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    Wikifolio Friedhof - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 02.01.15 12:21:47 von
    neuester Beitrag 23.04.24 21:57:49 von
    Beiträge: 1.959
    ID: 1.205.090
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      schrieb am 18.04.19 18:57:15
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      K 2500 Stk (heute, 07:46:47) ---> 414.750 Euro
      V 2500 Stk (heute, 16:14:26) ---> 392.100 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.04.19 18:59:39
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Das war sicher "GermanyTrader". Sein Vertrauen in Wikifolio/Lang & Schwarz scheint nicht gross zu sein.... Oder plan er für heute Abend einen krassen Fremdkapital-All-In-Move? Über die Feiertage?
      Avatar
      schrieb am 21.04.19 00:23:50
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.269.547 von katjuscha-research am 03.04.19 19:07:54
      Dich melden
      Dass ich nicht lache, Du,Katuschja,betreibst selbst Wikifolios und versuchst hier andere Trader zu bashen,verleumden etc.
      Wollen wir mal sehen,ob Dir nicht der Hahn abgedreht wird bei Wikifolio,wenn ich Dich dort mit Deinen Posts melde. Irex verfolgte doch eine ganz andere Strategie als Du,oder hast Du es jemals geschafft +1700 Prozent seit Erstemission für den Anleger rauszuholen ,wie es der Irex schaffte. Natürlich mit Risiko,aber da muss man als Anleger dann reagieren und sein Held rausziehen.Du hast nicht mal die Hälfte geschafft. Als unfähig wuerde ich Dich aber trotzdem nicht bezeichnen,Katuschja, Du solltest Dich nur besser aufs Trading konzentrieren anstatt andere Trader zu diffamieren,das kommt nämlich ansonsten alles wie ein Bumerang auf einen selbst zurück :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.19 03:18:17
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.394.876 von PatMetheny am 21.04.19 00:23:50
      Zitat von PatMetheny: Dass ich nicht lache, Du,Katuschja,betreibst selbst Wikifolios und versuchst hier andere Trader zu bashen,verleumden etc.
      Wollen wir mal sehen,ob Dir nicht der Hahn abgedreht wird bei Wikifolio,wenn ich Dich dort mit Deinen Posts melde.


      Lass dich nicht aufhalten! ;)


      Ich verleumde nicht andere User, sondern ich habe eine klare Meinung zu IREX und deren Trader. Und ich glaube zu IREX sind sich hier 99% der User einig. Offenbar gehörts du zu den 1%. Ist ja auch okay, aber deshalb solltest du mir nicht meine Meinung verbieten!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.19 03:26:50
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.394.978 von katjuscha-research am 21.04.19 03:18:17ps

      aber schön, dass du dich für deine Meinung hier extra angemeldet hast. ;)

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      schrieb am 21.04.19 09:11:35
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Das Ganze ist ja mehr als lächerlich.

      "IREX" hat tatsächlich eine Zeit lang eine unglaublich Performance erreicht. Im Gegensatz zu "GermanyTrader" spricht auch nichts dafür, dass er im "Paper-Trading-Modus" eine "Fake-Performance" erzielt hat (vgl. "NUR DIE PERFORMANCE ZAEHLT").

      Zur Kritik an "IREX".

      Wenn die Strategie der "Schwarmintelligenz" funktioniert, dann sieht man den Erfolg in den nicht-gehebelten Wikiflios. Ein "Hochhebeln" einer Strategie, die eine Überrendite von circa 5% p.a. erzielt, ist sehr gefährlich. Anfangs hat "IREX" sehr konservativ agiert (wenn man das für Hebelprodukte überhaupt so nennen kann). Der Hebel war fast immer maximal zehn. Als es plötzlich nicht mehr funktionierte, stieg der Hebel immer weiter an. Am Ende wurde richtig gezockt (Hebel bis zu 50), zu dieser Meinung stehe ich auch. Die Hauptkritik geht aber auch hier wieder an Wikifolio, denn Wikifolio hat nicht interveniert.

      Eine hochgehebelte Strategie, die mit KO-Produkten durchgeführt wird, und bei der es um mehrer Millionen geht, kann nicht funktionieren. Die Replikation durch L&S, der daraus resultierende Zeitnachteil... Das Alles spricht dafür, dass ab einer gewissen Summe es nicht funktionieren kann.

      Und warum das "IREX"-Wikifolio auf dem Friedhof besprochen wurde, ist sicherlich auch offensichtlich. Das Wort "Verleumdung" ist total lächerlich. Genauso könnte man es auch "unterlassene Hilfeleistung" nennen, wenn man sich dem Thema nicht annimmt.

      "IREX" hat eine Menge nicht-gehebelte Wikifolios, die recht gut laufen. Aber damit kann man nicht viel Geld verdienen, mit Derivaten hingegen lässt sich viel Geld verdienen, nur nicht für den Anleger. Ein Hebel von über zehn ist unseriös. Aber auch bei einem Hebel von zehn gibt es einen grossen Nachteil im Vergleich zum DAX-Future Handel.
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 22:31:36
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      So nachdem ich durch Internet Recherche hier gelandet bin habe ich mich mal registriert um meine Kommentare zum Thema GermanyTader abzugeben.

      Dabei oute ich mich mal als einer der (klein) Investoren der ich seit der Woche vor Ostern bin.
      Hierzu möchte ich nach so viel Kritik mal Meine Sicht als eigentlich besonnener Investor geben.

      Entdeckt habe ich das Ganze bei der Durchsicht von potentiellen Wikifolio Investments die ich erst mal als Abrundung zu Investments in Bereiche betrachte in die ich sonst eher umständlich und aufwändig in Einzelwerten betrachte. Als Beispiel seinen z.B. Sillicon Valley Unternehmen genannt in die ich so eher indirekt investieren kann, ohne mich mit den diversen Einzelaktien ‚rumzuschlagen‘ aber trotzdem breit gestreut bin.

      Bei der Gelegenheit bin ich auch auf den GermanyTRader gestoßen und dachte/ denke hier erstmals daran mich daran auf die etwas an starken Hebelprodukten zu beteiligen, bzw. reinzuschnuppern.

      Germany Trader deshalb weil alle anderen mit Hebelprodukten sich in ihren ups and downs auch nicht so richtig unterscheiden. Gleichzeitig waren die Einstiegskurse recht günstig und zumindest die Beschreibung klingt erstmal vernünftig. Dass es massive Kritik gibt ist mir erst durch diese Berichte hier gekommen.

      Wir sprechen hier übrigens von einem kleinen Beitrag >500 und <1000 seit letzter Woche im Fette Beute Wikifolio und seit heute auch als zweites im Germany Germany Trader Wikifolio - insgesamt also ein Invest von nicht weit über 1000 Euro, die meine Finanzlage auch bei einem Totalverlust verkraften würde ohne dass ich mich 1929 like aus dem Fenster stützen würde.
      Ziele sind:
      1) Herausfinden Was ist das wahre ‘Können‘ der GermanyTrader – wie schlägt sich der in der Praxis. Ich erwarte etwa eine Quote 60-65% Wertsteigerung zu 35-40% Wertminderung im Tages-Durchschnitt, natürlich mit einer durchschnittlichen langfristigen eher stärkeren Wert Steigerung – idealerweise etwa alle 6 -8 Wochen eine Verdopplung.
      2) Bei Erfolg für mich selbst eine Spielgeldkomponente anzulegen. So etwa 50% der Nettoperformance würde ich aus Gewinnen dieser Art jeweils zur Erhöhung meiner Spielgeldsumme hernehmen. Je mehr Dynamik umso besser, wenn‘s schief läuft dann geht’s halt mit einem Verlust raus und ich füll das Festgeldkonto wieder‘
      So was halte ich momentan von dem Thema:
      Erstmal bin ich mit beiden small Investments im Plus was schon mal gut ist.
      Ab morgen werde ich mich mal mit potentiellen Stopp Loss, bzw. Verkaufslimits beschäftigen, die ich dann mal ins Depot packen werde, sonst hätte ich damit eigentlich noch gewartet bis meinen Wert sich etwa verdoppelt hat.
      Ich sehe den GermanyTrader erst mal normal, es ist mir erstmal nicht ersichtlich welche Derivate Händler da besonders viel Besseres geleistet. Selbst einige besonders kritischen hier sind mit ihren wikifolios aus dem 18 und Anfang 19 desaster auch nicht so richtig emporgekommen, so dass ich die heftige Kritik nicht so verstehen kann.
      Die letzten beiden Tage waren eigentlich ganz in Ordnung.
      Auch scheint jetzt die Strategie (bzw. Lerneffekt?) da zu sein, dass man über Nacht WE mal besser alles im Cash bestand hält.
      Was wundert mich am Germany Trader: Dass er doch sehr schnell das gesamte Kapital einsetzt. Ich als nicht Daytrader würde da immer mindestens 1/3 Reserve halten, auch wenn es langsamer vorwärts geht.

      Ich würde erwarten, dass je höher der Stückpreis klettert, die Risikobereitschaft gebalanced ist und Verlustbegrenzung ernst genommen wird. Je höher die Wertsteigerung desto aufmerksamer sollte man Bestandsicherheit betrachten. Vielleicht auch ab Faktor X einfach das Wikifolio schließen und auflösen.
      In einem Neuen Portfolio kann es dann ja wieder mehr zur Sache gehen.

      Mal sehen und Fazit: ich beobachte, habe durch euch gelernt, dass ich besser aufpasse, aber für mich ist das GermanyTrader Engagement erstmal neutral – Performance muss halt bewiesen werden.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 01:24:39
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.408.366 von smallinvest99 am 23.04.19 22:31:36
      Zitat von smallinvest99: Ich erwarte etwa eine Quote 60-65% Wertsteigerung zu 35-40% Wertminderung im Tages-Durchschnitt, natürlich mit einer durchschnittlichen langfristigen eher stärkeren Wert Steigerung – idealerweise etwa alle 6 -8 Wochen eine Verdopplung.

      ... aber für mich ist das GermanyTrader Engagement erstmal neutral ...


      Das ist keine 'neutrale' Einstellung, sondern eine extrem optimistische.

      Und sollte sich obige Tagevariation tatsaechlich manifestieren, selbst kurzfristig der Weg in den Totalverlust.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 09:11:10
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.408.810 von bmann025 am 24.04.19 01:24:39
      Zitat von bmann025:
      Zitat von smallinvest99: Ich erwarte etwa eine Quote 60-65% Wertsteigerung zu 35-40% Wertminderung im Tages-Durchschnitt, natürlich mit einer durchschnittlichen langfristigen eher stärkeren Wert Steigerung – idealerweise etwa alle 6 -8 Wochen eine Verdopplung.

      ... aber für mich ist das GermanyTrader Engagement erstmal neutral ...


      Das ist keine 'neutrale' Einstellung, sondern eine extrem optimistische.

      Und sollte sich obige Tagevariation tatsaechlich manifestieren, selbst kurzfristig der Weg in den Totalverlust.


      Ja Risiko ist gegeben, will ich nicht bestreiten, deshalb gibt es seit heute auch eine Bremse (wenn sie denn funktioniert) - aber wie gesagt wir sprechen von kleinen Summen und das sind << 0,5 % des kurzfristig 'sinnvoll' verfügbaren Depot Volumens.

      Habe mir rechtfertigend gesagt: ich verzichte mal für 6-12 Monate auf die große Chance im Lotto spielen (hat bei mir eine return rate von ca. 20-30% des investierten Kapitals, also ca 70-80) Verlust und spiele al hier.
      Ich werde euch berichten.
      GermanyTrader muss sich halt beweisen. zunächst gib es erst mal noch einen Vorschuss - ob und wie schnell der aufgebraucht ist werde ich euch berichten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 10:49:31
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      So stopp loss Limits für heute gesetzt mit trading margin- (besser: es bleibt noch was übrig) - wie Gesagt sowohl das Investment als auch der im Falle der Limits verbleibende Gewinn sind überschaubar.
      Immerhin ist jetzt eine kleine Marge 'gesetzt'. Das wären dann 5% des eingesetzten Kapitals falls die stopp Loss Limits gerissen werden.
      Ok werde mal weiter berichten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 13:16:45
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Noch ein Thema von oben: Statt die Performance von der Veröffentlichung hätte ich viel lieber die Performance seit der Investierbarkeit oder beides. Auch fehlt ein 3 und 6 Monats Button im Wikifolio Chart.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 13:26:30
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.411.894 von smallinvest99 am 24.04.19 13:16:45sicher das du im richtigen Thread bist?

      passt hier wohl ehr hin: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1203590-2621-263…
      Avatar
      schrieb am 29.04.19 21:58:36
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Die Wikifolios von Germany Trader werden wir hier wohl wieder sehen. Das hat nur ein Blick gedauert um das zu sehen. Aber für diesen Blick braucht man auch viele Monate Wikifolio Erfahrung und so eine Diskussion wie diese hier.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 06:40:32
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.451.994 von gracjanski am 29.04.19 21:58:36"Fette Beute" aktuell ueber Nacht zu 99.5% in einem DAX Call mit 190 Punkten Puffer.

      Da reicht eine schlechte Nacht in New York, das Ding auszuradieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 17:19:05
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.452.903 von bmann025 am 30.04.19 06:40:32
      Zitat von bmann025: "Fette Beute" aktuell ueber Nacht zu 99.5% in einem DAX Call mit 190 Punkten Puffer.

      Da reicht eine schlechte Nacht in New York, das Ding auszuradieren.




      wow

      jetzt hat er einen 12215er KO bei einem Dax von 12300. Hebel 92 :D

      bin mal gespannt, ob er sich traut, den über den 1.Mai hinaus zu halten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 17:38:53
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.458.501 von katjuscha-research am 30.04.19 17:19:05mit den DD heute hat er sicher einige verscheucht... er ist ja auch als User auf WSO angemeldet ... in Tagestrading Thread wollte er wohl auch zeigen wie toll das wiki ist, wurde aber als SPAM erkannt und entfernt

      Die Leute haben wohl wenig Ahnung das Marketing und Reputation ein langjähriger Prozess sind .. bei den vielen Marktschreiern hingegen kommt es ehr einem so vor als seien es Eintagfliegen .. Kurz das Ding aufblähen, absahen und dann abtauchen.

      Wört Wörtlich "Nur die Performance zählt"^^
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 17:44:20
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.458.675 von Chris_M am 30.04.19 17:38:53jetzt hast er aber echt Glück gehabt, dass der Dax die letzten 10-15 Minuten des Xetra-Handels nochmal deutlich angezogen hat. Wäre das in die andere Richtung gegangen, wäre er kurz vorm KO gewesen. So hat sein wiki jetzt von 90 € auf 140 € in nur 15 Minuten gedreht. Das zeigt schon, wie krass er das gewichtet. Wer mir da in Threads nochmal erzählen will, ich solle mich da raushalten, weil der Trader und die Investoren wissen was sie tun, … na ja …
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 20:09:18
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Man muss sich nur die Aktien von "IG Group" oder "CMC Markets" anschauen, um zu begreifen, was ein geringerer Hebel im CFD-Handel bewirkt. Gut, dass die Trader bei Wikifolio noch Hebel von über 100 nutzen dürfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 20:49:50
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.459.968 von ARMEGAS am 30.04.19 20:09:18
      Zitat von ARMEGAS: Man muss sich nur die Aktien von "IG Group" oder "CMC Markets" anschauen, um zu begreifen, was ein geringerer Hebel im CFD-Handel bewirkt. Gut, dass die Trader bei Wikifolio noch Hebel von über 100 nutzen dürfen.


      Find ich auch.

      Der Hebel von 100 ist ja nicht das Problem. Der ergibt sich ja durch die Tatsache, dass es sich um ein KO-Zerti handelt.

      Das Problem ist, wenn man so ein KO-Zerti zu 99,5% Gewichtung hält und nicht absichert bzw. sogar über Nacht hält.

      Bisher ist es ja gut gegangen, aber läuft es nur 1-2 mal richtig schief, ist das Wikifolio tot.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 02:04:38
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.408.366 von smallinvest99 am 23.04.19 22:31:36
      Zitat von smallinvest99: Ab morgen werde ich mich mal mit potentiellen Stopp Loss, bzw. Verkaufslimits beschäftigen, die ich dann mal ins Depot packen werde, sonst hätte ich damit eigentlich noch gewartet bis meinen Wert sich etwa verdoppelt hat.


      Ein Stopp Loss duerfte dich gestern rausgekegelt haben ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 16:58:02
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.461.504 von bmann025 am 01.05.19 02:04:38
      Zitat von bmann025:
      Zitat von smallinvest99: Ab morgen werde ich mich mal mit potentiellen Stopp Loss, bzw. Verkaufslimits beschäftigen, die ich dann mal ins Depot packen werde, sonst hätte ich damit eigentlich noch gewartet bis meinen Wert sich etwa verdoppelt hat.


      Ein Stopp Loss duerfte dich gestern rausgekegelt haben ...


      Gestern war es interessant: Zur Freude aller mal den 30.4. als Event Folge.
      Bitte beachten: Mein Einsatz ist hier im Rahmen von maximal 1200 Euro, meistens darunter.

      Also 21:55h 29.4. bin ich mit leichtem + raus bei 185 Euro, denn über Nacht werde ich keine Position mehr halten seit ich weiß, dass er drinbleibt. (plus ca. 30 Euro nach Kosten)

      Über Nacht und am 30.4. morgens ist alles abgerutscht und ich habe gewartet bis er die Position auf 100% Cash fährt. Hat er auch gemacht. Stand 140 Euro.
      Dann bin ich mit 4 Einheiten wieder rein (weil Ruhepause) - aber er war schon wieder drin.
      Kurs ist dann stark abgerutscht und ich habe noch 2 x 2 Einheiten bei 120 'verbilligt' zwischendrin ging es auf 100 runter - dann wieder steil nach Oben und ich bin mit allem, weil doch zu heiß mit 145 wieder raus.
      Nach n und Verkaufskosten immerhin ca. 70 Euro + netto (ohne Kapitalertragssteuer).

      Dann ging es auf und ab und ich habe noch bei 95 eine ‘Spekulations Falle' mit 4 Einheiten gelegt. Die wurde wohl ziemlich am Tiefpunkt erwischt. Nach vielem Hin und her bin ich dann irgendwann mit etwas über 155 wieder raus. Das gab nach Kosten 220 Euro Gewinn.
      Die 180 Euro habe ich dann verpasst- aber so auch genug so.
      Also mit Germany Trader habe ich mir jetzt insgesamt 500 Euro (alle Events zusammen) Spielgeld erspielt. Da kann man nicht meckern aber ganz klar hätte es auch anders ausgehen können.
      Ich verstehe ja nicht warum er mit der kleinen Marge über Nacht und über den Feiertag drinbleibt- mit mir jedenfalls nicht. Auch würde ich beim Nachkaufen bei dem Hebel nicht in so schneller Folge Voll investieren und Nachkufen.

      Smallinvest99 empirische Formel nach der Erfahrung für mein Handeln mit Germany Trader:
      Einsatz wird stark Reduziert (auf Basis von wenig über Spielgeld) –
      Ziel die Schwächen des Germany Traders zu nutzen, wenn er mal wieder abstürzt.
      Denn je nach Hebel werde ich nur noch auf Abstürze zum Einstiegspreis lauern, solange bis er fest investiert ist. Z.B. 30% drunter, dann nochmal 20% weiter drunter zum Nachkaufen. Das alles mit überschaubaren Positionen. Dann fertig.
      Also: Verdamme ich ihn? Nein nicht unbedingt, ich verstehe nur nicht manche Handlungsweisen und werde, wenn überhaupt sowieso nie eine Position über Nacht halten. Spielen kann man hier mit recht geringem Einsatz wie die ganz Großen- aber man muss sich bewusst sein, dass die Kohle weg sein kann. Nun gute 500 Euro habe ich ja inzwischen zum verballern.

      Einen schönen 1.5. wünsche ich euch noch.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 21:03:59
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.464.807 von smallinvest99 am 01.05.19 16:58:02Aber wo hast du denn dann dein SL gesetzt, wenn der Kurs des Wikis zwischendurch über 50% abstürzen kann, ohne das dein SL ausgelöst wird?

      Und nix für ungut, aber ohne die Trump-News zum Infrastrukturprogramm und die Reaktion auf die Apple-Zahlen hätte das Wikifolio durchaus heute auf 0-1€ gehen können. Das waren nur knapp 75-80 Dax-Punkte bzw. 0,65% des Dax, die über Totalverlust oder nicht entschieden haben. Schlechte Apple-Zahlen und es wäre soweit gewesen, dass das Wikifolio heute schon faktisch tot wäre.

      Das du da ständig nachkaufst statt wie beschrieben mit StopLoss zu arbeiten, ist schon krass. Da muss man schon echt aus mir unerfindlichen Gründen dem Trader blind vertrauen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:00:24
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      taxierter Stand des Dax gemäß Deutsche Bank jetzt bei 12270
      Das bedeutet für morgen vermutlich einen Verlust von mehr als 60 %.
      Wenn es in Asien weiter abwärts geht evtl. auch einen Totalschaden. Somit wird bald eintreten was viele hier vermutet haben und der Titel des threads aussagt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:06:12
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Ich empfehle einen Blick auf seine Twitter-Seite...
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:23:41
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.466.676 von pettiwi am 01.05.19 22:00:24
      Zitat von pettiwi: taxierter Stand des Dax gemäß Deutsche Bank jetzt bei 12270
      Das bedeutet für morgen vermutlich einen Verlust von mehr als 60 %.
      Wenn es in Asien weiter abwärts geht evtl. auch einen Totalschaden. Somit wird bald eintreten was viele hier vermutet haben und der Titel des threads aussagt


      Bin echt auf morgen früh gespannt.

      Mit ein bisschen Glück kommt er noch zu rund 50 Cents aus dem Schein raus. Dann wäre er mit einem blauen Auge davon gekommen.

      Mit etwas Pech eröffnet der Dax aber genau am KO seines Zertis, und beide Wikis sind tot.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:30:39
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.466.421 von katjuscha-research am 01.05.19 21:03:59
      Zitat von katjuscha-research: Aber wo hast du denn dann dein SL gesetzt, wenn der Kurs des Wikis zwischendurch über 50% abstürzen kann, ohne das dein SL ausgelöst wird?

      Und nix für ungut, aber ohne die Trump-News zum Infrastrukturprogramm und die Reaktion auf die Apple-Zahlen hätte das Wikifolio durchaus heute auf 0-1€ gehen können. Das waren nur knapp 75-80 Dax-Punkte bzw. 0,65% des Dax, die über Totalverlust oder nicht entschieden haben. Schlechte Apple-Zahlen und es wäre soweit gewesen, dass das Wikifolio heute schon faktisch tot wäre.

      Das du da ständig nachkaufst statt wie beschrieben mit StopLoss zu arbeiten, ist schon krass. Da muss man schon echt aus mir unerfindlichen Gründen dem Trader blind vertrauen.


      Immer beachten, dass da ein gewisses Dusel dabei war.
      Wie gesagt: Die Grundlage war, dass ich schon am 29.4. ausgestiegen bin bei 185 kurz vor Schluss der Börse Stuttgart, weil ich auf keinen Fall über Nacht drin sein wollte.
      Nachdem ich wieder bei 140 eingestiegen war (als alles auf Cash stand, aber noch während bevor die Order draußen war, war er schon wieder zu 50% investiert. Allerdings erst dann festgestellt hatte, dass es ein >90 Hebel war und die 140 vielleicht zu hoch waren habe ich ein neues Limit bei 120 gesetzt um die Position erst einmal, dann ein weiteres Mal zu verbilligen, ich war also insgesamt mit 8 Einheiten zu etwa 1100 Euro drin, da hatten wir noch keine 100 gesehen. Da es immer wieder auf 150 hoch ging, aber auch wieder auf 120 runter habe ich dann bei 140 ein Verkaufslimit gesetzt, das mit 142 erfüllt wurde (das Need war 130 im Schnitt)
      Danach habe ich zugeguckt und es ging mehrmals unter 100 und wieder hoch auf 140 und so.
      Da ich schon etwa 300 Euro Germany Trader erspieltes Geld hatte habe ich etwas gepokert und für 95 eine 4er Kauforder gesetzt, die wurde dann beim durchrauschen nach unten mit 93,7 erfüllt. Dann habe ich eine Weile zugeguckt, Tendenz war wieder etwas mehr oberhalb 120 mit Trend nach oben. Dann mit 150 (ich wollte nach Hause fahren) wieder eine Verkaufsorder bei 150 gesetzt die dann mit 152 beim hochrauschen wiederum erfüllt wurde.
      Dann zuhause und nach Einkauf für die Werte Gattin stand das Teil dann bei 170 und am Ende bei 180. Wie gesagt: sehr viel Dusel dabei.
      Morgen? Ich gucke wieder zu ohne Engagement, denn momentan sieht es nach -0,55% im Dax aus. Wenn das bleibt dann könnte das der endgültige Absturz sein, denn die jetzigen 180 reflektieren ja ein leichtes Plus.
      Ohnehin: kein Engagement bis die Position mit dem 100er Hebel nicht verkauft ist und dann gucke ich mir erst mal was so auf welche Level passiert. Und ohne sein Engagement und den Hebel zu sehen werde ich nicht einsteigen. Von Hebel 90 lasse ich die Finger. 30-40 wären noch ok.
      Werde meiner neuen Regel folgen: Engagement nur punktuell du zwar dann, wenn ich das Gefühl habe irgendwo abstauben zu können. Sonst gönne ich anderen eventuell verpasste Chancen.
      Hab ja wenigstens 500 Euro erspieltes Geld. Ist wegen der An und Verkaufskosten nicht kosteneffektiv- aber viel wichtiger ist, dass man sich eben nicht verleiten lässt zu früh große Summen einzusetzen.
      Was ich nicht verstehe: wie kann ich über den Feiertag 100% mit dem Hebel engagiert sein? Mindestens 50% der Position hätte man zu >> 180 verkaufen können.
      Und: warum kauft er bei dem Hebel so schnell relativ eng nach? Da muss man doch mal 40% in Reserve halten um dann bei 100 nochmal nachzukaufen.

      Na egal. Gute Nacht allerseits.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:33:24
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Dass er "zockt", ist sein gutes Recht. Dass er der Meinung ist, ein Star-Trader zu sein, meinetwegen auch. Nur, dass Wikifolio der ganzen Show eine Plattform bietet, das ärgert mich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:41:51
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.466.877 von smallinvest99 am 01.05.19 22:30:39sorry, aber ich kann das einfach nicht glauben.

      Du handelst mehrfach mit diesem Wiki mit 30% Performencegebühr, trotz all deiner Bedenken zu seinem Handeln. Und willst angeblich im nachhinein immer nahe am Tief nachgekauft haben und dann auch pünktlich genug wieder verkauft haben. Und das offenbar mit Minibeträgen, die ja auch Gebühren kosten.

      Das heißt, inklusive aller Gebühren fürs Wiki und die Trades machst du vergleichsweise mickrige Gewinne, bei extrem hohen Risiken, obwohl du die Option hättest, ohne die ganzen Gebühren diese Trades doch selbst über dein eigenes Depot abzuwickeln. Wieso kauft man denn so ein ohnehin schon sehr risikoreiches Wikifolio, bei dem man 30% des Gewinns an den Trader abgibt, plus weiter Gebühren, wenn man das auch selbst handeln könnte? Bei 5% Performencegebühr wäre das noch halbwegs nachvollziehbar, aber bei 30%?

      Das macht doch alles keinerlei Sinn.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:49:06
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Die gleiche Story wie bei Systematiker. Sagte er nicht, dass sein Vater bei "IREX" nen Hunderter riskiert hätte? Klar, niemand muss Gebühren zahlen.

      Der Spread bei dem KO-Schein wird übrigens recht gross sein. Am Dienstag war der Spread am Tief bei 10 Cent, entsprechend 10 DAX-Punkte. Wie man da kurz mit rein und raus "absahnen" kann, ist mir schleierhaft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:50:15
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.466.889 von ARMEGAS am 01.05.19 22:33:24
      Zitat von ARMEGAS: Dass er "zockt", ist sein gutes Recht. Dass er der Meinung ist, ein Star-Trader zu sein, meinetwegen auch. Nur, dass Wikifolio der ganzen Show eine Plattform bietet, das ärgert mich.


      na gut, wikifolio kann ja nix fürs Traden der Trader.

      die Plattform ist für alle da, egal wie spektakulär sie traden.

      Was mich nur wundert ist, wie gutgläubig mache Investoren sind. Dieser Twitter-Account ist doch selten dümmlich. Diese ganze Masche, er sei in New York, ein ProfiTrader etc. ist doch schlicht peinlich. Diese berechnende Masche ist so durchschaubar, dass ich mich frage, wie darauf überhaupt jemand reinfallen kann.

      Solange Wikifolio.com solche Wikifolios und Trader noch offensiv bewirbt, ist es okay. Woebi man an IREX ja sieht, dass sie leider ihnen immer wieder neue Chancen geben. Wobei man auch das nicht zwingend kritisieren muss, da die Freiheit und Transparenz der einzelnen Trader nunmal Teil wenn nicht sogar Kern des Geschäftsmodells ist. Es darf halt jeder als Trader mitmachen, egal wie viel Erfahrung er hat. Das macht wikifolio.com ja so außergewöhnlich. Schön finde ich es trotzdem nicht, wenn nachweislich fragwürdige Trader immer wieder neue Wikifolios eröffnen können. Irgendwann muss man dann auch mal sagen, jetzt ist Schluss.

      Oder aber (und das sag ich ja schon länger), man muss die Transparenz auf die Spitze treiben, in dem man ein moderiertes Forum durch die Plattformbetreiber selbst betreibt, in dem alle Trader und Investoren diskutieren und damit vor solchen Leuten warnen können. Weil offensichtlich kriegt ja nicht jeder Investor mit, wie peinlich und berechnend so ein Twitter-Auftritt ist.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:51:22
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Ein anderer Aspekt:

      Der aktuelle K.O Schein in "Fette Beute" hat z.B. die hoechste Risikoklasse 7.

      Welche Risikoklassen haben wikifolios eigentlich?

      Was koennte es fuer rechtliche Folgen haben, wenn das Wikifolio niedriger bewertet waere?
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:54:24
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Wie gesagt: Da war auch dusel dabei. Mein + ist nach Gebühren . Auf onvista sind es immer 7 Euro/ Ankauf Verkauf Aktion. Nicht wirklich effizient bei der Summe schluckt es doch echte Performance. Erfreue mich aber dass ich da doch recht ungerupft rausgekommen bin. Zum Traduing sehe ich mich momentan noch als vieeel zu langsam.
      Und die 30% sind ja nach dem High watermark Prinzip.

      Und für morgen bleibt es spannend: 339.755 Euro stehen im Kapital der Fetten beute.
      Zaungast.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 22:54:26
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.466.973 von ARMEGAS am 01.05.19 22:49:06Ja, mal angenommen der Dax steht morgen vorbörslich bei 12230 Punkten (das Zerti hat den KO bei 12215), dann könnte ich mir vorstellen, dass L&S bis 9 Uhr sogar den Spread auf 15 Cents ausweitet und der Schein bei 5 zu 20 Cents steht. Man wird wohl bis kurz nach 9 Uhr warten, wie der Dax sich entwickelt. Da könnte der Schein dann schon KO sein.

      Aber vielleicht hat er ja nochmal etwas Glück und kommt zu 50 Cents raus.
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 09:12:19
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      So heute wie angekündigt kein Engagement solange die gegenwärtige Position offen ist. Mit etwa 110 Euro ist die Fette Beute etwa gestartet. Jetzt etwa 140-150. Der Crash ist also abgewendet.
      Von mir auch keine Absturzfalle/ Spekulation gelegt. Ich sitz auf der Zuschauertribüne.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 09:17:43
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.468.743 von smallinvest99 am 02.05.19 09:12:19
      Zitat von smallinvest99: So heute wie angekündigt kein Engagement solange die gegenwärtige Position offen ist. Mit etwa 110 Euro ist die Fette Beute etwa gestartet. Jetzt etwa 140-150. Der Crash ist also abgewendet.
      Von mir auch keine Absturzfalle/ Spekulation gelegt. Ich sitz auf der Zuschauertribüne.


      nochmal die Frage.

      Wieso spekulierst du oder beobachtest du dieses Wikifolio eigentlich grundsätzlich als Investitionsmöglichkeit? Die Trades kannst du doch selbst viel günstiger durchführen, genau genommen mehr als 30% günstiger. Und hast dabei noch die Möglichkeit selbst darüber zu entscheiden, welche StopLoss und Gewichtungen du vornimmst, statt auf einen offensichtlich übergeschnappten Trader zu hoffen, der solche Positionen zu 99,9% über Wochenenden und Feiertage hält und daher vor dem Totalverlust stehen kann.

      ???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 09:22:14
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.468.818 von katjuscha-research am 02.05.19 09:17:43ich möchte meinen das der User das gestern Abend schon begründet hat. Sinngemäße Widergabe:

      Onvista Order generell 7 Euro egal ob wiki Zertifikat oder KO-Schein

      die 30% Performancegebühr fällt ja nur nach dem Highwatermark an (und wird über Nacht verrechnet)

      und er schein die Reaktionsgeschwindigkeit vom Trader zu schätzen, weil er selbst nicht so schnell reagieren kann.
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 09:35:11
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Noch bin ich unentschlossen. Anfangs hatte ich noch etwas Vertrauen in den Germany Trader, z.B. dass er gegen Ende des Tages auch seine Positionen aufgelöst hat. Ich sah es als einfachere Möglichkeit an mich hochspekulativ über das Wikifolio zu beteiligen. Denn wenn er im Gegensatz zu mir dauernd das Geschehen beobachtet (beobachten würde), dann hätte ich ihm zugetraut auf aktuelle Nachrichten schneller zu reagieren als ich es je könnte. Für diesen Service würde ich gerne 30% nach dem wikifolio high Watermark Prinzip abgeben. Allerdings ändert sich das gerade aus zwei Kritikpunkten:
      1) Offene Position über Nacht und Feiertag bei Hebel um 100und unverantwortlich niedrigem Abstand zum Knock out.
      2) Zu schnell zu hoch zu 100% investiert. Statt auch mal mit Teilsummen zu traden.
      3) Chancen zwischendrin nicht wahrgenommen und Gewinne nicht realisiert.

      In letzter Zeit habe ich nicht den Eindruck dass er wirklich aktiv vor dem System sitzt und mich wundert zunehmend ob nicht das Ego zu groß ist um auch mal nicht jeden Tag neue Höchststände zu verkünden.

      Daher ist mein Engagement wohl eher beendet als dass es weitergeht. ich werde aber schon aus Neugier seine Verhaltensweise weiter beobachten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 09:45:17
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.469.022 von smallinvest99 am 02.05.19 09:35:11okay danke!

      Ich muss zugeben, diesen Trader erst seit 5-6 Wochen zu verfolgen, und seitdem hat er eben immer schon diese Harakiri-Aktionen dabei.

      Daher hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass es einer dieser Trader ist, die in der Publikationsphase hohe Risiken gehen, um viel Aufmerksamkeit zu erregen, gepaart mit einem sehr pushigen Twitter-Account, um dann nach ersten Erfolgen nach Emission und sechstelligem AUM sofort in die Vollen zu gehen (sprich, krasse Risiken), um schnell Kohle für sich zu scheffeln, solange die Aufmerksamkeit anhält. Wenn es daneben geht, verliert er ja nix. Wenn es gut geht, kann so jemand schnell mehrere hunderttausend Euro machen.

      Aber gut, ist nur mein Eindruck. Vielleicht lieg ich ja falsch.
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 09:48:53
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Nach times und sales sehe ich einige im Volumen um 50 - 80 die wohl genauso handeln wie ich im niedrigen 1000 er Bereich. Ich bin also nicht alleine. Vielleicht ist es auch er selbe (hatte ich schon gedacht, im Verdacht), der seine Chancen zwischendurch wahrnimmt, während er die Position einfach hält. Das könne ein Prinzip sein (wie ich im mini Engagement) bei konstanter Position so immer wieder kleine 20-30% Chancen wahrzunehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 10:01:41
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.469.148 von smallinvest99 am 02.05.19 09:48:53Das mit dem Ego ist schön ausgedrückt... da kenne ich auch andere die schrieben, der Markt hätte ja blabla und er bestätigt sein ego halt mit den permanenten posten der hightwatermarkts .. ich sehe das wie ein Schwanzvergleich .. wer hat den größten .. egal ob Auto, PS usw.

      bzgl. 20-30% mitnehmen ist ja i.O. aber wenn man bedenkt das man dafür einen 60er Hebel benutzt ist das vergleichbar mit ich riskiere 2 Euro um vielleicht 1 Euro zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 21:22:16
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Die Fette Beute steht um 21:15 wieder voll investiert bei 115 Euro. Wir waren aber auch sehr lange im Bereich 160-180 Euro. Hätte ich heute investiert (ich hatte morgens kurz überlegt als es mit etwa 115 Euro losging und es nach weniger Katastrophe aussah als gestern), dann wäre ich noch bevor die Amis gefrühstückt haben und auch besonders vor den Wirtschaftsdaten rausgegangen, wahrschei lich bei Einstieg um 115 aber schon beim ersten Touch von 160. Aber nix gemacht nix riskiert und natürlich auch nix gewonnen/ verloren.

      Irgendwo hat germanyTrader den Button Verkaufen verloren. Ist der im Urlaub? und hat vergessen, dass er noch investiert ist?
      Seltsam-

      Na ja. Heute andere Brötchen gebacken.

      Nixinvest99
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 23:12:09
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.475.376 von smallinvest99 am 02.05.19 21:22:16Im Urlaub ist er nicht, im NDPZ Wiki wurde gehandelt und en paar weitere 1000% draufgelegt ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.19 20:44:07
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.475.958 von bmann025 am 02.05.19 23:12:09
      Kamikaze...
      bleibt wohl wieder über das Wochenende voll investiert...DAX KO, Puffer 130 Points...
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 07:40:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 09:37:29
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.484.778 von GermanyTraderFan am 04.05.19 07:40:56Bin auf deinen Beitrag gespannt, wenn die Dinger platt sind ...
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 16:30:16
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Ist doch gut dass der Fanclub hier ist.

      Ich bin z.zt nicht investiert. Schon gar nicht über das Wochenende. Das ist jetzt schon einige male schief gagengen- also in Form von temporärer Schwäche.

      Schließe aber ein Investment grundsätzlich nicht aus. Werde dann Schwankungen nutzen.

      Naja- ein schönes Wochenende Freunde
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.19 18:16:11
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.487.250 von smallinvest99 am 04.05.19 16:30:16
      Hmm
      Bis lang "Hut ab" vor dieser Performance in all den wikifolios von Germany Trader. Trotzdem würde ich aktuell keinen Einstieg wagen. Ich selbst musste auch ich mich mit meinen wikifolios der Erkenntnis stellen, dass auch nach einem Jahr nur geringe Schwankungen im Verhalten des Basiswertes der gehandelten Papiere zu großen Verlusten führen können. Ansonsten ist die Entwicklung seiner wikifolios in Zusammenhang mit dem derzeitigen Aufwärtstrend im Dax zu sehen. Aktuell würde für mich das Gefahrenpotential gegenüber den Gewinnchancen überwiegen. Allerdings kommt man auch ab und an zu spät.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 09:16:20
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.487.250 von smallinvest99 am 04.05.19 16:30:16
      Zitat von smallinvest99: Ich bin z.zt nicht investiert. Schon gar nicht über das Wochenende. Das ist jetzt schon einige male schief gagengen- also in Form von temporärer Schwäche.


      Im Gegenteil, er hat bisher Glueck gehabt.

      Ein Eroeffnungsverlust beim Dax zwischen 1%-2%, der zu einem Totalverlust fuehren wuerde, ist kein wirklich seltenes Ereignis, sondern duerfte statistisch betrachtet mehrfach innerhalb eines Jahres eintreten.

      D.h. das derzeitige Anlageverhalten sollte selbst ueber einen kurzen Zeitraum von ein paar Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Wipeout fuehren.

      Interessanterweise geht er dieses Risiko beim nicht investierbaren Rekordwiki nicht ein, sondern dort, wo die Serien durch haessliche DD bereits vermurkst sind.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 09:38:58
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.489.212 von bmann025 am 05.05.19 09:16:20
      Zitat von bmann025: Interessanterweise geht er dieses Risiko beim nicht investierbaren Rekordwiki nicht ein, sondern dort, wo die Serien durch haessliche DD bereits vermurkst sind.
      Das "Rekordwiki" ist nicht real. Bitte einfach einmal die Transaktionen anschauen. Es handelt sich um sogenanntes Papertrading mit Zeitvorteil. Die drei Sekunden, die man zum Ausführen eines Trades hat, stehen voll zur Verfügung. Wenn man ein investierbares Wiki tradet, werden die Aufträge oft gecancelt; beispielsweise, wenn der Markt in die richtige Richtung gelaufen ist. Linker Monitor, DAX-Future, rechter Monitor, Wikifolio und immer wieder Anfragen stellen. Wenn nun ein Ausbruch beim DAX-Future erfolgt (richtige Richtung), dann kann man risikolos ein paar Punkte mitnehmen.

      Jetzt sind die Jungs, die dieses Papertrading perfektioniert haben natürlich nicht dumm. Sie verkaufen nicht sofort wieder, sondern halten die Position teilweise etwas länger. Aber wenn man mit 5 Punkten Vorteil startet (risikolos), dann funktioniert nahezu jede Strategie, die darauf aufbaut.

      Es wird niemals ein Wikifolio (Echtgeld) geben, das eine Performance wie das "Rekordwiki von GermanyTrader" aufweist. Eine wunderschön steigende Equity-Kurve, bei nahezu keiner Volatilität (Rückschläge), das gibt es nur im Traumland.

      Es gibt immer wieder Trading-Meisterschaften (USA), bei denen mit Echtgeld getradet wird. Teilweise genügen schon ein paar hundert Prozent (in einem Jahr), um zu gewinnen. Larry Williams ist eine Legende, weil er es einmal geschafft hat, in einem Jahr über 10.000 Prozent zu machen (Echtgeld). Von 10.000 USD auf über eine Million USD.

      Wie wahrscheinlich ist nun, dass bei Wikifolio ein Trader diese Performance schlägt? Mit Echtgeld? Mit Derivaten, die nicht dem Future-Handel entsprechen (L&S muss den Trade erstmal replizieren) ---> bei Echtgeldhandel exisitiert nicht mehr ein Zeitvorteil, we beim Papertrading, sondern ein grosser Zeitnachteil.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 21:49:55
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.489.305 von ARMEGAS am 05.05.19 09:38:58
      Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende?
      Bei ig.de wird der Wochenende-Index auf den DAX 100 Punkte tiefer berechnet. Oh,oh....
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 21:56:50
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.489.305 von ARMEGAS am 05.05.19 09:38:58
      Bravo...
      ...besser kann man es nicht schildern. Ausserdem werden diese Werbe-Demo-Depots natürlich auch mit der Minimum-Fee von 5% geschaltet, was natürlich dank Zinseszinseffekt hilft, diese vier- oder fünfstelligen Renditen zu erzielen. Wenn man damit genug Leute angefüttert hat, macht man natürlich Wikifolios mit einer Fee mit der Maximum-Fee von 30% investierbar. Was ist die Folge? Hat man viele Anlegergelder akquiriert, klingelt es richtig in der Kasse wenn man Performance macht. Problem: Du brauchst ständig neue Highs, aufgrund der High-Watermark. Und daher wird dann plötzlich gezockt, was das Zeug hält. Mit einem Puffer von 130 Punkten ins Wochenende etc. pp. Da wird bei einem Wipeout ein so riesiger Schaden angerichtet, dass es sich lohnt, die Beschreibung der Handelsstrategie mal rechtlich genau unter die Lupe zu nehmen. Wenn die nicht wasserdicht ist, wird man den Herrn Winfried Klein zur Rechenschaft ziehen können. Und schon wird man in der BILD etwas mehr erfahren, über "Winfried K."
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 22:31:34
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.487.679 von MacIntosh3101 am 04.05.19 18:16:11
      Zitat von MacIntosh3101: Bis lang "Hut ab" vor dieser Performance in all den wikifolios von Germany Trader. Trotzdem würde ich aktuell keinen Einstieg wagen. Ich selbst musste auch ich mich mit meinen wikifolios der Erkenntnis stellen, dass auch nach einem Jahr nur geringe Schwankungen im Verhalten des Basiswertes der gehandelten Papiere zu großen Verlusten führen können. Ansonsten ist die Entwicklung seiner wikifolios in Zusammenhang mit dem derzeitigen Aufwärtstrend im Dax zu sehen. Aktuell würde für mich das Gefahrenpotential gegenüber den Gewinnchancen überwiegen. Allerdings kommt man auch ab und an zu spät.




      Hut ab?


      Die Performence ist nichts anderes als Glück.
      Und der AUM ist aufgrund cleverer Werbung zustande gekommen, die allerdings ein halbwegs intelligenter Investor sofort durchschauen könnte.

      Ich kann auch nicht verstehen, dass es hier immernoch 1-2 User gibt, die angeblich in Betracht ziehen zu investieren. Entweder die lügen und sind eigentlich Fanboys oder gar kein IDs von GermanyTrader selbst oder einfach nur verrückt.


      Sorry, aber für mich ist das ein echtes Rätsel, wie man so jemandem sein Geld anvertrauen kann, egal was es da bisher an Erklärungen gab. Das ist schlimmer als jedes Casino.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 01:38:26
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      So, es war wieder mal interesant zu sehen was mit dieser Strategie passiert ist.
      Am Ende der Woche hat er noch eine neue High Watermark erreicht ca. 240 Euro die nochmal Samstags in Richtung 260 getoppt wurde.

      Und nun twittert der Trump wieder über China und schon ist der Forecast für den Dax wieder unten und die Fette Beute steht wieder bei 112.
      Ich kann die Strategie auch nicht wirklich verstehen und wenn er nur noch 100er Hebel einsetzt um sein Ego zu befriedigen und halt so investiert bleibt, dann bin ich natürlich auch kein Kunde mehr. Ich erfreue mich meiner gewonnenen 500 Euro und bleibe nicht investiert und Zuschauer.
      Das sehen wohl viele so, denn das Kapital war ja auf 230.000 Zusammengeschmolzen, mit dem Niedrigstand jetzt 138.000.
      Es waren ja vor dem 1.Mai mal etwa 4000 umlaufende Zertifikate, jetzt sind es noch 1220.

      Also smallinvest bleibt nixinvest.

      Gute Nacht
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 07:32:37
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.492.870 von smallinvest99 am 06.05.19 01:38:26
      Zitat von smallinvest99: So, es war wieder mal interesant zu sehen was mit dieser Strategie passiert ist.
      Am Ende der Woche hat er noch eine neue High Watermark erreicht ca. 240 Euro die nochmal Samstags in Richtung 260 getoppt wurde.

      Und nun twittert der Trump wieder über China und schon ist der Forecast für den Dax wieder unten und die Fette Beute steht wieder bei 112.
      Ich kann die Strategie auch nicht wirklich verstehen und wenn er nur noch 100er Hebel einsetzt um sein Ego zu befriedigen und halt so investiert bleibt, dann bin ich natürlich auch kein Kunde mehr. Ich erfreue mich meiner gewonnenen 500 Euro und bleibe nicht investiert und Zuschauer.
      Das sehen wohl viele so, denn das Kapital war ja auf 230.000 Zusammengeschmolzen, mit dem Niedrigstand jetzt 138.000.
      Es waren ja vor dem 1.Mai mal etwa 4000 umlaufende Zertifikate, jetzt sind es noch 1220.

      Also smallinvest bleibt nixinvest.

      Gute Nacht



      Der stand gestern Abend schon bei 1 €, nicht bei 112 €, wenn man die nachbörslichen Kurse berücksichtigt.

      Und diesen de facto Totalverlust hätten seine beiden Wikifolios schon vor 1-2 Wochen mehrmals sehen können. Da ist er dem Tod nur mit viel Glück von der Schippe gesprungen. Mal sehn, ob er heute auch wieder Glück hat. Sieht aktuell aber noch nicht danach aus. Da würde jetzt bis 9 Uhr nur eine bullishe Topnews durch ein Dax-Schwergewicht helfen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 07:34:18
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.492.870 von smallinvest99 am 06.05.19 01:38:26
      BÄM...
      Das wars für unseren Goldeimer.
      12300 KO all in übers Wochenende ...
      Dax Indikation 12230....
      Alles Broke, alles weg...
      Das war grob fahrlässig, das war Performancefee-Geilheit zum Schaden der Anleger.
      Ich denke, einen Kommentar wird es von unserem Wall Street Star nicht geben. Was wird aus dem Twitter Account? Mich hat er vor ein paar Tagen gelöscht und blockiert, weil ich ihn um eine Stellungnahme gebeten habe. Er wird auf trotzdem von mir hören.. Die anderen Wikis, bisher nur publiziert sind, werden hoffentlich auch geschlossen. Der Profi Trader aus New York wird sich eine neue profession suchen muessen. Vielleicht ja als Beleuchter bei Markus Koch! Der Fanclub wird sich genauso in Luft aufgelöst haben, wie die Ersparnisse derer, die in diesen Bauernfänger ihre Hoffnung investiert haben. See you, Winfried K.!
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 07:44:14
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      War da nicht ein Text im Traderprofil ...?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 07:48:55
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.176 von bmann025 am 06.05.19 07:44:14
      Zitat von bmann025: War da nicht ein Text im Traderprofil ...?


      ja mit Twitter-Verlinkung etc., aber der ist seit heute nicht mehr da.

      wikifolio.com wird so schnell nicht reagiert haben. Daher geh ich mal davon aus, dass er den selbst gelöscht hat.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 07:51:05
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      0,00
      Verkauf
      0,01
      Kauf
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfettbeute


      Hut ab!

      Gibts eine andere Leiche auf dem Wikifolio Friedhof, wo das Ergebnis so leicht vorhersehbar war?




      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:12:14
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Fette Beute notiert laut Chart aktuell auf erstaunlichen -5.58.

      Wie kommt der negative Wert zustande? Sind da evtl. noch auszuzahlende High-Watermark Betraege verrechnet?
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:20:42
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.431 von bmann025 am 06.05.19 08:12:14
      Kaputt...
      Vielen von uns war das klar, dass die Wikis von dem Typen auf dem Friedhof landen. Diese Mischung aus Überheblichkeit und „hopp oder topp“ Mentalität, fehlender Kritikfähigkeit etc ... Aber ich befürchte, dass es viele andere Fälle gibt. Leute, die sich aufgrund der Unrealistischen renditen im fünfstelligen Prozentbereich reichgerechnet haben und „all in“ waren. Töricht und tödlich. Wie heißt es so schön: nur die Performance zählt... wenn dir am Ende nicht mal mehr der Eimer bleibt.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:30:39
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Das sieht nicht gut aus




      Hoffe hier niemand betroffen - wurde gewarnt einige beiträge.

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfgermany1?fbclid=IwAR21TM…


      DerSeher
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:34:35
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Da bewegt sich noch was ...

      Quote Verkauf
      06.05.2019
      08:32
      0,001 12,0 %
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:38:15
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.509 von Parkettfranky am 06.05.19 08:20:42
      Und das erste, was er macht...
      ... ist, noch vor markteröffnung sein großspuriges traderprofil zu löschen . Was für eine Bratwurst! Was der alles vom Stapel gelassen hat... seine Trades konnte man nicht nachtraden, wer partizipieren will, muss investieren, Hedgefonds sollen ihm Angebot mit Jahresgehalt machen, dann wollte er sich selbst zum Interview bei Markus Koch einladen, Schönwetter-Postings noch und nöcher .... ich hab alles dokumentiert. Solche Leute sind eine Schande und dagegen muessen wir vorgehen. An dieser Stelle ein Lob an alle, die täglich seriös, mit Umsicht und Verantwortung wikifolios mit jahrelangem Track Record managen!
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:38:50
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Die fette Beute ist vom KO (besser dem eigenen Ego) nun endgültig gefressen worden.
      Ich kann es immer noch nicht verstehen wie man mit der Marge investiert ins Wochenende gehen kann.
      Freitag rechtzeitig sagen wir bei 199 unter high Watermark ausgestiegen und man könnte heute frisch weitermachen.
      Es braucht wohl leider einen direkt auf die Nase. Ich bin mal auf Kommentare gespannt, glaube aber es kommen keine mehr. Bin ich jetzt der einzige mini Zocker der da mal zwischendrin (als es noch 30er Hebel waren) mal 500 Euro gewonnen hat? Im Nachhinein Dusel gehabt.
      Aktueller Kaufkurs: 2,16, VK 0,0 - Investiertes Kapital: 0.

      Ich würde gerne wissen wer die 240k vom Samstag und gestern 118k am Abend verloren hat. Das waren ja 1220 Anteile. Na ja.
      Interessant wäre noch eine Schlussrechnung: Was hat der Einsatz dem GermanyTrader und auch Wikifolio gebracht? Ich hatte ja mal den verdacht, weil am Wochenende immer die Schwankung der Anteile war, dass er seine eigenen da rausgezogen hat.

      Noch Frage an die Wikifolio Versteher und die die eigene betreiben zur Funktinsweise: Angenommen ich würde jetzt für 1000 Euro ca. 463 Einheiten kaufen (2,16 Stückpreis), und momentan gibt es keine An- und Verkaufsaktivität. Würden dann diese jetzt neu gekauften Anteile im Cash Bestand erscheinen? oder wie?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:47:10
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.674 von Parkettfranky am 06.05.19 08:38:15
      Zitat von Parkettfranky: ... ist, noch vor markteröffnung sein großspuriges traderprofil zu löschen . Was für eine Bratwurst! Was der alles vom Stapel gelassen hat... seine Trades konnte man nicht nachtraden, wer partizipieren will, muss investieren, Hedgefonds sollen ihm Angebot mit Jahresgehalt machen, dann wollte er sich selbst zum Interview bei Markus Koch einladen, Schönwetter-Postings noch und nöcher .... ich hab alles dokumentiert. Solche Leute sind eine Schande und dagegen muessen wir vorgehen. An dieser Stelle ein Lob an alle, die täglich seriös, mit Umsicht und Verantwortung wikifolios mit jahrelangem Track Record managen!




      Ernsthaft?

      Wo hatte er das denn geschrieben? Auf Twitter? Oder hatte der noch andere Kanäle?

      Na ja, passt jedenfalls zu ihm. Die ganze Aufmachung des Accounts bei wikifolio mit dem Traderprofil, seine ständigen Rekordstand-Meldungen und sein pushiger Twitteraccount waren doch sehr offensichtliches Dummpushing.


      Ganz ehrlich, ich bin eigentlich kein Mensch, der Schadenfreude empfindet, aber in dem Fall …

      Eigentlich schon ärgerlich, dass der überhaupt ne Menge Kohle mit wikifolio gemacht hat. Man kann nur hoffen, dass die beiden Wikifolio-Abstürze ganz oben in seinem Profil stehen bleiben und allen Investoren als Beispiel für die fragwürdigsten Aktionen auf dieser Plattform dienen.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:55:07
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.683 von smallinvest99 am 06.05.19 08:38:50smallinvest99

      nix für ungut, aber das wikifolio war gestern Abend faktisch schon bei 1 €, und die Fragen, die du erst jetzt stellst (Cash-Bestand?), …

      das ist nicht bös gemeint, aber hast du zu viel Geld zum zocken, oder wieso kümmerst und tradest du mit solchen Wikifolios? Ich verstehs echt nicht. Solche Wikifolios sind rausgeschmissenes Geld, selbst wenn du damit Glück gehabt haben solltest. Davon abgesehen würde ich sowas schon aus Prinzip boykottieren, ja sogar bekämpfen. Jede noch so kleine Relativierung solcher Wikifolios und Trader find ich bedenklich.



      Nur noch mal zur Erklärung, wieso mich solche Trader und Investoren so aufregen und ich mich daher hier derzeit so oft zu Wort melde. Das ist nicht bös oder schadenfreudig von mir gemeint, aber ich habe als Trader natürlich ein Interesse daran, dass diese Plattform langfristig erhalten bleibt. Und da sind mir solche Trader zuwider, die Schindluder damit betreiben und somit den Ruf von wikifolio stark beschädigen können, wenn nicht sogar Schlimmeres.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 08:57:38
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.683 von smallinvest99 am 06.05.19 08:38:50Siehe z.B. hier
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0jmj2013


      Auf Twitter wurde gerade eben auch aufgeraeumt. Finde ja niedlich, dass wikifolio zu den 193 Followern der Twitterseite gehoert.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 09:06:29
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.839 von bmann025 am 06.05.19 08:57:38
      Zitat von bmann025: Siehe z.B. hier
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0jmj2013


      Auf Twitter wurde gerade eben auch aufgeraeumt. Finde ja niedlich, dass wikifolio zu den 193 Followern



      Und hier der nächste highflyer:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf09960000

      Allerdings mit 5% Fee. Und ohne reißerische Kommentare bisher, wollen ja nicht jeden unter Generalverdacht stellen. Auf alle Fälle wird es interessant, wie sich dieses Wiki nun schlagen wird, da die Demophase vorbei ist.

      Der Schaden von Germany trader ist höher als hier bisher beziffert. Er dürfte nämlich auch so manches Dachwikifolio zumindest halbiert haben ....
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 09:17:05
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.737 von katjuscha-research am 06.05.19 08:47:10
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Parkettfranky: ... seine Trades konnte man nicht nachtraden, wer partizipieren will, muss investieren, Hedgefonds sollen ihm Angebot mit Jahresgehalt machen, dann wollte er sich selbst zum Interview bei Markus Koch einladen, !


      XD Interview mit Markus Koch XD man den sein Ego muss ja groß gewesen sein .. solche Typen haben es i.d.R. schwer mit Niederlagen umzugehen .. Man müsste Mitleid für Ihn empfinden wie für ein kleines Kind aber sorry, wer so Rücksichtslos mit Fremdkapital umgeht hat Pech gehabt.

      Man kann sich freuen, dass das wikifolio schnell den untergegangen ist und nicht wie IREX eine gefühlte Ewigkeit versucht wurde am Leben zu halten.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 09:22:47
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.674 von Parkettfranky am 06.05.19 08:38:15
      Zitat von Parkettfranky: ... ist, noch vor markteröffnung sein großspuriges traderprofil zu löschen . Was für eine Bratwurst! Was der alles vom Stapel gelassen hat... seine Trades konnte man nicht nachtraden, wer partizipieren will, muss investieren, Hedgefonds sollen ihm Angebot mit Jahresgehalt machen, dann wollte er sich selbst zum Interview bei Markus Koch einladen, Schönwetter-Postings noch und nöcher .... ich hab alles dokumentiert. Solche Leute sind eine Schande und dagegen muessen wir vorgehen. An dieser Stelle ein Lob an alle, die täglich seriös, mit Umsicht und Verantwortung wikifolios mit jahrelangem Track Record managen!


      Wer eine Kopie seines gelöschten Traderprofils hat, bitte hier reinstellen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 09:49:12
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.494.076 von Effektenkombinat am 06.05.19 09:22:47
      Zitat von Effektenkombinat:
      Zitat von Parkettfranky: ... ist, noch vor markteröffnung sein großspuriges traderprofil zu löschen . Was für eine Bratwurst! Was der alles vom Stapel gelassen hat... seine Trades konnte man nicht nachtraden, wer partizipieren will, muss investieren, Hedgefonds sollen ihm Angebot mit Jahresgehalt machen, dann wollte er sich selbst zum Interview bei Markus Koch einladen, Schönwetter-Postings noch und nöcher .... ich hab alles dokumentiert. Solche Leute sind eine Schande und dagegen muessen wir vorgehen. An dieser Stelle ein Lob an alle, die täglich seriös, mit Umsicht und Verantwortung wikifolios mit jahrelangem Track Record managen!


      Wer eine Kopie seines gelöschten Traderprofils hat, bitte hier reinstellen




      Die Kommentare in seinen Wikifolios hat er jetzt auch gelöscht.

      Genau solche Typen kann ich leiden. Vorher auf allen Kanälen dummpushen, und wenn die Kurse dann abschmieren, nicht dazu stehen, was man mal geschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 10:07:53
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.494.076 von Effektenkombinat am 06.05.19 09:22:47
      Zitat von Effektenkombinat:
      Zitat von Parkettfranky: ... ist, noch vor markteröffnung sein großspuriges traderprofil zu löschen . Was für eine Bratwurst! Was der alles vom Stapel gelassen hat... seine Trades konnte man nicht nachtraden, wer partizipieren will, muss investieren, Hedgefonds sollen ihm Angebot mit Jahresgehalt machen, dann wollte er sich selbst zum Interview bei Markus Koch einladen, Schönwetter-Postings noch und nöcher .... ich hab alles dokumentiert. Solche Leute sind eine Schande und dagegen muessen wir vorgehen. An dieser Stelle ein Lob an alle, die täglich seriös, mit Umsicht und Verantwortung wikifolios mit jahrelangem Track Record managen!


      Wer eine Kopie seines gelöschten Traderprofils hat, bitte hier reinstellen



      In der Handelsidee vom Rekord-Wiki ist noch einiges an Selbstdarstellung vorhanden:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfalgotrad
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 10:20:16
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Der Typ ist oder war doch auf WSO ... also @GermanyTrader du hast hier eine Spielwiese wo du dich gerne äußern darfst. Du magst es doch im Mittelpunkt zu stehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 10:29:20
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.493.737 von katjuscha-research am 06.05.19 08:47:10Hi Katjuscha, diese wunderbare Selbstdarstellung war sehr kurzzeitig in seinem wikifolio Profil zu lesen. Ich war leider zu langsam, mal einen Screenshot zu machen. 2 Tage später war es gelöscht, ebenso wie die sehr erhellenden Kommentare auf Twitter...
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:05:52
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.494.694 von loisel am 06.05.19 10:29:20ich glaube, ich muss meinen Artikel wieder überarbeiten...
      Hatte nicht so schnell mit dem GAU gerechnet, zumal er ja zwischenzeitlich in den Kommentaren groß verkündet hatte: keine Overnight Positionen
      Soviel zum Thema Glaubwürdigkeit und Disziplin

      http://www.trading-der-besten.de/social-trading-network/nuet…

      Ist eben ein weiterer in der sicher unendlichen Reihe, die da noch kommen werden.
      Für wiki und L&S ein Geschäft, nichts anderes...
      Muss man wohl so hinnehmen, denn die Erfahrungen der letzten 7 Jahre zeigen - nur ein Kollateralschaden...
      Die Kunden neigen zu Alzheimer und vergessen sehr schnell
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:10:50
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.494.607 von Chris_M am 06.05.19 10:20:16
      Zitat von Chris_M: Der Typ ist oder war doch auf WSO ... also @GermanyTrader du hast hier eine Spielwiese wo du dich gerne äußern darfst. Du magst es doch im Mittelpunkt zu stehen.


      Viel hat er ja nicht geschrieben. Das war sein letztes Posting bei w:0 vor zwei Wochen.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1302714-1-10/tag…


      Glaub kaum, dass der sich nochmal melden wird.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:13:41
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.012 von loisel am 06.05.19 11:05:52
      Zitat von loisel: ich glaube, ich muss meinen Artikel wieder überarbeiten...
      Hatte nicht so schnell mit dem GAU gerechnet, zumal er ja zwischenzeitlich in den Kommentaren groß verkündet hatte: keine Overnight Positionen
      Soviel zum Thema Glaubwürdigkeit und Disziplin

      http://www.trading-der-besten.de/social-trading-network/nuet…

      Ist eben ein weiterer in der sicher unendlichen Reihe, die da noch kommen werden.
      Für wiki und L&S ein Geschäft, nichts anderes...
      Muss man wohl so hinnehmen, denn die Erfahrungen der letzten 7 Jahre zeigen - nur ein Kollateralschaden...
      Die Kunden neigen zu Alzheimer und vergessen sehr schnell


      Die Kunden vergessen schnell, aber irgendwann wird das das Ende von wikifolio.com sein. Da bin ich mir sicher. Irgendwann wird vielleicht doch mal jemand wach und dann zieht entweder dem (rechtlich ohnehin wackligen) System die Bafin den Stecker oder sie werden gezwungen, generell Derivate von der Plattform zu verbannen, was wiederum ihre Erträge massiv beschneidet und somit das Aus bedeutet.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:21:51
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.060 von Effektenkombinat am 06.05.19 11:13:41...da muss schon ne Menge passieren; wiki ist immer noch ne kleine Nische im Universum, auch wenn man manchmal einen anderen Eindruck gewinnt. Und genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Überlebenschancen hoch bleiben, auch im Interesse von Katjuscha & Co. Kann mich dem nur anschließen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:22:15
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.060 von Effektenkombinat am 06.05.19 11:13:41Der Firma wikifolio wird dies nicht schaden. Genau so wenig wie Autounfälle einer Autofirma schaden. Es fährt hier der Nutzer und steuert ein wikifolio als Produkt. Dagegen kann sich keine Firma absichern. Nur andere Fahrer kann man warnen, Sicherheitsgurte verkaufen und Tempolimit einführen. Ist alles erfolgt
      - Handelsidee
      - Beschränkung der Hebel
      - etc. pp.

      Dennoch geschehen Unfälle zukünftig. Meide die Straße oder fahr ganz am Rand ;)

      MfG
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:35:44
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.138 von MadamaTussaud am 06.05.19 11:22:15Seh ich ähnlich.

      Wikifolio hat sich da auf der rechtlichen Seite gut abgesichert. Und Derivate gehören als Absicherungsstrategie dazu. Zumal das schon krass wäre, wenn man beispielsweise keine Puts und Shortzertis mehr kaufen könnte, und das nach 10 Jahren Hausse.

      Aber wie du schon schreibst, muss Wikifolio mehr "Sicherheitsgurte" und vor allem "Aufklärungsfilme" produzieren, um etwaige Investoren zu warnen, damit deren Verluste nicht zu Reputationsproblemen der ganzen Plattform führen. Denn am Ende ist es weiterhin ein soziales Netzwerk, und diese Tatsache führt dazu, dass alles was in Foren, Chats etc besprochen wird, den Erfolg des Geschäftsmodells ausmachen bzw. beeinflussen. Und wenn sich irgendwann rumspricht, dass die Betreiber eben keine Sicherheitsgurte und Aufklärungsfilme und sonstige Warnhinweise einführen möchte, dann kann das natürlich den Erfolg der Plattform zumindest negativ beeinflussen, also das AUM reduzieren.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:39:47
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.255 von katjuscha-research am 06.05.19 11:35:44...trotz aller Warnungen, ganz vermeiden lässt es sich nie. Extremeres Beispiel: Rauchen. Mittlerweile sind üble Bilder auf allen Zigaretten und keine Werbung mehr im Kino und TV für die Rauchstäbchen. Sind die Raucher deswegen alle kuriert? Nein

      MfG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:42:55
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.138 von MadamaTussaud am 06.05.19 11:22:15Eigentlich schade. Ich trade bereits 30 Jahre , viel zu wenig erfolgreich gemessen der Erfahrung nach.
      Fette Beute hat mir aber geholfen. Warum - ich habe bei ihm mit einem Depot - " nach Mentor Tim Rakete " angefangen.
      Und längere Zeit beobachtet. Aber der Titel " Mentor nach ..." und sein Handel hat mich überzeugt , es ist ein Anfänger. Anfänger mit unbekannter Unterstützung und haufen Glück.
      Habe ihm nachgehandelt , aber meine Strategie dabei nicht vergessen.
      Somit am Freitag mit im Vergleich zu ihm kleinem Einsatz short gehandelt.
      Beide spekulativen trade-wikis übers we über 32% im Plus.
      Es ist keine Werbung für die , deswegen keine Namen.

      Und jetzt mein kritischer Senft dazu: er ist heute um 10.25 mit 92,7% eines anderen Depots rein in Scheine. Halsbrecherisch - er lernt trotz Schmerzen nicht dazu.
      Wenn es so bleiben sollte - Handelsstiel - , dann werden alle seine Depots früher oder später krachen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:58:01
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.255 von katjuscha-research am 06.05.19 11:35:44Nun, ich sehe das nicht ganz so hoffnungslos und habe in der Vergangenheit auch mal einen 4-stelligen Betrag von einer deutschen Grossbank mit Hilfe des Ombudsmanns erstritten.

      Waere ich hier betroffen UND ein unerfahrener (!) Anleger, wuerde ich auf diesem Weg auch wieder vorstellig werden.

      Ansatzpunkte sehe ich in der Darstellung der Risiken bei wikifolio (mit diesen ganzen, m.E. recht unuebersichtlichen Parametern), womit das doch aussergewohnliche Kamikazeverhalten des Traders nicht wirklich bzw. ueberhaupt nicht erfasst wurde. Siehe auch:
      https://www.roessner.de/aktuelles/schadenersatz-gegen-wikifo…

      Ein weiterer Ansatzpunkt waere, dass wikifolio das Twitterkonto des Traders und die dortige Bewerbung der wikifolios verfolgt hat (inklusive mindestens 2 Likes von Beitraegen), sofern dort gegen irgendwelche Regeln verstossen wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 12:12:46
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.054 von katjuscha-research am 06.05.19 11:10:50
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Chris_M: Der Typ ist oder war doch auf WSO ... also @GermanyTrader du hast hier eine Spielwiese wo du dich gerne äußern darfst. Du magst es doch im Mittelpunkt zu stehen.


      Viel hat er ja nicht geschrieben. Das war sein letztes Posting bei w:0 vor zwei Wochen.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1302714-1-10/tag…


      Glaub kaum, dass der sich nochmal melden wird.


      Ja zwei solcher Post habe ich WSO gemeldet weil es im Thread Themenfremd war und es wurde auch als SPAM entfernt.

      Er hat WSO auch nur als Social Media Plattform versucht zu nutzen, um seine Reichweite zu erhöhen .. und er war mit einem so hohem Engagement dabei .. Eigentlich müsste Markus Koch ihn doch einen Blumenstrauß überreichen^^
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 12:22:21
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      War absolut abzusehen, schon vor Wochen hier prophezeit.

      Erneut schlechte PR für wikifolio, hat aber natürlich in der kurzen Zeit wahrscheinlich mehr Geld gebracht als das Levermann wikifolio im ganzen Jahr.

      Ich bezweifle aber, dass dieses System ewig weitergehen kann. Da muss nur mal eine größere Zeitung drüber stolpern und ne Story schreiben und sämtliches Vertrauen ist verspielt.

      wikifolio sollte sich da echt mal was überlegen (z.B. Investitionslimit 50% in Derivaten oder ähnliches + 50% Verlustlimit pro Woche und danach keine Trades mehr möglich). Damit würde man zumindest die Chance für die Investoren erhöhen nicht jedes mal mit Totalverlusten da raus zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 14:15:23
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.279 von MadamaTussaud am 06.05.19 11:39:47
      Zitat von MadamaTussaud: ...trotz aller Warnungen, ganz vermeiden lässt es sich nie. Extremeres Beispiel: Rauchen. Mittlerweile sind üble Bilder auf allen Zigaretten und keine Werbung mehr im Kino und TV für die Rauchstäbchen. Sind die Raucher deswegen alle kuriert? Nein

      MfG


      Mein Gott, was für ein blöder Vergleich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 14:18:58
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.255 von katjuscha-research am 06.05.19 11:35:44
      Zitat von katjuscha-research: Seh ich ähnlich.

      Wikifolio hat sich da auf der rechtlichen Seite gut abgesichert. Und Derivate gehören als Absicherungsstrategie dazu. Zumal das schon krass wäre, wenn man beispielsweise keine Puts und Shortzertis mehr kaufen könnte, und das nach 10 Jahren Hausse.

      Aber wie du schon schreibst, muss Wikifolio mehr "Sicherheitsgurte" und vor allem "Aufklärungsfilme" produzieren, um etwaige Investoren zu warnen, damit deren Verluste nicht zu Reputationsproblemen der ganzen Plattform führen. Denn am Ende ist es weiterhin ein soziales Netzwerk, und diese Tatsache führt dazu, dass alles was in Foren, Chats etc besprochen wird, den Erfolg des Geschäftsmodells ausmachen bzw. beeinflussen. Und wenn sich irgendwann rumspricht, dass die Betreiber eben keine Sicherheitsgurte und Aufklärungsfilme und sonstige Warnhinweise einführen möchte, dann kann das natürlich den Erfolg der Plattform zumindest negativ beeinflussen, also das AUM reduzieren.


      Das ist doch einfach völliger Unsinn. Wie loisel schon schrieb, die Kunden vergessen schnell und es kommen auch ständig neue hinzu. Aufklärungsfilme sind sinnlos. wikifolio muss solche Leute, die erwiesenermaßen nichts auf der Pfanne haben, von seiner Plattform verbannen. Machen sie es nicht, werden sie es irgendwann mal bitter bereuen.
      3 Antworten
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      schrieb am 06.05.19 15:03:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Spam, Werbung
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      schrieb am 06.05.19 15:14:04
      !
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      schrieb am 06.05.19 16:14:55
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.525 von Chris_M am 06.05.19 12:12:46Die Frage, ob sein reißerische Werbun in den diversen Social Media Kanälen einen Verstoß gegen die Erlaubnispflicht (KWG, GewO) darstellen, wäre eine Prüfung wert.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 16:24:37
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.496.893 von 4now am 06.05.19 15:14:04Na hoffentlich hat ihm sein „Weltbester Trading Mentor“ mal gehörig den Hintern für diese Leistung versohlt !
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 16:55:58
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.496.428 von Effektenkombinat am 06.05.19 14:18:58
      Zitat von Effektenkombinat:
      Zitat von katjuscha-research: Seh ich ähnlich.

      Wikifolio hat sich da auf der rechtlichen Seite gut abgesichert. Und Derivate gehören als Absicherungsstrategie dazu. Zumal das schon krass wäre, wenn man beispielsweise keine Puts und Shortzertis mehr kaufen könnte, und das nach 10 Jahren Hausse.

      Aber wie du schon schreibst, muss Wikifolio mehr "Sicherheitsgurte" und vor allem "Aufklärungsfilme" produzieren, um etwaige Investoren zu warnen, damit deren Verluste nicht zu Reputationsproblemen der ganzen Plattform führen. Denn am Ende ist es weiterhin ein soziales Netzwerk, und diese Tatsache führt dazu, dass alles was in Foren, Chats etc besprochen wird, den Erfolg des Geschäftsmodells ausmachen bzw. beeinflussen. Und wenn sich irgendwann rumspricht, dass die Betreiber eben keine Sicherheitsgurte und Aufklärungsfilme und sonstige Warnhinweise einführen möchte, dann kann das natürlich den Erfolg der Plattform zumindest negativ beeinflussen, also das AUM reduzieren.


      Das ist doch einfach völliger Unsinn. Wie loisel schon schrieb, die Kunden vergessen schnell und es kommen auch ständig neue hinzu. Aufklärungsfilme sind sinnlos. wikifolio muss solche Leute, die erwiesenermaßen nichts auf der Pfanne haben, von seiner Plattform verbannen. Machen sie es nicht, werden sie es irgendwann mal bitter bereuen.




      Aufklärungsfilme war nicht wörtlich gemeint, sondern auf das Beispiel mit der Autoindustrie bezogen.

      Was ich damit sagen wollte ist, dass Wikifolio als Idee ja davon lebt, dass sich auch jeder noch so dumme oder fragwürdige Privatanleger mit seiner Strategie betätigen darf, und das möglichst uneingeschränkt transparent. Das finde ich vom Grundsatz her auch absolut super. Genau deshalb bin ich als Trader und Investor bei wikifolio aktiv, weil ich die Transparenz liebe und das eben auch nicht nur Fonds und deren Banken/Investmentgesellschaften eigene Depots verwalten, sondern eben auch Privatanleger jeder Coleur.

      Wenn man diese Grundsatzidee als Betreiber der Plattform aber durchzieht, muss man das erstens zu 100% tun (was wikifolio in Sachen Transparenz nur zu 90-95% macht) und zweitens dann an anderer Front entsprechend justieren, was Sicherheit und Aufklärung betrifft. Das heißt, wikifolio muss zwingend dann auch solche Privatanleger und deren Abzocke als solche transparent machen.

      Man könnte beispielsweise solche Wikifolios, die durch fragwürdige Trades aufgefallen sind und gecrashed wurden, dann farblich unterlegen oder sonstwie hervorheben. Und vor allem immer an erster Stelle in der wikifolio-Liste des Traders verbleiben, selbst wenn er neue investierbare Wikifolios eröffnet. Dadurch wäre dann zumindest die Transparenz so wie ich mir das vorstelle, und nebenbei ein klarer Abschreckungseffekt für potenzielle Investoren bei diesem Trader vorhanden.


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 17:06:09
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.497.874 von katjuscha-research am 06.05.19 16:55:58
      Zitat von katjuscha-research: Was ich damit sagen wollte ist, dass Wikifolio als Idee ja davon lebt, dass sich auch jeder noch so dumme oder fragwürdige Privatanleger mit seiner Strategie betätigen darf, und das möglichst uneingeschränkt transparent.
      Mit Hebel 100 long und short ist keine Strategie. Würde jemand ein Wikifolio eröffnen, mit der Strategie "Kaufen, wenn die eigene Frau das erste Mal einen Winterpullover trägt, und verkaufen, wenn sie im Mini-Rock rumläuft", Wikifolio würde es auf jeden Fall verbieten. Obwohl die Strategie wohl Gewinne einfahren würde (Sell in may...). Aber diese gequirlte S****** wird immer und immer wieder erlaubt. Ein zu hoher Hebel führt immer zu Null. Dann sollen sie sich einen Finanzmathematiker holen, damit der es ihnen erklärt. Noch mehr Werbeexperten bringen es nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 17:55:31
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.497.934 von ARMEGAS am 06.05.19 17:06:09
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von katjuscha-research: Was ich damit sagen wollte ist, dass Wikifolio als Idee ja davon lebt, dass sich auch jeder noch so dumme oder fragwürdige Privatanleger mit seiner Strategie betätigen darf, und das möglichst uneingeschränkt transparent.
      Mit Hebel 100 long und short ist keine Strategie. Würde jemand ein Wikifolio eröffnen, mit der Strategie "Kaufen, wenn die eigene Frau das erste Mal einen Winterpullover trägt, und verkaufen, wenn sie im Mini-Rock rumläuft", Wikifolio würde es auf jeden Fall verbieten. Obwohl die Strategie wohl Gewinne einfahren würde (Sell in may...). Aber diese gequirlte S****** wird immer und immer wieder erlaubt. Ein zu hoher Hebel führt immer zu Null. Dann sollen sie sich einen Finanzmathematiker holen, damit der es ihnen erklärt. Noch mehr Werbeexperten bringen es nicht.



      Doch, das ist durchaus eine Strategie.

      Ich kenne selbst Anleger, die das privat genauso machen. Natürlich fallen sie meistens damit auf die Schnauze, aber deshalb ist es ja noch lange nicht verboten.

      Die Frage ist, wieso ernsthaft Leute in solche Wikifolios interessieren. Das ist die Sache, die mich viel mehr umtreibt. Wer macht denn sowas? Es ist ja ihre freie Entscheidung. Aber sobald ich merke, dass ein wikifolioTrader auf allen Kanälen dummpusht, in noch nicht emmitierten wikifolios Papertrades macht, und auch sonst riesige Hebelk anwendet, ist der für mich keinen Blick als Investor mehr wert. Mir würde schon der erste Punkt des Dummpushens auf allen sozialen Netzwerken etc. reichen, um da nicht rein zu gehen.

      Aber wieso sollte Wikifolio das von vorn herein unterbinden?

      Es gibt auch andere Strategien, die man subjektiv nicht nachvollziehen kann. Insofern ist das immer eine Frage der Betrachtung. Nur (und das ist der Kern der wikifolio Plattform bzw. der ganzen Idee dahinter) muss man das halt maximal transparent machen. Soziale Netzwerke stehen für Transparenz, und damit auch social trading.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 18:04:59
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Die große Frage ist, ob Lehren aus den Erfahrungen mit gecrashten Wikifolios gezogen werden müssen oder ob hier nicht schon immer Regelungen gegolten haben, die Wikifolio als Unternehmen beachten muss, ohne dass hier ein Wahlrecht durch Wikifolio besteht.

      Bekanntlich wird ja vor Zuteilung einer WKN eine Prüfungsroutine durchlaufen und ein Wikifolio-Zertifikat erst an die Börse gebracht, wenn angeblich alles sprachlich in Ordnung ist mit der Wikifolio-Bezeichnung und der Handelsidee.

      Mir ist auch bekannt, dass Wikifolios keine Sondervermögen darstellen und man in Wikifolios nicht "investieren" kann, sondern nur in das entsprechende - die Strategie 1:1 nachbildende Zertifikat der L+S.

      Insofern dürfte § 3 und § 4 InvG nicht zum Tragen kommen - vielleicht aber § 5 ff UWG oder § 18 HGB, jedenfalls gibt es aus gutem Grund die Vorschrift für Sondervermögen, dass in der Bezeichnung eines solchen keine irrigen Vorstellungen über das Angebot sowie keine zur Täuschung geeigneten Angaben enthalten sein dürfen.

      Die Frage muss erlaubt sein, warum man seine Strategie "FETTE BEUTE" nennen darf.

      Was verbindet ein durchschnittlicher Anleger mit dem Begriff "FETTE BEUTE" ??
      In der Regel stellt er sich hohe Gewinne vor (wenn auch vielleicht illegal erworben -aber egal)
      Wird bei einem durchschnittlichen Anleger hier der Instinkt geweckt, am Beutezug teilzuhaben ???
      Ist das alles erlaubt oder strickt sich hier Wikifolio sein eigenes Recht und nimmt es nicht so genau (findet die Bezeichnung Bei Wikifolio in Wien vielleicht sogar einfach nur originell) ??

      Die bisher nur publizierten Ideen des gleichen Traders beinhalten übrigens fast alle den Begriff Performance. Ist das erlaubt ?? Denkt ein Otto-Normal-Verbraucher bei Performance wohlmöglich nur an Gewinne ??? Werden hier Erwartungen an positive Entwicklungen geschürt ?? Dürfen solche ungeprüften Bezeichnungen gleich unter investierbaren Wikifolios auftauchen (wegen der Transparenz - alle Wikis eines Traders egal ob investierbar oder nicht - auf einer Seite zu haben???)

      Darf Wikifolio also investierbare Wikis und ungeprüfte Wikis eines Traders in einem Atemzug einblenden ?? Färben ungeprüfte Bezeichnungen von noch nicht investierbaren Wikis auf die anderen Wikis des Traders ab ??

      Ich werde jedenfalls das Gefühl nicht los, dass hier mittelfristig stärkere Reglementierungen auf Wikifolio zukommen. Ob das alles ohnehin "Wikifolio-Hausrecht" darstellt, was Wikifolio da in der Außendarstellung darbietet (selbst erfundenes Punktesystem usw.) ist die Frage, die geklärt werden muss.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 18:13:50
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Nachdem wir hier einen Verlust von 100 Prozent sehen, werden jedenfalls im Moment noch 361 Punkte durch Wikifolio an das gecrashte Wikifolio vergeben - soviel zur Sinnhaftigkeit dieser Punkte-Rangfolge in den Suchergebissen.

      Es bleibt abzuwarten, ob das über Nacht auf 0 Punkte angepasst wird oder was eigentlich passieren muss, damit hier mal die Punkte verloren sind.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 18:22:40
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Wenn man sich mal das Wikifolio mit der schlechtesten Punktewertung von 0 Wiki-Punkten anschaut, d.h. das Wikifolio, was in der Wikifolio-Rangliste an letzter Stelle aufgeführt wird (Rang 7.881) - dann hat dieses Wikifolio folgende Kennzahlen

      Top-wikifolio-Rangliste
      0Punkte
      52-Wochen-Hoch
      110,5
      Maximaler Verlust (bisher)
      -29,2 %
      Sharpe Ratio
      0,9
      Performance seit Beginn
      +4,2 %
      Performance seit Emission
      +14,2 %
      Performance seit Jahresbeginn
      +13,5 %
      Performance 1 Jahr
      +12,2 %
      Performance 6 Monate
      +4,0 %
      Performance 3 Monate
      +4,0 %
      Performance 1 Monat
      -4,0 %
      Performance Intraday
      -0,9 %

      Was soll man dazu sagen ??

      Wenn das hier ein fairer Wettbewerb wäre, müsste hier ein Protest bei einer Schiedsstelle eingelegt werden gegen diese Tabellenposition dieses angeblich so schlechten Wikifolios.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 18:25:08
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Nachtrag: Erstemission 03.05.2016, Performancegebühr 5 Prozent

      daran kann es eigentlich nicht liegen mit den 0 Punkten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 20:16:13
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Das schreibe ich schon lange. Sie machen, was sie wollen. Vieles ist nicht nachvollziehbar, wer sich beschwert bekommt keine Antworten mehr.

      Ich muss immer wieder an das Brettspiel "Mad" denken. Wer es als erster schafft, eine Million zu vernichten, der gewinnt.

      Man muss endlich einiges verändern. Im Grunde ist es schon fünf Minuten nach Mitternacht, aber es geht einfach weiter wie gehabt.

      Meiner Meinung nach schmeissen sie eher einen Kritiker von der Plattform, als dass sie die Geldvernichtung von selbsternannten Profis stoppen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 20:33:54
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.495.012 von loisel am 06.05.19 11:05:52auf Seite 159 hat ein User Screenshots von GermanyTrader´s Kommentaren falls du die brauchst ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 20:45:52
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Ich bin überzeugt, dass er teilweise über 300K Eigenkapiatal drinnen hatte. Wann immer er allerdings all-in gegangen ist, hat er die Kohle rausgezogen. Meiner Meinung nach sehr kritisch. Die Kohle hat er natürlich nicht an der Börse gemacht, das ist klar.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 21:21:44
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      @loisel und Co in der FB Gruppe "wikifolio - kritisch und ohne Zensur" wird auch viel über Fette Beute geschrieben... Anscheinend droht der wikifolio User sogar gegen diese dortigen Post rechtlich vorzugehen ... Ist ja fast wie bei Koko P. XD

      Ist schon ne Lustige Nummer von GT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 22:22:17
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.500.124 von Chris_M am 06.05.19 21:21:44danke für den Hinweis, dann schau ich doch glatt mal rein ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 22:50:16
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.498.429 von DrWatch am 06.05.19 18:04:59Man fragt sich auch und vor allem, wie eine Behauptung wie

      "und handelstaeglich unterstuetzt mich auch der weltbeste Trading-Mentor"

      in einem Profil genehmigt werden konnte ...

      (mal abgesehen davon, dass es m.W.n. keinen Weltmeister in der Disziplin "Trading-Mentor" gibt ...)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 23:29:25
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Ich bin ja nicht auf FB, aber da es in Wikifolio leider kein eigenes Forum gibt muss man wohl dahin ausweichen. Jemand mit ner kurzen Zusammenfassung, bzw Link (oder ist das hier nicht erlaubt)?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 08:10:37
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.501.045 von smallinvest99 am 06.05.19 23:29:25ein Link bringt ja nichts wenn du nicht angemeldet bist ... in der Gruppe wird eigentlich nichts anderes besprochen wie hier auf WSO nur das der FetteBeute Typ wohl einige angeschrieben hat, das sie die Post binnen 24h löschen sollen oder es gibt ne Anzeige wegen Verleumdung .. Ich glaube sowas ähnliches hatten wie hier vor kurzem auch im Thread ..

      Fakt ist, das dort niemand beleidigt o.ä. wurde und jetzt wo der Herr sein Fette Beute gegen die Wand gefahren hat ist sein Ego etwas angekratzt.

      M.M.n. wenn jemand so die Social Medien nutzt um sein wiki bekannt zu machen dann ist die Person eine Person in der Öffentlichkeit und sollte sich nicht wundern, wenn er dann öffentliche Aufmerksamkeit bekommt.

      IREX war da ja Alglatt, da wurde auf Kommentare nicht reagiert ..
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 09:57:10
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.500.853 von bmann025 am 06.05.19 22:50:16Das Profil ist auch nach Investierbarkeit einer Wikifolio-Idee jederzeit änderbar. Nur die Handelsidee wird geprüft.

      Die Angaben im Traderprofil sind immer ungeprüft.
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 10:00:51
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.500.853 von bmann025 am 06.05.19 22:50:16FETTE BEUTE hat heute noch 6 Ranglistenpunkte behalten. Wahrscheinlich deshalb -so würde Systematiker argumentieren- weil man hier in der Vergangenheit auch Tage mit Gewinnen dazwischen hatte.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 07:07:06
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      und er lebt , gestern nachmittag gehandelt
      und er lernt ??
      jajn
      in performancer """gediegene """ 10% des Depots Einstiege - das wollte er noch investierbar machen
      im depot NUR DIE PERFORMANCE ZAEHLT doch mit deutlich über 90% unbekümmert rein und raus
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 14:27:45
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Neues vom GT
      Es tut sich was beim GT: 3 seiner Wikifolios hat er gesperrt und „nur die Performance zählt“ wurde sogar geschlossen.
      Späte Einsicht oder kommt doch mal was von Wikifolio.....?
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 15:40:00
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Den Status gesperrt hab ich jetzt auch noch nie gesehen. Denk mal das kommt von Wikifolio. Angeblich beschäftigen sich Rechtsanwälte mit der Sache. Denk mal nicht dass man Ihn rechtlich belangen kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 15:49:14
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.517.392 von bongoleros am 08.05.19 15:40:00vielleicht bekommt er doch noch seinen Wunsch erfüllt im Interview mit Markus Koch^^

      Blockbuster für 2022 nur im deutschen Kino "wikifolio - Fette Beute ..." :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 16:08:25
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Der Imageschaden ist grösser. Aber wurde hier ja alles sehr ausführlich diskutiert. Man müsste nur lesen, was hier gepostet wird; und dann natürlich das Ganze einem Entscheidungsträger vorlegen. Einfacher geht es gar nicht. Eine kostenlose Beratung durch Finanzexperten.

      In Wien denkt man sich natürlich, dass alle die Kritik äussern, aus irgendwelchen Gründen persönlich unzufrieden sind. Hoffentlich passiert nun endlich etwas. Am Besten natürlich ohne zu grossen Imageschade, wenn das überhaupt noch möglich ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 16:12:56
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Ich habe selbst ein wikifolio aber ich wünsche mir, dass diese arroganten Schnösel in Wien endlich mal so richtig mit diesen Zocker-wikifolios auf die Fresse kriegen. Sie haben es verdient.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 18:55:25
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.517.746 von Effektenkombinat am 08.05.19 16:12:56
      Winfried Klein
      in der FB Gruppe gibt es wohl ein Statement von einem Winkeladvokaten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 19:09:37
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.519.501 von Parkettfranky am 08.05.19 18:55:25meinst du den Post mit §32 KWG und §34f GewO??

      Ich glaube das kannst du knicken ...

      wobei man ja jetzt wo alles gelöscht hat erst sämtliche Post von ihm prüfen müsste ...

      WKN hat er m.M.n. nie gepostet, dann würde die BaFin schon ein Ordnungsgeld oder so erteilen (bei Meldung) bzgl. möglicher Interessenskonflikte.

      "geschilderten Fall hat der Trader in sozialen Medien (z.B. Twitter) eigene Grafiken veröffentlicht, deren Aufmachung eine stetig steigende, nahezu verlustfreie und risikolose Performance versprachen. "

      versprochen hat er sicher auch nichts .. möglicherweise hat er die tolle Performance vom Paper wiki aufgezeigt was suggerieren soll, dass das real möglich ist blabla ..

      und selbst wenn er die Absicht gehabt hätte Leute über den Tisch zu ziehen, wird es schwer das zu beweisen.

      Eine Möglichkeit wäre zu prüfen, ob er durch hohen Einsatz seines Geldes dazu verführt hat, dass noch viele mehr investiertes Kapital hineinfließt und er selbst wieder raus und rein ist .. das Handelsvolumen spricht ja teilweise dafür ...

      So konnte man an einem Tag früh morgens sehen das 2500 Anteile gekauft wurden und am Abend wurden 2500 Anteile verkauft ... ob dies aber der Beute Trader war ist so nicht überprüfbar und somit eine reine Vermutung.
      Avatar
      schrieb am 08.05.19 21:40:29
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Ob es juristisch nun fassbar ist oder auch nicht, führt ein bisschen am Thema vorbei. Unabhängig davon, ob sich "GermanyTrader" in irgendeiner Form falsch verhalten hat, sind Anleger sicherlich sehr unzufrieden. Will man das? Natürlich sind Anleger auch unzufrieden, wenn sie 10, 20 oder gar 50 Prozent Verluste einfahren, aber 100 Prozent hat einen sehr finalen Charakter.

      Da sind nun Leute darunter, die überzeugt sind, dass sie "abgezockt" wurden. Natürlich wurden sie das nicht, aber kann man den Eindruck dieser Leute steuern? Wohl nicht.

      Der Totalverlust ist ein "No-Go", so einfach ist das. Man könnte den Einsatz von Derivaten begrenzen, dann wäre ein Totalverlust nicht möglich, oder zumindest sehr unwahrscheinlich. Wieviele "ungehebelte" Wikifolios haben denn schon einen Totalverlust hingelegt?

      Man muss nur wollen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 10:53:15
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      ACE OF ACES
      heute gesperrt

      ACE - ich hoffe dass das das beste Aspirin nach dem crash ist und nicht ein Name ""ass "" sein sollte
      ACE - Bayer Kurzbezeichnung für Aspirin , gut auch für Kopfschmerzen

      Es ist schon ein bisschen lächerlich aber doch dreist die wikipot Bezeichnung auf so was zu ändern nachdem man 2 andere wikis Tage davor mit fast 500k?? an einem Tag gecrasht hat

      alles nur meine Meinung - keine Briefe bitte
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 15:09:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: ggf. Verletzung von Persönlichkeitsrechten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 15:12:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: ggf. Verletzung von Persönlichkeitsrechten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 15:16:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: ggf. Verletzung von Persönlichkeitsrechten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 15:28:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: ggf. Verletzung von Persönlichkeitsrechten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 16:39:47
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.520.965 von ARMEGAS am 08.05.19 21:40:29
      Zitat von ARMEGAS: Der Totalverlust ist ein "No-Go", so einfach ist das. Man könnte den Einsatz von Derivaten begrenzen, dann wäre ein Totalverlust nicht möglich, oder zumindest sehr unwahrscheinlich. Wieviele "ungehebelte" Wikifolios haben denn schon einen Totalverlust hingelegt?

      Man muss nur wollen.


      Totalverlust gehört dazu wie sterbende Menschen in einem Krankenhaus.

      Alle Unternehmen werden sterben. Totalverlust bei Aktien ist Normalität - langfristig sogar sicher.

      Was bedeutet denn 10% Verlust? Es bedeutet nichts anderes als Totalverlust von 10% des Kapitals.

      Wenn ein Investor nicht alles verlieren will, dann investiert er eben nicht alles. ER SELBST hat alle Möglichkeiten, sein Risiko beliebig zu justieren auch mit Produkten, bei denen Totalverlust relativ leicht möglich ist.

      Eine Garantie, dass irgendwo kein Totalverlust entstehen wird, kann es nie geben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 16:41:21
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Wir sind wohl nicht einer Meinung...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 16:42:07
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.528.366 von ARMEGAS am 09.05.19 16:41:21In diesem Fall steht zwingende Logik gegen falsche Meinung.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 16:45:22
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.528.345 von Systematiker am 09.05.19 16:39:47
      Zitat von Systematiker: Totalverlust gehört dazu wie sterbende Menschen in einem Krankenhaus.
      In Krankehaus A sterben die Leute wie Fliegen, in Krankenhaus B nicht. Dann ist ja egal in welches man geht, man stirbt ja ohnehin irgendwann. Jetzt hast Du mich überzeugt. Geniale Logik.
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 16:50:26
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.528.345 von Systematiker am 09.05.19 16:39:47
      Zitat von Systematiker:
      Zitat von ARMEGAS: Der Totalverlust ist ein "No-Go", so einfach ist das. Man könnte den Einsatz von Derivaten begrenzen, dann wäre ein Totalverlust nicht möglich, oder zumindest sehr unwahrscheinlich. Wieviele "ungehebelte" Wikifolios haben denn schon einen Totalverlust hingelegt?

      Man muss nur wollen.


      Totalverlust gehört dazu wie sterbende Menschen in einem Krankenhaus.

      Alle Unternehmen werden sterben. Totalverlust bei Aktien ist Normalität - langfristig sogar sicher.

      Was bedeutet denn 10% Verlust? Es bedeutet nichts anderes als Totalverlust von 10% des Kapitals.

      Wenn ein Investor nicht alles verlieren will, dann investiert er eben nicht alles. ER SELBST hat alle Möglichkeiten, sein Risiko beliebig zu justieren auch mit Produkten, bei denen Totalverlust relativ leicht möglich ist.

      Eine Garantie, dass irgendwo kein Totalverlust entstehen wird, kann es nie geben.


      Oh Gott was ist das denn für ein blöder Lauch
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 17:14:52
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.528.384 von Systematiker am 09.05.19 16:42:07
      Zitat von Systematiker: In diesem Fall steht zwingende Logik gegen falsche Meinung.


      zwingende Logik muss nicht immer richtig sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 18:39:10
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Werden bei einem Totalverlust-Wiki (zb Fette Beute) die Anteile nun von den depotführenden Banken/Onlinebrokern eigentlich sofort wertlos ausgebucht, oder darf man sich noch weiterhin einer Bewertung zu Null bei 100 Prozent Verlust in der Ansicht erfreuen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 20:14:10
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.529.692 von Parkettfranky am 09.05.19 18:39:10Wikifolio wird das Zertifikat kündigen (wird Monate dauern).
      Dann bekommst Du 0,001 je Anteil. Das ist wichtig, damit deine Bank steuerlich den Verlust anrechnen kann. Verkauf nicht über die Börse. Dann hast Du nach Gebühren einen Erlös von 0 oder kleiner 0 und der Verlust kann steuerlich nicht berücksichtigt werden
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 12:11:37
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.528.717 von katjuscha-research am 09.05.19 17:14:52
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Systematiker: In diesem Fall steht zwingende Logik gegen falsche Meinung.


      zwingende Logik muss nicht immer richtig sein.


      mit so einem Kommentar beweist oder widerlegt man jedoch definitiv nichts.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 12:43:23
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.573.440 von Systematiker am 15.05.19 12:11:37
      Zitat von Systematiker:
      Zitat von katjuscha-research: ...

      zwingende Logik muss nicht immer richtig sein.


      mit so einem Kommentar beweist oder widerlegt man jedoch definitiv nichts.



      stimmt!

      sollte es ja auch nicht.


      ich glaub die meisten hier haben verstanden, um was es mir ging.

      manch einer maßt sich halt gerne an, die Wahrheit oder zu wissen was falsch und richtig ist an. Das kann man gerne mal rhetorisch/philosophisch aufs Korn nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.19 12:46:43
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.573.815 von katjuscha-research am 15.05.19 12:43:23
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Systematiker: ...

      mit so einem Kommentar beweist oder widerlegt man jedoch definitiv nichts.



      stimmt!

      sollte es ja auch nicht.


      ich glaub die meisten hier haben verstanden, um was es mir ging.

      manch einer maßt sich halt gerne an, die Wahrheit oder zu wissen was falsch und richtig ist an. Das kann man gerne mal rhetorisch/philosophisch aufs Korn nehmen.


      Jemand, der behaupten würde, es sei zwingende Logik, dass 1+1 = 2 ist, kann nur dann stichhaltig kritisieren, wenn man einen Gegenbeweis vorlegt. Andernfalls wäre die Kritik gegenstandslose Rhetorik.
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 10:22:13
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      WIKI zwing aber die Trader mit grösseren Gewinnen zu so halsbrecherischen Aktionen ??????
      Ich beobachte ein Wiki mit über 2000% Plus.
      Und was sehe ich da ?
      Gestern 21.xx 100% cash , danach keine Aktionen.
      Heute früh weiterhin 100% cash.
      Und was steht oben als Tagesperformance: -5,1?
      Macht so ein Trader also 5 Tage nichts dann sind 25% des Wertes weg ???
      Performancegebühr "nur" 20% (also keine exorbitante 30).
      So ein hoher Abschlag pro tag ??
      Da musste man an einem Tag mit 25% des Depots 20% Plus machen damit man Tägliche Verluste für Performancegebühr ausgleichen kann.
      5% pro Tag? - das kann aber nicht wahr sein: das würde vereinfacht gesagt pro Jahr 1800% Verlust pro Jahr bedeuten.
      WIKI ist nicht arm.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 12:10:22
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.582.156 von slabyedi am 16.05.19 10:22:13
      Zitat von slabyedi: WIKI zwing aber die Trader mit grösseren Gewinnen zu so halsbrecherischen Aktionen ??????
      Ich beobachte ein Wiki mit über 2000% Plus.
      Und was sehe ich da ?
      Gestern 21.xx 100% cash , danach keine Aktionen.
      Heute früh weiterhin 100% cash.
      Und was steht oben als Tagesperformance: -5,1?
      Macht so ein Trader also 5 Tage nichts dann sind 25% des Wertes weg ???
      Performancegebühr "nur" 20% (also keine exorbitante 30).
      So ein hoher Abschlag pro tag ??
      Da musste man an einem Tag mit 25% des Depots 20% Plus machen damit man Tägliche Verluste für Performancegebühr ausgleichen kann.
      5% pro Tag? - das kann aber nicht wahr sein: das würde vereinfacht gesagt pro Jahr 1800% Verlust pro Jahr bedeuten.
      WIKI ist nicht arm.


      nenn mal bitte das wiki ... schau ich mir mal an und vielleicht findet man den Fehler
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 12:13:08
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Komando zurück: ein solcher Abschlag von 5% über Nacht wird angerechnet wenn ein Trader die Erfolgsgebür nimmt.
      Gestern ist das wahrscheinlich passiert. 20% Plus aus Depot , ATH , 20% bekommt der Trader , ergibt diese etwa 5% Abschlag am nächsten Tag. Diese Daten sind nicht sicher - ganz genau - habe
      das so erklärt bekommen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 12:15:32
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.582.878 von Chris_M am 16.05.19 12:10:22Woodpecker Heavy Trader - vom Thomas Specht
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 12:25:27
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.582.908 von slabyedi am 16.05.19 12:13:08
      Zitat von slabyedi: Komando zurück: ein solcher Abschlag von 5% über Nacht wird angerechnet wenn ein Trader die Erfolgsgebür nimmt.
      Gestern ist das wahrscheinlich passiert. 20% Plus aus Depot , ATH , 20% bekommt der Trader , ergibt diese etwa 5% Abschlag am nächsten Tag. Diese Daten sind nicht sicher - ganz genau - habe
      das so erklärt bekommen.


      genau um 20:55 hat er seine Positionen verkauft und auch ein neues ATH erreicht ... somit ist der Abschlag begründet in der wikifolio Fee + Performance Fee
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 03:25:58
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.014 von Chris_M am 16.05.19 12:25:27Bedeutet das, dass Anteilseigner, die bei ATH vor Boersenschluss noch verkaufen, sich diese 5% Verlust ersparen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 07:19:11
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.587.492 von bmann025 am 17.05.19 03:25:58
      Zitat von bmann025: Bedeutet das, dass Anteilseigner, die bei ATH vor Boersenschluss noch verkaufen, sich diese 5% Verlust ersparen?


      Wenn das Timing passt dann ist das Theoretisch machbar, denn die Performance Fee wird m.E.n. um 23:59 abgerechntet lt. Kontoauszug.

      Es wäre auch interessant, ob der Spread ausgeweitet wird wenn im laufe des Tages ein neues Hoch erreicht wird.

      Wenn es dir also Zeitlich gelingt zu erkennen, das ein ATH erreicht wurde und am Abend noch verkaufen kannst usw... aber das mit dem Timeing und wieder Neueinstieg ist auch schwer ... dann könntest ja gleich das Nachhandeln was der Trader macht
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 15:07:17
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.192.538 von faultcode am 11.07.18 23:21:08
      offtopic
      Zitat von faultcode: (ich weiss, das ist nun kein Friedhof hier...)

      => das erste Zertifikat mit der Discount-Strategie finde ich bislang OK: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000ds001...

      <ich hab's hier angefangen und beende es hiermit durch Verkauf>

      --> ich war von der Performance im letzten halben Jahr nicht sehr angetan als Kunde

      --> ich weiß: Handelsidee: ...Dabei wird ein Ertrag angestrebt, der über dem eines Investments in Anleihen liegt.
      => das könnte auch eine Null p.a. sein bei Negativzinsen im Euroraum ;)

      --> nur: die Performance eines Derivate-Portfolios wird sehr oft durch die Verlierer geprägt, und viel weniger durch die Gewinner

      ...und von Ersteren gab's in letzter Zeit doch ein paar, wo ich sage: darauf habe ich die nächsten Jahre keine große Lust; als da sind gewesen z.B.:

      • TUI: -20.0% (2019-04)
      • Klöckner: -26.7% (2019-02)
      • Wirecard: -20.5% (2019-02) -- keine Ahnung, wann das gekauft wurde, aber so eine kontroverse Aktie, seit Jahren, täte ich nicht anfassen
      • Covestro: -32.9% (2018-12)
      • Ceconomy: -38.5% (2018-12)
      • ...

      => Performance 1 Jahr: -9.4% (hier passt die Vola auch mMn nicht zu: Die Schwankungsbreite soll deutlich unter der des Aktienmarktes liegen. )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 15:41:03
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.590.951 von faultcode am 17.05.19 15:07:17
      offtopic (2)
      Zitat von faultcode: ...hier passt die Vola auch mMn nicht zu: Die Schwankungsbreite soll deutlich unter der des Aktienmarktes liegen. ...

      => seit Kauf am 12.7.2018:

      annualisierte Volatilität (210 Handelstage):
      • Discount-Strategie-Wikifolio (DE000LS9ERH6): 9.1%
      • Benchmark DAX ETF (DE0005933931): 15.2%

      => die Schwankungsbreite (Vola) liegt schon unter der des "Aktienmarktes", aber eben nicht substanziell --> die Hälfte als Maximum wäre deutlich besser mMn
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 10:41:16
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Der Trader des Wikifolios "Frei nach Martingale" hat darüber berichtet, dass er vor dem Wochenende eine grosse Position an DAX-Long-KOs nicht veräussern konnte. Tja, so ist das eben mit Derivaten, die nicht an der Terminbörse gehandelt werden. Es gibt einige Unterschiede zwischen dem DAX-Future-Trading und dem Trading in DAX-KOs.

      Wenn man mit einem Hebel von 100 im Markt unterwegs ist, wünscht man sich natürlich nicht, auch nur ein paar Minuten nicht handeln zu können.

      Ich bin schon gespannt, wie die Sache ausgeht. Ich darf aber meine Prognose abgeben.

      Wenn der DAX am Montag (vorbörslich/Asien) explodiert, wird der Verkauf von Freitag Abend nachträglich abgerechnet. Wenn der DAX allerdings implodiert, dann haben die Anleger leider Pech gehabt.

      Wenn denn schon Derivate sein müssen, warum dann nicht nur welche von Lang & Schwarz...
      Die haben wenigstens ein gewisses Interesse, dass Wikifolio langfristig Erfolg hat.

      Wer würde schon seine Schafherde von einem Wolf bewachen lassen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 20:06:43
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Das von dir genannte Wikifolio „Frei nach Martingale“ hat aber nur 50% im Dax Derivat
      Sein 2. Wikifolio ist All-In 99% in einem KO der nur 90 Punkte unter aktuellen DAX- Stand liegt.
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000koai1?utm_source=wall…
      Dafür ist er erster in der Monatsrangliste auf WO
      Avatar
      schrieb am 26.05.19 12:28:17
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Ich wollte nicht den Trader kritisieren, vielmehr auf die verschiedenen Problematiken hinweisen, die der Einsatz von gehebelten Produkten mit sich bringen.

      Die Liquiditätskennzahl, die bei jedem Wikifolio angegeben wird, ist eigentlich sehr sinnvoll. Obwohl die Kennzahl bei besagtem Wikifolio 0,0 Tage beträgt, war es dem Trader nicht möglich, sich von der Position zu "verabschieden".

      Durch den KO-Schein im Wikifolio (Hebel 129), werden circa 13 Millionen Euro bewegt.

      Wenn man schon den Handel mit unglaublich spekulativen Instrumenten ermöglicht, was meiner Meinung nach nicht sinnvoll ist, dann muss man mindestens sicherstellen, dass die jeweiligen Trader zu 99,99% zu jeder offiziellen Handelzeit handeln können.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.19 16:57:38
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.663.260 von ARMEGAS am 26.05.19 12:28:17Ich mein der Trader darf schon kritisiert werden.
      Wozu braucht man gleichzeitig 6 Wikifolios, die dann zu 99% in Dax-Derivaten sind?
      Ausser das er das Ganze mit Worten wie System, Sicherheit und Protect verkauft sehe ich im Wiki keinen Unterschied zu Germany Trader.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 21:58:27
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.664.450 von 4now am 26.05.19 16:57:38
      Hallo zusammen
      Da zuletzt meine wikifolios (u.a. Frei nach Martingale) hier thematisiert wurden, will ich mich gerne persönlich melden.

      Zuerst einmal die Nachricht, dass alles gut gegangen ist. Hier kann man aber sicherlich nicht von besonderem Finanzgeschickt sprechen, denn es war ganz einfach Glück und hätte mit bösen Verlusten enden können.

      Für die, die es interessiert, hier die Antwort von wikifolio auf meinen Hilfeschrei, weil ich aus den Werten nicht herauskam und auf meine Anfrage von heute Vormittag, denn ich denke, dass diese Option vielen (auch mir bis heute) unbekannt ist:

      "Im Nachhinein ist es schwer nachzuvollziehen warum es keine Kursstellung zu diesem Zeitpunkt gegeben hat.
      Beim nächsten Mal bitte ich Sie uns sofort direkt zu kontaktieren damit wir die Ursache für die Störung erötern können. Sie können uns auch nach 18 Uhr anrufen wo der Bereitschaftsdienst bis 23 Uhr zur Verfügung steht."


      Zusätzlich möchte ich anmerken, dass nicht der Kurs des Zertifikats ausgesetzt war, was einem tatsächlich bei Hebelzertifikaten und sehr volatilen Handel passieren kann, sondern dass es wohl Leitungsprobleme gab.

      Ansonsten möchte ich noch meine Hochachtung vor vielen die hier aktiv sind aussprechen. Diverse Performances, die zum Teil auf Handelsideen auf Aktien fußen, haben mich schwer beeindruckt. Grundsätzlich freue ich mich ein größtenteils sehr fachkundiges Forum mit in vielen Fällen sehr erfolgreichen Tradern gefunden zu haben.

      Allen die dies lesen wünsche ich erfolgreiches Traden
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 17:24:08
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Alpha high Risk maximum Hedge => Dead cat bounce
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfmaxhedge
      ISIN = DE000LS9JMD5
      WPKNR = LS9JMD



      => der Trader schreibt auf Wikifolio über sich selber u.a.:

      Erfolgreiche Derivateerfahrung seit 1998.

      Ich bezeichne mich ausdrücklich nicht als Daytrader, da mir hierzu - auch beruflich - die Zeit fehlt und ich wenig von zu kurzfristigem handeln halte. Aus meiner Sicht trifft die Bezeichnung Positionstrader und Investor meine Tätigkeit am genauesten.



      => der Dead cat bounce:




      --> wie schon erwähnt: bei den 1-Monats-Wikifolio-Top-Performern findet man (nun) öfter solche Leichen (diese habe ich aber beim Aufräumen einer Uralt-Watchlist gefunden)

      Aktuelles Portfolio:




      => warum führt jemand eigentlich Wikifolios, wenn er berufsbedingt wenig Zeit hat?!? :confused:


      => den DAX kann der Trader ja schlagen, maßgeblich durch Erfolge in 2016:


      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfgecko111


      ...in den vergangenen 2 Jahren allerdings unentschieden:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 20:14:12
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.773.632 von faultcode am 10.06.19 17:24:08
      Leveraged ETFs
      Man sieht schön, dass der Trader gerne mal gehebelte (leveraged) ETFs nutzt und diese auch länger hält. Von ihrer Konstruktion (Daily hedged) sind diese ETFs zwar „nett“, wenn die Kurse NUR EINE Richtung kennen. Im volatilen Marktumfeld, führt eine längere Haltedauer dagegen gerne schnell zu Verlusten. Beispiel: DAX-Long-ETF 2x Leveraged: Kaufkurs 100 €
      Tag 1: DAX -1%: ETF-Wert: 98 €
      Tag 2: DAX +1%: ETF- Wert: 98 + 2 x 0,98= 99,96 €
      ERGO: trotz dass der DAX an Tag 2 den gleichen Stand wie zum Kaufzeitpunkt des ETFs hat, ist der ETF weniger wert.

      Leveraged ETFs sind bei volatilen Märkten,- wie zur Zeit -, nach meiner Meinung keine Instrumente, die für eine lange Haltedauer geeignet sind. In solchen Zeiten können sie allerdings durchaus kurzfristig sinnvoll verwendet werden.

      Die Meisten hier werden das wissen. Doch mir sind auch Wikifolios aufgefallen, die in beschriebener Weise Geld vernichten.
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 13:18:32
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.658.119 von ARMEGAS am 25.05.19 10:41:16Gleiches Szenario droht heute wieder. Bleibt zu hoffen, dass SL gesetzt sind oder spätestens bis 17:30 die KOs draußen sind. Der Trader hat leider schon wieder in drei Wikifolios 90 - 99% auf ein Dax KO mit Knockout bei 11.400 im Portfolio. Nur noch 100 Punkte runter (wer weiß, was am Wochenende kommt) und wir beerdigen hier 3 weitere Wikifolios.
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 13:30:42
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.674.495 von MacIntosh3101 am 27.05.19 21:58:27
      Lieber mit 40% Verlust raus als auf gute News während des Wochenendes zu hoffen
      Hallo,
      Ich sehe gerade, dass Dir ggf. ein ähnlich stressiges Wochenende drohen könnte, wie jüngst. In drei Deiner Wikifolios bist Du mit > 90% in einem KO mit Knockout 11.400 und die SG stellt nur bis 17:30 Uhr Kurse. Falls Du keine SL gesetzt hast, die den KO vermeiden, würde ich an Deiner Stelle den per Stand 13:00 Uhr Verlust von 40% hinnehmen, solange Du noch aus den Papieren raus kommst. Mit einem Hebel von 75% ins Wochenende zu gehen, ist nicht mehr schlicht „sportlich“.
      Wie Du selbst hier gesagt hast, war Dein letzter „over the Weekend“ Trade nur durch Glück gut gegangen....
      Denk an das investierte Geld der Anleger....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 19:33:15
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.807.973 von Saraviensis am 14.06.19 13:30:42
      KORREKTUR zu meinen vorangegangenen Kommentaren...
      1. ZEITEN BEI SG: bis 17:45 erfolgen Knockouts, Kurse sollten bis 22:00 Uhr lt. SG verfügbar sein. In der Vergangenheit haben hier jedoch Trader berichtet, dass sie schon 30 - 45 min. früher keine handelbaren Kurse mehr bekamen.
      2. KNOCKOUT-Level: 11.960 Punkte im Dax....

      Sorry für den Zahlendreher: ich hatte gleichzeitig andere Derivate bearbeitet mit der Barriere 11.400 Dax Punkte.
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 18:11:55
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Es bleibt spannend. Zum Glück bin ich in sowas nicht investiert ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 17:28:22
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Wir sind ja hier auf dem „Wikifolio-Friedhof“, dann will ich mal fragen, ob jemand im Forum weiß, was passiert, wenn ein Trader mit z.B. hoher Investionsquote in Knockouts, sagen wir unfallbedingt eine ganze Zeit nicht handlungsfähig auf der Intensivstation eines Krankenhauses liegt und die Knockout-Schwelle zur Kapitalvernichtung führt. Nach meinem Kenntnisstand dürften wir hier dann das nächste Wikifolio beerdigen....
      Oder hat Wikifolio für solche Fälle eine fall-back Option, z.B. bei ärztlichem Attest (klar gibt’s die Schwachstelle des Gefälligkeitsgutachtens), dass ein Trader tatsächlich nicht handlungsfähig ist, werden die Kurse ab dem Zeitpunkt der Erkrankung eingefroren?

      Da die meisten Wikifolios nur von einer Person gemanagt werden, bietet dieses Szenario nach meinem Erachten ein Risikopotenzial, das nach meinem Wissen bisher noch nicht thematisiert wurde und wozu sich Wikifolio mal äußern sollte.

      Aus meiner Sicht müsste es zumindest für Wikifolios mit Hebelprodukten hier eine juristisch belastbare Festlegung geben, welcher Gestalt diese auch sein mag. Hauptsache Anleger kennen das Risiko...., es gibt ja auch Berufsunfähigkeitsversicherungen...., und für Anleger ist der Trader entscheidend. Krankheitsbedingten Ausfälle von Tradern und ggf. damit einhergehende Kapitalverluste müsste meines Erachtens nach von Wikifolio über ein Instrument im Sinne einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert werden.
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 21:24:09
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Für manche Wikifolios wäre es ein Segen, wenn der Signalgeber mal ein paar Wochen Pause einlegen würde. Gerade das hochgehebelte hin und her zerstört nahezu jedes Wikifolio. Niemand macht mit einem Aktienportfolio gewinn, das täglich umgeschichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 13:15:19
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.825.152 von Saraviensis am 17.06.19 17:28:22
      Zitat von Saraviensis: Wir sind ja hier auf dem „Wikifolio-Friedhof“, dann will ich mal fragen, ob jemand im Forum weiß, was passiert, wenn ein Trader mit z.B. hoher Investionsquote in Knockouts, sagen wir unfallbedingt eine ganze Zeit nicht handlungsfähig auf der Intensivstation eines Krankenhauses liegt und die Knockout-Schwelle zur Kapitalvernichtung führt. Nach meinem Kenntnisstand dürften wir hier dann das nächste Wikifolio beerdigen....
      Oder hat Wikifolio für solche Fälle eine fall-back Option, z.B. bei ärztlichem Attest (klar gibt’s die Schwachstelle des Gefälligkeitsgutachtens), dass ein Trader tatsächlich nicht handlungsfähig ist, werden die Kurse ab dem Zeitpunkt der Erkrankung eingefroren?

      Da die meisten Wikifolios nur von einer Person gemanagt werden, bietet dieses Szenario nach meinem Erachten ein Risikopotenzial, das nach meinem Wissen bisher noch nicht thematisiert wurde und wozu sich Wikifolio mal äußern sollte.

      Aus meiner Sicht müsste es zumindest für Wikifolios mit Hebelprodukten hier eine juristisch belastbare Festlegung geben, welcher Gestalt diese auch sein mag. Hauptsache Anleger kennen das Risiko...., es gibt ja auch Berufsunfähigkeitsversicherungen...., und für Anleger ist der Trader entscheidend. Krankheitsbedingten Ausfälle von Tradern und ggf. damit einhergehende Kapitalverluste müsste meines Erachtens nach von Wikifolio über ein Instrument im Sinne einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert werden.


      Börse ist riskant. Jeder möchte zwar gewinnen ohne auch nur das geringste Risiko zu haben, dass was schief gehen kann und idealerweise sogar so, dass die Verantwortung und die Arbeit komplett anderen aufgebürdet wird. Aber so läuft es in diesem Universum nicht.

      Wer Risiken fürchtet, sollte sie nicht eingehen oder muss selbst für Sicherheit sorgen oder muss für Sicherheitsdienste ordentlich zur Kasse gebeten werden. Es gibt kein freies Mittagessen.

      Wenn man sich vor solchen Szenarien fürchtet, nimmt man entweder andere wikis oder man setzt Stopploss oder man schaut nach, ob der Trader jeden Tag online ist und zieht die Reißleine, wenn es nicht so ist und steigt ganz einfach aus.
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 23:52:30
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Das zuvor diskutierte wikifolio wurde heute um 10 Uhr von draghi gerettet. Glück muss man haben ;-)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 09:40:36
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.837.304 von Onkel_Tuca am 18.06.19 23:52:30
      Zitat von Onkel_Tuca: Das zuvor diskutierte wikifolio wurde heute um 10 Uhr von draghi gerettet. Glück muss man haben ;-)

      Und das ist auch der entscheidende Punkt. Wenn man die letzten 70 Jahre ein diversifiziertes Aktienportfolio hatte, hat man ohne Glück Geld verdient. Wenn man Glück benötigt, dann ist zuviel Risiko vorhanden.
      @Systematiker ---> ein höheres Risiko entspricht leider nicht immer einer höheren Rendite. Wäre es so einfach, würde jemand wie Warren Buffett sein Portfolio einfach mit Krediten hochhebeln. Aber man muss eben auch überleben, wenn es gegen einen läuft. Da ist Fremdkapital oder ein riessiger Hebel nicht hilfreich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 10:31:47
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.839.167 von ARMEGAS am 19.06.19 09:40:36
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Onkel_Tuca: @Systematiker ---> ein höheres Risiko entspricht leider nicht immer einer höheren Rendite. Wäre es so einfach, würde jemand wie Warren Buffett sein Portfolio einfach mit Krediten hochhebeln. Aber man muss eben auch überleben, wenn es gegen einen läuft. Da ist Fremdkapital oder ein riessiger Hebel nicht hilfreich.


      FK oder Hebel sind für Privatpersonen enormes Risiko, denn als natürliche Person haftet man halt auch mit Privatvermögen.

      Unternehmen kaufen auf Pump andere Unternehmen und es interessiert keinem.

      Das ist ja was durch das billige Geld passiert, große Unternehmen bekommen billig Geld und denen kann es egal sein was passiert, wenn z.B. der Zins angehoben wird. Der kleine (verschuldete) Bürger hingegen würde das sofort spürbar merken, wenn sein Haus weg ist o.ä.

      Gewinne privatisieren und Verluste (von Systemrelevanten Unternehmen) solidarisieren
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 12:53:11
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.832.016 von Systematiker am 18.06.19 13:15:19
      IHR HABT ALLE RECHT, ABER.... WO WEISST WIKIFOLIO AUF DAS RISIKO HIN?
      Keine Frage, ein vollständiger Amateur bin ich nicht. SL etc. selbstverständlich! Mir ging es nur darum Grundsätzliches zu klären, was Wikifolio nicht so gerne betont.
      Wikifolio rühmt sich mit seiner Transparenz im Vergleich zu klassischen Fonds, die ja von einer „intransparenten Gruppe von Fond-Managern“ gesteuert werden. Was aber ein klarer Vorteil ist, wenn einer der Fondmanager mal ausfällt.

      Ich weiß zwischenzeitlich, dass Wikifolios nicht „vererbbar“ sind. Verstirbt der Betreuer des Wikifolios, läuft dies so lange aus, bis Zertifikatgebühr und Kursentwicklung das Wikifolio hier auf dem Friedhof landen lassen. Auch sehr konservative Wikifolios, die z.B. bei einem Börsencrash sehr wohl von eingreifenden Maßnahmen des Traders (höherer Cash-Anteil, Inverse-ETFs) profitieren könnten, werden beim Ausfall des Traders dann schon dtl. Verluste erleiden.
      .... und wie ist es bei Medien- Wikifolios? Dort sitzt doch auch eine ganze Mannschaft von Betreuern dahinter, so dass der Ausfall eines Traders nicht so ins Gewicht fällt.
      Meiner Meinung nach müsste für Wikifolios, die nur von einer Person betreut werden, das entweder von Wikifolio als RISIKOFAKTOR ausgewiesen werden oder es müsste erlaubt sein, dass, wie bei Medien- Wikifolios auch eine ganze Arbeitsgruppe tätig sein darf. Letztlich bliebe auch das Freezing....., im Krankheits- oder Todesfall.

      Zur Frage der SL äußere ich mich in einem gesonderten Beitrag
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 13:47:37
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.832.016 von Systematiker am 18.06.19 13:15:19
      STOPPLOSS GREIFT NUR, WENN L&S Kurse stellt
      Bzgl. der Anmerkung, man könne das Risiko ja durch StoppLoss (SL) Order oder ggf. auch in Kombination mit einem Take Profit (TP) dann als OCO Order kontrollieren. Möchte ich hier eine eigene Erfahrung teilen.

      Ich wunderte mich jüngst, dass ein OCO Order nach erreichen des TP, - der TP Kurs wurde sogar für einen Zeitraum von ca. 20 min. noch um > 10% übertroffen...., es ging also nicht um 1-2 Ticks...., nicht zur Ausführung kam. Ich habe die ausgewiesen Kurse bei Wikifolio geprüft, ich habe die Kurse des Emittenten des maßgeblichen Knockouts geprüft, habe die Kurse des Knockouts in einem Szenario Rechner gegengecheckt...., WAR ALLES KORREKT.
      WIKIFOLIO HAT DEN KORREKTEN KURS AUSGEWIESEN....
      DENNOCH WURDE DER LIMITORDER NICHT AUSGEFÜHRT!
      MEINE BANK WAR AUCH UNSCHULDIG.

      Rücksprache mit Wikifolio: sinngemäß „tja es gab bei L&S ein technisches Problem, deswegen erfolgte keine Kursstellung...“

      Scheint gestimmt zu haben: weder über die Börse Stuttgart, noch als Quote Verkauf bei L&S waren Kurse verfügbar.

      GEFAHR 1: PRÜFT MAN NUR DIE VON WIKIFOLIO AUSGEWIESEN KURSE, HEISST DAS NICHT, DASS DIESE KURSE AUCH ALS AUSFÜHRUNGSKURSE AN DER BÖRSE ODER BEI L&S VERFÜGBAR SIND!

      UND DAS NICHT ÜBER EIN PAAR SEKUNDEN, SONDERN FÜR GUT 30 min.

      GEFAHR 2: falsche Annahme zur eigenen Absicherung
      Was helfen mir gut berechnete SL im Risikomanagement, wenn sie nicht zur Ausführung kommen, mangels längerfristig fehlender Kursstellung durch S&L.

      Ich spreche hier nicht nur von Wikifolios, die hoch gehebelte Knockouts traden. Auch die Kurse von Tesla, Wirecard, Wasserstoff-Branche durch „Nel-Zwischenfall“, Deutsche REITs oder zuletzt der Halbleiter-Branche um nur ein paar, die mir gerade einfallen, zu nennen, sind jüngst gehörig unter die Räder gekommen. Wer da z.B. einen Trailing Stopp Loss bei Branchen Wikifolios gesetzt hat, hätte auch ordentliche Verluste eingefahren, wenn es mangels Kursstellung, die offenbar einzig an L&S hängt, erst nach Stunden zur Ausführung des Verkaufsorders gekommen wäre, da die Kurse dann dtl. niedriger waren, als die gesetzten Limits.

      GRAVIEREND FINDE ICH, WENN, - WIE VERGANGENE WOCHE -, WIKIFOLIO KURSE AUSWEISST, TROTZ DASS KEINE AUSFÜHRUNGSKURSE VORLIEGEN.
      EIN KURZER BLICK IN WIKIFOLIO HEISST NICHT, DASS DIESE KURSE AUCH BÖRSLICH AUSFÜHRBAR VORLIEGEN.
      DAS ERACHTE ICH ALS NICHT DEKLARIERTES RISIKO.
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 13:50:50
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      NACHTRAG: Antwort von Wikifolio

      Die Kurse im Portfolioansicht sind keine Realtimekurse. Bei Wertpapieren die wenig neue Kurse erhalten (z.B. durch eine generell geringere Liquidität), können die Kurse mehrere Stunden alt sein. Wenn Sie in der Order Maske eine Kursanfrage für ein Wertpapier stellen, dann wird der Kurs direkt über Lang&Schwarz angefragt und Sie erhalten den aktuellen Marktkurs...
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 16:15:06
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.876.438 von Saraviensis am 24.06.19 12:53:11
      Das Riskio erkennt man ja oft schon am Chart...
      ... oder einfach nur mal kurz ins wikifolio schauen.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 08:30:29
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Man sieht mittlerweile, wenn Scheine in den KO gegangen sind. Wurde das verändert?
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 03:07:51
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      IREX Offensiv im Juni 2019 eingestellt
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000irex1
      WKN LS9MV2
      ISIN DE000LS9MV20


      => am 24.6. kam es zu einem Knockout, und damit war es das mit diesem Wikifolio:






      => auf facebook (und auf Wikifolio.com) heißt es dazu wenig später:

      Liebe Anleger, im Wikifolio IREX Offensiv wird wegen kleinem Anlagevolumen nicht weiter getradet...

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 08:29:33
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.909.108 von faultcode am 28.06.19 03:07:51
      Zitat von faultcode: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000irex1
      WKN LS9MV2
      ISIN DE000LS9MV20


      => am 24.6. kam es zu einem Knockout, und damit war es das mit diesem Wikifolio:






      => auf facebook (und auf Wikifolio.com) heißt es dazu wenig später:

      Liebe Anleger, im Wikifolio IREX Offensiv wird wegen kleinem Anlagevolumen nicht weiter getradet...



      IN DER EMISSIONSPHASE?????

      wikifolio.com, ihr wollt also wirklich noch ein Wikifolio von dem an die Börse bringen?
      Ist das euer Ernst?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 09:07:48
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.909.852 von Effektenkombinat am 28.06.19 08:29:33"bitte weichen sie bei Interesse an IREX auf unserer Wikifolio ... aus."

      Klingt ganz klar nach einer Empfehlung..

      Die Anleger könnten genauso gut auf interessantere wikifolios ausweichen..
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 11:12:43
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.909.852 von Effektenkombinat am 28.06.19 08:29:33
      Zitat von Effektenkombinat: IN DER EMISSIONSPHASE?????

      wikifolio.com, ihr wollt also wirklich noch ein Wikifolio von dem an die Börse bringen?
      Ist das euer Ernst?

      Ich kann es mir nur so erklären, dass Marketingexperten in Wien das Sagen haben. Schon mal was von der "Principal Agency Theory" gehört? Wenn man Risiken eingeht, aber dafür nicht haftet, dann drohen die grossen Dramen.

      Das wurde alles vor zehn Jahren diskutiert. Aber nun gut, noch ist nicht genug...
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 19:02:23
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.876.438 von Saraviensis am 24.06.19 12:53:11
      Zitat von Saraviensis: Keine Frage, ein vollständiger Amateur bin ich nicht. SL etc. selbstverständlich! Mir ging es nur darum Grundsätzliches zu klären, was Wikifolio nicht so gerne betont.
      Wikifolio rühmt sich mit seiner Transparenz im Vergleich zu klassischen Fonds, die ja von einer „intransparenten Gruppe von Fond-Managern“ gesteuert werden. Was aber ein klarer Vorteil ist, wenn einer der Fondmanager mal ausfällt.

      Ich weiß zwischenzeitlich, dass Wikifolios nicht „vererbbar“ sind. Verstirbt der Betreuer des Wikifolios, läuft dies so lange aus, bis Zertifikatgebühr und Kursentwicklung das Wikifolio hier auf dem Friedhof landen lassen. Auch sehr konservative Wikifolios, die z.B. bei einem Börsencrash sehr wohl von eingreifenden Maßnahmen des Traders (höherer Cash-Anteil, Inverse-ETFs) profitieren könnten, werden beim Ausfall des Traders dann schon dtl. Verluste erleiden.
      .... und wie ist es bei Medien- Wikifolios? Dort sitzt doch auch eine ganze Mannschaft von Betreuern dahinter, so dass der Ausfall eines Traders nicht so ins Gewicht fällt.
      Meiner Meinung nach müsste für Wikifolios, die nur von einer Person betreut werden, das entweder von Wikifolio als RISIKOFAKTOR ausgewiesen werden oder es müsste erlaubt sein, dass, wie bei Medien- Wikifolios auch eine ganze Arbeitsgruppe tätig sein darf. Letztlich bliebe auch das Freezing....., im Krankheits- oder Todesfall.

      Zur Frage der SL äußere ich mich in einem gesonderten Beitrag


      Das ist ne gute Frage auf die mich eben auch ein User aufmerksam machte.

      Wenn ein wiki-Trader das zeitliche segnet was passiert dann???

      @wikifolio schon ne Idee??

      Mit der Sterbeurkunde kann man Konten etc. einfrieren bis die Erben ermittelt sind.

      Bei Social Media Accounts gab es ein Urteil, das die Erben dann auch Zugriff auf den Account haben, um ihn ggf. zu löschen.

      Muss ich also @wikifolio mein Usernamen und PW im Testament schreiben, damit die Erben das wikifolio leerräumen können und es geschlossen werden kann oder ähnliches???????

      Sicher kein gewöhnliches Thema aber ein Thema womit sich wiki auch auseinander setzten sollte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 22:51:41
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.920.544 von Chris_M am 29.06.19 19:02:23
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von Saraviensis: Keine Frage, ein vollständiger Amateur bin ich nicht. SL etc. selbstverständlich! Mir ging es nur darum Grundsätzliches zu klären, was Wikifolio nicht so gerne betont.
      Wikifolio rühmt sich mit seiner Transparenz im Vergleich zu klassischen Fonds, die ja von einer „intransparenten Gruppe von Fond-Managern“ gesteuert werden. Was aber ein klarer Vorteil ist, wenn einer der Fondmanager mal ausfällt.

      Ich weiß zwischenzeitlich, dass Wikifolios nicht „vererbbar“ sind. Verstirbt der Betreuer des Wikifolios, läuft dies so lange aus, bis Zertifikatgebühr und Kursentwicklung das Wikifolio hier auf dem Friedhof landen lassen. Auch sehr konservative Wikifolios, die z.B. bei einem Börsencrash sehr wohl von eingreifenden Maßnahmen des Traders (höherer Cash-Anteil, Inverse-ETFs) profitieren könnten, werden beim Ausfall des Traders dann schon dtl. Verluste erleiden.
      .... und wie ist es bei Medien- Wikifolios? Dort sitzt doch auch eine ganze Mannschaft von Betreuern dahinter, so dass der Ausfall eines Traders nicht so ins Gewicht fällt.
      Meiner Meinung nach müsste für Wikifolios, die nur von einer Person betreut werden, das entweder von Wikifolio als RISIKOFAKTOR ausgewiesen werden oder es müsste erlaubt sein, dass, wie bei Medien- Wikifolios auch eine ganze Arbeitsgruppe tätig sein darf. Letztlich bliebe auch das Freezing....., im Krankheits- oder Todesfall.

      Zur Frage der SL äußere ich mich in einem gesonderten Beitrag


      Das ist ne gute Frage auf die mich eben auch ein User aufmerksam machte.

      Wenn ein wiki-Trader das zeitliche segnet was passiert dann???

      @wikifolio schon ne Idee??

      Mit der Sterbeurkunde kann man Konten etc. einfrieren bis die Erben ermittelt sind.

      Bei Social Media Accounts gab es ein Urteil, das die Erben dann auch Zugriff auf den Account haben, um ihn ggf. zu löschen.

      Muss ich also @wikifolio mein Usernamen und PW im Testament schreiben, damit die Erben das wikifolio leerräumen können und es geschlossen werden kann oder ähnliches???????

      Sicher kein gewöhnliches Thema aber ein Thema womit sich wiki auch auseinander setzten sollte.


      Lang & Schwarz kann das Zertifikat kündigen, wenn Sie zum Beispiel keine Aktivität mehr feststellen können. Also alles kein Problem. Die Anleger sollten meines Erachtens aber von sich aus die Anteile verkaufen, wenn sie keine Aktivität (Zuletzt online, Kommentarfunktion, Käufe oder Verkäufe) mehr feststellen können. Vor allem bei allen spekulativen wikifolios!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 11:38:00
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.921.042 von AlterSargnagel am 29.06.19 22:51:41
      Zitat von AlterSargnagel:
      Zitat von Chris_M: ...

      Das ist ne gute Frage auf die mich eben auch ein User aufmerksam machte.

      Wenn ein wiki-Trader das zeitliche segnet was passiert dann???

      @wikifolio schon ne Idee??

      Mit der Sterbeurkunde kann man Konten etc. einfrieren bis die Erben ermittelt sind.

      Bei Social Media Accounts gab es ein Urteil, das die Erben dann auch Zugriff auf den Account haben, um ihn ggf. zu löschen.

      Muss ich also @wikifolio mein Usernamen und PW im Testament schreiben, damit die Erben das wikifolio leerräumen können und es geschlossen werden kann oder ähnliches???????

      Sicher kein gewöhnliches Thema aber ein Thema womit sich wiki auch auseinander setzten sollte.


      Lang & Schwarz kann das Zertifikat kündigen, wenn Sie zum Beispiel keine Aktivität mehr feststellen können. Also alles kein Problem. Die Anleger sollten meines Erachtens aber von sich aus die Anteile verkaufen, wenn sie keine Aktivität (Zuletzt online, Kommentarfunktion, Käufe oder Verkäufe) mehr feststellen können. Vor allem bei allen spekulativen wikifolios!


      Das ist mir schon klar das L&S wikis kündigen kann. Wobei man sich da ja auch selbst ins Fleisch schneidet bzw. Erträge die dann weiter fließen würden.

      Es gibt auch ausreichend wikis (auch mit Hebelprodukten) die seit längerer Zeit kein Kommentar, log in oder ähnliches aufweisen.

      Bei FB z.B. wird das Profil des User´s markiert; mit Trauerschleife oder sonstiges, wenn die Sterbeurkunde vorliegt. Sowas in der Art meinte ich ...
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 17:15:11
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Es wurden hier schon einige Wikifolios begraben. Ich habe meine Zweifel, dass das Ableben des Signalgebers wirklich ein hohes Risiko darstellt. Bei gehebelten Wikifolios ist das "Overtrading" sicher problematischer, als gar nicht mehr zu handeln. Aber das ist meine eigene, subjektive Meinung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 13:38:53
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.269 von ARMEGAS am 30.06.19 17:15:11Das stimmt schon. Die Wikifolios haben häufiger ne kürzere Lebenserwartung, als deren Verwalter. ALL-IN und Hebel zwischen 50 - 120 (ja 120 habe ich die Tage gesehen, das Wikifolio ging auch von 8k auf unter 2k in 14 Tagen runter) ist ja wie der Fallschirmspringer ohne Fallschirm in der Hoffnung, dass am Boden ein Riesen Heuhaufen ist.... :)
      Dann wäre die Überlebenswahrscheinlichkeit von Verwalter und Wikifolio ähnlich ....
      LOL
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 13:53:09
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.887.244 von afina am 25.06.19 16:15:06Absolut korrekt!
      Dennoch, wenn man auch nur ein Zertifikat zu 150 oder € dieser Art als Beimischung zum eigenen Portfolio beimischt, sollte der STOPP-LOSS greifen.
      Ärgerlich ist, wenn er mangels Kursstellung nicht greift.

      Deshalb ist das auch eine Forderung an Wikifolio selbst:
      Wenn WIKIFOLIO gehebelte Wikifolios zulässt (es gab diese Diskussion zu pro‘s und con‘s hier ja schon), dann sollte für diese Wikifolios, deren Wert sich binnen Minuten drastisch ändern kann, auch gewährleistet sein, dass es mindestens 3 Werte pro Sekunde gibt oder der Orderzeitpunkt als Basis des Kurses, der getradet wird, „rückgerechnet“ werden. Ich kenne den Begriff Slippage sehr wohl, aber ne Slippage mangels Kursstellung über 20 min. nicht gibt....
      Naja....
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 18:12:30
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Ich habe soeben durch Zufall eine neue Auszeichnung bei einem Wikifolio entdeckt, das eigentlich auch fast auf dem Friedhof landen könnte. Daher stelle ich das hier mal zur Diskussion. Eventuell weiß ja jemand mehr als ich:

      Wikifolio "balanced_performance" aktueller Kurs 0,03 zu 0,04

      seit 23.11.2017 minus 100 % (alle Gebühren bereits abgezogen)
      ein Jahr minus 100 % (alle Gebühren bereits angezogen)
      heute minus 16,7 % (alle Gebühren bereits abgezogen)

      Auszeichnung: FORSCHUNGSTEILNEHMER

      Der Trader leistet einen Beitrag zur Erforschung von Tradingerolg und Anlegerverhalten

      AUM (investiertes Kapital) im Moment 10 Euro

      Ist das ein Witz ???
      Kann man sich für diese Auszeichnung bewerben ??
      Ist die Auszeichnung neu bzw. seit wann gibt es sie und warum ??
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 18:41:22
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.948.328 von DrWatch am 03.07.19 18:12:30Lol



      Der Forschungszeitraum seiner Aktivität war ja auch nicht lange ... empirische wikifolio Forschung "was passiert wenn man ..." Das ergäbe eine ganze Reihe an wissenschaftlichen Arbeiten
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 19:41:21
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.945.697 von Saraviensis am 03.07.19 13:53:09
      Zitat von Saraviensis: ...

      Deshalb ist das auch eine Forderung an Wikifolio selbst:
      Wenn WIKIFOLIO gehebelte Wikifolios zulässt (es gab diese Diskussion zu pro‘s und con‘s hier ja schon), dann sollte für diese Wikifolios, deren Wert sich binnen Minuten drastisch ändern kann, auch gewährleistet sein, dass es mindestens 3 Werte pro Sekunde gibt oder der Orderzeitpunkt als Basis des Kurses, der getradet wird, „rückgerechnet“ werden....


      Kann mir nicht vorstellen das das praktisch umsetzbar ist.
      Limit Order sind für Hebel 120 nicht geeignet.
      Wenn du in so ein Wiki „investierst“ ist es besser da durchgehend online zu sein.
      Wobei sich die Frage stellt, warum bei 98% in einem DAX KO mit Hebel 120, du dann nicht gleich selbst den KO statt dem Wiki kaufst.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 20:03:04
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.948.988 von 4now am 03.07.19 19:41:21
      Zitat von 4now: Wobei sich die Frage stellt, warum bei 98% in einem DAX KO mit Hebel 120, du dann nicht gleich selbst den KO statt dem Wiki kaufst.


      Wenn ich mir ein wiki kaufe mit hohem Risiko und das Ding floppt, dann kann ich über den wikifolio Trader rummeckern. Das ist der Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 20:25:22
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.948.328 von DrWatch am 03.07.19 18:12:30
      Zitat von DrWatch: Ich habe soeben durch Zufall eine neue Auszeichnung bei einem Wikifolio entdeckt, das eigentlich auch fast auf dem Friedhof landen könnte. Daher stelle ich das hier mal zur Diskussion. Eventuell weiß ja jemand mehr als ich:

      Wikifolio "balanced_performance" aktueller Kurs 0,03 zu 0,04

      seit 23.11.2017 minus 100 % (alle Gebühren bereits abgezogen)
      ein Jahr minus 100 % (alle Gebühren bereits angezogen)
      heute minus 16,7 % (alle Gebühren bereits abgezogen)

      Auszeichnung: FORSCHUNGSTEILNEHMER

      Der Trader leistet einen Beitrag zur Erforschung von Tradingerolg und Anlegerverhalten

      AUM (investiertes Kapital) im Moment 10 Euro

      Ist das ein Witz ???
      Kann man sich für diese Auszeichnung bewerben ??
      Ist die Auszeichnung neu bzw. seit wann gibt es sie und warum ??


      Die Auszeichnung gab es wenn man damals an der wikifolio Studie der Uni Graz (?) teilgenmommen hat. Die Verleihung ist diese Woche erst passiert. Haben meine wikifolios jetzt auch alle.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 09:03:17
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.949.321 von Langzeittrader am 03.07.19 20:25:22Stimmt, aber die Studie wurde gg. Ende 2018 durchgeführt, da war das besagte wiki ja schon auf 0.
      Ohne das wiki jetzt gefunden zu haben, vermute ich aber, dass der Trader mehrere (z.T. noch intakte wikis) hat und die Auszeichnung einfach auf alle seine wikis pauschal angzeigt wird.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 10:42:25
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.951.847 von TradingFun am 04.07.19 09:03:17Diese neue Auszeichnung ist total abgehoben, das ist ja schon fast lächerlich (nur meine Meinung)

      Wie heißt doch noch dieser wundervolle philosophische Satz: „Wir leben von Dingen der Vergangenheit, die wir erdacht und erfunden haben, als die Gegenwart noch Zukunft war.“ Genau das ist es.

      Es gibt ja nun auch wirklich für (fast) alles eine Auszeichnung. Meistens nutzen sie dem, der sie vergibt mehr als dem, der sie erhält. Darüber nachzudenken lohnt sich.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 13:53:56
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.952.816 von DrWatch am 04.07.19 10:42:25Absolut. Bin in der wikifolio-Welt ja noch relativ neu, aber was ich bis jetzt so sehe und lese zeigt schon, dass wikifolio in Sachen "darauf achten, dass alles irgendwie dem eigenen Geschäftsmodell dient", ganz weit vorne ist. Hier natürlich off-topic: Aber z.B. auch die Tatsache, dass wikifolio nicht nur große Teile der Performance Fee sondern auch 100% der Zertifikate Gebühr zusammen mit L&S einstreicht, obwohl der Trader die ganze Arbeit macht...
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 18:43:07
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.954.493 von TradingFun am 04.07.19 13:53:56Die Fees finde ich durchaus berechtigt, da der Unterhalt der Plattform doch relativ aufwändig ist. Mich stört viel mehr der Fokus auf nutzlose Tools und Kennzahlen die null Informationsgehalt haben, aber dem Nutzer etwas zum anschauen geben. Es könnte soviel mehr daraus gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 19:01:21
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.954.493 von TradingFun am 04.07.19 13:53:56
      Zitat von TradingFun: Aber z.B. auch die Tatsache, dass wikifolio nicht nur große Teile der Performance Fee sondern auch 100% der Zertifikate Gebühr zusammen mit L&S einstreicht, obwohl der Trader die ganze Arbeit macht...


      Also die Zertifikate-Fee mit 0,95% p.a. empfinde ich als kein Problem, denn die ganze Infrastruktur, Mitarbeiter usw. sollen ja auch bezahlt werden.

      Bei der Performance-Fee hingegen bekommst du als Trader ja erst 30% Anteilig, wenn mindestens 10k investiert sind. Alles was darunter ist greift in vollem Umfang wikifolio ab.

      Ich bin der Meinung das JEDER Trader vom ersten Moment der Kapitalisierung seines wikifolio mit an der Performance-Fee beteiligt werden sollte.

      Ist eh nur Taschengeld aber fördert eventuell die Motivation
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 22:14:56
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.956.872 von Chris_M am 04.07.19 19:01:21
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von TradingFun: Aber z.B. auch die Tatsache, dass wikifolio nicht nur große Teile der Performance Fee sondern auch 100% der Zertifikate Gebühr zusammen mit L&S einstreicht, obwohl der Trader die ganze Arbeit macht...


      Also die Zertifikate-Fee mit 0,95% p.a. empfinde ich als kein Problem, denn die ganze Infrastruktur, Mitarbeiter usw. sollen ja auch bezahlt werden.

      Bei der Performance-Fee hingegen bekommst du als Trader ja erst 30% Anteilig, wenn mindestens 10k investiert sind. Alles was darunter ist greift in vollem Umfang wikifolio ab.

      Ich bin der Meinung das JEDER Trader vom ersten Moment der Kapitalisierung seines wikifolio mit an der Performance-Fee beteiligt werden sollte.

      Ist eh nur Taschengeld aber fördert eventuell die Motivation


      Die 10k Kapitalschwelle ab der es eine Beteiligung an der Performance Gebühr gibt, soll natürlich motivieren, Kapital selbst zu investieren und sich um weitere Investoren zu bemühen. Die allermeisten wikis haben vermutlich nur Eigenkapital des Traders.
      Auch die Rangliste ist logischerweise so konstruiert, dass für das Unternehmen wikifolio der größte Nutzeneffekt entsteht. Ziel des Unternehmens ist immer, das investierte Kapital in den wikis zu maximieren. Die Performance der wikis selbst kann weder kontrolliert noch gefördert werden

      Übrigens auch vom Trader nicht, er beeinflusst mit seinen Entscheidungen zwar, aber kann Gewinn nicht kontrollieren. Für etwas, was man nicht wirklich kontrollieren kann bezahlt zu werden, halte ich für fragwürdig. Gerechte Begründung für eine Gebühr wäre die Entschädigung für Zeit und Arbeitsaufwand auch beim Trader.

      Ich würde Performance Gebühr eher weglassen und dafür 2% wiki Gebühr als gerechter ansehen, wenn dann Trader und wikifolio sich diese 2% zu gleichen Teilen aufteilen.

      Ein wiki, das 10% Performancegebühr hat, produziert sowieso per Zufall durch Kursschwankungen 1% Kosten für den Investor, wenn die Kurse im Jahr mal 10% höher als zu Jahresbeginn stehen. Er zahlt sie auch dann, wenn das wiki zu Jahresende im Minus steht. Der Begriff Performancegebühr ist daher fragwürdig. Random-Gebühr wäre zutreffender.

      Klar hören sich 2% wiki Gebühr schlimmer an als 0,95%. Aber es würde das Gebührenmodell auch vereinfachen, weil man dann nicht 2 Gebühren verstehen muss, wobei das Highwatermark Prinzip garantiert von einigen Investoren nicht verstanden wird.

      Für mich wären die 2% wiki-Gebühr einfacher und gerechter. Allerdings ist aus Marketinggründen das aktuelle Gebührenmodell wohl deutlich besser an den Mann zu bringen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 22:32:13
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.956.872 von Chris_M am 04.07.19 19:01:21
      Zitat von Chris_M: (...)Ich bin der Meinung das JEDER Trader vom ersten Moment der Kapitalisierung seines wikifolio mit an der Performance-Fee beteiligt werden sollte.

      Ist eh nur Taschengeld aber fördert eventuell die Motivation

      Das wäre angemessen und fair.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 10:44:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 12:33:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 12:37:37
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      die Produkte von IREX brauchen langsam eine Gruft ..

      und die Innenschrift lautet "Quantität statt Qualität"
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 17:45:00
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.994.214 von Chris_M am 10.07.19 12:37:37
      Zitat von Chris_M: die Produkte von IREX brauchen langsam eine Gruft ..
      und die Innenschrift lautet "Quantität statt Qualität"

      26 Wikifolio-Zertifikate.

      13 mit positiver Rendite, 13 mit negativer. So weit, so gut.

      13 Wikis mit positiver Rendite --> nicht gehebelte Wikifolios (von +2,9% bis +79,5%).
      2 Wikis mit negativer Rendite --> nicht gehebelte Wikifolios (-0,1% und -12,2%)

      11 Wikifolios mit negativer Rendite --> GEHEBELTE Wikifolios (von -13,4% bis -100%).

      Die langfristige Geldanlage funktioniert; auch für die Schwarmintelligenz. Vielleicht wirft es nicht viel Geld ab (Thema Gewinnbeteiligung), aber die investierten Anleger sind sicher nicht unzufrieden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 17:55:01
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.994.214 von Chris_M am 10.07.19 12:37:37
      Zitat von Chris_M: die Produkte von IREX brauchen langsam eine Gruft ..

      und die Innenschrift lautet "Quantität statt Qualität"



      aus der Gruft steigen immer wieder neue Untote auf - mit fleissiger Unterstützung von wikifolio dot com
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 11:15:40
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.958.081 von Systematiker am 04.07.19 22:14:56
      Zitat von Systematiker: ...Die Performance der wikis selbst kann weder kontrolliert noch gefördert werden.
      Übrigens auch vom Trader nicht, er beeinflusst mit seinen Entscheidungen zwar, aber kann Gewinn nicht kontrollieren. Für etwas, was man nicht wirklich kontrollieren kann bezahlt zu werden, halte ich für fragwürdig. Gerechte Begründung für eine Gebühr wäre die Entschädigung für Zeit und Arbeitsaufwand auch beim Trader. ...


      Was macht ein Manager? Er trifft Entscheidungen und wird dafür bezahlt. Auf Basis von Analysen, Marktstudien, Produktoptimierung, Projektmanagement,Trends...
      Das du als ETF Wikifolio Trader das Gefühl hast kaum Einfluss zu haben kann ich verstehen.
      Nach ein paar Entscheidungen sitzt du da und wartest was daraus wird - monatelang, jahrelang.
      Und für die Warterei möchtest du nun aber bitte regelmässig bezahlt werden, denn Performancemässig tut sich ja (wenig überraschend) wenig.
      Es stimmt schon das es kein Kochrezept für zuverlässige Gewinne gibt, das heisst aber nicht das es unkontrollierbar ist, auch der Manager weis nach all seinen Entscheidungen nicht vorab wie viele Bestellungen eintrudeln. Trotzdem, Steuern regeln justieren kannst du jeden Tag auf Basis fundamentaler Analyse Charttechnik, Ereignissen, Trends, Erfahrung,...wenn er es gut macht ist der Erfolg näher liegend als wenn er nur da sitzt und auf Glück, Vorsehung oder ein Wunder wartet.
      Analyse und dann Entscheidung treffen, führt bei manchen eben zu Performance und dafür bezahlt zu werden finde ich ok.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 14:47:34
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.002.485 von 4now am 11.07.19 11:15:40
      Eine Frage zu Therapeutische Gelegenheiten
      Hallo Trader brandner,
      habe Therapeutische Gelegenheiten in meiner Watchlist. Das einzige von den 6 Versuchen in Deiner wikifolio-History, das erfolgreich ist, sogar mit beeindruckender Performance. Machst Du hier was grundsätzlich anders als in den geschlossenen wikis oder wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses auch mal in diesem Forumthema aufgeführt wird?
      Gerne würde ich hier auch investieren, kann das Risiko aber schwer einschätzen.
      Nichts für ungut, aber die Risiken waren nicht unerheblich, die Du eingegangen bist, auch wenn es gut gegangen ist (vielleicht waren die Positionen in kritischen Momenten auch handelbar auf wikifolio, was ja auch nicht immer garantiert ist).
      Viele Grüße
      Trendlady
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 15:00:30
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Hier sehen Sie Corvin Schmoller, den Herren des IREX-Wikifolios, mit dem er Millionen von Anlegergeldern vernichtet hat, bei seinen neuesten, wie immer absolut untauglichen Versuchen, an der Börse irgendwas Positives auf die Beine zu stellen:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0irexs10
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirexcall
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirexsput
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00irstar
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirrakete

      Ich gehe davon aus, dass er auch seine neuesten Kreationen in Nullkommanix Richtung Null gezockt haben wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 15:04:41
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.002.485 von 4now am 11.07.19 11:15:40
      Zitat von 4now:
      Zitat von Systematiker: ...Die Performance der wikis selbst kann weder kontrolliert noch gefördert werden.
      Übrigens auch vom Trader nicht, er beeinflusst mit seinen Entscheidungen zwar, aber kann Gewinn nicht kontrollieren. Für etwas, was man nicht wirklich kontrollieren kann bezahlt zu werden, halte ich für fragwürdig. Gerechte Begründung für eine Gebühr wäre die Entschädigung für Zeit und Arbeitsaufwand auch beim Trader. ...


      Was macht ein Manager? Er trifft Entscheidungen und wird dafür bezahlt. Auf Basis von Analysen, Marktstudien, Produktoptimierung, Projektmanagement,Trends...
      Das du als ETF Wikifolio Trader das Gefühl hast kaum Einfluss zu haben kann ich verstehen.
      Nach ein paar Entscheidungen sitzt du da und wartest was daraus wird - monatelang, jahrelang.
      Und für die Warterei möchtest du nun aber bitte regelmässig bezahlt werden, denn Performancemässig tut sich ja (wenig überraschend) wenig.
      Es stimmt schon das es kein Kochrezept für zuverlässige Gewinne gibt, das heisst aber nicht das es unkontrollierbar ist, auch der Manager weis nach all seinen Entscheidungen nicht vorab wie viele Bestellungen eintrudeln. Trotzdem, Steuern regeln justieren kannst du jeden Tag auf Basis fundamentaler Analyse Charttechnik, Ereignissen, Trends, Erfahrung,...wenn er es gut macht ist der Erfolg näher liegend als wenn er nur da sitzt und auf Glück, Vorsehung oder ein Wunder wartet.
      Analyse und dann Entscheidung treffen, führt bei manchen eben zu Performance und dafür bezahlt zu werden finde ich ok.


      Ein Manager ist Angestellter und empfängt ein Gehalt ganz egal wie sich das Geschäft entwickelt (siehe Ackermann oder VW Vorstände Stichwort #Dieselgate)... + Privilegien

      Du kannst Umsätze planen und auf dem Papier alles schick rechnen und dann wird vor deinem Geschäft eine Baustelle eingerichtet ... die Kunden können nicht mehr mit dem PkW vor dem Geschäft parken und einkaufen -> Umsatz geht dramatisch zurück ... mal sehen wie lange das ein Geschäftsinhaber aushält -> Endlich Baustelle weg und gegenüber ein großer Mitbewerber..

      Da kannst der beste Kaufmann sein und sympatische Mensch sein, die Leute kommen in dein Laden um mit dir zu quatschen aber einkaufen tun sie gegenüber...


      Ein wikifolio Trader erhält KEIN Gehalt sondern wird nur am Erfolg beteiligt und ob die Arbeitsintensität dazu führt bessere Performance zu erzielen ist nur ein Punkt, denn wenn das investiere Kapital nicht ausreicht, dann freut sich eben nur wikifolio an der PFee
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 15:16:24
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.402 von Effektenkombinat am 11.07.19 15:00:30na statt der Homerun Strategie setzt Schmoller wohl ehr auf die Lucky Punsh Strategie ... Wenn er weitere 1000 neue wikifolio erstellt ist mit etwas Glück wieder eins dabei wie IREX

      Ob dann aber noch Investoren Interesse haben, das bleibt abzuwarten
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 20:20:10
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.300 von Trendlady am 11.07.19 14:47:34
      Zitat von Trendlady: Hallo Trader brandner,
      habe Therapeutische Gelegenheiten in meiner Watchlist. Das einzige von den 6 Versuchen in Deiner wikifolio-History, das erfolgreich ist, sogar mit beeindruckender Performance. Machst Du hier was grundsätzlich anders als in den geschlossenen wikis oder wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses auch mal in diesem Forumthema aufgeführt wird?
      Gerne würde ich hier auch investieren, kann das Risiko aber schwer einschätzen.
      Nichts für ungut, aber die Risiken waren nicht unerheblich, die Du eingegangen bist, auch wenn es gut gegangen ist (vielleicht waren die Positionen in kritischen Momenten auch handelbar auf wikifolio, was ja auch nicht immer garantiert ist).
      Viele Grüße
      Trendlady

      Hallo Trendlady,
      Die 5 anderen wikifolios waren nicht investierbar,...
      Die Musterhafte Zusammenstellung „Therapeutische Gelegenheiten“ hat eine überlegte zu mir passende Handelsidee, mit Schwerpunkt Gen und Immuntherapie mit der ich mich mittlerweile auch intensiv beschäftige wie man an den Kommentaren und den Wikiwerten sehen kann.
      Biotechwerte in klinischer Testphase sind an Sich, wie in der Handelsidee beschrieben, sehr eigen.
      Derzeit gibt es 2 Trends: Negativ: Trump und die Republikaner wollen die Verkaufspreise der Medikamente der Pharmafirmen - die tatsächlich wesentlich höher als zb in Canada sind - kürzen. Das trifft auch die Wikiwerte obwohl sie noch gar nichts verkaufen, zumindest temporär.
      Positiv: Der technische Fortschritt bei Gen und Immuntherapie bringt neue Firmen und Produkte.
      Diese Trends und meine Entscheidungen bestimmen ob wir hier im Friedhof Thread Thema werden.
      Viel Spass bei deiner Entscheidung und Risikobewertung !
      4now
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 23:53:41
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.402 von Effektenkombinat am 11.07.19 15:00:30
      Zitat von Effektenkombinat: Hier sehen Sie Corvin Schmoller, den Herren des IREX-Wikifolios, mit dem er Millionen von Anlegergeldern vernichtet hat, bei seinen neuesten, wie immer absolut untauglichen Versuchen, an der Börse irgendwas Positives auf die Beine zu stellen:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0irexs10
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirexcall
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirexsput
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00irstar
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirrakete

      Ich gehe davon aus, dass er auch seine neuesten Kreationen in Nullkommanix Richtung Null gezockt haben wird.


      Hehe, wenn er mit einem wiki auf steigende Kurse wettet, mit einem anderen wiki auf fallende Kurse und mit einem weiteren auf stagnierende Kurse, dann sollte sogar ein wiki erfolgreich sein

      die Frage ist nur welches, oder er hebelt wieder so extrem das alle versenkt werden

      zumindest ist kein Geld investiert - vielleicht lernen die Anleger mal hinzu
      ich finde es immer noch schade, dass wikifolio das nicht verhindert :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 00:02:29
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      dieses wiki zockt massiv in can. Pennystocks mit gigantischen Spreads
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00mm1311

      solange man immer am kaufen ist macht es Spaß, aber wehe man muss mal verkaufen...

      wer kauft Aktien mit 50% Spread?
      niemand von seinem eigenem Geld :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 02:44:54
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.008.305 von yoda8 am 12.07.19 00:02:29
      Zitat von yoda8: dieses wiki zockt massiv in can. Pennystocks mit gigantischen Spreads
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00mm1311

      solange man immer am kaufen ist macht es Spaß, aber wehe man muss mal verkaufen...

      wer kauft Aktien mit 50% Spread?
      niemand von seinem eigenem Geld :rolleyes:


      Oha!

      Fast die Haelfte des Kapitals - rund 121000 Euro - in St George Eco-Mining.

      Wenn man sich die Umsaetze bei L&S in diesem Wert anschaut, duerfte ein grosser Teil davon von diesem wikifolio herruehren.

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSp…
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 14:22:50
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.008.305 von yoda8 am 12.07.19 00:02:29
      Zitat von yoda8: dieses wiki zockt massiv in can. Pennystocks mit gigantischen Spreads
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00mm1311

      solange man immer am kaufen ist macht es Spaß, aber wehe man muss mal verkaufen...

      wer kauft Aktien mit 50% Spread?
      niemand von seinem eigenem Geld :rolleyes:


      Der Trader hat nach eigenen Angaben nur 1-3 Jahre Erfahrung. Das sagt schon etwas über ihn aus. Also doppelte Vorsicht!
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 14:34:25
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Ein GoldRitter sozusagen oder heißt es Glücksritter ... die Mine muss nur einen großen Nugget finden

      45% gewichtet und 8% in einer anderen Mine auch mit hohem Spread ist irrsinnig... Kaufkurs wird aktuell nicht angezeigt, da muss ja auch der Spread exorbitant sein.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 17:10:56
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Geil finde ich, dass der IREX jetzt schon den dritten Anlauf zur Kapitalvernichtung startet und schon über 10 seiner wikifolios den wikifolio Tod sterben durften.

      Ich finde es nur noch lächerlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 17:35:16
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.014.401 von Langzeittrader am 12.07.19 17:10:56
      Zitat von Langzeittrader: Geil finde ich, dass der IREX jetzt schon den dritten Anlauf zur Kapitalvernichtung startet und schon über 10 seiner wikifolios den wikifolio Tod sterben durften.

      Ich finde es nur noch lächerlich.


      Es ist nicht bloß lächerlich, es ist skandalös.
      Skandalös vor allem seitens wikifolio dot com, dass die solche Leute wie Herrn Schmoller auf ihrer Plattform lasssen, obwohl er x-fach bewiesen hat, dass er nicht nur nichts auf der Pfanne hat sondern auch noch mit unseriösen Gewinnversprechungen gelockt hat.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 19:53:56
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.948.988 von 4now am 03.07.19 19:41:21Entscheidend ist, dass die Trader des Wikifolios durchaus über Wochen/ Monate „vernünftig“ (risikobewußt, keine ALL-IN, Hebel bis 5) arbeiten. Plötzlich ändert sich die Risikobereitschaft: All-In Hebel > 50 des Traders. Entsprechend ändert sich natürlich das Risikoprofil. Wenn Investoren dann nicht permanent prüfen, welche Instrumente verwendet werden, lässt sich das eigene Risikomanagement nicht umsetzen. Entweder sollte vorab festgelegt werden, mit welchem Hebelbereich z.B. bis 5, 10, bis 50 im Wikifolio gehandelt wird und wieviele Prozent entsprechende Hebelprodukte am Portfolio ausmachen. Das wäre „kalkulierbar“. Plötzliche Änderungen des Risikoprofils eines Wikifolios finde ich kritisch. So ungeregelt wie das zur Zeit noch abläuft, müsste Wikifolio wenigstens einen „Airbag“ bieten, indem mit Stopp Loss, der auch greift, das eigene Risiko begrenzt werden kann. Will ich hoch gehebelt mit KO‘s arbeiten, kann ich das selbst und mache es, wenn ich tatsächlich auch die Zeit habe, das engmaschig zu überwachen. Dafür benötige ich kein Wikifolio!
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 20:11:59
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.015.625 von Saraviensis am 12.07.19 19:53:56
      Zitat von Saraviensis: Will ich hoch gehebelt mit KO‘s arbeiten, kann ich das selbst und mache es, wenn ich tatsächlich auch die Zeit habe, das engmaschig zu überwachen. Dafür benötige ich kein Wikifolio!


      Das ist dann auch kein Social Trading ... und die das machen wie z.B. IREX oder der GermanyTrader haben doch ganz andere Intensionen. Sicher hatten sie auch eigenes Geld in ihren wikifolio ... aber das eigene Kapital sichert man doch ;) und dann heißt es "nur die Performance zählt" und das die Prämienschecks fließen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 23:30:29
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.015.625 von Saraviensis am 12.07.19 19:53:56
      Zitat von Saraviensis: Entscheidend ist, dass die Trader des Wikifolios durchaus über Wochen/ Monate „vernünftig“ (risikobewußt, keine ALL-IN, Hebel bis 5) arbeiten. Plötzlich ändert sich die Risikobereitschaft: All-In Hebel > 50 des Traders. Entsprechend ändert sich natürlich das Risikoprofil. Wenn Investoren dann nicht permanent prüfen, welche Instrumente verwendet werden, lässt sich das eigene Risikomanagement nicht umsetzen. Entweder sollte vorab festgelegt werden, mit welchem Hebelbereich z.B. bis 5, 10, bis 50 im Wikifolio gehandelt wird und wieviele Prozent entsprechende Hebelprodukte am Portfolio ausmachen. Das wäre „kalkulierbar“. Plötzliche Änderungen des Risikoprofils eines Wikifolios finde ich kritisch. So ungeregelt wie das zur Zeit noch abläuft, müsste Wikifolio wenigstens einen „Airbag“ bieten, indem mit Stopp Loss, der auch greift, das eigene Risiko begrenzt werden kann. Will ich hoch gehebelt mit KO‘s arbeiten, kann ich das selbst und mache es, wenn ich tatsächlich auch die Zeit habe, das engmaschig zu überwachen. Dafür benötige ich kein Wikifolio!


      Grundsätzlich sollte man wikifolios mit Hebelprodukten meiden. Man kann sie auch in der Suche einfach ausblenden.
      Ansonsten ist es eben schwierig, weil sich der Hebel schnell verändern kann. Ich habe wikifolio aber schon mehrfach vorgeschlagen, das max. 15 oder 20% in einen Wert investiert werden dürfen. Da stößt man aber auf taube Ohren bzw. einige Trader haben daran auch kein Interesse.
      Sicherlich ein Grund, warum wikifolio stagniert obwohl die Idee sehr gut ist.
      Es wäre für wikifolio sicher besser für den langfristigen Erfolg auf kurzfristige Einnahmen zu verzichten - so wie man es an der Börse auch machen sollte.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 12:28:52
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.015.625 von Saraviensis am 12.07.19 19:53:56
      Zitat von Saraviensis: Entscheidend ist, dass die Trader des Wikifolios durchaus über Wochen/ Monate „vernünftig“ (risikobewußt, keine ALL-IN, Hebel bis 5) arbeiten. Plötzlich ändert sich die Risikobereitschaft: All-In Hebel > 50 des Traders. Entsprechend ändert sich natürlich das Risikoprofil. Wenn Investoren dann nicht permanent prüfen, welche Instrumente verwendet werden, lässt sich das eigene Risikomanagement nicht umsetzen. Entweder sollte vorab festgelegt werden, mit welchem Hebelbereich z.B. bis 5, 10, bis 50 im Wikifolio gehandelt wird und wieviele Prozent entsprechende Hebelprodukte am Portfolio ausmachen. Das wäre „kalkulierbar“. Plötzliche Änderungen des Risikoprofils eines Wikifolios finde ich kritisch. So ungeregelt wie das zur Zeit noch abläuft, müsste Wikifolio wenigstens einen „Airbag“ bieten, indem mit Stopp Loss, der auch greift, das eigene Risiko begrenzt werden kann. Will ich hoch gehebelt mit KO‘s arbeiten, kann ich das selbst und mache es, wenn ich tatsächlich auch die Zeit habe, das engmaschig zu überwachen. Dafür benötige ich kein Wikifolio!

      Stimme dir zu, sehr viele Wikis werden ganz anders als ihre Handelsidee es verspricht, geführt. Das dürfte daran liegen das mit diesen 0815 Handelsideen nicht ausreichend Performance erzielt werden kann, nicht ausreichend Aufmerksamkeit gewonnen wird, somit zieht es nicht genug Investoren an und dann fragt sich der Trader irgendwann warum er das überhaupt tut ohne etwas dafür zu bekommen. Die einen wünschen deshalb ein fixes Gehalt zu bekommen, die anderen fangen auf Teufel komm raus zu traden an. 98% DAX KO, 98% Clinuvel,... „Wenn es Gold regnet, stell den Eimer vor die Tür“.
      Ein paar Wochen später bekommen sie dann hier im Thread eine Trauerfeierlichkeit.
      Meine Handelsidee lässt ebenfalls Hebelinstrumente auf Branchenfremde Indizes, Aktien und Rohstoffe zu. Weil ich überzeugt bin das sortenreine Themenwikis nicht funktionieren. (Nichts läuft konstant dauerhaft ... (jaja Apple, Amazon))
      Hebelbegrenzungen: bin ich nicht dafür, suche selber im Bereich von Hebel 8-15 bei Indizes auch mehr.
      Der Wunsch nach Airbagsystem durch Wikifolio ist meiner Meinung nach, nicht realisierbar weil es an
      praktischen Folgen scheitert. So wie Stop Loss gern scheitert, würden auch Schwelleninstrumente scheitern, bzw. zu nicht verhältnismässigem Gemetzel beim Zwangsabverkauf führen. Was ja auch nicht in deinem Interesse als Investor wäre.
      Der beste Airbag ist der Wiki-Investor selbst. Indem er verkauft wenn ihm nicht gefällt wie das Wiki geführt wird. Dadurch bleibt er in Verantwortung und lernt hoffentlich etwas dabei. Sorgenfreie, airbaggesicherte Megarenditen Wikis klingt nach Schlaraffenland.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 14:23:59
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.018.754 von 4now am 13.07.19 12:28:52Airbag ist z.B. mit Bull Spread möglich jedoch nicht in den kurzen Zeitintervallen wie die Heavy Trader es machen... zudem eignen sich Optionsscheine bzgl. Emittenten nicht wirklich dazu.

      Hebel 8-10 ist ja auch noch i.O. wenn man bedenkt das IREX mal teilweise Produkte mit Hebel 150 handelte und das All In 👍
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 15:07:23
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.002.485 von 4now am 11.07.19 11:15:40
      Zitat von 4now:
      Zitat von Systematiker: ...Die Performance der wikis selbst kann weder kontrolliert noch gefördert werden.
      Übrigens auch vom Trader nicht, er beeinflusst mit seinen Entscheidungen zwar, aber kann Gewinn nicht kontrollieren. Für etwas, was man nicht wirklich kontrollieren kann bezahlt zu werden, halte ich für fragwürdig. Gerechte Begründung für eine Gebühr wäre die Entschädigung für Zeit und Arbeitsaufwand auch beim Trader. ...


      Was macht ein Manager? Er trifft Entscheidungen und wird dafür bezahlt. Auf Basis von Analysen, Marktstudien, Produktoptimierung, Projektmanagement,Trends...
      Das du als ETF Wikifolio Trader das Gefühl hast kaum Einfluss zu haben kann ich verstehen.
      Nach ein paar Entscheidungen sitzt du da und wartest was daraus wird - monatelang, jahrelang.
      Und für die Warterei möchtest du nun aber bitte regelmässig bezahlt werden, denn Performancemässig tut sich ja (wenig überraschend) wenig.
      Es stimmt schon das es kein Kochrezept für zuverlässige Gewinne gibt, das heisst aber nicht das es unkontrollierbar ist, auch der Manager weis nach all seinen Entscheidungen nicht vorab wie viele Bestellungen eintrudeln. Trotzdem, Steuern regeln justieren kannst du jeden Tag auf Basis fundamentaler Analyse Charttechnik, Ereignissen, Trends, Erfahrung,...wenn er es gut macht ist der Erfolg näher liegend als wenn er nur da sitzt und auf Glück, Vorsehung oder ein Wunder wartet.
      Analyse und dann Entscheidung treffen, führt bei manchen eben zu Performance und dafür bezahlt zu werden finde ich ok.


      Du hast meine wikis nicht kapiert. Ich habe 2 Aktienwikis (Chartaner und Qualiten) und ich habe 4 ETF wikis. Außerdem habe ich ein gemischtes wiki aus Aktien und ETF und ein Dachwiki.

      Nur eines davon ist für langfristiges buy and hold ausgelegt, nämlich das Dachwiki. In 5 der 7 weiteren wikis wird jeden Monat eine Entscheidung getroffen die durchaus auch 50% bis 100% Kapitalumschichtung zur Folge haben kann.

      Trotzdem ist es so und nicht nur meine Meinung, dass alles - auch bei Dir - entscheidend davon abhängt, was die anderen tun. Und das - so gerne Du das auch möchtest - kannst Du wie ich nicht kontrollieren.

      Entsprechend auch nicht die Performance. Und daher kommt es dann auch zu solchen Dingen, dass die Performance meiner wikis nicht nur besser wäre, wenn ich zufälligerweise früher angefangen hätte mit den wikis. Sie wäre auch besser, wenn ich später (z.B. zu beginn 2019) angefangen hätte.
      Das konnte ich und niemand wissen und ist wie fast alles an der Börse einer der vielen Launen des Zufalls,
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 15:46:21
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Was mich etwas irritiert, ist die Schwäche der Aktie von Lang & Schwarz. War man Anfang 2018 noch kurzfristig über 35 Euro, so droht aktuell die mehrjährige Unterstützung bei 15 Euro zu fallen.

      Inwiefern betrifft das Wikifolio? Nun, es wird immer wieder eine Studie bemüht, deren Kernaussage es ist, dass Wikifolio-Zertifikate mit einem hohen AUM besonders gut performen. Ausserdem bekommen Trader, die mit hochgehebelten Wikifolios in der Vergangenheit nicht gerade erfolgreich agiert haben, immer wieder neue Chancen (ich beziehe mich hier auf einen Post eines Vorredners über "IREX"/"IRTrader").

      Meine Vermutung ist, dass bei Lang & Schwarz nicht genug hängen bleibt. Sicherlich ist es kein Bombengeschäft, Spreads für über 4400 handelbare (nicht-gehebelte) Wikifolio-Zertifikate zu stellen, in die weniger als 5000 Euro investiert sind. Bei den gehebelten Wikifolios, oder bei Wikifolios mit einem besonders hohen AUM, stellt sich die Situation natürlich ganz anders dar. Hier lohnt sich das Geschäft nach wie vor.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 16:32:37
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.576 von ARMEGAS am 13.07.19 15:46:21man kann ja ne Schätzung machen anhand der Aussage das 20% der wikifolio ca. 80% des Umsatzes machen.

      8000 wikis sind investierbar (inkl. Hebel)

      https://www.wikifolio.com/de/de/alle-wikifolios/suche#/?tags…

      20% der Liste wären die ersten 1600 wikifolio ... kann man bei viel Langeweile mal kumulieren

      hab mal übern Daum gepeilt 60 wikifolio haben zwischen 13 Mio und 1 Mio investiertes Kapital ... Der Rest dann unter einer Mio

      aber das sagt ja auch nichts aus ... erinnere dich mal wie viele Transaktionen IREX und Fette Beute an einem Tag hatten ... und bei den vielen kleineren wikifolio hast vielleicht 5 Käufe/Verkäufe pro Jahr
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 17:49:41
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.327 von Chris_M am 13.07.19 14:23:59
      Zitat von Chris_M: Airbag ist z.B. mit Bull Spread möglich...

      Ich geh davon aus das Saraviensis nicht die Absicherung durch den Wiki-Trader sondern einen „Hardware Airbag“ via Grundeinstellungen in den Wikis durch Wikifolio meinte.
      Also zb bei erreichen von 50% Hebelinstrumenten oder Verwendung von Hebelinstrumenten die nicht der Handelsidee entsprechen wird ein Teil automatisch abverkauft, oder schon der Kauf eingeschränkt, um den Wiki-Investor zu schützen.
      Der Hinweis das es sich um ein „Besichertes Zertifikat“ (Alle wikifolio-Zertifikate sind gegen Ausfälle durch das Emittentenrisiko weitgehend abgesichert.) bedeutet ja nicht den Schutz vor Totalverlust durch das nicht Einhalten der Handelsidee und Traden mit KO Hebel 150 über Nacht.
      Ich verstehe den Wunsch nach gesicherter Anlage + täglicher Kommentierung + Kommunikation mit dem Trader. Es würde vermutlich tatsächlich mehr Investoren bringen. Wenn die Einschränkung zu gross ist sind einige Händler auch weg.
      Warum können Investoren nicht auch im Wiki oder einem zugehörigen Thread hier auf WO kommentieren?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 18:32:59
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.933 von 4now am 13.07.19 17:49:41
      Zitat von 4now:
      Zitat von Chris_M: Airbag ist z.B. mit Bull Spread möglich...

      Ich geh davon aus das Saraviensis nicht die Absicherung durch den Wiki-Trader sondern einen „Hardware Airbag“ via Grundeinstellungen in den Wikis durch Wikifolio meinte.
      Also zb bei erreichen von 50% Hebelinstrumenten oder Verwendung von Hebelinstrumenten die nicht der Handelsidee entsprechen wird ein Teil automatisch abverkauft, oder schon der Kauf eingeschränkt, um den Wiki-Investor zu schützen.
      Der Hinweis das es sich um ein „Besichertes Zertifikat“ (Alle wikifolio-Zertifikate sind gegen Ausfälle durch das Emittentenrisiko weitgehend abgesichert.) bedeutet ja nicht den Schutz vor Totalverlust durch das nicht Einhalten der Handelsidee und Traden mit KO Hebel 150 über Nacht.
      Ich verstehe den Wunsch nach gesicherter Anlage + täglicher Kommentierung + Kommunikation mit dem Trader. Es würde vermutlich tatsächlich mehr Investoren bringen. Wenn die Einschränkung zu gross ist sind einige Händler auch weg.
      Warum können Investoren nicht auch im Wiki oder einem zugehörigen Thread hier auf WO kommentieren?


      Die Kommunikation mit Tradern bringt doch recht wenig. Der Trader soll sich aufs traden konzentrieren und nicht auf jedes Kommentar ... und siehe z.B. IREX und Fette Beute die ja auf FB und Co unterwegs waren... unerwünschte Kommentare z.B. zu den exorbitanten Hebel wurden gelöscht oder argumentiert, das ja die KI den Hebel bzw. die Hürden vorgibt, welch Ironie.

      wikifolio wird nicht eingreifen, denn es ist die Freiheit des Traders und führt zu Interessenskonflikten
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 19:08:44
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.933 von 4now am 13.07.19 17:49:41Genauso war‘s gemeint mit dem Airbag! Danke für die bessere Darstellung.
      1) jeder kann selbst Knockouts mit hohen Hebeln handeln, wenn er Zeit dafür hat und Erfahrung. Auch ich brauche dafür kein Wikifolio, das mir ein Dax Knockout abbildet.
      2) gibt man die Verantwortung in die Hände des Wikifolio-Traders sollte das Risiko einigermaßen gleich bleiben. Interessanterweise wird ja ein Risikofaktor für Wikifolios ohne Hebelprodukte ausgewiesen. Es ist klar, dass man keinen Risikofaktor für Wikifolios angeben kann, wenn keine klaren Grenzwerte i.R. der Handelsidee angegeben werden, wie z.B. Max. Anteil der Hebelprodukte am Wikifolio und Hebelgröße. Wikifolio macht es sich hier leicht und umgekehrt vielen seriösen Wikifolio-Tradern schwer. Etliche nutzen Hebelprodukte vernünftig mit kleinen Hebeln als Beimischung zum Portfolio. Sie werden aber mit alle Wikifolios gleichgesetzt, die ein einziges Hebelprodukt mit Hebeln > 50 und 99% handeln z.B. Dax Knockout. Diese mangelhafte Differenzierung schadet den seriösen, risikobewußten Tradern, da sie mit Tradern, deren Wikifolios hier beerdigt wurden, in einen Topf geworfen werden.
      3) ich habe auch nichts gegen Wikifolios, die mit Heavy Trading, hohen Hebeln und all-in arbeiten. Nur welcher Investor nutzt die? Klar: 1) naive, 2) unerfahrene..., etc.: seriös wäre es, wenn Wikifolio hier z.B. wie vom Vorredner vorgeschlagen, eine automatische Risikobegrenzung einführen würde.
      4) was ich vornehmlich kritisiere ist, dass das Risikoprofil von Wikifolios mit Hebelprodukten sich plötzlich ändern kann und Anleger, die sich nicht tgl. das Portfolio des Wikifolios ansehen, darauf nicht aufmerksam gemacht werden. Ich sah Wikifolios, die zunächst ca. 20% Hebelprodukte beinhalten, dann aber plötzlich 100%...., ausgewiesen werden sie von Wikifolio immer gleich. „Kann Hebelprodukte beinhaltet“. Da werden Himbeeren mit Kürbissen gleich gestellt. Für diese mangelhafte Regelung und Kontrolle sollte Wikifolio Verantwortung tragen. Wie man dies ausgestattet: automatischer Abverkauf bei Tagesverlust > 50% etc., wäre zu diskutieren. Zumindest beim Erwerb der Zertifikate könnte man zwei Ausbildungen anbieten: mit „Airbag“ (Abverkauf bei .... Fixwert, xxx% Verlust, b) ohne Airbag: Käufer übernimmt volles Risiko. Das gibt’s ja bei Knockouts auch. Wie sinnvoll die sind kann man diskutieren. Wikifolio könnte aber bessere Airbags gestalten.

      Fazit: wer kauft Wikifolios mit „Daytrading Risikos“: Unerfahrene Anleger oder Anleger mit wenig Zeit für Daytrading. Erfahrene Anleger kaufen selbst Knockouts ihrer Wahl und wissen, wie viel Zeit sie dafür benötigen und können das CRV kalkulieren.
      Wer dies nicht tut, weil ihm Zeit oder Erfahrung fehlt, findet bei Wikifolio keinen vermeintlich sicheren Ersatz. Wikifolio.com wäre besser, das Risiko entweder durch ein Regelwerk zu begrenzen oder eine automatische Verlustbegrenzung zu implementieren. Dann würden einzelne Wikifolios, die hier beerdigt werden, nicht alle anderen, risikobewußt getradeten Wikifolios diskreditieren, bei denen der gleiche Zusatz steht: „kann Hebelprodukte enthalten“. Der Ansatz von Wikifolio eine größere Transparenz zu bieten als Fonds, wird hier mit Füßen getreten.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 20:03:51
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.576 von ARMEGAS am 13.07.19 15:46:21
      Zitat von ARMEGAS: Nun, es wird immer wieder eine Studie bemüht, deren Kernaussage es ist, dass Wikifolio-Zertifikate mit einem hohen AUM besonders gut performen.


      Entspricht nicht meiner Erfahrung.
      Anleger rennen dort hin, wo Performance und Chartbild gut GEWESEN IST. Wie es dann diesen Anlegern weiter ergangen ist, ist meiner Ansicht nach eine völlig andere Sache und bestätigt:

      Man kann aus vergangener Performance keinerlei Schlüsse über die zukünftige Performance machen. Da gibt es keine Fähigkeit, die Performance reproduzierbar erzeugt - leider.

      Um das zu belegen, vwergleiche ich mal mein Dachwiki Goldmarie mit Anlegerlieblingen zu der Zeit, als Goldmarie erstellt wurde. Der Vergleich erstreckt sich über die komplette gemeinsame Börsenzeit bis heute.

      Die Anlegerlieblinge April 2017 waren

      MK Aktienwerte Global
      Chancen suchen und finden
      ProReturn
      https://www.wikifolio.com/de/de/blog/anleger-lieblinge-im-ap…
      Auch heute haben diese wikis noch 1 bis über 3 Mio Investorkapital. Aber wie gut laufen diese wikis die letzten 2 Jahre gegen meine Goldmarie, die hier wohl fast jeder nicht sonderlich attraktiv findet, meiner Vermutung nach?

      Wir werden es gleich sehen. Hinzugefügt habe ich noch Goldesel-Trading, ein wiki das ebenfalls Millionen hat und das seinerzeit sehr gerne von wikifolio beworben wurde. Als Sahnehäubchen habe ich noch das wiki mit dem meisten Kapital (13 Mio) in den Vergleich aufgenommen.



      Ergebnis: Goldmarie hat alle diese Millionenwikis geschlagen in der Zeit, in der sie investierbar war.

      Wie gesagt: Kein Wunder, dass Anleger dort hinrennen, wo hohe Performance WAR. Aber ob sie dann auch weiter mit hoher Performance rechnen können, wage ich zu bezweifeln angesichts dieses Vergleichs. Übrigens: Der MSCI World hat leider nicht nur die Millionenwikis geschlagen sondern auch Goldmarie. Aber wir wissen ja jetzt, dass Vergangenheit nichts über die Zukunft beweist. Daher kann in kommenden Jahren alle anders sein. Vielleicht schaffen es dann auch die Millionenwikis, Goldmarie zu überholen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 23:41:26
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.068 von Chris_M am 13.07.19 18:32:59
      Zitat von Chris_M: ....Die Kommunikation mit Tradern bringt doch recht wenig. Der Trader soll sich aufs traden konzentrieren und nicht auf jedes Kommentar ... und siehe z.B. IREX und Fette Beute die ja auf FB und Co unterwegs waren... unerwünschte Kommentare z.B. zu den exorbitanten Hebel wurden gelöscht oder argumentiert, das ja die KI den Hebel bzw. die Hürden vorgibt, welch Ironie. ....

      Gerade weil es sich Social Investing nennt müsste es aber mehr Elemente der Kommunikation geben.
      Das kann ein 5 Sterne Bewertungssystem sein wie bei Amazon samt Kommentar
      Es könnten auch 5 Friedhofkreuze sein die die Nähe des Wikis zum Friedhof bewerten
      Es könnte eine Abstimmungsfunktion geben. Zb Abstimmung darüber ob entgegen der Handelsidee nun mit 98% DAX KO gehandelt werden soll.
      Es ist einfach heute so das Kunden mitreden können und wollen, diesbezüglich bietet Wikifolio nur die Threads hier auf WO. Es könnte aber bis zu Livechats oder Messengergruppen noch andere Social Elemente geben.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 01:43:19
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.839 von 4now am 13.07.19 23:41:26
      Zitat von 4now:
      Zitat von Chris_M: ....Die Kommunikation mit Tradern bringt doch recht wenig. Der Trader soll sich aufs traden konzentrieren und nicht auf jedes Kommentar ... und siehe z.B. IREX und Fette Beute die ja auf FB und Co unterwegs waren... unerwünschte Kommentare z.B. zu den exorbitanten Hebel wurden gelöscht oder argumentiert, das ja die KI den Hebel bzw. die Hürden vorgibt, welch Ironie. ....

      Gerade weil es sich Social Investing nennt müsste es aber mehr Elemente der Kommunikation geben.
      Das kann ein 5 Sterne Bewertungssystem sein wie bei Amazon samt Kommentar
      Es könnten auch 5 Friedhofkreuze sein die die Nähe des Wikis zum Friedhof bewerten
      Es könnte eine Abstimmungsfunktion geben. Zb Abstimmung darüber ob entgegen der Handelsidee nun mit 98% DAX KO gehandelt werden soll.
      Es ist einfach heute so das Kunden mitreden können und wollen, diesbezüglich bietet Wikifolio nur die Threads hier auf WO. Es könnte aber bis zu Livechats oder Messengergruppen noch andere Social Elemente geben.



      Bewertungen von Kunden - was erwartest Du da?
      Ich erwarte, dass dort, wo viel Kapital hinfließt, auch hohe Bewertungen vorhanden sein werden.

      Und wenn das wiki später nicht mehr so gut läuft wie zu der Zeit, als es die Investoren wie Fliegen angezogen hat, dann wird es negative Bewertungen geben, weil die Investoren ihre eigene Schuld überzogener Erwartungen einem anderen zuschieben wollen.

      Demnach wären Bewertungen redundant zu Performance und Kapital.

      Man merkt ja, dass einige nicht verstehen, dass sowieso kaum was kontrollierbar ist und dass mangels dieses Verständnisses Schuldige und Verantwortliche ausfindig gemacht werden sollen.

      Noch einmal, weil es immer wieder vergessen wird:

      Nicht alles bei der Börse dient dem Zweck einer sorglosen mittel- oder langfristigen Geldanlage. wikifolios sind ihrer Natur nach grundsätzlich in einer höheren Risikoklasse als ETFs. Sie dienen daher bereits einer anderen Zielgruppe. Diese Zielgruppe umfasst dennoch ein breites Spektrum. Was der eine für geeignet hält, ist dem anderen ungeeignet. Hochgehebelte wikis sind nicht mein Ding. Aber es steht niemanden zu sie wegzuekeln, weil eine Minderheit sie möchte. Und diese Minderheit muss man tolerieren.

      Wenn ein wiki Totalverlust macht, schadet das den anderen Tradern ebenso wenig wie es den Unternehmern schadet, wenn ein anderes Unternehmen pleite geht. Es gehört zum Leben dazu.

      wikifolios sind nicht linear in einer eindimensionalen Liste zu ordnen, bei der zwischen zwei wikifolios objektiv die Frage beantwortet werden kann, welches von beiden das bessere oder schlechtere ist.

      Es gibt sehr unterschiedliche wikis und alle haben ihre Berechtigung. Auch solche, bei denen wegen hoher Risiken eine lange Lebensdauer unwahrscheinlich ist. Kein Hebel kann so hoch sein, dass er zu 100% sinnlos wird. Solange bei einem Trade auch nur ein Hauch einer Chance auf Gewinn besteht, hat er eine Daseinsberechtigung.

      Die Hauptverantwortung für das Kapital des Investors hat immer der Investor. wikifolio hat nicht zu urteilen oder zu richten sondern nur Alternativen anzubieten. Für die Kommunikation der Risiken wurde schon viel getan. Kennzahlen dazu sind vorhanden. Hebelwikis sind in der Standardsuche nur auf besonderen Wunsch angezeigt. Man kann natürlich noch mehr tun. Könnte z.B. overnight-Trades optional freischalten oder sperren ähnlich wie die Assetklassen beim Anlageuniversum.

      Aber was man da auch tut: Die Option auf Totalverlust hat jedes wiki. Und immer wird gelten: Da wo viel gewonnen werden kann, kann man auch viel verlieren, wenn nicht in einem Trade, dann eben in einer Serie von Trades.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 11:46:33
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Wenn jemand besonders spekulative Aktien handelt, bekommt das Wiki einen hohen Risikofaktor (der dann für 200 Tage nicht mehr sinken kann). Obwohl hier auch Fehler passieren, ist die Idee nicht schlecht.

      Wenn jemand allerdings regelmässig mit einem Hebel von fünf unterwegs ist, dann aber in einer "Jetzt-Muss-Alles-Mit-Einem-Trade-Zurückgewonnen-Werden"-Aktion einen Hebel von 100 tradet, dann kann man das so nicht sehen. Wir, hier im Forum, erkennen es natürlich, aber es gibt auch Leute, die sich mit Derivate nicht so gut auskennen.

      Wie gross wäre das Geschrei, wenn beispielsweise das "Levermann-Wikifolio" plötzlich alle 13 Mio in Minenwerte investieren würde, die einen Spread von 20% haben? Ach ja, das würde der Handelsidee widersprechen.

      Und genau das ist die Lösung. Die Handelsidee muss bei den gehebelten Wikis noch viel strenger sein (und natürlich auch überwacht werden), als bei nicht-gehebelten Wikis.

      -Nur Scheine auf den DAX? ja/nein
      -Maximaler Hebel (zum Kaufzeitpunkt)?
      -Halten der Position über Nacht? ja/nein
      -Moneymanagement? Oder 100% in einer Position erlaubt? ja/nein

      Oder einfach so etwas wie "Value-at-risk" als Kennzahl einfügen.

      Aktuell ist es so, dass ein diversifiziertes Wiki, das zu 5% in einen Put investiert ist (zu Absicherungszwecken), genauso aussieht wie ein Wikifolio, das zu 100% in einen DAX-KO mit einem Hebel von 100 investiert ist. Die gleiche Warnung, der gleiche Risiko-Faktor (nämlich keiner).
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 12:03:41
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.938 von Systematiker am 14.07.19 01:43:19
      Zitat von Systematiker: Bewertungen von Kunden - was erwartest Du da?
      Ich erwarte, dass dort, wo viel Kapital hinfließt, auch hohe Bewertungen vorhanden sein werden.

      Und wenn das wiki später nicht mehr so gut läuft wie zu der Zeit, als es die Investoren wie Fliegen angezogen hat, dann wird es negative Bewertungen geben, weil die Investoren ihre eigene Schuld überzogener Erwartungen einem anderen zuschieben wollen.
      Demnach wären Bewertungen redundant zu Performance und Kapital.

      Derzeit gibts die Auszeichnung „Guter Kommunikator“ wenn man eine bestimmte Anzahl von Texten veröffentlicht. Ob der Inhalt den Investor interessiert oder nicht.
      Wie schon gesagt eine Produktbewertung mit Kommentarfunktion war für den Erfolg von Amazon sehr wichtig. Das ist Web 2.0 Standard und fehlt bei Wikifolio noch immer.
      Wie man auch an obigen Kommentaren hier sieht, sind Investoren heute weder dumb, noch uninformiert. Sie haben Fragen, Wünsche, Vorschläge und wenn sie sich ärgern wollen sie das loswerden. Ich hätte mir Social Investing auch so vorgestellt.
      Wie der Trader damit umgeht bleibt ihm dann ja immer noch überlassen.
      Es gibt dem Investor auch die Möglichkeit zu erkennen was für eine hohle Nuss oder welch genialer Kerl da hinter dem Wikifolio steht. Einziger Nachteil den ich sehe ist das es für Wikifolio erhöhten redaktionellen Aufwand bedeutet aber vielleicht kann man das zusammen mit WO angehen. Und ja die Medienwikifolios werden am besten damit umgehen können, trotzdem ist es für Leute wie dich die sowieso schon einen Blog haben, weil sie etwas zu sagen haben, eine Chance. zB Wenn du in einem der Millionen Wikis kommentieren kannst.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 12:14:09
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.215 von 4now am 14.07.19 12:03:41
      Zitat von 4now:
      Zitat von Systematiker: Bewertungen von Kunden - was erwartest Du da?
      Ich erwarte, dass dort, wo viel Kapital hinfließt, auch hohe Bewertungen vorhanden sein werden.

      Und wenn das wiki später nicht mehr so gut läuft wie zu der Zeit, als es die Investoren wie Fliegen angezogen hat, dann wird es negative Bewertungen geben, weil die Investoren ihre eigene Schuld überzogener Erwartungen einem anderen zuschieben wollen.
      Demnach wären Bewertungen redundant zu Performance und Kapital.

      Derzeit gibts die Auszeichnung „Guter Kommunikator“ wenn man eine bestimmte Anzahl von Texten veröffentlicht. Ob der Inhalt den Investor interessiert oder nicht.
      Wie schon gesagt eine Produktbewertung mit Kommentarfunktion war für den Erfolg von Amazon sehr wichtig. Das ist Web 2.0 Standard und fehlt bei Wikifolio noch immer.
      Wie man auch an obigen Kommentaren hier sieht, sind Investoren heute weder dumb, noch uninformiert. Sie haben Fragen, Wünsche, Vorschläge und wenn sie sich ärgern wollen sie das loswerden. Ich hätte mir Social Investing auch so vorgestellt.
      Wie der Trader damit umgeht bleibt ihm dann ja immer noch überlassen.
      Es gibt dem Investor auch die Möglichkeit zu erkennen was für eine hohle Nuss oder welch genialer Kerl da hinter dem Wikifolio steht. Einziger Nachteil den ich sehe ist das es für Wikifolio erhöhten redaktionellen Aufwand bedeutet aber vielleicht kann man das zusammen mit WO angehen. Und ja die Medienwikifolios werden am besten damit umgehen können, trotzdem ist es für Leute wie dich die sowieso schon einen Blog haben, weil sie etwas zu sagen haben, eine Chance. zB Wenn du in einem der Millionen Wikis kommentieren kannst.


      wikifolio ist nicht Amazon und auch bei Amazon können Kommentare gelöscht werden. BEI WIKIFOLIO KANN DER TRADER JEDEN KOMMENTAR LÖSCHEN!! Was bringt da eine Bewertungsfunktion.

      Bzgl. Hebelbegrenzung wurde vor Monaten wikifolio hier schon was Sinnvolles vorgeschlagen ... Das interessiert wikifolio aber nicht.

      Für wikifolio ist das $$$ entscheidend und nicht was zusätzliche Arbeit macht.

      Kommunizieren kannst du z.B. hier auf WSO mit einigen Tradern, einige haben auch einen Blog oder nutzen Social Media. Was hast du davon, wenn dein Kommentar gelöscht wird.

      Irex (Medienwiki) hat unbeliebte User Kommentare gelöscht, Germany Trader war über Nacht mit dem Goldtopf weg und hielt die laute Fresse. Selbst hier auf WSO sind einige Thread auf google nicht mehr auffindbar nur weil jemand seine Reputation aufhübschen will.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 12:25:49
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.125 von ARMEGAS am 14.07.19 11:46:33Exakt das ist auch meine Meinung.
      A) mangelnde Differenzierung: jedes Wikifolio, das Hebelprodukte enthält bzw. enthalten kann (muss ja vor Publikation festgelegt werden und mancher Trader möchte sich ggf. die Option offenhalten für besondere Marktphasen auch einmal Hebelprodukte einzusetzen) erhält das Label „kann Hebelprodukte enthalten....“. Es erfolgt keine Angrenzung gegenüber Wikifolios mit einem Knockout mit 99% Investionsgrad und Hebel > 100. ALLE HABEN DAS GLEICHE LABEL.
      B) vorgeschlagene Angaben, die ein Trader vor Publikation festschreiben muss im Handelssystem und an die er sich halten muss finde ich seeehr gut....
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 12:32:37
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.257 von Chris_M am 14.07.19 12:14:09Wer sagt denn das dein Kommentar vom Trader gelöscht werden kann? Nur weil du derzeit deine eigenen Kommentare löschen kannst, muss das in einer neuen Version mit Investorenkommentaren ja noch lang nicht so sein.
      Ich glaube nicht das sich Wikifolio nicht für eure Vorschläge interessiert. Vielleicht arbeiten sie schon daran. Wenn die Plattform beliebter wird durch Neuerungen bringt das auch $$$.
      Wikifolio ist letztlich auch nur ein Produkt wie ein Kochtopf auf Amazon. Manche entwickeln heut Produkte mit der Crowd (oder tun so als ob).
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 13:29:13
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.215 von 4now am 14.07.19 12:03:41
      Zitat von 4now:
      Zitat von Systematiker: Bewertungen von Kunden - was erwartest Du da?
      Ich erwarte, dass dort, wo viel Kapital hinfließt, auch hohe Bewertungen vorhanden sein werden.

      Und wenn das wiki später nicht mehr so gut läuft wie zu der Zeit, als es die Investoren wie Fliegen angezogen hat, dann wird es negative Bewertungen geben, weil die Investoren ihre eigene Schuld überzogener Erwartungen einem anderen zuschieben wollen.
      Demnach wären Bewertungen redundant zu Performance und Kapital.

      Derzeit gibts die Auszeichnung „Guter Kommunikator“ wenn man eine bestimmte Anzahl von Texten veröffentlicht. Ob der Inhalt den Investor interessiert oder nicht.
      Wie schon gesagt eine Produktbewertung mit Kommentarfunktion war für den Erfolg von Amazon sehr wichtig. Das ist Web 2.0 Standard und fehlt bei Wikifolio noch immer.
      Wie man auch an obigen Kommentaren hier sieht, sind Investoren heute weder dumb, noch uninformiert. Sie haben Fragen, Wünsche, Vorschläge und wenn sie sich ärgern wollen sie das loswerden. Ich hätte mir Social Investing auch so vorgestellt.
      Wie der Trader damit umgeht bleibt ihm dann ja immer noch überlassen.
      Es gibt dem Investor auch die Möglichkeit zu erkennen was für eine hohle Nuss oder welch genialer Kerl da hinter dem Wikifolio steht. Einziger Nachteil den ich sehe ist das es für Wikifolio erhöhten redaktionellen Aufwand bedeutet aber vielleicht kann man das zusammen mit WO angehen. Und ja die Medienwikifolios werden am besten damit umgehen können, trotzdem ist es für Leute wie dich die sowieso schon einen Blog haben, weil sie etwas zu sagen haben, eine Chance. zB Wenn du in einem der Millionen Wikis kommentieren kannst.



      Eine Diskussionsfunktion könnte man machen. Allerdings fürchte ich, dass es dann so wie bei YouTube läuft, dass unbequeme Kommentare gelöscht werden. Und wenn man dem Trader nicht erlauben würde, Kommentare anderer zu löschen, dann hätten einzelne gefrustete Hater oder auch Neider freie Hand, ein an sich gutes wiki oder einen guten Trader mit falschen Unterstellungen in den Dreck zu ziehen.

      Da ist bisher keiner sozialen Plattform eine Lösung eingefallen, vermutlich, weil es auch keine gute Lösung für das Problem gibt. Die Alternative, fremde Kommentare ganz abszuschalten, würde immer einen negativen Eindruck beim Trader hinterlassen wie es z.B. bei YouTube auch der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 13:59:49
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.125 von ARMEGAS am 14.07.19 11:46:33
      Zitat von ARMEGAS: Wie gross wäre das Geschrei, wenn beispielsweise das "Levermann-Wikifolio" plötzlich alle 13 Mio in Minenwerte investieren würde, die einen Spread von 20% haben? Ach ja, das würde der Handelsidee widersprechen.

      Und genau das ist die Lösung. Die Handelsidee muss bei den gehebelten Wikis noch viel strenger sein (und natürlich auch überwacht werden), als bei nicht-gehebelten Wikis.

      -Nur Scheine auf den DAX? ja/nein
      -Maximaler Hebel (zum Kaufzeitpunkt)?
      -Halten der Position über Nacht? ja/nein
      -Moneymanagement? Oder 100% in einer Position erlaubt? ja/nein

      Oder einfach so etwas wie "Value-at-risk" als Kennzahl einfügen.

      Aktuell ist es so, dass ein diversifiziertes Wiki, das zu 5% in einen Put investiert ist (zu Absicherungszwecken), genauso aussieht wie ein Wikifolio, das zu 100% in einen DAX-KO mit einem Hebel von 100 investiert ist. Die gleiche Warnung, der gleiche Risiko-Faktor (nämlich keiner).


      Es gibt grundsätzlich bei Hebelwikis eine Warnung, dass es sich um ein Hebelwiki handelt.
      Man muss dem Warnhinweis zustimmen, bevor man ein Hebelwiki zu sehen bekommt.



      Die Liste von Dir:

      -Nur Scheine auf den DAX? ja/nein
      -Maximaler Hebel (zum Kaufzeitpunkt)?
      -Halten der Position über Nacht? ja/nein
      -Moneymanagement? Oder 100% in einer Position erlaubt? ja/nein

      würde Sinn machen. Jedoch könnte ein Levermann wiki dann immer noch alle 13 Mio in verschiedene Minenwerte mit Spread 20 stellen.
      Es könnte auch jemand wochenlang sein wiki nicht kontrollieren. Und es könnte jemand große Teile des Kapitals auf Aktien setzen, die kurz danach abschmieren.

      Generell kann man beliebig viele weitere Einschränkungen und Kennzahlen einführen. Jedoch verkompliziert das auch immer mehr das Verständnis von wikifolios.

      Je mehr ein Investor lesen muss, um alle Optionen und Kennzahlen zu verstehen, desto mehr Investoren wird man auch abschrecken. Vor allem: Ob ein wiki besser als der Markt performen wird oder nicht, werden all diese Infos dann leider immer noch nicht sagen können.

      Nehmen wir mal Twitter als Beispiel. Man könnte diese Plattform um beliebig viele Funktionen erweitern. Aber dann würde man irgendwann genau das kaputt machen, wofür Twitter steht, nämlich eine einfache intuitiv bedienbare soziale Kommunikationsplattform.

      Bei wikifolio ist es gerade das Grundmotiv, dass man einen Teil seines Kapitals den Entscheidungen eines Traders überlässt. Der Trader ist da nicht aus der Gleichung rauszukürzen. Wenn man das nämlich in letzter Konsequenz wollte, dann müsste wikifiolio Server zur Verfügung stellen, wo Strategien der Trader völlig automatisiert umgesetzt werden, ohne dass der Trader später eingreifen kann. Und der Code dieser vollautomatisierten Strategien muss zu 100% offen gelegt werden.

      Das könnte man natürlich anstreben und auch umsetzen. Nur dann wäre wikifolio nicht mehr das, wofür es gedacht war. Es geht da letzten Endes um Vertrauen in eine Person. Das birgt logischerweise Risiken. Aber auch Chancen. Sicher wären die vollautomatisierten wikis auch reizvoll. Jedoch würden dann viele Investoren noch viel leichter zur Illusion kommen, da würde man einen Goldesel ohne Risiken bekommen. Den kann es bei der Börse aber nie geben, ob vollautmatisiert oder durch einen Trader, der jeden Tag neue Entscheidungen trifft.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 14:33:38
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.215 von 4now am 14.07.19 12:03:41
      Zitat von 4now:
      Zitat von Systematiker: Bewertungen von Kunden - was erwartest Du da?
      Ich erwarte, dass dort, wo viel Kapital hinfließt, auch hohe Bewertungen vorhanden sein werden.

      Und wenn das wiki später nicht mehr so gut läuft wie zu der Zeit, als es die Investoren wie Fliegen angezogen hat, dann wird es negative Bewertungen geben, weil die Investoren ihre eigene Schuld überzogener Erwartungen einem anderen zuschieben wollen.
      Demnach wären Bewertungen redundant zu Performance und Kapital.

      Derzeit gibts die Auszeichnung „Guter Kommunikator“ wenn man eine bestimmte Anzahl von Texten veröffentlicht. Ob der Inhalt den Investor interessiert oder nicht.
      Wie schon gesagt eine Produktbewertung mit Kommentarfunktion war für den Erfolg von Amazon sehr wichtig. Das ist Web 2.0 Standard und fehlt bei Wikifolio noch immer.
      Wie man auch an obigen Kommentaren hier sieht, sind Investoren heute weder dumb, noch uninformiert. Sie haben Fragen, Wünsche, Vorschläge und wenn sie sich ärgern wollen sie das loswerden. Ich hätte mir Social Investing auch so vorgestellt.
      Wie der Trader damit umgeht bleibt ihm dann ja immer noch überlassen.
      Es gibt dem Investor auch die Möglichkeit zu erkennen was für eine hohle Nuss oder welch genialer Kerl da hinter dem Wikifolio steht. Einziger Nachteil den ich sehe ist das es für Wikifolio erhöhten redaktionellen Aufwand bedeutet aber vielleicht kann man das zusammen mit WO angehen. Und ja die Medienwikifolios werden am besten damit umgehen können, trotzdem ist es für Leute wie dich die sowieso schon einen Blog haben, weil sie etwas zu sagen haben, eine Chance. zB Wenn du in einem der Millionen Wikis kommentieren kannst.


      Bei wikifoio äußert sich das Feedback der Community in der Höhe des investierten Kapitals, in der Auszeichnung "Treue Anleger" oder auch "Beststeller" sowie in der Anzahl der Vormerkungen bzw. Aufnahme in die Watchlist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 14:55:35
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.779 von Systematiker am 14.07.19 14:33:38So weit ich weis sind das Auszeichnungen die ich von Wikifolio auf Basis von Daten zugewiesen bekomme. (Bestseller war ich auch schon mal).
      Die direkte Bewertung durch Investoren oder Mitbewerber ist da schon ganz was anderes.

      Dieses „gemeinsame“ halte ich für ausbaubar- Derzeit kann ein Investor via Zertifikat meinen Trades folgen und ist damit doch noch sehr nahe am Kaufen mancher ETF. Auch da sieht man welche Positionen gehalten werden, manche haben sogar einen Blog indem sie erklären warum sie diese Position aufgenommen haben oder wieder rausnehmen. Zumindest könnte man durch Userkommentare herausfinden ob es bei den Investoren Interesse oder Fragen gibt. Das wird auch nicht bei allen Wikis im gleichem Mass gefragt sein. Ich sehe es als Wettbewerbsvorteil. Auch um den Nachteil gegenüber Medien Wikis wie Börse Online auszugleichen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 15:08:23
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.671 von Systematiker am 14.07.19 13:59:49
      Zitat von Systematiker: Es gibt grundsätzlich bei Hebelwikis eine Warnung, dass es sich um ein Hebelwiki handelt.
      Man muss dem Warnhinweis zustimmen, bevor man ein Hebelwiki zu sehen bekommt.


      Zitat von ARMEGAS: Wie gross wäre das Geschrei, wenn beispielsweise das "Levermann-Wikifolio" plötzlich alle 13 Mio in Minenwerte investieren würde, die einen Spread von 20% haben? Ach ja, das würde der Handelsidee widersprechen.

      Und genau das ist die Lösung. Die Handelsidee muss bei den gehebelten Wikis noch viel strenger sein (und natürlich auch überwacht werden), als bei nicht-gehebelten Wikis.

      -Nur Scheine auf den DAX? ja/nein
      -Maximaler Hebel (zum Kaufzeitpunkt)?
      -Halten der Position über Nacht? ja/nein
      -Moneymanagement? Oder 100% in einer Position erlaubt? ja/nein

      Oder einfach so etwas wie "Value-at-risk" als Kennzahl einfügen.

      Aktuell ist es so, dass ein diversifiziertes Wiki, das zu 5% in einen Put investiert ist (zu Absicherungszwecken), genauso aussieht wie ein Wikifolio, das zu 100% in einen DAX-KO mit einem Hebel von 100 investiert ist. Die gleiche Warnung, der gleiche Risiko-Faktor (nämlich keiner).

      Sehr schön. Genau diese Grafik meinte ich. Das ändert aber nichts an der Gleichbehandlung zwischen beiden beschriebenen Wikifolios.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 15:40:02
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.818 von 4now am 14.07.19 14:55:35
      Zitat von 4now: Dieses „gemeinsame“ halte ich für ausbaubar- Derzeit kann ein Investor via Zertifikat meinen Trades folgen und ist damit doch noch sehr nahe am Kaufen mancher ETF. Auch da sieht man welche Positionen gehalten werden, manche haben sogar einen Blog indem sie erklären warum sie diese Position aufgenommen haben oder wieder rausnehmen. Zumindest könnte man durch Userkommentare herausfinden ob es bei den Investoren Interesse oder Fragen gibt. Das wird auch nicht bei allen Wikis im gleichem Mass gefragt sein. Ich sehe es als Wettbewerbsvorteil. Auch um den Nachteil gegenüber Medien Wikis wie Börse Online auszugleichen.


      Wie gesagt ist Grundmotiv bei wikifolio, dass Investoren einen Teil ihres Kapitals an die Entscheidungen eines Traders koppeln. Unter den Tradern entsteht dadurch automatisch ein konkurrierender Wettbewerb.
      Wo bei anderen sozialen Plattformen nur die Views und die Abonnenten und Follower den Erfolg beim Wettbewerb um Aufmerksamkeit dokumentieren, zeigt sich das bei wikifiolo an Vormerkungen, investiertes Kapital, "Bestseller" oder "Treue Anleger".

      Grundsätzlich könnte ich mir Userkommentare vorstellen wie bei YouTube. Allerdings ist das für mich dort kein demokratisches Miteinander, sondern da ist einer, der am Schaltpult sitzt und alles zensieren kann, was ihm nicht gefällt. Und dann rennen da andererseits im Schutze der Anonymität auch diverse Neider, Trolle und Hater rum, die mit allen Mitteln darum kämpfen wollen, dass ihr persönliches Weltbild nicht in der Masse von einem anderen Weltbild verdrängt wird.

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei wikis, die aktuell besonders gut laufen, viele positive Userkommentare zu lesen wären. Und wenn es schlechter läuft, dann würden die Kommentare des Frusts und Unmuts immer zahlreicher und lauter werden. Niemand gewinnt dadurch mehr.

      Und nehmen wir mal an, jemand hat da ein wiki, das fast alles Kapital in nur zwei Aktien hätte und alle sind happy, weil sie wesentlich mehr als viele breit diversifizierte wikis bekommen haben.

      Und da käme dann einer wie ich, der auf das Faktum hinweist, dass diese Performance mit großem Risiko erkauft wurde und solche Risiken mit zunehmender Dauer nach hinten losgehen werden. Denn wenn man Risiken ständig wiederholt werden sie zuschlagen müssen, sonst wären es keine Risiken.

      Dann käme doch irgendwann ein größerer philosophischer Streit in Gang so wie hier, ob man nun bei den Hebelwikis noch was machen muss oder nicht oder ob sie vielleicht nicht ganz abgeschafft werden sollten.

      Und alle Beteiligten werden - wie hier auch - vermutlich kein Stück von ihren Positionen abweichen. Ist quasi eine Art Grundgesetz in Diskussionsrunden. Keiner ändert seine Meinung.

      Für Außenstehende entsteht dann jede Menge unterhaltungsreicher Content. Aber auch da gilt: Wer von seiner Natur z.B risikoavers ist, der wird es auch bleiben und wer das Risiko liebt, der wird es auch weiter suchen. Wer sich von vergangener Performance beeindrucken lässt, der wird sich immer davon beeindrucken lassen. Wer verstehen möchte, wie etwas funktioniert, der wird das auch nicht aufgeben wollen.

      Mit anderen Worten: Bei den sozialen Plattformen werden Petabytes an nutzlosem Müll erzeugt, die wesentlich weniger bewirken als viele glauben. Die Profiteure sind dabei nur die Plattformbetreiber. Die anderen verlieren in der Regel nur jede Menge Zeit, wir wir hier wohl auch.

      Vielleicht nimmt wikifiolio bestimmte Ideen aus den Diskussion auf und setzt sie um.
      Aber der Erfolg von wikifolio wird vermutlich so oder so maßgeblich nur davon abhängen, ob der Zufall mal unter den tausenden wikis eines hervorspült, das nicht nur 5 Jahre nur rauf geht sondern 10, 15 oder 20 Jahre.

      Die Hoffnung wird da auf einer Legendenbildung liegen. Man könnte wikifolio auch als das Projekt betrachten, dessen Ziel es ist, einen neuen Warren Buffett im Volk aufzuspüren. Der Kenner wird wissen, dass der auch nichts weiß und nur Glück hat. Aber eine große Scharr von Investoren wird davon angezogen und dann verdient wikifolio auch richtig gut Geld.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 16:00:24
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.854 von ARMEGAS am 14.07.19 15:08:23
      Zitat von ARMEGAS: Sehr schön. Genau diese Grafik meinte ich. Das ändert aber nichts an der Gleichbehandlung zwischen beiden beschriebenen Wikifolios.


      Und ich sagte, dass man immer mehr Differenzierungen, Kennzahlen und sonstiges einbauen kann, und dadurch vieles immer komplexer macht.

      Es gibt viele Änderungsmöglichkeiten, die irgendwo Sinn machen. Aber man kann auch den Standpunkt vertreten, dass eine möglichst einfache Plattform auch ein erstrebenswertes Ziel ist.

      Wer bei Hebel nein sagt, dem wird auch niemals durch Hebel was passieren. Da kann man der Meinung sein, dass das reichen muss, um es nicht zu komplex werden zu lassen.

      Denn wie gesagt, denkt man diese Änderungsvorschläge immer weiter, dann landen wir bei den vollautomatischen Strategien, die durch den offen gelegten Code zu 100% spezifiziert sind. Dann hätte der Investor maximale Gewissheit, was gemacht wird und was nicht. Aber er müsste dazu immer mehr verstehen, im Extremfall eben das stategische Regelwerk, den Programmcode mitsamt dem notwendigen börslichen Fachwissen.

      wikifolio basiert aber gerade darauf, dass Investoren vom Aufwand befreit werden sollen und sie anderen Leuten vertrauen schenken. Es gibt da eine Grenze an Komplexität der Plattform und Kennzahlen, deren Überschreitung kontraproduktiv für die Einnahmen von wikifolio wären. Investoren träumen nun mal vom einfachen Geld. Wird es zu kompliziert, dann werden die sagen, dass sie sich genausogut selbst mit Aktien beschäftigen können oder dass sie bei den ETFs mehr für weniger Aufwand bekommen.

      Das binäre Hebelprodukte ja oder nein, kann in diesem Zusammenhang tatsächlich reichen. Für Experten würde es immer schöner sein, wenn man mehr Details festlegt. Aber ich denke, wikifolio wendet sich gerade nicht so an die Experten. Denn diese Rolle sollen die Trader übernehmen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 16:33:47
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.980 von Systematiker am 14.07.19 16:00:24
      Zitat von Systematiker: Wer bei Hebel nein sagt, dem wird auch niemals durch Hebel was passieren. Da kann man der Meinung sein, dass das reichen muss, um es nicht zu komplex werden zu lassen.
      Es gab mal ein Wikifolio mit einem königlich anmutenden Namen. Der Trader war erfolgreich. Und zwar nicht nur vor, sondern auch nach der Emission. Er nutzte KO-Zertifikate mit einem Hebel von ungefähr zehn. Es floss immer mehr Geld hinein, bis irgendwann die Performance so gar nicht mehr königlich aussah. Bis hierhin ist alles ok. Mal gewinnt man, mal verliert man.

      Jetzt kennt jeder von uns das Gefühl, dass man Verluste wieder aufholen will. Natürlich klappt das fast nie, aber trotzdem passiert es immer wieder. Die Hebel der Scheine stiegen immer weiter an. Am Ende war es fast immer ein Hebel von über 100. Wir alle kennen das Ende dieser Geschichte. Aus dieser traurigen Geschichte kann man, zumindest ich mache das, zwei Schlüsse ziehen.

      - in einem Drardown sollte es nicht möglich sein, den Hebel immer weiter zu erhöhen

      - die Konstruktion der Gewinnbeteiligung ermutigt unter Umständen manche Trader, die Risiken zu erhöhen, um sich wieder an den "High-Watermark" anzunähern
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 17:21:43
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.023.082 von ARMEGAS am 14.07.19 16:33:47
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Systematiker: Wer bei Hebel nein sagt, dem wird auch niemals durch Hebel was passieren. Da kann man der Meinung sein, dass das reichen muss, um es nicht zu komplex werden zu lassen.
      Es gab mal ein Wikifolio mit einem königlich anmutenden Namen. Der Trader war erfolgreich. Und zwar nicht nur vor, sondern auch nach der Emission. Er nutzte KO-Zertifikate mit einem Hebel von ungefähr zehn. Es floss immer mehr Geld hinein, bis irgendwann die Performance so gar nicht mehr königlich aussah. Bis hierhin ist alles ok. Mal gewinnt man, mal verliert man.

      Jetzt kennt jeder von uns das Gefühl, dass man Verluste wieder aufholen will. Natürlich klappt das fast nie, aber trotzdem passiert es immer wieder. Die Hebel der Scheine stiegen immer weiter an. Am Ende war es fast immer ein Hebel von über 100. Wir alle kennen das Ende dieser Geschichte. Aus dieser traurigen Geschichte kann man, zumindest ich mache das, zwei Schlüsse ziehen.

      - in einem Drardown sollte es nicht möglich sein, den Hebel immer weiter zu erhöhen

      - die Konstruktion der Gewinnbeteiligung ermutigt unter Umständen manche Trader, die Risiken zu erhöhen, um sich wieder an den "High-Watermark" anzunähern



      Es gab auch ein wiki, da hat der Trader eigentlich die ganze Zeit seine Strategie durchgezogen und es lief lange Zeit wie an der Schnur gezogen aufwärts. Doch plötzlich crashte das wiki knallhart nach unten. Das zeigt, dass eben nicht nur alles am Trader liegt, sondern dass der Markt hier entscheidend sowohl dafür verantwortlich war, dass vorher nichts passiert ist und dass er ebenso verantwortlich war, dass später dann doch was passiert ist.

      Bei dem genannren Hebel 10 wiki hätte es auch irgendwann Totalverlust geben können, wenn er bei Hebel 10 geblieben wäre. Vermutlich wäre früher oder später es so gekommen, denn dauerhaftes operieren mit Hebel 10 hat sich am Markt nicht etabliert. Und dass bei irgendeinem wikiTrader nun dauerhaft alles anders sein sollte, ist hochgradig unwahrscheinlich.

      Man kann jetzt sehr detailliert über Ansätze diskutieren, bei denen trotz Einsatz von Hebelprodukten auch dauerhaft Totalverlust extrem unwahrscheinlich ist - z.B durch Stopploss oder Positionsgrößen-Limits. Aber diese Diskussion wäre nichts für die Zielgruppe von wikifolio-Investoren, meiner Ansicht nach. Denen kann man daher nur sagen: Pass auf, da sind Hebel im Einsatz und das KANN zu beträchtlich höheren Risiken führen.

      Wer in ein wikifolio investiert und den Totalverlust nur im theoretischen Extremfall akzeptiert - denn das muss er bei jedem wiki - der sollte tatsächlich grundsätzlich besser von Hebelwikis die Finger lassen.

      Es bleibt dabei: Das Traderrisiko gehört zum Konzept von wikifolio einfach dazu. Aber es entstehen ja auch Traderchancen. Andernfalls müsste man zwingend ETFs bevorzugen, was die meisten wohl auch so sehen werden, egal, welche Maßnahmen wikifolio noch unternehmen wird.

      wikifolio ist eine Nische in der Börsennische "Zertifikate". Das bleibt auch so.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 22:26:06
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.023.202 von Systematiker am 14.07.19 17:21:43
      Zitat von Systematiker: Bei dem genannren Hebel 10 wiki hätte es auch irgendwann Totalverlust geben können, wenn er bei Hebel 10 geblieben wäre. Vermutlich wäre früher oder später es so gekommen, denn dauerhaftes operieren mit Hebel 10 hat sich am Markt nicht etabliert. Und dass bei irgendeinem wikiTrader nun dauerhaft alles anders sein sollte, ist hochgradig unwahrscheinlich.
      Ich stimme voll zu. Wenngleich ich anmerken muss, dass mit einem Hebel von 10 ein Zertifikatewert von 0,00/0,01 Euro nicht so leicht zu erreichen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 12:36:33
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Ich beobachte seit einiger Zeit das "Wodpecker Heavy Trader"-Wikifolio. Sehr gelungen finde ich die Selbstironie, die man schon bei der Wahl des Tradernamens erkennen mag...

      Mein Argument ist ja seit Ewigkeiten, dass ein Trading, das komplett auf KO-Produkte setzt langfristig IMMER bei NULL landet. Das liegt nicht an den Tradern, sondern an den Produkten, die eben etwas teurer sind als ihre Pendants an der Terminbörse.

      Nun ist der Trader recht diszipliniert, was sicher eine Grundbedingung ist wenn man Hebel von bis zu 100 handelt. Er investiert nahezu nie 100% des Gesamtkapitals in eine Position (Zocker investieren stets 100%), und hält auch nicht jede Position, bis sie in den KO gelaufen ist (ein weiteres Kennzeicher eines Zockers).

      Es ist offensichtlich, dass am Anfang auch ein bisschen Glück dabei war, die letzte Zeit hatte er aber meiner Meinung nach auch etwas Pech. Er hat den Aufwärtsschub der US-Märkte perfekt getimt, dummerweise bewegte sich der deutsche Markt so gar nicht.

      Für mich ist es spannend, die weitere Entwicklung zu beobachten, wenngleich ist von meiner Grundthese überzeugt bin. Es gibt sehr wenige Termin-/Optionshändler, die stetig Geld verdienen, warum sollte man dann mit Produkten, die weniger fair bepreist sind (höhere implizite Vola, Finanzierungskosten KO, unfaire Spreadstellung bei hoher Vola) langfristig Erfolg haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 12:53:35
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Ich will damit nicht sagen, dass alle Optionsscheine oder KOs unfair bepreist sind. Es sind die sehr spekulativen Derivate, bei denen die Restlaufzeit ein paar wenige Tage beträgt, oder der Hebel astronomisch hoch ist.

      Man kann den Emittenten verstehen, wenn er in einer besonders volatilen Marktphase die Spreads auseinander zieht. Das passiert auch an der Terminbörse, aber dort existiert eben eine Preisfindung in beide Richtungen.

      Ein Hebel von über 100 macht ohnehin keinen Sinn, nicht ohne Grund wurden CFD-Produkte mit einem Gebel von über 50 für Privatanleger verboten. Jetzt ist es nicht möglich, Derivate mit einem Hebel von über 50 zu verbieten, denn auch ein konservativer Optionsschein kann, wenn der Markt in die falsche Richtung läuft zu einem sehr spekulativen Schein werden.

      Auch bei KO-Zertifikaten könnte man Ewigkeiten über die Richtigkeit der Berechnung der Finanzierungskosten diskutieren. Was aber definitiv nicht clever ist, ist den Schein in den KO laufen zu lassen, denn dann löst sich das ganze Aufgeld in Luft auf.

      Es wäre sinnvoll, wenn man die Termingeschäftsfähigkeit nur nach einem schriftlichen Test ausgehändigt bekäme. Aber das ist auch vom Gesetzgeber nicht gewollt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 13:10:40
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.111.246 von ARMEGAS am 26.07.19 12:36:33
      Zitat von ARMEGAS: Für mich ist es spannend, die weitere Entwicklung zu beobachten, wenngleich ist von meiner Grundthese überzeugt bin. Es gibt sehr wenige Termin-/Optionshändler, die stetig Geld verdienen, warum sollte man dann mit Produkten, die weniger fair bepreist sind (höhere implizite Vola, Finanzierungskosten KO, unfaire Spreadstellung bei hoher Vola) langfristig Erfolg haben.


      ich handel selber auch diese Produkte aber viele wissen halt nicht was sie da kaufen...

      z.B. gestern Abend ca. 21:30 K.O. DE000KA1ZF72 hatte lt. comdirect.de ein Aufgeld von 0,95 oder so

      in der Regel ziehen die Aufgelder insb. vor News deutlich an ... Aufgeld aktuelle 13 Uhr liegt bei 9,18 also einer verzehnfachung des Aufgeldes ...

      ich bin gespannt wie es nach 16 Uhr sein wird, wenn sich die Lage etwas beruhigt hat und das Aufgeld vom Emi wieder gesenkt wird.

      Der Trader muss auch wissen wieso das Aufgeld (bei KO) erhöht wird, denn der Trader hat keine Nachschusspflicht und der Emittent schon und sichert sich damit für Eventualitäten ab. bei Optionsscheinen wird dann meist an der Vola gestellt.

      Und wer als Heavy Trader solche Aufgelder in Kauf nimmt darf sich nicht wundern, wenn unterm Strick ein Call nicht steigt obwohl das Unterlying steigt.

      Wodpecker wurde hier auf WSO auch mal beprochen ... 6300 Punkte im Hoch .. wow .. aber ganz schon runter gekommen auf 250 Punkte ... Ok Hebel 70 dazu muss ich nichts mehr sagen
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 13:45:39
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Hier steht der Totengräber auch schon bereit: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00mm1311

      Anlagevolumen 300k, 57% des Portfolio in einen Minenwert mit 9 Mio. Marketcap investiert. Als Hobby werden gerne knockouts mit Hebel 80 getradet. :eek:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 13:53:37
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.111.867 von Xerxes3000 am 26.07.19 13:45:39
      Zitat von Xerxes3000: Hier steht der Totengräber auch schon bereit: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00mm1311

      Anlagevolumen 300k, 57% des Portfolio in einen Minenwert mit 9 Mio. Marketcap investiert. Als Hobby werden gerne knockouts mit Hebel 80 getradet. :eek:


      Der Spread ist der Kracher. Hab ich so auch noch nicht gesehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 14:00:57
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Es kann ja durchaus sein, dass dieser Wert so richtig durchstartet. Bei Minenwerten ist immer alles möglich. Mich stört aber was anders...

      Wenn man die Handelsidee durchliest, dann erwartet man etwas anders.

      "Welche Bereiche sollen gehandelt werden? (dies gilt für Aktien, Anlagezertifikate und Hebelprodukte)
      In der Regel sollen möglichst viele verschiedene Bereiche gehandelt (Aktien, Indizes, Rohstoffe & Währungen z.B. €/USD), um das Risiko möglichst weit zu streuen.
      "

      Risikostreuung ist so ungefähr das Einzige, was ist nicht erkennen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 14:11:37
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.111.930 von Langzeittrader am 26.07.19 13:53:37
      Zitat von Langzeittrader: Der Spread ist der Kracher. Hab ich so auch noch nicht gesehen.


      50% gewichtung bei den Minenwert und der hat einen akt. Spread von 20% da geht das mit 10% auf bei den wiki Spread. und erst wenn in CA die Börse geöffnet ist wird der Spread kleiner.

      Ich habe mal ein wiki eröffnet mit osteuropäischen Werten, da hast auch extreme Spreads und übers Wochenende absoluter Wahnsinn. Mit SL kannst da auch nicht arbeiten so weit wie der Spread ausgeweitet wird.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 14:20:47
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.111.867 von Xerxes3000 am 26.07.19 13:45:39Wow!

      --> das Portfolio wird z.Z. maßgeblich von einem Silber-Long-KO bestimmt mit Schwelle 15,779 USD (Ag = ~USD16.5): 43.5% Anteil

      --> was kann hier passieren, wenn die FED am 31.7.(?) die Fund rate nur um -0.25% senkt?!? :eek:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 16:09:12
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.112.152 von faultcode am 26.07.19 14:20:47ich habe mir mal diesen neuen Silber-KO-Schein im Wikifolio https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00mm1311 seit Emission näher angesehen: https://www.wallstreet-online.de/knockout/tr8g2p-silber-1-un…

      Viele historische Kurse gibt es noch nicht (6), aber mit der Vola sieht es derzeit so aus -- und das ist halt bei Silber mit Hebel ~28 entsprechend halsbrecherisch wild (mMn):

      ======================================================
      Silber 1 Unze Fixing Endlos Turbo Long -- DE000TR8G2P8
      first date: 2019-07-19
      last date: 2019-07-26

      Annualized volatility estimations:
      • based on Close prices: 472%
      • Parkinson estimator (intraday): 329%
      • Garman and Klass estimator (intraday): 283%

      raw data source: wallstreet:online; calc's with R
      ======================================================



      => damit wird die Volatilität dieses Wikifolios mMn derzeit von diesem einen Derivat bestimmt (ohne Nachweis), obwohl der kanadische Penny Stock CA85235Q1000 z.Z. ~63% Wikifolio-Anteil hat
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 16:16:50
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      ...und das Schöne ist, dass gehebelte Wikifolios keinen Risikofaktor haben...
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:40:54
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.311 von ARMEGAS am 27.07.19 16:16:50
      Zitat von ARMEGAS: ...und das Schöne ist, dass gehebelte Wikifolios keinen Risikofaktor haben...


      muss man sich eben die Zahl 100 denken.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:52:22
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.602 von Systematiker am 27.07.19 17:40:54
      Zitat von Systematiker:
      Zitat von ARMEGAS: ...und das Schöne ist, dass gehebelte Wikifolios keinen Risikofaktor haben...

      muss man sich eben die Zahl 100 denken.

      Spass beiseite...

      Als man den Risikofaktor eingeführt hat, hat man extra dazugeschrieben, dass man an einem Risikofaktor für gehebelte Wikifolios arbeite. Naja, wie gesagt, fast zwei Jahre ist das her. Ich denke, man will nicht. Der Risikofaktor wäre in den meisten Fällen nämlich unglaublich hoch. Was ist witzig finde ist, dass die Sharpe Ratio natürlich abgebildet wird (dort steckt die Vola, bzw. der Risikofaktor auch drinnen).
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:59:44
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      PS: Das besagte Wikifolio setzt ja komplett auf Edelmetalle (die Mine und das KO-Zertifikat auf Silber). Wenn es gutgeht, verdient der Trader unheimlich viel.Geht es nicht gut, dann verliert er nichts. Im Grunde muss man von allen Tradern, die langfristig investieren denken, dass die ziemlich doof sind. Warum mache ich das nicht? Ich habe auch zwei Edelmetall-Wikifolios (PRECIOUS METALS - Silver & PRECIOUS METALS - Gold). Warum nicht all-in mit irgendwelchen Zockerwerten?

      Weil ich es mit meinem eigenen Geld auch nicht machen würde. Nur weil es Geld anderer Menschen ist, sollte man es trotzdem schätzen und sorgsam damit umgehen. Aber das ist nur meine eigene Meinung.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 18:42:53
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.653 von ARMEGAS am 27.07.19 17:52:22
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Systematiker: ...
      muss man sich eben die Zahl 100 denken.

      Spass beiseite...

      Als man den Risikofaktor eingeführt hat, hat man extra dazugeschrieben, dass man an einem Risikofaktor für gehebelte Wikifolios arbeite. Naja, wie gesagt, fast zwei Jahre ist das her. Ich denke, man will nicht. Der Risikofaktor wäre in den meisten Fällen nämlich unglaublich hoch. Was ist witzig finde ist, dass die Sharpe Ratio natürlich abgebildet wird (dort steckt die Vola, bzw. der Risikofaktor auch drinnen).


      Der Risikofaktor sagt doch auch wieder ur aus, was früher mal an Schwankungen passiert ist.

      Wenn der Markt sich ändert, wenn der Trader unglücklich auswählt oder der Trader bewusst mehr Risiko wählt, dann spielt diese Zahl sowieso keine Rolle mehr.

      Es wäre schön, wenn uns eine Zahl sagen könnte, dass da maximial dieser Verlust oder jene Schwankung passieren wird. Aber so funktioniert Börse nicht und wikifolio schon garnicht.

      Ich denke, das Anlageuniversum als solches kombiniert mit der "üblichen" Diversifikation im wikifolio ist Hinweis genug auf die möglichen Risiken.

      Wer bei Hebel Bedenken hat, der meidet ganz einfach grundsätzlich solche wikifolios. Natürlich wird man da einigen Tradern nicht gerecht, die auch mit Hebelprodukten nur moderate Risiken umsetzen. Aber da müssen sich diese Trader besser fragen, ob sie, wenn sie schon auf Investoren aus sind, die nicht bereit sind, höhere Risiken einzugehen, nicht besser ganz auf diese Hebelprodukte verzichten, um keine Zweifel aufkommen zu lassen.


      Alle chartorientierten Kennzahlen kann man sowieso irgendwo auch mit dem direkten Augenmaß aus dem Chart erkennen.

      Mir fällt da gerade noch etwas ein, was vielleicht hilfreich wäre, und nicht so leicht zu erkennen ist:

      Welche prozentualen Kosten erzeigt der Trader im Schnitt pro Monat?
      In der Rangliste wird ja häufiges Trading belohnt- Aber letztlich reduzieren hohe Kosten die Wahrscheinlichkeit einer langfristig guten Performance. Kostenintensives Trading stellt somit auch ein Risiko dar, welches oft temporär, wenn es gerade gut läuft, unentdeckt bleibt, bis es später dann seine negativen Seiten zeigt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 19:13:27
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.827 von Systematiker am 27.07.19 18:42:53
      Zitat von Systematiker: Welche prozentualen Kosten erzeigt der Trader im Schnitt pro Monat?
      In der Rangliste wird ja häufiges Trading belohnt- Aber letztlich reduzieren hohe Kosten die Wahrscheinlichkeit einer langfristig guten Performance. Kostenintensives Trading stellt somit auch ein Risiko dar, welches oft temporär, wenn es gerade gut läuft, unentdeckt bleibt, bis es später dann seine negativen Seiten zeigt.

      Da sind wir einer Meinung. Es gibt wenige Dinge, die definitiv nicht funktionieren. Overtrading gehört sicher dazu. Und wenn man täglich fünfmal long und short geht, dann wird man langfristig nicht Geld verdienen können.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 22:07:05
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.653 von ARMEGAS am 27.07.19 17:52:22
      Zitat von ARMEGAS: Als man den Risikofaktor eingeführt hat, hat man extra dazugeschrieben, dass man an einem Risikofaktor für gehebelte Wikifolios arbeite. Naja, wie gesagt, fast zwei Jahre ist das her. Ich denke, man will nicht.


      Ja, darauf warte ich auch noch. Jetzt war es erst mal wichtiger die Berechnung der Rangliste zu ändern um ältere Wikifolios gegenüber neuen wikifolios einen vorteil in der Rangliste und somit in der Sichtbarkeit zu verschaffen. Beste Grüße
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 01:34:05
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.397 von chartprofi am 27.07.19 22:07:05
      Zitat von chartprofi:
      Zitat von ARMEGAS: Als man den Risikofaktor eingeführt hat, hat man extra dazugeschrieben, dass man an einem Risikofaktor für gehebelte Wikifolios arbeite. Naja, wie gesagt, fast zwei Jahre ist das her. Ich denke, man will nicht.


      Ja, darauf warte ich auch noch. Jetzt war es erst mal wichtiger die Berechnung der Rangliste zu ändern um ältere Wikifolios gegenüber neuen wikifolios einen vorteil in der Rangliste und somit in der Sichtbarkeit zu verschaffen. Beste Grüße


      Ältere wikifolios haben doch schon in der Rangliste Vorteile. Das ergibt sich aus den Faktoren investiertes Kapital oder auch Gesamtperformance.

      Ansonsten gilt: Kein wikifolio ist grundsätzlich besser oder schlechter als ein anderes wikifolio. Die Rangliste ist einzig subjektive Sache von dem wikifolio-Unternehmen. Und die werden sie aus unternehmerischen Gründen so bauen, dass das Unternehmen und die Partner die Gewinne maximieren.

      Daher wird auch Vieltraderei belohnt in der Rangliste. Oder auch das investierte Kapital. Der Trader soll aktiv dazu beitragen, Investoren und Kapital ranzuschaffen. Wer mehr Vormerkungen einsammelt, bekommt mehr Punkte.

      Am Ende müssen sie aber natürlich in der Rangliste oben wikifolios zeigen, die für die Investoren besonders ansprechend aussehen.. Ich denke, das ist auch soweit gelungen. Nur muss einem klar sein, dass es für die Gewinnerwartung jede Menge Illusion provoziert, wenn man den glücklichen Zufall selektiert und präsentiert. Aber wer will es wikifolio verdenken? Die neutralste Lösung für das leidige Thema der Rangliste wäre, komplett drauf zu verzichten und die Investoren komplett selbst Suchanfragen erstellen zu lassen ohne irgendwelche Standards vorzugeben.
      Aber wenn man das machen würde, dann würde man wohl weniger verdienen als mit den Illusionen, die man provoziert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 08:24:49
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.827 von Systematiker am 27.07.19 18:42:53
      Zitat von Systematiker: Mir fällt da gerade noch etwas ein, was vielleicht hilfreich wäre, und nicht so leicht zu erkennen ist:

      Welche prozentualen Kosten erzeigt der Trader im Schnitt pro Monat?
      In der Rangliste wird ja häufiges Trading belohnt- Aber letztlich reduzieren hohe Kosten die Wahrscheinlichkeit einer langfristig guten Performance. Kostenintensives Trading stellt somit auch ein Risiko dar, welches oft temporär, wenn es gerade gut läuft, unentdeckt bleibt, bis es später dann seine negativen Seiten zeigt.

      Im letzten Post schreibst Du dann "Kein wikifolio ist grundsätzlich besser oder schlechter als ein anderes wikifolio. Die Rangliste ist einzig subjektive Sache von dem wikifolio-Unternehmen. Und die werden sie aus unternehmerischen Gründen so bauen, dass das Unternehmen und die Partner die Gewinne maximieren."

      Kostenintensives Trading stellt ein Risiko dar, da bin ich durchaus bei Dir; aber dann ist angeblich kein Wikifolio grundsätzlich besser oder schlechter als ein anderes Wikifolio?

      Ein Trader handelt nur DAX-KOs mit einem Hebel von circa 100. Im ersten Monat über 250 Trades. Das sieht für mich so aus, als wäre das ein wirklich kostenintensives Trading. Nun mag dieses Wikifolio im Gewinn stehen, aber wie stehen die Chancen, dass diese Strategie langfristig funktioniert? Grundsätzlich argumentierst Du ja immer, dass alles zufällig sei. Dann hatte er unglaublich Glück, obwohl er ein sehr kostenintensives Trading betreibt. Kein Glück/Pech, und das Wikifolio würde wegen der ganzen Gebühren fallen, richtig?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 10:41:15
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      wie verhält es sich eigentlich bei Heavy Trader bzgl. der Kosten lt. MIFDI Abrechnung??

      Wenn ich ein Zertifikat wie einen Optionsschein oder K.O. oder Faktorzertifikat kaufe, dann erhält man ja eine MIFDI Abrechnung wo Kosten aufgelistet werden wie die Kosten für den Ein- und Ausstieg, sowie Produktkosten im laufendem Jahr usw. u.a. auch welche Prämie der Broker erhält.

      Die KID und MIFDI Regeln müssten ja auch für wikifolios gelten und bei einem Buy & Hold wikifolio sollten sich die Kosten ja im Rahmen halten.

      Aber bei Heavy Tradern ist es ja bekanntlich so, das sie mit jedem Trade erstmal die Kosten decken müssen. O.k. bei wiki sind das Spread und somit auch Aufgelder die inkludiert sind. Das dürfte enorm sein.

      Habe diese Woche die MIFDI Abrechnung von 2018 erhlatne und war erstmal erschrocken aber letztendlich kannte ich meine Orderkosten für 2018 schon und wundert mich nur das ich auch darüber seitens des Brokers informiert werde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 11:59:13
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.408 von Chris_M am 28.07.19 10:41:15
      Zitat von Chris_M: wie verhält es sich eigentlich bei Heavy Trader bzgl. der Kosten lt. MIFDI Abrechnung??

      Wenn ich ein Zertifikat wie einen Optionsschein oder K.O. oder Faktorzertifikat kaufe, dann erhält man ja eine MIFDI Abrechnung wo Kosten aufgelistet werden wie die Kosten für den Ein- und Ausstieg, sowie Produktkosten im laufendem Jahr usw. u.a. auch welche Prämie der Broker erhält.

      Die KID und MIFDI Regeln müssten ja auch für wikifolios gelten und bei einem Buy & Hold wikifolio sollten sich die Kosten ja im Rahmen halten.

      Aber bei Heavy Tradern ist es ja bekanntlich so, das sie mit jedem Trade erstmal die Kosten decken müssen. O.k. bei wiki sind das Spread und somit auch Aufgelder die inkludiert sind. Das dürfte enorm sein.

      Habe diese Woche die MIFDI Abrechnung von 2018 erhlatne und war erstmal erschrocken aber letztendlich kannte ich meine Orderkosten für 2018 schon und wundert mich nur das ich auch darüber seitens des Brokers informiert werde.

      Genau das meine ich ja. Rein, raus, rein, raus... Und schon hat man ne Menge DAX-Punkte "Gebühren" bezahlt. Dann mal kurz in den KO, dann ist das ganze Aufgeld/Finanzierungskosten verschwunden. Deswegen mein Argument, dass es NIEMALS einen Trader geben wird, der zu 100% in KOs investiert und damit LANGFRISTIG nicht KO geht.

      Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass ein DAX-Faktor-5-Zertifikat langfristig auch gegen NULL tendiert. Aber eben nicht so schnell. Es gibt viele Produkte, die ihre Berechtigung haben. Es gibt Trader, die mit grosser Disziplin (und Moneymanagement) gut verdienen. Aber wird es jemals einen Trader geben, der Hebelprodukte (Hebel grösser zehn) mit vollem Investment langfristig gewinnbringend betreibt? Nein, das wird nicht passieren. Dinge, die eine Vola grösser 100 haben, sind nahezu NIE ein cleveres Investment.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 12:27:18
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.042 von ARMEGAS am 28.07.19 08:24:49
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Systematiker: Mir fällt da gerade noch etwas ein, was vielleicht hilfreich wäre, und nicht so leicht zu erkennen ist:

      Welche prozentualen Kosten erzeigt der Trader im Schnitt pro Monat?
      In der Rangliste wird ja häufiges Trading belohnt- Aber letztlich reduzieren hohe Kosten die Wahrscheinlichkeit einer langfristig guten Performance. Kostenintensives Trading stellt somit auch ein Risiko dar, welches oft temporär, wenn es gerade gut läuft, unentdeckt bleibt, bis es später dann seine negativen Seiten zeigt.

      Im letzten Post schreibst Du dann "Kein wikifolio ist grundsätzlich besser oder schlechter als ein anderes wikifolio. Die Rangliste ist einzig subjektive Sache von dem wikifolio-Unternehmen. Und die werden sie aus unternehmerischen Gründen so bauen, dass das Unternehmen und die Partner die Gewinne maximieren."

      Kostenintensives Trading stellt ein Risiko dar, da bin ich durchaus bei Dir; aber dann ist angeblich kein Wikifolio grundsätzlich besser oder schlechter als ein anderes Wikifolio?

      Ein Trader handelt nur DAX-KOs mit einem Hebel von circa 100. Im ersten Monat über 250 Trades. Das sieht für mich so aus, als wäre das ein wirklich kostenintensives Trading. Nun mag dieses Wikifolio im Gewinn stehen, aber wie stehen die Chancen, dass diese Strategie langfristig funktioniert? Grundsätzlich argumentierst Du ja immer, dass alles zufällig sei. Dann hatte er unglaublich Glück, obwohl er ein sehr kostenintensives Trading betreibt. Kein Glück/Pech, und das Wikifolio würde wegen der ganzen Gebühren fallen, richtig?


      Kostenintensives Trading ist ein Nachteil. aber es ist nie auszuschließen, dass dieser Nachteil auch durch Vorteile kompensiert werden könnte. Außerdem schreibt niemand den Investoren vor, wie lange sie investieren sollen. Es machen auch wikifolios Sinn, die mit hoher Wahrscheinlichkeit keine 5 Jahre überleben, wenn sie in dieser Zeit die Chance auf hohe Gewinne bieten.

      Ein Beispiel, dass kostenintensive Strategien sogar langfristig gut sein können. stellt die Momentumstrategie dar. Es gibt sie in verschiedenen Varianten aber der Klassiker ist die Strategie die jeden Monat neu zusammenstellt und dabei die 10% Aktien wählt, die in den letzten 12 Monaten am besten performt haben. Die Momentumstrategie hat nachweislich über einen Zeitraum, der viele Jahrzehnte umfasst, deutlich besser als der Markt performt.

      Auch bei meinem "teuersten" wikifolio Chartaner kann ich nicht klagen. Obwohl im Schnitt pro Jahr bestimmt mindestens 2% wegen wikifolio-Gebühr und Erfolgsprämie abgezogen werden und obwohl ich locker jeden Monat 30 bis 50 % des Gesamtkapitals im wikifolio verkaufe und kaufe bei nicht immer optimal liquiden Aktien. konnte ich das Anlageuniversum CDAX, und die Indizes DAX und MDAX bisher outperformen. Dabei muss man bedenken, dass die BenchmarkIndizes Null Dividendensteuern und Null Kosten haben. Bei deutschen Aktien gibt es ja auch im wiki Steuerabzüge.



      Höhere Kosten muss daher nicht unbedingt schlechtere Performance bedeuten. Aber es ist eben dennoch ein negativer Faktor, den man im Gesamtbild berücksichtigen sollte.

      Chartaner ist nun trotz 30% bis 50% monatliche Umschichtungen noch kein heavy-Trader wiki. Aber auch bei den heavy Trader wikis kann es Top-Performance geben. Ich erinnere an IREX. Hatte eine Gesamtperformance in kurzer Zeit erreicht die vermutlich die meisten wikis nie erreichen werden. IREX war sehr kostenintensiv mit vielen Trades am Tag. Natürlich gab es dann den zu erwartenden Totalverlust. Aber nochmal: Niemnad schreibt den Investoren vor, dass sie langfristig investieren sollen. Kurzfristig hatte das "böse" IREX jedenfalls jede Menge Chancen gehabt, die auch real passiert sind - trotz Kosten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 12:50:21
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.792 von Systematiker am 28.07.19 12:27:18Genau das wollte ich auch noch zu meinem Post schreiben habe es aber gelassen, weil es alles nur ein Blick nach hinten ist.

      Heavy Trader bedeutet ja nur:
      Handelsstil: Heavy Trader handelten in ihrem wikifolio in den letzten 7 Wochen mindestens das 7fache ihres aktuellen wikifolio-Gesamtwertes.

      Dazu muss man nicht zwingend ein Produkt täglich 200 mal hin und her bewegen, denn das schafft man genauso auch mit einem Portfolio mit 10 Aktien umgeschichtet.

      Auch bzgl. der Kosten ... wenn der Chart von links unten nach rechts oben verläuft, dann sagt das ja schon aus das der Trader die Kosten locker eingeholt hat.

      Eine Seitwärtsphase, da ist man nicht effizient und bewegt zwar viel kommt aber über Plus/Minus Null nicht hinaus.

      Worst Case: Fehltrade und es ist kaum möglich den Zeiteinsatz und die Kosten zu ertraden. Chart geht in den Sinkflug über.

      Zu Momentum, TSI oder Graham und ähnliche Strategien basieren ja genau darauf und können grafisch auf https://meetinvest.com/free ihre Stärke nachweisen. Jedoch zweifel ich da auch das ein oder andere an.

      Bei Momentum etc. muss man auch davon ausgehen, das die Rücksetzer bei die meisten Werten auch heftiger ausfallen und zu größeren DD führen. (ca. 30%)

      zurück zu All In Tradern: Menschen die ein Suchtproblem haben gehen auch in die Spielothek oder Casio und lassen dort ihr mtl. Lohn. Andere gehen auf die Rennstrecke oder sonst wo hin.

      Sicher kann man ALL IN gehen, sollte sich aber ganz klar vormachen was im Wort Case passiert.

      Aber wenn man es permanent macht, dann hat das nichts mehr mit einer rationalen Entscheidung zu tun, weil es das moderne Moneymanagement nicht zulässt und früher oder später bei Nahe Null endet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 12:51:57
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Ich habe mal miterleben dürfen, wie jemand am Roulettetisch ein kleines Vermögen erzockt hat. Ich spielte in einem Casino ein Pokerturnier, aus dem ich rausgeflogen bin (AA gegen 32, ich habe auf dem Flop sogar das Set getroffen, All-in, easy Call mit einem Gutshot... natürlich traf er die Strasse auf dem Turn, und ich kein Redraw auf dem River).

      Ich wandte mich dem Roulettetisch zu. Dort gewann ein Spieler, wie bereits oben angemerkt, ein kleines Vermögen. War es Können oder Glück? Die Antwort ist offensichtlich. Die Varianz ermöglicht es auch Menschen, die einer Strategie folgen die einen negativen Erwartungswert hat, zwischenzeitig grossen Erfolg zu haben.

      Das Problem bei "IREX" gar ein anderes. 10 Millionen Euro mit einem Hebel von über 10 ruft Profis aus dem Terminhandel auf den Plan. Ob er davor Glück hatte? Ich vermute ja, denn es gibt so wenige Menschen, die mit Heblprodukten so richtig erfolgreich sind. Larry Williams machte in einem Real-Money-Wettbewerb in einem Jahr aus 10.000 USD über eine Million. Niemand hat ihm das jemals nachgemacht, obwohl der Terminhandel-Wettbewerb jedes Jahr statfindet. Manchmal gewinnen Leute mit unter 100%.

      Wie wahrscheinlich ist nun, dass jemand mit KO-Zertifikaten das auch schafft? Ich vermute, dass bei "IREX" nicht nur Glück im Spiel war, sondern auch ein gewisses Können. Mehrere tausend Prozent zu machen ist eben nicht sehr einfach, geschweige denn wahrscheinlich. Vielleicht funktioniert die Schwarmintelligenz, aber eben nicht mit einem Hebel von 100. Selbst mit einem positiven Erwartungswert funktioniert ein sehr grosser Hebel nicht.

      Warren Buffett könnte sein Portfolio auch hochhebeln. Warum macht er es nicht? Weil man 100% Verlust nicht wieder gutmachen kann.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:20:40
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.885 von ARMEGAS am 28.07.19 12:51:57
      Zitat von ARMEGAS: Wie wahrscheinlich ist nun, dass jemand mit KO-Zertifikaten das auch schafft? Ich vermute, dass bei "IREX" nicht nur Glück im Spiel war, sondern auch ein gewisses Können. Mehrere tausend Prozent zu machen ist eben nicht sehr einfach, geschweige denn wahrscheinlich. Vielleicht funktioniert die Schwarmintelligenz, aber eben nicht mit einem Hebel von 100. Selbst mit einem positiven Erwartungswert funktioniert ein sehr grosser Hebel nicht.

      .


      Doch, IREX war pures Glück. So uwahrscheinlich ist das nicht.

      Hier mal eine Simulation, bei der 100 Durchläufe passiert sind, die jeweils eine Kurve (Performancechart ) erzeugen.

      Bedingungen sind dem Bild zu entnehmen. Jeder Trade hat eine 50:50 Gewinn: Verlust Wahrscheinlichkeit. 10% kann man verlieren oder gewinnen im Trade. 1000 Trades wurden je Durchlauf gemacht.

      Wie man sieht, war beim besten Durchlauf hisichtlich des maximalen Zwischenergebnisses eine Performance con über 900 Euro entstanden, was bei 100 Euro Startkapital 9000 % übertroffen hat.

      Ein zweiter hat immerhin noch die 8000% geknackt. Ein dritter kam über 4000. Das viert beste und fünftbeste Ergebnis war immerhin noch über 3000.

      IREX hatte 2700 geschafft. Sind zwar nicht ganz die gleichen Rahmenbedingungen. Aber es zeigt hier, was mit einem fairen Glücksspiel möglich ist und auch passiert. Ich sehe bei IREX keinen Grund, um da irgendetwas anderes als Glück zu diagnostizieren.




      Wer auch mal mit dem Equitycurvesimulator rumspielen will, um seine Intuition bzgl. Chancen , Risiken und Wahrscheinlichkeiten zu schulen:

      http://www.equitycurvesimulator.com/index.html?run=1&numRuns…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:27:03
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      zu 100% Verlust bzw. 91% Verlust ... und Glück

      Verlustpositionen hat man ja mal in einem hochgehebelten (diversifizierten) Portfolio ab und zu; entweder den Verlust realisieren oder einfach auslaufen lassen und "hoffen"

      Folgenden Call DE000MF5TNY0 habe ich im Depot und die QU nach dem Kauf trieben die Position zu einem Tief von 0,04 Euro (ich meine im Bid noch Tiefer) ... meine Position weil über 90% im Verlust ...

      Die jetzigen QZ ließen Alphabet ja um 10% steigen und der Call schoß mit 500% nach oben .. das war pures Glück, das es zu dieser Kehrtwende gekommen ist (realisiert ist noch nichts) ..

      Aber diese Fall ist auch nur ein Ausreißer ... Lucky Punsh

      Vieles im Leben ist nicht Planbar und die Börse gehört auch dazu
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:35:59
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.994 von Systematiker am 28.07.19 13:20:40
      Zitat von Systematiker: IREX hatte 2700 geschafft. Sind zwar nicht ganz die gleichen Rahmenbedingungen. Aber es zeigt hier, was mit einem fairen Glücksspiel möglich ist und auch passiert. Ich sehe bei IREX keinen Grund, um da irgendetwas anderes als Glück zu diagnostizieren.

      Zwei Kommentare...

      1. Die Gewinnwahrscheinlichkeit bei einem KO-Zertifikate ist nicht 50:50 (Spread, Finanzierungskosten etc)

      2. Börse ist leider kein Coinflip. Dummerweise ist es viel schwerer, Gewinne laufen zu lassen, als Verluste auszusitzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:41:05
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.994 von Systematiker am 28.07.19 13:20:40
      Zitat von Systematiker:
      Zitat von ARMEGAS: Wie wahrscheinlich ist nun, dass jemand mit KO-Zertifikaten das auch schafft? Ich vermute, dass bei "IREX" nicht nur Glück im Spiel war, sondern auch ein gewisses Können. Mehrere tausend Prozent zu machen ist eben nicht sehr einfach, geschweige denn wahrscheinlich. Vielleicht funktioniert die Schwarmintelligenz, aber eben nicht mit einem Hebel von 100. Selbst mit einem positiven Erwartungswert funktioniert ein sehr grosser Hebel nicht.

      .


      Doch, IREX war pures Glück. So uwahrscheinlich ist das nicht.

      Hier mal eine Simulation, bei der 100 Durchläufe passiert sind, die jeweils eine Kurve (Performancechart ) erzeugen.

      Bedingungen sind dem Bild zu entnehmen. Jeder Trade hat eine 50:50 Gewinn: Verlust Wahrscheinlichkeit. 10% kann man verlieren oder gewinnen im Trade. 1000 Trades wurden je Durchlauf gemacht.

      Wie man sieht, war beim besten Durchlauf hisichtlich des maximalen Zwischenergebnisses eine Performance con über 900 Euro entstanden, was bei 100 Euro Startkapital 9000 % übertroffen hat.

      Ein zweiter hat immerhin noch die 8000% geknackt. Ein dritter kam über 4000. Das viert beste und fünftbeste Ergebnis war immerhin noch über 3000.

      IREX hatte 2700 geschafft. Sind zwar nicht ganz die gleichen Rahmenbedingungen. Aber es zeigt hier, was mit einem fairen Glücksspiel möglich ist und auch passiert. Ich sehe bei IREX keinen Grund, um da irgendetwas anderes als Glück zu diagnostizieren.




      Wer auch mal mit dem Equitycurvesimulator rumspielen will, um seine Intuition bzgl. Chancen , Risiken und Wahrscheinlichkeiten zu schulen:

      http://www.equitycurvesimulator.com/index.html?run=1&numRuns…
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:45:24
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      http://www.equitycurvesimulator.com/index.html?run=1&numRuns…

      Das ist ein angewessenes Simulationsergebnis. Und ich bin noch gnädig, dass ich eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 50 zu 50 ihm zugestanden habe.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:46:39
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.054 von ARMEGAS am 28.07.19 13:35:59
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Systematiker: IREX hatte 2700 geschafft. Sind zwar nicht ganz die gleichen Rahmenbedingungen. Aber es zeigt hier, was mit einem fairen Glücksspiel möglich ist und auch passiert. Ich sehe bei IREX keinen Grund, um da irgendetwas anderes als Glück zu diagnostizieren.

      Zwei Kommentare...

      1. Die Gewinnwahrscheinlichkeit bei einem KO-Zertifikate ist nicht 50:50 (Spread, Finanzierungskosten etc)

      2. Börse ist leider kein Coinflip. Dummerweise ist es viel schwerer, Gewinne laufen zu lassen, als Verluste auszusitzen.


      Habe ich alles nicht behauptet. Aber es widerlegt auch mein Argument nicht. Du kannst auch weniger als 50% einstellen. Du kannst auch mehr als 20% pro Trade riskieren usw usw.

      Es wird immer große Gewinner geben. Faires Glücksspiel ist eine gute Näherung für Börse. Nicht perfekt aber gut genug.

      Letztlich ist der dominierende Erfolgsfaktor bei den Traumgewinnen das extreme Risiko pro Trade durch den hebel. Wenn das hinreichend lange nicht zuschlägt und eben die Pechsträhne temporär ausbleibt, die irgendwann immer kommen wird, dann sind bei diesen Hebeln die Kosten Peanuts und es werden Traumgewine zwischenzeitlich entstehen.

      Passiert je nach Risiken natürlich nur eine Minderheit, sonst würden das alle machen. Aber wenn nur 4 von 100 ihr Kapital in einem Jahr um 1000% oder 2700% wie bei IREX steigern dann ist das hoch genug, um behaupten zu dürfen, dass IREX vermutlich wohl so etwas wie die 4 von 100 waren.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:47:37
      Beitrag Nr. 1.763 ()


      So sieht das auch, wenn man jedesmal 90% risikiert...
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:48:32
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Man muss verdammt schnell an den Ausstieg denken....
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 14:00:51
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Ich will den Thread jetzt nicht total zumüllen, aber der Simulator gefällt mir sehr gut (danke dafür).

      Anleger eins investiert konservativ (5% pro Trade) und hat eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 51%, wenn man akzeptiert, dass man mit Aktien langfristig Geld verdient.


      Anleger zwei investiert sehr aggressiv (90% pro Trade) und hat eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 49%, wenn man davon ausgehen mag, dass durch den Spread und die Finanzierung des KOs langfristig Geld verloren geht.


      Und genau das sehen wir immer und immer wieder. Und wir werden auch mit KOs niemals etwas anderes sehen, wenn man volles Risiko fährt. Sorry, das war mein letzter Beitrag für heute. Ich könnte kotzen, wenn ich an die ganzen Leute denke, die darauf hoffen, mit solchen Produkten ordentlich Geld zu verdienen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 14:25:31
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.150 von ARMEGAS am 28.07.19 14:00:51
      Zitat von ARMEGAS: Ich will den Thread jetzt nicht total zumüllen, aber der Simulator gefällt mir sehr gut (danke dafür).

      Anleger eins investiert konservativ (5% pro Trade) und hat eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 51%, wenn man akzeptiert, dass man mit Aktien langfristig Geld verdient.


      Anleger zwei investiert sehr aggressiv (90% pro Trade) und hat eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 49%, wenn man davon ausgehen mag, dass durch den Spread und die Finanzierung des KOs langfristig Geld verloren geht.


      Und genau das sehen wir immer und immer wieder. Und wir werden auch mit KOs niemals etwas anderes sehen, wenn man volles Risiko fährt. Sorry, das war mein letzter Beitrag für heute. Ich könnte kotzen, wenn ich an die ganzen Leute denke, die darauf hoffen, mit solchen Produkten ordentlich Geld zu verdienen.


      Auch ein gehebelter Trader kann den Vorteil auf seiner Seite haben.

      Das Verlockende beim Hebel ist immer, dass in kurzer Zeit erheblich höhere Gewinne möglich sind. Da werden sich viele "Investoren" bzw. "Spekulanten" sagen, dass für sie wikifolios nur dann Sinn machen, wenn wirklich interessante Gewinne möglich sind, die erheblich besser sein müssen als alles aus der ETF-Welt. Es macht für diese Gruppe dann immer noch Sinn, selbst wenn ständig Totalverlust droht.

      Wenn ein Long-Only gehebeltes wiki in eine Phase der Aufwärtsbewegung im Markt kommt, dann hat es in dieser Phase einen enormen systematischen Vorteil. Und da kassiert der Hebel dann auch ordentlich ab.

      Es muss eben das Schicksal dafür sorgen, dass Handelssystem und Markt temporär gut zusammen passen. Dann kann man mit solchen wikis in einem Jahr soviel gewinnen wie man im Normalfall nicht mal in 30 Jahren unter Marktrisiken bekommt, die immerhin auch jederzeit 50% Verlust bedeuten können.

      Das Problem bei den hochgehebelten wikis ist jedoch, dass der sogenannte risk of ruin hoch ist.

      Um zu zeigen, was das bedeutet: Selbst wenn man eine Trefferquote von 90% unterstellt, aber bei jedem Trade 100 % gewinnen oder 100% verlieren kann, dann wird dieses System auf Dauer zwingend Totalverlust machen. Denn nur ein Fehltrade reicht, um Pleite zu gehen. Da hilft dann die deutlich höhere Gewinnwahrscheinlichkeit garnichts.

      Temporär kann aber ein Trader damit ein beliebiges Vermögen machen. .

      Das war ein extremes Beispiel aber es zeigt, wie man sich die Sache mit den Chancen und Risiken bei den hochgehebelten wikis vorzustellen hat. Es sind wikis, die prinzipiell eher etwas für kurzzeitige Spekulanten sind, die hohe Verlustrisiken nicht scheuen, um im Gegenzug die Möglichkeit kurzfristig verfügbarer hoher Gewinne zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 18:26:27
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.879 von Chris_M am 28.07.19 12:50:21
      Zitat von Chris_M: Zu Momentum, TSI oder Graham und ähnliche Strategien basieren ja genau darauf und können grafisch auf https://meetinvest.com/free ihre Stärke nachweisen. Jedoch zweifel ich da auch das ein oder andere an.

      Bei Momentum etc. muss man auch davon ausgehen, das die Rücksetzer bei die meisten Werten auch heftiger ausfallen und zu größeren DD führen. (ca. 30%)


      Ja Momentum hat in der Regel Nachteile, wenn es im Markt seitwärts oder runter geht. Gerade weil dann höhere Kosten nicht durch Gewinne kompensiert werden. Grundsätzlich kann man bei jeder gut beschriebenen Strategie sehr genau Szenarien nennen, wo es gut läuft und wo es schlecht läuft.

      Besonderes einfaches Beispiel ist auch buy and hold auf den MSCI WOrld. Steigt der Markt macht man Gewinn. Fällt er, macht man Verlust. Auch wenn man die Nachteile somit expilzit vor Augen hat ist das immer noch besser als auf ein wiki zu setzen, bei dem man unmöglich nicht sinnvoll sagen kann, unter welchen Bedingungen besondere Gewinne und unter welchen Bedingungen besondere Verluste zu erwarten sind.

      Wenn man weiß, unter welchen Bedingungen Vorteile entstehen und wann Nachteile entstehen, dann weiß man leider immer noch nicht, ob insgesamt es sich lohnt oder nicht. Denn dafür ist es noch erforderlich zu wissen, welche Bedingungen in der Zukunft denn mit welcher Dauer und Intensität vorhanden sein werden. Das ist dann der Punkt, wo auch bei jeder Systematik spekuliert werden muss.

      Viele unterschätzen auch die Dauer von Marktphasen. Wir hatten die letzten 10 Jahre einen besonderen Boom im US-Tech Sektor. Das war nicht immer so und es spricht nichts dagegen, dass es auch irgendwann mal wieder längere Zeit damit vorbei sein wird. Dieses Prinzip kann man auch auch wikifolios anwenden.

      Selbst wenn man ein wikifolio unter den tausenden findet das einige Jahre ohne Makel fast nur rauf gegangen ist, bedeutet das nicht dass da irgendwas am Werk ist, dass für ausnahmslos steigende Kurse sorgt. Es ist eher davon auszugehen, dass man hier lediglich den glücklichen Zufall selektiert hat.

      Bei folgender Simulation hat jeder der 20 Durchläufe mit 1000 Trades konstruktionsbedingt den gleichen leicht positiven Erwartungswert. Ich habe es so eingestellt, um die systematisch vorhandene Marktrendite abzubilden. WIe bei der Börse ist diese systematische Rendite sehr klein gegenüber den vielen zufälligen Einflüssen.

      Bei einigen Charts entsteht die Illusion, dass da ein besonderer systematischer Vorteil für relativ stabil steigende Kurven verantwortlich ist mit relativ hoher Endperformance. Der Zufall kann einiges hervorbringen und es ist garnicht so unwahrscheinlich dass es eben nichts als Zufall ist, wenn tolle Charts vorhanden sind.



      Das waren ja nur 20 Simulationsläufe und es gibt tausende wikifolios. Natürlich macht nicht jedes wikifolio eine Folge an Trades, bei der es um 1% Gewinn oder 1% Verlust geht. Aber viele wikifolios halten Aktien, bei denen eine Vielzahl von Einflussfaktoren den Kurs laufend ein wenig nach oben schubst oder auch ein wenig nach unten zieht. Denkt man sich tausend solcher "Zufallsstöße" auf den Kurs, dann kommt man zu den bekannten Chartbildern.


      Die Message, die man auch mitnehmen sollte: Egal wie lange es wie gut ging im Chartbild. DIe nächste gleichlange Periode kann praktisch das genaue Gegenteil der vorherigen Periode sein.
      Wir könnten theoretsch statt tausend Trades (Zufallsstöße) 100.000 nehmen und immer noch würde es Daueroutperformer geben und Dauerunderperformer obwohl der Erwartungswert bei beiden identisch ist.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 10:52:29
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Heute ist mal ganz Wikifolio ein Friedhof :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 18:39:56
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.299 von faultcode am 27.07.19 16:09:12Investiertes Kapital -- Wikifolio "All over the world "

      ich habe kein Hardcopy gemacht, aber war das nicht über EUR300.000 letzte Woche??

      --> nun so:

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 18:47:15
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.128.329 von faultcode am 29.07.19 18:39:56das heutige Handelsvolumen ist da noch nicht aktuell ... wird morgen aktuell sein ... aber hier die Trades von heute:



      könnte passen, wenn heute ein Abfluss von ca 150k war
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 18:57:01
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.128.386 von Chris_M am 29.07.19 18:47:15Jep, könnte passen. Bilderbuchmässig führen die Verkäufe zu massivem Abwärtsdruck beim illiquiden Wert. So wie ich ihn kenne wird er jetzt nachkaufen :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 19:03:52
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.128.386 von Chris_M am 29.07.19 18:47:15<Wikifolio "All over the world ">

      --> den kanadischen Penny-Stock (53% Wikifolio-Anteil) zerlegt es gerade:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 19:19:06
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.128.497 von faultcode am 29.07.19 19:03:52waren da nicht 2 K.O. Zerifikate drin?

      Im Kontoauszug ist noch nichts zu finden, ob das eventuell noch was ausgenknockt wurde.

      -28% heute im Miningwert .. und Gold ist heute stabil
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 09:43:20
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      www.wikifolio.com/de/de/w/wf0ramuewa

      Wieder einmal Geld beim verbrennen zusehen. Allein das der Begriff Martingale fiel sollte eigentlich jedem klarmachen das dies früher oder später zu heftigsten Verlusten führt. Schade für alle die dort investiert haben.

      So long have fun withe stocks
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 09:58:46
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.158.557 von andreas2207 am 02.08.19 09:43:20
      Zitat von andreas2207: www.wikifolio.com/de/de/w/wf0ramuewa

      Wieder einmal Geld beim verbrennen zusehen. Allein das der Begriff Martingale fiel sollte eigentlich jedem klarmachen das dies früher oder später zu heftigsten Verlusten führt. Schade für alle die dort investiert haben.

      So long have fun withe stocks

      Wie langweilig. Du bist nur mit einem Hebel von 2 unterwegs? Das ist ja lächerlich. Warum nicht ein Hebel von 20 oder 200?

      Ach ja. Vielleicht liegt Dir ja was an Deinen Anlegern. Das Risiko unendlich hochhebeln kann jeder.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 10:02:58
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Eine Anmerkung zu Frei nach Martingale". Er hat sich immerhin nicht abgeschossen. Er fährt ein unglaublich hohes Risiko, aber sein Wikifolio-Zertifikat existiert noch.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 10:51:47
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Downhill direkt auf den Friedhof
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 11:11:55
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      bjsbd

      Mehr als -100%, das ist beeindruckend :-)
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 11:30:54
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Von rund 7000 € auf Null gefahren.

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0hit1955

      Da waren auch ein paar hunderttausend Euro drin. Vielleicht aber auch nur er selbst.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 11:34:50
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.159.244 von Xerxes3000 am 02.08.19 10:51:47Das wiki "all over the world" hatte ich mir kürzlich noch auf die Watchlist gelegt. Weiß aber gar nicht mehr warum. Ich vermute mal, der User hatte irgendwo dummgepusht, denn normalerweise investiere ich nicht mehr in neue Wikis. Hab nur meine alten etwa 15 Wikifolios auf der Watchlist gelassen, die seit Jahren beweisen vernünftig zu investieren, auch wenn sie auch mal Downer zwischendrin dabei haben.
      Wahrscheinlich war mir also dieser Manuel Meixner irgendwo negativ aufgefallen. Weiß aber nicht mehr wo.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 12:36:48
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Ein Tweet von Donald und die Welt wird aufgemisst, das weiß man doch schon seit dem er Präsident ist.. Dann noch der Teilweise lange Ausfall von Produkten (USB immernoch) innerhalb von wikifolio .. das kann nur dazu führen, das man hier den letzten Sargnagel verpasst bekommt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 13:26:44
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Well, hatten wir hier im Forum nicht alle „Woodpecker“ und „Martingale“ auf dem Zettel. Für den Trader von „Frei nach Martingale“ tut‘s mir fast ein bißchen Leid, liefert er doch teilweise wochenlang eine ganz passable Arbeit ab, angesichts der hohen Hebel, die er traded. Würde er es sich zur Maxime machen, dass sein maximaler Kapitaleinsatz seines Handelssystems 50% beträgt, könnte er vielleicht ne Zeitlang noch überleben. Zumindest hat im der Abverkauf von 50% des Knockouts, den A.... gerettet beim Wikifolio „Martingale“. Was passiert, wenn man das nicht tut, sieht er jetzt bei „KO ALL-IN BRD“, das seit Wochen mit den identischen Hebelprodukten bedient wurde, nur reduzierte er durch Teilabverkauf das Risiko nicht wie bei Martingale..., Ergebnis: von 360 € (07:00) auf 24 € um 18:00 am 30.6.19. Weswegen reduzieren diese Trader das Risiko des von ihnen verantworte Geld nicht mit einem Stopp Loss?
      EIGENTLICH noch mehr irre: WOODPECKER: von 6,5k auf heute 4,3 € binnen 6 Wochen...

      Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Kombination WIKIFOLIO.COM Zertifikat & dessen Absicherung über L&S als Emittenten eine Slippage von 30% und mehr haben kann. Bei gleichen Hebeln, in ähnlich turbulenten Marktphasen aber Absicherung mittels Stopp Loss direkt beim Emittenten des Hebelprodukts, hatte ich bislang nie eine so hohe Slippage (sondern bisher maximal 12%).

      ERGO: wer in die adressierten Wikifolios investiert (keine Diversifikation, ALL-IN, hohe Hebel), muss sich eigentlich so gut bzgl. der verwendeten Finanzinstrumente, Marktsituation, Risk-Management auskennen, dass das Direktinvestment die eindeutig bessere Anlage ist: 1) zur Umsetzung des eigenen Risk-Managements muss ich nicht ständig prüfen, welcher Knockout gerade im entsprechenden Wikifolio ist (da die Wikifolio Trader ja beliebig unter Tags, die Hebelzertifikate austauschen können, liefert sich der Investor dem Handeln des Traders aus, statt wie beim Direktinvestment genau zu wissen, was im eigenen Portfolio liegt), 2) wenn solche Wikifolios Gewinne erzielen, wird der Ertrag durch die Gebühren für das Zertifikat und den Trader gemindert, was ebenfalls beim Direktinvestment nicht vorkommt, 3) nach meiner Erfahrung ist eine Verlustbegrenzung mittels Stopp Loss direkt beim Emittenten eines Hebelprodukts mit dtl. geringerer Slippage behaftet, als solche Wikifolio-Zertifikate wie hier adressiert, per Stopp Loss beim Emittenten der Zertifikate (L&S) abzusichern.

      Schlussfolgerung: Wikifolios, der Machart, wie die hier adressierten, schneiden im Vgl. zum Direktinvestment dtl. schlechter ab (Money- / Risk- Management, Gewinne für Investoren). Um diesen Nachteil im Vgl. zum Direktinvestment zu kompensieren, müssen sich diese Trader einen Mehrwert im Vgl. zum Direktinvestment überlegen: Diversifikation, Risikominimierung durch Begrenzung des maximalen Kapitaleinsatzes etc., es gäbe etliche mehr..., ansonsten sind Investoren mit dem Direktinvestment besser bedient, selbst wenn man das Argument der nicht anfallenden Transaktionsgebühren, was häufig betont wird, als einzig erkennbaren Vorteil bei Wikifolio.com berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 13:36:58
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      PS: KO-Zertifikate in den KO laufen zu lassen ist nicht sehr clever, denn das Aufgeld (Finanzierungskosten) löst sich in Luft auf. Wenn es über Nach passiert, dann kann man nichts machen, aber wenn es während des Börsenhandels zum KO kommt, muss man sich die rage stellen lassen, warum kein Stop Sell Limit existierte. Oft ist der KO, obwohl nur noch 15 DAX-Punkte vom KO entfernt so etwa 40 Punkte wert; da lohnt sich der Verkauf. Aber in den meisten Fällen hat man schon einen ganz dicken Hals und hält an der Position fest.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 19:18:17
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.159.625 von katjuscha-research am 02.08.19 11:34:50
      Zitat von katjuscha-research: Das wiki "all over the world" hatte ich mir kürzlich noch auf die Watchlist gelegt. Weiß aber gar nicht mehr warum. Ich vermute mal, der User hatte irgendwo dummgepusht, denn normalerweise investiere ich nicht mehr in neue Wikis. Hab nur meine alten etwa 15 Wikifolios auf der Watchlist gelassen, die seit Jahren beweisen vernünftig zu investieren, auch wenn sie auch mal Downer zwischendrin dabei haben.
      Wahrscheinlich war mir also dieser Manuel Meixner irgendwo negativ aufgefallen. Weiß aber nicht mehr wo.

      Und was macht er nun? Er kauft einen Dow Jones KO mit einem Hebel von über 100. Habe ich solche Moves auch schon gemacht? Ja, leider. Aber es war immerhin mein eigenes Geld.

      So tragisch der Absturz von über 300 Euro auf 150 Euro war (Zertifikat), so unnötig ist es, das Risiko immer weiter zu erhöhen, nur weil es schlecht läuft.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 19:33:21
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.160.711 von ARMEGAS am 02.08.19 13:36:58Sehe ich genauso..., mit KO‘s ohne StoppLoss geht gar nicht..., zumindest zu Handelszeiten....
      Ich verstehe sowas nicht, v.a. wenn man noch ALL-IN ist und damit der Portoliowert pulverisiert wird.
      Bei ner Beimischung bis zu 10% würde ich das psychologische Momentum, dass man ehedem schon über 90% verloren hat und dann den KO billigend in Kauf nimmt, in der Hoffnung, dass der Kurs doch noch dreht, gerade eben noch tolerabel empfinden...
      Aber bei der Ausgangslage der angesprochenen Wikifolios, erachte ich das Handeln als eigentlich nicht mehr verantwortlich, da die Trader ja nicht nur das eigene Geld vernichten, sondern auch das Geld der Investoren....
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 19:35:12
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.843 von ARMEGAS am 02.08.19 19:18:17
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von katjuscha-research: Das wiki "all over the world" hatte ich mir kürzlich noch auf die Watchlist gelegt. Weiß aber gar nicht mehr warum. Ich vermute mal, der User hatte irgendwo dummgepusht, denn normalerweise investiere ich nicht mehr in neue Wikis. Hab nur meine alten etwa 15 Wikifolios auf der Watchlist gelassen, die seit Jahren beweisen vernünftig zu investieren, auch wenn sie auch mal Downer zwischendrin dabei haben.
      Wahrscheinlich war mir also dieser Manuel Meixner irgendwo negativ aufgefallen. Weiß aber nicht mehr wo.

      Und was macht er nun? Er kauft einen Dow Jones KO mit einem Hebel von über 100. Habe ich solche Moves auch schon gemacht? Ja, leider. Aber es war immerhin mein eigenes Geld.

      So tragisch der Absturz von über 300 Euro auf 150 Euro war (Zertifikat), so unnötig ist es, das Risiko immer weiter zu erhöhen, nur weil es schlecht läuft.



      Das ist halt typische menschliche Psychologie. Die ist schwer auszuschalten.

      Wenn man hohe Verluste gemacht hat, versucht man die schnell durch noch risikoreichere Trades auszugleichen. Da man bei 50% Kursverlust aber wieder 100% Kursgewinn braucht, um das auszugleichen, werden die Mittel dazu immer risikoreicher.

      Das ist übrigens nicht nur bei diesen Heavytradern zu beobachten. Ich habs in meinem Depot letztes Jahr auch ansatzweise bei mir gespürt, obwohl ich eigentlich sehr risikobewusst handle. Zum Glück hatte ich dann relativ schnell genug Selbstreflektion und hab meine Psyche dann überprüft. Aber es gibt einen befreundeten User (Baerenstark) mit seinem Wikifolio, der das gleiche was er 2018 falsch machte, jetzt weiter falsch macht. Er geht eigentlich durchaus oft richtigerweise in interessante Aktien, in die ich auch manchmal gehe, aber er hebelt sie dann nach hohen Kursverlusten stark oder gewichtet sie stark über, weil er denkt mit den erhofften Gegenbewegungen viel Gewinn machen zu können. Oftmals kommt es dann auch zu diesen Gegenbewegungen, aber er hofft auf noch mehr, aber er verkauft nicht, und dann setzt sich der Abwärtstrend dieser Aktien fort und er verliert überdimensional. Das ist reine Psychologie. Er schafft es nicht die Trends zu sehen und blendet dadurch die Risiken in seinem Kopf aus. Wenn man solche gefallenen Engel schon tradet, muss man dann auch schnelle Kursgewinne sofort mitnehmen, und sich ansonsten lieber auf Aktien konzentrieren, die fundamental wirklich wasserdicht sind und die nicht in einem klaren Abwärtstrend sind. So hat Baerenstark sein gutes Wikifolio mit hohem 2 Mio AUM von einem Kurs von 376 € vor ziemlich genau einem Jahr auf nun 81 € geschrottet. Das ist wie gesagt eigentlich schade, weil er an sich gar keine schlechten Aktienwerte auswählt, aber die eigene Psyche und das Depotmanagement hat er offenbar noch nicht im Griff.

      Falls Baerenstark hier mitliest. Das ist nicht gegen dich gerichtet. Aber diese psychologische Komponente passte hier gerade perfekt zu der Diskussion.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 19:42:05
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.993 von katjuscha-research am 02.08.19 19:35:12letzte mal wo ich All In war, war am IPO Tag von Facebook ... mit klarer Regel, ein 24h Trade thats all ... und die Finger verbrand ...

      An Tagen wie heute, vermeide ich es ins Depot zu schauen, da wird einem nur übel (Call Optionsscheine) und übertriebene Reaktionen wie verkaufen oder verbilligen oder vielleicht alles auf eine Karte zu setzten, weil "der Markt wird drehen" führt meist ins Unglück.

      Aus dem Grund, Medien meiden und sich mit anderen Sachen beschäftigen.

      Aber Trader brauchen ja gerade diese Vola an den Märkten und der VIX ist ja in den letzten Tagen auch von 12 auf knapp 20 gestiegen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 19:47:44
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Ja, ich kenne das Gefühl leider auch. Gerade heute habe ich versucht, den Tiefpunkt im Nasdaq-100 zu fischen. Ist idiotisch, aber es ist mein privates Spielgeld.

      Derivate sind etwas für Profis. Für Leute, die ihre Emotionen im Griff haben. Ich finde es übrigens sehr gut, dass bei CFDs eine Grenze eingeführt wurde. Den DAX kann man nur noch mit einem Hebel von maximal 20 handeln. Ist immer noch verdammt viel, aber 100 ist eben noch viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 19:51:37
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.164.029 von Chris_M am 02.08.19 19:42:05Ich fühl mich derzeit mit meinen Depot deshalb echt wohl. Ich hab Konsequenzen aus meiner schlechten Performence im Jahr 2018 gezogen, ohne jetzt deshalb gleich in die ganzen hoch bewerteten Trendaktien aus dem Tec-Sektor zu switchen. Habe aber zyklische Werte fast komplett rausgeschmissen und konzentriere mich jetzt auf ein paar deutsche Wachstumsaktien, die noch etwas unter dem Radar laufen, und die sehr gute Bilanzdaten haben, und auf europäische Substanzperlen, die möglichst weit unter ihrem inneren Wert notieren und gleichzeitig Wachstumspotenzial haben.
      Ich erhoffe mir davon, dass diese Aktien nicht nur nicht verlieren, sondern vielleicht sogar als sichere Häfen in schwachen Zeiten angesehen werden. Die letzten 1-2 Tage bestätigen mich schon mal. Heute ist mein Aktiendepot immerhin 0,6% im Plus. Theoretisch könnte man das noch mit Shorts/Puts in geringem Ausmaß als Depotabsicherung abrunden. Aber das ist schwierig. Unter Umständen macht man sich dann auch mal die Performence kaputt, die man mit den Aktien aufbaut.

      Mit der Taktik dauert es zwar länger bis ich meine Höchststände wieder erreiche, aber zumindest gehe ich damit nicht in diese Psycho-Falle, durch risikoreiche Trades alles schneller aufholen zu wollen und dann umso stärker zu verlieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 20:08:55
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.164.113 von katjuscha-research am 02.08.19 19:51:37
      Zitat von katjuscha-research: Ich fühl mich derzeit mit meinen Depot deshalb echt wohl. Ich hab Konsequenzen aus meiner schlechten Performence im Jahr 2018 gezogen, ohne jetzt deshalb gleich in die ganzen hoch bewerteten Trendaktien aus dem Tec-Sektor zu switchen. Habe aber zyklische Werte fast komplett rausgeschmissen und konzentriere mich jetzt auf ein paar deutsche Wachstumsaktien, die noch etwas unter dem Radar laufen, und die sehr gute Bilanzdaten haben, und auf europäische Substanzperlen, die möglichst weit unter ihrem inneren Wert notieren und gleichzeitig Wachstumspotenzial haben.
      Ich erhoffe mir davon, dass diese Aktien nicht nur nicht verlieren, sondern vielleicht sogar als sichere Häfen in schwachen Zeiten angesehen werden. Die letzten 1-2 Tage bestätigen mich schon mal. Heute ist mein Aktiendepot immerhin 0,6% im Plus. Theoretisch könnte man das noch mit Shorts/Puts in geringem Ausmaß als Depotabsicherung abrunden. Aber das ist schwierig. Unter Umständen macht man sich dann auch mal die Performence kaputt, die man mit den Aktien aufbaut.

      Mit der Taktik dauert es zwar länger bis ich meine Höchststände wieder erreiche, aber zumindest gehe ich damit nicht in diese Psycho-Falle, durch risikoreiche Trades alles schneller aufholen zu wollen und dann umso stärker zu verlieren.


      Das gehört nicht hier her. Hier geht‘s um totgezockte Wikifolios.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 20:19:17
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.164.242 von Effektenkombinat am 02.08.19 20:08:55
      Zitat von Effektenkombinat: ...
      Das gehört nicht hier her. Hier geht‘s um totgezockte Wikifolios.


      Genau das war ja das Thema, wie man es vermeidet in die Psychofalle zu laufen, um so eben nicht sein Wikifolio tot zu zocken.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 11:40:15
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.993 von katjuscha-research am 02.08.19 19:35:12Ich finde, dass Emotionen einfach ganz raus müssen, wenn man mit Hebelprodukten handelt. Charttechnisch, ggf. mit Fibbonacci Retracement / Extention (ich bin seit Jahren meist verwundert, wie häufig Kurse tatsächlich im Niveau, was gemäß Fibbonacci zu erwarten war, drehen. Meine eigene Statistik aus den letzten 300 Trades zeige eine Trefferwahrscheinlichkeit von > 90%..., ich konnt’s selbst nicht glauben), und ein paar SMI / EMA lassen sich SL und TK bestimmen. Dort könnten die Trader dann doch mit OCO-Ordern aus dem Trade raus. Das würde dem ganzen Problem der Psychologie von Gier und Panik ein Ende bereiten.
      Zentraler Punkt für mich ist: VOR DEM TRADE DIE SZENARIEN DES AUSSTIEGS FESTLEGEN.

      Gerade bei Hebelprodukte ist alles andere Lotterie (zumal in Zeiten einen D.Trump, der als unkalkulierbare Einflussgröße jetzt die Märkte mitbestimmt und das mehr als Charttechnik und Fundamentaldaten erwarten lassen) ...., und so sollte nicht mit dem Geld von Investoren umgegangen werden.
      Sind doch durch die Wallungen der letzten Tage schon wieder etliche Wikofolios gerade noch der Beerdigung hier entgangen, liegen dafür aber jetzt als präfinale Kranke auf der Finanzintensivstation. Vielleicht kapieren‘s diese Trader jetzt...., dass sie ihr Handeln ändern müssen, wenn sie hier nicht bald mit R.I.P. verabschiedet werden wollen. Ansonsten wären sie so irre, wie jemand mit Herzinfarkt nen Marathon läuft. Der wird dann zu Recht von der Natur ausselektiert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 11:57:12
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      H.Waygand von Godmode Trader hat heute einen interessanten Beitrag erstellt zu Trump: „Übrigens eskaliert er den Handelskrieg immer dann, wenn der Dow Jones im Bereich zentraler Widerstände steht.“
      Er zeigt dazu einen Chart, mit dem er zumindest zwei solche Ereignisse aufzeigt...., nur zweifle ich, ob das bei Trump tatsächlich die einzige Motivation ist. Dafür ist er zu sehr Narzisst....

      Dennoch: vielleicht sollten die Trader der jüngst extrem gefallenen Wikifolios, das mal im Hinterkopf behalten, wenn sie ihre KO‘s auf Indizes, Rohstoffe etc. kaufen und vielleicht mal während dieser Zeiten die Füße still halten.....
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 12:17:14
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.166.825 von Saraviensis am 03.08.19 11:40:15
      Zitat von Saraviensis: Ich finde, dass Emotionen einfach ganz raus müssen, wenn man mit Hebelprodukten handelt. Charttechnisch, ggf. mit Fibbonacci Retracement / Extention (ich bin seit Jahren meist verwundert, wie häufig Kurse tatsächlich im Niveau, was gemäß Fibbonacci zu erwarten war, drehen. Meine eigene Statistik aus den letzten 300 Trades zeige eine Trefferwahrscheinlichkeit von > 90%..., ich konnt’s selbst nicht glauben), und ein paar SMI / EMA lassen sich SL und TK bestimmen. Dort könnten die Trader dann doch mit OCO-Ordern aus dem Trade raus. Das würde dem ganzen Problem der Psychologie von Gier und Panik ein Ende bereiten.
      Zentraler Punkt für mich ist: VOR DEM TRADE DIE SZENARIEN DES AUSSTIEGS FESTLEGEN.



      Fibbonacci Retracement hin oder her, denn es gibt keine allgemein gültige Aussage wo es angelegt werden soll...

      "Die Fibonacci-Zahlen erfüllen eine Vielzahl von
      rekursiven und nichtrekursiven Gleichungen, von denen eine zu interessanten
      optischen Täuschungen führt, sie geben darüber hinaus Anlass zu vielfältigen
      geometrischen Veranschaulichungen und sie können als ein Ausgangspunkt
      für die Behandlung linearer Dierenzengleichungen angesehen werden." Quelle

      und klar sollte man Ausstiege kennen bevor man einen Trade setzt... aber wenn 200-300 pro Tag gemacht werden dann bezweifel ich das mal.

      Zitat von Saraviensis: Gerade bei Hebelprodukte ist alles andere Lotterie (zumal in Zeiten einen D.Trump, der als unkalkulierbare Einflussgröße jetzt die Märkte mitbestimmt und das mehr als Charttechnik und Fundamentaldaten erwarten lassen) ...., und so sollte nicht mit dem Geld von Investoren umgegangen werden.


      Trumps Aussagen sind Politischer Natur und bekanntlich haben politische Börsen kurze Beine. Es geht halt mal paar Tage 5-10% runter .... dann wieder hoch. Abgesehen davon kann ein Trader auch Short gehen und somit auch profitieren. Das ist dann aber wohl ehr dem Faktor Zufall/Glück zu verdanken.


      Zitat von Saraviensis: Sind doch durch die Wallungen der letzten Tage schon wieder etliche Wikofolios gerade noch der Beerdigung hier entgangen, liegen dafür aber jetzt als präfinale Kranke auf der Finanzintensivstation. Vielleicht kapieren‘s diese Trader jetzt...., dass sie ihr Handeln ändern müssen, wenn sie hier nicht bald mit R.I.P. verabschiedet werden wollen. Ansonsten wären sie so irre, wie jemand mit Herzinfarkt nen Marathon läuft. Der wird dann zu Recht von der Natur ausselektiert.


      Der Lerneffekt ist aber bei machen in solchen Angelegenheiten gleich Null... Erkläre mal einem Schulabgänger das langweilige Investieren, wenn auf der anderen Seite Trader gibt die 30% binnen kurzer Zeit schaffen.

      Und auch habe ich schon genug Trader auf wikifolio gesehen, die ausschließlich Geld von Investoren verzockt haben. Das erste wiki und super Performance, ruck zuck 300.000 Euro FK drin und puff; alles weg. Was geschah im weiteren: Der Trader eröffnete ein wiki nach dem anderen, immer mit gleichem Ergebnis nur mit weniger FK drin...

      Das gehört an der Börse mit dazu, das was die einen verlieren haben dann andere in der Tasche.


      Zu godmode: Da wird auch jeden Tag viel geschrieben und wenn es mal zum Treeffer gekommen ist, dann lautet die Nachricht "genau das was ich gestern geschrieben habe" .... Stichwort #SelbsterfüllendeProphezeiung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 15:52:53
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.111.246 von ARMEGAS am 26.07.19 12:36:33
      Zitat von ARMEGAS: Ich beobachte seit einiger Zeit das "Wodpecker Heavy Trader"-Wikifolio. Sehr gelungen finde ich die Selbstironie, die man schon bei der Wahl des Tradernamens erkennen mag...

      Mein Argument ist ja seit Ewigkeiten, dass ein Trading, das komplett auf KO-Produkte setzt langfristig IMMER bei NULL landet. Das liegt nicht an den Tradern, sondern an den Produkten, die eben etwas teurer sind als ihre Pendants an der Terminbörse.

      Nun ist der Trader recht diszipliniert, was sicher eine Grundbedingung ist wenn man Hebel von bis zu 100 handelt. Er investiert nahezu nie 100% des Gesamtkapitals in eine Position (Zocker investieren stets 100%), und hält auch nicht jede Position, bis sie in den KO gelaufen ist (ein weiteres Kennzeicher eines Zockers).

      Es ist offensichtlich, dass am Anfang auch ein bisschen Glück dabei war, die letzte Zeit hatte er aber meiner Meinung nach auch etwas Pech. Er hat den Aufwärtsschub der US-Märkte perfekt getimt, dummerweise bewegte sich der deutsche Markt so gar nicht.

      Für mich ist es spannend, die weitere Entwicklung zu beobachten, wenngleich ist von meiner Grundthese überzeugt bin. Es gibt sehr wenige Termin-/Optionshändler, die stetig Geld verdienen, warum sollte man dann mit Produkten, die weniger fair bepreist sind (höhere implizite Vola, Finanzierungskosten KO, unfaire Spreadstellung bei hoher Vola) langfristig Erfolg haben.
      (vom 26.07.2019)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 16:10:24
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Von allen Beerdigungen, hier im Friedhofs-Thread, schmerzt mich diese wirklich. Die Art und Weise seiner Kommunikation, die Tatsache, dass er keine aggressive Werbung betrieben hat und natürlich auch der Fakt, dass er seine ganzen Kommentare nicht gelöscht hat.

      Hätte er das Ganze mit ETNs betrieben, bei denen es meiner Meinung nach nur einen maximalen Hebel von vier gibt (aktuell), dann würde sein Wikifolio-Zertifikat noch gut leben. Ich bin sogar recht sicher, dass er noch im Plus wäre. Die Zwischenzeitigen KOs kosten sehr viel Rendite.

      Trader, die davon überzeugt sind, dass sie den Markt schlagen können, können das auch mit einem Hebel von 4 beweisen. Aber natürlich bekommt man dann keine Aufmerksamkeit, weil zwischenzeitig jemand anderes ein paar hundert Prozent Rendite erreicht hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 16:26:08
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.689 von ARMEGAS am 03.08.19 15:52:53an den Produkten an und für sich würde ich die Fehler nicht mal sehen, sondern ehr am Verständnis der Anleger.

      Bsp. US Option auf AAPL Jun 2020 225.000 call

      https://finance.yahoo.com/quote/AAPL200619C00225000?p=AAPL20…
      https://finance.yahoo.com/quote/AAPL/options?guccounter=1&gu…

      Kostet 10.50 / 12.15 USD (ok ist WE)
      in EUR 9,43 / 10,92

      Ein Optionsschein von der UBS (teuer) mit RLZ 19.06.20 Basis 225 USD und BV 10:1 kostet
      1,03 / 1,04 EUR *10
      10,30 / 10,40 EUR
      11,46 / 11,57 USD

      Also ca. 10% teurer (Der Schein von MS kostet 1,00 / 0,99 und ist der günstigste RLZ 17.06.20 und wäre fast gleich auf mit der US Option)

      https://www.comdirect.de/inf/optionsscheine/selector/treffer…

      Das Aufgeld p.a. soll aber 17,98 % sein lt. Prospekt...

      Wenn die Option und der OS Wertlos verfallen, nun kein großer Profit für den Emittenten ABER wenn diese Position in einem Jahr im Geld steht, dann wird zwischen der Option und dem OS ein deutlicher Unterschied vorhanden sein. Sollte man vielleicht mal in einem Jahr nochmal überprüfen, sofern Apple dann weit über 225 USD steht.

      Aber die dt. Produkte werden ja alle von den Emittenten so leicht und verständlich beschrieben, bsp. die Transparenz von K.O. Produkten oder Bonus OS oder Discount Zertifikate, Cap usw.

      So kann ich als wiki User ein mal Zeritifikate freischalten, sage der Community ich handel OS und statt klassische OS versuche ich mal mein mit Bonus, Discount oder Cap wo ich noch nicht sonderlich gut drin bin. Das Ding fährt gehen die Wand und upps (i did it again)^^

      Es wird viel zu einfach gemacht. An der Termin Börse kann ich keinen Bonus, Discount, Cap etc. kaufen. Da muss ich wissen wie z.B. eine Option funktioniert und baue mir dann z.B. einen Bull Spread oder ähnliches .. d.h. ich befasse mich viel intensiver mit der Materien.

      Aber solange es so einfach ist eine Zertifikate Suchemaschine zu bedienen, wo oben dann noch "Werbepartner" stehen, ist der Handel von Zertifikaten einen oftmals reine Luftnummer
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 20:23:03
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.758 von ARMEGAS am 03.08.19 16:10:24Ich vermute das Woodpecker noch nicht fertig hat.
      Sind ja noch 4€ da. Auch zuvor kam er schon von 10 auf 200.
      Auch User https://www.wikifolio.com/de/at/p/macintosh hat wieder wie ein paar Seiten weiter oben schon erwartet, seine Wikis an die Wand gefahren. Auch hier noch genug da zur Reanimation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 22:06:00
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.843 von ARMEGAS am 02.08.19 19:18:17
      Zitat von ARMEGAS: Und was macht er nun? Er kauft einen Dow Jones KO mit einem Hebel von über 100. Habe ich solche Moves auch schon gemacht? Ja, leider. Aber es war immerhin mein eigenes Geld.

      So tragisch der Absturz von über 300 Euro auf 150 Euro war (Zertifikat), so unnötig ist es, das Risiko immer weiter zu erhöhen, nur weil es schlecht läuft.



      Und genau das wurde ihm heute zum Verhängnis.

      Nun ist das Wiki endgültig reif für den Freidhof.


      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00mm1311
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 22:15:46
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.180.902 von katjuscha-research am 05.08.19 22:06:00Stand bei 27 Euro da ist noch viel möglich und vom Kommentar her auch:



      Alternativ steckt wohl schon das nächste wiki in den Kinderschuhen.

      Ist wie bei Daxen und IREX ... man kommt mit dem zählen schon garnicht mehr hinterher^^
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.19 14:52:22
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.180.986 von Chris_M am 05.08.19 22:15:46Genau in der Erstellung immer weiterer Wikis nach gleichem Muster sehe ich ein großes Risiko für uns alle. Aus folgendem Grund:

      Zahl der erfolglosen Anleger in wikifolio's wächst dadurch immer weiter und irgendwann sind dann Aufsichtsstellen gefordert regulierend einzugreifen. Und das könnte dann zu Verwerfungen führen in Bezug auf Handelbarkeit und rechtlicher Handhabe gegenüber Wikifolio Betreibern und den Verantwortlichen von Wikifolio.com selbst.

      Und da in der Fintech Branche eine gewisse "Wir können alles besser und machen was wir wollen (so lange uns unsere Anwälte nicht abraten)"-Mentalität herrscht könnten solche etwaiigen Regulierungen nicht ernst oder eben zu spät ernst genommen werden.


      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Der Verdienstgedanke und Ertragsmaximierungswille ist gut und schön aber wenn Wikifolio von einer wachsenden Zahl an Teilnehmern geradezu missbraucht wird, DANN sollten sich die rechtschaffenden und sauber arbeitenden Wikifolianer zu Wort melden.


      nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 00:04:50
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Eines würde ich hier gerne Mal ansprechen. Ob Hebel 4 oder Hebel 50 ist völlig irrelevant. Relevant für einen trade ist lediglich das Depot Risiko welches ich mit einem trade eingehen, also die Gewichtung + maximaler Verlust (Stopploss). Natürlich muss der aktuelle Kurs auch weit genug vom Basispreis entfernt sein. Also in zahlen ein trade mit Hebel 50 und 0,3% Gewichtung ist weniger riskant für das Depot wie ein trade mit Hebel 4 und 100% Gewichtung...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 14:49:39
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.166.978 von Chris_M am 03.08.19 12:17:14Im Grunde genommen möchte ich Dir in allen Punkten Recht geben.

      Lediglich einige Ergänzungen:

      zu Fibbonacci: es erstaunt mich schon, wie häufig man damit Zielbereiche für Kurse extrapolieren kann. Das gilt aber nur für 1 / 10 Jahreschart auf Tages- bzw. Wochebasis. Ich hab‘s jetzt gerade mit Gold probiert (20 Jahreschart auf Wochenbasis) und kam „exakt“ bei 1510 USD raus. Ich sage auch Zielbereiche, da dabei natürlich nicht die exakte Zahl, die Fibbonacci ausspuckt gemeint ist, sondern ein Anhaltspunkt +/- 5%. Bzgl. unterer Punkt bei Fibbonacci...., da kommt es auf die Zeitebene an, die ich betrachte. Um beim Beispiel Gold zu bleiben, habe ich mit den 20 Jahren natürlich einen Bereich vor 15-20 Jahren, wo der Kurs sich fast horizontal bewegt. Damit lies sich zumindest das Zwischenziel des jetzigen Trends bei knapp 1500 USD ganz gut eingrenzen. Auch weitere Zielbereiche ausgehend vom Allzeithoch darüber lassen sich erkennen. Das ist natürlich ne Technik für Langfristinvestoren, um den TP Bereich einzugrenzen. Will ich in einem lfd. Trend Zielbereiche mittels Fibbonacci ermitteln, nehme ich die Extention und setze den Beginn dorthin, wo der aktuelle Trend startete. Um beim Beispiel Gold zu bleiben, also die niedrigsten Kurse aus 2018...., das passt dann für mittelfristig orientierte Trader. Wer also den lfd. Trend beim Gold noch mit KOs mitnehmen will, hat ne Anhaltsmarke, wie tief ein Drawback gehen kann (Einstiegskurs), KO-Schwelle -10% und kann seinen TP-Exit auch festlegen. Das geht mit Hebeln < 5 recht gut. Freilich kombiniere ich das mit Charttechnik und psychologischen Kurse (weil‘s passt: 1.500 USD bei Gold)...., aber nicht nur bei Gold, sondern bei vielen anderen Kursdaten (Indizes, Aktien) ist es schon erstaunlich, wie häufig man Kurszonen eingrenzen kann..., scheint mir aber nur für längere Zeiträume (mindestens 1 Jahr) ein sinnvolles Tool. Für Daytrader und KO-Hebel > 5 aus meiner Sicht völlig untauglich.....

      zu Politische Börse / Trump: das meinte ich ja mit meinem zweiten Beitrag...., mancher Daytrader oder Trader, die mit großen Hebeln arbeiten, sollten dann mal einfach die Füße still halten oder nur Minisummen einsetzen. Es gibt durchaus bei Wikifolio Trader, die „saubere Arbeit“ auch mit hohen Hebeln leisten, indem sie genau das machen: entweder gar nix oder 1% in einen hoch gehebelten KO. Probleme mit hohen Hebeln entstehen doch meist durch zwei Fehlerquellen: hoher Investitionsgrad & alles auf eine KO-Schwelle (warum keine Stafflung der KO-Schwellen mit 10-15% Abstand?) und solche Trades dann im Umfeld von FED oder EZB Sitzungen / Unternehmenszahlen. Wer da hoch hebelt mit ALL-IN ist ein Spieler, aber kein vernünftiger Trader. Dass ad-hoc Meldungen und Tweets auch „vernünftige Trader“ mal ausknocken kann, ist klar. Mir geht’s vielmehr um die Kandidaten, die im Umfeld bekannter Zeitpunkte, zu denen es regelmäßig an der Börse volatil zugeht....

      .... im Übrigen habe ich den Eindruck, dass viele Top-Performer nur long können. Sieht man ja: von Jan.-April ging‘s ja fast durchweg gen Norden, mit ner Performance von > 100 - 1.000% in wenigen Wochen. Beim ersten „Wackler“ im Mai, hat‘s dann diese Crags erwischt und die, die die erste Maiwoche überlebten, würden dann in den vergangenen 14 Tagen erwischt....

      Bzgl godmode hast Du Recht, aber diese Idee fand ich mal außergewöhnlich...., vielleicht deshalb, weil ich mir manchmal denke: geile Position im Oval Office: Freitags den Buddies empfehlen Short zu gehen und Sonntags ein paar erprobte Tweets raushauen, die DJ / S&P500 garantiert gen Süden schicken...., incl. 20% Gewinnbeteiligung :)
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 15:26:50
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.168.586 von 4now am 03.08.19 20:23:03Wird bei Beiden aber nur klappen, wenn sie ihren Trading-Stil etwas „optimieren“: Woodpecker hält ja jetzt wenigstens mal die Füße still.....
      Unverständlich ist für mich allerdings bei Macintosh, dass er aus seinen beiden Wikifolios „KO ALL-IN ...“ sklavisch an seinem KO auf den DAX mit KO- Schwelle ~ 11.400 festhält. Es hätte in den vergangenen Tagen ein paar Zeitpunkte gegeben, um mit 30-40% Verlust den Trade zu beenden oder wenigstens 50% abzuverkaufen. Um aus dem Trade ohne Verlust raus zu kommen, müsste der DAX ein Kursniveau von 12.000 Punkten erreichen..., nicht unmöglich, aber kurzfristig doch eher nicht, während die KO-Schwelle mit der Zeit langsam steigt. Ein blöder Tweet... und die Sache ist durch..., denke, dass er die Wikifolios eher ihrem natürlichen Verlauf überlässt: kommt er ohne Verlust oder mit Gewinn aus den Trades raus, ist’s gut und dann engagiert er sich ggf. wieder für diese Wikifolios..., bei KO is es halt so...., denn wer investiert in Wikifolios, die einen maximalen Verlust von 99% ausweisenund dann die Arbeit bis zur nächsten high watermark....., nicht ganz ok., da möglicherweise nicht nur er, sondern auch andere Investoren ihr Geld da drin haben. Und.... für seine Wikifolio Historie auch nicht förderlich, wenn dort ein paar geschlossene mit 100% Verlust drin sind.
      Ich an seiner Stelle würde zumindest versuchen die Dinger wieder in ein solides Fahrwasser zu bekommen...., 1 Wikifolio mit positiven Zahlen (Gewinn) vs. mehrere Wikifolios mit 100% Verlust... das sieht einfach nicht gut aus...
      Aber für mich sieht es jetzt so aus, dass er deren Exitus billigend in Kauf nimmt, sonst hätte er wenigstens den Investitionsgrad reduziert. Neue high Watermarks sind eben leichter mit „frischen“ Wikifolios zu erreichen, als mit den existenten mit 99% Verlust...
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 15:39:50
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.191.306 von Onkel_Tuca am 07.08.19 00:04:50Klar....

      Es gibt ja durchaus diese Positivmutanten an Tradern, die nach genau diesem Prinzip handeln: großer Hebel-kleines Geld...

      Is halt nicht so „sexy“: keine Performance >100% in wenigen Wochen, dadurch weniger Investoreninteresse, nur minimaler und langsamer Anstieg der High Watermark.... ergo: weniger Kasse als Performance Gebühr...

      Psychologisch nachvollziehbar, aber weder für „vernünftige Trader“ mit Risikobewußtsein noch für Investoren fair, um nicht zu sagen, gehört verboten, da wie gerade ob in anderem Tweet erwähnt ggf. irgendwann das BaFin einschreiten könnte: Konsequenzen...?
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 16:30:54
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Meiner Meinung nach gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen "Woodpecker" oder auch "MacIntosh" und den ganzen anderen Glücksrittern (auf diese komme ich später zurück).

      Bei den beiden Erstgenannten gibt es eine Strategie. Sie mühen sich, kommunizieren sachlich und prahlen nicht mir ihrer Leistung. Ich denke dennoch nicht, dass die beiden langfristig Erfolg haben werden, was an der Konstruktion der genutzten Scheine und dem Zeitnachteil liegt.

      Nun zu den anderen. Es hat sich sicherlich schon herumgesprochen, dass man bei publizierten, jedoch noch nicht investierbaren Wikifolios risikolos Gewinne machen kann. Wenn sich der Kurs in den drei Sekunden der Kursabfrage ZUUNGUNSTEN des Emittenten bewegt, kommt das Geschäft bei Echtgeld nicht zustande; im Play-Money-Modus allerdings schon.

      Wann immer man ein Wikifolio entdeckt, bei dem es viele kurzfristigen Gewinne gibt, dann sollten die Alarmglocken läuten. Bei diesen Wikifolios sieht man noch einen anderen Effekt. Sie laufen nahezu schnurgerade von links unten nach rechts oben (bei geringer Volatilität). So etwas gibt es leider nur, wenn man die Zukunft kennt, und sind es auch nur drei Sekunden.

      Natürlich wäre es ein ganz grosser Aufwand, das zu verhindern. Ein jeder Trade müsste geprüft werden. Was ist nun die Konsequenz, wenn diese Wikifolios investierbar werden?

      Entweder, ich unterstelle mal das Gute im Menschen, sie wussten nicht, dass das was sie taten mit Echtgeld nicht funktioniert, oder aber sie machen es wissentlich. Was passiert nun, wenn echtes Geld investiert ist?

      Das Drei-Sekunden-Spiel funktioniert also nicht mehr. Man könnte das Wikifolio wieder schliessen, mit dem Hinweis, dass man etwas für möglich hielt, was nun doch nicht funktioniert. Aber das passiert nie. Die Alternative ist, einfach All-In zu gehen. Wenn es funktioniert, dann verdient man viel Geld, wenn nicht, ist es ja nicht das eigene Geld, das verloren geht.

      So etwas ist böse und unmoralisch. Es sollte endlich unterbunden werden, denn es schadet der Reputation von Tradern, die mit einem hohen moralischen Anspruch handeln, und stets an die Menschen denken, die ihnen Geld anvertraut haben. Und ja, ich weiss das dem Trader kein echtes Geld anvertraut wird, sondern erst über das Zertifikat Gelder investiert sind, aber das ändert nichts an dem Sachverhalt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 16:33:34
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfalgotrad

      Ein Beispiel von vielen, für die oben genannte Strategie.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 21:08:49
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.773 von ARMEGAS am 11.08.19 16:33:34
      Zitat von ARMEGAS: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfalgotrad

      Ein Beispiel von vielen, für die oben genannte Strategie.



      Seine Wikifolios wurden gesperrt?

      Was heißt das denn? Hat wikifolio.com das veranlasst? Und wieso?

      Ist mir neu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 21:23:03
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.739 von katjuscha-research am 11.08.19 21:08:49
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von ARMEGAS: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfalgotrad

      Ein Beispiel von vielen, für die oben genannte Strategie.



      Seine Wikifolios wurden gesperrt?

      Was heißt das denn? Hat wikifolio.com das veranlasst? Und wieso?

      Ist mir neu.


      Das ging sehr schnell mit den Speeren...

      Warum, weshalb, wieso :confused::confused::confused:

      Ging wie gesagt ganz schnell und genauso schnell waren alle seine Kommentare und Post auf Social Media Account gelöscht.

      Er hat doch immer mit dem Demo wiki "geworben" und immer auf das hohe Anlagevolumen hingedeutet (was aber wohl ehr durch seine eigenen täglichen Ein- und Auszahlungen zustande gekommen ist; reine Vermutung von mir) ...

      Auf FB hat der Trader wohl auch allen "gedroht" weil dort teilweise Screenshots dokumentiert wurden ... ich denke da ist die Kacke am dampfen (Vermutung) denn so schnell und ungewöhnlich hat wikifolio ja noch nie reagiert.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 22:24:58
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Es gibt noch einen anderen Trader, der gerade hier sehr aktiv ist. Er hat auch ganz viele Minutentrades. Es ist natürlich unfair, jemand pauschal zu verdächtigen, aber meiner Meinung nach kann man mit KO-Produkten kein erfolgreiches Scalping betreiben. Das mag im Futures-Bereich oder im FOREX-Handel möglich sein, aber mit einem Echtgeld-Wiki geht das nicht mehr.

      Wie gesagt, es ist nur meine Vermutung, aber Charts von links unten nach rechts oben, sowas sehe ich nur immer im Demo-Modus.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 11:36:02
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Frei nach Martingale ist gleich Geschichte :-( 100% mit einem Hebelschein bei der Vola. Ohje...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 14:22:22
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      K.O. bei 11550 Punkten im DAX, das Wikifolio ist Geschichte und wieder wurde ordentlich Geld verbrannt (umverteilt). Ich bin gespannt ob zu die All-IN (Harakiri) Aktion noch eine Stellungnahme folgt ...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 15:18:56
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.502 von Onkel_Tuca am 13.08.19 14:22:22
      Zitat von Onkel_Tuca: K.O. bei 11550 Punkten im DAX, das Wikifolio ist Geschichte und wieder wurde ordentlich Geld verbrannt (umverteilt). Ich bin gespannt ob zu die All-IN (Harakiri) Aktion noch eine Stellungnahme folgt ...


      sicher Verschwörungstheorien ... Meine Auswertung ergab das der Dax .. blablabla... oder ggf. L&S ist schuld und die Trades wurden nicht ausgeführt blablabla ...

      M.M.n. hat der Trader auch auf anderen Social Trading Plattformen gehandelt. Da wird sicher noch was zu kommen, das bei den "CFD" Broker der und der Kurs angezeigt wurde im Tief/Hoch usw.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 16:30:54
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Da kam Trump zu spät um ihn zu retten. Und nun wird der DAX vermutlich wieder über 12.000 Punkte feuern, sehr ärgerlich... Short-Squeeze und so ;-)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 20:48:42
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.243.158 von Onkel_Tuca am 13.08.19 16:30:54habe gerade das ayondo Profil gefunden und dort sind die Positionen immer sehr klein gehalten, wie es sich m.M.n. auch gehört und natürlich ist da die Performance deutlich geringer (12,73% in 2019) als bei seinem wikifolio

      https://wetrade.ayondo.com/follower/traderprofile/RaMue3101
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 18:20:06
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.502 von Onkel_Tuca am 13.08.19 14:22:22
      KO ALL-IN
      Tja...., da dachte man Macintosh würde seine Lehren aus den vergangenen Wochen ziehen......

      Was mich enttäuscht, ist das der Trader wohl seine KO ALL-IN Wikifolios, nach den herben Verlusten ( auch in „ Martingale“) jetzt einfach abkratzen lässt.

      Bei KO ALL-IN EUROPA seit 14 Tagen keinen Trade mehr, der die mittelfristig übergeordnete Richtung im DAX berücksichtigt, nicht mal Verluste hinnehmen, ins Cash gehen bis wieder eine Marktsituation besteht, bei der sein System vielleicht ein bißchen besser funktioniert, als jüngst....

      Also einfach den endgültigen KO eines Wikifolios billigend in Kauf nehmen, find ich mies....

      ...und Woodpecker kann nur LONG, sobald SHORT Mittel der Wahl ist, naht auch bei ihm R.I.P., dabei hatte ich auch, wie andere hier die Hoffnung, dass er kapieren könnte, dass er nur LONG kann und ansonsten die Füße still hält....
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 19:08:09
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.502 von Onkel_Tuca am 13.08.19 14:22:22
      Die genialen WIKIFOLIO.COM Auszeichnungen :)
      ... eigentlich sollte sich WIKIFOLIO.COM mal überlegen, was manche AUSZEICHNUNG bei „Börsenneulingen“ suggeriert und was am Ende die Resultate sind:

      1)AUSZEICHNUNG „BESTSELLER“ & „TREUE ANLEGER“ gibt es für die Wikifolios: 1)All over the world (Verlust: 99,8%, HWM: 480, jetzt 4,79€, 2)Woodpecker Heavy Trader (Verlust: 97,3, HWM: 6.500, jetzt: 2,78€)...
      2)AUSZEICHNUNG „BESTSELLER“ & „STUDIENTEILNEHMER“: Frei nach Martingale: Verlust: 99,7%, HWM:~300, jetzt: 0,36€
      3)AUSZEICHNUNG „TREUE ANLEGER“: Das Netz: Verlust: 99,7%, HWM:173, jetzt:0,19€
      4)AUSZEICHNUNG „STUDIENTEILNEHMER“: KO ALL-IN EUROPA: Verlust: 99,9%, HWM: 126, jetzt: 0,09€, letzter Trade im Wikifolio am 26.07.19...

      Alle Auszeichnungen suggerieren für Börsenneulinge, dass es sich um qualitativ hochwertige Wikifolios handeln könnte...
      Das System von WIKIFOLIO.COM ist schon klar. Mit den vermeintlich guten Auszeichnungen lockt man Anleger in vermeintlich gute Investments. Kasse macht WIKIFOLIO.COM....

      ÄRGERLICH ist aber, dass zumindest die Auszeichnungen „Bestseller“ und „treue Anleger“ auch für z.T. sehr gute Wikifolios stehen...

      Somit werden diese „Auszeichnungen“ beliebig: manchmal stehen sie für richtig gute Wikifolios, manchmal für echten Mist...

      Da sollte sich WIKIFOLIO.COM mal Gedanken machen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 20:02:21
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.570 von Onkel_Tuca am 13.08.19 11:36:02
      Zitat von Onkel_Tuca: Frei nach Martingale ist gleich Geschichte :-( 100% mit einem Hebelschein bei der Vola. Ohje...


      Kannte ich gar nicht.

      War da denn viel AUM drin, oder wieso ist das wiki interessant?
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 00:02:38
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.767 von ARMEGAS am 11.08.19 16:30:54Tja..., ich dachte wirklich, dass Macintosh tatsächlich ein regelbasiertesbHandelssystem hat, dazu gehört aber auch ein Money-Management: wenn das System offensichtlich häufiger nicht mehr funktioniert, dann hilft am ehesten mal ins Cash zu gehen, das System zu überprüfen und ggf. mit gebesserter Strategie wieder einzusteigen...., aber, - selbst wenn man unterstellt, dass er all das Pech hatte, das er beschreibt-, dann muss gehandelt werden: wer Pech hat, hat nun das Gegenteil von Glück..., ergo: er gehört auch zu den Glücksrittern, die halt Pech haben...
      Ähnlich kokettiert auch Woodpecker: was helfen die lustigen Kommentare....

      Beide machen ohne Strategiewechsel weiter, das ist nicht verständlich. Macintosh änderte lt. letztem Kommentar sogar seine Strategie, um rascher wieder hoch zu kommen..., das geht nur mit höherem Risiko..., und das Ergebnis sehen wir jetzt...
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 10:18:13
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.256.328 von Saraviensis am 14.08.19 19:08:09
      Zitat von Saraviensis: ÄRGERLICH ist aber, dass zumindest die Auszeichnungen „Bestseller“ und „treue Anleger“ auch für z.T. sehr gute Wikifolios stehen...

      Somit werden diese „Auszeichnungen“ beliebig: manchmal stehen sie für richtig gute Wikifolios, manchmal für echten Mist...

      Da sollte sich WIKIFOLIO.COM mal Gedanken machen...


      Aus jedem Bestseller- und Treue Anleger wiki, das heute noch "qualitativ hochwertig" erscheint kann ein Verlustwiki werden.

      Zukünftiger Börsenerfolg lässt sich nicht mit Kennzahlen und wie auch immer errechneten Auszeichnungen vorhersagen. wikifolio kann die Ungewissheit an der Börse nicht abschaffen. Alles was da genannt und vergeben wird an Zahlen und Auszeichnungen, kann immer nur etwas über den aktuellen Status aussagen incl. historischer Werte. Über die Zukunft sagen uns sämtliche verfügbare Daten nichts und es muss Spekulation bleiben, ob und wie man vorhandene Daten für Zukunftsprognosen einsetzen möchte und für wie relevant man das hält.

      Auch bei wikifolio wie auch bei Aktien ist die Tätigkeit des Spekulierens erforderlich.
      Der einzige belastbare Sinn hinter wikifolio ist es, tausenden Menschen es zu ermöglichen ihre eigenen Anlagealternativen anderen Menschen zugänglich zu machen. Dadurch hat aber wikifolio durchaus schon seine Daseinsberechtigung.

      Einen automatischen Goldesel mit garantiert erhöhter Gewinnwahrscheinlichkeit gibt es nicht. Das hat es vor wikifolio nicht gegeben und mit wikifolio wird sich das auch nicht ändern. Nach wie vor ist Risiko und Unsicherheit zentrale Grundlage dafür, dass Investoren fürs Geld hinlegen später Geld bekommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 14:48:35
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.261.857 von Systematiker am 15.08.19 10:18:13Das ist schon klar...., Börsenhandel = Risiko!
      Die Frage ist nur: senden die Auszeichnungen nicht für Anleger mit wenig Erfahrung, die falschen Signale = Kaufanreiz. WIKIFOLIO.COM ist’s recht, denn daran können Sie viel Geld verdienen.
      Das finde ich schon etwas perfide.
      Wenn wir hier angesichts der Marktunruhe demnächst noch ein paar Wikifolios beerdigen und Anleger damit ihr Geld verlieren, weiß ich nicht, ob irgendwann das BaFin einschreitet.....
      Wäre schade für all die verantwortungsvollen Trader, die eine gute Arbeit seit Jahren geleistet haben, wenn es dann Restriktionen gibt und gute Trader ihre Handelssysteme nicht mehr beibehalten könnten.

      Weiterhin beschädigen Auszeichnungen, die Cash-Wikifolios genauso erhalten, wie exzellente Wikifolios (treue Anleger, Bestseller) diese wirklich guten Wikifolios, da die Auszeichnungen eben überhaupt kein Qualitätsmerkmal bieten, damit Börsenneulinge ein bißchen unterstützt werden.

      Ich glaube Labels wie „treue Anleger“, „Bestseller“ sind, z.B. für ETFs und Fonds sehr streng geregelt, wenn diese Produkte beworben werden. Ich glaube sogar, dass solche Finanzprodukte überhaupt nicht so beworben werden dürfen.

      Worum es mir geht:
      1) Anlegerschutz,
      2) Gute Wikifolios und ihre Trader sollen nicht in einen Topf mit Crash-Piloten gesteckt werden
      2) der Fortbestand von WIKIFOLIO.COM in jetziger Form, ohne strikte Regulierung, wodurch sehr gute Handelssysteme nicht mehr umsetzbar bleiben...

      Und eigentlich: dass wenige schwarze Schafe (die gibt’s immer), von WIKIFOLIO.COM Labels erhalten und damit beworben werden, die die Plattform unseriöse erscheinen lassen.
      ALSO: weg mit den Auszeichnungen, die für unerfahrene Anleger irreleitend sein können...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 14:59:53
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      was ich bei Macintosh nicht so verstehe ist (nachdem ich mir die ayondo Trades angeschaut habe):

      auf Ayondo liegt das Risiko pro Trade bei 0,3 bis 3 was ja auch schon eine Steigerung von 10 ist. Anfangs ist er auch noch größere Risiken eingeganten, bis Risiko pro Trade von 10!!!

      Über die Performance brauche wir nicht zu sprechen

      Aber bei wikifolio scheinen alle (selbsternannten) "Top DayTrader" mit Jahrelange und länger an Erfahrung völlig am Rad zu drehen.

      Beim wiki Frei nach Martingale standen mir schon die Nackenhaare zu Berge als er es auf WSO präsentiert hat; Nicht wegen der Handelsidee sondern nur wegen dem Wort Martingale bzw. wohin das führt.

      In der Testphase zwar auch schon mit großen Positionen aber wir kennen ja alle den Unterschied bei der Ausführung von Trades im Paper- und Realmodus. In der Testphase auch eine kaum volatile Phase und binnen 12 Monaten eine Verdopplung. Dann die Emission (@katjuscha-research sechstelliger Betrag war drin, wie hoch genau; k.A.) und es ließ nicht lange waren und die Vola zog an und es ging mal eben fix -25% runter.

      -25% ist ja nun auch kein Beinbruch (ich hatte letztens an einem Tag -23% im Depot zu stehen, mein bisheriges Hoch und das wünsche ich niemanden) aber dann wird ja alles versucht den Drawdown schnellstmöglich wet zu machen.

      (@Systematiker du bist ja Mathematiker) Ich habe mal gelesen, das es ca. 4x solange dauert aus einem Tief zu kommen wie es entstanden ist. (V-Formation ausgeschlossen) ... D.h. eine dreimonatige Abwärtsphase braucht ca. 12 Monate um wieder aufgeholt zu sein oder länger ...

      gefühlt ehr länger aber damit scheinen die (selbsternannten) "Top DayTrader" obwohl sie lt. eigenen Angaben zig Jahre Erfahrungen haben oder kratz es zu sehr am Ego mal einen DD etwas länger stehen zu lassen. Mit persönlich müssen sie es nicht beweißen wie "gut" sie sind insb. wenn man dann einen Schwarzen Schwan live miterleben darf.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 15:30:45
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.265.853 von Saraviensis am 15.08.19 14:48:35
      Zitat von Saraviensis: Das ist schon klar...., Börsenhandel = Risiko!
      Die Frage ist nur: senden die Auszeichnungen nicht für Anleger mit wenig Erfahrung, die falschen Signale = Kaufanreiz. WIKIFOLIO.COM ist’s recht, denn daran können Sie viel Geld verdienen.
      Das finde ich schon etwas perfide.


      Ja. Die Auszeichnungen geben vermutlich einigen falsche überzogene Erwartungen. Das ist aber nur peanuts gegenüber anderer Daten, die den möglichen Investoren vors Gesicht gehalten werden.

      Der Performancechart ist wesentlich bedeutsamer, wenn es darum geht, ob etwas falsche Hoffnung macht oder nicht. Aber soll man deswegen auf die Veröffentlichung des Performancecharts verzichten? Soll man wikifolio vorwerfen, dass sie falsche Hoffnungen damit verbreiten? Performancecharts und Auszeichnungen sind reine Fakten. Was der Investor damit macht, sollte er genau bedenken. Denn er ist für sein Geld selbst verantwortlich, nicht wikifolio.

      Mit Risikohinweisen in den Unterlagen wird alles nötige getan. Die nimmt zwar kaum jemand ernst, aber das kann man dann nicht wikifolio vorwerfen sondern den Investoren höchstselbst.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 18:07:35
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.897 von Chris_M am 13.08.19 20:48:42
      ayondo ist Geschichte
      MacIntosh wird sich mit seinem Profil auf ayondo eine Alternative suchen müssen. Gestern wurde auf der SGX Singapure https://sginvestors.io/sgx/stock/1i5-ayondo/company-announce… mitgeteilt, dass die ayondo GmbH Insolvenzantrag gestellt hat. Die GmbH ist Vertragspartner der Top Trader.
      Mehr dazu auch bei mir im Blog
      https://www.trading-der-besten.de/ayondo/ayondo-social-tradi…

      Schade, 10 Jahre Social Trading in Deutschland sind damit passe.
      Passt zwar nicht in den wikifolio Friedhof, aber Du hattest sein Traderprofil verlinkt. Darum der Hinweis für Interessierte.
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:25:37
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.897 von Chris_M am 13.08.19 20:48:42
      Zitat von Chris_M: habe gerade das ayondo Profil gefunden und dort sind die Positionen immer sehr klein gehalten, wie es sich m.M.n. auch gehört und natürlich ist da die Performance deutlich geringer (12,73% in 2019) als bei seinem wikifolio

      https://wetrade.ayondo.com/follower/traderprofile/RaMue3101


      So wie ich das bei Ayondo gelesen habe, war es wohl relativ wichtig, die Verlustmarke von 25% nicht zu knacken. Mehr als 25% Verlust, und plötzlich war man wieder beim Anfänger-Status. Und das hatte dann auch Konsequenzen für die Vergütung.

      Gewinnmaximierung bei Verlustkontrolle, könnte man das vielleicht nennen.

      Meiner Meinung nach ist es nie zu spät, Dinge zu verändern.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:36:48
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.277.130 von ARMEGAS am 16.08.19 16:25:37
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Chris_M: habe gerade das ayondo Profil gefunden und dort sind die Positionen immer sehr klein gehalten, wie es sich m.M.n. auch gehört und natürlich ist da die Performance deutlich geringer (12,73% in 2019) als bei seinem wikifolio

      https://wetrade.ayondo.com/follower/traderprofile/RaMue3101


      So wie ich das bei Ayondo gelesen habe, war es wohl relativ wichtig, die Verlustmarke von 25% nicht zu knacken. Mehr als 25% Verlust, und plötzlich war man wieder beim Anfänger-Status. Und das hatte dann auch Konsequenzen für die Vergütung.

      Gewinnmaximierung bei Verlustkontrolle, könnte man das vielleicht nennen.

      Meiner Meinung nach ist es nie zu spät, Dinge zu verändern.


      25% sind aber auch die Magische Grenze für die tolle Auszeichnung "guter MM"

      Aber das bzgl. der Vergütung "Top Trader" und "Greenhorn" könnte wiki doch auch umsetzten... Statt auf das investiere Kapital als Grundlage für die Vergütung zu nehmen ab 10-50k; 50-100k und +100k sollte vielleicht das Vergütungsmodel nach dem Verantwortungsbewußtsein gesplitet werden. Ein guter MM sollte m.M.n. auch eine bessere Vergütung erhalten als einer der ein DD von über -50% hat
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:44:02
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.277.130 von ARMEGAS am 16.08.19 16:25:37
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Chris_M: habe gerade das ayondo Profil gefunden und dort sind die Positionen immer sehr klein gehalten, wie es sich m.M.n. auch gehört und natürlich ist da die Performance deutlich geringer (12,73% in 2019) als bei seinem wikifolio

      https://wetrade.ayondo.com/follower/traderprofile/RaMue3101


      So wie ich das bei Ayondo gelesen habe, war es wohl relativ wichtig, die Verlustmarke von 25% nicht zu knacken. Mehr als 25% Verlust, und plötzlich war man wieder beim Anfänger-Status. Und das hatte dann auch Konsequenzen für die Vergütung.

      Gewinnmaximierung bei Verlustkontrolle, könnte man das vielleicht nennen.

      Meiner Meinung nach ist es nie zu spät, Dinge zu verändern.


      Dann wäre Warren Buffett selbst in späten Jahren wieder zum Anfänger degradiert worden. Die Vorstellung, dass "Profis" nicht nur outperformen müssen sondern auch noch in jeder Phase 25% Drawdown verhindern sollen, ist absurd. Börse ist nun einmal von so vielen Einflüssen abhängig, dass besonderer Erfolg vor allem durch den Faktor Glück zustande kommen muss.

      Die Gefahr jeder Social-Trading Plattform besteht darin, wenn sie den Investoren das Märchen verkaufen will, dass es talentierte Trader geben würde, die allen Menschen zu mehr Börsengewinnen verhelfen können bei weniger Kursrisiken.

      Das, was Börse auf Dauer zu leisten vermag, entscheidet sich in der Wirtschaft, aber nicht durch Trader oder Strategien. Letztere können immer nur das Ziel verfolgen, temporäre Outperformance zu erreichen. Dauerhaft geht nicht, da sonst ein Investor irgendwann mehr Kapital bekommen könnte, als im Markt vorhanden ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:46:31
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      OK. Sehe ich genauso. Aber IMMER bei -100%??? Es gibt nen buten Strauss an Tradern, die nur gehebelt unterwegs sind, deren Wikifolios IMMER bei -99,9% landen. Das ist auch nicht Börse...
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:52:43
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Naja das Geld landet bei anderen ... jemanden die Brieftasche wegzunehmen ist Diebstahl aber jemanden ein Produkt zu kaufen was nur ein Wimpernschlag später nichts mehr Wert ist, das ist u.a. das Geschäft der Emittenten.

      Sportwetten sind in D auch verboten und trozdem gibt es genügend Wettanbieter die wir alle aus Sport und TV kennen ... kommt halt in dem Fall auch auf die Rechtslage an, wie man den Blumenstrauß schmückt und wo man ihn wiederfindet. Die Boni der Bänker fällt ja auch nicht vom Himmel herab oder wird von der wirtschaft erwirtschaftet. (Meine Bäckerin bekommt kein Boni, wenn Sie mehr Brötchen verkauft und die hat sicher den Mindestlohn; Sie sollte Trader werden^^)
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 23:48:17
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.277.301 von Systematiker am 16.08.19 16:44:02
      Zitat von Systematiker: ....Die Vorstellung, dass "Profis" nicht nur outperformen müssen sondern auch noch in jeder Phase 25% Drawdown verhindern sollen, ist absurd....

      Schöner Satz,... kann ich bestätigen.

      Zitat von Systematiker: .... Trader .... können immer nur das Ziel verfolgen, temporäre Outperformance zu erreichen. Dauerhaft geht nicht, da sonst ein Investor irgendwann mehr Kapital bekommen könnte, als im Markt vorhanden ist.

      Warum sollte es ein physisches (?) Limit für das vorhandene „schöpfbare“ Kapital geben?
      Emittenten geben virtuelle Scheinchen aus die auf steigende oder fallende Kurse gehebelt reagieren.
      Würde man die Scheinchen in der richtigen Reihenfolge kaufen und verkaufen sammelt sich immer mehr Kapital an, die Emittenten würden deshalb die Ausgabe neuer Scheinchen aber nicht stoppen.
      Wenn du dauerhaft (begrenzt durch deine Lebenszeit) den Index um x% outperformst besteht noch lang nicht die Gefahr an ein Marktlimit zu stossen.
      Das Problem ist doch nur das man die richtige Reihenfolge (samt richtigen Zeitpunkt) von Put und Call oder Nichtstun nicht hinbekommt. Weil einen wie du sagst das Glück verlässt oder wie ich meine einen die eigene Psyche im Weg steht die mit bestimmten Marktsituationen überfordert ist. Ausserdem hat es Marktteilnehmer die einen Übervorteilen können.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 12:20:15
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.279.629 von 4now am 16.08.19 23:48:17
      Zitat von 4now:
      Zitat von Systematiker: ....Die Vorstellung, dass "Profis" nicht nur outperformen müssen sondern auch noch in jeder Phase 25% Drawdown verhindern sollen, ist absurd....

      Schöner Satz,... kann ich bestätigen.

      Zitat von Systematiker: .... Trader .... können immer nur das Ziel verfolgen, temporäre Outperformance zu erreichen. Dauerhaft geht nicht, da sonst ein Investor irgendwann mehr Kapital bekommen könnte, als im Markt vorhanden ist.

      Warum sollte es ein physisches (?) Limit für das vorhandene „schöpfbare“ Kapital geben?
      Emittenten geben virtuelle Scheinchen aus die auf steigende oder fallende Kurse gehebelt reagieren.
      Würde man die Scheinchen in der richtigen Reihenfolge kaufen und verkaufen sammelt sich immer mehr Kapital an, die Emittenten würden deshalb die Ausgabe neuer Scheinchen aber nicht stoppen.
      Wenn du dauerhaft (begrenzt durch deine Lebenszeit) den Index um x% outperformst besteht noch lang nicht die Gefahr an ein Marktlimit zu stossen.
      Das Problem ist doch nur das man die richtige Reihenfolge (samt richtigen Zeitpunkt) von Put und Call oder Nichtstun nicht hinbekommt. Weil einen wie du sagst das Glück verlässt oder wie ich meine einen die eigene Psyche im Weg steht die mit bestimmten Marktsituationen überfordert ist. Ausserdem hat es Marktteilnehmer die einen Übervorteilen können.


      dauerhaft heißt zeitlich unbegrenzt. Auf Lebenszeit kann man natürlich den Markt schlagen, vorausgesetzt, man beginnt nicht gleich mit einem Multimilliardenerbe oder man betreibt einen Fonds mit vielen Milliarden Kapital.

      Obwohl zeitlich unbegrenzt für die Lebenden sehr praxisfern ist, erklärt dies aber, warum es schon auch in der Praxis schwer ist und immer schwerer wird, je mehr Kapital outperformen soll.

      Kursveränderungen beeinflusst man bei Nebenwerten schon erkennbar mit wenigen tausend Euros.

      Den Dax sollte man mit Millionenbeträgen schon erkennbar beeinflussen können.

      Den S&P 500 wohl schon mit ein paar hundert Millionen.

      Letzten Endes ist spätestens bei der Weltgeldrendite das Limit, das dauerhaft nicht zu schlagen ist, wenn man nicht nur Aktien sondern alle Derivate und sogar jede nur denkbare Einnahmequelle auf der Welt berücksichtigt.

      Denn niemand kann mehr Geld besitzen als auf der Welt vorhanden ist. Würde jemand auch nur einen Hauch den Prozentsatz der Weltgeldrendite dauerhaft übertreffen, dann gäbe es einen logischen Widerspruch nach endlicher Zeit. Diese Zeit hängt vom Startkapital ab und von der Höhe der Outperformance.


      Was man sich klar machen muss ist, dass die Kursbewegungen nicht etwas naturgegebenes sind, aus denen die Marktteilnehmer Gewinne machen können, wenn sie die Bewegungen nur richtig vorhersagen. Stattdessen erzeugen die Marktteilnehmer die Kursbewegungen selbst und das Geld, was da gewonnen werden kann, stammt auch von der Menschheit ist ist nicht etwas, was irgendwo als Bodenschatz ausgegraben werden kann oder das uns wie die Sonnenenergie einfach so zufliegt und nur aufgefangen werden müsste.

      Ein schönes Beispiel ist der Irrglaube "MAN" hätte mit Amazon steinreich werden können, wenn MAN nur früh genug dort investiert hätte.

      Die Aktien waren ja zu jederzeit vergeben und zwar alle. Wenn da jemand hätte reich werden wollen, hätte er sie jemanden anderen hätte abkaufen müssen und diesem dann auch die Möglichkeit genommen, selber reich damit zu werden. Es war also nie das Potential da, das wirklich viele von den Kursanstiegen von Amazon hätten profitieren können.

      Ein anderes Beispiel: Es wird immer kritisiert, dass die Deutschen Börsenmuffel sind. Aber wäre eine Welt denkbar, in der die vorhandenen Marktteilnehmer ihre üblichen Börsengewinne machen und Millionen deutsche Neueinsteiger dann auch? Nein, denn diese Millionen Neueinsteiger müssten die Aktien den anderen erst einmal wegnehmen.

      Börse ist daher keine Geldquelle, bei der sich jeder nach belieben bedienen kann und die uns alle zu mehr Reichtum verhelfen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 20:14:44
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Zitat von Systematiker: Börse ist daher keine Geldquelle, bei der sich jeder nach belieben bedienen kann und die uns alle zu mehr Reichtum verhelfen kann.
      Über die zu grossen Gewinne müssen wir uns im Friedhofs-Thread nun wirklich keine Sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 22:38:57
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Zwar nicht wikifolio Friedhof, aber bei AktionaerTV wird aktuell mit einer aehnlichen Strategie gezockt.

      Zwei Totalverluste in Folge.

      Eigentliche sollen die Scheine mit nur ein paar 100 Punkten Abstand zum Knockout eine Woche gehalten werden, gestern wurde nach wenigen Stunden bereits das Licht ausgeknippst.

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 23:55:35
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.295.047 von bmann025 am 19.08.19 22:38:57Der gestern frueh ausgewaehlte Schein hat nur wenig mehr als 100 Daxpunkte Luft nach oben ...
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 21:47:32
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.281.198 von Systematiker am 17.08.19 12:20:15Mit Vielem hast Du Recht: Gewinne an der Börse entstehen meist durch Verluste Anderer. Letztlich eine Art der Umverteilung. Es mag temporär Strategien geben, die manche, die diese verfolgen, eine Zeit lang zu Gewinnern macht.
      Es ist aber mit jeder Strategie bisher so gewesen, dass sie nur so lange zur Outperformance des Marktes führte, bis genügend Andere dieselbe Strategie verfolgten...., das ist wissenschaftlich belegt.

      Auch unendliches Wachstum gibt es nicht. Dennoch, so lange unser Wirtschaftsmodell weltweit weitgehend dem Mantra folgt, dass es ein stetiges Wachstum geben muss und gibt, wird der Reichtum auf der Erde wachsen. Je nach Wachstum des BIP liegt es regional im ein oder zweistelligen Bereich.

      Würden ALLE identisch an diesem Wachstum teilhaben, würden ALLE formal „reicher“, aber eben nur in dem Maße, wie die Weltwirtschaft wächst.

      Fakt ist aber, dass nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung von diesem Wachstum profitiert. Nämlich die, die z.B. aktiv über den Börsenhandel einen Teil dieses Wachstums mitnehmen (können / wollen).

      Solange also die Weltwirtschaft wächst, können Menschen auch reicher werden, ohne dass andere Marktteilnehmer verlieren müssen.

      Nur bei Outperformance des Marktes, stehen den Gewinnern auch Verlierer gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 22:05:31
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Genau. Verschiedene Strategien funktionieren. Aktien, Anleihen, Commodities, oder auch alles irgendwie gemischt. Immobilien, Kunst, Hedge Funds und und und...

      Aber was immer, WIRKLICH IMMER bei NULL landet, ist eine zu hoch gehebelte Strategie.

      Wenn es allerdings nicht das eigene Geld ist, dann hat diese "hochgehebelte" Strategie natürlich trotzdem Charme. Kurzfristig kann man viel Geld machen, obwohl die Strategie langfristig nicht funktioniert.

      Ich weiss gar nicht, warum ich das erzählt habe, ist sicher total off-topic in diesem Thread...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 08:23:24
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.313.149 von ARMEGAS am 21.08.19 22:05:31
      Zitat von ARMEGAS: Genau. Verschiedene Strategien funktionieren. Aktien, Anleihen, Commodities, oder auch alles irgendwie gemischt. Immobilien, Kunst, Hedge Funds und und und...

      Aber was immer, WIRKLICH IMMER bei NULL landet, ist eine zu hoch gehebelte Strategie.


      Die anderen Sachen landen auch alle bei null. Es ist der Fehlschluss, zu glauben, wer bisher immer überlebt hat, wird ewig leben.

      Es rennen zwar schon seit vielen tausend Jahren Menschen durch die Gegend, aber nur wenige Jahrzehnte reichen um einen hundertprozentigen Komplettaustausch zu vollziehen.

      Und nur weil die Menschheit als ganzes es bisher geschafft hat, zu überleben, heißt das nicht, dass sie es immer schafft. Die Physik sagt dazu ganz eindeutig, dass sie es nicht schaffen wird, nicht mal ein Atom wird es schaffen.

      Es geht also immer nur darum, sich in einem begrenzten individuellem Zeitfenster einen möglichst hohen Vorteil zu suchen. Dabei ist individuell unterschiedlich abzuwägen, welche Risiken bei welchen Chancen akzeptabel sind.

      Die extrem gehebelten Sachen sind zwar nur für sehr kurze Zeitfenster brauchbar. Aber dafür können sie dort Dinge erreichen, für die ansonsten ein ganzes Anlegerleben nicht reichen würde. Leider isr es aber so, dass dieser Erfolgsfall entsprechend selten vorkommt. Es ist nun mal so: Diejenigen, die extremen Erfolg hatten, haben etwas getan, was für die allermeisten Menschen nicht funktionieren wird. Daher kann man von den besonders Erfolgreichen auch so gut wie nichts lernen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 09:38:43
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.314.658 von Systematiker am 22.08.19 08:23:24@Systematiker
      du hast das eigentliche Problem nicht verstanden
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 10:25:04
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.324.591 von Mirki am 23.08.19 09:38:43
      Zitat von Mirki: @Systematiker
      du hast das eigentliche Problem nicht verstanden


      oder Du.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 02:36:37
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.295.047 von bmann025 am 19.08.19 22:38:57Lustig. Schon wieder Totalverlust.

      Auf die banale Idee, einen groesseren Abstand zur KO Schwelle zu nehmen, kommt man dort offenbar gar nicht.

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 07:54:13
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.356.076 von bmann025 am 28.08.19 02:36:37
      Zitat von bmann025: Lustig. Schon wieder Totalverlust.

      Auf die banale Idee, einen groesseren Abstand zur KO Schwelle zu nehmen, kommt man dort offenbar gar nicht.



      Das Projekt basiert doch auch nur auf die Schwarmintiligenz like IREX ... für mich was das sowieso nnur eine ungekenzeichnete Dauerwerbesendung.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 13:32:27
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Tja, die lieben Emittenten wollen, dass die Privatanleger auch richtig viel Geld verdienen dürfen. Oder wer sonst hat was von der Werbung...?
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 02:42:55
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.356.076 von bmann025 am 28.08.19 02:36:37
      Zitat von bmann025: Lustig. Schon wieder Totalverlust.

      Auf die banale Idee, einen groesseren Abstand zur KO Schwelle zu nehmen, kommt man dort offenbar gar nicht.




      Hat das was mit einem wikifolio zu tun?

      Oder was soll das sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 08:22:04
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.365.764 von katjuscha-research am 29.08.19 02:42:55Nein.

      Wegen 1.2 Postings moechte ich aber keinen Thread eroeffnen und ich denke, das leichenfleddernde Publikum hier hat auch an dieser Posse ein wenig Spass.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 18:49:26
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Bitte jetzt nicht gleich schimpfen, dass ich diesen Post im falschen Thread poste, denn ein bisschen passt es schon hinein...

      Wenn man bei der Wikifolio-Suche nach dem Emissionsdatum sucht, dann bekommt man die "neuesten" Wikifolios angezeigt. Ich mache das manchmal, um interessante Wikis zu beobachten.

      Nahezu ALLE WIKIS, die am 24.07.2019 investierbar wurden, werden aktuell geschlossen.
      Was habe ich verpasst?

      🙄🙄🙄
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 14:48:20
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.19 08:18:29
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Also "frei nach Martingale" www.wikifolio.com/de/de/w/wf0ramuewa muss man ja zu Gute halten, das er sich richtig reinhängt. Evtl wurde er zu früh hier erwähnt. Vielleicht ist er der "one in a million" der das Mega comeback schaffen kann.

      Ist auf jeden Fall auf meiner Watchlist.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.19 07:50:36
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.740.271 von andreas2207 am 22.10.19 08:18:29Das ist doch Kaese und Zockerei.

      Der Depotverlauf sagt alles, auch vor dem Wipeout gab es bereits die typischen Absacker im Verlauf, die fuer jeden Anleger ein No-Go sein sollten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.19 09:10:52
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.740.271 von andreas2207 am 22.10.19 08:18:29
      Zitat von andreas2207: Also "frei nach Martingale" www.wikifolio.com/de/de/w/wf0ramuewa muss man ja zu Gute halten, das er sich richtig reinhängt. Evtl wurde er zu früh hier erwähnt. Vielleicht ist er der "one in a million" der das Mega comeback schaffen kann.

      Ist auf jeden Fall auf meiner Watchlist.


      "frei nach Martingale" wurde von seinen Macher hier sofort nach Publizierung auf WSO bekannt gemacht. Damals habe ich dem Macher schon geschrieben, das Martingale nur ein Ende kennt.

      Und dieses Ende sollte auch jeder kennen der weiß was Martingale bedeutet, weiter nichts.

      Erfolg an der Börse gönne ich jedem.

      Nun sehen wir doch auch wohin das geführt hat, so wie bei IREX #1 und seinen vielen nachfolgern.

      Außerdem glaube ich nicht, das hier viel mitgelesen wird von Friedhofskandidaten
      Avatar
      schrieb am 28.10.19 12:17:42
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.705.009 von Mirki am 16.10.19 14:48:20
      Zitat von Mirki: IREX Short
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirxshort



      Ich finds immernoch skandalös, dass dieser Trader bei wikifolio noch aktiv sein darf.

      Ich kann grundsätzlich verstehen, wenn Wikifolio.com Zockerei auch erlaubt. Gehört irgendwo zu dieser Art des social tradings dazu, zumal die Plattform ja sehr transparent ist, und jeder Investor sich eine Meinung leicht bilden kann. Und es gibt ja auch andere fragwürdige Trader, nur das die nicht so ohne schlechtes Gewissen immer so weiter machen wir IRTRader mit seinen immer neuen Wikifolios.

      Aber diese Form von Gepushe, wo ich von Anfang an unterstellte, dass viele Dinge im Umfeld des Traders schlicht erfunden sind (wie die angebliche Reichweite über kollektive Intelligenz und die jahrelange Erprobung des Anlagestils etc), kann man echt nicht durchgehen lassen, zumal den Anlagestil der verschiedenen Wikifolios schlicht völlig entgegen der Beschreibung zur Aktienquote gar nicht beibehalten hat, sondern fast alle Wikifolios mit Derivaten gegen die Wand gefahren hat. Dann kann diese Flitzpiepe trotzdem auch 2019 wieder neue Wikifolios auflegen, wie "IR Sternenkreuzer" oder "IR Raketenstart", und diese sind schon wieder jeweils um die 80% im Minus.

      Wikfolio.com kann eigentlich froh sein, dass dieser Trader nicht dazu führte, dass man verklagt wurde. Das schädigt dermaßen die Reputation der Plattform, das geht gar nicht.


      ps: Ist in dem persönlichen Bereich vom IRTRader überhaupt alle seine gescheiterten wikifolios abgebildet? Mir kommt es so vor als fehlen da ein paar seiner alten Rohrkrepierer.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.19 12:34:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 28.10.19 12:36:40
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.780.181 von katjuscha-research am 28.10.19 12:17:42
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Mirki: IREX Short
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirxshort



      Ich finds immernoch skandalös, dass dieser Trader bei wikifolio noch aktiv sein darf.

      Ich kann grundsätzlich verstehen, wenn Wikifolio.com Zockerei auch erlaubt. Gehört irgendwo zu dieser Art des social tradings dazu, zumal die Plattform ja sehr transparent ist, und jeder Investor sich eine Meinung leicht bilden kann. Und es gibt ja auch andere fragwürdige Trader, nur das die nicht so ohne schlechtes Gewissen immer so weiter machen wir IRTRader mit seinen immer neuen Wikifolios.

      Aber diese Form von Gepushe, wo ich von Anfang an unterstellte, dass viele Dinge im Umfeld des Traders schlicht erfunden sind (wie die angebliche Reichweite über kollektive Intelligenz und die jahrelange Erprobung des Anlagestils etc), kann man echt nicht durchgehen lassen, zumal den Anlagestil der verschiedenen Wikifolios schlicht völlig entgegen der Beschreibung zur Aktienquote gar nicht beibehalten hat, sondern fast alle Wikifolios mit Derivaten gegen die Wand gefahren hat. Dann kann diese Flitzpiepe trotzdem auch 2019 wieder neue Wikifolios auflegen, wie "IR Sternenkreuzer" oder "IR Raketenstart", und diese sind schon wieder jeweils um die 80% im Minus.

      Wikfolio.com kann eigentlich froh sein, dass dieser Trader nicht dazu führte, dass man verklagt wurde. Das schädigt dermaßen die Reputation der Plattform, das geht gar nicht.


      ps: Ist in dem persönlichen Bereich vom IRTRader überhaupt alle seine gescheiterten wikifolios abgebildet? Mir kommt es so vor als fehlen da ein paar seiner alten Rohrkrepierer.


      Fun Fact dazu:

      Ich habe im Juli schriftlich in scharfer Form bei wikifolio dot com protestiert, dass Herr Schmoller wieder neue Wikifolios an die Börse bringen durfte. Die Antwort darauf war, dass man mir ein Telefongespräch anbot, um mir die Gründe dafür darzulegen. Darauf habe ich verzichtet.

      wikifolio dot com ist eine Plattform für Lügner, Betrüger und Spielsüchtige. Es kann sein, dass hier irgendwann mal der Zeitpunkt kommt, an dem ich damit nichts mehr zu tun haben möchte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.19 12:37:08
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.517.494 von Chris_M am 08.05.19 15:49:14
      "Winfried Klein", "Germany-Trader" oder "Tim Rakete"
      kann leider keinen link posten - wird vom system gelöscht...

      aber könnte es sein, dass "Winfried Klein", "Germany-Trader" oder "Tim Rakete" - könnte es sein, dass er auf timrakete*de oder in der facebook gruppe "livetradingbytimrakete" wieder aktiv ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.19 12:46:46
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.780.397 von tim_rakete am 28.10.19 12:37:08
      Zitat von tim_rakete: kann leider keinen link posten - wird vom system gelöscht...

      aber könnte es sein, dass "Winfried Klein", "Germany-Trader" oder "Tim Rakete" - könnte es sein, dass er auf timrakete*de oder in der facebook gruppe "livetradingbytimrakete" wieder aktiv ist?


      keine Ahnung wo die aktiv sind ... Germany Trader war doch sehr auf Social Media unterwegs und hat nach seinem Erfolg schnell alles gelöscht und anderen gedroht, wenn Screenshots etc. gepostet werden
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 10:33:16
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.780.391 von Effektenkombinat am 28.10.19 12:36:40
      Zitat von Effektenkombinat: Fun Fact dazu:

      Ich habe im Juli schriftlich in scharfer Form bei wikifolio dot com protestiert, dass Herr Schmoller wieder neue Wikifolios an die Börse bringen durfte. Die Antwort darauf war, dass man mir ein Telefongespräch anbot, um mir die Gründe dafür darzulegen. Darauf habe ich verzichtet.

      wikifolio dot com ist eine Plattform für Lügner, Betrüger und Spielsüchtige. Es kann sein, dass hier irgendwann mal der Zeitpunkt kommt, an dem ich damit nichts mehr zu tun haben möchte.


      Das Schöne ist, seine "Übersichtsseite" ist so übersichtlich, dass es abschreckt überhaupt da zu investieren. Zudem sind die Angaben zu seinen Wikifolios auf seiner Übersichtsseite so minimal, man kann sie gar nicht richtig vergleichen: Wie ist der max. Verlust z.b.? Das war doch bis vor kurzem aufgelistet.
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 10:39:17
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      naja mit einer normalen Arbeit bzw. Einstellung würden einige wohl nicht klar kommen und versuchen es halt auf diesen Weg.

      Gibt ja noch andere Plattformen wo er weitermachen kann und eine Community hat er doch sicher auch auf Social Media Seiten.

      Ich habe letzens auch mal in einer FB Gruppe was gepostet ... Gruppe heiß Megatrends und vorgestellt wurden z.T. auch junge Unternehmen deren IPO nicht mal 1 Jahr zurückliegt. Klar besteht die Möglichkeit, dass das ein Megatrend wird aber ist m.M.n. völlig fehl am Platz. Was pasierte daraufhin: Admin meinte ich mecker immer nur (ein Post ist schon immer) und ich wurde aus der Gruppe entfernt.

      War bei IREX doch auch so das kritische Kommentare auf FB sofort gelöscht wurden
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 08:36:35
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.780.391 von Effektenkombinat am 28.10.19 12:36:40
      Zitat von Effektenkombinat:
      Zitat von katjuscha-research: ...


      Ich finds immernoch skandalös, dass dieser Trader bei wikifolio noch aktiv sein darf.

      Ich kann grundsätzlich verstehen, wenn Wikifolio.com Zockerei auch erlaubt. Gehört irgendwo zu dieser Art des social tradings dazu, zumal die Plattform ja sehr transparent ist, und jeder Investor sich eine Meinung leicht bilden kann. Und es gibt ja auch andere fragwürdige Trader, nur das die nicht so ohne schlechtes Gewissen immer so weiter machen wir IRTRader mit seinen immer neuen Wikifolios.

      Aber diese Form von Gepushe, wo ich von Anfang an unterstellte, dass viele Dinge im Umfeld des Traders schlicht erfunden sind (wie die angebliche Reichweite über kollektive Intelligenz und die jahrelange Erprobung des Anlagestils etc), kann man echt nicht durchgehen lassen, zumal den Anlagestil der verschiedenen Wikifolios schlicht völlig entgegen der Beschreibung zur Aktienquote gar nicht beibehalten hat, sondern fast alle Wikifolios mit Derivaten gegen die Wand gefahren hat. Dann kann diese Flitzpiepe trotzdem auch 2019 wieder neue Wikifolios auflegen, wie "IR Sternenkreuzer" oder "IR Raketenstart", und diese sind schon wieder jeweils um die 80% im Minus.

      Wikfolio.com kann eigentlich froh sein, dass dieser Trader nicht dazu führte, dass man verklagt wurde. Das schädigt dermaßen die Reputation der Plattform, das geht gar nicht.


      ps: Ist in dem persönlichen Bereich vom IRTRader überhaupt alle seine gescheiterten wikifolios abgebildet? Mir kommt es so vor als fehlen da ein paar seiner alten Rohrkrepierer.


      Fun Fact dazu:

      Ich habe im Juli schriftlich in scharfer Form bei wikifolio dot com protestiert, dass Herr Schmoller wieder neue Wikifolios an die Börse bringen durfte. Die Antwort darauf war, dass man mir ein Telefongespräch anbot, um mir die Gründe dafür darzulegen. Darauf habe ich verzichtet.

      wikifolio dot com ist eine Plattform für Lügner, Betrüger und Spielsüchtige. Es kann sein, dass hier irgendwann mal der Zeitpunkt kommt, an dem ich damit nichts mehr zu tun haben möchte.



      Bei der Börse geht es immer um Chancen und RIsiken. Verluste und auch Totalverluste sind dort bei Einzelinvestments völlig normal. Gewinn ist sogar eher die Ausnahme. Selbst bei Aktien wurde in einer Studie gezeigt, dass langfristig die meisten Aktien verlieren:

      https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/wissenschaftlich…

      Bei hoch gehebelten Produkten ist die Lebenserwartung bekanntermaßen kurz. Dennoch gibt es diese Produkte in großer Vielzahl an der Börse, weil man eben kurzfristig damit gewinnen kann und auch langfristig, wenn es gelingt, richtiges Timing zu machen, was aber in den allermeisten Fällen bei hohem Hebel nicht gelingt.

      IREX war ein Produkt für kurzfristige Renditejäger wegen des hohen Hebels. Als solches hat es auch funktioniert und sogar viel geleistet. IREX hatte seine Gewinnphase und muss daher sogar in der Produktkategorie, zu der er gehört, als erfolgreiches Produkt angesehen werden.

      Das Problem ist daher nicht IREX sondern die Vorstellung, die einige von Börse haben. Es ist ein Irrglaube, dass es dort nur um langfristige Geldanlage geht. Es besteht Nachfrage nach hoch riskanten kurzfristig chancenreichen Produkten. Diesem Bedarf möchte sich wikifolio nicht verschließen. Der Bedarf nach langfristig sichereren Produkten existiert natürlich auch. Aber solche wikifolios existieren ja ebenfalls.

      Bei wikifolio steckt nur ein sehr kleiner Teil des Investorkapitals in hochgehebelten Produkten.



      Wer sich bei wikifolio für Hebelprodukte interessiert, der bekommt Warnhinweise. Alle hebelwikis sind auch erkennbar gekennzeichnet.

      Problematisch ist daher nicht wikifolio, sondern die blinde Gier einiger Investoren, die sich von hoher vergangener Rendite blenden lassen und dann erstens alle Warnhinweise ignorieren und zweitens so naiv sind zu glauben, dass die hohe Rendite langfrisitig repräsentativ sein könne.

      Zugegeben kann man einem Börsenanfänger diese falschen Vorstellungen von Börse nicht übel nehmen. Aber eben auch ein Börsenanfänger - und gerade er - muss sich bewusst sein, dass man Geld nur in DInge investieren darf, deren Risiken man auch versteht.

      wikifolio und die Trader bieten nur Alternativen an. Wie sich diese Alternativen entwickeln, kann sowieso niemand vorher wissen. Dafür gibt es keine Verantwortung.

      Risikokennzahlen werden gezeigt. Anlageuniversum wird gezeigt. Hinweise auf besondere Risiken durch Hebelprodukte werden gegeben. Wikifolio-Zertifikate werden grundsätzlich in die höchste Risikoklasse 7 eingeordnet. Wenn man als Investor all das in seiner Geldgier ignoriert und der Top-Rendite hinterher rennt, ist man selber schuld, wenn es dann Verluste gibt, die in der Vergangenheit nicht passiert sind.
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 01:28:59
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      und habt ihr neue Leichen auf Lager?
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 13:16:13
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Irgendwann werden wir auch die Wikifolios von "Ambition" hier finden:
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0bestes1
      und andere.
      Dieses hat schon einen max. Verlust von 91%... Finde ich schön, v.a. wegen den eingebildeten Namen ihrer Wikifolios xD. Hat mich eh überrascht, dass eine Frau so viel Gewinn machen kann. Weiss jemand, wie sie das überhaupt geschafft hat ist ja trotz allem eine top Leistung. Oder Glück?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 14:36:46
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.240.285 von gracjanski am 28.12.19 13:16:13
      Zitat von gracjanski: Irgendwann werden wir auch die Wikifolios von "Ambition" hier finden:
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0bestes1
      und andere.
      Dieses hat schon einen max. Verlust von 91%... Finde ich schön, v.a. wegen den eingebildeten Namen ihrer Wikifolios xD. Hat mich eh überrascht, dass eine Frau so viel Gewinn machen kann. Weiss jemand, wie sie das überhaupt geschafft hat ist ja trotz allem eine top Leistung. Oder Glück?

      Ich finde die Art und Weise, wie die Gewinne entstanden sind (in nahezu allen wikifolios von "Ambition") sehr kritisch. Ich habe mir vor einiger Zeit die Arbeit gemacht. Sehr überrascht war ich von der Tatsache, dass selbst in den "nicht-gehebelten" wikifolios am Anfang die Gewinne mit Derivaten erzielt wurden. Wie ist das möglich? Indem man dann einfach das Anlageuniversum (vor der Emission) auf "nicht-geheblet" umändert.

      Ich bin mir sicher, dass wikifolio mittlerweile dieses "Schlupfloch" geschlossen hat.

      Es gibt übrigens viele Frauen, die an der Börse grosse Erfolge erzielt haben. Interessant finde ich eher, dass die ganz grossen Skandale NUR von Männern hingelegt wurden, was meiner Meinung nach mit zu viel und nicht zu wenig an Testosteron zusammenhängt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 14:51:30
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      und ich denke eher, dass es 1. viel mehr Männer an der Börse gibt und 2. die Pleiten von Frauen nicht auffallen. Und in der heutigen linksverseuchten Medienlandschaft werden natürlich die Pleiten von Frauen eher unter dem Teppich gekehrt, sehr gutes Beispiel ist das Desaster von so einem norwegischen Schiff vor paar Jahren, das ein Musterbeispiel für Kompetenz der Frauen sein sollte...und ist gesunken, die Details sind zum Totlachen. Jedenfalls hat dieses Ereignis keine grossen Schlagzeilen gemacht, für mich kein Wunder.

      Wenn du viel recherchiert hast, wie hat sie diese tollen Gewinne von mehreren tausend % über eine lange Zeit geschafft? Ich weiss, dass vieles noch vor der Veröffentlichung stattgefunden hat, also sowieso nicht aussagekräftig ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 16:44:50
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Es war ein sehr guter Trade, der über 1000 Prozent Gewinne erzielt hat (KO-Call auf den Bund-Future). Aber auch danach gab es ein paar gute Trades... Dass es nicht dauerhaft funktioniert, ist leider an der Börse ganz normal.

      Es gibt nur wenige Superstars in der Investmentszene. Und mit Derivaten ist das Ganze noch viel komplizierter. Man braucht eben auch ein bisschen Glück, sonst kann man eine solche Performance nicht hinlegen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 16:50:29
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      PS: Auch ich hatte unglaubliches Glück, dass ich meine Gold- und Silver-wikis zum perfekten Zeitpunkt startete. Und dann habe ich mein Wasserstoff-wiki auch zum perfekten Zeitpunkt gestartet. Insofern kritisiere ich niemanden dafür, auch Glück gehabt zu haben.

      Ein jeder Pokerprofi hatte rigendwann mal richtig Glück. Das Leben ist leider nicht lange genug, um ohne Glück in den wichtigen Dingen die Varianz auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 17:15:26
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      man darf auch nicht vergessen wo das wikifolio Ambition noch steht, da muss man erstmal hinkommen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 17:35:07
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Das stimmt. Jeder der gehebelt unterwegs ist, und nicht bei NULL gelandet ist, hat es besser gemacht als viele andere...

      Man darf die Anforderung an die Disziplin nicht unterschätzen. Und dennoch sind wikifolios untereinander schwer zu vergleichen. Die Performance seit Beginn ist die wohl unwichtigste Kennzahl, jedenfalls sehe ich das so.

      Die durchschnittliche Performance seit Beginn ist deutlich weniger aussagekräftiger als die durchschnittliche Performance seit Emission. Aber mit diesem Gedanken bin ich nicht der Erste...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 18:43:07
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.240.576 von gracjanski am 28.12.19 14:51:30
      Zitat von gracjanski: und ich denke eher, dass es 1. viel mehr Männer an der Börse gibt und 2. die Pleiten von Frauen nicht auffallen. Und in der heutigen linksverseuchten Medienlandschaft werden natürlich die Pleiten von Frauen eher unter dem Teppich gekehrt, sehr gutes Beispiel ist das Desaster von so einem norwegischen Schiff vor paar Jahren, das ein Musterbeispiel für Kompetenz der Frauen sein sollte...und ist gesunken, die Details sind zum Totlachen. Jedenfalls hat dieses Ereignis keine grossen Schlagzeilen gemacht, für mich kein Wunder.


      selten so einen Unsinn gelesen.

      wieso soll das mit linksversifften Medien zu tun haben?

      Du würdest genauso viele Pleiten von Männern finden (prozentual gemessen am Anteil von Männern unter Unternehmern), von denen du medial niemals gehört hast, wenn du danach suchst.

      Allein schon das Motiv würde mich mal interessieren, wieso man Pleiten von Frauen unterm Deckel halten soll. Ist doch total albern.
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 18:47:25
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.240.285 von gracjanski am 28.12.19 13:16:13
      Zitat von gracjanski: Irgendwann werden wir auch die Wikifolios von "Ambition" hier finden:
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0bestes1
      und andere.
      Dieses hat schon einen max. Verlust von 91%... Finde ich schön, v.a. wegen den eingebildeten Namen ihrer Wikifolios xD. Hat mich eh überrascht, dass eine Frau so viel Gewinn machen kann. Weiss jemand, wie sie das überhaupt geschafft hat ist ja trotz allem eine top Leistung. Oder Glück?




      okay, jetzt weiß ich auch woher deine Meinung kommt. Bist halt offensichtlich ein Sexist.
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 18:56:43
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.240.519 von ARMEGAS am 28.12.19 14:36:46Was man auf jeden Fall an ihren Wikifolios sieht, ist das übliche Problem, dass Wikifolio.com in der Darstellung der einzelnen wikifolios viel stärker die Performance seit Emmision zeigen müsste. Denn fast alle ihre wikifolios sind seit Emmision im Minus, teils sehr deutlich, aber wenn man auf ihren Account klickt, stellt Wikifolio.com erstmal nur die starke Gesamtperformance seit Auflegung dar. Manch ungeübter Investor denkt dann erstmal, wie super die Frau wäre. Aber jeder der letztlich investiert hat, hat Verluste gemacht.
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 20:03:53
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Kurze Notiz am Rande:

      1.) Perspective wie auf IREX wurden jeweils von Wikifolio gepusht. Werbung und Interviews.
      2.) Auszug aus der Handelsidee: Dieses Wikifolio soll in einen oder mehrere der trendstärksten Werte der Welt investieren. Wenn ein Wert nicht mehr zu den trendstärksten Werten der Welt gehören sollte, wird er durch einen der zu diesem Zeitpunkt trendstärksten Werte ersetzt.

      Was hat die Frau in den letzten Jahren gesehen? Wenn das kein Trend war, auch langfristig, dann weiß ich auch nicht mehr.

      Fazit: Das erste Jahr war reines Glück!
      Avatar
      schrieb am 28.12.19 20:31:47
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.241.125 von ARMEGAS am 28.12.19 17:35:07
      Zitat von ARMEGAS: Das stimmt. Jeder der gehebelt unterwegs ist, und nicht bei NULL gelandet ist, hat es besser gemacht als viele andere...

      Man darf die Anforderung an die Disziplin nicht unterschätzen. Und dennoch sind wikifolios untereinander schwer zu vergleichen. Die Performance seit Beginn ist die wohl unwichtigste Kennzahl, jedenfalls sehe ich das so.

      Die durchschnittliche Performance seit Beginn ist deutlich weniger aussagekräftiger als die durchschnittliche Performance seit Emission. Aber mit diesem Gedanken bin ich nicht der Erste...


      Ja, ich nerve Wikifolio auch seit langer Zeit, sie sollen für alle Zahlen die Option geben können, dass sie sich nur für die Entwicklung nach der Emission beziehen. Die Entwicklung vor der Emission ist ja ganz nett, aber mehr auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.20 23:07:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.20 23:20:30
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Gebe euch recht. Ein Trost ist, dass die Performance seit Emission in der Rangliste berücksichtigt.

      Ich würde zudem die Bewertung des maximalen Verlusts überdenken. Ich bin schon etwas länger dabei und verstehe nicht, wieso der maximale Verlust nicht in Relation zum gesamten Trackrekord seit Emission gesetzt wird.
      Dadurch werden neue wikifolios begünstigt, da die Wahrscheinlichkeit eines kleinen oder großen Crahs schlicht größer ist, je länger das wikifolio emittiert ist.

      Da mein wikifolio durch den Hinweis auf den Einsatz von Hebelprodukten (zur Absicherung) gebrandmarkt und dadurch in den voreingestellten und meistgenutzten Filtern nicht enthalten ist, habe ich nun ein neues wikifolio erstellt.

      Wäre super wenn ihr es kurz vormerken könntet.
      wf001337jk

      Gruß
      Calvet
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.20 10:52:54
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.332.265 von Calvet am 09.01.20 23:20:30
      Zitat von Calvet: Gebe euch recht. Ein Trost ist, dass die Performance seit Emission in der Rangliste berücksichtigt.

      Ich würde zudem die Bewertung des maximalen Verlusts überdenken. Ich bin schon etwas länger dabei und verstehe nicht, wieso der maximale Verlust nicht in Relation zum gesamten Trackrekord seit Emission gesetzt wird.
      Dadurch werden neue wikifolios begünstigt, da die Wahrscheinlichkeit eines kleinen oder großen Crahs schlicht größer ist, je länger das wikifolio emittiert ist.

      Da mein wikifolio durch den Hinweis auf den Einsatz von Hebelprodukten (zur Absicherung) gebrandmarkt und dadurch in den voreingestellten und meistgenutzten Filtern nicht enthalten ist, habe ich nun ein neues wikifolio erstellt.

      Wäre super wenn ihr es kurz vormerken könntet.
      wf001337jk

      Gruß
      Calvet

      Die Rangliste hat ökonomisch nur einen Zweck: Sie soll dazu dienen, dass wikifolio.com mehr Einnahmen hat. Der Erfolg des Unternehmens ist übrigens auch wichtiger für einen Trader als der Erfolg des eigenen wikifolios. Denn wenn wikifolio.com verschwinden würde, würde auch sein wikifolio verschwinden. Daher sollte jeder Trader bei der Rangliste im Sinne von wikifolio.com denken.

      An wikifolios und Trader mangelt es wikifolio nicht. Es geht daher bei der Rangliste in aller erster Linie darum, wikifolios zu belohnen, die es schaffen, Investoren zu interessieren.

      Hier wird vor allem zurecht(!) auf eine völlig falsche Intuition beim Menschen gesetzt: Der Irrglaube, wir könnten aus Kennzahlen der Vergangenheit sagen, wie sich die Rendite in der Zukunft entwickelt.

      Unter der Annahme, dass dieser Irrglaube weit verbreitet ist, sollte die Rangliste so gebaut sein, dass diejenigen weit oben stehen, wo es bisher möglichst makellos nach oben gegangen ist. Also Charts, die von links unten nach rechts oben gehen und das möglichst frei von Rücksetzern. Darüber hinaus sollte die Gesamtrendite möglichst hoch sein.

      Die Frage, ob Erstellung soviel unwichtiger sei wie Erstemission, ist ganz genauso auf die Frage zurück zu führen, was denn geeigneter sei, um Investoren zu bekommen. Es geht nicht um Aussagekraft, sondern es geht um Marketing. Hinsichtlich Aussagekraft gilt gleichermaßen: Man kann von Vergangenheit nicht auf Zukunft schließen, Völlig egal, ob die Vergangenheit bei Erstellung beginnt oder bei Erstemission. Der Markt weiß nichts davon. Und es ist der Markt, der entscheidenden Einfluss hat, was mit einem wikifolio passiert. Der Trader ist wie jemand, der einen WÜrfel wirft. Natürlich hat sein Wurf Einfluss, welche Zahl später kommt. Aber genauso haben die Milliarden Luftmoleküle einen Einfluss. Und der ist so stark, dass der Trader so geschickt werfen kann wie er will, kontrollieren kann er doch nichts.

      Da Kurse in der Tendenz steigen ist es vorteilhaft die Erstellung als Startpunkt anzusehen und nicht die Erstemission. Denn je früher der Startpunkt liegt, umso mehr Rendite wird im Schnitt in einem wikifolio sein, das überlebt hat. Je größer die Gesamtperformance, die man Investoren nennen kann, umso interessanter wird es für sie. Daher ist Erstellung besser geeignet als Erstemission.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.20 12:29:36
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Ich bewundere immer die Menschen, die in einer Welt voller Unabwägbarkeiten, genau zu wissen scheinen, wie sie sich verhält.
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 13:16:17
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.332.265 von Calvet am 09.01.20 23:20:30
      Zitat von Calvet: Gebe euch recht. Ein Trost ist, dass die Performance seit Emission in der Rangliste berücksichtigt.

      Ich würde zudem die Bewertung des maximalen Verlusts überdenken. Ich bin schon etwas länger dabei und verstehe nicht, wieso der maximale Verlust nicht in Relation zum gesamten Trackrekord seit Emission gesetzt wird.
      Dadurch werden neue wikifolios begünstigt, da die Wahrscheinlichkeit eines kleinen oder großen Crahs schlicht größer ist, je länger das wikifolio emittiert ist.

      Da mein wikifolio durch den Hinweis auf den Einsatz von Hebelprodukten (zur Absicherung) gebrandmarkt und dadurch in den voreingestellten und meistgenutzten Filtern nicht enthalten ist, habe ich nun ein neues wikifolio erstellt.

      Wäre super wenn ihr es kurz vormerken könntet.
      wf001337jk

      Gruß
      Calvet


      Gebrandmarkt? Fast alle meiner investierten Wikifolios nutzen Hebelprodukte. Für sie lasseich auch etwas mehr max. Verlust, weil sie mehr Performance bringen. Deinen Wiki ist bei mir auf der Watchlist ;) Der max. Verlust ist für mich die wichtigste Kennzahl hier, so kann man die Masse an Nichtskönnern rausfiltern und natürlich muss man eine 2. Kennzahl als Filter nehmen um die Performance zu berücksichtigen, z.b. 100% seit Emissionsbeginn.
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 13:18:02
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.334.983 von Systematiker am 10.01.20 10:52:54
      Zitat von Systematiker:
      Zitat von Calvet: Gebe euch recht. Ein Trost ist, dass die Performance seit Emission in der Rangliste berücksichtigt.

      Ich würde zudem die Bewertung des maximalen Verlusts überdenken. Ich bin schon etwas länger dabei und verstehe nicht, wieso der maximale Verlust nicht in Relation zum gesamten Trackrekord seit Emission gesetzt wird.
      Dadurch werden neue wikifolios begünstigt, da die Wahrscheinlichkeit eines kleinen oder großen Crahs schlicht größer ist, je länger das wikifolio emittiert ist.

      Da mein wikifolio durch den Hinweis auf den Einsatz von Hebelprodukten (zur Absicherung) gebrandmarkt und dadurch in den voreingestellten und meistgenutzten Filtern nicht enthalten ist, habe ich nun ein neues wikifolio erstellt.

      Wäre super wenn ihr es kurz vormerken könntet.
      wf001337jk

      Gruß
      Calvet

      Die Rangliste hat ökonomisch nur einen Zweck: Sie soll dazu dienen, dass wikifolio.com mehr Einnahmen hat. Der Erfolg des Unternehmens ist übrigens auch wichtiger für einen Trader als der Erfolg des eigenen wikifolios. Denn wenn wikifolio.com verschwinden würde, würde auch sein wikifolio verschwinden. Daher sollte jeder Trader bei der Rangliste im Sinne von wikifolio.com denken.

      An wikifolios und Trader mangelt es wikifolio nicht. Es geht daher bei der Rangliste in aller erster Linie darum, wikifolios zu belohnen, die es schaffen, Investoren zu interessieren.

      Hier wird vor allem zurecht(!) auf eine völlig falsche Intuition beim Menschen gesetzt: Der Irrglaube, wir könnten aus Kennzahlen der Vergangenheit sagen, wie sich die Rendite in der Zukunft entwickelt.

      Unter der Annahme, dass dieser Irrglaube weit verbreitet ist, sollte die Rangliste so gebaut sein, dass diejenigen weit oben stehen, wo es bisher möglichst makellos nach oben gegangen ist. Also Charts, die von links unten nach rechts oben gehen und das möglichst frei von Rücksetzern. Darüber hinaus sollte die Gesamtrendite möglichst hoch sein.

      Die Frage, ob Erstellung soviel unwichtiger sei wie Erstemission, ist ganz genauso auf die Frage zurück zu führen, was denn geeigneter sei, um Investoren zu bekommen. Es geht nicht um Aussagekraft, sondern es geht um Marketing. Hinsichtlich Aussagekraft gilt gleichermaßen: Man kann von Vergangenheit nicht auf Zukunft schließen, Völlig egal, ob die Vergangenheit bei Erstellung beginnt oder bei Erstemission. Der Markt weiß nichts davon. Und es ist der Markt, der entscheidenden Einfluss hat, was mit einem wikifolio passiert. Der Trader ist wie jemand, der einen WÜrfel wirft. Natürlich hat sein Wurf Einfluss, welche Zahl später kommt. Aber genauso haben die Milliarden Luftmoleküle einen Einfluss. Und der ist so stark, dass der Trader so geschickt werfen kann wie er will, kontrollieren kann er doch nichts.

      Da Kurse in der Tendenz steigen ist es vorteilhaft die Erstellung als Startpunkt anzusehen und nicht die Erstemission. Denn je früher der Startpunkt liegt, umso mehr Rendite wird im Schnitt in einem wikifolio sein, das überlebt hat. Je größer die Gesamtperformance, die man Investoren nennen kann, umso interessanter wird es für sie. Daher ist Erstellung besser geeignet als Erstemission.


      Laberst mal wieder offensichtliche Sachen und vergeudest Zeit von Lesern.
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 13:25:44
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000koai1
      Klassiker: All in auf ein Papier und das auch noch auf Hebelprodukte. Das Wikifolio hat sich aber lange gehalten, seit 2016 und sogar auch gute Gewinne generiert.

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfmaxhedge
      Auch dieses Wikifolio gibt es seit Jahren und hat sogar extrem gute Gewinne gemacht. Irgendwann ging es nach unten: Risikomanagement fehlt hier offensichtlich. Ich war damals sogar in dem Wikifolio mal investiert, das war noch die Zeit als ich von Verlustbegrenzung keine Ahnung hatte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 13:38:08
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      @Calvet: 20% Performancegebühr ist natürlich zu hoch ,da gibt es bessere Wikifolios.
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 18:50:49
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.350.439 von gracjanski am 12.01.20 13:25:44Naja, guck mal das Alpha high Risk maximum Hedge an.
      Das kostet Stand heute €4,32.
      Dafür kann der Mann mit immerhin noch €340,35 traden.
      Das ist Faktor 79 für jedes Hebelprodukt, dass er da tradet!
      Ganz gemütlich einen 1er Hebel mit allen Vorteilen genießen und selber dann mit Hebel 79 investiert sein.
      Schon mal drüber nachgedacht?
      Ein Schelm, wer schlimmes dabei denkt!
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 08:52:53
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      hier ist ja eine Totenstille^^

      Bei der Aktuellen Vola müsste es doch z.Zt. jede Menge wikis geben die auf das falsche Pferd gesetzt haben ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 16:12:56
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.802.347 von Chris_M am 27.02.20 08:52:53Eigentlich hätte Dein Beitrag in den Thread "Chart des Grauens" gehört. Und da könnten wir dann doch schon so einiges zeigen.
      Ich finde diese Situation, natürlich ungeachtet der darunterliegenden menschlichen Tragödien, ziemlich spannend, da diese Korrektur ja quasi mit Ansage erfolgte und wenn man sich dann anschaut was einige Leute draus machen... Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen!
      Avatar
      schrieb am 02.03.20 16:52:35
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Hallo Wikifolianer,

      die Spreu vom Weizen trennt sich auf in meinem Depot. Von "das war ja zu erwarten" bis "bin ich hier in Hollywood?" ist alles dabei.
      Ein Trader ist aber der totale Knaller, der handelt in der Krise nur long und gewinnt dabei.

      Bei meiner Recherche bin ich dann auf dieses Forum gekommen, nun wundert mich nichts mehr.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 22:40:13
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.853.978 von Etcetera am 02.03.20 16:52:35
      Zitat von Etcetera: Hallo Wikifolianer,

      die Spreu vom Weizen trennt sich auf in meinem Depot. Von "das war ja zu erwarten" bis "bin ich hier in Hollywood?" ist alles dabei.
      Ein Trader ist aber der totale Knaller, der handelt in der Krise nur long und gewinnt dabei.

      Bei meiner Recherche bin ich dann auf dieses Forum gekommen, nun wundert mich nichts mehr.


      Welcher...?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 18:10:18
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.871.864 von MatzeID am 03.03.20 22:40:13Dieser hier: DE000LS9CBD3
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 19:11:25
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.881.908 von Etcetera am 04.03.20 18:10:18Henning ist schon Jahrelang aktiv, hatte hier auch ein sehr rege besuchten Thread. Hat früher mit kleinen Positionen gehandelt und war extrem gut. Hat dann eine lange Pause gemacht und handelt jetzt extrem aggressiv. Das geht aber nur solange gut, bis die Plattform ausfällt. Dann wird es ihn leider zerreißen,.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 22:35:17
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.882.658 von Head_of_Sparbuch am 04.03.20 19:11:25Puh, nicht schlecht, kann ich nicht mithalten...hatte meine Probleme die letzten 14 Tage...MM ist ein sehr entscheidender Faktor.
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 08:33:23
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.882.658 von Head_of_Sparbuch am 04.03.20 19:11:25
      Zitat von Head_of_Sparbuch: Henning ist schon Jahrelang aktiv, hatte hier auch ein sehr rege besuchten Thread. Hat früher mit kleinen Positionen gehandelt und war extrem gut. Hat dann eine lange Pause gemacht und handelt jetzt extrem aggressiv. Das geht aber nur solange gut, bis die Plattform ausfällt. Dann wird es ihn leider zerreißen,.


      Da muss die Plattform gar nicht ausfallen. Sein momentaner Erfolg wird neues Kapital anlocken und dann wird es immer schwieriger, die immer größeren Beträge in die Derivate zu investieren. Man kann nicht mehr im Minutentakt über wikifolio traden, wenn man hunderttausende oder gar Millionen von Euro in Turbos einsetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 14:24:40
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Vorgestern ist ja die Plattform ausgefallen, doch mit durschnittlich 7-8 Prozent Risiko pro Trade wird er das Depot nicht vernichten.
      Er hatte damals diesen Thread mit dem Mini-Konto. Ich glaube auch nicht, dass das ohne Grund so klein war. Ein Fliegen unter dem Radar ist wahrscheinlich nicht mit einem Airbus 380 möglich. Jeden Tag einen Tausender ist ok, doch jeden Tag das Zehnfache bedeutet wohl schon, dass der Chef von der der Handelsabteilung sauer wird.
      Das ist alles hypothetisch, vielleicht hat er einen ganz anderen Plan. Dennoch ist das, was Henning macht, grandios und das Gegenteil von Zufall. Jedes Mal wenn ich auf das Wikifolio gucke, muss ich grinsen. Nicht wegen des Geldes, sondern weil ich denke "F*ckt euch!"
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 16:25:23
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Das Ende war etwas vulgär und nicht auf euch bezogen, sondern eher an das Bankenestablishment gerichtet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 16:47:14
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.882.658 von Head_of_Sparbuch am 04.03.20 19:11:25
      Zitat von Head_of_Sparbuch: Henning ist schon Jahrelang aktiv, hatte hier auch ein sehr rege besuchten Thread. Hat früher mit kleinen Positionen gehandelt und war extrem gut. Hat dann eine lange Pause gemacht und handelt jetzt extrem aggressiv. Das geht aber nur solange gut, bis die Plattform ausfällt. Dann wird es ihn leider zerreißen,.


      extrem gut?

      wenn ich mir sein wikifolio so anschaue, ist es bis auf den aktuellen Anstieg davor doch eher klarer Underperformer gewesen, sogar gegenüber dem schwerfälligen Dax.

      Er hat seit Emission im Mai 2014 bis zum Oktober/November 2019 sogar eine Minus-Performance. Insofern ist mir nicht ganz klar, was an diesem Trader so bewundernswert sein soll. Die tolle Gesamtperformance hat er lediglich in den letzten drei Monaten erreicht, und zwar teils mit deutlich zweistellig gehebelten Derivaten.

      Ich will hier nichts falsches sagen, da ich den Trader nicht kenne, aber eigentlich sind solche Wikifolios für mich eher ein typisches abschreckendes Beispiel. Jahrelang schlecht performed bzw. stark underperformed, und zwar als die Märkte 2014 bis 2017 gestiegen waren. Dann sogar zwei Jahre 2018/19 nichts mehr gemacht, also das Wikifolio vernachlässigt. Und jetzt mit teilweise hoch gehebelten, risikoreichen Derivaten den Kurs hochgetrieben, was auch hätte schief gehen können.


      Ich entschuldige mich schon mal vorab, wenn ich da falsch liege, aber meine Erstanalyse dieses Wikis gibt eben genau das her.



      so hier sah das jedenfalls bis vor 3-4 Monaten noch im Vergleich zu den diversen Indizes aus. Eine dramatische Underperformance seit Emission über mehr als 5 Jahre hinweg.

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 17:16:02
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Ich glaube das "Früher" war auf seinen Thread bezogen. Dort hat er mit einem Mini-Konto genau das gemacht, was er jetzt in seinem Wikifolio macht. Der erste Phase des Wikifolios war wohl kompliziert, was in seinem anderen Thread zu lesen war. Möglicherweise gab es dort auch noch schwerere Kinderkrankheiten aus Wikifolios Anfangszeit, möglciherweise war für ihn auch die Umstellung auf die andere Plattform zu groß oder er war unflexibel, das kann ich auch nicht genau sagen.
      Nach der ersten Zeit hat er es aber wohl einige Jahre einfach so laufen lassen ohne großes Engagement.

      Das ist jetzt etwas viel Interpretation, dennoch ist das Risiko keinesfall eklatant, Fast jeder ungehobelte aber voll investierte Trader macht zur Zeit Verlust und steht mehr im Risiko. Er ist jeden Abend 100% im Cash und hat bis auf eine Ausnahme jeden Tag mit einem Gewinn abgeschlossen bei einer Investitionsquote während des Tages von unter 20%.
      Ich entschuldige mich ebenfalls, eventuell irre ich mich, doch das ist, auch mit Hiblick auf seine dokumentierte Historie hier bei Wallstreet Online, leider geil!
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 17:30:06
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Sollte nicht ungehobelt sondern ungehebelt lauten....

      Aber Katjuscha, ich möchte keinen Konflikt, du hast ein ganz ausgezeichnetes Wikifolio!
      Ich habe großen Respekt vor Leuten, die über so eine lange Zeit verantwortungsvoll und erfolgreich ein hohes AUM handeln.

      Dennoch bist auch du zu 3/4 investiert in Nebenwerte, hast einen maximalen Verlust von knapp 30%, was vollkommen normal ist, wenn man in Aktien oder Fonds investiert. Im Verhältnis zu deinem Gewinn ist das absolut angemessen.
      Ich wollte mit dem Posting vor einigen Tagen nur zum Ausdruck bringen, dass es bei Wikifolio die gesamte Palette gibt, auch Skurrilitäten, wie etwas einen Trader, der in Zeiten des Abschwungs auch noch Gewinn macht mit Longpositionen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 17:37:30
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.895.453 von Etcetera am 05.03.20 17:30:06
      Zitat von Etcetera: Sollte nicht ungehobelt sondern ungehebelt lauten....

      Aber Katjuscha, ich möchte keinen Konflikt, du hast ein ganz ausgezeichnetes Wikifolio!
      Ich habe großen Respekt vor Leuten, die über so eine lange Zeit verantwortungsvoll und erfolgreich ein hohes AUM handeln.

      Dennoch bist auch du zu 3/4 investiert in Nebenwerte, hast einen maximalen Verlust von knapp 30%, was vollkommen normal ist, wenn man in Aktien oder Fonds investiert. Im Verhältnis zu deinem Gewinn ist das absolut angemessen.
      Ich wollte mit dem Posting vor einigen Tagen nur zum Ausdruck bringen, dass es bei Wikifolio die gesamte Palette gibt, auch Skurrilitäten, wie etwas einen Trader, der in Zeiten des Abschwungs auch noch Gewinn macht mit Longpositionen.



      Wie gesagt, ich kenne den Trader nicht.

      Ich wollte mit der Aussage über seine Wikifolio auch nicht sagen, dass es leicht ist oder das ich der Oberguru wäre, der keine Verluste macht. Das hast du gut erkannt, dass ich insbesondere 2018 ein sehr schlechtes Jahr hatte. Das war sogar schlechter als 2008 für mich. Da muss man nix beschönigen.
      Ich hatte mich halt nur gewundert, weil ihr ja nur diese WKN des Wikifolios von Henning gepostet hattet. Und auf der Grundlage war das halt nicht nachvollziehbar, dass ihr das so lobt.

      Aber okay, wenn er jetzt mit Longpositionen in seinem Depot oder wikifolio gute Gewinne macht, ist das erstmal zu respektieren. Das ist für mich als Nebenwerteinvestor aber nicht machbar. Es gibt sicherlich auch aktuell Aktien, die steigen, wie in meinem Depot derzeit Hellofresh beispielsweise neue Allzeithochs erreicht und dadurch mein großes Wikifolio wenig verloren hat, und mein kleines Wikifolio sogar auf 12Monatshoch steht. Aber grundsätzlich kann ich aufgrund des AUM und der hohen Spreads bei L&S einfach in solchen Märkten nicht gute Renditen erwirtschaften. Dafür sind die Umsätze dann in Nebenwerten einfach oft zu niedrig. Sobald man über 1 Mio AUM hat, wird es einfach schwer.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 17:37:50
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.894.790 von katjuscha-research am 05.03.20 16:47:14"Insofern ist mir nicht ganz klar, was an diesem Trader so bewundernswert sein soll."

      Du hast Deinen Kommentar dankenswerterweise mit vielen Konjunktiven versehen.

      Grab Dich mal durch seinen Thread. Er ist damals an Wikifolio gescheitert. Der weiß aber ganz genau was er macht. Damals war es ein reines Daytrading Depot. Das mit dem DAX zu vergleichen, halte ich dann doch nicht für opportun.

      Was er jetzt macht, schaue ich mir in aller Ruhe von der Seitenlinie an.

      Aber ihn als pauschal als Looser abzutun, wird ihm imho nicht gerecht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 17:48:44
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Ist alles gut, ich wollte hier wirklich keine Unruhe reinbringen. Und ich glaube Katjuscha hat ja auch gleich am Anfang geschrieben, dass er jemanden, den er nicht kennt, per se als potentiellen Hazardeur darstellen möchte. Ich halte seine Bedenken gegenüber gehebelten Wikifolios für gerechtfertigt, denn oft genug sind sie schon abgeschmiert.
      Dieses Wikifolio kann eine Alternative sein, das wird aber die Zeit erst zeigen, nicht die letzten zwei Monaten. Solch turbolente Zeiten sind aber trotzdem ein ganz guter Stresstest.

      In Katjuschas Wikifolio bin ich übrigens auch schon länger investiert und bleibe es.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 17:58:55
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.895.792 von Etcetera am 05.03.20 17:48:44Alles gut. Mich ärgern nur Pauschalurteile ohne den Hintergrund zu kennen. Das was Henning damals veranstaltet hat war klasse. Es war dummerweise bloß die Zeit, als Wikifolio andauernd kurz oder lang ausfiel. Irgendwann hat er halt frustriert aufgegeben.

      Ich fand das sehr bedauerlich, weil er in der Lage gewesen wäre mit kleinem Risiko konstante Erträge zu erwirtschaften.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 18:01:18
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.895.603 von Head_of_Sparbuch am 05.03.20 17:37:50
      Zitat von Head_of_Sparbuch: "Insofern ist mir nicht ganz klar, was an diesem Trader so bewundernswert sein soll."

      Du hast Deinen Kommentar dankenswerterweise mit vielen Konjunktiven versehen.

      Grab Dich mal durch seinen Thread. Er ist damals an Wikifolio gescheitert. Der weiß aber ganz genau was er macht. Damals war es ein reines Daytrading Depot. Das mit dem DAX zu vergleichen, halte ich dann doch nicht für opportun.

      Was er jetzt macht, schaue ich mir in aller Ruhe von der Seitenlinie an.

      Aber ihn als pauschal als Looser abzutun, wird ihm imho nicht gerecht.




      Hab ich auch nicht getan, ihn als Loser abzustempeln.

      In sein Depot kann ich aber nicht reinschauen, sondern nur ins Wikifolio. Und nur daran kann ich ihn erstmal messen.

      Was jemand privat im Depot macht, ist erstens für andere User/Anleger nicht komplett transparent einsehbar, und zweitens natürlich gerade für Trader viel einfacher.

      Wie du schon sagst, ist er damals offenbar an Wikifolio gescheitert. Das ist eben das was ich vorhin meinte. Sobald man als guter Nebenwertetrader ein Wikifolio eröffnet und darin auch hohen AUM hat, ist Trading mit Nebenwerten halt schwierig. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Man kann die Spreads nicht ausnutzen, wie im privaten Depot. Man kann teilweise nicht mal die Aktien aufnehmen, weil der Umsatz einfach nicht vorhanden ist. Dazu kommen technische Aussetzer bei L&S oder dem Derivate-Emittenten, etc..

      Aber nochmal, … ich wollte dem Trader nichts böses. Ich kenne ihn schlicht nicht und habe nur auf euren Link zum Wikifolio reagiert.

      Ihr könnt mir ja mal den Link zu seinem Thread mit seinen privaten Trades geben! Vielleicht wird ja dann auch der Unterschied klarer.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 18:02:58
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.895.957 von Head_of_Sparbuch am 05.03.20 17:58:55
      Zitat von Head_of_Sparbuch: Alles gut. Mich ärgern nur Pauschalurteile ohne den Hintergrund zu kennen. Das was Henning damals veranstaltet hat war klasse. Es war dummerweise bloß die Zeit, als Wikifolio andauernd kurz oder lang ausfiel. Irgendwann hat er halt frustriert aufgegeben.

      Ich fand das sehr bedauerlich, weil er in der Lage gewesen wäre mit kleinem Risiko konstante Erträge zu erwirtschaften.




      Kannst du mir mal kurz meine Aussage zeigen, wo ich ein Pauschalurteil über ihn abgegeben habe, geschweige denn ihn als Loser bezeichnet zu haben?!


      Nix für ungut, aber vielleicht sollten wir das Thema jetzt beenden. Ich hatte mich wie erwähnt lediglich zu seinem Wikifolio geäußert, und das in sehr vernünftigen Ton.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 18:09:11
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.896.023 von katjuscha-research am 05.03.20 18:02:58
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Head_of_Sparbuch: Nix für ungut, aber vielleicht sollten wir das Thema jetzt beenden. Ich hatte mich wie erwähnt lediglich zu seinem Wikifolio geäußert, und das in sehr vernünftigen Ton.


      Sender / Empfänger Problematik???
      Avatar
      schrieb am 07.03.20 15:54:11
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.073.529 von faultcode am 27.10.18 16:24:10Follow-Up für WKN = LS9J2C

      27.10.18
      Zitat von faultcode: ...• ich befürchte bald, also noch in 2019, trifft blau wieder auf rot
      • Investiertes Kapital noch EUR 1.387.643 ...

      --> es ist sogar noch knapp 2018 geworden, nur um in 2019 wieder nach oben katapultiert zu werden:



      6.3.2020:
      • Investiertes Kapital: EUR 604.799
      • insgesamt machen KO Calls auf Hellofresh 36.8% des Portfolios aus
      • dazu gibt es Aktien von HelloFresh mit 24.5% Portfolio-Anteil

      Konsequenterweise gibt es einen augenscheinlichen Zusammenhang zwischen der Performance von HelloFresh und der Wikifolio-Performance:



      => da kann der Anleger nur hoffen, daß bei den entsprechenden Fonds (USA+GB (*)) in den nächsten Handelswochen alles glatt läuft

      __
      (*) am 10. und 11. März ist HelloFresh z.B. wieder auf Roadshow in New York City. Am 25. März ist man in London.
      https://www.morningstar.com/stocks/xfra/hfg/ownership
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 13:29:18
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.917.041 von faultcode am 07.03.20 15:54:11
      Zitat von faultcode: ...
      => da kann der Anleger nur hoffen, daß bei den entsprechenden Fonds (USA+GB (*)) in den nächsten Handelswochen alles glatt läuft...

      --> nein, tut es nicht. Das Wikifolio wird gerade nach unten gehebelt durchgereicht:


      https://www.wallstreet-online.de/zertifikat/ls9j2c-wikifolio…
      Investiertes Kapital: EUR 429.701

      HelloFresh verliert z.Z. -8%
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 17:04:09
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.961.566 von faultcode am 11.03.20 13:29:18Oh, eine Kapitalmaßnahme im Wikifolio mit WKN = LS9J2C:



      Aber gut, daß noch Geld da ist, um neue KO Calls auf HelloFresh zu kaufen (*)

      Investiertes Kapital: EUR 322.409 => das macht mal eben -EUR100k in 24h, oder rund -1/4 beim investierten Kapital

      (*) und wieso kauft man sowas, wenn noch nicht so richtig klar ist, wohin die Tagesreise geht?

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 17:10:00
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Mal eine Frage, wieso bringst Du den auf den Friedhof, der ist doch noch gar nicht tot???
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 17:19:07
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.982.452 von faultcode am 12.03.20 17:04:09
      Zitat von faultcode: Investiertes Kapital: EUR 322.409 => das macht mal eben -EUR100k in 24h, oder rund -1/4 beim investierten Kapital


      die -100k können aber auch durch Verkäufe kommen.

      früher wurde ja unter dem wikifolio Chart auch das Handelvolumen abgebildet aber darauf hat wikifolio ja verzichtet (Stichwort: Transparenz)

      und mit einem akt. Spread von knapp 18% nur Wahnsinn
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 18:32:01
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Avatar
      schrieb am 18.03.20 21:36:27
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      ein ehemaliger Highflyer wird ebenfalls im Friedhof landen.
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0bestes1
      Höchststand bei über 40.000 jetzt bei 7,06 und zu 100 % in einem Call auf Bayer investiert, der bei 0,001 € notiert
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.20 22:09:40
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.057.652 von pettiwi am 18.03.20 21:36:27Es ist vollkommen irre was hier abgeht!!!
      Und was hat die damals Werbung gekriegt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.20 20:51:17
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      jetzt hat es ein Wiki des Zertifikate Journals endgültig erwischt
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfhebelakt
      war zuletzt zu 100 % in einem Inliner auf WTI investiert, der heute ko ging.
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 21:45:05
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.057.652 von pettiwi am 18.03.20 21:36:27
      Zitat von pettiwi: ein ehemaliger Highflyer wird ebenfalls im Friedhof landen.
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0bestes1
      Höchststand bei über 40.000 jetzt bei 7,06 und zu 100 % in einem Call auf Bayer investiert, der bei 0,001 € notiert


      Das habe ich schon geahnt, weil seit langer Zeit nur nach unten geht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 01:17:35
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.219.917 von faultcode am 16.07.18 01:19:40"ZJ Hebel aktiv"
      DE000LS9HJZ8
      LS9HJZ


      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfhebelakt


      => ich bin immer noch der Meinung, daß die ganze Wikifolio-Chose langfristig den Bach runtergehen wird

      Wer will sich schon die Mühe machen, ständig solche schwarzen Schafe auszusieben bzw. zu überwachen?

      Avatar
      schrieb am 21.04.20 01:58:37
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.379.055 von gracjanski am 19.04.20 21:45:05
      Zitat von gracjanski:
      Zitat von pettiwi: ein ehemaliger Highflyer wird ebenfalls im Friedhof landen.
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0bestes1
      Höchststand bei über 40.000 jetzt bei 7,06 und zu 100 % in einem Call auf Bayer investiert, der bei 0,001 € notiert


      Das habe ich schon geahnt, weil seit langer Zeit nur nach unten geht.




      Guckt euch mal ihre anderen Wikifolios an!

      Alle dieses Jahr mehr oder weniger 80-95% gecrashed.

      Man fragt sich, was solche Trader sich dabei denken.
      Avatar
      schrieb am 08.05.20 18:06:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: gg Boardregel 9.3.7 Veröffentlichung von Identitäten, personenbezogenen oder vertraulichen Daten und Informationen
      Avatar
      schrieb am 08.05.20 18:16:52
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Der Spread ist Hammer:

      Avatar
      schrieb am 08.05.20 18:19:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Zitat des zuvor moderierten Posting 63.610.845
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 14:09:09
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Das Wikifolio von Bärenstark ist ganz schön explodiert, hätte ich nicht gedacht:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00028476

      Aber nun hat er ein max. Verlust von 83%, für mich weit über der Grenze.

      konfusus says - Top 3 assets
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfkonfusus

      jahrelang lief es richtig gut und dann...Er hat voll auf Wirecard gesetzt, bei 135 gekauft, bei 3 verkauft.


      Unser beliebter Corvin Schmoller und sein IR System:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0btclong

      Er hat aber immer noch viele Wikifolios, die gut laufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 14:10:52
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfirrakete
      IR Raketenstart...aber um 180 Grad in die falsche Richtung.
      Avatar
      schrieb am 29.08.20 11:23:24
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.740.271 von andreas2207 am 22.10.19 08:18:29
      Zitat von andreas2207: Also "frei nach Martingale" www.wikifolio.com/de/de/w/wf0ramuewa muss man ja zu Gute halten, das er sich richtig reinhängt. Evtl wurde er zu früh hier erwähnt. Vielleicht ist er der "one in a million" der das Mega comeback schaffen kann.

      Ist auf jeden Fall auf meiner Watchlist.


      Vielen Dank für das damals entgegengebrachte Vertrauen. 👍



      Aufgrund der Gesamtperformance erkennt man aber, dass es noch ein weiter Weg ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.20 13:45:29
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.923.716 von MacIntosh3101 am 29.08.20 11:23:24
      Zitat von MacIntosh3101:
      Zitat von andreas2207: Also "frei nach Martingale" www.wikifolio.com/de/de/w/wf0ramuewa muss man ja zu Gute halten, das er sich richtig reinhängt. Evtl wurde er zu früh hier erwähnt. Vielleicht ist er der "one in a million" der das Mega comeback schaffen kann.

      Ist auf jeden Fall auf meiner Watchlist.


      Wooow, und nun +911 Prozent auf Jahressicht. Und nicht etwa mit einem "Glückstrade", sondern mit sehr vielen kleineren Gewinntrades.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.20 14:09:49
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.562.473 von ARMEGAS am 01.11.20 13:45:29Was hat denn zu dem zwischenzeitlich fast Totalverlust geführt?
      Ist es ja eigentlich jetzt fast noch, aber vielleicht war es ja damals nur großes Pech.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.20 14:37:34
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.562.659 von katjuscha-research am 01.11.20 14:09:49diese peeks nach unten siehen sich aber wie ein roter Faden durch die wikifolios ...

      Das soll jetzt keine Kritik sein, das ist ja bei vielen wikifolio zu sehen, insb. bei denen die es hier her geschafft haben.
      Avatar
      schrieb am 01.11.20 15:26:47
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Ja, keine tolle Gesamtperformance.

      Seit einem Jahr läuft es aber recht gut, obwohl der Hebel oft (nicht immer) bei unter zehn ist.

      Er hat das wiki nicht geschlossen, was sicher der einfachste Ansatz gewesen wäre. Ausserdem hat er die Strategie etwas verändert, jedefalls scheint mir sein aktueller Ansatz etwas konservativer zu sein.

      Dass der "Martingale-Ansatz" sein Schwächen hat, ist natürlich offensichtlich, sonst wären wir alle reich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.20 15:36:21
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.562.659 von katjuscha-research am 01.11.20 14:09:49
      Zitat von katjuscha-research: Was hat denn zu dem zwischenzeitlich fast Totalverlust geführt?
      Ist es ja eigentlich jetzt fast noch, aber vielleicht war es ja damals nur großes Pech.



      Wenn das Wikifolio dem Martingale Prinzip folgt, kannst du dir die Frage doch selbst beantworten. Martingale führt zwangsläufig zum Totalverlust, es sei denn man hat unbegrenzte Mittel zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 01.11.20 19:33:22
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Hallo zusammen,

      @katjuscha: Was fast zum Gesamtverlust führte war, dass ein System welches schon über viele Jahre recht erfolgreich in einem cfd-Konto lief nicht eins zu eins auf ein wikifolio umsetzbar ist. Auch sind die Unterschiede zwischen einem publizierten und zertifizierten wikifolio zwar klein, aber beim besten Willen nicht marginal. Die Quittung und den Erkenntnisgewinn musste ich und auch die Personen die zum Zeitpunkt des Crashs neben mir investiert waren bitter bezahlen. Den Anstoß gab ein Trade, der de Facto erfolgreich gewesen wäre, aber durch den einzigen halbtägigen Ausfall des Systems den ich bei wikifolio erleben musste, nicht ausgeführt wurde und als das System wieder lief, ins Negative gewandelt wurde. Hierdurch war das System, welches auf eine bestimmte Anzahl von Verlusttrades ausgelegt war nicht mehr systemkonform. Im Nachgang muss ich sagen, dass ich seinerzeit, den Trade systemisch als Gewinntrade hätte behandeln müssen, somit wäre es nicht zu den dann folgenden Auswirkungen gekommen.

      @Armegas: Danke, dass Du mir folgst. Ja, es wäre sicherlich das einfachste gewesen das wikifolio zu schließen, aber es waren neben mir auch andere Personen mit hohen Summen investiert. Und ich finde, dass so etwas auch verpflichtet. Ich habe berechnet, dass diese Personen wenn alles gut läuft in ca. 12 Jahren ihren Betrag wieder zurück erhalten könnten und bin bemüht dieses Ziel zu halten.
      Und ja, ich habe alles was in der Vergangenheit nicht mit dem Basissystem übereinstimmte analysiert und Anpassungen vorgenommen. Grundsätzlich ist es jetzt deutlich defensiver und im Regelfall werden die Zertifikate so ausgesucht, dass man sie bei negativem Verlauf auch mal aussitzen kann. Dies ist ist cfd Konto, wo wie bereits erwähnt die Basis liegt, aufgrund der Haltekosten im Regelfall von mir nicht gewünscht.

      @Effektenkombinat: Martingale ist ein System aus dem Roulette. Je nachdem wie man seinen Kapitaleinsatz berechnet führt es tatsächlich zwangsläufig zum Totalverlust oder ist erschreckend unrentabel. Daher heißt das ganze auch "Frei nach Martingale". Die Basis für das System bilden die Dax-Daten seit 1998. Diese wurden berechnet und ergaben einen entsprechenden Einstieg und einen Take Profit, der zu über 90% bei dieser Datenbasis erreicht wurde. Hinzu kam, dass nur eine bestimmte Anzahl von aufeinander folgenden Verlusttrades eintraten. Und hierauf konnte man System, das an Martingale angelehnt ist aufbauen. Wie bereits geschrieben, ist das Orginalsystem so in einem wikifolio nur bedingt umsetzbar und benötigt Modifikationen, aber im Augenblick bin ich recht zufrieden.

      Die hohe Performance, die das wikifolio aktuell aufweist ist sicherlich in erster Linie auch der hohen Volantilität am Markt zu verdanken und wird vermutlich nicht ewig so bleiben. Grundsätzlich ist das Ziel auch eher eine Kontinuität bei den Gewinnen zu haben und sich sukzessive wieder dem Ursprungswert zu nähern. Ein weiter Weg.

      Wünsche Euch / Ihnen einen schönen Restsonntag, viel Erfolg beim Traden und bleibt / bleiben Sie gesund

      Viele Grüße
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.20 09:24:38
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.564.639 von MacIntosh3101 am 01.11.20 19:33:22
      Zitat von MacIntosh3101: Hallo zusammen,

      @katjuscha: Was fast zum Gesamtverlust führte war, dass ein System welches schon über viele Jahre recht erfolgreich in einem cfd-Konto lief nicht eins zu eins auf ein wikifolio umsetzbar ist. Auch sind die Unterschiede zwischen einem publizierten und zertifizierten wikifolio zwar klein, aber beim besten Willen nicht marginal. Die Quittung und den Erkenntnisgewinn musste ich und auch die Personen die zum Zeitpunkt des Crashs neben mir investiert waren bitter bezahlen. Den Anstoß gab ein Trade, der de Facto erfolgreich gewesen wäre, aber durch den einzigen halbtägigen Ausfall des Systems den ich bei wikifolio erleben musste, nicht ausgeführt wurde und als das System wieder lief, ins Negative gewandelt wurde. Hierdurch war das System, welches auf eine bestimmte Anzahl von Verlusttrades ausgelegt war nicht mehr systemkonform. Im Nachgang muss ich sagen, dass ich seinerzeit, den Trade systemisch als Gewinntrade hätte behandeln müssen, somit wäre es nicht zu den dann folgenden Auswirkungen gekommen.

      @Armegas: Danke, dass Du mir folgst. Ja, es wäre sicherlich das einfachste gewesen das wikifolio zu schließen, aber es waren neben mir auch andere Personen mit hohen Summen investiert. Und ich finde, dass so etwas auch verpflichtet. Ich habe berechnet, dass diese Personen wenn alles gut läuft in ca. 12 Jahren ihren Betrag wieder zurück erhalten könnten und bin bemüht dieses Ziel zu halten.
      Und ja, ich habe alles was in der Vergangenheit nicht mit dem Basissystem übereinstimmte analysiert und Anpassungen vorgenommen. Grundsätzlich ist es jetzt deutlich defensiver und im Regelfall werden die Zertifikate so ausgesucht, dass man sie bei negativem Verlauf auch mal aussitzen kann. Dies ist ist cfd Konto, wo wie bereits erwähnt die Basis liegt, aufgrund der Haltekosten im Regelfall von mir nicht gewünscht.

      @Effektenkombinat: Martingale ist ein System aus dem Roulette. Je nachdem wie man seinen Kapitaleinsatz berechnet führt es tatsächlich zwangsläufig zum Totalverlust oder ist erschreckend unrentabel. Daher heißt das ganze auch "Frei nach Martingale". Die Basis für das System bilden die Dax-Daten seit 1998. Diese wurden berechnet und ergaben einen entsprechenden Einstieg und einen Take Profit, der zu über 90% bei dieser Datenbasis erreicht wurde. Hinzu kam, dass nur eine bestimmte Anzahl von aufeinander folgenden Verlusttrades eintraten. Und hierauf konnte man System, das an Martingale angelehnt ist aufbauen. Wie bereits geschrieben, ist das Orginalsystem so in einem wikifolio nur bedingt umsetzbar und benötigt Modifikationen, aber im Augenblick bin ich recht zufrieden.


      Diese aus Backtests errechneten Strategien können langfristig nie erfolgreich sein, weil immer eine Varianz dazu kommt, die eben aus der Rückwärtsbetrachtung nicht ermittelbar ist. Wie du ja selber schreibst: Da fällt mal das System kurzzeitig aus, oder dies oder jenes passiert und schon funktioniert das System nicht mehr. Hinzu kommt, dass man die Kurse die man kaufen möchte eben gelegentlich gar nicht kaufen kann - auch das ist eben ein typisches wikifolio Problem, das viele Trader hier einfach nicht wahrhaben wollen.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.20 09:57:19
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.567.030 von Effektenkombinat am 02.11.20 09:24:38Yepp

      Ich hab ja nichts gegen solche Systeme, die da getradet werden und die vielleicht auch über gewisse Zeiträume gut funktionieren.

      Aber kurze Ausfälle bei Wikifolio als Ausrede zu benutzen, finde ich immer wieder erstaunlich. Ich mein, damit haben alle als Trader zu tun, aber passen unser Depotmanagement und unsere Strategie daran an. Wir haben nicht nur bei Wikifolio, sondern auch bei unseren Brokern immer mal wieder mit technischen Fehlern zu tun oder Banken, die für bestimmte Zertis mal für ein paar Stunden plötzlich keinen Kurs mehr anbieten (insbesondere bei hoher Vola an den Märkten), etc.. Es ist also erstens kein reines Wikifolio-Problem, und zweitens selbst wenn, muss man dann das System anpassen, das man tradet bzw. sein Depotmanagement verändern.
      Ich hatte auch schon oft genug damit zu kämpfen, aber dann verliert man halt mal 1-2% des Depots dadurch. Dann regt man sich kurz über die Banken oder Wikifolio auf, und dann macht man weiter. Aber es darf nicht passieren, dass man durch solche Dinge mehr als 1-2% des Wikifolios riskiert.

      Ist nicht persönlich gemeint @Alle, die es betrifft wie hier MacIntosh3101, aber die Kritik muss man sich schon mal gefallen lassen, wenn man mit fremdem Investorengeld arbeitet.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.20 19:38:32
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.567.297 von katjuscha-research am 02.11.20 09:57:19
      Zitat von katjuscha-research: Yepp

      Ich hab ja nichts gegen solche Systeme, die da getradet werden und die vielleicht auch über gewisse Zeiträume gut funktionieren.

      Aber kurze Ausfälle bei Wikifolio als Ausrede zu benutzen, finde ich immer wieder erstaunlich. Ich mein, damit haben alle als Trader zu tun, aber passen unser Depotmanagement und unsere Strategie daran an. Wir haben nicht nur bei Wikifolio, sondern auch bei unseren Brokern immer mal wieder mit technischen Fehlern zu tun oder Banken, die für bestimmte Zertis mal für ein paar Stunden plötzlich keinen Kurs mehr anbieten (insbesondere bei hoher Vola an den Märkten), etc.. Es ist also erstens kein reines Wikifolio-Problem, und zweitens selbst wenn, muss man dann das System anpassen, das man tradet bzw. sein Depotmanagement verändern.
      Ich hatte auch schon oft genug damit zu kämpfen, aber dann verliert man halt mal 1-2% des Depots dadurch. Dann regt man sich kurz über die Banken oder Wikifolio auf, und dann macht man weiter. Aber es darf nicht passieren, dass man durch solche Dinge mehr als 1-2% des Wikifolios riskiert.

      Ist nicht persönlich gemeint @Alle, die es betrifft wie hier MacIntosh3101, aber die Kritik muss man sich schon mal gefallen lassen, wenn man mit fremdem Investorengeld arbeitet.


      Also, ich schaue mir das Drama auf Wikifolio jetzt seit 10 Jahren an. Neben Deiner absolut richtigen Aussage bzgl. der Positionsgröße und Technik kommt in meinen Augen ein weiterer Aspekt dazu.

      Ich finde, daß die Wikis zu früh investierbar gemacht werden. Die sollten mal mindestens 1 Jahr laufen...
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.20 21:38:24
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.573.408 von Fuggers_Lehrling am 02.11.20 19:38:32
      Antwort
      Hallo zusammen,

      und vielen Dank für das Feedback. Ich teile zwar nicht die komplette Meinung dessen, was geschrieben wurde, aber wer den Keller erreicht hatte, braucht länger, um wieder vom Dachgeschoss zu reden.

      Fakt ist, dass System handele ich seit 5 Jahren erfolgreich bei CMC. Und auch bei Ayondo war es bis zu deren Pleite mit entsprechender Performance und Ranking ausgestattet. Daher hoffe ich nicht, dass @Effektenkombinat recht hast, dass diese Systeme immer irgendwann scheitern. Und natürlich verlässt man sich nicht auf das was irgendwann mal war. Natürlich baut man einen zusätzlichen Puffer ein. Nach dem Absturz auf wikifolio, der sicherlich genau an den Faktoren lag, die Ihr auch schildert, habe ich versucht diese Schwächen, die wikifolio, aber auch die Anbieter der Zertifikate, also die Banken, nun einmal haben, mit ins System einzubeziehen, was bislang aus meiner Sicht recht gut funktioniert.

      Die Meinung von @fuggers_lehrling teile ich nur bedingt. Das Hauptproblem aus meiner Sicht sind das abweichende Verhalten im Status publiziert zum Status zertifiziert. So hatte ich auch einmal ein System auf Express Zertifikate, was im erstgenannten Status gut lief, aber im Zertifizierten überhaupt nicht umsetzbar war. Und genau die Probleme, auf die ich mit Martingale stieß, traten erst nach Zertifizierung auf.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 08:55:13
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.574.770 von MacIntosh3101 am 02.11.20 21:38:24
      Zitat von MacIntosh3101: Die Meinung von @fuggers_lehrling teile ich nur bedingt. Das Hauptproblem aus meiner Sicht sind das abweichende Verhalten im Status publiziert zum Status zertifiziert. So hatte ich auch einmal ein System auf Express Zertifikate, was im erstgenannten Status gut lief, aber im Zertifizierten überhaupt nicht umsetzbar war. Und genau die Probleme, auf die ich mit Martingale stieß, traten erst nach Zertifizierung auf.


      Mmh, ich bastele nun seit geraumer Zeit daran, ein neues Wiki zu veröffentlichen und das erste was mir auffiel, war, daß die Preise im Vor-Emissionszeitraum schlicht nicht stimmen können und die Zahlen in diesem Zeitraum nicht passen können. Es hat dann nicht lange gedauert, bis ich den Hintergrund in Erfahrung bringen konnte. In diese Phase werden schlicht Indikationen abgerechnet und der Feed ist deutlich langsamer als real.

      Der Hintergrund meines Vorschlags liegt eigentlich darin. Die Zahlen der Pre-Emmissionsphase sagen bei manchen Handelsansätzen rein gar nichts aus. Dann gibt es aber einige Genies, die Ihre Vormerker in der Phase richtig heiß machen.

      Wie man sehr schön auch bei dem "besten Trader aller Zeiten" sehen kann.
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00maxmix. Erst die Leute heiß machen und dann sage und schreibe 350.000,-- in knapp einem Monat verblasen.

      Die Anleger wissen über die Trader rein gar nichts. Das einzige was man zur Beurteilung heranziehen kann ist der Chart. Von daher wäre es imho sicherlich besser der Trader müßte erst mal real beweisen was er kann. Ich weiß, auch daß kann sicherlich kein endgültiger Gedanke sein, aber.

      Wenn all diese Honks erst mal 1 Jahr beweisen müssten was sie vorgeben zu sein, dann wären wohl etliche Millionen noch bei Ihren ursprünglichen Eigentümern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 19:13:14
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.576.969 von Fuggers_Lehrling am 03.11.20 08:55:13
      Zustimmung
      Zitat von Fuggers_Lehrling:
      Zitat von MacIntosh3101: Die Meinung von @fuggers_lehrling teile ich nur bedingt. Das Hauptproblem aus meiner Sicht sind das abweichende Verhalten im Status publiziert zum Status zertifiziert. So hatte ich auch einmal ein System auf Express Zertifikate, was im erstgenannten Status gut lief, aber im Zertifizierten überhaupt nicht umsetzbar war. Und genau die Probleme, auf die ich mit Martingale stieß, traten erst nach Zertifizierung auf.


      Mmh, ich bastele nun seit geraumer Zeit daran, ein neues Wiki zu veröffentlichen und das erste was mir auffiel, war, daß die Preise im Vor-Emissionszeitraum schlicht nicht stimmen können und die Zahlen in diesem Zeitraum nicht passen können. Es hat dann nicht lange gedauert, bis ich den Hintergrund in Erfahrung bringen konnte. In diese Phase werden schlicht Indikationen abgerechnet und der Feed ist deutlich langsamer als real.

      Der Hintergrund meines Vorschlags liegt eigentlich darin. Die Zahlen der Pre-Emmissionsphase sagen bei manchen Handelsansätzen rein gar nichts aus. Dann gibt es aber einige Genies, die Ihre Vormerker in der Phase richtig heiß machen.

      Wie man sehr schön auch bei dem "besten Trader aller Zeiten" sehen kann.
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00maxmix. Erst die Leute heiß machen und dann sage und schreibe 350.000,-- in knapp einem Monat verblasen.

      Die Anleger wissen über die Trader rein gar nichts. Das einzige was man zur Beurteilung heranziehen kann ist der Chart. Von daher wäre es imho sicherlich besser der Trader müßte erst mal real beweisen was er kann. Ich weiß, auch daß kann sicherlich kein endgültiger Gedanke sein, aber.

      Wenn all diese Honks erst mal 1 Jahr beweisen müssten was sie vorgeben zu sein, dann wären wohl etliche Millionen noch bei Ihren ursprünglichen Eigentümern.



      Wenn man es aus dieser Warte betrachtet, dann kann man nur zustimmen.

      Viel Erfolg beim Traden
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.20 09:48:37
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.20 11:23:36
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.589.437 von chiesta am 04.11.20 09:48:37
      Zitat von chiesta: 😀https://www.wikifolio.com/de/at/w/wf11fuchon


      Und was willst Du uns damit sagen? Daß Du Dich darauf vorbereitest die Kohle zu versemmeln um dann hier formal beerdigt zu werden?
      Avatar
      schrieb am 04.11.20 17:54:37
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.585.015 von MacIntosh3101 am 03.11.20 19:13:14Aus welcher Warte kann man es denn noch betrachten.

      Was ich allerdings als sehr unglücklich erachte, ist, daß dieser Umstand, (Vor- und Nachemission), in der Vergangenheit nicht offensiv von Wikifolio bzw. L&S kommuniziert wurde. Wobei ich allerdings nicht sagen kann ob sie von diesem Umstand schon früher Kenntnis hatten. Ich weiß nur, daß jetzt solche Ansätze, sehr intensiv geprüft werden und auch nicht zur Emission freigegeben werden. Insbesondere diejenigen die in der Publizitätsphase einen tollen Chart produziert haben, z.B. 100 % bei extrem geringen Risiko, werden vollkommen zu Recht nicht mehr zugelassen, da diese eben auf dem Ausnutzen dieser Differenzen beruhen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.22 13:42:43
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      warum war hier seit November 2020 vorerst Schluss mit Postings? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.22 13:57:40
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.825.582 von gracjanski am 20.08.20 14:09:09
      Zitat von gracjanski: Das Wikifolio von Bärenstark ist ganz schön explodiert, hätte ich nicht gedacht:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00028476

      Aber nun hat er ein max. Verlust von 83%, für mich weit über der Grenze.
      ...


      S I E W O L L T E N R U H M U N D E H R E, D O C H D A N N K A M D A S:


      <violett: DAX>


      ...



      29.4.2022, Investiertes Kapital: EUR 2


      15.6.2021, Investiertes Kapital: EUR 3.299.412




      Tags: ISIN DE000LS9J2C7, WKN LS9J2C, Baerenstark, Bärenstark
      Avatar
      schrieb am 02.05.22 18:23:21
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Ja, habe damit auch kein Mitleid. Finde es sogar richtig: wer planlos einfach nur volle Pulle long geht ohne Wissen, was man richtig macht, wenn es nicht in seine Richtung geht, muss eben lernen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.22 18:24:29
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.467.436 von faultcode am 01.05.22 13:42:43Das Forum ist einfach furchtbar, ich komme auch nicht gerne hierher
      Avatar
      schrieb am 05.05.22 01:08:59
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Mich würde mal sehr interessieren, an welcher hächsten Position dieses bärenstarke Wikifolio in der grandiosen Wikifolio-Rangliste stand oder ob dieses irgendwann mal von Wikifolio per E-Mail oder Newsletter beworben wurde.

      Bald haben diese ganzen Wikifolio-"Startrader" zusammen mehr Anlegergeld verbrannt als Markus Braun :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.22 01:20:52
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.496.419 von ra72 am 05.05.22 01:08:59
      :laugh::laugh::laugh:
      Kurs damals 3,09 EUR
      War aber klar, im Land der bekloppten Anleger wird ein Wikifolio am sichersten zum Bestseller, wenn es mehr 95% verloren hat :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.22 01:32:26
      Beitrag Nr. 1.939 ()

      Ja, kurzfristig ist immer schwer vorherzusagen, darum stecke ich auch mein gesamtes Kapital in einen K.O.-Schein knapp über der Knock-Out-Schwelle :laugh::laugh::laugh:
      Aber was solls, ist ja ohnehin nur das Geld meiner dummen, dummen, dummen Anleger, die es mir selbst nach 97% Verlust noch hinterher werfen :laugh::laugh::laugh:

      Dieser Thread sollte unbedingt wieder aufleben, bitte viel mehr solcher Wikis vorstellen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.22 07:03:53
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.496.419 von ra72 am 05.05.22 01:08:59In der Wikifolio Rangliste stand das Wikifolio immer extrem weit hinten, weil er immer schon einen hohen maximalen Verlust durch das Jahr 2018/19 hatte und keinen Risikofaktor bekam.

      Die Wikifolio Rangliste funktioniert in dieser Hinsicht schon, wobei das trotzdem nicht vor Fehlgriffen schützt. Es wird auch in Zukunft Wikifolios geben, die viel AUM haben oder in der Rangliste weit vorne stehen, die dann abstürzen. Das lässt sich als Investor nur verhindern, wenn man alle 1-2 Wochen mal in das Wikifolio schaut, um zu sehen ob der Trader plötzlich zu hohe Risiken eingeht.
      Bei Barenstark war es ja so dass er schon 2018 sehr stark in Covestro und 2019 sehr stark in Drillisch übergewichtet war. Da war er ja schon nicht weit vom KO entfernt. Ausgerechnet die Hellofresh-Aktie hat ihm damals den Arsch gerettet. Genau die Aktie wurde ihm nun zum Verhängnis. Eigentlich so unnötig. Ich hab ja leider die letzten 6-9 Monate auch ECommerce inklusive Hellofresh zu hoch in einem der zwei Wikifolios gewichtet gehabt, aber sich zu 100% bei Hellofresh gehebelt gegen den Markt zu stellen, war halt fahrlässig und vor allem auch unnötig, da Hellofresh ja durchaus gute Kurschancen hat. Dort den KO zu riskieren, hätte nicht sein müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 12:25:52
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      "neueste wissenschaftliche Methoden zur Risikoberechnung"
      heute: Dr. Philip Bußmann

      promoviert mit: "Nutzung von Informationsineffizienzen für Zeitreihenprognosen zum Credit-Default-Swap-Markt", 2016 --> https://www.verlagdrkovac.de/978-3-8300-9070-0.htm

      das Wikifolio Tradeconometrics (alles 26.10.): magenta = DAX:
      ISIN = DE000LS9TAN8: https://www.wallstreet-online.de/zertifikat/ls9tan-wikifolio…


      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wftradecon


      So sollte das natürlich nicht laufen, denn:




      Das Investierte Kapital liegt nun bei 0 EURO. Das muss aber mal anders gewesen sein, da dieses Wikifolio auch mal ein "Bestseller" auf www.wikifolio.com war, nämlich Mitte April 2022:

      --> siehe bei News:




      Avatar
      schrieb am 03.01.23 13:42:10
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Bull and Bear
      Leider wurde der Thread "Charts des Grauens" mittlerweile geschlossen, also muß das Ding wohl hierher.

      Für 84.000,-- Euro hat das Jahr ziemlich bescheiden begonnen.



      Dabei war er heute morgen noch ganz neu ein Rising Star!



      Da das heutige Handelsvolumen bei ca. 85 TD€ liegt, hoffe ich wenigstens, daß sie mit einem blauen Auge rausgekommen sind.

      Ansonsten:

      Wann werden es alle Beteilgten mal verstehen? Ein Chart der zu gut aussieht, wird genau das wahrscheinlich auch sein!

      Eines kann ich ihm aber nicht vorwerfen. Er hat seine Leute wenigstens nicht mit Jubelarien heiß gemacht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.23 13:47:24
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.013.429 von NordicShark am 03.01.23 13:42:10Hier noch der dazu passende Link, damit man sich dieses Drama in voller Schönheit anschauen kann.

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00awmd22

      @Wikifolio
      Vor ein paar Jahren hatten wir bzgl. dieses Themas mal einen Kontakt. Damals habt ihr so getan, als würdet ihr solche Highroller nicht mehr auf die Plattform lassen, bzw. L&S?
      Avatar
      schrieb am 03.01.23 17:35:07
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Auszug aus seiner Handelsidee:

      Das Risikomanagement soll Priorität haben. Jede Position soll ein klares Einstiegs- und Ausstiegsszenario haben. Es soll darauf geachtet werden, dass die Verlustphasen möglichst klein gehalten werden.

      Jetzt wissen wir, wie er "klein" definiert. Was mögen wohl mittlere Verlustphasen sein?

      Es war halt ein reines "Wunsch"-Konzert.
      Avatar
      schrieb am 03.01.23 18:04:23
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      für mich ist die Performance Gebühr ein wichtiger Indikator. Das Wiki hat eine Performance Gebühr von 30 %. Ein solches Wiki wird niemals den Markt ausperformen. Der Wiki Trader ist meiner Meinung nach eher an der Performance Gebühr interessiert als an einer langfristigen Wertsteigerung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.23 20:13:31
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.015.820 von pettiwi am 03.01.23 18:04:23Damit hast Du vollkommen recht! Glückwunsch übrigens!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.23 13:06:10
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Digitale Friedhöfe werden immer beliebter, egal ob bei StartUps, Cryptos, Wikifolios oder ETF.
      Erforscht jemand die Sterblichkeitsquote?
      Gab es in 2022 eine Übersterblichkeit im Vergleich zu 2018, oder 2019?
      Avatar
      schrieb am 14.01.23 13:29:27
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.496.641 von katjuscha-research am 05.05.22 07:03:53Hallo Katjuscha
      dein WF erinnert mich an diverse Aktien welche mich an Dreiecke erinnern.
      Zunächst in einem hübschen Winkel nach oben, um im gleichen Winkel nach unten zu gehen.
      Ich nehme an, du pflegst https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfkatshare
      Wie hat sich das aus deiner Sicht ergeben?

      Frage 2, als deine Performance in den Keller ging, mußtest du einen Teil der Performance Gebühr zurückzahlen?
      Gab es überhaupt Performanceauszahlungen als das WF nach oben ging?
      Avatar
      schrieb am 14.01.23 13:49:37
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.574.770 von MacIntosh3101 am 02.11.20 21:38:24
      Zitat von MacIntosh3101: Hallo zusammen,
      Die Meinung von @fuggers_lehrling teile ich nur bedingt. Das Hauptproblem aus meiner Sicht sind das abweichende Verhalten im Status publiziert zum Status zertifiziert. So hatte ich auch einmal ein System auf Express Zertifikate, was im erstgenannten Status gut lief, aber im Zertifizierten überhaupt nicht umsetzbar war. Und genau die Probleme, auf die ich mit Martingale stieß, traten erst nach Zertifizierung auf.


      Hallo Macintosh
      Ich weiss, dass dein Beitrag schon ein paar Jahre alt ist, trotzdem die Frage, was unterscheidet die Publizierung von der Zertifizierung.
      Mein WF ist seit ein paar Jahren publiziert, auf Investierbarkeit habe ich bisher stets verzichtet.
      Hat sich jemand in dein Anlageuniversum / Asset Allocation eingemischt?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.23 12:25:01
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.091.246 von matjung am 14.01.23 13:49:37
      Zitat von matjung:
      Zitat von MacIntosh3101: Hallo zusammen,
      Die Meinung von @fuggers_lehrling teile ich nur bedingt. Das Hauptproblem aus meiner Sicht sind das abweichende Verhalten im Status publiziert zum Status zertifiziert. So hatte ich auch einmal ein System auf Express Zertifikate, was im erstgenannten Status gut lief, aber im Zertifizierten überhaupt nicht umsetzbar war. Und genau die Probleme, auf die ich mit Martingale stieß, traten erst nach Zertifizierung auf.


      Hallo Macintosh
      Ich weiss, dass dein Beitrag schon ein paar Jahre alt ist, trotzdem die Frage, was unterscheidet die Publizierung von der Zertifizierung.
      Mein WF ist seit ein paar Jahren publiziert, auf Investierbarkeit habe ich bisher stets verzichtet.
      Hat sich jemand in dein Anlageuniversum / Asset Allocation eingemischt?


      Um Investierbar zu sein brauchst du die Einhaltung der Bedingungen,10 Vormerkungen,,2500 Euro Vormerkungen und 21Tage Test. Dann must du die Legitimation durchziehen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.23 13:34:10
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.094.344 von kainza am 15.01.23 12:25:01Das war nicht meine Frage.
      Meine Frage war, ob sich jemand oder etwas in Anlageentscheidungen einmischt.
      Es hörte sich so an als ob MacIntosh im Status publiziert keine Probleme hatte, und nach der Investierbarket auf Hindernisse gestoßen ist.
      Als ob sich etwas in seine Strategie eingemischt hätte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.23 13:50:09
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.094.549 von matjung am 15.01.23 13:34:10Ich habe 2 Wikifolio zur Emission eingereicht, An meiner Handelsidee wurde geaendert aber nur redaktionell.
      Avatar
      schrieb am 15.01.23 14:19:01
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.094.549 von matjung am 15.01.23 13:34:10Ich brauche noch Vormerkungen. Kannst gerne bei mir vorbei schauen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.24 22:46:29
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Schade, dass dieser Thread total eingeschlafen ist. War immer sehr unterhaltsam. Und schließlich sind bei Wikifolio doch immer noch genug Anlagekünstler unterwegs! Hier z.B.: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wftiger353
      Von 1357 EUR innerhalb von 3 Wochen auf 7 Euro. Muss man erstmal schaffen!
      Bin aber zuversichtlich, dass er mit seinen übrigen Wikis, in dem noch gut 2 Mio AUM liegen, bald nachlegen wird :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.24 22:48:45
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.121.077 von ra72 am 17.01.24 22:46:29Link geht anscheinend nur über Copy+Paste. Weil w.o. halt auch eine totale Schrottseite geworden ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.24 23:14:25
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.121.077 von ra72 am 17.01.24 22:46:29Wie viel Wikifolios hatte der Typ eigentlich?

      Ich kann gar nicht so weit runterscrollen, um die zu zählen. Dürften ja um die 100 Wikis sein (auch wenn die meisten davon Test-Wikis waren), von denen jetzt noch 7 übrig geblieben sind davon 4 nennenswerte. Wer vertraut so jemanden sein Geld an?


      Ist wahrscheinlich einer dieser Typen, die 30 Wikis mit extrem risikoreichen Trades aufmachen, und wenn davon 27 mit 99% Verlust scheitern, er dann die restlichen 3 Wikis groß promoted, weil sie jeweils 1000% gemacht haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.24 14:36:53
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.121.227 von katjuscha-research am 17.01.24 23:14:25Ach ich sehe gerade, der hat ja seit Jahresanfang nicht nur eins geschrottet, sondern gleich zwei: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfstone021
      Weil er in beiden genau den gleichen Quatsch gehandelt hat. Ja Risikostreuung ist wichtig! :laugh::laugh:
      Mal sehen, bis wann die andern 4 platt sind, ich tippe auf Ostern...längstens! :laugh:


      Zitat von katjuscha-research: Wer vertraut so jemanden sein Geld an?


      Was glaubst du wohl, warum der Begriff "Stupid German Money" inzwischen weltweit bekannt ist? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.24 15:42:44
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Wer ist denn hier noch mit einer wikifolio Registrierung unterwegs?
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 21:57:49
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