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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20946)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
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      Avatar
      schrieb am 13.10.12 19:47:14
      Beitrag Nr. 138.766 ()
      Dax-Ausblick

      Die Korrektur ist gefährlich nah

      Dem Dax geht die Puste aus. Die Bilanzsaison liefert kaum erfreuliche Impulse und die Schuldenkrise bleibt eine Dauerbelastung. Nur bei den Konjunkturdaten könnte es Lichtblicke geben.

      Analysten-Prognose für 2012 (Jahresendstand)

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…



      Eigentlich spricht alles für den (Zu)Kauf von DAX-Puts. Aber die Erfahrung zeigt: Wenn sich alle einig sind, kommt es meistens anders! ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 19:10:30
      Beitrag Nr. 138.765 ()
      verschob muss es heißen
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 19:08:33
      Beitrag Nr. 138.764 ()
      Zitat von wuscheler: So ist es:


      Ex-WestLB Banker: Euro-Kartenhaus wird mit riesigem Knall in sich zusammenfallen
      Für den Ex-WestLB Vorstand Ludwig Poullain ist der Euro nicht zu retten: Er bezeichnet die Euro-Rettung als ein einziges Fiasko und erwartet einen „währungspolitischen Urknall“, nach dem alle Staaten von vorne beginnen müssten.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/10/13/ex-wes…


      Der Mann weiss wie Realtiätsverlust aussieht, war er doch schließlich dabei als Hitler im April 45 noch Divisionen auf der Landkarte verschiebte die gar nicht mehr existierten. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 19:06:05
      Beitrag Nr. 138.763 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Vielleicht sollte also jemand Herrn Gauweiler einmal erklären, ... wie Inflation entsteht.

      Dann erkläre du es uns doch einmal. Kleine Denkhilfe:
      Inflation ist die Differenz zwischen der Geldschaffung durch die Notenbank abzüglich des Wirtschaftswachstums.
      Für die Euro-Zone beträgt die Inflation seit dessen Einführung im Durchschnitt 8% pro Jahr!
      Und jeder, der ein Haushaltsbuch führt, der weiß das.

      Was uns als "Inflationsrate" mit 2% in den Lügenmedien verkauft wird, ist in Wirklichkeit die Teuerung eines willkürlich ausgewählten und jährlich ebenso willkürlich veränderten fiktiven Warenkorbes.
      Wissenschaftliche Aussagekraft = NULL.
      Propagandistische Schönfärberei = 95%.
      Die Diskussion bezüglich Inflation und Teuerung hatten wir doch schon mehrfach. :rolleyes:

      Ich weiß sehr wohl, dass der Begriff "Inflation" nicht korrekt verwendet wird, da er genau genommen das Geldmengenwachstum beschreibt, nicht aber die sich aus einem Warenkorb ergebende Teuerung.

      Ich habe beide Begriffe auch längere Zeit korrekt verwendet, aber wenn selbst die EZB "Inflation" sagt und "Teuerung" meint, dann führt meine exakte Verwendung jener Begriffe letztendlich nur zu Irritationen.

      Zum Warenkorb:
      Mir ist auch klar, dass dieser "genau genommen" auch Assetpreise wie Immobilien oder Aktien enthalten müsste, wollte er die "Inflation" besser messen.

      Nur hat dies für das tägliche Leben wenig Bedeutung, weshalb jener Teil der Teuerung wohl in die "Asset-Inflation" ausgelagert wird.

      Zum Thema Singapore:
      Viele Nationen haben üble Probleme mit ihren Staatseinnahmen und wenn Geld plötzlich ein rares Gut ist, führt dies zu dem Zwang, sich anderen Einnahmequellen zuzuwenden.

      Die alle treffende MwSt kann man ja auch nicht immer weiter erhöhen, ohne sich dabei den Zorn der Masse zuzuziehen.
      Der Druck zur Schließung jener Schlupflöcher steigt also mit den Finanzierungsproblemen jener Staaten.

      Das dürfte beim (meinetwegen aktuell legalen) Steuerhinterzieherschlupfloch namens Gold auch nicht anders sein.
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 18:29:06
      Beitrag Nr. 138.762 ()
      Zitat von a_bit_fishy:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich kann doch wirklich nicht der Einzige sein, der jemals solch einen Softwareansatz ausprobiert hat: :confused:

      Welcher Weg wird denn an den Unis gelehrt? :rolleyes:
      Ich habe diesen Kram schließlich nicht studiert, deshalb jene Frage.


      Ich kann dir nur empfehlen selbst VWL zu studieren. Du würdest sehen, dass du nicht der einzige bist, der mit softwaransätzen modelle gestaltet.
      Nun, ich kenne ein paar Leute, welche diesen Kram studiert haben.
      Dort frage ich dann oft nach.

      Mir ist aber bei diesen VWL-Modellen aufgefallen, dass da beispielsweise von "Gleichgewichtsmodellen" die Rede ist; ich mir aber nicht vorstellen kann, wie das in einer Welt funktionieren soll, in welcher infolge der globalen Informationsreichweite auch globale Trends entstehen können und somit auch globale Blasen, bei deren Platzen dann ein "Außen" fehlen würde, von welchem "Heilung" zu erwarten wäre.

      Klar: Betrachtet man alle Marktteilnehmer als eigenständige Individuen (Reichweite nahe Null), dann gleichen sich deren Einzelentscheidungen weitgehend aus und das System bewegt sich auf ein Gleichgewicht zu.

      Erhöht man man aber die Informationsreichweite jener Marktteilnehmer, entstehen immer weiter reichende "Trends" und somit auch Blasen, deren Platzen immer umfassendere Auswirkungen hat.

      Somit zweifle ich an der Sinnhaftigkeit derartiger Gleichgewichtsmodelle.
      Obwohl ich bereits 45 jahre alt bin, mache ich das auch so nebenbei. Es ist imho grundlegend wichtig sich mit den basics auseinanderzusetzen.
      Aber wirkt dies nicht zugleich auch wie eine Art Gehirnwäsche?

      Angelerntes Wissen ist doch etwas völlig anderes wie selbst erfahrenes Wissen.
      Bei ersterem folgt man einer plausibel erscheinenden Aussage, hat aber nicht die Erfahrung der Unsicherheit gemacht, welche man verspürt, wenn man selbst nach Zusammenhängen sucht.

      Du kennst dieses Problem doch auch aus vielen Unternehmen:
      Dort hast du die "alten Hasen", welche ihrem Trott folgen und das -für einen Außenstehenden offensichtliche- völlig übersehen.

      Nehmen wir einmal das Beispiel des FIAT-Geldes, welches angeblich keinen "inneren Wert" haben soll:

      Als Außenstehender habe ich mich damals (als der User Solar-Rente fortlaufend die Hyperinflation predigte) gefragt, wie Geld keinen Wert haben solle, wo es doch via Kredit an Bonität gebunden ist.

      Daraus -so meine damalige Überlegung- müsste sich doch eine Art "Geldmengenlimit" ergeben, weil irgendwann die Zinslast (als Kostenfaktor) nicht mehr erwirtschaftet werden kann.

      Wieso heißt es dann, FIAT-Geld (genauer: Kreditgeld) habe keinen "inneren Wert"?
      Etwa weil diese Aussage korrekt war, als Geld nur durch Papierzettel repräsentiert wurde, nicht aber wie im Eurosystem durch die begrenzte Bonität? Hat er damals also nur etwas Erlerntes wiedergegeben, ohne jene Aussage je selbst hinterfragt zu haben?
      Kleistert einem ein VWL-Studium somit nicht auch das Gehirn mit Aussagen zu, welche nicht ausreichend hinterfragt werden?
      Was dabei rauskommt, wenn man mit halbwissen agiert, sieht man ja bestens hier im thread und auf diversen internetseiten - unendlich viele verschiedene meinungen - mit dem konsens alles ist sch...e.
      Das hat man aber auch in der "Professoren-VWL"...
      Denke nur an den Streit um TARGET2 und der angeblichen Goldhinterlegung des US-Gegenstücks... :rolleyes:
      Was ich bis jetzt gelernt hab auf der uni ist vor allen, dass man im vorfeld ein völlig falsches bild von dem hat, was vermittelt wird.
      Es werden nicht weisheiten und wahrheiten "verkauft". Es werden auch keine ideologien gepredigt.
      Es werden grundlagen vermittelt.
      Im falle der VWL werden dann mathematische modelle entworfen, die mit eingangsvariablen gefüttert werden. Diese eingangsvariablen sind immer nur annahmen. Und hier liegt im wesentlichen der hund begraben. Jeder trifft andere annahmen und kommt zu anderen ergebnissen.
      Aber sind diese "mathematischen Modelle" denn überhaupt der Realität angemessen?

      Wenn ich beispielsweise die Aussage eines VWL'lers lese, dass die auch im Rohstoffbereich anzutreffende Spekulation nur Liquidität liefern würde, dann beginne ich zu frösteln, weil diese Aussage (auf der mir als Softwarefuzzi vertrauten prozeduralen Ebene) bedingt, dass alle Marktteilnehmer die gleiche Effizienz haben.

      Dies mag dann zwar einem sozialistischen Idealbild entsprechen, aber die Realität bildet jene Aussage nicht ab.

      Und jetzt werden in der VWL irgend welche mathematischen Modelle gelehrt, deren Parameter gemäß persönlicher Vorlieben gesetzt werden.

      Folglich bekommt man dann willkürliche Ergebnisse, d.h.:
      Jener mathematische Ansatz mag zwar wissenschaftlich ausschauen, ist aber letztendlich nutzlos.

      Folglich sage ich mir, dass man einen anderen Ansatz nutzen sollte.
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      Avatar
      schrieb am 13.10.12 18:21:29
      Beitrag Nr. 138.761 ()
      Zitat von raceglider: Ja; und dann ist es Zeit, dass die EU den Wirtschaftsnobelpreis erhält.


      Sollte den EU-Korinten diese Meisterleistung gelingen, wäre endgültig der Joseph-Goebbels-Award fällig!
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 16:33:39
      Beitrag Nr. 138.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.709.299 von a_bit_fishy am 13.10.12 13:20:30Das einzig wahre Studium und Können ist doch sowieso das Financial Engineering! Gottesgleich schaffen sie aus dem Nichts einen "Buchwert", schwingen sich auf den Flügeln des Ikarus in immer neue Bilanzhöhen und beherrschen ...
      Zitat von mule99: die Zaubereien der kreativen Buchführung durch die Praestigiatoren. Auf magische Weise steigt da der tatsächliche Marktwert von Anleihen, Kosten des laufenden Deleveraging werde im Hütchenspiel der Bilanzpositionen versteckt und per BISTRO Securization verschwinden die Risiken einfach.
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 16:30:42
      Beitrag Nr. 138.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.709.464 von wuscheler am 13.10.12 15:41:45Ja; und dann ist es Zeit, dass die EU den Wirtschaftsnobelpreis erhält.

      Dann können sich Barroso und die anderen Korryphäen wieder hinstellen und tönen.
      o
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 16:00:12
      Beitrag Nr. 138.758 ()
      Zitat von mule99: Ich weiß nicht, ob du dich mit dem erfolgreichen Betrieb von Casinos auskennst?

      In knappen Worten, die Spiele dort sind alle so angelegt, dass das Casino statistisch mehr oder weniger höhere Chancen hat zu gewinnen. Es gibt also keine Strategie für die Spieler DAUERHAFT zu gewinnen, solange:

      1. die Casinobank immer weiterspielen kann, d.h. ihr nicht das Geld ausgeht
      2. sich immer neue Spieler finden, die Weiterspielen, damit der statistische Vorteil des Casinos über die Zeit hinweg zum Tragen kommen
      Und 3. je mehr Wetten und Spielen, um so höher die Gewinne des Casinos dank des statistischen Ungleichgewichts

      Zu 1.: Was nicht passieren darf, ist das die Spielbanktische des weltgrößten Casinos aus dem Geld laufen. Das weiß natürlich auch der Ex-Vize Chef vom goldenen, welt-größten Casino. Also auf die Geldschleusen für die Spieltischbetreiber!

      Zu 2: Wie heißt der schöne Spruch "Die Dummen sterben an der Börse nie aus", dafür sorgen schon die Herdentreiber, vom Rally Monkey bis zum Finanzklatschblättchen mit Artikeln, wie "Warum Aktien immer noch günstig sind" oder "Die besten Aktien der Welt".

      Zu 3: Sollten tatsächlich mal weniger spielen, weil den Spielern das Geld fehlt oder sie Angst haben zu Verlieren etc., kann man ja immer noch durch Manipulation der Spiele die Gewinnwahrscheinlichkeit des Casinos erhöhen. Am besten dreht man dabei an den fundamentalen Schrauben des Spieltisches, die sich dann durch zig Hebelwirkungen potentieren. Stichwort: Libor, Euribor, ...


      Nach dem der Zweck der Geldzuführung zum Unternehmen bei der Ausgabe der Aktien ja bereits erfüllt ist, ist die Spekulation danach überflüssiges Geld. Somit kein Problem wenn die "Chips" über die Delta-One Spieltische der Casinobetreiber hin und her geschoben werden, um am Ende vom Casinobetreiber einkassiert werden. Das Geld wird ja anscheinend nicht in der Realwirtschaft benötigt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 15:56:07
      Beitrag Nr. 138.757 ()
      Mindestens mal spannend:


      Wir sind die überwältigende Mehrheit.
      Wir sind das Volk.
      Was wir verlangen ist richtig.
      Wir werden Sie nicht davonkommen lassen.


      Proteste in Portugal und Spanien: Das spanische Manifest
      ...selbst das Militär hat durch eine Erklärung deutlich gemacht, dass sie im Zweifel auf der Seite des Volkes stehen werden: Der Offiziersverband stellte klar, dass man sich, "wie es uns die Verfassung vorschreibt, niemals als Repressionsinstrument gegen unsere Mitbürger" instrumentalisieren lasse. Man habe schließlich "geschworen, sie zu verteidigen". Hunderttausende sind mittlerweile in Portugal auf der Straße, ein Generalstreik steht noch im Oktober bevor...
      http://www.sein.de/gesellschaft/politik/2012/proteste-in-por…
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