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    Energiekontor - Perspektiven? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 26)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 25.04.24 17:34:06 von
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      Avatar
      schrieb am 15.04.19 21:51:17
      Beitrag Nr. 12.501 ()
      Bisher habe ich nur im PNE Board darüber gelesen.
      Aber was für PNE gilt, gilt leider auch für Energiekontor.
      Die Senvion Insolvenz könnte leichte Bremsspuren bei Energiekontor erzeugen. Muss nicht so sein.
      Wenn man typengleiche Anlagen im Antrag hat, dann ist ein umzwitschen anscheinend relativ einfach.
      In anderen Ländern mag das wieder anders aussehen. Eines ist jedenfalls komplett weg bei einer Insolvenzz des Lieferanten. Eine mögliche Gewährleistung.
      Aktuell betrifft es nur Senvion Deutschland. Hoffen wir mal, dass Senvion aus diesem Tal wieder raus findet.
      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 09:42:58
      Beitrag Nr. 12.502 ()
      Nicht nur die Gewährleistung ist ein Thema.
      Was sind denn jetzt die beim Kauf von neuen Maschinen eingehandelten ISK- (Vollwartungs-)verträge wert? Oft wurden da Preiszugeständnisse beim Kauf von Maschinen gemacht, wenn man aus taktischen Gründen beim Maschinenpreis nicht weiter herunter gehen wollte.
      Und: der Service war schon bisher bei Senvion katastrophal.
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 13:31:33
      Beitrag Nr. 12.503 ()
      Ein Link zu einigen Informationen im Hinblick auf diesen Sturmschaden bei einem EKT-Windrad im Februar (Windpark Brauel):

      https://www.az-online.de/uelzen/bad-bevensen/sturmschaden-wi…

      Schadenshöhe wohl bei 100.000 bis 150.000 EUR. Aktuell sind die drei anderen Windräder wieder in Betrieb, allerdings nur eingeschränkt bei geringen Windstärken. Laut EKT-Sprecher war dieser Vorfall bei EKT in 30 Jahren (und 700 Anlagen) erst der zweite seiner Art.

      Im Hinblick auf Senvion wäre es nicht schlecht, wenn man da im anstehenden Quartalsbericht oder der HV evtl. zusätzliche Informationen bekommen könnte. Hat man bei EKT viele Anlagen dieses Herstellers im Betrieb, welchen Umfang hatte das im letzten Jahr abgeschlossene Rahmenabkommen?


      Ansonsten muss man die nächsten Wochen und Monate wohl weiter abwarten. All zu dringend erscheint nach der Prognose-Rücknahme für 2019 ein Investment in den Wert nicht gerade. Wenn 2020 dann jedoch wieder rund läuft, sollte man schnell auch wieder entschädigt werden.

      Ich schätze mal, dass auch das erweiterte Rückkaufprogramm auf diese Entwicklung zurückzuführen ist und man damit einen deutlicheren Kursrückgang vermeiden möchte.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.19 22:56:02
      Beitrag Nr. 12.504 ()
      @Tiefstseetaucher
      Energiekontor wird sicherlich in der kommenden HV auf die Probleme mit Senvion, so sie denn vorliegen, eingehen.
      Bis dahin wird man sicherlich auch konkretere Infos zu Senvion haben.
      Bei den aktuellen deutschen Projekten ist anscheinend Bultensee (3,4 MW ) eine Senvion Anlage.
      Waldfeucht sind jedenfalls Nordex Anlagen (3 x 4,5 MW).
      Anlagen im Genehmigungsverfahren (in Deutschland) werden wohl auch für typengleiche Anlagen beantragt, so dass ein umswitchen auf eine andere Anlage möglich ist.
      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 17.04.19 11:13:12
      Beitrag Nr. 12.505 ()
      Analysten-Update der First Berlin:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11390290-original…

      Auch hier "business as usual": Beibehaltung der Kaufempfehlung, leichte Rücknahme beim Kursziel von 23 auf 22,70 EUR.

      Ich gehe mal davon aus, dass auch die anderen Analysten keine gravierenden Änderungen vornehmen werden, so denn Updates verföffentlicht werden sollten.

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      Avatar
      schrieb am 17.04.19 20:27:17
      Beitrag Nr. 12.506 ()
      In der Woche der Bilanzverkündung wurden eine leicht höher Annzahl als üblich nämlich 5650 Aktien zurückgekauft. Sollte wahrscheinlich die kurzfristige Delle durch den Jahresbericht ausgleichen. Ist auch gut gelungen. Die weiteren Aussichten sind ja glänzend und wenn diese sich bestätigen werden die Analystenprognosen auch eintreffen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.19 20:33:09
      Beitrag Nr. 12.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.366.397 von Tiefstseetaucher am 16.04.19 13:31:33Senvion bekommt einen Massenkredit über 100 Mio. Euro - Meldung eben.

      Im Zweifel verlieren die Aktionäre alles - aber für das Unternehmen wird es denke ich weiter gehen. Im Zweifel ohne den Offshorebereich und einige Ländergesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 12:58:17
      Beitrag Nr. 12.508 ()
      Jetzt ist die 15€ erstmal wieder von unten sichtbar
      Ging dann auch recht zügig mit nicht alltäglichem Volumen
      Waren wohl einige Stops gesetzt.
      Ein paar Stücke habe ich dann doch mal mitgenommen
      Sehe Energiekontor eigentlich nicht so negativ, wie der Kursverlauf es aktuell tut.
      Mal schauen wer recht behält.
      LG Fundamental_a
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      Avatar
      schrieb am 24.04.19 14:40:47
      Beitrag Nr. 12.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.411.801 von fundamental_a am 24.04.19 12:58:17War wirklich wieder etwas merkwürdig, dieser "Deal" gegen Mittag. Da gingen lt. Xetra-Orderbuch auf einmal etliche Pakete mit genau 1.000 und 2.000 Stück zu 14,75 über den Tisch, insgesamt 16.000 Stück. Davon war vorher absolut nichts im Orderbuch zu sehen gewesen. Dazu kamen dann noch ein paar "Kollateralschäden", die zuvor tatsächlich in diesem Bereich nachgefragt wurden.

      Ist mir bei EKT jetzt schon mehrfach aufgefallen, dass es derartige Paket-Deals über Xetra gibt, die doch wohl irgendwie vorher abgesprochen sein müssen. Kann doch eher kein Zufall sein, dass sich spontan einige Käufer und Verkäufer so massiv einmischen, oder seh ich da was falsch?

      Negativ sehe ich EKT auch nicht. Ist halt die Frage, ob man solange abwarten will, bis sich die Lage nachvollziehbar wieder verbessert. Denn dass auch dieses Jahr nicht viel besser als letztes laufen wird, hat das Unternehmen ja schon angekündigt und so wird es wohl auch kommen.

      Das heißt dann aber auch, dass man im Grund noch fast 24 Monate auf die nächsten wirklich guten Zahlen warten muss, bzw. zumindest bis zu einer verlässlichen Prognose. So viel Geduld wird nicht jeder haben.
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      Avatar
      schrieb am 24.04.19 18:17:44
      Beitrag Nr. 12.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.411.801 von fundamental_a am 24.04.19 12:58:17
      Zitat von fundamental_a: ... Ein paar Stücke habe ich dann doch mal mitgenommen ...

      Gute Entscheidung, aber wem sag ich das ... ! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 18:25:53
      Beitrag Nr. 12.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.412.596 von Tiefstseetaucher am 24.04.19 14:40:47Wir "Kenner" wissen doch, diese Aktie ist nichts für den schnellen Zock, was ich persönlich äußerst sympathisch finde. Ich freue mich jedes Jahr über die Dividende und sehe sowohl in der Dividende als auch im Kurs mittelfristig noch erhebliches Potenzial.
      2026 werde ich mein 25-jähriges Jubiläum als EKT Aktionär begehen, das könnte dann vielleicht ein gutes Jahr für die "Ernte" sein. :cool:
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      Avatar
      schrieb am 24.04.19 19:15:40
      Beitrag Nr. 12.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.415.113 von Geebeeh am 24.04.19 18:25:53Bin ja auch schon länger dabei und ziemlich entspannt. Verlieren kann ich bei EKT im Grunde nichts mehr. Lt. Depotübersicht ist mittlerweile die Summe der gezahlten Dividenden schon deutlich über der Kaufsumme.

      Und die nicht unbeträchtlichen (zumindest derzeit) Kursgewinne kämen dann ja noch steuerfrei obendrauf, weil die Aktien noch nach der alten Regelung gekauft wurden. (Abgesehen von einigen wenige Stücken, die ich im letzten Jahr nachgekauft habe.)

      EKT war über lange Zeit die größte Position im Depot, seit kurzem allerdings abgelöst.

      Wenn es gut läuft, wird EKT ein wichtiger Bestandteil meiner Altersvorsorge und ersetzt die äußerst bescheiden laufende Lebensversicherung. (Kaum zu glauben, was die einem damals als Rendite versprochen haben und was jetzt tatsächlich dabei rumkommen wird. Hab den Vertrag 1996 abgeschlossen und trotz nominell immer noch 4 Prozent Verzinsung wird die Auszahlungssumme 30 bis 50 Prozent unter den damaligen Beispielsrechnungen liegen und nur wenig über der garantierten Summe bleiben. Zum Glück hab ich damals aber ohnehin nur einen relativ kleinen Vertrag abgeschlossen.)
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      Avatar
      schrieb am 24.04.19 19:25:07
      Beitrag Nr. 12.513 ()
      Auch letzte Woche wurden wieder über 3500 Aktien zurückgekauft. Aktuell bläst der Wind wieder ordentlich und dürfte noch zu einem normalen Windmonat April führen. Da das erste Quartal gut war, dürfte noch genügend Geld für weitere Rückkäufe zur Verfügung stehen. Im Geschäftsbericht ist auch ein hoher Liquiditätsbestand sichtbar, weiter werden die Zinsen stetig gesenkt. Die Abschreibungen sind mit fast 20 Millionen noch erstaunlich hoch, da auch viel in den Eigenbestand investiert wurden. Die meisten Anlagen dürften degressiv abgeschrieben werden. Mit wachsendem Eigenbestand, dürfte diese sinken bzw. der Gewinn dürfte stark ansteigen aus den abgeschriebenen Anlagen. Da ca. die Hälfte der Anlagen in den Eigenbestand übernommen wurden, fehlen die Gewinne die bei eine Verkauf angefallen wären. Da etwas die Hälfte der Anlagen in den Eigenbestand gingen, kann man den ausgewiesenen Gewinn locker mindestens verdoppeln. Weiter gehen Minderheitsbeteiligungen an KGs als Fremd- und nicht als Eigenkapital ein, weiter beeinflussen Zinsswaps (um die Zinsen längerfristig festzuschreiben) das Ergebnis auch erst mal negativ, obwohl eine langfristige Zinsabsicherung ja in der Regel sehr sinnvoll ist und diese Buchhaltungsverluste mit jedem Jahr Laufzeit wieder abgebaut werden. EK bleibt also eine solide Langfristanlage mit Potentail durch die Expansion in andere Länder.
      Heute gab es ja viele Umsätze mit dem Versuch die Aktien zu drücken, bei 14,75 Euro gab es einen sehr starken Widerstand der dann zu einem Turnarround führte, schade das ich es erst am Abend sah, sonst hätte ich auch nachgekauft.
      Avatar
      schrieb am 29.04.19 20:29:06
      Beitrag Nr. 12.514 ()
      Auch letzte Woche wurden ordentliche 5100 Aktien von EK zurückgekauft. Damit dürfte die kurzfristige Schwäche nach der Dividendenreduzierung überwunden sein. EK investiert viel in den internationalen Ausbau und in den Aufbau des Eigenbestand. Wie schon von den Analysten dargestellt und von EK angekündigt wird sich dies die nächsten 2 Jahre und danach auszahlen. Ein solides Basisinvest in schwierigen Zeiten. Da CO2 Steuern kommen werden und EK die Preise für Windparks und Solaranlagen weiter senken wird, sollte von Jahr zu Jahr auch die Gewinnmarge steigen können, da die Kohle-, Atom- und Gasanlagen immer weniger konkurrenzfähig sein werden.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.19 07:04:49
      Beitrag Nr. 12.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.415.698 von Tiefstseetaucher am 24.04.19 19:15:40
      Zitat von Tiefstseetaucher: Wenn es gut läuft, wird EKT ein wichtiger Bestandteil meiner Altersvorsorge und ersetzt die äußerst bescheiden laufende Lebensversicherung. (Kaum zu glauben, was die einem damals als Rendite versprochen haben und was jetzt tatsächlich dabei rumkommen wird. Hab den Vertrag 1996 abgeschlossen und trotz nominell immer noch 4 Prozent Verzinsung wird die Auszahlungssumme 30 bis 50 Prozent unter den damaligen Beispielsrechnungen liegen und nur wenig über der garantierten Summe bleiben. Zum Glück hab ich damals aber ohnehin nur einen relativ kleinen Vertrag abgeschlossen.)


      war bei mir ähnlich. 1980 abgeschlossen, Garantiezins 3,5%. Ab 2007 bis 2016 reduzierte sich die Ablaufleistung um 30%, dann hab ich die Reissleine gezogen und den Rückkaufwert zum tilgen von Immokrediten verwendet. Ausserdem wurde mir das Klumpenrisiko auch zu gross, da Pleiten von einzelnen Gesellschaften auf grund der Dauer Niedrigzinsphase nicht auszuschliessen sind.
      In naher Zukunft wird sich das wohl auch nicht mehr ändern bei den LVs, da sie die Zinssätze wohl kaum erhöhen können; ausser die Inflation steigt auch massiv an.
      Gute Aktien bleiben deshalb weiter erste Wahl.
      Gibt es hier auch welche, die in PNE investiert sind? Ein ebenfalls aussichtsreicher Windwert/Projektierer meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 07:44:45
      Beitrag Nr. 12.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.451.160 von udo_70000 am 29.04.19 20:29:06Warum sollen die Margen steigen, wem die Preise für die verkauften Produkte fallen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 09:27:30
      Beitrag Nr. 12.517 ()
      Ich hätte mal eine Frage zu CO2-Zertifikaten. Bekommt Energiekontor diese Zertifikate zugeteilt, die verkauft werden können? Falls ja, wäre es interessant, weil die Preise für die Zertifikate zuletzt stark gestiegen sind.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 13:44:49
      Beitrag Nr. 12.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.454.013 von straßenköter am 30.04.19 09:27:30CO2-Zertifikate werden nach bestimmten Regeln Industrieunternehmen zugeteilt, die CO2 verursachen. Dazu gehört Energiekontor nicht. Energiekontor profitiert indirekt vom gestiegenen Preis der Zertifikate: Der gestiegene Zertifikate-Preis und die inzwischen geringere Zuteilung verteuert die Stromproduktion der fossilen Stromerzeuger und führt zu einem steigenden Strombörsenkurs. Beim aktuellen Niveau von 5C sind EE-Kraftwerke bereits jetzt wettbewerbsfähig, ganz zu schweigen von der Laufzeit in der Zukunft.

      Vereinfacht gesagt war der Börsenstrompreis in der Vergangenheit durch zwei wesentliche Effekte nach unten subventioniert: Überzuteilung an die CO2-Produzenten, die sogar einen Gewinn aus den zuviel zugeteilten Zertifikaten erzielten, und dem Merit-Order-Effekt durch die Bevorzugung der EE bei der Stromeinspeisung. Das wirkt jetzt durch die Verteuerung der Fossilen doppelt in die andere Richtung.

      M.e. sind die regulatorischen Änderungen bei den CO2-Zertifikaten der entscheidende tipping point, dass in Europa in Zukunft keine fossilen Kraftwerke mehr gebaut werden und die Betreiber der jetzt bestehenden keine große Freude an diesen haben werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 13:58:23
      Beitrag Nr. 12.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.479.873 von Istanbul am 03.05.19 13:44:49
      Zitat von Istanbul: CO2-Zertifikate werden nach bestimmten Regeln Industrieunternehmen zugeteilt, die CO2 verursachen. Dazu gehört Energiekontor nicht. Energiekontor profitiert indirekt vom gestiegenen Preis der Zertifikate: Der gestiegene Zertifikate-Preis und die inzwischen geringere Zuteilung verteuert die Stromproduktion der fossilen Stromerzeuger und führt zu einem steigenden Strombörsenkurs. Beim aktuellen Niveau von 5C sind EE-Kraftwerke bereits jetzt wettbewerbsfähig, ganz zu schweigen von der Laufzeit in der Zukunft.

      Vereinfacht gesagt war der Börsenstrompreis in der Vergangenheit durch zwei wesentliche Effekte nach unten subventioniert: Überzuteilung an die CO2-Produzenten, die sogar einen Gewinn aus den zuviel zugeteilten Zertifikaten erzielten, und dem Merit-Order-Effekt durch die Bevorzugung der EE bei der Stromeinspeisung. Das wirkt jetzt durch die Verteuerung der Fossilen doppelt in die andere Richtung.

      M.e. sind die regulatorischen Änderungen bei den CO2-Zertifikaten der entscheidende tipping point, dass in Europa in Zukunft keine fossilen Kraftwerke mehr gebaut werden und die Betreiber der jetzt bestehenden keine große Freude an diesen haben werden.


      Danke. Ich hatte irgendwie in Erinnerung, dass regenerativen Stromproduzenten Zertifikate zugeteilt werden. Aber so profitiert eine Energiekontor ja auch.
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 19:00:32
      Beitrag Nr. 12.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.349.270 von Geebeeh am 13.04.19 18:36:20
      Zitat von Geebeeh: Neben den 500 MW Eigenbestand strebt EKT mittelfristig ein EBT von 55 - 60 Mio. EUR an ( s.S. 55 ). Wenn ich das in Relation zu EBT und EPS aus 2018 setze dürfte der Gewinn pro Aktie ganz locker über 2,00 - 2,50 EUR liegen und die Dividende locker bei 1,50 + X EUR.


      sehen das die anderen genauso?
      Dann könnte man EKT ja wirklich kaufen und beruhigt liegen lassen bis ~2023.
      Kurse von 30+€ dürften dann locker drin sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 21:41:27
      Beitrag Nr. 12.521 ()
      @Istanbul
      Sehe ich auch so.
      Eine höhere CO2 Bepreisung wäre für Energiekontor sicherlich von Vorteil.
      Kleiner Nebeneffekt, der sich bei einer höheren CO2 Bepreisung einstellen würde, wäre der unwirtschaftliche Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken mit geringeren Nutzungsgraden.
      Die Betreiber würden sie schon von alleine vom Netz nehmen. (Das hast Du mit deinem letzten Absatz wohl gemeint)
      Kommt eine höhere Bepreisung des CO2 nicht, so werden sie diese Kraftwerke nur gegen entsprechender Entschädigung vom Netz nehmen. (Siehe Kohlekommission)
      Darauf spekulieren sicherlich einige Betreiber.
      Wenn die Politik sich mal wieder über den Tisch ziehen lässt, wie bei der Finanzkrise, dann werden wir Steuerzahler wohl einige alten Meiler übernehmen dürfen.
      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 22:35:45
      Beitrag Nr. 12.522 ()
      @Rainolaus,
      Zu Energiekontor:
      Die Zahlen 500 MW Eigenbestand und 55 - 60 Mio € EBT werden schon seit vielen Jahren vom Vorstand auf der HV präsentiert. Im letzten Jahr sogar mit einem Schmunzeln im Gesicht.
      Nicht das Du mich falsch verstehst. Ich gehe schon davon aus, dass Energiekontor diese Zahlen mittelfristig erreichen wird.
      Besonders was Eigenbestand anbelangt wird man mit PV Anlagen (kann man eigentlich nicht direkt miteinander vergleichen) und Schottland spätestens ab 2020/2021 sicherlich ganz nah und schnell Richtung 500 MW gehen. Das EBT wird dann sicherlich auch mit einer Hysterese nachlaufen.
      Insofern sind die Annahmen von @Geebeeh nicht aus der Luft gegriffen.
      Die Stromnachfrage soll für die Zukunft ja eher zunehmen als abnehmen. Also gut für den Eigenbestand.
      Stichwort Wärmewende 2030 (Wärmepumpen) und gewünschte Elektromobilität, so sie denn über Batteriegetrieben Fahrzeuge geht.
      Brennstoffzelle mit Wasserstoff, ist aber für EE Anlagen auch keine Problem, sofern sie über Power to Gas Anlagen daran beteiligt sind.
      Bevor ich weiter abschweife noch etwas zu PNE.
      Ich bin aktuell nicht bei PNE investiert.
      PNE war Jahrelang ein Selbstbedienungsladen der Vorstände und Aufsichtsräte.
      Es hat sich sicherlich einiges getan unter Herr Lesser.
      Warum benötigt PNE 6 Aufsichtsräte?
      Im Vergleich zu Abo - Wind und Energiekontor sind die Vorstandsbezüge bei PNE deutlich höher.
      Von AR Bezügen ganz zu schweigen (ok Sondersituation).
      Ich wollte sie mir sowieso nochmal genauer anschauen.
      Wobei der große Geldsegen aus dem England Deal in der gewünschten Höhe wohl nicht kommen wird
      Ich lass mich hier aber gerne überraschen.
      LG Fundamental_a
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 22:56:23
      Beitrag Nr. 12.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.484.082 von fundamental_a am 03.05.19 22:35:45
      Zitat von fundamental_a: Bevor ich weiter abschweife noch etwas zu PNE.
      Ich bin aktuell nicht bei PNE investiert.
      PNE war Jahrelang ein Selbstbedienungsladen der Vorstände und Aufsichtsräte.
      Es hat sich sicherlich einiges getan unter Herr Lesser.
      Warum benötigt PNE 6 Aufsichtsräte?
      Im Vergleich zu Abo - Wind und Energiekontor sind die Vorstandsbezüge bei PNE deutlich höher.


      Je mehr ich mich gerade mit der EKT Aktie seit dem Tal der Tränen in 2018 beschäftige umso mehr wende ich mich gerade von PNE wieder innerlich ab.
      Die Prognosen von EKT sind jedenfalls deutlich zuverlässiger, bei PNE sind es immer wieder die Hoffnung auf bessere Zeiten und der Kurs pendelt seit Jahren nur hin und her.

      2017 sagte EKT bereits dass 2018 schwierig wird und es ab 2019-2020 wieder aufwärts geht. Genau das scheint jetzt auch einzutreffen.
      Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass die o.g. Ebit Ziele in den kommenden Jahren genauso zuverlässig eintreffen (ich muss zugeben, dass ich mit so hohen Zahlen nicht gerechnet habe) halte ich ein Investment hier im Moment für vielversprechender auch wenn man noch etwas Zeit mit bringen muss.
      Es werden ja auch nicht grundlos soviele Aktien auf dem Kursniveau zurück gekauft. Die wissen wohl selber am besten wo die Reise mittelfristg noch hingehen wird.
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 08:24:44
      Beitrag Nr. 12.524 ()
      @Rainolaus
      Auch bei Energiekontor geht das ein oder andere Projekt mal in die Hose. Siehe z.B. Windpark Lohe, oder aktuell jetzt Windpark Saarwellingen.
      Das ist normal und muss man immer mit einkalkulieren.
      Die aktuelle Klimadiskussion könnte hier natürlich für Verbesserung sorgen.
      Sogar RWE fordert den Windkraftausbau massiv zu erhöhen.
      Nochmal zu PNE:
      Was mir persönlich an PNE gefällt, sind deren Offshore Aktivitäten. Hier wird sich meiner Meinung nach mehr tun müssen, wenn wir es ernst meinen mit der CO2 Reduzierung.
      Stichwort Windkraftausbau Offshore und Windenergie auf See Gesetz.
      Das könnte eine Chance für PNE werden.
      Da muss sich die Politik aber mal Bewegen.
      LG Fundamental_a
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 23:52:37
      Beitrag Nr. 12.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.484.946 von fundamental_a am 04.05.19 08:24:44
      Zitat von fundamental_a: @Rainolaus
      Auch bei Energiekontor geht das ein oder andere Projekt mal in die Hose. Siehe z.B. Windpark Lohe, oder aktuell jetzt Windpark Saarwellingen.
      Das ist normal und muss man immer mit einkalkulieren.


      wenn das Ziel ein EPS 2,00-2,50€ bis 2023 ist, kann auch gerne mal was auf dem Weg schief gehen. Wir reden immerhin gerade über ein mögliches EPS, was mehr als 5 mal so hoch ist wie in 2018.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 18:24:10
      Beitrag Nr. 12.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.488.609 von Rainolaus am 04.05.19 23:52:37
      Zitat von Rainolaus: ... wenn das Ziel ein EPS 2,00-2,50€ bis 2023 ist, kann auch gerne mal was auf dem Weg schief gehen. Wir reden immerhin gerade über ein mögliches EPS, was mehr als 5 mal so hoch ist wie in 2018...

      Damit es kein Missverständnis gibt:
      EKT hat mittelfristig das Ziel von 55 - 60 Mio. EBT ausgegeben.
      Die Zielmarke von 2,00 - 2,50 EPS bis 2023 ist eine - wie ich finde nicht unrealistische - Annahme / Hochrechnung meinerseits!!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 07:35:53
      Beitrag Nr. 12.527 ()
      welches grundsolide Unternehmen hat schon mehr als das 5-fache EPS als Vision für die kommenden Jahre? Und bei EKT sitzen ja keine Dampfplauderer.
      Ich werde jetzt hier bei Kursschwäche zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 07:45:48
      Beitrag Nr. 12.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.482.639 von Rainolaus am 03.05.19 19:00:32Schönen guten Morgen !

      Du meinst, ein 5-faches EPS bis 2023 bewirkt "nur" eine Kursverdopplung bis dahin ???

      mfg
      skipper
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 10:40:03
      Beitrag Nr. 12.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.501.717 von skipper2004 am 07.05.19 07:45:48
      Zitat von skipper2004: Schönen guten Morgen !

      Du meinst, ein 5-faches EPS bis 2023 bewirkt "nur" eine Kursverdopplung bis dahin ???

      mfg
      skipper


      Ich habe einfach mal ein SEHR konservatives KGV von 12+ dabei angenommen; bei einem KGV con 15 würde der Kurs dann natürlich bei 37,50€ liegen.
      Im Moment liegen wir ja mit einem EPS von 0,46€ für KGV technisch rein rechnerisch deutlich höher, eben weil der Markt einen Teil der Zukunft sicherlich schon voraus nimmt.
      Eine mögliche Kursverdopplung (oder mehr) mit 4-5% Dividende bis dahin finde ich jetzt nicht die schlechteste Anlage Idee.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 10:30:02
      Beitrag Nr. 12.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.503.748 von Rainolaus am 07.05.19 10:40:03Ist die Prognose irgendwie auch durch konkrete Projekte unterlegt oder hofft man einfach auf die Politik und WENN die was machen (Ausbaumenge Q1 2019 in D auf Rekordtief) dann wird es besser? Oder gibts auch Massnahmen, die unabhängig von der Politik das Ergebnis pushen werden?
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 11:48:30
      Beitrag Nr. 12.531 ()
      Lies doch den Geschäftsbericht. Zwei Beispiele innerhalb 1min zusammengekratzt:
      - Solarpark 85MW für EnBW
      - 2.000 MW Projektpipeline allein in DE und UK

      Die Politik ist angesichts der gesunkenen Kosten nicht mehr wichtig.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 14:30:07
      Beitrag Nr. 12.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.514.995 von Istanbul am 08.05.19 11:48:30Naja, die Projekte müssen trotzdem auch genehmigt werden...gibt ja Gründe, warum dieses + letztes Jahr so schlecht waren! Bin selbst investiert, nur finde ich den Überschwang angesichts der kürzlich reduzierten Jahresprognose etwas übertrieben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 09:36:51
      Beitrag Nr. 12.533 ()
      Jahresprognose 2019. An der Börse wird die Zukunft gehandelt, deshalb steht der Kurs wo er gerade ist und wird meiner Meinung nach auch noch weiter anziehen Richtung Jahresende.
      Und wenn EKT sagt, dass es ab einschl. 2020 dann wieder deutliche Steigerungen gibt habe ich keine Zweifel, dass das auch so kommen wird, weil dieses Management bisher immer seriös und glaubwürdig war.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 11:05:25
      Beitrag Nr. 12.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.516.669 von moneymakerzzz am 08.05.19 14:30:07Projekte, die 2021-2023 realisiert werden, können nicht schon jetzt genehmigt sein, müssen aber bereits jetzt in der Pipeline sein. Dass der Markt in 2019 in DE für EKT relativ schwach ist, liegt gerade am Gegenwind der Politik durch die Fehler in den ersten Ausschreibungsrunden (Stichwort Bürgerwindparks). Wenn der Markt in den nächsten Jahren deutlich anzieht, dann wird man in 2023 einen Gutteil der jetzigen Pipeline installieren können.

      Ob der Markt in den kommenden Jahren anzieht, muss jeder für sich selbst entscheiden. M.E. und offensichtlich auch nach Ansicht Energiekontors gibt es klare Hinweise dafür, wie der erwähnte Solarpark, der ohne Einspeisevergütung, also ohne Politik, geplant ist und auch gebaut wird im momentanen Umfeld (stark gesunkene Kosten EE, Zinsen).

      Ob man deshalb JETZT EKT-Aktien kaufen muss , ist dann wieder eine andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 11:17:45
      Beitrag Nr. 12.535 ()
      ohne politik? heisst das auch ohne abnahmezwang und ohne bevorzugung gegenüber konventioneller energieerzeugung??
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 11:46:09
      Beitrag Nr. 12.536 ()
      Ja, natürlich. Die großen Projekte in Europa laufen doch bereits jetzt schon so.

      Die Bevorzugung gegenüber konventioneller Energieerzeugung kommt indirekt über die Zertifikate, jedenfalls wenn Du fossile Erzeugung meinst. Kein seriöser Investor kann doch jetzt ein Kohlekraftwerk in Europa planen, ohne die Preise der Zertifkate der nächsten 50 Jahre zu kennen. Eigentlich konnte er das auch schon vor zehn Jahren nicht. Tja, wer's doch gemacht hat, der wird keine Freude dran haben.

      Im Detail ist es natürlich komplizierter, etwa Ausnahmen für osteuropäische Länder bei den Zertifikaten.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 12:47:02
      Beitrag Nr. 12.537 ()
      Oder z.B. https://www.iberdrola.com/about-us/lines-business/flagship-p…

      Iberdrola mit einem einzigen 500 MW Projekt, finanziert über PPA. Kosten 290 Mio / 500 MWp = 0,58€/MWp. Da hält in Spanien schon lange nix Fossiles dagegen, ganz ohne Politik. Selbst Zertifikate bräuchte es hier nicht mal.

      Nix für ungut, aber eigentlich muss man doch nur nicht völlig blind durch die Gegend laufen, um das zu erkennen. Narrative (hier: teure EE) halten sich auch bei offensichtlich (mehr als Dreisatz braucht's hier nicht, wenn überhaupt) gegenläufigen Fakten ziemlich lange, wenn sie mal fest im Gehirn eingehämmert sind.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 12:59:10
      Beitrag Nr. 12.538 ()
      Die Politik zu erneuerbaren Energien ist in meinen Augen - wieder völlig im Gegensatz zu dem vorherrschenden Narrativ, sogar mehreren Narrativen (EU-Bürokratie, EE zu teuer) - ein hervorragendes Beispiel für die Vorteile von Demokratie (wie sie hierzulande verstanden wird) und vereintem Europa. Bei aller Langsamkeit und Fehlern, die im trial and error gemacht wurden.

      Aber ein Diskussionsfass hierzu mach ich definitiv in einem Internet-Forum nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 15:01:55
      Beitrag Nr. 12.539 ()
      Zur Ergänzung:

      Aus der Energiekontor Pressemitteilung vom 14.02.2019:

      Der von EnBW und Energiekontor geschlossene Stromabnahmevertrag ist der erste seiner Art in Deutschland. Er ermöglicht, dass Energiekontor den Solarpark ohne EEG-Förderung bauen und betreiben kann. Die Vereinbarung sieht vor, dass EnBW 100 Prozent des Stroms zum Festpreis abnehmen wird. Im Rahmen der vereinbarten Vertragslaufzeit von 15 Jahren gehen die beiden Unternehmen von einer insgesamt produzierten Strommenge von rund 1,3 Terrawattstunden aus.

      Da interessiert keine Bevorzugung oder Benachteiligung.
      Feste Abnahme zu festen Konditionen, egal welche Strommenge erzeugt wird.

      LG Fundamental_a
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 17:26:02
      Beitrag Nr. 12.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.527.208 von fundamental_a am 09.05.19 15:01:55Der von EnBW und Energiekontor geschlossene Stromabnahmevertrag ist der erste seiner Art in Deutschland. Er ermöglicht, dass Energiekontor den Solarpark ohne EEG-Förderung bauen und betreiben kann.

      wird dieses Projekt realisiert, ohne dass Energiekontor bei den Auktionen zum Zug kommen musste?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 18:06:51
      Beitrag Nr. 12.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.528.849 von Hiberna am 09.05.19 17:26:02Kurz und knapp: Ja
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 09:44:20
      Beitrag Nr. 12.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.528.849 von Hiberna am 09.05.19 17:26:02Ja das Projekt ist mir bekannt - nur steht da ja nix zu den erwarteten Margen. Ich vermute daher, dass die genannte Leistung bei Ekt realistisch ist - aber das hochgerechnete EPS aufgrund der bisherigen Ergebnisse zu hoch. Ppa wir wohl ne niedrigere Marge haben als mit EEG. Oder sind die 2-2,5 EPS auch vom Vorstand als Ziel vorgegeben?
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      Avatar
      schrieb am 10.05.19 10:32:19
      Beitrag Nr. 12.543 ()
      Wie wär's denn, wenn Du mal den letzten Geschäftsbericht durchliest?
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 10:53:25
      Beitrag Nr. 12.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.534.621 von Istanbul am 10.05.19 10:32:19Zitat: "Das Ertragsniveau von 2017 wollen wir 2020/2021 wieder erreichen". Wie, wieso, wodurch - und ob das absolut oder als Gewinnmarge zu sehen ist, steht da nicht. Wir werden sehen, wie es kommt - ist am Ende wirklich die Frage ob man (was ich tue) dem Vorstand glaubt. Oder hat jemand noch Fakten, die das ganze validieren?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 11:21:49
      Beitrag Nr. 12.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.534.873 von moneymakerzzz am 10.05.19 10:53:25
      Zitat von moneymakerzzz: Zitat: "Das Ertragsniveau von 2017 wollen wir 2020/2021 wieder erreichen". Wie, wieso, wodurch - und ob das absolut oder als Gewinnmarge zu sehen ist, steht da nicht. Wir werden sehen, wie es kommt - ist am Ende wirklich die Frage ob man (was ich tue) dem Vorstand glaubt. Oder hat jemand noch Fakten, die das ganze validieren?


      ich erinnere mich wie sie mir 2017 sagten: 2018 wird es eine Delle geben und danach geht es wieder bergauf.
      Sie wissen es einfach und deshalb habe ich auch der Aussage "Das Ertragsniveau von 2017 wollen wir 2020/2021 wieder erreichen" keine Zweifel.
      Das sind keine Dampfplauderer dort.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 13:54:59
      Beitrag Nr. 12.546 ()
      Zum EKT-Projekt Wull Muir Windfarm bei Heriot:

      https://www.thesouthernreporter.co.uk/news/people/villagers-…

      Lt. diesem Bericht will EKT dort 8 Anlagen (130 Meter Bauhöhe) errichten. Die Anwohner scheinen noch unentschlossen zu sein.

      In der letzten Übersicht der schottischen Behörde steht dagegen noch etwas von 9 Turbinen (150 Meter und 49,9 MW).
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 14:39:04
      Beitrag Nr. 12.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.533.943 von moneymakerzzz am 10.05.19 09:44:20
      Zitat von moneymakerzzz: ... oder sind die 2-2,5 EPS auch vom Vorstand als Ziel vorgegeben?

      Definitiv nein, einfach mal ein paar Seiten zurückblättern, diese Zahlen habe ich hier eingebracht mit der Überschrift "Zahlen + Gedankenspiele" und ich hatte mich danach auch bereits sehr deutlich geäußert, dass ich das NICHT als eine Aussage des Vorstands verstanden wissen möchte !!!!!!!!!!!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 14:40:16
      Beitrag Nr. 12.548 ()
      Hab den Link zu der schottischen Windpark-Datenbank vergessen. Hier nachträglich:

      https://www.scotborders.gov.uk/download/downloads/id/528/win…
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 14:42:13
      Beitrag Nr. 12.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.300 von Geebeeh am 10.05.19 14:39:04Ok, aber magst du dann erklären, warum du von dieser Marge ausgehst? Also sind deines Wissens nach Ppa so lukrativ?
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 17:53:44
      Beitrag Nr. 12.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.537.300 von Geebeeh am 10.05.19 14:39:04
      Zitat von Geebeeh:
      Zitat von moneymakerzzz: ... oder sind die 2-2,5 EPS auch vom Vorstand als Ziel vorgegeben?

      Definitiv nein, einfach mal ein paar Seiten zurückblättern, diese Zahlen habe ich hier eingebracht mit der Überschrift "Zahlen + Gedankenspiele" und ich hatte mich danach auch bereits sehr deutlich geäußert, dass ich das NICHT als eine Aussage des Vorstands verstanden wissen möchte !!!!!!!!!!!!!


      Ich hatte es auch als Gedankenspiel von Dir verstanden; und als ein sehr nachvollziehbares.
      Avatar
      schrieb am 10.05.19 23:36:11
      Beitrag Nr. 12.551 ()
      https://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/wirtschaft/wildesha…

      "Die SSC Wind GmbH mit Sitz in Wildeshausen, spezialisiert auf den Bau, die Wartung und den Service von Windenergieanlagen, hat am Mittwoch Insolvenzantrag gestellt. ... Hintergrund des Insolvenzantrages seien Verzögerungen und Baustopps bei zwei großen Windpark-Projekten sowie die Insolvenz des Windanlagenbauers Senvion, der bei SSC Wind zu einem größeren Ausfall von Forderungen geführt habe. ..."
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 09:23:27
      Beitrag Nr. 12.552 ()
      Wieder ein Mitbewerber weniger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.19 09:30:56
      Beitrag Nr. 12.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.543.093 von Rainolaus am 11.05.19 09:23:27
      Zitat von Rainolaus: Wieder ein Mitbewerber weniger.


      Der vllt. von einem Unternehmen aus der Region übernommen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 13:30:37
      Beitrag Nr. 12.554 ()
      Es werden weiterhin Aktien kontinuierlich zurück gekauft (knapp 5000 alle 14 Tage):

      https://www.energiekontor.de/investor-relations/aktienrueckk…

      29.04. - 03.05.2019 4.815 15,3419 73.871,19
      22.04. - 26.04.2019 5.100 15,3068 78.064,59
      15.04. - 19.04.2019 3.640 15,4165 56.116,10
      08.04.- 12.04.2019 5.650 15,6659 88.512,09
      01.04. - 05.04.2019 5.000 15,7642 78.820,76
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 19:21:08
      Beitrag Nr. 12.555 ()
      Wird Zeit, dass hier die Politik gegensteuert:
      Von IWR.de

      Wind-Ausschreibung um über 50 Prozent unterzeichnet

      Bonn - Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute (13.05.2019) die Zuschläge der Ausschreibungen für Windenergie an Land zum Gebotstermin 1. Mai 2019 erteilt. Wie die vorangegangenen Wind-Ausschreibungen, so ist auch diese Ausschreibung wieder stark unterzeichnet.

      Angesichts der schleppenden Genehmigung von Windenergieanlagen an Land ist das Wettbewerbsniveau für die zweite Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land des Jahres 2019 wieder wie erwartet niedrig. Damit setzt sich der bereits seit mehreren Ausschreibungsrunden zu beobachtende Trend weiter fort.

      Unterzeichnung erreicht neue Dimension
      Die BNetzA hat die Ausschreibungsergebnisse für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 01. Mai 2019 veröffentlicht. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 650 Megawatt (MW) wurden nur 41 Gebote mit einem Volumen von 295 MW eingereicht. Damit ist die Windenergieausschreibung wieder deutlich unterzeichnet und erreicht mit einer Unterzeichnung von 55 Prozent eine neue Dimension. Von den 41 eingereichten Geboten haben 35 Gebote mit einem Volumen von 270 MW einen Zuschlag erhalten. Davon gingen zwei Zuschläge an Bürgerenergiegesellschaften. Sechs Gebote mussten aufgrund fehlender Teilnahmeberechtigungen ausgeschlossen werden.

      Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt mit 6,13 ct/kWh leicht über dem Ergebnis der Vorrunde (6,11 ct/kWh). Die Bandbreite der erfolgreichen Gebote liegt zwischen 5,4 ct/kWh bis 6,20 ct/kWh (Vorrunde: 5,24 bis 6,20 ct/ kWh). Regional betrachtet, verteilten sich die Zuschläge mehrheitlich auf Gebote in Nordrhein-Westfalen (10), Niedersachsen (7), sowie Brandenburg und Thüringen (jeweils 5). Süddeutschland war lediglich mit einem erfolgreichen Gebot in Bayern vertreten.

      Der nächste Ausschreibungstermin für Windenergie an Land ist der 1. August 2019.

      1. Quartal 2019: Schwächster Windenergiezubau an Land seit 2000
      Die schwierige Lage bei den Genehmigungen zur Neuerrichtung von Windenergieanlagen spiegelt sich auch im aktuellen Windenergiezubau an Land wider. Mit einem bundesweiten Zubau von lediglich 41 Windenergieanlagen an Land mit einer Leistung von 134 MW dürften die ersten drei Monate des Jahres 2019 das mit Abstand ausbauschwächste erste Quartal seit dem Jahr 2000 sein. Damit liegt der Zubau fast 90 Prozent unter dem Niveau der mittleren Neuanlagenleistung des jeweils ersten Quartals in den Vergleichszeiträumen 2018 (1.042 MW), 2017 (1.110 MW) und 2016 (901 MW). Im ersten Quartal 2019 wurden nur noch in 7 Bundesländern Windenergieanlagen errichtet. Die dabei installierte Kapazität reicht von 7,8 MW (Nordrhein-Westfalen) bis 41,2 MW (Rheinland-Pfalz). Grundlage der Daten ist eine Auswertung der Daten des Marktstammdatenregisters der BNetzA.

      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 19:24:34
      Beitrag Nr. 12.556 ()
      Energiekontor hat folgendes Projekt durchgebracht.

      Laut Bundesnetzagentur.de

      Energiekontor AG WIN19-2-008 115420440950
      Nordrhein-Westfalen, Landkreis Warendorf, Gemeinde Beckum, PLZ 59269,
      Gemarkung Beckum: RN SEE918063373965: Flur 204: 43.
      RN SEE938607769757: Flur 204: 6.

      Sieht wohl nach 2 Anlagen aus.

      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 19:28:41
      Beitrag Nr. 12.557 ()
      Nachtrag:
      Das höchste Gebot bekommt 6,2 €-Cent pro kWh und das niedrigste bekommt 5,40 €-Cent pro kWh

      Sieht also so schlecht nicht aus.

      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 13.05.19 19:37:25
      Beitrag Nr. 12.558 ()
      Das könnte das 9 MW Repowering Projekt von Energiekontor sein (lt. GB 2018)
      Also 2 x 4,5 MW

      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 13:22:12
      Beitrag Nr. 12.559 ()
      Insgesamt war die Ausschreibung leider wieder einmal eine ziemlich Enttäuschung. Ausgeschrieben waren 650 MW, gebilligt wurden schließlich Projekte mit zusammen 270 MW.

      Selbst die Bundesnetzagentur spricht mittlerweile von einer "besorgniserregenden Dimension" der Unterzeichnung. "Die schwierige Lage bei den Genehmigungen zur Errichtung von Windenergieanlagen durch die zuständigen Landesbehörden prägt weiterhin maßgeblich das Ausschreibungsverfahren und -ergebnis."

      https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilung…

      Es wird wirklich allerhöchste Zeit, dass sich hier grundlegend etwas ändert. Wobei man nicht nur die Politik allein verantwortlich machen darf. Leider scheitert es in vielen Fällen auch am Widerstand der Bürger. Meistens heißt es dann ja, dass man selbstverständlich für die alternativen Energien sei und auch für Windkraft, aber bitte doch nicht vor Ort.

      Trotzdem natürlich gut, dass EKT aktiv bleibt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 15:23:57
      Beitrag Nr. 12.560 ()
      Das gab es gerade von Energiekontor als DGAP - Meldung:

      DGAP-News: Energiekontor AG / Schlagwort(e): Vertrag Energiekontor AG: innogy und Energiekontor schließen Stromabnahmevertrag für PV-Anlage ab 14.05.2019 / 15:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- - Solarpark soll 2019 gebaut werden - Keine Inanspruchnahme staatlicher Fördergelder - "Grüner Strom" reicht für umgerechnet 1.400 Haushalte Energiekontor AG und innogy SE haben für einen von Energiekontor geplanten Solarpark einen längerfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement / PPA) geschlossen. Die im fränkischen Absberg im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen geplante Anlage soll auf einer Fläche von ca. 5,5 Hektar - das entspricht etwa acht Fußballfeldern - jährlich rund 5 Millionen kWh Strom produzieren. Das reicht aus, um den jährlichen Strombedarf von rund 1.400 Haushalten zu decken. Thorsten Bomm, Leiter Customer Commodity Management innogy SE: "Immer mehr Kunden legen Wert auf eine Reduktion ihres CO2-Fußabdrucks und wollen mittel- bis langfristig auf Strom aus regenerativen Energien umstellen. Für innogy ist dieser Liefervertrag daher nicht nur eine konsequente Umsetzung unserer Markenstrategie, sondern auch ein weiterer Baustein bei innovativen Produkten für unser grünes Beschaffungs- und Absatzportfolio." "Noch ist es eine Pionierleistung, Solarparks auf PPA-Basis in Deutschland zu realisieren. Mit innogy haben wir nun den zweiten großen Partner gefunden, der mit uns diesen Weg geht. Erneut zeigt sich, dass Ökologie und Ökonomie schon längst keine Gegensätze mehr sind. Damit kommen wir unserer Vision, dass eines Tages der gesamte Energiebedarf zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie gedeckt wird, wieder einen Schritt näher", zeigt sich Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, überzeugt. Im Gegensatz zu den zumeist über das EEG vergüteten Photovoltaik-Anlagen handelt es sich bei der Produktion aus dem Solarpark Absberg um eine Lieferung von regenerativ erzeugtem Strom ohne Inanspruchnahme staatlicher Förderungen. Insofern ist dieses wegweisende PPA zwischen innogy und Energiekontor eine der ersten Kooperationen dieser Art in Deutschland. Über die Energiekontor AG: Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Windkraft: Dafür steht Energiekontor seit fast 30 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 280 Megawatt im eigenen Bestand. Auch wirtschaftlich möchte die Energiekontor AG eine Pionierrolle einnehmen und in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren.

      DGAP-News: Energiekontor AG: innogy und Energiekontor schließen Stromabnahmevertrag für PV-Anlage ab (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11455131-dgap-new…


      Komisch,
      in Gunzenhausen Gemeinde Absberg haben die doch in der Juni 2018 Auktion einen Solarpark durchbekommen.
      Sind das jetzt andere Flächen?
      3,89 -6,26 €-Cent war damals die Vergütung.
      Zahlt Innogy mehr als in der Auktion bekommen?
      Wäre ja eine Frage zur HV

      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 15:27:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 08:57:38
      Beitrag Nr. 12.562 ()
      Zum Solarpark-Projekt:

      Laut PV Magazin hat die Anlage eine Leistung von 4 MW. (Zum Vergleich: Das Projekt mit EnBW hat 85 MW.)

      Weiter heißt es in dem Artikel, dass durch den Abschluss des PPA Energiekontor auf die staatliche Förderung verzichten könne. Also sollte es wohl tatsächlich das Projekt sein, das bei der Auktion im letzten Jahr den Zuschlag bekommen hatte.

      https://www.pv-magazine.de/2019/05/14/innogy-und-energiekont…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 09:09:09
      Beitrag Nr. 12.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.571.641 von Tiefstseetaucher am 15.05.19 08:57:38
      Zitat von Tiefstseetaucher: Zum Solarpark-Projekt:

      Laut PV Magazin hat die Anlage eine Leistung von 4 MW. (Zum Vergleich: Das Projekt mit EnBW hat 85 MW.)


      Die Anlage aus dem Innogy Deal? Die ist ACHT Fussballfelder gross steht da. Nur 4MW?
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 09:37:09
      Beitrag Nr. 12.564 ()
      Es gibt gerade EKT Aktien im Sonderangebot zu 15,20 (4077St.). (Nächstes Ask dann wieder bei 15,55)
      Schätze die sind aber schnell weg.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 10:19:40
      Beitrag Nr. 12.565 ()
      @Rainolaus

      4 MW, so stehts jedenfalls im verlinkten Artikel bei PV Magazine, die bei EKT nachgefragt haben.


      Der Quartalabericht ist online. Keine größeren Überraschungen. Scheint ganz aktuell zu sein, denn selbst die gestrige Meldung zu Innogy-Deal wird bereits erwähnt.


      Beim Ausblick für das laufende Jahr erwartet man in allen drei Geschäfstbereichen geringfügig bessere Ergebnisse als im letzten Jahr. Erst 2020 soll es dann wieder deutlicher auf Wachstumskurs gehen.

      https://www.energiekontor.de/fileadmin/user_upload/berichte/…
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      Avatar
      schrieb am 15.05.19 10:27:54
      Beitrag Nr. 12.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.571.641 von Tiefstseetaucher am 15.05.19 08:57:38
      Zitat von Tiefstseetaucher: Zum Solarpark-Projekt:

      Laut PV Magazin hat die Anlage eine Leistung von 4 MW. (Zum Vergleich: Das Projekt mit EnBW hat 85 MW.)


      Viel wichtiger finde ich an solchen Meldungen, dass so grosse Adressen die "kleine" Energiekontor als einen zuverlässigen Vertragspartner für solche Deals ansehen.
      Ich verspreche mir davon eine gewisse Signalwirkung für weitere, grössere Verträge in der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 10:37:59
      Beitrag Nr. 12.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.572.129 von Tiefstseetaucher am 15.05.19 10:19:40
      Zitat von Tiefstseetaucher: Beim Ausblick für das laufende Jahr erwartet man in allen drei Geschäfstbereichen geringfügig bessere Ergebnisse als im letzten Jahr. Erst 2020 soll es dann wieder deutlicher auf Wachstumskurs gehen.


      und auch in diesem Text wieder der Satz "Insgesamt soll das im Konzern erwirtschaftete EBT mittelfristig auf € 55 bis 60 Mio. p. a. steigen".
      Daraus hatte ja der User Geebeh seine These mit dem EPS 2,00-2,50€ abgeleitet. Als Ziel auf Sicht von einigen Jahren immer wieder eine schöne Vorstellung.

      Zitat von Geebeeh: Neben den 500 MW Eigenbestand strebt EKT mittelfristig ein EBT von 55 - 60 Mio. EUR an ( s.S. 55 ). Wenn ich das in Relation zu EBT und EPS aus 2018 setze dürfte der Gewinn pro Aktie ganz locker über 2,00 - 2,50 EUR liegen und die Dividende locker bei 1,50 + X EUR.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 11:25:16
      Beitrag Nr. 12.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.571.641 von Tiefstseetaucher am 15.05.19 08:57:38
      Zitat von Tiefstseetaucher: Zum Solarpark-Projekt:

      Laut PV Magazin hat die Anlage eine Leistung von 4 MW. (Zum Vergleich: Das Projekt mit EnBW hat 85 MW.)

      Weiter heißt es in dem Artikel, dass durch den Abschluss des PPA Energiekontor auf die staatliche Förderung verzichten könne. Also sollte es wohl tatsächlich das Projekt sein, das bei der Auktion im letzten Jahr den Zuschlag bekommen hatte.

      https://www.pv-magazine.de/2019/05/14/innogy-und-energiekont…


      Da wirst Du wohl recht mit haben.
      Das bedeutet aber, dass es mindestens diese 3,89 €-Cent geben sollte.
      Das war ja in dieser Auktion der Tiefstpreis.
      Q1 wie gehabt.
      Positiv: Withernwick II geht in den Eigenbestand. Windertrag in Q1 besser als erwartet (war uns ja bekannt).
      Negativ: Eine Einzelanlage muss anscheinend wegen möglicher Senvion Insolvenz umgeplant werden.
      Allgemein:
      Man wird vorerst keine Senvion Anlage mehr einsetzen. Sieht hier auch das weitere Risiko für Energiekontor überschaubar.
      Kurioses:
      Solarpark Gemeinde Wustermark Februar 2017 Auktion, genannt Solarpark Zapel (Energiekontor Solar 1 GmbH & Co KG SOL 17-1/016) soll wohl zum Ende von Q1 fertiggestellt worden sein (oder vielleicht doch erst im April? )
      Gelesen habe ich dazu aber nix. Ist auch nicht im Eigenbestand aufgeführt.
      Ist wohl so klein, dass er durchs Raster gefallen ist.
      Oder er steckt mit in den 15 MW (Q1 Seite 20 1. Absatz).

      LG Fundamental_a
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 11:30:57
      Beitrag Nr. 12.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.572.933 von fundamental_a am 15.05.19 11:25:16
      Zitat von fundamental_a: Windertrag in Q1 besser als erwartet (war uns ja bekannt).


      Ich hatte mit wenig(er) gerechnet. Gefühlt ging hier nur selten mal ein Lüftchen in Köln.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 08:58:55
      Beitrag Nr. 12.570 ()
      Ich habe eine Frage zu den stillen reserven bei Energiekonotr, sprich die Anlagen aus dem Eigenbestand.
      Aktuell hat EKT eine MK von 224Mio gem. Finanztreff.
      Eine reine KGV Berechnung kann man ja mit diesen Assets anhand von Kurs und EPS nicht machen.
      Meine Frage: Gesetzt den Fall EKT würde den Eigenbestand veräussern. Welchen Wert hätte dieser?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 10:29:26
      Beitrag Nr. 12.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.581.705 von Rainolaus am 16.05.19 08:58:55Das ist eine Frage die hier und auch auf HVen schon häufig gestellt wurde, die aber weder EKT im Detail beantwortet, geschweige denn jemand hier aus diesem Forum.
      Ich gehe davon aus, das gerade der Eigenbestand, den EKT aus den schottischen Windprojekten aufbauen wird erhebliche stille Reserven nach sich ziehen wird. Je nachdem wie sich der Markt entwickelt wird EKT imo in Zukunft sicher auch wieder das eine oder andere Projekt aus dem Eigenbestand versilbern, d.h. stille Reserven realisieren.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 10:33:50
      Beitrag Nr. 12.572 ()
      Danke für die Aufklärung. Ich hatte mich gewundert, dass dieser mittlerweile doch erhebliche Eigenbestand nirgends monetär bewertet/berücksichtigt wird.
      Also im Aktienkurs sicherlich, weil sich die Investierten ja dessen bewusst sind.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 11:21:41
      Beitrag Nr. 12.573 ()
      ARP vom 06. - 10.05: 7200 Stücke

      Das ausgedehnte ARP Volumen macht sich also bereits bemerkbar. Wenn es so weitergeht werden sie auch das Volumen von 300.000 Aktien ausschöpfen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 13:08:28
      Beitrag Nr. 12.574 ()
      Ich gehe bei diesen Rückkäufen davon aus, dass EKT selber am besten weiss, dass sie ihre Aktien in einigen Jahren nicht mehr zu diesen Preisen zurück kaufen können, weil die Aktie dann bei 30+€ liegen wird.
      Anders kann ich mir diese plötzlich verschärften Rückkäufe nicht erklären.
      Würde mich nicht wundern, wenn sie auch gestern bei den beiden 4000+ Blöcken zu 15,20€ zugeschlagen haben. Die waren beide sehr zeitnah weg aus dem Ask.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 11:10:36
      Beitrag Nr. 12.575 ()
      Energiekontor zieht an. Glückwunsch falls hier jemand das Geschenk zu 15,20 aufsammeln konnte. Nächsten Mittwoch gibt es 40ct Dividende. Nicht die Welt aber erfahrungsgemäss wird der Divi Abschlag bei EKT immer schnell wieder aufgeholt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 11:12:33
      Beitrag Nr. 12.576 ()
      sorry wollte das im KC Thread posten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 11:15:52
      Beitrag Nr. 12.577 ()
      Im KC Thread war EKT die letzte Zeit auch immer wieder Thema als möglicher neuer Depotzugang. Er hatte aber wohl noch auf günstigere Kurse gewartet z.B. nach dem Dividendenabschlag.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 20:42:23
      Beitrag Nr. 12.578 ()
      Heutiger Schlußstand von 16,50E deutet auf eine interessante HV hin. Schade das ich daran nicht teilnehmen kann. Interessant im Quartalsbericht finde ich die Projektpipeline. 3800 MW würden bei Umsetzunge ein Invest von ca. 3,8 Mrd. Euro bedeuten. EK wächst da in eine ganz neue Dimension hinein. Es ist schön da dabei zu sein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.19 16:05:43
      Beitrag Nr. 12.579 ()
      Stufenzinsanleihe XII ist im Anmarsch
      18 Jahre Laufzeit und Verzinsung von 4,00 % - 5,00 %. (4/4,25/4,5/5) (5/4/5/4 Jahre)
      Also ähnlich der XI Anleihe

      Schönes Wochenende
      LG Fundamental_a

      PS Bin aktuell wieder in Deutschland und werde voraussichtlich an der HV teilnehmen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 16:56:05
      Beitrag Nr. 12.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.595.948 von fundamental_a am 18.05.19 16:05:43
      Zitat von fundamental_a: Stufenzinsanleihe XII ist im Anmarsch
      18 Jahre Laufzeit und Verzinsung von 4,00 % - 5,00 %. (4/4,25/4,5/5) (5/4/5/4 Jahre)


      Ich glaub ich zeichne die. Was mich bei den Letzten stört ist das geringe Volumen, die Illiquidität und die sehr lange Laufzeit.
      Dann lieber mal eine "Grosse" mit 50+Mio auflegen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 11:37:34
      Beitrag Nr. 12.581 ()
      Vielleicht kann heute jemand von der HV berichten. Mir hat es leider nicht dazu gereicht. Die Anleihekonditionen sind in der heutigen Zeit sehr gut. Werde es mir auch überlegen zu zeichnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 13:30:47
      Beitrag Nr. 12.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.620.911 von udo_70000 am 22.05.19 11:37:34
      Zitat von udo_70000: Vielleicht kann heute jemand von der HV berichten. Mir hat es leider nicht dazu gereicht. Die Anleihekonditionen sind in der heutigen Zeit sehr gut. Werde es mir auch überlegen zu zeichnen.


      Über einen Bericht von der HV würde ich mich auch freuen.

      Mittelstandsanleihen waren vor ein paar Jahren durch diverse Insolvenzen mal in Verruf geraten.
      EKT sehe ich als solventen und dauerhaft liquiden Geldgeber nicht zuletzt auch aufgrund der stillen Reserven.
      Ansonsten kommen Mittelständöler kaum über ein BB-Rating was per definition immer noch als SPEKULATIV eingeordnet ist.
      Mal schauen wie hoch morgen der Dividendenabschlag ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 18:31:19
      Beitrag Nr. 12.583 ()
      Hauptversammlung-Präsentation ist online. Ein paar interessante Details dabei:

      So befindet man sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit industriellen Abnehmern zu weiteren PPAs in Deutschland.

      In Schottland jetzt 4 Wind-Projekte mit mehr als 100 MW genehmigt.

      In Texas 6 Projekte mit 600 MW Solar in der Entwicklung, PPAs und Vermarktung in Arbeit.

      Dieses Jahr rechnet man wohl mit 50 MW Inbetriebnahme, 2020 könnten es 150 werden. (Wenn ich die Grafik richtig interpretiere.)

      Bestätigung der Zielsetzung von 55 bis 60 Mio EBT pro Jahr.

      https://www.energiekontor.de/fileadmin/user_upload/hauptvers…
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 20:37:54
      Beitrag Nr. 12.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.595.948 von fundamental_a am 18.05.19 16:05:43
      Zitat von fundamental_a: Stufenzinsanleihe XII ist im Anmarsch
      18 Jahre Laufzeit und Verzinsung von 4,00 % - 5,00 %. (4/4,25/4,5/5) (5/4/5/4 Jahre)
      Also ähnlich der XI Anleihe

      Schönes Wochenende
      LG Fundamental_a

      PS Bin aktuell wieder in Deutschland und werde voraussichtlich an der HV teilnehmen.

      @fundamental_a

      Woher hast du die Info, dass eine neue Stufenzinsanleihe XII im Anmarsch ist? Sowohl auf der Energiekontor Seite, als auch im Geschäftsbericht konnte ich diesbezüglich nichts finden. Habe ich da nur etwas übersehen, oder gab es eine Ankündigung die ich verpasst habe? Von den Konditionen die du gepostet hast klingt diese nicht schlecht.

      MfG
      cybernetic
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 22:29:49
      Beitrag Nr. 12.585 ()
      @Tiefseetauscher. Danke für die HV Infos. Da die Klimakatastrophe Druck auf eMobilität... macht, müssen sich die Regierungspolitiker (vor allem die CDU/CSU) Gedanken machen wie sie den Rückgang der Windkraftwerkebaus umdrehen. Da hängen viele Arbeitsplätze in der Windindustrie dran, mehr als in der Kohleindustrie. Hoffentlich gibt es bei der Europawahl ein deutliches Klimazeichen, es wird Zeit, da wir nur noch wenig Zeit haben.
      Avatar
      schrieb am 22.05.19 23:48:34
      Beitrag Nr. 12.586 ()
      @cybernetic
      Die Stufenzinsanleihe XII ist in Vorbereitung.
      Ruf einfach mal Frau Kratzsch von Energiekontor an.
      Sie wird dir gerne alle Infos dazu geben.

      LG Fundamental_a

      PS Den HV Bericht schreibe ich in den nächsten Tagen. Muss erst alle Unterlagen sortieren.
      Heute wird das nix mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 07:17:12
      Beitrag Nr. 12.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.626.572 von cybernetic am 22.05.19 20:37:54
      Zitat von cybernetic: Woher hast du die Info, dass eine neue Stufenzinsanleihe XII im Anmarsch ist?


      Ich hatte eine Postkarte im Briefkasten von EKT. Stimmt derzeit gibt es noch nicht mal einen Prospekt dazu.
      Avatar
      schrieb am 24.05.19 22:12:23
      Beitrag Nr. 12.588 ()
      Hallo zusammen,
      hier kommt der versprochene Hauptversammlungsbericht der Energiekontor.
      Vom Vorstand hielt Herr Szabo die Präsentation, die ja @Tiefstseetaucher schon gepostet hat.
      Kommen wir zuerst zu den Solaraktivitäten.
      In Texas hat man 6 Projekte mit je 100 MW in der Entwicklung.
      Primäres Ziel ist hier Projektrechte mit PPA ausstatten und veräussern. Später will man die Projekte weiterführen bis hin zum Financial close. Selber bauen erstmal nicht.
      Beide Varianten sollen jedenfalls verkauft werden, also Projektrechte mit PPA und auch die weiterführende Variante mit financial close.
      Mal sehen, vielleicht überrascht uns Energiekontor dieses Jahr schon mit einem 1. Erfolg in Texas.
      In Frankreich will man bis zum Ende des Jahres Flächen für 100 MWp gesichert haben.
      60 MWp hat man schon. Realisierung der Projekt steht dann für 2022 auf der Agenda.
      Der Solarpark aus der Februar 2017 Auktion ist in Betrieb genommen worden. Gunzenhausen (Juni 2018), Gefrees (Februar 2019) und Karstädt (März 2019) sollen noch in 2019 fertiggestellt werden. (ca. 14 MW).
      Gunzenhausen ist der Park, der ein PPA mit Innogy hat. Hier hat man einen Vertrag der nicht die komplette Laufzeit der Auktion besitzt. Nach Beendigung des Vertrages kann Energiekontor einen neuen Vertrag abschliessen, mit besseren Konditionen (in Erwartung steigender Strompreise in der Zukunft), oder wieder zu Auktionskonditionen für die Restlaufzeit zurückkehren.
      Probleme seitens der Bundesnetzagentur gibt es hierbei nicht.
      Solarpark Marlow/Dettmannsdorf ist ja bekanntlich die EnBW Fläche.
      Hier hat Energiekontor weitere Flächen in ähnlicher Größenordnung. Es sind weitere PPA´s geplant. Meldungen dazu gibt es sicherlich noch in diesem Jahr. Fertigstellung der Flächen dürfte 2020/2021 erfolgen.
      Kommen wir jetzt zu den Windprojekten.
      In Deutschland ist man ja bei den beiden diesjährigen Auktionen erfolgreich gewesen.
      Waldfeucht (13,5 MW) und Beckum (9 MW). Die Vergütungen liegen hier bei mindestens 5,4 bzw. 5,24 €-Cent/kWh). Das sieht ja gut aus. Ein Wermutstropfen gibt es aber doch aus Deutschland zu vermelden. Die Einzelanlage Bultensee bei Bremen wird sich weiter verzögern, da es sich hier um eine Senvion Anlage handelt. Mit den schon hier erwähnten Problemen. (siehe auch Q1)
      Ansonsten glaubt man keine größeren Probleme bei einer Senvion Insolvenz zu haben.
      Nicht schön wäre eine Insolvenz von Senvion auch für Energiekontor, aber man glaubt, wie oben schon geschrieben, dass die Probleme überschaubar sind.
      Weitere Projekte aus Deutschland, die in den nächsten Auktionen reingehen, dürften erst in 2020 Inbetriebnahme haben.
      Withernwick II ist ja bekanntlich im April in Betrieb genommen worden und in den Eigenbestand übernommen worden. Fehlt für England ja nur noch Hyndburn II und Pencarreg.
      Deren Fertigstellung dürfte wohl erst in 2020 erfolgen, da bei Pencarreg noch eine Klage anhängig ist (Formfehler) und bei Hyndburn II die Flugüberwachung Ärger macht.
      Da Orsted (Dong) in der Nähe einen Offshore Park bauen wird, wird auch die Radarstation wohl verändert und somit ist das Problem mit Hyndburn II hinfällig.
      Die Musik für Energiekontor spielt eindeutig in Schottland. Hier hat man ja bereits Baugenehmigungen von 4 Windparks vorliegen. (130 - 150 MW, je nach Konfiguration)
      In den folgenden Jahren wird Energiekontor jährlich 6-8 Bauanträge stellen und rechnet mit 3-4 Genehmigungen jährlich. (Siehe GB S. 92).
      Energiekontor sieht sich hier gegenüber den Konkurrenten in einer guten Position.
      Ein Wermutstropfen dürfte hier der Netzanschluss sein.
      Aktuell hat man Netzanschlüsse für 2020, 2022 (2 WP´s) und 2023.
      Das schiebt die Projekte natürlich nach hinten und dementsprechend auch die Erträge daraus.
      Man ist bei Energiekontor aber zuversichtlich, den Netzanschluss noch etwas früher hinzubekommen. Z.B. mit Hilfe von nicht komplett benötigten Netzanschlüssen anderer Windparks.
      Für 17 Windparks hat man mittlerweile eine Laufzeitverlängerung erwirkt. Die werden ggf auch innerhalb eines PPA´s vermarktet (also nach EEG Ende).
      In Portugal werden noch 7 Anlagen in 2019 mit RBE ausgestattet. Mafomedes aktuell nicht, da 2,1 MW Anlage.
      Withernwick I hat eine Baugenehmigung für RBE. Ausführung wird in 2019 bzw 2020 erfolgen. Mehrertrag wird auch so abgerechnet wie der normale Ertrag (Also mit ROC usw.)
      Mit dem Windertrag ist man zur Zeit sehr zufrieden (Deutschland), bzw. zufrieden (GB und Portugal).
      Der Blick ins Teilnehmerverzeichnis zeigt uns, dass INKA gegenüber dem letzten Jahr aufgestockt hat. Es waren vier Aktionäre mit Aktien > 10.000 anwesend und 8 Banken/Investmentbanken mit >10.000
      Präsenz lag bei 70,75 %
      Das hier schon erwähnte EBT (55-60 Mio. €) soll wohl bis 2023 erreicht werden.
      Laut Warburg Research soll dann auch der Eigenbestand die 500 MW (2022/2023) erreicht haben.
      Ich denke, dass es das jetzt erstmal ist. Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
      Natürlich alles ohne Gewähr.
      Wäre schön, wenn jemand noch Ergänzungen vornehmen kann, sollte ich etwas falsch oder unzureichend wiedergegeben haben.
      Alles in allem sehe ich Energiekontor auf einem guten Weg. Strom wird zunehmend nachgefragt.
      Allein die Wärmewende 2030 und die Elektromobilität erzeugen einen deutlichen Überhang auf der Nachfrageseite. Dies sollte zumindest den PPA´s gute Konditionen ermöglichen.
      Hinzu kommt die Klimadiskussion, die sicher nicht gegen regenerative Energien sprechen.
      Sicherlich wird es auch immer Rückschläge geben, siehe aktuell Bultensee.
      Ich denke trotzdem, dass Energiekontor auf einen guten Weg ist.

      Schönes Wochenende

      Fundamental_a
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 08:11:04
      Beitrag Nr. 12.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.656.123 von fundamental_a am 24.05.19 22:12:23Vielen Dank für den sehr ausführlichen und informativen Bericht. Vielleicht schaffe ich es tatsächlich mal, im nächsten Jahr ebenfalls zur HV zu kommen.

      Man kann wirklich nur hoffen, dass dieser weitgehende Stillstand insbesondere bei Windkraft-Ausbau hierzulande jetzt zügig angegangen wird. Vielleicht sorgen die aktuellen Diskussionen um YouTube-Videos und Fridays for Future für etwas Druck.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 10:53:23
      Beitrag Nr. 12.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.657.323 von Tiefstseetaucher am 25.05.19 08:11:04
      Zitat von Tiefstseetaucher: Vielleicht sorgen die aktuellen Diskussionen um YouTube-Videos und Fridays for Future für etwas Druck.


      Danke auch von mir für diese Zusammenfassung!
      Fridays for Future kann bei diesem Investment sicher nicht schaden auch wenn ich zu diesen Schulschwänzer-Aktionen mit Segen der Bundeskanzlerin und sämtlichen Medien eigentlich nur mit dem Kopf schütteln kann; vor allem vor dem Hintergrund dass Eltern am Flughafen einen Tag vor offiziellem Ferien-Beginn mit ihren Kindern abgefangen werden und Ordnungsgelder verhängt werden.
      Saturdays for Future würde doch auch diesen Sinn und vor allem die Schulpflicht erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 11:56:49
      Beitrag Nr. 12.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.656.123 von fundamental_a am 24.05.19 22:12:23Also ca. 2-2,5 EPS in 2023. Bei nem 10er/11er KGV für nen defensives Energieunternehmen also so Kurse zwischen 20-28 Euro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 11:58:03
      Beitrag Nr. 12.592 ()
      Also in 2023. Absolut solide 10% p
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 11:59:03
      Beitrag Nr. 12.593 ()
      p.a. sind damit drin. Nix spektakuläres, aber auch nix schlechtes. Ich stocke weiter auf, wäre gerne mal im 10.000Stück club :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.19 10:29:27
      Beitrag Nr. 12.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.656.123 von fundamental_a am 24.05.19 22:12:23
      Zitat von fundamental_a: Das hier schon erwähnte EBT (55-60 Mio. €) soll wohl bis 2023 erreicht werden.


      Die meinen das wirklich ernst damit und bisher haben sie alles auch immer zuverlässig erreicht mit Ansage. Auch Dellen wie 2018 wurden zuverlässig voraus gesagt. Insgesamt ein recht gut planbares Invest welches vor allem nie grossartig bei Marktschwankungen der anderen Aktien mit geht.
      Nächste Woche werde ich mich entscheiden, ob ich die Anleihe zeichne oder die Aktie weiter aufstocke. Im Moment geht die Tendenz eher zu Letzerem da macht alleine die Dividende die 4% p.a. aus PLUS Kursfantasie.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 14:31:04
      Beitrag Nr. 12.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.658.195 von Rainolaus am 25.05.19 10:53:23
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Tiefstseetaucher: Vielleicht sorgen die aktuellen Diskussionen um YouTube-Videos und Fridays for Future für etwas Druck.


      Danke auch von mir für diese Zusammenfassung!
      Fridays for Future kann bei diesem Investment sicher nicht schaden auch wenn ich zu diesen Schulschwänzer-Aktionen mit Segen der Bundeskanzlerin und sämtlichen Medien eigentlich nur mit dem Kopf schütteln kann; vor allem vor dem Hintergrund dass Eltern am Flughafen einen Tag vor offiziellem Ferien-Beginn mit ihren Kindern abgefangen werden und Ordnungsgelder verhängt werden.
      Saturdays for Future würde doch auch diesen Sinn und vor allem die Schulpflicht erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 14:34:32
      Beitrag Nr. 12.596 ()
      Mit dem Smartphone ist diese App wirklich schwer zu bedienen :D @Rainolaus: Was glaubst du denn wie viel Gehör die Fridays for Future Debatte finden würde, wenn sie samstags oder sonntags auf die Straße gehen? Oder wenn Arbeitnehmer in ihrer Freizeit streiken? Das entzieht sich mir jeder Logik!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 14:51:36
      Beitrag Nr. 12.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.671.102 von Wildberger am 27.05.19 14:34:32
      Zitat von Wildberger: Mit dem Smartphone ist diese App wirklich schwer zu bedienen :D @Rainolaus: Was glaubst du denn wie viel Gehör die Fridays for Future Debatte finden würde, wenn sie samstags oder sonntags auf die Straße gehen? Oder wenn Arbeitnehmer in ihrer Freizeit streiken? Das entzieht sich mir jeder Logik!


      Wir haben eine Schulpflicht. Das ist Fakt und die darf auch nicht weg diskutiert werden.
      Aber die Einhaltung von Gesetzen bzw. deren Ahndung bei Nicht Einhalten lässt ja generell immer mehr zu wünschen übrig in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 15:48:19
      Beitrag Nr. 12.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.671.228 von Rainolaus am 27.05.19 14:51:36Ich kann mich da nur wiederholen. Würde man nach der Schule oder am Wochenende demonstrieren würde es kein Druckmittel geben. Deshalb finde ich den Verweis auf die Schulpflicht absolut sinnlos.
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      Avatar
      schrieb am 27.05.19 16:15:54
      Beitrag Nr. 12.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.671.723 von Wildberger am 27.05.19 15:48:19Hä ... Fußgängerzonen am Samstag - DEM Haupteinkaufstag - blockiert und dann keine Reaktionen?

      Freitags ist immer noch ein Schultag und da gehören Schüler in die Schule und nicht auf Plätzen und Straßen. Dieser Verstoß gegen die Schulregeln kann nicht dauerhaft so weitergehen und ich denke, das nach der Wahl jetzt die Aufsichtsbehörden der CDU/CSU und SPD-regierten Länder einschreiten. Die Schüler sollen Deutsch und Mathe lernen und nicht mit irgendwelchen grünen Spinnereien die Umwelt akustisch vermüllen.

      Und die Bundesregierung sollte schleunigst den Windkraftausbau neuen Schwung verleihen. Auf die letzte Ausschreibung Onshore wollten Firmen nur für 45 % des Volumens Gebote abgehen! - 55 % des sowieso schon gekürzten Volumens konnten nicht zugeteilt werden. Alarmstimmung bei der Bundesnetzagentur deswegen. CDU/CSU und SPD fahren die Energiewende voll an die Wand. Natürlich im SUV mit 300 PS.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 16:26:10
      Beitrag Nr. 12.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.671.921 von Wertefinder1 am 27.05.19 16:15:54Darauf fällt mir jetzt echt nichts mehr ein. Ich klinke mich hiermit aus dieser Diskussion wieder aus.
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      Avatar
      schrieb am 27.05.19 16:34:21
      Beitrag Nr. 12.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.671.921 von Wertefinder1 am 27.05.19 16:15:54
      Zitat von Wertefinder1: Hä ... Fußgängerzonen am Samstag - DEM Haupteinkaufstag - blockiert und dann keine Reaktionen?

      Freitags ist immer noch ein Schultag und da gehören Schüler in die Schule und nicht auf Plätzen und Straßen. Dieser Verstoß gegen die Schulregeln kann nicht dauerhaft so weitergehen und ich denke, das nach der Wahl jetzt die Aufsichtsbehörden der CDU/CSU und SPD-regierten Länder einschreiten. Die Schüler sollen Deutsch und Mathe lernen und nicht mit irgendwelchen grünen Spinnereien die Umwelt akustisch vermüllen.


      DANKE. Ich freue mich über jeden der hier noch nicht den Verstand verloren hat in diesem Land.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 16:53:33
      Beitrag Nr. 12.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.671.999 von Wildberger am 27.05.19 16:26:10
      dass Sie ausblenden
      ist für alle anderen ein Segen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 17:04:26
      Beitrag Nr. 12.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.672.164 von christa47 am 27.05.19 16:53:33Siehst du hoffentlich selbst ein was du da für einen unnötigen Kommentar von dir abgeben hast.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 17:05:22
      Beitrag Nr. 12.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.672.050 von Rainolaus am 27.05.19 16:34:21
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Wertefinder1: Hä ... Fußgängerzonen am Samstag - DEM Haupteinkaufstag - blockiert und dann keine Reaktionen?

      Freitags ist immer noch ein Schultag und da gehören Schüler in die Schule und nicht auf Plätzen und Straßen. Dieser Verstoß gegen die Schulregeln kann nicht dauerhaft so weitergehen und ich denke, das nach der Wahl jetzt die Aufsichtsbehörden der CDU/CSU und SPD-regierten Länder einschreiten. Die Schüler sollen Deutsch und Mathe lernen und nicht mit irgendwelchen grünen Spinnereien die Umwelt akustisch vermüllen.


      DANKE. Ich freue mich über jeden der hier noch nicht den Verstand verloren hat in diesem Land.


      Naja ... ich bin ja selbst ein Grüner. Sogar gewählter Abgeordneter. Aber wir brauchen nunmal gut ausgebildeten Nachwuchs - auch um z.B. Windkraftanlagen zu konstruieren oder zu warten. Dafür ist es nicht gut, wenn die Schüler anstatt Mathe und Pyhsik zu lernen, ihre Schulzeit mit Herumgröhlen auf Marktplätzen vergeuden. Das können die auch am Wochenende machen, wenn es ihnen wichtig ist.

      Ich würde natürlich als allererstes ein Fahrverbot für alle großen Autos erlassen und Kei-Cars wie in Japen einführen. Motte Deinen US Sportwagen schon mal ein. ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 17:10:55
      Beitrag Nr. 12.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.658.555 von moneymakerzzz am 25.05.19 11:56:49
      Zitat von moneymakerzzz: Also ca. 2-2,5 EPS in 2023. Bei nem 10er/11er KGV für nen defensives Energieunternehmen also so Kurse zwischen 20-28 Euro


      Zurück zu EKT:

      die o.g. Rechnung verstehe ich natürlich, ein KGV von 11 ist sogar äusserst konservativ.

      ABER:
      das o.g. Szenario ist ja wieder für die Zielzone 55-60Mio Ebit, was von EKT immer als Ziel benannt wird (auch auf der letzten HV).
      Als weiteres Ziel wird aber in dem Zusammenhang auch ein Eigenbestand von 500MW benannt.
      Jetzt habe ich mal bei einem Solar-Unternehmen die Faustformel MK=MWx1Mio
      d.h. für jedes Megawatt 1 Mio Börsenkapitalisierung.

      Viele die aber jetzt schauen sehen nur 0,46EPS, Kurs 16, KGV30.
      Das ist aber komplett an der Realität vorbei.

      Aktuelle MK 230Mio
      Aktueller Bestand 280MW
      EPS 0,46€

      Müsste eigentlich bedeuten:
      Börsenbewertung nur aufgrund des Bestands 280Mio
      (Zitat aus dem letzten Bericht vom 10.04.2019: Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 280 Megawatt im eigenen Bestand.)
      zzgl. das Projektgeschäft
      also einen Kurs von 19,47€ zzgl. der Bewertung des Projektgeschäftes

      Bei 500Mio Eigenbestand müsste der Kurs alleine bei 34,78€ stehen ohne die Bewertung des Projektgeschäftes.

      Ab 200MW werden auch nochmal andere/höhere Bewertungsansätze am Markt angesetzt. Eine Zielgrösse die zB 7C Solarparken deswegen immer wieder anstrebt.

      Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler? So oder so ist EKT meiner Meinung nach aktuell (noch) viel zu billig bei den Zielgrössen für 2023, aber sogar auch derzeit bei dem aktuellen Eigenbestand.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 19:18:33
      Beitrag Nr. 12.606 ()
      Das hat Kleiner Chef auf menen Beitrag im KC Thread dazu geschrieben:

      EKT Bewertung und Peer-Vergleich! Ist das ärgerlich. Hatte Din-A4 Seite geschrieben aber nicht abgeschickt. Deshalb jetzt in verkürzter Form.
      1 MW = 1 Mio. zu einfach.
      Kursziel 20-28 Euro im Zielszenario viel zu niedrig.
      Die richtigere Kennzahl ist EV/EBITDA.

      Hier mal eine Übersicht der Bewertung nach Sektoren international.

      Für Green/Renewable wird hier 15 genannt. http://pages.stern.nyu.edu/~adamodar/New_Home_Page/datafile/… Nationale Peers

      7C will auf 500 MW wachsen ==> Zielgröße von EKT.

      Aktuell ist 7C mit Faktor 9 bwertet für 2019. Encavis mit 10,3.
      EKT-Bewertung 2018 EV = 230 plus Nettoschulden = 380 bei EBITDA 40 = 9,5 2019 EV 380 bei EBITDA von 45 = Faktor 8,5 2020 EV 230 plus Annahme Nettosch. 200 Mill. Euro = 430 bei EBITDA von 70 Mill. = 6,2

      Fazit: Auf der Basis von 2020 Erwartungen kann ich bereits ein Kursziel von 30 Euro ableiten. Für 2023 wird es deutlich höher liegen. Gruß


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-42971-429…
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      Avatar
      schrieb am 27.05.19 19:36:23
      Beitrag Nr. 12.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.672.278 von Wertefinder1 am 27.05.19 17:05:22
      Zitat von Wertefinder1: Ich würde natürlich als allererstes ein Fahrverbot für alle großen Autos erlassen und Kei-Cars wie in Japen einführen. Motte Deinen US Sportwagen schon mal ein. ;)


      Das wäre aber nicht fair. Wegen der Grünen Diesel Fahrverbote nehme ich schon extra die umweltfreundliche Euro6 Benziner Corvette zum Brötchen holen und lasse den E220d stehen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 20:31:24
      Beitrag Nr. 12.608 ()
      Aber ich verstehe Dich. Das Verbieten ist ja eine der Kern-Kompetenzen der Grünen.
      Wenn ein Grüner Anderen nicht irgendwas verbieten kann, ist er nicht glücklich.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.19 11:20:02
      Beitrag Nr. 12.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.672.278 von Wertefinder1 am 27.05.19 17:05:22Warum wird immer auf (großen) Autos rumgeritten. Das Auto als Inbegriff allen Bösen!?

      Wenn Du große Autos verbietest, dann kannst Du auch gleich mit der gleichen Logik große Wohnungen verbieten, denn deren Klimabilanz ist auch nicht gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 11:25:16
      Beitrag Nr. 12.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.677.561 von Kaufangebot am 28.05.19 11:20:02
      das ist normalerweise die typische Antwort von Politikern,
      wenn sie bei irgendeinem Thema nicht mehr weiterwissen.

      Und hier gilt es zu sagen:

      Ich zum Beispiel habe zwei komplett versteifte Rückenwirbel und kann in ein kleineres Auto nicht mehr ohne große schmerzen einsteigen. Wenn man so was einen Politiker fragt, dann sind sie meist sprachlos und es ist genauso wie bei Rezi. Und dann wundern, wenn die Stimmen wegfallen. Und den Grünen wird es genau so gehen, wenn sie mal Verantwortung übernehmen, denn sie hatten schon Verantwortung und was ist denn da passiert ?????
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 11:55:15
      Beitrag Nr. 12.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.673.862 von Rainolaus am 27.05.19 20:31:24Hey - was willst Du hier?

      Es geht um die Energiewende. Und die wird man nicht schaffen, wenn die durchschnittliche PS-Anzahl eines Autos auf 200 zusteuert. Ein PS ist eine Pferdestärke. Guck Dir mal Western an - Cowboys reiten da mit einem PS durch ganz Amerika.

      Also mehr als 10 PS braucht da kein Privatmensch. Die automobile Entwicklung ist in den letzten 20 Jahren in die völlig falsche Richtung gegangen. Und Aufgabe der Politik ist es das zu korrigieren. Auch der Individualverkehr muss verträglich sein. Das ist er heute in den Städten nicht mehr. Mit der E-Mobilität gibt es ganz neue Autoklassen. Guck Dir mal das Bio Hybrid von Schäffler an.

      Gerade die Leute bei der Energiekontor AG sind überzeugte 'Ökos". Bei denen steht nicht der Gewinn im Vordergrund, sondern das Erreichen der Preisparität. Das ist anders als bei anderen Firmen der Branche. Wer das nicht akzeptiert, der sollte seine Aktien verkaufen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 11:59:00
      Beitrag Nr. 12.612 ()
      Kleiner Chef mnimmt Energiekontor in sein Depot auf!
      .....

      Kauf 5 % Depotanteil EKT zu 16,4 Euro.
      Gründe
      1. EKT wird wieder in die Wachstumsspur kommen ab 2020
      2. Vorab wird der Newsflow positiv sein, da weitere Projektmeldungen, PPA´s in DE und USA folgen dürften für Realisierung in 2020.
      3. Das Repowering wird ab 2020 wieder Fahrt aufnehmen, für eigene, aber primär auch für Fremdparks, da erste Parks aus der Förderung fallen.
      4. Der aktuelle politische Rückenwind spricht für die Aktie, nach dem Wahldesaster der etablierten Parteien. Kein Wunder, wenn aus Atom und Kohle aussteigt, aber beim Zubau der erneuerbaren pennt, der deutlich zurückgeht., d.h. hier werden Jahre verschlafen gerade vor dem Hintergrund das Wind und Solar die günstigsten Energiequellen sind in Deutschland, vor den fossilen.
      5. Zur Bewertung hatte ich bereits viel geschrieben. Reichlich Luft wer einen langen Atem hat.
      5. Mein erstes Kursziel auf Sicht 12 Monate lautet 25 Euro. Gruß

      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-42981-429…
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      Avatar
      schrieb am 28.05.19 12:02:43
      Beitrag Nr. 12.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.677.900 von Wertefinder1 am 28.05.19 11:55:15
      Zitat von Wertefinder1: Hey - was willst Du hier?

      Es geht um die Energiewende. Und die wird man nicht schaffen, wenn die durchschnittliche PS-Anzahl eines Autos auf 200 zusteuert. Ein PS ist eine Pferdestärke. Guck Dir mal Western an - Cowboys reiten da mit einem PS durch ganz Amerika.

      Also mehr als 10 PS braucht da kein Privatmensch. Die automobile Entwicklung ist in den letzten 20 Jahren in die völlig falsche Richtung gegangen. Und Aufgabe der Politik ist es das zu korrigieren. Auch der Individualverkehr muss verträglich sein. Das ist er heute in den Städten nicht mehr. Mit der E-Mobilität gibt es ganz neue Autoklassen. Guck Dir mal das Bio Hybrid von Schäffler an.

      Gerade die Leute bei der Energiekontor AG sind überzeugte 'Ökos". Bei denen steht nicht der Gewinn im Vordergrund, sondern das Erreichen der Preisparität. Das ist anders als bei anderen Firmen der Branche. Wer das nicht akzeptiert, der sollte seine Aktien verkaufen.


      Deswegen muss das kleine Deutschland Diesel verbieten (die dann im Ausland weiter fahren) um das Welt-Klima zu retten. Genau mein Humor. Etwas grössenwahnsinnig die Deutschen aber das gab es ja schon mal.
      Guck Du Dir lieber mal die katastrophalen Folgen der Länder an aus denen die Rohstoffe für die Deine tollen Elektro Autos kommen an.

      Ansonsten bin ich tief innen drin aber auch ein Grüner.
      Ich kaufe zum Beispiel NUR in Plastik eingeschweisstes Bio-Gemüse.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.19 13:45:04
      Beitrag Nr. 12.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.677.951 von Rainolaus am 28.05.19 11:59:00Naja...das Kursziel hat KC ziemlich rasch von 30 auf 25€ reduziert. Wenns so weitergeht.....
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      Avatar
      schrieb am 28.05.19 13:55:07
      Beitrag Nr. 12.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.678.974 von skipper2004 am 28.05.19 13:45:04
      Zitat von skipper2004: Naja...das Kursziel hat KC ziemlich rasch von 30 auf 25€ reduziert. Wenns so weitergeht.....


      für 2020, also in 6+ Monaten ;) 25% absolut realistisches Kurspotnezial ist aber auch wirklich wirklich scheisse /Ironie OFF

      also konservative Sicherheitsabschläge macht er immer gerne mal.
      Es geht hier auch viel mehr um den langfristigen, gut planbaren Anstieg bis 2023 wo er von DEUTLICH höheren Kursen spricht. meine 35€ in 2023 waren ihm dabei VIEL zu wenig.
      Man sollte hier auch die Gunst der politischen Stunde nutzen nach diesem Wahlsonntag. Neue Weichenstellungen für den notwendigen Ausbau der regenerativen Energien darf man als grosse Fantasie nicht unterschätzen.
      Da sind ab jetzt jederzeit Neuigkeiten mit positivem Überraschungspotenzial vorhanden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 14:00:01
      Beitrag Nr. 12.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.677.900 von Wertefinder1 am 28.05.19 11:55:15
      Zitat von Wertefinder1: Ein PS ist eine Pferdestärke. Guck Dir mal Western an - Cowboys reiten da mit einem PS durch ganz Amerika.


      Keine Sorge, hier reiten sie auch bald wieder auf Eseln rum, wenn Merkel&Co so weiter machen.
      Damit meine ich auch die Grünen, weil Merkel ist ja im Grunde rot-grün und in der CDU völlig deplatziert.

      Aber spätestens dann werden die Grünen mit irgendeinem neuen Schwachsinn wie Esel-Pups-Verbote wegen CO2-Ausstoss um die Ecke kommen. Da bin ich ganz zuversichtlich.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 14:28:14
      Beitrag Nr. 12.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.677.984 von Rainolaus am 28.05.19 12:02:43Habe ich das geschrieben? - Nein! Der Dieselantrieb auf dem Stand der Technik scheint eine klimafreundlichere Fortbewegung zu sein als ein E-Auto. Nochmals mehr, wenn er mit Biodiesel fährt. Und auch ein Auto das mit Windkraft erzeugtes Gas verbrennt, kann besser sein.

      Nur lag die durchschnittliche PS-Anzahl neu angemeldeter Autos in Deutschland zuletzt bei 152 PS. Vor 20 Jahren waren es unter 100 PS. DAS ist die fatale Entwicklung. Wir könnten längst Auto's fahren die mit 1 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer auskommen. Vor 17 Jahren fuhr der Herr Piech mit einem 1 Liter Auto bei der VW-Hauptversammlung vor. Seitdem eine Entwicklung komplett in die falsche Richtung mit VW Touareg etc. Da muss die Politik dringend umsteuern und durch Vorgaben die Entwicklung wieder in die richtige Richtung bringen. Wie es etwa Japan mit den Kei-Auto's macht.

      Es hilft nichts, wenn wir mehr Energie mit z.B. Windkraftanlagen erzeugen, aber mit der erzeugten Energie dann so verschwenderisch umgehen wie wir es derzeit machen. Verbraucht ein Auto nur 1 Liter statt 10 Liter, dann kann dieser 1 Liter auch 10 x teurer sein als die 10 Liter. Und dann wird die Übertragung Erneuerbarer Energien in den Verkehrssektor auch sehr viel schneller als heute.

      Und das ist ja die Kernidee hinter der Gründung der Energiekontor AG: Strom aus Erneuerbaren Energien so billig machen, das er günstiger als fossile Energie ist. Mal abwarten, wieviel der eigenen Gewinnmarge sie dafür opfern werden. Im Zweifel müsste es alles sein.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 16:43:23
      Beitrag Nr. 12.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.679.070 von Rainolaus am 28.05.19 13:55:07
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von skipper2004: Naja...das Kursziel hat KC ziemlich rasch von 30 auf 25€ reduziert. Wenns so weitergeht.....


      für 2020, also in 6+ Monaten ;) 25% absolut realistisches Kurspotnezial ist aber auch wirklich wirklich scheisse /Ironie OFF


      Oh Mann sorry, bin etwas übermüdet heute.

      51,51% Kurspontenzial bis nächstes Jahr sollte das natürlich heissen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 16:47:20
      Beitrag Nr. 12.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.680.909 von Rainolaus am 28.05.19 16:43:23Alles gut - bin sowieso dabei :)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 17:25:46
      Beitrag Nr. 12.620 ()
      ich fand es nur interessant, dass KC meinen Kurs von 35€ in 2023 viel zu niedrig fand. Das Verhältnis EV/Ebitda als passenderen Massstab kannte ich auch noch nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 17:34:18
      Beitrag Nr. 12.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.681.413 von Rainolaus am 28.05.19 17:25:46ok...wenn 25€ in 2020 anscheinend ein realistischer Wert ist, dann wären 35€ in 2023 in der Tat zu niedrig. Einen fairen Wert für 2023 jetzt schon zu errechnen, wär wohl noch etwas zu früh.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 17:35:25
      Beitrag Nr. 12.622 ()
      Abgesehen davon weiß ich natürlich nicht, was sich KC als "viel zu niedrig" vorstellt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 20:25:21
      Beitrag Nr. 12.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.673.301 von Rainolaus am 27.05.19 19:18:33stimmt, bis 2023 fliesst sicher noch viel Wasser den Rhein runter.

      Zitat von Rainolaus: EKT-Bewertung
      2020 EV 230 plus Annahme Nettosch. 200 Mill. Euro = 430 bei EBITDA von 70 Mill. = 6,2


      Das hatte er geschrieben. Über 200MW sei ein EV/Ebitda von 10 anzubringen, über 500MW 11.
      d.h. für 2020 kann man die jetzigen 230+200=430 auf 700 interpolieren und auf den Faktor 10 zum Ebitda zu kommen, sprich 16,5€x(700/430)=26,86€ in 2020.

      Welches Ebitda müsste EKT denn haben um auf die immer wieder avisierten 55-60Mio Ebit zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 23:02:56
      Beitrag Nr. 12.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.679.115 von Rainolaus am 28.05.19 14:00:01:confused:

      Hast Du Dich mal ernsthaft mit der Historie und den Zielen der Energiekontor AG befasst? - Mit deren Hauptaktionären Wilkens und Lammers?

      https://www.energiekontor.de/unternehmen/strategie.html

      "... Energiekontor hat seit jeher eine klare Zukunftsvision: eine Welt, in der der gesamte Energiebedarf zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie gedeckt wird. Diese Vision hat das Unternehmen seinem Leitbild vorangestellt. Sie ist der oberste Leitgedanke der unternehmerischen Tätigkeit von Energiekontor und die stärkste Motivation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrem Bemühen, diesem Ziel mit kreativen Ideen und Freude am gemeinsamen Erfolg jeden Tag ein Stück näher zu kommen. ..."

      Kernanliegen des Unternehmens ist es nicht, möglichst viel Gewinn für ihre Aktionäre zu machen. Kernanliegen ist es, das alle Energie aus Erneuerbaren Energien kommt. Man wird die Vision der Energiekontor AG nur dann erreichen, wenn man die Verbraucher zu umweltbewussten Verhalten führt. Oder auch zwingt. Nichts mehr mit Monster-PS-Autos fahren. Genau das ist das Ergebnis der Deutschen Europawahl mit über 20 % für die Grünen und dem grössten Stimmenanteil bei den unter 60jährigen Wählern. Der Wähler will Entscheidungen, die ihn in seiner Freiheit beschneiden, aber die die Umwelt schützen.

      Und das will auch die Energiekontor AG als ihr unternehmerisches Ziel. Vllt. solltest Du noch schnell in Deiner Corvette von dieser Aktie davonbrausen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 08:09:16
      Beitrag Nr. 12.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.684.797 von Wertefinder1 am 28.05.19 23:02:56
      Zitat von Wertefinder1: :confused:

      Hast Du Dich mal ernsthaft mit der Historie und den Zielen der Energiekontor AG befasst? - Mit deren Hauptaktionären Wilkens und Lammers?

      https://www.energiekontor.de/unternehmen/strategie.html

      "... Energiekontor hat seit jeher eine klare Zukunftsvision: eine Welt, in der der gesamte Energiebedarf zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie gedeckt wird. Diese Vision hat das Unternehmen seinem Leitbild vorangestellt. Sie ist der oberste Leitgedanke der unternehmerischen Tätigkeit von Energiekontor und die stärkste Motivation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrem Bemühen, diesem Ziel mit kreativen Ideen und Freude am gemeinsamen Erfolg jeden Tag ein Stück näher zu kommen. ..."

      Kernanliegen des Unternehmens ist es nicht, möglichst viel Gewinn für ihre Aktionäre zu machen. Kernanliegen ist es, das alle Energie aus Erneuerbaren Energien kommt. Man wird die Vision der Energiekontor AG nur dann erreichen, wenn man die Verbraucher zu umweltbewussten Verhalten führt. Oder auch zwingt. Nichts mehr mit Monster-PS-Autos fahren. Genau das ist das Ergebnis der Deutschen Europawahl mit über 20 % für die Grünen und dem grössten Stimmenanteil bei den unter 60jährigen Wählern. Der Wähler will Entscheidungen, die ihn in seiner Freiheit beschneiden, aber die die Umwelt schützen.

      Und das will auch die Energiekontor AG als ihr unternehmerisches Ziel. Vllt. solltest Du noch schnell in Deiner Corvette von dieser Aktie davonbrausen.


      klar, hier investieren alle nur aus ideologischen Interessen und nicht weil sie ihr Geld vermehren wollen.

      Aber Deinen Schlüsselsatz mit dem ZWINGEN habe ich sofort raus gelesen für die Grünen Verbotspartei.

      Von einer ganzen Welt träumst Du schon mit Erneuerbaren? Dann fang mal in China an. Wieviel Braunkohlekraftwerke sind weltweit noch in Planung? 77?
      Ich habe nichts gegen saubere Energien aber werd mal nicht gleich grössenwahnsinnig nach dieser Wahl. Deutschland ist in Mückenschiss in Vergleich zur ganzen Welt und da wird keine hysterische Klimadebatte geführt mit Enteignung der Bürger in Form von einer Halbierung ihres PKW Wertes.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 08:26:36
      Beitrag Nr. 12.626 ()
      Und die Grünen gehen mit sehr gutem Beispiel voran
      Rainolaus, ich kann Dich voll verstehen. Das was die Grünen machen ist "Wasser predigen und Wein trinken". Wie überall, der Bürger soll Fahrrad fahren, damit unsere lieben Politiker noch mehr Platz auf den Straßen haben. In der Politik leider fast überall dasselbe. Politik nur für alle, aber nicht für mich.

      https://www.welt.de/motor/article114532629/Warum-selbst-die-…
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      Avatar
      schrieb am 29.05.19 08:57:46
      Beitrag Nr. 12.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.686.114 von Michale am 29.05.19 08:26:36
      Zitat von Michale: Rainolaus, ich kann Dich voll verstehen. Das was die Grünen machen ist "Wasser predigen und Wein trinken". Wie überall, der Bürger soll Fahrrad fahren, damit unsere lieben Politiker noch mehr Platz auf den Straßen haben. In der Politik leider fast überall dasselbe. Politik nur für alle, aber nicht für mich.


      Danke für diese Rückmeldung.
      Ich höre mir auch gerne Argumente an und ich weiss dass sich die libidöse Phase der V8-Autos dem Ende nähert (und geniesse bis dahin jeden Tag mit meinem Wagen ;) )
      Aber eine Partei, die einen Eid geschworen hat zum Wohle des deutschen Volkes zu handeln, deren Bundestags-Vize aber hinter Plakaten mit "DEUTSCHLAND VERRECKE" hinterher läuft (und sich meines Wissens auch bis heute nicht davon distanziert hat), ein Herr Habeck (er fährt einen BMW 740i oder?) der sagt er konnte noch nie was mit Deutschland anfangen, ist für mich unglaubwürdig und erfüllt meiner unmassgeblichen Meinung nach auch einen justiziablen Tatbestand der zum sofortigen Ausschluss führen müsste.

      Desweiteren sehe ich von den Grünen keine klare Positionierung gegen importierte Kinder- und Mehrfach-Ehen was für mich klare rote Linien sind. Oder habe ich da irgendwo was überlesen?

      Ebenso, dass es dort Bundestagsabgeordnete gibt die mit Crystal Meth erwischt wurden und jetzt wieder im Amt sind. Wo leben wir eigentlich?
      Trotzdem muss ich zugeben, dass sich die Grünen medial hervorragend positioniert haben und einen Grossteil der jungen Leute damit einfangen konnten.
      Politische Fakten zählen ja eh schon längst weniger als eine perfekte mediale Inszenierung (siehe Rezo Video). Und das haben die Grünen den Alt Parteien auf jeden Fall voraus.

      Nicht falsch verstehen: Ich bin auch für saubere Energien. Aber gute Politik heisst für mich 10-20 Jahre im voraus denken zu können und nicht im Hauruck Verfahren alles plötzlich umzuwerfen aus irgendeinem Aktionismus heraus (was meiner Meinung nach gerade passiert).
      Politker die das können haben wir aber schon lange nicht mehr in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 09:18:16
      Beitrag Nr. 12.628 ()
      ... und die Fridays for furure kids gehen nach der Demo direkt zu Primark und kaufen ihre 20ste Jeans zum wegwerfen.

      Schuld sind immer die Anderen und es sollen sich immer nur die Anderen einschränken.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 09:40:48
      Beitrag Nr. 12.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.686.675 von Kaufangebot am 29.05.19 09:18:16
      Zitat von Kaufangebot: ... und die Fridays for furure kids gehen nach der Demo direkt zu Primark und kaufen ihre 20ste Jeans zum wegwerfen.


      Die 13-jährige Tochter einer Freundin, die von ihrer Mutter gestern zur Schule gefahren wurde (in einem Fiat 500) und eigentlich mit dem Rad fahren soll und kann, sagte gestern zu ihr:
      "Mama wieso fährst Du mit dem Auto? Du zerstörst die Umwelt und damit meine Zukunft"
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:04:37
      Beitrag Nr. 12.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.684.797 von Wertefinder1 am 28.05.19 23:02:56
      Kernanliegen und Träumereien
      aller Mitarbeiter ist nicht CO2 Verminderung sondern hohe Gewinne in Ihren Sparten.
      Die erfolgsabhängige Vergütung der Mitarbeiter in allen Bereichen hängt nämlich vom Gewinn und nicht von CO2 Verminderung ab.
      Alles andere sind ideologische Träume!
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:21:54
      Beitrag Nr. 12.631 ()
      Ich habe den Chart gestern schon woanders gepostet. Für mich hat Energiekontor mit dem Bruch der 16€ auf SK Basis einen charttechnischen Befreiungsschlag vollbracht.

      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:26:06
      Beitrag Nr. 12.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.685.928 von Rainolaus am 29.05.19 08:09:16Vielleicht solltest du dich ein bisschen belesen bevor du hier so einen Käse schreibst. Deutschland ist der 6. größte CO2-Emittent auf der Welt. Wo ist das bitte ein Fliegenschiss? Nach deiner Logik sollte man alles so lassen wie es ist wenn China und die USA nicht mitziehen. Das ist absurd. Ich weiß nicht was für einen Müllhaufen du deinen Kindern hinterlassen willst, aber wir tragen alle eine Verantwortung für die nächsten Generationen.
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      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:30:35
      Beitrag Nr. 12.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.686.930 von Rainolaus am 29.05.19 09:40:48Ja - hat sie doch Recht. Dazu kommt, das laut Polizei die motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen nachgelassen haben, weil sie weniger als Radfahrer am Verkehr teilnehmen, sondern von den Eltern zur Schule per Auto gefahren werden.

      Die Politik muss Weichen und Rahmen stellen. Du siehst darin Verbote. Es ist aber das was der Wähler fordert. Z.B. will die AfD strikte Einwanderungsverbote. Auch die CDU hat das Verbot neuer Atomkraftwerke beschlossen. Einige afrikanische Staaten haben Plastiktüten verboten. Usw.

      In Deutschland muss es in Richtung Wasserstoffwirtschaft aus Erneuerbaren Energien als Speichermedium gehen. E-Autos mit schweren Akkus sind ein Irrweg. Jedenfalls mit dem heutigen Batterietyp.

      Dafür muss die Energiekontor AG Strom aus Windkraftanlagen so günstig produzieren können, das sich die Umwandlung zu Wasserstoff noch rechnet.

      Derzeit profitiert man von den hohen 20jährigen EEG-Einspeisevergütungen. Ab nächstes Jahr laufen die ersten Anlagen aus und die Cashflows aus dem Anlagebetrieb knicken Jahr um Jahr sukzessive ein. Noch nicht die Gewinne, da in den letzten Jahren der Gewinnausweis am höchsten ist. Aber der Abbruch kommt dann relativ rasch.

      Auf diesen kommenden starken Gewinnrückgang braucht die AG eine Antwort. Und dafür braucht es bessere Rahmenbedingungen, die die Politik auch mit Anreizen und Verboten setzen muss. Auf die letzte Onshore-Ausschreibung gab es nur für 45 % der Menge Gebote. Für 55 % hat auch die Energiekontor AG erst gar kein Gebot abgegeben, obwohl ein Zuschlag zum Höchstpreis sicher gewesen wäre. Die Windkraftbranche in Deutschland ist in einer echten Krise!
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      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:42:23
      Beitrag Nr. 12.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.687.509 von Wildberger am 29.05.19 10:26:06
      Zitat von Wildberger: Ich weiß nicht was für einen Müllhaufen du deinen Kindern hinterlassen willst


      In 20-30 Jahren wird die Umwelt hier noch das geringere Problem für unsere Kinder sein.
      Ich bin ja auch nicht gegen Umweltschutz, aber wir werden hier mit schlechten Gewissen gegängelt und finanziell ausgepresst während woanders in der Welt der Müll in die Meere gekippt werden und man in manchen Häfen vor lauter Plastik im Wasser nicht mal mehr das Wasser sehen kann.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:47:58
      Beitrag Nr. 12.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.687.569 von Wertefinder1 am 29.05.19 10:30:35
      Zitat von Wertefinder1: Z.B. will die AfD strikte Einwanderungsverbote


      Schwachsinn. Die AFD wünscht sich eine Einwanderungspolitik nach kanadischem Vorbild was auch der geordneten Zuwanderung von ECHTEN und gewünschten Fachkräften entsprechen würde und nur vernünftig ist.
      Überhaupt kommunizieren sie viele Sachen, die die CDU vor 15 Jahren selber noch gesagt hat. Aber plötzlich ist das ja alles böse rechts, obwohl sich die CDU selber 60+ Jahre als rechts-KONSERVATIV bezeichnet hat. Unterscheidungen zwischen rechts-konservativ und rechts-extremistisch (was ich ablehne) sind ja auch völlig verloren gegangen in der politischen Diskussion.

      Einwanderungspolitik sehe ich in dem Zusammenhang bei uns gar nicht; nur Asylpolitik wo jeder ohne Pass rein kann aber ohne Pass nicht mehr raus darf, selbst wenn er hier schwerste Verbrechen begeht. Noch idiotischer geht es kaum und sucht auch seinesgleichen in der Welt.

      Aber lasst uns das Politische jetzt wieder aussen vor lassen und inhaltlich wieder zu Energiekontor zurück finden.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 10:52:36
      Beitrag Nr. 12.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.687.569 von Wertefinder1 am 29.05.19 10:30:35
      Zitat von Wertefinder1: Derzeit profitiert man von den hohen 20jährigen EEG-Einspeisevergütungen. Ab nächstes Jahr laufen die ersten Anlagen aus und die Cashflows aus dem Anlagebetrieb knicken Jahr um Jahr sukzessive ein. Noch nicht die Gewinne, da in den letzten Jahren der Gewinnausweis am höchsten ist. Aber der Abbruch kommt dann relativ rasch.


      und weil sich das alles nicht rechnet will EKT den Eigenbestand auch auf 500MW ausbauen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 11:44:29
      Beitrag Nr. 12.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.687.569 von Wertefinder1 am 29.05.19 10:30:35
      Zitat von Wertefinder1: Und dafür braucht es bessere Rahmenbedingungen, die die Politik auch mit Anreizen und Verboten setzen muss. Auf die letzte Onshore-Ausschreibung gab es nur für 45 % der Menge Gebote. Für 55 % hat auch die Energiekontor AG erst gar kein Gebot abgegeben, obwohl ein Zuschlag zum Höchstpreis sicher gewesen wäre. Die Windkraftbranche in Deutschland ist in einer echten Krise!


      Ich denke, dass man mit den aktuellen Rahmenbedingungen (Ausschreibungsverfahren und Emissionsrechte) sehr zufrieden sein kann. Das Hindernis in Deutschland für ein ausreichendes Marktvolumen sind die Genehmigungen. Für Unternehmen wie Energiekontor ist diese Situation wirtschaftlich übrigens nicht unbedingt schlecht, da es die Eintrittsbarrieren für andere erhöht.

      Die Situation mit den Genehmigungen wird sich angesichts der geänderten politischen Machtverhältnisse absehbar erledigen. Im Prinzip ist das ein "inner-grünes" Problem, da das Haupthindernis übertriebener und falsch verstandener Naturschutz ist plus zuviel Mitsprache- und damit Obstruktionsmöglichkeiten. Aber auch hierzu mach ich kein Diskussionsfass auf in einem Internetforum.

      Auch meine ich, dass Überzeugungstäter wie Energiekontor oder ABO Wind in diesem Markt klare, ja entscheidende Vorteile haben. Man hat hier schon über Jahrzehnte die Diskussion, dass wegen irgendetwas die wirtschaftliche Situation gerade schlecht sein soll oder nach der gerade zufällig vorliegenden Boomphase ziemlich schlecht werden soll. Da machen sich die Überzeugungstäter keinen Kopf drum und einfach weiter. Mal abgesehen davon, dass die Wahrnehmung des Marktes rückblickend absolut nichts mit dem Markt zu tun hatte. Der war ein lupenreiner, langfristiger Wachstumsmarkt - und er wird's noch eine ganze Weile bleiben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 12:40:56
      Beitrag Nr. 12.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.687.821 von Rainolaus am 29.05.19 10:52:36Es rechnet sich. Auch wrsentlich aufgrund der EZB mit ihren Nullzinsen. Aber doch nicht mit diesen extrem hohen Margen wie man sie etwa 2008 erzielen konnte.

      Man darf hier auf keinen Fall das EBITDA des heutigen Portfolios bei einer Verdopplung des Portfolios ebenfalls verdoppeln. Da ignoriert man grundsätzliche Dinge.

      Zumal EKT als Überzeugungsfirma auch PPA-Modelle mit (anfänglichen) Margen im Bereich 0,x % machen dürfte.

      Und wenn die Zinsen doch mal wieder steigen, dann sind Langzeitprojektierer mit am Negativsten betroffen, weil das Portfolio im Wert deutlich sinkt und neue Projekte weniger rentabel werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 13:25:39
      Beitrag Nr. 12.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.687.509 von Wildberger am 29.05.19 10:26:06
      Zitat von Wildberger: Vielleicht solltest du dich ein bisschen belesen bevor du hier so einen Käse schreibst. Deutschland ist der 6. größte CO2-Emittent auf der Welt. Wo ist das bitte ein Fliegenschiss? Nach deiner Logik sollte man alles so lassen wie es ist wenn China und die USA nicht mitziehen. Das ist absurd. Ich weiß nicht was für einen Müllhaufen du deinen Kindern hinterlassen willst, aber wir tragen alle eine Verantwortung für die nächsten Generationen.


      Bringt doch nichts. Habe russiche und ukrainische Stahlhersteller. Deren Geschäfte laufen blendend.

      Hier verteuert man Energie und CO2. Was ist die Folge? In Deutschland werden Kapazitäten heruntergefahren und im Ausland aufgebaut.

      Nettoeffekt: Wohl mehr Dreck und CO2 in der Luft, weil man es Deutschland nur gut gemeint, aber schlecht gemacht hat.

      Deutschland ist sauberer als vor 30 Jahren. Schau Dir die Flüsse an. Wo ist das Waldsterben?

      CO2 ist gut für das Pfanzenwachstum. Daher wird es auch in die Gewächshäuser geblasen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 13:42:01
      Beitrag Nr. 12.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.689.246 von Wertefinder1 am 29.05.19 12:40:56
      Zitat von Wertefinder1: Und wenn die Zinsen doch mal wieder steigen


      Davon sind wir jetzt aber wieder ganz weit entfernt. Wenn die EZB das nicht in der Boom Zeit gemacht hat die letzten Jahre wie die USA, dann sicher auch nicht jetzt in eine wirtschaftliche Abkühlung hinein.
      Abgesehen davon wäre das aufgrund der wirtschaftlichen Ungleichgewichte weniger denn je tragbar für Staaten wie z.B. Italien.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 13:45:02
      Beitrag Nr. 12.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.689.246 von Wertefinder1 am 29.05.19 12:40:56
      Zitat von Wertefinder1: Es rechnet sich. Auch wrsentlich aufgrund der EZB mit ihren Nullzinsen. Aber doch nicht mit diesen extrem hohen Margen wie man sie etwa 2008 erzielen konnte.


      Dafür steht der Kurs jetzt 4+ mal so hoch wie 2008.
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 18:40:19
      Beitrag Nr. 12.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.689.711 von Kaufangebot am 29.05.19 13:25:39
      Zitat von Kaufangebot: Deutschland ist sauberer als vor 30 Jahren. Schau Dir die Flüsse an. Wo ist das Waldsterben?

      Das kommt gerade wieder durch die Trockenheit im Sommer durch Klimaänderung.

      Ansonsten ist das Waldsterben ein perfektes Beispiel wie der Mensch durch Änderungen Umweltprobleme beheben kann.
      Damals in den 80er Jahren wurde u.a. bleifreies Benzin und Katalysator für Autos eingeführt, Filter in Industriekamine eingebaut und die Luft dadurch verbessert. Der saure Regen ging zurück und der Wald erholte sich.

      Daher nicht immer auf andere Länder zeigen. Selber als gutes Beispiel vorangehen dann ziehen andere Länder schon nach wenn sie sehen es funktioniert bei uns.
      Wie bei der Energiewende da sind Solar- und Windkraftanlagen inzwischen in vielen Länder selbstverständlich. Deutschland war damals als die Technik noch neu war Vorreiter. Davon hat auch Energiekontor profitiert.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 11:27:47
      Beitrag Nr. 12.643 ()
      EKT zieht weiter an. Wundert mich nicht nach dem WE. Grünen in der Umfrage 27% falls JETZT Bundestagswahl WÄRE. Nahles tritt zurück, Groko damit in Frage gestellt. Am besten Neuwahlen, Grüne an die Macht und EKT geht durch die Decke 🙂
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 18:16:08
      Beitrag Nr. 12.644 ()
      Über die Kursentwicklung der letzten Tage kann man nicht gerade klagen.

      Der Handel läuft dabei allerdings immer nach einem ähnlichen Muster ab. Die meiste Zeit des Tages geht es eigentlich kaum voran und die Umsätze sind eher gering. Häufig geht der Kurs gegenüber dem Vortagsschluss sogar wieder etwas zurück. Am späten Nachmittag kommt dann meist mehr Volumen und der Preis geht zumindest ganz am Endewieder ein Stück rauf.

      Frage mich, ob dies primär dem ARP geschuldet ist, das ja mit deutlich höherem Volumen läuft, oder auch andere Gründe hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 18:28:17
      Beitrag Nr. 12.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.733.143 von Tiefstseetaucher am 04.06.19 18:16:08
      Zitat von Tiefstseetaucher: Frage mich, ob dies primär dem ARP geschuldet ist


      Daran denke ich dann auch immer. Zwischendurch haben sie sich einmal zurück gehalten. Jetzt geben sie aber wieder Gas:

      https://www.energiekontor.de/investor-relations/aktienrueckk…

      27.05. - 31.05.2019 6.350 16,5625 105.172,12
      13.05. - 24.05.2019 0 0 0
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 12:46:33
      Beitrag Nr. 12.646 ()
      So, da ist ja endlich der Solarpark Zapel.
      Wäre doch gelacht. Bei Energiekontor verschwindet nix.


      Von der DGAP.de Seite.
      Energiekontor AG veräußert Solarpark Zapel
      DGAP-News: Energiekontor AG / Schlagwort(e): Verkauf/Vertrag

      07.06.2019 / 12:21
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


      - Projektverkauf des Bremer Projektierers

      - Leistung reicht umgerechnet für 1.700 Haushalte


      Die Energiekontor AG hat Anfang März einen Anteilskaufvertrag über 100% der Anteile am Solarpark Zapel mit dem dänischen Investor Clean Energy Invest ApS abgeschlossen. Neben zwei Windprojekten, ist dies der erste Solarpark, den Clean Energy Invest ApS von der Energiekontor erwirbt. In dieser Woche erfolgte nun die Eintragung der Transaktion ins Handelsregister.

      Der im Februar 2019 an das öffentliche Netz angeschlossene Solarpark Zapel befindet sich rund 15 km östlich von Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern). Die PV-Freiflächenanlage, bestehend aus 22.008 PV Modulen, hat eine Leistung von ca. 6,3 MWp und wird voraussichtlich durchschnittlich rund 6,4 Mio. Kilowattstunden p. a generieren. Diese Strommenge reicht rechnerisch aus, um den Bedarf von mehr als 1.700 Haushalten zu decken.

      Da die Genehmigung für diesen Solarpark im Februar 2017 erfolgte, wird der Strom zu den relativ attraktiven Bedingungen des damaligen Ausschreibungstermins vergütet.

      Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, zeigt sich zufrieden: "Der Verkaufsprozess des Solarparks Zapel verlief reibungslos und wie geplant. Es ist absehbar, dass Solarparks für Energiekontor eine zunehmend wichtigere Rolle spielen werden, sowohl beim Projektverkauf als auch langfristig beim Eigenparkbestand. Solarenergie hat den Beweis erbracht, dass sie an vielen Standorten mit konventionellen Energieträgern mindestens mithalten kann und daher rechnen wir mit einer deutlichen Beschleunigung des nationalen und vor allem auch internationalen Ausbaus der Kapazitäten. Wir stehen vor einer Zeitenwende und Energiekontor strebt dabei eine wichtige Rolle an."

      "Energiekontor und uns verbindet das gemeinsame Ziel, den Ausbau der Erneuerbaren Energien voranzutreiben. Dieses Solarpark-Projekt hat erneut gezeigt, dass wir mit Energiekontor einen zuverlässigen Partner haben, der Projekte effizient realisiert und mit dem wir gerne zusammenarbeiten." ergänzt Martin Christensen, Partner der Clean Energy Invest ApS.



      Über die Energiekontor AG:

      Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Windkraft: Dafür steht Energiekontor seit fast 30 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 280 Megawatt im eigenen Bestand. Auch wirtschaftlich möchte die Energiekontor AG eine Pionierrolle einnehmen und in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren.

      Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Bernau bei Berlin und Potsdam. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Glasgow), Portugal (Lissabon), den USA (Austin/Texas und Rapid City/South Dakota) und Frankreich (Toulouse, Rouen) vertreten.

      Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 122 realisierte Windparks und sieben Solarparks mit einer Gesamtleistung von ca. 1 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von mehr als EUR 1,6 Mrd.

      Das Unternehmen ging am 25. Mai 2000 an die Börse. Die Aktie der Energiekontor AG (WKN 531350 / ISIN DE0005313506) ist im General Standard der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden.



      Kontakt:

      Investor Relations / Presse
      Peter Alex
      Tel.: +49 421 3304-126
      E-Mail: Peter.Alex@EnergieKontor.com

      Energiekontor AG Reuters: EKT ISIN: DE0005313506


      07.06.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Energiekontor AG
      Mary-Somerville-Straße 5
      28359 Bremen
      Deutschland
      Telefon: 04 21/33 04-126
      Fax: 04 21/33 04-4 44
      E-Mail: ir@energiekontor.de
      Internet: www.energiekontor.de
      ISIN: DE0005313506
      WKN: 531350
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
      EQS News ID: 821463


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service


      Dürfte meiner Meinung nicht in den 15 MW Planungen für 2019 drin sein.
      Da sind ja noch 3 Parks offen.

      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 21:21:37
      Beitrag Nr. 12.647 ()
      Also bei der aktuellen bewertung steigt das korrekturpotential mit dem markt. Mal sehen, wohin wir wann konsolidieren. Dann stock ich aber auf! Langfristig top
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 21:55:24
      Beitrag Nr. 12.648 ()
      Ja, Indikatoren sind jetzt sehr heiss gelaufen. RSI über 80.
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 20:50:08
      Beitrag Nr. 12.649 ()
      Nach einem Anruf bei der Vertriebshotline von Energiekontor scheint die Stufenzinsanleihe XII so begehrt, dass nur noch unter Vorbehalt Wünsche entgegen genommen werden, da schon genug Interessenten registriert sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 23:00:49
      Beitrag Nr. 12.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.262 von vinc2004 am 11.06.19 20:50:08
      Zitat von vinc2004: Nach einem Anruf bei der Vertriebshotline von Energiekontor scheint die Stufenzinsanleihe XII so begehrt, dass nur noch unter Vorbehalt Wünsche entgegen genommen werden, da schon genug Interessenten registriert sind.


      Prima.Ich zum Beispiel. Immerhin machen sie es nicht wie Hörmann neulich. Nehmen immer weiter an und jeder kriegt dann lächerliche 2000St.
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 16:41:12
      Beitrag Nr. 12.651 ()
      Das ist schon eine sehr idealistische Sichtweise:

      https://www.ee-news.ch/de/wind/article/41303/von-menschen-un…

      Wer sich in der Kommunalpolitik etwas auskennt, der wird die Erfahrung machen, das der vor allem durch das Internet und die AfD veränderte gesellschaftliche Umgang miteinander zu Situationen führt, in der keine Kommunikation mehr möglich ist. Immer mehr Bürger radikalisieren sich in ihren Ansichten über das Internet - wesentlich über Facebook. Die sind dann so durch einseitige, oft falsche Informationen manipuliert, das öffentliche Diskussionen in Einwohnerversammlungen oder Gemeinderäten immer öfters zu Veranstaltungen werden, in denen nur noch geschrieen wird. Das Abwägen von Argumenten und das Finden eines Mittelweges ist nicht mehr möglich, sondern oft nur noch der Entscheid nach Gesetzeslage bzw. durch Gerichtsurteil.
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:28:19
      Beitrag Nr. 12.652 ()
      Aktienrückkauf der letzten Woche ist veröffentlicht, 7860 Stück.
      Insgesamt in der letzten Zeit endlich mal ein erhöhtes Handelsvolumen, ich meine gestern waren es über XETRA gut 31.000 Aktien, ein Wert der ewig nicht zu beobachten war!

      https://www.energiekontor.de/investor-relations/aktienrueckk…
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 10:35:57
      Beitrag Nr. 12.653 ()
      Und die INKA meldet einen Ausbau der Position von 5 auf 10%:
      https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/energiekontor-veroeffentli…
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      schrieb am 18.06.19 11:00:44
      Beitrag Nr. 12.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.830.180 von straßenköter am 18.06.19 10:35:57Seit der letzten Mitteilung (5% Prozent erreicht im September 2017) haben die also gut 7 Mio Aktien erworben.

      Hatte die INKA eigentlich bei ihrem Einstieg Anteile von Wilkens/Lammers übernommen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 11:57:04
      Beitrag Nr. 12.655 ()
      @Tiefstseetaucher
      Du meinst natürlich 700.000 Stück, die sie nach der letzten Stimmrechtsmitteilung erworben haben.
      Nicht 7 Mio Stück.
      Die Inka war mit 9,56% in der Präsensliste eingetragen. Unter Berücksichtigung Record Date, dürfte die 9,56% also Stand Ende April sein. Vorausgesetzt sie haben wirklich alles gemeldet usw.
      Demnach wäre es also wahrscheinlich, dass ca. 75.000 Aktien seitdem neu erworben wurden.
      Ob sie Anteile von Lammers/Wilkens übernommen haben, wurde damals nicht bekannt.

      LG Fundamental_a
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.06.19 12:09:49
      Beitrag Nr. 12.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.831.281 von fundamental_a am 18.06.19 11:57:04Muss an der Hitze liegen. 700.000 Stück sind es natürlich. 7 Mio wäre schon recht heftig gewesen. ;)

      Und bei der Reduzierung der Anteile von Wilkens/Lammers hieß es damals ja wohl nur, dass man an institutionelle Anleger verkauft habe, ohne dabei die Namen zu nennen (falls ich mich wenigsten daran mal richtig erinnere.)
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 12:24:53
      Beitrag Nr. 12.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.831.281 von fundamental_a am 18.06.19 11:57:04Wobei es bei der Pure New Energy AG so ist, das sich dort hinter der ausführenden Kapitalanlagegesellschaft INKA der Bank HSBC tatsächlich andere Investoren verstecken. In dem Fall SPSW Capital http://spsw-capital.com/unternehmen.php

      D.h., das auch hier die INKA nur die ausführende Kapitalanlagesellschaft für eine Vermögensgesellschaft sein könnte.

      In den FactSheet von Mai 2019 der 3 Fonds son SPSW Capital heisst es beispielsweise:
      Von der hohen Relevanz der Klimapolitik profitieren konnten die Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Während es beim BHKW-Hersteller 2G Energy aktuell schon rund läuft, werden auch die beiden Projektierer Energiekontor und PNE spätestens ab dem kommenden Geschäftsjahr auch operativ wieder überzeugen. Aufgrund der günstigen Bewertung in Verbindung mit der deutlichen Sentimentverbesserung für diese Aktien, die aktuell über 15 % (12%) des Portfolios ausmachen, bleiben diese Titel sehr aussichtsreich.

      D.h., SPSW Capital könnte im Zweifel sowohl bei der Pure New Energy AG als auch bei der Energiekontor AG mit ca. 10 % beteiligt sein. Da es bei der Energiekontor AG 2 Mehrheitseigentümer gibt, werden sie das wohl nicht unter dem Gesichtspunkt eines Zusammengehens gemacht haben, sondern weil sie der gesamte Sektor und beide Unternehmen überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 08:51:07
      Beitrag Nr. 12.658 ()
      Letzte Woche wurden fast 10.000 eigene Aktien zu nicht ganz 180 TE zurückgekauft. Soviel Geld wurde schon lange nicht mehr in einer Woche für einen Rückkauf ausgegeben. Ist etwas schade, dass dies bei einem höheren Kurs geschehen ist, hätte man davor günstiger haben können. Liquidität scheint aber durch den vielen Wind da zu sein und vielleicht kommen auch noch weiter gute Nachrichten.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.19 08:59:23
      Beitrag Nr. 12.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.847.936 von udo_70000 am 20.06.19 08:51:07
      Zitat von udo_70000: Letzte Woche wurden fast 10.000 eigene Aktien zu nicht ganz 180 TE zurückgekauft. Soviel Geld wurde schon lange nicht mehr in einer Woche für einen Rückkauf ausgegeben. Ist etwas schade, dass dies bei einem höheren Kurs geschehen ist, hätte man davor günstiger haben können. Liquidität scheint aber durch den vielen Wind da zu sein und vielleicht kommen auch noch weiter gute Nachrichten.


      Der Kursanstieg ist aber auch nur dem Umstand geschuldet.
      Lieber wäre mir echtes Anleger Interesse/Käufe durch fundamentale News und Entwicklungen, denn wenn das ARP nur etwas nachlässt gibt der Kurs auch wieder kräftig nach.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.19 09:24:20
      Beitrag Nr. 12.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.848.014 von Rainolaus am 20.06.19 08:59:23
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von udo_70000: Letzte Woche wurden fast 10.000 eigene Aktien zu nicht ganz 180 TE zurückgekauft. Soviel Geld wurde schon lange nicht mehr in einer Woche für einen Rückkauf ausgegeben. Ist etwas schade, dass dies bei einem höheren Kurs geschehen ist, hätte man davor günstiger haben können. Liquidität scheint aber durch den vielen Wind da zu sein und vielleicht kommen auch noch weiter gute Nachrichten.


      Der Kursanstieg ist aber auch nur dem Umstand geschuldet.
      Lieber wäre mir echtes Anleger Interesse/Käufe durch fundamentale News und Entwicklungen, denn wenn das ARP nur etwas nachlässt gibt der Kurs auch wieder kräftig nach.


      Wie nur dem Umstand geschuldet? Allein auf Xetra sind letzte Woche 60.000 Aktien gehandelt worden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 09:53:09
      Beitrag Nr. 12.661 ()
      Das Volumen hat sich in letzter Zeit ohnehin etwas erhöht. Sehe das auch so, dass die eigenen Rückkäufe da nur einen, wenn auch nicht unbedeutenden Teil ausmachen.

      fundamental_a hatte doch z.B. auch auf die mögliche Diskrepanz bei den gemeldeten Anteilen der INKA hingewiesen, die demnach zwischen Ende April und Juni auch noch ordentlich (75.000 Stück) zugekauft haben könnten. Und mit der kürzlich erfolgten Meldung von 10,3 Prozent muss ja nicht automatisch Schluss sein.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.19 17:09:06
      Beitrag Nr. 12.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.848.632 von Tiefstseetaucher am 20.06.19 09:53:09
      Zitat von Tiefstseetaucher: Das Volumen hat sich in letzter Zeit ohnehin etwas erhöht. Sehe das auch so, dass die eigenen Rückkäufe da nur einen, wenn auch nicht unbedeutenden Teil ausmachen.


      Zitat von straßenköter: Wie nur dem Umstand geschuldet? Allein auf Xetra sind letzte Woche 60.000 Aktien gehandelt worden.


      Stimmt, sorry, hatte das in Relation zu den Gesamtumsätzen nicht auf dem Schirm.
      Energiekontor | 17,60 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 14:20:14
      Beitrag Nr. 12.663 ()
      5500St. zu 17,50 im Verkauf. Falls jemand noch was grösseres sucht
      Energiekontor | 17,40 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 18:43:36
      Beitrag Nr. 12.664 ()
      Letzte Woche 13.200 Aktien zurückgekauft,

      Damit summieren sich die Rückkäufe der letzten sechs Wochen auf 48.875 Aktien, so ist das ARP Volumen von 300.000 Stück ganz schnell Geschichte!

      https://www.energiekontor.de/investor-relations/aktienrueckk…
      Energiekontor | 17,45 €
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      Avatar
      schrieb am 27.06.19 19:40:12
      Beitrag Nr. 12.665 ()
      Energiekontor | 17,45 €
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 17:59:26
      Beitrag Nr. 12.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.897.963 von Geebeeh am 26.06.19 18:43:36
      Zitat von Geebeeh: Letzte Woche 13.200 Aktien zurückgekauft,

      Damit summieren sich die Rückkäufe der letzten sechs Wochen auf 48.875 Aktien, so ist das ARP Volumen von 300.000 Stück ganz schnell Geschichte!

      https://www.energiekontor.de/investor-relations/aktienrueckk…


      Billiger werden die sie bald auch nicht mehr zurück kaufen können.
      das Schöne an EKT ist, dass deren Aussagen fast immer stimmen zu den zukünftigen Zahlen.
      Wenn das alles so weiterläuft wird EKT nächstes Jahr so oder so weit über 20€ stehen.
      Wenn die Prognosen absehbar sind und das alte Doppel-Top geknackt wird bei 19€ wird es einen Sprung weit über 20€ geben. ARP hin oder her.
      Die Politik wird auch ausreichend Rückenwind bringen in den kommenden Jahren.
      Energiekontor | 17,40 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 12:24:21
      Beitrag Nr. 12.667 ()
      wir konsolidieren gerade erwartungsgemäss nochmal bis zur 38 Tage Linie (~17+€). Stochastic und RSI haben sich mittlerweile wieder stark abgekühlt, MACD steht noch auf verkaufen aber ich denke der wird die nächste Zeit auch wieder nach oben drehen.
      Dass das Doppeltop bei 19+€ nicht im ersten Anlauf genommen werden kann, war fast klar. Für mich holt der Chart gerade Luft für einen neuen Anlauf.
      Energiekontor | 17,25 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:44:19
      Beitrag Nr. 12.668 ()
      In der vorletzten Woche wurden für fast 250 TE Aktien zurückgekauft. So hoch war die Rückkaufsumme noch nicht. Der Cashflowzuschuss scheint zu stimmen und lässt auf bald wieder deutlich steigende Kurse hoffen.
      Energiekontor | 17,45 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 17:43:53
      Beitrag Nr. 12.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.665 von udo_70000 am 01.07.19 16:44:19
      Zitat von udo_70000: In der vorletzten Woche wurden für fast 250 TE Aktien zurückgekauft. So hoch war die Rückkaufsumme noch nicht. Der Cashflowzuschuss scheint zu stimmen und lässt auf bald wieder deutlich steigende Kurse hoffen.


      Das könnte ein bald abgeschlossene Bodenbildung im Bereich der 38-Tagelinie werden:

      Energiekontor | 17,50 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 09:29:04
      Beitrag Nr. 12.670 ()
      Windenergie und Stromerzeugung in Deutschland

      In diesem Jahr bis jetzt onshore 17+% mehr Windleistung:

      Dienstag, 02.07.2019 heute gestern 01.01. bis heute Vorjahr
      Windstrom Mrd. kWh Mrd. kWh Mrd. kWh Mrd. kWh
      Gesamt 0,144 0,358 65,929 55,294
      Onshore 0,101 0,260 54,124 46,192
      Offshore 0,043 0,099 11,804 9,102
      Energiekontor | 17,30 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 10:02:50
      Beitrag Nr. 12.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.934.135 von Rainolaus am 02.07.19 09:29:04Wenn ich mich recht entsinne, war der Vergleichszeitraum im Vorjahr aber auch grottenschlecht ...
      Energiekontor | 17,30 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 10:04:53
      Beitrag Nr. 12.672 ()
      Dann war 2018 ja sogar ein doppelt mässiges Jahr für EKT.
      Energiekontor | 17,30 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 10:53:20
      Beitrag Nr. 12.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.934.375 von Rainolaus am 02.07.19 10:04:53Naja, das letzte Quartal 2018 war in Sachen Wind überdurchschnittlich und hat wieder für einen gewissen Ausgleich gesorgt
      Energiekontor | 17,30 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 16:51:25
      Beitrag Nr. 12.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.665 von udo_70000 am 01.07.19 16:44:19
      Zitat von udo_70000: In der vorletzten Woche wurden für fast 250 TE Aktien zurückgekauft. So hoch war die Rückkaufsumme noch nicht. Der Cashflowzuschuss scheint zu stimmen und lässt auf bald wieder deutlich steigende Kurse hoffen.


      Letze Woche nochmal getoppt:

      24.06. - 28.06.2019 15.400 17,5976 271.003,58
      17.06. - 21.06.2019 13.200 18,4432 243.449,76

      https://www.energiekontor.de/investor-relations/aktienrueckk…
      Energiekontor | 17,50 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 17:41:39
      Beitrag Nr. 12.675 ()
      Bodenbildung womöglich jetzt abgeschlossen und es kann weiter up gehen.
      Energiekontor | 18,00 €
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 18:37:02
      Beitrag Nr. 12.676 ()
      Das sieht RICHTIG gut aus bei Energiekontor.
      Noch so ein Tag morgen und am besten dynamisch durch die 19€ durch dann gibt es ein doppeltes Kursfeuerwerk.
      MACD mit Kaufsignal inkl. sauberem Abpraller an der 38-Tage-Linie und Bruch des alten Doppeltops.
      Kurse weit über 20€ wären damit so gut wie eingetütet:

      Energiekontor | 17,95 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 10:13:08
      Beitrag Nr. 12.677 ()
      Heute wird es spannend. Die grossen Aktien Rückkäufe kommen immer spät nachmittag, meistens nach 17Uhr und das mittlerweile so gut wie täglich.
      Energiekontor | 18,95 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 20:44:24
      Beitrag Nr. 12.678 ()
      17:36:08 18,50 5.123 Stück

      man kann erahnen wer diese grosse Schlussauktion gekauft hat.
      Heute ist die 19€ nicht gefallen. Für mich aber nur noch eine Frage der Zeit.
      Energiekontor | 18,25 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 09:34:29
      Beitrag Nr. 12.679 ()
      Hat jemand mal mit gezählt?
      Wieviel Feuerkraft hat das ARP noch?
      Energiekontor | 18,50 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 10:03:24
      Beitrag Nr. 12.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.974.101 von Rainolaus am 08.07.19 09:34:29Also überschlagsmäßig komme ich vom Beginn des neuen ARP (Ende April) bis Ende Juni auf nicht ganz 75.000 Stück. Begrenzt ist der Rückkauf auf maximal 300.000. Also hatte man rund ein Viertel des geplanten Volumens in rund 2 Monaten zurückgekauft.

      Hielte man das Tempo bei, würde es es also etwa bis Anfang nächsten Jahres dauern. Allerdings hat man gerade in den letzten Wochen aber nochmal zugelegt. Bei z.B. durchschnittlich 12.000 Stück pro Woche würde es dann nur noch 18 Wochen reichen, also bis etwa November.
      Energiekontor | 18,50 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 16:07:58
      Beitrag Nr. 12.681 ()
      Gem. Orderbuch ist es gut möglich dass es HEUTE durch die 19€ geht in der Schlussauktion bzw. kurz davor.
      Energiekontor | 18,55 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 18:46:13
      Beitrag Nr. 12.682 ()
      Das Kaufsignal ist beim MACD mit der XETRA Schlussauktion 19€ endlich durch. RSI ist auch nicht überhitzt. Eigentlich sollte das alles reichen um das alte Hoch bei ~19,34€ demnächst hinter sich zu lassen.
      Beim ARP ist ja dank Aufklärung von Tiefseetaucher noch reichlich Luft und vor allem wissen wir das EKT das jetzt auch mehr als beherzt nutzt.
      Energiekontor | 18,30 €
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 10:12:31
      Beitrag Nr. 12.683 ()
      Baustelle der Energiekontor AG am Bultensee ruht / Anlagen-Hersteller Senvion insolvent

      Im Windrad steckt der Wurm
      https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/oyten-ort54165/wi…
      Energiekontor | 18,50 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 10:47:48
      Beitrag Nr. 12.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.992.777 von Teiser am 10.07.19 10:12:31Wie dem Artikel zu entnehmen ist, gilt die Verzögerung für alle Projekte die mit Anlagen von Senvion in der Planung sind. Ein Solarprojekt hat keine Bindung an einen Anlagentyp, ein Windkraftprojekt schon.

      Wenn Siemens/Gamesa Senvion übernehmen sollte, ist nicht sicher, ob die dort wieder Senvion Anlagen bauen lassen werden. Ob es ernsthafte asiatische Interessenten gibt, ist unklar.
      Energiekontor | 18,50 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 13:05:24
      Beitrag Nr. 12.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.993.224 von Wertefinder1 am 10.07.19 10:47:48
      Zitat von Wertefinder1: Wenn Siemens/Gamesa Senvion übernehmen sollte, ist nicht sicher, ob die dort wieder Senvion Anlagen bauen lassen werden. Ob es ernsthafte asiatische Interessenten gibt, ist unklar.


      Kann man sowas nicht zeitnah mit einem anderen Hersteller umplanen?
      Energiekontor | 18,20 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 15:18:48
      Beitrag Nr. 12.686 ()
      Kurzfristig auf einen anderen Hersteller umplanen geht gar nicht, schon gar nicht Bultensee.
      Ob es unter Rot-Grün-Rot jetzt besser geht, steht wohl in den Sternen.
      Das untere Bild zeigt die Baustelle vor ca. 2 Wochen



      Wie man sieht, sind noch keine größeren und teuren Fundament Arbeiten ausgeführt.
      Die Bewehrung liegt daneben unverbaut.
      Ein paar hunderttausend Euros dürfte es aber doch gekostet haben, falls es jetzt nicht zur Entfertigung kommt.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,65 €
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 15:49:31
      Beitrag Nr. 12.687 ()
      Da Bultensee eine Einzelanlage und aktuell die einzige Anlage von Senvion ist, die Energiekontor aktuell verplant hat, dürfte es sich um ein Einmalereignis handeln. Nicht schön, aber ist nun mal nicht zu ändern. Details dazu gibt es sicherlich im H1 Bericht.
      Ob nun ein Kursrutsch von mehr al 1 € ( entsprechen mal eben 15 mio. € Marktkapitalisierung) gerechtfertigt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
      So ist halt Börse.
      Februar und Mai Auktion 2019 sind jedenfalls keine Senvion Anlagen.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,35 €
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 16:37:30
      Beitrag Nr. 12.688 ()
      Ziemlich absurde "Marktreaktion" auf dieses Problem mit der Senvion-Anlage.

      Die Meldung dürfte meiner Meinung nach nur eine kleine Rolle gespielt haben, denn in den letzten Tagen hatte der Kurs ja ebenfalls schon im Tagesverlauf nachgegeben und war dann erst gegen Börsenschluss wieder gedreht, was dann möglicherweise auf die EKT-Rückkäufe zurückgeführt werden kann. Vielleicht hat die Meldung da genau zum falschen Zeitpunkt noch ein oder zwei zusätzliche Verkäufe ausgelöst, die dann den Kursrutsch losgetreten haben.

      Ich frage mich allerdings schon, was wohl ohne das Rückkaufprogramm so mit dem Kurs los wäre. Die Situation erinnert mich an 2017, als damals erst Wilkens und Lammers einige Anteile abgegeben hatten und die INKA die erste Meldeschwelle (5 Prozent) erreicht hatte und es danach den doch heftigen Rückgang von 19 auf 13 EUR gab.

      Momentan sorgt das Rückkaufprogramm ja noch für halbwegs stabile Kurse, wenn dies allerdings ausläuft, bräuchte man zumindest mal einige Erfolgsmeldungen bzw. eine Bestätigung der bisherigen Planungen für das nächste Geschäftjahr.

      Von der Politik kommt leider immer noch kaum was Konkretes. Heute hat zwar NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart großartig angekündigt, die Windkraft-Kapazitäten im Bundesland bis 2030 zu verdoppeln. Am Freitag wird man im Landtag aber erstmal über die Verschärfung der Abstandregeln beim Bau neuer WKAs debattieren.
      Energiekontor | 17,85 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 16:49:19
      Beitrag Nr. 12.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.996.614 von Tiefstseetaucher am 10.07.19 16:37:30
      Zitat von Tiefstseetaucher: Die Meldung dürfte meiner Meinung nach nur eine kleine Rolle gespielt haben, denn in den letzten Tagen hatte der Kurs ja ebenfalls schon im Tagesverlauf nachgegeben und war dann erst gegen Börsenschluss wieder gedreht, was dann möglicherweise auf die EKT-Rückkäufe zurückgeführt werden kann. Vielleicht hat die Meldung da genau zum falschen Zeitpunkt noch ein oder zwei zusätzliche Verkäufe ausgelöst, die dann den Kursrutsch losgetreten haben.

      Ich frage mich allerdings schon, was wohl ohne das Rückkaufprogramm so mit dem Kurs los wäre.


      dann würden wir auch längst nicht so hoch stehen.
      Was ich noch kritischer sehe ist aber, dass wir jetzt zum vierten Mal an der 19€ nach unten abgeprallt sind. Trotz ARP.
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      schrieb am 10.07.19 17:27:44
      Beitrag Nr. 12.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.994.472 von Rainolaus am 10.07.19 13:05:24
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Wertefinder1: Wenn Siemens/Gamesa Senvion übernehmen sollte, ist nicht sicher, ob die dort wieder Senvion Anlagen bauen lassen werden. Ob es ernsthafte asiatische Interessenten gibt, ist unklar.


      Kann man sowas nicht zeitnah mit einem anderen Hersteller umplanen?


      Evtl. im Dispensverfahren, wenn die andere Anlage (fast) gleiche Bauhöhen, Schallwerte etc. hat. Dann könnte eine Behörde wegen geringfügiger Änderungen einen anderen Anlagentyp genehmigen.

      Im Zweifel gibt es aber eine Bürgerinitiative, die das genau beobachtet. Und dann die Genehmigung anfechtet, weil der neue Anlagentyp eben doch in irgendeinem Punkt wesentlich abweicht.

      Also im Zweifel müssten teilweise neue Gutachten eingeholt und ein neuer Genehmigungsantrag gestellt werden. Deswegen wird wohl ein Käufer von Senvion wie Siemens/Gamesa die bisherigen Anlagen auslaufend weiter produzieren und erst im Laufe der Zeit auf seine Anlagentypen umstellen.
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      schrieb am 10.07.19 21:31:40
      Beitrag Nr. 12.691 ()
      Letzte Woche wurden wieder für fast 230 TE Aktien zurückgekauft. Der Wind bläst ja ordentlich dieses Jahr, deshalb dürfte weiter Geld für Rückkäufe zur Verfügung stehen. Wenn die Planungen halbwegs kommen wie angesagt, ist der Kurs nach unten sehr gut abgesichert. Wenn die Konjunktur jetzt doch etwas zurückgehen sollte, gehen die Investoren in defensive Werte wie Stromversorger damit wohl auch in Energiekontor. Die Zinsen bleiben ja noch länger niedrig, dies sollte Energiekontor auch sehr entgegenkommen. Die stillen Reserven des Eigenbestandes (wo die Windräder auch oft länger als 20 Jahr Erträge bringen sollten), sollte die nächsten Quartale auch immer deutlicher für Analysten sichtbar werden.
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      schrieb am 11.07.19 21:12:36
      Beitrag Nr. 12.692 ()
      NRW will 1,5 km Abstand zu Windparks - Kritik der Umwelthilfe

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nrw-will-1-5-km-ab…

      So wird das nichts mit der Energiewende.

      Ich selbst habe den Bau zweier 150 Metern hohen Windkraftanlagen in 400 Metern Entfernung zu Wohnbebauung begleitet. Von den Anlagen hört man nichts.
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      schrieb am 12.07.19 10:06:44
      Beitrag Nr. 12.693 ()
      Neben der Verschärfung des Mindestabstands soll ja wohl auch der Bau von WKAs in Waldgebieten weiter eingeschränkt werden.

      Man fragt sich schon, inwieweit man da von Schizophrenie sprechen kann oder muss, wenn die Landesregierung zum einen vollmundig die Verdoppelung der Windkraftkapazitäten in den nächsten zehn Jahren ankündigt, gleichzeitig aber die nutzbaren Flächen mehr als halbiert.
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      schrieb am 12.07.19 10:13:42
      Beitrag Nr. 12.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.010.249 von Tiefstseetaucher am 12.07.19 10:06:44Und das beim Umstand, das ein gewichtiger Anteil der Arbeitsplätze in der Windkraftindustrie in NRW ansässig ist.
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      schrieb am 17.07.19 20:50:14
      Beitrag Nr. 12.695 ()
      Ind er letzten Woche hat Energiekontor wieder fast 11500 Stück für über 200.000 Euro zurückgekauft. Da geht schon ein ordentlicher Teil der gehandelten Aktien in den Rückkauf. In Kürze sollte der Kurs auf über 20 Euro gehen, eine CO2 Abgabe wird wohl dauerhaft kommen, es ist nur noch die Frage wie. Davon sollte auch EK profitieren. Habe übrigens heute mitbekommmen, dass EK in Süddeutschland nach Flächen für Solaranlagen sucht. Da wird man wohl bald mehr erfahren.
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      schrieb am 22.07.19 23:37:22
      Beitrag Nr. 12.696 ()
      Bremen: Die Krise der Windenergiebranche fordert ihr nächstes Opfer - Spedition W&F Franke insolvent

      https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/insolv…
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      schrieb am 25.07.19 09:20:06
      Beitrag Nr. 12.697 ()
      Der Aktienrückkauf ist letzte Woche auf 1779 Stück zurückgegangen. Scheint wohl urlaubsbedingt zu sein, da der Wind ja weiterhin für die Sommerzeit gut geblasen hat. Die eigenen Solaranlagen sollten auch gut laufen. Von daher dürfte die Rückkaufsanzahl bald wieder steigen und mit dem guten Halbjahresbericht dürften auch einige Analysten auf EK aufmerksam werden.
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      schrieb am 25.07.19 09:45:53
      Beitrag Nr. 12.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.101.220 von udo_70000 am 25.07.19 09:20:06
      Rückkauf
      ich glaube nicht, dass der ausbleibende Rückkauf von Aktien von der Urlaubszeit oder gar dem Windangebot im Juli abhängt.
      Erst recht nicht von Photovoltaikanlagen (die sind im Verhältnis bedeutungslos).
      Wichtig sind allein Genehmigungen und Ergebnisse von Ausschreibungen für Windparks und da stehen den vielen haupt- und nebeamtlichen Beschäftigten viel zu wenig Erfolge gegenüber.
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      schrieb am 25.07.19 15:42:41
      Beitrag Nr. 12.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.101.478 von christa47 am 25.07.19 09:45:53Moin Christa,
      ich kann es mir nicht mehr verkneifen Dich zu fragen wo der Kurs stehen muß damit Du aufhörst zu nörgeln?
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      schrieb am 25.07.19 18:42:57
      Beitrag Nr. 12.700 ()
      Das sieht für die nähere Zukunft für den weiteren Zubau in der Windkraft nicht so gut aus :

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ausbauzahlen-windkraf…
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      schrieb am 25.07.19 19:43:47
      Beitrag Nr. 12.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.106.743 von watchingtheflood am 25.07.19 18:42:57Greta wird denen schon auf die Füße steigen.....
      Ist schon blöd, da redet jeder zurecht von Klimaerwärmung und CO2 Ausstoß, aber die Genehmigungen für die zurzeit effektivsten EE Erzeugungsanlagen werden nicht erteilt. Wegen Zugvögel und Geräuschbelästigung (neben der Autobahn….) u.s.w. :rolleyes:
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      schrieb am 25.07.19 21:25:36
      Beitrag Nr. 12.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.106.743 von watchingtheflood am 25.07.19 18:42:57Ich selbst habe in Bremen - ich hatte es glaube ich bereits erwähnt - ein Genehmigungsverfahren für 2 Windkraftanlagen begleitet, die in 400 Metern Entfernung zu einer Wohnbebauung entstanden sind. Das war aufgrund einer bestehenden Verkehrslärmvorbelastung möglich. Ansonsten wäre das nicht möglich gewesen. Auto's und LKW's haben in Deutschland die stärkste Lobby, weil auch jeder Bürge rfreie Mobilität genießen will. Saubere Energieerzeugung fällt dagegen ab.

      Aber die Anlagen wurden errichtet. Bremen wird in dem Artikel als ein Bundesland mit null Zubau aufgeführt. Allerdings ist es so, das hier m.W. alle rechtlich möglichen Flächen und Bauten seitens der Kommune ausgeschöpft wurden. Das ging sogar soweit, das ein vor wenigen Jahren gebautes Windrad vermutlich wieder abgebaut werden muss, um die dortige Gewerbefläche im Umfeld nutzen zu können.

      Es ist also echt Zeit, das Länder wie Bayern oder Nordrhein-Westfalen ihre Verantwortung wahrnehmen. Abstandsregeln von 10 x der Windkraftanlagenhöhe sind doch absurd. Da müssen die verantwortlichen Politiker mehr Arsch in der Hose haben!
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      schrieb am 25.07.19 23:54:19
      Beitrag Nr. 12.703 ()
      Die Horrormeldungen, die aktuell durch die Medien rumgereicht werden (Handelsblatt, FAZ, Zeit usw.),
      sind hauptsächlich doch eine Konsequenz der miserabel organisierten und durchgeführten Onshore Auktionen 2017. Also im Grunde genommen nichts neues. Für 2 oder 3 Cent/kWh baut jetzt keiner ein Windrad auf, zumal vielfach keine Genehmigungen vorhanden waren.
      Einzig die schleppenden Genehmigungen, Widerstände und Verschärfungen der Genehmigungsverfahren (z.B. NRW), dürften aktuell stark belasten.
      Erschreckend auch die Politik, wie sie mit der Problematik umgeht.
      Wohl dem, der noch auf Auslandsmärkte aktiv ist oder nebenbei auch PV macht.

      LG Fundamental_a
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      schrieb am 26.07.19 07:55:05
      Beitrag Nr. 12.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.108.423 von fundamental_a am 25.07.19 23:54:19Hoffentlich gibt es bald Neuwahlen auf Bundesebene. Aber über die Frau Kampf-Knarrenbauer freut sich wohl nur die Waffenlobby - meinte gestern jedenfalls Harm Bengen.
      Energiekontor | 17,50 €
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      schrieb am 26.07.19 13:13:18
      Beitrag Nr. 12.705 ()
      Gab wohl am Montag in der Vorstandswoche und auch hier bei WO.
      Habe ich komplett übersehen.

      Gewaltiger Gewinnanstieg in 2020? Großer Profiteur der grünen Klima-Politik? Gastautor: Volker Glaser | 22.07.2019,
      Im Rahmen der Debatte rund um den Klimawandel und Zielsetzungen zur Verringerung der CO2-Emission wird grüner Strom in der Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Wir haben wenig Zweifel, dass in der kommenden Regierung in Deutschland „Die Grünen“ mit von der Partie sein werden. Bereits in 2018 lag der Anteil von Erneuerbaren Energien der Bruttostromerzeugung in Deutschland bei rund 35 %. Ein Anteil von über 17 % entfällt davon auf Windkraft und über 7 % auf Photovoltaik. Dieser Anteil könnte sich in Zukunft noch beschleunigen. Nicht nur in Deutschland. Weltweit. Energiekontor sollte von dieser Entwicklung erheblich profitieren. Natürlich operativ nicht schon morgen; dafür aber mittelfristig. Seit der Firmengründung vor fast 30 Jahren realisierte das Unternehmen 122 Windparks und 7 Solarparks mit einer Gesamtleistung von ca. 1 Gigawatt oder einen Investitionsvolumen von mehr als 1.6 Mrd. Euro. Das Kerngeschäft erstreckt sich in erster Linie über 2 große Bereiche – von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und seit 2010 auch um den Bereich Solarenergie. In einem weiteren Segment betreibt die Firma Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 290 Megawatt. Die Einheit erzielte in 2018 einen Umsatz von mehr als 53 Mio. Euro und ein EBT von 11.7 Mio. Euro und ist klassischerweise eine Cashflow-Maschine. Zudem gilt die Stromerzeugung aus den konzerneigenen Wind- und Solarparks als relativ risikoarm. Ergänzt werden die beiden Kernsäulen durch die komplette Betriebsführung der selbst entwickelten Projekte unabhängig davon, ob diese verkauft werden oder im Eigenbestand verbleiben, was ebenfalls zu kontinuierlichen Erträgen führt. Wie uns Vorstandschef Peter Szabo im Hintergrundgespräch mitteilt, soll sich der Eigenbestand an Wind- und Solarparks perspektivisch auf mehr als 500 Megawatt erhöhen. Ziel ist, ein nachhaltiges EBT aus eigener Stromerzeugung und aus Betriebsführung einen Gewinn vor Steuern von 25 bis 30 Mio. Euro einzufahren. Aus der Säule der Projektierung und dem Verkauf von Projekten strebt der CEO perspektivisch ein nachhaltiges EBT von ca. 30 Mio. Euro pro Jahr an. Das Segment hat im letzten Jahr auf der Ertragsseite allerdings einen Rückschlag erlitten, was auch insgesamt in 2018 zu einem schwächeren Konzernergebnis führte. Hintergrund war das in Deutschland in 2017 eingeführte Ausschreibungsverfahren für Onshore-Windanlagen, was zu einer Wettbewerbsverzerrung und Fehlsteuerung führte und die Branche insgesamt belastete. Viele Projektierer waren daher gezwungen, vorhandene Projekte umzuplanen oder teilweise umgenehmigen zu lassen, um eine wirtschaftliche Realisierung auf Grundlage der extrem gesunkenen Einspeisepreise möglich zu machen. Diese nachteiligen externen Rahmenbedingungen führten zu einer Verzögerung bei der Realisierung zahlreicher für 2018 vorgesehener Projekte. Das Segmentergebnis in 2018 war auf Basis des EBT sogar negativ. Laut dem CEO wird Energiekontor auch in 2019 noch von diesem Abschwung betroffen sein. Besserung erwartet Szabo in der 2. Jahreshälfte. Ab 2020 sollte sich das Geschäft wieder erheblich aufhellen. Energiekontor ist ein Befürworter dafür, dass sich Erneuerbare Energien auch ohne staatliche Förderungen rentieren und dass die Erzeugungskosten von Strom unter denen konventionellen Kraftwerken liegen. Szabo plant mit einem signifikanten Ausbau der Realisierung von Projekten auf reiner PPA-Basis, also Projekten mit einem Stromabnahmevertrag ohne staatliche Förderung. In Großbritannien wurde beispielsweise schon ein erster Windpark ohne staatliche Vergütung errichtet. In Deutschland hat das Unternehmen bereits 2 derartige Projekte auf PPA-Basis vereinbart. Einerseits mit EnBW und andererseits mit Innogy mit insgesamt mehr als 90 Megawatt. Weitere Projekte mit Industriepartnern sollen folgen. Zudem will das Unternehmen die Expansion ins Ausland fortsetzen. 2018 erzielte Energiekontor ein EBT im Konzern von 9.6 Mio. Euro bei einem Umsatz von über 110 Mio. Euro. Wegen der beschriebenen Thematik im Bereich der Projektierung erwartet der CEO auch in 2019 nochmals ein Jahr des Übergangs. Das EBT soll sich gegenüber dem Vorjahr nur moderat steigern. Ab 2020 geht’s wieder deutlich aufwärts. Szabo erwartet eine wesentliche Verbesserung der Ergebnisse. Perspektivisch soll sich das Ergebnis vor Steuern auf 55 bis 60 Mio. Euro nachhaltig steigern. Dem steht derzeit ein Börsenwert von rund 270 Mio. Euro entgegen. Die Aktie ist alles andere als teuer und die Aussichten sind besser als jemals zuvor. Zumal das Papier charttechnisch sehr spannend ist. 2017 markierte die Aktie nach einer Rally ein neues Mehrjahreshoch von knapp 19 Euro. Dann ging‘s erst einmal abwärts aufgrund des wenig durchdachten Ausschreibungsverfahrens in 2017, was zu Übergangsjahren auf der Ertragsseite in 2018 und 2019 führte und führen wird. Das alles ist längst bekannt und dürfte im Kurs abgedeckt sein. Seit Jahresanfang verteuere sich die Aktie bereits um rund 40 %. Knackt Energiekontor die Marke von ca. 19 Euro nachhaltig, winken schnelle Kursgewinne. Die Aktie ist nicht nur kurzfristig interessant. Wir sehen das Papier als ideales Investment auf Sicht der nächsten 2 bis 3 Jahren. Kaufen. www.vorstandswoche.de

      Gewaltiger Gewinnanstieg in 2020?: Großer Profiteur der grünen Klima-Politik? | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11617501-gewaltig…


      letztlich keine neuen Infos.
      Alles bekannt.

      LG Fundamental_a
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      schrieb am 29.07.19 19:42:33
      Beitrag Nr. 12.706 ()
      "Es ist genug" und die Planung der Energiewende verläuft chaotisch:

      https://www.butenunbinnen.de/videos/windkraft-verhinderer-10…

      Ich denke da sind auch wieder von der Energiekontor AG geplante Anlagen dabei - oder?

      Es ist einfach zwingend notwendig, das Bundesänder in denen es heute fast gar keine Windkraftanlagen gibt, die aber über gute Standorte verfügen, ihre Verhinderungspolitik aufgeben. Es kann doch nicht der gesamte Ausbau fast nur in Niedersachsen und Schleswig Holstein stattfinden.

      Bzw. wenn das von Bayern und NRW oderso gewünscht ist, dann sollte man auch konsequent die Stromleitungen in den Süden erst gar nicht bauen. Dann muss auch vllt. Audi nach Niedersachsen umziehen, weil es in Bayern zu wettbewerbsfähigen Preisen nicht ausreichend Strom gibt. Der Ministerpräsident von Niedersachsen wirbt ja schon mit diesem Argument um Firmenansiedlungen.
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      schrieb am 29.07.19 22:52:25
      Beitrag Nr. 12.707 ()
      Wenn man sich die aktuelle Energieversorgungsstrategie von NRW (bis 2030)
      so anschaut, dann denkt man schnell an den 1. April
      https://www.wirtschaft.nrw/energieversorgungsstrategie
      Auf 10, 5 GW wollen sie die Windenergie bis zum Jahr 2030 ausbauen.
      Von aktuell knapp 5,8 GW.
      Aktuelle Zubauzahl 1. Hj 2019 für NRW liegt bei 44 MW = 0,044 GW.
      Bei dem Tempo wird das nix mit 10 Jahre, sondern eher mit mehr als 50 Jahre,
      Hier muss sich gewaltig was ändern Herr Dr. Pinkwart, sonst wird dieses Papier im Rekordtempo Makulatur.

      LG Fundamental_a
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      schrieb am 30.07.19 09:01:31
      Beitrag Nr. 12.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.130.069 von fundamental_a am 29.07.19 22:52:25Dazu ein Twitter-Kommentar von NRW-Ministerpräsident Laschet:

      „In Nordrhein-Westfalen steigt seit Regierungsübernahme von CDU und FDP Zubau an Windanlagen, in Ländern mit grüner Regierungsbeteiligung sinkt er“.

      Nach Kritik an dieser gelinde gesagt irreführenden Aussage musste er dann zurückrudern und auf den bundesweiten Einbruch beim Ausbau der Windkraft hinweisen.

      Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass CDU/CSU vor einigen Tagen mit dem Landesentwicklungsplan eben mal die künftige Entwicklung der Windkraft in NRW mit der pauschalen Erhöhung der Mindestabstände und dem Quasi-Verbot von WKAs in Wäldern ganz massiv behindert haben, und eine schnelle Beseitigung dieser Missstände verhindert.

      Wenn man sichdiese dreisten Verdrehungen der Realität anhört, die ja schon Trumpsche Ausmaße erreicht, muss man sich über die zunehmende Politikverdrossenheit nicht wundern.
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      schrieb am 31.07.19 10:46:30
      Beitrag Nr. 12.709 ()
      Das Chaos seitens der Bundesregierung fügt sich für mich wunderbar in das Gesamtbild ein, was die abgeben. Ich sehe da keinerlei Widerspruch.

      Aktuell knapp 10Tsd Stück bei 17,50€ im Verkauf. Wenn die 19-19,50€ nicht bald fällt nach dem jetzt vierten Test dieser Kursregion dürften wir wohl demnächst wieder deutlich niedrigere Kurse sehen.
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      schrieb am 31.07.19 19:51:49
      Beitrag Nr. 12.710 ()
      Letzte Woche wurden über wieder eine höhere Stückzahl (über 5000 Stück) zu fast 100.000 Euro zurückgekauft. Damit dürften die ca. 10.000 Stück bei 17,5 Euro auch bald weggeräumt werden. Im Herbst kommt wohl ein CO2 Bepreisungskonzept, dies sollte sich bald positiv für EK auswirken. Die Pipeline ist auch gut gefüllt und vor allem bleiben die Zinsen noch längere Zeit niedrig, was sich bei dem Eigenbestand sehr günstig auswirken sollte. Bleibe voll investiert.
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      schrieb am 01.08.19 15:35:58
      Beitrag Nr. 12.711 ()
      Stockende Energiewende
      Die große Windkraftkrise

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/windenergie-die-g…
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      schrieb am 01.08.19 20:44:19
      Beitrag Nr. 12.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.152.893 von Teiser am 01.08.19 15:35:58Kann man sich eigentlich von diesem Krisengipfel realistischerweise etwas Vernünftiges bzw. sogar konkrete Ergebnisse erwarten, oder muss man bei diesen Akteuren leider mal wieder von eher nichts außer heißer Luft ausgehen?
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      schrieb am 01.08.19 21:43:06
      Beitrag Nr. 12.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.155.743 von Tiefstseetaucher am 01.08.19 20:44:19Wohl eher nicht. Laut dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Oliver Krischer, hat die Politik der Bundesregierung in den letzten zwei Jahren im Windkraftsektor mehr Arbeitsplätze vernichtet als die Kohleindustrie überhaupt hat.

      https://www.iwr.de/ticker/wind-ausbau-bundeswirtschaftsminst…

      Wir brauchen Entscheidungen - keine Diskussionsrunden. Wahlweise halt Neuwahlen und dann hoffen, das die Grünen stärkste Partei werden.
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      schrieb am 02.08.19 09:36:39
      Beitrag Nr. 12.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.156.277 von Wertefinder1 am 01.08.19 21:43:06
      Zitat von Wertefinder1: Wir brauchen Entscheidungen - keine Diskussionsrunden. Wahlweise halt Neuwahlen und dann hoffen, das die Grünen stärkste Partei werden.


      Dann hat Deutschland endgültig fertig. Aber an chronischer Selbstüberschätzung mangelt es den Grünen ja dabei nicht.
      Eine Abgeordnete die öffentlich etwas von "Kobold" faselt bei Batterien passt da aber sehr gut rein.
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      schrieb am 02.08.19 10:58:19
      Beitrag Nr. 12.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.152.893 von Teiser am 01.08.19 15:35:58
      Zitat von Teiser: Stockende Energiewende
      Die große Windkraftkrise

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/windenergie-die-g…


      Wen wundert's? Wäre doch das erste Mal gewesen, dass Planwirtschaft funktioniert hätte. Es gibt wohl kein anderes Land, in dem die Ausgaben für eine sog. Energiewende in einem so krassen Missverhältnis zu den erzielten "Erfolgen" stehen - zumindest dann, wenn man als Maßstab die CO2-Vermeidung sieht.
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      schrieb am 02.08.19 15:54:14
      Beitrag Nr. 12.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.159.292 von Herbert H am 02.08.19 10:58:19Der Maßstab ist ja auch falsch, weil vermutlich kein anderes Land aus der CO2-armen Atomkraft aussteigt und das durch Kohlekraftwerke ersetzt. Und vermutlich gibt es nur wenige Länder, wo die Wirtschaft einen derartigen Boom in den letzten Jahren wie in Deutschland hingelegt hat.

      Mit dem Beschluss auch aus der Kohleverstromung aussteigen zu wollen kommt ja erst der Treueschwur zur Energiewende.
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      schrieb am 02.08.19 16:26:03
      Beitrag Nr. 12.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.965 von Wertefinder1 am 02.08.19 15:54:14
      Zitat von Wertefinder1: Der Maßstab ist ja auch falsch, weil vermutlich kein anderes Land aus der CO2-armen Atomkraft aussteigt und das durch Kohlekraftwerke ersetzt.

      Naja, man hat versucht die Atomkraft durch Wind und Solar zu ersetzen. Die ursprünglich geplante Ergänzung durch Gaskraftwerke (war eine gute Idee) wurde nie umgesetzt.

      Zitat von Wertefinder1: Und vermutlich gibt es nur wenige Länder, wo die Wirtschaft einen derartigen Boom in den letzten Jahren wie in Deutschland hingelegt hat.

      Boom in Deutschland? Da nehmen wir doch mal die Wachstumsraten der letzten 5 Jahre:

      - Weltweiter Durchschnitt: 2,89 %
      - USA: 2,40 %
      - Großbritannien: 2,06 %
      - China: 6,88 %
      - Indien: 7,57 %
      - Deutschland: 1,90 %

      Ergänzen könnte man noch die Durchschnittswerte von EU (2,2 %) und EUR-Zone (2,0 %).
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      schrieb am 02.08.19 16:39:47
      Beitrag Nr. 12.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.162.325 von Herbert H am 02.08.19 16:26:03
      Zitat von Herbert H: Boom in Deutschland?


      die erzählen uns doch nur so einen Müll hier und die Deutschen glauben alles. Auch dass wir ja soooo reich sind.
      Wenn man dazu einen Vergleich anstellt sehen wir pro Kopf verglichen mit Italien und anderen Ländern schon ziemlich blass aus.
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      schrieb am 02.08.19 18:22:39
      Beitrag Nr. 12.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.162.325 von Herbert H am 02.08.19 16:26:03Andere Länder verlieren Bevölkerung - Deutschland wächst. Das sind ja auch alles Menschen die konsumieren. Und gemessen am Tief 2009, als man beim CO2-Ausstoß noch optimistisch war, ist der Anstieg der Wirtschaftsaktivität doch enorm. Dieser Anstieg hat zu mehr CO2 geführt - obwohl es hätte weniger sein müssen.

      Letztlich kann ich nur immer wieder auf die Salzgitter AG mit ihrem SALCOS-Projekt verweisen. Das ist offenbar weltweit führend. Die Stahlerzeugung in Deutschland soll für 6 - 7 % aller CO2-Emissionen in Deutschland stehen. Allein also hier die Kohle durch Wasserstoff zu ersetzen, würde einen Umfang an CO2 einsparen, wie es wohl kein anderes Einzelprojekt erreichen würde. Um das zu erreichen, bräuchte man aber geschätzt ca. 6 GW Erzeugungsleistung. Nimmt man an, das eine Windkraftanlage 2,5 MW Leistung erzeugt und zu 25 % der Wind diese Leistung bringt, dann bräuchte man rund 10.000 Windkraftanlagen für diese Zwecke. Wahlweise kombiniert mit Photovoltaik etc. weniger.

      Allein daran sieht man: Klotzen ist angesagt, nicht kleckern. Zuviel Windkrafträder kann es gar nicht geben. Besonders der Offshore-Ausbaudeckel muss sofort fallen. 6,5 GW sind aktuell installiert - die minister der Länder fordertn 120 GW (!).
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      schrieb am 02.08.19 21:01:53
      Beitrag Nr. 12.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.453 von Wertefinder1 am 02.08.19 18:22:39
      Zitat von Wertefinder1: Andere Länder verlieren Bevölkerung - Deutschland wächst.


      nur womit.
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      schrieb am 03.08.19 12:37:20
      Beitrag Nr. 12.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.164.692 von Rainolaus am 02.08.19 21:01:53Lesenswert:

      "Wir werden einfach nicht klüger" – drei Bundesumweltminister von CDU/SPD/Grüne ziehen Bilanz

      https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik…
      Energiekontor | 17,40 €
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      schrieb am 06.08.19 10:52:40
      Beitrag Nr. 12.722 ()
      Die nächste Entscheidung, die einen etwas ratlos zurücklässt:

      Die Bundesnetzagentur reduziert die Ausbaumengen im sogenannten Netzausbaugebiet. Hier sollen künftig statt bis zu 902 MW nur noch maximal 768 MW zugebaut werden dürfen. (Daneben werden auch die Grenzen dieses Gebiets etwas verschoben. Mecklenburg-Vorpommern fällt heraus, dafür kommt das südliche Niedersachsen hinzu.)

      Begründet wird die Entscheidung auch damit, dass in den letzten Auktionen ohnehin die zulässigen Mengen bei weitem nicht ausgeschöpft wurden. Hauptgrund sind allerdings die mangelden Netzkapazitäten in diesem Bereich.

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/windenergie-bu…


      So ene Entscheidung ist doch das völlig falsche Signal. Zum einen signalisiert man hiermit doch schon, dass man auch in Zukunft weiter mit niedrigem Interesse am Ausbau der WKAs rechnet, statt die Bedingungen für einen deutlich schnelleren Ausbau zu verbessern. Und zweitens sollte man bei den Netzen ebenfalls mehr Druck machen, um die Kapazitäten auszubauen, statt den weiteren Ausbau der Anlagen einzuschränken.

      Man scheint aus dem Desaster der Bürgerwindparks leider nichts gelernt zu haben.
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      schrieb am 07.08.19 19:14:45
      Beitrag Nr. 12.723 ()
      In der letzten Woche wurden fast 3000 Stück zurückgekauft. Dauert wohl in dem Thema noch ein paar Wochen bis man nach oben ausbricht.
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      schrieb am 10.08.19 07:53:46
      Beitrag Nr. 12.724 ()
      Die Ergebnisse der August Auktion für Onshore Wind sind draußen.
      Energiekontor hatte kein Projekt in die August Auktion gegeben.
      Die Mengen sind noch weiter runtergekommen. Dabei will man in diesem Jahr noch drei Auktionen durchführen. (September, Oktober und Dezember)
      Ganze 208 MW sind bezuschlagt worden, von möglichen 650 MW.
      Aber der Clou ist folgender:
      Auszug von der Seite der Bundesnetzagentur:
      "Der niedrigste Gebotswert eines Gebotes, das einen Zuschlag erhielt, beträgt 6,19 ct/kWh.
      Das Gebot mit dem höchsten Gebotswert liegt bei 6,20 ct/kWh.
      Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 6,20 ct/kWh."

      Was sollte die Auktion nochmal bringen?
      Ach ja, Wettbewerb und niedrige Preise.
      Die Spanne reicht von 6,19 ct/kWh bis 6,20 ct/kWh.
      Sehr toll.
      Für diejenigen, die jetzt Projekte haben sind das saugute Zeiten.

      LG Fundamental_a
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      schrieb am 12.08.19 09:05:00
      Beitrag Nr. 12.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.220.360 von fundamental_a am 10.08.19 07:53:46
      Ausschreibungen Wind
      Mit personell gut ausgerüsteten Zweigstellen in mehreren Bundesländern ist es natürlich schade (und teuer) nun schon zum wiederholten Mal leer auszugehen. Der Strompreis hätte sicherlich gute Gewinnmöglichkeiten ermöglicht.
      Da bleibt nur zu hoffen, dass das gute Windangebot dem Kurs etwas hilft.
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      schrieb am 12.08.19 11:29:04
      Beitrag Nr. 12.726 ()
      Hallo @christa47,
      deine Interpretation der Ergebnisse der Onshore Auktionen untergräbt deinen Sachverstand bzgl Windenergie.
      Bei drei Auktionen in 2019 war Energiekontor bei zweien erfolgreich.
      Weder Abo Wind noch PNE habe es zweimal geschafft. Einzig die WPD war ebenfalls bei zwei Auktionen erfolgreich.
      Du schreibst:
      "....Mit personell gut ausgerüsteten Zweigstellen in mehreren Bundesländern ist es natürlich schade (und teuer) nun schon zum wiederholten Mal leer auszugehen....."
      Wo ist bei 2 von 3 Auktionen erfolgreich sein, zum wiederholten Mal ?
      Mit solchen Aussagen wird man dich leicht in die Energiekontor basher Ecke stellen können.
      Willst du so unsachlich verstanden werden?
      Der aktuelle Windenergiemarkt Onshore Deutschland ist sicherlich schwierig, für alle.
      Unter dem Gesichtspunkt sind 2 von 3 Auktionen gar nicht mal so schlecht.
      3 Auktionen kommen dieses Jahr noch.
      Wenn Energiekontor, was ich nicht glaube, hier in allen Auktionen nicht erfolgreich sein wird, dann wäre deinen Aussage glaubwürdiger.
      Vielleicht hast du ja eine Glaskugel, die ich nicht habe.

      LG Fundamental_a
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      schrieb am 12.08.19 12:26:22
      Beitrag Nr. 12.727 ()
      Nachdem ich in 2017 hier ausgestiegen bin, habe ich EKT vernachlässigt. Nach meinem letzten Stand beginnen ab 2020 massiv WPs aus dem Eigenbestand aus der EEG-Förderung zu fallen. Die Börsenstrompreise liegen zz. bei 38 Cent/kWh. Da ist doch eigentlich zu erwarten, dass dann Ergebnisbeiträge und Cashflows im Segment Stromerzeugung zunehmend verloren gehen … Wie will man dem Problem denn mittlerweile begegnen? Die Szenarien des Weiterbetriebs, die man vor einigen Jahren noch hatte, waren an deutlich höhere Strompreise geknüpft, die wir nun aber voraussichtlich nicht haben werden.
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      schrieb am 12.08.19 13:51:41
      Beitrag Nr. 12.728 ()
      Hallo @Syrtakihans,
      du meinst sicherlich 3,8 €Cent/kWh.
      Was bezeichnest du als massiv?
      Beckum z.B. wird Repowert in 2020.
      Ich nehme mal an, dass es sich um die 2 Tacke Anlagen handelt.
      Die 4 AnBonus Anlagen in Beckum laufen bis 2021.
      Für einige Anlagen hat Energiekontor für den Weiterbetrieb schon Genehmigungen erhalten.
      Kann man auf deren Homepage nachsehen. 20Jahreplus heisst das bei Energiekontor.
      Ich könnte mir vorstellen, dass man die auslaufenden Anlagen, die sicherlich allesamt abgeschrieben sind, zusammen als PPA bündelt um hier einen besseren Preis zu bekommen.
      Der dürfte aber trotzdem natürlich aktuell nicht viel besser sein als 4-5 € Cent/kWh.
      Spannend wird es hier natürlich wenn es doch noch zu einer CO2 - Steuer kommt.
      Also die Anlagen, die raus fallen aus dem EEG, werden entweder repowert, soweit möglich, oder es gibt eine Laufzeitverlängerung.
      Mit bekanntlich schlechteren Vergütungen, als es seinerzeit beim EEG gab, das ist klar.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,50 €
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      schrieb am 12.08.19 15:49:59
      Beitrag Nr. 12.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.230.276 von Syrtakihans am 12.08.19 12:26:22
      Zitat von Syrtakihans: Da ist doch eigentlich zu erwarten, dass dann Ergebnisbeiträge und Cashflows im Segment Stromerzeugung zunehmend verloren gehen … Wie will man dem Problem denn mittlerweile begegnen?

      Ich denke, dass die Wind-Lobbyisten hinter den Kulissen längst um eine Nachfolge-Subvention feilschen. Eigentlichl kann es sich die Politik auch nicht leisten, dass in den nächsten Jahren eine große Anzahl Windkraftanlagen und die damit verbundene - zumindest theoretisch vorhandene - CO2-Vermeidung verloren geht.

      Ich erwarte, dass diese Bemühungen Erfolg haben werden und ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb von Altanlagen möglich gemacht wird. Es dürfte aber realistisch sein, dass man dann von den heutigen "Ergebnisbeiträge und Cashflows" dieser Anlagen nur noch träumen sein. Somit ist von dieser Seite in den nächsten Jahren auch im Bestfall ein deutlich rückläufiger Ergebnisbeitrag zu erwarten.
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      schrieb am 12.08.19 15:59:39
      Beitrag Nr. 12.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.231.113 von fundamental_a am 12.08.19 13:51:41Ja, das Komma ist verloren gegangen, also 3,8 Cent/kWh sollte es heißen.

      Auf der HV 2015 wurden folgende aus der EEG-Vergütung fallenden Leistungen genannt:

      2020 58,7 MW
      2021 28,6 MW
      2022 26,0 MW
      2023 19,0 MW
      2024 7,0 MW
      2025+ 50 MW

      Ich schätze, dass man einige Anlagen an windstarken Standorten in der heutigen Form noch einige Jahre weiter betreiben kann. Abgeschrieben sein müssten alle WPs beim Erreichen der 20 Jahre, aber die Wartungskosten dürften wegen des Alters der WPs steigen und die Produktivität dieser WPs entspricht dem Stand der 90er Jahre oder frühen 2000er Jahre …
      Energiekontor | 17,25 €
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      schrieb am 12.08.19 17:35:34
      Beitrag Nr. 12.731 ()
      Laut Q1 sind aktuell 178,1 MW für Deutschland in Betrieb.
      Von deinen Zahlen sind einige nicht mehr aktuell.
      Debstedt wurde repowert und verkauft (-8 MW), Breitendeich teilweise repowert und verkauft (-1,5 MW), Grevenbroich repowert (?) und verkauft (-5 MW)
      Mehr fällt mir aktuell aus dem Stehgreif nicht ein.
      Danke jedenfalls für die Zahlen von der HV 2015.
      Die schaue ich mir auf jeden Fall an.
      LG Fundamental_a
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      schrieb am 12.08.19 21:48:45
      Beitrag Nr. 12.732 ()
      War vor kurzem mal bei einer Windversammlung, da wurde davon gesprochen, dass es viele (mittlere zweitstellige Zahl) Interessenten für den Windstrom gibt, für die Anlagen die aus der EEG Förderung fallen. Eine CO2 Bepreisung wird Energiekontor auch zu gute kommen. Übrigens wurden letzte Woche die Rückkaufsumme von 50 auf 75 TE erhöht. Damit sollte diese Woche die 17,50 Euro Linie fallen, nach den guten Zahlen von PNE. Die Pipeline von EK sollte besser sein.
      Energiekontor | 17,50 €
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      schrieb am 13.08.19 11:09:37
      Beitrag Nr. 12.733 ()
      Ich habe mir mal die Vergütungssätze der Jahre 2000-2004 angeschaut.
      Die liegen als Anfangsvergütung bei 9,0 - 8,8 ct/kWh und als Basisvergütung bei 6,1 - 5,9 ct/kWh.
      Gegenüber aktuell 3,8 ct/kwh sicherlich ein starker Abfall.
      Die CO2 Zertifikate liegen aktuell bei 28 €/t. Sollten die Zertifikate, oder eine CO2 Steuer, politisch gewollt, den Preis Richtung 50 €/t bringen, dann wird es für die Braunkohle sehr eng.
      Dann zahlen die ja schon 5 ct/kwh nur fürs CO2.
      Kostendeckend wäre es dann eher ab 7-8 ct/kwh.
      In so einem Umfeld lassen sich PPA´s abschliessen, die merklich über der 3,8 ct/kWh liegen.
      Bei den Vergütungssätzen von 2000 sicherlich nicht, aber auskömmlich allemal.
      Mal schauen was die CDU bzw. GroKo im September dazu abliefert.

      LG Fundamental_a
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      schrieb am 16.08.19 11:17:43
      Beitrag Nr. 12.734 ()
      Aktuelles zur Anlage Bultensee:

      https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/oyten-ort54165/fr…


      Kann man wohl nur abwarten und Tee trinken.


      Irgendeine positive Nachricht wäre in der momentanen Lage sicher nicht verkehrt.
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      schrieb am 16.08.19 11:29:15
      Beitrag Nr. 12.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.274.061 von Tiefstseetaucher am 16.08.19 11:17:43In zwei Wochen haben wir den Halbjahresbericht auf dem Tisch und ich bin sehr zuversichtlich das er deutlich machen wird, dass das "Schiff EKT" trotz stürmischer Zeiten zielgerichtet seinen Kurs auf weiteres Wachstum, Ergebnissteigerung und wieder erhöhte Dividende hält ... !
      Energiekontor | 16,85 €
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      schrieb am 16.08.19 11:51:21
      Beitrag Nr. 12.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.282 von fundamental_a am 13.08.19 11:09:37Diesen Preis für ein CO2-Verschmutzungsrecht über 1 Tonne gibt es aber nur in dem CO2-Zertifikatehandel der EU für den industriellen Bereich. In allen anderen Bereichen gibt es ja noch gar keine Einbeziehung in die Produktpreise.

      Da wird gerade erst drüber nachgedacht. Abgabe, Steuer - wie auch immer. Es soll mit 35 Euro anfangen und auf 200 Euro hochgehen. Nur geht es da eben um eine Einrechnung des Verschmutzungsrechts in den Preis. Es ist m.W. nicht daran gedacht, das man CO2-Vermeidungsrechte zukaufen kann, wenn man nichts für eine Verhaltensänderung macht. Es gibt da keinen Verknappungshandel wie in der Industrie. Man zahlt dann mehr Geld für das Produkt. Fährt man weniger Auto oder kauft sich ein Auto mit weniger CO2-Ausstoß, dann zahlt man weniger.

      Die Salzgitter AG hat zu heute sehr günstigen Preisen CO2-Verschmutzungsrechte am Markt gekauft. Darauf hat sie aktuell ca. 300 Millionen Euro Buchgewinn und sagt, das sie die Verschmutzungsrechte bis zum Handelszeitraum 2030 weitgehend zusammen hat. Das ist bei anderen Firmen gar nicht der Fall - denen sollen schon absehbar benötigte Zertifikate fehlen. Die Salzgitter AG stellt ihre Energieversorgung aktuell in der Erzeugung CO2-ärmer auf.

      Wenn Deine Spekulation kommen sollte, das der Preis - bedingt auch durch die im System angelegte Verknappung! - bis zum Jahr 2030 noch höher steigt, dann könnte die Salzgitter AG bei entsprechender Reduktion des eigenen CO2-Ausstoßes enorme Gewinne realisieren.

      Wer also "die CO2-Karte" an der Börse spielen möchte, der muss sich zwingend die Aktie der Salzgitter AG anschauen.
      Energiekontor | 16,85 €
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      schrieb am 16.08.19 12:06:31
      Beitrag Nr. 12.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.274.061 von Tiefstseetaucher am 16.08.19 11:17:43Tja ... da schüttelt man als Mensch, der auch an dei nachfolgenden Generationen denkt, mit dem Kopf. Wie kann man so rückwärtsgewandt denken und agieren?

      Allerdings sieht es schlecht aus. Es ist wohl kein Investor in Sicht, der die absehbaren laufenden Verluste bei Senvion die nächsten Jahre übernehmen möchte. Wartungsverträge werden viele übernehmen wollen. Aber den Neubau von Anlagen? - Es wird wohl auf einen neuen Anlagentyp hinauslaufen und damit auf ein neues Genehmigungsverfahren. Immerhin dürfte das keinen Einfluss auf die Eignung des Standortes an sich haben, der ja bereits bewilligt wurde.

      Das Beispiel zeigt allerdings auch, das andere Projektierer die auf Senvion warten, ebenfalls betroffen sein dürften. Das könnte die Konsolidierung unter den Projektierern beschleunigen. Gut für eine Energiekontor AG.
      Energiekontor | 16,85 €
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      schrieb am 21.08.19 21:29:40
      Beitrag Nr. 12.738 ()
      In der 2 Augustwoche wurden wieder fast 4000 Stück zurückgekauft. Der Widerstand bei ca. 17,50 sollte langsam überwunden werden, spätestens Ende nächster Woche mit dem Halbjahresbericht sollten sich die guten Windzahlen deutlich auf das Ergebnis auswirken und der Weg frei nach oben sein.
      Energiekontor | 17,25 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 23:45:27
      Beitrag Nr. 12.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.312.876 von udo_70000 am 21.08.19 21:29:40
      Zitat von udo_70000: Der Widerstand bei ca. 17,50 sollte langsam überwunden werden


      der jetzt 4-fach Deckel bei 19+€ dürfte wichtiger sein.
      Energiekontor | 17,25 €
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      schrieb am 22.08.19 10:59:13
      Beitrag Nr. 12.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.312.876 von udo_70000 am 21.08.19 21:29:40
      Zitat von udo_70000: In der 2 Augustwoche wurden wieder fast 4000 Stück zurückgekauft. Der Widerstand bei ca. 17,50 sollte langsam überwunden werden, spätestens Ende nächster Woche mit dem Halbjahresbericht sollten sich die guten Windzahlen deutlich auf das Ergebnis auswirken und der Weg frei nach oben sein.


      waren die Windwerte überdurchschnittlich im HJ1? Habe den Link dazu nicht auf meinem Rechner.
      Energiekontor | 17,00 €
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      schrieb am 22.08.19 22:00:25
      Beitrag Nr. 12.741 ()
      Nach windbranche.de war die Stromerzeugung aus Wind bis Stand Ende Juli in Deutschland 20% höher als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt. Hier muss man den Zubau von ein paar Windrädern rausrechnen. Dann bleibt ein ordentliches Plus. Bei meinen Windpark in Portugal war es in etwa der gleiche Windertrag wie im Vorjahr. Keine Daten habe ich für England, die wechselnden Hoch und Tiefs sollten aber in etwa so hoch wie im Vorjahr sein. Da der Schwerpunkt der Anlagen in Deutschland steht, sollte dies der Haupteinfluss sein. Interessant wird sein, was an Wind- und Solarparks 2019 realisiert werden kann. PNE, Prokon und andere haben ja schon recht gute Berichte herausgebracht.
      Energiekontor | 16,98 €
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      schrieb am 23.08.19 09:05:44
      Beitrag Nr. 12.742 ()
      Folgenden Artikel habe ich der Seite anzeiger-Vverlag.de entnommen:

      Windparks sollen wachsen - Erweiterungspläne der Energiekontor AG vorgestellt

      Oerel. Obwohl die teilweise erhebliche Erweiterung von Windparks, die mancher Orts die Emotionen von Kommunalpolitikern hochkochen ließen, und die Dauerbrenner Abwasserbeseitigungs- sowie Schmutzwassergebührensatzung auf der Tagesordnung standen, verlief die Sitzung des Fachausschusses für Bau, Planung, Umwelt und Verkehr der Samtgemeinde Geestequelle in entspannter, sachlicher Atmosphäre. Sie hatte überwiegend informativen Charakter.
      Über die Erweiterung der Windparks berichtete Samtgemeindebürgermeister Stephan Meyer. So beabsichtigt die Energiekontor AG im Windpark Alfstedt-Ebersdorf vier weitere Anlagen mit einer Nabenhöhe von 159 Metern, 139 Metern Rotordurchmesser und einer Gesamthöhe von 229 Metern zu errichten. Zudem liegt ein Antrag des Unternehmens vom Juni 2019 für weitere acht Anlagen vor. Insgesamt wären damit nach der Verwirklichung 18 Windenergieanlagen vorhanden.
      Der Windpark Oerel-Barchel soll um sieben Konverter erweitert werden. Die Energiekontor AG beabsichtigt, fünf Anlagen mit einer Nabenhöhe von 164 Metern, 133,2 Metern Rotordurchmesser und einer Gesamthöhe von 230,6 Metern aufzustellen. Das weitere beantragte Vorhaben der Kooperation Energiekontor AG mit Energie 3000 Energie- und Umwelt GmbH besteht aus zwei Anlagen mit einer Nabenhöhe von 160 Metern, 138 Metern Rotordurchmesser und einer Gesamthöhe von 229 Metern. Zwei bereits vorhandene Anlagen sollen abgebaut werden, sodass der Windpark dann acht Anlagen umfasst.
      Stephan Meyer verwies in diesem Zusammenhang auf entsprechende Bekanntmachungen des Landkreises Rotenburg mit Einsichts- und Einwendungsmöglichkeiten sowie gemeinsamen Erörterungsterminen.
      Die Ausschussmitglieder vertraten einmütig die Auffassung, hier sei die Zuständigkeit der Mitgliedsgemeinden gefragt. Auf eine Stellungnahme der Samtgemeinde werde verzichtet.
      Im April 2019 befassten sich die politischen Gremien erstmals mit den Entwürfen der Abwasserbeseitigungs- und der Schmutzwassergebührensatzung. Der Samtgemeindebürgermeister zeigte die vorgenommenen Änderungen auf. Auch die zweite Fassung enthielt noch keine Gebührensätze. Seine Ausführungen nahm der Ausschuss zur Kenntnis.
      „De Schiet schall wech“, so der Ausschussvorsitzende Klaus Mangels und läutete damit den Punkt „Preisanpassung Fäkalschlammentsorgung“ ein. Stephan Meyer erinnerte an einen Vertrag der Samtgemeinde Geestequelle aus dem Jahre 1998 mit der Wassertechnik Nord. Dieser beinhaltete die Klausel, dass bei einer Änderung des amtlichen Preisindexes um fünf Punkte eine Preisanpassung von beiden Vertragsparteien gefordert werden kann. Davon hat die Wassertechnik Nord erstmals Gebrauch gemacht. Im Ursprungsvertrag war ein Index von 77,1, zugrunde gelegt worden. Er stieg bis 2018 auf 103,4. Der Preis je Kubikmeter ist davon von netto 32,93 Euro auf 44,16 Euro gestiegen. Die Verwaltung erhielt den Auftrag, die Fäkalschlammsatzung diesen Beträgen anzupassen.


      Ist ja schon mal positiv zu sehen, dass man da sachlich miteinander umgeht.
      Ist ja leider aktuell nicht immer der Normalfall.
      LG Fundamental_a
      PS Gestern habe ich die Abo-Wind HV besucht. Dort beklagte man ebenfalls die Situation auf dem Deutschen Windmarkt. Man findet die Situation natürlich nicht schön, aber die Projektarbeit in Deutschland wird kontinuierlich fortgesetzt. Wenn sich die Rahmenbedingungen wieder verbessern, davon geht man bei Abo-Wind aus, hat man jedenfalls genügend baureife Projekte zur Verfügung.
      Man verglich die aktuelle Situation mit den Jahren 2004/2005, wo es schon mal einen Abgesang der Windbranche gab.
      Energiekontor | 17,15 €
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      Avatar
      schrieb am 23.08.19 11:28:31
      Beitrag Nr. 12.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.324.222 von fundamental_a am 23.08.19 09:05:44Da heißt es nun wohl auch erstmal "Daumen drücken" für den Klimagipfel, auf dass hier mehr als nur heiße Luft und ein paar Trostpflaster herauskommen, sondern möglichst eine effektive Weichenstellung erfolgt, die zudem auch kurzfristig umsetzbar ist.

      Einige der Protagonisten (zumindest auf Länderebene) scheinen sich aber nach wie vor nur sehr langsam bewegen zu wollen:

      https://www.welt.de/regionales/nrw/article198977787/Pinkwart…
      Energiekontor | 17,00 €
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      Avatar
      schrieb am 23.08.19 11:32:16
      Beitrag Nr. 12.744 ()
      Danke für die Infos.
      Offensichtlich werden ja auch viele aus der EEG Förderung laufende Parks repowered oder verkauft. Das war ja ein Kritikpunkt von Hans.
      Bei den Schätzungen zum Ebitda von Energiekontor, die bisher immer sehr zuverlässig waren, ist aber all das auch schon berücksichtigt und es wird in den kommenden Jahren dennoch von Steigerungen ausgegangen.
      Vorallem der von KC genannte massgebliche Faktor zum EV/Ebitda Multiple bietet dabei noch erhebliches Steiergungspotenzial für den Kurs ab 2020 bis zu 25€ auf 12-Monatssicht.
      Zu dem Artikel "Profiteur der grünen Politik?" sehe ich aber noch den eigentlichen Überraschungsfaktor. Wenn sich hier seitens der Politik etwas ändert, und sich ändern MUSS bei der ganzen Klimadebatte und den gesteckten Zielen, wird noch ein ganz anderer Wind für EKT wehen.
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      schrieb am 23.08.19 11:48:30
      Beitrag Nr. 12.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.325.656 von Tiefstseetaucher am 23.08.19 11:28:31LOL - ich dachte bisher, das NRW DER Industriestandort in Deutschland ist. Das es offenbar überwiegend aus Wald besteht, das war mir bisher nicht bekannt.

      Auf als Industriefläche ausgewiesenen Flächen braucht man überhaupt gar keine Ausweisung - da kann man sofort den Bau einer Windkraftanlage beantragen. In der Stadt Bremen sind 150-Meter-hohe Windkraftanlagen bis an 400 Meter Entfernung zu Wohnsiedlungen und in direkter Nähe zu Landschaftsschutzgebieten gebaut worden. Auch gegen Bürgerproteste - aber da hat die Stadt die Energiewendeziele Deutschlands als wichtiger eingestuft. Wer einen Abstand von 10 x Anlagenhöhe setzt, der soll doch gleich sagen, das er weiter Kohle- und Atomstrom favorisiert.

      Wir brauchen noch das Mehrfache an heute installierter Windkraftkapazität, um in den Bereich zu kommen, bei dem ausreichend Erneuerbare Energien zur Verfügung steht. Natürlich wesentlich als Offshore-Windkraft, weil der Ertrag dort viel höher ist. Aber auch noch an Land. JEDES Potential muss genutzt werden. Natürlich auch bei der Photvoltaik, wo das nicht genutzte Potential noch um das Vielfache größer ist.
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      schrieb am 23.08.19 12:11:38
      Beitrag Nr. 12.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.325.860 von Wertefinder1 am 23.08.19 11:48:30Na ja, einiges an Wald hat es hier schon. Eifel, Bergisches Land, Sauerland etc. um nur mal die bergigeren Gegenden zu nennen.

      Leider handelt es sich bei großen Gebieten eher um Monokulturen bzw. Fichtenplantagen als um ökologisch wertvollen Wald. Und leider hat man auch nach dem Orkan Kyrill auf vielen Flächen die Chance auf einen Neuanfang verpasst und wieder Fichten nachgepflanzt.

      Die aktuelle Krise (Dürre, Borkenkäfer) hat enorme Ausmaße erreicht und auch viele Waldbesitzer sehnen sich geradezu nach WKAs im Wald als Einnahmequelle.

      https://www.wp.de/staedte/kreis-olpe/waldbauer-wuetend-das-i…

      Allerdings gibt es bei derartigen Planungen automatisch auch einen erheblichen Widerstand in der Bevölkerung und bei Naturschützern, die sofort mit den üblichen Horror-Szenarien aufwarten.
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      schrieb am 23.08.19 14:17:52
      Beitrag Nr. 12.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.326.127 von Tiefstseetaucher am 23.08.19 12:11:38Ich kann mich noch erinnern, das vor wenigen Jahren Ackerland und vor allem auch Wald als Investitionsmöglichkeit in Zeiten der Niedrigzinsen angesehen wurde. Das muss man wohl auch mit einem Fragezeichen versehen, wenn der Klimawandel diese Flächen entwertet.
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      schrieb am 26.08.19 09:16:18
      Beitrag Nr. 12.748 ()
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      schrieb am 26.08.19 09:41:19
      Beitrag Nr. 12.749 ()
      Das Bankhaus Metzler hat Nordex sowie Wüstenrot & Württembergische (W&W) in die "Top Ten"-Liste aufgenommen und im Gegenzug die Papiere von Evonik und Energiekontor gestrichen.

      LOL - DAS sind Experten.
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      schrieb am 26.08.19 14:09:24
      Beitrag Nr. 12.750 ()
      Hier die Meldung
      Quelle: dpa-AFX (SW)
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Bankhaus Metzler hat Nordex sowie Wüstenrot & Württembergische (W&W) in die "Top Ten"-Liste aufgenommen und im Gegenzug die Papiere von Evonik und Energiekontor gestrichen.

      Der Hersteller von Windenergieanlagen Nordex habe sich zu einem echten globalen Anbieter gemausert und zu den Marktführern aufgeschlossen, schrieben die Analysten in einer am Montag vorliegenden Studie. Sie bewerten Nordex mit "Buy" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen.

      Der Finanzdienstleister und Versicherer W&W, dessen Aktien sie mit "Buy" und einem Kursziel von 23,50 Euro bewertet, überzeuge indes mit einem starken Nicht-Leben-Geschäft.

      Mit Blick auf den Spezialchemiekonzern Evonik verwiesen die Analsten auf die trüben Konjunkturaussichten. Und Energiekontor würde zwar stark von einer Erhöhung des deutschen Marktes für alternative Energien profitieren, allerdings würde das bei Entwicklern von Anlagen ankommen./mis/zb


      So richtig verstehe ich den letzten Satz nicht.
      Das wovon Energiekontor profitieren würde, bleibt bei den Entwicklern der Anlagen hängen?
      Wenn die sich da mal nicht täuschen.
      Es ist wie es ist und der deutsche Markt muss sowieso erstmal wieder belebt werden.
      Mal schauen was der 5. September so bringt.
      LG Fundamental_a
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      schrieb am 26.08.19 16:07:05
      Beitrag Nr. 12.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.768 von fundamental_a am 26.08.19 14:09:24Und Energiekontor würde zwar stark von einer Erhöhung des deutschen Marktes für alternative Energien profitieren, allerdings würde das bei Entwicklern von Anlagen ankommen.

      Gleich in mehfracher Hinsicht unverständlich. Müsste es zum ersten nicht "Erholung" des Marktes statt "Erhöhung" heißen?

      Und was (zum zweiten) sind genau die "Entwickler von Anlagen"? Sind damit die "Hersteller" der Anlagen gemeint, was logisch wäre, da man ja Nordex empfiehlt, oder eben Entwickler wie EKT, wobei das ja eigentlich nicht gemeint sein kann, denn dann gäbe der Satz ja überhaupt keinen Sinn.

      Und drittens bleibt es unklar, weshalb von einer Markterholung EKT zwar profitieren soll, die Hersteller allerdings mehr davon haben sollen? Oder hat sich da auf dem Markt für WKAs zuletzt wieder etwas verschoben, sodass die Hersteller höhere Preise zulasten der Windpark-Entwickler durchsetzen können?
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      schrieb am 26.08.19 16:24:48
      Beitrag Nr. 12.752 ()
      Hallo @Tiefstseetaucher,
      ich denke auch, dass sie "Erholung" des Marktes meinen.
      Das mit den Entwickler habe ich mich auch gefragt.
      Der letzte Absatz gilt nur, wenn die Turbinenhersteller deutlich höhere Preise gegenüber den Projektieren durchsetzen können.
      Das sehe ich aktuell noch nicht. Dies dürfte wohl erst dann eintreten, wenn es zu einer Genehmigungsexplosion kommen würde.
      Selbst eine Senvion Insolvenz dürfte da nicht den entscheidenden Ausschlag gegeben haben.
      LG Fundamental_a

      PS Hoffen wir mal auf Freitag auf neue interessante News
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      schrieb am 26.08.19 19:01:03
      Beitrag Nr. 12.753 ()
      Heute zog EK bei hohen Umsätzen auf Zwischendurch 17,95 Euro an nach einm Tiefstand von 16,95 Euro. Es scheint Bewegung in EK zu kommen vor dem Halbjahresbericht. Vielleicht weiß da jemand schon mehr?
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      schrieb am 26.08.19 21:45:14
      Beitrag Nr. 12.754 ()
      Ich glaube nicht, dass der heutige Kursverlauf auf den nahenden Halbjahresbericht zurückzuführen ist.
      Schaut mal bei PNEWind vorbei. Da liegt ein Übernahmeangebot in der Luft. Diese sogenannten Infrastrukturfonds haben Kohle ohne Ende. Papiergeld hat halt keinen Wert mehr.
      Was denen fehlt sind Projekte.
      Vielleicht werden dadurch die gesicherten, aber noch nicht umgesetzten Projekte von Abo-Wind bzw. Energiekontor aufgewertet.
      Es bleibt spannend und wird immer spannender, je weiter Draghi & Co die Märkte mit Geld fluten.
      LG Fundamental_a
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      schrieb am 26.08.19 21:45:44
      Beitrag Nr. 12.755 ()
      Heue sind auch die neusten Rückkaufzahlen kommen. Wieder fast 4000 Stück für ca. 67 TE gekauft. Bin auf die Daten von dieser Woche in 2 Wochen gespannt. Die Umsätze waren heute ja hoch auf Xetra.
      Energiekontor | 17,60 €
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      schrieb am 26.08.19 22:03:27
      Beitrag Nr. 12.756 ()
      Ich habe mal eine Frage zur Stufenzinsanleihe XII. Als langjähriger Aktionär von Energiekontor habe ich jetzt auch die Stufenzinsanleihe XII gezeichnet. Ich habe noch keine Info ob die Zeichnung erfolgreich war. Kennt jemand den Zeitplan. Ich kann mich daran erinnern, dass bei den letzten Anleihen Zwischenstände, wieviel gezeichnet wurden auf der Homepage von Energiekontor veröffentlicht wurden. Danke für Infos..
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      schrieb am 26.08.19 22:15:02
      Beitrag Nr. 12.757 ()
      @vinc2004
      ich nehme mal an, dass du den Zeichnungsschein zu Energiekontor geschickt hast und wartest gerade auf Bestätigung mit Zahlungsaufforderung.
      Ich persönlich würde bei Energiekontor anrufen, z.B. Frau Kratsch oder das Vertriebsteam.
      Die sagen dir sicher gerne, ob deine Zeichnung geklappt hat.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,43 €
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      schrieb am 27.08.19 08:47:11
      Beitrag Nr. 12.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.346.641 von fundamental_a am 26.08.19 21:45:14Bei PNE hatte ich mich schon etwas über den doch recht deutlichen Kursanstieg der letzten Zeit gewundert, während EKT sich dagegen im Vergleich deutlich schlechter geschlagen hatte. Dabei ist das Umfeld für PNE ja auch nicht anders als für EKT gewesen, zumindest auf dem deutschen Markt.

      Diese Übernahmephantasie erklärt dann doch einiges.
      Energiekontor | 17,60 €
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      schrieb am 27.08.19 17:24:45
      Beitrag Nr. 12.759 ()
      Kurz nach der Zeichnung kam bei der Anleihe bei uns der Zeichnungsschein.
      Wenn PNE hoch im Wert eingeschätzt wird, gilt dies ja auch für EK. Diese entwickeln sich als quasi Familienbetrieb in der Regel besser als nur finanzgetriebene AGs.
      Energiekontor | 17,50 €
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      schrieb am 29.08.19 12:37:29
      Beitrag Nr. 12.760 ()
      Auszug aus der aktuellen Studie von First-Berlin zu PNE (von Finanztreff.de):

      "...Das Angebot zeigt, dass große Infrastrukturfonds versuchen, Zugang zu
      Projekt-Pipelines von Entwicklern erneuerbarer Energien zu erhalten, um das
      Wachstum ihrer Vermögensbasis zu beschleunigen.
      Rekordtiefzinsen und
      reichliche Liquidität haben die Preise für grüne Energieinfrastrukturen in
      die Höhe getrieben. Da der Wettbewerb um fertige Projekte zunimmt, ist der
      Kauf einer Pipeline aus in der Entwicklung befindlichen Projekten eine
      Chance, die Marge zu steigern. Wir glauben, dass die Projektentwicklung
      derzeit der 'Sweet Spot' in der Wertschöpfungskette ist. ..."


      Dies gilt natürlich auch für Abo-Wind und Energiekontor.
      Unterschied ist, dass bei Abo-Wind und Energiekontor die beiden Gründer die Mehrheit haben und somit eine Übernahme nicht möglich ist.
      Sollte es bei den Gründern beider Unternehmen mal ein Umdenken geben, dann wird es nicht zu den aktuellen Kursen möglich sein.
      Aktuell sehe ich jedenfalls weder bei Abo-Wind noch bei Energiekontor eine Änderung der Mehrheitsverhältnisse.
      Mal schauen was Energiekontor morgen so berichtet.

      LG Fundamental_a
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      schrieb am 29.08.19 18:37:15
      Beitrag Nr. 12.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.346.776 von vinc2004 am 26.08.19 22:03:27
      Zitat von vinc2004: Ich habe mal eine Frage zur Stufenzinsanleihe XII. Als langjähriger Aktionär von Energiekontor habe ich jetzt auch die Stufenzinsanleihe XII gezeichnet. Ich habe noch keine Info ob die Zeichnung erfolgreich war. Kennt jemand den Zeitplan. Ich kann mich daran erinnern, dass bei den letzten Anleihen Zwischenstände, wieviel gezeichnet wurden auf der Homepage von Energiekontor veröffentlicht wurden. Danke für Infos..


      Sie war sehr schnell vollständig gezeichnet. Ich direkt zu Beginn gehandelt und den vollen Zuschlag bekommen. Es wird dann auch nicht aufgeteilt auf alle.
      FIRST COME FIRST SERVE sagte man mir bei EKT am Telefon. Ich muss zum 01.12. den Betrag überweisen.
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      Avatar
      schrieb am 29.08.19 21:38:38
      Beitrag Nr. 12.762 ()
      Neues zu Senvion:

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/senvion-windra…

      Demnach wird das Unternehmen leider also doch zerschlagen.

      Für EKT eventuell relevant, dass in der Turbinenfertigung jetzt noch zumindest bis Jahresende "einige Projekte" abgearbeitet werden sollen. Wäre ja nicht schlecht, wenn dazu auch die Anlage für das EKT-Projekt gehören würde.
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      schrieb am 30.08.19 08:13:14
      Beitrag Nr. 12.763 ()
      Der Halbjahresbericht ist schon da:

      https://www.energiekontor.de/fileadmin/user_upload/2019_08_3…


      Nicht so viel Neues, alles mehr oder weniger wie schon prognostiziert. Die Einzelanlage Bultensee (Senvion-Problematik, s.o.) wird dieses Jahr nicht mehr kommen. Etwas überraschend ist die nur geringfügig höhere Windausbeute im ersten Halbjahr in Deutschland (im Vergleich zum Vorjahr), in GB und Portugal gab es sogar schechtere Windverhältnisse.

      Man hält an den bisherigen Prognosen fest und erwartet nach wie vor ab 2020 wieder eine Rückkehr zu den höheren Wachstumsraten.
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      schrieb am 30.08.19 08:23:01
      Beitrag Nr. 12.764 ()
      Es wurde heute schon früher der Aktienrückkauf für die Vorwoche veröffentlicht. Liegt in der Größenordnung der Vorwoche. Habe gerade mal den Geschäftsbericht überflogen. Hätte diesen einen Tick besser erwartet, jedoch hat sich die Projektpipeline mit 4000 MW weiter um 10% gesteigert. Die Abschreibungen sind mit 10 Mio Euro bei nicht ganz 15 Mio Aktion noch hoch (fast 70 Cent pro Aktie), durch den Ausbau des Eigenbestands dürfte es ab in der Höhe bleiben. Die langfristigen Verbindlichkeiten sind zurückgegangen, der Cashflow ist sehr positiv auf 4 Mio gestiegen, was gut ist für die Projektumsetzungen. Bei PNE wurde die Projektpipeline als was sehr wertvolles erachtet bei der aktuell im Gespräch befindlichen Übernahme, da die Zinsen ja noch länger niedrig bleiben. Wind und Sonne kosten bekanntlich nichts, jedoch die Finanzierungskosten der Anlagen die immer noch sinken. Im zweiten Halbjahr dürfte es Rückenwind mit einer CO2 Steuer geben, weiter sollte die hohen bürokratischen Hürden für die Windenenergie in Deutschland wieder gesenkt werden (müssen) wenn man es mit den Klimazielen halbwegs ernst nehmen möchte. Ich bleibe engagiert, in unsicherer Zeiten ist EK eine sehr gutes Invest.
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      schrieb am 30.08.19 09:30:52
      Beitrag Nr. 12.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.375.388 von Tiefstseetaucher am 30.08.19 08:13:14Liesst sich ganz gut. Moderate Steigerungen, globale Expansion. Mir persönlich gefällt v.a. der Weitblick, in den USA erstmal schrittweise vorzugehen und den Markt zu testen bevor ein finanzielles Risiko eingegangen wird. Was mich aber interessieren würde: wie begründet das UN denn die höheren Wachstumserwartungen für nächstes Jahr - wenn gleichzeitig die Politik am Rad dreht? Oder ist die Prognose "hoffen auf bessere Zeiten"?
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 10:07:09
      Beitrag Nr. 12.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.376.162 von moneymakerzzz am 30.08.19 09:30:52Die Wachstumsaussichten sind deshalb so positiv, weil ab 2020 verschiedene recht große Projekte umgesetzt werden können. Vor allem in Schottland wird es große Windparks geben und auch z.B. dieser Solarpark auf PPA-Basis (also ohne Förderung) in Mecklenburg-Vorpommern ist für EKT-Verhältnisse schon eine ziemliche Hausnummer und soll bis Ende 2020 realisiert werden. Eine ganz gute Übersicht zu den anstehenden Projekten gibt es in den Analyse-Berichten der First Berlin.

      Die Berichte der First Berlin gibt es hier:

      https://firstberlin.com/research/reports/#cleantech
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      schrieb am 30.08.19 10:52:29
      Beitrag Nr. 12.767 ()
      Danke für die Infos zur Stufenzinsanleihe. Habe heute auch bei EKT angerufen und erfahren, dass ich auch alle gezeichneten Anteile erhalte. 😄
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      schrieb am 30.08.19 14:26:17
      Beitrag Nr. 12.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.376.636 von Tiefstseetaucher am 30.08.19 10:07:09Top. Vielen! Dank dir. D.h. aber auch, dass evtl. 2021/2022 (je nach Erfolg mit ppa) sich das wieder ändern kann. Wobei das langfristziel ja trotzdem klar kommuniziert wurde...denke diese Unsicherheit hält den Kurs auch in diesen Regionen.
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      schrieb am 02.09.19 12:36:05
      Beitrag Nr. 12.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.378.991 von moneymakerzzz am 30.08.19 14:26:17Metzler heute mit Buy und KZ 24,6...mal schauen ob das frischen Wind in die Aktie bringt.:)
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      Avatar
      schrieb am 02.09.19 14:28:07
      Beitrag Nr. 12.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.391.828 von WalterL68 am 02.09.19 12:36:05Wer glaubt schon den vielen Analysten,die dafür bezahlt werden.

      Mir scheint aber auch die pipe line an Projekten interessant, wenn die "Macht" in Deutchland einmal nicht nur bei Umweltverbänden liegt.
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      schrieb am 04.09.19 19:47:39
      Beitrag Nr. 12.771 ()
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 09:23:55
      Beitrag Nr. 12.772 ()
      Der Rückkauf der letzten Woche wurde veröffentlicht. Liegt auf dem Niveau der 2 Wochen davor mit fast 4000 Stück. Da der Wind die kommenden Tage gut sein soll, dürfte weiteres Geld für Rückkäufe zur Verfügung stehen. Wenn die Projektpipeline dann nach und nach umgesetzt wird sollte es stetig nach oben gehen
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      schrieb am 05.09.19 09:33:31
      Beitrag Nr. 12.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.412.132 von Rainolaus am 04.09.19 19:47:39Nicht weinige Zeitungen schreiben für mich öfters Artikel in der Richtung Windkraft ... ja - aber.... So auch dieser Artikel. Wenn ich es richtig im Kopf haben sterben die meisten Vögel durch Autos und Glasfassaden. Das wird in den seltesten Fällen erwähnt. Nach der Solarindustrie machen wir gerade große Teile der Windenergie kaputt.
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 09:47:26
      Beitrag Nr. 12.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.415.540 von udo_70000 am 05.09.19 09:33:31Nein. Große Teile der Windkraftindustrie in Deutschland sind bereits kaputt.

      Bzw. auch kaputt gemacht worden. Von CSU/CDU/FDP unter Mithilfe von SPD'lern. Von Ewiggestrigen der AfD gar nicht zu schreiben.
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      schrieb am 05.09.19 09:48:34
      Beitrag Nr. 12.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.415.540 von udo_70000 am 05.09.19 09:33:31
      Zitat von udo_70000: Wenn ich es richtig im Kopf haben sterben die meisten Vögel durch Autos und Glasfassaden.
      U. a. erklärt das, warum Genehmigungsverfahren für Straßen und größere Neubauten so lange dauern, so genau geprüft und häufig nur mit vielen Auflagen genehmigt werden (mit Umweltverträglichkeitsprüfung, Emissionsgutachten, usw.). Diese durchaus bewährte, maßgeblich von der Umweltschutzbewegung erkämpfte und m. E. zu einem demokratischen Staat gehörende Vorgehensweise möchte die Windindustrie jetzt für die Genehmigung von Windrädern außer Kraft setzen. Wollen wir jetzt Naturzerstörung unterschiedlich bewerten - je nachdem, von wem sie verursacht wird?
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 13:33:33
      Beitrag Nr. 12.776 ()
      Die meisten Vögel sterben schon jetzt direkt, aber vielmehr indirekt durch den Klimawandel. Oder für die Leugner, durch die zufällig zu heißen letzten Jahre.

      Wie so oft, gibt es auch hier einen Trade-Off. Es gibt halt nicht alles gleichzeitig. Da müssen i.w. die Grünen jetzt eine Entscheidung treffen. Ich denke, das wird klar sein, welche.

      Dazu: Im Gegensatz zum Straßenbau ist EE gegen Klimawandel gerichtet. Das sind also völlig zu Recht zwei paar Schuhe.
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 14:12:06
      Beitrag Nr. 12.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.417.967 von Istanbul am 05.09.19 13:33:33
      Zitat von Istanbul: aber vielmehr indirekt durch den Klimawandel. Oder für die Leugner, durch die zufällig zu heißen letzten Jahre.


      also ich fand den letzten Sommer nicht zu heiss.
      Aber wenn wir jetzt sofort alle Elektroautos kaufen wird alles gut.
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 15:28:27
      Beitrag Nr. 12.778 ()
      Der "Windgipfel" schon vor dem Start heute Nachmittag geplatzt, oder weshalb geht es bei EKT (und auch bei PNE) in den Keller?

      PNE hatte ja in den letzten Wochen anders als EKT ganz gut zulegen können und liegt nun beim Marktwert auch vorne. Der Kursrückgang bei EKT kann daher wohl nicht allein auf das bescheidene Umfeld (im Hinblick auf WKAs in Deutschland) zurückgeführt werden.
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      schrieb am 05.09.19 15:54:55
      Beitrag Nr. 12.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.415.714 von Herbert H am 05.09.19 09:48:34Es geht u.a. darum den Verbotsradius um Radaranlagen zu verkleinern.

      Es geht darum, in Wäldern bzw. was davon noch übrig ist Windkraftanlagen bauen zu können. Da gibt es ja teilweise ein dramatisches Baumsterben und Forstbesitzer brauchen Einnahmen, um widerstandsfähigere Neubestände anpflanzen zu können.

      Es geht auch um Gleichheit. In Bremen sind 150 Meter hohe Windkraftanlagen in nur 400 Metern Entfernung zu Wohnsiedlungen gebaut worden. Keine Bürgerklagen nach der Aufstellung - man hört quasi nichts. Wenn das Land Bayern 1.500 Meter Mindestabsand festsetzt und unbewohnte Wälder ganz ausklammert, dann geht das nicht an.

      Und es geht auch um eine Verkürzung von Klagewegen. Der Klimawandel wartet nicht auf Richter.
      Energiekontor | 16,90 €
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      schrieb am 05.09.19 17:56:57
      Beitrag Nr. 12.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.415.540 von udo_70000 am 05.09.19 09:33:31achso? Hängen die alle so stark vom Heimatmarkt ab? Dann stimmt ja wohl was nicht.
      Energiekontor | 16,70 €
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      schrieb am 05.09.19 20:00:45
      Beitrag Nr. 12.781 ()
      Erste Einschätzung zum "Windgipfel":

      https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-regi…

      Die Dramatik der Entwicklung sei erkannt worden, es sei ingesamt ein guter erster Auftakt gewesen, dem aber schnell konkrete Schritte folgen müssten.

      Ansonsten steht im Artikel nichts Neues.

      Etwas ausführlicher:

      https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erneuerbare…

      Nächster relevanter Termin könnte der 20. September mit dem Klimakabinett sein.
      Energiekontor | 16,80 €
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      schrieb am 09.09.19 12:54:28
      Beitrag Nr. 12.782 ()
      Neues aus Schottland:

      https://www.bbc.com/news/uk-scotland-south-scotland-49592521

      Projekt Glenshimmeroch mit 10 Anlagen demnach genehmigt.


      Vielleicht sollte EKT in diesen Zeiten sich mal überlegen, ob man solche "Meilensteine" als Pressemeldungen verbreiten könnte.
      Energiekontor | 17,30 €
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      schrieb am 09.09.19 12:58:59
      Beitrag Nr. 12.783 ()
      Es gibt mal wieder Lesestoff zu Energiekontor

      Von der Seite BBC-News:

      South Scotland
      Glenshimmeroch wind farm project approved on appeal

      10-turbine wind farm in southern Scotland has been approved on appeal.
      Developers Energiekontor took the case to the Scottish government over Dumfries and Galloway Council's failure to issue a decision.
      A reporter concluded the Glenshimmeroch project near Dalry could go ahead with a string of conditions.
      She said she appreciated concerns about its landscape and tourism impact but her overall conclusion was that it was acceptable in the area.
      A submission by the council raised concerns about the "significant landscape and visual impacts" of the scheme.
      However, the reporter found there were "no material considerations" to justify refusal.
      The company has forecast a community benefit fund of about £180,000 per year for the operational period of the wind farm.


      Laut englischer Energiekontor Seite ein Park mit "up to 36 MW"

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,30 €
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      schrieb am 09.09.19 15:21:39
      Beitrag Nr. 12.784 ()
      Glenshimmeroch dürfte demzufolge der 5. genehmigte Windpark in Schottland für Energiekontor sein.
      Läuft in Schottland ziemlich gut.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,00 €
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      schrieb am 09.09.19 15:39:59
      Beitrag Nr. 12.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.442.750 von fundamental_a am 09.09.19 15:21:39Die nächsten Tage dürften ja auch die Ergebnisse der Auktion vom 1. September bekannt gegeben werden und am 1. Oktober und 1. Dezember folgen noch zwei weitere Auktionen.

      Wobei man ja leider kaum von schnellen Änderungen ausgehen kann. Aber vielleicht fällt ja doch das ein oder andere Projekt für EKT ab, wobei man dies dann angesichts der recht gut gefüllten Auslands-Pipeline auch als "Zubrot" betrachten kann.

      Außerdem muss man ja auch mal abwarten, was nun der Klimagipfel in 14 Tagen bringen wird.

      Einerseits sollte man davon ausgehen, dass die Teilnehmer wissen, dass nur konkrete und schnell umzusetzende Maßnahmen überhaupt noch etwas bringen können. Andererseits sind es halt unsere altbekannten Politiker, die da zusammensitzen. 😉
      Energiekontor | 17,00 €
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      schrieb am 09.09.19 16:28:19
      Beitrag Nr. 12.786 ()
      @Tiefstseetaucher,
      habe ich jetzt erst gesehen. Du warst ja viereinhalb Minuten schneller mit der Meldung.
      Sorry für die Dopplung.

      LG Fundamental_a

      PS Aktuell stapeln sich die Auktionen, nur die Projekte machen sich rar.
      Energiekontor | 17,15 €
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      schrieb am 10.09.19 11:11:14
      Beitrag Nr. 12.787 ()
      Ergebnisse Ausschreibungstermin 1. September:

      Wie leider zu erwarten wieder völlig unterzeichnet. Lediglich 21 Gebote mit 176 MW wurden bezuschlagt (bei 500 MW Ausschreibungsvolumen).

      EKT leider nicht dabei.

      Wenn man was Positives sehen will, dann vielleicht, dass das Ergebnis vor dem Klimagipfel nochmal die Dramatik der Situation verdeutlichen kann.

      https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Elektrizitae…
      Energiekontor | 17,25 €
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      schrieb am 10.09.19 15:46:09
      Beitrag Nr. 12.788 ()
      Im September war Energiekontor nicht dabei. Im Oktober könnte es aber mal wieder was von Energiekontor geben.
      Habe eben gerade eine Genehmigung in Deutschland von Energiekontor gesehen.
      Geht doch, wenn auch mit kleinen Schritten.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,10 €
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      schrieb am 10.09.19 16:15:31
      Beitrag Nr. 12.789 ()
      Ob es sich hierbei um eine neue Genehmigung handelt, oder es doch schon etwas älter ist, weiß ich leider nicht. Aber schlecht ist es auf keinen Fall:

      https://renews.biz/55240/natural-power-hits-scots-wind-trebl…

      Betrifft den Windpark Little Hartfell, der mit 9 WKAs (laut dieser Meldung) und bis zu 36 MW (lt. EKT-Projektübersicht auf der UK-Website) gebaut werden soll.


      Man scheint jetzt wirklich in die Gänge zu kommen in Schottland.
      Energiekontor | 16,95 €
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      schrieb am 10.09.19 21:21:46
      Beitrag Nr. 12.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.451.180 von fundamental_a am 10.09.19 15:46:09darf ich fragen, wo du die gesehen hast?
      Energiekontor | 17,10 €
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      schrieb am 10.09.19 21:41:29
      Beitrag Nr. 12.791 ()
      @moneymakerzzz,
      klar darfst du fragen.
      Im Marktstammdatenregister
      4,2 MW Anlage

      LG Fundamental_a

      PS @Tiefstseetaucher
      Im Q1 hat Energiekontor schon von 4 Genehmigungen in Schottland berichtet.
      Ob Little Hartfell die 4. oder die 6. Genehmigung ist, kann ich leider mit Bestimmtheit nicht sagen.
      Aber es läuft aktuell ziemlich gut für Energiekontor. Jetzt müssen die natürlich frühzeitig ans Netz kommen.
      Da dürfte noch ein Stolperstein für Energiekontor auf dem Weg liegen.
      Energiekontor | 17,10 €
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      schrieb am 11.09.19 00:41:18
      Beitrag Nr. 12.792 ()
      Hallo, bin neu in dem Thema hier. Mal ganz was anderes:

      Ich habe in Mecklenburg Vorpommern einen Onkel, der hatte schon mehrfach Besuch von Energiekontor...die wollen auf seinem Acker und den Nachbarackern da so 150 hohe Windräder aufstellen.

      Mein Onkel ist schon in der Rente ... und sich gar nicht sicher was er da machen soll. Sein Sohn ist beruflich seit ein paar Jahren in China und kümmert sich nicht gerade um irgendwas... ums Milde auszudrücken.
      Der Vertrag, dem sie Ihm vorgelegt haben ... Energiekontor bietet da wirklich was an...hört sich wirklich sehr verlockend an. Aber mein Onkel ist sich sehr unsicher was er machen soll.

      Die Nachbarschaft ist auch nicht grade begeistert, logisch, die haben auch nix davon.

      Die Grösste Sorge: Mein Onkel hat schon Muffesausen wenn er unterschreibt, die Windräder irgendwann dann auch gebaut werden, er vielleicht noch Nachbarschaftskriege deswegen hat und dann am Ende...wie man es so oft zu hören kriegt...kein Geld bekommt.

      Oft sind diese Gesellschaften schon Bankrott gegangen ... oder die Verträge wurden weiterverkauft...und der Grundstückseigentümer stand da finanziell mit Nichts da.

      Hat da auch jemand Erfahrungen???
      Energiekontor | 16,95 €
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      schrieb am 12.09.19 18:24:08
      Beitrag Nr. 12.793 ()
      Energiekontor ist da schon seit Jahrzehnten aktiv, von so etwas habe ich noch nie gehört. Kann mir dies nicht vorstellen, dass sie so vorgehen, das würde sich schnell rumsprechen und EK wäre weg vom Fenster.
      Energiekontor | 17,10 €
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      schrieb am 12.09.19 21:54:47
      Beitrag Nr. 12.794 ()
      Letzte Woche wurden wieder mehr Aktien 4670 Stück zurückgekauft.
      Energiekontor | 17,05 €
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      schrieb am 13.09.19 09:32:00
      Beitrag Nr. 12.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.473.002 von udo_70000 am 12.09.19 21:54:47
      Rendite
      wo sonst bekommt man für Liquidität, die nicht gebraucht wird weil man keine genehmigten Projekte hat, so eine gute Rendite?
      Besser wäre aber, es gäbe neue Projekte für den Eigenbestand. Bei einer Vergütung von z. Z.
      6 Cent in D wären die hoch profitabel.
      Energiekontor | 17,05 €
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      schrieb am 13.09.19 10:40:00
      Beitrag Nr. 12.796 ()
      Nach den letzten Erfolgsmeldungen jetzt leider auch eine negative Nachricht aus Schottland:

      https://www.bbc.com/news/uk-scotland-south-scotland-49673919

      Ablehnung mit der Begründung:

      A wind farm appeal has been refused amid concerns it would spoil the enjoyment of a stretch of a popular south of Scotland walking route.
      Energiekontor | 17,05 €
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      schrieb am 14.09.19 08:46:02
      Beitrag Nr. 12.797 ()
      Der EKT-Vorstandsvorsitzende hat gestern außerbörslich 100.000 EKT-Aktien zum Stückpreis von 16,30 EUR verkauft.

      So ein Insider-Verkauf ist meist ja keine besonders vertrauenserweckende Maßnahme. Lt. EKT-Website ist er bis 2020 als Vorstandsvorsitzender bestellt. Stellt sich jetzt die Frage, ob da ein Wechsel an der Unternehmensspitze ansteht.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11741336-dgap-dd-…
      Energiekontor | 16,95 €
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      schrieb am 14.09.19 09:03:44
      Beitrag Nr. 12.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.482.914 von Tiefstseetaucher am 14.09.19 08:46:02
      Zitat von Tiefstseetaucher: Der EKT-Vorstandsvorsitzende hat gestern außerbörslich 100.000 EKT-Aktien zum Stückpreis von 16,30 EUR verkauft.
      ... die er wohl kurz vorher über ein Aktienoptionsprogramm zum Preis von 11,02272 EUR pro Stück erhalten hat. Werden die Vorstände bei EKT so schlecht bezahlt, dass sie diese Nebeneinkünfte brauchen? Auf jeden Fall könnte das eine Erklärung für den Verkaufsdruck am Markt sein, da es ja naheliegt, dass irgendjemand die Aktien zu 16,30 übernommen hat, um sie an der Börse zu platzieren ...
      Energiekontor | 16,95 €
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      schrieb am 14.09.19 09:10:38
      Beitrag Nr. 12.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.482.914 von Tiefstseetaucher am 14.09.19 08:46:02Wenn Energiekontor nicht so liquide wäre, möchte man glauben, die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
      Hat Szabo denn bessere Möglichkeiten der Geldanlage???? Weiß er mehr als wir?
      Energiekontor | 16,95 €
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      schrieb am 14.09.19 09:28:50
      Beitrag Nr. 12.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.482.968 von Herbert H am 14.09.19 09:03:44Dieses Optionsprogramm hatte ich übersehen.

      Über die Motivation zum Verkauf kann man ja immer nur spekulieren, ein fader Beigeschmack bleibt halt immer bei so einer Aktion. Gerade angesichts der momentan doch eher angespannten Lage hätte man sich eher ein gegenteiliges Zeichen gewünscht.

      Bei den Vorbereitungen zum "Energiegipfel" gibt es lt. Spiegel auch noch Differenzen in der GroKo, wobei Windenergie leider zu den strittigen Themen gehört.

      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/grosse-koalition-…
      Energiekontor | 16,95 €
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      schrieb am 14.09.19 09:36:03
      Beitrag Nr. 12.801 ()
      Auf den ersten Blick verschreckt dieser Aktienverkauf natürlich erstmal und man kann alles mögliche hinein interpretieren.
      Ich würde diesen Verkauf jedoch nicht überbewerten. Ich schätze Szabo so ein, das er diese Aktien mit Augenmaß an einen Investor abgegeben hat, der längerfristige Interessen hat.
      Das Optionsprogramm soll den Vorständen doch gerade ermöglichen an dem Erfolg des Unternehmens teilzuhaben. Diese "Prämie" kann doch nur über einen Verkauf realisiert werden und wann ist dafür der geeignete Moment??? Egal wann die Aktien verkauft werden, es wird immer etwas geben, das hinein interpretiert werden kann.

      @ Herbert H
      Die Vergütung des Vorstands ist den Geschäftsberichten zu entnehmen. Aus meiner Perspektive wird er fürstlich bezahlt, aber es gibt sicher vergleichbare AGs die deutlich besser bezahlen.

      Lange Rede, kurzer Sinn, ich glaube nicht das Szabo EKT in 2020 verlassen wird.
      Energiekontor | 16,95 €
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      schrieb am 14.09.19 18:05:17
      Beitrag Nr. 12.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.877.032 von Wertefinder1 am 04.10.17 12:25:33
      Zitat von Wertefinder1: Es ist schon ein hohes Risiko für eine Aktien, wenn so einem bekennenden Aktienlaien zweistellige Millionenbeträge an die Hand gegeben werden und der die ohne Rücksicht auf die Marktenge der Werte im großen Umang in nur wenige Nebenwerte investiert. Da macht der den Kurs quasi selbst - nach oben wie jetzt auch nach unten.


      Zitat von Wertefinder1: Das glaube ich in dieser Größenordnung nicht. Aber es gibt ja die Erwartung, das z.B. die Investierten die den Gründern die Aktien abgekauft haben, nach dem "brutalen" Ausstieg des Wikifolio-Aktienlaien die Gunst der Stunde nutzen. Denn die sind ja nicht nervös geworden, sondern nur dieser Aktienlaie hat nach seinem ominösen "Levermannprinzip" Dinge gesehen, die ihm zum Komplettverkauf veranlassten. Sein Prinzip kennt keinen Teilverkauf und kein Positionsmanagement.


      Lieber Wertefinder1,
      Du meintest bestimmt das Wikifolio https://www.wikifolio.com/de/at/w/wf00quinte, gestartet am 12/11/2012, Performance +283%?
      Hat er Dir was getan, dieser "bekennende Aktienlaie"? Wenn nicht, dann bitte um etwas weniger hochmütige Umgangsformen! Insbesondere auch deshalb, weil sein Wikifolio um WELTEN besser performt als Dein eigenes, https://www.wikifolio.com/de/at/w/wf00sehen2, gestartet am 21/11/2012, Performance +93,3%?

      Du hast es bestimmt gut drauf, das mit den Aktien, vielleicht reicht es für die 2. Liga, aber er, dieser "Aktienlaie", spielt ein paar Ligen ober Deiner!
      Danke!
      Energiekontor | 16,95 €
      Avatar
      schrieb am 16.09.19 07:17:36
      Beitrag Nr. 12.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.475.804 von Tiefstseetaucher am 13.09.19 10:40:00
      Zitat von Tiefstseetaucher: Nach den letzten Erfolgsmeldungen jetzt leider auch eine negative Nachricht aus Schottland:

      https://www.bbc.com/news/uk-scotland-south-scotland-49673919

      Ablehnung mit der Begründung:

      A wind farm appeal has been refused amid concerns it would spoil the enjoyment of a stretch of a popular south of Scotland walking route.


      Herr Szabo hat ja auf der letzten HV gesagt (vom Sinn her), dass Energiekontor mit einer Quote von
      50 % rechnet.
      Da kann halt auch mal was schief laufen. Insgesamt bin ich mit der Schottland Pipeline sehr zufrieden.
      Das i Tüpfelchen wäre jetzt noch möglichst frühe Netzanschlüsse zu bekommen. Dann wäre das Schottland Engagement wirklich auch zeitnah erfolgreich.
      Zum Optionsprogramm 2014:
      Die negativen Äusserungen hierzu entbehren, meiner Meinung nach, jeglicher Grundlage.
      Es steht aber jedem natürlich frei sich dazu zu äussern.
      Es ist wohl eher so wie @Geebeeh vermutet hat.
      LG Fundamental_a

      PS Herr Altmeier möchte jetzt Wasserstoff aus grünen Strom im industriellen Maßstab herstellen.
      Wo will er die große Strommenge eigentlich hernehmen ?
      Vielleicht sagt ihm ja mal einer, dass das mit mehr Windenergie klappen könnte.
      Energiekontor | 17,70 €
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      Avatar
      schrieb am 18.09.19 10:45:40
      Beitrag Nr. 12.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.489.994 von fundamental_a am 16.09.19 07:17:36PS Herr Altmeier möchte jetzt Wasserstoff aus grünen Strom im industriellen Maßstab herstellen. Wo will er die große Strommenge eigentlich hernehmen ?

      Vielleicht sagt ihm ja mal einer, dass das mit mehr Windenergie klappen könnte.


      Ja, man kann nur hoffen, dass der Herr diesmal tatsächlich Hirn vom Himmel schmeisst und dies dann auch bei den richtigen Leuten landet.


      Im Orderbuch ist übrigens wieder die Verkaufsorder von rund 12.000 Stück aufgetaucht, die letzte Woche schon mal bei 17,30 (oder so) mehrere Tage da war. Jetzt will sich der Verkäufer mit 16,95 begnügen.
      Energiekontor | 16,95 €
      Avatar
      schrieb am 18.09.19 15:38:28
      Beitrag Nr. 12.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.489.994 von fundamental_a am 16.09.19 07:17:36Naja, also wenn ich als Unternehmenslenker ambitionierte Mittelfristziele inkl. dann sicher deutlich höheren Aktienkurs kommuniziere - bereits vor der Ernte verkaufe - dann ist das zumindest erklärungsbedürftig!
      Energiekontor | 16,95 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.19 16:17:32
      Beitrag Nr. 12.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.512.122 von moneymakerzzz am 18.09.19 15:38:28
      Zitat von moneymakerzzz: Naja, also wenn ich als Unternehmenslenker ambitionierte Mittelfristziele inkl. dann sicher deutlich höheren Aktienkurs kommuniziere - bereits vor der Ernte verkaufe - dann ist das zumindest erklärungsbedürftig!


      Natürlich hätte ich Herrn Szabo gerne als Aktionär der Energiekontor gesehen.
      Warum er es nicht gemacht hat, kann er ja vielleicht auf der nächsten HV erklären.
      Der negativen Interpretation dieser Aktion kann ich mich aber trotzdem nicht anschließen.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 16,95 €
      Avatar
      schrieb am 18.09.19 16:38:03
      Beitrag Nr. 12.807 ()
      Akuelle Meldung von heute: DJ BLICKPUNKT/Warburg nennt 14 deutsche Kaufkandidaten für Finanzinvestoren

      Dabei auch diese Aktie hier.
      Energiekontor | 16,95 €
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      schrieb am 20.09.19 08:08:27
      Beitrag Nr. 12.808 ()
      Wenn die Meldungen stimmen, soll für die Onshore-Windkraft die Fördermenge um 1 GW pro Jahr erhöht werden (von 2,9 auf 3,9). Damit soll bis 2030 eine Leistung von 80 GW erreicht werden. Außerdem soll es für WKAs im Süden Deutschlands zusätzliche Boni geben.

      (Solarenergie-Zubau ebenfalls um 1 GW jährlich erhöht und Förderdeckel von bislang 52 GW soll wegfallen. Offshore-Deckel soll von 15 auf 20 GW angehoben werden.)


      Gestritten wird allerdings immer noch um die meiner Meinung nach besonders wichtigen begleitenden Maßnahmen, wie diese Ausbauziele auch erreicht werden können.

      https://www.energate-messenger.de/news/195172/klimaschutzpro…

      Es hilft ja nichts, die Mengen anzuheben, wenn wg. Unmenegen von Klagen und ewig dauernden Genehmigungsverfahren die Anlagen letztlich doch nicht gebaut werden.
      Energiekontor | 16,80 €
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      schrieb am 20.09.19 09:21:06
      Beitrag Nr. 12.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.527.194 von Tiefstseetaucher am 20.09.19 08:08:27Nachdem was ich gelesen habe, benötigt man für die Dekarbonisierung der Stahlerzeugung in Deutschland auf Wasserstoff allein ca. 25 GW Erzeugungskapazität. Wenn die Wasserstofftechnik effizienter wird natürlich weniger.

      Abschaltung Atomkraftwerke, Stilllegung aller Braun- und Steinkohlekraftwerke, perspektivisch auch der Gaskraftwerke, Aufbau Elektromobilität, Gebäudeheizung zukünftig wie?.

      Also da reicht das doch nicht. Da muss mehr gemacht werden und vor allem muss es schneller gehen.
      Energiekontor | 17,25 €
      Avatar
      schrieb am 20.09.19 11:00:14
      Beitrag Nr. 12.810 ()
      Auch der Herr Lesch hat einige Zweifel im Hinblick die Entscheidungsprozesse unserer Politiker:

      https://www.facebook.com/heuteplus/videos/498021774088726/
      Energiekontor | 17,35 €
      Avatar
      schrieb am 20.09.19 16:45:37
      Beitrag Nr. 12.811 ()
      Es war zu befürchten: Der Berg kreiste und gebar eine Maus.

      https://www.bundesregierung.de/resource/blob/997532/1673502/…

      Die "Pläne" zum Ausbau der Erneuerbaren sind auf Seite 17 zu finden.

      Es beginnt gleich mal mit einer Mindestabstandsregelung von 1.000 Metern zu Wohnbebauungen. (Bayen darf zudem seine 10H Regelung beibehalten.)
      Erwähnt wird ein Regionalisierungsbonus für WKAs.
      Dazu die Erweiterung des Offshore-Deckels auf 20 MW und die Aufhebung des Deckels bei Photovoltaik.
      Die Erhöhung der jährlichen Ausbaumengen taucht dagegen nicht auf.
      Energiekontor | 17,50 €
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      schrieb am 20.09.19 20:54:31
      Beitrag Nr. 12.812 ()
      @Tiefstseetaucher
      natürlich ist das erstmal ernüchternd, was man da so lesen kann.
      Letztendlich kann man natürlich auch lesen, dass die Länder bzw. Kommunen die Abstandsregeln variabel gestalten können. Also hier ist insgesamt die Messe noch nicht gelesen.
      Offshore mit plus 5 GW ist zwar positiv aber insgesamt lächerlich.
      Energiepolitisch steuert Deutschland auf ein Desaster hin.
      Bis 2030 werden 9 GW Atom - und 22 GW Kohlestrom abgeschaltet.
      Hinzu sollen 5 GW Offshore und einige GW PV kommen.
      Wind an Land wird gar nicht angegeben, werden aber sicherlich auch nochmal ein paar GW.
      Hinzu kommt Wärmewende 2030 (Wärmepumpe Strombetrieben) und bis zu 10 Mio. Elektrofahrzeuge.
      Also ich sehe hier ein Lücke im zweistelligen GW Bereich.
      Bin mal gespannt, wie die Lücke geschlossen wird.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,45 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.19 21:31:06
      Beitrag Nr. 12.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.534.826 von fundamental_a am 20.09.19 20:54:31Bei den Gestaltungsmögichkeiten bzgl. der Abstandsregelung für die Kommunen befürchte ich eher, dass hier der Schwarze Peter an die Städte und Gemeinden weitergegeben wird.

      Und die dürften sogar noch stärker durch die vielen Bürger-Protestbewegungen beeinflussbar sein, weil es hier zwischen Entscheidungsträgern und den Protestlern noch weniger Distanz gibt.

      Aus einem Spiegel-Online Kommentar:

      Weniger erfreut dürften jedoch die Windbauer sein. Statt einer früher angedachten Aufstockung der Zubaumenge stehen jetzt strengere Abstandsregeln im Eckpunktepapier. Das Umweltbundesamt warnte im Vorfeld, dass sich dadurch die Windkraftflächen halbieren könnten. Hier hat sich die CDU in den Verhandlungen hart gezeigt, heißt es aus Verhandlungskreisen.

      https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimapaket-der-bu…


      Wirklich hohe Erwartungen an das gesamte Paket (also auch im Hinblick auf die zahlreichen anderen Aspekte) hatte ich ohnehin nicht gehabt. Aber was jetzt dabei rumgekommen ist, ist meiner Meinung nach echt erbärmlich.

      Die Höhe der CO2-Bepreisung ist ein schlechter Witz. Dazu kommt dann noch, dass man bei der zweiten essentiellen Komponente, nämlich einem sozial gerechten Ausgleich der zusätzlichen Belastung komplett daneben liegt.

      Wie kann man als Kompensation für die Erhöhung der Mineralölsteuer nur die Pendlerpauschale erhöhen? Das konterkariert zum einen den gewünschten Effekt, da dadurch das Autofahren letztlich sogar noch günstiger statt teurer wird, und zum anderen profitieren davon Besserverdiener deutlich mehr als Niedrigverdiener.
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      schrieb am 20.09.19 22:23:59
      Beitrag Nr. 12.814 ()
      Selbst wenn sich die zubaubare Fläche wegen der Abstandsregel halbieren würde, kann man bei Beschleunigung und Vereinfachung der Genehmigungsverfahren und Aufweichung der Abstandsregeln der Flugsicherung mehr erreichen als aktuell machbar ist.
      Die Abstandsregel ist sicherlich problematisch, aber was aktuell im Genehmigungsverfahren passiert ist noch schlimmer.
      Der Super Gau wird natürlich eintreten, wenn restriktive Abstandsregeln und schleppende Genehmigungsverfahren aufeinander treffen.

      LG Fundamental_a
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      schrieb am 21.09.19 08:18:33
      Beitrag Nr. 12.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.535.372 von fundamental_a am 20.09.19 22:23:59Das sehe ich auch so.

      Und deshalb hätte ich mir gewünscht, dass man in diesem Papier dazu ein paar mehr oder weniger konkrete Pläne dazu aufgenommen hätte, wie man diese Problematiken (Genehmigungsverfahren, Flugsicherung etc.) angehen will.

      Eigentlich müsste da kurzfristig etwas möglich sein, wenn man wirklich Handlungsfähigkeit demonstrieren will. Meine gelesen zu haben, dass es bei diesen Problemen mit der Flugsicherung machbare Lösungsvorschläge geben soll.
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      schrieb am 21.09.19 11:18:36
      Beitrag Nr. 12.816 ()
      Der Bundesverband der Windindustrie ist natürlich in einer ersten Stellungnahme nicht begeistert.
      Meiner Meinung nach wird sich die Sache zuspitzen. Die Klimademonstrationen werden zunehmen und die Kommentare der Wissenschaftler tun ihr übriges dazu. Hinzu kommen die miserablen Auktionsergebnisse der August und September Auktion.
      Wenn ich mir das Marktstammdatenregister anschaue, dann sehe ich für die Oktober und Dezember (kann ja noch kommen) Auktion echt schwarz.Auch das wird den Druck erhöhen.
      Ohne Onshore Wind ist das 65 % Ziel gar nicht zu erreichen.
      Wo die Bevölkerung jetzt gegen WKA´s ist, so ist sie morgen gegen PV Freiflächen, wenn erstmal die ersten Flächen mit P >100 MW installiert werden. Und davon gibt es einige in der Schublade, die ein Realisierungszeitraum von 1-2 Jahren haben.
      Herr Altmaier will ja demnächst ein Konzept vorlegen, wie der Ausbaustau gelöst werden kann.
      Da niemand mit einem Ergebnis rechnet, könnte der Vorschlag ja eigentlich nur positiv überraschen.
      LG Fundamental_a
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      schrieb am 21.09.19 11:48:10
      Beitrag Nr. 12.817 ()
      Volker Quaschning ringt um Fassung: Keine Logik und kein Sachverstand

      https://www.n-tv.de/politik/Keine-Logik-und-kein-Sachverstan…
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      schrieb am 22.09.19 21:30:02
      Beitrag Nr. 12.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.534.826 von fundamental_a am 20.09.19 20:54:31Es gib in Europa noch viel zu viel Überkapazitäten im Kraftwerksbereich. Die letzten 2 Jahre wurden ca. 4,5 TWh bezahlt und abgeregelt. Entspricht also fast eine halben Mrd. Euro oder 2 Millionen Elektroautos die 1 Jahr lang betrieben werden können. Die letzten 4 Jahre hat Deutschland Strom für ca. 25 Millionen Elektroautos nach Europa exportiert. Hinzu kommt, dass dieses und nächstes Jahr um die 20 GWatt Solarstrom in Europa hinzugebaut werden. Wir schwimmen deshalb im Strom und könnten schon morgen die dt. Atomkraftwerke und noch 20+x Kohlekraftwerke dazu abschalten. Die Terminmarkpreise signalisieren die nächsten Jahre auch keinen Mangel.
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      schrieb am 22.09.19 21:37:56
      Beitrag Nr. 12.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.534.826 von fundamental_a am 20.09.19 20:54:31Bleibt zu hoffen, dass die Bundestagsabgeordneten die Kabinettsvorlage noch verändern werden. Mir ist noch nicht klar, ob dies ohne Bundesratszustimmung alles beschlossen werden kann. Evtl. wurden die CO2 Preise (deutlich unter dem aktuellen Handelswert) angestrebt.
      Von einer Sektorkopplung ist man noch meilenweit entfernt, da 1 Liter Öl ca. 10 KWh Strom ensprechen Bei 30 Cent pro KWh entspricht dies 3 Euro pro Liter. Die Öl-/Gas- und Kohllobby hat es damit geschafft ihre Geschäfte für die nächsten Jahre weiter abzusichern und die Windindustrie steht vor der Insolvenz. Wenn sich nichts ändert bleiben wir auf dem Weg zum klimapolitischen Supergau.
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      schrieb am 25.09.19 13:59:59
      Beitrag Nr. 12.820 ()
      Der massive Widerstand der Bevölkerung gegen Windkraftanlagen ist schon bemerkenswert.
      Das sollte man schon zum Anlass nehmen, mal ganz grundsätzlich darüber nachzudenken,
      wie man diesen Widerstand in Akzeptanz drehen kann.
      Wie wäre es mit folgendem Vorschlag:

      Man gibt den Kommunen die Erlaubnis, den Grund und Boden, auf dem diese WKA stehen,
      zu verstaatlichen. Die Landwirte werden dann entschädigt mit dem Wert der Flächen als
      Ackerland. Sie hätten dann keine Nachteile, würden nur leistungsloses Einkommen nicht
      einstreichen können, da sie nicht mehr verpachten können. Die Verpachtung an die Betreiber
      der WKA würden dann die Kommunen übernehmen. Mit den Einnahmen könnten sie dann
      Kitas oder sonst was finanzieren, was den Bürgern zugute kommt. Oder auch kommunale
      Gebühren senken, z.B. die Hebesätze für die Grundsteuer.
      Die Bürger würden direkt profitieren. Nur die Landwirte weniger. Aber deren Überrenditen
      wären ja sowieso leistungslos. Ist für mich marktwirtschaftlich.

      Deliberately
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      schrieb am 25.09.19 15:17:53
      Beitrag Nr. 12.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.565.580 von Deliberately am 25.09.19 13:59:59Ich glaube kaum, das eine Entschädigung der Fläche im Gegenwert von Ackerland auch nur im Ansatz das aufwiegt, was ein Flächeneigentümer mit der Gestattung für den Bau einer Windkraftanlage verdienen kann. Da können pro Windkraftanlage an einem Spitzenstandort ja Millionen Euro an Einnahmen erzielt werden. Und nach 20 Jahren und Abbau der Windkraftanlage ist die Fläche wieder wie zuvor - die Versiegelung hält sich ja in Grenzen.

      So wie ich es wahrnehme, gibt es den großen Protest auch oft nur vorher. Steht die Windkraftanlage erst mal, dann wundert man sich oft, das man an vielen Tagen gar nichts hört. So eine Windkraftanlage an Land dreht sich ja zu einem Großteil gar nicht, weil es Windflaute gibt. Und bei Normalwind hört man je nach Einstellung der Flügel auch wenig. Nur bei optimalen Wind und voll im Wind ist die Anlage zu hören.

      Nur gibt es auch Standorte, da ist das - warum auch immer - anders. Vorher sind es nur technische Berechnungen. Die realen Werte hat man erst, wenn die Anlage steht. Eher müsste es also gesetzliche Veränderungen geben, die eine reale Überprüfung der Lärmwerte nach dem Bau festschreiben. Und Anlagen die sich dann anders verhalten als berechnet, die müssten ggf. auch zwangsabgeschaltet bzw. im Extremfall auch wieder abgebaut werden. Klar steigt damit das Bauurisiko. Aber die Ängster derBevölkerung werden damit Enrst genommen.

      Andere Dinge wie Vogelsterben, Schattenwurf oder Hochfrequenzschall kann man in's Reich der Märchen einordnen und sollten gesetzlich gleich ausgeschlossen werden.
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      schrieb am 25.09.19 16:35:36
      Beitrag Nr. 12.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.565.580 von Deliberately am 25.09.19 13:59:59Warum so kompliziert? Die Gemeinden erhalten die Gewerbesteuer. Es gibt sehr viele schlaue, also schlau geführte, vor allem kleine ländliche Gemeinden, die enorm von Windparks profitieren und allein deshalb hervorragend mit Kitas usw. ausgestattet sind. Da lieste und hörste natürlich nicht viel davon.
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      schrieb am 25.09.19 17:13:04
      Beitrag Nr. 12.823 ()
      @Wertefinder 1

      Das ist doch genau der Punkt. Sehr hohe Einnahmen würden den Landwirten nicht mehr zufließen,
      sondern den Kommunen. Und mit diesem Geld könnte man z.B. die Grundsteuer senken. Das käme
      dann allen in der Gemeinde zugute.

      & Istanbul

      Mit der Gewerbesteuer hat das wenig zu tun. Die bleiben ja. Die Einnahmen aus der Verpachtung
      dürften erheblich höher sein und kommen oben drauf.

      Deliberately
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      schrieb am 25.09.19 17:36:48
      Beitrag Nr. 12.824 ()
      Gewerbesteuer niedrig? Das sehe ich anders. Man hätte die gleichen faktenlosen Religionskriege, wenn die Gemeinden die Pachteinnahmen dazu hätten. Es liegt an den Genehmigungsverfahren, die leider zu viel Bürgerbeteiligung ermöglichen. Wenn es möglich ist, wird's gemacht.

      Mal abgesehen davon, dass Enteignungen in einem Rechtsstaat die ultima ratio sein sollten.
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      schrieb am 25.09.19 18:38:58
      Beitrag Nr. 12.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.567.374 von Deliberately am 25.09.19 17:13:04Hallo? - Enteignung von Grundbesitz? - Und dann auch noch von Landwirten - einer systemrelevanten Wählergruppe in Windbundesländern? - Und nicht wegen eines öffentlichen Interesses, sondern nur weil die Gemeinde den Reibach machen will anstatt ein Privater? -Was bist Du denn für ein systemzersetzender linker Ur-Kommunist? ;) :keks:

      Den Kommunen steht es ja frei, dort Windkraftgebiete auszuweisen, wo sie Flächen haben. Und Kommunen haben in Deutschland sehr viel Fläche.

      Was wir brauchen, ist eine Einschränkung der Klagemöglichkeiten. Schattenwurf, Störung des Landschaftsbildes, Hochfrequenzschall, Höhenlicht, Trassenbau ... das ist alles bereits tausendmal vor Gerichten als nicht relevant bzw. existent eingestuft worden. Für Vögel gibt es ein Vogelschutzgutachten - auf die Seriösität der Gutachter oft vom BUND oder Nabu sollte man vertrauen können. Es bleibt der Lärm und dafür könnte man auch Vorkehrungen treffen.
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      schrieb am 25.09.19 23:38:26
      Beitrag Nr. 12.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.568.112 von Wertefinder1 am 25.09.19 18:38:58
      Zitat von Wertefinder1: Hallo? - Enteignung von Grundbesitz? - Und dann auch noch von Landwirten - einer systemrelevanten Wählergruppe in Windbundesländern? - Und nicht wegen eines öffentlichen Interesses, sondern nur weil die Gemeinde den Reibach machen will anstatt ein Privater? -Was bist Du denn für ein systemzersetzender linker Ur-Kommunist? ;) :keks:

      Den Kommunen steht es ja frei, dort Windkraftgebiete auszuweisen, wo sie Flächen haben. Und Kommunen haben in Deutschland sehr viel Fläche.

      Was wir brauchen, ist eine Einschränkung der Klagemöglichkeiten. Schattenwurf, Störung des Landschaftsbildes, Hochfrequenzschall, Höhenlicht, Trassenbau ... das ist alles bereits tausendmal vor Gerichten als nicht relevant bzw. existent eingestuft worden. Für Vögel gibt es ein Vogelschutzgutachten - auf die Seriösität der Gutachter oft vom BUND oder Nabu sollte man vertrauen können. Es bleibt der Lärm und dafür könnte man auch Vorkehrungen treffen.


      Mit so einer Antwort voller Oberflächlichkeit habe ich nicht gerechnet.
      Das verschlägt mir die Sprache.

      Deliberately
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      schrieb am 26.09.19 09:06:45
      Beitrag Nr. 12.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.565.580 von Deliberately am 25.09.19 13:59:59
      links außen
      so links denken nicht einmal die linkesten der LINKEN.
      Das spricht vor wenig Respekt vor dem Eigentum.
      Was würdest Du sagen, wenn die Gemeimnde dir so den Garten nehmen würde, weil da z. B. Wasser gefunden wird?
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      schrieb am 26.09.19 10:16:38
      Beitrag Nr. 12.828 ()
      Es gibt auch keinen massiven Widerstand gegen Windparks in der Bevölkerung. Es gibt einen massiven Widerstand in der Bevölkerung gegen jedwede Veränderung in ihrer Umgebung. NIMBY. Mit der Folge, dass fast gar nix geht in diesem Land. Inzwischen ist dies extrem bis absurd: Die Chinesen planen und bauen den nahezu weltgrößten Flughafen schneller als bei uns ein Windpark geplant und gebaut ist. Mit Bauzeiten deutscher (Mini-)Flughäfen kann man nicht mal vergleichen, da keiner fertig wird.

      Den Widerstand gibt es letztlich nur deshalb, weil er möglich ist. Das ist ein politisch-rechtliches Problem, das mit Willen relativ einfach zu lösen wäre. I.w. müssen hier die Grünen über ihren Schatten springen in und ihren Zielkonflikt Bürgerbeteiligung vs. Energiewende lösen. Beides geht nicht in der Radikalität.

      Wie überall ist diese Überregulierung nicht schlecht für die etablierten Player wie hier die großen Projektierer wie Energiekontor. Die Komplexität von Planung und Genehmigung ist der größte Burggraben des Geschäftsmodells. Volkswirtschaftlich ist diese Ausschaltung von echtem Wettbewerb dagegen eine Katastrophe.
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      schrieb am 26.09.19 11:09:28
      Beitrag Nr. 12.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.571.964 von Istanbul am 26.09.19 10:16:38
      große Player
      wenn selbst große Player (wie EK) mit mehreren Büros verteilt auf Nord-, West- und Ostdeutschlnd
      es nicht schaffen mit neuen WP´s ind die Ausschreibung zu gehen, zeigt das doch, dass hier etwas faul ist (Macht der Umweltverbände)
      Wenn hier immer wieder WP´s wg. Insekten oder mutmaßlich :laugh: vorhandenen Vögeln nicht genehmigt oder gar genehmigte stillgelegt (ganz oder z. B. im Kreis PB während der junge Schwarzstorch fliegen lernt) werden, müsste das gleiche auch für den Auto- und Bahnverkehr gelten.
      Auch an großen Glasflächen (Fensterscheiben) gibt es immer wieder Verluste von Vögeln. Noch mehr durch Hauskatzen.
      Wiesenweihe und Roter Milan sind übrigens auch keine Vegetarier und ernähren sich nicht nur von Mäusen sondern überwiegend auch von jungen Rebhühnern, Fasanen und Hasen (diesind nämlich größer).
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      schrieb am 27.09.19 19:54:24
      Beitrag Nr. 12.830 ()
      Es wurden für 2 Wochen wieder die Rückkäufe veröffentlicht. Im Durchschnitt wurden wieder für ordentliche 80.000 Euro Aktien zurückgekauft. Jetzt beginnen die starken Windmonate, der Kurs sollte dann mit den starken Windtagen die nächsten Tage Kurse über 18 Euro geben. Ich habe auch noch die Hoffnung, dass man die dt. Windindustrie nicht vor die Hunde gehen lässt, jedoch hätte man dies schon 2 Jahre kommen sehen. Entweder ist der Wirtschaftsminisiter hier nicht klug genug dies zu sehen und zu ändern oder er macht dies bewusst. Beides macht ihn für mich untauglich.
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      schrieb am 30.09.19 18:49:14
      Beitrag Nr. 12.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.572.507 von christa47 am 26.09.19 11:09:28
      Zitat von christa47: wenn selbst große Player (wie EK) mit mehreren Büros verteilt auf Nord-, West- und Ostdeutschlnd
      es nicht schaffen mit neuen WP´s ind die Ausschreibung zu gehen, zeigt das doch, dass hier etwas faul ist (Macht der Umweltverbände) ...

      Das sind überwiegend keine Umweltverbände sondern lokale Bürgerinitiativen, eine Ansammlung sehr egoistischer Menschen. Wollen selber Strom haben, die Einschränkungen durch die Stromerzeugung sollen aber andere weit weg ertragen (Schadstoffe durch Kohlekraftwerke, Umsiedlung für Kohleabbau oder Uranfördernung für Kernkraftwerke im Ausland).

      Die Argumente sind überwiegend vorgeschoben.
      Plötzlich wird sich für den Vogelschutz interessiert und der angeblich so seltene Rotmilan geschützt, der merkwürdigerweise überall dort vorkommt wo eine Windkraftanlage geplant wird.
      Der Vogel ist nicht blöd, die Population hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland erhöht, genau in dem Zeitraum wo viele Windkraftanlagen gebaut wurden.
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      schrieb am 02.10.19 11:56:47
      Beitrag Nr. 12.832 ()
      Waldfeucht
      eine N149 Anlage mit 4,5MW in Waldfeucht ist verkauft
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      schrieb am 02.10.19 20:21:58
      Beitrag Nr. 12.833 ()
      @christa47,
      du hast schon mitbekommen, dass es sich bei Waldfeucht um 3 Anlagen a 4,5 MW handelt.
      Also insgesamt 13,5 MW, die wohl auch komplett verkauft werden.
      LG Fundamental_a

      PS Der Windpark Little Hartfell in Schottland ist wohl der 6. genehmigte Windpark für Energiekontor.
      Wäre schön, wenn man da ab 2020 auch die ersten Netzanschlüsse bekommt.
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      schrieb am 02.10.19 20:23:12
      Beitrag Nr. 12.834 ()
      @christa47,
      du hast schon mitbekommen, dass es sich bei Waldfeucht um 3 Anlagen a 4,5 MW handelt.
      Also insgesamt 13,5 MW, die wohl auch komplett verkauft werden.
      LG Fundamental_a

      PS
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      schrieb am 02.10.19 20:24:02
      Beitrag Nr. 12.835 ()
      Sorry fürs doppelte Posting
      Energiekontor | 17,75 €
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      schrieb am 02.10.19 22:13:23
      Beitrag Nr. 12.836 ()
      Nachtrag zum Windpark Waldfeucht aus der Februar 2019 Auktion.
      Der unterste Gebotswert lag bei 5,24 €-Cent / kWh.
      Den Wert kann man als Mindestertragswert für die Kalkulation heranziehen.
      LG Fundamental_a
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      schrieb am 04.10.19 13:00:54
      Beitrag Nr. 12.837 ()
      In der letzten 2 Wochen wurden mehr als 13.000 Aktien zu fast 200.000 Euro zurückgekauft. Die kurze Delle durch den Insiderverkauf ist damit so gut wie ausgebügelt.
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      schrieb am 08.10.19 17:36:47
      Beitrag Nr. 12.838 ()
      In der neusten Veröffentlichung ist die Rückkaufsmenge auf über 6000 Stück gestiegen die für über ca. 110.000 Euro zurückgekauft wurden. Da der Wind die nächsten Tage (und im letzten Quartal) gut sein sollte könnte dies Chancen auf neue Mehrjahreshochs bieten. Vielleicht gibt es ja doch noch einen positiven Impuls beim Klimaschutzgesetz. Die Windhersteller... dürften es bitter notwendig haben. Ein hoher EK Kurs hilft auch leichter an Geld für den Anlagenkauf zu kommen.
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      schrieb am 10.10.19 10:37:30
      Beitrag Nr. 12.839 ()
      Bei PNE steht jetzt also eine Übernahme an (Angebot zu 4 EUR durch Morgan-Stanley-Tochterunternehmen).

      EKT wurde kürzlich ja auch mal als Übernahmekandidat genannt (Handelsblatt-Artikel?).


      Ist das überhaupt realistisch oder wie sind etwa die Absichten der beiden Gründer (Wilkens u. Lammers) einzuschätzen?
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      schrieb am 10.10.19 11:57:55
      Beitrag Nr. 12.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.663.411 von Tiefstseetaucher am 10.10.19 10:37:30Vor 3 Jahren haben sie 14 % ihrer Aktien zu 13,50 Euro an institutionelle Anleger verkauft.
      Im Juni 2017 - ich weiss gar nicht zu welchem Preis - weitere 5,8 %.
      Beidesmal im Duett gleich viel.

      Vor Ort ist glaube ich nichts bekannt, wie die weitere Geschäfts- bzw. Lebensplanung oder Vererbungsfrage aussieht.

      Ein örtlicher früherer Windkraftunternehmer - Herr Plambeck - ist schon vor Jahren in das Immobiliengeschäft eingestiegen.

      Ein noch größerer örtlicher Windkraftunternehmer - Klaus Meier - ist ebenfalls 2018 mit einem großen örtlichen Immobilienprojekt in diese Branche eingestiegen. Noch wohl eher nebenbei.

      Insgesamt nicht seriös einzuschätzen ob Verkaufsbereitschaft bestehen würde oder nicht. Der obige Verkauf von fast 20 % der Anteile dürfte schon einiges in die private Kasse gebracht haben, was für einen sehr guten Lebensabend ausreicht.
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      schrieb am 10.10.19 12:33:33
      Beitrag Nr. 12.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.663.411 von Tiefstseetaucher am 10.10.19 10:37:30
      Zitat von Tiefstseetaucher: Bei PNE steht jetzt also eine Übernahme an (Angebot zu 4 EUR durch Morgan-Stanley-Tochterunternehmen).

      Einerseits zeigt sich hier, dass EKT möglicherweise mehr als die derzeitige Börsenbewertung wert ist. Andererseits wird durch diese Übernahme ein Wettbewerber gestärkt. Wie sehen die Wind-Experten hier im Forum diese Aspekte?
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      schrieb am 11.10.19 20:14:41
      Beitrag Nr. 12.842 ()
      In der letzten Woche wurden zwar nur 2/3 der Vorwoche an Aktien zurückgekauft, dafür ging heute die Post ab auf einen Höchststand im Xetra von 19,50. Dies könnten neue Höchststände kommende Woche bedeuten, zumal die Verkäuferstückzahlen im Xetrahandel rückläufig im Verhältnis zu den Käuferstückzahlen sind. Der Herbst hat zumindest gut begonnen.
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      schrieb am 12.10.19 15:58:47
      Beitrag Nr. 12.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.677.681 von udo_70000 am 11.10.19 20:14:41
      Zitat von udo_70000: In der letzten Woche wurden zwar nur 2/3 der Vorwoche an Aktien zurückgekauft, dafür ging heute die Post ab auf einen Höchststand im Xetra von 19,50. Dies könnten neue Höchststände kommende Woche bedeuten, zumal die Verkäuferstückzahlen im Xetrahandel rückläufig im Verhältnis zu den Käuferstückzahlen sind. Der Herbst hat zumindest gut begonnen.

      Vom Kurs her ging vielleicht die Post ab, aber das gestrige Handelsvolumen mit gut 14.000 Aktien über alle Börsenplätze hat für mich nichts mit "Post abgehen" zu tun.
      Es zeigt mir mal wieder deutlich wie markteng die Aktie ist. Genau so schnell wie es hoch geht kann es auch wieder runtergehen, auch da wird es nicht viel Handelsvolumen brauchen.
      Zur Zeit denke ich tatsächlich, das es Aktionäre gibt, die bei PNE bereits Kasse gemacht haben und nun umsteigen auf EKT. Parallel dazu noch der Rückkauf durch EKT, da wird es dann eng ...
      By the way:
      Ich habe mal wieder die Rückkäufe des aktuellen ARP summiert. Seit dem 22.04.2019 bis 04.10.2019 wurden 143.153 Aktien zu 2.510.722 € zurückgekauft.
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      schrieb am 12.10.19 22:49:55
      Beitrag Nr. 12.844 ()
      Andere Windräder laufen weiter

      Nach Absturz eines Rotorblatts in Hanstedt I: Energiekontor wechselt Gutachter

      https://www.az-online.de/uelzen/bad-bevensen/nach-absturz-ei…
      Energiekontor | 19,50 €
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      schrieb am 16.10.19 14:44:08
      Beitrag Nr. 12.845 ()
      Täätäää, heute ist für mein nunmehr 18-jähriges Dasein als EKT-Aktionär ein historischer Tag; erstmals in dieser Zeit gehen Aktien für 20,- € über den Tisch und sie waren NICHT von mir ...! Ich habe noch Zeit ... ;)
      Energiekontor | 19,85 €
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      schrieb am 17.10.19 19:47:21
      Beitrag Nr. 12.846 ()
      Die letzten 2 Wochen wurden wieder über 8000 Stück zurückgekauft. Der Jahreshöchststand bedeutet formell auch das die eigenen zurückgekauften Aktien sehr viel mehr wert sind. Die Verkaufsseite auf Xetra ist um einiges geringer als die Kaufseite, damit sollte der Durchbruch durch die 20 Euro nur eine Frage der Zeit sein. Wenn der Wind weiter ordentlich bläst, sollte dies kein Problem sein.
      Energiekontor | 19,60 €
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      schrieb am 18.10.19 12:51:21
      Beitrag Nr. 12.847 ()
      Auch die Oktober-Auktion für Onshore-Windokraft war wieder massiv unterzeichnet.

      EKT war hier immerhin mit einem Projekt (Brandenburg, Prignitz, Klein-Woltersdorf) erfolgreich, der Zuschlagswert lag bei allen Projekten nahezu beim Maximum von 6,20 Cent.

      Bei Solar war das Interesse deutlich höher. Hier gab es für EKT nichts.


      https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Elektrizitae…
      Energiekontor | 19,70 €
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      schrieb am 18.10.19 13:00:52
      Beitrag Nr. 12.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.717.739 von Tiefstseetaucher am 18.10.19 12:51:21@Tiefstseetaucher
      Immerhin 4,2 MW zu mindestens 6,19 €-Cent/kWh.
      Kleinvieh macht auch Mist.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 19,70 €
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      schrieb am 21.10.19 10:48:51
      Beitrag Nr. 12.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.717.817 von fundamental_a am 18.10.19 13:00:52
      Kleinvieh
      macht aber auch nur sehr wenig Mist
      Energiekontor | 19,50 €
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      schrieb am 21.10.19 12:28:00
      Beitrag Nr. 12.850 ()
      Still und leise hat sie über das mehrfach getestete Hoch von 19€ drüber geschoben letzte Woche und auch auf Wochenbasis eine charttechnisch sehr schön Kerze dazu hingelegt.
      Für die kommenden Wochen/Monate dürfte damit Kurse weit über 20€ besiegelt sein.
      KCs Kursziel lag glaube ich auch über oder bei 25€.
      Energiekontor | 19,60 €
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      schrieb am 22.10.19 15:53:03
      Beitrag Nr. 12.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.717.739 von Tiefstseetaucher am 18.10.19 12:51:21
      Zitat von Tiefstseetaucher: EKT war hier immerhin mit einem Projekt (Brandenburg, Prignitz, Klein-Woltersdorf) erfolgreich, der Zuschlagswert lag bei allen Projekten nahezu beim Maximum von 6,20 Cent.


      auch wenn ich mich über jede gewonnen Auktion freue, aber haben die jetzt nicht schon ~400MW in der Pipeline? was natürlich die stark steigenden Gewinne der kommenden Jahre ausmacht; das muss ja alles auch noch abgearbeitet werden.
      Energiekontor | 19,40 €
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      schrieb am 22.10.19 18:01:23
      Beitrag Nr. 12.852 ()
      Bei 19,60/19,65 wird die Kaufseite immer wieder aufgefüllt. Nachdem die 11000St. im Bid bedient wurden bei 19,60 lagen jetzt vorhin wieder 6850St. im Bid bei 19,65€.
      Entweder ARP oder jemand der nach dem Knacken des ATH auf weit höhere Kurse als 20€ spekuliert.
      Bis die 20 fallen ist es für mich jetzt eh nur noch eine Frage der Zeit.
      Energiekontor | 19,55 €
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      schrieb am 22.10.19 20:52:56
      Beitrag Nr. 12.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.744.480 von Rainolaus am 22.10.19 15:53:03
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Tiefstseetaucher: EKT war hier immerhin mit einem Projekt (Brandenburg, Prignitz, Klein-Woltersdorf) erfolgreich, der Zuschlagswert lag bei allen Projekten nahezu beim Maximum von 6,20 Cent.


      auch wenn ich mich über jede gewonnen Auktion freue, aber haben die jetzt nicht schon ~400MW in der Pipeline? was natürlich die stark steigenden Gewinne der kommenden Jahre ausmacht; das muss ja alles auch noch abgearbeitet werden.


      @Rainolaus
      Was verstehst du unter ~400 MW Pipeline?
      Genehmigte Projekte ? Im Genehmigungsverfahren ?
      Zwecks Realisierung der 400 MW mache ich mir bei Energiekontor keine Sorgen.
      Die Realisierungsphase übernehmen andere Firmen. Siehe auch Antwort von KC in seinem Board.
      LG Fundamental_a

      PS @Christa
      In der aktuellen Phase muss man in Deutschland auch mit Kleinvieh zufrieden sein.
      Das das auf Dauer nicht gut gehen kann in Deutschland, dass weiß wohl jeder.
      Deswegen ist es wichtig mehrere Länder und Standbeine (Wind und PV) zu haben.
      Energiekontor | 19,85 €
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      schrieb am 22.10.19 20:54:47
      Beitrag Nr. 12.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.745.638 von Rainolaus am 22.10.19 18:01:23Kleiner Einwand bezüglich des ATH: Auf onvista sehe ich als ATH ca. 26,50 € im Oktober 2000.
      Energiekontor | 19,85 €
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      schrieb am 22.10.19 20:56:31
      Beitrag Nr. 12.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.747.252 von fundamental_a am 22.10.19 20:52:56
      Zitat von fundamental_a: Zwecks Realisierung der 400 MW mache ich mir bei Energiekontor keine Sorgen.
      Die Realisierungsphase übernehmen andere Firmen. Siehe auch Antwort von KC in seinem Board.
      LG Fundamental_a


      Danke für Deine Antwort. Habe die von KC auch gerade im Nebenthread gelesen.
      Ich war wohl in dem Irrglauben, dass EKT auch eigene Montagetrupps für die Ausführung hat.
      Dabei macht es die Firma (für die ich im Anlagenbau tätig bin) ja genauso über Drittfirmen für die Erstellung der Anlagen.
      Energiekontor | 19,85 €
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      schrieb am 22.10.19 20:59:37
      Beitrag Nr. 12.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.747.258 von Geebeeh am 22.10.19 20:54:47
      Zitat von Geebeeh: Kleiner Einwand bezüglich des ATH: Auf onvista sehe ich als ATH ca. 26,50 € im Oktober 2000.


      Dann wird das sicher auch die nächste charttechnische. Zielmarke sein.
      Bei Finanztreff wird bei der Einstellung MAXIMAL nur bis 2004 angezeigt:

      https://www.finanznachrichten.de/chart-tool/aktie/energiekon…
      Energiekontor | 19,85 €
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      schrieb am 23.10.19 19:19:03
      Beitrag Nr. 12.857 ()
      Kabinett beschließt CO2-Preis und Verbot für Ölheizungen

      Zitat:
      2021 soll der CO2-Preis bei 10 Euro pro Tonne liegen, er steigt dann bis 2025 auf 35 Euro. Ab 2026 sollen ein Stück weit Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, aber zunächst mit einer Obergrenze von 60 Euro.
      Energiekontor | 19,80 €
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      schrieb am 23.10.19 20:14:50
      Beitrag Nr. 12.858 ()
      ARP:

      14.10. - 18.10.2019 5.420 19,6587 106.550,15
      Energiekontor | 19,85 €
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      schrieb am 31.10.19 11:37:13
      Beitrag Nr. 12.859 ()
      Letzte Woche wurden 7500 Stück zurückgekauft, damit sollte bald der dauerhafte Durchbruch über die 20 Euro gelingen. Wenn man Energiekontor mit PNE usw. vergleicht, scheint es mir auch ordentlich Nachholbedarf zu geben, ich glaube das viele ihre PNE Aktien verkaufen und in die günstiger bewerteten EK einsteigen werden.
      Energiekontor | 19,35 €
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      schrieb am 05.11.19 12:57:03
      Beitrag Nr. 12.860 ()
      "Grün und gut", Focus Money 45/2019 vom 30.10.2019, Seite 8
      Nicht erst seit den Fridays-for-Future-Demonstrationen und dem Umweltpaket
      der Bundesregierung sind grüne Unternehmen an den Aktienmärkten
      gefragt. Energiekontor dürfte genau so ein Unternehmen
      sein. Die Bremer entwickeln, bauen und betreiben sowohl Wind- als
      auch Solarparks. Das zahlt sich vor allem dank jahrelanger Kompetenz
      in der Branche aus, auf der anderen Seite ist der Betrieb der Solar- und
      Windparks auch eine ordentliche Cashcow. Bei einem Umsatz von mehr
      als 53 Millionen Euro erzielte die Firma in dem Segment auch einen Gewinn
      vor Steuern von 11,7 Millionen Euro. Das macht Energiekontor laut
      den Analysten zu einem attraktiven Übernahmeziel für Infrastrukturfonds
      oder Private-Equity-Investoren, die einen ähnlichen Background
      haben. Ein strategischer Investor könnte so nach und nach in das Unternehmen
      einsteigen. Bis dahin erhalten Anleger jedenfalls eine Aktie,
      die auf der grünen Welle mitsurft. Dieses Jahr kletterte der Kurs von 13
      auf knapp 20 Euro, das Kursziel liegt bei knapp 24 Euro.
      Energiekontor | 20,00 €
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      Avatar
      schrieb am 05.11.19 13:33:16
      Beitrag Nr. 12.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.840.167 von Ollfried am 05.11.19 12:57:03Ohne Bereitschaft der Gründer wir gar nichts verkauft ...
      Energiekontor | 19,90 €
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      schrieb am 08.11.19 21:07:11
      Beitrag Nr. 12.862 ()
      Laut dem Marktstammdatenregister gibt es weitere Genehmigungen für Energiekontor in Jacobsdorf und in Hanstedt - Wriedel (ev. Repowering).
      Wenn man dem Marktstammdatenregister glauben darf, dann geht es hier um insgesamt 49,8 MW.
      In der aktuellen Marktphase kann man es fast nicht glauben.
      Schauen mer mal
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,20 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.19 09:21:37
      Beitrag Nr. 12.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.877.286 von fundamental_a am 08.11.19 21:07:11Danke für die Info. Das wären in der aktuell eher bescheidenen Lage ja wirklich hervorragende Nachrichten.

      Wenn man im nächsten Zwischenbericht dann auch noch weitere Fortschritte bei den Schottland-Projekten verkünden könnte, sollten die Zweifel am Projektgeschäft geringer werden.

      So langsam wird es aber auch Zeit, dass der Ausbau von Wind und Solar hierzulande wieder in Schwung kommt. Die Enercon-Meldung von gestern war ja schon schlimm genug. Und selbst Politiker sollten mittlerweile mitbekommen haben, dass es ohne massive Steigerungen beim Zubau niemals klappen kann, wie engestrebt mittelfristig aus Atomkraft und Braunkohle auszusteigen.
      Energiekontor | 20,40 €
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      schrieb am 09.11.19 09:33:59
      Beitrag Nr. 12.864 ()
      Hab nochmal nachgeschaut:

      In Jacobsdorf will EKT wohl vier neue Anlagen bauen:

      https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/fuerstenwalde/artik…


      Bei Hanstedt-Wriedel hat EKT seit 2001 einen Park mit 11 Anlagen (zu 1,5 MW) in Betrieb, was bei Repowering einen recht hohen Zuwachs bedeuten könnte.
      Energiekontor | 20,40 €
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      schrieb am 09.11.19 10:33:58
      Beitrag Nr. 12.865 ()
      @Tiefstseetaucher
      Stimmt genau. Vier Anlagen stehen auch im Marktstammdatenregister für Jacobsdorf und 6 Anlagen für Wriedel.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,40 €
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      schrieb am 10.11.19 10:56:00
      Beitrag Nr. 12.866 ()
      Nicht nur in Deutschland gibt es lange Genehmigungsverfahren und erhebliche Verzögerungen durch Klagemöglichkeiten, auch in England scheint es doch sehr kompliziert zu sein:

      Wenn ich die folgende Meldung richtig verstehe, hatte ein Country Council zunächst den Antrag von EKT auf höhere WKAs (125 statt der ursprünglich geplanten 100 Meter) abgelehnt. EKT wandte sich an den Planungs-Inspektor, der die Erhöhung schließlich doch genehmigte. In einem dritten Schritt klagte dann jemand gegen diese Genehmigung, allerdings wies ein "High Court" diese Klage im letzten November zurück und bestätigte die Entscheidung des Planungs-Inspektors.

      Nun aber hat ein Berufungsgericht nun doch wieder anders entschieden und vertritt die Meinung, dass der Planungs-Inspektor gar nicht die Befugnis habe, über solche Änderungen zu entscheiden.

      Konkret geht es um ein EKT-Projekt in Wales mit zwei Anlagen.

      https://www.endsreport.com/article/1665186/landmark-wind-far…
      Energiekontor | 20,40 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.19 11:20:18
      Beitrag Nr. 12.867 ()
      Es geht hierbei wohl um Pencarreg (5 MW). Eines der unendlichen Geschichten von Energiekontor in UK, neben Hyndburn II.
      Ob das noch was wird?

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,40 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.19 13:48:44
      Beitrag Nr. 12.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.883.766 von fundamental_a am 10.11.19 11:20:18Da ihr ja immer ausgezeichnet informiert seid, wäre es toll, wenn ihr mal wieder wie in der Vergangenheit eine Zusammenfassung erstellen könntet, welche Projekte 2019 und in 2020 genehmigt und realisiert werden.
      Da gab es in der Vergangenheit tolle Übersichten von Euch. Würde mich freuen.
      Vielen Dank.
      Energiekontor | 20,40 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.19 08:21:06
      Beitrag Nr. 12.869 ()
      Hallo @vinc2004,
      eine Zusammenfassung habe ich meistens am Ende des Jahres oder am Anfang des neuen Jahres geschrieben.
      Die letzten 7 Wochen können noch viele News bringen.
      Beim Blick in den H1 Bericht kann man ja schon das meiste lesen.
      Zapel und Waldfeucht ist verkauft, Beckum im Bau und Withernwick II ist fertig und in den Eigenbestand übernommen. Das was geplant war und noch fehlt, dürfte also in den nächsten Wochen kommen. Es fehlen noch die bekannten 2 oder 3 Solarparks, die für 2019 geplant sind.
      Ansonsten sind natürlich für 2020 und später die 6 Genehmigungen in Schottland, den EnBW Vertrag (PV) und die 3 Genehmigungen in Deutschland eine gute Grundlage für eine weiterhin erfolgreiche Arbeit.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,20 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.19 12:39:49
      Beitrag Nr. 12.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.887.431 von fundamental_a am 11.11.19 08:21:06Vielen Dank für die Antwort..
      Energiekontor | 20,20 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.19 22:31:08
      Beitrag Nr. 12.871 ()
      Die 20 nachhaltig genommen, mal sehen wie weit es hier noch geht...
      Energiekontor | 20,60 €
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 13:26:17
      Beitrag Nr. 12.872 ()
      Kleiner Nachtrag zum Repowering-Projekt Hanstedt-Wriedel.

      Das ist der Park mit diesee ominösen Anlage, bei der kürzlich bei einem Sturm bereits das zweite Mal ein Flügel abgebrochen war. Der erste Unfall ist auch noch nicht lange her gewesen und die Anlage selbst war nach der Montage eines Ersatzflügels erst kurz vorher vom Gutachter wieder freigegeben worden.

      Das Projekt wäre also auch deshalb wohl nicht die schlechteste Wahl für ein Repowering.
      Energiekontor | 20,60 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 10:21:46
      Beitrag Nr. 12.873 ()
      Der Zwischenbericht zum dritten Quartal ist online.

      https://www.energiekontor.de/fileadmin/user_upload/2019_11_1…


      Keine besonders großen Überraschungen. Nach wie vor erwartet man ein geringfügig besseres Ergebnis als im Vorjahr und geht von einer deutlichen Verbesserung ab dem nächsten Jahr aus (mit durchschnittlichen 20 Prozent Ergebnissteigerungen.)

      Eine kleine Ungereimtheit ist mir allerdings aufgefallen: Auf Seite 17 heißt es, dass man auch bei den kommenden Ausschreibungen (Windkraft Onshore) eine Unterzeichnung und damit hohe Preise am Maximum erwartet, auf Seite 9 schreibt man aber, dass man bereits bei der nächsten Auktion (2. Dezember) mit einer deutlichen Steigerung beim Umfang der eingereichten Projekte und mit einer Überzeichnung rechnet.
      Energiekontor | 20,50 €
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      schrieb am 15.11.19 11:50:03
      Beitrag Nr. 12.874 ()
      Hallo @Tiefstseetaucher,
      mit der Ungereimtheit hast du natürlich recht.
      Es ist aber wohl so, das nach dem bisherigen Genehmigungsverlauf (bis vor 1-2 Wochen) niemand mit diesem Andrang gerechnet hat.
      Überall in Deutschland diskutiert man aktuell den Niedergang der Windenergiebranche (Handelsblatt, Sueddeutsche, FAZ, Zeit u.a.) und klammheimlich türmen sich plötzlich zum Stichtag 11.11. hin die Genehmigungen. Hat anscheinend noch keiner bemerkt. Nach meinen überschlägigen Berechnungen dürften so ca. 800 MW vom 12.09. - 11.11. genehmigt worden sein. Also führt das zu einer aktuellen Überschreitung der Auktionsmenge. Hat Energiekontor auf Seite 9 also korrekt wiedergegeben.
      Wie es aber weitergeht (aktuell 10 Genehmigungen nach dem Stichtag, kann natürlich niemand seriös vorhersagen. Zumal die CDU weiterhin voll auf Konfrontation zur Windkraft an Land steht.
      Deswegen dürfte die Aussage von Energiekontor auf Seite 18, mit Ausnahme der Dezember Auktion, weiterhin Gültigkeit besitzen.
      Die kommenden Auktionen in 2020 sind aktuell der Februar und März.
      Schauen wir mal wie es weitergeht. 3 Solarparks gehen nach Q3 dann hoffentlich noch dieses Jahr ans Netz.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,60 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 12:47:45
      Beitrag Nr. 12.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.931.462 von fundamental_a am 15.11.19 11:50:03@fundamental_a

      Sehr interessant. Könnte sich also um ein Strohfeuer handeln.

      Im Hinblick auf diese widersinnige und meiner Meinung nach unverantwortliche bzw. zynische Verhinderungspolitik mal eine Frage. Gibt es irgendwelche Aktionen (Petitionen, Demos etc.), an denen man sich beteiligen kann, um diesen Wahnsinn noch zu stoppen?

      Mich hat selten eine Entscheidung bzw. ein Verhalten von Politikern so sehr aufgeregt wie diese Regelung, mit der man den weiteren Ausbau der Windkraft anscheinend mit aller Macht verhindern will. Es gab ja auch in den letzten Jahren einigen Blödsinn, wie etwa diese unsägliche Ausländer-Maut etc., aber das jetzt nochmal ein anderes Kaliber.
      Energiekontor | 20,60 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 13:20:45
      Beitrag Nr. 12.876 ()
      Der Flaschenhals Genehmigungen in DE wird sich früher oder später ohnehin erledigen. Wenn dies jetzt früher ist, umso besser. Wir sind jetzt auch in DE im Zeitalter der PPA und hier wird noch lange Zeit die Nachfrage größer sein als das Angebot. Somit sind Auktionspreise und -mengen nicht mehr so entscheidend. Wichtiger für EKT aktuell ist ohnehin, dass ab 2020 die starke Pipeline in Schottland in den Bau geht.
      Energiekontor | 20,60 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.19 18:28:02
      Beitrag Nr. 12.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.932.062 von Tiefstseetaucher am 15.11.19 12:47:45
      Zitat von Tiefstseetaucher: ...
      Im Hinblick auf diese widersinnige und meiner Meinung nach unverantwortliche bzw. zynische Verhinderungspolitik mal eine Frage. Gibt es irgendwelche Aktionen (Petitionen, Demos etc.), an denen man sich beteiligen kann, um diesen Wahnsinn noch zu stoppen? ....

      Am Freitag 29.11.2019 ist die nächste große Klimaschutzdemo geplant:
      https://www.klima-streik.org/demos
      Energiekontor | 20,40 €
      Avatar
      schrieb am 16.11.19 09:54:47
      Beitrag Nr. 12.878 ()
      Campact hat eine Unterschriftenaktion gestartet gegen Altmaiers Vorschlag.
      Kann sich ja jeder mal anschauen.
      Hier der Link dazu:
      https://aktion.campact.de/windenergie/appell/teilnehmen?utm_…

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,60 €
      Avatar
      schrieb am 16.11.19 10:03:27
      Beitrag Nr. 12.879 ()
      Danke für die Hinweise. Appell ist unterschrieben. Und mal sehen, ob bei mir in der Nähe in 14 Tagen auch etwas stattfindet.
      Energiekontor | 20,60 €
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 07:42:02
      Beitrag Nr. 12.880 ()
      Ist schon ziemlich merkwürdig:

      Mobilfunkmasten stoßen ähnlich wie Windräder auf Ablehnung bei den Anwohnern. Diese Akzeptanzprobleme will die Bundesregierung jetzt mit einer Aufklärungskampagne begegnen und Vorbehalte abbauen.

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/netzausbau-bun…

      Bei der Windkraft hat man sich entschieden, die Akzeptanz dadurch zu erhöhen, dass man einen (unisinnigen) pauschalen Mindestabstand einführt, der den notwendigen Ausbau massiv behindert und sogar unmöglich macht.

      Selbst der BDI findet ziemlich drastische Worte für diesen Unsinn:

      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/windkraft-altmaier-br…

      Man kann mal wieder gar nicht so viel essen, wie man ...
      Energiekontor | 20,50 €
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 09:55:11
      Beitrag Nr. 12.881 ()
      First Berlin (von Blumenthal) mit einem aktualisierten Research-Bericht:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11915612-original…


      Leichte Rücknahme des Kursziels auf 22,50 EUR (von zuvor 22,60), sowie Herabstufung auf "Hinzufügen", da nach dem Kursanstieg jetzt nur noch ein geringeres Aufwärtspotenzial (weniger als 25 %) vorhanden ist.

      Schon erstaunlich, dass EKT trotz des Umfelds sich diesem Kursziel, das man ja vor einiger Zeit noch als sehr ambitioniert bezeichnen konnte, zuletzt doch deutlich angenähert hat.
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      schrieb am 19.11.19 13:02:59
      Beitrag Nr. 12.882 ()
      Hier eine Stellungnahme unseres Wirtschaftsministers
      https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3…
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      schrieb am 19.11.19 13:36:47
      Beitrag Nr. 12.883 ()
      Da steckt sicher eine Absprache mit Seehofer / Bayern dahinter. Die Abstandsregelung gibt es dort ja schon länger und soll jetzt zur Glaubenssache bundesweit erhoben werden. Ich seh das entspannt, denn langfristig ist das sowieso erledigt, entweder durch Wahlen in Bayern oder in der Republik. Kann auch nur als Verhandlungsmasse gedacht sein für anderes jetzt im Bundesrat oder erst für Koalitionsverhandlungen nach der GroKo.
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      schrieb am 19.11.19 13:56:56
      Beitrag Nr. 12.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.959.542 von Wildberger am 19.11.19 13:02:59Weitgehend leider nur die zu erwartenden Floskeln.

      Zu dem grundlegenden Problem, dass eine pauschale Abstandregel gar nichts an den Akeptanzproblemen ändern wird, sondern genau das Gegenteil bewirken dürfte, sagt er kein Wort und leider hakt der Interviewer an diesem zentralen Punkt auch nicht nach.

      Sinnvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Akzeptanz wären Aufklärungskampagnen und vor allem auch finanzielle Trostpflaster für die evtl. betroffenen Anwohner (z.B. durch Beteiligungsmöglichkeiten oder Strompreis-Rabatte wie dies auch Niedersachsens Ministerpräsident vorgeschlagen hat.)

      Immerhin scheint er so etwas wie Kompromissbereitschaft bei der Gebäudeanzahl zu signalisieren, ab der dieser Abstand einzuhalten ist. (Ist allerdings nur meine Interpretation einer Aussage von ihm.) Aber auch das ändert ja nichts am grundlegend falschen Ansatz dieser "Lösung".
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      schrieb am 21.11.19 20:03:21
      Beitrag Nr. 12.885 ()
      Heute geht die Post ab, zum Xetra Ende bei 21,8 Euro. Dies ist ein starker Ausbruch durch die 20 Euro. Bin auf das neue Stabilisierungsniveau gespannt. Der Wind in Deutschland ist bisher schwach im November. England und Portugal könnten dies aber ausgleichen.
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      schrieb am 28.11.19 21:19:28
      Beitrag Nr. 12.886 ()
      Der Kurs ist heute wieder zurückgekommen, sollte aber nur vorübergehend sein. Wenn ich die Meldungen heute richtig verstanden habe, fällt der Zwangsabstand von 1000m. Davon sollte Energiekontor u. a. profitieren, da einige Windparks die repowert werden können davon bedroht wären. Sicher auch einige neu geplant Windparks.
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      schrieb am 03.12.19 17:11:25
      Beitrag Nr. 12.887 ()
      Da hier im Forum auch einige in die Energiekontor Anleihe investieren, hätte ich mal eine Frage.
      Wie lange dauert es, bevor die gezeichnete Anleihe nach Neuemission ins eigene Depot bei seiner Bank übertragen wird?
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      schrieb am 06.12.19 10:39:33
      Beitrag Nr. 12.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.069.006 von vinc2004 am 03.12.19 17:11:25
      Zitat von vinc2004: Da hier im Forum auch einige in die Energiekontor Anleihe investieren, hätte ich mal eine Frage.
      Wie lange dauert es, bevor die gezeichnete Anleihe nach Neuemission ins eigene Depot bei seiner Bank übertragen wird?


      Das wollte ich auch gerade fragen. Bei mir ist immer noch nichts eingebucht bei der ING. Habe 2 mal bei EKT angerufen. Dienstag ist es raus gegangen an die ING, alle Zahlen stimmen. Trotzdem ist noch nichts sichtbar bei mir.
      Auch nicht im sog. "technischen" vorgeschalteten Depot der ING. sie sagten dass kann durchaus manchmal 1-2 Wochen (!!!) dauern, was mich sehr wundert.
      Da die Zahlen ansonsten alle richtig waren muss ich wohl weiter abwarten.
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      schrieb am 06.12.19 16:20:28
      Beitrag Nr. 12.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.094.512 von Rainolaus am 06.12.19 10:39:33Danke. Bei mir ist auch noch nichts im Depot zu sehen. (Deutsche Kreditbank)
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      schrieb am 06.12.19 19:02:17
      Beitrag Nr. 12.890 ()
      Für EKT-Verhältnisse ein ziemlich hoher Umsatz am Nachmittag.

      Bis dahin war der Kurs unter eher geringen Umsätzen ordentlich zurückgegangen, dann ging es wieder in die andere Richtung. Bis zum Xetra-Schluss kamen dort fast 60.000 Stück zusammen.
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      schrieb am 06.12.19 19:16:25
      Beitrag Nr. 12.891 ()
      Die letzten Tage gab es Meldungen, dass schon Ende November soviel Windstrom wie im Vorjahr produziert wurde. Die nächsten Tage bläst ordentlich der Wind. Davon sollte EK stark profitieren. Hinzu kommt der Klimagipfel in Madrid. Mit EK kann man jedenfalls nichts falsch machen.
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      schrieb am 06.12.19 21:07:26
      Beitrag Nr. 12.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.099.669 von Tiefstseetaucher am 06.12.19 19:02:17
      Zitat von Tiefstseetaucher: Für EKT-Verhältnisse ein ziemlich hoher Umsatz am Nachmittag.

      Bis dahin war der Kurs unter eher geringen Umsätzen ordentlich zurückgegangen, dann ging es wieder in die andere Richtung. Bis zum Xetra-Schluss kamen dort fast 60.000 Stück zusammen.

      In der Tat ein erstaunliches Handelsvolumen, solche Tage wünsche ich mir öfter.

      Lt. Finanzkalender war EKT vom 25.-27.11. wieder auf dem Deutsches Eigenkapitalforum, Frankfurt a. M., vielleicht konnte EKT dort ja einige Investoren begeistern ... !!!???

      Die Liste über die letzten Aktienrückkäufe ist wieder aktualisiert, vom 22.04. - 29.11.2019 sind es jetzt
      197.535 Aktien mit einem Rückkaufwert von 3.604.618 €
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      schrieb am 07.12.19 09:07:48
      Beitrag Nr. 12.893 ()
      Die Folien vom Eigenkapitalforum kann man auf der Seite von Energiekontor runterladen.
      https://www.energiekontor.de/fileadmin/user_upload/downloads…
      In den letzten 3 Wochen kommt hoffentlich noch die ein oder andere positive Meldung von Energiekontor.
      LG Fundamental_a
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      schrieb am 07.12.19 20:05:06
      Beitrag Nr. 12.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.102.324 von fundamental_a am 07.12.19 09:07:48@fundamental_a
      Vielen Dank für diesen Hinweis, die Präsentation bietet einen richtig guten kompakten Überblick und endlich mal eine konkrete Zahl zu den Genehmigungen in Schottland, die ich so bisher nirgends lesen konnte:
      150 MW und davon gehen 75 MW in den Eigenbestand. Herrlich!!! :lick:

      Die Projektpipeline auf S. 24 lässt auf eine sehr positve Entwicklung auf Sicht von 3-4 Jahren hoffen, da wäre es doch verständlich wenn Investoren verschärft ein Auge auf EKT haben und sich mit Aktien eindecken.
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      schrieb am 08.12.19 21:28:34
      Beitrag Nr. 12.895 ()
      4100 MW in der Projektpipeline bedeutet, dass die nächsten Jahre ca. 4 Mrd. Euro von EK investiert wird. Um dies stemmen zu können, Bedarf es sicherlich eine Verbreiterung der Aktionärsbasis. Auch dürften noch weitere Instrumente neben Anleihen überlegt werden. Eine Wandelanleihe für Altaktionäre fände ich interessant. Die 2 früheren Vorsitzenden dürften ja ihre Mehrheit behalten wollen. Evtl. gibt EK auch Vorzugsaktien aus, wäre für mich die logischeste Variante. Als langjähriger Aktionär wird man sich so oder so weiter freuen können.
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      schrieb am 09.12.19 09:36:28
      Beitrag Nr. 12.896 ()
      Bei mir ist die Anleihe immer noch nicht eingebucht. Wie sieht es bei Euch aus?
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      schrieb am 09.12.19 12:46:13
      Beitrag Nr. 12.897 ()
      Infos zu zwei EKT-Projekten:

      Einmal Solar auf einer 55,6 Hektar großen Fläche und einmal die Erweiterung eines Windparks (Jacobsdorf), wobei aus dem Artikel nicht ganz klar wird, wieviele der bis zu 11 neuen Anlagen EKT und wieviele ein anderes Unternehmen bauen kann.

      https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/seelow/arti…

      https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/arti…
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      schrieb am 09.12.19 15:02:10
      Beitrag Nr. 12.898 ()
      @Tiefstseetaucher,
      danke für die Info.
      In Jacobsdorf hat Energiekontor ja schon 5 Genehmigungen, die eventuell auch schon in der Dezember Auktion drin sind.
      11 weitere Anlagen mit MLK zusammen liest sich doch erstmal gut.
      Die 55,6 Hektar Solarfläche in Letschin sollte für ca. 40 MW reichen. Dürfte wohl auf ein PPA hinauslaufen.
      LG Fundamental_a
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      schrieb am 09.12.19 17:31:06
      Beitrag Nr. 12.899 ()
      Habe heute zum dritten Mal bei EKT angerufen.
      Die Anleihe wurde dieses Mal über die Quirin Bank platziert. Das scheint keine Verbesserung zu sein, denn beim letzten Mal war die Anleihe nach einem Tag eingebucht. Genau wie bei Katjes, Hörmann etc.
      Heute ist der fünfte Tag seit EKT die Anleihen an die Banken raus gegeben hat.
      ING hatte heute auch immer noch nichts im technischen vorgeschalteten Depot.
      Habt ihr die Anleihe bei Euch schon eingebucht?
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      schrieb am 10.12.19 09:15:26
      Beitrag Nr. 12.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.115.095 von Rainolaus am 09.12.19 17:31:06Hallo Rainolaus,

      leider habe ich auch noch nichts im Depot von meiner Bank (Volksbank). Schade finde ich das auch. Da ich die Anleihe halten möchte macht das aber nichts ob diese jetzt noch diese Woche eingebucht wird oder nicht.
      Wichtig ist nach Einbuchung zu kontrollieren, dass das Datum ab wann man die Anleihe im Besitz hat mit dem Beginn des Zinslaufes identisch ist. Sonst verschenkt man unnötige Stückzinsen.

      Sollte am Donnerstag auch bei meiner Bank nichts im Depot liegen, werde ich diese ebenfalls einmal anrufen und nachfragen, ob diese schon etwas wissen, oder wie das generell läuft.


      Gruß Stefan
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      Avatar
      schrieb am 10.12.19 09:40:45
      Beitrag Nr. 12.901 ()
      Hi Stefan! Danke für die Rückmeldung.
      Mach das mit den Anruf, ich hatte auch den Eindruck als sei ich nicht der Einzige, der sich dort gemeldet hat. Sie werden Dir zwar das Gleiche erzählen von verschiedenen Prozessen, die da erst angestossen werden, trotzdem wundere ich mich warum es damals innerhalb eines Tages möglich war die Anleihe einzubuchen.
      Heute ist bei mir auch immer noch nichts drauf. Die Aussage der ING, dass das 7-14 Tage dauern könne ist sicher richtig, aber im digitalen Zeitalter wenig nachvollziehbar.
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      schrieb am 10.12.19 13:39:07
      Beitrag Nr. 12.902 ()
      JETZT wurde die Anleihe bei mir eingebucht
      Energiekontor | 21,10 €
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 19:27:38
      Beitrag Nr. 12.903 ()
      Ein Windpark in dem ich bei EK Kommandidist bin hat jetzt am 10.12 schon mehr als 40% des Sollmonatsertrages erreicht. Ende November wurde das Vorjahr übertroffen und die nächsten Tage kommen nochmals ca. 40% dazu und dann ist der Monat erst zur Hälfte rum. Die Frage ist jetzt nur noch gibt es ein gutes oder sehr gutes Jahr. Damit sollte Geld für eine Dividenerhöhung, weiteren Aktienrückkäufen und auch Erhöhung des Eigenkapitals vorhanden. Damit dürfte es in Richtung 25 bzw. 30 Euro im Jahr 2020 gehen können, zumal für 2020 und 2021 eh schon starke Gewinnsteigerungen durch die Projekterlöse in Aussicht gestellt werden. Da kann man jetzt größere Weihnachtsgeschenke kaufen ;-)
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      schrieb am 10.12.19 19:35:54
      Beitrag Nr. 12.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.108.843 von udo_70000 am 08.12.19 21:28:34
      Zitat von udo_70000: 4100 MW in der Projektpipeline bedeutet, dass die nächsten Jahre ca. 4 Mrd. Euro von EK investiert wird. Um dies stemmen zu können, Bedarf es sicherlich eine Verbreiterung der Aktionärsbasis. Auch dürften noch weitere Instrumente neben Anleihen überlegt werden. Eine Wandelanleihe für Altaktionäre fände ich interessant. Die 2 früheren Vorsitzenden dürften ja ihre Mehrheit behalten wollen. Evtl. gibt EK auch Vorzugsaktien aus, wäre für mich die logischeste Variante. Als langjähriger Aktionär wird man sich so oder so weiter freuen können.

      Ich gehöre hier weiß Gott auch zu den Optimisten, aber Deinen Optimismus aus dem o.g. Beitrag kann ich nicht teilen. In Deiner Rechnung unterstellst Du für mich, dass die Projektpipeline komplett umgesetzt wird, doch das ist völlig unrealistisch. Wenn von den ca. 4100 MW 10 - 20% realisiert werden können, wäre das schon ein riesiger Erfolg!
      Energiekontor | 21,20 €
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      schrieb am 11.12.19 10:34:46
      Beitrag Nr. 12.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.126.060 von Geebeeh am 10.12.19 19:35:54
      endlich mal ein Realist
      die Pipeline war nämlich immer voll. Es fehlten nur die Genehmigungen.
      Und... für so viele Einheiten, die sich in D in verschiedenen Bundesländern darum bemühen ist der Erfolg in den letzten zwei Jahren mäßig
      Energiekontor | 20,80 €
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      schrieb am 12.12.19 13:59:45
      Beitrag Nr. 12.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.119.244 von cybernetic am 10.12.19 09:15:26
      Zitat von cybernetic: Hallo Rainolaus,

      leider habe ich auch noch nichts im Depot von meiner Bank (Volksbank). Schade finde ich das auch. Da ich die Anleihe halten möchte macht das aber nichts ob diese jetzt noch diese Woche eingebucht wird oder nicht.
      Wichtig ist nach Einbuchung zu kontrollieren, dass das Datum ab wann man die Anleihe im Besitz hat mit dem Beginn des Zinslaufes identisch ist. Sonst verschenkt man unnötige Stückzinsen.

      Sollte am Donnerstag auch bei meiner Bank nichts im Depot liegen, werde ich diese ebenfalls einmal anrufen und nachfragen, ob diese schon etwas wissen, oder wie das generell läuft.


      Ich werde sie auch halten.
      Über einen Ausfall muss man sich bei EKT sicherlich eher weniger Gedanken machen in den kommenden Jahren. Wenn einer gut aufgestellt ist in der Branche dann sicherlich EKT mt seinem grossen Eigenbestand.
      Ist die Anleihe bei Dir mittlerweile auch eingebucht?
      Leider kann man bei der ING die Stückzinsen nicht sehen, sodass ich nicht weiss ob er der Zahllauf seit 01.12. besteht oder ab Einbuchung. Die wollen das klären.
      Ist das bei Dir zu sehen mit den Stückzinsen?
      Energiekontor | 21,60 €
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 14:51:19
      Beitrag Nr. 12.907 ()
      Seit heute ist die Anleihe eingebucht bei der DKB.
      Energiekontor | 21,60 €
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      Avatar
      schrieb am 12.12.19 17:17:46
      Beitrag Nr. 12.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.143.094 von vinc2004 am 12.12.19 14:51:19
      Zitat von vinc2004: Seit heute ist die Anleihe eingebucht bei der DKB.


      siehst Du bei dir die Stückzinsen seit dem 01.12. oder erst ab Einbuchung?
      Ich war vorher auch bei der DBK deshalb weiss ich, dass dort die Stückzinsen immer zu sehen waren. Bei der ING leider wie gesagt nicht. Anhand der Zinsen kann man ja prüfen ob die korrekt berechnet sind.
      Energiekontor | 21,50 €
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 17:30:37
      Beitrag Nr. 12.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.596 von Rainolaus am 12.12.19 13:59:45Hallo Rainolaus,

      auch heute war die Anleihe bei mir noch nicht eingebucht. Daher habe ich Kontakt mit meiner depotführenden Bank aufgenommen und eine Recherche angestrebt.

      Kurze Zeit später erhielt ich die Information dass die Anleihe noch nicht bei der Bank eingegangen ist. Daher habe ich auch die Energiekontor angerufen und dort nachgehakt. Nach Abgleich der Daten wurde mir mitgeteilt dass wir uns immer noch im zeitlich akzeptierten Rahmen befinden. Wie lange dieser wäre erhielt ich nur eine ausweichende Antwort.

      Ich warte jetzt erst einmal nochmal bis nächste Woche ab und frage dann wieder an, wenn sich nichts getan hat. :)
      Wobei ich guter Dinge bin, da User: "vinc2004" auch erst heute die Einbuchung bei sich hatte.

      Bei meinem letzten Beitrag habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Die Zinsen bekommst du immer für die volle Zeitspanne (also ab dem 01.12.2019 - 01.12.2020).

      Bei der Zeichnung der Anleihe bist du sowieso der erste Besitzer und erhältst damit die vollen Zinsen. Hier habe ich mich vertan. Stückzinsen fallen nur beim Kauf über die Börse an, wenn du mitten im Jahr kaufst. Und die Stückzinsen werden dann bei meiner Bank als Kosten aufgeführt.

      Wie das bei der Abrechnung/Einbuchung bei der ING aussieht kann ich dir nicht genau sagen, da ich bei einer anderen Bank Kunde bin. Außerdem ist es das erste mal das ich eine Anleihe direkt bei einem Emmitenten gezeichnet habe.
      Wenn du Fragen zu der Abrechnung bei deiner Bank hast ist es grundsätzlich immer eine Empfehlung diese direkt zu kontaktieren um die offenen Punkte auszuräumen. Die Mitarbeiter der Bank können besser weiterhelfen als wir es hier im Forum können.

      Normalerweise sollten bei solchen Transaktionen keine Fehler passieren, da dies alles automatisiert ist und schon Standardprozesse bei Banken sind.


      Gruß Stefan
      Energiekontor | 21,50 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 15:46:50
      Beitrag Nr. 12.910 ()
      Unschöne Vorweihnachtsüberraschung:

      Die Fertigstellung des Windparks Waldfeucht verzögert sich etwas und damit wird das Projekt wohl nicht mehr in diesem Jahr fertiggestellt. Damit wird man die Jahresziele verfehlen, allerdings wird man das Projekt im nächsten Quartal verbuchen können, ist also eher ein kosmetischer Effekt.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12001461-dgap-adh…


      Und gleich gibts ein paar Aktien für unter 20 EUR. Kurs scheint sich aber sofort wieder halbwegs zu fangen.
      Energiekontor | 20,70 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 19:49:39
      Beitrag Nr. 12.911 ()
      Das finde ich schon heftig, dass die Meldung das der Bau eines Windparks sich verzögert von diversen Aktionären so schlecht aufgefasst wird. Dabei handelt es sich ja nur um eine zeitliche Verschiebung nach hinten.

      Ich hätte es verstanden wenn die Energiekontor auf einem erworbenen Grundstück plötzlich aufgrund irgendwelcher Einwände doch nicht bauen darf, aber so?

      Unbegreiflich.


      Aber Back2Topic


      Das betrifft wohl den Windpark Waldfeucht, in Nordrhein-Westfalen laut der verlinkten Meldung.

      Ist eigentlich bekannt, ob es bei baulichen Verzögerungen Vertragsstrafen gibt?



      MfG
      Stefan
      Energiekontor | 19,80 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 20:36:07
      Beitrag Nr. 12.912 ()
      @cybernetic
      Waldfeucht ist noch weit entfernt von Vertragsstrafen.
      Es ist schlicht und ergreifend die aktuelle Wettersituation, die zu einer Verschiebung geführt hat.
      Das Jahresergebnis 2019 hat sich ohne Waldfeucht (13,5 MW) schlicht und ergreifend pulverisiert.
      Nicht schön, aber ist halt so.
      Dadurch dürfte das 2020 er Ergebnis natürlich gut aufgepeppt werden.
      Ergebnis 2020 ist natürlich noch ein gutes Stück entfernt, dementsprechend hat heute sicherlich der ein oder andere die Reißleine gezogen. Das schlechte 2019 er Ergebnis dürfte meiner Meinung nach keinen Einfluss auf die Dividendenzahlung für 2019 haben. Da die Fertigstellung wohl im Januar erfolgt, sollte für eine kontinuierliche Dividendenzahlung genügend Geld vorhanden sein.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,60 €
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      Avatar
      schrieb am 18.12.19 21:18:14
      Beitrag Nr. 12.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.191.983 von fundamental_a am 18.12.19 20:36:07@Fundamental_a

      Danke für deine Ausführungen


      >>Waldfeucht ist noch weit entfernt von Vertragsstrafen.
      >>Es ist schlicht und ergreifend die aktuelle Wettersituation, die zu einer Verschiebung geführt hat.

      Ich habe keine Ahnung, ab welchem Zeitpunkt Vertragsstrafen überhaupt zum Thema werden und ob die Witterungsbedingungen überhaupt ein Grund sind für Vertragsstrafen. Witterung würde ich in meiner laienhaften Einschätzung eher als "höhere Gewalt" bezeichnen und wäre somit ausgenommen von Vertragsstrafen. Aber hast du dazu vlt. eine Quelle/Link etc. wo man das am besten nochmal nachlesen kann?

      >>Das Jahresergebnis 2019 hat sich ohne Waldfeucht (13,5 MW) schlicht und ergreifend pulverisiert.
      >>Nicht schön, aber ist halt so.
      >>Dadurch dürfte das 2020 er Ergebnis natürlich gut aufgepeppt werden.
      >>Ergebnis 2020 ist natürlich noch ein gutes Stück entfernt, dementsprechend hat heute sicherlich der
      >>ein oder andere die Reißleine gezogen.

      Okay, aus der Betrachtung heraus gesehen, kann ich zwar erstmal verstehen, dass das 2020er Ergebnis noch in weiter Zukunft liegt. Andererseits finde ich sollte einem Teilhaber an unserer Energiekontor doch egal sein ob sich der Bau noch 1-2 Monate in die Länge zieht oder nicht. Schließlich wird der Veräußerungsertrag aus dem Windpark kommen, so oder so.

      >>Das schlechte 2019 er Ergebnis dürfte meiner Meinung nach keinen Einfluss auf die
      >>Dividendenzahlung für 2019 haben. Da die Fertigstellung wohl im Januar erfolgt, sollte für eine
      >>kontinuierliche Dividendenzahlung genügend Geld vorhanden sein.

      Wir werden sehen, wie die Energiekontor die Dividende aufbringt. Hier fehlt mir noch das bilanzielle Hintergrundwissen wie man so etwas drehen kann. Schließlich ist es erstmal so, dass der verzögerte Bau erst für das GJ 2020 ergebniswirksam wird. Also das Geld in 2019 fehlt, aber im schlimmsten Fall wird auf Rücklagen zurückgegriffen.

      Im Grunde kann ich als Aktionär auch damit leben dass erst 2020 ein richtig gutes Jahr werden wird.
      Energiekontor | 20,60 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.12.19 21:21:50
      Beitrag Nr. 12.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.192.241 von cybernetic am 18.12.19 21:18:14Nur darfst Du nicht vergessen, dass bei einer verzögerten Fertigstellung die Kosten trotzdem weiterlaufen und diese in 2019 bilanziert werden.
      Energiekontor | 20,60 €
      Avatar
      schrieb am 19.12.19 15:32:06
      Beitrag Nr. 12.915 ()
      @ cybernetic
      Auf der Seite der Bundesnetzagentur findest du z.B. diesen Hinweis:

      ...Erteilte Zuschläge erlöschen 30 Monate nach der Bekanntgabe der Zuschlagserteilung, wenn die Anlagen bis dahin nicht in Betrieb genommen wurden. ACHTUNG: In den Gebotsterminen 1. Februar 2019, 1. Mai 2019 und 1. August 2019 erlöschen die Zuschläge bereits 24 Monate nach der öffentlichen Bekanntgabe. Im Fall des Erlöschens hat der Bieter eine Strafzahlung in Höhe der hinterlegten Sicherheit zu entrichten.

      Die Frist kann auf Antrag des Bieters bei der Bundesnetzagentur einmalig verlängert werden, wenn eine Behörde oder ein Gericht die sofortige Vollziehbarkeit der Genehmigung angeordnet haben. Die Pönalen werden trotz der Fristverlängerung ab dem 24. Monat fällig....


      Und
      .....
      Wenn ein Bieter eine bezuschlagte Windenergieanlage an Land nicht innerhalb von 24 Monaten nach der öffentlichen Bekanntgabe in Betrieb genommen hat, muss er dem regelverantwortlichen Übertragungsnetzbetreiber eine Pönale zahlen. Diese beträgt bei einer Inbetriebnahme

      in den Monaten 24 bis 26: 10 Euro pro kW Gebotsmenge
      in den Monaten 27 bis 28: 20 Euro pro kW Gebotsmenge
      nach dem 28. Monat oder wenn die Inbetriebnahme ausbleibt: 30 Euro pro kW Gebotsmenge



      Also da ist noch reichlich Luft.
      Heute kam ein Update von First Berlin (Blumenthal) heraus.
      Infolge der Verschiebung vom WP Waldfeucht geht er nur noch von einem Ergebnis je Aktie für 2019 von 9 €-Cent aus. Die Dividende erwartet er weiterhin bei 40 €-Cent.
      Für 2020 geht er durch die Verschiebung jetzt von 1,36 € je Aktie aus.
      Vorher nahm er hier 98 €-Cent je Aktie an.

      LG Fundamental_a

      PS Waldfeucht war in der Februar 2019 Auktion erfolgreich.
      Energiekontor | 20,50 €
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      schrieb am 19.12.19 17:22:03
      Beitrag Nr. 12.916 ()
      Die Nachricht gestern war schon etwas unerwartet. Ich dachte man muss Rechnungen abgrenzen. Dann sollte es eigentlich wenig ausmachen, da sich dies aber so gravierend auswirkt nehme ich an das der Windpark verkauft werden soll und der Gewinn darf noch nicht gebucht werden. Nunja die nächsten 2 Jahre sollen besser werden. Gut Ding will Weile haben. Dieses Jahr war ja gut.
      Energiekontor | 20,70 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 10:25:13
      Beitrag Nr. 12.917 ()
      Die Dezember Auktion ist raus.
      Energiekontor hat Jacobsdorf (4 x 4,5 MW) durchbekommen.
      Minimumgebot lag bei der Auktion bei 5,74 €-Cent/kWh
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 07:39:56
      Beitrag Nr. 12.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.198.214 von fundamental_a am 19.12.19 15:32:06
      Zitat von fundamental_a: @ cybernetic
      Auf der Seite der Bundesnetzagentur findest du z.B. diesen Hinweis:

      ...Erteilte Zuschläge erlöschen 30 Monate nach der Bekanntgabe der Zuschlagserteilung, wenn die Anlagen bis dahin nicht in Betrieb genommen wurden. ACHTUNG: In den Gebotsterminen 1. Februar 2019, 1. Mai 2019 und 1. August 2019 erlöschen die Zuschläge bereits 24 Monate nach der öffentlichen Bekanntgabe. Im Fall des Erlöschens hat der Bieter eine Strafzahlung in Höhe der hinterlegten Sicherheit zu entrichten.

      Die Frist kann auf Antrag des Bieters bei der Bundesnetzagentur einmalig verlängert werden, wenn eine Behörde oder ein Gericht die sofortige Vollziehbarkeit der Genehmigung angeordnet haben. Die Pönalen werden trotz der Fristverlängerung ab dem 24. Monat fällig....


      Und
      .....
      Wenn ein Bieter eine bezuschlagte Windenergieanlage an Land nicht innerhalb von 24 Monaten nach der öffentlichen Bekanntgabe in Betrieb genommen hat, muss er dem regelverantwortlichen Übertragungsnetzbetreiber eine Pönale zahlen. Diese beträgt bei einer Inbetriebnahme

      in den Monaten 24 bis 26: 10 Euro pro kW Gebotsmenge
      in den Monaten 27 bis 28: 20 Euro pro kW Gebotsmenge
      nach dem 28. Monat oder wenn die Inbetriebnahme ausbleibt: 30 Euro pro kW Gebotsmenge



      Also da ist noch reichlich Luft.
      Heute kam ein Update von First Berlin (Blumenthal) heraus.
      Infolge der Verschiebung vom WP Waldfeucht geht er nur noch von einem Ergebnis je Aktie für 2019 von 9 €-Cent aus. Die Dividende erwartet er weiterhin bei 40 €-Cent.
      Für 2020 geht er durch die Verschiebung jetzt von 1,36 € je Aktie aus.
      Vorher nahm er hier 98 €-Cent je Aktie an.

      LG Fundamental_a

      PS Waldfeucht war in der Februar 2019 Auktion erfolgreich.


      Vielen Dank für die umfangreiche und extrem informative Antwort bzgl. Vertragsstrafen etc.
      Meinen Daumen dafür hast du auf jeden Fall bekommen.


      MfG Stefan
      Energiekontor | 21,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.12.19 11:50:20
      Beitrag Nr. 12.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.204.691 von fundamental_a am 20.12.19 10:25:13
      Weitere Projektgewinne bis 'Febr. 2020?
      Zitat von fundamental_a: Die Dezember Auktion ist raus.
      Energiekontor hat Jacobsdorf (4 x 4,5 MW) durchbekommen.
      Minimumgebot lag bei der Auktion bei 5,74 €-Cent/kWh
      LG Fundamental_a


      Die Projektpipeline für 2020 füllt sich weiter, auch an den Erwartungen von 150 MW für 2020.
      First Berlin verweist auf Projektgewinne bis Febr. 2020 von 50 MW hin. Die ersten 20 sind eingetütet.:cool:


      Gruß
      Energiekontor | 21,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.12.19 13:14:36
      Beitrag Nr. 12.920 ()
      Die restlichen 30 MW gibt es dann sehr wahrscheinlich in der Februar Auktion.

      Zum Schluss noch folgende Interessante Meldung vom 20.12. die zeigt, wie Fiat Money händeringend versucht echte Werte zu bekommen. (Ähnlich PNE)

      Von Wallstreet-Online.de:

      Verhandlungen über Aufnahme eines Investors bei der BayWa r.e. dauern an BayWa Aktiengesellschaft Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 MAR München, 20. Dezember 2019 Die BayWa AG befindet sich weiterhin in Verhandlungen über die Aufnahme eines Minderheitsgesellschafters bei der BayWa r.e. renewable energy GmbH, einer bislang 100%-igen Tochtergesellschaft der BayWa AG. Der Vorstand der BayWa AG geht davon aus, den Prozess im 1. Quartal 2020 abzuschließen. BayWa AG Der Vorstand BayWa Aktiengesellschaft, Arabellastraße 4, 81925 München, www.baywa.de WKN 519406 // ISIN DE0005194062; WKN 519400 // ISIN DE0005194005 Kontakt: Marion Danneboom, BayWa AG, Leiterin PR/Corporate Communications/Public Affairs, Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 12-36 80, E-Mail: marion.danneboom@baywa.de --------------------------------------------------------------------------- 20.12.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      DGAP-Adhoc: BayWa AG: Verhandlungen über Aufnahme eines Investors bei der BayWa r.e. dauern an (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12011511-dgap-adh…


      Wünsche allen schöne Festtage (abseits der Börse) und einen guten Start ins neue Jahr 2020.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,30 €
      Avatar
      schrieb am 30.12.19 16:47:20
      Beitrag Nr. 12.921 ()
      Da hat man wohl in Bremen gehofft, dass man eine WKA des Parks Waldfeucht hätte fertigstellen können und auch noch in 2019 abrechnen können.
      Aufgrund der Witterung ist das nun hinfällig.
      Gedanklich hatte ich den kompletten WP Waldfeucht sowieso schon in 2020 geschoben.
      Gehofft hatte ich ja eher noch auf einen, besser noch zwei PPA Deals für 2 gro0e Solarflächen.
      Wird dann wohl auch erst in 2020 verkündet.
      Hier erstmal die Meldung von Energiekontor: Von der dgap.de Seite:

      Energiekontor AG: Witterungsbedingte Bauverzögerung führt zu Gewinnverschiebung
      Energiekontor AG / Schlagwort(e): Prognose/Prognoseänderung
      Energiekontor AG: Witterungsbedingte Bauverzögerung führt zu Gewinnverschiebung

      30.12.2019 / 16:01 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


      Aufgrund der unbeständigen Witterung in den letzten 14 Tagen, insbesondere aufgrund des anhaltend starken Windes, kann trotz aller Anstrengungen und eines Mehrschichteinsatzes aus heutiger Sicht keine Windkraftanlage des für die Höhe des Konzern-EBT 2019 entscheidenden und noch im Bau befindlichen Windparks der Energiekontor AG in Nordrhein Westfalen wie geplant bis Jahresende fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Damit verschiebt sich der komplette Ergebnisbeitrag in zweistelliger Millionenhöhe ins nächste Jahr und erhöht das Konzern EBT 2020 entsprechend. Bislang war noch davon auszugehen, dass zumindest einzelne Windkraftanlagen des betreffenden Windparks bis Jahresende ergebniswirksam in Betrieb genommen werden können. Dies ist aufgrund des anhaltend starken Windes am Standort aus heutiger Sicht nicht mehr möglich. Das Konzern-EBT 2019 wird aufgrund dieser unplanmäßigen witterungsbedingten Bauverzögerung und der dadurch bedingten Gewinnverschiebung aller Voraussicht nach negativ ausfallen.



      Kontakt:
      Peter Alex
      Head of Investor Relations

      Energiekontor AG
      Mary-Somerville-Straße 5
      28359 Bremen

      Tel.: +49 421-3304-126
      Fax: +49 421-3304-444
      ir@energiekontor.com

      30.12.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      Sprache:
      Deutsch
      Unternehmen:
      Energiekontor AG

      Mary-Somerville-Straße 5

      28359 Bremen

      Deutschland
      Telefon:
      04 21/33 04-126
      Fax:
      04 21/33 04-4 44
      E-Mail:
      ir@energiekontor.de
      Internet:
      www.energiekontor.de
      ISIN:
      DE0005313506
      WKN:
      531350
      Börsen:
      Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
      EQS News ID:
      944957



      Ende der Mitteilung
      DGAP News-Service


      Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020
      Melde mich nach meinem Skiurlaub Anfang Januar nochmal mit einer Zusammenfassung und Ausblick

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,20 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.19 17:08:11
      Beitrag Nr. 12.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.250.350 von fundamental_a am 30.12.19 16:47:20
      Zitat von fundamental_a: Das Konzern-EBT 2019 wird aufgrund dieser unplanmäßigen witterungsbedingten Bauverzögerung und der dadurch bedingten Gewinnverschiebung aller Voraussicht nach negativ ausfallen.


      Verschiebung hin oder her. Das sieht erstmal unschön aus.
      Energiekontor | 21,20 €
      Avatar
      schrieb am 30.12.19 19:28:03
      Beitrag Nr. 12.923 ()
      @Rainolaus
      negatives EBT sieht sicherlich alles andere als toll aus,
      aber was will Energiekontor denn machen.
      Einerseits sind die frischen Winde ja gut für die Bestandsanlagen, andererseits kriegst du die Neuanlagen nicht aufgebaut.
      Wer meint er müsste aus diesem Grund die Aktien verkaufen, kann das gerne tun. Es gibt sicherlich einige die die Aktien aufnehmen werden.
      Aktuell hat sich für mich bei Energiekontor nichts verändert.
      Aber letztendlich ist das jedem seine eigene Sache.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,40 €
      Avatar
      schrieb am 04.01.20 17:42:53
      Beitrag Nr. 12.924 ()
      Hallo zusammen.
      Wünsche allen ein gutes Neues Jahr 2020.
      Raus aus dem Urlaub und rein ins Aktienleben. Das Jahr ist ja wie eine Achterbahn gestartet. Der Nahost Konflikt dürfte wohl noch die ein oder andere Schussfahrt bereithalten.
      Unsere Energiekontor startet jedenfalls erstmal mit einer eigentlich am 18.12. angekündigten Meldung. Der Windpark Waldfeucht (3 Anlagen a 4,5 MW), der ja schon am 30.09.19 verkauft wurde, konnte zum Jahresende nicht in Betrieb genommen werden. Normalerweise ist eine Verschiebung in diesem Geschäft immer möglich und auch kein Problem. Da es hier aber über das GJ 2019 hinausging bedeutet, dass Waldfeucht nicht mehr ins Jahr 2019 abgerechnet werden kann, unabhängig davon ob Energiekontor die Verträge schon unter Dach und Fach hat. Energiekontor verbucht die verkauften WKA erst nach Inbetriebnahme und Übergabe und nicht nach Vertragsabschluss.
      Laut Meldung Energiekontor geht Waldfeucht komplett ins neue GJ 2020. Dies führt bekanntlich zu einem negativen EBT.
      Sieht nicht schön aus für diejenigen, die auf das Jahresergebnis schauen, ansonsten gehen die Erträge für Waldfeucht nicht verloren, sondern werden nur ins GJ 2020 verschoben.
      Zwei Punkte worauf wir Aktionäre aber achten sollten sind:
      1.) Für das GJ 2019 sollte eine Dividendenkontinuität gewahrt bleiben (Da im Mai das Geld von Waldfeucht auf dem Konto ist, sollte das kein Problem sein).
      2.) Da das GJ 2020 durch die Verschiebung (Wir reden hier von mehr als 10 Mio. € EBT) sehr wahrscheinlich sehr gut und deutlich über 1 € ausfallen wird, darf es für dieses GJ aber keine Aktienoptionen für die Vorstände geben (Sorry), außer das Ergebnis 2020 wird auch ex. Waldfeucht exorbitant gut.
      Kommen wir jetzt zu dem abgelaufenen GJ 2019.
      Dass der Windenergiemarkt in 2019 (Zubauraten) eingebrochen ist, konnte man ja vielfach in allen möglichen Medien lesen. Vor diesem Hintergrund lief es gar nicht so schlecht für unsere Energiekontor.
      Den Windpark Withernwick II (8,2 MW, April 2019) hat man in Betrieb und Eigenbestand genommen.
      Bei vier Auktionen war man erfolgreich (Februar, Mai, Oktober, Dezember). Zusammen hat man 44,7 MW in den 4 Auktionen untergebracht.
      Hinzu kommt noch eine Genehmigung für Hanstedt – Wriedel (31,8 MW), die wohl in der Februar 2020 Auktion kommt.
      Den Solarpark Zapel hat man fertiggestellt und verkauft (6,3 MW, März 2019).
      Im Solarbereich war man bei zwei Auktionen erfolgreich (Februar und März), zusammen 12,6 MW.
      Fertiggestellt und verkauft bzw. Eigenbestand wollte man bei Energiekontor in 2019 noch folgende Solarparks:
      Gefrees, Karstädt und Gunzenhausen – Abtsberg (Innogy PPA). Zusammen dürften das so ungefähr 16,6 MW sein. Fertiggestellt wurden laut Marktstammdatenregister aber nur Gunzenhausen - Abtsberg mit gut 4 MW.
      Für den Solarpark Marlow/Dettmannsdorf hat man ein PPA über 85 MW mit EnBW abgeschlossen (14.02.2019).
      Für Schottland liegen mittlerweile 6 Genehmigungen über mehr als 150 MW vor.
      Aus USA und Frankreich liegen leider noch keine nennenswerten Erfolge vor. Der Markteintritt hier ist auch noch sehr früh.
      Weniger schön in 2019 sind 2 Umplanungen (2 Einzelanlagen), trotz Genehmigung und Erfolg in der Auktion, wegen der Senvion Insolvenz. Hier hofft man auf Realisierung in 2020.
      Alles in allem ist doch viel gelaufen in 2019 und gar nicht mal so unerfolgreich für Energiekontor.
      Wie geht es in 2020 weiter?
      Ok, den 1. Windpark hat man ja jetzt schon mehr oder weniger eingetütet. (Ende Januar, je nach Wetterlage). Folgen dürfte der WP Beckum (9 MW, Mai Auktion 2019) und zum Jahresende Jakobsdorf (18 MW, Dezember Auktion 2019). Bei guter Genehmigungslage dürften die beiden Einzelanlagen (7,7 MW) auch noch in 2020 fertiggestellt werden.
      Ob schon in 2020 ein WP in Schottland ans Netz geht, wird man im Laufe des Jahres sehen.
      Geplant ist für 2020 schon ein WP aus Schottland zu realisieren. Hinzu kommt der große Solarpark (85 MW PPA) mit EnBW, der noch in 2020 fertiggestellt werden soll.
      Wer von den drei kleinen Solarparks in 2019 nicht fertiggestellt wurde, dürfte dann in 2020 fertiggestellt werden.
      Pencarreg und Hyndburn II dürften wohl in 2020 immer noch in der Luft hängen. Ich lass mich aber gerne positiv überraschen.
      Welche Projekte im Wind - und Solarbereich in den frühen Auktionen noch reinkommen und vielleicht noch 2020 realisiert werden, sieht man da bis spätestens Frühsommer 2020.
      Wenn man auf die Präsentation von Energiekontor zum Eigenkapitalforum 2019 schaut, dann kann man daraus folgern, dass ein Großteil der Projekte hier genannt wurden.
      Zusammengefasst kann man schreiben, dass in 2019 ca. 18,5 MW an Wind - und Solarprojekten ans Netz gegangen sind.
      In 2020 dürften dann knapp 100 MW an Solarprojekten ans Netz gehen und 40,5 MW an Windkraftprojekten. Bei einem optimistischeren Szenario wären auch noch 7,7 MW an Windkraft in Deutschland und gut 35 MW in Schottland möglich. Hinzu kämen noch Projekte, die in den frühen Auktionen reinkämen. (Z.B. Hanstedt Wriedel) Dies sollte man aber als nicht realistisch betrachten. Als Zückerchen wäre dann vielleicht noch ein Solarprojekt in USA oder Frankreich zu erwähnen.
      Energiekontor selbst geht laut Präsentation vom Eigenkapitalforum 2019 von ca. 150 MW zur Inbetriebnahme in 2020 aus. Da gingen sie aber sicher noch davon aus, dass Waldfeucht in 2019 fertiggestellt wird.
      Bei den zu realisierenden Projekten in 2020 bin ich noch nicht darauf eingegangen, ob sie in den Eigenbestand oder Verkauf gehen.
      Das soll es erstmal zum Jahresanfang gewesen sein. Mal schauen, was uns die nächsten Wochen so bringen werden. Hoffentlich viele gute News aus dem Hause Energiekontor.
      Im Bereich PPA´s liegen bei mir noch 2 Projekte auf der Warteliste, die hoffentlich bald gemeldet werden.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,70 €
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 03:04:26
      Beitrag Nr. 12.925 ()
      Vielen Dank für die ZSF. Kurze Rückfragen zu deinen Rechnungen: du gehst inkl. Waldfeucht von 140,5 MW (100 Solar, 40,5 wind) sicher aus - EKT exkl. Waldfeucht von 150 MW. Wie erklärst du die Differenz? Oder bist du einfach vorsichtiger was die Dauer der Realisierung angeht?
      Energiekontor | 20,70 €
      Avatar
      schrieb am 05.01.20 08:33:28
      Beitrag Nr. 12.926 ()
      @moneymakerzzz
      Auf Seite 24 der Präsentation zum Eigenkapitalforum 2019 geht Energiekontor für 2020 von 150 MW zur Inbetriebnahme aus.
      Der Unterschied zu meinen 140,5 MW inclusive. Waldfeucht dürfte ein Windpark aus Schottland sein, den Energiekontor hier mit eingerechnet hat.
      In meinem optimistischen Szenario habe ich ja auch einen Windpark aus Schottland (35 MW) mit eingerechnet.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,70 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.20 18:42:03
      Beitrag Nr. 12.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.283.950 von fundamental_a am 05.01.20 08:33:28Auch von mir allen ein gesundes und spannendes Neues Jahr und Dank an fundamental_a für die sich bereitete und ausführliche Arbeit - Respektvoller Danke!

      hahni13
      Energiekontor | 20,40 €
      Avatar
      schrieb am 06.01.20 20:39:44
      Beitrag Nr. 12.928 ()
      Von mir ein fröhliches Moin in die Runde.
      Auch ich wünsche Euch ein gesundes und entspannt spannendes Jahr 2020.

      Auch wenn das GJ 2019 nicht wie geplant abgeschlossen werden konnte, haben wir keinen Grund uns über den Kursverlauf in 2019 zu beklagen und wie man heute sieht gibt es weiter ein "gesundes" Kaufinteresse.

      @fundamental_a:
      Auch von meiner Seite wieder mal Dank und Anerkennung für Deine informative Fleißarbeit.
      Wer weiß, vielleicht hat Deine Zusammenfassung ja das heutige Kaufinteresse bewirkt ... :laugh:

      Ich freue mich schon heute auf die HV in diesem Jahr bei der ich - wenn nichts Ernstes dazwischen kommt - auf jeden Fall dabei sein möchte.

      Beste Grüsse von
      Geebeeh aus Bremen
      Energiekontor | 22,10 €
      Avatar
      schrieb am 07.01.20 19:42:48
      Beitrag Nr. 12.929 ()
      Auch von mir allen ein frohes und gesundes Neues Jahr. Und vielen Dank für die vielen guten Postings.
      Gruß vom stillen Mitleser
      Jupp
      Energiekontor | 22,00 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 14.01.20 14:58:31
      Beitrag Nr. 12.930 ()
      Bis heute, 14.01.2020 (Stichtag Februar 2020 Auktion ist der 13.01.2020), sind im Markststammdatenregister 130 WKA gemeldet ) nach dem 11.11.2019, Stichtag Dezember 2019 Auktion)
      Diese 130 WKA machen zusammen 513,1 MW (plus/minus) aus. Zieht man die nichtberücksichtigte WKA Leistung, die in der Dezember Auktion nicht bezuschlagt wurde dazu (ca. 177 MW), so kommt man auf ungefähr 700 MW Leistung, die in der Februar Auktion reinkommt.
      Da die Obergrenze der Auktion bei gut 902 MW liegt, dürfte es also wieder eine Unterzeichnung sein mit der Konsequenz, dass die Ergebnisse der Auktion nahe bei 6,2 €-Cent/kWh liegen werden. Selbst wenn da noch einige Irrläufer vorhanden sind, dürfte es eine Unterzeichnung werden.
      Einziges Problem ist die Limitierung des Netzausbaugebietes auf 180,4 MW.
      Bei Energiekontor betrifft das in der Februar - Auktion die Einzelanlage Elstorf. Hanstedt Wriedel liegt im Landkreis Uelzen und zählt nach EEAV nicht zum Netzausbaugebiet.
      Mitte Februar dürften die Ergebnisse kommen.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,50 €
      Avatar
      schrieb am 14.01.20 21:11:23
      Beitrag Nr. 12.931 ()
      M.E. die wichtigste Meldung zu Energiekontor der letzten Monate, wenn nicht Jahre:

      ENCAVIS AG plant Verdopplung der eigenen Erzeugungskapazität bis 2025
      08.01.2020 Pressemitteilungen

      Strategischer Ausblick der Wachstumsstrategie: ">> Fast Forward 2025" setzt konkrete Zielgrößen und Wachstumsraten
      Projekt-Pipeline von mindestens 2,0 Gigawatt (GW) gesichert
      Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen sichern operative EBITDA-Marge von 75 %
      Wachstumsfinanzierung durch günstiges Fremdkapital unter Beibehaltung der langfristigen Eigenkapitalquote von >24 %

      Hamburg, 8. Januar 2020 - Der Vorstand der im SDAX notierten Encavis AG (ISIN: DE0006095003, Prime Standard) hat auf Basis detaillierter Planungen und interner Maßnahmenpakete sowie umfangreicher Marktanalysen eine strategische Wachstumsplanung für die kommenden sechs Jahre beschlossen.

      Dieser strategische Ausblick bis zum Jahresende 2025 basiert auf einer Wachstumsinitiative sowie Maßnahmenpaketen zur weiteren Effizienzsteigerung:

      Investitionen in Wind- und Solarparks im Status "Ready-to-build" sowie Sicherung von Projekten bereits in früheren Phasen der Entwicklung in Abstimmung mit den aktuell fünf strategischen Entwicklungspartnern unter Einhaltung einer langfristigen Eigenkapitalquote des Konzerns in Höhe von >24 %. Dabei ist keine Kapitalmaßnahme im Plan angenommen.
      Veräußerung von Minderheitsanteilen an Wind- und einzelnen ausgewählten Solarparks von bis zu 49 % zur Freisetzung von Liquidität zur Investition in weitere Wind- und Solarparks
      Reduzierung und Optimierung der operativen Kosten in Betrieb und Wartung der Solarparks
      Optimierung/Refinanzierung von SPV-Projektfinanzierungen
      Einführung eines konzernweiten Cash-Pooling inklusive aller Einzelgesellschaften
      Der Megatrend Klima- und Umweltschutz ist zu einer der größten Herausforderungen unserer Zeit geworden. Kein anderes Thema wird weltweit so intensiv und kontrovers diskutiert. Der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Quellen in Deutschland beträgt inzwischen rund 40 % und die EU-Kommission verabschiedet unter ihrer neuen Präsidentin einen "Green Deal", der Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen soll. "Das Geschäftsmodell der ENCAVIS liegt damit voll im Trend einer neuen, umweltverträglichen Form der Energieerzeugung - und das auf internationalem Niveau. Aber ENCAVIS ist nicht nur grün, ENCAVIS ist auch wirtschaftlich sehr erfolgreich und mit unserer Wachstumsstragie ">> Fast Forward 2025" für die kommenden Herausforderungen bestens positioniert" erläuterte Dr. Dierk Paskert, CEO der Encavis AG, den strategischen Ausblick des Konzerns.

      Die Wachstumsstrategie des Encavis-Konzerns ">> Fast Forward 2025" fokussiert folgende Zielgrößen für das Jahr 2025, basierend auf den prognostizierten Jahreswerten 2019e:

      Verdopplung der vertraglichen gesicherten eigenen Erzeugungskapazität von 1.7 GW auf 3.4 GW,
      eine Steigerung des Wetter-adjustierten Umsatzes (wa) von 260 Mio. EUR auf 440 Mio. EUR,
      eine Steigerung des Wetter-adjustierten operativen EBITDA (wa) von 210 Mio. EUR auf 330 Mio. EUR,
      eine Marge des Wetter-adjustierten operativen EBITDA (wa) von 75%,
      eine Steigerung des operativen Ergebnisses je Aktie (EPS) (wa) von 0,40 EUR auf 0,70 EUR.

      "Die korrespondierenden gewichteten Wachstumsraten (CAGR) der kommenden sechs Jahre bis 2025 dokumentieren die ambitionierten Strategiemaßnahmen des Encavis-Konzerns" unterstrich Dr. Christoph Husmann, CFO der Encavis AG, die herausragenden Wachstumschancen:

      Kapazitätswachstum von 12 % CAGR
      Umsatzwachstum (wa) von 9 % CAGR
      Ergebniswachstum des oper. EBITDA (wa) von 8% CAGR
      Wachstum des oper. Ergebnis je Aktie (wa) von 10 % CAGR
      Dieser Basis-Fall der ENCAVIS-Wachstumsstrategie ">> Fast Forward 2025" berücksichtigt bisher keine weiteren Wachstumschancen, die sich gegebenenfalls aus anorganischem Wachstum durch M&A-Transaktionen und potenziellen Eigenkapitaltransaktionen bieten. Ebensowenig sind die Chancen berücksichtigt, die sich aus profitablen Geschäftsmodellen im Zusammenhang mit Batteriespeicherkapazitäten in den Wind- und Solarparks zukünftig ergeben können. Eine mögliche Expansion in Regionen ausserhalb Europas eröffnet weiteres Wachstumspotenzial.


      Dazu die Pipeline von Energiekontor allein in Schottland.
      Energiekontor | 22,00 €
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      schrieb am 14.01.20 22:30:12
      Beitrag Nr. 12.932 ()
      @Istanbul
      Habe die Meldung auch gelesen und für interessant empfunden.
      Anscheinend aber nicht so gewichtig bewertet wie du.
      Darf ich fragen, was in deinen Augen so besonderes an der Meldung ist?

      Aktuell gibt es eine enorme Nachfrage nach EE - Strom. Tendenz weiter steigend.
      Zusätzlich erzeugt die Debatte um den Klimawandel immer neue Argumente und Befürworter eines Sytemwechsels.
      Banken und Versicherer sind immer weniger Bereit Klimaschädliche Projekte zu versichern bzw. zu finanzieren.
      Das aktuelle Beispiel Siemens zeigt wie der Druck von Aussen ansteigen kann.
      Und das Thema Siemens ist noch nicht durch.
      Der gestrige Kommentar der Börsenzeitung zu dem Thema zeigt auf, was noch kommen kann.
      https://www.presseportal.de/pm/30377/4490954

      Da stellt sich für mich natürlich die Frage, ob es für Energiekontor überhaupt sinnvoll ist, schon in der Planungsphase Projekte zu veräussern.
      Umgekehrt kommen in der nächsten Zeit enorme Finanzierungen auf Energiekontor zu, die zu bewältigen, sprich finanzieren sind.
      Z.B. EnBW Projekt mit 85 MW PV oder eventuell schon ein großer Schottischer WP in diesem Jahr.
      Die aktuelle Genehmigungssituation in Deutschland erzeugt jedenfalls noch kein inflationäres Angebot an WKA.
      Für Schottland ist es sicherlich denkbar frühzeitig Investoren mit ins Boot zu holen.


      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,70 €
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      schrieb am 14.01.20 23:04:17
      Beitrag Nr. 12.933 ()
      Wenn einer der Hauptkunden von Energiekontor und gleichzeitig einer der größten, wenn nicht der größte Parkbesitzer Europas, plant, seine Erzeugungskapazitäten innerhalb der nächsten fünf Jahre zu verdoppeln - was ja bei aktuellen Projektierungszeiträumen nur aus aktuellen Pipelines kommen kann, dann hat das für Energiekontor m.E. eine weit größere Bedeutung als Ausschreibungen in Deutschland auf Niedrigstniveau.

      Nicht so wichtig dabei ist, dass es kein Problem sein wird, die Pipeline in den nächsten Jahren insgesamt zu verkaufen. Da sind wir uns einig. Es wird jetzt aber ein neues Level eröffnet. Im Prinzip sagt Encavis den anderen potentiellen Käufern, die sich jetzt in Verhandlungen befinden, dass sie jetzt alles akzeptieren müssen, was die Verkäufer fordern, oder sonst nix mehr bekommen werden.
      Energiekontor | 21,70 €
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      schrieb am 15.01.20 15:54:48
      Beitrag Nr. 12.934 ()
      Weiter geht es mit 2 Erfolgen in der Sonderauktion Solar vom 1. Dezember 2019.
      Energiekontor ist mit
      Energiekontor Solar 5 GmbH & Co. KG und
      Energiekontor Solar 8 GmbH & Co. KG erfolgreich bei der Auktion gewesen.
      Beides Felder in schon bekannten Gemeinden.
      Zum einen Garzau Garzin und zum anderen Weißenburg - Gunzenhausen.
      Vergütungen liegen zwischen 4,7 €-Cent und 6,2 €-Cent/kWh.
      Hier der Auszug eines Textes von iwr.de zur Sonderausschreibung vom 1.Dezember 2019:
      "... Trotz Überzeichnung steigt der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert deutlich...."

      Dürfte für Energiekontor nicht uninteressant sein.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,90 €
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      schrieb am 16.01.20 16:59:07
      Beitrag Nr. 12.935 ()
      @Istanbul,
      danke für deine Einschätzung.
      Solange das negativ Zins Szenario der EZB weiter anhält, sind die Wind - oder Solarparks für Versicherungen/Fonds eine der wenigen Möglichkeiten noch etwas Rendite zu erzielen.
      Hinzu kommt natürlich die Klimafrage. Jedes Unternehmen versucht sich natürlich mit dem Etikett Regenerativen Strom zu schmücken, was natürlich eine konstant hohe Nachfrage nach EE - Stromanlagen führt.
      Umso wichtiger ist es für die Projektierer möglichst viele Projekte zu entwickeln.
      Wohl dem der eine große Pipeline hat.
      Noch besser sind natürlich viele Genehmigungen.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,90 €
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      schrieb am 20.01.20 10:12:40
      Beitrag Nr. 12.936 ()
      GSC hat mit Szabo ein Interview geführt, in dem er die Mittelfristprognose von einem nachhaltigen Konzern-EBT von 55 bis 60 Mio. Euro p. a. bestätigt. Hälftig aus der Projektierung und Verkauf und hälftig aus eigener Stromerzeugung und Betriebsführung.
      Energiekontor | 21,90 €
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      schrieb am 20.01.20 16:15:43
      Beitrag Nr. 12.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.424.741 von straßenköter am 20.01.20 10:12:40
      Ekt
      Wie Aussagekräftig ist das denn. Hat der Vorstand denn bis jetzt seine Vorgaben immer eingehalten ? Bin nicht so tief drin in der History.
      Energiekontor | 22,00 €
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      schrieb am 20.01.20 16:26:48
      Beitrag Nr. 12.938 ()
      Wie schätzt EKT denn eigentlich die Auswirkungen des Brexit auf seine Schottland Pipeline ein? Gab es dazu schon ne Prognose? Oder sollte das ein Non-Event sein? Aktie hat ja mit +50% in 1 Jahr schon ordentlich an Vorschusslorbeeren eingesammelt...jetzt muss nur noch geliefert werden :)
      Energiekontor | 22,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.01.20 06:56:45
      Beitrag Nr. 12.939 ()
      Die Zahl 60 Mio. EBT gibt es schon lange als mittelfristiges Ziel von Energiekontor.
      Fleissige HV - Besucher kennen diese Zahl schon lange.
      Das 2020 ein super Ergebnis eingefahren wird ist auch kein Geheimnis.
      Waldfeucht sei Dank.
      Sollte der Schottische Markt im Sinne von Herrn Szabo ans laufen kommen, dann dürfte die Vorstellung von Herrn Szabo sicherlich in Erfüllung gehen.
      Das laufende, besser das kommende Jahr wird zeigen, ob Schottland der Ergebnisbringer wird, den man sich erhofft. Mit aktuell 6 Genehmigungen hat man sicherlich die Hausaufgaben gemacht. Jetzt muss man zeigen, dass man sie auch ans Netz bringen kann.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,95 €
      Avatar
      schrieb am 23.01.20 11:28:17
      Beitrag Nr. 12.940 ()
      Gab im Thread von KC ein paar Diskussionen zu den Rückbau-Kosten der alten WkA. Wurde das Thema hier schon als Risiko diskutiert?
      Energiekontor | 21,50 €
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      schrieb am 23.01.20 17:43:31
      Beitrag Nr. 12.941 ()
      Hallo @moneymakerzzz,
      ich habe die Infos zum Rückbau gesehen.
      Da Energiekontor vielfach versucht die WKA länger als 20 Jahre zu betreiben, stellt sich aktuell die Problematik nicht.
      Unabhängig davon werden für den Rückbau auch Rückstellungen gebildet.
      Debstedt hat man zum großen Teil vor einigen Jahren zurückgebaut. Mir sind in dem Zusammenhang keine unkalkulierbaren Kosten bekannt.
      Aktuell sehe ich für Energiekontor jedenfalls kein unkalkulierbares Risiko.
      Es ist das aber sicherlich mal eine interessante Frage zur HV am 20.05., an den Vorstand.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,60 €
      Avatar
      schrieb am 27.01.20 17:01:29
      Beitrag Nr. 12.942 ()
      Mit dem heutigen Datum ist die erste WKA in Waldfeucht (WEA 10) als "In Betrieb" gemeldet worden.
      Als Inbetriebnahmedatum ist der 13.01.2020 angegeben.
      Die beiden anderen werden sicherlich in den nächsten Tagen Folgen.
      Quelle: Marktstammdatenregister

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,80 €
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      schrieb am 30.01.20 21:09:22
      Beitrag Nr. 12.943 ()
      Der Rückkauf geht weiter, deshalb wurde heute wohl auch ein Höchstkurs von 22,2 Euro erreicht und die nächsten Tage werden windig. Bzgl. Brexit habe ich im Kopf dass die Kredite und Einnahmen größtenteils währungsmäßig abgesichert wurden. Sollte für neue Höchststände in den nächsten Tagen/Wochen reichen, zumal Wirtschaftsminister Altmeier bzw. dessen Mitarbeiter hoffentlich bald die Windblockaden lockern müssen, wenn Sie bei der nächsten Bundestagswahl nicht weiter massiv an die Grünen verlieren wollen. Die Wetterkapriolen helfen, dass bald der letzte merkt, dass wir mehr tun müssen um die Klimakatastrophe noch zu verhindern.
      Energiekontor | 21,60 €
      Avatar
      schrieb am 30.01.20 21:50:39
      Beitrag Nr. 12.944 ()
      Ja, Wetter ist perfekt für bestehende Anlagen. Wenn man Anlagen aufbauen will wohl eher nicht.
      Nun ist Nummer 2 ans Netz. Fehlt jetzt nur noch Nummer 3.
      Auf Herrn Altmaier würde ich bzgl. Erhöhung des Ausbaurahmens keinen Cent drauf geben.
      Ich lass mich aber gerne positiv überraschen.
      Da muss noch mehr Druck auf den Kessel.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,60 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.20 14:41:49
      Beitrag Nr. 12.945 ()
      Mit dem heutigen Datum ist nun die dritte WKA in Waldfeucht im Marktstammdatenregister als
      "in Betrieb" gemeldet worden.
      Inbetriebnahmedatum ist der 31.01.2020.
      Damit ist der Windpark Waldfeucht mit 13,5 MW komplett in Betrieb und dürfte an den Käufer übergehen.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 22,10 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.20 17:08:19
      Beitrag Nr. 12.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.565.031 von fundamental_a am 03.02.20 14:41:49Gut, dass es jetzt doch noch relativ zügig geklappt hat. Zum nächsten Wochenende soll es ja auch wieder ziemlich windig werden. ;)

      Heute auch ganz ordentliches Volumen im Xetra-Handel bei leicht steigenden Kursen. Über 32.000 Aktien (bis jetzt) von EKT werden nicht jeden Tag gehandelt.
      Energiekontor | 22,10 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.20 20:10:54
      Beitrag Nr. 12.947 ()
      Heute gabe es große Umsätze und es ist jetzt wohl nur eine Frage der Zeit bis der nachhaltige Durchbruch über 22,30 Euro geht. Die eMobilität nimmt ja exponentiell zu und sollte damit bald auch eine bedeutende Nachfrage nach Strom geben. Da einige Windparks jetzt nach und nach aus der EEG Förderung fallen gibt es hier weiter Chancen für einen Weiterbetrieb bzw. auch Repowering.
      Energiekontor | 22,10 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.20 09:44:55
      Beitrag Nr. 12.948 ()
      Lesezeichen
      Energiekontor | 21,90 €
      Avatar
      schrieb am 08.02.20 09:09:34
      Beitrag Nr. 12.949 ()
      Rückschläge gehören zum täglichen Geschäft.
      Will-Muir ist wohl endgültig durchgefallen.
      Bei Sorbie - Wind Farm dürfte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein.
      Hier die entsprechenden Links
      https://www.thesouthernreporter.co.uk/news/environment/plans…
      und
      https://www.ardrossanherald.com/news/18195655.storm-picks-ar…

      Hoffentlich geht der Sturm Sonntag/Montag nicht zu häufig über die Abschaltgeschwindigkeit
      Wäre schade.

      Schönes Wochenende

      Fundamental_a
      Energiekontor | 22,10 €
      Avatar
      schrieb am 08.02.20 09:24:21
      Beitrag Nr. 12.950 ()
      Es gibt auch in Deutschland weitere Infos:

      Hier geht es um einen Windpark in Booßen:
      Aus der MOZ:

      https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/arti…

      Und am Bultensee wird interessanterweise weiter gebaut:
      Aus dem Weser - Kurier:

      https://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteile/stadtteile-bre…

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 22,10 €
      Avatar
      schrieb am 11.02.20 12:04:10
      Beitrag Nr. 12.951 ()
      Solange keine Personenschäden auftreten, kann man ja ganz zufrieden mit den starken Winden sein:
      Der Februar will wohlmöglich den Topmonat März 2019 schlagen.
      aktuell kann man auf iwr.de folgendes lesen:

      Europa
      Sturmtief Sabine - Windstrom überholt Atomstrom


      © Windy.com
      Münster- Das Sturmtief Sabine (Ciara) über Nordeuropa hat die Stromerzeugung aus Windenergie beflügelt. Allein gestern (10.02.2020) wurden in den EU-Staaten (noch inkl. UK) an einem einzigen Tag insgesamt 2,445 Milliarden kWh Windstrom erzeugt und in das europäische Netz eingespeist. Alle Atomkraftwerke in den EU-Staaten zusammen erzeugten 1,995 Milliarden kWh Strom.

      Bei den Windenergie-Beiträgen der EU-Länder rangiert Deutschland am 10.02.2020 auf Platz 1 mit 894 Mio. kWh Windstrom vor Frankreich (255 Mio. kWh), Großbritannien (250 Mio. kWh) und Spanien (217 Mio. kWh). Auf Platz fünf liegt Schweden mit 146 Mio. kWh vor Italien (123 Mio. kWh), Polen (109 Mio. kWh) und Dänemark (95 Mio. kWh). Unter den TOP 10 EU Ländern war an diesem Tag Irland auf Platz 9 (55 Mio. kWh) und Belgien (47 Mio. kWh) auf Rang 10. Die Schlusslichter bilden Slowenien (12 Tsd. kWh) und Slowakei (11 Tsd. kWh).

      Grundlage der Energie-Statistik: IWR-Auswertung von Daten der europäischen Netzbetreiber (ENTSO-E)

      Quelle: IWR Online
      © IWR, 2020


      ok, Atomstrom gibts an fast jeden Tag, dafür aber mit hochriskanten nicht gelösten Problemen.
      Das Windangebot aktuell zeigt eine enorme Konstanz über mehrere Tage und noch ist gar nicht absehbar, wann es eine größere Flaute gibt.
      Dies dürfte immer mehr ESG Fonds in Richtung Windbranche treiben.
      Sollte jetzt noch die Genehmigungsblockade aufgelöst werden......


      Warten wir erstmal ab und erfreuen uns an einem ordentlichen Wind und den bald erscheinenden Ergebnissen der Februar Auktion

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 22,00 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.20 14:20:57
      Beitrag Nr. 12.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.643.961 von fundamental_a am 11.02.20 12:04:10
      endlich Wind
      beachtet aber, dass keiner weiß wohin mit dem vielen Ökostrom derzu viel erzeugt wird und bezahlt werden muss und das viele WP´s sechsstellige Beträge dafür kassieren, dass die Anlagen jetzt abgestellt oder gedrosselt werden. Auch negative Strompreise sind deshalb ein Thema gerade für neue immer größere Anlagen.
      Da kann schnell das Verständnis für Windstrom verloren gehen.
      Also: speichern oder neue Leitungen
      Energiekontor | 21,80 €
      Avatar
      schrieb am 11.02.20 14:46:39
      Beitrag Nr. 12.953 ()
      Aber @Christa47,
      dafür gibts doch jetzt die große Wasserstoff Initiative von unserem Wirtschaftsminister.
      Da soll ja der Überschuss der Windkraft hin.
      ...

      Hast natürlich recht.
      Ist sicher keine nachhaltige Lösung aktuell.
      Netze und Speicher müssen weiter voran kommen.
      Da der Politik das ein Dorn im Auge ist, werden hier Ausschreibungen kommen, die bei negativen Tarifen an der Strombörse keine Vergütung zahlen werden.
      Bin mal gespannt wann dies auf die normale Onshore Auktion übertragen wird.
      Letztendlich wäre es aber besser, wenn sie ihre Energie in den Netzausbau und der Stromspeicherung stecken würden.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,80 €
      Avatar
      schrieb am 13.02.20 05:51:24
      Beitrag Nr. 12.954 ()
      Solange der Wind unter der Woche bläst ist dies kein Problem, da der Verbrauch hoch genug ist. Die Netzbetreiber bauen langsam auch das Temperaturmonitoring ihre Höchstspannungsleitungen aus (wurde auch Zeit, Österreich macht dies schon lange), damit kann man um die 50% mehr Leistung günstig übertragen. Der Speicherausbau muss aber dringend vorankommen. Der Windertrag dürfte bis Sonntag in etwa den Monatsertrag schon erreicht haben. Dies sieht richtig gut aus und hat zu neuen Höchstständen von EK geführt.
      Energiekontor | 22,30 €
      Avatar
      schrieb am 19.02.20 13:57:42
      Beitrag Nr. 12.955 ()
      Die Ergebnisse der Februar Auktion (Wind Onshore) sind da.
      Energiekontor hat beide Projekte durchbekommen.
      Sehr schön.
      1.) Elstorf (3,7 MW)
      2.) Hanstedt-Wriedel (31,8 MW)
      Die Zuschläge liegen zwischen 5,76 - 6,20 €-Cent/kWh

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 22,50 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.20 16:41:39
      Beitrag Nr. 12.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.724.787 von fundamental_a am 19.02.20 13:57:42
      Zitat von fundamental_a: Die Ergebnisse der Februar Auktion (Wind Onshore) sind da.
      Energiekontor hat beide Projekte durchbekommen.
      Sehr schön.
      1.) Elstorf (3,7 MW)
      2.) Hanstedt-Wriedel (31,8 MW)
      Die Zuschläge liegen zwischen 5,76 - 6,20 €-Cent/kWh

      LG Fundamental_a


      Danke für diese hervorragende Info!!!!
      Das Hanstedt-Wriedel repowert wird hatte ich wohl auf dem Schirm, aber in dieser Dimension war mir das nicht klar. Bisher bestand HW aus 11 x GE 1,5 MW Anlagen.
      Hast Du eine Idee auf wieviel Anlagen sich die 31,8 MW verteilen bzw. welche Anlagen zum Tragen kommen?
      Energiekontor | 22,60 €
      Avatar
      schrieb am 19.02.20 17:15:42
      Beitrag Nr. 12.957 ()
      Hanstedt Wriedel ist wohl kein Repowering der Altanlagen.
      Die 31,8 MW verteilen sich auf 6 Anlagen a 5,3 MW (GE5.3-158)

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 22,60 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.20 17:52:53
      Beitrag Nr. 12.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.727.604 von fundamental_a am 19.02.20 17:15:42Tja dann bin ich wohl nicht mehr auf dem laufenden. Den bestehenden Park - ich meine der wurde in 2001 oder 2002 errichtet - kenne ich gut und ich meine der wurde auch mal als repowering Projekt gehandelt, finde es beachtlich, wenn dort noch mal ein Park in dieser Größenordnung neu entsteht.
      Energiekontor | 22,50 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.20 11:32:05
      Beitrag Nr. 12.959 ()
      Das erste Teilstück vom Solarpark Karstadt (März 2019 Auktion, 6,3 MW) ist in Betrieb genommen worden. (Quelle: Marktstammdatenregister)
      Die restlichen Flure/Flurstücke dürften folgen.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 21,70 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.20 21:57:35
      Beitrag Nr. 12.960 ()
      Heute schlägt der Energiekontorkurs ganz schöne Kapriolen. Der Wind bläst ohne Ende weiter und der Februar bringt fast doppelt soviel Wind wie ein üblicher Februar. Der Eigenbestand wird da viel Freude und sehr gute Zahlen für das erste Quartal bringen. Der Kurs schlägt aber im Gegensatz dazu den Rückwärtsgang ein. Wahrscheinlich werden hier Gewinne mitgenommen. Sollte der Wind auch im März so weiterblasen, sollte der Kurs aber auch schnell wieder drehen. Die Rückkaufe gehen ja auch beständig weiter und nach dem Februar steht dann mehr Geld für Rückkäufe zur Verfügung.
      Energiekontor | 20,70 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.20 22:55:44
      Beitrag Nr. 12.961 ()
      @udo_70000,
      Die Ergebnisse des Eigenbestandes dürften bis dato sicherlich erfreulich sein.
      Neben Deutschland sind die Winddaten aus GB ebenfalls gut.
      Das Geld für Waldfeucht dürfte auch auf dem Konto sein.
      Super Auktionsergebnisse der Dezember wie auch der Februar Auktion (Wind und Solar) tun ihr übriges dazu.
      Aktuell spielt das aber leider keine Rolle.
      Jetzt will die Börse auf Teufel komm raus runter.
      Der Corona Virus schlägt aktuell deutlich durch.
      Da niemand weiß wie es aktuell weitergeht mit dem Virus.
      Pandemie oder nicht, geht es erstmal runter.
      So ist Börse halt.
      Haben wir alles schon mitgemacht.
      Hoffen wir mal für uns alle, dass der Virus wirklich einzudämmen ist.
      Aktuell spielt es auch keine Rolle, dass durch eine normale Grippe bis dato schon mehr Menschen verstorben sind.
      Es ist halt das unbekannte, nicht kalkulierbare was hier überwiegt.
      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 20,95 €
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      schrieb am 26.02.20 10:31:43
      Beitrag Nr. 12.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.724.787 von fundamental_a am 19.02.20 13:57:42
      Zitat von fundamental_a: Die Ergebnisse der Februar Auktion (Wind Onshore) sind da.
      Energiekontor hat beide Projekte durchbekommen.
      Sehr schön.
      1.) Elstorf (3,7 MW)
      2.) Hanstedt-Wriedel (31,8 MW)
      Die Zuschläge liegen zwischen 5,76 - 6,20 €-Cent/kWh

      LG Fundamental_a


      Durchweg gute News bei Energiekontor. Danke für die Infos. Und der Kursabschlag ist hier ja eher marginal verglichen mit anderen Aktien, die es regelrecht zerlegt hat.
      Energiekontor | 21,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 10:33:06
      Beitrag Nr. 12.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.787.323 von udo_70000 am 25.02.20 21:57:35
      Zitat von udo_70000: Der Wind bläst ohne Ende weiter und der Februar bringt fast doppelt soviel Wind wie ein üblicher Februar. Der Eigenbestand wird da viel Freude und sehr gute Zahlen für das erste Quartal bringen.


      Das dürfte eines der besten Quartale der Firmengeschichte werden ;)
      Energiekontor | 21,00 €
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      schrieb am 26.02.20 12:49:22
      Beitrag Nr. 12.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.791.460 von Rainolaus am 26.02.20 10:33:06
      Zitat von Rainolaus: ...
      Das dürfte eines der besten Quartale der Firmengeschichte werden ;)


      Das ganze Jahr 2020 hat das Potenzial für das beste Jahr der Firmengeschichte.

      Am 09.04. kommt der Bericht für 2019 mit dem Ausblick für 2020 und ich bin zuversichtlich, das dadurch der Kurs beflügelt wird.

      Alles reine Spekulation, keine Propaganda, Kauf- oder Verkaufsempfehlung, etc. blabla ...
      Energiekontor | 20,70 €
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      schrieb am 26.02.20 13:13:11
      Beitrag Nr. 12.965 ()
      natürlich auch weil es die Umsatz-/Gewinnverschiebung aus 2019 in 2020 geben wird.
      Trotzdem sollten auch die Gesamtjahreszahlen hervorragend werden.
      Energiekontor | 20,40 €
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      schrieb am 26.02.20 18:01:09
      Beitrag Nr. 12.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.429.337 von hopper09 am 20.01.20 16:15:43
      Zitat von hopper09: Wie Aussagekräftig ist das denn. Hat der Vorstand denn bis jetzt seine Vorgaben immer eingehalten ? Bin nicht so tief drin in der History.


      Die Aussagen des Vorstands waren tendenziell immer SEHR verlässlich. Selbst die Delle in 2018 wurde richtig voraus gesagt.
      Nur das 2019er Niveau ähnlich 2017 wurde jetzt durch Verschiebungen in 2020 so gesehen verfehlt; auch wenn es nur buchhalterische Kosmetik ins nächste (dieses) Jahr geworden ist.
      Umso besser dürften jetzt die 2020er Zahlen in den kommenden adhocs ausfallen.
      Energiekontor | 20,90 €
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 18:48:50
      Beitrag Nr. 12.967 ()
      Aus dem heutigen Kölner Stadt Anzeiger (KST)
      Leider kann man den Artikel nicht komplett lesen, ausser man hat ein Abo:

      "Neuer Flächennutzungsplan Sechs Windräder sind in Elsdorf möglich
      Von
      Dietmar Fratz
      27.02.20 06:00
      EMAIL FACEBOOK TWITTER MESSENGER
      Elsdorf -
      Der Ausschuss für Planung und Umwelt hat mit knapper Mehrheit von neun zu sieben Stimmen beschlossen, dass die Stadt einen Flächennutzungsplan erarbeitet, der weitere Windkonzentrationszonen ausweist."

      https://www.ksta.de/region/rhein-erft/elsdorf/neuer-flaechen…

      Ebenso nicht komplett lesbar der Artikel bezüglich einer PV Anlage in Karstädt aus der SVZ:

      GROSSVORHABEN IN DER GEMEINDE KARSTÄDT
      : Solarpark auf 140 Fußballfeldern

      Solch einen Solarpark, wie die Energiekontor AG in Ramin gebaut hat, will der Investor auch an der Landesstraße 13 bei Seetz errichten. Energiekontor ag
      Solch einen Solarpark, wie die Energiekontor AG in Ramin gebaut hat, will der Investor auch an der Landesstraße 13 bei Seetz errichten.
      Investor Energiekontor plant an der Landesstraße 13 bei Seetz eine rund 100 Hektar große Photovoltaikanlage


      – Quelle: https://www.svz.de/27510217 ©2020

      https://www.svz.de/lokales/prignitz/solarpark-auf-140-fussba…

      Die PV Anlage ist nicht die aktuell fertiggestellte Anlage in Karstädt von Energiekontor Solar 4 GmbH & Co KG, sondern eine neue in Planung befindliche Anlage
      100 Hektar sind dann schon eher eine Größenordnung wie die mit EnBW zusammen (120 Hektar 85 MW, PPA).

      Die möglichen Windräder in Elsdorf (bei Bergheim/Köln) bitte nicht mit Elstorf (Hamburg, Februar 2020 Auktion) verwechseln.
      Alles in allem wieder 2 gute Nachrichten. Das kann man von dem aktuellen Kursverlauf leider nicht sagen. Kostolanys Hund läuft aktuell in die falsche Richtung. Wird Zeit, dass er zurückgezogen wird.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 19,00 €
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      schrieb am 27.02.20 23:01:39
      Beitrag Nr. 12.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.811.422 von fundamental_a am 27.02.20 18:48:50Du kannst im KSTA-Artikel in den Modus Seitenanzeige im Firefox-Browser gehen. Dann ist der Artikel komplett zu lesen.

      Die SVZ-Verschlüsselung ist auch relativ gering und man kann den Artikel mit etwas Grips noch in der Seitenquellanzeige lesen.
      Energiekontor | 18,90 €
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      schrieb am 28.02.20 11:07:23
      Beitrag Nr. 12.969 ()
      Der beste Februar aller Zeiten mit entsprechend hohen Einnahmen für die Eigenwindparks und die Betriebsführung (beides etwa das doppelte vom Vorjahr)
      Dazu wahnsinnig hohe Margen bei neu erstellten Windparks durch extrem niedrige Anlagen- und hohe Strompreise. Nicht unwesentlich: ordentliche Dividendenrendite langfristig gesichert durch EEG Einnahmen für Strom und Betriebsführungseinnahmen..
      Wer jetzt bei 18,x nicht zugreift...wird sich später einmal ärgern.
      Energiekontor | 18,00 €
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      Avatar
      schrieb am 28.02.20 11:33:11
      Beitrag Nr. 12.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.821.163 von christa47 am 28.02.20 11:07:23
      Zitat von christa47: Der beste Februar aller Zeiten mit entsprechend hohen Einnahmen für die Eigenwindparks und die Betriebsführung (beides etwa das doppelte vom Vorjahr)
      Dazu wahnsinnig hohe Margen bei neu erstellten Windparks durch extrem niedrige Anlagen- und hohe Strompreise. Nicht unwesentlich: ordentliche Dividendenrendite langfristig gesichert durch EEG Einnahmen für Strom und Betriebsführungseinnahmen..
      Wer jetzt bei 18,x nicht zugreift...wird sich später einmal ärgern.


      Sehe ich auch so. Waldfeucht wurde fertig gestellt, Geld ist auch auf dem Konto.
      Eine gut gefüllt Pipeline mit interessanten neuen Zuschlägen.
      Mögliche Lieferengpässe von Waren für zukünftige Anlagen dürften wenn überhaupt höchstens temporär sein.
      Ich habe mir angeguckt was ich jetzt für kaufenswert halte bei der Panik an den Märkten. Eine Lufthansa oder Shell war immer noch nicht dabei.
      EKT schon und habe bei 18,10 aufgestockt.
      Energiekontor | 18,20 €
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      schrieb am 28.02.20 11:44:43
      Beitrag Nr. 12.971 ()
      wäre gut wenn wir nach den Panikverkäufen wieder über 19€ schliessen würden. Ask liegt jetzt schon wieder bei 19,50€.
      Bei 19€ liegen Unterstützungen aus der Vergangenheit und der GD38.
      Wind bläst immer und davon reichlich die letzte Zeit. Corona hin oder her.
      Energiekontor | 18,00 €
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      schrieb am 28.02.20 13:49:07
      Beitrag Nr. 12.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.821.988 von Rainolaus am 28.02.20 11:44:43
      Zitat von Rainolaus: wäre gut wenn wir nach den Panikverkäufen wieder über 19€ schliessen würden.


      sieht gut aus. Das wäre charttechnisch auch sehr stark mit der langen Lunte nach unten bis 17,90 im Candlestickchart mit einem SK fast exakt auf der 38er.
      Habe die Panikverkaufskurse hier und bei Berentzen heute jedenfalls für mich genutzt.
      Beide Unternehmen mit starker Bilanz und keine Schulden bzw. hohen Cashpositionen.
      Energiekontor | 19,30 €
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      Avatar
      schrieb am 28.02.20 14:13:03
      Beitrag Nr. 12.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.824.031 von Rainolaus am 28.02.20 13:49:07Meinst du damit echt die EKT?

      Zitat von Rainolaus: keine Schulden bzw. hohen Cashpositionen.
      Energiekontor | 19,30 €
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      Avatar
      schrieb am 28.02.20 14:15:19
      Beitrag Nr. 12.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.824.451 von hugohebel am 28.02.20 14:13:03
      Zitat von hugohebel: Meinst du damit echt die EKT?

      Zitat von Rainolaus: keine Schulden bzw. hohen Cashpositionen.


      Die projektfinanzierenden Anleihen mal aussen vor.
      Energiekontor | 19,30 €
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      schrieb am 01.03.20 19:40:01
      Beitrag Nr. 12.975 ()
      Neuer Windrekord in Deutschland. Der Februar 2020 hat den Rekordmärz von 2019 um 25% übertroffen obwohl der Februar 2 Tage weniger hat. Dies sollte dem Kurs und auch den Anleihen Auftrieb geben, da folgende Meldung wohl in den Medien breit gestreut werden dürfte. Auch dürfte Energiekontor fast nicht von der Choronapanik betroffen werden, es sei denn Mitarbeiter würden sich anstecken.

      https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/windkraft-rek…
      Energiekontor | 20,00 €
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      Avatar
      schrieb am 01.03.20 20:42:09
      Beitrag Nr. 12.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.844.909 von udo_70000 am 01.03.20 19:40:01
      Zitat von udo_70000: Auch dürfte Energiekontor fast nicht von der Choronapanik betroffen werden, es sei denn Mitarbeiter würden sich anstecken.


      oder es gibt Lieferschwierigkeiten bei den Komponenten was Projekte verzögern würde.
      Energiekontor | 20,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.20 19:43:10
      Beitrag Nr. 12.977 ()
      Mit Lieferschwierigkeiten rechne ich weniger, eher mit zu viel Wind für das Aufstellen von Windrädern, was aber verschmerzbar wäre. Die Rückkaufszahlen steigen ja wieder, nach dem Rekordfebruar sollte mit der Auszahlung +/- Ende März aus dem Eigenbetrieb zur Verfügung stehen. Mit den kommenden Windtagen ist der März auch grün, sollte bis Ende März der Wind weiter kräftig planen könnte auch der Märzertrag übertroffen werden. Aktuell liegt man ca. 1 Monat über dem Sollertrag. Lieber so als unterdurchschnittlich. In den nächsten Wochen sollte sich die Spreu vom Weizen trennen und die Analysten und Fondsmanager werden dann auf Energiekontor mit ihren guten Werten aufmerksam werden und umschichten. Da müssen wir nur geduld haben.
      Energiekontor | 19,90 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 10:02:08
      Beitrag Nr. 12.978 ()
      unverständlich
      dass so viele Leute die Nerven verlieren und Aktien wie Energiekontor so verschleudern.
      Dies bei für jahrelang garantierten Erlösen von Windparks im eigenen Bestand, gesicherten Erträgen bei der Betriebsführung von Windparks ( bei dem guten Wind ca. 30% höher als im Vorjahr) und außerordentlich hohen Spannen beim Verkauf von entwickelten Windparks durch niedrige Anlagenpreise und hohe Nachfrage.
      Energiekontor | 17,25 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 12:32:13
      Beitrag Nr. 12.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.020.425 von christa47 am 16.03.20 10:02:08War nur ne Frage der Zeit. Aktien mit Gewinn verkauft man eben einfacher als Verlustbringer...
      Energiekontor | 17,40 €
      Avatar
      schrieb am 18.03.20 15:04:16
      Beitrag Nr. 12.980 ()
      So langsam sind die Schnäppchenjäger unterwegs und freuen sich über günstige Kurse.
      Hier wie auch bei Abo-Wind.
      Meine Stücke gibt es jedenfalls nicht.
      Schon verrückte Zeiten.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,50 €
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      Avatar
      schrieb am 18.03.20 16:18:01
      Beitrag Nr. 12.981 ()
      Meine Order gestern 10min zu spät eingestellt um für 14 bedient zu werden :( aber der Altbestand freut sich auch so über den Anstieg
      Energiekontor | 17,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.20 18:17:45
      Beitrag Nr. 12.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.052.306 von moneymakerzzz am 18.03.20 16:18:01Dito, aber ich hätte sogar 14,50 bezahlt...:laugh:
      Energiekontor | 16,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.03.20 18:19:19
      Beitrag Nr. 12.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.844.909 von udo_70000 am 01.03.20 19:40:01
      Zitat von udo_70000: ... Auch dürfte Energiekontor fast nicht von der Choronapanik betroffen werden, es sei denn Mitarbeiter würden sich anstecken.

      https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/windkraft-rek…


      Gerade fordert der Bundesverband Windenergie eine Klarstellung, das von den Ausgangssperren keine Wartungsmonteure für Windkraftanlagen betroffen sind. Müsste eigentlich klar sein, weil auch Monteure um Strom- oder Telefonnetz weiterarbeiten dürften.

      Knackpunkt ist, wenn eine Anlage einen Defekt hat und ein Ersatzteil nicht geliefert werden kann. Italien ist ein führendes Maschinenbauerland. Praktisch alle Automobilzulieferer machen dicht und die produzieren vllt. auch Ersatzteile für Windkraftanlagen. Es wird auch in dieser Branche im harten Wettbewerb um günstige Wartungspreise keinen großen Vorrat an Ersatzteilen geben.

      "Fast nicht" ist über die Zeit gesehen dann auch relativ.
      Energiekontor | 17,60 €
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 10:20:13
      Beitrag Nr. 12.984 ()
      Ob da schon der neue Großaktionär mitredet?

      Von der IWR.de Seite:
      Strategiewechsel: PNE AG setzt auf Eigenbetrieb von Windparks
      Cuxhaven – Die PNE AG hat das Geschäftsjahr 2019 sehr erfolgreich abgeschlossen. Mit einem Strategiewechsel will das Unternehmen die Zukunft gestalten und setzt deutlich stärker auf den Eigenbetrieb regenerativer Anlagen.

      Der Windenergie-Projektierer PNE AG hat den Verkauf des Windparkportfolios 2020 gestoppt. Das Ziel ist es, stärker auf den eigenen Anlagenbetrieb zu setzen und die Umsätze und Ergebnisse zu verstetigen.

      PNE-Ergebnis 2019: EBITDA klettert auf 31,6 Mio. Euro
      Für das Geschäftsjahr 2019 weist der PNE-Konzern ein EBITDA in Höhe von rund 31,6 Mio. Euro (2018: 16,5 Mio. Euro) und ein EBIT in Höhe von rund 19,0 Mio. Euro (2018: -2,0 Mio. Euro) aus. Damit wurde die Guidance für das Konzern-EBITDA in Höhe von 25 bis 30 Mio. Euro und die Guidance für das Konzern-EBIT in Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2019 jeweils erreicht und beim EBITDA sogar leicht übertroffen, teilte PNE mit. Weitere Kennzahlen wurden noch nicht bekannt gegeben

      Strategiewechsel zum Clean Energy Solutions Provider im Fokus
      Auf Grund geänderter Rahmenbedingungen und günstiger Finanzierungsmöglichkeiten wird die PNE-Gruppe den Eigenbetrieb von Windparks in Zukunft kräftig ausbauen. So will die PNE AG erreichen, dass Umsätze und Ergebnisse in Zukunft stetiger ausfallen und die projektspezifischen Schwankungen abfedern. Vorstand und Aufsichtsrat haben daher beschlossen, den avisierten Verkauf des Windparkportfolios 2020 nicht mehr voranzutreiben. Hiermit soll das Ziel die Mittelfristguidance, das durchschnittliche EBIT um 30 bis 50 Prozent bis 2023 zu steigern, schon früher erreicht werden.

      PNE-Projektpipeline von über 5.200 MW in der Umsetzung
      Trotz der Fokussierung auf den Eigenbetrieb werden einzelne Windpark-Projekte, insbesondere im Ausland, weiterhin in die Vermarktung gehen. Derzeit betreibt PNE eigene Windparks mit einer installierten Nennleistung von 130,1 MW. Der Bestand an eigenen Projekten, vornehmlich in Deutschland, soll bis Ende 2023 auf bis zu 500 MW ausgebaut werden. Basis für den Ausbau ist die gut gefüllte Projektpipeline, denn PNE entwickelt derzeit national und international Onshore-Windparks mit einem Volumen von mehr als 5.200 MW in unterschiedlichen Phasen der Projektentwicklung.

      Morgan Stanley Infrastructure Partners stabilisiert als Ankeraktionär
      Mit Stand Ende 2019 hält die Photon Management GmbH, ein mit Fonds verbundenes Unternehmen, die von Morgan Stanley Infrastructure Inc. verwaltet und beraten werden und Teil von Morgan Stanleys globaler privater Infrastrukturinvestitionsplattform Morgan Stanley Infrastructure Partners (MSIP) sind, einen Anteil von rd. 40 Prozent an der PNE AG. Als größter Einzelaktionär und langfristiger Investor unterstützt Morgan Stanley die Unternehmensentwicklung.

      Quelle: IWR Online
      © IWR, 2020


      Macht Energiekontor schon sehr lange.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 17,40 €
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 16:27:22
      Beitrag Nr. 12.985 ()
      Bei einer Finanzierung von unter 1% Zinsen und max. 5% Eigenkapital gibt es keine bessere Kapitalanlage als in Windparks oder AG´s die Windparks betreiben (Energiekontor, ABO Wind, ABO Invest, Encavis, PNE u. a.).
      Da die Anlagenpreise z. Z. sehr niedrig und die Strompreise bei den Ausschreibungen (wegen fehlender Genehmigungen) hoch sind, können Entwickler sofort unverhältnismäßig viel verdienen oder aber fast ohne Eigenkapital langfristig Gewinne mit Parks im Eigenbestand machen.
      Energiekontor | 17,40 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.20 18:13:25
      Beitrag Nr. 12.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.051.421 von fundamental_a am 18.03.20 15:04:16
      Zitat von fundamental_a: So langsam sind die Schnäppchenjäger unterwegs und freuen sich über günstige Kurse.


      im 17er Berreich habe ich auch nachgelegt. die 14,xx hatte ich leider verpasst.
      Ich rechne mit einer starken Inflation in Zukunft und da sehe ich die stillen Reserven in Form des Eigenbestands auch als gute Absicherung.
      Die Marktwerte solcher Parks werden dann definitiv auch mit steigen.
      Sehe ich das richtig, dass es seit dem 28.02. keine Rückkäufe mehr gab?
      Energiekontor | 17,20 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.20 20:11:50
      Beitrag Nr. 12.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.105.100 von Rainolaus am 23.03.20 18:13:25Ist "starke Inflation" wirklich günstig für Energiekontor? Die EEG-Abgabepreise sind doch fix und außerdem würde eine "starke Inflation" die Rückbaukosten deutlich erhöhen. Ist Inflation nicht eher ein Risiko für EEG-Anlagenbetreiber?
      Energiekontor | 17,40 €
      Avatar
      schrieb am 23.03.20 21:23:46
      Beitrag Nr. 12.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.106.393 von Herbert H am 23.03.20 20:11:50Tendenziell schon. Die Höhe der Verschuldung und deren Fristigkeit spielen auch noch eine Rolle.
      Energiekontor | 17,40 €
      Avatar
      schrieb am 23.03.20 22:59:40
      Beitrag Nr. 12.989 ()
      wie auch immer im Moment steht auch erstmal Deflation an.
      ARP scheint trotzdem ausgesetzt. ausgerechnet zum Zeitpunkt der günstigen Kurse.
      Energiekontor | 17,45 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.20 18:01:29
      Beitrag Nr. 12.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.107.554 von Rainolaus am 23.03.20 22:59:40
      Zitat von Rainolaus: wie auch immer im Moment steht auch erstmal Deflation an.
      ARP scheint trotzdem ausgesetzt. ausgerechnet zum Zeitpunkt der günstigen Kurse.


      Könnte sein, dass die hohe Vola Käufe nicht möglich macht.
      Energiekontor | 17,70 €
      Avatar
      schrieb am 24.03.20 19:40:18
      Beitrag Nr. 12.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.093.358 von christa47 am 22.03.20 16:27:22Das stimmt :)
      Energiekontor | 18,65 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 24.03.20 20:36:35
      Beitrag Nr. 12.992 ()
      Die UK Seite wurde mal wieder gepflegt.
      In Schottland werden jetzt 5 genehmigte Windparks angezeigt. Offiziell spricht Energiekontor von 6 WP´s mit Genehmigung. Von den 5 sind 2 für mich namentlich neu. Der 6. WP ist auf der Seite nicht als genehmigt aufgeführt, gilt aber als genehmigt.
      Zum Thema Inflation:
      Sollte nach Corona eine stärkere Inflation kommen, was man nach der wohl kommenden Verschuldungsorgie annehmen darf, halte ich dies für Energiekontor mit ihren Projekten eher für Kontraproduktiv. @christa47 hat hierzu ja schon was geschrieben.
      Dem kann ich mich anschliessen.
      Ich gehe eher davon aus, dass die EZB da den Daumen drauf hält. Zumal fast alle Volkswirtschaften wegen Corona Geld am pumpen sind.

      LG Fundamental_a
      Energiekontor | 18,55 €
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 17:03:26
      Beitrag Nr. 12.993 ()
      Die neusten Rückkaufzahlen des Aktienrückkaufprogrammes sind veröffentlicht. Es wurde verstärkt zurückgekauft wie nicht anders zu erwarten war (bei dem guten Wind). Bgzl. Inflation bin ich mir nicht sicher ob es negativ ist. Primär kommt es auf die Zinsen an für die Projekte. Diese waren ja jetzt lange Zeit niedrig. Damit dürften die meisten (Um-)Finanzierungen günstig sein. In der Tendenz fallen immer mehr EEG Anlagen aus der Förderung, weiter gibt es immer mehr PPA Verträge. Sollte da eine Inflation kommen, werden die Einnahmen hier auch steigen. Da viele Windräder länger als 20 Jahre laufen dürften und diese schon bezahlt sind sehe ich hier mehr Chancen als Risiken nach einer steigenden Inflation. Die bisher übrigens auch nicht kam, da die weltweite Arbeitsteilung und Digitalisierung diesem entgegenwirkt.
      Energiekontor | 18,10 €
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      schrieb am 25.03.20 17:13:15
      Beitrag Nr. 12.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.129.595 von udo_70000 am 25.03.20 17:03:26Sehr gut, dann gab es da in der Tat keine Hindernisse bei der Umsetzung des Programms. Hier noch der Link zum Rückkauf:
      https://www.energiekontor.de/investor-relations/aktienrueckk…
      Energiekontor | 18,10 €
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      schrieb am 25.03.20 22:52:00
      Beitrag Nr. 12.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.129.697 von straßenköter am 25.03.20 17:13:15Einfach nur als Info für alle: EKT hat mir bei meinem Telefonat zu Corona nebenbei gesagt, dass der Wind NICHTS mit dem Rückkaufprogramm zu tun hat.
      Energiekontor | 17,98 €
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 22:52:48
      Beitrag Nr. 12.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.129.595 von udo_70000 am 25.03.20 17:03:26Wäre auch mal spannend, wie das Ekt selbst einschätzt. Schreibst du mal der IR?
      Energiekontor | 17,98 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.20 19:13:10
      Beitrag Nr. 12.997 ()
      DAX über 10.000 und Energiekontor schwächelt. Gibt es dafür Gründe?
      Energiekontor | 17,25 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 07:16:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 07:16:55
      Beitrag Nr. 12.999 ()
      Letzte Woche wurden nochmals 7500 Stück zurückgekauft. Es ist deshalb nur eine Frage der Zeit wann der Kurs wieder anzieht, da die Notverkäufer (wahrscheinlich aus Liquiditätsgründen) bald alles verkauft haben sollten.
      Energiekontor | 17,38 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 10:46:03
      Beitrag Nr. 13.000 ()
      Wie ist eigentlich eure Dividendenschätzung für dieses Jahr ?
      Energiekontor | 17,50 €
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