Bet-at-home springt locker ueber 40 Euro! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 10.03.06 12:45:07 von
neuester Beitrag 05.04.24 20:46:48 von
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Es scheint gang und gebe zu sein, dass die Analysten auf Basis falscher Daten Ihre Analysen erstellen (vgl. Analysen auf der BAH HP zu den Gesamtjahreszahlen). Es bleibt ein Kopfschütteln....
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.228.484 von wiknam am 03.03.15 16:58:16Es scheint gang und gebe zu sein, dass die Analysten auf Basis falscher Daten Ihre Analysen erstellen (vgl. Analysen auf der BAH HP zu den Gesamtjahreszahlen).
nun haben zusätzlich zu Oddo Seydler Bank AG auch Hauck & Aufhäuser und Warburg Research ihre Updates veröffentlicht unter http://www.bet-at-home.ag/Default.aspx?page=10&lang=de
Seydler berichtet ein Ergebnis je Aktie für 2014 von 5.63 €, Hauck & Aufhäuser 6.05 € und Warburg Research 7.03 €.
Aus den Finankennzahlen von bet-at-home unter http://www.bet-at-home.ag/Default.aspx?page=7&lang=de errechnet sich hingegen ein Ergebnis je Aktie von 7.31 € je Aktie.
Immerhin ist das Ergebnis vor Steuern in allen drei Unternehmensstudien richtig genannt.
nun haben zusätzlich zu Oddo Seydler Bank AG auch Hauck & Aufhäuser und Warburg Research ihre Updates veröffentlicht unter http://www.bet-at-home.ag/Default.aspx?page=10&lang=de
Seydler berichtet ein Ergebnis je Aktie für 2014 von 5.63 €, Hauck & Aufhäuser 6.05 € und Warburg Research 7.03 €.
Aus den Finankennzahlen von bet-at-home unter http://www.bet-at-home.ag/Default.aspx?page=7&lang=de errechnet sich hingegen ein Ergebnis je Aktie von 7.31 € je Aktie.
Immerhin ist das Ergebnis vor Steuern in allen drei Unternehmensstudien richtig genannt.
gab es schon eine Aussage zur Dividenden?
gestrichen nein habe noch nix gehört. Evtl will BAH das auch als kurspflege instrument nutzen. schauen was passiert und wenn es zu sehr runter geht ne erhöhung ankündigen
ich denke hier wird erstmal wenig passieren bis zu den ersten zahlen in 3 monaten. diese unsicherheit bzgl der steuern ist denke zu hoch, weil es doch sehr negativ rüberkam.
aber bei dem cash kann die dividende eigentlich nur bleiben oder erhöht werden, oder sonderdividende. we will see.
ich denke hier wird erstmal wenig passieren bis zu den ersten zahlen in 3 monaten. diese unsicherheit bzgl der steuern ist denke zu hoch, weil es doch sehr negativ rüberkam.
aber bei dem cash kann die dividende eigentlich nur bleiben oder erhöht werden, oder sonderdividende. we will see.
bei den Zahlen des 4. Quartals 2014 unter https://www.bet-at-home.ag/de/finance/overview fällt in der Überleitung vom Ebit zum Konzernergebnis auf, dass im 4. Quartal ein hoher steuerlicher Ertrag von ca. 3.7 Millionen € verbucht worden sein muss. Hat jemand eine Vorstellung, worauf dies zurückzuführen sein könnte?
Im 2013er Geschäftsbericht wird auf Seite 49 ein positiver Effekt aus "Steuerdifferenzen Steuergruppe Malta" genannt. Auch diese Position ist unverständlich für mich.
Im 2013er Geschäftsbericht wird auf Seite 49 ein positiver Effekt aus "Steuerdifferenzen Steuergruppe Malta" genannt. Auch diese Position ist unverständlich für mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.382.591 von Hiberna am 20.03.15 13:34:08
Mal bei der IR nachfragen?
Kurs macht gerade wieder einen Satz ...
Ich habe bei 55 nachgekauft. Und ihr so?
Zitat von Hiberna: bei den Zahlen des 4. Quartals 2014 unter https://www.bet-at-home.ag/de/finance/overview fällt in der Überleitung vom Ebit zum Konzernergebnis auf, dass im 4. Quartal ein hoher steuerlicher Ertrag von ca. 3.7 Millionen € verbucht worden sein muss. Hat jemand eine Vorstellung, worauf dies zurückzuführen sein könnte?
Im 2013er Geschäftsbericht wird auf Seite 49 ein positiver Effekt aus "Steuerdifferenzen Steuergruppe Malta" genannt. Auch diese Position ist unverständlich für mich.
Mal bei der IR nachfragen?
Kurs macht gerade wieder einen Satz ...
Ich habe bei 55 nachgekauft. Und ihr so?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.382.831 von JoffreyBaratheon am 20.03.15 13:58:55Mal bei der IR nachfragen?
ich gedulde mich noch bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes, welche für den 30.03.2014 vorgesehen ist gemäß https://www.bet-at-home.ag/de/share/calendar
ich gedulde mich noch bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes, welche für den 30.03.2014 vorgesehen ist gemäß https://www.bet-at-home.ag/de/share/calendar
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.382.831 von JoffreyBaratheon am 20.03.15 13:58:55Ich habe bereits kurz nach der Veröffentlichung der 2014 Zahlen bei der IR angerufen. Es handelt sich um für das Business typische Zahlungen, die der Steuergesetzgebung geschuldet sind und sich somit wiederholen. Genau habe ich es nicht verstanden, dafür bin ich nicht tief genug in der steuerlichen Thematik drin. Mir wurde aber versichert, dass es sich um Tax Refunds für unterjährig zu viel gezahlte Steuern handelt und sich in 2015 wiederholen wird.
1,20 Dividende
ok. sind bei 60 euro 2%. immerhin und die prognosen scheinen ja eher zurückhaltend und lassen denke spielraum nach oben. we will see.
Im Geschäftsbericht unter https://www.bet-at-home.ag/de/finance/download auf Seite 47 wird das 2014er Ergebnis mit 7.31 € ausgewiesen und damit bestätigt, dass die drei Analysten unter https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage den Gewinn je Aktie bisher zu niedrig genannt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.453.595 von Hiberna am 30.03.15 11:17:34
Dividende steigt um 50% auf 1,2 Euro !!
Quelle: Bundesanzeiger Einladung zur HV
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.453.595 von Hiberna am 30.03.15 11:17:34
Deswegen hat auch H&A heute das Kursziel um drastische 1 Euro auf 73 Euro erhöht.
Zitat von Hiberna: Im Geschäftsbericht unter https://www.bet-at-home.ag/de/finance/download auf Seite 47 wird das 2014er Ergebnis mit 7.31 € ausgewiesen und damit bestätigt, dass die drei Analysten unter https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage den Gewinn je Aktie bisher zu niedrig genannt haben.
Deswegen hat auch H&A heute das Kursziel um drastische 1 Euro auf 73 Euro erhöht.
so, der ausbruch kommt, sollte die Tage gut bis 75 laufen
es gibt ein Update der Warburg-Studie unter https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage mit Kursziel 78 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.637.399 von Hiberna am 24.04.15 14:38:05
Die Analystenbroschen sind ja immer ganz tolle Schlaumeier. Als nächstes werden die noch eine Studie rausgeben, dass der nächste Vollmond nicht mehr weit ist.
Zitat von Hiberna: es gibt ein Update der Warburg-Studie unter https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage mit Kursziel 78 Euro.
Die Analystenbroschen sind ja immer ganz tolle Schlaumeier. Als nächstes werden die noch eine Studie rausgeben, dass der nächste Vollmond nicht mehr weit ist.
"29.04.2015, 11:47 Uhr // Tipps
Sportwetten und das Werben ohne Grenzen
Die Frage des Tages lautet: Welche Anbieter von Online Wetten sind Ihnen bekannt? Tipico? Bet-at-Home? Interwetten? Cashpoint? Oder doch der weltweite Branchenprimus Bet365? Schnell stellt man fest, dass es Wettanbieter wie Sand am Meer gibt. Selbst wer keine Sportwetten betreibt, aber regelmäßig die Spiele der Fußball Bundesliga im Fernsehen verfolgt, wird allein durch die Bandenwerbung in den Stadien die verschiedensten Buchmacher in und auswendig kennen.
Kein Wunder: Denn die Wettbranche boomt wie noch nie. Allein im Jahr 2014 wurden in Deutschland rund 226 Millionen Euro Wettsteuern an den Fiskus abgeführt. Insgesamt wurden im selben Jahr in Deutschland ca. 4,5 Milliarden Euro bei Sportwetten umgesetzt. Damit stieg der Marktanteil um beachtliche 20%. Ein Ende ist dabei nicht in Sicht.
Immer mehr neue Wettanbieter wollen von den anhaltenden Boom profitieren. Durch die Masse an Buchmachern und dem damit verbundenen Wettkampf versuchen die Wettbüros ihre Kunden durch umfangreiche Promotion zu einer Anmeldung zu bewegen. Seien es beispielweise Gratiswetten, Wettguthaben ohne Einzahlung oder aber ein Wettbonus, der die Einzahlung verdoppelt. Die Unternehmen scheuen keine Grenzen, um neue Kunden zu gewinnen. War ein Wettanbieter Bonus auf die erste Einzahlung noch vor vielen Jahren etwas Besonderes, ist heute selbst ein Willkommensangebot mit extremer Bonushöhe nichts Außergewöhnliches mehr.
Jeder aktuelle Sportwetten Bonus hat mittlerweile eine Höhe von mindestens 50€. Dies führt dazu, dass es für einen Online-Wettanbieter kaum noch möglich ist, sich bei der unglaublich großen Masse an Wettbonus-Aktionen von der Konkurrenz abzuheben. Dies verstärkt den Konkurrenzkampf in der Branche noch zusätzlich. So versucht der eine sich mit sehr außergewöhnlichen Fußball-Wetten von der Masse abzusetzen, während sich der andere mit hohen Wettquoten hervorhebt. Live-Wetten rund um die Uhr und Live-Streams gehören mittlerweile genauso zum Standard-Repertoire wie eine mobile App, die das Wetten via Handy ermöglicht. Es gibt sogar relativ neue Anbieter auf den Markt, die noch innovativere Sportwetten im Angebot haben, wo sich uns die Frage stellt, ob hier nicht langsam eine Grenze überschritten wird.
Kreisliga Wetten - Wo soll das hinführen?
Bundesliga Wetten, dass Tippen auf Champions League spiele oder Live-Wetten auf die 3.Liga – das alles ist mittlerweile überall unkompliziert möglich. Bei fast jedem Buchmacher ist es heutzutage Standard, Sportwetten bis zur deutschen Oberliga (5.Liga) anzubieten. Dieser Umstand stieß vor kurzem auf viel Kritik, was bereits dazu führte, dass der Marktführer Tipico sein Wettprogramm reduzierte und ab sofort keine Oberliga-Spiele und Partien der Junioren mehr anbietet.
Die Konsequenz: Sportwetten-Tipps können auf solche Begegnungen nicht mehr gegen Geld bei Tipico abgegeben werden. Während der Branchenprimus in Deutschland versucht, die Wettangebote zu normalisieren, um Manipulationen zu minimieren, taucht nun ein Sportwetten-Anbieter auf, der in die andere Richtung denkt: „Wetten bis auf die Kreisliga abgeben“ lautet dessen Slogan. Sie sind Hobby-Fußballer? Richtig gehört, Sie können nun auf Ihre eigenen Spiele Geld setzen. Zwar gibt es hier Beschränkungen im Wetteinsatz und Vorschriften, wie z.B. die Mindestanzahl von Spielen je Wettschein, dennoch fragen wir uns: Wo soll das noch hinführen? Der Wettbewerb in der Branche nimmt bedenkliche Formen an. Dabei sollte man gerade in Deutschland beim Stichwort Manipulation aufschrecken. In diesem Zusammenhang fällt jedem Fußball-Fan sofort der Name Robert Hoyzer ein, dem eine Wettmanipulation im Jahr 2006 nachgewiesen wurde.
Hoyzer nur die Spitze des Eisbergs
Wer aber denkt, die europäischen Fußball-Ligen seien sauber, sollte an dieser Stelle eines Besseren belehrt werden. Schon oft gab es Verdachtsfälle in der Primera Division, der Premier League, der Süper Lig oder der Serie A. Insbesondere das italienische Oberhaus wurde vor einem Jahr von einem großen Skandal heimgesucht.
Denn hier sollen bis zu 30 Spiele in der Serie A manipuliert worden sein. Dies ergaben Ermittlungen der italienischen Staatsanwaltschaft. Die internationalen Wettbewerbe wie die UEFA Champions League und die Europa League sind besonders in den Qualifikationsspielen ein beliebtes Ziel. Hier nehmen Vereine aus Ländern und Ligen teil, wo die Spieler nur einen Bruchteil von dem verdienen, was zum Beispiel ein Profi in der Fußball-Bundesliga für seine Einsätze erhält.
Sollte man aus solchen Verdachtsfällen nicht lernen? Man kann nur hoffen, dass diesen Manipulationsversuchen rechtzeitig Einhalt geboten wird. Wenn schon im Profi-Fußball die Manipulation trotz Quotenvergleiche und der Überprüfung der Wetteinsätze nicht 100%ig kontrollierbar ist, wie sollen dann diese bei den Amateuren vermieden werden? Wir wollen sauberen Fußball sehen. Wenn diese Sicherheit schon nicht im Profi-Geschäft vorhanden ist, dann sollte sie doch zumindest auf dem hiesigen Dorfplatz zu finden sein.
http://www.hlsports.de/index.php?content=news&view=9098
Sportwetten und das Werben ohne Grenzen
Die Frage des Tages lautet: Welche Anbieter von Online Wetten sind Ihnen bekannt? Tipico? Bet-at-Home? Interwetten? Cashpoint? Oder doch der weltweite Branchenprimus Bet365? Schnell stellt man fest, dass es Wettanbieter wie Sand am Meer gibt. Selbst wer keine Sportwetten betreibt, aber regelmäßig die Spiele der Fußball Bundesliga im Fernsehen verfolgt, wird allein durch die Bandenwerbung in den Stadien die verschiedensten Buchmacher in und auswendig kennen.
Kein Wunder: Denn die Wettbranche boomt wie noch nie. Allein im Jahr 2014 wurden in Deutschland rund 226 Millionen Euro Wettsteuern an den Fiskus abgeführt. Insgesamt wurden im selben Jahr in Deutschland ca. 4,5 Milliarden Euro bei Sportwetten umgesetzt. Damit stieg der Marktanteil um beachtliche 20%. Ein Ende ist dabei nicht in Sicht.
Immer mehr neue Wettanbieter wollen von den anhaltenden Boom profitieren. Durch die Masse an Buchmachern und dem damit verbundenen Wettkampf versuchen die Wettbüros ihre Kunden durch umfangreiche Promotion zu einer Anmeldung zu bewegen. Seien es beispielweise Gratiswetten, Wettguthaben ohne Einzahlung oder aber ein Wettbonus, der die Einzahlung verdoppelt. Die Unternehmen scheuen keine Grenzen, um neue Kunden zu gewinnen. War ein Wettanbieter Bonus auf die erste Einzahlung noch vor vielen Jahren etwas Besonderes, ist heute selbst ein Willkommensangebot mit extremer Bonushöhe nichts Außergewöhnliches mehr.
Jeder aktuelle Sportwetten Bonus hat mittlerweile eine Höhe von mindestens 50€. Dies führt dazu, dass es für einen Online-Wettanbieter kaum noch möglich ist, sich bei der unglaublich großen Masse an Wettbonus-Aktionen von der Konkurrenz abzuheben. Dies verstärkt den Konkurrenzkampf in der Branche noch zusätzlich. So versucht der eine sich mit sehr außergewöhnlichen Fußball-Wetten von der Masse abzusetzen, während sich der andere mit hohen Wettquoten hervorhebt. Live-Wetten rund um die Uhr und Live-Streams gehören mittlerweile genauso zum Standard-Repertoire wie eine mobile App, die das Wetten via Handy ermöglicht. Es gibt sogar relativ neue Anbieter auf den Markt, die noch innovativere Sportwetten im Angebot haben, wo sich uns die Frage stellt, ob hier nicht langsam eine Grenze überschritten wird.
Kreisliga Wetten - Wo soll das hinführen?
Bundesliga Wetten, dass Tippen auf Champions League spiele oder Live-Wetten auf die 3.Liga – das alles ist mittlerweile überall unkompliziert möglich. Bei fast jedem Buchmacher ist es heutzutage Standard, Sportwetten bis zur deutschen Oberliga (5.Liga) anzubieten. Dieser Umstand stieß vor kurzem auf viel Kritik, was bereits dazu führte, dass der Marktführer Tipico sein Wettprogramm reduzierte und ab sofort keine Oberliga-Spiele und Partien der Junioren mehr anbietet.
Die Konsequenz: Sportwetten-Tipps können auf solche Begegnungen nicht mehr gegen Geld bei Tipico abgegeben werden. Während der Branchenprimus in Deutschland versucht, die Wettangebote zu normalisieren, um Manipulationen zu minimieren, taucht nun ein Sportwetten-Anbieter auf, der in die andere Richtung denkt: „Wetten bis auf die Kreisliga abgeben“ lautet dessen Slogan. Sie sind Hobby-Fußballer? Richtig gehört, Sie können nun auf Ihre eigenen Spiele Geld setzen. Zwar gibt es hier Beschränkungen im Wetteinsatz und Vorschriften, wie z.B. die Mindestanzahl von Spielen je Wettschein, dennoch fragen wir uns: Wo soll das noch hinführen? Der Wettbewerb in der Branche nimmt bedenkliche Formen an. Dabei sollte man gerade in Deutschland beim Stichwort Manipulation aufschrecken. In diesem Zusammenhang fällt jedem Fußball-Fan sofort der Name Robert Hoyzer ein, dem eine Wettmanipulation im Jahr 2006 nachgewiesen wurde.
Hoyzer nur die Spitze des Eisbergs
Wer aber denkt, die europäischen Fußball-Ligen seien sauber, sollte an dieser Stelle eines Besseren belehrt werden. Schon oft gab es Verdachtsfälle in der Primera Division, der Premier League, der Süper Lig oder der Serie A. Insbesondere das italienische Oberhaus wurde vor einem Jahr von einem großen Skandal heimgesucht.
Denn hier sollen bis zu 30 Spiele in der Serie A manipuliert worden sein. Dies ergaben Ermittlungen der italienischen Staatsanwaltschaft. Die internationalen Wettbewerbe wie die UEFA Champions League und die Europa League sind besonders in den Qualifikationsspielen ein beliebtes Ziel. Hier nehmen Vereine aus Ländern und Ligen teil, wo die Spieler nur einen Bruchteil von dem verdienen, was zum Beispiel ein Profi in der Fußball-Bundesliga für seine Einsätze erhält.
Sollte man aus solchen Verdachtsfällen nicht lernen? Man kann nur hoffen, dass diesen Manipulationsversuchen rechtzeitig Einhalt geboten wird. Wenn schon im Profi-Fußball die Manipulation trotz Quotenvergleiche und der Überprüfung der Wetteinsätze nicht 100%ig kontrollierbar ist, wie sollen dann diese bei den Amateuren vermieden werden? Wir wollen sauberen Fußball sehen. Wenn diese Sicherheit schon nicht im Profi-Geschäft vorhanden ist, dann sollte sie doch zumindest auf dem hiesigen Dorfplatz zu finden sein.
http://www.hlsports.de/index.php?content=news&view=9098
aus meiner Sicht ist das nächste KZ 100 Euro
https://www.bet-at-home.ag/de/newsportal/releases
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.700.925 von wiknam am 04.05.15 10:25:26
BAH ist wirklich eine der günstigsten Aktien.
ATH bei 78 Euro wird jetzt in Angriff genommen und dann gehts wirklich auf 100 Euro.
Hammerzahlen
Unglaublich gute Zahlen.BAH ist wirklich eine der günstigsten Aktien.
ATH bei 78 Euro wird jetzt in Angriff genommen und dann gehts wirklich auf 100 Euro.
Ergebnis > 30 Mio möglich
Das sind wirklich wieder Spitzen-Zahlen, die sie uns da präsentieren.Ok, jetzt wissen wir, dass der erhöhte UST-Aufwand dieses Jahr durch das gewöhnliche Geschäftswachstum kompensiert werden kann. Wenn jetzt also noch in Q2 die Marketingkosten zurückgefahren werden, weil kein Fußball-Großereignis ist, dann wird die Marketing-Einsparung dieses Jahr zu einer weiteren Ergebnisverbesserung führen.
Unter dieser Annahme kann ein Ergebnis vor Steuern von über 30 Mio erwartet werden.
Das kann im August zu einem sehr hohen Ergebnis führen, wenn sie die Marketingausgaben in Q2 wie in den vergangenen Jahren ohne Großereignis reduzieren.
Dann glaube ich auch an den Kurs 100.
die drei Analysten haben nach der Meldung des Quartalsergebnisses ihre Kursziele angehoben auf 84 €, 85 € und auf 86 € gemäß https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage
hat die Zurücknahme der Revision von Digibet unter http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/internet… einen Einfluss auf das Deutschland-Geschäft von bet-at-home und wenn ja, welchen?
"07. Mai 2015 - 00:04 Uhr · · Wirtschaft
Glücksspiel in Österreich verlagert sich zu Sportwetten und
OnlineAngeboten
WIEN/LINZ. Lottoschein und Rubbellos sind nach wie vor die beliebtesten Glücksspiele.
Weil Glücksspielautomaten immer stärker reglementiert und eingedämmt werden, suchen die
Österreicher ihr finanzielles Glück zunehmend bei Sportwetten und Online-Angeboten. Die Casinos als
klassische Anbieter können aber nicht unmittelbar profitieren. Das geht aus dem Branchenradar
"Glücksspiel und Sportwetten" des Wiener Beratungsunternehmens Kreutzer Fischer & Partner hervor.
Unangefochtene Nummer eins beim Glücksspiel sind aber immer noch die Produkte der
Österreichischen Lotterien, auf die mit 668,9 Millionen Euro fast die Hälfte der Nettoerlöse der
Glücksspielbranche entfielen (siehe Grafik).
Den stärksten Zuwachs mit 18 Prozent verzeichneten die Sportwetten, die in Österreich aber nicht als
Glücksspiel gelten. Dafür war im Vorjahr sicher auch die Fußball-Weltmeisterschaft verantwortlich. Aber
nicht nur. "Generell gibt es eine Verlagerung in den Online-Bereich", sagt Claus Retschitzegger,
Unternehmenssprecher von bet-at-home. Davon profitierte und profitiert das in Linz gegründete und in
Frankfurt börsenotierte Unternehmen.
Bekannte Marken gefragt
Große Sportereignisse wie eben die Fußball-WM seien Umsatzbringer. Vor allem auch deshalb, weil man
diese für verstärkte Marketing-Maßnahmen nütze. Diese mediale Präsenz bringe auch längerfristig viel,
da sich der Online-Sportwettenmarkt zunehmend auf bekannte Anbieter konzentriere, sagt
Retschitzegger im Gespräch mit den OÖNachrichten.
Trotz des Verbotes von Glücksspielautomaten in Wien und auch der zunehmenden Regulierung dieses
so genannten "kleinen Glücksspiels" wuchs auch hier der Bruttospielertrag um 0,9 Prozent auf 379,6
Millionen Euro. Dieser Zuwachs sei laut Kreutzer Fischer & Partner in erster Linie auf die zunehmende
Beliebtheit der WinWin-Automatenhallen des Casinos-Austria-Konzerns zurückzuführen.
Der Direktor des Linzer Casinos, Josef Kneifl, blickt auf ein "gutes Jahr 2014" zurück. Es habe sowohl
bei der Gästezahl als auch bei Bruttospielertrag und Ergebnis Zuwächse gegeben. Die Zahl der Besucher
stieg um acht Prozent auf 345.000. Das Bruttospielergebnis betrug 25 Millionen Euro, das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gut fünf Millionen Euro.
Das Umfeld sei aber nach wie vor schwierig für das Linzer Casino. Auch wenn die Finanzpolizei gegen
illegale Automaten vorgeht, gebe es in Oberösterreich allein 1176 legale Glücksspielautomaten. Nicht
zuletzt deshalb verstehe sich das Linzer Casino von seiner Philosophie her eher als "Teil des
Freizeitangebotes", sagt Kneifl. "Man geht nicht nur zum Spielen ins Casino", fasst Kneifl diese
Philosophie in einem Satz zusammen. Beim Spiel selbst spüre man auch die Konkurrenz aus dem
Internet.
Insgesamt konnten die zwölf Spielbanken der Casinos Austria ihre Bruttospielerträge laut Kreutzer
Fischer & Partner nur minimal um 0,2 Prozent auf 168,3 Millionen Euro steigern.
Stark gewachsen sind hingegen die Glücksspielportale im Internet, und zwar um 5,1 Prozent auf 132,4
Millionen Euro. Den Anbietern sei es gelungen, via Smartphone neue Zielgruppen zu erreichen, zu
diesen zählt Kreutzer Fischer & Partner vor allem Frauen."
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Gluecksspie…
Glücksspiel in Österreich verlagert sich zu Sportwetten und
OnlineAngeboten
WIEN/LINZ. Lottoschein und Rubbellos sind nach wie vor die beliebtesten Glücksspiele.
Weil Glücksspielautomaten immer stärker reglementiert und eingedämmt werden, suchen die
Österreicher ihr finanzielles Glück zunehmend bei Sportwetten und Online-Angeboten. Die Casinos als
klassische Anbieter können aber nicht unmittelbar profitieren. Das geht aus dem Branchenradar
"Glücksspiel und Sportwetten" des Wiener Beratungsunternehmens Kreutzer Fischer & Partner hervor.
Unangefochtene Nummer eins beim Glücksspiel sind aber immer noch die Produkte der
Österreichischen Lotterien, auf die mit 668,9 Millionen Euro fast die Hälfte der Nettoerlöse der
Glücksspielbranche entfielen (siehe Grafik).
Den stärksten Zuwachs mit 18 Prozent verzeichneten die Sportwetten, die in Österreich aber nicht als
Glücksspiel gelten. Dafür war im Vorjahr sicher auch die Fußball-Weltmeisterschaft verantwortlich. Aber
nicht nur. "Generell gibt es eine Verlagerung in den Online-Bereich", sagt Claus Retschitzegger,
Unternehmenssprecher von bet-at-home. Davon profitierte und profitiert das in Linz gegründete und in
Frankfurt börsenotierte Unternehmen.
Bekannte Marken gefragt
Große Sportereignisse wie eben die Fußball-WM seien Umsatzbringer. Vor allem auch deshalb, weil man
diese für verstärkte Marketing-Maßnahmen nütze. Diese mediale Präsenz bringe auch längerfristig viel,
da sich der Online-Sportwettenmarkt zunehmend auf bekannte Anbieter konzentriere, sagt
Retschitzegger im Gespräch mit den OÖNachrichten.
Trotz des Verbotes von Glücksspielautomaten in Wien und auch der zunehmenden Regulierung dieses
so genannten "kleinen Glücksspiels" wuchs auch hier der Bruttospielertrag um 0,9 Prozent auf 379,6
Millionen Euro. Dieser Zuwachs sei laut Kreutzer Fischer & Partner in erster Linie auf die zunehmende
Beliebtheit der WinWin-Automatenhallen des Casinos-Austria-Konzerns zurückzuführen.
Der Direktor des Linzer Casinos, Josef Kneifl, blickt auf ein "gutes Jahr 2014" zurück. Es habe sowohl
bei der Gästezahl als auch bei Bruttospielertrag und Ergebnis Zuwächse gegeben. Die Zahl der Besucher
stieg um acht Prozent auf 345.000. Das Bruttospielergebnis betrug 25 Millionen Euro, das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gut fünf Millionen Euro.
Das Umfeld sei aber nach wie vor schwierig für das Linzer Casino. Auch wenn die Finanzpolizei gegen
illegale Automaten vorgeht, gebe es in Oberösterreich allein 1176 legale Glücksspielautomaten. Nicht
zuletzt deshalb verstehe sich das Linzer Casino von seiner Philosophie her eher als "Teil des
Freizeitangebotes", sagt Kneifl. "Man geht nicht nur zum Spielen ins Casino", fasst Kneifl diese
Philosophie in einem Satz zusammen. Beim Spiel selbst spüre man auch die Konkurrenz aus dem
Internet.
Insgesamt konnten die zwölf Spielbanken der Casinos Austria ihre Bruttospielerträge laut Kreutzer
Fischer & Partner nur minimal um 0,2 Prozent auf 168,3 Millionen Euro steigern.
Stark gewachsen sind hingegen die Glücksspielportale im Internet, und zwar um 5,1 Prozent auf 132,4
Millionen Euro. Den Anbietern sei es gelungen, via Smartphone neue Zielgruppen zu erreichen, zu
diesen zählt Kreutzer Fischer & Partner vor allem Frauen."
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Gluecksspie…
"Bet-at-home.com: Sportwetten-Aktie spurtet in den „Hunderter-Club“
Geschrieben von: Tarik Dede 7. Mai 2015 unter: Allgemein, Deutsche Aktien
2014 war das Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Das spülte bet-at-home.com viele neue Kunden in die Datenbank und jede Menge verlorene Wetteinsätze in die Kassen. Doch das ist Vergangenheit und die große Herausforderung steht den Österreichern erst bevor. Es gilt, das Niveau des Vorjahres auch ohne Fußball-WM zu halten. Das gelang bereits 2013, als man das Level des EM-Jahres 2012 hielt. Hinzu kommt diesmal allerdings, dass aufgrund neuer Steuerregeln auf EU-Ebene zusätzliche Belastungen entstehen. Bet-at-home.com scheint damit zurechtzukommen.
Für das erste Quartal präsentierten die Linzer bärenstarke Zahlen. So konnten die Brutto-Wett- und Gamingerträge trotz der Belastung durch Umsatzsteuerzahlungen in wichtigen EU-Märkten um 13,1% auf 28,4 Mio. Euro erhöht werden. Insgesamt lag das Spiel- und Wettvolumen der rund 4,1 Mio. Kunden mit 587,5 Mio. Euro fast 19% über dem Vorjahreszeitraum. Beim EBIT erzielte der Konzern zwischen Januar und März 9,3 Mio. Euro und damit 1,5 Mio. Euro mehr als im Q1 2014. Der Vorstand will die Aktionäre nun mit einer Dividende von 1,20 Euro je Aktie beglücken (Hauptversammlung am 12. Mai in Frankfurt/Main).
Die Aktie (72,60 Euro; DE000A0DNAY5) hat zuletzt kräftig zulegen können und schnuppert derzeit am Allzeithoch aus dem Jahr 2006 (79 Euro). Zwei Gründe dürfte es dafür geben: zum einen ist die Unsicherheit wegen der Umsatzsteuer nun raus, Bet-at-hone.com plant mit 15 bis 20 Mio. Euro im Gesamtjahr. Zum anderen zieht das Papier neue Investorengruppen an. Zuletzt sollen institutionelle Anleger zugegriffen haben. Ihnen sollte das Recht sein, denn inzwischen sind seit Erstempfehlung Buchgewinne in Höhe von fast 114% aufgelaufen."
http://investor-magazin.de/0738bet-at-home-com-sportwetten-a…
Geschrieben von: Tarik Dede 7. Mai 2015 unter: Allgemein, Deutsche Aktien
2014 war das Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Das spülte bet-at-home.com viele neue Kunden in die Datenbank und jede Menge verlorene Wetteinsätze in die Kassen. Doch das ist Vergangenheit und die große Herausforderung steht den Österreichern erst bevor. Es gilt, das Niveau des Vorjahres auch ohne Fußball-WM zu halten. Das gelang bereits 2013, als man das Level des EM-Jahres 2012 hielt. Hinzu kommt diesmal allerdings, dass aufgrund neuer Steuerregeln auf EU-Ebene zusätzliche Belastungen entstehen. Bet-at-home.com scheint damit zurechtzukommen.
Für das erste Quartal präsentierten die Linzer bärenstarke Zahlen. So konnten die Brutto-Wett- und Gamingerträge trotz der Belastung durch Umsatzsteuerzahlungen in wichtigen EU-Märkten um 13,1% auf 28,4 Mio. Euro erhöht werden. Insgesamt lag das Spiel- und Wettvolumen der rund 4,1 Mio. Kunden mit 587,5 Mio. Euro fast 19% über dem Vorjahreszeitraum. Beim EBIT erzielte der Konzern zwischen Januar und März 9,3 Mio. Euro und damit 1,5 Mio. Euro mehr als im Q1 2014. Der Vorstand will die Aktionäre nun mit einer Dividende von 1,20 Euro je Aktie beglücken (Hauptversammlung am 12. Mai in Frankfurt/Main).
Die Aktie (72,60 Euro; DE000A0DNAY5) hat zuletzt kräftig zulegen können und schnuppert derzeit am Allzeithoch aus dem Jahr 2006 (79 Euro). Zwei Gründe dürfte es dafür geben: zum einen ist die Unsicherheit wegen der Umsatzsteuer nun raus, Bet-at-hone.com plant mit 15 bis 20 Mio. Euro im Gesamtjahr. Zum anderen zieht das Papier neue Investorengruppen an. Zuletzt sollen institutionelle Anleger zugegriffen haben. Ihnen sollte das Recht sein, denn inzwischen sind seit Erstempfehlung Buchgewinne in Höhe von fast 114% aufgelaufen."
http://investor-magazin.de/0738bet-at-home-com-sportwetten-a…
"12.05.2015 16:37
Rückschlag für bwin.party, bet-at-home.com und Co in Sachen deutsche Sportwettlizenz
Eigentlich 'gewonnene' Sportwettenlizenzen dürfen per Gerichtsbeschluss nicht ausgehändigt werden.
Die Vergabe der Sportwettenkonzessionen in Deutschland zieht sich weiter hin. Die 20 bereits erteilten Lizenzen dürfen nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Wiesbaden nicht ausgehändigt werden. Ein unterlegener Anbieter aus Österreich hat einen entsprechenden Eilantrag eingebracht, dem nun stattgegeben wurde.
Das Verfahren zur Vergabe der Sportwettenlizenzen läuft schon seit Mitte 2012. Deutschland regelt gerade seine Glücksspielgesetzgebung neu, wie in Österreich verläuft dies aber holprig. Im Nachbarland sind zudem Sportwetten als Glücksspiel deklariert, in Österreich fallen Sportwetten nicht darunter.
Dennoch wird in Deutschland eifrig auf Fußballspiele und Co. gesetzt, große Anbieter, auch aus Österreich, agieren schon länger auf dem Markt. Sie zahlen Steuern, bewegen sich aber in einer rechtlichen Grauzone. Die Vergabe von 20 Lizenzen sollte eine rechtlich klare Basis für das Wettgeschäft schaffen.
Laut Verwaltungsgericht Wiesbaden war das Vergabeverfahren aber derart intransparent, dass das für die Lizenzen zuständige Bundesland Hessen die Berechtigungen nicht austeilen darf. Die 20 Gewinner der Ausschreibung, unter ihnen auch Admiral (Novomatic), bwin.party und bet-at-home aus Österreich, müssen also weiter warten. Ursprünglich hätten die Lizenzen schon im September 2014 ausgehändigt werden sollen.
"Nach Auffassung der Kammer weist das bisherige Verwaltungsverfahren zur Auswahl der Bewerber verschiedene Rechtsverstöße und Ausführungsmängel auf, die die Dienstleistungsfreiheit und den Anspruch auf ein diskriminierungsfreies und transparentes Auswahlverfahren verletzen", teilte das Verwaltungsgericht Wiesbaden mit. Neben den Durchführungsmängeln bestünden auch "konzeptionelle Defizite", die tatsächliche Bewertung der einzelnen Anforderungen im Auswahlverfahren könne nicht nachvollzogen werden. Das Land Hessen sowie die 20 Anbieter, denen eine Lizenz zugesprochen wurde, können gegen den Gerichtsbeschluss Beschwerde einlegen, sagte Behördensprecherin Patricia Evers am Dienstag auf APA-Anfrage. Tun sie das, wovon auszugehen ist, ist das Verwaltungsgerichtshof in Kassel als letzte Instanz am Zug. Üblicherweise dauert es drei bis sechs Monate, bis es zu einer endgültigen Entscheidung kommt.
Anstrengt hat das Eilverfahren jener Sportwettenanbieter aus Österreich, der justament nicht zum Zug gekommen war - der 21. auf der Liste. Leer ausgegangen war u. a. der Branchenriese Tipico mit Sitz in Malta und Büros u. a. in Österreich und Deutschland.
Womöglich wird die umstrittene Begrenzung der Konzessionszahl auf 20 aber ohnehin aufgehoben. Der hessische Innenminister, der federführend im Auftrag aller deutschen Bundesländer für die Konzessionsvergabe zuständig ist, Peter Beuth, sprach am Montag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) von einer "Sackgasse". "Wir benötigen jetzt die Bereitschaft aller Ministerpräsidenten, den Deckel zu öffnen und die Begrenzung auf 20 Konzessionen aufzuheben", wurde er zitiert.
Eigene Wege in Deutschland gehen indes die Casinos Austria und die zu ihnen gehörenden Österreichischen Lotterien. Deren Sportwettentochter tipp3 hat im April gemeinsam mit der Deutschen Telekom ein Online-Wettportal für Deutschland gestartet. tipp3.de wollte nicht länger auf die Lizenzvergabe warten und umgeht diese nun: man bietet mit österreichischer Lizenz an."
http://www.boerse-express.com/pages/1550864/newsflow
Rückschlag für bwin.party, bet-at-home.com und Co in Sachen deutsche Sportwettlizenz
Eigentlich 'gewonnene' Sportwettenlizenzen dürfen per Gerichtsbeschluss nicht ausgehändigt werden.
Die Vergabe der Sportwettenkonzessionen in Deutschland zieht sich weiter hin. Die 20 bereits erteilten Lizenzen dürfen nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Wiesbaden nicht ausgehändigt werden. Ein unterlegener Anbieter aus Österreich hat einen entsprechenden Eilantrag eingebracht, dem nun stattgegeben wurde.
Das Verfahren zur Vergabe der Sportwettenlizenzen läuft schon seit Mitte 2012. Deutschland regelt gerade seine Glücksspielgesetzgebung neu, wie in Österreich verläuft dies aber holprig. Im Nachbarland sind zudem Sportwetten als Glücksspiel deklariert, in Österreich fallen Sportwetten nicht darunter.
Dennoch wird in Deutschland eifrig auf Fußballspiele und Co. gesetzt, große Anbieter, auch aus Österreich, agieren schon länger auf dem Markt. Sie zahlen Steuern, bewegen sich aber in einer rechtlichen Grauzone. Die Vergabe von 20 Lizenzen sollte eine rechtlich klare Basis für das Wettgeschäft schaffen.
Laut Verwaltungsgericht Wiesbaden war das Vergabeverfahren aber derart intransparent, dass das für die Lizenzen zuständige Bundesland Hessen die Berechtigungen nicht austeilen darf. Die 20 Gewinner der Ausschreibung, unter ihnen auch Admiral (Novomatic), bwin.party und bet-at-home aus Österreich, müssen also weiter warten. Ursprünglich hätten die Lizenzen schon im September 2014 ausgehändigt werden sollen.
"Nach Auffassung der Kammer weist das bisherige Verwaltungsverfahren zur Auswahl der Bewerber verschiedene Rechtsverstöße und Ausführungsmängel auf, die die Dienstleistungsfreiheit und den Anspruch auf ein diskriminierungsfreies und transparentes Auswahlverfahren verletzen", teilte das Verwaltungsgericht Wiesbaden mit. Neben den Durchführungsmängeln bestünden auch "konzeptionelle Defizite", die tatsächliche Bewertung der einzelnen Anforderungen im Auswahlverfahren könne nicht nachvollzogen werden. Das Land Hessen sowie die 20 Anbieter, denen eine Lizenz zugesprochen wurde, können gegen den Gerichtsbeschluss Beschwerde einlegen, sagte Behördensprecherin Patricia Evers am Dienstag auf APA-Anfrage. Tun sie das, wovon auszugehen ist, ist das Verwaltungsgerichtshof in Kassel als letzte Instanz am Zug. Üblicherweise dauert es drei bis sechs Monate, bis es zu einer endgültigen Entscheidung kommt.
Anstrengt hat das Eilverfahren jener Sportwettenanbieter aus Österreich, der justament nicht zum Zug gekommen war - der 21. auf der Liste. Leer ausgegangen war u. a. der Branchenriese Tipico mit Sitz in Malta und Büros u. a. in Österreich und Deutschland.
Womöglich wird die umstrittene Begrenzung der Konzessionszahl auf 20 aber ohnehin aufgehoben. Der hessische Innenminister, der federführend im Auftrag aller deutschen Bundesländer für die Konzessionsvergabe zuständig ist, Peter Beuth, sprach am Montag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) von einer "Sackgasse". "Wir benötigen jetzt die Bereitschaft aller Ministerpräsidenten, den Deckel zu öffnen und die Begrenzung auf 20 Konzessionen aufzuheben", wurde er zitiert.
Eigene Wege in Deutschland gehen indes die Casinos Austria und die zu ihnen gehörenden Österreichischen Lotterien. Deren Sportwettentochter tipp3 hat im April gemeinsam mit der Deutschen Telekom ein Online-Wettportal für Deutschland gestartet. tipp3.de wollte nicht länger auf die Lizenzvergabe warten und umgeht diese nun: man bietet mit österreichischer Lizenz an."
http://www.boerse-express.com/pages/1550864/newsflow
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.768.281 von Hiberna am 13.05.15 07:29:21
BAH darf aktuell Geschäfte und Werbung machen. Mit einer Lizenz kommen nur sehr lästige, teure, geschäftsschädigende Auflagen.
Lizenz
Umso länger das Chaos in Deutschland andauert, umso besser für BAH.BAH darf aktuell Geschäfte und Werbung machen. Mit einer Lizenz kommen nur sehr lästige, teure, geschäftsschädigende Auflagen.
der Hauptversammlungsbericht von GSC Research ist online.
Darin erwartet der Berichterstatter einen neuen Rekordwert beim Rohertrag in 2015. Er bleibt aber seiner Meinung nach abzuwarten, ob aufgrund der Umsatzsteuerproblematik auch nach Steuern ein neuer Rekordgewinn erzielt werden kann.
Dabei übersieht der HV-Bericht, dass die Umsatzsteuer bereits im Rohertrag enthalten ist und sich nicht im Ergebnis darunter auswirkt.
Laut Absatz 2 des Hauptversammlungsberichtes ist in 2014 ein Rohertrag von 107 Millionen € erwirtschaftet worden. Dieser Rohertrag errechnet sich gemäß Seite 59 des Geschäftsberichtes aus der Differenz zwischen Wett- und Gamingumsätzen von 2.136 Millionen € und Auszahlungen für Gewinne von 2.029 Millionen €. Ich gehe davon aus, dass die Wett- und Gamingumsätze bereits einen Nettowert, also den Betrag nach Abzug der Mehrwertsteuer darstellen.
Abgesehen von dieser kleinen Richtigstellung möchte ich aber ausdrücklich betonen, dass Herr Renner ein sehr kompetenter Berichterstatter bei Hauptversammlungen ist.
Darin erwartet der Berichterstatter einen neuen Rekordwert beim Rohertrag in 2015. Er bleibt aber seiner Meinung nach abzuwarten, ob aufgrund der Umsatzsteuerproblematik auch nach Steuern ein neuer Rekordgewinn erzielt werden kann.
Dabei übersieht der HV-Bericht, dass die Umsatzsteuer bereits im Rohertrag enthalten ist und sich nicht im Ergebnis darunter auswirkt.
Laut Absatz 2 des Hauptversammlungsberichtes ist in 2014 ein Rohertrag von 107 Millionen € erwirtschaftet worden. Dieser Rohertrag errechnet sich gemäß Seite 59 des Geschäftsberichtes aus der Differenz zwischen Wett- und Gamingumsätzen von 2.136 Millionen € und Auszahlungen für Gewinne von 2.029 Millionen €. Ich gehe davon aus, dass die Wett- und Gamingumsätze bereits einen Nettowert, also den Betrag nach Abzug der Mehrwertsteuer darstellen.
Abgesehen von dieser kleinen Richtigstellung möchte ich aber ausdrücklich betonen, dass Herr Renner ein sehr kompetenter Berichterstatter bei Hauptversammlungen ist.
für den Wettbewerber Bwin.Party gibt es anscheinend eine Bieterschlacht gemäß http://www.boerse-express.com/pages/1552217/fullstory/?page=…
Hat jemand eine Vorstellung davon, wie die Multiples bei Bwin.Party sind im Vergleich zu bet-at-home, d.h. wie hoch der Kurs von bet-at-home sein müsste bei Anwendung der Multiples von Bwin.Party?
Ich habe leider gegenwärtig keine Zeit, um den Geschäftsbericht von Bwin.Party zu lesen.
Hat jemand eine Vorstellung davon, wie die Multiples bei Bwin.Party sind im Vergleich zu bet-at-home, d.h. wie hoch der Kurs von bet-at-home sein müsste bei Anwendung der Multiples von Bwin.Party?
Ich habe leider gegenwärtig keine Zeit, um den Geschäftsbericht von Bwin.Party zu lesen.
hab mal ne frage, wurde am 13.05 nicht eine Dividene von 1,2 beschlossen, habt ihr diese schon erhalten? oder weiß jemand wann dieser ausbezahlt werden soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.824.642 von smyl am 21.05.15 14:42:04hab mal ne frage, wurde am 13.05 nicht eine Dividene von 1,2 beschlossen, habt ihr diese schon erhalten? oder weiß jemand wann dieser ausbezahlt werden soll.
ich habe die Dividende rechtzeitig erhalten. Hattest Du denn die Aktie am Tag der Hauptversammlung am 12.05. in Deinem Depot?
Ich vermute mal, dass angesichts der hohen vorhandenen Liquidität die Dividende im nächsten Jahr angehoben wird.
ich habe die Dividende rechtzeitig erhalten. Hattest Du denn die Aktie am Tag der Hauptversammlung am 12.05. in Deinem Depot?
Ich vermute mal, dass angesichts der hohen vorhandenen Liquidität die Dividende im nächsten Jahr angehoben wird.
"Bwin.party, FLUXX AG, Tipp24
Onlinewettenbranche- Aktien der bekanntesten Anbieter unter die Lupe genommen"
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7665331-bwin-party…
Onlinewettenbranche- Aktien der bekanntesten Anbieter unter die Lupe genommen"
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7665331-bwin-party…
"Übernahmegerüchte um bwin verdichten sich - eine Aktienanalyse"
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Ausland-Uebernahmegeruech…
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Ausland-Uebernahmegeruech…
65 Euro sind glaube unterer trendkanal oder?
ohne Großaktionär würde sicherlich heute für bet-at-home ein höherer Preis gezahlt angesichts des im nachfolgenden Artikel dargestellten Übernahmeinteresses in der Branche und angesichts des Bewertungsmultiple von bwin.party
"09.06.2015, 05:53 von Martin Fellhuber
Bwin.party: Übernommen, filetiert, verkauft ...
Vom Umsatz her sind die drei Interessenten kleiner als der österreichische-britische Online-Glücksspielanbieter bwin.party. Doch zumindest zwei davon stehen solider da.
Knapp 33 Prozent hat die Aktie von Bwin.party zugelegt, seitdem wir sie uns Anfang März zuletzt angesehen haben. Wir waren skeptisch und schlossen mit dem Satz: „Bwin.party ist hingegen nur für jene geeignet, die auf eine Übernahme setzen – was jedoch ein riskantes Vorhaben ist.“
Der Übernahmepoker
So wie es aussieht, ist eine Übernahme in greifbarer Nähe, die Aktie hat erwartungsgemäß reagiert. Bereits im Vorjahr hat Bwin.party erklärt, für eine Übernahme oder eine Fusion offen zu sein.
Den Anfang machte Mitte Mai die Sportwettenfirma GVC Holdings mit Sitz auf der Isle of Man. Rund 1,5 Milliarden € in bar sowie neue GVC-Aktien werden geboten. Die Übernahme soll also durch eine Kapitalerhöhung finanziert werden. Der Geschäftsbereich Poker würde sofort an die kanadische Amaya (Poker Stars, Full Tilt Poker) verkauft werden. Der Rest wird von Amaya und GVC gemeinsam geführt. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Bereich Sportwetten ebenfalls an Amaya verkauft werden.
Kurz darauf bestätigte der britische Online-Glücksspielanbieter 888 Holdings einen Bericht der „Sunday Times“, wonach 888 Holdings ebenfalls an Bwin.party interessiert sei.
Alle drei Unternehmen sind in der Branche keine Unbekannten – und es wäre nicht das erste Mal, dass sie in eine Übernahme verwickelt sind. GVC ist seit Jahren erfolgreich auf dem Markt. Nur 2010 und 2011 gab es eine Delle beim Ergebnis, aber auch hier schrieb man schwarze Zahlen. 2013 hat GVC gemeinsam mit William Hill Sportingbet übernommen. Während William Hill die Geschäfte in Australien und Spanien übernommen hat, sanierte GVC den Rest von Sportingbet.
Dass Amaya einen festgelegten Betrag für den Poker-Bereich bezahlen will, überrascht nicht. Schließlich soll das seit 2010 börsenotierte Unternehmen ausgebaut werden – eine ähnliche Strategie wie bei Bwin.party in der Anfangszeit, nur dass hier vor allem in Marketing investiert wurde. Seit dem IPO gibt es bei Amaya kein positiv abgeschlossenes Geschäftsjahr. Dafür gab es Kapitalerhöhungen. Und zwar 2012, 2013 und 2014. Im Vorjahr haben die Kanadier um 4,9 Milliarden US-$ PokerStars übernommen. Nun spitzen sie auf PartyPoker von Bwin.party.
888 Holdings steht so wie GVC recht solide da, mit einem akzeptablen jährlichen Wachstum – zumindest nach der Delle in den schwierigen Jahren 2010 und 2011. Dabei hat sich das Unternehmen, wie Bwin.party, ebenfalls selbst zum Kauf angeboten – um dann ein Offert von William Hill abzulehnen.
Die Gründe für die Umschichtungen in der Branche: Die meisten Anbieter arbeiten mit Lizenzen eines EU-Landes und damit im rechtlichen Graubereich. Einige Staaten lassen die Anbieter gewähren und verlangen dafür Abgaben. Andere Staaten wie Griechenland blocken diese Internetseiten. Nur wer in seinen Bereichen breit aufgestellt ist, kann punkten. Daher wollen die vom Umsatz her kleineren Rivalen Bwin.party übernehmen bzw. filetieren und ihre Marktanteile ausbauen.
Bwin.party rutschte 2014 in die roten Zahlen, da der griechische Markt ausgefallen ist. Beim Poker gab es einen Rückschlag: Die Umsätze brachen um 29 Prozent ein. Beim Casino gingen die Erlöse um sechs Prozent zurück. Und für heuer gibt es eine Umsatzwarnung. An der vertrackten Situation konnte auch der US-Investor Jason Ader nichts ändern.
Sollte GVC die 1,5 Milliarden € tatsächlich aufbringen, wäre dies bei der Marktkapitalisierung von Bwin.party (1,2 Milliarden €) noch ein hübscher Aufschlag. Allerdings glauben wir nicht, dass es GVC gelingt, die Kapitalerhöhung im geplanten Umfang durchzuziehen und weniger als 1,2 Milliarden € einnehmen wird. 888 Holdings dürfte dann auch deutlich weniger als 1,2 Milliarden € bieten. Das jüngste Kursplus wäre übertrieben und die Aktie würde vermutlich wieder fallen. Insofern ist jetzt von einem Einstieg abzuraten."
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4749858/Bwin…
"09.06.2015, 05:53 von Martin Fellhuber
Bwin.party: Übernommen, filetiert, verkauft ...
Vom Umsatz her sind die drei Interessenten kleiner als der österreichische-britische Online-Glücksspielanbieter bwin.party. Doch zumindest zwei davon stehen solider da.
Knapp 33 Prozent hat die Aktie von Bwin.party zugelegt, seitdem wir sie uns Anfang März zuletzt angesehen haben. Wir waren skeptisch und schlossen mit dem Satz: „Bwin.party ist hingegen nur für jene geeignet, die auf eine Übernahme setzen – was jedoch ein riskantes Vorhaben ist.“
Der Übernahmepoker
So wie es aussieht, ist eine Übernahme in greifbarer Nähe, die Aktie hat erwartungsgemäß reagiert. Bereits im Vorjahr hat Bwin.party erklärt, für eine Übernahme oder eine Fusion offen zu sein.
Den Anfang machte Mitte Mai die Sportwettenfirma GVC Holdings mit Sitz auf der Isle of Man. Rund 1,5 Milliarden € in bar sowie neue GVC-Aktien werden geboten. Die Übernahme soll also durch eine Kapitalerhöhung finanziert werden. Der Geschäftsbereich Poker würde sofort an die kanadische Amaya (Poker Stars, Full Tilt Poker) verkauft werden. Der Rest wird von Amaya und GVC gemeinsam geführt. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Bereich Sportwetten ebenfalls an Amaya verkauft werden.
Kurz darauf bestätigte der britische Online-Glücksspielanbieter 888 Holdings einen Bericht der „Sunday Times“, wonach 888 Holdings ebenfalls an Bwin.party interessiert sei.
Alle drei Unternehmen sind in der Branche keine Unbekannten – und es wäre nicht das erste Mal, dass sie in eine Übernahme verwickelt sind. GVC ist seit Jahren erfolgreich auf dem Markt. Nur 2010 und 2011 gab es eine Delle beim Ergebnis, aber auch hier schrieb man schwarze Zahlen. 2013 hat GVC gemeinsam mit William Hill Sportingbet übernommen. Während William Hill die Geschäfte in Australien und Spanien übernommen hat, sanierte GVC den Rest von Sportingbet.
Dass Amaya einen festgelegten Betrag für den Poker-Bereich bezahlen will, überrascht nicht. Schließlich soll das seit 2010 börsenotierte Unternehmen ausgebaut werden – eine ähnliche Strategie wie bei Bwin.party in der Anfangszeit, nur dass hier vor allem in Marketing investiert wurde. Seit dem IPO gibt es bei Amaya kein positiv abgeschlossenes Geschäftsjahr. Dafür gab es Kapitalerhöhungen. Und zwar 2012, 2013 und 2014. Im Vorjahr haben die Kanadier um 4,9 Milliarden US-$ PokerStars übernommen. Nun spitzen sie auf PartyPoker von Bwin.party.
888 Holdings steht so wie GVC recht solide da, mit einem akzeptablen jährlichen Wachstum – zumindest nach der Delle in den schwierigen Jahren 2010 und 2011. Dabei hat sich das Unternehmen, wie Bwin.party, ebenfalls selbst zum Kauf angeboten – um dann ein Offert von William Hill abzulehnen.
Die Gründe für die Umschichtungen in der Branche: Die meisten Anbieter arbeiten mit Lizenzen eines EU-Landes und damit im rechtlichen Graubereich. Einige Staaten lassen die Anbieter gewähren und verlangen dafür Abgaben. Andere Staaten wie Griechenland blocken diese Internetseiten. Nur wer in seinen Bereichen breit aufgestellt ist, kann punkten. Daher wollen die vom Umsatz her kleineren Rivalen Bwin.party übernehmen bzw. filetieren und ihre Marktanteile ausbauen.
Bwin.party rutschte 2014 in die roten Zahlen, da der griechische Markt ausgefallen ist. Beim Poker gab es einen Rückschlag: Die Umsätze brachen um 29 Prozent ein. Beim Casino gingen die Erlöse um sechs Prozent zurück. Und für heuer gibt es eine Umsatzwarnung. An der vertrackten Situation konnte auch der US-Investor Jason Ader nichts ändern.
Sollte GVC die 1,5 Milliarden € tatsächlich aufbringen, wäre dies bei der Marktkapitalisierung von Bwin.party (1,2 Milliarden €) noch ein hübscher Aufschlag. Allerdings glauben wir nicht, dass es GVC gelingt, die Kapitalerhöhung im geplanten Umfang durchzuziehen und weniger als 1,2 Milliarden € einnehmen wird. 888 Holdings dürfte dann auch deutlich weniger als 1,2 Milliarden € bieten. Das jüngste Kursplus wäre übertrieben und die Aktie würde vermutlich wieder fallen. Insofern ist jetzt von einem Einstieg abzuraten."
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4749858/Bwin…
laut nachfolgendem Artikel sind Sportwetten legal, wobei ich den entscheidenden Satz dick markiert habe.
"1. Juni 2015
Österreich – Der Finanzminister nimmt Online Glücksspiel ins Visir
Wie die Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung DiePresse.com berichtet, soll nun auch in Österreich schärfer gegen das nicht regulierte Online Glücksspiel vorgegangen werden. Am Anfang des Jahres wurde ein generelles Verbot des Automatenspiels in Wien durchgesetzt (Anm. d. Red.: Nur im staatlich lizenzierten Casino der Casinos Austria in Wien sind Automaten im Moment erlaubt), nun scheint der Finanzminister den riesigen grauen Markt der Online Glücksspiele im Visir zu haben.
Das Finanzministerium hat den Professor Stefan Schorr vom Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaften der Universität Graz mit einer Studie beauftragt, wie man gegen illegale Anbieter am besten vorgehen könnte. Laut dem Fiskus sind derzeit alle Anbieter außer die staatlich lizensierten Angebote von win2day illegal, auch wenn diese eine Konzession oder Lizenz eines anderen EU-Landes besitzen.
Wie in Deutschland und den meisten EU-Ländern die an einer Regulierung des Online Marktes arbeiten oder bereits umgesetzt haben, steht offiziell der Spielerschutz im Fokus, erst danach werden Themen wie neue Steuereinnahmen thematisiert. Laut der Studie wurden im letzten Jahr zwar 2,9 Mrd. Euro Einsätze getätigt, aber nur 132 Mio. Euro an tatsächlichen Bruttospielerträgen erwirtschaftet. Erst davon könnte der Staat Steuern erheben.
Ob nun in Österreich ähnlich wie 2006 in den USA der Geldtransfer zu ausländischen Online-Anbietern untersagt wird, oder wie im Nachbarland Ungarn eine IP-Sperre umgesetzt wird, bleibt noch offen. Für die Anbieter sind dies zwar keine besonders guten Nachrichten, aber wie man in Deutschland sieht können zwischen der Planung und Umsetzung neuer Glücksspielgesetzen viele Jahre vergehen. Ein Sonderfall in Österreich sind die Sportwetten, diese sind vom Glücksspielgesetzt losgelöst und somit legal. Wie nun Anbietern wie bet-at-home, bwin.party, 888, William Hill usw. untersagt werden soll Sportwetten anzubieten, wenn sie dieses nicht vom Casino und Poker Angebot trennen wird viel Spielraum für Diskussionen liefern."
http://www.hochgepokert.com/2015/06/11/oesterreich-der-finan…
"1. Juni 2015
Österreich – Der Finanzminister nimmt Online Glücksspiel ins Visir
Wie die Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung DiePresse.com berichtet, soll nun auch in Österreich schärfer gegen das nicht regulierte Online Glücksspiel vorgegangen werden. Am Anfang des Jahres wurde ein generelles Verbot des Automatenspiels in Wien durchgesetzt (Anm. d. Red.: Nur im staatlich lizenzierten Casino der Casinos Austria in Wien sind Automaten im Moment erlaubt), nun scheint der Finanzminister den riesigen grauen Markt der Online Glücksspiele im Visir zu haben.
Das Finanzministerium hat den Professor Stefan Schorr vom Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaften der Universität Graz mit einer Studie beauftragt, wie man gegen illegale Anbieter am besten vorgehen könnte. Laut dem Fiskus sind derzeit alle Anbieter außer die staatlich lizensierten Angebote von win2day illegal, auch wenn diese eine Konzession oder Lizenz eines anderen EU-Landes besitzen.
Wie in Deutschland und den meisten EU-Ländern die an einer Regulierung des Online Marktes arbeiten oder bereits umgesetzt haben, steht offiziell der Spielerschutz im Fokus, erst danach werden Themen wie neue Steuereinnahmen thematisiert. Laut der Studie wurden im letzten Jahr zwar 2,9 Mrd. Euro Einsätze getätigt, aber nur 132 Mio. Euro an tatsächlichen Bruttospielerträgen erwirtschaftet. Erst davon könnte der Staat Steuern erheben.
Ob nun in Österreich ähnlich wie 2006 in den USA der Geldtransfer zu ausländischen Online-Anbietern untersagt wird, oder wie im Nachbarland Ungarn eine IP-Sperre umgesetzt wird, bleibt noch offen. Für die Anbieter sind dies zwar keine besonders guten Nachrichten, aber wie man in Deutschland sieht können zwischen der Planung und Umsetzung neuer Glücksspielgesetzen viele Jahre vergehen. Ein Sonderfall in Österreich sind die Sportwetten, diese sind vom Glücksspielgesetzt losgelöst und somit legal. Wie nun Anbietern wie bet-at-home, bwin.party, 888, William Hill usw. untersagt werden soll Sportwetten anzubieten, wenn sie dieses nicht vom Casino und Poker Angebot trennen wird viel Spielraum für Diskussionen liefern."
http://www.hochgepokert.com/2015/06/11/oesterreich-der-finan…
"Investoren legen Übernahmeangebot für
Casinos Austria
Epic und tschechische Milliardäre durchkreuzen die Pläne des
Finanzministers
Wien – Bei der Casinos Austria AG geht es Schlag auf Schlag.
Nach dem Einstieg von Novomatic bei der CasagMehrheitsbeteiligung
Lotterien liegt nun ein Angebot für die
Übernahme der Casinos Austria vor. Ein Konsortium rund um
den österreichischen Investor Peter Goldscheider und dessen
Vehikel Epic, dem auch zwei tschechische Milliardäre
angehören, will 55 Prozent der CasagAnteile erwerben.
Angesprochen wurde einerseits ein Finanzkonsortium rund um
Raiffeisen und Vienna Insurance namens Medial BeteiligungsGesellschaft
(hält 38,29 Prozent), andererseits die MTB
Privatstiftung von Maria Theresia Bablik (16,8 Prozent). Das
Offert soll unverbindlich sein und eine Preisspanne beinhalten,
erfuhr der STANDARD aus Eigentümerkreisen der Casag.
Offiziell wollte das niemand kommentieren.
Das Pikante an der Sache: Derzeit versucht Finanzminister
Hans Jörg Schelling (ÖVP) die Casinos zu kaufen. Ein Drittel
hält die Staatsholding Öbib an dem Glücksspielunternehmen,
der Rest soll erworben werden, um die Eigentümerstruktur zu
vereinheitlichen und einen Börsengang durchzuführen. Schon
der Einstieg der Novomatic bei den Lotterien galt als
Querschuss gegen die Regierungspläne. Sollte das
Konsortium rund um Epic zum Zug kommen, wären sie
endgültig geplatzt. (Andreas Schnauder, 18.6.2015)"
http://derstandard.at/2000017671688/Investoren-legen-Ueberna…
Casinos Austria
Epic und tschechische Milliardäre durchkreuzen die Pläne des
Finanzministers
Wien – Bei der Casinos Austria AG geht es Schlag auf Schlag.
Nach dem Einstieg von Novomatic bei der CasagMehrheitsbeteiligung
Lotterien liegt nun ein Angebot für die
Übernahme der Casinos Austria vor. Ein Konsortium rund um
den österreichischen Investor Peter Goldscheider und dessen
Vehikel Epic, dem auch zwei tschechische Milliardäre
angehören, will 55 Prozent der CasagAnteile erwerben.
Angesprochen wurde einerseits ein Finanzkonsortium rund um
Raiffeisen und Vienna Insurance namens Medial BeteiligungsGesellschaft
(hält 38,29 Prozent), andererseits die MTB
Privatstiftung von Maria Theresia Bablik (16,8 Prozent). Das
Offert soll unverbindlich sein und eine Preisspanne beinhalten,
erfuhr der STANDARD aus Eigentümerkreisen der Casag.
Offiziell wollte das niemand kommentieren.
Das Pikante an der Sache: Derzeit versucht Finanzminister
Hans Jörg Schelling (ÖVP) die Casinos zu kaufen. Ein Drittel
hält die Staatsholding Öbib an dem Glücksspielunternehmen,
der Rest soll erworben werden, um die Eigentümerstruktur zu
vereinheitlichen und einen Börsengang durchzuführen. Schon
der Einstieg der Novomatic bei den Lotterien galt als
Querschuss gegen die Regierungspläne. Sollte das
Konsortium rund um Epic zum Zug kommen, wären sie
endgültig geplatzt. (Andreas Schnauder, 18.6.2015)"
http://derstandard.at/2000017671688/Investoren-legen-Ueberna…
"22.06.2015, 11:38 von APA
bwin.party verkauft World Poker Tour an Chinesen
Sportwettenanbieter bwin.party erlöst 35 Millionen Dollar beim Verkauf der defizitären World Poker Tour.
Wien/Gibraltar. Der österreichisch-britische Online-Sportwettenanbieter bwin.party hat die World Poker Tour für 35 Millionen Dollar (31 Millionen Euro) in bar an die chinesische Ourgame International Holdings verkauft. bwin.party wird aber bis Ende Dezember 2016 WPT-Veranstaltungen und -Fernsehsendungen in Europa und den USA sponsern, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Der Wettkonzern mit Wurzeln in Österreich, der derzeit selbst zum Verkauf steht, hat die World Poker Tour im September 2009 für 12,3 Millionen Dollar erworben und in der Folge ausgebaut. Zuletzt, 2014, hat die Einheit einen operativen Verlust (EBITDA) von 4,1 Millionen Euro geschrieben, bei einem Umsatz von 10,4 Millionen Euro.
Der neue Eigentümer, die chinesische Spieleplattform Ourgame, hat eine Marktkapitalisierung von 733 Millionen Dollar und ist in Hongkong an der Börse notiert. bwin.party hat die World Poker Tour abgestoßen, weil sie nicht zum Kerngeschäft des Konzerns gehört, wie Finanzchef Martin Weigold erläuterte.
Die bwin.party-Aktie hat am Montagvormittag in London um mehr als 2 Prozent auf 99,8 Pence zugelegt."
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/4759957/bwinpart…
bwin.party verkauft World Poker Tour an Chinesen
Sportwettenanbieter bwin.party erlöst 35 Millionen Dollar beim Verkauf der defizitären World Poker Tour.
Wien/Gibraltar. Der österreichisch-britische Online-Sportwettenanbieter bwin.party hat die World Poker Tour für 35 Millionen Dollar (31 Millionen Euro) in bar an die chinesische Ourgame International Holdings verkauft. bwin.party wird aber bis Ende Dezember 2016 WPT-Veranstaltungen und -Fernsehsendungen in Europa und den USA sponsern, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Der Wettkonzern mit Wurzeln in Österreich, der derzeit selbst zum Verkauf steht, hat die World Poker Tour im September 2009 für 12,3 Millionen Dollar erworben und in der Folge ausgebaut. Zuletzt, 2014, hat die Einheit einen operativen Verlust (EBITDA) von 4,1 Millionen Euro geschrieben, bei einem Umsatz von 10,4 Millionen Euro.
Der neue Eigentümer, die chinesische Spieleplattform Ourgame, hat eine Marktkapitalisierung von 733 Millionen Dollar und ist in Hongkong an der Börse notiert. bwin.party hat die World Poker Tour abgestoßen, weil sie nicht zum Kerngeschäft des Konzerns gehört, wie Finanzchef Martin Weigold erläuterte.
Die bwin.party-Aktie hat am Montagvormittag in London um mehr als 2 Prozent auf 99,8 Pence zugelegt."
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/4759957/bwinpart…
"WETTANBIETER „BET-AT-HOME.COM“ WIRD FÜR DREI JAHRE NEUER HAUPTSPONSOR
18 Millionen für Hertha
Noch ist die Brust frei. In den nächsten Tagen wird sich das ändern, die Einigung mit einem Wettanbieter steht kurz bevor.
Wetten, dass Hertha schon bald für Sportwetten auf der Brust wirbt?
BILD erfuhr: „bet-at-home.com“ wird neuer Hauptsponsor! Eine Einigung mit dem Wettanbieter steht kurz bevor. Es geht nur noch um Details.
DER HERTHA-HAMMER!
Den Durchbruch in den Verhandlungen gab‘s nach BILD-Informationen am vergangenen Dienstag. Da flogen Manager Michael Preetz (47), Geschäftsstellen-Boss Thomas E. Herrich (51) und Ron Wiegand (37) von Vermarkter Sportfive zu den entscheidenden Gesprächen nach Linz.
► Die Laufzeit: Der Bundesligist und der Sportwetten-Spezialist sollen sich auf einen Drei-Jahres-Vertrag verständigt haben.
► Das Finanzielle: Hertha kassiert bis zu 6 Mio. Euro pro Jahr, macht also bis Vertragsende 2018 rund 18 Mio. Euro.
Was ist „bet-at-home.com“?
Das Unternehmen wurde im Dezember 1999 in Wels (Österreich) gegründet. Drei Monate später ging die Homepage online. Inzwischen hat „bet-at-home.com“ mehr als 4 Millionen Kunden, zählt zu den erfolgreichsten Online-Wettanbietern in Europa.
Durch den Einstieg bei Hertha verdrängt der neue Hauptsponsor den Konkurrenten „X-TiP“ (bisher Exklusiv-Partner). Es sei denn dieser macht von seinem „Matching-Right“ Gebrauch und überbietet „bet-at-home“. Davon ist aber nicht auszugehen!
Wettanbieter wird Herthas Hauptsponsor!
Auf seiner Homepage schreibt das Online-Unternehmen über sich: „Für uns ist das Leben ein Spiel. Und die Regeln lauten: tolle Gewinnchancen, ausgezeichneter Kundenservice, ehrliche Unterhaltung.“ Herthas Fans hätten sicher nichts dagegen, wenn das in Zukunft auch für Berlins Bundesligisten gilt...
Kommen durch den Mega-Deal neue Stars?
Nicht zwingend! Das Geld war einkalkuliert. Die Finanzspritze verschafft den Verantwortlichen aber Planungssicherheit.
Hertha wirbt bald für Sportwetten auf der Brust! Wetten?"
http://www.bild.de/sport/fussball/hertha-bsc/18-mio-von-neue…
18 Millionen für Hertha
Noch ist die Brust frei. In den nächsten Tagen wird sich das ändern, die Einigung mit einem Wettanbieter steht kurz bevor.
Wetten, dass Hertha schon bald für Sportwetten auf der Brust wirbt?
BILD erfuhr: „bet-at-home.com“ wird neuer Hauptsponsor! Eine Einigung mit dem Wettanbieter steht kurz bevor. Es geht nur noch um Details.
DER HERTHA-HAMMER!
Den Durchbruch in den Verhandlungen gab‘s nach BILD-Informationen am vergangenen Dienstag. Da flogen Manager Michael Preetz (47), Geschäftsstellen-Boss Thomas E. Herrich (51) und Ron Wiegand (37) von Vermarkter Sportfive zu den entscheidenden Gesprächen nach Linz.
► Die Laufzeit: Der Bundesligist und der Sportwetten-Spezialist sollen sich auf einen Drei-Jahres-Vertrag verständigt haben.
► Das Finanzielle: Hertha kassiert bis zu 6 Mio. Euro pro Jahr, macht also bis Vertragsende 2018 rund 18 Mio. Euro.
Was ist „bet-at-home.com“?
Das Unternehmen wurde im Dezember 1999 in Wels (Österreich) gegründet. Drei Monate später ging die Homepage online. Inzwischen hat „bet-at-home.com“ mehr als 4 Millionen Kunden, zählt zu den erfolgreichsten Online-Wettanbietern in Europa.
Durch den Einstieg bei Hertha verdrängt der neue Hauptsponsor den Konkurrenten „X-TiP“ (bisher Exklusiv-Partner). Es sei denn dieser macht von seinem „Matching-Right“ Gebrauch und überbietet „bet-at-home“. Davon ist aber nicht auszugehen!
Wettanbieter wird Herthas Hauptsponsor!
Auf seiner Homepage schreibt das Online-Unternehmen über sich: „Für uns ist das Leben ein Spiel. Und die Regeln lauten: tolle Gewinnchancen, ausgezeichneter Kundenservice, ehrliche Unterhaltung.“ Herthas Fans hätten sicher nichts dagegen, wenn das in Zukunft auch für Berlins Bundesligisten gilt...
Kommen durch den Mega-Deal neue Stars?
Nicht zwingend! Das Geld war einkalkuliert. Die Finanzspritze verschafft den Verantwortlichen aber Planungssicherheit.
Hertha wirbt bald für Sportwetten auf der Brust! Wetten?"
http://www.bild.de/sport/fussball/hertha-bsc/18-mio-von-neue…
"Wie sehen die finanziellen Details aus?
Hertha kassiert pro Jahr knapp sechs Millionen Euro als festen Betrag! Von der Deutschen Bahn gab es zuletzt „nur“ 4,5 Millionen Euro. Das Beste: Es gibt wieder Erfolgsklauseln wie im ersten Bahn-Vertrag! Schafft Hertha die Europa League, Champions League oder wird sogar Meister, gibt es fette Zusatz-Zahlungen.
Wie ist die rechtliche Lage?
In der Bundesliga-Szene spricht man in Verbindung mit Wettanbietern als Sponsor oft von einer Grauzone. Grund: Im September 2014 wurden 20 Sportwettanbietern zwar die nötigen Lizenzen in Aussicht gestellt – bet-at-home war einer davon. Da aber viele andere Wettanbieter, die keine Lizenz bekommen sollten, dagegen klagten, handelt es sich seitdem um ein schwebendes Verfahren. Momentan ist das Verwaltungsgericht Wiesbaden damit beschäftigt, die Vergabe zu untersuchen. Erst 2018 soll der neue Glücksspiel-Vertrag ausgehandelt werden – bis dahin wird wohl weiter alles so geduldet wie es ist. Praktisch: Herthas Vertrag mit bet-at-home läuft genau bis 2018… Übrigens: Seit 2012 ist bet-at-home Premium-Partner von Schalke (Vertrag bis 2016), wirbt dort auch auf der Internet-Seite des Klubs. Probleme gab es bisher nie.
Gegenbeispiel: 2006 warb Bremen mit Anbieter „bwin“ auf der Brust. Bremens Oberverwaltungs-Gericht verbot die Werbung, so dass Werder auf den Schriftzug „We win“ auswich. Mittlerweile dulden immer mehr Bundesländer die Wettanbieter, auch wenn die fälligen Lizenzen noch ausstehen.
Was, wenn doch etwas Unvorhergesehenes was passiert?
Damit ist nicht zu rechnen. Sollte es zu Problemen kommen, ist Hertha dagegen versichert. Die knapp 18 Millionen sind sicher."
http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/die-b-z-erkl…
Hertha kassiert pro Jahr knapp sechs Millionen Euro als festen Betrag! Von der Deutschen Bahn gab es zuletzt „nur“ 4,5 Millionen Euro. Das Beste: Es gibt wieder Erfolgsklauseln wie im ersten Bahn-Vertrag! Schafft Hertha die Europa League, Champions League oder wird sogar Meister, gibt es fette Zusatz-Zahlungen.
Wie ist die rechtliche Lage?
In der Bundesliga-Szene spricht man in Verbindung mit Wettanbietern als Sponsor oft von einer Grauzone. Grund: Im September 2014 wurden 20 Sportwettanbietern zwar die nötigen Lizenzen in Aussicht gestellt – bet-at-home war einer davon. Da aber viele andere Wettanbieter, die keine Lizenz bekommen sollten, dagegen klagten, handelt es sich seitdem um ein schwebendes Verfahren. Momentan ist das Verwaltungsgericht Wiesbaden damit beschäftigt, die Vergabe zu untersuchen. Erst 2018 soll der neue Glücksspiel-Vertrag ausgehandelt werden – bis dahin wird wohl weiter alles so geduldet wie es ist. Praktisch: Herthas Vertrag mit bet-at-home läuft genau bis 2018… Übrigens: Seit 2012 ist bet-at-home Premium-Partner von Schalke (Vertrag bis 2016), wirbt dort auch auf der Internet-Seite des Klubs. Probleme gab es bisher nie.
Gegenbeispiel: 2006 warb Bremen mit Anbieter „bwin“ auf der Brust. Bremens Oberverwaltungs-Gericht verbot die Werbung, so dass Werder auf den Schriftzug „We win“ auswich. Mittlerweile dulden immer mehr Bundesländer die Wettanbieter, auch wenn die fälligen Lizenzen noch ausstehen.
Was, wenn doch etwas Unvorhergesehenes was passiert?
Damit ist nicht zu rechnen. Sollte es zu Problemen kommen, ist Hertha dagegen versichert. Die knapp 18 Millionen sind sicher."
http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/die-b-z-erkl…
Ich habe mir mal ein paar Gedanken zur Bewertung von Bet at Home gemacht....
ich denke das Jahr 2015 wird trotz neuer Umsatzsteuerregelung ein Rekordjahr werden, Q1 hat das bereits angedeutet. Da wir dieses Jahr kein Großevent im Sommer haben, werden die Marketingaufwendungen deutlich sinken. Ich gehe davon aus, dass der Marketingaufwand von 41 Mio. Euro in 2014 auf ca. 25 Mio. Euro in 2015 sinken wird. Hier schlummert natürlich ein großer Hebel für das Ergebnis 2015. Zudem wurde in Q1 bereits gezeigt, dass BaH in der Lage ist die Gamingumsätze weiter deutlich zu steigern. Q1 lag sogar oberhalb der WM-Quartale Q2/Q3 im letzten Jahr. BaH ist schuldenfrei und schleppt ein riesiges Cashpolster mit sich herum. Der aktuelle Nettocashbestand liegt bei >20 Euro pro Aktie. Ich erwarte, dass dieser Nettocashbestand auf über 30 Euro pro Aktie bis Ende des Jahres wachsen wird. Wie im letzten Jahr schon, liegen die Prognosen der analysierenden Banken fernab von gut und böse, vllt. auch ein Grund, warum BaH weiterhin so günstig ist. Am 10.08. werden die Q2 Zahlen veröffentlicht und ich denke, dann wird man sehen wohin die Reise dieses Jahr gehen kann. Nach einem EBT von knapp 1 Mio. in Q2/2014 erwarte ich einen Rohertrag von 24,5 Mio. Euro in Q2/2015 welcher zu einem EBT von ca. 7,5 Mio. Euro führen dürfte. Auf EBITDA-Ebene läge BaH dann schon bei ca. 17 Mio. Euro und das wäre wohl auch der Grund warum BaH den Ausblick für das EBITDA auf über 20 Mio. Euro erhöht hat. Selbst das wird für das Gesamtjahr 2015 wohl deutlich zu gering sein. Aber meine Projektionen für das Gesamtjahr werde ich erst nach den Q2 Zahlen posten. Nur soviel, ich gehe davon aus, dass das cashbereinigte KGV für 2015 bei ca. 5 liegt. Wenn ich das EBITDA Multiple für die Peer von 12x auf BaH anwende, müsste der Kurs spätestens Ende des Jahres im dreistelligen Bereich liegen. Meinungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.120.499 von wiknam am 06.07.15 15:53:16
Insgesamt sehr guter Beitrag, aber Deine Schätzung von 25 Mio. Euro für den Marketingaufwand in 2015 ist viel zu niedrig. Es dürfte eher ganz knapp unter 2014er Niveau von 41 Mio. liegen. Ruf einfach mal beim Unternehmen an und frage nach! Da das Marketing von b-a-h- inzwischen sehr effizient ist und trotzdem Rekordergebnisse zu erwarten sind, ist es durchaus sinnvoll, weiter hohe Beträge in die Werbung zu stecken!
Zitat von wiknam: Ich gehe davon aus, dass der Marketingaufwand von 41 Mio. Euro in 2014 auf ca. 25 Mio. Euro in 2015 sinken wird. Meinungen?
Insgesamt sehr guter Beitrag, aber Deine Schätzung von 25 Mio. Euro für den Marketingaufwand in 2015 ist viel zu niedrig. Es dürfte eher ganz knapp unter 2014er Niveau von 41 Mio. liegen. Ruf einfach mal beim Unternehmen an und frage nach! Da das Marketing von b-a-h- inzwischen sehr effizient ist und trotzdem Rekordergebnisse zu erwarten sind, ist es durchaus sinnvoll, weiter hohe Beträge in die Werbung zu stecken!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.122.341 von leary99 am 06.07.15 19:47:36Insgesamt sehr guter Beitrag, aber Deine Schätzung von 25 Mio. Euro für den Marketingaufwand in 2015 ist viel zu niedrig. Es dürfte eher ganz knapp unter 2014er Niveau von 41 Mio. liegen.
In der Ad-hoc Meldung für Q1/2015 unter https://www.bet-at-home.ag/de/newsportal/releases ist auf Seite 3 eine Abnahme des Marketingaufwands um 15 Prozent für das erste Quartal 2015 berichtet worden.
Unklar ist für mich, ob der neue Vertrag mit Hertha BSC kostenerhöhend wirkt. Weiß jemand, ob da im Gegenzug der Vertrag mit Schalke 04 eventuell ausgelaufen ist?
In der Ad-hoc Meldung für Q1/2015 unter https://www.bet-at-home.ag/de/newsportal/releases ist auf Seite 3 eine Abnahme des Marketingaufwands um 15 Prozent für das erste Quartal 2015 berichtet worden.
Unklar ist für mich, ob der neue Vertrag mit Hertha BSC kostenerhöhend wirkt. Weiß jemand, ob da im Gegenzug der Vertrag mit Schalke 04 eventuell ausgelaufen ist?
Ich habe die Projektionen in den Analysen von Warburg und Co auch gesehen und tue mich schwer zu glauben, dass die Marketingausgaben auf dem Niveau des WM Jahres 2014 verbleiben, da zudem, wie Hiberna richtig angemerkt hat, die Marketingaufwendungen in Q1 2015 zu 2014 deutlich gesunken sind. Ich werde aber morgen die IR kontaktieren um das zu klären. Das Hertha Sponsoring habe ich jetzt mal außenvor gelassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.122.341 von leary99 am 06.07.15 19:47:36Danke für den Hinweis leary99. Dein Posting geht in die richtige Richtung, da werde ich meine Sheets nochmal überarbeiten. Grundsätzlich wird das aber nicht viel ändern .
Die SDK-Zeitschrift AnlegerPlus hat in ihrer Ausgabe 07/2015 das Kursziel auf 80 € angehoben mit einem Stopp-Loss-Limit bei 60 €.
"Mr Green: „Zahlen Steuer, wenn wir Lizenz bekommen“
09.07.2015 | 18:00 | Von Hedi Schneid (Die Presse)
Der OnlineGlücksspielanbieter Mr Green hat eine Klage bei der EUKommissio
eingebracht.
Wien. Mit dem Plan, illegales Onlineglücksspiel zu unterbinden, hat das Finanzministerium
einen alten Streit aufflammen lassen. Anbieter wie Bwin.party, Mr Green, William Hill und BetatHome
laufen seit Jahren gegen den Vorwurf Sturm, sie würden illegal agieren, weil sie
keine österreichische Lizenz besitzen. Sie berufen sich auf ihre Lizenzen der EULänder
Gibraltar und Malta. Das Finanzministerium steht auf dem Standpunkt, dass nur die CasinosAustriaTochter
Lotterien, die die einzige Onlinekonzession besitzt, auf ihrer Plattform Win2day
hierzulande Onlinespiele anbieten darf.
Das mit einer maltesischen Lizenz ausgestattete und an der Börse Stockholm gelistete
Unternehmen Mr Green hat nun einen Schritt gesetzt, mit dem die verzwickte Causa ein für
allemal geklärt werden könnte. „Wir haben eine Beschwerde bei der EUKommission
eingebracht“, sagt Mikael Pawlo, Mitbegründer und Vorstand von Mr Green, im Gespräch mit
der „Presse“.
Auslöser der Klage ist die Steuer von 40 Prozent (vom Bruttospielertrag), die Österreich von
OnlinespieleAnbietern seit 2011 einhebt. Diese ist Mr Green gleich mehrfach ein Dorn im
Auge. Das Hauptargument: „Wir würden sehr gern eine Lizenz in Österreich haben, dieses
Ansinnen wurde uns aber – so wie den Mitbewerbern – nicht gewährt“, erklärt Pawlo. „Die
Republik bezeichnet uns deshalb als illegal – aber gleichzeitig werden wir als legaler
Steuerzahler eingestuft.“ Diese Position sei inkonsequent und verstoße zudem gegen EURecht.
Außerdem pocht das vor acht Jahren von den drei schwedischen Unternehmern Fredrik Sidfalk,
Henrik Bergquist und Mikael Pawlo gegründete Unternehmen auf die maltesische Lizenz. Diese
erlaube es auf Basis der Niederlassungs und Dienstleistungsfreiheit, in ganz Europa Dienste
anzubieten. „Wenn ein Land Onlineglücksspiel generell verbietet, dann ist das zu akzeptieren“,
sagt Pawlo. „Es verletzt den Gleichheitsgrundsatz, wenn nur ein Anbieter das Recht hat.“
Der Manager lässt auch das Argument des Finanzministeriums, mit dem Verbot den
Spielerschutz und den Kampf gegen Kriminalität zu stärken, nur bedingt gelten. Denn die
Lotterien würden ihre Plattform aggressiv bewerben und stetig neue Produkte auf den Markt
bringen.
Kunden und Umsatz nicht zuordenbar
Was die ganze Sache zudem noch verzwickter macht, ist der Umstand, dass im Onlinespiel die
Kunden nicht regional zugeordnet werden können, womit auch kaum nachvollziehbar ist, wo
Umsätze und Gewinne getätigt worden sind. In Europa variieren die Steuersätze stark.
Mr Green wünscht sich daher eine EUweite Regelung, mit der die Streitpunkte beigelegt
werden. Man wird sich gedulden müssen: Bestrebungen von Brüssel gibt es zwar schon seit
Jahren, bisher aber ohne Ergebnis. Auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in diversen
Causen viele Fragen offengelassen. Bis dahin wird Mr Green nicht um die Steuer
herumkommen. Für den Zeitraum 2011 bis Mitte August 2014 wurden 108 Mio. Kronen (rund
11,5 Mio. Euro) gezahlt."
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4773549/M…
09.07.2015 | 18:00 | Von Hedi Schneid (Die Presse)
Der OnlineGlücksspielanbieter Mr Green hat eine Klage bei der EUKommissio
eingebracht.
Wien. Mit dem Plan, illegales Onlineglücksspiel zu unterbinden, hat das Finanzministerium
einen alten Streit aufflammen lassen. Anbieter wie Bwin.party, Mr Green, William Hill und BetatHome
laufen seit Jahren gegen den Vorwurf Sturm, sie würden illegal agieren, weil sie
keine österreichische Lizenz besitzen. Sie berufen sich auf ihre Lizenzen der EULänder
Gibraltar und Malta. Das Finanzministerium steht auf dem Standpunkt, dass nur die CasinosAustriaTochter
Lotterien, die die einzige Onlinekonzession besitzt, auf ihrer Plattform Win2day
hierzulande Onlinespiele anbieten darf.
Das mit einer maltesischen Lizenz ausgestattete und an der Börse Stockholm gelistete
Unternehmen Mr Green hat nun einen Schritt gesetzt, mit dem die verzwickte Causa ein für
allemal geklärt werden könnte. „Wir haben eine Beschwerde bei der EUKommission
eingebracht“, sagt Mikael Pawlo, Mitbegründer und Vorstand von Mr Green, im Gespräch mit
der „Presse“.
Auslöser der Klage ist die Steuer von 40 Prozent (vom Bruttospielertrag), die Österreich von
OnlinespieleAnbietern seit 2011 einhebt. Diese ist Mr Green gleich mehrfach ein Dorn im
Auge. Das Hauptargument: „Wir würden sehr gern eine Lizenz in Österreich haben, dieses
Ansinnen wurde uns aber – so wie den Mitbewerbern – nicht gewährt“, erklärt Pawlo. „Die
Republik bezeichnet uns deshalb als illegal – aber gleichzeitig werden wir als legaler
Steuerzahler eingestuft.“ Diese Position sei inkonsequent und verstoße zudem gegen EURecht.
Außerdem pocht das vor acht Jahren von den drei schwedischen Unternehmern Fredrik Sidfalk,
Henrik Bergquist und Mikael Pawlo gegründete Unternehmen auf die maltesische Lizenz. Diese
erlaube es auf Basis der Niederlassungs und Dienstleistungsfreiheit, in ganz Europa Dienste
anzubieten. „Wenn ein Land Onlineglücksspiel generell verbietet, dann ist das zu akzeptieren“,
sagt Pawlo. „Es verletzt den Gleichheitsgrundsatz, wenn nur ein Anbieter das Recht hat.“
Der Manager lässt auch das Argument des Finanzministeriums, mit dem Verbot den
Spielerschutz und den Kampf gegen Kriminalität zu stärken, nur bedingt gelten. Denn die
Lotterien würden ihre Plattform aggressiv bewerben und stetig neue Produkte auf den Markt
bringen.
Kunden und Umsatz nicht zuordenbar
Was die ganze Sache zudem noch verzwickter macht, ist der Umstand, dass im Onlinespiel die
Kunden nicht regional zugeordnet werden können, womit auch kaum nachvollziehbar ist, wo
Umsätze und Gewinne getätigt worden sind. In Europa variieren die Steuersätze stark.
Mr Green wünscht sich daher eine EUweite Regelung, mit der die Streitpunkte beigelegt
werden. Man wird sich gedulden müssen: Bestrebungen von Brüssel gibt es zwar schon seit
Jahren, bisher aber ohne Ergebnis. Auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in diversen
Causen viele Fragen offengelassen. Bis dahin wird Mr Green nicht um die Steuer
herumkommen. Für den Zeitraum 2011 bis Mitte August 2014 wurden 108 Mio. Kronen (rund
11,5 Mio. Euro) gezahlt."
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4773549/M…
"mybet: Vorstandssprecher und CEO nimmt überraschend den Hut
Mittwoch, 8. Juli 2015 11:11
KIEL (ITTimes) Neuigkeiten in der Personalie der mybetholding
S.E. (http://www.ittimes.de/tag/mybetholding/): Der
Vorstandssprecher und CEO des angeschlagenen Wettanbieters legt
sein Amt nieder.
Sven Ivo Brinck scheidet zum 31. Juli 2015 auf eigenen Wunsch als Vorstand der mybet
Holding S.E. aus. Die Gründe seien persönlicher Natur, so eine Pressemitteilung.
Brinck war seit dem 1. Januar 2014 Vorstand der mybet Holding SE. Neuer
Vorstandssprecher wird der bisherige Leiter des operativen Geschäftes, Zeno Ossko.
Im Herbst vergangenen Jahres hatte die mybet Holding S.E. (WKN: A0JRU6) einen neuen
Finanzchef (/news/mybetneuerfinanzchefsollsteuerrumreissen107531/) erhalten, der
dafür sorgen sollte, dass die Zahlen des Anbieters von OnlineWetten verbessert werden. Im
Startquartal 2015 hatte der Anbieter von OnlineWetten allerdings rote Zahlen
(/news/mybetholdingschreibtrotezahlen111304/) schreiben müssen. (lim/rem)
Meldung gespeichert unter: OnlineWetten (/tag/onlinewetten/)"
http://www.it-times.de/news/mybet-vorstandssprecher-und-ceo-nimmt-uberraschend-den-hut-112228/
Mittwoch, 8. Juli 2015 11:11
KIEL (ITTimes) Neuigkeiten in der Personalie der mybetholding
S.E. (http://www.ittimes.de/tag/mybetholding/): Der
Vorstandssprecher und CEO des angeschlagenen Wettanbieters legt
sein Amt nieder.
Sven Ivo Brinck scheidet zum 31. Juli 2015 auf eigenen Wunsch als Vorstand der mybet
Holding S.E. aus. Die Gründe seien persönlicher Natur, so eine Pressemitteilung.
Brinck war seit dem 1. Januar 2014 Vorstand der mybet Holding SE. Neuer
Vorstandssprecher wird der bisherige Leiter des operativen Geschäftes, Zeno Ossko.
Im Herbst vergangenen Jahres hatte die mybet Holding S.E. (WKN: A0JRU6) einen neuen
Finanzchef (/news/mybetneuerfinanzchefsollsteuerrumreissen107531/) erhalten, der
dafür sorgen sollte, dass die Zahlen des Anbieters von OnlineWetten verbessert werden. Im
Startquartal 2015 hatte der Anbieter von OnlineWetten allerdings rote Zahlen
(/news/mybetholdingschreibtrotezahlen111304/) schreiben müssen. (lim/rem)
Meldung gespeichert unter: OnlineWetten (/tag/onlinewetten/)"
http://www.it-times.de/news/mybet-vorstandssprecher-und-ceo-nimmt-uberraschend-den-hut-112228/
"Konsolidierung in der Glücksspielbranche setzt sich fort
Immer wieder gab es Gerüchte rund um den Wettkonzern. Denn bereits im vergangenen Jahr hat sich der nach eigenen Angaben größte Online Sportwettenanbieter
selbst zum Verkauf gestellt.
Was lange währt….
Bereits letzten Sommer gab es erste Übernahmegerüchte. Im November wurde es konkreter – sowohl Amaya als auch Playtech wurde Interesse an Bwin.Party
nachgesagt.
Damals machte ein potenzieller Kaufpreis von bis zu 1,5 Mrd. Pfund die Runde. Im Mai dieses Jahres wurde es dann richtig spannend. Denn nun stieg ganz offiziell
noch der britische OnlineGlückspielanbieter 888 Holdings in die Verhandlungen mit ein.
Jetzt gipfelt das Übernahmekasino in einem konkreten Angebot. Die deutlich kleinere OnlineWettfirma GVC bietet im Konsortium mit Amaya aus Kanada 110
Pence je Aktie. Damit wird Bwin.Party mit umgerechnet 906,5 Mio. Pfund bewertet.
Dabei soll die Offerte teils aus Aktien teils aus Cash bestehen. Die genaue Struktur des Deals ist noch nicht beschlossen. Allerdings wurden die Verhandlungen mit
den beiden Bietern als exklusiv bezeichnet.
Der Aktienkurs von Bwin.Party stieg nach der Meldung leicht auf 100,80 Pence und notiert damit weiterhin knapp 10% unter der Übernahmeofferte. Auch wenn die
Aktie im Vorfeld bereits seit Mitte April um 20% angezogen hat, ist die längerfristige Kursentwicklung enttäuschend.
Seit Jahresbeginn steht ein Minus von 15% auf der Uhr, auf Sicht der letzten 5 Jahre summieren sich die Verluste auf über 50%.
Bwin.Party kämpft mit schrumpfenden Onlinepokergeschäft
Seit dem Zusammenschluss des Unternehmens mit bwin in 2011 kam der Wettanbieter nicht mehr richtig in Fahrt . Zuletzt belastete insbesondere das schwache
Pokergeschäft in Europa. Das Management versucht es mit Sparmaßnahmen. In diesem Jahr sollen die Kosten um 15 Mio. Euro runtergefahren werden.
Konzernführung sieht Ziele dennoch in Reichweite
Mit dem letzten Trading Update zeigte sich der Vorstand zuversichtlich für den Rest des Jahres. Insbesondere der MobileBereich zeigte sich mit einem starken
Zuwachs. Das Volumen im Sportbereich lag über dem Vorjahr, obwohl es im Jahr zuvor die Weltmeisterschaft gab.
Das Casino und BingoGeschäft entwickelte sich gerade stabil. Im Pokerbereich konnte wieder etwas Boden gut gemacht werden. Die Verkäufe von NonCoreAssets
brachten mittlerweile 36 Mio. Euro ein und liegen somit innerhalb der prognostizierten Range von 30 bis 50 Mio. Euro.
Gegenwind durch neue Steuerregelungen
Sie müssen wissen, dass die Branche derzeit mit einigen neuen Regularien kämpft. Die eingeführte POC (Point of Consumption) Steuer führt beispielsweise dazu,
das pauschal 15% der Bruttogewinne als Steuer beim Wettanbieter abgezogen werden.
Zudem findet seit 01. Januar 2015 die Mehrwertsteuer des Landes Anwendung, wo sich der Kunde befindet. In der Vergangenheit wurde der Steuersatz des Wettanbieters genommen. Da die Gesellschaften ihren Sitz oft in Niedrigsteuerländern haben, blieb unterm Strich mehr übrig.
Bieter GVC kämpft selbst mit Problemen
Der deutlich kleinere Bieter GVC erzielt die Hälfte seiner Erlöse im Sportwettenbereich. Mit 700 Mitarbeitern lag der Umsatz in 2014 bei 224,8 Mio. Euro. Dabei
hat GVC derzeit insbesondere in Griechenland zu kämpfen.
Dort leidet die Firma unter den Kapitalverkehrskontrollen, die durch die Regierung beschlossen wurden. Derzeit dürfen die Griechen lediglich 60 Euro am Tag
abheben. Das drückt die Spiellaune.
Derzeit scheinen die Anleger nicht so recht an eine Erhöhung des Angebots zu glauben. Da die Verhandlungen exklusiv sind, dürfte auch ein Alternativangebot
erstmal auf sich warten lassen."
http://www.gevestor.de/news/konsolidierung-in-der-gluecksspi…
Immer wieder gab es Gerüchte rund um den Wettkonzern. Denn bereits im vergangenen Jahr hat sich der nach eigenen Angaben größte Online Sportwettenanbieter
selbst zum Verkauf gestellt.
Was lange währt….
Bereits letzten Sommer gab es erste Übernahmegerüchte. Im November wurde es konkreter – sowohl Amaya als auch Playtech wurde Interesse an Bwin.Party
nachgesagt.
Damals machte ein potenzieller Kaufpreis von bis zu 1,5 Mrd. Pfund die Runde. Im Mai dieses Jahres wurde es dann richtig spannend. Denn nun stieg ganz offiziell
noch der britische OnlineGlückspielanbieter 888 Holdings in die Verhandlungen mit ein.
Jetzt gipfelt das Übernahmekasino in einem konkreten Angebot. Die deutlich kleinere OnlineWettfirma GVC bietet im Konsortium mit Amaya aus Kanada 110
Pence je Aktie. Damit wird Bwin.Party mit umgerechnet 906,5 Mio. Pfund bewertet.
Dabei soll die Offerte teils aus Aktien teils aus Cash bestehen. Die genaue Struktur des Deals ist noch nicht beschlossen. Allerdings wurden die Verhandlungen mit
den beiden Bietern als exklusiv bezeichnet.
Der Aktienkurs von Bwin.Party stieg nach der Meldung leicht auf 100,80 Pence und notiert damit weiterhin knapp 10% unter der Übernahmeofferte. Auch wenn die
Aktie im Vorfeld bereits seit Mitte April um 20% angezogen hat, ist die längerfristige Kursentwicklung enttäuschend.
Seit Jahresbeginn steht ein Minus von 15% auf der Uhr, auf Sicht der letzten 5 Jahre summieren sich die Verluste auf über 50%.
Bwin.Party kämpft mit schrumpfenden Onlinepokergeschäft
Seit dem Zusammenschluss des Unternehmens mit bwin in 2011 kam der Wettanbieter nicht mehr richtig in Fahrt . Zuletzt belastete insbesondere das schwache
Pokergeschäft in Europa. Das Management versucht es mit Sparmaßnahmen. In diesem Jahr sollen die Kosten um 15 Mio. Euro runtergefahren werden.
Konzernführung sieht Ziele dennoch in Reichweite
Mit dem letzten Trading Update zeigte sich der Vorstand zuversichtlich für den Rest des Jahres. Insbesondere der MobileBereich zeigte sich mit einem starken
Zuwachs. Das Volumen im Sportbereich lag über dem Vorjahr, obwohl es im Jahr zuvor die Weltmeisterschaft gab.
Das Casino und BingoGeschäft entwickelte sich gerade stabil. Im Pokerbereich konnte wieder etwas Boden gut gemacht werden. Die Verkäufe von NonCoreAssets
brachten mittlerweile 36 Mio. Euro ein und liegen somit innerhalb der prognostizierten Range von 30 bis 50 Mio. Euro.
Gegenwind durch neue Steuerregelungen
Sie müssen wissen, dass die Branche derzeit mit einigen neuen Regularien kämpft. Die eingeführte POC (Point of Consumption) Steuer führt beispielsweise dazu,
das pauschal 15% der Bruttogewinne als Steuer beim Wettanbieter abgezogen werden.
Zudem findet seit 01. Januar 2015 die Mehrwertsteuer des Landes Anwendung, wo sich der Kunde befindet. In der Vergangenheit wurde der Steuersatz des Wettanbieters genommen. Da die Gesellschaften ihren Sitz oft in Niedrigsteuerländern haben, blieb unterm Strich mehr übrig.
Bieter GVC kämpft selbst mit Problemen
Der deutlich kleinere Bieter GVC erzielt die Hälfte seiner Erlöse im Sportwettenbereich. Mit 700 Mitarbeitern lag der Umsatz in 2014 bei 224,8 Mio. Euro. Dabei
hat GVC derzeit insbesondere in Griechenland zu kämpfen.
Dort leidet die Firma unter den Kapitalverkehrskontrollen, die durch die Regierung beschlossen wurden. Derzeit dürfen die Griechen lediglich 60 Euro am Tag
abheben. Das drückt die Spiellaune.
Derzeit scheinen die Anleger nicht so recht an eine Erhöhung des Angebots zu glauben. Da die Verhandlungen exklusiv sind, dürfte auch ein Alternativangebot
erstmal auf sich warten lassen."
http://www.gevestor.de/news/konsolidierung-in-der-gluecksspi…
http://boersengefluester.de/aktuelle-zu-ihren-aktien-adler-m…
versteht jemand die Projektionen für 2015/2016? Aus welchem Grund soll die Steuerquote auf einmal so hoch sein?
versteht jemand die Projektionen für 2015/2016? Aus welchem Grund soll die Steuerquote auf einmal so hoch sein?
"Behörde duldet Wettanbieter auf Herthas Brust
Die Länder bestätigen, dass Trikotwerbung für private Anbieter geduldet wird. Der Weg für Hertha und "bet-at-home" ist damit frei.
15. Juli 2015 11:31 - Aktualisiert 15:37 Autor_jürgen_schulz von Jürgen Schulz
Bereich: Hertha BSC
Themen: Berlin-Sport
Früher gingen die Behörden gegen Klubs wie Werder Bremen und 1860 München vor, die auf dem Trikot für einen privaten Wettanbieter werben wollten. Aber Hertha droht kein Ärger, weil der Klub mit Hauptsponsor “bet-at-home” einen Dreijahresvertrag abschließen wird.
Was B.Z. bereits berichtete, bestätigt jetzt auch “Sport Bild”: Wettanbieter werden als Sponsoren geduldet. “Sport Bild” fragte nach beim Innenministerium Hessen, das für die Ausgabe von 20 bundesweit gültigen Konzessionen für Sportwettenanbieter zuständig ist.
Die Antwort aus Hessen: “Da das Konzessionsverfahren für Sportwetten wegen der Verwaltungsstreitverfahren noch nicht abgeschlossen ist und somit noch keine Konzessionen für Sportwetten erteilt sind, agieren die privaten Glücksspielanbieter derzeit formell illegal.”
Dann folgt die Passage in dem Antwortschreiben, die Hertha Planungssicherheit gibt: “Diese formelle Illegalität wird allerdings von den Glücksspielaufsichtsbehörden nicht geahndet, sofern sich die privaten Glücksspielanbieter noch im Konzessionsverfahren für Sportwetten befinden.”
Hessens Innenministerium folgert daraus: “Trikot- und Bandenwerbung ist nach dem geltenden Glücksspiel-Staatsvertrag 2012 in Form der Dachmarkenwerbung nach der Werberichtlinie grundsätzlich zulässig.” Also wird Herthas Deal mit “bet-at-home” geduldet, wie B.Z. bereits berichtete. Claus Retschitzegger, Sprecher von “bet-at-home”: “Wir hatten nichts anderes erwartet, das deckt sich mit unserer Rechtsauffassung.”"
http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/behoerde-dul…
Die Länder bestätigen, dass Trikotwerbung für private Anbieter geduldet wird. Der Weg für Hertha und "bet-at-home" ist damit frei.
15. Juli 2015 11:31 - Aktualisiert 15:37 Autor_jürgen_schulz von Jürgen Schulz
Bereich: Hertha BSC
Themen: Berlin-Sport
Früher gingen die Behörden gegen Klubs wie Werder Bremen und 1860 München vor, die auf dem Trikot für einen privaten Wettanbieter werben wollten. Aber Hertha droht kein Ärger, weil der Klub mit Hauptsponsor “bet-at-home” einen Dreijahresvertrag abschließen wird.
Was B.Z. bereits berichtete, bestätigt jetzt auch “Sport Bild”: Wettanbieter werden als Sponsoren geduldet. “Sport Bild” fragte nach beim Innenministerium Hessen, das für die Ausgabe von 20 bundesweit gültigen Konzessionen für Sportwettenanbieter zuständig ist.
Die Antwort aus Hessen: “Da das Konzessionsverfahren für Sportwetten wegen der Verwaltungsstreitverfahren noch nicht abgeschlossen ist und somit noch keine Konzessionen für Sportwetten erteilt sind, agieren die privaten Glücksspielanbieter derzeit formell illegal.”
Dann folgt die Passage in dem Antwortschreiben, die Hertha Planungssicherheit gibt: “Diese formelle Illegalität wird allerdings von den Glücksspielaufsichtsbehörden nicht geahndet, sofern sich die privaten Glücksspielanbieter noch im Konzessionsverfahren für Sportwetten befinden.”
Hessens Innenministerium folgert daraus: “Trikot- und Bandenwerbung ist nach dem geltenden Glücksspiel-Staatsvertrag 2012 in Form der Dachmarkenwerbung nach der Werberichtlinie grundsätzlich zulässig.” Also wird Herthas Deal mit “bet-at-home” geduldet, wie B.Z. bereits berichtete. Claus Retschitzegger, Sprecher von “bet-at-home”: “Wir hatten nichts anderes erwartet, das deckt sich mit unserer Rechtsauffassung.”"
http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/behoerde-dul…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.175.258 von wiknam am 13.07.15 14:39:25Aus welchem Grund soll die Steuerquote auf einmal so hoch sein?
wenn Du bei der Steuerquote die Einkommenssteuer meinst, dann ist die Steuerquote doch sehr niedrig.
wenn Du bei der Steuerquote die Einkommenssteuer meinst, dann ist die Steuerquote doch sehr niedrig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.198.874 von Hiberna am 16.07.15 11:26:14Börsengeflüster hat den Fehler bemerkt und die Zahlen entsprechend angepasst. So ist es wieder in Ordnung. Mich nervt, dass die Analysten so schlampig arbeiten.
sieht gut aus, stehen kurz vor dem Ausbruch, bin mal gespannt ob wir das gleich beim ersten Mal packen :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.199.432 von smyl am 16.07.15 12:12:00stehen kurz vor dem Ausbruch, bin mal gespannt ob wir das gleich beim ersten Mal packen :-)
heute geht mal hohes Volumen um in der Aktie, auf Xetra bis jetzt schon 1 Million €.
heute geht mal hohes Volumen um in der Aktie, auf Xetra bis jetzt schon 1 Million €.
der Kurs der bet-at-home Aktie scheint sich nahe am Allzeithoch zu befinden gemaess https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSp…
Ist wohl nicht mehr weit, dann steht die 80 vor dem Komma. In diesem Marktumfeld beeindruckend, aber eigentlich auch nur die Konsequenz aus der herausragenden fundamentalen Entwicklung. Next Stopp 100
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.287.032 von wiknam am 29.07.15 09:06:14
Wenn wir endlich einmal vom regulatorischen Umfeld und von neuen Steuern verschont bleiben dann dauert es nicht mehr lange bis zum Kurs 100.
die 80 ist geknackt
Kurs 80 ist jetzt geknackt, da sickern offenbar schon Informationen über sehr gute Halbjahreszahlen am 10. August durch...Wenn wir endlich einmal vom regulatorischen Umfeld und von neuen Steuern verschont bleiben dann dauert es nicht mehr lange bis zum Kurs 100.
Hat jemand ne Ahnung was hier gerade abgeht? Nicht das ich mich beschweren will.... die Vorfreude auf die Q2 Zahlen am 10.08. scheint ziemlich groß zu sein...
Hi,
Kurs sieht super aus und das Orderbuch ebenfalls. Wir es ein sell on good? news geben? Oder wird hier kräftig spekuliert auf die Zahlen?
Es sind auch gute Umsätze die den Kurs nun pushen, das ist ja kein Kleinkram. Evtl wissen einige doch mehr.
Grüße
M
Kurs sieht super aus und das Orderbuch ebenfalls. Wir es ein sell on good? news geben? Oder wird hier kräftig spekuliert auf die Zahlen?
Es sind auch gute Umsätze die den Kurs nun pushen, das ist ja kein Kleinkram. Evtl wissen einige doch mehr.
Grüße
M
Portomaso, Malta/Berlin (pts010/07.08.2015/11:00) - Gestern wurde in Berlin das neue Trikot des deutschen Fußballklubs Hertha BSC offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dabei war auch der neue Hauptsponsor bet-at-home.com, dessen Logo ab sofort die Trikots der Mannschaft zieren wird. Der Online-Sportwettenanbieter ist für die nächsten drei Jahre Hauptsponsor des deutschen Traditionsklubs und Erstligisten aus Berlin. Für bet-at-home.com ist es das erste Trikotsponsoring in der prestigeträchtigen deutschen Fußball-Bundesliga.
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Michael Gierke, Marketing Director bei bet-at-home.com: "Wir sind stolz, ab sofort Partner von Hertha BSC zu sein. Sponsoring im Spitzensport ist seit Beginn ein zentraler Baustein unserer Marketingstrategie. Als Hauptsponsor von Hertha BSC sind wir nun stark in der deutschen Bundesliga vertreten, einer der besten Ligen weltweit. Ich sehe das als wichtigen Schritt, um den Bekanntheitsgrad von bet-at-home.com weiter zu erhöhen und gleichzeitig einen Traditionsclub bei der Weiterentwicklung zu unterstützen. Wir freuen uns gemeinsam mit Hertha BSC eine spannende und erfolgreiche Saison zu bestreiten."
Für die nächsten drei Jahre ist bet-at-home.com Partner des Hauptstadtklubs Hertha BSC. Neben der Trikotpräsenz umfassen die Leistungen unter anderem TV-Banden in der ersten und zweiten Bandenreihe, Cam Carpets, innovative 3D-Aufsteller hinter den Tornetzen und weitere stadionbezogene Werberechte. Online- und Social-Media-Kampagnen sind ebenso Bestandteil des Leistungspakets wie Hospitalityrechte, sowie exklusive Promotion- und Aktivierungsmöglichkeiten mit der Mannschaft.
Michael Preetz, Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC: "Wir freuen uns sehr, mit unserem neuen Hauptsponsor bet-at-home.com künftig ein starkes, international agierendes Unternehmen an unserer Seite zu wissen. Hertha BSC und bet-at-home.com werden eine moderne, lebendige und ideenreiche Gemeinschaft zweier exzellenter Marken leben - gemeinsam wollen wir in den kommenden Jahren überzeugende Doppelpässe spielen. Über vier Millionen Menschen setzen weltweit auf den populären Wettanbieter - ein beeindruckender Wert, der viel über die große Anerkennung unseres Partners aussagt."
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Michael Gierke, Marketing Director bei bet-at-home.com: "Wir sind stolz, ab sofort Partner von Hertha BSC zu sein. Sponsoring im Spitzensport ist seit Beginn ein zentraler Baustein unserer Marketingstrategie. Als Hauptsponsor von Hertha BSC sind wir nun stark in der deutschen Bundesliga vertreten, einer der besten Ligen weltweit. Ich sehe das als wichtigen Schritt, um den Bekanntheitsgrad von bet-at-home.com weiter zu erhöhen und gleichzeitig einen Traditionsclub bei der Weiterentwicklung zu unterstützen. Wir freuen uns gemeinsam mit Hertha BSC eine spannende und erfolgreiche Saison zu bestreiten."
Für die nächsten drei Jahre ist bet-at-home.com Partner des Hauptstadtklubs Hertha BSC. Neben der Trikotpräsenz umfassen die Leistungen unter anderem TV-Banden in der ersten und zweiten Bandenreihe, Cam Carpets, innovative 3D-Aufsteller hinter den Tornetzen und weitere stadionbezogene Werberechte. Online- und Social-Media-Kampagnen sind ebenso Bestandteil des Leistungspakets wie Hospitalityrechte, sowie exklusive Promotion- und Aktivierungsmöglichkeiten mit der Mannschaft.
Michael Preetz, Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC: "Wir freuen uns sehr, mit unserem neuen Hauptsponsor bet-at-home.com künftig ein starkes, international agierendes Unternehmen an unserer Seite zu wissen. Hertha BSC und bet-at-home.com werden eine moderne, lebendige und ideenreiche Gemeinschaft zweier exzellenter Marken leben - gemeinsam wollen wir in den kommenden Jahren überzeugende Doppelpässe spielen. Über vier Millionen Menschen setzen weltweit auf den populären Wettanbieter - ein beeindruckender Wert, der viel über die große Anerkennung unseres Partners aussagt."
Das Sponsoring ist doch nach dem Glücksspielstaatsvertrag verboten. Jetzt bin ich ja gespannt, was hier passiert.
HJ Zahlen sind raus, nachdem Q1 hätte ich noch mehr erwartet, aber naja, trotzdem nicht schlecht...
bet-at-home.com AG: Deutlicher Ergebnissprung im 1. Halbjahr 2015 – EBITDA um 80,9% auf 16,0 Mio. EUR gesteigert Konzern-Geschäftszahlen des ersten Halbjahres 2015 (01.01. bis 30.06.2015):
Ergebnis vor Steuern um 78,9% auf 16,6 Mio. EUR erhöht
Steigerung der Brutto-Wett- und Gamingerträge um 6,9% auf 56,7 Mio. EUR
Liquide Mittel und Wertpapiere bei 37,2 Mio. EUR
Düsseldorf, 10. August 2015. Im ersten Halbjahr 2015 gelang es dem börsennotierten Online-Sportwetten und Online-Gaming Anbieter erneut seinen Erfolgsweg fortzusetzen und an die Dynamik der letzten Quartale anzuschließen.
Ergebnisentwicklung trotz neuer Steuerbelastung deutlich über dem Niveau des Vorjahres
Der weitere Anstieg der Brutto- Wett- und Gamingerträge in Verbindung mit weiterer Effizienzverbesserung auf der Ausgabenseite führte im bet-at-home.com AG Konzern trotz neuer Steuerbelastungen seit 01.01.2015 zu einem deutlichen Ergebnisanstieg im Vergleich zur Vorjahresperiode. So erhöhte sich das EBITDA im 1. Halbjahr 2015 auf 16,0 Mio. EUR und lag damit um 7,2 Mio. EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres (1. HJ 2014: 8,8 Mio. EUR). Auch das EBIT konnte aufgrund der positiven Entwicklungen in den ersten sechs Monaten um 7,1 Mio. EUR auf 15,5 Mio. EUR gesteigert werden (1. HJ 2014: 8,5 Mio. EUR).
Durch die Veranlagung des hohen Bestands an liquiden Mitteln sowie der Gewährung kurzfristiger Darlehen zu fremdüblichen Konditionen an den Mehrheitseigentümer der bet-at-home.com AG konnte im 1. Halbjahr 2015 das Konzernfinanzergebnis auf 1,0 Mio. EUR erhöht werden (1. HJ 2014: 0,8 Mio. EUR). Im 1. Halbjahr 2015 beträgt demnach das Ergebnis vor Steuern (EBT) 16,6 Mio. EUR und liegt damit um 7,3 Mio. EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres (1. HJ 2014: 9,3 Mio. EUR).
Weitere Steigerung der Brutto-Wett- und Gamingerträge ohne sportlichem Großereignis
Der Brutto-Wett- und Gamingertrag lag im 1. Halbjahr 2015 bei 56,7 Mio. EUR und liegt somit um 6,9% über dem Vergleichswert des Vorjahres, welcher die ersten Wochen der Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien beinhaltete (1. HJ 2014: 53,1 Mio. EUR). Das Wett- und Spielvolumen der bet-at-home.com AG betrug im 1. Halbjahr 2015 insgesamt 1.172,3 Mio. EUR (1. Halbjahr 2014: 1.077,8 Mio. EUR) und lag damit um 8,8% über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Die Wettgebühren und Glückspielabgaben im 1. Halbjahr 2015 sind mit 6,9 Mio. EUR durch den Anstieg der Brutto-Wett- und Gamingerträge leicht über dem Niveau der Vorjahresperiode (1. HJ 2014: 6,4 Mio. EUR). Die neuen Umsatzsteuerregelungen für Anbieter elektronischer Dienstleistungen innerhalb der Europäischen Union führten im 1. Halbjahr 2015 zu einer erstmaligen Ergebnisbelastung in Höhe von 3,2 Mio. EUR.
Der Netto-Gaming-Ertrag ist trotz dieser neuen massiven steuerlichen Belastungen mit 46,6 Mio. EUR nahezu ident zum Vorjahr (1. HJ 2014: 46,7 Mio. EUR).
Weitere Effizienzsteigerung im Marketing und Ausbau der Kundenbasis
Mangels Großereignissen im Fußball belaufen sich die Marketingausgaben in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2015 planmäßig auf 15,2 Mio. EUR und liegen damit um 9,4 Mio. EUR deutlich unter dem Wert des Vorjahres (1. HJ 2014: 24,6 Mio. EUR). Trotz der gesunkenen Marketingaufwendungen liegen die Brutto-Wett- und Gamingerträge um 6,9% über dem Wert aus dem ersten Halbjahr 2014, wodurch selbst der ohnehin starke Rohertrag im Zeitraum der Fußball Weltmeisterschaft im ersten Halbjahr 2015 übertroffen werden konnte. Dies unterstreicht einmal mehr den nachhaltigen Erfolg der ergriffenen Kundengewinnungs- bzw. Bindungsmaßnahmen. Der bet-at-home.com AG Konzern zählt zum Ende des 1. Halbjahres 2015 mehr als 4,1 Millionen registrierte Kunden (1. HJ 2014: 3,8 Mio.).
Erstmalig in der Unternehmensgeschichte wird bet-at-home.com ab der Saison 2015/16 für die nächsten drei Jahre Hauptsponsor des Berliner Traditionsclub Hertha BSC in der prestigeträchtigen deutschen Fußball-Bundesliga. Durch diesen Meilenstein soll der Bekanntheitsgrad von bet-at-home.com in Europa und vorallem im deutschen Markt für Sportwetten weiter gestärkt werden.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich im 1. Halbjahr 2015 auf 8,2 Mio. EUR und liegen damit um 1,7 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahres (1. HJ 2014: 6,4 Mio. EUR). Der Anstieg resultiert zum Großteil aus den vom gesteigerten Spielvolumen abhängigen Aufwendungen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres.
Stabile Vermögens- und Kapitalstruktur
Durch den neuerlichen starken Ergebnisbeitrag der laufenden Geschäftsperiode konnte das Konzerneigenkapital zum 30.06.2015 trotz Dividendenzahlung in Höhe von 4,2 Mio. EUR im 2. Quartal 2015, auf 74,4 Mio. EUR gesteigert werden (31.12.2014: 67,5 Mio. EUR), wodurch sich eine Konzerneigenkapitalquote von 74,5% ergibt (31.12.2014: 71,4%).
Darüber hinaus verfügt der bet-at-home.com AG Konzern zum 30.06.2015 über liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 37,2 Mio. EUR (31.12.2014: 31,5 Mio. EUR). Weiters werden zum 30.06.2015 52,5 Mio. EUR kurzfristige Darlehen an den Hauptaktionär ausgewiesen. Diese Darlehen wurden zu fremdüblichen Konditionen gewährt und durch die Eigentümer des Mehrheitsaktionärs gesamtschuldnerisch besichert.
Ausblick
Aufgrund der operativen Ertragsstärke im ersten Halbjahr 2015 erhöht der Vorstand seine Erwartungen für das Geschäftsjahr 2015, sodass bei unveränderten rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen aus heutiger Sicht ein EBITDA von über 25 Mio. EUR realistisch erscheint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.364.222 von Storchenstubn am 10.08.15 10:07:22Kannst Du das genauer erläutern? Wieso bzw. wo hättest Du noch mehr erwartet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.364.318 von wiknam am 10.08.15 10:15:26Nachdem schon im Q1 ein EGT von fast 10 Mio erreicht wurde finde ich das EGT von 6,7 Mio im Q2 doch etwas enttäuschend. Das Q2 sollte je nach Fussball-Saison normalerweise etwas höhere Umsätze als das Q1 haben, und das die Marketing-Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr mit der WM deutlich heruntergefahren werden, war ja klar.
Mir fehlt hier im Q2 einfach die Dynamik im Kunden- und Umsatzwachstum, die man im Q1 noch gesehen hat.
Aber ich will nicht jammern, das Unternehmen scheint das Problem schon wieder erkannt zu haben, der Marketing-Aufwand wird bereits wieder erhöht, man ist jetzt Trikot-Sponsor von Hertha BSC (leider ein Abstiegs-Kandidat) und plötzlich gibt es wieder eine Plakat-Kampagne und eine Bonus-Aktion. Scheinbar hat man die Marketing-Aktivitäten nach der WM doch etwas zu stark zurückgefahren...
Kurse über 100 sehe ich jetzt erst im nächsten Jahr, wenn die Dividende verdoppelt wird.
Mir fehlt hier im Q2 einfach die Dynamik im Kunden- und Umsatzwachstum, die man im Q1 noch gesehen hat.
Aber ich will nicht jammern, das Unternehmen scheint das Problem schon wieder erkannt zu haben, der Marketing-Aufwand wird bereits wieder erhöht, man ist jetzt Trikot-Sponsor von Hertha BSC (leider ein Abstiegs-Kandidat) und plötzlich gibt es wieder eine Plakat-Kampagne und eine Bonus-Aktion. Scheinbar hat man die Marketing-Aktivitäten nach der WM doch etwas zu stark zurückgefahren...
Kurse über 100 sehe ich jetzt erst im nächsten Jahr, wenn die Dividende verdoppelt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.364.408 von Storchenstubn am 10.08.15 10:25:05Du solltest Dir die Zahlen nochmal etwas genauer anschauen! Es gibt eine unterjährige Zyklik bei BAH. Q2 ist traditionell ein eher schwächeres Quartal aufgrund der Sommerpause im Fußball, es sei denn es gibt eine WM/EM. Aus meiner Sicht ist das Quartal extrem stark gewesen und übertrifft meine Erwartungen! Der Rohertrag liegt auf Höhe des Q1!! Das ist in Jahren ohne WM/EM normalerweise nicht so und hätte ich nicht erwartet. Wenn Du auf das EBT schaust, ist dieses nur unterhalb des Q1 aufgrund der höheren Marketingaufwendungen und ebenfalls höheren sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Insgesamt ist es ein absolutes Rekord-Q2-Quartal! Man muss sich mal vorstellen, dass der Gamingumsatz höher ist als im Q2 2014 und da hatten wir eine WM. Und Dir fehlt das Wachstum?!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.364.474 von wiknam am 10.08.15 10:37:32Das ist mir schon klar, dass es an dem höheren Marketingaufwand gelegen hat, das ist leicht zu sehen.
Ja, ich gebe zu, dass meine Erwartungen hoch waren, schließlich war das Q1 extrem gut und danach habe ich meine Erwartungen eben angepasst. Die Börse scheint es übrigens nicht anders zu sehen, im Vorfeld ist der Kurs abgehoben, in den letzten Tagen dann doch wieder etwas zurückgekommen und heute ist das Plus ja auch nicht gerade euphorisch.
Dass das Vorjahr in Q2 im Umsatz erreicht werden konnte ist ja keine Überraschung, das ist vor 4 Jahren auch gelungen, schließlich ist der Kundenstamm durch die WM wieder um ein paar hunderttausend Leute gestiegen. Das Umsatzwachstum im Q1 war über 13%, die Branche spricht bei der Fußball-WM immer von einem "Extra-Monat" an Umsatz mehr, das wären etwas über 8%. Ok, jetzt hat man die 8% kompensiert, die 13% von Q1 hat man aber damit nicht mehr erreicht.
Ja, ich gebe zu, dass meine Erwartungen hoch waren, schließlich war das Q1 extrem gut und danach habe ich meine Erwartungen eben angepasst. Die Börse scheint es übrigens nicht anders zu sehen, im Vorfeld ist der Kurs abgehoben, in den letzten Tagen dann doch wieder etwas zurückgekommen und heute ist das Plus ja auch nicht gerade euphorisch.
Dass das Vorjahr in Q2 im Umsatz erreicht werden konnte ist ja keine Überraschung, das ist vor 4 Jahren auch gelungen, schließlich ist der Kundenstamm durch die WM wieder um ein paar hunderttausend Leute gestiegen. Das Umsatzwachstum im Q1 war über 13%, die Branche spricht bei der Fußball-WM immer von einem "Extra-Monat" an Umsatz mehr, das wären etwas über 8%. Ok, jetzt hat man die 8% kompensiert, die 13% von Q1 hat man aber damit nicht mehr erreicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.364.639 von Storchenstubn am 10.08.15 10:56:07Du hast recht, jeder muss seine Erwartungen selbst reflektieren. Das der Kurs jetzt nicht durch die Decke geht ist auch verständlich nach der starken Performance der letzten Wochen und für unbedarfte Anleger sind die Zahlen auch nicht ohne weiteres bewertbar bzw. sehen auf den ersten Blick nicht spektakulär aus. Für mich ist wichtig, dass die Story weiterhin intakt ist und entsprechend wird der Kurs früher oder später oberhalb von 100 Euro notieren. Die Analysen der Research Häuser liegen weiterhin deutlich zu niedrig und werden wiedereinmal angepasst werden
hallo,
abseits der operativen zahlen ist der enorme cashbestand einen bewundernden blick wert.
dieser beläuft sich auf 90 mio!!!! oder 25 eur / aktie.
abseits der operativen zahlen ist der enorme cashbestand einen bewundernden blick wert.
dieser beläuft sich auf 90 mio!!!! oder 25 eur / aktie.
Aber warum wird der Cash nicht ausgeschüttet, sondern als Darlehen an den Großaktionär verliehen. Das finde ich wirklich negativ.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.365.176 von DraegerFan am 10.08.15 12:15:42Das hat wahrscheinlich steuerliche Gründe. Der Mehrheitseigentümer kann die Zinsen für das (zu marktüblichen Zinsen vergebene) Darlehen von der Steuer absetzen, während für eine Sonderdividende Steuern zu zahlen wären.
Innerhalb des Konzerns gibt es hier ohnehin keinen Zinsaufwand, die Holding selbst kann aber den Zinsaufwand vom Gewinn steuerlich absetzen.
Ist derselbe Grund warum Apple, Amazon und & Co die Milliarden in Europa liegen lassen.
Innerhalb des Konzerns gibt es hier ohnehin keinen Zinsaufwand, die Holding selbst kann aber den Zinsaufwand vom Gewinn steuerlich absetzen.
Ist derselbe Grund warum Apple, Amazon und & Co die Milliarden in Europa liegen lassen.
Dann sollten der Konzern eine steuerliche Organschaft einrichten, dann hat es keine Auswirkung mehr im Konzern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.365.998 von DraegerFan am 10.08.15 13:36:13Kennst du dich mit Französischem Konzern-Steuerrecht aus, um das beurteilen zu können? Wenn ja, dann bitte um Aufklärung der Möglichkeiten, danke.
zwei Analysten haben das Kursziel angehoben gemäß https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage
Hat jemand eine Ahnung was das Sponsoring BAH im Jahr kostet? Find ich ehrlich gesagt nicht so dolle.... kann mir gut vorstellen, dass Hertha absteigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.390.937 von wiknam am 13.08.15 09:30:02Ich meinte natürlich das Sponsoring von Hertha....
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.390.946 von wiknam am 13.08.15 09:30:58am besten gleich mal 10 euro setzen, bringt dir den 5 fachen einsatz zurück
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.374.230 von Hiberna am 11.08.15 12:00:00Na bitte, Kursziel 100 vom Oddo, das sieht ja vernünftig aus.
Schön auch zu sehen, wie stabil sich im Moment der Kurs hält, während es rundherum kracht. Eine Wachstumsaktie mit Kurs-Stabilität, das ist sehr angenehm.
Schön auch zu sehen, wie stabil sich im Moment der Kurs hält, während es rundherum kracht. Eine Wachstumsaktie mit Kurs-Stabilität, das ist sehr angenehm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.390.937 von wiknam am 13.08.15 09:30:02Ich glaube ich habe irgendwo 6 Mio Euro pro Jahr gelesen. Ich hoffe, dass das in der zweiten Liga billiger wird weil ich fürchte auch den Abstieg der Hertha.
Also Berlin steigt nicht ab. Dardai ist nen guter und ich sehe Darmstadt und Ingolstadt mehr potential abzusteigen. Hertha wird es denke packen, wenn sie nicht nach 2-3 erfolgreichen partien nicht gleich wieder von Europa träumen sondern von anfang an mittelfeld als ziel setzen.
Auch ist der Kader nicht sooo schlecht. Wir werden sehen. Aber eines verstehe ich nicht. Wieso Trikot? Ich finde Bandenwerbung ist irgendwie immer auffälliger.
Auch ist der Kader nicht sooo schlecht. Wir werden sehen. Aber eines verstehe ich nicht. Wieso Trikot? Ich finde Bandenwerbung ist irgendwie immer auffälliger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.391.393 von mastermh am 13.08.15 10:05:41Da hoffe ich mal, dass du Recht hast. Darmstadt und Ingolstadt wären mir auch lieber.
ein Interview bei Börsen-Radio-Network unter https://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=29261
auch Warburg hat jetzt das Kursziel auf 100 € erhöht unter https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.395.113 von Hiberna am 13.08.15 15:47:04Was hat der Analyst von Hauck und Aufhäuser eigentlich geraucht?? Schaut euch mal die EPS Erwartung für 2015 an.... unglaublich, die Qualität der Analysten wird auch nicht besser...
hab mir gestern die deutsche bundesliga angesehen, bei keinem einzigen verein ist die trikotwerbung so schlecht sichtbar wie bei herta mit bah. zum ersten ist der schriftzug mit den kleinbuchstaben unlesbar und zweitens wurde es farblich verschluckt. markante buchstaben wie bei RWE,.. fallen da richtig auf.
ich glaube mit bandenwerbung um 6 mio pro jahr wäre da ein vielfaches an aufmerksmkeit zu generieren.
ich glaube mit bandenwerbung um 6 mio pro jahr wäre da ein vielfaches an aufmerksmkeit zu generieren.
solange in den Zeitungen jetzt immer solche Fotos auftauchen ist es doch gut - sowas gibt's bei Bandenwerbung nicht:
http://www.morgenpost.de/sport/hertha/article205572173/Herth…
http://www.morgenpost.de/sport/hertha/article205572173/Herth…
Ich fand es auch schon releativ schwer zu lesen, aber finde die TV werbung (das mit dem kloster) recht gut, welche zum start und den 200 euro bonus geschalten wurde.
aktuell sinkt der kurs, denke wegen gewinnmitnahmen und evtl schnäppchen im dax usw, da der ja gut zurück kam.
was mich aber wundert, oder was ich mich frage, wieso hat BAH keine richtige smartfone app, sondern nur die weblösung? sind die kosten zu hoch für die entwicklung? Ich denke da kann man auch nochmal was rausholen mit einer eigenen app in bezug auf wettaktivität.
aktuell sinkt der kurs, denke wegen gewinnmitnahmen und evtl schnäppchen im dax usw, da der ja gut zurück kam.
was mich aber wundert, oder was ich mich frage, wieso hat BAH keine richtige smartfone app, sondern nur die weblösung? sind die kosten zu hoch für die entwicklung? Ich denke da kann man auch nochmal was rausholen mit einer eigenen app in bezug auf wettaktivität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.414.661 von mastermh am 17.08.15 10:48:01
Das ist eine gute Frage. Ich bin der gleichen Meinung wie du. Vorallem da heutzutage echt fast jeder ein chronischer Nackenbeuger geworden ist. (Nackenbeugen = ständig auf das Handy runterschauen) Wahrscheinlich ist dies technisch aber schwer zu realisieren, da BAH sein Portfolio sicherlich nicht schmälern will, nur weil es auf einer anderen Plattform angeboten wird(Handy). Laut dieser Seite hat der börsennotierte Wettanbieter BAH diese "Vorteile": Guter Datenschutz, gute Übersicht, Live-Casino, Poker und ähnliches, viele Zahlungsmöglichkeiten. All das ist sicherlich schwierig, genau so qualitativ wie im Web-Auftritt, aufs Handy 1:1 zu übertragen, damit die gewohnt gleiche Funktionalität gewährleistet ist. Ich weiß zumindest dass sogar die Facebook Developer viele Dinge nicht richtig hinbekommen haben, als es FB dann auch für das Handy gab und sie erstmal durch eine Reihe langer, teurer Testphasen durchmussten, bis alles geregelt war und selbst heute ist nicht alles perfekt. Vielleicht wird es mit BAH genau so sein? Ich weiß es nicht, jedoch mache ich mir gerne Gedanken dazu, oder lese etwas darüber. Schließlich habe ich auch in BAH investiert
Liebe Grüße
Zitat von mastermh: Ich fand es auch schon releativ schwer zu lesen, aber finde die TV werbung (das mit dem kloster) recht gut, welche zum start und den 200 euro bonus geschalten wurde.
aktuell sinkt der kurs, denke wegen gewinnmitnahmen und evtl schnäppchen im dax usw, da der ja gut zurück kam.
was mich aber wundert, oder was ich mich frage, wieso hat BAH keine richtige smartfone app, sondern nur die weblösung? sind die kosten zu hoch für die entwicklung? Ich denke da kann man auch nochmal was rausholen mit einer eigenen app in bezug auf wettaktivität.
Das ist eine gute Frage. Ich bin der gleichen Meinung wie du. Vorallem da heutzutage echt fast jeder ein chronischer Nackenbeuger geworden ist. (Nackenbeugen = ständig auf das Handy runterschauen) Wahrscheinlich ist dies technisch aber schwer zu realisieren, da BAH sein Portfolio sicherlich nicht schmälern will, nur weil es auf einer anderen Plattform angeboten wird(Handy). Laut dieser Seite hat der börsennotierte Wettanbieter BAH diese "Vorteile": Guter Datenschutz, gute Übersicht, Live-Casino, Poker und ähnliches, viele Zahlungsmöglichkeiten. All das ist sicherlich schwierig, genau so qualitativ wie im Web-Auftritt, aufs Handy 1:1 zu übertragen, damit die gewohnt gleiche Funktionalität gewährleistet ist. Ich weiß zumindest dass sogar die Facebook Developer viele Dinge nicht richtig hinbekommen haben, als es FB dann auch für das Handy gab und sie erstmal durch eine Reihe langer, teurer Testphasen durchmussten, bis alles geregelt war und selbst heute ist nicht alles perfekt. Vielleicht wird es mit BAH genau so sein? Ich weiß es nicht, jedoch mache ich mir gerne Gedanken dazu, oder lese etwas darüber. Schließlich habe ich auch in BAH investiert
Liebe Grüße
Wahnsinn diese relative stärke.
Der nächste ausbruch vielleicht in verbindung mit einem allgemeinem börsenschub wird der absolute hammer.
Der nächste ausbruch vielleicht in verbindung mit einem allgemeinem börsenschub wird der absolute hammer.
Stärke ja, aber ich denke nicht dass es voll gegen den Trend hält. Lase mich aber überraschen. Zumal China mit bet at home nix zu tun hat.
Ich nehme nochmal das Trikotwerbung Thema auf und Hertha. Ich finde auch dass Hertha erstmal gut gestartet ist und kein Fehlstart hatte. Leider doof dass sie Freitagspiel hatten, weil die meisten Leute immer Konferenz schauen und da Hertha leider nicht spielt dementsprechend. Aber unterm Strich bin ich da auch zufrieden.
Danke für den Artikel. Interessant war wirklich das noch 90% der Wetten offline gemacht werden. Da ist ja massiv potential. Wow.
Ich nehme nochmal das Trikotwerbung Thema auf und Hertha. Ich finde auch dass Hertha erstmal gut gestartet ist und kein Fehlstart hatte. Leider doof dass sie Freitagspiel hatten, weil die meisten Leute immer Konferenz schauen und da Hertha leider nicht spielt dementsprechend. Aber unterm Strich bin ich da auch zufrieden.
Danke für den Artikel. Interessant war wirklich das noch 90% der Wetten offline gemacht werden. Da ist ja massiv potential. Wow.
"Während bwin.party noch umworben wird, gibt's eine neue Nummer 1 am Markt
Betfair und Paddy Power planen Zusammenschluss"
http://www.boerse-express.com/pages/1581203
Betfair und Paddy Power planen Zusammenschluss"
http://www.boerse-express.com/pages/1581203
Polen ist bereits einer der Hauptmärkte für bet-at-home. Dort sind jetzt neue Gesetze in Kraft getreten gemäß nachfolgendem Artikel:
"31.08.2015 08:39
Europäische Online-Casinos dürfen starten
Polen öffnet Glücksspielmarkt
In Polen sind neue Gesetze für den Glücksspielmarkt in Kraft getreten. Damit ein Online-Casino dort seine virtuellen Pforten öffnen kann, muss es seinen Sitz in einem Hoheitsgebiet der EU oder in der European Free Trade Association (EFTA) haben. Darüber hinaus muss aber auch eine Präsenz in Polen vorhanden sein - beispielsweise durch ein Büro oder durch einen offiziellen Vertreter. Und noch eine wichtige Bedingung: Es muss sich um eine Aktiengesellschaft mit beschränkter Haftung handeln. Das meldete das Online-Portal "casino.de".
Die Palette der Casinos reicht von Wetten und Lotterien über Kartenspiele, Slots, Bingo und Würfelspiele. Bei der Entwicklung und Planung der Gesetze nahm man die Entwürfe der Europäischen Kommission als Vorlage, die im vergangenen Jahre gestaltet wurden. Die polnische Regierung hatte sich lange Zeit gelassen, bis sie die neuen Regeln endlich absegnete."
http://www.gamesundbusiness.de/news/details/polen-oeffnet-gl…
"31.08.2015 08:39
Europäische Online-Casinos dürfen starten
Polen öffnet Glücksspielmarkt
In Polen sind neue Gesetze für den Glücksspielmarkt in Kraft getreten. Damit ein Online-Casino dort seine virtuellen Pforten öffnen kann, muss es seinen Sitz in einem Hoheitsgebiet der EU oder in der European Free Trade Association (EFTA) haben. Darüber hinaus muss aber auch eine Präsenz in Polen vorhanden sein - beispielsweise durch ein Büro oder durch einen offiziellen Vertreter. Und noch eine wichtige Bedingung: Es muss sich um eine Aktiengesellschaft mit beschränkter Haftung handeln. Das meldete das Online-Portal "casino.de".
Die Palette der Casinos reicht von Wetten und Lotterien über Kartenspiele, Slots, Bingo und Würfelspiele. Bei der Entwicklung und Planung der Gesetze nahm man die Entwürfe der Europäischen Kommission als Vorlage, die im vergangenen Jahre gestaltet wurden. Die polnische Regierung hatte sich lange Zeit gelassen, bis sie die neuen Regeln endlich absegnete."
http://www.gamesundbusiness.de/news/details/polen-oeffnet-gl…
"Nach monatelanger Suche hatte Hertha vor ein paar Wochen endlich einen neuen Hauptsponsor gefunden. Nicht ganz unumstritten ziert jetzt ein Wettanbieter (“bet-at-home.com”) die breite Brust des Hauptstadtklubs. Als einziger Erst- und Zweitligist hatte die Hertha damit einen Deal mit einem Unternehmen aus dieser Branche eingetütet.
Ungewöhnlich: Michael Quatember, Vorstandschef des neuen Hauptsonsors, äußert sich jetzt in der Zeitschrift “Super Illu” über die Erwartungshaltung seines Unternehmens: Sportlich müsse „Hertha noch einen Takt“ zulegen, sagte Quatember. “Ich bin überzeugt, dass der Verein in diesem Jahr besser als in der vergangenen Saison abschneidet.” Und dann der ungewöhnliche Satz: “Als Hauptsponsor erwarten wir das auch.“
Sein Unternehmen hat mit Hertha einen Vertrag bis 2018 geschlossen, investiert dem Vernehmen nach rund 18 Millionen Euro in den Klub. Warum der Wettanbieter Hertha ausgewählt habe, sagt Quatember auch: Der Klub habe eine tolle Fangemeinde, verfüge über ein tolles Stadion und er besitze als Hauptstadtklub einen Nimbus. „Deshalb ist Hertha ein exzellenter Werbeträger.”
In der Super Illu erklärt Quatember weiter, dass das börsennotierte Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren für das Sponsoring über 300 Millionen Euro ausgegeben habe. Der Fußball spiele dabei eine zentrale Rolle, weil dort etwa 80 Prozent aller Sportwetten abgeschlossen werden. Quatember: “Hier sehen wir auch die größten Wachstumspotenziale.”
Und da wäre eine schlechtere sportliche Platzierung sicher nicht förderlich. Bekanntlich hat Hertha in der letzten Saison den Relegationsplatz nur wegen des leicht besseren Torverhältnisses vermieden."
http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/herthas-haup…
Ungewöhnlich: Michael Quatember, Vorstandschef des neuen Hauptsonsors, äußert sich jetzt in der Zeitschrift “Super Illu” über die Erwartungshaltung seines Unternehmens: Sportlich müsse „Hertha noch einen Takt“ zulegen, sagte Quatember. “Ich bin überzeugt, dass der Verein in diesem Jahr besser als in der vergangenen Saison abschneidet.” Und dann der ungewöhnliche Satz: “Als Hauptsponsor erwarten wir das auch.“
Sein Unternehmen hat mit Hertha einen Vertrag bis 2018 geschlossen, investiert dem Vernehmen nach rund 18 Millionen Euro in den Klub. Warum der Wettanbieter Hertha ausgewählt habe, sagt Quatember auch: Der Klub habe eine tolle Fangemeinde, verfüge über ein tolles Stadion und er besitze als Hauptstadtklub einen Nimbus. „Deshalb ist Hertha ein exzellenter Werbeträger.”
In der Super Illu erklärt Quatember weiter, dass das börsennotierte Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren für das Sponsoring über 300 Millionen Euro ausgegeben habe. Der Fußball spiele dabei eine zentrale Rolle, weil dort etwa 80 Prozent aller Sportwetten abgeschlossen werden. Quatember: “Hier sehen wir auch die größten Wachstumspotenziale.”
Und da wäre eine schlechtere sportliche Platzierung sicher nicht förderlich. Bekanntlich hat Hertha in der letzten Saison den Relegationsplatz nur wegen des leicht besseren Torverhältnisses vermieden."
http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/herthas-haup…
"Nächste Milliardenfusion in Onlineglücksspielbranche
Auf dem heiß umkämpften Markt für Onlineglücksspiel entsteht ein neuer Branchenriese. Der britische Anbieter Betfair und der irische Wettbewerber Paddy Power schließen sich in einer mehr als acht Mrd. Euro schweren Fusion zusammen, wie beide Firmen heute mitteilten.
Das neue Unternehmen Paddy Power Betfair mit einem Umsatz von umgerechnet rund 1,5 Mrd. Euro gehört zu den weltweit größten Onlinewettanbietern. In Großbritannien ist es Marktführer.
GVC übernimmt Bwin.party
In der Branche gab es bereits eine Reihe von Zusammenschlüssen. Angesichts höherer Steuern und einer strengeren Regulierung bündeln damit die Firmen ihre Kräfte. Erst im Juli hatten die Konkurrenten Ladbrokes und Gala Coral ihren milliardenschweren Zusammenschluss besiegelt. GVC ging vergangene Woche als Sieger im Bieterwettkampf mit Rivale 888 um den Anbieter Bwin.party hervor.
Publiziert am 08.09.20"
http://orf.at/stories/2297365/
Auf dem heiß umkämpften Markt für Onlineglücksspiel entsteht ein neuer Branchenriese. Der britische Anbieter Betfair und der irische Wettbewerber Paddy Power schließen sich in einer mehr als acht Mrd. Euro schweren Fusion zusammen, wie beide Firmen heute mitteilten.
Das neue Unternehmen Paddy Power Betfair mit einem Umsatz von umgerechnet rund 1,5 Mrd. Euro gehört zu den weltweit größten Onlinewettanbietern. In Großbritannien ist es Marktführer.
GVC übernimmt Bwin.party
In der Branche gab es bereits eine Reihe von Zusammenschlüssen. Angesichts höherer Steuern und einer strengeren Regulierung bündeln damit die Firmen ihre Kräfte. Erst im Juli hatten die Konkurrenten Ladbrokes und Gala Coral ihren milliardenschweren Zusammenschluss besiegelt. GVC ging vergangene Woche als Sieger im Bieterwettkampf mit Rivale 888 um den Anbieter Bwin.party hervor.
Publiziert am 08.09.20"
http://orf.at/stories/2297365/
"Casinos Austria
Poker um Casinos Austria – alles ist möglich Tschechische Oligarchen kaufen Anteil am teilstaatlichen Glücksspielkonzern. Novomatic könnte ausgestochen werden.
Autor: Andrea Hodoschek
Schon hatte es ausgesehen, dass der Erzrivale Novomatic das Sagen beim teilstaatlichen Glücksspielkonzern Casinos Austria (samt der Cash-Cow Lotto) bekommt. Doch das Blatt hat sich überraschend gewendet. Die zum börsenotierten VIG-Konzern gehörende Donau Versicherung bestätigte am Donnerstag einen Bericht des KURIER über den Verkauf ihrer Casinos-Anteile an zwei tschechische Oligarchen. Das hat weitreichende Folgen.
Ausschlaggebend war der Preis. Zwei Wochen lang verhandelte die Donau mit intensiv mit allen Interessenten. Die Tschechen legten schließlich "das Kaufangebot mit der höchsten Dotierung". Novomatic hätte ja nachbessern können, hört man.
Konkret wird an eine Austrian Gaming Holding verkauft, deren Muttergesellschaft in den Niederlanden sitzt. Dahinter stehen Karel Komárek und Jiri Šmejc, Eigentümer und Gründer der auch im Glücksspiel engagierten Finanzgruppen KKCG und Emma Capital.
Während die Novomatic die Offerte auf einer Gesamtbewertung der Casinos (Casag) von rund 470 Millionen Euro kalkulierte, dürften die Tschechen deutlich mehr als 500 Millionen Euro bieten. Sie wollen österreichische Investoren ins Boot holen.
Die Frage ist, wen? Im Gespräch sind wie berichtet die Eigentümer des Dorotheums. Die Verlegerfamilie Dichand, die Immobilien-Entwickler Soravia und der Investor Michael Tojner, dem das Wiener Intercontinental-Hotel gehört.
Das Spiel ist kompliziert. Die Donau hält über die CAME-Holding 29,63 Prozent an der Medial Beteiligungs-Gesellschaft. Diese wiederum hat 38,29 Prozent an der Casag. In der Medial haben neben der Donau auch noch die UNIQA Versicherung sowie die Leipnik-Lundenburger Invest des Raiffeisensektors ihre Anteile gebündelt. UNIQA und Leipnik-Lundenburger waren schon mit Novomatic handelseins. Zudem hat Novomatic die Hand auf der Privatstiftung von Maria Theresia Bablik, die 16,79 Prozent an der Casag-Gruppe hält. Womit Novomatic die Casinos beherrschen würde. Ein Drittel gehört noch der neuen Staatsholding ÖBIB.
Mehrheit greifbar
Jetzt kann sich das Blatt allerdings wenden. Mit dem aktuellen Deal halten die Tschechen durchgerechnet zwar nur 11,35 Prozent. Aber alle Casinos-Gesellschafter haben gegenseitige Aufgriffsrechte. Die Frist läuft bis 20. September. Das bedeutet, die Tschechen können über die nun ihnen gehörende CAME-Holding die Anteile der anderen Aktionäre aufgreifen. Dieses Szenario ist durchaus realistisch. Die Oligarchen betonten, die Mehrheit an den Casinos und den Lotterien zu wollen.
Und Novomatic wäre aus dem Rennen. "Schade, dass offenbar eine österreichische Lösung aufs Spiel gesetzt wird", bedauert man in Konzernzentrale in Gumpoldskirchen.
Finanzminister Hans Jörg Schelling hatte signalisiert, er wolle keine ausländischen Oligarchen im Glücksspielgeschäft. Doch die Noch-Gesellschafter können nicht auf staatspolitische Interessen Rücksicht nehmen, sondern müssen ihre Anteile so teuer wie möglich verkaufen.
Heftig am Pokern ist außerdem noch Othmar Ederer, Chef der Grazer Wechselseitigen. Die Versicherung ist neuer Eigentümer der vormaligen Kirchenbank Schelhammer & Schattera, die schon lange bei den Casinos als Eigentümerin mitspielt.
(kurier) Erstellt am 10.09.2015, 11:54"
http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/tschechische-oligarc…
Poker um Casinos Austria – alles ist möglich Tschechische Oligarchen kaufen Anteil am teilstaatlichen Glücksspielkonzern. Novomatic könnte ausgestochen werden.
Autor: Andrea Hodoschek
Schon hatte es ausgesehen, dass der Erzrivale Novomatic das Sagen beim teilstaatlichen Glücksspielkonzern Casinos Austria (samt der Cash-Cow Lotto) bekommt. Doch das Blatt hat sich überraschend gewendet. Die zum börsenotierten VIG-Konzern gehörende Donau Versicherung bestätigte am Donnerstag einen Bericht des KURIER über den Verkauf ihrer Casinos-Anteile an zwei tschechische Oligarchen. Das hat weitreichende Folgen.
Ausschlaggebend war der Preis. Zwei Wochen lang verhandelte die Donau mit intensiv mit allen Interessenten. Die Tschechen legten schließlich "das Kaufangebot mit der höchsten Dotierung". Novomatic hätte ja nachbessern können, hört man.
Konkret wird an eine Austrian Gaming Holding verkauft, deren Muttergesellschaft in den Niederlanden sitzt. Dahinter stehen Karel Komárek und Jiri Šmejc, Eigentümer und Gründer der auch im Glücksspiel engagierten Finanzgruppen KKCG und Emma Capital.
Während die Novomatic die Offerte auf einer Gesamtbewertung der Casinos (Casag) von rund 470 Millionen Euro kalkulierte, dürften die Tschechen deutlich mehr als 500 Millionen Euro bieten. Sie wollen österreichische Investoren ins Boot holen.
Die Frage ist, wen? Im Gespräch sind wie berichtet die Eigentümer des Dorotheums. Die Verlegerfamilie Dichand, die Immobilien-Entwickler Soravia und der Investor Michael Tojner, dem das Wiener Intercontinental-Hotel gehört.
Das Spiel ist kompliziert. Die Donau hält über die CAME-Holding 29,63 Prozent an der Medial Beteiligungs-Gesellschaft. Diese wiederum hat 38,29 Prozent an der Casag. In der Medial haben neben der Donau auch noch die UNIQA Versicherung sowie die Leipnik-Lundenburger Invest des Raiffeisensektors ihre Anteile gebündelt. UNIQA und Leipnik-Lundenburger waren schon mit Novomatic handelseins. Zudem hat Novomatic die Hand auf der Privatstiftung von Maria Theresia Bablik, die 16,79 Prozent an der Casag-Gruppe hält. Womit Novomatic die Casinos beherrschen würde. Ein Drittel gehört noch der neuen Staatsholding ÖBIB.
Mehrheit greifbar
Jetzt kann sich das Blatt allerdings wenden. Mit dem aktuellen Deal halten die Tschechen durchgerechnet zwar nur 11,35 Prozent. Aber alle Casinos-Gesellschafter haben gegenseitige Aufgriffsrechte. Die Frist läuft bis 20. September. Das bedeutet, die Tschechen können über die nun ihnen gehörende CAME-Holding die Anteile der anderen Aktionäre aufgreifen. Dieses Szenario ist durchaus realistisch. Die Oligarchen betonten, die Mehrheit an den Casinos und den Lotterien zu wollen.
Und Novomatic wäre aus dem Rennen. "Schade, dass offenbar eine österreichische Lösung aufs Spiel gesetzt wird", bedauert man in Konzernzentrale in Gumpoldskirchen.
Finanzminister Hans Jörg Schelling hatte signalisiert, er wolle keine ausländischen Oligarchen im Glücksspielgeschäft. Doch die Noch-Gesellschafter können nicht auf staatspolitische Interessen Rücksicht nehmen, sondern müssen ihre Anteile so teuer wie möglich verkaufen.
Heftig am Pokern ist außerdem noch Othmar Ederer, Chef der Grazer Wechselseitigen. Die Versicherung ist neuer Eigentümer der vormaligen Kirchenbank Schelhammer & Schattera, die schon lange bei den Casinos als Eigentümerin mitspielt.
(kurier) Erstellt am 10.09.2015, 11:54"
http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/tschechische-oligarc…
Bet at home hält sich ja verdammt stabil, mal schauen ob die konsolidierung durch ist, chart sieht wieder sehr gut aus .-)
der ausführliche Halbjahresbericht ist seit kurzem online unter https://www.bet-at-home.ag/de/finance/download
Bemerkenswert ist für mich vor allem der nachfolgende Absatz auf Seite 8:
"Der globale Online-Glücksspielmarkt befindet sich weiter im Höhenflug – innerhalb der letzten
10 Jahre haben sich die Brutto-Wett- und Gamingerträge von damals USD 10,1 Mrd. im Jahr
2004 durch das starke Wachstum der Branche und dem generellen Trend hin zum eCommerce
auf mittlerweile USD 39,5 Mrd. in 2014 gesteigert. Durch das attraktive Angebot und die breite
Akzeptanz zum Konsum im Internet soll dieser Trend auch weiterhin anhalten und der konjunkturunabhängigen
Glückspielbranche zu einem jährlichen Wachstum von 10,6 % bis 2018
verhelfen."
Dieses im Zitat erwartete andauernde hohe Branchenwachstum spricht dafür, dem Unternehmen ein KGV von höher als 10 zuzubilligen.
Bemerkenswert ist für mich vor allem der nachfolgende Absatz auf Seite 8:
"Der globale Online-Glücksspielmarkt befindet sich weiter im Höhenflug – innerhalb der letzten
10 Jahre haben sich die Brutto-Wett- und Gamingerträge von damals USD 10,1 Mrd. im Jahr
2004 durch das starke Wachstum der Branche und dem generellen Trend hin zum eCommerce
auf mittlerweile USD 39,5 Mrd. in 2014 gesteigert. Durch das attraktive Angebot und die breite
Akzeptanz zum Konsum im Internet soll dieser Trend auch weiterhin anhalten und der konjunkturunabhängigen
Glückspielbranche zu einem jährlichen Wachstum von 10,6 % bis 2018
verhelfen."
Dieses im Zitat erwartete andauernde hohe Branchenwachstum spricht dafür, dem Unternehmen ein KGV von höher als 10 zuzubilligen.
"07:41 von Martin Fellhuber
Eine fast sichere Wette für das Depot
Bet-at-home wird an der Börse seltener wahrgenommen.
Bet-at-home ist nach Bwin.party der zweite – wenn auch deutlich kleinere – Online-Glücksspielanbieter mit österreichischen Wurzeln. Für die Aktionäre Unternehmens war die Aktie zuletzt ein sehr gutes Geschäft.
Im Vergleich zu Bwin.party wird der andere „Auslandsösterreicher“ unter den Online-Glücksspielanbietern, „Bet-at-home“, an der Börse selten wahr genommen.
Das liegt wohl an der Größe: Bet-at-home kommt auf eine Marktkapitalisierung von 295 Millionen €. Zum Vergleich: Bei Paddy Power sind es 4,4 Milliarden €, bei William Hill 4,3 Milliarden €, Betfair bringt es auf vier Milliarden € und bei Bwin.party sind es 1,2 Milliarden €.
Dennoch, für die Aktionäre rechnete sich der Einstieg bei Bet-at-home. Innerhalb eines Jahres stieg die Aktie um 52 Prozent, auf 24 Monate gesehen, sind es mehr als 170 Prozent.
Für das 2015 rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA von mehr als 25 Millionen €, nach 27 Millionen € im Fußball-WM-Jahr. Ursprünglich ging das Unternehmen nur von 15 bis 20 Millionen € aus.
Nach sehr guten Halbjahreszahlen wurde die Prognose angehoben. Das Betriebsergebnis stieg im ersten Halbjahr von 8,5 auf 15,5 Millionen €, obwohl heuer eine Umsatzsteuer für elektronische Dienstleistungen hinzugekommen ist, die rund 3,2 Millionen € ausgemacht hat.
Der Brutto-Gamingertrag stieg um 6,9 auf 56,7 Millionen €. Das Wett- und Spielvolumen stieg um 8,8 Prozent auf 1,172 Milliarden €. Da es heuer keine große Sportveranstaltung gab, wurden die Marketingausgaben von 24,6 auf 15,2 Millionen € zurück gefahren. Dennoch kann sich Bet-at-home über ein Plus bei den Kunden freuen: Ende Juni zählte das Unternehmen 4,1 Millionen Spieler, ein Jahr davor waren es 3,8 Millionen. Offensichtlich hat die WM dem Unternehmen etliche Kunden beschert.
Glücksspiel versus Wetten
Das Gros des Umsatzes erzielt Bet-at-home mit eGaming: Knapp 871 Umsatzmillionen entfallen auf Casino, Games und Poker. Sportwetten kommen nur auf rund 300 Millionen €. Dennoch ist diese Sparte weitaus ertragreicher. Bei den Wetten liegt die Ausschüttungsquote bei 90,5 Prozent, bei eGaming werden 96,8 Prozent des Einsatzes ausgezahlt. Dem entsprechend ist auch die Ertrags-Marge bei den Wetten mit 8,2 Prozent deutlich höher als beim eGaming mit 2,9 Prozent.
Die höhere Marge ist leicht erklärt: Wir haben uns die Quoten von jeweils vier Fußball-, Tennis- und Baseball-Spielen von Bet-at-home angesehen und sie mit jenen von William Hill und Bwin.party verglichen.
Rechnet man zusammen, wie viel man einsetzen müsste, um bei jedem Spielstand einen € zu gewinnen, erhält man den Aufschlag, den das Unternehmen für sich veranschlagt. Dieser liegt beim Fußball bei Bet-at-home bei etwa sieben Prozent. Bei William Hill sind es sechs bis sieben Prozent und bei Bwin.party vier Prozent. Beim Baseball kommt Bet-at-home auf sechs Prozent, während es bei den beiden anderen Anbieter vier bis fünf Prozent sind. Lediglich beim Tennis liegen alle drei bei acht Prozent. Was jedoch für eGaming spricht, sind die Zuwachsraten: Innerhalb eines Jahres stiegen hier die Umsätze um elf Prozent, bei den Wetten waren es nur drei Prozent.
Fazit
Das Risiko liegt – wie bei der Konkurrenz – bei den nach wie vor in vielen Märkten unsicheren Rahmenbedingungen. Hinzu kommen immer wieder Klagen von Spielern, die ihre Wett- und Spieleinsätze zurückfordern. Wer in diese Branche investiert, muss sich dieser Risiken bewusst sein. Mit einem Kurs-Buchwert von mehr vier ist die Aktie nicht gerade billig. Dafür ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit elf moderat. Selbst bei einem Gewinnrückgang im zweiten Halbjahr sollten wir hier bei etwa 13 sein.
Nach einem WM-Jahr ist das Ergebnis bei den Sportwetten leicht rückläufig. Dafür sollte dieses Segment mit der Fußball-Europameisterschaft 2016 wieder anziehen. Wer mit den relativ hohen Risiken dieser Branche leben kann, dem ist auf Sicht von einem halben Jahr er Einstieg in das Papier zu empfehlen. Kurzfristig sollte die Aktie nicht mehr als fünf Prozent einbüßen, nach oben ist Luft bis 95 €.
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4822666/Eine-f…
Eine fast sichere Wette für das Depot
Bet-at-home wird an der Börse seltener wahrgenommen.
Bet-at-home ist nach Bwin.party der zweite – wenn auch deutlich kleinere – Online-Glücksspielanbieter mit österreichischen Wurzeln. Für die Aktionäre Unternehmens war die Aktie zuletzt ein sehr gutes Geschäft.
Im Vergleich zu Bwin.party wird der andere „Auslandsösterreicher“ unter den Online-Glücksspielanbietern, „Bet-at-home“, an der Börse selten wahr genommen.
Das liegt wohl an der Größe: Bet-at-home kommt auf eine Marktkapitalisierung von 295 Millionen €. Zum Vergleich: Bei Paddy Power sind es 4,4 Milliarden €, bei William Hill 4,3 Milliarden €, Betfair bringt es auf vier Milliarden € und bei Bwin.party sind es 1,2 Milliarden €.
Dennoch, für die Aktionäre rechnete sich der Einstieg bei Bet-at-home. Innerhalb eines Jahres stieg die Aktie um 52 Prozent, auf 24 Monate gesehen, sind es mehr als 170 Prozent.
Für das 2015 rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA von mehr als 25 Millionen €, nach 27 Millionen € im Fußball-WM-Jahr. Ursprünglich ging das Unternehmen nur von 15 bis 20 Millionen € aus.
Nach sehr guten Halbjahreszahlen wurde die Prognose angehoben. Das Betriebsergebnis stieg im ersten Halbjahr von 8,5 auf 15,5 Millionen €, obwohl heuer eine Umsatzsteuer für elektronische Dienstleistungen hinzugekommen ist, die rund 3,2 Millionen € ausgemacht hat.
Der Brutto-Gamingertrag stieg um 6,9 auf 56,7 Millionen €. Das Wett- und Spielvolumen stieg um 8,8 Prozent auf 1,172 Milliarden €. Da es heuer keine große Sportveranstaltung gab, wurden die Marketingausgaben von 24,6 auf 15,2 Millionen € zurück gefahren. Dennoch kann sich Bet-at-home über ein Plus bei den Kunden freuen: Ende Juni zählte das Unternehmen 4,1 Millionen Spieler, ein Jahr davor waren es 3,8 Millionen. Offensichtlich hat die WM dem Unternehmen etliche Kunden beschert.
Glücksspiel versus Wetten
Das Gros des Umsatzes erzielt Bet-at-home mit eGaming: Knapp 871 Umsatzmillionen entfallen auf Casino, Games und Poker. Sportwetten kommen nur auf rund 300 Millionen €. Dennoch ist diese Sparte weitaus ertragreicher. Bei den Wetten liegt die Ausschüttungsquote bei 90,5 Prozent, bei eGaming werden 96,8 Prozent des Einsatzes ausgezahlt. Dem entsprechend ist auch die Ertrags-Marge bei den Wetten mit 8,2 Prozent deutlich höher als beim eGaming mit 2,9 Prozent.
Die höhere Marge ist leicht erklärt: Wir haben uns die Quoten von jeweils vier Fußball-, Tennis- und Baseball-Spielen von Bet-at-home angesehen und sie mit jenen von William Hill und Bwin.party verglichen.
Rechnet man zusammen, wie viel man einsetzen müsste, um bei jedem Spielstand einen € zu gewinnen, erhält man den Aufschlag, den das Unternehmen für sich veranschlagt. Dieser liegt beim Fußball bei Bet-at-home bei etwa sieben Prozent. Bei William Hill sind es sechs bis sieben Prozent und bei Bwin.party vier Prozent. Beim Baseball kommt Bet-at-home auf sechs Prozent, während es bei den beiden anderen Anbieter vier bis fünf Prozent sind. Lediglich beim Tennis liegen alle drei bei acht Prozent. Was jedoch für eGaming spricht, sind die Zuwachsraten: Innerhalb eines Jahres stiegen hier die Umsätze um elf Prozent, bei den Wetten waren es nur drei Prozent.
Fazit
Das Risiko liegt – wie bei der Konkurrenz – bei den nach wie vor in vielen Märkten unsicheren Rahmenbedingungen. Hinzu kommen immer wieder Klagen von Spielern, die ihre Wett- und Spieleinsätze zurückfordern. Wer in diese Branche investiert, muss sich dieser Risiken bewusst sein. Mit einem Kurs-Buchwert von mehr vier ist die Aktie nicht gerade billig. Dafür ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit elf moderat. Selbst bei einem Gewinnrückgang im zweiten Halbjahr sollten wir hier bei etwa 13 sein.
Nach einem WM-Jahr ist das Ergebnis bei den Sportwetten leicht rückläufig. Dafür sollte dieses Segment mit der Fußball-Europameisterschaft 2016 wieder anziehen. Wer mit den relativ hohen Risiken dieser Branche leben kann, dem ist auf Sicht von einem halben Jahr er Einstieg in das Papier zu empfehlen. Kurzfristig sollte die Aktie nicht mehr als fünf Prozent einbüßen, nach oben ist Luft bis 95 €.
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4822666/Eine-f…
Verdrehte Börsenwelt: Die momentan mit Problemen kämpfende mybet Holding aus Kiel bringt gerade einmal 24,6 Mio. Euro an Marktkapitalisierung auf die Waagschale und ist noch immer im streng regulierten Handelssegment Prime Standard gelistet. Der Linzer Sportwettenanbieter bet-at-home.com – mit formalem AG-Sitz in Düsseldorf – kommt dagegen mittlerweile auf einen Börsenwert von 289 Mio. Euro und ist im nur vergleichsweise gering überwachten Segment Entry Standard notiert. Nun ist eine Notierung im Freiverkehr nicht zwingend ein Malus, auch populäre Gesellschaften wie die Internetfirma Rocket Internet haben hier ihre Börsenheimat. Mitunter ist es aber doch so, dass es einen besseren Eindruck auf Investoren macht, wenn der Zusatz „Prime Standard“ auf der Visitenkarte steht. Für bet-at-home.com war das lange Zeit kein besonders akutes Thema. Mit steigender Kapitalisierung – in den vergangenen drei Jahren gewann der Anteilschein um bemerkenswerte 230 Prozent an Wert – scheint jetzt aber ein Umdenken stattzufinden. Am Rande der Kapitalmarktkonferenz von Egbert Prior auf dem Regionalflughafen in Frankfurt-Egelsbach bestätigt uns bet-at-home.com-Gründer und CEO Franz Ömer nämlich, dass ein Upgrade in den Prime Standard durchaus zur Debatte steht.
Die meisten formalen Voraussetzungen, etwa die Bilanzierung nach IFRS, erfüllen die Österreicher ohnehin. Hoffnungen auf die Platzierung in einem Auswahlindex darf sich bet-at-home.com vorerst allerdings nicht machen, schließlich befinden sich nur 28,65 Prozent der Aktien im Streubesitz. Maßgeblicher Aktionär mit 67,6 Prozent ist die Betclic Everest Group. Ambitionen, seinen Anteil womöglich zu reduzieren, hat der französische Online-Gaming- und Sportwettenspezialist dem Vernehmen nach nicht. Warum sollte Betclic auch? Bei bet-at-home.com läuft zurzeit alles wie am Schnürchen. Außerdem sind die Linzer durch ihren mit gegenwärtig vier Prozent verzinsten Kredit im Volumen von 52,5 Mio. Euro für Betclic Everest so etwas wie eine kleine Hausbank. Für bet-at-home.com ist das Darlehen an Betclic ein lukratives und auch doppelt abgesichertes Geschäft, denn hinter der 2007 in Paris gegründeten Betclic Everest Group stehen die börsennotierte Monte Carlo SBM mit Sitz in Monaco sowie die von dem Unternehmer Stéphane Courbit gegründete LOV Group – eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Spiele, Medien, Energie und Crowdfunding.
bet-at-home.com Zur Profilseite Kurs: 82,360 €
Nächstes wichtiges Ereignis für die Aktionäre von bet-at-home.com ist die Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen am 9. November 2015. Außerdem präsentiert der Vorstand auf dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse AG in Frankfurt vom 23. bis 25. November. Wunderdinge sollten die Anleger von dem anstehenden Zwischenbericht nicht unbedingt erwarten, schon allein wegen des Basiseffekts. Immerhin fielen in das dritte Quartal des Vorjahrs die Finalrunden der Fußball-WM in Brasilien. Dementsprechend gut war das damalige Quartals-EBITDA von 8,4 Mio. Euro. Dennoch: Auch 2015 ist bet-at-home.com bislang rasant unterwegs. Zur Halbzeit stand ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 16 Mio. Euro in den Büchern. Diese hohe Ausbeute lag allerdings auch maßgeblich daran, dass der Werbeaufwand in den ersten sechs Monaten 2015 mit gut 15 Mio. Euro – zumindest für bet-at-home.com-Verhältnisse – vergleichsweise dosiert daherkam. Für das Gesamtjahr liegt das veranschlagte Marketingbudget dem Vernehmen nach in einer Spanne zwischen 25 und 30 Mio. Euro. Vorstandschef Ömer ließ im Gespräch mit boersengefluester.de aber durchblicken, dass wohl eher das obere Ende des Korridors wahrscheinlich ist. Ein wesentlicher Grund dafür ist die im August bekannt gegebene und auf drei Jahre angelegte Hauptsponsorschaft mit Hertha BSC Berlin. Bislang war bet-at-home.com in erster Linie als Sponsor von Schalke 04 aktiv. Der Vertrag mit den Königsblauen läuft noch bis Mitte 2016.
Die meisten formalen Voraussetzungen, etwa die Bilanzierung nach IFRS, erfüllen die Österreicher ohnehin. Hoffnungen auf die Platzierung in einem Auswahlindex darf sich bet-at-home.com vorerst allerdings nicht machen, schließlich befinden sich nur 28,65 Prozent der Aktien im Streubesitz. Maßgeblicher Aktionär mit 67,6 Prozent ist die Betclic Everest Group. Ambitionen, seinen Anteil womöglich zu reduzieren, hat der französische Online-Gaming- und Sportwettenspezialist dem Vernehmen nach nicht. Warum sollte Betclic auch? Bei bet-at-home.com läuft zurzeit alles wie am Schnürchen. Außerdem sind die Linzer durch ihren mit gegenwärtig vier Prozent verzinsten Kredit im Volumen von 52,5 Mio. Euro für Betclic Everest so etwas wie eine kleine Hausbank. Für bet-at-home.com ist das Darlehen an Betclic ein lukratives und auch doppelt abgesichertes Geschäft, denn hinter der 2007 in Paris gegründeten Betclic Everest Group stehen die börsennotierte Monte Carlo SBM mit Sitz in Monaco sowie die von dem Unternehmer Stéphane Courbit gegründete LOV Group – eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Spiele, Medien, Energie und Crowdfunding.
bet-at-home.com Zur Profilseite Kurs: 82,360 €
Nächstes wichtiges Ereignis für die Aktionäre von bet-at-home.com ist die Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen am 9. November 2015. Außerdem präsentiert der Vorstand auf dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse AG in Frankfurt vom 23. bis 25. November. Wunderdinge sollten die Anleger von dem anstehenden Zwischenbericht nicht unbedingt erwarten, schon allein wegen des Basiseffekts. Immerhin fielen in das dritte Quartal des Vorjahrs die Finalrunden der Fußball-WM in Brasilien. Dementsprechend gut war das damalige Quartals-EBITDA von 8,4 Mio. Euro. Dennoch: Auch 2015 ist bet-at-home.com bislang rasant unterwegs. Zur Halbzeit stand ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 16 Mio. Euro in den Büchern. Diese hohe Ausbeute lag allerdings auch maßgeblich daran, dass der Werbeaufwand in den ersten sechs Monaten 2015 mit gut 15 Mio. Euro – zumindest für bet-at-home.com-Verhältnisse – vergleichsweise dosiert daherkam. Für das Gesamtjahr liegt das veranschlagte Marketingbudget dem Vernehmen nach in einer Spanne zwischen 25 und 30 Mio. Euro. Vorstandschef Ömer ließ im Gespräch mit boersengefluester.de aber durchblicken, dass wohl eher das obere Ende des Korridors wahrscheinlich ist. Ein wesentlicher Grund dafür ist die im August bekannt gegebene und auf drei Jahre angelegte Hauptsponsorschaft mit Hertha BSC Berlin. Bislang war bet-at-home.com in erster Linie als Sponsor von Schalke 04 aktiv. Der Vertrag mit den Königsblauen läuft noch bis Mitte 2016.
http://www.rbb-online.de/sport/beitrag/av7/hertha-sponsor-un…
Der neue Hauptsponsor von Hertha BSC, der Sportwetten-Anbieter "bet at home", darf keine Casino- und Pokerspiele mehr im Internet für Berliner Nutzer anbieten. Das hat das Berliner Verwaltungsgericht beschlossen.
Es wundert mich, dass diese Nachricht von anderen Medien noch nicht aufgegriffen wurde, bzw. BAH selbst sich noch nicht dazu geäußert hat. Mir erscheint das Verbot schwerwiegend.
Der neue Hauptsponsor von Hertha BSC, der Sportwetten-Anbieter "bet at home", darf keine Casino- und Pokerspiele mehr im Internet für Berliner Nutzer anbieten. Das hat das Berliner Verwaltungsgericht beschlossen.
Es wundert mich, dass diese Nachricht von anderen Medien noch nicht aufgegriffen wurde, bzw. BAH selbst sich noch nicht dazu geäußert hat. Mir erscheint das Verbot schwerwiegend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.705.982 von JoffreyBaratheon am 25.09.15 09:10:58Wie kommst Du darauf, dass das eine große Sache ist? Soweit ich mich erinnern kann sind diese Verfahren in den anderen Bundesländern schon beendet und es geht ja schließlich nur um das Casino und Pokerspiel.
Ich würde dem Urteil erst einmal keine besonders große Bedeutung beimessen. Zum einen gehe ich davon aus, dass BAH in die nächste Instanz geht, und zum anderen kann davon ausgegangen werden, dass das Urteil, sofern es denn je rechtskräftig werden sollte, aufgrund des Gesellschaftssitzes in Malta nicht vollstreckt wird.
Der Titel bleibt fundamental weiterhin extrem günstig. Ich schätze ein EPS grob bei 9,00 EUR und netcash von knapp 30 EUR je Aktie zum Ende des GJs.
Der Titel bleibt fundamental weiterhin extrem günstig. Ich schätze ein EPS grob bei 9,00 EUR und netcash von knapp 30 EUR je Aktie zum Ende des GJs.
"29.09.2015 09:30
Frankfurt intern: Bet-at-home - eine interessante Wette
Weil bet-at-home im ersten Halbjahr seine Marketingkosten weiter gesenkt hat, sprang das operative Ergebnis des Anbieters von Online-Sportwetten deutlich nach oben.
von Peer Leugermann, Euro am Sonntag
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 81 Prozent auf 16 Millionen Euro. Dass die Werbeausgaben dieses Jahr sinken, liegt aber auch an fehlenden sportlichen Großereignissen wie der Fußballweltmeisterschaft 2014. Dennoch ist Firmengründer und Vorstandschef Franz Ömer überzeugt, dass bet-at-home inzwischen mit weniger Geld immer besser wirbt.
Auch bestehende Kunden umsorgt der Wettanbieter mit Investitionen in die Kundenmanagementsysteme weiter. Das soll helfen, dass sich weniger Nutzer nach ihrer ersten Wette von bet-at-home wieder abwenden. Aktuell platziert rund ein Fünftel der Wettspieler nur einmal eine Wette bei dem Unternehmen. Und der Österreicher sieht weiteres Optimierungspotenzial bei den Werbeausgaben. Wie viel er künftig einsparen will, kann (oder will) Ömer allerdings nicht quantifizieren.
Besonders positiv für die Gesellschaft ist, dass im ersten Halbjahr trotz weniger Werbung und fehlender Weltmeisterschaften der Wettumsatz stieg. Nicht so schön ist das zuletzt maue Nutzerwachstum. Mit einem Plus von lediglich 300.000 neuen Kunden im Vergleich zur Vorjahresperiode ist die Zahl der registrierten Nutzer prozentual nur einstellig gestiegen. Dafür wächst das Unternehmen profitabel, die Wette auf weiter steigende Dividenden scheint damit vergleichsweise sicher zu sein. Banken wie Warburg und Oddo Seydler sehen das Kursziel der Aktie bei 100 Euro."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Fra…
Frankfurt intern: Bet-at-home - eine interessante Wette
Weil bet-at-home im ersten Halbjahr seine Marketingkosten weiter gesenkt hat, sprang das operative Ergebnis des Anbieters von Online-Sportwetten deutlich nach oben.
von Peer Leugermann, Euro am Sonntag
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 81 Prozent auf 16 Millionen Euro. Dass die Werbeausgaben dieses Jahr sinken, liegt aber auch an fehlenden sportlichen Großereignissen wie der Fußballweltmeisterschaft 2014. Dennoch ist Firmengründer und Vorstandschef Franz Ömer überzeugt, dass bet-at-home inzwischen mit weniger Geld immer besser wirbt.
Auch bestehende Kunden umsorgt der Wettanbieter mit Investitionen in die Kundenmanagementsysteme weiter. Das soll helfen, dass sich weniger Nutzer nach ihrer ersten Wette von bet-at-home wieder abwenden. Aktuell platziert rund ein Fünftel der Wettspieler nur einmal eine Wette bei dem Unternehmen. Und der Österreicher sieht weiteres Optimierungspotenzial bei den Werbeausgaben. Wie viel er künftig einsparen will, kann (oder will) Ömer allerdings nicht quantifizieren.
Besonders positiv für die Gesellschaft ist, dass im ersten Halbjahr trotz weniger Werbung und fehlender Weltmeisterschaften der Wettumsatz stieg. Nicht so schön ist das zuletzt maue Nutzerwachstum. Mit einem Plus von lediglich 300.000 neuen Kunden im Vergleich zur Vorjahresperiode ist die Zahl der registrierten Nutzer prozentual nur einstellig gestiegen. Dafür wächst das Unternehmen profitabel, die Wette auf weiter steigende Dividenden scheint damit vergleichsweise sicher zu sein. Banken wie Warburg und Oddo Seydler sehen das Kursziel der Aktie bei 100 Euro."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Fra…
"WETTANBIETER
Bet-at-home-Aktie: Mehr Marge dank weniger Werbung
Vor gut zwei Monaten erreichte der österreichische Wett- und Glücksspielanbieter Bet-at-home.com unser Kursziel von 80 Euro. Mit 87,70 stieg die Aktie anschließend auf ihr bisheriges Allzeithoch, gab die Gewinne danach aber wieder ab und pendelt seither in einem Korridor von gut 78 bis 85 Euro seitwärts. Wir stufen die Aktie dennoch weiter als "Kauf" ein, denn Firmengründer und Vorstandschef Franz Ömer sieht weiteres Optimierungspotenzial bei den Werbeausgaben.
Schließlich gelang es vor allem wegen sinkender Marketingkosten, das Ebitda im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 81 Prozent auf 16 Millionen Euro zu steigern. Schafft es Bet-at-home.com, seine Werbekosten weiter zu senken oder langsamer wachsen zu lassen als die Wetteinnahmen, kann die Marge steigen. Dieser Fokus auf Profitabilität überwiegt für uns auch gegenüber dem zuletzt schwachen Nutzerwachstum. Mit 300 000 neuen Kunden im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der registrierten Nutzer bisher prozentual nur einstellig gestiegen. Um Gewinne abzusichern, erhöhen wir den Stoppkurs recht stark auf 72,50 Euro und setzen das Kursziel - wegen steigender Wettumsätze sowie der Chance auf höhere Margen - auf 95 Euro."
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Bet-at-home-A…
Bet-at-home-Aktie: Mehr Marge dank weniger Werbung
Vor gut zwei Monaten erreichte der österreichische Wett- und Glücksspielanbieter Bet-at-home.com unser Kursziel von 80 Euro. Mit 87,70 stieg die Aktie anschließend auf ihr bisheriges Allzeithoch, gab die Gewinne danach aber wieder ab und pendelt seither in einem Korridor von gut 78 bis 85 Euro seitwärts. Wir stufen die Aktie dennoch weiter als "Kauf" ein, denn Firmengründer und Vorstandschef Franz Ömer sieht weiteres Optimierungspotenzial bei den Werbeausgaben.
Schließlich gelang es vor allem wegen sinkender Marketingkosten, das Ebitda im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 81 Prozent auf 16 Millionen Euro zu steigern. Schafft es Bet-at-home.com, seine Werbekosten weiter zu senken oder langsamer wachsen zu lassen als die Wetteinnahmen, kann die Marge steigen. Dieser Fokus auf Profitabilität überwiegt für uns auch gegenüber dem zuletzt schwachen Nutzerwachstum. Mit 300 000 neuen Kunden im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der registrierten Nutzer bisher prozentual nur einstellig gestiegen. Um Gewinne abzusichern, erhöhen wir den Stoppkurs recht stark auf 72,50 Euro und setzen das Kursziel - wegen steigender Wettumsätze sowie der Chance auf höhere Margen - auf 95 Euro."
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Bet-at-home-A…
news oder charttechnischer ausbruch (versuch)? der große 85 euro block wurde ja bei 83 euro rum komplett abgestoßen und hat nun den weg freigemacht evtl.
ziel 100?
ziel 100?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.861.295 von mastermh am 16.10.15 09:08:10news oder charttechnischer ausbruch (versuch)?
die einzige Nachricht, welche ich entdecken konnte, meldet laut http://www.abendblatt.de/sport/article206288851/Rothenbaum-T… dass bet-at-home das Hauptsponsoring beim Tennisturnier in Hamburg verlieren könnte. Es ist mir nicht bekannt, wie viel Geld dies in der Vergangenheit gekostet hat.
die einzige Nachricht, welche ich entdecken konnte, meldet laut http://www.abendblatt.de/sport/article206288851/Rothenbaum-T… dass bet-at-home das Hauptsponsoring beim Tennisturnier in Hamburg verlieren könnte. Es ist mir nicht bekannt, wie viel Geld dies in der Vergangenheit gekostet hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.861.295 von mastermh am 16.10.15 09:08:10news oder charttechnischer ausbruch (versuch)?
es stellt sich die Frage, ob der Großaktionär noch aufstockt um eine Mehrheit von 90 Prozent zu erreichen, welche für einen Squeeze-out erforderlich ist. Die Unternehmensstudien beziffern den Anteil des Großaktionärs mit 67.6 Prozent.
Mit 75 Prozent Stimmenanteil könnte schon ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag durchgeführt werden. Über die Börse dürften größere Stückzahlen eventuell nur schwer einsammelbar sein.
Aufsichtsratschef von bet-at-home ist Rechtsanwalt Arendts, ein Experte für Squeeze-outs und andere Strukturmaßnahmen.
es stellt sich die Frage, ob der Großaktionär noch aufstockt um eine Mehrheit von 90 Prozent zu erreichen, welche für einen Squeeze-out erforderlich ist. Die Unternehmensstudien beziffern den Anteil des Großaktionärs mit 67.6 Prozent.
Mit 75 Prozent Stimmenanteil könnte schon ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag durchgeführt werden. Über die Börse dürften größere Stückzahlen eventuell nur schwer einsammelbar sein.
Aufsichtsratschef von bet-at-home ist Rechtsanwalt Arendts, ein Experte für Squeeze-outs und andere Strukturmaßnahmen.
"URTEIL | 19.10.2015 | von Markus Weber
Gericht stoppt Lizenzvergabe für Sportwetten-Anbieter
Deutschland steht bei der Sportwetten-Regulierung vor einem beispiellosen Scherbenhaufen. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat die bisherige Lizenzvergabe für verfassungswidrig erklärt. Das Vergabeverfahren sei fehlerhaft und intransparent, so die Richter. Das Urteil ist nicht anfechtbar. Welche Folgen dieser Kasseler Richterspruch haben wird, ist derzeit noch nicht absehbar.
Seit Inkraftreten des Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrags (kurz: Erster GlüÄndStV) im Jahr 2012 ist das Land Hessen federführend für die Lizenzvergabe zuständig. Gefällt wird die Entscheidung, wer eine Konzession bekommt, allerdings vom sogenannten Glücksspielkollegium (das heißt wirklich so), dem gemeinsamen Koordinierungsgremium der Bundesländer. Dieses Glücksspielkollegium, so die Kasseler Richter, sei aber nicht hinreichend demokratisch legitimiert. Das Gericht kommt zu dem Schluss: "Unter den aktuell geltenden Gesetzen kann es keine rechtswirksame Regulierung geben".
Früher hatte der staatliche Sportwettenanbieter Oddset hierzulande das Monopol. Durch den Ersten GlüÄndStV war es privaten Sportwettenanbietern erstmals möglich, sich ebenfalls um eine Konzession in Deutschland zu bewerben. Deren Anzahl blieb aber zunächst auf 20 beschränkt. Vor einem Jahr hat das Glücksspielkollegium die Lizenzen vergeben: an Firmen bzw. Marken wie Primebet, Bwin, Digibet, Bet-at-Home.com, Bet90, Mybet, Betfair - aber zum Beispiel auch an das Bernd Hobiger Wettbüro Goldesel.
Online-Glücksspiele und Sportwetten haben sich zu einem Milliardenmarkt entwickelt. Die Bedeutung der Branche für die Werbeindustrie nimmt ebenfalls rasant zu: Laut einer Untersuchung von Research Tools in Esslingen haben sich die Werbeausgaben seit 2010 verdoppelt. Im Zeitraum Juni 2014 bis Mai 2015 lagen sie demnach bei 150 Millionen Euro (inkl. Fußball-WM). Laut Ebiquity lagen die Brutto-Werbeausgaben der Branche im laufenden Jahr (bis Mitte Oktober) bislang bei 41 Millionen Euro.
Betrachtet man allein die zehn größten Deals von Glücksspielanbietern im Bereich Sportsponsoring hierzulande, so liegt deren kumuliertes Volumen nach Schätzungen der Sponsoringberatung Repucom in diesem Jahr bei rund 30 bis 35 Millionen Euro."
http://www.wuv.de/marketing/gericht_stoppt_lizenzvergabe_fue…
Gericht stoppt Lizenzvergabe für Sportwetten-Anbieter
Deutschland steht bei der Sportwetten-Regulierung vor einem beispiellosen Scherbenhaufen. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat die bisherige Lizenzvergabe für verfassungswidrig erklärt. Das Vergabeverfahren sei fehlerhaft und intransparent, so die Richter. Das Urteil ist nicht anfechtbar. Welche Folgen dieser Kasseler Richterspruch haben wird, ist derzeit noch nicht absehbar.
Seit Inkraftreten des Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrags (kurz: Erster GlüÄndStV) im Jahr 2012 ist das Land Hessen federführend für die Lizenzvergabe zuständig. Gefällt wird die Entscheidung, wer eine Konzession bekommt, allerdings vom sogenannten Glücksspielkollegium (das heißt wirklich so), dem gemeinsamen Koordinierungsgremium der Bundesländer. Dieses Glücksspielkollegium, so die Kasseler Richter, sei aber nicht hinreichend demokratisch legitimiert. Das Gericht kommt zu dem Schluss: "Unter den aktuell geltenden Gesetzen kann es keine rechtswirksame Regulierung geben".
Früher hatte der staatliche Sportwettenanbieter Oddset hierzulande das Monopol. Durch den Ersten GlüÄndStV war es privaten Sportwettenanbietern erstmals möglich, sich ebenfalls um eine Konzession in Deutschland zu bewerben. Deren Anzahl blieb aber zunächst auf 20 beschränkt. Vor einem Jahr hat das Glücksspielkollegium die Lizenzen vergeben: an Firmen bzw. Marken wie Primebet, Bwin, Digibet, Bet-at-Home.com, Bet90, Mybet, Betfair - aber zum Beispiel auch an das Bernd Hobiger Wettbüro Goldesel.
Online-Glücksspiele und Sportwetten haben sich zu einem Milliardenmarkt entwickelt. Die Bedeutung der Branche für die Werbeindustrie nimmt ebenfalls rasant zu: Laut einer Untersuchung von Research Tools in Esslingen haben sich die Werbeausgaben seit 2010 verdoppelt. Im Zeitraum Juni 2014 bis Mai 2015 lagen sie demnach bei 150 Millionen Euro (inkl. Fußball-WM). Laut Ebiquity lagen die Brutto-Werbeausgaben der Branche im laufenden Jahr (bis Mitte Oktober) bislang bei 41 Millionen Euro.
Betrachtet man allein die zehn größten Deals von Glücksspielanbietern im Bereich Sportsponsoring hierzulande, so liegt deren kumuliertes Volumen nach Schätzungen der Sponsoringberatung Repucom in diesem Jahr bei rund 30 bis 35 Millionen Euro."
http://www.wuv.de/marketing/gericht_stoppt_lizenzvergabe_fue…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.879.151 von Hiberna am 19.10.15 12:18:03Hi,
Squeeze out. 90% reichen? dachte 95%. Aber über Börse würde den Preis ordentlich treiben. Hatte das schonmal erlebt, aber vorher kam ein offizielles Angebot, was es evtl erleichtert als aufkaufendes Unternehmen. We will see.
Squeeze out. 90% reichen? dachte 95%. Aber über Börse würde den Preis ordentlich treiben. Hatte das schonmal erlebt, aber vorher kam ein offizielles Angebot, was es evtl erleichtert als aufkaufendes Unternehmen. We will see.
"Schlussanträge in der Rechtssache Ince (C-336/14): Neuregelung des Glücksspielrechts in Deutschland erforderlich"
http://www.isa-guide.de/isa-law/articles/131964.html
http://www.isa-guide.de/isa-law/articles/131964.html
"Bet-at-home.com: Von Rekord zu Rekord
Geschrieben von: Tarik Dede 23. Oktober 2015 unter: Allgemein, Deutsche Aktien
Die anhaltende Rally bei Bet-at-home.com (89,19 Euro; DE000A0DNAY5) ist fast schon unheimlich. Die Aktie des Linzer Wettanbieters hat sich seit Anfang 2014 fast verdreifacht und weist inzwischen einen stolzen Börsenwert von 313 Mio. Euro auf. Doch die Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Zum einen liefern die Österreicher Quartal für Quartal gute Ergebnisse ab und zeigen, dass sie das Geschäft effizient managen können. Zum anderen herrscht Goldgräberstimmung in der Branche. Jeglichen Krisen zum Trotz wächst der Markt und es ist jede Menge Geld für Übernahmen da.
M&A treibt die Kurse
So dürften die jüngsten Kurssprünge vor allem mit der Übernahmeschlacht um Bwin-Party im Zusammenhang stehen, bei der sich GVC gegen 888 durchsetzte. Bet-at-home.com wird als kleinerer Anbieter immer wieder als Übernahmekandidat gehandelt, dagegen spricht aber der hohe Anteil des Großaktionärs. So oder so machen die Spekulationen Beine. Dazu kommt, dass die Analysten von Hauck & Aufhäuser jüngst ihr Kursziel auf 97 Euro anhoben. Wir rechnen damit, dass in den nächsten Monaten auch höhere Kurse drin sind und die Aktie dann im dreistelligen Bereich notiert.
Seit unserer Erstempfehlung im Januar 2014 liegen Sie bei dem Titel mit mehr als 170% im Plus."
http://investor-magazin.de/2305bet-at-home-com-von-rekord-zu…
Geschrieben von: Tarik Dede 23. Oktober 2015 unter: Allgemein, Deutsche Aktien
Die anhaltende Rally bei Bet-at-home.com (89,19 Euro; DE000A0DNAY5) ist fast schon unheimlich. Die Aktie des Linzer Wettanbieters hat sich seit Anfang 2014 fast verdreifacht und weist inzwischen einen stolzen Börsenwert von 313 Mio. Euro auf. Doch die Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Zum einen liefern die Österreicher Quartal für Quartal gute Ergebnisse ab und zeigen, dass sie das Geschäft effizient managen können. Zum anderen herrscht Goldgräberstimmung in der Branche. Jeglichen Krisen zum Trotz wächst der Markt und es ist jede Menge Geld für Übernahmen da.
M&A treibt die Kurse
So dürften die jüngsten Kurssprünge vor allem mit der Übernahmeschlacht um Bwin-Party im Zusammenhang stehen, bei der sich GVC gegen 888 durchsetzte. Bet-at-home.com wird als kleinerer Anbieter immer wieder als Übernahmekandidat gehandelt, dagegen spricht aber der hohe Anteil des Großaktionärs. So oder so machen die Spekulationen Beine. Dazu kommt, dass die Analysten von Hauck & Aufhäuser jüngst ihr Kursziel auf 97 Euro anhoben. Wir rechnen damit, dass in den nächsten Monaten auch höhere Kurse drin sind und die Aktie dann im dreistelligen Bereich notiert.
Seit unserer Erstempfehlung im Januar 2014 liegen Sie bei dem Titel mit mehr als 170% im Plus."
http://investor-magazin.de/2305bet-at-home-com-von-rekord-zu…
"Am Ende gewinnt immer die Bank – und Sie!
„Am Ende gewinnt immer die Bank“ – diesem Satz, der oft im Zusammenhang mit Casinos fällt, stimmen die meisten Experten zu. In der Konsequenz eröffnet sich hier aber für clevere Anleger eine sehr interessante Gewinnchance.
Der Reihe nach: der Glücksspielmarkt gehört weltweit zu den größten Wachstumsbranchen.
Laut des Global Gambling Reports der Beratungsgesellschaft GBGC setzte die globale Glücksspielbranche im Jahr 2014 rund 450 Mrd. Dollar um – das ist eine Umsatzverdopplung innerhalb von zehn Jahren.
Ein Trend, von dem auch bet-at-home.com in den vergangenen Jahren deutlich profitiert hat.
Anfang 2000 gestartet, zählt das österreichische Unternehmen heute mit über 4,1 Mio. registrierten Kunden, 400.000 aktiven Teilnehmern und einem Spielvolumen von mehr als zwei Mrd. Euro zu den größten europäischen Online-Sportwettanbietern.
Umsatz und Gewinn wachsen zweistellig
2014 erzielte bet-at-home.com einen Umsatz in Höhe von 2,14 Mrd. Euro – rund 17 Prozent mehr als 2013. Der Rohertrag, die wichtigste Kennzahl in der Online-Gaming-Branche, stieg im gleichen Zeitraum von 85 auf 107 Mio. Euro.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sprang um knapp 80 Prozent auf 25,8 Mio. Euro nach oben.
Bei bet-at-home.com sind Sportwetten das Kerngeschäft. Natürlich spielt auch hier König Fußball die Hauptrolle. Zusätzlich kann man in vielen weiteren Sportarten, u.a. Tennis, Eishockey, Rugby oder Darts, seinen Tipp abgeben.
Die Sportwetten waren 2014 für gut 53 Prozent des Rohertrags zuständig, auch wenn sie lediglich 27 Prozent des gesamten Umsatzes erzielten.
Neben den Wetten ist das Online-Casino das zweite wichtige Geschäftsfeld von bet-at-home.com.
Mit klassischen Casino-Spielen wie Roulette und Black Jack erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr fast 40 Prozent des gesamten Rohertrags. Den Rest des Rohertrags steuerte eine Vielzahl an virtuellen Spielen, Live-Games, Einzel- und Gruppenspielen bei.
Was für bet-at-home.com aktuell spricht, ist die stetig wachsende Profitabilität des Unternehmens. In diesem Jahr senkte bet-at-home.com seine Werbe- und Marketingkosten deutlich.
Dennoch stieg im ersten Halbjahr 2015 die Zahl der registrierten Kunden im Vergleich zum Vorjahr um 300.000 auf 4,1 Mio.
Hohe Eigenkapitalquote
Wichtig: Die Österreicher ruhen sich nicht mehr auf den gewonnen Kunden aus, sondern versuchen mittlerweile, deutlich mehr Umsatz mit jedem einzelnen Kunden zu erzielen.
Gezielte Investitionen in die Kundenmanagementsysteme sollen dazu führen, dass mehr Nutzer nach ihrer ersten Wette bei bet-at-home.com einen weiteren Einsatz wagen.
Momentan spielt jeder fünfte Kunde nur einmal. Das Potenzial für weiter steigende Einnahmen ist also gegeben. Zudem ist das Unternehmen fundamental sehr gut aufgestellt.
Das Eigenkapital stieg im ersten Halbjahr 2015 um gut 10 Prozent auf 74,4 Mio. Euro – die Eigenkapitalquote beträgt hervorragende 71,4 Prozent.
Kein Wunder, dass das noch verhältnismäßig junge Unternehmen bereits mit einer soliden Dividendenzahlung aufwarten kann: in diesem Jahr schüttete bet-at-home.com 1,20 Euro je Aktie an seine Aktionäre aus – 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuell beläuft sich die Dividendenrendite auf 1,48 Prozent.
Schließlich ist die bet-at-home.com-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 äußerst niedrig bewertet.
Der Blick auf Wettbewerber wie Bwin.party (KGV von 25), Ladbrokes (22) oder Betsson (19) zeigt, dass für die bet-at-home.com-Aktie noch deutlich Luft nach oben ist."
http://www.gevestor.de/news/am-ende-gewinnt-immer-die-bank-u…
„Am Ende gewinnt immer die Bank“ – diesem Satz, der oft im Zusammenhang mit Casinos fällt, stimmen die meisten Experten zu. In der Konsequenz eröffnet sich hier aber für clevere Anleger eine sehr interessante Gewinnchance.
Der Reihe nach: der Glücksspielmarkt gehört weltweit zu den größten Wachstumsbranchen.
Laut des Global Gambling Reports der Beratungsgesellschaft GBGC setzte die globale Glücksspielbranche im Jahr 2014 rund 450 Mrd. Dollar um – das ist eine Umsatzverdopplung innerhalb von zehn Jahren.
Ein Trend, von dem auch bet-at-home.com in den vergangenen Jahren deutlich profitiert hat.
Anfang 2000 gestartet, zählt das österreichische Unternehmen heute mit über 4,1 Mio. registrierten Kunden, 400.000 aktiven Teilnehmern und einem Spielvolumen von mehr als zwei Mrd. Euro zu den größten europäischen Online-Sportwettanbietern.
Umsatz und Gewinn wachsen zweistellig
2014 erzielte bet-at-home.com einen Umsatz in Höhe von 2,14 Mrd. Euro – rund 17 Prozent mehr als 2013. Der Rohertrag, die wichtigste Kennzahl in der Online-Gaming-Branche, stieg im gleichen Zeitraum von 85 auf 107 Mio. Euro.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sprang um knapp 80 Prozent auf 25,8 Mio. Euro nach oben.
Bei bet-at-home.com sind Sportwetten das Kerngeschäft. Natürlich spielt auch hier König Fußball die Hauptrolle. Zusätzlich kann man in vielen weiteren Sportarten, u.a. Tennis, Eishockey, Rugby oder Darts, seinen Tipp abgeben.
Die Sportwetten waren 2014 für gut 53 Prozent des Rohertrags zuständig, auch wenn sie lediglich 27 Prozent des gesamten Umsatzes erzielten.
Neben den Wetten ist das Online-Casino das zweite wichtige Geschäftsfeld von bet-at-home.com.
Mit klassischen Casino-Spielen wie Roulette und Black Jack erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr fast 40 Prozent des gesamten Rohertrags. Den Rest des Rohertrags steuerte eine Vielzahl an virtuellen Spielen, Live-Games, Einzel- und Gruppenspielen bei.
Was für bet-at-home.com aktuell spricht, ist die stetig wachsende Profitabilität des Unternehmens. In diesem Jahr senkte bet-at-home.com seine Werbe- und Marketingkosten deutlich.
Dennoch stieg im ersten Halbjahr 2015 die Zahl der registrierten Kunden im Vergleich zum Vorjahr um 300.000 auf 4,1 Mio.
Hohe Eigenkapitalquote
Wichtig: Die Österreicher ruhen sich nicht mehr auf den gewonnen Kunden aus, sondern versuchen mittlerweile, deutlich mehr Umsatz mit jedem einzelnen Kunden zu erzielen.
Gezielte Investitionen in die Kundenmanagementsysteme sollen dazu führen, dass mehr Nutzer nach ihrer ersten Wette bei bet-at-home.com einen weiteren Einsatz wagen.
Momentan spielt jeder fünfte Kunde nur einmal. Das Potenzial für weiter steigende Einnahmen ist also gegeben. Zudem ist das Unternehmen fundamental sehr gut aufgestellt.
Das Eigenkapital stieg im ersten Halbjahr 2015 um gut 10 Prozent auf 74,4 Mio. Euro – die Eigenkapitalquote beträgt hervorragende 71,4 Prozent.
Kein Wunder, dass das noch verhältnismäßig junge Unternehmen bereits mit einer soliden Dividendenzahlung aufwarten kann: in diesem Jahr schüttete bet-at-home.com 1,20 Euro je Aktie an seine Aktionäre aus – 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuell beläuft sich die Dividendenrendite auf 1,48 Prozent.
Schließlich ist die bet-at-home.com-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 äußerst niedrig bewertet.
Der Blick auf Wettbewerber wie Bwin.party (KGV von 25), Ladbrokes (22) oder Betsson (19) zeigt, dass für die bet-at-home.com-Aktie noch deutlich Luft nach oben ist."
http://www.gevestor.de/news/am-ende-gewinnt-immer-die-bank-u…
Irgendwelche news? genau nach handelschluss auf L&S 5% minus. Ist was vom 9.11. durchgesickert?
die im nachfolgenden Beitrag berichteten Verkaufsgespräche für Tipico würden einen Vergleichsmaßstab darstellen für die Bewertung der bet-at-home AG.
Vielleicht tritt die bet-at-home AG oder deren Großaktionär ja auch mal als Mitbieterin auf.
--------------------------------------------------------------------------------------------------
"04.11.2015 16:36
Unklare Gesetzeslage könnte Preis drücken
Tipico sucht nach Käufern
Laut einem Bericht des Wall Street Journals suchen die Besitzer des Wettanbieters Tipico nach Käufern. Die Banken J.P.Morgan und Rothschild seien bereits beauftragt, den Markt zu sondieren. Im Artikel wird behauptet, der Wert von Tipico könnte bei über einer Milliarde Euro liegen. Die unklare Gesetzeslage in Deutschland könnte den Preis jedoch drücken.
Angeblich hoffen die Tipico-Besitzer auf das Interesse von Glücksspiel-Riesen wie Amaya oder William Hill als Käufer. Tipico ist mit etwa 1.000 Wettshops in Deutschland sehr gut aufgestellt. Auch das Internet-Geschäft läuft gut. Den Umsatz schätzt das Wall Street Journal auf 500 Millionen Euro. Aber Tipico agiert zur Zeit in Deutschland in einer äußerst unklaren Gesetzeslage, was Investoren abschrecken könnte."
http://www.gamesundbusiness.de/news/details/tipico-sucht-nac…
Vielleicht tritt die bet-at-home AG oder deren Großaktionär ja auch mal als Mitbieterin auf.
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"04.11.2015 16:36
Unklare Gesetzeslage könnte Preis drücken
Tipico sucht nach Käufern
Laut einem Bericht des Wall Street Journals suchen die Besitzer des Wettanbieters Tipico nach Käufern. Die Banken J.P.Morgan und Rothschild seien bereits beauftragt, den Markt zu sondieren. Im Artikel wird behauptet, der Wert von Tipico könnte bei über einer Milliarde Euro liegen. Die unklare Gesetzeslage in Deutschland könnte den Preis jedoch drücken.
Angeblich hoffen die Tipico-Besitzer auf das Interesse von Glücksspiel-Riesen wie Amaya oder William Hill als Käufer. Tipico ist mit etwa 1.000 Wettshops in Deutschland sehr gut aufgestellt. Auch das Internet-Geschäft läuft gut. Den Umsatz schätzt das Wall Street Journal auf 500 Millionen Euro. Aber Tipico agiert zur Zeit in Deutschland in einer äußerst unklaren Gesetzeslage, was Investoren abschrecken könnte."
http://www.gamesundbusiness.de/news/details/tipico-sucht-nac…
bet-at-home.com AG: EBITDA in den ersten drei Quartalen
um 28,4 % auf 22,1 Mio. EUR gesteigert
Konzern-Geschäftszahlen der ersten drei Quartale 2015 (01.01. bis 30.09.2015):
• Ergebnis vor Steuern um 28,8 % auf 23,1 Mio. EUR erhöht
• Steigerung der Brutto-Wett- und Gamingerträge um 8,4 % auf 87,5 Mio. EUR
• Liquide Mittel und Wertpapiere bei 43,1 Mio. EUR
https://www.bet-at-home.ag/cms/file/58978/0000000000024458/s…
um 28,4 % auf 22,1 Mio. EUR gesteigert
Konzern-Geschäftszahlen der ersten drei Quartale 2015 (01.01. bis 30.09.2015):
• Ergebnis vor Steuern um 28,8 % auf 23,1 Mio. EUR erhöht
• Steigerung der Brutto-Wett- und Gamingerträge um 8,4 % auf 87,5 Mio. EUR
• Liquide Mittel und Wertpapiere bei 43,1 Mio. EUR
https://www.bet-at-home.ag/cms/file/58978/0000000000024458/s…
im ersten blick sehr solide
so, die 100 euro stehen kurz bevor :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.039.003 von mastermh am 09.11.15 10:05:50Diese Zahlen sind stark, die gefallen mir deutlich besser als zum Halbjahr. Die Topline-Steigerung zum Vorjahr dürfte durch den früheren Start der Ligen im Vergleich zum Jahr mit der WM möglich gewesen sein.
Aber dass sie die Marketingkosten so niedrig halten können, überrascht mich doch positiv. Hier werden sie wohl unter dem Jahresplan bleiben, warum sollten sie in Q4 noch 14 Mio ausgeben?
Aber dass sie die Marketingkosten so niedrig halten können, überrascht mich doch positiv. Hier werden sie wohl unter dem Jahresplan bleiben, warum sollten sie in Q4 noch 14 Mio ausgeben?
es gibt neue Kursziele der Analysten unter https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage, das höchste bei Warburg Research mit 120 €.
"Lizenzvergabe für Sportwettenanbieter vorerst gestoppt, das Wachstum der Bet-at-Home AG jedoch nicht
geschrieben von: Udo Bergstein am 12.11.2015 um 09:29 Uhr
Sportwetten werden in Deutschland wohl noch einige Jahre eine juristische und politische Grauzone bilden. Der Versuch der Vergabe von 20 Lizenzen durch das Bundesland Hessen ist gescheitert. Branchengrößen wie Tipico hatten gegen das Vergabeverfahren geklagt, weil sie nicht zu den zwanzig Begünstigten gehörten. In einem Akt der Verzweiflung wollte Hessen gerichtlich gegen die Klageflut vorgehen und reichte beim Verwaltungsgerichtshof in Kassel eine Beschwerde dagegen ein. Die Hoffnung, auf klare Worte von den Richtern in Kassel löste sich jedoch in Luft auf. Das Regierungskonzept für eine Teilprivatisierung des Sportwettenmarktes ist gescheitert, denn die Richter befanden das Vergabeverfahren als "fehlerhaft und intransparent". Damit gerät der Glücksspielstaatsvertrag nur noch zur Makulatur. Vorerst bleibt alles, wie es ist. Die privaten Sportwettenanbieter profitieren von diesem Schwebezustand. Vor Ende der Experimentierphase im Jahre 2019 wird sich rechtlich gesehen kaum etwas ändern. Die Anbieter werden nach wie vor mit der vom Bundesland Schleswig-Holstein ausgestellten Lizenz auf dem deutschen Markt agieren und von der Regierung geduldet werden.
Marktregulierung in weiter Ferne?
Es ist verwunderlich, dass sich deutsche Politiker mit einer vernünftigen Marktregulierung so schwer tun. Der SPD-Politiker Jürgen Häfner, seit Februar 2014 Geschäftsführer der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, möchte weiter am Vergabeverfahren durch das Land Hessen festhalten, weil die Urteilsbegründung des VGH "nicht gleichbedeutend mit der Beendigung des Vergabeverfahrens sei." Für ihn komme es nun darauf an, durch "die zuständigen Behörden prüfen zu lassen, wie die vom Verwaltungsgerichtshof Kassel gerügten Punkte geheilt und das Verfahren weitergeführt und beendet werden kann." Darüber hat Heinz-Georg Sundermann laut wormser-zeitung.de schon klare Vorstellungen. Der Geschäftsführer der Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen hat erkannt, dass der Schwarzmarkt nur in den Griff zu bekommen sei, "wenn wir endlich eine kontrollierte Öffnung des Sportwettenmarktes zulassen. Jeder Anbieter, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt, soll anbieten dürfen. Alles andere geht an der Lebenswirklichkeit vorbei". Das wäre für alle Beteiligten sicher die vernünftigste Lösung. Allerdings sind die Privatanbieter mit dem Ist-Zustand nicht unzufrieden und haben nur wenig Interesse an noch strengere Auflagen. Jeder weitere Schritt zur Legalisierung könnte zudem mit weiteren Abgaben verbunden sein.
Der Sportwettenanbieter bet-at-home.com kann den zukünftigen Geschehnissen entlassen entgegensehen. Erstklassige Zahlen im Geschäftsbericht für das erste Halbjahr 2015 und diverse Lizenzen verschaffen dem Unternehmen Planungssicherheit für mindestens vier Jahre. Der Umfang an Lizenzen ist inzwischen beträchtlich:
Bet-at-Home.com AG wächst derweil weiter
Auch in der Liste der zwanzig Unternehmen, die von der zuständigen hessischen Behörde eine bundesweite Lizenz für das Betreiben von stationären Wettbüros sowie das Anbieten von Sportwetten im Internet erhalten sollten, war die Bet-at-home.com AG vertreten. Somit konnte sich das Unternehmen ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren und musste nicht an Nebenschauplätzen um die Marktstellung kämpfen. Das erste Halbjahr 2015 war für den Konzern rein finanziell gesehen ein wirtschaftlicher Erfolg. Hier einige Zahlen im Überblick:
- Bruttoertrag aus allen Spielangeboten lag bei 56,7 Mio. EUR und damit um 6,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
- EBITDA wurde um 80,9 Prozent auf 16,0 Mio. Euro gesteigert.
- EBITDA um 7,2 Prozent höher als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
- aktuelle Kundenzahl: mehr als 4,1 Millionen
Zugute kam dem Konzern dabei natürlich die allgemein gute Performance des globalen Online-Glücksspielmarktes. Dieser verzeichnete in der Dekade von 2004 bis 2014 einen Umsatzanstieg von 10,1 Milliarden US Dollar auf 39,5 Milliarden US Dollar. Die Branche rechnet auch weiterhin mit einem starken Wachstum von 10,6 Prozent jährlich bis 2018. H2 Gambling Capital, ein auf die Beratung von Online-Glücksspiel-Unternehmen und auf das Erfassen und Auswerten von Markt-Statistiken spezialisiertes Unternehmen, beziffert auf pokerolymp.com die Gewinnaussicht aller Unternehmen der Branche für 2015 mit 28 Milliarden Euro. Die Bet-at-home.com AG profitiert in zunehmendem Maße von diesem Trend, insbesondere aufgrund der folgenden Tatsachen:
- starke Markenpräsenz durch umfangreiche Marketingmaßnahmen
- allgemeine Bereitschaft zum Konsum im Internet wächst stetig
- genaue Beobachtung des Marktes und Beantragung entsprechender Lizenzen für Länder, die den Markt liberalisieren
- dadurch Schaffung von mehr Rechtssicherheit für sich und die Kunden
Neuer Webseitenauftritt für mehr Bedienerfreundlichkeit
Im August 2013 ging die vollständig überarbeite Webseite online. Der zweite Relaunch des Angebots auf www.bet-at-home.com in der Unternehmensgeschichte sollte für mehr Benutzerfreundlichkeit sorgen und potenzielle Kunden länger auf der Webseite halten. Noch im gleichen Jahr konnten Kunden erstmals auch mit mobilen Endgeräten Wetten platzieren. Die Anpassung der Kundenbedürfnisse ist ein wichtiger Aspekt der Marketingstrategie. Die Mobilversion trug erheblich dazu bei, dass die Umsätze in die Höhe schnellten, da Kunden nun von jedem Ort aus auf das Angebot zugreifen konnten. Laut Sportwettentest.net schnitt der Sportwettenanbieter Bet-at-home im Bereich "Website Bedienung" mit sehr gut ab. Auch die Ladezeiten erhielten das Prädikat "sehr gut".
Beeindruckende Entwicklung des Aktienkurses
Die Entwicklung des Aktienkurses der Bet-at-Home AG kann durchaus als Jahresrallye bezeichnet werden. Der Schlusskurs lag noch am 2. Januar 2015 bei 57,30 Euro und kletterte bis zum 9. November, 13:00 Uhr bis auf 95,00 Euro. Das entspricht einer Steigerung von knapp 66 Prozent. Schon von 2013 auf 2014 durften sich Anleger über eine Erhöhung der Dividende von 0,80 auf 1,20 je Aktie freuen. Für 2015 dürfte aufgrund der kontinuierlichen, dividendenorientierten Ausschüttungspolitik des Konzerns ein weiterer Anstieg zu erwarten sein. Das Unternehmen beabsichtigt Bet-at-home als Marke weiter international kostengünstig mit innovativen Marketingstrategien auszubauen. In den Ländern, in denen eine weitere Liberalisierung der Glücksspielbranche stattfindet, sollen auch die Marktanteile weiter erhöht werden. Für das Geschäftsjahr 2015 wird im Vergleich zum Vorjahr ein leicht erhöhter Bruttoumsatz von circa 2,5 Milliarden Euro anvisiert. Aufgrund steuerlicher Abgaben, die seit 2015 abzuführen sind, wird sich das EBITDA mit etwa 25 Millionen Euro im Rahmen des Vorjahres bewegen. Das erhöhte Interesse der Anleger zeigte sich unter anderem auch in der Nachfrage der Aktie. Das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen der bet-at-home.com Aktie konnte von 2.484 Stück Aktien im Jahr 2014 auf mehr als 3.000 Aktien im Jahr 2015 gesteigert werden.
Fazit
Unter den großen Wettanbietern auf dem deutschen Markt nimmt die Bet-at-home.com AG eine führende Rolle ein. Kurzfristig ist aufgrund der unveränderten Rechtslage und der Marketingaktionen des Unternehmens mit einem Anstieg der Kundenzahlen und Umsätze zu rechnen. Die Füller der Lizenzen erlauben es dem Konzern, seine Geschäftstätigkeiten weiter auszuweiten. Der Sensibilität der Branche begegnet Bet-at-home.com mit einem verstärkten Kundenservice, der das Angebot transparent macht und bei Kunden verstärkt den Eindruck der Seriosität hinterlässt. Das umfangreiche Produktportfolio wird ständig erweitert und an die Kundenbedürfnisse und neue Trends angepasst. Beispielsweise wurde im laufenden Geschäftsjahr das Angebot um die Sparte "Virtual Sports" erweitert. Der Konzern trug damit der Tatsache Rechnung, dass rein virtuelle Simulationen unterschiedlicher Sportarten immer beliebter werden. Wichtige Eckpunkte des Erfolgs sind dabei hochwertige 3D-Videos sowie authentische Stärkeverhältnisse der Teilnehmer, für die ein Zufallsgenerator sorgt.
Auch die Quantität der Angebote wird ständig weiter erhöht. Während im Sportwettenbereich im ersten Halbjahr 2015 über 173.000 Events in mehr als 75 Sportarten das Wettangebot ausmachten, konnten Kunden im Bereich Livewetten in den ersten sechs Monaten 2015 bei über 33.500 Live-Events mit nur einem einzigen Klick virtuell Wetten platzieren. Casinobonusaktionen führten zudem auch in diesem Bereich zu steigenden Umsätzen. All diese Tatsachen in Betracht ziehend, dürften sich für Anleger in der Zukunft gute Renditechancen ergeben. Die Bet-at-home.com AG wächst weiter profitabel. Analysten sehen noch weiter Potenzial und schätzen ein Kursziel von 100 Euro als durchaus realistisch ein."
http://blog.boersennews.de/boerse-aktuell/lizenzvergabe-fuer…
geschrieben von: Udo Bergstein am 12.11.2015 um 09:29 Uhr
Sportwetten werden in Deutschland wohl noch einige Jahre eine juristische und politische Grauzone bilden. Der Versuch der Vergabe von 20 Lizenzen durch das Bundesland Hessen ist gescheitert. Branchengrößen wie Tipico hatten gegen das Vergabeverfahren geklagt, weil sie nicht zu den zwanzig Begünstigten gehörten. In einem Akt der Verzweiflung wollte Hessen gerichtlich gegen die Klageflut vorgehen und reichte beim Verwaltungsgerichtshof in Kassel eine Beschwerde dagegen ein. Die Hoffnung, auf klare Worte von den Richtern in Kassel löste sich jedoch in Luft auf. Das Regierungskonzept für eine Teilprivatisierung des Sportwettenmarktes ist gescheitert, denn die Richter befanden das Vergabeverfahren als "fehlerhaft und intransparent". Damit gerät der Glücksspielstaatsvertrag nur noch zur Makulatur. Vorerst bleibt alles, wie es ist. Die privaten Sportwettenanbieter profitieren von diesem Schwebezustand. Vor Ende der Experimentierphase im Jahre 2019 wird sich rechtlich gesehen kaum etwas ändern. Die Anbieter werden nach wie vor mit der vom Bundesland Schleswig-Holstein ausgestellten Lizenz auf dem deutschen Markt agieren und von der Regierung geduldet werden.
Marktregulierung in weiter Ferne?
Es ist verwunderlich, dass sich deutsche Politiker mit einer vernünftigen Marktregulierung so schwer tun. Der SPD-Politiker Jürgen Häfner, seit Februar 2014 Geschäftsführer der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, möchte weiter am Vergabeverfahren durch das Land Hessen festhalten, weil die Urteilsbegründung des VGH "nicht gleichbedeutend mit der Beendigung des Vergabeverfahrens sei." Für ihn komme es nun darauf an, durch "die zuständigen Behörden prüfen zu lassen, wie die vom Verwaltungsgerichtshof Kassel gerügten Punkte geheilt und das Verfahren weitergeführt und beendet werden kann." Darüber hat Heinz-Georg Sundermann laut wormser-zeitung.de schon klare Vorstellungen. Der Geschäftsführer der Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen hat erkannt, dass der Schwarzmarkt nur in den Griff zu bekommen sei, "wenn wir endlich eine kontrollierte Öffnung des Sportwettenmarktes zulassen. Jeder Anbieter, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt, soll anbieten dürfen. Alles andere geht an der Lebenswirklichkeit vorbei". Das wäre für alle Beteiligten sicher die vernünftigste Lösung. Allerdings sind die Privatanbieter mit dem Ist-Zustand nicht unzufrieden und haben nur wenig Interesse an noch strengere Auflagen. Jeder weitere Schritt zur Legalisierung könnte zudem mit weiteren Abgaben verbunden sein.
Der Sportwettenanbieter bet-at-home.com kann den zukünftigen Geschehnissen entlassen entgegensehen. Erstklassige Zahlen im Geschäftsbericht für das erste Halbjahr 2015 und diverse Lizenzen verschaffen dem Unternehmen Planungssicherheit für mindestens vier Jahre. Der Umfang an Lizenzen ist inzwischen beträchtlich:
Bet-at-Home.com AG wächst derweil weiter
Auch in der Liste der zwanzig Unternehmen, die von der zuständigen hessischen Behörde eine bundesweite Lizenz für das Betreiben von stationären Wettbüros sowie das Anbieten von Sportwetten im Internet erhalten sollten, war die Bet-at-home.com AG vertreten. Somit konnte sich das Unternehmen ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren und musste nicht an Nebenschauplätzen um die Marktstellung kämpfen. Das erste Halbjahr 2015 war für den Konzern rein finanziell gesehen ein wirtschaftlicher Erfolg. Hier einige Zahlen im Überblick:
- Bruttoertrag aus allen Spielangeboten lag bei 56,7 Mio. EUR und damit um 6,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
- EBITDA wurde um 80,9 Prozent auf 16,0 Mio. Euro gesteigert.
- EBITDA um 7,2 Prozent höher als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
- aktuelle Kundenzahl: mehr als 4,1 Millionen
Zugute kam dem Konzern dabei natürlich die allgemein gute Performance des globalen Online-Glücksspielmarktes. Dieser verzeichnete in der Dekade von 2004 bis 2014 einen Umsatzanstieg von 10,1 Milliarden US Dollar auf 39,5 Milliarden US Dollar. Die Branche rechnet auch weiterhin mit einem starken Wachstum von 10,6 Prozent jährlich bis 2018. H2 Gambling Capital, ein auf die Beratung von Online-Glücksspiel-Unternehmen und auf das Erfassen und Auswerten von Markt-Statistiken spezialisiertes Unternehmen, beziffert auf pokerolymp.com die Gewinnaussicht aller Unternehmen der Branche für 2015 mit 28 Milliarden Euro. Die Bet-at-home.com AG profitiert in zunehmendem Maße von diesem Trend, insbesondere aufgrund der folgenden Tatsachen:
- starke Markenpräsenz durch umfangreiche Marketingmaßnahmen
- allgemeine Bereitschaft zum Konsum im Internet wächst stetig
- genaue Beobachtung des Marktes und Beantragung entsprechender Lizenzen für Länder, die den Markt liberalisieren
- dadurch Schaffung von mehr Rechtssicherheit für sich und die Kunden
Neuer Webseitenauftritt für mehr Bedienerfreundlichkeit
Im August 2013 ging die vollständig überarbeite Webseite online. Der zweite Relaunch des Angebots auf www.bet-at-home.com in der Unternehmensgeschichte sollte für mehr Benutzerfreundlichkeit sorgen und potenzielle Kunden länger auf der Webseite halten. Noch im gleichen Jahr konnten Kunden erstmals auch mit mobilen Endgeräten Wetten platzieren. Die Anpassung der Kundenbedürfnisse ist ein wichtiger Aspekt der Marketingstrategie. Die Mobilversion trug erheblich dazu bei, dass die Umsätze in die Höhe schnellten, da Kunden nun von jedem Ort aus auf das Angebot zugreifen konnten. Laut Sportwettentest.net schnitt der Sportwettenanbieter Bet-at-home im Bereich "Website Bedienung" mit sehr gut ab. Auch die Ladezeiten erhielten das Prädikat "sehr gut".
Beeindruckende Entwicklung des Aktienkurses
Die Entwicklung des Aktienkurses der Bet-at-Home AG kann durchaus als Jahresrallye bezeichnet werden. Der Schlusskurs lag noch am 2. Januar 2015 bei 57,30 Euro und kletterte bis zum 9. November, 13:00 Uhr bis auf 95,00 Euro. Das entspricht einer Steigerung von knapp 66 Prozent. Schon von 2013 auf 2014 durften sich Anleger über eine Erhöhung der Dividende von 0,80 auf 1,20 je Aktie freuen. Für 2015 dürfte aufgrund der kontinuierlichen, dividendenorientierten Ausschüttungspolitik des Konzerns ein weiterer Anstieg zu erwarten sein. Das Unternehmen beabsichtigt Bet-at-home als Marke weiter international kostengünstig mit innovativen Marketingstrategien auszubauen. In den Ländern, in denen eine weitere Liberalisierung der Glücksspielbranche stattfindet, sollen auch die Marktanteile weiter erhöht werden. Für das Geschäftsjahr 2015 wird im Vergleich zum Vorjahr ein leicht erhöhter Bruttoumsatz von circa 2,5 Milliarden Euro anvisiert. Aufgrund steuerlicher Abgaben, die seit 2015 abzuführen sind, wird sich das EBITDA mit etwa 25 Millionen Euro im Rahmen des Vorjahres bewegen. Das erhöhte Interesse der Anleger zeigte sich unter anderem auch in der Nachfrage der Aktie. Das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen der bet-at-home.com Aktie konnte von 2.484 Stück Aktien im Jahr 2014 auf mehr als 3.000 Aktien im Jahr 2015 gesteigert werden.
Fazit
Unter den großen Wettanbietern auf dem deutschen Markt nimmt die Bet-at-home.com AG eine führende Rolle ein. Kurzfristig ist aufgrund der unveränderten Rechtslage und der Marketingaktionen des Unternehmens mit einem Anstieg der Kundenzahlen und Umsätze zu rechnen. Die Füller der Lizenzen erlauben es dem Konzern, seine Geschäftstätigkeiten weiter auszuweiten. Der Sensibilität der Branche begegnet Bet-at-home.com mit einem verstärkten Kundenservice, der das Angebot transparent macht und bei Kunden verstärkt den Eindruck der Seriosität hinterlässt. Das umfangreiche Produktportfolio wird ständig erweitert und an die Kundenbedürfnisse und neue Trends angepasst. Beispielsweise wurde im laufenden Geschäftsjahr das Angebot um die Sparte "Virtual Sports" erweitert. Der Konzern trug damit der Tatsache Rechnung, dass rein virtuelle Simulationen unterschiedlicher Sportarten immer beliebter werden. Wichtige Eckpunkte des Erfolgs sind dabei hochwertige 3D-Videos sowie authentische Stärkeverhältnisse der Teilnehmer, für die ein Zufallsgenerator sorgt.
Auch die Quantität der Angebote wird ständig weiter erhöht. Während im Sportwettenbereich im ersten Halbjahr 2015 über 173.000 Events in mehr als 75 Sportarten das Wettangebot ausmachten, konnten Kunden im Bereich Livewetten in den ersten sechs Monaten 2015 bei über 33.500 Live-Events mit nur einem einzigen Klick virtuell Wetten platzieren. Casinobonusaktionen führten zudem auch in diesem Bereich zu steigenden Umsätzen. All diese Tatsachen in Betracht ziehend, dürften sich für Anleger in der Zukunft gute Renditechancen ergeben. Die Bet-at-home.com AG wächst weiter profitabel. Analysten sehen noch weiter Potenzial und schätzen ein Kursziel von 100 Euro als durchaus realistisch ein."
http://blog.boersennews.de/boerse-aktuell/lizenzvergabe-fuer…
"Das sind die Schwergewichte auf dem Online-Wetten-Markt"
https://www.sharewise.com/de/news_articles/382958
https://www.sharewise.com/de/news_articles/382958
"KOMM INS GEILSTE LOFT BERLINS!
ZIEH MIT EIN WENIG GLÜCK INS LUXERIÖSE BET-AT-HOME-LOFT EIN UND ZEIG DEINEN MITBEWOHNERN, WO DER HAMMER HÄNGT.
Berlin - Komm ins geilste Loft Berlin! Was erwartet dich? Du wirst ein großes und luxuriöses Loft in Berlin beziehen – Miete zahlst Du keine. Mit fünf aufregenden Mitbewohnern wettest Du täglich auf die interessantesten Spiele, das Guthaben wird Dir gestellt. In den verschiedensten und verrücktesten Challenges trittst Du gegen Deine Mitbewohner an und zeigst ihnen, wo der Hammer hängt! Eure Wettkämpfe werden regelmäßig gefilmt – Du hast also die Chance, zu einer echten YouTube-Bekanntheit aufzusteigen.
Wer kümmert sich schon gerne um den Haushalt? Die Last wird Dir abgenommen, denn um all diese Belange kümmert sich ein Hausmädchen. Du hast Lust auf ein Feierabendbier? Kein Problem! Einfach eins aus dem begehbaren Kühlschrank holen oder kurz nach unten in die hauseigene Kneipe gehen. Du willst Fußball schauen? Gerne, auf der riesigen TV-Wand im Loft läuft rund um die Uhr Sport. Und falls Du lieber bei jedem Heimspiel live im Olympiastadion sein möchtest, bekommst Du natürlich Tickets dafür.
Regelmäßigen Besuch gibt's auch: Die Profis von Hertha BSC schauen hin und wieder vorbei. Auch Überraschungsgäste sind stets im Loft willkommen. Schlägst Du Dich in der Zeit im Loft am besten, geht’s im Anschluss nach Las Vegas – Belohnung muss schließlich sein!
Worauf warten? Jetzt bewerben unter: www.bet-at-home-loft.com"
http://www.herthabsc.de/de/fans/bet-at-home-loft/page/9577--…
ZIEH MIT EIN WENIG GLÜCK INS LUXERIÖSE BET-AT-HOME-LOFT EIN UND ZEIG DEINEN MITBEWOHNERN, WO DER HAMMER HÄNGT.
Berlin - Komm ins geilste Loft Berlin! Was erwartet dich? Du wirst ein großes und luxuriöses Loft in Berlin beziehen – Miete zahlst Du keine. Mit fünf aufregenden Mitbewohnern wettest Du täglich auf die interessantesten Spiele, das Guthaben wird Dir gestellt. In den verschiedensten und verrücktesten Challenges trittst Du gegen Deine Mitbewohner an und zeigst ihnen, wo der Hammer hängt! Eure Wettkämpfe werden regelmäßig gefilmt – Du hast also die Chance, zu einer echten YouTube-Bekanntheit aufzusteigen.
Wer kümmert sich schon gerne um den Haushalt? Die Last wird Dir abgenommen, denn um all diese Belange kümmert sich ein Hausmädchen. Du hast Lust auf ein Feierabendbier? Kein Problem! Einfach eins aus dem begehbaren Kühlschrank holen oder kurz nach unten in die hauseigene Kneipe gehen. Du willst Fußball schauen? Gerne, auf der riesigen TV-Wand im Loft läuft rund um die Uhr Sport. Und falls Du lieber bei jedem Heimspiel live im Olympiastadion sein möchtest, bekommst Du natürlich Tickets dafür.
Regelmäßigen Besuch gibt's auch: Die Profis von Hertha BSC schauen hin und wieder vorbei. Auch Überraschungsgäste sind stets im Loft willkommen. Schlägst Du Dich in der Zeit im Loft am besten, geht’s im Anschluss nach Las Vegas – Belohnung muss schließlich sein!
Worauf warten? Jetzt bewerben unter: www.bet-at-home-loft.com"
http://www.herthabsc.de/de/fans/bet-at-home-loft/page/9577--…
in dem Beitrag unter http://www.marktspiegel.de/nuernberg/ratgeber/wer-steht-am-s… wird behauptet, dass der Wettbewerber Tipico fast 50 Prozent Anteil am deutschen Markt für Sportwetten habe.
Es wird dargestellt, dass Tipico nach dem Franchising-Prinzip arbeite und über 1.000 Annahmestellen habe. Bet-at-home hingegen bietet seine Produkte ausschließlich online an.
Bei Tipico müsste meiner Meinung nach die Marge niedriger sein, weil das online-Geschäft profitabler ist. Insofern ist für mich der bis zu 1.5 Milliarden € erwartete Verkaufspreis etwas hoch. Auf jeden Fall könnte bei dem Gelingen dieser Transaktion aus dem Kennzahlenvergleich Kursphantasie für die Aktie von be-at-home entstehen.
Es wird dargestellt, dass Tipico nach dem Franchising-Prinzip arbeite und über 1.000 Annahmestellen habe. Bet-at-home hingegen bietet seine Produkte ausschließlich online an.
Bei Tipico müsste meiner Meinung nach die Marge niedriger sein, weil das online-Geschäft profitabler ist. Insofern ist für mich der bis zu 1.5 Milliarden € erwartete Verkaufspreis etwas hoch. Auf jeden Fall könnte bei dem Gelingen dieser Transaktion aus dem Kennzahlenvergleich Kursphantasie für die Aktie von be-at-home entstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.181.566 von Hiberna am 26.11.15 12:35:32
Die 100 schaffen wir dieses Jahr noch.
Und die Aktie ist dann noch immer kein Verkauf.
Auf Tradegate sind die 100 heute geknackt worden. Denke kommt nun zu Gewinnmitnahmen, aber Aussteigen ist eigentlich keine Option aktuell.
Die 100 sind eine hohe Hürde, aber hier gehen 1000er Blöcke heute über den Tisch ohne den Kurs zu sehr zu belasten. Scheinbar läd jemand nun ab und macht Gewinne. Ich hoffe dass wir hier schnell über die 100 kommen, denn dann sieht es denke sehr gut aus, dass wir die 100 als solide Unterstützung haben, da es doch ein starker Widerstand ist.
Die 99 Euro scheinen ein Iceberg zu sein, denn laut Orderbuch stehen dort keine so hohen Volumen im Geld.
eine Empfehlung von Focus Money unter http://www.focus.de/finanzen/boerse/deutsche-internet-aktien…
Mal ne Frage an alle:
@allwarum reagiert die Aktie bei Q1 und Q3 Zahlen immer so positiv
und bei Q2 und Jahresergebnis rührt sich kaum was.
Ist mir halt so aufgefallen. Das Spiel läuft jetzt schon 2 Jahre so...
"Heute laufen Wetten aus – doch mit einer gewinnen Sie weiter"
http://www.gevestor.de/news/heute-laufen-wetten-aus-doch-mit…
http://www.gevestor.de/news/heute-laufen-wetten-aus-doch-mit…
"bet-at-home.com: Blick geht nach oben
Hat sich verdammt viel getan bei bet-at-home.com in den vergangenen drei Jahren –
nicht nur, was den Börsenwert des Online-Wettanbieters betrifft: Dabei ist die
Marktkapitalisierung seit Anfang 2013 bis heute von knapp 75 Mio. Euro auf fast 333
Mio. Euro in die Höhe geschossen. Ende Dezember 2015 kostete die Aktie auf Xetra
exakt 100 Euro, soviel wie nie zuvor. Gleichzeitig haben die Linzer mit AG-Sitz in
Düsseldorf die Zahl der Kunden um rund eine Million auf mittlerweile mehr als 4,2
Millionen User gesteigert. In dieser Zeit hat sich der Mitarbeiterstamm von bet-athome.com
von 216 auf 259 vergrößert. „Unser Geschäft ist mittlerweile so skalierbar wie
nie zuvor“, sagt Investor-Relations-Chef Klaus Fahrnberger beim Besuch mit
Finanzvorstand Michael Quatember in den Frankfurter Redaktionsräumen von
boersengefluester.de. Anfang März wird die Gesellschaft die Vorabzahlen für 2015
vorlegen. Die offizielle Messlatte liegt bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 25 Mio. Euro – nach 26,7 Mio. Euro im WM-Jahr
2014. „Diese Prognose werden wir auch erfüllen“, bestätigt CFO Quatember. Um für
eine positive Überraschung zu sorgen, sollte das EBITDA jedoch annähernd in den
einBereich um 27 Mio. Euro vorstoßen. In etwa dieser Größenordnung bewegen zurzeit
nämlich die Schätzungen der Analysten, wobei die Spanne von 26,2 bis 27,4 Mio. Euro
reicht.
Spannung verspricht aber auch der Dividendenvorschlag für 2015. In den vergangenen
vier Jahren schwankte die Dividendenrendite am Tag der Hauptversammlung zwischen
1,6 und 2,3 Prozent. Im Mittel ergab sich eine Rendite von etwa 1,9 Prozent. Um auch auf
dem gegenwärtig fast dreistelligen Kursniveau eine ähnliche Verzinsung zu bieten,
müsste bet-at-home.com die Dividende von zuletzt 1,20 Euro auf immerhin 1,80 Euro je
Anteilschein erhöhen. Noch gibt es zwar keine entsprechende Empfehlung von
Vorstand und Aufsichtsrat. Doch boersengefluester.de kann sich gut vorstellen, dass
bet-at-home.com für 2015 eine spürbar höhere Dividende als die gegenwärtig erwarteten
1,50 Euro pro Aktie auskehren wird. Finanziell wäre das kein Problem. Die wenigsten
Small Caps auf dem heimischen Kurszettel sind derart üppig mit Liquidität ausgestattet
wie die Österreicher. Inklusive des Darlehens von 55 Mio. Euro an den französischen
Großaktionär Betclic Everest, kommt die Gesellschaft per Ende Q3 2015 auf eine
Nettofinanzposition von etwa 98 Mio. Euro. Das sind fast 27 Euro pro Anteilschein. Klar,
dass es immer wieder Gerüchte um eine mögliche Sonderausschüttung gibt. Laut
Finanzchef Quatember ist derzeit aber nichts geplant in diese Richtung. Auch wird es
zur Hauptversammlung am 18. Mai 2016 in Frankfurt keinen Aktiensplit geben, um den
Titel optisch leichter zu machen. Nun: Die Börsianer haben ohnehin kein Problem mit
dem absoluten Kursniveau. Außerdem zeigen Titel wie Grenkeleasing, Rational,
Sartorius oder Zooplus, dass auch Kurse deutlich jenseits von 100 Euro kein Hemmnis
für Anleger sind.
Ein wichtigeres Signal für institutionelle Investoren sind da schon die Vorbereitungen
für den Wechsel vom schwach regulierten Entry Standard ist das oberste
Börsensegment Prime Standard. „Wir streben den Segmentwechsel für 2016 an“, sagt
Quatember. Boersengefluester.de geht davon aus, dass das Upgrade im zweiten
Halbjahr 2016 wirksam wird. Zuvor muss noch ein umfangreicher Prospekt bei der
Finanzaufsicht eingereicht werden. Gleichzeitig steht 2016 für bet-at-home.com ganz im
Zeichen der Fußball-EM vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 in Frankreich. Genaue Angaben
zum Werbeaufwand für das laufende Jahr sind noch nicht publiziert. Quatember geht
jedoch davon aus, dass eine „leichte Erhöhung“ gegenüber dem 2015er-Budget
ausreichen wird, um die gewünschte Werbepower zu entfalten. Für das vergangene Jahr
lagen die Marketingplanungen bei etwa 40 Mio. Euro. Demnach könnten 2016 zwischen
44 und 45 Mio. Euro in die Werbung fließen. Ein Großteil der Aufwendungen dürfte dabei
ins zweite Quartal fallen, genau wie bei der jüngsten WM in Brasilien. Einen Glücksgriff
hat bet-at-home.com derweil mit dem Trikotsponsoring bei Hertha BSC Berlin gemacht.
Wohl niemand hätte bei Vertragsunterzeichnung im August 2015 gedacht, dass die
Hertha derzeit so weit vorn in der Liga kickt. Der vor gut zwei Jahren vorzeitig
verlängerte Sponsorvertrag mit dem FC Schalke 04 hat momentan noch eine Laufzeit
bis 30. Juni 2016. „Wir sind mit Schalke in guten Gesprächen“, verrät Quatember – ohne
sich jedoch in die Karten schauen zu lassen. Letztlich stehen die Chancen auf eine
Verlängerung für uns bei 50:50. Deutlich höher stufen wir da schon die
Wahrscheinlichkeit ein, dass die Notiz von bet-at-home.com bald endlich die Marke von
100 Euro signifikant knackt und den Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Der Blick geht also
nach oben. Dabei ist ohnehin bemerkenswert, wie wenig die allgemein doch so
hektische Börsenphase dem Titel bislang anhaben konnte.
http://boersengefluester.de/bet-at-home-com-blick-geht-nach-…
Hat sich verdammt viel getan bei bet-at-home.com in den vergangenen drei Jahren –
nicht nur, was den Börsenwert des Online-Wettanbieters betrifft: Dabei ist die
Marktkapitalisierung seit Anfang 2013 bis heute von knapp 75 Mio. Euro auf fast 333
Mio. Euro in die Höhe geschossen. Ende Dezember 2015 kostete die Aktie auf Xetra
exakt 100 Euro, soviel wie nie zuvor. Gleichzeitig haben die Linzer mit AG-Sitz in
Düsseldorf die Zahl der Kunden um rund eine Million auf mittlerweile mehr als 4,2
Millionen User gesteigert. In dieser Zeit hat sich der Mitarbeiterstamm von bet-athome.com
von 216 auf 259 vergrößert. „Unser Geschäft ist mittlerweile so skalierbar wie
nie zuvor“, sagt Investor-Relations-Chef Klaus Fahrnberger beim Besuch mit
Finanzvorstand Michael Quatember in den Frankfurter Redaktionsräumen von
boersengefluester.de. Anfang März wird die Gesellschaft die Vorabzahlen für 2015
vorlegen. Die offizielle Messlatte liegt bei einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 25 Mio. Euro – nach 26,7 Mio. Euro im WM-Jahr
2014. „Diese Prognose werden wir auch erfüllen“, bestätigt CFO Quatember. Um für
eine positive Überraschung zu sorgen, sollte das EBITDA jedoch annähernd in den
einBereich um 27 Mio. Euro vorstoßen. In etwa dieser Größenordnung bewegen zurzeit
nämlich die Schätzungen der Analysten, wobei die Spanne von 26,2 bis 27,4 Mio. Euro
reicht.
Spannung verspricht aber auch der Dividendenvorschlag für 2015. In den vergangenen
vier Jahren schwankte die Dividendenrendite am Tag der Hauptversammlung zwischen
1,6 und 2,3 Prozent. Im Mittel ergab sich eine Rendite von etwa 1,9 Prozent. Um auch auf
dem gegenwärtig fast dreistelligen Kursniveau eine ähnliche Verzinsung zu bieten,
müsste bet-at-home.com die Dividende von zuletzt 1,20 Euro auf immerhin 1,80 Euro je
Anteilschein erhöhen. Noch gibt es zwar keine entsprechende Empfehlung von
Vorstand und Aufsichtsrat. Doch boersengefluester.de kann sich gut vorstellen, dass
bet-at-home.com für 2015 eine spürbar höhere Dividende als die gegenwärtig erwarteten
1,50 Euro pro Aktie auskehren wird. Finanziell wäre das kein Problem. Die wenigsten
Small Caps auf dem heimischen Kurszettel sind derart üppig mit Liquidität ausgestattet
wie die Österreicher. Inklusive des Darlehens von 55 Mio. Euro an den französischen
Großaktionär Betclic Everest, kommt die Gesellschaft per Ende Q3 2015 auf eine
Nettofinanzposition von etwa 98 Mio. Euro. Das sind fast 27 Euro pro Anteilschein. Klar,
dass es immer wieder Gerüchte um eine mögliche Sonderausschüttung gibt. Laut
Finanzchef Quatember ist derzeit aber nichts geplant in diese Richtung. Auch wird es
zur Hauptversammlung am 18. Mai 2016 in Frankfurt keinen Aktiensplit geben, um den
Titel optisch leichter zu machen. Nun: Die Börsianer haben ohnehin kein Problem mit
dem absoluten Kursniveau. Außerdem zeigen Titel wie Grenkeleasing, Rational,
Sartorius oder Zooplus, dass auch Kurse deutlich jenseits von 100 Euro kein Hemmnis
für Anleger sind.
Ein wichtigeres Signal für institutionelle Investoren sind da schon die Vorbereitungen
für den Wechsel vom schwach regulierten Entry Standard ist das oberste
Börsensegment Prime Standard. „Wir streben den Segmentwechsel für 2016 an“, sagt
Quatember. Boersengefluester.de geht davon aus, dass das Upgrade im zweiten
Halbjahr 2016 wirksam wird. Zuvor muss noch ein umfangreicher Prospekt bei der
Finanzaufsicht eingereicht werden. Gleichzeitig steht 2016 für bet-at-home.com ganz im
Zeichen der Fußball-EM vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 in Frankreich. Genaue Angaben
zum Werbeaufwand für das laufende Jahr sind noch nicht publiziert. Quatember geht
jedoch davon aus, dass eine „leichte Erhöhung“ gegenüber dem 2015er-Budget
ausreichen wird, um die gewünschte Werbepower zu entfalten. Für das vergangene Jahr
lagen die Marketingplanungen bei etwa 40 Mio. Euro. Demnach könnten 2016 zwischen
44 und 45 Mio. Euro in die Werbung fließen. Ein Großteil der Aufwendungen dürfte dabei
ins zweite Quartal fallen, genau wie bei der jüngsten WM in Brasilien. Einen Glücksgriff
hat bet-at-home.com derweil mit dem Trikotsponsoring bei Hertha BSC Berlin gemacht.
Wohl niemand hätte bei Vertragsunterzeichnung im August 2015 gedacht, dass die
Hertha derzeit so weit vorn in der Liga kickt. Der vor gut zwei Jahren vorzeitig
verlängerte Sponsorvertrag mit dem FC Schalke 04 hat momentan noch eine Laufzeit
bis 30. Juni 2016. „Wir sind mit Schalke in guten Gesprächen“, verrät Quatember – ohne
sich jedoch in die Karten schauen zu lassen. Letztlich stehen die Chancen auf eine
Verlängerung für uns bei 50:50. Deutlich höher stufen wir da schon die
Wahrscheinlichkeit ein, dass die Notiz von bet-at-home.com bald endlich die Marke von
100 Euro signifikant knackt und den Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Der Blick geht also
nach oben. Dabei ist ohnehin bemerkenswert, wie wenig die allgemein doch so
hektische Börsenphase dem Titel bislang anhaben konnte.
http://boersengefluester.de/bet-at-home-com-blick-geht-nach-…
Denk Ihr es kann zu einer Sonderdividende kommen ?
Auch ohne die finde ich es wegen der EM (Fussball) spannend
Auch ohne die finde ich es wegen der EM (Fussball) spannend
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.602.245 von Huusmeister am 28.01.16 16:07:33Ich hoffe auf keine Sonderdividende, sondern auf eine jährliche Dividendensteigerung um 50-100% in den nächsten Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.610.114 von Storchenstubn am 29.01.16 12:10:27Und noch lieber wäre mir ein Aktiensplit mit anschließendem Aktienrückkaufprogramm, damit unsere Anteile an der Firma steigen.
eine interessante Diskussion über die Branche der Sportwettenanbieter gibt es auch unter http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1171271-8081-8090…
es gibt eine neue Aktienanalyse von Warburg Research unter https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage, worin das Kursziel von 120 € auf 130 € angehoben wird.
"02.02.2016 09:30
von Lars Winter, Euro am Sonntag
Der Titel konsolidiert aktuell auf hohem Niveau nur dicht unter dem bisherigen Allzeithoch
bei 100 Euro. Die Chancen, dass diese Chartmarke in absehbarer Zeit genommen und so
der Aktie der Weg zu höheren Kursregionen geebnet wird, stehen gut. Anfang März legt
das Linzer Unternehmen seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vor. Offiziell erwartet wird
ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von über 25 Millionen Euro.
Diese Marke sollten die Österreicher jedoch problemlos deutlich übertreffen, hören wir aus
gut informierten Kreisen. Selbst ein Ebitda von über 26,7 Millionen Euro, das Analysten im
Schnitt für 2015 erwarten, werde womöglich getoppt, heißt es.
Anleger dürfen sich bei Betathome demnach wohl auch auf eine höhere Dividende
einstellen. Bislang hatten die Österreicher immer eine Rendite von mehr als zwei Prozent
für ihre Ausschüttung anvisiert. Bleibt das Unternehmen dieser Zielsetzung treu, könnte bei
der Dividende, die im Vorjahr bei 1,20 Euro je Aktie lag, dank des starken Kursanstiegs
heuer die Zwei vor dem Komma stehen.
Ebenfalls positiv: Im laufenden Jahr dürfte der Titel erhöhte Aufmerksamkeit erhalten. Zum einen strebt der Konzern für das zweite Halbjahr eine Notiz im strenger regulierten, aber deutlich bekannteren Prime Standard an. Zum anderen findet mit der Euro 2016 in Frankreich wieder ein sportliches Großereignis statt, das auch dem Wettanbieter deutlich mehr Präsenz und damit auch Geschäft verspricht."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Fra…
von Lars Winter, Euro am Sonntag
Der Titel konsolidiert aktuell auf hohem Niveau nur dicht unter dem bisherigen Allzeithoch
bei 100 Euro. Die Chancen, dass diese Chartmarke in absehbarer Zeit genommen und so
der Aktie der Weg zu höheren Kursregionen geebnet wird, stehen gut. Anfang März legt
das Linzer Unternehmen seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vor. Offiziell erwartet wird
ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von über 25 Millionen Euro.
Diese Marke sollten die Österreicher jedoch problemlos deutlich übertreffen, hören wir aus
gut informierten Kreisen. Selbst ein Ebitda von über 26,7 Millionen Euro, das Analysten im
Schnitt für 2015 erwarten, werde womöglich getoppt, heißt es.
Anleger dürfen sich bei Betathome demnach wohl auch auf eine höhere Dividende
einstellen. Bislang hatten die Österreicher immer eine Rendite von mehr als zwei Prozent
für ihre Ausschüttung anvisiert. Bleibt das Unternehmen dieser Zielsetzung treu, könnte bei
der Dividende, die im Vorjahr bei 1,20 Euro je Aktie lag, dank des starken Kursanstiegs
heuer die Zwei vor dem Komma stehen.
Ebenfalls positiv: Im laufenden Jahr dürfte der Titel erhöhte Aufmerksamkeit erhalten. Zum einen strebt der Konzern für das zweite Halbjahr eine Notiz im strenger regulierten, aber deutlich bekannteren Prime Standard an. Zum anderen findet mit der Euro 2016 in Frankreich wieder ein sportliches Großereignis statt, das auch dem Wettanbieter deutlich mehr Präsenz und damit auch Geschäft verspricht."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Fra…
"4.2.2016
Europäischer Gerichtshof stärkt private SportwettenBetreiber
Luxemburg - Private Anbieter von Sportwetten in Deutschland können
nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs auf mehr
Rechtssicherheit hoffen. Die deutsche Glücksspielregulierung verstoße
gegen EU-Recht, weil das von zahlreichen Gerichten gekippte staatliche
Glücksspiel-Monopol faktisch fortbestehe. Private Anbieter dürften auch
deshalb nicht bestraft werden. Das urteilte der EuGH in Luxemburg.
Private Anbieter arbeiten in einer rechtlichen Grauzone. Derzeit nutzen
die Unternehmen häufig Lizenzen aus dem Ausland.
Private Anbieter von Sportwetten in Deutschland können nach
einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs auf mehr
Rechtssicherheit hoffen. Die deutsche Glücksspielregulierung
verstoße gegen EURecht, weil das von zahlreichen Gerichten
gekippte staatliche GlücksspielMonopol faktisch fortbestehe.
Private Anbieter dürften auch deshalb nicht bestraft werden. Das
urteilte der EuGH in Luxemburg. Private Anbieter arbeiten in einer
rechtlichen Grauzone. Derzeit nutzen die Unternehmen häufig
Lizenzen aus dem Ausland."
http://www.stern.de/panorama/europaeischer-gerichtshof-staer…
Europäischer Gerichtshof stärkt private SportwettenBetreiber
Luxemburg - Private Anbieter von Sportwetten in Deutschland können
nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs auf mehr
Rechtssicherheit hoffen. Die deutsche Glücksspielregulierung verstoße
gegen EU-Recht, weil das von zahlreichen Gerichten gekippte staatliche
Glücksspiel-Monopol faktisch fortbestehe. Private Anbieter dürften auch
deshalb nicht bestraft werden. Das urteilte der EuGH in Luxemburg.
Private Anbieter arbeiten in einer rechtlichen Grauzone. Derzeit nutzen
die Unternehmen häufig Lizenzen aus dem Ausland.
Private Anbieter von Sportwetten in Deutschland können nach
einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs auf mehr
Rechtssicherheit hoffen. Die deutsche Glücksspielregulierung
verstoße gegen EURecht, weil das von zahlreichen Gerichten
gekippte staatliche GlücksspielMonopol faktisch fortbestehe.
Private Anbieter dürften auch deshalb nicht bestraft werden. Das
urteilte der EuGH in Luxemburg. Private Anbieter arbeiten in einer
rechtlichen Grauzone. Derzeit nutzen die Unternehmen häufig
Lizenzen aus dem Ausland."
http://www.stern.de/panorama/europaeischer-gerichtshof-staer…
Irgendwie kommt die Aktie gerade nicht in "Schwung"
also wir müssen auch mal den gesamtmarkt sehen und vor allem wie das volumen stark erhöht ist bei BAH und es eben keinen einbruch gibt. Evtl nehmen nun welche gewinne mit und schichten in geprügelte andere aktien um.
ich erwarte vo den zahlen keine großen angriffe mehr auf die 100, aber eigentlich auch kein abrutschen der aktie. konsolidierung auf dem niveau wäre sehr gut und zu den zahlen eine ankündigung zum rückkauf von aktien.. *träum*
ich erwarte vo den zahlen keine großen angriffe mehr auf die 100, aber eigentlich auch kein abrutschen der aktie. konsolidierung auf dem niveau wäre sehr gut und zu den zahlen eine ankündigung zum rückkauf von aktien.. *träum*
Hertha BSC hat sich wesentlich verbessert seit dem Einstieg von bet-at-home als Hauptsponsor. Vielleicht bringt dies ja ein paar zusätzliche Kunden.
Im Halbfinale um den DFB-Pokal spielt Hertha BSC am 19. April gegen Borussia Dortmund im Stadion in Berlin. Eines der beiden Halbfinalen wird wahrscheinlich im Fernsehen übertragen werden.
Im Halbfinale um den DFB-Pokal spielt Hertha BSC am 19. April gegen Borussia Dortmund im Stadion in Berlin. Eines der beiden Halbfinalen wird wahrscheinlich im Fernsehen übertragen werden.
auch wenn bayern evtl mehr zieht ist hertha - bvb von der tabelle her eher attraktiv.
sehr güt wäre, wenn berlin nächste saison mit BAH sponsor international spielt. dann kommt die EM und danach evtl noch kunden auf grund von hertha in euro oder sogar CL
sehr güt wäre, wenn berlin nächste saison mit BAH sponsor international spielt. dann kommt die EM und danach evtl noch kunden auf grund von hertha in euro oder sogar CL
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.716.644 von mastermh am 11.02.16 09:33:56sehr güt wäre, wenn berlin nächste saison mit BAH sponsor international spielt. dann kommt die EM und danach evtl noch kunden auf grund von hertha in euro oder sogar CL
dann muss bet-at-home eventuell aber auch mehr Prämie an Hertha BSC bezahlen.
dann muss bet-at-home eventuell aber auch mehr Prämie an Hertha BSC bezahlen.
ok kenne die vertragskonditionen nicht.
@kurs:
scheinbar kommt nun doch noch druck auf, durch das ganze umfeld. scheint ja so als ob bald die welt untergeht.
@kurs:
scheinbar kommt nun doch noch druck auf, durch das ganze umfeld. scheint ja so als ob bald die welt untergeht.
Leider ist die Aktie weiter schwach.......
es zuckt im vorfeld der zahlen. da es keinerlei störrfeuer gab werden die zahlen top. in weiterer folge auch der kurs deutlich über 100, spätestens nach bekanntgabe der dividende. die wird flott erhöht werden, das muss so gut wie fix sein bei diesem cashbestand.
"Schwaches Debüt GVC startet an Wiener Börse
Nach dem Zusammenschluss ist der neue Bwin.party-Eigentümer, die Sportwettengruppe GVC Holding, seit heute an der Wiener Börse. Wie ich hier gelesen habe, sind sie dort im Dritten Markt gelistet und deren Aktien sind somit zum ersten Mal fortlaufend handelbar. Aktuell sind Aktien und andere Beteiligungswerte von 27 Unternehmen am Dritten Markt einbezogen. Die GVC Holding startete aber gleich mal mit einem Kursverlust in den Tag. Die Sportwettengruppe mit Sitz in Isle of Man (besonders steuerschonend) hat erst vor kurzem den größeren Konkurrenten, Bwin.party, übernommen. Die Hauptnotiz der GVC Holding ist die Börse London.
Zur Erinnerung: Bwin.party hatte unter anderem Probleme mit dem Online Broker und einem veralteten Web-Auftritt (hier nachzulesen). 2014 stellte sich das Unternehmen dann schließlich selbst zum Verkauf (in drei von fünf Jahren zwischen 2010 und 2014 schrieb das Unternehmen Verluste). GVC hat im selben Zeitraum das Ergebnis von 3,4 Millionen Pfund im Jahr 2010 auf 40,6 Millionen Pfund im Jahr 2014 gesteigert (und nur einmal ein kleines Minus erwirtschaftet). Mittels Bieterwettrennen erstand die GVC Holding für 1,5 Milliarden Euro dann das Unternehmen. Der Chef der GVC Holding, Kenneth (Alexander) will 125 Millionen Euro an operativen Kosten pro Jahr einsparen. Und es gibt plausible Argumente warum ihm die Übernahme auch gut gelingen wird. So macht Bwin.party die Mehrheit der Umsätze unter anderem in Deutschland, Großbritannien und Italien, die GVC Holding hingegen in Gebieten wie Lateinamerika und Osteuropa."
http://www.derboersianer.com/2016/02/schwaches-debuet-gvc-st…
Nach dem Zusammenschluss ist der neue Bwin.party-Eigentümer, die Sportwettengruppe GVC Holding, seit heute an der Wiener Börse. Wie ich hier gelesen habe, sind sie dort im Dritten Markt gelistet und deren Aktien sind somit zum ersten Mal fortlaufend handelbar. Aktuell sind Aktien und andere Beteiligungswerte von 27 Unternehmen am Dritten Markt einbezogen. Die GVC Holding startete aber gleich mal mit einem Kursverlust in den Tag. Die Sportwettengruppe mit Sitz in Isle of Man (besonders steuerschonend) hat erst vor kurzem den größeren Konkurrenten, Bwin.party, übernommen. Die Hauptnotiz der GVC Holding ist die Börse London.
Zur Erinnerung: Bwin.party hatte unter anderem Probleme mit dem Online Broker und einem veralteten Web-Auftritt (hier nachzulesen). 2014 stellte sich das Unternehmen dann schließlich selbst zum Verkauf (in drei von fünf Jahren zwischen 2010 und 2014 schrieb das Unternehmen Verluste). GVC hat im selben Zeitraum das Ergebnis von 3,4 Millionen Pfund im Jahr 2010 auf 40,6 Millionen Pfund im Jahr 2014 gesteigert (und nur einmal ein kleines Minus erwirtschaftet). Mittels Bieterwettrennen erstand die GVC Holding für 1,5 Milliarden Euro dann das Unternehmen. Der Chef der GVC Holding, Kenneth (Alexander) will 125 Millionen Euro an operativen Kosten pro Jahr einsparen. Und es gibt plausible Argumente warum ihm die Übernahme auch gut gelingen wird. So macht Bwin.party die Mehrheit der Umsätze unter anderem in Deutschland, Großbritannien und Italien, die GVC Holding hingegen in Gebieten wie Lateinamerika und Osteuropa."
http://www.derboersianer.com/2016/02/schwaches-debuet-gvc-st…
here we go. 100 geknackt. ich hoffe die 100 bleiben bis tagesende.
ich denke die zahlen müssen passen, aber sell on good news eine möglichkeit?
ich denke die zahlen müssen passen, aber sell on good news eine möglichkeit?
es gibt ein update der Analyse von Hauck & Aufhäuser unter https://www.bet-at-home.ag/de/share/coverage
Morgen soll der Gesamtjahresbericht 2015 veröffentlicht werden gemäß
https://www.bet-at-home.ag/de/share/calendar
Morgen soll der Gesamtjahresbericht 2015 veröffentlicht werden gemäß
https://www.bet-at-home.ag/de/share/calendar
EBIT über 30 MIO !
AD HOC INFORMATION
bet-at-home.com AG: Konzern Geschäftszahlen 2015
(01.01.2015 bis 31.12.2015)
Ergebnis vor Steuern um 20,0% auf 32,9 Mio. EUR erhöht (GJ 2014: 27,5 Mio. EUR)
Steigerung der Brutto-Wett- und Gamingerträge um 13,6% auf 121,6 Mio. EUR (GJ 2014: 107,0 Mio. EUR)
Liquide Mittel und Wertpapiere bei 50,1 Mio. EUR
Düsseldorf, 01. März 2016. Im vierten Quartal 2015 gelang es dem börsenotierten Online-Sportwetten und Online-Gaming Anbieter sowohl im Brutto-Wett- und Gamingertrag, als auch im Ergebnis vor Steuern die starke Dynamik der Vorquartale zu übertreffen und für das Gesamtjahr 2015 neue Höchstwerte zu erwirtschaften.
Ergebnisentwicklung trotz neuer Steuerbelastung deutlich über dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres
Der weitere Anstieg der Brutto- Wett- und Gamingerträge in Verbindung mit weiterer Effizienzverbesserung auf der Ausgabenseite führte im Geschäftsjahr 2015 trotz neuer Steuerbelastungen seit 01.01.2015 zu einem deutlichen Ergebnisanstieg im bet-at-home.com AG Konzern. So erhöhte sich das EBITDA im Geschäftsjahr 2015 auf 31,7 Mio. EUR und lag damit um 5,0 Mio. EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres (GJ 2014: 26,7 Mio. EUR).
Auch das EBIT konnte aufgrund der positiven Entwicklungen um 5,0 Mio. EUR auf 30,8 Mio. EUR gesteigert werden (GJ 2014: 25,8 Mio. EUR).
Durch die Veranlagung des hohen Bestands an liquiden Mitteln sowie der Gewährung kurzfristiger Darlehen zu fremdüblichen Konditionen an den Mehrheitseigentümer der bet-at-home.com AG konnte das Konzernfinanzergebnis im Geschäftsjahr 2015 auf 2,2 Mio. EUR erhöht werden (GJ 2014: 1,7 Mio. EUR). Im Geschäftsjahr 2015 beträgt demnach das Ergebnis vor Steuern (EBT) 32,9 Mio. EUR und liegt damit um 5,5 Mio. EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres (GJ 2014: 27,5 Mio. EUR). Der größte Ergebnisbeitrag erfolgte dabei im vierten Quartal 2015, wonach zwischen Oktober und Dezember 2015 ein EGT von 9,9 Mio. EUR erwirtschaftet werden konnte (Q1 2015: 9,8 Mio. EUR, Q2 2015: 6,7 Mio. EUR, Q3 2015: 6,5 Mio. EUR).
Weitere Steigerung der Brutto-Wett- und Gamingerträge
Der Brutto-Wett- und Gamingertrag im Geschäftsjahr 2015 beträgt 121,6 Mio. EUR und liegt somit um 13,6% über dem Vergleichswert des Vorjahres, welcher die Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien beinhaltete (GJ 2014: 107,0 Mio. EUR). Der wesentlichste Beitrag wurde mit 34,1 Mio. EUR im vierten Quartal erwirtschaftet (Q1 2015: 28,5 Mio. EUR, Q2 2015: 28,3 Mio. EUR, Q3 2015: 30,7 Mio. EUR).
Das Wett- und Spielvolumen der bet-at-home.com AG betrug im Geschäftsjahr 2015 insgesamt 2.410,8 Mio. EUR (GJ 2014: 2.136,4 Mio. EUR) und lag damit um 12,8% über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Die Wettgebühren und Glückspielabgaben im Geschäftsjahr 2015 sind mit 14,5 Mio. EUR durch den Anstieg der Brutto-Wett- und Gamingerträge entsprechend über dem Niveau des Vorjahres (GJ 2014: 12,3 Mio. EUR). Die neuen Umsatzsteuerregelungen für Anbieter elektronischer Dienstleistungen innerhalb der Europäischen Union führten erstmalig im Geschäftsjahr 2015 zu einer Ergebnisbelastung in Höhe von 6,8 Mio. EUR.
Trotz dieser neuen wesentlichen steuerlichen Belastungen konnte der Netto-Gaming-Ertrag mit 100,3 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden (GJ 2014: 94,7 Mio. EUR).
Weiterer Ausbau der Kundenbasis und Steigerung der Marketingeffizienz
Die Marketingausgaben belaufen sich im Geschäftsjahr 2015 planmäßig auf 36,5 Mio. EUR und liegen damit ohne sportlicher Großereignisse in diesem Zeitraum um 4,6 Mio. EUR deutlich unter dem Wert des Vorjahres (GJ 2014: 41,1 Mio. EUR). Seit August 2015 ist bet-at-home.com Hauptsponsor des Berliner Traditionsclub Hertha BSC und damit für die nächsten drei Jahre in der prestigeträchtigen deutschen Fußball-Bundesliga am Trikot der Berliner präsent.
Trotz der gesunkenen Marketingaufwendungen liegen die Brutto-Wett- und Gamingerträge um 13,6% über dem Wert des Geschäftsjahres 2014, wodurch selbst der ohnehin starke Rohertrag im Zeitraum der Fußball Weltmeisterschaft im Vorjahreszeitraum übertroffen werden konnte. Dies unterstreicht einmal mehr den nachhaltigen Erfolg der ergriffenen Kundengewinnungs- bzw. Bindungsmaßnahmen. Der bet-at-home.com AG Konzern zählt zum Ende des Geschäftsjahres 2015 knapp 4,3 Millionen registrierte Kunden (GJ 2014: 4,0 Mio.).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich im Geschäftsjahr 2015 auf 17,6 Mio. EUR und liegen damit um 4,5 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahres (GJ 2014: 13,1 Mio. EUR). Der Anstieg resultiert aus weiteren Investitionen in die breite Produktpalette innerhalb des Geschäftsjahres.
Stabile Vermögens- und Kapitalstruktur
Durch den neuerlichen starken Ergebnisbeitrag der laufenden Geschäftsperiode konnte das Konzerneigenkapital zum 31.12.2015 trotz Dividendenzahlung in Höhe von 4,2 Mio. EUR im 2. Quartal 2015, auf 94,0 Mio. EUR gesteigert werden (31.12.2014: 67,5 Mio. EUR), wodurch sich eine Konzerneigenkapitalquote von 74,1% ergibt (31.12.2014: 71,4%).
Darüber hinaus verfügt der bet-at-home.com AG Konzern zum 31.12.2015 über liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 50,1 Mio. EUR (31.12.2014: 31,5 Mio. EUR). Weiters werden zum 31.12.2015 55,0 Mio. EUR kurzfristige Darlehen an den Hauptaktionär ausgewiesen. Diese Darlehen wurden zu fremdüblichen Konditionen gewährt und durch die Eigentümer des Mehrheitsaktionärs gesamtschuldnerisch besichert.
Ausblick
Der Vorstand rechnet aus derzeitiger Sicht und bei unverändertem regulatorischen und steuerrechtlichem Umfeld im Geschäftsjahr 2016 mit einem Anstieg im Brutto-Wett- und Gamingertrag von 10% auf EUR 134,0 Mio. Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet der Vorstand ein EBITDA in Höhe von rund EUR 30,0 Mio.
AD HOC INFORMATION
bet-at-home.com AG: Konzern Geschäftszahlen 2015
(01.01.2015 bis 31.12.2015)
Ergebnis vor Steuern um 20,0% auf 32,9 Mio. EUR erhöht (GJ 2014: 27,5 Mio. EUR)
Steigerung der Brutto-Wett- und Gamingerträge um 13,6% auf 121,6 Mio. EUR (GJ 2014: 107,0 Mio. EUR)
Liquide Mittel und Wertpapiere bei 50,1 Mio. EUR
Düsseldorf, 01. März 2016. Im vierten Quartal 2015 gelang es dem börsenotierten Online-Sportwetten und Online-Gaming Anbieter sowohl im Brutto-Wett- und Gamingertrag, als auch im Ergebnis vor Steuern die starke Dynamik der Vorquartale zu übertreffen und für das Gesamtjahr 2015 neue Höchstwerte zu erwirtschaften.
Ergebnisentwicklung trotz neuer Steuerbelastung deutlich über dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres
Der weitere Anstieg der Brutto- Wett- und Gamingerträge in Verbindung mit weiterer Effizienzverbesserung auf der Ausgabenseite führte im Geschäftsjahr 2015 trotz neuer Steuerbelastungen seit 01.01.2015 zu einem deutlichen Ergebnisanstieg im bet-at-home.com AG Konzern. So erhöhte sich das EBITDA im Geschäftsjahr 2015 auf 31,7 Mio. EUR und lag damit um 5,0 Mio. EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres (GJ 2014: 26,7 Mio. EUR).
Auch das EBIT konnte aufgrund der positiven Entwicklungen um 5,0 Mio. EUR auf 30,8 Mio. EUR gesteigert werden (GJ 2014: 25,8 Mio. EUR).
Durch die Veranlagung des hohen Bestands an liquiden Mitteln sowie der Gewährung kurzfristiger Darlehen zu fremdüblichen Konditionen an den Mehrheitseigentümer der bet-at-home.com AG konnte das Konzernfinanzergebnis im Geschäftsjahr 2015 auf 2,2 Mio. EUR erhöht werden (GJ 2014: 1,7 Mio. EUR). Im Geschäftsjahr 2015 beträgt demnach das Ergebnis vor Steuern (EBT) 32,9 Mio. EUR und liegt damit um 5,5 Mio. EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres (GJ 2014: 27,5 Mio. EUR). Der größte Ergebnisbeitrag erfolgte dabei im vierten Quartal 2015, wonach zwischen Oktober und Dezember 2015 ein EGT von 9,9 Mio. EUR erwirtschaftet werden konnte (Q1 2015: 9,8 Mio. EUR, Q2 2015: 6,7 Mio. EUR, Q3 2015: 6,5 Mio. EUR).
Weitere Steigerung der Brutto-Wett- und Gamingerträge
Der Brutto-Wett- und Gamingertrag im Geschäftsjahr 2015 beträgt 121,6 Mio. EUR und liegt somit um 13,6% über dem Vergleichswert des Vorjahres, welcher die Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien beinhaltete (GJ 2014: 107,0 Mio. EUR). Der wesentlichste Beitrag wurde mit 34,1 Mio. EUR im vierten Quartal erwirtschaftet (Q1 2015: 28,5 Mio. EUR, Q2 2015: 28,3 Mio. EUR, Q3 2015: 30,7 Mio. EUR).
Das Wett- und Spielvolumen der bet-at-home.com AG betrug im Geschäftsjahr 2015 insgesamt 2.410,8 Mio. EUR (GJ 2014: 2.136,4 Mio. EUR) und lag damit um 12,8% über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Die Wettgebühren und Glückspielabgaben im Geschäftsjahr 2015 sind mit 14,5 Mio. EUR durch den Anstieg der Brutto-Wett- und Gamingerträge entsprechend über dem Niveau des Vorjahres (GJ 2014: 12,3 Mio. EUR). Die neuen Umsatzsteuerregelungen für Anbieter elektronischer Dienstleistungen innerhalb der Europäischen Union führten erstmalig im Geschäftsjahr 2015 zu einer Ergebnisbelastung in Höhe von 6,8 Mio. EUR.
Trotz dieser neuen wesentlichen steuerlichen Belastungen konnte der Netto-Gaming-Ertrag mit 100,3 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden (GJ 2014: 94,7 Mio. EUR).
Weiterer Ausbau der Kundenbasis und Steigerung der Marketingeffizienz
Die Marketingausgaben belaufen sich im Geschäftsjahr 2015 planmäßig auf 36,5 Mio. EUR und liegen damit ohne sportlicher Großereignisse in diesem Zeitraum um 4,6 Mio. EUR deutlich unter dem Wert des Vorjahres (GJ 2014: 41,1 Mio. EUR). Seit August 2015 ist bet-at-home.com Hauptsponsor des Berliner Traditionsclub Hertha BSC und damit für die nächsten drei Jahre in der prestigeträchtigen deutschen Fußball-Bundesliga am Trikot der Berliner präsent.
Trotz der gesunkenen Marketingaufwendungen liegen die Brutto-Wett- und Gamingerträge um 13,6% über dem Wert des Geschäftsjahres 2014, wodurch selbst der ohnehin starke Rohertrag im Zeitraum der Fußball Weltmeisterschaft im Vorjahreszeitraum übertroffen werden konnte. Dies unterstreicht einmal mehr den nachhaltigen Erfolg der ergriffenen Kundengewinnungs- bzw. Bindungsmaßnahmen. Der bet-at-home.com AG Konzern zählt zum Ende des Geschäftsjahres 2015 knapp 4,3 Millionen registrierte Kunden (GJ 2014: 4,0 Mio.).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich im Geschäftsjahr 2015 auf 17,6 Mio. EUR und liegen damit um 4,5 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahres (GJ 2014: 13,1 Mio. EUR). Der Anstieg resultiert aus weiteren Investitionen in die breite Produktpalette innerhalb des Geschäftsjahres.
Stabile Vermögens- und Kapitalstruktur
Durch den neuerlichen starken Ergebnisbeitrag der laufenden Geschäftsperiode konnte das Konzerneigenkapital zum 31.12.2015 trotz Dividendenzahlung in Höhe von 4,2 Mio. EUR im 2. Quartal 2015, auf 94,0 Mio. EUR gesteigert werden (31.12.2014: 67,5 Mio. EUR), wodurch sich eine Konzerneigenkapitalquote von 74,1% ergibt (31.12.2014: 71,4%).
Darüber hinaus verfügt der bet-at-home.com AG Konzern zum 31.12.2015 über liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 50,1 Mio. EUR (31.12.2014: 31,5 Mio. EUR). Weiters werden zum 31.12.2015 55,0 Mio. EUR kurzfristige Darlehen an den Hauptaktionär ausgewiesen. Diese Darlehen wurden zu fremdüblichen Konditionen gewährt und durch die Eigentümer des Mehrheitsaktionärs gesamtschuldnerisch besichert.
Ausblick
Der Vorstand rechnet aus derzeitiger Sicht und bei unverändertem regulatorischen und steuerrechtlichem Umfeld im Geschäftsjahr 2016 mit einem Anstieg im Brutto-Wett- und Gamingertrag von 10% auf EUR 134,0 Mio. Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet der Vorstand ein EBITDA in Höhe von rund EUR 30,0 Mio.
eine Übersicht der Finanzkennzahlen gibt es unter https://www.bet-at-home.ag/de/finance/overview
Das Nachsteuergebnis fehlt allerdings noch.
Das Nachsteuergebnis fehlt allerdings noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.870.021 von Hiberna am 01.03.16 10:40:57Mit der Steuerquote vom letzten Jahr wäre das Ergebnis 30,7 Mio.
Das wäre ein EPS von 8,7 und somit ein KGV von 11,8.
Und das bei einem Tech-Wachstumswert mit zweistelligen Umsatzsteigerungen, der Dividende bezahlt und diese möglicherweise wieder um 50% anheben wird!
Das wäre ein EPS von 8,7 und somit ein KGV von 11,8.
Und das bei einem Tech-Wachstumswert mit zweistelligen Umsatzsteigerungen, der Dividende bezahlt und diese möglicherweise wieder um 50% anheben wird!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.870.135 von Storchenstubn am 01.03.16 10:53:22Beim KGV kannste aber getrost noch das Net-Cash abziehen. Nur würde ich selbst bei den Wachstumsraten vorsichtig sein, da die regulatorischen Risiken nicht zu vernachlässigen sind. Ein KGV von 12 ex Cash würde ich angemessen finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.870.297 von wiknam am 01.03.16 11:10:38Stimme 100% zu, das wäre eine realistische Bewertung unter Berücksichtigung des politischen Risikos, das ja in der Vergangenheit öfter zu Rückschlägen geführt hat.
Kursziel wäre daher ca. 135. EPS 8,7 x KGV 12 + 30 Cash = ca. 135
Beim Cash muss man natürlich das Darlehen an die Mehrheitseigentümer auch berücksichtigen.
Kursziel wäre daher ca. 135. EPS 8,7 x KGV 12 + 30 Cash = ca. 135
Beim Cash muss man natürlich das Darlehen an die Mehrheitseigentümer auch berücksichtigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.870.396 von Storchenstubn am 01.03.16 11:22:27Stimme 100% zu, das wäre eine realistische Bewertung unter Berücksichtigung des politischen Risikos, das ja in der Vergangenheit öfter zu Rückschlägen geführt hat.
vom regulatorischen Risiko her scheint in Deutschland keine Gefahr zu drohen gemäß
http://www.casinobonus360.de/gluecksspielregulierung-in-deut…
vom regulatorischen Risiko her scheint in Deutschland keine Gefahr zu drohen gemäß
http://www.casinobonus360.de/gluecksspielregulierung-in-deut…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.871.155 von Hiberna am 01.03.16 12:35:25Ja, aber wir wissen auch noch nicht was die neue Regierung in Polen machen wird. Immerhin ein Top-3-Markt.
einen Testbericht zu bet-at-home gibt es unter http://sportwetten.focus.de/bet-at-home/
ein Vorstandsinterview gibt es unter https://www.brn-ag.de/30261-Boersenradio-Bet-at-Home-neue-Re…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.876.723 von Hiberna am 01.03.16 21:32:35Wir können also von einer Dividendenerhöhung ausgehen. Alles andere wäre ja auch unverständlich.
Mitteilung gemäß Börsenordnung
Düsseldorf (pta022/10.03.2016/11:45) - Vorstand und Aufsichtsrat haben heute
beschlossen, der am 18. Mai 2016 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung
der Gesellschaft vorzuschlagen, aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2015
eine Dividende in Höhe von EUR 4,50 je Aktie (Vorjahr EUR 1,20 je Aktie), und
damit insgesamt TEUR 15.791, an die Aktionäre auszuschütten. Der Bilanzgewinn im
Einzelabschluss der bet-at-home.com AG, der die Grundlage der Gewinnausschüttung
bildet, beträgt TEUR 18.156 (Vorjahr TEUR 6.487). Der übrige Bilanzgewinn des
Geschäftsjahrs 2015 in Höhe von TEUR 2.366 soll auf neue Rechnung vorgetragen
werden (Gewinnvortrag aus Vorjahr: TEUR 2.276).
Die Aktionäre sollen mit der Dividendenzahlung am guten Konzernergebnis
beteiligt werden. Das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2015 beträgt TEUR 30.672
(Vorjahr: TEUR 25.643).
4,50 Euro, sehr freundlich meine Herren!
Düsseldorf (pta022/10.03.2016/11:45) - Vorstand und Aufsichtsrat haben heute
beschlossen, der am 18. Mai 2016 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung
der Gesellschaft vorzuschlagen, aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2015
eine Dividende in Höhe von EUR 4,50 je Aktie (Vorjahr EUR 1,20 je Aktie), und
damit insgesamt TEUR 15.791, an die Aktionäre auszuschütten. Der Bilanzgewinn im
Einzelabschluss der bet-at-home.com AG, der die Grundlage der Gewinnausschüttung
bildet, beträgt TEUR 18.156 (Vorjahr TEUR 6.487). Der übrige Bilanzgewinn des
Geschäftsjahrs 2015 in Höhe von TEUR 2.366 soll auf neue Rechnung vorgetragen
werden (Gewinnvortrag aus Vorjahr: TEUR 2.276).
Die Aktionäre sollen mit der Dividendenzahlung am guten Konzernergebnis
beteiligt werden. Das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2015 beträgt TEUR 30.672
(Vorjahr: TEUR 25.643).
4,50 Euro, sehr freundlich meine Herren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.948.300 von JoffreyBaratheon am 10.03.16 11:49:39
4,5 Dividende
Wahnsinn. Also ohne zu übertreiben. bet-at-home.com ost für mich die attraktivste Aktie in Deutschland. Wird weiter steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.948.447 von Pitbull72 am 10.03.16 12:07:07Das ist ja mal eine nette kleine Dividende :-)
Das Konzernergebnis von 30,7 Mio wurde jetzt auch bestätigt, somit ist die Steuerquote gleich wie im Vorjahr gewesen.
Endlich spüren wir den Vorteil eines großen gierigen Großaktionärs...
Das Konzernergebnis von 30,7 Mio wurde jetzt auch bestätigt, somit ist die Steuerquote gleich wie im Vorjahr gewesen.
Endlich spüren wir den Vorteil eines großen gierigen Großaktionärs...
Interwetten scheint noch ein relevanter Wettbewerber von bet-at-home zu sein. Interwetten behauptet, hohe Wachstumsraten erzielt zu haben laut einer Meldung unter http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160309_OTS0054/inte…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.980.444 von Hiberna am 15.03.16 07:32:08Naja, warum soll es denen schlechter gehen? Wenn der Gesamtmarkt wächst und der Trend von offline zu online anhält werden eben alle nach oben gespült (irgendwann vielleicht auch MyBet).
Am interessantesten aus der Pressemeldung ist doch folgender Satz:
"Das Geschäftsjahr 2016 fing ebenfalls vielversprechend an. In den Monaten Januar und Februar wurde der Bruttospielertrag erneut um 28% gesteigert."
Am interessantesten aus der Pressemeldung ist doch folgender Satz:
"Das Geschäftsjahr 2016 fing ebenfalls vielversprechend an. In den Monaten Januar und Februar wurde der Bruttospielertrag erneut um 28% gesteigert."
"E-Sports & Wetten: Exklusive Insights von bwin
17.03.2016
Die E-Sports-Szene wächst rasant. Steigende Zuschauerzahlen und siebenstellige Preisgelder machen die Computerspiel-Gemeinde mittlerweile zum schnellst wachsenden Sport weltweit. Sogar bwin – als Wettanbieter – verzeichnete in einem Vergleichszeitraum höhere Umsätze auf das Spiel „League of Legends“ als bisher auf die Siegwette zum Champions League-Sieger 2016.
Fans des E-Sports und deren Verleumder führen seit jeher eine Debatte, ob das Spielen von Computerspielen ein echter Sport ist. Glücklicherweise können wir uns aus dieser Diskussion heraushalten und präsentieren lediglich Fakten.
Die schnell wachsenden Umsätze auf E-Sports-Wetten auf bwin.com veranlassen dazu, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass in absehbarer Zeit die Wett-Umsätze für E-Sports so manche physische Sportart übertreffen werden.
So hat das Spiel League of Legends schon mehr Umsatz zu verzeichnen, als die Siegwette auf den Champions League-Sieger im Fußball 2016.
Vorausgesetzt die Zahlen von bwin aus der Saison 2014/15 für den Champions League-Sieger bleiben auch im Jahr 2016 konstant und die Umsätze auf Computer-Battles bei League of Legends steigen weiterhin, dann werden diese das große Fußballevent – was die Wetteinsätze angeht – um ein vielfaches übersteigen (160%).
Unsere Untersuchung ergab außerdem, dass bei bwin prozentual die meisten Einsätze auf E-Sports-Wetten aus Deutschland eingehen (41,36%).
Österreich (15%), die Niederlande (13%), die Schweiz (6%) und Belgien (6%) komplettieren die Top 5 der stärksten Nationen, was Wetten auf E-Sports angeht. Kanada (1%) hat außerhalb der EU die meisten Einsätze. Dort werden in den nächsten Jahren weitere Zuwächse erwartet.
In 2016 haben seit Jahresbeginn nur 66 Tage zu knapp zweidrittel der Gesamtumsätztezu von bwin im E-Sports-Sektor beigetragen. Die erste E-Sports-Wette gab es im Juni 2015. Eine Steigerung von 312%.
Ein solch hoher Anstieg in dieser kurzen Zeit ist der größte Indikator wie populär das professionelle Gaming beim „Zuschauer“ geworden ist. Geht dieser erstaunliche Prozess weiter, wird in nicht allzu ferner Zukunft der E-Sport-Sektor König Fußball den Rang ablaufen."
http://www.wettzentrale.net/sportwetten-news/e-sports_wetten…
17.03.2016
Die E-Sports-Szene wächst rasant. Steigende Zuschauerzahlen und siebenstellige Preisgelder machen die Computerspiel-Gemeinde mittlerweile zum schnellst wachsenden Sport weltweit. Sogar bwin – als Wettanbieter – verzeichnete in einem Vergleichszeitraum höhere Umsätze auf das Spiel „League of Legends“ als bisher auf die Siegwette zum Champions League-Sieger 2016.
Fans des E-Sports und deren Verleumder führen seit jeher eine Debatte, ob das Spielen von Computerspielen ein echter Sport ist. Glücklicherweise können wir uns aus dieser Diskussion heraushalten und präsentieren lediglich Fakten.
Die schnell wachsenden Umsätze auf E-Sports-Wetten auf bwin.com veranlassen dazu, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass in absehbarer Zeit die Wett-Umsätze für E-Sports so manche physische Sportart übertreffen werden.
So hat das Spiel League of Legends schon mehr Umsatz zu verzeichnen, als die Siegwette auf den Champions League-Sieger im Fußball 2016.
Vorausgesetzt die Zahlen von bwin aus der Saison 2014/15 für den Champions League-Sieger bleiben auch im Jahr 2016 konstant und die Umsätze auf Computer-Battles bei League of Legends steigen weiterhin, dann werden diese das große Fußballevent – was die Wetteinsätze angeht – um ein vielfaches übersteigen (160%).
Unsere Untersuchung ergab außerdem, dass bei bwin prozentual die meisten Einsätze auf E-Sports-Wetten aus Deutschland eingehen (41,36%).
Österreich (15%), die Niederlande (13%), die Schweiz (6%) und Belgien (6%) komplettieren die Top 5 der stärksten Nationen, was Wetten auf E-Sports angeht. Kanada (1%) hat außerhalb der EU die meisten Einsätze. Dort werden in den nächsten Jahren weitere Zuwächse erwartet.
In 2016 haben seit Jahresbeginn nur 66 Tage zu knapp zweidrittel der Gesamtumsätztezu von bwin im E-Sports-Sektor beigetragen. Die erste E-Sports-Wette gab es im Juni 2015. Eine Steigerung von 312%.
Ein solch hoher Anstieg in dieser kurzen Zeit ist der größte Indikator wie populär das professionelle Gaming beim „Zuschauer“ geworden ist. Geht dieser erstaunliche Prozess weiter, wird in nicht allzu ferner Zukunft der E-Sport-Sektor König Fußball den Rang ablaufen."
http://www.wettzentrale.net/sportwetten-news/e-sports_wetten…
Aktiensplit 1:2
Aktiensplit 1:2 - das übertrifft ja alles die Erwartungen hier!
"bet-at-home.com: Das komplette Programm
Coverage, Redaktion, SPEZIALWERTE March 30, 2016March 30, 2016 Gereon Kruse
Zur Hauptversammlung am 18. Mai 2016 am Frankfurter Flughafen zieht bet-at-home.com alle Register. Neben der überraschend deutlichen Dividendenerhöhung von 1,20 auf 4,50 Euro je Anteilschein hat der Online-Wettspezialist nun auch noch die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1 auf die Agenda gesetzt. Dadurch wird die Zahl der umlaufenden Aktien von 3.509.000 auf das Doppelte steigen. Parallel dazu müsste sich der Aktienkurs von gegenwärtig 122,80 Euro auf rechnerisch 61,40 Euro verringern. An der Vermögenssituation des Investors ändert sich freilich nichts, da er künftig eben die zweifache Menge an bet-at-home.com-Aktien im Depot hat. Letztlich ist diese Maßnahme vergleichbar mit dem Tausch eines 100-Euro-Scheins in zwei 50-Euro-Noten. Da Börse aber super viel mit Psychologie zu tun hat, könnte die Maßnahme das Papier der Österreicher günstiger erscheinen lassen und so neue Anleger anlocken, den der Small Cap bislang zu „teuer“ war. Wichtig: Die 2015er-Dividende bleibt bei dieser Kurskosmetik außen vor, dass die Gewinnbeteiligung bereits am 19. Mai 2016 ausgezahlt wird. Die Umstellung des Kapitals erfolgt dagegen zu einem späteren Zeitpunkt. Trotz des enormen Kursanstiegs kommt die Aktie von bet-at-home.com noch immer auf eine attraktive Dividendenrendite von fast 3,7 Prozent.
Quasi in einem Abwasch erneuert bet-at-home.com auch die Ermächtigung zum Rückkauf von bis zu 10 Prozent der eigenen Aktien – künftig wären das also 701.800 Anteilscheine. Und last but not least sichert sich Finanzvorstand Michael Quatember einen bis Mai 2021 geltender Ermächtigungsrahmen zur Ausgabe von (nach Ausgabe der „Gratisaktien“) bis zu 3.509.000 neuen Aktien. Konkrete Pläne für eine Kapitalerhöhung bestehen derzeit aber nicht, versichert die Gesellschaft. Es handelt sich also um einen reinen Vorratsbeschluss. Boersengefluester.de sieht das Paket aus kräftig erhöhter Dividende und der Ausgabe von Berichtigungsaktien sehr positiv. Wir bleiben auch auf dem jetzigen Niveau bei unserer Kaufen-Einschätzung. Für das laufende Jahr kalkuliert CFO Quatember mit einem Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags – hierbei handelt es sich um die Wett- und Spielumsätze abzüglich der Auszahlungen für Kundengewinne – um zehn Prozent auf dann 134 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll – trotz des für ein EM-Jahr typisch höheren Marketingbudgets – nur um rund fünf Prozent auf dann 30 Mio. Euro sinken. Dem steht ein Börsenwert von gegenwärtig 431 Mio. Euro gegenüber. Gleichzeitig verfügt die schuldenfreie Gesellschaft aber noch über liquide Mittel sowie einen Kredit an den französischen Großaktionär von insgesamt 150 Mio. Euro."
http://boersengefluester.de/bet-at-home-com-das-komplette-pr…
Coverage, Redaktion, SPEZIALWERTE March 30, 2016March 30, 2016 Gereon Kruse
Zur Hauptversammlung am 18. Mai 2016 am Frankfurter Flughafen zieht bet-at-home.com alle Register. Neben der überraschend deutlichen Dividendenerhöhung von 1,20 auf 4,50 Euro je Anteilschein hat der Online-Wettspezialist nun auch noch die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1 auf die Agenda gesetzt. Dadurch wird die Zahl der umlaufenden Aktien von 3.509.000 auf das Doppelte steigen. Parallel dazu müsste sich der Aktienkurs von gegenwärtig 122,80 Euro auf rechnerisch 61,40 Euro verringern. An der Vermögenssituation des Investors ändert sich freilich nichts, da er künftig eben die zweifache Menge an bet-at-home.com-Aktien im Depot hat. Letztlich ist diese Maßnahme vergleichbar mit dem Tausch eines 100-Euro-Scheins in zwei 50-Euro-Noten. Da Börse aber super viel mit Psychologie zu tun hat, könnte die Maßnahme das Papier der Österreicher günstiger erscheinen lassen und so neue Anleger anlocken, den der Small Cap bislang zu „teuer“ war. Wichtig: Die 2015er-Dividende bleibt bei dieser Kurskosmetik außen vor, dass die Gewinnbeteiligung bereits am 19. Mai 2016 ausgezahlt wird. Die Umstellung des Kapitals erfolgt dagegen zu einem späteren Zeitpunkt. Trotz des enormen Kursanstiegs kommt die Aktie von bet-at-home.com noch immer auf eine attraktive Dividendenrendite von fast 3,7 Prozent.
Quasi in einem Abwasch erneuert bet-at-home.com auch die Ermächtigung zum Rückkauf von bis zu 10 Prozent der eigenen Aktien – künftig wären das also 701.800 Anteilscheine. Und last but not least sichert sich Finanzvorstand Michael Quatember einen bis Mai 2021 geltender Ermächtigungsrahmen zur Ausgabe von (nach Ausgabe der „Gratisaktien“) bis zu 3.509.000 neuen Aktien. Konkrete Pläne für eine Kapitalerhöhung bestehen derzeit aber nicht, versichert die Gesellschaft. Es handelt sich also um einen reinen Vorratsbeschluss. Boersengefluester.de sieht das Paket aus kräftig erhöhter Dividende und der Ausgabe von Berichtigungsaktien sehr positiv. Wir bleiben auch auf dem jetzigen Niveau bei unserer Kaufen-Einschätzung. Für das laufende Jahr kalkuliert CFO Quatember mit einem Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags – hierbei handelt es sich um die Wett- und Spielumsätze abzüglich der Auszahlungen für Kundengewinne – um zehn Prozent auf dann 134 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll – trotz des für ein EM-Jahr typisch höheren Marketingbudgets – nur um rund fünf Prozent auf dann 30 Mio. Euro sinken. Dem steht ein Börsenwert von gegenwärtig 431 Mio. Euro gegenüber. Gleichzeitig verfügt die schuldenfreie Gesellschaft aber noch über liquide Mittel sowie einen Kredit an den französischen Großaktionär von insgesamt 150 Mio. Euro."
http://boersengefluester.de/bet-at-home-com-das-komplette-pr…
Vom Chart her sieht es gut aus und auch fundamental ist schon noch Luft:
http://www.investresearch.net/bet-at-home-aktienanalyse/
http://www.investresearch.net/bet-at-home-aktienanalyse/
"Deutsche Telekom will bei Tipico einsteigen
veröffentlicht am 12. 4. 2016 von APA/Reuter
Der deutsche Telekomriese hat Interesse gemeinsam mit einem Partner die Mehrheit bei Tipico zu übernehmen. Die Deutsche Telekom betreibt in Deutschland schon gemeinsam mit Casinos-Austria-Gruppe Sportwettenportal tipp3.
Bonn/Wien Die Deutsche Telekom hat Insidern zufolge ein Auge auf Deutschlands führenden Sportwettenanbieter Tipico geworfen. Der Konzern habe sich für ein geplantes Angebot mit dem Finanzinvestor Centerbridge zusammengetan, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen zu Reuters. Die Deutsche Telekom betreibt in Deutschland bereits mit dem österreichischen Casinos-Austria-Konzern ein Sportwettenportal.
An Tipico wolle die Deutsche Telekom einen Minderheitsanteil erwerben, Centerbridge die Mehrheit. Auch der Finanzinvestor CVC interessiere sich für Tipico. CVC könne durch eine Verschmelzung von Tipico mit seiner Portfoliofirma Sky Bet potenziell Synergien heben, was sich vorteilhaft auf den Gebotspreis auswirken dürfte. Auch der chinesische Finanzinvestor XIO Group dürfte ein Offert vorlegen.
Die tschechische Lotteriefirma Sazka verfolge die Situation ebenfalls, werde aber aufgrund anderer jüngster Deals wohl kein starkes Angebot vorlegen. Der Mutterkonzern der Sazka, KKCG, ist kürzlich bei den teilstaatlichen Casinos Austria eingestiegen.
Die Gründer von Tipico hatten das Unternehmen im vergangenen Jahr zum Verkauf gestellt. Angebote könnten bis Ende April eingereicht werden, sagte ein Insider.
Das geplante Angebot dürfte Tipico mit rund 1 Mrd. Euro bewerten - in etwa dem Neunfachen des operative Gewinns und damit auf dem Niveau von börsennotierten Rivalen wie GVC, sagte ein Insider. Die genannten Unternehmen wollten sich nicht äußern, XIO war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Die Deutsche Telekom ist bereits mit 64 Prozent an der Deutschen Sportwetten GmbH (DSW) beteiligt, die das Sportwettenportal tipp3.de betreibt. 36 Prozent gehören der Österreichischen Sportwetten GmbH (ÖSW), die wiederum im Mehrheitseigentum der teilstaatlichen Casinos-Austria-Gruppe steht. Weitere ÖSW-Eigentümer sind österreichische Zeitungen.
Für die Deutsche Telekom könnte sich eine spätere Kooperation mit Tipico auszahlen, falls sie sich in der kommenden Versteigerung für die Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga Internet-Übertragungsrechte sichert, sagte ein Insider.
Der deutsche Sportwettenmarkt gilt als einer der lukrativsten Europas. Zuletzt sind Schätzungen zufolge 4,5 Mrd. Euro im Jahr umgesetzt worden. Im Gegensatz zu Österreich gelten Sportwetten in Deutschland als Glücksspiel. Weil das Lizenzverfahren so lange auf Eis lag, haben die tipp3.de-Betreiber einen rechtlichen Umweg gewählt und bieten Sportwetten seit einem Jahr mit österreichischer Lizenz an."
http://www.trend.at/newsticker/deutsche-telekom-tipico-63131…
veröffentlicht am 12. 4. 2016 von APA/Reuter
Der deutsche Telekomriese hat Interesse gemeinsam mit einem Partner die Mehrheit bei Tipico zu übernehmen. Die Deutsche Telekom betreibt in Deutschland schon gemeinsam mit Casinos-Austria-Gruppe Sportwettenportal tipp3.
Bonn/Wien Die Deutsche Telekom hat Insidern zufolge ein Auge auf Deutschlands führenden Sportwettenanbieter Tipico geworfen. Der Konzern habe sich für ein geplantes Angebot mit dem Finanzinvestor Centerbridge zusammengetan, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen zu Reuters. Die Deutsche Telekom betreibt in Deutschland bereits mit dem österreichischen Casinos-Austria-Konzern ein Sportwettenportal.
An Tipico wolle die Deutsche Telekom einen Minderheitsanteil erwerben, Centerbridge die Mehrheit. Auch der Finanzinvestor CVC interessiere sich für Tipico. CVC könne durch eine Verschmelzung von Tipico mit seiner Portfoliofirma Sky Bet potenziell Synergien heben, was sich vorteilhaft auf den Gebotspreis auswirken dürfte. Auch der chinesische Finanzinvestor XIO Group dürfte ein Offert vorlegen.
Die tschechische Lotteriefirma Sazka verfolge die Situation ebenfalls, werde aber aufgrund anderer jüngster Deals wohl kein starkes Angebot vorlegen. Der Mutterkonzern der Sazka, KKCG, ist kürzlich bei den teilstaatlichen Casinos Austria eingestiegen.
Die Gründer von Tipico hatten das Unternehmen im vergangenen Jahr zum Verkauf gestellt. Angebote könnten bis Ende April eingereicht werden, sagte ein Insider.
Das geplante Angebot dürfte Tipico mit rund 1 Mrd. Euro bewerten - in etwa dem Neunfachen des operative Gewinns und damit auf dem Niveau von börsennotierten Rivalen wie GVC, sagte ein Insider. Die genannten Unternehmen wollten sich nicht äußern, XIO war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Die Deutsche Telekom ist bereits mit 64 Prozent an der Deutschen Sportwetten GmbH (DSW) beteiligt, die das Sportwettenportal tipp3.de betreibt. 36 Prozent gehören der Österreichischen Sportwetten GmbH (ÖSW), die wiederum im Mehrheitseigentum der teilstaatlichen Casinos-Austria-Gruppe steht. Weitere ÖSW-Eigentümer sind österreichische Zeitungen.
Für die Deutsche Telekom könnte sich eine spätere Kooperation mit Tipico auszahlen, falls sie sich in der kommenden Versteigerung für die Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga Internet-Übertragungsrechte sichert, sagte ein Insider.
Der deutsche Sportwettenmarkt gilt als einer der lukrativsten Europas. Zuletzt sind Schätzungen zufolge 4,5 Mrd. Euro im Jahr umgesetzt worden. Im Gegensatz zu Österreich gelten Sportwetten in Deutschland als Glücksspiel. Weil das Lizenzverfahren so lange auf Eis lag, haben die tipp3.de-Betreiber einen rechtlichen Umweg gewählt und bieten Sportwetten seit einem Jahr mit österreichischer Lizenz an."
http://www.trend.at/newsticker/deutsche-telekom-tipico-63131…
Warburg Research benennt mit seiner Studie vom 08.04.2016 unter https://www.bet-at-home.ag/en/share/coverage sein Kursziel mit 155 €.
Gemäß Seite 1 dieser Analyse erwartet Herr Quatember, dass sich die cross gaming revenues verdoppeln werden in den nächsten 5 Jahren. Ferner hat er seine Schätzung bezüglich der Marketingkosten 2016 und der Neukundenanzahl 2016 mitgeteilt. Wenn diese Schätzungen eintreffen, dann sollte die Aktie noch wesentliches Kurssteigerungspotential haben.
Gemäß Seite 1 dieser Analyse erwartet Herr Quatember, dass sich die cross gaming revenues verdoppeln werden in den nächsten 5 Jahren. Ferner hat er seine Schätzung bezüglich der Marketingkosten 2016 und der Neukundenanzahl 2016 mitgeteilt. Wenn diese Schätzungen eintreffen, dann sollte die Aktie noch wesentliches Kurssteigerungspotential haben.
"Ex-Sunrise-Grossaktionärin bietet Sportwetten feil
Gewinnspiel.Bis vor einigen Wochen war der Finanzinvestor CVC noch Hauptaktionär bei Sunrise. Dann stieg die Gesellschaft aus. Mit dem frei gewordenen Kapital gönnt sich CVC einen Sportwettanbieter.
Der Sportwettenanbieter Tipico wird an den Finanzinvestor CVC verkauft. Die Beteiligungsgesellschaft übernimmt die Mehrheit an dem 2004 von vier deutschen Unternehmern auf Malta gegründeten Unternehmen, wie CVC am Sonntagabend mitteilte. Tipico wird dabei mit rund 1,4 Milliarden Euro bewertet, wie zwei mit der Transaktion vertraute Personen Reuters sagten. Die Firmengründer, die ungenannt bleiben wollen, behielten aber 40 Prozent der Anteile. Laut CVC wurde zum Kaufpreis Stillschweigen vereinbart. Die Deutsche Telekom, die sich ebenfalls um einen Einstieg bei Tipico bemüht hatte, geht damit ebenso leer aus wie Bieter aus China.
CVC hat bereits Erfahrung im Wettgeschäft: Dem Investor gehört seit 2014 die britische Sky Bet. Eine Fusion von Tipico und Sky Bet ist aber Insidern zufolge nicht geplant. Vorher war CVC schon am Sportwettenanbieter William Hill beteiligt. Der Einstieg bei Tipico ist die erste grosse Transaktion, die der ehemalige Deutschland-Chef von Goldman Sachs, Alexander Dibelius, für seinen neuen Arbeitgeber CVC eingefädelt hat. Der Investmentbanker hatte dort im vergangenen Jahr angeheuert.
5000 Mitarbeiter
Tipico sieht sich als führender Sportwettenanbieter in Deutschland und ist inzwischen auch in Österreich, Dänemark, Belgien und Italien vertreten. Für das Unternehmen arbeiten 5000 Menschen, die meisten allerdings bei Franchisenehmern, die einen Teil der 1000 Filialen betreiben. Das Unternehmen ist auch als Sponsor des Hamburger SV und von Bayern München bekannt. Als Werbefigur arbeitet der ehemalige Nationaltorwart Oliver Kahn für Tipico. Zuletzt hat Tipico laut Insidern einen operativen Gewinn von gut 100 Millionen Euro erwirtschaftet. Börsennotierte Rivalen wie GVC liegen auf einem ähnlichen Niveau.
Die Telekom ist bereits mit 64 Prozent an der Deutschen Sportwetten GmbH (DSW) beteiligt, die den österreichischen Sportwettenanbieter Tipp3 betreibt. Sie hatte sich von einer Kooperation mit Tipico Vorteile für den Fall erhofft, dass sie sich in der Versteigerung der Fussball-Bundesliga-Medienrechte die Internet-Übertragungen sichern könnte.
(reuters/ise)
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/ex-sunrise-grossakt…
Gewinnspiel.Bis vor einigen Wochen war der Finanzinvestor CVC noch Hauptaktionär bei Sunrise. Dann stieg die Gesellschaft aus. Mit dem frei gewordenen Kapital gönnt sich CVC einen Sportwettanbieter.
Der Sportwettenanbieter Tipico wird an den Finanzinvestor CVC verkauft. Die Beteiligungsgesellschaft übernimmt die Mehrheit an dem 2004 von vier deutschen Unternehmern auf Malta gegründeten Unternehmen, wie CVC am Sonntagabend mitteilte. Tipico wird dabei mit rund 1,4 Milliarden Euro bewertet, wie zwei mit der Transaktion vertraute Personen Reuters sagten. Die Firmengründer, die ungenannt bleiben wollen, behielten aber 40 Prozent der Anteile. Laut CVC wurde zum Kaufpreis Stillschweigen vereinbart. Die Deutsche Telekom, die sich ebenfalls um einen Einstieg bei Tipico bemüht hatte, geht damit ebenso leer aus wie Bieter aus China.
CVC hat bereits Erfahrung im Wettgeschäft: Dem Investor gehört seit 2014 die britische Sky Bet. Eine Fusion von Tipico und Sky Bet ist aber Insidern zufolge nicht geplant. Vorher war CVC schon am Sportwettenanbieter William Hill beteiligt. Der Einstieg bei Tipico ist die erste grosse Transaktion, die der ehemalige Deutschland-Chef von Goldman Sachs, Alexander Dibelius, für seinen neuen Arbeitgeber CVC eingefädelt hat. Der Investmentbanker hatte dort im vergangenen Jahr angeheuert.
5000 Mitarbeiter
Tipico sieht sich als führender Sportwettenanbieter in Deutschland und ist inzwischen auch in Österreich, Dänemark, Belgien und Italien vertreten. Für das Unternehmen arbeiten 5000 Menschen, die meisten allerdings bei Franchisenehmern, die einen Teil der 1000 Filialen betreiben. Das Unternehmen ist auch als Sponsor des Hamburger SV und von Bayern München bekannt. Als Werbefigur arbeitet der ehemalige Nationaltorwart Oliver Kahn für Tipico. Zuletzt hat Tipico laut Insidern einen operativen Gewinn von gut 100 Millionen Euro erwirtschaftet. Börsennotierte Rivalen wie GVC liegen auf einem ähnlichen Niveau.
Die Telekom ist bereits mit 64 Prozent an der Deutschen Sportwetten GmbH (DSW) beteiligt, die den österreichischen Sportwettenanbieter Tipp3 betreibt. Sie hatte sich von einer Kooperation mit Tipico Vorteile für den Fall erhofft, dass sie sich in der Versteigerung der Fussball-Bundesliga-Medienrechte die Internet-Übertragungen sichern könnte.
(reuters/ise)
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/ex-sunrise-grossakt…
Na, das sind ja einmal keine Überflieger-Zahlen, da hätte ich mir schon etwas mehr erwartet, nachdem Interwetten von +28% bei Sportwetten im Jänner und Februar gesprochen hat.
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https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/growth-and-dividen…
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https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/growth-and-dividen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.323.790 von Storchenstubn am 02.05.16 10:07:10
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https://www.wikifolio.com/de/at/wikifolio/growth-and-dividen…
Absturz
Und der Kursabsturz lässt leider nicht lange auf sich warten...----------
https://www.wikifolio.com/de/at/wikifolio/growth-and-dividen…
der Gewinn in 2016 könnte beeinträchtigt werden durch die gemäß Geschäftsbericht Seite 98, Absatz 1, geplante Personalaufstockung von 264 auf 290 Mitarbeiter. Unklar ist dabei aber, wie hoch der Anstieg im Jahresdurchschnitt ausfallen wird und ob eventuell für neue Mitarbeiter entstehende Personalaufwendungen aktiviert werden können, wenn diese für die Entwicklung von Software eingesetzt werden.
Die Werbeaufwendungen hatte ich noch nicht so hoch erwartet im ersten Quartal 2016. In der Präsentation zur Münchner Kapitalmarktkonferenz kann man deutlich sehen, dass es beim letzten Fußballgroßereignis der WM 2014 im zweiten Quartal einen wesentlichen Rückgang beim EBITDA gegeben hat aufgrund höherer Werbeaufwendungen. Nun sind heuer die Marketingkosten schon vor der Europa-Meisterschaft angestiegen.
Die Werbeaufwendungen hatte ich noch nicht so hoch erwartet im ersten Quartal 2016. In der Präsentation zur Münchner Kapitalmarktkonferenz kann man deutlich sehen, dass es beim letzten Fußballgroßereignis der WM 2014 im zweiten Quartal einen wesentlichen Rückgang beim EBITDA gegeben hat aufgrund höherer Werbeaufwendungen. Nun sind heuer die Marketingkosten schon vor der Europa-Meisterschaft angestiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.344.171 von Hiberna am 04.05.16 16:15:10
Die Erhöhung der Marketingkosten kommt zu einem Großteil vom Sponsoring von Hertha BSC. Das kostet 6 Mio im Jahr und diese Kosten müssen natürlich auf die Monate verteilt werden, daher sind das 1,5 Mio pro Quartal. Von den 2 Mio mehr Marketingkosten sind also 3/4 durch das neue Hauptsponsoring, der Rest ist durch die höhere Kundenanzahl vertretbar.
Was mir viel mehr sorgen macht ist die schwache Umsatzsteigerung im ersten Quartal. Da hätte ich mir durch die erhöhte Präsenz in Deutschland und durch die Mitteilung von Interwetten doch mehr erwartet. Hier scheint man Marktanteile verloren zu haben. Aber zumindest wurde die Guidance für das Gesamtjahr beibehalten, der Vorstand scheint also über Q1 nicht so enttäuscht zu sein.
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https://www.wikifolio.com/de/at/wikifolio/growth-and-dividen…
Personalkosten
Ach, das denke ich nicht, dass die Personalkosten zum Problem werden. 10% mehr Personal bedeutet maximal 1,5 Mio Kosten mehr, und auch das nur, wenn alle schon zu Beginn des Jahres an Board sind. Das wäre für mich schon ok, dass man das Personal um 10% aufstockt, wenn auch der Umsatz um 10% steigt.Die Erhöhung der Marketingkosten kommt zu einem Großteil vom Sponsoring von Hertha BSC. Das kostet 6 Mio im Jahr und diese Kosten müssen natürlich auf die Monate verteilt werden, daher sind das 1,5 Mio pro Quartal. Von den 2 Mio mehr Marketingkosten sind also 3/4 durch das neue Hauptsponsoring, der Rest ist durch die höhere Kundenanzahl vertretbar.
Was mir viel mehr sorgen macht ist die schwache Umsatzsteigerung im ersten Quartal. Da hätte ich mir durch die erhöhte Präsenz in Deutschland und durch die Mitteilung von Interwetten doch mehr erwartet. Hier scheint man Marktanteile verloren zu haben. Aber zumindest wurde die Guidance für das Gesamtjahr beibehalten, der Vorstand scheint also über Q1 nicht so enttäuscht zu sein.
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https://www.wikifolio.com/de/at/wikifolio/growth-and-dividen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.349.739 von Storchenstubn am 05.05.16 11:59:35Personalthema. Evtl gibt es bald eine App. Denke das ermöglicht nochmal etwas mehr Kunden. Problem wäre wieso eigententwicklung. Birgt Risiken. Aber wir werden sehen. Ich denke aber trotz evtl schwachen Zahlen oder schwächeren bleibt die Branche mit bah spannend. Speziell Split und Dividende.
Hallo
Dividende und Split beschlossen. Und es soll 2017 zur ordentlichen Dividende eine sonderdividende geben. Gesamtdividende 10-15 Euro. Dh bei 4.50 Euro Dividende sind das 6-10 Euro sonderdividende. Außerdem wird Wechsel des Marktsegments angegangen. Ich sehe das positiv und als starkes Signal dass der Vorstand usw für die Zukunft volles Vertrauen haben.
Oder??
Dividende und Split beschlossen. Und es soll 2017 zur ordentlichen Dividende eine sonderdividende geben. Gesamtdividende 10-15 Euro. Dh bei 4.50 Euro Dividende sind das 6-10 Euro sonderdividende. Außerdem wird Wechsel des Marktsegments angegangen. Ich sehe das positiv und als starkes Signal dass der Vorstand usw für die Zukunft volles Vertrauen haben.
Oder??
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.432.122 von mastermh am 18.05.16 17:14:01Warst du bei der Hauptversammlung oder ist das Protokoll schon irgendwo abrufbar?
Sonderdividende für 2016
bet-at-home.com AG: Hauptversammlung nimmt Beschlussvorschläge zur Dividende und zum Aktiensplit an - Segmentwechsel in den regulierten Markt (Prime Standard) wird angestrebt - Sonderdividende für 2016
16:35 18.05.16
bet-at-home.com AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Dividende
18.05.2016 16:30
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP - ein Service
der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Düsseldorf, 18.05.2016. Die heutige ordentliche Hauptversammlung in
Frankfurt am Main hat dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zugestimmt, je
Aktie für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividende von EUR 4,50 (brutto)
auszuschütten. Zudem wurde für eine Kapitalerhöhung aus
Gesellschaftsmitteln votiert. Die Anzahl der handelbaren Aktien wird sich
damit zeitnah verdoppeln.
Aufgrund des starken Wachstums und der damit verbundenen gesteigerten
Marktkapitalisierung des Unternehmens strebt die Gesellschaft im laufenden
Geschäftsjahr zudem einen Segmentwechsel in den regulierten Markt im
Qualitätssegment "Prime Standard" an der Frankfurter Wertpapierbörse an.
Der Vorstand geht derzeit davon aus, dass der Segmentwechsel noch im
laufenden Geschäftsjahr 2016 erfolgen kann.
Darüber hinaus stellte der Vorstand in der Hauptversammlung eine in 2017
zahlbare Sonderdividende für das Geschäftsjahr 2016 in Aussicht, sofern im
laufenden Geschäftsjahr 2016 die Finanzlage und der Kapitalbedarf der
Gesellschaft, die Geschäftsaussichten sowie die allgemeinen
wirtschaftlichen, steuerlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen die
aktuellen Erwartungshaltungen erfüllen.
Dabei soll eine Dividende von insgesamt EUR 10 bis EUR 15 (brutto) je
Aktie, auf Basis der heutigen Gesamtzahl von 3.509.000 Aktien,
ausgeschüttet werden.
Der Gesamtbetrag wird eine ordentliche Dividende, sowie eine
Sonderdividende enthalten.
Die Sonderdividende soll der bisher guten Gesamtentwicklung und den im
laufenden Geschäft über mehrere Jahre aufgebauten liquiden Mittel im
Interesse der Aktionäre Rechnung tragen.
Die ordentliche Dividende soll sich an der bisherigen Dividendenpolitik
orientieren. Es entspricht der Dividendenpolitik der Gesellschaft, bezogen
auf den Konzernjahresüberschuss eine angemessene Teilhabe der Aktionäre am
Unternehmenserfolg zu ermöglichen, wobei bei der Festsetzung der konkreten
Dividendenhöhe auch das jeweilige Kursniveau der Aktien der Gesellschaft
berücksichtigt werden soll, aus dem sich die Höhe der sich aus der
Dividendenzahlung ergebenden Dividendenrendite ergibt.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/betathomecom-umplatzi…
sollte sich ja Insgesamt positiv auf den Kurs auswirken.
Dazu kommt der Split, sodass die Aktien optisch günstiger sind, die kommende Notierung im Prime Standard, mit dem höheren Streubesitzt und der besseren Liquidität in der Aktie sollten die Chancen auf einen SDAX Aufstieg deutlich steigen. Dazu noch die feststehende Sonderausschüttung für 2016 - alles gute News für die Aktie.
Dazu noch die aktuelle EM die sich auf das Wettverhalten der Spieler positiv auswirken sollte.
sollte sich ja Insgesamt positiv auf den Kurs auswirken.
Dazu kommt der Split, sodass die Aktien optisch günstiger sind, die kommende Notierung im Prime Standard, mit dem höheren Streubesitzt und der besseren Liquidität in der Aktie sollten die Chancen auf einen SDAX Aufstieg deutlich steigen. Dazu noch die feststehende Sonderausschüttung für 2016 - alles gute News für die Aktie.
Dazu noch die aktuelle EM die sich auf das Wettverhalten der Spieler positiv auswirken sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.623.575 von Junolyst am 15.06.16 18:10:49bet-at-home.com AG: Umplatzierung von Aktien seitens des Grossaktionärs
Düsseldorf, 15. Juni 2016. Unser Großaktionär, die Betclic Everest Group SAS, hat uns mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, bis zu 350.000 Aktien, das entspricht bis zu rund 10% des Grundkapitals der bet-at-home.com AG im Rahmen eines strukturierten Prozesses bei institutionellen Investoren zu platzieren.
Die Betclic Everest Group unterstützt mit dieser Maßnahme die Strategie des Vorstands der bet-at-home.com AG , die Kapitalmarktpräsenz der Gesellschaft zu verbessern und den Streubesitzanteil sowie die Liquidität der Aktie zu erhöhen.
Es ist erklärtes Ziel der Betclic Everest Group, die Entwicklung der bet-at-home.com AG weiterhin als Mehrheitsaktionär zu begleiten. Ein Verkauf weiterer bet-at-home.com Aktien ist nicht vorgesehen.
und die neuen Institutionellen wollen ja sicherlich auch steigende Kurse sehen
Düsseldorf, 15. Juni 2016. Unser Großaktionär, die Betclic Everest Group SAS, hat uns mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, bis zu 350.000 Aktien, das entspricht bis zu rund 10% des Grundkapitals der bet-at-home.com AG im Rahmen eines strukturierten Prozesses bei institutionellen Investoren zu platzieren.
Die Betclic Everest Group unterstützt mit dieser Maßnahme die Strategie des Vorstands der bet-at-home.com AG , die Kapitalmarktpräsenz der Gesellschaft zu verbessern und den Streubesitzanteil sowie die Liquidität der Aktie zu erhöhen.
Es ist erklärtes Ziel der Betclic Everest Group, die Entwicklung der bet-at-home.com AG weiterhin als Mehrheitsaktionär zu begleiten. Ein Verkauf weiterer bet-at-home.com Aktien ist nicht vorgesehen.
und die neuen Institutionellen wollen ja sicherlich auch steigende Kurse sehen
10.06.2016:
Warburg Kusziel auf 183 Erhöht = 91,50 nach dem heutigen Aktiensplit.
Research PDF:
https://www.bet-at-home.ag/cms/file/39323/000000000003a2f8/s…
Ich bin zugegeben ein Anfänger ;-) Was haltet ihr davon?
Warburg Kusziel auf 183 Erhöht = 91,50 nach dem heutigen Aktiensplit.
Research PDF:
https://www.bet-at-home.ag/cms/file/39323/000000000003a2f8/s…
Ich bin zugegeben ein Anfänger ;-) Was haltet ihr davon?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.661.351 von justron am 21.06.16 11:33:10Die Dinge, die sie jetzt als Grund für ein Update des Kurses heranziehen, hätte ihnen auch der Hausverstand sagen können. Was für eine Überraschung, dass Fixkosten nicht proportional mit dem Umsatz steigen!
In dem Modell sind immer noch einige Fehler drin. Umsatzwachstum 2017 mit 0% ist zu pessimistisch (Vergleiche 2015), Umsatzwachstum 2018 mit 17% erscheint zu optimistisch (Vergleiche 2016).
Und einen völlig schwachsinnigen Steuersatz von 30% im Terminal Value zu belassen ist einfach nur falsch. Wenn Konzerne in Europa 30% Steuern bezahlen würden, hätten wir keine Budgetprobleme.
In dem Modell sind immer noch einige Fehler drin. Umsatzwachstum 2017 mit 0% ist zu pessimistisch (Vergleiche 2015), Umsatzwachstum 2018 mit 17% erscheint zu optimistisch (Vergleiche 2016).
Und einen völlig schwachsinnigen Steuersatz von 30% im Terminal Value zu belassen ist einfach nur falsch. Wenn Konzerne in Europa 30% Steuern bezahlen würden, hätten wir keine Budgetprobleme.
Da wurden heute gute Zahlen abgeliefert. Das EBIT ist nur um 7 Mio zurückgegangen, obwohl der Marketingaufwand um 11,4 Mio gegenüber dem Vorjahr gesteigert wurde.
Es wurden wieder einige Kunden dazugewonnen, da bleibt sicher einiges für das Q3 und Q4 hängen. Die EM ist ja auch bis in das Q3 hinein gegangen.
Es wurden wieder einige Kunden dazugewonnen, da bleibt sicher einiges für das Q3 und Q4 hängen. Die EM ist ja auch bis in das Q3 hinein gegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.959.667 von Storchenstubn am 01.08.16 10:14:52Und vor allem wird das 2.Hj jetzt richtig stark.
-> bei 30 Mio. € EBITDA (2015: 31,7) wollen sie nun 21 Mio. € im zweiten Halbjahr machen, im 2.HJ 2015 waren es dagegen nur 15,7 - das macht eine Steigerung von 33,8% aus. Auf Jahressicht damit nur ein geringfügig niedrigeres Ergebnis bei jedoch deutlich höheren Investition in zukünftiges Wachstum! Und der Anstieg der Brutto-Wett/Gamingerträge hat ja gezeigt dass das klappt.
-> Dazu noch das Upgrade in den Prime Standard im Jahresverlauf mit evtl. Aufnahme in SDAX od. TecDAX und 5,00-7,50€ Dividende für nächstes Jahr kann man hier aktuell glaube ich nicht viel falsch machen.
-> bei 30 Mio. € EBITDA (2015: 31,7) wollen sie nun 21 Mio. € im zweiten Halbjahr machen, im 2.HJ 2015 waren es dagegen nur 15,7 - das macht eine Steigerung von 33,8% aus. Auf Jahressicht damit nur ein geringfügig niedrigeres Ergebnis bei jedoch deutlich höheren Investition in zukünftiges Wachstum! Und der Anstieg der Brutto-Wett/Gamingerträge hat ja gezeigt dass das klappt.
-> Dazu noch das Upgrade in den Prime Standard im Jahresverlauf mit evtl. Aufnahme in SDAX od. TecDAX und 5,00-7,50€ Dividende für nächstes Jahr kann man hier aktuell glaube ich nicht viel falsch machen.
exklusivOnline-Glücksspielanbieter
Bet-at-home peilt SDax-Aufstieg
http://www.wiwo.de/unternehmen/it/online-gluecksspielanbiete…
Bet-at-home peilt SDax-Aufstieg
http://www.wiwo.de/unternehmen/it/online-gluecksspielanbiete…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.409.474 von Huusmeister am 04.10.16 22:27:17Liest wohl kaum wer die WiWo noch....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.416.563 von tonisoprano am 05.10.16 21:22:10
SDAX
Dass keiner mehr Magazine list kann sein. Die SDAX-Info ist aber auch nichts Neues, das würde schon vor einigen Monaten kommuniziert, als man vom Entry- in den Prime-Market gewechselt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.422.032 von Storchenstubn am 06.10.16 15:04:47
Zumal die WiWo vergisst zu erwähnen, dass es 4 weitere Aktienwerte gibt, die genauso gute Chancen auf den SDax-Aufstieg haben. Es gibt aber wohl nur 1-2 mögliche Absteiger, und selbst das steht noch nicht fest.
Zitat von Storchenstubn: Dass keiner mehr Magazine list kann sein. Die SDAX-Info ist aber auch nichts Neues, das würde schon vor einigen Monaten kommuniziert, als man vom Entry- in den Prime-Market gewechselt ist.
Zumal die WiWo vergisst zu erwähnen, dass es 4 weitere Aktienwerte gibt, die genauso gute Chancen auf den SDax-Aufstieg haben. Es gibt aber wohl nur 1-2 mögliche Absteiger, und selbst das steht noch nicht fest.
Ich hoffe mal die geben nun mal Gas und machen Rallye zum Jahresende....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.489.534 von Huusmeister am 16.10.16 19:21:07machen die eigentlich auch in Immobilien, blöde frage oder?
better home
bin penetrant 3mal angerufen worden , weil ich eine möblierte Wohnung ver miete
und in diversen portalen inseriere
better home
bin penetrant 3mal angerufen worden , weil ich eine möblierte Wohnung ver miete
und in diversen portalen inseriere
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.499.543 von user78 am 18.10.16 15:30:06nonsens, die heißen betterhomes
Sorry bitte liebe w.o ler bet a homes oder betterhomes hört sich gleich an und fast ist das gleiche drinnen
Sorry bitte liebe w.o ler bet a homes oder betterhomes hört sich gleich an und fast ist das gleiche drinnen
"27.10.2016 - 14:22 Uhr - MICHAEL SCHRÖDER - Redakteur
Bet-at-home.com: Wetten, dass da noch einiges mehr geht
Die Aktie von Bet-at-home.com ist eine Wette mit vielfacher Gewinnchance. DER AKTIONÄR spekuliert daher im Real-Depot auf steigende Kurse bei dem Top-Nebenwert.
Zum einen überzeugt Bet-at-home.com als Anbieter von Online-Gaming und Online-Sportwetten mit seiner operativen Entwicklung. Zum anderen avanciert der Titel zu einem echten Dividendenkönig. Inklusive einer Sonderausschüttung könnte die Ausschüttung für 2016 auf 7,50 Euro je Aktie ansteigen. Daraus resultiert eine Dividendenrendite von mehr als zehn Prozent.
Mit einem Börsenwert von rund 500 Millionen Euro und einem Freefloat von rund 40 Prozent stehen die Chancen für einen SDAX-Aufstieg im Dezember sehr gut. Abgerundet wird die Wette durch eine aussichtsreiche Charttechnik. Mit dem Sprung über das splitbereinigte Hoch bei 75,28 Euro würde ein massives Kaufsignal generiert. Auf dem Weg dahin wartet noch eine kleinere Hürde bei 72,00 Euro. Diese wird mit dem heutigen Kurssprung bereits attackiert.
Es spricht einiges dafür, dass die Aktie ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzt und noch in diesem Jahr ein neues Rekordhoch markiert. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR."
http://www.deraktionaer.de/aktie/bet-at-home-com--wetten--da…
Bet-at-home.com: Wetten, dass da noch einiges mehr geht
Die Aktie von Bet-at-home.com ist eine Wette mit vielfacher Gewinnchance. DER AKTIONÄR spekuliert daher im Real-Depot auf steigende Kurse bei dem Top-Nebenwert.
Zum einen überzeugt Bet-at-home.com als Anbieter von Online-Gaming und Online-Sportwetten mit seiner operativen Entwicklung. Zum anderen avanciert der Titel zu einem echten Dividendenkönig. Inklusive einer Sonderausschüttung könnte die Ausschüttung für 2016 auf 7,50 Euro je Aktie ansteigen. Daraus resultiert eine Dividendenrendite von mehr als zehn Prozent.
Mit einem Börsenwert von rund 500 Millionen Euro und einem Freefloat von rund 40 Prozent stehen die Chancen für einen SDAX-Aufstieg im Dezember sehr gut. Abgerundet wird die Wette durch eine aussichtsreiche Charttechnik. Mit dem Sprung über das splitbereinigte Hoch bei 75,28 Euro würde ein massives Kaufsignal generiert. Auf dem Weg dahin wartet noch eine kleinere Hürde bei 72,00 Euro. Diese wird mit dem heutigen Kurssprung bereits attackiert.
Es spricht einiges dafür, dass die Aktie ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzt und noch in diesem Jahr ein neues Rekordhoch markiert. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR."
http://www.deraktionaer.de/aktie/bet-at-home-com--wetten--da…
"Donnerstag, 27.10.2016 - 14:29 Uhr
BET-AT-HOME - Knapp 50% Rallypotenzial bei Ausbruch
Mit einem Plus von knapp 7% ist die Aktie des Online-Wettanbieters bet-at-home heute einer der größten Gewinner im Bereich deutscher Nebenwerte. Sie bricht aus einer dreiwöchigen Seitwärtsbewegung nach oben hin aus.
Der heutige Anstieg unter erhöhten Umsätzen könnte der Auftakt zu einem neuen, größeren Rallyschub innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends werden. Um die 72,00 EUR liegt noch eine horizontale Hürde, deren Überwinden eine Attacke auf das Allzeithoch bei 75,275 EUR nach sich ziehen sollte. Ein Ausbruch auf neue Hochs würde weiteres Potenzial bis zunächst 87,00 - 90,00 EUR und später zur Oberkante des Aufwärtstrendkanals bei ca. 100,00 - 105,00 EUR eröffnen.
Auf der anderen Seite sollte der Wert nicht unter 66,00 EUR abrutschen, dann kann es zu einer Abwärtskorrektur bis 61,00 - 62,00 oder ca. 59,00 - 60,00 EUR kommen."
http://www.godmode-trader.de/analyse/bet-at-home-knapp-50-ra…
BET-AT-HOME - Knapp 50% Rallypotenzial bei Ausbruch
Mit einem Plus von knapp 7% ist die Aktie des Online-Wettanbieters bet-at-home heute einer der größten Gewinner im Bereich deutscher Nebenwerte. Sie bricht aus einer dreiwöchigen Seitwärtsbewegung nach oben hin aus.
Der heutige Anstieg unter erhöhten Umsätzen könnte der Auftakt zu einem neuen, größeren Rallyschub innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends werden. Um die 72,00 EUR liegt noch eine horizontale Hürde, deren Überwinden eine Attacke auf das Allzeithoch bei 75,275 EUR nach sich ziehen sollte. Ein Ausbruch auf neue Hochs würde weiteres Potenzial bis zunächst 87,00 - 90,00 EUR und später zur Oberkante des Aufwärtstrendkanals bei ca. 100,00 - 105,00 EUR eröffnen.
Auf der anderen Seite sollte der Wert nicht unter 66,00 EUR abrutschen, dann kann es zu einer Abwärtskorrektur bis 61,00 - 62,00 oder ca. 59,00 - 60,00 EUR kommen."
http://www.godmode-trader.de/analyse/bet-at-home-knapp-50-ra…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.566.080 von Hiberna am 27.10.16 15:03:50Schon gewundert. Kulmbach Effekt. Mal sehen wie die Zahlen aussehen in ein paar Tagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.568.255 von mastermh am 27.10.16 19:13:29DerAktionaer ist bereits seit dem 14.10.16 im RealDepot investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.586.981 von mastermh am 31.10.16 10:00:43
Das ist ja schon von letzter Woche.
Aber sie haben hinsichtlich SDax nicht unrecht. Es könnte tatsächlich schon im Dezember reichen. Würde sicherlich nochmal einen Schub für den Aktienkurs im Dezember bringen können. Zur Zeit ne 50:50 Geschichte. Geht die FreeFloat-Marketcap aber die nächsten 1-2 Wochen noch weiter hoch, stehen die Chancen gut. In einer Woche kommen ja zudem noch die Q3 Zahlen.
Zitat von mastermh: http://www.deraktionaer.de/aktie/bet-at-home-com--wetten--dass-da-noch-einiges-mehr-geht-283860.htm
Das ist ja schon von letzter Woche.
Aber sie haben hinsichtlich SDax nicht unrecht. Es könnte tatsächlich schon im Dezember reichen. Würde sicherlich nochmal einen Schub für den Aktienkurs im Dezember bringen können. Zur Zeit ne 50:50 Geschichte. Geht die FreeFloat-Marketcap aber die nächsten 1-2 Wochen noch weiter hoch, stehen die Chancen gut. In einer Woche kommen ja zudem noch die Q3 Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.587.797 von katjuscha-research am 31.10.16 11:55:55Aber sie haben hinsichtlich SDax nicht unrecht. Es könnte tatsächlich schon im Dezember reichen. Würde sicherlich nochmal einen Schub für den Aktienkurs im Dezember bringen können.
die Zugehörigkeit zu einem Index ist für bestimmte Fonds eine Voraussetzung für ein Investment
die Zugehörigkeit zu einem Index ist für bestimmte Fonds eine Voraussetzung für ein Investment
bet-at-home.com AG: Commerzbank nimmt Research Coverage der bet-at-home.com AG Aktie auf mit einem Kursziel von EUR 91,00 pro Aktie (BUY)
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/betathomecom-commerzb…
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/betathomecom-commerzb…
jemand ne Ahnung wann heute die Zahlen kommen?
wenn die inline sind und der Kurs daher zumindest erstmal weiterhin auf dem Kursniveau bleibt, dürfte SDax hochwahrscheinlich werden.
wenn die inline sind und der Kurs daher zumindest erstmal weiterhin auf dem Kursniveau bleibt, dürfte SDax hochwahrscheinlich werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.634.156 von katjuscha-research am 07.11.16 09:10:49Die Zahlen zum Q3 kommen um 10 Uhr.
bet-at-home.com AG: Starke Ergebnisentwicklung im 3. Quartal 2016 - EBITDA kumuliert bei 21,3 Mio. EUR
DGAP-News: bet-at-home.com AG / Schlagwort(e):
9-Monatszahlen/Quartals-/Zwischenmitteilung
2016-11-07 / 10:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Konzern-Geschäftszahlen der ersten drei Quartale 2016 (01.01. bis
30.09.2016):
- Steigerung des Brutto-Wett- und Gamingertrags um 14,7% auf 100,4 Mio. EUR
- EBITDA im dritten Quartal bei 12,3 Mio. EUR - kumuliert bei 21,3 Mio. EUR
- Liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens bei 59,3 Mio. EUR
Düsseldorf, 07. November 2016. In den ersten drei Quartalen 2016 setzte der
börsennotierten Online-Sportwetten und Online-Gaming Anbieter seinen
Erfolgsweg fort und baute mit zielgerichteten Werbekampagnen rund um die
Fußball-Europameisterschaft in Frankreich die Markenbekanntheit in seinen
Kernmärkten weiterhin erfolgreich aus.
Starke Ergebnisentwicklung bei gesteigerten Investitionen in die
Markenbekanntheit:
Durch anhaltende Investitionen in die Marke bet-at-home.com konnte der
bet-at-home.com AG Konzern in den ersten drei Quartalen 2016 einen weiteren
deutlichen Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags verzeichnen. Als
wesentlichste Investitionen innerhalb der Berichtsperiode sind die
Marketingkampagnen im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich
hervorzuheben, welche wesentlich zur nachhaltigen Entwicklung der Marke
bet-at-home.com beitragen werden.
In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016 konnte ein EBITDA von
21,3 Mio. EUR (Q1-Q3 2015: 22,1 Mio. EUR) erwirtschaftet werden. Im
dritten Quartal 2016 lag das EBITDA aufgrund der starken operativen
Entwicklung bei 12,3 Mio. EUR und entspricht damit dem höchsten
Quartalswert der Unternehmensgeschichte (Q3 2015: 6,1 Mio. EUR).
Das EBIT in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016 beträgt 20,5
Mio. EUR und lag damit um 1,0 Mio. EUR aufgrund der zielgerichteten
Marketinginvestitionen zur Fußball Europameisterschaft 2016, welche zum
Großteil im ersten Halbjahr 2016 umgesetzt wurden, erwartungsgemäß knapp
unter dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1-Q3 2015: 21,5 Mio. EUR).
Durch die Veranlagung des hohen Bestands an liquiden Mitteln sowie der
Gewährung kurzfristiger Darlehen zu fremdüblichen Konditionen an den
Mehrheitseigentümer der bet-at-home.com AG konnte in den ersten drei
Quartalen 2016 das Konzernfinanzergebnis auf 1,7 Mio. EUR erhöht werden
(Q1-Q3 2015: 1,6 Mio. EUR). In den ersten drei Quartalen 2016 beträgt
demnach das Ergebnis vor Steuern (EBT) 22,2 Mio. EUR (Q1-Q3 2015: 23,1 Mio.
EUR).
Deutliche Steigerung des Brutto-Wett- und Gamingertrags:
Der Brutto-Wett- und Gamingertrag (Rohertrag) lag in der Berichtsperiode
der ersten drei Quartale 2016 bei 100,4 Mio. EUR und somit um 14,7% über
dem Wert der Vergleichsperiode aus 2015 (Q1-Q3 2015: 87,5 Mio. EUR). Das
Wett- und Spielvolumen im bet-at-home.com AG Konzern betrug insgesamt
2.081,2 Mio. EUR (Q1-Q3 2015: 1.773,0 Mio. EUR) und lag damit um 17,4% über
dem Vergleichswert des Vorjahres.
Die Wettgebühren und Glückspielabgaben in den ersten drei Quartalen 2016
sind mit 11,8 Mio. EUR durch den Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags
um 13,1% über dem Niveau der Vorjahresperiode (Q1-Q3 2015: 10,5 Mio. EUR).
Die Umsatzsteuerregelungen für Anbieter elektronischer Dienstleistungen
innerhalb der Europäischen Union führten in der Berichtsperiode zu einer
Ergebnisbelastung in Höhe von 6,8 Mio. EUR (Q1-Q3 2015: 5,0 Mio. EUR).
Der Netto-Wett- und Gamingertrag konnte demnach um 13,5% auf 81,8 Mio. EUR
gesteigert werden (Q1-Q3 2015: 72,1 Mio. EUR).
Weitere Stärkung der Markenbekanntheit und Ausbau der Kundenbasis:
Im Zuge der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich war bet-at-home.com
in den ersten drei Quartalen 2016 durch international angelegte
Werbekampagnen in Form von TV-Spots, Plakaten und Onlinemedien sowie einer
umfangreichen Bonusaktion in ganz Europa präsent. Ein Großereignis dieses
Ausmaßes ist für bet-at-home.com seit jeher der ideale Zeitpunkt, um die
Anzahl der registrierten Kunden nachhaltig zu steigern. Neben den
Werbemaßnahmen rund um die Fußball-Europameisterschaft führten auch das
Sponsoring von Hertha BSC sowie weitere einzelne Marketingmaßnahmen in den
europäischen Kernmärkten zur zusätzlichen Stärkung der Markenbekanntheit.
Die gesamten Marketingkosten lagen in den ersten drei Quartalen 2016 damit
planmäßig bei 34,2 Mio. EUR und somit um 27,3% über dem Vergleichswert des
Vorjahres (Q1-Q3 2015: 26,9 Mio. EUR).
Der bet-at-home.com AG Konzern zählt zum Ende des dritten Quartals 2016
mehr als 4,5 Millionen registrierte Kunden (Q3 2015: 4,2 Mio.).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich in den ersten drei
Quartalen 2016 auf 14,3 Mio. EUR und liegen damit um 2,1 Mio. EUR über dem
Wert des Vorjahres (Q1-Q3 2015: 12,2 Mio. EUR). Der Anstieg resultiert zu
einem wesentlichen Teil aus weiteren Investitionen in die breite
Produktpalette innerhalb der Berichtsperiode.
Stabile Vermögens- und Kapitalstruktur:
Unter Berücksichtigung der eigenkapitalmindernden Ausschüttung einer
Dividende in Höhe von 15,8 Mio. EUR im Mai 2016 beträgt das
Konzerneigenkapital zum 30.09.2016 insgesamt 93,0 Mio. EUR (31.12.2015:
94,0 Mio. EUR), wodurch sich eine Konzerneigenkapitalquote von 76,2% ergibt
(31.12.2015: 74,2%).
Der Stand der liquiden Mittel und Wertpapiere innerhalb des bet-at-home.com
AG Konzerns beläuft sich zum 30.09.2016 auf insgesamt 59,3 Mio. EUR
(31.12.2015: 50,1 Mio. EUR) und beinhaltet EUR 4,0 Mio. EUR aus der im
dritten Quartal 2016 begonnenen Rückführung des gewährten, kurzfristigen
Darlehens an den Mehrheitseigentümer der bet-at-home.com AG. Demnach werden
zum 30.09.2016 insgesamt noch 51,0 Mio. EUR an kurzfristigen Darlehen an
den Hauptaktionär ausgewiesen. Diese Darlehen wurden zu fremdüblichen
Konditionen gewährt und durch die Eigentümer des Mehrheitsaktionärs
gesamtschuldnerisch besichert.
Ausblick:
Der Vorstand rechnet aus derzeitiger Sicht und bei unverändertem
regulatorischen und steuerrechtlichem Umfeld im Geschäftsjahr 2016 mit
einem Anstieg im Brutto-Wett- und Gamingertrag
von 10% auf EUR 134,0 Mio. Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet der Vorstand
ein EBITDA in Höhe von rund EUR 30,0 Mio.
Zahlen im Rahmen der Erwartungen
Die Q3 Zahlen sind solide, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Sollte jemand mehr erwartet haben dann bitte bedenken, dass zu Beginn des Q3 die EURO schon weit fortgeschritten war und daher nur mehr wenige Spiele zu wetten waren. Und durch die EURO sind die europäischen Ligen natürlich auch viel später als im Vorjahr in die Saison gestartet. Das erklärt das relativ geringe Q3 Umsatzwachstum.
Bin zufrieden so kann es weitergehen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.635.035 von Storchenstubn am 07.11.16 11:00:26Q3 war doch top. EBITDA mehr als verdoppelt. Dass wir nach 9 Monaten noch leicht unter Vorjahr liegen ist dem ersten HJ geschuldet. Aber verläuft ja alles planmäßig. Schafft es BAT in Q4 nochmal so ein EBITDA wie in Q3 zu erzielen, kann die Prognose sogar noch übertroffen werden.
Sdax Aufstieg
Kaum was los in den Threads zur Aktie, obwohl die Wahrscheinlichkeit immer höher wird, dass es BetAtHome in den SDax schafft.Mittlerweile könnt ich mir sogar dreistellige Kurse am Jahresende vorstellen, wenn window dressing und SDax-Fonds zusammentreffen. Und das bei immernoch moderater Bewertung von KGV bei 15-16 fürs kommende Jahr.
Noch ist es zwar nicht 100% sicher, aber ich würd mal sagen zu 85-90% steigt man in den Sdax auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.635.035 von Storchenstubn am 07.11.16 11:00:26
solide ist gut
Q3 war extraklasse und lag über allen Erwartungen.
vermutlich müssen nun auch die Analysten ihre Jahresprognosen nach oben anpassen. Vor allem aber zeigt Q3 was in den kommenden Jahren möglich ist.
Zitat von Storchenstubn: Die Q3 Zahlen sind solide, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Sollte jemand mehr erwartet haben dann bitte bedenken, dass zu Beginn des Q3 die EURO schon weit fortgeschritten war und daher nur mehr wenige Spiele zu wetten waren. Und durch die EURO sind die europäischen Ligen natürlich auch viel später als im Vorjahr in die Saison gestartet. Das erklärt das relativ geringe Q3 Umsatzwachstum.
solide ist gut
Q3 war extraklasse und lag über allen Erwartungen.
vermutlich müssen nun auch die Analysten ihre Jahresprognosen nach oben anpassen. Vor allem aber zeigt Q3 was in den kommenden Jahren möglich ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.702.211 von katjuscha-research am 15.11.16 23:25:11So ist es, lediglich Warburg lag in etwa im Bereich des berichteten.
Erwartungen Q3:
Warburg: 12,2
H&A: 10,9
Oddo: 10,9
Coba: 10,4
Erwartungen Q3:
Warburg: 12,2
H&A: 10,9
Oddo: 10,9
Coba: 10,4
Pokalhit BVB - Hertha wird live bei der ARD gezeigt.
Anstoß Mittwoch 8.2.2017 20:45 Uhr.
http://www.fussball-spielplan.de/dfb-pokal-live-im-tv/
Das ist eine gute Werbung für bet-at-home, wenn die Fernsehzuschauer die Werbung von bet-at-home auf den Trikots von Hertha BSC sehen.
Anstoß Mittwoch 8.2.2017 20:45 Uhr.
http://www.fussball-spielplan.de/dfb-pokal-live-im-tv/
Das ist eine gute Werbung für bet-at-home, wenn die Fernsehzuschauer die Werbung von bet-at-home auf den Trikots von Hertha BSC sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.702.199 von katjuscha-research am 15.11.16 23:22:43
Wahrscheinlichkeit dürfte sich auf 90-95% erhöht haben, nachdem auch die letzten 10 Handelstage jeweils Kurse um 84 € herum gebracht haben.
Konsolidiert at der Kurs jetzt auch 2-3 Wochen. Insofern alles bereit für die SDax-Rallye im Dezember.
Und das fundamental mit KGV17 von knapp 16 (cashbereinigt unter 15) gut abgesichert. Technisch seh ich auch nur maximales Risiko bis 76-78 €, falls der Gesamtmarkt mal einbrechen sollte. Nach oben wie gesagt Platz bis 100 € in den nächsten Wochen, zumindest wenn es mit dem SDax klappt.
Zitat von katjuscha-research: Kaum was los in den Threads zur Aktie, obwohl die Wahrscheinlichkeit immer höher wird, dass es BetAtHome in den SDax schafft.
Mittlerweile könnt ich mir sogar dreistellige Kurse am Jahresende vorstellen, wenn window dressing und SDax-Fonds zusammentreffen. Und das bei immernoch moderater Bewertung von KGV bei 15-16 fürs kommende Jahr.
Noch ist es zwar nicht 100% sicher, aber ich würd mal sagen zu 85-90% steigt man in den Sdax auf.
Wahrscheinlichkeit dürfte sich auf 90-95% erhöht haben, nachdem auch die letzten 10 Handelstage jeweils Kurse um 84 € herum gebracht haben.
Konsolidiert at der Kurs jetzt auch 2-3 Wochen. Insofern alles bereit für die SDax-Rallye im Dezember.
Und das fundamental mit KGV17 von knapp 16 (cashbereinigt unter 15) gut abgesichert. Technisch seh ich auch nur maximales Risiko bis 76-78 €, falls der Gesamtmarkt mal einbrechen sollte. Nach oben wie gesagt Platz bis 100 € in den nächsten Wochen, zumindest wenn es mit dem SDax klappt.
Ich bin zufrieden und hoffe wir packen 2016 noch die 100 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.805.066 von Huusmeister am 01.12.16 06:54:12
100 € noch in diesem Jahr kann man natürlich nicht garantieren, aber nach dem Kursverlust heute, der sicherlich auf die Angst der Deutschen vor den Wahlen in Italien/Österreich zusammenhängen, ist das Chance/Risiko-Verhältnis der Aktie ja nochmal deutlich günstiger geworden.
BetAtHome hat nur noch ein KGV16 von ungefähr 18, obwohl im 1.Halbjahr erhebliche Investitionen die Gewinne belasteten, und obwohl man auf knapp 60 Mio Cash plus 50 Mio cash ähnlichen Vermögen (Darlehensforderungen an die Mehrheitsgesellschafter) sitzt.
Wenn man sich die Auswirkungen auf 2017 abschaut, bedeutet das, dass man etwa mit 40 Mio Überschuss und Cashflow rechnen kann. Zum Halbjahr 2017 wird BetAtHome zudem rund 130 Mio Cash + cash equivalents ausweisen. Das heißt, das KGV17 das bei etwa 15 liegt, liegt cashbereinigt sogar nur bei rund 12.
Da ich aber nicht annehme, dass der Vorstand den Cash horten will oder für Übernahmen brauchen würde, geh ich davon aus, dass es im Frühsommer eine erhebliche Sonderdividende gibt.
Fazit: Die Aktie ist ja nicht nur wegen dem SDax-Aufsteig interessant, sondern sie ist auch fundamental äußerst günstig bewertet.
Zitat von Huusmeister: Ich bin zufrieden und hoffe wir packen 2016 noch die 100 Euro
100 € noch in diesem Jahr kann man natürlich nicht garantieren, aber nach dem Kursverlust heute, der sicherlich auf die Angst der Deutschen vor den Wahlen in Italien/Österreich zusammenhängen, ist das Chance/Risiko-Verhältnis der Aktie ja nochmal deutlich günstiger geworden.
BetAtHome hat nur noch ein KGV16 von ungefähr 18, obwohl im 1.Halbjahr erhebliche Investitionen die Gewinne belasteten, und obwohl man auf knapp 60 Mio Cash plus 50 Mio cash ähnlichen Vermögen (Darlehensforderungen an die Mehrheitsgesellschafter) sitzt.
Wenn man sich die Auswirkungen auf 2017 abschaut, bedeutet das, dass man etwa mit 40 Mio Überschuss und Cashflow rechnen kann. Zum Halbjahr 2017 wird BetAtHome zudem rund 130 Mio Cash + cash equivalents ausweisen. Das heißt, das KGV17 das bei etwa 15 liegt, liegt cashbereinigt sogar nur bei rund 12.
Da ich aber nicht annehme, dass der Vorstand den Cash horten will oder für Übernahmen brauchen würde, geh ich davon aus, dass es im Frühsommer eine erhebliche Sonderdividende gibt.
Fazit: Die Aktie ist ja nicht nur wegen dem SDax-Aufsteig interessant, sondern sie ist auch fundamental äußerst günstig bewertet.
Heute ist ja die Überprüfung des sdax. Wann wird das Ergebnis bekanntgegeben.?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.829.881 von mastermh am 05.12.16 13:01:41
irgendwann heute Abend zwischen 20 und 23 Uhr.
bin echt gespannt. Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass man reinkommt, aber sicher ist es leider noch lange nicht. Wobei das auch seine Vorteile hat, weil es viele Fondsmanager wohl daher noch abwarten mussten und nicht schon vorauseilend einsteigen konnten. Die dürften dann erst in den nächsten Wochen reingehen.
Zitat von mastermh: Heute ist ja die Überprüfung des sdax. Wann wird das Ergebnis bekanntgegeben.?
irgendwann heute Abend zwischen 20 und 23 Uhr.
bin echt gespannt. Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass man reinkommt, aber sicher ist es leider noch lange nicht. Wobei das auch seine Vorteile hat, weil es viele Fondsmanager wohl daher noch abwarten mussten und nicht schon vorauseilend einsteigen konnten. Die dürften dann erst in den nächsten Wochen reingehen.
@katjuscha
Aufstiege in den SDAX werden offenbar nicht erwartet, denn es müssen schon einige absteigen, um Platz für diejenigen zu schafeen, die aus dem MDax nach unten absteigen...
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Uniper-Aktie-…
30.11.2016 16:38:15
Die Energiewende wird voraussichtlich noch vor Weihnachten die Dax-Familie aufmischen: Zur nächsten außerordentlichen Index-Überprüfung im Dezember werden nach Experteneinschätzungen die jüngst an die Börse gebrachte Eon-Beteiligung Uniper und die RWE-Tochter Innogy in den MDax aufgenommen.
Im deutschen Leitindex Dax sowie im Technologiewerte-Index TecDax sollte dagegen alles beim Alten bleiben. Auch in den zwei wichtigsten europäischen Indizes - dem EuroStoxx 50 und dem Stoxx Europe 50 - werden keine Änderungen erwartet.
Eons Kraftwerkstochter Uniper und die Erneuerbare-Energien-Tochter Innogy von RWE dürften ab Montag, 19. Dezember, im MDax zu finden sein. Ausscheiden müssen dafür wohl der Klinikbetreiber Rhön und der Werkzeugmaschinen-Hersteller DMG Mori , die beide dann in den SDax absteigen. Der Großküchengeräte-Hersteller Rational , dessen Platz im MDax wegen seiner relativ schwachen Börsenumsätze wackelt, dürfte sich vorerst weiter im Index behaupten, erwartet Analystin Petra von Kerssenbrock von der Commerzbank.
Das Abrutschen von DMG und Rhön in den SDax dürfte zum Ausscheiden des finnischen Finanzdienstleisters Ferratum und der Immobiliengesellschaft WCM führen. Bedroht sein könnte statt WCM aber auch der erst kürzlich aufgenommene Haushaltsgeräte-Hersteller Leifheit .
Die entscheidenden Ranglisten der Deutschen Börse für die Dax-Familie werden am Montagmorgen, 5. Dezember, veröffentlicht. Der Arbeitskreis Aktienindizes kommt dann am 7. Dezember zusammen. Nach Börsenschluss teilt dann die Deutsche Börse etwaige Veränderungen mit.
Wichtig sind die Umstellungen in den Indizes vor allem für Fonds, die Indizes nachbilden, da diese die Änderungen entsprechend berücksichtigen müssen. Das hat in der Regel Einfluss auf die Aktienkurse.
dpa-afx
Aufstiege in den SDAX werden offenbar nicht erwartet, denn es müssen schon einige absteigen, um Platz für diejenigen zu schafeen, die aus dem MDax nach unten absteigen...
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Uniper-Aktie-…
30.11.2016 16:38:15
Die Energiewende wird voraussichtlich noch vor Weihnachten die Dax-Familie aufmischen: Zur nächsten außerordentlichen Index-Überprüfung im Dezember werden nach Experteneinschätzungen die jüngst an die Börse gebrachte Eon-Beteiligung Uniper und die RWE-Tochter Innogy in den MDax aufgenommen.
Im deutschen Leitindex Dax sowie im Technologiewerte-Index TecDax sollte dagegen alles beim Alten bleiben. Auch in den zwei wichtigsten europäischen Indizes - dem EuroStoxx 50 und dem Stoxx Europe 50 - werden keine Änderungen erwartet.
Eons Kraftwerkstochter Uniper und die Erneuerbare-Energien-Tochter Innogy von RWE dürften ab Montag, 19. Dezember, im MDax zu finden sein. Ausscheiden müssen dafür wohl der Klinikbetreiber Rhön und der Werkzeugmaschinen-Hersteller DMG Mori , die beide dann in den SDax absteigen. Der Großküchengeräte-Hersteller Rational , dessen Platz im MDax wegen seiner relativ schwachen Börsenumsätze wackelt, dürfte sich vorerst weiter im Index behaupten, erwartet Analystin Petra von Kerssenbrock von der Commerzbank.
Das Abrutschen von DMG und Rhön in den SDax dürfte zum Ausscheiden des finnischen Finanzdienstleisters Ferratum und der Immobiliengesellschaft WCM führen. Bedroht sein könnte statt WCM aber auch der erst kürzlich aufgenommene Haushaltsgeräte-Hersteller Leifheit .
Die entscheidenden Ranglisten der Deutschen Börse für die Dax-Familie werden am Montagmorgen, 5. Dezember, veröffentlicht. Der Arbeitskreis Aktienindizes kommt dann am 7. Dezember zusammen. Nach Börsenschluss teilt dann die Deutsche Börse etwaige Veränderungen mit.
Wichtig sind die Umstellungen in den Indizes vor allem für Fonds, die Indizes nachbilden, da diese die Änderungen entsprechend berücksichtigen müssen. Das hat in der Regel Einfluss auf die Aktienkurse.
dpa-afx
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.832.189 von leary99 am 05.12.16 20:40:01leary99 hatte richtig vermutet:
http://deutsche-boerse.com/dbg-de/presse/pressemitteilungen/…
"Aufgeschoben ist nicht aufgehoben"
http://deutsche-boerse.com/dbg-de/presse/pressemitteilungen/…
"Aufgeschoben ist nicht aufgehoben"
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.832.189 von leary99 am 05.12.16 20:40:01Hätte mir das mit Innogy nicht mal eher jemand sagen können?
Hatte ich ja überhaupt nicht auf der Rechnung.
Hatte ich ja überhaupt nicht auf der Rechnung.
Wieso redet ihr von MDax? Bah peilt dich sdax an. Oder bin ich Floras verwirrt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.834.483 von mastermh am 06.12.16 10:41:24Etwas nicht Floras.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.834.495 von mastermh am 06.12.16 10:41:55Ok wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Im SDAX-Index ergeben sich dadurch folgende Änderungen: Die Aktien der RHÖN-KLINIKUM AG und DMG MORI AG werden in den Index aufgenommen und ersetzen dort die Aktien der Leifheit AG und Ferratum Oyj.
Im SDAX-Index ergeben sich dadurch folgende Änderungen: Die Aktien der RHÖN-KLINIKUM AG und DMG MORI AG werden in den Index aufgenommen und ersetzen dort die Aktien der Leifheit AG und Ferratum Oyj.
Bet-at-Home.com: "Die Markenbekanntheit wurde erhöht, jetzt können wir die Früchte ernten"
http://www.brn-ag.de/31694-Boersenradio-Bet-at-Homecom-Die-M…
http://www.brn-ag.de/31694-Boersenradio-Bet-at-Homecom-Die-M…
Auf Jahressicht die beste 2-Jahres-Performance in der Peergroup:
http://www.boerse-social.com/2016/12/31/century_und_lotto24_…
http://www.boerse-social.com/2016/12/31/century_und_lotto24_…
Online-Poker in Tschechien eingestellt
In Tschechien musste das Poker-Angebot auf Grund der fehlenden Lizenz eingestellt werden.Quelle (tschechisch, mit Google-Übersetzer einigermaßen verständlich):
http://www.pokerarena.cz/rubriky/aktuality/konec-online-poke…
Poker ist zwar nicht mehr der große Bringer, aber natürlich schmerzt jede weitere regulatorische Einschränkung.
Ich bin seit eben für 83 Euro auch mit dabei. Freue mich auf gute Dividenden.
..der nächste ausbruch ist erfolgt ... schöner Umsatz ... ziel 100 euro ...
bet-at-home.com AG: Anhebung der Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 nach positivem Geschäftsverlauf im vierten Quartalbet-at-home.com AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
23.01.2017 / 18:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Aufgrund der äußerst positiven Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2016 hebt der Vorstand der bet-at-home.com AG die bisherige Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 an.
Aus den vorläufigen Geschäftszahlen des bet-at-home.com AG Konzerns geht hervor, dass die EBITDA-Erwartungen für das Geschäftsjahr 2016 von ursprünglichen EUR 30,0 Mio. EUR übertroffen wurden und das EBITDA im Geschäftsjahr 2016 vorbehaltlich der noch laufenden Wirtschaftsprüfung etwa EUR 33 Mio. betragen wird.
Der Brutto-Wett- und Gamingertrag wird entgegen der ursprünglichen Prognose von EUR 134,0 Mio. im Geschäftsjahr 2016 etwa EUR 138 Mio. betragen.
23.01.2017 / 18:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Aufgrund der äußerst positiven Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2016 hebt der Vorstand der bet-at-home.com AG die bisherige Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 an.
Aus den vorläufigen Geschäftszahlen des bet-at-home.com AG Konzerns geht hervor, dass die EBITDA-Erwartungen für das Geschäftsjahr 2016 von ursprünglichen EUR 30,0 Mio. EUR übertroffen wurden und das EBITDA im Geschäftsjahr 2016 vorbehaltlich der noch laufenden Wirtschaftsprüfung etwa EUR 33 Mio. betragen wird.
Der Brutto-Wett- und Gamingertrag wird entgegen der ursprünglichen Prognose von EUR 134,0 Mio. im Geschäftsjahr 2016 etwa EUR 138 Mio. betragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.145.931 von Storchenstubn am 23.01.17 19:59:17
perfekt ... jetzt schnell noch ein paar günstige scheine ins Depot und dann ab Richtung 100
perfekt ... jetzt schnell noch ein paar günstige scheine ins Depot und dann ab Richtung 100
Fragen
Habe mal ein paar Fragen, vllt kann die einer von euch beantworten
1. Seit 2015 muss BaH Umsatzsteuer auf elektronische Dienstleistungen zahlen (GuV Position). Wieso ist das so? Ein neues Gesetz?
2. Wie ist das mit der Steuerquote? BaH zahlt sehr wenig steuern im Gesamtjahr (<10% Steuerquote). Was ist der Grund und ist das dauerhaft?
3. Hat einer mal was wg. der App gehört? Die sollte doch mal zusätzlich angeboten werden
4. Welche Länder kann/will BaH noch erschließen?
5. Gibt es irgendwo Zahlen zum ungefähren Marktanteil von BaH?
Vielen Dank vorab.
Habe mal ein paar Fragen, vllt kann die einer von euch beantworten
1. Seit 2015 muss BaH Umsatzsteuer auf elektronische Dienstleistungen zahlen (GuV Position). Wieso ist das so? Ein neues Gesetz?
2. Wie ist das mit der Steuerquote? BaH zahlt sehr wenig steuern im Gesamtjahr (<10% Steuerquote). Was ist der Grund und ist das dauerhaft?
3. Hat einer mal was wg. der App gehört? Die sollte doch mal zusätzlich angeboten werden
4. Welche Länder kann/will BaH noch erschließen?
5. Gibt es irgendwo Zahlen zum ungefähren Marktanteil von BaH?
Vielen Dank vorab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.327 von Junolyst am 26.01.17 00:33:49Ich kann es leider nicht beantworten aber am besten fragst du beim IR Team von BetAtHome dazu an
Kannst die Antwort dann gerne einstellen
Danke
Kannst die Antwort dann gerne einstellen
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.169.550 von Huusmeister am 26.01.17 10:38:13Das hatte ich eh vor.
Bin jedoch kein Fan davon Antworten von IR oder Vorstand zu posten und das haben die auch selber nicht gerne.
Bin jedoch kein Fan davon Antworten von IR oder Vorstand zu posten und das haben die auch selber nicht gerne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.327 von Junolyst am 26.01.17 00:33:49
in zwar keine IR-Abteilung, versuche aber trotzdem einmal hier ein paar Antworten zu geben:
1. Ja, liegt an einem neuen Steuergesetz bzw. an der Erweiterung der Reverse Charge-Richtlinie um die Dienstleistungen, die zB von Bet-at-home angeboten werden.
2. Das Management erwartet auch für 2016 eine ähnliche Steuerquote wie 2015 (siehe aktuelle Unternehmenspräsentation). Der Unternehmenssteuersatz auf Malta ist zwar 33,6%, es gibt aber offenbar Steuerrückerstattungen durch die Wettgebühren bzw. -Steuern. Dazu stand einmal etwas in einem alten Geschäftsbericht.
3. Ist meines Wissens nach nicht geplant, man setzt auf die mobile Seite.
4. Der Fokus liegt auf Deutschland, Österreich und Polen. Dazu alle weiteren osteuropäischen Länder. Wenn irgendwo in Westeuropa Lizenzen vergeben werden, nimmt man aber daran teil (zB Italien, geplant in den Niederlanden, etc.). Immer in Abstimmung mit den Konzernschwestern, daher geringe Aktivität in Frankreich und Skandinavien.
5. Wurde noch nie veröffentlicht, ist aber durch die hohe Anzahl an Mitbewerbern auch schwer zu ermitteln. Mein Eindruck bisher war, dass dem Management die Profitabilität in den letzten Jahren immer wichtiger war als Marktanteile. Das erkennt man an den im Vergleich zu anderen Anbietern relativ unattraktiven Quoten. In Zeiten eines ständig wachsenden Gesamtmarkts finde ich diese Strategie auch richtig.
kein IR, aber eingelesen
Hallo,in zwar keine IR-Abteilung, versuche aber trotzdem einmal hier ein paar Antworten zu geben:
1. Ja, liegt an einem neuen Steuergesetz bzw. an der Erweiterung der Reverse Charge-Richtlinie um die Dienstleistungen, die zB von Bet-at-home angeboten werden.
2. Das Management erwartet auch für 2016 eine ähnliche Steuerquote wie 2015 (siehe aktuelle Unternehmenspräsentation). Der Unternehmenssteuersatz auf Malta ist zwar 33,6%, es gibt aber offenbar Steuerrückerstattungen durch die Wettgebühren bzw. -Steuern. Dazu stand einmal etwas in einem alten Geschäftsbericht.
3. Ist meines Wissens nach nicht geplant, man setzt auf die mobile Seite.
4. Der Fokus liegt auf Deutschland, Österreich und Polen. Dazu alle weiteren osteuropäischen Länder. Wenn irgendwo in Westeuropa Lizenzen vergeben werden, nimmt man aber daran teil (zB Italien, geplant in den Niederlanden, etc.). Immer in Abstimmung mit den Konzernschwestern, daher geringe Aktivität in Frankreich und Skandinavien.
5. Wurde noch nie veröffentlicht, ist aber durch die hohe Anzahl an Mitbewerbern auch schwer zu ermitteln. Mein Eindruck bisher war, dass dem Management die Profitabilität in den letzten Jahren immer wichtiger war als Marktanteile. Das erkennt man an den im Vergleich zu anderen Anbietern relativ unattraktiven Quoten. In Zeiten eines ständig wachsenden Gesamtmarkts finde ich diese Strategie auch richtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.189.940 von Storchenstubn am 29.01.17 17:25:06super, danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.190.186 von Junolyst am 29.01.17 18:00:29SDAX wir kommen ...
quelle: http://boerse.ard.de/marktberichte/schlechter-start-in-die-b…
Rund zwölf Jahre nach dem Börsengang kann sich Bet-at-Home Hoffnungen auf einen Einzug in den deutschen Kleinwerte-Index SDax machen. Der Anbieter von Online-Glücksspielen rücke wohl für den übernommenen Dachpfannen-Hersteller Braas Monier auf, sagten Analysten. Comdirect liege zwar bei der Marktkapitalisierung auf Augenhöhe mit Bet-at-Home, komme aber nicht auf die notwendigen Börsenumsätze.
quelle: http://boerse.ard.de/marktberichte/schlechter-start-in-die-b…
Rund zwölf Jahre nach dem Börsengang kann sich Bet-at-Home Hoffnungen auf einen Einzug in den deutschen Kleinwerte-Index SDax machen. Der Anbieter von Online-Glücksspielen rücke wohl für den übernommenen Dachpfannen-Hersteller Braas Monier auf, sagten Analysten. Comdirect liege zwar bei der Marktkapitalisierung auf Augenhöhe mit Bet-at-Home, komme aber nicht auf die notwendigen Börsenumsätze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.198.361 von leopold05 am 30.01.17 19:51:09Ebenfalls in Aktionär
http://www.deraktionaer.de/aktie/ersatz-fuer-braas-monier--b…
http://www.deraktionaer.de/aktie/ersatz-fuer-braas-monier--b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.198.361 von leopold05 am 30.01.17 19:51:09Brass Mornier hätte es wohl dieses Mal nicht mal gebraucht.
Nach meinen Berechnungen würde auch ohne diesen Sonderfaktor BetAtHome nach jetzigem Stand für WCM aufrücken. Ist aber noch ein wenig wacklig, so dass Brass ganz gelegen kommt, um den Aufstieg abzusichern. Wenn es denn wirklich dort bei dem Unternehmen so kommt.
Freitagabend oder Montag dürfte die neue SDax Rangliste rauskommen. Dann kann man mehr dazu sagen. Sieht aber stark danach aus als wenn man spätestens Ende März im SDax ist.
Nach meinen Berechnungen würde auch ohne diesen Sonderfaktor BetAtHome nach jetzigem Stand für WCM aufrücken. Ist aber noch ein wenig wacklig, so dass Brass ganz gelegen kommt, um den Aufstieg abzusichern. Wenn es denn wirklich dort bei dem Unternehmen so kommt.
Freitagabend oder Montag dürfte die neue SDax Rangliste rauskommen. Dann kann man mehr dazu sagen. Sieht aber stark danach aus als wenn man spätestens Ende März im SDax ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.206.596 von katjuscha-research am 31.01.17 18:02:26
SDAX ab Fr., 3.2.
http://deutsche-boerse.com/dbg-de/presse/pressemitteilungen/… Aufnahme der bet-at-home.com AG in den SDAX-Index der Deutschen Börse
bet-at-home.com AG: Aufnahme der bet-at-home.com AG in den SDAX-Index der Deutschen Börse DGAP-News: bet-at-home.com AG / Schlagwort(e): Sonstiges
03.02.2017 / 10:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Düsseldorf, 3. Februar 2017. Die Deutsche Börse hat beschlossen, die Aktien
der bet-at-home.com AG (ISIN: DE000A0DNAY5) zum 3. Februar 2017 in den SDAX
aufzunehmen. Die Aufnahme erfolgt nach der sogenannten Fast Entry-Regel.
Neben den hohen Transparenzanforderungen des Prime Standards erfüllt die
bet-at-home.com-Aktie somit auch die für die Aufnahme in den renommierten
Small Cap Index relevanten Größenkriterien hinsichtlich Streubesitzanteil,
Marktkapitalisierung sowie Handelsvolumen. Die Auswahlindizes der Deutschen
Börse DAX, MDAX, SDAX und TecDAX umfassen zusammen 160 Werte, wobei 50
Titel dem SDAX angehören.
"Wir freuen uns sehr, dass die Aufnahme in den SDAX bereits rund ein halbes
Jahr nach der Zulassung zum regulierten Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse erfolgen konnte. Die erhöhte Aufmerksamkeit, welche mit
einem SDAX-Listing verbunden ist, wird sich positiv auf die Liquidität der
Aktie auswirken", bekräftigt Michael Quatember, CEO der bet-at-home.com AG.
Franz Ömer, CEO der bet-at-home.com AG, sieht im SDAX-Aufstieg einen
wichtigen Meilenstein und eine Bestätigung der gewählten
Kapitalmarktstrategie: "Die bet-at-home.com AG kann sowohl auf ein
ereignisreiches als auch überaus erfolgreiches Börsenjahr 2016
zurückblicken. Dass unsere Aktie ihr All-Time-High in den vergangenen
Wochen und Tagen mehrmals übertreffen konnte, zeigt das große langfristige
Potenzial, welches in diesem Titel steckt".
Über bet-at-home.com:
Der bet-at-home.com AG Konzern ist im Bereich Online-Gaming und
Online-Sportwetten tätig. Mit mehr als 4,5 Millionen registrierten Kunden
weltweit zählt das an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Unternehmen
mit seinen Tochtergesellschaften zu den erfolgreichsten
Glücksspielanbietern Europas. Das vielfältige Angebot auf
www.bet-at-home.com umfasst Sportwetten, Poker, Casino, Games und Virtual
Sports. bet-at-home.com verfügt über Gesellschaften in Deutschland,
Österreich, Malta und Gibraltar. Zum Stichtag 30.09.2016 trugen 294
Mitarbeiter zur erfolgreichen Entwicklung des Konzerns bei. Über seine
maltesischen Gesellschaften hält der Konzern Online-Sportwetten- und
Glücksspiellizenzen. Die Lizenzen berechtigten das Unternehmen jeweils zur
Veranstaltung und zum Vertrieb von Online-Sportwetten und Online-Casinos.
Seit 2009 ist die bet-at-home.com AG Teil der Betclic Everest SAS Group,
einer führenden französischen Gruppe im Bereich Online-Gaming und
Sportwetten.
--------------------------------------------------------------------------------
03.02.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: bet-at-home.com AG
Tersteegenstrasse 30
40474 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49 211 17934 770
Fax: +49 211 17934 757
E-Mail: ir@bet-at-home.com
Internet: www.bet-at-home.ag
ISIN: DE000A0DNAY5
WKN: A0DNAY
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin,
Hamburg, Stuttgart, Tradegate Exchange
SDAX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.230.197 von Glanzhose am 03.02.17 10:14:55wann sehen wir die 100 ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.272.651 von leopold05 am 08.02.17 17:18:28Heute, und jetzt liegen wir wieder darunter. Ist aber nicht wichtig, der nächste Split kommt bestimmt irgendwann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.313.723 von Storchenstubn am 14.02.17 09:52:41 da sind sie ... und ja ich denke auch das man nochmal einen "split" durchführt ... und dann kaufe ich nochmal nach ...
Solide Zahlen
Ok, das waren jetzt solide Zahlen für 2016 im Rahmen der Erwartung. Scheinbar haben ein paar zittrige Hände wieder einmal ein bisschen mehr erwartet, wenn man jetzt auf den Kurs schaut.Die Zahlen kann ja jeder in der Ad-Hoc-Mitteilung selbst nachlesen. Interessant sind aus meiner Sicht aber folgende Dinge aus der aktuellen Unternehmenspräsentation (Consensus-Schätzung Analysten):
Dividende für 2016: 5 - 7,5 EUR
EBITDA 2017: 38.725.000
Dividende 2017: 3,53 EUR
Nachdem die IR-Abteilung die Präsentation mit der Ad-Hoc-Mitteilung mitgeschickt hat gehe ich davon aus, dass die Meinung des Managements nicht weit von den Analysten abweicht. Die EBITDA-Schätzung des Managements sollte daher auch eher am oberen Ende der heute veröffentlichten Zahl liegen.
Wenn man dann noch weiß, dass das Management immer viel zu pessimistisch schätzt, kann man für 2017 auf jeden Fall ein EBITDA von über 40 Mio erwarten. Persönlich erwarte ich bis zu 45 Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.473.571 von Storchenstubn am 06.03.17 10:34:34Sell on (good) news.
Sicher haben einige auf mehr spekuliert aber ich bin froh wenn es solide nun weitergeht. Und bei dieser Performance des Kurses ist ein durchatmen auch gesund.
Nun sind die Köpfe frei für neue Phantasien und einige Gewinnmitnahmen raus und neue Investoren können einsteigen.
Unterm Strich habe ich bah nicht als zock in meinem Depot und bei 5-7% für dieses Jahr und 3-4% im nächsten bin ich happy.
Sicher haben einige auf mehr spekuliert aber ich bin froh wenn es solide nun weitergeht. Und bei dieser Performance des Kurses ist ein durchatmen auch gesund.
Nun sind die Köpfe frei für neue Phantasien und einige Gewinnmitnahmen raus und neue Investoren können einsteigen.
Unterm Strich habe ich bah nicht als zock in meinem Depot und bei 5-7% für dieses Jahr und 3-4% im nächsten bin ich happy.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.473.571 von Storchenstubn am 06.03.17 10:34:34Warum sollte die Dividende 2017 deutlich geringer ausfallen als für 2016?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.474 von ChrisHamburg01 am 06.03.17 12:14:112017 ist sonderdivenden geplant von ca 4 euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.483 von mastermh am 06.03.17 12:16:13Ok, danke. Hauptsache die Gesamtdividende bleibt mindestens auf einem Lvel. Wie sie sich nun genau zusammensetzt ist mir eigentlich egal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.489 von ChrisHamburg01 am 06.03.17 12:18:16Davon gehe ich aus. Ich glaube es war mal im gepräch 4-7 sonderdivenden was im optimalen Fall 10 Euro Dividende gewesen wäre. Aber die 7 Euro sind glaube vom Tisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.528 von mastermh am 06.03.17 12:22:46
Also bei Börsengefluester.de gehen sie von 5,00€ Dividende für 2017 aus. Was immer noch über 100% PayOut wäre. Kann also auch nur 4,00€ werden.
Zitat von mastermh: Davon gehe ich aus. Ich glaube es war mal im gepräch 4-7 sonderdivenden was im optimalen Fall 10 Euro Dividende gewesen wäre. Aber die 7 Euro sind glaube vom Tisch.
Also bei Börsengefluester.de gehen sie von 5,00€ Dividende für 2017 aus. Was immer noch über 100% PayOut wäre. Kann also auch nur 4,00€ werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.474 von ChrisHamburg01 am 06.03.17 12:14:11Vor dem Split wurde eine Dividende von 10 - 15 Euro inkl. Sonderdividende angekündigt, also sind das 5 - 7,5 Euro nach dem Split. Seitdem gab es dazu keine weiteren Informationen mehr, auch nicht wieviel davon reguläre und wieviel davon Sonderdividende ist.
Wenn sich die Firma dieses Jahr so weiter entwickelt wie von vielen erwartet, sollte sich auch für 2017 eine reguläre Dividende von 5 Euro ausgehen.
Die Message damals bei der Ankündigung war klar: Zukäufe sind keine geplant, der Cash wird nicht benötigt, und daher gibt es eine Sonderdividende 2016 und hohe Ausschüttungsquoten in den Folgejahren.
Wenn sich die Firma dieses Jahr so weiter entwickelt wie von vielen erwartet, sollte sich auch für 2017 eine reguläre Dividende von 5 Euro ausgehen.
Die Message damals bei der Ankündigung war klar: Zukäufe sind keine geplant, der Cash wird nicht benötigt, und daher gibt es eine Sonderdividende 2016 und hohe Ausschüttungsquoten in den Folgejahren.
Soll mir recht sein. Ich freue mich zwar auch über die Kursentwicklung, habe sie aber für mein ultralangfristiges Dividendendepot gekauft. Und da ist mir der Kurs nahezu egal solange die Dividende üppig fließt. Von der lebe ich schließlich, natürlich nicht nur von denen dieser Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.473.700 von mastermh am 06.03.17 10:48:31Ha, das war wohl eher sell on no news. Das EBITDA von 33 Mio haben sie ja schon am 23. Jänner bekanntgegeben. Aber egal, es geht ja schon wieder aufwärts...
In der Vergangenheit haben sie die geplante Dividende ein paar Tage nach Veröffentlichung des Jahreszahlen bekanntgegeben, vielleicht kommt ja bald was.
Liebe Grüße
In der Vergangenheit haben sie die geplante Dividende ein paar Tage nach Veröffentlichung des Jahreszahlen bekanntgegeben, vielleicht kommt ja bald was.
Liebe Grüße
kann mir einer sagen, ob es nach, Auszahlung der Divi, immer einen kleinen Kursrutsch gab und wie hoch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.515.823 von Mali1409 am 11.03.17 05:18:31Bei JEDER Dividendenaktie fällt der Kurs am Tag der Auszahlung ungefähr um die Höhe der Auszahlung, da dem Unternehmen Kapital entzogen wird und es deshalb weniger wert ist. In der Regel wird die Kursdelle aber schnell wieder aufgeholt.
Was heißt das für bet-at-home ?
Die Vergabe von Sportwetten-Lizenzen in Deutschland soll neu geregelt werden. Die Ministerpräsidenten der Länder wollen am Donnerstag (ab 11.30) in Berlin eine Reform des sogenannten Glückspielstaatsvertrages besiegeln. Die Länder hatten sich Ende Oktober auf neue Reglen für Sportwetten-Lizenzen verständigt. Die ursprünglich angestrebte Beschränkung auf 20 Konzessionen für private Anbieter wurde nach langer Hängepartie wieder aufgehoben. Online-Glücksspiele bleiben überwiegend verboten.Mit den "punktuellen Änderungen" des Vertrages wollen die Länder ihr staatliches Lottomonopol sichern. Unter anderem Hessen hatte auf einen komplett neuen Staatsvertrag gepocht. Hintergrund ist auch anhaltende Kritik der EU-Kommission. Diese hat dem Vernehmen nach gravierende Bedenken zur Europatauglichkeit des neuen Entwurfs. Auch die geplante Reform für Online-Kasinos sei nicht tragfähig.
Nach dem 2012 vereinbarten, umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag sollten die Länder eigentlich für sieben Jahre 20 Konzessionen an Sportwetten-Anbieter vergeben. Dies ist aber nicht gelungen. Zahlreiche Rechtsstreitigkeiten sind anhängig. Alle Anbieter agierten daher bisher auf einem "Grauen Markt". Sie unterlagen keiner deutschen Regulierung, nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) durften sie ihre Dienstleistung aber anbieten./sl/DP/fbr
http://www.ariva.de/news/laender-reformieren-lizenzvergabe-v…
bet-at-home.com AG: bet-at-home.com AG plant Dividende in Höhe von 7,50 EUR pro Aktie auszuschüttenDGAP-News: bet-at-home.com AG / Schlagwort(e): Dividende
Dividende € 2,50 + Sonderdividende von 5,00 €,
ist vielleicht noch nicht allen bekannt ! Bitte um regere Beteiligung an dieser Diskussion und um
Mitteilung von Neuigkeiten !!! - gruss an alle Interessierten - bernd
09.03.2017 / 10:00
Dividende € 2,50 + Sonderdividende von 5,00 €,
ist vielleicht noch nicht allen bekannt ! Bitte um regere Beteiligung an dieser Diskussion und um
Mitteilung von Neuigkeiten !!! - gruss an alle Interessierten - bernd
09.03.2017 / 10:00
Der Geschäftsbericht für 2016 ist jetzt online verfügbar. Man muss ihn aber nicht unbedingt durchackern, es stehen da keine Überraschungen gegenüber den bereits kommunizierten Fakten drin.
Interessant für mache ist vielleicht die Tatsache, dass es eine Kapitalrücklage und eine Genehmigung für einen weiteren 1:2 Split gibt.
Interessant für mache ist vielleicht die Tatsache, dass es eine Kapitalrücklage und eine Genehmigung für einen weiteren 1:2 Split gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.650.909 von Storchenstubn am 31.03.17 10:58:52
Wo steht das genau im Geschäftsbericht? Hatte ihn kurz überflogen und da wurde nur der 1:1 vom 18 Mai 2016 genannt, aber keine Genehmigung für einen 1:2 Split in 2017
Zitat von Storchenstubn: Der Geschäftsbericht für 2016 ist jetzt online verfügbar. Man muss ihn aber nicht unbedingt durchackern, es stehen da keine Überraschungen gegenüber den bereits kommunizierten Fakten drin.
Interessant für mache ist vielleicht die Tatsache, dass es eine Kapitalrücklage und eine Genehmigung für einen weiteren 1:2 Split gibt.
Wo steht das genau im Geschäftsbericht? Hatte ihn kurz überflogen und da wurde nur der 1:1 vom 18 Mai 2016 genannt, aber keine Genehmigung für einen 1:2 Split in 2017
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.659.621 von gaspucci am 02.04.17 09:37:42Sorry, hab das verwechselt mit der Genehmigung zur Kapitalerhöhung (die sie wohl nicht brauchen werden). Jedenfalls hat die Kapitalrücklage exakt die Höhe für einen weiteren 1:2 Split.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.663.371 von Storchenstubn am 03.04.17 09:57:55Alles klar, danke! Ja, ein Split wäre sicherlich vorteilhaft für die Aktie.
Oddo Seydler berichtet in der aktuelle Studie:
Den Überlegungen schließe ich mich an und erwarte nun eine nachhaltige Dividende von 7,50 EUR. Wenn 90 Mio. EUR für Ausschüttungen zur Verfügung stehen, dann reicht dieses in den nächsten Jahren als Reserve aus, bis die Dividende von 7,50 EUR selbst durch den free CF getragen werden kann (vmtl. ab 2020/21 bei weiterer erwartungsgemäßer Geschäftsentwicklung).
We went on roadshow with management in Brussels on 14 March. As expected, the dividend was a big topic in the meetings. The proposed DPS of € 7.50 consists of € 2.50 ordinary dividend (+11% yoy) and € 5.00 special dividend. Background: at the end of 2015, the company deposited € 55m at its major shareholder Betclic (interest income: € 2.2m in 2016). In midyear 2016 it began to reduce this “loan to Betclic”, leading to receivables of € 29m at the end of 2016. With € 120m in the bank but only needing € 30m for operations, Bet-at-home basically has 3 options: i) pay out a special dividend, ii) M&A, iii) share buybacks. While share buybacks could be a feasible option, they would lower the free float, which it needs to stay in SDAX. On the M&A front, the company still sees no target in Europe (UK market: fierce competition and saturation). Hence, given the low interest rate on bank deposits, a special dividend proves to be the best solution. Going forward, while management gave no guidance, they indicated that based on the 3 possible options and a continuance of low interest rates; therefore, we could see more special dividends going forward.
Den Überlegungen schließe ich mich an und erwarte nun eine nachhaltige Dividende von 7,50 EUR. Wenn 90 Mio. EUR für Ausschüttungen zur Verfügung stehen, dann reicht dieses in den nächsten Jahren als Reserve aus, bis die Dividende von 7,50 EUR selbst durch den free CF getragen werden kann (vmtl. ab 2020/21 bei weiterer erwartungsgemäßer Geschäftsentwicklung).
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.027 von Syrtakihans am 06.04.17 13:06:32Also für 2017 glaube ich noch nicht an eine nachhaltige Dividende von 7,50, wir stehen jetzt bei 2,50 und 5 Euro Sonderdividende. Aber eine Verdopplung von 2,50 auf 5 Euro halte ich schon für möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.716.109 von Storchenstubn am 11.04.17 11:19:08Wenn 90 Mio. EUR ausgeschüttet werden sollen ("With € 120m in the bank but only needing € 30m for operations"), dann müsste man die Dividende eher noch über die 7,50 EUR hinaus erhöhen, denn voraussichtlich ab 2020/21 liegt der free CF bereits bei mindestens bei 7,50 EUR/Aktie, so dass der Cash-Bestand dann wieder anfängt zu wachsen. Der free CF lag 2016 bereits bei 4,13 EUR/Aktie und es dürfte nicht überzogen sein von einem Wachstum von 10% bis 20% p.a. auszugehen.
Hoppala, was ist denn da heute los?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.797.050 von ChrisHamburg01 am 25.04.17 09:45:27
Was soll sein? Der Kurs ist 2% gefallen, ist das irgendwie relevant?
Zitat von ChrisHamburg01: Hoppala, was ist denn da heute los?
Was soll sein? Der Kurs ist 2% gefallen, ist das irgendwie relevant?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.797.182 von Effektenkombinat am 25.04.17 10:03:19
Als ich das schrieb war das Minus über 3%. Und wenn man 500 Aktien im Depot hat, macht sich das schon bemerkbar.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von ChrisHamburg01: Hoppala, was ist denn da heute los?
Was soll sein? Der Kurs ist 2% gefallen, ist das irgendwie relevant?
Als ich das schrieb war das Minus über 3%. Und wenn man 500 Aktien im Depot hat, macht sich das schon bemerkbar.
Insgesamt sehen die Zahlen ja stark aus im GB2016. Was mir aber schon negativ aufstößt ist die Vorstandsvergütung - ca. 1,1 Mio. für den VV halte ich schon sehr sportlich (um im Jargon zu bleiben). Wie seht ihr das? Für mich immer ein etwas negatives Signal, zumal er auch Aktionär ist und ohnehin von der Entwicklung profitiert.
Spitzen-Q1
Hervorragende Zahlen im Q1, über 20% Umsatzwachstum und ein starker Anstieg der Anzahl an Kunden. Nur durch die deutlich erhöhten Marketing-Aufwendungen liegt man in Ergebnis unter dem Vorjahr, das wird aber in Q2 und Q3 garantiert kompensiert.
Die Zahlen sind genial
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.850.141 von Huusmeister am 02.05.17 21:51:03
Echt?
HV ist doch am 17.05.2017 oder?
Zitat von Huusmeister: Die Zahlen sind genial
Echt?
HV ist doch am 17.05.2017 oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.873.421 von DirtyMayo am 05.05.17 13:07:56Ja. Das ist auch Dividendenstichtag. Also nicht in Panik verfallen.
Ohnehin die Frage ob es nicht Sinn macht "Bares" auf Höchstständen kurz vor der HV zu realisieren und dann später wieder billiger zurückzukaufen, oder gibt es hier keine günstige Nachkaufgelegenheiten mehr? Gibt es dieses Jahr wieder einen Aktiensplit, der Kurs würde es ja hergeben??
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.915.623 von grayWOLF am 11.05.17 03:23:58Na kommt drauf an was du von der HV erwartest. Nur wegen der div zu verkaufen mache ich nicht mehr. Steuerlich bringt es nichts und wenn ich eh wieder einsteigen will habe ich die Gebühren 2x on top. Ich sehe bah sehr positiv. Nächstes Jahr wieder die EM. Geplant ist evtl den DFB Pokal auszuweiten was noch mehr potentielle Wetten gibt nur als Beispiel. Klar ist bah nicht mehr so billig aber ich für meinen Teil sehe hier Rendite einen wachsenden Markt und ein gesundes Unternehmen. Von daher ist auch keine Korrektur schlimm. Und best in best out schafft man eh nicht. Jahr für Jahr die Dividende und ein Split ist ja theoretisch vom Kapital genehmigt. Und mein Einstieg von 10 Euro sehen wir hoffe nie wieder oder nur nach einem Mega Split.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.921.728 von mastermh am 11.05.17 16:33:01Denke auch , dass es das Beste ist das Ding laufen zu lassen. Wenn der Markt mitspielt sieht die Zukunft bei diesem Investment sehr gut aus. Danke
wo führt das noch hin?
Euphorie, Verrücktheit, Dividendengier? 8 Jahre musste ich bei Bet-at-Home warten bis sich endlich etwas bewegt - und jetzt ist es schon fast übertrieben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.927.554 von Storchenstubn am 12.05.17 10:19:38Naja übertrieben ist es nicht. Die Bewertung ist hoch aber nicht utopisch. Und klar wollen viele die super Dividende.
Ich bin auch seid 10 EUR dabei. Über Jahre. Aber es war ein stetiger Weg nach vorne und nun nimmt man eben die nächsten Schritte in den Kurs mit auf. Bah hat noch nie enttäusch wenn man zurückblickt.
Ich bin auch seid 10 EUR dabei. Über Jahre. Aber es war ein stetiger Weg nach vorne und nun nimmt man eben die nächsten Schritte in den Kurs mit auf. Bah hat noch nie enttäusch wenn man zurückblickt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.929.087 von mastermh am 12.05.17 12:54:56Echt krass. Das es immer weiter geht
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.932.231 von DirtyMayo am 12.05.17 17:42:33interessant sind die volumen beim anstieg. es sind keine kleinen umsätze, sondern es geht mit relativ großem volumen nach oben.
Mal eine allgemeine Frage.Ich habe heute bet at home gekauft.Bekomme ich morgen trotzdem die Dividende?Kennt sich da jemand aus?Wie hoch wird die Dividende sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.953.750 von Investor85 am 16.05.17 13:32:09Klar bekommst du morgen 7,5 Euro Dividende
Vielen Dank für die Antwort.Gibt es auch schon Quartalsergebnisse bzw Schätzungen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.953.750 von Investor85 am 16.05.17 13:32:09Der Dividenden-Ex-Tag ist üblicherweise der Tag nach der Hauptversammlung, also am Donnerstag.
muss ich die aktien bis heute halten, um die Dividende zu erhalten?
Und kann sie morgen früh bereits verkaufen?
Oder müssen die Aktien bis morgen Handelsschluss im Depot sein?
Und kann sie morgen früh bereits verkaufen?
Oder müssen die Aktien bis morgen Handelsschluss im Depot sein?
Pferdewetten
Also die Pferdewetten AG will ja jetzt auch im Bereich Sportwetten mitmischen, gibts da für neue Anbieter Chancen in den Markt zu drängen?Immerhin will sich die Pferdewetten AG in Sportwetten.de umfirmieren, da hat sie die Domainrechte...der Name allein könnte schon gewaltig von Vorteil sein, was meint ihr dazu?
Gruss kattti
Du musst die Aktien bis morgen Abend halten. Ex-Tag ist erst am Donnerstag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.957.500 von kattti am 16.05.17 20:35:27Es gibt natürlich immer wieder Chancen für neue Anbieter, und es gibt auch ständig neue. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass die Großen der Branche wie Bwin, Tipico und Bet-at-home in den letzten Jahren hunderte Millionen in den Aufbau ihrer Marke investiert und 1-2 Dekaden Vorsprung haben.
Sportwetten.de ist natürlich ein guter Name (und es überrascht mich, dass die Domain frei war), allerdings nur im deutschsprachigen Raum. Die ganz Großen sind europaweit oder sogar global tätig, die mit deutschsprachigen Namen wie zB Interwetten eben nur in der DACH-Region.
Sportwetten.de ist natürlich ein guter Name (und es überrascht mich, dass die Domain frei war), allerdings nur im deutschsprachigen Raum. Die ganz Großen sind europaweit oder sogar global tätig, die mit deutschsprachigen Namen wie zB Interwetten eben nur in der DACH-Region.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.957.500 von kattti am 16.05.17 20:35:27Es ist zu bedenken dass man auch Lizenzen benötigt und durch solides arbeiten bei der Vergabe der Lizenzen sicherlich einen Vorteil hat weil man eben gezeigt hat, dass man ehrlich und sauber Wetten anbietet. Jeder neue wird da denke erstmal Probleme haben. Und auch aus Sicht von Nutzern geht man denke eher zu den großen denn da kennt man Seriösität. Meine Meinung.
Weiterhin sehe ich den Markt noch am wachsen solange es tipico usw schaffen in zentralen Gebieten der Städte Geschäfte zu betreiben.
Vor ca 2 Jahren glaube würde mal gesagt, dass ca 90% aller Wetten nicht online stattfinden. Da ist noch Luft. Die Frage ist natürlich wie es heute aussieht aber solange es Wettläden gibt muss es noch ähnlich sein.
Kurz gesagt versuchen kann es jeder aber mit welchem Erfolg bleibt offen.
Weiterhin sehe ich den Markt noch am wachsen solange es tipico usw schaffen in zentralen Gebieten der Städte Geschäfte zu betreiben.
Vor ca 2 Jahren glaube würde mal gesagt, dass ca 90% aller Wetten nicht online stattfinden. Da ist noch Luft. Die Frage ist natürlich wie es heute aussieht aber solange es Wettläden gibt muss es noch ähnlich sein.
Kurz gesagt versuchen kann es jeder aber mit welchem Erfolg bleibt offen.
Ist denn eigentlich jemand aus dem Forum auf der HV?
....ein kleiner "Stimmumgsbericht" wäre prima!?Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.961.919 von mastermh am 17.05.17 11:58:06Das kann ich mir schon vorstellen, dass sie daran interessiert sind, Hertha hat ja in den letzten beiden Jahren besser als erwartet gespielt.
Aber die Quelle ist super, ein Interview in der Zeitschrift Super-Illu
Aber die Quelle ist super, ein Interview in der Zeitschrift Super-Illu
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.962.651 von kalkofe am 17.05.17 13:06:01Ich wollte dieses Jahr eigentlich zu ersten Mal hin, um noch um einen Aktiensplit zu bitten. Aber es ist sich leider beruflich nicht ausgegangen.
Die HV beginnt soweit ich weiß erst um 14 Uhr.
Die HV beginnt soweit ich weiß erst um 14 Uhr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.962.684 von Storchenstubn am 17.05.17 13:09:59
...die HV geht sogar erst um 14.30 Uhr los. Wenn man darauf gewettet hätte...
Stimmt!
...die HV geht sogar erst um 14.30 Uhr los. Wenn man darauf gewettet hätte...
Jetzt laufen schon die Spielchen im Vorfeld des Dividendenabschlags. Das große Wikifolio von Euro am Sonntag hat auch gerade die Gewichtung von Bet-at-home reduziert.
Und vielleicht gibt es ja noch ein bisschen Cum Cum, Cum Ex, Cum her, Cum pel ...
Und vielleicht gibt es ja noch ein bisschen Cum Cum, Cum Ex, Cum her, Cum pel ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.963.674 von Storchenstubn am 17.05.17 15:29:41Bist du auf der HV?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.964.307 von mastermh am 17.05.17 16:26:23Nein, leider nicht, war mir beruflich leider nicht gegönnt.
Bet at home hat ein Kursziel von 155 €.Denke der Kursrückgang lag auch an der EX DIVD Auszahlung.Kurs wird sich meiner Meinung nach wieder erholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.967.994 von Investor85 am 18.05.17 08:14:08Ex ist erst heute. Ich denke wie schon gesagt gab es ein paar Cum ex Geschäfte im Vorfeld.
Unterm Strich finde ich es gut dass der Kurs etwas passiert.
Unterm Strich finde ich es gut dass der Kurs etwas passiert.
Kurs sollte heute weiter ansteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.969.839 von Investor85 am 18.05.17 11:28:05Hast du eine Glaskugel oder kaufst du so viele Stück, dass du den Kurs nach oben treiben kannst?
Mittlerweile sind manche Nebenwerte-Wikifolios so groß, dass sie einen hohen Einfluss auf den Kurs haben können, wenn sie die Position stark verändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.970.355 von Storchenstubn am 18.05.17 12:20:40Mich interessiert nicht heute und morgen sondern in 2-3 Jahren und da stimmt der Weg. Keine Panik.
Mich interessiert nur die Dividende. Na gut, ein kleiner Kurszuwachs wäre auch nicht schlecht - aber da liegt die Aktie schon ganz weit vorne. Ans Verkaufen denke ich nicht mal, wenn sie auf unter 100 fallen würde. Dann eher ans Nachkaufen, wobei ich schon 500 Stück habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.970.643 von ChrisHamburg01 am 18.05.17 12:52:24Und schon stehen wir wieder vor der 142euro ath Grenze. Nur durch die Dividende bereinigt auf 135. diese Delle wäre denke auch nicht so stark gewesen hatte der gesamt Markt an diesem Tag nicht so stark gelitten. Dann warte ich mal auf die Dividende auf meinem Konto. Knapp 5000 Euro. Dann ist Steuer Auto und der Urlaub für dieses Jahr grob finanziert.
Aber ich wette selber bei bah. Aktuell noch positive Bilanz aber jeden Euro den ich verliere weine ich nicht nach.
Aber ich wette selber bei bah. Aktuell noch positive Bilanz aber jeden Euro den ich verliere weine ich nicht nach.
Ein Grund warum die Glücksspiel-Umsätze bei Bet-at-home derzeit so stark steigen:
http://oesterreich.orf.at/stories/2844714/
Auch ein Grund warum Novomatic jetzt plötzlich an die Börse will?
http://oesterreich.orf.at/stories/2844714/
Auch ein Grund warum Novomatic jetzt plötzlich an die Börse will?
Weiss jemand warum es 6,31 € dividende gab?Oder zieht der broker sich etwas ein?Dachte es gibt 7,50 € ???
Bei 98 Aktien müssten es doch 735 € Dividende geben oder???
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.992.292 von Investor85 am 22.05.17 11:47:55Die Differenz nennt sich Steuer, das heben moderne Nationalstaaten gemeinerweise seit einiger Zeit ein
Sorry hatte die Steuer vergessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.992.415 von Storchenstubn am 22.05.17 11:59:32LOL. Das war gut.
Du hast aber Freistellung von 800 Euro. Dh diese sind erstmal steuerfrei. Ich habe 1000 Euro bezahlt. Wenn dein grenzsteuersatz unter 25% liegt. Sind glaube ca 30000 Euro brutto im Jahr. Dann kannst du dir die Differenz über die Steuererklärung zurückholen.
Du hast aber Freistellung von 800 Euro. Dh diese sind erstmal steuerfrei. Ich habe 1000 Euro bezahlt. Wenn dein grenzsteuersatz unter 25% liegt. Sind glaube ca 30000 Euro brutto im Jahr. Dann kannst du dir die Differenz über die Steuererklärung zurückholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.992.244 von Storchenstubn am 22.05.17 11:43:16Naja ich denke das ist eher gering. Zumal Sportwetten noch immer die n1 im Umsatz ist. Ich finde es gut wenn Spiel und Casino mehr wächst weil es unabhängiger ist aber ich glaube nicht das diese Automatenspieler und am pc sitzen und dann spielen im großen Stile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.992.820 von mastermh am 22.05.17 12:54:48Ich würde das nicht unterschätzen, dieser eGaming-Bereich hat im Moment immer noch einen größeren Umsatz- und Ergebnisanteil als die Sportwetten. Und auch in Q1 war das Wachstum in diesem Bereich höher obwohl der Großteil des Marketingaufwands in den Sportwetten-Bereich fließt.
In Wien wurde das Automatenglücksspiel verboten und es gibt zahlreiche Medienberichte darüber, dass die Süchtigen jetzt ins Internet abwandern. Das wird von den Internet-Anbietern sogar aktiv gefördert.
Beispiel-Quelle dazu: http://wien.orf.at/news/stories/2709765/
In Wien wurde das Automatenglücksspiel verboten und es gibt zahlreiche Medienberichte darüber, dass die Süchtigen jetzt ins Internet abwandern. Das wird von den Internet-Anbietern sogar aktiv gefördert.
Beispiel-Quelle dazu: http://wien.orf.at/news/stories/2709765/
1 milliarde
Bah ist nun 1 Milliarde an der Börse wert. Dh nun kann auch theoretisch eingekauft werden und mit Aktien bezahlt werden. Frage ob es lohnt. Weiterhin scheinen hier auch evtl Konkurrenten Angst zu bekommen und müssen sich was überlegen. Denn wenn das Unternehmen so groß ist, dann kann ein beschleunigtes Wachstum was nicht rein organisch ist schnell Fortschreiten. Meinungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.058.941 von mastermh am 01.06.17 15:32:10Ich glaube nicht, dass sie jetzt zukaufen. Sie haben ja irgendwann gesagt, dass das für sie kein Thema ist und stattdessen lieber weitere Sonderdividenden ausgeschüttet werden.
Außerdem hat der Mehrheitseigentümer gar nicht so gute Erfahrungen mit Zukäufen, Bet-at-home ist die einzige Perle im Portfolio, die anderen Beteiligungen wie Betlic, Expekt etc. haben in den letzten Jahren nichts zum Ergebnis beigetragen.
Im Moment läuft es organisch einfach auch sehr gut, und das mit einer Präsenz in eigentlich nur wenigen Märkten. Da wäre es mir lieber wenn sie einfach das erfolgreiche Geschäftsmodell in einem Markt nach dem anderen auch ausrollen.
Außerdem hat der Mehrheitseigentümer gar nicht so gute Erfahrungen mit Zukäufen, Bet-at-home ist die einzige Perle im Portfolio, die anderen Beteiligungen wie Betlic, Expekt etc. haben in den letzten Jahren nichts zum Ergebnis beigetragen.
Im Moment läuft es organisch einfach auch sehr gut, und das mit einer Präsenz in eigentlich nur wenigen Märkten. Da wäre es mir lieber wenn sie einfach das erfolgreiche Geschäftsmodell in einem Markt nach dem anderen auch ausrollen.
Österreicher versuchen ihr Glück immer mehr online
Neues vom größten Einzelmarkt:https://de.statista.com/infografik/9686/gluecksspielmarkt-in…
Ich bin erstmal doch raus und warte auf eine Korrektur. Evtl ist es ein Fehler aber mir läuft es doch zu heiss aktuell. Das Unternehmen ist solide und gefällt mir und daher bin ich nach einer Korrektur, wenn sie kommt, wieder dabei.
Nur sind mir 1milliarde bei 30 Mio. Gewinn etwas zu viel aktuell und ohne grossevent dieses Jahr.
grund ist, dass bah im Wettanbieter Markt aktuell mit Abstand am teuersten ist. Ich denke hier ist der Trend der Treiber für den Kurs. Fundamental sind mir 120 oder 100 lieber.
Ich bin von bah aber überzeugt und hoffe das ich hier keinen Reisen Fehler mache. ;-)
Nur sind mir 1milliarde bei 30 Mio. Gewinn etwas zu viel aktuell und ohne grossevent dieses Jahr.
grund ist, dass bah im Wettanbieter Markt aktuell mit Abstand am teuersten ist. Ich denke hier ist der Trend der Treiber für den Kurs. Fundamental sind mir 120 oder 100 lieber.
Ich bin von bah aber überzeugt und hoffe das ich hier keinen Reisen Fehler mache. ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.091.068 von mastermh am 06.06.17 20:05:58Dann gratuliere ich einmal zu deinem taktisch klugen Ausstieg!
Ich bleibe voll investiert weil meine Stücke außerhalb meines Wikifolios sind noch steuerfrei von der Zeit vor 2011. Und ich sehe die Aktie als meine Altersvorsorge, daher ist mir egal ob der aktuelle Kurs 90 oder 130 oder 150 ist. Auf Sicht von 20 Jahren erwarte ich ohnehin noch einmal eine Verzehnfachung.
Ich bleibe voll investiert weil meine Stücke außerhalb meines Wikifolios sind noch steuerfrei von der Zeit vor 2011. Und ich sehe die Aktie als meine Altersvorsorge, daher ist mir egal ob der aktuelle Kurs 90 oder 130 oder 150 ist. Auf Sicht von 20 Jahren erwarte ich ohnehin noch einmal eine Verzehnfachung.
Momentan ist ja wenig Power in der BetAtHome
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.262.401 von Huusmeister am 04.07.17 19:10:06
Doch, es ist viel Power drin - leider in die falsche Richtung.
Zitat von Huusmeister: Momentan ist ja wenig Power in der BetAtHome
Doch, es ist viel Power drin - leider in die falsche Richtung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.275.097 von ChrisHamburg01 am 06.07.17 15:25:03
Die Aktie ist leider auch wikifoliogeschädigt.
Ich habe mein Depot bei den zu hoch gewichteten Wikifolioaktien reduziert - was hier passiert ist leider nicht normal.
Wird Zeit das hier regulatorisch eingegriffen wird.
Die letzten beißen die Hunde.
Bet at home unter 100€ wird aber interessant für mich.
Zitat von ChrisHamburg01:Zitat von Huusmeister: Momentan ist ja wenig Power in der BetAtHome
Doch, es ist viel Power drin - leider in die falsche Richtung.
Die Aktie ist leider auch wikifoliogeschädigt.
Ich habe mein Depot bei den zu hoch gewichteten Wikifolioaktien reduziert - was hier passiert ist leider nicht normal.
Wird Zeit das hier regulatorisch eingegriffen wird.
Die letzten beißen die Hunde.
Bet at home unter 100€ wird aber interessant für mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.276.975 von valueanleger am 06.07.17 19:52:01Meinst du der Kursrutsch ist nur wg Wiki
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.277.584 von Huusmeister am 06.07.17 21:31:22
Nur wegen der Wiki nicht - aber es wurden wahrscheinlich auch einige Stopp/Loss Limits ausgelöst.
Im Bereich von 100€ beträgt das KGV bei diesem Wachstumswert "nur" noch um die 20 - das wäre dann nicht zu teuer.
Zitat von Huusmeister: Meinst du der Kursrutsch ist nur wg Wiki
Nur wegen der Wiki nicht - aber es wurden wahrscheinlich auch einige Stopp/Loss Limits ausgelöst.
Im Bereich von 100€ beträgt das KGV bei diesem Wachstumswert "nur" noch um die 20 - das wäre dann nicht zu teuer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.277.662 von valueanleger am 06.07.17 21:46:13200 Tage Linie liegt bei 100. ich denke in diesem Umfeld wird diese auch getestet und die 100 angesteuert. Bei 90 ist sie auch im Peer Group Vergleich wieder im normalen Bereich. Ab da schau ich mal ob ich da was bekomme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.279.649 von mastermh am 07.07.17 09:43:36Ein kurzer Blick auf die Bewertung:
- Market Cap aktuell rund 750 Mio. Euro, Net Cash per Jahresende dürften 100 Mio. sein, folglich EV von 650 Mio.
- Dem gegenüber steht ein EBITDA von rund 40 Mio, Abschreibungen und Finanzergebnis dürften sich neutralisieren, somit auch EBT rund 40 Mio. Euro, ergo aktuell mit 16-fachem Vorsteuergewinn bewertet bei Vorsteuerrenditen von 30%, die man auf dem deutschen Kurszettel eher mit der Lupe suchen darf.
- Ich würde auch für 2017 eine Dividende von 7,50 Euro nicht ausschließen, Div-Rendite aktuell on top dann 7%
Meine bescheidene Meinung: teuer sieht anders aus, mit Blick auf 2018 sollten sich die Bewertungs-Kennzahlen nochmal reduzieren, so dass ich heute begonnen habe zu kaufen im Rahmen des Exodus (es wurden haufenweise und gezielt Turbozertifikate heute früh "gekilled").
Kannst Du bitte mal einen kurzen Abriss deines Peergroup-Vergleichs geben, der würde mich interessieren.
- Market Cap aktuell rund 750 Mio. Euro, Net Cash per Jahresende dürften 100 Mio. sein, folglich EV von 650 Mio.
- Dem gegenüber steht ein EBITDA von rund 40 Mio, Abschreibungen und Finanzergebnis dürften sich neutralisieren, somit auch EBT rund 40 Mio. Euro, ergo aktuell mit 16-fachem Vorsteuergewinn bewertet bei Vorsteuerrenditen von 30%, die man auf dem deutschen Kurszettel eher mit der Lupe suchen darf.
- Ich würde auch für 2017 eine Dividende von 7,50 Euro nicht ausschließen, Div-Rendite aktuell on top dann 7%
Meine bescheidene Meinung: teuer sieht anders aus, mit Blick auf 2018 sollten sich die Bewertungs-Kennzahlen nochmal reduzieren, so dass ich heute begonnen habe zu kaufen im Rahmen des Exodus (es wurden haufenweise und gezielt Turbozertifikate heute früh "gekilled").
Kannst Du bitte mal einen kurzen Abriss deines Peergroup-Vergleichs geben, der würde mich interessieren.
Ich würde sagen, dass der entscheidendste Aspekt bei der Bewertung ist, mit welchem Abschlag man das rechtliche und regulatorische Risiko einpreist. Hier können die Ansichten naturgemäß sehr weit auseinander gehen.
Der europäische Online-Glückspiel-Markt wächst mit 9%, bet-at-home will weiterhin stärker wachsen (Umsatzwachstum letzte drei Jahre 15% p.a., Q1 20%). Das erscheint mir realistisch. Zudem muss beachtet werden, dass die Kosten wegen hoher Fixkosten stark degressieren. Bei dem konjunkturresistenten Geschäft sind im DCF-Modell Diskontierungszinssätze von 6,0% (oder weniger) m.E. angebracht. Damit sind KGVs von weit über 30 problemlos darstellbar, unter Ausklammerung des rechtlichen und regulatorischen Risikos.
Ich nehme als Beispiel einmal 25er KGV für 2017 und schätze weiter:
Umsatz netto 124
EBITDA 45
EBIT 44
EBT 44
EAT 40
EPS 5,70 EUR
Netcash schätze ich Ende 2017 auf 15,40 EUR/Aktie, davon nehme ich 75% mit in die Bewertung. Damit ergibt sich ein Kurs von 154 EUR. 20er KGV würde 126 EUR ergeben, 30er KGV 183 EUR.
Der europäische Online-Glückspiel-Markt wächst mit 9%, bet-at-home will weiterhin stärker wachsen (Umsatzwachstum letzte drei Jahre 15% p.a., Q1 20%). Das erscheint mir realistisch. Zudem muss beachtet werden, dass die Kosten wegen hoher Fixkosten stark degressieren. Bei dem konjunkturresistenten Geschäft sind im DCF-Modell Diskontierungszinssätze von 6,0% (oder weniger) m.E. angebracht. Damit sind KGVs von weit über 30 problemlos darstellbar, unter Ausklammerung des rechtlichen und regulatorischen Risikos.
Ich nehme als Beispiel einmal 25er KGV für 2017 und schätze weiter:
Umsatz netto 124
EBITDA 45
EBIT 44
EBT 44
EAT 40
EPS 5,70 EUR
Netcash schätze ich Ende 2017 auf 15,40 EUR/Aktie, davon nehme ich 75% mit in die Bewertung. Damit ergibt sich ein Kurs von 154 EUR. 20er KGV würde 126 EUR ergeben, 30er KGV 183 EUR.
Hmmmm, ich hatte gehofft, dass es wieder etwas aufwärts geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.291.492 von ChrisHamburg01 am 10.07.17 10:08:38geduld. bei 105,00 euro liegt eine Unterstützung und selbst wenn diese fällt sind das gute nachkaufkurse. die dividende wird auch im nächsten jahr stabil und ordentlich ausfallen.
gezockt wird immer ... nicht nur an der Börse
gezockt wird immer ... nicht nur an der Börse
Gestern kamen jeweils ein Analyse-Update von H&A sowie Warburg heraus, die sich mit dem Thema Polen beschäftigen. Obwohl diese Thematik schon längst bekannt ist, könnte man auf die Idee kommen, dass dieser Sachverhalt die Investoren aktuell besorgt:
- Aus dem GB 2016: “Ende 2016 wurden in Polen Gesetzesänderungen für Sportwetten und Glückspiele vom Parlament beschlossen, die mit 1. April 2017 in Kraft treten sollen. Die geplante Vergabe einer einzigen Konzession für Online-Glückspiele an einen polnischen Anbieter stellt einen massiven Verstoß gegen die Dienstleistungsfreiheit dar und wurde im Notifizierungsverfahren durch die EU-Kommission und Malta entsprechend beanstandet. Online-Sportwetten Konzessionen werden künftig auch für ausländische Anbieter ohne eine Serverstandortverpflichtung in Polen nach entsprechender Antragsstellung und einem mehrmonatigen Verfahren vergeben. Aufgrund des unverändert höchsten Steuersatzes innerhalb der EU von 12 % auf die Wetteinsätze ist ein Sportwetten-Konzession wirtschaftlich nur dann attraktiv, wenn es gelingt die nicht-lizensierten Anbieter vom polnischen Markt fernzuhalten. Dafür hat der Gesetzgeber weitreichende Sanktionen wie Payment und IP-Blocking vorgesehen. Die bet-at-home.com Gruppe wird in Q1 2017 über eine mögliche Antragsstellung für die Erteilung einer Sportwettenkonzession sowie über rechtliche Schritte gegen das geplante Online-Casino Monopol entscheiden.”
- Bei Polen dürfte es sich gemäß obigen Angaben um den mit Abstand unprofitabelsten Markt im Portfolio handeln.
- H&A schätzt einen 5%igen Umsatzanteil, Warburg bis zu 15% in Polen
- Interessant, dass Warburg schreibt, dass Q2 in Polen "unaffected" war in Bezug auf die neuen Regularien, so dass man davon ausgehen kann, dass hier mit dem Management gesprochen wurde.
- Seit dem 1.7 versucht die polnische Regierung nun ihre Staatsbürger per IP-Blocking mittels der heimischen Internet-Provider vom Betreten von Wett-Seiten ausländischer Anbieter abzuhalten. Unabhängig davon, dass dies offensichtlich gegen geltende EU-Regularien verstösst und nicht lange Bestand haben sollte, werden die polnischen Bürger m.E. kaum ihre Accounts schließen, denn es bedarf exakt 3 Mouseclicks um sich für den Internet-Browser eine ausländische IP-Adresse zuzulegen und somit das IP-Blocking zu umgehen.
- Eine richtige Schlussfolgerung dürfte sein, dass das Marketing-Budget flexibel und sehr kurzfristig steuerbar ist und umsatzfördernd in andere Länder umgeroutet werden kann.
- Die nun leicht reduzierten Schätzungen der beiden Analyse-Häuser für 2017, die bereits vor ihren Updates m.E. deutlich zu konservativ waren, dürften nun nicht unbedingt näher an der Wahrheit liegen.
- Aus dem GB 2016: “Ende 2016 wurden in Polen Gesetzesänderungen für Sportwetten und Glückspiele vom Parlament beschlossen, die mit 1. April 2017 in Kraft treten sollen. Die geplante Vergabe einer einzigen Konzession für Online-Glückspiele an einen polnischen Anbieter stellt einen massiven Verstoß gegen die Dienstleistungsfreiheit dar und wurde im Notifizierungsverfahren durch die EU-Kommission und Malta entsprechend beanstandet. Online-Sportwetten Konzessionen werden künftig auch für ausländische Anbieter ohne eine Serverstandortverpflichtung in Polen nach entsprechender Antragsstellung und einem mehrmonatigen Verfahren vergeben. Aufgrund des unverändert höchsten Steuersatzes innerhalb der EU von 12 % auf die Wetteinsätze ist ein Sportwetten-Konzession wirtschaftlich nur dann attraktiv, wenn es gelingt die nicht-lizensierten Anbieter vom polnischen Markt fernzuhalten. Dafür hat der Gesetzgeber weitreichende Sanktionen wie Payment und IP-Blocking vorgesehen. Die bet-at-home.com Gruppe wird in Q1 2017 über eine mögliche Antragsstellung für die Erteilung einer Sportwettenkonzession sowie über rechtliche Schritte gegen das geplante Online-Casino Monopol entscheiden.”
- Bei Polen dürfte es sich gemäß obigen Angaben um den mit Abstand unprofitabelsten Markt im Portfolio handeln.
- H&A schätzt einen 5%igen Umsatzanteil, Warburg bis zu 15% in Polen
- Interessant, dass Warburg schreibt, dass Q2 in Polen "unaffected" war in Bezug auf die neuen Regularien, so dass man davon ausgehen kann, dass hier mit dem Management gesprochen wurde.
- Seit dem 1.7 versucht die polnische Regierung nun ihre Staatsbürger per IP-Blocking mittels der heimischen Internet-Provider vom Betreten von Wett-Seiten ausländischer Anbieter abzuhalten. Unabhängig davon, dass dies offensichtlich gegen geltende EU-Regularien verstösst und nicht lange Bestand haben sollte, werden die polnischen Bürger m.E. kaum ihre Accounts schließen, denn es bedarf exakt 3 Mouseclicks um sich für den Internet-Browser eine ausländische IP-Adresse zuzulegen und somit das IP-Blocking zu umgehen.
- Eine richtige Schlussfolgerung dürfte sein, dass das Marketing-Budget flexibel und sehr kurzfristig steuerbar ist und umsatzfördernd in andere Länder umgeroutet werden kann.
- Die nun leicht reduzierten Schätzungen der beiden Analyse-Häuser für 2017, die bereits vor ihren Updates m.E. deutlich zu konservativ waren, dürften nun nicht unbedingt näher an der Wahrheit liegen.
War von 2008 - 2015 bei Bet-at-home dabei und wäre dankbar, wenn die Übertreibung nach unten genau so lange anhält, wie die Übertreibung nach oben.
Für mich ist die Korrektur eine Art Geschenk! Mich juckt es jetzt schon in den Fingern, allerdings warte ich eine Bodenbildung ab. Die Abwärtsbewegung ging mir zu schnell.
So unter 100 Euro für die 1. Tranche wäre o.k.
Langfristig bin ich von dem Unternehmen überzeugt. Hat immer sauber gearbeitet und TOP Zahlen abgeliefert + Dividende! Findet man selten....
Für mich ist die Korrektur eine Art Geschenk! Mich juckt es jetzt schon in den Fingern, allerdings warte ich eine Bodenbildung ab. Die Abwärtsbewegung ging mir zu schnell.
So unter 100 Euro für die 1. Tranche wäre o.k.
Langfristig bin ich von dem Unternehmen überzeugt. Hat immer sauber gearbeitet und TOP Zahlen abgeliefert + Dividende! Findet man selten....
Mal sehen ob die 100 halten werden....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.299.301 von Huusmeister am 11.07.17 10:57:24ich sammle fleißig ein ...
Sporadische Blicke auf die Gewinner-Listen der BaH-Webseite, bei denen auch nach dem 1. Juli regelmäßig polnische Spieler auftauchen, stellt die Wirksamkeit der Blockade mehr als in Frage ... es sei denn, BaH hat bereits eine neue Lizenz in Polen erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.306.498 von longitudinalwelle am 12.07.17 09:15:59
Trotzdem könnte es schon bald unangenehm werden. Polen ist der drittgrößte Markt für Bet-at-home, mit eher 15% als 5% Umsatzanteil. Bei den Seitenaufrufen der Alexa-Statistik ist Polen sogar das Land mit den in absoluten Zahlen meisten Aufrufen. Das würde dafür sprechen, dass sogar die meisten aktiven Kunden aus Polen kommen!
Das könnte auch der Grund sein, warum man sich entschlossen hat, keine Lizenz zu beantragen (nur für Sportwetten möglich, wirtschaftlich unattraktiv). Vielleicht hat man sogar zu viel zu verlieren?
Ob das langfristig die richtige Taktik ist wird uns die Zeit zeigen. Scheinbar spekuliert man mit einem Regierungswechsel bei der nächsten Wahl und hat kein Problem damit, sich es jetzt mit den Rechten zu verscherzen.
Kurzfristig könnte es sogar zu Marktanteilsgewinnen kommen weil viele große Anbieter die Aktivitäten in Polen eingestellt haben.
noch kein Problem
Ja, im Moment scheint es noch kein großes Problem zu geben. Ich habe gestern die Seite auf Alexa.com überprüft und sie ist immer noch auf Platz 130 in Polen.Trotzdem könnte es schon bald unangenehm werden. Polen ist der drittgrößte Markt für Bet-at-home, mit eher 15% als 5% Umsatzanteil. Bei den Seitenaufrufen der Alexa-Statistik ist Polen sogar das Land mit den in absoluten Zahlen meisten Aufrufen. Das würde dafür sprechen, dass sogar die meisten aktiven Kunden aus Polen kommen!
Das könnte auch der Grund sein, warum man sich entschlossen hat, keine Lizenz zu beantragen (nur für Sportwetten möglich, wirtschaftlich unattraktiv). Vielleicht hat man sogar zu viel zu verlieren?
Ob das langfristig die richtige Taktik ist wird uns die Zeit zeigen. Scheinbar spekuliert man mit einem Regierungswechsel bei der nächsten Wahl und hat kein Problem damit, sich es jetzt mit den Rechten zu verscherzen.
Kurzfristig könnte es sogar zu Marktanteilsgewinnen kommen weil viele große Anbieter die Aktivitäten in Polen eingestellt haben.
T-Mobile PL hat geblockt
Ich habe gerade meine Mitarbeiterin in Polen kontaktiert, sie konnte die Seite über ihr Mobiltelefon nicht aufrufen, es kam eine Information, dass die Seite geblockt ist. Provider: T-Mobile PLDie große Frage wird also sein ob man es den Usern zutraut, die Sperren zu umgehen. Früher hätte ich gesagt Online-Spieler sind technikaffin, die schaffen das. Jetzt, wo das aber ein Massenmarkt ist bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich kenne jedenfalls 60-jährige, die online wetten, von einem VPN aber noch nie etwas gehört haben.
Fragen an die Techniker hier:
- sind ausländische Simkarten die Lösung? EU-Roaming ist ja kein finanziell kein Thema mehr, aber ist die Seite im polnischen Gastgebernetz dann trotzdem gesperrt?
- gibt es VPN-Clients für Smartphones? (Ich habe mich noch nie damit beschäftigt, daher die Frage)
- kann man solche Sperren nicht mit einer eigenen Bet-at-home-App viel besser umgehen? Eine neue App ist ja in Planung
Lesezeichen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.308.217 von Storchenstubn am 12.07.17 12:23:30Nur die Hardcorezocker würden sich ausländische Sim-Karten holen, die von die angeführten 60jährigen wohl nicht.
Gleiches gilt für VPN, wenn es denn überhaupt geht. Wenn man Firefox als Browser nimmt, könnte es funktionieren, da man dort ZenMate integrieren kann.
Ich denke, dass man auch das Aufrufen der App blockieren kann.
Gleiches gilt für VPN, wenn es denn überhaupt geht. Wenn man Firefox als Browser nimmt, könnte es funktionieren, da man dort ZenMate integrieren kann.
Ich denke, dass man auch das Aufrufen der App blockieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.308.217 von Storchenstubn am 12.07.17 12:23:30
http://www.bet-at-home.com/restricted
Provider Plus blockt
Auch der polnische Provider Plus blockiert die Seite bzw. kommt eine eigene Seite von Bet-at-home:http://www.bet-at-home.com/restricted
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.316.416 von ChrisHamburg01 am 13.07.17 11:05:28Die 5% Umsatzanteil sind sicher zu niedrig. Ein anderer Analyst schreibt von 15% und liegt damit sicher näher an der Wahrheit. In alten Geschäftsberichten und Unternehmenspräsentationen wurde Polen noch gesondert angeführt und der Umsatzanteil war damals immer deutlich im zweistelligen Bereich.
Den Block der mobilen Seite in Polen kann man sich ansehen unter:
http://www.bet-at-home.com/mobile/pl/invalidjuristiction
http://www.bet-at-home.com/mobile/pl/invalidjuristiction
Ich bin jetzt mit allen 500 Aktien raus. Es ist zwar noch ein ordentlicher Gewinn übrig geblieben (zzgl. Dividende), er hätte aber deutlich höher sein können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.317.322 von ChrisHamburg01 am 13.07.17 13:05:05 warum?
ich wäre an deiner stelle mit 500 neuen rein ... bei den kursen ...
ich wäre an deiner stelle mit 500 neuen rein ... bei den kursen ...
Mal schauen wie der boden kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.317.925 von leopold05 am 13.07.17 14:16:58
Bei 150 Euro war der Laden komplett überbewertet. Jetzt ist er fair bewertet, sofern keine böse Überraschung wegen Polen kommt. Mit Pech müssen sie ihre Planzahlen korrigieren.
Zitat von leopold05: warum?
ich wäre an deiner stelle mit 500 neuen rein ... bei den kursen ...
Bei 150 Euro war der Laden komplett überbewertet. Jetzt ist er fair bewertet, sofern keine böse Überraschung wegen Polen kommt. Mit Pech müssen sie ihre Planzahlen korrigieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.319.155 von ChrisHamburg01 am 13.07.17 16:33:40ja da gebe ich dir recht 150 euronen war schon viel.
die polen sind doch ein streng katholisches land ... die zocken eh nicht soviel ...
die polen sind doch ein streng katholisches land ... die zocken eh nicht soviel ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.319.716 von leopold05 am 13.07.17 17:26:30Ich schaue mir das lieber von der Seitenlinie an und habe von einem Teil des Geldes Albiis Leasing aufgestockt und schaue mal was ich mit dem Rest des Geldes mache. Bei 500 Aktien kam schon was zusammen.
Die meisten Bayern sind auch katholisch und poppen trotzdem vor der Ehe
Die meisten Bayern sind auch katholisch und poppen trotzdem vor der Ehe
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.319.797 von ChrisHamburg01 am 13.07.17 17:35:49das erschüttert mich in den Grundfesten!
derzeit bildet sich hier doch ein schöner boden. bisschen Geld parken werde ich noch ... einen anderen Großteil investiere ich derzeit in helma hier gab es auch einen viel zu großen kursrücksetzer ...
derzeit bildet sich hier doch ein schöner boden. bisschen Geld parken werde ich noch ... einen anderen Großteil investiere ich derzeit in helma hier gab es auch einen viel zu großen kursrücksetzer ...
Kommunikationsstrategie ausbaufähig
Von 150,30 € am 8.6.17 auf 103,00 € am heutigen 17.7.17 (-31,47 %), ohne dass das Unternehmen auch nur einen Pups einer ad-hoc- oder corporate-news-Meldung veröffentlicht, ist allerdings keine beruhigende Publikationspraxis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.341.338 von aktienjodler am 17.07.17 19:19:55
Sehe ich anders. Die Unternehmen sollen nicht Kurse pushen und/oder kommentieren, sondern Fakten und relevante News.
Zitat von aktienjodler: Von 150,30 € am 8.6.17 auf 103,00 € am heutigen 17.7.17 (-31,47 %), ohne dass das Unternehmen auch nur einen Pups einer ad-hoc- oder corporate-news-Meldung veröffentlicht, ist allerdings keine beruhigende Publikationspraxis.
Sehe ich anders. Die Unternehmen sollen nicht Kurse pushen und/oder kommentieren, sondern Fakten und relevante News.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.341.683 von sirmike am 17.07.17 20:11:33
Von Pushen war nie die Rede. Wie erfolgreich Kommentare nach Einbrüchen sein können, sieht man bei Wirecard und Aurelius.
Zitat von sirmike: Sehe ich anders. Die Unternehmen sollen nicht Kurse pushen und/oder kommentieren, sondern Fakten und relevante News.
Von Pushen war nie die Rede. Wie erfolgreich Kommentare nach Einbrüchen sein können, sieht man bei Wirecard und Aurelius.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.341.983 von aktienjodler am 17.07.17 20:46:50
Oh. Die Short-Attacke auf bet-at-home habe ich wohl verpasst...
Zitat von aktienjodler:Zitat von sirmike: Sehe ich anders. Die Unternehmen sollen nicht Kurse pushen und/oder kommentieren, sondern Fakten und relevante News.
Von Pushen war nie die Rede. Wie erfolgreich Kommentare nach Einbrüchen sein können, sieht man bei Wirecard und Aurelius.
Oh. Die Short-Attacke auf bet-at-home habe ich wohl verpasst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.342.259 von sirmike am 17.07.17 21:20:41
Du hast es nicht verstanden: Die beiden Unternehmen haben es geschafft, durch Kommunikationsmaßnahmen Kurspflege zu betreiben. Um den Grund für den Einbruch geht es gar nicht. Und falls jetzt kommt, das sei Pushen: Nein.
Zitat von sirmike: Oh. Die Short-Attacke auf bet-at-home habe ich wohl verpasst...
Du hast es nicht verstanden: Die beiden Unternehmen haben es geschafft, durch Kommunikationsmaßnahmen Kurspflege zu betreiben. Um den Grund für den Einbruch geht es gar nicht. Und falls jetzt kommt, das sei Pushen: Nein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.342.685 von aktienjodler am 17.07.17 22:19:48
Doch, ich verstehe Dich gut. Beide Unternehmen haben nicht aufgrund von kommunikativen Verrenkungen ihren Aktienkurs stabilisieren können, sondern weil sie operativ Erfolge vorzuweisen hatten. Aurelius konnte so z.B. die angeblich wertlose Secop-Beteiligung von einen dreistelligen Millionenbetrag veräußern und nun kürzlich auch Getronics - die ebenfalls nur ein paar Milliönchen wert sein sollten, folgte man Gothams Behauptungen. Das IR-Bla Bla hat den Kurs kaum gestützt...
Zitat von aktienjodler:Zitat von sirmike: Oh. Die Short-Attacke auf bet-at-home habe ich wohl verpasst...
Du hast es nicht verstanden: Die beiden Unternehmen haben es geschafft, durch Kommunikationsmaßnahmen Kurspflege zu betreiben. Um den Grund für den Einbruch geht es gar nicht. Und falls jetzt kommt, das sei Pushen: Nein.
Doch, ich verstehe Dich gut. Beide Unternehmen haben nicht aufgrund von kommunikativen Verrenkungen ihren Aktienkurs stabilisieren können, sondern weil sie operativ Erfolge vorzuweisen hatten. Aurelius konnte so z.B. die angeblich wertlose Secop-Beteiligung von einen dreistelligen Millionenbetrag veräußern und nun kürzlich auch Getronics - die ebenfalls nur ein paar Milliönchen wert sein sollten, folgte man Gothams Behauptungen. Das IR-Bla Bla hat den Kurs kaum gestützt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.342.685 von aktienjodler am 17.07.17 22:19:48
Was sollen sie denn kommunizieren? Wie @sirmike richtig schreibt, fiel der Kurs ja nicht weil Unwahrheiten verbreitet wurden, die richtiggestellt werden mussten, sondern weil die Aktie bei 150 Euro einfach überbewertet war. Und nur weil ein Kurs fällt irgendwelche Umsatzzahlen in den Raum zu werfen ist unseriös. Dafür gibt es die Quartalsberichte.
Zitat von aktienjodler:Zitat von sirmike: Oh. Die Short-Attacke auf bet-at-home habe ich wohl verpasst...
Du hast es nicht verstanden: Die beiden Unternehmen haben es geschafft, durch Kommunikationsmaßnahmen Kurspflege zu betreiben. Um den Grund für den Einbruch geht es gar nicht. Und falls jetzt kommt, das sei Pushen: Nein.
Was sollen sie denn kommunizieren? Wie @sirmike richtig schreibt, fiel der Kurs ja nicht weil Unwahrheiten verbreitet wurden, die richtiggestellt werden mussten, sondern weil die Aktie bei 150 Euro einfach überbewertet war. Und nur weil ein Kurs fällt irgendwelche Umsatzzahlen in den Raum zu werfen ist unseriös. Dafür gibt es die Quartalsberichte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.343.876 von sirmike am 18.07.17 08:08:05
Nein, beide Unternehmen hatten ausgeklügelte Kommunikationstrategien und keine "Verrenkungen", z.B. der groß kommunizierte private Aktienkauf von Michael Braun im Volumen von 2,5 Mio. € aus seinem Privatvermögen, als der Kurs unten war, die ausführlichen Stellungnahmen auf die Vorwürfe. Die Kausalität dieser Maßnahmen auf die Kurse lässt sich an den Kursen heute noch ablesen, man muss es nur wollen. Die gesamte Publikationspraxis von Wirecard hat sich völlig geändert, wie man leicht an einem Vergleich der Nachrichtenlage vor und nach den Short-Attacken ablesen kann.
Bei Aurelius dasselbe. Gemeinsam mit einer externen Agentur hat man hier mehrfach Stellungnahmen verfasst, um vertrauensbildend zu wirken, was auch gelang. Denn natürlich fragen Aktionäre nach. Wenn Du nichts wissen willst, bist Du kein Aktionär, so einfach ist das.
Zitat von sirmike: Doch, ich verstehe Dich gut. Beide Unternehmen haben nicht aufgrund von kommunikativen Verrenkungen ihren Aktienkurs stabilisieren können, sondern weil sie operativ Erfolge vorzuweisen hatten. Aurelius konnte so z.B. die angeblich wertlose Secop-Beteiligung von einen dreistelligen Millionenbetrag veräußern und nun kürzlich auch Getronics - die ebenfalls nur ein paar Milliönchen wert sein sollten, folgte man Gothams Behauptungen. Das IR-Bla Bla hat den Kurs kaum gestützt...
Nein, beide Unternehmen hatten ausgeklügelte Kommunikationstrategien und keine "Verrenkungen", z.B. der groß kommunizierte private Aktienkauf von Michael Braun im Volumen von 2,5 Mio. € aus seinem Privatvermögen, als der Kurs unten war, die ausführlichen Stellungnahmen auf die Vorwürfe. Die Kausalität dieser Maßnahmen auf die Kurse lässt sich an den Kursen heute noch ablesen, man muss es nur wollen. Die gesamte Publikationspraxis von Wirecard hat sich völlig geändert, wie man leicht an einem Vergleich der Nachrichtenlage vor und nach den Short-Attacken ablesen kann.
Bei Aurelius dasselbe. Gemeinsam mit einer externen Agentur hat man hier mehrfach Stellungnahmen verfasst, um vertrauensbildend zu wirken, was auch gelang. Denn natürlich fragen Aktionäre nach. Wenn Du nichts wissen willst, bist Du kein Aktionär, so einfach ist das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.343.927 von ChrisHamburg01 am 18.07.17 08:15:15
Ich sehe nicht, dass sirmike hier irgendetwas schrieb, was richtig war. Stattdessen manipuliert er durch Sprache ("Verrenkungen" etc.). Du weißt doch gar nicht, warum der Kurs fiel. Und Du weißt nicht mal, ob die Aktie überbewertet war oder noch ist. Es gibt derart viele Aktienbewertungsmethoden und bei jeder einzelnen so viele Stellschrauben, dass die weiter oben geäußerte Meinung, JETZT sei der Kurs fair, nur zum Lachen reizt. Ich habe auch nicht behauptet, dass jetzt neue Umsatzzahlen mitgeteilt werden sollten.
Zitat von ChrisHamburg01: Was sollen sie denn kommunizieren? Wie @sirmike richtig schreibt, fiel der Kurs ja nicht weil Unwahrheiten verbreitet wurden, die richtiggestellt werden mussten, sondern weil die Aktie bei 150 Euro einfach überbewertet war. Und nur weil ein Kurs fällt irgendwelche Umsatzzahlen in den Raum zu werfen ist unseriös. Dafür gibt es die Quartalsberichte.
Ich sehe nicht, dass sirmike hier irgendetwas schrieb, was richtig war. Stattdessen manipuliert er durch Sprache ("Verrenkungen" etc.). Du weißt doch gar nicht, warum der Kurs fiel. Und Du weißt nicht mal, ob die Aktie überbewertet war oder noch ist. Es gibt derart viele Aktienbewertungsmethoden und bei jeder einzelnen so viele Stellschrauben, dass die weiter oben geäußerte Meinung, JETZT sei der Kurs fair, nur zum Lachen reizt. Ich habe auch nicht behauptet, dass jetzt neue Umsatzzahlen mitgeteilt werden sollten.
Ich weiss ganz ehrlich nicht wie oft ich schon gelesen habe wenn ein Kurs einer Aktie mal einbricht warum keine Meldung des Unternehmens kommt. Es gibt ganz einfach nichts zu melden was kursrelevant ist. Und die Kurse mach schliesslich nicht das Unternehmen sondern der Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.344.095 von aktienjodler am 18.07.17 08:37:10
Der Kurs fiel nicht wegen schlechter Nachrichten sondern weil viele Leute dachten, dass der Kurs ausgereizt ist und kein weiteres Potenzial mehr sahen. Ganz einfach. Und was soll das Unternehmen dann groß kommunizieren wenn keine Insiderkäufe stattfinden oder es Akquisitionen gab? Die Aktie durchlief einen Hype, viele sprangen auf den fahrenden Zug - und irgendwann war der Hype vorbei. Das kommt auch bei anderen Aktien vor.
http://boersengefluester.de/bet-home-com-genug-zuruckgekomme…
Zitat von aktienjodler:Zitat von ChrisHamburg01: Was sollen sie denn kommunizieren? Wie @sirmike richtig schreibt, fiel der Kurs ja nicht weil Unwahrheiten verbreitet wurden, die richtiggestellt werden mussten, sondern weil die Aktie bei 150 Euro einfach überbewertet war. Und nur weil ein Kurs fällt irgendwelche Umsatzzahlen in den Raum zu werfen ist unseriös. Dafür gibt es die Quartalsberichte.
Ich sehe nicht, dass sirmike hier irgendetwas schrieb, was richtig war. Stattdessen manipuliert er durch Sprache ("Verrenkungen" etc.). Du weißt doch gar nicht, warum der Kurs fiel. Und Du weißt nicht mal, ob die Aktie überbewertet war oder noch ist. Es gibt derart viele Aktienbewertungsmethoden und bei jeder einzelnen so viele Stellschrauben, dass die weiter oben geäußerte Meinung, JETZT sei der Kurs fair, nur zum Lachen reizt. Ich habe auch nicht behauptet, dass jetzt neue Umsatzzahlen mitgeteilt werden sollten.
Der Kurs fiel nicht wegen schlechter Nachrichten sondern weil viele Leute dachten, dass der Kurs ausgereizt ist und kein weiteres Potenzial mehr sahen. Ganz einfach. Und was soll das Unternehmen dann groß kommunizieren wenn keine Insiderkäufe stattfinden oder es Akquisitionen gab? Die Aktie durchlief einen Hype, viele sprangen auf den fahrenden Zug - und irgendwann war der Hype vorbei. Das kommt auch bei anderen Aktien vor.
http://boersengefluester.de/bet-home-com-genug-zuruckgekomme…
aktienjodler erinnert mich an den Neuen Markt, da gab es auch eine Menge Kursjunkies, die meinten, die Unternehmen müssten ständig irgendwelche Fantasiemeldungen ohne Substanz verbreiten, nur um den Hype weiter zu befeuern. Auf Dauer bringt das gar nichts, denn der Kurs wird sich immer wieder am wirklichen Wert orientieren und der entsteht nicht durch Bla Blubb, sondern durch Erfolge, durch steigende Umsätze, gewinne und Cashflows. Ich finde es eher bedenklich, wenn Unternehmen ihren eigene Aktienkurs kommentieren und ihre Kommunikation und ggf. sogar ihr unternehmerisches Wirken auf diesen abstellen. Das sind die ersten Pleitekandidaten, weil sie dumme Entscheidungen treffen, nur um den Kurs zu pushen/stützen/manipulieren. Am besten dann noch Umsätze erfinden, so wie seinerzeit Comroad. Oder Enron. Oder Worldcom, oder oder oder. Die Liste ist ja schier endlos. Aber manche Leute müssen eben jeder Erfahrung selbst machen und dann lassen wir aktienjodler mal sein Lehrgeld zahlen (das wir schon - teilweise mehrfach - gezahlt haben)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.344.362 von sirmike am 18.07.17 09:18:39wenn es nix zu vermelden gibt, dann hat ein unternehmen auch keine "sinnlosen" meldungen zu verbreiten. bet-at-home handelt meiner Meinung nach richtig ... viele waren "geil" auf die dividende, ich habe sogar vorher noch verkauft, weil der "einbruch" ja vorherzusehen war, kam nur ein bisschen spät ich schau mal auf die nächsten zahlen und den ausblick ... da nächstes jahr die wm vor der tür steht und immer mehr Geld in den profifussball investiert wird sehe ich hier auch in naher Zukunft wieder steigende kurse
PS: hansa Rostock vs. Hertha bsc in der 1. pokalrunde live im free tv ...
PS: hansa Rostock vs. Hertha bsc in der 1. pokalrunde live im free tv ...
Ich stehe schon an der Seitenlinie, allerdings warte ich noch den Rutsch unter 100!
Zielkurs für die 1. Tranche wären so 90 Euro.
Bin gespannt ob es funktioniert, aber mit einem schwächeren Gesamtmarkt kann ich mir das locker vorstellen
Ich hoffe nur, dass das "Polen Problem" nicht zu stark bei den Zahlen reinhaut, denn ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war Polen so ziemlich der wichtigste/beste Wachstumstreiber im Unternehmen. Aktuell schätze ich eher an 15 als an 5% vom Umsatz.
Ich hoffe, mich zu täuschen, denn sonst wäre meine Zielmarke noch weit unter dem jetzigen Niveau! Vielleicht doch Q- 2 2017 abwarten?
Zielkurs für die 1. Tranche wären so 90 Euro.
Bin gespannt ob es funktioniert, aber mit einem schwächeren Gesamtmarkt kann ich mir das locker vorstellen
Ich hoffe nur, dass das "Polen Problem" nicht zu stark bei den Zahlen reinhaut, denn ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war Polen so ziemlich der wichtigste/beste Wachstumstreiber im Unternehmen. Aktuell schätze ich eher an 15 als an 5% vom Umsatz.
Ich hoffe, mich zu täuschen, denn sonst wäre meine Zielmarke noch weit unter dem jetzigen Niveau! Vielleicht doch Q- 2 2017 abwarten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.360.832 von buyer10 am 20.07.17 10:36:33hmmm, also BetatHome ist in 14 osteuropäischen Ländern präsent und macht dort 28% aller Wett- und Gamingerträge. Kann mir nicht vorstellen, dass mehr als die Hälfte davon auf Polen entfällt. Oder? 5-10% klingt mir da realistischer. Kann natürlich trotzem kurzfristig weiter verunsichern. Allerdings haben ja schon zwei Analysten deshalb ihre Prognosen runtergeschraubt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.366.091 von katjuscha-research am 20.07.17 20:31:40Die Unsicherheit ist vorhanden und z. T. berechtigt.
Was, wenn andere Länder ebenfalls auf den Polen- Zug aufspringen? Was, wenn die EU ihre lockeren Gesetze verschärft? Das wurde ja die letzten Jahre komplett ausgeblendet.
Das ist m. M. die größte Gefahr für BAH, ansonsten wäre ich auf dem Niveau schon mit einer Anfangsposition eingestiegen, denn langfristig sehe ich noch enormes Potential.
Ich warte mal die Halbjahreszahlen ab, auch wenn' s bis dahin wieder steigen sollte.
Was, wenn andere Länder ebenfalls auf den Polen- Zug aufspringen? Was, wenn die EU ihre lockeren Gesetze verschärft? Das wurde ja die letzten Jahre komplett ausgeblendet.
Das ist m. M. die größte Gefahr für BAH, ansonsten wäre ich auf dem Niveau schon mit einer Anfangsposition eingestiegen, denn langfristig sehe ich noch enormes Potential.
Ich warte mal die Halbjahreszahlen ab, auch wenn' s bis dahin wieder steigen sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.367.873 von buyer10 am 21.07.17 08:06:13Die EU hat ein klares Signal für Freihandel gesetzt. Alles andere würde auch ihrem Charakter widersprechen. Dann kann man die EU auch gleich schließen, wenn sie sich dem Verhalten von Polen anschließen würde. Aktuell hat die EU jedoch Polen klar gesagt, dass es so nicht geht. Insofern halte ich die Angst für unberechtigt. Polen hat eh grad ein politisches Problem. Die sind ja überall auf nationale Interessen und law and order aus. Na ob diese rückwärtsgewandte Politik gutgeht, ... Jedenfalls verstößt Polen hinsichtlich neuer Gesetzeslage klar gegen EU Recht.
Mal sehen wie die nächsten Zahlen inkl dem Ausblick werden
Weis jemand zufällig ob eine Roadshow bzw Konferenzen anstehen wo die Firma ist ?
Weis jemand zufällig ob eine Roadshow bzw Konferenzen anstehen wo die Firma ist ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.366.091 von katjuscha-research am 20.07.17 20:31:40Das ist schon vorstellbar, weil Polen über 40% der Bevölkerung dieser Osteuropäischen Länder stellt, wenn man einmal die Ukraine weglässt, wo es derzeit andere Sorgen als Wetten und Glücksspiel gibt.
Auch die Tatsache, dass in einigen dieser Länder die Angebote von Bet-at-home bereits teilweise gesperrt sind (Tschechien, Slowakei) deutet auf einen hohen Polen-Anteil hin. Bei einer Alexa-Analyse von vor ca. einem Monat waren über 33% der Besucher der Website aus Polen. Das Land war damit von den Website-Aufrufen her das Land Nr. 1 für Bet-at-home.
Es ist daher einerseits als absoluten Supergau zu sehen, den drittwichtigsten Markt durch regulatorische Eingriffe zu verlieren. Andererseits bedeutet der Verlust von 15% des Umsatzes auch nur den Verlust des Umsatzwachstums eines Jahres.
Wichtiger ist dass Deutschland weiter liberalisiert.
Auch die Tatsache, dass in einigen dieser Länder die Angebote von Bet-at-home bereits teilweise gesperrt sind (Tschechien, Slowakei) deutet auf einen hohen Polen-Anteil hin. Bei einer Alexa-Analyse von vor ca. einem Monat waren über 33% der Besucher der Website aus Polen. Das Land war damit von den Website-Aufrufen her das Land Nr. 1 für Bet-at-home.
Es ist daher einerseits als absoluten Supergau zu sehen, den drittwichtigsten Markt durch regulatorische Eingriffe zu verlieren. Andererseits bedeutet der Verlust von 15% des Umsatzes auch nur den Verlust des Umsatzwachstums eines Jahres.
Wichtiger ist dass Deutschland weiter liberalisiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.367.873 von buyer10 am 21.07.17 08:06:13Regulatorische Eingriffe sind auch meiner Meinung nach das Einzige was den Erfolg des Unternehmens stoppen kann. In der Vergangenheit wurde dadurch der Wachstumskurs nur gebremst, aber nie gestoppt. Diesmal hat es allerdings einen Hauptmarkt betroffen.
Ich stimme dir zu, dass dieses Risiko in letzter Zeit viel zu wenig Beachtung gefunden hat, und deshalb glaube ich, dass die Reaktion auf die Nachrichten aus Polen mit einem Drittel Kursverlust jetzt so extrem war. Viele neue Aktionäre scheinen sich mit dieser Gefahr nicht beschäftigt zu haben.
Dieses Damokles-Schwert der Regulierung wird in den nächsten Monaten bei der Bewertung sicherlich wieder eine größere Rolle spielen.
Denn langfristig könnte das Geschäftsmodell auch komplett tot sein. Auf Sicht von 50 Jahren könnte es schon passieren, dass islamische Mehrheitsparteien Glücksspiel und Sportwetten in Europa komplett abdrehen - ist ja auch in der Türkei passiert.
Ich stimme dir zu, dass dieses Risiko in letzter Zeit viel zu wenig Beachtung gefunden hat, und deshalb glaube ich, dass die Reaktion auf die Nachrichten aus Polen mit einem Drittel Kursverlust jetzt so extrem war. Viele neue Aktionäre scheinen sich mit dieser Gefahr nicht beschäftigt zu haben.
Dieses Damokles-Schwert der Regulierung wird in den nächsten Monaten bei der Bewertung sicherlich wieder eine größere Rolle spielen.
Denn langfristig könnte das Geschäftsmodell auch komplett tot sein. Auf Sicht von 50 Jahren könnte es schon passieren, dass islamische Mehrheitsparteien Glücksspiel und Sportwetten in Europa komplett abdrehen - ist ja auch in der Türkei passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.368.551 von katjuscha-research am 21.07.17 09:32:45Das ist alles richtig, allerdings glaube ich trotzdem nicht, dass uns hier die EU viel helfen wird.
Solange es keine Sanktionen gibt wird es der aktuellen polnischen Regierung ziemlich egal sein, ob der EU die neue Einschränkung passt oder nicht. Bis zu einem EUGH-Urteil können schon einmal 5-10 Jahre vergehen und selbst dann ist nicht sicher ob etwas passiert. Da hoffe ich lieber wieder auf eine neue, liberalere Regierung in Polen.
Die EU rügt Deutschland schon seit vielen Jahren wegen mangelnder Liberalisierung - und trotzdem gibt es bis heute keinen vernünftigen Glücksspiel-Staatsvertrag. Tschechien hat das online-Glücksspiel abgedreht - EU-rechtskonform durch Verweis auf den Spielerschutz. Die Slowakei wird in Kürze dasselbe tun oder hat es bereits getan.
Und selbst in Österreich werden die Monopolisierungs-Rufe wieder lauter. Das regulatorische Umfeld war also wirklich schon einmal besser. Und das alles obwohl die EU den freien Dienstleistungsverkehr propagiert.
Solange es keine Sanktionen gibt wird es der aktuellen polnischen Regierung ziemlich egal sein, ob der EU die neue Einschränkung passt oder nicht. Bis zu einem EUGH-Urteil können schon einmal 5-10 Jahre vergehen und selbst dann ist nicht sicher ob etwas passiert. Da hoffe ich lieber wieder auf eine neue, liberalere Regierung in Polen.
Die EU rügt Deutschland schon seit vielen Jahren wegen mangelnder Liberalisierung - und trotzdem gibt es bis heute keinen vernünftigen Glücksspiel-Staatsvertrag. Tschechien hat das online-Glücksspiel abgedreht - EU-rechtskonform durch Verweis auf den Spielerschutz. Die Slowakei wird in Kürze dasselbe tun oder hat es bereits getan.
Und selbst in Österreich werden die Monopolisierungs-Rufe wieder lauter. Das regulatorische Umfeld war also wirklich schon einmal besser. Und das alles obwohl die EU den freien Dienstleistungsverkehr propagiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.384.770 von Storchenstubn am 24.07.17 15:36:10Es ging mir nicht um Polen.
Ic hate auf die Aussage reagiert, dass die EU die lockeren Gesetze verschräfen könnte. Dem habe ich widersprochen, in dem ich die kürzliche Aussage der EU Kommission nochmal erwähnt habe, die extra nochmal ihre Argumentation dargelegt hat. Ob sich alle einzelnen Länder daran halten, ist ja eine andere Geschichte, aber zu behaupten die EU könnte ihre lockeren Gesetze zu ungunsten von BetAtHome verschärfen, halte ich für merkwürdig, wenn man sieht wie deren Auffassung derzeit ist.
Und wie du schon sagst, wichtiger dürfte eh das generelle Wachstum sein, und nicht ob in einzelnen Ländern ein Teil des Umsatzes wegfällt. Ich bin davon überzeugt, dass die Q2-Zahlen und die dortigen Wachstumsaussagen den Markt eher positiv überraschen werden, da er die letzten Wochen ja sehr viel Skepsis einpreiste. Zudem war Q2/16 aufgrund von Sonderinvestitionen sehr schwach, wie teilweise auch Q1/17. Ich bin daher davon überzeugt, dass die nächsten Quartale überzeugen werden, insbesondere was den Überschuss angeht.
Ic hate auf die Aussage reagiert, dass die EU die lockeren Gesetze verschräfen könnte. Dem habe ich widersprochen, in dem ich die kürzliche Aussage der EU Kommission nochmal erwähnt habe, die extra nochmal ihre Argumentation dargelegt hat. Ob sich alle einzelnen Länder daran halten, ist ja eine andere Geschichte, aber zu behaupten die EU könnte ihre lockeren Gesetze zu ungunsten von BetAtHome verschärfen, halte ich für merkwürdig, wenn man sieht wie deren Auffassung derzeit ist.
Und wie du schon sagst, wichtiger dürfte eh das generelle Wachstum sein, und nicht ob in einzelnen Ländern ein Teil des Umsatzes wegfällt. Ich bin davon überzeugt, dass die Q2-Zahlen und die dortigen Wachstumsaussagen den Markt eher positiv überraschen werden, da er die letzten Wochen ja sehr viel Skepsis einpreiste. Zudem war Q2/16 aufgrund von Sonderinvestitionen sehr schwach, wie teilweise auch Q1/17. Ich bin daher davon überzeugt, dass die nächsten Quartale überzeugen werden, insbesondere was den Überschuss angeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.386.783 von katjuscha-research am 24.07.17 19:32:59Ich bin auch von den guten Zahlen in den nächsten Quartalen überzeugt. Trotzdem erwarte ich nicht, dass es am 31. mehr als 10% nach oben geht, egal wie fantastisch die Zahlen werden. Da sind jetzt einfach zu viele Skeptiker mit drin, die froh sein werden ohne Verlust rauszukommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.384.554 von Storchenstubn am 24.07.17 15:04:26Es ist daher einerseits als absoluten Supergau zu sehen, den drittwichtigsten Markt durch regulatorische Eingriffe zu verlieren. Andererseits bedeutet der Verlust von 15% des Umsatzes auch nur den Verlust des Umsatzwachstums eines Jahres.
es ist noch nicht sicher, dass Polen verloren ist. In einem anderen Forum schreiben User, dass polnische Nutzer weiterhin über bet-at-home Wetten abschließen.
Dies lasse sich schon daraus erkennen, dass unter den Gewinnern des Tages unter https://www.bet-at-home.com/de/promotion/winneroftheday/3751… 4 Polen genannt sind.
es ist noch nicht sicher, dass Polen verloren ist. In einem anderen Forum schreiben User, dass polnische Nutzer weiterhin über bet-at-home Wetten abschließen.
Dies lasse sich schon daraus erkennen, dass unter den Gewinnern des Tages unter https://www.bet-at-home.com/de/promotion/winneroftheday/3751… 4 Polen genannt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.390.318 von Hiberna am 25.07.17 12:12:57Danke, dass du da auch recherchierst. Ja, es scheint so zu sein, dass noch nicht alle Provider blockieren bzw. doch einige wissen, wie man die Blockaden umgeht :-)
Ich checke den Traffic im Moment jeden Tag über Alexa.com. Dort ist die Seite in Polen von Platz 130 Anfang Juli auf Platz 198 abgestürzt, damit aber natürlich immer noch eine der populärsten Seiten.
Beim Anteil an Aufrufen pro Land ist Polen von über 30% auf 22,9% gefallen. Deutschland ist jetzt mit 23,8% die neue Nummer Eins.
Ich checke den Traffic im Moment jeden Tag über Alexa.com. Dort ist die Seite in Polen von Platz 130 Anfang Juli auf Platz 198 abgestürzt, damit aber natürlich immer noch eine der populärsten Seiten.
Beim Anteil an Aufrufen pro Land ist Polen von über 30% auf 22,9% gefallen. Deutschland ist jetzt mit 23,8% die neue Nummer Eins.
der Aktienkurs ist heute erst mal von der 200-Tage-Linie wieder nach oben abgeprallt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.391.794 von Hiberna am 25.07.17 20:07:59
Bestehen gute Chancen jetzt wieder auf 124-127 € zu laufen.
3 jähriger Aufwärtstrend bestätigt. Dazu im daily Abwärtstrends gebrochen und MACD vor Kaufsignal.
Zitat von Hiberna: der Aktienkurs ist heute erst mal von der 200-Tage-Linie wieder nach oben abgeprallt.
Bestehen gute Chancen jetzt wieder auf 124-127 € zu laufen.
3 jähriger Aufwärtstrend bestätigt. Dazu im daily Abwärtstrends gebrochen und MACD vor Kaufsignal.
Mal sehen wie die Aktie am Montag um 10:00 auf die Zahlen reagiert
https://www.bet-at-home.ag/de/share/calendar
https://www.bet-at-home.ag/de/share/calendar
Ganz starke Zahlen, 2,5 Mio im Ergebnis über meinen Erwartungen. Bestes Quartal aller Zeiten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.424.781 von Storchenstubn am 31.07.17 10:08:33
Das man sehr gute Zahlen veröffentlicht, war mir schon klar, aber sie sind wirklich nochmal ein bißchen besser. Was ich besonders interessant finde ist, dass das starke Ergebnis erzielt wurde, obwohl die Marketingausgaben nur um 2,4 Mio gesunken sind. Da hatte ich einen stärkeren Rückgang erwartet. Daher ist die Ebitda-Verdopplung nochmal besonders herausragend für mich.
Zudem behält man die Jahresprognose bei. Ich denke, da ist jetzt bereits jedwege Polen-Problematik schon mit drin. Man hätte ohne Polen wohl den Ausblick heute erhöht. Das sehe ich absolut positiv, denn es zeigt, dass BetAtHome auch mit solchen "Randproblemen" seine Ziele erreichen kann. Das gerenerelle Wachstum und die Skaleneffekte sind einfach überragend.
Zitat von Storchenstubn: Ganz starke Zahlen, 2,5 Mio im Ergebnis über meinen Erwartungen. Bestes Quartal aller Zeiten!
Das man sehr gute Zahlen veröffentlicht, war mir schon klar, aber sie sind wirklich nochmal ein bißchen besser. Was ich besonders interessant finde ist, dass das starke Ergebnis erzielt wurde, obwohl die Marketingausgaben nur um 2,4 Mio gesunken sind. Da hatte ich einen stärkeren Rückgang erwartet. Daher ist die Ebitda-Verdopplung nochmal besonders herausragend für mich.
Zudem behält man die Jahresprognose bei. Ich denke, da ist jetzt bereits jedwege Polen-Problematik schon mit drin. Man hätte ohne Polen wohl den Ausblick heute erhöht. Das sehe ich absolut positiv, denn es zeigt, dass BetAtHome auch mit solchen "Randproblemen" seine Ziele erreichen kann. Das gerenerelle Wachstum und die Skaleneffekte sind einfach überragend.
die Mitarbeiteranzahl hat in 2017 nicht mehr zugenommen. Im Gesamtjahr 2016 war sie um 12 Prozent angestiegen.
Das Darlehen an den Großaktionär ist inzwischen gänzlich zurückgeführt worden.
Das Darlehen an den Großaktionär ist inzwischen gänzlich zurückgeführt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.036 von Hiberna am 31.07.17 10:42:13
Ist doch lustig, wenn hier Leute "Striche" ziehen um eine Kursentwicklung zu "prophezeien".
Das Ergebnis ist top aber auch keine wirkliche Überraschung.
Was bei bet at home viel zu lange ausgeblendet wurde sind die regulatorischen Risiken. Polen drängt mal eben bet at home aus dem Markt.
Das Problem in der EU sind die leeren Staatskassen. Welches Land hat kein Interesse daran, nach den Wahlen mal eben die Spiel- bzw. Wettsteuern zu erhöhen, um so das Geld aus den Lotto- und Wettgesellschaften "abzusaugen". Nicht umsonst wurde diese "Zusatzsteuer" zu den normalen Unternehmenssteuern eingeführt!
Fazit: Man sollte das regulatorische Risiko, das aktuell im Kurs nicht diskontiert wird nicht ausblenden!
Zitat von Hiberna: die Mitarbeiteranzahl hat in 2017 nicht mehr zugenommen. Im Gesamtjahr 2016 war sie um 12 Prozent angestiegen.
Das Darlehen an den Großaktionär ist inzwischen gänzlich zurückgeführt worden.
Ist doch lustig, wenn hier Leute "Striche" ziehen um eine Kursentwicklung zu "prophezeien".
Das Ergebnis ist top aber auch keine wirkliche Überraschung.
Was bei bet at home viel zu lange ausgeblendet wurde sind die regulatorischen Risiken. Polen drängt mal eben bet at home aus dem Markt.
Das Problem in der EU sind die leeren Staatskassen. Welches Land hat kein Interesse daran, nach den Wahlen mal eben die Spiel- bzw. Wettsteuern zu erhöhen, um so das Geld aus den Lotto- und Wettgesellschaften "abzusaugen". Nicht umsonst wurde diese "Zusatzsteuer" zu den normalen Unternehmenssteuern eingeführt!
Fazit: Man sollte das regulatorische Risiko, das aktuell im Kurs nicht diskontiert wird nicht ausblenden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.036 von Hiberna am 31.07.17 10:42:13Ist schon krass was BetAtHome für eine Cashcow ist.
Trotz der 52,6 Mio Dividendenausschüttung liegt man mit 77,8 Mio € liquiden Mitteln nur 14 Mio € unter dem Stand Ende 2016. Man wird vermutlich vor der nächsten Hauptversammlung wieder 100 Mio € angesammelt haben. Ich denk zwar nicht, dass es ständig Sonderdividenden gibt, aber die normale Dividende dürfte dafür großzügig Jahr für Jahr ausfallen.
Ich glaub die Ebitda-Prognose ist bewusst konservativ gehalten, falls Polen doch noch etwas Probleme macht. Das 3.Quartal ist im Normalfall etwas schwächer, aber Q4 könnte ein erneutes Rekordquartal werden. Ich geh mal von 8-9 Mio € Ebitda in Q3 und 13-14 Mio € in Q4 aus. Dann käme man auf 39-40 Mio € im Gesamtjahr. Die Marketingaufwendungen dürften dann März-Mai 2018 wieder im Vorfeld der WM steigen, aber dann wird im 2.Halbjahr 2018 wieder überproportional geerntet.
Trotz der 52,6 Mio Dividendenausschüttung liegt man mit 77,8 Mio € liquiden Mitteln nur 14 Mio € unter dem Stand Ende 2016. Man wird vermutlich vor der nächsten Hauptversammlung wieder 100 Mio € angesammelt haben. Ich denk zwar nicht, dass es ständig Sonderdividenden gibt, aber die normale Dividende dürfte dafür großzügig Jahr für Jahr ausfallen.
Ich glaub die Ebitda-Prognose ist bewusst konservativ gehalten, falls Polen doch noch etwas Probleme macht. Das 3.Quartal ist im Normalfall etwas schwächer, aber Q4 könnte ein erneutes Rekordquartal werden. Ich geh mal von 8-9 Mio € Ebitda in Q3 und 13-14 Mio € in Q4 aus. Dann käme man auf 39-40 Mio € im Gesamtjahr. Die Marketingaufwendungen dürften dann März-Mai 2018 wieder im Vorfeld der WM steigen, aber dann wird im 2.Halbjahr 2018 wieder überproportional geerntet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.084 von Ralph100 am 31.07.17 10:51:28Ist doch lustig, wenn hier Leute "Striche" ziehen um eine Kursentwicklung zu "prophezeien".
was meinst Du mit diesem Satz?
was meinst Du mit diesem Satz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.390.434 von Storchenstubn am 25.07.17 12:59:41Ich checke den Traffic im Moment jeden Tag über Alexa.com. Dort ist die Seite in Polen von Platz 130 Anfang Juli auf Platz 198 abgestürzt, damit aber natürlich immer noch eine der populärsten Seiten.
Beim Anteil an Aufrufen pro Land ist Polen von über 30% auf 22,9% gefallen. Deutschland ist jetzt mit 23,8% die neue Nummer Eins.
kannst Du sehen, wie sich die Deutschland-Seite im Vergleich zum Wettbewerb entwickelt?
Es stellt sich die Frage, ob man über die von Dir beschriebene Abrufmöglichkeit irgendwie erkennen kann, ob bet-at-home in den beiden Hauptmärkten Deutschland und Österreich Marktanteile gewinnt gegenüber dem Wettbewerb.
Natürlich kann bet-at-home auch schon ohne eine Steigerung des Marktkanteils wachsen, weil das Online-Gaming dem stationären Gaming Marktanteile wegnimmt.
Beim Anteil an Aufrufen pro Land ist Polen von über 30% auf 22,9% gefallen. Deutschland ist jetzt mit 23,8% die neue Nummer Eins.
kannst Du sehen, wie sich die Deutschland-Seite im Vergleich zum Wettbewerb entwickelt?
Es stellt sich die Frage, ob man über die von Dir beschriebene Abrufmöglichkeit irgendwie erkennen kann, ob bet-at-home in den beiden Hauptmärkten Deutschland und Österreich Marktanteile gewinnt gegenüber dem Wettbewerb.
Natürlich kann bet-at-home auch schon ohne eine Steigerung des Marktkanteils wachsen, weil das Online-Gaming dem stationären Gaming Marktanteile wegnimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.084 von Ralph100 am 31.07.17 10:51:28Wieso nennst du dich hier eigentlich Ralph und bei Ariva.de Jörg?
Und was die regulatorischen Risiken angeht ... Seit Jahren wird in allen Foren und bei fast allen Analysten das regulatorische Risiko betont. Sonst wäre man ja wesentlich höher bewertet. Ein Wachstumswert mit dieser herausragenden Bilanz und diesen enormen Skaleneffekten würde in diesem Zinsumfeld sicherlich sonst eher mit KGVs im oberen 20er Bereich statt wie aktuell bei 17-18 bewertet werden.
Und zu behaupten, die Zahlen wären keine positive Überraschung, kann ja nicht euer Ernst sein. Seit Wochen wird darüber spekuliert und ängstlch geguckt, ob das Wachstum so beibehalten werden kann. Und nun sehen wir 17,5% Wachstum bei fast Ebitda-Verdopplung. Wenn das keine positive Überraschung ist, möcht ich mal wissen in welche Aktien ihr sonst so investiert. Das müssen ja alles Tenbagger mit Wahnsinns-Wachstumsraten sein.
Und was die regulatorischen Risiken angeht ... Seit Jahren wird in allen Foren und bei fast allen Analysten das regulatorische Risiko betont. Sonst wäre man ja wesentlich höher bewertet. Ein Wachstumswert mit dieser herausragenden Bilanz und diesen enormen Skaleneffekten würde in diesem Zinsumfeld sicherlich sonst eher mit KGVs im oberen 20er Bereich statt wie aktuell bei 17-18 bewertet werden.
Und zu behaupten, die Zahlen wären keine positive Überraschung, kann ja nicht euer Ernst sein. Seit Wochen wird darüber spekuliert und ängstlch geguckt, ob das Wachstum so beibehalten werden kann. Und nun sehen wir 17,5% Wachstum bei fast Ebitda-Verdopplung. Wenn das keine positive Überraschung ist, möcht ich mal wissen in welche Aktien ihr sonst so investiert. Das müssen ja alles Tenbagger mit Wahnsinns-Wachstumsraten sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.285 von katjuscha-research am 31.07.17 11:26:32sehr schöne zahlen ... nächstes jahr die fussball wm ... läuft ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.285 von katjuscha-research am 31.07.17 11:26:32War ja vorher als Ralph1000 bei Ariva unterwegs. Lustigerweise steht im Profil "SELBST GESPERRT"
Als eifriger Mitleser stellt sich mir hier eine Frage, die sich mir noch nicht erschließt. Der EBIT Ansteig in der heutigen Meldung von 16,7 Mio im 1HJ 2017 ist ja "bombastisch", 1HJ 2016 8,5 Mio.
Das erinnert mich an die Zahlen, die für das 1HJ 2015 präsentiert wurden. Das EBIT betrug damals 15,5 Mio und war auch "bombastisch", 1HJ 2014 zufälligerweise auch genau 8,5 Mio.
Bei stetig steigen JahresEBITs:
2014 25,5 Mio
2015 30,8 Mio
2016 31,9 Mio
2017 33,0 Mio (schätz ich jetzt mal)
Ohne Mutmaßungen, was durch Bilanzierung in der Theorie möglich ist, kennt jemand den Grund der schwankenden Ebits?
Von dem historischen Verlauf der Zahlen her gesehen, werte ich diese also nicht über. Hauptsache der Ausblick stimmt.
Das erinnert mich an die Zahlen, die für das 1HJ 2015 präsentiert wurden. Das EBIT betrug damals 15,5 Mio und war auch "bombastisch", 1HJ 2014 zufälligerweise auch genau 8,5 Mio.
Bei stetig steigen JahresEBITs:
2014 25,5 Mio
2015 30,8 Mio
2016 31,9 Mio
2017 33,0 Mio (schätz ich jetzt mal)
Ohne Mutmaßungen, was durch Bilanzierung in der Theorie möglich ist, kennt jemand den Grund der schwankenden Ebits?
Von dem historischen Verlauf der Zahlen her gesehen, werte ich diese also nicht über. Hauptsache der Ausblick stimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.606 von Herr_Schreiber am 31.07.17 12:07:48Ist eigentlich relativ leicht erklärbar.
In EM/WM Jahren steigen meist die Marketingaufwendungen extrem in den Monaten März-Mai, also im Vorfeld der Großereignisse, um dort neue Kunden zu gewinnen. Deshalb war insbesondere Q2/16 sehr schwach beim Ebit.
Trotzdem kann man das Rekordquartal ist daher gar nicht hoch genug einzuschätzen. Wir haben nur einen Rückgang der Marketingkosten um 2,4 Mio € im 1.Halbjahr bei einem Ebitda-Anstieg von 9,0 Mio auf 17,4 Mio also 8,4 Mio €. Das heißt 6 Mio € Ebitda-Anstieg kamen durch das Umsatzwachstum bei entsprechenden Skaleneffekten zustande. Und das obwohl es in 2017 kein Großerereignis in Q2 gab. Großartig in Personal etc. muss man nicht mehr investieren. Schon kleinere Umsatzzuwächse sollten daher zukünftig wieder überproportional auf Gewinn und Cashflow wirken, insbesondere im 2.Halbjahr 2018. Mich würde nicht wundern, wenn wir nach der WM ein Q4 mit 18-20 Mio € Ebitda und Überschuss von 17-18 Mio € sehen.
In EM/WM Jahren steigen meist die Marketingaufwendungen extrem in den Monaten März-Mai, also im Vorfeld der Großereignisse, um dort neue Kunden zu gewinnen. Deshalb war insbesondere Q2/16 sehr schwach beim Ebit.
Trotzdem kann man das Rekordquartal ist daher gar nicht hoch genug einzuschätzen. Wir haben nur einen Rückgang der Marketingkosten um 2,4 Mio € im 1.Halbjahr bei einem Ebitda-Anstieg von 9,0 Mio auf 17,4 Mio also 8,4 Mio €. Das heißt 6 Mio € Ebitda-Anstieg kamen durch das Umsatzwachstum bei entsprechenden Skaleneffekten zustande. Und das obwohl es in 2017 kein Großerereignis in Q2 gab. Großartig in Personal etc. muss man nicht mehr investieren. Schon kleinere Umsatzzuwächse sollten daher zukünftig wieder überproportional auf Gewinn und Cashflow wirken, insbesondere im 2.Halbjahr 2018. Mich würde nicht wundern, wenn wir nach der WM ein Q4 mit 18-20 Mio € Ebitda und Überschuss von 17-18 Mio € sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.228 von Hiberna am 31.07.17 11:19:28Mit dem Gratiszugang ist das nur sehr mühsam über Einzelaufrufe möglich, und man müsste das über einen längeren Zeitraum manuell mittracken.
Aber dieser Vergleich wurde vor ca. 2 Monate in einer Börsenzeitschrift, ich glaube Focus Money Moneycht, und da hat man gesehen, dass Bet-at-home kontinuierlich Marktanteile gewinnt, in Deutschland vor allem von Bwin.
Bet-at-home liegt in Deutschland inzwischen auf Rang 448 aller Webseiten, Bwin hat mittlerweile einen Platz von über 1.700. Das war vor ein paar Jahren noch umgekehrt. Potenzial ist übrigens vorhanden um unter die Top 100 Seiten zu kommen, Bet-at-home schafft das in den stärksten Märkten wie Slowenien, Kroatien und Österreich.
In Polen ist man jetzt übrigens nach einem Monat Teilsperre von Platz 130 auf Platz 256 gefallen. Das heißt es gibt dort noch Aktivität, wenn auch weniger als in der Vergangenheit.
Aber dieser Vergleich wurde vor ca. 2 Monate in einer Börsenzeitschrift, ich glaube Focus Money Moneycht, und da hat man gesehen, dass Bet-at-home kontinuierlich Marktanteile gewinnt, in Deutschland vor allem von Bwin.
Bet-at-home liegt in Deutschland inzwischen auf Rang 448 aller Webseiten, Bwin hat mittlerweile einen Platz von über 1.700. Das war vor ein paar Jahren noch umgekehrt. Potenzial ist übrigens vorhanden um unter die Top 100 Seiten zu kommen, Bet-at-home schafft das in den stärksten Märkten wie Slowenien, Kroatien und Österreich.
In Polen ist man jetzt übrigens nach einem Monat Teilsperre von Platz 130 auf Platz 256 gefallen. Das heißt es gibt dort noch Aktivität, wenn auch weniger als in der Vergangenheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.894 von Storchenstubn am 31.07.17 12:58:29Mit dem Gratiszugang ist das nur sehr mühsam über Einzelaufrufe möglich, und man müsste das über einen längeren Zeitraum manuell mittracken.
Aber dieser Vergleich wurde vor ca. 2 Monate in einer Börsenzeitschrift, ich glaube Focus Money Moneycht, und da hat man gesehen, dass Bet-at-home kontinuierlich Marktanteile gewinnt, in Deutschland vor allem von Bwin.
hast Du noch einen Link für den vorgenannten Beitrag?
Aber dieser Vergleich wurde vor ca. 2 Monate in einer Börsenzeitschrift, ich glaube Focus Money Moneycht, und da hat man gesehen, dass Bet-at-home kontinuierlich Marktanteile gewinnt, in Deutschland vor allem von Bwin.
hast Du noch einen Link für den vorgenannten Beitrag?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.426.932 von Hiberna am 31.07.17 15:27:06Nein, leider, das war nicht online abrufbar, sondern nur in der Zeitschrift selbst. Ich habe elektronische Abos von Börse Online, Euro am Sonntag und Focus Money. In irgendeiner Ausgabe vor ca. 2 Monaten war dieser Artikel über die Alexa-Recherche dabei.
Da waren neben des Erfolgs von Bet-at-home im Vergleich zu den Hauptkonkurrenten auch noch andere Industrien wie die Autoindustrie im Fokus (steigende Popularität von Daimler vs. Absturz von Audi etc.).
Da waren neben des Erfolgs von Bet-at-home im Vergleich zu den Hauptkonkurrenten auch noch andere Industrien wie die Autoindustrie im Fokus (steigende Popularität von Daimler vs. Absturz von Audi etc.).
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.426.932 von Hiberna am 31.07.17 15:27:06@Hiberna: meintest Du diesen Link?
http://www.alexa.com/siteinfo/bet-at-home.com
Die Geschwindigkeit, mit der die polnische Webseite an Boden verliert, sollte man zumindest nicht aus den Augen lassen.
Ohne jetzt Haare in der Suppe suchen zu wollen, hat zumindest die Anzahl der registrierten Nutzer von Q1 auf Q2 stagniert, was durchaus auch saisonale Effekte haben könnte. Und was auch immer man natürlich von der Aussagekraft der "registrierten Nutzer" halten mag, Stichwort Karteileichen ...
http://www.alexa.com/siteinfo/bet-at-home.com
Die Geschwindigkeit, mit der die polnische Webseite an Boden verliert, sollte man zumindest nicht aus den Augen lassen.
Ohne jetzt Haare in der Suppe suchen zu wollen, hat zumindest die Anzahl der registrierten Nutzer von Q1 auf Q2 stagniert, was durchaus auch saisonale Effekte haben könnte. Und was auch immer man natürlich von der Aussagekraft der "registrierten Nutzer" halten mag, Stichwort Karteileichen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.431.888 von longitudinalwelle am 01.08.17 09:19:46Die Geschwindigkeit, mit der die polnische Webseite an Boden verliert, sollte man zumindest nicht aus den Augen lassen.
in dem Link steht rechts unten, dass 18.5 Prozent der Seitenbesucher aus Polen kamen. Wenn sich diese Messung wie bei der Grafik auf den Zeitraum 01.07. bis zum 30.07.2017 bezieht, dann scheint der Wert ja noch gut auszusehen, zumal die Anzahl der polnischen Seitenbesucher noch höher ist diejenige der österreichischen.
in dem Link steht rechts unten, dass 18.5 Prozent der Seitenbesucher aus Polen kamen. Wenn sich diese Messung wie bei der Grafik auf den Zeitraum 01.07. bis zum 30.07.2017 bezieht, dann scheint der Wert ja noch gut auszusehen, zumal die Anzahl der polnischen Seitenbesucher noch höher ist diejenige der österreichischen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.432.854 von Hiberna am 01.08.17 11:11:47
H&A und OS haben ihre Aussagen aber vor den besser als erwarteten Zahlen getätigt.
Man ist deshalb in den Foren auch davon ausgegangen, dass durch den Polen-Effekt die Jahresergebnisse am unteren Rand der 34-38 Mio rauskommen könnten. Das dürfte mit den starken Halbjahreszahlen sich wieder ändern. Man wird wohl sogar die 38 Mio € nach oben knacken. Und selbst wenn das Umsatzwachstum von derzeit 15-18% auf 8-10% etwas nachlassen sollte, dürfte im nächsten Jahr (mit WM) das Ergebnis wieder überproportional ansteigen. 41-43 Mio Überschuss werden realistisch sein. Das wäre ein KGV18 von 17. Zudem hat man noch über 100 Mio Cash, und dadurch DIV-Renditen von mindestens 4%.
Zitat von Hiberna: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9781950-bet-at-home-com-fester-boden-trampolin-werden
H&A und OS haben ihre Aussagen aber vor den besser als erwarteten Zahlen getätigt.
Man ist deshalb in den Foren auch davon ausgegangen, dass durch den Polen-Effekt die Jahresergebnisse am unteren Rand der 34-38 Mio rauskommen könnten. Das dürfte mit den starken Halbjahreszahlen sich wieder ändern. Man wird wohl sogar die 38 Mio € nach oben knacken. Und selbst wenn das Umsatzwachstum von derzeit 15-18% auf 8-10% etwas nachlassen sollte, dürfte im nächsten Jahr (mit WM) das Ergebnis wieder überproportional ansteigen. 41-43 Mio Überschuss werden realistisch sein. Das wäre ein KGV18 von 17. Zudem hat man noch über 100 Mio Cash, und dadurch DIV-Renditen von mindestens 4%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.432.203 von Hiberna am 01.08.17 10:02:58Naja, alles eine Frage des Blickwinkels: vor 4 Wochen kamen noch über 30% aller Seitenbesucher aus Polen.
eine wichtige Info zum Polengeschäft.....und ein alternativer, wie ich finde interessanter, 2ter Blick auf die Bet at home....immer wieder lesenwert.
http://boersengefluester.de/bet-home-com-auch-mal-einen-blic…
http://boersengefluester.de/bet-home-com-auch-mal-einen-blic…
Ich liebe solche Irrationalitäten, mit Käufen in diesen Phasen habe ich immer am meisten Geld verdient.
Glaubt noch jemand, dass die Aktie teuer ist? Dann her mit euren Stücken!
Meine Einschätzungen, die in der Vergangenheit vom Unternehmen immer erreicht oder überboten wurden:
KGV17e: 17
KGV18e: 12
KGV19e: 10
Div18e: 8,5% (inkl. Anteil Sonderdividende)
Div19e: 10,5% (inkl. Anteil Sonderdividende)
Glaubt noch jemand, dass die Aktie teuer ist? Dann her mit euren Stücken!
Meine Einschätzungen, die in der Vergangenheit vom Unternehmen immer erreicht oder überboten wurden:
KGV17e: 17
KGV18e: 12
KGV19e: 10
Div18e: 8,5% (inkl. Anteil Sonderdividende)
Div19e: 10,5% (inkl. Anteil Sonderdividende)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.431.888 von longitudinalwelle am 01.08.17 09:19:46Die polnische Webseite ist weiter auf dem Rückzug und von den Top 100 mittlerweile auf Platz 346 gerutscht. Da es sich hierbei um 30-Tage-Durchschnittswerte handelt, dürfte sie per heute noch deutlich weiter hinten liegen. Dass die anderen Märkte (zumindest gemessen am Traffic) dies aktuell nicht kompensieren können, sieht man am Gesamtrankingverlauf seit 1. Juli.
Vor dem Hintergrund eines sehr starken Q3 des Vorjahres (Ebitda: 12,3 Mio.) könnte im Hinblick auf die kommenden Quartals- bzw. 9 Monatszahlen Enttäuschungspotenzial in der Luft liegen.
Vor dem Hintergrund eines sehr starken Q3 des Vorjahres (Ebitda: 12,3 Mio.) könnte im Hinblick auf die kommenden Quartals- bzw. 9 Monatszahlen Enttäuschungspotenzial in der Luft liegen.
Zitat von longitudinalwelle: @Hiberna: meintest Du diesen Link?
http://www.alexa.com/siteinfo/bet-at-home.com
Die Geschwindigkeit, mit der die polnische Webseite an Boden verliert, sollte man zumindest nicht aus den Augen lassen.
Ohne jetzt Haare in der Suppe suchen zu wollen, hat zumindest die Anzahl der registrierten Nutzer von Q1 auf Q2 stagniert, was durchaus auch saisonale Effekte haben könnte. Und was auch immer man natürlich von der Aussagekraft der "registrierten Nutzer" halten mag, Stichwort Karteileichen ...
"Bet-at-home wickelt in Österreich genauso viel Wettvolumen ab wie hierzulande, nur hat Deutschland fast zehnmal mehr Einwohner."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-exk…
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-exk…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.504.311 von Storchenstubn am 11.08.17 10:54:09KGV18 von 12 ?
Wie kommst du denn darauf?
Also ich bin ja auch ziemlich optimistisch, aber KGV von 12 ist doch völlig illusorisch. Wie soll man das schaffen?
Wie kommst du denn darauf?
Also ich bin ja auch ziemlich optimistisch, aber KGV von 12 ist doch völlig illusorisch. Wie soll man das schaffen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.549.248 von longitudinalwelle am 18.08.17 08:36:39Das Ranking bei Polen verbessert sich schon wieder (!), und schau dir mal die Verbesserung in Deutschland, Österreich und Schweiz an, diese Länder kompensieren den Rückgang sehr wohl.
Der Gesamtranking-Verlauf ist eine 3-Monats-Zahl und war in der letzten Zeit eher wegen der Fussball-Saison als wegen Polen rückläufig. Jetzt, wo die Fussball-Ligen wieder gestartet sind, geht es wieder aufwärts.
Ich erwarte im Gegenteil ein ganz starkes Q3 im Vergleich zum Vorjahr, weil die meisten Ligen einige Wochen früher als letztes Jahr gestartet sind und bei der EM 2016 nur mehr wenige Spiele im Juli waren.
Und dieses Jahr gab es auch schöne Hypes um den Confed-Cup und die Frauen-EM in den Medien...
Der Gesamtranking-Verlauf ist eine 3-Monats-Zahl und war in der letzten Zeit eher wegen der Fussball-Saison als wegen Polen rückläufig. Jetzt, wo die Fussball-Ligen wieder gestartet sind, geht es wieder aufwärts.
Ich erwarte im Gegenteil ein ganz starkes Q3 im Vergleich zum Vorjahr, weil die meisten Ligen einige Wochen früher als letztes Jahr gestartet sind und bei der EM 2016 nur mehr wenige Spiele im Juli waren.
Und dieses Jahr gab es auch schöne Hypes um den Confed-Cup und die Frauen-EM in den Medien...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.562.557 von katjuscha-research am 20.08.17 16:19:04Ich erwarte dieses Jahr ein EBIT von etwas über 40 Mio und nächstes Jahr von 55 Mio, weil die WM ist und weil Bet-at-home gelernt hat, dass viel mehr Marketing-Aufwand vom bestehenden hohen Niveau mit den wenigen Kern-Märkten keinen Sinn macht.
Ganz schlampige Rechnung: EBIT = Ergebnis, Finanzergebnis kompensiert einen großen Teil der Steuer. 55 Mio Ergebnis / 7 Mio Aktien = 7,86 Ergebnis/Aktie
Kurs bei Posting 93 / 7,86 = 11,83 KGV
Aufgerundet auf 12 weil das Finanzergebnis die Steuer nicht mehr voll kompensiert. Von mir aus auch 12,5 oder 13, weil das Finanzergebnis zurückgeht.
In der Annahme habe ich 15% Umsatzsteigerung (war in der Vergangenheit bei EM- und WM-Jahren immer höher), stabile Margen, 10% Marketing- und sonstige Kosten-Steigerung.
Ganz schlampige Rechnung: EBIT = Ergebnis, Finanzergebnis kompensiert einen großen Teil der Steuer. 55 Mio Ergebnis / 7 Mio Aktien = 7,86 Ergebnis/Aktie
Kurs bei Posting 93 / 7,86 = 11,83 KGV
Aufgerundet auf 12 weil das Finanzergebnis die Steuer nicht mehr voll kompensiert. Von mir aus auch 12,5 oder 13, weil das Finanzergebnis zurückgeht.
In der Annahme habe ich 15% Umsatzsteigerung (war in der Vergangenheit bei EM- und WM-Jahren immer höher), stabile Margen, 10% Marketing- und sonstige Kosten-Steigerung.
geht es jetzt wieder leicht bergauf?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.662.567 von leopold05 am 04.09.17 13:39:40... sieht so aus ...
Dürfte wohl in Erwartung guter Halbjahreszahlen nächsten Montag sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.684 von 1erhart am 05.09.17 11:09:11Nein, die sind längst bekannt. Es kommt nur der komplette Halbjahresbericht.
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Rechteinhabers liegt vor
schlimmer Junge, was hast du denn gepostet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.710.705 von Storchenstubn am 11.09.17 09:24:50wird nicht lange dauern und bet at home wird die "alten" höchststände wieder sehen. die dividende wird auch im nächsten jahr üppig ausfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.710.705 von Storchenstubn am 11.09.17 09:24:50schlimmer Junge, was hast du denn gepostet?
ich weiß nicht mehr, was ich da reingestellt habe. Etwas Schlimmes war es definitiv nicht.
ich weiß nicht mehr, was ich da reingestellt habe. Etwas Schlimmes war es definitiv nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.721.076 von Hiberna am 12.09.17 10:51:49 na prima ... ausgebliebene gewinnwarnung ... stabile lage ... hoher bestand an cash
heute kurzer rücksetzer und morgen geht's dann wieder gen norden ...
PS: euro Werbung im tv läuft morgen abend 21:05 Uhr hertha vs. bilbao
heute kurzer rücksetzer und morgen geht's dann wieder gen norden ...
PS: euro Werbung im tv läuft morgen abend 21:05 Uhr hertha vs. bilbao
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.733.046 von leopold05 am 13.09.17 14:58:16So klar, wie Du Dir das vorstellst, ist der Fall nicht. Die Aktie ist aktuell hoch bewertet, insbesondere angesichts der unsicheren regulatorischen Rahmenbedingungen würde ich sie auf diesem Niveau nicht mehr kaufen. Etwas detaillierter werde ich meine Sicht der Dinge beschreiben, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.733.316 von Joschka Schröder am 13.09.17 15:30:39ich persönlich sehe keine unsicheren regulatorischen rahmenbedingungen (wenn du auf polen anspielst)
staatlichen Regelungen zum glücksspiel verstoßen gegen EU-Recht und sind verfassungswidrig ... meine meinung
staatlichen Regelungen zum glücksspiel verstoßen gegen EU-Recht und sind verfassungswidrig ... meine meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.733.442 von leopold05 am 13.09.17 15:43:57Nein, nein, es geht nicht (nur) um Polen. Es geht um Deutschland, die Schweiz und andere Länder. Einiges zu diesem Thema ist auf den Seiten 54 bis 58 des Halbjahresberichts beschrieben.
Desweiteren ist unklar, ob die anderen EU-Staaten auf Dauer Steuersparmodelle via Malta tolerieren werden. All diese politischen/regulatorischen Ungewissheiten/Gefahren verdienen einen signifikanten Bewertungsabschlag.
Ein weiteres Negativum ist die extrem aggressive Bilanzierung der bet-at-home, bei der alles, was nur irgendwie möglich, bilanziell aktiviert wird (Personalaufwendungen für das Software-Projektteam, Aufdeckung sämtlicher aktivierbarer stillen Reserven bei Erstkonsolidierung der b-a-h Entertainment GmbH usw.).
bet-at-home ist unbestritten ein erfolgreiches Unternehmen, die Bewertung läßt jedoch auf dem derzeitigen Kursniveau bei rationaler Betrachtung keinen Raum mehr nach oben. Dies bedeutet natürlich nicht, dass sich keine Kursblase bilden kann.
Deutlich interessanter als bet-at-home erscheint mir deren (Groß-)Muttergesellschaft bains de mer Monaco bewertet.
Desweiteren ist unklar, ob die anderen EU-Staaten auf Dauer Steuersparmodelle via Malta tolerieren werden. All diese politischen/regulatorischen Ungewissheiten/Gefahren verdienen einen signifikanten Bewertungsabschlag.
Ein weiteres Negativum ist die extrem aggressive Bilanzierung der bet-at-home, bei der alles, was nur irgendwie möglich, bilanziell aktiviert wird (Personalaufwendungen für das Software-Projektteam, Aufdeckung sämtlicher aktivierbarer stillen Reserven bei Erstkonsolidierung der b-a-h Entertainment GmbH usw.).
bet-at-home ist unbestritten ein erfolgreiches Unternehmen, die Bewertung läßt jedoch auf dem derzeitigen Kursniveau bei rationaler Betrachtung keinen Raum mehr nach oben. Dies bedeutet natürlich nicht, dass sich keine Kursblase bilden kann.
Deutlich interessanter als bet-at-home erscheint mir deren (Groß-)Muttergesellschaft bains de mer Monaco bewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.576 von Joschka Schröder am 13.09.17 17:36:02Ein weiteres Negativum ist die extrem aggressive Bilanzierung der bet-at-home, bei der alles, was nur irgendwie möglich, bilanziell aktiviert wird (Personalaufwendungen für das Software-Projektteam, Aufdeckung sämtlicher aktivierbarer stillen Reserven bei Erstkonsolidierung der b-a-h Entertainment GmbH usw.)
bei der DVFA-Herbstkonferenz sagte Herr Quatember am 05.09.2017, dass keine Software aktiviert wird.
Im Konzernanlagespiegel auf Seite 91 des Geschäftsberichtes wird für Software in 2017 nur ein Zugang von 17 Tsd. € bei den Anschaffungskosten ausgewiesen.
bei der DVFA-Herbstkonferenz sagte Herr Quatember am 05.09.2017, dass keine Software aktiviert wird.
Im Konzernanlagespiegel auf Seite 91 des Geschäftsberichtes wird für Software in 2017 nur ein Zugang von 17 Tsd. € bei den Anschaffungskosten ausgewiesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.783 von Hiberna am 13.09.17 18:00:33Seite 33 des aktuellen Halbjahresberichts: "Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Software wurden die Personalaufwendungen des Projektteams für jeden Mitarbeiter des Projektteams einzeln bewertet und als immaterieller Vermögenswert aktiviert."
PS: Der Halbjahresbericht umfaßt nur 86 Seiten, eine Seite 91 gibt es dort nicht.
PS: Der Halbjahresbericht umfaßt nur 86 Seiten, eine Seite 91 gibt es dort nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.735.089 von Joschka Schröder am 13.09.17 18:41:51Der Halbjahresbericht umfaßt nur 86 Seiten, eine Seite 91 gibt es dort nicht.
ich hatte den Geschäftsbericht 2016 gemeint.
Ich sehe nun, dass im Geschäftsbericht bezüglich der Aktivierung der Software-Entwicklung die gleiche Formulierung steht wie im Halbjahresbericht.
Unverständlich ist für mich noch, wo diese Aktivierung in der Bilanz ausgewiesen sein wird angesichts der Tatsache, dass es im Konzernanlagespiegel 2016 für die Software nur geringe Zugänge bei den Anschaffungs- und Herstellungskosten und auch bei den Abschreibungen gibt.
ich hatte den Geschäftsbericht 2016 gemeint.
Ich sehe nun, dass im Geschäftsbericht bezüglich der Aktivierung der Software-Entwicklung die gleiche Formulierung steht wie im Halbjahresbericht.
Unverständlich ist für mich noch, wo diese Aktivierung in der Bilanz ausgewiesen sein wird angesichts der Tatsache, dass es im Konzernanlagespiegel 2016 für die Software nur geringe Zugänge bei den Anschaffungs- und Herstellungskosten und auch bei den Abschreibungen gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.576 von Joschka Schröder am 13.09.17 17:36:02Aufdeckung sämtlicher aktivierbarer stillen Reserven bei Erstkonsolidierung der b-a-h Entertainment GmbH usw.
in dem Geschäftsbericht welchen Jahres kann ich diese Aufdeckung von stillen Reserven denn nachlesen?
in dem Geschäftsbericht welchen Jahres kann ich diese Aufdeckung von stillen Reserven denn nachlesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.737.270 von Hiberna am 13.09.17 22:57:23Das müsste der von 2005 sein. Erwähnt wird der Vorgang z.B. auf Seite 31 des Halbjahresberichts 2017.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.576 von Joschka Schröder am 13.09.17 17:36:02Ein weiteres Negativum ist die extrem aggressive Bilanzierung der bet-at-home, bei der alles, was nur irgendwie möglich, bilanziell aktiviert wird (Personalaufwendungen für das Software-Projektteam, Aufdeckung sämtlicher aktivierbarer stillen Reserven bei Erstkonsolidierung der b-a-h Entertainment GmbH usw
die Formulierungen bei den Bewertungsmethoden können vielleicht den Eindruck einer aggressiven Bilanzierung erwecken.
In der Bilanz des Halbjahresberichtes auf Seite 20 stehen aber nur geringe Werte bei den immateriellen Vermögenswerten mit 0.7 Millionen € und beim Geschäfts- und Firmenwert mit 1.4 Millionen €. Bei diesen sehr niedrigen Beträgen kann ich keine wesentliche zu hohe Bewertung erkennen.
Desweiteren ist unklar, ob die anderen EU-Staaten auf Dauer Steuersparmodelle via Malta tolerieren werden. All diese politischen/regulatorischen Ungewissheiten/Gefahren verdienen einen signifikanten Bewertungsabschlag.
wenn jemandem bekannt ist, dass es gegenwärtig eine Initiative gibt zur Änderung der diesbezüglichen EU-Gesetzgebung, dann möge er eine Quelle nennen. Im Übrigen ist meiner Meinung nach das Geschäftsmodell von bet-at-home auch noch bei einer höheren Gewinnbesteuerung sehr profitabel.
die Formulierungen bei den Bewertungsmethoden können vielleicht den Eindruck einer aggressiven Bilanzierung erwecken.
In der Bilanz des Halbjahresberichtes auf Seite 20 stehen aber nur geringe Werte bei den immateriellen Vermögenswerten mit 0.7 Millionen € und beim Geschäfts- und Firmenwert mit 1.4 Millionen €. Bei diesen sehr niedrigen Beträgen kann ich keine wesentliche zu hohe Bewertung erkennen.
Desweiteren ist unklar, ob die anderen EU-Staaten auf Dauer Steuersparmodelle via Malta tolerieren werden. All diese politischen/regulatorischen Ungewissheiten/Gefahren verdienen einen signifikanten Bewertungsabschlag.
wenn jemandem bekannt ist, dass es gegenwärtig eine Initiative gibt zur Änderung der diesbezüglichen EU-Gesetzgebung, dann möge er eine Quelle nennen. Im Übrigen ist meiner Meinung nach das Geschäftsmodell von bet-at-home auch noch bei einer höheren Gewinnbesteuerung sehr profitabel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.738.629 von Hiberna am 14.09.17 09:08:27Dass sich die absoluten Zahlen aus Deiner Sicht im Rahmen halten, spricht nicht gegen eine aggressive Bilanzierung. Mir geht es um die Art der Bilanzierungspolitik ... und die ist bei bet-at-home wie von mir beschrieben.
Value-Investoren interessieren sich ja gewöhnlich für Kennziffern wie EV/EBITDA und KBV. Auch hier liegen wir mit Werten von 22 und 12,6 für das abgelaufene Geschäftsjahr im Grenzbereich, wobei beim KBV natürlich zu berücksichtigen ist, dass wir es mit einem wenig kapitalintensiven Geschäftsmodell zu tun haben. Das EV/EBITDA ist aber schon heftig.
Value-Investoren interessieren sich ja gewöhnlich für Kennziffern wie EV/EBITDA und KBV. Auch hier liegen wir mit Werten von 22 und 12,6 für das abgelaufene Geschäftsjahr im Grenzbereich, wobei beim KBV natürlich zu berücksichtigen ist, dass wir es mit einem wenig kapitalintensiven Geschäftsmodell zu tun haben. Das EV/EBITDA ist aber schon heftig.
Was das Thema "Steueroasen" betrifft, ist allgemein bekannt, dass es in der EU Bestrebungen gibt, derartige Oasen zu schließen und das Steuerrecht EU-weit zu nivellieren. Eine andere Frage ist, wann genau die Pläne letztlich umgesetzt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.739.451 von Joschka Schröder am 14.09.17 10:20:00Das EV/EBITDA ist aber schon heftig.
das Unternehmen präsentiert sich auch in den angelsächsischen Ländern. Der Vorstand Herr Ömer hat mal gesagt, dass die Amerikaner Unternehmen, deren Geschäftsmodell stark auf das Internet ausgerichtet ist, eine wesentlich höhere Bewertung zugestehen, als dies bei bet-at-home der Fall ist. Vielleicht steigen da ja in letzter Zeit verstärkt US-Adressen bei der Aktie ein.
das Unternehmen präsentiert sich auch in den angelsächsischen Ländern. Der Vorstand Herr Ömer hat mal gesagt, dass die Amerikaner Unternehmen, deren Geschäftsmodell stark auf das Internet ausgerichtet ist, eine wesentlich höhere Bewertung zugestehen, als dies bei bet-at-home der Fall ist. Vielleicht steigen da ja in letzter Zeit verstärkt US-Adressen bei der Aktie ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.739.673 von Hiberna am 14.09.17 10:37:04Keine Ahnung, mag sein. Für mich spielt das keine Rolle, ich habe meine eigenen Bewertungskriterien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.740.705 von Joschka Schröder am 14.09.17 12:12:51"Ein weiteres Negativum ist die extrem aggressive Bilanzierung der bet-at-home, bei der alles, was nur irgendwie möglich, bilanziell aktiviert wird (Personalaufwendungen für das Software-Projektteam, Aufdeckung sämtlicher aktivierbarer stillen Reserven bei Erstkonsolidierung der b-a-h Entertainment GmbH usw.)"
Auch wenn deine aussage bzgl. aggressive bilanzierung vielleicht richtig ist, scheint es doch ohne relationen ein wenig irreführend.
"Geschäfts- oder Firmenwerte" sind mit 1,4M bilanziert (auf die b-a-h entertainment gmbh entfallen 1M).
Die personalaufwendungen für das software-projektteam werden als "Immatrielle Vermögenswerte" aktiviert ("immatrielle Vermögenswerte" sind insgesamt gem HJ1 bericht 720k). Dieser bilanzpunkt schwankt über die jahre ein- bis zweihunderttausend euro.
Die gesamte bilanzsumme beträgt 95M (Stand HJ1_2017).
In diesem zusammenhang von "agressiver bilanzierung" zu sprechen finde ich nicht sehr zutreffend.
Es ist auch interessant, dass du als bewertungskriterium EV/EBITDA anführst.
Würdest du zu einer anderen schlussfolgerung kommen wenn du EV/EBIT oder EV/Jahresergebnis heranziehen würdest?
Auch wenn deine aussage bzgl. aggressive bilanzierung vielleicht richtig ist, scheint es doch ohne relationen ein wenig irreführend.
"Geschäfts- oder Firmenwerte" sind mit 1,4M bilanziert (auf die b-a-h entertainment gmbh entfallen 1M).
Die personalaufwendungen für das software-projektteam werden als "Immatrielle Vermögenswerte" aktiviert ("immatrielle Vermögenswerte" sind insgesamt gem HJ1 bericht 720k). Dieser bilanzpunkt schwankt über die jahre ein- bis zweihunderttausend euro.
Die gesamte bilanzsumme beträgt 95M (Stand HJ1_2017).
In diesem zusammenhang von "agressiver bilanzierung" zu sprechen finde ich nicht sehr zutreffend.
Es ist auch interessant, dass du als bewertungskriterium EV/EBITDA anführst.
Würdest du zu einer anderen schlussfolgerung kommen wenn du EV/EBIT oder EV/Jahresergebnis heranziehen würdest?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.743.300 von peetz11 am 14.09.17 16:06:56er hat ja auch geschrieben das es "seine" bewertungskriterien sind.
ich für meinen teil sehe trotz vermeintlich hohen kgv etc. mehr Chancen als risiken.
"gezockt wird immer" ob casino, wetten oder hier an der Börse
das unternehmen ist gut aufgestellt, die Aussichten auf weitere dividenden-zahlungen und vorallem "sitzen" sie auf eine menge cash.
ich für meinen teil sehe trotz vermeintlich hohen kgv etc. mehr Chancen als risiken.
"gezockt wird immer" ob casino, wetten oder hier an der Börse
das unternehmen ist gut aufgestellt, die Aussichten auf weitere dividenden-zahlungen und vorallem "sitzen" sie auf eine menge cash.
FAZ berichtet in der aktuellen Beitragsserie über Nebenwerte jetzt über bet-at-home.com:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/portrait-onl…
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/portrait-onl…
eine charttechnische Beurteilung des Aktienkurses gibt es unter http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…
Neuer Artikel auf boersengefluester.de: Investoren setzen auf hohe Dividende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.802.190 von sirmike am 22.09.17 12:05:30... wird auch so kommen.
Ich habe heute meine bet-at-home-Aktien verkauft. Mit einem geschätzten KGV von 25 und einem EV/EBITDA deutlich über 20 (jeweils für 2017) scheint mir die Aktie nunmehr ausreichend bezahlt.
Deutlich interessanter bewertet erscheint Großaktionär SBM (s. dortiger Thread).
Deutlich interessanter bewertet erscheint Großaktionär SBM (s. dortiger Thread).
gemäß Seite 38 des Halbjahresberichtes haben die Spieleinsätze in Österreich um 44 Prozent zugenommen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Da kann man sich vorstellen, dass Rückgänge in Polen durch Zuwächse in anderen Ländern kompensiert werden können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.863.958 von Joschka Schröder am 02.10.17 12:49:06bis 135 - 140 läuft die noch ... die dividende und die wm in Russland vor augen ... könnte sogar nochmal die höchststände erreichen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.895.446 von leopold05 am 06.10.17 13:58:49bis 135 - 140 läuft die noch ... die dividende und die wm in Russland vor augen ... könnte sogar nochmal die höchststände erreichen
der Vorstand ist ja auch an einem Kursanstieg interessiert. Gemäß Seite 116 des Geschäftsberichtes 2016 erhält er von der Hauptgesellschafterin eine variable Vergütung, welche vom Niveau des Aktienkurses der bet-at-home AG abhängt.
der Vorstand ist ja auch an einem Kursanstieg interessiert. Gemäß Seite 116 des Geschäftsberichtes 2016 erhält er von der Hauptgesellschafterin eine variable Vergütung, welche vom Niveau des Aktienkurses der bet-at-home AG abhängt.
"Boom bei Sportwetten
„Klassenlotterien wird es in zwei Jahren nicht mehr geben“
Von Carsten Dierig | Veröffentlicht am 07.10.2017
Sportwetten boomen, auch weil Anbieter Rekordsummen in Werbung stecken. Dabei wollte die Politik genau das verhindern, um Spielsüchtige zu schützen. Schuld ist eine Gesetzeslücke, die jetzt klassisches Lotto gefährdet.
Seit Jahren müht sich die Politik, dem Wildwuchs der Glücksspielanbieter hierzulande beizukommen – doch ganz offensichtlich mit bescheidenem Erfolg. Allem voran boomt das Geschäft mit Sportwetten allen Gesetzen zum Trotz.
Wie gut es den Anbietern geht, bei denen Zocker auf den Ausgang von allerlei Spielen, Rennen und Wettkämpfen wetten können, zeigt eine aktuelle Analyse der Beratungsfirma Ebiquity, die der WELT AM SONNTAG vorliegt. Derzufolge machen die Unternehmen nicht nur gute Umsätze, sie werben auch, was das Zeug hält. Dabei sollte eben dies über den Glücksspielstaatsvertrag eingedämmt werden; auch um Spielsüchtige nicht zusätzlich in Versuchung zu bringen.
Die Wachstumskurve ist tatsächlich beeindruckend. Wurden 2011 gerade mal gut elf Millionen Euro in Werbung investiert, lagen die Marketingausgaben der Zockerfirmen 2014 schon bei über 20 Millionen Euro, im vergangenen Jahr dann sogar bei 44,5 Millionen Euro. Und das betrifft nur die klassischen Werbeumfelder wie Fernsehen, Print, Radio und Out-of-Home.
Lotto-Umsätze brechen ein
Pay-TV und Digital-Werbung, die ebenfalls eine erkleckliche Rolle spielen dürften, sind nicht mit eingerechnet. Dabei bewegen sich Sportwettenanbieter rechtlich in einer Grauzone: Sie haben das EU-Recht auf ihrer Seite und scheinen damit bislang bei Klagen geschützt.
Auch die Einsätze steigen seit Jahren sprunghaft an. Summierten sich die Spieleinsätze laut Deutschem Sportwettenverband (DSWV) bei den 80 in Deutschland steuerzahlenden Anbietern im Jahr 2015 auf rund 4,8 Milliarden Euro, waren es 2016 bereits knapp 6,2 Milliarden Euro. 2017 können es gar bis zu acht Milliarden Euro werden.
Vor allem bei den Lotto-Gesellschaften sorgt das exzessive Werbeverhalten der Sportwettenanbieter für großen Unmut. Obwohl die Gefahr für Spielsucht beim Lottospiel allen Experten zufolge deutlich geringer ist als beim Zocken rund um den Ausgang sportlicher Veranstaltungen, hat der Staat die Werbemöglichkeiten für die staatlichen Lotteriegesellschaften spürbar eingeschränkt.
So haben sie eigenen Angaben zufolge gleich auf zweierlei Weise das Nachsehen: „Die Sportwettenanbieter sind zunehmend laut und ziehen damit Leute an, die bei uns dann wegfallen“, klagt Rüdiger Keuchel, der Geschäftsführende Sprecher des Deutschen Lottoverbands. Die Umsätze im Lottogeschäft jedenfalls seien analog zum Sportwetten-Boom zuletzt signifikant eingebrochen. Das werde nicht ohne Auswirkung bleiben, warnt Keuchel: „Die Klassenlotterien wird es in zwei Jahren wohl nicht mehr geben.“"
https://www.welt.de/wirtschaft/article169402508/Klassenlotte…
„Klassenlotterien wird es in zwei Jahren nicht mehr geben“
Von Carsten Dierig | Veröffentlicht am 07.10.2017
Sportwetten boomen, auch weil Anbieter Rekordsummen in Werbung stecken. Dabei wollte die Politik genau das verhindern, um Spielsüchtige zu schützen. Schuld ist eine Gesetzeslücke, die jetzt klassisches Lotto gefährdet.
Seit Jahren müht sich die Politik, dem Wildwuchs der Glücksspielanbieter hierzulande beizukommen – doch ganz offensichtlich mit bescheidenem Erfolg. Allem voran boomt das Geschäft mit Sportwetten allen Gesetzen zum Trotz.
Wie gut es den Anbietern geht, bei denen Zocker auf den Ausgang von allerlei Spielen, Rennen und Wettkämpfen wetten können, zeigt eine aktuelle Analyse der Beratungsfirma Ebiquity, die der WELT AM SONNTAG vorliegt. Derzufolge machen die Unternehmen nicht nur gute Umsätze, sie werben auch, was das Zeug hält. Dabei sollte eben dies über den Glücksspielstaatsvertrag eingedämmt werden; auch um Spielsüchtige nicht zusätzlich in Versuchung zu bringen.
Die Wachstumskurve ist tatsächlich beeindruckend. Wurden 2011 gerade mal gut elf Millionen Euro in Werbung investiert, lagen die Marketingausgaben der Zockerfirmen 2014 schon bei über 20 Millionen Euro, im vergangenen Jahr dann sogar bei 44,5 Millionen Euro. Und das betrifft nur die klassischen Werbeumfelder wie Fernsehen, Print, Radio und Out-of-Home.
Lotto-Umsätze brechen ein
Pay-TV und Digital-Werbung, die ebenfalls eine erkleckliche Rolle spielen dürften, sind nicht mit eingerechnet. Dabei bewegen sich Sportwettenanbieter rechtlich in einer Grauzone: Sie haben das EU-Recht auf ihrer Seite und scheinen damit bislang bei Klagen geschützt.
Auch die Einsätze steigen seit Jahren sprunghaft an. Summierten sich die Spieleinsätze laut Deutschem Sportwettenverband (DSWV) bei den 80 in Deutschland steuerzahlenden Anbietern im Jahr 2015 auf rund 4,8 Milliarden Euro, waren es 2016 bereits knapp 6,2 Milliarden Euro. 2017 können es gar bis zu acht Milliarden Euro werden.
Vor allem bei den Lotto-Gesellschaften sorgt das exzessive Werbeverhalten der Sportwettenanbieter für großen Unmut. Obwohl die Gefahr für Spielsucht beim Lottospiel allen Experten zufolge deutlich geringer ist als beim Zocken rund um den Ausgang sportlicher Veranstaltungen, hat der Staat die Werbemöglichkeiten für die staatlichen Lotteriegesellschaften spürbar eingeschränkt.
So haben sie eigenen Angaben zufolge gleich auf zweierlei Weise das Nachsehen: „Die Sportwettenanbieter sind zunehmend laut und ziehen damit Leute an, die bei uns dann wegfallen“, klagt Rüdiger Keuchel, der Geschäftsführende Sprecher des Deutschen Lottoverbands. Die Umsätze im Lottogeschäft jedenfalls seien analog zum Sportwetten-Boom zuletzt signifikant eingebrochen. Das werde nicht ohne Auswirkung bleiben, warnt Keuchel: „Die Klassenlotterien wird es in zwei Jahren wohl nicht mehr geben.“"
https://www.welt.de/wirtschaft/article169402508/Klassenlotte…
"Bundesligen: Ein regulierter Sportwettenmarkt kann in Deutschland großen Einfluss auf Sponsoring von Vereinen nehmen"
http://www.volleyballer.de/news/32115.html
http://www.volleyballer.de/news/32115.html
Heute verkaufen wieder einige zittrige Hände bei geringem Volumen und können nicht auf die Quartalszahlen am 6. November warten.
Zur Erinnerung: schwache Quartalszahlen sind äußerst unwahrscheinlich. Nicht nur auf Grund der guten Historie, sondern weil die Europäischen Fußball-Ligen dieses Jahr einige Wochen früher als im Vorjahr gestartet sind und weil die Seite im globalen (!) Alexa-Ranking im Vorjahresvergleich von Platz 4.000 auf 3.000 gestiegen ist. Im größten Markt Deutschland hat sich das Ranking in den letzten Monaten massiv verbessert, viele Polen dürften über deutsche VPN-Zugänge weiterhin aktiv sein.
Zur Erinnerung: schwache Quartalszahlen sind äußerst unwahrscheinlich. Nicht nur auf Grund der guten Historie, sondern weil die Europäischen Fußball-Ligen dieses Jahr einige Wochen früher als im Vorjahr gestartet sind und weil die Seite im globalen (!) Alexa-Ranking im Vorjahresvergleich von Platz 4.000 auf 3.000 gestiegen ist. Im größten Markt Deutschland hat sich das Ranking in den letzten Monaten massiv verbessert, viele Polen dürften über deutsche VPN-Zugänge weiterhin aktiv sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.030.214 von awsx am 26.10.17 10:37:18aha
nach dem Lesen der Einschränkungen zum Online-Casino unter https://www.michael-kirchhoff.com/bundesverwaltungsgericht/i… habe ich erst mal Angst bekommen und meine Anteile an bet-at-home verkauft.
Ich hatte eigentlich erwartet, dass bet-at-home eine Ad-hoc Mitteilung veröffentlicht über den Einfluss der Entscheidung auf das eigene Geschäft.
Ich hatte eigentlich erwartet, dass bet-at-home eine Ad-hoc Mitteilung veröffentlicht über den Einfluss der Entscheidung auf das eigene Geschäft.
ich weiß nicht, welches Unternehmen an dem Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht beteiligt war und damit direkt betroffen ist.
Im Halbjahresbericht 2016 steht auf Seite 55:
"im Bereich des Online-Casino Angebots sah sich der Konzern im ersten Halbjahr 2017 zunehmenden Bestrebungen einzelner Bundesländer ausgesetzt, das rechtswidrige Verbot zu vollziehen, wogegen Rechtsmittel ergriffen wurden."
Auf Seite 56 des Halbjahresberichtes wird berichtet, dass nicht vor 2018 ist mit einer Entscheidung zur Untersagungsverfügung des Landes Berlin zum Casino-Glückspiel zu rechnen ist.
Aus Seite 37 des Halbjahresberichtes kann man in der Segmentberichterstattung sehen, dass der Casino-Bereich inzwischen größer ist als das Sportwettensegment. Allerdings wird ein Untersagungsverbot eventuell nicht den gesamten Casino-Bereich betreffen.
Im Halbjahresbericht 2016 steht auf Seite 55:
"im Bereich des Online-Casino Angebots sah sich der Konzern im ersten Halbjahr 2017 zunehmenden Bestrebungen einzelner Bundesländer ausgesetzt, das rechtswidrige Verbot zu vollziehen, wogegen Rechtsmittel ergriffen wurden."
Auf Seite 56 des Halbjahresberichtes wird berichtet, dass nicht vor 2018 ist mit einer Entscheidung zur Untersagungsverfügung des Landes Berlin zum Casino-Glückspiel zu rechnen ist.
Aus Seite 37 des Halbjahresberichtes kann man in der Segmentberichterstattung sehen, dass der Casino-Bereich inzwischen größer ist als das Sportwettensegment. Allerdings wird ein Untersagungsverbot eventuell nicht den gesamten Casino-Bereich betreffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.057.744 von Hiberna am 30.10.17 11:47:12Das betrifft Cassava Enterprises und NG International. Es geht hier - soweit ich verstehe - um zwei Verfahren. Einmal betrifft es das Anbieten von Sportwetten ohne Konzessionen (Az. 8 C 18.16) und ein andermal die Knüpfung von Untersagungsverfügungen gegen Online-Casino-, -Rubbellos- und -Pokerspiele an strenge Bedingungen (Az. 8 C 14.16).
Erstgenanntes ist für BAH m.E. irrelevant, da eine vorläufige Konzession vorliegt. Zweitgenanntes könnte m.E. indirekt auch BAH betreffen, da das Urteil Grundsatzcharakter hat. Demnach sind Untersagungsverfügungen gegen Online-Casino-, -Rubbellos- und -Pokerspiele nicht an strenge Bedingungen zu knüpfen. Allerdings ist der Glücksspielstaatsvertrag, auf den sich das Gericht bezieht, quasi obsolet, da die ausstehende Ratifizierung durch den Schleswig-Holsteinischen Landtag nicht zustande kommt. Im aktuellen Koalitionsvertrag des Schleswig-Holsteinischen Landtages heißt es:
Erstgenanntes ist für BAH m.E. irrelevant, da eine vorläufige Konzession vorliegt. Zweitgenanntes könnte m.E. indirekt auch BAH betreffen, da das Urteil Grundsatzcharakter hat. Demnach sind Untersagungsverfügungen gegen Online-Casino-, -Rubbellos- und -Pokerspiele nicht an strenge Bedingungen zu knüpfen. Allerdings ist der Glücksspielstaatsvertrag, auf den sich das Gericht bezieht, quasi obsolet, da die ausstehende Ratifizierung durch den Schleswig-Holsteinischen Landtag nicht zustande kommt. Im aktuellen Koalitionsvertrag des Schleswig-Holsteinischen Landtages heißt es:
Die Koalition wird dem zweiten Glücksspieländerungsstaatsvertrag im Parlament nicht zustimmen. Schleswig-Holstein wird den Glücksspielstaatsvertrag kündigen und mit anderen Ländern (z.B. Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen) nach einer tragfähigen, europarechtskonformen Lösung für den gesamten Bereich der Sportwetten einschließlich des Online Casinospiels sowie des Pokerspiels suchen, die sich an den Regelungen des bis 2013 gültigen Glücksspielgesetzes Schleswig-Holstein orientiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.068.154 von Syrtakihans am 31.10.17 20:56:34Allerdings ist der Glücksspielstaatsvertrag, auf den sich das Gericht bezieht, quasi obsolet, da die ausstehende Ratifizierung durch den Schleswig-Holsteinischen Landtag nicht zustande kommt.
erwartest Du denn, dass im neuen Glückspielstaatsvertrag das Online-Casinospiel erlaubt werden wird?
Gibt es einen Entwurf für den neuen Glückspielvertrag und wenn ja, wo kann man dessen Inhalt lesen?
erwartest Du denn, dass im neuen Glückspielstaatsvertrag das Online-Casinospiel erlaubt werden wird?
Gibt es einen Entwurf für den neuen Glückspielvertrag und wenn ja, wo kann man dessen Inhalt lesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.068.496 von Hiberna am 31.10.17 22:01:15
Im Sinne der Aktionäre von BAH wäre das natürlich schon willkommen. Ich habe keine bestimmten Erwartungen.
Nicht, das ich wüsste.
Zitat von Hiberna: erwartest Du denn, dass im neuen Glückspielstaatsvertrag das Online-Casinospiel erlaubt werden wird??
Im Sinne der Aktionäre von BAH wäre das natürlich schon willkommen. Ich habe keine bestimmten Erwartungen.
Gibt es einen Entwurf für den neuen Glückspielvertrag und wenn ja, wo kann man dessen Inhalt lesen?
Nicht, das ich wüsste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.099.270 von awsx am 04.11.17 12:38:14oh!
Der Grund sind aber die Quartalszahlen am Montag, nicht die Charttechnik.
Der Grund sind aber die Quartalszahlen am Montag, nicht die Charttechnik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.102.429 von Storchenstubn am 05.11.17 09:52:22Für was sollte die Charttechnik der Grund sein ?
Quartals-/Zwischenmitteilung
Konzern-Geschäftszahlen der ersten drei Quartale 2017 (01.01. bis 30.09.2017):
- EBITDA im dritten Quartal bei 8,0 Mio. EUR - kumuliert bei 25,4 Mio. EUR
- Steigerung des Brutto-Wett- und Gamingertrags um 8,3% auf 108,7 Mio. EUR
- Liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens bei 92,8 Mio. EUR
- Guidance für das Geschäftsjahr 2017 bestätigt
- Dividendenvorschlag für GJ 2017 in Bandbreite zwischen 6,00 EUR und 8,00 EUR pro Aktie
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/betathomecom-umsatz-u…
Konzern-Geschäftszahlen der ersten drei Quartale 2017 (01.01. bis 30.09.2017):
- EBITDA im dritten Quartal bei 8,0 Mio. EUR - kumuliert bei 25,4 Mio. EUR
- Steigerung des Brutto-Wett- und Gamingertrags um 8,3% auf 108,7 Mio. EUR
- Liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens bei 92,8 Mio. EUR
- Guidance für das Geschäftsjahr 2017 bestätigt
- Dividendenvorschlag für GJ 2017 in Bandbreite zwischen 6,00 EUR und 8,00 EUR pro Aktie
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/betathomecom-umsatz-u…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.108.357 von Highjumper2 am 06.11.17 10:11:46Q3 isoliert betrachtet leider grottenschlecht, da gibt es nichts zu beschönigen und da hilft auch die Dividenden-Guidance nichts, den die wurde ohnehin in diesem Bereich erwartet.
Ich verstehe ja, dass Zocker auf Zockerpapiere setzen. Aber wenn die onvista Zahlen nur halbwegs stimmen (habe leider kein Bloomberg oder reuters), ist BAH auch mit 10% Abschlag kein sinnvolles Investment, sondern Wunschdenken. Marktkapitalisierung ca. 800 Mio Euro, Umsatz vielleicht so 140 Mio Euro nach vollen 4 Quartalen....Was für ein astronomisches Wachstum soll denn zu Grunde liegen, damit ich für die Firma mal wenigstens einmal den Umsatz bezahle? Kumuliertes Wachstum 2013 bis 2016 von ca. 50%....Und je älter die Firma ist, desto schneller wächst der Umsatz? Ist das nicht normalerweise das Privileg von Start-ups?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.109.239 von GesundeSkepsis am 06.11.17 11:31:49
Sorry, aber was ist das denn für ein Käse? BAT ist doch kein Toaster-Produzent. Sowas kannst du meinetwegen nach Umsatz bewerten ...
Zitat von GesundeSkepsis: Ich verstehe ja, dass Zocker auf Zockerpapiere setzen. Aber wenn die onvista Zahlen nur halbwegs stimmen (habe leider kein Bloomberg oder reuters), ist BAH auch mit 10% Abschlag kein sinnvolles Investment, sondern Wunschdenken. Marktkapitalisierung ca. 800 Mio Euro, Umsatz vielleicht so 140 Mio Euro nach vollen 4 Quartalen....Was für ein astronomisches Wachstum soll denn zu Grunde liegen, damit ich für die Firma mal wenigstens einmal den Umsatz bezahle? Kumuliertes Wachstum 2013 bis 2016 von ca. 50%....Und je älter die Firma ist, desto schneller wächst der Umsatz? Ist das nicht normalerweise das Privileg von Start-ups?
Sorry, aber was ist das denn für ein Käse? BAT ist doch kein Toaster-Produzent. Sowas kannst du meinetwegen nach Umsatz bewerten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.109.239 von GesundeSkepsis am 06.11.17 11:31:49Ja, das wär schön wenn es solche Aktien zum KUV von 1 gäbe. Dann hätten wir hier 50% Dividendenrendite und Netflix und Amazon könnte man auch mal billig kaufen...
Aber wir sind hier nicht im Wunderland. Vielleicht solltest du deine Bewertungs-Künste einmal um Ergebnis-Kennzahlen und Dividenden erweitern?
Aber wir sind hier nicht im Wunderland. Vielleicht solltest du deine Bewertungs-Künste einmal um Ergebnis-Kennzahlen und Dividenden erweitern?
@GesundeSkepsis
du bist mir ja ein toller wikifolianer! Schaut in die Statistik, ohne sich mit dem Unternehmen irgendwie beschäftigt zu haben und glaubt, jetzt alles zu wissen.
Du solltest dich an deine eigenen Grundsätze halten: stick to what you know.
du bist mir ja ein toller wikifolianer! Schaut in die Statistik, ohne sich mit dem Unternehmen irgendwie beschäftigt zu haben und glaubt, jetzt alles zu wissen.
Du solltest dich an deine eigenen Grundsätze halten: stick to what you know.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.109.584 von Effektenkombinat am 06.11.17 12:11:17
Theme Dividende:
"Die Aktionäre will Bet-at-home mit der Aussicht auf eine attraktive Dividende bei der Stange halten. Für das laufende Geschäftsjahr will es zwischen 6 und 8 Euro zahlen. "
Hinter welchem Ofen wollen die denn die Investoren da locken? 8 Euro Dividende / 116 Euro Kurs entspricht 2% Dividendenrendite.
Letzter Punkt: Aktionärsstruktur. Nur 40% Free Float. Was passiert mit dem Kurs, wenn sich der Haupteigentümer verabschiedet und häppchenweise Aktien an den Markt abgibt....? Schauen sie sich mal die Kursentwicklung von Deutz in jüngster Zeit an.....
Meine Sharpe-ratio bei wikifolio ist 2,88, maximaler Verlust in 16 Monaten 3%. Ich investiere opportunistisch und glätte die Wertschwankungen. Bet-at-home ist keine Opportunität für mich. Jeder Forist darf und kann hier gerne anderer Meinung sein. Die Frage ist, ob er/sie gemäß der Meinung auch investiert und heute bei dieser schreienden Gelegenheit aufgestockt hat. Im übrigen binich hier bei w:o an einem Erfahrungsaustausch interessiert. Welches sind denn die richtigen Kennzahlen für BAH und warum ist Warren Buffet mit Coca-Cola, Eisenbahn und Banken reich geworden? Apple hat er erst seit kurzem im Bestand.....
Freie Meinungsäußerung - Skepsis muss erlaubt bleiben
Wenn ein Unternehmen 10% nach Quartalszahlen fällt, schaue ich mir an, ob es Potenzial gibt. Das sehe ich hier nicht. Gewinn kommt aus Umsatz und wenn der Gewinn steigen soll, müssen bei konstantem Umsatz die Kosten runter (geht kaum bei 300 Angestellten) oder bei möglichst konstanten Kosten der Umsatz rauf. Ich halte es für unrealistisch, dass in dem Konkurrenzumfeld die Brutto-Gaming Einnahmen (=Umsatz) plötzlich rasant ansteigen und sich gegenüber dem Dreijahres-Durchschnitt vervielfachen. Das mag vielleicht bei einem Biotech-Titel der Fall sein, der ein sensationelles Anti-Krebsmittel erfindet. Aber nicht bei Online-Wetten, da fehlt mir die Phantasie (alte Rechtschreibung) in Bezug auf neue und noch margenträchtigere Produkte - schließlich kann alles sofort 1:1 kopiert werden. Von daher ist die Kennzahl Gewinn zu Umsatz zu Marktkapitalisierung absolut angemessen. Ich war im übrigen schon anno 2000 hauptberuflich am Kapitalmarkt tätig. Da kamen plötzlich auch ganz tolle neue Kennzahlen wie Cash-Burn-ratio auf....Theme Dividende:
"Die Aktionäre will Bet-at-home mit der Aussicht auf eine attraktive Dividende bei der Stange halten. Für das laufende Geschäftsjahr will es zwischen 6 und 8 Euro zahlen. "
Hinter welchem Ofen wollen die denn die Investoren da locken? 8 Euro Dividende / 116 Euro Kurs entspricht 2% Dividendenrendite.
Letzter Punkt: Aktionärsstruktur. Nur 40% Free Float. Was passiert mit dem Kurs, wenn sich der Haupteigentümer verabschiedet und häppchenweise Aktien an den Markt abgibt....? Schauen sie sich mal die Kursentwicklung von Deutz in jüngster Zeit an.....
Meine Sharpe-ratio bei wikifolio ist 2,88, maximaler Verlust in 16 Monaten 3%. Ich investiere opportunistisch und glätte die Wertschwankungen. Bet-at-home ist keine Opportunität für mich. Jeder Forist darf und kann hier gerne anderer Meinung sein. Die Frage ist, ob er/sie gemäß der Meinung auch investiert und heute bei dieser schreienden Gelegenheit aufgestockt hat. Im übrigen binich hier bei w:o an einem Erfahrungsaustausch interessiert. Welches sind denn die richtigen Kennzahlen für BAH und warum ist Warren Buffet mit Coca-Cola, Eisenbahn und Banken reich geworden? Apple hat er erst seit kurzem im Bestand.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.111.084 von GesundeSkepsis am 06.11.17 15:03:08Hinter welchem Ofen wollen die denn die Investoren da locken? 8 Euro Dividende / 116 Euro Kurs entspricht 2% Dividendenrendite.
Fazit: Taschenrechner entsorgen, vorher Batterie entfernen ist Sondermüll.
Fazit: Taschenrechner entsorgen, vorher Batterie entfernen ist Sondermüll.
Naja, wir können festhalten, dass diejenigen falsch lagen, die meinten, der Polen-Bann würde sich nicht groß auf das Business auswirken und die polnischen Spieler würde schon über andere Wege zu BaH finden. Offensichtlich wird das Unternehmen hier schon arg getroffen.
Viel schlimmer/interessanter finde ich die Tatsache, dass das Rechtsproblem in Deutschland nicht thematisiert wird. Vor einigen Tagen wies jemand in diesem Strang auf die Ausführungen im Geschäftsbericht hin, wonach BaH juristisch gegen Verfügungen aufgrund des geltenden Rundfunkstaatsvertrages vorgeht. Die wohl das Geschäfts im Onlinecasionobereich untersagt. Ich kann nicht beurteilen, inwieweit dies einschlägig ist und wie groß ggf. die Risiken hieraus wären. Aber wer in diesen Wert investiert, sollte sich diese Problematik genauestens ansehen und die Risiken einschätzen können. Und vielleicht die anderen Leser hier (auch mich) mal informieren.
Viel schlimmer/interessanter finde ich die Tatsache, dass das Rechtsproblem in Deutschland nicht thematisiert wird. Vor einigen Tagen wies jemand in diesem Strang auf die Ausführungen im Geschäftsbericht hin, wonach BaH juristisch gegen Verfügungen aufgrund des geltenden Rundfunkstaatsvertrages vorgeht. Die wohl das Geschäfts im Onlinecasionobereich untersagt. Ich kann nicht beurteilen, inwieweit dies einschlägig ist und wie groß ggf. die Risiken hieraus wären. Aber wer in diesen Wert investiert, sollte sich diese Problematik genauestens ansehen und die Risiken einschätzen können. Und vielleicht die anderen Leser hier (auch mich) mal informieren.
@gesundeskepsis
das ist jetzt die Frage, ob es Hauptsinn eines wikifolios ist, möglichst wenig Verlust zu machen?
Mit deinen angegebenen 20 Jahren Erfahrung an der Börse müsstest du dir deine Fragen eigentlich selbst beantworten können.
das ist jetzt die Frage, ob es Hauptsinn eines wikifolios ist, möglichst wenig Verlust zu machen?
Mit deinen angegebenen 20 Jahren Erfahrung an der Börse müsstest du dir deine Fragen eigentlich selbst beantworten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.111.258 von sirmike am 06.11.17 15:19:44stimmt, ich lag da mit meiner Einschätzung falsch und Joschka Schröder hatte recht. siehe einige einträge zurück. mein stopp lag bei unter 120 euronen ... schwupps raus ... und jetzt werde ich auf einen günstigeren einstiegskurs warten, denn im nächsten jahr gibt es mehrere sportliche großereignisse und bis dahin hat sich vielleicht das polen-Problem gelöst?!?
die frage lautet nur ... wann wieder rein!?!?
die frage lautet nur ... wann wieder rein!?!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.111.285 von Amplitude am 06.11.17 15:23:17
Ja, in diesem Fall und in diesem wikifolio ist es der Sinn, wenig Verlust zu machen und kontinuierlichen Ertrag zu erwirtschaften. Das Kind wurde ursprünglich als family & friends Produkt aufgesetzt, weil ich das ewige "...hast nicht mal nen Tipp für mich" leid war. Habe bisher nur positive Rückmeldungen in Bezug auf diesen Ansatz. Steht auch so auf meiner Homepage, dass ich die Leute nicht unendlich reich machen will in 20 Tagen oder so, sondern eine vernünftige Wertentwicklung bei geringen Schwankungen bieten will. Allein der Kaldemorgen Concept hat als einzelner Multi-Asset Fonds über 7 Milliarden Volumen. Ein lächerliches Prozent davon würde mir reichen. Und ich habe die doppelte Wertentwicklung bei halbem Verlust mit vergleichbaren Titeln, d.h. ohne Neben-neben-nebenwerte.... Privat fasse ich die meisten Titel in meinem wikifolio wegem akuten Gähnanfall nicht an. Da habe ich mehr so Faktorzertifikate und OS im Bestand. Aber das ist ja das schöne an wikifolio, dass jeder SEIN Ding machen kann. So wie der berühmte IREX: Verzehnfachen in ein paar Monaten und dann in 2 Monaten von 2.400 Euro auf 0,01 abstürzen. Genau sowas wollen meine Investoren vermeiden.
Ich warte auch auf den nächsten Börsenabsturz, der vermutlich aber nicht so schnell kommen wird, damit die Kandidaten mit Positionsgrößen von mehr als 15% und schlechten Liquiditätszahlen mal ordentlich durchgeschüttelt werden Schönen Abend noch.
Zitat von Amplitude: @gesundeskepsis
das ist jetzt die Frage, ob es Hauptsinn eines wikifolios ist, möglichst wenig Verlust zu machen?
Mit deinen angegebenen 20 Jahren Erfahrung an der Börse müsstest du dir deine Fragen eigentlich selbst beantworten können.
Ja, in diesem Fall und in diesem wikifolio ist es der Sinn, wenig Verlust zu machen und kontinuierlichen Ertrag zu erwirtschaften. Das Kind wurde ursprünglich als family & friends Produkt aufgesetzt, weil ich das ewige "...hast nicht mal nen Tipp für mich" leid war. Habe bisher nur positive Rückmeldungen in Bezug auf diesen Ansatz. Steht auch so auf meiner Homepage, dass ich die Leute nicht unendlich reich machen will in 20 Tagen oder so, sondern eine vernünftige Wertentwicklung bei geringen Schwankungen bieten will. Allein der Kaldemorgen Concept hat als einzelner Multi-Asset Fonds über 7 Milliarden Volumen. Ein lächerliches Prozent davon würde mir reichen. Und ich habe die doppelte Wertentwicklung bei halbem Verlust mit vergleichbaren Titeln, d.h. ohne Neben-neben-nebenwerte.... Privat fasse ich die meisten Titel in meinem wikifolio wegem akuten Gähnanfall nicht an. Da habe ich mehr so Faktorzertifikate und OS im Bestand. Aber das ist ja das schöne an wikifolio, dass jeder SEIN Ding machen kann. So wie der berühmte IREX: Verzehnfachen in ein paar Monaten und dann in 2 Monaten von 2.400 Euro auf 0,01 abstürzen. Genau sowas wollen meine Investoren vermeiden.
Ich warte auch auf den nächsten Börsenabsturz, der vermutlich aber nicht so schnell kommen wird, damit die Kandidaten mit Positionsgrößen von mehr als 15% und schlechten Liquiditätszahlen mal ordentlich durchgeschüttelt werden Schönen Abend noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.293 von GesundeSkepsis am 06.11.17 17:06:49Ich habe bei wikifolio nach BAH und mindestens 5.000,- Investitionsvolumen gesucht.
Ergebnis: 135 Wikifolios
Darunter auch das volumenstärkste und andere Schwergewichte, also ich tippe hier mal auf weiter fallende Kurse. Meines Erachtens ein typischer Wert, der durch die Wikifolios raufgekauft worden ist, das Online Wetten Geschäftsmodell ist immer mehr unter Druck, einerseits durch die Aufsichtsbehörden, die immer mehr das Wetten als direkte Konkurrenz zu ihren Lottoangeboten sehen und andererseits verzocken hier doch mehr als der Aufsicht lieb ist, Haus und Hof.
All das läßt mich im günstigeren Fall mit moderaten Gewinnwachstumsraten spekulieren, dafür ist BAH viel zu teuer.
Bin mal gespannt was passiert, wenn alle durch die gleiche Türe raus wollen.
Ergebnis: 135 Wikifolios
Darunter auch das volumenstärkste und andere Schwergewichte, also ich tippe hier mal auf weiter fallende Kurse. Meines Erachtens ein typischer Wert, der durch die Wikifolios raufgekauft worden ist, das Online Wetten Geschäftsmodell ist immer mehr unter Druck, einerseits durch die Aufsichtsbehörden, die immer mehr das Wetten als direkte Konkurrenz zu ihren Lottoangeboten sehen und andererseits verzocken hier doch mehr als der Aufsicht lieb ist, Haus und Hof.
All das läßt mich im günstigeren Fall mit moderaten Gewinnwachstumsraten spekulieren, dafür ist BAH viel zu teuer.
Bin mal gespannt was passiert, wenn alle durch die gleiche Türe raus wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.111.126 von 1erhart am 06.11.17 15:07:11
Mea culpa, das war nicht mein Taschenrechner, sondern die zweite von meinen insgesamt drei Hirnzellen. Neuer Versuch, diesmal hoffentlich mit etwas höherer Konsensfähigkeit: Ausstehende Aktien von 7,018 Mio Stück (Quelle Guidants und onvista) mal 8 Euro sind in etwa 56 Mio. Ausschüttung. So viel Gewinn machen die aber nicht. Folglich wird Dividende aus der Substanz gezahlt. Wie wird dann bitte das Wachstum finanziert?
EBITDA für Gesamtjahr soll laut Pressemitteilung heute (obere Kante!) bei 38 Mio liegen. Gewinn nach 3 Quartalen sind so 15,9 Mio EUR. Sind wir mal großzügig und schütten den ganzen Jahresgewinn aus, dann verteilen sich ca. 24 Mio EUR auf 7 Mio Aktien.....macht 3,42 Euro bei 100% Ausschüttung....Hab ich jetzt einen Rechenfehler? Oder Denkfehler? Oder ist es hier wie im Tesla-Forum, wo es nur Jünger, Gläubige, Bekehrte und ungläubige Ketzer gibt? Ich versuche ja nur zu verstehen, wie eine Butze mit 300 Angestellten im Sommer 1 Mrd. Euro wert war und am Jahresende ein sattes 40stel (1 Mrd/40) = 25 Mio Gewinn macht. Weil den berühmten Burggraben und die lang laufenden Patente oder das einzigartige Geschäftsmodell hat BAH halt nicht. Aber ich will ja nicht darin investieren und hab auch davon nicht 23% Anteil in meinem wikifolio, wie andere Diskussionsteilnehmer....
Zitat von 1erhart: Hinter welchem Ofen wollen die denn die Investoren da locken? 8 Euro Dividende / 116 Euro Kurs entspricht 2% Dividendenrendite.
Fazit: Taschenrechner entsorgen, vorher Batterie entfernen ist Sondermüll.
Mea culpa, das war nicht mein Taschenrechner, sondern die zweite von meinen insgesamt drei Hirnzellen. Neuer Versuch, diesmal hoffentlich mit etwas höherer Konsensfähigkeit: Ausstehende Aktien von 7,018 Mio Stück (Quelle Guidants und onvista) mal 8 Euro sind in etwa 56 Mio. Ausschüttung. So viel Gewinn machen die aber nicht. Folglich wird Dividende aus der Substanz gezahlt. Wie wird dann bitte das Wachstum finanziert?
EBITDA für Gesamtjahr soll laut Pressemitteilung heute (obere Kante!) bei 38 Mio liegen. Gewinn nach 3 Quartalen sind so 15,9 Mio EUR. Sind wir mal großzügig und schütten den ganzen Jahresgewinn aus, dann verteilen sich ca. 24 Mio EUR auf 7 Mio Aktien.....macht 3,42 Euro bei 100% Ausschüttung....Hab ich jetzt einen Rechenfehler? Oder Denkfehler? Oder ist es hier wie im Tesla-Forum, wo es nur Jünger, Gläubige, Bekehrte und ungläubige Ketzer gibt? Ich versuche ja nur zu verstehen, wie eine Butze mit 300 Angestellten im Sommer 1 Mrd. Euro wert war und am Jahresende ein sattes 40stel (1 Mrd/40) = 25 Mio Gewinn macht. Weil den berühmten Burggraben und die lang laufenden Patente oder das einzigartige Geschäftsmodell hat BAH halt nicht. Aber ich will ja nicht darin investieren und hab auch davon nicht 23% Anteil in meinem wikifolio, wie andere Diskussionsteilnehmer....
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.614 von GesundeSkepsis am 06.11.17 17:32:54Ja denn sogar 3,42 wären mehr als 2%
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.614 von GesundeSkepsis am 06.11.17 17:32:54"Im übrigen bin ich hier bei w:o an einem Erfahrungsaustausch interessiert"
Erwartest du ernsthaft, dass sich jemand der sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat dir auf deine Beiträge antwortet?
Du hast dich weder mit dem Unternehmen noch mit der Branche an sich beschäftigt, wirfst mit falschen Zahlen um dich, aber behauptest das Unternehmen ist ein schlechtes Investment.
Viel Erfolg mit so einer Einstellung eine Diskussion anzustoßen.
Erwartest du ernsthaft, dass sich jemand der sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat dir auf deine Beiträge antwortet?
Du hast dich weder mit dem Unternehmen noch mit der Branche an sich beschäftigt, wirfst mit falschen Zahlen um dich, aber behauptest das Unternehmen ist ein schlechtes Investment.
Viel Erfolg mit so einer Einstellung eine Diskussion anzustoßen.
" Gewinn aus der Substanz bezahlt".
Sorry, das ist Blödsinn. Bitte zuerst richtig informieren. BAH hatte einen Kredit an ein verbundenes Unternehmen gegeben. Der wurde jetzt vollständig zurückbezahlt. BAH gibt einen Teil davon an die Aktionäre weiter. So wie bei der letzten Dividendenzahlung.
Übrigens wird BAH nach meiner Schätzung mind. 40 Mio cf in 2018 erzielen. Jetzt könnt ihr mal ausrechnen, wieviel Divi man davon bezahlen kann.
Sorry, das ist Blödsinn. Bitte zuerst richtig informieren. BAH hatte einen Kredit an ein verbundenes Unternehmen gegeben. Der wurde jetzt vollständig zurückbezahlt. BAH gibt einen Teil davon an die Aktionäre weiter. So wie bei der letzten Dividendenzahlung.
Übrigens wird BAH nach meiner Schätzung mind. 40 Mio cf in 2018 erzielen. Jetzt könnt ihr mal ausrechnen, wieviel Divi man davon bezahlen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.791 von peetz11 am 06.11.17 17:51:24das Geschäftsmodell von BAH schaut so aus, dass es die schlechtesten Quoten in der Branche hat, aber offensichtlich eine ziemlich smarte IT. Sie reagieren relativ rasch auf Quotenänderungen bei den großen Anbietern (betfair, Pinnacle).
Sie machen Werbung mit fetten Einzahlungsboni, die man aber schnell (aufgrund der schlechten Quoten) wieder verliert. Also irgendwann haben die den Markt mit den Dummen (die dann irgenwann mal kein Geld mehr haben) abgegrast.
Aufsicht und Wettbewerb tun ein übriges. Ich würde den Wert eher als Substanzwert, denn als stark wachsendes Unternehmen sehen. Dafür ist BAH aber eindeutig zu teuer.
Sie machen Werbung mit fetten Einzahlungsboni, die man aber schnell (aufgrund der schlechten Quoten) wieder verliert. Also irgendwann haben die den Markt mit den Dummen (die dann irgenwann mal kein Geld mehr haben) abgegrast.
Aufsicht und Wettbewerb tun ein übriges. Ich würde den Wert eher als Substanzwert, denn als stark wachsendes Unternehmen sehen. Dafür ist BAH aber eindeutig zu teuer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.890 von HuginundMunin am 06.11.17 17:58:34findet ihr eigentlich gerade das große Leverman Depot wenn ihr danach sucht. Sind rund 31 Mio drinnen und natürlich BAH. Vielleicht gibts wieder Probleme beim Ausstieg aus der Position.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.809 von Amplitude am 06.11.17 17:52:49
Genau das bezeichnet man als Zahlung aus der Substanz. Aus dem Jahresgewinn ließe sich eine derartige Dividende nicht darstellen.
Aufgrund des Zustandekommens der Dividendenzahlung kann die avisierte Dividendenhöhe auch nicht nachhaltig sein, es sei denn, BAH steigert ganz erheblich den Gewinn.
Zitat von Amplitude: BAH hatte einen Kredit an ein verbundenes Unternehmen gegeben. Der wurde jetzt vollständig zurückbezahlt. BAH gibt einen Teil davon an die Aktionäre weiter. So wie bei der letzten Dividendenzahlung.
Genau das bezeichnet man als Zahlung aus der Substanz. Aus dem Jahresgewinn ließe sich eine derartige Dividende nicht darstellen.
Aufgrund des Zustandekommens der Dividendenzahlung kann die avisierte Dividendenhöhe auch nicht nachhaltig sein, es sei denn, BAH steigert ganz erheblich den Gewinn.
Nein, BAH zahlt eine Dividende und eine " Sonderdividende". Man kann auch zuviel liquide Mittel haben. Wenn man dafür keine Verwendung hat ist eine Ausschüttung an die Eigentümer nur gerechtfertigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.113.241 von Amplitude am 06.11.17 18:23:15Das mag ja sein. Dennoch handelt es sich um eine Zahlung aus der Substanz. Genau diesen Begriff hattest Du fälschlicherweise bemängelt.
Wenn dem so wäre, so wäre jede Sonderdividende aus der " Substanz" bezahlt. Reine Begriffsklauberei.
Hab Besseres zu tun, als mich wegen Substanzlosem zu streiten.
Hab Besseres zu tun, als mich wegen Substanzlosem zu streiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.113.070 von Joschka Schröder am 06.11.17 18:09:35Ob Substanz oder nicht ist ja egal, weil es nur ein temporäres Phänomen ist. Für 2016 wurden 7,5 Euro Dividende ausbezahlt, davon 2,5 Euro aus dem Vorjahresgewinn und 5 Euro aus den nicht benötigten Liquiditätsreserven (= von mir aus Substanz = Gewinne aus der Vergangenheit = könnte auch für Aktienrückkäufe genutzt werden).
Für 2017 werden nämlich schon voraussichtlich 8 Euro ausbezahlt und davon bereits 5 Euro aus dem Gewinn und nur mehr 3 Euro aus der "Substanz".
2018 gibt es dann wieder ein Fußballgroßereignis, und ich schätze, dass dann bereits 6,5 Euro aus dem Gewinn und nur mehr 2 Euro aus der "Substanz" kommen müssen.
Wie man also ganz leicht sehen kann sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Dividendenhöhe aus dem Jahresgewinn verdient wird. Der Vorstand hat offen kommuniziert, dass man für das laufende Geschäft nur ca. 30 Mio Cash benötigt. Zum Jahresende 2017 werden aber ca. 100 Mio zur Verfügung stehen. Es stehen also ca. 10 Euro/Aktie für Sonderdividenden zur Verfügung, unter meinen Annahmen werden bis 2019 nur 5 Euro davon angetastet.
Die 7,50 Euro als Dividende 2017 sind sicher nicht durch Würfeln entstanden, sondern auf Basis einer soliden Finanzplanung und mit dem Vorhaben, die Dividende jedes Jahr steigern zu können, und dabei den Anteil der Sonderdividende kontinuierlich senken zu können.
Für 2017 werden nämlich schon voraussichtlich 8 Euro ausbezahlt und davon bereits 5 Euro aus dem Gewinn und nur mehr 3 Euro aus der "Substanz".
2018 gibt es dann wieder ein Fußballgroßereignis, und ich schätze, dass dann bereits 6,5 Euro aus dem Gewinn und nur mehr 2 Euro aus der "Substanz" kommen müssen.
Wie man also ganz leicht sehen kann sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Dividendenhöhe aus dem Jahresgewinn verdient wird. Der Vorstand hat offen kommuniziert, dass man für das laufende Geschäft nur ca. 30 Mio Cash benötigt. Zum Jahresende 2017 werden aber ca. 100 Mio zur Verfügung stehen. Es stehen also ca. 10 Euro/Aktie für Sonderdividenden zur Verfügung, unter meinen Annahmen werden bis 2019 nur 5 Euro davon angetastet.
Die 7,50 Euro als Dividende 2017 sind sicher nicht durch Würfeln entstanden, sondern auf Basis einer soliden Finanzplanung und mit dem Vorhaben, die Dividende jedes Jahr steigern zu können, und dabei den Anteil der Sonderdividende kontinuierlich senken zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.614 von GesundeSkepsis am 06.11.17 17:32:54Das Ergebnis nach Steuern wird eher bei 34 anstatt bei 25 Mio liegen.
Bei einem EBITDA von 38 Mio ist das EBT 37 Mio und mit 9% Körperschaftssteuersatz liegt das Ergebnis nach Steuern dann bei ca. 34 Mio.
Den Steuersatz kann man der aktuellen Unternehmenspräsentation entnehmen:
"Körperschaftssteuersatz im bet-at-home.com AG Konzern
aufgrund maltesischem Steuerrecht in Q1-Q3 2017 bei 36,1%.
Durch die Buchung der geplanten Steuerrückerstattung mit
Jahresende 2017 wird der erwartete effektive Jahressteuersatz
2017 wie bisher in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen
(31.12.2016: 9,1%)"
Quelle: https://www.bet-at-home.ag/cms/file/130533/000000000005d6fa/…
KGV 2017 somit 23,66
Dividendenrendite zwischen 5,2% und 7%
Bei einem EBITDA von 38 Mio ist das EBT 37 Mio und mit 9% Körperschaftssteuersatz liegt das Ergebnis nach Steuern dann bei ca. 34 Mio.
Den Steuersatz kann man der aktuellen Unternehmenspräsentation entnehmen:
"Körperschaftssteuersatz im bet-at-home.com AG Konzern
aufgrund maltesischem Steuerrecht in Q1-Q3 2017 bei 36,1%.
Durch die Buchung der geplanten Steuerrückerstattung mit
Jahresende 2017 wird der erwartete effektive Jahressteuersatz
2017 wie bisher in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen
(31.12.2016: 9,1%)"
Quelle: https://www.bet-at-home.ag/cms/file/130533/000000000005d6fa/…
KGV 2017 somit 23,66
Dividendenrendite zwischen 5,2% und 7%
Wenn bet-at-home in einem regulatorisch vollkommen intakten und weitgehend risikolosen Umfeld tätig wäre, dann könnte man ein KGV von über 20 ja akzeptieren. Aber das sind sie nicht.
Wie schnell der Stecker mal gezogen werden kann sieht man in Polen. Da kümmert sich niemand um europ. Recht.
Angesichts der immer wieder aufkeimenden regulatorischen Risiken ist die Aktie schon sehr stolz (über)bewertet.
Wie schnell der Stecker mal gezogen werden kann sieht man in Polen. Da kümmert sich niemand um europ. Recht.
Angesichts der immer wieder aufkeimenden regulatorischen Risiken ist die Aktie schon sehr stolz (über)bewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.113.997 von hugohebel am 06.11.17 19:32:38Das kann man so sehen, in der Vergangenheit hat jedoch derjenige das Geld verdient, der bereit war, dieses Risiko gehen. Ich denke in den beiden Hauptmärkten Deutschland und Österreich ist das regulatorische Umfeld stabil bzw. sogar sehr stabil.
In Österreich wird sich in den nächsten 5 Jahren durch die neue Regierung einmal nichts tun. In Deutschland gibt es zwar jetzt erhöhtes Risiko durch das Höchstgerichtsurteil, aber ob hier mit einer FDP in der Regierung eine Einschränkung im Casino-Bereich passieren wird ist fraglich. Das Thema ist natürlich Ländersache, aber ich glaube nicht, dass sich die Länder jetzt plötzlich gegen den Willen einer Bundesregierung einig werden.
Und selbst wenn es passieren sollte wird das Unternehmen wieder nur eine gewisse Zeit zurückgeworfen. Denn dann wird sich der Online-Markt in Richtung Sportwetten verlagern, so wie es auch schon woanders passiert ist. Und wenn Deutschland einmal erst auf einem Pro-Kopf-Wettumsatz von Österreich ist (über England will ich gar nicht nachdenken) würde sich der Umsatz vervielfachen.
In Österreich wird sich in den nächsten 5 Jahren durch die neue Regierung einmal nichts tun. In Deutschland gibt es zwar jetzt erhöhtes Risiko durch das Höchstgerichtsurteil, aber ob hier mit einer FDP in der Regierung eine Einschränkung im Casino-Bereich passieren wird ist fraglich. Das Thema ist natürlich Ländersache, aber ich glaube nicht, dass sich die Länder jetzt plötzlich gegen den Willen einer Bundesregierung einig werden.
Und selbst wenn es passieren sollte wird das Unternehmen wieder nur eine gewisse Zeit zurückgeworfen. Denn dann wird sich der Online-Markt in Richtung Sportwetten verlagern, so wie es auch schon woanders passiert ist. Und wenn Deutschland einmal erst auf einem Pro-Kopf-Wettumsatz von Österreich ist (über England will ich gar nicht nachdenken) würde sich der Umsatz vervielfachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.113.508 von Amplitude am 06.11.17 18:45:23
Das ist wiederum Unsinn. Es gibt auch Fälle, in denen eine Sonderdividende aus dem Gewinn bedient wird.
Natürlich können wir uns die Diskussionen schenken, ich habe auch besseres zu tun, als über derartige Dinge zu streiten. Nur: Du hattest damit angefangen und die - inhaltlich richtigen - Ausführungen eines anderen Users als "Blödsinn" bezeichnet. Und so etwas sollte man nicht so stehen lassen, deshalb meine Kommentierung.
Zitat von Amplitude: Wenn dem so wäre, so wäre jede Sonderdividende aus der " Substanz" bezahlt. Reine Begriffsklauberei.
Hab Besseres zu tun, als mich wegen Substanzlosem zu streiten.
Das ist wiederum Unsinn. Es gibt auch Fälle, in denen eine Sonderdividende aus dem Gewinn bedient wird.
Natürlich können wir uns die Diskussionen schenken, ich habe auch besseres zu tun, als über derartige Dinge zu streiten. Nur: Du hattest damit angefangen und die - inhaltlich richtigen - Ausführungen eines anderen Users als "Blödsinn" bezeichnet. Und so etwas sollte man nicht so stehen lassen, deshalb meine Kommentierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.112.791 von peetz11 am 06.11.17 17:51:24
https://de.wikipedia.org/wiki/Dividendenkontinuit%C3%A4t
Und ich meine nicht die Sonderdividende 2016, sondern die heute angekündigten 6 bis 8 Euro (ich rechne zu Gunsten des Unternehmens mit 8 EUR) bei 7 Mio ausstehenden Aktien. Macht 56 Mio Ausschüttung. So viel Gewinn machen die aber nicht. Warren Buffet zahlt keine Dividende, weil er sich selbst für das beste Investment der Welt hält, das Geld also besser vermehren kann als seine Investoren. Gleichzeitig schiebt er 100 Mrd USD Cash vor sich her, weil ihm im Einkauf alles zu teuer ist. Warum macht BAH kein Rückkaufprogramm? Das wäre wenigstens die Aussage, dass die Firma massig Cash übrig hat und die eigene Aktie für unterbewertet hält. Aber fairerweise muss man ja sagen, dass BAH profitabel ist und eine sehr erfreuliche Eigenkapitalquote hat.
Haben Sie heute aufgestockt? Hand auf's Herz?
Ich bitte nochmals meinen Rechenfehler zu entschuldigen, mir liegt es fern, Gerüchte oder wissentlich falsche Zahlen zu streuen, aber so wie es andere Foristen beschrieben haben, gibt es keinen kompetitiven Vorteil unter den Wettanbietern. Das weiß ich auch aus eigener Erfahrung bei Fussball oder Dart-Wetten, Quoten und Gebühren schenken sich nix. Ich interessiere mich für Übertreibungen des Marktes in beide Richtungen und warte gerne auf ARGUMENTE oder Berechnungen. Mir einfach die Kompetenz abzusprechen ist billig, voreilig und emotional. Und Emotionen waren bei der Geldanlage noch nie hilfreich. Zum Thema Dividende aus Substanz sei zur Versachlichung der Diskussion verwiesen auf:https://de.wikipedia.org/wiki/Dividendenkontinuit%C3%A4t
Und ich meine nicht die Sonderdividende 2016, sondern die heute angekündigten 6 bis 8 Euro (ich rechne zu Gunsten des Unternehmens mit 8 EUR) bei 7 Mio ausstehenden Aktien. Macht 56 Mio Ausschüttung. So viel Gewinn machen die aber nicht. Warren Buffet zahlt keine Dividende, weil er sich selbst für das beste Investment der Welt hält, das Geld also besser vermehren kann als seine Investoren. Gleichzeitig schiebt er 100 Mrd USD Cash vor sich her, weil ihm im Einkauf alles zu teuer ist. Warum macht BAH kein Rückkaufprogramm? Das wäre wenigstens die Aussage, dass die Firma massig Cash übrig hat und die eigene Aktie für unterbewertet hält. Aber fairerweise muss man ja sagen, dass BAH profitabel ist und eine sehr erfreuliche Eigenkapitalquote hat.
Die Geschäftsentwicklung während der vergangenen Jahre war eindrucksvoll, die Unternehmensführung hat eine gute Arbeit abgeliefert. Mittlerweile ist die Aktie aber recht ambitioniert bewertet, insbesondere vor dem Hintergrund diverser regulatorischer Unwägbarkeiten. Die mittelbare (via BetClic) Muttergesellschaft SBM ist da von anderem Kaliber, ein erstklassiger, unterbewerteter Substanzwert. Merger-One hat vor einigen Wochen zu SBM einen lesenwerten Thread eröffnet -> https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/12…
@Joschka Schröder
entscheidest du hier, was inhaltlich richtig ist? Aha. Mein allerletztes Post zum Thema " Dividende aus Substanz."
Ich versuche dir mal anhand von 2 Beispiele klarzumachen, weshalb ich deine Definition für falsch halte:
Beispiel1:
Unternehmen A hat eine sehr niedrige EK-Ausstattung. Sagen wir 10%. Es wird beschlossen, den gesamten Gewinn als Dividende auszuschütten, obwohl man ihn eigentlich für den weiteren Geschäftsbetrieb benötigt. Liegt hier eine Substanzausschüttung vor? Für mich schon. Für dich nicht.
Beispiel 2:
Unternehmen B hat eine vorzügliche EK-Quote von 90%. Im Jahr 2015 werden 30 Mio Gewinn erzielt. Man schüttet keine Dividende aus, wegen möglicher Akquisitionen.
Im Jahr 2016 werden wieder 30 Mio Gewinn erzielt. Da sich die Akquisitionen zerschlagen haben, beschließt man 40 Mio als Dividende auszuschütten.
Nach deiner Definition liegt hier eine Substanzausschüttung vor. Hätte man allerdings in 2015
und 2016 je 20 Mio ausgeschüttet, läge nach deiner Definition wiederum keine Substanzausschüttung vor.
Macht das irgendwie Sinn? Nein.
Schönen Tag noch.
entscheidest du hier, was inhaltlich richtig ist? Aha. Mein allerletztes Post zum Thema " Dividende aus Substanz."
Ich versuche dir mal anhand von 2 Beispiele klarzumachen, weshalb ich deine Definition für falsch halte:
Beispiel1:
Unternehmen A hat eine sehr niedrige EK-Ausstattung. Sagen wir 10%. Es wird beschlossen, den gesamten Gewinn als Dividende auszuschütten, obwohl man ihn eigentlich für den weiteren Geschäftsbetrieb benötigt. Liegt hier eine Substanzausschüttung vor? Für mich schon. Für dich nicht.
Beispiel 2:
Unternehmen B hat eine vorzügliche EK-Quote von 90%. Im Jahr 2015 werden 30 Mio Gewinn erzielt. Man schüttet keine Dividende aus, wegen möglicher Akquisitionen.
Im Jahr 2016 werden wieder 30 Mio Gewinn erzielt. Da sich die Akquisitionen zerschlagen haben, beschließt man 40 Mio als Dividende auszuschütten.
Nach deiner Definition liegt hier eine Substanzausschüttung vor. Hätte man allerdings in 2015
und 2016 je 20 Mio ausgeschüttet, läge nach deiner Definition wiederum keine Substanzausschüttung vor.
Macht das irgendwie Sinn? Nein.
Schönen Tag noch.
Wie heisst es wieder im Sprichwort: Es liegt immer im Auge des Betrachters
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.120.360 von Amplitude am 07.11.17 13:30:09
Nein, das beruht nicht auf meiner persönlichen Entscheidung. Es gib nun mal streng definierte Begriffe, an die man sich besser halten sollte, damit eine klare Verständigung möglich ist. Und das, was Du Dir da zusammenphantasierst, widerspricht diesen Definitionen. Im Grunde genommen ist mir das völlig egal, nur wenn Du dann noch versuchst, mit Deinem selbstgestrickten Nonsens andere User zu belehren, geht es dann doch etwas zu weit.
Ich schlage aber vor, die leidige Diskussion zu benden. Was von meiner Seite zu sagen ist, habe ich gesagt.
Zitat von Amplitude: @Joschka Schröder
entscheidest du hier, was inhaltlich richtig ist?
Nein, das beruht nicht auf meiner persönlichen Entscheidung. Es gib nun mal streng definierte Begriffe, an die man sich besser halten sollte, damit eine klare Verständigung möglich ist. Und das, was Du Dir da zusammenphantasierst, widerspricht diesen Definitionen. Im Grunde genommen ist mir das völlig egal, nur wenn Du dann noch versuchst, mit Deinem selbstgestrickten Nonsens andere User zu belehren, geht es dann doch etwas zu weit.
Ich schlage aber vor, die leidige Diskussion zu benden. Was von meiner Seite zu sagen ist, habe ich gesagt.
Heute war kein guter Tag für uns AKtionäre.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.125.742 von Huusmeister am 07.11.17 21:38:44Bei bet-at-home gibts aus meiner Sicht aktuell nen guten Einstieg.
~7% Dividendenrendite, eine intakte Story (Q4 historisch immer gut, Guidance wird fix getroffen und 2018 mit WM sowieso stark). Mittelfristig wird Niederlande ein Thema. Reingehen, Divi einsammeln und sich freuen. Polen ist nicht so schlimm wie alle tun.
LG
~7% Dividendenrendite, eine intakte Story (Q4 historisch immer gut, Guidance wird fix getroffen und 2018 mit WM sowieso stark). Mittelfristig wird Niederlande ein Thema. Reingehen, Divi einsammeln und sich freuen. Polen ist nicht so schlimm wie alle tun.
LG
Die "politische" Juncker-Kommission überlässt die Online-Glücksspielreform den Gerichten
https://www.presseportal.de/pm/65869/3809270
Brüssel (ots) - Die in der EU ansässigen und regulierten Glücksspielanbieter nehmen die heutige Entscheidung der Juncker-Kommission, ihre Arbeit zur Bekämpfung von Verstößen gegen die Regelungen des EU-Binnenmarktes im Glücksspielsektor einzustellen, zur Kenntnis. Hiervon ist auch ein gegenüber der Bundesregierung in Deutschland bereits eingeleitetes Verfahren betroffen. Mit einer Vielzahl von Gerichtsverfahren, mehr als 30 übereinstimmenden Urteilen des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) und weiteren dort anhängigen Verfahren ist es offensichtlich, dass der Online-Glücksspielsektor als ein per se grenzüberschreitendes Angebot in verschiedenen Ländern - zu denen auch Deutschland zählt - mit zahlreichen Verstößen gegen das EU-Recht konfrontiert ist.
...
https://www.presseportal.de/pm/65869/3809270
Brüssel (ots) - Die in der EU ansässigen und regulierten Glücksspielanbieter nehmen die heutige Entscheidung der Juncker-Kommission, ihre Arbeit zur Bekämpfung von Verstößen gegen die Regelungen des EU-Binnenmarktes im Glücksspielsektor einzustellen, zur Kenntnis. Hiervon ist auch ein gegenüber der Bundesregierung in Deutschland bereits eingeleitetes Verfahren betroffen. Mit einer Vielzahl von Gerichtsverfahren, mehr als 30 übereinstimmenden Urteilen des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) und weiteren dort anhängigen Verfahren ist es offensichtlich, dass der Online-Glücksspielsektor als ein per se grenzüberschreitendes Angebot in verschiedenen Ländern - zu denen auch Deutschland zählt - mit zahlreichen Verstößen gegen das EU-Recht konfrontiert ist.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.393.833 von katjuscha-research am 07.12.17 17:42:28
Und was bedeutet das jetzt?
Zitat von katjuscha-research: Die "politische" Juncker-Kommission überlässt die Online-Glücksspielreform den Gerichten
https://www.presseportal.de/pm/65869/3809270
Brüssel (ots) - Die in der EU ansässigen und regulierten Glücksspielanbieter nehmen die heutige Entscheidung der Juncker-Kommission, ihre Arbeit zur Bekämpfung von Verstößen gegen die Regelungen des EU-Binnenmarktes im Glücksspielsektor einzustellen, zur Kenntnis. Hiervon ist auch ein gegenüber der Bundesregierung in Deutschland bereits eingeleitetes Verfahren betroffen. Mit einer Vielzahl von Gerichtsverfahren, mehr als 30 übereinstimmenden Urteilen des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) und weiteren dort anhängigen Verfahren ist es offensichtlich, dass der Online-Glücksspielsektor als ein per se grenzüberschreitendes Angebot in verschiedenen Ländern - zu denen auch Deutschland zählt - mit zahlreichen Verstößen gegen das EU-Recht konfrontiert ist.
...
Und was bedeutet das jetzt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.402.446 von momspaghetti am 08.12.17 12:02:05Erstmal nicht viel.
Es könnte theoretisch mehr Konkurrenz aufkommen, aber graue Theorie.
Es könnte theoretisch mehr Konkurrenz aufkommen, aber graue Theorie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.403.973 von katjuscha-research am 08.12.17 13:44:06
Wie genau ist das zu verstehen, dass die Vertragsverletzungsverfahren eingestellt wurden? Das heißt ja, dass die Kommission sozusagen ihre Verantwortung abgibt. Aber wie spielen da jetzt die Gerichte hinein? Und vor allem, was hat das für einen Sinn, wenn am Ende wieder der EuGH angerufen wird? Ich blicke da nicht ganz durch.
LG
Zitat von katjuscha-research: Erstmal nicht viel.
Es könnte theoretisch mehr Konkurrenz aufkommen, aber graue Theorie.
Wie genau ist das zu verstehen, dass die Vertragsverletzungsverfahren eingestellt wurden? Das heißt ja, dass die Kommission sozusagen ihre Verantwortung abgibt. Aber wie spielen da jetzt die Gerichte hinein? Und vor allem, was hat das für einen Sinn, wenn am Ende wieder der EuGH angerufen wird? Ich blicke da nicht ganz durch.
LG
Wird denn der Glücksspielstaatsvertrag bis zum Jahresende von allen Bundesländern unterschrieben? - Oder ist das gar schon geschehen?
Wie schätzt ihr den weiteren Kursverlauf ein sollte die Urteilsbegründung aus Leipzig:
BVerwG, 26.10.2017 - 8 C 14.16 sagen wir mal schlecht ausfallen, die Pressemiteilung liest sich alles andere als Positiv. http://www.bverwg.de/pm/2017/74
jemand involviert in diesem sehr undurchsichtigem verfahren? Prognosen?
BVerwG, 26.10.2017 - 8 C 14.16 sagen wir mal schlecht ausfallen, die Pressemiteilung liest sich alles andere als Positiv. http://www.bverwg.de/pm/2017/74
jemand involviert in diesem sehr undurchsichtigem verfahren? Prognosen?
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