aktie von ExxonMobil um mehr als 1 Prozent fallen ließ. Auch Gold und andere Rohstoffe gaben nach, was auch einige Aktien drückte.

      Ansonsten standen am Merger Monday einige Übernahmen im Vordergrund: Der deutsche Softwarekonzern SAP kauft für 6,8 Milliarden Dollar in bar den französischen Geschäftssoftware-Spezialisten Business Objects. Es ist die größte Akquisition in der Unternehemensgeschichte, und mit ihr rückt SAP von seinem bisherigen Konzept des rein organischen Wachstums ab. Der US-Konkurrent Oracle hat im Wettbewerb zuletzt dank zahlreicher erfolgreicher Übernahmen die Oberhand gewonnen.

      In heimischen Gefilden fällt eine Akquisition im Finanzsektor auf: Die chinesische Minsheng Banking Corp übernimmt einen 9,9 Prozent schweren Anteil an der USBH Holdings, einer Bankengruppe im Raum San Francisco. Es ist die erste strategische Übernahme, die eine chinesische Bank in den USA durchführt. Sie gibt dafür 96,1 Millionen Dollar aus und hat eine Option, den Anteil in den nächsten zwei Jahren auf 20 Prozent zu verdoppeln.

      Unter Druck standen erneut die Finanzwerte. Die Analysten von Sanford Bernstein rechnen damit, dass J.P. Morgan Chase und die Bank of America im abgelaufenen Quartal Abschreibungen von zusammen bis zu 3 Milliarden Dollar bilanzieren müssen, die direkt mit der Subprime- und der Kreditkrise zusammenhängen. Insgesamt hätten Banken weltweit dann 20 Milliarden Dollar abgeschrieben, nachdem in der vergangenen Woche mit der Citigroup, mit UBS und Deutsche Bank zahlreiche internationale Häuser ähnliches bekannt gegeben hatten, ebenso wie zahlreiche Brokerhäuser, darunter zuletzt Morgan Stanley mit 5,5 Milliarden Dollar.

      Die Restaurantkette Yum Brands hat mit den Tochterunternehmen Pizza Hut, Taco Bell und Kentucky Fried Chicken im vergangenen Quartal die Erwartungen der Analysten geschlagen, unter anderem wegen gute Geschäfte auf dem asiatischen Markt. Die Aktie verbesserte sich um mehr als 8 Prozent.

      Am Dienstag wird der Aluminiumriese Alcoa als erster Dow-Wert die Bücher öffnen und damit offiziell die Ertragssaison starten.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 06:22:16
      Beitrag Nr. 24.300 ()
      Printausgabe vom 09.10.2007
      NACHRICHTEN
      Intel bittet EU
      um Bedenkzeit
      Brüssel. Der US-Chiphersteller Intel hat die Europäische Kommission im Verfahren um Wettbewerbsverstöße um eine längere Antwortfrist gebeten. Die EU hatte Intel im Juli vorgeworfen, mit Kampfpreisen unter den Herstellungskosten und massiven Rabatten seinen kleineren Rivalen AMD illegal aus dem Markt drängen zu wollen. Die europäischen Wettbewerbshüter hatten Intel zunächst bis Montag Zeit gegeben, auf die Anschuldigungen zu reagieren.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 06:24:14
      Beitrag Nr. 24.301 ()
      Euro-Länder drängen China zu Währungsaufwertung
      9. Oktober 2007 | 01:58 | luxemburg
      Die Währungspolitiker der Euro-Zone wollen China zu einer stärkeren Aufwertung seiner Währung bewegen. Der Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, kündigte am Montagabend nach dem Treffen der Finanzminister der Euro-Länder eine Reise von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, EU-Währungskommissar Joaquin Almunia und ihm selbst nach China bis zum Jahresende an.

      apa/ag. luxemburg

      Die Währungspolitiker der Euro-Zone wollen China zu einer stärkeren Aufwertung seiner Währung bewegen. Der Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, kündigte am Montagabend nach dem Treffen der Finanzminister der Euro-Länder eine Reise von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, EU-Währungskommissar Joaquin Almunia und ihm selbst nach China bis zum Jahresende an.

      „Wir werden zu dritt nach China reisen, um den chinesischen Freunden näher zu bringen, was wir von all dem halten - besonders von der Wechselkurspolitik“, sagte Juncker nach der Sitzung in Luxemburg.

      China hält den Wechselkurs des Yuan gezielt in engen Bandbreiten zum Dollar und den anderen führenden Währungen, um seine Exportwirtschaft zu fördern. Den vielfachen Appellen der sieben führenden Industrieländer, eine Aufwertung des Kurses zum Dollar zuzulassen, kam der aufstrebende Wirtschaftsgigant bisher nur ganz zaghaft nach. Zum Euro wertete der Yuan weiter ab.

      Nach Einschätzung von Währungsexperten werden die USA gegen die Schwäche des Dollar zum Euro aber nichts unternehmen, so lange die Euro-Zone nicht ebenfalls mehr Druck macht für flexiblere Wechselkurse in Asien. Juncker betonte, dass der Yuan-Kurs für die Euro-Länder die größte Priorität habe.

      Anders als EU-Diplomaten erwartet hatten, verabredeten die Finanzminister der Euro-Zone nicht, beim nächsten Treffen der G-7-Finanzminister und -Notenbankchefs am 19. Oktober auf schärfere Worte in der Erklärung über Wechselkurse zu drängen. Die G-7-Länder Deutschland, Italien und Frankreich liegen mit ihren Einschätzungen nicht auf einer Linie. Während Deutschland seine zurzeit starke Exportwirtschaft gut für Gegenwind vom Devisenmarkt gewappnet sieht, schloss sich Italiens Regierungschef Romano Prodi der Klage Frankreichs über die Euro-Stärke an.



      © SN/SW
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 06:36:22
      Beitrag Nr. 24.302 ()
      08.10.2007 18:45
      Und es steigt doch
      von Jochen Steffens

      Sie kennen meine Einstellung: Man sollte immer alle möglichen Analyseinstrumente nutzen, um ein Gesamtbild zu finden. Die wichtigsten sind:

      Fundamentale Analysen

      Charttechnische Analysen

      Sentimentanalysen (Stimmung der Marktteilnehmer)

      Aktuell sieht es wie folgt aus:

      Fundamentale Analysen (meiner Meinung nach): bearish

      Chartttechnik: zunehmend bullish

      Sentiment: ist extrem bullish, da es ein Kontraindikator ist: bearish

      Sentiment zu bullish!
      Das Bloggersentiment in den USA hat mit einer Verteilung von 53,33 bullish und 26,67 % bearish (20 % neutral), einen neuen Extremwert erreicht:






      Auch andere Sentimentindikatoren belegen, dass die Anleger sehr bullish sind. Da die Masse meistens dann besonders bullish wird, wenn sie bereits investiert ist, dünnen oft bei solchen Werten die Käuferschichten aus, sprich, diese extrem bullishen Werte sind bearish zu werten.

      Dagegen sprechen die charttechnischen Analysen:

      Das Allzeithoch im S&P500 ist gebrochen
      Der Nasdaq100 und der Dow Jones haben ihre alten Hochs bereits nach oben aufgelöst. Noch fehlt der marktbreite S&P500:





      Das ist der alte Trend, der uns nun schon so lange begleitet. Der S&P500 ist in diesem nun von der unteren Linie steil und dynamisch wieder an das letzte Hoch gelaufen und hat es leicht gebrochen. Eigentlich spricht diese starke Dynamik gegen eine gesunde Bewegung. Es wäre wesentlich besser gewesen, wenn er das „langsam“ gemacht hätte, so wie wir es in den letzten Jahren bei Konsolidierungen immer erlebt haben.

      Trotzdem, wenn der S&P500 das letzte Hoch "nachhaltig" bricht, wird es aus charttechnischer Sicht bullish. Wenn er dann auch noch nicht an der oberen Trendlinie abprallt, sondern einen Trendausbruch nach oben startet, wird es natürlich noch bullisher. Falls das passiert, sollten Sie alle Bedenken etwas in den Hintergrund treten lassen und einfach mitmischen. Aber aufgrund der Euphorie, die sich aktuell offenkundig breit macht, sollten Sie dabei extrem vorsichtig agieren. Denn es ist nie gut, wenn die Stimmung die fundamentalen Gegebenheiten ignoriert! Irgendwann gleicht sich das wieder aus.

      Die fundamentale Betrachtung wird von der Fed bestätigt
      Denn, wie gesagt, meine fundamentale Analyse bleibt bearish. Und am Freitag bestätigte ausgerechnet der stellvertretenden Vorsitzenden des Federal Reserve Board, Donald Kohn, diese Überlegungen. Kohn hatte am Freitag vor der Handelskammer in Philadelphia die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank um 50 Basispunkte mit der Absicht begründet, ein moderates Wirtschaftswachstum zu fördern.

      "Das Ziel unser Zinssenkung war es, die Folgen der strengeren Kreditkonditionen abzumildern und damit auch für ein moderates Wirtschaftswachstum zu sorgen", so Kohn. Es sei hingegen nicht beabsichtigt, den Prozess der Neubewertung der Risikoprämien durch die geldpolitische Lockerung zu unterbrechen.

      Crashgefahren
      Kohn führt fort, dass sich die Situation an den Finanzmärkten seit dieser Zinssenkung verbessert hätte, allerdings seien die Märkte weiterhin anfällig gegen Schocks.

      Auch die Fed scheint noch Sorge zu haben, dass nicht alles ausgestanden ist. In diesem Herbst 2007 ist die Gefahr eines kurzen aber heftigen Crashs einfach noch wesentlich höher, als in den letzten Jahren.

      Gedämpftes US-Wirtschaftswachstum
      Kohn betonte im Weiteren, dass Kredite für US-Unternehmen und Verbraucher weiterhin kostspieliger bleiben würden, was kurzfristig das Wirtschaftswachstum in den USA dämpfen werde.

      Auch hier beschreibt er das gleiche Problem, welches wir in den letzten Wochen hier besprochen hatten, wobei er natürlich die Belastung durch die stark steigenden Energie- und Nahrungsmittelpreise nicht erwähnt, die diesen dämpfenden Effekt noch verschärfen dürfte.

      „Die Banken dürften besonders vorsichtig sein, neue Kredite zu vergeben und finanzielle Verpflichtungen einzugehen, weil noch eine beträchtliche Unsicherheit über die Qualität der ausstehenden Kredite besteht. Die Verfügbarkeit von Krediten werde weiter eingeschränkt bleiben.“

      Wenn die Banken und damit auch die Unternehmen nicht mehr so leicht an Kredite kommen, wird deren Investitionsbereitschaft sinken. Auch das wird sich belastend auf das Wirtschaftswachstum auswirken.

      50 Basispunkte, einfach weil es gerade ging
      Kohn begründet den großen Zinsschritt um direkt 50 Basispunkte wie folgt: Der große Schritt sei möglich gewesen, da die Inflationserwartungen gut verankert gewesen wären. Zudem seien die jüngsten Daten zur Verbraucherpreisentwicklung ermutigend gewesen.

      Sie erinnern sich vielleicht, dass ich geschrieben hatte, die Fed hat die Zinsen eventuell deswegen so unerwartet deutlich um 50 Basispunkte gesenkt, weil zur Zeit der Zinssenkung die damals aktuellen Inflationszahlen noch einigermaßen akzeptabel waren. Die Fed musste aber befürchten, dass die folgenden wesentlich schlechter ausfallen werden.

      Wenn sich die Inflationszahlen verschlechtern, würde sie jedoch unter Umständen die Zinsen bei der nächsten Zinssitzung nicht um weitere 25 Basispunkte senken können. Deswegen war es aus Sicht der Fed besser, in dem damals günstigen Umfeld direkt ein großer Schritt zu beschließen. Also auch hier bestätigt Kohn den ersten Teil meiner Vermutung, den zweiten finden wir in der weiteren Ausführung bestätigt:

      Dennoch würden es eine anhaltend hohe Auslastung der Kapazitäten, eine sinkende Produktivität und - im Zuge der Dollar-Abwertung - steigende Importpreise erfordern, dass die Fed wachsam in Bezug auf die Inflationsentwicklung bleibt.

      Kurz: Wie gesagt, auch die Fed befürchtet ein Wiederanziehen der Inflation. Insoweit bestätigt Kohn auch diese Analyse.

      Wachstumsdelle erwartet
      Kohn betonte zudem, dass er grundsätzlich von einem mittelfristig starken US-Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum ausgehe. Allerdings gab er zu bedenken, dass die Schwäche am US-Häusermarkt kurzfristig erheblich auf der US-Wirtschaftsdynamik lasten könnte.

      Sie sehen, die Erwartung Kohns für die US-Wirtschaft deckt sich mit meiner Erwartung von den Märkten. Ich rechne mit Schwierigkeiten im 4 Quartal. Anschließend geht es im Wahljahr erst einmal weiter aufwärts, im Dax wahrscheinlich sogar sehr dynamisch. So richtig kritisch wird es erst ab 2009 (Letzteres sagt Kohn hingegen nicht)

      Es ist interessant, dass Kohn vieles von dem, was ich hier in den letzten Wochen entwickelt habe, bestätigt.

      Aber die Märkte steigen trotzdem
      Doch der Markt steigt weiter und das obwohl bereits zwei der oben genannten wichtigen Faktoren bearish sind.

      Mir ist es immer am liebsten, wenn gerade die fundamentalen Betrachtungen zu den charttechnischen Entwicklungen passen. Nur dann steigt die Eintrittswahrscheinlichkeit der Prognosen auf ein hohes Niveau, das gute Trades ermöglicht.

      Wenn das nicht der Fall ist, halte ich es mit der alten Börsenweisheit: Trade nicht was du denkst, sondern was du siehst. Schließlich hat der Markt immer Recht. Wenn also der S&P500 nachhaltig (!) ausbricht, dann sollte man sein Gehirn ausschalten und mitmachen.

      Natürlich sehr vorsichtig, da immer die Gefahr besteht, dass der Markt doch noch sehr plötzlich eine mögliche Rezession einpreist!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 08:47:39
      Beitrag Nr. 24.303 ()
      DAX, Optimismus kehrt zurück

      09.10.2007 - 08:25:10 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Mit der Herausbildung von vierzehn Handelstagen so genannter weißer Tageskerzen habe sich in Folge in den letzten Wochen im Rahmen der Fed-Rallye eine historisch fast einmalige Kursentwicklung beim DAX gezeigt. Diese hätte mit der gestrigen Kursentwicklung nun endlich ihren Abschluss gefunden. Nach der Etablierung eines neuen Bewegungshochs im laufenden kurzfristigen Aufwärtstrend noch zu Handelsbeginn hätte sich im weiteren Verlauf immer mehr ein Angebotsüberschuss am Markt durchgesetzt. Selbst die sehr steile kurzfristig ansteigende Trendlinie des tertiären Trendverlaufs habe dabei jedoch noch nicht verletzt werden können.

      Insgesamt würden Backtests aufzeigen, dass es nicht ratsam sei, so die Marktbeobachter, sich gegen einen so dynamisch laufenden Trend zu stellen. Daher sollte auch weiterhin die Devise noch lauten, die Gewinne laufen zu lassen. Charttechnisch besitze die laufende Bewegung ein weiteres Kurspotenzial bis zu den Jahreshochs um 8.150 Punkte. Gelinge ein nachhaltiges Überwinden des Jahreshochs, so ergebe sich sogar ein Kurspotenzial bis 8.750 Zähler (161,8 %-Fibonacci-Projektion der Juli/August Konsolidierung).

      Dabei besitze der laufende aufwärts gerichtete kurzfristige Trendverlauf des DAX jedoch eine technisch recht unbefriedigende Qualität. So würden sich die Handelsumsätze bei der Herausbildung des positiven Trendimpulses auf insgesamt unterdurchschnittlichem Niveau bewegen. Auch die auffällig rückläufige Put-/Call-Ratio der letzten Wochen lasse erkennen, dass der Optimismus zunehmend in den Markt zurückkehre. Gerade der Pessimismus der letzten Wochen sollte jedoch als die wesentlichste Triebfeder der aktuell laufenden dynamischen Kursentwicklung betrachtet werden.

      Die Chancen der Herausbildung neuer Jahreshochs wären daher zunächst nicht als sehr günstig zu bezeichnen. Zumal auch vom Momentum her eine gewisse überkaufte Situation abzuleiten wäre. Die Handelsexperten bei der DZ Bank sehen dabei jedoch die Kursrisiken im weiteren Verlauf bis zunächst zum 38,2 %-Fibonacci-Retracement des kurzfristigen Aufwärtstrends (gegenwärtig bei 7.770 Stellen) als begrenzt an.

      Avatar
      schrieb am 09.10.07 08:49:53
      Beitrag Nr. 24.304 ()
      TAGESAUSBLICK
      Prüfung für Kleinfeld


      Der Dax dürfte heute mit leichten Gewinnen in den Handel starten. Allerdings sind im weiteren Tagesverlauf kaum Impulse zu erwarten - außer von Klaus Kleinfelds neuem Arbeitgeber in den USA.







      Frankfurt am Main - Gestützt auf eine moderat positive Vorgabe werden die deutschen Aktienindizes am Dienstag gut behauptet erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen auf 7983 Punkte - am Vortag hatte der deutsche Leitindex mit minus 0,35 Prozent bei 7974,37 Zählern geschlossen.



      Er ist wieder da: Kleinfelds Arbeitgeber Alcoa verkündet heute Quartalszahlen



      Die Vorgabe aus Übersee ist nach Einschätzung von Händlern leicht positiv: Der Dow Jones hatte am Vorabend nach Handelsschluss auf Xetra noch 14 Punkte zugelegt und schloss nur leicht im Minus. Der Nikkei tendierte am Morgen etwas fester. Händlern zufolge ist die Agenda relativ dünn. Am Nachmittag kommen Quartalszahlen von Alcoa aus den USA. Der Aluminiumkonzern hatte zum 1. Oktober Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld als Präsidenten und Chief Operating Officer (COO) verpflichtet.

      Aktien der Deutschen Post stehen im Blick. Im Streit um den geplanten Post-Mindestlohn prüft das Kanzleramt laut "Handelsblatt" Änderungen am Mehrwertsteuerprivileg. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wolle den Wettbewerbern des früheren Staatskonzerns durch Angleichung der Steuerbedingungen entgegenkommen. Einem Händler zufolge sind diese Pläne nicht ganz neu und entsprechend dürfte die Kursreaktion begrenzt sein.


      Im MDax werden die Aktien von Klöckner & Co. Co nach einer Gewinnwarnung sehr schwach erwartet. Der Stahl- und Metallhändler hat am Vorabend nach Xetra-Schluss angekündigt, dass im Geschäftsjahr 2007 wegen der unbefriedigenden Entwicklung einiger Stahlpreise ein geringerer operativer Gewinn ausgewiesen wird als bisher prognostiziert. Die Aktie ist daraufhin bereits am Vorabend im Frankfurter Parketthandel bis auf 43,07 (Xetra-Schluss: 48,98) Euro abgestürzt. Händler werteten die Warnung als "massiv" - die neuen Prognosen lägen rund 20 Prozent unter den Analystenprognosen. Die Margenentwicklung sei sehr enttäuschend. Am Morgen habe bereits die Deutsche Bank mit einer Abstufung von "Buy" auf "Hold" reagiert.

      Heidelbergcement rücken mit etwas abgeschwächten Prognosen für die Zementbranche im Fokus. Nach den hohen Zuwachsraten im ersten Quartal aufgrund des milden Winters sei die Produktion im zweiten Quartal hinter dem Vorjahresniveau zurückgeblieben, sagte Andreas Kern, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Zementindustrie (BDZ) dem "Handelsblatt". Händler werteten dies als "leicht negativ".

      Auch die Titel von Air Berlin stehen im Blick. Der Billigflieger erlitt laut "Welt" in Großbritannien einen heftigen Rückschlag im Kampf mit Easyjet und Ryanair . Nach Informationen der Zeitung gibt Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft zum Winterflugplan ab November ihr Drehkreuz am Flughafen London-Stansted auf. Damit werden künftig keine innerbritischen Strecken mehr angeboten. Einem Händler zufolge ist die Meldung neutral zu werten und dürfte den Kurs nicht stark bewegen.

      manager-magazin.de mit Material von dpa-afx
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 08:59:31
      Beitrag Nr. 24.305 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 09. Oktober 2007

      Sehr geehrte Leser, auf Grund einer kurzfristig angesetzten Dienstreise,
      können wir Ihnen heute Morgen keinen gewohnten Morgenkommentar anbieten
      und bitten dies zu entschuldigen. Alle übrigen Kommentare des heutigen
      Tages werden Ihnen zur Verfügung gestellt. Wir bitten diesen Sachverhalt zu entschuldigen.

      Wegen des Feiertages in den USA (Columbus Day) und dem Mangel an Konjunkturdaten, verlief der gestrige Handelstag ruhig und ohne nennenswerte Auffälligkeiten. Auf der Seite der Aktien-Standardwerte gaben die Kurse überwiegend leicht nach, was Marktteilnehmer als Gewinnmitnahmen bezeichneten, die NASDAQ Werte kletterten leicht und markierten neue Bewegungshochs. Auf der US-Rentenseite blieb der Markt gestern geschlossen, der Bund-Future zeigte überaus impulsloses Handelsgeschehen.

      Brent-Crude-Oil gab im gestrigen Handelsgeschäft leicht ab, wir unterstellen auf Basis Tageschart die Ausbildung einer Umkehrformation im Kursverlauf.

      Der deutsche Aktien-Index DAX verlor 27 Indexpunkte und rutschte auf die jüngst ausgebildete Obergrenze des jüngsten Staubereiches bei 7971 zurück (Tagestief 7968, Schlusskurs 7974). Am positiven Gesamtbild änderte diese Entwicklung jedoch nichts. Unverändert liegt uns im Kursverlauf des DAX ein intakter Aufwärtstrend vor, chart- wie markttechnisch bestätigt. Wir bleiben weiterhin positiv orientiert auf die Kursentwicklung für die nächsten Handelstage.

      Tagesvorschau 09. Oktober 2007 (Quelle: manager-magazin und spiegel-online)
      ***08:00 DE/Destatis, Leistungsbilanz August
      PROGNOSE: +10,6 Mrd EUR
      zuvor: +14,1 Mrd EUR
      Handelsbilanz August
      PROGNOSE: +16,2 Mrd EUR
      zuvor: +17,9 Mrd EUR
      ***08:45 FR/Handelsbilanz August
      PROGNOSE: -3,4 Mrd EUR
      zuvor: -3,3 Mrd EUR
      ***09:00 EU/Ecofin, Luxemburg
      ***10:30 EU/Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen
      Parlaments, Monetärer Dialog mit EZB-Präsident Trichet,
      Brüssel
      ***10:30 GB/Handelsbilanz August
      11:00 DE/Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft,
      Abschluss 11. Tourismusgipfel (seit 8.10.), Berlin
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Tender
      ***11:45 SE/Bekanntgabe Nobelpreis für Physik, Stockholm
      ***12:00 DE/Bundeswirtschaftsministerium (BMWi),
      Produktion im Produzierenden Gewerbe August
      saisonbereinigt
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm
      zuvor: +0,1% gg Vm

      12:30 DE/DFL Deutsche Fußball Liga GmbH,
      PK nach Mitgliederversammlung, Frankfurt
      ***13:00 DE/Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL),
      Fristende für die Deutsche Bahn AG zur Vorlage eines
      Angebots über einen eigenständigen Tarifvertrag, Frankfurt
      14:20 IE/ECB-CFS Research Network, Rede von
      EZB-Direktoriumsmitglied Tumpel-Gugerell, Dublin (A)
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***15:30 DE/Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG,
      Conference Call zu neuer US-Strategie, München
      15:30 DE/BayernLB, PK zu Mehrheitserwerb der
      HypoGroup Alpe Adria (HGAA), München
      ***16:30 GB/Schatzkanzler Darling, Haushaltsrede im Parlament,
      London
      18:30 DE/Club Wirtschaftspresse, Vortrag von Börsig,
      Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank AG,
      (Berichterstattung am Folgetag), München
      19:00 DE/International Iron & Steel Institute (IISI),
      Rede von Bundeskanzlerin Merkel auf 41. Jahreskonferenz,
      Berlin
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      19:30 US/Industrial Asset Management Council,
      Kongress, Rede von Poole, President der Federal Reserve Bank of St. Louis, St. Louis (A)
      ***20:00 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC),
      Protokoll der Sitzung vom 18. September, Washington
      ***23:00 US/Chevron Corp, Interim Update 3Q, San Ramon
      Trigger der Eck-Trades für den 09. Oktober 2007
      Handelsrichtung Trigger Kurs-Ziel Stop-Kurs Bedingung
      Long 8021,5 8051,5 7996,5 FDAX eröffnet unterhalb der 8021,5
      Short 8081 8051 8106 FDAX eröffnet oberhalb der 8081

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:10:25
      Beitrag Nr. 24.306 ()
      S&P500, nur ein kleiner Wermutstropfen

      09.10.2007 - 12:10:16 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von der technischen Ausgangslage beim S&P500 auf langfristige Sicht.

      Dem S&P500 wäre mit 1.562 Punkten zuletzt der Sprung auf ein neues Allzeithoch gelungen. Damit sei die "Scharte" der Sommerkorrektur mehr als ausgemerzt. Bestätigt werde dieses prozyklische Kaufsignal durch die Trend folgenden Indikatoren MACD und Aroon, die bei anziehender Trenddynamik, gemessen am ADX, intakte Aufwärtstrends signalisierten, sowie die neuen Rekord- bzw. Verlaufshochs beim DJIA und beim Nasdaq Composite. Im eigentlich "widerstandsfreien Raum" stellten die Fibonacci-Projektionen bei 1.627/70 Stellen und die zwischen diesen Marken verlaufende Parallele bei aktuell 1.634 Zählern zum alten Aufwärtstrend seit Juli 2006 die einzig nennenswerten Barrieren dar.


      Einzige Wermutstropfen sind aus Sicht der Experten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt derzeit die überkauften Oszillatoren (z. B. DSS, Stochastik). Auf der Unterseite bestehe eine erste Unterstützungszone in Form verschiedener alter Hochpunkte bei 1.541/39 Punkten. Besonders hervorzuheben sei allerdings der Bereich zwischen dem genannten Aufwärtstrend bei derzeit 1.499 Zählern und diversen ehemaligen Hoch- und Tiefpunkten im Dunstkreis der 1.490er Marke. Um das grundsätzlich positive Chartbild nicht zu gefährden, gelte es, diese Haltezone unbedingt zu verteidigen.

      Vor diesem Hintergrund favorisieren die Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt derzeit eindeutig das Ausbruchsszenario, so dass prozyklische Long-Positionen Charme hätten. Als Absicherungslevel biete sich die Haltezone bei der 1.490er Marke an.

      (09.10.2007/dc/a/i)

      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:13:00
      Beitrag Nr. 24.307 ()
      Dow Jones, das aktuelle Kurspotenzial

      09.10.2007 - 11:48:34 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die US Indizes hätten den Handel gestern uneinheitlich beendet. Die bevorstehende Berichtssaison, die heute traditionell von Alcoa eröffnet werde, habe bei den Marktteilnehmern für Zurückhaltung gesorgt.

      IBM sei als einer der besten Werte im Dow Jones um 1,26 % auf 117,77 US-Dollar gestiegen. Google habe in der Spitzengruppe des Nasdaq100 um 2,62 % auf 609,62 US-Dollar zugelegt. Rohstoffwerte hätten unter den sinkenden Preisen gelitten. Alcoa büßten nach Angaben der Marktbeobachter 1,26 % auf 38,30 US-Dollar ein und Exxon Mobil 0,74 % auf 90,68 US-Dollar. Merrill Lynch sei um 3,33 % auf 74,12 US-Dollar gefallen. JP Morgan hätte die Einstufung für die Papiere der Investmentbank von "Overweight" auf "Neutral" gesenkt. Textron habe 2,10 % auf 64,01 US-Dollar eingebüßt. Der Mischkonzern hätte die Übernahme der United Industrial Corp. für 81 US-Dollar je Aktie angekündigt. United-Papiere hätten hingegen um 6,31% auf 80,39 US-Dollar zugelegt.

      Beim Dow Jones gestalte sich die mittelfristige Indikatorenlage positiv, die kurzfristige Indikatorenlage sei weiterhin uneinheitlich. Der Index hat aus Sicht der Experten bei Lang & Schwarz kurzfristig Kurspotenzial bis 14.120 Punkte.

      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:17:13
      Beitrag Nr. 24.308 ()
      S&P500, keine nachhaltigen Top-Bildungssignale

      09.10.2007 - 11:59:41 Uhr
      muellerfinancial.eu


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei muellerfinancial.eu halten einen kleinen Rücksetzer beim S&P500 für möglich.

      Der S&P500 habe in der vergangenen Handelswoche seine Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt, ohne den Trend-Support bei 1.532,9 zu gefährden. Die Preise seien am Freitag bis zur 1.561,91er Marke angestiegen und würden trotz der überkauften Oszillatoren im Tageschart keine nachhaltigen Top-Bildungssignale zeigen.


      Kurzfristig bilde die 1.562er Marke ein Resistlevel, von dem ein kleiner Rücksetzer möglich wäre, jedoch leite erst ein Bruch der 1.536er Marke den Übergang in eine Korrekturbewegung ein, welche dann in Richtung der 1.512/07er Region führe. Die 1.479er Marke bilde in der übergeordneten Betrachtung das Key Supportlevel.

      Erst Kurse unter diesen Niveaus würden aus Sicht der Trading-Strategen bei muellerfinancial.eu den Übergang in eine Abwärtsbewegung einleiten. Oberhalb der 1.562er Marke träfen die Preise um 1.571,5 und bei 1.582,3 auf die nächsten Resists.

      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:19:46
      Beitrag Nr. 24.309 ()
      09.10.2007 15:01
      Aktien Frankfurt: Uneinheitlich - Impulsloser Handel vor FOMC-Protokoll

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes haben sich am Dienstag in einem ruhigen und impulslosen Handel uneinheitlich präsentiert. Der DAX <DAX.ETR> gewann bis zum Nachmittag 0,29 Prozent auf 7.997,08 Punkte. Der MDAX <MDAX.ETR> gab dagegen 0,10 Prozent auf 10.625,36 Zähler nach. Der TecDAX <TDXP.ETR> rückte um 0,41 Prozent auf 997,58 Punkte vor und blieb damit unter der am Vortag erstmals erreichten 1.000-Punkte-Marke.

      "Der Markt hält sich zurück, nachrichtlich ist wenig los", fasste Marktstratege Christian Schmidt von der Helaba die Stimmung zusammen. "Die Anleger wollen sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen vor der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank und vor dem Auftakt der Berichtssaison mit Alcoa <AA.NYS> <ALU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) am Abend", sagte Schmidt. Die Alcoa-Zahlen hätten traditionsgemäß einen richtungsweisenden Charakter. Zudem werde der Markt beim FOMC-Protokoll genau auf Anzeichen der Notenbanker in Bezug auf die künftige Zinspolitik achten.

      MAN <MAN.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stiegen auf ein neues Rekordhoch bei 118,90 Euro und gewannen zuletzt noch 1,84 Prozent auf 118,32 Euro. Händlern zufolge wurden erneut Übernahmespekulationen am Markt herumgereicht. Demnach soll die schwedische Investor AB <INVE-B.SSE> <IVSB.FSE> (Nachrichten) 126,50 Euro je MAN-Aktie bieten wollen. Allerdings komme auch der gute Chart als Antrieb hinzu - mit dem neuen Rekordhoch sei ein weiteres Kaufsignal generiert worden, sagte ein Händler.

      Bewegung gab es vor allem bei Werten in der zweiten Reihe. Klöckner & Co <KCO.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stürzten nach einer Gewinnwarnung um 19,82 Prozent auf 39,26 Euro ab - das bisherige Tagestief lag bei 36,58 Euro. Das Duisburger Unternehmen hatte am Montagabend angekündigt, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 2007 um rund 10 Prozent unter dem Wert des Vorjahres von 395 Millionen Euro liegen werde. Händler werteten die Warnung als "massiv". Die Deutsche Bank stufte Aktien von Klöckner & Co von "Buy" auf "Hold" ab.Auch andere Stahlwerte gaben nach, darunter ThyssenKrupp <TKA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit minus 1,26 Prozent auf 44,57 Euro und Salzgitter<SZG.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit minus 2,25 Prozent auf 143,51 Euro.

      Südzucker <SZU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) dagegen stiegen an der MDAX-Spitze um 5,32 Prozent auf 15,05 Euro. "In den vergangenen drei Monaten hat sich die Aktie hauptsächlich seitwärts um die Unterstützung im Bereich um 13,70 bis 14 Euro bewegt. Der aktuelle Anstieg deutet nun auf ein Ende dieser Konsolidierung hin", sagte ein Börsianer.

      AIXTRON <AIX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen im TecDAX 8,59 Prozent auf 7,71 Euro. Händler begründeten die Kursgewinne mit der positiven Charttechnik des Papiers, nachdem die Anteile an dem Spezialmaschinen-Hersteller ein neues Hoch markiert haben. Bei 7,80 Euro stellte das Papier seinen höchsten Stand seit Januar 2004 ein.

      Aktien von Conergy <CGY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) setzten dagegen nach den kräftigen Abschlägen am Vortag ihren Abwärtstrend fort und gaben zuletzt noch um 3,81 Prozent auf 57,83 Euro nach. Die Deutsche Bank stufte die Aktien des Solarunternehmens nach dem Wechsel des Finanzvorstandes von "Buy" auf "Hold" ab. Langfristig dürften diese Veränderungen im Management zwar positive Auswirkungen zeigen, doch der Zeitpunkt kurz vor den Drittquartalszahlen und die kurzfristigen Folgen der Nachricht stimmten bedenklich. Ein Händler sagte, der Markt suche weiter nach dem wahren Grund für den Wechsel./sc/dr

      AXC0124 2007-10-09/15:00
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:22:02
      Beitrag Nr. 24.310 ()
      Metro, baldiger dynamischer Bewegungsimpuls?

      09.10.2007 - 08:53:58 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt blicken auf die gegenwärtige Entwicklung und die Tendenzen bei der Metro-Aktie.

      Mit Blick auf den aktuellen Chart der Metro-Aktie scheine es fast so, als hätten Bullen und Bären einen heimlichen Waffenstillstand geschlossen, so der Eindruck der Analysten. Die letzten acht Handelstage hätte sich die Konsumaktie in einer engen Handelsspanne zwischen 64,20 und 62,69 Euro bewegt. Diese Pattsituation schlage sich inzwischen auch im Wochen- und Monatschart der Aktie nieder. Hier stünden jeweils klassische "Dojis" zu Buche. Die enge Trading Range dürfte im Falle eines Ausbruchs einen dynamischen Bewegungsimpuls nach sich ziehen, so dass sich Anleger prozyklisch positionieren sollten.

      Auf der Unterseite stelle die Kurslücke vom 19.09.07 bei 61,95/77 Euro die erste Anlaufmarke dar, bevor das Korrekturtief vom 10.09.07 bei 60,12 Euro ins Blickfeld rücke. Bei einem Ausbruch nach oben dürfte die Metro-Aktie zügig die jüngsten Verlaufshochs bei 66,50/68,60 Euro ansteuern. Die quantitativen Indikatoren sowie der im späten Handel erfolgte Rutsch unter 62,69 Euro sprechen aus Sicht der Experten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt derzeit allerdings eher für das Negativszenario. So sei der MACD aktuell "short" positioniert, während der RSI negative Divergenzen ausgebildet habe. Mit Blick auf den Verlauf des Oszillators drohe hier sogar ein Muster, das an ein Doppeltop erinnere.

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      schrieb am 09.10.07 15:31:40
      Beitrag Nr. 24.311 ()
      09.10.2007 15:25
      ROUNDUP: Münchener Rück will US-Geschäft deutlich profitabler machen
      Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft<MUV2.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will ihr lange Zeit schwächelndes US-Geschäft deutlich profitabler machen. Die USA seien einer der größten, aber auch wettbewerbsintensivsten Märkte der Welt, sagte Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek am Dienstag in München. "Wir wollen unsere Profitabilität in den USA deutlich erhöhen, indem wir unsere Kundenbeziehungen verbreitern und vertiefen." Dazu werde das Geschäft in den USA neu strukturiert. Die Organisation soll stärker auf bestimmte Kundengruppen ausgerichtet werden. Bisher richtete sich die Struktur der Munich Re America nach der Vertriebs- und Produktart.

      Der US-Erstversicherungsmarkt hat ein Prämienvolumen von etwa 500 Milliarden Dollar. Die Rückversicherung kommt im Nicht-Leben-Bereich auf etwa 50 Milliarden Dollar. Die Münchener Rück tat sich auf dem US-Markt lange schwer. Nach der Übernahme der American Re verhagelte die US-Tochter öfters die Bilanz des Konzerns. Unter der Leitung von John Phelan habe man aber operativ die Kehrtwende geschafft, betonte die Münchener Rück nun. "Jetzt ist die Munich Re America bereit für den nächsten Schritt." Dabei wolle man die vorsichtige Zeichnungspolitik aber fortsetzen. "Unverändert wird die Münchener Rück in allen Phasen des Rückversicherungszyklus nur solches Geschäft zeichnen, für das unsere Kunden eine risikogerechte Prämie zahlen", sagte Jeworrek.

      Neuer Chef der US-Tochter wird zum Jahreswechsel wie bereits angekündigt Anthony J. Kuczinski. Er berichtet an Peter Röder. Der langjährige Leiter der Konzernentwicklung verantwortet seit dem 1. Oktober im Vorstand das Nichtlebens-Rückversicherungsgeschäft in den USA und Kanada./ax/DP/ck

      ISIN DE0008430026

      AXC0136 2007-10-09/15:22
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      schrieb am 09.10.07 17:09:59
      Beitrag Nr. 24.312 ()
      Wall Street: Wenig Euphorie vor Ertragssaison

      Wenige Stunden vor dem offiziellen Start in die Ertragssaison haben die amerikanischen Börsen den Dienstagshandel mit Gewinnen begonnen. Kurz nach der Eröffnungsglocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 0,18 Prozent auf 14 068 Zähler, und der S&P-500-Index legt um 0,2 Prozent auf 1555 Punkte zu.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2792 Punkte.

      Der Ölpreis ist am Dientagmorgen weiter am Fallen und notiert wieder unter 80 Dollar pro Fass. Eine Warnung von den Energiebehörden schockt allerdings den Verbraucher: Die Heizkosten im kommenden Winter dürften wegen der jüngsten Preissteigerungen im Rohstoffsektor um 10 bis 20 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr.

      Doch stehen in dieser Woche nicht Rohstoffe und Konjunkturdaten im Vordergrund, sondern Quartalszahlen. Mit den Zahlen des Alu-Riesen Alcoa beginnt am Abend die Ertragssaison, für die Analysten nicht allzu optimistisch sind. Aufgrund der dramatischen Folgen der Subprime- und Kreditkrise rechnet man für die Aktien im S&P-500-Index mit einem Gewinnwachstum von nur 1,4 Prozent. Das wäre das schwächste Wachstum seit mehr als fünf Jahren.

      Der Alu-Riese Alcoa hingegen soll frühen Erwartungen zufolge ein Gewinnwachstum von 5 Prozent auf 65 Cent pro Aktie melden. Branchenexperten rechnen aber damit, dass der Umsatz um 3 Prozent zurückgegangen sein dürfte.

      Erste Zahlen hat die Wall Street bereits am Vorabend von Yum Brands bekommen. Der Restaurantriese mit den Töchterketten Kentucky Fried Chicken, Taco Bell und Pizza Hut berichtete über einen Gewinn von 270 Millionen Dollar oder 50 Cent pro Aktie, womit man die Vorjahreswerte und die Erwartungen der Analysten geschlagen hat. Die Aktie hatte noch am Abend um 6 Prozent zugelegt und klettert am Dienstag um weitere 5 Prozent.

      Im Mittelpunkt des Interesses steht am Dienstag auch Sprint Nextel. Am Vorabend ist der CEO des Mobilfunkexpertem, Gary Forsee, zurückgetreten, was für Beobachter nicht ganz unerwartet kam. Forsee war in seiner Sunktion seit langem umstritten, da er seit dem Merger von Sprint und Nextel mit Kundengewinnung und Aktienkurs stets hinter den Erwartungen der Anleger zurückgeblieben war.

      Einige Aktien bewegen sich am Dienstag nach Analystenstimen: Die Deutsche Bank stuft den Dow-notierten Getränkeriesen Coca-Cola auf “Halten” ab und beruft sich dabei auf die Bewertung der Aktie.

      Der Billigflieger JetBlue wird hingegen bei Goldman Sachs auf „Neutral“ abgestuft. Die Analysten glauben zwar langfristig weiterhin an eine positive Margenentwicklung, mit der man ursprünglich die Kaufempfehlung begründet hatte. Allerdings sehe man kurzfristig nichts, was die Margen steigern und eine Steigerung des Aktienkurses auslösen könnte.

      Im Pharmasektor dominiert die Diskussion um eine mögliche Übernahme. Der Dow-notierte Branchenriese Pfizer soll einen Anteil an Sanofi-Aventis kaufen wollen, der zur Zeit vom Öl-Riesen Total und der Kosmetikfirma L'Oreal gehalten wird. Auch eine gänzliche Übernahme von Sanofi-Aventis halten Experten für möglich, was der Aktie zu einem Plus von 3 Prozent verhilft.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:15:01
      Beitrag Nr. 24.313 ()
      09.10.2007 17:08
      Roth & Rau: kaufen
      Roth&Rau wird sich kurz- und mittelfristig positiv entwickeln. Die Prognose für Roth&Rau (Nachrichten/Aktienkurs) für Dienstag den 16. Oktober ist 227,49 Euro.


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      schrieb am 09.10.07 18:07:06
      Beitrag Nr. 24.314 ()
      09.10.2007 17:55
      Wall Street im Verlauf gut behauptet
      DJ Wall Street im Verlauf gut behauptet

      NEW YORK (Dow Jones)--Mit einer gut behaupteten Tendenz zeigen sich die Kurse an Wall Street am Dienstag im frühen Verlauf. Bis um 16.46 Uhr MESZ gewinnt der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) 0,2% bzw 29 Punkte auf 14.071. Der S&P-500 legt um 0,1% bzw 2 auf 1.555 zu. Der Nasdaq-Composite verzeichnet einen Aufschlag von 0,1% bzw 3 Punkten auf 2.790. Im Fokus des Marktes stehen der Beginn der US-Berichtssaison und das gegen 20 Uhr MESZ zur Veröffentlichung anstehende Protokoll der jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve. Am 18. September hatte die US-Notenbank den Leitzins um deutliche 50 Basispunkte gesenkt.

      Alcoa wird im Tagesverlauf traditionell die Berichtssaison in den USA eröffnen. Erwartet wird ein leichtes Gewinnwachstum im dritten Quartal. Der Konzern hatte zwar angekündigt, im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf des Verpackungs- und Automotive-Geschäfts Kosten von 845 Mio USD im Quartal zu buchen. Vor Sonderposten erwarten Analysten aber einen Anstieg des Gewinns auf 0,65 (0,62) USD je Aktie. Der Umsatz dürfte dabei auf 7,42 (7,63) Mrd USD gefallen sein. Höhere Rohstoffkosten und die Schwäche auf dem Hausbaumarkt sowie im Automobilsektor dürften durch eine robuste Nachfrage nach Aluminium wieder mehr als ausgeglichen worden sein. Alcoa gewinnen 1,4% auf 38,81 USD.

      Sprint Nextel verlieren 2,5% auf 18,02 USD. Chairman, President und CEO Gary Forsee war am Vortag zurückgetreten, nachdem das Unternehmen wegen des enttäuschenden Geschäftsverlaufs im dritten Quartal eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte. Die drittgrößte US-Mobilfunkgesellschaft rechnet im dritten Quartal mit dem Verlust von rund 337.000 Kunden. Im DJIA verlieren Coca-Cola 0,5% auf 57,52 USD. Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie auf "Hold" von "Buy" abgestuft.

      Yum Brands notieren um 4,8% fester bei 38,04 USD. Der Schnellrestaurantkonzern hat mit den Quartalszahlen die Markterwartung übertroffen. Während Analysten lediglich mit einem einem Drittquartalsgewinn von 0,45 USD je Aktie gerechnet hatten, wies die Muttergesellschaft von KFC, Pizza Hut und Taco Bell 0,50 USD je Aktie aus.

      DJG/DJN/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      October 09, 2007 10:51 ET (14:51 G
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      schrieb am 09.10.07 18:09:46
      Beitrag Nr. 24.315 ()
      09.10.2007 17:46
      IWF reduziert Wachstumsprognose für 2008
      Washington (BoerseGo.de) – Der internationale Währungsfonds (IWF) wird seine Wachstumsprognose für alle großen Industrienationen als Folge der US-Hypothekenkrise verringern. Nach informierten Quellen verringert der Fonds die Prognose für die weltweite Wachstumsrate von 5,2 auf 4,8 Prozent. Die letzte Prognose stammt aus dem Juli, also noch vor der Verschärfung der Krise. Für die USA reduziert der IWF die Quote von 2,8 auf 1,9 Prozent, für Kanada von 2,8 auf 2,3 Prozent und für die Europäische Union von 2,5 auf 2,1 Prozent. Deutschland wird nach der Vorhersage des IWF in 2008 nur noch um 2 statt um 2,4 Prozent wachsen.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Wolf Andreas, Redakteur)
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      schrieb am 09.10.07 18:12:44
      Beitrag Nr. 24.316 ()
      09.10.2007 17:55
      Aktien Frankfurt Schluss: Kaum verändert - Zurückhaltung vor US-Berichtssaison
      In einem zurückhaltenden Handel haben die deutschen Standardwerte am Dienstag kaum verändert geschlossen. Der DAX <DAX.ETR> stieg um 0,08 Prozent auf 7.980,44 Zähler, nachdem er zeitweise wieder über die Marke von 8.000 Punkten geklettert war. Der MDAX <MDAX.ETR> ging mit minus 0,05 Prozent bei 10.631,50 Punkten kaum verändert aus dem Handel. Der TecDAX <TDXP.ETR> gewann unterdessen 1,00 Prozent auf 1.003,40 Zähler und schloss damit erstmals seit seinem Start im März 2003 über der Marke von 1.000 Punkten.

      "Der Markt hält sich zurück, nachrichtlich ist wenig los", fasste Marktstratege Christian Schmidt von der Helaba die Stimmung zusammen. "Die Anleger wollen sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen vor der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank und vor dem Auftakt der Berichtssaison mit Alcoa <AA.NYS> <ALU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) am späteren Abend", sagte Schmidt. Die Alcoa-Zahlen hätten traditionsgemäß einen richtungsweisenden Charakter. Zudem werde der Markt beim FOMC-Protokoll genau auf Anzeichen der Notenbanker in Bezug auf die künftige Zinspolitik achten.(...)/dr/mf/

      MAN <MAN.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stiegen zeitweise mit 119,75 Euro auf ein neues Rekordhoch und gingen mit plus 2,13 Prozent auf 118,54 Euro aus dem Handel. Händlern zufolge wurden erneut Übernahmespekulationen am Markt herumgereicht. Demnach soll die schwedische Investor AB <INVE-B.SSE> <IVSB.FSE> (Nachrichten) 126,50 Euro je MAN-Aktie bieten wollen. Allerdings komme auch der gute Chart als Antrieb hinzu - mit dem neuen Rekordhoch sei ein weiteres Kaufsignal generiert worden, sagte ein Händler.

      Bewegung gab es vor allem bei Werten in der zweiten Reihe. Klöckner & Co <KCO.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stürzten nach einer Gewinnwarnung um 18,74 Prozent auf 39,80 Euro ab - das Tagestief lag bei 36,58 Euro. Händler werteten die Warnung als "massiv". Die Deutsche Bank stufte die Titel in einer ersten Reaktion von "Buy" auf "Hold" ab. Auch andere Stahlwerte wurden mit nach unten gezogen, darunter ThyssenKrupp <TKA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit minus 1,30 Prozent auf 44,65 Euro und Salzgitter <SZG.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit minus 2,25 Prozent auf 143,50 Euro.

      Die Titel von Premiere <PRE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) rutschten am Nachmittag deutlich ab und verloren zum Handelsende 8,31 Prozent auf 14,57 Euro. Die DFL überträgt die Vermarktung der Bundesliga-Rechte an die Kirch-Tochter Sirius. Die von Kirch gegründete Agentur Sirius wird die kommenden beiden Ausschreibungen im deutschsprachigen Raum durchführen. Kirchs Firma zahlt demnach von der Saison 2009/10 an für sechs Jahre insgesamt drei Milliarden Euro an die DFL und wird die TV-Rechte, die im Herbst ausgeschrieben werden sollen, im Auftrag der 36 deutschen Fußball-Profivereine weiterverkaufen.

      Südzucker <SZU.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stiegen unterdessen an der MDAX-Spitze um 4,97 Prozent auf 15,00 Euro. "In den vergangenen drei Monaten hat sich die Aktie hauptsächlich seitwärts um die Unterstützung im Bereich um 13,70 bis 14,00 Euro bewegt. Der aktuelle Anstieg deutet nun auf ein Ende dieser Konsolidierung hin", sagte ein Börsianer. Im besten Fall könne es nun bis auf 15,60 Euro nach oben gehen.

      AIXTRON <AIX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen im TecDAX 5,63 Prozent auf 7,50 Euro. Händler begründeten die Kursgewinne mit der positiven Charttechnik des Papiers, nachdem die Anteile an dem Spezialmaschinen-Hersteller ein neues Hoch markiert haben. Bei 7,80 Euro stellte das Papier seinen höchsten Stand seit Januar 2004 ein./dr/mf/

      AXC0180 2007-10-09/17:50
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      schrieb am 09.10.07 18:18:36
      Beitrag Nr. 24.317 ()
      09.10.2007 18:10
      TecDAX Schluss: Späte Kursgewinne, Solarwerte im Plus
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die deutschen Wachstumstitel haben in der zweiten Tageshälfte noch einmal Fahrt aufgenommen. Der TecDAX verbesserte sich bis Sitzungsschluss um glatt 1 Prozent auf 1.003,40 Zähler. Am Abend steht in den USA das Protokoll zur letzten Sitzung des Federal Open Market Committees auf dem Programm. Nach US-Börsenschluss wird dann außerdem der Aluminiumkonzern Alcoa die Berichtssaison eröffnen.

      Die Aktie von Conergy litt über weite Strecken des Tages unter einer Analystenabstufung, erholte sich im Tagesverlauf aber und schloss etwas fester. Die übrigen Solarwerte haben sich nach einem volatilen Handelsverlauf ebenfalls freundlich in den Feierabend verabschiedet. So legten SolarWorld 1,8 Prozent und ersol 0,7 Prozent zu. Ferner stiegen Q-Cells leicht und SOLON um 3,7 Prozent.

      An der Indexspitze fand sich allerdings das Papier von AIXTRON mit einem mehr als 5-prozentigen Aufschlag. Gesucht waren zudem QIAGEN und die Software AG. Die rote Laterne lag bei Rofin-Sinar, der Wert verlor 1,8 Prozent.

      Schlusskurse (17:36 Uhr):

      TecDAX: 1.003,40 (+1,00 Prozent)

      Tagesgewinner: AIXTRON, QIAGEN, SOLON

      Tagesverlierer: Rofin-Sinar, MorphoSys, SINGULUS

      Unternehmensmeldungen:

      Die Jerini Ophthalmic Inc., eine 100-prozentige US-Tochter des Biotechnologieunternehmens Jerini AG (ISIN DE0006787476 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 678747), hat den ersten Patienten in einer klinischen Phase-I-Studie mit JSM 6427 in der Indikation der altersbedingten Makuladegeneration behandelt. Wie der Konzern heute erklärte, wird der niedermolekulare Wirkstoff JSM 6427 entwickelt, um das Fortschreiten der trockenen zur feuchten Form der AMD zu verhindern. "Bis heute gibt es keinerlei von der FDA zugelassene Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit dieser Erkrankung", so Anthony P. Adamis, CEO und Präsident der Jerini Ophthalmic.

      Der Free Float der Aktie der PVA TePla AG (ISIN DE0007461006 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 746100) ist deutlich von 44,9 auf nun 62,6 Prozent der Stimmrechte gestiegen. Wie der Hersteller von Plasma-Systemen heute mitteilte, trennte sich die JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 622910) in der letzten Woche von ihrer bisher gehaltenen Minderheitsbeteiligung an der PVA TePla AG. Den Anteilsbesitz in Höhe von 17,7 Prozent haben in- und ausländische institutionelle Anleger erworben. Da keine weiteren Stimmrechtsmitteilungen vorliegen, müsse davon ausgegangen werden, dass der Free Float sich substantiell auf 62,6 Prozent erhöht hat. (09.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 18:25:37
      Beitrag Nr. 24.318 ()
      09.10.2007 17:42
      US Indizes - Rallye bislang ungetrübt - Update
      Nasdaq Composite: 2.794,49 Punkte
      Dow Jones: 14.076,58 Punkte

      Die US Indizes haben den heutigen Handel im Plus eröffnet und ziehen nach anfänglicher Konsolidierung intraday wieder an. Stärke zeigt sich im Gas-, im Transport- und im Ölsektor, relativ schwach zeigen sich der Telekommunikations- und der Finanzsektor.

      Der Nasdaq Index befindet sich in einer steilen Rallyebewegung und erreicht heute ein neues Jahreshoch bei 2.797 Punkten. Eine Fortsetzung der Rallye ist möglich, über 2.800 liegen die Aufwärtsziele bei 2.870 - 2.890 Punkten. Kurzfristige Rücksetzer bis 2.785 und ggf. 2.775 Punkte wären zuvor problemlos möglich. Unter 2.870 Punkten wird eine Zwischenkorrektur bis 2.745 - 2.750 Punkte möglich. Der Dow Jones markierte notiert nach wie vor unterhalb des AllTimeHighs der letzten Woche bei 14.125 Punkten und nähert sich diesem heute wieder an. Über 14.125 Punkten sollte die Rallye weiter bis 14.250 - 14.300 Punkte fortgesetzt werden. Unter 14.000 hingegen werden Rücksetzer bis 13.920 und ggf. 13.860 Punkte möglich.

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt




      Avatar
      schrieb am 09.10.07 18:29:11
      Beitrag Nr. 24.319 ()
      09.10.2007 17:30
      SILBER startet intraday durch
      SILBER - ISIN: XC0009653103

      Kursstand: 13,78 $ pro Feinunze

      Kursverlauf vom 21.02.2007 bis 09.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: SILBER befindet sich seit August wieder in einer steilen Aufwärtsbewegung. Dabei durchbrach das Edelmetall direkt den kurzfristigen Abwärtstrend und kletterte auf ein Zwischenhoch bei 13,85 $, bevor der erwartete Rücksetzer bis fast 13,00 $ erfolgte. In den vergangenen Tagen tendierte stabilisierte sich das Edelmetall oberhalb des gebrochenen Abwärtstrends und des EMA50 bei 13,00 - 13,20 $ und zieht prallt heute daran nach oben hin ab. Steigt das Edelmetall jetzt per Tages- und Wochenschluss über 13,85 $ an, sollten weitere Kursgewinne bis 14,11 und 14,73 - 15,22 $ erfolgen. Zuvor wäre aber ein zweiter Rücksetzer bis 12,80 - 13,00 $ möglich, welcher im Sinne des bullischen Szenarios unbedenklich wäre. Unter 12,80 $ allerdings droht ein tiefer Rücksetzer bis 12,20 - 12,30 $.


      Avatar
      schrieb am 09.10.07 18:35:57
      Beitrag Nr. 24.320 ()
      09.10.2007 15:42
      GOOGLE - Das Ding rennt...
      Google (Nachrichten/Aktienkurs) - Kürzel: GOOG - ISIN: US38259P5089

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 609,62 $

      Kursverlauf vom 15.08.2004 bis 08.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die GOOGLE Aktie befindet sich seit dem Börsengang im August 2004 in einer Aufwärtsbewegung. Dieser verläuft seit Januar 2006 entlang einer flachen Aufwärtstrendlinie, an der die Aktie zuletzt im August 2007 nach oben hin abprallte. In den letzten Wochen vollzog die Aktie eine steile Kursrallye und markiert dabei neue AllTimeHighs. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: Die GOOGLE Aktie sollte nach der moderaten Aufwärtsbewegung der vergangenen zwei Jahre nun wieder eine beschleunigte Trendphase gestartet haben. Für die kommenden Monate würde das eine erhöhte Volatilität bei steigenden Kursen bedeuten, die mittelfristigen Aufwärtsziele liegen zunächst bei ca. 740,00 $ und darüber an der potenziellen Aufwärtstrendoberkante bei 800,00 - 840,00 $. Kurzfristig wären zuvor noch Rücksetzer bis maximal 550,00 - 570,00 $ möglich, wo sich antizyklische Longchancen bieten würden. Unter 550,00 $ ist zunächst wieder Vorsicht geboten. Ein Verkaufsignal würde aber erst bei einem signifikanten Rückfall unter 500,00 $ ausgelöst werden, eine Abwärtskorrektur bis 355,00 - 370,00 $ wird dann wahrscheinlich.


      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:09:58
      Beitrag Nr. 24.321 ()
      09.10.2007 19:45
      Upps, ich hab es wieder getan
      von Jochen Steffens

      Okay, ich habe mich nun in die Reihe derer eingegliedert, die gegen jede Vernunft einen extrem starken Trend shorten: Nämlich den von Volkswagen. Sie wissen vielleicht noch, ich hatte von den vielen Kollegen berichtet, die erfolglos versucht hatten, VW zu shorten (auf fallende Kurse zu setzen) seitdem die Aktie die 100 € Marke überwunden hat.

      All jene, die bei 100, bei 120, bei 140 und sogar bei 150 € eingestiegen sind, haben sich die Finger verbrannt. Mittlerweile ist es eine Art „Volkssport“ unter den Analysten geworden, wer denn zum richtigen Zeitpunkt einsteigt.

      Ein wenig Zockermentalität gehört einfach dazu
      Börse ist natürlich immer auch ein Wettbewerb. Gerade als Day-Trader im Bereich Futures stehen Sie immer mit den besten Ihrer Kollegen in direkter Konkurrenz. Jeden Euro, den Sie im Future verdienen, verliert ein anderer. Und natürlich muss man eine (kontrollierte) Zockermentalität mitbringen, um an den Börsen sein Glück zu versuchen. Dazu gehört meines Erachtens, sich auch einmal unvernünftig zu verhalten, natürlich nur in einem abschätzbaren Rahmen. Ich habe also nur eine kleine überschaubare Summe auf diesen VW-Short gesetzt, deren Totalverlust ich mit einem Lächeln ertragen kann.

      Damit bin ich jetzt diesem Wettbewerb der Analysten beigetreten.

      Viele Gründe sprechen für eine Konsolidierung
      Natürlich nicht einfach so: Meine Zielzone für Volkswagen lag zwischen 170 und 185 €. Hier sollte eine, eventuell auch stärkere Konsolidierung, einsetzen. Hinzu kommt der bekannte Satz: Buy the rumors, sell the facts (Kaufe die Gerüchte, verkaufe die Fakten). Volkswagen wird nun in den Euro-Stoxx-50 gehievt. Das war wahrscheinlich der Grund, warum die Aktie sich noch so gut gehalten hat. Es kann demnach gut sein, dass viele Anleger aussteigen und Gewinne mitnehmen werden, sobald sich die Fonds, die den Euro-Stoxx-50 abbilden, positioniert haben.

      Aber es gibt noch einen weiteren Grund. Die Short-Scheinchen auf Volkswagen sind abartig billig! So war es ein Leichtes den Lesern des Target-Traders für das Zockerdepot einen Hammer-Schein zu empfehlen: Allein wenn VW in den nächsten Monaten auf 140 € zurückfällt (17,6 % Minus), was eine ganz normale Konsolidierung in einem Aufwärtstrend entspräche, macht der Schein knapp 400 % (je nach Volatilität). Er kann aber auch bis zu 1000 % und mehr machen, wenn VW 20% oder 30 % konsolidiert.





      Der Trend von VW ist beeindruckend, keine Frage, aber es ist auch eindeutig eine Fahnenstange und eine Konsolidierung ist mehr als überfällig.

      The Never Ending Trend?
      Es gibt einen anderen Trend, an dem sich die halbe Welt die Finger verbrannt hat: Google!




      An dieser Aktie haben sich seit 2004 ganze Generationen von Analysten, Tradern und anderen Verrückten kaputt geshortet. Gegen alle Unkenrufe, Skepsis, fundamentalen Warnungen stieg diese Aktie "unverschämterweise" immer weiter und weiter an.

      Trotzdem gab es auch hier starke Konsolidierungen
      Doch auch hier gab es „ganz normale“ Konsolidierungen. Zum Beispiel als Google von 500 Dollar auf 325 Dollar gefallen ist. Das entspricht mal eben einem Kursrückgang von 35 % in kurzer Zeit! Da können Sie sogar mit schlecht bewerteten Optionsscheinen 500-1000 % machen. Wer also bei 500 Dollar (als psychologisch wichtige Marke) short gegangen ist, hat mit den entsprechenden Scheinchen, gut verdient und das gegen den Trend!

      Timing, Timing, Timing
      Trotzdem, gegen solche Trends zu traden, bleibt immer höchst gefährlich. Das zeigt das "Who is Who" der Analysten, die sich an VW schon die Finger verbrannt haben.

      Das Timing muss perfekt sein, denn alle Faktoren sprechen gegen Sie. Und aus diesem Grund sollte man es eigentlich sein lassen. Außer in ganz speziellen Fällen...

      Noch kurz zum Markt
      Heute wird das Fed-Protokoll veröffentlicht, es kann gut sein, dass dieses Protokoll den Markt in die ein oder andere Richtung schickt. Entweder erfolgt der nachhaltige Ausbruch des S&P500 über sein letztes Hoch, oder aber er scheitert daran. Da alle „Offiziellen“ so erstaunlich einträchtig bemüht sind, Ruhe in den Markt zu bringen, denke ich, es wird sehr positiv formuliert sein. Wenn der S&P es dann allerdings immer noch nicht überzeugend schafft ...

      Viele Grüße

      Ihr

      Jochen Steffens

      Avatar
      schrieb am 09.10.07 22:53:06
      Beitrag Nr. 24.322 ()
      09.10.2007 21:43
      US-Anleihen: Uneinheitlich - Notenbankprotokoll
      Die US-Staatsanleihen haben am Dienstag uneinheitlich tendiert. Die Veröffentlichung des US-Notenbankprotokolls vom September deute darauf hin, dass die Federal Reserve bereit sei, den Leitzins weiter zu senken, um die Wirtschaft anzukurbeln, sagten Händler.

      Zweijährige Anleihen sanken um 2/32 Punkte auf 99 24/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,128 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen sanken um 4/32 Punkte auf 100 24/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,651 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren kletterten hingegen um 2/32 Punkte auf 102 5/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,862 Prozent./FX/he/mf/

      AXC0208 2007-10-09/21:42
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:54:19
      Beitrag Nr. 24.323 ()
      Schönen Abend:):)

      50 000 Arbeiter bestreiken Chrysler

      Alle Räder stehen still… bei Chrysler ruhen die Förderbänder, seit Mittwochmittag haben 50 000 Mitarbeiter die Arbeit niedergelegt, das Unternehmen steckt in seinem ersten US-weiten Streik. Die Verhandlungen mit der Gewerkschaft können sich noch über Tage erstrecken, doch hat das Management keinen Grund zur Panik.

      Wie schon bei General Motors, wo die Gewerkschaft UAW vor zwei Wochen einen US-weiten Streik ausgerufen und für zwei Tage durchgezogen hatte, drohen auch bei Chryler zunächst keine schwerwiegenden Folgen. Die Autoabsätze waren zuletzt derwart schwach, dass der Hersteller in dieser Woche ohnehin fünf Werke vorrübergehend dicht machen musste um Lagerbestände abzubauen – der Streik kann hier nur helfen, und zwar länger als der Gewerkschaft lieb sein kann: Experten rechnen damit, dass Chrysler vier bis fünf Wochen durchhalten kann, ohne finanzielle Einbußen zu sehen.

      So lastet großer Druck auf der Gewerkschaft, Chrysler entgegen zu kommen. Und ein Stück weit wird man das tun müssen, nämlich zumindest von einem Posten wird das Management wohl nicht abrücken. In der letzten Verhandlungsrunde vor zwei Jahren hat die UAW nämlich den beiden US-Konkurrenten GM und Ford in bezug auf die Krankenversicherungskosten große Zugeständnisse gemacht – nicht aber Chrysler, weil man die Finanzen der Muttergesellschaft Daimler als zu stabil einschätzte.

      Jetzt aber ist Chrysler ein Teil von Cerberus Capital, auf deren stabile Bilanz sich die UAW in ihren Verhandlungen sicher nicht berufen kann. Man muss dem Unternehmen jetzt einen Ausweg aus der Nebenkostenkrise ermöglichen, wie man ihn auch GM genehmigte und wie ihn auch Ford erwarten wird. Schwerpunkt dabei: die Versicherungskosten für die Rentner. Etwa 111 000 werden weiterhin von Chrysler unterstützt und damit nur etwa ein Viertel dessen, was GM bis vor kurzen zu versorgen hatte. Das Einsparpotenzial ist dennoch riesig: Bis zu 300 Millionen Dollar jährlich könnte Chrysler nach erfolgreichen Verhandlungen aus der Bilanz streichen.

      Das Management des Automobilriesen kann sich nicht einfach darauf verlassen, dass die Gewerkschaft allen Forderungen zustimmen wird, denn auch die UAW hat Druckmittel: Während der Streik zwar hilft die Lagerbestände abzubauen, gefährdet er die Markteinführung von zwei Modellen noch in diesem Herbst, von deren Erfolg die Zukunft des Unternehmens mittelfristig abhängen wird: Der Dodge Minivan und der Chrysler Town and Country sollen demnächst in die Läden rollen und die Amerikaner wieder für die Marke begeistern.

      Die streikenden Chrysler-Arbeiter wissen um ihr Druckmittel und haben am Morgen erklärt, auf einen lange anhaltenden Arbeitskampf vorbereitet zu sein. Bei vielen dürften aber nach ein paar Tagen die Nerven flattern, denn aus der Streikkasse gibt es gerade einmal 200 Dollar pro Woche – in und um Detroit dürfte manches Sparkonto kein ausreichendes Polster aufweisen, um den Fehlbetrag auszugleichen.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 06:44:18
      Beitrag Nr. 24.324 ()
      Guten Morgen:):)

      10.10.2007 18:45
      Liquiditätsopportunisten

      von Jochen Steffens

      In unserer Testosterongesellschaft lernen gerade die Jungs in der Schule, in der Ausbildung und auch im Job, sich eine Meinung zu bilden und diese auch zu verteidigen.Ob Grundschüler oder Top-Manager, der Eine oder Andere ist dabei mitunter alles andere als zimperlich in der Wahl seiner Mittel. Weniger wichtig ist dabei, ob diese Meinung richtig ist. Tatsächlich fördert diese Erziehung das Vertreten von Meinungen stärker, als das objektive Hinterfragen.

      Rechtsverdreher
      Einen ganz besonderen Auswuchs dieser Mentalität dürfte ich im Jura-Studium kennen lernen. Dort galt: Es ist egal, welche Meinung Sie vertreten, wichtig ist vielmehr, wie stringent und logisch Sie diese begründen. Und tatsächlich konnte man Pluspunkte sammeln, wenn man besonders abstruse Meinungen bestechend logisch begründete. Kein Wunder, dass es so zu der Bezeichnung „Rechtsverdreher“ gekommen ist.

      Warum ich das alles schreibe?
      Wie so oft ist all das, was wir in dieser Gesellschaft lernen, um erfolgreich zu sein, an den Börsen im höchsten Maße ineffizient. Tatsächlich darf man als Spekulant alles tun, nur eins nicht: Sich eine Meinung bilden und auf dieser gegen alle Realitäten zu beharren. Es ist der sicherste Weg in den Ruin.

      Seien Sie an den Börsen opportunistisch
      So wenig die Gesellschaft Opportunisten schätzt, so sehr erfordert der Umgang mit der Börse eine opportunistische, oder wie ich es sonst etwas positiver ausdrücke „demütige“ Haltung. Ansonsten stehen Sie in Gefahr, auf eine gefährliche Bahn zu geraten.

      Der große Fehler der Bären
      Ich erinnere mich gut an die Argumentationen von Martin Weiss und Bill Bonner 2002-2003, mit denen ich in dieser Zeit eng zusammenarbeitete. Diese beiden sehr bearishen Analysten hatten gerade eine große Zeit hinter sich. All ihre kühnsten Crash-Prognosen wurden (endlich einmal) bestätigt. Ihre Argumentationen waren wie messerscharfe Klingen und gruben sich in den Verstand eines jeden halbwegs intelligenten Menschen.

      Doch dann geschah etwas, das für viele damals unerwartet war. Der Markt stieg und stieg. Es war die ungeheure Liquidität, welche den Markt geradezu überschwemmte und viele der ökonomischen Brandherde einfach ertränkte.

      Starres, blindes Festhalten und Realitätsentfremdung
      Gegen jede sichtbare Realität hielten diese beiden Analysten jedoch an ihren zugegebenermaßen überaus schlüssigen Argumentationen fest. Der Markt zeigte sich jedoch erbarmungslos, er stieg weiter. Und hier begann ein ruinöser Fehler.

      Anstatt nun zu Liquidiätsopportunisten zu werden, wurden die Meinungen nur noch massiver vertreten. Es wurde nach den letzten überzeugenden Argumenten gefahndet, warum alles bald doch zusammenbrechen werde. Rhetorisch brillante Argumentationsketten wurden geschaffen, die sich bis hin zur feinsinnigsten Rabulistik (die Kunst immer Recht zu behalten) erweiterten. Doch der Markt ließ sich einfach nicht von noch so exzellenten Kausalketten überzeugen. So endeten viele Bären dort, wo oft Diskussionen enden, deren Argumente sich totgelaufen haben: Im Spott.

      Lehrreiche Erfahrung
      Für mich war diese Erfahrung sehr lehrreich. Ich hatte vielleicht auch ein wenig Glück, dass ich in dem richtigen Augenblick (noch 2003) das richtige Buch las, nämlich Kostolany „Die Kunst über Geld nachzudenken“ (damals zum zweiten Mal). Das öffnete mir die Augen und ich erkannte, dass all die Argumentation dieser Bären ins Leere liefen, sogar laufen mussten, weil der Markt ein ganz anderes Thema spielte: Liquidität.

      Frisst doch wieder Liquidität alle fundamentalen Argumente auf?
      Ich schreibe das, weil mich die aktuelle Situation ein wenig an 2003 erinnert. Die fundamentalen Fakten weisen auf eine Abschwächung des US-Wirtschaftswachstums hin. Das bestätigen sogar Fed-Mitglieder. Normalerweise nimmt der Markt eine solche Phase in Form einer Seitwärtsbewegung oder aber fallenden Kursen vorweg.

      Darüber hinaus ist die Immobilienkrise in den USA nicht einmal ansatzweise vorbei, auch wenn es so scheinen mag. Es fragt sich sogar, ob die Kreditmarktkrise schon wirklich ausgesessen ist, da einige Analysten behaupten, die Banken würden ihre Positionen zu „irrealen“ Kursen bilanzieren. Ich habe Zahlen von 6-7,2 Billionen Dollar in potenzieller Schieflage gelesen. Leider sind solche Angaben nicht belegbar.

      Doch was macht der Markt? Er steigt. Und somit sollten Sie sich trotz all dieser Argumente nicht gegen den Markt stellen. Wie ich gestern sagte, wenn der S&P500 sein Allzeithoch bricht, was geschehen ist, werde ich bullisher. Wenn er dann auch noch aus seinem Aufwärtstrend nach oben ausbrechen sollte, noch bullisher.

      Konsolidierung erwartet
      Anzumerken sei hier aber, dass nach diesem Anstieg der letzten Wochen die Gefahr einer Konsolidierung sehr hoch ist. Darüberhinaus besteht sogar die Möglichkeit, dass die Kurse wieder zur unteren Linie laufen, gerade auch, weil die Stimmung viel zu bullish ist. Das passt zu einem Kurs am oberen Ende eines Trendkanals.







      Bullisher, aber...
      Selbst wenn der S&P500 aber aus diesem Trend nach oben ausbrechen sollte, werde ich jedoch nicht müde zu betonen, dass aktuell ein hoher Dissens zwischen Realität und Börse zu erkennen ist. Die Gefahr ist demnach relativ hoch, dass dieser Dissens zu Ungunsten der Kurse aufgelöst wird. Sprich, dass es zu einem Crash kommt.

      Die Alternative wäre, dass die Zinssenkungen der Wirtschaft tatsächlich so einen Schub geben, dass die aktuellen Kurssteigerungen gerechtfertigt wären. Doch ob 50 Basispunkte dafür schon ausreichen und ob nicht weitere Zinssenkungen zu einer ausufernden Inflation führen würden?

      Viele Grüße

      Ihr

      Jochen Steffens

      P.S. Mich erreichten viele Mails, die von mir die WKN des Shorts auf VW wissen wollten. Ich bitte um Ihr Verständnis, dass diese natürlich nur den Lesern des Target-Traders vorbehalten ist. Übrigens, lediglich ein Leser warnte mich (vernünftigerweise) vor einem Short auf VW.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 06:52:14
      Beitrag Nr. 24.325 ()
      Wall Street: Experten fürchten Korrektur während Ertragssaison

      Nachdem die US-Börsen am Vortag noch Rekorde aufgestellt hatten, ging es für die Wall Street am Mittwoch mit dem Beginn der Ertragssaison bergab. Unbefriedigende Zahlen waren indes nicht der einzige Grund für die Schwäche. Analysten fürchten, dass sich der Markt übernommen hat und erwarten eine Korrektur in den nächsten Wochen.

      Am Mittwoch schloss der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 85 Zählern oder 061 Prozent bei 14 078 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gab um 3 Zähler oder 0,17 Prozent auf 1562 Punkte nach.

      Etwas besser schlug sich die Nasdaq; der Hightech-orientierte Index verbesserte sich minimal um 7 Zähler oder 0,27 Prozent auf 2811 Punkte.

      Für eine Korrektur – die Analysten von Avalon Partners gehen beispielsweise von 3 bis 5 Prozent auf –, gäbe es zahlreiche Gründe. Allen voran die Tatsache, dass die jüngsten Rekorde einer Fed-Rallye zu verdanken waren, die erneut in die Irre führen könnte. Am Dienstag hatte das Protokoll der letzten Fed-Sitzung darauf schließen lassen, dass sich die Notenbank nicht mehr um Inflation sorgt, sondern nur noch um das Wachstum der amerikanischen Konjunktur. Das machte Hoffnung auf weitere Zinssenkungen, die außerhalb des dauer-bullischen Lagers aber belächelt werden.

      Zumal Inflation nicht von der Hand zu weisen ist. Am Mittwoch stieg der Ölpreis erneut an und hält sich damit weiter über 81 Dollar pro Fass. Die Heizkosten in Amerika sollen nach Expertenschätzungen im kommenden Winter um mehr als 10 Prozent über den Vorjahreskosten liegen.

      Das ist nicht alles: Die Ertragssaison hat schwach begonnen. Der Dow-notierte Aluminiumriese Alcoa weist wie erwartet ein Umsatzminus von 3,2 Prozent aus, hat den Gewinn aber nur um 3 Prozent auf 555 Millionen Dollar oder 64 Cent pro Aktie gesteigert, womit man um einen Penny hinter den Erwartungen zurückbleibt. Das Management schiebt das unter anderem auf den schwachen Dollar und hohe Energiekosten.

      Alcoa war größter Verlierer im Dow, direkt gefolgt von Boeing. Der Flugzeughersteller muss seine Lieferungen des 787 Dreamliner um wegen technischer Probleme bei Tests um mindestens ein halbes Jahr nach hinten verschieben. Damit entgehen dem Konzern in 2008 massive Umsätze mit bereits gebuchten Bestellungen. Die Being-Aktie gab um 2,5 Prozent nach.

      In bezug auf die Ertragssaison gab es indes weitere Enttäuschungen. Der Agrarriese Monsanto weist einen noch größeren Verlust aus als im Vorjahr, was teilweise auf eine teure Akquisition zurückzuführen ist. Die Aktie verlor 0,8 Prozent.

      Einige Warnungen belasteten die Stimmung am Parkett zudem: Der Öl-Multi Chevron kündigt an, dass sein Quartalsergebnis „deutlich“ unter dem Rekordergebnis von 5,4 Milliarden Dollar des Vorquartals liegen wird. Die Aktie gab um 0,8 Prozent nach.

      Der Holz- und Papierriese International Paper kündigt hingegen an, dass das Quartalsergebnis unterhalb der ursprünglich angepeilten Marke von 63 Cent liegen wird, während der auf Haustiere und Tierbedarf spezialisierte Einzelhändler PetSmart seine Prognosen wegen eines allgemein unsicheren konjunkturellen Umfelds zurückfährt.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 06:59:28
      Beitrag Nr. 24.326 ()
      vom 11.10.2007


      „Obere zehn Prozent“ zahlen die Hälfte der Einkommensteuer












      Wiesbaden (ddp). Die einkommensstärksten zehn Prozent der Steuerpflichtigen haben 2003 über die Hälfte der festgesetzten Einkommensteuer eingebracht. Das eine Prozent der einkommensreichsten Bundesbürger bestritt allein 20 Prozent des Einkommensteueraufkommens, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Dagegen hätten die Steuerpflichtigen aus den untersten 20 Prozent der Einkommensskala 0,1 Prozent zum Aufkommen bei der Einkommensteuer beigetragen. Zu den „oberen zehn Prozent“ zählen laut Statistik Steuerpflichtige mit einem Einkommen von mehr als 65 950 Euro jährlich, ein Prozent musste 2003 auf mehr als 162 200 Euro Einnahmen Einkommensteuer zahlen. Die 20 Prozent der Steuerpflichtigen mit den geringsten Einkommen verdienten maximal 11 100 Euro. Die Einnahmegrenzen zur Beurteilung einkommensreicher und -armer Steuerzahler werden jährlich im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Steuerpflichtigen neu bestimmt. Die Zahl der Steuerpflichtigen lag 2003 bei 27,1 Millionen, wobei zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt wurden. Im Vergleich zu 2002 war dies laut dem Statistischen Bundesamt ein Rückgang um 1,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gesamtsumme der festgesetzten Einkommensteuer 2003 von 176,2 Milliarden auf 174,6 Milliarden Euro gesunken. Die Angaben stammen aus der jährlichen Einkommensteuerstatistik für 2003. Die Finanzbehörden veröffentlichen die Daten der Statistik aufgrund zeitaufwändiger Veranlagungsarbeiten erst nach drei Jahren.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 07:10:52
      Beitrag Nr. 24.327 ()
      vom 11.10.2007


      Aspirin im Visier des Kartellamts


      Verdacht auf verbotene Preisabsprachen zwischen dem Bayer-Konzern und Apotheken


      Bonn/Leverkusen (AP). Der Bayer-Konzern ist wegen des Verdachts verbotener Preisabsprachen bei seinem millionenfach verkauften Kopfschmerztabletten-Klassiker Aspirin ins Visier des Bundeskartellamts geraten. Die Wettbewerbsbehörde bestätigte, sie gehe Vorwürfen nach, dass der Leverkusener Konzern Apotheken dafür bezahlt habe, den Preis für das Mittel hoch zu halten Der „Stern“ berichtet, Bayer stehe im Verdacht, mehr als 11 000 Apotheken mit Sonderrabatten von Preissenkungen abgehalten zu haben. Das Magazin bezieht sich dabei auf Konzerndokumente, nach denen Bayer Apotheken in Deutschland einen Sonderrabatt in Höhe von bis zu drei Prozent einräumte, wenn diese sich dazu verpflichteten, die Preise für Aspirin und andere rezeptfreie Bayer-Medikamente maximal vier Wochen lang um maximal 20 Prozent zu senken. In einer E-Mail eines Bayer-Managers an die Apotheken-Außendienstler soll es laut „Stern“ heißen: „Als nicht verantwortbar betrachten wir Preisaktionen mit Dauerniedrigpreisen oder mit Zeiträumen, die 4 Wochen überschreiten.“ Nur unter Einhaltung dieser Spielregeln könnten den Apothekern besondere Rabatte gewährt werden. Ein Bayer-Sprecher wies die Vorwürfe entschieden zurück. „Wir dulden keine illegalen Preisabsprachen bei Bayer“, sagte der Sprecher. Der Konzern gebe lediglich unverbindliche Preisempfehlungen. Bayer habe sich nach Bekanntwerden der Vorwürfe sofort direkt an das Kartellamt gewandt und der Behörde jede Unterstützung bei der Aufklärung zugesagt: „Wir gehen dem Sachverhalt nach und prüfen das aktiv.“ Der Konzern-Sprecher betonte, der „Stern“ habe lediglich einen Absatz aus einer längeren E-Mail zitiert. Nicht erwähnt habe er, dass im Text ausdrücklich darauf hingewiesen worden sei, dass die Entscheidung über den Endverkaufspreis beim Apotheker liege. Im übrigen seien Rabatte im Verkaufsalltag nichts Ungewöhnliches. Der „Stern“ betonte, die nun bekannt gewordene E-Mail könne erklären, warum bei einem von den Verbraucherzentralen im vergangenen Jahr durchgeführten „Apothekencheck“ mehr als 90 Prozent der Apotheken den gleichen Preis für Aspirin verlangten hätten. Im vergangenen Jahr erzielte Bayer mit Aspirin nach eigenen Angaben weltweit einen Umsatz von 465 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 08:31:21
      Beitrag Nr. 24.328 ()
      11.10.2007 05:39
      Berkshire Hathaway further cuts PetroChina stake to 3.1 percent
      HONG KONG (Thomson Financial) - US billionaire Warren Buffett's Berkshire Hathaway (Nachrichten) has further reduced its holding in PetroChina, (Nachrichten) the Hong Kong-listed arm of China's largest oil producer, to 3.1 percent, Berkshire Hathaway told the Securities and Exchange Commission Wednesday.

      This is Berkshire Hathaway's seventh sale of PetroChina shares since July.

      Industry watchers believe Buffett has been locking in profits from the share sale amid record oil prices in the last few months.

      Buffett and his company have been under pressure from the US government to exit the Chinese company because of its investments in Sudan. The US government has accused the Sudanese government of supporting genocide.

      In Thursday morning trade, PetroChina shares were up 50 Hong Kong cents or 3.4 percent at 15.08 dollars.


      (1 US dollar = 7.80 Hong Kong dollars)

      parvathy.ullatil@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 08:37:19
      Beitrag Nr. 24.329 ()
      D O N N E R S T A G, 11. Oktober 2007

      Japan
      01:50 Zahlungsbilanz Aug.07

      Australien
      03:30 Arbeitsmarktdaten Sep.07

      Deutschland
      08:00 Grosshandelspreise Sep.07
      12:00 ifo Wirtschaftsklima Euroraum

      Euroland
      10:00 EZB Monatsbericht Okt.07
      10:00 EZB Langfristzinsstatistik
      10:00 EZB Investment Fund Statistik
      10:00 EZB 3-Monats-Zinssaetze Sep.07
      11:00 Bruttoinlandsprodukt 2. Quartal

      Russland
      11:15 Rede EZB-Praesident Trichet

      USA
      14:30 Handelsbilanz Aug.07
      14:30 Importpreise Sep.07
      14:30 Exportpreise Sep.07
      14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
      16:30 Energieministerium Oelbericht
      17:00 Ankuend. 3-u.6-monat. Bills
      20:00 Staatshaushalt Sep.07
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      Canada
      14:30 Handelsbilanz Aug.07
      14:30 Hauspreisindex Aug.07

      europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G, 11. Oktober 2007
      ab 07:00 Flughafen Wien Neunmonatszahlen
      ab 07:00 Agrana Halbjahreszahlen
      ab 07:00 Suedzucker Quartalszahlen
      ab 07:00 Crop Energies Quartalszahlen
      ab 07:00 IVG Immobilien Investorentreffen
      ab 08:00 Sage Group Handelsbericht
      ab 09:00 Deutsche Bank 8. europäische Geschäftsfrauenkonferenz
      ab 10:00 Creditreform Pressekonferenz zur Wirtschaftslage

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 11. Oktober 2007
      Fastenal FAST 0.42 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Lakeland Bancorp Inc LBAI 0.21 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      PepsiCo PEP 0.96 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Safeway Inc. SWY 0.44 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Skjern Bank A/S SKJE.CO N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      SLM Corporation SLM 0.74 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Votorantim Celulose e Papel S.A. VCP 0.32 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Winnebago WGO 0.41 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Agrana Beteiligungs AG AGR.VI N/A 08:00 MESZ
      Norman ASA NOR.OL N/A 08:00 MESZ
      WH Smith PLC SMWH.L N/A 08:00 MESZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 11. Oktober 2007
      Bank Of The Ozarks Inc OZRK 0.49 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      CalAmp Corp CAMP -0.14 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Herley Industries HRLY 0.27 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Independent Bank Corp. INDB 0.52 nachbörslichen ab 22:00 MESZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G, 11. Oktober 2007
      Basware Oyj BSWAF.PK N/A ohne Zeitinformation
      IDT Corporation IDT -0.38 ohne Zeitinformation
      M&T Bank Corporation MTB 1.94 ohne Zeitinformation
      Micropole-Univers MUN.PA N/A ohne Zeitinformation
      Uruguay Mineral Exploration, Inc. UME.V N/A ohne Zeitinformation
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 08:54:01
      Beitrag Nr. 24.330 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 11. Oktober 2007


      Allgemeine Beurteilung
      Der gestrige Handelstag brachte ein uneinheitliches Verlaufsbild in den Aktien-Indizes mit sich. DAX und EUROSTOXX 50 traten weitestgehend auf der Stelle, die beiden NASDAQs kletterten marginal, während die beiden USStandardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index leicht abgaben.

      Marktbeobachter schieben diese Entwicklung auf eine sich langsam breit machende Sorge, die anlaufende Berichtssaison könnte unter den Erwartungen ausfallen. Nachbörslich enttäuschte Alcoa, ebenso
      veröffentlichten einige Ölproduzenten Gewinnwarnungen. Die konjunkturelle Nachrichtenlage blieb dünn und brachte kaum Marktimpulse mit sich. Im Ergebnis änderte sich am Gesamtbild des Marktes nichts im Vergleich zu den Vortagen. Es dominieren unverändert intakte Aufwärtstrends auf Tagesbasis aus technischer Sicht, weiterhin in jeder Hinsicht bestätigt. In der Konsequenz bestätigt sich damit eine unverändert gültige positive Erwartungshaltung.

      Im Kursverlauf des DAX setzt sich die Tendenz der nachlassenden Schwungkraft weiter fort, ein Aspekt, der latent kritisch zu betrachten ist – besonders im Hinblick auf eine stabile Trendentwicklung.

      Auf der Rentenseite zeigte sich der Markt per gestern ebenfalls eher träge. Der FGBL markierte einen Doji innerhalb des weiterhin gültigen Staubereiches in den Begrenzungen um 112.14 / 112.03 und 113.09. Chart- wie marktechnisch bleibt der Renten-Future unverändert neutral (auf Basis Tageschart), Handlungsbedarf unter strategischen Gesichtspunkten liegt nicht vor.

      Der EURO konnte gestern gegenüber dem USD Boden gut machen und kletterte wieder deutlich, aus technischer Sicht stufen wir diese Entwicklung jedoch als eine technische Reaktion ein. Innerhalb des Tagescharts stufen wir die Kursentwicklung des Währungspaares als neutral ein.

      Im heutigen Fazit fassen wir zusammen:
      - Aktien-Indizes: wir bleiben optimistisch und rechnen mit einer Fortsetzung des laufenden Kursanstieges. Auffällig ist der Schwungkraftrückgang in einigen Indizes, was die Trendstabilität sinken lässt und damit das Reaktionsrisiko erhöht. Sollten Long-Positionen bestehen, sollten diese per angepasstem Stop-Kurs abgesichert werden.

      - Renten-Future: der Bund-Future verbleibt auch weiterhin innerhalb seines gültigen Staubereiches, wir behalten unsere neutrale Markteinschätzung bei.

      Tagesvorschau 11. Oktober 2007 (Quelle: manager-magazin und spiegel-online)

      01:50 JP/Leistungsbilanz August
      01:50 JP/Auftragseingang Maschinenbau August
      ***07:00 DE/Südzucker AG, Ergebnis 2Q, Mannheim
      ***08:00 DE/Destatis, Großhandelspreise September
      ***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht Oktober
      08:00 AT/Agrana Beteiligungs-AG, Ergebnis 1H, Wien
      08:30 AT/Flughafen Wien AG, Verkehrszahlen September, Wien
      08:30 GB/Sony Ericsson MobileCommunications AB, Ergebnis 3Q, London
      08:30 SE/Investor AB, Ergebnis 9 Monate, Stockholm

      ***09:00 ES/Verbraucherpreise September
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,7% gg Vj
      HVPI September: +2,7% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj

      09:00 DE/Deutscher Bundestag, Regierungserklärung zu "Aufschwung - Teilhabe, Wohlstand, Chancen auf dem Arbeitsmarkt",
      außerdem Investmentänderungsgesetz, Beratungen zu Offenen Immobilienfonds, kein Monopolschutz für die Deutsche Post AG und Einführung eines Erneuerbaren-Energien-Wärmegesetzes, Berlin

      ***10:00 EU/EZB, Monatsbericht Oktober
      10:00 FR/Internationale Energie-Agentur (IEA), Monatsbericht zum Ölmarkt, Paris
      ***11:00 DE/Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Institut (HWWI), PK zur Konjunkturprognose
      11:00 DE/RWE AG, Analystenkonferenz mit CEO Großmann, Essen
      ***11:00 EU/Kommission, BIP-Prognose Eurozone 3Q/4Q und 1Q

      11:00 EU/Eurostat, BIP 2Q (3. Veröffentlichung) Eurozone
      PROGNOSE: +0,3% gg Vq/+2,5% gg Vj
      2. Veröff.: +0,3% gg Vq/+2,5% gg Vj
      1. Quartal: +0,7% gg Vq/+3,2% gg Vj

      11:15 RU/Eurosystem - Bank of Russia Seminar, PK von EZB-Präsident Trichet und dem Präsidenten der Bank von Russland, Ignatiew, Moskau
      ***13:00 SE/Bekanntgabe Nobelpreis für Literatur, Stockholm
      13:00 DE/Deutscher Bundestag, Nicht-öffentliche Anhörung zur "Zukunft der deutschen Luftfahrtindustrie" mit Airbus-CEO Enders, EADS-CEO Gallois, EADS-Chairman Grube, Berlin (A)
      ***14:30 US/Import- und Exportpreise September

      Importpreise
      PROGNOSE: +1,0% gg Vm
      zuvor: -0,3% gg Vm

      ***14:30 US/Handelsbilanz August
      PROGNOSE: -59,00 Mrd USD
      zuvor: -59,25 Mrd USD

      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: unverändert 317.000
      zuvor: +16.000 auf 317.000

      15:00 DE/Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) und Deutsche Gesellschaft für Luft und Raumfahrt (DGLR), Technologieforum 2007 zu "Quo Vadis deutsche Luftfahrt? Wachstum verantwortungsvoll gestalten", u.a. mit Airbus-CEO Enders, Berlin

      15:30 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), PK zu Lage auf dem Ausbildungsmarkt, u.a. mit Arbeitsminister Müntefering, Wirtschaftsminister Glos, Berlin (A)

      ***16:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, französisches Statistikamt Insee und italienisches Wirtschaftsforschungsinstitut ISAE, Veröffentlichung der gemeinsamen Konjunkturprognose "Euro Zone Economic Outlook"

      ***16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
      PROGNOSE: +1,0 Mio Barrel
      zuvor: +1,2 Mio Barrel

      16:30 DE/Europäische Investitionsbank, Rede von Bundesfinanzminister Steinbrück auf Konferenz zum Thema: "Öffentlich-Private Partnerschaften - für mehr Investitionen
      und Effizienz im öffentlichen Sektor", Berlin (A)

      16:30 ES/Universität La Coruna, Rede von EZB-Direktoriumsmitglied Gonzalez-Paramo, La Coruna (A)
      16:45 US/National Bankers Association, Rede von Fed Governor Kroszner zum Thema:
      "Consumer Protection and Other Roles of the Federal Reserve", Durham (A)
      ***19:00 US/Treasury, Auktion zehnjähriger inflationsindexierter Notes

      Trigger der Eck-Trades für den 11. Oktober 2007

      Handelsrichtung Trigger Kurs-Ziel Stop-Kurs Bedingung
      Long 8007,5 8037,5 7982,5 FDAX eröffnet unterhalb der 8007,5
      Short 8082,5 8052,5 8107,5 FDAX eröffnet oberhalb der 8082,5
      Long 8087 8117 8062 FDAX eröffnet unterhalb der 8087
      DAX
      Widerstände: 8131 (u)/ 8151 (u);
      Unterstützungen: 7971 (O) / 7911 (u), 7831 (O), 7696 (u);

      Weder der DAX-Index, noch der FDAX schafften am gestrigen Handelstag eine nennenswerte Veränderung im Kursverlauf und setzten damit die erneute „Klumpung“ knapp oberhalb der 7971 fort.

      Die Kursveränderung des Schlusskurses gegenüber Handelschluss Dienstag war marginal, markttechnisch sank die Schwungkraft im Bezug auf den Trendverlauf weiter. Damit behält die bisherige Einschätzung des DAX der letzten Tage ihre Gültigkeit, keine nennenswerte Abweichung. Im Gesamtbild bleiben wir grundsätzlich optimistisch, auch wenn ein gesteigertes Reaktionsrisiko aus der Schwungkraftentwicklung ableitbar ist.

      Die charttechnisch relevanten Marken sind unverändert in den Bereichen 7971 / 7911 auf der Unterseite und 8131 / 8151 auf der Oberseite gültig. Es liegt uns unverändert ein neutrales set-up vor.

      In der praktischen Konsequenz sollten eventuell bestehende Long-Positionen per angepasstem Stop-Kurs abgesichert werden, Neupositionierungen stellen wir vorerst zurück. Gültigkeit für heute haben die Trigger der Eck-Trades in der obigen Tabelle.


      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:09:44
      Beitrag Nr. 24.331 ()
      Donnerstag,
      11.10.2007 US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) Woche 41

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche


      aktuell:

      Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 308.000 zurückgegangen. Erwartet wurden 315.000 neue Anträge nach zuvor 320.000 (revidiert von 317.000).
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:10:35
      Beitrag Nr. 24.332 ()
      Donnerstag,
      11.10.2007 US Handelsbilanz August Woche 41

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der US-amerikanischen Handelsbilanz ("International Trade") für August 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanische Handelsbilanz weist für August ein Defizit in Höhe von 57,6 Mrd. US-Dollar aus, 2,4 % weniger als noch zuvor. Erwartet wurde hingegen ein Minus im Bereich 58,5 bis 59,5 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatte das Defizit noch bei 59,0 Mrd. US-Dollar gelegen. Der Vormonatswert wurde damit von 59,2 Mrd. US-Dollar nach unten revidiert.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:12:37
      Beitrag Nr. 24.333 ()
      Donnerstag,
      11.10.2007 US Einfuhrpreise September Woche 41

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Einfuhrpreisen ("Import Prices") für September 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Importpreise sind im September um 1,0 % gestiegen nach zuletzt noch -0,3 %.

      Ohne Öl sind die Einfuhrpreise in den Vereinigten Staaten um 0,2 % gesunken nach zuvor -0,1 %.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:14:08
      Beitrag Nr. 24.334 ()
      Donnerstag,
      11.10.2007 US Ausfuhrpreise September Woche 41

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Ausfuhrpreisen ("Export Prices") für September 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Exportpreise sind im September insgesamt um 0,3 % gestiegen nach zuvor +0,2 %.

      Ohne landwirtschaftliche Erzeugnisse sind die Ausfuhrpreise unverändert geblieben nach zuvor +0,1 %.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:17:49
      Beitrag Nr. 24.335 ()
      Dow Jones, neues Verkaufssignal?

      11.10.2007 - 11:20:34 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf das aktuelle Marktumfeld und die technische Ausgangslage des Dow Jones.

      Der Dow Jones sei unterhalb seines jüngsten Rekordstandes ins Stocken geraten, bleibe aber in der Nähe des oberen Rands des Bollinger-Bands. Der MACD verliere merklich an Kraft und könnte bei einigen weiteren leichten Tagen ein Verkaufssignal ausbilden. Da der RSI auch in Sichtweite des überkauften Bereichs bleibe, wäre aus Sicht der Handelsexperten bei der HSH Nordbank Vorsicht angesagt. Widerstände gebe es bei 14.022 und bei 14.165 Punkten. Mit Unterstützung sei bei 13.870, bei 13.690, bei 13.450 und bei 13.040 Zählern zu rechnen.


      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:19:47
      Beitrag Nr. 24.336 ()
      Dow Jones, leichtes Korrekturpotenzial

      11.10.2007 - 11:15:41 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die wichtigsten US Aktienmarktindizes hätten uneinheitlich geschlossen.

      Enttäuschende Quartalsergebnisse von Alcoa und Monsanto sowie der schwache Ausblick von Chevron sollen auf die Stimmung gedrückt haben, so hieß es. Exxon Mobil wären mit +0,50 % auf 93,13 US-Dollar auf den zweiten Platz im Dow Jones geklettert. Marktteilnehmer sollen auf den rasanten Anstieg des Ölpreises im späten Handel verwiesen haben. Boeing wären mit -2,73 % auf 98,68 US-Dollar ans Ende des Aktienindex gefallen. Zuvor hätte der Flugzeugbauer die Auslieferung seines neuen Langstreckenfliegers 787 "Dreamliner" um sechs Monate verschoben.

      Alcoa seien nach Zahlen unter den Erwartungen um 2,49 % auf 38,73 US-Dollar gefallen. Monsanto hätten ebenfalls nach schlechten Zahlen um 0,83 % auf 88,78 US-Dollar abgegeben. Chevron sollen um 0,78 % auf 92,08 US-Dollar abgeben haben. Der Ölkonzern erwarte für das dritte Quartal deutlich weniger Gewinn als im zweiten.

      Beim Dow Jones sei die mittelfristige Indikatorenlage uneinheitlich, die kurzfristige Indikatorenlage wäre negativ. Der Dow Jones habe aus Sicht der Handelsexperten bei Lang & Schwarz kurzfristig leichtes Korrekturpotenzial bis 14.030 Punkte.


      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:25:29
      Beitrag Nr. 24.337 ()
      Hochtief, Morning Star sorgt für Rückenwind

      11.10.2007 - 08:49:33 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt blicken auf die gegenwärtige Entwicklung und die Tendenzen bei der Aktie der Hochtief AG.

      Anfang September waren die Analysten nach eigenen Angaben in Bezug auf die Hochtief-Aktie von einem "soliden Fundament" ausgegangen. Im Verlauf der jüngsten Kursrally sei der Bauaktie gestern mit 93,99 Euro der Sprung auf ein neues Allzeithoch gelungen. Bestätigt werde der neue Rekordstand durch intakte Aufwärtstrends, die die Trend folgenden Indikatoren auf Tages-, Wochen- und Monatsbasis signalisierten. Zusätzlichen Rückenwind liefere der per Ende September im Monatschart ausgebildete Morning Star, den Experten zufolge ein klassisches Kaufmuster aus der Candlestickanalyse. Darüber hinaus zähle die Hochtief-Aktie zu den "relativ stärksten" Papieren im gesamten MDAX.

      Damit sollten Anleger nach Ansicht der Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt eindeutig "am Ball bleiben". Da gestern aber bereits das obere Bollinger-Band bei 94,21 Euro ausgelotet worden sei und parallel der DSS im überkauften Terrain notiere, würden kurzfristige Korrekturen wahrscheinlicher. In diesem Kontext sollten die Stoppmarken zur Gewinnsicherung deutlich angehoben werden. Je nach Risikoneigung böten sich hierzu die verschiedenen Hochpunkte bei rund 88 oder das 38,2%-Korrekturlevel des Aufwärtsimpulses seit Mitte August bei 81,61 Euro an.

      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:29:37
      Beitrag Nr. 24.338 ()
      Steigende Zinsen werden erwartet

      11.10.2007 - 11:44:13 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSH Nordbank berichten von der aktuellen Entwicklung an den europäischen Rentenmärkten.

      Auch hierzulande habe die Notenbank im Fokus des Anlegerinteresses gestanden. Mit dem Zinsentscheid vom letzten Donnerstag sei das absolute Highlight der Datenwoche identifiziert worden. Die Beibehaltung des Leitzinses in Höhe von 4,0 % wäre allgemein erwartet worden.

      Wichtiger wäre die Kommentierung der Entscheidung durch die Notenbank gewesen. Diese deute auf eine Verabschiedung der EZB von ihrer Politik steigender Leitzinsen. Die Wachstumsgefahren infolge der Neubewertung der Finanzmarktrisiken wären stärker als bislang betont worden. Die Wirtschaft werde insgesamt als robust charakterisiert, sie sollte in absehbarer Zeit in etwa im Einklang mit dem Potenzial wachsen. Diese Umschreibung stelle aus Sicht der Marktbeobachter bei der HSH Nordbank eine leichte Abweichung vom bisherigen Sprachgebrauch dar, denn bislang hätte die Notenbank ein Wachstum leicht oberhalb dieser Größe kommuniziert. Eine positive Outputlücke dürfte demnach im Zentralbankrat derzeit kaum Thema sein.


      Insofern sei es fast zwangsläufig, dass das herrschende Zinsniveau von der Notenbank nicht mehr als "akkomodierend" bezeichnet werde. Auch die Hinweise auf mögliche temporäre Effekte, die die monetäre Entwicklung im August vorübergehend verzerrt hätten, und auf wieder unterhalb der mittelfristig geduldeten Inflationsobergrenze von 2 % tendierende Verbraucherpreise würden darauf hin, dass auf Sicht der nächsten Monate die Möglichkeit von Zinserhöhungen wohl ad acta gelegt worden seien. Unterschiedliche Wortmeldungen aus dem Kreise der EZB würden diese Interpretation zu bestätigen scheinen.

      In der neuen Berichtsperiode seien es vor allem die Daten zur Industrieproduktion in der EU im August und die Verbraucherpreise September, die Interesse auslösen dürften. Insgesamt werde ihr Erkenntniswert aber gering sein, denn sie würden entweder aus dem August stammen bzw. die EZB habe bereits eine vorübergehende Duldung von VPI-Raten oberhalb der 2 %-Marke signalisiert. Ferner stünden am Dienstag die Ergebnisse der ZEW Umfrage auf der Tagesordnung. Sie sollten von den Zweifeln der Anleger bezüglich der Finanzmarktentwicklung geprägt sein.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 19:35:13
      Beitrag Nr. 24.339 ()
      11.10.2007 19:22
      Wall Street Update: Dow Jones auf neuem Rekordstand
      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen melden am Donnerstagmittag New Yorker Zeit neue Rekordstände. Angesichts positiver Unternehmensmeldungen kann sich die Wall Street von den uneinheitlichen Tendenzen zur Wochenmitte lösen.

      Vorbörslich präsentierte das Handelsministerium für August einen unerwarteten Rückgang des Handelsbilanzdefizits auf 57,6 Mrd. Dollar. Daneben verkündete das Arbeitsministerium für die Vorwoche einen überraschend starken Rückgang bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Außerdem hat das Arbeitsministerium einen Anstieg der Außenhandelspreise für August 2007 gemeldet.

      Der Dow Jones (Nachrichten) gewinnt derzeit 0,72 Prozent auf 14.179,41 Punkte, der S&P 500 legt aktuell 0,77 Prozent auf 1.574,52 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Plus von 0,70 Prozent auf 2.831,29 Punkte.

      Einer der Gründe für die positive Stimmung der Börsianer ist bei Wal-Mart zu finden. Der größte Einzelhändler der Welt konnte seine vergleichbaren Umsätze im September zwar nur um 1,4 Prozent steigern, erhöhte aber gleichzeitig seine Ergebnisprognose für das dritte Quartal. Die Anleger honorieren den starken Ausblick aktuell mit einem Plus von 3,6 Prozent.

      Papiere des Lebensmittelhändlers Safeway tendieren hingegen 0,8 Prozent leichter. Der Konzern steigerte seinen Gewinn im vergangenen Vierteljahr wie erwartet um 12 Prozent. Die Jahresprognose wurde indes bestätigt.

      Die Aktie von Target verliert ebenfalls 0,8 Prozent. Der zweitgrößte Discount-Händler in den USA konnte seine vergleichbaren Umsätze im September um 1,2 Prozent steigern, womit sämtliche Erwartungen verfehlt wurden.

      Der Einzelhandelskonzern J. C. Penney musste im September einen Umsatzrückgang hinnehmen und revidierte im Anschluss die Ergebnisprognose für das laufende dritte Quartal nach unten. In der Folge gibt die Aktie 4,5 Prozent nach.

      Die Aktie von PepsiCo ist ebenfalls einen Blick wert. Der Softdrink-Konzern verzeichnete im abgelaufenen Quartal ein deutliches Ergebnisplus und konnte die Erwartungen der Analysten übertreffen. Zudem wurde die Jahresprognose bestätigt. Der Titel gibt derzeit 2,5 Prozent nach.

      Papiere des Bekleidungshändlers Limited Brands, der seinen Ausblick konkretisiert hat, rücken um 2,9 Prozent vor. Im September hatte der Konzern bei Niederlassungen, die länger als ein Jahr geöffnet waren, einen Rückgang der Umsatzerlöse von 4 Prozent verbucht. (11.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 19:45:12
      Beitrag Nr. 24.340 ()
      Wall Street: CEOs pessimistisch, Wal-Mart optimistisch

      Die amerikanischen Börsen haben den Handel am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen begonnen. Einige Konjunkturdaten, die über den Erwartungen gemeldet wurden, helfen den Indizes ebenso wie der Einzelhandel: Bei durchwachsener Zahlen aus der Branche sorgt eine optimistische Prognose von Wal-Mart für Kauflaune.

      Kurz nach der Eröffnungsglocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 81 Zähler oder 0,58 Prozent auf 14 162 Punkte, und der marktbreite S&P-500-Index kletterte um 9 Zähler oder 0,58 Prozent auf 1571 Punkte.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq notiert mit einem frühen Plus von 13 Zählern oder 0,48 Prozent bei 2825 Punkten.

      Anleger reagieren positiv auf die Nachricht, dass das Handelsbilanzdefizit im vergangenen Monat auf 57,5 Milliarden Dollar stärker zurückgegangen ist als erwartet. Während die Importe um 0,4 Prozent zurückgegangen sind, sind die Exporte um 0,4 Prozent gestiegen.

      Gute Nachrichten kommen auch vom Arbeitsmarkt. Die Erstanträge auf Abreitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 12 000 auf 308 000 gefallen.

      Einen Dämpfer bekommen die Börsen aus Virginia, wo zur Stunde eine CEO-Konferenz mit Vertretern der größten US-Konzerne stattfindet. Laut einer Umfrage glauben 60 Prozent der Top-Manager, dass sich das wirtschaftliche Umfeld in den USA in den nächsten sechs Monaten verschlechtern wird.

      Aus dem Einzelhandel kommt eine Zahlenflut. Zahlreiche Modehändler machen Anlegern Sorgen, darunter The Gap, die Victoria-Secret-Kette Limited und der Teenie-Ausstatter American Eagle mit jeweils sinkenden Umsätzen im September. Bei den tureen Ketten Nordstrom und Saks sind die Umsätze zwar gestiegen, aber unterhalb der Erwartungen. Dieser Trend lässt die Wall Street erneut an der Stärke des Verbrauchers zweifeln.

      Allerdings begrüßt man die Aussagen des Einzelhandelsriesen Wal-Mart. Der Dow-notierte Konzern berichtet für den September zwar ebenfalls über schwächere Umsätze. Allerdings fährt man die Prognosen für das dritte Quartal leicht nach oben, was die Aktie um 4 Prozent ins Plus bringt.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 22:31:01
      Beitrag Nr. 24.341 ()
      11.10.2007 21:45
      Das VW-Put-Phänomen: Volatilität und steigende Kurse
      von Jochen Steffens

      Der Handel mit Optionsscheine erfordert eine Menge Erfahrung und Wissen. Tatsächlich reicht angelesenes Wissen allein nicht aus, denn nur wenn man am eigenen Leibe viele leidvolle Erfahrungen gemacht hat, wird man „wirklich“ wissen, wie solche Optionsscheine ticken.

      Das trifft ganz besonders für Optionsscheine zu, die einen hohen Hebel haben und somit weit aus dem Geld liegen, also richtig Rendite erwirtschaften können (mehrere hundert Prozent). Hier werden aber auch die meisten Fehler gemacht.

      Hebelprodukte sind einfacher zu beherrschen
      Aus diesem Grund sollten Unerfahrene auch erst einmal mit kleinen Summen bei solchen Scheinen einsteigen und ansonsten auf Zertifikate vertrauen. Hier fallen solche Aspekte wie Volatilität und Zeitwertverlust nicht ins Gewicht.

      Diese Hebelprodukte sind allerdings nahezu immer Knock-Out-Produkte. Das heißt, wenn der Basiswert in die falsche Richtung läuft, wird der Schein je nach Typ entweder wertlos oder automatisch zu einem Restwert ausgestoppt. Und zwar dann, wenn diese Knock-Out- oder Stopp-Schwelle erreicht ist.

      Hoher Hebel nur bei Optionsscheinen vernünftig
      Will man jedoch einen hohen Hebel, müsste man das Zertifikat dann kaufen, wenn der Basiswert sehr nahe an dieser Knock Out Schwelle notiert. Das birgt aber die Gefahr, schnell ausgeknockt zu werden.

      Wenn Sie also richtig große prozentuale Gewinne erwirtschaften wollen, müssen Sie auf Optionsscheine ausweichen. Und hier wird es ganz übel, denn es gibt eine Unmenge von Kennzahlen, gemeinhin „Griechen“ genannt, die gerade für einen Anfänger kaum zu durchblicken sind.

      Die Vorteile von Optionsscheinen
      Ich will heute nicht auf die Einzelheiten des Handels mit Optionsscheinen eingehen. Damit kann man ganze Bücher füllen. Ich will mich auf ein kleines Thema konzentrieren: Die Volatilität. Es gibt zwei Arten von Volatilität, die historische Volatilität, welche die Kursschwankungen des Basiswertes in der Vergangenheit darstellt, und die implizite Volatilität, die die vom Emittenten erwartete zukünftige Kursschwankung abbildet. Obwohl beide miteinander zusammenhängen, ist die letztere für den Handel von Optionsscheinen von entscheidender Bedeutung.

      Die implizite Volatilität
      Denn gerade Optionsscheine, die weit aus dem Geld sind, also sich noch weit entfernt vom Basispreis befinden, sind extrem abhängig von der Volatilität.

      Die Abhängigkeit bestimmt sich wie folgt: Je höher die Volatilität, desto teurer die Scheine.

      Nun kennt man das, wenn die Kurse kräftig fallen, springt die Volatilität an, die Optionsscheine werden „insgesamt“ teurer. Gerade bei Scheinen, die sehr weit aus dem Geld sind, kann man interessante Effekte erleben (und sogar ausnutzen).

      So kommt es nicht selten vor, dass Call-Optionsscheine, die sehr weit aus dem Geld sind, bei stark fallenden Kursen ansteigen! Und das nur, weil die implizite Volatilität massiv zulegt und somit insgesamt alle Optionsscheine teurer werden. Hier überkompensiert der Effekt der Volatilität die Kursverluste.

      Die Sicherheit nach unten
      Diesen Effekt kann man sich zunutze machen. Wenn Sie langfristig von einem starken Trend überzeugt sind, können Sie bei einem größeren Kurseinbruch (Konsolidierung) einfach einen Optionsschein kaufen, der weit aus dem Geld ist (lange Laufzeit, reale Chance, dass er noch innerhalb der Laufzeit ins Geld läuft). Wenn Sie hier (mit etwas Erfahrung) einen guten Zeitpunkt erwischen, können die Kurse auch weiter fallen, der Schein wird trotzdem kaum noch an Wert verlieren. Sie sichern sich also nach unten durch diesen Volatilitätseffekt ab. So brauchen Sie nicht genau das Tief zu erwischen, was bei starken Kurseinbrüchen gemeinhin schwierig ist.

      Keine Sicherheit gibt es umsonst
      Diese „Sicherheit“ erkaufen Sie sich allerdings auf der anderen Seite damit, dass der Schein, wenn sich die Kurse wieder erholen, zunächst nur kaum oder sehr zäh zulegt.

      Das hat folgenden Grund. Wenn die Kurse nach einem starken Einbruch und dem damit verbundenen starken Anstieg der Volatilität wieder ansteigen, wird die Volatilität wieder sinken. Wenn die Volatilität sinkt, werden die Optionsscheine insgesamt wieder „billiger“.

      Und so werden die Kursgewinne des Optionsscheins, die durch die steigenden Kurse des Basiswertes bedingt sind, durch den Abbau der Volatilität wieder aufgezehrt. Kurz: Viele Optionsscheine (die aus dem Geld sind) bewegen sich gerade zu Beginn einer Erholung zunächst kaum mit.

      Eine Falle, in der schon viele hineingetappt sind
      Leider kennen diesen Effekt die meisten Anleger, die mit Optionsscheinen handeln, eher auf der „negativen“ Seite. Sie kaufen einen solchen Optionsschein, wenn sie meinen, das Tief sei erreicht, und wundern sich dann, dass er sich trotz hohem Hebel und steigenden Kursen einfach nicht bewegen will. Sehr ärgerlich, aber tatsächlich einfach nur logisch.

      Wenn Sie nach einem Einbruch auf eine schnelle Gegenbewegung setzen wollen, müssten Sie bei Optionsscheinen sehr genau das Tief erwischen, das ist natürlich schwierig. Sie sollten daher bei hoher Volatilität und kurzem Anlagezeitraum (kurze Gegenbewegung) eher auf Zertifikate zurückgreifen.

      Steigende Kurse führen zu steigender Volatilität?
      Das Gleiche geht, allerdings zugegebenermaßen nur in seltenen Fällen, auch umgekehrt. Das liegt daran, dass Kurse gemeinhin langsamer steigen, als fallen. Einen Aufwärtscrash erlebt man eben nur sehr selten.

      So kommt es, dass auch immer wieder gerne bestritten wird, dass die Volatilität auch bei steigenden Kursen steigen kann. Das zu bestreiten ist natürlich Quatsch. Tatsächlich kann es bei einem „Aufwärtscrash“ auch zu stark steigender Volatilität kommen. Einen solchen „Aufwärtscrash“ erleben wir gerade bei Volkswagen:




      Sie sehen hier die 30 Tage historische Vola von Volkswagen. (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) Und tatsächlich ist hier dieses eindrucksvolles Phänomen deutlich zu erkennen. Seitdem Volkswagen in den letzten Tagen fast schon dramatisch ansteigt, steigt auch die Volatilität und zwar ebenso dynamisch. Ein klarer Beweis.

      Der Volkswagen-Put ohne Verluste
      Der nette Nebeneffekt: Der Schein, den ich meinen Lesern vom Target-Trader empfohlen hatte, ist, obwohl Volkswagen seitdem weiter deutlich zulegen konnte, keinen Cent billiger geworden! Das heißt, Sie haben aktuell immer noch den gleichen Kaufkurs, wie vor einigen Tagen. Da dieser Optionsschein eine lange Laufzeit hat, konnte ich hier ab einem bestimmten Punkt (an dem die Vola drehte und wieder angestiegen ist) einfach gelassen einsteigen in dem Wissen, einen gewissen Sicherheitspuffer zu haben (der natürlich auch irgendwann aufgebraucht sein wird).

      Und genau in solchen Fällen sind Optionsscheine jedem Zertifikaten dramatisch überlegen! Bei einem Zertifikat, hätten Sie zum einem niemals derart hohe Gewinnchancen gehabt. Doch auch bei wesentlich kleineren Gewinnchancen müssten Sie nun wahrscheinlich bangen, bald ausgeknockt zu werden.

      Bei dem Optionsschein ist noch nicht viel passiert. Die Laufzeit ist noch lang. Hier kann man abwarten und hat Zeit, während der Schein sich kaum bewegt.

      Auf jeden Fall hat VW heute die obere Linie meiner Zielzone bei 185 € centgenau erreicht. Wenn es darüber geht, wird auch der Schein anfangen, ins Minus zu laufen. Aber trotzdem, aufgrund der langen Laufzeit kann man selbst dann gelassen bleiben.

      Zum Markt:
      Er steigt weiter und weiter. Der heutige Tag ist nicht so entscheidend. Wirklich wichtig wird der Freitag. Denn morgen werden die US-Erzeugerpreise veröffentlicht. Nachdem heute schon die Importpreise deutlich gestiegen sind, könnte hier ein über den Erwartungen liegender Wert den Markt in Bedrängnis bringen. Aber auch das US-Verbrauchervertrauen, das morgen um 16.00 Uhr veröffentlicht wird, könnte den Markt verunsichern. Aus diesem Grund glaube ich, dass heute und morgen früh nicht mehr so viel passieren wird.

      Alles zu diesen Konjunkturdaten und deren Auswirkungen natürlich morgen hier, wie gewohnt, im Investor’s Daily.

      Viele Grüße

      Ihr

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 23:13:55
      Beitrag Nr. 24.342 ()
      11.10.2007 22:31
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Verluste - Inflationsfurcht und Gewinnmitnahmen
      Die wichtigsten US-Aktienmarktindizes haben am Donnerstag einen bewegten Handel mit Verlusten abgeschlossen. Nachdem Dow Jones und S&P-500 zu Beginn noch auf neue Rekordhochs gestiegen waren, hätten Inflationsfurcht und Gewinnmitnahmen die Indizes ins Minus gedrückt, sagten Händler. Warnungen von Bundesbankpräsident Axel Weber vor der Gefahr steigender Preise hätten bei Marktteilnehmern Befürchtungen ausgelöst, die US-Notenbank könnte auf die erhoffte Zinssenkung verzichten.

      Der US-Leitindex Dow Jones Industrial <INDU.DJI> schloss mit einem Minus von 0,45 Prozent bei 14.015,12 Zählern. Zu Handelsbeginn hatte der weltweit bekannteste Aktienindex mit 14.198,10 Punkten noch ein neues Rekordhoch erreicht. Der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> verlor 0,52 Prozent auf 1.554,51 Punkten aus dem Handel. Auch dieser Index hatte bei 1.576,09 Zählern ein neues Rekordhoch erreicht.

      An der NASDAQ verlor der Composite Index <COMPX.NQI> 1,40 Prozent auf 2.772,20 Punkte. Der NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> gab um 1,66 Prozent auf 2.140,92 Punkte ab. Bei den Technologiewerten hätten zusätzlich negative Analystenäußerungen zu Baidu.com <BIDU.NAS> <B1C.FSE> (Nachrichten) auf die Stimmung gedrückt, sagten Händler.

      General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) kletterten mit einem Aufschlag von 4,88 Prozent auf 39,99 US-Dollar an die Spitze des Dow Jones. Am Mittwochabend hatten die Mitglieder der Automobilarbeitergewerkschaft UAW der Einigung mit dem Autobauer zugestimmt. Der Vertrag zwischen dem Unternehmen und der UAW läuft über vier Jahre und erlaubt es GM, einige der neu Beschäftigten zu geringeren Löhnen einzustellen.

      Wal-Mart legten auf dem zweiten Indexplatz um 2,87 Prozent auf 46,90 Dollar zu. Der Einzelhändler hatte seine Prognose für den Gewinn je Aktie im dritten Quartal angehoben. Die Margen hätten sich in den ersten zwei Monaten des Quartals ebenso verbessert wie die Kostenseite, sagte Vize-Präsident und Finanzchef Tom Schoewe.

      Boeing <BA.NYS> <BCO.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) fielen nach einem freundlichen Start mit einem Abschlag von 2,45 Prozent auf 96,26 Dollar ans Ende des Dow Jones. Die australische Fluggesellschaft Qantas will wegen der Lieferverzögerung beim 787 Dreamliner Kompensationen vom Flugzeughersteller verlangen. Analysten zufolge könnte auch der neue Zeitplan von Boeing zu ehrgeizig sein.

      PepsiCo <PEP.NYS> <PEP.ETR> (Nachrichten) gaben um 2,49 Prozent auf 71,77 Dollar ab. Der Softdrinkhersteller hatte im dritten Quartal zwar mehr verdient und umgesetzt als von Analysten erwartet, möglicherweise seien aber einige Anleger enttäuscht, dass das Unternehmen seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr lediglich bestätigt hatte, sagten Händler.

      Countrywide Financial <CFC.NYS> <CWU.FSE> (Nachrichten) fielen um 2,77 auf 18,28 Dollar. Der "New York Times" zufolge könnte die US-Börsenaufsicht SEC die Umstände des Verkaufs von Countrywide-Aktien durch den Chef der angeschlagenen Hypothekenbank Angelo Mozilo untersuchen. Im September war zudem die Ausgabe von Immobilienkrediten um 44 Prozent eingebrochen.

      Im NASDAQ schlossen Google <GOOG.NAS> <GGQ1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) 0,54 Prozent tiefer bei 622,00 Dollar. Im Handelsverlauf hatten die Papiere des Intersuchmaschinenbetrei bers bei 641,41 Dollar noch ein neues Rekordhoch erreicht. RBC Capital Markets hatte das Kursziel für Google-Aktien von 560 auf 690 Dollar angehoben. Es gebe langfristig gesehen nur wenige Unternehmen, die so gut positioniert seien, hieß es in einer Analyse.

      Baidu.com brachen um 10,02 Prozent auf 308,78 Dollar ein. JP Morgan habe die Umsatzprognose für die Titel des chinesischen Internetunternehmens gesenkt, sagten Händler./he/mf/

      AXC0232 2007-10-11/22:26
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 08:45:08
      Beitrag Nr. 24.343 ()
      Guten Morgen:):)

      Wall Street: Steile Einbrüche nach Rekord-Versuch

      Die amerikanischen Börsen haben am Donnerstag eine atemberaubende Achterbahnfahrt erlebt. Kaum hatten die Blue Chips mit einem Plus von mehr als 100 Punkten ein weiteres Allzeit-Hoch aufgestellt, brach der Indes steil ein und verlor dreistellig. Auf hohem Niveau gab es – eigentlich nicht überraschend – Gewinnmitnahmen.

      In den letzten Handelsminuten fingen sich die großen Indizes wieder. Am Ende ging der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 63 Zählern oder 0,45 Prozent auf 14 015 Punkten aus dem Handel, während der marktbreite S&P-500-Index um 8 Zähler oder 0,52 Prozent auf 1554 Punkte nachgab.

      Deutlich tiefer in den Keller ging es für die Hightechs: Die Nasdaq brach um 39 Zähler oder 1,4 Prozent auf 2772 Punkte ein.

      Dabei waren die Hightech-Aktien erst am späten Nachmittag überhaupt ins Visier der Anleger geraten. Zunächst hatten Konjunkturdaten das Geschehen bestimmt. Auf der positiven Seite war festzuhalten, dass das Handelsbilanzdefizit im vergangenen Monat auf 57,5 Milliarden Dollar stärker zurückgegangen ist, den niedrigsten Stand seit fünf Jahren

      Gute Nachrichten kamen auch vom Arbeitsmarkt. Die Erstanträge auf Abreitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 12 000 auf 308 000 gefallen.

      Schlechte Nachrichten kamen hingegen erneut aus dem Immobiliensektor, wo sich die Zahl der Zwangsversteigerungen im vergangenen Monat fast verdoppelt hat.

      Besorgnis erregens ferner die Zahlen aus dem Einzelhandel: Modehändler wie The Gap, die Victoria-Secret-Kette Limited und der Teenie-Ausstatter American Eagle haben für den September sinkende Umsätze gemeldet. Bei den teuren Ketten Nordstrom und Saks sind die Umsätze zwar gestiegen, aber unterhalb der Erwartungen. Dieser Trend lässt die Wall Street erneut an der Stärke des Verbrauchers zweifeln.

      Allerdings begrüßte man die Aussagen des Einzelhandelsriesen Wal-Mart. Der Dow-notierte Konzern berichtet für den September zwar ebenfalls über schwächere Umsätze. Allerdings fährt man die Prognosen für das dritte Quartal leicht nach oben, was die Aktie um 2,7 Prozent ins Plus brachte.

      Weitere Dow-Gewinner waren General Motors und die Finanz-Papiere von Citigroup und American Express.

      Größter Verlierer war hingegen die Aktie von Boeing mit einem Abschlag von 2,8 Prozent. Der Flugzeugbauer wurde von Anlegern für die jüngsten technischen Schwierigkeiten abgestraft, aufgrund derer der Dreamliner 787 erst mit mehreren Monaten Verspätung ausgeliefert werden kann.

      Die Hightechs kamen dann am Nachmittag unter Beschuss, nachdem die Analysten von JP Morgan kritische Kommentare zur rapide steigenden Aktie des chinesischen Internetriesen Baidu gemacht hatten. Der gab umgehend 10 Prozent seines Marktwertes ab und zog eine Reihe von US-Papieren in allen Tech-Branchen mit, darunter Aktien von Apple und Research in Motion, die zuletzt steil zugelegt hatten.

      Leicht abwärts ging es sogar für Google, allerdings nur um 0,5 Prozent. Anleger dürfte das aber nicht bekümmern, denn das Online-Papier notiert nach wie vor bei 622 Dollar, nachdem es erst am Montag die 600-Dollar-Hürde genommen hatte.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 08:46:20
      Beitrag Nr. 24.344 ()
      F R E I T A G, 12. Oktober 2007

      Japan
      07:00 Verbrauchervertrauen Sep.07

      Deutschland
      08:00 Preisindex Wohngebaeude Aug.07

      Schweiz
      09:15 Beherbergungsstatistik Aug.07

      Euroland
      10:00 EZB Wettbewerbsindikatoren
      10:00 EZB Langfristige Renditen oeffentl. Anleihen Sep.07
      11:00 Industrieproduktion Aug.07
      11:45 Rede EZB-Ratsmitglied Stark

      USA
      03:00 Fruehindikator Korea Aug.07
      14:30 Einzelhandelsumsatz Sep.07
      14:30 Erzeugerpreisindex Sep.07
      16:00 Verbraucherstimmung Uni Michigan Okt.07
      16:00 Lagerbestaende Aug.07

      Canada
      14:30 Bauinvestitionen 3. Quartal

      europaeische Unternehmen – F R E I T A G, 12. Oktober 2007
      ab 07:00 Fraport Verkehrszahlen Sep.07
      ab 09:00 centrotherm photovoltaics Erstnotiz
      ab 09:00 Lerbs Erstnotiz
      ab 11:45 Bank of America Pressegespraech
      ab 15:00 KPN-Annahmeofferte fuer Getronics endet


      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - F R E I T A G, 12. Oktober 2007
      Amica Mature Lifestyles Inc ACC.TO N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Dim Vastgoed NV DIMVA.AS N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      EDB Gruppen EDB.CO N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      HDFC Bank Limited HDB N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Nieuwe Steen Investments NV NISTI.AS N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Profdoc ASA PRO.OL N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      SuperOffice ASA SROFF.PK N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - F R E I T A G, 12. Oktober 2007
      keine Termine bekannt

      USA–OHNE ZEITANGABEN - F R E I T A G, 29. September 2007
      keine Termine bekannt
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:15:20
      Beitrag Nr. 24.345 ()
      VW erfolgreich in China
      Autobauer wächst stärker als der Markt



      Vom 12.10.2007

      PEKING/WOLFSBURG (dpa) Volkswagen hat Absatz und Gewinn in China unerwartet stark gesteigert und will in diesem Jahr mit 900 000 Autos nun 100000 Fahrzeuge mehr verkaufen als bisher angepeilt. In den ersten neun Monaten des Jahres habe der Konzern mit 684786 Autos fast ein Drittel (30,2 Prozent) mehr an Kunden in Festlandchina und Hongkong ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum, berichtete der Volkswagen-Chef in China, Winfried Vahland. Der Marktführer in China erwartet 2007 auch ein höheres operatives Ergebnis als im Vorjahr (108 Millionen Euro). Das Gewinnwachstum habe im dritten Quartal noch zugenommen, sagte Vahland. "Wir sind im Vergleich zum Vorjahr auf Rekordfahrt."
      VW wuchs deutlich schneller als der Gesamtmarkt, der bisher nur um rund 24 Prozent zulegte. Als Ziel für den Marktanteil gab Vahland eine Stabilisierung um 17 Prozent vor, rechnet aber mit Schwankungen um zwei Prozent nach oben oder unten. Man wolle sich aber nicht nur auf den Marktanteil konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:24:25
      Beitrag Nr. 24.346 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 12. Oktober 2007

      Mit neuen Bewegungshochs im Trendverlauf, setzten die international wichtigsten Aktien-Indizes ihre Kursanstiege am gestrigen Donnerstag zunächst fort. Positive Unternehmensmeldungen und eine technisch weitestgehend stabile Ausgangslage prägten das Bild. Die US-Börsen setzten dann, ausgehend von den deutlich überhitzten NASDAQ-Indizes, am Nachmittag zu einer Kehrtwende an, die am Ende in allen vier von uns analysierten US-Börsenbarometern zur Ausbildung deutlicher negativer Überlappungsmuster führte.

      In Europa folgten diesem Impulswechsel nur noch der FDAX und der FESX, beide Futures werden bis 22:00 Uhr gehandelt und folgen so den Kursentwicklungen in Übersee. Negative Überlappungsmuster sind im Ergebnis Verkaufssignale, welche aus statistischer Sicht sogar eine Bestätigung erfahren. Von Index zu Index unterschiedlich, weisen diese Tagesmuster dennoch eine nicht unerhebliche Trefferquote aus, so dass spätestens jetzt bei einer eventuellen Long-Positionierung die Anpassung eines Stop-Kurses zwingend ist.

      Die gestrige Impulswende nahm ihren Anfang im überkauften Technologiesektor. Als mögliche Auslöser werden diverse Szenarien unter den Marktbeobachtern diskutiert: sie reichen von

      (1) negativen Kommentaren von J.P. Morgan zum beliebten chinesischen Internetwert Baidu (verlor gestern fast 10%), über (2) Verkaufsprogramme bis hin zu
      (3) Aussagen eines EZB Repräsentanten, der einen möglichen Anstieg der Zinsen im Euroraum thematisiert hatte. Eine grundsätzliche Nervosität konnte ohnehin unterstellt werden, ausgehend von der deutlichen Überhitzung der NASDAQ Werte.

      Die Rentenseite hatte gestern zunächst weiter abgegeben, intraday unterschritt der Bund-Future am frühen Nachmittag die untere Staubereichsbegrenzung (112.14 / 112.03) temporär, ohne diesen Ausbruch zu bestätigen. Im Tagestief rutschte der FGBL auf 111.92. Im Zuge des Abschwungs der Aktien-Indizes erholten sich die Renten wieder. Per Schlusskurs notiert der Bund-Future wieder innerhalb des Staubereiches. Eine ähnliche Entwicklung (nur ohne ihre Unterstützungen zu verletzten) sahen wir gestern in den US-T-Bond-Futures.

      Auf der Währungsseite erholte sich der EURO gegen USD weiter und strebt wieder seinem Allzeithoch entgegen. Im Future des Währungspaares definiert sich dieses im Bereich um 1.4298 USD.
      Unterstützung leiten wir um 1.4047 USD her.

      Als Fazit zum Wochenende halten wir fest:

      (1) auf der Aktienseite wird aus technischer Sicht weiterhin ein intakter Aufwärtstrend bestätigt. Auffällig ist dagegen das gestrige Tagesmuster, besonders in den US-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index, ebenso in beiden NASDAQs. Hier liegen uns negative Überlappungsmuster vor, diese gelten als potentielle Verkaufssignale, die Trefferquote dieser Tagesmuster mit Blick auf Impulswenden ist grundsätzlich in der Mehrzahl der Indizes akzeptabel hoch. Eine Stop-Kursanpassung für eventuell bestehende Long-Positionen ist zwingend.

      (2) auf der Rentenseite behält die aktuell neutrale Marktverfassung ebenfalls ihre Gültigkeit. Noch gilt im Bund-Future der neutrale Staubereich fort, charttechnisch werden wir am Montag wahrscheinlich die Begrenzung auf der Unterseite wiederholt anpassen, das set-up ist neutral.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:36:36
      Beitrag Nr. 24.347 ()
      DAX, Stärkebeweis steht noch aus

      12.10.2007 - 08:22:04 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Auch gestern hätte sich der deutsche Leitindex aus charttechnischer Sicht in bester Verfassung gezeigt. So konnte nach Angaben der Marktbeobachter nach einer verhaltenen Eröffnung ein neues Bewegungshoch im intakten sekundären und tertiären Aufwärtstrend herausgebildet werden. Dieses habe bei der 8.064er Marke gelegen. Im Anschluss hätten Gewinnmitnahmen eingesetzt, die jedoch allesamt oberhalb des bis dato gültigen Bewegungshochs bei 8.018 Zählern verblieben seien. Dadurch muss aus Sicht der Experten weiterhin von einem stabilen Aufwärtstrend ausgegangen werden, dessen Dynamik sich ungebrochen zeige.

      Charttechnisch notiere der DAX inmitten der breit angelegten Widerstandszone zwischen 8.000 und 8.150 Punkten. Das von den Analysten prognostizierte Szenario ändere sich daher nicht. Zwar sehen diese nach wie vor eine Aufwärtsbewegung mit hoher Trendintensität, die unterdurchschnittlichen Handelumsätze bestätigten diese jedoch nicht. Die "Relative Schwäche" gegenüber den US Aktienindizes bleibe daneben ein weiterer Negativfaktor. Während letztere, hier zu nennen insbesondere der Dow Jones Industrial, der S&P500 und der Nasdaq Composite, bereits charttechnische Ausbrüche gezeigt bzw. neue Jahreshochs markiert hätten, stehe dieser Stärkebeweis im DAX noch aus.

      Mit einem neuen kurzfristigen Bewegungstief am Rentenmarkt sei auch die Intermarket-technische Ampel für die Dividendenpapiere zumindest "auf Gelb gesprungen". Auch aus dem Sentiment-Blickwinkel schwinde die Unterstützung für Aktien allmählich, was die Rückschlagsgefahr erhöhe. Allerdings werde das Zeitfenster für etwaige Kursrückgänge aus zyklischer Sicht immer enger. So dürfte bereits Ende des laufenden Monats wieder ein günstiges zyklisches Umfeld bestehen. Daher hielten sich die Rückschlagsrisiken (bis zum 38,2%-Fibonacci-Retracement des September-Aufwärtstrends bei 7.800 Stellen) zunächst in Grenzen.

      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:06:42
      Beitrag Nr. 24.348 ()
      12.10.2007 09:43
      Aktien Tokio schließen leichter - Exportwerte unter Druck

      DJ Aktien Tokio schließen leichter - Exportwerte unter Druck

      TOKIO (Dow Jones)--Leichter haben die Aktienkurse am Freitag in Tokio den Handel geschlossen. Der Nikkei-225-Index verlor 0,7% bzw 128 Punkte auf 17.331. Der Topix fiel um 1,1% bzw 18 Punkte auf 1.659. Der Markt habe die Kursverluste der US-Börsen vom Vorabend nachvollzogen, sagten Händler. Vor allem Aktien der exportorientierten Automobil- und Halbleiterbranche seien verkauft worden. Hintergrund sei die Angst vor einem schwächeren US-Wirtschaftswachstum gewesen.

      Bankenwerte gehörten ebenfalls zu den Verlierern, nachdem Lehman Brothers die Kursziele einiger Großbanken gesenkt hatte. Aktien von Schifffahrtsunternehmen profitierten dagegen abermals von den hohen Frachtraten, Bergbauwerte dagegen von den hohen Rohstoffpreisen.

      Im Automobilsektor büßten Toyota Motor und Honda Motor 1,9% auf 6.560 JPY und 1,7% auf 4.010 JPY ein. Im Technologiesektor fielen Nikon um 8% auf 3.910 JPY, nachdem Goldman Sachs die Aktien auf "Sell" zurückgestuft hatte. Goldman hatte ferner Tokyo Electron auf "Neutral" abgestuft; die Titel sanken um 1,2% auf 7.300 JPY. Die Aktien der stark exportabhängigen Sony ermäßigten sich um 4,3% auf 5.530 JPY. Die Aktien von Nippon Signal, eines Herstellers von Signalanlagen für den Eisenbahnverkehr, verloren 4,3% auf 693 JPY, nachdem es am Morgen zu einem Signalausfall gekommen war.

      Im Bankensektor verloren Sumitomo Mitsui Financial Group (SMFG) 2,7% auf 927.000 JPY. Lehman hatte das Kursziel für SMFG auf 1.100.000 JPY von 1.300.000 JPY gesenkt. Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) gaben um 0,7% auf 1.170 JPY nach, nachdem die Lehman-Analysten das MUFG-Ziel auf 1.600 JPY von 2.000 JPY zurückgenommen hatten. Die Aktien des Schifffahrtsunternehmens Kawasaki Kisen Kaisha um 0,4% auf 1.738 JPY. Hintergrund war der jüngste Anstieg des Baltic Dry Index, der die Frachtraten der Containerschifffahrt misst. Die Titel des Bergbauunternehmens Inpex Holdings rückten um 3,2% auf 1.290.000 JPY vor.

      Sony Financial Holdings legten um 5,5% auf 438.000 JPY zu. Die Titel hatten erst am Donnerstag ihr Debüt an der Tokioter Börse gegeben.

      DJG/DJN/cln
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:12:17
      Beitrag Nr. 24.349 ()
      12.10.2007 09:43
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas schwächer - Gewinnmitnahmen belasten
      Bei negativen Vorgaben sind die meisten deutschen Aktien am Freitag etwas schwächer gestartet und haben damit einen Teil der Vortagesgewinne wieder abgeben. Der DAX <DAX.ETR> verlor in den ersten Handelsminuten 0,65 Prozent auf 7.981,01 Zähler. Für den MDAX <MDAX.ETR> ging es um 0,60 Prozent auf 10.692,31 Punkte nach unten. Der TecDAX <TDXP.ETR> sank um 0,89 Prozent auf 1.004,83 Zähler.

      Warnungen von Bundesbankpräsident Weber vor der Gefahr steigender Preise hatten laut Marktstratege Christian Schmidt von der Helaba am Donnerstag dafür gesorgt, dass die Hoffnungen auf einen weiteren Zinsschritt der Fed gedämpft wurden. Gewinnmitnahmen seien die Folge gewesen. Darüber hinaus schloss die Börse in Tokio <N225.FX1> am Morgen etwas schwächer, und der Hongkonger Hang Seng Index musste sogar mehr als zwei Prozent abgeben. Der Dow Jones Industrial <INDU.DJI> hatte sich am Vorabend ebenfalls schwächer entwickelt und nach Handelsschluss auf Xetra noch 130 Punkte verloren.(

      Im MDAX verloren die Titel von Fraport <FRA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) 1,91 Prozent auf 51,90 Euro. Der Flughafenbetreiber hat im September zwar mehr Fluggäste und Luftfracht abgefertigt als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Passagiere konzernweit um 3,6 Prozent auf 7,572 Millionen gestiegen. Die Entwicklung sei mit Blick auf den Frankfurter Flughafen aber etwas enttäuschend, vor allem wenn man die jüngste Prognoseerhöhung berücksichtige, sagte ein Börsianer.

      Aktien der Deutschen Börse <DB1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten indes als einer der wenigen Gewinner im DAX moderat um 0,03 Prozent auf 105,60 Euro zu. Händler verwiesen auf eine Kurszielerhöhung durch Morgan Stanley von 115 auf 122 Euro als Antrieb. Allerdings wurde der positive Einfluss durch den schwächeren Gesamtmarkt stark gedämpft, zumal die Aktien bereits sehr gut gelaufen seien, sagte ein Händler. Die Nachricht um eine Index-Kooperation mit der Bombay Stock Exchange (BSE) als weltweit exklusiver Vertriebspartner für alle Indizes der zweitgrößten indischen Börse sei dagegen vernachlässigbar.

      Papiere von Infineon Technologies <IFX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hingegen verloren 1,80 Prozent auf 10,89 Euro. Ein Händler verwies vor allem auf die schwache Vorgabe der US-Halbleiterwerte - das Branchenbarometer SOX hatte am Vorabend 2,26 Prozent verloren. Hinzu komme der Ausblick von Samsung <SMSN.SQ1> <SSU.FSE>. Der südkoreanische Elektronikkonzern rechnet zwar wegen der starken Nachfrage von PC-Herstellern mit einer Verlangsamung des Preisverfalls bei DRAM-Chips, im vierten Quartal werde aber ein Rückgang um 14 bis 16 Prozent erwartet.

      Papiere von Wirecard <WDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) setzten sich im TecDAX mit einem Plus von 4,67 Prozent auf 11,43 Euro an die Indexspitze. Laut Börsianern wirken positive Nachrichten vom Donnerstag nach, als die Titel des Anbieters von Zahlungsabwicklungen vom Kauf eines Kundenportfolios profitiert und um mehr als sechs Prozent zugelegt hatten. Darüber hinaus hat Morgan Stanley die Einschätzung der Aktien mit "Overweight" und einem Kursziel von 14,30 Euro gestartet.

      Im SDAX <SDXP.ETR> rückten Aktien von Balda <BAD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) um 0,82 Prozent auf 7,41 Euro vor. Audley Capital habe seine Anteile in den vergangenen Monaten verdoppelt und halte seit Donnerstag mehr als zehn Prozent an dem westfälischen Handyausrüster, berichtet das "Handelsblatt". Der englische Hedge-Fonds Audley Capital dürfte zusammen mit dem amerikanischen Investor Guy Wyser-Pratte, der rund sieben Prozent der Balda-Aktien hält, den Druck auf das Management erhöhen, so die Zeitung. Balda habe Ende Juli bereits auf Druck der Großaktionäre angekündigt, seine europäischen Werke zu verkaufen und sich auf das Asiengeschäft und die Herstellung von berührungsempfindlichen Bildschirmen (Touch-Screens) zu konzentrieren. Der Anteilsausbau von Audley sei positiv, so ein Händler./la/gl
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:28:50
      Beitrag Nr. 24.350 ()
      12.10.2007 10:18
      Derivate: Wo ist aktuell der aktivste Handel?
      Listen geordnet nach Preisfeststellungen:

      Derivative Produkte:





      Optionsscheine:


      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:43:57
      Beitrag Nr. 24.351 ()
      12.10.2007 09:18
      KONTRON versucht bullischen Ausbruch
      Kontron (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 605395 - ISIN: DE0006053952

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 16,82 Euro

      Kursverlauf vom 28.05.2004 bis 12.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die KONTRON - Aktie befindet sich seit Oktober 2005 in einer Aufwärtsbewegung innerhalb eines Trendkanals. Ende Juli 2007 erreichte die Aktie ein hoch bei 16,80 Euro und ging danach in einer Konsolidierung bis auf eine wichtige Unterstützung bei 12,80 Euro. Von fort aus zieht der TecDAX - Wert seit Mitte August 2007 wieder an. In dieser Woche steigt sie über das bisherige Hoch bei 16,80 Euro an. Heute morgen eröffnet die Aktie jedoch schwächer und fällt exakt auf dieses alte Hoch zurück.

      Charttechnischer Ausblick: Kommt es tatsächlich zu einem Wochenschlusskurs über 16,80 Euro in der KONTRON - Aktie dann wäre eine Fortsetzung der übergeordneten Aufwärtsbewegung kurzfristig wahrscheinlich. Zunächst wären Gewinne bis ca. 17,75 dann später bis sogar 20,00 Euro möglich. Sollte die Aktie aber unter 16,01 Euro auf Wochenschlusskursbasis zurückfallen, wären Abgaben bis ca. 14,40 Euro und damit auf den Aufwärtstrend seit Oktober 2005 zu erwarten.




      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:55:53
      Beitrag Nr. 24.352 ()
      Commerzbank: Hochstufung

      11.10.2007 - Von „verkaufen“ auf „halten“ erhöhen die Analysten der Hamburger Sparkasse ihr Rating für Aktien der Commerzbank.

      Die Experten halten das Papier, nach den Kursverlusten der vergangenen Monate, jetzt für fair bewertet. Sie trauen der Bank eine Eigenkapitalrendite von rund 12 Prozent zu. Das Abwärtspotenzial wird von ihnen als moderat bezeichnet. Daher rückt man von der Verkaufsempfehlung ab.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:15:05
      Beitrag Nr. 24.353 ()
      12.10.2007 11:06
      DAX fällt wieder unter 8000 Punkte
      Dax - 7995,95 Punkte

      Aktueller Tageschart (log. 1 Tag = 1 Kerze ) + Aktueller Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunde) + Dax 30 Kursliste

      Der DAX eröffnete heute schwächer und fiel wieder unter 8000 Punkte zurück. Aktuell notiert er mit knapp 0,5% im Minus. Nur 5 Werte legen gegen diesen Trend zu. Mit Abstand größter Gewinner ist die Commerzbank mit einem Plus von 3,30%. 25 Werte geben ab. Größter Verlierer ist die Lufthansa mit einem Minus von 1,52%.





      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:32:32
      Beitrag Nr. 24.354 ()
      12.10.2007 11:10
      Deutsche Börse und Bank Sarasin starten Nachhaltigkeits-Indizes
      Gemeinsame Presseerklärung von Deutsche Börse und Bank Sarasin:
      DAXglobal Sarasin Sustainability Indizes bilden Unternehmen in
      Deutschland und der Schweiz ab


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      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Börse

      Frankfurt am Main/ Zürich (euro adhoc) - Gemeinsame Presseerklärung
      von Deutsche Börse und Bank Sarasin Deutsche Börse und Bank Sarasin
      starten Nachhaltigkeits-Indizes DAXglobal Sarasin Sustainability
      Indizes bilden Unternehmen in Deutschland und der Schweiz ab

      Die Deutsche Börse hat in Zusammenarbeit mit der Bank Sarasin zwei
      neue Indizes gestartet: DAXglo-bal Sarasin Sustainability Germany
      Index bildet die Performance von nachhaltig wirtschaftenden
      Unter-nehmen ab, die ihren Sitz in Deutschland haben, DAXglobal
      Sarasin Sustainability Switzerland Index nachhaltig wirtschaftende
      Schweizer Unternehmen. Der Index für Deutschland umfasst zurzeit 34
      Werte, der Index für die Schweiz 27 Unternehmen.

      Grundgesamtheit für den deutschen Index sind die 100 größten Werte
      nach Free-Float-Marktkapitalisierung, für die Schweiz werden die 50
      größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung he-rangezogen. Es
      werden nur Werte berücksichtigt, die in den letzten sechs Monaten ein
      durchschnittli-ches tägliches Handelsvolumen von mindestens 1 Mio.
      Euro bzw. CHF generiert haben.

      In einem zweiten Schritt werden diese Unternehmen auf ihre
      Nachhaltigkeit geprüft, deren Bewertung durch die Bank Sarasin
      erfolgt. Als Basis dient die Sarasin Sustainability-Matrix mittels
      derer ein Bran-chenrating und ein Unternehmensrating zusammengeführt
      werden. Das Branchenrating bewertet die branchenspezifischen
      ökologischen und sozialen Einflüsse auf eine nachhaltige Entwicklung.
      Hierbei werden nicht nur die direkten Auswirkungen der Produktion der
      Produkte und Dienstleistungen berück-sichtigt, sondern auch alle
      indirekten Einflüsse von der Herstellung der Rohstoffe über die
      Vorprodukte bis hin zum Gebrauch. Das Unternehmensrating beurteilt
      die ökologische und soziale Leistung eines Un-ternehmens im Vergleich
      zu anderen Unternehmen derselben Branche auf Basis der
      sektorspezifischen Risiken und Herausforderungen.

      In die Indizes werden nur diejenigen Werte aufgenommen, die sich
      entsprechend den Kriterien der Nachhaltigkeit qualifizieren. Die
      Überprüfung der Zusammensetzung findet jährlich im Juli statt, die
      Wer-te werden vierteljährlich gleich gewichtet. Beide Indizes werden
      in Euro berechnet, der Index für die Schweiz zusätzlich auch in
      Schweizer Franken. Aus Gründen der Neutralität ist die Deutsche Börse
      AG nicht im deutschen Index vertreten.

      "Mit der Erweiterung unserer DAXglobal-Familie haben wir erstmalig
      das renommierte Sarasin Nachhal-tigkeitsresearch in streng
      regelbasierte und transparente Indizes integriert, die Investoren
      Anlagemög-lichkeiten in nachhaltige Unternehmen bieten", sagte Dr.
      Hartmut Graf, Head of Issuer Data und Analy-tics der Deutschen Börse. (Nachrichten/Aktienkurs)
      "Die strengen Kriterien, die die Bank Sarasin bei ihrer Analyse
      anwendet, und die große Erfahrung in nachhaltigen Investments machen
      Sarasin als einen der Pioniere und Marktführer weltweit zu einem
      idealen Partner."

      Über die Deutsche Börse: Die Deutsche Börse zählt zu den
      bedeutendsten Indexanbietern weltweit. Insgesamt berechnet und
      ver-öffentlicht der Bereich Market Data&Analytics über 2.100
      Indizes. Zudem erstellt, verteilt und vermarktet Market Data&
      Analytics unabhängige Kapitalmarktinformationen wie Kursdaten,
      Handelsstatistiken so-wie Informationen für die Back-Office Bereiche
      von Banken und Finanzinstituten.

      Über Bank Sarasin&Cie AG - Responsibly yours - www.sarasin.ch Die
      1841 gegründete Bank Sarasin ist eine der führenden Privatbanken der
      Schweiz. Ihr nachhaltiger Er-folg basiert auf Vertrauen, Diskretion,
      Kompetenz und Engagement. Zum Kerngeschäft gehören die
      An-lageberatung und die Vermögensverwaltung für private und
      institutionelle Kunden sowie das Fondsge-schäft. Anlagestiftungen,
      Corporate Finance und Finanzanalyse ergänzen das
      Dienstleistungsangebot. Die Sarasin-Gruppe - mit Hauptsitz in Basel
      (Schweiz) - beschäftigt über 1 100 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter.
      Neben dem Hauptsitz in Basel hat die Bank in der Schweiz
      Niederlassungen in Zürich, Genf und Lugano. International ist die
      Sarasin Gruppe mit Tochtergesellschaften in Dubai, Guernsey,
      Hong-kong, London, München, Paris und Singapur vertreten. Die Bank
      Sarasin ist eine Aktiengesellschaft und ihre Aktien sind an der
      Schweizer Börse SWX kotiert. Ihrem Mehrheitsaktionär Rabobank wurde
      von be-deutenden, internationalen Rating-Agenturen mit dem
      Triple-A-Rating höchstmögliche Kreditwürdigkeit zugesprochen.
      Gemessen am Kernkapital gehört die Rabobank zu den zwanzig weltweit
      grössten Fi-nanzinstituten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:25:54
      Beitrag Nr. 24.355 ()
      12.10.2007 12:13
      EZB kündigt Tender an - Abschöpfung von bis zu 30 Milliarden Euro geplant
      Die Europäische Zentralbank (EZB) will dem Geldmarkt erneut Liquidität entziehen. In einer Feinsteuerungsoperation sollen dem Geldmarkt bis zu 30 Milliarden Euro entzogen werden, teilte die EZB am Freitag in Frankfurt mit. Das Geschäft habe eine Laufzeit von fünf Tagen und ende am 17. Oktober. Der Festzins liege bei 4,00 Prozent. Ein Abschluss der Operation sei noch im Tagesverlauf zu erwarten./jha/fj

      AXC0087 2007-10-12/12:11
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:06:11
      Beitrag Nr. 24.356 ()
      12.10.2007 12:45
      Tipp zum Nebenwerte-Traden
      von Michael Vaupel

      Trader´s Daily-Leser Thomas H. fragt:

      ”Was kann ich mit einer Aktie machen die in Deutschland keine Umsätze mehr hat? Bekomme ich diese noch irgendwie los? Es handelt sich um einen Wert aus Thailand (Bangkok Expressways, WKN: 892821). Danke für Ihre Meinung!“

      Meine Antwort:

      Keine Sorge – die Aktie werden Sie schon los! Gestern gingen sowohl über Xetra als auch in München jeweils über 10.000 Stück „über den Tisch“. Versuchen Sie doch einfach, an einem der beiden Handelsplätze zu verkaufen.

      Übrigens: Oft ist es bei solchen Titeln (kleine ausländische Nebenwerte) so, dass der zuständige Makler einspringt, wenn niemand anderes kaufen will. Und zwar springt der Makler tendenziell dann ein, wenn diese Aktie zeitgleich an der Heimatbörse gehandelt wird und der Makler deshalb in Deutschland kaufen und wenige Sekunden später an der Heimatbörse verkaufen kann. Damit sich das für ihn lohnt, wird er den Kauf nur zu einem gewissen Abschlag ausführen. Das ist aber ok, wenn dadurch Liquidität sichergestellt wird.

      Wichtig für diesen Fall: Sie sollten bei einem Kauf/Verkauf an einer deutschen Börse deshalb darauf achten, dass zeitgleich auch an der Heimatbörse des Titels gehandelt wird.

      *** Und dann schreibt mir Trader´s Daily-Leser Michael V. (bin nicht ich):

      „Ich könnte auch jedes Mal vor Wut platzen, wenn ich von der unerträglichen, verantwortungslosen Verschwendung bei Bund und Ländern lese! Aber was nutzt diese Fleißarbeit des Bunds der Steuerzahler!? Absolut NICHTS ! Bund und Länder nehmen es, wenn überhaupt, zur Kenntnis und gehen zur Tagesordnung über. Das Schwarzbuch hat keinerlei Effekt!!“

      Meine Antwort:

      „Noch ist Deutschland nicht verloren“, antworte ich da in leichter Abwandlung der polnischen Nationalhymne.

      Und nehme den Bund der Steuerzahler in Schutz, und lobe ihn gleichzeitig…

      …indem ich auf das Kapitel „Erfolge“ im aktuellen Schwarzbuch verweise. Dort sind Beispiele aufgezählt, bei denen sich der Bund der Steuerzahler eingeschaltet hat, bevor das Kind in den Brunnen fiel, und so einige Millionen Euro Verschwendung von Steuergeldern verhindern konnte. Jeder Steuerzahler wird das dankbar zur Kenntnis nehmen!

      Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende,

      Ihr

      Michael Vaupel
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:07:30
      Beitrag Nr. 24.357 ()
      12.10.2007 12:58
      US-Vorgaben drücken Dax ins Minus
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Nachdem sich der Dax am Donnerstag noch über der Marke von 8.000 Punkten behaupten konnte, haben die schwachen Vorgaben von der Wall Street den Leitindex heute ins Minus gedrückt. Zur Stunde verliert das Börsenbarometer 0,57% auf 7.987,73 Punkte. Bei dünner Nachrichtenlage verläuft der Handel jedoch schleppend. Neue Impulse werden mit der Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten erwartet. So werden um 14:30 Uhr die September-Zahlen der Einzelhandelsumsätze und der Erzeugerpreise bekannt gegeben.

      Nach den schwachen Vorgaben von den US-Halbleiterwerten gehören die Aktien von Infineon heute zu den größten Verlierern. Lehman Brothers hatte sich am Vortag negativ zum Halbleitersektor geäußert. Die Papiere verbilligen sich um 1,44% auf 10,93 Euro.

      Die Aktien der Commerzbank können dagegen von Fusionsspekulationen profitieren. Es kursieren Gerüchte über einen Zusammenschluss mit der Intesa SanPaolo, so ein Händler. Auch wenn dies am Markt als wenig wahrscheinlich eingestuft wird, geht es mit den Papieren der Commerzbank um 2,81% auf 31,45 Euro nach oben.

      Fester präsentieren sich auch die Aktien der Deutschen Börse. Aufgrund der Verbesserung bei den Kapitalkosten und dem gestiegenen Handelsvolumen hat Morgan Stanley das Kursziel für den Titel von 115 Euro auf 122 Euro erhöht. Die Papiere können um 0,36% auf 105,95 Euro zulegen.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:02:48
      Beitrag Nr. 24.358 ()
      Update: US Einzelhandelsumsatz September

      12.10.2007 - 14:34:04 Uhr
      terminecheck.de


      Uhrzeit: 14:30
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30

      Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz ("Retail Sales") für September 2007



      Anzeige

      aktuell:

      Der US-amerikanische Umsatz im Einzelhandel ist im September um 0,6 % gestiegen. Erwartet wurde ein Umsatzanstieg im Bereich 0,2 bis 0,5 %. Im Vormonat war der Umsatz des Einzelhandels in den Vereinigten Staaten um 0,3 % geklettert.

      Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz in den USA um 0,4 % geklettert. Gerechnet wurde mit einem Plus im Bereich 0,3 bis 0,6 %. Einen Monat zuvor war noch ein Rückgang um 0,4 % zu verzeichnen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:05:29
      Beitrag Nr. 24.359 ()
      Freitag,
      12.10.2007 US Erzeugerpreisindex September Woche 41

      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Erzeugerpreisindex ("Producer Price Index, PPI") für September 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Erzeugerpreise sind im September um 1,1 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 0,5 bis 0,6 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Erzeuger noch um 1,4 % gesunken. Die Kernrate ist um 0,1 % gestiegen. Gerechnet wurde hingegen mit einem Plus in Höhe von 0,2 % nach zuvor schon +0,2 %.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:07:26
      Beitrag Nr. 24.360 ()
      Dow Jones, Aufwärtstrends in Gefahr?

      12.10.2007 - 11:20:26 Uhr
      Optionsbrief


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten beim Optionsbrief kommentieren die aktuelle Situation beim Handel mit dem Dow Jones auf Wochensicht.

      Mit einem Anstieg von nur 110,70 Punkten (0,8 %) präsentiere sich der Dow Jones im Wochenvergleich nahezu unverändert. Die Trendkonstellation sei damit gleich geblieben. Der Dow Jones befinde sich momentan sowohl in kurzfristigen, mittelfristigen als auch in langfristigen Aufwärtstrends. Die Eindeutigkeit der Aufwärtstrends in allen Zeithorizonten sei aber jetzt in Gefahr, da der Dow Jones nur noch um 1,61 % über dem 20-Tage-GD bei 13.855,30 Zählern notiere. Solange kein GD nach unten gekreuzt werde, stelle sich das nächste Kursziel auf das erst am Dienstag markierte Zehnjahreshoch von 14.164,50 Stellen, womit vorläufig ein Aufwärtspotenzial von nur 0,61 % bestehe. Darüber wäre er zunächst einmal nach oben vollkommen frei.





      Die Trading-Strategen beim Optionsbrief schlussfolgern, dass, wer sich nach der 200-Tagelinie richte, seit dem Kaufsignal vom 17.08.2007 auf der Hausse-Seite engagiert wäre. Der Dow Jones habe seitdem 7,64 % gewonnen, so dass sich ein Modellergebnis von +31 % errechne. Der Dow Jones präsentiert sich mit einer unverändert mittleren Trendstärke. Das bedeute, dass selbst bei rückläufigen Notierungen vorerst noch kein Trendwechsel nach unten drohe.

      Aufgrund der unveränderten Trendstärke bestehe für Trend-Investments vorläufig kein Handlungsbedarf. Die Handelsexperten empfehlen daher, die bestehenden Hausse-Positionen mit einer Investitionsquote von 60 % beizubehalten.


      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:11:48
      Beitrag Nr. 24.361 ()
      Dow Jones, mittelfristig negative Indikatorenlage

      12.10.2007 - 11:15:01 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die wichtigsten US Aktienmarktindizes hätten einen bewegten Handel mit Verlusten abgeschlossen. General Motors seien mit einem Zugewinn von 4,88 % auf 39,99 US-Dollar an die Spitze des Dow Jones gelangt. Am Mittwochabend hätten die Mitglieder der Gewerkschaft UAW der Einigung mit dem Autobauer zugestimmt. Wal-Mart habe um 2,87 % auf 46,90 US-Dollar zugelegt. Der Einzelhändler hätte seine EpS-Prognose im dritten Quartal angehoben.

      Boeing sei nach einem freundlichen Start mit einem Verlust von 2,45 % auf 96,26 US-Dollar ans Ende des Dow Jones gefallen. Die australische Fluggesellschaft Qantas wolle wegen der Lieferverzögerung beim 787 Dreamliner Kompensationen vom Flugzeughersteller verlangen. PepsiCo habe 2,49 % auf 71,77 US-Dollar nachgegeben. Der Softdrinkhersteller hatte nach Angaben der Marktbeobachter im dritten Quartal zwar mehr verdient, doch der Gewinnausblick für das Gesamtjahr wäre nur bestätigt worden.

      Beim Dow Jones gestalte sich die mittelfristige Indikatorenlage negativ, der MACD stehe kurz vor einem Verkaufssignal. Die kurzfristige Indikatorenlage sei uneinheitlich. Der US Leitindex hat nach Einschätzung der Analysten bei Lang & Schwarz kurzfristig weiteres Korrekturpotenzial bis 13.940 Zähler.

      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:07:54
      Beitrag Nr. 24.362 ()
      Guten Morgen:):)

      heute 07:07

      PetroChina geht um 10 Prozent ab

      Hongkong 15.10.07 (www.emfis.com)
      Die Aktie von PetroChina geht im Vormittagshandel um satte 10 Prozent nach oben und schaffte mit 18,34 HKD ein neues Allzeithoch.
      Ein Ölpreis im Bereich von 84 US Dollar pro Barrel sind ein Grund für diesen Anstieg. Ein weiterer ist die Mitteilung von der Hongkonger Zeitung The Standard, dass das Unternehmen noch in diesem Monat sein IPO an der Shanghai Stock Exchange durchführen wird. Es sollen 4 Mrd. Shares platziert werden und etwa 8 Mrd. US Dollar in die Kasse bringen.
      PetroChina teilte heute mit, dass in den ersten neun Monaten ein durchschnittlicher Preis für Rohöl von 60,91 US Dollar pro Barrel realisiert wurde, was um 0,9 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum lag. Für Benzin gab es durchschnittlich 4 Prozent und für Kerosin 10 Prozent mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:17:49
      Beitrag Nr. 24.363 ()
      14.10.2007: Scheibchenweise aufwärts





      In den zurückliegenden zwei Wochen krabbelte der DAX weiter nach oben und kletterte dabei auch über die runde Marke von 8000 Zählern. Damit hat sich der Index der deutschen Blue Chips bis auf gut 100 Punkte an sein Allzeithoch herangetastet.

      Der Abstand zu den längerfristigen Aufwärtstrendlinien bleibt dadurch in einer respektablen Größenordnung, ein Durchbruch dieser Linien droht derzeit nicht. Wesentlich spannender ist nun die Frage, ob dem DAX der Anstieg auf ein neues Allzeithoch gelingt. Zunächst ist das Potenzial bis auf rund 8150 Punkte begrenzt, erst mit einem Sprung deutlich über diesen Widerstand entsteht wieder ein neues Kaufsignal.






      Beachtenswert in diesem Zusammenhang ist auch der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrendkanal, der im unteren Schaubild eingezeichnet ist. Seit knapp zwei Wochen stellt sich die obere Linie des Trendkanals den Bullen in den Weg, die Notierung hangelte sich entlang dieser Trendlinie aufwärts. Daher liegt der Verdacht nahe, dass der DAX zunächst noch einmal (in tieferen Regionen) Kraft sammeln muss, bevor der Ausbruch nach oben gelingt. Mögliches Korrekturziel ist der Support bei 7800 Zählern, dem sich auch die untere Trendkanallinie nähert. Ein Rückgang bis in diesen Bereich wäre kein Grund zur Sorge, erst mit einem Ausbruch aus dem kurzfristigen Trendkanal deutet die Charttechnik wieder abwärts.

      Die zuvor an dieser Stelle als intakt bezeichnete Aufwärtsbewegung setzte sich, wenn auch recht gemächlich, fort. Denkbar sind jetzt sowohl weitere Kursgewinne bis in den Bereich von 8150 Punkten, als auch eine Korrektur bis auf rund 7800 Zähler. Nur wenn die Bullen (eher überraschend) deutlich an Schwung gewinnen und den DAX klar über 8150 Punkte hieven, entsteht ein neues Wiedereinstiegssignal für Long-Positionen.



      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:27:56
      Beitrag Nr. 24.364 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 06:55

      CITIC Securities, Chinas größter Broker mit Investitions-Lizenz

      Peking 15.10.07 (www.emfis.com)
      Mit der CITIC Securities hat der größte und profitabelste Broker Chinas von der Börsenregulierungsbehörder die Qualified Domestic Institutional Investor (QDII) Einstufung erhalten. Damit kann CITIC ebenfalls in Übersee handelnd tätig werden.
      Mit der China International Capital Corp (CICC) und der China Merchants Securities, hatten bereits zwei Broker die Lizenz erhalten.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:36:26
      Beitrag Nr. 24.365 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 15. Oktober 2007

      Zum Wochenende hin erholten sich die Aktienmärkte von ihren Impulswechseln vom Donnerstag wieder leicht, womit sich die Ausgangslage ein wenig aufhellt. Marktbeobachter verwiesen auf die guten USKonjunkturdaten vom Freitag, sowie auf positive Meldungen aus dem Technologiesektor. Die Sorge vor einer steigenden Inflation wurde durch die niedriger als erwartet ausgefallene Kernrate etwas gedämpft. Das Thema hoher Ölpreis war dagegen wieder Gesprächsinhalt am Markt.

      Charttechnisch behalten auch zu Wochenbeginn die Indizes ihre intakten Aufwärtstrends bei. Das set-up der Märkte bestätigt diese über seine Long-Ausrichtung.

      Auf der Rentenseite sahen wir am Freitag zum Teil kräftige Kursabschläge. Der Bund-Future rutschte unter die untere, bereits mehrmals gedehnte Staubereichsbegrenzung und beendete damit faktisch die jüngste neutrale Marktphase. Im Tief testete und bestätigte der Rentenkontrakt die 111.65. Bricht auch diese Unterstützung, eröffnet sich der FGBL aus analytischer Sicht ein weiterführendes Abwärtspotential in Richtung 110.50 / 110.00, was eine Fortsetzung des in der ersten Septemberhälfte eingeleiteten Abschwungs darstellen würde. Aus markttechnischem Blickwinkel heraus, führte der Abschlag vom Freitag auch zu einer Abschwächung des set-up, welches aktuell unmittelbar vor dem Wechsel von neutral auf short steht.

      Die beiden von uns analysierten US-T-Bond-Futures (Futures bezogen auf den 10 und 30 jährigen Bond), schlossen am Freitag ebenfalls im Minus, konnten sich aber (im Gegensatz zum FGBL) noch immer innerhalb der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone der letzten Wochen halten. Hier liegt nun unser Augenmerk auf der 110*0000 im Future auf den 30 jährigen Bond, bzw. auf der 108*130 / 108*091 im Future auf den 10 jährigen Bond. Sollten auch hier die genannten Chartmarken brechen, eröffnet sich zumindest analytisch gesehen weiteres Abwärtspotential in Richtung 108*6250 im 30 jährigen Future bzw. 106*201 im 10 jährigen Future.

      Nach einer volatilen Handelswoche notiert der Öl-Preis wieder auf Höchstkursen, womit die potentielle Trendumkehr der letzten Wochen hinfällig ist. Markttechnisch liegt uns weiterhin ein neutrales set-up vor, auf Basis seines Wochencharts wird dem Öl-Preis ein so genanntes long-set-up ausgewiesen. Zu beachten gilt, dass oberhalb der 81 USD im Chartverlauf des Futures auf Brent-Crude-Oil kein weiterer sinnvoller Widerstand mehr herleitbar ist.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:41:48
      Beitrag Nr. 24.366 ()
      M O N T A G, 15. Oktober 2007

      Japan
      06:30 Industrieproduktion Aug.07

      Frankreich
      08:45 Leistungsbilanz Aug.07

      Austria
      09:00 OPEC Oelmarkt-Monatsbericht

      Italien
      10:00 Verbraucherpreise Sep.07

      Deutschland
      11:00 Finanzagentur GmbH Neuemission unverzinsliche Schatzanweisungen

      Schweden
      13:00 Nobelpreis fuer Wirtschaftswissenschaften

      Euroland
      15:30 EZB Ausschreibung Haupt-Refi-Tender

      USA
      14:30 Empire State Manufacturing Index Okt.07
      19:00 Auktion 3-u.6-monat. Bills

      europaeische Unternehmen – M O N T A G, 15. Oktober 2007
      ab 07:00 Austrian Airlines AG Verkehrszahlen Sep.07
      ab 07:00 Royal Philips Electronics Quartalszahlen
      ab 09:00 aquellness AG Erstnotiz

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M O N T A G, 15. Oktober 2007
      Baader Wertpapierhandelsbank BWB.F N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Citigroup Inc. C 0.44 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Eaton ETN 1.67 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Exco Technologies Ltd XTC.TO N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Mattel MAT 0.7 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      New Oriental Education & Technology Group EDU 0.79 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Lakeland Financial LKFN 0.44 14:00 MESZ
      Tandberg ASA TAA.OL N/A 17:00 MESZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G, 15. Oktober 2007
      Badger Meter BMI 0.35 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Genentech, Inc. DNA 0.72 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Intraware ITRA N/A nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Macatawa Bank Corporation MCBC 0.28 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Robbins & Myers RBN 0.84 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Sonic Corp. SONC 0.33 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Werner Enterprises WERN 0.3 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      OSI Geospatial OSI.TO N/A 22:05 MESZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G, 15. Oktober 2007
      Alfacell ACEL N/A ohne Zeitinformation
      First Defiance Financial Corp. FDEF 0.51 ohne Zeitinformation
      Royal Philips Electronics PHG N/A ohne Zeitinformation
      Suffolk Bancorp SUBK 0.56 ohne Zeitinformation
      Sun Bancorp (New Jersey) SNBC 0.23 ohne Zeitinformation
      Traffix TRFX 0.06 ohne Zeitinformation
      W.W. Grainger GWW 1.26 ohne Zeitinformation
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:50:17
      Beitrag Nr. 24.367 ()
      Außenhandelsvolumen wird erstmals über 2 Bio. USD übersteigen

      Nach der neuesten Statistik des chinesischen Hauptzollamtes betrug das Außenhandelsvolumen der ersten neun Monate dieses Jahres über 1,5 Billionen US-Dollar und ist damit um mehr als 23 Prozent höher, als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Mit dieser Geschwindigkeit wird der Gesamtwert des chinesischen Außenhandels in diesem Jahr voraussichtlich zum ersten Mal über 2 Billionen US-Dollar steigen.

      Das Exportvolumen Chinas lag in den ersten neuen Monaten dieses Jahres bei nahezu 880 Milliarden US-Dollar lag. Dies bedeutet im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Anstieg von mehr als 27 Prozent. Das Importvolumen dagegen betrug mehr als 690 Milliarden US-Dollar und lag damit um 16 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:01:34
      Beitrag Nr. 24.368 ()
      Dow Jones, steigende Kurse auf Wochensicht

      15.10.2007 - 12:05:25 Uhr
      Ross Trading


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Der technische Analyst K. P. Kagels bei Ross Trading berichtet von den Tendenzen und den Aussichten beim Dow Jones (DJ) auf Wochensicht.

      Der abgebildete Chart des Dow Jones-Futures zeige die wöchentliche Kursentwicklung von Januar 2007 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse unter Verwendung einer logarithmischen Skalierung der Kursachse. Ein Notierungsstab spiegle genau eine Woche wider, so erklärt der Marktexperte bei Ross Trading. Der letzte Kursstab in dem Chart zeige die Kursentwicklung in der vergangenen Woche.


      Der etablierte Aufwärtstrend des Dow Jones-Futures sei aus Sicht des Wochencharts intakt und impliziere für sich genommen weiter steigende Aktienkurse. Wichtig für diese positiven Aussichten wäre, dass der Dow Jones-Futures im Oktober das Julihoch bei 14.097 Punkten nachhaltig überwinden könne. Dort befinde sich der letzte Ross-Haken (RH).

      Erst Kurse unter dem Vorwochentief bei 14.014 Zählern würden die positiven Aussichten stark eintrüben. Es wäre dann laut den Trading-Strategen bei Ross Trading eine Neuschätzung notwendig.

      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:04:09
      Beitrag Nr. 24.369 ()
      Dow Jones, leichtes Potenzial nach oben

      15.10.2007 - 11:52:57 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die US Aktien hätten am Freitag freundlich geschlossen. Gute US Konjunkturdaten sowie positive Nachrichten aus dem Technologiesektor hätten die Kurse positiv beeinflusst. General Electric habe im dritten Quartal den Nettogewinn um 14 % gesteigert. Trotzdem verlor die GE-Aktie nach Angaben der Marktbeobachter 1,4 % auf 41,03 US-Dollar, weil frühere Ergebnisse in Zusammenhang mit einer laufenden Überprüfung der Bilanzierung nach unten hätten revidiert werden müssen. McDonald's sei nach Umsatzzahlen für September um 1,4 % auf 57,02 US-Dollar gestiegen. Für das dritte Quartal werde ein EpS von 0,89 US-Dollar erwartet. General Motors habe die Rally vom Freitag fortgesetzt und mit einem Aufschlag von 6,6 % auf 42,64 US-Dollar an die Spitze im Dow Jones gelangt. Aufmerksamkeit hätte auch die geplante Übernahme von BEA Systems durch Oracle auf sich gezogen. BEA Systems wäre um 38% auf 18,82 US-Dollar nach oben geschossen, Oracle habe 0,1 % auf 22,44 US-Dollar zugelegt.


      Beim Dow Jones gestalte sich die mittelfristige Indikatorenlage leicht positiv. Die kurzfristige Indikatorenlage zeige sich uneinheitlich. Der US Leitindex hat nach Einschätzung der Analysten bei Lang & Schwarz kurzfristig noch leichtes Kurspotenzial bis 14.120 Punkte.

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      schrieb am 15.10.07 15:13:26
      Beitrag Nr. 24.370 ()
      15.10.2007 14:58
      Wall Street Vorbörse: Top-News auf einen Blick

      New York (BoerseGo.de) - Biogen-Idec legen vorbörslich um 18% zu, nachdem die Ankündung über die Absicht zum Verkauf erfolgte

      Citigroup verdient 47 cents je Aktie, gg. erwarteten 44 cents je Aktie. Die Aktien legen vorbörslich 1% zu

      Eaton verdient 1,67 Dollar je Aktie, gg. erwarteten 1,68 Dollar je Aktie

      Mattel verdient 61 cents je Aktie, gg. erwarteten 70 cents je Aktie

      Textronix wird von Danaher für 2,8 Milliarden Dollar bzw 38 Dollar je Aktie übernommen

      Washington Group hat die Prognosen angehoben

      Genzyme weist positive Ergebnisse zur Testphase II für Alemtuzumab

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:13:50
      Beitrag Nr. 24.371 ()
      15.10.2007 15:01
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlich - Citigroup mit Zahlen im Blick
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Indizes werden am Montag mit moderaten Gewinnen erwartet. Laut Börsianern halten sich die Investoren vor einer Reihe von Quartalsberichten der Blue Chips zurück. Für Gesprächsstoff könnten Händlern zufolge auch Pläne für einen 100 Milliarden US-Dollar schweren Fonds großer US-Banken zur Sicherung maroder Hypothekenkredite sorgen. Bei den Konjunkturdaten dürften die Anleger vor allem die Auswirkungen des New York Empire State Index auf die Gesamtwirtschaft diskutieren. Der Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York und ist deutlich besser als von Experten erwartet ausgefallen.

      Der Future auf den S&P-500-Index <INX.SPI> präsentierte sich gegen 14.40 Uhr nahezu unverändert bei 1.574,50 Punkten. Am Freitag hatte der marktbreite Index 0,48 Prozent auf 1.561,80 Zähler zugelegt. Der Future auf den NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> legte moderat um 0,11 Prozent auf 2.201,75 Zähler zu, nachdem der Auswahlindex zum Ende der Vorwoche um 1,73 Prozent auf 2.177,99 Punkte vorgerückt war.

      Die Citigroup <C.NYS> <TRV.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) hat bereits vor Börsenöffnung die Berichtssaison bei den US-Banken eingeläutet. Das Kreditinstitut hat im dritten Quartal trotz eines massiven Gewinneinbruchs wegen der Subprime-Krise die Erwartungen der Analysten übertroffen. Citigroup-Aktien verteuerten sich im vorbörslichen US-Handel um 1,11 Prozent auf 48,40 Dollar.

      Für Papiere von Mattel <MAT.NYS> ging es vorbörslich um 2,14 Prozent auf 22,93 Dollar in die Höhe. Der Spielzeughersteller hat zwar wegen Belastungen durch den Rückruf mehrerer Produkte einen leichten Rückgang beim Gewinn verbuchen müssen und die Erwartungen der Anleger beim Gewinn je Aktie und beim Umsatz leicht verfehlt. Dennoch habe sich das Geschäft von Mattel insgesamt "ziemlich gut" entwickelt, sagte Vorstandschef Robert A. Eckert. Wachstumsimpulse seien vor allem aus dem Ausland gekommen, hieß es.

      Anteile von Apple <AAPL.NAS> <APC.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) stiegen vorbörslich um 0,57 Prozent auf 168,20 Dollar. Händler verwiesen auf einen positiven Kommentar von Lehman Brothers. Analyst Harry E. Blount hat das Kursziel für die Aktien des Computerherstellers von 160 auf 190 Dollar angehoben. Er rechnet mit starken Quartalsergebnissen. Positiv auswirken dürfte sich auch die Veröffentlichung des Betriebssystems Leopard. Die Einschätzung der Aktien bleibt "Overweight".

      Titel von Eaton <ETN.NYS> verloren hingegen vorbörslich deutliche 6,38 Prozent auf 90,25 Dollar. Der Maschinenbauer hat zwar im dritten Quartal ein Gewinnwachstum von vier Prozent erwirtschaftet und damit die Erwartungen der Experten übertroffen. Negativ bewerteten die Anleger aber den enttäuschenden Ausblick, sagten Händler.

      Energieunternehmen dürften von steigenden Ölpreisen profitieren. Hintergrund sind laut Händlern Befürchtungen, dass die Nachfrage im kommenden Winter nicht gedeckt werden könne. Papiere von Exxon Mobil <XOM.NYS> <XONA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen 0,56 Prozent auf 94,00 Dollar. Auch Anteile von ConocoPhillips <COP.NYS> <YCP.FSE> (Nachrichten) könnten von den gestiegenen Rohstoffpreisen profitieren.

      Papiere von Duke Energy <DUK.NYS> <DUK.FSE> rücken ebenfalls in den Fokus. Die Citigroup hat die Schätzung für den Gewinn je Aktie des Versorgers angehoben. Zur Begründung hieß es, die Kosten für den Erwerb eines Elektrizitäts-Versorgungsunternehmens in Cincinnati erwiesen sich als etwas geringer als zunächst erwartet./FX/la/gr

      AXC0169 2007-10-15/15:00
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:17:43
      Beitrag Nr. 24.372 ()
      14.10.2007: Die Tür nach oben bleibt offen





      Der Dow bewegte sich mit einem Plus von 27,1 Punkten in der vergangenen Woche im Wesentlichen seitwärts. Der Index setzte damit anschaulich den Konsolidierungskurs fort, den er bereits in der Vorwoche eingeschlagen hatte.
      Positiv ist dabei zu werten, dass er den Support bei rund 14.000 Punkten nicht mehr ernsthaft unterschritt. Calls bleiben daher eine Halteposition.





      Im unteren Schaubild setzte der MACD durch die stagnierende Kursentwicklung zuletzt auf seiner Signallinie auf. Für die Bullen ist das als Haar in der Suppe aufzufassen. Ansonsten bewegen sich die Indikatoren im neutralen Bereich. Die Anleger warten ab - kein Wunder, gilt doch der Oktober unter saisonalen Gesichtspunkten als "Zitterpartie". Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn in den kommenden zwei Wochen die Volatilität wieder sprunghaft ansteigt. Für Anleger kann das eine willkommene Nachkaufgelegenheit bedeuten. Vorsichtige Optimisten sichern Ihre Calls im Bereich unterhalb von 14.000 Punkten per Stopp-Loss nach unten ab. Vorsichtige Pessimisten warten hinter der Seitenlinie.



      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:22:17
      Beitrag Nr. 24.373 ()
      14.10.2007: 2900 Zähler in Reichweite





      Bereits kurz nach unserer letzten Analyse knackte der Nasdaq Composite etwas überraschend den Widerstand bei 2725 Zählern. Es folgte ein Rückprall auf die fortan als Unterstützung wirkende Marke, bevor die Technologiewerte ihre Aufwärtsbewegung fortsetzten und bis auf über 2800 Punkte kletterten.

      Mit Blick auf das mittlere Schaubild ist nun der langersehnte Weg bis zu dem Widerstand bei knapp 2900 Zählern frei, der sich von den Zwischenhochs des Jahres 1999 und dem Hochpunkt von 2001 herleitet. Allerdings ist zu beachten, dass die Notierung bereits weit über das obere Bollinger Band (Wochenbasis) hinausgeschossen ist, was auf eine Überhitzung hindeutet. Daher müssen Anleger jederzeit mit einer Korrektur rechnen, in deren Verlauf idealerweise die Marke von 2725 Punkten weiter gefestigt wird.





      Diese Gegenreaktion könnte am Donnerstag bereits begonnen haben, auch wenn der Index am Freitag einen Teil der tags zuvor erlittenen Verluste wieder wettmachte. Das obere Bollinger Band aber eilte der Notierung bereits davon, und der Stochastik generierte zuletzt ein (allerdings nur bedingt aussagekräftiges) Verkaufsignal - Zeichen, die auf eine bevorstehende Schwächephase hindeuten. Entscheidend für die kurzfristige Richtung dürfte sein, ob der Nasdaq sein am Donnerstag markiertes Sechsjahreshoch bei 2834 Zählern überwindet. Dann ist der Weg bis auf knapp 2900 Punkte frei, andernfalls ist eher mit einer Verschnaufpause zu rechnen.

      Seit dem Sprung über 2725 stehen die Börsenampeln bei den Technologiewerten wieder auf grün. Für die kommenden Wochen können Anleger auf einen Anstieg bis auf rund 2900 Zähler setzen, eine mögliche Korrektur bis auf rund 2725 Punkte würde eine gute Gelegenheit für Neupositionierungen darstellen.



      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:33:57
      Beitrag Nr. 24.374 ()
      RWE, kein Störfeuer ist auszumachen

      15.10.2007 - 08:16:29 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der RWE AG.

      Den am 17.09.2007 in Aussicht gestellten Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck habe die Aktie von RWE zu dem erwarteten Kursschub genutzt. Als nächste Anlaufmarke rücke nun das Allzeithoch von Anfang Dezember 2006 bei 90,81 Euro in den Fokus.



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      Mit Blick auf die quantitativen Indikatoren lasse sich kein Störfeuer ausmachen. Auf Wochenbasis würden MACD und Aroon intakte Aufwärtstrends signalisieren. Auf Monatsbasis habe der MACD jüngst sogar ein neues Einstiegssignal geliefert. Gemessen an dem Kriterium der "Relativen Stärke" zähle der Stromversorger zudem zur Top5 aller DAX-Titel. In diesem Umfeld biete ein Sprung über das bisherige Allzeithoch aus Sicht der Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt eine gute Gelegenheit, bestehende Positionen auszubauen bzw. Neuengagements ins Auge zu fassen.

      Im eigentlich "widerstandfreien Raum" jenseits der Marke von 90,81 Euro würden sich die nächsten potenziellen Barrieren aus verschiedenen Fibonacci Projektionen bei 97,18 Euro und 101,11 Euro ergeben. Zur Gewinnsicherung sollte der Stop trotz der guten Perspektiven auf die Hochpunkte im Dunstkreis von 85 Euro angehoben werden.

      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:37:06
      Beitrag Nr. 24.375 ()
      15.10.2007 15:30
      US-Aktienmarkt wenig verändert erwartet
      New York (BoerseGo.de) - Knapp vor Beginn des Handels in den USA weisen die Futures auf die Wahrscheinlichkeit für knapp behauptete bis wenig veränderte Eröffnungsverläufe der New Yorker-Indizes hin. Der Nasdaq-Future gewinnt 1 Prozent auf 2.200,75 Punkte. Der S&P-Future notiert kaum verändert bei 1.574 Punkte.

      Vor Börsenbeginn stehen einige positive Meldungen auch Schattenseiten gegenüber. Die vorbörslich veröffentlichten Konjunkturdaten zum Empire State-Index haben die Erwartungen deutlich übertroffen. So schoss der Index zur Messung der Aktivitäten zum verarbeitenden Gewerbe im Großraum New York von 14,7 auf 28,8 Punkte nach oben, während Volkswirte mit einem Rückgang auf 12,5 Punkte rechneten. Daraus ergibt sich ein weiterer Anhaltspunkt, dass die US-Konjunktur nicht vor einer Rezession zu stehen scheint.

      Als stützender Faktor für den Gesamtmarkt könnte sich eine Milliardenübernahme erweisen. So traf der Mischkonzern Danaher Corp. eine Übereinkunft zur Übernahme von Tektronix Inc. für 2,8 Milliarden Dollar bzw 38 Dollar je Aktie. Bei Tektronix handelt es sich um ein auf Messtechnik und Bildschirmausrüstung spezialisiertes Unternehmen. Der gebotene Preis je Aktie repräsentiert gegenüber dem Schlusskurs der Papiere von Tektronix von vergangenen Freitag einen Aufschlag von 12 Prozent.

      Wenig berauschend liest sich das veröffentlichte Quartalsergebnis der Citigroup. Die größte US-Bank musste im dritten Quartal aufgrund von Abschreibungen auf faule Kredite bzw Kreditausfällen im Zusammenhang mit der Subprime-Krise einen Gewinneinbruch von 57 Prozent hinnehmen. Da dies jedoch bereits erwartet worden ist legen die Aktien vorbörslich rund 1 Prozent zu.

      Das größte Augenmerk richtet sich nun auf eine in dieser Woche anstehende Zahlenflut durch wichtige Blue Chips aus dem Banken-und Technologiesektor. Aus diesem Grund könnten sich für heute die Impulse in Grenzen halten und sich zahlreiche Investoren in eine Art Lauerstellung begeben. Als Belastungsfaktor könnte sich das Voranschreiten der Rally des Ölpreises erweisen, der zu Wochenbeginn ein weiteres Allzeithoch von mehr als 85 Dollar je Barrels erreichte.


      (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:39:50
      Beitrag Nr. 24.376 ()
      15.10.2007 14:30
      Intraday "Pacemaker" Screening (E)
      Bestandteil des Intradayscreenings ist die Auswertung der Tendenzen und Trends der hochkapitalisierten Aktien im DAX, Eurostoxx50, MDAX und TecDAX. Diese Large Cap Aktien haben aufgrund ihrer hohen Gewichtung in den Indizes maßgeblichen Einfluß auf die Indexbewegungen. Sie gelten als "Pace Maker" (Schrittmacher).


      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:54:59
      Beitrag Nr. 24.377 ()
      15.10.2007 13:30
      NORDEX springt nach oben, jetzt...
      Nordex (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: A0D655 - ISIN: DE000A0D6554

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 37,39 Euro

      Kursverlauf vom 19.02.2007 bis 15.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die NORDEX befindet sich in einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung. Nach einem Aufwärtsschub bis 38,32 Euro im August pendelte die Aktie in den vergangenen Wochen seitwärts und zieht nun wieder in Richtung Jahreshoch bei 38,32 Euro. Deses sollte in den kommenden Woche auch nachhaltig geknackt werden können. Steigt die Aktie per Tages- und Wochenschluss über 38,32 Euro an, sollten direkt weitere Kursgewinne bis 47,00 und 57,00 - 59,00 Euro erfolgen. Fällt sie hingegen wieder nachhaltig unter die exp. GDL 50 (EMA50, aktuell 33,42 Euro) zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 28,32 - 29,70 Euro wahrscheinlich


      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:21:36
      Beitrag Nr. 24.378 ()



      M.M. geht sie seitwärts.


      20.09.2007 11:55
      Pfleiderer AG: kaufen (AC Research)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von Pfleiderer (ISIN DE0006764749 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 676474) von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".

      Die Gesellschaft habe ein neues MDF-Werk in Polen eingeweiht.

      Das Mittel-Dichte-Faserplattenwerk befinde sich im polnischen Grajewo. Das Werk werde dabei im ersten Ausbauschritt 250.000 Kubikmeter oder umgerechnet 100 Millionen Quadratmeter Dünn-MDF-Platten pro Jahr produzieren. Insgesamt habe Pfleiderer 83 Millionen Euro in die neue Produktionsanlage investiert. Das Werk sei ein 50-50 Joint-Venture zwischen einer 100%-igen Pfleiderer-Tochter und der Pfleiderer Grajewo S.A., an der Pfleiderer 65% der Geschäftsanteile halte. Damit würden zukünftig gut 82% der erwirtschafteten Erträge des neuen Werkes Pfleiderer zufließen.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung positiv zu werten. So könne das Unternehmen auf diese Weise die eigene Marktposition in Osteuropa weiter deutlich ausbauen. Dabei sei zu berücksichtigen, dass Osteuropa bereits seit längerem zu den zentralen Wachstumsmärkten von Pfleiderer zähle. Gleichzeitig werde vor allem auch für den polnischen Markt in den kommenden Jahren mit zweistelligen Wachstumsraten gerechnet. Für das polnische MDF-Werk Werk rechne der Vorstand der Gesellschaft bereits im kommenden Jahr mit einer EBITDA-Marge von 25%. Vor dem Hintergrund des positiven Marktumfeldes erscheine diese Zielvorgabe realistisch.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 17 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 9 günstig bewertet. Zuletzt sei die Aktie der Gesellschaft auch wegen einer überraschend schwachen Entwicklung auf dem US-Markt unter Druck gekommen. Vor diesem Hintergrund sei auch die Prognose für das EBITDA im laufenden Geschäftsjahr 2007 auf 240 bis 250 Millionen Euro gesenkt worden. Auf Basis der weiterhin erfreulichen Geschäftsentwicklung vor allem in Osteuropa erscheine diese Zielvorgabe gut erreichbar. Des Weiteren erscheine es auch durchaus wahrscheinlich, dass die Gesellschaft ihre Marktposition in den kommenden Quartalen auch durch Akquisitionen weiter ausbauen werde. Auch diesbezüglich erscheine derzeit vor allem der osteuropäische Markt besonders interessant.

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von Pfleiderer von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen". (Analyse vom 20.09.2007)
      (20.09.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 20.09.2007
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:30:36
      Beitrag Nr. 24.379 ()






      Gildemeister: Klare Kaufempfehlung

      12.10.2007 - Von „add“ auf „buy“ stufen die Analysten der WestLB die Aktien von Gildemeister hoch. Das Kursziel wird von 18,70 Euro auf 25,50 Euro angehoben.

      Die Auswirkungen der EMO-Messe sind zu spüren, die Analysten sind danach sehr positiv eingestellt. Das Unternehmen kann von den fundamentalen Bedingungen profitieren. Man glaubt, dass es sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz zu neuen Rekorden kommen wird.

      Für das laufende Jahr heben die Analysten die Gewinnprognose je Aktie von 0,86 Euro auf 1,17 Euro an. 2008 soll Gildemeister 1,57 Euro (alt: 1,08 Euro) je Aktie verdienen, 2009 soll sich der Gewinn auf 1,80 Euro (alt: 0,98 Euro) je Aktie belaufen.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:26:17
      Beitrag Nr. 24.380 ()
      PHAZAR CORP
      15.10.07 17:09 Uhr

      9,74 USD

      +28,67 % [+2,17]





      Börse
      NASDAQ

      Aktuell
      9,74 USD

      Zeit
      15.10.07 17:09

      Diff. Vortag
      +28,67 %

      Tages-Vol.
      10,68 Mio.

      Gehandelte Stück
      1,1 Mio


      PHAZAR CORP Announces First Quarter Financial Results

      MINERAL WELLS, Texas, Oct 12, 2007 (BUSINESS WIRE) -- PHAZAR CORP, (Nasdaq: ANTP) announced today the results of operations for the quarter ended August 31, 2007.
      The Company recorded a net profit of $176,242 (8 cents per share) for the first quarter of fiscal year 2008, compared to a net loss of $100,188 (4 cents per share) for the same period in fiscal year 2007. Net Sales for the first quarter were $1,861,576 compared to $1,100,515 for the same period in 2006.

      PHAZAR CORP's sales and income increased in the first quarter of fiscal year 2008 due to the increase in United States Government spending for the antennas and towers PHAZAR CORP provides to U.S. Government military and civil agencies.

      The Company's backlog of orders totaled $3.0 million on August 31, 2007. The backlog on August 31, 2006, totaled $1.6 million.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:41:48
      Beitrag Nr. 24.381 ()
      15.10.2007 17:18
      Nasdaqstocks - Verlierer überwiegen
      Gewinner und Verlierer aus dem Nasdaq 100




      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:53:11
      Beitrag Nr. 24.382 ()
      Der Cowboy im Wirtschaftsfernsehen

      Der „Naked Cowboy“ gehört zu den größten Touristenattraktionen in New York. Seit Jahren haut Robert Burck mitten auf dem Times Square in die Saiten, er trägt dabei nur Cowboy-Hut, Shorts und Stiefel. Passanten klatschen ihm auf den Hintern und geben ihm einen Dollar. Mit dieser Masche schaffte es der Mann am Montag ins Programm von „Fox Business News“.

      Am seinem ersten Tag gab sich der neue Finanzsender, den Rupert Murdoch durch eine Zwangsehe von Fox TV und dem Wall Street Journal auf die Welt brachte, betont volksnah. Schon in den ersten Werbefilmchen machte der Sender klar, dass man anders berichten wolle als die Konkurrenz, nämlich ohne „ticker tape talk“ – also ohne großes Börsen-Gequatsche.

      Anstatt allzu sehr Konjunktur und Quartalswarnungen zu analysieren, legt Fox Business News den Schwerpunkt auf Verbraucherthemen. Und eben auf den „Naked Cowboy“. Den fragte man ganz ernsthaft, wie viel er denn so verdiene… als Cowboy… mit Gitarre… am Times Square. Für alle, die sich das immer schon gefragt hatten: Burck trägt jährlich etwa 250 000 Dollar nach Hause. Ob er sie in Aktien anlegt oder in der Matratze aufbewahrt, darüber sprach Fox mit ihm nicht. Dabei wäre das für andere Business-Sender das interessantere Thema gewesen.

      Auch andere Segmente im Sendeablauf von Fox Business News (kurz: FBN) ließen am ersten Tag noch zu wünschen übrig. Parkett-Reporterin Nicole Petallides zählt die Themen des Tages recht hilflos auf, erklärt Zusammenhänge nicht, dafür umso mehr einzelne Wörter und Abkürzungen. So erfährt der Zuschauer, dass hinter dem Kürzel CPI der Consumer Price Index steckt. Diese Anfänger-Stunden lassen vielleicht darauf schließen, dass sich die etablierten Sender umsonst gesorgt haben: Fox Business News will gar kein ernst zu nehmender Konkurrent für CNBC und Bloomberg sein. Vielmehr scheint man seinem eigenen Publikum die Wirtschafts- und Finanzwelt näher bringen zu wollen – in kleinen Häppchen, leicht verdaulich, mit halbnackten Männern garniert.

      Das spricht nicht gegen den Erfolg des neuesten Murdoch-Projekts. Dem Medienzar mit seinem Fokus auf oberflächlichen Journalismus hatte vor einigen Jahren auch keiner zugetraut, in ernsthafte Konkurrenz zum damals einzigen etablierten Nachrichtensender CNN treten zu können. Heute hat Fox deutlich mehr Zuschauer als CNN, denen man allerdings auch nur oberflächliche Informationen und politisch höchst fragwürdige Meinungen serviert.

      Wenn Murdoch dieses Konzept mit seinem Business-Sender weiter umsetzt, dann hätte es zwar längst nicht das beste aus seinen Verbindungen zum lange erkämpften Wall Street Journal gemacht. Erfolg bei Zuschauern – und Anzeigenkunden – dürfte er aber dennoch haben. Immerhin: Wo CNBC seine Zuschauer regelmäßig fragt „Welchen Trend sehen Sie für den Häusermarkt?“, bleibt FBN auf dem Teppich und fragt: „Was würden Sie mit 1000 Dollar machen, wenn Sie die heute geschenkt bekämen.“ Das mag für manche Zuschauer wirklich interessanter sein, aber nicht für ein Fachpublikum. An der Wall Street, wo sich Fox in einer kleinen, leer stehenden Trading Booth direkt auf dem Parkett eingerichtet hat, werden alle Augen weiterhin auf CNBC und Bloomberg gerichtet sein.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:53:59
      Beitrag Nr. 24.383 ()
      Wall Street: Öl-Rallye macht Anlegern Sorgen

      Neue Konflikte im Norden Iraks haben am Montag den Ölpreis auf ein neues Allzeit-Hoch getrieben. Mit dem Rohstoff kletterten die Aktien der Öl-Konzerne deutlich ins Plus, während es für alle anderen in den Keller ging. Vor allem Finanzwerte hatten es zum Wochenauftakt schwer.

      Der Dow-Jones-Index verlor am Montag 108 Zähler oder 0,77 Prozent auf 13 984 Punkte, und der marktbreit gefasste S&P-500-Index gab um 13 Zähler oder 0,84 Prozent auf 1548 Punkte nach.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq schloss mit einem Minus von 25 Zählern oder 0,91 Prozent bei 2780 Punkten.

      Der Ölpreis beendete den Montagshandel bei 86,13 Dollar pro Fass und damit deutlich höher als je zuvor. Hinter den Preisanstiegen stehen nicht nur sinkende Lagerbestände in den USA, sondern vor allem ein Konflikt der Türkei mit den Kurden im Norden Iraks. Kommt es zu einem Militärschlag wären zahlreiche Pipelines unmittelbar gefährdet, was stellenweise Panik in den Markt brachte.

      Der hohe Ölpreis belastet zunehmend den Verbraucher. Über die Entwicklung der Verbraucherpreise wird der Markt am Mittwoch erfahren, doch ist vorab zu befürchten, dass der von der Notenbank jüngst übersehene Inflationsdruck wieder zunimmt und eine weitere Zinssenkung nicht ansteht.

      Auf der positiven Seite trieb der hohe Ölpreis zumindest die Öl-Branche ins Plus. Der Branchenriese ExxonMobil schloss mit einem Plus von 1,6 Prozent als stärkster Dow-Wert.

      Unter den größten Verlierern im Dow war hingegen die Citigroup nach schwachen Quartalszahlen. Die Großbank hat zwar die jüngst dramatisch gesenkten Prognosen minimal geschlagen, rechnet aber auch im laufenden Quartal mit weiteren Auswirkungen der Kreditkrise. Vor diesem Hintergrund verlor das Dow-notierte Papier 3,5 Prozent.

      Im Minus schlossen auch zahlreiche andere Banken: Der ebenfalls Dow-notierte Branchenriese J.P. Morgan und die Bank of America haben sich mit der Citigroup zusammengeschlossen und wollen einen Rettungsfond augsetzen, der mit einem Volumen von 100 Milliarden Dollar marode Kreditportfolios zurückkaufen und damit die Liquidität im Markt halten soll.

      Am „Merger Monday“ steht auch mindestens eine große Übernahme an: Der breit diversifizierte Industrieriese Danaher will für 2,8 Milliarden Dollar oder 38 Dollar pro Aktie den ebenfalls in verschiedenen Branchen tätigen Konkurrenten Tektronix kaufen. Damit würde man eine Prämie von 34 Prozent auf den letzten Schlusskurs der Aktie zahlen, die entsprechend im frühen Handel zu den Gewinnern gehört.

      Unterdessen meldet der Software-Riese Oracle, weiter an einer Übernahme des Konkurrenten BEA Systems interessiert zu sein. Das Unternehmen hatte am Freitag ein Angebot über 6,7 Milliarden Dollar gemacht, das von BEA Systems zunächst abgelehnt worden war.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 07:01:03
      Beitrag Nr. 24.384 ()
      Guten Morgen:):)

      16.10.2007 05:45
      Asian stocks track Wall Street as credit worry resurfaces; China bucks trend
      SINGAPORE (Thomson Financial) - Stock markets across Asia were mostly lower Tuesday, tracking Wall Street's decline on renewed concerns about the crisis in credit markets and worry that record oil prices will hurt consumer spending in an already slowing economy.

      Chinese benchmarks bucked the trend with Shanghai and Hong Kong setting fresh records as investors continue to buy into China's growth story.

      The major US benchmarks closed lower overnight after Citigroup, JP Morgan and Bank of America announced the creation of a fund that will be used to help revive the asset-backed commercial paper market. The fund will buy assets from structured investment vehicles, or SIVs, which buy corporate bonds and subprime mortgage debt. The bailout was orchestrated by the Treasury Department to avoid a fire sale in the market.

      The announcement was a reminder that the credit crisis that was triggered by the meltdown in the subprime mortgage sector has not gone away. Global stock markets appear to have largely set aside worry about the credit markets since the Federal Reserve's aggressive rate cut in September -- most indexes have rallied back to pre-crisis levels and benchmarks in China, Australia, Indonesia, the Philippines and South Korea have even climbed to record levels.

      Fed Chairman Ben Bernanke said late Monday that conditions in the credit market have improved but that a full recovery will take time. Bernanke also said the deepening housing slump probably will be a 'significant drag' on economic growth into next year.

      'We believe easing congestion in the commercial paper market is a priority for the Fed and the US Treasury,' said Tim Condon, analyst at ING in Singapore.

      The Straits Times Index was down 0.6 percent at 3,839.

      The Nikkei lost 176 points, or 1 percent, to 17,182. The broader Topix fell 1.4 percent to 1,635.

      In Sydney, the S&P/ASX 200 lost 0.8 percent to 6,683, while the All Ordinaries was down 0.8 percent at 6,700.

      Bell Potter Securities private client advisor Stuart Smith said it's normal for investors to lock in gains after the market's record-breaking run.

      'The market is distinctly tired - that's the only way to describe it,' said Smith.


      Banks slide


      Financials were key decliners in Sydney, with Commonwealth Bank down 65 Australian cents or 1.1 percent at 58.73 dollars, National Australia Bank off 58 cents or 1.4 percent to 41.22 dollars, ANZ down 29 cents or 0.9 percent to 31.04 dollar and Westpac falling 44 cents or 1.5 percent to 29.26 dollars.

      Leading investment bank Macquarie Bank was down 82 cents or 1.0 percent at 4.75 dollars and investment firm Babcock&Brown was off 56 cents or 2.0 percent to 27.44 dollars.

      BHP Billiton, which reached record highs on Monday, was down 4 cents at 46.45 dollars. Rio Tinto, which also climbed to all time highs on Monday, was down 75 cents at 112.46 dollars.

      Elsewhere, oil stocks gained following the latest spike in oil prices, with the benchmark crude futures contract climbing to a record high above 86 dollars in Asian trade.

      Oil peaked on concerns that mounting tensions between Turkey and Kurdish rebels in Iraq may disrupt oil supplies from the Middle East.

      'There is a bit of an over reaction to the problems in Turkey,' said David Johnson, analyst at Macquarie Research Equities. 'We are not going to run out of heating oil.'

      Shares of companies that invest in oil exploration activities rose, with Singapore's Keppel Corp, one of the biggest suppliers of oil rigs in the world, up 10 cents at 15.10.

      Ezra Holdings, a company that charters support vessels to the oil and gas industry was up 10 cents at 7 dollars, while Indonesia's Berlian Laju, operator of oil tankers, was up 7.5 cents to 42.5 cents.

      Berlian Laju has been rising since announcing on Monday that it is acquiring Chembulk Tankers LLC, a US company that operates 16 tankers, for 850 million US dollars.

      Sky China Petroleum, a Chinese company that provides drilling and other engineering services to the oil and gas industry in the mainland, was up 3.5 cents at 65.5 cents.

      Shipping stocks also rallied after the Baltic Dry Index, which tracks the cost of shipping various commodities such as iron ore, soared to a fresh record.

      The index has gained a staggering 438 percent since January 2006 on strong demand for iron ore in China, which is importing the raw material from Australia and even as far as Brazil to support its booming economy.

      STX Pan Ocean, a South Korean bulk shipping company listed in both Singapore and South Korea, rose 18 cents or 4.6 percent to 4.06 Singapore dollars.

      In South Korea, the stock was up 310 won or 8.9 percent at a fresh record of 3,840 with 77.1 million shares traded.


      Nomura dips


      In Tokyo, Nomura fell 1.2 percent to 2,055 yen after it said it's pulling out of the residential mortgage-backed securities (RMBS) market in the US in view of ballooning losses stemming from US subprime home loans.

      Japan's biggest brokerage also said it will cut its staff in the US to 900 from 1,300 as it closes its RMBS division and reduces broker-dealer operations as it struggles to turn around its remaining US operations.

      Meanwhile, Chinese shares continued to rally with banks leading the charge in Shanghai. China Merchants Bank gained 0.78 yuan to 41.90 after it said net profit for the first nine months is expected to be up more than 100 pct from a year earlier.

      China Construction Bank rose 0.26 yuan to 10.21 after joining the Shanghai Composite Index today.

      Industrial and Commercial Bank of China added 0.28 yuan to 8.14.

      The Shanghai Composite was last up 1.3 percent at 6,105. The Hang Seng was up 1 percent at 29,820.

      In Malaysia, the Kuala Lumpur Composite rose 0.04 percent to 1,375 and the Philippines Composite fell 1 percent to 3,823.

      The KOSPI was up 0.1 percent at 2,036. The Thai Set index was up 1.3 percent at 908.

      ciara.linnane@thomson.com


      cl/jg
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 07:04:48
      Beitrag Nr. 24.385 ()
      vom 16.10.2007


      Fliegen im Doppelbett












      Toulouse (dpa). Edle Materialien, geschwungene Formen und gedimmtes Licht: Der Anblick der geräumigen Luxus-Suiten im Airbus A380 von Singapore Airlines versetzte selbst manchen erfahrenen Luftfahrt-Manager bei der Erstauslieferung in bewunderndes Staunen. Jeweils vier Luxus-Kabinen sind in einer Reihe neben einander angeordnet, mit zwei Gängen dazwischen. Vier der Luxus-Abteile in der Mitte können zu Zweiersuiten zusammengekoppelt werden - Doppelbett inklusive. Die elegante champagnerfarbene Lederausstattung hat der französische Luxusjacht-Designer Jean- Jacques Coste entworfen. Daneben stehen den First-Class-Passagieren zahlreiche TV- und Radioprogramme sowie eine Cocktail-Bar zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 07:19:20
      Beitrag Nr. 24.386 ()
      vom 16.10.2007


      US-Banken bilden „Notfonds“ wegen Kreditmarktkrise




      New York (dpa). Ein Konsortium führender Banken hat die Bildung eines neuen großen Fonds vereinbart, der die Lage am festgefahrenen „Commercial-Paper“-Markt entspannen soll. Teilnehmer sind die drei größten US-Banken Citigroup, Bank of America und J.P. Morgan Chase sowie mehrere andere Finanzinstitute. Die Banken machten keine Angaben über den Fondsumfang. Er soll laut US-Presseberichten zwischen 75 bis 100 Milliarden Dollar (rund 70 Milliarden Euro) schwer sein. An den Details und Konditionen werde noch gearbeitet, hieß es von Seiten der Banken. Der neue Fonds solle innerhalb von 90 Tagen seine Geschäfte aufnehmen und nur schwer verkäufliche Wertpapiere von sogenannten SIVs (Structured Investment Vehicles) ankaufen. Dieser Markt war wegen der Hypotheken- und Kreditmarktkrise fast zum Stillstand gekommen und bedrohte damit auch Unternehmen und die US-Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 08:47:43
      Beitrag Nr. 24.387 ()
      16.10.2007 08:37
      Bequem und renditestark am Klimawandel verdienen
      Der Klimawandel ist in aller Munde. Klar ist: es muss jetzt gehandelt werden, bevor es zu spät ist. Es lohnt sich, frühzeitig auf die Gewinner dieser Entwicklung zu setzen. Solarwerte haben derzeit mal wieder einen Lauf. Jedenfalls bis zur nächsten Korrektur, die Aktien dieser Branche gelten zu Recht als sehr launisch. Mal hopp, mal top. Wenn Sie sich die Arbeit der Aktienauswahl nicht machen möchten und/oder auf Risikostreuung Wert legen, bieten sich Fonds oder Zertifikate an.

      Das Angebot ist mittlerweile riesig. Die Finanzbranche hat eine Vielzahl entsprechender Produkte auf den Markt geworfen und ständig werden es mehr. Vielen Anbietern geht es jedoch hauptsächlich darum, schnelles Geld machen, längst nicht alle sind auch empfehlenswert. Mein Tipp: Vergessen Sie die Neuprodukte und setzen Sie stattdessen auf die Fonds, die ihre Klasse seit vielen Jahren eindruckvoll unter Beweis stellen.

      Dazu zählt beispielsweise der Sarasin NewEnergy Fonds (WKN: 581365). In den vergangenen fünf Jahren brachte er seinen Anlegern einen Gewinn von über 230% ein. Der Fonds investiert in Unternehmen die in den Bereichen Energie aus Sonne, Wasser, Wind, Biomasse und Geothermik sowie in der Brennstoffzellentechnik und Energie-Effizienz tätig sind.

      Rund die Hälfte des Fondsvermögens hat das Management aktuell in Europa angelegt. Ein Großteil davon entfällt auf deutsche Werte, die in der Solarbranche eine weltweit führende Rolle einnehmen. Größte Einzelpositionen sind neben den deutschen Solarwerten Solarworld, Q-Cells sowie Roth&Rau der deutsche Industriekonzern Linde und der für seine innovative, umweltfreundliche Technik bekannte japanische Automobilhersteller Toyota. Längst nicht alles Kapital steckt also in den schwankungsfreudigen Solaraktien. Trotzdem ist der Fonds in erster Linie für die risikofreudigen Anleger unter Ihnen geeignet.



      Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag

      Sascha Mohaupt
      Chefredakteur Investor´s Daybreak
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 08:52:29
      Beitrag Nr. 24.388 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 16. Oktober 2007

      Am Donnerstag letzter Handelswoche bildeten in erster Linie die US-Indizes Tagesmuster aus, welche als so genannte negative Überlappungsmuster als Verkaufssignale klassifiziert werden können und unter statistischen Gesichtspunkten sogar eine akzeptable Trefferquote aufweisen. Hierbei wird unterstellt, dass das Verkaufssignal erst als überwunden und damit als neutralisiert eingestuft wird, wenn der Kursverlauf das Tagesmuster nach oben hin übersteigt, was bis jetzt im konkreten Fall noch nicht geschehen ist (trotz der Kurserholung vom Freitag).

      Am Freitag erholten sich die international wichtigsten Indizes, bevor gestern erneut das Angebot dominierte. Im Ergebnis passt die jüngste Entwicklung noch immer in das Bild eines erwarteten Impulswechsels, der sich am Donnerstag bereits andeutete.

      Markttechnisch gesehen, hat sich das Gesamtbild der Indexkursverläufe noch immer nicht verändert, dass heißt, es dominieren weiterhin so genannte long set-ups, ebenso allerdings nachlassende Schwungkraft. Konsequenterweise ist dem erhöhten Risiko eines sich vollziehenden Richtungswechsels in der Trendentfaltung ein sinnvolles Stop-Kurs-Management für eventuell
      bestehende Long-Positionen entgegenzustellen.

      Aus fundamentaler Sicht verweisen Marktbeobachter auf enttäuschende Quartalszahlen der Citigroup und den hohen Öl-Preis. Im Zuge der Spannungen zwischen der Türkei und dem Irak, erreichte der Öl-Preis zu Wochenbeginn eine neue Rekordmarke und notiert so hoch wie noch niemals zuvor.

      Der von der Fed of New York ermittelte Empire State Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe des Distrikts hat sich im Oktober wider Erwarten deutlich erhöht, während von Seiten der Volkswirte überwiegend ein Rückgang prognostiziert wurde. Der Index, als einzig wichtige Konjunkturzahl des gestrigen Tages, fand jedoch kaum Beachtung, somit dominierten die Zahlen der Citigroup, als auch der Öl-Preis das Bild. …


      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:04:51
      Beitrag Nr. 24.389 ()
      DAX, nur kurzfristiges Potenzial nach oben

      16.10.2007 - 08:25:09 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Von Handelsbeginn an habe der deutsche Leitindex zum gestrigen Wochenauftakt Einbußen hinnehmen müssen. Im Rahmen der deutlichen Kursgewinne der letzten Wochen sei zu vermuten, dass einige Marktteilnehmer auf recht hohen Trading-Gewinnen sitzen würden. Es hätte daher nicht überrascht, dass sich zum Handelsende hin die Gewinnmitnahmen verschärft hätten und am Ende des Tages eine recht markante schwarze Tageskerze zu Buche gestanden habe.




      Damit bleibe die Grunderwartung der Marktexperten bei der DZ Bank der letzten Tage erhalten. Kurzfristig sei zwar weiterhin ein charttechnisches Kurspotenzial bis zu den bisherigen Höchstständen bei 8.152 Punkten abzuleiten. Die Qualität der aufwärts gerichteten Bewegung hätte jedoch mit dünnen Handelsvolumina in der aufwärts gerichteten Bewegung der vergangenen Wochen zu wünschen übrig gelassen. Der Index habe sich schon seit Tagen an der oberen Begrenzung des seit Mitte August gültigen sekundären Aufwärtstrendkanals entlang gehangelt, ohne neue Dynamik zu entfachen.

      Das Momentum weiche somit aus dem Markt, was aus Sicht der Trading-Strategen die Gefahr kurzfristiger Kursrückschläge erhöhe. Hierbei sollte allerdings jegliche Konsolidierung oberhalb des 38,2 %-Fibonacci-Retracements des September-Aufwärtstrends bei 7.800 Zählern nicht zu einer Eintrübung des technischen Gesamtbilds führen.


      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:23:36
      Beitrag Nr. 24.390 ()
      16.10.2007 08:49
      Aktien Tokio Schluss: Schwach - Neue Kreditsorgen belasten
      TOKIO (dpa-AFX) - Die Börsen in Tokio haben am Dienstag nach neuen Sorgen über den Einfluss schlecht besicherter Kredite auf das Wirtschaftswachstum schwach geschlossen. Der Nikkei-225-Index <N225.FX1> verlor 1,27 Prozent auf 17.137,92 Zähler. Für den TOPIX <TOKS.FX1> ging es um 1,94 Prozent auf 1.625,25 Punkte nach unten. Händler verwiesen auf Presseberichte, wonach mehrere US-Großbanken einen 100-Milliarden-Dollar-Fonds zur Sicherung maroder Hypothekenkredite einrichten möchten./FX/la/sc

      AXC0031 2007-10
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:28:15
      Beitrag Nr. 24.391 ()
      Merck, nochmaliges Abtauchen?

      16.10.2007 - 08:53:21 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen der Aktie von Merck.

      Die Aktie von Merck befinde sich in einem volatilen mittelfristigen (sekundären) Abwärtstrend. Nach der letzten negativen Beschleunigung Ende September habe eine Gegenbewegung stattgefunden, die sich aktuell in der charttechnischen Widerstandszone um 89/90 Euro zu erschöpfen scheine. Ein technischer Polaritätswechsel wäre hier laut den Handelsexperten bei der DZ Bank auszumachen. Aus markttechnischer Sicht sei das Papier kurzfristig markant überkauft, sodass auch von dieser Seite tendenziell ein nochmaliges Abtauchen zu erwarten wäre.


      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:30:46
      Beitrag Nr. 24.392 ()
      16.10.2007 08:37
      Die Nachbeben der Hypothekenkrise
      Liebe Leser,

      es schien fast so, als hätten die Aktienmärkte die Hypothekenkrise völlig vergessen. Keine zwei Monate nach dem Tief Mitte August notierte der DAX bereits wieder oberhalb der 8.000er Marke. Dow, Nasdaq und TecDAX markierten sogar neue Jahres- bzw. Allzeithochs. Obwohl ich auf lange Sicht optimistisch war (und heute noch bin), hatte ich mit einer solch fulminanten Erholungsrallye in diesem kurzen Zeitraum nicht gerechnet. Ich hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass die Finanzinstitute noch einige Leichen in Form fauler Hypothekenkredite in ihren Kellern hätten.

      Darum haben mich die gestrigen Citibank-Zahlen auch nicht wirklich überrascht. Niemand kann ernsthaft geglaubt haben, dass die Krise an den Zahlenwerken der Finanzinstitute spurlos vorüber gehen wird. Gestern wurde das Ausmaß des Schadens deutlich: Der weltgrößte Finanzkonzern gab bekannt, dass milliardenschwere Abschreibungen in Folge der Hypothekenkrise zu einem Gewinneinbruch im dritten Quartal geführt haben. Statt 5,5 Mrd. Dollar wie von Juli bis September 2006, verdiente die Citigroup im abgelaufenen Quartal nach Steuern nur noch 2,4 Mrd. Dollar. Schnell machte der Begriff „Hiobsbotschaft“ in der internationalen Presse die Runde. Dementsprechend gaben die Aktien weltweit nach, vor allem die Finanzwerte.

      Allerdings hielten sich die Verluste bei den wichtigsten Indizes rund um den Globus mit gerade einmal 1% in Grenzen. Das hätte im August noch ganz anders ausgesehen. Mit etwas Abstand sehen die meisten Anleger die Sache rationaler. An den langfristigen Perspektiven der Aktienmärkte können solche „Hiobsbotschaften“ nicht rütteln. Diese Einsicht bleibt uns hoffentlich auch in den nächsten Tagen und Wochen erhalten, zur erneuten Panik besteht kein Grund. Die Citigroup wird sicherlich nicht die einzige Bank sein, die einen drastischen Gewinneinbruch vermeldet. Lange werden sich die Anleger aber dadurch nicht die Kauflaune vermiesen lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:37:46
      Beitrag Nr. 24.393 ()
      16.10.2007 08:36
      Afrikas neuer Autohändler heißt CHINA
      Liebe Leser,
      früher kaufte man in Afrika Gebrauchtwägen aus Europa. Zumindest wenn man ein günstiges Auto suchte. Heute kauft man sich gleich einen chinesischen Neuwagen. Denn warum sollte man die Gebrauchten aus Europa kaufen, wenn die Neuen aus China viel billiger sind?
      Ein Beispiel: Ein afrikanischer Geschäftsmann, der Autos für seinen Fuhrpark benötigt bezahlt für sechs neue chinesische Autos $145.000, darunter auch zwei Allradbetriebene für je $32.000. Für einen gut erhaltenen gebrauchten Toyota Land Cruiser (Baujahr 2003) müsste er allein schon $40.000 auf den Tisch legen.
      Dies ist einer der Gründe, weshalb sich Chinas Exporte nach Afrika seit 2003 extrem gesteigert haben. Im vergangenen Jahr sind die Exporte mit einem Wert von insgesamt $8 Millionen sogar regelrecht explodiert.


      Europas Gebrauchtwagen überholt?
      Während man sich bei den jüngsten Crashtests noch lustig gemacht hat über die neue „Konkurrenz aus China“ und man in Europa die neuen Asiaten aufgrund der mangelnden Qualität nicht als ernsthafte Konkurrenz ansieht, drängen die Chinesen still und leise Europas Gebrauchtwagen aus dem Wettbewerb.
      Aktuell ist Afrika zu arm, um für die großen Automobilmarken ein großer Markt zu sein. Aber die Industrie hat ein Auge auf die Entwicklungen am Markt geworfen. Und das muss sie auch. Denn Märkte wie Afrika sind für Unternehmen wie Great Wall, Chery Automobile und die Geely Group ein ideales „Versuchsfeld“ und dienen als Leitlinie für den Fortschritt. Sozusagen als erster Schritt, um der nächste Hyundai oder Toyota zu werden. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Neben den attraktiven Preisen sind auch die Anforderungen an Abgasnormen und Sicherheitsstandards niedriger.


      61.000 Neuwägen in den ersten fünf Monaten 2007 verkauft!
      Das sind mehr als doppelt so viele, wie im Jahr zuvor. Und in Afrikas reicheren Gebieten wie Südafrika liefern sich die chinesischen Autohersteller inzwischen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Weltmarken.
      Denn die meisten Afrikaner – insbesondere in ärmeren Regionen, wie dem Senegal und in West-Afrika - haben nicht die Mittel, um einen neuen Toyota, Ford oder Volkswagen zu kaufen. Und deshalb wundern mich die folgenden Zahlen nicht. Ich finde sie allerdings alarmierend. Seit 2003 stiegen die chinesischen Fahrzeugexporte von$434.000 auf $7,9 Mio. Das ist 18-Mal soviel. Im gleichen Zeitraum nahm die Zahl der Gebrauchtwägen, die von Antwerpen verschifft wurden, um zwei Drittel von 9.446 auf 2.727 ab.
      Der zweite Grund für Chinas Vormarsch in Afrika hat übrigens politische Gründe. China wird von der Senegalesischen Regierung unterstützt: Seit zwei Jahren dürfen keine Autos, die älter als 5 Jahre als sind, mehr importiert werden, und damit hat die Regierung die Versorgung mit wirklich billigen Gebrauchtwägen gestoppt und den Neuwägen (aus China) den Weg geebnet.
      Doch der Markt schläft nicht. Wenngleich einige Autobauer recht spät reagiert haben. Aber wie Sie vielleicht wissen, sind Japans Nissan Motor Co. und Renault inzwischen mit dem indischen Autobauer, Mahindra&Mahindra Ltd. Im Gespräch. Man möchte ein Auto herstellen, das weniger als 3.000$ kostet. Und Renault produziert bereits ein Billigauto, den Logan, der in Rumänien hergestellt und in Afrika verkauft wird. Und Sie erinnern sich bestimmt, wir sprachen auch schon häufiger über das 2000$-Auto in Indien… Fortsetzung folgt…
      Herzlichst,
      Ihr Heiko Seibel
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:40:01
      Beitrag Nr. 24.394 ()
      16.10.2007 09:34
      Roche hält an Prognosen fest
      Basel (BoerseGo.de) - Der Schweizer Pharmakonzern Roche (Nachrichten/Aktienkurs) erreichte im dritten Quartal einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 6% auf 11,1 Milliarden Schweizer Franken. Die Einnahmen aus dem Pharmageschäft legten um 6% zu, während jene aus Diagnostik um 4% stiegen. Die Einnahmen aus dem Grippemedikament Tamiflu schwächten sich wegen bereits erfolgter Vorratsaufstockungen für eine mögliche Pandemie deutlich ab. Ohne Einbeziehung von Tamiflu stellte sich ein Umsatzplus von 12% ein.

      Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, wurden aus sämtlichen Hauptprodukten zur Krebsbehandlung zweistellige Wachstumsraten generiert. Zudem erfolgt eine Bestätigung des Ausblicks zum laufenden Gesamtjahr.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:42:57
      Beitrag Nr. 24.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.017.308 von actr am 16.10.07 08:47:43Hier wären noch vom gleichen Emittenten noch zwei Fonds mit der WKN
      0720685+0174851 hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:34:23
      Beitrag Nr. 24.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.021.257 von Oldieman am 16.10.07 11:42:57Hallo Oldiman:):)

      Sehr gut!
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:35:18
      Beitrag Nr. 24.397 ()
      Dow Jones, das kurzfristige Korrekturpotenzial

      16.10.2007 - 11:25:08 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die US Indizes seien mit deutlichen Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Die Pläne mehrerer US Banken für einen milliardenschweren Fonds zum Rückkauf von Hypothekenkrediten hätten neu aufkeimende Sorgen über Forderungsausfälle geschürt.

      JP Morgan sollen um 1,17 % auf 43,27 US-Dollar nachgegeben haben. Bank of America hätten 1,25 % auf 51,42 US-Dollar verloren. Citigroup sollen nach der Veröffentlichung des Quartalsberichts 3,41 % auf 46,24 US-Dollar gefallen sein. Versorger hätten von den neuen Höchstständen bei den Rohstoffen profitiert. Exxon Mobil sollen 1,43 % auf 94,82 US-Dollar gewonnen haben. Chevron hätten um 1,01 % auf 92,33 US-Dollar zugelegt.





      An der Nasdaq wären Biogen Idec um 18,84 % auf 82,51 US-Dollar in die Höhe geschnellt. Im S&P500 wären Tektronix um 33,56 % auf 37,85 US-Dollar gesprungen.

      Beim Dow Jones sei die mittelfristige Indikatorenlage negativ, der MACD habe ein Verkaufssignal generiert. Die kurzfristige Indikatorenlage wäre uneinheitlich. Der Dow Jones habe aus Sicht der Handelsexperten bei Lang & Schwarz kurzfristig Korrekturpotenzial bis 13.880 Punkte.

      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:37:48
      Beitrag Nr. 24.398 ()
      Dienstag,
      16.10.2007 US Industrieproduktion September Woche 42

      Uhrzeit: 15:15 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 09:15
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Industrieproduktion ("Industrial Production") für September 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanische Industrieproduktion ist im September um 0,1 % gestiegen. Damit war im Vorfeld bereits gerechnet worden. Im Vormonat war die Industrieproduktion in den Vereinigten Staaten unverändert geblieben. Damit wurde der im letzten Monat veröffentlichte Wert von 0,2 % nach unten revidiert.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:39:59
      Beitrag Nr. 24.399 ()
      Dienstag,
      16.10.2007 US Kapazitätsauslastung September Woche 42

      Uhrzeit: 15:15 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 09:15
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Kapazitätsauslastung ("Capacity Utilization") für September 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanische Kapazitätsauslastung liegt im September bei 82,1 %. Erwartet wurde sie mit 82,2 %. Der Vormonatswert wurde von 82,2 % auf 82,1 % revidiert.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 18:36:24
      Beitrag Nr. 24.400 ()
      Wall Street: Börse leidet weiter unter Öl-Rallye

      Die amerikanischen Börsen stehen am Dienstag erneut unter Druck. Der Ölpreis klettert weiter und hält auf 88 Dollar pro Fass zu, was Anlegern große Sorgen macht. Zudem gibt es eine Warnung aus dem Hightech-Sektor, der ansonsten auf einen Schwung Quartalszahlen nach Handelsschluss wartet.

      Der Dow-Jones-Index rutscht eine halbe Stunde nach Handelsbeginn um 0,27 Prozent auf 13 948 Punkte ab, während der marktbreite S&P-500-Index um 0,39 Prozent auf 1542 Punkte nachgibt.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq verliert 0,35 Prozent auf 2770 Punkte.

      Die anhaltende Rallye im Ölpreis steht weiterhin im Mittelpunkt des Interesses. Der Konflikt zwischen der Türkei und den Kurden im Norden Iraks bedroht die Öl-Förderung im Irak. Angesichts niedriger Lagerbestände und der bevorstehenden Heizsaison treibt das die Preise seit Tagen von einem auf das nächste Allzeit-Hoch, was zunehmend den Verbraucher belastet.

      In bezug auf die Konjunktur rückt am Dienstag zudem der Immobiliensektor wieder in den Mittelpunkt: Sowohl Notenbank-Chef Ben Bernanke als auch sein Vorgänger Alan Greenspan rechnen mit weiterer Schwäche in dem Sektor, die sich auch noch auf das vierte Quartal auswirken und zunehmend die Verbraucherausgaben belasten dürfte.

      Dazu passt was der Einzelhandelsverband NRF in einer aktuellen Umfrage herausgefunden hat: Die durchschnittlichen Ausgaben der Amerikaner im Weihnachtsgeschäft sollen in diesem Jahr um 3,7 Prozent steigen und damit hinter den ursprünglich prognostizierten 4 Prozent zurückbleiben.

      Eine Reihe von Quartalszahlen bewegen den Dienstagshandel: Der Dow-notierte Pharma- und Konsumriese Johnson & Johnson berichtet über einen Gewinneinbruch um 7,7 Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar oder 88 Cent pro Aktie. Werden einige Sonderposten im Zusammehhang mit einer laufenden Restrukturierung abgezogen, bleibt ein Gewinn über den Erwartungen der Analysten.

      Besser als erwartet meldet auch der Biotech-Riese Genentech, der von starken Umsätzen mit zwei Krebsmedikamenten profitiert.

      Schwache Zahlen kommen hingegen erneut aus dem Finanzsektor. Sowohl Wells Fargo als auch die Banken-Holding Key Corp. haben die Erwartungen der Analysten verfehlt, was in beiden Fällen mit den Auswirkungen der Kreditkrise zu tun hat.

      Die größte Enttäuschung des Tages kommt jedoch aus Schweden, wo der weltgrößte Mobilfunk-Ausrüster Ericsson eine deutliche Warnung ausspricht. So soll im laufenden Quartal der Gewinn um 36 Prozent einbrechen, da sowohl in den USA als auch in Europa die Nachfrage nach Netzwerk-Upgrades deutlich nachgelassen habe. Ericsson verliert etwa ein Viertel des Börsenwertes, und auch eine Reihe US-notierter Branchenkollegen bricht im frühen Handel ein, darunter die Aktien von Alcatel-Lucent und Nokia.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 07:32:24
      Beitrag Nr. 24.401 ()
      Guten Morgen:):)

      Wall Street: Öl, Immobilien- und Kreditkrise schmerzen Anleger

      An den amerikanischen Börsen geht es weiter abwärts – und nichts deutet auf eine baldige Trendwende hin. Der steigende Ölpreis macht Anlegern ebenso Sorgen wie die schwachen Zahlen aus der Finanz- und Kreditbranche und eine neuerliche Warnung über anhaltende Schwäche auf dem Immobilienmarkt.

      Der Dow-Jones-Index gab am Dienstag um 71 Zähler oder 0,51 Prozent auf 13 912 Punkte ab, während der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index um 10 Zähler oder 0,66 Prozent auf 1538 Punkte nachgab.

      Die Hightech-lastige Börse schloss mit einem Minus von 16 Zählern oder 0,58 Prozent bei 2763 Punkten.

      Nach Alan Greenspan und Ben Bernanke war Finanzminister John Snow am Dienstag schon der dritte, der vor anhaltenden Schwierigkeiten im Immobiliensektor und vor deren Auswirkungen auf den Markt auch im laufenden vierten Quartal warnte. Snow sieht in der Immobilienkrise „eine wirkliche Gefahr für unsere Konjunktur“.

      Ebenso wie die Immobilienkrise über kurz oder lang den Verbraucher belastet, tut es auch der Ölpreis. Der kletterte am Dienstag schonn den sechsten Tag in Folge und schloss bei 87,61 Dollar pro Fass auf einem erneuten Allzeit-Hoch. Das hält die Inflationsangst wach und dürfte die Notenbank weiter davon abhalten die Zinsen zu senken.

      Die Kreditkrise unterdessen schlug sich am Dienstag in weiteren Quartalszahlen nieder: Mit Wells Fargo und der Bank-Holding Key Corp. haben erneut zwei Banken schwache Quartalszahlen abgeliefert und die Erwartungen verfehlt. Diese beiden regionalen Banken zogen weitere Papiere der Branche mit ins Minus – regionale ebenso wie die US-weiten und internationalen Schwergewichte Citigroup und J.P. Morgan.

      Im Minus schlossen auch zahlreiche Einzelhändler, angefangen vom Dow-Riesen Wal-Mart bis zu den kleineren Häusern der Branche. Eine Studie des Branchenverbandes NRF hat ergeben, dass angesichts der Unsicherheiten um die Konjunktur viele Verbraucher im Weihnachtsgeschäft zögerlicher sein werden als erwartet. Das Weihnachtsgeschäft soll nur um 3,7 statt der erwarteten 4 Prozent zulegen.

      Ebenfalls im Minus war Johnson & Johnson trotz guter Quartalszahlen. Der Dow-notierte Pharma- und Konsumriese berichtet über einen Gewinneinbruch um 7,7 Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar oder 88 Cent pro Aktie. Werden einige Sonderposten im Zusammehhang mit einer laufenden Restrukturierung abgezogen, bleibt ein Gewinn über den Erwartungen der Analysten.

      Im Hightech-Sektor war Ericsson der größte Verlierer. Nach einer deutlichen Gewinnwarnung gab die Aktie des Mobilfunk- und Netzwerkspezialisten um 25 Prozent ab, und sie zog auch die Konkurrenten mit in den Keller, in den USA vor allem die Papiere von Alcatel-Lucent und Nokia.

      Auch weitere Tech-Papiere schlossen schwach, darunter die Computer-Aktien von Dell und Oracle und der Netzwerker Cisco.

      Schwäche erfuhren auch Intel und Yahoo vor den Quartalszahlen am Abend, während der Dow-notierte Server-Riese IBM in den Stunden vor der Bilanzkonferenz zulegen konnte.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 07:33:03
      Beitrag Nr. 24.402 ()
      Ich bin gestern bend nicht hereingekommen! Konntet ihr gestern hereinkommen?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 07:35:36
      Beitrag Nr. 24.403 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Oktober 2007, 07:02 Uhr
      Wechsel bei UPS

      Der Architekt rückt an die Spitze
      Von Erwin Maruhn

      Finanzchef Scott Davis wird neuer Chef des weltgrößten Paketversenders UPS. Vom Architekten der derzeitigen Unternehmensstrategie, die auf verstärkte Zukäufe setzt, erwarten Experten den Vorstoß in den europäischen Billigmarkt. Die Mittel dazu hätte er.



      HAMBURG. Am Dienstag kommender Woche wird Scott Davis zum letzten Mal als Chief Financial Officer die Quartalszahlen von United Parcel Service (UPS) erläutern. Zum Jahresende wechselt der 55-Jährige auf den Chefsessel des weltweit größten Paketversenders. Er löst den seit Jahresbeginn 2002 amtierenden Mike Eskew als Chief Executive Officer (CEO) ab, der sich mit 57 in den Ruhestand verabschiedet.

      Der Chefwechsel folgt der Gewohnheit von UPS, in jüngster Zeit alle fünf Jahre den Spitzenmann auszutauschen. Aber mit Davis wird erstmals in der 100-jährigen Firmengeschichte jemand an der Spitze des „big brown“ genannten Transportriesen stehen, der nicht als Fahrer, Packer oder Teilzeitarbeiter seine Karriere bei UPS begonnen hat.

      Scott Davis, 1952 im US-Westküstenstaat Oregon geboren, kam 1986 durch die Übernahme des Technologieunternehmens Il Morrow, dessen Chef er war, zu UPS. Davor sammelte er erste Berufserfahrung bei Arthur Andersen. Ende 1998, als der Paketversender noch in Privatbesitz war, wechselte Davis zum Versicherungsspezialisten Overseas Partners Ltd./ Bermudas, kehrte im Jahr 2000 zu UPS zurück und wurde Finanzchef des mittlerweile an der Börse notierten Unternehmens. Im vergangenen Jahr stieg Davis zum Vize-Chairman auf.

      In den vergangenen Jahren hat er eng an der Seite des scheidenden CEO Eskew als „Architekt der UPS-Strategie“ gearbeitet und geholfen, das Unternehmenswachstum durch Akquisitionen sowie Investitionen in neue Produkte und Technik zu beschleunigen. Allein seit 2002 hat UPS zwei Milliarden Dollar für Zukäufe ausgegeben, wie für den britischen Auslieferdienst Lynx Express. Branchenkreise erwarten nun von Scott, dass er das Unternehmen in seinem weitaus wichtigsten Markt USA wieder auf Wachstumskurs bringt. Weltweit konkurriert UPS mit dem US-Erzrivalen Fedex und mit DHL, der Express-Tochter der Deutschen Post.

      Aufgrund einer prall gefüllten Kriegskasse erwarten Marktbeobachter, dass auch Scott Davis weiter zukauft. So mischt UPS zwar auf dem europäischen Markt im teuren Express-Geschäft mit, nicht aber im Billiggeschäft, der normalen Paketzustellung. In der Branche wird spekuliert, dass sich Davis für die GLS, die zur britischen Royal Mail gehörende Paketdienstgruppe, und für die niederländische Express- und Postgesellschaft TNT interessiert.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 07:37:29
      Beitrag Nr. 24.404 ()
      Prognose DIW optimistisch
      Wirtschaft wächst trotz hohen Ölpreises

      Institut erwartet in diesem Jahr ein Plus von 2,4 Prozent. Kosten für Energie und Lebensmittel treiben Inflationsrate nach oben.
      Hamburg -


      Die Jahresteuerungsrate in Deutschland ist im September mit einem Wert von 2,4 Prozent auf den höchsten Stand seit zwei Jahren hochgeschnellt. Im Juli und August hatte die Inflationsrate noch bei 1,9 Prozent gelegen.



      Hauptpreistreiber waren die Ölpreise, die gestern in New York mit fast 88 Dollar pro Barrel (159 Liter) ein weiteres Rekordhoch erreichten. Doch nicht nur Heizöl, Benzin und Diesel belasten die Deutschen. Auch bei Strom gab es im September im Jahresvergleich einen deutlichen Aufschlag von 7,4 Prozent. Für Nahrungsmittel wurde im Schnitt 2,7 Prozent mehr verlangt. Butter verteuerte sich um 43,1 Prozent, Vollmilch um 13,5 Prozent sowie Brot und Getreidewaren um 3,3 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt mit. Insgesamt bezifferte der Kölner Einzelhandelspräsident Josef Sanktjohanser die erwarteten Preissteigerungen bei Lebensmitteln in diesem Jahr jedoch nur auf zwei Prozent.

      Ein Abebben der Teuerungswelle ist vor allem beim Öl nicht zu erwarten. Experten rechnen bereits damit, dass langfristig die 100-Dollar-Marke beim Barrel durchbrochen wird. Gründe sind geopolitische Unsicherheiten etwa im Irak und im Iran - und spekulative Elemente. "Die reine Versorgungslage spricht gegen Preissteigerungen beim Öl", sagte Klaus Matthies vom Hamburger Wirtschaftsforschungsinstitut HWWI dem Abendblatt. Zudem gehen Experten davon aus, dass die Mitgliederstaaten der Opec ihre Fördermenge sogar noch erhöhen werden.

      Trotz der allgemeinen Preissteigerungen rechnet das Berliner Wirtschaftsforschungsinstitut DIW damit, dass das Wirtschaftswachstum in Deutschland auch in den kommenden beiden Jahren robust bleiben wird.

      Laut der jüngsten DIW-Konjunkturprognose ist in diesem Jahr ein Plus von 2,4 Prozent zu erwarten, 2008 von 2,1 Prozent und 2009 von 1,7 Prozent. Als zunehmendes Wachstumshemmnis erweist sich laut DIW allerdings der Fachkräftemangel. Institutspräsident Klaus Zimmermann sprach sich daher für eine zügige Öffnung des Arbeitsmarktes für Fachkräfte aus dem Ausland aus. Auch zu Investitionen in Bildung und Forschung riet Zimmermann.

      Das DIW geht davon aus, dass die aktuellen Probleme auf den Finanzmärkten kaum auf die Konjunktur durchschlagen. Auch die Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter 278 Analysten und institutionellen Anlegern ergab, dass die negativen Folgen der US-Immobilienkrise auf die Konjunktur erst einmal überstanden sind.

      Die fast unveränderte Erwartungshaltung der befragten Experten zeige, dass die wichtigsten Abwärtskorrekturen infolge der Finanzkrise abgeschlossen zu sein scheinen, hieß es laut ZEW. Der wesentliche Risikofaktor für die Entwicklung der Konjunktur in den kommenden sechs Monaten seien die Exporte, die aufgrund eines starken Euro und einer schwächeren US-Wirtschaft nachlassen dürften.

      Bei den Arbeitslosenzahlen erwartet das DIW einen weiteren Rückgang - wenngleich weniger stark als bisher: Die Zahl der Arbeitslosen werde bis 2009 auf rund 3,3 Millionen zurückgehen. Die Frage, ob der Aufschwung bei den Menschen ankommt, beantwortet das DIW verhalten optimistisch. Nicht alle, aber immer mehr Menschen profitierten davon, sagte Experte Stefan Kooths. Erstmals seit Jahren werde es 2008 und 2009 wieder Reallohnsteigerungen geben.

      Angesichts der sprudelnden Steuereinnahmen warnte DIWPräsident Zimmermann die Bundesregierung vor ungehemmten Ausgaben. "Die Finanzpolitik sollte an ihrem Konsolidierungskurs festhalten", sagte Zimmermann unter Verweis auf den noch zu tilgenden Schuldenberg und empfahl eine Politik der "ruhigen Hand".

      stü, HA
      erschienen am 17. Oktober 2007
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 08:44:53
      Beitrag Nr. 24.405 ()
      M I T T W O C H, 17. Oktober 2007

      England
      10:30 Bank of England Sitzungsprotokoll
      10:30 Arbeitsmarktdaten Sep.07

      USA
      14:30 Baubeginne Sep.07
      14:30 Baugenehmigungen Sep.07
      14:30 Verbraucherpreise Sep.07
      14:30 Realeinkommen Sep.07
      16:30 Rohoellagerbestaende
      20:00 Fed Beige Book

      europaeische Unternehmen – M I T T W O C H, 17. Oktober 2007
      ab 07:00 Gerresheimer AG Quartalsergenis
      ab 07:00 Danone SA Quartalsumsatz
      ab 07:00 LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA Quartalsumsatz
      ab 07:00 Valeo SA Quartalsergebnis
      ab 07:00 ASM Lithography Holding NV Quartalsergebnis
      ab 08:00 Rio Tinto plc 3. Quartal Betriebsbericht
      ab 09:00 EU zur Uebernahme der Royal Numico NV durch Groupe Danone SA
      ab 09:30 BMW AG Pressekonferenz
      ab 09:30 Oberlandesgericht Muenchen Berufungsverhandlung HVB

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 17. Oktober 2007
      Abbott Laboratories ABT 0.66 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      ASML Holdings NV ASMLD N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      BioInvent International AB BINV.ST N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      BlackRock, Inc. BLK 1.91 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Castellum AB CAST.ST N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      CIT Group CIT 1.27 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Colonial Bank CNB 0.45 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Comerica Incorporated CMA 1.22 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      eBay EBAY 0.33 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Fastpartner AB FPAR.ST N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Gannett GCI 1 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Manpower MAN 1.38 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      MB Financial MBFI 0.5 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      MGIC Investment Corp. MTG 0.46 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Northern Trust NTRS 0.87 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Piper Jaffray PJC 0.6 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      S.Y. Bancorp SYBT 0.43 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Sportingbet Plc SBT.L N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Storebrand ASA STB.OL N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      The Coca-Cola Company KO 0.68 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      United Technologies UTX 1.16 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      VMETRO ASA VME.OL N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Voss Veksal-OG Landmandsbank VVL.OL N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      Banco Popular POP.MC N/A 08:30 MESZ
      J.P. Morgan Chase & Co JPM 0.96 13:00 MESZ
      Illinois Tool Works Inc. ITW 0.87 14:00 MESZ
      Marshall & Ilsley MI 0.83 15:00 MESZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 17. Oktober 2007
      AptarGroup ATR 0.5 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Cavium Networks CAVM 0.04 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Citrix Systems CTXS 0.38 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      City National Corporation CYN 1.23 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Datalink Corp. DTLK 0.07 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      E*TRADE Financial Corp. ETFC 0.11 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      GRAMERCY CAP CORP GKK 2.68 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Intersil Corporation ISIL 0.35 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      KNOLL INC KNL 0.35 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Labor Ready LRW 0.5 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Leggett & Platt LEG 0.35 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Logitech International LOGI 0.27 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      MoneyGram International MGI 0.4 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Noble Corporation NE 1.18 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Pacific Continental Corporation PCBK 0.29 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      People's United Financial Inc. PBCT 0.19 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Polycom Incorporated PLCM 0.34 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Sovereign Bancorp SOV 0.32 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Spartan Stores, Inc. SPTN 0.47 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Stryker SYK 0.55 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Texas Capital Bancshares, Inc. TCBI 0.33 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      The Allstate Corporation ALL 1.63 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Torchmark TMK 1.37 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Universal Forest Products, Inc. UFPI 0.65 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Valley National Bancorp VLY 0.3 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Washington Mutual WM 0.58 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      WD-40 Company WDFC 0.44 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Wesbanco WSBC 0.48 nachbörslichen ab 22:00 MESZ

      OHNE Zeitangaben - M I T T W O C H, 17. Oktober 2007
      Alliance Data ADS 0.93 ohne Zeitinformation
      Altria Group, Inc. MO 1.13 ohne Zeitinformation
      Cubist Pharmaceuticals, Inc. CBST 0.24 ohne Zeitinformation
      Exponent EXPO 0.25 ohne Zeitinformation
      First Cash FCFS 0.33 ohne Zeitinformation
      Gruppo Editoriale L'Espresso SpA ES.MI N/A ohne Zeitinformation
      Healthcare Services Group HCSG 0.18 ohne Zeitinformation
      Lufkin Industries LUFK 1.24 ohne Zeitinformation
      Navigant Consulting NCI 0.22 ohne Zeitinformation
      RF MONOLITHICS INC RFMI N/A ohne Zeitinformation
      RURBAN FINL CORP RBNF N/A ohne Zeitinformation
      Thomas Group TGIS N/A ohne Zeitinformation
      Valmont VMI 0.8 ohne Zeitinformation
      Virginia Commerce VCBI 0.27 ohne Zeitinformation
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      schrieb am 17.10.07 08:45:19
      Beitrag Nr. 24.406 ()
      M I T T W O C H, 17. Oktober 2007

      England
      10:30 Bank of England Sitzungsprotokoll
      10:30 Arbeitsmarktdaten Sep.07

      USA
      14:30 Baubeginne Sep.07
      14:30 Baugenehmigungen Sep.07
      14:30 Verbraucherpreise Sep.07
      14:30 Realeinkommen Sep.07
      16:30 Rohoellagerbestaende
      20:00 Fed Beige Book

      europaeische Unternehmen – M I T T W O C H, 17. Oktober 2007
      ab 07:00 Gerresheimer AG Quartalsergenis
      ab 07:00 Danone SA Quartalsumsatz
      ab 07:00 LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA Quartalsumsatz
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      ab 07:00 ASM Lithography Holding NV Quartalsergebnis
      ab 08:00 Rio Tinto plc 3. Quartal Betriebsbericht
      ab 09:00 EU zur Uebernahme der Royal Numico NV durch Groupe Danone SA
      ab 09:30 BMW AG Pressekonferenz
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      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M I T T W O C H, 17. Oktober 2007
      Abbott Laboratories ABT 0.66 vorbörslichen ab 07:00 MESZ
      ASML Holdings NV ASMLD N/A vorbörslichen ab 07:00 MESZ
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      Cavium Networks CAVM 0.04 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
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      City National Corporation CYN 1.23 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
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      GRAMERCY CAP CORP GKK 2.68 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Intersil Corporation ISIL 0.35 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      KNOLL INC KNL 0.35 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
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      Universal Forest Products, Inc. UFPI 0.65 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Valley National Bancorp VLY 0.3 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      Washington Mutual WM 0.58 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
      WD-40 Company WDFC 0.44 nachbörslichen ab 22:00 MESZ
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      OHNE Zeitangaben - M I T T W O C H, 17. Oktober 2007
      Alliance Data ADS 0.93 ohne Zeitinformation
      Altria Group, Inc. MO 1.13 ohne Zeitinformation
      Cubist Pharmaceuticals, Inc. CBST 0.24 ohne Zeitinformation
      Exponent EXPO 0.25 ohne Zeitinformation
      First Cash FCFS 0.33 ohne Zeitinformation
      Gruppo Editoriale L'Espresso SpA ES.MI N/A ohne Zeitinformation
      Healthcare Services Group HCSG 0.18 ohne Zeitinformation
      Lufkin Industries LUFK 1.24 ohne Zeitinformation
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      schrieb am 17.10.07 08:58:59
      Beitrag Nr. 24.407 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 17. Oktober 2007

      Ein weiter steigender Öl-Preis und erneut aufkeimende Ängste im Bezug auf die Immobilienkrise drückten im gestrigen Handelsverlauf auf die Kurse der meisten Aktien-Indizes. DAX und EUROSTOXX 50 rutschten über den Handelstag leicht ab, die Indizes konnten sich bis Handelsschluss wieder erholen und schlossen fast unverändert zum Schlusskurs Montag. Der FDAX und FESX gaben bis 22:00 Uhr wieder leicht ab.

      Leichte Abschläge sahen wir auch in den beiden von uns beurteilten US-Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index. Wenig verändert gingen beide NASDAQs ins Wochenende. Marktbeobachter verwiesen auf den NAHB-Index des gleichnamigen Bauunternehmerverbandes, der im Oktober auf Rekordtief gefallen ist und damit die Aussagen des US-Finanzministers untermauerte, dass der Markt für Wohnhäuser derzeit das größte Risiko für die Wirtschaft wäre. Die Probleme an den Kredit-, Hypotheken und Immobilienmärkten seien schlimmer als erwartet, sagte der Minister.

      Unter charttechnischen Gesichtspunkten änderte die gestrige Entwicklung der Aktienmärkte nichts an der aktuellen Ausrichtung der Indexkurven. Im Anschluss an die jüngsten Aufwärtstrends im Tageschart, drehten im Zuge der jüngsten Kursrücksetzer und Konsolidierungen die meisten set-ups von long auf neutral bzw. stehen unmittelbar vor einem solchen Wechsel. Die Schwungkraft geht derzeit in nahezu allen beobachteten Indexkurven zurück, ein Phänomen, welches wir bereits in der Vorwoche besonders im Bezug auf den DAX beschrieben.

      Auf Basis der Wochencharts, demnach im strategischen Zeitfenster, dominieren weiterhin charttechnisch intakte Aufwärtstrends, in den meisten Fällen zudem markttechnisch bestätigt. Das heißt: langfristig ist „die Welt noch in Ordnung“, kurzfristig (auf Tagesbasis) unterstellen wir spätestens seit Donnerstag letzter Woche ein gesteigertes Reaktionsrisiko. Auffällig ist dennoch, dass die erwartete Reaktion, wenn sie denn schon läuft, bisher sehr sporadisch ablief, was wiederum erwarten lässt, dass die erwartete Reaktion vermutlich nur zäh verlaufen wird und möglicherweise nicht zu starken Abschlägen führt. Das aktuelle Kursverhalten zeigt, dass die Abgabebereitschaft zur Zeit noch gedämpft verläuft.

      Auf der Rentenseite sahen wir gestern im Kursverlauf der US-T-Bond-Futures eine leichte Erholung, womit sich die Konsolidierung fortsetzte (die untere Bereichsbegrenzung der Konsolidierungszone wurde nicht unterschritten), im FGBL hielt ein Erholungsansatz nur über den Vormittag, in der zweiten Tageshälfte rutschte der Renten-Future wieder leicht ins Minus.

      Im Gesamtbild unterstellen wir für die beiden von uns analysierten US-Renten-Futures weiterhin eine neutrale Marktverfassung, der FGB befindet sich innerhalb eines sich erneut entfaltenden Abwärtstrends, aber weiterhin oberhalb der analytisch wichtigen Unterstützungsmarke im Bereich um 111.65.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 09:17:17
      Beitrag Nr. 24.408 ()
      Yahoo übertrifft Erwartungen

      (Instock) Der Gewinn von Yahoo (Nasdaq: YHOO) sank im dritten Quartal von 158,5 auf 151,3 Millionen US-Dollar, der Gewinn je Aktie blieb mit 11 Cents unverändert. Der bereinigte Umsatz legte im Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,12 auf 1,28 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten im Vorfeld 8 Cents Gewinn je Aktie und 1,24 Milliarden Dollar Umsatz erwartet.

      Nachbörslich zog der Kurs 9 Prozent auf 29,08 Dollar an. Zuvor hatte die Aktie allerdings 4,2 Prozent nachgegeben.

      [16.10.2007 23:04:43]
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:53:32
      Beitrag Nr. 24.409 ()
      17.10.2007 11:07
      Lanxess: Bereinigte EBITDA-Marge 2007 über 10,5%
      DJ Lanxess: Bereinigte EBITDA-Marge 2007 über 10,5%

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Lanxess AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat ihr Margenziel für das laufende Jahr weiter präzisiert. Man rechne nun mit einer bereinigten EBITDA-Marge von mehr als 10,5%, sagte Vorstandsvorsitzender Axel Heitmann am Dienstagabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. Bisher hatte der Leverkusener Konzern eine Marge von über 10% in Aussicht gestellt. Im zweiten Quartal hatte diese Kennzahl bereits bei 12,2% gelegen.

      Webseite: http://www.lanxess.de
      DJG/rib/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      October 17, 2007 04:05 ET (08:05 GMT
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:54:49
      Beitrag Nr. 24.410 ()
      17.10.2007 11:37
      *Münchener Rück: Midland-Kauf erhöht Erg/Aktie 2008 um 0,12 EUR
      *DJ Münchener Rück: Midland-Kauf erhöht Erg/Aktie 2008 um 0,12 EUR

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      October 17, 2007 04:37 ET (08:37 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:56:37
      Beitrag Nr. 24.411 ()
      17.10.2007 10:55
      Aktien TecDAX: Gut behauptet - Software AG und Wirecard sehr schwach
      Der TecDAX <TDXP.ETR> ist am Mittwoch nach einem knapp behaupteten Start ins Plus gedreht. Das Technologie-Barometer legte im Vormittagshandel zuletzt um 0,45 Prozent auf 1.007,54 Punkte zu.

      Schwächster Wert im Index war die Aktie der Software AG <SOW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs). Sie büßte nach einer Email des Unternehmens an Analysten, dass deren Durchschnittsschätzungen für die Drittquartalszahlen zu hoch seien, um 5,93 Prozent auf 60,45 Euro ein. Damit erholte sich die Aktie von Deutschlands zweitgrößtem Softwarehersteller jedoch von seinem Tief bei 56,60 Euro, denn der Konzern beeilte sich nach dem Kursrutsch, seine Jahresprognose zu bestätigen. "Dies ist keine Gewinnwarnung", betonte ein Unternehmenssprecher. Die Software AG will am 26. Oktober ihre Quartalsbilanz vorlegen.

      Wirecard <WDI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) waren mit minus 2,27 Prozent auf 11,63 Euro zweitschwächster Wert und litten damit unter einer Abstufung durch die WestLB. Diese senkte die Titel des Anbieters von Zahlungsabwicklungen nach zwei Zukäufen von "Buy" auf "Add". Die Bewertung der Titel nähere sich langsam dem oberen Ende der möglichen Bandbreite, hieß es. Das Kursziel hob Analyst Adrian Hopkinson jedoch von 12,00 auf 13,40 Euro an, da er für die beiden kommenden Jahre nun ein höheres Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwartet.

      Ein Artikel im Börsenblatt "Platow-Brief" gab dagegen den Freenet-Aktien <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) Auftrieb. Sie stiegen um 1,11 Prozent auf 19,08 Euro. Neben Drillisch <DRI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) soll angeblich auch Debitel ein Interesse an der Freenet-Sparte Mobile Service Providing (MSP) haben. Auch ein ausländischer Konkurrent könne für den Bereich bieten. "Analysten erwarten einen Verkaufspreis von 500 bis 600 Millionen Euro für MSP bei einer Zerschlagung von Freenet. Mehr Interessenten sind auch gleichbedeutend mit einem höheren Preis", sagte ein Händler. Zudem berichtete "Platow", dass Arcor am Webhosting-Bereich Strato interessiert sei. "Hier veranschlagen Analysten derzeit einen Wert von rund 300 Millionen Euro", hieß es am Markt./ck/sc

      AXC0067 2007-10-17/10:52
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:57:54
      Beitrag Nr. 24.412 ()
      17.10.2007 10:43
      ROUNDUP/Aktien Tokio Schluss: Schwach - Kreditsorgen belasten Finanzaktien
      TOKIO (dpa-AFX) - Die Börsen in Tokio haben am Mittwoch schwach geschlossen. Der Nikkei ging mit einem Minus von 1,07 Prozent auf 16.955,31 Punkte aus dem Handel. Der TOPIX <TOKS.FX1> verlor 1,54 Prozent auf 1.600,29 Zähler. Händler verwiesen auf wieder aufflammende Sorgen über den Zustand der Kreditmärkte, die vor allem Finanztitel belastetet hätten. Darüber hinaus drückten die zeitweise starken Verluste an den indischen Börsen auf die Stimmung, hieß es von Börsianern. In Berichten hatte es geheißen, dass die indische Börsenaufsicht den Zugang für institutionelle Investoren erschweren will.

      Hideo Mizutanis, Chefstratege bei Sieg Securities, verwies darüber hinaus auf Bemerkungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke vom Montag als weiteren Belastungsfaktor. "Die Anleger sorgen sich zunehmend um den schwachen Zustand der US-Immobilienmärkte", sagte der Experte. "Dies gilt um so mehr, als von dem japanischen Aktienmarkt selber kaum Impulse kamen." Bernanke hatte in einer Rede in New York gesagt, dass die weitere Entwicklung am Häusermarkt eine deutlich Belastung für das US-Wachstum bis in das kommende Jahr hinein darstellen werde.

      Wegen der negativen Nachrichten aus den USA und Indien gaben Aktien von Mitsubishi UFJ Holdings <UFJ.SQ1> <UFJ.FSE> 4,0 Prozent auf 1.017 Yen nach, und für Papiere von Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) <SUM.SQ1> <XMF.FSE> (Nachrichten) ging es um 5,8 Prozent auf 823.000 Yen nach unten. Anteilsscheine von Resona Holdings verloren 7,5 Prozent auf 186.00 Yen.

      Auch Titel von Stahlherstellern zählten zu den Verlierern. Nippon Steel-Anteile <NPP.SQ1> <NPS.FSE> (Nachrichten) fielen um 2,4 Prozent auf 820 Yen, und Sumitomo Metal Industries <SUI.SQ1> <UMT.FSE> (Nachrichten) gaben um 2,8 Prozent auf 620 Yen nach.

      Aktien von Sanyo Electric <SYO.SQ1> <SAE1.FSE> (Nachrichten) verloren 6,1 Prozent auf 184 Yen. Der in Turbulenzen geratene Hersteller von Elektrogeräten hat Pläne zum Verkauf einer Fabrik zur Herstellung von Computerchips auf Eis gelegt./FX/la/sc

      AXC0063 2007-10-17/10:38
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:59:13
      Beitrag Nr. 24.413 ()
      17.10.2007 11:25
      AKTIE IM FOKUS: IKB sehr fest - Verkaufsfantasie, Hochstufung, Charttechnik
      Die IKB-Aktie <IKB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat sich am Mittwochvormittag an die MDAX-Spitze <MDAX.ETR> gesetzt. Gegen 11.15 Uhr legte das Papier der angeschlagenen Mittelstandsbank in einem leicht positiven Markt um 6,86 Prozent auf 14,17 Euro zu. Der Index für mittelgroße Werte gewann zur gleichen Zeit 0,29 Prozent auf 10.565,52 Punkte.

      "Die Braut ist jetzt fertig zur Übergabe", kommentierte ein Händler mit Blick auf die Aussagen der Unternehmensführung vom Vortag die Kursentwicklung. Vorstandschef Günther Bräunig hatte angekündigt, die IKB wolle bereits im kommenden Jahr in die Gewinnzone zurückkehren und hatte die Überlegungen des Großaktionärs KfW für einen Verkauf seines Anteils begrüßt. Bei einer Übernahme der Bank durch einen Wettbewerber seien erhebliche Synergien zu erzielen, sagte Bräunig.

      Händler verwiesen zudem auf eine positive Studie. So hat die UniCredit das Papier von "Sell" auf "Hold" hochgestuft bei einem von 12,20 auf 14 Euro angehobenen Kursziel. "Die Kursentwicklung ist derzeit nicht vorhersagbar", schreibt Analyst Andreas Weese. IKB seien zwar auf einer Basis als unabhängiges Unternehmen bereits hoch bewertet. Dennoch rate er mit Blick auf die jüngsten Unternehmensaussagen zur Kompensation für die Risikoabschirmung nicht zu einem Verkauf der Aktie. Allerdings sei der Evaluierungsprozess bei der IKB noch in einem sehr frühen Stadium, und das Risiko einer verwässernden Kapitalerhöhung könne nicht ausgeschlossen werden, warnte Weese.

      Als Grund für die IKB-Kursgewinne nannte ein weiterer Börsianer ein gutes charttechnisches Bild. Die gestrige Erholung von den Tiefständen habe die Basis für den aktuellen Aufwärtstrend geliefert, da die relative Entwicklung zum CDAX (Composite DAX) <CDAX.ETR> diese Tiefstände nicht bestätigt habe. Kurzfristig orientierte Anleger setzten nun auf ein Ende der unterdurchschnittlichen Entwicklung./gl/sc

      ISIN DE0008063306

      AXC0072 2007-10-17/11:20
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:01:36
      Beitrag Nr. 24.414 ()
      17.10.2007 11:13
      AKTIE IM FOKUS: Software AG sehr schwach - Hinweis an Analysten zu Schätzungen
      Die Aktien der Software AG <SOW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben am Mittwoch kräftig unter einem an Analysten verschickten Hinweis bezüglich der Konsensschätzungen gelitten. Gegen 11.05 Uhr rutschten die Titel am TecDAX-Ende <TDXP.ETR> um 4,61 Prozent auf 61,30 Euro ab. Im frühen Handel war es zeitweise sogar bis auf 56,60 Euro nach unten gegangen. Das Technologiebarometer gewann unterdessen 0,79 Prozent auf 1.010,99 Zähler.

      "In einem Schreiben an Analysten hat die Software AG auf zu hohe Konsensschätzungen hingewiesen", sagte ein Händler. Was das Unternehmen damit beabsichtigt habe, könne er sich allerdings nicht erklären. "Vielleicht wollten sie mögliche schlechte Nachrichten dem Markt in kleineren Bröckchen servieren." Aber eine solche Kommunikationstaktik sei fragwürdig.

      Auch die Societe Generale bezieht sich in einem Morgenkommentar auf eine solche E-mail und bewertet die Software AG mit "Sell". Analysten sollten ihre zu hohen Schätzungen noch vor der Einholung weiterer Konsensdaten und vor Bekanntgabe der Zahlen am 26. Oktober überarbeiten, schreibt die Societe Generale. Das sei eine sehr merkwürdige Art der Kommunikation - Anleger sollten die Aktie meiden.

      Der Softwarehersteller bekräftigte in Reaktion auf den Kursrutsch die Jahresprognose. "Dies ist keine Gewinnwarnung", sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Der Sprecher bestätigte Hinweise an Analysten hinsichtlich ihrer Prognosen für das dritte Quartal. Die Schätzungen lägen in einigen Fällen zu hoch./dr/sc

      ISIN DE0003304002

      AXC0071 2007-10-17/11:13
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:03:30
      Beitrag Nr. 24.415 ()
      17.10.2007 10:25
      SAP übernimmt indischen Softwarehersteller Yasu
      Europas größter Softwarehersteller SAP <SAP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will den indischen Anbieter Yasu Technologies übernehmen. Finanzielle Details zum Kauf des im Privatbesitz befindlichen Unternehmens gab SAP am Mittwoch in München nicht bekannt. Die Software des indischen Anbieters für Business Rules Management will Unternehmen dabei helfen, rechtliche Vorgaben in ihren Geschäftsabläufen zu beachten. Die Software des 1999 gegründeten Unternehmens mit 120 Mitarbeitern soll in den SAP NetWeaver eingebaut werden. SAP will die Transaktion noch in diesem Oktober abschließen./fn/wiz

      ISIN DE0007164600
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:05:00
      Beitrag Nr. 24.416 ()
      17.10.2007 11:58
      Merck KGaA schließt Vereinbarung mit ImClone und Bristol-Myers Squibb über Erbitux in Japan
      Darmstadt (aktiencheck.de AG) - Die Merck KGaA (ISIN DE0006599905 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 659990) hat am Mittwoch mit den amerikanischen Pharmakonzernen ImClone Systems Inc. (ISIN US45245W1099 (Nachrichten)/ WKN 883074) und Bristol-Myers Squibb Co. (ISIN US1101221083 (Nachrichten)/ WKN 850501) eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung von Erbitux in Japan für den Fall einer Zulassung durch die japanische Zulassungsbehörde PMDA geschlossen.

      Wie der im DAX notierte Konzern erklärte, werden die drei Konzerne das Produkt gemeinsam unter der Bezeichnung Erbitux zur Behandlung des metastasierenden Kolorektalkarzinoms (CRC) sowie sonstiger Tumorarten, deren Therapie die Parteien verfolgen wollen, vermarkten. Merck und Bristol-Myers Squibb werden ihren jeweiligen Außendienst in Japan nutzen, und die drei Unternehmen werden die Entwicklungs- und Vertriebskosten sowie die infolge der Vereinbarung erzielten Erträge teilen. Merck Serono Japan wird das Produkt vertreiben und die Umsätze für die Kooperation verbuchen, hieß es weiter.

      Im Rahmen der Vereinbarung wird Merck die Hälfte der Gewinne oder Verluste von den Produktumsätzen in Japan erhalten. Imclone Systems und Bristol-Myers Squibb werden je 25 Prozent der Gewinne oder Verluste der Erbitux-Umsätze in Japan bekommen. Imclone Systems wird zusätzlich von Merck 4,75 Prozent der gesamten Nettoumsätze von Erbitux in Japan an Lizenzgebühren erhalten.

      Die Zulassung von Erbitux zur Behandlung von Patienten mit mCRC wurde in diesem Jahr bei der Pharmaceuticals and Medical Devices Agency (PMDA) beantragt.

      Die Aktie von Merck KGaA verliert aktuell 0,50 Prozent auf 88,70 Euro. (17.10.2007/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:09:33
      Beitrag Nr. 24.417 ()
      17.10.2007 10:58
      Chinas Fahrzeugproduktion zieht kräftig an
      Peking (aktiencheck.de AG) - In China sind die Produktion und der Absatz von Fahrzeugen in den ersten neuen Monaten 2007 deutlich angestiegen.

      Wie die China Association of Automobile Manufacturers am Mittwoch erklärte, wurden im Berichtszeitraum 6,51 Millionen Fahrzeuge hergestellt, was einem Anstieg von 22,78 Prozent gegenüber dem Neun-Monats-Zeitraum 2006 entspricht.

      Ferner wurden 6,46 Millionen Fahrzeuge verkauft, das sind 24,46 Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Hiervon waren 4,58 Millionen private Kraftfahrzeuge (+23,84 Prozent). (17.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:13:51
      Beitrag Nr. 24.418 ()
      17.10.2007 10:58
      Chinas Fahrzeugproduktion zieht kräftig an
      Peking (aktiencheck.de AG) - In China sind die Produktion und der Absatz von Fahrzeugen in den ersten neuen Monaten 2007 deutlich angestiegen.

      Wie die China Association of Automobile Manufacturers am Mittwoch erklärte, wurden im Berichtszeitraum 6,51 Millionen Fahrzeuge hergestellt, was einem Anstieg von 22,78 Prozent gegenüber dem Neun-Monats-Zeitraum 2006 entspricht.

      Ferner wurden 6,46 Millionen Fahrzeuge verkauft, das sind 24,46 Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Hiervon waren 4,58 Millionen private Kraftfahrzeuge (+23,84 Prozent). (17.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:14:51
      Beitrag Nr. 24.419 ()
      17.10.2007 12:10
      GERRY WEBER: Ralf Weber stockt Beteiligung auf
      Halle (aktiencheck.de AG) - Ralf Weber hat seine Beteiligung an dem Modekonzern GERRY WEBER International AG (ISIN DE0003304101 (Nachrichten/Aktienkurs)/WKN 330410) aufgestockt.

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil von Ralf Weber an dem im SDAX notierten Modekonzern am 15. Oktober die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt nun bei 3,14 Prozent.

      Die Aktie notiert aktuell mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 22,03 Euro. (17.10.2007/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:19:17
      Beitrag Nr. 24.420 ()
      Bis eben war es mir nicht möglich, in den Thread zu kommen:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:19:27
      Beitrag Nr. 24.421 ()
      17.10.2007 18:19
      Wall Street im Verlauf gut behauptet - Quartalsbilanzen stützen
      DJ Wall Street im Verlauf gut behauptet - Quartalsbilanzen stützen

      NEW YORK (Dow Jones)--Gut behauptet tendieren die Aktienkurse am Mittwochvormittag (Ortszeit) an Wall Street. Gute Quartalsbilanzen von Unternehmen wie Intel und Yahoo! stützen den Markt, wie Händler sagen. Enttäuschende Daten vom US-Immobilienmarkt bremsen dagegen den Anstieg. Gegen 17.15 Uhr MESZ steigt der Dow-Jones-Index (DJIA) um 0,1% bzw 15 Punkte auf 13.928. Der S&P-500 gewinnt 0,4% bzw sechs Punkte auf 1.544. Der Nasdaq-Composite steigt um 1,1% bzw 30 Punkte auf 2.793.

      Die am Berichtstag veröffentlichten Daten zu den Baugenehmigungen und -beginnen wiesen für September einen deutlicheren Rückgang auf als erwartet. Allerdings hatten sich die Verbraucherpreise im vergangenen Monat moderat entwickelt. Der Ölpreis setzt seinen Anstieg über die Marke von 88 USD je Barrel fort, obwohl die Lagerbestände in der vergangenen Woche höher waren als erwartet.

      Die Aktien von Intel steigen um 4,4% auf 26,61 USD, nachdem der Chiphersteller am Dienstag nach Börsenschluss für das dritte Quartal einen Gewinnsprung von 43% gemeldet hat. Yahoo! legen um 8% auf 28,83 USD zu. Zwar war das Drittquartalsergebnis des Internetunternehmens im Vergleich zum Vorjahr gesunken, doch übertraf es die Konsensschätzung der Analysten. Die Titel von J.P. Morgan Chase gewinnen 3,7% auf 46,80 USD. Die Bank hat im dritten Quartal trotz der schwierigen Bedingungen an den Finanzmärkten ihr Ergebnis um 2,3% gesteigert. Überzeugende Geschäftszahlen hat auch Coca-Cola veröffentlicht. Die Aktien des Getränkeherstellers rücken um 2,6% auf 59,27 USD vor.

      Altria Group steigen um 0,1% auf 70,84 USD. Der Tabakkonzern hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr erhöht. United Technologies büßen 3,4% auf 76,94 USD ein, obwohl das Unternehmen sein Nettoergebnis im vergangenen Quartal um 20% gesteigert und für das Geschäftsjahr ein Ergebnis in Aussicht gestellt hat, das am oberen Ende der Prognosenspanne liegen soll. Midland verteuern sich um 11,2% auf 63,69 USD. Das Unternehmen hat der Übernahme durch die Münchener Rück zugestimmt.

      DJG/DJN/cln
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:22:01
      Beitrag Nr. 24.422 ()
      Wall Street: Hightechs rufen die Bullen zurück

      Eine gute Woche lang haben die amerikanischen Börsen wegen steigender Ölpreise, Immobilien- und Kreditkrise auf die Mütze gekriegt – am Mittwoch melden sich nun die Bullen zurück. Starke Quartalszahlen von Intel und Yahoo haben sie aufgeweckt, doch auch aus dem Dow kommen positive Meldungen.

      Kurz nach der Eröffnungsglocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 49 Zähler oder 0,36 Prozent auf 13 962 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 8 Zähler oder 0,58 Prozent auf 1547 Punkte zulegt.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq hat den Tag noch stärker begonnen und dank Intel und Yahoo eine deutliche Rallye begonnen: Kurz nach der Glocke legt der Index um 29 Zähler oder 1,1 Prozent auf 2792 Punkte zu.

      Der Chip-Riese Intel hat im vergangenen Quartal dank starker Chip-Nachfrage den Umsatz um 15 Prozent und den Gewinn um 43 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar oder 31 Cent pro Aktie gesteigert. Damit werden die Erwartungen der Anleger deutlich geschlagen. Dank konsequenter Kostensenkungen fallen auch die Margen mit 52,4 Prozent besser aus als erwartet, und im laufenden Quartal sollen sie auf bis zu 57 Prozent steigen. Anleger haben keine weiteren Fragen mehr und lassen Intel um 5 Prozent klettern.

      Mit einem Plus von 10 Prozent notiert die Aktie von Yahoo nach starken Zahlen. Im ersten Quartal unter dem neuen CEO und Firmengründer Jerry Yang blickt der Online-Riese zwar auf einen Gewinnrückgang um 5 Prozent. Das ist aber angesichts der laufenden Restrukturierung deutlich besser als erwartet. Zudem hat Yahoo erstmals seit einem Jahr die Prognosen für das laufende Quartal nicht gesenkt. Anleger sind zufrieden, auch was die Strategie gegenüber dem Hauptkonkurrenten Google angeht.

      Auf ein Gewinnwachstum blickt auch IBM als einer der Hightech-Werte im Dow. Das Unternehmen hat die Erwarungen der Analysten ebenfalls geschlagen, signalisiert aber Schwäche bei den Umsätzen mit Servern und anderer Hardware. Die Aktie leidet darunter im frühen Handel und gibt um 2,3 Prozent nach.

      Andere Blue Chips klettern am Mittwochmorgen deutlich ins Plus: Die Großbank J.P. Morgan hat den Quartalsgewin um 2 Prozent gesteigert und die Prognosen geschlagen, obwohl man im Investmentbanking im Zusammenhang mit der Kreditkrise Abschreibungen über 1,6 Milliarden Dollar vornehmen muss.

      Der Industrie-Multi United Technologies schlägt ebenfalls die Erwartungen der Wall Street, und auch zwei Konsumriesen schneiden besser ab als erwartet und schaffen einen Start im Grünen: Coca-Cola blickt auf ein Umsatzplus von 13 Prozent, und bei Altria Group ist der Gewinn nur um 8,4 Prozent und damit weniger stark als befürchtet zurückgegangen.

      Alle seine Sorgen ist der Markt damit wohlgemerkt nicht los. Die starken Quartalszahlen kommen zur Wochenmitte durchweg von Unternehmen, die ein starkes Exportgeschäft haben und vom schwachen Dollar profitieren.

      Der schwache Dollar wiederum trägt seinen Teil zum steigenen Ölpreis bei, und der dürfte auf absehbare Zeit hoch bleiben. Der Rohstoff steigt im frühen Mittwochshandel erneut, und Experten sehen ihm in den nächsten Tagen bei 90 Dollar und im nächsten Jahr bei 100 Dollar.

      Der hohe Ölpreis schlägt sich auf die Verbraucherinflation nieder. Die Verbraucherpreise sind im September um 0,3 Prozent gestiegen und in der Kernrate um 0,2 Prozent. Auf Sicht eines Jahres wird eine Inflationsrate von 2,8 Prozent gemessen, nach Abzug von Energie und Lebensmitteln sind es noch 2,1 Prozent.

      Zudem gibt es schon wieder schlechte Nachrichten vom Immobilienmarkt: Die Zahl der Baubeginne und Baugenehmigungen ist auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren gesunken.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:23:34
      Beitrag Nr. 24.423 ()
      17.10.2007 19:07
      XETRA-SCHLUSS/DAX etwas fester - Zahlen von JP Morgan beruhigen
      DJ XETRA-SCHLUSS/DAX etwas fester - Zahlen von JP Morgan beruhigen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas fester sind die deutschen Aktien am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Der DAX legte nach einem ereignislosen Handelstag um 0,3% oder 23 auf 7.985 Punkte zu. Gute Vorgaben von Yahoo! und Intel sorgten für eine ebensolche Story, herausragende eigene Nachrichten gab es jedoch nicht. Zumindest habe es am Berichtstag keine neuen belastenden Nachrichten von der Subprime-Krise gegeben, hieß es. Auch die Verluste im Kreditmarkt der US-Investmentbank J.P. Morgan (Nachrichten/Aktienkurs) hätten sich in Grenzen gehalten, so dass kein neuer Druck auf Finanzwerte aufkam.

      Von den US-Konjunkturdaten des Tages ging kaum Einfluss auf die Märkte aus. Zwar wurden die schlechten US-Baudaten mit Bedenken zur Kenntnis genommen, allerdings habe es sich dabei nicht um Daten ersten Ranges gehandelt. Unter anderem waren die Baubeginne im September um 10,2% sowie die Baugenehmigungen um 7,3% zurückgegangen. Mit dem Verweis auf daraus resultierende Zinssenkungshoffnungen habe sie der Markt aber gut weggesteckt. Auch die US-Verbraucherpreise lagen mit plus 0,2% in der Kernrate im Rahmen der Erwartung. Im Fokus des Marktes steht nun das Beige Book der US-Notenbank am Abend und die Zahlen weiterer Schwergewichte aus dem Technologiebereich, unter anderem von eBay.

      Der DAX dürfte aus technischer Sicht weiter konsolidieren, hieß es im Handel. Kleinere Unterstützungen lägen bei 7.920 und 7.880 Punkten. In der Zone von 8.000 bis 8.150 lägen gestaffelte Widerstände.

      Tagesgewinner Infineon stiegen um 2% auf 11,04 EUR und profitierten so von den guten Intel-Vorlagen. Auch SAP waren einen Tag vor Vorlage ihrer Quartalszahlen gesucht und legten um 1,4% auf 39,44 EUR zu.

      RWE stiegen um 1% auf 92,95 EUR. Die Analysten von Lehman Brothers hatten hier das Kursziel auf 105 von 90 EUR erhöht. E.ON gaben hingegen leicht nach und schlossen 0,3% tiefer bei 131,53 EUR. Die Aussicht auf kräftige Preiserhöhungen, der nach wie vor feste Ölpreis und die defensiven Qualitäten der Versorger in einem unsicheren Umfeld für Aktien favorisierten nach Aussage eines Händlers weiter den Sektor. BASF stiegen um 0,8% auf 96,11 EUR, nachdem J.P. Morgan die Aktie auf "Übergewichten" von zuvor "Neutral" hochgestuft hatte.

      Finanztitel konnten sich nach den Zahlen von J.P. Morgan (JPM) kräftig erholen. Die Kreditverluste der US-Bank waren weniger schlimm als befürchtet ausgefallen. Zudem konnten JPM sogar den Gewinn je Aktie steigern. Vor allem Deutsche Bank erholten sich danach von Verlusten und schlossen gut behauptet bei 90,98 EUR. Commerzbank stiegen um 0,6% auf 31,29 EUR.

      Münchener Rück gaben um 1% auf 135,21 EUR nach. Der Konzern übernimmt den US-Rückversicherer Midland Re für 1,3 Mrd USD. Der Kauf stellt nach Ansicht von Analysten keine große Überraschung dar und passt in die US-Strategie des Konzerns.

      Im TecDAX schlossen Software AG nach einem zwischenzeitlichem Einbruch von 11% nur 3,1% im Minus bei 62,30 EUR. Für Beunruhigung hatte eine Mail an Analysten gesorgt, die zu hohe Erwartungen an das abgelaufene Quartal mäßigen wollte. Solarwerte waren infolge des Ölpreisanstiegs gesucht. Ersol stiegen um 5,7% auf 79,25 EUR. Auch Q-Cells und Solarworld legten zu.

      DJG/mod/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      October 17, 2007 12:03 ET (16:03 GMT
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:37:44
      Beitrag Nr. 24.424 ()
      17.10.07, 18:42 | Artikel merkenMein FOCUSMister Wong
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      del.icio.usschließen Börse am Abend
      US-Quartalsberichte treiben Dax
      Optimistische Geschäftsausblicke von Yahoo und Intel haben am Mittwoch die Nachfrage nach Technologiewerten auch am deutschen Aktienmarkt angefacht.


      Der Dax legt zuDie Aktien von Infineon und SAP zählten zu den größten Gewinnern im Dax. Die Erleichterung über den Zwischenbericht der drittgrößten US-Bank JP Morgan Chase stützte die Kurse der Bankenwerte hingegen nur zeitweise. Die US-Konjunkturdaten brachten Händlern zufolge keine neuen Erkenntnisse. Der Dax stieg am Mittwoch um 0,3 Prozent auf 7985 Punkte.

      „Die Quartalszahlen aus den USA waren besser als erwartet – vor allem Intel hat sehr gute Zahlen vorgelegt“, erläuterte ein Händler. „Nach der Gewinnwarnung von Ericsson hat das die Gemüter wieder etwas beruhigt.“ Der weltgrößte Chiphersteller Intel hatte mit seinem Ausblick die Anleger positiv überrascht. Yahoo legte ebenfalls einen Zwischenbericht vor, den die Börse in New York gut aufnahm. Coca-Cola wies einen Gewinn aus, der über den Erwartungen lag. „Die Berichte zeigen, dass die Bremsspuren der Kreditkrise in den USA bei den Unternehmen nicht so stark sind wie von vielen befürchtet“, sagte ein Händler. IBM und der Technologiekonzern United Technologies überzeugten die Anleger auf den zweiten Blick aber nicht und sorgten somit für fallende Kurse an der Wall Street.

      Der unerwartet deutliche Anstieg der US-Verbraucherpreise im September und der etwas stärkere Rückgang bei den US-Wohnbaubeginnen standen im Hintergrund. „So richtig Klarheit haben die Statistiken nicht gebracht, also konzentriert man sich lieber auf die Unternehmensberichte“, kommentierte ein Händler.

      Infineon und SAP legen zu

      An die Spitze im Dax setzten sich die Aktien von Infineon mit einem Plus von zwei Prozent auf 11,05 Euro. Ein Händler verwies darauf, dass Intel seinen Ausblick angehoben habe. Deshalb setzten die Anleger darauf, dass auch beim Münchener Chiphersteller die Geschäfte gut laufen. Auch die Aktien des Softwarekonzerns SAP legten 1,8 Prozent auf 39,60 Euro zu. Die Walldorfer werden am Donnerstag ihre Geschäftszahlen präsentieren. Die Aktien von Siemens machten einen Teil ihrer Vortagesverluste im Sog des Ericsson-Schocks wieder gut und legten 0,7 Prozent auf 93,56 Euro zu.

      Daimler im Minus

      Zurückhaltend reagierten die Anleger bei der Münchener Rück auf deren Zukauf in den USA. Der Rückversicherer übernimmt den US-Spezialversicherer Midland Company für 1,3 Milliarden Dollar. Analysten bezeichneten den Kaufpreis als hoch. Die Münchener-Rück-Aktien verloren 0,7 Prozent. Schlusslicht im Dax waren die Daimler-Aktien, die rund 1,3 Prozent verloren und damit den Kursgewinn vom Vortag wieder abgaben.

      Der MDax holte einen Teil der Vortagesverluste indessen wieder ein und legte 1,2 Prozent auf 10 664 Punkte zu. Größter Gewinner waren die Aktien der IKB mit einem Plus von 5,6 Prozent auf 14 Euro. Nach ihrem Debakel am US-Hypothekenmarkt will sich die Mittelstandsbank nun wieder auf das Kerngeschäft besinnen und setzt auch auf einen neuen Eigentümer, wie sie am Vortag darlegte. Ein Händler erklärte: „Das stand heute in der Zeitung und stützt den Kurs.“

      Im TecDax rutschten die Aktien der Software AG wegen Befürchtungen über eine schwache Geschäftsentwicklung um 2,9 Prozent ab. Händlern zufolge hat das Softwarehaus einen Brief an Analysten geschrieben, wonach die Konsenserwartungen zu hoch seien. Ein Sprecher der Software AG bestätigte unterdessen die Jahresprognose. „Das ist schon etwas kurios“, wunderte sich ein Händler.

      Die gute Auftragslage beim niederländischen Chipausrüster ASML trieb die Aktien von Aixtron um drei Prozent nach oben. mbe/Reuters
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:40:48
      Beitrag Nr. 24.425 ()
      17.10.2007 19:30
      US Indizes - Gewinne bröckeln weg!
      Nasdaq Composite: 2770,60 Punkte
      Dow Jones: 13834,90 Punkte

      Die US Indizes haben den Handel heute zunächst stärker eröffnet, geben aber im fortgeschrittenen Handel die aufgebauten Gewinne wieder ab. Belastet wird der Markt durch den relativ schwachen Oil Index, relative Stärke zeigt sich im Technology Index. Der Nasdaq startete heute mit einem Gap Up in den Handel. Diese Kurslücke wird aktuell komplett geschlossen. Die Konsequenz daraus ist, dass die aufgebauten Gewinne relativiert werden. Der Dow Jones rutscht dabei relativ deutlich in den negativen Bereich und notiert somit unter Vortagesniveau. Unser Korrekturziel bei 13692 Punkten kann somit weiterhin aufrecht gehalten werden. In diesem Bereich wirkt die exp. GDL (EMA50/blau) und eine Horizontale als Zentralunterstützung.

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt



      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:42:29
      Beitrag Nr. 24.426 ()
      17.10.2007 15:42
      AAREAL BANK- Rallye läuft gut, Restpotenzial bis ...
      Aareal Bank (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 540811 ISIN: DE0005408116

      Börse : Xetra in Euro/ Kursstand: 35,85 Euro

      Kursverlauf vom 10.09.2004 bis 17.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die Aktie der AAREAL BANK konnte sich im August und September 2007 2mal im Bereich um 29,85-29,05 Euro stabilisieren. Denn in diesem Bereich zeigte sich 2mal ein Nachfrageüberhang. Aktuell kämpft die Aktie gegen die exp. GDL 50 bei aktuell 35,23 Euro an. Seit vorletzter Woche notiert die Aktie im Wesentlichen darüber.

      Charttechnischer Ausblick: Solange die Aktie der AAREAL BANK per Wochenschlusskurs über 35,23 Euro notiert, ist eine direkte Rallye bis 39,55 bis 41,41 Euro zu erwarten. Fällt die Aktie jedoch wieder unter diese GDL zurück, wären noch einmal Abgaben bis ca. 29,85-29,05 Euro zu erwarten.


      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:45:13
      Beitrag Nr. 24.427 ()
      17.10.2007 15:30
      SILBER - Direkt weiter hoch?
      SILBER - ISIN: XC0009653103

      Kursstand: 13,67 $ pro Feinunze

      Kursverlauf vom 02.03.2007 bis 17.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: SILBER befindet sich seit August wieder in einer steilen Aufwärtsbewegung. Dabei durchbrach das Edelmetall direkt den kurzfristigen Abwärtstrend und kletterte auf ein Zwischenhoch bei 13,85 $, bevor der erwartete Rücksetzer bis fast 13,00 $ erfolgte. Anfang Oktober stabilisierte sich das Edelmetall oberhalb des gebrochenen Abwärtstrends und des EMA50 bei 13,00 - 13,20 $ und kletterte auf ein neues Hoch bei 14,01 $, bevor ein weiterer Rücksetzer erfolgte. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: SILBER sollte die laufende Zwischenkorrektur idealerweise sofort beenden und wieder bis 14,01 $ klettern. Ein Anstieg per Tagesschluss über 14,01 $ sollte zu weiteren Kursgewinnen bis 14,73 und 15,22 $ führen. Ein nachhaltiger Anstieg über 15,22 $ generiert ein mittelfristiges Kaufsignal mit Ziel bei 23,00 $. Fällt das Edelmetall allerdings per Tagesschluss unter 13,38 $ zurück, wird eine Zwischenkorrektur bis 12,80 - 13,00 $ (=Kaufzone) wahrscheinlich.


      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:22:09
      Beitrag Nr. 24.428 ()
      17.10.2007 18:17
      False Break im S&P500 ?
      von Jochen Steffens

      Der S&P500 ist über seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2000 etwas unterhalb der oberen Begrenzung seines seit 2003 gültigen Aufwärtstrends abgeprallt. Anschließend ist er wieder zurück an eine wichtige Unterstützung bei 1539 Punkten gefallen.





      Dieser Rückgang könnte sich zu einem „False Break“ (falschen Ausbruch) entwickeln, dem meistens nachhaltig fallende Kurse folgen.

      Sollte der S&P500 also diese 1539er Unterstützungslinie nachhaltig nach unten verlassen, wird es eng. Dann muss damit gerechnet werden, dass die Kurse mindestens noch bis zur unteren Linie des eingezeichneten Aufwärtstrends fallen. Hält diese Unterstützung hingegen, bricht der S&P500 anschließend sogar aus seinem Aufwärtstrend nach oben aus, wird es bullisher. Dann sollten auch der Dax und der Nasdaq100 ausbrechen.

      Unternehmensnachrichten und Konjunkturdaten
      Entscheidend für die weitere Entwicklung sind dabei die kommenden US-Unternehmensnachrichten und Konjunkturdaten. Schon gestern wurden einige Quartalsergebnisse veröffentlicht, die deutlich besser als erwartet waren (Intel, Yahoo). Doch die asiatischen Märkte konnten diese positiven Nachrichten nicht umsetzen. Heute kamen weitere Unternehmensmeldungen hinzu. Besonders unerwartet gute Zahlen von JP Morgan (drittgrößte Bank der USA) führten dazu, dass die US-Futures vorbörslich deutlich im Plus lagen.

      Doch dieses positive Bild wurde durch einige US-Konjunkturdaten getrübt.

      Verbraucherpreise steigen um 0,3 %
      So stiegen die Verbraucherpreise in den USA im September um 0,3%. Analysten hatten mit einem Anstieg von 0,2 % gerechnet. Die Kernrate ohne Energie und Nahrungsmittel stieg um 0,2% gegenüber dem Vormonat. Das entsprach den Erwartungen. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise in der Gesamtrate um 2,8% (!) In der Kernrate ergab sich ein Zuwachs von 2,1%.

      Diese Zahlen weisen meines Erachtens wieder deutlicher auf einen anhaltenden Inflationsdruck hin. Ob die Fed angesichts dieser Zahlen und des schwachen Dollars die Zinsen noch weiter senken kann?





      Deutlich erkennt man, dass die vorübergehende Schwäche im letzten Monat wieder ausgeglichen wurde. Da sich der CPI zeitversetzt auf die Kernrate auswirkt, sollten auch die Werte der Kernrate im nächsten Monat höher liegen. Doch unter dem Strich muss man sagen, dass ein deutlicher Anstieg der Kernrate immer noch nicht zu erkennen ist.

      Der CPI setzt sich übrigens wie folgt zusammen:

      Lebensmittel und Getränke (ca. 15 %)

      Wohnraum (ca. 42 %)

      Bekleidung (ca. 4 %)

      Transport (ca. 17,5 %)

      Gesundheit (ca. 6,2 %)

      Freizeit ( ca. 5,6 %)

      Bildung und Kommunikation ( ca. 6 %)

      Andere Güter und Dienstleistungen (Tabakwaren, Friseur, Beerdigungskosten) ca. 3,5 %

      Insgesamt sind damit knapp 60 % der Preisindikatoren Preise für Dienstleistungen und nur etwas mehr als 40 % für Waren.

      (Quellen: www.markt-daten.de&www.bls.gov).

      Baubeginne auf 14-Jahres-Tief!
      Doch die eigentlich schlechten Zahlen kamen vom US-Immobilienmarkt:

      Die US-Baubeginne sanken im September um 10,2 % (annualisiert 1,91 Mio.) auf ein 14-Jahres-Tief! Erwartet wurde ein Rückgang um 3,9 %. Auf Jahressicht verringerten sich die Baubeginne damit bisher um 30,8%!

      Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen sank im September um 7,3%. Analysten waren lediglich von einem Minus um 1,5 % ausgegangen, nach bereits minus 4,8% im Vormonat.





      Sah es noch bis Mitte des Jahres so aus, dass sich ein Boden bildet, so wird der Abwärtstrend nun doch wieder deutlich und dynamisch fortgesetzt. Das Problem dabei ist, dass damit Hypothekenschuldner kaum Möglichkeiten haben werden, ihre Häuser zu guten Preisen an den Mann zu kriegen. Die Folge werden weitere Kreditausfälle sein.

      So verwundert es nicht, dass sowohl Ben Bernanke, als auch Finanzminister Henry Paulson in dieser Woche davor gewarnt haben, dass die Immobilienkrise die US-Wirtschaft noch weit in das nächste Jahr hinein belasten wird.

      Das wiederum spräche für weitere Zinserhöhungen, sofern die Inflation nicht anzieht. Ich bin sehr gespannt auf die nächste Fedsitzung in zwei Wochen.

      Doch die Märkte ließen sich zunächst aufgrund der guten Unternehmensmeldungen nicht vom den schlechten Zahlen zum Immobilienmarkt irritieren und blieben weit im Plus. Zudem scheint es einige Anleger beruhigt zu haben, dass die Kernrate der Verbraucherpreise in den Erwartungen lag.

      Heute Abend wird noch das Beige Book veröffentlicht, das ein genaueres Bild von dem Zustand der US-Wirtschaft geben wird. Da jedoch die meisten Zahlen schon bekannt sind, hat die Veröffentlichung des Beige Books meistens keinen größeren Einfluss auf die Kurse.

      Viele Grüße

      Ihr

      Jochen Steffens

      P.S. Auf den Ölmarktbericht kann ich heute aus terminlichen Gründen nicht eingehen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:23:57
      Beitrag Nr. 24.429 ()
      17.10.2007 18:43
      US-Ölpreis steigt auf neues Rekordhoch - Parlament erlaubt Irak-Militärschlag
      Der US-Ölpreis hat am Mittwoch in einem bewegten Handel ein neues Rekordhoch erreicht. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte am Nachmittag getrieben von der Erlaubnis des türkischen Parlaments für grenzüberschreitende Militärschläge gegen Rebellen der kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak bis auf 88,88 US-Dollar. Gegen 18.20 Uhr wurde das Barrel noch bei 88,37 Dollar gehandelt. Zuvor war der Preis nach der Bekanntgabe überraschend gestiegener US-Rohöllagerbestände bis auf 86,95 Doll gesunken.

      Die deutlich höher als erwartet ausgefallenen Lagerbestände an Rohöl, Benzin und Destillaten in den USA hätten die Ölpreise im Nachmittagshandel zunächst belastet, sagten Händler. Die Vorräte an Rohöl seien um 1,8 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 321,9 Millionen Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Experten hatten mit einem Anstieg der Rohölbestände um 1,2 Millionen Barrel gerechnet. Besonders deutlich stiegen die Benzinlagerbestände. Sie kletterten um 2,8 Millionen Barrel auf 195,8 Millionen Barrel. Hier hatten die Erwartungen bei minus 100.000 Barrel gelegen. Die Bestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) stiegen um 1,0 Millionen Barrel auf 136,3 Millionen Barrel. Experten hatten mit einem Rückgang um 500.000 Barrel gerechnet.

      DEKABANK: RISIKOEINPREISUNG ÜBERTRIEBEN

      Die Entscheidung des türkischen Parlaments habe den Ölpreis dann in die entgegen gesetzte Richtung getrieben, sagten Händler. Dem zunächst auf ein Jahr befristeten Mandat stimmten am Mittwoch 507 der 550 Abgeordneten der Nationalversammlung zu. Von den anwesenden Abgeordneten votierten nur 19 dagegen. Die Zustimmung des Parlaments bedeutet indes nicht, dass eine Aktion unmittelbar bevorsteht. Experten erklärten die starke Reaktion des Ölmarktes damit, dass sich im Zielgebiet möglicher Aktionen des türkischen Militärs einige der weltgrößten Öl-Pipelines befinden.

      Die Risikoeinpreisung am Ölmarkt ist nach Einschätzung der DekaBank allerdings übertrieben. Offenbar werde in der Risikoprämie bereits die Gefahr eines Flächenbrandes im Nahen Osten einkalkuliert, hieß es in einer Analyse. Alles in allem erinnere der Höhenflug des Ölpreises derzeit aber an den übermütigen Flug von Ikarus. Nach der griechischen Mythologie flog Ikarus zu hoch, die Sonne schmolz das Wachs seiner Flügel, die Federn lösten sich und Ikarus stürzte ab. Ohne das Federkleid des geopolitischen Risikos und des derzeit herrschenden Bullensentiments am Ölmarkt drohe dem Ölpreis ein ähnliches Schicksal wie Ikarus - aufgrund des Übermutes der Rohölinvestoren.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen um mehr als zwei US-Dollar und damit erstmals über 80 Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) kostete am Dienstag nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch 80,82 US-Dollar. Das waren 2,06 Dollar mehr als am Montag. Die OPEC berechnet ihren Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./he/sk

      AXC0178 2007-10-17/18:39
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:35:04
      Beitrag Nr. 24.430 ()
      17.10.2007 20:19
      Wall Street am Mittag uneinheitlich - Quartalsbilanzen stützen
      DJ Wall Street am Mittag uneinheitlich - Quartalsbilanzen stützen

      NEW YORK (Dow Jones)--Uneinheitlich tendieren die Aktienkurse am Mittwochmittag (Ortszeit) an Wall Street. Überraschend gute Quartalsausweise von Unternehmen wie Intel und Yahoo! stützen den Technologiesektor. Enttäuschende Daten zum Immobilienmarkt bremsen jedoch den Anstieg der Kurse. Belastend wirkt nach Aussage von Händlern auch die Furcht vor einem Einmarsch der Türkei in den Nordirak, die den Ölpreis am Berichtstag vorübergehend bis auf 89 USD getrieben hat. Die Anleger hielten sich jedoch auch in Erwartung des "Beige Book" der US-Notenbank zurück, sagen Händler. Die Notenbanker werden ihre Einschätzung der Wirtschaftslage um 20.00 Uhr MESZ veröffentlichen.

      Gegen 19.15 Uhr MESZ sinkt der Dow-Jones-Index (DJIA) um 0,6% bzw 80 Punkte auf 13.832. Der S&P-500 fällt um 0,4% bzw sechs Punkte auf 1.532. Der Nasdaq-Composite steigt um 0,2% bzw fünf Punkte auf 2.769.

      Die am Berichtstag veröffentlichten Daten zu den Baugenehmigungen und -beginnen wiesen für September einen deutlicheren Rückgang auf als erwartet. Allerdings hatten sich die Verbraucherpreise im vergangenen Monat moderat entwickelt. Der Ölpreis setzt seinen Anstieg fort, obwohl die Lagerbestände in der vergangenen Woche höher waren als erwartet: Das türkische Parlament hat mit einer Abstimmung der türkischen Armee erlaubt, in den Nordirak einzumarschieren, um dort gegen kurdische Rebellen vorzugehen.

      Intel steigen um 4,3% auf 26,58 USD. Der am Vorabend veröffentlichte Quartalsbericht des Unternehmens hatte überzeugt: Der Chiphersteller hatte einen Ergebnissprung um 43% gemeldet. Yahoo! legen um 6,8% auf 28,50 USD zu. Der Ertrag des Internetunternehmens war im vergangenen Quartal weniger stark gesunken als befürchtet. Die Aktien der Investmentbank J.P. Morgan Chase gewinnen 3,6% auf 46,73 USD. Die Bank hatte trotz der schwierigen Situation an den Finanzmärkten ihr Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Coca-Cola gewinnen, ebenfalls nach Vorlage des Quartalsberichts, 2,3% auf 59,10 USD.

      Auf der Verliererseite finden sich United Technologies. Die Titel fallen um 4,2% auf 76,33 USD, obwohl das Unternehmen seinen Gewinn im Quartal um 20% gesteigert hat. IBM sinken um 2,5% auf 116,59 USD. Das Unternehmen hat für das dritte Quartal eine Ergebnissteigerung von 6,3% gemeldet.

      DJG/DJN/cln
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:46:00
      Beitrag Nr. 24.431 ()
      17.10.2007 20:34
      Beige Book: Wirtschaftswachstum verlangsamt sich
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch das jüngste Beige Book veröffentlicht. Achtmal im Jahr berichten darin die 12 regionalen Notenbank über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region.

      Demnach hat sich das Wirtschaftswachstum in den USA seit der Veröffentlichung des letzten Beige Book vor sechs Wochen verlangsamt. Zwar habe sich die wirtschaftliche Aktivität in den 12 Regionen im September und frühen Oktober ausgeweitet, das Wachstumstempo habe aber nachgelassen. Die 5 Distrikte Cleveland, Dallas, Kansas City, Richmond and San Francisco berichteten langsamer Wachstumsraten. Dagegen lagen die Zuwachsraten in den übrigen 7 Regionen auf dem gleichen Niveau wie im letzten Bericht Anfang September. Wie aus dem Bericht außerdem hervorgeht, bestehe weiter große Unsicherheit über die Auswirkungen der Kreditkrise. Die Banken hätte ihre Kriterien bei der Kreditvergabe weiter verschärft und der Häusermarkt sei weiterhin schwach. (17.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:21:09
      Beitrag Nr. 24.432 ()
      17.10.2007 21:10
      Rohstoffe am Abend - Ölpreis gibt nach neuem Rekordhoch wieder nach
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten steht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit erneut der Ölpreis im Fokus, der im Tagesverlauf ein neues Rekordhoch markiert hat. Momentan verliert an der Nymex der November-Kontrakt für ein Barrel Light Sweet Crude (WTI) aber 11 Cents auf 87,50 Dollar. Bei Heizöl (Dezember-Kontrakt) notiert der Preis 3 Cents schwächer bei 2,33 Dollar je Gallone. Ein November-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,15 Dollar und damit 2 Cents niedriger.

      In London notierte der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) zuletzt um 85 Cents leichter bei 82,70 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) lag hier bei 87,31 Dollar je Barrel und damit 30 Cents schwächer. Nachdem das türkische Parlament Militäraktionen gegen kurdische Rebellen im Irak angekündigt hatte, war der WTI-Preis auf ein neues Rekordhoch bei 89 Dollar geklettert. Auch der unerwartet deutliche Anstieg der Rohöllagerbestände in den USA um 1,8 Millionen Barrel auf 321,9 Millionen Barrel konnte dies nicht verhindern. Erst im späten Handel kam es zu Gewinnmitnahmen.

      Bei den Futures für Edelmetalle setzte sich zur Wochenmitte die positive Tendenz der letzten Wochen fort. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) verbesserte sich leicht um 50 Cents auf 762,50 Dollar. Daneben legte der Preis für eine Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) um 9 Cents auf 13,75 Dollar zu. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wurde zuletzt bei 1.438,20 Dollar (+15,80 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren im aktuellen Handel uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) gewinnt 6 Cents auf 10,16 Cents je Pfund. Der Future für Kaffee legt leicht um 0,25 Cents auf 129,55 Cents je Pfund zu. Auch Kakao tendiert etwas fester. Dagegen gibt der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) derzeit um 2,4 Cents auf 358,0 Cents je Scheffel nach. Chicago-Weizen verliert ebenfalls an Boden. Der Dezember-Kontrakt verbilligt sich um 8,0 Cents auf 820,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der November-Kontrakt ein Minus von 3,6 Cents auf 993,0 Cents je Scheffel. (17.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:23:39
      Beitrag Nr. 24.433 ()
      17.10.2007 21:18
      US Indizes - Stabilisierung
      Die US Indizes können sich in den letzten Handelsminuten von den Tagestiefständen lösen. Dabei rücken weitere Sektoren in den positiven Bereich. Relative Stärke zeigt sich unverändert im Technology Sektor. Belastend wirkt der Finaz Sektor.


      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:28:09
      Beitrag Nr. 24.434 ()
      Dossier Aufsicht sorgt für Kurssturz in Indien
      von Jo Johnson und Joe Leahy (Neu-Delhi)

      Geplante Kapitalbeschränkungen haben am Mittwoch die Anleger an Indiens Börse in die Flucht geschlagen. Nur drei Minuten nach der Eröffnung gab der Aktienmarkt dermaßen stark nach, dass der Handel eine Stunde lang ausgesetzt werden musste.

      Bis Börsenschluss erholte sich der Leitindex Sensex weitestgehend und schloss mit 1,8 Prozent im Minus. Zeitweise war er um knapp zehn Prozent abgerutscht.


      Die Rupie, die in den vergangenen sechs Wochen gegenüber dem Dollar um mehr als zehn Prozent aufgewertet hatte, verlor am Mittwoch zwischenzeitlich 1,6 Prozent. Die indische Währung stieg bis Börsenschluss jedoch wieder und ging nur 0,5 Prozent schwächer aus dem Handel. Ein Dollar kostete am Ende des Handelstags 39,57 indische Rupien.

      Grund für die Turbulenzen war die Ankündigung der indischen Finanzaufsicht Sebi, den Zufluss ausländischen Kapitals zu begrenzen. Wie die Behörde am Dienstagabend in einem Diskussionspapier anregte, sollen hierzu die Regeln für Derivate für bestimmte ausländische Investoren geändert werden.

      Die Sebi hatte Einschränkungen für die Ausgabe sogenannter Participatory Notes (P-Notes) vorgeschlagen. Vor allem ausländische Anleger, die nicht bei der Aufsicht registriert sind, nutzen P-Notes, um in indische Aktien zu investieren. P-Notes sind an eine indische Sicherheit gekoppelt und werden durch Investmentbanken beispielsweise an Hedge-Fonds verkauft, die eine entsprechende Genehmigung besitzen. Die Vorschläge der Sebi würden diesen wichtigen Geldstrom praktisch zum Erliegen bringen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:02:09
      Beitrag Nr. 24.435 ()
      Portfolio
      Osteuropa bleibt einen Blick wert
      von Christian Scheid


      Die Wiener Börse hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr als Vorreiter bei der Berechnung von Indizes profiliert, die auf die Märkte Osteuropas ausgerichtet sind. So bieten die Österreicher mittlerweile rund 25 Benchmarks mit Schwerpunkt Ost- und Südosteuropa an.


      Nach eigenen Angaben basieren weltweit 80 Prozent aller Zertifikate mit Bezug auf diese Region auf den Indizes der Wiener. Am Donnerstag beginnt in Wien die Gewinn-Messe. Auf der dreitägigen europaweiten Veranstaltung für Kapitalanlage, die 2007 bereits zum 17. Mal stattfindet, dürfte eines der Topthemen auch diesmal wieder Osteuropa sein. Der Aufholprozess in den Ländern dieser Region, der auch die Börsen in den ehemaligen Ostblockstaaten erfasst hat, wird nach Meinung vieler Experten noch etliche Jahre anhalten. Mit Zertifikaten, die sich auf osteuropäische Aktienmarktindizes der Wiener Börse beziehen, können Anleger von dieser Entwicklung profitieren.

      Zu unterscheiden sind in der Vielfalt unterschiedlicher Börsenbarometer Länder-, Regionen- und Branchenindizes. Zertifikate auf einzelne Länder bieten dabei zweifelsohne die lukrativsten Chancen, aber auch die größten Risiken. Denn hier sind Anleger stark abhängig von der jeweiligen wirtschaftlichen und politischen Situation der Staaten, bei denen es sich nach wie vor überwiegend um klassische Emerging Markets handelt.

      Vor einem Engagement gilt es also, besonders genau hinzusehen. Chancen verspricht aktuell ein Investment in den kroatischen Crox-Index. Der Balkanstaat gilt als der EU-Beitrittskandidat Nummer eins. Der laufende Konvergenzprozess dürfte die Gewinne und somit auch die Aktienkurse der kroatischen Konzerne in den kommenden Jahren stark antreiben. Beachten sollten Anleger, dass der Crox wie alle anderen Osteuropaindizes der Wiener Börse auch als Preisindex berechnet wird, also ohne die Berücksichtigung von Dividendenausschüttungen.



      Zertifikate auf Osteuropaindizes der Wiener BörseWeniger risikoreich sind Zertifikate, die sich auf Indizes von Regionen beziehen. Der bekannteste Index ist der CECE, der Aktien aus den "etablierten" Volkswirtschaften Ungarn, Polen und Tschechien enthält. Breiter gefächert und damit für Anleger interessanter ist der CEC Ext mit insgesamt 47 Aktien, der zusätzlich noch die aufstrebenden Nationen Rumänien, Slowenien, Kroatien und Bulgarien abdeckt.

      Auch Anleger, die in einzelne Branchen investieren wollen, werden an der Wiener Börse fündig. Mittlerweile hat der Indexanbieter sechs solcher Auswahlbarometer kreiert. Aussichtsreich ist das Zertifikat auf den CECE Infrastructure, der die Wertentwicklung der 14 liquidesten und höchstkapitalisierten Aktien osteuropäischer Unternehmen abbildet, deren Hauptgeschäftsfeld die Schaffung und Bereitstellung von Infrastrukturen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:39:34
      Beitrag Nr. 24.436 ()
      Wall Street: Hightechs rufen die Bullen zurück

      Eine gute Woche lang haben die amerikanischen Börsen wegen steigender Ölpreise, Immobilien- und Kreditkrise auf die Mütze gekriegt – am Mittwoch melden sich nun die Bullen zurück. Starke Quartalszahlen von Intel und Yahoo haben sie aufgeweckt, doch auch aus dem Dow kommen positive Meldungen.

      Kurz nach der Eröffnungsglocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 49 Zähler oder 0,36 Prozent auf 13 962 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 8 Zähler oder 0,58 Prozent auf 1547 Punkte zulegt.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq hat den Tag noch stärker begonnen und dank Intel und Yahoo eine deutliche Rallye begonnen: Kurz nach der Glocke legt der Index um 29 Zähler oder 1,1 Prozent auf 2792 Punkte zu.

      Der Chip-Riese Intel hat im vergangenen Quartal dank starker Chip-Nachfrage den Umsatz um 15 Prozent und den Gewinn um 43 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar oder 31 Cent pro Aktie gesteigert. Damit werden die Erwartungen der Anleger deutlich geschlagen. Dank konsequenter Kostensenkungen fallen auch die Margen mit 52,4 Prozent besser aus als erwartet, und im laufenden Quartal sollen sie auf bis zu 57 Prozent steigen. Anleger haben keine weiteren Fragen mehr und lassen Intel um 5 Prozent klettern.

      Mit einem Plus von 10 Prozent notiert die Aktie von Yahoo nach starken Zahlen. Im ersten Quartal unter dem neuen CEO und Firmengründer Jerry Yang blickt der Online-Riese zwar auf einen Gewinnrückgang um 5 Prozent. Das ist aber angesichts der laufenden Restrukturierung deutlich besser als erwartet. Zudem hat Yahoo erstmals seit einem Jahr die Prognosen für das laufende Quartal nicht gesenkt. Anleger sind zufrieden, auch was die Strategie gegenüber dem Hauptkonkurrenten Google angeht.

      Auf ein Gewinnwachstum blickt auch IBM als einer der Hightech-Werte im Dow. Das Unternehmen hat die Erwarungen der Analysten ebenfalls geschlagen, signalisiert aber Schwäche bei den Umsätzen mit Servern und anderer Hardware. Die Aktie leidet darunter im frühen Handel und gibt um 2,3 Prozent nach.

      Andere Blue Chips klettern am Mittwochmorgen deutlich ins Plus: Die Großbank J.P. Morgan hat den Quartalsgewin um 2 Prozent gesteigert und die Prognosen geschlagen, obwohl man im Investmentbanking im Zusammenhang mit der Kreditkrise Abschreibungen über 1,6 Milliarden Dollar vornehmen muss.

      Der Industrie-Multi United Technologies schlägt ebenfalls die Erwartungen der Wall Street, und auch zwei Konsumriesen schneiden besser ab als erwartet und schaffen einen Start im Grünen: Coca-Cola blickt auf ein Umsatzplus von 13 Prozent, und bei Altria Group ist der Gewinn nur um 8,4 Prozent und damit weniger stark als befürchtet zurückgegangen.

      Alle seine Sorgen ist der Markt damit wohlgemerkt nicht los. Die starken Quartalszahlen kommen zur Wochenmitte durchweg von Unternehmen, die ein starkes Exportgeschäft haben und vom schwachen Dollar profitieren.

      Der schwache Dollar wiederum trägt seinen Teil zum steigenen Ölpreis bei, und der dürfte auf absehbare Zeit hoch bleiben. Der Rohstoff steigt im frühen Mittwochshandel erneut, und Experten sehen ihm in den nächsten Tagen bei 90 Dollar und im nächsten Jahr bei 100 Dollar.

      Der hohe Ölpreis schlägt sich auf die Verbraucherinflation nieder. Die Verbraucherpreise sind im September um 0,3 Prozent gestiegen und in der Kernrate um 0,2 Prozent. Auf Sicht eines Jahres wird eine Inflationsrate von 2,8 Prozent gemessen, nach Abzug von Energie und Lebensmitteln sind es noch 2,1 Prozent.

      Zudem gibt es schon wieder schlechte Nachrichten vom Immobilienmarkt: Die Zahl der Baubeginne und Baugenehmigungen ist auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren gesunken.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:40:15
      Beitrag Nr. 24.437 ()
      Wall Street: Hightechs rufen die Bullen zurück

      Eine gute Woche lang haben die amerikanischen Börsen wegen steigender Ölpreise, Immobilien- und Kreditkrise auf die Mütze gekriegt – am Mittwoch melden sich nun die Bullen zurück. Starke Quartalszahlen von Intel und Yahoo haben sie aufgeweckt, doch auch aus dem Dow kommen positive Meldungen.

      Kurz nach der Eröffnungsglocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 49 Zähler oder 0,36 Prozent auf 13 962 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 8 Zähler oder 0,58 Prozent auf 1547 Punkte zulegt.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq hat den Tag noch stärker begonnen und dank Intel und Yahoo eine deutliche Rallye begonnen: Kurz nach der Glocke legt der Index um 29 Zähler oder 1,1 Prozent auf 2792 Punkte zu.

      Der Chip-Riese Intel hat im vergangenen Quartal dank starker Chip-Nachfrage den Umsatz um 15 Prozent und den Gewinn um 43 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar oder 31 Cent pro Aktie gesteigert. Damit werden die Erwartungen der Anleger deutlich geschlagen. Dank konsequenter Kostensenkungen fallen auch die Margen mit 52,4 Prozent besser aus als erwartet, und im laufenden Quartal sollen sie auf bis zu 57 Prozent steigen. Anleger haben keine weiteren Fragen mehr und lassen Intel um 5 Prozent klettern.

      Mit einem Plus von 10 Prozent notiert die Aktie von Yahoo nach starken Zahlen. Im ersten Quartal unter dem neuen CEO und Firmengründer Jerry Yang blickt der Online-Riese zwar auf einen Gewinnrückgang um 5 Prozent. Das ist aber angesichts der laufenden Restrukturierung deutlich besser als erwartet. Zudem hat Yahoo erstmals seit einem Jahr die Prognosen für das laufende Quartal nicht gesenkt. Anleger sind zufrieden, auch was die Strategie gegenüber dem Hauptkonkurrenten Google angeht.

      Auf ein Gewinnwachstum blickt auch IBM als einer der Hightech-Werte im Dow. Das Unternehmen hat die Erwarungen der Analysten ebenfalls geschlagen, signalisiert aber Schwäche bei den Umsätzen mit Servern und anderer Hardware. Die Aktie leidet darunter im frühen Handel und gibt um 2,3 Prozent nach.

      Andere Blue Chips klettern am Mittwochmorgen deutlich ins Plus: Die Großbank J.P. Morgan hat den Quartalsgewin um 2 Prozent gesteigert und die Prognosen geschlagen, obwohl man im Investmentbanking im Zusammenhang mit der Kreditkrise Abschreibungen über 1,6 Milliarden Dollar vornehmen muss.

      Der Industrie-Multi United Technologies schlägt ebenfalls die Erwartungen der Wall Street, und auch zwei Konsumriesen schneiden besser ab als erwartet und schaffen einen Start im Grünen: Coca-Cola blickt auf ein Umsatzplus von 13 Prozent, und bei Altria Group ist der Gewinn nur um 8,4 Prozent und damit weniger stark als befürchtet zurückgegangen.

      Alle seine Sorgen ist der Markt damit wohlgemerkt nicht los. Die starken Quartalszahlen kommen zur Wochenmitte durchweg von Unternehmen, die ein starkes Exportgeschäft haben und vom schwachen Dollar profitieren.

      Der schwache Dollar wiederum trägt seinen Teil zum steigenen Ölpreis bei, und der dürfte auf absehbare Zeit hoch bleiben. Der Rohstoff steigt im frühen Mittwochshandel erneut, und Experten sehen ihm in den nächsten Tagen bei 90 Dollar und im nächsten Jahr bei 100 Dollar.

      Der hohe Ölpreis schlägt sich auf die Verbraucherinflation nieder. Die Verbraucherpreise sind im September um 0,3 Prozent gestiegen und in der Kernrate um 0,2 Prozent. Auf Sicht eines Jahres wird eine Inflationsrate von 2,8 Prozent gemessen, nach Abzug von Energie und Lebensmitteln sind es noch 2,1 Prozent.

      Zudem gibt es schon wieder schlechte Nachrichten vom Immobilienmarkt: Die Zahl der Baubeginne und Baugenehmigungen ist auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren gesunken.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:42:47
      Beitrag Nr. 24.438 ()
      17.10.2007 22:25
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Uneinheitlich - Technologiewerte wieder im Plus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch nach einigem Auf und Ab uneinheitlich geschlossen. Die Ausblicke der Unternehmen seien nicht besonders positiv, kommentierte ein Händler die Kursschwankungen. Die Anleger seien weiterhin nervös, wie sich die Gewinne der Unternehmen in den kommenden Quartalen entwickeln werden. Außerdem werde jede Kursbewegung nach oben von Gewinnmitnahmen begleitet.

      Der Dow Jones Industrial <INDU.DJI> verlor 0,15 Prozent auf 13.892,54 Zähler. Zeitweise war der Leitindex bis auf 13.774,67 Zählern gesunken. Der marktbreite S&P-500-Index <INX.SPI> stieg um 0,18 Prozent auf 1.541,24 Einheiten. Die Technologiewerte konnten sich noch deutlicher in die Gewinnzone vorarbeiten. An der NASDAQ stieg der Composite Index <COMPX.NQI> 1,04 Prozent auf 2.792,67 Zähler. Der NASDAQ 100 <NDX.X.NQI> kletterte 1,30 Prozent auf 2.179,14 Punkte.

      Negative Nachrichten vom Immobilien- und den Kreditmarkt haben die Aktienmärkte im Handelsverlauf auf Talfahrt geschickt, sagten Händler. Standard & Poors hatte die Ratings für einige mit Hypotheken besicherte Wertpapiere gesenkt, die in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ausgegeben worden waren. Der verhaltene Konjunkturbericht der US-Notenbank ("Beige Book") habe ebenfalls nicht dazu beigetragen, die Stimmung zu heben. Auch der neue Rekordstand des Ölpreises habe belastet.

      Unternehmensberichte wurden von den Anlegern kritisch begutachtet. So verloren Aktien von United Technologies <UTX.NYS> <UTC1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) trotz überzeugender Quartalszahlen 3,58 Prozent auf 76,80 Dollar. Nach Einschätzung von JSA-Research-Analyst Paul Nisbet straften die Aktionäre den Mischkonzern für seinen Ausblick für 2008 ab. Der sei "eher lauwarm" ausgefallen.

      Auch das grundsätzlich positive Quartalsergebnis von IBM <IBM.NYS> <IBM.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) konnte Anleger und Analysten nicht überzeugen. Sie stolperten über einen Umsatzrückgang in der Hartware-Sparte wegen einer Absatzschwäche bei Großrechnern. IBM begründete diese mit Problemen bei Finanzdienstleistern, die fast die Hälfte der Kunden ausmachen. Neben der Software-Sparte seien die Großrechner einer von IBMs wichtigsten Geschäftsbereichen, sagte ein JP Morgan-Analyst. Die Titel gaben 3,19 Prozent auf 115,78 Dollar ab.

      Einige Werte stemmten sich nach positiven Ergebnissen gegen den schwachen Trend im US-Leitindex. So gewannen JP Morgan <JPM.NYS> <CMC.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) 2,79 Prozent auf 46,37 Dollar. Die US-Großbank hat im dritten Quartal trotz hoher Belastungen im Investmentbanking durch die weltweite Finanzkrise ihren Gewinn überraschend gesteigert.

      Aktien von Coca Cola <KO.NYS> <CCC3.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) rückten 2,30 Prozent auf 59,09 Dollar vor. Der weltgrößte Softdrinkhersteller hat im dritten Quartal Gewinn sowie Umsatz zweistellig gesteigert und die Analystenschätzungen übertroffen.

      Papiere der Altria Group <MO.NYS> <PHM7.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) verteuerten sich 0,34 Prozent auf 70,98 Dollar. Der Tabakkonzern hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und die Jahresgewinnprognose aufgestockt. Anteile von Abbott Laboratories <ABT.NYS> <ABL.FSE> (Nachrichten) verloren 1,48 Prozent auf 51,20 Dollar. Der Pharma- und Medizintechnikkonzern hat im dritten Quartal den Gewinn je Aktie von 0,58 auf 0,67 Dollar gesteigert.

      Technologiewerte profitierten hingegen von einer positiven Stimmung Intel <INTC.NAS> <INL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) bauten ihre Gewinne weiter aus und legten 4,87 Prozent auf 26,72 Dollar zu. Der Mikroprozessoren-Hersteller hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn stärker als erwartet gesteigert. Für Aktien von Yahoo! <YHOO.NAS> <YHO.FSE> (Nachrichten) ging es nach überraschend guten Zahlen sogar um 7,98 Prozent auf 28,82 Dollar nach oben.

      Aktien von NVIDIA <NVDA.NAS> <NVD.FSE> (Nachrichten) sprangen nach einem positiven Analystenkommentar 7,68 Prozent auf 39,54 Dollar in die Höhe. Analystin Heidi T. Poon von Thomas Weise Partners rechnet für NVIDIA mit einem Wachstum über dem Branchendurchschnitt. Titel von Midland <MLAN.NAS> schnellten um 11,00 Prozent auf 63,57 Dollar hoch. Die Münchener Rück <MUV2.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will den amerikanischen Erstversicherer übernehmen.

      Nach Börsenschluss legt eBay <EBAY.NAS> <EBA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) sein Quartalsergebnis vor. Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 0,33 Dollar und einem Umsatz von 1,830 Milliarden Dollar. Während der regulären Handelszeiten gewannen die Titel des Online-Auktionshauses 5,18 Prozent auf 40,60 Dollar./gr/sk

      AXC0200 2007-10-17/22:24
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 23:10:56
      Beitrag Nr. 24.439 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 23:54:56
      Beitrag Nr. 24.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.058.899 von GINOLA am 17.10.07 23:10:56b]Super, :rolleyes:
      so kann man auch die Kliks bei youtube auch erhöhen, gute Idee Ginola ;)
      in verschiedene Forums hast du den gleichen Link reingesetzt.[/b]LG
      Aktienknacker
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:52:06
      Beitrag Nr. 24.441 ()
      Guten Morgen:):)


      18.10.2007 08:37
      Technologiewerte auf der Überholspur
      Liebe Leser,

      rund um den Globus befinden sich Technologieaktien derzeit im Aufwind. Der TecDAX notiert auf Allzeithoch, der Nasdaq-Comoisite auf einem 7-Jahreshoch. Die Chancen, dass dieser Trend anhält, stehen sehr gut. Nach und nach setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Bewertungen der HighTechs im Vergleich zum Gesamtmarkt deutlich zu niedrig sind. Viele Wachstumswerte – und das sind nun mal überwiegend Technologieaktien - werden aktuell kaum mehr mit einem Bewertungsabschlag gegenüber wachsstumsschwächeren Value-Aktien gehandelt. Dies wird sich in den kommenden Jahren wieder ändern.

      Das erwachende Interesse am Technologiesektor lässt sich auch am IPO-Markt ablesen. So legte am Freitag der bayrische Solarkonzern Centrotherm Photovoltaics ein starkes Börsendebüt aufs Parkett. Nach zweistelligen Zeichnungsgewinnen gewann die Aktie im Handelsverlauf noch einmal zweistellig hinzu. Die Anleger gewinnen endlich das Vertrauen in HighTech-Aktien zurück. Parallelen zu der HighTech-Blase des Jahres 2000 sehe ich kaum. Es herrscht heute weder die damalige Euphorie, noch werden die HighTechs zu Mondpreisen gehandelt (bis auf wenige Ausnahmen). Die ehemaligen Geldverbrenner haben sich zu Geldeinsammlern gewandelt. Statt ausschließlich den Blick auf rasante Wachstumsraten zu legen, wird auf Wachstum UND Profitabilität geachtet.

      Dieser Trend spiegelt sich in den aktuellen Quartalszahlen wider. Die Berichtssaison beginnt für die großen Technologiewerte überwiegend gut. Der weltgrößte Chiphersteller Intel steigerte seinen Umsatz und Gewinn wesentlich deutlicher als erwartet und überraschte die Anleger auch mit seinem Ausblick positiv. Ebenfalls erheblich über den Prognosen lagen die Geschäftszahlen von Yahoo. Seit Mitbegründer Jerry Yang das Ruder wieder übernommen hat, geht es beim Suchmaschinenbetreiber aufwärts.

      Auch eBay konnte mit seinen gestrigen Zahlen nach Börsenschluss die Anleger überzeugen. Zwar rutschte das Internet-Auktionshaus wegen der milliardenschweren Abschreibung auf Skype im dritten Quartal in die Verlustzone, ohne diesen Sonderposten kletterte der Gewinn jedoch um 53%. Die Aktie legte nachbörslich um 3% zu, nachdem sie bereits im Handel 5% gewonnen hatte. Einzig „Big Blue“ IBM traf „nur“ die Erwartungen. Trotz Gewinnzuwachs verlor die Aktie an Wert, da den Anlegern der Rückgang der Hardware-Umsätze nicht schmeckte. Heute geht es weiter mit den Zahlen einigen Branchengrößen, von denen ich mir einiges verspreche (siehe Tagesausblick).
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:53:04
      Beitrag Nr. 24.442 ()
      Hallo Aktienknacker und Ginola:):)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:54:55
      Beitrag Nr. 24.443 ()
      DAX, setzt sich die Konsolidierung weiter fort?

      18.10.2007 - 08:22:10 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Ein volatiler Handelstag habe sich gestern beim deutschen Aktienmarkt gezeigt. Nach einer fast unveränderten Handelseröffnung gegenüber dem Vortagesschlusskurs hätte sich im Rahmen der Veröffentlichung der besser als erwartenden Quartalszahlen von JP Morgan am Nachmittag zunächst ein deutlicher Nachfrageüberschuss am Markt durchgesetzt. Mit der wenig dynamischen Eröffnung der Wall Street wäre das erneute Kaufinteresse jedoch recht schnell wieder verflacht, so dass sich nach Angaben der Marktbeobachter insgesamt nur ein leichtes Plus gegenüber dem Vortag einstellte.


      Mit Blick auf die sehr sensitiven Oszillatoren des Marktes, die bereits gestern eine kurzfristig markant überverkaufte Situation angedeutet hätten, habe sich im Hinblick auf den sehr dynamischen Aufwärtstrend der letzten Wochen ein eher unbefriedigendes neues Kaufinteresse von Seiten der Marktteilnehmer gezeigt. Dies deute insgesamt darauf hin, dass die Abschwächung des aufwärts gerichteten Momentums noch nicht zum Abschluss gekommen sei und weiterhin ein erhöhtes Risiko der Fortsetzung der laufenden Konsolidierungsbewegung bestehe.

      Quantitativ bleibt beim DAX aus Sicht der Experten bei der DZ Bank der aufwärts gerichtete positive Trendimpuls von Mitte September noch intakt. Erst bei einem Unterschreiten des 38,2%-Fibonacci-Retracement des letzten aufwärts gerichteten Impulses bei 7.800 Zählern könne von einer ersten wesentlichen technischen Eintrübung gesprochen werden. Blieben darüber hinaus in den kommenden Tagen deutlichere Kursverluste aus, so zeige sich schon zu Beginn des Aktienmonats November das gegenwärtig noch ungünstige zyklentechnische Umfeld in einem erfreulicheren Licht. Die Erwartung der Etablierung einer möglichen Jahresend-Rally sollte in dieser Phase unterstützend wirken.


      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:04:37
      Beitrag Nr. 24.444 ()
      DAX-Future, Trading-Positionen eng absichern

      18.10.2007 - 08:52:07 Uhr
      JRC


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX-Futures (FDAX).

      Der DAX-Future konnte sich nach Angaben der Marktbeobachter gestern sehr gut über dem Bereich um 7.985/8.000 Zähler behaupten. Im späteren Handelsverlauf sei es dann gelungen, die 8.040er Marke zu überwinden, womit sich der Abwärtsdruck zunächst gelegt habe. Die seit knapp zehn Tagen bestehende Seitwärts-Range stelle sich damit weiterhin intakt dar. Erst ein Überschreiten des 8.130er Niveaus oder ein Unterscheiten von 7.985 Punkten sollte dem Markt nach Einschätzung der Analysten bei JRC neue Impulse geben. Bis dahin gilt es aus deren Sicht, sich zurück zu halten, bzw. Trading-Positionen eng abzusichern.


      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:06:19
      Beitrag Nr. 24.445 ()
      18.10.2007 08:37
      Tagesausblick: Donnerstag, 18. Oktober
      Auch im gestrigen US-Handel schlugen sich die Technologiewerte aus dem Nasdaq-Composite-Index einmal mehr deutlich besser als die Blue Chips im Dow Jones. In den letzten Handelsstunden tat sich per saldo nicht viel. Zum Handelsauftakt dürften die europäischen Märkte demnach etwa auf Vortagsniveau notieren.

      Von Unternehmensseite stehen die Quartalsberichte der Technologieriesen SAP, Google und Nokia im Blickpunkt. Nach den sehr starken Zahlen im zweiten Quartal sind die Erwartungen an den finnischen Handy-Weltmarktführer hoch. Die Konsensschätzungen liegen bei 35 Cent je Aktie, nach nur 21 Cent im Vorjahreszeitraum. Ich bin jedoch optimistisch, dass Nokia sogar noch eine Schippe drauf legen kann. Die Finnen profitieren nicht nur von ihrer eigenen sehr gefragten Produktpalette, sondern auch von der aktuellen Schwächephase der Konkurrenz. Weitere Zahlen kommen von Nestlé, Eli Lilly, Novartis, AMD, OMV und Pfizer.

      Bei den Konjunkturdaten sticht heute der Philadelphia-Fed-Index (18.00 Uhr) heraus. Nach dem überraschend starken Anstieg auf 10,9 Indexpunkte rechnen Experten dieses Mal mit einer leichten Abschwächung auf 7,3 Punkte. Aber das ist immer noch ein guter Wert, bedrohlich wird es erst bei negativen Indexständen. Außerdem werden die Zahlen zum EU-Außenhandel (11.00 Uhr) und die US-Frühindikatoren (16.00 Uhr) bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:07:49
      Beitrag Nr. 24.446 ()
      vom 17.10.2007


      Chinesische Banken entern US-Markt




      Peking (pnp). Chinesische Banken wollen Einfluss auf dem amerikanischen Finanzsektor gewinnen. Nach Angaben der chinesischen Bankenregulierungskommission plant die chinesische Bank CITIC bei der US-Investmentbank Bear Stearns einzusteigen. Dies sagte der Vizechef der Bankenregulierungskommision Jiang Dingzhi nach Informationen von „Spiegel-Online“ auf dem Kongress der Kommunistischen Partei in Peking.
      Die Bank Bear Stearns war durch die US-Immobilienkrise unter Druck geraten und infolgedessen offen für ausländische Investoren. Erst vergangene Woche hatte sich die chinesische Bank Minsheng rund 20 Prozent der amerikanischen Bank UCBH aufgekauft. Laut „Spiegel-Online“ war es die erste Beteiligung einer chinesischen Bank an einem Konkurrenten in den USA. Experten sprächen in diesem Zusammenhang von dem Beginn eines neuen Zeitalters.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:09:51
      Beitrag Nr. 24.447 ()
      vom 18.10.2007


      Wie im Theater: „Premiere“ auf der Drehscheibe





      In dem neuen Auslieferungs-, Ausstellungs- und Veranstaltungskomplex der „BMW Welt“ können Kunden künftig - gegen Aufpreis - ihren Neuwagen im Rahmen einer kleinen Zeremonie in Besitz nehmen. Rund 460 Euro extra kostet es, den werksfrischen BMW im Inneren des gelobten architektonischen Meisterwerks auf einer von 20 Drehscheiben das erste Mal in Augenschein nehmen zu dürfen, im Gegenzug entfällt die je nach Modell unterschiedlich hohe Überführungsgebühr.
      Im Preis enthalten ist ein mehrstündiges Programm, inklusive Werksführung. Nach dem Check-In und einem kurzem Entspannen in der noblen Lounge gibt es eine individuelle Multimediashow, bei der der Neubesitzer sein künftiges Gefährt zunächst virtuell begutachten kann. Derweil holen unsichtbare Helfer das Fahrzeug aus dem „Speicher“ und versehen es mit den mitgebrachten Autokennzeichen. Ist dies erledigt und hat der Berater dem Kunden die Vorzüge des neuen Automobils erklärt, geht es über eine lange Treppe von der obersten Ebene hinunter zur „Premiere“, wie die BMW-Macher ihre neue große Bühne nennen.
      Dort dreht sich das Objekt der Begierde auf der Scheibe im Scheinwerferlicht und der Besitzer darf das erste Mal hinter das Lenkrad. Ist er dann mit allen Eigenheiten vertraut gemacht worden, darf er den Motor anlassen und zum Schluss die lange geschwungene Rampe hinunter nach draußen fahren. Eine komplizierte Unterdruck-Klimatisierung saugt dabei die Abgase ab. ajb
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:11:29
      Beitrag Nr. 24.448 ()
      vom 18.10.2007


      Madonna krempelt Musikbranche um


      Neuer Vertrag: Pop-Ikone wechselt von Plattenfirma zu Konzertagentur











      von Michael Donhauser
      New York/Hamburg. Es war diesmal kein Kruzifix auf der Bühne und auch kein gewagtes Outfit, was Pop-Ikone Madonna in die Schlagzeilen katapultierte, sondern nur ein neuer Vertrag. Dennoch schaffte es die 49-Jährige, die Musikbranche in Wallung zu bringen: Sie gibt nach 25 Jahren Treue und vor allem sprudelnder Gewinne ihrer Plattenfirma Warner Music den Laufpass und wechselte für angeblich 120 Millionen Dollar zu einem Konzertveranstalter. Die wegen ausufernder Internet-Piraterie ohnehin taumelnde Plattenindustrie hat einen weiteren Dolchstoß versetzt bekommen. Musiker können inzwischen mit Konzerten - und dem dazugehörigen Marketing - viel mehr verdienen als mit dem erdrutschartig schwindenden CD-Verkauf. „Live kann man nicht stehlen“, sagt dazu ein Konzertveranstalter. Mehr und mehr der Topstars setzen schon gar nicht mehr auf den Verkauf von Musik. George Michael stellt seine Musik kostenlos auf seine Internetseite, Prince legte sein neues Album im Sommer einer Sonntagszeitung bei, Ex-Beatle Paul McCartney bot seine neue Scheibe nur in der Kaffeehauskette Starbucks zum Kauf an und die kurzzeitig wiedervereinten Spice Girls verkaufen ihre Best-Of-CD in Amerika ab November nicht etwa über Plattenläden, sondern beim Dessous-Anbieter Victoria’s Secret. Der weltweite CD-Markt ist allein im ersten Halbjahr 2007 um weitere 20 Prozent eingebrochen. „Das ist mehr, als wir erwartet haben“, gibt etwa Bertelsmann-Finanzvorstand Thomas Rabe zu, der für den Gütersloher Medienkonzern das Musikgeschäft koordiniert. Zumal der Markt bereits seit Jahren rückläufig ist. Derweil ist der Markt der Konzertveranstalter allein in Deutschland in den vergangenen sechs Jahren von 1,4 Milliarden auf 2,8 Milliarden Euro gewachsen. Das Volumen der Plattenverkäufe sank im gleichen Zeitraum von 2,2 Milliarden auf 1,4 Milliarden Euro. dpa
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:13:25
      Beitrag Nr. 24.449 ()
      18.10.2007 08:58
      Greenspan sieht keine weitere starke Dollar-Abwertung
      Seoul (BoerseGo.de) - Der frühere Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, erwartet keine weitere rasche Abwertung des US-Dollars. Dies wäre nur dann der Fall, wenn sich China von seinen Beständen bei US-Staatsanleihen trennt. Er habe jedoch bereits Informationen, dass dies nicht geschehe. Die Märkte seien klug genug, um keine Überreaktion zu schaffen. Er sieht zudem die Gefahr, dass die Währungspolitik Chinas der chinesischen Wirtschaft langfristig zum Nachteil gereicht. Greenspan wiederholte weiters im Rahmen eines Forums in Seoul seine frühere Einschätzung, dass die Chance einer Rezession in den USA zwischen einem Drittel und 50 Prozent angesiedelt ist.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:17:01
      Beitrag Nr. 24.450 ()
      vom 18.10.2007


      „Emotionen“ treiben Ölpreis hoch


      Experten: Keine rationale Begründung - Fällt bald die 100-Dollar-Marke?



      von Christian Fürst
      Wien. In diesem Fall sind sich alle Experten einig: Für den zurzeit in immer neue Rekordhöhen steigenden Rohölpreis gibt es einfach keine „rationale Begründung“. Und dennoch könnte der Preis für ein Barrel (159 Liter) demnächst durchaus noch über die 90-Dollar Marke und höher klettern. Denn der Preis, so betonen Analysten, wird längst nicht mehr von Angebot und Nachfrage gesteuert. Es sind „Emotionen, vor allem aber die Spekulation“, die an der Spirale drehen. „Es lässt sich derzeit für uns kein fundamentaler Grund erkennen, dass wir Zahlen sehen, die man noch nie gesehen hat“, sagt Johannes Benigni vom Wiener Datenzentrum des internationalen Öl-Brokers PVM. Sollten die Spekulanten insbesondere in den USA den Markt noch weiter anheizen, dann könne man auch einen Preis von 100 Dollar nicht mehr ausschließen. „Es kann alles passieren, wenn wir nur irgendeinen Wahnsinnigen haben, der den Markt entsprechend anheizt“, warnt Benigni. Und sein Kollege Ehsan ul-Haq ergänzt: „Eine Investment-Bank in den USA hält bereits einen Preis von 95 Dollar für wahrscheinlich, und so was treibt den Preis immer nach oben.“ Die von Analysten weltweit zur Begründung des galoppierenden Preisanstiegs genannten Gründe werden von den Experten nicht anerkannt. Die Gefahr einer möglichen Ölknappheit wird von ihnen ebensowenig gesehen, wie etwa die potenziellen Folgen eines möglichen militärischen Konflikts zwischen der türkischen Armee und den militanten PKK-Kurden im Nordirak. Die irakischen Öllieferungen über die Pipeline Kirkuk-Ceyhan haben in den vergangenen Monaten die meiste Zeit stillgestanden. Seit August liegen sie bei 300 000 Barrel pro Tag, eine Menge, die die Versorgungslage angesichts einer weltweiten Produktion von über 80 Millionen Barrel täglich kaum gefährden könnte. Die Lagerbestände in den USA sind so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr, und die Engpässe bei den Raffinerien halten sich in Grenzen. Warum die Ölpreise angesichts dieser Ausgangslage in diesem Jahr von rund 50 Dollar auf knapp 90 Dollar in die Höhe geschnellt sind, lässt sich nur noch mit der Spekulation erklären, mit der vor allem so genannte Hedge-Fonds in den USA ihre Profite steigern wollen. „Diese Fonds spekulieren zum Teil mit Zig-Milliarden-Beträgen auf den Futures-Märkten“, erläutert OPEC-Analyst ul-Haq. Im Mittelpunkt stehen die Börsen in New York und London. Dass die dabei entstehenden Preise oft nicht auf fundamentalen Marktdaten basieren, spiele keine Rolle. „Wir reden hier von einem künstlich geschaffenen Preisauftrieb, der manchmal schon einem Glücksspiel gleicht.“ dpa
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 15:45:40
      Beitrag Nr. 24.451 ()
      Aktuell: US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

      18.10.2007 - 14:32:42 Uhr
      terminecheck.de


      Uhrzeit: 14:30
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30

      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche


      aktuell:

      Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 337.000 gestiegen. Erwartet wurden 312.000 bis 315.000 neue Anträge nach zuvor 309.000 (revidiert von 308.000).
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 15:47:18
      Beitrag Nr. 24.452 ()
      Dow Jones hält sich über der Unterstützung

      18.10.2007 - 11:35:21 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die US Börsen hätten uneinheitlich geschlossen. Unternehmensberichte wären von den Anlegern kritisch begutachtet worden. United Technologies habe trotz überzeugender Quartalszahlen 3,58 % auf 76,80 US-Dollar verloren. Auch das grundsätzlich positive Quartalsergebnis von IBM konnte Anleger und Analysten den Experten zufolge nicht überzeugen (-3,19% auf 115,78 US-Dollar). JP Morgan sei um 2,79 % auf 46,37 US-Dollar gestiegen. Die US Großbank habe im dritten Quartal trotz hoher Belastungen im Investment Banking ihren Gewinn überraschend gesteigert. Coca Cola wäre nach Zahlen um 2,30 % auf 59,09 US-Dollar vorgerückt. Altria Group habe sich um 0,34 % auf 70,98 US-Dollar verteuert. Der Konzern hätte im dritten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und die Jahresgewinnprognose erhöht. Intel habe ebenfalls nach Zahlen 4,87 % auf 26,72 US-Dollar gewonnen. Yahoo! sei nach überraschend guten Zahlen sogar um 7,98% auf 28,82 US-Dollar gestiegen.


      Der Dow Jones konnte sich nach Angaben der Marktbeobachter bei Lang & Schwarz oberhalb der horizontalen Unterstützung bei 13.880 Punkten behaupten. Die mittelfristige Indikatorenlage stelle sich negativ dar. Die kurzfristige Indikatorenlage gestalte sich leicht positiv.


      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:46:43
      Beitrag Nr. 24.453 ()
      Donnerstag,
      18.10.2007 US Frühindikatoren September Woche 42

      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:00
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Frühindikatoren ("Leading Indicators") für September 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Frühindikatoren sind im September um 0,3 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg in Höhe von 0,4 %. Im Vormonat war ein Minus in Höhe von 0,8 % verzeichnet worden. Damit wurde der Vormonatswert von -0,6 % nach unten revidiert.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 08:31:35
      Beitrag Nr. 24.454 ()
      Schönes Wochenende:):)

      19.10.2007 18:45
      Phily Fed Index weist auf Seitwärtsbewegung der US-Indizes hin!
      von Jochen Steffens

      Gestern um 18:00 Uhr wurde der Phily Fed Index veröffentlicht. Dieser Index, der von der Philadelphia Federal Reserve Bank erhoben wird, ist ebenfalls ein Index des verarbeitenden Gewerbes. Zur Erhebung werden ca. 100-125 Unternehmen mit mind. 100 Mitarbeitern befragt.

      Und dort gab es gestern eine Entwicklung, die alle Alarmglocken klingeln lassen sollte!

      Es ist nicht, dass der Philadelphia-Fed-Index im Oktober unerwartet stark von zuvor 10,9 Punkte auf nunmehr 6,8 gesunken ist. Diese Fluktuation ist vergleichsweise harmlos. Nein, wichtig ist, dass der Unterindex für die bezahlten Preise im Oktober auf plus 40,3 nach zuvor 23,1 Punkte gestiegen ist und sich somit fast verdoppelte. Der Index für die erzielten Preise lag bei 12,4 nach zuvor 3,3 Punkten.





      Es verdichtet sich demnach immer mehr, dass hier Inflation im Anmarsch ist! Wie ich schon mehrfach erläutert habe, führen Inflationsszenarien gerne zu Seitwärtsbewegungen. Dazu gleich mehr.

      Mich wundert, dass der Markt bisher nicht so recht anerkennen will, dass größere Inflationsgefahren auf uns zukommen. Sonst reagiert er doch auf das böse „I-Wort“ immer höchst hysterisch. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Verbraucherpreise, aber auch die "bezahlten Preise" des ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes bisher noch nicht weit genug ausgeschlagen sind. Vielleicht erinnern Sie sich, im ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes war bisher ein Preisanstieg nicht zu erkennen gewesen.

      Betrachtet man allerdings die neuesten Entwicklungen der regionalen Erhebungen, dann muss man einfach damit rechnen, dass auch der ISM-Index bei seiner nächsten Veröffentlichung einen deutlicheren Anstieg ausweisen wird. Damit dürfte dann aber immer fraglicher werden, ob die deflationären Momente, von der auch die Fed im Beige Book gesprochen hat, noch lange die Inflationsfaktoren kompensieren können.

      Eine These überprüft!
      Mich hat interessiert, welche Wirkung ein starker Preisanstieg bei den bezahlten Preisen des Phily Fed auf die weiter Entwicklung hat und bin dabei auf ganz beachtliche Zusammenhänge gestoßen.

      Dazu habe ich einmal weit zurückgeschaut:




      Das ist der Phily Fed seit 1968 (ältere Zahlen liegen nicht vor). Die rote Linie ist der Index der bezahlten Preise, die schwarze der Gesamtindex. Zwei markante Linien fallen bei den bezahlten Preisen auf: Die 40 Punkte Marke und die 60 Punkte Marke.

      Nahezu immer, wenn die bezahlten Preise über 40 Punkte angestiegen sind, folgt eine Schwäche-Phase im Phily Fed (Werte unter 0). Werte unter 0 weisen auf eine Abschwächung der Wirtschaft (in der Region) hin.

      Sehr schön ist auch die lange Inflationsphase im Zuge der Ölkrisen in den 70ern zu erkennen. Der Unterindex der bezahlten Preise erreicht in dieser Zeit häufiger Werte über 60 Punkte. Offenbar ist das die entscheidende Marke, die uns ein Ausufern der Inflation anzeigt.

      Werte über 40 weisen auf eine Seitwärtsbewegung hin
      Doch noch etwas anderes höchst interessantes ist zu beobachten:

      Als die bezahlten Preise von Februar 2004 bis Februar 2005 über 40 Punkte standen, sank der Gesamtindex lediglich auf den Null-Punkt und fiel damit nicht, wie in den anderen Fällen, deutlich in den Minusbereich.

      Aber an den Börsen (S&P500) folgte trotzdem von Anfang 2004 eine leicht abwärtsgerichtete Seitwärtsbewegung und der der Ausbruch gelang erst im November 2004.

      Aus diesem Grund habe ich untersucht, ob auch in den anderen Phase der Markt seitwärts gelaufen ist, wenn der Index der bezahlten Preise über 40 Punkte angestiegen ist.

      Auflistung der Phasen in denen der Index der bezahlten Preise über 40 Punkte lag
      Im Februar 2000 näherten sich die "bezahlten Preise" der 40-Punkte-Marke. Ob man die nachfolgende Krise an den Finanzmärkten in diesen Zusammenhang bringen kann, sei mal dahingestellt. Zumindest aber folgte ab Februar 2000 bis August 2000 im S&P500 eine Seitwärtsbewegung.

      August 1994 bis März 1995. Das Hoch lag in dieser Zeit bei 55,4. Der Phily Fed rutschte anschließend auf minus 19,7 Punkte im Juli 1995.

      Von Februar 1995 bis Februar 1995 gab es eine Seitwärtsbewegung im S&P500

      September 1987 bis Juli 1989. Das Hoch lag bei 61,5 Punkten.

      Im September 1987 gab es den bekannten Börsencrash. Tatsächlich wurde erst im Juli 1989 das Hoch vor diesem Crash überboten. Auch das passt perfekt.

      Davor in den 70ern bis November 1981 gab es die große Inflationsphase in den USA, die unter anderem durch die Ölkrisen bedingt war. In dieser Zeit lief der S&P500 20 Jahre seitwärts und konnte tatsächlich erst um 1981 herum diese Seitwärtsbewegung verlassen, der eigentliche Ausbruch kam allerdings erst Ende 1982.

      Es scheint also tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Inflation und Seitwärtsbewegungen an den Börsen zu erkennen sein. Zumal dieser Zusammenhang auch aus fundamentaler Sicht Sinn macht.

      Die entscheidende 40-Punkte-Marke
      Wichtiger ist jedoch, dass die 40-Punkte-Marke im Phily Fed offenbar tatsächlich die markante Marke darstellt, an der es für die Märkte kritisch wird. Steuern wir also aktuell auch wieder auf eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung zu?

      Es wird davon abhängen, ob sich die Fed traut, die Zinsen weiter zu senken. Das könnte den Markt noch eine Weile beflügeln, birgt aber die Gefahr, dass der Dollar weiter abwertet und es insgesamt zu einer Verschärfung der Inflationsrisiken kommt. Es wäre ein sprichwörtlicher Bärendienst, denn offensichtlich ist es wichtiger eine Inflation zu bekämpfen, als eine Rezession zu verhindern. Das war zumindest das, was Ben Bernanke in seiner Zeit als Professor beständig vertreten hat.

      Ölpreis könnte bald sinken
      Die Fed könnte allerdings ein wenig „Luft“ in ihren Zinsentscheidungen dadurch erhalten, dass der Ölpreis deutlicher sinkt. Wir wissen, dass das 4. Quartal aus saisonaler Sicht das schwächste für den Ölpreis ist. Dazu nächste Woche mehr...

      Zu einem ganz anderem Thema:

      Gerüchte zur Abgeltungssteuer!
      Am Montag habe ich eventuell einen Knaller für Sie. Ich warte nur noch auf eine Bestätigung seitens bestimmter Quellen. Bisher handelt es sich nur um ein Gerücht (!!!), das sich jedoch in Bankenkreisen schon weit verbreitet hat. Gemeinhin gebe ich nicht viel auf Börsengerüchte. Aber es kann sein, dass die Regierung beschließen wird, den Stichtag für die Abgeltungssteuer auf Ende Oktober / Anfang November diesen Jahres (2007) vorzuverlegen. Genaueres dazu hoffentlich am Montag.

      Viele Grüße

      und ein erholsames Wochenende

      Ihr

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 08:33:07
      Beitrag Nr. 24.455 ()
      Leider konnte ich gestern nicht posten, weil ich krank war!
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 09:19:10
      Beitrag Nr. 24.456 ()
      Wall Street: US-Börsen erleben einen „dunkelgrauen Freitag“

      Am 20. Jahrestag des „Black Monday“ erlebte die Wall Street vielleicht keinen schwarzen, aber zumindest einen dunkelgrauen Freitag. Draußen regnete es aus wolkenverhangenem Himmel, und auf dem Parkett stürzten sämtliche Branchen und alle großen Indizes ungebremst in die Tiefe.

      Am Schluss hatte der Dow-Jones-Index 376 Zähler oder 2,64 Prozent auf 13 522 Punkte abgegeben, und der marktbreite S&P-500-Index bilanzierte ein Minus von 39 Zählern oder 2,56 Prozent auf 1500 Punkte.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq schlug sich trotz einiger guter Quartalszahlen nicht besser: Für den Index ging es um 74 Zähler oder 2,65 Prozent runter auf 2725 Punkte.

      Die Sorgen der Anleger sind breit gestreut. Der Ölpreis hatte am Morgen erstmals die 90-Dollar-Marke überschritten. Dass Gewinnmitnahmen den Rohstoff dann wieder etwas drückten, erleichterte die Situation nicht, denn Insider wissen: Der Trend geht nach oben.

      Zeitgleich gab der Dollar gegenüber allen Vergleichswährungen weiter nach.

      Den größten Schaden richteten dann aber einige Dow-Unternehmen mit ihren Quartalszahlen an: Der Baumaschinenriese Caterpillar hat zwar die Prognosen für das letzte Quartal geschlagen, sagt aber explizit „trotz des schwachen US-Geschäfts“. Allein die Umsätze im Ausland haben das Ergebnis gerettet, während die US-Konjunktur offensichtilich schwächelt.

      Ähnliche Töne hörte man von 3M. Der Folien- und Bildschirm-Experte schlug ebenfalls die Erwartungen der Analysten, allerdings auch nur wegen des starken Auslandsgeschäfts.

      Die Einschätzung von Honeywell klang nicht besser, und ähnliches hatte die Wall Street in den Tagen zuvor von United Technologies und von den Konsumriesen Altria Group und Coca-Cola gehört.

      Die Schwäche bei den Finanzwerten, die die ganze Woche unter den katastrophalen Meldungen von Citigroup und Bank of America gelitten hatten, machte die Talfahrt perfekt, die auch weite Teile des Hightech-Sektor einschloss.

      Unter den Tech-Aktien verlor vor allem AMD. Der Chiphersteller ist im vergangenen Quartal ins Minus gerutscht und hat im Wettbewerb mit Intel ganz klar den kürzeren gezogen.

      Auch die Gewinneraktie des Tages ließ sich nicht wirklich bejubeln: Google blickt für die letzten drei Monate auf ein Umsatzwachstum um 57 Prozent und hat den Gewinn um 46 Prozent gesteigert. Die Erwartungen der Analysten hat man damit sehr deutlich geschlagen. Allerdings steigen auch die Kosten, zumal Google mehr als 2000 neue Mitarbeiter eingestellt hat und damit viel mehr als erwartet. Google kletterte daher nur um bescheidene 0,9 Prozent.

      Lars Halter -
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 10:44:04
      Beitrag Nr. 24.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.591 von actr am 20.10.07 08:33:07Hallo..

      gut, daß Du wieder fit bist!!;)

      Prima Thread...
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 22:42:27
      Beitrag Nr. 24.458 ()
      Schönen Sonntag:):)


      21.10.2007

      BÖRSE
      Woche der Wahrheit an der Wall Street


      Nach dem jüngsten Kursrutsch legen zahlreiche Schwergewichte in USA und Europa Zahlen vor. Die Nervosität unter Investoren ist gestiegen. Daimler zeigt erstmals Zahlen ohne Chrysler. Für VW könnte es sogar die wichtigste Woche der jüngeren Unternehmensgeschichte werden.


      New York / Frankfurt am Main - Börsenschwergewichte wie Microsoft , Apple , die Investmentbank Merrill Lynch , Boeing , Daimler und Volkswagen werden in der neuen Woche mit darüber entscheiden, ob sich Dow und Dax von ihren jüngsten Verlusten erholen können.




      Die vergangene Woche hatte der Dax mit einem Minus von 2 Prozent abgeschlossen, der Dow Jones weitete nach Handelsschluss in Deutschland seine Verluste am Freitag noch stark aus und verlor auf Wochensicht 4,1 Prozent. Der Dax dürfte am Montag daher zunächst mit Verlusten starten.

      In Deutschland kommt die Berichtssaison auf Touren, während sie in den USA ihren Höhepunkt erreicht: Fast jedes dritte der im S&P 500 gelisteten Unternehmen gibt Einblick, wie sich Gewinne und Verluste im abgelaufenen Quartal entwickelt haben. Zugleich hat sich die Stimmung unter Investoren eingetrübt.


      Terminvorschau
      Montag, 22. Oktober
      Abschluss der IWF-Jahrestagung
      EADS: außerordentliche HV
      Texas Instruments: Zahlen Q3
      Apple: Zahlen 3. Quartal


      Dienstag, 23. Oktober
      EuGH entscheidet über das VW-Gesetz
      Amazon: Zahlen 3. Quartal


      Mittwoch, 24. Oktober
      Merck: Zahlen 3. Quartal
      Boeing: Zahlen Q3
      Merrill Lynch: Zahlen Q3
      Porsche: Gerichtsentscheid über Eintragung der SE


      Donnerstag, 25. Oktober
      D: ifo-Geschäftsklimaindex
      Daimler: Zahlen 3. Quartal
      Lufthansa: Zahlen Q3
      Microsoft: Zahlen Q3
      USA: Daten zum Immobilienmarkt


      Freitag, 26. Oktober
      USA: Verbrauchervertrauen
      Volkswagen: Zahlen Q3


      Bislang verlief die Berichtssaison eher enttäuschend, der Ölpreis passierte die Marke von 90 US-Dollar, und die Milliardenabschreibungen von US-Finanzinstituten Bank of America und Wachovia deuten darauf hin, dass die Kreditkrise noch nicht überstanden ist.

      "Die Hoffnung, dass wir eine sehr gute Berichtssaison sehen werden, hat sich noch nicht erfüllt", sagt Fondsmanager Sven Krause von BB Invest. Vor allem die Zahlen der Citigroup oder der Bank of America hätten die Stimmung der Investoren gedrückt. Am Mittwoch in dieser Woche folgt mit der US-Investmentbank Merrill Lynch ein weiteres Schwergewicht aus dem US-Finanzsektor.



      Starthilfe durch Apple?

      Zum Wochenauftakt stehen zunächst der MDax-Wert EADS sowie der US-Konzern Apple im Blick.

      Während beim Airbus-Mutterkonzern EADS am Montag während einer außerordentlichen Hauptversammlung auch über eine neue Managementstruktur abgestimmt werden soll, blicken Anleger bei Apple vor allem auf die Gewinnentwicklung: Die Aktie ist im Zuge des iPhone-Hypes stark gesteigen, Anleger setzen zudem auf ein starkes Weihnachtsgeschäft.



      In Deutschland wird der Pharmakonzern Merck am Mittwoch neben den Quartalsergebnissen Details zur Integration von Serono bekannt geben. Analysten halten wegen des verschärften Wettbewerbs im Flüssigkristall-Bereich eine Senkung der Margen- und Wachstumsprognosen für möglich.

      Daimler spielt befreit auf

      Bei der Quartalsbilanz der Lufthansa am Donnerstag dürften Äußerungen über weitere Zukäufe eine Rolle spielen. Zudem legt der Autobauer Daimler am Donnerstag zum ersten Mal einen Geschäftsbericht ohne Chrysler vor, Konkurrent Volkswagen folgt zum Wochenschluss mit seinen Quartalszahlen.

      In den USA richten sich am Donnerstag die Blicke auf den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft .


      VW und Porsche: Entscheidung über VW-Gesetz und SE

      Noch bevor Volkswagen am Freitag seine Quartalszahlen vorlegen wird, rückt der Konzern bereits am Dienstag in den Blickpunkt von Investoren. Dann entscheidet das höchste europäische Gericht über die Rechtmäßigkeit des VW-Gesetzes. Wenn die Luxemburger Richter das Gesetz wie erwartet kippen, ebnen sie damit den Weg für eine Mehrheitsübernahme durch den Sportwagenhersteller Porsche .

      Das Land Niedersachsen sähe gleichzeitig seine seit mehr als 40 Jahren garantierte Machtposition bei Europas größtem Autohersteller geschmälert. Auch die mächtigen Arbeitnehmervertreter von VW bangen um ihren Einfluss: Sie haben Widerspruch gegen die Eintragung der Porsche Holding als Europa AG eingelegt, über den das Gericht am Mittwoch entscheidet.

      Mit Hilfe der Unternehmensform der Europa AG könnte Porsche den Einfluss der VW-Arbeitnehmervertreter auch dann begrenzen, wenn der kleine Sportwagenbauer aus Zuffenhausen Europas größten Automobilhersteller mehrheitlich übernehmen sollte.

      Ifo-Index und Zahlen zum US-Immobilienmarkt

      Auf der Konjunkturseite steht der Ifo-Geschäftsklimaindex für Oktober am Donnerstag an. Der zuletzt stark gestiegene Euro dürfte die Stimmung vor allem im exportorientierten Gewerbe drücken. In den USA werden am Mittwoch sowie am Donnerstag die Statistiken zum Eigenheimabsatz im September veröffentlicht. Die Krise des Immobilienmarktes sowie die durch faule Subprime-Kredite ausgelöste Kreditkrise dürfte die Märkte noch länger als zunächst erwartet beschäftigen, hatte jüngst US-Finanzminister Henry Paulson gewarnt.



      Die Erwartungen an die berichtenden Unternehmen sind also hoch. Folgen in dieser Woche weitere Enttäuschungen bei den Quartalsbilanzen, dürfte sich der Dax bis auf weiteres von der 8000er Marke verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 22:43:00
      Beitrag Nr. 24.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.092.252 von Lippi01 am 20.10.07 10:44:04Hallo Lippi01:):)

      Und danke:)
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 22:44:43
      Beitrag Nr. 24.460 ()
      21.10.2007 - 12:19
      Commerzbank orakelt
      Immobilienkrise erst im Frühjahr 2008 überstanden


      Düsseldorf (RPO). Bei der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen deutete sich an, wie sehr die deutschen Banken von der Immobilienkrise in den USA betroffen sind. Und Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller deutet an, was noch kommen könnte: Er glaubt, dass die Folgen der Krise erst im Frühjahr 2008 überstanden sind.

      "Es wird jetzt noch zwei Wellen geben: im November, wenn die Banken ihre Zahlen zum dritten Quartal veröffentlichen. Der zweite, wichtigere Termin kommt im Februar und März, wenn sie die Jahresergebnisse veröffentlichen", sagte Müller der "WirtschaftsWoche". Spätestens dann sei mit einer Normalisierung der Märkte zu rechnen.

      Auch die Commerzbank habe bislang nur einen groben Überblick. Man müsse jede einzelne Tranche zurückverfolgen und bei Immobilienkrediten ermitteln, ob die betreffenden Häuser in einer Region mit hoher Arbeitslosigkeit lägen. Bis zum Jahresabschluss werde die Commerzbank über die Risiken Bescheid wissen. "30 bis 40 Mitarbeiter durchforsten bei uns gerade rund 1.000 Tranchen, und das, obwohl wir mit einem möglichen Risiko von 1,2 Milliarden Euro noch vergleichsweise wenig betroffen sind", sagte Müller.

      Der Commerzbank-Chef betonte zugleich erneut Interesse an einem Kauf der IKB Industriebank: "Sicher interessieren wir uns für die IKB, aber bis ein Verkauf spruchreif ist, vergehen noch Monate. Und der ganz große Wurf wäre dies angesichts einer Bilanzsumme von 53 Milliarden Euro auch nicht." Stattdessen werde die Commerzbank versuchen, international über Zukäufe zu wachsen.

      Zufrieden zeigte sich Müller mit der Entwicklung der kostenlosen Girokonten, die der Bank 300.000 neue Kunden eingebracht hätten. Ausweiten will der Vorstandsvorsitzende die Samstagsöffnung, dafür forderte er flexiblere Arbeitszeiten. "Es gibt einen Tarifvertrag zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverband. Ich denke, es wäre erforderlich, jetzt zu einer neuen Regelung zu kommen, die eine höhere Flexibilität garantiert", wird Müller zitiert.

      Unterdessen sehen sich die Sparkassen trotz der schweren Krise der SachsenLB, die mit einer Übernahme der Landesbank Baden-Württemberg in letzter Sekunde vor dem Aus gerettet werden musste, kaum betroffen von der US-Immobilienkrise. Nach Angaben des Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Heinrich Haasis, investieren die Sparkassen vor allem in risikoärmere Märkte. Im längerfristigen Vergleich würden 80 Prozent der Anlagen in Renten gehalten.

      Das Volumen der sogenannten Asset Backed Securities (ABS) betrage rund 7,2 Milliarden Euro. Banken, Hypothekenfinanzierer und Kreditkartenfirmen lassen ihre offenen Forderungen als so genannte ABS verbriefen und bieten sie Großanlegern zum Kauf an. Darunter seien mit 90 Millionen Euro auch Papiere, denen Immobilien-Kredite für weniger zahlungskräftige Kunden (Subprime-Kredite) in den USA zugrunde lägen
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 22:48:26
      Beitrag Nr. 24.461 ()
      21.10.2007



      HHLA
      Börsengang bringt eine Milliarde Euro


      Der Börsengang des Hamburger Hafenbetreibers HHLA am 2. November soll rund eine Milliarde Euro einbringen. Der Stadt Hamburg, die stark in den Hafenausbau investieren will, blieben davon etwa 800 Millionen Euro. Die Zeichnungsfrist startet frühestens am Freitag.




      Hamburg – Mit den erwarteten Einnahmen will der Mehrheitseigentümer der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), die Hansestadt Hamburg, die Infrastruktur des schnell wachsenden Hafens ausbauen. In Finanzkreisen wird das Volumen der Emission auf 0,9 bis 1,1 Milliarden Euro taxiert, womit die Hafengesellschaft die größte Neuemission in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte sein dürfte.

      Die HHLA selbst will mit dem Börsengang rund 100 Millionen Euro einnehmen, der Stadt blieben damit mindestens 800 Millionen Euro.

      Zeichnungsfrist ab 26. Oktober

      Wie aus dem am Wochenende veröffentlichten Emissionsprospekt hervorgeht, sind zur Emission bis zu 22,54 Millionen sogenannte A-Aktien des Teilkonzerns Hafenlogistik vorgesehen. Damit wären nach dem Börsengang rund 30 Prozent der Hafengesellschaft im Streubesitz, 70 Prozent blieben über zwei Beteiligungsfirmen im Besitz der Hansestadt. S-Aktien aus dem Immobilienbereich sollen nicht verkauft werden.

      Aus einer Kapitalerhöhung könnten bis zu 4,8 Millionen A-Aktien ausgegeben werden. Ein mit der Transaktion Vertrauter wies darauf hin, dass diese Zahl jedoch wohl nicht ausgeschöpft werden müsse. Rechnerisch könnte sich die HHLA mit der Ausgabe von 2,5 Millionen neuer Aktien begnügen und trotzdem das Volumen der Emission voll ausschöpfen. Aus dem Besitz der Hansestadt Hamburg kommen bis zu 17,1 Millionen A-Aktien und - bei hoher Nachfrage - weitere bis zu 2,94 Millionen aus der Platzierungsreserve (Greenshoe).

      Die Aktien können dem Prospekt zufolge frühestens ab dem 26. Oktober gezeichnet werden. Die Zeichnungsfrist läuft mindestens bis zum 1. November. Das Börsendebüt im stark regulierten Prime Standard könne am folgenden Tag über die Bühne gehen.

      Knapp 3 Milliarden Euro für Hafenerweiterung

      Die Einnahmen aus dem Börsengang will die Hansestadt Hamburg in die Instandhaltung, Modernisierung und Erweiterung der Infrastruktur des Hafens stecken. Dafür würden bis 2015 rund 2,9 Milliarden Euro gebraucht. Zwei Milliarden sind früheren Angaben zufolge in der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt gedeckt.

      Der Hamburger Hafen ist mit einem Umschlagsvolumen von 8,9 Millionen Standardcontainern im Jahr 2006 in Europa die Nummer zwei hinter Rotterdam. Er profitiert dabei von der Zunahme des Welthandels insbesondere in Regionen Zentral- und Osteuropa, China und Indien.



      Analysten taxieren den Börsenwert der HHLA, die etwa zwei Drittel des gesamten Containerumschlags im Hafen bewältigt, auf bis zu 3,6 Milliarden Euro. Damit dürfte der Hafenbetreiber ein heißer Anwärter auf eine Mitgliedschaft im Nebenwerteindex MDax sein. Die HHLA steigerte den Umsatz im vergangenen Jahr um 22 Prozent auf rund eine Milliarde Euro. Im operativen Geschäft kletterte der Gewinn (Ebitda) um 41 Prozent auf 296,4 Millionen Euro.

      Den Börsengang organisieren die US-Banken JP Morgan und Citigroup.

      manager-magazin.de mit Material von reuters
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 08:07:43
      Beitrag Nr. 24.462 ()
      Guten Morgen:):)

      CompuGROUP mit Engagement auf Wachstumsmärkten



      19. Oktober 2007, 11:18


      Die CompuGROUP Holding AG baut ihr Geschäft auf weiteren Wachstumsmärkten aus. Als schlagkräftige Einheit zur Penetration der eHealth-Märkte in Österreich, Schweiz, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Bosnien, Kroatien, Slowenien und Griechenland wird die CompuGROUP CEE mit Sitz in Wien gegründet. Das neue Unternehmen wendet sich als eHealth-Komplettanbieter mit innovativen Software-Produkten an alle am Gesundheitswesen Beteiligten. Die Gesundheitssysteme in Ost- und Südosteuropa befinden sich derzeit in einem starken Wandel. Sowohl bei den jüngsten EU-Mitgliedsstaaten Rumänien und Bulgarien als auch bei potenziellen EU-Kandidaten wie Serbien, Montenegro und Bosnien beginnen sich in der Gesundheitswirtschaft Strukturen für eine flächendeckende Versorgung zu entwickeln. Für die CompuGROUP ist es ein logischer Schritt, diese neuen Gesundheitssysteme von Beginn an mit Effizienz steigernden eHealth-Lösungen zu unterstützen, mit deren Hilfe die bestmögliche medizinische Versorgung einer breiten Bevölkerungsschicht zur Verfügung gestellt werden kann. Hinsichtlich der Produktpolitik hat für die CompuGROUP CEE zunächst die flächendeckende Einführung von elektronischen Patientenakten innerhalb ihres Wirkungskreises höchste Priorität. Darüber hinaus nutzt das Unternehmen sowohl in Sachen Produkt- und Serviceportfolio als auch besonders hinsichtlich der Vernetzungs-Strategie in vielfältiger Weise die Synergien, die sich aus der Zugehörigkeit zum Mutterunternehmen CompuGROUP Holding AG ergeben.






      Dividende 2005 Dividende 2006 Dividende 2007
      Dividende 0.00 EUR 0.00 EUR 0.00 EUR
      KGV 2006 KGV 2007 KGV 2008
      KGV 53.8 40.0 29.8



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Software DE0005437305 0.0%
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 08:18:27
      Beitrag Nr. 24.463 ()
      mediantis AG steigert Umsatz im Gesamtjahr



      19. Oktober 2007, 11:12


      Der Umsatz der mediantis AG des Geschäftsjahres 2006/2007 wird sich auf rund 4,1 Mio Euro belaufen, ein Plus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Jahresüberschuss der mediantis AG wird für das Geschäftsjahr zwischen 250.000 und 350.000 Euro liegen. Die endgültigen Geschäftszahlen und der Jahresabschluss für das am 30. September 2007 endende Geschäftsjahr werden im Dezember 2007 bekannt gegeben. Um die Verwaltungskosten der Gesellschaft zu senken, plant die Gesellschaft eine Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10 zu 1. Durch die Zusammenlegung ändert sich die wirtschaftliche Beteiligung der einzelnen Aktionäre an der Gesellschaft grundsätzlich nicht. Aufgrund der damit verbundenen Verminderung der Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien der Gesellschaft sinkt jedoch künftig der Verwaltungsaufwand der Gesellschaft. Die Aktienzusammenlegung soll im Wege einer ordentlichen Kapitalherabsetzung durch Umwandlung von Grundkapital in Rücklagen erfolgen. Der Vorstand hat entschieden, der nächsten ordentlichen Hauptversammlung eine entsprechende Beschlussfassung vorzuschlagen.




      Die sind in einem Seitwärtstrend! Mal sehen, ob DAS irgendetwas bringt!
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 08:22:44
      Beitrag Nr. 24.464 ()
      21.10.2007: Korrektur in vollem Gange





      Die gedämpfte Euphorie an dieser Stelle in Verbindung mit der Warnung vor einer Korrektur stellte sich als zutreffend heraus. Gleich zu Beginn der Vorwoche gaben die deutschen Blue Chips nach, und im Vergleich der Freitagsschlusskurse summierte sich ein Minus von 157 Punkten bzw. 2,0 Prozent.

      Mit den späteren Kursverlusten in den USA, die den DAX nachbörslich auf rund 7800 Zähler drückten, verspricht die Situation zu Wochenbeginn Spannung. Zwar sind die mittel- bis längerfristigen Aufwärtstrendlinien, die im mittleren Schaubild eingezeichnet sind, derzeit noch nicht in Gefahr, bei einer Zunahme der Abwärtsdynamik könnten diese Trendlinien jedoch schnell auf den Prüfstand geraten. Daher bleibt der DAX für Bullen derzeit ein Tabuthema, ein neues Kaufsignal ergibt sich weiterhin erst mit einem Sprung über das Allzeithoch bei rund 8150 Punkten.






      Im unteren Chart auf Tagesbasis deuten denn auch noch beide Indikatoren abwärts, ein Test der Unterstützungslinie bei rund 7800 Zählern bereits am Montag ist wahrscheinlich. Zudem deutet der Kursverlauf seit Anfang August auf ein (kurzfristiges) Rounding Top hin, die Wahrscheinlichkeit einer Ausweitung der Korrektur ist damit recht groß. Daher ist bei einem Unterschreiten der 7800 höchste Vorsicht geboten, wenngleich bei rund 7750 Punkten derzeit das untere Bollinger Band und der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrend verlaufen.

      Das Korrekturziel von 7800 Zählern rückte rasch ins Visier, und jetzt sollten Anleger auf der Hut sein. Eine technische Gegenreaktion oder sogar eine Stabilisierung auf diesem Niveau sind zwar denkbar, darauf sollte zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht gewettet werden. Denn fällt der DAX auch klar unter die Marke von 7800 Zählern, drohen weitere Kursverluste in deutlich tiefere Regionen. Die nächsten Unterstützungen liegen dann bei 7540 und knapp 7400 Punkten. Sollte der Index tatsächlich bis in diesen Bereich durchgereicht werden, droht mit Blick auf das Schaubild auf Wochenbasis sogar ein mittelfristiges Verkaufsignal.



      Avatar
      schrieb am 22.10.07 08:39:56
      Beitrag Nr. 24.465 ()
      21.10.2007: Rückschlag auf 100-Tage-Linie





      Gleich am Montag fiel der Dow unter die Supportzone bei 14.000 Punkten, was sich später als böses Omen für die Woche herausstellen sollte. Zunächst bröckelten die Kurse nur leicht ab. Am Freitag dann sackten die Kurse kräftig durch. Allein an diesem Tag büßte der Durchschnitt der 30 größten US-Blue-Chips 367 Punkte ein. Der Wochenvergleich zeigt ein Minus von 571,1 Punkten oder 4,05 Prozent.

      Zufall oder Manipulation? Vielleicht war es der Aberglaube der Börsianer, der den Kursrutsch genau 20 Jahr nach dem Crash von 1987 auslöste. Fakt ist, dass auch in Deutschland viele Zeitungen dem Kurssturz vor 20 Jahren Artikel widmeten. Diese wurden in den USA dann offenbar im Laufe des Tages gelesen. Auf jeden Fall spielte sich der Haupt-Ausverkauf erst nach dem deutschen Börsenschluss ab. Bemerkenswert ist dabei, dass der Dow ähnlich hohe Tagesverluste einfuhr wie der Nasdaq Composite.







      Im mittleren Chart setzte der Dow auf seiner 100-Tage-Linie auf. Das dürfte jedoch kaum ausreichen, um dem Kurs nachhaltige Unterstützung zu gewähren. Auf Tagesbasis hat der Dow nämlich auch den Support bei 13.670 Zählern nach unten durchbrochen. Sowahl MACD als auch Stochastik lassen noch nicht auf eine Bodenbildung schließen. Ein Szenario wäre daher eine kurzfristige Aufwärtsreaktion zu Wochenbeginn, weil der Ausverkauf in den USA heftiger ausgefallen war als in Europa. Anschließend müsste sich dann aber zeigen, ob Anleger nicht wieder auf die Verkäuferseite wechseln.
      Das andere wahrscheinliche Szenario wäre, dass der Kurs gleich zu Wochenbeginn weiter durchsackt, um sich dann im Verlauf der Woche zu fangen. In diesem Fall bietet sich die Marke von 13.270 Punkten als kurzfristiges Kursziel an.

      Fazit: Die in der vergangenen Analyse an dieser Stelle geäußerte Erwartung wieder steigender Volatilitäten wurde schnell Realität. Kaufkurse bieten sich gegenwärtig mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Anleger sollten daher Aktien zunächst meiden. Für Hartgesottene lohnt sich evtl. eine kurzfristige Short-Spekulation für den Fall, dass der Dow am Montag von der 100-Tage-Linie nach oben abprallt (und ihm dann relativ schnell wieder die Puste ausgehen sollte.



      Avatar
      schrieb am 22.10.07 08:55:46
      Beitrag Nr. 24.466 ()
      M O N T A G, 22. Oktober 2007

      Deutschland
      09:00 Computermesse Systems 2007
      10:30 sentix Branchen-sentix
      12:00 Deutsche Bundesbank Monatsbericht Okt.07

      Euroland
      15:30 EZB Ankuend. Haupt-Refi-Tender

      USA
      14:30 Chicago Fed National Activity Index Sep.07
      17:00 Ankuend.5-jaeh.T-Notes
      17:00 Ankuend.2-jaeh.Notes
      17:00 Ankuend.4-woech. Bills
      19:00 Auktion 3- u. 6-monat. Bills

      europaeische Unternehmen – M O N T A G, 22. Oktober 2007
      ab 07:00 Kuehne & Nagel Quartalsergebnis
      ab 08:00 Electrolux Quartalsergebnis
      ab 09:00 EADS Hauptversammlung
      ab 09:00 Muenchener Rueck Medienfruehstueck
      ab 10:00 Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) IPO-Pressekonferenz
      ab 11:00 Deutsche Bank Research "Windenergie ..."
      ab 11:00 BITKOM Pressekonferenz
      ab 11:00 E.ON Energie Webcast zu Kraftwerksdaten
      ab 12:00 vwd AG Pressekonferenz zur Kapitalerhoehung
      ab 12:30 Global Oil & Gas IPO-Pressekonferenz

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M O N T A G, 22. Oktober 2007
      Astec Industries ASTE 0.69 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Check Point Software Technologies CHKP 0.38 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Ecolab Inc. ECL 0.49 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      First Citizens BancShares FCNCA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Frontier Financial FTBK 0.44 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Gentex GNTX 0.2 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Halliburton Company HAL 0.64 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Hasbro, Inc. HAS 0.71 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      JAKKS Pacific Inc. JAKK 1.3 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Kimberly Clark KMB 1.06 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Merck & Co., Inc. MRK 0.69 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      PrivateBancorp, Inc. PVTB 0.43 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Promotora de Informaciones, S.A (PRISA) PRS.MC N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Schering-Plough SGP 0.3 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Synplicity SYNP 0.04 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      TGC TGE 0.12 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      United Fire UFCS 0.77 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Vineyard National Bancorp VNBC 0.53 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Weatherford International WFT 0.84 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      WINTRUST FINANCIAL CORP WTFC 0.64 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Electrolux AB ELUXY.PK N/A 08:00 MESZ
      JAPAN HOTEL AND RES INC TOKYO JHOTF.PK N/A 08:00 MESZ
      BANCO PASTOR SA LA CORUNA PAS.MC N/A 08:30 MESZ
      PetMed Express, Inc. PETS 0.16 14:00 MESZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G, 22. Oktober 2007
      Albemarle Corporation ALB 0.61 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      American Express Company AXP 0.85 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Apollo Group APOL 0.6 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Apple Inc. AAPL 0.85 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      ArthroCare ARTC 0.36 22:00 MESZ
      Brown & Brown BRO 0.3 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Buckeye Technologies Inc. BKI 0.28 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Canadian National Railway CNI 0.94 22:00 MESZ
      Charles & Colvard CTHR 0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Community Bank System CBU 0.36 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Crane CR 0.77 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      drugstore.com DSCM -0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      DST Systems DST 0.88 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Eagle Materials Inc. EXP 0.71 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Edwards Lifesciences EW 0.43 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Equifax Inc. EFX 0.56 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Everest Re Group, Ltd. RE 3.13 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      EXACT Sciences Corporation EXAS N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      GREEN BANKSHARES INC GRNB 0.69 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Hexcel Corporation HXL 0.16 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Hub Group HUBG 0.4 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Kilroy Realty Corp. KRC 0.79 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Liberty Property Trust LRY 0.8 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Lincare Holdings LNCR 0.65 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Netflix NFLX 0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Owens & Minor OMI 0.53 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Pactiv PTV 0.44 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      PartnerRe Ltd. PRE 2.63 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      PFF Bancorp PFB 0.44 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Plum Creek Timber PCL 0.36 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      PLX Technology PLXT 0.05 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      PrePaid Legal PPD N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Reinsurance Group of America, Incorporated RGA 1.3 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      SL Green Realty SLG 1.22 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Sterling Financial Corporation STSA 0.57 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Telefonos De Mexico TMX 0.77 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Texas Instruments TXN 0.5 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Thomas & Betts TNB 0.88 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      TSYS TSS 0.33 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      ULTRA CLEAN HLDGS INC UCTT 0.2 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Veeco Instruments Inc. VECO -0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      W.R. Berkley BER 0.91 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Waste Connections WCN 0.38 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Zoran Corporation ZRAN 0.39 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G, 22. Oktober 2007
      Ambassadors Group, Inc. EPAX 1.07 ohne Zeitinfo
      AU Optronics Corporation AUO 0.86 ohne Zeitinfo
      Banco Latinoamericano de Exportaciones BLX 0.44 ohne Zeitinfo
      Bank of Hawaii Corporation BOH 0.94 ohne Zeitinfo
      Ceragon Networks Ltd CRNT N/A ohne Zeitinfo
      COMMUNITY BANCORP NEV CBON 0.55 ohne Zeitinfo
      ELANTAS BECK INDIA LTD 500123.BO N/A ohne Zeitinfo
      eOn Communications EONC N/A ohne Zeitinfo
      ExpressJet Holdings, Inc. XJT -0.25 ohne Zeitinfo
      Forward Air FWRD 0.36 ohne Zeitinfo
      HIQ INTERNATIONAL HIQ.ST N/A ohne Zeitinfo
      ILKKA OY ILKKF.PK N/A ohne Zeitinfo
      INOTERA MEMORIES INC 3474.TW N/A ohne Zeitinfo
      KNBT BANCORP INC KNBT 0.18 ohne Zeitinfo
      KNOW IT KNOW.ST N/A ohne Zeitinfo
      MOBILEONE LTD MBOFF.PK N/A ohne Zeitinfo
      Ocwen Financial OCN 0.2 ohne Zeitinfo
      Premuda S.p.A. PR.MI N/A ohne Zeitinfo
      PROEX ENERGY LTD PXE.TO N/A ohne Zeitinfo
      Regis Corporation RGS 0.47 ohne Zeitinfo
      Royal Caribbean Cruises Ltd. RCL 1.77 ohne Zeitinfo
      SIERRA BANCORP BSRR 0.54 ohne Zeitinfo
      Taubman Centers TCO 0.63 ohne Zeitinfo
      VOLTERRA SEMICONDUCTOR CORP VLTR 0.08 ohne Zeitinfo
      Zebra Technologies ZBRA 0.38 ohne Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 09:00:11
      Beitrag Nr. 24.467 ()
      DAX, Verteidigung der Unterstützung

      22.10.2007 - 08:21:24 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nachdem es bereits zu Beginn der vergangenen Woche zu ersten nennenswerten Gewinnmitnahmen im mittelfristigen (sekundärzyklischen) Aufwärtstrend gekommen wäre, hätte sich auch zum Wochenschluss die zweite Verkaufswelle vom Donnerstag weiter fortgesetzt. Unter einer hohen Schwankungsintensität sei somit der kurzfristige Abwärtstrend mit einem neuen Bewegungstief bei 7.870 Punkten bestätigt worden.

      Auch mit der Ausweitung der Konsolidierungs-bewegung ändere sich die technische Einschätzung der Analysten bei der DZ Bank nicht. Quantitativ bleibe der aufwärts gerichtete positive Trendimpuls von Mitte September noch intakt. Erst bei einem Unterschreiten des 38,2 %-Fibonacci-Retracements des letzten aufwärts gerichteten Impulses bei 7.800 Stellen könne von einer ersten wesentlichen technischen Eintrübung gesprochen werden.


      In Hinblick auf die deutlichen Kursverluste an der Wall Street zum Wochenausklang stehe aktuell die Verteidigung der wichtigen Unterstützung beim DAX auf der Tagesordnung. Durch das Verletzen der Marke würden sich zunächst bis in den Bereich um 7.650 Punkte weitere kurzfristige Kursrückschlagsrisiken ergeben.

      Insgesamt müsse die charttechnische Akzeptanz des quantitativ wichtigen Niveaus abgewartet werden. Denn trotz der bereits deutlich überverkauften Situation muss aus Sicht der Experten, bevor ein erneut attraktives Chance/Risiko-Profil für Tradingkäufe attestiert werden könne, zumindest eine charttechnische Bestätigung des Niveaus um 7.800 Zähler erfolgen. In Hinblick auf den schwachen US-Dollar und der deutlich gestiegenen Rohstoffpreise bestünden aktuell erhebliche intermarkettechnische Risiken für die internationalen Aktienmärkte

      Avatar
      schrieb am 22.10.07 09:06:48
      Beitrag Nr. 24.468 ()
      22.10.2007 08:55
      Aktien Tokio Schluss: Sehr schwach - Starker Yen und Wall Street drücken Kurse
      Die japanischen Börsen sind am Montag mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Leitindex Nikkei-225 <N225.FX1> gab um 2,24 Prozent auf 16.438,47 Zähler nach und schloss auf dem niedrigsten Stand seit dem 26. Oktober. Für den breiter gefassten TOPIX <TOKS.FX1> ging es um 1,77 Prozent auf 1.563,07 Punkte runter. Der stärkere Yen und die deutlichen Verluste an der Wall Street hätten die Anleger dazu bewegt, ihr Engagement in riskanteren Anlagen zurückzufahren, sagten Händler./FX/gl/fat

      AXC0026 2007-10-22/08:50
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 09:07:49
      Beitrag Nr. 24.469 ()
      22.10.2007 09:01
      TRENDUMFRAGE/DAX zum Xetra-Schluss schwach erwartet
      DJ TRENDUMFRAGE/DAX zum Xetra-Schluss schwach erwartet

      FRANKFURT (Dow Jones)--Schwach wird der DAX nach Einschätzung von Marktteilnehmern zum Wochenstart den Xetra-Handel beschließen. Neun von Dow Jones Newswires befragte Händler erwarten den Leitindex zum Schluss des Xetra-Handels im Konsens bei 7.795 Punkten nach 7.884 Punkten am Vortag. Alle neun der befragten Händler rechnen mit fallenden DAX-Kursen. Die Spanne der Schätzungen reicht von 7.766 bis 7.830 Punkten.

      DJG/thl/reh

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      October 22, 2007 01:58 ET (05:58 GMT)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:17:48
      Beitrag Nr. 24.470 ()
      22.10.2007 15:10
      Wall Street Vorbörse: Top-News auf einen Blick
      New York (BoerseGo.de) - Astec verdient 51 cents je Aktie gg. erwarteten 70 cents je Aktie. Die Aktien verlieren vorbörslich 7%

      Bank of Hawaii verdient 96 cents je Aktie gg. erwarteten 95 cents je Aktie

      Bear Stearns und CITIC gründen ein Joint-Vnture im Volumen von 1 Milliarde Dollar

      Ceridian verdient wie erwartet 31 cents je Aktie

      Check Point Software verdient 41 cents je Aktie gg. erwarteten 38 cents je Aktie. Die Aktien legen vorbörslich um 2% zu

      Halliburton verdient 66 cents je Akte gg. erwarteten 64 cents je Aktie

      Haman International erhält von KKR und Goldman Sachs eine Investitionsspritze von 400 Millionen Dollar in Form von wandelbaren Schuldverschreibungen

      Merck&Co. verdient 75 cents je Aktie gg. erwarteten 69 cents je Aktie

      Schering-Plough verdient 28 cents je Aktie gg. erwarteten 30 cents je Aktie

      Private Bancorp verdient wie erwartet 42 cents je Aktie

      Wal-Mart kündigt die Totalübernahme der japanischen Seiyu an

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:19:03
      Beitrag Nr. 24.471 ()
      Dow Jones, weiteres Korrekturpotenzial

      22.10.2007 - 11:32:15 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung und den technischen Aussichten des Dow Jones (DJ).

      Die US Börsen hätten zum Wochenausklang deutliche Kursverluste einstecken müssen. Honeywell International seien um 3,91 % auf 58,32 US-Dollar gesunken. Caterpillar sollen 5,27 % auf 73,57 US-Dollar verloren haben. Der Baufahrzeug-Hersteller habe Gewinn und Umsatz in Q3 2007 deutlich gesteigert, seine Prognose für den Gewinn pro Aktie für 2007 jedoch gesenkt.


      3M Company hätten trotz angehobener Prognose 8,56 % auf 86,62 US-Dollar verloren. Anleger sollen Börsianern zufolge enttäuscht reagiert haben, weil 3M seine Preise für die gewinnbringenden Beschichtungen für LCD-Bildschirme senke. Einer der wenigen Lichtblicke wären Google gewesen, die sich mit +0,80 % auf 644,71 US-Dollar gegen den schwachen Trend gestemmt hätten. Intuitive Surgical sollen sogar 5,03 % auf 269,34 US-Dollar gewonnen haben.

      Der Dow Jones habe die horizontale Unterstützung bei 13.700 Punkten deutlich durchbrochen. Die mittelfristige Indikatorenlage sei aus Sicht der Handelsexperten bei Lang & Schwarz deutlich negativ. Die kurzfristige Indikatorenlage wäre ebenfalls negativ, der RSI zeige aber bereits eine deutlich überverkaufte Situation an. Der Dow Jones habe kurzfristig weiteres Korrekturpotenzial bis zur horizontalen Unterstützung bei 13.490 Zählern.


      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:20:21
      Beitrag Nr. 24.472 ()
      Dow Jones, weiter fallende Kurse

      22.10.2007 - 11:52:42 Uhr
      JRC


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei JRC blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Der Dow Jones habe den Freitag wie erwartet mit deutlich schwächeren Kursen beendet und sei sogar noch deutlich unter seine Unterstützung bei 13.770 bis 13.700 Punkten gefallen. Damit hätte sich die Situation im Dow Jones deutlich verschlechtert. Auf Stundenbasis sei der Dow Jones überverkauft und es könne heute mit einer kurzen Gegenbewegung Richtung 13.600 bis 13.640 Zählern gerechnet werden. So lange es dem Dow Jones aber nicht gelinge die 13.700 auf Schlusskursbasis zurück zu erobern, wäre aus Sicht der Experten bei JRC von weiter fallenden Kursen auszugehen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:22:46
      Beitrag Nr. 24.473 ()
      Dow Jones, Verluste setzen sich fort

      22.10.2007 - 11:57:48 Uhr
      HSH Nordbank


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf das aktuelle Marktumfeld und die technische Ausgangslage des Dow Jones (DJ).

      Der Dow Jones sei mit den erheblichen Kursverlusten vom Freitag unter das untere Bollinger-Band gerutscht und habe zudem die 38-Tagelinie durchbrochen. Gemeinsam mit dem eine Woche alten Verkaufssignal des MACD deute die Trendfolge-Interpretation zunächst auf weitere Verluste hin. Erst im Bereich um 13.250 bis 13.280 Zähler sehen die Strategen bei der HSH Nordbank Unterstützung. Widerstände gebe es bei 13.900, bei 14.000 und bei 14.165 Stellen. Mit Unterstützung sei bei 13.250-80, bei 13.110 und bei 12.845 Punkten zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:27:46
      Beitrag Nr. 24.474 ()
      22.10.2007 15:18
      TELEFONICA - Ob das gut geht?
      Telefonica: - WKN: 850775 - ISIN: ES0178430E18

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 19,93 Euro

      Kursverlauf vom 27.08.2004 bis 22.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die TELEFONICA (Nachrichten/Aktienkurs) - Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Mai 2006 startete nach einem Tief bei 11,83 Euro ein neuer Rallyeabschnitt. In den letzten Woche gewann diese Rallye noch deutlich an Dynamik, was dazu führte, dass die Aktie in der vorletzten Woche die obere Begrenzung der mittelfristigen Aufwärtsbewegung durchbrach und seit letzter Woche sogar gegen die der langfristigen bei aktuell 22,18 Euro ankämpft. Bei 21,08 Euro liegt die überwundene, obere Begrenzung der mittelfristigen Aufwärtsbewegung. Die Aktie ist bereits wieder stark überkauft. Der RSI - Indikator erreichte in der letzten Woche den höchsten Stand in der langfristigen Aufwärtsbewegung, also seit Oktober 2002.

      Charttechnischer Ausblick: Sollte sich die TELEFONICA - Aktie tatsächlich über den beiden oberen Begrenzungen bei aktuell 21,08 bzw. 22,18 Euro etablieren, wäre ein direkter Durchmarsch bis ca. 25,50 Euro zu erwarten. Fällt die Aktie aber wieder unter beide Pullbacklinien zurück, was aufgrund der stark überkauften Situation durchaus realistisch ist, wäre zumindest eine Konsolidierung bis 20,19 Euro zu erwarten.


      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:29:35
      Beitrag Nr. 24.475 ()
      22.10.2007 15:25
      MIDDAY BRIEFING - Märkte
      DJ MIDDAY BRIEFING - Märkte

      ===
      +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

      MONTAG: In Ungarn bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

      DIENSTAG: In Ungarn bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

      +++++ MÄRKTE AKTUELL (14.20 Uhr) +++++


      INDEX Stand +-%
      Nasdaq-Future 2.138 0,1
      S&P-500-Future 1.496 0,0
      Euro-Stoxx-50 4.343 -1,5
      Stoxx-50 3.765 -1,4
      DAX 7.787 -1,2
      FTSE 6.435 -1,4
      CAC 5.646 -1,6
      Nikkei-225 16.438 -2,2
      EUREX Stand +-Ticks
      Bund-Future 113,88 0,2

      +++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

      Die US-Börsen werden am Montag wohl ihre am Freitag begonnene Talfahrt fortsetzen. Dies deuten die negativen US-Futures an. Die Angst vor einer Rezession wird nach Meinung von Beobachtern das Marktgeschehen überschatten. Ansonsten dürfte das Interesse den für den Berichtstag angekündigten Quartalsbilanzen gelten, zumal die Nachrichtenlage auf der Macroseite dünn ist.

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

      American Express Co, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,85)

      Merck&Co Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,69)

      Schering-Plough Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,30)

      Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,50)

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++


      14:30 US/Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) September

      +++++ AKTIEN EUROPA +++++

      Schwach/Die sehr schwachen Vorgaben aus den USA und Tokio trübten die Stimmung am Markt, sagt ein Händler. Eine Belastung für den Markt sei auch der anhaltend starke Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung ist über Nacht auf ein neues Hoch zum Dollar geklettert; auch der Yen legte zum Greenback kräftig zu. Bei dem G7-Treffen habe es keine stützenden Aussagen für den Dollar gegeben, sagt ein Händler. Die Hoffnung auf eine positiv überraschende Berichtssaison in den USA wurde bisher nicht erfüllt. Daher flüchteten sich die Anleger erneut in den sicheren Hafen der Anleihen, heißt es. Dabei entwickeln sich die Aktien der Banken erneut besonders schwach und knüpfen damit an ihre von Unsicherheit geprägten Entwicklung seit Beginn der US-Subprime-Krise an, sagt der Händler. Mit minus 1,8 Prozent gehören Bankenwerte zu den größten Verlierern. Minenwerte sind mit minus 3,9 Prozent der schwächsten Sektor in Europa. Zum einen scheine sich die Krise an den Kreditmärkten doch stärker auf das weltweite Wirtschaftswachstum auszuweiten, als bisher erwartet, sagt ein Händler. Zum anderen habe die Citigroup nach den starken Kursgewinnen seit August die Einstufung für BHP und Rio Tinto auf "Hold" nach "Buy" gesenkt.

      +++++ AKTIEN TOKIO +++++

      Sehr schwach/Der Markt vollzog die Kursverluste an den US-Börsen nach, wobei der Nikkei zeitweise über 3% einbüßte. Nachgebende Ölnotierungen belasteten die Rohstofftitel. Inpex sanken um 5,5% auf 1,21 Mio JPY und Nippon Oil gaben 3,3% auf 999 JPY ab. Unter den defensiven Werten zogen Osaka Gas um 3% auf 413 JPY an. Takashimaya gewannen 2,3% auf 1.303 JPY. Acom schossen um 13,6% auf 3.000 JPY in die Höhe. Die Verbraucherkreditbank hatte ihre Gewinnprognose für das erste Halbjahr angepasst. Unter den Automobilwerten sanken Toyota um 2,1% auf 6.120 JPY. Toyota verkaufte zwischen Juli und September 2,34 Mio Fahrzeuge weltweit und damit weniger als der Rivale General Motors.

      +++++ ANLEIHEN +++++

      Etwas fester/Die Schwäche der Aktienmärkte und die Angst vor einer Rezession treibt die Anleger in den Anleihemarkt, wie Händler berichten. Der Dezember-Kontrakt auf den Bund-Future überwand dabei den technischen Widerstand bei 113,82%. Dies hat nach Aussage von Beobachtern Stop-Losses ausgelöst und den Bund auf das Verlaufshoch bei 114,05% steigen lassen.

      +++++ DEVISEN +++++

      Der Euro hat am Montagmittag den Weg Richtung Süden eingeschlagen. Nachdem der Gemeinschafstwährung im asiatischen Handel der Sprung über den Widerstand bei 1,4350 USD versagt blieb, haben Anleger nach Aussage von Händlern Gewinne mitgenommen. Mit dem Fall unter 1,4290 USD sind laut Händlern Stop-Kurse ausgelöst worden, was die Korrektur beschleunigt habe. Der Yen zeigt unterdessen Stärke sowohl zum Euro als auch zum Dollar. Der Euro ist zum Yen im Tagestief von 162,31 JPY auf ein Monatstief gefallen. "Anleger lösen Carry Trades auf. Das belastet Euro und Dollar und stützt den Yen", stellt ein Händler fest.
      Anlass der Auflösung der so genannten Zinsdifferenzgeschäfte sei die gestiegene Risiko-Aversion von Anlegern, vermutet der Händler. Diese spiegele sich zum Einen in den schwachen Aktienmärkten und zum Anderen in den fallenden Rohstoffpreisen wider. Mit dem Schweizer Franken kann sich eine weitere Finanzierungswährung für Carry Trades zum Euro befestigen. Dem Euro/Dollar spricht das Bankhaus Metzler Aúfwärtspotenzial bis zu 1,4429 oder gar bis 1,4536 USD zu. "Spätestens hier erwarten wir eine nachhaltige Trendumkehr", heißt es in einem Marktkommentar. Die genannten Marken seien die in Euro umgerechneten Allzeithochs der Deutschen Mark zum Dollar per Tagesschlusskurs bzw im Tagesverlauf aus dem ersten Quartal 1995.

      Am Nachmittag dürften Investoren auf die Rede von Fed-Gouverneur Kroszner über die jüngsten Ereignisse an den Finanzmärkten schauen. Zudem wird der Chicago Fed National Activity Index im September veröffentlicht. "Auch auf die Unternehmensergebnisse in den USA wird sich der Blick richten", meint ein Händler. Mit American Express, Apple, Merck&Co sowie Texas Instruments stehen wieder mehrere Blue-Chips auf der Agenda. "Schwache Gewinnausweise und zurückhaltende Ausblicke wären Wasser auf die Mühlen derer, die die US-Konjunktur schwächer erwarten", sagt der Händler.

      Die Feinunze Gold hat nachgegeben. Sie wurde am Vormittag in Londoner Handel mit 755,60 USD bezahlt nach einem Fixing am Freitagnachmittag von 763 USD.


      Europa Europa New York
      (14.20) (7.40) (Freitagabend)

      EUR/USD 1,4164 1,4325 1,4292
      USD/JPY 114,06 114,18 114,71
      EUR/JPY 161,52 163,58 163,97
      EUR/GBP 0,6974 0,6978 --
      EUR/CHF 1,6653 1,6665 --
      ===
      DJG/cln/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      October 22, 2007 08:22 ET (12:22 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:32:06
      Beitrag Nr. 24.476 ()
      22.10.2007 15:30
      Dow Jones dürfte Talfahrt vorerst fortsetzen
      New York (BoerseGo.de) - Knapp vor Beginn des Handels in den USA weisen die Futures auf die Wahrscheinlichkeit von schwächeren Eröffnungsverläufen an den New Yorker-Leitindizes hin. Sowohl Nasdaq-Future als auch S&P-Future verlieren rund 0,5 Prozent. Nachdem Ausverkauf von vergangenen Freitag an dem der Dow Jones nahe 400 Punkte verloren hat, dürfte daher die Richtung vorerst weiterhin nach unten zeigen.

      Der Grund der voraussichtlichen erneuten Schwäche ist nach Ansicht von Strategen vor allem auf zunehmende Sorgen über mögliche weitere Ertragsenttäuschungen durch US-Unternehmen im Rahmen der laufenden Berichtssaison zum dritten Quartal zurückzuführen. Demnach könnte die Hausmarkt-und Kreditkrise stärker als erwartete Einbußen bei den Unternehmen nach sich ziehen. Es bleibt fraglich, ob die aktuelle Rückläufigkeit des in den vorangegangenen Wochen kräftig gestiegenen Ölpreises bereits positiven Niederschlag an den Aktienmärkten finden wird, zumal nach Ansicht von Experten der grundsätzliche Trend vermutlich weiterhin nach oben zeigt. Heute stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Dennoch ist mit einem von großer Nervosität geprägten Handel zu rechnen.

      Vor Börsenbeginn legte von den Dow Jones-Vertretern der Pharmakonzern Merck&Co. Zahlen vor. Dabei wurden die Gewinnprognosen um 6 Cents je Aktie geschlagen. Die Aktien notieren vorbörslich geringfügig höher. Ebenso blieb der Spielzeughersteller Hasbro über den Prognosen. Heute werden noch Apple Computer, Texas Instruments und American Express berichten.


      (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:17:38
      Beitrag Nr. 24.477 ()
      Commerzbank, schwacher Wochenchart

      22.10.2007 - 10:55:09 Uhr
      SEB


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der SEB AG berichten von den aktuellen Aussichten der Aktie der Commerzbank AG.

      Aus Sicht der technischen Analyse könnten Aktien der Commerzbank noch gehalten werden. Der heutige schwache Wochenchart dürfte jedoch in einen Test der Unterstützung bei 28,05 Euro münden. Die mittelfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren sollten die (Wieder-) Aufnahme einer Abwärtsbewegungsdynamik signalisieren. Spannend werde es dann vor allem an der Marke von 28,05 Euro. Werde Sie durchbrochen, sollte auch gleichzeitig das langfristige Trendumfeld negativ sein, wodurch der Effekt verstärkt werden dürfte. Außerdem würde sich dadurch der vorläufige Abwärtstrend der Aktie verfestigen.


      Insofern empfehlen die Handelsexperten bei der SEB AG, Bestände mit einem Alarm in Höhe von 28,05 Euro zu versehen und bei signifikantem Durchbruch unter diese Marke glattzustellen. Der Wert hätte dann nämlich zumindest Rückschlagspotenzial bis 25,01 Euro. Halte hingegen die Marke von 28,05 Euro, hätte die Aktie zumindest eine Erholungschance bis 30 Euro, um das heute entstandene Abwärts-Gap zu schließen. Positiv würde die Einschätzung aber erst werden, wenn der Abwärtstrend aufgelöst werde. Dessen obere Begrenzungslinie verlaufe aktuell bei 31,72 Euro (wöchentlich fallend).

      Käufe sollten auf jeden Fall zurückgestellt werden und mit dem Alarm bei 28,05 Euro abgesichert werden. Die Risiken seien gegenwärtig höher einzuschätzen als die Chancen.

      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:35:38
      Beitrag Nr. 24.478 ()
      22.10.2007 16:18
      GENERAL ELECTRIC - Weitere Abgaben erst, wenn...
      General Electric (Nachrichten/Aktienkurs) - Kürzel: GE - ISIN: US3696041033

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 40,06 $

      Kursverlauf vom 06.03.2007 bis 22.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: Die GENERAL ELECTRIC Aktie markierte nach einem mittelfristigen Kursanstieg ein Mehrjahreshoch bei 42,07 $ und pendelte anschließend seitwärts auf hohem Niveau. Schließlich prallte sie doch bei 42,07 $ signifikant nach unten hin ab und startete eine Zwischenkorrektur, welche heute die 39,88 $ Marke als kurzfristige Unterstützung erreicht.

      Charttechnischer Ausblick: Die GENERAL ELECTRIC Aktie könnte hier bei 39,88 $ wieder nach oben drehen und bis zur 42,07 $ Marke ansteigen. Kurzfristig besteht aber die Gefahr weiterer Kursabschläge, sobald die Aktie per Tagesschluss unter 39,70 $ zurückfällt. Das tiefer Korrekturziel liegt bei 38,26 - 38,49 $ (=Kaufzone), wo die Aktie spätestens wieder signifikant nach oben drehen sollte. Unter 38,00 $ droht ein kurzfristiges Verkaufsignal. Steigt die Aktie letztlich per Tages- und Wochenschluss über 42,15 $ an, sollten direkt weitere Kursgewinne bis 44,30 und 48,50 $ erfolgen.


      Avatar
      schrieb am 23.10.07 09:06:55
      Beitrag Nr. 24.479 ()
      Guten Morgen:):)

      Technischer Morgenkommentar vom 23. Oktober 2007

      Nach einer schwachen Markteröffnung in Europas Aktien-Indizes und einem volatilen Handelsverlauf an den US-Börsen, konnten sich zu Wochenbeginn die Märkte wieder leicht erholen. Hervorzuheben sind hierbei die US-NASDAQIndizes, welche mit Kursgewinnen von über einem Prozent in den Feierabend gingen.

      Marktbeobachter führten den Impulswechsel vorrangig auf eine Verbesserung des Sentiments zurück, welches Rückenwind durch die Erwartungen auf positive Ergebnisse in Apple und Texas Instruments erhielt. Das einzige Konjunkturdatum des gestrigen Handelstages, die Veröffentlichung des Chicago Fed National Activity Index, hinterließ dagegen kaum Spuren am Markt. Zum zweiten Mal in Folge fiel dieser in den negativen Bereich, was ein Wirtschaftswachstum unter Durchschnitt signalisiert. „Damit hält sich natürlich die Zinssenkungshoffnung“, meinte gestern Abend ein Händler, was leicht stützend auf den Markt wirken sollte.

      Die Mehrheit der Marktbeobachter rechnet nach Presseberichten mit einer Zinssenkung durch die Fed Ende Oktober. Uneinigkeit besteht dagegen, ob es eine Senkung von 25 oder 50 BP geben wird. Fed-Gouvernor Randell Kroszner äußerte sich gestern zur Politik der US-Notenbank, was vom Markt jedoch nur mit wenig Reaktion aufgenommen wurde. „In den kommenden Monaten wird die Federal Reserve weiterhin die Entwicklung an den Finanzmärkten beobachten und wenn notwendig eingreifen, um die effektive Funktionsfähigkeit dieser Märkte, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Preisstabilität zu gewährleisten“, sagte er am gestrigen Montag in einer Rede in Washington.

      Sehen wir uns die Entwicklung der Märkte aus Sicht der realen Kursverläufe an, so eröffneten die Rentenmärkte zunächst ihrem jüngsten Aufwärtsimpuls folgend unverändert (FGBL) bis deutlich besser (US-T-Bond-Futures), schlossen am Ende des gestrigen Tages jedoch unverändert (FGBL, nachdem er ein neues Impulshoch markierte) bis leichter (US-Futures). Die Märkte verschnauften demnach und „verdauten“ die kräftigen Kurssprünge der Vortage.

      Auf der Aktienseite sahen wir die inverse Entwicklung dazu, hier konnten nach zum Teil heftigen Schwankungen und neuen Impulstiefs die Kurse am Ende wieder zum Teil aufholen, bzw. sogar im Plus schließen (US-Aktien-Indizes).

      Überaus volatil zeigte sich im gestrigen Handelsverlauf auch der Öl-Preis in seiner Tagesentwicklung. Das Tagesmuster der gestrigen Kursentwicklung des Brent-Crude-Oil-Futures hinterließ einen ausgeprägten Docht und einen kleinen Tageskörper, ein Tagesmuster, welches wir der Kategorie „hanging man“ zuordnen können. Markttechnisch liegt uns weiterhin ein absolut intakter Aufwärtstrend vor, in jeder Hinsicht bestätigt.

      Der EURO gegen USD gab zu Wochenbeginn leicht nach und verlor im Future auf das Währungspaar minus 1,03 Prozent. Damit notiert der Kurs wieder innerhalb der Konsolidierungszone der Vortage, der jüngste Kursausbruch auf der Oberseite führte demnach lediglich zur Anpassung der oberen Bereichsbegrenzung der Zone auf 1.4327 USD (ursprünglich bei 1.4298 USD). Die untere Bereichsbegrenzung verbleibt bei etwa 1.4047 USD. Im Ergebnis ist der jüngste Ausbruchsversuch als „false break“ zu interpretieren. Unser im gestrigen Morgenkommentar definierter Stop-Kurs für eventuell mit Übersteigen der ursprünglichen Obergrenze eröffnete Long-Positionen wurde per gestern erreicht und unterschritten, somit sollten diese aufgelöst worden sein. In der Konsequenz bleiben wir für das Währungspaar weiterhin neutral, solange sich der Kursverlauf innerhalb der Konsolidierungszone bewegt.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!

      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 09:15:17
      Beitrag Nr. 24.480 ()
      D I E N S T A G, 23. Oktober 2007

      Deutschland
      08:00 Bauhauptgewerbe Aug.07

      Frankreich
      08:45 Haushaltsausgaben Sept.07

      Italien
      10:00 Einzelhandelsumsatz Aug.07

      Euroland
      EU-Gericht ueber die das VW-Gesetzes
      11:00 Auftragseingänge Industrie Aug.07
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
      15:00 EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven

      USA
      02:45 Rede EZB-Präsident Trichet
      13:45 ICSC-UBS Index
      14:55 Redbook
      15:00 Frühindikator Spanien Aug.07
      16:00 State Street Investor Confidence Index Okt.07
      19:00 Auktion 5-jaeh.TIPS
      19:00 Auktion 4-woech. Bills

      Canada
      14:30 Einzelhandelsumsatz Aug.07
      14:30 Beschäftigtenversicherung Aug.07

      europaeische Unternehmen – D I E N S T A G, 23. Oktober 2007
      ab 07:00 Bonduelle Jahreszahlen
      ab 09:00 AWD Kapitalmarkttag
      ab 09:00 BioTechnica - Messe
      ab 10:00 Akzo Nobel Investorentreffen
      ab 10:00 Voith Herbstpressekonferenz
      ab 15:30 Muenchener Rueck Telefonkonferenz

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D I E N S T A G, 23. Oktober 2007
      -800-FLOWERS.COM FLWS -0.09 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      AK Steel Holding Corp AKS 0.84 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Ameritrade Holding Corp. AMTD 0.31 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Anixter International Inc. AXE 1.5 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Avery Dennison Corporation AVY 0.9 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Biogen Idec Inc. BIIB 0.65 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Brinker International EAT 0.4 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Burlington Northern Santa Fe Corporation BNI 1.36 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Celanese Corp CE 0.57 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Centene Corporation CNC 0.35 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      CNH Global N.V. CNH 0.5 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Columbus McKinnon CMCO 0.47 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Cooper Industries Ltd. CBE 0.81 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      DMS DGM.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      DuPont DD 0.52 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Echelon Corporation ELON -0.15 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      First Financial Holdings FFCH 0.55 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      FirstMerit FMER 0.37 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      II-VI IIVI 0.32 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Journal Communications, Inc. JRN 0.15 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Kelly Services, Inc. KELYA 0.43 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      KINETIC CONCEPTS INC KCI 0.78 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Lexmark International, Inc. LXK 0.13 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Oerlikon Corporation AG OERL.VX N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Omnicom Group OMC 0.61 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Pentair, Inc. PNR 0.5 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Phoenix Technologies PTEC 0.03 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Pool Corporation POOL 0.46 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Precision Castparts PCP 1.63 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Prosperity Bancshares PRSP 0.54 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Provident Financial Holdings PROV 0.22 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Radware RDWR -0.08 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Rayonier Inc. RYN 0.86 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Rohm and Haas Company ROH 0.86 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Sterling Bancshares SBIB 0.19 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Subsea 7 Inc SIOFF.OL N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      T. Rowe Price TROW 0.63 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      TCF Financial Corporation TCB 0.49 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Tellabs TLAB 0.02 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Tennant Co. TNC 0.46 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Transalta Corporation TAC 0.29 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Twin Disc TWIN N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      UAL Corporation UAUA 1.88 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Unisys UIS 0.04 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      United Community Banks UCBI 0.47 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Virginia Financial Corporation VFGI 0.41 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Vitran Corporation VTNC 0.4 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      W
      ell & Reed Financial, Inc. WDR 0.39 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Waters Corporation WAT 0.6 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Webster Financial Corp. WBS 0.78 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Whirlpool Corporation WHR 2.11 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Whitney Holding Corporation WTNY 0.51 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Alfa Laval AB ALFA.ST N/A 07:30 MESZ
      ORIOLA KD CORPORATION ORIJF.PK N/A 07:30 MESZ
      Telelogic AB TLOG.ST N/A 07:30 MESZ
      TradeStation Group, Inc. TRAD 0.2 07:40 am ET
      Akzo Nobel N.V. AKZOY.PK N/A 08:00 MESZ
      BP plc BP 1.38 08:00 MESZ
      Debenhams plc DEB.L N/A 08:00 MESZ
      Prudential PLC PUK N/A 08:00 MESZ
      Q-Med QMED.ST N/A 08:00 MESZ
      Aker Kvaerner ASA AKVER.OL N/A 08:45 MESZ
      Synnove Finden ASA SFM.OL N/A 09:00 MESZ
      KAROLIN MACHINE TOOL AB KMT.ST N/A 11:00 MESZ
      Modern Times Group MTGA.ST N/A 13:00 MESZ


      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D I E N S T A G, 23. Oktober 2007
      Smith International, Inc. SII 0.83 17:00 MESZ
      Mobistar MOBB.BR N/A 17:40 MESZ
      Aastra Technologies Inc. AAH.TO N/A 22:00 MESZ
      ACE Limited ACE 1.81 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Actel ACTL 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Aflac Incorporated AFL 0.82 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Aftermarket Technology ATAC 0.39 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Altera Corporation ALTR 0.19 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Amazon.com, Inc. AMZN 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      American Ecology ECOL 0.26 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      AmSurg AMSG 0.35 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      ANADIGICS, Inc. ANAD 0.12 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Arthur J. Gallagher & Co. AJG 0.61 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      BancorpSouth, Inc. BXS 0.44 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      BRASIL TELECOM PARTICIPACOES BRP 1 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Broadcom BRCM 0.27 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      C.H. Robinson Worldwide Inc CHRW 0.48 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      C.R. Bard, Inc. BCR 0.92 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      CALAMOS ASSET MANAGEMENT INC CLMS 0.34 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Candela Corp. CLZR 0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Carter's, Inc. CRI 0.56 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Cascade Microtech, Inc. CSCD -0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Cavalier Homes CAV -0.11 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Centex Corporation CTX -3.26 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Chubb Corporation CB 1.44 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Claimsnet.com CLAI.OB N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Computer Task Group CTGX 0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Con-Way CNW 0.97 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      CSG Systems, Inc. CSGS 0.38 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      CTS Corporation CTS 0.21 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Cymer, Inc. CYMI 0.58 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      DATA DOMAIN INC DDUP -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Delphi Financial Group Inc. DFG 0.81 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Encore Wire WIRE 0.61 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Endwave ENWV N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Entrust, Inc. ENTU 0 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Epicor Software EPIC 0.23 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      EPIQ Systems EPIQ 0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      First Busey Corporation BUSE N/A 22:00 MESZ
      GSI Group Inc. GSIG 0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Harmonic HLIT 0.12 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      HealthStream, Inc. HSTM 0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Hoku Scientific, Inc. HOKU -0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Illumina, Inc. ILMN 0.19 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      INFINERA CORPORATION INFN -0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      IPC Holdings IPCR 0.51 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Iteris, Inc. ITI 0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Juniper Networks JNPR 0.21 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      LEADIS TECHNOLOGY INC LDIS -0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      LogicVision, Inc. LGVN N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Manhattan Associates MANH 0.32 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Meridian Gold Inc. MDG 0.25 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Microchip Technology MCHP 0.35 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Midwest Banc Holdings MBHI 0.21 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Nabors Industries NBR 0.73 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Nara Bancorp NARA 0.33 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      O'Reilly Automotive ORLY 0.46 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Panera Bread PNRA 0.36 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Pervasive Software Inc. PVSW 0.05 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Pharmaceutical Product Development PPDI 0.32 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Platinum Underwriters Holdings Ltd PTP 1.12 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      QLogic QLGC 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Ramco-Gershenson Properties Trust RPT 0.66 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      RF Micro Devices, Inc. RFMD 0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      RIVERBED TECHNOLOGY INC RVBD 0.17 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      SeaBright Insurance Holdings, Inc. SEAB 0.46 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Seacoast Banking FL SBCF 0.09 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Seattle Genetics SGEN -0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Sigma-Aldrich Corporation SIAL 0.55 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Silicon Storage Technology, Inc. SSTI 0 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      StockerYale STKR N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Supertex SUPX 0.32 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      The Cheesecake Factory CAKE 0.27 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Trustmark Corporation TRMK 0.51 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Tupperware Brands TUP 0.21 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      UMB Financial UMBF 0.47 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Vocus, Inc. VOCS 0.11 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Wausau Paper Corp. WPP 0.1 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      XL Capital Ltd XL 2.41 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      BTU International BTUI 0.07 22:30 MESZ
      STMicroelectronics STM 0.18 23:00 MESZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - D I E N S T A G, 23. Oktober 2007
      Aladdin Knowledge Systems ALDN 0.26 ohne Zeitinfo
      ALL CARD SERVICE CENTRE ACSC.ST N/A ohne Zeitinfo
      Applied Industrial Technologies AIT 0.52 ohne Zeitinfo
      ARLINGTON TANKERS LTD ATB 0.33 ohne Zeitinfo
      Arrow Electronics, Inc. ARW 0.79 ohne Zeitinfo
      Art Technology Group ARTG 0.02 ohne Zeitinfo
      AT&T T 0.71 ohne Zeitinfo
      BankUnited Financial BKUNA 0.43 ohne Zeitinfo
      CAPITACOMMERCIAL TRUST CMIAF.PK N/A ohne Zeitinfo
      Capital Southwest CSWC N/A ohne Zeitinfo
      CEC Entertainment CEC 0.48 ohne Zeitinfo
      CIE S.A.B. de C.V., CIEB.MX N/A ohne Zeitinfo
      Coach, Inc. COH 0.4 ohne Zeitinfo
      Comdirect Bank AG COM.F N/A ohne Zeitinfo
      Compugen CGEN N/A ohne Zeitinfo
      Corporación Financiera Alba ALB.MC N/A ohne Zeitinfo
      Dialog Semiconductor Plc DLG.F N/A ohne Zeitinfo
      Elanders AB ELANB.ST N/A ohne Zeitinfo
      Electronics for Imaging EFII 0.37 ohne Zeitinfo
      Flextronics FLEX 0.23 ohne Zeitinfo
      GUJARAT ALKALIES & CHEM LTD GJAKF.PK N/A ohne Zeitinfo
      GUJARAT STATE FERT & CHEMS LTD GJSFF.PK N/A ohne Zeitinfo
      Heartland Express HTLD 0.2 ohne Zeitinfo
      ICON plc ICLR 0.46 ohne Zeitinfo
      IHOP IHP 0.68 ohne Zeitinfo
      JetBlue Airways JBLU 0.07 ohne Zeitinfo
      Johnson Controls JCI 0.78 ohne Zeitinfo
      KEPPEL LAND LTD KPPLF.PK N/A ohne Zeitinfo
      Klabin S.A. KLBAY.PK 0.55 ohne Zeitinfo
      KLOVERN AB KLOV.ST N/A ohne Zeitinfo
      LaBranche & Co Inc. LAB 0.02 ohne Zeitinfo
      LARGAN PRECISION CO 3008.TW N/A ohne Zeitinfo
      Level 3 Communications LVLT -0.12 ohne Zeitinfo
      Lockheed Martin LMT 1.64 ohne Zeitinfo
      MDU Resources MDU 0.62 ohne Zeitinfo
      Metalink MTLK -0.25 ohne Zeitinfo
      Millicom International Cellular S.A. MICC 1.01 ohne Zeitinfo
      MODUL 1 DATA MOD1.ST N/A ohne Zeitinfo
      Monro Muffler Brake MNRO 0.28 ohne Zeitinfo
      NATRACEUTICAL SA NTC.MC N/A ohne Zeitinfo
      NEWCREST MNG LTD NCM.AX N/A ohne Zeitinfo
      Novellus Systems, Inc. NVLS 0.38 ohne Zeitinfo
      OIL SEARCH OSH.AX N/A ohne Zeitinfo
      OPTIONSXPRESS HOLDINGS INC OXPS 0.38 ohne Zeitinfo
      Par Technology PTC -0.05 ohne Zeitinfo
      Phase Forward Incorporated PFWD 0.14 ohne Zeitinfo
      Plantronics, Inc. PLT 0.33 ohne Zeitinfo
      Pogo Producing PPP 0.18 ohne Zeitinfo
      Raymond James RJF 0.51 ohne Zeitinfo
      Sandy Spring Bancorp SASR 0.54 ohne Zeitinfo
      Satyam Computer Services Limited SAY 0.26 ohne Zeitinfo
      SAVVIS, Inc. SVVS 0 ohne Zeitinfo
      Scientific Learning SCIL 0.08 ohne Zeitinfo
      Sherwin-Williams SHW 1.5 ohne Zeitinfo
      SHREE CEMENTS LTD SREEF.PK N/A ohne Zeitinfo
      SKIENS AKTIEMOLLE SKI.OL N/A ohne Zeitinfo
      Sunoco Logistics Partners L.P. SXL 0.77 ohne Zeitinfo
      Susquehanna Bancshares, Inc. SUSQ 0.37 ohne Zeitinfo
      Sydbank A/S SYDB.CO N/A ohne Zeitinfo
      The New York Times Company NYT 0.05 ohne Zeitinfo
      Trimble Navigation TRMB 0.28 ohne Zeitinfo
      UNITED PARCEL SERVICE INC UPS 1.02 ohne Zeitinfo
      Universal Stainless & Alloy Products USAP 0.78 ohne Zeitinfo
      URBI URBI.MX N/A ohne Zeitinfo
      USG USG 0.3 ohne Zeitinfo
      Utah Medical UTMD N/A ohne Zeitinfo
      Western Union Co. WU 0.28 ohne Zeitinfo
      World Acceptance Corporation WRLD 0.59 ohne Zeitinfo
      XTO Energy Inc. XTO 1.06 ohne Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 09:52:59
      Beitrag Nr. 24.481 ()
      23.10.2007 09:22
      Ausblick: Die Märkte am Dienstag
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die deutschen Standardwerte mussten am ersten Handelstag der Woche deutlichere Kursabschläge hinnehmen. Der DAX beendete den Tag mit einem Minus von 1,13 Prozent bei 7.794,94 Punkten (XDAX: 7.826,98 Punkte; +0,32 Prozent), während der MDAX einen Abschlag von 1,48 Prozent auf 10.296,47 Zähler hinnehmen musste. Zu Handelsbeginn hatten die deutschen Standardwerte unter den schwachen US-Vorgaben vom Freitag sowie den asiatischen Leitbörsen zu leiden und eröffneten mit deutlichen Abschlägen. Gestern Nachmittag konnten sich die Standardwerte dann dank teilweise behaupteter US-Börsen etwas von ihren Anfangsverlusten erholen.

      Im Blickpunkt des Anlegerinteresses standen vor allem die Anteilsscheine der Commerzbank, die gleich zu Handelsbeginn kräftig Federn lassen mussten. Zuvor hatte der Vorstandschef Müller einem Pressebericht zufolge erklärt, dass das Kreditinstitut stärker als zunächst erwartet von der US-Hypothekenkrise betroffen ist. Anleger straften den Wert daraufhin mit einem deutlichen Minus von mehr als 4 Prozent ab, von dem sich die Aktie im weiteren Tagesverlauf nur leicht erholen konnte. Ebenfalls deutlich unter Druck präsentierten sich Anteilsscheine der Hypo Real Estate, die gestern nach negativen Analystenkommentaren mit einem Abschlag von zeitweise mehr als 4 Prozent am unteren Ende des Leitindex zu finden waren. Ebenfalls deutlichere Abschläge von rund 3,4 Prozent bzw. 2,8 Prozent waren bei Bayer, und dem Automobilhersteller Daimler zu verzeichnen.

      Auf der Gewinnerseite waren unter anderem die Anteilsscheine der Deutschen Telekom zu finden. Hier sorgten Presseberichte, wonach der Bonner Konzern in den kommenden Jahren einen verstärkten Personalabbau anstrebt, für gute Stimmung bei den Anlegern. Einem weiteren Pressebericht zufolge will sich der führende europäische Telekommunikationskonzern in Europa mit milliardenschweren Zukäufen verstärken. Am Ende reichte es bei der Deutschen Telekom für ein leichtes Plus. Ebenfalls stark präsentierten sich Anteilsscheine von Volkswagen, die im Vorfeld der Morgen anstehenden EU-Entscheidung zum so genannten VW-Gesetz fester tendierten und zum Schluss mit einem Plus von mehr als 1 Prozent an der Spitze rangierten. Zu Handelsbeginn hatten Medienberichte, wonach Großaktionär Porsche seine Beteiligung an dem Wolfsburger Konzern nach dem Fall des VW-Gesetzes wegen des derzeit hohen Aktienkurses nicht sofort auf über 50 Prozent aufstocken will, die Aktie noch belastet. Ebenfalls fester präsentierte sich die Deutsche Lufthansa, die von rückläufigen Ölpreisnotierungen profitieren konnte.

      Im MDAX schossen gestern Anteilsscheine von Techem um 17 Prozent nach oben. Zuvor hat die australische Investmentbank Macquarie Bank ein neues Übernahmeangebot für den Energiedienstleister auf den Tisch gelegt. Am unteren Ende des MDAX verzeichneten KUKA,GEA und ARQUES hingegen kräftige Kursabschläge von teilweise mehr als 5 Prozent.

      Der Markt heute:

      Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute uneinheitlich starten. Die Deutsche Bank rechnet zu Handelsbeginn mit 7.789 Punkten und HSBC Trinkaus&Burkhardt sieht den DAX bei 7.827 Zählern.

      Konjunktur- und Wirtschaftstermine:

      In Frankreich steht heute der private Verbrauch zur Veröffentlichung an. Ferner werden in Italien das Verbrauchervertrauen sowie der Einzelhandelsumsatz und in der EU die Auftragseingänge der Industrie bekannt gegeben. Aus den USA werden heute keine marktbewegenden Konjunkturdaten gemeldet.

      Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:

      Quartalszahlen stehen heute bei AK Steel Holding Corp., Amazon.com Inc., Ameritrade Holding Corp., AT&T Inc., Biogen Idec Inc., Burlington Northern Santa Fe Corp., Celanese Corp., Centex Corp., Chubb Corp., DuPont, JetBlue Airways Corp., Johnson Controls Inc., Juniper Networks Inc., Level 3 Communications Inc., Lexmark International Inc., Lockheed Martin Corp., Novellus Systems Inc., Omnicom Group Inc., Pentair Inc., Rohm and Haas Co., Sherwin-Williams Co., Smith International Inc., Tellabs Inc., New York Times Co., Tupperware Brands Corp., UAL Corp., Unisys Corp., United Parcel Service Inc., Whirlpool Corp., Akzo Nobel N.V., BP plc und comdirect bank AG an.

      Die US-Börsen:

      Die US-Leitindizes beendeten den Handel am Montag mit Gewinnen. Während der Dow Jones mit 13.566 Punkten um 0,33 Prozent zunahm, zog die NASDAQ um 1,06 Prozent auf 2.753 Zähler an. Die Futures notieren derzeit im Plus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ Future bei 2.187 Punkten (+0,7 Prozent) und der S&P Future bei 1.519 Zählern (+0,4 Prozent).

      Devisen, Gold und Rohstoffe:

      Brent Oil: 86,02 Dollar; Euro: 1,4194 Dollar; Gold: 756,85 Dollar

      Wichtige Meldungen:

      Die Texas Instruments Inc. (ISIN US8825081040 (Nachrichten)/ WKN 852654) hat am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal 2007 veröffentlicht. Dabei musste der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefon-Chips erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang hinnehmen, konnte jedoch beim Gewinnanstieg überraschen.

      Die Apple Inc. (ISIN US0378331005 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 865985) gab am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen zum vierten Fiskalquartal 2006/07 bekannt. Der US-Hersteller von Unterhaltungselektronik konnte dabei erneut einen Umsatz- und Gewinnsprung erzielen. Der Absatz des neuen Multifunktionshandys iPhone belief sich auf 1,12 Millionen, nachdem man zuvor 1 Million prognostiziert hatte. Beim iPod erhöhte sich der Absatz um 17 Prozent, während er bei Computern um 34 Prozent anstieg.

      Die American Express Co. (ISIN US0258161092 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 850226) gab am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal 2007 bekannt. Der US-Finanzkonzern konnte dabei einen 10-prozentigen Gewinnanstieg verbuchen und die Erwartungen übertreffen.

      Die amerikanische Apollo Group Inc. (ISIN US0376041051 (Nachrichten)/ WKN 898968), der Betreiber der Universität von Phoenix, gab am Montag nach US-Börsenschluss bekannt, dass ihr Gewinn im vierten Fiskalquartal 2006/07 um 36 Prozent gestiegen ist. Zudem kündigte der Konzern ein Joint Venture mit der Private-Equity-Gesellschaft Carlyle Group ein. Die Kooperation hat ein Volumen von 1 Mrd. Dollar und bezieht sich auf internationale Bildungsprojekte. (23.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 09:54:20
      Beitrag Nr. 24.482 ()
      Wall Street: US-Börsen schließen im Grünen

      Nach einer Woche mit tiefen Einbrüchen hatten die US-Börsen den Montagshandel erneut mit einem dreistelligen Sturz begonnen, konnten sich aber im Laufe des Tages freischwimmen. Wirklich stark lief der Handel zu keinem Zeitpunkt, zumindest aber schlossen die großen Indizes im grünen Bereich.

      Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 45 Zähler oder 0,33 Prozent auf 13 567 Punkte, und der marktbreite S&P-500-Index holte 5 Zähler oder 0,38 Prozent auf 1506 Punkte.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq handekte etwas stärker und schloss mit einem Plus von 28 Zählern oder 1 Prozent bei 2753 Punkten.

      Die Angst vor einer schwachen Quartalssaison und Sorgen um die US-Konjunktur, die mit den Warnungen einiger Dow-notierter Zykliker zu tun haben, sind weiter im Markt. Dass dieser am Montag nicht weiter nachgab, war vor allem Schnäppchenjägern zu verdanken, die nach den jüngsten Kurseinbrüchen nachkauften.

      Zudem gab es weitere Gewinnmitnahmen auf den Rohstoffmärkten. Nachdem der Ölpreis am Freitagmorgen kurz über 90 Dollar geklettert war, gab er nun weiter nach und schloss bei 87,56 Dollar pro Fass.

      Einem Konzern passt das nicht: ExxonMobil verlor mit dem niedrigeren Ölpreis und schloss mit einem Abschlag von fast 2 Prozent als schlechtester Dow-Wert.

      Kurseinbrüche gab es auch für einige Dow-notierte Industrie-Riesen, darunter 3M und DuPont sowie die Papiere von Caterpillar und United Technolgogies, deren Quartalskommentare den Ausverkauf in der vergangenen Woche ausgelöst hatten.

      Als beste Dow-Aktie ging der Pharmazeut Merck aus dem Handel. Das Unternehmen blickt auf ein Umsatzwachstum um 12 Prozent und hat den Gewinn auf 1,53 Milliarden Dollar oder 75 Cent pro Aktie gesteigert. Die Erwartungen der Analysten wurden damit deutlich geschlagen. Merck hebt zudem die Prognosen für das Gesamtjahr an.

      Weitere Dow-Gewinner waren Walt Disney und die Konsumriesen Altria Group und Coca-Cola.

      Auch die Dow-notierten Hightech-Unternehmen IBM und Microsoft schlossen unter den besseren Blue Chips.

      Nach der Schlussglocke erwarteten Anleger Zahlen von American Express und aus dem Hightech-Sektor – dort von Apple und Texas Instruments. Der Computer- und iPod-Hersteller legte vor der Bilanzkonferenz um 1,7 Prozent zu. Anleger rechnen mit einem Gewinn von 85 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von knapp über 6 Milliarden Dollar.

      Außerhalb des Quartalssaison gehörte Bear Stearns zu den Gewinnern. Das Brokerhaus hat sich mit der chinesischen Investmentbank Citic geeinigt: Beide Unternehmen werden einen Anteil in Höhe von etwa 1 Milliarde Dollar beim jeweiligen Partner übernehmen und gehen damit eine starke US-chinesische Allianz ein.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:17:09
      Beitrag Nr. 24.483 ()
      Durchschnitts-Ami fürchtet eine Rezession

      Während sich die Optimisten auf dem Parkett der New Yorker Börse nicht geschlagen geben, sondern sich auch bei unzähligen schlechten Nachrichten gegen Kursverluste stemmen, sind sie im breiten Volk rar geworden. Laut einer aktuellen Umfrage sehen 46 Prozent der Amerikaner die US-Wirtschaft zur Zeit in einer Rezession.

      Damit ist wohlgemerkt weniger die Hälfte an Bord. Und immerhin 51 Prozent sehen die Situation weniger schlimm. Aber 46 Prozent sind doch deutlich mehr Amerikaner als bisher das „R-Wort“ aussprechen wollten.

      Besonders pessimistisch sind die Schwarzen: Von ihnen sehen 69 Prozent Amerika auf dem Weg bergab, während es bei den Weißen nur 42 Prozent sind. Dieser Vergleich ist umso interessanter, als er wieder einmal auf das wirtschaftliche Ungleichgewicht in den USA aufmerksam macht, das immer mehr eine Zwei-Klassen-Gesellschaft schafft.

      Experten sind in der jüngsten Zeit davon abgekommen, eine Rezession stur nach der früheren Formel zu definieren, als dafür zwei aufeinanderfolgende Quartal mit negativer Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes nötig waren. Vielmehr erklärt der Nationalverband der Wirtschaftsforscher eine Rezession als „ein deutliches Nachlassen wirtschaftlicher Aktivitäten, das sich in der ganzen Konjunktur bemerkbar macht, mehr als ein paar Monate dauert und am ehesten im Wirtschaftswachstum, Einkommen, Arbeitsmarkt, Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen zu spüren ist.“

      So gerechnet ist eine Rezession nicht unbedingt dramatisch, sondern rein zyklisch bedingt: Immerhin beginnt sie jedes Mal wenn die Konjunktur eine Wachstumsphase abbricht und endet mit den ersten Anzeichen einer Expansion. Letztere wohlgemerkt sollte der Normalzustand sein – und war es in den letzten Jahren in den USA auch. Rezessionen gab es seit der großen Depression in den Zwanziger- und Dreißigerjahren wenige und immer nur kurz.

      So sorgen sich die Wirtschaftsexperten auch nicht allzusehr um die Ergebnisse der jüngsten Umfrage. Umso mehr schwitzen die Republikaner. Denn Insider fürchten, dass sich die wachsende Meinung, Amerika sei in einer Rezession, auf die Umfragewerte für Präsident George W. Bush auswirken könnten. Die deuten zur Zeit auf eine ohnehin schwache Zustimmung von nur 36 Prozent, bei den Schwarzen von nur 15 Prozent.

      Das wiederum dürfte den Republikanern den laufenden Wahlkampf deutlich erschweren. Denn neben den radikal konservativen Themen Familie, Moral und Glaube war es immer auch die Wirtschaft, mit der die Partei in der Vergangenheit punkten konnte.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:21:36
      Beitrag Nr. 24.484 ()
      was denkt ihr - gehts noch mal unter 7,750 Punkte ?
      :confused:


      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:04:20
      Beitrag Nr. 24.485 ()
      VW-Gesetz gekippt - Porsche will Mehrheit
      LUXEMBURG. Der Europäische Gerichtshof hat das deutsche Volkswagen-Gesetz gekippt. Das höchste EU-Gericht in Luxemburg erklärte das Gesetz aus dem Jahre 1960 am Dienstag in allen entscheidenden Punkten für rechtswidrig. Es behindere den in der EU garantierten freien Kapitalverkehr.

      Das VW-Gesetz trat am 21. Juli 1960 in Kraft, als die Volkswagenwerk GmbH privatisiert und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Damals wurden 60 Prozent des Gesellschaftskapitals verkauft, 40 Prozent blieben zunächst bei Bund und Land. Das Ziel der öffentlichen Hand war damals, Einfluss auf den Autobauer zu behalten. Das VW-Gesetz räumt daher dem Land Niedersachsen überproportionalen Einfluss ein. Kein Aktionär kann mehr als 20 Prozent der Stimmrechte ausüben, unabhängig davon, wie viele Anteile er am Unternehmen hält.

      VW-Gesetz verletzt freien Kapitalverkehr
      Zur Urteilsbegründung hieß es, das Gesetz beschränke den in der EU garantierten freien Kapitalverkehr. Das Gericht gab mit dem Urteil der EU-Kommission Recht, die vor drei Jahren gegen die Bundesrepublik Deutschland geklagt hatte. Deutschland muss das Gesetz nun ändern oder ganz abschaffen. Damit entfallen künftig die Sonderrechte für das Land Niedersachsen bei VW.

      Porsche will VW nun übernehmen
      Nach dem Fall des VW-Gesetzes ist nun der Weg für Hauptaktionär Porsche, der Anteil beträgt rund 31 %, frei, um den Wolfsburger Autoproduzenten zu übernehmen. Ein Porsche-Sprecher zeigte sich erfreut. „Wir begrüßen die Entscheidung“, sagte er in Luxemburg.

      Dass Niedersachsen als Anteilseigner weiterhin im Aufsichtsrat von VW vertreten sei, werde von Porsche akzeptiert. Porsche hält derzeit 31 Prozent an VW. Wann der Anteil auf über 50 Prozent erhöht wird, steht noch nicht fest. Branchenexperten gehen davon aus, dass dies aber in den nächsten Monaten, spätestens nach den Landtagswahlen im Jänner 2008, geschehen könnte.

      Porsche sieht sich nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum VW-Gesetz als größter Anteilseigner von Volkswagen gestärkt. „Mit einem Stimmrechtsanteil von knapp über 30 Prozent an Volkswagen sind wir natürlich sehr daran interessiert, unsere Stimmrechte auch voll ausüben zu können“, erklärte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking am Dienstag nach dem Gerichtsurteil in Stuttgart.

      © apa/vw/porsche/nachrichten.at

      vom 23.10.2007
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:06:02
      Beitrag Nr. 24.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.118.734 von Dominos66 am 23.10.07 12:21:36Hallo Dominos:):)

      Momentan schaut es aus, als wenn sich alles wieder beruhigt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:15:33
      Beitrag Nr. 24.487 ()
      S&P500, massive Haltemarken

      23.10.2007 - 12:01:44 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten des S&P500.

      Wie bereits im Juli habe der US Aktienindex auch zuletzt das neue Allzeithoch bei 1.576 Punkten nicht lange verteidigen können. Dieser Fehlausbruch deute ebenso wie die quantitativen Indikatoren weiteren Konsolidierungsbedarf an. So hätten die Trendfolger MACD und Aroon zuletzt synchron neue Verkaufssignale generiert.



      Entscheidend werde nun das Verhalten des S&P500 im Dunstkreis der Unterstützungen zwischen 1.504 und 1.478 Punkten sein. Hier würden diverse Hoch- und Tiefpunkte mit der Nackenlinie (aktuell bei 1.482 Zählern) der kurzfristigen Bodenbildung und der 200-Tageslinie (aktuell bei 1.478 Stellen) zusammen fallen. Gebe der S&P500 diese massiven Haltemarken preis, wäre den Marktexperten zufolge die vorangegangene Bodenbildung negiert.

      In diesem Fall sollten Anleger einen weiteren Rücklauf bis zu den Tiefpunkten vom 29.08.2007 und 06.08.2007 bei 1.432/27 Punkten einkalkulieren. Finde das Aktienbarometer dagegen im Bereich der beschriebenen Bastionen einen Boden, sei zunächst von einer Seitwärtsbewegung auszugehen. Ein neues Long-Signal ergebe sich aus Sicht der Handelsexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt aber erst bei einem neuen Rekordhoch.

      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:18:55
      Beitrag Nr. 24.488 ()
      Dow Jones, uneinheitliche Indikatorenlage

      23.10.2007 - 11:41:40 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die US Börsen hätten gestern Gewinne verzeichnet. Nach Informationen der Analysten hätten zahlreiche Investoren nach den kräftigen Verlusten am Freitag nun wieder Kaufgelegenheiten gesehen. Teils enttäuschende Quartalszahlen und erneut aufkeimende Sorgen über die Kredit- und Immobilienkrise waren diesen zufolge wieder etwas in den Hintergrund gerückt.



      Apple hätte an der Nasdaq bei 174,36 US-Dollar geschlossen und nachbörslich nach Quartalszahlen um 5,10 % auf 183,25 US-Dollar zugelegt. Merck & Co sei bis an die Spitze des Dow Jones gerückt und habe von guten Quartalszahlen (+2,88% auf 54,64 US-Dollar) profitiert. Schering Plough wäre dagegen ebenfalls nach Zahlen um 13,36% auf 28,34 US-Dollar eingebrochen. Kimberly-Clark sei nach Gewinnsteigerungen und präzisierter Jahresprognose 4,54 % auf 70,19 US-Dollar gestiegen. Altria habe von einem positiven Analystenkommentar der UBS (+1,38 % auf 71,47 US-Dollar profitiert.

      Beim Dow Jones gestalte sich die mittelfristige Indikatorenlage uneinheitlich. Die kurzfristige Indikatorenlage sei positiv, der MACD stehe kurz vor einem Kaufsignal. Nach Einschätzung der Analysten hat der US Leitindex kurzfristig Kurspotenzial bis 13.630 Punkte.

      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:23:42
      Beitrag Nr. 24.489 ()
      23.10.2007 14:30
      Intraday "Pacemaker" Screening (E)
      Bestandteil des Intradayscreenings ist die Auswertung der Tendenzen und Trends der hochkapitalisierten Aktien im DAX, Eurostoxx50, MDAX und TecDAX. Diese Large Cap Aktien haben aufgrund ihrer hohen Gewichtung in den Indizes maßgeblichen Einfluß auf die Indexbewegungen. Sie gelten als "Pace Maker" (Schrittmacher).



      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:26:45
      Beitrag Nr. 24.490 ()
      23.10.2007 15:06
      US-Filialumsätze mit deutlichen Wochenrückgang
      New York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Filialumsätze in der Woche zum 20. Oktober gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 2,2 Prozent gestiegen. Dies meldete heute das International Council of Shopping Centers (ICSC). Gegenüber der Vorwoche ist jedoch ein Rückgang von 1,5 Prozent zu registrieren.

      Laut ICSC-Chefökonom Mike Niemira haben sich die Umsätze in der abgelaufenen Woche durch das Zusammenspiel von Rabattgewährungen und warmen Wetterbedingungen beeinträchtigt gesehen. So hätten Konsumenten saisonübliche Einkäufe nicht getätigt.

      Das ICSC rechnet für Oktober mit einem Filialumsatzwachstum gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von rund 2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:29:22
      Beitrag Nr. 24.491 ()
      23.10.2007 13:06
      Marktbericht: Dax präsentiert sich freundlich
      Nach den deutlichen Kursverlusten am gestrigen Montag zeigt sich der DAX heute positiv. Zur Stunde tendiert der deutsche Leitindex bei 7.868,14 Punkten (+ 0,94 %).

      Zulegen können vor allem die industriellen Schwergewichte ThyssenKrupp, Siemens und MAN. Die Thyssen-Tochter Uhde hatte gestern bekanntgegeben, einen Großauftrag von Samsung für den Bau einer Ammoniak-Anlage in Saudi-Arabien erhalten zu haben. ThyssenKrupp notiert zur Stunde bei 43,31 Euro (+ 3,00 %), Siemens bei 92,45 Euro (+ 3,01 %). MAN profitiert von Kaufempfehlungen durch Goldman Sachs und die Citigroup. Der Kurs der Aktie liegt derzeit bei 125,77 Euro (+ 2,14 %).

      Die Aktie von VW verliert 2,75% auf 175,45 Euro. Am Vormittag hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass das VW-Gesetz und die darin verankerte Stimmrechtsbeschränkung der Aktionäre gegen Europarecht verstößt. Dies war allgemein erwartet und begrüßt worden. Analysten gehen davon aus, dass die VW-Aktie heute unter Gewinnmitnahmen leidet, nachdem die erwartete Entscheidung zuvor bereits eingepreist worden war. Die Porsche-Aktie konnte nach der Entscheidung deutlich zulegen. Porsche hält mehr als 30% an VW und war bisher von der Stimmrechtsbeschränkung betroffen. Die Aktie liegt zur Stunde bei 69,77 Euro (+ 4,25%) .

      Deutlich zulegen konnten auch die Aktien von Aixtron und Elexis. Beide Unternehmen profitieren von heute bekanntgewordenen Großaufträgen. Aixtron gewinnt 9,08 % auf 8,41 Euro, elexis 4,01 % auf 22,33 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:58:11
      Beitrag Nr. 24.492 ()
      23.10.2007 15:37
      AUSBLICK/US-Ordereingang langlebiger Güter wieder etwas erholt
      DJ AUSBLICK/US-Ordereingang langlebiger Güter wieder etwas erholt

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA dürfte im September nach dem deutlichen Minus im Vormonat wieder robust gestiegen sein. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen erwarten im Konsens einen Anstieg um 1,5% zum Vormonat, nachdem der Ordereingang im August mit einem Minus von 4,9% überraschend stark gesunken war. Die Zahlen werden am Donnerstag um 14.30 Uhr MESZ vom US-Handelsministerium veröffentlicht. Wegen der traditionell hohen Volatilität der Daten weisen die Prognosen der Experten eine relativ große Bandbreite auf.

      Der deutliche Rückgang des Odereingangs langlebiger Güter im August - infolge einer schwachen Auftragslage im Transportsektor - wird den Ökonomen der BHF-Bank zufolge im September durch die im Monatsvergleich um 75% höheren Flugzeugbestellungen bei Boeing teilweise wieder ausgeglichen. Allerdings wiesen im Automobilsektor die geringeren Verkaufszahlen und das niedrigere Produktionsniveau auf möglicherweise rückläufige Aufträge hin. Unter Herausrechnung des Transportsektors rechnen die Ökonomen - auch mit Blick auf die erneut gesunkene Auftragskomponente des ISM-Index - mit einem verhaltenen Oderplus von 0,7%.

      Nach Einschätzung von Ökonomen der Helaba sprechen sowohl der ISM-Index als auch die Auftragskomponente der regionalen Frühindikatoren und der Philadelphia-Fed-Index für einen Gegenbewegung des Ordereingangs langlebiger Güter im September (Prognose: plus 2,0%). Aber auch kleinere Befragungen wiesen darauf hin, dass die Bereitschaft zu investieren anhalte. Dies signalisiere auch die seit einigen Wochen wieder anziehende Kreditnachfrage im Unternehmenssektor.

      Die Ökonomen von UBS rechnen nach dem deutlichen Anstieg des Auftragseingangs langlebiger Güter im Juli und dem starken Rückgang im August nun für den Berichtsmonat mit einem moderaten Auftragsplus (Prognose: plus 0,5%). Die volatilen Bewegungen der zivilen Flugzeugbestellungen und der Verteidigungskomponete dürften sich im September ausgleichen, begründen die Ökonomen ihre Erwartung. Im dritten Quartal dürfte der Auftragseingang langlebiger Güter um annualisiert 13% zugelegt haben.

      DJG/kth/hab
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 15:59:57
      Beitrag Nr. 24.493 ()
      Wall Street: Frühe Gewinne nach starken Zahlen

      Die amerikanischen Börsen haben den Dienstagshandel im Plus eröffnet und setzen damit ihre Aufholjagd fort. Zum Wochenanstieg hatten die großen Indizes bereits leicht zugelegt, in der Vorwoche hatte es aber wegen der Sorge der Anleger um die Stabilität der US-Konjunktur herbe Verluste in allen Branchen gegeben.

      Am Dienstag sind es nun einige starke Quartalszahlen, die Kauflaune in den Markt bringen. Kurz nach der Glocke notiert der Dow-Jones-Index mit einem Plus von 59 Zählern oder 0,44 Prozent bei 13 626 Punkten, und der marktbreite S&P-500-Index klettert um 7 Zähler oder 0,51 Prozent auf 1514 Punkte.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq verbessert sich um 21 Zähler oder 0,76 Prozent auf 2774 Punkte.

      Die Hightechs profitieren vor allem von den starken Quartalszahlen von Apple. Der Konzern hat den Gewinn um 67 Prozent auf 6,22 Milliarden Dollar gesteigert und das Quartal deutlich über den Prognosen beendet. Man hat 1,1 Millionen iPhones verkauft und mehr als 10 Millionen iPod. Auch die Computerverkäufe sind weiter stark, was den Trojaner-Effekt der Unterhaltungselektronik belegt. Die Aktie klettert im frühen Handel um 7 Prozent.

      Analysten applaudieren vor allem dem Compuergeschäft, auf das man schon aus den starken Zahlen vom Chip-Hersteller Intel hatte schließen können.

      Der Chip-Konkurrent Texas Instruements hingegen hat die Erwartungen in seinem letzten Quartal verfehlt und senkt die Prognosen für das laufende Vierteljahr unter die Erwartungen der Analysten. Die Aktie rutscht im frühen Handel um 6 Prozent ab.

      Für den Dow sind die Zahlen von American Express die wichtigsten des Tages: Der Kreditkartenriese hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen geschlagen und gibt damit wieder ein positives Signal aus der Finanzbranche. Das Management berichtet, die Ausgaben von Verbrauchern, kleinen Unternehmen und Firmenkunden seien insgesamt um 16 Prozent gestiegen. Die AmEx-Aktie liegt im frühen Handel im Plus.

      Gute Nachrichten gibt es von zwei weiteren Blue Chips: Der Chemie-Riese DuPont hat die Prognosen geschlagen und hebt die Erwartungen für das Gesamtjahr an, da das internationale Geschäft und die Agrarsparte besser als erwartet laufen würden. Auch der Telekomriese AT&T hat die Schätzungen der Experten getroffen und verbessert sich im frühen Dienstagshandel.

      Die nächsten Quartalszahlen kommen am Dienstag nach Börsenschluss von Amazon.com.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:03:25
      Beitrag Nr. 24.494 ()
      Hey, Boss, ich brauch mehr… Zuneigung

      Geld allein macht nicht glücklich. Das ist eine alte Weisheit, doch scheint sie noch immer zuzutreffen. Laut einer aktuellen Studie wären viele amerikanische Konzerne profitabler, wären nur ihre Mitarbeiter glücklicher. Doch die suchen nicht etwa Gehaltserhöhungen, sondern vielmehr Anerkennung von oben. In Deutschland sieht es ähnlich aus.

      In den USA sind 29 Prozent der Angestellten in ihrem Job „engagiert“. Experten definieren das über die Bereitschaft, extra hart zu arbeiten und notfalls auch einmal ein paar Stunden länger zu bleiben. Weitere 43 Prozent sind mit ihrem Job zufrieden, zeigen aber weniger Aufopferung. Und ganze 28 Prozent fühlen sich irgendwo zwischen „frustriert“ und „fehl am Platz“. In Deutschland sind es immerhin 36 Prozent, die in diese letzte Kategorie fallen.

      Die Unternehmensberater von Towers Perrin, die 90 000 Angestellte in 19 Ländern zu ihrem Wohlbefinden am Arbeitsplatz befragt haben, sehen die dringende Notwendigkeit für Unternehmen, die Stimmung zu heben. Denn „engagierte“ Mitarbeiter sind in der Bilanz bares Geld wert.

      Das wiederum geht aus dreijährigen Studien hervor, in denen man das Wohlfühl-Level der Mitarbeiter mit der Entwicklung von Umsatz und Gewinn verglichen hat. Das erstaunliche Ergebnis: In Unternehmen mit „engagierten“ Mitarbeitern sind die Bruttomargen im Beobachtungszeitraum um durchschnittlich 3,7 Prozent gestiegen und der Gewinn um 2 Prozent. In Unternehmen mit einem hohen Anteil an frustrierten Mitarbeitern sind beide Maßstäbe gefallen.

      Während dieser Zusammenhang noch einleuchten mag, kamen die Forscher zu einem unerwarteten Ergebnis in der Frage, wie Mitarbeiter motiviert und „engagiert“ werden können. Die meisten streben nämlich nicht nach der Gehaltserhöhung, die auf den ersten Blick wie ein Allheilmittel aussah. Im Gegenteil: Mehr Geld fällt nicht einmal in die Top Ten der Lösungsansätze, die Angestellte genannt haben.

      Vielmehr wünschen sich Mitarbeiter zu allererst, dass das Management mehr ehrliches Interesse am Wohlbefinden der Angestellten zeigt und Zuneigung auf einem persönlicheren Niveau demonstriert. Ferner wünscht man sich Fortbildungsmaßnahmen, ein gewisses Engagement des Unternehmens in sozialen Belangen und eigenen Einfluss auf Entscheidungen in der Firma. Wichtiger als die Gehaltserhöhung ist Angestellten auch der persönliche Kontakt und eine gute Beziehung zu direkten Vorgesetzten.

      Unternehmensberater sehen eine Menge Möglichkeiten für Konzerne, ihre Mitarbeiter zu motivieren. Der mittlerweile klassische „Google-Weg“ mag der beste sein. Die erfolgreiche Suchmaschine ist dafür bekannt, Mitarbeitern am Arbeitsplatz Raum für private Entfaltung zu lassen und im Arbeitsalltag alle möglichen Freizeitangebote unterzubringen.

      Wer als Chef seinen Mitarbeitern nicht gleich Tischtennisplatten und Segway-Roller in den Hausgang stellen will, der kann oft schon mit verbesserter Kommunikation nachhelfen: Schon eine monatliche Email des CEO, in dem er die Mitarbeiter über die aktuelle Entwicklung des Unternehmens informiert, kann das Verhältnis von Angestellten zu ihrem Arbeitsplatz fördern – und der schleppenden Bilanz auf die Beine helfen.

      Lars Halter -
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:09:24
      Beitrag Nr. 24.495 ()
      23.10.2007 16:06
      Aktien mit Eröffnungs-Gaps
      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute mit einem Gap Up eröffnet haben.





      Nachfolgend eine Auflistung einiger Aktien, die heute mit einem Gap Down eröffnet haben.

      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:19:50
      Beitrag Nr. 24.496 ()
      Marktbericht
      Die Bullen stehen bereit
      [16:15, 23.10.07]


      Seite 1 | 2Von Franz-Georg Wenner


      In den USA sorgen gute Quartalsbilanzen für eine entspannte Stimmung. Besonders die glänzenden Zahlen von Apple lassen die Börsianer jubeln. Im Schlepptau zieht es auch den DAX merklich nach oben – allerdings sind die Umsätze vergleichsweise gering.


      Der DAX baute im Tagesverlauf seine Gewinne weiter aus und notiert derzeit um rund 0,8 Prozent fester bei 7858 Punkten. Nach den kräftigen Verlusten in den vergangenen Tagen schöpfen die Anleger wieder mehr Vertrauen. „Einige Marktteilnehmer spekulieren sogar bereits auf den Beginn der Jahresendrally“, so ein Marktbeobachter.


      Mit Aufschlägen von mehr als drei Prozent stehen heute die Papiere von ThyssenKrupp, Siemens und adidas besonders hoch in der Gunst der Anleger. Siemens-Aktien profitieren von zwei Großaufträgen aus China, die Nokia-Siemens erhielt. Das Gemeinschaftsunternehmen bekam den Zuschlag für Abrechnungssoftware und Mobilfunksysteme für eine neue Bahnstrecke. RWE und E.ON-Aktien leiden nach der zuletzt starken Entwicklung unter Gewinnmitnahmen. Aktien von Volkswagen rangieren dagegen abgeschlagen am Indexende. Wie bereits erwartet hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) das umstrittene VW-Gesetz für ungültig erklärt. Damit ist der Weg frei für eine Übernahme durch Porsche. Händler bemerkten, dass nun die Phantasie aus dem Wert entwichen sei und Gewinnmitnahmen einsetzen. Spannend bleibt nun, welche Schritte die Zuffenhausener Autoschmiede als nächstes ankündigen wird.


      GEA-Aktien profitieren von starken Zahlen des Konkurrenten Alfa Laval sowie einer positiven Studie der Credit Suisse. Den Spitzenplatz bei den Werten aus der zweiten Reihe nehmen derzeit aber die Papiere von Arques ein. Bei den Technologiewerten schießen die Titel von Aixtron mit einem Plus von knapp zehn Prozent nach oben. Das Unternehmen hat einen der größten Aufträge in diesem Jahr für Leuchtdioden an Land gezogen. Gesucht sind auch die Aktien der comdirect bank, nachdem der Online-Broker gute Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt hatte.



      Die positive Stimmung aus den USA und Asien schwappt auch auf die europäischen Börsen über. Allerdings bemerkten Händler, dass „der Markt derzeit fast ohne Volumen nach oben läuft“ und daher berechtigte Zweifel an der Nachhaltigkeit der Entwicklung bestehen. Trotzdem erwarten viele Experten wegen der weiterhin bestehenden Zinssenkungsphantasien in den USA keinen Bärenmarkt, so lange eindeutige Signale für eine Rezession in den USA nicht sichtbar sind.
      Im Mittelpunkt stehen auch heute wieder eine Reihe von Quartalszahlen, die überwiegend besser ausfielen als erwartet. Der Euro Stoxx 50 notiert derzeit um 0,65 Prozent höher bei 4385 Punkten.


      Mit einem kräftigen Satz von mehr als sechs Prozent notieren die Aktien von Schneider Electric ganz oben im europäischen Leitindex. Der französische Elektronikkonzern ist gemäß den vorgelegten Zahlen stärker gewachsen als erwartet. Zudem blickt das Management nun optimistischer auf die Entwicklung im Gesamtjahr. Beliebt sind auch die Anteilscheine von ArcelorMittal und Renault. Am Indexende sind dagegen neben den deutschen Vertretern E.ON und Volkswagen die Aktien von Repsol und France Telecom zu finden.


      Etwas besser als der Gesamtmarkt liegen die Titel von BP im Rennen, obwohl der Ölkonzern wegen sinkender Gaspreise, Produktionsausfällen und geringerer Margen im Raffineriegeschäft im dritten Quartal einen massiven Gewinneinbruch verbuchte. Kursgewinne von mehr als zwei Prozent verzeichnen die Aktien von BHP Billiton. Der australisch-britische Rohstoffkonzern profitierte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres von einer starken Nachfrage nach Eisenerz.


      Übernahmeabsichten lassen die sonst eher selten beobachtete Aktie von Umbro ins Scheinwerferlicht rücken. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike will für rund 285 Millionen Pfund den britischen Fußballteamausrüster übernehmen.


      Amerikanische Konjunkturdaten und Einzelwerte


      Während von der konjunkturellen Seite auch heute keine kursbewegenden Nachrichten anstehen, rücken die Konzernbilanzen verstärkt in den Vordergrund. Die zuletzt überzeugenden Unternehmenszahlen sollten nach Meinung von Händlern auch heute die Kurse freundlich tendieren lassen. Im frühen Handel verzeichnet der Dow Jones Kursgewinne von rund 0,5 Prozent, während die Technologiewerte um mehr als 0,8 Prozent zulegen.

      Bei den Einzelwerten sind die Aktien von Apple gesucht. Der Computer- und Unterhaltungselektronik-Hersteller rechnet nach einem besser als erwartet ausgefallenem Geschäftsquartal für den laufenden Drei-Monats-Zeitraum auch künftig mit mehr Gewinn und Umsatz als von den Experten bisher gedacht. Gesucht sind auch Papiere von AT&T: Nach der Übernahme von BellSouth erzielte der Telecom-Konzern nahezu eine Umsatzverdopplung. Aber auch der amerikanische Chemiekonzern Du Pont hat nach einem guten dritten Quartal seine Gewinnprognose leicht angehoben. Beliebt sind zudem die Aktien von Lockheed Martin, nachdem der Rüstungskonzern mit seinem Zahlenwerk für eine positive Überraschung sorgte und den Gewinnausblick nach oben anpasste.


      Im Sinkflug befinden sich dagegen die Aktien von Texas Instruments: Der Halbleiterhersteller traf zwar die Markterwartungen, enttäuschte aber mit einem pessimistischen Geschäftsausblick.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:20:02
      Beitrag Nr. 24.497 ()
      Marktbericht
      Die Bullen stehen bereit
      [16:15, 23.10.07]


      Seite 1 | 2Von Franz-Georg Wenner


      In den USA sorgen gute Quartalsbilanzen für eine entspannte Stimmung. Besonders die glänzenden Zahlen von Apple lassen die Börsianer jubeln. Im Schlepptau zieht es auch den DAX merklich nach oben – allerdings sind die Umsätze vergleichsweise gering.


      Der DAX baute im Tagesverlauf seine Gewinne weiter aus und notiert derzeit um rund 0,8 Prozent fester bei 7858 Punkten. Nach den kräftigen Verlusten in den vergangenen Tagen schöpfen die Anleger wieder mehr Vertrauen. „Einige Marktteilnehmer spekulieren sogar bereits auf den Beginn der Jahresendrally“, so ein Marktbeobachter.


      Mit Aufschlägen von mehr als drei Prozent stehen heute die Papiere von ThyssenKrupp, Siemens und adidas besonders hoch in der Gunst der Anleger. Siemens-Aktien profitieren von zwei Großaufträgen aus China, die Nokia-Siemens erhielt. Das Gemeinschaftsunternehmen bekam den Zuschlag für Abrechnungssoftware und Mobilfunksysteme für eine neue Bahnstrecke. RWE und E.ON-Aktien leiden nach der zuletzt starken Entwicklung unter Gewinnmitnahmen. Aktien von Volkswagen rangieren dagegen abgeschlagen am Indexende. Wie bereits erwartet hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) das umstrittene VW-Gesetz für ungültig erklärt. Damit ist der Weg frei für eine Übernahme durch Porsche. Händler bemerkten, dass nun die Phantasie aus dem Wert entwichen sei und Gewinnmitnahmen einsetzen. Spannend bleibt nun, welche Schritte die Zuffenhausener Autoschmiede als nächstes ankündigen wird.


      GEA-Aktien profitieren von starken Zahlen des Konkurrenten Alfa Laval sowie einer positiven Studie der Credit Suisse. Den Spitzenplatz bei den Werten aus der zweiten Reihe nehmen derzeit aber die Papiere von Arques ein. Bei den Technologiewerten schießen die Titel von Aixtron mit einem Plus von knapp zehn Prozent nach oben. Das Unternehmen hat einen der größten Aufträge in diesem Jahr für Leuchtdioden an Land gezogen. Gesucht sind auch die Aktien der comdirect bank, nachdem der Online-Broker gute Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt hatte.



      Die positive Stimmung aus den USA und Asien schwappt auch auf die europäischen Börsen über. Allerdings bemerkten Händler, dass „der Markt derzeit fast ohne Volumen nach oben läuft“ und daher berechtigte Zweifel an der Nachhaltigkeit der Entwicklung bestehen. Trotzdem erwarten viele Experten wegen der weiterhin bestehenden Zinssenkungsphantasien in den USA keinen Bärenmarkt, so lange eindeutige Signale für eine Rezession in den USA nicht sichtbar sind.
      Im Mittelpunkt stehen auch heute wieder eine Reihe von Quartalszahlen, die überwiegend besser ausfielen als erwartet. Der Euro Stoxx 50 notiert derzeit um 0,65 Prozent höher bei 4385 Punkten.


      Mit einem kräftigen Satz von mehr als sechs Prozent notieren die Aktien von Schneider Electric ganz oben im europäischen Leitindex. Der französische Elektronikkonzern ist gemäß den vorgelegten Zahlen stärker gewachsen als erwartet. Zudem blickt das Management nun optimistischer auf die Entwicklung im Gesamtjahr. Beliebt sind auch die Anteilscheine von ArcelorMittal und Renault. Am Indexende sind dagegen neben den deutschen Vertretern E.ON und Volkswagen die Aktien von Repsol und France Telecom zu finden.


      Etwas besser als der Gesamtmarkt liegen die Titel von BP im Rennen, obwohl der Ölkonzern wegen sinkender Gaspreise, Produktionsausfällen und geringerer Margen im Raffineriegeschäft im dritten Quartal einen massiven Gewinneinbruch verbuchte. Kursgewinne von mehr als zwei Prozent verzeichnen die Aktien von BHP Billiton. Der australisch-britische Rohstoffkonzern profitierte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres von einer starken Nachfrage nach Eisenerz.


      Übernahmeabsichten lassen die sonst eher selten beobachtete Aktie von Umbro ins Scheinwerferlicht rücken. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike will für rund 285 Millionen Pfund den britischen Fußballteamausrüster übernehmen.


      Amerikanische Konjunkturdaten und Einzelwerte


      Während von der konjunkturellen Seite auch heute keine kursbewegenden Nachrichten anstehen, rücken die Konzernbilanzen verstärkt in den Vordergrund. Die zuletzt überzeugenden Unternehmenszahlen sollten nach Meinung von Händlern auch heute die Kurse freundlich tendieren lassen. Im frühen Handel verzeichnet der Dow Jones Kursgewinne von rund 0,5 Prozent, während die Technologiewerte um mehr als 0,8 Prozent zulegen.

      Bei den Einzelwerten sind die Aktien von Apple gesucht. Der Computer- und Unterhaltungselektronik-Hersteller rechnet nach einem besser als erwartet ausgefallenem Geschäftsquartal für den laufenden Drei-Monats-Zeitraum auch künftig mit mehr Gewinn und Umsatz als von den Experten bisher gedacht. Gesucht sind auch Papiere von AT&T: Nach der Übernahme von BellSouth erzielte der Telecom-Konzern nahezu eine Umsatzverdopplung. Aber auch der amerikanische Chemiekonzern Du Pont hat nach einem guten dritten Quartal seine Gewinnprognose leicht angehoben. Beliebt sind zudem die Aktien von Lockheed Martin, nachdem der Rüstungskonzern mit seinem Zahlenwerk für eine positive Überraschung sorgte und den Gewinnausblick nach oben anpasste.


      Im Sinkflug befinden sich dagegen die Aktien von Texas Instruments: Der Halbleiterhersteller traf zwar die Markterwartungen, enttäuschte aber mit einem pessimistischen Geschäftsausblick.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 19:39:15
      Beitrag Nr. 24.498 ()
      23.10.2007 19:22
      Wall Street Update: Leichte Zugewinne, Apple treibt NASDAQ
      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen melden am Dienstagmittag New Yorker Zeit leichte Zugewinne. Gestützt von überwiegend positiv aufgenommenen Unternehmensergebnissen kann sich die Wall Street freundlich präsentieren.

      Der Dow Jones gewinnt derzeit 0,05 Prozent auf 13.573,88 Punkte, der S&P 500 legt aktuell 0,05 Prozent auf 1.507,01 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Plus von 0,50 Prozent auf 2.767,57 Punkte.

      Die Aktie von Apple gewinnt aktuell über 6,5 Prozent. Der Computerkonzern hat am Vorabend Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt und auf ganzer Linie gepunktet. Besonders der große Erfolg des neuen Multifunktionshandys iPhone (Nachrichten/Aktienkurs) erfreute die Börsianer. Hier waren 1,12 Millionen verkauft worden, nachdem zuvor 1 Million prognostiziert worden war.

      Dagegen sacken Anteilsscheine von Texas Instruments um mehr als 9 Prozent ab. Der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefon-Chips hat im letzten Vierteljahr zwar mehr als von Analysten erwartet verdient, aber beim Ausblick enttäuscht.

      Das von American Express vorgelegte Zahlenwerk kommt ebenfalls gut an, der Wert legt rund ein Prozent zu. Der Finanzkonzern hatte einen 10-prozentigen Gewinnanstieg verbuchen und die Erwartungen übertreffen können.

      Für Papiere von AT&T geht es hingegen um mehr als 1,5 Prozent gen Norden. Die Telefongesellschaft verzeichnete im dritten Quartal dank der starken Ergebnisentwicklung im Mobilfunksegment einen deutlichen Ergebnisanstieg und hat die Erwartungen geschlagen.

      Papiere von UPS notieren dagegen kaum verändert. Im Fokus stehen auch hier die jüngsten Quartalsergebnisse. Der Logistikkonzern verbesserte den Konzernumsatz um 4,7 Prozent. Ohne Einmaleffekte lag das Ergebnis je Aktie über den Analystenschätzungen.

      Titel des Chemiekonzerns DuPont, der seinen Gewinn im vergangenen Quartal stärker als geschätzt steigern konnte und zudem seinen Ausblick angehoben hat, legen leicht zu.

      Der Rüstungskonzern Lockheed Martin hat ebenfalls überraschend gute Ergebnisse auf den Tisch gelegt, konnte jedoch beim Ausblick nicht voll überzeugen. In der Folge notiert der Wert knapp behauptet.

      Ein Abschlag von rund 4 Prozent sticht bei Papieren von Whirlpool ins Auge. Der Haushaltsgerätehersteller konnte die Schätzungen der Analysten für das dritte Quartal schlagen. Dagegen zeigen sich die Anleger darüber enttäuscht, dass der Umsatz durch die schwache Absatzentwicklung auf dem US-Markt beeinträchtigt wurde. (23.10.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 20:36:22
      Beitrag Nr. 24.499 ()
      DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN


      Ganz vorsichtig könnte man bei 87 einsammeln!



      ALTANA AG Inhaber-Aktien


      Traurig!
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 20:36:44
      Beitrag Nr. 24.500 ()
      SAP AG Inhaber-Aktien o.N


      SAP ist dagegen in seinem Abwärtstrend! Wenn die 37,12 nicht halten, fällt sie bis 36,10.



      SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N


      Die obere Begrenzung liegt bei 99 und nach unten bei 95.
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