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    alstria office REIT hohe Rendite u profitieren bei Immobillien Wertsteigerungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.15 21:30:36 von
    neuester Beitrag 27.04.24 11:01:22 von
    Beiträge: 418
    ID: 1.208.024
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      Avatar
      schrieb am 20.02.15 21:30:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieser Büro-Vermieter wurde zwar hier zwar schon besprochen aber da war lange kein Beitrag mehr!

      Alstria hat gerade die durchgeführte Optimierung des Bestands wohl beendet. Man hat kleinere, auch ältere Flächen verkauft und dafür moderne Büroimmobilien in besten Lagen vornehmlich in Metropolen erworben!

      Man hat nun gute Chancen nahe an 100% Vermietungsquote zu kommen, u wird bei evtl Auszügen von Mietern gut neu vermieten können zu den dann üblichen Mieten!

      Besonders interessant wird hier, angesichts von unter 1 % Renditen bei erstklassigen Anleihen, die Dividenden-Rendite!
      Mindestens 50 cent je Aktie scheint für die Auszahlung jeweils fast sicher! Ein Reit muss min 90 % des HGB GEwinn ausschütten. Dadurch erreicht man dauerhaft ca 4 % Rendite. Wertsteigerungen finden z Zt zwar hauptsächlich bei Wohnungen statt, aber ein wenig profitieren davon auch die Gewerbeimmobillien, aber fast nur erstklassige Objekte -und die hat man fast ausschliesschich jetzt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 12:19:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für 2014, Auszahlung mittte 2015, wurde schon min. 0,50 garantiert.

      Es ist extrem wahrscheinlich, dass die Erträge min gleich bleiben mit leicht steigender Tendenz.

      Quer über den Gesamtbestand, hat man feste verbindliche Mietverträge, von 6 bis 7 Jahre. Mieterhöhungen wegen Indexerhöhungen werden zur Zeit nur ausnahmsweise mal erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 12:25:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgan Stanley hebt Alstria Office auf 'Overweight'- Ziel 13 Euro

      - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Alstria Officevon "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 10,80 auf 13,00 Euro angehoben. Analystin Bianca Riemer verwies in einer Studie vom Freitag auf die verbesserten Fundamentaldaten im deutschen Markt für Büroimmobilien. Die Portfolio-Bewertung von Alstria sollte sich daher erholen. Auch die zunehmenden Transaktionen sollten positiv wirken. Die Expertin prognostiziert für das SDax-Unternehmen im Jahr 2016 ein Gewinnwachstum von 25 Prozent.

      Quelle http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7399082-analyse-fl…
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 17:07:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      HSBC stuft Alstria Office auf 'Overweight'

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank HSBC hat Alstria Office von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 10,50 auf 14,00 Euro angehoben. Zinskostenersparnisse wegen auslaufender Swap-Kontrakte trieben die operativen Geschäfte des Immobilienunternehmens in diesem und im nächsten Jahr an, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie./ajx/ag
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 00:43:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      alstria office REIT-AG: Finanzergebnis 2014

      26.02.2015 / 17:35

      Pressemitteilung

      Finanzergebnis 2014

      - Operatives Ergebnis (FFO) von EUR 47,6 Mio. (+5,1%)

      - EPRA-NAV je Aktie steigt um 2,3% auf EUR 11,22

      - Starkes Vermietungsergebnis: Neuvermietungen auf 55.300 m2 verdoppelt

      - Management schlägt für das Geschäftsjahr 2014 die Zahlung einer Dividende

      von EUR 0,50 je Aktie vor

      - Prognose für 2015: Wachstum des FFO auf EUR 49 Mio.

      Hamburg, 26. Februar 2015 - alstria office REIT-AG (Symbol: AOX, ISIN: DE000A0LD2U1), der führende deutsche Büroimmobilien-REIT, gibt das Finanz-ergebnis für das Jahr 2014 bekannt.
      Umsatz von EUR 101,8 Mio. und FFO von EUR 47,6 Mio. trifft die Prognose. Der im Geschäftsjahr 2014 erzielte Umsatz in Höhe von EUR 101,8 Mio. (-2,3%) lag im Rahmen der Prognose von EUR 102 Mio. Trotz des im Vorjahresvergleich leicht rückläufigen Umsatzes stieg das operative
      Ergebnis (FFO=funds from operations) plangemäß auf EUR 47,6 Mio. (+5,1%)verglichen mit dem Geschäftsjahr 2013). Ursächlich hierfür waren niedrigere Finanzierungskosten und höhere operative Erträge. alstrias operative Ergebnismarge verbesserte sich damit um 330 Basispunkte auf 46,8%. Der operative Gewinn (FFO) je Aktie verbesserte sich um 5,0% auf EUR 0,60 (2013: EUR 0,57). alstrias Jahresüberschuss für das Jahr 2014 lag bei EUR 37,0 Mio. Aus der jährlichen Bewertung ergab sich für die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien ein leichter Bewertungsgewinn in Höhe von TEUR 824. Darüber hinaus verzeichnete alstrias Joint-Venture "Kaisergalerie" (Anteil:49%) nach Abschluss der substanziellen Umbaumaßnahmen einen
      Bewertungsgewinn von EUR 12,3 Mio., womit ein gesamter Bewertungsgewinn von EUR 13,1 Mio. positiv in alstrias Bilanz zu Buche schlug.
      Starke Bilanz: Netto-Verschuldungsgrad bei 50,4% alstrias Bilanz wies zum Jahresende 2014 ein Eigenkapital von EUR 846,6 Mio. auf (bilanzielle Eigenkapitalquote: 47,8%) und stieg damit leicht gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert von EUR 844,1 Mio. Definiert als Verhältnis des Eigenkapitals zum unbeweglichen Vermögen, betrug am Jahresende 2014 50,2% (31. Dezember 2013: 50,9%). Durch die Tilgung von Krediten verbesserte sich alstrias Nettoverschuldungsquote um 30 Basispunkte auf 50,4% und unterstreicht damit die konservative
      Finanzierungspolitik des Unternehmens.

      Netto-Verkäufer im Jahr 2014
      Der Gesamtwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien belief sich zum 31. Dezember 2014 auf EUR 1.646 Mio. (31. Dezember 2013: 1.632 Mio.). Der Anstieg des Immobilienvermögens reflektiert den Nettoeffekt der durchgeführten Käufe und Verkäufe (EUR -21 Mio.), die Investitionen in das Portfolio (EUR 33 Mio.) und das positive Bewertungsergebnis (EUR 0,8 Mio.). Im Jahr 2014 nutzte alstria die hohe Nachfrage nach deutschen Immobilien und verkaufte fünf Immobilien im Gesamtwert von EUR 68 Mio. mit einem Gewinn von 8,1% zum Buchwert per Ende 2013. Die Rendite der verkauften Immobilien (interne Verzinsung vor Fremdkapitaleinsatz) erreichte durchschnittlich 9,1% und belegt die Fähigkeit des Unternehmens, Werte zu schaffen.
      Starke Nachfrage nach Büroflächen in Deutschland
      alstria profitierte 2014 vom sehr liquiden Vermietungsmarkt in Deutschland und verdoppelte die Neuvermietungen gegenüber dem Vorjahr auf 55,300 m2. Hauptsächlich wegen des geplanten Ablaufs von zwei Mietverträgen in Gebäuden mit jeweils über 20.000 m2 und des Verkaufs von voll vermieteten Immobilien stieg die EPRA-Leerstandsquote per 31. Dezember 2014 auf 11,0%.
      Wie alstria in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen hat, verfügt das Unternehmen über die operativen Fähigkeiten, durch die Schaffung und den anschließenden Abbau von Leerstand Werte zu heben. Im bisherigen Jahresverlauf 2015 profitierte alstria vom anhaltend starken Markt und schloss neue Mietverträge über 10.000 m2 in den oben genannten Gebäuden ab. Stabile Dividende von EUR 0,50 je Aktie. Das Unternehmen wird der nächsten Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von EUR 0,50 je Aktie zu zahlen. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 5,1%, basierend auf dem volumengewichteten Durchschnittsaktienkurs des Jahres 2014 von EUR 9,78.
      Ausblick 2015: Weiteres Wachstum des operativen Ergebnisses erwartet
      Basierend auf den vertraglich vereinbarten Mieten des derzeitigen Portfolios erwartet alstria für das Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz in Höhe von EUR 98 Mio. und ein Wachstum des operativen Ergebnisses (FFO) um 3% auf EUR 49 Mio. Die Umsatzprognose reflektiert die jüngsten Immobilienverkäufe. Der erwartete Anstieg des operativen Ergebnisses resultiert im Wesentlichen aus niedrigeren Finanzierungskosten, die ab Mitte 2015 auf rund 2,1% (Cash-Finanzierungskosten) fallen werden. "2014 war ein gutes Jahr für alstria und die Aktionäre der Gesellschaft", sagte Olivier Elamine, CEO von alstria. "Wir haben unser operatives
      Ergebnis gesteigert, waren erfolgreich im Vermietungsgeschäft und konnten die Qualität unseres Portfolios verbessern. Unsere starke Bilanz und die weitere finanzielle Entlastung bei den Finanzierungskosten ermöglichen uns die Steigerung des operativen Ergebnisses auch im laufenden Jahr 2015. Unsere kontinuierliche Arbeit an den Immobilien mit weiteren
      Vermietungserfolgen wird darüber hinaus in den kommenden Jahren sowohl unseren Umsatz als auch unser operatives Ergebnis positiv beeinflussen. Die ersten Wochen des Jahres 2015 waren im Vermietungsgeschäft sehr erfolgreich und wir erwarten auch weiterhin ein sehr günstiges Umfeld für unser Geschäft."
      Einladung zur Analysten- und Pressekonferenz am 27. Februar 2015
      Der Vorstand der alstria, CEO Olivier Elamine und CFO Alexander Dexne, lädt zur Pressekonferenz für Analysten und Journalisten um 10:00 Uhr (CET) in Hamburg ein. Die Präsentationsunterlagen, der volle Geschäftsbericht 2014 (Unternehmensbericht und Geschäftsbericht) sowie ein Webcast der Pressekonferenz stehen auf der alstria-website www.alstria.de zur Verfügung.

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      Avatar
      schrieb am 02.03.15 09:09:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo miteinander,
      Möchte euch meine Gedanken zu nachfolgendem Thema nicht vorenthalten.


      Ich habe hier mal für alle "Freunde der Leerverkäufer" ein gutes Beispiel wie solche Heuschrecken auch mal richtig auf die Schnauze fallen können und nebenbei bemerkt ist dies auch noch ein ganz heißes Eisen. Denn hier könnte es zu erheblichen Kurssteigerungen in der Aktie führen, falls dieser Hedgefond seine Shortposition auflösen muss.

      Die betroffene Aktie ist die Alstria Office Reit AG - WKN: A0L2DU mit Sitz in Hamburg. Alstria kauft und vermietet Immobilien. Das Unternehmen ist im SDAX gelistet. Die Aktienanzahl beträgt 79018487 Stück.

      Die Homepage lautet: https://www.alstria.de/de/startseite

      Seit 07.06.2013 hat es der Hedgefond CQS LLP London auf Alstria abgesehen. Und zwar auf eine Art und Weise wie ich sie bisher noch nicht erlebt habe.

      In 2013 (ab 07.06.2013) verkaufte er 1,85% bzw. 1.461.842 Aktien leer (10 Transaktionen) und kaufte 0,38% bzw. 300270 Aktien (3 Transaktionen)zurück.


      Somit betrug seine Shortquote Ende 2013 1,47% bzw. 1.161.571 Aktien.

      Der Kurs stieg in diesem Zeitraum von 8,80 Euro auf 9,15 Euro.

      In 2014 verkaufte er 1,51% bzw. 1.193.179 Aktien leer 16 Transaktionen) und kaufte 0,28% bzw. 212252 Aktien (5 Transaktionen) zurück.

      Somit betrug seine Shortquote Ende 2014 2,70% bzw. 2.133.498 Aktien.

      Der Kurs stieg in diesem Zeitraum von 9,20 Euro auf 10,48 Euro.

      Und jetzt aufgepasst:

      In den ersten beiden Monaten des Jahres 2015 erhöhte er seine Position weiter um 1,18% bzw. 932.419 Aktien (8 Transaktionen). Rückkäufe: Fehlanzeige.

      Somit betrug seine Shortquote am 27.02.2015 3,88% bzw. 3.065.918 Aktien.

      Der Kurs stieg in diesem Zeitraum von 10,55 Euro auf 12,33 Euro.

      CQS hat es also tatsächlich fertig gebracht 3.065.918 Aktien von Alstria Reit leer zu verkaufen während der Kurs von Alstria Reit im gleichen Zeitraum von 9,80 Euro auf 12,33 Euro stieg.:laugh::laugh:
      Nach meinen Berechnungen sitzt CQS nun mit 8 Millionen Euro in den Miesen und die Aktien müssen sie auch noch zurückkaufen.


      Damit CQS seinen Einstandskurs aus den Leerverkäufen wieder erreicht müßte der Kurs von Alstria von aktuell 12,33 Euro auf ca. 9,72 Euro zurückgehen. Das sind 2,61 Euro bzw. 21%. Dies erscheint mir bei den aktuell vorgelegten Zahlen vom 27.02.2015 doch sehr unwahrscheinlich.


      Was dies bedeutet kann sich nun jeder selbst überlegen.

      Anfang Mai schüttet Alstria Reit 0,50 Euro Dividende aus.

      Die Shortpositionen von CQS sind dokumentiert unter:

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet oder
      http://shortsell.nl/short/Alstria/all


      Anbei noch eine Tabelle von mir über die Aktivitäten von CQS. (Wer die Tabelle als Excel Datei haben möchte dem sende ich sie gerne zu).

      P.S. Dies ist keine Kaufempfehlung von mir sondern lediglich eine Information.

      Shortposition von CQS in Alstria Reit Office AG

      Avatar
      schrieb am 02.03.15 15:50:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Klasse Snowdragon, dass du uns hier im alstria thread auch informierst. Überlege ob das ehr für höhere oder niedrigere Kurse sprich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 16:18:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.217.561 von gate4share am 02.03.15 15:50:45Du mußt bedenken das CQS ja diese 3,066 Millionen Aktien bereits verkauft hat und der Kurs überhaupt nicht gefallen ist. Im Gegenteil. Er stieg immer weiter.

      Nun muss CQS die 3,066 Millionen Aktien irgendwann zurückkaufen, da er diese nicht ewig ausleihen kann. Die Frage ist nur wie lange noch.

      CQS hat also genau betrachtet 4 Probleme:

      1. Er ist mit mit seiner Shortposition tief im Verlust.
      2. Die Shortposition kostet Leihgebühr.
      3. Die Zeit spielt gegen ihn (Die Leihdauer ist zeitlich begrenzt)
      4. Die Dividende kostet ihn ebenfalls Geld da diese dem Verleiher zusteht.

      Konsequenz: KEINE AKTIE VON ALSTRIA VERKAUFEN - Dann rappelts im Karton.
      :):)
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 16:44:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:06:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Kurs ist wieder etwas zurück gekommen!

      Könnte mir vorstellen, dass dieses eine Kaufgelegenheit sein könnte. Man hatte in 2014 schon 0,60 je Aktie FFO, was zur Dividendenzahlung bereit steht, erzielt.

      Man geht von Steigerungen in 2015, weil zum einen, weitere Vermietungen erfolgten, auch Wertsteigerungen erfolgen und ja die Zinsaufwendungen stark zurück gegangen sind und weiter zurück gehen. Zum einen muss man auch für kurzfrstige Gelder weniger Zinsen zahlen als noch 2014 und weiter hat man auch je Objekt auch langfristige Darlehen, über 5 bis 10 Jahre aufgenommen (in Einzelfällen auch länger) und hier waren durchaus Zinssätze von 3,5 bis 6 % üblich.
      Und diese Festschreibungen laufen nach und nach aus, und man kann dann zu günstigeren Zinssätzen neu finanzieren.

      Das sind alles weitere Gewinnbeiträge für alstria.

      Es ist als schon wahrscheinich, dass min 55 cent augeschüttet werden könnten, evtl auch, oder vielleicht in 2017 könnten es auch 60 cent sein.
      Bei 4 % Rendite , sollte das gut sein, für Kurse von etwas über 15 Euro.

      Das ist auch mein Kursziel!

      Aber ob ich da dann verkaufen sollte.....ehr nicht, denn Alstria bleibt eine nachhalitge und rentabele Immobilienaktie, die ständig Geld verdient und wo durch Wertsteigerungen das Vermögen langfristig noch gesteigert wird.
      Weiter hat ja alstria mehrmals bewiesen, dass man auch Werte heben kann, durch Umwidmung, Umbauten eben durch aktives Managment der Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 20:41:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nun auch noch ein sehr positives Chart Signal. Die fundamentalen Fakten sind ja schon sehr gut, wenn nun noch die Charttechnik positive Signale sendet, kann es praktisch nur nach oben gehen!

      ktuelles Chartsignal zu alstria office REIT
      19.08.2015 14:00 Uhr
      alstria office REIT - long Signal
      Hammer
      Signalkurs 12,78€
      Aktueller Aktienkurs 12,63€
      Performance seit Signalkurs -1,16 %


      Quelle, hier bei Wallstreet online unter der Aktie Alstria,
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 22:10:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich seh da kein positives Chartsignal. Erklär mal.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 11:14:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.439.624 von sdaktien am 19.08.15 22:10:36
      Zitat von sdaktien: Ich seh da kein positives Chartsignal. Erklär mal.

      hier kannst Du die Chartsignale sehen und deuten.


      http://www.finanzen.net/chartsignale/aktien/alstria_office_R…



      die Mitteilung von Gate vom 19. 08. hatte tatsächlich auf eine Trendwende hingedeutet. Nur sie läßt noch etwas auf sich warten.

      der neue Chart zeigt jetzt ein Downsignal

      http://www.finanzen.net/chartsignale/aktien/alstria_office_R…

      und heute steigt der Kurs.:laugh: (Verkehrte Welt):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 11:53:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      So wie es aussieht hast du mit dem sehen und deuten so gewisse Schwierigkeiten, oder?

      Deswegen wollte ich, dass du hier mal darlegst, warum du zu einer Annahme kommst, damit man die Annahme auch diskutieren kann. Ich lauf dir doch nicht in anderen Diskussionen hinterher. Oder ist das am Ende gar nicht deine Meinung, sondern nur eine Übernommene?



      Ich werde mal meine technische Analyse von Alstria hier reingeben. Die kann dann auch hier auseinandergenommen werden.

      Alstria befindet sich in einer seit April andauernden Abwärtsbewegung. Nach einer zwischenzeitlichen Aufwärtsbewegung, in der die Aktie von der 200Tage-Linie (grün), bis auf 13€ geführt wurde, ist die Aktie wieder gefallen und hat dabei auch die 200er unterschritten, um deren Rückeroberung man nun kämpft. Das Alstria nun unter besagte 200er gefallen ist, während im Juni dies noch nicht geschah, ist auf jedem Fall negativ zu werten.
      Wenn man den Chart sehr genau anschaut, sieht man, dass sich alle 3 gleitende Durchschnitte auf einen gemeinsamen Punkt hinbewegen und zumindest 100er (rot) und 200er einen Kreuzungspunkt ausbilden werden. Da der Kurs derzeit unter diesen Durchschnitten liegt, ist von der Bildung eines Kreuzwiderstandes auszugehen, der ein Verkaufssignal bedeuten würde.
      Abgerundet wird dieses Bild vom Stochastik, der an der Schwelle von überverkauft zu neutral liegt (was erst einmal nicht schlecht ist), dem dort aber die Dynamik fehlt. Auch dies lässt auf schwächere Kurse schliessen.

      Ich gehe daher von weiter nachgebenden Kursen aus. Die nächste Unterstützung sehe ich bei ca. 11,2€ der Bereich des Juni-Tiefs. Wenn die nicht hält, werden wohl Kurse im Bereich um 10€ möglich sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 12:28:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.578.559 von sdaktien am 08.09.15 11:53:27danke , dann verstehen wir das jetzt besser.

      LG Marmolata
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 17:30:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gern geschehen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 10:34:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also ich habe nur das was WO hier unter Nachrichten gemeldet hatte, weiter gegeben.
      Hatte da keine Überlegungen, ob das stimmt oder stimmen könnte....reinen Hinweis und nacherzählung der Meldung.
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 12:26:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.578.559 von sdaktien am 08.09.15 11:53:27jetzt habe ich in ing DiBa auch eine garnicht so schlechte CHarttechnik-Info gefunden.

      Die schreiben:


      solange 12.4 einen Widerstand bildet, dominiert die Abwärtstendenz
      Alternatives Szenario: ein Anstieg über 12.4 öffnet den Weg auf 13.2

      Die Unterstützung ist bei 11,10, also wie bei Dir sdaktien.

      und hier ist auch das Kursziel vom September:

      01.09.2015 JPMorgan hebt Ziel für Alstria Office auf 12,90 Euro - 'Neutral'
      12,90 EUR

      schau mal. hier stehen noch mehr interessante Infos zur Alstria:

      https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=25&I…

      Meine Frage, hat Alstria noch Potential, um in den kommenden Monaten wieder aufzusteigen oder ist es eher ein Wert, der Schulden abtragen muss, sodass man weiter mit fallenden Kursen rechnen muss?
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 12:49:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Würde man Schulden abbauen, wäre das nicht verkehrt. Wir stehen ja vor einer Zinswende, je weniger da an Framdkapital vorhanden ist umso besser wäre das.

      Alstria möchte gerne als REIT wahrgenommen werden, ist aber gleichzeitig AG. Deswegen würde ich sie auch wie eine AG behandeln und demnach hätte sie durchaus Potenzial. Sofern der von Börse Online für 2016 prognostizerte Ergebnisanstieg auf 0,9€ realisiert werden kann. In dem Fall käme ich bei Alstria auf einen fairen Wert von knapp unter 18€. Momentan liegt man bei 12€.
      Die Ergebnisentwicklung in der Vergangenheit verlief allerdings nicht so positiv, weswegen ich hinter die 0,9€ ein Fragezeichen setzen würde.

      Ich stell aber gleichzeitig mal die Frage in die Runde, was zu diesem Ergebnisanstieg führen sollte? Vielleicht kennt sich ja jemand mit Alstria besser aus. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 14:37:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      o,90 Gewinn je Aktie ist schon sehr viel und scheint mir so direkt nicht erreichbar.

      Aufgrund des aktuellen Bestands an Mieteinnahmen gar nicht, wenn dann nur durch Wertzuschreibungen. Nun kommen ja viele Immobilien dazu, die man wohl bei sich kummunliert- wo man eben mehr als 50 % hält.

      Ob das den Gewinn je Aktie, weil ja auch die Aktienanzahl sich erhöht, steigert, ist noch ungewisse meine ich.

      Die letzten Neukäufe von alstria haben ja nur sehr niedrige Rendite gezeigt.

      Sicher ist aber, dass jetzt nach und nach, evtl sogar je Quartal es weniger Zinsbelstung geben wird, weil die aktuellen Zinssätze sehr viel geringer sind.
      Da kann man nur hoffen, dass man nicht so viele Zinssicherungsderivate abgeschlossen hat, in der Vergangenheit, dass man daraus hohe Verluste verkraften muss.

      Denn wenn die aktuellen Zinsen niedriger sind, sind diese Zinssicherungsderivate im Kurs gesunken. Eigentlich sollen diese ja die Zinsen dauerhaft auf nierigem Niveau sicher, bzw. einen Ausgleich für höhere Zinsen bieten.
      Das läuft dann aber auch umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 14:54:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schuldenabbau bedeutet aber immer auch niedrigere Mieteinnahmen als möglich wären.

      Soweit ich mich erinneren muss ein Reit min 40 % Eigenkapial halten, wenn er dieses verfehtl, so passiert glaube ich, drei Jahre nichts- bin aber auch nciht ganz sicher.

      Alstria hatte zuletzt, glaube über 45 % Eigenkapital, nach Verkauf der Münchener Gebäude und Ditzingen wird der Eigenkapitalanteil noch weiter gestiegen sein.

      Interessant wie sich wohl nun die Kernregionen definieren, in denen man mehr Immobilien halten möchte und die Regionen wo man Immobilien abgeben möchte.
      Also ich finde schade, dass man in München abgibt, eben weil das ja wohl ehr die wirtschaftlich stärkste Region ist, von allen die man hält.

      Aber klar, wenn man hier über 2 Mio über Buchwert verkaufen konnte, ist das auch was. Das ist einzig auf die Leistung der Alstria zurück zu führen.. andere Bestandhalter, hätten wahrscheinlich nicht die zukünftigen Nutzungen aufgezeigt, und hätte evtl 4 Mo weniger Kaufpreis erhalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 15:57:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.588.309 von gate4share am 09.09.15 14:54:17interessant, was ich hier lese. Nun würde mich eure Meinung zu zwei anderen Gewerbebestandhalter- bzw. Veräußerer interessieren. Gehört zwar nicht hier rein, aber vielleicht schreibt ihr auch mal im Thread von DIC Asset und TLG.

      Ich bin neugierig auf eure Kommentare

      LG Marmolata
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 09:46:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ad-hoc-Mitteilung § 15 WpHG
      alstria office REIT-AG schließt das freiwillige öffentliche
      Übernahmeangebot an die Aktionäre der DO Deutsche Office AG erfolgreich ab

      - Finale Annahmequote bei 90,60%

      - Eintragung der Kapitalerhöhung erfüllt letzte Vollzugsbedingung

      - Zwei Monate Konsolidierung der Deutsche Office führt zu einer
      rechnerischen Erhöhung von alstrias Prognose 2015: Erwartet wird nunmehr
      ein Umsatz von EUR 116 Mio. und ein operatives Ergebnis (FFO)von EUR 59
      Mio.

      HAMBURG, 27. Oktober 2015 - Die alstria office REIT-AG ("alstria", Symbol:
      AOX, ISIN DE000A0LD2U1), der führende deutsche Büroimmobilien-REIT, gibt
      den erfolgreichen Abschluss des an die Aktionäre der DO Deutsche Office AG
      ("Deutsche Office") gerichteten Übernahmeangebots zum Erwerb ihrer auf den
      Inhaber lautenden Stammaktien der Deutsche Office bekannt.

      Die Gesamtzahl der bis zum Referenzzeitpunkt (21. Oktober 2015) zum
      Umtausch eingereichten Deutsche Office-Aktien beläuft sich auf 163.563.065
      Deutsche Office-Aktien. Dies entspricht rund 90,60% des Grundkapitals und
      der Stimmrechte der Deutsche Office.

      Mit dem heutigen Tage wurde die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage, welche
      am 23. Juli 2015 von den Aktionären der alstria office REIT-AG beschlossen
      wurde, im Handelsregister eingetragen. Mit der Eintragung der
      Kapitalerhöhung wurde die letzte Vollzugsbedingung des freiwilligen
      Übernahmeangebots an die Aktionäre der Deutsche Office erfüllt. Durch die
      Kapitalerhöhung von neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien steigt
      alstrias satzungsgemäßes Grundkapital um EUR 62.317.526 auf EUR
      149.237.860. Die neuen Aktien sind ab dem Geschäftsjahr 2015 voll
      dividendenberechtigt. Darüber hinaus hält alstria eine Call-Option auf
      weitere 4,0% der Deutsche Office-Aktien.

      Die Lieferung der neuen Aktien an die Altaktionäre der Deutsche Office, die
      ihre Aktien zum Umtausch eingereicht haben, sowie die Aufnahme des Handels
      der neuen Aktien im geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter
      Wertpapierbörse erfolgt in den nächsten Tagen.

      In Anbetracht der Konsolidierung der Deutsche Office ab dem 1. November
      2015 passt alstria die Prognose der finanziellen Kerndaten wie folgt an:
      Erwartet wird nunmehr ein Umsatz von ungefähr EUR 116 Mio. (bisher: EUR 98
      Mio.) und ein operatives Ergebnis (FFO) in Höhe von rund EUR 59 Mio.
      (bisher: EUR 49 Mio.). Die Anhebung der Prognose entspricht 2/12 der
      Prognose der Deutsche Office. Darüber hinaus weist das alstria-Management
      darauf hin, dass nach wie vor zum Jahresende 2015 eine Abwertung des
      Deutsche Office-Portfolios um EUR 80 Mio. erwartet wird. Zusammen mit einer
      potenziellen Abschreibung des durch die Transaktion entstehenden Goodwills
      und der durch die Transaktion entstehenden Kosten erwartet das
      alstria-Management dementsprechend für das Jahr 2015 einen
      Konzernjahresfehlbetrag.
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 11:48:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hier mal einige Überlegungen, wie es mit der D.O. jetzt weitergehen könnte:

      Ich bitte mich zu korrigieren, sollte ich hier falsch liegen!

      Im Übernahmeangebot steht für den nun eingetretenen Fall, dass die alstria mehr als 90 Prozent des Grundkapitals der D.O. hält (eingetreten 90,6 Prozent) dass die Hauptversammlung der Alstria keinen Verschmelzungsbeschluss fassen will. Auch ein Squeeze-Out wird für die nächsten Jahre meines Erachtens ausgeschlossen (Alstria möchte auf keinen Fall Grunderwerbsteuer zahlen müssen). Daher waren auch von vornherein mehr als 5 Prozent der D.O. "zurückbehalten" worden und bei den Altaktionären vertraglich verblieben.

      Bleibt als nächstes die Umwandlung der D.O. in eine KG. Hierzu steht im Übernahmeangebot, dass die Aktionäre in diesem Fall das Recht haben, gegen angemessene Barabfindung (die noch zu ermitteln wäre) gemäß § 207, 231 UmWG auch freiwillig ausscheiden können. Ob das jetzt schon angegangen wird (wegen möglicher GrEst) kann ich nicht beurteilen.

      Gemäß Ziffer 6.3.2 der Angebotsunterlage wird das Immobilienportfolio der D.O. voraussichtlich um 80 Millionen abgewertet. Alstria hat auf diese Abwertung vor einigen Tagen nochmals ausdrücklich hingewiesen.

      Stellt sich die Frage nach der Dividende der alten D.O. Habe ich da was überlesen oder wird sie ggf. ausfallen (gibt es eine Mindestdividende für die nicht abgabebereiten Aktionäre) ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 12:01:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.992.551 von DrWatch am 03.11.15 11:48:53was könnte die Alstria Office denn für einen Vorteil erzielen aus einer Umwandlung der Deutschen Office?
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 18:31:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auf den Niveau eine gute Alternative zu Immobilienfonds und Festgeld.
      Aber sehr defensiver Wert, wo man so seine 7-8% machen sollte.
      http://www.investresearch.net/alstria-office-reit-aktie/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 17:45:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.006.981 von comiter am 04.11.15 18:31:42
      Zitat von comiter: Auf den Niveau eine gute Alternative zu Immobilienfonds und Festgeld.
      Aber sehr defensiver Wert, wo man so seine 7-8% machen sollte.
      http://www.investresearch.net/alstria-office-reit-aktie/


      Erst mal ein Frohes neues Jahr an alle!

      @comiter: interessanter Artikel

      Bei Alstria office REIT habe ich jetzt lange genug überlegt und bin seit heute mit Kaufkurs 12,26 € dabei. ;)

      Daneben halte ich noch TLG und Helma Eigenheimbau. Falls da auch Interesse besteht, gerne im entsprechenden Threat schreiben;)

      LG Marmolata
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 18:10:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gehe stark davon aus, dass man 70 cent Dividende für 2015 wieder anstreben wird. Allerdings soll der Zusammenschluss ja auch Kosten verursacht haben, und , so meine ich in Erinnerung zu haben, sollten noch einige Objekt von DO abgewertet werden.
      Also könnte sich die Dividende etwas niedriger ergeben.......aber auch 60 cent wären eine wahnsinnig gute verzinsung heute!
      und dauerhaft kann man sicherlich von 70 cent ausgehen, mit Steigerungspotential in den nächsten Jahren...Da lohnt es nicht, selber mit eigenen Immobilien sich den Ärger an zu tun!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 12:04:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.417.186 von gate4share am 05.01.16 18:10:39Soviel mir bekannt ist, hat Alstria Office REIT noch nie eine
      Dividende in Höhe von € 0,70 ausgeschüttet!

      Wie kann man so etwas schreiben?

      Wie von Alstria Office bekannt wurde will man für das
      Geschäftsjahr 2015 € 0,50 zahlen, wenn das Ergebnis
      wie prognostiziert ausfällt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 14:32:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.508.263 von 1-odhuber am 16.01.16 12:04:24
      Zitat von 1-odhuber: Soviel mir bekannt ist, hat Alstria Office REIT noch nie eine
      Dividende in Höhe von € 0,70 ausgeschüttet!

      Wie kann man so etwas schreiben?

      Wie von Alstria Office bekannt wurde will man für das
      Geschäftsjahr 2015 € 0,50 zahlen, wenn das Ergebnis
      wie prognostiziert ausfällt.



      Ja, du hast recht! Ich hätte 0,50 Euro je aktien schreiben müssen und nicht 0,70. Auch für 2015 und wahrscheinlich auch für 2016 ist es ausgeschlossen, dass man 70 cent ausschüttet. Eben so schnell werden die Mieteingängen auch nciht steigen, zumal ja von Wertabschreibungen im rahmen der Fusion die Rede war!

      Also diese 70 cent ist völliger Quasch und mir ist auch jetzt unerklärlich, warum ich das hier geschrieben habe - kann mir nur vorstellen, dass ich mich einfach verschrieben habe, denn habe ja selber auch nur für 50 cent Dividendenausschüttung erhalten.

      Vielleicht habe ich mich wegen der Renditeangabe die einer hier machte, durcheinander bringen lassen.
      Also mein fehler, der nicht beabsichtigt war, hier von 70 cent, anstatt von 50 cent zu sprechen!
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 14:50:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.587.250 von sdaktien am 09.09.15 12:49:37
      Zitat von sdaktien: Würde man Schulden abbauen, wäre das nicht verkehrt. Wir stehen ja vor einer Zinswende, je weniger da an Framdkapital vorhanden ist umso besser wäre das.

      Alstria möchte gerne als REIT wahrgenommen werden, ist aber gleichzeitig AG. Deswegen würde ich sie auch wie eine AG behandeln und demnach hätte sie durchaus Potenzial. Sofern der von Börse Online für 2016 prognostizerte Ergebnisanstieg auf 0,9€ realisiert werden kann. In dem Fall käme ich bei Alstria auf einen fairen Wert von knapp unter 18€. Momentan liegt man bei 12€.
      Die Ergebnisentwicklung in der Vergangenheit verlief allerdings nicht so positiv, weswegen ich hinter die 0,9€ ein Fragezeichen setzen würde.

      Ich stell aber gleichzeitig mal die Frage in die Runde, was zu diesem Ergebnisanstieg führen sollte? Vielleicht kennt sich ja jemand mit Alstria besser aus. :)


      Obwohl das schon länger her ist, wie kommt man denn auf diese 90 cent?
      Hat die Börse Online das gemeint und wie hat man das begründet?

      Könnte mir vorstellen, dass wenn man die Mieteinnahmen und auch Ffo der DO Deutsche Office addiert, dass man dann durchaus auf diese 90 cent hätte kommen können. Allerdings wird ja durch die Übernahme der Do auch die Aktienanzahl erhöht, man muss ja die DO auch bezahlen.

      Da müsste derjenige Redakteur der von 90 cent geschrieben hatte, einen Denkfehler gemacht haben.
      Evlt habe ich deshalb auch die falsche Dividendenannahme von 70 cent statt 50 cent geschrieben.

      Man ist hier mit einem Vielfachen an laufender Rendite als man sonst durch Geldanlagen in Anleihe oder Festgeld erzielen kann, in erstklassigen Immobilien investiert. Das heisst man erhält hier eine rendite die wohl über 4 % beträgt laufend ausgeschüttet, darüber hinaus profitiert man auch anteilig an wertsteigerungen und dann auch Mieterhöhungen.

      Es ist sicherlich noch nicht an der zeit, sich jetzt auf einen Zinsanstieg vor zu bereiten. Meine man sollte durchaus noch mehr kaufen, wenn man interessante Objekte mit über 6,5 % Rendite kaufen kann, die sonst auch die Ankaufskriterien entsprechen. Für solche Objekte könnte man durchaus auch mal für eine gewisse zeit den Eigenkapitalquote auf 40 % runter gehen lassen, evtl noch leicht tiefer.
      Denn bei Objekten mit über 6,5 % rendite ist es sehr wahrschenlich, dass diese bald hohe Wertsteigerungen haben werden.

      Und grundsätzlich finanzieren auch die Banken gewerbliche Immobilienobjekte bei 38 % Eigenkapital noch zu attraktiven Zinssätzen . Glaube es könnte sein, dass man schon bald überhaupt keine guten Renditeobjekte mit über 5,5 % oder 6 % Rendite kaufen kann, weil eben viele nun auf gewerbliche Immobilien kommen, um noch verhältnismässig gute Kapitalerträge zu erhalten. Ob nun grosse Investoren selber objekte kaufen, oder Kleinanleger, sich über Aktien oder Fondsanteile beteiligen, beides führt zu höherer Nachfrage nach Renditeimmobilien.
      Gleichzeitig sind ja auch die Immobilenpreise im Vergleich zu anderen Ländern noch niedrig in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 15:32:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      So wie ich das geschrieben habe, das war ja im September, werden die 90Cent wohl in der Datenbank gestanden haben.

      http://www.boerse-online.de/schaetzungen/alstria_office_REIT…

      Momentan rechnet man mit 88 Cent (reported). Ob man das bei BO selbst gewürfelt hat, weiss ich nicht. Ein Teil der Schätzungen nimmt man wohl selbst vor, Andere werden wohl übernommen von Datenbanken, die alle vorliegenden Ergebnisschätzungen sammeln und daraus einen Mittelwert bilden.
      Alstria ist ja nicht so klein, deswegen vermute ich, dass man hier auf externe Schätzungen zurückgreift.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 21:08:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.509.151 von sdaktien am 16.01.16 15:32:14sdaktien, danke für die schnelle Reaktion.

      Nachdem man doch 2014 nicht mal 60 cent hatte, ist es wohl sehr unwahrscheinlich, dass man jetzt 88 cent erreicht. Vermute nach wie vor, dass derjenige der diese Schätzung machte wohl die Zahlen von DO dazu addierte, aber dann nicht berücksichtigte, dass es mehr Alstria Aktien gibt.

      Würde das ja sehr gut und schön finden, wenn man 88 cent je Aktie langfristig erzielen könnte, aber schon die 75 cent für 2016 sind viel zu positiv berechnet-

      Die Mieteinnahmen steigen ja nicht jedes Jahr bei den Objekten, evtl gibt es mal Neuvermietungen und da kann man höhere Mieten durchsetzen, aber das wird zumindest im ersten jahr mehr als aufgezehrt durch die Vermietungskosten und evtl erhöhte Instandhaltungskosten bzw. Revitalisierungskosten durch die Neuvermietung.
      Der Bestand der Alstria ist ja von hoher Qualität und man erzielt ja schon hohe Mieten, da sind die Steigerungen die innnerhalb von 2 oder 3 Jahren möglich sind, sehr begrenzt.

      Glaube wenn man vielleicht 65 cent für 2016 ansetzen würde, wäre das schon sehr grosszügig angesetzt. Trotzdem halte ich Alstria für eine gute und langfristig renditeträchtige Anlage.
      Man schüttet zunächst über 4 % Dividende aus (50 cent) was ja durchaus noch etwas zu steigern ist (evtl mal 55 cent) und gleichzeitig sind die Immobilien sehr hochwertig und werden sich wohl im Preis ehr erhöhen, als, dass man mit Abschreibungen rechnen müsste!
      Avatar
      schrieb am 17.01.16 12:56:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ok, ich kann deine Argumentation nachvollziehehn. Ich habe mich mit Alstria aber nicht so eingehend befasst, dass ich dir widersprechen könnte.

      Vorschlag: Frag doch bei BO mal an, wie sie auf diese Schätzung kommen. Eventuell bringt uns ja die Antwort weiter.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.16 17:44:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.512.325 von sdaktien am 17.01.16 12:56:07In das Papiermagazin von Börse ONline habe ich früher schon mal reingeschaut und gerade da fand ich die Gewinnschätzujngen je Aktie immer sehr interesssant.

      War jetzt ganz überrascht, dass man wohl dieses Kursblatt auch kostenlos im net einsehen kann. Schaue mir gleich mal die Seite an, wenn einfach möglich, versuche ich mal die Frage an zu bringen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 22:53:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.521.535 von gate4share am 18.01.16 17:44:58
      Dividende soll angeblich dieses Jahr gestrichen werden
      heute Abend kam folgende Nachricht vom Handelsblatt:

      http://www.ariva.de/news/Immobilienfirma-verschwindet-von-de…

      Ich zitiere:

      2015 erwarten die Hamburger nach früheren Angaben einen Nettoverlust. Hauptgrund: Alstria wertete zum Jahresende die DO-Immobilien ab – um mehr als 80 Millionen Euro auf 1,6 Milliarden Euro. Für das abgelaufene Geschäftsjahr ergibt sich damit alleine bei DO ein Konzernverlust von 79 Millionen Euro. Die Dividende soll gestrichen werden.

      Wie ist das jetzt gemeint: Wird es dieses jahr keine Dividende bei Alstria office REIT geben? Oder geht es hierbei um die Dividende von Deutsche office?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 00:12:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.877.302 von Marmolata am 01.03.16 22:53:01Hi, ich les das so, dass es nur die DO betrifft. Am Alstria Kurs würdest das auch merken, wenn hier die Divi gestrichen wird.;)

      Gruß
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 10:33:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.877.635 von Baam am 02.03.16 00:12:21Da wir gut 75% an der DO halten, wird dieser Verlust auch bei uns auflaufen. Ist allerdings nur ein Bilanzverlust, weil Häuser nicht das Wert sind, was man für sie angesetzt haben.

      Ende des Monats gibt es glaube ich Zahlen von Alstria, erst weiß man, ob die Dividende ausfällt, ist ja ein Reit, keine normale AG !
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 14:33:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.879.996 von Pegasus203 am 02.03.16 10:33:21
      Kursziel dieses Jahr 13 bis 15€ wäre das bei Alstria realistisch
      Ich bin noch nicht lange dabei, meine aber das Alstria jetzt, nach dem DO-Kauf gut aufgestellt ist, oder gibt es noch Probleme? Was schätzt ihr für ein Kursziel diese Jahr?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 15:19:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.882.366 von Marmolata am 02.03.16 14:33:51neuste Zahlen sagen, wir buchen 94,6% des Verlustes bei uns ein ! Aber das soll alles schon bekannt gewesen sein, seit letztem Jahr. Die Alstria-Gutachter sind halt konservativer.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 15:45:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.882.774 von Pegasus203 am 02.03.16 15:19:07
      Zitat von Pegasus203: neuste Zahlen sagen, wir buchen 94,6% des Verlustes bei uns ein ! Aber das soll alles schon bekannt gewesen sein, seit letztem Jahr. Die Alstria-Gutachter sind halt konservativer.


      Dann wäre ja jetzt alles schon im jetzigen Kurs eingepreist und man müßte keine fallenden Kurse nach den Zahlen befürchten. Oder sehe ich das falsch?

      Was hältst Du denn dieses Jahr für Kurse bei Alstria für möglich?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 17:58:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.883.068 von Marmolata am 02.03.16 15:45:14Wenn es diese Woche in den MDAX geht, sollte das die Aktie noch puschen. Allerdings bin ich nicht unbedingt vom Gesamtmarkt überzeugt.:rolleyes: Grosse Sprünge macht die Aktie aber nicht, das hat sie nie gemacht und die Dividende sollte auch die nächsten Jahre so erwirtschaftet werden können, sodass das Risiko nach unter begrenzt ist.
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 10:29:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Alstria will unbedingt am 12.05. die HV machen, da sind doch schon Freenet und Comdirekt. Muss ich mir also erst mein Regenschirmchen bei Freenet abholen um dann zu Alstria rüber zu tippeln.

      Bin mal gespannt, ob mit den neuen DO Aktionären der Platz noch reicht.:rolleyes: Alternative für den "neuen MDAX-Wert" wäre auch die Halle von der Bundesgartenschau. Dann müsste ich mit dem Schiff anreisen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 14:12:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      Fakt ist, dass Alstria den Verlust der neu übernommenen AG anteilig auch erlitten hat. Ahwertungen, aber Aufwertungen auch , sind ja nicht liquiditätswirksam, also es wird nichts eingenommen oder ausgegeben. Es gibt keine Gegenbuchung als direkt im Eigenkapital!

      Ob es dadurch bei einem reit, der ja eigenen Gesetzen und Vorschriften folgen muss, in dem Ausweis der für eine Ausschüttung relevant ist, dann keinen Verlust gibt, kann sein. Also könnte doch eines Verlustet doch eine Ausschüttung nicht nur möglich sondern sogar verpflichtend sein. Denn ein Reit muss min , glaube 80 oder 90 % des Gewinns ausschütten muss.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 14:35:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.892.188 von gate4share am 03.03.16 14:12:07Fakt ist, dass Alstria den Verlust der neu übernommenen AG anteilig auch erlitten hat. Ahwertungen, aber Aufwertungen auch , sind ja nicht liquiditätswirksam, also es wird nichts eingenommen oder ausgegeben. Es gibt keine Gegenbuchung als direkt im Eigenkapital!

      dieser Verlustausweis resultierend aus Abwertungen bei der Deutschen Office AG ist meiner Meinung voraussichtlich nur vorübergehend, damit das Gericht eine niedrige Abfindung akzeptiert, welche in diesem Jahr beim Rechtsformwechsel der Deutschen Office AG fällig wird.

      In 2013 war schon einmal eine Abfindung fällig gewesen anlässlich der Verschmelzung der OCM mit der Prime Office zur Deutschen Office AG. Auch damals hat man vor dieser Maßnahme kräftig abgeschrieben, um die Abfindung niedrig zu halten.

      Wenn keine Abfindungsnachbesserung mehr aus dem Gerichtsverfahren zur Überprüfung der Abfindung mehr droht, kann man die Abschreibungen wieder rückgängig machen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 15:53:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sorry wer wird denn warum abgefunden?

      Man hat doch gar nicht 100 % der Aktien erworben und man will es auch nicht. Man will ja bewusst unter 95 % der Anteile bleiben. Wie kommt nun ein Abfindungspreis zustande und für wen gilt er, bzw. für welche Aktien?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 16:23:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.245 von gate4share am 29.04.16 15:53:22Sorry wer wird denn warum abgefunden?

      beim Rechtsformweschsel der Deutschen Office AG muss abgefunden werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.16 21:38:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      A0ld2u
      Der Einstieg des Staatsfonds von Singapur - hoffentlich als Ankeraktionär- ist sicherlich positiv zu bewerten; übrigens gibt es es auch in Singapur viele interessante börsennotierte REITS.

      Auf der anderen Seite ist zu fragen, warum Oaktree schon zu diesem Zeitpunkt knapp die Hälfte seiner Beteiligung verkauft hat.
      Nach dem Einstieg von Alstria bei Deutscher Office kann bei denen aufgrund der derzeitigen Kurse noch kein großer Gewinn entstanden sein und widerspricht eigentlich auch den vom GF von Oaktree auf der letzten HV gemachten Aussagen ( unglaublich wertschaffend, tolle Perspektiven ).
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 13:50:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.593 von Hiberna am 29.04.16 16:23:13
      Zitat von Hiberna: Sorry wer wird denn warum abgefunden?

      beim Rechtsformweschsel der Deutschen Office AG muss abgefunden werden.


      Sorry, wer wird mit was abgefunden?

      "Muss werden" heisst ist schon geschehen, geschieht noch ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 14:29:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.333.900 von gate4share am 03.05.16 13:50:28Sorry, wer wird mit was abgefunden?

      "Muss werden" heisst ist schon geschehen, geschieht noch ?


      muss noch geschehen. Dazu müsste etwas in der Angebotsunterlage stehen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 19:28:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.883.068 von Marmolata am 02.03.16 15:45:14
      Zitat von Marmolata:
      Zitat von Pegasus203: neuste Zahlen sagen, wir buchen 94,6% des Verlustes bei uns ein ! Aber das soll alles schon bekannt gewesen sein, seit letztem Jahr. Die Alstria-Gutachter sind halt konservativer.


      Dann wäre ja jetzt alles schon im jetzigen Kurs eingepreist und man müßte keine fallenden Kurse nach den Zahlen befürchten. Oder sehe ich das falsch?

      Was hältst Du denn dieses Jahr für Kurse bei Alstria für möglich?



      Also ich halte dieses Jahr Kurse von über 15 Euro , evtl auch über 16 Euro für möglich!

      Das wäre dann noch im Rahmen des üblichen Aufschlags auf den NAV. Da ja Alstria sehr gut geführt ist, und man gute Kontakte zu Mietern hat, dazu selber ausgezeichnet verwaltet und ein gutes AssetManangment durchführt, ist eben ein Aufschlag berechtigt auch weil die Immobilien besonders qualitätsüberzeugend sind.

      Dann werden wir durchaus, für 2016 dann min 40 cent ehr 45 bis 50 cent Dividende erreichen.
      Bei einem Kurs von 15 Euro wären wir bei 3 % Dividendenrendite- also wäre auch ein Kurs von 16,50 möglich, wo dann die Dividendenrendite sich auf 2,3 % bis 3,05 % je nach Höhe der Dividende stellt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 16:44:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.337.209 von gate4share am 03.05.16 19:28:08Heute aufgestockt zu 12,229.

      Quartalsbericht überzeugt und Planung ( konservativ ) 2016 bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 21:16:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.337.209 von gate4share am 03.05.16 19:28:08Nee nee, Dividende wird steigen, als Reit zahlen die ja fast alles aus. Die Zahl von 0,75 EPS stehen im Raum, somit 0,55...0,60...0,65.

      Sobald DO abgewickelt ist, kann man sich wieder voll auf das normale Geschäft konzentrieren, dann geht´s auch mit der Marge hoch.
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 22:14:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.892.389 von Hiberna am 03.03.16 14:35:19Finde das sehr interessant wie du das darstellst.

      Habe aber die Zweifel ob das so nach Recht und Gesetz geht! Man kann ja nicht deshalb Immobilienbestände im Wert herabsetzen, damit diejenige die Mitbesitzer an diesen Immobilien sind, dann weniger Geld bekommen, im Fall einer Abfindung.
      Das würde ja sogar, wenn man das eng sieht Prozessbetrug sein!

      Es kann sein, dass dieses schon die Absicht ist, die man aber wohl kaum so klar kommuniziren kann und ganz bestimmt nicht als Grund nennen kann!

      Wir jetzt eine Abfindung deshalb gezahlt, weil DO Aktionäre nicht die Stücke andienten oder weil man von einer AG in eine GmbH umstellt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 12:22:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.397.445 von gate4share am 12.05.16 22:14:52Ich denke eher dass man einen Abfindungskurs zahlt, weil die Aktie von der Börse aus dem geregelten Markt geht ^^.... Nein, man zahlt das Abfindungsangebot, weil man nett ist!:laugh:

      Der Mindestpreis hat dem gewichteten Sechsmonats-Durchschnittskurs zu entsprechen. Hat der Bieter aber innerhalb von einem Jahr direkt oder indirekt die Aktien zu einem höheren Preis erworben, oder zahlt er innerhalb eines Jahres nach Beendigung des Übernahmeangebotes außerbörslich einen höheren Preis, ist der höhere Preis maßgeblich.

      Wir müssen nur den 6-Monats Durchschnittspreis hoch kriegen.^^ 70,22 Mio Aktien, das is zu schaffen, kaufen kaufen kaufen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 12:33:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.401.102 von Pegasus203 am 13.05.16 12:22:41Sorry, hab mich verschrieben, 7,22 Mio Aktien; 200 Tagelinie liegt bei gut 4,-4,10. Weiß leider nicht ob die gewichtet ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.16 21:04:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Solides Halteinvestment im Immobilienaktienbereich. Defensiv und Qualität:


      http://www.investresearch.net/alstria-office-reit-aktie/
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.16 17:33:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.463.493 von comiter am 23.05.16 21:04:43DO Deutsche Office AG
      Köln
      WKN PRME02
      ISIN DE000PRME020
      Bekanntmachung gemäß § 246 Abs. 4 Satz 1 AktG

      Gemäß § 246 Abs. 4 Satz 1 AktG geben wir bekannt, dass Aktionäre Anfechtungs- (§ 246 AktG) und Nichtigkeitsklagen (§ 249 AktG) gegen den von der ordentlichen Hauptversammlung am 12. Juli 2016 gefassten Beschluss zu Tagesordnungspunkt 6 (Beschluss über den Formwechsel der DO Deutsche Office AG in die alstria office Prime Portfolio GmbH & Co. KG verbunden mit einer Sitzverlegung nach Hamburg und Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie Änderung der Firma) erhoben haben.

      Vier Klagen sind vor dem Landgericht Köln, 2. Kammer für Handelssachen, unter den Aktenzeichen 82 O 108/16, 82 O 109/16, 82 O 112/16 und 82 O 113/16 anhängig. Keine der Klagen wurde der DO Deutsche Office AG bisher zugestellt.



      Hamburg, im August 2016

      DO Deutsche Office AG
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 14:15:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.112.405 von Pegasus203 am 22.08.16 17:33:04Stefan Salomom:

      Erst kürzlich hat JPMorgan die alstria office-Aktie von Neutral auf Overweight hochgestuft und das Kursziel von 13,20 auf 14,50 Euro erhöht. Auch die Baader Bank sieht für alstria office ein Ziel von 14 Euro. Die Aktie allerdings seit Juni innerhalb einer Range zwischen ca. 11,16 bis 13,05 Euro.

      ALSTRIA OFFICE: Interessante Trading-Chance | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8952444-alstria-of…



      Und warum fällt die Aktie dann unter 12 ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 14:30:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.413.332 von Pegasus203 am 05.10.16 14:15:37Weil heute alle immowerte fallen...........
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 11:31:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.413.332 von Pegasus203 am 05.10.16 14:15:37Na, weil der Herr Salomon die Weisheit auch nicht auf dem silbernen Tablet serviert bekam und ebenfalls nur raten kann welche Richtung die Aktie einschlägt.
      Er meinte ja auch das im Bereich 11,80 reges Kaufinteresse besteht. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Immerhin. Ist doch ein feiner Kurs heute (aus welchen Gründen auch immer) und ne ordentliche Dividendenrendite dazu! :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 14:12:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      Aus meiner Sicht, sind dass klare Kaufkurse!

      Rechnet Euch doch mal die Dividendenrendite aus!!

      Und das für exrrem werthaltige Immobilien, wo ehr noch Jahr für Jahr die Werte und somit auch MIeten steigen und wo kein Verbrauch der Werte stattfindet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 14:58:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.444.130 von gate4share am 10.10.16 14:12:04Vielleicht belastet die Übernahme der DO ? Hier soll es Anfechtungsklagen geben, bin gespannt, ob das beschleunigte Verfahren hier greift. Bis Ende des Jahres sollte die Aktie vom Markt sein!
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 19:05:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Klar Unsicherheiten, auch noch mit gerichtlichen Verfahren, wirken immer schlecht für den Kurs einer Aktie. Aber es kann sich ja nur um einzelne Aktien, also wohl maximal 1 oder 2 % Handeln.......da kann selber im Falle, dass die Kläger gewinnen, soviele Kosten für die AG nicht rauskommen.

      Wie ich jetzt hier sehen, ist die Frage eines Dividendenausfalls, wegen der massiven Abwertung der DO Bestände hier öffentlich wörtlich gar nicht beantwortet worden- ehrlich gesaagt weiss ich selber auch nicht, ob ich dieses Jahr die Dividende von 50 cent bekommen habe........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 06:55:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.794.695 von gate4share am 29.11.16 19:05:33Würde sowas denn Cash-Wirksam werden ? Ist das nicht nur eine Zahl in der Bilanz ? Muss man die Aktien zum jetzigen Aktienkurs bewerten und hebt sich das nach dem Delisting nicht wieder auf oder späten, wenn das Gericht entschieden hat ?
      Die Alstria darf heute Aktien an der Börse kaufen ??? Wäre ja billiger als die Übernahme, nicht das es nachher noch ein komisches Urteil/Vergleich gibt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 16:47:56
      Beitrag Nr. 66 ()
      Lange nichts mehr geschrieben.

      Also die DO Überna hme, bzw. dass da die DO und dann jetzt wohl die Alstria etwas an die alten Aktionäre nachzahlen muss, wird noch länger dauern können und sicher wird man da ein paar tausend locker machen müssen.

      Aber das ist ja keine eintschneidene Sache, denn maximal zahlt das , was man ohnehin dann an Wert übernahm und das eben nur für die, die klagen. Die anderen ca 98 % der Aktien, die nicht geklagt haben, hat man eben günstig bekommen.

      Die Abwertung konnte man vornehmen, war aber keineswegs zwangszweise so. Also wohl auch könnte Alstria diese damals abgeschriebenen Werte nun, oder auch erst in Jahren wieder als Werterhöhung zuschreiben.

      Nochmals diewe DO Sacche ist eine offene Sache, die noch lange dauern kann und man sollte einfach einen Betrag, vielleicht 1 Mio als noch nach zu zahlenden Betrag sich vormerken.
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 16:01:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      Nun gibt es sehr gute Zahlen für 2016.

      Besser als viele erwartet hatten, Man hat auch über 400 Mio Immobilien verkauft, darauf auch über 25 Mio Gewinne verbucht und konnte so, neben den laufenden Mieteinnahmen auch einen weiteren zusätzlichen Gewinn erreichen.
      Das aber nun, eben durch die Verkäufe dann weniger Mieten in 2017 erzielt werden und somit auch der Umsatz und der FFo niedriger sind, ist nicht schön.

      Man hat inzwischen eine Eigenkapitalquote von über 50 % , obwohl man als Reit nur 45 %- das heisst dann auch, dass Geld rumliegt, bzw. in TIlgungen geflossen sind, anstatt in renditestarke Immobilien angelegt zu sein.
      Bei 45 % Eigenkapitalquote erhält man von den Banken die guten Konditionen und das ist absolut ausreichend.

      Also die Verkäufe waren in der Hinsicht, dass man in 2017 und evtl folgende Jahre weniger Mieten und dadurch dann weniger FFO erzielt weniger schlau. Allerdings könnten wir das aus unserer Warte eben gar nicht genau beurteilen. Man hat einen zusätzlichen Gewinn in 2016 durch den Verkauf erzielt. unter Umständen wäre in 1 oder 2 Jahren dieser höhere Preis nicht mehr erzielbar, oder aber es wäre noch viel niedriger.
      Aus den Mitteilungen von alstria geht klar hervor , dass man die Bewertung teilweise für zu hoch hält und wohl Befürchtungen hat, dass auch mal Preisrückgänge kommen.

      Man wird dieses Jahr dann 52 cent Dividende zahlen , aber in 2017 wird man wohl weniger verdienen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 16:19:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.493.671 von gate4share am 08.03.17 16:01:37aber nicht zwingend weniger Dividende bezahlen als 52 Cent.....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 22:32:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.493.857 von Rudi07 am 08.03.17 16:19:10
      Zitat von Rudi07: aber nicht zwingend weniger Dividende bezahlen als 52 Cent.....


      Dazu wurde nichts gesagt.

      Aber man prognostiziert für 2017 eben rund 25 Mio weniger Mieten und man hat jetzt schon ein sehr gutes Verhältnis zwischen Mieteinnahme und Kosten - also man hat da gut gewirtschaftet und wenig andere Kosten gehabt.
      Und, man hatte ja auch die rund 25 Mio zusätzlichen Buchgewinn beim Verkauf der Projekte.

      Das heisst, dass man geplant dann ca 50 MIio weniger Einnahmen hat, da halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass man genausoviel oder gar mehr Gewinn macht.
      Da auch bis jetzt mitte März noch keine neuen Ankäufe da waren - was man wohl auch sehr zurück haltend macht, weil man das Preisniveau für zu hoch hält, wird sich an der Prognose wenig zum positiven ändern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.17 00:44:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.497.127 von gate4share am 08.03.17 22:32:03Da bin ich mir noch nicht so sicher. Immobilien waren die letzten Jahre immer für Überraschungen gut. Vielleicht auch 2017. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 12:06:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      Es stimmt, es könnte tatsächlich eine massive HÖherbewertung der Bestände stattfinden.

      Man hatte ja schon einige Verkäufe die schon oberhalb des eigenen Buchwertges erfolgten. Vielleicht wird diese Erhöhung der Werte den gesamten Bestand bretreffen. Und wenn man auch nur 5 % vom gesamten Bestand hohcschreiben kann, wird das je Aktie schon ein ganz hoher Betrag sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 18:30:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.626.288 von gate4share am 28.03.17 12:06:02 Nachricht vom 28.03.2017 | 17:42
      alstria office REIT-AG: alstria vermietet 5.900 qm im Bieberhaus (Hamburg)

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/alstria-office-reitag…
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 23:12:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Tja und schon wieder hat man 1.600 vermietet in Dresden mit jährlichen Mieteinnahmen von 155.000
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 21:38:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      NUN Alstria ein HAMBURGER Einkaufszentrum in bester Lage verkauft, was mit einem Parter ca je zur HÄLFTE hält, Man erlöste ca 100 MIO Euro über Buchwert, für Alstria ca 50 Euro an zusätzlichen Gewinn.

      Das ist ein glänzendes Geschäft. Nur durch die Verkäufe auch mit guten Gewinnen, erlöst man dauerhaft weniger Miete.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 16:27:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.358.114 von gate4share am 19.07.17 21:38:33 Nachricht vom 07.08.2017 | 17:40
      alstria office REIT-AG: Erstes Halbjahr 2017

      DGAP-News: alstria office REIT-AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      07.08.2017 / 17:40
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Pressemitteilung

      Erstes Halbjahr 2017

      - Umsatz von EUR 93,3 Mio. und operatives Ergebnis (FFO) von EUR 56,6 Mio. (nach Minderheitenanteilen)

      - Nettoverschuldungsgrad von 45,0% und REIT-Eigenkapitalquote von 52,8%

      - EPRA-Leerstandsquote stabil bei 9,3%

      - Anhebung der Prognose 2017: Umsatz in Höhe von EUR 193 Mio.(bisher: EUR 185 Mio.) und FFO von EUR 113 Mio. (bisher: EUR 108 Mio.)

      .....

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/alstria-office-reitag…
      Avatar
      schrieb am 29.01.18 18:21:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 15:43:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Besucht wer die HV in Hamburg ?
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 12:23:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wenn man sich die Transaktionen ansieht, dann fühle ich mich noch mehr bestätigt. Das ist wirklich ein interessanter Wert, in Immobilien, also langfristige Sachwerte, die eine gute Verzinsung bringt und zusätzlich noch gute Gewinne macht, durch den An- und späteren Weiterverkauf mit Gewinn.

      Selber , habe ich meine Aktien schon vor längerer Zeit verkauft. Ich benötigte das Geld und meinte andere Werte hätten bessere, aber spekulativere, KUrschancen. Also ein gewisser Kurs ist hier abgesichert. Und wenn man sich die Rendite aus den Dividenden ausrechnet, ist diese glänzend für heute, aber kann sich auch allgemeine sehr gut lassen als Mietrendite innerhalb der letzten Jahre, und für diese Jahre erst recht.

      Sobald ich wieder etwas sicher, also nicht so sicher wie in Rentenversicherung, aber sichere als normale Aktienwerte, anlegen möchte, dann mache ich das hier.

      Allerdings zur Mischung möchte ich auch evtl noch ein oder zwei weitere Immobilienwerte empfehlen. Am besten, eigentlich immer schon und noch nach wie vor, ist eigentlich ViBVermögen. Da ist mehr extrem konservativ und vorsichtigt. Schon immer erhöhte man zwar die Werte der gehaltenen Immobilien , aber extrem zurückhaltend. Gleichzeitig schrieb man auch andere Werte ab. Sehr viele Immobilien, fast nur gewerbliche EInheiten ,hat man selber geplant und auch selber gebaut und oftmals erst nach langfristiger Vermietung an bonitätsstarke Unternehmen gebaut.
      Man ist kleiner als Alstria und fast nur in dem oberbayrischen Raum vertreten.....glaube ca 10 % der MIeteinanahmen kommen durch ältere Immobilien die man vor vielen Jahren baute, auf WUnsch eines Mieters (Dehner).

      Man hat auch immer relativ wenig Dividende ausgeschüttet: gleichzeitig hat man mit den NIchtausgeschütteten Gelder wieder in neue Immobilienplanungen und Erstellungen investiert, wo wieder neue Mietrenditen zuflossen. Für meinen Geschmack ist man ehr zu vorsichtig. Ständig hält man 20 , 30 oder noch mehr Mio cash.
      Dieses hohe Cash empfinde ich als Unsinn, weil man ja ständig Monat für Monat Mieteinnahmen hat, die insgesamt über die Kosten der Verwaltung und der Zinsen liegen. Aber das ist wohl die VOrsichtigkeit.

      Alstria hat grössere und bekanntere Objekte, auch mehr gute und erstklassige BÜroimmobilien. Hat auch mehr Bekanntheit auf der Welt und eine bessere Dividendenrendite.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 18:00:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.623.928 von gate4share am 25.04.18 12:23:39 Nachricht vom 06.08.2018 | 17:40
      alstria office REIT-AG: Erstes Halbjahr 2018 - starke Vermietungsaktivitäten, Anhebung der Prognose

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/alstria-office-reitag…
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 10:47:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 12:31:01
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.735.756 von pickuru am 19.09.18 10:47:12
      Zitat von pickuru: Aktie der Woche: Alstria Office REIT

      https://www.capital.de/geld-versicherungen/aktie-der-woche-a…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 18:36:24
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.991.376 von gate4share am 18.10.18 12:31:01heute gab es Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr

      Nachricht vom 27.02.2019 | 17:40
      alstria office REIT-AG: Starke Immobilienmärkte führten zu einem deutlichen Wachstum des Nettosubstanzwertes

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/alstria-office-reita…
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 20:11:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      Alstria setzt die gewohnt stetige und solide (Bestands)arbeit erfolgreich fort:

      Pressemitteilung
      alstria schließt neuen Mietvertrag über 1.600 Quadratmeter in Hamburg ab

      Hamburg, 24. April 2019 - Die alstria office REIT-AG (Symbol: AOX, ISIN: DE000A0LD2U1) gibt den Abschluss eines neuen Mietvertrags in Hamburg bekannt.
      alstria hat einen neuen Mietvertrag für das Bürogebäude in der Süderstraße 24 (Hamburg) abgeschlossen. Der neue Mieter wird ab dem 1. Oktober 2019 rund 1.600 Quadratmeter Büro- und Nebenflächen für eine Dauer von 10 Jahren anmieten. Durch Qualitätsverbesserungen im Gebäude steigert alstria die jährlichen Mieterträge um 35% auf rund EUR 294.000. Mit der Unterzeichnung dieses neuen Mietvertrags ist das Gebäude vollständig vermietet.
      Der Mietvertrag wurde von Savills, Hamburg, vermittelt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 12:57:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nun, hat man schon anständige Hochwertungen über 200 Mio im Gesamtportfolio vorgenommen, Grund sollen einzelne langfristige Mietverträge sein und regionale Marktverschiebungen. Nun insgesamt ist das Preisniveau für Immobilien wohl gestiegen. Und wenn wir noch weiter diese extrem niedriger Zinsstruktur haben (minus Zinsen von 2 % sollen keine Utopie sein) dann wird es ehr noch weitere Wertzuschreibungen geben.

      Alstria wird auch in 2019 wohl Nettoverkäufer sein. Also man will ehr mehr verkaufen als selber ankaufen. Das muss der Vorstand wisssen, tendenziell meine ich indes , wird es ehr noch einige weitere Preiserhöhungen im Markt geben und ob es wirklich sinnvoll sein kann, noch mehr cash zu halten bzw. die Eigenkapitalqoute noch weiter zu erhöhen, sehe ich skeptisch.

      Doch der Vorstand gilt ja als absolute Fachmann, der auch die Immobilien komplett bestens kennen sollte.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 14,61 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.20 16:42:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.133.285 von gate4share am 30.07.19 12:57:08Nachtrag, von vorgestern

      Nachricht vom 06.01.2020 | 17:40
      alstria office REIT-AG: 60.000 Quadratmeter Vermietungserfolg in alstrias Entwicklungsportfolio sichert langfristige Mieteinnahmen von EUR 14,8 Mio. p.a

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/alstria-office-reita…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 16,74 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.20 09:46:32
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich bin zufällig hier drauf auffällig geworden. Und ich muss sagen, ein echt toller Chart Verlauf und dazu noch ein sehr schönes KGV!!
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 17,99 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 18:24:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.611.462 von Jens1983 am 07.02.20 09:46:32
      Zitat von Jens1983: Ich bin zufällig hier drauf auffällig geworden. Und ich muss sagen, ein echt toller Chart Verlauf und dazu noch ein sehr schönes KGV!!


      Keine tollen Zahlen. EPRA-NAV Entwicklung sehr gut.

      Sogenanntes "KGV" ist bei Immobilienbestandshaltern Quatsch, da hier operativer Gewinn und Bewertungsänderung der Bestände vermischt werden.

      Der Gewinn FFO 1 ist sogar rückläufig angekündigt - das muss man auch erst mal schaffen ... :rolleyes:

      Der Kursanstieg war wohl einfach zu hoch. Selbst jetzt, nach dem aktuellen Absturz stehen für die vergangenen 12 Monate noch immer +24% zu Buche.


      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12216284-roundup-…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 16,79 € | im Besitz: Nein
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.20 10:52:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.811.128 von walker333 am 27.02.20 18:24:16Alstria Office REIT AG verschiebt auf unbestimmte Zeit die HV am 23.04.2020
      und damit auch die Dividendenzahlung für 2029.

      Sehr Aktionärsfreundlich!

      Quelle: Alstria Office AG
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 11,35 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.20 12:44:22
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.110.827 von 1-odhuber am 24.03.20 10:52:20man rückt vom usprünglichen Dividendenvorschlag ab

      von gestern abend

      Nachricht vom 30.03.2020 | 20:02
      alstria office REIT-AG: Information über die geschäftliche Situation der alstria nach Ausbruch des Corona-Virus

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-in…
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      schrieb am 02.04.20 11:21:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.187.965 von Muckelius am 31.03.20 12:44:22Alstria Office REIT AG rückt von dem für das Geschäftsjahr 2019
      gemachten Dividendenvorschlag in Höhe von € 0,53 wegen der Coronarkrise
      ab?

      Warum eigentlich? Dieser Gewinn wurde Im Geschäftsjahr 2019 erzielt.

      Laut REIT-Gesetz sind REIT Unternehmen verpflichtet 90% ihres Gewinns an
      ihre Aktionäre aus zu schütten.
      Für diese Verpflichtung wurde ihnen steuerliche Vorteile gewährt!
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,49 €
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      schrieb am 07.04.20 20:57:15
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.211.950 von 1-odhuber am 02.04.20 11:21:12In einer potentiellen Kriegswirtschaft gelten andere Regel, meine ich mal.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 13,51 €
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      schrieb am 05.05.20 16:14:21
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.268.582 von Choleriker am 07.04.20 20:57:15von gestern

      pta20200504026
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: Starkes erstes Quartal 2020

      https://www.pressetext.com/news/20200504026
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 13,56 €
      4 Antworten
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      schrieb am 10.08.20 18:48:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.569.541 von Muckelius am 05.05.20 16:14:21Dividende kommt

      pta20200810027
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      alstria office REIT-AG: Dividendenvorschlag von EUR 0,52 (plus EUR 0,01 "grüne Dividende") für das Geschäftsjahr 2019

      https://www.pressetext.com/news/20200810027
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 13,14 €
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      schrieb am 10.08.20 19:59:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.709.728 von Muckelius am 10.08.20 18:48:48Zahlen zum Halbjahr gab es auch

      pta20200810029
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: Erstes Halbjahr 2020 - Robustes Ergebnis im COVID-19-Umfeld

      https://www.pressetext.com/news/20200810029
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 13,20 €
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      schrieb am 17.08.20 17:28:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/alstria-offic…

      Bin sehr zufrieden! 0,52 € Dividende zur HV am 29.09.2020 + 0,01 € "grüne Dividende".
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,59 €
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      schrieb am 11.09.20 09:53:51
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ansichten hier zur "grünen Dividende"?

      Ja mal ein etwas anderer Ansatz, dass man als Miteigentümer über wirtschaftlich nicht lohnende Projekte abstimmen darf, die nur aus "retten wir die ganze Welt in Deutschland" Sinn machen.

      Leider Deutschland ein "Klimafliegenschiss". Und unsere Regierung fördert teils Länder wie Indien mit hohen Geldern, obwohl diese ein "klimaschädliches eigenes Weltraumprogramm" haben.

      Da sind zwei Objekte der Alstria Office ohne Wirkung bei den angedachten grünen Maßnahmen, gegen solchen weltweiten Wahnsinn.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,25 €
      1 Antwort
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      schrieb am 29.09.20 17:44:44
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.051.079 von Kampfkater1969 am 11.09.20 09:53:51pta20200929035
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: alstria-Aktionäre stimmen mit überwältigender Mehrheit für die Auszahlung der Grünen Dividende

      https://www.pressetext.com/news/20200929035
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,10 €
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      schrieb am 01.10.20 03:48:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.569.541 von Muckelius am 05.05.20 16:14:21
      Zitat von Muckelius: Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: Starkes erstes Quartal 2020

      https://www.pressetext.com/news/20200504026


      Büroimmobilien werden weiterhin gebraucht: ;)

      =====


      Bitte keine Pauschalschelte
      Der Abgesang auf Gewerbeimmobilen kommt viel zu früh. Auch in Zeiten, in denen Homeoffice reüssiert, dürften Bürofl ächen ein gefragtes Gut bleiben. Dabei erscheint auf den ersten Blick bei weniger anwesenden Mitarbeitern eine Reduktion folgerichtig. Ein Blick in die Vergangenheit verschiedener europäischer Länder legt nahe, dass ein Anstieg der Heimarbeitsplätze um 10 % zu einer Verringerung der Arbeitsfl äche pro Mitarbeiter um 5 % führt. Amy Wood, Autorin dieser Untersuchung, weist allerdings selbst darauf hin, dass der Zusammenhang zwischen Heimarbeit und Büroarbeitsfläche bestenfalls schwach sei. Viel gewichtiger dürfte die Beschäftigungsquote für die Büroflächennachfrage sein.

      Trend zum Einzelbüro
      Die Verantwortlichen des Immobilienberatungsunternehmens Jones Lang LaSalle (JLL) glauben ebenfalls nicht an Flächenreduzierungen, sondern gehen, wie andere Unternehmen auch, für die Zukunft von einem höheren Flächenbedarf aus. Unternehmen, die wie JLL in ihrem neuen Frankfurter Sitz für 1.3 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz vorhalten, wollen keine Flächen einsparen. Im Gegenteil: Die geringeren Arbeitsfl ächen durch den Übergang von Einzelbüros zum Großraum würden durch zusätzliche Ruhe-, Einzelarbeits-, Besprechungs- und Gemeinschaftsräume überkompensiert.

      Nicht wahllos verkaufen
      Auch stellt sich die Frage, wie effizient das Arbeiten von zu Hause ist. So hat Jamie Dimon, CEO von J.P. Morgan, vor einigen Tagen den Rückruf der Wertpapierhändler ins Büro mit Effi zienzverlusten begründet. Er befürchtet einen abnehmenden Kameradschaftsgeist unter den Händlern sowie ein mangelhaftes Training der Nachwuchskräfte. Es gibt folglich gute Gründe, Aktien von Gewerbeimmobilienunternehmen nicht wahllos zu verkaufen. Vielmehr gilt es, vor einem Ausstieg immer den Einzelfall zu prüfen. Dabei ist Ihnen das NebenwerteJournal gerne behilflich.


      =====


      Schwierig den Link korrekt und anklickbar darzustellen:

      https://deref-web.de/mail/client/V00FyOmr8Vk/dereferrer/?red…

      https://www.nebenwerte-journal.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http%3A%2F%2Fwww.nebenwerte-journal.de%2Fnewsletter%2Fs05_Editorial_10.pdfurl]

      https://www.nebenwerte-journal.de/
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 11,88 €
      1 Antwort
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      schrieb am 01.10.20 15:35:40
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.245.375 von walker333 am 01.10.20 03:48:49Der Dividendenabschlag in Höhe von EUR 0,53 wurde jetzt schon wieder komplett aufgeholt.

      Sollte es doch zu einer Branchenrotation hin zu Gewerbeimmos kommen ?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,11 €
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      schrieb am 02.10.20 17:51:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      Das Handelsblatt brachte x-Mal Umfragen und Studien in den letzten Monaten,
      dass Corona eine extreme Veränderung im "Büroflächendenken" bei grösseren
      Unternehmen brachte, siehe z.B.

      "Umfrage: Konzernchefs wollen bei Büroflächen sparen"
      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/kpmg-umf…

      Wo es Großraumbüros gibt, sind dies mittlerweile überwiegend solche mit "flexiblen
      Arbeitsplätzen". Das erleichtert die Flächenverringerung enorm.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,16 €
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      schrieb am 05.10.20 21:00:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      Heute wurden noch einmal drei einzelne Verkäufe von alstria gemeldet mit teils guten Aufschlägen ggü. den letzten Buchwerten:

      alstria verkauft drei Non-Core-Gebäude für EUR 44,3 Mio. mit 11,6% Buchgewinn nach dem Lockdown:
      https://alstria.de/verkaeufe/
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.20 17:50:18
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.289.116 von Pacific1 am 05.10.20 21:00:48Insiderkäufe von Olivier Elamine

      siehe

      https://www.pressetext.com/pressmap?id=1043063
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 13,55 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.20 17:51:18
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.786.712 von Muckelius am 20.11.20 17:50:18Nachtrag:

      Zahlen zum Q3

      https://www.pressetext.com/news/20201104027
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 13,55 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.21 18:22:31
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.786.736 von Muckelius am 20.11.20 17:51:18News

      pta20210111037
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: alstria erwirbt Bürogebäude in Frankfurt und Düsseldorf

      https://www.pressetext.com/news/20210111037
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 14,07 €
      Avatar
      schrieb am 13.01.21 13:54:04
      Beitrag Nr. 105 ()
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 14,32 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.21 19:15:29
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.418.895 von Kampfkater1969 am 13.01.21 13:54:04zur Info

      pta20210224026
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: Ergebnis 2020

      https://www.pressetext.com/news/20210224026
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 14,05 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.21 16:59:15
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.183.629 von Muckelius am 24.02.21 19:15:29wieder verschiedene Insiderkäufe, Meldungen zu finden unter

      https://www.pressetext.com/pressmap?id=1043063
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 13,86 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.21 18:31:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.287.531 von Muckelius am 03.03.21 16:59:15hier wird weiterhin ein Insiderkauf nach dem anderen gemeldet, zu finden über Link siehe im letzten Posting
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 14,20 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.21 18:33:04
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.438.418 von Muckelius am 12.03.21 18:31:23Wir bereits Investierten verstehen doch diese Motivlage...... ;-)
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 14,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 19:04:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.438.457 von Kampfkater1969 am 12.03.21 18:33:04von gestern

      pta20210503044
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: alstria zeigt robustes erstes Quartal im Jahr 2021

      https://www.pressetext.com/news/20210503044
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,19 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.21 15:50:04
      Beitrag Nr. 111 ()
      Für alstria könnte ein Übernahmeangebot kommen:

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/kreise-brookfield-…

      Wäre nach der Dt. Wohnen dann der zweite Qualitätswert im Immobereich der übernommen wird.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 18,81 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.21 19:17:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.838.039 von Pacific1 am 21.07.21 15:50:04
      Zitat von Pacific1: Für alstria könnte ein Übernahmeangebot kommen:

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/kreise-brookfield-…

      Wäre nach der Dt. Wohnen dann der zweite Qualitätswert im Immobereich der übernommen wird.


      Nur, dass Alstria davon nichts weiß:

      =====

      ...
      21.07.2021 / 19:12 Uhr

      alstria wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Brookfield ein mögliches Übernahmeangebot prüfen könnte, befindet
      sich aber derzeit nicht in Verhandlungen mit Brookfield über ein mögliches Übernahmeangebot.


      https://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=20…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 18,45 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.21 20:01:07
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.840.352 von walker333 am 21.07.21 19:17:12Genau das steht ja auch in der verlinkten Meldung.
      Da es via Bloomberg gemeldet wurde, wird an den Überlegungen schon etwas dran sein. Ob's dann zu einem Angebot kommt, ist offen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 18,22 €
      Avatar
      schrieb am 09.08.21 17:44:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Zahlen zum Halbjahr

      pta20210809040
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: Ergebnis H1 2021
      alstria mit Umsatz- und FFO-Wachstum im ersten Halbjahr 2021

      https://www.pressetext.com/news/20210809040
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 17,94 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.21 19:06:18
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.001.157 von Muckelius am 09.08.21 17:44:46Hm, Kurs ungefähr auf der Höhe des NAV. Der gemeldete Immobilienverkauf erfolgte sogar zu einem Preis unter dem NAV. Wo soll hier Kursphantasie bzw. wo soll hier ein Anreiz für eine Übernahme bestehen?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 17,94 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 03:06:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.002.138 von Herbert H am 09.08.21 19:06:18
      Zitat von Herbert H: Hm, Kurs ungefähr auf der Höhe des NAV. Der gemeldete Immobilienverkauf erfolgte sogar zu einem Preis unter dem NAV. Wo soll hier Kursphantasie bzw. wo soll hier ein Anreiz für eine Übernahme bestehen?


      Frage ich mich auch. Dennoch hat UBS gerade als Kursziel (20 €) 110% vom NTA (18,10 €) ausgegeben. FFO 1 Rendite prognostiziert Alstria für 2021 bescheidene 3,385%.

      Bei Aroundtown macht es UBS umgekehrt und sieht das Kursziel weit unterhalb des NTA's (UBS sieht 5,90 €; NTA zuletzt 9,60 €; ergibt 71% vom NTA). Auch wenn der Hotelimmobilienanteil noch immer belastet.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 17,95 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 23:04:16
      Beitrag Nr. 117 ()


      Berenberg: Alstria Office (REIT) "buy"

      Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Alstria Office nach Halbjahreszahlen von 17 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Immobilienkonzern habe seine Erwartungen knapp übertroffen und sei gut positioniert für das kommende Jahr, schrieb Analyst Kai Klose in einer am Dienstag vorliegenden Studie.

      https://www.boerse.de/nachrichten/BERENBERG-Alstria-Office-R…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 17,90 €
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      schrieb am 11.08.21 03:11:23
      Beitrag Nr. 118 ()
      Auch ein komisches Analystenhaus:

      Barclays sieht ein Abwärtspotenzial von 22% für Alstria - und sagt daher nicht etwa "untergewichten", sondern man solle die Aktie "übergewichten": :rolleyes:

      =====


      BARCLAYS stuft Alstria Office auf 'Overweight'

      Die britische Investmentbank Barclays hat Alstria Office nach Halbjahreszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Geschäfte und der Wert des Portfolios entsprächen seinen Schätzungen sowie den Zielen des Immobilienkonzerns, schrieb Analyst Sander Bunck in einer am Dienstag vorliegenden Studie./gl/la

      Veröffentlichung der Original-Studie: 09.08.2021


      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14266262-barclays…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 17,90 €
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      schrieb am 20.10.21 00:00:43
      Beitrag Nr. 119 ()



      ALSTRIA OFFICE - Immobilien-Aktie im Aufwind

      In dieser Woche könnte nun der große Befreiungsschlag gelingen.

      Im Chart lässt sich die Ausbildung einer bullischen Flagge erkennen. Ebenfalls im heutigen Handel wird sich am regelkonformen Break-Out dieser Flagge versucht. Können auch hier die Bullen ihre Stärke beweisen, wäre das Kaufsignal nahezu perfekt.

      https://www.godmode-trader.de/analyse/alstria-office-immobil…


      Mit Chart. 💡
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 16,42 €
      Avatar
      schrieb am 03.11.21 18:25:13
      Beitrag Nr. 120 ()
      Zahlen zum Q3

      pta20211103033
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: 9M 2021: Umsatzerlöse und FFO über den Erwartungen - Erhöhung der Prognose

      https://www.pressetext.com/news/20211103033
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 16,74 €
      Avatar
      schrieb am 04.11.21 08:16:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      alstria office REIT-AG: Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die alstria-Aktionäre durch Brookfield, alstria schließt eine Investorenvereinbarung mit Brookfield ab

      http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-…
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      Avatar
      schrieb am 04.11.21 08:59:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.002.138 von Herbert H am 09.08.21 19:06:18
      Zitat von Herbert H: Hm, Kurs ungefähr auf der Höhe des NAV. Der gemeldete Immobilienverkauf erfolgte sogar zu einem Preis unter dem NAV. Wo soll hier Kursphantasie bzw. wo soll hier ein Anreiz für eine Übernahme bestehen?


      Deine Frage dürfte spätestens heute beantwortet sein.
      Da scheint doch mehr Phantasie in dem Unternehmen zu stecken, als wir alle angenommen haben.
      Alle Beteiligten freuts - mich auch.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,38 €
      Avatar
      schrieb am 13.12.21 16:57:06
      Beitrag Nr. 123 ()
      Nachricht vom 13.12.2021 | 10:55
      Brookfield kündigt Beginn der Annahmefrist für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot für die alstria office REIT-AG an

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/brookfield-kuendigt-…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,51 €
      Avatar
      schrieb am 14.12.21 10:19:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      Auszug aus Angebotsunterlagen
      9.5 REIT-Status

      Die Bieterin erkennt an, dass die Zielgese llschaft eine REIT-Aktiengesellschaft ist
      und das REITG befolgen muss, solange sie eine REIT-Aktiengesellschaft ist.
      Die Beteiligung von Lapis ist hinsichtlich der Höchstbeteiligungsgrenze nicht mit dem
      REITG konform und die Beteiligung der Bieterin wird zum Zeitpunkt der Abwicklung
      des Angebots insofern nicht mit dem REITG konform sein. Die Bieterin beabsichtigt
      in Übereinstimmung mit ihrer Verpflichtung aus der Investorenvereinbarung für den
      Fall, dass die Zielgesellschaft vor dem E nde der Dreijahresfrist gemäß § 18 Abs. 3
      und 4 REITG noch immer als REIT-Aktiengesellschaft zu qualifizieren ist, nach Ab-
      stimmung mit der Zielgesellsch aft nach Treu und Glauben (wobei die Abstimmung
      mit angemessenem Vorlauf zum Ablauf der Dreijahresfrist stattfinden soll), geeignete
      Maßnahmen zu ergreifen um dafür zu sorg en, dass der Besitz von Lapis an alstria-
      Aktien und der Besitz der Bieterin von alstria-Aktien mit dem REITG konform ist.

      9.6 Ausgeschlossene Strukturmaßnahmen

      Die Bieterin beabsichtigt in Übereinstimmung mit ihrer Verpflichtung aus der Inves-
      torenvereinbarung für einen Zeitraum von mind estens drei Jahren nach Vollzug des
      Angebots keinen Beherrschungs- und/ oder Gewinnabführungsvertrag gemäß
      §§ 291 ff. AktG mit der Zielgesellschaft abzuschließen. Hierzu verpflichtet sich die
      Bieterin hiermit zudem entsprechend gegenüber den alstria-Aktionären.
      Die Bieterin beabsichtigt in Übereinstimmung mit ihrer Verpflichtung aus der Inves-
      torenvereinbarung zudem, die folgendenMaßnahmen für einen Zeitraum von mindes-
      tens drei Jahren nach Vollzug des Angebots zu unterlassen:
      (a) alle oder im Wesentlichen alle Verm ögenswerte der Zielgesellschaft an
      Dritte zu verkaufen;
      (b) die Zielgesellschaft zu liquidieren; und
      (c) einen Squeeze-Out durchzuführen, d.h. eine Übertra gung der alstria-Aktien
      der alstria-Aktionäre, die das Angebotnicht angenommen haben, auf die Bie-
      terin als Hauptaktionärin gegen Gewä hrung einer angemessenen Barabfin-
      dung gemäß (i) §§ 327a ff. AktG (aktie nrechtlicher Squeeze-Out) oder
      (ii) §§ 62 Abs. 5 Umwandlungsgesetz, 327a ff. AktG (umwandlungsrechtli-
      cher Squeeze-Out) nach einer möglic hen Umwandlung der Bieterin in die
      Rechtsform einer Aktiengesellschaft, Societas Europaea (SE) oder Kom-
      manditgesellschaft auf Aktien.

      9.7 Mögliche Strukturmaßnahmen

      Nach dem Vollzug des Angebots und unter der Voraussetzung, dass die Bieterin über
      die erforderliche Beteiligung verfügt, beabsichtigt die Bieterin, die Durchführung der
      folgenden Maßnahmen zu prüfen:
      (a) einen Widerruf der Zulassung der alst ria-Aktien zum Handel am regulier-
      ten Markt mit weiteren Zulassungsfolgepflichten ( Prime Standard ) der
      Frankfurter Wertpapierbörse (das "Delisting"); und/oder
      (b) einen Formwechsel, eine Verschmelz ung, eine Abspaltung oder eine ähnli-
      che Umwandlung der Zielgesellschaft,soweit dies jeweils rechtlich zulässig und wirtschaftlich sinnvoll ist.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,51 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.21 10:37:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.213.278 von straßenköter am 14.12.21 10:19:57Hat irgend jemand eine Idee, sollte man das Übernahmeangebot annehmen?
      Die Bewertung ist aus meiner Sicht eigentlich ganz passabel - mein Gewinn auch :lick:
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,49 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.21 18:27:54
      Beitrag Nr. 126 ()
      News

      pta20211214023
      Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
      alstria office REIT-AG: Portfoliowert steigt zum 31. Dezember 2021 auf voraussichtlich ca. EUR 4,85 Mrd.

      https://www.pressetext.com/news/20211214023
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      Avatar
      schrieb am 15.12.21 08:09:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.213.470 von Aktienkater am 14.12.21 10:37:26Ich werde mich jedenfalls nicht mit diesen Almosen abspeisen lassen, warte auf ein höheres Angebot.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,38 €
      Avatar
      schrieb am 15.12.21 08:15:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      Was wäre denn deines Erachtens ein fairer Preis?
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.21 08:39:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.224.639 von straßenköter am 15.12.21 08:15:30Wenn ich es mal mit den Bewertungsniveaus von anderen Gewerbeimmobilien-Holdings wie Deutsche Industrie REIT oder Deutsche Konsum REIT oder DEFAMA anschaue, dann würde ich zumindest eine 25 vor dem Komma erwarten, um anzunehmen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,49 €
      2 Antworten
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      schrieb am 16.12.21 09:52:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.239.621 von Belth am 16.12.21 08:39:52Das Übernahmeangebot liegt etwas über dem NAV.
      Allerdings wurden die Bestandsimmobilien zum 30.09.21 nur mit € 3.210 bewertet (s. letzter Zwischenbericht). Daran dürfte auch die aktuelle Neubewertung nur marginal etwas verändert haben.
      Die Durchschnittsmiete lag per 30.09. bei nur € 13,24 - da ist zweillos auch noch Luft nach oben.
      Alstria ist m.E. ein sehr solides Unternehmen mit konservativen Ansätzen.
      Aber, sie engagieren sich schon seit geraumer Zeit für Nachhaltigkeit und Dekarbonatisierung. In dieser Hinsicht sind sie vergleichbaren Unternehmen weit voraus und das wird in Zukunft immer bedeutsamer - spart letztlich auch Nebenkosten!
      Insofern bin ich auch wenig geneigt zu € 19,50 zu verkaufen.
      Der Übernehmer strebt nach meiner Kenntnis ein Delisting an.
      Wer kennt sich damit aus? Wie könnten unsere Aktien dann noch gehandelt werden?
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,52 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.21 10:09:47
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.240.785 von Aktienkater am 16.12.21 09:52:18
      Zitat von Aktienkater: Das Übernahmeangebot liegt etwas über dem NAV.
      Allerdings wurden die Bestandsimmobilien zum 30.09.21 nur mit € 3.210 bewertet (s. letzter Zwischenbericht). Daran dürfte auch die aktuelle Neubewertung nur marginal etwas verändert haben.
      Die Durchschnittsmiete lag per 30.09. bei nur € 13,24 - da ist zweillos auch noch Luft nach oben.
      Alstria ist m.E. ein sehr solides Unternehmen mit konservativen Ansätzen.
      Aber, sie engagieren sich schon seit geraumer Zeit für Nachhaltigkeit und Dekarbonatisierung. In dieser Hinsicht sind sie vergleichbaren Unternehmen weit voraus und das wird in Zukunft immer bedeutsamer - spart letztlich auch Nebenkosten!
      Insofern bin ich auch wenig geneigt zu € 19,50 zu verkaufen.
      Der Übernehmer strebt nach meiner Kenntnis ein Delisting an.
      Wer kennt sich damit aus? Wie könnten unsere Aktien dann noch gehandelt werden?
      Gruß
      Aktienkater


      Sofern mit Ankündigung eines Delistings bereits eine Notiz in Hamburg besteht, behält die Börse Hamburg eine Notiz bei. Insofern sollte ein Handel bei Alstria über einen Börsenplatz erhalten bleiben.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,51 €
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      schrieb am 16.12.21 21:05:18
      Beitrag Nr. 132 ()
      ich als Düsseldorfer werde meine Düsseldorfer Fa. nicht für dieses Spottgeld abgeben! ;-)

      aber leider sind da auch viele aber:

      der Kurs dümpelte ja Jahre zw. 8 und 14 € → nun der Sprung auf 19 €
      da werden sich viele genötigt sehen das Angebot anzunehmen!

      Für den Rest – handelbar nur über eine Börse -> geringe Umsätze
      hmmm
      Fragen über Fragen......


      Grüße
      Red.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,44 €
      Avatar
      schrieb am 27.12.21 15:30:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zum Übernahmeangebot

      https://alstria.de/wp-content/uploads/2021/12/Gemeinsame-beg…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,50 €
      Avatar
      schrieb am 06.01.22 19:51:34
      Beitrag Nr. 134 ()
      Habe gerade zufällig beim Bundesanzeiger entdeckt, dass noch vier Positionsinhaber mit in der Summe knapp 5,4% Leerverkäufe auf Alstria halten.
      Die Anlagemanager dürften sich seit Jahren im Tiefschlaf befinden oder worauf setzen die jetzt noch?
      Ich habe mich inzwischen entschlossen nichts von meinen Beständen der Übernahme zu opfern.
      Die Gesellschaft ist bezogen auf die Kennzahlen sehr konservativ aufgestellt - da schlummern noch reichlich stille Reserven.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,49 €
      Avatar
      schrieb am 12.01.22 19:09:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      von heute mittag

      Nachricht vom 12.01.2022 | 13:17
      alstria office REIT-AG: Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die alstria-Aktionäre durch Brookfield

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-fr…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,50 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.22 22:06:53
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.486.331 von Muckelius am 12.01.22 19:09:58
      Zitat von Muckelius: von heute mittag
      Nachricht vom 12.01.2022 | 13:17
      alstria office REIT-AG: Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die alstria-Aktionäre durch Brookfield
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-fr…

      Welche Rückschlüsse können wir aus der Meldung ziehen?
      Brookfield hatte sich schon zu Beginn der Übernahme 43% des Kapitals gesichert und jetzt ca. vier Wochen nach Bekanntgabe der Übernahme erst die 50%-Schwelle überschritten. Also ganze 7% in vier Wochen und die Frist läuft in fünf Tagen ab.
      Schön, dass so viele Aktionäre auf ihren Beständen sitzen bleiben.
      In den letzten Jahren habe ich einige Übernahmeversuche miterlebt. Danach hat sich der Kurs meist besser entwickelt und es gab auch Nachbesserungen bei der Offerte.
      Die heutige Meldung bestärkt mich nochmals darin, die gegenwärtige Offerte nicht anzunehmen.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,47 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.22 11:22:27
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.488.419 von Aktienkater am 12.01.22 22:06:53https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/brookfield-gibt-eint…

      Laut dieser Quelle nun 71%.......nun weitere Frist
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,50 €
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      schrieb am 01.02.22 09:15:11
      Beitrag Nr. 138 ()
      Angebot annehmen?
      Hallo,
      hat hier jemand eine fundierte Meinung, warum man das Angebot nicht annehmen sollte? Ich hatte die Aktie aufgrund einer Empfehlung gekauft und kann jetzt das Angebot nicht richtig einschätzen.
      Vielen Dank.
      Gruß
      Chris
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,45 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 15:19:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.702.221 von Christi1977 am 01.02.22 09:15:11
      Zitat von Christi1977: Hallo,
      hat hier jemand eine fundierte Meinung, warum man das Angebot nicht annehmen sollte? Ich hatte die Aktie aufgrund einer Empfehlung gekauft und kann jetzt das Angebot nicht richtig einschätzen.
      Vielen Dank.
      Gruß
      Chris
      Ganz einfach. Wenn für eine Aktie ein Übernahmeangebot gemacht wird, ist demjenigen, der das Übernahmeangebot macht, die Aktie logischerweise mehr wert, als der Angebotspreis. Er wird natürlich versuchen, erst den Break-Even zwischen Menge und Preis zu finden, aber danach bestehen hohe Chancen, dass der Preis weiter steigt. Letzteres ist allerdings keine Einbahnstraße nach oben, da der Übernehmer stets im Blick hat, die Aktie so günstig wie möglich einzukaufen, wie auch immer er das macht.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,47 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 16:38:52
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.707.240 von fongfang am 01.02.22 15:19:46Vielen Dank. Wenn ich das richtig lese/verstehe tendieren hier alle eher dazu nicht zu verkaufen und hoffen auf steigende Kurse, oder?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,48 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 20:23:49
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.708.467 von Christi1977 am 01.02.22 16:38:52genau so schaut es aus!

      Kann aber auch nach Hinten gehen (wenn auch selten), habe es bei der Rhein Biotech mal mitgemacht....
      (ist aber nicht vergleichbar, da Alstria hier ein Substanzwert ist - Rhein war eine Spekulation)

      Grüße

      Red.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,48 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.22 16:58:20
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.711.188 von Rednax am 01.02.22 20:23:49Ich habe noch irgendwo gelesen, dass sich die Dividenzahlungen zukünftig verringern. Finde den Text aber leider nicht mehr. Ist das sicher und warum?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,47 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.22 21:33:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.721.085 von Christi1977 am 02.02.22 16:58:20https://alstria.de/wp-content/uploads/2021/12/Gemeinsame-beg…

      Abschnitt 2.8.3, Dividendenpolitik
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,44 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.22 22:03:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      Vielen Dank.
      Die Dividende wird sich vermutlich ja doch sehr deutlich reduzieren. Und trotzdem geht ihr davon aus, dass der Kurs noch deutlich steigt bzw. hofft Ihr auf einen Squeeze-out?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 19,42 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.22 11:51:33
      Beitrag Nr. 145 ()
      Transparenz ?
      Wie so weiß die Deutsche Börse mehr hinsichtlich der übernommenen Anteile oder warum gibt es kerne adhoc Meldung von Alstria ??
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 18,77 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.22 19:04:24
      Beitrag Nr. 146 ()
      Dividenvorschlag 0,04
      Kann mir bitte jemand erklären, was das zu bedeuten hat? Gibt es wirklich nur 4 Cent? Oder wird das überschüssige Kapital auf jeden Fall noch dazu ausgeschüttet?
      Weiß man schon wie es weiter geht?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 16,50 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 09:40:43
      Beitrag Nr. 147 ()
      Laut vorläufigen Geschäftszahlen, 01.03.2022, gibt es 0,04€ Dividende für das Geschäftsjahr 2021.
      Dies kommt einer Dividendenkürzung von 92,5% gleich. Begründung für die Div.Kürzung gibt es
      keine. Ein tolles Unternehmen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,37 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 10:25:22
      Beitrag Nr. 148 ()
      Primär wollen die Übernehmer erst mal die Kleinanleger vertreiben, was ihnen ja auch sichtbar gelingt.
      Wer die Dividendenankündigung genau gelesen hat, wird festgestellt haben, dass man sich die Möglichkeit schaffen will, die Gewinnrücklagen in Höhe über 1Mrd € an die Aktionäre auszuschütten. Das wären etwa 5,60€. Vermutlich braucht man das Geld um die Übernahme zu finanzieren oder es ist ein Fake, was ich nicht glaube. Man will die Kleinaktionäre ja billig loswerden. Ich warte hier ruhig ab . Unter 20 € gibt es von mir nichts.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,37 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 10:12:24
      Beitrag Nr. 149 ()
      Gegenwärtig spielen die geopolitischen Spannungen dem neuen Mehrheitsaktionär in die Karten.
      Aufgeschreckte Kleinanleger verkaufen offenbar zu fast jedem Preis. Ich werde da jetzt auch mal dankbar zugreifen.
      Denn die neuesten Geschäftszahlen zeigen, dass das Unternehmen hervorragend aufgestellt ist und gute Erträge erwirtschaftet. Die vermeldete Zahlung der Mindestdividende ist eine schöne Finte für Leute, die sich überhaupt nicht mit dem Unternehmen beschäftigen.
      Fakt ist: Der erwirtschaftete Ertrag ist höher als im Vorjahr und würde für eine Dividende auf Vorjahreshöhe allemal ausreichen. Man wird den Überschuss eben anders verwenden, es gibt genug zu tun z. B. bei den Bemühungen die Immobilien zu dekarbonisieren.
      Der festgestellte Wert je Aktie beträgt per Ende 2021 knapp 19 Euro, wobei offenbar sehr konservativ gerechnet wurde mit einem Ansatz von durchschnittlich € 3.400/m². Ende diesen Jahres wird der Wert sicher bei über € 19,50/Aktie liegen. Die Miete beträgt durchschnittlich ca. 13,30/m². Das ist noch stark ausbaufähig bei den Top Standorten Hamburg Berlin Frankfurt Stuttgart. Und zudem ist Alstria ein Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Das sichert für die Zukunft einen entscheidenden Vorteil weil insbes. die großen Unternehmen zunehmend Wert darauf legen - dafür darf die Miete dann auch gern höher ausfallen (es gibt ja auch noch Einsparungen beim Heizen und Kühlen).
      Zusammengefasst halte ich es für einen großen Fehler, dem Mehrheitsgesellschafter die Aktien so billig hinzuwerfen. Oder hat hier jemand was zu verschenken?
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,74 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 11:33:16
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.003.339 von Aktienkater am 03.03.22 10:12:24Dividendenkürzung der Alstria Office AG für das Geschäftsjahr 2021 um 92,5%
      obwohl die Erträge gestiegen sind und es deshalb von dieser Seite her keinen Grund
      gibt für eine Div.Kürzung.
      Warum soll ich Aktien eines Unternehmens kaufen wenn es willkürlich ihre erwirtschafteten
      Erträge für ihre Aktionäre kürzt?
      Investiert wird an der Börse doch um Erträge zu erwirtschaften, sei es für Altersrücklage oder
      sonstiges.
      Vielleicht kann Alstria eine Stellungnahme abgeben warum eine Kürzung der Div. für 2021
      vorgenemmen werden soll.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,70 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 11:45:46
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.004.404 von 1-odhuber am 03.03.22 11:33:16
      Zitat von 1-odhuber: Dividendenkürzung der Alstria Office AG für das Geschäftsjahr 2021 um 92,5%
      obwohl die Erträge gestiegen sind und es deshalb von dieser Seite her keinen Grund
      gibt für eine Div.Kürzung.
      Warum soll ich Aktien eines Unternehmens kaufen wenn es willkürlich ihre erwirtschafteten
      Erträge für ihre Aktionäre kürzt?
      Investiert wird an der Börse doch um Erträge zu erwirtschaften, sei es für Altersrücklage oder
      sonstiges.
      Vielleicht kann Alstria eine Stellungnahme abgeben warum eine Kürzung der Div. für 2021
      vorgenemmen werden soll.

      War ich vielleicht nicht deutlich genug?
      Erwartest Du tatsächlich, dass sie uns ihre Strategie offen legen und damit bestätigen, dass sie uns billig heraus kaufen und be.... wollen.
      Wenn Du ausschließlich auf die Dividende schaust ist das m. E. zu kurz gedacht.
      Angenommen, wir erhalten in einem Jahr 20 Euro je Aktie bei einem heutigen Kurs von 15,70, welche Rolle spielt dann eine Dividende in Höe von 53 Cent?
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,50 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.22 11:48:03
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.004.404 von 1-odhuber am 03.03.22 11:33:16Ich verstehe deine Frage nicht, die du dir schon teilweise selbst beantwortest. Man muss nicht in dieser Aktie investiert sein, aber man muss sie auch nicht jetzt verkaufen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,50 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.22 10:49:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      Brauchst Du auch nicht.
      Zu Alstria: seit 20210 schüttete das Unternehmen eine jährliche Div. aus.
      Nach dem Alstria von einem Finanzinvestor übernommen wurde wird die
      bisher gezahlte Div.Quote um 92,5% gekürzt.
      Das hat natürlich Folgen für den Kurs, denn Alstria notierte im M-Dax der Börse,
      nach dieser Transaktion wurde Alstria in den S-Dax abgestuft.
      Viele Fonds,Banken und sonstige Institionelle Anleger trennen sich von ihren
      Alstria Beständen.
      Und ob sich der Kurs wie Du geschrieben hast vielleicht in einem Jahr wieder erholt hat
      darf bezweifelt werden.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,55 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.22 11:14:44
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.015.327 von 1-odhuber am 04.03.22 10:49:25Du erzählst alles altbekannte Sachen, jeder hat das Übernahmeangebot gekannt. Wer es nicht angenommen hat, war sich der Sache wohl bewusst oder hat sich nicht dafür interessiert. Ich sitze dies hier in aller Ruhe aus. Der Übernehmer hat die Übernahme auch nicht aus seiner Portokasse bezahlt sondern finanziert. Folglich muss er auch wieder Rückflüsse bekommen um seine Verpflichtungen zu bestreiten. Deshalb auch der Antrag zur Auflösung des Gewinnvortrages. Wenn du nicht investiert bist, kann es dir sowieso egal sein was hier passiert.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 15,55 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.22 15:33:15
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.015.327 von 1-odhuber am 04.03.22 10:49:25
      Zitat von 1-odhuber: Brauchst Du auch nicht.
      Zu Alstria: seit 20210 schüttete das Unternehmen eine jährliche Div. aus.
      Nach dem Alstria von einem Finanzinvestor übernommen wurde wird die
      bisher gezahlte Div.Quote um 92,5% gekürzt.
      Das hat natürlich Folgen für den Kurs, denn Alstria notierte im M-Dax der Börse,
      nach dieser Transaktion wurde Alstria in den S-Dax abgestuft.
      Viele Fonds,Banken und sonstige Institionelle Anleger trennen sich von ihren
      Alstria Beständen.
      Und ob sich der Kurs wie Du geschrieben hast vielleicht in einem Jahr wieder erholt hat
      darf bezweifelt werden.

      Noch einmal, Unternehmen werden nicht ausschließlich danach bewertet, wie hoch die kurzfristig angesetzte Dividende sein wird.
      Der Großaktionär hat inzwischen über 95% der Anteile und natürlich ist er sehr dankbar, wenn er den Rest zu solchen Kursen wie gegenwärtig "geschenkt" bekommt. Mit der festgesetzten Mindestdividende wollte er ganz gezielt Unsicherheit schüren, was ihm offensichtlich gelungen ist obwohl das letzte Geschäftsjahr sehr gut abgeschlossen wurde. Ich schließe auch nicht aus, dass der Großaktionär bei den teilweise sehr geringen Umsätzen der letzten Tage gezielt Stücke billig verkauft hat um anschließend nach der erzeugten Panik noch billiger und noch mehr wieder einzusammeln.
      Ich habe in den vergangenen Tagen gern zugekauft und werde es bei diesen Kursen weiter tun.
      Kann nur jedem raten, sich mit dem Unternehmen etwas genauer zu beschäftigen - die gegenwärtige Marktbewertung liegt weit unter dem Buchwert und auch dieser ist sehr konservativ ermittelt.
      Bei einem squeese out werden nach meiner Einschätzung mindestens 20 €/Aktie herauskommen. Im Vergleich zum heutigen Kurs wird das eine ganz ansehnliche Rendite werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Großaktionär uns letzte Kleinanleger abschütteln möchte.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 13.03.22 14:06:07
      Beitrag Nr. 156 ()
      Wie sieht es eigentlich mit dem REIT Status aus? Müsste das Unternehmen diesen nicht verlieren?
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      schrieb am 13.03.22 15:13:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      Aus meiner Sicht nein; lt. HGB-JA 2021 wurde aufgrund von Abschreibungen ein Verlust erzielt, sodass keine Ausschüttung nach REITG erfolgen muss.
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      schrieb am 25.03.22 19:10:26
      Beitrag Nr. 158 ()
      Der Kurs ist inzwischen bis auf 12 EUR gefallen.
      Eigentlich müsste sich doch ein Einstieg jetzt lohnen, da hier ein Squeeze Out im Raum stehen könnte, der kaum unter dem Angebotspreis von 19,50 EUR liegen dürfte.

      Gibts Meinungen dazu?
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      schrieb am 26.03.22 03:16:03
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.198.833 von Nordwind24 am 25.03.22 19:10:26Man könnte jetzt kaufen. Dritte Downwelle läuft.
      Könnte historisch bei 10 enden.
      Ohne Gewähr
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      schrieb am 26.03.22 07:16:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ich sehe Alstria auf aktuellem Niveau auch als spekulativen Kauf, aber es ist kein Selbstläufer:

      - Der Squeeze-Out ist aus meiner Sicht nicht so zwingend, weil es weitere Probleme mit dem REIT Status befördern würde, wenn man auch sie Börsennotiz aufgäbe.

      - Ich hatte dir Umwandlung der Kapitalrücklage so interpretiert, dass man ggf. eine „Leveraged Distribution“ machen wolle, d.h. zB eine Anleihe emittieren und dann eine Ausschüttung vorzunehmen; das macht ggf aus Brookefields Sicht Sinn, weil der LTV bzw. Leverage nicht besonders hoch ist bei Alstria. Mit den gestiegenen Zinsen im ersten Quartal sind sie Finanzierungsmöglichkeiten aber sehr viel teurer geworden!

      - Insgesamt ist es aufgrund der gestiegenen Zinsen sicher für viele Immobilienunternehmen schwieriger geworden; der Kursverlust bzw. NAV Abschlag ist dadurch aber nicht vollständig zu erklären.

      Ich bin und bleibe aber trotzdem investiert.
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      schrieb am 07.04.22 20:05:52
      Beitrag Nr. 161 ()
      Was ich in keinster weise verstehen kann, ist, dass brookfield nach Ablauf des Angebots Ende feber noch zu 17 gekauft hat und nun nicht mehr. Unter 15% freefloat sind sie sowieso und verlieren die Steuerbefreiung nach Reitg in 3 Jahren sowieso.
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      schrieb am 07.04.22 21:26:27
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.310.027 von Aktienduffy am 07.04.22 20:05:52
      Verlust des REIT-Status
      Ich denke, dass Brookfield den REIT-Status nicht beseitigen lässt. Sie kontrollieren Alstria als Finanzinvestor und Fondsanbieter/Vermögensverwalter. Sie können Alstria mit Schulden beladen und Alstria überteuerte Immobilien von sich oder einer ihrer kontrollierten Gesellschaften kaufen lassen sowie wertvolle A-Immobilien Immobilien billig an sich reißen. So lohnt sich das ganze für Brookfield. In drei Jahren konnten sie alle Anteile wieder verkaufen und hatten sich massiv bereichert und Alstria entreichert. Diese Risiken werden durch den Wertverfall widergespiegelt. Sie haben die Dividende aus Desinteresse an den Interessen der Freefliat-Aktionären auf die Pflichtdividende von vier Cent zusammengestrichen.
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      schrieb am 07.04.22 21:40:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.310.786 von Dactylus2 am 07.04.22 21:26:27Sorry - du machst dir das Leben zu leicht; das was du schilderst, wäre mir den Vorschriften des Aktiengesetzes in keiner Weise vereinbar. Weder Brookfield noch Alstria sind windige Marktteilnehmer.

      Wir haben es hier nicht mit Adler/Caner zu tun.

      Ich denke, allerdings auch, dass der REIT Status beibehalten wird. Mich würde beim Aktienbesitz interessieren, wie man die Grunderwerbsteuer vermieden hat, wenn man schon über 95% hält…
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      schrieb am 07.04.22 21:47:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.310.912 von Valhedda2021 am 07.04.22 21:40:26Weil 10% bei Lapis geparkt sind
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      schrieb am 07.04.22 21:52:44
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.310.912 von Valhedda2021 am 07.04.22 21:40:26
      Grunderwerbssteuer
      Man muss nicht fast schon offen kriminell sein wie bei Adler mit einem James Bond-Schurken, der von einer Yacht das Imperium befehligt, um Altaktionäre zu schädigen.

      Ich bin z.B. auch bei Zapf gebranntes Kind. Kriege keine nennenswerte Dividende obwohl der Laden brummt.

      Grunderwerbssteuer:
      "Soweit allerdings bereits vor dem 1. Juli 2021 die Beteiligungsschwelle von 90% bereits erreicht war, jedoch die aktuell relevante Beteiligungsschwelle von 95% nicht, bleibt weiterhin ein zukünftiges Erreichen oder Überschreiten der 95% Beteiligungsschwelle steuerpflichtig"(https://www.cmshs-bloggt.de/real-estate-public/grunderwerbst…

      Somit fallen sie möglicherweise nicht unter das neue Recht. Laut Übernahmeangebot wäre Brookfield sonst schadenersatzpflichtig ggu. Altaktionären.

      Spiegelt der Kursverlauf möglicherweise auch eine Home-Office-getriebene Büromarktdepression wider? Nicht alle Immobilien sind wirklich hochwertig. Es gibt auch von mir in Augenschein genommene Immobilien in meiner Nähe in Ratingen und Ddorf, die nicht wirklich erstklassig sind. Ambitioniert bewertet wirken sie mit 3200 EUR/m2 schon.

      Ich habe jedenfalls das Übernahmeangebot dankbar angenommen bei 9 EuR sind sie wieder interessant.
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      schrieb am 07.04.22 23:05:55
      Beitrag Nr. 166 ()
      Kursentwicklung ist schon schwer nachvollziehbar, aber für uns als Aktionäre ist eher die zukünftige Entwicklung des NAV wichtiger.

      Die Projektpipeline sollte dabei nach den bisherigen Erfahrungen zu positiven Wertbeiträgen führen; dafür ist der Vorstand verantwortlich, der bisher einen guten Job gemacht hat.
      Allerdings drohen Bewertungsrisiken in Abhängigkeit von der Zinsentwicklung.

      Spätestens bei der HV im Juni sollte es zu ersten Klärungen hinsichtlich der Strategie kommen; sonst Fragen stellen ( z.B. gibt es zukünftig größere Objekte / mehr regionale Differenzierung/ Ausweitung auf Logistikimmobilien ).
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      schrieb am 07.04.22 23:11:07
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.310.981 von Aktienduffy am 07.04.22 21:47:18
      Zitat von Aktienduffy: Weil 10% bei Lapis geparkt sind


      Was ist Lapis und wer parkt da was?
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      schrieb am 08.04.22 07:18:57
      Beitrag Nr. 168 ()
      die zweckgesellschaft zur vermeidung der grunderwerbssteuer.

      angebotsunterlage s32:

      6.8 Nichtannahmevereinbarung betreffend alstria-Aktien
      Nach der seit dem 1. Juli 2021 geltenden Re chtslage würde hinsichtlich der in
      Deutschland belegenen Grundstücke, die unmittelbar von der Zielgesellschaft gehal-
      ten werden, deutsche Grunderwerbsteuer (die " Grunderwerbsteuer") ausgelöst,
      wenn (i) innerhalb von zehn Jahren mindestens 90 % der alstria-Aktien unmittelbar
      oder mittelbar auf Gesellschafter übergehen, die nicht bereits vor dem 1. Juli 2021
      alstria-Aktien erworben und seit diesem Zeitpunkt durchgängig gehalten haben (je ein
      "Neugesellschafter") oder (ii) mindestens 90 % der alstria-Aktien in der Hand eines
      unmittelbaren oder mittelbaren alstria-Aktionärs (oder in der Hand einer Gruppe von
      in grunderwerbsteuerrechtlich relevanter Weise verbundener Personen) vereint wür-
      den.
      Wie in Ziffer 6.5 der Angebotsunterlage beschrieben, hält Lapis (die mit der Bieterin
      nicht in grunderwerbsteuerre chtlich relevanter Weise ve rbunden ist) zum Zeitpunkt
      der Veröffentlichung der Angebotsunt erlage 18.213.868 alstria-Aktien (d.h. rund
      10,23 % des Grundkapitals und der Stimmrechte an der Zielgesellschaft), die jeweils
      von alstria-Aktionären gehalten werden, die alstria-Aktien bereits vor dem 1. Juli
      2021 erworben und durchgängiggehalten haben (je ein "Altgesellschafter"). Die Bie-
      terin und Lapis haben am 3. November 2021 eine Nichtannahmevereinbarung (Non-
      Tender Agreement) geschlossen, wonach Lapis sich ve rpflichtet hat, (i) das Angebot
      für keine der von Lapis gehaltenen alstria-Aktien anzunehmen sowie (ii) keine dieser
      alstria-Aktien anderweitig zu verkaufen ode r zu übertragen (es sei denn, dass eine
      solche Übertragung gemäß bestehender Fi nanzierungsvereinbarungen verpflichtend
      ist). Gemäß dieser Vereinbarung hat Lapis als Altgesellschafterin somit rechtlich und
      wirtschaftlich weiterhin rund 10,23 % der alstria-Aktien zu halten. Mit dieser Verein-
      barung soll erreicht werden, dass die Anna hme des Angebots weder (i) zur Übertra-
      gung von mindestens 90 % der alstria-Aktien auf Neugesellschafter noch (ii) zu einer
      Vereinigung von mindestens 90 % der alstria-Aktien in der Hand eines unmittelbaren
      oder mittelbaren alstria-Aktionärs (oder einer Gruppe von in grunderwerbsteuerrecht-
      lich relevanter Weise verbundener Personen) führen wird.
      Ungeachtet der vorstehenden Ausführungen werden alle alstria-Aktien, die von Lapis
      (sowie von Lapis II) unmittelbar gehalten werden, bei der Berechnung der Mindest-
      annahmeschwelle (wie in Ziffer 12.1.1 der Angebotsunterlage definiert) entsprechend
      den Bestimmungen in Ziffer 12.1.1 der Angebotsunterlage miteinbezogen.
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      schrieb am 08.04.22 07:47:07
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.311.014 von Dactylus2 am 07.04.22 21:52:44"Es gibt auch von mir in Augenschein genommene Immobilien in meiner Nähe in Ratingen und Ddorf, die nicht wirklich erstklassig sind. Ambitioniert bewertet wirken sie mit 3200 EUR/m2 schon."
      Das kommt wohl ganz auf die Perspektive an.
      Da ich in Hamburg wohne, kenne ich die hiesigen Immobilien von Alstria - und das sind nicht wenige.
      Für diese hier ist auch das Doppelte vom angesetzten Durchschnittswert (€ 3.200/m²) noch ein Witz.
      Mit den gegenwärtigen Kursen wird der Quadratmeter sogar nur auf durchschnittlich rd. € 1.900 taxiert - wer würde da nicht zugreifen wollen?
      Ddorf ist doch das beliebte Düsseldorf und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Immobilien dort dermaßen unterbewertet werden.
      So wie ich es verstanden habe, wird Alstria freie Liquidität u.a. in die weitere Dekarbonisierung der Bestandsimmobilien stecken. Das ist m.E. sehr sinnvoll und verschafft dem Unternehmen sehr bald einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil. Auch ein gewisser Trend zum Home-Office wird Alstria dann voraussichtlich nicht bis kaum betreffen.
      Bin gespannt wie es weiter geht. Ob man mir die Aktien vielleicht demnächst für unter 10 Euro "schenkt"? Eine Auflösung des Rätsels wird es wohl erst in drei Jahren geben - für mich als geduldiger Anleger ist das 'ein Augenaufschlag'.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 08.04.22 11:40:01
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.312.163 von Aktienduffy am 08.04.22 07:18:57Inwieweit wird Lapis dann entschädigt? Die Annahme des Angebotes wäre doch wirtschaftlich gewesen?
      Da Brookfield keine weiteren Wertpapiere erwerben darf bleibt doch nur die Möglichkeit des Verfalls der Aktie. Ich nahm das Übernahmeangebot an, weil es sogar über dem recht beachtlichen Buchwert dessen bilanzielle Abhebungen hauptursächlich für die guten Gewinne vor der Übernahme waren.
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      schrieb am 08.04.22 13:07:44
      Beitrag Nr. 171 ()
      lapis und brookfield gehören definitiv zusammen.

      wieso sollte brookfield keine aktien mehr kaufen dürfen?. sie müssen nur innerhalb von 3 jahren wieder den 15%igen freefloat herstellen. wie das mit den lapis-stake gehen soll, wie in der angebotsunterlage erwähnt, erschließt sich mir nicht, weil laut REITG jeder aktionär <3% als streubesitz gilt.
      Vllt. ist aber auch lapis in 5 jahren der komplettübernehmer, da die ihre aktien vor dem 1.7.2021 besessen haben und daher noch in die 5 jährige Frist und nich in die 10jährigen Frist fallen würden.
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      2 Antworten
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      schrieb am 08.04.22 15:20:56
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.315.913 von Aktienduffy am 08.04.22 13:07:44Die Entschädigung der Kleinaktionäre bei Wegfall des REIT-Status wäre nicht sehr hoch. Nach Wegfall wurde lediglich der Mietvertrag abzgl. steuerrechtlicher Abschreibung und aller Kosten der Gesellschaft der Körperschaftssteuer unterworfen werden. Dann könnte auch nach Ablauf der Grunderwerbssteuergerät eine Komplettübermahme stattfinden.

      Durch konservative Bilanzierung würde der Entschädigungswert niedrig sein.

      Brookfield wäre auch berechtigt, die Kredite, die zur Finanzierung des Aktienkaufes aufgenommen worden sind der Alstria aufzuhalten. Sie muss dann die Kleinaktionäre mit dem Zinsaufschlag, der dann aufgrund des schlechteren Ratings fällig würde, entschädigen.

      Wäre es nicht auch denkbar, dass Alstria im Gegenzug für die Übernahme der Schulden Sacheinlage in Form mäßig werthaltiger Immobilien erhält bzw irgendwelche Brookfieldtöchter überteuert übernimmt?

      Warum hat Brookfield die Übernahme durchgeführt wenn es nicht darum ginge die Alstria zur Gewinnoptimierung zu verwenden?
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      1 Antwort
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      schrieb am 08.04.22 17:54:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.317.143 von Dactylus2 am 08.04.22 15:20:56deine argumentation ist einfach nicht schlüssig.

      warum um himmels willen kaufe ich mir etwas zu 95% um dann linke tasche rechte tasche zu spielen um nicht mal 5% streubesitz zu "schädigen"

      und ein kollege hat es unten schon auch ausgeführt, die geschäftsführung einer AG ist im Gegensatz zu einer GMBH NICHT weisungsgebunden (ohne BGAV) und würde mit so einem agieren einen verstoß gegens aktienrecht riskieren.

      ich nehme mal an, dass brookfield als einer größten immoinvestoren global schon gewusst hat, warum 19,5 bezahlt wurden und entsprechende ideen hat das investment renditebringend zu gestalten.
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      schrieb am 08.04.22 18:04:28
      Beitrag Nr. 174 ()
      News und meiner Meinung nach sehr kurios :confused:

      Nachricht vom 08.04.2022 | 18:01
      alstria office REIT-AG beabsichtigt Fremdmittelaufnahme i.H.v voraussichtlich bis zu EUR 850 Mio., erwartete Erlöse sollen für eine Kapitalrückgabe an Aktionäre i.H.v. EUR 1 Mrd. genutzt werden

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-be…
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      4 Antworten
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      schrieb am 08.04.22 18:37:13
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.318.979 von Muckelius am 08.04.22 18:04:28genau das meinte ich damit, dass brookfield sicher eine idee hat...
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      2 Antworten
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      schrieb am 08.04.22 19:40:10
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.318.979 von Muckelius am 08.04.22 18:04:28Wenig kurios: schau die HGB-Bilamz an. Dort fand eine Übertragung in die Gewinnrücklage statt.

      Danach kann die Gesellschaft ausschütten. Der Hauptaktionär tilgt damit einen Teil der Schulden, die er für den Kauf des ambitioniert bereisten Pakets aufgenommen hat.

      Sehr unseriöses Geschäftsgebaren finde ich. Erst wird die Dividende auf 4 Cent gesenkt und dann eine Sonderausschüttung vorgenommen. Wieso hat alstria nicht weiter ordentlich ausgeschüttet wie zuvor?
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      schrieb am 08.04.22 19:43:47
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.319.300 von Aktienduffy am 08.04.22 18:37:13Was für eine grandiose Idee: das was ich kurioserweise zufällig zuvor schrieb: ihr werden Schulden der Übernahme aufgeladen, um den Kauf zu finanzieren.
      Was bringt langfristig orientierten Aktionären ein hoch verschuldetes Unternehmen ohne REIT-Status und einem Großaktionär, der erst die Dividende um über 90% kürzt, um dann seine Schulden aus der Gesellschaft finanzieren zu lassen?
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      schrieb am 08.04.22 19:53:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.319.864 von Dactylus2 am 08.04.22 19:43:47ohne klugscheissen zu wollen, eigentlich hast du geschrieben, dass brookfield die kleinaktionäre übervorteilen will.

      das ist nun defitintiv nicht der fall, an der sonderausschüttung / aktienrückkauf profitieren alle aktionäre.

      was man als aktionär davon hält, dass der leverage aufgeblasen wird, steht auf einem anderen blatt. aber da gestern der covenant report kam, wird der vorstand schon wissen wie weit er gehen kann ohne einen covenant-break zu riskieren.
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      schrieb am 08.04.22 20:01:26
      Beitrag Nr. 179 ()
      http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-…


      Das war schon nebulös angekündigt. Auch im Übernahmeangebot wurde eine höhere mögliche Verschuldung benannt.

      Was ist das anderes als freche Aktionärsschädigung. Senkung der Dividende und dann zusätzliche Schulden für die Sonderdividende. Was kommt danach? Ein REIT soll gerade risikoarm und schildenarm sein sowie gleichmäßig (idealerweise ansteigend) ausschütten.
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      schrieb am 08.04.22 20:05:05
      Beitrag Nr. 180 ()
      http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-…


      Das war schon nebulös angekündigt. Auch im Übernahmeangebot wurde eine höhere mögliche Verschuldung benannt.

      Was ist das anderes als freche Aktionärsschädigung. Senkung der Dividende und dann zusätzliche Schulden für die Sonderdividende. Was kommt danach? Ein REIT soll gerade risikoarm und schildenarm sein sowie gleichmäßig (idealerweise ansteigend) ausschütten.
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      schrieb am 08.04.22 20:22:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ich sehe das total positiv; der Share Buyback ist besser als sie Dividende, weil jeder entscheiden kann, ob er anteilig verkaufen will.. dem Kurs wird es auch auf sie Sprünge helfen..
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      1 Antwort
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      schrieb am 08.04.22 20:29:30
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.320.212 von Valhedda2021 am 08.04.22 20:22:51und die zornesröte wird dir erst recht ins gesicht steigen, wenn dann in den nächsten 3 jahren irgendwann die kapitalerhöhung folgt, um den streubesitz wieder auf 15% zu heben ;-)
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 13,41 €
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      schrieb am 09.04.22 00:55:54
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.320.266 von Aktienduffy am 08.04.22 20:29:30In drei Jahren bin ich hier eh nicht mehr dabei. :)
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      schrieb am 09.04.22 08:53:47
      Beitrag Nr. 184 ()
      Ich meinte dactylos2 😜
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      Avatar
      schrieb am 31.05.22 17:59:20
      Beitrag Nr. 185 ()
      Eine Frage in die Runde:
      Gemäß Bundesanzeiger werden gegenwärtig in der Summe 5,36% an Leerverkaufspositionen gehalten. Der Streubesitz beträgt nach Angaben des Unternehmens jedoch nur 4,9%.
      Wie wollen sich die Leerverkäufer jemals eindecken??
      Barabfindung? Aber welchen Kurs will man zugrunde legen.
      Wenn's eng wird, würde ich jedenfalls nicht unter 100 verkaufen.
      Mir ist diesbezüglich die schöne Porsche - VW Geschichte ein Vorbild.
      Gruß
      Aktienkater
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      7 Antworten
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      schrieb am 31.05.22 18:10:12
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.689.651 von Aktienkater am 31.05.22 17:59:20Kannst du das aufschlüsseln? Ich sehe im BAnz gar keine aktuellen LV-Positionen?
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      Avatar
      schrieb am 31.05.22 18:15:54
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.689.774 von Valhedda2021 am 31.05.22 18:10:12
      Also ich hab's hierher:
      https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp?4
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      schrieb am 31.05.22 18:23:11
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.689.813 von Aktienkater am 31.05.22 18:15:54Die Anmeldedaten sind aus 2017/2018.. ich glaube nicht, dass das noch aktuell ist.. da wurde wohl vergessen, die Schwellenunterschreiutungen zu melden.. auch wenn ich den Gamma-Squeeze auch toll fände
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      schrieb am 31.05.22 18:35:57
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.689.855 von Valhedda2021 am 31.05.22 18:23:11Du meintest doch, im BAZ keine LV-Positionen gefunden zu haben.
      Der von mir eingestellte link ist tagesaktuell.
      Kann man denn nun auch dem Bundesanzeiger nicht mehr trauen?
      Darf ich ggf. Schadenersatz fordern? Habe die vielen Aktien nur wegen dieser interessanten Spekulation erworben :lick:
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      schrieb am 31.05.22 18:38:16
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.689.948 von Aktienkater am 31.05.22 18:35:57ich schrieb, dass ich keine aktuellen LV Positionen sehe.. die unter deinem Link aufgeführten Positionen sind teilweise fünf Jahre alt. Solange wird idR keine LV Position aufrechterhalten..

      Schadenersatz find ich gut, würde ich auch nehmen. Ansonsten kannst du deine Aktien aber guten Gewissens behalten; denke am 10.06. gibt es gute News.
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      schrieb am 31.05.22 19:19:34
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.689.966 von Valhedda2021 am 31.05.22 18:38:16Es wird schon seinen Grund haben, weshalb die Vorstände Elamine und Dexne zusammen rd. 128.000 Aktien halten.
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      schrieb am 09.06.22 20:39:44
      Beitrag Nr. 192 ()
      Nimmt jemand morgen an der HV Teil? Falls ja, ich wäre sehr dankbar über eine kurze Zusammenfassung des Q&A. Die Reden und Präsentation für die morgige HV sind schon online abrufbar, leider steht da nix konkretes zur beabsichtigten Änderung der Kapitslstruktur…
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      schrieb am 10.06.22 15:28:15
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.748.101 von Valhedda2021 am 09.06.22 20:39:44Ich habe heute Vormittag an der HV teilgenommen und werde am WE kurz berichten.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 12.06.22 11:04:32
      Beitrag Nr. 194 ()
      Hauptversammlung 2022
      Moin,
      da ja die Texte des Vorstands bereits veröffentlicht sind, gebe ich hier lediglich einige Antworten auf gestellte Fragen in Kurzform wider:
      1. das Rating der Gesellschaft ist mit BBB- bestätigt worden, weshalb sich bei bestehenden Anleihen keine Änderungen ergaben.
      2. innerhalb von drei Jahren ist kein squeese out geplant (steht auch im Übernahmetext).
      3. wenn die Beendigung der Steuerbefreiung wegen Verletzung der REIT-Regeln vor dem 31.12.2023 eintritt, erhalten die Streubesitzaktionäre eine Entschädigung.
      4. der Themenkomplex "Verstoß gegen das REIT-Gesetz" scheint erwartungsgemäß kompliziert zu sein und offenbar ist auch noch nicht alles endgültig geklärt.
      5. Delisting wurde als theoretische Möglichkeit erwähnt.
      6. zur Zeit ist man mit der angekündigten Kreditaufnahme für den Aktienrückkauf bzw. die Sonderdividende beschäftigt und will diese bis zum Herbst abgeschlossen haben.
      7. Aktienrückkauf bzw. die Sonderdividende wurden noch nicht beschlossen. Weil danach nicht gefragt wurde, gab's auch keinen Kommentar zum angestrebten Zeitpunkt.
      8. Aktienrückkauf bzw. die Sonderdividende werden ganz oder teilweise steuerpflichtig.

      Welchen Mehrwert die Übernahme für die Gesellschaft gebracht haben soll, erschließt sich mir immer noch nicht. Meines Erachtens hätte sie ihre Ziele auch ohne den neuen Großaktionär erfolgreich weiter verfolgen können.
      Verglichen mit anderen Immobiliengesellschaften ist Alstria m. E. sehr konservativ bewertet. Das Eigenkapital von knapp 19 €/Aktie beruht auf einem Wertansatz von durchschnittlich 4.100 €/m² - und das bei überwiegend sehr guten Lagen in deutschen Großstädten. Auch bei den Mieten ist noch reichlich 'Luft nach oben'. Gegenwärtig durchschnittlich ca. 13,30/m².
      Ich habe keine Ahnung, was der Großaktionär mit uns Streubesitzaktionären (wie schon erwähnt, zählt immerhin auch der Vorstand dazu!) vor hat. Relativ sicher erscheint mir die Ausschüttung der einen Mrd. € innerhalb des nächsten Jahres (Beschluss auf einer gesonderten HV oder auf der nächsten regulären HV). Nach meiner Rechnung würde das ca. 5,6 €/Aktie ergeben. Nach meiner Einschätzung dürfte die Unterbewertung des Kurses anschließend nicht mehr so krass sein, wie gegenwärtig.
      Alle Angaben verständlicherweise ohne Gewähr!
      Schönen Sonntag und beste Grüße
      Aktienkater
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      schrieb am 12.06.22 11:25:39
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.761.909 von Aktienkater am 12.06.22 11:04:32Danke für die Info.
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      schrieb am 12.06.22 12:11:14
      Beitrag Nr. 196 ()
      Danke Kater!
      Was ich schon komisch finde, ist dass die Kreditaufnahme solange dauert..
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.22 08:50:41
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hallo,,

      gibt es einen Termin wann Alstria Office die bescheidene Dividende Zahlt?

      Besten Dank für die Antwort
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,18 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.22 15:48:05
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.762.140 von Valhedda2021 am 12.06.22 12:11:14
      Zitat von Valhedda2021: Danke Kater!
      Was ich schon komisch finde, ist dass die Kreditaufnahme solange dauert..


      Immobiliengesellschaften haben zu ehmemd Refinanzierungsprobleme, da von weiter steigenden Zinsen und damit möglicherweise fallenden Immobilienpreisen ausgegangen wird.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,15 €
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      schrieb am 27.06.22 13:23:25
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.690.314 von Aktienkater am 31.05.22 19:19:34
      Zitat von Aktienkater: Es wird schon seinen Grund haben, weshalb die Vorstände Elamine und Dexne zusammen rd. 128.000 Aktien halten.

      Müssen die mitteilen, ob sie den Kurs absichern? Wohl nicht. Sowas ist kein guter Indikator für Erfolg.
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      Avatar
      schrieb am 29.06.22 10:11:10
      Beitrag Nr. 200 ()
      Es wird schon seinen Grund haben warum der Aktienkurs der Alstria Office
      stark an Wert verliert. Nicht wahr?
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      Avatar
      schrieb am 01.07.22 02:39:39
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.802.185 von 1-odhuber am 17.06.22 08:50:41
      Zitat von 1-odhuber: Hallo,,

      gibt es einen Termin wann Alstria Office die bescheidene Dividende Zahlt?

      Besten Dank für die Antwort

      https://www.boersen-zeitung.de/aktie/dividende/alstria-offic…
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      schrieb am 01.07.22 02:41:08
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.762.140 von Valhedda2021 am 12.06.22 12:11:14
      Zitat von Valhedda2021: Danke Kater!
      Was ich schon komisch finde, ist dass die Kreditaufnahme solange dauert..


      In diesem Umfeld steigender Risikozuschläge und steigender Zinsen nimmt kein rationaler und risikoaverser Investor weitere Kredite auf. Schade um den schönen REIT. Mir hat das risikoarme Konzept von Alstria bis zur Übernahme gefallen.
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      schrieb am 04.07.22 18:00:37
      Beitrag Nr. 203 ()
      Ich frage mich nur warum man noch Vermietungs-News hier rumposaunt, wo man doch eh den Freeflow los werden will. Schade dass diese Art von Heuschrecken nicht bekämpft werden.
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      schrieb am 15.07.22 21:34:40
      Beitrag Nr. 204 ()
      Gemäß Adhoc sollen nun €500 Mio. ausgeschüttet werden. Bei 178 Mio. Aktien wären das 2,8€ pro Aktie. Bei einem Kurs von 11,5€ wären das 24% Dividendenrendite. Ist das korrekt oder gibt es irgendwelche Tricks?
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      schrieb am 15.07.22 21:52:09
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.992.483 von GermanValueInvestor am 15.07.22 21:34:40lol, Dividende ist in der Regel erwirtschafteter Ertrag, hier werden Schulden gemacht um dem Übernehmer einen Teil seiner Übernahme zu finanzieren. Diese Ausschüttung geht weg von der Substanz. Aber das hebt kurzfristig den Kurs und man kann aus diesem Heuschreckenladen endlich aussteigen. Agent Orange würde ich hier gerne hinterlassen.
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      schrieb am 15.07.22 22:07:09
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zitat von Fullhouse1: lol, Dividende ist in der Regel erwirtschafteter Ertrag, hier werden Schulden gemacht um dem Übernehmer einen Teil seiner Übernahme zu finanzieren. Diese Ausschüttung geht weg von der Substanz. Aber das hebt kurzfristig den Kurs und man kann aus diesem Heuschreckenladen endlich aussteigen. Agent Orange würde ich hier gerne hinterlassen.


      Sehe ich komplett anders. Zu niedrige Verschuldung ist total ineffizient fürs Eigenkapital.
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      schrieb am 16.07.22 07:03:52
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.992.660 von GermanValueInvestor am 15.07.22 22:07:09Solange die Schulden sich "lohnen" und beherrschbar sind, mit Sachwerten gegenfinanziert sind, die in Inflationszeiten steigen.....sind Schulden "guet Schulden".

      Denn Schuldenstände werden weginflationiert...das Sachvermögen steigt aber.....nur "Volldeppen" halten "€-Papiergeldguthaben" in Inflationszeiten.

      Seit über 10 Jahren verlieren diese Kaufkraft....weil die Realrendite nach Inflation ehrlich gerechnet immer im Minus war, seit einiger Zeit nun sehr fette Minusrealrenditen.

      Haben die "deutschen Deppeles" nicht verstanden, mehrheitlich......horten Papiergeld ohne Sinn und Verstand.

      Ich finde als Aktionär der Alstria Office die aktuelle Handhabung sehr gut.....freuen wir uns aus fette Dividende.
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      Avatar
      schrieb am 16.07.22 21:26:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      Sonderdividende ist nicht schlecht; entspricht quasi fünf alten Dividenden. Allerdings wird dies mit einem entsprechenden Kursabschlag verbunden sein.
      [Entscheidend wird aber die zukünftige NAV Entwicklung sein Daran ist der Vorstand zu messen ! Q2 Zahlen kommen am 09. August.

      NAV ist auch wichtig, falls Delisting angestrebt wird.

      Wir Minderheitsaktionäre ( ich spreche hier für mehrere Personen ) erwarten auf jeden Fall eine faire Behandlung durch den Großaktionär; notfalls müssen wir sie einfordern. Brookfield mischt ja in vielen Bereichen mit - siehe auch Übernahme der Funktürme der Deutschen Telekom; vielleicht ergeben sich daraus auch -wohl eher mittelfristig- interessante Möglichkeiten.
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.22 09:17:22
      Beitrag Nr. 209 ()
      Zitat von godgeier: Sonderdividende ist nicht schlecht; entspricht quasi fünf alten Dividenden. Allerdings wird dies mit einem entsprechenden Kursabschlag verbunden sein.
      [Entscheidend wird aber die zukünftige NAV Entwicklung sein Daran ist der Vorstand zu messen ! Q2 Zahlen kommen am 09. August.

      NAV ist auch wichtig, falls Delisting angestrebt wird.

      Wir Minderheitsaktionäre ( ich spreche hier für mehrere Personen ) erwarten auf jeden Fall eine faire Behandlung durch den Großaktionär; notfalls müssen wir sie einfordern. Brookfield mischt ja in vielen Bereichen mit - siehe auch Übernahme der Funktürme der Deutschen Telekom; vielleicht ergeben sich daraus auch -wohl eher mittelfristig- interessante Möglichkeiten.


      Delisting bedeutet nicht, dass eine Abfindung gezahlt wird. Laut Angebotsunterlage ist ein Squeeze out erst nach 3 Jahren vorgesehen sprich dez 2024. ähnliches ist auch bei der Deutsche Wohnen Transaktion vorgesehen. Ist eigentlich ein interessanter Trade aber dauert halt…
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      Avatar
      schrieb am 17.07.22 11:06:59
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.995.849 von godgeier am 16.07.22 21:26:35
      Zitat von godgeier: Sonderdividende ist nicht schlecht; entspricht quasi fünf alten Dividenden. Allerdings wird dies mit einem entsprechenden Kursabschlag verbunden sein.
      [Entscheidend wird aber die zukünftige NAV Entwicklung sein Daran ist der Vorstand zu messen ! Q2 Zahlen kommen am 09. August.

      NAV ist auch wichtig, falls Delisting angestrebt wird.

      Wir Minderheitsaktionäre ( ich spreche hier für mehrere Personen ) erwarten auf jeden Fall eine faire Behandlung durch den Großaktionär; notfalls müssen wir sie einfordern. Brookfield mischt ja in vielen Bereichen mit - siehe auch Übernahme der Funktürme der Deutschen Telekom; vielleicht ergeben sich daraus auch -wohl eher mittelfristig- interessante Möglichkeiten.

      Meines Erachtens braucht man gar nicht auf die künftige Entwicklung des NAV zu spekulieren. Die Gegenwart öffnet den Blick auf eine unglaubliche Unterbewertung des Unternehmens.
      https://alstria.de/investoren/#berichte
      Gemäß Zwischenbericht zum 31.03.2022:
      NAV = € 19,03 bei einem sehr konservativ angesetzten durchschnittlichen Wert der Immobilien von 3.403 €/m² und einer noch sehr günstigen durchschnittlichen Miete von 13,41 €/m².
      Gruß
      Aktienkater
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      Avatar
      schrieb am 18.07.22 08:24:08
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.996.949 von Aktienkater am 17.07.22 11:06:59Und die Inflation könnte die Verkehrswerte weiter antreiben.....dazu die oft "inflations-index-basierten Mietverträge".......Ertragswert steigt......

      Die Schulden der Alstria Office Reit werden mächtig durch die Inflation getilgt werden (diese ja entgegen der Eliten des Politik und EZB nicht nur kurzfristig ein Thema....irren sich oft oder es ist pure Absicht..).

      Die Dummen sind die Inhaber von €-Guthaben. Ist aber immer so....was einer gewinnt, verliert ein Anderer...hier der Geldwert der Schulden bzw. Guthaben.

      Und sind wir ehrlich....die Mittelverwendung der kommenden fetten Dividende ist kein Problem......die Börse platzt vor extrem niedrig bewerteten Sachwerten...
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      schrieb am 19.07.22 23:24:50
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.996.949 von Aktienkater am 17.07.22 11:06:59
      Zitat von Aktienkater:
      Zitat von godgeier: Sonderdividende ist nicht schlecht; entspricht quasi fünf alten Dividenden. Allerdings wird dies mit einem entsprechenden Kursabschlag verbunden sein.
      [Entscheidend wird aber die zukünftige NAV Entwicklung sein Daran ist der Vorstand zu messen ! Q2 Zahlen kommen am 09. August.

      NAV ist auch wichtig, falls Delisting angestrebt wird.

      Wir Minderheitsaktionäre ( ich spreche hier für mehrere Personen ) erwarten auf jeden Fall eine faire Behandlung durch den Großaktionär; notfalls müssen wir sie einfordern. Brookfield mischt ja in vielen Bereichen mit - siehe auch Übernahme der Funktürme der Deutschen Telekom; vielleicht ergeben sich daraus auch -wohl eher mittelfristig- interessante Möglichkeiten.

      Meines Erachtens braucht man gar nicht auf die künftige Entwicklung des NAV zu spekulieren. Die Gegenwart öffnet den Blick auf eine unglaubliche Unterbewertung des Unternehmens.
      https://alstria.de/investoren/#berichte
      Gemäß Zwischenbericht zum 31.03.2022:
      NAV = € 19,03 bei einem sehr konservativ angesetzten durchschnittlichen Wert der Immobilien von 3.403 €/m² und einer noch sehr günstigen durchschnittlichen Miete von 13,41 €/m².
      Gruß
      Aktienkater

      Die Nettoanfangsrendite liegt bei unter 5%. Die Verwaltungskosten, Beraterkosten, Instandhaltungskosten, Prüfkosten.. in diesem Konzern sind immens. Knapp 40% der NKM. Das reduziert die Kostenvereinigte Nettoanfangsrendite auf unter 3 %. DAFÜR BEKOMMT KEIN PERSÖNLICH HAFTENDER Investor einen langjährig zinsgebundenen Kredit.

      Die Immobilienwertes sind nach ihrem Verschuldungsgrad und der Lagequalität nach verfallen. Am besten ist Alstria und Vonovia dran. Am schlimmsten Adler und TAG. Die Investoren zahlen nicht aus Blödheit weniger als den Buchwert.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.22 10:50:40
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.014.554 von Dactylus2 am 19.07.22 23:24:50"Die Nettoanfangsrendite liegt bei unter 5%. Die Verwaltungskosten, Beraterkosten, Instandhaltungskosten, Prüfkosten.. in diesem Konzern sind immens. Knapp 40% der NKM. Das reduziert die Kostenvereinigte Nettoanfangsrendite auf unter 3 %. DAFÜR BEKOMMT KEIN PERSÖNLICH HAFTENDER Investor einen langjährig zinsgebundenen Kredit. "
      So wie Du das schreibst, erhält man den Eindruck, als sei Alstria besonders schlecht aufgestellt. Glaubhaft wäre das jedoch erst, wenn Du Deine Aussage auch belegen könntest - und zwar auch mit einem Vergleich zum Wettbewerb.
      Alstria hat unbestritten vergelichsweise hohe Instandhaltungskosten. Das liegt jedoch daran, dass sie damit eine Dekarbonisierung ihres Immobilienbestandes vorantreiben. Das kostet erst einmal Geld, bringt mittel- und langfristig jedoch einen enormen Wettbewerbsvorteil.
      "Die Immobilienwertes sind nach ihrem Verschuldungsgrad und der Lagequalität nach verfallen. Am besten ist Alstria und Vonovia dran. Am schlimmsten Adler und TAG. Die Investoren zahlen nicht aus Blödheit weniger als den Buchwert. "
      Auch diese Aussage soll wohl einen negativen Eindruck vermitteln.
      Im Fall von Alstria haben doch gerade die großen Investoren (Brookfields) mit € 19,50 sogar etwas mehr als den Buchwert geboten und bezahlt.
      Der Streubesitz liegt aktuell unter 5%, die gegenwärtigen Kurse werden m.E. hauptsächlich von Kleinaktionären bestimmt.

      Und, wie ist die gegenwärtige Situation?
      Zunächst einmal ist die Aktie seit dem 19.07. um rd. 15% gestiegen. Das ist ja ganz nett, jedoch erst der Anfang einer größeren Kurserholung.
      Gestern kam die Meldung zum Ergebnis des ersten Halbjahres sowie zur Sonderdividende:

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/alstria-office-reita…

      Bei einer geplanten Ausschüttung von 550 Mio. würde das € 3,08/ Aktie ergeben.
      Ein Großteil davon stammt aus einer zusätzlichen Kreditaufnahme.
      Der Substanzwert liegt gegenwärtig bei € 19,20. Ein kurzfristiger Dividendenabschlag dürfte sich angesichts dieser Situation nur kurzzeitig im Kurs niederschlagen.
      Ich hatte in den letzten Wochen zugekauft und bin sehr zuversichtlich.
      Gruß
      Aktienkater
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      Avatar
      schrieb am 30.08.22 17:01:20
      Beitrag Nr. 214 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-vo…

      Laut dieser Quelle von heute.....noch fetterer Schluck aus der Dividendenpulle......wohl bekomms
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,56 €
      Avatar
      schrieb am 30.08.22 18:08:27
      Beitrag Nr. 215 ()
      Der Grossaktionär muss durch die Übernahme ganz schön klamm sein, anders lässt sich die zweimalige Ergänzung der Ausschüttung so kurzfristig vor der HV nicht deuten. Mir soll es egal sein, da Alstria eh bei mir auf der VK Liste steht. Die Sonderausschüttung wird in US$ rentabler angelegt.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.22 06:51:27
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.304.585 von Fullhouse1 am 30.08.22 18:08:27Wenn Mr. Market das Ende der Zinserhöhungen in USD reinpreisen wird, ist es eh vorbei mit satten Währungsgewinnen bei USD zu €.

      Aber gebe dir Recht, wer zu 100% in Papiergeld € investiert ist, dem sein Wecker ist defekt......:laugh::laugh:

      Habe bei Alstria meine Position vor einiger Zeit reduziert, der aktuelle Bestand wird mich aber Stand heute noch länger begleiten.

      Die Optimierungen der Alstria nutzen auch mir, im Streubesitz
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,51 €
      Avatar
      schrieb am 31.08.22 18:06:23
      Beitrag Nr. 217 ()
      Hinweis auf ein kommerzielles Angebot:

      4,21 Euro Ausschüttung je Aktie beschlossen! Und wie wird diese zusätzliche Ausschüttung steuerlich behandelt? Dazu gab es eine interessante Erläuterung des Vorstands bei der außerordentlichen HV.

      Vielleicht für einige hier interessant: www.hauptversammlung24.de ist ein Projekt von Aktionären, welche Hauptversammlungen besuchen.

      Für 4,90 Euro Einmalzahlung (kein Abo) stellen wir den ausführlichen HV Bericht alstria office REIT 31.8.2022 in Form einer PDF-Datei zur Verfügung.

      Weitere Hinweise dazu und den Bericht zum Download finden Sie unter diesem Link:

      https://www.hauptversammlung24.de/alstria/hv-bericht-alstria…

      Premium-Mitglieder von www.ethische-rendite.de erhalten die HV-Berichte kostenfrei
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 12,65 €
      Avatar
      schrieb am 01.09.22 19:44:02
      Beitrag Nr. 218 ()
      Aus der Dividendenbekanntmachung von Alstria 31.08.2022:

      Da die Dividende zu einem ganz überwiegenden Anteil aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinne
      des § 27 KSt G (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, erfolgt die Auszahlung für diesen Anteil ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,225 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.22 10:54:19
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.322.747 von Fullhouse1 am 01.09.22 19:44:02Vielen Dank für diese Info.

      Freut mich.....mehr für die Urlaubskasse
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      schrieb am 06.09.22 15:14:41
      Beitrag Nr. 220 ()
      Gibt der Vorstand den Zahlungstermin für die am 31.08.2022 beschlossene
      Dividende bekannt?
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      1 Antwort
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      schrieb am 06.09.22 15:18:38
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.347.513 von 1-odhuber am 06.09.22 15:14:41War am 05.09.; Gutschrift bei ING heute; bei Interactive Brokers noch ausstehend..
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      schrieb am 21.09.22 12:19:46
      Beitrag Nr. 222 ()
      Was ist hier los? In anderen Threads wird geschrieben eine Heuschrecke will alstria ausbluten. Warum steht davon hier nix?
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      1 Antwort
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      schrieb am 03.10.22 22:23:12
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.438.717 von gate4share am 21.09.22 12:19:46
      Zitat von gate4share: Was ist hier los? In anderen Threads wird geschrieben eine Heuschrecke will alstria ausbluten. Warum steht davon hier nix?


      Kannst Du bitte einen Hinweis geben, wo Du solche Meldungen gefunden hast - würde mich interessieren.
      Bei der Heuschrecke kann es sich nur um Brookfields handeln.
      Nach meiner Beobachtung haben sich in den letzten Wochen viele Anleger selbst ausgeblutet, indem sie diese Aktie viel zu billig auf den Markt geschmissen haben (ging bis auf knapp über 6 Euro runter). An dem soliden Geschäft der Alstria hat sich rein gar nichts geändert. Trotzdem liegt die Marktkapitalisierung auch nach einer kleinen Erholung immer noch bei weniger als der Hälfte des Buchwertes - und das bei einem Ansatz von durchschnittlich ca. 3.200 €/m².
      Entweder beginnt Brookfields jetzt damit den Rest des freien Kapitals (weniger als 5%) billig abzufischen oder andere Investoren sind auf die eklatante Unterbewertung aufmerksam geworden.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 04.10.22 20:28:35
      Beitrag Nr. 224 ()
      Brookfield fischt schon seit ein paar tagen...

      https://lake-offer.com/websites/1070_ma/German/1000/bekanntm…
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      1 Antwort
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      schrieb am 05.10.22 08:10:53
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.522.148 von Aktienduffy am 04.10.22 20:28:35Danke für die interessante Info.
      Kann jeder selbst seine Rückschlüsse daraus ziehen...
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,000 €
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      schrieb am 05.10.22 09:25:34
      Beitrag Nr. 226 ()
      Scheint mir eine komische Bekanntmachung zu sein.
      Kein Datum der Bekanntmachung ist unüblich.
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      1 Antwort
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      schrieb am 05.10.22 09:29:11
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.524.044 von 1-odhuber am 05.10.22 09:25:34Wieso?
      Die Bekanntmachungen sind alle datiert - zuletzt heute zum Kauf von gestern.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 07.10.22 11:28:02
      Beitrag Nr. 228 ()
      Der Kurs der Aktie stellt Deine Aussage auf den Kopf.

      Grüße
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,115 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.22 12:49:32
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.537.328 von 1-odhuber am 07.10.22 11:28:02
      Zitat von 1-odhuber: Der Kurs der Aktie stellt Deine Aussage auf den Kopf.

      Grüße


      wie meinst Du das?
      Die Feststellung, dass Brookfields seit Tagen nachkauft (auch gestern)?
      Die kaufen natürlich in kleinen Mengen um den Kurs nicht übermäßig steigen zu lassen.
      Gruß
      Aktienkater
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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 15:44:18
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.537.865 von Aktienkater am 07.10.22 12:49:32Die Anleihe A2YPFE mit Fälligkeit 26.09.2025 und 0,5% Zins notiert derzeit bei unter 80%.
      Der ganze Immobiliensektor scheint vor einem Finanzierungsproblem zu stehen, indem der Anleihemarkt derzeit weitgehend verschlossen ist.
      Brookfields Idee, sich erstmal Kapital aus Alstria Office REIT zurück zu zahlen, um dann auf Kredit zu expandieren, wird in diesem Marktumfeld wojhl in Frage gestellt werden.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,055 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 18:13:07
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.649.199 von honigbaer am 27.10.22 15:44:18Die steigenden Zinsen werden sicher einigen Immobiliengesellschaften zu schaffen machen.
      Andererseits rechne ich auch mit steigenden Mieten. Die Durchschnittsmiete liegt bei Alstria unter 14 €/m².
      Das Unternehmen muss auch nicht zwingend expandieren.

      Hier noch eine interessante Nachricht:

      "Die Bieterin hat am 5. Oktober 2022 (der "Stichtag"), d.h. nach der Veröffentlichung der
      Angebotsunterlage und vor Ablauf eines Jahres nach der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1
      Satz 1 Nr. 2 WpÜG, außerhalb des Angebotsverfahrens außerbörslich insgesamt
      257.775 alstria-Aktien gegen Zahlung von Geldleistungen erworben. Der höchste dabei
      vereinbarte Kaufpreis für eine alstria-Aktie betrug EUR 15,25.
      Der Vollzug dieser
      Erwerbsvereinbarungen ist am 7. Oktober 2022 erfolgt.
      Die am Stichtag erworbenen alstria-Aktien entsprechen insgesamt einem Anteil von
      ca. 0,14 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der alstria.
      Luxemburg, 27. Oktober 2022
      Alexandrite Lake Lux Holdings S.à r.l"

      Quelle:
      https://lake-offer.com/download/companies/ma1070/1070_01pfli…

      Da haben wir doch mal einen Anhaltspunkt, was die Aktie wirklich wert ist.
      Der Preis von 15,25 überrascht eigentlich auch nicht. Wenn man die kürzlich ausgeschütteten € 4,2 hinzuaddiert ergibt sich ziemlich genau der NAV.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,055 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 19:15:55
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.650.306 von Aktienkater am 27.10.22 18:13:07
      Zitat von Aktienkater: ...
      Da haben wir doch mal einen Anhaltspunkt, was die Aktie wirklich wert ist.
      Der Preis von 15,25 überrascht eigentlich auch nicht. Wenn man die kürzlich ausgeschütteten € 4,2 hinzuaddiert ergibt sich ziemlich genau der NAV.
      Gruß
      Aktienkater


      So optimistisch würde ich das nicht sehen, der Erwerbspreis entspricht doch zusammen mit den 4,25 Euro Dividende genau dem Übernahmeangebot vom 13.12.2021, hat sich also vermutlich daran orientiert. Vielleicht eine Adresse, die eine Option erhalten hatte, auch später noch zum Angebotspreis zu verkaufen und davon nun Gebrauch gemacht hat?

      Der DAX Subsektor Real Estate ist seit Jahresbeginn etwa um 50% gefallen.
      Alstria hat ja nun kein Alleinstellungsmerkmal, aufgrund dessen sich das Unternehmen diesen Entwicklungen entziehen kann, also der Börsenwert ohne Übernahmeszenario hätte sich wohl ähnlich entwickelt. Derzeitiger Kurs + 4,25 Dividende ist ja auch nur etwa der halbe NAV.

      Wieviel % hat denn Brookline, ist nicht zu befürchten, dass die MArktverwerfungen von Brookline genutzt werden, die anderen Aktionäre billig abzufinden?

      Wobei ich jetzt nicht sagen will, dass die Börsenkurse den Wert der Immobilienunternehmen richtig wiedergeben, in 2 Jahren kann die Zinssituation schon wieder ganz anders sein. Aber bei Alstria ist natürlich auch das Verhältnis der Immobilienwerte in der Bilanz von 4,8 Mrd zu Mieteinnahmen 160 Mio, also Faktor 30, durchaus hoch.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,055 €
      2 Antworten
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      schrieb am 27.10.22 19:23:45
      Beitrag Nr. 233 ()
      Wieviel % hat denn Brookline, ist nicht zu befürchten, dass die MArktverwerfungen von Brookline genutzt werden, die anderen Aktionäre billig abzufinden?

      inzwischen fasr 96%
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,055 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.22 23:25:56
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.650.696 von honigbaer am 27.10.22 19:15:55Ich denke, dass der aktuell gezahlte Kaufpreis in Höhe von € 15,25 schon eine erhebliche Bedeutung haben wird.
      Was ist denn mit der Befürchtung einer billigen Abfindung der übrigen Aktionäre gemeint?
      Der Begriff "billig" ist zweillos relativ. Unterhalb des aktuell gezahlten Preises von 15,25 dürfte es jedoch kaum möglich sein.
      Was einige (jedoch sehr wenige) Aktionäre umtreibt, gegenwärtig ihre Aktien für Kurse um die 8 Euro (vor wenigen Wochen noch zwischen 6 und 7 Euro) abzugeben, entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings wird das m. E. nicht der Maßstab für eine eventuelle Komplettübernahme sein.
      Brookfields hat ja nachweislich in letzter Zeit kontinuierlich Aktien an der Börse aufgekauft. Vielleicht sind sie gelegentlich auch - selbst oder über Strohmänner - auf der Verkäuferseite, um ja nicht den Kurs weiter ansteigen zu lassen. Brookfields und einige rational denkende Aktionäre müssten sich eigentlich bei den verunsicherten und verängstigten Verkäufern bedanken.

      Die Mieteinnahmen betrugen übrigens im Jahr 2021 205 Mio. € und dementsprechend der Faktor 24.
      Quelle:
      https://alstria.de/wp-content/uploads/2022/05/Factsheet_2022…

      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,133 €
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      schrieb am 29.10.22 16:31:54
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ich will Alstria nicht schlecht reden, Nettomieteinnahmen waren 163,271 Mio in 2021 und 80,841 Mio im ersten Halbjahr.
      Die Vertragsmieten sind natürlich höher, bei einem Branchenvergleich muss man dann nur aufpassen, dass man jeweils die gleiche Kennzahl vergleicht.

      Ganz auszuschließen ist nicht, dass Brookfield auch die restlichen Aktien zum bereits gezahlten Preis übernimmt.
      Aber wenn die Aktienkurse branchenweit fallen, steckt wohl der gestiegene Zins dahinter. Wenn die Baufinanzierungen teurer sind, als die Mietrendite, dann lohnt sich ein Immobilienerwerb nicht und ein Investment in die Immobiliengesellschaften auch entsprechend weniger. Die Abschläge zum NAV bei vergleichbaren Unternehmen haben sich jedenfalls im Jahresverlauf deutlich erhöht und bei einer Unternehmensbewertung, würde sich dadurch jedenfalls auch eine niedrigere Berwertung von alstrai Office REIT begründen lassen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,635 €
      1 Antwort
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      schrieb am 29.10.22 19:52:56
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.659.990 von honigbaer am 29.10.22 16:31:54Ob die gegenwärtig sehr hohen Abschläge gerechtfertigt sind, darüber kann man geteilter Meinung sein. Es ist doch nicht so, dass sich die Immobilienwerte plötzlich halbiert haben. Klar, bei hoher Verschuldung und steigenden Zinsen ist das Geschäftsmodell auf den Prüfstand zu stellen. Bei Alstria ist jedoch der Bewertungsansatz mit durchschnittlich € 3.400/m² außerordentlich gering.

      Vielen Dank noch für den Hinweis auf die Alstria-Anleihe A2YPFE. Deren Rendite liegt bei ca. 8,5%. Auch das zeigt mir, wie panikgetrieben gegenwärtig Werte verschleudert werden. Mit dem Aktienkurs verhält es sich ähnlich. Ob die Verkaufserlöse irgendwo besser angelegt werden können darf bezweifelt werden. Womoglich landen sie auf einem Tagesgeldkonto mit 0,5% Verzinsung und einer Realrendite von -9,5%.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,635 €
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      schrieb am 15.11.22 19:01:48
      Beitrag Nr. 237 ()
      Brookfield hat 19,5 € bezahlt und könnte noch Interesse haben, die restlichen Aktien zu kaufen. Der aktuelle Preis ist m.E. attraktiv.

      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 8,105 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.22 18:46:18
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.650.750 von Aktienduffy am 27.10.22 19:23:45Wenn ich die Bekanntmachungen lese..am 8.2. am Ende der weiteren Bezugsfrist hatte man 91,63% . Dann wurde noch Kleinkram gekauft, so dass ich knapp über 92% kalkuliere. Oder habe ich etwas übersehen ?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,770 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.22 19:45:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.780.833 von uuoc am 18.11.22 18:46:18Kann ich auch nicht aufklären, was Akteinduffys Quelle für fast 96% sein soll.
      Aktienduffy schrieb Brookline statt Brookfield, meinte aber wohl Brookfield.
      Die einzelnen Kaufmeldungen habe ich nicht gelesen, vielleicht war doch etwas Größeres dabei?
      Factsheet (Link aus aus Beitrag #234) sagt 95,1%, vielleicht hat Aktienduffy die einzelnen Zukäufe dazu addiert?
      Börse Online gibt ebenfalls an 4,89% Streubesitz.

      Es wäre also ein regulärer Squeeze-out mit Unternehmensbewertung möglich oder (vorher) ein Delisting mit Abfindung auf Basis des Börsenkurses.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
      Avatar
      schrieb am 19.11.22 23:33:38
      Beitrag Nr. 240 ()
      Die Möglichkeit eines Delistings habe ich bisher nicht berücksichtigt.
      Wenn das evtl. Delisting erst in ca. 6 Monaten stattfindet und der Aktienkurs niedrig bleibt bzw. entsprechend manipuliert wird, dann wird die Abfindung unattraktiv sein. Mit der hohen Dividende hat man bereits den Kurs deutlich gedrückt.

      "Gegenleistung und gesetzlicher Mindestpreis

      In einigen wenigen, aber bedeutsamen Punkten weichen die Delisting-Vorschriften allerdings von denen für Übernahme- oder reine Erwerbsangebote ab.

      Zum einen muss der Bieter als Abfindungsgegenleistung einen Geldbetrag in Euro anbieten. Anders als bei Übernahme- oder reinen Erwerbsangeboten scheiden damit sowohl Tauschaktien als auch Geldbeträge in anderen Währungen als Gegenleistung aus. Das gilt auch für das Delisting von Wertpapieren eines Emittenten, dessen Sitz sich außerhalb von Deutschland befindet.

      Vor allem aber hat der Bieter die Mindestpreisvorschriften des WpÜG und der WpÜG-Angebotsverordnung (WpÜG-AngebV) einzuhalten, anstelle des üblichen volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurses jedoch einen entsprechenden Sechs-Monats-Durchschnittskurs zu bieten.

      https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Facha…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.22 00:22:50
      Beitrag Nr. 241 ()
      Die Dividende haben die Aktionäre ja auch bekommen, das ist ja irgendwie klar, dass auch beim Vergleich mit dem Angebotspreis vom Jahresanfang entsprechend zu berücksichtigen ist. Die Dividende wurde aus der Substanz gezahlt und mindert entsprechend den Wert der Aktie.

      Leider sind die Immobilienaktien generell stark gefallen 2022.
      DAX Subsector Real Estate
      https://www.comdirect.de/inf/indizes/DE0007203812

      Bei einer Unternehmensbewertung käme derzeit wohl ein deutlich niedrigerer Preis heraus, als beim Übernahmeangebot bezahlt wurde.
      Was dafür spräche, dass es doch nicht zu einem Delisting kommt, und direkt der Ausschluss der Minderheitsaktionäre (Squeeze-out) verlangt wird.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.22 10:37:09
      Beitrag Nr. 242 ()
      Der aktuelle Börsenkurs liegt deutlich unter dem Substanzwert (EPRA-NTA) in Höhe von EUR 15,32 pro Aktie.
      https://alstria.de/ergebnis-fuer-die-ersten-neun-monate-2022…
      Für den Valueinvestor ist der aktuelle Preis attraktiv.

      Allerdings gibt es einen Mehrheitsaktionär, der Erfahrungen mit Übernahmen hat.
      Letztes Beispiel Origin Energy in Australien.
      https://www.afr.com/companies/energy/brookfield-midocean-in-…

      Ungewöhnlich finde ich die letzten Entscheidungen zur Dividende. Warum hat man am 24.2. die Dividende reduziert und am 30.8. eine relativ hohe Dividende vorgeschlagen?

      Auszug vom 24.2.
      "Der Vorstand der alstria hat am 24. Februar 2022 beschlossen, der am 10. Juni 2022 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der alstria die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2021 in Höhe von EUR 0,04 je dividendenberechtigter Aktie (2020: EUR 0,53) vorzuschlagen. Damit beläuft sich die geplante Gesamtausschüttung für 2021 auf rund EUR 7,12 Mio. (2020: EUR 94,23 Mio.), was der Mindestdividende gemäß Aktiengesetz entspricht. Zudem wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, EUR 1.052.878.680,12 auf neue Rechnung vorzutragen."

      https://alstria.de/dividendenvorschlag-fuer-das-geschaeftsja…


      Auszug vom 30.8.
      alstria office REIT-AG Vorstand erhöht den Vorschlag zur Ausschüttung einer weiteren Dividende auf EUR 750 Millionen
      https://alstria.de/ad-hoc-mitteilung-gemaess-artikel-17-mar-…

      Vermutung: Brookfield braucht Geld um weitere Übernahmen zu finanzieren.

      Am 10.2., vor der Entscheidung die Dividende zu kürzen, erfolgte ein relativ hoher Verkauf über XETRA.
      Vor dem Ex Termin am 13.6. fiel der Kurs weiter.
      Nach der Sonderausschüttung, ex 1.9., fiel der Kurs wieder deutlich.

      Jetzt stabilisiert sich der Kurs bei ca. 8 €, deutlich unter dem (EPRA-NTA) in Höhe von EUR 15,32.

      Die Gefahr besteht, dass man den Kurs in den nächsten Monaten auf dieser Höhe manipuliert um in 6 Monaten den Minderheits-Aktionären ein unattraktiven Delistingpreis anzubieten.

      Fazit: Immobiliengesellschaften ohne dominanten Hauptaktionär sind vermutlich jetzt interessanter.
      Beispiel: Hamborner

      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.22 12:48:40
      Beitrag Nr. 243 ()
      Die Dividendenzahlung ist Teil einer Anpassung der Kapitalstruktur, die jedenfalls bereits im Februar bekannt war.

      https://alstria.de/dividendenvorschlag-fuer-das-geschaeftsja…
      https://spruchverfahren.blogspot.com/2022/05/alstria-office-…

      "Beabsichtigte Anpassungen der Kapitalstruktur - neue RCF-Fazilität" 

      "Als Folge der Überprüfung der Kapitalstruktur der Gesellschaft beabsichtigt der Vorstand der alstria, Finanzverbindlichkeiten in Höhe von voraussichtlich bis zu EUR 850 Mio. aufzunehmen. Die Gesellschaft beabsichtigt, mit einem Verschuldungsgrad zu operieren, der die Mindestkriterien für ein Investment-Grade-Rating erfüllt und einem Verschuldungsgrad des Unternehmens von ca. 50 % LTV entspricht. Die zusätzliche Verschuldung kann durch die Emission besicherter oder unbesicherter Schuldtitel, wie z. B. Unternehmensanleihen und / oder durch Bankfinanzierung erfolgen.

      Der erwartete Erlös soll dazu verwendet werden, ca. EUR 1 Mrd. an Kapital an die Aktionäre zurückzugeben, und zwar in Form eines Aktienrückkaufs gemäß der bestehenden Ermächtigung oder - vorbehaltlich eines Beschlusses der Hauptversammlung der Gesellschaft - in Form einer Sonderausschüttung.

      alstria hat zudem kürzlich eine revolvierende Kreditfazilität (RCF) in Höhe von EUR 200 Mio. mit einer Laufzeit von drei Jahren unterzeichnet, um die bereits starke Liquiditätsposition zu verbessern." 


      Also zur Umsetzung des Plans wäre noch eine Ausschüttung von 1,40 Euro denkbar, aber angesichts gestiegener Zinsen, sehen die Banken lieber geringere Verschuldung und bei der Refinanzierung der in wenigen Jahren auslaufenden Anleihen drohen auch höhere Zinskosten. Rendite der Anleihen im Markt 6% - 9%, bei Anleihekursen von 80% für die Fälligkeiten 2025 und 2026. Ist schon etwas mehr, als nur der Zinsanstieg, was sich da spiegelt, die Anleihegläubiger verunsichern die Mittelabflüsse durch Dividenden und die erhöhte Versuldung. Man muss ja auch bei möglichen künftigen Preisrückgängen am Gewerbeimmobilienmarkt, noch in der Lage sein, LTV in einem vernünftigen Rahmen zu halten.

      Ich revidiere aber meine Meinung zur Höhe einer möglichen Abfindung etwas.
      Ich hatte irgendwie an 7 Euro Dividende gedacht, aber es waren ja nur 4,25. Das war wohl für mich etwas unübersichtlich mit den Erhöhungsverlangen.
      20% - 30% Discount auf NTA müsste man aber wohl im Fall einer aktuellen Unternehmensbewertung befürchten, wobei man dann bei über 10 Euro Abfindung läge und somit immer noch auskömmlich über dem aktuellen Kurs von 7,88 Euro.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.22 13:18:51
      Beitrag Nr. 244 ()
      "20% - 30% Discount auf NTA müsste man aber wohl im Fall einer aktuellen Unternehmensbewertung befürchten, wobei man dann bei über 10 Euro Abfindung läge und somit immer noch auskömmlich über dem aktuellen Kurs von 7,88 Euro."

      Ich werde verkaufen. Das Risiko einer unfairen Abfindung ist mir zu groß.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.22 13:36:07
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.785.197 von honigbaer am 20.11.22 12:48:40"Ich revidiere aber meine Meinung zur Höhe einer möglichen Abfindung etwas.
      Ich hatte irgendwie an 7 Euro Dividende gedacht, aber es waren ja nur 4,25. Das war wohl für mich etwas unübersichtlich mit den Erhöhungsverlangen.
      20% - 30% Discount auf NTA müsste man aber wohl im Fall einer aktuellen Unternehmensbewertung befürchten, wobei man dann bei über 10 Euro Abfindung läge und somit immer noch auskömmlich über dem aktuellen Kurs von 7,88 Euro.
      "

      Lieber Honigbaer,
      erst einmal begrüße ich Deine Einsicht, dass Alstria mit den heutigen Kursen unterbewertet ist - vor ein paar Wochen klang das noch anders und Du sahst Dich berufen, mir in dieser Hinsicht stets zu widersprechen.
      An einer angeblich ursprünglich irrtümlichen Annahme einer höheren Ausschüttung in Höhe von 7 € kann Dein Sinneswandel allerdings nicht liegen, denn Du warst immer von den 4,25 € ausgegangen.
      Am 27.10.22 schriebst Du u.a.:
      "Der DAX Subsektor Real Estate ist seit Jahresbeginn etwa um 50% gefallen.
      Alstria hat ja nun kein Alleinstellungsmerkmal, aufgrund dessen sich das Unternehmen diesen Entwicklungen entziehen kann, also der Börsenwert ohne Übernahmeszenario hätte sich wohl ähnlich entwickelt. Derzeitiger Kurs + 4,25 Dividende ist ja auch nur etwa der halbe NAV.
      "

      In Zeiten wie diesen werden sehr viele Kleinanleger 'hinters Licht geführt' - oder besser gesagt, sie lassen sich verunsichern.
      Anders sind beispielsweise weder der geringe Aktienkurs, noch die übertrieben hohe Rendite der Alstria-Anleihen zu erklären.
      Um den LTV mache ich mir weniger Sorgen als Du.
      Die Objekte in den besten Städten Deutschlands (Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart) stehen lediglich durchschnittlich mit € 3.410/m² in den Büchern. Da sehe ich mehr Aufwertungs- als Abwertungsbedarf.
      Wer wieder einmal den Weltuntergang vor Augen sieht, sollte tatsächlich besser verkaufen...
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
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      schrieb am 20.11.22 15:40:43
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.650.696 von honigbaer am 27.10.22 19:15:55
      Zitat von honigbaer: ...
      Der DAX Subsektor Real Estate ist seit Jahresbeginn etwa um 50% gefallen.
      Alstria hat ja nun kein Alleinstellungsmerkmal, aufgrund dessen sich das Unternehmen diesen Entwicklungen entziehen kann, also der Börsenwert ohne Übernahmeszenario hätte sich wohl ähnlich entwickelt. Derzeitiger Kurs + 4,25 Dividende ist ja auch nur etwa der halbe NAV. ...


      Wenn man die Beiträge #231 und #232 im Zusammenhang liest, hat sich doch an meiner Einschätzung nicht viel geändert.
      Beim NAV habe ich doch offensichtlich auch falsch gerechnet. Derzeitiger Kurs 8 + 4,25 wären 12,25 und das ist ja doch 2/3 vom NTA vor Ausschüttung und nicht der halbe NAV, wie ich schrieb.

      Richtige Zahlen wären Q2 NTA 19,20 und Q3 NTA 15,32.
      Der Kurs hat sich vor allem durch die Dividendenausschüttung von 4,25 geändert, von etwa 12,50 vor der Ausschüttung auf etwa 8 aktuell. Der NTA ist ebenfalls vor allem durch die Dividende verändert.

      Die 12,50 vor Ausschüttung / 19,20 NTA waren etwa 65%. Also bei dem von mir unterstellten marktüblichen NAV Discount von 30% eine angemessene Bewertung, so dass ich keine Phantasie für eine gutachterliche Höherbewertung sah.
      Die 8 Euro aktuell / 15,32 NTA sind kaum mehr als 50%. Was dann bei einem NAV Discount von 30%, was einem Kurs von 10,70 entspäche, doch ein Kurpotenzial von über 30% in einem Squeeze-out Szenario bedeuten würde.

      Vom Timing könnte das für Brookfield lukrativ sein, die aktuelle Marktschwäche der Immobilienaktien für einen Squeeze-out zu nutzen.

      Dass 30% Discount zum NAV derzeit üblich sind, mache ich auch am Gutachten für den GXP Squeeze-out fest.
      Dort wurde per Stichtag 31.03. für das Verhältnis Kurs zu NAV angegeben Alstria 0,89, Aroundtown 0,52, CA Immo 0,67, Hamborner 0,85 und S Immo 0,76. Also damals schon erhebliche abschläge zum NAV.

      Aktuell liegt Hamborner bei 7,54 Kurs / 12,07 NTA bei 62% vom NTA, also fast 40% Discount.

      Dass die Alstria Anleihen teils mit fast 10% rentieren, erscheint mir allerdings auch etwas irrsinnig. Wenn für die Immobilienunternehmen derzeit auch eine Rolle spielt, wie lange die Anleihen und Bankkredite noch laufen, denn Refinanzierung ist derzeit nunmal sehr teuer.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
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      schrieb am 20.11.22 15:54:46
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.650.306 von Aktienkater am 27.10.22 18:13:07
      Zitat von Aktienkater: ...
      Da haben wir doch mal einen Anhaltspunkt, was die Aktie wirklich wert ist.
      Der Preis von 15,25 überrascht eigentlich auch nicht. Wenn man die kürzlich ausgeschütteten € 4,2 hinzuaddiert ergibt sich ziemlich genau der NAV. ...


      Lieber Aktienkarter, ist ja nicht schlimm, Du hattest doch am 27.10. auch nicht den richtigen, bereits durch die Dividende verminderten, NAV/NTA von 15,32 angesetzt und noch mit den 19,20 gerechnet. Deshalb konnten jedenfalls die 15,25 kein Anhantspunkt für den Wert der Aktie am 27.10. sein und ich musste widersprechen. Ganz unabhängig von der derzeit üblichen Bewertung mit deutlichen NAV Discounts.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,885 €
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      schrieb am 22.11.22 15:13:36
      Beitrag Nr. 248 ()
      Lt. iR Alstria , hat Brookfield 95,1%
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,825 €
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      schrieb am 25.11.22 19:10:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      spielt zwar keine rolle, aber ich schrieb nicht brookline, sondern hab nur auf die frage eines users geantwortet, welcher brookline geschrieben hatte.

      die 95,1% waren mW die angaben nach Ablauf des ÜA und inzwischen hat BROOKFIELD gemäß www.lake-offer.com erfolgten Nacherwerbe welche ich hinzugerechnet habe.

      Delisting würde ich aufgrund der Nacherwerbsmeldung vom 27.10.2022 mal bis 6.4.2023 ausschließen, da mE hier die 6monatige Vorerwerbsregelung als Mindestpreis greifen würde.
      Die Nachmeldung ist sowieso äußerst dubios, da hier für gerade mal 0,14% des Grundkapitals 15,25 bezahlt wurden, dass da irgendeine Optionskonstruktion zum Übernahmepreis zum tragen kam glaube ich eher nicht, da dies sonst entweder in der Angebotsunterlage oder sonst irgendwie schon gemeldet hätte werden müssen (sollen?)
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,840 €
      2 Antworten
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      schrieb am 25.11.22 19:13:18
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.815.966 von Aktienduffy am 25.11.22 19:10:12nachtrag, die 95,1% angabe stammt vom alstria Factsheet per 31.3.2022, also dürften meine 96% schon in etwa korrekt sein
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,840 €
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      schrieb am 25.11.22 19:32:49
      Beitrag Nr. 251 ()
      so jetzt habe ich mir das nochmal genauer angeschaut und glaube inzwischen, dass die 95,1% vom März einfach eine Fehlangabe seitens Alstria ist.

      Rechtlich relevant sollte die Angabe aus der Abschlussmeldung des Übernahmeangebots sein:

      7. Die Gesamtzahl der alstria-Aktien, für die das Übernahmeangebot während der Weiteren
      Annahmefrist angenommen worden ist (siehe Ziffer 1 oben), zuzüglich der alstria-Aktien,
      die von der Bieterin zum Meldestichtag unmittelbar gehalten werden (siehe Ziffer 3 oben),
      sowie der alstria-Aktien, aus denen den Lapis-Mutter-Gesellschaftern Stimmrechte zuge-
      rechnet werden (siehe Ziffern 4 und 5 oben), beläuft sich folglich auf 163.133.660 alstria-
      Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 91,63 % des Grundkapitals und der Stimm-
      rechte der alstria.
      8. Darüber hinaus hielten am Meldestichtag weder die Bieterin noch mit der Bieterin gemein-
      sam handelnde Personen im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen
      weitere alstria-Aktien oder darauf bezogene Instrumente nach §§ 38, 39 WpHG. Ihnen wa-
      ren am Meldestichtag auch keine Stimmrechte aus alstria-Aktien gemäß § 30 WpÜG zuzu-
      rechnen.

      Nach Ablauf des ÜA wurden Nacherwerbe von insgesamt 813.136 Stück gemeldet, also dürfte Brookfield bei 163.946.796 Stück liegen und dies entspricht 92,1% des Grundkapitals.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,840 €
      12 Antworten
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      schrieb am 25.11.22 21:01:37
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.815.966 von Aktienduffy am 25.11.22 19:10:12
      Zitat von Aktienduffy: spielt zwar keine rolle, aber ich schrieb nicht brookline, sondern hab nur auf die frage eines users geantwortet, welcher brookline geschrieben hatte. ...


      Entschuldige! Der andere user war doch sogar ich, was daher kommt, dass ich ja auch Accentro kommentiere, brookline ist deren Hauptaktionär. Hat aber mit Alstria nichts zu tun.

      Und danke für die Aufklärung bezüglich des Streubesitzes.
      Wenn das auch seltsam ist, dass die Alstria IR im Factsheet die 95% angab und sich das noch fortpflanzt, S&P schreibt im Ratingbericht vom 5. Oktober dann auch "currently it holds around 95% stake of Alstria’s equity".
      Ich denke aber auch, dass die Angaben auf der Angebotswebsite zutreffend sein müssen, also aktuell eher 92 - 93%.
      Ohne dass ich jetzt die 15 Meldungen zu den einzelnen Zukäufen alle gelesen hätte.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,840 €
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      schrieb am 10.01.23 19:28:41
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ad-hoc-Mitteilung gemäß Artikel 17 MAR

      Portfoliowert zum 31. Dezember 2022 bei EUR 4,6 Mrd.

      Hamburg, 10. Januar 2023 - Die Jahresendbewertung des Immobilienportfolios
      der alstria office REIT-AG ("alstria", ISIN DE000A0LD2U1) wurde von dem
      unabhängigen Gutachter Savills Advisory Services Germany GmbH & Co. KG
      durchgeführt. Der Wert des alstria Immobilienportfolios belief sich zum 31.
      Dezember 2022 auf ca. EUR 4,6 Milliarden.

      Die neue Fair-Value-Bewertung des Immobilienportfolios wird für das
      Gesamtjahr 2022 zu einem negativen Effekt auf alstrias Gewinn- und
      Verlustrechnung von rund EUR 175 Millionen (EUR 0,98 pro Aktie) führen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,875 €
      Avatar
      schrieb am 27.02.23 14:09:20
      Beitrag Nr. 254 ()
      Bei Alstria scheint der CFO abhanden gekommen zu sein.

      Meldung bisher keine, aber Q4 Zahlen morgen 14.00 Uhr durch CEO allein.
      Vielleicht dann auch Info zum Verbleib von Herrn Dexne.
      Lässt Brookfield grüßen ?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,765 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.23 14:00:50
      Beitrag Nr. 255 ()
      CFO abhanden, keine Ahnung, danach habe ich nicht geschaut, hätte aber gemeldet werden müssen.

      Der Präsentation zu 2022 auf der Homepage ist auf Seite 13 das Fälligkeitsprofil zu entnehmen, durchschnittlich ist die Rückzahlung der Anleihe- und Bankschulden in 3,2 Jahren fällig.
      Gewichteter Durchschnitt aus Bankschulden, die durchschnittlich in 2,9 Jahren fällig sind, Anleiheschulden in 3,9 Jahren.

      Die Anleihen mit Laufzeit 2025, 2026 und 2027 rentieren durchweg über 9%. Nur die am 12.04.2023 fällige Anleihe ist nah an 100%.

      EPRA NTA ist nun mit 14,47 Euro je aktie angegeben.
      LTV mit 43,7 %.

      De aktuelle Kurs liegt knapp über 7.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,025 €
      Avatar
      schrieb am 13.03.23 16:49:59
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.816.053 von Aktienduffy am 25.11.22 19:32:49Stimmrechtsmitteilung von Brookfield zum 08.03.2023
      95,35% nach vorher 95,11% bei einer Gesamtzahl der Stimmrechte von 178291272
      (Recht genau 170 Mio Stimmrechte bei Brookfield.)
      http://ww.dgap.de/dgap/News/pvr/alstria-office-reitag-veroef…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,235 €
      11 Antworten
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      schrieb am 13.03.23 17:34:07
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.464.559 von honigbaer am 13.03.23 16:49:59Danke für die Info.
      Brookfield freut sich über jeden Anleger, der jetzt seine Aktien freiwillig für den halben Wert abgibt.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 7,235 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.23 16:51:37
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.465.009 von Aktienkater am 13.03.23 17:34:07Ich behalte meine........;);)
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      9 Antworten
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      schrieb am 28.03.23 11:21:59
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.552.909 von Kampfkater1969 am 25.03.23 16:51:37..... und bezogen auf den aktuellen Kurs ist die Dividendenrendite sogar knapp 1%.
      Vielleicht wird die Ausschüttung vor der HV ja auch wieder plötzlich erhöht; der Gewinnvortrag lässt es auf jeden Fall zu.
      Zwei Aufsichtsratmitglieder und der CFO werden zudem eingespart.
      Also drinbleiben :)
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      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.23 06:59:00
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.565.229 von godgeier am 28.03.23 11:21:59Ich erwarte eine schnelle Realisierung dieser Gewinnvorträge......Cash is King.....:laugh:
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      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.23 11:23:52
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.571.580 von Kampfkater1969 am 29.03.23 06:59:00Kurze Anmerkungen zur HV letzten Donnerstag:

      Es wurde über einen Aktienrückkauf fabuliert.
      Der dazu gehörige TOP 11 der Tagesordnung wurde angenommen.
      Genug Geld, um die auf dem Markt noch verfügbaren gut 7 Mio. Aktien kaufen zu können, dürfte vorhanden sein ( Rest von 1er Mrd. € ).
      Operatives Geschäft läuft angeblich gut.

      Die virtuelle HV war allerdings mit erheblichen technischen Schwierigkeiten verbunden. Jemand hier, der davon auch betroffen war ?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 6,010 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.23 11:31:06
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.799.346 von godgeier am 06.05.23 11:23:52Eine virtuelle HV ist keine HV.

      Ich war nur insofern betroffen, als ich an virtuellen HVs nicht teilnehme, obwohl ich früher auch in Hamburg bei Alstria war. Aber für uns Kleinaktionäre gibt es da eh nichts mehr zu hoffen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 6,010 €
      Avatar
      schrieb am 06.05.23 18:45:23
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.799.346 von godgeier am 06.05.23 11:23:52Scheint kein Einzelfall zu sein mit den gestörten virtuellen HVs.
      Die DSW hat jetzt einen HV Störungsmelder, da kannman seine Erfahrungen mit den Hauptversammlungen berichten:
      https://www.hauptversammlung.de/

      Bei einem EPRA-NTA von 14,40 wären Rückkäufe zu 6,00 Euro sicher sinnvoll und die 40 Mio für 7 Mio Aktien im Streubesitz wären sicher aufzutreiben. (Waren es nicht zuletzt noch 8,3 Mio Aktien im Streubesitz?)

      Squeeze-out ist aber eigentlich wahrscheinlicher, dann hat man die Sache beendet, wenn man vielleicht auch 2-4 Euro mehr bieten müsste, als den aktuellen Kurs.

      Der Kassenbestand dürfte nach Rückzahlung einer im April fälligen Anleihe aber nicht mehr so hoch sein, dafür gingen fas die Cashresereven zum 31.03. drauf. Refinanzierung dürfte angesichts der Anleiherenditen von 9% auch teuer sein, also für künftige Sonderausschüttungen und Aktienrückkäufe bräuchte man ggfs Kredit, abgesehen natürlich von laufenden Mieteinnahmen, aber da kommen im Quartal zwar zig Millionen, aber nicht hunderte Millionen herein.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 6,010 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.23 19:37:27
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.801.050 von honigbaer am 06.05.23 18:45:23Hallo Honigbaer,
      die zum 12.04.23 fällige Anleihe ist über neue Anleihen refinanziert worden.

      "5 EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG
      Mit der Fälligkeit am 12. April 2023 zahlte alstria die Anleihe #2 im Volumen von TEUR 325.000 zurück.
      Zur Refinanzierung der Anleihe#2 hat alstria im April 2023 drei separate Hypothekendar-
      lehen im Gesamtbetrag von EUR 330 Mio. abgeschlossen. Dieser setzt sich zusammen aus
      der Aufvalutierung eines bestehenden Darlehens um EUR 42 Mio. auf EUR 90 Mio., einem
      neuen Darlehen über EUR 188 Mio. mit einer Laufzeit von 7 Jahren und einem weiteren
      neuen Darlehen über EUR 100 Mio. mit einer Laufzeit von 5 Jahren.
      "
      https://alstria.de/wp-content/uploads/2023/05/alstria-3M-202…

      Die von Dir erwähnten Anleiherenditen von 9% sind eine Annahme oder hast Du konkrete Hinweise darauf?
      Aus meiner Sicht ist der Kurs von um die 6 Euro ein schlechter Witz im Vergleich zu einem EPRA-NTA von € 14,4. Und dabei sind die Immobilien nur mit durchschnittlich etwa € 3.320/m² bewertet.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 6,010 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.23 20:14:00
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.801.203 von Aktienkater am 06.05.23 19:37:27Das hatte ichnicht gesehen, aber es sind keine neuen Anleihen, sondern Hypothekendarlehen, die dann vermutlich mit einzelnen Objekten besichert sind. Solche Finanzierungen kann man natürlich zu günstigeren Konditionen bekommen.
      Wobei ich mir sogar vorstellen kann, dass man in gewissem Umfang noch Optionen auf günstige Finanzierung hat oder zur Verlängerung laufender Bankfinanzierungen.

      Die drei ausstehenden Anleihen WKN A2GSE1, A2YPFE und A3E44Q im Gesamtvolumen von 1,1 Mrd Euro sind doch börslich gehandelt, auf Basis der derzeitigen Kurse zwischen 73% und 83% errechnen sich Renditen von etwa 9%. Siehe z.B. comdirect Website oder Börse Stuttgart Website. Also eine Anleiheplatzierung am Markt wäre derzeit offensichtlich nicht zu akzeptablen Konditionen möglich.

      Börsenkurse deutlich unter NAV und NTA sind derzeit die Regel, die Börse Preist deutliche Bewertungsabschläge ein, während der Markt für einzelne Gewerbeimmobilien und die Gutachterwerte ein gewisses Beharrungsvermögen zeigen. Allgemein heißt es, es sei Transaktionsflaute, weil der Immobilienmarkt erst ein neues Preisniveau ausloten müsse.

      Ist aber auch die Frage, wie teuer die Immobilien in den Bilanzen stehen, ich sehe da bei Alstria einen relativ hohen Bewertungsfaktor im Vergleich zu den Nettomieteinnahmen (ohne Nebenkosten). Bei 4% Finanzierungskosten für Immobilienfinanzierungen ist eine Bewertung mit der 25fachen Jahresmiete gerade so den Finanzierungszins. Die Börse meint eben derzeit, dass das auf Dauer keinen Bestand haben kann.

      Wobei Alstria ja nun nicht gefährdet und halbwegs solide finanziert ist.
      Aber die 9% Anleiherendite warnen schon etwas, dass man es mit der Veschuldung auch nicht übertreiben soll.
      Anderen Gewerbeimmobilien Bestandshalter haben ja mit ernsthaften Finanzierungsproblemen zu kämopfen, die Börse billigt derzeit eben nicht mehr die hohen Bewertungen zu, wie sie in den NAV Angaben noch vorgerechnet werden.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 6,010 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.23 16:30:07
      Beitrag Nr. 266 ()
      wie sind denn die meinungen hier bzgl. REIT-Status? da gibt es doch eine 3 jahresfrist, wenn die bedingungen dafür nicht mehr vorhanden sind, im konkreten Fall die 15% freefloat.

      eigentlich wäre es logisch, wenn brookfield da einen Squeeze Out macht oder gibt es andere Meinungen?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,980 €
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.23 11:54:35
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.801.281 von honigbaer am 06.05.23 20:14:00"Die drei ausstehenden Anleihen WKN A2GSE1, A2YPFE und A3E44Q im Gesamtvolumen von 1,1 Mrd Euro sind doch börslich gehandelt, auf Basis der derzeitigen Kurse zwischen 73% und 83% errechnen sich Renditen von etwa 9%. Siehe z.B. comdirect Website oder Börse Stuttgart Website."
      Ich erwäge die 2025 fällige Anleihe zu erwerben. Die Rendite liegt um ca. 10% p.a. und das Gesamtvolumen beträgt 400 Mio. €.
      Es ist zweifellos ein gewisses Klumpenrisiko, da die kleinste Stückelung immerhin bei 100.000 € liegt.
      Klar wird es für Alstria nicht leicht werden, die nächsten Fälligkeiten umzuschulden. In diesem Jahr war es jedoch schon gelungen und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass das Zinsniveau bis 2025 auch wieder etwas sinken wird.
      Schließlich haben sie jederzeit die Möglichkeit, sich liquide Mittel aus dem Verkauf von Bestandsimmobilien zu beschaffen.
      Mich würde eure Einschätzung dazu sehr interessieren.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 5,080 €
      Avatar
      schrieb am 01.08.23 17:51:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.963.007 von Aktienduffy am 06.06.23 16:30:07Brookfield kann verschiedenes tun:

      Es kann die Restaktionäre entschädigen und die Dividende streichen. Entschädigung plus Dividendenzahlungen sind denkbar. Oder Squeeze Out. Letzteres wäre sehr teuer, da ein Spruchverfahren keinen Preis weit unter dem (deutlich überhöhtem) Buchwert zur Folge hätte.

      Wäre ich Brookfieldmanager würde ich die Altaktionäre durch Dividendenstreichung und geringe Käufe am Markt aushungern.

      Ich habe daher das Übernahmeangebot angenommen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,870 €
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.23 17:55:27
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.801.203 von Aktienkater am 06.05.23 19:37:27
      Zitat von Aktienkater: Hallo Honigbaer,
      die zum 12.04.23 fällige Anleihe ist über neue Anleihen refinanziert worden.

      "5 EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG
      Mit der Fälligkeit am 12. April 2023 zahlte alstria die Anleihe #2 im Volumen von TEUR 325.000 zurück.
      Zur Refinanzierung der Anleihe#2 hat alstria im April 2023 drei separate Hypothekendar-
      lehen im Gesamtbetrag von EUR 330 Mio. abgeschlossen. Dieser setzt sich zusammen aus
      der Aufvalutierung eines bestehenden Darlehens um EUR 42 Mio. auf EUR 90 Mio., einem
      neuen Darlehen über EUR 188 Mio. mit einer Laufzeit von 7 Jahren und einem weiteren
      neuen Darlehen über EUR 100 Mio. mit einer Laufzeit von 5 Jahren.
      "
      https://alstria.de/wp-content/uploads/2023/05/alstria-3M-202…

      Die von Dir erwähnten Anleiherenditen von 9% sind eine Annahme oder hast Du konkrete Hinweise darauf?
      Aus meiner Sicht ist der Kurs von um die 6 Euro ein schlechter Witz im Vergleich zu einem EPRA-NTA von € 14,4. Und dabei sind die Immobilien nur mit durchschnittlich etwa € 3.320/m² bewertet.
      Gruß
      Aktienkater

      Die Immobilien sind größtenteils in B-Lagen. Die liegen nicht in der City von Frankfurt oder Düsseldorf. Die niedrigen Mieten spiegeln das wieder.

      Du verfügst aber als Aktionär nicht darüber. Die Verwaltung ist teuer und als Minderheitsaktionär hast du kaum Rechte. Nach Übernahmen spielt sich regelmäßig so ein Restaktionärsdesaster ab wie hier.
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      schrieb am 01.08.23 20:33:19
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.242.095 von Cfbdsir am 01.08.23 17:51:01
      Zitat von Cfbdsir: ... Oder Squeeze Out. Letzteres wäre sehr teuer, da ein Spruchverfahren keinen Preis weit unter dem (deutlich überhöhtem) Buchwert zur Folge hätte. ...


      Der Buchwert ist beim Squeeze-out nicht maßgeblich, eine Unternehmensbewertung würde derzeit vermutlich einen Wert deutlich unterhalb des NAV ergeben. Insofern ein guter Zeitpunkt für einen möglichen Squeeze-out, wieviel % Anteil hatte Brookfield gleich noch?

      Zu den Anleihen, da würde ich sagen, vor allem mit Blick auf die Größe und ausgewogene Struktur des Hauptaktionärs, erscheint die störungsfreie Bedienung der Anleihen auch in Zukunft wahrscheinlich. Auf Alstria selbst kann man sich im Fall anhaltend hoher Zinsen vielleicht nicht so richtig verlassen, worauf ja auch die zweistelligen Renditen hindeuten. Also für risikobereite Anleger kommt der Kauf der Anleihen durchaus in Betracht.

      Auf andere Sanierungsfälle, vor allem bei kleineren Immobilienunternehmen, muss man natürlich hinweisen.
      Bei ERWE wurde kürzlich spontan beschlossen, den Gläubigern wegen hoher Immobilienabwertungen nur etwa 20% des Nennwerts zurückzuzahlen auf eine Anleihe im Volumen von 40 Mio.

      Aber ich würde sagen, schon wegen der Größe ist Alstria weniger gefährdet. Und der Hauptaktionär Brookfield ist wohl kaum an negativen Schlagzeilen interessiert.

      Aktie und Anleihe preisen eben einen erheblichen Wertverfall der Immobilien ein, wenn man eine Erholung des Immobilienmarkts im Zuge stabiler oder fallender Zinsen erwartet, die Wertrückgänge also als temorär einstuft, haben beide Instrumente ein deutliches Erholungspotenzial. Im negativen worst case Szenario würde ich bei Alstria mit einer Laufzeitverlängerung der Anleihen rechnen, also nicht mit einer Restrukturierung auf Kosten der Anleihegläubiger, sondern zu Lasten der Aktionäre, die im Gegenzug höhere Zinsen zahlen müssten.
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      schrieb am 02.08.23 11:08:22
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.019 von honigbaer am 01.08.23 20:33:19
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von Cfbdsir: ... Oder Squeeze Out. Letzteres wäre sehr teuer, da ein Spruchverfahren keinen Preis weit unter dem (deutlich überhöhtem) Buchwert zur Folge hätte. ...


      Der Buchwert ist beim Squeeze-out nicht maßgeblich, eine Unternehmensbewertung würde derzeit vermutlich einen Wert deutlich unterhalb des NAV ergeben.


      Dann wären die Bilanzen fehlerhaft. Im Spruchverfahren wird genauso wie nach IFRS nach dem Ertragswertverfahren bewertet.
      Insofern ein guter Zeitpunkt für einen möglichen Squeeze-out, wieviel % Anteil hatte Brookfield gleich noch?

      Laut Q1 2023 Bericht über 95%.

      Zu den Anleihen, da würde ich sagen, vor allem mit Blick auf die Größe und ausgewogene Struktur des Hauptaktionärs, erscheint die störungsfreie Bedienung der Anleihen auch in Zukunft wahrscheinlich.
      glaube ich auch.


      Anders als z.B. bei Aroundtown ist die Bilanz Recht zinserhöhungsstabil.

      Ich würde bei kleinerer Stückelung auch schwach werden. Ich bin aber mit fast 100% Cash im Markt und hätte für 70-90TEUR Kaufvolumen keine ausreichenden Mittel und das Klumpenrisiko wäre mir zu hoch.

      Mich verwundert, wieso die Mutter die Anleihen, die angeboten werden, nicht kauft.
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      schrieb am 02.08.23 11:57:04
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.019 von honigbaer am 01.08.23 20:33:19
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von Cfbdsir: ... Oder Squeeze Out. Letzteres wäre sehr teuer, da ein Spruchverfahren keinen Preis weit unter dem (deutlich überhöhtem) Buchwert zur Folge hätte. ...


      Der Buchwert ist beim Squeeze-out nicht maßgeblich, eine Unternehmensbewertung würde derzeit vermutlich einen Wert deutlich unterhalb des NAV ergeben.


      Dann wären die Bilanzen fehlerhaft. Im Spruchverfahren wird genauso wie nach IFRS nach dem Ertragswertverfahren bewertet.
      Insofern ein guter Zeitpunkt für einen möglichen Squeeze-out, wieviel % Anteil hatte Brookfield gleich noch?

      Laut Q1 2023 Bericht über 95%.

      Zu den Anleihen, da würde ich sagen, vor allem mit Blick auf die Größe und ausgewogene Struktur des Hauptaktionärs, erscheint die störungsfreie Bedienung der Anleihen auch in Zukunft wahrscheinlich.
      glaube ich auch.


      Anders als z.B. bei Aroundtown ist die Bilanz Recht zinserhöhungsstabil.

      Ich würde bei kleinerer Stückelung auch schwach werden. Ich bin aber mit fast 100% Cash im Markt und hätte für 70-90TEUR Kaufvolumen keine ausreichenden Mittel und das Klumpenrisiko wäre mir zu hoch.

      Mich verwundert, wieso die Mutter die Anleihen, die angeboten werden, nicht kauft.
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      schrieb am 02.08.23 12:01:58
      Beitrag Nr. 273 ()
      @ Cfbdsir

      Was unterscheidet Deine Postings von 11.08 Uhr und 11.57 Uhr?
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      schrieb am 02.08.23 12:35:45
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.246.040 von Cfbdsir am 02.08.23 11:08:22
      Zitat von Cfbdsir:
      Zitat von honigbaer: ...

      Der Buchwert ist beim Squeeze-out nicht maßgeblich, eine Unternehmensbewertung würde derzeit vermutlich einen Wert deutlich unterhalb des NAV ergeben.


      Dann wären die Bilanzen fehlerhaft. Im Spruchverfahren wird genauso wie nach IFRS nach dem Ertragswertverfahren bewertet.


      Nein, in der Bilanz wird die einzelne Immobilie bewertet, auch im Vergleich zum Marktwert anderer Immobilien.
      Im Spruchverfahren wird hingegen das Unternehmen bewertet, auch im Vergleich zum Börsenwert anderer Immobilienunternehmen.

      Der wichtigste Unterschied ergibt sich aufgrund der Finanzierung der Immobilien auf Unternehmensebene.

      Es ist schon auf den ersten Blick ersichtlich, dass ein Bestandsimmobilienhalter, der seine Immobilien mit einem Hypothekendarlehen für 15 Jahre zu 1% Zins finanziert hat, wertvoller ist, im Vergleich zu einem anderen, dessen Finanzierungen bald auslaufen und zum derzeitigen Marktzins von 4% erneuert werden müssen. auch wenn die einzelnen Immobilien beider Bestandsverwalter genau gleichwertig sind. Der höhere Zins wird die künftigen Erträge enorm belasten.

      Dazu kommt aber auch noch, dass die Aktienanleger auch eine höhere Rendite verlangen, so dass bei der Bewertung künftiger Erträge ein höherer Diskontierungszinssatz zu Grunde zu legen ist. Auch dadurch ergibt sich ein tieferer Unternehmenswert, obwohl der Wert der Immobilien gleich bleibt.

      https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&c…

      Siehe auch hier in dem verlinkten Dokument oder in den in letzter Zeit erstellten Bewertungsgutachten z.B. bei Agrob AG oder Adler Real Estate AG.
      "Der IDW S 10 nimmt eine Abgrenzung vor zwischen der Immobilienbewertung und der Bewertung von Immobilienunternehmen. Während bei der Immobilienbewertung ein bebautes oder unbebautes Grundstück bzw. eine Gruppe von nach bestimmten Kriterien zusammengefassten Einzelimmobilien (Immobilienportfolio) im Vordergrund steht und die Finanzierung des Bewertungsobjektes keine Rolle spielt, wird bei der Unternehmensbewertung die wirtschaftliche Unternehmenseinheit bewertet, d.h. das Zusammenwirken aller Vermögens- und Schuldenwerte."
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      schrieb am 02.08.23 12:44:49
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.246.790 von honigbaer am 02.08.23 12:35:45Irrationale Marktbepreisung soll im Spruchverfahren aufgrund der Emdgültigkeit und des enteignenden Zwangscharakters keine Rolle spielen.

      Die Einzelbewertung der Immobilien erfolgt nach anerkannten Bewertungsgrundsätzen der Ertragswertberechnung. Erwartete Mieten, Kosten und Liegenschaftszins sind die Faktoren.

      Die Immobilienmarktberichte der Städte und Kreise lassen die hohen Buchwerte nicht zu. Die Liegenschaftsberichte sind jedoch statistisch valide.
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      schrieb am 02.08.23 12:51:38
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.246.040 von Cfbdsir am 02.08.23 11:08:22
      Zitat von Cfbdsir: ...

      Anders als z.B. bei Aroundtown ist die Bilanz Recht zinserhöhungsstabil.

      Ich würde bei kleinerer Stückelung auch schwach werden. Ich bin aber mit fast 100% Cash im Markt und hätte für 70-90TEUR Kaufvolumen keine ausreichenden Mittel und das Klumpenrisiko wäre mir zu hoch.

      Mich verwundert, wieso die Mutter die Anleihen, die angeboten werden, nicht kauft.


      Man weiß ja nicht, ob sie am Markt Anleihen kauft oder kaufen lässt, das muss ja nicht gemeldet werden.
      Üblicherweise würde ein Kauf der Anleihen aber über ein förmliches Rückkaufangebot abgewickelt werden.
      Es ist für das Unternehmen in so einer Krise lohnender, den Anleihekurs erstmal möglichst weit fallen zu lassen, ohne einzugreifen, um dann auf einem möglichst tiefen Kursniveau ein "lukratives" Angebot zu machen, das über dem Börsenkurs liegt, aber unter dem Nennwert der Anleihe.

      Auf der Alstriahomepage sind übrigens noch die ausführlichen Reports zu den Ratingeinstufungen der Anleihen (BBB-) abrufbar, in denen auch die Frage diskutiert wird, inwieweit Brookline Alstria notfalls Rückendeckung geben würde. Man muss hierbei mit einbeziehen, dass bei Brookline für die Übernahme seinerzeit ja auch eine Finanzierungskonstruktion aufgesetzt wurde, die gewisse Laufzeitbedingungen und einen möglichen Refinanzierungsbedarf beinhaltet.
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      schrieb am 02.08.23 12:54:36
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.246.790 von honigbaer am 02.08.23 12:35:45Mein google-Direktlink aus #274 mit direktem pdf-Link ist Rundbrief zur Unternehmensbewertung 2/2021 bei HLB Schumacher, falls das jemand lieber über die Homepage abrufen will:
      https://www.hlb-schumacher.de/rundschreiben/
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      schrieb am 02.08.23 13:13:33
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.246.841 von Cfbdsir am 02.08.23 12:44:49
      Zitat von Cfbdsir: Irrationale Marktbepreisung soll im Spruchverfahren aufgrund der Emdgültigkeit und des enteignenden Zwangscharakters keine Rolle spielen.

      Die Einzelbewertung der Immobilien erfolgt nach anerkannten Bewertungsgrundsätzen der Ertragswertberechnung. Erwartete Mieten, Kosten und Liegenschaftszins sind die Faktoren.

      Die Immobilienmarktberichte der Städte und Kreise lassen die hohen Buchwerte nicht zu. Die Liegenschaftsberichte sind jedoch statistisch valide.


      Natürlich ist auch ein großer Haufen von 50 Euro Scheinen nicht geeignet, um darin zu wohnen.
      Also kann das Geld niemals den Wert ersetzen.
      Aber für Zwecke der Enteignung wird der Wert dem Marktpreis gleichgesetzt.
      Wenn also ein einzelnes Haus für den Bau einer Autobahn enteignet wird, sind vergleichbare Preise anderer Häuser maßgeblich.

      Und bei einer Aktie ist es auch so, es ist der vergleichbare Preis anderer, vor allem ähnlicher Aktien maßgeblich.
      (Peergroup, Branchenvergleich)
      Der DAX auf Rekordstand nutzt da wenig, wenn die Immobilienaktien durchweg gefallen sind.

      Und sie sind gefallen, weil die Bestndsimmobiliengesellschaften mit Anleihen vergleichbar sind, sie haben verlässliche Mieterträge, die bei Durchleitung an die Aktionäre meinetwegen 2% Dividende erlauben würden. In Nullzinszeiten waren das gefragte Anlagen, jetzt, bei 3-4% Anleihezins sind die Immobilienaktien eben nicht mehr so wertvoll.

      Die Gerichte berücksichtigen im Spruchverfahren nicht den Wert einzelnert Immobilien oder den NAV.
      Du schreibst ja selbst, auf die einzelnen Immobilien hat der Aktionär keinen Zugriff, sie sind im Unternehmen gebunden.
      Im Einzelfall kann natürlich eine Bewertung als Sondervermögen angezeigt sein, als nicht betriebsnotwendige Immobilie.
      Aber bei Bestandsimmobiliengesellschaften ist eben das Ganze zu bewerten. Und dabei ist auch der künftige Finanzierungsbedarf ein Teil der Summe der einzelnen Teile.
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      schrieb am 02.08.23 13:14:37
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.246.934 von honigbaer am 02.08.23 12:54:36Wo geht's da um Liegenschaftszinsen, Spruchverfahren und Squeeze Out? Möglicherweise ein anderes Heft aus der Reihe?
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      schrieb am 02.08.23 13:18:35
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.247.105 von Cfbdsir am 02.08.23 13:14:37Rundschreiben Unternehmensbewertung 2/2021 musst Du suchen, es ist etwa in der Mitte der Seite.
      Sie haben auch andere Rundschreiben, "Steuern & Wirtschaft aktuell" und "Umsatzsteuer", aber die sind nicht gemeint.
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      schrieb am 02.08.23 13:58:43
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.247.096 von honigbaer am 02.08.23 13:13:33
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von Cfbdsir: Irrationale Marktbepreisung soll im Spruchverfahren aufgrund der Emdgültigkeit und des enteignenden Zwangscharakters keine Rolle spielen.

      Die Einzelbewertung der Immobilien erfolgt nach anerkannten Bewertungsgrundsätzen der Ertragswertberechnung. Erwartete Mieten, Kosten und Liegenschaftszins sind die Faktoren.

      Die Immobilienmarktberichte der Städte und Kreise lassen die hohen Buchwerte nicht zu. Die Liegenschaftsberichte sind jedoch statistisch valide.


      Natürlich ist auch ein großer Haufen von 50 Euro Scheinen nicht geeignet, um darin zu wohnen.
      Also kann das Geld niemals den Wert ersetzen.
      Aber für Zwecke der Enteignung wird der Wert dem Marktpreis gleichgesetzt.
      Wenn also ein einzelnes Haus für den Bau einer Autobahn enteignet wird, sind vergleichbare Preise anderer Häuser maßgeblich.

      Und bei einer Aktie ist es auch so, es ist der vergleichbare Preis anderer, vor allem ähnlicher Aktien maßgeblich.
      (Peergroup, Branchenvergleich)
      Der DAX auf Rekordstand nutzt da wenig, wenn die Immobilienaktien durchweg gefallen sind.

      Und sie sind gefallen, weil die Bestndsimmobiliengesellschaften mit Anleihen vergleichbar sind, sie haben verlässliche Mieterträge, die bei Durchleitung an die Aktionäre meinetwegen 2% Dividende erlauben würden. In Nullzinszeiten waren das gefragte Anlagen, jetzt, bei 3-4% Anleihezins sind die Immobilienaktien eben nicht mehr so wertvoll.

      Die Gerichte berücksichtigen im Spruchverfahren nicht den Wert einzelnert Immobilien oder den NAV.
      Du schreibst ja selbst, auf die einzelnen Immobilien hat der Aktionär keinen Zugriff, sie sind im Unternehmen gebunden.
      Im Einzelfall kann natürlich eine Bewertung als Sondervermögen angezeigt sein, als nicht betriebsnotwendige Immobilie.
      Aber bei Bestandsimmobiliengesellschaften ist eben das Ganze zu bewerten. Und dabei ist auch der künftige Finanzierungsbedarf ein Teil der Summe der einzelnen Teile.


      Die vom Gutachter erwarteten Erträge werden mit einem gutachterliche zu rechtfertigen dem Preis abgezinst. Das Preisniveau des Wertpapiermarktes hat nur mittelfristig über den Abzinsfaktor eine Rolle zu spielen. Sonst könnten in Marktschwächephasen AnlegerInnen billig enteignet werden. Als Vermögensgegenstandseigemtümer sind mir die momentanen Marktpreise schnuppe. Mich interessieren die jetzigen und zukünftigen Erträge. Wenn ich enteignet werde ist das aber nicht mehr der Fall. Der Squeeze-out ist eine private Zwangsenteignung.
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      schrieb am 02.08.23 22:29:23
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.247.504 von Cfbdsir am 02.08.23 13:58:43
      Zitat von Cfbdsir: ...
      Die vom Gutachter erwarteten Erträge werden mit einem gutachterliche zu rechtfertigen dem Preis abgezinst. Das Preisniveau des Wertpapiermarktes hat nur mittelfristig über den Abzinsfaktor eine Rolle zu spielen. Sonst könnten in Marktschwächephasen AnlegerInnen billig enteignet werden. Als Vermögensgegenstandseigemtümer sind mir die momentanen Marktpreise schnuppe. Mich interessieren die jetzigen und zukünftigen Erträge. Wenn ich enteignet werde ist das aber nicht mehr der Fall. Der Squeeze-out ist eine private Zwangsenteignung.


      Du meinst richtigerweise, dass die Erträge mit einem vom Gutachter anzusetzenden Zins abgezinst werden.
      Dieser setzt sich aus dem risikofreien Basiszins zusammen und der Marktrisikoprämie, also dem allgemein erwarteten Riskoaufschlag für Aktien, der noch mit dem branchenüblichen Betafaktor angepasst wird.
      Und dabei spielt der IDW S1 Basiszinssatz für Unternehmensbewertung eine Rolle, der über die letzten 1 1/2 Jahre von 0,10% auf 2,50% gestiegen ist. Bei gleichbleibenden Cashflows kommt bei einem höheren Kapitalisierungszins ein niedrigerer Wert heraus.
      https://datenbank.nwb.de/Dokument/286479/
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      schrieb am 12.08.23 20:33:38
      Beitrag Nr. 283 ()
      Als Ergänzung zu der vorhergehenden Diskussion:

      Interessant wird sein, was der Großaktionär - auch zeitlich gesehen -anstrebt:

      - Delisting / Verschmelzung
      - Verlust REIT-Status
      - Squeeze Out
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      schrieb am 13.08.23 12:55:16
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.019 von honigbaer am 01.08.23 20:33:19Danke Dir und Cfbdsir für die abgegebenen Einschätzungen zu meiner Frage hinsichtlich eines Engagements in Alstria-Anleihen.
      Ich habe bisher noch keine Alstria-Anleihe erworben. Das Klumpenrisiko ist mir zu groß
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 13.10.23 16:00:36
      Beitrag Nr. 285 ()
      weitere Ausschüttung geplant
      Alstria ist doch immer für Überraschungen gut.

      ad hoc Meldung von heute Mittag:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17428478-alstria-…

      In diesem Jahr wird das Ergebnis voraussichtlich etwas besser ausfallen, als ursprünglich erwartet.
      Die Tatsache, dass Brookfields sich erneut 250 Mio. als Sonderdividende auszahlt, überrascht mich hingegen schon.
      In den nächsten Jahren werden schließlich auch Anleihen zur Rückzahlung fällig.
      Meine Vermutung ist, dass Alstria sich von einzelnen Objekten des Bestandes trennen wird, um somit frische Liquidität zu generieren.
      Die Marktbewertung des Unternehmens war in diesem Jahr kontinuierlich gefallen und erreichte zuletzt gerade einmal 1/4 des Buchwertes. Das heißt der Durchschnitt aller gehaltenen Objekte wurde an der Börse mit weniger als 1.000 €/m² bewertet.
      Auch unter Beachtung einer Abwertung aufgrund der gegenwärtigen allgemeinen Marktlage am Immobilienmarkt ist das aus meiner Sicht ein absurd niedriges Niveau.
      Weiß jemand, ob Brookfields in letzter Zeit Alstria-Aktien ge- oder verkauft hat?
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 13.10.23 18:55:31
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hallo Kater,

      Der QM-Preis nicht richtig berechnet, da 1/4 Price to book auf das Eigenkapital bezogen ist. Das übersetzt dich aver nicht 1 zu 1 auf den Immobilienwert.

      Interessant werden die Relationen nach der weiteren Ausschüttung. Wenn man da davon ausgeht, dass Kurs 4-1,40 = 2,60 ist und der NAV sich von 14 auf 12,60 reduziert, notiert die Aktie dann wirklich auf Ramschniveau.

      Gruß
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      schrieb am 13.10.23 19:07:29
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.631.125 von Aktienkater am 13.10.23 16:00:36
      Zitat von Aktienkater: ...
      Die Marktbewertung des Unternehmens war in diesem Jahr kontinuierlich gefallen und erreichte zuletzt gerade einmal 1/4 des Buchwertes. Das heißt der Durchschnitt aller gehaltenen Objekte wurde an der Börse mit weniger als 1.000 €/m² bewertet.
      Auch unter Beachtung einer Abwertung aufgrund der gegenwärtigen allgemeinen Marktlage am Immobilienmarkt ist das aus meiner Sicht ein absurd niedriges Niveau.
      ...


      Interessant!
      Aber 1.000 Euro je qm? Nun mal langsam mit den jungen Pferden.
      2,56 Mrd Schulden - 340 Mio kurzfristiges Vermögen macht etwa 2,2 Mrd Nettoschulden bei 1,387 Mio qm.
      Also lasten auf jedem Quadratmeter 1.586 Euro Schulden.
      Marktkapitalisierung ist derzeit 700 Mio beim Kurs von 3,90, das sind je qm nochmal 504 Euro.
      Bewertung je qm wäre doch somit etwa 1.586 + 504 = 2.090 Euro.

      178,562 Mio Aktien

      Nach Ausschüttung von 250 Mio (1,40 je Aktie bzw 180 Euro je qm) wäre der Kurs rechnerisch 2,50 und die Rechnung je qm wäre 1.766 Euro Schulden + 324 Euro Marktkapitalisierung = 2.090 Euro Bewertung auf Basis des Börsenkurses.
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      schrieb am 13.10.23 19:17:05
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.632.361 von honigbaer am 13.10.23 19:07:29Schon eine sehr ungewöhnlilche und m. E. auch fragwürdige Maßnahme angesichts der Zinssituation. Den Anleihekursen dürfte das wachsende Risiko kaum gut tun.
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      schrieb am 13.10.23 19:57:04
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.632.433 von Herbert H am 13.10.23 19:17:05Brookfield hat weltweit 800 Mrd unter Management und in Europa / Mittlerer Osten 150 Mrd.
      So ganz in Einklang mit der Aussage auf der Homepage ist das auf den ersten Blick nicht:
      "We take a conservative approach to the use of leverage, ensuring that we can preserve capital across all business cycles."

      Aber falls es bei Fälligkeit der dreimal jeweils 350 bis 400 Mio Anleihevolumen Probleme geben sollte, muss Brookfield eben aushelfen. Oder Brookfield kauft selbst schon mal ein paar Anleihen am Markt.

      Oder meinst Du, Brookfield spielt Vabanque und gibt einfach die Schlüssel bei den Banken ab, wenn die Büroimmobilienpreise wirklich auf unter 1.500 Euro je Quadratmeter purzeln?
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      schrieb am 14.10.23 11:17:13
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.632.739 von honigbaer am 13.10.23 19:57:04
      Zitat von honigbaer: Brookfield hat weltweit 800 Mrd unter Management

      Ich verstehe nicht, was Du mit dieser Aussage bezwecken willst. Zum einen sagt die Kennzahl AUM nichts über die Substanz eines Unternehmens aus und zum anderen hat sie im konkreten Fall Alstria kaum eine Bedeutung. Alstria ist ja nicht direkt von der Brookfield-Zentrale übernommen worden, sondern von einer kleinen Gesellschaft, die nur zu diesem Zweck gegründet wurde. Über diverse Beteiligte führt dann der Weg dieser Übernahmegesellschaft über Luxemburg und die Bermudas irgendwann zu Brookfield. Allerdings steht selbst am Ende des Weges eben nicht das Unternehmen Brookfield, sondern ein von Brookfield verwalteter geschlossener Immobilienfonds.

      Bei diesem Immobilienfonds sollte man bedenken, dass er aus bis Mitte 2022 zusammengekauften Immobilienbeständen besteht - also auf dem Höhepunkt der Preisblase aufgebaut. Vor diesem Hintergrund darf man spekulieren, warum der Fonds aktuell einen so hohen Liquiditätsbedarf hat.

      S&P hat ja zuletzt im Mai ein Rating-Update für Alstria veröffentlicht und das sehr mäßige Rating BBB- mit der Tendenz Negativ versehen. Das wird durch die neuerliche Ausschüttungsankündigung kaum besser werden ... :eek:
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      schrieb am 14.10.23 14:46:39
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.634.554 von Herbert H am 14.10.23 11:17:13Dies bestärkt meine Vermutung, dass man Alstria ausbluten lässt. Für Neuinvestitionen ungeeignet.
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      schrieb am 14.10.23 15:48:55
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.634.554 von Herbert H am 14.10.23 11:17:13Es reicht doch die Feststellung, dass Brookfield eher ein Assetmanager ist, als ein Immobilienunternehmen, das selbst mit hohem Fremdkapitaleinsatz wirtschaftet und demzufolge in die Situation kommen könnte, selbst in einer Kreditklemme zu geraten. Beispielsweise Vonovias Handlungsspielraum scheint ja derzeit durch die eigene hohe Verschuldung sehr begrenzt zu sein.

      Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass Brookfield ein spekulatives Investmentvehikel aufgesetzt hat, zu dem nun auch Alstria gehört. Und wenn dort tatsächlich Unternehmen in Liquiditätsnot sind, es sind ja dann sozusagen Schwesterfirmen von Alstria, dann wird eben von Alstria ein Aderlass gefordert, um die nötige Kapitalinfusion zu veranlassen. Oder die Zwischengesellschaft braucht selbst nochmal Geld, weil die Übernahme von alstria nicht langfristig finanziert wurde. Finanzingenieure bei der Arbeit.

      Ich hatte doch schon selbst mit dem "Vabanquespiel" angedeutet, dass beide Sichtweisen möglich sind.
      Ich finde aber tatsächlich eher plausibel, dass die Leute bei Brookfield wissen, was sie tun. Dass das durch höhere Verschuldung und niedrigeres Eigekapital steigende Risko also gut kontrolliert werden kann.

      Die Immobilienkrise ist ja nun bereits etwas fortgeschritten. Am Ende sind jene Unternehmen interessant, die in der Krise nicht gezwungen waren, Assets zu verkaufen, um ihre Schulden abzubauen.

      Wenn Alstria nach der Dividendenzahlung am Markt nur noch mit 15% der Bilanzwerte der Immobilienbetände bezahlt wird, kann man natürlich immer noch streiten, ob die 2.090 Euro je qm zu teuer sind. Aber als Wette auf steigende Preise, was ja hier nur eine Erholung der Börsenbewertung Richtung Bilanzwerte bedeuten würde, wird Alstria vielleicht am Ende noch interessant.
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      schrieb am 16.10.23 10:39:27
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.635.394 von honigbaer am 14.10.23 15:48:55
      Zitat von honigbaer: Es reicht doch die Feststellung, dass Brookfield eher ein Assetmanager ist, als ein Immobilienunternehmen,

      Bist Du Dir darüber im Klaren, dass Brookfield nicht Großaktionär bei Alstria ist und es auch nie war?
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      schrieb am 16.10.23 11:46:12
      Beitrag Nr. 294 ()
      wer denn dann? wenn du darauf abzielst, dass ein von Brookfield finanziertes SPV der großaktionär ist, könnte man mit der gleichen Argumentationslinie behauptet, Blackrock ist in keinem einzigen Unternehmen investiert, weil das sind ja nur von Blackrock gemanagte Fonds...
      Aber einscheinend unterliegt sogar alstria selbst diesem Irrtum...

      Sehr geehrter Herr xxx,

      vielen Dank für Ihre Email.

      Vorstand und Aufsichtsrat der alstria office REIT-AG tauschen sich regelmäßig über Maßnahmen eines effizienten Kapitalmanagements aus. Wie Sie sicherlich wissen, hält Brookfield rund 95% der Aktien der alstria office REIT-AG.

      Beste Grüße / Kind regards

      Rxxx Dxxxx
      Head of Finance, Controlling & Reporting
      alstria office REIT-AG • Steinstraße 7 • 20095 Hamburg
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      schrieb am 16.10.23 12:04:00
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.640.506 von Aktienduffy am 16.10.23 11:46:12
      Zitat von Aktienduffy: wer denn dann? wenn du darauf abzielst, dass ein von Brookfield finanziertes SPV der großaktionär ist, könnte man mit der gleichen Argumentationslinie behauptet, Blackrock ist in keinem einzigen Unternehmen investiert, weil das sind ja nur von Blackrock gemanagte Fonds...

      Naja, aber es ist doch für die Bewertung der Aktie und vor allem der Anleihen ein gewaltiger Unterschied, ob ein Unternehmen wie Brookfield direkt beteiligt ist oder ob die Alstra-Beteiligung nur für einen von Brookfield verwalteten geschlossenen Immobilienfonds gekauft worden ist. Darüber hinaus ist ja selbst der geschlossene Immobilienfonds nicht direkt an Alstria beteiligt, sondern nur indirekt über ein kompliziertes Beteiligungsgeflecht, das über Luxemburg über die Bermudas zum Brookfield-Immobilienfonds führt. Es kann sich ja jede/r eigene Gedanken machen, was die Motivation gewesen sein dürfte, derartig komplexe Beteiligungsstrukturen, aber ich kann nicht erkennen, dass das Beteiligungsgeflecht in irgendeiner Form den Inhabern der Alstria-Anleihen dienen könnte.
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      schrieb am 16.10.23 20:45:25
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.640.506 von Aktienduffy am 16.10.23 11:46:12Aus meiner Sicht wird die anstehende Sonderdividende nicht die einzige bleiben in den nächsten Jahren. Brockfield refinanziert sich mE so den Kauf der Aktien, die rückblickend viel zu teuer waren. Weiß jemand von Euch, ob der Reit Status einen Squezze Out verhindert? Eigentlich macht es wenig Sinn für Brockfield dem Streubesitz die Sonderdividende zu geben.
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      schrieb am 16.10.23 21:07:13
      Beitrag Nr. 297 ()
      Bei 95% Besitz ist der Effekt bzgl. Streubesitz vernachlässigbar, ökonomisch ist es natürlich ein Irrsinn, 1 eur Cash auszukehren wenn das Eigenkapital bei 0,24 buchwert handelt, da wär ein Aktienrückkauf besser gewesen aus shareholderValue-gesichtspunkten.
      Mit dem REIT-Status hat brookfield vermutlich von Anfang an abgeschlossen gehabt, weil sonst hätten sie nicht nach angebotsablauf weiter zugekauft, da ein REIT mindestens 15% freefloat haben muss und das wäre bis Ende 2024 wiederherzustellen und die 3 Jahre passen auch exakt mit dem Verzicht auf einen squeeze out für 3 Jahre nach Ende des Übernahmeangebots zusammen (siehe angebotsunterlage)
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      schrieb am 16.10.23 21:52:59
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.643.539 von Aktienduffy am 16.10.23 21:07:13Danke für die Antwort. Habe mich nich nicht so tief mit Alstria beschäftigt, kannte daher den Umstand der 3 Jahres Ausschluss nicht. Was meinst Du, werden die den Streubesitz wieder herstellen oder den Squezze out durchführen? Auf welches Szenario spekuliert du?
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      schrieb am 17.10.23 09:16:29
      Beitrag Nr. 299 ()
      Werden nicht auch 1,40 pro Aktie ausgeschüttet?
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      schrieb am 17.10.23 09:23:51
      Beitrag Nr. 300 ()
      Habt ihr schon mal einen Squezze Out mit gemacht? Wird sich der Abfindungswert eher nach dem inneren Wert, also NAV pro Aktie oder nur nach Aktienkurs oder beides richten?
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      schrieb am 17.10.23 09:52:49
      Beitrag Nr. 301 ()
      Wenn ich mir das Orderbuch ansehe, dann sehe ich größere Positionen im Verkauf. Und die drücken auch früh immer den Kurs. Ich frage mich, woher der Verkaufsdruck noch kommt. Könnt ihr euch das erklären? Irgendjemand kauft die auch, aber halt niedrigeren Kursen. Haltet ihr es für möglich, dass Brookfield die Aktien schmeißt und unten wieder aufsammelt? Habe mal geschaut, beim Squeeze Out spielt die Bewertung eines Gutachters die maßgebliche Rolle, der Kurs ist nur die Untergrenze. Wenn man auf einen Squeeze out spekuliert, dann sind ca. 10 € pro Aktie Gewinn zu holen.
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      schrieb am 17.10.23 12:38:40
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.645.138 von MrEstate am 17.10.23 09:52:49Die Bewertung beim Squeeze-out erfolgt nach der Discounted Cashflow Methode, künftige Erträge werden anhand der Planrechnung geschätzt und mit einem branchenüblichen und risikogewichteten Zinssatz auf den heutigen Zeitpunkt abdiskontiert. Der durchschnittliche Börsenkurs bei Ankündigung der Maßnahme ist eine zusätzliche Untergrenze für die anzubietende Abfindung.

      Der NAV dürfte nicht ausschlaggebend sein, bei Adler Real Estate läuft ein Squeeze-out Verfahren. Man kann dort neben dem Übertragungsbericht auf der Homepage unter außerordentlicheHV 2023 auch den Prüfungsbericht abrufen, in dem bei Randziffer 274 und 275 steht:

      "... Der NAV wurde als Wertmaßstab für vermögensverwaltende Gesellschaften respektive Immobiliengesellschaften grundsätzlich auch im Zusammenhang mit aktienrechtlichen Strukturmaßnahmen diskutiert, wobei diese Diskussion insbesondere in dem Zeitraum vor Beginn des Krieges in der Ukraine geführt wurde.
      Randziffer 275 Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich jedoch eine signifikante Entkoppelung des NAV-Wertes von
      der Börsenkapitalisierung bestandshaltender Wohnimmobiliengesellschaften in Deutschland beobachten, makroökonomische Ereignisse, wie die Zinswende sowie die steigende Inflation, führten dazu, dass das für die Vergleichsgruppe beobachtbare Verhältnis zwischen NAV und Börsenkapitalisierung, welches zuvor nahezu beständig bei einem Wert von ca. 1,0 lag, auseinanderbrach. Vor diesem Hintergrund ist ein Abstellen auf den NAV als Basis zur Ermittlung von Unternehmenswerten bestandshaltender Wohnimmobiliengesellschafen derzeit nicht sachgerecht, da die Kapitalmärkte Risiken antizipieren, die in der NAV Betrachtung nicht angemessen abgebildet werden."


      Auf Seite 133 ist auch eine Grafik, die die Entwicklung der Börsenkurse relativ zum NAV zeigt, derzufolge Wohnimmobilienbestandshalter Ende 2022 mit dem 0,37fachen NAV an der Börse gehandelt wurden.

      Ist ein Vergleichsmaßstab, ob man nicht völlig mit der Bewertung daneben liegt, aber eher kein Bewertungsmaßstab und bei Gewerbeimmobilien dürfte es nicht besser aussehen.
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      schrieb am 17.10.23 12:57:18
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.645.138 von MrEstate am 17.10.23 09:52:49Die Dividende wird ja vermutlich regulär steuerpflichtig sein, so dass sich die Realisierung von Veräußerungsverlusten aufdrängt um einen gegenteiligen Steuereffekt zu realisieren. Man muss dazu ja nur börslich verkaufen und wieder zurückkaufen. Ich würde da nicht zu viel in die Orderbuchlage hineininterpretieren. Dividendenjäger werden durch Sonderausschüttungen auch angelockt, in der Erwartung, dass der Kursdiscount nach der ausschüttung geringer ausfällt, als die ggfs im Rahmen der Freibeträge steuerfrei bleibende Zahlung.

      Zuletzt gab es da aber bei anderen Firmen Enttäuschungen, Kurs geht vorher rauf in Erwartung der Ausschüttung und hinterher auch wieder deutlich runter, weil die Dividendenjäger ja auch wieder raus müssen.
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      schrieb am 17.10.23 13:03:45
      Beitrag Nr. 304 ()
      Die letzte Sonderdividende stammte aus dem steuerlichen Einlagekonto und war unterlag damit nur mit einem geringen Anteil der Kapitalertragsteuer. Ich gehe davon aus, dass die Situation dieses Jahr gleich sein wird - wo soll denn angesichts gestiegener Zinsen ausschüttbarer Gewinn in grösserem Umfang entstanden sein.
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      schrieb am 17.10.23 14:55:58
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.646.101 von Valhedda2021 am 17.10.23 13:03:45Ich weiß nicht.

      Richtig, die letzte Sonderdividende wurde ganz überwiegend aus dem Einlagekonto gezahlt, die letzte reguläre Dividende war danach aber voll zu versteuern. Und eigentlich muss man ja umgekehrt fragen, woher sollen neue ausschüttbare §27 Kapitalrücklagen kommen, wenn sie schon anlässlich der letzten Sonderdividende aufgebraucht wurden.

      Aber vielleicht kann man es auch nicht vorhersagen, indem die AG Bilanz entscheidend ist und vorhandene Kapitalrücklagen erst durch Umqualifizierung in ausschüttbares Kapital umgewandelt werden. Alstria IR wird hoffentlich rechtzeitig zur HV über die steuerliche Behandlung informieren.

      Dass bei einer verschuldeten Immobiliengesellschaft normalerweise kein steuerpflichtiger Gewinn anfallen muss, ist zutreffend. Zinsen und Abschreibungen mindern den steuerlichen Gewinn und Veräußerungsgewinne können durch Wiederanlage oder 6b Rückstellung neutralisiert werden.
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      schrieb am 17.10.23 15:28:30
      Beitrag Nr. 306 ()
      Mir ist ein Beispiel bekannt bei der eine KE aus Gesellschaftsmittel durchgeführt wurde um damit das Einlagekonto wieder aufzufüllen. Ob das hier Sinn macht ist fraglich, da man die steuerliche Einstufung des Mehrheitsaktionärs nicht kennt.
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      schrieb am 17.10.23 17:04:51
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.646.998 von Fullhouse1 am 17.10.23 15:28:30Würde ich gerne mehr dazu erfahren.

      Ich bin Steuerberater und das geht eigentlich nicht. Weil die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (zB Gewinnvortrag) regelmäßig nicht zu einer Erhöhung des verfügbaren Einlagekontos (Sonderausweis beachten) führen kann und im Übrigen eine Kapitalerhöhung zu einer Änderung des sogenannten ausschüttbaren Gewinns führen kann. Die Höhe des ausschüttbaren Gewinns ist aber maßgeblich für die Frage, ob ein Kapitalertrag oder eine Einlagenrückgewähr vorliegt, dh wenn vor einer KE ausschüttbarer Gewinn vorhanden ist, dann ist er es auch danach und dann handelt es sich in dieser Höhe jedenfalls um einen Kapitalertrag, wenn in der Höhe auch ausgeschüttet wird.
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      schrieb am 17.10.23 18:10:54
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.647.742 von Valhedda2021 am 17.10.23 17:04:51OK, dann habe ich jedenfalls in #305 ganz falsch geschrieben.
      Zuerst muss der ausschüttbare Gewinn verwendet werden, dann erst kann die Einlage nach §27 ausgeschüttet werden. Aber es muss dann im Geschäftsjahr 2022 ausschüttbarer Gewinn angefallen sein, wenn die letzte reguläre Dividende besteuert wurde, wir wissen nur nicht, in welcher Höhe.

      Hier eine gute Darstellung:
      https://www.juhn.com/fachwissen/gmbh-steuerrecht/steuerliche…

      "Umqualifizieren" oder so kann man auch nicht, das gab es wohl höchstens früher, vor langer Zeit, als noch zwischen Gewinnrücklagen und Kapitalrücklagen unterschieden wurde und man da etwas veranlassen konnte.

      Laut HGB Abschluss 2022 gab es 2022 30.553.523 Euro Jahresüberschuss und außerdem enthielt der Gewinnvortrag 303.359.762 Euro Gewinnvortrag aus 2022, der Restbetrag nach den Ausschüttungen im Jahr 2022. Obwohl es Gewinnvortrag heißt, stammt dieser Teil des Bilanzgewinns aus §27 Rücklagen, denn alle normalen Gewinne wurden ja 2022 ausgeschüttet.

      Direktlink HGB Bilanz 2022:
      https://alstria.de/wp-content/uploads/2023/02/Jahresabschlus…

      Regulär wurden dann 2023 10.697.476 Euro ausgeschüttet, so dass bei der nächsten ausschüttung noch weitere 30.553.523 - 10.697.476 = 19.856.047 steuerpflichtig sein müsste, der Rest der geplanten 250 Mio aber steuerfreie §27 Ausschüttung sein sollte.
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      schrieb am 26.10.23 19:45:44
      Beitrag Nr. 309 ()
      kann sich hier jemand einen reim auf das agieren von brookfield machen?

      der durchschnittliche kaufpreis ihrer 95% prozent dürfte sich auf ca 18 EUR belaufen. Der REIT-Status ist aktuell passe, da durch die Sonderdividenden der LTV zu hoch wurde. Da sie nach Angebotsende Nacherwerbe getätigt haben und ein REIT 15% free-float haben muss, dürfte Brookfield es nie vorgehabt haben, diesen Zustand wieder herbeizuführen.
      Also, sie haben durch Sonderdividenden 6 EUR ihres Investments wieder herausgeholt, dafür aber die alstria angehebelt und das mag der Markt ja momentan garnicht und durch die Rating-Downgrades wird die Refinanzierung ab 2025 auch recht sportlich.
      Was ich damit sagen soll, für 30% kapitalrückführung die restliche Asset im going concern an die Wand zu stellen macht ja eher wenig Sinn, Sinn macht da mE nur der Squeeze out, oder ist jemand anderer Meinung?
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      schrieb am 26.10.23 20:48:28
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.700.192 von Aktienduffy am 26.10.23 19:45:44Hi Duffy,

      ich habe mir dazu auch schon Gedanken gemacht, bin aber auch unschlüssig:

      - Bzgl. dem REIT-Status: um die Anforderung an die Streubesitzquote könnte Broolfield eine Beteiligung von 15% atomisieren und auf einzelne Rechtsträger übertragen. Die ReitG Eigenkapitalquote von mindestens 45% war zumindest im HY 2023 noch fast erfüllt (LTV 55%). Für die Kleinaktionäre wäre der Reit-Exit gar nicht so schlecht, weil es nochmal eine Entschädigung geben müsste. Für Brookfield dagegen dürfte das Thema kaum ins Gewicht fallen.

      - Dass die Übernahme von AOX zu 19 EUR rückblickend schlecht getimed war, ist offensichtlich.

      - Ggf. Erhöht man vorher noch den LTV um Downgrades im Rating zu erhalten (siehe auch S&P letzte Woche). Vielleicht sacken die Anleihenkurse nochmal ab (die 2027 Anleihe rentiert aktuell bei 13%), vielleicht will man da auch noch einsammeln.

      Ich spekuliere auf Squeeze out; macht einfach gar keinen Sinn die Kosten für die Börsennotiz zu haben; nervige Kleinaktionäre. Aus meiner Sicht ist der Rückzug vom REIT-Status aktuell auch günstig zu haben, weil man die Exit-Tax optimieren kann aufgrund des aktuellen Marktniveaus.

      Wenn ich das Portfolio ausschlachten wollte, würde ich versuchen möglichst billig den Reit-Status abzulösen (mit sehr sehr niedrigen Marktwerten als Bemessungsgrundlage), gleichzeitig die Anleihen einsammeln und dann über Formwechsel den Squeeze Out vornehmen und anschließend zB als luxSarl alle Immobilien veräußern mit 15% KST-Belastung. Billiger geht’s kaum.
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      schrieb am 27.10.23 00:17:03
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.700.350 von Valhedda2021 am 26.10.23 20:48:28
      Zitat von Valhedda2021: ...
      Wenn ich das Portfolio ausschlachten wollte, würde ich versuchen möglichst billig den Reit-Status abzulösen (mit sehr sehr niedrigen Marktwerten als Bemessungsgrundlage), gleichzeitig die Anleihen einsammeln und dann über Formwechsel den Squeeze Out vornehmen und anschließend zB als luxSarl alle Immobilien veräußern mit 15% KST-Belastung. Billiger geht’s kaum.


      Squeeze-out könnte schon kommen, wurde aber beim Übernahmeangebot für 3 Jahre ausgeschlossen, kommt also nicht kurzfristig.

      Den Verkauf von Immobilien wird man in der derzeitigen Marktlage sicher tunlichst vermeiden.
      Gelten unter dem REIT Status andere Steuerregeln bei Veräußerungen?
      Als Sharedeal fiele dafür in Deutschland praktisch keine Körperschaftsteuer an.
      Und bei einemnormalen Verkauf besteht die Möglichkeit, eine 6b Rücklage zu bilden, um steuerfrei zu reinvestieren.
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      schrieb am 27.10.23 08:42:18
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.700.905 von honigbaer am 27.10.23 00:17:03naja, 2 jahre sind eh schon rum und ist das wirklich sooo rechtswirksam der ausschluß in der angebotsunterlage? midea hat sich bei der kuka auch nicht wirklich im die investorenvereinbarung geschert, der einzige effekt war, dass sich der SO durch anfechtungsklagen ein paar monate vorzögert hat und die alstria ist von der größe her schon eine andere liga als die kuka...
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      schrieb am 27.10.23 09:55:50
      Beitrag Nr. 313 ()
      die vögel sind so unglaublich mühsam...

      „Sehr geehrter Herr xxx,

      vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Unternehmen und unserer außerordentlichen Hauptversammlung am 28. November 2023.

      Gerne kommen wir Ihrer Anfrage nach.

      Könnten Sie uns bitte vorab noch einen aktuellen und geeigneten Nachweis (z.B. einen Depotauszug) senden, der belegt, dass Sie Aktionär der Aves One AG sind?
      Vielen Dank im Voraus.

      Mit freundlichen Grüßen
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,520 €
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      schrieb am 27.10.23 10:05:54
      Beitrag Nr. 314 ()
      @ MOD, sorry, bitte in den AVES one thread verschieben
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,520 €
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      schrieb am 02.11.23 13:44:44
      Beitrag Nr. 315 ()
      Sollte Brookfield einen Squezze out anstreben, wären sie gut beraten nach der Sonderdividende die Aktie einzusammeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Brookfield einen Wert der Aktie im unteren einstelligen Bereich belassen will. Das kommt einer Entwertung des gesamtes Assets gleich und 95 Prozent in den Büchern nahezu abzuschreiben würde auch Brookfield bilanziell wahrscheinlich nicht kalt lassen. Zumal der Einfluss des Aktienkurses auf den Enterprise Value dann nur noch marginal ist. Also bleibt nur die Frage, wie werthaltig sind die Assets und wieviel EK lässt sich rausholen.

      Ich glaube, dass Brookfield gerade Liquidität als Priorität Nr 1. sieht, das geht nur über Beleihung und Ausschüttung. Und es könnte nicht die letzte gewesen sein.
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      schrieb am 02.11.23 13:49:48
      Beitrag Nr. 316 ()
      Sollte die Zinsen etwas sinken und der Transaktionsmarkt kommt wieder in Schwung, halte ich es für möglich, dass Alstria Office die Assets Stück für Stück verkauft und ausschüttet.

      Wieso müssten die Aktionäre entschädigt werden, wenn Alstria den REIT Status verliert?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,525 €
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      schrieb am 02.11.23 14:01:42
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.735.654 von MrEstate am 02.11.23 13:49:48Weil das eine Voraussetzung für die Steuerbefreiung des REITs ist und in der Satzung festgelegt sein muss und auch ist bei Alsria.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,525 €
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      schrieb am 02.11.23 15:00:23
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.735.633 von MrEstate am 02.11.23 13:44:44
      Zitat von MrEstate: Das kommt einer Entwertung des gesamtes Assets gleich und 95 Prozent in den Büchern nahezu abzuschreiben würde auch Brookfield bilanziell wahrscheinlich nicht kalt lassen.

      Für die Brookfield-Bilanz ist das unerheblich, weil die Alstria-Beteiligung ja keine Brookfield-Beteiligung ist, sondern in einem von Brookfield verwalteten Fonds liegt. D. h., finanziell steht hier nicht Brookfield im Risiko, sondern die Anteilseigner des Fonds. Angesichts des Zeitraums der Fondsauflage - 2021/22, also in der Endphase des Immobilienbooms - könnte es natürlich sein, dass der Fonds sehr optimistische Investitionsverpflichtungen eingegangen ist und jetzt dringend Liquidität benötigt, um diesen nachkommen zu können.
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      schrieb am 03.11.23 19:01:41
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.735.654 von MrEstate am 02.11.23 13:49:48
      Alstria Office zurück ins Büro
      Firmenchefs fordern Ihre Mitarbeiter auf zurück ins Büro zu kommen. Nächstes Jahr kommen die Chinesischen und Amerikanischen Firmen vermehrt nach Deutschland also wieder Vollvermietung der Gewerbeimmobilien. Alstria Office ist auf halten gesetzt. Kreditzinsen werden nicht weiter erhöht. Hohe Dividenden Ausschüttung geplant. Als Langfrist Investment gerade idealer Einstiegszeitpunk vor der Hauptversammlung am 28. November. Die anderen Immobilienaktien sind diese Woche stark angestiegen und bald werden die Gewerbeimmobilien Interessant wegen höherer Mieteinahmen in lukrativen Innenstädten.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,535 €
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      schrieb am 04.11.23 07:53:11
      Beitrag Nr. 320 ()
      Ich sehe das nicht so rosa(lot). Alstria verschuldet sich zu den aktuellen schlechten Kondition bis über die Halskrause scheinbar um einen Finanzengpass beim Hauptaktionär zu kaschieren. Die AG steht dann auf wackligen Füssen. Hier kann der Aktionär nur froh sein, dass er sein investiertes Kapital über die Sonderdividenden zurück bekommen hat, wenigstens die die schon länger dabei sind. Frisches Geld werde ich hier nicht mehr investieren.
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      schrieb am 04.11.23 08:16:21
      Beitrag Nr. 321 ()
      Und was ist, wenn der großaktionär gar nicht so klamm ist und die sonderausschüttungen auch das Ziel haben, das Rating zu verschlechtern um dann auch die bonds mit großem discount zu kaufen bevor ein squeeze out stattfindet ?
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      schrieb am 04.11.23 10:54:20
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.746.190 von Aktienduffy am 04.11.23 08:16:21Durchaus möglich. Dazu müsste sich mal jemand die Mühe machen, sich den Immobilienfonds anzugucken ...
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      schrieb am 04.11.23 15:27:39
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.746.145 von Fullhouse1 am 04.11.23 07:53:11Da ist soweit richtig, allerdings ist die Verschuldung auch nach den Auschüttungen noch tragbar. Wir reden hier nicht über eine Schieflage. Die Erwartung an den FFO wurde zuletzt sogar angehoben, trotz höherer Zinsen. Was den Kurs betrifft vermute ich aktuell, dass es noch ein bei Adressen gibt die die ihre Aktien loswerden wollen, das kann man sehr gut an dem großen Überhang im Orderbuch sehen. Das kann aber ganz verschiedene Gründen haben, beispielsweise sind AGs mit unter 5 Prozent Streubesitz einfach für viele Investoren nicht investierbar.

      Ich gehe ganz stark davon aus, dass die nachlassenden Zinsen in 2024 dazu genutzt werden, dass Alstria Objekte abverkauft und dadurch die Bilanz stabil gehalten wird und weitere Ausschüttung folgen. Daher ist mein Investment Case bei weiterer Kursschwäche zukaufen und durch Ausschüttung die Investsumme wieder reinholen. Das Verhältnis NAV/Kurs wird dabei immer Größer, so dass das Upside durch Schließung der Lücke im besseren Zinsumfeld entsteht
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      schrieb am 04.11.23 15:40:35
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.746.703 von Herbert H am 04.11.23 10:54:20Bist Du überhaupt sicher, dass das ein Fonds im herkömmlichen Sinn ist?
      Ich hatte in der angebotsunterlage geschaut und dort ist die Fondsstruktur doch irgednwo 5 oder 8 Ebenen über der direkten Holding, die die Aktienmehrheit an Alstria hält. Und bei dieser Fondsstruktur sind zwei Brooklinegesellschaften Komplementär und andere Gesellschaften Kommanditisten. Wenn das eine Art KG oder KGaA ist, wäre Brookline trotzdem wirtschaftlich in der Haftung, OK nur mit dem Komplementäkapital was sehr wenig sein kann, aber ich glaube, die Entscheidungen trifft jedenfalls Brookline und die Kommanditisten dort haben nicht viel zu melden. Aber Brookline kann natürlich bei den Finanzierungen auf dieser Ebene in der Haftung sein, während die Kommanditisten nur mit der Einlage haften.

      Ist eben dann wie bei den geschlossenen Fonds hierzulande, nur dass das Ivestmentobjekt die Mehrheit an oder nach denkbarem Squeeze-out die ganze Alstria AG ist. Zumal die Gesellschaft, die die Anteile an Alstria hält, laut Angebotsunterlage nur dieses eine Investment hatte.

      Ich lasse mich natürlich gerne von etwas anderem überzeugen, wenn man da eine Transparenz herstellen kann, was die übergeordneten Holdinggesellschaften so alles treiben.

      Vorerst würde ich da aber nichts von einem Sanierungsbedarf aufgrund fehlender Finanzierung eines zwischengeschalteten gehebelten Fonds hineininterpretieren, es scheint mir eher so zu sein, wie Aktienduffy meint, dass Alstria längst in übergeordnete Finanzierungsstrukturen engebunden ist und die Rückzahlung der Anleihen, also die Refinanzierung Alstrias, gar nicht auf Basis Alstria stand-alone organisiert wird, sondern in einem übergeordneten Gesamtkontext.

      Wieviele Baustellen mit Gewerbeimmobilien wird Brookline wohl haben?
      Und wie läuft das dann in der Praxis, unter Umständen hat man eine Ausstiegsklausel mit den Banken, aber ich vermute eher, die Fondsanleger warten x Jahre auf ihr Geld und die erwarteten Ausschüttungen sind nicht machbar.
      Während der Initiator (Brokline) gar nicht unbedingt Handlungsbedarf hat, weil die wirtschaftlichen Risiken auf die Kommanditisten abgewälzt sind.
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      schrieb am 04.11.23 15:48:17
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.747.396 von MrEstate am 04.11.23 15:27:39
      Zitat von MrEstate: ...
      Ich gehe ganz stark davon aus, dass die nachlassenden Zinsen in 2024 dazu genutzt werden, dass Alstria Objekte abverkauft und dadurch die Bilanz stabil gehalten wird und weitere Ausschüttung folgen. Daher ist mein Investment Case bei weiterer Kursschwäche zukaufen und durch Ausschüttung die Investsumme wieder reinholen. Das Verhältnis NAV/Kurs wird dabei immer Größer, so dass das Upside durch Schließung der Lücke im besseren Zinsumfeld entsteht


      An Verkaufsabsichten glaube ich wie gesagt nicht, gerade im Fall rückläufiger Zinsen besteht ja auch wieder Aufwertungspotenzial, darauf zu verzichten macht mur bei akuter Finanznot Sinn. Brookline verkauft da höchstens an sich selbst, zum Nachteil der eigenen Fondsinvestoren, aber auf welche Laufzeit wird denn so ein Fonds angelegt? Klar, wenn der kurzfristig finanziert ist, kann es Probleme geben, aber Brookline macht doch keine Notverkäufe.

      Mit der alstriaaktie spekulieren kann trotzdem interessant sein, je weniger Eigenkapital, umso größer wird der Hebel.
      Aber sind die Immobilien bei Alstria wirklich zu günstigen Werten in der Bilanz?
      Und besteht nicht die Gefahr, dass die Spekulation auf Markterholung mit einem plötzlichen Squeeze-out abgebrochen wird?
      Naja, das wäre zwar wohl materiell kein Nachteil, etwas mehr als den heutigen Kurs würde man dann wohl schon bekommen.
      Aber es ist dann eben die Spekulation auf die Strukturmaßnahme, weniger auf steigende Gewerbeimmobilienpreise.
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      schrieb am 04.11.23 16:59:16
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.747.396 von MrEstate am 04.11.23 15:27:39
      Zitat von MrEstate: Da ist soweit richtig, allerdings ist die Verschuldung auch nach den Auschüttungen noch tragbar. Wir reden hier nicht über eine Schieflage. Die Erwartung an den FFO wurde zuletzt sogar angehoben, trotz höherer Zinsen. Was den Kurs betrifft vermute ich aktuell, dass es noch ein bei Adressen gibt die die ihre Aktien loswerden wollen, das kann man sehr gut an dem großen Überhang im Orderbuch sehen. Das kann aber ganz verschiedene Gründen haben, beispielsweise sind AGs mit unter 5 Prozent Streubesitz einfach für viele Investoren nicht investierbar.

      Ich gehe ganz stark davon aus, dass die nachlassenden Zinsen in 2024 dazu genutzt werden, dass Alstria Objekte abverkauft und dadurch die Bilanz stabil gehalten wird und weitere Ausschüttung folgen. Daher ist mein Investment Case bei weiterer Kursschwäche zukaufen und durch Ausschüttung die Investsumme wieder reinholen. Das Verhältnis NAV/Kurs wird dabei immer Größer, so dass das Upside durch Schließung der Lücke im besseren Zinsumfeld entsteht


      Ich schließe mich Deiner Meinung an.
      Soweit ich das erkenne, haben institutionelle Anleger im Oktober rd. 1 Mio. Aktien veräußert.
      https://www.morningstar.com/stocks/xham/aox/ownership
      Zudem gehe ich wie Aktienduffy davon aus, dass Brookfield nach der Veräußerung einiger Objekte auch ausgegebene Anleihen zum discountpreis zurückkaufen wird - die Herabstufung im rating kommen denen gerade recht.
      Gruß
      Aktienkater
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      steigt
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      schrieb am 04.11.23 17:44:25
      Beitrag Nr. 327 ()
      Ich glaube bei Brookfield in Sachen Alstria nicht an den übergeordneten Plan, der zu den aktuellen Handlungen geführt hat. ME hat man die Aktien zur falschen Zeit und zu teuer gekauft und versucht nun den Schaden auf Käuferseite durch Ausschüttungen zu begrenzen. Auch sehe ich nicht, dass sie Anleihen günstig zurückkaufen würden, weil Alstria dafür Mittel aufnehmen müsste. Sehe da keinen langfristigen Plan. Die Situation wird sich ändern, wenn der Markt für Immobilien wieder dreht und dann wird man sehen was sie tun.
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      schrieb am 04.11.23 18:07:50
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.747.756 von MrEstate am 04.11.23 17:44:25Die aktuell geplante Ausschüttung kommt überhaupt nicht überraschend, sondern folgt dem von Beginn an verfolgten Plan von Alstria/Brookfield.
      "Ad hoc Notification pursuant to Article 17 MAR
      alstria office REIT-AG beabsichtigt, bis Ende 2023 Kapital in Höhe von EUR 250 Mio. durch eine Sonderdividende an die Aktionäre zurückzugeben und erhöht die FFO-Prognose für das Jahr 2023

      Außerordentliche Hauptversammlung soll bis Ende 2023 über Sonderdividende entscheiden
      FFO-Prognose für 2023 von EUR 79 Mio. auf EUR 84 Mio. angehoben

      Hamburg, 13. Oktober 2023 – Heute haben Vorstand und Aufsichtsrat der alstria office REIT-AG (Symbol: AOX, ISIN: DE000A0LD2U1 (Aktien), ISIN: XS2191013171 (Anleihe 2020), ISIN: XS2053346297 (Anleihe 2019), ISIN: XS1717584913 (Anleihe 2017)) beschlossen, eine außerordentliche Hauptversammlung vorzubereiten, um bis zum Jahresende ca. EUR 250 Mio. an Kapital an die Aktionäre zurückzugeben.

      Am 8. April 2022 hatte die Gesellschaft bereits ihre Absicht bekannt gegeben, ca. EUR 1 Mrd. an Kapital an die Aktionäre in Form eines Aktienrückkaufs oder – vorbehaltlich eines Beschlusses der Hauptversammlung der Gesellschaft – in Form einer Sonderdividende zurückzugeben. Dementsprechend hat die Gesellschaft bisher ca. EUR 750 Mio. Sonderdividende auf der Grundlage eines entsprechenden Beschlusses der außerordentlichen Hauptversammlung im August 2022 ausgeschüttet.

      Die Rückzahlung von weiteren ca. EUR 250 Mio. soll – vorbehaltlich eines Beschlusses einer außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 1. Dezember 2023 – in Form einer Sonderdividende erfolgen.

      Basierend auf den vorläufigen Zahlen für die ersten 9 Monate 2023 bestätigt alstria die Prognose für die Umsatzerlöse in Höhe von EUR 190 Mio. für das Gesamtjahr 2023. Bedingt durch eine im bisherigen Jahresverlauf günstig verlaufene Kostenentwicklung wird die Prognose hinsichtlich des operativen Ergebnisses (FFO) für das Gesamtjahr 2023 von bisher EUR 79 Mio. auf EUR 84 Mio. angehoben.

      Kontakt
      Ralf Dibbern
      Head of Finance, Controlling & Reporting
      Steinstr. 7
      20095 Hamburg, Germany
      "

      Wenn Alstria in besseren Zeiten einzelne Objekte veräußert, brauchen sie für den günstigen Kauf der Anleihen keine neuen Mittel aufnehmen. Die Kurse der Anleihen werden dann jedoch genauso ansteigen wie der Aktienkurs.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 04.11.23 19:28:33
      Beitrag Nr. 329 ()
      Ja, der ursprüngliche Plan wird umgesetzt und vermutlich ist das sogar zwingend, weil es der Rückführung der für die Übernahme aufgenommenen Fremdmittel dient.

      Inzwischen hat sich der Immobilienmarkt und die Zinssituation aber geändert. Der ursprüngliche Plan sah vermutlich keine Immobilienverkäufe vor, allerdings die Refinanzierung der ausstehenden Anleihen zu akzeptablen Bedingungen. Verkäufe zu akzeptablen Preisen sind derzeit nicht möglich und aufgrund gesunkener Immobilienwerte dürfte auch die Refinanzierung mit Anleihen schwierig sein, die Anleihekurse zeigen, dass die Schuldentragfähigkeit vom Markt derzeit in Frage gestellt wird.
      Immobilienabwertung und Sonderdividenden sind zwei Faktoren, die geringere Eigenkapitalquote zur Folge haben.

      Wie man sich auf die 400 Mio Anleihefälligkeit in weniger als 2 Jahren vorbereitet hat, ist unterdessen unklar.
      Ist ein Problem des Hauptaktionärs, zumal es ja vielleicht bis dahin schon gar keine Streubesitzaktionäre mehr gibt.
      Weder ist dabei aber ein Anstieg der Immobilienpreise vorprogrammiert, noch ein Verkauf von Immobilien.
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      schrieb am 04.11.23 20:25:52
      Beitrag Nr. 330 ()
      Hauptaktionär hin oder her, der Vorstand und der AR haften wenn die Gesellschaft zum Vorteil eines Aktionärs entreichert wird. Daher glaube ich, dass der Vorstand das gut geprüft haben wird, bevor er der HV eine weitere Ausschüttung vorschlägt. Und das bedeutet für mich, dass der Vorstand glaubt, dass die Sonderausschüttung die Gesellschaft nicht gefährdet. Die FFO Prognose wurde nicht zufällig angehoben.
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      schrieb am 04.11.23 21:49:25
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.748.194 von MrEstate am 04.11.23 20:25:52Über die Dividende bestimmt die Hauptversammlung.
      Die Dividende bekommen alle Aktionäre, also erfolgt die Entreicherung auch zum Vorteil aller Aktionäre.

      Die Diskussion über die Sonderausschüttungen steht hier von Anfang an etwas Kopf, Wenn die Aktionäre das Geld in der Hand haben, ist es auf jeden Fall vorteilhafter, als wenn es in der Gesellschaft gebunden ist und im Fall negativer Entwicklungen gefährdet ist. Außerdem trägt es zum NAV bei, der im Fall eines Squeeze-outs derzeit nur zu einem gewissen Prozentsatz bei der Bemessung einer Abfindung berücksichtigt würde.

      Natürlich ist zuerst der Hauptaktionär in der Pflicht, wenn es Probleme durch zu geringe Eigenkapitalausstattung geben sollte. Er muss dann mit einer Kapitalspritze helfen oder im Rahmen der Sanierung eine Kapitalerhöhung organisieren.

      Etwas Verständnis habe ich schon für die Denkweise, dass die Wahrung des Wohls und der Zukunftsaussichten des Unternehmens im Interesse der Kleinanleger liegen. Aber bei 95% Anteilsbesitz dominieren natürlich die Interessen und Bedürfnisse des Hauptaktionärs, hin oder her. ;)
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      schrieb am 04.11.23 22:20:52
      Beitrag Nr. 332 ()
      Nach meiner Berechnung würde bei einer Ausschüttung der 250 Mio Euro dies eine Sonderdividende von ca. 1,40 Euro/ Aktie bedeuten, wäre das korrekt?

      Dies wäre dann eine Rendite von ca. 40%.
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      schrieb am 04.11.23 22:31:51
      Beitrag Nr. 333 ()
      1,41 wird ausgeschüttet
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      Avatar
      schrieb am 04.11.23 22:51:53
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.748.572 von carfal am 04.11.23 22:20:52Von Rendite kann man bei einer Kapitalrückzahlung aber nun wahrlich nicht sprechen.
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      schrieb am 05.11.23 05:09:46
      Beitrag Nr. 335 ()
      Der Beschluss über die Sonderdivdende erfolgt am 01.12.2023, wenn ich es richtig verstehe, erfolgt die Auszahlung dann noch in 2023.

      Mich interessiert eigentlich nur, was der Aktienkurs vor der Auszahlung macht.
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      schrieb am 05.11.23 16:50:21
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.748.797 von carfal am 05.11.23 05:09:46Was er nach der Auszahlung macht, ist mindestens genauso interessant.
      Da es hauptsächlich "steuerfreie" Kapitalrückzahlung ist, bewegt sich vermutlich nicht viel.
      Aus Steuergründen vor der Ausschüttung zu verkaufen, an Aktionäre ohne Steuerbelastung (Freibetrag), macht dann eigentlich keinen Sinn.

      Nur wenn Steuer anfällt hat man die Wahl, einen Aktienveräußerungsgewinn zu erzielen statt einer steuerpflichtigen Dividende, was unterschiedliche Verlusttöpfe betrifft.

      Mit der Ankündigung am 13.10. gab es einen Kurshüpfer, der sich aber im schwachen Umfeld schon wieder zurückgebildet hat.
      Ist die Dividende steuerpflichtig, war es bei Hapag Lloyd oder 3U Holding eher so, dass der Kurs nach der Ausschüttung stärker gefallen ist, als zu erwarten war.
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      Avatar
      schrieb am 06.11.23 09:49:20
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.748.797 von carfal am 05.11.23 05:09:46
      Alstria spekulativ interessant
      Zitat von carfal: Der Beschluss über die Sonderdivdende erfolgt am 01.12.2023, wenn ich es richtig verstehe, erfolgt die Auszahlung dann noch in 2023.

      Mich interessiert eigentlich nur, was der Aktienkurs vor der Auszahlung macht.


      Wer soll das vorhersehen?
      Die Kursentwicklung war bei der Alstria-Aktie in den vergangenen 1,5 Jahren etwas irrational.
      Nach der Ankündigung der Sonderausschüttung stieg der Kurs kurz von etwa € 3,4 auf € 3,9 und ist dann wieder auf € 3,5 gefallen.
      Wurde hier schon erwähnt: offenbar haben einige institutionelle Anleger und/oder Fonds den dringenden Bedarf, sich dieser Aktie zu entledigen. Mit Vernunft hat das offenbar wenig zu tun.
      Mir soll's recht sein, habe in den lezten Tagen nachgekauft und werde bei Kursen unter € 4 weiter nachkaufen.
      Ich beabsichtige auch nicht vor der Ausschüttung zu verkaufen. Die Ausschüttung wird übrigens voraussichtlich zum größten Teil steuerfrei aus dem Einlagenkonto erfolgen (Zitat Valhedda 2021 vom 17.10.2023: "Die letzte Sonderdividende stammte aus dem steuerlichen Einlagekonto und war unterlag damit nur mit einem geringen Anteil der Kapitalertragsteuer. Ich gehe davon aus, dass die Situation dieses Jahr gleich sein wird - wo soll denn angesichts gestiegener Zinsen ausschüttbarer Gewinn in grösserem Umfang entstanden sein. " Dank an Valhedda!).

      Folgende Überlegungen zur Spekulation mit der Aktie:
      Grundlage Zwischenbericht per 30.06.2023
      https://alstria.de/investoren/
      Seite 3: Durchschnittlicher Wert/m² = € 3.330, Miete € 14,40/m²; halte ich auch gegenwärtig bei den Lagen für angemessen.
      Seite 2: EPRA NTA per 30.06.2023 € 14,65/Aktie
      vor der Ausschüttung : Kurs € 3,60, EPRA NTA € 14,65, Verhältnis = 3,6/14,65 = 0,25
      nach der Ausschüttung: Kurs € 2,20, EPRA NTA € 13,25, Verhältnis = 2,2/13,25 = 0,17
      Die Unterbewertung des Unternehmens steigt mit der Sonderausschüttung nochmals an - das hatte neulich jemand (honigbaer?) mit dem Hebel gemeint.
      Wer glaubt, dass die Abfindung im Rahmen des ab Ende 2024 möglichen und m. E. wahrscheinlichen squeese out höher sein wird als 17% des Unternehmenswertes, der ist hier m. E. mit spekulativen Käufen gut aufgehoben. Honigbaer stellte neulich 37% als Durchschnitt der Bewertung von Wohnimmos in den Raum.
      Wenn die Marktzinsen im nächsten Jahr ggf. wieder sinken sollten, dann werden die Karten ohnehin neu gemischt.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 06.11.23 13:02:52
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.752.685 von Aktienkater am 06.11.23 09:49:20
      Zitat von Aktienkater: ...
      Seite 3: Durchschnittlicher Wert/m² = € 3.330, Miete € 14,40/m²; halte ich auch gegenwärtig bei den Lagen für angemessen.
      Seite 2: EPRA NTA per 30.06.2023 € 14,65/Aktie
      vor der Ausschüttung : Kurs € 3,60, EPRA NTA € 14,65, Verhältnis = 3,6/14,65 = 0,25
      nach der Ausschüttung: Kurs € 2,20, EPRA NTA € 13,25, Verhältnis = 2,2/13,25 = 0,17
      Die Unterbewertung des Unternehmens steigt mit der Sonderausschüttung nochmals an - das hatte neulich jemand (honigbaer?) mit dem Hebel gemeint.
      Wer glaubt, dass die Abfindung im Rahmen des ab Ende 2024 möglichen und m. E. wahrscheinlichen squeese out höher sein wird als 17% des Unternehmenswertes, der ist hier m. E. mit spekulativen Käufen gut aufgehoben. Honigbaer stellte neulich 37% als Durchschnitt der Bewertung von Wohnimmos in den Raum.
      Wenn die Marktzinsen im nächsten Jahr ggf. wieder sinken sollten, dann werden die Karten ohnehin neu gemischt.
      Gruß
      Aktienkater


      Ja, der Discount zum NAV wächst mit der Sonderausschüttung.
      Allerdings muss man natürlich die Wertansätze der Immobilien hinterfragen, 3.330 Euro Wertansatz und 14,40 Miete sieht auf den ersten Blick nach Faktor 3.330/(12*14,40) = 19,27 aus.
      Aber Nettomieteinnahmen nach Betriebskosten blieben im Halbjahr 78 Mio, also auf das Jahr hochgerechnet 156 Mio.
      Und demstehen Wertansätze der Immobilien von 4.645 Mio gegenüber bei 2.560 Mio Verbindlichkeiten.
      Immobilien Bilanzwert 4.645 / 156 = 29,77
      Schulden 2.560 / 156 = 16,41

      Nach der Ausschüttung wäre die Marktkapitalisierung nur noch etwa die 2,5fache Nettomiete und daneben ist ja die Schuldenlast in Höhe der 16,41fachen Nettomiete zu tragen. Macht zusammen Faktor 19 und das ist für Gewerbeimmobilien eben doch recht hoch.

      Wäre Faktor 24 fair, in einem besseren Zinsumfeld, könnte sich der Kurs verdreifachen.
      Aber kommt der Nullzins wieder zurück, oder eher der Leerstand?
      Wäre Faktor 15 fair, dann übersteigen die Schulden aber schon höher als der zuzubilligende Immobilienwert und die Aktie nur noch ein Hoffnungswert.

      Also der Hebel wirkt in beide Richtungen und von der Miete bleibt nach Finanzierungskosten für Schuldentilgung gar nicht so viel übrig.
      Und die Finanzierungskosten steigen tendenziell an, wenn die Anleihen refinanziert werden müssen, was aus den laufenden Mieteinnahmen nicht möglich ist.
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      schrieb am 06.11.23 15:01:13
      Beitrag Nr. 339 ()
      Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
      Bei alstria office REIT-Aktiengesellschaft steht morgen der Termin "Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht (Stichtag Q3)" an.
      176 Nutzer haben alstria office REIT-Aktiengesellschaft im Portfolio und 294 unserer Nutzer haben alstria office REIT-Aktiengesellschaft auf der Watchlist.
      Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!
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      schrieb am 06.11.23 16:18:37
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.753.750 von honigbaer am 06.11.23 13:02:52Deine Argumente leuchten mir grundsätzlich ein. Klar ist jede Spekulation nicht völlig frei von einem gewissen Risiko.
      Jedoch sind beispielsweise im ersten HJ 2023 zwei Bestandsimmobilien mit einem Buchgewinn von rd. 3% veräußert worden.
      Das ist doch zumindest ein Anhalt dafür, dass der Bilanzwert nicht völlig daneben liegt.

      Unter dem Begriff 'Gewerbeimmobilien' fallen viele verschiedene Kategorien.
      Soweit ich das wahrgenommen habe. hat Alstria seinen Bestand an Büroimmobilien schon seit längerem sukzessive (insbesondere energetisch) saniert und dafür viel investiert. Sie sind insofern m.E. werthaltiger als beliebige andere Büroimmos.
      Ein Großteil der Objekte befindet sich in Hamburg. Da ich hier lebe kenne ich viele dieser Objekte, die sich meist in sehr begehrten Lagen befinden.

      Am 01.12. findet ja nun die HV statt und zwar als Präsenzveranstaltung! Ich werde hingehen und habe schon einige Fragen 'auf dem Zettel'.
      Die wichtigste Frage wird sein, wie sich Alstria die Refinanzierung der neuen Sonderausschüttung und auch der in den nächsten Jahren fällig werdenden Anleihen vorstellt und mit welchen Konditionen dafür gerechnet wird.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 06.11.23 17:25:52
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.754.992 von Aktienkater am 06.11.23 16:18:37Ja, Fälligkeitsprofil ist auch noch ein Thema.
      Wobei ich das ja recht entspannt sah, nach dem Motto Brookfield wird das schon auf dem Radar haben.

      Im Agrob Gutachten waren u.a. folgende europäischen Büroimmobilienkonzerne als Peeergroup genannt.
      Immobiliaria Colonial, Société Foncière Lyonnaise, Soc. Tour Eiffel, Entra ASA

      Es kann schon sein, dass das Segment der gehobenen Bürohäuser eine höhere Bewertung rechtfertigt.
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      schrieb am 08.11.23 12:55:12
      Beitrag Nr. 342 ()
      aus dem Q3 call:

      We -- on the related party transaction that you mentioned, this is related to
      the fact that our shareholder has been active into the marketplace in buying
      some of our bonds, which basically trigger a related party transaction simply
      because they are a shareholder and they become our creditor as well, and
      they've been doing that, I mean, over the last few quarter and trying to take
      advantage of the weakness in the underlying bond market.
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      5 Antworten
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      schrieb am 08.11.23 14:00:50
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.766.557 von Aktienduffy am 08.11.23 12:55:12Du hast teilgenommen, prima. Ich habe es ganz vergessen. Das ist eine interessante Info. Wie war sonst Dein Eindruck?
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      4 Antworten
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      schrieb am 08.11.23 14:05:17
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.766.938 von MrEstate am 08.11.23 14:00:50hab nur das transkript des calls durchgelesen sonst nicht teilgenommen
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.23 15:05:28
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.766.959 von Aktienduffy am 08.11.23 14:05:17Wo ist das veröffentlicht? LINK? Auf IR Homepage kann ich nichts finden.... merci
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      2 Antworten
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      schrieb am 08.11.23 15:56:00
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.767.514 von maximov_34 am 08.11.23 15:05:28Im Zweifel kann man sich den Webcast ja selbst ansehen; die related Party transactions waren sicher Gegenstand der Q&A am Ende.
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      schrieb am 08.11.23 16:03:17
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.767.514 von maximov_34 am 08.11.23 15:05:28bloomberg hat für die professional-user ein transkript-service der telkos, mit 20k USD per anno bist du dabei..
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      schrieb am 08.11.23 16:09:55
      Beitrag Nr. 348 ()
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      1 Antwort
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      schrieb am 08.11.23 16:14:02
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.768.111 von Aktienduffy am 08.11.23 16:09:55Dank dir. Auch schon flüchtig reingehört...
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      schrieb am 08.11.23 16:23:56
      Beitrag Nr. 350 ()
      Es wurden in den letzten Tagen schon viele Verkaufsblöcke abgeräumt und der große Verkaufsüberhang ist weg. Zumindest für den Moment.
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      schrieb am 08.11.23 16:38:10
      Beitrag Nr. 351 ()
      der brief kam da meinen daten zufolge von lediglich einer adresse, welche das buch komplett vollgestellt hat, so verkauft man normal nicht wenn man aktien loswerden will, auch wenn ich kein freund von "deckelungsphantasien" bin, offensiv alle 5 cents 10k stk reinzustellen im brief ist schon etwas "merkwürdig", binnen des letzten Monats hat die Citi als Broker so rund 360k Stk verkauft...
      Da Brookfield, wie man aus dem Call entnehmen kann, anscheinend doch nicht so klamm ist und die Bonds kauft, eventuell steht hier bald ein Delisting an, weil durch die hohen Umsätze in der letzten Zeit liegt der 6m Schnitt gerade nur noch bei 4,2091, tendenz täglich fallend...
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      1 Antwort
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      schrieb am 08.11.23 17:14:29
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.768.318 von Aktienduffy am 08.11.23 16:38:10Ist mir auch aufgefallen, aber jetzt ist nur noch 1 Block drin. Wenn der bei 3,62 abgeräumt ist, stehen bis 4,50 gerade mal noch so 5.000 Stück im Brief. Im Geld kommen aber auch zunehmend Orders rein. Heute ist der Umsatz auch etwas größer.
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      schrieb am 08.11.23 17:21:48
      Beitrag Nr. 353 ()
      Was auch aufgefallen ist, dass die Verkäufe nicht unter 3,50 eingestellt worden sind. Wenn die den Kurs möglichst niedrig halten wollen würden, hätten sie die konzentriert geschmissen. War aber nicht so. Ich glaube die wurde mit Absicht so präsent eingestellt, das z.b. Brookfield die kaufen kann.
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      schrieb am 08.11.23 18:02:14
      Beitrag Nr. 354 ()
      Na bumm, eventuell war das der clean up im closing...

      das brookfield kaufen kann, ich weiss nicht, normalerweise werden solche deals OTC abgewickelt und den brookfield-broker kann ich dir sogar sagen, weil ich auch mal vor Monaten bei brookfield angeklopft habe, ob die einen Block haben wollen (via impressum auf der angebotsseite www.lake-offer.com und dann hat sich ein capital markets mann von Morgan Stanley bei mir gemeldet...) und wie gesagt, so beknackt verkauft niemand, weil mit der size im offer mach ich bei solchen aktien nur die Rehe scheu...
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      schrieb am 08.11.23 19:21:31
      Beitrag Nr. 355 ()
      135k Stück allein auf Xetra.
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      schrieb am 10.11.23 12:52:01
      Beitrag Nr. 356 ()
      Schon eine sehr risikoreiche Strategie, die der Brookfield-Fonds bei Alstria umsetzt - jedenfalls vor dem Hintergrund der Branchenentwicklung:

      JLL VICTOR SIEHT BRUTALSTEN PRIME OFFICE ABSTURZ DER NACHKRIEGSGESCHICHTE – Safe Haven ade

      https://www.rohmert-medien.de/immobilienbrief/der-immobilien…
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,725 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.23 20:13:03
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.781.773 von Herbert H am 10.11.23 12:52:01
      Zitat von Herbert H: Schon eine sehr risikoreiche Strategie, die der Brookfield-Fonds bei Alstria umsetzt - jedenfalls vor dem Hintergrund der Branchenentwicklung:

      JLL VICTOR SIEHT BRUTALSTEN PRIME OFFICE ABSTURZ DER NACHKRIEGSGESCHICHTE – Safe Haven ade

      https://www.rohmert-medien.de/immobilienbrief/der-immobilien…

      Das sind ja nun keine neuen Kenntnisse, die Du uns hier anbietest.
      Entscheidend ist doch hier die Frage, wie sich der Aktienkurs entwickeln wird - nachdem er in eindreiviertel Jahre kontinuierlich abgestürzt war.
      Meinst Du nicht auch, dass hier bei Alstria inzwischen sämtliche Negativszenarien eingepreist sind?
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 13.11.23 20:37:51
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.781.773 von Herbert H am 10.11.23 12:52:01Vor 2 Jahren war dse Immobilienmarkt was für jedermann, jetzt es ist nur noch was für Profis. Und Prime wird sich zukünftig nicht kur mac Lage sondern mach Nachgaltigkeit und Flexibilität qualifizieren. Und bei diesem Objekten gibt es eine hohe Nachfrage von Mietern, weil diese auch ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen müssen. Das Amgebot ist aber zu klein, viele Objekte sind sanierungsbedürftig. Und ja, für diese sanierungsbedürftigen Objekt wird es kritisch, selbst in 1a Lage. Alstria fährt deshalb ein Programm zur Nachhaltigkeissteigerung und verfasst riesige ESG Berichte. Aroundtown ebenso. Das ist auch das beste was sie tun können. Kleine Bestandshalter ohne viel Kapital werden das Nachsehen haben.
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      schrieb am 13.11.23 20:45:50
      Beitrag Nr. 359 ()
      Alstria ist an der Börse viel zu niedrig bewertet. 4 Euro pro Aktie bei einem NAV von ca. 14,50. Das ist ein Abschlag von 72 Prozent. Nach Abzug der Dividendenzahlung steigt der Abschlag stand heute (2,60 Euro zu 13,10 €) auf 80 Prozent. Und auch nach Dividendenzahlung werden keine Covenants gerissen. Kann man gut finden oder nicht, in jedem Fall ein sehr guter Trade.
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      4 Antworten
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      schrieb am 21.11.23 16:22:03
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.798.435 von MrEstate am 13.11.23 20:45:50
      Zitat von MrEstate: Alstria ist an der Börse viel zu niedrig bewertet. 4 Euro pro Aktie bei einem NAV von ca. 14,50. Das ist ein Abschlag von 72 Prozent. Nach Abzug der Dividendenzahlung steigt der Abschlag stand heute (2,60 Euro zu 13,10 €) auf 80 Prozent. Und auch nach Dividendenzahlung werden keine Covenants gerissen. Kann man gut finden oder nicht, in jedem Fall ein sehr guter Trade.


      Abschlag heute ca. 7 %, aktuell 5 %. Dabei naht der 01.Dezember. Was sind das für Kursbewegungen hier ....?
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      3 Antworten
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      schrieb am 21.11.23 16:50:46
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.842.731 von RealJoker am 21.11.23 16:22:03Ich denke es ist dieses heute sinnlose Warnen der EZB vor dem Einfluss des Gewerbeimmo Marktes. Als ob das was Neues wäre. Und dann verkaufen halt ein paar Anleger.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.23 16:54:17
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.842.938 von MrEstate am 21.11.23 16:50:46Habe ich auch gerade gefunden:
      https://de.marketscreener.com/kurs/wahrung/AUSTRALIAN-DOLLAR…
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      1 Antwort
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      schrieb am 21.11.23 16:57:43
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.842.971 von RealJoker am 21.11.23 16:54:17Da aber heute alle Immod fallen, ist wahrscheinlich die Aussage des belgischen Notenbankers der sinngemäß sagte: wenn der Finanzmarkt auf Zinssenkungen spekuliert könnten wir gezwungen sein diese zu erhöhen.


      Naja, manchmal frage ich mich, wieviel Geltungsbewusstsein wir noch ertragen müssen. Erst zu spät handeln und dann zu stark zu lange, aber immer kluge Sprüche klopfen.
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      schrieb am 21.11.23 17:53:55
      Beitrag Nr. 364 ()
      Auffällig, dass ab 3,80 nach unten größere Kauforders drin standen und stehen. Es wurden verhältnismäßig viele Stücke eingesammelt. Bin gespannt, ob diese Anleger ihre Aktien vor der Dividende zurück kaufen wollen . Könnte schwierig werden
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,755 €
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      schrieb am 22.11.23 12:19:12
      Beitrag Nr. 365 ()
      Heute auch wieder, reges Kaufinteresse. Gestern wurden ca. 100k Stück gehandelt, was relativ viel war. Jetzt zu Mittag sind wir auch schon bei knapp 30k Stück
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,895 €
      8 Antworten
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      schrieb am 22.11.23 17:06:22
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.847.282 von MrEstate am 22.11.23 12:19:12Wollen wohl noch einige vor dem 01.12. dabei sein.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,920 €
      7 Antworten
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      schrieb am 22.11.23 19:07:08
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.849.070 von RealJoker am 22.11.23 17:06:22Ja, für 3,90 kann man ein Frühstück haben:)
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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 07:16:48
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.849.889 von neonseven am 22.11.23 19:07:08
      Zitat von neonseven: Ja, für 3,90 kann man ein Frühstück haben:)


      Auch wenn sich das "Frühstück" inzwischen in einer Woche um mehr als 10% verteuert hat, so ist es immer noch sehr preiswert.
      Ich bin froh, dass ich mich von den zahlreichen Zweifeln bei Kursen um € 3,6 nicht beirren ließ.
      Bin gespannt auf die HV übermorgen...
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,340 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 09:41:18
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.878.329 von Aktienkater am 29.11.23 07:16:48Sonderdividende mitnehmen oder Kursgewinn ?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,385 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 09:48:39
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.879.250 von RealJoker am 29.11.23 09:41:18
      Zitat von RealJoker: Sonderdividende mitnehmen oder Kursgewinn ?

      Gute Frage - am besten beides und das halte ich nicht für unrealistisch.
      Ich hoffe, mir nach der HV ein besseres Bild machen zu können.
      Gruß
      Aktienkater
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 15:02:08
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.879.283 von Aktienkater am 29.11.23 09:48:39Dann erkläre doch mal wie? Der Kurs wird nach der Sonderdividende auf ein neues Allzeittief fallen. evtl. halten 3 €
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,385 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 20:22:33
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.879.250 von RealJoker am 29.11.23 09:41:18Halten könnte lukrativer sein, weil der Markt gerade Momentum in Immo Aktien aufbaut. Die Inflation kommt massiv zurück, siehe heutige Daten. Und morgen kommen weitere Inflationsdaten, die könnten weiteren Schub geben.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,435 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 20:23:48
      Beitrag Nr. 373 ()
      Bin gespannt, ob wir die 5 schon morgen oder erst Freitag sehen.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,435 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 21:27:19
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.883.759 von MrEstate am 29.11.23 20:23:485 € halten für ein wenig zu optimistisch. Kann mir vielleicht noch die 4,8 € vorstellen, aber wer weiß schon was passiert.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,435 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 22:57:05
      Beitrag Nr. 375 ()
      Am Tag der HV erwarte ich keine steigenden Kurse mehr, ggf. morgen noch ein Anstieg.
      4,50 -4,60 € wohl noch möglich, aber viel mehr erwarte ich nicht.
      Mal abwarten.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,425 €
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      schrieb am 30.11.23 10:23:44
      Beitrag Nr. 376 ()
      Habe mich verabschiedet und Gewinne mitgenommen. So wie AT einbricht, weiß ich nicht ob Alstria auch noch einen rüberbekommt
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,390 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.23 11:07:08
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.886.528 von MrEstate am 30.11.23 10:23:44
      Zitat von MrEstate: Habe mich verabschiedet und Gewinne mitgenommen. So wie AT einbricht, weiß ich nicht ob Alstria auch noch einen rüberbekommt


      Ich habe gestern zu 4,42 € ebenfalls bis auf einen Restbestand verkauft.
      Die Zahlen bei Aroundtown waren m.E. etwas schlechter als vom Markt erwartet und die Signa-Insolvenz wirft bei Gewerbeimmobilien ihre Schatten voraus. Wird wohl noch holprig.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,390 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.23 11:10:16
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.886.894 von RealJoker am 30.11.23 11:07:08Alstria hat seine Immos zu mehr als 3.000 pro m2 im Bestand. Die Dividende ist auf jedenfall kein Vorteil für das Unternehmen
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,390 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.23 11:30:40
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.886.894 von RealJoker am 30.11.23 11:07:08Letztlich kann man aktuell nur in reines Wohnen investieren. GCP und Instone werden kommen. Die Bundesregierung kann gar nicht anders, als Neubau zu fördern.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,390 €
      1 Antwort
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      schrieb am 01.12.23 12:20:23
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.887.095 von MrEstate am 30.11.23 11:30:40Wer sich breit infomiert, wird es wissen....in Deutschland werden nun immer öfters bisherigen "Gewerbeimmobilien" für teures Geld an den Staat vermietet oder verkauft, damit dort die Folgen der illegalen Massenmigration untergebracht werden können....Hotels, Bürogebäude......

      Eine Alstria Reit wird deshalb auch innsoweit profitieren...direkt oder indirekt, indem dem Markt diese Immobilien entzogen werden für Gewerbemieter.
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      schrieb am 01.12.23 14:57:01
      Beitrag Nr. 381 ()
      Mahlzeit, wie lief die HV war jemand vor Ort oder gibt es einen Webcast? Auf der Internetseite finde ich dazu nichts.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,625 €
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      schrieb am 01.12.23 16:41:47
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.881.554 von Gardiun am 29.11.23 15:02:08
      Zitat von Gardiun: Dann erkläre doch mal wie? Der Kurs wird nach der Sonderdividende auf ein neues Allzeittief fallen. evtl. halten 3 €

      Angesichts der Süffisanz Deiner Bemerkung hättest Du vielleicht besser selbst zur HV erscheinen sollen.
      Ich war dort und für mich war die HV sehr interessant.

      Zu Deiner Frage und Feststellung:
      a) dass es im Zuge der Dividendenauszahlung zu einem entsprechenden Abschlag beim Kurs kommt, dürfte wohl jedem klar sein.
      Meine vorherige Bemerkung, dass ich es nicht für unrealistisch hielt, sowohl die Dividende zu erhalten, als auch einen Kursgewinn zu realisieren, war natürlich nicht auf den Stichtag der Dividendenauszahlung bezogen, sondern eher mittel- bis langfristig.
      b) für die Prognose, dass der Kurs nach der Dividendenauszahlung in der Größenordnung von ca. 30% des aktuellen und ohnehin schon nah am ATL befindlichen Kurses auf ein Allzeittief fallen wird, braucht es keine besonderen Kenntnisse oder Fähigkeiten. Aus meiner Sicht wäre ein neues ATL nach der Div.ausschüttung auch kein Makel.
      Gruß
      Aktienkater
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      Avatar
      schrieb am 01.12.23 18:56:20
      Beitrag Nr. 383 ()
      ich war heute leider verhindert. könnte man aufgrund der abstimmungsergebnisse eruieren, ob brookfield aufgestockt hat bzw. wie der aktuelle anteilsstand seitens BF ist? danke
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 4,795 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.23 19:53:12
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.886.936 von MrEstate am 30.11.23 11:10:16
      Zitat von MrEstate: Alstria hat seine Immos zu mehr als 3.000 pro m2 im Bestand. Die Dividende ist auf jedenfall kein Vorteil für das Unternehmen

      Alle Zweifler dürfen sich durch die qualifizierte Beurteilung der Warburg Bank bestätigt fühlen.

      "HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Alstria Office vor Zahlen zum dritten Quartal von 7,40 auf 3,60 Euro mehr als halbiert und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Ergebnis aus der Bewertung des Portfolios der Immobiliengruppe dürfte im dritten Quartal negativ sein, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er schätzte das Minus auf rund 50 Millionen Euro. Zum Jahresende sei nochmals mit Abschlägen in der Bewertung zu rechnen./bek/edh Veröffentlichung der Original-Studie: 03.11.2023 / 08:15 / MEZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 03.11.2023 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / MEZ

      Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…
      "
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 02.12.23 13:57:31
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.897.457 von Aktienduffy am 01.12.23 18:56:20
      Zitat von Aktienduffy: ich war heute leider verhindert. könnte man aufgrund der abstimmungsergebnisse eruieren, ob brookfield aufgestockt hat bzw. wie der aktuelle anteilsstand seitens BF ist? danke

      Zur Stimmabgabe waren 96,57% vertreten.
      Nur 97 t Neinstimmen, wobei der Vertreter der SdK sich klar gegen die Sonderdividende ausgesprochen hatte - dessen Stimmen also vermutlich darin inkludiert sind.
      Es sieht also nach einer moderaten Aufstockung seitens brookfield aus.
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 03.12.23 00:32:52
      Beitrag Nr. 386 ()
      AktienWert
      ich war leider auch nicht auf der HV, hätte aber durchaus eine Frage gehabt:

      Wie ist der Kurs der Aktie zu erklären bei durchgehend positiver Einnahmen- und Gewinnsituation zu dem Kurs von vor zwei Jahren?

      Ok, zwischenzeitlich sind 500 Mios ausgeschüttet worden und der Schuldenstand hat sich auf 50% des Marktwertes erhöht. Der Marktwert sind 4,6 Milliarden, zieht man die Marktkapitalisierung bei 4.50 € mit 760 Mios ab und die Schulden iHv 2.5 Milliarden, dann bleibt immer noch eine Differenz von 1,3 Milliarden. Wodurch soll dieser Abschlag erklärt werden?
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      schrieb am 03.12.23 07:44:26
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.901.873 von RA-Englert am 03.12.23 00:32:52Marktlage...schaue eine DES an......der Kurs weit unter innerem Wert nach Abzug Schulden.....

      Mutige Anleger spielen mit....bei dieser Aktie......
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      schrieb am 03.12.23 17:14:28
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.901.873 von RA-Englert am 03.12.23 00:32:52Zur Bewertung machden die Investoren eine Momentaufnahme, die dann eben einen tieferen Wertansatz der Immobilien in der aktuellen Marktlage unterstellt, bei 20-30% abschlag zum Bilanzwert der Immobilien ist man dann schnell bei den 1,3 Mrd. Umgekehrt ausgedrückt, der Bilanzwert ist nach den Regeln der Kunst ermittelt, die Aktionäre glauben aber nicht daran. Ein sofortiger Verkauf der Immobilien, würde wohl auch nicht die Bilanzwerte bringen, aber solch einen besonders tiefen "Liquidationswert" bei einem Notverkauf muss man nicht unterstellen, so lange die Fortführung des Unternehmens nicht gefährdet ist.

      Zitat von MrEstate: Alstria hat seine Immos zu mehr als 3.000 pro m2 im Bestand. Die Dividende ist auf jedenfall kein Vorteil für das Unternehmen


      Wobei andere Investoren vielleicht anders kalkulieren, indem sie genauer schauen, wann muss das Unternehmen Schulden zurückzahlen oder zumindest die Laufzeit zu neuen Konditionen verlängern. Wie teuer wird das? Mit mehr Eigen- und weniger Fremdkapital wäre eine Situation, die die Unternehmensfortführung gefährdet sicher weniger wahrscheinlich, deshalb die Kritik an der Dividendenzahlung.

      Droht vielleicht Leerstand oder teure Sanierung, wegen fehlender Nachfrage (Rezession) und staatlicher Auflagen.
      Und vielleicht sind die Börsenkurse auch einfach unten, weil die Aktionäre kein Geld haben.
      Sie müssen Weihnachtsgeschenke kaufen oder haben einfach keinen billigen Kredit der Bank für Aktienkäufe, den es früher noch gab.
      Im Kurs stecken alle Begründungen.
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      schrieb am 03.12.23 17:28:46
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.903.710 von honigbaer am 03.12.23 17:14:28Aus den Chefetagen der Entscheider hört man immer öfter.....lasst unsere Belegschaft nicht zuviele Tage im Homeoffice "arbeiten"......wieder weit mehr Präzenz auf den Büroflächen gefragt.......sei besser für Entscheidungsfindungen und Kreativitöät der Teams/Abteilungen.

      Bringt somit weit weniger Büroflächenoptimierungen nach unten...im Gegenteil.....heutige rare Fachkräfte (= beinahe alle Bereiche leiden) wollen als weiche Faktoren für einen Job auch attraktive Büroflächen, mit "Touch Wellness"........in 15 qm Löcher alleine oder in altbackene Großflächen in Massen wie Legebatterie = Auslaufmodelle

      Und hier kommt diese Aktie ins Spiel.....

      Vor allem sollen diese Arbeitsplätze in attraktiven Lagen sein...nicht "Gewerbebrache" am Stadtrand
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      schrieb am 04.12.23 09:28:34
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.903.755 von Kampfkater1969 am 03.12.23 17:28:46Aus den Chefetagen der Entscheider hört man immer öfter.....lasst unsere Belegschaft nicht zuviele Tage im Homeoffice "arbeiten"......wieder weit mehr Präzenz auf den Büroflächen gefragt.......sei besser für Entscheidungsfindungen und Kreativitöät der Teams/Abteilungen.

      Stimmt und ist m.E. auch vollkommen zutreffend.
      Das richtige Maß ist entscheidend und liegt wohl bei 40-60 % Home Office.
      Gar kein Home Office ist auch keine Lösung, sonst verliert man gute Mitarbeiter und bekommt auch keine Bewerber.
      Aber unstreitig geht mit dem Home Office ein teilweiser Rückgang der Büroflächen einher, denn auch der Arbeitgeber möchte nicht die ganze Zeit leere Büros vorhalten, sondern Mitarbeiter teilen sich vermehrt Büros.
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      schrieb am 04.12.23 10:44:03
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.905.507 von RealJoker am 04.12.23 09:28:34Und hier kommt ja der von benannte Trend zum tragen...dass man die Nutzflächen, die nicht direkt den Beschäftigten als Arbeitsplatz dienen, auch im Wege von Desk-Sharing, ausbaut.....attraktive Zonen bildet...um die Teams besser zu begleiten und zu motivieren.....nicht umsonst haben ja die "Googles...Microsofts etc..." dieser Welt Massen an Flächen für die "Bespaßung"......da haben viele Firmen noch viel Nachholbedarf.....also wenn dann 25% reine Büroflächen wegfallen, durch Co-Home-Working...dann Zuwachs hierdurch....aber wichtig, dass die Büroimmobilien diese interne Scalierung möglich machen....alte Buden sind da aus dem Spiel.

      Ob eine Alstria Office es wuppen wird? Bleibt spannend....die hier Investierten "Großen Jungs" sind ja auch nicht deppert...... ;)
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      schrieb am 04.12.23 12:38:24
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.903.710 von honigbaer am 03.12.23 17:14:28
      Bin weiter positiv gestimmt
      "Und vielleicht sind die Börsenkurse auch einfach unten, weil die Aktionäre kein Geld haben.
      Sie müssen Weihnachtsgeschenke kaufen ...
      "
      Eine köstliche Begründung - sie wird den Kampfkater sicher freuen, weil die Aktionäre ihr Geld sicher für den Kauf von Schmuck bei Bijou Brigitte verwenden.
      Die starke Nachfrage und die Umsatzzahlen der vergangenen Tage sprechen übrigens gegen diese These.
      Wer sich mit Alstria beschäftigt hat, weiß auch, dass die Gesellschaft schon seit Jahren kräftig in die Sanierung der Büroimmobilien investiert. Dazu wird auch regelmäßig ein Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.
      Ich halte es für möglich, dass viele Investoren jetzt erst die krasse Unterbewertung dieser Aktie bemerkt haben - andere Immobilienaktien haben schon eine erhebliche Erholung hinter sich.
      Ein weiterer Aspekt ist die deutlich nachlassende Inflation. Gut möglich, dass die Refinanzierung der ersten, 2025 fällig werdenden Anleihe einfacher wird, als viele angenommen haben.
      Gruß
      Aktienkater
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      steigt
      1 Antwort
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      schrieb am 04.12.23 14:34:16
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.906.824 von Aktienkater am 04.12.23 12:38:24In nicht wenigen Nebenwerteaktien ist noch zuviel Zinsschwarzmalerei im Kurs drin.......auch bei dieser Aktie......

      Wenn die Neubaukosten extrem gestiegen sind, kann in einem inflationären Umfeld eine "normale Gebrauchtimmobilie" gar nicht im Preis sinken......das Gegenteil....würdigt mal die Preisanhebungen der Gebäudeversicherungen zum 01.01.2024.....weil die entsprechenden Indexe massiver gestiegen sind.....

      Werden Massen an Fremdkapital nicht zum ungünstigten Zeitpunkt fällig, also gute Struktur...so wird man von hinter uns liegenden Zinspeak nicht zum Trottel gemacht...rollierend wird es passen, die Gesamtzinsbelastung der kommenden Jahre, Anschlussfinanzierungen....
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,700 €
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      schrieb am 05.12.23 02:27:46
      Beitrag Nr. 394 ()
      Alstria heute im Höhenflug, ein Anstieg um brutale 0,50 € (wenn man den heutigen Dividendenabschlag von nach meinen Infos 1,47 € rausrechnet).

      Warum gleich so extrem, zumal die Aktie sowieso schon 30% in einem Monat zulegte? :confused:

      Welches Spiel spielt hier der Großaktionär?
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      schrieb am 05.12.23 08:34:49
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.910.793 von walker333 am 05.12.23 02:27:46"Welches Spiel spielt hier der Großaktionär?"
      Der Großaktionär agiert hier sicher nicht allein, sondern nach meiner Einschätzung werden auch mutige Kleinaktionäre zugekauft haben - ich gehöre selbst dazu.

      Brookfields fehlen noch etwa 4% bis zur Komplettübernahme. Offenbar haben sie geduldig gewartet, bis sich sehr viele Kleinaktionäre verängstigt, verärgert und enttäuscht zurück gezogen und damit den Kurs kräftig nach unten gezogen haben. Die Kurse der letzten Wochen waren ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk (um im Thema zu bleiben) für Brookfields. Auch die gegenwärtigen Kurse nach der Sonderdividende bieten Kaufgelegenheiten, die sich m. E. künftig nicht mehr ergeben werden. Dass Brookfields die Aktie eines Tages von der Börse nehmen möchte scheint mir sicher.
      Ja, gestern ergab sich tatsächlich ein Doppelgewinn. Sonderdividende (mit verzögerter Auszahlung) und hoher Kursgewinn. Das ATL wurde nicht erreicht und schon gar nicht unterschritten. Nach der Auszahlung der üppigen Sonderdividende ist übrigens auch die Frage geklärt, woher Kleinaktionäre das Geld für Zukäufe nehmen sollten - da braucht bei den Weihnachtseinkäufen gar nicht gespart zu werden.
      Gruß
      Aktienkater
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,550 €
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      schrieb am 05.12.23 10:24:18
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.911.306 von Aktienkater am 05.12.23 08:34:49Ich kaufte ja auch zu......es bleibt spannend
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,680 €
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      schrieb am 10.12.23 22:48:25
      Beitrag Nr. 397 ()
      Werden hier Gewinne verschoben ?
      Was mir irgendwie nicht einleuchtet ist der Fakt, warum Alstria seine Verschuldungsquote angehoben hat ( ok es gab dafür zwei Sondersausschüttungen ), die aber für mich überhaupt keinen Sinn eregeben haben. Die Gewinne gehen deshalb jetzt an die Bank, die die beiden Sonderausschüttungen durch Darlehen finanziert hat. Welche Bank ist das und ist an dieser Bank der Großaktionär ebenfalls beteiligt ? Ich schätze mal ?!!!!!
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      schrieb am 10.12.23 22:57:16
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.942.539 von RA-Englert am 10.12.23 22:48:25
      Zitat von RA-Englert: Was mir irgendwie nicht einleuchtet ist der Fakt, warum Alstria seine Verschuldungsquote angehoben hat ....


      Wenn man es sich erlauben kann.
      Viele Unternehmen der Branche stehen vor dem Problem, dass die Banken und vor allem Anleihegläubiger angesichts gefallener Immobilienpreise gar keine Anschlussfinanzierungen erhalten, oder nur zu inakzeptabel hohen Zinsen.
      Die Ausschüttungen dienen sicher zur Senkung der Finanzierungskosten und Kreditrückführung beim Hauptaktionär, insofern völlig nachvollziehbar, dass dem Unternehmen im Rahmen der Möglichkeiten Mittel entzogen werden.
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      1 Antwort
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      schrieb am 20.12.23 14:37:43
      Beitrag Nr. 399 ()
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      schrieb am 21.12.23 10:20:00
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.994.905 von RealJoker am 20.12.23 14:37:43Aha. Jemand verkauft also Aktien zu 2,36 ? Ich nehme 100k
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.23 10:26:11
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.999.477 von Republikflucht am 21.12.23 10:20:00
      Zitat von Republikflucht: Aha. Jemand verkauft also Aktien zu 2,36 ? Ich nehme 100k

      Die Meldung hatte mich auch irritiert.
      Ist es irgend ein Bonusprogramm für den Vorstand?
      Ansonsten würde ich auch gern 100k zu dem Kurs nehmen - brauche einen Tag zur Beschaffung der Liquidität :).
      Gruß
      Aktienkater
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      schrieb am 24.12.23 23:48:38
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.999.519 von Aktienkater am 21.12.23 10:26:11
      Insider Trade
      Schon erstaunlich, welchen Gewinn Herr Elamine in einer Woche gemacht hat: 50 % Respekt !!!!!!
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,600 €
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      schrieb am 12.01.24 23:08:41
      Beitrag Nr. 403 ()
      Korrektur der Immobilienwerte von 4,6 auf 4,0 Mrd.
      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/alstria-office-reit-a…

      NAV wäre dann etwa 9,34 Euro, richtig gerechnet? 600 Mio abwertung und 250 Mio vereinnahmte Sonderausschüttung.
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,335 €
      2 Antworten
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      schrieb am 13.01.24 10:45:03
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.095.931 von honigbaer am 12.01.24 23:08:41Wenn ich das richtig überschlagen habe, dann wurde hier mal eben die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens abgeschrieben ... :eek:
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.24 11:19:35
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.096.774 von Herbert H am 13.01.24 10:45:03So kann man auch rechnen, aber die Marktkapitalisierung ist ja nur 36% vom NAV, die könnte man also auch nochmal problemlos abschreiben und der Kurs wäre immer noch unter NAV.
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      schrieb am 19.02.24 23:25:00
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.942.557 von honigbaer am 10.12.23 22:57:16Das ist nicht logisch. Wenn der Hauptaktionär seine Übernahme teil- oder vollfinanziert hat, dann war das noch in der Niedrigzinsphase. Ein billiges Darlehen abzulösen um dann ein teureres aufzunehmen ist reine Geldverbrennung. Ich freue mich schon auf die Hauptversammlung und werde zu 100% dabei sein und bin gespannt auf die Antworten der Geschäftsführung auf meine Fragen. Wie war noch mal die Empfehlung der Geschäftsführung zum Übernahmeangebot ???
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      schrieb am 10.03.24 15:00:00
      Beitrag Nr. 407 ()
      Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
      Bei alstria office REIT-Aktiengesellschaft steht morgen der Termin "Veröffentlichung Jahresfinanzbericht" an.
      179 Nutzer haben alstria office REIT-Aktiengesellschaft im Portfolio und 297 unserer Nutzer haben alstria office REIT-Aktiengesellschaft auf der Watchlist.
      Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!
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      schrieb am 11.03.24 12:36:13
      Beitrag Nr. 408 ()
      kann sich irgendjemand einen reim auf die aussage machen,

      "man ist in gesprächen mit den großaktionär, dass man den REIT-Status bzgl. der 15% freefloat "reparieren" kann"

      wenn der plan immer der war, alstria als REIT an der börse zu lassen, wozu bitteschön hat broofield nacherwerbe getätigt???
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      3 Antworten
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      schrieb am 11.03.24 17:42:57
      Beitrag Nr. 409 ()
      Die mit ihrer ganzen CO2-Bilanzierung...versteht doch eh kein Mensch. Kurs zeigt dass das Investoren nicht juckt....
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      schrieb am 11.03.24 17:59:48
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.431.235 von Aktienduffy am 11.03.24 12:36:13
      Zitat von Aktienduffy: kann sich irgendjemand einen reim auf die aussage machen,

      "man ist in gesprächen mit den großaktionär, dass man den REIT-Status bzgl. der 15% freefloat "reparieren" kann"

      wenn der plan immer der war, alstria als REIT an der börse zu lassen, wozu bitteschön hat broofield nacherwerbe getätigt???


      Frage:Haben die aktiv an der Börse zugekauft? Dachte Bonds...

      REIT-Status ist ja seit Übernahme "in Gefahr". Ab 2025 darf man eigentlich erst einen Squeeze out oder Delisting machen (gem. Investorenvereinbarung)

      Fällt REIT Status weg, sind die anderen Aktionäre Ausgleichs berechtigt.

      Aber was solls...wenn Kurs weiter sinkt und dann Squueze out auf reduziertem Niveau?

      Dann zählt doch primär der Durchschnittskurs und nicht NAV und wer klagt dann noch Schaden aus Verlust REIT-Status ein. Wohl kaum einer...


      Was könnte Brookfield machen?

      Wenn die versuchen bis Ende 2024 Freefloat 15% über Börsenverkäufe zu erreichen, dann geht Kurs noch deutlich nach unten.

      Oder KE mit neuen Investoren? Wer will da rein bei dem Minifreefloat?

      Dachte immer, die planen Merger oder finden noch paar Immos in ihren Fonds, die sie einbringen.

      Es bleibt ein Mysterium....

      Letzte Woche war Kurs bei 3,55 mit 67k Aktien quasi gedeckelt.

      Die Pressemitteilung war schon pro-Kapitalmarkt, in dem man FFO und Vermietungserfolge sowie NAV betonte, aber Gesamtjahresverlust von paar hundert Mio. nicht erqmwähnte...
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      schrieb am 11.03.24 19:43:57
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.584 von maximov_34 am 11.03.24 17:59:48ja sie haben definitiv zugekauft, das ist ja das was mich wundert, dass Brookfield echt meint, da einen Tradinggewinn erzielen zu können, ich weiss nicht...
      einerseits innerhalb der jahresfrist im bereich 8 EUR (vor der 2. sonderdividende) und im Q4 2023 wurden weitere 298323 stk zugekauft und das mach ich doch nicht, wenn ich keinen squeeze out anstrebe, 10% der company zu floaten geht meines erachtens einfach nicht bzw, vllt bei 1 EUR weil das kauft höher einfach niemand, schon garnicht bei der Aktionärsstruktur...

      ganz so ist es nicht mit dem durchschnittskurs, es muss schon ein ertragswert errechnet werden bzw. bei immos war immer der NAV die messgröße, einzig beim Squeeze Out der Adler Real Estate wurde bisher nicht der NAV verwendet, der Abfindungskurs lag hier aber sehr deutlich über dem Durchschnittskurs.
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      schrieb am 11.03.24 21:21:20
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.434.202 von Aktienduffy am 11.03.24 19:43:57Hat denn hier jemand einen Überblick über den Brookfield-Fonds, in dem sich die alstria-Anteile befinden? Das ist ja ein Immobilienfonds, der am Höhepunkt des Immo-Booms aufgebaut wurde. Wie sicher kann man sich sein, dass der nicht in eine Schieflage gerät?
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      schrieb am 26.04.24 16:14:48
      Beitrag Nr. 413 ()
      HV Einladung sieht deutlich erhöht KE unter Ausschluss Altaktionäre vor... 20% statt der üblichen 10%..etc.

      Warum? Einstieg eines neues Investors?

      Vielleicht möchte man ein Portfolio übernehmen.... Oder warum?
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      3 Antworten
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      schrieb am 26.04.24 16:20:22
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.691.689 von maximov_34 am 26.04.24 16:14:48Würde tippen, dass es eher Ziel ist, den (relativen) Anteil des Streubesitzes zu reduzieren..
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      schrieb am 26.04.24 16:34:07
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.691.761 von Valhedda2021 am 26.04.24 16:20:22Andere Möglichkeit wäre auch, dass man den LTV verbessern muss (zB wegen REIT) und daher auf EK angewiesen ist - ist irgendwie schwachsinnig, wenn man bedenkt, wie viel man die letzten zwei Jahre teilweise auch auf Pump ausgeschüttet hat.
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      schrieb am 26.04.24 16:44:22
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.691.761 von Valhedda2021 am 26.04.24 16:20:22Ja, mit KE (20%) zum aktuellen Kurs 3.50€ verwässert man auch weiter den NAV (von 9,40€ auf 7,xx€), der dann ggfs. für einen Squeeze out relevant wäre. Aber das mach irgendwie keinen Sinn, da verliert man den REIT-Status und dabei hat man schon die 10% Regel erst in 2023 erreicht
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      Avatar
      schrieb am 27.04.24 09:31:10
      Beitrag Nr. 417 ()
      Bzgl REIT, die KE wäre schon dazu da, den wiederherzustellen, aber das wäre aus Sicht brookfield absurd, weil die KE jemand anders zeichnen muss, da der REIT Status 15 Prozent freefloat fordert. Und da brookfield in dem wissen nach Angebotsende noch zugekauft hat, kann die Marschroute nur squeeze out lauten...
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      Avatar
      schrieb am 27.04.24 11:01:22
      Beitrag Nr. 418 ()
      Dividende dann erst wieder nach dem Squeezeout? Wer weiss...

      In der Einladung zur HV finde ich nichts zu einer Dividende. Im GB auf S. 64:
      "Der Vorstand beabsichtigt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat, in Ermangelung eines Bilanzgewinns der alstria office REIT-AG, der Hauptversammlung vorzuschlagen, auf die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2023 zu verzichten. Für den Fall, dass sich im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2024 signifikante Veränderungen hinsichtlich der frei verfügbaren Liquidität der Gesellschaft ergeben, behalten sich Vorstand und Aufsichtsrat vor, der Hauptversammlung einen abweichenden Dividendenvorschlag zu unterbreiten."

      Aber der GB datiert vom 1. März. Inzwischen hätte man es sich ja anders überlegen können. Kommt da noch was?
      alstria office REIT-Aktiengesellschaft | 3,520 €
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