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    UmweltBank AG weiter mit Rekordzahlen - 557080 - - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 01.02.05 23:08:41 von
    neuester Beitrag 16.05.24 16:55:25 von
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      Avatar
      schrieb am 06.02.06 13:24:33
      Beitrag Nr. 501 ()
      Lieber Grünbär, nachdem was die Umweltbank und Ihre Kunden mit den Fonds des DGE erlebt haben und weiterhin erleben, glaube ich nicht, dass die beiden nochmal zusammenarbeiten. Und wenn doch, muss das nicht zum Vorteil der Umweltbank sein.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 14:04:51
      Beitrag Nr. 502 ()
      ja sowas, der liebe windmüller ist wieder da...
      nur so wenig anti... aber vieleicht ist das erst der einstieg. sicherlich wirst du gleich noch loslegen.
      ich bin übrigens mit dem solarfonds pfersdorf recht zufrieden. mag sein, dass dies bei den windfonds anders ist ( ich habe da keine beteiligung). aber glaube mir, bevor die umweltbank in die finanzierung einsteigt prüft sie schon recht genau. dies sieht mann u.a. in den minimalen kreditausfällen der bank. einsolch gesundes kreditportfolio findest du sonst selten! welche beteiligungen hälst du eigentlich? was sind deine empfehlungen (um mal etwas konstruktiv zu werden)
      vieleicht hat die umweltbank ja auch schon geprüft und abgelehnt...
      nun ja, bin mal gespannt auf die nächsten empfehlungen zur umweltbak. in der vergangenheit kamen diese meist ein paar wochen nach veröffentlichung der zahlen...
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 21:54:44
      Beitrag Nr. 503 ()
      Hallo Grünbar,

      hast du Infos bezüglich neu geplanter Wind- Solar oder Biofonds bei der Umweltbank. Ich war mal wieder zu spät;)

      Die letzten Angebote sind ja schon längere Zeit vollplatziert...

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 22:27:12
      Beitrag Nr. 504 ()
      hallo henne99
      mir liegen noch keine infos zu den nächsten angeboten der umweltbank vor. der letzte fonds (biogas von abo-wind) war in nur wenigen tagen voll gezeichnet. es soll aber auch in diesem jahr wieder verschiedene genusscheine zu geben. momentan seien verschiedene projekte in prüfung (sagt noch nicht viel aus...). den solarbereich sehe ich in diesem jahr nur für bedingt interessant. dazu sind die modulpreise zu stark gestiegen - hinzu kommt die geringere vergütung in 2006. biogas/biomasse und windkraft bleiben interessant. vieleicht aber auch mal eine kombination. vieleicht stehen in 2006 auch interessante börsengänge an. die umweltbank ist ja unter anderem an der schmack-biogas sowie der abo-wind beteiligt. beide unternehmen sind sehr spannend. schmack aktien sind leider noch nicht zu kaufen, abo wind wird hingegen bereits vorbörslich bei VEH gehandelt (momentan recht günstige kurse um 8 euro). auch an der wasserkraft volk, nevest (scheint es wieder gut zu gehen) und weiteren unternehmen ist die umweltbank beteiligt. vor diesem hintergrund sehe ich den aufbau eines unabhängigen energeierzeugers (wie vom grünen emissionshaus angedacht) für sehr interessant. die umweltbank und ihre kunden könnten solch eine AG gut mit dem nötigen kapital versorgen. schauen wir mal was 2006 so kommen wird...
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 10:24:15
      Beitrag Nr. 505 ()
      Danke für die ausführliche Antwort.

      Einen schönen Tag aus Preussen,

      henne;)

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      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:22:03
      Beitrag Nr. 506 ()
      die UmweltBank stellt auch nur Praktikanten ein. Ansonsten hört man nix gutes.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:26:10
      Beitrag Nr. 507 ()
      au,au.mein mitgefühl!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 20:06:40
      Beitrag Nr. 508 ()
      Quelle: Börse Inside vom 7.2.06: :look::look::look:

      Das Ende des Erdölzeitalters wird nach den Schätzungen einiger Experten innerhalb der nächsten 30 bis 40 Jahre erreicht sein. Die Zeichen für die nahende Erschöpfung der Reserven mehren sich, einige Experten erwarten den Höhepunkt der Ölförderung bereits in den nächsten 10 Jahren. Solchen Stimmen begegnet die Erdöl-Industrie mit gemäßigten Schätzungen. Abgesehen von den unterschiedlichen Schätzungen über die tatsächliche Verfügbarkeit von Erdöl sind die instabiler gewordene politische Situation in mehreren Förderregionen sowie die in den letzten Jahren überraschend stark gestiegene Nachfrage (v.a. China) weitere wesentliche Faktoren für den Anstieg des Ölpreises. Zudem sind freie Förder- und Raffineriekapazitäten – insbesondere außerhalb der politisch sensiblen Gebiete – in geringerem Umfang vorhanden als noch vor fünf Jahren. Das noch nicht geförderte Öl ist oftmals schwer zugänglich. Eine solche Situation bildet den Nährboden für die Versorgungsängste im Gefolge von Ereignissen wie Streiks, Orkanen usw.

      Unter Erneuerbaren Energien werden im allgemeinen Sprachgebrauch diejenigen Energiequellen oder Energiegewinnungsmethoden verstanden, die mit menschlichen Maßstäben gemessen unerschöpflich sind. Unerschöpflich bedeutet zweierlei: Entweder ist die vorhandene „Energiemenge“ so groß, dass sie durch menschliche Nutzung nicht erschöpft werden kann (z.B. Sonnenenergie) oder sie erneuert sich zeitnah und kontinuierlich (z.B. Biomasse) in noch über einen langen Zeitraum auf der Erde ablaufenden Prozessen.

      Wachstumsprognosen für Erneuerbare Energien

      Den sogenannten „sauberen Energie- trägern“ werden starke Zuwachsraten prognostiziert: Auf den Märkten für Solarenergie, Windkraft und Brennstoff- elemente zeichnet sich ein voraussichtliches Wachstum von einem weltweiten Umsatz in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar im Jahr 2004 auf einen entsprechenden Umsatz von über 100 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2014 ab. Dies geht aus einem Bericht hervor, der von Clean Edge herausgegeben wurde, einer Energieforschungs- und Publikations- gesellschaft.1

      Clean Edge2 schätzt, dass das im Jahr 2004 7,2 Milliarden US-Dollar umfassende Handelsvolumen auf den Märkten für solarfotovoltaische Produkte (Module, Systemkomponenten und Anlagen) bis zum Jahr 2014 auf 39,2 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Der Umsatz mit Windkraftanlagen soll sich von 8 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr auf 48,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 steigern. Das Geschäft mit Brennstoffelementen und vertriebenem Wasserstoff soll im Lauf des nächsten Jahrzehnts von 900 Millionen US-Dollar auf 15,1 Milliarden US-Dollar anziehen.1

      Innerhalb des Bereichs der neuen Energietechnologien wird für das kommende Jahrzehnt ein Marktwachstum von etwa 20 bis 30 % p.a. erwartet – dies übersteigt die Wachstumsprognosen für die meisten anderen Sektoren erheblich. Schätzungen zufolge wird bis zum Jahr 2060 über die Hälfte des weltweiten Energieverbrauchs mit Hilfe von neuen Energietechnologien erzeugt.3

      Die Philosophie des S&P Custom/ABN AMRO
      Renewable Energy-Index (TR)

      Der S&P Custom/ABN Renewable Energy-Index (TR) beruht auf einer einfachen Logik. Aus weltweit allen Unternehmen, die dem Sektor „Saubere Erneuerbare Energien“ zuzurechnen sind, wurde mit Hilfe der umfangreichen Datenbank von Standard & Poor’s eine Rangliste von solchen Aktiengesellschaften gebildet, die selektierte, sog. Qualitäts-Kriterien erfüllen und somit für die Aufnahme in den Index qualifiziert sind. Die Einhaltung der Kriterien wird börsentäglich überwacht, sollte ein Kriterium nicht mehr erfüllt sein, erfolgt der sofortige Austausch der Aktie.

      Beschränkung auf den Sektor „Saubere Erneuerbare Energien“.

      Nur solche Unternehmen können in den Index aufgenommen werden, die dem Sektor „Saubere Erneuerbare Energien“ zuzurechnen sind. Renewable Energy wurde dabei in der Definition beschränkt auf die folgenden Sub-Sektoren:

      Wind
      Solar
      Wasser/Hydroelektrik
      Erdwärme
      Brennstoffzellen
      Bioenergie

      Der Akzent liegt auf „clean“. Unternehmen, die vorwiegend der Nuklearenergie oder dem Energieträger Kohle zuzurechnen sind, werden nicht berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 21:02:32
      Beitrag Nr. 509 ()
      wer weiß, ob das noch lange gut geht mit der umweltförderung durch den staat---ein energiemix aus atomkraft,kohle,öl,kernfusion und solar mit wind ist die lösung.

      andere möglichkeiten gibt es nicht, oder wer kann einen ganzen winter in deutschland mit solar heizen???

      umweltbank ist ein nischenplayer und wird es bleiben, solardächer können nur ein Zubrot sein, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 21:58:20
      Beitrag Nr. 510 ()
      An hechtbarsch:
      Das mit dem "nur ein Zubrot" stimmt nicht wirklich. Die Solarsiedlung in Freiburg zeigt mit ihren sog. Plusenergiehäusern, dass bei geeigneter Architektur, Wärmedämmung und Energiespartechnik allein durch die in das Gebäude integrierte Photovoltaik ein Energieüberschuss erreicht werden kann. Das heißt das Wohnhaus produziert mehr Energie als die Bewohner verbrauchen!!
      Die Zukunft kann und sollte, da stimm ich Dir zu, ein Energiemix sein:
      Sonne (Solarthermie + Photovoltaik + Aufwind) + Wind + Biomasse + Gezeiten + Geothermie

      Gruß baninatur
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:15:50
      Beitrag Nr. 511 ()
      Das Wort "Atom" möchte ich in diesem Thread nicht mehr hören;););)

      Sonst fliege ich einfach mal in eins dieser tollen Kraftwerke rein und die Debatte um eine Renaissance hat sich ein für allemal erledigt:p

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 13:29:48
      Beitrag Nr. 512 ()
      [posting]20.094.840 von Henne99 am 08.02.06 11:15:50[/posting]Sonst fliege ich einfach mal in eins dieser tollen Kraftwerke rein und die Debatte um eine Renaissance hat sich ein für allemal erledig

      tolles argument.
      dann darf man auch keine wolkenkratzer mehr bauen, denn da kann auch einer reinfliegen. mögliche tote wie z.b in NY ca. 5000.

      dann darf man auch keine stadien mehr bauen.
      z.b. bei einem fussballspiel kommen bis zu 80.000 menschen zusammen. wenn da einer reinfliegt....
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 15:04:36
      Beitrag Nr. 513 ()
      Du irrst dich. Die Sicherheitsrisiken von AKW`s sind neben weiteren ein eintscheidendes Argument gegen die Kernenergie.

      Glaub mir, ein atomare Terroranschlag hätte sowohl kurzfristig und sowieso langfristig wesentlich verheerendere Konsequenzen. Es muss ja nicht einmal absichtlich sein.

      Empfehle den Artikel von H.Berger in der neuesten Ausgabe des Leviathan. "Vom Restrisiko zum Alptraum : über den Umgang mit möglichem Nuklearterror"

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 15:16:53
      Beitrag Nr. 514 ()
      in dso einem thread wird über für und wieder von Kernenergie diskutiert
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 08:46:52
      Beitrag Nr. 515 ()
      [posting]20.089.492 von baninatur am 07.02.06 21:58:20[/posting]Die Freibruger berechnen aber über das ganze Jahr! Im Winter reicht deren Solar tatsächlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 19:31:26
      Beitrag Nr. 516 ()
      Zurück zum KERNgeschäft:

      09.02.06 Umweltbank Website

      Nachhaltigkeits-Fonds schütten Zinsen und Dividenden aus

      Zwei Investmentfonds aus dem UmweltBank-Angebot haben Erträge ausgeschüttet. Die Ausschüttung betrug bei dem europäischen Anleihenfonds Sarasin Sustainable Bond Euro 2,90 Euro und bei dem internationalen Mischfonds Sarasin OekoSar 0,50 Euro je Anteil. UmweltBank-Kunden können ab einer Einmalzahlung von 2.500 Euro oder einer monatlichen Sparrate von 50 Euro in diese Fonds investieren.

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 18:10:31
      Beitrag Nr. 517 ()
      Ist jemand bekannt, welche Beteiligungen die Umweltbank aktuell an alternativen Energieunternehmen hält? Im Jahresbericht 2004 sind keine börsennotierten Beteiligungen aufgeführt, sondern nur sonstige Beteiligungen.

      Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 18:36:17
      Beitrag Nr. 518 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 21:18:02
      Beitrag Nr. 519 ()
      die umweltbank hält auch beteiligungen an http://ww.abo-wind.de ,
      http://www.wkv-ag.de , eine beteiligung an der emilienstrasse, einem windpark, der stattwert berlin und weirteren
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 22:41:08
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hallo Grünbar,

      ich habe mit Interesse deinen Thread zu Abo-Wind verfolgt.

      Leider habe ich überhaupt keine Erfahrungen mit außerbörslich gehandelten Aktien und bin etwas scheu, weil ich denke das Risiko und die Transaktionskosten könnten viel zu hoch sein.
      Hast du bisher nur positive Erfahrungen mit Valora gemacht? Wie sind die Konditionen und ab welcher Höhe lohnt sich die Investition?

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 15:43:13
      Beitrag Nr. 521 ()
      hallo henne99
      der handel mit nicht börsennotierten werten ist klar schwerer als an der börse.du musst schon ein limit festlegen und dir klar sein welcher kurs gerechtfertigt ist. den etwas höheren risiken stehen jedoch auch höhere chancen gegenüber. meine erfahrungen sind im allgemeinen sehr positiv (lag aber auch schon einmaldaneben - war etwas risikoreich).
      z.b.wäre ich bei citycom, wind 7, janosch, antec solar,81 fünf, sehr vorsichtig.
      wasserkraft volk, rapunzel und abo wind sehe ich hingegen als unternehmen incl. deren perspektive als sehr solide und positiv. der kurs von rapunzel ist mit ca. 12 euro allerdings recht ordentlich. wasserkraft volk wird derzeit zu 16,39 euro angeboten - diese aktie solltest du mit etwas glück auch noch unter 10 euro bekommen. abo wind halte ich bis über 10 euro noch für sehr günstig bewertet. 8 - 10 euro sind (in meinen augen) eineregelrechte einladung zum kauf. ich habe übrigens alle drei aktien, und (noch) einige janosch und wind 7 ( hier erwarte ich aber nicht mehr viel.
      zurück zum handel: es ist wichtig ein limit zu setzen, die übertragung läuft völlig ohne probleme und die 10 euro gebühren sind auch zu verkraften. bei abo-wind könnte ein möglicher börsengang für zusätzlichen wind sorgen. bei rapunzelund wasserkraft volk rechne vorerst mit keinem börsengang.
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 19:26:27
      Beitrag Nr. 522 ()
      Fachkräfte-Jobs in den erneuerbaren Energien
      Bonn/Dessau (dpa/gms) - Erneuerbare Energien sind weltweit auf dem Vormarsch. In
      Deutschland liefern sie nach Angaben der Informationskampagne für Erneuerbare Energien in
      Berlin heute bereits viele mehr als jede zehnte Kilowattstunde Strom.
      "Die Branche wird noch weiter wachsen", sagt der Geschäftsführer des
      Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) in Paderborn, Milan Nitzschke.
      Wind- und Wasserkraft, Sonnen- und Bioenergie sowie Erdwärme: Bisher
      wurden für diese Bereiche kaum eigene Ausbildungsberufe entwickelt, aber mit
      entsprechenden Fortbildungen oder Aufbaustudien stehen die Chancen für
      Arbeitssuchende aus ganz unterschiedlichen Bereichen gut.
      "Die Zahl der Arbeitsplätze in dieser Branche steigt", bestätigt Sylvia Schwermer
      vom Bundesumweltamt in Dessau (Sachsen-Anhalt). Nach Angaben des BEE
      erhöhte sich im Jahr 2005 die Zahl der Beschäftigten in der Branche um 20 000
      auf 150 000. Die größten Arbeitgeber sind Wind-, Solar- und
      Bioenergieunternehmen. Ziel sei ein Anstieg auf eine halbe Millionen
      Beschäftigte bis 2020 , sagt Nitzschke. "Teilweise werden schon jetzt Fachkräfte
      händeringend gesucht."
      Nicht nur der weltweit wachsende Energiebedarf bei steigenden Ölpreisen,
      sondern auch die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebene
      Förderpolitik in Deutschland hat der gesamten Branche in den vergangenen Jahren zu einem rasanten Wachstum
      verholfen - und das Bundesumweltministerium in Berlin will den Ausbau erneuerbarer Energien weiter forcieren.
      "Bedarfsorientierte Ausbildungs- und Qualifikationsentwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien stecken zum
      Teil noch in den Kinderschuhen und lassen Übersichtlichkeit und schnelle Orientierungsmöglichkeiten vermissen", sagt
      Nina Zastrow vom Wissenschaftsladen Bonn. Bisher gebe es keine allgemeine staatliche Vereinheitlichung wie bei
      anerkannten Berufsausbildungen. "Es wurden aber bestehende Berufsprofile und Ausbildungsordnungen verändert oder
      ergänzt", sagt Zastrow.
      Inzwischen bieten zahlreiche Universitäten und Fachhochschulen ein Aufbaustudium zu erneuerbaren Energien an,
      beispielsweise der Studiengang "Regenerative Energiesysteme". "Schülern, die sich für ein Studium im Bereich
      erneuerbarer Energien interessieren, rate ich zu einem Basisstudium wie der Elektrotechnik, der Physik oder des
      Maschinenbaus mit anschließender Vertiefung im Bereich der erneuerbaren Energien, etwa durch einen aufbauenden
      Masterstudiengang", sagt Beate Raabe von der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) in Bonn.
      "Derzeit werden ganz herkömmliche Berufsbilder gesucht, wie etwa Ingenieure, Architekten oder Heizungsbauer",
      berichtet Joachim Frielingsdorf, Sprecher der Energieagentur Nordrhein-Westfalen in Wuppertal. "Das große Zauberwort
      ist dabei die berufliche Weiterbildung." Beispiele sind die Fortbildung zum "Fachagrarwirt Erneuerbare Energien" oder
      die Zusatzausbildung "Erneuerbare Energien, ökologische Energienutzung, Energieberatung".
      Eine schulische Fortbildung, die sich an Handwerker richtet, ist die des Solarteurs. Diese Fachkraft für Solartechnik
      beschäftigt sich nicht nur mit dem Planen und Bauen von Anlagen, sondern auch mit der Montage. Die Weiterbildung
      dauert etwa 200 Stunden. Eine Ausbildung etwa als Elektro-Installationsmeister oder Heizungs- oder Sanitärinstallateur
      ist Voraussetzung.
      Erfahrung im Solarbereich ist allerdings kein Muss für Mitarbeiter, die sich beim Solarzellenhersteller Q-Cells aus Wolfen
      (Sachsen-Anhalt) bewerben. Seit der Gründung 1999 hat das Unternehmen rund 800 Arbeitsplätze geschaffen. "Aber es
      werden sicher noch mehr werden. Ein Ausbau der Produktion ist geplant", sagt Sprecher Stefan Dietrich. Beschäftigt
      würden Chemiker, Physiker und Ingenieure verschiedener Fachrichtungen. In der Produktion sei eine Ausbildung und
      Berufserfahrung in der chemischen Industrie oder bei hoch automatisierten Produktionsprozessen von Vorteil.
      Erneuerbare Energien sind ein Beschäftigungsmotor, sagt Christoph Podewils, Sprecher der Informationskampagne für
      Erneuerbare Energien. Auch Nitzschke ist sich sicher: "Mit einer soliden Ausbildung und Aufgeschlossenheit gegenüber
      dem Thema erneuerbare Energie hat man gute Chancen in diesem Bereich unterzukommen."
      www.erneuerbare-energien.de www.unendlich-viel-energie.de www.bee-ev.de www.jobmesse-ee.de www.ea-nrw.de
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 09:25:27
      Beitrag Nr. 523 ()
      in den kommenden tagen erwarte ich die nr. 44 der "bank & umwelt". diese hätte eigentlich zeitgleich mit der veröffentlichung der jahreszahlen erfolgen müssen (jeder PR-ler kennt den grund...). vieleicht erfahren wir etwas über den ausblick 2006 - neue angebote und produkte... die guten zahlen 2005 sind nun vergangenheit, vor der umweltbank liegt erneut ein wachstunsstarkes jahr mit vielen (auch neuen) chancen.

      wünsche allen hier eine schöne woche - mit einen besonderen gruss an die umweltbanker nach nürnberg.

      mich interessiert übrigens noch immer die beteiligung der mitarbeiter an der bank. hat da jemand informationen?
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 09:25:02
      Beitrag Nr. 524 ()
      hi gruenbaer,

      was willst du fuer deine wind 7 aktien denn haben?
      wieviele sind das insgesamt?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 09:52:28
      Beitrag Nr. 525 ()
      amer? ist user amer2 der frühere user amer? es würde mich sehr freuen wenn du (amer) wieder zurück wärst...
      zu wind 7: habe lediglich noch 300 stück davon. da kann nicht mehr viel daneben gehen. an einen verkauf habe ich bisher nicht gedacht - die verursachen ja keine kosten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 17:25:25
      Beitrag Nr. 526 ()
      hi gruenbaer!

      recht hast du!
      ich komme einfach nicht mehr auf mein altes passwort und die mailadresse habe ich auch einige mal e gewechselt...
      deswegen der "neue" name
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:24:40
      Beitrag Nr. 527 ()
      stochastik sieht nicht gut aus,

      mal was anderes ist es ein gutes oder ein schlechtes zeichen wenn man einen unbefristeten in einen befristeten vertrag gewandelt bekommt?

      ich denke es ist kein gutes zeichen:p

      übrigens Atom ist wirklich zu gefaährlich da gehe ich mit aber Kernfusion wird doch eine super sache-oder?
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 12:34:57
      Beitrag Nr. 528 ()
      hier ist ja wohl nun garnichts mehr los ,was !?
      :(
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 13:13:52
      Beitrag Nr. 529 ()
      Nee, Peany, zum Zocken war der Wert noch nie gut. Aber das ist ja grad der Vorteil.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 16:43:37
      Beitrag Nr. 530 ()
      @ethik,
      so ein beständiges nach oben wäre aber auch nicht schlecht.
      die musike spielt auf jeden fall in anderen ökowerten.
      :mad:
      gruß erdnuss
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 18:55:24
      Beitrag Nr. 531 ()
      Tag zusammen,

      Heute kam der Projektbrief zum EKT Windpark Trandeiras. 2005 war stärker als das Vorjahr und wir liegen über der Prognose!! Voraussichtlich wird im Sommer eine Ausschüttung von 12% möglich sein. Das ist 2% mehr als im Prospekt prognostiziert!!! #freu# Energiekontor macht schon tolle Parks.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 20:47:24
      Beitrag Nr. 532 ()
      lieber amer
      ich freue mich wirklich sehr, dass du wieder hier bist. ich fande es sehr schade, als du "damals" einfach von der bildfläche verschwunden warst. deine beiträge habe ich immer sehr geschätzt. bist du noch in frankreich? welche aktien besitzt du noch? hast du denn den unit krimi mitvervolgt...? ich hoffe du wirst nun wiederer regelmäßig hier an "board" sein und freue mich auf einen regen inforamtions- und meinungsaustausch
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 20:51:50
      Beitrag Nr. 533 ()
      nochmal zur umweltbank:
      die 15 euro sind aber sehr hartnäckig. heute gab es erneut ein ordentliches handelsvolumen. bei 14,99 euro ist aber eine hartnäckige wand. bin mal gespannt wann die ca. 6000 stück zu 15 euro weg sind und wie schnell es dann nach oben geht...
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 11:42:55
      Beitrag Nr. 534 ()
      so, der große brocken mit 5660 stück ging heute um 10.45 uhr über den tisch (mal bildlich ausgedrückt). bin gespannt, ob der weg nach oben nun frei ist (oder ob da noch irgendwo ein solcher brocken liegt. schaut euch mal die geldzuflüsse und die die barreserven der ökofonds an... alleine der ökovision hat in manchen wochen mehrer mio euro an zuflüssen...
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 14:46:49
      Beitrag Nr. 535 ()
      eigentlich müsste es jetzt ja über die 15 gehen da dieser wert dementsprechend zu tief liegt im verhältnis an den investierten unternehmen welche sich im letzten monat stark erhöht haben, freue mich schon auf die dividende nächstes jahr
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:23:11
      Beitrag Nr. 536 ()
      es ist gerade sehr ruhig um die umweltbank. eigentlich hätte schon längst die neue "bank und umwelt" erscheinen sollen.
      noch in diesem frühjahr wird es auch wieder einen eigenen genußschein der umweltbank geben.
      ... und noch immer kämpft der kurs mit dem überspringen der 15 euro...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:55:56
      Beitrag Nr. 537 ()
      neue "bank und umwelt" ist online...
      ... anlagekonditionen wurden verbessert - höhere zinsen...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:13:13
      Beitrag Nr. 538 ()
      Hallo Grünbär,

      kannst du was zu den Genussschein sagen??? Bekommt man als Aktionär Bezugsrechte oder kann man die über die Bank zeichnen???
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 21:15:25
      Beitrag Nr. 539 ()
      Das ist doch huebsche PR... derzeit ueber eine Anzeige bei www.sueddeutsche.de zu finden: http://www.sueddeutsche.de/finanzen/subchannel2/.

      Ich hoffe, dass das entsprechend viele Neukunden generiert. Aufmachungen und Inhalt gefallen mir jedenfalls sehr. Und die PR Offensive scheint noch nicht zu Ende zu sein:

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      Und irgendwann werden wir ja auch die 15 hinter uns lassen, wenn unter 14,80 auch weiterhin niemand verkaufen will. Und wenn wir einmal drueber sind, verwandelt sich die 15 in eine knallharte Unterstuetzungslinie, die wir dann nicht mehr so schnell von unten sehen werden...

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 04:00:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:03:18
      Beitrag Nr. 541 ()
      Die 15.- Euro sind schon keine Mauer mehr, sondern eher eine Bunkeranlage die gerade sturmreif geschossen wird.

      Es deutet alles darauf hin, dass die Eroberung der 15.- Euro Linie unmittelbar bevorsteht. Und dann ist der Weg bis zur nächsten Unterstützungslinie frei....

      Wer jetzt noch, ohne dass es negative Nachrichten gibt oder etwas hochdramatisches passiert, verkauft, versteht das Aktiengeschäft nicht. Es gibt zur Zeit keinen Verkäufer unter 14,80 €! Der Weg nach Norden ist meilenweit offen!
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 20:49:01
      Beitrag Nr. 542 ()
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      http://www.pamina-power.de
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 21:46:37
      Beitrag Nr. 543 ()
      @brokerbee
      habe noch keine weiterführenden infos zu dem bevorstehenden genussschein. für aktionäre wird es aber ein bezugsrecht geben.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:44:17
      Beitrag Nr. 544 ()
      Mal einen Blick riskieren auf eine weitere Öko-aktie aus Australien. Solco-A0DNX0- z.Zt. für 0,162 € zu haben. Solarpumpenhersteller mit für diesem Jahr noch angestrebtem Gewinn. Nächste Halbjahreszahlen im September diesen Jahres.Heute in Dt. schon über 1 Mio. Shares gehandelt. Kursziel evt. bei 0,50 € auf Sicht bis Ende des Jahres.

      :cool:hb
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:16:36
      Beitrag Nr. 545 ()
      Hallo Grünbär,

      danke für die Info und ein schönes Wochenende.:)

      #543: Was sind Solarpumpen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:38:58
      Beitrag Nr. 546 ()
      Na, bleibt sie jezt über 15? Würde mich außerordentlich freuen!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 11:01:15
      Beitrag Nr. 547 ()
      Schwarze Schafe auf der grünen Weide

      Grauer Kapitalmarkt: Fragwürdige Emittenten von Aktien, Anleihen und Genussrechten reiten auf der Nachhaltigkeitswelle - hohe Weichkosten oder mangelnde Transparenz sind Warnzeichen
      VDI nachrichten, Dortmund, 17. 3. 06, mav - Solaraktien stürmen einen Kursgipfel nach dem anderen, auf Windaktien scheint die Sonne, auch andere Umweltwerte erfreuen die Anleger. Das ruft die Trittbrettfahrer auf den Plan: Sie wollen den Glanz der Erneuerbaren Energien und Grünen Geldanlagen auf ihre eigenen, teilweise dubiosen Angebote strahlen lassen.

      Nach eigener Aussage handelt es sich um eine "international ausgerichtete Beteiligungsgesellschaft, die sich auf Investments im Bereich Erneuerbare Energien spezialisiert hat." Auf ihrer Internetseite, unter der Rubrik "Öffentliche Stimmen", veröffentlicht sie reichlich Zitate des Bundesumweltministeriums. Und hinter der Gesellschaft stecken, so wirbt sie, "europäische Marktkenner" und "erfolgreiche Partner" in den USA.

      Die Gesellschaft, die auch in Düsseldorf eine Zweigstelle betreibt, bietet deutschen Anlegern insgesamt 2 Mio. Vorzugsaktien zu je 7 $ an. Dabei ist das Unternehmen an keiner Börse gehandelt. Ein heißes Investment, das gut gehen muss für den Anleger, eigentlich sogar für den ganzen Planeten - zumindest, wenn die Werbung auf der Internetseite stimmt: "Investments in Erneuerbare Energien bedeutet mehr als nur Dividenden und Profit: Sie bedeuten auch Investitionen in eine bessere Zukunft. Unsere aller Zukunft." So lockt die Bluestar New Energy Inc. Investoren.

      Dass das Unternehmen, es soll an der feinen New Yorker Park Avenue residieren, für "unser aller Zukunft" Gutes bewirkt, kann getrost bezweifelt werden. Denn der theoretische Unternehmenswert beläuft sich bereits auf 70 Mio. $ - eine stolze Summe für ein erst im April 2004 gegründetes Unternehmen. Auf die Frage, wie sich der Ausgabewert der jetzt angebotenen Aktien errechne, hat Bluestar-Chef Michael Ernst nicht viel zu sagen: Kein Kommentar. Auch wer die Stammaktien der Bluestar hält, will er nicht verraten. Bluestar teilt aber mit, man habe sich an zwei Erneuerbare-Energie-Firmen beteiligt.

      Doch Präzises ist wiederum nicht zu erfahren. Ernst: "Über die genaue Höhe der investierten Gelder wurde mit den Zielunternehmen Vertraulichkeit vereinbart." Für die ersten Finanzierungsrunden sind jedoch, gibt er zu, in die beiden Beteiligungen nur Gelder "in sechsstelliger Größenordnung" geflossen. Und welche erfahrenen Strategen stecken hinter all`` dem? Ernst nennt ungern Namen und verweist nebulös auf ein "Netzwerk von Finanzierungsspezialisten, Business Angels und Risikokapital-Kennern". Ein Herr habe zudem "exzellente Kontakte zur RWTH Aachen und zur AGIT".

      Wie bereits 2002 boomt die Branche Grünes Geld. Vielfach zu recht, denn für Energie wie Öl, Kohle, auch Atomkraft wird die Zeit knapp. Doch der Anleger profitiert nur, wenn sein Geld bei den richtigen Unternehmen landet. Volker Pietsch, der Leiter des Deutschen Instituts für Anlegerschutz (DIAS) in Berlin, warnt die Anleger vor Abzockern.
      Fortsetzung von Seite 1
      VDI nachrichten, Dortmund, 17. 3. 06, mav - Solaraktien stürmen einen Kursgipfel nach dem anderen, auf Windaktien scheint die Sonne, auch andere Umweltwerte erfreuen die Anleger. Das ruft die Trittbrettfahrer auf den Plan: Sie wollen den Glanz der Erneuerbaren Energien und Grünen Geldanlagen auf ihre eigenen, teilweise dubiosen Angebote strahlen lassen.

      Als fragwürdig schätzt er z. B. die Hamburger EECH ein. Die EECH steht auch auf der DIAS-Warnliste. Sie hat eine Solaranleihe angeboten, danach eine Windkraftanleihe. Pietsch über die Solaranleihe: "Wer den langen Emissionsprospekt liest, erfährt auch etwas über die Bedenken der Wirtschaftsprüfer der EECH. Für das Geschäftsjahr 2003 konnte nach externer Bilanzprüfung der Nachweis über ein Guthaben in der Türkei in Höhe von rund 280 000 € nicht geführt werden." Auch die Aufwendungen für Start und Erweiterung des Geschäftsbetriebes in Höhe von 1,95 Mio. € seien den Prüfern fragwürdig erschienen.

      Bisher hat die EECH die Zinsen für ihre Solar-Anleihe brav an die Anleger überwiesen. Eine Garantie für die Zukunft? Das findet Pietsch nicht: "Allgemein gilt: Eine solch wundersame Geldvermehrung schließt grundsätzlich den dringenden Verdacht eines Schneeballsystems nicht aus. Solche Systeme brechen unweigerlich in sich zusammen, wenn kein neues Geld neuer Anleger zur Verfügung steht".

      Auch bei geschlossenen Fonds sollten die Anleger Vorsicht walten lassen. Der derzeit angebotene "Biogasprojekt Metacon Kraftwerk-Fonds Nr. 1" von der Metacon Projektentwicklungsgesellschaft mbH aus Berlin etwa weist erstaunliche "Weichkosten" auf. Das sind Kosten für den Vertrieb des Fonds, die Gründungs- und die Finanzierungskosten. Für den Metacon Kraftwerk-Fonds Nr. 1 wurden insgesamt 609 000 € an Weichkosten berechnet, stolze 26 % der Gesamtinvestitionssumme. Auf das eingesetzte Eigenkapital bezogen, errechnet sich sogar eine Quote von sagenhaften 67 %.

      Eine Art Posse liefern sich zurzeit zwei Gesellschaften, die auch "grünes" Geld abfischen: Ecomares und Caviar Creator. Ecomares plant Aquakulturen, Caviar Creator will Fischzuchten aufbauen, um am Kaviar zu verdienen. Hauptfigur im Streit der beiden Unternehmen ist Angelina Ovcharik, Ehefrau des Caviar-Creator-Vorstands Frank Schaefer und nach eigenen Angaben "Gründerin, einzige legitimierte Aktionärin und einziges Mitglied des Board of Directors der Ecomares Inc./Las Vegas". Kraft dieser Funktion, so sieht sie es, habe sie Ende 2005 eine neue Geschäftsführung der Tochtergesellschaften der Ecomares Inc. in Deutschland eingesetzt.

      Die neue Geschäftsleitung habe sich dann mit Hilfe eines Schlüsseldienstes in die Büroräume der Ecomares Verwaltungs GmbH in Kiel begeben. Sie habe die Geschäftsführung ausgewechselt, weil "heftige interne Streitigkeiten in der früheren Geschäftsführung der Ecomares Gruppe die Handlungsfähigkeit des Unternehmens bedrohten", so Ovcharik. Das Unternehmen sei nicht mehr in der Lage, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Bei 2700 Aktionären seien durch den Vertrieb von "nicht legitimierten" Aktien 16 Mio. € eingeworben worden.
      Schwarze Schafe auf der grünen Weide

      Fortsetzung von Seite 2
      VDI nachrichten, Dortmund, 17. 3. 06, mav - Solaraktien stürmen einen Kursgipfel nach dem anderen, auf Windaktien scheint die Sonne, auch andere Umweltwerte erfreuen die Anleger. Das ruft die Trittbrettfahrer auf den Plan: Sie wollen den Glanz der Erneuerbaren Energien und Grünen Geldanlagen auf ihre eigenen, teilweise dubiosen Angebote strahlen lassen.

      Angela Borowski, Pressesprecherin der Ecomares Group Deutschland, weist Ovchariks Darstellung entschieden zurück. "Es wird hier auf abenteuerliche Weise versucht, unser Unternehmen zu diskreditieren. Dazu laufen Ermittlungen." Die deutsche Ecomares habe ihre Anleger informiert, dass sie sich keine Sorgen machen müssten, so Borowski. Angelina Ovcharik sei 2003 kurzzeitig ("drei Minuten") Boarddirektorin der Ecomares Inc. in den USA gewesen, meint Borowski. Für Anleger ist das Firmengeflecht schwer zu durchblicken. Ecomares hatte etwa Büroräume von Caviar Creator bezogen, auch darüber gab es Krach. Wenn Firmen solche Streitigkeiten ausfechten, leidet ihr eigentliches Geschäft. Ein Verlierer steht dabei fest: der Anleger. JÖRG WEBER

      Anlegerschützer warnen vor Abzockern

      Firmengeflechte für Anleger schwer durchschaubar

      http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausg…
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 12:32:04
      Beitrag Nr. 548 ()
      Die 15€ dürften hiermit nachhaltig durchbrochen sein!
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:06:29
      Beitrag Nr. 549 ()
      ein gutes gewissen,fette dividene,steigende kurse,super beteiligungen,was will man mehr?:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:28:24
      Beitrag Nr. 550 ()
      Glück und Gesundheit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:30:58
      Beitrag Nr. 551 ()
      und frieden!:)
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 11:55:55
      Beitrag Nr. 552 ()
      #550: Stimmt, habe ich vergessen. Ohne dem bringt alles nichts :)

      Was anderes:
      Das falsche Dogma
      Marktfundamentalismus und Staatsverschlankung

      von Reiner Kümmel
      Reagans Vision von " Wirtschaftswachstum durch weniger Staat und niedrigere Steuern" gibt der einflussreiche " Club for Growth" auf seiner Homepage als Ziel seiner Wahlkampagnen in den USA an. Das Dogma " Weniger Staat und weniger Steuern" wird auch in Deutschland von namhaften Persönlichkeiten in Wirtschaft und Politik verkündet. Andererseits wachsen die Ansprüche an den Staat. Kaum eine Investition in Zukunftstechniken wird ohne Zuschüsse aus Steuermitteln getätigt, seien es Neuentwicklungen in der Energie-, Luft- und Raumfahrtindustrie oder die Ansiedlung neuer Chip- und Automobilfabriken in strukturschwachen Regionen. Ausbau und Reparatur des Straßennetzes, das von immer mehr und schwereren LKWs verstopft und abgenutzt wird, verschlingen Steuer-Milliarden, und nur wenige Flughäfen kommen ohne staatliche Subventionen aus. Terrorismus, Pandemien, globale Flüchtlingsströme und Folgen des Klimawandels weisen dem Staat Vorsorgeaufgaben zu, die privat nicht zu bewältigen sind.

      Presse und Rundfunk führen uns das täglich vor Augen. Dennoch propagieren kluge Köpfe und mächtige Interessengruppen den Rückzug des Staates und wollen die Zukunft vorrangig der Privatinitiative überlassen. Warum?

      Die Marktfundamentalisten, die der Spekulant, Milliardär und Philantrop George Soros benennt und bekämpft - er hatte mehrere Millionen Dollar gegen die Wiederwahl von George W. Bush investiert -, streben einen Rückfall in einen schrankenlosen Kapitalismus an, wie er im 19. Jahrhundert teilweise geherrscht hatte. Im 20. Jahrhundert wurde er durch das ökonomische Mischsystem abgelöst, in dem sowohl private als auch öffentliche Institutionen den Wirtschaftsablauf beeinflussen und bestimmen. Wohlstand für Alle und sozialer Friede waren seine Früchte seit 1945. Mit ihm hat der Westen den Kalten Krieg gewonnen. Dessen ungeachtet wird das Dogma von den Segnungen des unbeschränkten Wettbewerbs und Handels aller Güter und Dienstleistungen auf freien Märkten, aus denen der Staat sich weitestgehend heraushält, immer eindringlicher gepredigt.

      Der missionarische Eifer wird dabei mit Hilfe eines mathematischen Wirtschaftsmodells, der allgemeinen Gleichgewichtstheorie der neoklassischen Ökonomie, gerechtfertigt, das in enger formaler Analogie zum Kern der Physik des 19. Jahrhunderts, der klassischen Mechanik, formuliert wurde. Seine Eleganz besticht und hat seinen Schöpfern mehrere Nobelpreise der Wirtschaftswissenschaft eingetragen. Unter bestimmten, stark idealisierenden Modellannahmen wie vollkommener Wettbewerb zwischen vollständig informierten ökonomischen Akteuren, die auf jede Veränderung des Marktes ohne zeitliche Verzögerung mit Mengen- und Preisanpassungen reagieren und dabei alle Produktionsfaktoren ohne irgendeine Einschränkung gegeneinander substituieren können, liefert die Mathematik ein sog. pareto-optimales Gleichgewicht, d.h. es kann kein Konsument besser gestellt werden, ohne die Lage eines anderen zu verschlechtern. Man mag dies als einen Zustand maximaler Wohlfahrt betrachten. Ferner wird in diesem Modell die Differenz zwischen gesamtwirtschaftlicher Wertschöpfung und den Kosten aller Produktionsfaktoren (d.h. der Unternehmergewinn) dann maximiert, wenn für jeden Produktionsfaktor das Gewicht (fachökonomisch: Produktionselastizität, anschaulich: Produktionsmächtigkeit), mit dem dieser zum Wirtschaftswachstum beiträgt, gleich dem Anteil seiner Kosten an der Wertschöpfung bzw. den Gesamtfaktorkosten ist. So weit die Theorie.

      Doch die Realität sieht anders aus. Weisen doch Lehrbücher wie die berühmte " Volkswirtschaftslehre" des Ökonomie-Nobelpreisträgers Paul A. Samuelson darauf hin, dass es in modernen Industriegesellschaften keinen vollkommenen Wettbewerb gibt. Desgleichen sind die Annahmen der vollständigen Informiertheit und sofortigen Anpassung realitätsfern. Und die Annahme vollständiger Substitutierbarkeit von Energie durch Kapital widerspricht den ersten beiden Hauptsätzen der Thermodynamik - dem Grundgesetz des Universums. Zudem zeigen neue ökonometrische Analysen jenseits der Neoklassik, dass in hochentwickelten Industrieländern die Produktionsmächtigkeit der Energie viel größer und die der Arbeit viel kleiner ist als der jeweilige Kostenanteil von Energie und Arbeit. Das erklärt auch den Druck in Richtung wachsender Automation, Globalisierung und Arbeitslosigkeit.

      Die Grundvoraussetzungen der neoklassischen Theorie haben also mit der ökonomischen Wirklichkeit wenig gemein. Natürlich haben viele Wirtschaftswissenschaftler die Fehler im System längst erkannt und benannt und sich in Gegenbewegungen zur Neoklassik organisiert. Doch diese dominiert weiterhin die Lehrbücher und Lehrstühle der Volkswirtschaftslehre. Die damit verbundene Gefahr beschränkt sich nicht auf den Fortbestand eines falschen akademischen Dogmas. Vielmehr hat dieses ganz konkrete gesellschaftliche Auswirkungen, die unser aller Leben betreffen.
      Denn eine mächtige Theorie, die die physische Sphäre der Produktion weitgehend unbeachtet lässt und politisch so verstanden wird, dass Handel die Quelle allen Wohlstandes sei, führt in die Irre. So wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer, Ressourcenverschwendung und Umweltbelastungen nehmen zu, und die Systeme zur Sicherung des sozialen Friedens und der internationalen Rechtsordnung werden instabil.

      Der Marxismus-Leninismus hatte das Dogma verkündet, die kommunistische Partei erkenne den Gang der Geschichte und führe die Menschheit zum Heile. Gestützt hatte sich dieser Glaube ebenfalls auf die Physik des 19. Jahrhunderts, gemäß deren mechanistisch-deterministischem Weltbild alles Geschehen exakt vorherbestimmt und die Zukunft erkennbar sei. Das Wirtschaftssystem der Sowjetunion und ihrer Satelliten wollte mit Fünfjahresplänen diese Zukunft in den Griff bekommen. Es ist gescheitert und zusammengebrochen, mit schlimmen Folgen für die Bevölkerung.

      Das freiheitliche System der Marktwirtschaft hat sich global durchgesetzt. Seine Rahmenbedingungen dürfen nunmehr nicht durch falsche formale Analogien zur Mechanik des 19. Jahrhunderts bestimmt werden, sondern müssen die Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften berücksichtigen.

      Dem Marktfundamentalismus darf nicht die gleiche Chance geboten werden, Wirtschaft und Gesellschaft zu ruinieren, wie sie sein feindlicher Bruder Marxismus nur zu eindrucksvoll genutzt hatte.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 12:02:43
      Beitrag Nr. 553 ()
      Hi Umweltbankgemeinde

      Der Trigger wird nahe de Null von unten nach oben durchbrochen, was ungefähr zu vergleichen ist, als wenn die 38 Tage Line durchbrochen wird. Ich sehe keine weiteren Hürden.

      Der MACD


      Von dieser MACD-Linie wird nun eine ebenfalls exponentielle 9-Tage-Durchschnittslinie gebildet (bei exponentiellen Durchschnitten werden die aktuellen Kurse im Vergleich zu einfachen gleitenden Durchschnitten höher gewichtet als die länger zurückliegenden). Ein Kaufsignal ergibt sich, wenn der MACD diese Signallinie von unten nach oben schneidet (idealerweise geschieht das unterhalb der Null- bzw. Mittellinie im Indikatorchart). Umgekehrt entsteht ein Verkaufssignal. Des weiteren kann er auch auf Divergenzen hin untersucht werden. Trendlinien können wie im Chart einer Aktie ebenfalls eingezeichnet werden. Die besten Signale liefert er in Trendmärkten, während er in Seitwärtsbewegungen versagt.



      MFG Mr.Gruendlich ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:19:02
      Beitrag Nr. 554 ()
      gestern lag nun auch die printausgabe der bank und umwelt im briefkasten. 45.000 kunden und einige 10.000 interessenten erhalten die ausgabe dieser tage. lich die meisten lesen nun erstmals die geschäftszahlen 2005. da sollte in den nächsten tagen ein reges interesse an den aktien der umweltbank spürbar sein.
      der genussschein der umweltbank soll im mai kommen. später dann noch weitere zur finanzierung von erneuerbaren energien.
      beibt die frage: wann liegt der kurs der umweltbank erstmals über 20 euro... (noch im märz...)???
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 09:38:22
      Beitrag Nr. 555 ()
      die sonne scheint, die photovoltaikanlagen laufen, der kurs der umweltbank steigt....
      einen wunderschönen guten morgen an alle...
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 10:11:44
      Beitrag Nr. 556 ()
      bei meinen umweltbankaktien freu ich mich ganz besonders!;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 10:12:44
      Beitrag Nr. 557 ()
      Ein wunderbarer Wochenanfang. auch von mir einen guten Morgen an alle.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 10:21:42
      Beitrag Nr. 558 ()
      "Die Photovoltaikanlagen laufen" - Stimmt, auf Hochtouren :D:D Kälte erhöht den Wirkungsgrad und von den Erträgen liegen wir so hoch wie im Sommer ;)

      Allen eine schöne Woche :)

      Bei Interesse: Thema: Photovoltaik: Erfahrungen bitte hier ;-) Thread: Photovoltaik: Erfahrungen bitte hier ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 23:35:08
      Beitrag Nr. 559 ()
      was haben photovoltaikanlagen mit dem kurs der umweltbankaktie zu tun?
      lg:look:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 08:08:14
      Beitrag Nr. 560 ()
      21.3.2006: Presserundschau: Hersteller von Biogaskraftwerken will noch 2006 an die Börse
      Der Hersteller von Biogaskraftwerken aus dem bayerischen Schwandorf, Schmack ...ecoreporter.de :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:: die umweltbank hat 5% beteiligung:look:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 08:14:30
      Beitrag Nr. 561 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 08:24:29
      Beitrag Nr. 562 ()
      ...und die umweltbank ist bereits vor börsengang an schmack beteiligt. als kunden der umweltbank werden wir wohl auch über die umweltbank zeichnen können...
      diese meldung und der börsengang wird für weiteren aufwind beim kurs der umweltbank sorgen..
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 08:34:38
      Beitrag Nr. 563 ()
      hier ein auszug aus der meldung:

      Schmack Biogas plant für 2006 Börsengang

      Die Schmack Biogas AG, Schwandorf, strebt für 2006 den Gang an die Börse an. Wie Dow Jones Newswires von zwei mit dem Vorgang vertrauten Personen erfuhr, begleitet die HypoVereinsbank die Transaktion. Das Emissionsvolumen dürfte im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich (in Euro) liegen. Sowohl das Unternehmen als auch die HypoVereinsbank wollten diese Informationen nicht kommentieren.

      Die Schmack Biogas AG verfügt nach eigenen Angaben über mehr als 100 Mitarbeiter. Kerngeschäft sind Planung, Bau und Betrieb von Biogasanlagen jeder Größe. Seit zehn Jahren betreut Schmack Biogas Kunden mit einem umfassenden technischen und biologischen Service. Derzeit befinden sich mehr als 180 Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 53 MW in Betrieb, im Bau oder in Planung. 27 Anlagen stehen dabei im Ausland. In St. Veit/Kärnten erhielt Schmack Biogas den Auftrag für den Bau und Betrieb von Europas größter Biogasanlage auf der Basis nachwachsender Rohstoffe.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 12:07:08
      Beitrag Nr. 564 ()
      Dienstag, 21. März 2006
      Engpässe in Russland
      Gas in Europa bald knapp

      Europa steht nach einem Zeitungsbericht möglicherweise vor einem Engpass bei der Gasversorgung. Der russische Konzern Gasprom werde in einigen Jahren seine Lieferzusagen nicht mehr einhalten können, zitiert die "Financial Times Deutschland" einen vertraulichen Brief des Exekutivdirektors der Internationalen Energie-Agentur (IEA), Claude Mandil an die G7-Energieminister.

      Der Engpass könnte sich auf 80 Mrd. bis 90 Mrd. Kubikmeter belaufen. 2005 exportierte Russlands staatlicher Gasversorger 171 Mrd. Kubikmeter Gas, schreibt die Zeitung. Deutschland sei mit 40 Mrd. der größte Abnehmer.


      Der Geschäftsführer der Gasprom-Tochter ZMB in Berlin, Claus Bergschneider, sagte der Zeitung: "Namhafte deutsche Unternehmen würden nicht mit Gasprom an dem Milliardenprojekt Ostsee-Pipeline arbeiten, wenn sie Zweifel hätten an Gasproms Lieferfähigkeit." Georg Wilhelm Adamowitsch, Energiestaatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium sagte der FTD: "Die Russen haben bislang alle Verträge eingehalten."
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 18:32:03
      Beitrag Nr. 565 ()
      @unawatuna,
      postest Du den mist auf jedem ökotitel-thread?
      verrate mir lieber mal was das mit umweltbank zutun hat.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 23:46:43
      Beitrag Nr. 566 ()
      taube nuss:look:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 00:06:36
      Beitrag Nr. 567 ()
      Warnung vor Gas-Engpässen ernst nehmen
      21.3.2006

      Hans Josef Fell zur Krise in Europa


      Wir sollten die Warnung der IEA (Internationale Energie-Agentur) vor Gas-Engpässen ernst nehmen! Die Frage nach der Erdgasversorgungssicherheit muss tatsächlich offen gestellt werden. Die Gas-Förderung Großbritanniens ist seit einigen Jahren stark rückläufig. In den Niederlanden sieht es kaum besser aus. Norwegen und selbst Russland haben nur begrenzte Ausbaumöglichkeiten. Zugleich steigt die Nachfrage Europas aber auch Chinas und Indiens stark weiter. Und in Nordamerika ist das Fördermaximum bereits überschritten. Wo soll all das Erdgas herkommen, angesichts von großen weltweiten Wünschen, den Gasverbrauch auszubauen?

      Der Frühjahrsgipfel der EU am Donnerstag und Freitag wird darauf keine Antwort finden, gleiches gilt für den Energiegipfel der Bundesregierung am 3. April.

      Nun müssen die richtigen Fragen gestellt werden. Genau dies werden wir morgen in unserer Anhörung zur Gasversorgungssicherheit tun.Wir wollen Antworten auf die Frage, ob die Erdgasförderländer die Verbrauchswünsche der Erdgaskunden in den nächsten Jahren problemlos stillen können. Auch angesichts der Tatsache, dass große zukünftige Lieferländer politisch höchst instabil sind, allen voran der Iran. Wir wollen Antworten auf die Frage, ob Biogas eine nennenswerte Option ist, die europäische Gasversorgung zu stabilisieren.

      Kohle und Atom haben sich bereits als unbrauchbare Brücken voller Risiken auf dem Weg "Weg vom Erdöl" in das Solarzeitalter erwiesen. Es ist denkbar, dass auch die Erdgasbrücke überfordert wird.Da kommt es wie gerufen, dass die Branche "Erneuerbare Energien" gestern erklärte, mit einem Investment von 200 Milliarden Euro bis 2020 Deutschland auch aus Energiekrisen herauszuführen. Die Politik sollte dies nicht weiter behindern, sondern aktiv unterstützen.

      Quelle: Hans Josef Fell
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 00:11:01
      Beitrag Nr. 568 ()
      schmack biogas hätte sich keinen günstigeren zeitpunkt für den börsengang aussuchen können! gut für die umweltbank!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:56:22
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.899.480 von unawatuna am 22.03.06 00:11:01Ich habe Hans Josef Fell letzte Woche Samstag in Landau beim Tag der offenen Tür des dortigen Geothermiekraftwerks getroffen. Er hat sehr gut strukturiert geredet und glaubwürdige Visionen.

      Mehr unter: http//www.hans-josef-fell.de/
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:57:44
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.941.441 von brokerbee am 24.03.06 17:56:22 " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http//www.hans-josef-fell.de/
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:42:06
      Beitrag Nr. 571 ()
      Moin liebe Umweltbankgemeinde.

      Der Chef der Schmack Biogas AG, wo die Umweltbank ( 5% ) dran halten soll ist heute auch beim Energiegipfel und soll über die Vorzüge von Biogas berichten.


      MfG Mr.Gründlich ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:57:37
      Beitrag Nr. 572 ()
      03.04.2006 10:08
      Schmack Biogas will noch in diesem Jahr an die Börse gehen


      Die Schmack Biogas AG plant zur Finanzierung ihrer Expansionspläne den Gang an die Börse. "Ziel ist es, diesen Schritt noch in diesem Jahr zu realisieren", sagte Vorstand Ulrich Schmack der "Süddeutschen Zeitung" (SZ, Montagausgabe). Als Konsortialführerin solle die Unicredit-Tochter <UC.AFF> <CRI.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) HypoVereinsbank <HVM.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) fungieren. Das Unternehmen beschäftigt 140 Mitarbeiter und hat den Umsatz 2005 auf mehr als 30 Millionen Euro verdoppelt.

      Schmack Biogas sehe für die Stromproduktion aus Biogas und den Bau der Spezialanlagen große Wachstumschancen, berichtet die "SZ" weiter. Das 1995 als GmbH gegründete und sechs Jahre später in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Unternehmen aus Schwandorf/Oberpfalz baut Biogas-Anlagen für Landwirte sowie andere Investoren wie Stadtwerke und betreibt eigene Anlagen.

      Dem Bericht zufolge will das Unternehmen in drei bis fünf Jahren selbst Strom in einer Größenordnung von 50 Megawatt liefern. Ab 50 Megawatt könne ein Unternehmen seinen Strom über die Leipziger Strombörse anbieten. Für den Aufbau eines entsprechenden Anlagenparks seien Investitionen von rund 175 Millionen Euro erforderlich. Der Branchenumsatz des Biogas-Anlagenbaus betrage derzeit 490 Millionen Euro. Experten gingen davon aus, dass bis zum Jahr 2020 in Deutschland Biogas-Anlagen mit einer Leistung von 15.000 Megawatt am Netz seien./jb/mw

      AXC0044 2006-04-03/10:02
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:05:01
      Beitrag Nr. 573 ()
      Schmack Biogas will noch in diesem Jahr an die Börse
      Mo Apr 3, 2006 8:28 MESZ
      Frankfurt (Reuters) - Der Biogasanlagen-Hersteller Schmack Biogas will im laufenden Jahr an die Börse gehen.

      "Ziel ist es, diesen Schritt noch in diesem Jahr zu realisieren", sagte Vorstand Ulrich Schmack der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Als Konsortialführer solle die HVB (HypoVereinsbank) fungieren. Mit den frischen Geldern will der Hersteller und Betreiber von Biogas-Anlagen sein weiteres Wachstum finanzieren. Geplant sei die Weiterentwicklung zum Stromlieferanten mit einer Leistung von insgesamt 50 Megawatt.

      Die 1995 gegründete und im bayerischen Schwandorf ansässige Gesellschaft setzte 2005 mit 140 Mitarbeitern mehr als 30 Millionen Euro um. Derzeit liegen die Firmenanteile zu jeweils einem Drittel bei der Familie Schmack, der Familie des zweiten Vorstands Herbert Abel und bei Finanzinvestoren wie der Umweltbank oder dem SAM Fonds.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 10:58:10
      Beitrag Nr. 574 ()
      Thema Umwelt/ Energiesparen vom 05.04.2006 @ 10:02:31 CEST

      40 Mrd. Euro für Alternative - 30 Mrd. für Konventionelle


      Der Energiegipfel im Kanzleramt bei Angela Merkel vom vergangenen Montag symbolisiert eine historische Wende in der deutschen Energiewirtschaft: Bis 2012 wird mehr Geld in erneuerbare Energien investiert als in konventionelle Kraftwerke. Insgesamt sollen rund 70 Mrd. Euro für den Strombereich locker gemacht werden, davon entfallen 30 Mrd. Euro auf die vier großen deutschen Energieversorger, während der „alternative“ Sektor über 40 Mrd. Euro im gleichen Zeitraum beisteuert. Angela Merkel stellt zudem 2 Mrd. Euro für die Energieforschung bereit...


      Aus Sicht des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE) ist die Gewichtung der Investitionsanteile eines der Hauptergebnisse des Energiegipfels bei Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der bisher stets kleingeredete Erneuerbare-Energiensektor düpiert damit die gut verdienenden Energiekonzerne.

      Bereits im Vorwege des Gespräches hatten die Vertreter der Erneuerbaren Energien angekündigt, rund 200 Milliarden Euro bis 2020 investieren zu wollen, um auf diese Weise dazu beizutragen, dass die erneuerbaren Energien zukünftig zur wichtigsten einheimischen Energiequelle werden. Konkret wurden zunächst Investitionen in Höhe von 70 Milliarden Euro bis 2012 zugesagt: 40 Mrd. Euro im Strombereich und 30 Mrd. Euro im Bereich Wärme und Kraftstoffe.

      Im Gegensatz dazu wiederholten die vier Energieversorger ihre bereits bekannten Aussagen bezüglich der Investitionen im konventionellen Energiesektor. Rund 30 Mrd. Euro sollen bis 2012 bereitgestellt werden. Klaus Henning Groth vom Umweltverband WWF gab jedoch zu bedenken: „Bei der so genannten Investitionsliste handelt es sich zum großen Teil um alten Wein in neuen Schläuchen.“ Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der Solarworld AG, resümierte frohen Mutes: „Es ist klar geworden, dass Erneuerbare Energien die Zukunft der deutschen Energieversorgung sind. Der Wegfall atomarer und fossiler Energien kann vollständig durch den Ausbau Erneuerbarer Energien ersetzt werden.“

      Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Renate Künast, kritisierte, dass die angekündigten Investitionen der EVU kaum eine Verbesserung der Ausgangssituation darstellen, da sie nicht viel mehr als die Summe des statistischen Mittelwertes der letzten Jahre entsprächen. Zudem gäbe es nach dem Gipfel noch weiteren Klärungsbedarf, ob es sich bei den von der Regierung zugesagten zwei Milliarden Euro für die Energieforschung um zusätzliche oder bereits verplante Finanzmittel handele. Außerdem müsse genau überprüft werden, wofür dieses Geld verwandt würde.

      Neben den Vorstandvorsitzenden der vier großen deutschen Energieversorger waren während des Energiegipfels insgesamt drei Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien vertreten. Ihre Forderung war eindeutig: Klarer Vorrang für Erneuerbare Energien in der Energiepolitik. Und dies wurde zumindest vom finanziellen Standpunkt betrachtet erreicht. Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie, freute sich daher über den positiven Verlauf des Treffens: „Mit dem Gipfel wurde der längst fällige Auftakt für ein nationales Energiekonzept gemacht.“

      Gleichzeitig gaben die „Alternativen“ zu bedenken, dass bisher in der energiepolitischen Debatte vorrangig die Stromversorgung debattiert wird und viel zu wenig auf die Versorgung mit Wärme und Kraftstoffen eingegangen werde. Hier müssten rechtzeitig die Weichen gestellt werden, um importiertes Öl und Gas möglichst schnell durch regenerative Energien und mit Hilfe von einer merklichen Effizienzsteigerung zu ersetzen. „Es heißt schließlich Energiegipfel und nicht Stromgipfel“, sagte Nitzschke vom BEE. Zwei Drittel des deutschen Energiebedarfs entfallen auf Wärme und Kraftstoffe, nur ein Drittel auf die Elektrizitätserzeugung.

      Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG, erklärte dazu: „Erneuerbare Energien sind die einzigen Energieträger, die alles können: Sie liefern Wärme, Strom und Kraftstoffe. Im Mix von Sonne, Wind, Erdwärme, Bioenergie und Wasserkraft können sie bedarfsgerecht Grundlast und Spitzenlast bereitstellen.“ Josef Pellmeyer, Präsident des Fachverbandes Biogas, ergänzte: „Eine energiepolitische Strategie muss die drei Sektoren Strom, Wärme und Kraftstoff umfassen.“

      Der Fachverband Biogas sah beim Gipfeltreffen ebenfalls ein klares Bekenntnis für erneuerbare Energien und wertete dies als Auftrag für die gesamte Branche, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Als offensives Signal kann somit die Aussage des Verbandes gewertet werden, Biogas könne „bis 2020 mindestens 10 Milliarden Kubikmeter Erdgas direkt ersetzen“, dies entspräche der „Hälfte der Importe aus Russland“. Dies sei zumindest das Ergebnis einer Studie, die die Gaswirtschaft kürzlich veröffentlicht hat. Durch eine derartige Umlenkung der Wertschöpfung vom Ausland ins Inland könnten jährlich fast 7 Milliarden Euro in Deutschland investiert werden.

      Schon heute würden durch den Einsatz Erneuerbarer Energien pro Jahr über drei Milliarden Euro für Energieimporte eingespart. Dieses Geld komme so den kommunalen Kassen zugute, stärke die Kaufkraft im ländlichen Raum und stabilisiere die Landwirtschaft. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der Solarworld AG, brachte die Forderung auf den Punkt: „Wir müssen weg von teuren Energieimporten und klimaschädlichen Energieträgern.“

      Genau in die gegenteilige Richtung gingen die Forderungen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI): „Im Energiemix der Zukunft muss auch künftig die Kernenergie vorkommen.“ Das sehen zumindest 73 Prozent der VDI-Experten so. Professor Klaus Riedle, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Energietechnik, sagte dazu: „Die Herausforderungen einer sicheren, umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Stromerzeugung sind so groß, dass wir auf keine der bewährten Technologien verzichten können, nicht als Verbraucher und nicht als Exportland Deutschland. Wirtschaftlich sinnvoll wäre es, die Laufzeiten der bestehenden Kraftwerke zu verlängern."

      Während des Gesprächs hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit vier AKW-Modellen vor dem Kanzleramt für den Ausstieg aus der Kernenergie und gegen Laufzeitverlängerungen demonstriert. Die Modelle symbolisierten die Atommeiler Biblis A und B, Neckarwestheim und Brunsbüttel, deren Abschaltung nach Ansicht von BUND-Geschäftsführer Gerhard Timm in dieser Legislatur erreicht werden müsse. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hatte dazu nach Angaben der Berliner Zeitung erklärt, die von der Vorgängerregierung vereinbarten Reststrommengen für die Kernkraftwerke sollten so umverteilt werden, dass in dieser Legislaturperiode kein Meiler abgeschaltet würde.

      Autor: Sven Geitmann
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:03:50
      Beitrag Nr. 575 ()
      :)allzeithoch!:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:29:02
      Beitrag Nr. 576 ()
      das ist erfreulich... auch die umsätze sind seit einiger zeit recht hoch für die aktie der umweltbank. da könnten wir schon in kürze nachhaltig über 20 € liegen und richtung 30 € starten.
      in ein paar wochen soll nun der neu genussschein der umweltbank auf den markt kommen. die beteiligungen der umweltbank entwickeln sich prächtig (nicht nur die schmack biogas ag).
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:31:18
      Beitrag Nr. 577 ()
      Habe für 16,96 noch ein paar Stücke nachgekauft.

      Was anderes, kann man sich an der schmack biogas ag beteiligen???
      Der ihre Biogasfonds sollen ja Spitze sein?!
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:21:27
      Beitrag Nr. 578 ()
      13.04.2006 08:20
      'Handelsblatt': Schmack Biogas geht voraussichtlich noch im April an die Börse


      Der Anlagenbauer Schmack Biogas (Nachrichten) wird einem Pressebericht zufolge voraussichtlich noch im April an die Börse gehen. Dabei wolle das Unternehmen bis zu 100 Millionen Euro:lick: Emissionserlös einfahren, berichtete das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Am Mittwoch hatte Schmack mitgeteilt, eine Notierung im Prime Standard anzustreben./he/she/sbi

      AXC0019 2006-04-13/08:16
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:28:42
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.577 von unawatuna am 13.04.06 10:21:27Zu den Konsortialbanken gehört die Umweltbank aber nicht dazu!:

      Schmack Biogas AG plant Börsengang
      12.04.2006 (10:06)

      Schwandorf, 12.04.2006. Die Schmack Biogas AG, einer der bedeutendsten deutschen Anbieter bei der Projektierung, der Errichtung und dem Betrieb von Biogasanlagen, plant noch im laufenden Jahr 2006 die Aufnahme der Notierung im Prime Standard der Deutschen Börse. Das Bankenkonsortium wird von der HypoVereinsbank geführt. Weitere Konsortialbanken sind die BayernLB und Sal. Oppenheim.

      Schmack Biogas ist Komplettanbieter für Biogasanlagen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 erzielte die Schmack Biogas AG einen Umsatz von 34,1 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung von 107 Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz von 16,4 Mio. Euro. 2005 konnte Schmack Biogas auf allen Ebenen der Gewinn- und Verlustrechnung die Gewinnzone erreichen. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von –0,5 Mio. Euro auf 2,8 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss legte von -0,9 Mio. Euro auf 2,5 Mio. Euro zu. Die Schmack Biogas AG erzielte 2005 eine Rendite auf EBIT-Basis von 8,2 Prozent. Das in seinen Geschäftsfeldern langjährig erworbene Know-how, insbesondere auch im Bereich Betriebsführung, will Schmack Biogas in Zukunft für den Betrieb eigener Biogasanlagen als weiteres, drittes Geschäftsfeld nutzen und damit zum Energieerzeuger werden.

      Vorstand Ulrich Schmack gründete das Unternehmen bereits 1995 und entwickelte es zu einem der bedeutendsten Anbieter der Branche in Deutschland. „Eine der wichtigsten Eigenschaften von Biogas ist die problemlose Speicherbarkeit. Biogas und Strom aus den Anlagen können immer dann abgerufen werden, wenn sie benötigt werden, weil z.B. gerade die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Biogas spielt deshalb eine ganz entscheidende Rolle im Konzert der Erneuerbaren Energien, die nur so Versorgungssicherheit garantieren können, unabhängig von Witterungseinflüssen und bedarfsorientiert,“ so Ulrich Schmack.

      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 145 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von 28,9 MW. Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt, der aktuell für rund 90 Prozent des Weltmarkts steht. Neben dem deutschen Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien und die Niederlande von besonderem Interesse. Über die Beteiligung an Gesellschaften in diesen Ländern sollen die dortigen Märkte erschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:15:22
      Beitrag Nr. 580 ()
      Anlagenbauer plant Emissionserlös von bis zu 100 Millionen Euro - Erstnotiz voraussichtlich noch im April.

      Beim Gang an die Börse dürfte Schmack Biogas vom derzeitigen Hype um das Thema Regenerative Energien profitieren.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 11:31:07
      Beitrag Nr. 581 ()
      finanzen.net
      Grüner Gewinner (Eurams)
      Sonntag 16. April 2006, 10:40 Uhr


      Die Nürnberger Umweltbank (Xetra: 557080 - Nachrichten) profitiert vom Solar-Boom. Auf Grund der hohen Kredit-Nachfrage ist auch 2006 mit zweistelligen Wachstumsraten zu rechnen. Seite 20
      von Hans Sedlmaier

      Krawatte statt Cordhose – Horst Popp war schon äußerlich nicht gerade die Idealbesetzung eines grünen Bankers, als er 1992 zur Ökobank stieß. Auch inhaltlich eckte der Nürnberger mit seiner Meinung an, grüne Geldanlage müsse nicht mit Renditeverzicht einhergehen. "Die Kunden müssen uns nicht sponsern", ist seine Überzeugung. Anzeige

      Der heute 48jährige stieg aus, gründete die UmweltBank – und behielt recht. Die Ökobank ist längst Geschichte und Popps börsennotierte UmweltBank ein schnell wachsendes, profitables Geldhaus.

      Das Besondere an der UmweltBank: Sie garantiert allen Anlegern, daß ihr Geld ausschließlich in umweltfreundliche und sozialverträgliche Projekte fließt. Diese Ausrichtung ist in der Präambel der Satzung festgelegt, ein Umweltrat überwacht die Einhaltung der Verpflichtung. Die Bank vergibt zinsgünstige Darlehen für Öko-Wohnungssanierungen und -Hausbauten. Die Kredite stammen aus einem Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die andere Banken oft nur widerstrebend an die Kunden durchreichen, weil daran kein Geld zu verdienen ist. Die Nürnberger sehen das anders: Wer ein Haus baut, der braucht dafür meist mehr Geld, als er aus den KfW-Programmen bekommen kann. Und an diesen Krediten, die sie zu marktüblichen Konditionen vergibt, verdient die UmweltBank gut.

      Um satte 29 Prozent auf 469 Millionen Euro wuchs im vergangenen Jahr die Nachfrage nach solchen Krediten. Das Geschäft boomt weiter, die Bank kann sich sich vor Anfragen kaum retten. "Wir müssen ständig neue Mitarbeiter einstellen", sagt Horst Popp. Außerdem hat die UmweltBank Wind- und Solarfonds im Angebot und vergibt Risikokapital an grüne Firmengründer.

      Die ökologische Bilanz: 4800 Projekte hat die UmweltBank in ihrer fast zehnjährigen Geschichte bisher finanziert, die in der Summe über eine Milliarde Tonnen des klimaschädlichen CO2-Gases eingespart haben. Die wirtschaftliche Entwicklung ist mindestens genauso beeindruckend: In den Anfängen besaß man 7000 Kunden, die 32 Mitarbeiter wickelten ein Geschäftsvolumen von 52 Millionen Euro ab. Derzeit sind es 48000 Kunden, die der Bank im vergangenen Jahr Spareinlagen in Höhe von 453 Millionen Euro überließen – ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Die Bilanzsumme stieg im selben Zeitraum von 581 auf 686 Millionen Euro. Damit setzte sich der Wachstumstrend der vergangenen Jahre fort. Mit Ausnahme des Krisenjahres 2001 verbuchte die UmweltBank stets zweistellige Wachstumsraten. Nicht nur das Geschäftsvolumen, auch der Gewinn entwickelt sich erfreulich: Im vergangenen Jahr nahm er um 37 Prozent auf sieben Millionen Euro zu, nachdem das Bruttoergebnis 2004 sogar um um 66,5 Prozent auf 5,13 Millionen Euro gestiegen war. Angesichts des Booms bei den erneuerbaren Energien ist auch 2006 mit zweistelligen Steigerungsraten zu rechnen. "Die Voraussetzungen für weiteres nachhaltiges Wachstum sind sehr gut", ist Popp zuversichtlich.

      Der Erfolg der Bank beruht nicht nur auf dem Trend zu nachhaltigen Geldanlagen. Er verdankt sich auch dem professionellen Risikomanagement. Alle Unternehmen und Projekte werden nach ökonomischen und ökologischen Kriterien durchleuchtet, bevor der erste Euro Kredit fließt. Dafür wurde die UmweltBank von der Züricher Kantonalbank mit dem höchsten Nachhaltigkeitsrating AAA ausgezeichnet. Damit ist die UmweltBank auch für Ökofonds zum interessanten Investment geworden.

      UmweltBank-Chef Horst Popp sieht noch jede Menge Raum für Wachstum. "Es sind noch viele Dächer frei", meint er mit Blick auf den Solar-Boom. Und bei ethisch-ökologischen Geldanlagen hält der engagierte Banker langfristig "ein Potential von 50 Prozent" durchaus für möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 19:01:05
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.572 von weissnichtbescheid am 16.04.06 11:31:07Bei den Aussichten - Frohe Ostern :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 23:33:39
      Beitrag Nr. 583 ()
      Frohe Ostern!
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 08:10:05
      Beitrag Nr. 584 ()
      Servus allerseits



      Aus "Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Euro am Sonntag Empfehlungen 16/2006 ◄



      EamS mit einer Kaufempfehlung für Umweltbank. Kursziel 20 Euro, Stopp 14,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 23:11:53
      Beitrag Nr. 585 ()
      ich gehe davon aus, dass in nächster zeit noch weitere kaufempfehlungen für die umweltbank kommen werden. in kürze sollten dann auch die daten für den neuen genußschein veröffentlicht werden. neben dem sehr gut laufenden bankgeschäft (auch in 2006) sollten sich die beteiligungen der umweltbank in diesem jahr positiv zu buche schlagen.
      zum einen ist da der bösengang der schmack biogas ag, zum anderen die abo wind ag. bei der abo wind gehe ich von deutlich steigenden kursen in diesem jahr aus. vieleicht steht auch hier der börsengang noch in 2006 an... im gegensatz zu schmack biogas kann die abo wind aktie bereits heute bei valora geordert werden. http://www.veh.com/html/kursliste.php" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      http://www.veh.com/html/kursliste.php

      neben den fundamentalen daten ist für die umweltaktien der weiter steigende ölpreis von nutzen. immer häufiger berichten die medien über alternativen zum öl - wir sind bereits in diesn zukunftsmärkten investiert, die umweltbank finanziet sie...
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:24:59
      Beitrag Nr. 586 ()
      Offener Brief an einen Zweifler
      Wolf von Fabeck: Ist vollständiger Ersatz der konventionellen Energien
      durch die Erneuerbaren Energien möglich?





      Sehr geehrter Zweifler an einer vollständigen Energiewende,


      Sie wissen ja, wir vom Solarenergie-Förderverein sind davon überzeugt, dass
      ein vollständiger Ersatz der konventionellen Energiequellen durch die
      erneuerbaren Energien aus Sonnenstrahlung, Windkraft, Wasserkraft und
      Biomasse möglich ist. Doch Sie haben Ihre begründeten Zweifel.


      Viele der mit Energiefragen befassten Fachleute bestreiten wie Sie, dass
      die erneuerbaren Energien das Potenzial hätten, die Energiequellen Kohle,
      Öl, Erdgas und Uran zu ersetzen. Auch ein großer Teil der Bevölkerung teilt
      Ihre Zweifel. Zwar erfreuen sich die Erneuerbaren Energien der größten
      Beliebtheit, aber ob sie einen VOLLSTÄNDIGEN ERSATZ bereitstellen können,
      das mögen Viele nun doch nicht glauben.


      Die Tatsache, dass unsere Überzeugung bisher nur von einer Minderheit
      geteilt wird, beweist allerdings nicht, dass sie falsch ist, es könnte auch
      daran liegen, dass der Gedanke für die Mehrheit noch zu neu ist und erst
      verarbeitet werden muss. Deshalb schreibe ich Ihnen diesen Brief.


      Meines Wissens ist die Idee von der Möglichkeit einer vollständigen
      Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien überhaupt erstmals in den
      neunziger Jahren einem größeren Publikum öffentlich mitgeteilt worden.
      Unser Solarenergie-Förderververein gehörte zu den Ersten, die diese
      Möglichkeit publiziert haben. Mit der Argumentationslage sind wir somit gut
      vertraut.


      Ein neues Weltbild?
      Es ist in der Geschichte ja schon öfter vorgekommen, dass sich eine neue
      Erkenntnis gegenüber einer alten Überzeugung durchsetzen musste.
      Paradebeispiel war die erbitterte Diskussion der Frage, ob die Erde um die
      Sonne kreist. Die Schwierigkeiten, die die ersten Anhänger der neuen
      Erkenntnis damals hatten, sind ja bekannt.
      Bei der Energie-Frage ist es noch schwieriger, zu einer objektiven
      Beurteilung zu kommen, denn hier geht es nicht nur um eine akademische
      Frage, sondern auch um erhebliche Wirtschaftsinteressen. Unterstellen wir
      einmal, wir, die Anhänger der "neuen Lehre" hätten recht und es würde uns
      gelingen, die Regierung oder das Parlament zu überzeugen, so würde die
      wirtschaftspolitische Unterstützung der konventionellen
      Energiebereitstellungstechniken plötzlich fraglich sein. Es könnte
      geschehen, dass die bisherigen Kohlesubventionen schneller als vorgesehen
      eingestellt würden, es könnte geschehen, dass der Kernenergie die
      großzügige Befreiung von der Haftpflichtversicherung und die steuerliche
      Befreiung ihrer Rückstellungen zukünftig nicht mehr gewährt würde, und es
      könnte geschehen, dass die Erneuerbaren Energietechniken die Unterstützung
      bekämen, die wir seit langem fordern, nämlich eine wirklich kostendeckende
      Einspeisevergütung, die zu Eigenkapitalrenditen führt, wie sie in der
      Stromwirtschaft üblich sind. Immer noch unterstellt, dass wir tatsächlich
      recht hätten, würde sich daraus dann ein so gewaltiger Aufschwung der
      Erneuerbaren Energien ergeben, dass die bereits geplanten Investitionen in
      konventionelle Großkraftwerke sich als "stranded investments" erweisen
      würden, wodurch wiederum die bisherigen Ratgeber und Fachleute der
      konventionellen Energietechniken in aller Öffentlichkeit bloßgestellt wären
      und sich den Zorn ihrer Aktionäre zuziehen würden. Diese Überlegung warnt
      uns, dass bei manchen Fachleuten eine gewisse Befangenheit in dieser Frage
      nicht ganz ausgeschlossen werden kann.


      Naturgesetz oder politische Meinung?
      Die Formulierung einiger Fachleute, dass es - auch auf lange Sicht -
      'ausgeschlossen' sei, den Energiebedarf der Menschheit vollständig durch
      Erneuerbare Energien zu decken, zeigt in der Tat eine hohe emotionale
      Beteiligung. Eine Formulierung in dieser Striktheit und Endgültigkeit ist
      unter wissenschaftlich argumentierenden Fachleuten sonst eher ungewöhnlich;
      sie ist allenfalls für die Wiedergabe eines Naturgesetzes zulässig. In
      einem naturwissenschaftlichen Lexikon darf es heißen: "ES IST
      AUSGESCHLOSSEN ..." Z.B.: "Es ist ausgeschlossen, eine Maschine zu bauen,
      die mehr Nutzenergie liefert, als ihr an Energie zugeführt wird (Perpetuum
      Mobile 1. Art)".


      Doch genau wie ein Naturgesetz ist die Aussage der genannten Fachleute
      formuliert und es wird demzufolge in der Öffentlichkeit (vielleicht auch
      von Ihnen?) wie ein Naturgesetz verstanden, dass es ausgeschlossen sei, den
      Energiebedarf der Menschheit vollständig durch erneuerbare Energien zu
      decken.


      Aber ein Naturgesetz ist dies überhaupt nicht. Eine Solarzellenfläche mit
      der Kantenlänge 160 km mal 160 km - auf Pontons in der Nordsee oder auf
      Gestellen in der Wüste oder wo auch immer unter dem freien Himmel zwischen
      Polarkreis und Äquator - würde z.B. ausreichen, nicht nur den Strombedarf,
      sondern sogar den jetzigen Gesamtenergiebedarf von ganz Deutschland zu
      decken. Natürlich sieht so nicht die Lösung aus, die wir vorschlagen, aber
      zur Widerlegung eines vermuteten Naturgesetzes - zur sogenannten
      "Falsifizierung" - genügt jedes beliebige nachvollziehbare Beispiel. Unser
      Beispiel haben wir deshalb gewählt, weil es sich sehr einfach rechnen
      lässt.


      Die oben erwähnten Fachleute sagen zwar, die Energiewende sei
      ausgeschlossen, bzw. unmöglich. Was Sie aber tatsächlich meinen, ist
      eigentlich etwas anderes. Sie halten die technischen Schwierigkeiten, die
      Kosten, die Probleme bei der politischen Durchsetzung für so groß, dass sie
      nicht GLAUBEN, dass eine Energiewende möglich sein wird. Ihre oben erwähnte
      Befangenheit und der - vielleicht noch nicht einmal vor sich selbst
      eingestandene - Wunsch, dass es nicht so rasch zu dieser Energiewende
      kommen möge, damit sie nicht blamiert dastehen, lässt sie jedoch eine
      Formulierung wählen, zu der sie bei strenger Wissenschaftlichkeit
      eigentlich nicht berechtigt wären.


      Brauchen wir die Energiewende?
      Ich glaube aber auch, dass es in einer Diskussion mit Ihnen, sehr geehrter
      Zweifler, erst einmal darauf ankommt, dass wir uns über die NOTWENDIGKEIT
      einer Energiewende verständigen. Dazu einige Gedanken:


      Niemand kann ausschließen, dass es wirklich zu der befürchteten
      Klimakatastrophe kommt, lange bevor die fossilen Energieträger erschöpft
      sein werden. Die Klimaforscher und Biologen sagen für diesen Fall so
      gravierende Folgen vorher, dass die politische Verantwortung gebietet, das
      "Experiment" einer kontinuierlich fortgesetzten Treibhausgas-Emission
      möglichst rasch abzubrechen.


      Seit dem 11. September warnen Sicherheitsexperten vor Terroranschlägen und
      werden bei ihren Warnungen noch von den verantwortlichen Politikern
      unterstützt. Dass die selben Verantwortlichen nicht alles daran setzen, den
      weiteren Betrieb von Atomkraftwerken so rasch wie möglich zu unterbinden,
      ist für uns logisch nicht mehr nachzuvollziehen.


      Außerdem müssen wir davon ausgehen, dass irgendwann in gar nicht so ferner
      Zukunft - Klima- und Atomkatastrophe hin oder her - die Ausbeutung der
      fossilen Energieträger und des Urans den wachsenden Energiebedarf der
      Menschheit ohnehin nicht mehr zu decken vermag. Es ist jetzt nicht die Rede
      davon, dass dann auf einen Schlag alle Erdöl-, Gas- und Uranvorkommen
      erschöpft sein werden; das mag noch hundert oder zweihundert Jahre dauern.
      Aber: Das Ende kommt lange vor dem endgültigen Verbrauch aller Ressourcen!
      Das Ende beginnt bereits, wenn das Angebot nicht mehr so rasch gesteigert
      werden kann, wie die steigende Nachfrage. Denken wir doch z.B. daran, dass
      in China die individuelle Motorisierung, der Umstieg vom Fahrrad auf das
      Auto, in vollem Gang ist. Die Nachfrage nach Treibstoff nimmt dadurch in
      bisher nie dagewesenem Tempo zu. Wenn aber die Förderung von Öl und Gas
      nicht mehr im gleichen Tempo gesteigert werden kann wie die Nachfrage,
      werden nach dem ehernen Gesetz von Angebot und Nachfrage rasante
      Preissteigerungen einsetzen, bei denen die ärmeren Völker bald aufgeben
      müssen und den reicheren Völkern die Geldmittel entzogen werden, die sie
      eigentlich für den Umbau ihrer Energiewirtschaft benötigen.


      Die zweite Phase des Endes setzt ein, wenn die Förderung von Gas und Öl
      ihren Höhepunkt erreicht hat und danach zurückgeht. Auch wenn immer wieder
      einmal neue Erdöl- oder sonstige Reserven gefunden werden, ist das Ende
      trotzdem irgendwann erreicht. Wie beim Ostereier-Suchen, könnte man
      scherzeshalber sagen, doch zum Scherzen ist hier kein Anlass gegeben, denn
      das Ende der konventionellen Energiereserven könnte das Ende der
      technischen Zivilisation bedeuten, wenn vorher keine Alternativen
      bereitgestellt worden sind.


      Ende oder Wende?
      Wer von unseren Mitbürgern würde sich wohl mit dem Ende der technischen
      Zivilisation abfinden und freiwillig zu mittelalterlichen
      Produktionsverfahren, Wohnkomfort und Reisemöglichkeiten zurückkehren? Nur
      wenige, nehme ich an. Es ist deshalb zu befürchten, dass es zwischen den
      Industrienationen dieser Welt zu erbitterten Verteilungskämpfen um die
      letzten Reserven kommen wird, die sogar mehr als das Überleben der
      Zivilisation in Frage stellen können.


      Es ist deshalb eine Frage vorausschauender Verantwortung, rechtzeitig
      darüber nachzudenken, welchen Ersatz es dann geben soll. Mehr noch: Weil es
      viele Jahrzehnte braucht, ein neues Energieversorgungssystem aufzubauen,
      genügt es nicht, darüber nur nachzudenken, genügt es nicht, auf dem
      Reißbrett und in den Forschungslabors einige Prototypen zu planen und zu
      errichten. Die Entwicklung eines weltumspannenden Energieversorgungssystems
      ist eine Jahrhundertaufgabe und kann nur gelöst werden, wenn ständig
      zunehmende Nachfrage zur Massenproduktion führt und so die Möglichkeit und
      den Anreiz liefert, neue Forschungsergebnisse in der Praxis zu erproben.


      Wenn erst einmal die Ölpreise wegen Verknappung so richtig in die Höhe
      gehen und schließlich explodieren, oder wenn die Beseitigung
      unwetterbedingte Schäden immer mehr finanzielle Reserven verschlingt, wird
      das Geld und die Zeit fehlen, den gesamten Wohnungsbestand der
      Bundesrepublik mit Wärmedämmung zu versehen, wird es zu spät sein, alle
      7-Liter-Autos gleichzeitig zu verschrotten und 2-Liter-Autos in Serie zu
      geben. Dann wird es insbesondere zu spät sein, all die bis dahin vielleicht
      erarbeiteten Forschungsergebnisse aus den Aktenschränken zu holen, in der
      Absicht, auf Millionen von Dächern Solarstromanlagen zu errichten.


      Es muss deshalb planvoll schon jetzt mit dem Aufbau derjenigen Techniken
      begonnen werden, die heute verfügbar sind. Wir beim Solarenergie-
      Förderverein und bei vielen ähnlichen Nicht-Regierungs-Organisationen sind
      hier schon seit 19 Jahren intensiv tätig.


      Die Tatsache, dass die Stromwirtschaft seit Erfindung der Wasserstoffbombe
      ihre Hoffnung auf die Kernfusion setzt, darf uns nicht dazu verleiten, die
      Hände in den Schoß zu legen, denn noch ist nicht sicher, ob diese Technik
      funktionieren wird, und falls sie funktioniert, ob sie noch rechtzeitig zur
      Serienreife kommt, ob sie auch in Entwicklungsländern ohne Stromnetz, mit
      wenig ausgebildeten Ingenieuren und Technikern anwendbar sein wird, und ob
      die von ihr bereitgestellte Energie preiswert genug sein wird.


      Zweifel als politische Waffe
      Die Stromwirtschaft instrumentalisiert die Zweifel am Potential der
      erneuerbaren Energien als Waffe im Kampf gegen eine unerwünschte
      Konkurrenz. Auf Politiker, die angesichts der anstehenden Probleme eine
      energische Entscheidung zur Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen
      treffen müssten, wirken diese Zweifel entmutigend und lähmend. Ich kann
      mich noch gut an eines der ersten Statements von Dr. Angela Merkel
      erinnern, nachdem sie Umweltministerin geworden war. Sie verwendete
      wörtlich eine Werbeaussage - besser gesagt eine Antiwerbung - der
      konventionellen Energiewirtschaft, die damals in allen großen Zeitungen
      veröffentlicht wurde. Dort hieß es: "Sonne, Wasser und Wind können auch
      langfristig nicht mehr als 4% unseres Strombedarfs decken". Die Anzeige
      erschien Anfang 1993 und war unterschrieben von den 6 größten
      Stromkonzernen der Bundesrepublik. Es war nur eine von vielen.


      Die Folgen spüren wir noch heute: Unter den Politikern - insbesondere des
      konservativen Lagers haben die Erneuerbaren Energien nur wenige Freunde,
      obwohl doch gerade dort, wegen des Anspruchs auf Bewahrung der Schöpfung
      Verständnis und die Bereitschaft wenigstens zum Zuhören vorhanden sein
      müsste. Das Vorurteil, dass inkompetente linke, grüne Spinner und
      Weltverbesserer sich mit ungeeigneten Vorschlägen in ein Thema einmischen,
      das nur von den Fachleuten der Energiewirtschaft beherrscht wird, sitzt
      tief und lässt noch nicht einmal ein sachliches Gespräch zu Stande kommen.


      Dabei haben die Fachleute der Stromwirtschaft mit der Behauptung von den
      maximal möglichen 4% sich nachweislich getäuscht. Schon jetzt, dreizehn
      Jahre nach Erscheinen der Anzeige sind bereits über 10 Prozent, d.h. das
      Zweieinhalbfache des von ihnen für möglich gehaltenen Wertes erreicht.


      Doch Zweifel werden weiterhin verbreitet. Inzwischen heißt es - nunmehr
      etwas vorsichtiger formuliert - die erneuerbaren Energien würden nie einen
      "nennenswerten" Anteil erbringen.


      Ist den Zweiflern, die solche Aussagen ungeprüft weitergeben, eigentlich
      die Konsequenz bewusst? Angesichts einer immer deutlicher sich
      abzeichnenden Menschheitsgefahr verbreiten sie Entmutigung und lähmen die
      Bereitschaft zur gemeinsamen Abwehr des Unheils.


      Das Gebot des Handelns
      Ich möchte das Thema heute mit folgender Anmerkung vorläufig abschließen:
      Wenn es aus einer lebensgefährlichen Situation nur einen einzigen Ausweg
      gibt, dann stellt sich nicht mehr die Frage, wie komfortabel dieser Ausweg
      ist, sondern dann gilt das Gebot des gemeinsamen Handelns; darüber gibt es
      im Augenblick der Gefahr keine Diskussion. Das Problem in der Energiefrage
      liegt jedoch darin, dass die Gefahr von den schon mehrfach zitierten
      Fachleuten der Energiewirtschaft nicht thematisiert wird. Dabei bereitet
      sich hinter den Kulissen ein energiewirtschaftliches Drama ohnegleichen
      vor. Mit einiger Phantasie können wir den Gang der weiteren Entwicklung
      durchaus schon vorhersehen, auch wenn wir keine exakten Jahreszahlen nennen
      können. Über kurz oder lang müssen wir die Nutzung der konventionellen
      Energien entweder aus Klimaschutzgründen zwangsweise rationieren oder wegen
      Versiegens der Ressourcen zurückfahren.


      Was wir bis dahin an Erneuerbaren Energien bereitgestellt haben, wird dann
      alles sein, was uns als Alternative zur Verfügung steht. Es liegt an uns,
      wie viel das im Vergleich zur heutigen Energieversorgung sein wird (10%,
      50%, 100%). Wenn erst einmal die Preise für die konventionellen Energien in
      die Höhe gehen und schließlich explodieren, oder die Ausgaben für die
      Beseitigung unwetterbedingter Schäden das Volksvermögen aufzehren, wird ein
      Nachbessern kaum noch möglich sein. In einer Volkswirtschaft, die bis dahin
      noch nicht vollständig umgestellt ist, muss dann für die Versorgung mit den
      noch verbliebenen konventionellen Energien und für technische Maßnahmen zur
      Reduzierung des Energieverbrauchs von Monat zu Monat mehr Volksvermögen
      aufgewendet werden. Dieses fehlt dann beim Aufbau einer alternativen
      Energieversorgung.


      Je mehr wir also durch heutige Zweifel den Aufbau der erneuerbaren Energien
      bremsen, umso schwieriger wird später die Durchführung der Energiewende
      sein. Dann gilt, wie so häufig im politischen Leben, das schlimme Gesetz
      von der sich selbst erfüllenden Prophezeiung.


      Deshalb mit der freundlichen Bitte zur Überprüfung Ihrer Zweifel
      und mit freundlichen Grüßen


      Wolf von Fabeck
      Dipl.-Ing. und Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:25:17
      Beitrag Nr. 587 ()
      Offener Brief an einen Zweifler
      Wolf von Fabeck: Ist vollständiger Ersatz der konventionellen Energien
      durch die Erneuerbaren Energien möglich?





      Sehr geehrter Zweifler an einer vollständigen Energiewende,


      Sie wissen ja, wir vom Solarenergie-Förderverein sind davon überzeugt, dass
      ein vollständiger Ersatz der konventionellen Energiequellen durch die
      erneuerbaren Energien aus Sonnenstrahlung, Windkraft, Wasserkraft und
      Biomasse möglich ist. Doch Sie haben Ihre begründeten Zweifel.


      Viele der mit Energiefragen befassten Fachleute bestreiten wie Sie, dass
      die erneuerbaren Energien das Potenzial hätten, die Energiequellen Kohle,
      Öl, Erdgas und Uran zu ersetzen. Auch ein großer Teil der Bevölkerung teilt
      Ihre Zweifel. Zwar erfreuen sich die Erneuerbaren Energien der größten
      Beliebtheit, aber ob sie einen VOLLSTÄNDIGEN ERSATZ bereitstellen können,
      das mögen Viele nun doch nicht glauben.


      Die Tatsache, dass unsere Überzeugung bisher nur von einer Minderheit
      geteilt wird, beweist allerdings nicht, dass sie falsch ist, es könnte auch
      daran liegen, dass der Gedanke für die Mehrheit noch zu neu ist und erst
      verarbeitet werden muss. Deshalb schreibe ich Ihnen diesen Brief.


      Meines Wissens ist die Idee von der Möglichkeit einer vollständigen
      Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien überhaupt erstmals in den
      neunziger Jahren einem größeren Publikum öffentlich mitgeteilt worden.
      Unser Solarenergie-Förderververein gehörte zu den Ersten, die diese
      Möglichkeit publiziert haben. Mit der Argumentationslage sind wir somit gut
      vertraut.


      Ein neues Weltbild?
      Es ist in der Geschichte ja schon öfter vorgekommen, dass sich eine neue
      Erkenntnis gegenüber einer alten Überzeugung durchsetzen musste.
      Paradebeispiel war die erbitterte Diskussion der Frage, ob die Erde um die
      Sonne kreist. Die Schwierigkeiten, die die ersten Anhänger der neuen
      Erkenntnis damals hatten, sind ja bekannt.
      Bei der Energie-Frage ist es noch schwieriger, zu einer objektiven
      Beurteilung zu kommen, denn hier geht es nicht nur um eine akademische
      Frage, sondern auch um erhebliche Wirtschaftsinteressen. Unterstellen wir
      einmal, wir, die Anhänger der "neuen Lehre" hätten recht und es würde uns
      gelingen, die Regierung oder das Parlament zu überzeugen, so würde die
      wirtschaftspolitische Unterstützung der konventionellen
      Energiebereitstellungstechniken plötzlich fraglich sein. Es könnte
      geschehen, dass die bisherigen Kohlesubventionen schneller als vorgesehen
      eingestellt würden, es könnte geschehen, dass der Kernenergie die
      großzügige Befreiung von der Haftpflichtversicherung und die steuerliche
      Befreiung ihrer Rückstellungen zukünftig nicht mehr gewährt würde, und es
      könnte geschehen, dass die Erneuerbaren Energietechniken die Unterstützung
      bekämen, die wir seit langem fordern, nämlich eine wirklich kostendeckende
      Einspeisevergütung, die zu Eigenkapitalrenditen führt, wie sie in der
      Stromwirtschaft üblich sind. Immer noch unterstellt, dass wir tatsächlich
      recht hätten, würde sich daraus dann ein so gewaltiger Aufschwung der
      Erneuerbaren Energien ergeben, dass die bereits geplanten Investitionen in
      konventionelle Großkraftwerke sich als "stranded investments" erweisen
      würden, wodurch wiederum die bisherigen Ratgeber und Fachleute der
      konventionellen Energietechniken in aller Öffentlichkeit bloßgestellt wären
      und sich den Zorn ihrer Aktionäre zuziehen würden. Diese Überlegung warnt
      uns, dass bei manchen Fachleuten eine gewisse Befangenheit in dieser Frage
      nicht ganz ausgeschlossen werden kann.


      Naturgesetz oder politische Meinung?
      Die Formulierung einiger Fachleute, dass es - auch auf lange Sicht -
      'ausgeschlossen' sei, den Energiebedarf der Menschheit vollständig durch
      Erneuerbare Energien zu decken, zeigt in der Tat eine hohe emotionale
      Beteiligung. Eine Formulierung in dieser Striktheit und Endgültigkeit ist
      unter wissenschaftlich argumentierenden Fachleuten sonst eher ungewöhnlich;
      sie ist allenfalls für die Wiedergabe eines Naturgesetzes zulässig. In
      einem naturwissenschaftlichen Lexikon darf es heißen: "ES IST
      AUSGESCHLOSSEN ..." Z.B.: "Es ist ausgeschlossen, eine Maschine zu bauen,
      die mehr Nutzenergie liefert, als ihr an Energie zugeführt wird (Perpetuum
      Mobile 1. Art)".


      Doch genau wie ein Naturgesetz ist die Aussage der genannten Fachleute
      formuliert und es wird demzufolge in der Öffentlichkeit (vielleicht auch
      von Ihnen?) wie ein Naturgesetz verstanden, dass es ausgeschlossen sei, den
      Energiebedarf der Menschheit vollständig durch erneuerbare Energien zu
      decken.


      Aber ein Naturgesetz ist dies überhaupt nicht. Eine Solarzellenfläche mit
      der Kantenlänge 160 km mal 160 km - auf Pontons in der Nordsee oder auf
      Gestellen in der Wüste oder wo auch immer unter dem freien Himmel zwischen
      Polarkreis und Äquator - würde z.B. ausreichen, nicht nur den Strombedarf,
      sondern sogar den jetzigen Gesamtenergiebedarf von ganz Deutschland zu
      decken. Natürlich sieht so nicht die Lösung aus, die wir vorschlagen, aber
      zur Widerlegung eines vermuteten Naturgesetzes - zur sogenannten
      "Falsifizierung" - genügt jedes beliebige nachvollziehbare Beispiel. Unser
      Beispiel haben wir deshalb gewählt, weil es sich sehr einfach rechnen
      lässt.


      Die oben erwähnten Fachleute sagen zwar, die Energiewende sei
      ausgeschlossen, bzw. unmöglich. Was Sie aber tatsächlich meinen, ist
      eigentlich etwas anderes. Sie halten die technischen Schwierigkeiten, die
      Kosten, die Probleme bei der politischen Durchsetzung für so groß, dass sie
      nicht GLAUBEN, dass eine Energiewende möglich sein wird. Ihre oben erwähnte
      Befangenheit und der - vielleicht noch nicht einmal vor sich selbst
      eingestandene - Wunsch, dass es nicht so rasch zu dieser Energiewende
      kommen möge, damit sie nicht blamiert dastehen, lässt sie jedoch eine
      Formulierung wählen, zu der sie bei strenger Wissenschaftlichkeit
      eigentlich nicht berechtigt wären.


      Brauchen wir die Energiewende?
      Ich glaube aber auch, dass es in einer Diskussion mit Ihnen, sehr geehrter
      Zweifler, erst einmal darauf ankommt, dass wir uns über die NOTWENDIGKEIT
      einer Energiewende verständigen. Dazu einige Gedanken:


      Niemand kann ausschließen, dass es wirklich zu der befürchteten
      Klimakatastrophe kommt, lange bevor die fossilen Energieträger erschöpft
      sein werden. Die Klimaforscher und Biologen sagen für diesen Fall so
      gravierende Folgen vorher, dass die politische Verantwortung gebietet, das
      "Experiment" einer kontinuierlich fortgesetzten Treibhausgas-Emission
      möglichst rasch abzubrechen.


      Seit dem 11. September warnen Sicherheitsexperten vor Terroranschlägen und
      werden bei ihren Warnungen noch von den verantwortlichen Politikern
      unterstützt. Dass die selben Verantwortlichen nicht alles daran setzen, den
      weiteren Betrieb von Atomkraftwerken so rasch wie möglich zu unterbinden,
      ist für uns logisch nicht mehr nachzuvollziehen.


      Außerdem müssen wir davon ausgehen, dass irgendwann in gar nicht so ferner
      Zukunft - Klima- und Atomkatastrophe hin oder her - die Ausbeutung der
      fossilen Energieträger und des Urans den wachsenden Energiebedarf der
      Menschheit ohnehin nicht mehr zu decken vermag. Es ist jetzt nicht die Rede
      davon, dass dann auf einen Schlag alle Erdöl-, Gas- und Uranvorkommen
      erschöpft sein werden; das mag noch hundert oder zweihundert Jahre dauern.
      Aber: Das Ende kommt lange vor dem endgültigen Verbrauch aller Ressourcen!
      Das Ende beginnt bereits, wenn das Angebot nicht mehr so rasch gesteigert
      werden kann, wie die steigende Nachfrage. Denken wir doch z.B. daran, dass
      in China die individuelle Motorisierung, der Umstieg vom Fahrrad auf das
      Auto, in vollem Gang ist. Die Nachfrage nach Treibstoff nimmt dadurch in
      bisher nie dagewesenem Tempo zu. Wenn aber die Förderung von Öl und Gas
      nicht mehr im gleichen Tempo gesteigert werden kann wie die Nachfrage,
      werden nach dem ehernen Gesetz von Angebot und Nachfrage rasante
      Preissteigerungen einsetzen, bei denen die ärmeren Völker bald aufgeben
      müssen und den reicheren Völkern die Geldmittel entzogen werden, die sie
      eigentlich für den Umbau ihrer Energiewirtschaft benötigen.


      Die zweite Phase des Endes setzt ein, wenn die Förderung von Gas und Öl
      ihren Höhepunkt erreicht hat und danach zurückgeht. Auch wenn immer wieder
      einmal neue Erdöl- oder sonstige Reserven gefunden werden, ist das Ende
      trotzdem irgendwann erreicht. Wie beim Ostereier-Suchen, könnte man
      scherzeshalber sagen, doch zum Scherzen ist hier kein Anlass gegeben, denn
      das Ende der konventionellen Energiereserven könnte das Ende der
      technischen Zivilisation bedeuten, wenn vorher keine Alternativen
      bereitgestellt worden sind.


      Ende oder Wende?
      Wer von unseren Mitbürgern würde sich wohl mit dem Ende der technischen
      Zivilisation abfinden und freiwillig zu mittelalterlichen
      Produktionsverfahren, Wohnkomfort und Reisemöglichkeiten zurückkehren? Nur
      wenige, nehme ich an. Es ist deshalb zu befürchten, dass es zwischen den
      Industrienationen dieser Welt zu erbitterten Verteilungskämpfen um die
      letzten Reserven kommen wird, die sogar mehr als das Überleben der
      Zivilisation in Frage stellen können.


      Es ist deshalb eine Frage vorausschauender Verantwortung, rechtzeitig
      darüber nachzudenken, welchen Ersatz es dann geben soll. Mehr noch: Weil es
      viele Jahrzehnte braucht, ein neues Energieversorgungssystem aufzubauen,
      genügt es nicht, darüber nur nachzudenken, genügt es nicht, auf dem
      Reißbrett und in den Forschungslabors einige Prototypen zu planen und zu
      errichten. Die Entwicklung eines weltumspannenden Energieversorgungssystems
      ist eine Jahrhundertaufgabe und kann nur gelöst werden, wenn ständig
      zunehmende Nachfrage zur Massenproduktion führt und so die Möglichkeit und
      den Anreiz liefert, neue Forschungsergebnisse in der Praxis zu erproben.


      Wenn erst einmal die Ölpreise wegen Verknappung so richtig in die Höhe
      gehen und schließlich explodieren, oder wenn die Beseitigung
      unwetterbedingte Schäden immer mehr finanzielle Reserven verschlingt, wird
      das Geld und die Zeit fehlen, den gesamten Wohnungsbestand der
      Bundesrepublik mit Wärmedämmung zu versehen, wird es zu spät sein, alle
      7-Liter-Autos gleichzeitig zu verschrotten und 2-Liter-Autos in Serie zu
      geben. Dann wird es insbesondere zu spät sein, all die bis dahin vielleicht
      erarbeiteten Forschungsergebnisse aus den Aktenschränken zu holen, in der
      Absicht, auf Millionen von Dächern Solarstromanlagen zu errichten.


      Es muss deshalb planvoll schon jetzt mit dem Aufbau derjenigen Techniken
      begonnen werden, die heute verfügbar sind. Wir beim Solarenergie-
      Förderverein und bei vielen ähnlichen Nicht-Regierungs-Organisationen sind
      hier schon seit 19 Jahren intensiv tätig.


      Die Tatsache, dass die Stromwirtschaft seit Erfindung der Wasserstoffbombe
      ihre Hoffnung auf die Kernfusion setzt, darf uns nicht dazu verleiten, die
      Hände in den Schoß zu legen, denn noch ist nicht sicher, ob diese Technik
      funktionieren wird, und falls sie funktioniert, ob sie noch rechtzeitig zur
      Serienreife kommt, ob sie auch in Entwicklungsländern ohne Stromnetz, mit
      wenig ausgebildeten Ingenieuren und Technikern anwendbar sein wird, und ob
      die von ihr bereitgestellte Energie preiswert genug sein wird.


      Zweifel als politische Waffe
      Die Stromwirtschaft instrumentalisiert die Zweifel am Potential der
      erneuerbaren Energien als Waffe im Kampf gegen eine unerwünschte
      Konkurrenz. Auf Politiker, die angesichts der anstehenden Probleme eine
      energische Entscheidung zur Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen
      treffen müssten, wirken diese Zweifel entmutigend und lähmend. Ich kann
      mich noch gut an eines der ersten Statements von Dr. Angela Merkel
      erinnern, nachdem sie Umweltministerin geworden war. Sie verwendete
      wörtlich eine Werbeaussage - besser gesagt eine Antiwerbung - der
      konventionellen Energiewirtschaft, die damals in allen großen Zeitungen
      veröffentlicht wurde. Dort hieß es: "Sonne, Wasser und Wind können auch
      langfristig nicht mehr als 4% unseres Strombedarfs decken". Die Anzeige
      erschien Anfang 1993 und war unterschrieben von den 6 größten
      Stromkonzernen der Bundesrepublik. Es war nur eine von vielen.


      Die Folgen spüren wir noch heute: Unter den Politikern - insbesondere des
      konservativen Lagers haben die Erneuerbaren Energien nur wenige Freunde,
      obwohl doch gerade dort, wegen des Anspruchs auf Bewahrung der Schöpfung
      Verständnis und die Bereitschaft wenigstens zum Zuhören vorhanden sein
      müsste. Das Vorurteil, dass inkompetente linke, grüne Spinner und
      Weltverbesserer sich mit ungeeigneten Vorschlägen in ein Thema einmischen,
      das nur von den Fachleuten der Energiewirtschaft beherrscht wird, sitzt
      tief und lässt noch nicht einmal ein sachliches Gespräch zu Stande kommen.


      Dabei haben die Fachleute der Stromwirtschaft mit der Behauptung von den
      maximal möglichen 4% sich nachweislich getäuscht. Schon jetzt, dreizehn
      Jahre nach Erscheinen der Anzeige sind bereits über 10 Prozent, d.h. das
      Zweieinhalbfache des von ihnen für möglich gehaltenen Wertes erreicht.


      Doch Zweifel werden weiterhin verbreitet. Inzwischen heißt es - nunmehr
      etwas vorsichtiger formuliert - die erneuerbaren Energien würden nie einen
      "nennenswerten" Anteil erbringen.


      Ist den Zweiflern, die solche Aussagen ungeprüft weitergeben, eigentlich
      die Konsequenz bewusst? Angesichts einer immer deutlicher sich
      abzeichnenden Menschheitsgefahr verbreiten sie Entmutigung und lähmen die
      Bereitschaft zur gemeinsamen Abwehr des Unheils.


      Das Gebot des Handelns
      Ich möchte das Thema heute mit folgender Anmerkung vorläufig abschließen:
      Wenn es aus einer lebensgefährlichen Situation nur einen einzigen Ausweg
      gibt, dann stellt sich nicht mehr die Frage, wie komfortabel dieser Ausweg
      ist, sondern dann gilt das Gebot des gemeinsamen Handelns; darüber gibt es
      im Augenblick der Gefahr keine Diskussion. Das Problem in der Energiefrage
      liegt jedoch darin, dass die Gefahr von den schon mehrfach zitierten
      Fachleuten der Energiewirtschaft nicht thematisiert wird. Dabei bereitet
      sich hinter den Kulissen ein energiewirtschaftliches Drama ohnegleichen
      vor. Mit einiger Phantasie können wir den Gang der weiteren Entwicklung
      durchaus schon vorhersehen, auch wenn wir keine exakten Jahreszahlen nennen
      können. Über kurz oder lang müssen wir die Nutzung der konventionellen
      Energien entweder aus Klimaschutzgründen zwangsweise rationieren oder wegen
      Versiegens der Ressourcen zurückfahren.


      Was wir bis dahin an Erneuerbaren Energien bereitgestellt haben, wird dann
      alles sein, was uns als Alternative zur Verfügung steht. Es liegt an uns,
      wie viel das im Vergleich zur heutigen Energieversorgung sein wird (10%,
      50%, 100%). Wenn erst einmal die Preise für die konventionellen Energien in
      die Höhe gehen und schließlich explodieren, oder die Ausgaben für die
      Beseitigung unwetterbedingter Schäden das Volksvermögen aufzehren, wird ein
      Nachbessern kaum noch möglich sein. In einer Volkswirtschaft, die bis dahin
      noch nicht vollständig umgestellt ist, muss dann für die Versorgung mit den
      noch verbliebenen konventionellen Energien und für technische Maßnahmen zur
      Reduzierung des Energieverbrauchs von Monat zu Monat mehr Volksvermögen
      aufgewendet werden. Dieses fehlt dann beim Aufbau einer alternativen
      Energieversorgung.


      Je mehr wir also durch heutige Zweifel den Aufbau der erneuerbaren Energien
      bremsen, umso schwieriger wird später die Durchführung der Energiewende
      sein. Dann gilt, wie so häufig im politischen Leben, das schlimme Gesetz
      von der sich selbst erfüllenden Prophezeiung.


      Deshalb mit der freundlichen Bitte zur Überprüfung Ihrer Zweifel
      und mit freundlichen Grüßen


      Wolf von Fabeck
      Dipl.-Ing. und Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 22:57:37
      Beitrag Nr. 588 ()
      Schmack will im Mai an die Börse
      von Gerhard Hegmann, München
      Im Mai will die Schmack Biogas AG als erster deutscher Anbieter von Biogasanlagen im Prime Standard an die Frankfurter Börse gehen. Durch eine Kapitalerhöhung solle der 1995 gegründeten Firma ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag als frisches Kapital zufließen, sagte Firmengründer und Vorstand Ulrich Schmack im FTD-Gespräch.
      "Wir stehen vor einem starken Wachstum. Wir wollen das Geld für den Ausbau des Stammgeschäfts und den Einstieg in den Eigenbetrieb von Anlagen als Energieerzeuger für Strom und Gas nutzen." Die aktuelle Diskussion mit Gasprom um die Versorgungssicherheit Deutschlands zeige, dass "wir vor einer stark wachsenden, langfristigen Nachfrage stehen".
      Der Branchenverband Biogas erwartet, dass der Markt für Anlagen weltweit binnen fünf Jahren von 490 Mio. Euro auf 1,8 Mrd. Euro wächst. Deutsche Biogasunternehmen sind weltweit führend. Vom weltweiten Branchenumsatz von 490 Mio. Euro entfallen 450 Mio. Euro auf Deutschland.
      Der Unternehmensgründer sieht den großen Vorteil von Biogas in der problemlosen Speicherbarkeit. Im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energien wie Windkraft- und Solaranlagen ist Biogasstrom witterungsunabhängig und daher jederzeit verfügbar.
      Schmack Biogas geht unter der Regie der HypoVereinsbank praktisch in einem idealen Umfeld an die Börse: Vor dem Hintergrund steigender Öl- und Gaspreise nimmt die Nachfrage nach Aktien aus dem Sektor alternativer Energien zu.
      Großes Interesse an der Aktie erwartet
      Der mit dem Börsengang betraute HVB-Manager Alexander Vart geht "von einem großen Interesse an der Aktie von institutionellen Anlegern als auch aus dem Retailmarkt aus". Bislang sei noch nicht festgelegt, ob es bereits zur Angebotsphase eine feste Preisspanne für die Aktie gebe. Die Altaktionäre würden einen deutlich kleineren Teil abgeben, als durch die Kapitalerhöhung dem Unternehmen neue Mittel zufließen. Bisher halten die Familien der beiden Vorstände Schmack und Herbert Abel je knapp ein Drittel der Anteile. Ein gutes Drittel liegt bei vier Investoren und Fonds, die auch nach dem Börsengang weiter Anteile halten werden.
      Vorstand Schmack verweist auf die aktuell starke Nachfrage nach Biogasanlagen, nicht nur aus der Landwirtschaft, sondern auch durch Stadtwerke und Energieerzeuger. Seine Firma sei der einzige Komplettanbieter für Anlagen, von der Projektierung bis zum Betrieb einschließlich der wichtigen mikrobiologischen Betreuung. 2005 stieg der Umsatz um 107 Prozent auf 34,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis kletterte von minus 0,5 auf plus 2,8 Mio. Euro Überschuss. Der Auftragsbestand liege derzeit bereits bei über 60 Mio. Euro. Das Unternehmen erwartet für das laufende Jahr einen weiteren Umsatzsprung. Um als Energieerzeuger aufzutreten, will Schmack in den nächsten drei bis vier Jahren Biogasanlagen mit einer Gasleistung von 120 bis 150 Megawatt oder 50 Megawatt-Stromleistung errichten. Für diesen Schritt wäre ein kleinerer dreistelliger Millionenbetrag erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 19:21:52
      Beitrag Nr. 589 ()
      neues AZH:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 10:56:46
      Beitrag Nr. 590 ()
      Yahoooooo-so kanns weitergehen...:look:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:28:40
      Beitrag Nr. 591 ()
      ich gehe sehr stark davon aus, dass der kurs der umweltbank bis zum börsengang von schmack die 20 euro übersteigen wird. das geschäft der umweltbank lief auch in den ersten monaten dieses jahres sehr gut. vieleicht nimmt die aktie ja die 20 euro schon in dieser woche...
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 20:32:41
      Beitrag Nr. 592 ()
      Ist doch egal wo der Kurs nächste Woche steht. 18, 20, 22 Euro???
      Na und? Mich interessiert der Kurs in 24 - 48 Monaten. (und darüber hinaus) Zwischendurch kann der Kurs machen was er will. So long....
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 20:46:22
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.336.141 von RogerBurns am 26.04.06 20:32:41Sind doch im Plus. Und das an einem TAg, wo die meisten Umwelttitel losen. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:21:30
      Beitrag Nr. 594 ()
      18 € überschritten!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:26:17
      Beitrag Nr. 595 ()
      Hat jemand eine Idee warum es plötzlich so flott aufwärts geht?

      Freut mich natürlich sehr, nur darf der Kurs natürlich nicht überhitzen.

      Um die Umweltbank wollte ich mich schließlich garnicht kümmern und die Papiere einfach nur liegenlassen;)

      Gruß und ein schönes Wochenende plus 1. Mai,

      Henne
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:38:32
      Beitrag Nr. 596 ()
      @Henne:

      WOCHENVORSCHAU: Termine bis zum 04. Mai 2006 (AFX)

      MITTWOCH, 03. MAI
      D: Umweltbank Bilanz-Pk Nürnberg 11.00 Uhr

      Weisst du, da belibt einfach nicht mehr viel Zeit und es wollen noch einige rein bis dahin, so interpretiere ich das.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:56:57
      Beitrag Nr. 597 ()
      @henne99

      einfach die aktie im depot "liegen lassen" und an den kursen erfreuen. die aktie war doch viel zu lange unterbewertet.
      ich gehe davon aus, dass ich die stücke auch in viele jahren noch in meinem depot haben.
      bei einem derart schnell und gesund wachsendem unternehmen wie der umweltbank mache ich mir keine sorgen. der umweltmarkt wird in den nächsten jahrzehnten weltweit ein enormes wachstum erfahren. ich kann mir gut vorstellen, dass in wenigen jahren kurse von 20 € geradezu lächerlich wirken. bisher liegen meine kursgewinne mit der umweltbank in der größenordnung eines mittleren mercedes... (natürlich auf pflanzenöl umgerüstet!)
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 14:09:31
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.200 von Grünbär am 28.04.06 22:56:57Womit wieder mal bewiesen wäre, wie gut sich Kapitalismus und Mercedes:lick: auf gutes Gewissen und Ethik reimt:laugh:

      Ach, wenn wir unsere Grünen nicht hätten, wir müssten sie erfinden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 21:32:38
      Beitrag Nr. 599 ()
      Der Schmackanteil(5%)wird immer wertvoller!!!!!!:):):):):):):):):):):):):):)
      Die Konditionen des Börsengangs, der für Ende Mai geplant ist, sind bislang noch nicht bis ins letzte Detail festgelegt. Sicher ist nur, dass das Konsortium von der HypoVereinsbank geführt wird. Weitere Konsortialbanken sind die BayernLB und Sal. Oppenheim. Das Emissionsvolumen soll dank einer Kapitalerhöhung bei rund 100 Millionen Euro liegen, der Erlös dient laut Vorstand dem Ausbau des Stammgeschäfts und dem Einstieg in den Eigenbetrieb von Anlagen als Energieerzeuger für Strom und Gas.

      >> Altaktionäre zeigen sich bescheiden

      Nach Angaben der HypoVereinsbank wollen die Altaktionäre bei dem IPO einen deutlich kleineren Teil abgeben, als dem Unternehmen durch die Kapitalerhöhung an frischen Mitteln zufließt. Aktuell liegen die AG-Anteile zu jeweils einem Drittel bei Finanzinvestoren wie der Umweltbank, bei der Familie des Vorstandsmitglieds Herbert Abel und bei der Schwandorfer Familie Schmack.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 21:54:00
      Beitrag Nr. 600 ()
      Umweltbank Marktkapitalisierung 86,98 Mio. EUR
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 22:50:23
      Beitrag Nr. 601 ()
      Nur schade, daß die Umweltbank nicht im Konsortium vertreten ist.
      Wäre doch ein nettes Angebot für die Umweltbankkunden- und -aktionäre. Auf der UWB-Internetseite wird die Umweltbank ja noch als Begleiter von Aktienemissionen/Börsengängen im Umweltbereich genannt.

      Schade, aber vielleicht wendet sich die UWB diesem lukrativem Geschäftsfeld doch irgendwann wieder zu oder sind die möglichen Provisionserträge von Emittent und Kunden zu "mickrig"?
      Die Kompetenz der Umweltbank sollte doch gerade in diesem Bereich für sich sprechen, oder wo hat man Bedenken, Aktienemissionen zu begleiten?

      Grüße
      aktienfreude
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 21:58:02
      Beitrag Nr. 602 ()
      Natürlich wäre es nett, wenn die Umweltbankaktionäre etwas von der Schmack-Emission neben den Bilanzgewinnen der Umweltbank hätten, ich finde aber, dass die Umweltbank bei ihrem Kerngeschäft bleiben sollte. Kredite werden schließlich immer gebraucht, und auch ökologische Geldanlagen sind ein ziemlich konstantes Geschäft. Aber die Begleitung von Neuemissionen.... Da ging ja die letzten Jahre nicht besonders viel. Lieber ein Geschäft, dass einen konstanten cashflow genriert als so ein zyklisches Business wie das der Neuemmissionen. Die Umweltbank ist mit ihrem bisherigen Kerngeschäft schon auf dem richtigen Weg.

      Gruß lintof
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:22:11
      Beitrag Nr. 603 ()
      Hallo Grünbär! Wie hoch ist Umweltbankbeteiligung an ABO Wind??
      2.5.2006: ABO Wind AG verkauft neun Windanlagen mit 83 Megawatt für 110 Millionen Euro an Großinvestor
      Die Wiesbadener ABO Wind AG kann einen Großauftrag verbuchen: Im Rahmen eines Pakets mehrerer Windkraftanbieter verkauft sie neun deutsche und französische Windparks mit einer Gesamtleistung von 83 Megawatt für rund 110 Millionen Euro an einen angelsächsischen Großinvestor, der nicht näher genannt wurde. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.

      Das Gesamtpaket umfasst den Angaben zufolge 39 Windparks mit 330 Megawatt Leistung, die Finanzierung des Geschäfts wickelt die Hypovereinsbank ab. Der Eigenkapitalanteil wird laut ABO Wind von dem Großinvestor bereitgestellt, der Fremdkapitalanteil wird durch die Auflage einer Anleihe gesichert. Über das Volumen der Anleihe wurde nichts bekannt.

      Die von ABO Wind verkauften Windparks sind zum Teil schon fertiggestellt, die restlichen 35 Megawatt sollen in diesem Jahr noch errichtet werden. Damit wird ABO Wind der Meldung zufolge in diesem Jahr die Leistung der in Betrieb genommenen Anlagen im Vergleich zum Vorjahr auf rund 60 Megawatt verdoppeln. Der Windanlagenprojektierer rechnet daher mit steigendem Umsatz und Gewinn.

      ABO Wind AG: ISIN: DE0005760029 / WKN: 576002
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 19:00:06
      Beitrag Nr. 604 ()
      habe meine unterlagen derzeit nicht griffbereit, klar ist aber, dass abo wind neben schmack biogas die interessanteste beteiligung der umweltbank ist. der kurs von abo wind ist noch immer recht guenstig fuer einen einstieg. www.veh.com
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 08:37:07
      Beitrag Nr. 605 ()
      03.05.2006 07:50
      UmweltBank fördert Solarboom


      Nürnberg (ots) -

      Die Bilanzsumme der UmweltBank (Nachrichten) erhöhte sich in 2005 nach testierten Zahlen um 18 Prozent auf 685 Millionen Euro. Der Vorstand schlägt eine Dividende von 50 Cent pro Aktie vor. Neu bei der UmweltBank ist ein Solarkredit mit einer Laufzeit von 15 oder 20 Jahren.

      Die ökologische Direkt-, Berater- und Förderbank aus Nürnberg wuchs auch in 2005 konstant und erfolgreich. "Unser Ziel ist es, nachhaltiges Wirtschaften zu fördern und so eine lebenswerte Zukunft für die Menschen von heute und morgen mit zu gestalten. Die UmweltBank ist eine Förderbank für die Finanzierung von Umweltprojekten", erklärt UmweltBank-Vorstand Horst P. Popp. "Besonders aufgrund unserer attraktiven Konditionen und einer schnellen und unkomplizierten Bearbeitung der Anträge ist die UmweltBank die erste Adresse bei der Finanzierung von Solaranlagen. Und das rasante Wachstum dieser Sparte beweist den Erfolg unseres Konzeptes."

      Erfolgreiches Wachstum gilt für das gesamte Geschäft der UmweltBank im Jahr 2005. Der Jahresüberschuss nach Steuern verbesserte sich um 24,4 Prozent und betrug 2,7 Millionen Euro. Die Bilanzsumme erhöhte sich im gleichen Zeitrum um 17,9 Prozent auf 684,7 Millionen Euro. Das Geschäftsvolumen steigerte sich um 21,3 Prozent auf 787,6 Millionen Euro. Das gute Ergebnis ermöglicht es der UmweltBank, ihren rund 5.000 Aktionären eine Dividende zu zahlen. Vorgesehen sind 50 Cent je Aktie, 38 Cent waren es im Vorjahr. Die unverändert solide Kreditpolitik der Bank beruht auf einem professionellen Risikomanagement, in dessen Rahmen alle Projekte nach ökonomischen und ökologischen Kriterien durchleuchtet werden.

      Der Erfolg der UmweltBank resultiert vor allem aus dem ungebrochenen und ständig steigenden Interesse der Kunden an günstigen Krediten für Solaranlagen, Ökohäuser und andere ökologische Projekte. Das Angebot der UmweltBank ist im Bereich der Solarfinanzierung attraktiv und unkompliziert. "Praktisch jeder Kunde, der eine Solaranlage auf seinem Haus errichten möchte, bekommt durch uns die Möglichkeit dazu", erklärt Vorstand Popp. Grundsätzlich genügen der UmweltBank als Sicherheit lediglich die Übereignung der Anlage und die Abtretung der Einspeisevergütung. Die UmweltBank ist in diesem Bereich eine Förderbank und bietet ihren Kunden die gleichen Konditionen wie die KfW-Bank. Sie ist allerdings durch den Verzicht auf Refinanzierung schneller und unbürokratischer. Die Zinsbindung bei diesen Krediten beträgt zehn Jahre. Neu bei der Laufzeit: die Kunden der UmweltBank haben die Wahl zwischen 10, 15 und 20 Jahren.

      Bis Ende 2005 wurden von der UmweltBank bundesweit 4.836 Umweltprojekte gefördert, 1.250 kamen allein im vergangenen Jahr dazu. Den größten Anteil am Kreditvolumen hatte 2005 die Sonnenenergie mit 29 Prozent, gefolgt vom privaten ökologischen Hausbau und der energetischen Altbausanierung mit 28 Prozent sowie der Windkraft mit 20 Prozent. Insgesamt sagte die Bank bis zum Jahresende 2005 Kredite von 556,3 Millionen Euro zu, eine Steigerung von 32,7 Prozent. Die bereits ausgezahlten Kredite erhöhten sich um 29,3 Prozent von 362,6 Millionen Euro auf 469,0 Millionen Euro.

      Doch nicht nur ökologische Finanzierungen lagen 2005 bei den Kunden im Trend. Auch das Interesse an grünen Geldanlagen wuchs stetig weiter. So haben 5.076 neue Kunden - ein Plus von netto 12,6 Prozent - der UmweltBank 2005 ihr Vertrauen geschenkt. Insgesamt 45.384 Kunden verbanden Ende 2005 bei ihrer Finanzplanung erfolgreich Ökologie und Ökonomie. Das Anlagevolumen der bankeigenen ökologischen Sparangebote stieg 2005 um 20,6 Prozent auf 453,2 Millionen Euro. Weitere 54,3 Mio. Euro investierten UmweltBank-Kunden über Genußscheine oder geschlossene Fonds direkt in Umweltprojekte wie Solar-, Windenergie- oder Biogasanlagen sowie in ökologisch orientierte Investmentfonds und Altersvorsorge. Das ist eine Steigerung von 39,9 Prozent. Im Bereich der Vorsorge waren im vergangenen Jahr die Riester-Produkte besonders erfolgreich: dort stiegen die Abschlüsse um 234 Prozent.

      Finanzierung und Geldanlage bedingen sich bei der UmweltBank gegenseitig. Denn mit den Einlagen der Kunden finanziert die Bank ausschließlich ökologische Projekte. Dies ist die UmweltGarantie, die die UmweltBank ihren Kunden gibt - ein in der deutschen Bankenlandschaft einmaliges Versprechen.

      Nürnberg, den 03. Mai 2006 UmweltBank AG, Der Vorstand

      Anhang: Die UmweltBank im Überblick - Zahlen zur Geschäftsentwicklung 1997 - 2005

      Den Geschäftsbericht für das Jahr 2005 mit den ökonomischen Zahlen der UmweltBank finden Sie unter www.umweltbank.de unter "Aktuell".

      Die UmweltBank im Überblick Veränderung zu 2003 2004 2005 Vorjahr in %

      Kundenzahl 36.394 40.308 45.384 + 12,6 Anzahl aller Mitarbeiter/innen 1) 112 120 127 + 16,4 Mitarbeiterleistung (40 Stunden-Basis) 2) 56,8 63,4 73,8 + 5,5 Geschäftsvolumen Mio.EUR 531,9 649,2 787,6 + 21,3 Bilanzsumme Mio.EUR 486,2 580,7 684,7 + 17,9 haftendes Eigenkapital Mio.EUR 30,5 37,0 44,6 + 20,5

      Anlagevolumen Mio.EUR 309,3 375,8 453,2 + 20,6 Vermögensberatung Neuvolumen Mio.EUR 28,7 38,8 54,3 + 39,9 Kreditzusage- volumen Mio.EUR 328,1 419,4 556,3 + 32,7 Kreditinanspruch- nahmen Mio.EUR 290,4 362,6 469,0 + 29,3 Geförderte Kreditprojekte Stk 2.962 3.586 4.836 + 34,9

      Zins- und Finanzergebnis TEUR 6.794 8.928 12.122 + 35,8 Risikovorsorge/ Bewertungsergebnis TEUR 839 714 1.112 + 55,7 Ergebnis zinsabhängiges Geschäft TEUR 5.955 8.214 11.010 + 34,0 Provisions- überschuss TEUR 3.156 3.497 3.417 - 2,3 Personalaufwand TEUR 2.600 2.842 3.108 + 9,4 Andere Verwaltungs- aufwendungen TEUR 3.195 3.534 3.743 + 5,9 Ergebnis vor Steuern TEUR 3.082 5.131 7.422 + 44,7 Steuern insgesamt TEUR 0 887 1.506 + 69,8 Ergebnisanteile stiller Gesellschafter TEUR 1.479 2.057 3.195 + 55,3 Jahresüberschuss TEUR 1.603 2.187 2.721 + 24,2 Dividende pro Aktie EUR 0,19 0,38 0,50 + 31,6

      1) zum 31.12., inklusive Vorstand, Agentur und studentische Teilzeitkräfte 2) Jahresdurchschnitt, inklusive Vorstand, Agentur und studentische Teilzeitkräfte

      Originaltext: UmweltBank AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16424 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16424.rss2 ISIN: DE0005570808
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:58:09
      Beitrag Nr. 606 ()
      Könnte mir 'mal jemand KGV mitteilen?
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 20:02:10
      Beitrag Nr. 607 ()
      Bei rd. 4,7 Mio Aktien und einem Ergebnis v. St. von 7,4 Mio Euro ergibt sich ein EPS von rd. 1,6 Euro. Der richtige Schub für die Aktie kommt im Jahresverlauf durch die Umwandlung der stillen Beteiligung in Aktien. Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 06:16:26
      Beitrag Nr. 608 ()
      Umweltbank profitiert vom Solarboom

      Über 3.000 Anlagen für Privatverbraucher hat das Institut im vorigen Jahr mit Krediten gefördert. Das wachsende Interesse an grünem Geld sorgte für einen Gewinnzuwachs von knapp 25 Prozent. Das freut auch die Aktionäre, deren Dividende steigt

      AUS BERLIN STEPHAN KOSCH

      Das steigende Interesse an Solarenergie bei Hausbesitzern hat der Nürnberger Umweltbank einen deutlichen Gewinnzuwachs gebracht. Das Institut hat 2005 Kredite für gut 3.000 Solaranlagen vergeben. Damit war dieses Geschäftsfeld noch vor der Finanzierung von Ökohäusern und Windparks erstmals das wichtigste in der Gesamtbilanz der Bank. Die entwickelte sich für die rund 5.000 Aktionäre des Unternehmens erfreulich. Weil der Jahresüberschuss um knapp 25 Prozent auf 2,7 Millionen Euro stieg, soll die Dividende auf 50 Cent je Aktie steigen - 12 Cent mehr als im Vorjahr.

      Geschäftsidee der 1995 gegründeten Umweltbank: Mit dem Geld, das 45.000 Kunden anlegen, werden ausschließlich ökologische Projekte finanziert. 550 Millionen Euro wurden 2005 an Häuslebauer und -modernisierer, Öko-Stromerzeuger oder Biolandwirte vergeben. Sparbücher, Aktienfonds und seit kurzem auch Riester-Renten - auch die in konventionellen Banken bekannten Geldanlageformen sind möglich, auch hier gelten aber die ökologischen Kriterien.

      Seit 2001 ist die Umweltbank der Börse, gehört ausschließlich privaten Anlegern. Die Bank solle unabhängig bleiben, sagte Vorstand Horst Popp bei der gestrigen Bilanzpressekonferenz. Er sieht das Institut weder als Übernahmekandidat, noch seien Zukäufe geplant.

      Die steuerlichen Änderungen der Bundesregierung aus dem vergangenen Jahr, wonach die Beteiligungen an Windparks nicht mehr als Steuersparmodelle anerkennt werden, haben der Bank nicht geschadet, sagt Banksprecher Johannes Plott. Allerdings bietet das Institut seit dem vergangenen Jahr auch keine direkten Beteiligungen in Form von geschlossenen Fonds an. Stattdessen können aber Genussscheine erworben werden, ein Zwitter zwischen Aktie und Anleihe mit einer festen Verzinsung, deren Auszahlung aber vom Unternehmenserfolg abhängt. "Die gehen weg wie warme Semmeln", sagt Plott.

      Mit dieser Erfahrung ist die Umweltbank nicht alleine. Auch die GLS-Bank in Bochum - der zweite große Spezialist für ethisch-ökologische Geldanlagen in Deutschland - verzeichnet steigende Nachfrage. Nach Einschätzung der Verbraucherberatung Baden-Württemberg gibt es einen Trend zu "grünen Geldanlagen". Rund 6 Milliarden Euro liegen derzeit allein in deutschsprachigen Öko-Aktienfonds. Über die geschlossenen Fonds und direkten Beteiligungen an Windparks und Biogasanlagen gibt es keine öffentlichen Zahlen. Das Gesamtvolumen der ethischen Geldanlagen wird aber auf einen zweistelligen Milliarden-Euro-Betrag geschätzt.

      Allerdings kann grünes Geld auch in konventionell arbeitenden Unternehmen wie Telekom, BMW oder Bayer stecken. Viele Fonds arbeiten nämlich nach dem "Klassenbesten-Prinzip". Danach sind auch die Firmen ethisch korrekt, die in ihrer Branche besondere Umwelt- oder Sozialstandards aufweisen. Wer also genau wissen will, wohin sein Geld fließt, muss sich über die jeweiligen Kriterien der Fonds informieren.

      taz vom 4.5.2006, S. 9, 106 Z. (TAZ-Bericht), STEPHAN KOSCH
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 10:09:25
      Beitrag Nr. 609 ()
      6.5.2006: Bookbuilding-Phase für Schmack Biogas beginnt voraussichtlich am 18. Mai - UmweltBank-Vorstand Popp: "Sind als 'Unterkonsorte' beteiligt"
      Die Schwandorfer Biogas AG will mit ihrem Bookbuilding-Verfahren voraussichtlich ... www.ecoreporter.de
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:50:41
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.424.659 von unawatuna am 04.05.06 06:16:26aus der Rheinischen Post vom 6. Mai 2006:

      FDP SIEHT IN KERNKRAFT NUR NOCH ÜBERGANGSTECHNIK

      "Die FDP rückt von der Atomenergie als Energiequelle der Zukunft ab. Im Leitantrag des Parteivorstands für den FDP Bundesparteitag werde die Atomkraft nur noch als Übergangstechnologie bezeichnet, berichteten die Ruhr-Nachrichten. Langfristig müssten erneuerbare Energien wie Biomasse, Erdwärme und Wasserkraft stärker zur Versorgung beitragen."

      Aha, langsam erfolgt bei der Politik ein erwachen aus dem Winterschlaf. Was sagt uns Umweltaktionäre das: Es wird noch einige Jahre dauern bis der Hype auf erneuerbeare Energien ausbricht. Und das schöne dabei ist: Die Wirtschaft wird den Trend vorwegnehmen. :):):)

      Ein Beispiel dafür, dass Kapital und Umwelt doch zusammen passen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 12:07:01
      Beitrag Nr. 611 ()
      Wann wird die Dividende denn ausgeschüttet?
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:12:16
      Beitrag Nr. 612 ()
      nach der hauptversammung,dann sind wir über 20€
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:56:52
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.470.419 von unawatuna am 08.05.06 10:12:16umweltbank.de
      Die Schwandorfer Biogas AG will eigenen Angaben zufolge das Bookbuilding-Verfahren für ihren Börsengang voraussichtlich am 18. Mai starten. Die Nürnberger UmweltBank AG hält nach Angaben von Vorstandschef Horst P. Popp gegenüber ECOreporter.de fünf Prozent der Aktien von Schmack Biogas. "Einen Teil unserer Anteile werden wir beim Börsengang verkaufen", so Popp.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:31:36
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.327 von unawatuna am 08.05.06 14:56:52Sollte man Schmack kaufen bzw. zeichnen??
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:42:02
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.478.833 von brokerbee am 08.05.06 19:31:36PO/Schmack Biogas startet Mitte Mai Roadshow und Bookbuilding
      SCHWANDORF (Dow Jones)--Die Schmack Biogas AG, Schwandorf, will mit der Bockbuilding-Phase für ihren geplanten Börsengang voraussichtlich frühestens am 18. Mai starten. Die IPO-Pressekonferenz am 11. Mai in Frankfurt soll gleichzeitig Auftakt für die Roadshow bei nationalen und internationalen institutionellen Investoren sein, teilte der Anbieter für Biogasanlagen am Donnerstag mit.

      Dies setze die Billigung des Prospekts durch die BaFin voraus, die für den 10. Mai erwartet wird, hieß es weiter. Das Unternehmen nutzt das so genannte decoupled Preisfindungsverfahren.
      alles was die machen sieht doch super aus!ich bin auf den preis gespannt!
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 13:29:01
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.480.014 von unawatuna am 08.05.06 20:42:02mal wieder neues AZH! :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:08:14
      Beitrag Nr. 617 ()
      Touche! 2000 Stueck zu 20 Euro in Frankfurt. Und direkt nochmal 1000 zu 20,10 hinterher.

      Herzlichen Glueckwunsch allen investierten! Auf noch viele Gute Jahre mit der Umweltbank!

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 12:14:10
      Beitrag Nr. 618 ()
      Schmack Biogas AG plant Erstnotiz am 24. Mai

      Zeichnungsfrist vom 18. Mai bis 23. Mai 2006
      Kapitalerhöhung zur Wachstumsfinanzierung und zum Aufbau des neuen Geschäftsfelds Eigenbetrieb
      Der Vorstand der Schmack Biogas AG hat auf der heutigen Pressekonferenz die Rahmendaten zum geplanten Börsengang bekannt gegeben. Demnach beginnt die Angebotsfrist voraussichtlich am 18. Mai 2006 und endet voraussichtlich am 23. Mai 2006. Das Angebot umfasst bis zu 2.000.000 Aktien, von denen bis zu 1.200.000 aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage stammen. Aus dem Besitz der abgebenden Altaktionäre stammen 800.000 der angebotenen Aktien. Zusätzlich wurde der Konsortialführerin Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 300.000 Aktien aus dem Eigentum der abgebenden Aktionäre eingeräumt. Die Preispanne, innerhalb der die Aktien zur Zeichnung angeboten werden sollen, wird voraussichtlich am 18. Mai 2006 veröffentlicht. Der Emissionspreis soll am 23. Mai 2006 fest gelegt werden. Die Notierungsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse im Amtlichen Markt/Prime-Standard ist für den 24. Mai 2006 geplant.

      Die Schmack Biogas AG ist einer der bedeutendsten deutschen Anbieter bei der Projektierung, der Errichtung und dem Betrieb von Biogasanlagen und bietet damit ein umfangreiches Komplettangebot für Landwirte, professionelle Energieerzeuger und Kapitalanleger.

      „Mit dem Emissionserlös wollen wir unser Stammgeschäft in einem stark wachsenden Biogas-Markt weiter ausbauen. Außerdem planen wir in unserem neuen Geschäftsfeld Eigenbetrieb auf eigene Rechnung Gas sowie Strom und Wärme aus Gas zu vermarkten. Damit werden wir selbst zum Energieerzeuger und nutzen weitere Potenziale der Wertschöpfungskette,“ sagte Ulrich Schmack, Gründer und Vorstandsmitglied der Schmack Biogas AG.


      Die Schmack Biogas AG erzielte im Geschäftsjahr 2005 nach IFRS einen Umsatz von 34,1 Mio. Euro (Vorjahr: 16,4 Mio. Euro) und ein Betriebsergebnis von 2,8 Mio. Euro (Vorjahr: –0,5 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag bei 2,5 Mio. Euro, nach –0,9 Mio. Euro im Jahr zuvor.

      Die Schmack Biogas AG hat heute die Zulassung zum Amtlichen Markt/Prime Standard beantragt. Mit dem heutigen Tag beginnt die Vermarktung im Rahmen einer nationalen und internationalen Management-Roadshow. Das Angebot besteht aus einem öffentlichen Angebot in der Bundesrepublik Deutschland sowie einer internationalen Privatplatzierung in bestimmten Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika.

      Wichtigste Aktionäre der Schmack Biogas AG sind bislang mit einem Anteil von knapp über 50 Prozent die Familien der beiden Vorstände Schmack und Abel. Rund 46 Prozent der Anteile liegt bei Finanzinvestoren, darunter die SAM Group (14,2%), S-REFIT AG (13,7%), Bayerische Beteiligungsgesellschaft (8,2%), Umweltbank (5,1%) und Cornes (4,7%). Nach Kapitalerhöhung und erfolgtem Börsengang soll der Freefloat bei 40,5 Prozent liegen (bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption bei 46,6%).

      Profil
      Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 145 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund 28,9 MW. Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt, der aktuell für rund 90 Prozent des Weltmarkts steht. Neben dem deutschen Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien und die Niederlande von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG plant für den Mai 2006 eine Notierung im Prime Standard der Deutschen Börse.

      Quelle: Schmack Biogas AG



      Autor: Redaktion w:o
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 12:52:53
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.519.663 von unawatuna am 11.05.06 12:14:10UmweltBank ein Kauf

      10.05.2006
      Öko Invest

      Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die UmweltBank-Aktie (ISIN DE0005570808 / WKN 557080) zum Kauf.

      2005 habe das Unternehmen mit 127 Mitarbeitern das Geschäftsvolumen um 21,3% auf 787,6 Mio. Euro steigern können. Die Bilanzsumme sei um 18% auf 685 Mio. Euro gewachsen. Der Jahresüberschuss sei nach Ausschüttung von rund 3,2 Mio. Euro (+55%) an die stillen Gesellschafter um mehr als 24% auf 2,7 Mio. Euro geklettert. Der Hauptversammlung werde eine Erhöhung der Dividende von 38 auf 50 Cent je Aktie vorgeschlagen.

      Das Institut habe bis Ende 2005 über 4.800 Umweltprojekte gefördert, davon 1.250 allein im Jahr 2005. Die Solarenergie habe dabei mit 29% Anteil am Kreditvolumen vor dem Öko-Hausbau bzw. der energetischen Altbausanierung mit 28% und der Windkraft mit 20% gelegen. 2005 sei die Zahl der Kunden um mehr als 5.000 auf rund 45.400 gewachsen, das Sparvolumen habe sich um 20,6% auf 453,2 Mio. Euro erhöht.

      Die Experten von "Öko Invest" raten bei der UmweltBank-Aktie bei Kursen um 21 Euro zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 13:28:02
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.520.478 von bankumwelt am 11.05.06 12:52:53
      11.05.06 Schmack Biogas geht an die Börse
      Zum Verkauf kommen bis zu 2 Millionen Aktien, die bis zu 60 Prozent aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 40 Prozent aus der Umplatzierung von Altaktionären, zu denen auch die UmweltBank gehört, stammen. Mit Börseneinführung wird die Aktie in den UBAI, den UmweltAktien-Index der UmweltBank, aufgenommen.

      Die Zeichnungsfrist läuft – vorbehaltlich vorzeitiger Schließung – vom 18. bis zum 23. Mai 2006. Mit Beginn der Zeichnungsfrist wird die Preisspanne, in der die Anleger Kaufangebote abgeben können, veröffentlicht werden.

      Kunden der UmweltBank können sich an dieser Emission beteiligen. Den Zeichnungsauftrag unserer Depotkunden nehmen wir ab dem 18. Mai 2006 unter der Telefonnummer 0911 / 53 08 – 145 gerne entgegen
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 13:46:35
      Beitrag Nr. 621 ()
      dieumweltbank hält mehr als 190.000 aktien der schmack biogas ! 190.000 mal aktienkurs der schmack ag = ....€. da steckt wohl auch in der umweltbank noch einiges an kurspotential... iel glück beim zeichnen
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 13:47:35
      Beitrag Nr. 622 ()
      Aktienemission und Börseneinführung der Schmack Biogas AG
      - Überblick -
      Emittentin Schmack Biogas AG
      Geschäftsfeld Die Schmack Biogas AG ist einer der bedeutenden deutschen Anbieter für Biogas-Anlagen. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet, bietet heute seine Leistungen in den Geschäftsbereichen Projektierung und Errichtung sowie Service und Betriebsführung an und zählt damit zu den wenigen Komplettanbietern der Branche. Schwerpunkt ist neben der technischen Unterstützung ein umfassender mikrobiologischer Service. Zu den Zielgruppen des Unternehmens zählen auf der einen Seite landwirtschaftliche Betriebe in ganz Deutschland, auf der anderen Seite professionelle Energieerzeuger und Kapitalanleger. Alle Kunden bekommen auf Wunsch sämtliche Leistungen aus einer Hand und werden dauerhaft betreut. Bis heute hat Schmack Biogas 145 Anlagen mit einer Nominalleistung von 28,9 MW errichtet und betreut diese.
      Wertpapiertyp Auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je € 1,-
      WKN / ISIN SBG S11 / DE000SBGS111
      Dividendenberechtigung ab 1. Januar 2006
      Listing Frankfurter Wertpapierbörse; Amtlicher Markt (Prime Standard)
      Emissionsvolumen Bis zu 2.000.000 Aktien, davon
      bis zu 1.200.000 aus Kapitalerhöhung und
      bis zu 800.000 aus Umplatzierung der Altaktionäre
      zzgl. eines Greenshoes von bis zu 300.000 Aktien aus Umplatzierung der Altaktionäre (inkl. UmweltBank)
      Aktien vor IPO 3.739.559
      Aktien nach IPO 4.939.559
      Streubesitz bis zu 40,5 % vor Greenshoe; bis zu 46,6 % nach Greenshoe
      Verwendung des
      Emissionserlöses Die Gesellschaft beabsichtigt den ihr zufließenden Emissionserlös insbesondere zum Aufbau des Eigenbetriebs von Biogasanlagen, zum Ausbau des Vertriebs- und Servicenetzes im In- und Ausland, zur selektiven Akquisition von Komplementärtechnologien, für die Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen für die mikrobiologische Analyse, für die Errichtung einer Fernleitwarte, für den Ausbau der Immobilien in Schwandorf sowie zur Stärkung des Betriebskapitals zu verwenden.
      Risikoprofil Risikobewusste Anlagestrategie: hohen Ertragserwartungen stehen hohe Risiken gegenüber, dynamische Wertentwicklung, Totalverlust möglich.
      Die UmweltBank hat die Aktie der Schmack Biogas AG in die Risikoklasse 4 auf einer Skala von 0 bis 5 eingestuft.
      Die Risiken der Aktie sind im Verkaufsprospekt (abrufbar unter www.schmack-biogas.com) ausführlich dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 23:39:22
      Beitrag Nr. 623 ()
      "Öko-Invest" empfahl im Februar 2005 die Aktien der Umweltbank "zu Kursen um 10 Euro zu kaufen".

      Öko-Invest empfahl gestern am 10. Mai 2006 die Aktien der Umweltbank "bei Kursen um 21 Euro zum Kauf."

      Mal sehen, zu welchem Kurs "Öko-Invest" nächstes Jahr den Kauf von Umweltbank-Aktien empfiehlt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 12:28:38
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.530.988 von RogerBurns am 11.05.06 23:39:22"Um 32€":lick:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 12:45:26
      Beitrag Nr. 625 ()
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:06:33
      Beitrag Nr. 626 ()
      bei einem kurs von 40 € wäre sie umweltbanknbeteiligung an der schmack biogas etwa 8.000.000,- € wert! fals die umweltbank beim börsengang etwa 50% verkauft, wären dies 4.000.000,- € zusätzlicher gewinn in 2006!
      vieleicht werden wir in der tat bald kaufempfehlungen für die umweltbank lesen, die über 30 € liegen. das eigentliche geschäft der bank läuft ja ebenvalls auf hochtouren!
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 21:03:46
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.521.228 von Grünbär am 11.05.06 13:47:35Wann ist die Erstnotierung??
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 21:56:47
      Beitrag Nr. 628 ()
      Servus,

      der Börsengang von Schmack wird von der Hypovereinsbank geführt, dort hab ich kein Depot. Weiß jemand zufällig, ob man auch bei der Umweltbank zeichnen kann?

      Gruß und schönes WE

      AH
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 22:01:52
      Beitrag Nr. 629 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      OK- hab' s gerade auf der UB- Webseite gefunden:

      11.05.06

      Schmack Biogas geht an die Börse
      Zum Verkauf kommen bis zu 2 Millionen Aktien, die bis zu 60 Prozent aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 40 Prozent aus der Umplatzierung von Altaktionären, zu denen auch die UmweltBank gehört, stammen. Mit Börseneinführung wird die Aktie in den UBAI, den UmweltAktien-Index der UmweltBank, aufgenommen.

      Die Zeichnungsfrist läuft – vorbehaltlich vorzeitiger Schließung – vom 18. bis zum 23. Mai 2006. Mit Beginn der Zeichnungsfrist wird die Preisspanne, in der die Anleger Kaufangebote abgeben können, veröffentlicht werden.

      Kunden der UmweltBank können sich an dieser Emission beteiligen. Den Zeichnungsauftrag unserer Depotkunden nehmen wir ab dem 18. Mai 2006 unter der Telefonnummer 0911 / 53 08 – 145 gerne entgegen.


      Wie schön!
      :D:D:D
      Aber lasst mir noch ein paar übrig bitte :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 07:53:11
      Beitrag Nr. 630 ()
      die umweltbank wird beim börsengang von schmack etwa 40.000 ihrer etwa 190.000 aktien auf den markt bringen. somit dürften zwischen 1.000.000 und 1.500.000 € an die umweltbank fliessen. ein aktienwert von 5 - 6 mio € bleibt dann noch im besitz der umweltbank. nun wird es spannend, wie sich der kurs von schmack entwickelt... die restbeteiligung (ca. 2,6%) könnte wohl schnell einen wert im zweistelligen mio bereich erreichen!
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 10:26:30
      Beitrag Nr. 631 ()
      Moin liebe Umweltbankgemeinde.

      Habe vor 3-4 Wochen im TV nen Bericht über die Schmack AG gesehen und muss sagen, dass diese AG sehr professionel geführt wird. In dem Bericht wurde auch gesagt, dass E.on einer der wichtigsten Kunden ist und das E.on verstärkt in Biomasseanlagen investieren wird.

      Die Investoren suchen immer nach guten Anlagen und haben null Bock mehr auf Air Berlin und Co. Ich bin froh über den Crash den wir vor Jahren hatten, da es den Anleger sensibler macht und sich auch anschaut was er kauft.

      Aus meiner Börsenerfahrung muss ich sagen: es würde mich wundern, wenn die Schmack AG nicht am oberen Ende der Spanne von ( 48€ ) ausgeteilt wird.

      Euch allen ein schönes WE

      PS.: Mein Tipp 52-55€ erster Kurs ;)

      MfG Mr.Gründlich
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 11:09:21
      Beitrag Nr. 632 ()
      IPOs
      IPOs aktuell | IPO-News | Zukünftige IPOs | Bisherige IPOs

      Nachrichten - Die aktuellsten Veröffentlichungen
      WirtschaftsWoche Exklusiv: Analysten sehen Schmack Biogas zwischen 35 und 48 Euro je Aktie
      Analysten der Konsortialbank Sal. Oppenheim schätzen den fairen Wert des Börsenneulings Schmack Biogas auf 173 bis 235 Millionen Euro. Das entspricht einer Preisspanne von 35 bis 48 Euro je Aktie. ... mehr

      Emissionspreis der Air Berlin-Aktie beträgt 12 EUR
      - Emissionsvolumen beträgt ca. 510 Mio. EUR im Falle der vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option - Air Berlin-Aktie zum Emissionspreis zweifach überzeichnet ... mehr

      Roth & Rau AG legt Emissionspreis auf 36 Euro fest
      Im Rahmen des bevorstehenden Börsengangs der Roth & Rau AG bestand für institutionelle und private Investoren die Möglichkeit, vom 2. Mai bis 9. Mai bis zu 1.325.000 Aktien innerhalb einer Preisspanne... mehr



      IPOs





      Nachricht Schmack Biogas AG
      WirtschaftsWoche Exklusiv: Analysten sehen Schmack Biogas zwischen 35 und 48 Euro je Aktie


      Analysten der Konsortialbank Sal. Oppenheim schätzen den fairen Wert des Börsenneulings Schmack Biogas auf 173 bis 235 Millionen Euro. Das entspricht einer Preisspanne von 35 bis 48 Euro je Aktie. Wie die WirtschaftsWoche vorab berichtet, rechnen Fondsmanager in Frankfurt mit einen Emissionskurs um 40 Euro. Das Magazin erwartet eine Preisspanne zwischen 35 und 40 Euro. Nach Analystenschätzungen soll der Anbieter von Biogas-Anlagen seinen Umsatz 2006 um 96 Prozent auf 67 Millionen Euro und 2007 um 75 Prozent auf 117 Millionen Euro steigern. Laut WirtschaftsWoche rechnen Analysten mit einem Nettogewinn von 4,4 Millionen Euro 2006 (plus 76 Prozent) und rund 7,7 Millionen Euro 2007 (plus 74 Prozent). Schmack Biogas geht am 24. Mai an den Prime Standard der Frankfurter Börse.

      (Quelle: WirtschaftsWoche Exklusiv)

      11.05.2006 16:21 © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 14:41:21
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.545.523 von Grünbär am 13.05.06 07:53:11wie hoch hat den die UmweltBank Ihren Schmack Anteil bisher bewertet? d.h. mit wieviel steht er in der Bilanz? Aus der Differenz zwischen Börsenwert und bisherigen Wert leitet sich dann der Ertrag der UmweltBank ab. Wer weiss hierzu näheres?
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 20:25:56
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.577.057 von daxjäger am 14.05.06 14:41:21Bin auch an den Wert interessiert.

      Schaut mal bei: Thema: Schmack Biogas AG plant Erstnotiz am 24. Mai Thread-Nr: 1059569 Thread: Schmack Biogas AG plant Erstnotiz am 24. Mai vorbei. Danke.

      Am 24. Mai ist das IPO geplant. Also zeichnen, wenn Zeichnungsgewinne abzusehen sind.
      Ist halt wie bei den Solarwerten:
      Heisser Sektor, sicher teures IPO, aber tatsächlich auch Chancen auf gute Gewinne.... :D oder eben auch hohe Verluste. :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 21:43:40
      Beitrag Nr. 635 ()
      in auf seite 15 der bilanz der umweltbank steht: "...die bewertung der aktien und anderen nicht festverzinslichen wertpapieren entspricht entspricht somit dem strengen niederstwetprinzip. ..." sollte dies nicht bedeuten, dass die aktien von schmack bisher mit dem nennwert von 1,- € bewertet waren? (ich gehe davon aus)
      wenn schmack tatsächlich mit etwa 50 € an der börse starten würde, dann hätte die umweltbankbeteiligung ein wert von fast 10.000.000 € . steigt der kurs in den ersten tagen und wochen auf 80 €, so wären es bereits 16.000.000 €.
      die gesamte umweltbank ist derzeit mit etwas 100 mio € an der börse bewertet. da könnte noch viel potential vorhanden sein.
      eine weitere beteiligung der umweltbank ist die abo wind ag. auch hier könnte in absehbarer zeit ein börsengang anstehen. abo wind ist derzeit schon vorbörslich bei veh.com erhältlich. die aktie ist momentan (noch) um 10 € erhältlich (mein tipp)
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 22:03:56
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.581.289 von Grünbär am 14.05.06 21:43:40Das Niederstwertprinzip wuerde IMHO die Aktien zum Anschaffungspreis bewerten, es sei denn es waeren im spaeteren Verlauf Korrekturen nach unten notwendig gewesen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Umweltbank die Aktien fuer 1 Euro gekauft hat.

      Ausserdem will die Umweltbank ja einen Teil ihrer Aktien verkaufen. Die verkauften Aktien wachsen natuerlich nicht mit auf 80 Euro oder sonstwohin. Aber man muss sich nicht reich rechnen um bei der Umweltbank ein gutes Gefuehl zu haben.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 22:55:53
      Beitrag Nr. 637 ()
      vielen dank für die info lukanga
      die umweltbank wird etwa 40.000 ihrer über 190.000 aktien zum börsengang abgeben. dies sind etwas mehr als 20 %
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 23:05:21
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.581.841 von Grünbär am 14.05.06 22:55:53wieviel aktien hat die umweltbank von abo-wind ag?
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 12:00:36
      Beitrag Nr. 639 ()
      ich finde die höhe der beteiligung an der abo wind momentan nicht. ich glaube die war aber kleiner (in%) als bei schmack.
      heute ist ein sehr hoher umsatz bei den umweltbankaktien zu beobachten. bis zum mittag wurden schon etwa 17.000 stück gehandelt!
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 12:17:13
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.586.136 von Grünbär am 15.05.06 12:00:36sind doch schon über 20.000 aktien bis zum mittag!
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 13:21:39
      Beitrag Nr. 641 ()
      bei dem kurs wären wir reif für einen :cool:Aktiensplit !
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 13:24:03
      Beitrag Nr. 642 ()
      wir wären doch mal reif für einen Aktiensplit :cool:was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 14:18:31
      Beitrag Nr. 643 ()
      Aktiensplit halte ich persönlich noch für etwas zu früh.
      wünsche allen eine erfolgreiche und unfallfreie Arbeitswoche.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 18:34:40
      Beitrag Nr. 644 ()
      hab irgendwem 80 Stück zu 20,90€ verkauft. Viel Glück damit (zumal ich noch eine ganze Menge behalten werde). Bald gibt es ja die Kaufprovision als Dividende zurück.
      brauchte halt ein wenig Geld für Schmack....
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:12:19
      Beitrag Nr. 645 ()
      So: Nachdem es jetzt ein halbes Jahr lang fast ununterbrochen von 12,50 auf 21,70 Euro aufwärts ging, erwarte ich nun eine Marktbereinigung in Form einer technischen Gegenreaktion. Das heißt: Für die nächsten Wochen stagnierende bzw. fallende Kurse bis 18.- Euro oder knapp darunter.

      Allerdings sind, wie wir wissen, die Regeln des Marktes nicht unbedingt auf die Umweltbank anzuwenden. Da dieses Unternehmen auf Grund ihrer ethischen Prinzipien über ein extrem hohes Maß an Vertrauen ihrer Aktionäre verfügt, was so in Deutschland einzigartig sein dürfte.

      Was also tun?
      Wer jetzt aussteigt sollte sich als Shorty im Klaren sein, dass sich in erster Linie der Finanzminister freuen dürfte (dieser Lump einer volksschädlichen Regierung) und der Wiedereinstiegspunkt sehr leicht verpaßt werden könnte.
      Ausserdem gibt es im Juni eine Rekorddividende und neue Unternehmensnachrichten. Die ist sicher.

      Ein Unternehmen wie die Umweltbank hat auch keine Shortys verdient. Geld verdienen ist gut, aber die Frage wie erreiche ich Lebensqualität, beantwortet der Vorstand der Umweltbank besser als jedes dreckige Schandmaul in der Politik bei CDU/FDP/SPD. Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte wenn ich die Lügen der Regierung immer höre. O.K. Ich komme vom Thema ab. Aber ich gehöre nun mal zu denen, die den Einblick hinter den Kulissen haben.

      Ich bleibe dabei!!!
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 22:48:05
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.612.260 von RogerBurns am 16.05.06 21:12:19Hallo Grünbär,

      lieber dem Finanzamt was von den Gewinnen geben, als in der Verlustzone sitzen und heulen.:cry:

      Ich gehe jede Wette ein, dass wir bei der Umweltbank wieder Kurse von 16 EURO sehen werden.

      Ich ziehe den Stopp Kurs 20% unter dem Hoechstkurs.:cool:
      Schau auch mal mit welchen Kursen vor ein paar Jahren die Umweltbank angefangen hat um dann auf 3,98 EURO zu fallen. Ausserdem ist eine Korrektur schon lange überfällig.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 06:28:48
      Beitrag Nr. 647 ()
      es lohnt sich doch schon die aktie allein wegen der dividende zu halten.im nächten jahr gibt es ca. 1,00€,wenn die stillen raus sind!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 07:35:24
      Beitrag Nr. 648 ()
      ..nicht nur das die Dividente nachste Jahr erhoeht wird, bei der Umweltbank stimmenn auch dei fundamentalen Werte !!! Bei einem 2005 Gewinn ( vor Steueren und Glauebiger-Auszahlung ) von 7.42 Million Euro, bei der derzeitigem Kurse um die 20 Euro errechnet sich somit ein momentanes KGV fuer von 12.7 !!!

      Bei bleibenden Wachstum, liegt hier doch noch viel Spielraum im Kurs nach oben !!!!

      ...gruene Gruesse !!!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 07:41:02
      Beitrag Nr. 649 ()
      es gibt nur 4,7 mill aktien.............;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:11:04
      Beitrag Nr. 650 ()
      @bankumwelt

      so nicht ganz richtig dir Rechnung. Der Gewinnanteil der Stillen Gesellschafter wird nach Aussage noch bis inklusive heuer gebraucht werden um deren Verlustkonten aufzufüllen. Außerdem gibts dann rund 0,9 Mio. mehr Aktien => 5,6 Mio.

      Rechnen wir mal mit KEINEM GEWINNWACHSTUM dann sollten die KGV´s bei Kurs 20 sein:

      05 / 06e: ca. 25
      07e: 15

      Das ist aber immer noch nicht allzu teuer wenn man weiterhin darauf setzt dass es da weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:12:54
      Beitrag Nr. 651 ()
      Ich denke, dass nach dem erfolgreichen Börsenstart von Schmack Biogas - die Umweltbank ganz neu bewertet werden muss - da sie wohl dann auch zum Teil als Renewable-Energy-Venture-Capital -AG von vielen Anlegern erkannt wird.
      Schmack wird auch mit aller Wahrscheinlichkeit ein echter IPO-Kracher werden :D- Kurse von 16 eur für die UB jetzt zu nennen, ist daher absurd!

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:15:45
      Beitrag Nr. 652 ()
      Würde auch mal gerne wissen, wieviel Konten jetzt bei UB nur wegen Schmack eröffnet wurden? :laugh::D

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:45:03
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.546 von duke_psy am 17.05.06 13:11:04@duke_spy :

      Sorry, hast natuerlich volkommen recht. Hatte die 900.000 hinzukommenden Aktien vergessen !! Aber wie die selbst geschrieben hast, sin die zukunftigen KGV's mehr als vielverspechend !!!
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 02:44:56
      Beitrag Nr. 654 ()
      Schmack zieht es durch !!! :)


      Schmack Biogas AG: Schmack Biogas AG legt Bookbuildingspanne fest

      Schmack Biogas AG / Börsengang
      18.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Schmack Biogas AG legt Bookbuildingspanne fest

      - Preisspanne von Euro 28 bis Euro 34 je Aktie

      - Zeichnungsfrist vom 18. Mai bis 23. Mai 2006

      Die Schmack Biogas AG, die abgebenden Aktionäre und die Bayerische Hypo-

      und Vereinsbank als Sole Bookrunner und Global Coordinator haben heute

      gemeinsam die weiteren Details für den geplanten Börsengang festgelegt. Die

      Preisspanne, innerhalb derer Kaufangebote abgegeben werden können, beträgt

      Euro 28 bis Euro 34 je Aktie. Es werden insgesamt bis zu 2.000.000 Aktien

      der Schmack Biogas AG angeboten. Davon stammen bis zu 1.200.000 Aktien aus

      einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft und bis zu 800.000 Aktien aus dem

      Bestand der abgebenden Aktionäre. Zusätzlich wurde dem Bankenkonsortium

      eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 300.000 Aktien aus dem Bestand der

      abgebenden Aktionäre gewährt.

      Interessierte Investoren können die Aktien in der Zeit vom 18. Mai 2006 bis

      zum 23. Mai 2006 zeichnen. Der Angebotszeitraum endet am 23. Mai 2006 für

      Privatanleger um 12:00 Uhr (MESZ) und für institutionelle Investoren um

      14:00 Uhr (MESZ). Der endgültige Platzierungspreis soll am 23. Mai 2006

      festgelegt werden, die Notizaufnahme erfolgt voraussichtlich am 24. Mai

      2006 im Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.

      Im Übrigen ergeben sich die Angebotsbedingungen aus dem am 10. Mai 2006

      gebilligten Prospekt und zwei Nachträgen vom 17. Mai 2006 sowie

      voraussichtlich vom 18. Mai 2006 in Bezug auf die oben genannten

      Informationen, die nach Billigung durch die Bundesanstalt für

      Finanzdienstleistungsaufsicht auf der Internetseite des Unternehmens

      (www.schmack-biogas.com) veröffentlicht wurden bzw. werden.

      Schwandorf, 18. Mai 2006

      Der Vorstand

      Zulassung beantragt:

      Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse

      ISIN: DE000SBGS111

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine

      Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Das

      Angebot erfolgt ausschließlich durch und auf der Basis des veröffentlichten

      und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

      hinterlegten Wertpapierprospekts mitsamt seiner Nachträge. Eine

      Anlageentscheidung hinsichtlich der öffentlich angebotenen Wertpapiere der

      Emittentin sollte nur auf der Grundlage des Wertpapierprospekts mitsamt

      seiner Nachträge erfolgen. Der Wertpapierprospekt vom 9. Mai 2006, zuletzt

      geändert und gebilligt am 10. Mai 2006, und der von der BaFin am 17. Mai

      2006 gebilligte Nachtrag Nr. 1 zum Wertpapierprospekt sind bei der

      Zulassungsstelle der Frankfurter Wertpapierbörse, der Emittentin, dem

      Bankenkonsortium und im Internet unter www.schmack-biogas.com kostenfrei

      erhältlich. Dieses gilt gleichfalls für den Nachtrag Nr. 2, sobald er

      voraussichtlich am 18. Mai 2006 von der BaFin gebilligt ist.

      Diese Information ist nicht für die Veröffentlichung in den Vereinigten

      Staaten von Amerika bestimmt. Diese Veröffentlichung stellt kein Angebot

      zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika

      dar. Die hierin genannten Wertpapiere sind nicht und werden nicht in den

      Vereinigten Staaten von Amerika nach den Vorschriften des U.S. Securities

      Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung registriert und dürfen nur

      nach Registrierung oder aufgrund einer Ausnahmeregelung von der

      Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Ein

      öffentliches Angebot von Aktien in den USA wird nicht

      durchgeführt.

      DGAP 18.05.2006

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Emittent: Schmack Biogas AG

      Bayernwerk 8

      92421 Schwandorf Deutschland

      Telefon: +49 (0)9431 / 751-0

      Fax: +49 (0)9431 / 751-204

      Email: info@schmack-biogas.com

      WWW: www.schmack-biogas.com

      ISIN: DE000SBGS111

      WKN: SBGS11

      Indizes:

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:26:01
      Beitrag Nr. 655 ()
      Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen, die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) zu zeichnen.

      Schmack Biogas sei ein Hersteller von Anlagen zur Produktion von Biogas. Des Weiteren trete die Gesellschaft noch als Dienstleister auf und beschaffe Rohstoffe und biete die Wartung und den Betrieb der Anlagen an.

      Die Aussichten für die Branche seien sehr vielversprechend. Expertenschätzungen nach dürfte sich der Branchenumsatz bis 2010 mehr als verdreifachen.

      Schmack Biogas habe bisher nur an Landwirte geliefert. Nun wolle das Unternehmen auch eigene Anlagen betreiben und die Energie Stadtwerken zukommen lassen.

      Im Geschäftsjahr 2005 habe Schmack Biogas eine Umsatzrendite von mehr als 8% erwirtschaftet. Bis 2010 sollte diese Kennziffer nach Schätzung der HypoVereinsbank auf über 15% ansteigen. Die Bank erwarte bis 2010 im Schnitt ein jährliches Ergebniswachstum von 39%.

      Für die Experten biete die Biogas-Branche ähnliches Potenzial wie die Solarindustrie. Sie sei langfristig als Lieferant für die großen Versorger sogar interessanter.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten, die Aktie von Schmack Biogas zu zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 08:09:22
      Beitrag Nr. 656 ()
      Aktien von Schmack Biogas im Graumarkt lebhaft gefragt
      Frankfurt/Main - Die Aktien des Börsenaspiranten Schmack Biogas sind im außerbörslichen Handel auf starkes Interesse bei Anlegern gestoßen. Die Papiere des Herstellers von Biogas-Anlagen wurden am Donnerstag - dem ersten Tag der Zeichnungsfrist - mit 37,50 bis 39,50 Euro im Graumarkt deutlich über der von 28 bis 34 Euro reichenden Preisspanne taxiert.

      "Es gibt lebhafte Nachfrage nach Aktien von Schmack Biogas", sagte Händler Stefan Chmielewski vom Brokerhaus Lang & Schwarz. Er verwies auf das Branchenumfeld, das derzeit stark im Fokus der Anleger stehe. "Werte aus dem Bereich regenerative Energien haben sich zuletzt gut entwickelt", sagte Chmielewski. Nach Einschätzung von Händler Niklas Breckling von der DKM Wertpapierhandelsbank ist Schmack Biogas in dieser Spanne fair bewertet: "Die Preisspanne wurde mit Augenmaß gewählt und läßt durchaus Luft für Zeichnungsgewinne."

      Schmack Biogas bietet noch bis zum 23. Mai insgesamt 2,3 Millionen Aktien zur Zeichnung an. Bei einer Zuteilung am oberen Ende der Angebotsspanne komme die Emission auf ein Volumen von 78,2 Mio. Euro, wovon gut die Hälfte auf das Firmenkonto fließen soll. Die Erstnotiz im stark regulierten Prime Standard der Frankfurter Börse ist für den 24. Mai geplant. Die Emission organisiert die HVB.

      Mit den frischen Geldern aus dem Börsengang will Großaktionär Ulrich Schmack das Stammgeschäft ausbauen sowie den Einstieg in den Eigenbetrieb von Anlagen als Energieerzeuger für Strom und Gas finanzieren. Bislang beliefert Schmack Biogas vorwiegend Landwirte mit seinen Anlagen, will aber zunehmend auf professionelle Energieerzeuger umsteigen. Die Firma hatte 2005 ihren Umsatz auf 34,1 Mio. Euro verdoppelt und einen operativen Gewinn von 2,8 (2004: minus 0,5) Mio. Euro erzielt. rtr



      Artikel erschienen am Fr, 19. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 08:11:36
      Beitrag Nr. 657 ()
      Aktien von Schmack Biogas im Graumarkt lebhaft gefragt
      Frankfurt/Main - Die Aktien des Börsenaspiranten Schmack Biogas sind im außerbörslichen Handel auf starkes Interesse bei Anlegern gestoßen. Die Papiere des Herstellers von Biogas-Anlagen wurden am Donnerstag - dem ersten Tag der Zeichnungsfrist - mit 37,50 bis 39,50 Euro im Graumarkt deutlich über der von 28 bis 34 Euro reichenden Preisspanne taxiert.

      "Es gibt lebhafte Nachfrage nach Aktien von Schmack Biogas", sagte Händler Stefan Chmielewski vom Brokerhaus Lang & Schwarz. Er verwies auf das Branchenumfeld, das derzeit stark im Fokus der Anleger stehe. "Werte aus dem Bereich regenerative Energien haben sich zuletzt gut entwickelt", sagte Chmielewski. Nach Einschätzung von Händler Niklas Breckling von der DKM Wertpapierhandelsbank ist Schmack Biogas in dieser Spanne fair bewertet: "Die Preisspanne wurde mit Augenmaß gewählt und läßt durchaus Luft für Zeichnungsgewinne."

      Schmack Biogas bietet noch bis zum 23. Mai insgesamt 2,3 Millionen Aktien zur Zeichnung an. Bei einer Zuteilung am oberen Ende der Angebotsspanne komme die Emission auf ein Volumen von 78,2 Mio. Euro, wovon gut die Hälfte auf das Firmenkonto fließen soll. Die Erstnotiz im stark regulierten Prime Standard der Frankfurter Börse ist für den 24. Mai geplant. Die Emission organisiert die HVB.

      Mit den frischen Geldern aus dem Börsengang will Großaktionär Ulrich Schmack das Stammgeschäft ausbauen sowie den Einstieg in den Eigenbetrieb von Anlagen als Energieerzeuger für Strom und Gas finanzieren. Bislang beliefert Schmack Biogas vorwiegend Landwirte mit seinen Anlagen, will aber zunehmend auf professionelle Energieerzeuger umsteigen. Die Firma hatte 2005 ihren Umsatz auf 34,1 Mio. Euro verdoppelt und einen operativen Gewinn von 2,8 (2004: minus 0,5) Mio. Euro erzielt. rtr



      Artikel erschienen am Fr, 19. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:52:43
      Beitrag Nr. 658 ()
      Aktien von Schmack Biogas im Graumarkt lebhaft gefragt
      Frankfurt/Main - Die Aktien des Börsenaspiranten Schmack Biogas sind im außerbörslichen Handel auf starkes Interesse bei Anlegern gestoßen. Die Papiere des Herstellers von Biogas-Anlagen wurden am Donnerstag - dem ersten Tag der Zeichnungsfrist - mit 37,50 bis 39,50 Euro im Graumarkt deutlich über der von 28 bis 34 Euro reichenden Preisspanne taxiert.

      "Es gibt lebhafte Nachfrage nach Aktien von Schmack Biogas", sagte Händler Stefan Chmielewski vom Brokerhaus Lang & Schwarz. Er verwies auf das Branchenumfeld, das derzeit stark im Fokus der Anleger stehe. "Werte aus dem Bereich regenerative Energien haben sich zuletzt gut entwickelt", sagte Chmielewski. Nach Einschätzung von Händler Niklas Breckling von der DKM Wertpapierhandelsbank ist Schmack Biogas in dieser Spanne fair bewertet: "Die Preisspanne wurde mit Augenmaß gewählt und läßt durchaus Luft für Zeichnungsgewinne."

      Schmack Biogas bietet noch bis zum 23. Mai insgesamt 2,3 Millionen Aktien zur Zeichnung an. Bei einer Zuteilung am oberen Ende der Angebotsspanne komme die Emission auf ein Volumen von 78,2 Mio. Euro, wovon gut die Hälfte auf das Firmenkonto fließen soll. Die Erstnotiz im stark regulierten Prime Standard der Frankfurter Börse ist für den 24. Mai geplant. Die Emission organisiert die HVB.

      Mit den frischen Geldern aus dem Börsengang will Großaktionär Ulrich Schmack das Stammgeschäft ausbauen sowie den Einstieg in den Eigenbetrieb von Anlagen als Energieerzeuger für Strom und Gas finanzieren. Bislang beliefert Schmack Biogas vorwiegend Landwirte mit seinen Anlagen, will aber zunehmend auf professionelle Energieerzeuger umsteigen. Die Firma hatte 2005 ihren Umsatz auf 34,1 Mio. Euro verdoppelt und einen operativen Gewinn von 2,8 (2004: minus 0,5) Mio. Euro erzielt. rtr



      Artikel erschienen am Fr, 19. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 20:33:20
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.768 von unawatuna am 17.05.06 06:28:48Was nützt Dir das beste Unternehmen und dessen Dividende, wenn der Kurs nach unten geht.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 20:39:06
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.730.913 von Thoetti am 21.05.06 20:33:20Ferner hat die Umweltbank einen Streubesitz laut CONSORS von 100%. Warum hat der Vorstand noch keine Aktien?
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 20:53:16
      Beitrag Nr. 661 ()
      der vorstand hat eine ganze menge aktien (besser gesagt dessen frau). frau meyer-popp ist die frau "umweltvermögen ag". die umweltvermögen besitzt einiges an umweltbankaktien. ferner halte auch zahlreiche mitarbeiter der umweltbank aktien ihres unternehmens.
      was den kurs angeht: der wird auch weiter nach oben gehen !
      ich bin ein aktionär der ersten stunde und habe mich bereits vor der gründung an der umweltbank (umweltbank i.g.) beteiligt.
      nun hat die aktie die 20 euro überschritten. das der kursanstieg auch mal eine pause einlegt ist doch normal. der aufwärtstrend sollte noch ein weilchen anhalten. warten wir erst mal auf den börsengang von schmack...
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 07:58:55
      Beitrag Nr. 662 ()
      Börsengang
      Die Firma Schmack setzt auf das Biogas vom Bauernhof
      VON JOACHIM WILLE

      Ein Blackout? Ulrich Schmack erinnert sich: Immer mal wieder passierte es in den 70er Jahren auf dem elterlichen Bauernhof bei Regensburg: kein Strom, kein Licht, kein TV. Damals warf der Vater den Notstrom-Diesel an. "Das hat mir gefallen. Es zeigte, dass Autarkie in der Energieversorgung grundsätzlich möglich ist", sagt Schmack. Überall sonst im Dorf war es abends dunkel. Nur bei den Schmacks brannte Licht.

      Die Idee, unabhängig zu sein, ließ ihn nicht mehr los. Heute, als Chef der Firma Schmack Biogas aus dem bayerischen Schwandorf, prophezeit er: Mittelfristig kann das Gas, das in so genannten Fermentern aus landwirtschaftlichen Reststoffen wie Gülle oder aus speziell dafür angebauten Energiepflanzen hergestellt wird, 50 Prozent der deutschen Erdgas-Importe ersetzen. Ein Weg zu mehr Autarkie. "Wir müssen das Geld nicht mehr nach Moskau überweisen, es kommt unseren Bauern zugute", sagt Schmack.

      Die Erneuerbaren Energien boomen, und Schmacks Firma ist der Marktführer beim Biogas - das allerdings noch im Schatten der inzwischen fest etablierten Windkraft- und Solar-Branchen steht. Die 1995 gegründete Firma verdoppelte ihrem Umsatz im vorigen Jahr auf 34,1 Millionen Euro, bei einem Gewinn von 2,8 Millionen, nach einem Verlust von 500 000 Euro anno 2004. 160 Arbeitsplätze bietet sie heute.

      Standardisierte Technik

      Um expandieren zu können, geht Schmack nun an die Börse. 78 Millionen Euro soll die Ausgabe der Aktien bringen. Der Börsengang wird von der Hypo-Vereinsbank als Konsortialführer sowie der Bayerischen Landesbank und Sal. Oppenheim organisiert. Das Kapital soll es dem Unternehmen unter anderem ermöglichen, selbst in die Erzeugung von Gas und Wärme einzusteigen.

      Daran, dass die Biogas-Nutzung inzwischen den Kinderschuhen entwachsen ist, hat Schmack großen Anteil. Eine standardisierte Technik hat die Bastler-Anlagen der 70er, 80er Jahre ersetzt. Der Start war bedingt durch eine Marktlücke: Ulrich Schmack und seine beiden Brüder Robert, Landwirtschaftsmeister, und Christian, Diplom-Biologe, wollten eine Biogas-Anlage für den Hof der Familie kaufen, um den dort anfallenden Mist von Junghennen zu verwerten. Doch es fand sich keine Firma, die das Projekt nach Wunsch umsetzen konnte. Die drei wussten sich zu helfen: Sie gründeten 1995 ein Unternehmen, das Bau und Betrieb der Anlage übernahm. Das Know-how entwickelte sich. Immer mehr Landwirte aus der Umgebung interessierten sich ebenfalls für eine Biogas-Anlage, die Strom und Wärme liefert und - nicht unwichtig - die oft in großen Mengen anfallende Gülle "entschärft", bevor sie aufs Feld kommt.

      Inzwischen hat das Unternehmen mehr als 120 Anlagen für Landwirte und 24 für Energieversorger und Kapitalanleger errichtet, weitere 68 sind gerade im Bau oder in der Planung. Sogar der Energieriese Eon lässt von Schmack Anlagen bauen, ebenso das französische Unternehmen Dalkia, eine Tochter des Wasser- und Entsorgungs-Konzerns Veolia.

      Die Zeichen stehen auf Wachstum. Ob sich aber mit Biogas die Aktienbonanza wiederholen lässt, die Solar-Werte erlebten, steht in den Sternen. Immerhin: Vor zehn Jahren zählte der Fachverband Biogas nicht einmal 500 Fermenter zur Gasgewinnung auf deutschen Bauernhöfen, Ende 2005 waren es bereits 2700. Allein dieses Jahr dürften rund 1000 Anlagen hinzukommen, weil das noch von Rot-Grün aufgelegte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine erhöhte Vergütung der ins Stromnetz eingespeisten Kilowattstunden garantiert.

      Der Einwand, dass auch Schmacks Expansion mit dieser Umlagefinanzierung steht und fällt, die alle Stromkunden durch erhöhte Preise finanzieren müssen, ficht den alerten Firmenchef nicht an: "Das EEG ist eine Investition in die Zukunft", sagte er. Und: "Die Bundesbürger werden es den weitsichtigen Politikern, die das durchgesetzt haben, schon bald danken."

      Wenn die Erdgaspreise noch einmal so anstiegen wie im vergangenen Jahr, nämlich um 60 Prozent, dann sei das einspeisefähige Biogas aus modernen Anlagen als Alternative bereits wirtschaftlich, behauptet Schmack.

      Positive Rückmeldungen

      Der Firmenchef macht eine überzeugende Figur auf seinem Werbezug für den Börsengang, der ihn nicht nur nach Frankfurt, Köln oder Düsseldorf, sondern auch nach Amsterdam, Mailand oder Dublin geführt hat. Die Biogas-Roadshow habe ein "extrem gutes Feedback" gebracht, denglischt Schmack. Vom flauen Start beim Debüt der Fluggesellschaft Air Berlin lässt er sich nicht beeindrucken. "Wer auch künftig noch eine bezahlbare warme Bude haben will, setzt auf Biogas." Man wird sehen. Die erste Notierung ist für den 24. Mai geplant.






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      Copyright © FR online 2006
      Dokument erstellt am 21.05.2006 um 17:24:43 Uhr
      Erscheinungsdatum 22.05.2006
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 09:39:44
      Beitrag Nr. 663 ()
      Na bitte....-das ist ja jetzt wieder ein schöner Einstiegskurs...;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:03:02
      Beitrag Nr. 664 ()
      also eigentlich hatte ich mich ja gefreut,daß ich nochmal bei 18 einsteigen konnte-aber daß nochmal ne 17 vorm Komma steht hätte ich nicht gedacht!:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:11:37
      Beitrag Nr. 665 ()
      Bei 16,50 werde ich schwach und kaufe zu. Vielleicht von dem, der sie mir zu 20,90 abgekauft hat und sein stopp-loss 20% drunter gesetzt hat:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 15:37:19
      Beitrag Nr. 666 ()
      wird noch billiger
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 17:27:51
      Beitrag Nr. 667 ()
      minus 18 prozent U-Bank-sieht nach Crash im Solar-und Umweltbereich aus. Solarworld minus 11 prozent. Na hoffentlich wird der Börsengang von Schmack erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 18:07:38
      Beitrag Nr. 668 ()
      Ach du Scheiße....Na das die nochmal soo bilig wird hät ich echt nie gedacht!
      Ich denke bzw hoffe aber,daß das alles niichts an nem erfolgreichen Start von Schmack ändern wird!:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 19:38:15
      Beitrag Nr. 669 ()
      Wer meinen Beitrag vor ca. 10 Tagen gelesen hat wird sich daran erinnern, dass ich einen kurzfristigen, DEUTLICHEN Kursabfall vorausgesagt habe. Habe das auch begründet.

      Ein Kursabfall auf derzeit 15.- € ist natürlich völlig überzogen. Aber so ist die Börse eben. Aktien die nur in geringer Stückzahl gehandelt werden reagieren bei Panikverkäufen, selbst ohne schlechte Nachrichten, kurzfristig extrem. Bei 18.- € und 16.-€ wurden zudem sehr viele Stop-Los gezogen. Von dieses (Ex)-Aktionären, die noch häufig die UB zu Kursen von unter 10.- € gekauft haben, hat sich der Markt gerade im automatisierten Verfahren getrennt.

      An der positiven Einschätzung zu der Umweltbank ändert das gar nichts. Dieses Szenario wie es heute an der Börse passiert ist, war mit Ansage. (Wie ich beweisen kann) Es wird in Zukunft nicht weniger sondern mehr Energie aus regenerative Quellen gefördert werden.
      Ich glaube das bezweifeln noch nicht einmal die heutigen Verkäufer von Öko-Aktien. An dieser Aussage ändert auch die Börsenweisheit (von der es ja unendlich viele gibt) "Kurse machen Nachrichten" nichts.

      Auch taugt der Vergleich zum Neuen Markt von damals nicht. Damals waren die Aktien nachweislich überteuert. Das trifft auf die Umweltbank sowie auf einige andere Öko-Aktien (z.B. Reinecke&Pohl die es heute auch übel erwischt hat) nicht einmal im Ansatz zu.

      Also kein Grund zur Panik. Die klassische Überbewertung die einem Absturz voraus geht, war bei der Umweltbank noch lange nicht erreicht.

      In dem Sinne: Laßt Euch in der Nachtruhe nicht stören.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 21:04:23
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.745.126 von RogerBurns am 22.05.06 19:38:15Deshalb sage ich immer wieder STOPPKURS, STOPPKURS, STOPPKURS. Denn nur CASH is FESH
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 21:21:13
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.745.126 von RogerBurns am 22.05.06 19:38:15Ich lass' mich da auch wirklich nicht stören. Mir fehlt nur das Geld, um nachzukaufen überall da, wo ich es gern täte, insbesondere auch bei der Umweltbank. Bzw. ich werde mir da noch Gedanken machen müssen, wo ich das reinstecke, was ich noch zur Verfügung habe für das Nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 22:38:38
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.746.856 von weissnichtbescheid am 22.05.06 21:21:13So, jetzt sind wir bei 3,1% Dividendenrendite, wenn's noch weiter bergab geht, muss ich wohl zukaufen...
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 22:57:12
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.748.086 von druidej am 22.05.06 22:38:38Ich kaufe niemals nach! Was nuetzt die beste Dividende, wenn der Kurs fällt. Nicht das da irgendwelche schlechten Nachrichten vorweggenommen werden, ohne dass wir jetzt schon etwas wissen.

      Es gibt doch genug andere interessante Aktien. Und bei der jetzigen Korrektur, schaue ich mit 100% Cash gemütlich zu.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 23:03:23
      Beitrag Nr. 674 ()
      Sicher Mr.100%-Cash - Du bist Deutschland!

      ich sehs so- die Zocker sind raus - der Rest der UB-Aktionäre zeichnete sich bisher eher als standhafte Langzeitinvestoren aus.

      Und da die Fundamentals stimmen bleibe ich auch investiert.

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 00:19:40
      Beitrag Nr. 675 ()
      Hi, hatte mich schon geärgert, dass ich bei 21,60 Euro meine letzten Umweltbankaktien verkauft hatte. Kann jetzt aber wieder günstig einsteigen ;-) Da das Wachstum anhalten sollte, werde ich diese wohl länger behalten.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:58:37
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.748.837 von udo_70000 am 23.05.06 00:19:40Dann wirst du dich jetzt über das plus doppelt freuen, wenn du schnell genug warst...
      @toetti:
      "Was nuetzt die beste Dividende, wenn der Kurs fällt."
      Dann kann man die hysterie locker aussitzen, ohnen wirklich angst haben zu müssen. Wenn denn nichts ernsteres dahintersteckt...
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:16:52
      Beitrag Nr. 677 ()
      yep :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:27:50
      Beitrag Nr. 678 ()
      Siehst Du Thoetti, das ist der Grund warum ich ein Gegner von Stop-Los bin. Manchmal geht es so schnell wieder rauf, da hat man gar nicht die Zeit zum Nachkaufen und schon ist man raus.

      Zumindest bei seriösen Anlagen. Bei Zocker-Aktien wo man ehe nur Short rein geht, mag das Sinn machen, nicht aber bei einem langfristigen, seriösen Investment wie bei der Umweltbank.

      Wind und Sturm geören nun mal zum Wetter, ich meine Börse, dazu, wie das Weihwasser in der Kirche.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:12:36
      Beitrag Nr. 679 ()
      @rogerburns:
      das sehe ich genau so. Die Umweltbank ist noch immer ein doch recht enger Wert, da ist es schnell möglich, den Kurs zu lenken. Ich denke mal, dass sich heute der eine oder andere recht günstig eindecken konnte. Die zittrigen Hände (eben die mit stop-loss) sind raus, jetzt kann es wieder nach oben gehen. An den fundamentalen werten hat sich ja nichts geändert.

      Übrigens hat der Vorstansvorsitzende Herr Popp auf der letzten V darum gebeten, bitte keine unlimitierten Hasndelsaufträge abzugeben, ich denke mal, dass er u.a. eine Situation meinte, bei der eine(!) Aktie für 49,99 gehandelt wurde. Damals war der Kurs so ca. 6€....

      Gruß lintof
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:54:31
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.765.817 von lintof am 23.05.06 22:12:3623.05.2006 23:38
      DGAP-Adhoc: Schmack Biogas AG (deutsch)


      Schmack Biogas AG (Nachrichten) : Schmack Biogas AG legt Emissionspreis und Platzierungsvolumen fest

      Schmack Biogas AG / Börsengang

      23.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Schwandorf, 23.05.2006. Die Schmack Biogas AG, die abgebenden Aktionäre und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank, als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner, haben gemeinsam den Emissionspreis auf 31 Euro je Aktie festgelegt.

      Das gesamte Platzierungsvolumen beträgt (inklusive Mehrzuteilungsoption) rund 71,3 Mio. Euro. Der Gesellschaft fließt aus der Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös von rund 37,2 Mio. Euro zu. Der Streubesitz (Free Float) wird sich bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption auf rund 46,6 Prozent belaufen.

      Erster Handelstag wird der morgige Mittwoch, der 24. Mai 2006, sein.

      Der Vorstand

      Zulassung beantragt: Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse ISIN: DE000SBGS111

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Profil: Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 145 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund 28,9 MW. Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt, der aktuell für rund 90 Prozent des Weltmarkts steht. Neben dem deutschen Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien und die Niederlande von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG plant für den 24. Mai 2006 eine Notierung im Prime Standard der Deutschen Börse.

      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Das Angebot erfolgt ausschließlich durch und auf der Basis des veröffentlichten und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hinterlegten Wertpapierprospekts mitsamt seiner Nachträge. Eine Anlageentscheidung hinsichtlich der öffentlich angebotenen Wertpapiere der Emittentin sollte nur auf der Grundlage des Wertpapierprospekts mitsamt seiner Nachträge erfolgen. Der Wertpapierprospekt vom 9. Mai 2006, zuletzt geändert und gebilligt am 10. Mai 2006, und die von der BaFin am 17. Mai 2006 und 18. Mai 2006 gebilligten Nachträge Nr. 1 und Nr. 2 zum Wertpapierprospekt sind bei der Zulassungsstelle der Frankfurter Wertpapierbörse, der Emittentin, dem Bankenkonsortium und im Internet unter www.schmack-biogas.com kostenfrei erhältlich.

      Diese Information ist nicht für die Veröffentlichung in den Vereinigten Staaten von Amerika bestimmt. Diese Veröffentlichung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Die hierin genannten Wertpapiere sind nicht und werden nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung registriert und dürfen nur nach Registrierung oder aufgrund einer Ausnahmeregelung von der Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Ein öffentliches Angebot von Aktien in den USA wird nicht durchgeführt.

      DGAP 23.05.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Schmack Biogas AG Bayernwerk 8 92421 Schwandorf Deutschland Telefon: +49 (0)9431 / 751-0 Fax: +49 (0)9431 / 751-204 Email: info@schmack-biogas.com WWW: www.schmack-biogas.com ISIN: DE000SBGS111 WKN: SBGS11 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard)

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE000SBGS111

      AXC0222 2006-05-23/23:33
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 00:03:15
      Beitrag Nr. 681 ()
      Ich sehe da nur eine technische Reaktion. Wir werden noch tiefer Kurse sehen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 00:50:10
      Beitrag Nr. 682 ()
      ich wage mal eien Prognose :rolleyes:

      obwohl eigentlich total ungerechtfertigt, weil UB viel mehr als das ist

      aber ich denke, es wird für morgen auf jeden Fall so laufen:

      Schmack top = UB gut im Plus :laugh:
      Schmack moderat = UB moderat :lick:
      Schmack am Emissionspreis = UB gut im Minus :cry:

      Wobei der 3-Satz m.E. auch nur für morgen gelten wird!

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:05:00
      Beitrag Nr. 683 ()
      Also zum einen-ich hab keine Schmack bekommen...:-(
      Noch schlimmer ist jetzt aber der Kurs hier-was ist denn da los..?:-(((
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 12:16:26
      Beitrag Nr. 684 ()
      die umweltbank hat zum börsengang von schmack 40.000 aktien abgegeben. somit sind der bank etwa 1.200.000 euro in die kasse geflossen. nun besitzt doe umweltbank noch etwa 150.000 stück mit einem atkuellen wert von etwa 5.000.000 euro!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 12:29:32
      Beitrag Nr. 685 ()
      4.05.2006 10:05
      Schmack glücklich an der Börse
      Der Biogas-Spezialist hat ein erfolgreiches Börsen-Debüt aufs Parkett gelegt. Die Papiere des bayerischen Unternehmens starten deutlich über dem Ausgabepreis in den Handel.

      Nach einer Erstnotiz bei 33 Euro sackten die Aktien am ersten Handelstag im Prime Standard zunächst auf gut 31 Euro ab, erholten sich aber dann wieder und wurden gegen 10 Uhr bei rund 32 Euro gehandelt. Zeichner der Aktien konnten damit schon einmal einen kleinen Zeichnungsgewinn von vier bis sechs Prozent einheimsen, so sie ihre Anteilsscheine gleich wieder verkauften.

      Zu 31 Euro waren die Aktien ausgegeben worden, etwa in der Mitte der Bookbuilding-Spanne, die bei 29 bis 34 Euro gelegen hatte. Insgesamt 2,3 Millionen Aktien dürften damit an der Börse untergebracht werden, sollte Schmack auch die Mehrzuteilungs-Option (Greenshoe) in Höhe von 300.000 Papieren nutzen. Nur 1,2 Millionen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung.

      Mit dem Börsengang verändert sich auch die Aktionärsstruktur deutlich. Die Finanzinvestoren, die SAM Group, die S-REFIT AG und die Umweltbank wollen sich von jeweils einem Drittel ihrer Engagements trennen. Die Unternehmensvorstände werden nach dem Börsengang ihre Anteile von mehr als 50 auf knapp unter 30 Prozent reduziert haben.

      Mehr zum Top-Thema
      Chartserie: Die jüngsten Börsengänge
      Schmack will auch international Gas geben
      Der Emissionserlös soll das geplante Wachstum von Schmack Biogas ermöglichen. Neben dem Ausbau des Geschäfts im Stammland Deutschland hat Firmengründer Ulrich Schmack insbesondere Italien und die Niederlande als Zielregionen der Expansion ins Auge gefasst.

      Schmack bietet seinen Kunden ein Komplettpaket von der Projektierung, über die Errichtung bis zum Betrieb von Biogas-Anlagen an. Die Kundschaft besteht vor allem aus Landwirten. Schmack plant aber in Zukunft auch die Errichtung eigener Biogas-Anlagen und die direkte Vermarktung von Biogas und Strom, der daraus gewonnen wird.

      Umsatz und Gewinn mal zehn
      Das Geschäft mit der "nachwachsenden Resource" ist bei Schmack auf deutliches Wachstum angelegt. So soll der Jahresumsatz 2005 mit 34,1 Millionen Euro im laufenden Jahr bereits auf mehr als 75 Millionen Euro verdoppelt werden. Im Jahr 2009 will Schmack Erlöse in Höhe von 306 Millionen Euro erreicht haben. Die Gewinnentwicklung soll damit Schritt halten. Im vergangenen Jahr lag der Überschuss bei 2,5 Millionen Euro, in vier Jahren sind 24 Millionen Euro angepeilt.

      Das Geschäftsjahr 2006 lief allerdings nicht ganz nach Plan an. Ein operativer Verlust von 1,3 Millionen Euro ist nach Unternehmensangaben auf saisonale Effekte, besonders die schlechte Witterung, zurück zu führen.

      HII startet unter Ausgabepreis
      Nicht ganz so erfolgreich verlief der zweite Börsengang des Mittwochs. Die Papiere der HII Hanseatische Immobilien Invest starteten mit 17 Euro und damit unterhalb des Zuteilungs-Preises von 18 Euro. Der hatte bereits am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne gelegen. Das Volumen der Emission im Wachstumssegment Entry Standard liegt bei rund zehn Millionen Euro.

      AB
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 16:55:35
      Beitrag Nr. 686 ()
      Hallo,

      schaut euch mal den Kursverlauf von heute an. Wie kann man denn bei solch einer illiquiden Aktie nur unlimitiert verkaufen und sich damit den Kurs selber kaputt machen? In den letzten Tagen war es ähnlich... ich kann sowaws nicht verstehen...
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:46:38
      Beitrag Nr. 687 ()
      Wir möchten Sie, als Zeichner der Genußscheine der NEK, gerne über das aktuelle Projekt der Ingenieur Gruppe informieren. Die NEK beschreitet seit nunmehr zehn Jahren einen innovativen Weg im Bereich der Energieeinsparung. Mit dem von Ihnen gezeichneten Genußscheinkapital will das Unternehmen insbesondere den Ausbau des ökologisch wertvollen Geschäftsfeldes Energie-Contracting mit Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen auf Basis biologischer Treibstoffe vorantreiben. Stellvertretend für die weiteren, sich in konkreter Planung befindlichen Kraftwerke, stellen wir Ihnen daher das aktuell in Betrieb g enommene Biomassekraftwerk der NEK in Braunschweig vor.

      NEK nimmt zweites Biomassekraftwerk in Braunschweig in Betrieb

      Pünktlich zum 1. Mai konnte Artemis, ein Gemeinschaftsunternehmen der NEK Ingenieur Gruppe GmbH und der Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG, ihr zweites Biomassekraftwerk im Nahversorgungsgebiet am Flughafen in Braunschweig in Betrieb nehmen. Die Anlage verfügt über eine elektrische Leistung von 350 kW und speist gleichzeitig 375 kW thermische Leistung in das Nahwärmenetz. Sie versorgt die Grundlast und kann damit über 7000 Stunden pro Jahr betrieben werden. Die erzeugte Strommenge reicht dabei aus, um über 800 Einfamilienhäuser zu versorgen. Für den Betrieb des Kraftwerkes können verschiedene biologische Brennstoffe genutzt werden. Die Steuerelektronik sorgt dafür, daß die Anlage jeweils optimal auf die Verbrennung unterschiedlicher Pflanzenöle und -fette eingestellt wird.

      "Mit unserem Technikum haben wir im letzten Jahr Betriebserfahrungen sammeln können und so die Motorentechnologie optimal auf den Einsatz von Biobrennstoffen abgestimmt" so Dipl.-Ing. Walther Velten, Geschäftsführer der Artemis GmbH. Die NEK Ingenieure tüftelten zudem eine Containerlösung aus, die es ermöglicht, die komplette Anlagentechnik am Stück auszuliefern und in die vorhandenen Systeme zu integrieren. Ein enormer Vorteil einer solchen Lösung ist die Mobilität der Anlage: Im Falle der Zahlungsunfähigkeit eines Energieabnehmers ließe sie sich komplett abbauen und für einen anderen Standort nutzen.

      "Dieses Konzept werden wir an verschiedenen Standorten multiplizieren", so Stephan Wachtel, Geschäftsführer der NEK Ingenieur Gruppe GmbH. Für zwei Anlagen sind bereits jetzt vorvertragliche Vereinbarungen geschlossen. Weitere Standorte werden derzeit u.a. mit der Berliner Energieagentur hinsichtlich ihrer W irtschaftlichkeit untersucht. Insgesamt stehen nach Ansicht von Artemis damit stabile technische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung des Bereichs Biomasse bereit.

      Partnermodell Biomasse

      NEK bietet ihr "Partnermodell Biomasse" auf Grundlage von Heizanlagen oder Netzen mit mindestens 2.000 kW Wärmeabnahme an. Die vorhandenen Anlagen werden optimiert und um ein Biomasse-Modul erweitert, in dem flüssige und feste Rohstoffe aus nachwachsenden Quellen mittels Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in Strom (Kraft) und Heizenergie (Wärme) umgewandelt werden. Die erzeugte Menge an "grünem Strom" wird in das öffentliche Netz eingespeist und nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) zu staatlich für 20 Jahre garantierten Konditionen vergütet. Die Einspeisung von Wärme aus regenerativen Energien verdrängt konventionelle Brennstoffe. Die Umwelt profitiert durch den verminderten CO²-Ausstoß, allein das erste Biomassekraftwerk der NEK in Braunschweig (in Betrieb seit Anfang 2005) spart jährlich rund 3,5 Mio. Tonnen des Treibhausgases ein.


      Die Emission der Genußscheine der NEK Ingenieure läuft noch bis Ende Juni 2006. Für Rückfragen und weitere Informationen oder Unterlagen stehen wir Ihnen werktags von 10 bis 19 Uhr gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Jörg-Henning Frank
      Vorstand
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:21:30
      Beitrag Nr. 688 ()
      Hallo RogerBurns,

      geht schon wieder nach unten und morgen wird gezockt.

      Mein Kursziel fuer die Umweltbank 10 €. Zieh Dir selbst ein Stoppkurs. Du willst doch Gewinne machen und nicht Verluste, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:28:15
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.783.112 von Boersenflieger am 24.05.06 16:55:35So wird man halt in hysterischen Zeiten bestraft, wenn man 1,2 millionen euro gewinn an einem tag macht...
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 21:29:55
      Beitrag Nr. 690 ()
      Ja und Umweltbank setzt zur Landung an. Der morgige Tag wird brutal, wenn nur kleine Mengen gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 21:40:45
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.786.442 von Thoetti am 24.05.06 21:29:55Dann kann man ja schon 'mal ne Kauforder bei 10 € rum reinsetzen für morgen! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 00:05:56
      Beitrag Nr. 692 ()
      Sollte es noch weiter runtergehen morgen, wovon ich nicht ausgehe, da die Amis gegen Ende wieder ins Plus gefahren sind, müsstest Du Deine Order schon bei 16 postieren, oder 15, falls Bernake wieder aus dem Nähkästchen plaudert - denn da liegen zwei Unterstützungslinien.

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 09:24:03
      Beitrag Nr. 693 ()
      und es geht weiter mit der umweltbank....

      UmweltBank-Genußrecht 2006
      Zins: 5,00 % p.a.; Mindestlaufzeit bis 31.12.2013

      Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2005 wächst die UmweltBank weiter und emittiert deshalb auch in diesem Jahr wieder ein Genußrecht mit überdurch-schnittlicher Verzinsung: 5 % jährlich bei einer überschaubaren Zinsbindung bis 2013.

      mehr unterhttp://www.umweltbank.de/aktien/index_genussschein_2006.html

      auch dieser wird wohl schnell überzeichnet sein (wie schon in den vergangenen jahren)
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 11:34:48
      Beitrag Nr. 694 ()
      :keks:geht wieder hoch!
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 11:43:01
      Beitrag Nr. 695 ()
      ich wollte doch nachlegen!:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 11:46:44
      Beitrag Nr. 696 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 25. Mai 2006, 18:11 Uhr


      Förderung für Erneuerbare Energien

      Herstellern von Solaranlagen droht Ungemach


      Den Produzenten von Solaranlagen steht Ärger ins Haus. Weil die Preise für Solaranlagen trotz Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und anderer Unterstützung des Staates nicht sinken, will die Politik die Förderung neu gestalten.




      HB BERLIN. „Es hat sich herausgestellt, dass die hohen Einspeisevergütungen keinen Anreiz zu Preissenkungen bei Solaranlagen geben. Das widerspricht der Zielsetzung des EEG. Wir müssen diese Entwicklung korrigieren und die Vergütungssätze für den Solarstrom deutlich absenken“, sagte Unionsfraktionsvize Katherina Reiche (CDU) dem Handelsblatt.

      Das EEG mit seinen garantierten Einspeisevergütungen hat den Herstellern von Solarmodulen Rückenwind gegeben. Die Unternehmen konnten ihre Produktion in den vergangenen Jahren stark erhöhen und die Stückkosten senken. Beim Endkunden kommt davon nichts an. Für ihn steigen die Anlagenpreise. Solarmodule kosten heute mehr als vor Einführung des EEG.

      Union und SPD haben im Koalitionsvertrag festgeschrieben, die Vergütungssätze für die Erneuerbaren Energien bis 2007 zu überprüfen und „gegebenenfalls neue Schwerpunkte zu setzen“. Mittlerweile mehren sich Zweifel daran, ob einer dieser Schwerpunkte die Solarenergie sein sollte: „Als Herstellerland ist Deutschland geeignet. Als Anwenderland dagegen nicht. Die Produktion von Solarstrom kostet hierzulande viel Geld, der Beitrag zur Stromversorgung wird aber marginal bleiben. Die Förderung der Solarenergie sollte gedeckelt werden“, sagte der Energiewissenschaftler Wolfgang Pfaffenberger dem Handelsblatt.

      Reiche fordert, stärker auf die Förderung der Solarenergie über zinsverbilligte Darlehen zu setzen statt an hohen Einspeisvergütungen festzuhalten. Ein entsprechendes Förderprogramm der staatlichen Förderbank KfW gibt es bereits. Reiche sagte, es wäre sinnvoll, „das Kreditprogramm der KfW auszubauen. Damit bliebe der Anreiz für den einzelnen Bürger bestehen, in eine Solaranlage zu investieren“, sagte Reiche. 2005 hat die KfW Kredite für Solaranlagen im Gesamtvolumen von 548 Mill. Euro vergeben.

      so oder so, die,umweltbank verdient geld!
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 18:11:33
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.807.368 von unawatuna am 26.05.06 11:46:44Als Betreiber einer Solaranlage kann ich bestätigen. dass ich 2003 weniger für meine Anlage bezahlt habe als die heute kosten. Die Hersteller haben ihre Margen erhöht und Solarworld Aktien gingen durch die Decke. Das so nicht nur die Gegner der Förderung sauer werden, kann ich gut nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 18:52:38
      Beitrag Nr. 698 ()
      Die Pressemeldung ist trotzdem Käse. Durch die niedrigeren Zinsen lohnt sich auch noch eine teurere Solaranlage, deshalb ist der Markt ja trotzdem fast leergefegt. Weiter sinkt die EEG Vergütung ja jährlich, von daher werden die Stromkunden tendenziell entlastet, zumal an der Strombörse die Preise die letzten 2 Jahre deutlich gestiegen sind. Wenn die Solarzellenkäufer nicht nur auf maximalen Profit sonder auch auf den Umweltnutzen schauen ist dies doch sehr positiv !!
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 10:57:53
      Beitrag Nr. 699 ()
      Eklige Schauer mit heftigem Wind und Sonne wechseln sich z.Z. in Berlin ab.

      Ich fürchte das Umweltfestival mit der Umweltbank auf der Straße des 17.Juni fällt ins Wasser.

      Hoffentlich drückt das den Kurs am Montag nicht:laugh:

      Einen schönen Sonntag,

      Henne
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:18:25
      Beitrag Nr. 700 ()
      allein die 150 000 schmack aktien die die umweltbank noch hält, sind aktuell 6,375 mill € wert !:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:57:15
      Beitrag Nr. 701 ()
      Dürfte nichts nützen, wenn sie sie nicht verkaufen und Gewinne realisieren.(Niederstwertprinzip) Denke aber, dass sie noch ein paar abgeben bei der Nachfrage. Habe, wie 90% der Interessenten keine Schmacks abbekommen, aber jetzt, wo der geplante Verkaufskurs fast erreicht ist, steige ich auch nicht mehr ein.

      Danke, dass es kürzlich die Umweltbank nochmal günstiger gab :p
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 20:25:18
      Beitrag Nr. 702 ()
      150 000 AKTUELL-6,489 MLL.€
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:08:42
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.865.457 von unawatuna am 29.05.06 20:25:1831.05.2006 08:11
      Schmack Biogas - Greenshoe-Option ausgeübt


      Die Schmack Biogas AG (Nachrichten/Aktienkurs) gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG die ihr als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner im Rahmen des Börsengangs eingeräumte Option, zusätzlich bis zu 300.000 Aktien zum Platzierungspreis von 31 Euro zu erwerben (sog. Greenshoe-Option), vollständig ausgeübt hat.

      Das Emissionsvolumen beträgt damit insgesamt 2.300.000 Aktien, was bei einem Platzierungspreis von 31 Euro pro Aktie einem Gesamtplatzierungsvolumen von rund 71,3 Millionen Euro entspricht. Mit der Ausübung der Greenshoe-Option endet der Stabilisierungszeitraum. Es wurden während des Stabilisierungszeitraums keine Stabilisierungsmaßnahmen durch die Bayerische Hypo- und Vereinbank als Stabilisierungsmanager durchgeführt. Die durch die Ausübung der Greenshoe-Option erworbenen Aktien stammen aus dem Eigentum abgebender Aktionäre. Damit beläuft sich der Streubesitz (free float) der Aktien nunmehr auf rund 46,6% des Grundkapitals.



      börse go
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 20:04:41
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.890.068 von unawatuna am 31.05.06 15:08:42Ich habe heute die Genussrechte erhalten.

      Was ist von dem 5%er zu halten???

      Und was bedeutet Bezugsrecht 1:1 ??? Wieviel Aktien muß man haben, um für 1000 Euro Genussscheine zu kaufen???
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:24:42
      Beitrag Nr. 705 ()
      Hallo brokerbee,

      für 1000€ Nennwert beim Genussschein brauchst du 1000 Aktien.

      Den Genussschein finde ich so als Depotbeimischung für moderat risikobereite Investoren ganz gut. Die Umweltbank ist ja ziemlich solide, und bevor sie sich Kapital über zusätzliche Aktien besorgen, sollen sie doch den Genusschein emittieren. Dann haben auch o.g. Investoren, denen die Aktie zu heiß ist (aus gutem grund, wie wir die letzte Woche beobachten konnten), eine gute Investition. Besonders gut gefällt mir dabei die Möglichkeit des Telefonhandels, der bei anderen Genusscheinen ja nicht in dieser Form besteht.

      Apropos: Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Genussscheinhandel bei der UB gemacht? Wie ist denn die Liquidität der auf der UB-HP aufgeführten Genusscheine?

      Gruß

      lintof
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 11:08:55
      Beitrag Nr. 706 ()
      habe bisher alle genussscheine der umweltbank gezeichnet. natürlich läuft alles bestens.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:25:58
      Beitrag Nr. 707 ()
      Ich finde, die leihen sich das Geld ganz schön billig, was mich als Aktionär natürlich freut. 5% habe ich mit dem Einstandskurs für die Aktien im letzten Jahr schon allein als Dividendenrendite. Und den weit größeren Anteil hatte ich schon vor Börsengang gekauft. Den ersten G-Schein habe ich aber auch im Depot.

      Fand im letzten Jahr die Inhaberteilschuldverschreibung von Solarworld mit 7% für 7 Jahre interessanter. Gab es dieses Jahr auch noch mit ein jahr kürzerer Laufzeit und gleichem Zins. OHNE KURS ÜBER 100%

      Auf weiterhin gute Dividenden!

      Petervale2002
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 16:21:11
      Beitrag Nr. 708 ()
      wenn es darum geht welche genussscheine ebenfalls gut abgesichert sind und zudem eine ordentliche rendite abwerfen, so kann ich nur zu dem genussschain von abo wind raten. der ist noch bis spätestens 30. juni zu zeichen, läuft nur bis ende 2009 und bringt satte 8%! für 2006 und 2007 ist das unternehmen bereits stark ausgelastet (errichtung und verkauf von 83 MW windkraft)

      www.abo-wind.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 17:48:00
      Beitrag Nr. 709 ()
      Ich bin von dem neuen Genussschein auch nicht so begeistert. Zu lange Laufzeit, zu geringe Zinsen. Da hab' ich Besseres erwartet. Das mit abo-wind wäre eine Überlegung wert!
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 18:21:41
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.899.683 von lintof am 01.06.06 09:24:42Hallo lintof,

      danke für die Info. Werden die Bezugsrechte auch gehandelt? Ich kenne das nur von Sixt, da konnte man unter Zukauf von Bezugsrechten mehr Genüsse kaufen. Da hatte ich "zugeschlagen", weil die mit 9,05% ausgestattet sind. Zurzeit notieren die bei 125% ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 23:40:28
      Beitrag Nr. 711 ()
      Hallo brokerbee,

      leider sind die Bezugsrechte lt. prospekt nicht handelbar, sie verfallen bei Nichtausübung wertlos.

      Das Investment bei Sixt war ja richtig lohnend, da kommt der UB-Genusschein nicht ganz mit (die Aktie offentlic schon...)

      Gruß lintof
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 07:14:06
      Beitrag Nr. 712 ()
      ist herr sixt nicht der mit den blechkisten, die erdöl der saudis in klimaschädliches co2 umwandeln und sich dafür von a nach b bewegen. herr sixt soll soviele dieser blechkisten haben, dass er sie sogar gegen eine gebühr verleiht...
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 07:27:46
      Beitrag Nr. 713 ()
      und im irak sterben unschuldige menschen für öl-----------------------.Als eine erste Konsequenz will das Pentagon allen Angehörigen der Koalitionstruppen im Irak eine Art Ethik-Grundkurs angedeihen lassen. (NTV)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 17:28:18
      Beitrag Nr. 714 ()
      die umweltbank ist auch an diesem sehr guten unternehmen beteiligt: abo wind ag. gerade ist im elektr. bundesanzeiger die einladung für die hv erschienen. etwa 850.000 € gewinn im vergangenen geschäftsjahr! hier liegt noch einiges kurspotential in den nächsten tagen und wochen...


      ABO Wind AG
      65193 Wiesbaden
      Wertpapier-Kenn-Nummer 576 002
      Wir laden unsere Aktionäre zu der ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft am Donnerstag, dem 06.07.2006, 16.30 Uhr, in dem Bioland-Betrieb Domäne Mechthildshausen, 65205 Wiesbaden-Erbenheim, ein.



      Tagesordnung:

      TOP 1:

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2005, des Lageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats. Die Unterlagen können in den Geschäftsräumen am Sitz der ABO Wind AG, Hirtenstraße 45-47, 65193 Wiesbaden, eingesehen werden.



      TOP 2:

      Verwendung des Jahresüberschusses

      Der festgestellte Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2005 beträgt 847.266,67 EUR. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von 847.266,67 EUR wie folgt zu verwenden:

      2. 1.
      Dividende pro Aktie von 0,45 EUR,

      1.000.000 Aktien x 0,45 EUR
      450.000,-- EUR

      2.2
      Einstellung in die Gewinnrücklage
      397.266,67 EUR

      davon in die gesetzliche Rücklage
      31.979,32 EUR

      und die anderen Gewinnrücklagen
      365.287,35 EUR

      847.266,67 EUR



      TOP 3:

      Entlastung der Mitglieder des Vorstands

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.



      TOP 4:

      Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung für das Geschäftsjahr 2005 zu erteilen.



      TOP 5:

      Wahl zum Aufsichtsrat

      Die momentan amtierenden Aufsichtratsmitglieder (Jörg Lukowsky, Prof. Dr. Uwe Leprich, Ewald Seebode) wurden in der Hauptversammlung vom 12.06.2001 bestellt. Die Amtszeit des Aufsichtsrats endet mit dem Ende dieser Hauptversammlung.

      Der Aufsichtsrat unterbreitet der Hauptversammlung folgenden Wahlvorschlag:

      a) Jörg Lukowsky, Wiesbaden, Rechtsanwalt
      b) Prof. Dr. Uwe Leprich, Saarbrücken, Hochschullehrer
      c) Ewald Seebode, Georgsmarienhütte, Dipl.-Ing

      Ersatzmitglieder:
      d) als Ersatzmitglied 1 Marcus Soehngen, Wiesbaden, Informatiker
      e) als Ersatzmitglied 2 Harald Drescher, Speyer, Kaufmann

      Die Amtszeit soll bis zur Hauptversammlung, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt, dauern. Das Geschäftsjahr, in dem die neue Amtszeit beginnt, wird dabei nicht mitgerechnet.

      Der Aufsichtsrat setzt sich nach § 96 Abs. I AktG letzte Alternative aus Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre zusammen. Scheidet ein Aufsichtsratsmitglied vor Ablauf seiner Amtszeit endgültig aus dem Aufsichtsrat aus, so rückt ein Ersatzmitglied dem zuerst Ausscheidenden für den Rest seiner Amtszeit nach. Ist ein Aufsichtsratsmitglied aus gesetzlichen Gründen bei einer Abstimmung verhindert, rückt ein Ersatzmitglied für diese Abstimmung nach. Zunächst rückt das Ersatzmitglied 1 nach, sodann das Ersatzmitglied 2.

      Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.



      TOP 6:

      Wahl des Abschlußprüfers für das Jahr 2006

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, den Wirtschaftsprüfer Christoph Kunsmann, 65187 Wiesbaden, Biebricher Allee 31, zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu wählen.



      TOP 7:

      Genußrechtsvereinbarung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen folgende Beschlußfassung vor:

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine weitere Genußrechtsvereinbarung zur Aufnahme eines Nomimalbetrages in Höhe von bis zu 5 Mio EUR mit einer Laufzeit von bis zu 7 Jahren zu marktüblichen Bedingungen abzuschließen. Diese Ermächtigung ist befristet bis zum 30.06.2010. Das Bezugsrecht der Aktionäre auf ein Genußrecht wird ausgeschlossen.



      TOP 8:

      Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (Ausgabe von Gratisaktien)

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluß zu fassen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft von 1.000.000,-- EUR wird um 1.000.000,-- EUR auf 2.000.000,-- EUR erhöht durch Umwandlung der in der Bilanz zum 31.12.2005 ausgewiesenen "andere Gewinnrücklagen" in Höhe von 1.000.000,-- EUR in Grundkapital. Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ausgabe von 1.000.000 neuen Stückaktien ohne Nennwert. Die neuen Aktien stehen den Aktionären im Verhältnis 1:1 zu. Sie nehmen erstmals am Gewinn des Geschäftsjahres 2006 teil. Diesem Beschluß wird die von Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte Jahresbilanz der Gesellschaft zum 31.12.2005 zugrunde gelegt. Die Bilanz wurde vom Wirtschaftsprüfer Christoph Kunsmann, Wiesbaden, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die näheren Einzelheiten der Kapitalerhöhung festzulegen.
      b) § 4 Abs.1 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
      "(1) Höhe und Einteilung
      Das Grundkapital beträgt 2.000.000,-- EUR (zwei Millionen Euro). Es ist eingeteilt in 2.000.000 Stückaktien ohne Nennwert."


      TOP 9

      Genehmigtes Kapital II

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen folgende Beschlußfassung vor:

      a) Der Vorstand wird ermächtigt mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital bis zum 30.06.2011 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmalig, insgesamt jedoch höchstens um einen Nennbetrag von 250.000,-- EUR zu erhöhen und dabei den Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom gesetzlichen Bezugsrecht auszunehmen. Dem Vorstand ist gestattet, mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzulegen, daß den Aktionären die neuen Aktie im Wege des mittelbaren Bezugsrechts (§ 186 Abs. 5 AktG) angeboten werden.
      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Akionäre auszuschließen, wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenkurs der Aktien gleicher Ausstattung, nicht wesentlich unterschreitet. Wird kein Börsenkurs festgestellt, ist insoweit der von der VEH AG täglich festgestellte Kurs maßgebend. Als Kurs der Stückaktie der Gesellschaft gilt der von der VEH täglich festgestellte Schlußkurs (Geld) bzw. falls kein Schlußkurs (Geld) festgestellt wird, der Schlußkurs (Brief) abzüglich 10%. Wird kein Schlußkurs mehr festgestellt, ist der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats berechtigt, eine angemessene Regelung zum Ersatz des Schlußkurses zu treffen. Der Vorstand wird zugleich ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, für Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen zur Gewährung von Aktien zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen.
      b) Das genehmigte Kapital III wird nach dem zeitlichen Auslaufen des genehmigten Kapitals I und II umbenannt in "genehmigtes Kapital I".
      c) Die §§ 4 Abs. 4 bis 7 der Satzung werden ergänzt/gestrichen bzw. wie folgt neu gefaßt aa) Die bisherigen §§ 4 Abs. 4 und 5 der Satzung werden gestrichen.
      bb) Der bisherige § 4 Abs. 6 der Satzung wird unter Umbenennung des genehmigten Kapitals III in genehmigtes Kapital I nunmehr der § 4 Abs. 4.
      cc) Die Satzung wird um den folgenden § 4 Abs. 5 wie folgt ergänzt:
      (5) Genehmigtes Kapital II
      Es besteht ein genehmigtes Kapital II in Höhe von 250.000,-- EUR (in Worten: zweihundertfünfzigtausend Euro) bis zum 30.11.2011.
      Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 30.06.2011 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bareinlage und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmalig, insgesamt jedoch höchstens um einen Nennbetrag von 250.000,-- EUR zu erhöhen und dabei den Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom gesetzlichen Bezugsrecht auszunehmen. Dem Vorstand ist gestattet, mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzulegen, daß den Aktionären die neuen Aktien im Wege des mittelbaren Bezugsrechts (§ 186 Abs. 5 AktG) angeboten werden. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenkurs der Aktien gleicher Ausstattung, nicht wesentlich unterschreitet. Wird kein Börsenkurs festgestellt, ist insoweit der von der VEH AG täglich festgestellte Kurs maßgebend. Als Kurs der Stückaktie der Gesellschaft gilt der von der VEH AG täglich festgestellte Schlußkurs (Geld) bzw. falls kein Schlußkurs (Geld) festgestellt wird, der Schlußkurs (Brief) abzüglich 10%. Wird kein Schlußkurs mehr festgestellt, ist der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats berechtigt, eine angemessene Regelung zum Ersatz des Schlußkurses zu treffen. Der Vorstand wird zugleich ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, für Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen zur Gewährung von Aktien zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen.
      dd) Der bisherige § 4 Abs. 7 der Satzung wird umbenannt in § 4 Abs. 6.



      TOP 10

      Satzungsänderung:

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen folgende Beschlußfassung vor:

      a) § 13 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
      "(1) Vergütung
      Die Aufsichtsratsmitglieder erhalten außer dem Ersatz ihrer Auslagen jeweils eine jährliche Vergütung in Höhe von 8.000,-- EUR ggf. zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer."
      b) § 9 Abs. 3 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
      "(3) Ausscheiden/Ersatzmitglied
      Die Amtszeit ist für alle Mitglieder des Aufsichtsrats einheitlich. Scheidet ein von der Hauptversammlung gewähltes Mitglied vor Ablauf seiner Amtszeit aus dem Aufsichtsrat aus, so rückt ein gewähltes Ersatzmitglied nach. Bestehen mehrere Ersatzmitglieder, rücken diese in der Wahlreihenfolge nach. Besteht kein Ersatzmitglied, so hat unverzüglich eine Neuwahl stattzufinden. Die Amtsdauer des neu gewählten Mitglieds entspricht dem Rest der Amtsdauer des ausgeschiedenen Mitglieds.


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und Ausübung des Stimmrechts sind die Aktionäre berechtigt. Die Aktionäre können sich in der Hauptversammlung durch Dritte vertreten lassen. Erforderlich ist eine schriftliche Vollmachtserteilung.



      Wiesbaden im Juni 2006

      ABO Wind AG
      Der Vorstand


      Bericht des Vorstands der ABO Wind AG an die Hauptversammlung zu dem Tagesordnungspunkt Nr. 7

      Bis zum Jahr 2005 hat die ABO Wind AG pro Jahr die Inbetriebnahme von Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von ca. 30 bis 35 MW abgewickelt. Für das Jahr 2006 erwartet die ABO Wind AG eine Steigerung auf ca. 60 MW. Mit diesem gesteigerten Umsatzvolumen, welches auch zukünftig angestrebt wird, kann die Notwendigkeit eines weiter ausgeweiteten Kapitalbedarfs einhergehen. Mit einem weiter vergrößerten Finanzierungsrahmen ist der Kauf von Projektrechten und generell eine leichtere Ausweitung der Geschäftstätigkeit möglich. Eine weitere Ausweitung des Finanzierungsrahmens ist Höhe von 5 Mio EUR steht im angemessenen Verhältnis zu dem Finanzierungsbedarf und dem Umfang der allgemeinen Geschäftstätigkeit der ABO Wind AG.

      Der Bezugsrechtsausschluß ist erforderlich, da dies Bedingung der zur Zeit auf dem Markt gebotenen Genußrechtsvereinbarungen ist.


      Bericht des Vorstands der ABO Wind AG an die Hauptversammlung zu dem Tagesordnungspunkt Nr. 9

      Die vorgeschlagene Schaffung eines genehmigten Kapitals II in Höhe von 250.000,-- EUR erlaubt dem Vorstand den Ausschluß des Bezugsrechts für Spitzenbeträge, damit runde Betrage ausgenutzt werden können und damit die Durchführung der Kapitalerhöhung vereinfacht wird. Dem Vorstand soll es mit Zustimmung des Aufsichtsrat erlaubt werden, das Bezugsrecht auszuschließen, sofern der Ausgabebetrag der neuen Aktien der Börsenkurs der Aktien gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrages nicht wesentlich unterschreitet. Wird kein Börsenkurs festgestellt, ist insoweit der von der VEH AG täglich festgestellte Schlußkurs (Geld) bzw. falls kein Schlußkurs (Geld) festgestellt wird, der Schlußkurs (Brief) abzüglich 10%. Wird kein Schlußkurs mehr festgestellt, ist der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats berechtigt, eine angemessene Regelung zum Ersatz des Schlußkurses zu treffen. Dieser Bezugsausschluß ermöglicht es dem Vorstand, kurzfristig günstige Situationen auszunutzen und dabei durch eine marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen Ausgabebetrag und damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft zu erzielen. Im Falle einer Sachkapitalerhöhung ist der Ausschluß des Bezugsrechts erforderlich, um die mit dieser Kapitalmaßnahme verfolgten Ziele zu erreichen. Die Gesellschaft soll in die Lage versetzt werden, durch den Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen weiter zu wachsen.

      Wiesbaden, im Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 20:20:02
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.927.658 von Grünbär am 02.06.06 17:28:180,45 Euro Dividende? Ich hatte noch 0,38 in meiner Depot-Tabelle. Das freut mich :D

      TOP 11: Danksagung an Grünbär, da er seine WO Gemeide so gut auf dem laufenden hält :):):)
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 22:44:42
      Beitrag Nr. 716 ()
      danke für die blumen brokerbee

      bisher ist die schmackmeldung nur im elektronischen bundesanzeiger zu finden. in der nächsten woche wird es die meldung wohl mit einer pressemitteilung und dem geschäftsbericht auf der homepage von abo wind sowie bei einigen medien geben. dann wird der kurs von abo wind sicher um einiges zulegen. momentan sin noch 400 stück zu 9,50 € bei valora zu haben. der gewinn pro aktie liegt bei 0,85 cent!!! und die aussichten sind noch besser! ich gehe davon aus, das abo wind zu einem der highflyer des jahres wird. in der einladung zur hv wird indirekt schon der börsengang angesprochen...
      unter top 9: "... der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenkurs der Aktien..."

      http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005760029
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 15:09:04
      Beitrag Nr. 717 ()
      wann rechnet ihr denn mit der IPO der Abo Wind AG?
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 07:37:17
      Beitrag Nr. 718 ()
      das ist schwer zu sagen. das unternehmen hat sich meist mit ankündigungen zurückgehalten und dann mit positiven fakten überrascht. ich rechne aber schon in diesem oder spätestens im nächsten jahr mit dem schritt. heute dürften die meldungenzu zu den 2005er zahlen erscheinen. ich rechne mit einem starken kursanstieg in den nächsten tagen und wochen. die umweltbank ist ja bekanntlich bereits auch an der abo wind beteiligt...
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 08:34:36
      Beitrag Nr. 719 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 13:01:57
      Beitrag Nr. 720 ()
      06.06.06 Genußschein 2006 überzeichnet
      Aufgrund der großen Nachfrage war auch der UmweltBank-Genußschein 2006 wie seine Vorgänger bereits nach wenigen Tagen überzeichnet. Die Emission wurde deshalb heute vorzeitig geschlossen. Aktionäre der UmweltBank können ihre Bezugsrechte aber noch bis einschließlich 09.06.2006 ausüben. Voraussichtlich Anfang Juli wird die UmweltBank wieder einen rentablen ökologischen Projektgenußschein anbieten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 22:03:00
      Beitrag Nr. 721 ()
      Sollte ja eigentlich positiv vom Markt aufgenommen werden. Die Umweltbank zeigt sich recht widerstandsfähig. Da auch dieser Genussschein schnell gezeichnet wurde, dürfte auch der nächste kein Problem sein. Die Umweltbank hat da einen guten Zwischenweg gefunden zwischen hochverzinslichem (Risiko-)Eigenkapital und reinem Fremdkapital. Davon sollten alle profitieren, die Kunden durch gute Kondititonen, die Genussscheinbesitzer durch solide Ausschüttungen und die Aktionäre durch günstig finanziertes Wachstum. Die Umweltbank steht wohl noch lange nicht am Wachstumsende. Bis zur Größe der dt. Bank... hat Sie ja auch noch etwas Luft ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:45:43
      Beitrag Nr. 722 ()
      noch ein nachtrag zur umweltbankbeteiligung "abo wind ag":
      gerade wurde der geschäftsbericht veröffentlicht. die aussichten für die nächsten jahre sind hervorragen. aber lest selbst:
      abo-wind.de
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:31:01
      Beitrag Nr. 723 ()
      Eine kleine Rechnung:
      Kaufkurs heute 17,05 €
      Dividende nach dem 28.6.: 0,5 €
      Dividende 2007: 1 €
      Annahme: Kurs August 2007 mind. 17,05 €
      Gewinn im August 2007: 1,5 €/Aktie
      Rendite: (1,5/17,05)*0,8333*100= 7,33 %
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 22:48:45
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.300 von Rainer3 am 07.06.06 21:31:01Super Rechnung:

      Jetzt kommt meine
      Korrektur auf 12,50€; Verlust 4,55€ + 1,5€ Dividende = 20,82% Verlust

      UMWELTBANK ist noch zu hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:51:13
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.017.349 von Thoetti am 08.06.06 22:48:45bei dem kurs könnte die umweltbank mit dem geld aus dem Genussschein in :laugh:die eigene aktie investieren!einfacher kann man nicht geld verdienen!
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 11:00:05
      Beitrag Nr. 726 ()
      Nachtrag kleine Rechnung:
      Annahme: Dividende jedes Jahr mind. 1 €
      Ab August 2007 Rendite =1/17,05*100= 5,87 %:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 11:05:54
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.022.513 von Rainer3 am 09.06.06 11:00:051€ wurde errechnet,da gab´s noch keine schmackmillionen!:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 12:49:44
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.022.649 von unawatuna am 09.06.06 11:05:54Ganz vorsichtig gerechnet gibt es 0,5 € Dividende, macht bei einem Kurs von 17 also etwa 3% Dividendenrendite, bei einem Gewinnwachstum von 1,4 Mil über 3,0 Mil auf 5,1 Mil von 2003 bis 2005. So ist die UB sicher nicht zu hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 14:38:02
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.017.349 von Thoetti am 08.06.06 22:48:45Hallo Thoretti,

      Deine 20,82 % habe ich nachgerechnet, auf diesen Wert komme ich bei Deinen Gedankengängen nicht. Schreibe doch den Rechengang.
      Vielleicht hast Du ja 20,82 % Gewinn gemeint? :p
      Oder vielleicht 20,82 € Dividende in 17,05 Jahren???:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 21:08:45
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.027.556 von Rainer3 am 09.06.06 14:38:02Was ist die Grundlage dafür, dass einige hier für nächstes Jahr eine Dividende von 1.-€ prognostizieren. Eine entsprechende Aussage des Vorstandes die das rechtfertigen würde kenne ich nicht.? O.K., dass die Gewinne der Umweltbank dieses Jahr steigen werden darf als gesichert bezeichnet werden. Aber eine nahezu Verdopplung der Dividende setzt i.d. Regel auch eine Verdopplung des Gewinns voraus. Den sehe ich aber nicht.

      Eine prognostizierte Dividende zwischen 63 und 70 Cent pro Aktie in 2007 für 2006 erscheint mir da doch realistischer und seriöser.
      Man möge mich korrigieren wenn ich da falsch liege.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 22:57:22
      Beitrag Nr. 731 ()
      die grundlage für die (in zukunft) deutlich höhere dividende ist schlicht der wegfall der stillen gesellschafter seit diesem geschäftsjahr. diese haben nämlich bis einschl. 2005 einen sehr großen teil des gewinnes erhalten. dies wurde in der vergangenheit häufig und kontovers beleuchtet. daneben ist mit weiter steigenden gewinnen und einem weiterhin starken wachstum zu rechnen. ich persönlich halte 1 € gewinn pro aktie für eine eher konservative einschätzung. wir werden sehen...
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 23:13:16
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.032.701 von Grünbär am 09.06.06 22:57:22Hast möglicherweise recht Grünbär. Den Wegfall der stillen Gesellschafter habe ich nicht berücksichtigt. Dann ist die Dividende von 1.- € oder mehr sehr realistisch.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 11:15:06
      Beitrag Nr. 733 ()
      In einer Citibank Studie wurde dargestellt, dass nach den Fußball-WM`s die Börsen überdurchschnittlich runter gehen. Das von denen im Mai-Heft gezeichnete theoretische Chart entspricht genau dem bisherigen Verlauf. Erstaunlich. Aber danach würde es bis November weiter bergab gehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:38:55
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.037.702 von brokerbee am 10.06.06 11:15:06Ja, alle glotzen TV, keiner will handeln. Außer vielleicht dort:
      http://wmboerse.handelsblatt.com/cgi-bin/open/esm.fpl

      Ist aber doch immer so, dass im Sommer die Aktien runtergehen, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:09:43
      Beitrag Nr. 735 ()
      die aktie ist und bleibt der bessere genuss(schein ) :):D:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 20:38:12
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.037.702 von brokerbee am 10.06.06 11:15:06In einer Citibank Studie wurde dargestellt, dass nach den Fußball-WM`s die Börsen überdurchschnittlich runter gehen. Das von denen im Mai-Heft gezeichnete theoretische Chart entspricht genau dem bisherigen Verlauf. Erstaunlich. Aber danach würde es bis November weiter bergab gehen.


      ERSTENS kommt es immer anders
      ZWEITENS als man denkt:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 20:45:25
      Beitrag Nr. 737 ()
      UmweltBank mit guten Zahlen

      Die Bilanzsumme der UmweltBank erhöhte sich in 2005 nach testierten Zahlen um 18 Prozent auf 685 Millionen Euro. Der Vorstand schlägt eine Dividende von 50 Cent pro Aktie vor. Neu bei der UmweltBank ist ein Solarkredit mit einer Laufzeit von 15 oder 20 Jahren.
      16.05.2006


      Nürnberg (UD) - Die ökologische Direkt-, Berater- und Förderbank aus Nürnberg wuchs auch in 2005 konstant und erfolgreich. "Unser Ziel ist es, nachhaltiges Wirtschaften zu fördern und so eine lebenswerte Zukunft für die Menschen von heute und morgen mit zu gestalten. Die UmweltBank ist eine Förderbank für die Finanzierung von Umweltprojekten", erklärt UmweltBank-Vorstand Horst P. Popp. "Besonders aufgrund unserer attraktiven Konditionen und einer schnellen und unkomplizierten Bearbeitung der Anträge ist die UmweltBank die erste Adresse bei der Finanzierung von Solaranlagen. Und das rasante Wachstum dieser Sparte beweist den Erfolg unseres Konzeptes."

      Erfolgreiches Wachstum gilt für das gesamte Geschäft der UmweltBank im Jahr 2005. Der Jahresüberschuss nach Steuern verbesserte sich um 24,4 Prozent und betrug 2,7 Millionen Euro. Die Bilanzsumme erhöhte sich im gleichen Zeitrum um 17,9 Prozent auf 684,7 Millionen Euro. Das Geschäftsvolumen steigerte sich um 21,3 Prozent auf 787,6 Millionen Euro. Das gute Ergebnis ermöglicht es der UmweltBank, ihren rund 5.000 Aktionären eine Dividende zu zahlen. Vorgesehen sind 50 Cent je Aktie, 38 Cent waren es im Vorjahr. Die unverändert solide Kreditpolitik der Bank beruht auf einem professionellen Risikomanagement, in dessen Rahmen alle Projekte nach ökonomischen und ökologischen Kriterien durchleuchtet werden.

      Das Ergebnis der UmweltBank resultiert vor allem aus dem ungebrochenen und ständig steigenden Interesse der Kunden an günstigen Krediten für Solaranlagen, Ökohäuser und andere ökologische Projekte. Das Angebot der UmweltBank ist im Bereich der Solarfinanzierung attraktiv und unkompliziert. "Praktisch jeder Kunde, der eine Solaranlage auf seinem Haus errichten möchte, bekommt durch uns die Möglichkeit dazu", erklärt Vorstand Popp. Grundsätzlich genügen der UmweltBank als Sicherheit lediglich die Übereignung der Anlage und die Abtretung der Einspeisevergütung. Die UmweltBank ist in diesem Bereich eine Förderbank und bietet ihren Kunden die gleichen Konditionen wie die KfW-Bank. Sie ist allerdings durch den Verzicht auf Refinanzierung schneller und unbürokratischer. Die Zinsbindung bei diesen Krediten beträgt zehn Jahre. Neu bei der Laufzeit: die Kunden der UmweltBank haben die Wahl zwischen 10, 15 und 20 Jahren.

      Doch nicht nur ökologische Finanzierungen lagen 2005 bei den Kunden im Trend. Auch das Interesse an grünen Geldanlagen wuchs stetig weiter. So haben 5.076 neue Kunden - ein Plus von netto 12,6 Prozent - der UmweltBank 2005 ihr Vertrauen geschenkt. Insgesamt 45.384 Kunden verbanden Ende 2005 bei ihrer Finanzplanung erfolgreich Ökologie und Ökonomie. Das Anlagevolumen der bankeigenen ökologischen Sparangebote stieg 2005 um 20,6 Prozent auf 453,2 Millionen Euro. Weitere 54,3 Mio. Euro investierten UmweltBank-Kunden über Genußscheine oder geschlossene Fonds direkt in Umweltprojekte wie Solar-, Windenergie- oder Biogasanlagen sowie in ökologisch orientierte Investmentfonds und Altersvorsorge. Das ist eine Steigerung von 39,9 Prozent. Im Bereich der Vorsorge waren im vergangenen Jahr die Riester-Produkte besonders erfolgreich: dort stiegen die Abschlüsse um 234 Prozent.

      Ist zwar nicht TOPAKTUELL aber nach all den Ausschweifungen zu Schmacke,ABO vielleicht ganz gut um wieder mal auf den Punkt zu kommen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 22:38:27
      Beitrag Nr. 738 ()
      Hallo allseits, ich habe mir gerade mal den KGV 2005 und 2007e ausgerechnet und finde, dass die Aktie der Umweltbank äußerst günstig bewertet ist. Für 2006 kommt ja auch noch zum Gewinn aus der normalen Geschäftstätigkeit der Sondergewinn aus dem Schmack-Börsengang hinzu. Zudem habe ich hier vernommen, dass die Umweltbank auch noch an der ABO-Wind beteiligt sein soll, die den Börsengang anstrebt
      Sieht ja wirklich alles sehr sehr gut aus, aber Vorsicht ist ja bekanntlich die Mutter der Porzellankiste. Daher meine Frage:
      Kann mir evtl. auch jemand einen Grund nennen, warum ich jetzt nicht kräftig Aktien der Umweltbank kaufen sollte ?
      Für Antworten danke ich im voraus ! :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:07:47
      Beitrag Nr. 739 ()
      es fällt schwer gründe gegen einen einstieg zu finden (vor allem bei dem derzeit sehr sehr günstigen kurs) ich bin seit gründung der bank als aktionöär dabei. habe zwar schon eine sehr große stückzahl an aktien, habe aber in der vergangenheit immer mal wieder einige hinzgekauft. verkauft habe ich in all den jahren keine einzige!
      die umweltbank wird weiterhin sehr stark und solide wachsen. ich kann da keine risioken erkennen. es müsste schon der ausbau der erneuerbaren energien völlig zum erliegen kommen,der bau von niedrigenergiehäusern verboten werden und der boom auf ökologische und sozial verantwortliche geldanlage einbrechen. nur dann würde ich die zukunft der umweltbank nur als unterdurchschnittlich bezeichen. eine derartige entwicklung ist aber kaum in sicht...
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:09:41
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.137.284 von warrant-vega am 15.06.06 22:38:27wenn Du jetzt zu diesen Dumpin Preisen kaufst, erhälst Du für die am 28. Juni 2006 gehaltenen Aktien pro Stück 50 Cent Dividende -rückwirkend für das Jahr 2005. Das wäre also in 13 Tagen.

      Über die zu erwartende Dividende für das Geschäftsjahr 2006 wurde hier schon genug geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 23:17:48
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.137.767 von Grünbär am 15.06.06 23:07:47Wenn ich mehr Cash hätte, würde ich nachkaufen. Zur momentanen Unterbewertung kommt noch, dass vom (wohl größeren) Gewinn mehr an die Aktionäre geht, da die stillen Gesellschafter nicht mehr den Großteil abschöpfen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:31:48
      Beitrag Nr. 742 ()
      Vielen Dank für die Antworten !!! Die Umweltbank hat ja zu den guten Unternehmenszahlen offensichtlich auch freundliche Aktionäre. :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:46:43
      Beitrag Nr. 743 ()
      Hauptversammlung 2006

      Wir laden alle Aktionärinnen und Aktionäre herzlich ein zu unserer ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, den 28. Juni 2006 ab 14.00 Uhr (Beginn 14.30 Uhr) in den Aufseßsaal des Germanischen Nationalmuseums, Kartäusergasse 1 in Nürnberg.

      Die Tagesordnung mit den Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat finden Sie hier. Die vorgeschlagene Dividendenzahlung soll am Tag nach der Hauptversammlung nach einem entsprechenden Beschluss erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 21:19:39
      Beitrag Nr. 744 ()
      20.06.06 UmweltBank auf der Intersolar 2006
      Vom 22. - 24.06.06 findet in Freiburg die Intersolar 2006 statt - Europas führende Fachmesse zu Solartechnik. Am Freitag, den 23.06.06 um 14:00 Uhr, stellt UmweltBank-Vorstand Horst P. Popp dort im Rahmen einer Pressekonferenz am Stand der UmweltBank den neuen Nachhaltigkeitsbericht und das neue Solarförderprogramm vor. Besuchen Sie uns in Halle A, Stand 1.05. www,umweltbank.de:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 23:30:16
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.154.958 von warrant-vega am 16.06.06 20:31:48wollte nur noch eines bemerken: bin im Grunde in der selben Situation wie Grünbär, nur bei weitem nicht so viele Aktien. bin von Anfang an dabei. Würde liebend gerne zukaufen, wenn ich das Cash hätte. und das Letzte das ich verkaufen würde, wären meine UB-Aktien.

      Grüße an alle
      der.Felix
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 22:48:00
      Beitrag Nr. 746 ()
      wird von hier morgen jemand nach nürnberg auf die hv fahren? ich kann aus terminlichen gründen nicht teilnehmen, freue mich aber über hohe dividende. da kommt schon ein beachtlicher betrag zusammen! es wäre schön, wenn jemand hier ein paar zeilen zur hv schreiben könnte, vor allem zum aktuellen geschäftsverlauf. allen die nach nürberg fahren viel freude...
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:09:16
      Beitrag Nr. 747 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:51:07
      Beitrag Nr. 748 ()
      ...und wer kann aus der kohlegrube berichten...?
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 19:01:29
      Beitrag Nr. 749 ()
      Weis hier jemand, warum Biopetrol und Schmack (hab beide auf der Watchlist) so runter gehen??ß Sind das schon Kaufkurse oder sollte man den Einbruch als Abbruch der Hype verstehen????
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 12:41:22
      Beitrag Nr. 750 ()
      upps,die umweltbank ist schnell! dividende schon auf auf dem konto!;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 16:10:03
      Beitrag Nr. 751 ()
      würde mich weiterhin über ein paar infos zur hv freuen... war denn gestern niemand in nürnberg?
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 18:35:35
      Beitrag Nr. 752 ()
      Hallo Grünbär, auf der homepage der U-Bank sind die Abstimmungsergebnisse der HV veröffentlicht. So gut, wie die ausgefallen sind, scheint alles wieder einmal beim Besten zu sein. Es bstätigt sich anscheinend wieder einmal, dass die Umweltbank ein wirklich überaus solides Unternehmen ist ! :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 20:44:43
      Beitrag Nr. 753 ()
      mitarbeiter sind nur "Dreck":mad:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 08:08:54
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.348.460 von hechtbarsch am 29.06.06 20:44:43Hmmm ??? über so ein Posting muss man sich schon ein bischen wundern. Gibt nur 3 Varianten:

      a) du hast irgend eine Negativerfahrung mit der UmweltBank gemacht
      b) dein jahrelanges isteelasia pushing hat dich völlig von der Rolle gebracht
      c) du hast einfach den falschen Thread erwischt.

      Vielleicht lässt Du dich ja zum ankreuzen einer der Antworten hinreisen ...
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:24:22
      Beitrag Nr. 755 ()
      sorry,

      gilt nicht nur für diesen Thread. Mitarbeiter werden heutzutage schneller abgebaut, als man denken kann. Das war eine allgemeine Feststellung.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 13:10:17
      Beitrag Nr. 756 ()
      Ach so, Du meinst, Mitarbeiter werden heutzutage manchmal wie Dreck behandelt. Diese Aussage hast Du wohl vor dem Hintergrund einer News über eine gewissen Versicherungsgesellschaft gemacht. Hatte mich auch schon ein wenig gewundert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 13:27:54
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.348.460 von hechtbarsch am 29.06.06 20:44:43Eine betriebswirtschaftliche Auswertung zum Thema Frau :laugh::laugh:

      Unverständlicherweise ist die bilanzielle Behandlung von Ehefrauen
      in der Literatur noch wenig behandelt, obwohl sie zu den Gegenständen
      des täglichen Bedarfs gehören und sehr verbreitet sind. Die
      vorliegende Untersuchung versucht, dem durch einige kurze Hinweise
      abzuhelfen.

      1. Zuordnung zu den Vermögensposten

      Ehefrauen sind als notwendiges Betriebsvermögen zu aktivieren, wenn
      sie dem Ehemann dauernd zu dienen bestimmt sind. Die Zuordnung zum
      Anlage- oder Umlaufvermögen ist davon abhängig, ob es sich nach der
      Auffassung des Eigentümers um einen Gebrauchs- oder
      Verbrauchsgegenstand handelt.

      An dieser Stelle muß davor gewarnt werden, im ersten Überschwung der
      Gefühle Frauen den immateriellen Wirtschaftsgütern zuzurechnen -
      es stellt sich stets heraus, daß sie äußerst materiell sein können.
      Eher empfiehlt es sich, je nach dem vorliegenden Exemplar eine
      langfristige Verbindlichkeit zu passivieren.

      2. Bewertung

      Da Frauen heute überwiegend fertig angeschafft werden, weil das
      sogenannte Inzestverbot die Eigennutzung selbst hergestellter Frauen
      praktisch ausschließt, kommen für die Bewertung grundsätzlich nur
      Anschaffungskosten in Frage. Im Gegensatz zu den klaren Verhältnissen
      bei den meisten Anschaffungsvorgängen wird dieser Betrag jedoch nicht
      in einer Summe, sondern in kleinen Teilbeträgen entrichtet. Dabei
      werden für Kinobesuche, Eis, Geschenke etc. mit der Zeit Unsummen
      aufgewendet, die sich klarer buchhalterischer Erfassung meist
      entziehen. Diese Ausgaben werden, obwohl sie eindeutig den Charakter
      von Werbungskosten haben, steuerlich nicht als solche anerkannt, so
      daß sie sich nicht steuermindernd auswirken. Dieser Nachteil sollte
      alle Kulturstaaten veranlassen, so bald wie möglich auf das in
      fortschrittlichen Ländern Afrikas entwickelte moderne Verfahren
      überzugehen und den sogenannten Brautpreis in einer Summe an die
      Eltern zu zahlen.

      3. Abschreibung

      Liegen die Anschaffungskosten fest, so ist bei der längerfristig
      genutzten Ehefrau die AfA zu klären. Früher wurden Frauen stets
      degressiv abgeschrieben, da man davon ausging, daß sie mit der
      Inanspruchnahme wesentlich in der allgemeinen Wertschätzung sanken.

      Einige Verfechter der degressiven Abschreibung wollen diese auch
      weiterhin beibehalten; sie argumentieren damit, die degressive
      Abschreibung habe den Vorteil, daß sich die abnehmenden
      Abschreibungsbeträge mit den zunehmenden Kosten für Instandhaltung und
      Reparatur zu einem in der Summe gleichbleibenden Aufwand
      zusammenfassen lassen. Das Hauptproblem ist die noch nicht
      ausdiskutierte Frage der Nutzungsdauer.

      Problematisch ist die starke Differenz von Lebensdauer und
      betriebsgewöhnlicher Nutzungsdauer. Zur Zeit arbeitet man an einer
      Umstellung der AfA-Tabellen nach Baujahr und wesentlichen
      Konstruktionsmerkmalen (Massivbau, Leichtbau, Erhaltungszustand, usw.)
      Ein weiteres Problem stellen die Teilwertabschreibungen dar.
      Keinesfalls sind hier die Wiederbeschaffungskosten anzusetzen (wer
      würde so etwas schon wiederbeschaffen), sondern der
      Einzelveräußerungspreis abzüglich der meist erheblichen
      Veräußerungskosten. Je nach Verkehrsfähigkeit werden oft erhebliche
      Abschläge nötig. Bei jüngeren Frauen können auch Zuschreibungen in
      Frage kommen, jedoch handelt es sich bei den Ausgaben für
      Friseur, Kosmetik, Bekleidung, Urlaub etc. um Erhaltungsaufwand, der
      nicht zu aktivieren ist.

      4. Sonderfälle

      Schon vor Jahren wurde geklärt, daß Zuschreibungen wegen bestehender
      Schwangerschaft unzulässig sind. Nach der Kuh-Kalb-Theorie des BFH ist
      vielmehr ein dem zusätzlichen Futteraufwand der Mutter entsprechender
      Betrag als Herstellungskosten des Babys anzusetzen. Bei
      (nichtgewerblicher) Fremdnutzung ist (soweit diese Nutzung überhaupt
      bekannt ist) keine Forderung zu aktivieren. Diese Forderungen sind
      erfahrungsgemäß uneinbringlich und wären daher voll abzuschreiben.
      Ledige Frauen sind nur als gewillkürtes Betriebsvermögen zulässig, da
      sie meist nicht zur dauernden Nutzung bestimmt sind.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:03:26
      Beitrag Nr. 758 ()
      @ brokerbee

      sehr aufschlussreich. schaut mal auf Solco A0DNX0.

      ist keinerlei Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:17:07
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.690.453 von Grünbär am 01.02.05 23:08:41Und dank gestiegener Dividende immer noch 2,82% Dividendenrendite ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:19:24
      Beitrag Nr. 760 ()
      Was ist von dieser Form der Beteiligung zu halten???

      Sie beteiligen sich am Solarverbund Hegau/Bodensee I als stiller Gesellschafter bei der NTI AG & Co. KG Hegau/Bodensee mit einer Einlage von mindestens 750,- EUR. Höhere Einlagen sind als ganzzahlige Vielfache von 750,- EUR möglich.

      Nach Ende der Laufzeit hat sich Ihre Beteiligungseinlage mit einem Zuwachs um ca. 130 % mehr als verdoppelt!

      Die Verteilung auf drei Standorte, die ständige Fernüberwachung der Anlagen und ein Servicevertrag für die Wechselrichter über die gesamte Beteiligungslaufzeit garantiert die Betriebs- und damit die Ertragssicherheit.
      Etwaige Ertragsausfälle werden übernommen.

      Fordern Sie unser Beteiligungsprospekt an und füllen Sie die beiliegende Beitrittserklärung aus

      Schicken diese unterschriebene Beitrittserklärung an:

      NTI AG & Co. KG Hegau/Bodensee
      Im Gaisgraben 17
      79219 Staufen
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 22:02:47
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.381.937 von brokerbee am 02.07.06 17:19:24zufällig entdeckt?
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 18:11:40
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.387.008 von EasyTech am 02.07.06 22:02:47Ja, über http://www.nti-ag.com/
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 15:03:57
      Beitrag Nr. 763 ()
      und wieder mal tolle neuigkeiten aus dem umfeld der umweltbank:
      nach dem erfolgreichen börsengang von schmack biogas, folgte die abo wind mit der vermeldung neuer rekorde und eines sehr guten ausblicks. gestern meldete nun eine weitere gesellschaft (an der die umweltbank ebenfalls beteiligt ist) neue rekordzahlen und übervolle auftagsbücher... es ist diesmal die wasserkraft volk ag. so darf es weitergehen...
      www.wkv-ag.com
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 15:18:32
      Beitrag Nr. 764 ()
      Danke für die Info Grünbär ! :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 16:21:08
      Beitrag Nr. 765 ()
      der wkv newsletter ist als pdf zu lesen unter:
      http://valora.de/ftp/WVKAktuell0206.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 18:41:58
      Beitrag Nr. 766 ()
      und schmack hat soeben eine adhoc medung gebracht - großauftrag über 9,3 mio euro...
      http://www.iwr.de/re/iwr/06/07/0509.html
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 10:07:48
      Beitrag Nr. 767 ()
      Hallo,

      was haltet Ihr von dem neuen Genußschein der Umweltbank - Windpark Kauxdorf mit 6,35 % nominal?
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 12:09:32
      Beitrag Nr. 768 ()
      beim aktuellen kurs liegt du mit der aktie besser!:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 12:57:15
      Beitrag Nr. 769 ()
      Ich glaube, dass wir unsere Haushaltsenergie in gar nicht all zu weiter Zukunft überwiegend aus schicken Photovoltaik-Anlagen beziehen werden, die wesentlich Leistungsstärker sind und am Haus kaum auffallen oder sogar die moderne Architektur positiv prägen werden. Vielleicht verschwinden die Solarzellen dann ja beispielsweise in Fensterrahmen oder bedecken unauffälliger als heute die Dächer.
      Da die Umweltbank in diesem Bereich ja kräftig mitmischt, wird sie wohl in Zukunft noch viel zu tun bekommen. Es gibt ja noch so manches Haus in Deutschland ohne Solarenergiespeisung. :)
      Der Vorstand hat meiner Erinnerung auch das Finden von neuen guten Mitarbeitern, die zur U-Bank passen, als dringliches Thema genannt. :)
      Und dazu kommen noch die Unternehmensbeteiligungen, die ja auch gut laufen. :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 19:57:02
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.445.868 von greenaktiv am 07.07.06 10:07:48Naja, für Herrn Porm ist das auf jeden Fall ein interessantes Geschäft... der bekommt mit minimalem Eigenkapitalanteil (ca. 1,1 Mio. von insgesamt knapp 18 Mio., also nicht einmal 10%) seinen Windpark. Allerdings muss er dann im Jahr 2016 noch einmal 1,6 Mio. einzahlen, damit die Genussrechte zurückgezahlt werden können (quasi die 2. Hälfte dieser Rückzahlung). Wie sicher das ist, dass das auch passiert und was dazu im Prospekt steht, habe ich jetzt nicht nachgeschaut.

      Der Windpark Wesermündung, wo die Umweltbank Ende letzten Jahres Genussrechte herausgegeben hat, war ja ähnlich gestaltet...

      Das ist dann wohl der neue Trend, nachdem Anleger in der Vergangenheit als Kommanditisten bei Windparks nicht viel Freude mit ihren Investments hatten, dass man ihnen jetzt als "sicher" angepriesene Genussrechtszinsen in Aussicht stellt und als Initiator dann selber das Eigenkapital aufbringt.

      Aber falls der Wind falsch eingeschätzt wurde und die Erträge nicht reichen, bekommt doch wieder als erstes die Bank ihr Geld zurück. Die Genussrechtsinhaber tragen immer noch das Risiko. Die Absicherung erstreckt sich bei dem aktuellen Angebot auf 4 mal Zinszahlungen (d.h. ca. 850.000 Euro) von insgesamt 10 Zinszahlungen + Grundkapital (d.h. ca. 5,5 Mio. Euro) - nicht wirklich üppig...


      Ob man mit Aktien der Umweltbank tatsächlich besser dasteht, ist auch nicht sicher...

      Und dann gibt es ja noch diverse andere Genussrechtsangebote oder Anleihen im Windbereich, z.B. von Enertrag (machen einen ganz guten Eindruck), PROKON Itzehoe, PROKON-Nord, juwi - da müsste man sich im Zweifel mal ein paar andere auch anschauen, um dann besser bewerten zu können, wieviel Vor- und Nachteile das aktuelle Umweltbank-Angebot hat.
      Blindes Vertrauen in Angebote der Umweltbank wäre sicher der falsche Weg.
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 20:41:18
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.457.483 von JoergP am 07.07.06 19:57:02Energiekontor hat auch gute Windparks. Ich bin mit Trandairas (über Prognose) und Spessart (knapp unter Prognose) recht zufrieden ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 11:42:35
      Beitrag Nr. 772 ()
      der genussschein ist recht ordentlich. sicher sind die 6,35 bei 10 jahren laufzeit nicht das angebot, bei dem man sofort alle sparbücher plündern muss (will sagen: es gibt auch noch bessere). da es eine solide anlage ist (mit guten sicherheiten) gehe ich von einer schnellen überzeichnung aus. sehr interessant war der genussschein von abo-wind: laufzeit bis 2009 und 8% verzinsung (ebenfalls recht gut abgesichert). ich glaube aber, dass eine zeichnung dort nicht mehr möglich ist.www.abo-wind.de. allen einen schönen sonntag...
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 11:46:20
      Beitrag Nr. 773 ()
      ich stimme Dir zu, grünbär. eine nette depotbeimischung ist der genussschein schon.
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 12:50:40
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.475.100 von Grünbär am 09.07.06 11:42:35Wo siehst Du die "guten Sicherheiten"?
      Zunächst einmal gibt es den Windpark mit seinen Erträgen - und falls die nicht stimmen sollten, gibt es Herrn Porm, mit seiner persönlichen Garantie.

      Habe ich jetzt etwas übersehen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 17:08:06
      Beitrag Nr. 775 ()
      @joergP
      der genussschein bildet nicht ausschliesslich das eigenkapital - dann wäre das risiko bei windschwachen jahren oder einer zu optimistischen prog. ein höheres risiko vorhanden. da der initiator selbst eine grössere summe des eigenkapitals stellt (dieses wird nachrangig bedient), wären auch geringere erträge 85-90% auf dauer kein problem. da der genussschein recht gut abgesichert ist, fällt die ernte mit 6,35% auch nicht allzu üppig aus. häufig sind bei hochprozentigen genussscheinen erheblich höher risiken vorhanden. wer bereit ist ein höheres/hohes risiko einzugehen, der kann auch 10% und mehr bei einem genussschein ernten. ich würde aber in solch einem fall dann eher in aktien investieren.
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 23:59:16
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.483.902 von Grünbär am 09.07.06 17:08:06Naja, alles ist relativ. Ich sehe die Sicherheit nicht besonders hoch. Auf Dauer 15% minus wären hier schon fatal. Lt. der Planung kommen jedes Jahr 2,3 Mio. Euro als Stromeinnahmen und im Jahr der Rückzahlung des Genussrechtskapitals (2016) wären planmässig nur noch 450.000 Euro Liquidität vorhanden. Wenn man jetzt nur mal 3 Jahre mit minus 15% ansetzt, fehlen grob gerechnet 1 Mio. Euro Einnahmen, d.h. im Jahr 2016 klafft dann doch ein grosses Loch.

      Ich habe jetzt noch mal geschaut, was z.B. Enertrag im letzten Jahr als Energiezins 2010-12-17 angeboten hatte. Dort gab es bei geringerer Laufzeit (2005-2012) bereits höhere Zinsen von 6,5%, es gab Risikostreuung durch Investition in verschiedene Projekte (sowohl verschiedene Standorte, aber auch verschiedene Techniken Wind, PV und Biogas, sowie verschiedene Hersteller bei den jeweiligen Anlagen), sowie einen Anlageentscheidungsbeirat. Ausserdem hat die Firma, die die Anleihe herausgibt, eine belegte Historie (auch nicht lang, aber immerhin).
      Naja, dafür gab es keine persönliche Garantie - von der halte ich eh nichts;-)
      Und die Enertrag Energiezins GmbH ist so stark auch nicht.

      Aber alles in allem, finde ich das aktuelle Umweltbank-Angebot nicht wirklich umwerfend. Hinsichtlich der insgesamt von Umweltbank in den letzten Jahren vertriebenen Windpark-Kommanditbeteiligungen sieht die Bilanz ja auch nicht berauschend aus... also ist auch nicht gesichert, dass sie jetzt wesentlich besser/genauer die Windprojekte prüft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:48:09
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.493.968 von JoergP am 09.07.06 23:59:16

      link zum HV-BERICHT 2006 !!!!


      http://www.umweltbank.de/inhaltseiten/PDF/HV-Bericht%20GSC%2…


      ...Sieht doch sehr positiv aus !!!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 20:18:59
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.527.608 von bankumwelt am 11.07.06 19:48:09Ich weiß es klingt zynisch. :look: Aber mit jeder neuen Krise in Israel, mit jedem Krieg in Palästina, mit jeder weiteren Bombe im Nahen Osten wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Iran und Nordkorea werden auch noch ihren Teil dazu beitragen.

      Und Öko-Aktien, wie auch die Umweltbank, werden analog dazu steigen. So ist das eben. Jede Krise produziert auch ihre Gewinner. Alternative Energien und ihre Förderer werden dazu gehören.

      Was meint ihr was für ein Boom auf regenerative Energien losgeht wenn der Ölpreis auf >100 Euro steht.

      Die fanatischen Islamisten werden schon dafür sorgen. Darauf kann man sich (leider) verlassen. :eek: Ist schon verrückt, ich weiß.
      Wir brauchen nur auf den nächsten Einschlag warten. :eek::eek::eek:
      Mit ein wenig Zeitverzögerung wird man es im Kurs nachlesen können wo was passiert ist.

      Ich hab den Wahnsinn nicht erfunden, er müßte wegen mir auch nicht sein, aber ich passe mich diesmal den Spielregeln an. Kann ja zusätzlich immer noch auf einer Friedensdemo mitMARSCHIEREN :D:D:D
      Nur so kann man auf diesem verrückten Planeten (gut) überleben.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 23:55:02
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.573.645 von RogerBurns am 13.07.06 20:18:59ich sehe da auch einen direkten zusammenhang zwischen den konflikten im nahen osten und den aktienkursen, nicht nur für öko-aktien.
      es ist auch das letzte druckmittel, was diese länder dort haben. noch wird der ölpreis von spekulanten bestimmt, denke ich. aber wenn sich die länder im nahen osten oder auch die süd-amerikanischen zusammentun, dann wird es echt haarig für den westen, insbesondere die USA.
      irgendwann werden diese länder dieses druckmittel ausspielen (passiert ja eigentlich schon jetzt), das geht ganz automatisch. vielleicht wird die USA ein ölpreis von jenseits 100 euro (und den würde ich mal in nicht allzuferner zukunft erwarten) die USA zum umdenken zwingen. immer nur draufhauen und sich ständig und überall unbeliebt zu machen muß ja konsequenzen haben - so oder so.

      Fred C2.
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 20:46:52
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.475.100 von Grünbär am 09.07.06 11:42:35Hallo Grünbär, hallo zusammen,

      was ist vom Börsenlisting der Solarpraxis AG , WKN 549547, zu halten?? Sind nur 19 Mitarbeiter ader die bringen so Sachen wie die Fachschrift "BINE" und Anderes raus. Und Herr Spitz ist im Aufsichtsrat, ein erfahrender Mann. Hat die Solardächer München projektiert. Und die laufen über Prognose :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 12:05:07
      Beitrag Nr. 781 ()
      21.07.2006: Kein Schnäppchen, aber aussichtsreich: HVB-Analysten erwarten überdurchschnittliche Entwicklung bei der Schmack Biogas AG
      Die Analysten der HVB Equitiy Research haben eine erste Bewertung der Schmack Biogas AG vorgelegt. Sie halten das seit Mai 2006 börsennotierte Unternehmen für aussichtsreich und stufen die Aktie als "outperform" ein. Damit trauen sie der Aktie eine bessere Entwicklung zu als dem Vergleichsmarkt. Als Kursziel haben sie 41 Euro veranschlagt.

      Für 2006 wird eine Verdopplung des Umsatzes von 34 auf 76 Millionen Euro erwartet, was durch bestehende Aufträge belegt sei. Ab 2008 rechnen die Analysten mit positiven Effekten aus dem dann beginnenden Eigenbetrieb von Biogasanlagen. Für den Zeitraum von 2006 bis 2013 erwarten die Experten eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von 34 Prozent jährlich. Seit Mai habe sich die Aktie besser entwickelt als der Vergleichsmarkt aus anderen Erneuerbare-Energie-Aktien. Mit einem Kursgewinn-Verhältnis von 22 auf der Kursbasis von 36,80 Euro sei die Aktie "zwar kein Schnäppchen", aber werthaltig.

      Die Aktie notierte heute morgen im Xetra-Handel unverändert bei 36,10 Euro (9:02 Uhr).

      Schmack-Biogas AG: ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11
      die umweltbank hält noch 150 000 schmack aktien
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 12:17:02
      Beitrag Nr. 782 ()
      Habe mir den HV-Bericht mal etwas näher angesehen. Auf Frage eines Aktionärs wurden weitere Informationen zu den stillen Teilhabern gegeben. Leider sind die Informationen sehr unpräzise. Auch in 2006 werden die stillen Teilhaber noch einen Ergebnisbeitrag von 1,6 Mio Euro erhalten. Im Jahr 2007 soll die Zahl deutlich sinken. Da diese Angaben alle Aktionäre betreffen, wünsche ich mir hierzu präzisere Angaben. Nur so kann der Einfluss auf das Ergebnis pro Aktie eingeschätzt werden. Für Aktien in anderen Marktsegmenten sind diese sowieso Ad hoc pflichtig. Die Kommunikation mit den Aktionären ist verbesserungswürdig.

      Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 11:11:17
      Beitrag Nr. 783 ()
      Wurde hier meines Wissens schon einmal angesprochen oder?

      Die Stillen Gesellschafter sind zwar gekündigt, aber deren Verlustkonten noch nicht aufgefüllt. Diese werden das Ergebnis 2005 und 2006 (evtl. auch noch vermindert 2007) "belasten", weil man diese Verluste noch auffuellen muss. Man hätte evtl. auch - da bin ich mir nicht sicher - in 2005 eine Sonderabschreibung machen können um das auf einmal weg zu bekommen. Das sieht aber normal nicht schön aus, so dass man es eben auf die Kündigungsfrist verteilt.

      Korrigiert mich aber das ist mein Wissensstand dazu => bis einsch. 2006 werden wir Aktionäre nichts von der Kündigung an sich haben, danach müsste mit 2007 aber die Verlustkonten aufgefüllt sein und das Geld dann für Wachstum oder Ausschüttung zur verfügung stehen.

      Wenn du also rechnen willst würde ich EPS 06e die stillen noch einrechnen, evtl. nen kleinen puffer bei EPS 07e, danach müssten sie aber raus sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 20:22:59
      Beitrag Nr. 784 ()
      Hier noch ein Link, passend zum Wetter: http://www.sol-ution.com/252.html[/url" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sol-ution.com/252.html[/url
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 20:26:24
      Beitrag Nr. 785 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 12:19:57
      Beitrag Nr. 786 ()
      Grünbär, müßten nicht bald Halbjahreszahlen kommen ? Ich gehe mal davon aus, dass die gut werden. Was meinst Du ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 16:20:17
      Beitrag Nr. 787 ()
      Eine andere Frage: Wer kennt IBC ??? Die bieten einen Solarfonds mit 294% Ausschüttung. Ließt sich recht interessant.
      http://www.ibc-solar.de/www_ibc/solarfonds_hofstetten_1680_6…
      Und die HK liegen mit 3900 Euro pro KWp sehr niedrig !
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:28:17
      Beitrag Nr. 788 ()
      bin zwar derzeit auf reise, aber auch hier gibt es internet... die halbjahreszahlen liegen intern bereits vor und werdenin kürze veröffenticht. es gab (wie zu erwarten) ein sehr gutes 1.halbjahr mit besten aussichten auf die 2.jahreshälfte. in der nächsten bank und umwelt wird ebenfalls berichtet werden. der kurs sollte dann wieder die 20 € hinter sich lassen. allen hier weiterhin viel freude mit der umweltbank...
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:04:01
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.284.779 von Grünbär am 02.08.06 16:28:17Ich habe nichts anderes erwartet ! ;) :laugh:
      Grünbar, vielen Dank für Deine stets gute Berichterstattung.
      Ich wünsche Dir noch eine gute Reise. :)

      Herzliche Grüße
      Warrant-Vega
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 21:19:00
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.286.430 von warrant-vega am 02.08.06 18:04:01Nachfolgend die soeben veröffentliche Mitteilung der Umweltbank.
      Ein Hammer !!!

      Pressemitteilung

      02. August 2006

      Überzeugende Halbjahreszahlen 2006

      UmweltBank setzt Erfolgskurs fort: laut Halbjahreszahlen 2006 steigt die Bilanzsumme der grünen Bank kontinuierlich und liegt inzwischen bei 744,1 Millionen Euro, ein Plus von 19 Prozent im Vergleich zum vorigen Jahr. Das Anlagevolumen der mittlerweile 49.000 Kunden stieg um 18,7 Prozent auf 499,3 Millionen Euro. In der zweiten Jahreshälfte wird die UmweltBank verschiedene rentable Genussrechte zu interessanten ökologischen Projekten anbieten.

      Nürnberg, 02. August 2006 – Auch die Halbjahreszahlen 2006 zeigen, dass die UmweltBank nachhaltig weiter wächst. So stieg das Geschäftsvolumen der grünen Direkt- und Förderbank aus Nürnberg im Vergleich zu den Halbjahreszahlen 2005 um 17,7 Prozent auf 841,4 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhte sich die Bilanzsumme um 19 Prozent auf 744,1 Millionen Euro. Das große Interesse im Bereich der ökologischen Finanzierung führte zu 1.575 neuen Kreditprojekten, eine Steigerung von 39,1 Prozent. Insgesamt finanzieren die UmweltBanker deutschlandweit inzwischen 5.602 ökologische Projekte, von der Solaranlage bis zum Passivhaus. Die Summe der in Anspruch genommenen Kredite wuchs um 26,2 Prozent auf 501,9 Millionen Euro. Das Anlagevolumen der rund 49.000 Kunden betrug Ende Juni 499,3 Millionen Euro. Die Einlagen stiegen damit um 18,7 Prozent, die Kundenzahl um 14,2 Prozent. Die Mitarbeiterleistung (40 Stunden-Basis) erhöhte sich um 12,7 Prozent.

      Für wertpapierorientierte Anleger baut die UmweltBank ihr Angebot an ökologischen Projektgenussrechten, die regelmäßig auf großes Interesse stoßen, in den kommenden Monaten weiter aus. „Wir sichern unseren Kunden die interessantesten Projekte aus der Vielzahl der Angebote am Markt“, erklärt UmweltBank-Vorstand Horst P. Popp. Aktuell läuft die Emission des Genussrechts Windpark Kauxdorf. Ende August wird ein weiterer Projektgenußschein angeboten, der bereits von der Aufsichtsbehörde genehmigt ist. Eine dritte Genussrechtsemission wird für den Herbst vorbereitet.


      Nürnberg, den 02. August 2006
      UmweltBank AG,
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 21:26:53
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.288.911 von RogerBurns am 02.08.06 21:19:00Ergänzung zum Halbjahresbericht: Die Umweltbank wird an der Börse gerade einmal mit schlappen 84,4 Mio € bwertet! (Schlußkurs Frankfurt 2.8.06)
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 21:58:45
      Beitrag Nr. 792 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 20:46:00
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.289.474 von Grünbär am 02.08.06 21:58:4577,2 Mitarbeiter und 2431 WO Beobachter :laugh::laugh:

      Aber erfreulich, die Zahlen ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 22:52:49
      Beitrag Nr. 794 ()
      Kann mir jemand sagen, wieso die gesamten Ergebniszahlen nicht ausgewiesen werden. Im Halbjahresbericht des Vorjahres wurden diese Angaben noch komplett dargestellt. Da schon keine Quartalsberichte ausweesen werden, sollte zumindest der Halbjahresbericht vollständig sein. Anders kann ich doch als Aktionär und EK-Geber die Geschäftslage nicht ausreichend einschätzen. Die Kommunikation mit den Aktionären ist wie schon an anderer Stelle angesprochen, deutlich verbesserungswürdig.

      Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 10:42:16
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.324.610 von fermat am 04.08.06 22:52:49da kann ich nur zustimmen. es ist sehr bedauerlich, dass die zahlen (noch?) nicht vollständig sind. das ist nur ein halbes bild... weiterhin bleint eine ordentliche IR arbeit in weiter ferne. schade, das hat die umweltbank doch nicht nötig...
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 09:47:35
      Beitrag Nr. 796 ()
      Ich habe mich bereits vor der Veröffentlichung der Zahlen gefragt, wie die U-Bank wohl mit dem positiven Sondereffekt des Börsengangs der Schmack umgeht. Da wäre meines Erachtens ja die Möglichkeit gewesen, ein Hammer-Ergebnis zu präsentieren, welches jedoch natürlich sehr "verschoben" wäre. Da die Umweltbank jedoch meines Erachtens immer sehr seriös und zurückhaltend agiert, war ich gespannt, wie sich die U-Bank nun verhält. Nun hat die U-Bank meines Erachtens erstmal das Luxusproblem des Sondereffektes umschifft, indem sie nur Zahlen veröffentlicht hat, die die allgemeine Geschäftsentwicklung darstellen. Ich gehe davon aus, dass sich die Kosten nicht überproportional, sondern eher wieder unterproportional entwickelt haben. Ich glaube also, dass die Zahlen der allgemeinen Geschäftsentwicklung wieder einmal sehr gut sind, das Ergebnis aber durch den Schmack-Sondereffekt in Wirklichkeit der Hammer sein müßte. Meines Erachtens übt sich die U-Bank mal wieder in Understatement. We will see ! :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:42:13
      Beitrag Nr. 797 ()
      Hallo,

      ich bin wieder eingestiegen, da es fast nicht besser sein könnte: Kurs niedrig, Dividendenrendite sehr hoch, Ergebnis gut, Ausblick interessant.

      Die Diskussion im Nachbarthread führt in die falsche Richtung. Zufällig weiß ich, wie genau bei der Umweltbank Kredite geprüft werden.

      Es ist für mich nur eine Frage der Zeit, bis der Kurs wieder einen Sprung nach oben macht.

      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:02:01
      Beitrag Nr. 798 ()
      :):):):)UmweltBank AG nachhaltig erfolgreich:):):):)
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 12:14:54
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.701 von Rainer3 am 07.08.06 20:42:13Nicht zu vergessen, daß die Überprüfung der Kreditvergabe bei der Umweltbank sich dort auch einfach darstellen läßt als bei anderen Banken.

      Von der Kundenstruktur der Umweltbank können andere Banken nur träumen. Beamte, Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, Lehrer, Selbstständige, Öko-Freaks mit Kohle, die sich bewußt für oder gegen etwas entscheiden ...So sieht die typische Kundenstruktur bei der Umweltbank aus.

      Pflegefälle, Sozialfälle, Ost-Europäische Einwanderer oder Tagelöhner werden nicht mal auf die Idee kommen überhaupt Kontakt zu der Umweltbank aufzusuchen. Die findet man bei den örtlichen Banken und Sparkassen :D:D:D

      Gemein ich weiß, aber so ist die Welt.....
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 20:14:28
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.427.105 von RogerBurns am 13.08.06 12:14:54So ist die Welt :laugh::laugh:

      Zwei moralische Fragen...
      Frage 1:
      Eine Frau ist schwanger. Sie hat bereits acht Kinder.
      Drei sind taub, zwei sind blind, eines ist geistig behindert,
      und Sie ist akut an Syphillis erkrankt.
      Würden Sie unter diesen Umständen eine Abtreibung empfehlen?

      Bitte lesen Sie zuerst die nächste Frage, bevor Sie zur Antwort auf Frage 1
      weitergehen!

      Frage 2:
      Es ist Zeit, den Leiter einer "Welt-Regierung" zu wählen, und Sie müssen Ihre
      Stimme abgeben.
      Hier einige Fakten über drei Kandidaten.

      Kandidat A:
      Pflegt Verbindungen mit korrupten Politikern und lässt sich astrologisch
      beraten.
      Er hatte zwei Geliebte, ist Kettenraucher und trinkt 8 bis 10 Martini täglich.

      Kandidat B:
      Er wurde zweimal aus seinen Ämtern enthoben, schläft bis Mittag, hat als Student
      Opium geraucht und trinkt allabendlich 1/4 Liter Whisky.

      Kandidat C:
      Er ist als Kriegsheld ausgezeichnet.
      Er ist Vegetarier, Nichtraucher, trinkt gelegentlich ein Glas Bier, und hatte
      nie außereheliche Affären.

      Welchen dieser drei Kandidaten würden Sie wählen?

      STOP: Bitte entscheiden Sie sich - nicht bei "unten" !!!...

      Jetzt scrollen Sie nach unten, um die Antworten zu sehen...
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      So, zuerst zu Frage 2:
      Kandidat A ist Franklin D. Roosevelt;
      Kandidat B ist Sir Winston Churchill;
      Kandidat C ist Adolf Hitler...

      Und nebenbei zu Frage 1:
      Wenn Sie die Abtreibung positiv beschieden hätten,
      hätten Sie Beethoven umgebracht...
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 22:08:56
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.431.299 von brokerbee am 13.08.06 20:14:28Also brokerbee, ich ging davon aus, dass die Ironie in meinem Beitrag offensichtlich war. ;) Ich habe nicht gewertet, sondern nur versucht festzustellen, dass wir auf einen mitunter völlig wahnsinnigen Planeten leben dessen Spielregeln ich nicht gemacht habe und auch dringend verändert werden müssen

      Auch wenn es jetzt vom Thema abweicht lasse ich mich gerne auf eine Diskussion über Ethik und Moral ausnahmsweise ein. Schließlich stellt die Umweltbank an sich ja hohe moralische Ansprüche, also können wir auch mal darüber diskutieren. :look:

      Abtreibung:

      1. Abtreibung ist immer eine schlechte Lösung. Aber ungeliebte und ungewollte Kinder auf die Welt zu bringen ist eine noch viel schlechtere Lösung. Und werdende Eltern müssen das Recht haben, bei erkennbare Behinderung oder schwere Krankheit solch eine Entscheidung treffen zu dürfen ohne dass irgendjemand den moralischen Zeigefinger hebt. Ich hätte damit kein Problem. Auch wenn ich Beethoven heißen würde.

      Weltregierung:

      2. Was die Bemerkung zu dem zu wählenden Leiter der Welt-Regierung anbetrifft.
      Nun ja, - ich halte die Demokratie für eine schlechte Regierungsform. Ich bin aber Demokrat weil ich bisher noch keine bessere gefunden habe. Alle Diktaturen dieser Welt, gleich ob kommunistisch, faschistisch oder im Namen Gottes haben bisher versagt. Dies trifft auch auf die div. Königshäuser in anderm Umfang zu.

      Und da die Menschheit noch nicht so weit ist, die Macht auf weniger Schultern zu verteilen, und sollten wir mit der Demokratie noch ein Weilchen leben und sie pflegen. :keks:

      Und was Adolf H. anbetrifft: Sein Buch „Mein Kampf“ ist heute aktueller denn je.
      Nur heute nennt sich dieses Buch, „Der Koran“ (vor allem die div. Interpretationen dieser „religiösen“ Schrift)
      Und statt“ Sieg Heil“ schreien die Voll-Verrückten heute: „Allah der Allmächtige“. :cry::mad:

      Und glaub mir: Ich weiß wovon ich rede. Nur würde das hier den Rahmen sprengen. Ich beschäftige mich beruflich jeden Tag mehrere Stunden mit dem Quatsch.

      So das war jetzt ein wenig vom Thema abweichend, aber das macht ja zwischendurch auch mal Spaß. Ich lass mich manchmal gerne ablenken.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 20:58:16
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.431.299 von brokerbee am 13.08.06 20:14:28Hallo Brokerbee,

      Er ist als Kriegsheld ausgezeichnet.
      Er ist Vegetarier, Nichtraucher, trinkt gelegentlich ein Glas Bier, und hatte
      nie außereheliche Affären.


      Adolf H. ist natürlich der größte Militär-Looser und kein Kriegsheld: durch ihn haben wir Deutschen sehr viel gutes Land "verloren" (Ostgebiete). Er hat die eigenen Leute massenweise geopftert ("dem deutsche volk müssen die elementarsten lebensgrundlagen entzogen werden, da die ostvölker sich als die stärkeren erwiesen haben" Zitat sinngemäß). Durch diesen "Kriegsheld" haben wir Deutschen weltweit (ausser bei vielen Mohammedanern) Schande.
      Du meinst aber wahrsch. eine Auszeichnung vom 1. Weltkrieg. Dennoch kann ich diese Verkürzung nicht so stehen lassen.
      Ein weiterer Punkt ist eine versteckte homosexuelle Neigung. Tausende halbbekleidete Männer auf dem Märzfeld mit Hammer...:rolleyes:

      A. H. (18) hatte aussereheliche Affären. Der Katholik Hitler hatte beste Beziehungen zum Vatikan und zu seiner Lebensgefährtin Eva Braun, die er erst kurz vor Kriegsende heiratete. Das wird ihm im Jüngsten Gericht aber wohl auch nichts mehr helfen.

      Bezüglich Abtreibung bin ich Deiner Meinung.

      Zu Roger:
      1. Kein Kind ist ungeliebt. Gott liebt besonders Kinder. :):):):):):):) In Deutschland warten tausende unfruchtbare Ehepaare auf ein Adoptionsbaby, es gibt fast keine, wegen der verruchten Abtreibung. Diese Paare würden das Kind mit unendlicher Liebe umsorgen.
      2. Abtreibung ist verboten und zutiefst unmoralisch.:eek:
      3. Abtreibungen verfolgen Frauen noch jahrzehntelang (auch wenn sie nie eine "Moralpredigt" hörten)!
      Du redest sehr leichtfertig über so eine schlimme Sache.:eek:
      Die Kinder werden grausam herausgesaugt und kämpfen dabei bis zum Tod um ihr Leben.:eek:

      Bezüglich der Gefahren des Islam hast Du sicherlich recht. Da sind wir Deutschen heute blind (massiver Moscheebau in Deutschland, Terrorplanung in Hamburg).
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:34:17
      Beitrag Nr. 803 ()
      Meine Güte, wohin driftet denn dieser Thread?
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:21:23
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.154 von petervale2002 am 15.08.06 13:34:17ja, lassen wir das thema mal sein, ich kann weder massenmörder noch abtreibungen irgendwie in verbindung mit der umweltbank sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:31:32
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.833 von druidej am 15.08.06 14:21:23sehe ich genauso:look:
      Grüße Rainer3
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 19:56:58
      Beitrag Nr. 806 ()
      Liebe Solarakteure,

      nach einer jüngsten Information des Bundesumweltministeriums (BMU) sind seit Jahresbeginn beim Bundesamt für Wirtschaft (BAFA) im Marktanreizprogramm (MAP) inzwischen rund 160.000 Anträge zur Förderung Erneuerbarer Wärmesysteme eingegangen, weit mehr, als in diesem Jahr mit den verfügbaren Haushaltsmitteln bewilligt werden können. Auch die wiederholte Absenkung der Fördersätze innerhalb der letzten Monate habe zu keinem Dämpfer im Antragsboom geführt. Laut Pressemeldung des BMU wurde daher inzwischen ein Bewilligungsstopp veranlasst.

      Von dem Bewilligungsstopp betroffen sind:
      Anträge, die bis zum Jahresende noch beim BAFA eingehen,
      z.T. auch Anträge die bereits in den letzten Wochen beim BAFA eingegangen sind und die noch keine Bewilligung erhalten haben. Hier richtet sich die Erteilung der Bescheide nach den im Bundeshaushalt für dieses Jahr bereitgestellten Haushaltsmitteln (180 Mio. Euro) und nach der Reihenfolge des Antragseingangs. Nach mündlicher Auskunft des BMU werden voraussichtlich Anträge rückwirkend abgelehnt, die ab Anfang/Mitte Juni 2006 beim BAFA eingegangen sind. Die abschließende Auswertung aller bereits eingegangenen Anträge sei vom BAFA bis zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht abgeschlossen, so dass ein konkreter Stichtag noch nicht genannt werden kann, ab dem Antragsteller eine Ablehnung erhalten werden. Das BMU versicherte jedoch, dass alle für dieses Jahr verfügbaren Haushaltsmittel bereitgestellt werden.

      Nicht betroffen sind:
      Antragsteller, die bereits einen Bewilligungsbescheid erhalten haben.
      Das BMU kündigte bereits an, dass das Förderprogramm im Jahr 2007 fortgeführt wird. Gegebenenfalls kann es zu Änderungen der Konditionen kommen. Die Fördersätze und –verfahren sollen bis Jahresende überprüft und an die Marktentwicklung angepasst werden.

      Um einen Fadenriß zu vermeiden teilt das BAFA gemeinsam mit dem Ablehnungsbescheiden folgendes mit:
      "Vom Verbot des Vorhabensbeginns vor Antragsstellung, der bislang galt, wird aufgrund der besonderen Umstände Abstand genommen. Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass hieraus kein Förderanspruch abgeleitet werden kann.“

      Damit ermöglicht das BMU nach ausdrücklicher Bestätigung des zuständigen Fachressorts Antragstellern, die in diesem Jahr einen Antrag stellen, allerdings nicht mehr in den Genuss einer Bewilligung gelangen, den vorzeitigen Baubeginn bereits in diesem Jahr auch für den Fall, dass sie erst nach erneuter Antragstellung und Bewilligung im nächsten Jahr eine Förderung zu ggf. neuen Konditionen erhalten. Der Baubeginn dürfe jedoch nicht vor dem Erhalt des BAFA-Ablehnungsbescheides erfolgen.

      Weitere BMU-Informationen erhalten Sie dazu auch im Internet unter: http://www.bmu.de/presse/aktuell/pm/4211.php

      Der jüngste Förderstopp zeigt nach Ansicht des Bundesverbandes Solarwirtschaft erneut, wie überfällig die Einführung eines regenerativen Wärmegesetzes ist. Der Verband fordert daher heute in einer Pressemitteilung und in Schreiben an die Bundesregierung, unmittelbar nach der parlamentarischen Sommerpause eine entsprechende Gesetzesinitiative einzuleiten. Bis zum Inkrafttreten eines Wärme-EEG müsse das Marktanreizprogramm derart aufgestockt werden, dass eine kontinuierliche Bewilligung aller eingehenden Anträge möglich werde.

      Die aktuelle Pressemitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft finden Sie auf der RegioSolar-Webseite unter NEWS.

      Mit sonnigen Grüßen

      Ihr Aktions-Team WÄRME VON DER SONNE
      +++++++++++++++++++++++++++++++
      Bundesverband Solarwirtschaft (BSW i.Gr.)
      Energieforum
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 20:48:35
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.445.478 von Rainer3 am 14.08.06 20:58:16Hallo Rainer,

      das ist nicht meine Meinung sondern eine Veranschaulichung, wie Vorurteile falsche Entscheidungen hervorrufen können.
      Jeder halbwegs normale Mensch wird in A. Hitler das größe Pech der deutschen Geschichte sehen. Einer, der besser nie geboren wäre.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:23:32
      Beitrag Nr. 808 ()
      16.08.2006 11:42
      Schmack Biogas: Expansion in die USA


      Das deutsche Biogas-Unternehmen forciert seinen strategischen Eintritt in internationale Märkte mit einer 30-prozentigen Beteiligung an dem US-Unternehmen Bio-Energy LLC mit Sitz in Independence, Ohio. Der Kaufpreis des Anteils beträgt 600.000 US-Dollar. Die Bio-Energy LLC ist erst Anfang des Jahres gegründet worden und bietet Recycling-Dienstleistungen auf dem amerikanischen Markt an. Schmack (Nachrichten/Aktienkurs) wird in die Beteiligung sein Know-How und seine Erfahrung im Biogas-Anlagenbau einbringen. Schmack-Aktien notieren aktuell unverändert bei 39,00 Euro.


      hat die umweltbank noch die 150 000 scmack aktien?
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 16:54:43
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.198 von unawatuna am 16.08.06 12:23:32Hallo unawatuna,

      laut Homepage des Schmack AG, IR, Aktie, Aktionärsstruktur
      liegt der Anteil der Umweltbank bei 2,6%, das wären ca. 128400 Aktien, was einem Börsenwert von derzeit knapp 5 Mio. € entspricht.

      Gruß baninatur
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 22:02:15
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.470.281 von baninatur am 16.08.06 16:54:43vielen dank !!!!! Die Aktionärsstruktur, wie sie sich nach dem Börsengang darstellt:

      13,2% Familie Abel
      14,7% Familie Schmack
      7,2% SAM Group
      7,0% S-Refit AG
      4,2% BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft
      2,4% Cornes & Co.
      2,6% Umwelt Bank
      1,9% Sonstige
      46,6% Streubesitz
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 14:52:30
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.470.281 von baninatur am 16.08.06 16:54:43Lt Schmack Homepage sind es aber auch 2,3 Mio. Aktien (evtl. beim Grundkapital verlesen? das ist 5 Mio.), komme ich auf rund 60.000 Aktien x 40 => rund 2,4 Mio. € akt. Marktwert der Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:08:15
      Beitrag Nr. 812 ()
      kleiner fehler: die 2,3 mio aktien sind lediglich der anteilimstreubesitz (46,6% der aktien). insgesamt sind es ca. 5 mio aktien. die 5 mio € anteil entfallen also auf die umweltbank.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 16:47:49
      Beitrag Nr. 813 ()
      Stimmt verguckt ;) hatte mich schon gewundert das jemand Aktien mit so krummen rechnerischen Gegenwert an Grundkapital rausgibt .
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 20:17:39
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.580.448 von duke_psy am 23.08.06 16:47:49Falls ihr Euch wundert, wer hier seit Tagen den Kurs der Umweltbank drückt und immer so Pakete über 1000, 1200,2000 usw. Stück rauswirft - das war ich. Es gibt also keinen unternehmerischen Grund für den Kursabfall der letzten Tage.
      Habe aber noch genug im Bestand die ich auch behalten werde.

      Nicht böse sein, so weit wie von mir ursprünglich befürchtet gings ja gar nicht runter. Das zeigt, wie gut die Umweltbank aufgestellt ist.

      Bin halt einfach in einem andern Öko-Wert zusätzlich mit investiert (Reinecke & Pohl) von dem ich mir ebenfalls sehr viel verspreche. Halte die Umweltbank aber nach wie vor für ein Top interessantes Investment.

      Jetzt ist aber Schluß mit Kursdrücken. Wünsche allen die dabei geblieben sind, bin es ja immer noch, viel Erfolg.

      Die 20.- € werden bald fallen. Danke noch Grünbär für die guten Tips die ganze Zeit über.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 23:12:09
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.583.609 von RogerBurns am 23.08.06 20:17:39Hallo Roger,
      vielen Dank für Deine Mail.

      Also "Außenstehender" machst du dir natürlich Gedanken darüber, wer denn jetzt die Kilos rauswirft und warum. aber wie gesagt: als Aussenstehender traust du dich auch nicht zu fragen: Hallo, was geht?

      so ist es mir ergangen und deine mail entspannt mich doch etwas.

      danke noch mal
      Felix
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:33:01
      Beitrag Nr. 816 ()
      dass die aktie noch immer nicht deutlich über 20 € liegt ist mir einfach unverständlich (börse hat einfach wenig mit logik zu tun). bis auf die dürftige PR arbeit ist und bleibt die bank eine beachtliche erfogsgeschichte... in der tat könnte die geschäftsentwicklung und der gewinn in 2006 eine große überraschung werden. neben dem eigentlichen geschäfft sind die unternehmnesbeteiligungen der umweltbank sehr positiv. bei auserbörslichen beteiligungen ist aus meiner sicht die abo-wind ag an der spitze. kann nur empfehlen sich das unternehmen mal etwas genauer anzusehen. die aktien werden bei www.veh.com gehandelt. auf der hv wurde die ausgabe von gratisaktien 1:1 beschlossen. diese wird in den nächsten wochen erfolgen. der kurs ist aus meiner sicht sehr sehr günstig - zumal abo-wind hervorragende geschäfte vorweist und in den wichtigen ländern (deutschland, frankreich, spanien) gut aufgestellt ist. ich sehe in dem unternehmen als auch beim aktienkurs ein sehr großes potential nach oben. www.abo-wind.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 08:02:39
      Beitrag Nr. 817 ()
      und es gehr weiter...

      24. August 2006

      Biomasse-Genußrecht mit 6,75 Prozent p. a. auf sieben Jahre

      Biomasseheizkraftwerke sind ein wichtiger Baustein in der nachhaltigen Energieversorgung. Das Kraftwerk Emlichheim mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 49,6 Millionen Euro produziert auf der Basis von Altholz konstant Wärme und Strom – unabhängig vom Wetter. Das Genußrecht an dem Biomasseheizkraftwerk bietet 6,75 Prozent Zinsen p.a. auf sieben Jahre und hat ein Emissionsvolumen von sieben Millionen Euro.

      Nürnberg, 24. August 2006 – Seit Frühjahr 2006 produziert das Biomasseheizkraftwerk Emlichheim nahe der holländischen Grenze umweltfreundlich Strom und Wärme. Der Strom wird in das Netz des örtlichen Energieversorgers eingespeist. Die Wärme wird an die benachbarte Firma Emsland-Stärke verkauft, die das ganze Jahr über einen kontinuierlichen Wärmebedarf hat.

      Anleger können sich ab sofort durch die Zeichnung von Genußrechten an dem Erfolg des grünen Kraftwerks beteiligen. Die Emittentin ist die PN Biomasseheizkraftwerk Emlichheim GmbH & Co. KG. Das Genußrechtskapital setzt bereits investiertes Eigenkapital frei, das die Emittentin über ein zweckgebundenes Darlehen der Muttergesellschaft PROKON Nord Energiesysteme GmbH zur Verfügung stellt, die damit weitere rentable Projekte aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien finanziert.

      Das Genußrecht Emlichheim bietet über eine Laufzeit von rund sieben Jahren einen fest kalkulierten Zins von 6,75 Prozent p.a. bei einem anfänglichen Ausgabekurs von 100,88 Prozent (Rendite 6,60 Prozent). Die Verzinsung liegt deutlich über dem Kapitalmarktniveau, allerdings ist auch das Risiko etwas höher, als bei einer Sparanlage.

      Die Ausschüttung erfolgt aus den Erlösen für Strom und Wärme, wobei die Anleger dabei im Rang vor den Eigentümern bedient werden. Die Ansprüche aus den Zins- und Tilgungsleistungen des Darlehens an die Muttergesellschaft wurden als weitere Sicherheit an die Genußrechtsinhaber abgetreten. Eine zusätzliche Ausschüttungsgarantie des Initiators sichert zudem vier Zinszahlungen ab. „Dank dieser vergleichsweise hohen Kalkulierbarkeit der Erträge sind Genußrechte ein interessantes Investment auch für Sparer, die erste Schritte in Richtung Wertpapiere und Aktien machen wollen“, erklärt UmweltBank-Vorstand Horst P. Popp.

      Die Zeichnungsfrist endet spätestens am 31. Oktober 2006, sofern die Emission nicht wegen Überzeichnung vorzeitig geschlossen wird. Die Laufzeit des Genußrechts geht vom 1. November 2006 bis zum 31. Dezember 2013. Anleger können das Genußrecht über die UmweltBank handeln, die Kurse werden täglich ermittelt.


      Das Genußrecht Biomasseheizkraftwerk Emlichheim im Überblick

      Wertpapiertyp
      Festverzinsliches Genußrecht, lautend auf den Namen

      Mindestzeichnung
      2.500,- Euro, höhere Zeichnungen in 500er Schritten

      Emissionsvolumen
      7.000.000,- Euro

      Verzinsung/Laufzeit/Ausschüttung
      6,75 % p.a. fest für die Laufzeit vom 1. November 2006 bis 31. Dezember 2013, die Ausschüttungen sind erfolgsabhängig und erfolgen am 31. Januar des jeweiligen Folgejahres.

      Handelbarkeit
      Bei Bedarf sind die Genußrechte über die UmweltBank durch Abtretung übertragbar. Der Kurs der Genußrechte wird täglich festgestellt.

      Verkaufspreis
      Die Feststellung des Verkaufspreises erfolgt auf Basis einer Anleihe der Bundesrepublik Deutschland mit gleicher Laufzeit zzgl. eines Renditeaufschlages zwischen 2,0 und 3,5 Prozentpunkten. Der Verkaufspreis kann zwischen 90 % und 110 % betragen. Der erste Emissionspreis wurde am 23. August 2006, dem ersten Werktag nach Veröffentlichung des Verkaufsprospekts, festgelegt und beträgt 100,88 % (Rendite 6,60 % p.a.). Der Kurs wird während der Emissionsphase jeweils mittwochs um 12.00 Uhr neu fixiert.

      Chancen-Risiko-Profil
      Wachstumsorientierte Anlagestrategie, höheren Ertragserwartungen stehen höhere Risiken gegenüber. Risikoklasse 3 auf einer Skala von 0 bis 5

      Zeichnungsfrist
      Die Zeichnungsfrist endet spätestens am 31. Oktober 2006, sofern die Emission nicht vor-zeitig geschlossen wird.

      Weitere ausführliche Informationen zu Genußrechten und -scheinen gibt es im aktuellen Infodienst „Bank & Umwelt“ Nr. 46, der am 30.08.2006 erscheint. Auf Anfrage kann der Artikel bereits ab sofort angefordert werden
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 09:18:54
      Beitrag Nr. 818 ()
      29.08.2006 09:02
      DGAP-News: Schmack Biogas AG (deutsch)


      Schmack Biogas AG: Schmack Biogas AG legt Halbjahreszahlen vor

      Schmack Biogas AG / Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis

      29.08.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      - Umsatz vervierfacht sich auf 28,3 Mio. Euro - EBIT verbessert und im zweiten Quartal leicht positiv - Umsatzprognose von 80 Mio. Euro für das Gesamtjahr

      Schwandorf - 29. August 2006. Die Schmack Biogas AG verzeichnete im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzanstieg auf 28,3 Mio. Euro nach 6,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Allein im zweiten Quartal stiegen die Umsätze von 4,6 Mio. Euro in 2005 auf nun 21,7 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr. Der kumulierte Auftragseingang lag im ersten Halbjahr bei 70,8 Mio. EUR und übertraf damit um 120% den Vorjahreswert (32,1 Mio. EUR).

      Ulrich Schmack, Vorstand des Unternehmens: "Die derzeitige Dynamik der Nachfrage hat unsere bereits ambitionierten Planungen noch übertroffen. Dies gilt vor allem auch für die Nachfrage seitens der professionellen Energieversorger - einer unserer wichtigsten Zielgruppen. Vor diesem Hintergrund sind wir dabei, unsere gesamten Kapazitäten auf- und auszubauen, um unsere führende Position im Markt weiter zu verbessern. Diese gezielten Investitionen beschränken sich nicht nur auf das Inland, sondern fließen auch mit Augenmaß in unseren Marktreintritt in Italien, in den Niederlanden und den USA."

      Auch die Ertragskennzahlen entwickelten sich gegenüber dem Vorjahr positiv: Im zweiten Quartal erwirtschaftete Schmack Biogas ein positives EBIT von 0,1 Mio. Euro nach -0,6 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Für das ersten Halbjahr 2006 verzeichnet das Unternehmen ein EBIT von -1,3 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag es bei -1,5 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis beläuft sich nach den ersten sechs Monaten auf ebenfalls -1,3 Mio. Euro nach -1,5 Mio. Euro in 2005.

      Dazu Herbert Abel, Vorstand der Schmack Biogas AG: "Trotz eines deutlichen Ausbaus des Mitarbeiterstamms, erhöhten Investitionen und einer forcierten Kapazitätserweiterung, die mittelfristig den Ausbau der Marktposition und der Umsätze zum Ziel haben, konnten wir unsere operativen Margen sowohl auf Quartals- als auch Halbjahresbasis im Vergleich zu 2005 deutlich verbessern. Insgesamt sind wir damit nach heutigem Stand sehr zufrieden."

      Für das Gesamtjahr 2006 geht die Schmack Biogas AG derzeit von einem Umsatzvolumen in Höhe von mindestens 80 Mio. Euro aus. Im Geschäftsjahr 2005 betrugen die Umsätze 34,1 Mio. Euro. Bei gleichzeitig anhaltenden Investitionen in Personal und Ressourcen soll das EBIT rund 5 Mio. Euro nach 2,8 Mio. Euro in 2005 betragen.

      Hinweis: Die angegebenen Vorjahreszahlen sind keine konsolidierten Zahlen, sondern Zahlen des Einzelabschlusses der Schmack Biogas AG. Die Angabe erfolgt zu Informationszwecken, eine direkte Vergleichbarkeit ist nicht gegeben.

      Profil: Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 150 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund 30 MW. Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt. Neben dem deutschen Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien, die Niederlande und die USA von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG ist seit dem 24. Mai 2006 im Amtlichen Markt / Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      Kontakt: Schmack Biogas AG Markus Meyr +49 (0) 9431 / 751-111 markus.meyr@schmack-biogas.com
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 13:47:25
      Beitrag Nr. 819 ()
      :confused:17.00Euro:confused::(
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:33:15
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.666.741 von Farangi am 29.08.06 13:47:25Geduld, in drei jahren sind es 30...
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:38:49
      Beitrag Nr. 821 ()
      Roger !!! warst Du das wieder??;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 18:33:41
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.015 von der.felix am 29.08.06 15:38:49Nein diesmal nicht. Aber ich würd mir deswegen noch lange keinen Kopf machen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 11:38:48
      Beitrag Nr. 823 ()
      die aktuelle ausgabe der bankund umwelt ist gestern erschienen. inhaltlich nichts prickelndes, aber mit einem bericht zu den halbjahreszahlen.ich gehe davon aus, das der aktienkurs nun in den nächsten 1-2 wochen wieder ansteigen wird (wie immer nach erschenen der bank und umwelt). den aktuellen genussschein finde ich nicht sehr berauschend. zwar sind 6,75% nich gerade schlecht, doch gibt es "schönere" erneuerbare energien als die stromerzeugung durch altholzverbrennung = sperrmüll...
      kann mir nicht vorstellen, dass die 7 mio so schnell platziert sind wie ein solar- oder biogasgenussschein. vieleicht bringt die umweltbank zum jahresende ja noch was interessanteres auf deen markt. ansonsten freue ich mich schon sehr auf die geschäftszahlen 2006. es soll weiterhin sehr gut laufen am laugertrorgraben 6 in nürnberg..
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 15:32:57
      Beitrag Nr. 824 ()
      Weil es so schön aufwärts geht, hier was zur Entspannung :laugh::laugh:

      Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel macht einen Besuch auf einem
      Bauernhof und lädt dazu auch die Presse ein.

      Ein Fotograf knipst sie im Schweinestall. Merkel: "Dass Ihr mir aber
      nicht so dummes Zeug unter das Bild schreibt, wie 'Merkel und die
      Ferkel' oder so!" Fotograf: "Nein nein, geht schon klar."

      Am nächsten Tag ist das Bild in der Zeitung und darunter zu lesen:
      "Merkel (3.v.l.)"

      ------------------

      Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde gerne
      in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein und alt und
      schwach. Sein Sohn studiert in Paris. Deshalb schreibt er eine Email an
      seinen Sohn. "Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig weil ich in meinem
      Garten keine Kartoffeln pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn Du hier
      wärst, könntest Du mir helfen und den Garten umgraben. Ich liebe Dich.
      Dein Vater." Prompt erhält der alte Mann eine Email: "Lieber Vater,
      bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich
      nämlich 'die Sache' versteckt. Ich liebe Dich auch. Ahmed." Keine sechs
      Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA
      das Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten Scholle für Scholle
      auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts. Enttäuscht
      ziehen sie wieder ab. Am selben Tag erhält der alte Mann noch eine Email
      von seinem Sohn: "Lieber Vater, sicherlich ist jetzt der Garten komplett
      umgegraben und du kannst die Kartoffeln pflanzen. Mehr konnte ich nicht
      für Dich tun. Ich liebe Dich. Ahmed"

      ------------------

      Ein Pole, ein Ossi und ein Wessi sitzen zusammen und trinken.
      Es kommt eine Fee daher und erfüllt jedem einen Wunsch.
      Der Pole: "Ich möchte eine eigene Autofabrik in Polen,
      so dass ich keine Autos in Deutschland mehr stehlen muss."
      Der Ossi wünscht sich die Mauer zurück. 10 Meter höher
      und noch gefährlicher als vorher.
      Der Wessi: "Ich hätte gerne einen Asbach!"
      "Wieso nur einen Asbach?" fragt die Fee.
      Darauf der Wessi: "Wenn einem soviel Gutes widerfährt,
      dann ist das einen Asbach Uralt wert!"

      ------------------

      Eva zur Freundin: "Ich muss jetzt höllisch aufpassen, dass ich kein Kind
      kriege!" Die Freundin: "Wieso, ich denke, dein Mann ist sterilisiert?"
      Eva: "Eben!"

      ------------------

      Ein Mann blättert in einer Zeitschrift und sagt zu seinem Freund:
      "Stell dir vor, 58% aller Frauen gehen fremd!"
      Da sagt der Freund:
      "Was nützt mir das? Ich brauche Namen, Adressen, Fotos!"
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 20:39:45
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.697.521 von Grünbär am 31.08.06 11:38:48Versteh' nicht ganz, warum Biomasseheizkraftwerk Embrichsheim "nicht sehr berauschend" sein soll. Kenne mich mit Biomasseheizkraftwerken jetzt nicht so aus, aber zumindest ist im Prospekt davon die Rede, dass Prokon (eine Tochtergesellschaft davon betreibt ja Embrichsheim) seit Sommer 2003 ein Biomasseheizkraftwerk in Papenburg mit Erfolg betreibt. Sind solche Kraftwerke besonders reparaturanfällig oder was gibt es für Gründe diesen Genussschein jetzt für nicht so "berauschend" zu halten, zumal ja Biomasseheizkraftwerke gegenüber Wind den Vorteil haben, Energie konstant liefern zu können?
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 08:09:28
      Beitrag Nr. 826 ()
      ich meinte dabei nicht die konzeption bzw. die sicherheiten. die umweltbank hat in dieser hinsicht schon ein ordentliches angebot auf den markt gebracht. bin auch sehr für die nutzung der biomasse - allerdings ist biomasse nicht gleich biomasse: die erzeugung von gas aus biomasse mit anschließender verstromung ist für mich eine andere sache als die verbrennung von altholz (sperrmüll). ich würde dies mal unter "erneuerbaren energien light" einstufen. dies ist der grund, weshalb ich das angebot als überzeugter "grünstromer" nich so berauschend finde wie z.b. einen solar- oder biogasgenussschein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 08:22:07
      Beitrag Nr. 827 ()
      Danke. Gut, so verstehe ich das.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 15:12:45
      Beitrag Nr. 828 ()
      Schon wieder vorbei die Zeit der Witze....?:-(
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 19:23:00
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.756.973 von Farangi am 04.09.06 15:12:45:laugh::laugh::laugh:

      Tokio-Hotel Sänger wird 17 !!! Interview:

      RTL Reporter: "Wann hast du denn zum ersten Mal Sex gehabt?"

      Sänger: "Na, so mit 6 Jahren!"

      Reporter: "Menschenskind, was hast du denn dabei empfunden?"

      Sänger: "Das weiss ich doch heut nicht mehr! Ich war damals stinkbesoffen!!!"

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 20:22:33
      Beitrag Nr. 830 ()
      war gestern in der Kirche. da hat der Besucher neben mir eine Zigarette raus gezogen und angezündet. mir ist vor Schreck beinahe das Bier aus der Hand gefallen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 20:46:14
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.761.675 von der.felix am 04.09.06 20:22:33Mich hat der Qualm auch gestört. Beim Gruppensex sollte nicht geraucht werden :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 23:03:33
      Beitrag Nr. 832 ()
      Zwei Kannibalen grillen sich einen Polen. Sagt der erste: "Dreh doch nicht so schnell! Der wird ja gar nicht knusprig!" Erwidert der Zweite: "Wenn ich langsamer drehe, klaut er mir alle Kohlen!"
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 23:14:58
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.763.325 von der.felix am 04.09.06 23:03:333 Männer - ein Deutscher, ein Holländer und ein Neger warten auf der Entbindungsstation. Der Arzt kommt mit drei Babys im Arm auf die Männer zu und berichtet, daß die Babys leider vertauscht wurden und man nicht wisse welches Baby zu wem gehöre.

      Der Arzt bittet die Männer sich die Babys zu betrachten und zu entscheiden welches Baby von ihm sei.

      Da rennt der Deutsche auf dem Arzt zu, schnappt sich das schwarze Baby und macht sich auf dem Weg zur Tür. Da ruft der Arzt hinterher: "Moment mal, es dürfte doch wohl klar sein daß das schwarze Baby nicht von Ihnen ist".

      "Mag sein" antwortet der Deutsche, "aber bevor ich den Holländer erwische....."
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 11:50:24
      Beitrag Nr. 834 ()
      Danke Leutz!
      Wirklich klasse Witze dabei...-jetzt fehlen halt nur noch der steigende Kurs....:keks:
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:31:52
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.768.434 von Farangi am 05.09.06 11:50:24Da habe ich was angerichtet ;):D

      Aber klasse Witze :laugh::laugh:

      Hier noch was Interessantes:

      GELDANLAGE + BANKEN
      Sparerfreibetrag
      Das beste daraus machen

      Ab dem nächsten Jahr bleiben Anlegern viel weniger Sparzinsen. Der Steuer­freibe­trag auf Kapital­erträge wie Zinsen und Dividenden sinkt für Alleinstehende von bisher 1 370 Euro auf 750 Euro, für Ehepaare von 2 740 Euro auf 1 500 Euro. Nur die Werbungs­kosten­pau­schale von 51 Euro (Ehepaare 102 Euro) für Zins- und Dividen­den­erträge ändert sich nicht. FINANZtest sagt, welche Spielräume Familien mit Kindern nutzen können, worauf Ehepaare achten müssen und wie Anleger durch Umschichten im Depot dennoch Steuern sparen können.
      Zur vollständigen Meldung http://www.nl.test.de/newsletter2/out/p.php?a=78c2578d8fac53…
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 07:56:40
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.768.434 von Farangi am 05.09.06 11:50:24das hab ich mir auch gedacht. Die Kursentwicklung ist im Moment so langweilig, da erzählen wir uns halt ein paar Witze bis wieder ewtas passiert.

      Gruß an alle und einen unfallfreien Tag
      der.Felix
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 08:59:38
      Beitrag Nr. 837 ()
      würde mir wünschen dass ihr für eure "witze" doch ein witzforum eröffnet. seitenweise dieses zeug, da vergeht dem interessierten leser das lesen in diesem forum. wenn es doch wenigstens witze zur umweltbank wären - die pr und öffentlichkeitsarbeit ist dort leider ein witz... da gibt es einen ganzen stab an mitarbeitern (www.umweltkontakt.de) die eine bescheidenere arbeit machen wie mancher mitarbeiter, der die marketig- und öffentlichkeitsarbeit so nebenbei erledigt. das ist eigentlich ein witz...
      zur kursentwichlung: die umweltbank steht sehr gut - der kurs wird auch künftig weiter steigen, da bin ich mir recht sicher..
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:27:21
      Beitrag Nr. 838 ()
      Hallo Leute,

      ich wollte nur kurz mitteilen, dass ich in den letzten Tagen größere Positionen abgegeben habe. Aber nicht, weil ich nicht mehr an die Umweltbank glaube, sondern weil ich Geld für eine Firmengründung brauchte. Ich habe weiterhin noch einen großen Bestand an Umweltbankaktien.
      Ich bin dann jetzt auch mit Verkaufen fertig ! :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:12:52
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.783.800 von warrant-vega am 06.09.06 09:27:21Na Glückwunsch...:p
      Sagst halt dann bescheid wennst mit deiner Firma an die Börse gehst,dann will ich Aktien...:D
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 17:32:50
      Beitrag Nr. 840 ()
      Hallo Umweltbank-Freunde :D !

      Könnte vielleicht jemand so nett :) sein, und noch einmal einen Überblick über die Zahlen und den Ausblick geben?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 21:03:48
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.783.256 von Grünbär am 06.09.06 08:59:38Meine Einladung hierzu: Thema: Bauer AG - IPO eines 200 Jahre alten Familienunternehmen. Thread-Nr: Thread: Bauer AG - IPO eines 200 Jahre alten Familienunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:42:01
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.783.256 von Grünbär am 06.09.06 08:59:38lieber Grünbär,
      über Deine mail könnte man seiteweise philosofieren (wie schreibt man das eigentlich richtig?).

      wir sind uns aber im Grunde darüber eing, daß der U-bank Kurs steigt. und so lange das nicht passiert, erzählen wir uns Witze. ist das ehrenrührig oder gar strafbar?

      Gruß
      der.Felix
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 08:11:38
      Beitrag Nr. 843 ()
      Weder ehrenrührig noch strafbar, aber lästig, wenn man so einen Thread deshalb anklickt, weil man an einem sachlichen Austausch über die Umweltbankaktie interessiert ist.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 10:18:18
      Beitrag Nr. 844 ()
      danke weissnichtbescheid - genau das meinte ich, nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 13:15:30
      Beitrag Nr. 845 ()
      Was isn da wieder los....?Also langfristig mach ich mir ja eigentlich keine Sorgen...-aber gefallen tut mir das jetzt und hier nicht...*grübel*:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:15:54
      Beitrag Nr. 846 ()
      kann es sein, daß die stillen Gesellschafter ihren Anteil in Aktien umgetauscht bekommen haben und der eine oder andere nun etwas verkauft
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 19:35:19
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.106 von Farangi am 13.09.06 13:15:30Hier ein Lesetip zum Thema langfristig:

      Liebe Leserin, lieber Leser,
      die Deutschland AG rotiert – und zwar kräftig. Etwa zwei Drittel jener Unternehmen, die vor zehn Jahren zu den 300 größten börsennotierten Konzernen zählten, tauchen heute nicht mehr in der Spitzengruppe auf. Laut Pricewaterhouse Coopers verschwanden 36 Prozent dieser Firmen durch eine Übernahme oder eine Fusion vom Kurszettel – 17 Prozent wurden von einem anderen deutschen börsennotierten Unternehmen gekauft, elf Prozent von einem ausländischen Konzern, neun Prozent fielen wegen Insolvenz aus den Top 300. Namen wie Philipp Holzmann, Deutsche Steinzeug oder Kampa stehen dafür stellvertretend.

      Anno 1996 führte der Versicherungskonzern Allianz mit einem Börsenwert von umgerechnet rund 34 Milliarden Euro die Rangliste an, nun rangiert E.ON mit 69 Milliarden Euro vor Siemens auf dem ersten Platz. Zum Vergleich: US-Gigant Exxon Mobil bringt es auf mehr als 325 Milliarden Euro.

      Welches die profitabelsten Unternehmen hier zu Lande sind und in welche Aktien Sie jetzt investieren sollten, das lesen Sie in der BÖRSE ONLINE-Titelgeschichte 38/06
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 22:23:55
      Beitrag Nr. 848 ()
      Kommt denn in dem Artikel die Umweltbank vor? http://img.wallstreet-online.de/smilies/look.gif
      :look:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 23:40:22
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.920.404 von Rookie13 am 13.09.06 22:23:55er meint wohl, dass in 2016 die umweltbank an der spitze des daxes steht. :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 19:26:19
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.922.616 von EasyTech am 13.09.06 23:40:22Ist doch allgemein gemeint. Klar kommt da auch die Umweltbank drin vor. Im Kursteil :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 09:36:49
      Beitrag Nr. 851 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:51:58
      Beitrag Nr. 852 ()
      Umweltbank :lick:
      4,7 Mio Aktien
      Gewinn 2004: 2,4 Mio (Bruttoergebnis 5,13 Mio) Dividende für ´04: 38 Ct
      Gewinn 2005: 2,7 Mio (Bruttoergebnis 7 Mio) Dividende für ´05: 50 Ct
      Zusätzlicher Gewinnschub durch Abfindung der Mitbegründer mit eigenen Aktien:
      Gewinnanteil 2004: 48%
      Gewinnanteil 2005: 48%
      Gewinnanteil 2006: nur noch ca. 1,6 Mio
      Gewinnanteil 2007: ca. 0 %
      Kursverlauf hängt mit vom Verkaufsverhalten der Mitbegründer ab.
      Alle Angaben ohne Gewähr
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 20:54:43
      Beitrag Nr. 853 ()
      Für alle Interessierten: eine Berichtsammlung zur globalen Erwärmung auf der Tagesschau-Seite
      http://www.tagesschau.de/thema/0,1186,OID5774682_REF_NAV_BAB…
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 13:38:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.10.06 10:19:20
      Beitrag Nr. 855 ()
      Tut sich hier eigentlich irgendwann mal wieder was...?:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 00:30:25
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.415.277 von Farangi am 05.10.06 10:19:20Noch ein paar Tage Geduld, dann bricht der Kurs nach oben aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 12:11:28
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.571.106 von renuener am 12.10.06 00:30:2511.10.2006,
      Greenpeace energy eG baut 1,56 MW- Photovoltaikanlage
      Hamburg - Im bayerischen Landkreis Aichach-Friedberg nahe Augsburg haben diese Woche die Bauarbeiten für eine der größten Photovoltaik-Aufdachanlagen in Deutschland begonnen. Bei dem Projekt des Ökostromanbieters Greenpeace energy eG werden rund 31.000 Quadratmeter mit rd. 8.500 PV-Modulen bestückt und verwandeln drei große Hallendächer in ein Solarkraftwerk mit insgesamt 1,56 MW Leistung, teilte Greenpeace energy mit. Der Jahresertrag soll bei rd. 1,5 Mio. kWh liegen.

      Das Projekt mit einer Investitionssumme von 8 Mio. Euro wird durch die Planet energy GmbH verwirklicht. Die Tochtergesellschaft der bundesweit aktiven Stromgenossenschaft Greenpeace energy wurde eigens für den Aufbau eines eigenen Kraftwerksparks gegründet. Planet energy finanziert das Eigenkapital des Photovoltaikprojektes unter anderem mit Mitteln aus einem Genussrecht, das zurzeit auf dem Kapitalmarkt ökologisch orientierten Anlegern zur Zeichnung angeboten wird. Die Fremdmittel stellt die UmweltBank AG aus Nürnberg bereit. Den Zuschlag für den schlüsselfertigen Bau erhielt die solar-protect GmbH aus Weikersheim, so Greenpeace energy weiter.
      iwr
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:58:53
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.571.106 von renuener am 12.10.06 00:30:25Ausbruch nach oben...?Aja,alles klar....:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:07:41
      Beitrag Nr. 859 ()
      ...wo sind hier eigentlich die ganzen Freunde der Umweltbank...gibt es irgendwelche nachvollziehbaren Gründe der langen Seitwertsbewegung?
      Ist ja zum weinen!

      Naturliebhaber:yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:16:12
      Beitrag Nr. 860 ()
      Das ist hier eine etwas konservativere Umweltaktie, die Seitswärtsbewegungen sind ganz normal (mal im Chart zurückblicken). Kann sein, dass es erst Anfang nächsten Jahres wieder eine Stufe höher geht!
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 08:41:24
      Beitrag Nr. 861 ()
      Wann werden eigentlich die Quartalszahlen veroeffentlicht ?
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 09:32:11
      Beitrag Nr. 862 ()
      HSV ?
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 14:45:18
      Beitrag Nr. 863 ()
      25.10.2006: Umweltbank bietet 6,35-Prozent-Genussrecht am Windpark Elbe-Weser-Land an
      Die Umweltbank bietet ein neues Genussrecht mit einer Laufzeit von zehn Jahren und einer Verzinsung von 6,35 Prozent an. Es bezieht sich auf den Windpark Elbe-Weser-Land. Eine Ausschüttungsgarantie sichert vier Zinszahlungen ab. Der anfängliche Ausgabekurs wurde am 23. Oktober 2006 festgestellt und beträgt 100,80 Prozent bei einer Rendite von 6,25 Prozent.

      Der Bau des Windparks mit fünf Windkraftanlagen à zwei Megawatt Leistung in Mittelstenahe im Landkreis Cuxhaven soll einer Mitteilung der Umweltbank zufolge bis Ende November abgeschlossen sein. Die Genussrechte werden demnach aus den Stromerlösen des Windparks bedient. Schwankungen im Windangebot seien zwar möglich, doch werde die Ertragsprognose von zwei unabhängigen Gutachten vom Deutschen Windenergie-Institut und von der aneomos-jacob GmbH bestätigt (per Mausklick gelangen Sie zu einem ECOreporter-Interview mit Daniela Jacob, Leiterin und Inhaberin von anemos-jacob). Die Erlöse kommen im Rang vor jeglichen Ausschüttungen an die Eigentümer und nachrangig nach der fremdfinanzierenden Bank.

      Die Zeichnungsfrist endet spätestens am 30. Dezember 2006, sofern die Emission nicht wegen Überzeichnung vorzeitig geschlossen wird. Anleger können das Genussrecht über die Umweltbank handeln, die Kurse werden täglich ermittelt.

      Das Genussrecht Windpark Elbe-Weser-Land im Überblick

      Wertpapiertyp
      Festverzinsliches Genußrecht, lautend auf den Namen.

      Mindestzeichnung/Gebühren
      2.500,- Euro, höhere Zeichnungen in 500er Schritten, die Transaktionskosten betragen ein Prozent des Kurswertes, die Rückzahlung bei Fälligkeit ist gebührenfrei.

      Emissionsvolumen
      Zwei Millionen Euro

      Verzinsung/Laufzeit/Ausschüttung
      6,35 % p.a. fest für die Laufzeit vom 31. Dezember 2006 bis 31. Dezember 2016, die Ausschüttungen sind erfolgsabhängig und erfolgen am 31. Januar des jeweiligen Folgejahres.

      Handelbarkeit
      Bei Bedarf sind die Genussrechte über die Umweltbank durch Abtretung übertragbar. Der
      Kurs der Genußrechte wird täglich festgestellt.

      Verkaufspreis
      Die Feststellung des Verkaufspreises erfolgt auf Basis einer Anleihe des Bundeslandes Hessen mit gleicher Laufzeit zzgl. eines Renditeaufschlages zwischen 2,0 und 3,5 Prozentpunkten. Der Verkaufspreis kann zwischen 90 % und 110 % betragen. Der erste Emissionspreis wurde am 23. Oktober 2006, dem ersten Werktag nach Veröffentlichung des Verkaufsprospekts, festgelegt und beträgt 100,80 % (Rendite 6,25 % p.a.). Der Kurs wird während der Emissionsphase jeweils montags um 12.00 Uhr neu fixiert.

      Chancen-Risiko-Profil
      Wachstumsorientierte Anlagestrategie, höheren Wrtragserwartungen stehen höhere Risiken gegenüber. Risikoklasse 3 auf einer Skala von 0 bis 5.

      Zeichnungsfrist
      Die Zeichnungsfrist endet spätestens am 30. Dezember 2006, sofern die Emission nicht vorzeitig geschlossen wird.
      Copyright ECOreporter.de
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 21:03:18
      Beitrag Nr. 864 ()
      der sachliche Austausch hier haut mich um.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 21:22:10
      Beitrag Nr. 865 ()
      Noch ein paar Tage Geduld, dann bricht der Kurs nach oben aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 13:13:22
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.166.192 von renuener am 05.11.06 21:22:10siehe Eintrag vom 12.10.!:keks:
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 17:02:16
      Beitrag Nr. 867 ()
      jetz kann er sich auch noch ein paar Tage Zeit lassen - der Kurs.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 19:32:09
      Beitrag Nr. 868 ()
      Stürmische Entwicklung oder windige Aussichten? - Der Beitrag der
      Windenergie zur Stromversorgung in Deutschland

      Rahmenprogramm der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen zur
      Mitgliederversammlung des SFV - auch für Nichtmitglieder!


      Die Tagung findet von Samstag, 11. November 2006 Beginn 13.30 Uhr
      bis Sonntag, 12. November 2006 Ende 14.00 Uhr, im August-Pieper-Haus,
      Aachen, Tagungsnummer: A 10567 statt.

      Mit ca. 4,5% Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland liegt die
      Windenergie an der Spitze der regenerativen Energieträger in diesem
      Sektor. Zwischen den Jahren 2000 und 2005 hat sich ihr Beitrag fast
      verdreifacht. Parallel dazu wurde Deutschland Weltmarktführer für
      Windkraftanlagen.

      Windenergie gehört zu den preisgünstigsten regenerativen Energieträgern
      und die zugehörige Technologie ist ausgereift. Ihr weiterer Ausbau ist
      daher eine wichtige Komponente auf dem Weg, die Emission
      klimaschädlicher Gase weiter zu reduzieren.

      Aufgrund der inzwischen erreichten Dimensionen wirft der Ausbau der
      Windenergie jedoch verschiedene Fragestellungen auf: Ist der Bau
      weiterer Anlagen im Binnenland noch sinnvoll oder sind die
      ertragreichsten Standorte bereits belegt, so dass an neuen Standorten
      nur noch mit zu vergleichsweise hohen Kosten Energie erzeugt würde? Wie
      lassen sich Landschafts- und Naturschutz mit einem Ausbau der Anlagen
      vereinbaren? Gibt es hierzu nachvollziehbare Kriterien?

      Erhebliches Potential wird in der Errichtung sogenannter
      Offshore-Windparks in der Nordsee gesehen. Weit vor der Küste weht der
      Wind stärker und verspricht eine höhere Windausbeute als an Land. Sind
      solche Windparks effizient? Immerhin ist die Konstruktion und der
      Betrieb hinreichend sicherer Anlagen unter den dort herrschenden
      Bedingungen mit erheblich höheren Kosten als im Binnenland verbunden.
      Auch werden hier ökologische Bedenken erhoben.

      Weitere zu berücksichtigende Aspekte sind die Anforderungen an das
      Stromnetz durch eine signifikant wachsende Einspeisung von Windstrom.
      Die unabhängig vom Bedarf witterungsabhängig schwankende
      Energieerzeugung erfordert dann eine entsprechend angepasste Netz- und
      Kraftwerksstruktur. So muss z.B. in großem Umfang momentan nicht
      benötigte Energie zwischengespeichert werden und bei Bedarf wieder
      abrufbar sein. Dazu werden die derzeit bestehenden
      Pumpspeicherkraftwerke nicht ausreichen.

      Angesichts drohender Klimaveränderung und schwindender fossiler
      Energieträger – ganz abgesehen von deren sicherheitspolitischer Brisanz
      – ist die intensivere Nutzung der Windenergie ohne Alternative. Wie dies
      unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten am sinnvollsten
      geschehen kann, wollen wir im Rahmen der Tagung diskutieren.

      Dr. Karl Allgaier, Akademiedirektor
      Dr. Georg Souvignier, Tagungsleiter

      Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Bischöflichen
      Akademie unter http://www.bischoefliche-akademie-ac.de
      ->Tagungsübersicht unter dem Datum vom 11.11.2006
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:20:09
      Beitrag Nr. 869 ()
      Pressemitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) vom 09.11.2006


      Grünes Licht für Solarwärme

      Solarwirtschaft begrüßt Aufstockung der Fördermittel

      Berlin 9. November 2006 – Der Bundestag gibt grünes Licht für den weiteren Ausbau der Solarwärme: Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen wurde heute eine deutliche Aufstockung der Fördermittel für das Jahr 2007 beschlossen. Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) begrüßt diesen Schritt.

      Auf der heutigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages wurde die Aufstockung der Fördermittel für umweltschonende Heizungsanlagen im Rahmen des Marktanreizprogrammes von 180 Millionen Euro auf 214,5 Millionen Euro für das Jahr 2007 beschlossen. Aus diesem Programm werden Investitionen in Solarwärme- und Pellets-Anlagen gefördert.

      "Das ist ein guter Tag für das Klima und ein erfreuliches Signal für Wirtschaft und Verbraucher", kommentiert BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig den Beschluss. Nach BSW-Berechnungen könnten so im kommenden Jahr private Investitionen von bis zu zwei Milliarden Euro allein bei regenerativen Wärmesystemen ausgelöst werden.

      "Auf jeden Fördereuro entfallen zehn Euro an Investitionen. Davon profitieren Mittelstand und Handwerk." Die Förderung sei hocheffizient und zahle sich für Verbraucher durch sinkende Heizkosten und für die Wirtschaft durch Ansiedlung modernster Heizungsindustrie aus, so der BSW-Geschäftsführer weiter.

      Die Mittelaufstockung werde nach BSW-Schätzungen vermutlich ausreichen, um eine kontinuierliche Bewilligung eingehender Anträge im nächsten Jahr zu ermöglichen. Die Heizkostenexplosion hatte dieses Jahr einen Run auf Solarwärmesystem ausgelöst, die verfügbaren Fördergelder waren bereits im Juli erschöpft.

      Damit dieses für das Investitionsklima in Deutschland schädliche Stopp-and-Go für immer der Vergangenheit angehört, wünscht sich der BSW nun eine gesetzliche Verstetigung der Förderung.

      Inzwischen sind in Deutschland rund 900.000 Solarwärmeanlagen in Betrieb. Im kommenden Jahr rechnet der BSW mit einem zweistelligen prozentualen Marktwachstum.

      Interviewanfragen und redaktionelle Rückfragen:
      BSW, Carsten Körnig (GF), Tel. 030 29 777 88 – 0
      BSW, Dr. Sebastian Fasbender (Pressesprecher), Tel. 030 29 777 88 30

      Diese Pressemitteilung, Branchentrends und Infografiken zur Solarenergie finden Sie unter www.solarwirtschaft.de/presse

      Kostenfreie Verbraucherberatung unter: www.solarfoerderung.de

      Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) ist zum Jahreswechsel aus einer Fusion der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und dem Bundesverband Solarindustrie (BSI) hervorgegangen. Er vertritt die Interessen von 600 Solarunternehmen in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:20:22
      Beitrag Nr. 870 ()
      Pressemitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) vom 09.11.2006


      Grünes Licht für Solarwärme

      Solarwirtschaft begrüßt Aufstockung der Fördermittel

      Berlin 9. November 2006 – Der Bundestag gibt grünes Licht für den weiteren Ausbau der Solarwärme: Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen wurde heute eine deutliche Aufstockung der Fördermittel für das Jahr 2007 beschlossen. Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) begrüßt diesen Schritt.

      Auf der heutigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages wurde die Aufstockung der Fördermittel für umweltschonende Heizungsanlagen im Rahmen des Marktanreizprogrammes von 180 Millionen Euro auf 214,5 Millionen Euro für das Jahr 2007 beschlossen. Aus diesem Programm werden Investitionen in Solarwärme- und Pellets-Anlagen gefördert.

      "Das ist ein guter Tag für das Klima und ein erfreuliches Signal für Wirtschaft und Verbraucher", kommentiert BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig den Beschluss. Nach BSW-Berechnungen könnten so im kommenden Jahr private Investitionen von bis zu zwei Milliarden Euro allein bei regenerativen Wärmesystemen ausgelöst werden.

      "Auf jeden Fördereuro entfallen zehn Euro an Investitionen. Davon profitieren Mittelstand und Handwerk." Die Förderung sei hocheffizient und zahle sich für Verbraucher durch sinkende Heizkosten und für die Wirtschaft durch Ansiedlung modernster Heizungsindustrie aus, so der BSW-Geschäftsführer weiter.

      Die Mittelaufstockung werde nach BSW-Schätzungen vermutlich ausreichen, um eine kontinuierliche Bewilligung eingehender Anträge im nächsten Jahr zu ermöglichen. Die Heizkostenexplosion hatte dieses Jahr einen Run auf Solarwärmesystem ausgelöst, die verfügbaren Fördergelder waren bereits im Juli erschöpft.

      Damit dieses für das Investitionsklima in Deutschland schädliche Stopp-and-Go für immer der Vergangenheit angehört, wünscht sich der BSW nun eine gesetzliche Verstetigung der Förderung.

      Inzwischen sind in Deutschland rund 900.000 Solarwärmeanlagen in Betrieb. Im kommenden Jahr rechnet der BSW mit einem zweistelligen prozentualen Marktwachstum.

      Interviewanfragen und redaktionelle Rückfragen:
      BSW, Carsten Körnig (GF), Tel. 030 29 777 88 – 0
      BSW, Dr. Sebastian Fasbender (Pressesprecher), Tel. 030 29 777 88 30

      Diese Pressemitteilung, Branchentrends und Infografiken zur Solarenergie finden Sie unter www.solarwirtschaft.de/presse

      Kostenfreie Verbraucherberatung unter: www.solarfoerderung.de

      Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) ist zum Jahreswechsel aus einer Fusion der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und dem Bundesverband Solarindustrie (BSI) hervorgegangen. Er vertritt die Interessen von 600 Solarunternehmen in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 15:25:01
      Beitrag Nr. 871 ()
      Eine Investor Relations existiert praktisch nicht. Die Aktionäre sind zwar als Eigenkapitalgeber willkommen; das wars aber auch!

      Fermat
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 15:27:14
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.526.995 von fermat am 19.11.06 15:25:01Noch ein paar Tage Geduld, dann bricht der Kurs nach oben aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:29:43
      Beitrag Nr. 873 ()
      versiko ist derzeit völlig unterbewertet....

      Ich tausch meine Umweltbankaktien in Versiko
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:44:46
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.052 von gregoryus am 23.11.06 12:29:43Was soll denn das? Bleib' in Deinem versiko-Thread! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:23:41
      Beitrag Nr. 875 ()
      Der Kurs geht wohl erst wieder nach oben, wenn die nächsten Zahlen kommen. Nur wenige wissen, wie hoch allein die Dividendenrendite ist. Es ist absolut verständlich, daß die Mitbegründer nun ein paar Aktien vor Weihnachten verkaufen. Leider ist dadurch der Kurs unten. Ich schätze die bereits hier genannten 21 € für eine fairen Wert.
      Wann kommen eigentlich die nächsten Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 08:41:24
      Beitrag Nr. 876 ()
      Hoffentlich bald....;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 21:17:53
      Beitrag Nr. 877 ()
      hab jetzt was ich wollte. jetzt kann er steigen - der Herr Kurs!
      @ Farangi: nicht rumpienzen. einfach abwarten. das wird.
      wünsche allen eine unfallfreie Woche
      der.Felix
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 21:46:57
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.732.528 von der.felix am 26.11.06 21:17:53Unfallfreie Woche laugh::laugh::laugh::laugh: Danke, dir auch. :)

      TRAURIG ABER WAHR....

      So merkst du, dass du im Jahr 2006 lebst, weil:

      1) Du unabsichtlich Deine PIN-Nummer in die Mikrowelle eingibst

      2) Du schon seit Jahren Solitär nicht mehr mit richtigen Karten gespielt
      hast

      3) Du eine Liste mit 15 Telefonnummern hast, um Deine Familie zu erreichen,
      die aus 3 Personen besteht

      4) Du eine Mail an Deinen Kollegen schickst, der direkt neben Dir sitzt

      5) Du den Kontakt zu Freunden verloren hast, weil sie keine E-Mail Adresse
      haben

      6) Du nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommst und Dich mit Firmenname
      am Telefon meldest

      7) Du auf Deinem Telefon zu Hause die Null wählst, um ein Amt zu bekommen

      8) Du seit 4 Jahren auf Deinem Arbeitsplatz bist, allerdings für 3
      verschiedene Firmen

      10) Alle Fernsehwerbungen eine Web-Adresse am Bildschirmrand zeigen

      11) Du Panik bekommst, wenn Du ohne Handy aus dem Haus gehst und umdrehst,
      um es zu holen

      12) Du morgens aufstehst und erstmal Outlook aufmachst, bevor Du Kaffee
      trinkst

      13) Du den Kopf neigst, um zu lächeln ; -)

      14) Du diesen Text liest und grinst

      15) Schlimmer noch, dass Du bereits weißt, wem Du diese Mail weiterleitest

      16) Du zu beschäftigt bist, um festzustellen, dass in dieser Liste die 9
      fehlt und

      17) Du die Liste jetzt noch mal durchgehst, um nachzuschauen, ob wirklich
      die 9 fehlt

      ..und jetzt lachst...

      Na los, schick's schon weiter... : -) es stimmt ja

      oder etwa nicht?

      Übrigens:

      Ein Süd-Amerikanischer Wissenschaftler hat nach langwierigen und
      komplizierten Untersuchungen herausgefunden, dass Personen, die sexuell kaum
      aktiv sind, ihre E-Mail's mit der Hand auf der Maus lesen.

      Du brauchst Sie jetzt nicht mehr wegnehmen, ist eh zu spät.............
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:33:04
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.733.451 von brokerbee am 26.11.06 21:46:57:) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:04:46
      Beitrag Nr. 880 ()
      Also langsam weiß ich echt nicht merh was ich denken soll-klar,ist n langfrist..-aber da tut sich ja wirklich rein gar nix...:keks:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 23:28:55
      Beitrag Nr. 881 ()
      Schau Dir einfach mal den langfristigen Chart an. In 03 und 04 hat sich zwei Jahre lang garnix bewegt. das war megaöde. Da hat man aber auch aufsammeln können.
      In 05 war auch eine phase in der der Kurs nicht über die 10 wollte. Auch hier hätte man sammeln können.
      Und so wird auch diese Zeit umgehen und man wird sagen: damals hättest noch für € 17,- was bekommen.

      dies ist nur ein Denkanstoß von

      der.Felix
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:32:44
      Beitrag Nr. 882 ()
      Hallo Grünbär!

      Gibts dich eigentlich noch?
      Falls ja, wie beurteilst du die derzeitge Kursentwicklung? Geht ja z.Z. kontinuierlich abwärts bzw. seitwärts ohne, dass es bislang schlechte News gab.
      Der Genußrechtsemission wurde ja auch wieder vorzeitig geschlossen (mitte Nov.). Das geschäft scheint also zu laufen...
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:47:46
      Beitrag Nr. 883 ()
      Verzeihung, es sollte selbstverständlich "die Emission" heißen.

      Wie sehen denn die anderen hier im Board die derzeitige Entwicklung? Die Herbst-Winter-Rallye scheint leider an unserer Aktie vorbei zu gehen...:(
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:29:09
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.104.296 von Henne99 am 11.12.06 15:47:46Überrascht nicht unbedingt. Aktie bewegt sich im Wesentlichen aufgrund der Zahlen im Januar und im Juli. Im Juli keine Reaktion, also warten wir zuversichtlich auf Januar...
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:46:09
      Beitrag Nr. 885 ()
      bin natürlich noch hier und immer noch mit der gleichen (hohen) anzahl an aktien. die geschäfte der umweltbank laufen hervorragend (info aus dem nahen umfeld der bank) - derzeit z.b. das geschäft mit rentenprodukten (privatrente, riester usw.). es wird wieder ein neues rekordjahr sein. nach veröffentlichung der zahlen im jan/feb sollte die aktie dann wieder ihren (fast schon alljährlichen) höhenkurs der ersten jahresmonate antreten. einzig schlecht ist weiterhin die kommunikation (vor allem die mit den aktionären). für 2007 sollte der kurs dann irgendwozwischen 20 und 30 euro liegen...
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:45:47
      Beitrag Nr. 886 ()
      Begrenztes Wachstum

      Viele wünschen sich ein Wachstum um 5 %, um damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wir möchten das Streben nach Arbeitsplätzen nicht unterbewerten, Arbeit ist für den Menschen sehr wichtig. Wir müssen uns aber andere Wege zu mehr Arbeit suchen, weil 5 % Wachstum bereits in 14 Jahren zu einer Verdoppelung der Wirtschaftsleistung führt.

      In 14 Jahren also:

      Doppelt so viele Autos?
      Doppelt so viele Straßen?
      Doppelt so viele Häuser?

      In 10 Verdoppelungszeiträumen, also in 140 Jahren wären dies eine Vertausendfachung der Wirtschaftsleistung.
      In 140 Jahren also:
      Tausend so viele Autos?...............?

      Es führt kein Weg daran vorbei. Wir müssen neue Wege in die Zukunft der kommenden Generationen finden. Ein Wachstum wird es auf jeden Fall geben. Ein Wachstum in die unerschöpflichen Energiequellen und Rohstoffe. Der Weg in das Solarzeitalter!!!
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:25:07
      Beitrag Nr. 887 ()
      Da musste ich doch einfach nochmal Nachkaufen. Bei vielleicht 80 cent Dividende sind Kurse knapp über 16 Euro Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:35:48
      Beitrag Nr. 888 ()
      Hat geklappt zu 16,40.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:36:56
      Beitrag Nr. 889 ()
      So-jetzt könnt ihr mal wieder einsammeln..-so eine scheiße hier...:(
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:26:55
      Beitrag Nr. 890 ()
      Was ist von diesem Produkt der Umweltbank zu halten???

      Für erfahrene Privatinvestoren mit Fokus auf ethisch-ökologisches Investment bietet sich aktuell die Chance in den Handel mit Emissionsrechten und "Klimaschutzcredits" zu investieren. Partizipieren Sie mit großen institutionellen Investoren an diesem innovativen Markt.

      Klimaschutz INVEST:

      weltweite Investition in Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen
      Handel mit verbrieften Emissionsminderungen ("Klimaschutzcredits")
      kurze geplante Laufzeit von 6 Jahren: 3 Jahre Investitionsphase, 3 Jahre Ertragsphase
      hohe Renditeerwartung: prognostizierte 15,2 % p.a.* führen zu einer Verdopplung des eingesetzten Kapitals in 6 Jahren und das nahezu steuerfrei
      Mindestbeteiligung 15.000 Euro zzgl. 5% Agio, gestaffelte Einzahlung bis März 2007
      investieren Sie mit institutionellen Investoren in ein zukunftweisendes Marktsement
      Weiterführende Informationen und Anforderungsmöglichkeit im Fondsportrait

      Download der ausführlichen Verkaufsunterlagen

      Zeichnungen können ab sofort entgegengenommen werden. Wir stehen Ihnen auch "zwischen den Jahren" werktags zwischen 10 und 19 Uhr gerne telefonisch oder per eMail zur Verfügung.

      Das Umweltfinanz-Team wünscht Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen fröhlichen Start in das neue Jahr !

      Jörg-Henning Frank
      Vorstand
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 20:16:18
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.313.863 von brokerbee am 19.12.06 19:26:55Als allererstes ist das ja gar kein "Produkt der Umweltbank". Die vertreiben es nur (genauso, wie auch hier wo-capital)... vermutlich, weil es dafür nette Provisionen gibt und den Umweltbankern dieser Fonds noch "vertretbarer" erscheint als Schiffsbeteiligungen.

      Ansonsten gibt es eine Diskussion dazu im Forum "Geschlossene Fonds" - bisher auch noch nicht besonders weit gediehen... aber vielleicht triffst Du da eher Leute, die sich mit dem Fonds schon befasst haben. Thread: KlimaschutzINVEST mit 15,2% Renditeerwartung p. a. (IRR)

      Die Idee des Fonds, am Handel mit CO2-Emissionsrechten zu verdienen und damit nebenbei noch etwas für die Umwelt zu tun, klingt gut. Allerdings scheint es so, dass es den Initiatoren weniger um die Umwelt geht, schon gar nicht um die Förderung kleiner unabhängiger Initiativen und Firmen (was zur Umweltbank ganz gut passen würde), sondern dass sie vor allem das grosse Geschäft wittern, weil die Emissionsrechte tendenziell ein knappes Gut sein sollten. Das Ganze kann aber auch "nach hinten" losgehen, wenn sich - wie im Frühjahr - herausstellt, dass viel zuviele Emissionsrechte verteilt werden oder wenn der Emissionshandel doch wieder zum Erliegen (keine Nachfolgeregelung für Kyoto) kommt.

      Bei der Renditeberechnung scheint es, dass sehr viel von dem vorgesehenen Anteilsverkauf zu deutlich über 100% des Nominalwertes am Ende der Fonds-Laufzeit abhängt. Worauf die Kaufpreisermittlung beruht, habe ich allerdings nicht gesehen - habe nicht den Prospekt, sondern nur die Kurzdarstellung angeschaut.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:53:50
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.316.440 von JoergP am 19.12.06 20:16:18Vielen Dank für den Link.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 10:30:32
      Beitrag Nr. 893 ()
      die umweltbank ist weiterhin mit 2,6% an der schmack biogas ag beteiligt. 2,6% von ca 5 mio aktien bei einem kurs von fast 50 € ... das dürften viele in ihrer bewertung der umweltbank kaum berücksichtigt haben. allem voran aber natürlich der allgemeine geschäftsverlauf des jahres 2006. wir werden im jan./feb. 2007 wieder rekordzahlen päsentiert bekommen. spätesten dann wird auch der kurs der aktie wieder zulegen...
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 20:49:09
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.365.265 von Grünbär am 21.12.06 10:30:32bis es soweit ist, ein Guter aus Spiegel-Online:

      "Wer hat das kommunistische Manifest geschrieben?", fragt der Lehrer in der Schule. Nach einigem Schweigen wendet er sich direkt an Fritzchen: "Na, wer hat das kommunistische Manifest geschrieben?" Fritzchen: "Ehrlich Herr Lehrer, ich war's nicht!" Der Lehrer geht erschüttert nach Hause und erzählt das ganze seiner Frau. Darauf antwortet sie: "Also ich weiß nicht, was du hast, Heinz. Vielleicht war er's wirklich nicht."

      Noch stärker erschüttert geht er in seine Stammkneipe, säuft sich einen an. Der Mann gegenüber fragt ihn, was er hat. Der Lehrer erzählt seine ganze Geschichte. Darauf der Mann: "Machen sie sich mal keinen Kopp, Herr Lehrer, ich bin von der Staatssicherheit, wir werden schon rauskriegen, wer es war."

      Zwei Wochen später sitzt der Lehrer wieder in der Kneipe und trifft den Stasi-Mann, der zu ihm sagt: "Herr Lehrer, die Sache ist klar, Fritzchen war's wirklich nicht, sein Vater hat gestanden!" :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 20:56:14
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.381.133 von Rainer3 am 21.12.06 20:49:09Die USA, Russland und Deutschland wollen gemeinsam die Titanic heben.
      Die USA interessiert sich für den Goldschatz und den Tresor mit den Brillanten. Russland interessiert sich für das technische Know-how. Und Deutschland interessiert sich für die Band, die bis zum Untergang noch fröhliche Lieder gespielt hat.

      -----------------------------------------

      Der Chef hat Geburtstag und erzählt seinen Angestellten einen Witz. Alle lachen, nur Meier nicht. Fragt der Chef: "Warum lachen Sie nicht, Meier?" Erwidert der: "Habe ich nicht mehr nötig. Ich gehe am Ersten!"

      ;):laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:40:21
      Beitrag Nr. 896 ()
      22.12.2006 12:23
      Schmack Biogas: Biogasanlage in Pliening nimmt Betrieb auf


      Schwandorf (aktiencheck.de AG) - Die Schmack Biogas AG (ISIN DE000SBGS111 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN SBGS11) teilte am Freitag mit, dass eine der größten Biogasanlagen Deutschlands in Pliening bei München heute ihren Betrieb aufnimmt.

      Nach erfolgter TÜV-Abnahme wird ab heute im Rahmen eines mehrwöchigen Probebetriebs erstmals in Deutschland aufbereitetes Biogas ins Erdgasnetz eingespeist. Das Projekt wurde gemeinsam von Schmack Biogas und der Planungsfirma Renewable Energy Systems realisiert. Finanzierungspartner ist die Aufwind Schmack Gruppe. Abnehmer des aufbereiteten Biogases ist E.ON Bayern. Damit ist die mit einem Investitionsvolumen von 9,8 Mio. Euro größte Anlage ihrer Art das erste Referenzprojekt in Deutschland für die Einspeisung von Biogas.

      Wie das Unternehmen bekannt gab, produziert die Biogasanlage in Pliening pro Jahr rund 3,9 Millionen Kubikmeter Biomethan. Diese Menge entspricht dem Erdgasverbrauch von rund 1.300 Vier-Personen-Haushalten.

      Die Aktie von Schmack Biogas verteuert sich aktuell um 0,61 Prozent auf 49,30 Euro. (22.12.2006/ac/n/nw)
      x 150 000 ( Hält die umweltbank!):)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 17:32:04
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.396.646 von unawatuna am 22.12.06 12:40:21allen frohe Weihnachten!

      hb:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 11:04:48
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.404.188 von hechtbarsch am 22.12.06 17:32:04dito:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 16:49:17
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.404.188 von hechtbarsch am 22.12.06 17:32:04Danke und von mir auch ein frohes Fest :):):):)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 14:09:37
      Beitrag Nr. 900 ()
      Aktuell
      SBGS11/SB1 SCHMACK BIOGAS Prime Standard
      GEX
      Erneuerbare Energie 54,27:):):):)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 09:59:51
      Beitrag Nr. 901 ()
      SCHMACK BIOGAS NA Aktueller Kurs (Xetra, 29.12.2006 09:40)
      Letzter Kurs: 58,53 :eek::)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:14:55
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.540.183 von unawatuna am 29.12.06 09:59:51Geht grad wieder runter.......

      Avatar
      schrieb am 29.12.06 14:42:48
      Beitrag Nr. 903 ()
      Schmack ist auf diesem Kursniveau masslos überbewertet. Der Kursverlauf erinnert stark an Internetaktien kurz vor dem großen Zusammenbruch.
      Bei der Umweltbank ist meine Hauptkritik weiterhin die nicht vorhandene Kommunikation mit den Aktionären. Nichts gegen schlanke Organisationen, aber dies ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Es kann 2007 nur besser werden!
      Gruß
      Fermat
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 14:50:31
      Beitrag Nr. 904 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 19:31:27
      Beitrag Nr. 905 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 11:34:11
      Beitrag Nr. 906 ()
      Der Kurs liegt darnieder weil m. E. noch viele Mitbegründer ihre neu erhaltenen Aktien nun mit großem Gewinn verkaufen können. Wie sieht es eigentlich mit der Besteuerung aus? Ist der Verkauf im neuen Jahr interessanter?
      Vermutlich geht der Kurs erst nach oben, wenn die Zahlen kommen.
      Ein gesegnetes neues Jahr wünscht
      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:41:50
      Beitrag Nr. 907 ()
      schön solche aktien im depot zu haben
      FROHES NEUES JAHR !
      :p
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 18:16:21
      Beitrag Nr. 908 ()
      29.Januar:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 01:06:43
      Beitrag Nr. 909 ()
      09.01.07 UmweltBank-Aktie legt 2006 um mehr als 30 Prozent zu
      Mit einem Jahresschlusskurs von 16,30 Euro hat die UmweltBank-Aktie ihre erfolgreiche Entwicklung im Jahr 2006 fortgesetzt und verzeichnete einen Anstieg von 28,65 Prozent. Unter Berücksichtigung der Dividendenzahlung von 0,50 Euro - 25 Prozent mehr als im Vorjahr - sogar um 32,6 Prozent. Die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsverlauf 2006 werden voraussichtlich am 29. Januar 2007 im Internet veröffentlicht. - www.umweltbank.de
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 22:59:18
      Beitrag Nr. 910 ()
      Hi, die GLS-Bank meldet heute 18% Zuwachst im Umsatz für 2006 und ca. 20% für 2007. Dürfte bei der Umweltbank ähnlich gut sein ggf. sogar besser - - freu - -
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 19:35:36
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.023.155 von udo_70000 am 18.01.07 22:59:18Ja, da ich Neukunde bei denen bin :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Im Ernst, habe bis jetzt 2x was über die UB gekauft (Solarworld Anleihe und NEK Genussschein). Die sind ganz gut, also werden die auch langfristig Erfolg haben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 08:13:46
      Beitrag Nr. 912 ()
      langsam und unauffällig
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:21:49
      Beitrag Nr. 913 ()
      Schon irgendwelche Ideen zur Höhe der Dividende? Ich tippe mal auf 70 cent. Wer bietet mehr?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:31:42
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.761 von petervale2002 am 22.01.07 12:21:490,85€:lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:50:03
      Beitrag Nr. 915 ()
      Kursziel:
      bisher wurde 21 Euro genannt
      nun ist aber wieder eine Windeuphorie ausgebrochen, Umweltbank hält ja n. meinen Infos auch eine Windbeteiligung
      evtl. geht der Kurs nach guten Zahlen über 21.
      Was meint ihr?
      Grüße Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:58:16
      Beitrag Nr. 916 ()
      Ich sehe keinen Grund, warum nicht ein neues Allzeithoch möglich sein soll, wenn der Jahresabschluss wieder gut ausfällt!
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 16:39:13
      Beitrag Nr. 917 ()
      Meine beste Aktie !:):):)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 17:18:55
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.180.842 von unawatuna am 25.01.07 16:39:13@unawatuna,
      meine auch!
      hinter......
      Geheimtip
      (Nordex)
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 17:35:00
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.181.995 von peanutseller am 25.01.07 17:18:55...zweitbeste hinter Solarworld.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:21:46
      Beitrag Nr. 920 ()
      ......die ich halte, die Beste (Versiko) hab ich 2000-2001 verkauft.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 16:30:43
      Beitrag Nr. 921 ()
      Die 19 geknackt!:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 21:17:38
      Beitrag Nr. 922 ()
      man ist da musike drin !
      und montag kommen die zahlen
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 07:10:14
      Beitrag Nr. 923 ()
      29. Januar 2007

      10 Jahre UmweltBank

      Vorläufige Zahlen 2006: Bilanzwachstum um 125 Mio. auf 810 Mio. Euro / über 6.695 Umweltprojekte gefördert / Jahresergebnis rund 4 Mio. Euro

      Nürnberg, 29. Januar 2007 – Heute vor zehn Jahren startete die UmweltBank mit Eintrag der Vollbanklizenz ins Handelsregister als ökologische Direkt-, Förder- und Beraterbank mit 35 Mitarbeitern. Voraus gingen gut 2 ½ Jahre Vorbereitungs- und Emissionsphase für den Initiator und Gründer Horst P. Popp und sein junges Team. Das in der Eröffnungsbilanz ausgewiesene Geschäftsvolumen von rund 20 Mio. Euro entsprach dem haftenden Eigenkapital der Bank, das 3.302 Aktionäre und 733 stille Gesellschafter als Risikokapital zur Verfügung stellten.

      Inzwischen hat die UmweltBank 135 Mitarbeiter, eine Bilanzsumme von 810 Mio. Euro und ein Geschäftsvolumen von 899 Mio. Euro. Im Emissionsprospekt 1995/1996 waren für das zehnte Geschäftsjahr 520 Mio. Euro prognostiziert. Wie geplant wurden die stillen Beteiligungen zum Jahresende 2006 beendet und in Aktien getauscht. Von den Gründungsaktionären sind noch rund 1.700 dabei. Insgesamt hat die seit 2001 im Freiverkehr der Frankfurter Börse notierte Bank über 5.000 Aktionäre, das haftende Eigenkapital beläuft sich auf über 50 Mio. Euro. Seit Gründung hat sich die Aktie von umgerechnet 5,11 Euro auf derzeit rund 18 Euro entwickelt. Inklusive Dividenden entspricht das einer Wertsteigerung von 281 % in 10 Jahren oder 28,1 % pro Jahr. „Die Aktie der UmweltBank war und ist ein lohnendes Investment für Aktionäre und die Umwelt“, folgert Popp.

      So wuchsen die verbuchten Kreditzusagen für Umweltprojekte um 22,6 % oder 126 Mio. Euro auf 682 Mio. Euro, von denen bereits 604 Mio. zum Jahresende ausbezahlt waren. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 28,8 Prozent. Die Zahl der geförderten Kreditprojekte erreichte 6.695, eine Zunahme um 38,4 Prozent. Den Förderkrediten stehen Spareinlagen von 516 Mio. Euro (Vj. 453 Mio.) gegenüber.

      Die UmweltBank verzeichnete im Jahr 2006 über 7.000 neue Kunden, die Nachfrage nach den grünen Produkten boomt. Wurde noch im September der 50.000ste Bankkunde begrüßt, waren es zum Jahresende bereits über 52.000. „Die an der Kundenzufriedenheit orientierte hohe Qualität unserer Bankdienstleistungen und das gesellschaftliche Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften tragen zum ökologischen und ökonomischen Erfolg der Bank bei“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Popp.

      So erwirtschaftete die grüne Bank ein Betriebsergebnis von 8,6 Mio. Euro (Vj. 7,4 Mio.) und einen vorläufigen Gewinn von rund 4 Mio. Euro (Vj. 2,7 Mio.). Die testierten Zahlen werden voraussichtlich Anfang Mai veröffentlicht.

      „Wir wollen als Förderbank für die Umwelt 100 Jahre alt werden und auch die nächsten zehn Jahre weiter kontrolliert wachsen. Deshalb bieten wir demnächst wieder ein attraktiv verzinstes Genußrecht mit einem Volumen von 5,5 Mio. Euro zur Zeichnung an“, kündigt Popp an.

      Nürnberg, den 29. Januar 2007
      UmweltBank AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 09:01:01
      Beitrag Nr. 924 ()
      und...
      gut oder schlecht?
      wie waren die erwartungen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 09:18:08
      Beitrag Nr. 925 ()
      M.E. sehr gut. Besser als die GLS-Bank. Steigerung genausogut als schon im sehr guten Jahr 2005. Bilanzwachstum 2005 um 108 Millionen, 2006 um 125 Millionen. Gewinn fast + 50%. Die Spareinlagen sind etwas weniger gewachsen als letztes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 09:27:09
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.266.809 von peanutseller am 29.01.07 09:01:01Die Erwartungen waren hoch. Mir selber gefallen 48% Gewinnwachstum sehr gut. Alle anderen Indikatoren scheinen sich stabil und positiv weiter zu entwickeln. 15% mehr Kunden, 14% mehr Geschaeftsvolumen, ...

      Ich bin mir nach wie vor nicht ganz sicher, ob die stillen Gesellschafter dieses Jahr noch immer Geld erhalten. Sollte das wirklich der Fall sein, waere ein weiterer deutlicher Sprung sicher. Der Jahresbericht wirds aufklaeren.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 11:53:56
      Beitrag Nr. 927 ()
      UMWELTBANK AG
      Frankfurt
      17,90
      -1,47
      -7,59%
      kann man bei den birkenstockheinis mittlerweile ein girokonto aufmachen?
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 11:57:12
      Beitrag Nr. 928 ()
      Ich versteh echt gar nix mehr!
      Jetzt kriegen die Leute sogar wieder gute Einstiegskurse.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 12:04:22
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.269.500 von Farangi am 29.01.07 11:57:12Gut wäre noch ein € weniger, aber ob es dazu kommt???
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 12:25:12
      Beitrag Nr. 930 ()
      Passiert doch oft, dass es trotz guter News oder gerade deswegen erst einmal bzw. am selben Tag nach unten geht. Die Resultate sind wirklich gut, es kann demnächst nur aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 13:51:51
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.269.962 von weissnichtbescheid am 29.01.07 12:25:12Ich kann mir den Kursverfall schon erklaeren. Der Gewinn je Aktie lag bei etwa 0,70 Euro, dementsprechend das KGV (2006) bei knapp 26. Das ist schon ambitioniert. Diejenigen, die auf die grossen Spruenge hoffen, duerften hier nicht mehr viel Potenzial sehen. Wer still und leise weiter wachsen will, wird hier aber IMHO seine Freude haben.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 14:26:27
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.271.474 von lukanga am 29.01.07 13:51:51Ist doch eh' keine Aktie für große Sprünge. Also nach wie vor: still weiter wachsen lassen...
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:14:22
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.272.031 von weissnichtbescheid am 29.01.07 14:26:27Ehrlich gesagt sind 4 Millionen Gewinn nicht so berauschend. Es ist allerdings nicht erkennbar, inwieweit dort die Schmack-Anteile und andere Beteiligungen berücksichtigt wurden bzw. ob die stillen Gesellschafter ein letztes Mal ausbezahlt wurden. Jedenfalls ist mir das nicht klar. Ich habe mit einem KGV deutlich unter 20 gerechnet. Zur Dividendenzahlung wurde nichts gesagt, also bleibt sie wohl gleich (50 cent). Dann wird ein Großteil des Gewinns ausbezahlt. Macht eine Dividendenrendite von 2,7% beim Kurs von 18.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 10:45:12
      Beitrag Nr. 934 ()
      Ich denke eigentlich, dass die 4 Mio. nach Abzug des Anteils der Stillen zu verstehen sind. Grundsätzlich hatten sie ja den Anspruch für 2006, sie haben darauf ja auch nicht einfach verzichtet, sondern die Bank hat sie abgefunden - Aufwand ist das aber allemal, wahrscheinlich sogar mehr als bei einer Direktausschüttung. Man kann zwar im Zweifel sein, wie das buchhalterisch zu behandeln ist, weil ja nicht in Cash, sondern in Aktien bezahlt wurde, ich denke aber, dass das für die G+V keine Rolle spielt. Früher, zu Zeiten M$-Aufstiegs, da hat man bei denen die Mitarbeiteroptionen nicht in die Personalkosten eingerechtet, und ich meine, deshalb wurden die Bilanzierungsregeln später dann geändert. Wenn es anders wäre, hätte sich die UB mit einem billigen Buchhaltertrick schöngerechnen können, und dafür wäre das Ergebnis dann recht mau. Es wäre dann auch Äpfel mit Birnen verglichen, die 4 Mio den 2,7 Mio des Vj. gegenüberzustellen.

      Maßgebich ist also wohl der Anstieg von 7,4 auf 8,6 Mio., was zwar auch nicht eben berauschend, aber doch einigermaßen in line ist.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:27:22
      Beitrag Nr. 935 ()
      Da hat jemand 5000 Stueck zu 18 Euro zum Verkauf in FFM liegen. Da werden wir ein wenig dran knabbern, bis wir die 90.000 Euro abgetragen haben. Schluss ueber 18 halte ich daher heute fuer unwahrscheinlich, kann mich aber taeuschen.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 13:17:18
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.292.824 von lukanga am 30.01.07 12:27:22Komm, nimm sie!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 10:52:16
      Beitrag Nr. 937 ()
      Allein die 150 000 Schmack-Biogas Aktien sind aktuell über 9 Mill.€ wert!:)
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:56:07
      Beitrag Nr. 938 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 13:01:05
      Beitrag Nr. 939 ()
      Aktuelle News

      :: Heimisches Biogas statt russisches Erdgas
      + 31.01.2007 + Die EU kann ihren Erdgasverbrauch zukünftig vollständig durch Biomethan/Biogas ersetzen.
      Die Versorgungssicherheit für Erdgas mag mittel- bis langfristig gefährdet sein – die Versorgung mit Biogas steht hingegen zeitlich unbegrenzt in großen Mengen zur Verfügung. Biogas wird immer wieder neu erzeugt und kann zu einem großen Teil in die vorhandenen europäischen Erdgaspipelines eingespeist werden. Eine gemeinsame europäische Biogaseinspeisungsstrategie ist die richtige Antwort auf die wiederholten Pipeline-Konflikte um die russischen Erdgaslieferungen.


      Die Ergebnisse der Studie
      Die europäischen Biomethanpotenziale liegen bei rund 500 Milliarden m3 jährlich, was etwa dem Verbrauch der heutigen EU entspricht. Sogar der Erdgasverbrauch Gesamt-Europas bis hin zum Ural könnte durch Biomethan ersetzt werden! Wie: Indem durch Energieeffizenzmaßnahmen Erdgas eingespart wird und zusätzlich auch andere Erneuerbare Energien wie Sonnenkollektoren Erdgas ersetzen.

      Durch den Ersatz von 500 Milliarden m3 klimaschädigendes Erdgas durch klimaneutrales Biogas können in der EU die Treibhausgase um 15% gesenkt werden. Eine europäische Biogaseinspeisungsstrategie kann somit ein zentraler Baustein sowohl europäischer Klimaschutzpolitik werden. Gas-Versorgungssicherheit und Klimaschutz gehen Hand in Hand.

      Mehr noch: Dadurch dass das zentral geförderte Erdgas durch das dezentral erschlossene Biogas ersetzt wird, können bis 2020 europaweit 2,7 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden – vor allem in der Landwirtschaft, im Anlagenbau und im Anlagenbetrieb.

      Wir fordern die Bundesregierung und die EU-Kommission auf, eine breit angelegte europäische Biogaseinspeisungsstrategie voranzubringen. Kanzlerin Merkel muss die Ratspräsidentschaft nutzen, um eine europäische Biomethanstrategie anzustoßen.

      Wir brauchen ein Biogaseinspeisungsgesetz. Bislang gibt es in Deutschland gerade zwei Biogasanlagen, die Biomethan in das Gasnetz einspeist. Die Stadtwerke Aachen, Mitauftraggeber der Studie und erste Biogaseinspeiser in Deutschland, haben hier wertvolle Pionierarbeit geleistet.

      Die Studie mit dem Titel "Möglichkeiten einer europäischen Biogaseinspeisungsstrategie" wurde im von der Grünen Bundestagsfraktion im Bundestag unter Beteiligung der Stadtwerke Aachen und des Fachverbandes Biogas beauftragt und vom Institut für Energetik und Umwelt in Leipzig unter Mitarbeit des Öko-Instituts Darmstadt erstellt.
      Quelle:
      Hans-Josef Fell, MdB 2007
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:59:50
      Beitrag Nr. 940 ()
      Kann mir irgendwer sagen, wieviel die stillen Gesellschafter fuer 2006 erhalten?

      Ich habe bei der Umweltbank nachgehakt, wie sich die Differenz zwischen Betriebsergebnis (8,6 Mio) und Gewinn (4 Mio) ueber Steuern und Zahlungen an die Stillen verteilt. Ich wurde mit falschen Informationen abgewimmelt und auf Anfang Mai verwiesen: der Vorsteuergewinn sei um 48% gestiegen, daraus ergebe sich eine stark erhoehte Steuerlast. Stimmt aber nicht, der Vorsteuergewinn ist nur um 16% gestiegen.

      Auf der HV 2006 hiess es ausdruecklich, die Stillen wuerden fuer 2006 noch 1,6 Mio erhalten. Das liesse Raum fuer 3 Mio an Steuern. Damit waere dann das Betriebsergebnis um 1,2 Mio gewachsen und die Steuern um 1,5 Mio (auf dann 3 Mio). Das ist natuerlich Unsinn. Dann haette man mit schlechterem Betriebsergebnis netto mehr Gewinn gemacht. (Die Steuern 2005 waren schon frei von Verlustvortraegen).

      Sehe ich Gespenster? Jedenfalls werden die Zahlungen an die Stillen mittelfristig die Gewinne andicken (2007 sollten die Zahlungen gegen null gehen, 2008 null sein). Die Steuern werden das sicher nicht tun. Insofern ist die Frage in jedem Fall kursrelevant. Je hoeher 2006 die Zahlungen an die Stillen waren und je schneller diese abgebaut werden, desto besser fuer die Zukunft der Aktie.

      Vielleicht ist/war ja auch einer von Euch stiller Gesellschafter und weiss mehr oder kann aus den eigenen Gutschriften eine Schaetzung ableiten?

      Lukanga, der sich nicht bis Mai gedulden will...
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:35:45
      Beitrag Nr. 941 ()
      Habe mir die die Zahlen etwas näher angesehen. Das Vorsteuerergebnis ist um 16,2% auf 8,6 Mio Euro gestiegen. Das Vorsteuerergebnis läßt sich prima über die Risikovorsorge steuern. Dieser Wert wurde allerdings nicht veröffentlicht. Durch die Auszahlung der stillen Gesellschafter hat sich die Aktienzahl auf rd. 5,3 Mio erhöht. Das Ergebnis pro Aktie v. St. liegt damit bei rd. 1,62 Euro/Aktie. Nach Steuern ist der Jahresüberschuss allerdings deutlicher um rd. 48% auf 4 Mio Euro gestiegen. Da an die stillen Gesellschafter in 2006 noch rd. 1,6 Mio Euro gehen, wäre der Jahresüberschuss bereinigt sogar um 1,6 Mio Euro höher bei rd. 5,6 Mio Euro oder rd. 1,10 Euro/Aktie. Ich halte das Ergebnis für sehr solide und gehen auch aufgrund des Jubiläums von einer Dividendenerhöhung aus. Mangelhaft ist weiterhin die Information gegenüber den Aktionären. Wieso ist mir völlig unverständlich. Ich kann nur hoffen, dass dies auch der Vorstand oder der Aufsichtsrat irgendwann erkennt.
      Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 23:34:22
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.331.212 von fermat am 31.01.07 20:35:45Super, die 1,6 Mio fuer die Stillen wurden mir inzwischen bestaetigt. Aktien gibt es inzwischen laut Umweltbank Homepage 5.538.240. Das waere also ziemlich genau 1 Euro Gewinn je Aktie, wenn man die Zahlungen an die Stillen dazu rechnet. KGV (2006) dementsprechend 18. Bei nochmal 16% Wachstum in 2007 waere das KGV 15,5 (1,16 Euro Gewinn je Aktie). Fuer eine Bank ist das IMHO viel, aber sie waechst ja auch recht schnell.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 10:35:13
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.334.672 von lukanga am 31.01.07 23:34:22Der Vergleich hinkt, aber zur Branche gehoeren sie trotzdem: Die Deutsche Bank (WKN 514000) hat ihren Gewinn vor Steuern um 32% gesteigert, nach Steuern gar um 70%, das EPS um 66%. Dafuer werden KGV's zwischen 9 und 10 bezahlt.

      Ich halte mich erstmal abseitig und warte bei der Umweltbank, bis sie ein wenig weiter in ihre Bewertung reinwaechst oder sich guenstigere Kurse ergeben. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich den Gesamtmarkt momentan sehr skeptisch sehe. Wer hier positiver denkt, bei dem sollte die Angst vor den davonlaufenden Kursen vielleicht doch ueberwiegen.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:30:12
      Beitrag Nr. 944 ()
      Jahresergebnisse wohl doch nicht so gut angekommen. Ist das jetzt eine kurze oder eine längerfristige Korrektur? Ich tippe auf kurz, weil ich die Resultate doch für gut halte - danke übrigens für die Analysen lukanga und fermat - und der Bereich Erneuerbare Energien dieses Jahr m.E. noch gut laufen wird. Ich erwarte jedenfalls ein Stimmungshoch, von dem auch die Umweltbank profitieren dürfte.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 09:39:14
      Beitrag Nr. 945 ()
      ich denke mal da hat sich insiderwissen kurzfristig einen goldenen schniedel gezockt.
      und die seitwärtsbewegung geht weiter wie die letzten 9 monate.
      und ein vergleich mit der deutschen bank ist einfach nur lächerlich.
      bei dieser frittenbude kannst du noch nicht mal ein girokonto eröffnen.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:37:49
      Beitrag Nr. 946 ()
      Der Deutsche-Bank-Vergleich wurde letztes Jahr von der Umweltbank selbst gewagt, da sie eine höhere Eigenkapitalrendite als die Deutschbanker erwirtschafteten. Im vergangenen Geschäftsjahr sind die U-Banker wohl eher hinter den Deutschen einzuordnen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:45:14
      Beitrag Nr. 947 ()
      Vergleich mit Deutscher Bank ist schon möglich. Umweltbank wird aber nie nach bloßer Gewinnmaximierung streben. Die Idee ist doch wohl mehr: das Geschäftsmodell mit seinen strengen ökologischen Auflagen in Ruhe weiter ausbauen. Mich würde interessieren: Worin könnte dieser weitere Ausbau bestehen? Was könnten da noch für neue, interessante Bausteine hinzukommen? (Filialen, Online-Banking, ...?, hat jemand mehr Phantasie wie ich?).
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:55:17
      Beitrag Nr. 948 ()
      DIe umweltbank könnte einen eigenen Umweltfond auflegen,bisher verkauft sie nur Fremdprodukte wie z.b.Ökovision von Versiko
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:05:24
      Beitrag Nr. 949 ()
      Rückblick
      Der UBAI startete am 30. September 2002 mit 18 Titeln und einem Indexstand von 1.000,00 Punkten. Ein Jahr später hatte der Index um 18,7 Prozent nachgegeben. Im zweiten Jahr legten die deutschen grünen Aktien kräftig zu. Am 30. September 2004 notierte der UBAI mit seinerzeit 15 Titeln 31,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Einen rasanten Sprung nach oben machte der UBAI im Jahr 2005. Er legte in diesem Zeitraum um 129,9 Prozent zu. 2006 konnte der UBAI einen Zuwachs von 38,65 Prozent verzeichnen.
      Könnte die umweltbank als Aktienfond verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 21:05:38
      Beitrag Nr. 950 ()
      Toller Artikel in den VDI Nachrichten ;)

      http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausg…

      Insight: Die Schmack Biogas AG will verstärkt Biogas in Erdgasnetze einspeisen. Vorstandschef Ulrich Schmack ist überzeugt: Bis 2030 könnte Deutschland unabhängig sein von Gaslieferungen aus Russland
      "Als Energieerzeuger wollen wir eine starke Rolle spielen"

      VDI nachrichten, Schwandorf, 2. 2. 07, sta - Seit neun Monaten ist die Schmack Biogas AG an der Börse. Der Kurs ist von anfangs 31 € zuletzt auf rund 50 € geklettert. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmack skizziert die künftige Entwicklung seiner Gesellschaft und der Branche.

      VDI nachrichten: Sind Sie zufrieden mit der Entwicklung der Aktie?

      Schmack: Wir sind vor allem zufrieden mit der Entwicklung unseres Unternehmens. In den ersten neun Monaten 2006 konnten wir unseren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifachen - bei einer gleichzeitigen Steigerung der Ebit-Marge. (Anm. d. Red.: Ebit bezeichnet den Gewinn vor Steuern und Zinsen.) Das Thema Biogas steht erst am Anfang einer großen Wachstumsstory. Wir werden als Marktführer davon profitieren.

      VDI nachrichten: Wie groß ist Ihr Vorsprung gegenüber der Konkurrenz?

      Schmack: Wir haben einen mikrobiologischen Vorsprung von zwei bis drei Jahren. Durch unsere Forschungsbemühungen können wir die Effizienz der Anlagen heute weit steigern. Das bedeutet: Wir produzieren in kürzerer Zeit aus weniger Substrat mehr Biogas.

      Einen weiteren Vorsprung haben wir bei der Technik. Die Gasreinigung und die Gaseinspeisung in die Erdgasnetze sind hier ein wichtiger Punkt.

      VDI nachrichten: Ist das nicht teuer?

      Schmack: Natürlich macht das erst ab einer gewissen Anlagengröße Sinn. Bei den von uns bereits realisierten Projekten ist die Einspeisung bei gleichzeitiger Verstromung unter dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, dem EEG, aber absolut wirtschaftlich. Vor allem für große Biogasanlagen liegt darin die Zukunft. Das zeigt uns nicht zuletzt das Interesse großer Energieversorger und Stadtwerke an derartigen Anlagen.

      VDI nachrichten: Wie beurteilen Sie die aktuellen Rahmenbedingungen für das weitere Wachstum Ihrer Firma?

      Schmack: Wir finden derzeit relativ stabile externe Rahmenbedingungen vor. Dies gilt für die momentan bestehende Gesetzgebung und die Investitionsbereitschaft unserer Kunden. In den kommenden Jahren rechnen wir mit starkem Marktwachstum. Das wollen wir selbst aber noch übertreffen.

      VDI nachrichten: Deutschland leidet derzeit unter chronischem Mangel an Fachkräften. Sie nicht?

      Schmack: Da hat der Börsengang uns geholfen. Wir tauchen heute auf dem Radarschirm der Arbeitsuchenden viel häufiger und markanter auf. Allerdings gibt es noch keinen Ausbildungsgang "Biogas" an den Hochschulen. Wenn wir gute Ingenieure bekommen, müssen wir die zwischen sechs und zwölf Monaten schulen - je nachdem in welchem Bereich sie tätig werden.

      VDI nachrichten: In welchen Geschäftsfeldern liegt mittel- bis langfristig das größte Wachstumspotenzial?
      VDI nachrichten, Schwandorf, 2. 2. 07, sta - Seit neun Monaten ist die Schmack Biogas AG an der Börse. Der Kurs ist von anfangs 31 € zuletzt auf rund 50 € geklettert. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmack skizziert die künftige Entwicklung seiner Gesellschaft und der Branche.

      Schmack: Wir haben drei Hauptgeschäftsfelder: Das derzeit umsatzstärkste ist die Planung und Errichtung von Biogasanlagen. Daneben gibt es die Bereiche Service und Eigenbetrieb. Die Planung und Errichtung wird das umsatzstärkste Geschäftsfeld bleiben. Prozentual gesehen, werden die Bereiche Service und Eigenbetrieb jedoch deutlich stärker wachsen.

      VDI nachrichten: Welches Konzept verfolgen Sie bei den Projekten zum Eigenbetrieb, mehr dezentrale kleinere Einheiten oder Großkraftwerke?

      Schmack: Wir sehen Biogas grundsätzlich dezentral. Langfristig werden die heute üblichen Anlagengrößen von 500 kW dennoch auf 2 MW bis 4 MW wachsen. Das werden in Zukunft die Standardgrößen sein und die favorisieren wir für den Eigenbetrieb. Wenn aus den Anlagen Biogas für die Gasnetze gewonnen wird, ist das auch realistisch.

      Wir produzieren das Biogas dort, wo die Rohstoffe sind. Durch die Einspeisung in die Gasnetze können wir es dort in elektrische Energie und Wärme umwandeln, wo es wirtschaftlich am sinnvollsten ist: innerorts, in großen Gebäudekomplexen, in Schwimmbädern und Gewerbebetrieben. Dort gibt es den Bedarf für die klassische Kraft-Wärme-Kopplung, die Abwärme wird optimal genutzt. Dadurch steigt die Energieausbeute. Deshalb haben wir uns für die starke Ausrichtung auf die Gaseinspeisung entschieden.

      VDI nachrichten: Naturschützer kritisieren, dass Biogaskraftwerke mit ihrem Hunger nach frischen Substraten - vor allem Mais - einseitige Monokulturen fördern würden ...

      Schmack: Natürlich ist Mais eine der besten Energiepflanzen. Aber in einer Biogasanlage kann man fast alles vergären, was auf dem Acker wächst. Angefangen von Getreide über Grassilage bis hin zur Zuckerhirse. Vor Ort werden immer genau die Pflanzen angebaut, die den höchsten Flächenertrag pro Hektar erzielen - und das ist aufgrund unterschiedlicher Niederschlagsmengen nicht immer Mais. Deshalb wird einer Monokultur eher entgegengewirkt.

      VDI nachrichten: Wie gut ist die Ökobilanz Ihrer Anlagen? Wie effizient wird die Energie der Substrate genutzt?
      VDI nachrichten, Schwandorf, 2. 2. 07, sta - Seit neun Monaten ist die Schmack Biogas AG an der Börse. Der Kurs ist von anfangs 31 € zuletzt auf rund 50 € geklettert. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmack skizziert die künftige Entwicklung seiner Gesellschaft und der Branche.

      Schmack: Unsere Anlagen brauchen etwa 5 % bis 7 % des Stroms, der produziert wird, als Eigenstrom. Von der erzeugten Wärme brauchen die Anlagen etwa 10 % bis 12 %. Das Energieäquivalent, das wir auf einem Hektar gewinnen, bewegt sich je nach Standort der Anlage zwischen 7000 l und 10 000 l Diesel. Für Anbau, Ernte und Logistik benötigen wir 500 l bis 700 l Diesel je Hektar - weniger als 10 % der Energie, die wir gewinnen. Das ist eine sehr hohe Effizienz!

      VDI nachrichten: Sind die Effizienzpotenziale schon ausgereizt?

      Schmack: Wir sind schon ziemlich weit. Interessant ist in diesem Zusammenhang der Vergleich mit der Verbrennung, die nach wie vor als effektivste Methode der Biomassenutzung gilt. Fast 100 % der Energie aus trockenen Substraten kann hier genutzt werden. Mit Biogasanlagen lässt sich heute schon 75 % bis 80 % der Energie gewinnen. In den nächsten Jahren werden wir das auf 85 % steigern können. Der Vorteil von Biogas gegenüber der Verbrennung liegt aber beim Stickstoff. Bei der Verbrennung wird er an die Luft abgegeben. Wir können den Stickstoff als Dünger an die Landwirtschaft zurück liefern. Das spart Energie, die man sonst für die Erzeugung von Dünger aufwenden müsste. Damit können wir die 20 % bis 25 % ausgleichen, die wir weniger an Energie aus den Substraten herausholen.

      VDI nachrichten: Wer sind Ihre wichtigsten Wettbewerber?

      Schmack: Der Biogasmarkt ist sehr stark fragmentiert. In Deutschland gibt es etwa 300 bis 400 Unternehmen, die Biogasanlagen bauen. Davon können aber nur wenige mehr als zehn Anlagen pro Jahr auf den Boden bringen und dabei auch noch umfangreiche technische Serviceleistungen anbieten.

      VDI nachrichten: Ist Deutschland im Bereich Biogas ähnlich führend wie bei der Windenergietechnik?

      Schmack: Absolut. Wir haben weltweit sogar eine noch bessere Ausgangslage. Durch Pionierarbeit wurden in Deutschland Grundlagen geschaffen. Wir werden als Systemlieferanten stark nachgefragt. In Italien oder den USA, wo wir aktiv sind, würde keiner auf die Idee kommen, seine Anlage selber zu bauen. Die sagen einfach "Was kostet die Anlage?" und "Stell sie uns hin".

      VDI nachrichten: Wie läuft das Geschäft in diesen Auslandsmärkten?

      Schmack: 2006 haben wir ein Tochterunternehmen in Italien gegründet. Dort gibt es derzeit ähnlich attraktive Einspeisevergütungen für Strom aus Biogas wie in Deutschland. Die ersten Projekte werden realisiert.
      VDI nachrichten, Schwandorf, 2. 2. 07, sta - Seit neun Monaten ist die Schmack Biogas AG an der Börse. Der Kurs ist von anfangs 31 € zuletzt auf rund 50 € geklettert. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmack skizziert die künftige Entwicklung seiner Gesellschaft und der Branche.

      In den USA haben wir uns an der Bio-Energy LLC beteiligt - ein erster Schritt, um den Markt zu erschließen. Die USA sind der weltgrößte Produzent landwirtschaftlicher Erzeugnisse und haben eine stark industrialisierte Agrarwirtschaft. Gleichzeitig will die USA die Abhängigkeit von importierten fossilen Energieträgern reduzieren. Die Biogastechnologie eignet sich ideal dafür. Wir versuchen gerade, den Markt besser kennenzulernen und realisieren erste Projekte. Für 2007 sehen wir noch keine signifikanten Umsätze. Langfristig haben die USA aber das Potenzial, einer der wichtigsten Märkte für uns zu werden.

      VDI nachrichten: Wie lauten Ihre Umsatz- und Gewinnziele für 2007?

      Schmack: Wir gehen von einem Umsatz von 130 Mio. € bis 150 Mio. € aus. Dabei erwarten wir ein Ebit im zweistelligen Millionenbereich bei einer weiteren Steigerung der Ebit-Marge. Die Wertschöpfung wird vor allem aufgrund von Skalierungseffekten steigen.

      VDI nachrichten: Ein Unternehmen mit so viel Spezialwissen weckt Begehrlichkeiten. Bleibt die AG unabhängig?

      Schmack: Wir sind an die Börse gegangen, weil wir uns selbst entwickeln wollen. Als Energieerzeuger aus Biogas wollen wir eine starke Rolle spielen. Es gibt derzeit keinen Grund, eine andere Strategie einzuschlagen. Wir fühlen uns ganz wohl in unserer Situation.

      CHRISTOPH LÜTZENKIRCHEN

      Schmack Biogas AG

      Das Unternehmen mit Sitz in Schwandorf wurde 1995 gegründet. 2005 erwirtschafteten rund 110 Mitarbeiter einen Umsatz von 34,1 Mio. €. Die Ostbayern planen, bauen und betreiben Biogas-Anlagen. Bis heute hat Schmack Biogas 160 Anlagen mit einer Nominalleistung von 36 MW errichtet und betreut.
      In Biogasanlagen wird aus organischen Einsatzstoffen Methangas erzeugt. Daraus werden in Blockheizkraftwerken Strom und Wärme gewonnen. Die verbleibenden Gärreste dienen als Dünger.
      Mit den Mitteln aus dem Börsengang (Mai 2006) beteiligte sich Schmack Biogas an wichtigen Lieferanten und Partnern im In- und Ausland. Unter anderem entstand ein Joint-Venture mit der Erdgas Südbayern GmbH (ESB). Die Firmen wollen gemeinsam Biogasanlagen errichten, betreiben und Methangas in das Erdgasnetz einspeisen. Seit Ende 2006 speist eine von Schmack Biogas gebaute Anlage im oberbayrischen Pliening Biomethan in das Netz der Eon Bayern ein.
      Laut Vorstandsvorsitzendem Ulrich Schmack könnten bis 2030 in Deutschland 40 Mrd. m3 Biogas produziert werden. Rechnerisch bräuchte das Land dann kein Gas aus Russland mehr. cl

      Ulrich Schmack
      ... hat Architektur studiert. Zum Biogas kam er mit 21 Jahren, als im landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern eine Anlage zur Vergärung von Hühnerkot entstehen sollte. Noch im selben Jahr, 1995, gründet er mit zwei Brüdern die Schmack Biogas GbR. Schon 1996 baute die Gesellschaft ihre erste schlüsselfertige Biogasanlage. Schmack entwickelte eigene technische Lösungen, das Unternehmen beteiligte sich regelmäßig an Forschungs- und Pilotprojekten der Branche. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise folgten.
      Schmack engagiert sich stark in der Verbandspolitik des Fachverband Biogas e.V.. Er arbeitete als Berater an Gesetzesentwürfen des Bundeswirtschaftsministeriums mit und beeinflusste die Entwicklung des heutigen EEG.
      Der 33-Jährige ist im Vorstand für die Bereiche Unternehmensstrategie, Markt & Vertrieb, Technik & Service sowie für Forschung und Entwicklung zuständig. cl
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:35:22
      Beitrag Nr. 951 ()
      Die Umweltbanker sind kluge Leute. Sie haben schon lange Schmack Aktien. Nun macht Schmack eine Kapitalerhöhung für institutionelle Anleger. Es ist m. E. möglich, daß die Umweltbank auf diesem Weg zu günstigen Schmack Aktien kommt.
      Übrigens hat die Umweltbank noch andere interessante Beteiligungen.
      Ich sehe nach wie vor 21 € als fairen Kurs, weiß natürlich auch nicht, wann es soweit ist.
      Grüße Rainer3
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:56:07
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.456.400 von Rainer3 am 06.02.07 09:35:22Zu günstigen Aktien dürften sie nicht kommen, wenn sie da jetzt mitmachen. Denn der aktuelle Kurs ist ja so ungefähr das Doppelte des IPO-Kurses. Es dürfte wohl auch zu erwarten sein, dass der Kurs nach dieser KE jetzt ziemlich schnell sinkt.
      Ausserdem wollen doch da auch einige Altaktionäre im Rahmen dieser KE noch Kasse machen:
      Zur weiteren Erhöhung des Free Floats beabsichtigen einige Finanzinvestoren der Gesellschaft im zeitlichen Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung eine Umplatzierung ihrer Aktien vorzunehmen

      Schön formuliert;) "zur weiteren Erhöhung des Free Float":laugh:

      Ich denke, die haben gesehen, dass der Kurs im Moment (begründet?) schön hoch ist und damit die Gelegenheit günstig für eine KE... und danach sackt der Kurs dann wieder 30-50% ab.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 11:19:49
      Beitrag Nr. 953 ()
      kann jemand sagen in welchem zeitlichen Rahmen sich die KE abspielt?
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:52:05
      Beitrag Nr. 954 ()
      Ein Genussschein mit 4,65% Zinsen, ist das nicht zu wenig bei den steigenden Zinsen? Wenn die den auch gut platzieren, dann natürlich umso besser für die Umweltbank.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:45:14
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.943 von weissnichtbescheid am 08.02.07 08:52:05Die Aktie bringt mehr Zinsen!;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 14:30:05
      Beitrag Nr. 956 ()
      5 Prozent hättens ruhig sein dürfen.:(
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:29:37
      Beitrag Nr. 957 ()
      sind effektiv nahezu 5% (bis zur ersten Zinsanpassung gerechnet) ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 20:04:48
      Beitrag Nr. 958 ()
      Jetzt unterzeichnen: Resolution „100% Erneuerbare Energien bis spätestens 2050“

      Hier dafür abstimmen: http://www.100-prozent-erneuerbare.de/index.php?page=untersc…

      Hallo zusammen,

      die Energiepolitik in Deutschland und der EU ist trotz dramatischen Klimaberichten und steigenden Versor-gungsunsicherheiten keineswegs auf Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtet. In der EU streitet man sich darüber, ob das von der EU-Kommission vorgeschlagene Ziel von 20% Erneuerbaren Energien bis 2020 überhaupt gesetzt werden und ob es für die Mitgliedsländer bindend sein soll. Die EE-Verbände haben 25% und differenzierte Ziele für Wärme, Strom und Kraftstoffe gefordert. In Deutschland wird sich der Energiegipfel am 27. Juni im Kanzleramt vermutlich nicht um die Frage drehen, wie mehr Erneuerbare Energien genutzt werden können, sondern um Atomkraftwerkslaufzeitverlängerung und CO2-freie Kohlekraftwerke.

      Es braucht deshalb aus der Bevölkerung eine entschiedene politische Forderung nach einer klaren nachhaltigen Energiepolitik. Viele Solarinitiativen arbeiten vor Ort in diese Richtung und beginnen damit, in ihrem Einfluss-bereich, also ihrer Kommune oder ihrem Landkreis, Ziele für eine nachhaltige, sprich erneuerbare Energie-versorgung zu setzen. 87% der Bevölkerung unterstützt dies und sagt, wir brauchen einen konsequenten Umstieg auf Erneuerbare Energien.

      Um diese Arbeit vor Ort zu unterstützen und zu bündeln und um dieser auch auf Bundesebene Gehör zu verschaffen, hat der RegioSolar-Beirat die Resolution „100% Erneuerbare Energien in Deutschland bis spätestens 2050“ erarbeitet, entsprechende Forderungen an die deutsche Bundesregierung und den Bundestag formuliert und eine ganze Reihe von Maßnahmen aufgelistet, die sofort umgesetzt werden können und müssen, um dieses Ziel zu erreichen.

      Die Resolution wurde nun einstimmig vom RegioSolar-Beirat verabschiedet und steht zur Einsicht und zum Download bereit unter www.100-prozent-erneuerbare.de.

      Geplant ist, bis Ende März möglichst viele Unterschriften für diese Resolution zu sammeln und die Resolution danach mit den Unterschriftenlisten der Bundesregierung und dem Bundestag zu übergeben.

      Im Namen des RegioSolar-Beirats bitten wir Sie um Ihre Unterstützung:

      • unterzeichnen Sie die Resolution als Privatperson, als Initiative, Unternehmen, Organisation, Kommune etc. und

      • informieren Sie Ihre Freunde, Bekannten, Netzwerke etc. über die Resolution und laden Sie diese ein, mit zu unterzeichnen.

      Mit sonnigen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:48:40
      Beitrag Nr. 959 ()
      Tag zusammen,

      ich habe heute das Angebot zum Bezug der Umweltbank Genussscheine bekommen. 4,65% Zinsen bzw. 1% über dem einer 4 jährigen Bundesanleihe ist ja nicht schlecht. Aber eine Frage hierzu:
      Was bedeutet „Bezugspreis zwischen 90% und 110%“ ?????????
      Kann es also sein, dass ein 1000 Euro Anteil für 1100 Euro verkauft wird?? Würde dann ja über 2 Jahre dauern, bis dieser „Ausgabeaufschlag“ wieder drin ist. Und wie verhält es sich dann mit der Kapitalertragssteuer?? Wären die 100 Euro mehr dann negative Einkünfte??? Kennt sich da einer aus??
      Danke für die Antwort im voraus und ein schönes WE.
      :):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 22:17:11
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.587.354 von brokerbee am 10.02.07 18:48:40Ich bin mir sicher, dass ein einfacher Anruf bei der Umweltbank Dir eine weit bessere Antwort liefern duerfte, als dieses Forum. Vielleicht magst Du davon dann hier berichten.

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 14:55:09
      Beitrag Nr. 961 ()
      Vielleicht weiß es ja jemand, dann brauche ich nicht anrufen ;)

      Auf der Homepage steht was von einem Kurs von 98,68%. Dann erübrigt sich die Sache mit der Steuer.

      Verkaufspreis
      Die Feststellung des Emissionspreises erfolgt auf Basis einer Anleihe der Bundesrepublik Deutschland (WKN 113 509, fällig Januar 2012) zzgl. eines Renditeaufschlags von 100 Basispunkten bzw. 1,00 %. Der Emissionspreis kann zwischen 90 und 110% (Höchstpreis) betragen und wird jeweils im Internet unter www.umweltbank.de veröffentlicht.

      Der anfängliche Verkaufspreis wurde am 5. Februar 2007 festgelegt und beträgt 98,68% (Rendite 4,96 %). Der Kurs wird während der Emissions-phase wöchentlich montags um 12 Uhr neu fixiert.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 08:14:58
      Beitrag Nr. 962 ()
      15.02.2007 07:47
      Schmack Biogas beschließt Kapitalerhöhung


      Der Vorstand der Schmack Biogas AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat am 14. Februar 2007 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe von 493.955 auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen von derzeit 4.939.559 Euro auf 5.433.514 Euro zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung werde unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre durchgeführt, teilte das Unternehmen Mittwochabend mit. Der Ausgabepreis, welcher im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt wurde, liege bei 55,00 Euro je Aktie. Der Gesellschaft fließt somit ein Bruttoemissionserlös von rund 27,2 Millionen Euro zu.

      Die Aktien wurden UniCredit Markets&Investment Banking zur Zeichnung angeboten und werden von dieser, gemeinsam mit der Calyon S.A., Paris, im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung, bei der zugleich mehrere Altaktionäre Aktien aus ihrem Bestand veräußern, bei institutionellen Investoren in Europa sowie in den USA platziert. Die Altaktionäre SAM Sustainability Private Equity Fund LP, SAM Private Equity Energy Fund LP, S-REFIT AG, BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH, Cornes&Co. Ltd und Umwelt Bank AG haben insgesamt 1.080.684 Aktien umplatziert und sich damit - mit Ausnahme von Cornes&Co. Ltd., die etwa ein Drittel ihres Aktienbestandes abgegeben haben - jeweils vollständig von ihren Aktien getrennt. Zusätzlich wurde den Konsortialbanken eine Greenshoe-Option im Umfang von bis zu 236.196 Aktien durch die Abel Beteiligungs GmbH&Co. KG eingeräumt.

      Um die Transaktion bereits vor Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister durchführen zu können, haben Ulrich Schmack und die Abel Beteiligungs GmbH&Co. KG den Konsortialbanken insgesamt 493.955 Aktien aus ihrem Bestand im Wege eines unentgeltlichen Wertpapierdarlehens zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:04:20
      Beitrag Nr. 963 ()
      Die Aktionärsstruktur der SChmack Biogas AG, wie sie sich nach dem Börsengang darstellt:


      13,2% Familie Abel
      14,7% Familie Schmack
      7,2% SAM Group
      7,0% S-Refit AG
      4,2% BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft
      2,4% Cornes & Co.
      2,6% Umwelt Bank
      1,9% Sonstige
      46,6% Streubesitz
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:09:12
      Beitrag Nr. 964 ()
      wenn die umweltbank sich nun von diesen 2,6% getrennt hat uns je aktie 55,- € erhält, so kommen über 7.000.000,- in die kasse der umweltbank. das sollte zu einem kursfeuerwerk in den nächsten tagen und wochen führen...
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 11:30:24
      Beitrag Nr. 965 ()
      Auf jeden Fall dürfte der Verkauf der Schmack-Aktien die bessere Entscheidung gegenüber dem weiteren Zukauf (wie hier neulich spekuliert) gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 13:35:40
      Beitrag Nr. 966 ()
      mmh? 7 Millionen - da könnte man doch eine schöne Neu-Beteiligung im EE-Bereich anvisieren - weiß oder vermutet einer von euch da schon was???

      Gruß Pokerdog :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 20:11:21
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.717.254 von Grünbär am 15.02.07 10:04:200,001 % Fam. Brokerbee ;) :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 11:56:38
      Beitrag Nr. 968 ()
      16.02.2007 11:11
      Schmack Biogas schließt Kapitalerhöhung ab


      Die Schmack Biogas AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat die am Donnerstag angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Demnach wurden 493.955 Aktien gegen Bareinlage ausgegeben. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöht sich dadurch von 4.939.559 Euro auf 5.433.514 Euro.

      Der Ausgabepreis, der im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt wurde, liegt bei 55,00 Euro je Aktie. Der Gesellschaft fließt aus der Transaktion damit ein Bruttoemissionserlös von rund 27,2 Millionen Euro zu. Dieser soll vorrangig zum Ausbau des Eigenbetriebs von Biogasanlagen verwendet werden, insbesondere im Rahmen von Kooperationen mit Stadtwerken und Energieversorgern. Hier hatte Schmack Biogas erst jüngst zwei Joint Ventures mit den Stadtwerken Regensburg und Erdgas Südbayern gegründet, die zusammen rund 80 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren in neue Biogasanlagen investieren wollen.

      Darüberhinaus haben die Altaktionäre SAM Sustainability Private Equity Fund LP, SAM Private Equity Energy Fund LP, S-REFIT AG, BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH, Cornes&Co. Ltd und Umwelt Bank AG insgesamt 1.080.684 Aktien umplatziert und sich damit - mit Ausnahme von Cornes&Co. Ltd., die etwa ein Drittel ihres Aktienbestandes abgegeben haben - jeweils vollständig von ihren Aktien getrennt.

      "Es war der erklärte Wunsch einiger unserer langjährig investierten Finanzinvestoren, nun weitere Anteile zur Erhöhung des Freefloats abgeben zu wollen. Das bot uns die Chance, die Investorenbasis deutlich zu verbreitern und den Freefloat auf bis zu 85,9 Prozent zu steigern", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Alexander Götz. "Unser erklärtes Ziel ist es, mittelfristig ein ernst zu nehmender Kandidat für die Aufnahme in den Technologieindex TecDAX zu sein. Ich denke, wir haben dafür jetzt die Basis geschaffen."
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 20:54:56
      Beitrag Nr. 969 ()
      Die Banker wollen wohl den Rest des Jahres Urlaub machen? Haben ja den Gewinn schon in der Tasche:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:50:17
      Beitrag Nr. 970 ()
      chartverlauf positiv !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 22:54:22
      Beitrag Nr. 971 ()
      für mitte februar war die neue ausgabe der bank&umwelt (10 jahre umweltbank)angekündigt. ob die verspätung mit personellen änderungen im usammenhang stehen? der vor einiger zeit so toll angekündigte pressesprecher johannes plott ist plötzlich wieder verschwunden... so bleibt die öffentlichkeits- und ir arbeit auch weiterhin die einzige peinlichkeit bei der sonst so gut arbeitenden umweltbank. könnt ihr euch noch an die schönen aktionärsrundbriefe erinnern? auf ganz tollem papier (mit prägung) wurden die verschickt.nach drei ausgaben hat man aber wohl fetgestellt, das ganau das gleiche auch in der bank & umwelt stand... es gab dann einfach keine aktionärsschreiben mehr...
      das die eigene presseabtreilung "umweltkontakt" (frau des vorstands) nicht einmal eine meldung über den verkauf schmack aktien (etwa 7 mio euro müssten der umweltbank zugeflossen sein) herausgibt -ist schon traurig. aber was solls: in den nächsten tagen wird sicherlich die meldung einer überzeichnung des genussscheins kommen. in der verspäteten bank & umwelt stehen dann die vorläufigen zahlen für 2006 (wir kennen diese ja schon). wenn dann über 100.000 leser die lektüre in den händen halten, wird die nachfrage nach den umweltbankaktien sicher deutlich zulegen. spätestens dann sollte die aktie nachhaltig über die 20 euro steigen und dort auch bleiben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:48:29
      Beitrag Nr. 972 ()
      meine einschätzung zum genussschein: noch in dieser woche werden die 5,5 mio überzeichnet sein...
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 13:04:02
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.864.225 von Grünbär am 20.02.07 22:54:22Ich verstehe das echt nicht. Die könnten doch mal einen Studenten stundenweise dafür einstellen, dass er einmal wöchentlich die IR-Rubrik im Internet aktualisiert, einmal alle 2 Monate etwas pdf-mäßiges zum download oder zum verschicken reinstellt, ev. auch eine mailingliste für neue infos, und der jeden Monat mal die Presse kontaktiert zwecks Interview oder irgendwelchen Neuigkeiten. Momentan erscheint es eher so, dass ein Desinformationsbeauftragter eingestellt wurde, der jede Info zu unterdrücken gedenkt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 13:09:15
      Beitrag Nr. 974 ()
      scheint so zu sein... :p
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 10:31:19
      Beitrag Nr. 975 ()
      ich sach doch das waren insidermachenschaften vor und nach den zahlen.
      heute sehen wir die 20
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 15:49:08
      Beitrag Nr. 976 ()
      und schon wieder überzeichnet....

      aktuelle meldung vom 23.01.2007:

      UmweltBank-Genußrecht 2007 überzeichnet
      Die Emission des UmweltBank-Genußscheins 2007 wurde heute vorzeitig geschlossen. Wie seine vier Vorgänger war auch der fünfte UmweltBank-Genußschein aufgrund der großen Nachfrage schnell überzeichnet. Mit 5,5 Mio. Euro stärkt das Wertpapier das Eigenkapital der Bank und unterstützt das weitere Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 15:53:38
      Beitrag Nr. 977 ()
      sorry, natürlich meldung vom 23.02.2007
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 16:28:25
      Beitrag Nr. 978 ()
      Komm schon 20!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 12:39:01
      Beitrag Nr. 979 ()
      und was sagt die ökofraktion
      zum heutigen massaker an den börsen ?
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:02:50
      Beitrag Nr. 980 ()
      Zum heulen..-sonst nix....:cry:
      Abba wird scho widda:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 12:16:13
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.002.049 von Farangi am 27.02.07 14:02:50ja los !
      war nur ein schlechter traum
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:24:59
      Beitrag Nr. 982 ()
      Gut, dass ich gestern den ganzen Tag unterwegs war, sonst hätte ich jetzt noch mehr Umweltbankaktien. Bei so vielen Gelegenheiten bekommt mein Depot schon ganz schönes Umweltbankübergewicht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 18:16:19
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.028.599 von petervale2002 am 28.02.07 16:24:59Neue Ausgabe von "Bank und Umwelt" erschienen:

      http://www.umweltbank.de/inhaltseiten/PDF/BU48.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:53:36
      Beitrag Nr. 984 ()
      was ist los,ihr umweltfritzen
      wolltet ihr nach china expandieren?
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 13:17:01
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.041.144 von peanutseller am 01.03.07 09:53:36Lieber peanutseller,

      ich möchte Dir doch noch mal ein kleines Resmümee Deiner "konstruktiven Beiträge" der letzen Wochen bieten.

      kann man bei den birkenstockheinis mittlerweile ein girokonto aufmachen?:mad:


      „bei dieser frittenbude kannst du noch nicht mal ein girokonto eröffnen.:mad:


      „was ist los,ihr umweltfritzen (..)
      :mad:

      Das Du den Smily für "mad" am linken Bildrand eines jeden Postings bedienen kannst (der hier :mad:) davon bin ich mittlerweile überzeugt.

      Meine Recherchen haben, vielleicht zu Deiner Verwunderung ergeben, dass ich weder eine Currywurst mit Pommes, Nur Pommes, ein neues paar orthophädische Schüchen dort bestellen konnte. Nicht ein mal ein Mitarbeiter mit dem Nachnamen Fritz war dort aufzufinden.
      Bitte das nächste mal ein bischen besser recherchieren dann haben wir auch eine Basis ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 12:11:15
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.045.492 von duke_psy am 01.03.07 13:17:01:laugh:

      und um die letzte rhetorische frage zu beantworten:
      "B&U: In Ihrem Produktangebot gibt
      es kein Girokonto. Warum?

      Popp: Wir sehen uns als Zweitbankverbindung
      für die ökologische Geldanlage
      oder das ökologische Finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:18:52
      Beitrag Nr. 987 ()
      die umweltbank vertreibt einen neuen solarfonds. vorweg: ich halte das angebot für nicht sehr lukrativ. die ertragsprognosen von 1.021 kWh/kWp halte ich für sehr hoch. wir dürfen nicht vergessen. dass die vergangenen jahre deutschlandweit überdurchschnittliche erträge brachte. in einem "normaljahr" halte ich die prognose für etwas gewagt. zudem sind 215% - 238% ausschüttung bei derart hohen stromertragserwartungen schon etwas dünn. dennoch dürfte es für die umweltbank kein problem sein den fonds zu verkaufen. die eingestezte technik ist schon gut.

      Der Solarfonds im Überblick

      46.446 Dünnschichtmodule auf 2 Freiflächen und 4 Dachflächen.
      Gesamtleistung 2,9 MWp.

      Standorte
      2,3 MWp Freiflächen in Bayern
      195 kWp Dachflächen in Bayern
      374 kWp Dachflächen in Thüringen
      39,9 kWp Dachfläche in Sachsen-Anhalt

      Investitionsvolumen
      13.235.000,- Euro

      Eigenkapital
      3.650.000,- Euro, mit Platzierungsgarantie der UmweltBank

      Projektstatus
      Alle Anlagen seit Dezember 2006 in Betrieb

      Solargutachten: Mindestens zwei Gutachten pro Standort. Gewichtete mittlere Jahres-stromproduktion 1.021 kWh/kWp

      Mindestbeteiligung
      EUR 10.000,- zzgl. 5 % Agio, höhere Beträge in 1.000er Schritten

      Prognostizierte Ausschüttungen
      215% - 238% bis 2026(inkl. Kapitalrückfluss).

      Durchschnittliche Ausschüttung:
      5,75 % bis 6,9% p.a.

      Laufzeit
      Unbefristet oder mit Verkaufsoption zu
      10 % in 2026

      Form der Beteiligung
      Mitunternehmerstellung als Kommanditist

      Steuerliche Wirkung
      Einkünfte aus Gewerbebetrieb, erste steuerliche Gewinnzuweisung voraussichtlich 2018
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 22:10:03
      Beitrag Nr. 988 ()
      kaufen wäre jetzt laut stochastic sinnvoll-oder?;)hb
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:05:47
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.529.581 von hechtbarsch am 27.03.07 22:10:03Hallo Hechtbarsch,
      bei der Stochastik (Bernoulli etc.) lag ich in Mathe zwar oft daneben :confused:, aber es ist, denke ich, offensichtlich, daß die Umweltbank in der letzten Zeit vergessen wurde.
      Man muß ja immer wieder an die hohe Dividendenrendite und die gehaltenen Unternehmensanteile :) erinnern.
      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 18:25:33
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.654.289 von Rainer3 am 04.04.07 11:05:47Recht hast Du. Aber tröste Dich: Bald kommen mal wieder nackte Zahlen. Und Unternehmen mit solch einer Umatz- und Gewinnentwicklung werden nicht dauerhaft übersehen. ;)

      Ich habe in den letzten Wochen die Umweltbank wieder massiv zugekauft, nachdem ich letztes Jahr mit 70% plus mal ausgestiegen war. (Weil ich damit gerechnet hatte, das einige Zeit hier nichts passieren wird, die Umweltbank ist ein deffensiver Wert und war vor 1,5 Jahren einfach "zu schnell" gestiegen - aber das ist lange her....:eek:

      Es kann nicht verkehrt sein, diese Phase der Ruhe im Moment zu nutzen. Durch Zukäufe natürlich. Und warten, warten, warten....
      So lange wird es aber nicht mehr dauern. :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:36:59
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.664.601 von RogerBurns am 04.04.07 18:25:33Danke Roger, Geduld ist kein Problem, aber die 18 hatten wir nun doch lange genug!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:12:06
      Beitrag Nr. 992 ()
      Frohe Ostern!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:53:45
      Beitrag Nr. 993 ()
      Frohe Ostern !!! :):):)

      Beim One Night Stand sagt sie zu ihm: "Du, sag mal, ich spür dich so intensiv,
      trägst du ein Noppenkondom?" Antwort: "Nein. Ich habe nur eine Gänsehaut, weil
      du so hässlich bist!"

      ------------------

      In einer Kneipe sitzt ein junger, trauriger Mann und hat ein Bier vor sich.
      Plötzlich kommt ein Kumpel von ihm, setzt sich zu ihm und trinkt sein Bier aus.
      Da fängt der Mann an bitterlich zu weinen. "He, was'n los mit dir?", fragt sein
      Kumpel. "Ach, du verstehst das nicht", antwortet der Mann. "Heute Morgen hat
      mich meine Frau verlassen. Anschliessend wollte ich mir das Leben nehmen und
      ging zum Bahngleis. Ich legte mich hin und was ist? - Umleitung! Dann wollte ich

      mich erschiessen, aber der Revolver klemmt! Dann wollte ich mich aufhängen, aber

      der Strick reisst! Und jetzt ... jetzt habe ich mir Rattengift ins Bier
      geschüttet und du trinkst es mir weg!"

      ------------------

      Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt
      Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibt's noch die
      Volksvertreter ...

      ------------------

      "Ich muss morgen freihaben, weil ich zur Beerdigung meines Onkels muss.",
      erklärt der Lehrling dem Chef. Als der Chef am nächsten Tag zum grossen
      Fussballspiel geht, sitzt der Lehrling neben ihm. "Ich denke, Sie wollen Ihren
      Onkel beerdigen?" - "Warten Sie das Ende des Spiels ab. Mein Onkel ist
      Schiedsrichter!"

      ------------------

      Zwei Penisse unterhalten sich. Sagt der eine:" Hast du schon gehört? Die AOK
      bezahlt nun doch nicht unsere Viagra!" Sagt der andere: "Siehst du, ich habe
      doch gewußt, daß sie uns hängen lassen!"
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 11:37:42
      Beitrag Nr. 994 ()
      Hallo,

      weiß jemand was die Umweltbank für 2006 an Dividende bezahlen will?

      Vielen Dank und frohe Ostern

      Hype
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 14:18:06
      Beitrag Nr. 995 ()
      News 09.April 2007 13:31

      Studie: Ökobranche wird zum Job-Motor in Deutschland

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ökobranche entwickelt sich nach einer Studie zum Arbeitsplatz-Motor in Deutschland. '2020 wird die Branche mehr Mitarbeiter ernähren als der Maschinenbau oder die Autoindustrie', sagte Torsten Henzelmann von der Unternehmensberatung Roland Berger der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Schon in wenigen Jahren nähmen Öko-Unternehmen mehr Geld ein als die beiden traditionellen Vorzeigebranchen zusammen. 'Green Tech made in Germany' schaffe Jobs und Wohlstand. Im Auftrag der Bundesregierung befragten die Berater von Roland Berger knapp 1500 Firmen der Umwelttechnologie und werteten Studien aus und erstellen so einen Öko-Atlas Deutschland, der zum EU-Umweltgipfel im Juni offiziell veröffentlicht werden solle.

      Für den Standort Deutschland ergebe sich aus den Berichten zum Klimawandel eine ökonomische Chance. Die Ökobranche werde zur Leitbranche mit einem gewaltigen Wirtschaftsfaktor, ist ein Ergebnis der Studie. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) spreche daher schon von der 'dritten industriellen Revolution', schreibt das Blatt.

      Roland-Berger-Chef Burkhard Schwenker rechnet für 2030 mit einem Umsatz in Höhe von einer Billion Euro für die 'grüne Branche'. Deutsche Firmen setzten schon jetzt international Maßstäbe mit der größten installierten Windkraftkapazität, der höchsten Verwertungsquote bei Verpackungen, modernster Kraftwerkstechnologie, dem höchsten Anteil bei der Regenwassernutzung und als Weltmeister bei vielen effizienten Verbrauchsgeräten./aj/DP/he

      Copyright © 2007 Citicorp
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:34:24
      Beitrag Nr. 996 ()
      Habe gestern kurz mit der IR telefoniert und wegen Dividende nachgefragt. Offizielles gibt es tatsächlich noch Nichts, aber der Mitarbeiter meinte es sieht sehr gut aus. Scheint so, als ob wir mit einer höheren Div. als letztes Jahr rechnen können.

      MfG

      Hype
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 14:14:13
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.752.125 von Hyperactiveman am 11.04.07 09:34:24Da gab es 0,50 cent;)!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 14:16:17
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.757.221 von unawatuna am 11.04.07 14:14:13Sorry 0,50€!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 18:18:45
      Beitrag Nr. 999 ()
      Wusste gar nicht das es eine IR gibt?!
      Kommuniziert wird mit den Aktionären sowieso nicht. Es reicht ja, wenn diese ihr Eigenkapital geben....
      Rechne aufgrund des 10. Jubiläums auch mit einer erhöhten Dividende ggü. dem Vorjahr.
      Gruß Fermat
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:51:49
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Doch die gibt es. ;)

      Fragen zur UmweltBank-Aktie beantwortet Ihnen das Team der UmweltBank gerne: Telefon 0911 / 53 08 - 145

      Und der Laden läuft ja auch recht gut, wenn man sich die vorläufigen Zahlen betrachtet.... hoffe das eine Ankündigung einer Dividendenerhöhung dem Kurs mal wieder ein bisschen auf die Sprünge hilft und wir von der 18 runter kommen...

      servus
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