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    Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 11.07.15 17:45:03 von
    neuester Beitrag 10.05.24 07:40:33 von
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      Avatar
      schrieb am 17.07.17 11:11:33
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.337.375 von GGausB am 17.07.17 10:44:20Und wenn die Aktie fällt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 11:14:24
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.337.075 von coolrunning am 17.07.17 10:00:13Kosten steigen durch neue Mitarbeiter
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 11:42:35
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.337.591 von opa5411 am 17.07.17 11:11:33Wenn der Kurs fällt, versuche ich zu verstehen, woran es liegt:

      Da ich mehr von Fundamentalanalyse als von Charts halte, sollte der Kurs bei gutem Geschäftsgang nicht wesentlich weiter fallen... und wenn, könnte mir das bei der Dividendenrendite eine ganze Weile ziemlich egal sein.

      Sollte sich herausstellen, dass die Ertragskraft des Unternehmens nicht den Erwartungen entspricht oder sich schwächer entwickelt, würde ich mit einem mittellauten "Aua" verkaufen - das kommt halt vor im Leben.

      Und zu Deiner Antwort auf den Artikel über die Einstellung von Property Managern: klar kosten die Geld - aber selbst wenn dadurch einschließlich aller Nebenkosten und Beiboote die Payroll um 1 Mio € p.a. pro volles Jahr steigt, bringt es doch zum Ausdruck, dass der Geschäftsgang diese zusätzlichen Leute erfordert.
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 08:22:25
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Moin,
      hab schon ne Weile mitgelesen und schalte mich mal aktiv in die Diskussion ein.

      Also erst mal wurden da Asset Manager eingestellt und keine Property Manager :) Zudem: Es fehlen ja auch mehrere "alte" - wahrscheinlich wurde nur ausgetauscht und es arbeiten jetzt nicht mehr Leute am Portfolio als vorher.

      Grüße
      Paul
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 11:33:23
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      DGAP-News: publity AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Vergleich

      - Nettogewinn in H1 2017 um mehr als 30 Prozent auf 5,5 Mio. Euro gestiegen - Ergebnis je Aktie 0,91 Euro
      - EBIT um 27 Prozent auf 8,1 Mio. Euro erhöht; Umsatzplus von rund 11 Prozent auf 12,9 Mio. Euro
      - Assets under Management zum Halbjahresende 2017 bei 3,8 Mrd. Euro nach 3,2 Mrd. Euro zum Jahresende 2016


      Leipzig, 18.07.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), ein Investor und Asset Manager im Bereich deutscher Büroimmobilien, hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2017 eine Umsatz- und Ergebnissteigerung erreicht. Nach HGB-Rechnungslegung lag der Nettogewinn in den ersten sechs Monaten 2017 mit 5,5 Mio. Euro mehr als 30 Prozent über dem Ergebnis der Vorjahresperiode von rund 4,2 Mio. Euro. Dies ergibt ein Ergebnis je Aktie von 0,91 Euro nach 0,69 Euro ein Jahr zuvor. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte auf 8,1 Mio. Euro nach 6,4 Mio. Euro ein Jahr zuvor, was einem Plus von 27 Prozent entspricht. Der Umsatz überstieg mit 12,9 Mio. Euro das Vorjahresniveau von 11,6 Mio. Euro um 11 Prozent.

      Die Steigerung resultierte maßgeblich aus dem sehr erfolgreichen Asset-Management-Geschäft der publity AG. Im Rahmen der starken Ausweitung des verwalteten Immobilienvermögens sind vor allem die wiederkehrenden Erträge aus dem Asset Management gestiegen. publity hatte unlängst weitere Asset-Management-Mandate abgeschlossen und damit das Co-Investmentgeschäft mit internationalen Investoren deutlich verstärkt. Die Assets under Management (AuM) konnten bis Ende Juni 2017 auf 3,8 Mrd. Euro von 3,2 Mrd. Euro am Jahresende 2016 erhöht werden. Darüber hinaus hat publity wichtige Vermietungserfolge bei den verwalteten Immobilien erreicht und konnte seit Jahresbeginn 2017 erneut Objekte mit Gewinn veräußern. publity erhält neben einer Finders Fee beim Ankauf der Objekte, Erlöse für das umfangreiche Asset Management und ist am gewinnbringenden Verkauf der Immobilien beteiligt.

      Positive Impulse werden in 2017 sowohl aus dem Asset-Management-Bereich als auch aus der Verwertung des NPL-Portfolios erwartet, das sich momentan auf nominal 3,2 Mrd. Euro beläuft. Durch die bestehende Pipeline von Objekten erwartet publity bis zum Jahresende 2017 einen Anstieg der AuM auf rd. 5,2 Mrd. Euro und bis zum Jahresende 2018 auf etwa 7 Mrd. Euro.

      Der Halbjahresabschluss 2017 mit den endgültigen Finanzkennzahlen wird am 18. August 2017 auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.publity.de zur Verfügung gestellt.


      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/publity-nach-vorlaeuf…

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      schrieb am 18.07.17 12:42:03
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Ich muss gestehen dass ich fürs H1 2017 bessere Umsätze und vor allem Gewinne erwartet hätte. Der Markt erwartet deutlich über 4 € pro Aktie für 2017 und gerade mal 0,91 € wurden bisher erwirtschaftet.

      Ich weiß, auch letztes Jahr wurde der Löwenanteil des Gewinns im zweiten Halbjahr erwirtschaftet. Doch einen Grund für diese "Saisonalität" sehe ich nicht. Müsste Publity nicht übers Jahr relativ gleichmäßige (steigende) Umsätze und Gewinne haben?

      Denke dass die Zahlen erst mal eher belastend für den Kurs sind.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 13:12:27
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.346.165 von guteboerseboeseboerse am 18.07.17 12:42:03
      Zitat von guteboerseboeseboerse: Ich weiß, auch letztes Jahr wurde der Löwenanteil des Gewinns im zweiten Halbjahr erwirtschaftet. Doch einen Grund für diese "Saisonalität" sehe ich nicht. Müsste Publity nicht übers Jahr relativ gleichmäßige (steigende) Umsätze und Gewinne haben?


      Ja, das wäre mal ne Frage für die HV gewesen, aber konnte man vorher auch nicht wissen,

      Fakt ist jedoch das sowohl in 2015 als auch in 2016 ca. 75% oder mehr des Jahresgewinnes im 2. Halbjahr gemacht wurden, vielleicht gibt's da eine einfache Erklärung dass bestimme Fees erst zu Jahresende zu publity übergehen oder so,

      Fakt ist jedenfalls, dass publity im 1. HJ die AUM um 0,6 Mrd € erhöht hat, und im 2. HJ ist eine weitere Erhöhung um 1,4 Mrd € AUM auf 5,2 Mrd € geplant, also mehr als doppelt so viel, und diese Prognosen wurden bisher immer eingehalten, also alleine von dieser Seite her wird das 2. HJ bedeutend stärker ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 13:21:24
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.346.165 von guteboerseboeseboerse am 18.07.17 12:42:03Dass es "nur" 0,91 € pro Aktie sind, stört mich nicht mal so. Viel mehr sind es die Umsätze, die mich etwas irritieren. Durch die neuen AuM hätte ich dort ein deutlich größeres Wachstum gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 erwartet. Für ein Wachstum gegenüber 2016 müssen sie sich auf jeden Fall ordentlich ranhalten im zweiten Halbjahr. Oder gibt es tatsächlich eine versteckte Saisonalität?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 15:10:21
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.346.462 von TobiF14 am 18.07.17 13:21:24Ich tippe hier ganz klar auf die Fees die erst zum Jahresende fällig werden.
      Man hat die Saisonalität ja schon letztes Jahr gesehen und der Vorstand hält an der eigenen Prognose fest. Von daher würde ich mir hier keine großen Gedanken machen und versuchen das Ergebnis aufs Jahr hochzurechnen.

      Aus meiner Sicht viel wichtiger:
      Der Umsatz ist um 11% gestiegen der Gewinn dagegen um ganze 30%.
      Man kann damit wohl davon ausgehen, dass die Kosten mit steigendem AUM unterproportional steigen werden.

      Dem Kurs werden die HJ-Zahlen wohl nicht wirklich helfen dafür gibt es einfach zu viele Anleger die sich nur oberflächlich mit dem Unternehmen beschäftigen und die 91 Cent wirklich mal 2 nehmen um das Ergebnis zu schätzen.
      Operativ läuft es auf jeden Fall sehr gut und irgendwann wird der Markt seine Skepsis auch überwunden haben, wenn Publity seine Prognosen weiterhin einhält.
      Bis dahin bekommt man als Trost eine ordentliche Dividende.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 16:09:07
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.347.386 von TheGame90 am 18.07.17 15:10:21Verkäufe finden Schwerpunktmäßig zum Jahresende statt
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 16:11:36
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.347.386 von TheGame90 am 18.07.17 15:10:21Vergaß
      Bin mit einer kleinen Position wieder dabei

      Hatte weniger erwartet
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 00:55:17
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Hallo Zusammen,

      mir ist bewusst, dass das ein Publity Thread ist. Ich verfolge seit einiger Zeit die "Olek Holding" etwas genauer.
      Besonders jetzt nach der Dividende und dem Sommerloch, sollte man nicht lieber das kaufen, was Herr Olek derzeit selber kauft? Er sollte doch am ehesten wissen, was gerade unterbewertet oder erfolgsversprechend ist?
      Deshalb die Frage, sollte man in der Olek Unternehmensstruktur (Publity/Consus/Anleihe) nicht eher Consus kaufen?

      Siehe vor allem Press Release vom 27. Juni von Consus:

      Leipzig, 27. Juni 2017 – Bei der CONSUS Commercial Property AG („CONSUS“, ISIN DE000A2DA414), ein chancenorientierter Immobilieninvestor in deutsche Büroimmobilien, hat Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG und größter Einzelaktionär von CONSUS Commercial Property, seinen Aktienanteil erhöht. Über seine Vermögensverwaltung TO-Holding GmbH hält Olek nunmehr 26,5 Prozent an CONSUS nach bisher 25,01 Prozent. Damit hat Olek seinen Bestand an CONSUS-Aktien in den vergangenen Wochen durch Zukäufe um über 250.000 Stück auf nunmehr rd. 6,3 Mio. Aktien aufgestockt.

      Stanley Bronisz, Vorstandsvorsitzender der CONSUS Commercial Property AG, sagt: „Wir begrüßen die Entscheidung von Thomas Olek und werten Sie als großen Vertrauensbeweis für unsere bisherige Arbeit und als Beleg für unseren erfolgreichen Wachstumskurs. Mit Thomas Olek und der publity AG verbindet uns eine umfangreiche Zusammenarbeit bei der Suche nach attraktiven Büroimmobilien und der anschließenden Wertentwicklung der Objekte.“

      Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG, sagt: „Als größter Einzelaktionär möchte ich CONSUS mit meinem strategischen Investment auf dem Weg hin zu einem nachhaltigen Dividendentitel sowie beim planmäßigen Ausbau des Portfolios unterstützen. Im Laufe des Monats Juli plane ich, meinen Anteil weiter um zusätzlich ca. 700.000 Aktien auf rund 29 Prozent zu erhöhen.“
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 12:07:30
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.351.253 von BonBon1453 am 19.07.17 00:55:17Momentan ist die Marktkapitalisierung der Consus AG mit 260 Mio. € weit höher als jegliche Substanz die ich erkennen kann. Im Jahresabschluß 2016 wird ein Eigenkapital von lediglich 22 Mio. ausgewiesen.

      Mir erschließt sich nicht wie sie mit großteils bankfinanzierten Immobilien in nächster Zeit so viel Profit machen wollen um die hohe MK zu rechtfertigen. Das Eigenkapital müsste sich ja irgendwann der MK zumindest annähern.

      Auch wenn Hr. Olek sicher ein schlauer Fuchs ist kann ich mir sein starkes Engagement in Consus momentan nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 12:09:56
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Zum Glück habe ich nicht gekauft-mein Verkauf war bei 38€- denn über Xetra gibt der Verkäufer weiter grosse Pakete ab, die vorläufigen Zahlen haben ihn nicht überzeugt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 12:21:53
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.351.253 von BonBon1453 am 19.07.17 00:55:17Muss mich etwas korrigieren. Nachfolgend die Meldung der Kapitalerhöhung im Frühjahr 2017. Es wurden für 2,2 Mio. Aktien 15 € pro Aktie eingeworben. Kein schlechtes Geschäft da Hr. Olek zuvor nur 1 € pro Aktie bezahlt hatte. Den bisherigen 22 Mio. Aktien stehen nämlich nur gut 22 Mio. € Eigenkapital gegenüber.

      Nach der KE beträgt das Eigenkapital somit etwa 55 Mio. €. Sieht dann zwar etwas besser aus und sicher wird auch zügig ein rentabler Immobilienbestand aufgebaut. Dennoch halte ich die MK für deutlich zu hoch.

      Ein Verkaufsgenie muss Hr. Olek schon sein wenn er Leute gefunden hat, die für 9,09 % der Consus CP AG 33 Mio. auf den Tisch blättern. Diese Leute sind dann erst über 15 € beim Aktienkurs im Gewinn was einer MK von mind. 363 Mio. entspricht. Man muss nicht alles verstehen...:eek::eek:


      >>>CONSUS Commercial Property AG plant Gang an die Börse am 13. April 2017
      •Kapitalerhöhung zu 15,00 Euro je Aktie zuvor erfolgreich abgeschlossen
      •Bereits erste Objekte in den Metropolregionen Hamburg, Köln, Frankfurt gekauft
      •Künftig nachhaltige Dividendenzahlung als Unternehmensziel

      Leipzig, 6. April 2017 – Die CONSUS Commercial Property AG („CONSUS“), ein chancenorientierter Immobilieninvestor in deutsche Büroimmobilien, plant die Erstnotiz ihrer Aktien voraussichtlich am 13.04.2017 im Freiverkehr der Börse München im Handelssegment m:access. An diesem Tag erfolgt zudem ein erstmaliges öffentliches Angebot von Aktien des Unternehmens in der Bundesrepublik Deutschland. Der entsprechende Wertpapierprospekt wurde am 31. März 2017 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt.

      Kapitalerhöhung von 2,2 Mio. Aktien zu 15,00 Euro im Vorfeld voll platziert

      Bereits im Vorfeld zur Börsennotierung hatte CONSUS eine Bezugsrechts-Kapitalerhöhung mit anschließender Privatplatzierung bei ausgewählten Investoren erfolgreich abgeschlossen und insgesamt 2.200.000 Aktien zu einem Preis von 15,00 Euro platziert. Die Anzahl der ausgegebenen Aktien erhöhte sich somit auf 24,2 Mio. Die Kapitalerhöhung ist vollständig eingezahlt und bereits im Handelsregister eingetragen.
      Thomas Olek, Gründer und Hauptaktionär der publity AG, die auch das gesamte Asset Management für CONSUS im Auftrag übernimmt, ist über seine Vermögensverwaltung ebenfalls Aktionär der CONSUS. Er hat sich als größter Einzelaktionär mit einer Beteiligung von mehr als 25 Prozent zu einer Haltefrist (Lock-up) von 18 Monaten verpflichtet, ebenso der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Jochen Barthelmäs.

      Portfolioaufbau geplant, Dealpipeline vorhanden – Positionierung als künftig nachhaltiger Dividendentitel

      CONSUS plant den Immobilienbestand in Übereinstimmung mit der Unternehmensstrategie mit Objektgrößen zwischen 10 und 25 Mio. Euro mit hoher Geschwindigkeit aufzubauen.
      Der Fokus liegt dabei auf dem Segment „Value-add“. Das Unternehmen will somit in den kommenden Jahren zu einem der maßgeblichen börsennotierten Büroimmobilien-Investoren in Deutschland aufsteigen. Eine entsprechende Dealpipeline in Höhe von ca. 1,5 Mrd. Euro ist bereits aufgebaut. Es wurden bereits renditestarke Gewerbeimmobilien mit einem Marktwert von mehr als 200 Mio. Euro gekauft.
      Erklärtes Ziel ist es, sich als nachhaltiger Dividendentitel zu etablieren.<<<
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 12:51:18
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.353.893 von Schif am 19.07.17 12:09:56
      Wunschdenken eines Nichtinvestierten,
      der möglichst billig wieder rein will?
      Ich sehe keine "großen Pakete" eines Verkäufers den "die Zahlen nicht überzeugt" haben!
      Xetra-Umsatz heute bisher 857 Stück!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 12:52:55
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.353.893 von Schif am 19.07.17 12:09:56
      publity AG überzeugt im 1. HJ:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41237044…
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 13:32:21
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.354.295 von erfg am 19.07.17 12:51:18Xetra Orderbuch werden 2284 stück zu 35,50€ angeboten , wie dem auch sei, er wird die Aktie auf mindestens 30€ bis vielleicht zum Jahrestief 25,50€ drücken, soll er nur so weiter machen, ich habe Zeit
      ich Denke ab August bis Oktober werden wir viel billiger die Aktie bekommen. So lange viele so Denken, wird die Aktie weiter fallen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 13:40:18
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.354.577 von Schif am 19.07.17 13:32:21Nur gut, dass Du eine Glaskugel hast und genau weißt, was sein wird! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 15:52:00
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.353.893 von Schif am 19.07.17 12:09:56Dein verkauf war vor der Dividende :) somit darfst du auf den jetzigen Kurs nochmal 2.80€ draufrechnen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 15:57:52
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.354.577 von Schif am 19.07.17 13:32:21Hättest du bei 42€ verkauft. Hätte ich dein Geniestreich noch verstanden. Den der Kurs machte nach deinem verkauf nochmal einen satz nach oben. Aber so bis jetzt alles plus minus null Rechnung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 17:58:39
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.354.577 von Schif am 19.07.17 13:32:21
      Zitat von Schif: Xetra Orderbuch werden 2284 stück zu 35,50€ angeboten , wie dem auch sei, er wird die Aktie auf mindestens 30€ bis vielleicht zum Jahrestief 25,50€ drücken, soll er nur so weiter machen, ich habe Zeit
      ich Denke ab August bis Oktober werden wir viel billiger die Aktie bekommen. So lange viele so Denken, wird die Aktie weiter fallen.


      1. Das heisst, dass jemand Aktien im Wert von knapp 80.000 € anbietet, und zwar zu einem Kurs, der keinesweg den Kurs nach unten prügeln will, sondern der seinen Gegenwert sehen will. Das ist weder ein außerordentlich hoher Betrag noch ein ungewöhnliches Verhaltensmuster.

      2. Die Frage ist nur, ob genug Leute so denken, dass die Kurse dorthin fallen, wo Du sie gern zum Einstieg hättest.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 18:40:52
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.356.641 von GGausB am 19.07.17 17:58:39Je mehr Leute an ein bestimmtes szenario glauben. Desto unwahrscheinlicher wird es ;).
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 23:16:43
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.355.693 von Krankus1989 am 19.07.17 15:57:52Guten Abend, ich lese aus eurer Aussage wie Ihr auch unzufrieden seid mit dem Kursverlauf, denn nach 16 Monaten Haltedauer zweifelt jeder am Unternehmen, es geht ein Schritt vor zwei zurück.
      Wollt Ihr weitere 16 Monate ausharren?
      Umsatz steigt, Gewinn steigt, aber die Aktie fällt, deswegen hatte ich bei 38€ verkauft.
      Was ist wenn der DAX um 10% Korrigiert? Ihr wisst doch, dass dann die Nebenwerte am meisten verlieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 23:24:32
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.358.762 von Schif am 19.07.17 23:16:43Ich weiss nicht, was Sie mir sagen wollen. Bin seit circa 12 Monaten dabei und blicke auf satte Kursgewinne und eine üpige Dividende. Und ja Nebenwerte können viel verlieren erhohlen sich aber teilweise schneller als DAX. Also eher eine chance als Falle.
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 07:24:41
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.358.762 von Schif am 19.07.17 23:16:43Dieser Beitrag liest sich nach einem etwas verzweifelten Versuch der aktiven Kursmassage.

      Sag doch einfach, zu welchem Kurs Du einsteigen möchtest, dann kann man kommentieren, ob man für realistisch hält, dass dieser Kurs demnächst erreicht werden kann!
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 09:47:44
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      publity verzeichnet Vermietungserfolg in Bielefeld 'Am Boulevard'; Objekt jetzt vollvermietet

      DGAP-Media / 20.07.2017 / 09:45




      Leipzig/Bielefeld, 20.07.2017 - Das Asset Management der publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat einen weiteren Vermietungserfolg beim 22.500 qm großen Gebäudekomplex "Am Boulevard" in Bielefeld erzielt und damit eine Vollvermietung im Objekt erreicht.


      publity hat das gemischt genutzte Gebäude-Ensemble im Juni 2015 als 541. Objekte im Portfolio erworben. Es wurde zwischen den Jahren 2000 und 2004 erbaut. Die beiden Gebäude des Komplexes verfügen über 9.000 qm Büroflächen und über weitere 13.500 qm Gewerbeflächen wie Gastronomie und Einzelhandel sowie über 997 Stellplätze. Die Hauptmieter sind CEYONIQ Technology, APCOA Parking und Fitness First.

      Aktuell konnte das Unternehmen "Quality Traffic GmbH" als neuer Mieter für das Objekt gewonnen werden. Die online Marketing Agentur mietet langfristig, bis 2022, eine Fläche von ca. 1.000 qm sowie 16 Stellplätze am Objekt an. Ebenfalls bezieht der Mieter "Comcave College GmbH" nun termingerecht nach planmäßigen Umbauarbeiten eine Mietfläche von 600 qm.

      Das Objekt "Am Boulevard" liegt in exzellenter Mikrolage im Norden der Bielefelder Innenstadt und des Haupteinkaufsviertels direkt am Hauptbahnhof. Für Frequenz sorgen das benachbarte Cinemax-Kino und das Freizeitbad Ishara. In Bielefeld, mit rund 330.000 Einwohnern, einer der bedeutenden Standorte im prosperierenden Ost-Westfalen, leben mehr als 30.000 Studenten.

      "publity ist immer stark daran interessiert, Objekte im Portfolio neu zu vermieten und eine Vollvermietung im Objekt zu ermöglichen. In dem modernen, mixed-used Komplex in der wirtschaftsstarken ostwestfälischen Metropole Bielefeld konnten wir diese Aufgabe wieder erfolgreich umsetzten und auch durch mieterspezifische Umbauten ermöglichen", so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/publity-verzeichnet-…
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 14:26:44
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Verkommt das hier langsam zu Laberthread ? :mad:

      Es will niemand wissen, ob hier einer (zu welchem Kurs auch immer) einsteigen oder aussteigen will.
      Irgendwelche Glaskugelaussagen ebenso wenig....


      Bringt hier Fakten ein oder schreibt euch privat. :keks:


      DANKE !

      :cool:running
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 14:54:04
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.17 10:46:45
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.362.989 von erfg am 20.07.17 14:54:04Jetzt verstehe ich deine ruhige Haltung, Du hast die Aktie bei 26,70€ gekauft, Ok ich habe meinen Kauflimit auf 35,50€ Korrigiert,
      coolrunning hat es geschafft, dass die Aktie wieder über 36€ steigt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 11:13:09
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.17 20:24:15
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 09:34:10
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      publity erwirbt modernes Bürogebäude in Frankfurt

      DGAP-Media / 27.07.2017 / 09:30




      Leipzig/Frankfurt, 27.07.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat ein 13.034 Quadratmeter großes Bürogebäude in Frankfurt erworben. Das mittlerweile 595. Objekt im Asset-Management-Portfolio der publity AG ist durch seine Lage zwischen den Autobahnen 5 und 648 optimal in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet positioniert.

      "Frankfurt ist gerade als Bürodestination für Investoren das Einfallstor für Investoren aus dem In- und Ausland. Daher beobachten wir hier weiterhin ansteigende Preise, von denen unsere Manage-to-Core-Strategie nachhaltig profitieren wird", so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

      Das 1995 erbaute Objekt überzeugt vor allem durch seine große Glasfassade im Eingangsbereich, die in die beiden Seitenflügel übergeht und den Multi-Tenant-Charakter des Objekts unterstreicht. Das Objekt verfügt über eine Bürofläche von insgesamt 11.800 Quadratmetern sowie über weitere Gastronomie- und Lagerflächen. Hauptmieter im Objekt sind das Ausbildungs- und Schulungscenter für Atemschutz, die ZAR Rhein Main GmbH sowie eine Niederlassung der BAM Deutschland AG, einer der größten Baukonzerne Europas. Durch den Leerstand in Höhe von ca. 50 Prozent verfügt das Objekt über ein hohes Potenzial für die Weiterentwicklung durch das Asset Management der publity AG.

      Die Immobilie befindet sich in einem Gewerbepark mit einem Mietermix aus Handel- und Dienstleistung. Die Auffahrt Frankfurt-Rödelheim der A648 ist in nur wenige hundert Meter entfernt. Auch die S-Bahn Station Frankfurt-Rödelheim ist in wenigen Gehminuten zu erreichen.

      CMS Hasche Sigle sowie Albrings und Müller waren beratend bei der Transaktion tätig.

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/publity-erwirbt-mode…
      Avatar
      schrieb am 01.08.17 10:05:27
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      publity mit weiteren Mietvertragsabschlüssen für Kölner 'abc-Tower' - Vollvermietung wird gehalten

      DGAP-Media / 01.08.2017 / 09:48



      Leipzig/Köln, 01.08.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat durch den Abschluss eines neuen Mietvertrags sowie durch die Erweiterung von Mietflächen von Bestandsmietern die weitere Vollvermietung des abc-Tower in Köln erreicht. publity konnte zahlreiche Mietvertragsänderungen über eine Gesamtfläche von ca. 3.000 Quadratmetern erfolgreich umsetzen und darüber hinaus bestehende Mietverträge verlängern.

      Als neuer Mieter konnte unter anderem die Rhode & Schwarz Cybersecurity GmbH, ein Anbieter für Informations- und Netzwerksicherheit, gewonnen werden. Die Gesellschaft mietet eine Fläche von ca. 1.000 Quadratmetern im 16. Obergeschoss an. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von acht Jahren und beinhaltet eine Option zur Verlängerung.

      Darüber hinaus wurden die Mietverträge mit den langjährigen Bestandsmietern Suxxeed Sales for your Success GmbH, der fpb AG und sechs weiteren Mietern über eine Vergrößerungsfläche von insgesamt ca. 2.000 Quadratmetern abgeschlossen und bestehende Verträge mit den Mietern um 5-8 Jahre verlängert. Somit konnte die durch den Auszug eines Mieters frei werdende Fläche zeitnah wieder vermietet werden.

      Der abc-Tower, der sich seit dem Ankauf im dritten Quartal 2014 im Asset-Management-Portfolio der publity AG befindet, verfügt über eine Gesamtfläche von ca. 23.600 Quadratmetern und über 470 PKW-Stellplätze. Der Gesamtkomplex gliedert sich in drei Gebäudeteile: den 16-geschossigen Tower, das Businessgebäude und das großräumige Parkhaus. Der Büroturm beeindruckt schon aus der Ferne durch seine außergewöhnliche Architektur und besticht durch seine hochwertige Ausstattung. Die Bürogebäude verfügen über eine hohe Flexibilität in der Flächennutzung.

      "Durch unser erfahrenes Asset Management haben wir die Vollvermietung erhalten und die Verlängerung von Bestandsmietverträgen bei dieser markanten Immobilie in Köln erfolgreich umgesetzt. Es ist nicht nur notwendig neue Mieter zu finden, sondern auch Bestandsmieter im Objekt erfolgreich zu betreuen und halten zu können", so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/publity-mit-weiteren…
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 13:26:43
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.354.577 von Schif am 19.07.17 13:32:21Schif, du scheinst aber auch nur zu schreiben, wenn die Aktie sinkt :) und du dich bestätigt fühlst. Naja noch etwas geduld, dann wird sie auch mal nachgeben.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.08.17 15:32:23
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.442.691 von Krankus1989 am 02.08.17 13:26:43Ich habe den erneuten EInstieg verpasst, beobachte schon die ganze Zeit den Kursverlauf.
      Das die Aktie auch ohne News steigen kann hat mich überrascht.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.08.17 16:11:00
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.443.954 von Schif am 02.08.17 15:32:23Im aktuellen Focus Money kommt ein Artikel über Publity:

      27 Besser als Dividendenstars: Es gibt Aristokraten, und es gibt Publity – Dividendenrendite knapp neun Prozent
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.08.17 10:05:49
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      publity gewinnt weiteren Mieter für Büropark Bredeney in Essen und erreicht nahezu Vollvermietung

      DGAP-Media / 03.08.2017 / 09:30




      Leipzig/Essen, 03.08.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat im Büropark "Bredeney" einen weiteren Vermietungserfolg erzielt und somit die rund 46.000 Quadratmeter große Immobilie nahezu vollständig vermietet. Als neuer Mieter bezieht nun die magellan netzwerke GmbH, ein Dienstleister für Kommunikationssysteme, eine Bürofläche von knapp 1.000 Quadratmetern im 552. Objekt des Asset-Management-Portfolios der publity AG.


      "Der Büropark Bredeney entwickelt sich hervorragend. Seit dem Erwerb des ehemaligen Erweiterungsbaus der Karstadt-Hauptverwaltung Ende 2015 mit einem Leerstand von ca. 40 Prozent haben wir zahlreiche neue Mieter gewonnen und nun die Immobilie fast vollständig vermietet", so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

      Der Büropark wurde 1999 gebaut und ist heute u.a. an den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen sowie thyssenkrupp vermietet. Durch seine flexible Raumaufteilung können sehr individuelle Flächen neuen Mietern angeboten werden.

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/publity-gewinnt-weit…
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 15:27:57
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.444.365 von Beobachter99 am 02.08.17 16:11:00war wohl nichts mit der Kaufempfehlung von Focus Money
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 07.08.17 13:23:32
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.452.021 von Schif am 03.08.17 15:27:57consus im freien Fall!!!!!!!!!

      Morgen Publity?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 13:28:41
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.472.664 von opa5411 am 07.08.17 13:23:32Nichts ist passiert, was soll die unnötige Panik ?
      Schon gesehen, die Neuigkeiten über Consus im Euro am Sonntag, Top
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 13:35:35
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.472.709 von Schif am 07.08.17 13:28:41Und Kurs Heute?

      da wei0ß wohl jemand mehr, als der Masse lieb ist?

      Muß nicht sein, aber ..............
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 13:53:44
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.472.766 von opa5411 am 07.08.17 13:35:35
      Zitat von opa5411: Und Kurs Heute?

      da wei0ß wohl jemand mehr, als der Masse lieb ist?

      Muß nicht sein, aber ..............



      Wie meinst Du das,
      0,5 % Plus ist für Publity doch nichts besonderes,
      hier hatten wir doch schon öfters 5 % in alle Richtungen am Tag.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 13:57:29
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.472.859 von Matthias 2 am 07.08.17 13:53:44Sorry geht um das 2.Unternehmen
      CONSUS heute abgeschmiert bis auf 8,xx

      Da alles über Publity läuft, müssen die doch auch betroffen sein


      ein Ankeraktionär bei Beiden und eine AG in welcher Lage auch immer
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 15:40:26
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.472.709 von Schif am 07.08.17 13:28:41Auch bei KTG gab es zwei AGs
      mit einen "genie"

      zwei kleine Negerlein, dann waren nur ein, ZEROOOOOOOOO
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      Avatar
      schrieb am 07.08.17 16:00:56
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.473.537 von opa5411 am 07.08.17 15:40:26Am Besten Du gehst mal zum Urologen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 16:05:18
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.473.537 von opa5411 am 07.08.17 15:40:26
      Zitat von opa5411: Auch bei KTG gab es zwei AGs
      mit einen "genie"

      zwei kleine Negerlein, dann waren nur ein, ZEROOOOOOOOO


      nur das halt zwischen Immobilien wo ich zb von Beginn an 7% Rendite habe (ohne einen Finger krummzumachen) mit guten Chancen Richtung zweistellige Renditen plus Wertsteigerungspotential und Agrarland wo ich zig Leute , Maschinen, Saatgut etc., brauche , Reparaturen habe, und ich schauen muss dass ich zb meine 3% Rendite erhalte, doch ein gewisser Unterschied ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 16:09:31
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.473.681 von Steines am 07.08.17 16:05:18Die Argumente hatte ENRON auch,
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 17:01:44
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.472.895 von opa5411 am 07.08.17 13:57:29Sorry, aber deine Argumente kann man hier nicht wirklich ernst nehmen. Ist als ob du nichts geschrieben hast. Nur dann wäre nicht dieses komische beigeschmack über deine motive hier sowas plumpes zu behaupten und irgendwelche überzogenen vergleiche zu ziehen. Also lass es einfach besser oder schreib etwas Handfestes... Consus an sich hat mit Publity wenig gemeinsamkeiten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 17:03:55
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.473.714 von opa5411 am 07.08.17 16:09:31Verkauf einfach deine kleine Position und gut ist.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 10:01:25
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.474.164 von Krankus1989 am 07.08.17 17:03:55Geht doch in die Richtung
      hoffe du hast Deine Position auch verkauft
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 10:44:35
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Mach dich nicht lächerlich! Selbst Consus ist wieder da wo es war. Und die kleine korrektur von Publity als anzeichen für einen Sturm und einen bevorstehenden Absturz zu bezeichnen ist auch unseriös. Such dir lieber neues Hobby.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 12:06:57
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.503.762 von opa5411 am 11.08.17 10:01:25Ich habe meinen Kauflimit auf 37,00€ angepasst, nächste Woche werden sehr gute Zahlen veröffentlicht, dann geht es auf ein neues Jahreshoch.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 12:35:24
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.505.208 von Schif am 11.08.17 12:06:57Dann doch lieber auf 38,xx damit du Stücke bekommst
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 09:16:22
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.505.208 von Schif am 11.08.17 12:06:57
      ???
      1. Rätst Du das nur oder gibst Du verbotenerweise Insiderinformationen heraus?
      2. Die Frage ist vor allem, ob die Zahlen mit "sehr gut" auch die hohen Erwartungen vieler Beobachter übertreffen können. Und das ist eine hohe Messlatte.
      3. Wenn Du einen so kurz bevorstehenden Kursanstieg erwartest - warum setzt Du Dein Kauflimit dann ca. 5% unter dem aktuellen Kurs? Oder soll das wieder ein albener Versuch sein, Stimmung in eine Richtung zu machen?
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 09:32:54
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Publity, Olek und Consus
      Bei der Hauptversammlung der Publity im Juni legte Olek den Aktionären nahe, sich näher mit der Consus zu befassen (die direkt im Anschluss an die HV eine Investoren-Roadshow im selben Saal machte) und doch die Publity-Dividende in Consus-Aktien zu investieren - er selbst habe vor, seinen Anteil an der Consus erheblich aufzustocken.

      Ich habe aus Zeitgründen nur einen Teil dieser Veranstaltung angeschaut und das Thema für mich abgehakt - zu nahe beieinanderliegende Aktivitäten, zu hohe Risikokorrelation beider Unternehmen etc..

      Das war wohl mein Glück, wenn man sich den Kursverlauf der Consus seither anschaut - dass der Vorstand jetzt (ohne ausführliche Begründung) mit der Brechstange umgebaut wird, hilft wohl auch nicht.

      Ich bin long in Publity und habe keine Absicht, das kurzfristig zu ändern - frage mich aufgrund der Geschäftsverbindungen und der personellen Überlappung durch Olek, ob da nicht irgendwann Dreck herüberschwappen kann.

      Irgendjemand eine qualifizierte Meinung dazu?
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      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:07:30
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.505.208 von Schif am 11.08.17 12:06:57nächste Woche werden sehr gute Zahlen veröffentlicht, dann geht es auf ein neues Jahreshoch.

      in der nächsten Woche soll der Halbjahresbericht veröffentlicht werden. Dabei erwarte ich keine großen positiven Überraschungen, weil das Halbjahresergebnis bereits vorab veröffentlicht worden ist unter
      http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:50:50
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.657 von Hiberna am 12.08.17 17:07:30Wenn ich mich an Oleks Worte bei der HV richtig erinnere, wollte er aber "im August" eine Guidance für das voraussichtliche Gesamtergebnis 2017 rauslassen - er stellte sich da doch etwas an, dass er das nicht einfach so auf der HV sagen könne, sondern einen Termin für alle Aktionäre gleichzeitig nehmen müsse.

      Die Verkündung der Halbjahreszahlen am nächsten Freitag bietet sich dafür ja an - soviele Tage hat der August danach ja auch nicht mehr.

      Er hat mit seiner Erwartung für Assets under Management zum Jahresende ja die Messlatte schon sehr hoch gelegt...
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 11:14:16
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.025 von GGausB am 12.08.17 09:32:54Consus hat mehr Gewicht , selbst bei Kurs unter 10

      Normal ist doch, wenn eine Firma in schieflage,dass die Schwester hilft
      Wie auch immer

      Wenn jemand glaubt dort gibt es eine China Wall
      Dann viel Glück beim träumen
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      Avatar
      schrieb am 13.08.17 12:04:49
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.514.865 von opa5411 am 13.08.17 11:14:16
      Zitat von opa5411: Normal ist doch, wenn eine Firma in schieflage,dass die Schwester hilft
      Wie auch immer

      Wenn jemand glaubt dort gibt es eine China Wall
      Dann viel Glück beim träumen


      Die Consus ist zwar vermutlich zu einem weit überhöhten Preis plaziert worden und baut das jetzt über fallende Kurse ab - unter einer "Schieflage" würde ich allerdings existenzgefährdende Verluste oder Überschuldung verstehen. Davon scheint ja trotz des Vorstands-Umbaus nirgends die Rede zu sein

      Aber wie sollte eine "Hilfe" denn aussehen? Generöser Nachlass bei Management fees - abweichend vom vertraglich Vereinbarten?

      Gerade bei einer börsennotierten AG sollte ein Vorstand sehr vorsichtig sein, einer anderen nicht voll konsolidierten Firma zu anderen Konditionen als unter Dritten zu "helfen", wenn er sich nicht dem Vorwurf der Untreue aussetzen und straf- und zivilrechtlich schwere Beulen einfangen will.
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      Avatar
      schrieb am 13.08.17 13:02:55
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.515.051 von GGausB am 13.08.17 12:04:49Es gibt eine große graue Zone
      Und wenn die ans Tageslicht kommt , ist es meistens zu spät
      Und man hat nach einigen Jahren ein Prozess und der kann bei guter Beratung dauern
      Und mit Deal abschließen

      Muss nicht werden, aber olek ist kein Buchhalter
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 10:18:32
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 10:05:59
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 10:41:43
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      für mich ist noch nicht klar, ob mit der Finding Fee von 1 Prozent auch die Findungskosten wie die Kosten der Begutachten der Immobilien,die Kosten der Vertragsprüfung durch Rechtsanwälte, die Notarkosten ect. finanziert werden müssen oder die Co-Investments diese Findungskosten selbst tragen und publity die 1 Prozent Finding Fee zusätzlich erhält.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.17 10:51:24
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.525.950 von Hiberna am 15.08.17 10:41:43Kann mir kaum vorstellen, dass die 1 % dafür reichen würden.
      Alleine die normalen Notargebühren, Abgaben, Finanzierung etc. liegen mittlerweile über 10 %.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.17 11:31:47
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.526.037 von Matthias 2 am 15.08.17 10:51:24Hier muss man wohl zwischen den reinen Transaktionskosten (Notar, Makler - und was immer anfällt, wenn so ein Verkauf vermutlich unter geschickter Umgehung von Grunderwerbsteuer abgewickelt wird, vermutlich Handelsregister...) und den Kosten der Findung und der Vorprüfung unterscheiden.

      Alles, was die reine Transaktion im Falle der erfolgreichen Vermittlung betrifft, übernimmt der Erwerber (also der Fonds, in dem typischerweise zu 99% der externe Investor und zu 1% die Publity investiert sind, wenn sie 1% mitinvestieren müssen).

      Die reinen Findungskosten (das Herumtelefonieren und -rennen, Besichtigungen, Vorprüfen und das vertragliche Vor-Screenen) dürfte zu den Positionen zählen, die aus der Finder's Fee (ebenfalls 1%) der vermittelten Objekte zu leisten sind. Das ist sicher auch ein Haufen Geld - aber selbst wenn die Publity noch nie ein Objekt verkauft hätte, wären da bei 4 Mrd. AuM schon 40 Mio. an Finder's Fees zusammgengekommen - dafür kann man schon eine Menge Immobilien prüfen und aussieben... selbst wenn man für viele Projekte hiervon Gutachter und Anwälte für einen begrenzten Einsatz bezahlen muss, der auch ohne Finder's Fee bleibt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 11:53:38
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      ebenso stellt sich bei den management fees in Höhe von 0.5 Prozent die Frage, ob und in welcher Höhe effektiv anfallende management fees davon finanziert werden müssen, bzw. wie viel von den 0.5 Prozent Gewinn darstellen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 13:27:48
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.526.688 von Hiberna am 15.08.17 11:53:38Das ist das Geld, das sie - analog einem Fondsverwalter auch - für die laufende Verwaltung kassieren.

      Macht bei 4 Mrd. € AuM ja auch 20 Mio € p.a.. Ertrag dafür, dass sie z.B. Hausverwalter überwachen und bei drohender Abwanderung von Mietern tätig werden.

      Woher kommen die plötzlichen Zweifel, ob publity aus seinen Einnahmen die Kosten der Fondsanleger für Erwerb und Betrieb einzelner Objekte übernehmen müsse?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 14:40:04
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.527.507 von GGausB am 15.08.17 13:27:48Woher kommen die plötzlichen Zweifel, ob publity aus seinen Einnahmen die Kosten der Fondsanleger für Erwerb und Betrieb einzelner Objekte übernehmen müsse?

      ich versuche nur herauszufinden, um wie viel der Gewinn je Aktie sich erhöht aus finding fee von 1 Prozent und aus den 0.5 Prozent management fees, wenn sich die assets under Management um 0.5 Milliarden € erhöhen.

      Ich stelle nichts in Zweifel. Ich möchte nur eine eigene Gewinnprognose erstellen. Dafür fehlen mir aber die erforderlichen Kenntnisse. Vielleicht hast Du ja eine Vorstellung davon, um wie viel der Gewinn je Aktie ansteigt, wenn die assets under Management um 0.5 Milliarden € zunehmen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 15:23:41
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.528.197 von Hiberna am 15.08.17 14:40:04Eine Umsatz-Gewinn-Funktion kann ich auch nicht aus dem Hut zaubern...

      Aber Publity hat ja letztens bekanntgegeben, wieviele (ja sogar welche) Leute sie zur Bewältigung des Findens und Managens an Bord genommen haben - das gibt Dir ja einen Ausgangspunkt für eine Schätzung der damit verbundenen Erhöhung des Zuwachses von Personalkosten.

      Ich erwarte, dass die Nettoerträge aus den finder fees überproportional zu den Zukäufen steigen und die Nettoerträge aus den management fees überproportional zu den AuM. Diese Aussage hat wegen der hohen Ungenauigkeit und der vielen Unbekannten nur wenig wert - aber hey: wie genau soll's denn werden, wenn man nicht mal weiß, ob Oleks Prognosen zu den AuM stimmen... keiner weiß, ob die typischen Notartermine des Jahresendgeschäfts wirklich alle im November oder Dezember stattfinden können - oder ob wieder Abschlüsse in den Januar plumpsen...

      Aber ich gehe davon aus, dass nur solche Jahreswechseleffekte zu Gewinnbelastungen durch Neugeschäft im alten Jahr führen können.
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 11:49:07
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Kann mir vorstellen dass mit den morgigen Zahlen und der zu erwartenden Guidance auch schon eine angestrebte Dividende für 2017 genannt wird. Auch die letzte Dividende wurde ja schon lange zuvor angekündigt und erst mal für wenig realistisch gehalten. Eine Dividendenerwartung von 3,50 € oder mehr würde den Kurs nach unten absichern und vielleicht auch über die 40 beflügeln.

      Wir werden sehen. Da der Kurs ja momentan ganz gut läuft muß Olek diesen Joker nicht unbedingt ziehen. Bei der Schwächephase im letzten Jahr war das etwas anders.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 10:47:17
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:31:21
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.550.604 von erfg am 18.08.17 10:47:17Bieterverfahren durchsetzen
      d.H Publity + Co haben mehr geboten als der Rest


      dachte das Geschäftsmodell war Schnäppchen kaufen und Best Verkaufen

      und nicht Best Preis zahlen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:46:13
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.551.069 von opa5411 am 18.08.17 11:31:21"Der offensiv agierende Investor" hört sich auch nicht gerade nach Schnäppchenjäger an.

      Die Halbjahreszahlen lassen auch auf sich warten. Es ist bald Mittag. Aufwachen Publity!
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 11:57:11
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.551.069 von opa5411 am 18.08.17 11:31:21
      Zitat von opa5411: Bieterverfahren durchsetzen
      d.H Publity + Co haben mehr geboten als der Rest


      dachte das Geschäftsmodell war Schnäppchen kaufen und Best Verkaufen

      und nicht Best Preis zahlen


      ja, man darf hier nicht vergessen, dass publity erst ein Mandat eines Investors erhalten hat, welcher ein niedrigeres Renditeziel als die bisherigen publity-Kunden hat, sodass ich mir gut vorstellen kann, dass dieses Objekt für diesen Investor erworben wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 12:38:07
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      publity steigert Nettogewinn im 1. Halbjahr 2017 nach endgültigen Zahlen um 31 Prozent auf 5,5 Mio. Euro
      DGAP-News: publity AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis


      18.08.2017 / 12:28
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      --------------------------------------------------------------------------------
      Pressemitteilung

      publity steigert Nettogewinn im 1. Halbjahr 2017 nach endgültigen Zahlen um 31 Prozent auf 5,5 Mio. Euro


      - Deutliches Umsatz- und Ergebnis-Plus vor allem durch erfolgreiches Asset Management
      - Vorläufige Zahlen werden vollständig bestätigt
      - EBIT um 27 Prozent auf 8,1 Mio. Euro erhöht
      - Umsatz steigt um 11 Prozent auf 12,9 Mio. Euro
      - 53,1 Mio. Euro Eigenkapital, Eigenkapitalquote bei 49 Prozent



      Leipzig, 18.08.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), ein Investor und Asset Manager im Bereich deutscher Büroimmobilien, hat nach endgültigen Zahlen eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung im ersten Halbjahr 2017 erreicht. Gleichzeitig werden die im Juli 2017 veröffentlichten vorläufigen Zahlen vollständig bestätigt. Demnach stieg der Jahresüberschuss nach HGB-Rechnungslegung in den ersten sechs Monaten 2017 um rund 31 Prozent auf 5,5 Mio. Euro von 4,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das entspricht 0,91 Euro je Aktie nach 0,69 Euro im ersten Halbjahr 2016. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 27 Prozent auf 8,1 Mio. Euro von 6,4 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um rund 11 Prozent auf 12,9 Mio. Euro von 11,6 Mio. Euro.

      Das Eigenkapital belief sich am Halbjahresende 2017 auf 53,1 Mio. Euro und die Eigenkapitalquote auf 49 Prozent. Während des ersten Halbjahrs erfolgte zudem eine Dividendenzahlung von 16,94 Mio. Euro bzw. 2,80 Euro je Aktie nach 11,0 Mio. Euro bzw. 2,00 Euro je Aktie in 2016. Des Weiteren wurden im Berichtszeitraum weitere 20 Mio. Euro der publity-Wandelanleihe platziert. Erhebliche Mittel davon wurden bereits für Co-Investments im Rahmen von Joint Ventures mit institutionellen Investoren verwendet.

      Die Umsatz- und Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr 2017 resultierte maßgeblich aus erhöhten wiederkehrenden Erträgen aus dem Asset Management. publity konnte im Berichtszeitraum wichtige Vermietungserfolge bei den verwalteten Immobilien erzielen, hat zahlreiche Immobilien erworben und die im Rahmen des erfolgreichen Asset Management erreichten Wertsteigerungen durch profitable Verkäufe realisieren können. Dabei erhält publity neben einer Finders Fee beim Objektankauf und Asset-Management-Honoraren eine signifikante Gewinnbeteiligung beim profitablen Verkauf der Immobilien.

      Für den weiteren Jahresverlauf 2017 ist die publity AG zuversichtlich. Die Gesellschaft verfügt über eine gut gefüllte Pipeline für den weiteren starken Ausbau des Asset-Management-Portfolios. Bereits seit Jahresbeginn 2017 konnte das verwaltete Immobilienvermögen um 0,8 Mrd. Euro auf 4,0 Mrd. Euro erhöht werden. Bis zum Jahresende 2017 sollen die Assets under Management (AuM) bei rund 5,2 Mrd. Euro und bis Ende 2018 bei rund 7 Mrd. Euro liegen. Positiv dürfte sich ebenfalls die Verwertung des auf nominal 3,2 Mrd. Euro angestiegenen Portfolios notleidender Immobilienkredite (NPL - Non-performing Loans) in 2017 auswirken.

      Der Halbjahresbericht 2017 ist ab 18. August 2017 auf der Internetseite der publity AG unter www.publity.de abrufbar.

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/publity-steigert-nett…
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      Avatar
      schrieb am 18.08.17 13:09:08
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.551.849 von Steines am 18.08.17 12:38:07Das ist ja nichts als die Bestätigung dessen, was bereits veröffentlicht wurde.

      Olek hatte ja auf der HV eine Guidance für das Gesamtjahr (also Ergebnis, nicht nur AuM) für diesen Monat in Aussicht gestellt.

      Nun ist der August ja noch anderthalb Arbeitswochen lang - aber es wäre ja schon naheliegend gewesen, das gleich zusammen mit diesem Halbjahresbericht bekanntzugeben...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 13:48:17
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Bei Publity steigt alles: Umsatz, Assets under Management, Gewinn. Nur der Aktienkurs (noch) nicht...

      Publity, der erfolgreiche Investor in und Asset-Manager von deutschen Büroimmobilien, hat heute Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt und die bestätigen einmal mehr, dass sich das Unternehmen operativ hervorragend entwickelt. So wurde der Umsatz um 11% auf 12,9 Mio. Euro gesteigert, das EBIT um 27% auf 8,1 Mio. Euro und der Nettogewinn sogar um 31% auf 5,5 Mio. Euro, während die Eigenkapitalquote bei soliden 49 Prozent liegt.

      Die Hauptaktivitäten des Unternehmens liegen im Erwerb, der Verwaltung und der Verwertung von gewerblichen Grundstücken und Gebäuden. Dabei konzentriert sich Publity vor allem auf die Ballungszentren Frankfurt und München sowie andere deutsche Großstädte. Zuletzt hat man sich aber auch mit den umliegenden Städten der Randgebiete dieser Metropolen befasst und sich hier stärker engagiert. Das Unternehmen übernimmt dabei alle Aufgaben der Wertschöpfungskette, also die Strukturierung von Anlageprodukten für institutionelle und private Investoren, den Ankauf der Immobilien oder von NPLs (Non Performing Loans) sowie das Asset-Management und die Verwertung/Verkauf. In allen Stadien der Wertschöpfungskette verdient Publity Gebühren und/oder Provisionen.

      > hier weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 14:44:55
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.552.224 von GGausB am 18.08.17 13:09:08Der Halbjahresbericht hatte letztes Jahr 34 Seiten und dürfte eine Guidance und wahrscheinlich auch eine angestrebte Dividende enthalten. Ist jedoch auf der Website unter Finanzberichte noch nicht verfügbar. Sollte aber (hoffentlich) bald soweit sein.
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 18:11:32
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Der ausführliche Halbjahresbericht ist jetzt online:

      http://www.publity.de/de/investor/investor-relations/finanzb…

      Leider erfährt man nichts erhellendes was über die Kurzmeldung von heute Mittag hinausgeht.

      Keine Guidance und keinerlei konkrete Prognosen zum zweiten Halbjahr. Finde ich enttäsuchend. Auch weil im gleichen Bericht vor einem Jahr ein konktretes EBIT und eine angestrebte Dividende genannt wurde.

      Nun hat Hr. Olek noch den restlichen August für seine Guidance Zeit vor er dann wortbrüchig wird.
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      Avatar
      schrieb am 18.08.17 19:46:44
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.554.807 von guteboerseboeseboerse am 18.08.17 18:11:32Mich stört das nicht und ich bin auch nicht enttäuscht. Im letzten Jahr musste Olek gegen die miese Stimmung und den abschmierenden Aktienkurs ankämpfen und hat sich daher weit aus dem Fenster gelegt. Genützt hat das wenig. Im Gegenteil, am Jahresende ist er wegen ein paar Cent Vorbeischrammen am Ergebnisziel abgewatscht worden. Mir ist es viel wichtiger, dass das Business läuft, als dass ich da ständig neue Prognosen geliefert bekomme.
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      Avatar
      schrieb am 18.08.17 20:59:22
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.555.614 von sirmike am 18.08.17 19:46:44Verstehe deine Argumentation aber mich stört es ehrlich gesagt schon. Letztes Jahr wurden 3,89 €/Aktie verdient und dieses Jahr sollten nicht weniger als 4,50 € (einfach mal von mir in den Raum gestellt) heraus kommen um die Versprechen vom deutlichen Wachstum einzuhalten. Nun wurden aber im ersten Halbjahr erst 0,91 € verdient was einen schon ins Zweifeln bringen kann. Auch wenn ich weiß dass der Löwenanteil auch letztes Jahr in H2 verdient wurde.

      Weiterhin ist der Aktienkurs auch ein Gradmesser von Vertrauen in die Gesellschaft und den Vorstand. Wenn auf der HV eine Guidance für August angekündigt wurde sollte dies eingehalten werden. Ansonsten muss man negative Überraschungen befürchten und natürlich leidet auch die Glaubwürdigkeit. Und wenig Transparenz drückt im Zweifel auf den Kurs.

      Ich bin nun gespannt ob die nächsten Tage noch was kommt. Zukäufe kommen für mich erst in Frage wenn ich hier mehr weiß. Dennoch gehe ich weiter von einer positiven Entwicklung bei Publity aus. Nicht nur für 2017 sondern auch danach. Hätte diese aber eben gern bestätigt. Wir sind schließlich Miteigentümer und keine Bittsteller.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 11:38:32
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Auf Seite 26:

      "Insgesamt erwartet der Vorstand ein Ergebnis für 2017, das leicht über dem Ergebnis für 2016 liegt."

      Das ist doch eine Guidance.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 11:40:07
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Das würde aber heißen, dass das KGV nur leicht unter 10 läge, nicht bei 5,x.
      Avatar
      schrieb am 20.08.17 09:55:31
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.558.293 von TME90 am 19.08.17 11:38:32Die Assets under Management stiegen zum Halbjahr von 3,2 auf 4,0 Mrd. und sollen zum Jahresende 5,2 Mrd. € betragen. Das wäre ein Anstieg von gut 60 %.

      Auch das NPF-Portfolio stieg bereits zur Jahresmitte um ca. 33 % und soll weiter ausgebaut werden.

      Vor diesem Hintergrund empfinde ich die Aussage (Guidance) von einem nur leicht besseren Ergebnis in 2017 als extrem enttäuschend.

      Die comdirect geht beispielsweise aktuell von einem Gewinn von 6,70 €/Aktie aus. Das ist sicherlich zu hoch gegriffen. Bietet aber auch großes Enttäuschungspotenzial wenn die Guidance von Hr. Olek nicht deutlich übertroffen werden kann.

      Nun frage ich mich, ob er sich mit seiner Minimalprognose nur absichert und diese dann deutlich übertreffen möchte, oder ob dieses Jahr bei Publity wirklich nicht mehr drin ist. Denn der Kurs von Publity lebt von einer deutlichen Wachstumsphantasie welche die Guidance leider nicht bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.17 10:32:29
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Ja, in der Tat ist das äußerst enttäuschend. Es könnte z. B. daran liegen, dass sich schlicht keine so hohen Verkaufsgewinne erzielen lassen, weil der Markt z. b. angespannter ist und das Einkaufen "unterbewerteter" Immobilien aus Sondersituationen schwieriger wird. Sonst würde man bei deutlichen höheren AuM ja davon ausgehen, dass die EPS entsprechend steigen.

      Die Prognosen bei Comdirect (von Fact Set) sind auch schon relativ alt, soweit ich weiß. Es würde mich nicht wundern, wenn es dann wirklich nur um die 4 € werden.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.17 10:44:54
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.561.359 von TME90 am 20.08.17 10:32:29Die Guidance wird einzig und allein auf die bereits angesprochene Reaktion auf die minimal verpasste aggressive Guidance von letztem Jahr zurückzuführen zu sein. Von daher ist das weder überraschend noch enttäuschend.
      Avatar
      schrieb am 20.08.17 15:09:31
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Wenn die Analystenprognosen bei 6,7 € liegen, ist das sehr sehr enttäuschend.

      Insbesondere, wenn es im Januar noch hieß, dass 2016 schwächer als gedacht war, weil ein großes Geschäft 2017 verbucht wurde, was 2017 stützt.

      KGVe: 5,7478
      Wenn daraus ein KGV2017 von 9,6 wird, ist das eine herbe Enttäuschung. Das Wachstum würde damit nahezu zum Stehen kommen, obwohl das Geschäft in 2017 verbucht wurde und obwohl die AuM massiv steigen. Der Unterschied entspricht einem nicht eintretenden Gewinn von etwa (1/5,75-1/9,6)= 17,4% - 10,4%=7 % der Marktkapitalisierung, also wie eine 7 % Sonderdividende.
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      Avatar
      schrieb am 21.08.17 11:54:36
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Fakt ist, dass der Gewinn im 1. HJ um 31% gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist, wenn man diesen Wert auf das Gesamtjahr hochrechnet, wovon man aufgrund der höheren AUM locker ausgehen darf, dann wären das gute 31 Mio, bzw. ca. 5,2 Euro pro Aktie Gewinn, wovon man locker eine Dividende im Bereich 3,x zahlen könnte.

      Voriges Jahr wusste man bereits Mitte April wo man am Ende des Jahres landen wird, von daher nehme ich schon an dass es eine Prognose geben wird im August, sofern dies ja angeblich angekündigt wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 12:07:28
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.562.311 von TME90 am 20.08.17 15:09:31
      Zitat von TME90: Wenn die Analystenprognosen bei 6,7 € liegen, ist das sehr sehr enttäuschend.

      Insbesondere, wenn es im Januar noch hieß, dass 2016 schwächer als gedacht war, weil ein großes Geschäft 2017 verbucht wurde, was 2017 stützt.

      KGVe: 5,7478
      Wenn daraus ein KGV2017 von 9,6 wird, ist das eine herbe Enttäuschung. Das Wachstum würde damit nahezu zum Stehen kommen, obwohl das Geschäft in 2017 verbucht wurde und obwohl die AuM massiv steigen. Der Unterschied entspricht einem nicht eintretenden Gewinn von etwa (1/5,75-1/9,6)= 17,4% - 10,4%=7 % der Marktkapitalisierung, also wie eine 7 % Sonderdividende.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 12:32:39
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.566.466 von TME90 am 21.08.17 12:07:28Wenn ich das richtig verstehe, besteht Dein Post aus einem langen Zitat eines anderen ebenfalls von Dir erstellten Posts.

      Welchen Mehrwert soll das diesem Thread bringen - außer gefüllter Fläche?
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 12:37:07
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Das ist ein Zitat aus dem Prognosebericht des Halbjahresberichtes, Seite 26. Das habe ich aber auch deutlich gemacht.

      Hier wurde behauptet, dass es keine Guidance gibt, ich habe gezeigt, dass es eine gibt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 12:38:19
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Oh nein, ich sehe, was du meinst, da ging irgendetwas schief, ich entschuldige mich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 12:43:56
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Die eigentlich geschriebene Aussage statt dem Zitat:

      1. Im ersten Halbjahr wurden 91 Cent pro Aktie verdient. Für über 5 € ist es noch ein langer Weg.
      2. Die Guidance sieht nur ein Ergebnis knapp über dem letzten (3,89 €) vor. Das ist nicht grundlos der Fall. Die AuM-Prognose ist dagegen ja sehr erfreulich. Anscheinend geht man von geringen Gewinnen im Verhältnis zu den AuM aus.

      Ich würde mich über 5,2 € sehr freuen, aber die 2 Punkte lassen mich daran zweifeln.

      Dazu sind auch 5,2 deutlich unter der Analystenprognose, auf der die KGVs basieren. Aber wie gesagt, mit 5,2 wäre ich sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 19:11:40
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Auf Basis des aktuellen Kurses (ca. 39,20 €) geben Finanzen.net und Börse Online ein KGV 2017 von 5,31 an. Die comdirect liegt bei 5,75. Somit müsste Publity 6,82 € bzw. sogar 7,38 € pro Aktie in 2017 verdienen was illusorisch ist. Nun frage ich mich ob die Guidance so tief gestapelt ist (was auch wieder unseriös wäre) oder die Prognosen viel zu hoch sind. Herr Olek sollte sich mal mit den genannten Instituten unterhalten um die Prognosen auf ein realistisches maß zurück zu führen. Natürlich könnten auch die Finanz-Fuzzis mal den Halbjahresbericht lesen und ihre Prognosen überdenken aber dafür hat Publity anscheinend noch zu wenig Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 19:20:01
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      "Natürlich könnten auch die Finanz-Fuzzis mal den Halbjahresbericht lesen und ihre Prognosen überdenken aber dafür hat Publity anscheinend noch zu wenig Bedeutung. "

      Davon gehe ich auch aus. Die EPS-Prognosen sind ja schon relativ alt. Als Best Estimate sollten wir dagegen wohl die Guidance nehmen. Etwas besseres sehe ich nicht.

      Kann jemand etwas zu dieser enormen Saisonalität von Publity beitragen? Wieso sind die gewinnbringenden Deals so extrem in der zweites Jahreshälfte konzentriert?
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 09:41:20
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      weiß jemand, warum die sonstigen Vermögensgegenstände im Halbjahresbericht von 0.5 Millionen auf 12.5 Millionen € angestiegen sind im Vorjahresvergleich?

      Da nutzt auch die Reduzierung der Beteiligungshöhe bei den Co-Investments von 3 Prozent auf 1 Prozent nichts, wenn dann die Liquidität in so einer Position gebunden ist.

      Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind ebenfalls in hohem Umfang angestiegen von 10.5 Millionen € auf 28.6 Millionen €. In dem Geschäftsmodell der publity AG sollte es eigentlich keine hohen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen geben. Eventuell sind größere non performing loans auf eigene Rechnung erworben worden.

      Anstelle so übermäßig viele Fotographien im Halbjahresbericht zu zeigen, könnte mit etwas mehr Informationen für die Anleger das Zahlenwerk transparenter gemacht werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 09:54:24
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.573.039 von Hiberna am 22.08.17 09:41:20Das sind ja Fragen für die IR-Abteilung! Die Antworten wären dann für alle interessant!
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 11:44:18
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 12:12:10
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Vielleicht ist es bei den steigenden AuM auch schwieriger, in gleichem relativem Ausmaß an Objekte aus Bankverwertung zu kommen und daher kauft Publity verstärkt Objekte zu Marktpreisen, sodass Gewinn/AuM sinkt.

      Die Bankverwertung war ja soweit ich das verstanden habe, die Goldmine von Publity. AuM sind schön und gut, verheißen aber nicht automatisch hohe Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 15:20:55
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Hier nochmal ein paar Gedanken von mir zur Wachstumsstory publity.

      Wie wir wissen wurde der Gewinn in 2016 ja annähernd verdoppelt. Die AuM stiegen in 2016 von 1,5 auf 3,0 Mrd. € womit der Gewinn in etwa Schritt gehalten hat.

      Für 2017 ist ein weiteres Wachstum der AuM auf 5,2 Mrd. € prognostiziert und es wird ziemlich sicher auch erreicht. Das ist ein Wachstum von über 70 % doch der Gewinn soll diesmal nur knapp über Vorjahr liegen (lt. Halbjahresbericht). Und das obwohl angeblich sogar noch Geschäfte aus 2016 erst in 2017 stattgefunden haben was das erste Halbjahr 2017 noch begünstigen müsste.

      Wenn ich mir nun publity im ersten Halbjahr anschaue sehe ich ein weiteres deutliches Wachstum der AuM und auch des NPL-Portfolios. Nur können im H1 weder Umsatz (lediglich + 11 Prozent) noch Gewinn entsprechend mithalten. Die Gewinnsteigerung von gut 30 % in H1 hört sich zwar gut an. Kann aber auch lediglich aus den Nachzüglergeschäften aus 2016 stammen und beträgt außerdem lediglich 1,3 Mio. €. Aufs Gesamtjahr gesehen nicht sehr viel. Und um die Guidance zu erfüllen würde es reichen, wenn publity in H2 den gleichen Gewinn ausweist wie im Vorjahr. Dann hätten sie insgesamt eine leichte Ergebnissteigerung wie angekündigt. Von echtem Wachstum kann dann aber keine Rede mehr sein!

      Nun frage ich mich wo das Wachstum geblieben ist und ob es 2018 wieder mit „einem Ergebnis leicht über Vorjahr“ weitergeht. Trotz einer prognostizierten AuM-Steigerung von 35 % in 2018.

      Außerdem glaube ich , dass aktuell sehr viele Leute zu hohe Erwartungen an publity haben. So auch die kürzlich schon genannten Banken und Finanzportale. Dies sehe ich als Gefahr für die künftige Kursentwicklung wenn klar wird, dass 2017 enttäuschend wird. Und eine Gewinnsteigerung um die 10 Prozent wäre für mich eine große Enttäuschung. Doch viel mehr scheint nicht drin zu sein.

      Auch wenn ich wirklich hoffe eines besseren belehrt zu werden. Doch wenn wirklich eine Gewinnsteigerung von deutlich über 20 Prozent in Aussicht wäre, was wir uns alle wünschen, müsste Olek doch schon mal darüber gesprochen haben. Ich glaube einfach nicht dass er dermaßen tief stapelt und dann so deutlich überrascht. Das ist nicht seine Art.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 16:35:48
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.575.982 von guteboerseboeseboerse am 22.08.17 15:20:55...Nun frage ich mich wo das Wachstum geblieben ist und ob es 2018 wieder mit „einem Ergebnis leicht über Vorjahr“ weitergeht. Trotz einer prognostizierten AuM-Steigerung von 35 % in 2018.
      ..

      Warum fragst Du Dich das bzw. hier die Runde, von der es keiner wissen kann, es sei denn er ist Insider?
      Warum schreibst Du nicht eine kurze Email an die IR?
      Das sollte doch von publity zu beantworten sein!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 16:48:34
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.576.648 von erfg am 22.08.17 16:35:48Die IR ist Edicto und die haben mir zuletzt auch schon zu GxP keine Antwort gegeben wie im dortigen Thread gepostet. Und wenn werden sie nur auf den Halbjahresbericht verweisen aber vielleicht mache ich mir den "Spaß" trotzdem mal die nächsten Tage wenn ich Zeit und Muße habe.

      Meine Überlegungen waren obendrein auch ein Denkanstoß ob die Wachstumsstory bei publity noch intakt ist. Dafür sind wir ja hier um über sowas zu diskutieren.
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      schrieb am 22.08.17 17:03:26
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.576.648 von erfg am 22.08.17 16:35:48Hab an publity bezüglich Guidance und Wachstumsaussichten für 2017 geschrieben. Mal sehen was kommt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 17:16:47
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.576.735 von guteboerseboeseboerse am 22.08.17 16:48:34Meine Überlegungen waren obendrein auch ein Denkanstoß ob die Wachstumsstory bei publity noch intakt ist. Dafür sind wir ja hier um über sowas zu diskutieren.

      Wenn die AuM massiv erweitert werden, dürfte die Wachstumsstory wohl noch intakt sein!
      Was hier passiert ist doch, dass man sich an dem einen Satz im Halbjahresbericht hochzieht und diesen jetzt als Guidance interpretiert.
      Falls es doch so ist, kann es 2016 besondere Einnahmen gegeben haben, die trotz steigender AuM kein besseres Ergebnis in 2017 im Vergleich zu 2016 zulassen, als in dem einen Satz angekündigt wird.
      Erstens wissen wir nicht, ob nicht doch noch eine klarere Ansage kommt, zweitens kann es sein, dass doch zunächst ordentlich tiefgestapelt wird.
      Aus Mangel an Wissen fehlt einfach die Diskussionsgrundlage und damit sind nur Spekulationen möglich, die zu nichts führen, schon gar nicht zu neuen Erkenntnissen.
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      schrieb am 22.08.17 17:52:53
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.576.921 von erfg am 22.08.17 17:16:47Naja, es ist nur ein Satz aber der hat eben Gewicht. Denn der Gewinn ist letztlich das entscheidende.

      Es ist auch nicht so dass es gar keine Fakten gibt. Beispielsweise ist eine Umsatzsteigerung in H1 von 11 % Fakt. Jedoch signalisiert mir dieser Wert kein großes Wachstum im Vergleich zur Ausweitung der AuM.

      Mir ist klar dass das Geschäft von publity schwer auszurechnen und einzuschätzen ist. Gerade deshalb muss eine vernünftige Guidance her. Man kann ja nicht alle Aktionäre monatelang im dunklen tappen lassen um dann am Schluß (vielleicht) doch zu enttäuschen. Jedenfalls werde ich nicht ewig warten um mir dann irgendwann ne Klatsche abzuholen.

      Als Aktionär sehe ich ein klares Recht auf Information da man Mitinhaber ist. Erfolgt dies nicht werte ich es erst mal als schlechtes Zeichen und verkaufe ggf. auch. Wenn von publity nicht mehr kommt werde ich wohl auch verkaufen. Ich habe genug andere Alternativen.

      Viele investieren ihr sauer verdientes Geld und haben ein Recht auf Information...
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      schrieb am 22.08.17 18:12:26
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.577.242 von guteboerseboeseboerse am 22.08.17 17:52:53Du sagst ja selbst, dass das Geschäft schwer einzuschätzen ist, was bedeutet, dass es schwer ist, Zahlen aus der Vergangenheit in die Zukunft zu projizieren.
      publity ist nun mal kein Produktionsbetrieb mit längerfristigen Lieferverträgen, bei denen man ausrechnen kann, was im nächsten halben Jahr die Produktionshallen verlassen wird.
      Also muss man damit leben, dass es keine verbindliche Prognose geben kann.
      Bei publity muss man den handelnden Personen vertrauen oder Finger davon lassen.
      Die abgeschlossenen Deals suggerieren jedenfalls, dass sie ihr Geschäft verstehen und sie betreiben es ja auch schon lange genug erfolgreich.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.17 18:59:56
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Aktuelle Ausgabe des Investormagazins
      Die sehen jedenfalls kein Haar in der Suppe (Seite 6):

      http://investor-magazin.de/download/investor-magazin_2017/In…
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      schrieb am 22.08.17 19:02:42
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.577.401 von erfg am 22.08.17 18:12:26Gebe Dir recht. Olek & Co. haben bisher gut gearbeitet und sollten das auch weiter tun. Das ist auch meine grundsätzliche Überzeugung.

      Dennoch, für publity selbst scheint mir das Geschäft schon gut prognostizierbar zu sein. Sonst hätte Olek letztes Jahr nicht eine fast schon aberwitzige Prognose abgeben können um diese dann auch noch recht genau zu treffen.

      Denke er weiß schon sehr genau wo er am Jahresende landen wird. Auch wenn natürlich immer Unwägbarkeiten dazwischen kommen können bei so vielen Deals. Und da ich ein ungeduldiger Mensch bin hoffe ich natürlich weiter auf mehr Infos. Auch um publity (und das Geschäftsmodell) vielleicht irgendwann besser zu verstehen und manchem Inverstor voraus zu sein.
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 19:51:19
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.577.782 von erfg am 22.08.17 18:59:56Ich bin sehr gespannt auf die Antwort, allerdings befürchte ich, dass auf den Prognosebericht verwiesen wird.

      Tatsächlich ist die Informationspolitik derzeit sehr schwach. Die Guidance wirft große Fragen auf.

      Ich behalte meinen Bestand, kaufe aber nicht zu. Meine einst sehr positive Haltung ist nun deutlich weniger positiv, aber noch positiv. Die Prognose verändert für mich einiges.
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      Avatar
      schrieb am 23.08.17 09:47:38
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.578.190 von TME90 am 22.08.17 19:51:19Da bin ich mit Dir auf einer Wellenlänge. Einschätzung noch positiv aber deutlich gedämpfter.

      Was mich auch aufhorchen lässt ist die Formulierung vom 26. Januar als die vorläufigen Jahreszahlen bekannt gegeben wurden. Dort hieß es: "Für das laufende Geschäftsjahr 2017 erwartet publity eine weitere Verstetigung des Umsatz- und Ergebnisniveaus."

      Der Begriff "Verstetigung" hört sich für mich mehr nach Stagnation als nach Wachstum an. Passt dann auch zur Guidance die gut ein halbes Jahr später abgegeben wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 10:28:30
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.578.190 von TME90 am 22.08.17 19:51:19Habe gerade nochmal den Prognosebericht aus dem Geschäftsbericht 2016 gelesen. Hier die wesentliche Aussage:

      "Insgesamt prognostiziert der Vorstand daher für 2017 eine leichte Steigerung der Umsatzerlöse und dem folgend des Jahresüberschusses sowie des Ergebnisses je Aktie."

      Somit bleibt man zum Halbjahr ziemlich exakt bei der Aussage zum Jahresanfang. Damit gehe ich davon aus dass dieses Jahr wirklich nicht mehr kommen wird und bin darüber sehr enttäuscht. Einfach weil alles wächst, neue große Mandate gewonnen wurden, hohe Investitionszusagen von Investoren da sind, und der Markt weiter brummt. Nur Umsatz und Gewinn bleiben auf der Strecke bzw. wachsen kaum. Und spätestens zum Halbjahr hätte man die Prognosen etwas anheben müssen wenn wirklich ein starkes zweites Halbjahr absehbar wäre.

      KGV 5,x hat sich damit erledigt. Realistisch ist KGV 9,x. Auch weil die Wandelanleihe erhöht wurde und das den Gewinn pro Aktie irgendwann verwässert. Auch wenn das erst 2020 sein wird.

      Im übrigen frage ich mich wofür nochmal 20 Mio. an Wandelanleihen ausgegeben wurden was letztlich nichts anderes als eine Kapitalerhöhung ist. Denn Umsatz und Ergebnis sollen dieses Jahr kaum wachsen. In 2016 hat man Hr. Olek vorgeworfen die Dividende mit einer KE finanziert zu haben. Nun ist die Frage ob das 2017 anders ist oder ob das nun jedes Jahr so läuft.

      Kein Aktionär hat etwas davon eine Dividende bezahlt zu bekommen die dann über eine Wandelanleihe oder andere Kapitalmaßnahmen wieder reingeholt werden muss. Dann lieber nichts ausschütten und die Liquidität zur Finanzierung des Wachstums der Gesellschaft verwenden. Statt laufend das Aktionärskapital zu verwässern.
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 15:18:25
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      die unternehmensguidance ist tatsächlich schon älter, weiss gar nicht wie man immer von einem KGV 5 iwas sprechen kann...weil in einem uralten analystenreport 6,70 € gewinn errechnet wurden? DAS hat doch eh keiner geglaubt...keine überraschung

      es läuft wie vom unternehmen angekündigt (guidance)...Überraschung? Enttäuschung?

      vielleicht sollte man überprüfen wie realistisch das eigene anspruchsdenken war, oder ob man nur das geglaubt hat was man glauben wollte
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      Avatar
      schrieb am 23.08.17 16:50:14
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.583.590 von abstrakto am 23.08.17 15:18:25Du hast mich anscheinend richtig verstanden. Ich kann nicht nachvollziehen wie die AuM weiter so stark wachsen können, neue Mandate und große Investoren gewonnen werden, das NPL-Portfolio weiter wächst aber Umsatz und Gewinn nahezu stagnieren sollen. Wer damit zufrieden ist, ok. Ich bin es nicht und frage mich woran das liegt. Wenn sich weiterhin andeutet dass publity dieses Jahr nicht mehr abliefert als die Guidance schaue ich dass ich um die 40 verkaufe und das war`s dann für mich.
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      Avatar
      schrieb am 23.08.17 16:51:47
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      "... nicht richtig verstanden." war gemeint. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 12:44:32
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      NULL-PERFORMANCE: publity AG muss Assets vom Performance Fonds Nr. 5 selbst kaufen (Gomopa)
      http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=2375&meldun…

      Deckt sich mit meinem Eindruck. Für jeden Immo-Erwerb irgendeines abgeranzten Bürogebäudes im tiefsten NRW wird jedes mal eine Pressemeldung herausgehauen und Wind gemacht. Die Dividenden werden allerdings mit der Kapitalerhöhung bezahlt und scheinbar laufen die am Fließband vertriebenen Fonds auch nicht besonders.
      Man will Wachstum in einem Markt präsentieren, der aufgrund mangelnder Angebote und Rendite eher in Richtung Stagnation tendiert.
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      Avatar
      schrieb am 25.08.17 07:51:29
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.589.692 von Gammelfleischer am 24.08.17 12:44:32Ich verstehe weder Deinen Kommentar noch den referenzierten Artikel so ganz.

      Publity scheint ein "Asset, das sonst niemand haben wollte" aus einem NPL-Fonds gekauft zu haben - was ich von den Fakten her nicht nachprüfen kann bzw. möchte. Auftrag eines NPL-Fonds ist es ja, Forderungen einzutreiben bzw. Sicherheiten zu verwerten - und weniger, diese Forderungen weiterzuverkaufen.

      Ob es sich bei dem Asset um eine Forderung oder um eine Immobilie zur Besicherung einer Forderung handelt, ist nicht so genau zu erkennen. Na ja - wozu auch spezifisch werden - geht ja nur um Kritik?

      Und wenn Publity bereits Forderungen des Fonds realisiert und daraus ihre Marge vereinnahmt haben, ist dieses Geld doch verdienter Ertrag der Publity. Wenn also aus diesem Geld (oder irgendwelchem anderem - man kann dem Euro ja kein Schleifchen umbinden) Assets gekauft werden, dann doch nicht "ohne eigenen Aufwand"!

      Und zu Deinem Kommentar:

      Wenn die AuM in dem Maße steigen, das von Publity angekündigt wird, kann von Stagnation nicht wirklich die Rede sein. Man könnte kritisch hinterfragen, ob der Anteil der realisierten Gewinne am Ertrag nicht irgendwann wegen abflachender Immobilienpreise abnehmen wird.

      Dein Vorwurf, dass die Dividende aus Kapitalerhöhung bezahlt werde, impliziert ja einen Substanzverzehr des Unternehmens.

      Die Ausschüttungsquote ist hoch - allerdings bislang unter 100 % des Gewinns, so dass die Dividende aus Bilanzgewinn bestritten wird. Diese soll gesenkt werden; Olek plant zwar eine Steigerung der Dividende, aber eben nicht im gleichen Maße wie die des Unternehmensgewinns, so dass die Ausschüttungsquote sinken soll.

      Die Kapitalerhöhung wird von Publity damit begründet, dass Fondsinvestoren eine eigene Beteiligung der Publity an Fonds erwartet (wenn auch von 3 auf 1% fallend), für die eine passende EK-Struktur bereitstehen muss.

      Man kann natürlich die Gleichzeitigkeit von Dividendenzahlung und Kapitalerhöhung monieren und daraus einen sachlichen Zusammenhang stricken.

      Aber dann könnten wir ja auch alle die Zahlung von Einkommensteuer verweigern, weil wir damit Frau Merkels Gehalt zahlen, aus dem sie ihren Friseur bezahlt - und behaupten, dass wir mit unserer Steuerverweigerung etwas für die Schönheit des Landes tun...
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 10:58:34
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.584.565 von guteboerseboeseboerse am 23.08.17 16:50:14Olek ging auf der HV auf drei Themen ein, die das vielleicht etwas klären:

      Erstens werden nach dem sehr starken Wachstum des Vorjahrs werden Aussagen zum Wachstum auf die Goldwaage gelegt und am Vorjahreswachstum gemessen. Wenn er etwas von "kontinuierlich weiterwachsen" erzählt, kann man das als Ankündigung einer Wiederholung der Zuwachsraten auslegen und ihm übelnehmen, wenn er dann "nur" ein Plus von 20% hinlegt.

      Mit der Ansage kann man natürlich auch unangenehme Nachrichten verzögern - so isses halt.

      Das Problem in seiner Branche ist zweitens, dass sowohl die Finders Fee beim Einstieg als auch die Gewinnbeteiligung bei einem Immobilienverkauf daran hängen, dass der jeweilige Notartermin für einen Übertrag in dem jeweiligen Kalenderjahr stattfindet. Anscheinend werden in dieser Branche viele Deals "rechtsschräg" zum Jahresende eingefädelt, was wohl auch zu erhöhtem Andrang bei Notaren etc. führt.

      Deshalb ist nicht ganz leicht abzuschätzen, was erstens zum Jahresende hin ausgearbeitet wird - und ob das alles wirklich noch notariell abgefrühstückt und im alten Jahr ergebniswirksam werden kann.

      Man kann versuchen, das anhand des bisherigen Verhältnisses von Halbjahres- zu Jahreswerten zu extrapolieren - was natürlich ein lächerlich ungenaues Verfahren ist.

      Das ist wohl auch der Grund, warum dieser Wert bei sehr guter Entwicklung ein KGV von 5 oder sogar darunter erreichen kann und bei zurückhaltenden Annahmen immer noch auf nicht gerade enorme 10 kommt.

      Es geht halt wirklich um die Frage, wie viel Wachstum und Nachhaltigkeit man Publity zutraut.

      Drittens hat er gesagt, dass bei den neu aufgelegten Fonds die Eigenbeteiligung auf 1% gesenkt werden konnte (ich weiss nicht mehr genau, ob Publity sich bei den vestärkt auftretenden Consus-Fonds überhaupt noch selbst beteiligten muss).

      Aus dem Grund hat er recht feierlich erklärt, deswegen innerhalb der nächsten 12 Monate (ab HV) keine Kapitalerhöhung vornehmen und die Ausschüttungsquote so senken zu wollen, dass der Bedarf an zuzuführendem EK sinken könne.

      All das kann gutgehen, muss es natürlich nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 12:20:50
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.596.547 von GGausB am 25.08.17 10:58:34Gebe Dir recht dass publity schwer auszurechnen ist. Man kann eigentlich nur auf die Guidance vertrauen oder irgendwie im Nebel stochern bzw. sagen, der Olek wird`s schon machen. Da sind die meisten anderen Immobilienwerte natürlich viel transparenter.

      Dennoch gibt es ja einige Zahlen und Fakten über die ich mir meine Gedanken mache um ein etwas klareres Bild von publity zu bekommen. Und die Halbjahrszahlen sehen für mich einfach überhaupt nicht gut aus.

      Wir wissen dass die Prognose 2016 deutlich verfehlt wurde da einzelne Geschäfte erst in 2017 beim Notar protokolliert wurden. Jedoch liegt der Umsatz- und Gewinnzuwachs im ersten Halbjahr niedriger als die Prognoseverfehlung. Das bedeutet im Umkehrschluß dass im ersten Halbjahr effektiv kein Wachstum stattgefunden hat. Nein, es war sogar ein Rückgang gegenüber Vorjahr. Und das bei massiv gestiegenen AuM.

      Solche Tatsachen lassen mich sehr skeptisch werden.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 12:21:24
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Ich glaube kaum, dass sie am Ende 70 % über der eigenen Guidance liegen. Die Guidance ist für mich die Best Estimate und das bedeutet dann KGV -> ca. 10. Das ist nicht hoch, aber deutlich höher als viele vorher vermutet haben. Der Earnings-Yield-Unterschied zwischen 10 und 6 ist enorm, selbst zwischen 9 und 10 ist er sehr hoch.

      Natürlich wurde die Dividende verdient. Nur entweder sagt man, dass die Expansion der AuM fremdfinanziert (wobei es ja sogar eine EK-Komponente gibt) ist oder eben die Dividende.

      Ergebnisstagnation wurde von Publity prognostiziert - auch wenn die AuM nicht stagnieren. Eine Form der Stagnation ist das definitiv.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 15:32:13
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Habe meine publity heute auf Tradegate für 38,50 geschmissen. Werde publity natürlich weiter verfolgen aber den Erlös erst mal anderweitig investieren.

      Publity ist für mich erst wieder zu deutlich niedrigeren Kursen interessant oder wenn sich doch zeigt, dass die Wachstumsstory intakt ist. Dabei meine ich Umsatz und Gewinn und nicht die AuM.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 12:00:43
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      "CG-Gruppe soll durch Einstieg von Consus an die Börse

      Die Gewerbe-AG Consus Commercial mit Sitz in Leipzig hat mit dem Projektentwickler CG Gruppe, Berlin, eine 50%ige Beteiligung vereinbart. Das Ziel der Aktion ist ambitioniert: Man wolle einen "integrierten Immobilienkonzern" schaffen, der sich über den Kapitalmarkt zusätzliche Finanzierungsquellen für neue Projekte erschließt. Es wäre der erste gewerbliche Projektentwickler mit Börsenpräsenz in Deutschland.

      Vorgesehen ist, dass Consus die CG-Anteile übernimmt, die bislang von der Luxemburger Holding Aggregate Deutschland gehalten werden. Gezahlt wird nicht in bar, sondern mit 55,65 Mio. neuen Aktien à 10,66 Euro/Stück, deren Ausgabe die Consus-Hauptversammlung am 28. September beschließen soll. Im Gegenzug erhält Consus die CG-Anteile als Sacheinlage.

      Es wird eine gewaltige Kapitalmaßnahme sein: Die Zahl der Consus-Aktien würde sich von derzeit 24,2 Mio. auf knapp 80 Mio. Stück erhöhen. Außerdem erhält Aggregate von Consus eine siebenjährige Teilschuldverschreibung im Nennbetrag von 150 Mio. Euro und mit einem Kupon von 4,75% p.a. Das Papier ist unbesichert und nicht nachrangig. Der Deal veranschlagt den Gegenwert der 50%-Beteiligung an der CG-Gruppe auf 743,36 Mio. Euro. Sollte alles kommen wie geplant, wird Aggregate dann knapp 70% der Consus-Aktien halten.

      Ungleiche Partner

      Der Zusammenschluss verbindet zwei recht unterschiedliche Unternehmen. Consus Commercial ist ein Bestandshalter und gehört zu knapp 50% den Investoren Thomas Olek (publity) und Swen Lorenz. Aktuell ist Consus für eine Immobilien-AG noch recht klein: Ihr gehören elf Gewerbeobjekte im Gesamtwert von 230 Mio. Euro. Geschäftsziel der seit April börsennotierten AG ist der schnelle Aufbau einer "kritischen Masse" an günstig eingekauften, eher kleinteiligen Gewerbeimmobilien. Die Wertschöpfung besorgt großenteils nicht Consus selbst, sondern der Asset-Manager publity, mit dem sich Consus auch die Geschäftsräume an der Landsteiner Straße in Leipzig teilt.

      Die CG-Gruppe mit 300 Mitarbeitern ist ein Projektentwickler mit Geschäftsschwerpunkt Wohnen. Das Unternehmen gehört zum Teil dem Entwickler und Gründer Christoph Gröner, der auch den Vorstandsvorsitz innehat. Aktuell sind Baumaßnahmen mit einem Verkaufsvolumen von 750 Mio. Euro in Ausführung, weitere noch nicht gestartete Projekte im Gesamtwert von 500 Mio. Euro wurden bereits bei institutionellen Endinvestoren platziert. Zur CG-Pipeline zählen ambitionierte Vorhaben wie das Vau Vau (Vertical Village) in Berlin, das Westend Ensemble Frankfurt und das Cologneo I in Köln.

      Als strategischen Treiber für die Beteiligung nennt Consus den Mangel an käuflichen Immobilien wegen der hohen Konkurrenz anderer Investoren. Daher sei es "sinnvoll, die aktuell noch geringe Ertragsbasis der Gesellschaft durch das weitere Segment der Projektentwicklung zu ergänzen und ggf. noch nicht vorhandene Managementstrukturen zu ergänzen und zu optimieren", heißt es in der Einladung zur Hauptversammlung. Die Möglichkeit einer Beteiligung an der CG-Gruppe biete dazu
      die einmalige Chance.

      Integrierter Konzern mit Börsenzugang

      Das Ziel, das die beiden Partner formulieren, klingt recht ambitioniert: Die Rede ist von einem "integrierten Immobilienkonzern mit einem Geschäftsmodell, das das stabile Bestandsgeschäft mit dem attraktiven Immobilien-Development kombiniert" Durch den Zugang zur Börse könne man neue Finanzierungsquellen erschließen "und somit insbesondere das Segment Projektentwicklung schneller und effektiver ausbauen".

      Consus-Vorstand Stanley Bronisz erhofft sich durch den geplanten Einstieg bei der CG Gruppe "erhebliche Wachstumspotenziale" und sagt: "Ich sehe zahlreiche operative Anknüpfungspunkte zwischen der CG Gruppe als einem der größten und innovativsten deutschen Projektentwickler und unserem Bestandsaufbau im Gewerbeimmobilienbereich. Anlegern können wir damit ein Geschäftsmodell bieten, das stabile Cashflows mit hohem Renditepotenzial verbindet."

      https://www.immobilien-zeitung.de/1000045874/cg-gruppe-soll-…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 11:01:22
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.602.826 von Hiberna am 26.08.17 12:00:43
      @ hiberna
      Eine tolle Information für Consus- und Publity-Aktionäre. Danke!

      Auf der Publity-HV hätten wir möglicherweise eine persönliche Kontaktmöglichkeit gehabt, kann das sein? Du warst auch am Rednerpult?

      Gruß
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 11:55:39
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.602.826 von Hiberna am 26.08.17 12:00:43Mir ist nicht klar, wie der Zusammenschluss von CG und Consus sich auf Publity auswirken wird - und warum das teils als "tolle Nachricht" eingestuft wird.

      Hat es dazu nähere Ausführungen gegeben - oder hat hier jemand eine Theorie dazu?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 09:16:31
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.605.808 von GGausB am 27.08.17 11:55:39Als strategischen Treiber für die Beteiligung nennt Consus den Mangel an käuflichen Immobilien wegen der hohen Konkurrenz anderer Investoren


      d.H. auch Publity kauft am Limit

      zeit günstig kaufen
      sghön machen
      teuer verkaufen sind vorbei

      daher gibt es auch keine hoghen Wachstumsraten

      Konsoli ist angesagt
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 11:26:45
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Schon erstaunlich wie inkompetent und gutgläubig die Leute von diesem "Investor Magazin" in ihrer Empfehlung sind. Sie sprechen immer noch von starkem Wachstum und KGV 6 für 2018. Wirklich beschäftigt hat sich bei denen mit publity offensichtlich niemand. Dass der Gewinnzuwachs im H1 2017 nicht mal so hoch ist wie der Nachholeffekt aus 2016 hat natürlich auch niemand kapiert. Soweit stecken die gar nicht im Thema dass ihnen das überhaupt bewusst wäre.

      Das sind dann auch die Leute die im Jahresverlauf enttäuscht werden wenn sich das KGV 6 in Luft auflöst. Und dann wird ganz schnell kritisch über publity geschrieben werden und die Wachstumsstory hinterfragt.

      http://investor-magazin.de/2545publity-hier-gibt-es-nicht-vi…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 13:10:11
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Ich warte das zweite HJ ab und verlauf der Exits und vorallem ob die 5mrd. erreicht werden. Solange halt ich die Füsse still. Wir hatten hier keine Kursexplosion gehabt. Somit denke ich kaum an starke rücksetzer. Den der Markt scheint allgemein dem hohen KGV zu misstrauen. 2016 kamen die grossen steigerungen auch erst im 2 HJ. Vielleich gibt es ja eine Überaschung oder halt auch nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 16:14:13
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.610.648 von Krankus1989 am 28.08.17 13:10:11Das Ziel der AuM bis zum Jahresende beträgt 5,2 Mrd. €.
      Avatar
      schrieb am 28.08.17 17:58:14
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.612.328 von guteboerseboeseboerse am 28.08.17 16:14:13Mir persönlich würden 5 mrd AuM ausreichen. Das ziel von 5.2 ist mir wohl bekannt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 12:33:27
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.605.596 von Raimondo2 am 27.08.17 11:01:22@Raimondo2,

      ja, ich war in der Hauptversammlung. Leider sind wir uns dort anscheinend nicht begegnet.

      Vielleicht ergibt sich ja eine neue Gelegenheit in der Hauptversammlung des nächsten Jahres.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 06:41:25
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Publity
      *Leipzig/Leonberg, 29.08.2017 *- Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508)
      hat bei der ca. 6.600 Quadratmeter großen Immobilie in Leonberg aus dem
      geschlossenen AIF publity Performance Fonds Nr. 8 Vermietungserfolge
      erzielt. Der Vermietungsstand des Objekts wurde somit auf 90 Prozent
      gesteigert. ......

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-08/41578298…

      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 06:02:33
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.609.883 von guteboerseboeseboerse am 28.08.17 11:26:45
      gescheiterte Performance der NPL-Fonds 1 bis 5
      Sehr geehrter Herr Mehlitz, Herr Olek,
      Sehr geehrter Herr Kraus,
      Sehr geehrter Herr Dr. Santos

      neuerdings befinden sich die publity-NPL-Publikums-Fonds 1-5 nicht mehr in Ihrer "Performanceliste" der publity-Publikumsfonds der publity-website. Obwohl diese Fonds zum großen Teil noch aktiv sind, scheinen diese Produkte Ihres Hauses ab heute in Ihrem Compliance-Auftritt "nicht mehr zu existieren" ! Wie ist das zu erklären? Hängt es damit zusammen, dass die Fonds 3-5 nach vielen Jahren Anlagedauer nicht zurückführen werden, was die Anleger inkl. Agio eingezahlt haben?

      Ihre Beteuerungen zur kompromisslosen Transparenz der publity Fonds lesen sich daher wie eine Kampfansage an Ihre Seriosität und Glaubwürdigkeit Ihrer öffentlichen und nicht-öffentlichen Aussagen zu Ihren publity Kapitalanlagen.

      Von Bedeutung für diese Haltung sind dabei insbesondere die Folgen für den Ihnen entgegengebrachten Vertrauensvorschuss der Investoren, zu deren Nutzen Sie sich gesetzlich verpflichtet haben (§ 272 KAGB, Schutznorm für die Anlegerinteressen). Wollen Sie diesen Schutz tatsächlich auf Ihre AIF-Fonds beschränken? Und wie könnten Investoren sicher sein, dass Sie sich zu diesen Fonds gesetzestreu und anlegergerecht verhalten, wenn diese nicht das strenge KAGB mit der BaFin und Verwahrstelle als Kontrollorgane auf ihrer Seite wüssten?

      Auszug aus Ihrer Website:
      "publity Fonds sind kompromisslos transparent
      Die publity-Performance-Fonds-Anleger können dem Verkaufsprospekt alle Angaben zu ihrem unternehmerischen Engagement und zur Kalkulation detailliert entnehmen. Jeder Verkaufsprospekt wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) formell geprüft und genehmigt. Alle Anleger bekommen während der Laufzeit des Fonds regelmäßig Geschäftsberichte. Zusätzlich können Anleger, Interessenten und Vertriebspartner zu allen Fondsprodukten die von Wirtschaftsprüfern erstellten Gutachten nach IDW-S4-Standard erhalten. publity ist sich dem Anspruch auf beispielhafte Transparenz bewusst und veröffentlicht jährlich eine Leistungsbilanz nach den Richtlinien des bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen e. V."

      Genau diese Transparenz und Aufklärung gilt es, für die NPL-Fonds pb 1 bis 5 herzustellen! Und zwar durch einen UNABHÄNGIGEN WP, der bisher NICHT in Ihren Diensten stand! Das publity-NPL-Geschäftsmodell gehört auf den Prüfstand. Vielleicht konnten Ihre prospektierten Renditeprognosen angesichts mangelnder Skaleneffekte im Servicing der Forderungspakete insolventer Schuldner trotz einer Servicegebühr von 22 % mit Hilfe von einigen "preiswerten" Inkassoanwälten gar nicht erfüllt werden. Etablierte Servicer bearbeiten statt ca. 100 Schuldner mehrere zigtausend! Die Frage lautet daher, seit wann mussten und konnten Sie das wissen und haben trotzdem absichtsvoll 5 NPL-Fonds auf Retailbasis platziert?

      Besten Gruß
      Stephan Appel
      check-appel@t-online.de
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      Avatar
      schrieb am 02.09.17 07:51:39
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.651.907 von CHECK-ANALYSE am 02.09.17 06:02:33Sehr geehrter Herr Appel,

      dieser "offene Brief" war zwar nicht an mich als Investor gerichtet - sollte aber wohl auch von mir gelesen werden.

      Ich habe auf der Website der publity eine "Performanceliste" (also offenbar eine Liste, in der die Performance der Publikumsfonds abgebildet sein sollte) gesucht und auch nach mehreren Minuten des Suchens nicht finden können.

      Das mag völlig in Ihr Horn mangelnder Transparenz für Anleger stoßen - aber die mangelhafte Performance der früheren Fonds kann ich so eben nicht nachvollziehen.

      Seien Sie doch bitte auch mit Ihrer Kritik transparent und ergänzen Sie sie um die nötigen links und das nötige Zahlenmaterial zur Überprüfung.

      Mit freundlichen Grüßen - GGausB
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 14:04:56
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.652.048 von GGausB am 02.09.17 07:51:39
      Anrecht auf Transparenz
      Sehr geehrter Herr GGausB,

      allerdings haben Sie Anspruch auf Aufklärung. Bitte teilen Sie mit, ob Sie Anleger, Vermittler oder etwas anders sind. Damit klar ist (Transparenz!), in welchem Interesse sie handeln.

      Die Dokumente, die mir zugrunde liegen, kursieren zunächst nur im Gesellschafter- und Vermittlerkreis. M.E. ist es jetzt Aufgabe des Emittenten, für Klarheit und Transparenz zu sorgen.

      Es handelte sich regelmäßig um öffentlich angebotenen Publikumsfonds!

      Dieser Chance, seitens publity selbst für Transparenz zu sorgen, möchte ich nicht vorgreifen! Es sei denn, unsere Transparenzbemühungen verlaufen ergebnislos.

      In der Hoffnung auf Ihr Verständnis!
      MfG
      Stephan Appel
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 19:49:43
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.618.847 von Hiberna am 29.08.17 12:33:27
      @ hiberna
      ja, da denke ich, werde ich wieder dabei sein.

      Muss eigentlich die Publity AG für 2017 den von dir gewünschten Konzernabschluss vorlegen?

      Gruß Raimondo2
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      Avatar
      schrieb am 03.09.17 08:59:55
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.653.659 von CHECK-ANALYSE am 02.09.17 14:04:56
      Zitat von CHECK-ANALYSE: Bitte teilen Sie mit, ob Sie Anleger, Vermittler oder etwas anders sind. Damit klar ist (Transparenz!), in welchem Interesse sie handeln.


      Nachdem ich mich in meinem ersten posting als "Investor" bezeichnet habe, ist das doch recht offensichtlich - ich bin privater Aktionär.

      Und es spielt eigentlich keine Rolle, wer oder was ich bin, da Sie Ihren Vorwurf ja in einem öffentlichen Forum erhoben haben - also Aktionäre, Lobbyisten, Drogenhändler und Witwen und Waisen ihn lesen konnten. Also wäre es doch nett, wenn Sie diesen Vorwurf auch im selben Forum mit Links und Fakten unterlegen (Transparenz!).
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 09:37:44
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.654.658 von Raimondo2 am 02.09.17 19:49:43Muss eigentlich die Publity AG für 2017 den von dir gewünschten Konzernabschluss vorlegen?

      ich vermute, dass ein konsolidierter Abschluss aufgrund der Größenklassen erforderlich sein wird für 2017 gemäß § 293, Absatz 4, HGB.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 09:38:07
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      publity verzeichnet Vermietungserfolg im exklusiven Bürokomplex in Bad Vilbel

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/publity-verzeichnet-…
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 10:28:19
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.618.847 von Hiberna am 29.08.17 12:33:27Aktuell gab es einen kritischen Artikel, das die publity AG
      die Assets vom "Performance Fonds 5" selbst erworben hat.


      Zitat: "Von Performance kann beim Leipziger Fonds publity Performance
      Nr 5 wohl nicht die Rede sein. Die liegt bei weniger als Null.
      Um die Anleger wenigstens einigermaßen glatt zu stellen (die Fondslaufzeit
      endet 2017), ist die publity AG, die mit dem Verkauf der Fonds-Objekte
      beauftragt ist, gezwungen, die Fonds-Assets selbst zu kaufen,
      weil sie kein Dritter haben will.

      Quelle: https://goo.gl/tJBv4T
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 07:54:53
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.653.659 von CHECK-ANALYSE am 02.09.17 14:04:56Tja, wenn Sie mir nicht antworten wollen - stellen Sie doch bitte die Antwort des publity-Vorstands ein, falls Sie eine bekommen.

      Und das sage ich nicht, um dem "letzten Wort" unseres Schriftwechsels eins draufzusetzen, sondern weil mich wirklich die Fakten interessieren.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.17 09:39:27
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.676.196 von GGausB am 06.09.17 07:54:53Berücksichtigt man die
      - Presseveröffentlichungen zum Thema "publity-NPL-Publikums-Fonds 1-5" sowie
      - die "Löschung" dieser "Performanceliste" der publity-Publikumsfonds der publity-website,
      so kann man den Eindruck erhalten, dass diese Fonds
      a) miserabel liefen und
      b) zuungunsten der Investoren.

      Es ist an publity hier die vorgebene Transparenz zu schaffen.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.17 15:23:45
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.090 von Merrill am 06.09.17 09:39:27Ich kenne ja die Homepage der publity AG doch relativ gut und lange, und mir ist nicht bekannt dass dort jemals eine solche Performance Liste online war.
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 12:58:16
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      da ja aktien nicht nur steigen ist es doch auch gut eine dividendenperle zu besitzen.....
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 10:05:28
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      hallo neu hier (-: und neu in immos in deutschland interessiert. aber gleich mit zwei fragen die ihr vielleicht beantworten könnt (hab boardsuche verwendet aber keine antwort gefunden sorry wenn es schon irgendwo steht) erste frage - unterliegen die aktien der ftv in consus einer lockup frist ? laut börsenangeboten werden diese relativ konstant in 1000'er paketen verkauft. interessant wäre werverkauft , so viele kleinaktionäre verkaufen kaum vor der hv ende des monats oder ? andere frage - wer weiss was hat die ftv vorher gemacht hat - wie kamen die auf der insel auf d idee 25 mio in CCP zu investieren ? ich finde kaum info oder hintergrund zu der firma ?
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      Avatar
      schrieb am 12.09.17 10:29:18
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.720.602 von BallonNadel1 am 12.09.17 10:05:28
      ftv
      wollte noch sagen das ich schon mal hier geschaut habe aber nichts ( passendes ) gefunden habe zu ftv oder den direktoren https://beta.companieshouse.gov.uk/
      gibt es noch andere stellen an denen man informationen zu UK firmen findet ? danke für tipps !
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 10:48:28
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.720.602 von BallonNadel1 am 12.09.17 10:05:28unterliegen die aktien der ftv in consus einer lockup frist ? laut börsenangeboten werden diese relativ konstant in 1000'er paketen verkauft. interessant wäre werverkauft , so viele kleinaktionäre verkaufen kaum vor der hv ende des monats oder ? andere frage - wer weiss was hat die ftv vorher gemacht hat

      Du bist im falschen Thread und solltest Deinen Beitrag unter WKN A2DA41 zu Consus Commercial Property schreiben.
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      Avatar
      schrieb am 12.09.17 11:13:34
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.721.040 von Hiberna am 12.09.17 10:48:28Danke für den Hinweis & sorry! (-:
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 09:17:41
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Still und leise bewegt sich Publity seit einiger Zeit zwischen 38 und 39€ mit der Wahrscheinlichkeit nach unten einzubrechen.
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 13:10:32
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.522 von Schif am 19.09.17 09:17:41
      Zitat von Schif: Still und leise bewegt sich Publity seit einiger Zeit zwischen 38 und 39€ mit der Wahrscheinlichkeit nach unten einzubrechen.



      ja stimmt, meine Glaskugel sagt eine 50%ige Wahrscheinlichkeit voraus und deine?
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 13:25:51
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.775.802 von benco am 19.09.17 13:10:32Tatsache ist, fällt sie unter 38€ sehen wir demnächst die 35€, bei einer Enttäuschung, natürlich noch tiefer, danach wird Publity in der Versenkung verschwinden, völlig unabhängig von der Höhe der Dividende. Die Musik spielt zur Zeit woanders, Bitcoin , Lithium, Fitness, Kliniken, Biotech, Medien
      Immobilien Aktien sind Out.
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 13:29:10
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.775.934 von Schif am 19.09.17 13:25:51Solange die Dividende in der Höhe gezahlt, wird, ist mir der aktuelle Börsenkurs relativ egal
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 13:49:05
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Im Normalfall gegen fallende Kurse mit einer fallenden Dividende einher!
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      Avatar
      schrieb am 19.09.17 14:33:14
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Ich sehe zur Zeit beides nicht. Komplett sinnlose diskusion! Geduld ist alles was man braucht. Erst wenn Fakten vorliegen kann man dem entsprechen reagieren. Alles andere ist nur gerate....
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 14:38:14
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.776.153 von Boersenfreund9 am 19.09.17 13:49:05Andersrum würde die Aussage einen Sinn ergeben: Eine gesenkte Dividende führt oft zu einem Kursverfall.

      Aber dafür sehe ich hier keine Anzeichen. Ich erwarte eher eine steigende Dividende, evtl. 3€
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 14:43:45
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Wenn man sich, wenngleich auch sehr oberflächlich betrachtet, das Eigenkapital zum 31.12.2016 vom Broker Comdirect ausgewiesen wird, ansieht, kommt man zu dem Schluss, dass das Eigenkapital deutlich unter der Marktkapitalisierung liegt.

      Ich kann man mich an die guten alten Zeiten aus 2008 bis 2010 erinnern..... das sah es ganz anders aus. Ohne es genau beurteilen zu können, ist es möglichweise fraglich das die Dividende in dieser Höhe über mehrere Jahre gezahlt werden kann. Nachhaltigkeit?

      Ich meine das man einen heißen Reifen fährt, gilt aber nicht speziell für diese AG, sondern deutlich eher sehr allgemein für die Börsenbewertungen.

      Bei Immos spielt dazu sehr stark die Überalterung der Bevölkerung mit rein. Die Preise der Immos in Ballungsgebieten sind halt schon sehr hoch. Wenn die Preise fallen gibt es eine Korrektur der Immobilienwerte und des EKs und Ek- Quote gerät dadurch ebenfalls unter Drück. Alles schon erlebt. In Chemnitz beispielsweise schunkelt man schon zum durchschnittlichen 50. Geburtstag....

      Ich erwarte nun einen echten Shitstorm.....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 15:40:43
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.776.543 von Boersenfreund9 am 19.09.17 14:43:45Wenn man sich, wenngleich auch sehr oberflächlich betrachtet, das Eigenkapital zum 31.12.2016 vom Broker Comdirect ausgewiesen wird, ansieht, kommt man zu dem Schluss, dass das Eigenkapital deutlich unter der Marktkapitalisierung liegt.

      Ich kann man mich an die guten alten Zeiten aus 2008 bis 2010 erinnern..... das sah es ganz anders aus.


      Du schreibst wohl nicht zu publity, sondern zu einem ganz anderen Unternehmen. Publity ist erst 2015 an die Börse gekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 15:55:40
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Ich schrieb schon auf publity bezogen was die Marktkapitalisierung und Eigenkapital betrifft.

      Die Immos AGs waren in der Zeitspanne 2008 bis 2010 extrem unterbewertet. Man musste in dieser Zeit hohe Abschreiben machen was die Werte der Immos betraf.

      Gründe dafür gab es mehrere. Faule Kredite, Bankenpleiten, Rettungsschirme, Kreditklemme, Kurzarbeit.

      Die Tag AG beispielsweise hat unter anderem von den Kommunalen Trägern damals für 400 Euro je m² Wohnimmobilien in Berlin und Dresden gekauft. Das war auch schon damals ziemlich günstig war. Heute kauft man die Immos ein mehrfaches teurer ein.....

      Allerdings waren die Preise damals auch wirklich günstig und heute naja......

      Vielleicht finde auch ein paar gute Deals die publity gemacht hat. Ist ja nicht ausgeschlossen....
      Allerdings ist es seit einigen Jahren schon sehr schwer bis unmöglich geworden gute Deals zu machen.....

      Man sollte die Aktie nicht aufgrund der Dividende kaufen sondern vielmehr ob die Immos zum Vorzugspreis gemäßen an der Macrolage erworben wurden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 16:15:01
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.776.543 von Boersenfreund9 am 19.09.17 14:43:45Wenn man sich, wenngleich auch sehr oberflächlich betrachtet, das Eigenkapital zum 31.12.2016 vom Broker Comdirect ausgewiesen wird, ansieht, kommt man zu dem Schluss, dass das Eigenkapital deutlich unter der Marktkapitalisierung liegt.

      entgegen Deiner Behauptung liegt die Marktkapitalisierung von publity deutlich über dem Eigenkapital und nicht unter dem Eigenkapital.
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 16:30:08
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Ich habe nichts anderes geschrieben.

      EK: 64,4 Mio Stand: 31.12.2016

      Marktkap: 230,50 Mio (heute)

      Kursbuchwertverhältnis: 3,58.

      Dividende ist nicht alles. KGV ist niedrig. Fraglich? Warum eigentlich? Immobilienhandel? Keine Instandhaltungskosten?
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 16:36:51
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.777.158 von Boersenfreund9 am 19.09.17 15:55:40Was nutzt mir die Gewissheit, dass man 2009 günstig Immobilien erwerben konnte. Habe ich glücklicherweise auch privat gemacht, allerdings nur im kleinen Rahmen.

      Mit dem Wissen von heute und zurückgesetzt in 2009, hätte ich innerhalb kürzester Zeit finanziell ausgesorgt, aber was bringt mir das.

      Ich muss in der jetzigen Zeit entscheiden, ob Publity ein geeignetes Investment ist. Für mich habe ich die positiv entschieden und bin investiert. Die Aktie pendelt um meinen Einstand vor 1,5 Jahren und ich habe 2 x Dividende kassiert, bin also zufrieden. Ist sicher kein ganz unumstrittenes Unternehmen, aber sie scheinen eine glückliche Hand bei ihren Deals zu haben. Das der Kurs über dem Buchwert notiert, ist mir dabei wohl bewusst.
      Avatar
      schrieb am 23.09.17 09:03:00
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Man könnte nun versuchen paar Aktien knapp über 35 € kurs zu fishen. Mit etwas glück klappt es. Und man stockt was auf. Und ja die Skeptiker warten auf kurse unter 30. Mal sehen wer Recht behält.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.17 22:32:02
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.806.825 von Krankus1989 am 23.09.17 09:03:00Das renommierte Anlegermagazin kapital markt intern brachte einen
      sehr negativen Artikel über den publity Performance Fonds 5:

      "Instis hui – Privatanleger pfui! Auch publity Performance Fonds 5 ein Flop?"
      www.kapital-markt-intern.de/kapital-markt-intern/aktuelle-th…
      Avatar
      schrieb am 24.09.17 10:56:51
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.809.453 von Merrill am 23.09.17 22:32:02Die Quelle erscheint mir nicht wirklich Vertrauenswürdig. Die Zertifikate sind nicht gepflegt und mein Browser tut mich vor dieser Seite warnen. Warum auch immer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.17 19:37:14
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.810.770 von Krankus1989 am 24.09.17 10:56:51"kapital markt intern" gibt es seit über 40 (!!!) Jahre, erscheint im
      relativ großen Düsseldorfer markt intern Verlag, der auch andere Publikationen verlegt.

      Bei ihren Negativbewertungen von Fonds lagen die nach
      meiner Einschätzung bislang meistens richtig.
      Avatar
      schrieb am 24.09.17 20:48:41
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Mein Browser hat dennoch ebenfalls Probleme gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 24.09.17 21:12:21
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Bei meinem Browser war es auch so.
      Hat es jemand aufgemacht und kann es hier einstellen?
      Avatar
      schrieb am 26.09.17 10:48:39
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Googelt: Kapital Markt Intern und auf der Rechten Seite bei Top Meldungen steht ein Bericht.

      Steht halt drin das der Fond Nr. 5 ein plus-minus 0 Geschäft für Anleger war.

      Manch Aktionär wäre froh wenn er ein solches Geschäft machen würde.................
      Avatar
      schrieb am 26.09.17 12:49:50
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Das die Fonds für die Anleger wohl nicht besonders lukrativ waren
      ist klar, aber was bedeutet das für die Aktionäre der Publity?
      Kann hier jemand eine Auskunft oder Einschätzung abgeben.
      Danke,
      Matthias
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.17 13:19:09
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.824.888 von Matthias 2 am 26.09.17 12:49:50
      Zitat von Matthias 2: Das die Fonds für die Anleger wohl nicht besonders lukrativ waren
      ist klar, aber was bedeutet das für die Aktionäre der Publity?
      Kann hier jemand eine Auskunft oder Einschätzung abgeben.
      Danke,
      Matthias


      Publity verdient an den NPLs vergleichsweise wenig - man hat die ganze zeit Aufwendungen, wenn aber irgendein Euro aus den NPLs noch rauszuquetschen ist, bekommt man eine Erfolgsprovision. Ich meine, das sind etwa 20% auf alles, was reinkommt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 09:35:47
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      publity scheint seine Kommunikationspolitik geändert zu haben indem das Unternehmen nicht mehr jede kleine Transaktion eines Erwerbs, Verkaufs oder einer Vermietung meldet unter http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr…
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 14:06:38
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      das verwaltete Immobilienvermögen ist von 2.1 Milliarden € per 30.06.2016 um 81 Prozent auf 3.8 Milliarden € per 30.06.2017 angestiegen.

      Der Umsatz des 1. Halbjahres 2017 hat aber nur um 10.3 Prozent zugenommen gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres. Hier hatte ich eine höhere Steigerung erwartet.

      Leider gibt es im Halbjahresbericht keine Kommentierung des Umsatzes, so dass eine Erklärung des Umsatzanstieges nicht möglich ist.

      Der Umsatz des 1. Halbjahres 2017 hat 12.8 Millionen € betragen. Hier hatte ich mindestens einen Wert von 14 Millionen € erwartet, der sich wie folgt zusammensetzt:

      1) verwaltetes Vermögen per 31.12.2016 von 3.2 Milliarden € mal Verwaltungsgebühr von 0.5 Prozent für ein halbes Jahr = 8 Millionen €
      2) neu eingeworbene Verwaltung von Vermögen im 1. Halbjahr 2017 von 0.6 Milliarden € mal Finding Fee von 1 Prozent = 6 Millionen €.
      3) erwarteter Mindestumsatz in Höhe der Summe aus 1) und 2) = 14 Millionen €

      Außerdem sollte neben den beiden Positionen 1) und 2) auch noch etwas Umsatz aus anderen Quellen generiert werden.
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 18:20:35
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Ich kann nicht ganz nachvollziehen, woher sich jetzt die Ansicht durchsetzt, Publity würde weniger Meldungen veröffentlichen. Die letzte Pressemeldung (zu einer Vermietung) ist von Anfang September. Meinem Gefühl nach war im letzten Jahr der September bzw. die Mitte des zweiten Halbjahrs auch eher mau, und am Ende wurde die Prognose doch erreicht.
      Es gibt ja tatsächlich genug, was man an der IR kritisieren kann (z.B. dass die Webseite nicht vernünftig gepflegt wird, siehe Unterpunkt Immobilienportfolio als Beispiel), aber da sehe ich jetzt noch nicht das Problem. Zumal Mitte August erst nochmal die Prognosebestätigung kam, dass die AuM auf 5,2 Mrd. EUR per Jahresende steigen, und dass man bei 4,0 Mrd. EUR angelangt ist - plus Stichwort Saisonalität im Immobiliengeschäft zum Jahresende.
      Zumal Publity ja nach MAR-Richtlinie Meldungen ad hoc herausgeben müsste, wenn die kommunizierten Ziele mit aktienkursbeeinflussender Auswirkung gefährdet wären.
      Im Gegensatz zum Vorjahr hat Publity dieses Jahr ja noch nicht zum Halbjahr die Dividendenhöhe avisiert. Ich denke, Olek hält sich das dieses Jahr etwas länger im Köcher, falls es mit dem Kurs - wie aktuell - aufgrund wieder zunehmender (unbegründeter?) Skepsis abwärts geht.

      Ich habe mich heute bei der Publity-IR/Edicto nach dem dieses Jahr vermutlich aufzustellenden Konzernabschluss erkundigt. Mal sehen, ob es eine Antwort geben wird...
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      Avatar
      schrieb am 02.10.17 22:20:11
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.866.511 von tax_adv am 02.10.17 18:20:35ich meine ja nicht, dass publity jetzt zu wenig Meldungen veröffentlicht, sondern dass es zuvor zu viele waren.

      Nach dem schnellen Wechsel des Geschäftsmodells von Consus vom reinen Bestandshalter zum gemischten Immobilienentwickler und Bestandshalter dürften von Consus nun weniger Aufträge zur Immobilienbetreuung kommen als vorher erwartet.

      Bei Consus ist Herr Olek inzwischen vom Lock-up befreit, während die vorbörslichen Zeichner der Consus-Aktie weiter den Lock-up einhalten müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 10:06:06
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Was geht denn heute bei Publity ab, Ausverkauf?
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 10:47:05
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.875.841 von Matthias 2 am 04.10.17 10:06:06Vor ein paar Tagen hat der allseits geschätzte SirMike Publity aus der Empfehlungsliste seines blogs genommen und Zweifel an der Nachhaltigkeit der Erträge geäußert - was wohl auch an den Deals mit einem der Fonds lag, dem man etwas helfen musste, um wieder "über Wasser" zu kommen.

      Hier rächt sich wohl auch, dass man in den letzten Monaten bei jeder größeren Neuvermietung und jedem Zu- oder Verkauf Pressemeldungen veröffentlicht hat - da machen sich viele eben schon Sorgen, wenn mal einen Monat lang Ruhe in Leipzig ist.

      Ein paar Skeptiker (und deren Follower), die verkaufen... dazu die inzwischen üblichen Stop Loss Orders - das kann bei einem relativ marktengen Wert deutliche Ausschläge verursachen.
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      schrieb am 04.10.17 10:56:08
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.739.840 von Steines am 21.11.16 15:10:12weil hier immer Zahlen gefordert werden:

      Verkauf der Wappenhalle München http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr…

      Hier im Forum wurde ja ein Verkaufspreis von 85 Mio Euro kolportiert,

      hier https://www.immobilien-zeitung.de/1000038392/franzosen-kaufe… schreibt man "Der Kaufpreis dürfte sich daher nach Meinung von Marktkennern bei rund 100 Mio. Euro bewegen."

      Ich gehe jetzt einmal von den 85 Mio aus,

      Kaufpreis waren ja 61 Mio Euro Quelle: http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/presseberi…

      also eine Wertsteigerung von 24 Mio Euro , wovon publity 20% erhält, also 4,8 Millionen Euro

      @Steines,

      für mich ist noch unklar, warum die Wappenhalle den Co-Investments zugeordnet worden ist angesichts der Tatsache, dass auf Seite 7 (Adobe-Zählweise) des 2016er Jahresabschlusses die Wappenhalle mit einer Beteiligungshöhe von 50 Prozent aufgeführt ist.

      Bei Co-Investments hingegen soll die Beteiligungshöhe nur 5 oder 10 Prozent betragen.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 10:59:42
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.876.201 von GGausB am 04.10.17 10:47:05was wohl auch an den Deals mit einem der Fonds lag, dem man etwas helfen musste, um wieder "über Wasser" zu kommen.

      kannst Du bitte erklären, was bei diesem Vorgang passiert ist, d.h., welchem Fond in welcher Weise geholfen worden ist.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 11:01:40
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.876.276 von Hiberna am 04.10.17 10:56:08Warum jetzt eine Reaktion auf einen Post aus 2016?

      Hatte beim ersten Überfliegen schon gedacht, mich über eine frische Erfolgsmeldung freuen zu können...
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 11:05:29
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.876.345 von GGausB am 04.10.17 11:01:40Warum jetzt eine Reaktion auf einen Post aus 2016?

      weil ich erst jetzt entdeckt habe, dass die Beteiligungshöhen von 50 Prozent im Jahresabschluss nicht zum Geschäftsmodell passen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 11:07:22
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.876.321 von Hiberna am 04.10.17 10:59:42Hallo Hiberna,

      Zitat aus dem von SirMike betriebenen blog unter www.intelligent-investieren.net:

      "Des Weiteren musste Publity eingestehen, dass ihr aufgelegter NPL-Fonds für die investierten Anleger nicht gerade gut läuft. Die erwarteten Renditen werden deutlich unterschritten und Publity versucht nun, die NPF-Forderungen aus dem Fonds herauszukaufen, um diesem eine schwarze Null zu ermöglichen. Lobenswert! Andererseits stimmt mich das natürlich nachdenklich, denn Publity betreut ja inzwischen ein milliardenschweres NPL-Portfolio. Und wenn man dort geringere Renditen erzielt, als angenommen, betrifft das vermutlich auch Publity selbst."

      Was für den NPL-Bereich vielleicht unter "Anlaufschwierigkeiten" abgehakt werden könnte - ich meine mich zu erinnern, dass es eine ähnliche Diskussion auch über einen der Immobilienfonds gegeben habe... (wobei ich ausdrücklich auf den Konjunktiv der indirekten Rede hinweise...).
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 11:44:51
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.876.201 von GGausB am 04.10.17 10:47:05
      Zitat von GGausB: Vor ein paar Tagen hat der allseits geschätzte SirMike Publity aus der Empfehlungsliste seines blogs genommen und Zweifel an der Nachhaltigkeit der Erträge geäußert


      Und bald werden wir in einem seiner nächsten Beiträge lesen, dass er jetzt zum reduzierten Kurs Publity doch wieder für aussichtsreich hält und er deswegen eine neue Position aufgebaut hat. Aber wer wie ein willenloser Lemming einem Guru hinterher rennt, der hat nicht anderes verdient als Geld zu verlieren. Irgendwelche negativen Nachrichten über Publity scheint es sonst jedenfalls nicht zu geben.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 12:09:48
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.876.693 von Beobachter99 am 04.10.17 11:44:51
      Zitat von Beobachter99: Und bald werden wir in einem seiner nächsten Beiträge lesen, dass er jetzt zum reduzierten Kurs Publity doch wieder für aussichtsreich hält und er deswegen eine neue Position aufgebaut hat.


      Möglich, in der Dreistigkeit aber eher unwahrscheinlich - solche Dinger habe ich bei ihm noch nicht erlebt - ich wäre aber für Infos dankbar, falls Du mit ihm solche Erfahrungen gemacht haben solltest.

      Ich selbst bin ihm auch nicht aus Publity herausgefolgt... habe nur einen Erklärungsansatz gesucht, was möglicherweise den heutigen Koller ausgelöst haben könnte...
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 12:23:35
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Ich hatte Montags meine Publity position zum Kurs von 35.40 glattgestellt und gewinne mitgenommen. Da mein damaliger einstieg noch unter 30 € lag. War durch SirMike ausgelöste kurzschluss reaktion, die ich nicht bereue. Mal sehen ob ich günstiger wieder einsteige oder erstmal abwarte was noch kommt. Kursgewinn und die Dividende waren super. Diese Fond sache hatte mich aber auch verunsichert. Mike seine raktion war nur der letzte anstoss zum verkauf.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 12:25:56
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.876.888 von GGausB am 04.10.17 12:09:48
      Zitat von GGausB: Möglich, in der Dreistigkeit aber eher unwahrscheinlich - solche Dinger habe ich bei ihm noch nicht erlebt - ich wäre aber für Infos dankbar, falls Du mit ihm solche Erfahrungen gemacht haben solltest.


      Aslo bei DRAG und Patrizia kann ich mich erinnern, dass er die auch immer gepusht und dann plötzlich verkauft hat. Natürlich erfahren seine Follower immer erst danach von solchen Aktionen. Aber für die Dummheit seiner Follower kann er ja nichts. Patrizia jedenfalls hat sich seit seiner Verkaufsempfehlung sehr schön entwickelt und ich habe am Montag einen Teilgewinn realisiert.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 13:20:24
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.877.038 von Beobachter99 am 04.10.17 12:25:56NATÜRLICH erfahren seine follower erst wenn er verkauft hat....so blöd kann ja keiner sein erst zu informieren um dann den schlechteren Preis zu erzielen.

      Den aus deinen worten herauszulesenden vorwurf dahingehend kann ich nun wirklch nicht nachvollziehen!

      Lasst den Kurs doch wieder in den 30er bereich fallen, muss doch keiner verkaufen...nächstes Frühjahr wenns richtung Dividendenauszahlung geht wollen viele wieder rein in den wert und treiben den preis richtung/über 40€

      ich halte nur meine Kernposition, letztes jahr im sommer hab ich auch zu unter 30 nachgekauft und bei knapp unter 40 wieder abgegeben...ich hoffe wieder um 30 zurückkaufen zu können

      die saisonalität im geschäftsjahr muss keiner verstehen....die saisonalität in der aktie kann man nicht übersehen
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 13:43:12
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.877.530 von abstrakto am 04.10.17 13:20:24
      Zitat von abstrakto: NATÜRLICH erfahren seine follower erst wenn er verkauft hat....so blöd kann ja keiner sein erst zu informieren um dann den schlechteren Preis zu erzielen.

      Den aus deinen worten herauszulesenden vorwurf dahingehend kann ich nun wirklch nicht nachvollziehen!


      Am 18. August hat er Publity noch gepusht und sechs Wochen später verkauft er. Bei Patrizia war es noch extremer, da waren es glaube ich nur zwei Wochen zwischen letztem Push und Verkauf. Aber muss jeder selber wissen, ob er seinem Guru folgt oder lieber selber denkt. Dass nicht alle Lemminge gewinnen können, sollte jedenfalls klar sein.

      Hier sein letzter Publity-Push vom 18. August: http://www.intelligent-investieren.net/2017/08/bei-publity-s…
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 14:42:07
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.598.746 von guteboerseboeseboerse am 25.08.17 15:32:13
      Zitat von guteboerseboeseboerse: Habe meine publity heute auf Tradegate für 38,50 geschmissen. Werde publity natürlich weiter verfolgen aber den Erlös erst mal anderweitig investieren.

      Publity ist für mich erst wieder zu deutlich niedrigeren Kursen interessant oder wenn sich doch zeigt, dass die Wachstumsstory intakt ist. Dabei meine ich Umsatz und Gewinn und nicht die AuM.

      Naja, so falsch war ich mit meinem Verkauf vor gut 5 Wochen nicht gelegen. Hatte diesen ja auch ausreichend begründet aber die wenigsten wollten es hören. Heut waren wir im Tief schon bei 33 ohne News und bei starkem Gesamtmarkt was ich negativ werte, und mich in meiner Ansicht bestätigt, dass die Wachstumsstory bei publity dieses Jahr keine Wachstumsstory mehr ist.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 16:01:00
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.877.038 von Beobachter99 am 04.10.17 12:25:56
      Zitat von Beobachter99:
      Zitat von GGausB: Möglich, in der Dreistigkeit aber eher unwahrscheinlich - solche Dinger habe ich bei ihm noch nicht erlebt - ich wäre aber für Infos dankbar, falls Du mit ihm solche Erfahrungen gemacht haben solltest.


      Aslo bei DRAG und Patrizia kann ich mich erinnern, dass er die auch immer gepusht und dann plötzlich verkauft hat. Natürlich erfahren seine Follower immer erst danach von solchen Aktionen. Aber für die Dummheit seiner Follower kann er ja nichts. Patrizia jedenfalls hat sich seit seiner Verkaufsempfehlung sehr schön entwickelt und ich habe am Montag einen Teilgewinn realisiert.


      Na, Du klingst aber sehr nach Zwilling von meinem Special Friend Ralph. :)

      Selbstverständlich verkaufe ich erst und schreibe dann darüber. Du machst es nicht so? Du äußerst erst öffentlich, dass Du Aktien kaufen oder verkaufen willst, gibst eine umfassende Begründung dazu ab, und nachdem alle anderen kostenlose von Deiner Recherche und Einschätzung profitiert haben, dann agierst Du selbst? Doch nicht Ralph, sondern Mutter Theresa? Interessant. Hut ab, so höchsteinwandfrei ist mein Charakter leider nicht, Du bist ein leuchtendes Vorbild für alle.

      Ich habe weder bei Patrizia noch bei Publity behauptet, dass die Unternehmen schlecht seien und man die verkaufen muss. Ich habe für mich die Situation neu und anders bewertet, und entsprechend agiert. Da ich ausführliche Begründungen dazu veröffentliche, kann jeder meine Beweggründe nachvollziehen und entsprechend bewerten. Ob er zu den gleichen Schlüssen kommt, oder andere zieht, liegt ja an jedem selbst. Und ich erhebe auch nicht den Anspruch, immer richtig zu liegen. Über den Daumen gepeilt liege ich häufiger richtig, aber ich mache auch Fehler. Bisweilen teure. Unterm Strich verdiene ich aber deutlich mehr Geld, wenn ich richtig liege, als ich versenke, wenn ich mich irre.

      Publity halte ich weiter für grundsätzlich interessant und auch nicht nicht für ein schlechtes Investment. Allerdings nicht mehr für gut genug im Vergleich mit anderen Gelegenheiten, die ich im Blick habe. Ich fühle mich mit anderen Investments aktuell wohler.

      Und übrigens... ich bin von Beruf nicht Blogger oder Journalist, sondern Investor. Ich schreibe halt über meine Investments und das Investieren. Muss niemand lesen, muss niemand nachmachen, muss auch niemand gut finden oder richtig. Ist nur meine Meinung. Weil ich eben nicht so perfekt bin wie Du und der eine oder andere hier. Aber damit komme ich klar. Du auch?
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 16:41:13
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Albern...wenn Fakten sich ändern, ändert man natürlich auch seine Meinung, genau richtig und vernünftig .. wo ist ralph100 eigentlich? Gesperrt oder nur neuer acoount? ;-)
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 17:39:46
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.878.811 von sirmike am 04.10.17 16:01:00
      Zitat von sirmike: Na, Du klingst aber sehr nach Zwilling von meinem Special Friend Ralph. :)


      Nein, bin ich nicht. Inzwischen kann ich ihn aber verstehen.

      Selbstverständlich verkaufe ich erst und schreibe dann darüber. Du machst es nicht so?


      Da ich keine Followergemeinde habe, die wegen meinen Beiträgen Aktien kauft oder verkauft, dürfte das ziemlich irrelevant sein, ob ich darüber schreibe. Und ich sagte ja bereits: Für die Dummheit deiner Follower kannst du nichts. Aber dass dabei - wenn überhaupt - nur diejenigen gewinnen können, die am schnellsten reagieren, scheint einigen nicht bewusst zu sein. Aber ist nicht mein Problem. Im Gegenteil kann man von solchen Kurzschlussreaktionen der Followergemeinden sehr gut profitieren. Von daher: Mach ruhig weiter so.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 17:45:38
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.879.168 von chrismuenster am 04.10.17 16:41:13
      Zitat von chrismuenster: Albern...wenn Fakten sich ändern, ändert man natürlich auch seine Meinung, genau richtig und vernünftig ..


      Bei diesen sogenannten "Fakten" handelt es sich größtenteils um Vermutungen und Spekulationen. Weil seit vier Wochen keine Erfolgsmeldung mehr veröffentlicht wurde, soll es angeblich nicht mehr so gut laufen. Bisschen dünn, eure Faktenlage. Aber vielleicht kommt ja noch eine Gewinnwarnung von Publity, das wären dann wirklich Fakten.

      Ändert Warren Buffet seine Meinung zu seinen Aktien eigentlich auch im Wochenrhythmus?
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 18:09:57
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Hallo Zusammen, nur weil der Kurs heute erneut zusammenbricht und SirMike am Wochenende bekannt gab seine Position verkauft zu haben gibt man ihm unter anderem die Schuld?

      Anfang September wollte ich meine Position auch verkaufen, weil der Kurs einfach nicht ueber 39Euro steigen wollte und der Kurs eher langsam weiter sank als zu steigen! Die Angst war da das der Kurs wieder deutlich nachgibt. Auch die Meinungen hier im Forum waren eher negativ seitdem.
      Ich wollte daher bei den Briefkursen verkaufen, leider wurden diese nicht bedient und ich korrigierte mehrmals den Kurs leicht nach unten. Alles Korrekturen nach unten wurden nicht bedient, bei 3,54Euro habe ich die Papiere dann geschmiessen.

      Warum habe ich das nicht wieder ausgesetzt? Weil ich wie Michael (SirMike) andere Invesments als sicherer ansah!

      Vor knapp ueber einem halben Jahr sank der Kurs auch wie heute stark nach unten. SirMike hat empfohlen zu kaufen, wo alle skeptisch waren und hatte Recht behalten. Ihr koennt doch genauso bei den tollen Einstiegskursen zukaufen!? Es hindert euch doch keiner.

      Gruss und Danke an SirMike fuer die tollen Informationen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 18:23:56
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.879.864 von Dau7hy am 04.10.17 18:09:57
      Zitat von Dau7hy: Hallo Zusammen, nur weil der Kurs heute erneut zusammenbricht und SirMike am Wochenende bekannt gab seine Position verkauft zu haben gibt man ihm unter anderem die Schuld?


      Beweisen kann man das natürlich nicht. Aber auch damals, als er Patrizia verkauft und von seiner Empfehlungsliste genommen hat, ging der Kurs danach in den Keller. Also hat er vermutlich schon eine relevante Followergemeinde, die Kurse beeinflussen kann.


      Ihr koennt doch genauso bei den tollen Einstiegskursen zukaufen!? Es hindert euch doch keiner.


      Das sagte ich ja bereits: Man kann von den Panikreaktionen der Followergemeinden (ob von smirke oder eines Wikifolios) sehr gut profitieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 18:49:11
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.879.864 von Dau7hy am 04.10.17 18:09:57Denke auch
      Bei 30 kann man kaufen
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 18:51:52
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Hallo Beobachter,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 18:57:41
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.880.143 von Dau7hy am 04.10.17 18:51:52
      Zitat von Dau7hy: Hallo Beobachter,
      lassen sich Beitraege hier nicht editieren?

      Sehe es genauso wie du, er wird seine Follower haben, so wie ich auch gerne seine Beitraege lese, gibt es viele andere und das kann einen kurs beeinflussen.

      Allerdings sind vor seinem Beitrag an zwei Tagen die Kurse noch deutlicher runter gegangen als heute. Das darf man nicht ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 19:05:34
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Publity steigert Nettogewinn im 1. Halbjahr 2017 nach endgültigen Zahlen um 31 Prozent auf 5,5 Mio. Euro,kann also nicht so schlecht laufen das Geschäft.

      Der Absturz ist ja fast wie bei Aurelius
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      Avatar
      schrieb am 04.10.17 19:42:20
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.880.239 von Amtsbote am 04.10.17 19:05:34
      Zitat von Amtsbote: Publity steigert Nettogewinn im 1. Halbjahr 2017 nach endgültigen Zahlen um 31 Prozent auf 5,5 Mio. Euro,kann also nicht so schlecht laufen das Geschäft.

      Der Absturz ist ja fast wie bei Aurelius
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 19:43:15
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Solange ich 10 % oder mehr Dividendenrendite auf meine Kaufpreis bekomme, ist mir der Kursverlauf ziemlich egal.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 20:03:24
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.880.527 von Beobachter99 am 04.10.17 19:43:15Solche renditen gib es auch bei Schneeballsystemen

      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 20:24:35
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      was ich sagen wollte, Aurelius wurde runtergeprügelt,Hypoport,Wirecard, Evotec auch und wo stehen sie heute?!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 21:52:56
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.880.875 von Amtsbote am 04.10.17 20:24:35Publity und Aurelius sind meine zwei Top-Dividendentitel mit >= 10 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis. Beide gekauft, als der Kurs runtergeprügelt wurde.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 21:53:32
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.880.875 von Amtsbote am 04.10.17 20:24:35Die genannten Firmen sind wohl etwas transparenter
      Avatar
      schrieb am 05.10.17 10:02:08
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Ja ja die Sache mit der Transparenz. ........
      Da lob ich mir die Automobil Industrie.
      Avatar
      schrieb am 05.10.17 15:24:47
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Auf vielfachen Wunsch hat sich der IR-Bereich heute herbeigelassen, wieder mal eine Erfolgsmeldung über einen Vermietungserfolg rauszuhauen... geht doch!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.17 17:08:13
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.886.761 von GGausB am 05.10.17 15:24:47Die haben wohl smirkes Artikel gelesen :) Gleich zwei Erfolgsmeldungen heute.

      Auch im heute veröffentlichen Halbjahresabschluss keinerlei negative Aussagen, dass das Geschäft nicht mehr rund laufen würde. Lediglich dass die Ergebnisprognose für 2017 nur leicht über dem von 2016 liegen soll könnte man negativ auffassen.
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      schrieb am 05.10.17 17:42:03
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.887.787 von Beobachter99 am 05.10.17 17:08:13Der Halbjahresbericht ist vom 18. August.
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      schrieb am 05.10.17 17:46:17
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.888.156 von tax_adv am 05.10.17 17:42:03
      Zitat von tax_adv: Der Halbjahresbericht ist vom 18. August.


      Bei DGAP wurde er heute veröffentlicht: http://www.dgap.de/dgap/Companies/publity-ag/?companyId=3838…
      Avatar
      schrieb am 06.10.17 17:33:01
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.877.038 von Beobachter99 am 04.10.17 12:25:56
      Zitat von Beobachter99:
      Zitat von GGausB: Möglich, in der Dreistigkeit aber eher unwahrscheinlich - solche Dinger habe ich bei ihm noch nicht erlebt - ich wäre aber für Infos dankbar, falls Du mit ihm solche Erfahrungen gemacht haben solltest.


      Aslo bei DRAG und Patrizia kann ich mich erinnern, dass er die auch immer gepusht und dann plötzlich verkauft hat. Natürlich erfahren seine Follower immer erst danach von solchen Aktionen. Aber für die Dummheit seiner Follower kann er ja nichts. Patrizia jedenfalls hat sich seit seiner Verkaufsempfehlung sehr schön entwickelt und ich habe am Montag einen Teilgewinn realisiert.


      Das Problem ist nicht das SirMike verkauft hat sondern das es immer Follower gibt die den Empfehlungen bzw. Anlageentscheidungen blind folgen.
      Für SirMike ist es legitim zu verkaufen - er will nicht zu viele Aktien im Depot haben und es gibt genügend andere spannende Aktien. ;)
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      schrieb am 06.10.17 20:22:22
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.897.609 von valueanleger am 06.10.17 17:33:01
      Zitat von valueanleger: Das Problem ist nicht das SirMike verkauft hat sondern das es immer Follower gibt die den Empfehlungen bzw. Anlageentscheidungen blind folgen.


      Das habe ich ja mehrfach geschrieben.


      Für SirMike ist es legitim zu verkaufen - er will nicht zu viele Aktien im Depot haben und es gibt genügend andere spannende Aktien. ;)


      Natürlich ist es das. Normal ist es aber trotzdem nicht, dass man jahrelang eine Aktie pusht und dann zwei Wochen (Patrizia) oder sechs Wochen (Publity) nach dem letzten Pushbeitrag plötzlich verkauft, ohne dass sich in der Zwischenzeit irgendwelche neue Fakten ergeben hätten, die man nicht auch schon vorher kannte. Vor allem, wenn man ständig Buy-and-Hold nach Warren Buffet propagiert. Letztendlich hat er Publity doch nur verkauft, weil er die Geduld verloren hat, da sich der Kurs nicht wie gewünscht entwickelt hat und er meint, mit einer anderen Aktie schneller Kursgewinne erzielen zu können. Also genau das, was Warren Buffet nicht macht.

      Ist ja auch sein gutes Recht, in eine andere Aktie umzuschichten, bei der er schnellere Kursgewinne erwartet. Aber dann soll er das auch so schreiben und sich nicht irgendwelche fadenscheinigen Begründungen und selbst erfundene Fakten aus den Fingern saugen, um sein Verhalten zu rechtfertigen.
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      Avatar
      schrieb am 08.10.17 16:14:36
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.898.962 von Beobachter99 am 06.10.17 20:22:22
      Publity AG
      Euro am Sonntag nennt in der heutigen Ausgabe folgende Parameter:

      Gewinn/Aktie 2018 6,00 €
      KGV 2018 5,8
      Dividende 8,7%
      Kursziel 54,50 €
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      Avatar
      schrieb am 08.10.17 16:29:35
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.906.112 von Raimondo2 am 08.10.17 16:14:36Publity: Immobilieninvestor überzeugt mit extrem hoher Divid…

      Man erwartet eine Dividende von 3,50 für 2017. Nicht schlecht, das wäre bei meinem durchschnittlichen Kaufpreis von etwa 31 € eine Dividendenrendite von über 11 Prozent.
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      Avatar
      schrieb am 08.10.17 16:58:57
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.906.190 von Beobachter99 am 08.10.17 16:29:35Es gab ja xx-fach Kritik an der abstrusen Kombination von
      - hohe Dividende (= Liquiditätsauffressend) und
      - direkt danach Kapitalerhöhung (= Liquidität schaffend).
      Siehe u.a.. www.aktien-global.de/top-artikel/alb_publity/publity_erste_i…

      Für alle Beteiligten deutlich sinnvoller für die Kursentwicklung wären Aktienrückkäufe,
      wie xx-Studien hierzu belegen. Eine Dividende aus dem versteuerten Unternehmens-
      Gewinn auszuzahlen und dann nochmals Steuer auf die Dividende ....

      Letztich hat publity ein erhebliches Transparenzproblem:
      Wohin gehen die Immobilien & wer zeichnet KE ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 17:18:24
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.906.304 von Merrill am 08.10.17 16:58:57
      Zitat von Merrill: Für alle Beteiligten deutlich sinnvoller für die Kursentwicklung wären Aktienrückkäufe, wie xx-Studien hierzu belegen. Eine Dividende aus dem versteuerten Unternehmens-
      Gewinn auszuzahlen und dann nochmals Steuer auf die Dividende ....


      Halte ich für Unsinn. Was bringen mir Buchgewinne durch steigende Aktienkurse? Wenn man die Gewinne realisieren will, dann muss man auch Steuern auf die Kursgewinne zahlen. Also was ist dann der steuerliche Vorteil von Aktienrückkäufen, außer dass man die Steuern etwas später bezahlt?

      Außerdem ist meine Publity-Position sowieso schon zu groß und ich würde die Dividende lieber woanders investieren. Falls ich eine Teilposition verkaufe, fallen Transaktionsgebühren an. Also mir ist eine satte Dividende lieber als Aktienrückkäufe.
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 22:41:13
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      "außer dass man die Steuern etwas später bezahlt? "

      Der Vorteil ist bei langer Haltedauer sehr hoch, da der Zinseszinseffekt stärker ist. Wenn die Dividenden reinvestiert werden, verzinsen sich nur grob 75% der Dividenden weiter, der Rest fällt ja weg (genau genommen 26,375 %). Bei Aktienrückkäufen werden 100 % weiter verzinst. Die langfristige Nachsteuerrendite steigt.

      Dafür kann man Dividenden konsumieren. Wenn man stattdessen verkaufen muss, um an das Geld zu kommen, zahlt man Tradinggebühren und den halben Spread.
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      Avatar
      schrieb am 09.10.17 07:43:58
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.903 von TME90 am 08.10.17 22:41:13Das mit dem Zinseszinseffekt glaube ich nicht. Wenn mir in meinem Depot Aktien gutgeschrieben werden wird doch auch direkt die Kapitalertragsteuer abgezogen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 09:38:15
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Beim Aktienrückkauf werden keine Aktien gutgeschrieben. Steuern werden erst realisiert, wenn Aktien verkauft werden. Bei Dividenden werden sie direkt abgezogen.

      Ob du es glaubst oder nicht, den Stundungseffekt gibt es und er ist signifikant.
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      Avatar
      schrieb am 09.10.17 10:30:29
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.909.247 von TME90 am 09.10.17 09:38:15Sorry, da hast du natürlich recht. Ich hatte falsch gelesen und deine Aussage auf eine Aktiendiviende (also nicht bar sondern frische Aktien) bezogen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 10:34:27
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Achso, kein Problem :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 17:18:57
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      vielleicht hat mancher noch nicht gesehen, dass man eine 12-seitige Unternehmensstudie abrufen kann unter http://www.edisoninvestmentresearch.com/research/report/publ…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 17:41:13
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Anscheinend schwimmen sich manche Follower langsam frei.
      Man sollte durchaus die Strategie von anderen Anlegern in seine Investmententscheidungen mit einplanen - aber man sollte ihnen nicht blind folgen. ;)
      Das Kaufinteresse nimmt weiter zu - die positiven Meldungen und Kommentare auch. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 18:46:11
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.906.190 von Beobachter99 am 08.10.17 16:29:35Als Investierter freu ich mich ja über jeden positiven Artikel über publity.

      Aber wenn ich lese:

      "Das Geschäftsmodell des Konzerns gestaltet sich folgendermaßen: Publity kauft notleidende Darlehen (Non-performing Loans, kurz: NPL) und Immobilien von Kunden, die in Schieflage geraten sind."

      frage ich mich schon, ob sie das Geschäftsmodell so richtig verstanden haben...

      1. Es geht weniger um Käufe/Verkäufe auf eigene Rechnung, sondern meist für Dritt-Investoren
      2. NPL spielen nur am Rand und seit kurzem eine Rolle
      3. Bei den Immobilien ist die finanzielle Ausgangsposition der Voreigentümer völlig egal
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 20:35:47
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Ich habe bei 40 Euro entnervt verkauft und überlege wieder einzusteigen. Die Dividende ist nicht schlecht, so sie denn auf alter Höhe bleibt und zur Abwechslung auch mal wirklich verdient wird.
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 23:51:08
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.913.141 von Hiberna am 09.10.17 17:18:57
      Publity AG
      ......addiert man dazu noch die Informationen aus der HV im Juni diesen Jahres ist die Studie absolut schlüssig
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      Avatar
      schrieb am 10.10.17 10:33:41
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      publity AG: Vorstandsvertrag von Thomas Olek vorzeitig bis 2023 verlängert
      DGAP-News: publity AG / Schlagwort(e): Vertrag/Personalie


      10.10.2017 / 10:27
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      --------------------------------------------------------------------------------
      Leipzig, 10.10.2017 - Der Aufsichtsrat der publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Thomas Olek erneut und vorzeitig um weitere fünf Jahre, bis zum 3. Oktober 2023, verlängert. Der Vertrag hatte eigentlich eine Laufzeit bis zum 3. Oktober 2018.


      Thomas Olek hat durch seine Immobilien- und Markt-Expertise sowie durch sein breites Netzwerk maßgeblich zur dynamischen Geschäftsentwicklung der publity AG beigetragen. publity gehört mittlerweile zu den am schnellsten wachsenden Asset Managern im deutschen Gewerbeimmobilienmarkt mit einem verwalteten Immobilienvermögen in Höhe von rund 4,0 Mrd. Euro. Dieses soll bis zum Jahresende 2017 bei rund 5,2 Mrd. Euro und bis Ende 2018 bei ca. 7 Mrd. Euro liegen.

      Thomas Olek ist bereits seit 2003 Großaktionär der publity AG sowie Vorsitzender des Vorstands, zu dem auch Frederik Mehlitz als "Vorstand Finance" gehört. Durch die vorzeitige Verlängerung des Vorstandsvertrages von Thomas Olek ist publity auch für das geplante weitere profitable Wachstum sehr gut aufgestellt.

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/publity-vorstandsvert…
      Avatar
      schrieb am 10.10.17 10:55:15
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      sind jetzt keine Zahlen die nicht schon bekannt waren, trotzdem hier nochmal kurz:

      aktuell verwaltetes Immobilienvermögen: rund 4,0 Mrd. Euro

      Ziel bis zum Jahresende 2017: rund 5,2 Mrd. Euro - sind keine 3 Monate mehr, es soll also heuer noch um 1,2Mrd Euro gekauft werden


      Ziel bis Ende 2018: ca. 7 Mrd. Euro , insgesamt auch nur mehr ein gutes Jahr bis dahin, es soll also in 2018 um 1,8 Mrd. Euro gekauft werden, also da erwartet uns noch einiges,
      Gewinnstagnation, wie manche hier schreiben, sehe ich da keine, wenn man diese Ziele nur halbwegs erfüllen kann
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      Avatar
      schrieb am 10.10.17 11:05:25
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.915.874 von Raimondo2 am 09.10.17 23:51:08Schlüssig inwiefern?

      Die Studie stellt Zahlenreihen aus der Vergangenheit auf, nimmt dann unkommentiert Schätzungen für 2017 und 2018 und vergleicht die daraus resultierenden Gewinn- und Dividendendaten mit denen anderer Anbieter.

      Sie geht nicht auf die mögliche Sättigungstendenz ein, die man aus ihrem eigenen Schaubild 8 entnehmen könnte, kommentiert nicht die Aussagen über weiteres geplantes Wachstum und kommt nur zu dem Schluss, dass die publity-Aktie im Vergleich zu anderen Immobilienaktien günstiger bewertet sei - spricht aber weder eine Empfehlung noch ein Kursziel aus.

      Letztlich können sowohl Optimisten als auch Pessimisten ihre Meinung aus dieser Studie bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.17 12:06:41
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.917.860 von Steines am 10.10.17 10:55:15Die AuM sollen dieses Jahr deutlich höher liegen als 2016 und dennoch erwartet der Vorstand nur EPS leicht über dem Vorjahresniveau.

      AuM sind Ergebnistreiber, aber vor allem geht es auch um Margen. Bei stark steigenden AuM und weniger stark steigenden Gewinnen scheint es so, dass die Margen schrumpfen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.17 12:54:06
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.918.595 von TME90 am 10.10.17 12:06:41Bei stark steigenden AuM und weniger stark steigenden Gewinnen scheint es so, dass die Margen schrumpfen.

      im letzten Geschäftsjahr hat es einen hohen Ergebnisbeitrag aus dem NPL-Beitrag gegeben und es ist ungewiss, wie viel diese Sparte in 2017 erwirtschaften wird.
      Avatar
      schrieb am 10.10.17 13:11:43
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Ja, sehr viel von Publity ist "Einmaleffekt". Daher ist die Ungewissheit enorm hoch, was zukünftige EPS angeht. Wenn das Unternehmen auch an viele Immobilien aus Bankverwertung kommen kann, gäbe es wohl auch wieder einen großen Schub (wegen Gewinnanteile bei Verkauf). Auf Basis der Vorstandsprognose denke ich, dass man den Markt hier schwieriger sieht als noch letztes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 20:49:23
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      die Präsentation des Vorstandsvorsitzenden der Consus Commercial Property AG in der Hauptversammlung ist einsehbar unter http://consus-cp.de/wp-content/uploads/2017/10/Consus-Präsen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://consus-cp.de/wp-content/uploads/2017/10/Consus-Präsen…


      Ich bin nicht in Consus investiert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 22:14:17
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.941.686 von Hiberna am 12.10.17 20:49:23
      Zitat von Hiberna: die Präsentation des Vorstandsvorsitzenden der Consus Commercial Property AG in der Hauptversammlung ist einsehbar unter http://consus-cp.de/wp-content/uploads/2017/10/Consus-Präsen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://consus-cp.de/wp-content/uploads/2017/10/Consus-Präsen…


      Ich bin nicht in Consus investiert.


      750 mio für die Hälfte an einem Projektentwickler :laugh:

      Das klingt so köstlich wie der Goodwill für die Kompetenz des Managements von GXP :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 09:30:08
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Unentdeckte Perle?
      Bin auch über diesen Wert gestolpert. Also wenn die Zahlen auf onvista halbwegs stimmen, ist es eine Perle:

      https://www.onvista.de/aktien/fundamental/PUBLITY-AG-Aktie-D…

      - KGV <6
      - Dividendenrendite >9%
      - Marge 85% (OK, die haben quasi nur Provisionseinnahmen, von daher darf man das nicht so hoch ansiedeln)
      - Eigenkapitalrendite >30% bei einer gesunden Eigenkapitalquote >60%

      Selbst wenn die Zahlen auf das Komme nicht stimmen - auch eine Dividendenrendite von z.B. 7% statt 9% ist mehr als attraktiv.

      Gut, 50% der Aktien liegen beim Vorsitzenden, halt wenig Free Float....aber sonst? Ich denke, ich werde die ein bisschen im Keller liegen lassen, nach unten sind die abgesichert, und lege ein Abstauberlimit unter der 200-tage Marke rein, um sukzessive Aufzustocken. Bei dem Potenzial ist es m.E. egal, ob man bei 35 oder 37 kauft...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 09:55:18
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.944.389 von GesundeSkepsis am 13.10.17 09:30:08Die Herkunft der Onvista-Zahlen (die sich auf allen anderen Börsenportalen gleichlautend wiederfinden) und der Fakt, dass diese gar nicht mehr verwendbar sind, wurde hier reichlich diskutiert im Forum. Man hätte sich ja vor dem Kauf informieren können.
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 20:29:21
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      wer hat mehr wissen,euro am sonntag oder forum´s schreiber?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 21:41:23
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      In dem Fall klar einige hier im Forum. Zeitungen übernehmen nur Daten. Diese Daten wurden unreflektiert übernommen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 09:00:30
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      gestern Abend wurde anscheinend ein neuer Beitrag der Euro am Sonntag veröffentlicht unter http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-val…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 18:26:41
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.950.533 von Amtsbote am 13.10.17 20:29:21Das kommt aufs Forum an.

      Hier bei Publity sind schon einige kenntnisreiche Leute unterwegs, von denen einige gute Fragen stellen und andere dazu gute Antworten geben können.

      Schaut man sich dagegen die Glaubenskriege zu Tesla oder (immer noch, tatsächlich...) im Air Berlin-Forum an, dann hat man den Eindruck, dass die Evolution in unterschiedlichen Geschwindigkeiten stattgefunden hat...
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 19:16:06
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.952.150 von Hiberna am 14.10.17 09:00:30
      Zitat von Hiberna: gestern Abend wurde anscheinend ein neuer Beitrag der Euro am Sonntag veröffentlicht unter http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-val…


      Der gleiche Artikel von Pröbstl, der auch schon letzte Woche publiziert wurde. Mal in Börse Online, mal EamS, mal finanzen.net - und vermutlich ähnlich auch in seiner eigenen Gazette "Value-Depesche". Fünf mal der selbe Autor und fünf mal der selbe Inhalt. Wird dadurch weder besser noch schlechter oder gar neuer...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 21:22:26
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      welche zahlen erwarten die "kenntnisreichen leute" für die zukunft?
      z.b. gewinn pro aktie für 2017
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.17 11:53:41
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.954.652 von Amtsbote am 14.10.17 21:22:26Es gibt nur die wiederholt vom Vorstand bestätigte Aussage im Prognosebericht, dass ein Ergebnis "leicht über Vorjahr" angestrebt wird. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.
      Beunruhigend ist allerdings tatsächlich die seit Wochen niedrige Transaktionsschlagzahl, was Meldungen zu Käufen&Verkäufen angeht. Ich habe jetzt nochmal im letzten Jahr nachgeschaut und damals gab es durchaus jede Woche Erfolgsmeldungen (die nicht Vermietungserfolge waren). Dann gab es in 2016 hinsichtlich des Aufpumpens der AuM die Mauschelei mit den sechs Objekten in Berlin, für "die man das Asset Management übernommen" hat (http://publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-presse… was aber auch nur bedeutet, dass keine Kaufprovision anfällt und entsprechend bei Verkauf auch keine Verkaufsprovision - das ist aber Kern des Geschäftsmodells und Hauptertragsquelle. Was zählt, sind also nur richtige Käufe&Verkäufe.
      Zumal ja noch der Effekt hinzukommt, dass man bei Objektverkäufen das gleiche Volumen wieder dazukaufen muss, um die AuM-Summe auch nur konstant zu halten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.17 12:19:52
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Vielen Dank tax_adv!
      Avatar
      schrieb am 16.10.17 13:25:34
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.960.120 von tax_adv am 16.10.17 11:53:41Dann gab es in 2016 hinsichtlich des Aufpumpens der AuM die Mauschelei mit den sechs Objekten in Berlin, für "die man das Asset Management übernommen" hat (http://publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pressemeldungen/item/867-publity-unterzeichnet-asset-management-vertrag-ueber-350-mio-euro-und-steigert-assets-under-management-auf-2-5-mrd-euro), was aber auch nur bedeutet, dass keine Kaufprovision anfällt und entsprechend bei Verkauf auch keine Verkaufsprovision - das ist aber Kern des Geschäftsmodells und Hauptertragsquelle. Was zählt, sind also nur richtige Käufe&Verkäufe.

      hast Du nähere Informationen zu dem vorgenannten Deal? Ich denke, dass man nicht eindeutig aus der Meldung unter http://publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-presse… herauslesen kann, dass publity die betreffenden 6 assets nicht gefunden hat und somit keine Finding Fee und keine Beteiligung am Veräußerungserlös anfällt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.17 15:48:56
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.960.287 von Hiberna am 16.10.17 13:25:34Bei jeder Pressemeldung, in der es um Erwerb oder Veräußerung geht, steht das schon konkret im Betreff der Meldung drin. Hier, und ich denke, die Formulierung werden sich die zuständigen Marketingfachleute schon sehr gut überlegt haben, steht "Asset-Management-Vertrag ... unterzeichnet. Die Vereinbarung umfasst ein Portfolio von 6 Assets ...".
      Hätte Publity hier irgendeinen Provisionsanspruch aus einer "Findung" der Objekte, wäre das m.E. auch rauslesbar gewesen, da man mit Sicherheit auf maximal positive Außendarstellung aus ist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.17 14:25:54
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      publity verkauft Takko-Unternehmenszentrale in Nordrhein-Westfalen

      Dienstag, 17.10.2017






      publity hat für den geschlossenen Publikums-AIF „publity Performance Fonds Nr. 6“ die Unternehmenszentrale des Modehauses Takko im westfälischen Telgte profitabel veräußert. Das in 2007 errichtete 3.375 Quadratmeter große Objekt war von publity im März 2016 erworben worden.




      Takko ist einer der größten deutschen Textilhändler und verfügt über 1.900 Filialen in 15 Ländern und über 17.000 Mitarbeiter. Am Standort hat sich Takko langfristig mit einer 15-jährigen Mietlaufzeit verpflichtet und bereits das Nebengrundstück erworben.



      Aufgrund des direkten Anschlusses an die Bundesstraßen B51 und B64 sowie die Nähe zu den Autobahnen A1 und A43 ist der Standort sehr gut angebunden.



      „Die Parameter Objektqualität sowie langfristiger und renommierter Single Tenant machen die Immobilie für Investoren so interessant und waren für den erfolgreichen Verkauf ausschlaggebend. Für uns war das ein renditestarkes Investment“, so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.



      Die Kanzlei CMS Hasche Sigle hat mit die umfassende rechtliche Beratung bei der Transaktion übernommen.

      http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr…
      Avatar
      schrieb am 17.10.17 14:56:15
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Wie hoch ist eigenlich der Buchwert/Aktie ohne aktivierte Firmwerte etc.?
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 06:55:54
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Seit SirMike und seine Follower ausgestiegen sind hat sich die Aktie gut stabilisiert und strebt wieder nach oben.
      Ich halte Publity weiterhin die Treue und freue mich schon auf die nächste Dividende. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 10:10:32
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Business as usual, 38 Euri sind geknackt. Trend gefällt mir weiterhin.
      https://www.godmode-trader.de/nachricht/publity-verlaengert-…
      Avatar
      schrieb am 26.10.17 17:33:11
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.954.238 von sirmike am 14.10.17 19:16:06
      Zitat von sirmike: Der gleiche Artikel von Pröbstl, der auch schon letzte Woche publiziert wurde. Mal in Börse Online, mal EamS, mal finanzen.net - und vermutlich ähnlich auch in seiner eigenen Gazette "Value-Depesche". Fünf mal der selbe Autor und fünf mal der selbe Inhalt. Wird dadurch weder besser noch schlechter oder gar neuer...


      Jedenfalls lag er mit seiner Prognose bisher besser als du. 15 % Plus, seit du Publity aus dem Depot geschmissen hast und deine Follower den Kurs gedrückt haben. Deine Gerüchte über angeblich schlecht laufende Geschäfte aufgrund fehlender Erfolgsmeldungen scheinen sich auch nicht zu bewahrheiten (siehe Link unten). Du hast also wirklich keinen Grund, dich über Pröbstls Artikel zu mokieren.

      publity Performance Fonds Nr. 6 verkauft Büro-Immobilie in D…
      Avatar
      schrieb am 27.10.17 10:32:54
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Nachfolgend mal ein Vergleich der Anzahl der Pressemeldungen von publity:

      2016 1. HJ 6 Käufe, 2 Verkäufe
      2016 2. HJ 9 Käufe, 4 Verkäufe

      2017 1. HJ 12 Käufe, 6 Verkäufe
      2017 2. HJ 3 Käufe, 4 Verkäufe

      Es fällt zunächst mal auf, dass im 1. Halbjahr 3x so viele Realisierungen erfolgten wie im Vorjahr und dass das im Zahlenwerk zum 1. Halbjahr nicht so recht ablesbar war. Was mir vor diesem Hintergrund im Geschäftsbericht 2016 unter Punkt 05.03 aufgefallen ist, dass publity keine Kauf- oder Verkaufsvergütungen bei Transaktionen für die verwalteten Fonds bekommt. Dafür allerdings (z.B. lt. Verkaufsprospekt performance Fonds Nr. 8) eine erfolgsabhängige Vergütung bei überdurchschnittlichen Anteilwertsteigerungen. In den Fondsveröffentlichungen im Bundesanzeiger habe ich jedoch kein Geschäftsjahr der Fonds gefunden, in denen eine solche tatsächlich gezahlt wurde. Haarsträubend nur wieder die selbst beim flüchtigen Durchschauen auffallenden Fehler in praktisch allen Veröffentlichungen (mal Millionen statt Milliarden, mal Nutzungsentgeltausfallquote statt Nutzungsausfallentgeltquote, Vorsteuerberichtigung statt Vorsteuerberechtigung). Dafür, dass die Publikationen die wesentliche Visitenkarte von publity insbesondere an Investoren sind (es gibt ja nicht mal eine Investorenpräsentation), besteht hier absoluter Verbesserungsbedarf, auch natürlich unter dem Blickwinkel der Seriosität.

      Auf Jahressicht hat publity bereits zum jetzigen Zeitpunkt so viele Objekte erworben wie im gesamten Vorjahr (Verschiebungen hinsichtlich des Nutzen/Lasten-Übergangs um den Jahreswechsel mal außen vor gelassen) und bezogen auf die Anzahl 67% mehr Realisierungen - die Volumina werden ja nicht veröffentlicht. Es ist also anscheinend durchaus nicht unmöglich, dass 2017 ein neues Rekordjahr wird.

      Ich habe vor vier Wochen bei der Investorenabteilung (ja, es gibt sie tatsächlich!, ausgelagert auf die Firma Edicto) angefragt, ob publity in diesem Jahr einen Konzernabschluss aufstellen wird. Die Rückmeldung war, dass man sich bei mir meldet, sobald man mehr weiß - bis heute dann keine Antwort mehr, auch auf weitere Nachfrage nicht, dass das ja wohl nicht so schwer zu eruieren sein wird.
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      Avatar
      schrieb am 27.10.17 16:19:46
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.040.105 von tax_adv am 27.10.17 10:32:54
      Danke für die Fleißarbeit!
      Ich würde lediglich nicht so mechanistisch vorgehen. Immobilientransaktionen lassen sich nicht so genau auf das Quartal bzw. Halbjahr planen....zumal ja keine Angaben über Volumen zu erkennen sind....aber ich bleibe da weiter konstruktiv in Bezug auf die Aktie.
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      Avatar
      schrieb am 28.10.17 12:38:15
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.043.456 von GesundeSkepsis am 27.10.17 16:19:46Ich finde die Zählung ganz interessant (auch ohne Volumina bzw. Aussagen über Beteiligungen an realisierten Veräußerungsgewinnen), da sie letztens etwas dünner fließenden Hurra-Meldungen etwas relativiert.

      Olek sagte auf der HV ja, das viele Deals sich tief im 4. Quartal entscheiden und es dann auf die Terminsituation bei den Anwälten und Notaren ankommt, ob man Transaktionen noch im laufenden Jahr verbuchen kann.

      Ist halt kein völlig stetiges Geschäft und in höherem Maße Vertrauenssache, als mir das selbst immer lieb ist...
      Avatar
      schrieb am 29.10.17 20:46:16
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.040.105 von tax_adv am 27.10.17 10:32:54
      Ohne Konsolidierung bleibt es undurchsichtig
      Ohne konsolidierten Abschluss bleibt publity im Ergebnis völlig undurchsichtig, zumal 2016 bzw. 2015 die meisten Tochtergesellschaften negative Ergebnisse erwirtschafteten und viele sogar ein negatives buchmäßiges Eigenkapital hatten. Ob dies durch stille Reserven gedeckt ist, kann man ja nicht ansatzweise einschätzen, wenn man eigentlich nichts zu den Tochterunternehmen erfährt. Im 2016er Geschäftsbericht gibt es von vielen Tochtergesellschaften nur 2015er Zahlen. Nach welchen Bilanzierungsvorschriften die eigentlich errechnet sind, wird auch nicht mitgeteilt. (vgl. zum Ganzen: Geschäftsbericht 2016, S. 35/36) Nach den meisten Bilanzierungsregeln kann man Immobilien ohne Rücksicht auf ihre tatsächliche Wertentwicklung mehr oder weniger abschreiben, was die zahlreichen negativen Zahlen erklären kann (aber nicht muss).
      Aber es gilt eben: Es kann so sein und es kann auch alles so sein, wie Herr Olek sagt. Aber wir Außenstehenden können das nicht prüfen und die tatsächliche Werthaltigkeit der Beteiligungen prüft der WP in der Regel auch nicht. Es sind ja auch bei publity weniger die Beteiligungen selbst als die immensen Ausleihungen an die Tochterunternehmen bilanziert.
      Leider scheint sich die Arbeit der IR-Abteiung / edicto auf die Herausgabe der unternehmenseigenen Jubelmeldungen über Geschäftsabschlüsse zu beschränken - bei denen man immer sorgfältig lesen muss, ob jetzt ein Objekt gekauft oder in Verwaltung genommen ist. Das wird ja bei publity auch gern sehr positiv dargestellt: Die meisten anderen Unternehmen bezeichnen als mit hübschen Hausfotos untersetztes "Portfolio" die Immobilien, die man im eigenen Bestand als Eigentümer hat, nicht diejenigen, die man bloß für andere verwaltet und an denen man vielleicht noch mit einer Minimalquote beteiligt ist.
      Jedenfalls würde ich nicht mein ganzes Vermögen in publity-Aktien investieren.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.17 17:19:41
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.054.291 von zaufensgraben am 29.10.17 20:46:16
      Zitat von zaufensgraben: Jedenfalls würde ich nicht mein ganzes Vermögen in publity-Aktien investieren.


      Ich habe noch nie eine Aktie gefunden, in die ich mein Gesamtvermögen investieren würde.

      Die meisten der Vehikel, in denen die Immobilien hängen und an denen Publity mit 1-3% beteiligt ist, werden nach Vorgaben der Partner und Mehrheitsgesellschafter in Luxemburg nach dortigem Recht gegründet (Quelle: Olek bei der HV im Juni dieses Jahres). Das mag in einigen Punkten vom deutschen abweichen - völlig krasse Fehlbewertungen sollten dort aber auch nicht zulässig sein.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.17 21:09:02
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.060.300 von GGausB am 30.10.17 17:19:41Natürlich würde ich auch in überhaupt keine einzelne Aktie mein gesamtes Vermögen investieren. In öffentichen Foren muss man manches etwas vorsichtig formulieren.

      Bei den Beteiligungen geht es nicht um die "Vehikel" mit den 1 bis 3% Beteiligung. Über die müsste man sich wenig Gedanken machen. Sondern es geht um die zahlreichen 50%igen Beteiligungen an Luxemburger Sarl, die negative Jahresergebnisse von in der Spitze über 2 Mio € ausweisen und auf bis zu 2 Mio negatives Eigenkapital kommen. Es gibt auch einige wenige mit positiven Ergebnissen. Saldieren lässt sich das nicht wirklich, weil Tochter- und Enkelgesellschaften aufgelistet sind, etliche doppelt auf der Liste stehen (gut, die kann man einfach rausstreichen) und so tolle Effekte drin sind wie Eigenkapital und Ergebnis der Tochtergesellschaft per 30.6.2015 (! - im 2016er Abschluss!), aber EK und Ergebnis der Enkelgesellschaft per 31.12.2015. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass sich zu den in der Bilanz der Publity AG per 31.12.2016 ausgewiesenen Beteiligungen keine Übereinstimmung ergibt. Transparenz sieht aber anders aus.
      Avatar
      schrieb am 30.10.17 22:03:31
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.060.300 von GGausB am 30.10.17 17:19:41Die meisten der Vehikel, in denen die Immobilien hängen und an denen Publity mit 1-3% beteiligt ist, werden nach Vorgaben der Partner und Mehrheitsgesellschafter in Luxemburg nach dortigem Recht gegründet (Quelle: Olek bei der HV im Juni dieses Jahres).

      im Geschäftsbericht auf Seite 35 werden aber viele Luxemburger Gesellschaften mit einer Beteiligungshöhe von 50 Prozent
      genannt. Eine derart hohe Beteiligung dürfte es nach der Eigenbeschreibung von publity's Geschäftsmodell gar nicht geben.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.17 09:57:08
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.062.064 von Hiberna am 30.10.17 22:03:31Ich habe mir die Liste auf Seite 20 des Geschäftsberichts mal angeschaut und als Beispiel die publity Max Planck Aschheim-Dornach S.à.r.l., Luxemburg (drittletzte Zeile) herausgepickt. Fußnote 2) zeigt, dass es sich bei dem negativen Ergebnis um das Jahr 2015 handelt. Das ist das Jahr, in dem das Objekt gekauft wurde (ich habe eine Hurrameldung über den Kauf aus November 15 gefunden), so dass das Ergebnis für 2015 hauptsächlich über die Vorleistungen zum Erwerb zustande gekommen sein dürfte (technische & wirtschaftliche Prüfungen, Rechts- & Beratungskosten, Notar... die Grunderwerbsteuer sollte durch die Wahl des Konstrukts ja entfallen...).

      Insofern bin ich mal gespannt, was der nächste Geschäftsbericht über die weitere Entwicklung dieser Halbtochter aussagen wird.

      Nicht schön, so lange warten zu müssen - und es bleibt tatsächlich die Frage, wo die 50% Beteiligungsquote herkommt. Ich hätte 100% oder 1-3% verstanden, wundere mich aber über die Hälfte.

      Tja, was schließen wir daraus (die Frage ist durchaus ernst gemeint)?

      Halten wir das für erklärbare Momentaufnahmen am Rande eines gesunden Geschäftsgangs oder vermuten wir den Versuch, einen Elefanten unter den Teppich zu kehren?
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 14:29:51
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Die Beteiligungsquoten sagen tatsächlich nicht allzu viel aus. Die Gesellschaften sind zum einen aufgrund der steueroptimalen d.h. steuervermeidenden Transaktionen der Objekte mittels Share-Deal erforderlich und seit der Neufassung des Doppelbesteuerungsabkommens mit Luxemburg in einer doppelstöckigen - siehe Fußnoten in der Tabelle - Konstruktion notwendig, um (Immobiliengesellschaftsanteils-)Veräußerungsgewinne billig in Luxemburg versteuern zu können. Alles, was dann weiter nach oben zur publity AG in Form von Ausschüttungen gereicht wird, ist dann nach EU-Mutter-Tochter-Richtlinie und §8b KStG praktisch steuerfrei.
      Theoretisch müsste publity ja übrigens auch Grunderwerbsteuer in Deutschland zahlen, wenn mehr als 95% einer Immobiliengesellschaft verkauft werden. Seit der Neufassung des Grunderwerbsteuergesetzes ist die Regelung recht scharf, allerdings stellt das Gesetz meiner Kenntnis nach auf die gesellschaftsrechtliche Veräußerung ab. D.h. als Umgehungsmöglichkeit wird publity den Zwerganteil einfach weiter in irgendeiner Luxemburger Gesellschaft halten und die 5% auf schuldrechtlicher Basis (z.B. atypisch stille Gesellschaft und partiarische Darlehen) im zunächst nur wirtschaftlichen Sinne an den Käufer weiterverreichen.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.17 14:37:41
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Und zu den negativen Ergebnissen ist zu sagen: alles richtig, was gesagt wurde. Aber bitte dran denken, was publity macht: der Kern des Geschäfts ist nicht, vollvermietete Immobilien einzukaufen und an den Mieten zu verdienen, sondern idealerweise problematische Immobilien mit Leerstand zu kaufen, aufzuwerten und neuzuvermieten und anschließend mit Gewinnbeteiligung verkaufen. Und jede Neuvermietung ist heutzutage praktisch nur mit mehr oder weniger umfangreichen Incentivierungen möglich. Im Zweifel hat publity also z.B. einen neuen Mieter, der jedoch aufgrund mietfreier Zeit keine Erträge in die Immogesellschaft spült, während aber bereits Betriebskosten der Immobilie und der Gesellschaft auflaufen. Also negative Ergebnisse sind nicht zwingend ein schlechtes Zeichen, solange nicht Aufwand in der Gesellschaft produziert wird, der als Ertrag in der publity AG gezeigt wird. Und genau für diese Beurteilung braucht man den konsolidierten Abschluss, wie schon gesagt wurde. Bewertungsfragen dagegen spielen aus meiner Sicht nicht die dominierende Rolle.
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 20:06:00
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.065.655 von tax_adv am 31.10.17 14:29:51Die Beteiligungsquoten sagen tatsächlich nicht allzu viel aus.

      das hört sich so an, als ob es nicht wichtig ist zu wissen, warum publity mit 50 Prozent beteiligt ist.

      Herr Olek sagt in den Präsentationen, dass publity sich mit 5 oder mit 10 Prozent bei Co-Investments an Immobilien beteiligt, Immobilien für Dritte verwaltet und auch im NPL-Bereich engagiert ist.

      50-Prozent-Beteiligungen darf es nach seiner Beschreibung des Geschäftsmodells aber gar nicht geben. Insbesondere angesichts der hohen Verluste bei den 50-Prozent-Beteiligungen ist es aber bedeutsam zu erfahren, wie das Halten von 50 Prozent Anteilen an Immobilien zum Geschäftsmodell passt und wer die anderen 50 Prozent besitzt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 21:15:50
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.067.872 von Hiberna am 31.10.17 20:06:00Olek sagte, früher hätten die Partner 3% Betiligung der publity gefordert und seien seit einiger Zeit mit 1% zufrieden, was EK-schonend sei und die Aktionäre auch mindestens für die nächsten 12 Monate vor Kapitalerhöhungen bewahren sollte.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.17 00:02:52
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.068.259 von GGausB am 31.10.17 21:15:50Die 3% beziehen sich ja auf den Kapitaleinsatz und nicht zwingend auf die Beteiligungsquote an der gesellschaftsrechtlichen Strukturierung. Ich halte es für plausibel bei einem Joint-Venture 50:50 die Stimmrechte zu verteilen (damit Entscheidungen nur einvernehmlich getroffen werden können) und den Kapitaleinsatz 97:3.
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      Avatar
      schrieb am 01.11.17 06:52:44
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.068.892 von tax_adv am 01.11.17 00:02:52ok, lass uns ein JointVenture machen
      du Kapitaleinsatz 97 , ich 3%

      Stimmen 50:50
      Avatar
      schrieb am 01.11.17 10:17:43
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.068.892 von tax_adv am 01.11.17 00:02:52Die 3% beziehen sich ja auf den Kapitaleinsatz und nicht zwingend auf die Beteiligungsquote an der gesellschaftsrechtlichen Strukturierung. Ich halte es für plausibel bei einem Joint-Venture 50:50 die Stimmrechte zu verteilen (damit Entscheidungen nur einvernehmlich getroffen werden können) und den Kapitaleinsatz 97:3.

      die 50 Prozent beziehen sich auf die Beteiligungsquote und nicht auf die Höhe der Stimmrechte. Dies geht aus dem nachfolgenden Text auf Seite 35 des Geschäftsberichtes hervor:

      "Die Angaben zu den Anteilen an anderen Unternehmen (Beteiligungen) gemäß § 285 Nr. 11 HGB können der nachfolgenden Aufstellung entnommen werden:"
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      Avatar
      schrieb am 01.11.17 10:53:08
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.070.596 von Hiberna am 01.11.17 10:17:43Im Jahresbericht ist der Anteil am gezeichneten Kapital dargestellt (im Unterschied zum Begriff Eigenkapital und Liquiditätsausstattungsverpflichtung). Es wäre ja möglich, dass publity die Hälfte des Stammkapitals einzahlt und der Investor seine Hälfte und die (Geld-)Kapitalaustattung dann mittels Darlehen (3% der Darlehenssumme publity, 97% der Darlehenssumme Investor) der Immobiliengesellschaft erreicht wird. Publity hat ja große Summen Ausleihungen in der Bilanz. Ob das jetzt an die publity Real Estate Opportunity Sarl verliehen wird oder an die unter dieser hängenden einzelnen Objektgesellschaften, weiß ich nicht.
      Meine Vermutung ist, dass wir es nicht erfahren werden, wer die anderen 50% hält, aber da lt. Wertpapierzulassungsprospekt es sich hierbei um die Gesellschaft für Co-Investments im Rahmen eines(/mehrerer?) Joint Ventures handelt, muss m.E. irgendwo der Investor selbst eingebunden sein.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.17 10:40:02
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.070.947 von tax_adv am 01.11.17 10:53:08Es wäre ja möglich, dass publity die Hälfte des Stammkapitals einzahlt und der Investor seine Hälfte und die (Geld-)Kapitalaustattung dann mittels Darlehen (3% der Darlehenssumme publity, 97% der Darlehenssumme Investor) der Immobiliengesellschaft erreicht wird

      diese Möglichkeit kann man ausschließen. Herr Olek hat nämlich Beispielsrechnungen vorgestellt, wonach publity im ungünstigen Falle eines Verlustes bei einem Immobilienobjekt nur mit 3 Prozent, bzw. 1 Prozent am Verlust beteiligt wird. Somit beträgt die Beteiligungsquote auch nur 3, bzw. 1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 11:29:01
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Also es gibt Neues:
      Hier gibts den Gesellschaftsvertrag der publity Real Estate Opportunity Services S.a r.l. (kurz "PREOS", Obergesellschaft der Immobiliengesellschaften): https://opencorporates.com/statements/377465198

      Darin ist geregelt, dass das Stammkapital 408.000 Euro beträgt. Daran hat publity einen 50%-Anteil in Höhe von 204.000 Aktien mit 1 Euro Nennwert. Die anderen 50% hält die Hedgefondsfirma Elliott. Es gibt zwar Klasse-A-Aktien und Klasse-B-Aktien, aber ich habe keine unterschiedlichen Berechtigungen dazu gefunden. PREOS hält dann zu 100% die verschiedenen Objektgesellschaften.
      Interessant ist an dieser Firma noch, dass bis Mitte 2016 Olek in der Geschäftsführung dieser Firma saß und dann zurückgetreten ist und seitdem sitzen publity-seitig zwei Mitarbeiter einer Treuhandfirma in der Geschäftsführung. Außerdem gab es umfangreiche Änderungen an den Regelungen zur Geschäftsführungsbesetzung.

      Folglich sind wir uns doch im Ergebnis jetzt hoffentlich einig, dass die Stimmrechte und die Gesellschaftsbeteiligung 50:50 beträgt. Und dass nur die Liquidität für die Objektgesellschaften, um die Objekte kaufen zu können, (vermutlich über Darlehen aufgrund der Ausleihungen in publity-Bilanz) im Verhältnis 97:3 oder 99:1 kommt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 14:08:24
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      und im Nachbarforum von ariva wird der folgende Link gepostet:
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-publity_Aktie_Fri…


      02.11.17 10:27
      Vorstandswoche.de

      Haar (www.aktiencheck.de) - publity-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":

      Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des auf deutsche Büroimmobilien spezialisierten Asset-Verwalters publity AG (ISIN: DE0006972508, WKN: 697250, Ticker-Symbol: PBY) unter die Lupe.

      Wenn man den Meldungen der publity AG Glauben schenken dürfe, befinde sich am Immobilienmarkt noch alles in Butter. Billig kaufen bei notleidenden Abgebern, dann langfristig vermieten (warum konnte das der Vorbesitzer nicht?) und mit einem stattlichen Gewinn an langfristige Immobilieninvestoren verkaufen, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de". So einfach sollte man Geld bei Immobilien verdienen. Was dazu leider gar nicht passe, sei der Kapitalhunger von CEO Olek. Wie man aus Frankfurt höre, solle der schon an einem weiteren Bond, Volumen gegen 30 Mio. Euro, arbeiten und dazu potenzielle Investoren befragen, ob diese denn solch ein tolles Produkt wieder erwerben möchten; sprich Oleks Risiken für einen gewissen Zins auf die Bücher nehmen, da die publity AG kaum Assets habe, die als Sicherheiten dienen könnten.

      Doch jeder Krug gehe beim Gang zum Brunnen einmal zu Bruch. Der Letzte zahlt die Zeche, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de". (Analyse vom 02.11.2017)
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 14:32:31
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Ich halte den Kommentar für reichlich negativ, denn man sollte schon berücksichtigen, dass sich das verwaltete Vermögen von 1,6 Mrd. Anfang 2016 auf vrsl. 5,2 Mrd. Ende 2017 und 7 Mrd. Ende 2018 vervielfacht - somit auch die potentielle Einkunftsquelle sich vervielfacht.
      Alleine die Tatsache, dass jetzt offenbar nach Geldquellen gesucht wird, lässt mich allerdings auch vermuten, dass in 2018 eine Kapitalerhöhung wahrscheinlicher wird. Was ja alles kein Problem wäre aus meiner Sicht, auch bei/trotz der üppigen Dividende nicht, wenn man es vernünftig kommunizieren würde. Die derzeitige Kapitalmarktkommunikation ist ja im Wesentlichen das Stellen vor vollendete Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 19:19:51
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      DÜSSELDORF/BERLIN, 1. November (dpa-AFX). Deutschland ist einer Studie zufolge in Europa der Topstandort für Immobilieninvestoren und hat damit nach der Brexit-Entscheidung Großbritannien überholt. Demnach lag in den vergangenen 12 Monaten das Investitionsvolumen in Deutschland bei 68 Milliarden Euro, nach 54 Milliarden Euro im Vorjahr. In Großbritannien sanken die Investitionen von 66 Milliarden auf 64 Milliarden Euro. Das geht aus einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC in Zusammenarbeit mit dem Urban Land Institute hervor. Deutsche Städte gehörten in Europa zu den Metropolen mit dem größten Entwicklungspotential, hieß es. Mit Berlin, Frankfurt, München und Hamburg plazieren sich vier deutsche Städte unter den Top-6-Standorten mit den besten Investitions- und Entwicklungspotentialen 2018, wie es hieß. „Bevölkerungszuwachs, Neugeschäft durch den Brexit, gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen und politische Stabilität – das mögen Investoren, und genau davon profitiert Deutschland“, sagte PWC-Partnerin Susanne Eickermann-Riepe. Deutschland als Immobilienstandort, insbesondere Frankfurt, profitiere vom Votum Großbritanniens für einen Ausstieg aus der EU. Die steigende Attraktivität deutscher Immobilien dürfte sich auch in den Mietpreisen widerspiegeln.
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 22:28:07
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.080.439 von tax_adv am 02.11.17 11:29:01Folglich sind wir uns doch im Ergebnis jetzt hoffentlich einig, dass die Stimmrechte und die Gesellschaftsbeteiligung 50:50 beträgt. Und dass nur die Liquidität für die Objektgesellschaften, um die Objekte kaufen zu können, (vermutlich über Darlehen aufgrund der Ausleihungen in publity-Bilanz) im Verhältnis 97:3 oder 99:1 kommt.

      zunächst mal muss ich anerkennen, dass Du gut recherchiert hast, um so etwas auszugraben.

      Diese Veröffentlichung vom 15.10.2014 könnte zeigen, dass in der Tat eine Beteiligungsquote von 50 Prozent besteht. Wenn dem so ist, dann gibt es aber noch anzumerken, dass Herr Olek dies in seinen Präsentationen wenn nicht falsch, dann zumindest missverständlich dargestellt hat.

      Herr Olek behauptete ja, dass bei den Co-Investments selbst bei einem Verkauf mit Verlust über die ganze Laufzeit hinweg als Gesamtergebnis meist ein positives Ergebnis (Finding Fee + Verwaltungsgebühr + Ergebnisbeteiligung am Verkaufsergebnis) herauskommt. Bei den hohen Verlusten der Beteiligungen auf Seite 35 ist dies für mich bis jetzt nur schwer vorstellbar.
      Avatar
      schrieb am 03.11.17 13:26:41
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Dann verkauft doch und schreibt nicht so dumme Kommentare!
      Avatar
      schrieb am 03.11.17 13:28:42
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Ihr Müllt nur das Forum zu! Grr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.17 16:15:24
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.091.812 von Amtsbote am 03.11.17 13:28:42
      Zitat von Amtsbote: Ihr Müllt nur das Forum zu! Grr


      Du verstehst wohl den Sinn eines solchen Forums nicht ganz.

      Es geht hier nicht darum, einen einigen Jubelchor zu organisieren, sondern über die Aktie zu diskutieren. Ich erlebe Hiberna seit einigen Monaten als Aktionär (oder -in), der oder die (auch) auf der HV war, sich mit dem Thema länger und intensiver beschäftigt hat als ich und ein paar Aspekte beleuchtet, über die man sich als Aktionär im Sinne einer Risikoabwägung Gedanken machen sollte.

      Müll finde ich eigentlich nur den Versuch, einen solchen Meinungsaustausch zu unterbinden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.17 06:52:49
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Sehr wichtig etwas aus dem Jahr 2014 zu finden....ts
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.17 06:59:51
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.097.590 von Amtsbote am 04.11.17 06:52:49hast du scheuklappen an? Selbst sachen aus 2014 oder älter haben bis Heute bestand. Wenn es dich nicht interessiert dann überflieg es und gut ist. Nichts beisteuern, aber meckern. So vergraulst du nur Leute ohne einen nennenswerten Grund.
      Avatar
      schrieb am 04.11.17 07:42:26
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.097.590 von Amtsbote am 04.11.17 06:52:49Da wärest Du aber der erste Amtsbote, der sich über alte Akten beklagt!
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 14:30:44
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      irgendetwas passiert?
      Gibt es einen Grund, warum der Kurs heute fällt? Oder nur mal wieder der "ganz normale Wahnsinn"...

      Die News hier sollte nicht der Grund sein:

      publity Performance Fonds Nr. 6 verkauft modernes Büroobjekt in Bad Homburg

      Leipzig/Bad Homburg, 07.11.2017 - Der geschlossene Publikums-AIF "publity Performance Fonds Nr. 6" hat nach 20 monatiger Haltedauer ein modernes Büroobjekt in Bad Homburg v.d.H. im Großraum Frankfurt am Main veräußert. Das knapp 7.300 Quadratmeter große Objekt war das 557. Investment der publity AG und hat mit dem Hauptmieter Deutsche Bahn AG einen langfristigen Mietvertrag.

      Das repräsentative Objekt wurde erst 2014/15 umfassend saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Immobilie liegt im Südcampus von Bad Homburg, der ideal an die Metropolregion Frankfurt am Main angebunden ist. "In Bad Homburg haben wir in den letzten Jahren zahlreiche Investitionsmöglichkeiten bei Immobilien für unsere Anleger genutzt. Nach kurzer Haltedauer und intensiver Bewirtschaftung ist nun der ideale Zeitpunkt gekommen, um für unsere Anleger Verkaufsgewinne zu realisieren. Dabei profitiert der Standort insbesondere von den anziehenden Preisen vergleichbarere Büroobjekte in Frankfurt", resümiert Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

      publity Performance Fonds Nr. 6 verkauft modernes Büroobjekt in Bad Homburg | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10037969-publity-…
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 14:58:35
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Google gibt dazu nichts her. Was allerdings auffällt, ist der Kurseinbruch von 5% bei der publity-Anleihe seit gestern. Der nächste Zinstermin ist nächste Woche Freitag. 3,5% Kupon auf 50.000.000 EUR Nominal ergibt eine fällige Zinszahlung von 1,75 Mio. EUR. Lt. Halbjahresbericht zum 30.6.2017 hält publity jedoch seit einem Jahr zu den jeweiligen Berichtsstichtagen einen Barmittelbestand zwischen 6 und 7 Mio. EUR. Dass also Zweifel an der Zinszahlungsfähigkeit aufkommen, kann ich mir auf Basis der bekannten Informationen kaum vorstellen.
      Man könnte jedoch die Vermutung anstellen, dass es einen Zusammenhang mit einer potentiellen neuen Anleihe gibt, für die Olek derzeit lt. vorstandswoche.de Investoren sucht.
      Der Abverkauf der Aktie laut Orderbuch hängt damit zusammen, dass seit ca. 13.30 die Orderausführung zum Geldkurs eher akzeptiert wird, was auf Verkaufsdruck hindeutet. Allerdings handelt es sich hier bisher seitdem um ~10.000 Stück, was einem Drittel des durchschnittlichen Tagesvolumens bedeutet. Insoweit sehe ich hier erstmal keine Panik, publity ist auch in der Vergangenheit schon ab und zu grundlos 4% in beide Richtungen gesprungen (vermutlich aufgrund von Börsenbriefempfehlungen oder wikifolio-Trades o.ä.).
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      Avatar
      schrieb am 07.11.17 17:51:25
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.121.317 von tax_adv am 07.11.17 14:58:35Du beantwortest Dir die Frage ja selbst: Eine Verkaufsorder von ca. 10.000 Stück.

      Wenn der Markt schmal genug ist, reicht halt ein Aktienpaket in der wertmäßigen Größenordnung einer Eigentumswohnung, um den Kurs eine Zeitlang zusammenzuhauen.

      Vielleicht hat jemand auch in der Pressemeldung zwsichen den Zeilen zu lesen versucht - da wurde im Gegensatzu zu anderen Meldungen nicht betont, dass der Verkauf profitabel gewesen sei oder dass sie während der Haltezeit die üblichen Wunder bei der Vermietung bewirkt hätten.

      Der Kursverlauf ist so gezackt und ohne klare Richtung, dass ich als aktiver Trader wahrscheinlich besser aufgehoben wäre als mit meiner "ruhigen Hand"...
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      Avatar
      schrieb am 07.11.17 18:02:51
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.123.477 von GGausB am 07.11.17 17:51:25Genau genommen enthält die Meldung den Hinweis, dass "Verkaufsgewinne realisiert" wurden. Nicht dagegen, ob der "Verkaufsgewinn" dadurch zustande kam, dass man einen Bewertungsverlust durch eine genügend hohe Abwertung vorgeschaltet hat.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 07:32:57
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.123.633 von tax_adv am 07.11.17 18:02:51Das mit der Gewinnrealisierung stimmt - ich hatte da wohl eine Kurzfassung ohne den Hinweis gelesen.

      Du sprichst die Möglichkeit an, dass Publity die Veräußerungsgewinne durch vorherige Abschreibungen "erzeugt" haben könnte - das wäre nach der kurzen Haltezeit allerdings ein ziemlich starkes Stück. Hat Publity so etwas schon mal gemacht?
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      Avatar
      schrieb am 08.11.17 07:47:21
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.127.140 von GGausB am 08.11.17 07:32:57Nicht publity, aber ich hatte lange in der Branche beruflich zu tun und das war eine übliche Formulierung. Allerdings kenne ich sie bislang nur aus dem Bereich der offenen Fonds, nicht von den geschlossenen.
      Also keine Angst, ich will die Pferde/Lemminge nicht verrückt machen ;-)
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      schrieb am 08.11.17 08:16:22
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.127.254 von tax_adv am 08.11.17 07:47:21Du schließt gerade ein Einfallstor, machst aber ein neues auf:

      Hältst Du Publity-Aktionäre für Lemminge?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 08:49:25
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.127.530 von GGausB am 08.11.17 08:16:22Möchte ich nicht unterstellen, habe ich auch nicht so pauschal behauptet. Ich selbst bin übrigens seit Frühjahr letzten Jahres dabei und habe nie eine Aktie verkauft, im Gegenteil, als letzten Sommer alle Angst bekommen haben, habe ich reichlich zugekauft. Deshalb habe ich auch ein Interesse an einer langfristigen Wertentwicklung und an substantiellen Beiträgen hier im Forum. Es gibt aber sicherlich genug Leute, die hier nur für ein fixes Hin-und-Her reinschauen, zumal an einem Tag mit 4% Abschlag.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 09:33:00
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      http://www.bondguide.de/anleihen-im-fokus/publity-strebt-str…

      Die publity AG ruft die Inhaber ihrer ausstehenden Wandelanleihe 2015/20 ab kommender Woche zu einer Abstimmung ohne Versammlung auf. Mit der virtuellen Anleihegläubigerversammlung wollen sich die Leipziger von Negativverpflichtungen in den geltenden Wandelanleihebedingungen lösen, um dadurch das weitere Wachstum durch Aufnahme neuer Mittel am Kapitalmarkt zu sichern.

      So lautet zumindest die offizielle Begründung des auf Büroimmobilien in Deutschland spezialisierten Asset Managers in der aktuellen Aufforderung zur Stimmabgabe.

      Die virtuelle Gläubigerabstimmung wird ab kommenden Montag, den 13. November (0 Uhr), bis Mittwoch, den 15. November (24 Uhr), abgehalten. Die einzigen Abstimmungspunkte sind: die ersatzlose Streichung der Negativverpflichtungen und des dazugehörigen Kündigungsrechts auf Seiten der Anleihegläubiger bei Verstoß sowie die Aufhebung der Ausschüttungsbegrenzung.

      Zum Hintergrund teilt publity mit, dass die jeweiligen Negativverpflichtungen seinerzeit bestimmten Investoren im Rahmen der weiteren Ausplatzierung der Wandelanleihe zugesagt wurden. Dafür war eine Beschlussfassung zur Änderung und Ergänzung der Wandelanleihebedingungen erfolgreich durchgeführt worden. Diese zusätzlichen Negativverpflichtungen gelten derzeit für alle Inhaber der umlaufenden 3,5%-Wandelanleihe 2015/20 (WKN: A169GM) über nominal 50 Mio. EUR.

      Mit diesen sichert der Schuldner seinen unbesicherten Gläubigern zu, dass er künftigen weiteren Gläubigern keine Kreditsicherheiten einräumen oder aber bestehenden Gläubigern als quasi Ausgleich nachträglich ebenfalls gleichwertige Sicherheiten anbieten wird.

      Diese zusätzlichen sowie die ursprünglichen Negativverpflichtungen sollen nun jedoch entfallen, um den Leipzigern das auf Basis des „derzeitigen starken wirtschaftlichen Erfolgs mögliche weitere Wachstum durch Aufnahme weiterer Mittel am Kapitalmarkt zu sichern“.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 09:55:19
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Hier ein interessanter Ausschnitt aus dem entsprechenden, im Bundesanzeiger veröffentlichten Angebot, folgender neu einzufügender Abschnitt soll von den Anleihegläubigern abgesegnet werden:

      "Die Gesellschaft war und ist ab dem 1. Januar 2017 berechtigt, an ihre Aktionäre Dividenden für zurückliegende Geschäftsjahre auszuschütten, die über 50% des im betreffenden Jahresabschluss ausgewiesenen Jahresüberschusses nach Handelsgesetzbuch („HGB“) hinausgehen."

      Demnach müsste publity mit der Ausschüttung für 2016 formal gegen die bisherigen Anleihebedingungen verstoßen haben; da die Platzierung bei (wenigen?) institutionellen Anlegern erfolgte, konnte man sich hier jedoch vielleicht zur Ausschüttung im Juni 2017 Ausnahmegenehmigungen einholen. Oder man hat das einfach verpennt, obwohl das Thema ja hier sogar im Forum besprochen wurde. Bei einem Jahresüberschuss von 3,81 EUR pro Aktie wäre unter Berücksichtigung von 50% allerdings ja nicht mal die Vorjahresausschüttung (2,00 EUR) erreicht worden, das wäre kaum vermittelbar gewesen für Olek, der in Interviews sehr gerne auf die Steigerung der Dividende verweist.
      Jedenfalls würden Sie den Punkt ja nicht in die Beschlussvorlage aufnehmen, wenn es keine Probleme dahingehend gäbe.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.17 10:05:29
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Demnach ist es nach § 13 der Anleihebedingungen so, dass die Auszahlung von >50% des Jahresüberschusses einen Kündigungsgrund für die Gläubiger darstellt. Das wäre natürlich fatal in einer Situation, in der Olek ja anscheinend gerade sogar nach neuen Anleiheinvestoren sucht.

      Diese Dividendenzusage ist aber anscheinend (lt. BAnz) nur den dazugekommenen Investoren im Rahmen der Ausplatzierung der Anleihe von 30 auf 50 Mio. EUR gemacht worden, somit für 20 Mio. EUR Nominal. Die 30 Mio. EUR Erstinvestoren hatten diese nicht und bekamen diese nachträglich, weil die Anleihebedingungen dahingehend mit Wirkung für alle geändert wurden.

      Da lt. Aufforderung die Mehrheit der Stimmen entscheidet, sollte es eigentlich kein Problem geben, dass die 30 Mio. EUR für den Zustand stimmen, den sie vorab ohnehin hatten. Die Gekniffenen wären die 20 Mio. EUR Neuinvestoren, die ihre ausgehandelten Anleihesonderbedingungen damit verlieren sollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 10:37:28
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.129.015 von tax_adv am 08.11.17 10:05:29
      Danke erstmal für die ganze Mühe, sehr informativ!
      @tax_adv : Ich stecke überhaupt nicht in der Materie drin in Bezug auf die ausstehende Wandelanleihe, aber könnte es sein, dass publity einfach einen debt-swap macht? Tausche das relativ teure Eigenkapital in Form von Wandelanleihen, die später mal Dividende wegfressen und gebe eine neue Anleihe als 100% Fremdkapital aus bei heute niedrigeren Zinsen? Wie gesagt, ich kenne die Historie nicht.....
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 11:48:35
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      zu der Ausschüttungssperre hat SirMike am 26.01.2017 geschrieben:

      "Ich stelle mal einen (nicht meinen) Kommentar aus meine Blog zu diesem Thema ein: "das war offenbar eine beliebte Vermutung im w:o- oder ariva-Forum, dass Publity praktisch mindestens ein EPS von 5,60 haben müsste, falls die Dividende 2,80 betragen soll, um die 50%-Grenze nicht zu verletzen. Liest man jedoch genau, besteht die Verpflichtung unter der einschränkenden Bedingung, dass dies "nur bis zu dem Zeitpunkt [zu erfolgen hat], an dem alle Beträge an Kapital und Zinsen der Zahlstelle zur Verfügung gestellt worden und alle Verpflichtungen gemäß § 8 erfüllt sind,". Folglich besteht diese Negativverpflichtung m.E. nur in dem Fall, wenn Kapital oder Zins fällig ist, aber nicht bezahlt wurde oder wenn Aktien zu liefern sind, aber diese nicht geliefert wurden."

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/12…
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 13:32:56
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      "an dem alle Beträge an Kapital und Zinsen der Zahlstelle zur Verfügung gestellt worden und alle Verpflichtungen gemäß § 8 erfüllt sind,"

      Das kann man aber auch in der Weise lesen, dass alle fälligen und zusätzlich auch die noch ausstehenden Beträge (also das ausstehende Anleihevolumen selbst) gemeint sind, und somit einer Anleiherückzahlung in voller Höhe gleichzusetzen wäre. Dann wäre die Ausschüttung vrsl. bis 2020 begrenzt. Dass nun also die Ermächtigung zur darüber hinaus gehenden Ausschüttung überhaupt nachträglich beschlossen werden soll, spricht eher dafür, dass die Ausschüttung bisher tatsächlich begrenzt war.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 14:14:56
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.131.148 von tax_adv am 08.11.17 13:32:56Das kann man aber auch in der Weise lesen, dass alle fälligen und zusätzlich auch die noch ausstehenden Beträge (also das ausstehende Anleihevolumen selbst) gemeint sind, und somit einer Anleiherückzahlung in voller Höhe gleichzusetzen wäre.

      das würde aber bedeuten, dass mit der Ausschüttung in 2017 die Anleihebedingungen nicht eingehalten worden wären.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 14:18:48
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Das ist ja genau meine Vermutung. Sollten wir auf die Frageliste für die Hauptversammlung nehmen ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 15:17:36
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.131.706 von tax_adv am 08.11.17 14:18:48Das ist ja genau meine Vermutung. Sollten wir auf die Frageliste für die Hauptversammlung nehmen

      hast Du eine Vorstellung davon, was im Falle eines Verstoßes gegen die Wandelanleihebedingungen an Folgen auf die publity AG zukommen könnte?

      Diese Unklarheit zu den Wandelanleihebedingungen haben mich neben den ständigen Fragen zu der Bilanzierung bei der publity AG nun erst mal veranlasst meine Anteile zu verkaufen.

      Es war ja in der Vorstandswoche berichtet worden, dass angeblich die Emission einer neuen Anleihe vorbereitet wird. In diesem Zusammenhang sind für mich insbesondere die hohen Forderungen im Halbjahresbericht besorgniserregend, bezüglich derer ich mir noch nicht vorstellen kann, wie diese zum Geschäftsmodell der publity AG passen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 16:00:10
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      hast Du eine Vorstellung davon, was im Falle eines Verstoßes gegen die Wandelanleihebedingungen an Folgen auf die publity AG zukommen könnte?

      Ehrlich gesagt...nein.
      Ich sehe das aber erstmal so: wo kein Kläger, da kein Richter. D.h. ich gehe davon aus, dass sich Olek mit den (ich vermute mal überschaubaren) Anleiheinvestoren vor dieser Abstimmungsaufforderung abgestimmt hat und er lässt den Verstoß nun durch Mehrheitsbeschluss heilen. Den Gläubigern ist ja soweit auch kein Schaden entstanden, also würden Schadensersatzklagen nicht infrage kommen. Sie könnten die Anleihe wegen Verstoß gegen die Bedingungen zur Rückzahlung fällig stellen, aber dann hätten sie das ja bereits den ganzen Sommer lang tun können. Warum also jetzt? Ich kenne ansonsten keine Rechtsnorm, nach der publity jetzt Probleme bekommen könnte. Außer dass möglicherweise das Vertrauen beschädigt ist, und das ist für eine Firma, die auf externe Finanzierung angewiesen ist wie publity, natürlich nicht erfreulich.

      Eine Frage könnte man noch in den Raum stellen, nämlich, ob publity gegen die ad-hoc-Publizität verstoßen hat, wenn man zur Einschätzung kommt, dass der Verstoß gegen die Anleihebedingungen eine kursbeeinflussende Information wäre,
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 17:53:48
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Ich habe mich jetzt ebenfalls dazu hinreißen lassen, zu verkaufen.
      Begründung:
      Anders als im Mai/Juni 2016, als die Abverkäufe im Wesentlichen losgingen, als die einjährige Lock-Up-Periode auslief (Punkt IV.7 im Wertpapierprospekt), und eher diffuse Verlustängste oder Gewinnrealisierungswünsche der Lock-Up-Investoren den Kurs bestimmten, gibt es hier ein ganz konkretes Problem. Publity hat (nach meiner Ansicht evident) gegen die Anleihebedingungen verstoßen und möchte das bis zum 15.11.17 nachträglich durch Abstimmung heilen lassen. Hierbei gibt es nach Lektüre der Anleihebedingungen jedoch einige Hürden: es müssen mindestens die Hälfte der Investoren abstimmen; es müssen vermutlich 75% des abstimmenden Kapitals für den Vorlagebeschluss stimmen, damit er wirksam angenommen wird (Olek müsste also schon eine sehr große Mehrheit der Investoren organisiert haben); die Gläubiger sind aufgrund des Verstoßes nach dem Wortlaut der aktuell geltenden Anleihebedingungen bereits jetzt zur Kündigung berechtigt und man weiß nicht, ob und wie viele davon Gebrauch gemacht haben, da es seitens publity nur unzureichende Kapitalmarktkommunikation gibt. Eine ganze Menge Unsicherheiten. Somit gibt es nach meinem Verständnis die latente Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit, da wir hier mittlerweile über knapp 50% der Passivseite in der publity-Bilanz sprechen, die fällig gestellt werden können oder schon sind - und genau jetzt sucht Olek nach neuen Anleiheinvestoren. Auch die Tatsache, dass jede kleine Vermietung groß gemeldet wird, man aber auf diese wahre Bombe erst durch Zufall stößt, gefällt mir überhaupt nicht.
      Mir ist darüber hinaus nicht klar, warum überhaupt die Gleichrangklausel sowie die Negativverpflichtung gestrichen werden soll. Das würde doch bedeuten, dass publity in irgendeiner Weise höherrangige oder besicherte Schuldverschreibungen begeben möchte? Ansonsten hätten die Klauseln ja drinbleiben können.

      Ich werde die Anteile ggfs. Ende nächste Woche zurückkaufen, sofern die Anleihegläubiger die Beschlussvorlage dann angenommen haben und die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit nicht mehr droht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 12:18:45
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Der Kurs der Anleihe (A169GM) vollzieht die Unsicherheit nach und ist in Frankfurt seit 2.11. von ~100% auf heute ~92,5% gefallen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 12:53:28
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Nachfolgend Aktualisierung des Vorjahresvergleichs auf Basis der Pressemeldungen bis heute 12.30 Uhr:

      2016 15 Käufe, 6 Verkäufe
      2017 16 Käufe, 11 Verkäufe
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:30:21
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.128.916 von tax_adv am 08.11.17 09:55:19
      Zitat von tax_adv: "Die Gesellschaft war und ist ab dem 1. Januar 2017 berechtigt, an ihre Aktionäre Dividenden für zurückliegende Geschäftsjahre auszuschütten, die über 50% des im betreffenden Jahresabschluss ausgewiesenen Jahresüberschusses nach Handelsgesetzbuch („HGB“) hinausgehen."

      Demnach müsste publity mit der Ausschüttung für 2016 formal gegen die bisherigen Anleihebedingungen verstoßen haben


      Warum? Ausschüttung für 2016 war im Sommer 2017. 2016 ist seit 1. Januar 2017 ein zurückliegendes Geschäftsjahr. Also wo hat Publity gegen diese Anleihebedingung verstoßen? Oder willst du nur etwas Panik verursachen, um billig einsteigen zu können?
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 18:46:51
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Schau doch mal in die aktuellen Anleihebedingungen, § 12 Absatz 3 Nummer 3. Und teile uns dann bitte mit, was deine Interpretation ist, warum über den von dir zitierten Satz aus meinem Beitrag nächste Woche von den Anleihegläubigern abgestimmt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 09:41:23
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Publity hat heute auf der Webseite unter Investor-Relations/Wandelschuldverschreibung einen zur Abstimmung nöchste Woche zugelassenen Gegenantrag veröffentlicht, dem sich Olek anscheinend vollumfänglich angeschlossen hat und der nunmehr Hauptantrag zu sein scheint.
      Es ist nun geregelt, dass die Kreditsicherheiten nicht entfallen sollen. Stattdessen erhält Publity die Ermächtigung zu einer weiteren Anleie bis 30 Mio. EUR.
      Es soll nur für die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 rückwirkend die Genehmigung erteilt werden. Für die Folgejahre soll es bei der Ausschüttungsbeschränkung bleiben. Somit müssten bei 50%-Beschränkung bei mindestens gleichbleibender Dividende (2,80 EUR) ein EPS von 5,60 EUR x 6.050.000 Aktien = 34 Mio. EUR Jahresüberschuss erreicht werden. Folglich müsste Publity 2017 das EPS mindestens 60% steigen.
      Oleks Antragsgenehmigung ist also zumindest für dividendenorientierte Investoren wahrscheinlich negativ zu werten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 15:06:03
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Tax_adv nun mal gut, deine schrottpostings nerven nur!!! Du hast verkauft somit widme dich besseren Aktien!
      Warum schreibst du noch hier?
      Kauf ne andere oder schau nach besseren nach!
      Davon abgesehen nachen doch viele das sie hohe Dividenden zahlen und dann Kapitalerhöhung machen!
      Z.B. Haemato oder M1 Kliniken, heißt halt dann zur weiteren Expansion!
      Nehme an du willst eh nur noch provozieren!
      Erspare dir bitte eine Antwort! Danke! !!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.17 23:21:13
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.153.786 von Amtsbote am 10.11.17 15:06:03
      Ich mag ALLE postings, die Inhalt und Substanz haben
      der tax_adv hat wenigstens mal Anleihebedingungen und andere Dokumente gelesen, das ist doch erfreulich. Wenn man in der Meinung nicht zusammen kommt - who cares? Ich nehme hier die Informationen ohnehin nur auf und verifiziere sie selbst, die Positionierung der Foristen kann ich eh nicht überprüfen und ist von daher belanglos. Ich empfehle da den Thread zu bet@home, da sind zum Teil keine Anleger, sondern Jünger und Gläubiger unterwegs. Kann man ja auch in seine long bzw. short Positionierung zu dem jeweiligen Titel einfließen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 08:32:53
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.153.786 von Amtsbote am 10.11.17 15:06:03
      You live and learn
      Wenn Du tax_advs Beiträge nicht magst, kannst Du sie ja gern ausblenden - so wie ich das jetzt mit Deinen machen werde.

      So kannst Du Dir seine Beiträge ersparen und ich mir Dein Genöle.
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 11:27:31
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.153.786 von Amtsbote am 10.11.17 15:06:03Solche Beiträge wie deiner sind eine Schande für ein Forum. Was ist das bitte für eine Diskussionskultur, die du anstrebst?

      Pro und Contra - beides gehört in ein Forum und Contra ist oft erkenntnisbringender als Pro - auch für die Investierten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 13:21:45
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Eine gesunde Skepsis ist ja Ok aber wenn man mit einer Anleihebedingung absatz 3 aus dem Jahr 2015 kommt dann halte ich das ende 2017 für einen großen Schmarrn!
      Davon abgesehen will ich gar keinen großen Disput!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 13:24:20
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.150.282 von tax_adv am 10.11.17 09:41:23Publity hat heute auf der Webseite unter Investor-Relations/Wandelschuldverschreibung einen zur Abstimmung nöchste Woche zugelassenen Gegenantrag veröffentlicht, dem sich Olek anscheinend vollumfänglich angeschlossen hat und der nunmehr Hauptantrag zu sein scheint.

      auf Seite 2 des Gegenantrags steht im vorletzten Absatz:

      "der Wandlungspreis der Schuldverschreibungen wird vom Zeitpunkt der Beschlussfassung ........ auf EUR 39 festgesetzt."

      Ich vermute, dass der Gegenantragsteller seine Anleihen nicht vom Zeitpunkt der Beschlussfassung zur Änderung der Wandelanleihebedingungen zu 39 € wird wandeln können, sondern dass dafür zumindest eine Zustimmung der Hauptversammlung erforderlich sein wird.

      Für den Fall, dass eine Umsetzung der Reduzierung des Wandlungspreises nicht möglich ist, soll im Gegenantrag eine Erhöhung des Zinssatzes auf 5 Prozent beschlossen werden. Es ist erstaunlich, dass der Gegenantragsteller davon ausgeht, dass die Wandelanleihenbesitzer so einfach eine Anhebung des Zinssatzes entscheiden können.

      Der Gegenantragsteller ist CEO von Res Privata N.V. und CEO eines weiteren Unternehmens, zu welchem ich keine Informationen habe.

      Die Homepage von Res Privata N.V. lautet http://gm.bnrbeurs.nl/homepage/res-privata/
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 13:30:57
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.160.395 von Amtsbote am 11.11.17 13:21:45Wieso sind Bedingungen von 2015 nicht mehr aktuell, wenn die Anleihe noch läuft?
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 21:26:43
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Vorweg: es wird ein längerer Text. Ich habe mich heute mal intensiver mit den Details bei publity auseinandergesetzt und ebenfalls nochmals vorweg: ich habe meinen gesamten publity-Aktienbestand am Mittwoch verkauft, bis dato die mit Abstand größte Einzelposition in meinem Depot. Außerdem erhebe ich nicht den Anspruch, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben und bin deshalb offen für Austausch zum Nachfolgenden.

      Hier zunächst eine Chronik der Ereignisse:

      11.12.15 DGAP-Meldung von publity über weitere Anleiheplatzierung von 10 Mio. EUR bei den Investoren. Unter der Bedingung, dass in einer Gläubigerversammlung neue Sicherheiten beschlossen werden.

      13.-15.1.16 Abstimmung der Gläubigerversammlung über Änderung der Anleihebedingungen; Beschluss der 50%-Ausschüttungsbeschränkung für Dividenden

      19.4.16 publity veröffentlicht die Pressemeldung, dass 2016 ein EPS von 4,13 EUR (entsprechend 25 Mio. EUR Jahresüberschuss) angestrebt wird
      In der gleichen Pressemeldung steht der Satz „Auch künftig will publity die Aktionäre am Unternehmenserfolg beteiligen und verfolgt eine nachhaltige Dividendenpolitik, welche die Ausschüttung von mindestens 50 Prozent des Unternehmensgewinns vorsieht.“

      19.7.16 Ankündigung Dividende 2,80 EUR pro Aktie, entsprechend 68% des angestrebten Jahresüberschusses (Olek ist über die Consus GmbH mit 49% beteiligt)

      26.8.16 Kauf Consus Commercial Property AG (vormals: publity Vertriebs GmbH) von publity durch die Consus GmbH (lt. Vorstandswoche allerdings nur für 150.000 EUR)

      6.10.16 Erhöhung des Stammkapitals von CCP AG um 22 Mio. EUR – Consus GmbH war zu dem Zeitpunkt Alleingesellschafter

      28.10.16 Vorstand „Legal“ Christoph Blacha verlässt publity, bleibt jedoch Berater

      Folglich müsste Olek innerhalb eines halben Jahres „vergessen“ haben, dass er sich zur hälftigen Deckelung der Ausschüttung verpflichtet hat. Oder hat Olek vielleicht einfach Geld gebraucht, z.B. für den CCP-Kauf? Was ist eigentlich mit der dreiköpfigen Rechtsabteilung bei publity? Was ist eigentlich mit dem Wirtschaftsprüfer, der die Verträge doch auch kennen müsste und auch wenn die Ausschüttung in 2016 nur avisiert und nicht durchgeführt wurde, hätte drauf hinweisen können?
      Warum verpflichtet man sich im Januar 2016 zu einem >höchstens<-50%-Deckel und kommuniziert drei (!) Monate später, dass man zukünftig >mindestens< 50% ausschütten möchte?

      @Hiberna:
      Der aktuelle Wandlungspreis beträgt vermutlich 41,58 EUR, genau weiß man es offiziell wahrscheinlich gar nicht, aber dazu später mehr (http://www.anleihencheck.de/news/Artikel-KFM_Mittelstandsanl…
      D.h. eine Reduzierung des Wandlungspreises auf 39,00 EUR wäre schon mal der erste Beruhigungsschnaps für die Investoren – auf Kosten der Aktionäre, weil eine Verwässerung zu verschlechterten Bedingungen wahrscheinlicher wird. Gibt es aktuell bei Ausübung des Wandlungsrechts 1.000 / 41,58 EUR = 24,05 Aktien, sollen im von Olek abgenickten Gegenantrag Stand heute 1.000 / 39 EUR = 25,64 Aktien geliefert werden. Also 6,6% mehr Aktien für die Gläubiger, im Gegenzug Heilung des Covenant-Bruchs nach § 13 Abs. 3 und Verzicht auf das Kündigungsrecht. Das müsste nach meiner Rechnung ein Schaden in Höhe von 1,3 % des Anteilswerts jedes Aktionärs sein. Alternativ eine auf 5% angehobene Verzinsung (das entspricht 750.000 EUR p.a. ≙ Schaden für die Aktionäre), und zwar rückwirkend ab 1. Januar 2017.

      Nach meinem Verständnis der in der Hauptversammlung 2017 beschlossenen Satzungsänderung, § 3 Nr. 1 und 5, besteht eine Ermächtigung für 2,5 Mio. neue Aktien à 1 EUR. Somit dürfte der Wandlungspreis rechnerisch nicht unter 50 Mio. / 2,5 Mio. = 20,00 EUR fallen. Also sollte eine Reduzierung auf 39,00 EUR von der bestehenden Berechtigung gedeckt sein und es sollte nicht die höhere Verzinsung zur Anwendung kommen. Aber ich bin kein Wandelanleihenexperte, vielleicht kann hier ja jemand mehr dazu sagen, ob das stimmt. Zumal es alternativ irgendwelche Barzahlungsmöglichkeiten statt der Aktienlieferung gibt, aber das habe ich nur überflogen bisher.

      Und: es darf nach meinem Verständnis der Anleihebedingungen jederzeit ab Oktober 2016 bis zum Laufzeitende gewandelt werden. Also ist die Gefahr einer Verwässerung größer geworden, weil es sich früher (d.h. ab einem niedrigeren Aktienkurs) lohnt, das Wandlungsrecht auszuüben – und ggfs. gewinnrealisierend zu verkaufen. Mittelbar hätte Olek also wahrscheinlich für gestiegenen Verkaufsdruck oberhalb von 39 EUR gesorgt. Über 41,50 EUR war die Aktie ja bisher ohnehin nur selten. Deshalb gab es bisher auch noch keine Wandlungen. Ich gehe im Übrigen auch davon aus, dass die Gläubiger tatsächlich alleine eine Zinssatzänderung beschließen können. Die Hauptversammlung hat nur das zusätzliche – bedingte - Grundkapital für die potentielle zukünftige Wandlung (sprich: die zeitlich hinausgezögerte Kapitalerhöhung) beschlossen, die Details kann der Vorstand nach meinem Verständnis selbst mit den Investoren aushandeln.

      Ergebnis bis hierher erst mal: die Dividendenbeschränkung wird vermutlich bleiben. Das scheint vielen, die an anderer Stelle noch von 10% Dividendenrendite und Dividenden von 3,xx EUR fabulieren, nicht klar zu sein, was die Konsequenz ist. Sie besteht bisher schon, und auch der vom publity-Vorstand befürwortete Gegenantrag für nächste Woche beschließt die Beibehaltung. Folglich wird sie auf die eine oder andere Weise definitiv bestehen bleiben. Die einzige klare Aussage ist die von publity selbst, dass das Nettoergebnis „leicht über Vorjahr“ liegen wird. Im Vorjahr gab es ein EPS im Bereich 3,8x EUR. Somit tippe ich einfach mal ins Blaue und sage 4,00 EUR EPS 2017. Dann wird die Dividende maximal 2,00 EUR betragen können – gesetzt den Fall, man verstößt nicht wieder dagegen. Das sind beim heutigen Kurs von 36,00 EUR immer noch 5,6% bei KGV 9. Sehr ordentlich, gar keine Frage, viel Steigerungspotential in der Zukunft, aber kurzfristig eben erst mal eine völlige Kehrtwende. Eine bis mindestens 2020 niedriger als erwartet ausfallende Dividende. Wird Olek ersatzweise mit Aktienrückkäufen kommen? Fällt evtl. eine Auszahlung aus der Kapitalrücklage nicht unter den Begriff der „Dividende“ gemäß § 12 Abs. 3 Nr. 3 der Anleihebedingungen? Möchte man es ggfs. wirklich drauf ankommen lassen? Dafür, dass Olek in 2016 bereits im Juli mit dem Dividendenvorschlag 2016 um die Ecke kam, ist die aktuelle Kommunikationspolitik vor diesem Hintergrund mehr als unbefriedigend. Vermutlich kommt er aber wahrscheinlich gerade deswegen noch nicht mit einem Dividendenvorschlag für 2017, weil das ganze Verfahren hinsichtlich der 2016er-Dividende gerade noch läuft - mindestens bis zum Abstimmungsergebnis nächste Woche.

      Dazu kommt, dass publity bei der Anleihe wahrscheinlich nicht nur gegen die Ausschüttungsbeschränkung verstoßen hat. In § 11 Abs. 4, Abs. 11 und § 16 der Anleihebedingungen ist geregelt, dass die durch die Dividenden geänderten Wandlungspreise zu veröffentlichen sind, und zwar im Bundesanzeiger, auf der Homepage und über ein elektronisches Kommunikationssystem. Zumindest über google und bundesanzeiger.de finde ich überhaupt nichts davon. Was zu einem Kündigungsrecht nach § 13 Abs. 1 b) führen könnte.

      Man sollte eigentlich denken, dass jemand der im Wesentlichen Geld aus der Abwicklung notleidender Finanzierungen verdient, in der Lage ist, die Kreditbedingungen der Finanzierungen im eigenen Haus einzuhalten. Das ist jedenfalls der dickste Klops aus meiner Sicht, den sich Olek bisher geleistet hat.
      Zusammengefasst mit den bisher hier im Forum schon besprochenen Themen:
      - der beschlossene Dividendendeckel Anfang 2016 und die öffentlich publizierte geplante Zuwiderhandlung nur 3 Monate später, dadurch Riskierung der kurzfristigen Rückzahlung der halben Passivseite der Bilanz mit allen Konsequenzen
      - die unprofessionell kommunizierte Kapitalerhöhung in 2016
      - die Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2016 im Mai 2017
      - die Meldung im August 2017, dass nachdem bereits die publity Performance Fonds 2, 3 und 4 eine Nullperformance abgeliefert haben, publity den Performance Fonds Nr. 5 in der Weise „rauskauft“, dass nur dadurch überhaupt eine Nullperformance noch möglich ist. Eine externe Bewertung des Ankaufs ist nicht erfolgt. Die Frage ist, ob die für 8,5 Mio. EUR aufgekauften Nominalforderungen in Höhe von 44 Mio. EUR in der publity-Bilanz per 31.12.17 auftauchen werden oder im Firmengeflecht versickern.

      Da war hinter der Gotham-Geschichte bei Aurelius noch wesentlich weniger Substanz, und Aurelius hat das 50% des Kurses gekostet.
      Was mich als bisheriger Aktionär auch massiv stört, sind die Vorabenthüllungen in Börsenbriefen und Hintergrundgesprächen, während die offizielle Pressemeldung erst Tage bzw. Woche später kommt. Bspw. gibt es im Bondboard zur publity-Anleihe einen Platow-Ausschnitt bereits vom 24.3. über den Investor, der mit geringerer Rendite zufrieden ist. Die Pressemeldung von publity kam eine Woche später am 30.3.17. Ich weiß nicht, ob er sich gar nicht im Klaren darüber ist, dass er als geschäftsführender Großaktionär mit Dritten nach EU-Marktmissbrauchsverordnung keine kursrelevanten Insiderdetails teilen darf, ohne nicht zumindest alle anderen Aktionäre mit dem gleichen Wissen zum gleichen Zeitpunkt zu versorgen.
      In 2016 gab es dann hier im Forum die Diskussion über Objektverkäufe, wo in Vertriebsveranstaltungen schon erzählt wurde, welche Objekte zu welchem Preis verkauft werden sollen. Am Ende kam es zwar dann nicht (in dieser Form) zu den avisierten Portfolioverkäufen, aber ich halte die ewigen Indiskretionen für absolut unseriös, schädlich und rechtlich riskant für die Gesellschaft, und natürlich für Olek selbst, der mit Sicherheit aufgrund von Pflichtverletzungen in der persönlichen Haftung wäre – im Übrigen unterliegt er einer gesetzlichen und einer gesellschaftsvertraglichen Treuepflicht gegenüber allen Aktionären. Dazu kommt die unfähige, ausgelagerte Investor-Relations-Abteilung und nicht zuletzt natürlich auch mal fehlende aktuell gehaltene Investorenpräsentationen. Aus meiner Sicht wird es für Olek dringend Zeit, die Investoren endlich als Partner zu begreifen und nicht als reine Kapitalgeber.

      Was sich, denke ich nicht nur mir, z.B. auch nicht erschließt ist, wo denn überhaupt das ganze Geld immer ist, von dem die Rede ist, wenn man sagt, man hat 4,0 Mrd. EUR verwaltetes Vermögen. Durch Zufall bin ich bei der Recherche dann auf der publity-Webseite auch auf die publity Capital Partners S.à r.l. gestoßen, bei ich mich gefragt habe, wo die denn eigentlich drunter hängt, bei der publity AG laut Jahresabschluss 2016 jedenfalls nicht. Nachfolgend Zitat aus dem Publity-Börsenprospekt:

      publity Capital Partners S.a r.l.
      Master-Servicing-Vertrag zwischen der publity AG und publity capital partners S.à r.l.
      Des Weiteren hat die Gesellschaft einen Master-Servicing-Vertrag mit der publity capital
      partners S.à r.l. geschlossen. Der alleinige Gesellschafter der publity capital partners S.à r.l. ist
      der mittelbare Hauptaktionär der Emittentin, Herr Thomas Olek. Die publity capital partners
      S.à r.l. ist, ähnlich wie die NPL-Fonds der publity Finanzgruppe, mit der Verwertung von NPL’s
      befasst, jedoch ausschließlich im institutionellen Bereich tätig. Mit dem Master-Servicing-Vertrag
      wird die publity AG beauftragt, das Servicing, Forderungsmanagement und die Aktenverwaltung
      für die NPL-Portfolios der publity capital partners S.à r.l. durchzuführen. Als Vergütung erhält sie
      22% der aus den jeweiligen Einzelforderungen erzielten Erlöse zzgl. Mehrwertsteuer.

      Und noch ein Zitat:
      Die Emittentin [Publity AG] erwirtschaftet ihre Umsätze nahezu ausschließlich im Rahmen ihrer
      Geschäftstätigkeit für Unternehmen der publity Finanzgruppe sowie der publity capital partners
      S.à r.l. Die Geschäfte mit verbundenen Parteien haben daher im Geschäftsjahr 2014 mit rund
      99% zum Unternehmensumsatz der publity AG beigetragen.


      Ich interpretiere das so, dass die publity AG selbst gar nicht die großen Milliarden-Aufträge erhält, wie man immer denken könnte (http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr… sondern die 100%-Beteiligung publity Capital Partners S.à r.l. (im Folgenden PCP) macht das Geschäft und publity ist hier nur Abwicklungsdienstleister. Ich gehe also davon aus, dass bei PCP 100% der Erlöse ankommen, 78% mittelbar bei Olek bleiben und nur 22% dann an denjenigen gehen, der die ganze Arbeit damit hatte.
      Und was noch dazu kommt: ein konsolidierender Konzernabschluss wird hier nicht weiterhelfen, da ein Gleichordnungskonzern vorliegt und die Gesellschaft nicht in den publity-Konsolidierungskreis fällt. Nun kann man die PCP ja vielleicht durchaus als „internationalen Investor“ bezeichnen, aber die Frage ist doch, ob hier nicht durch die ungenaue Formulierung eine Täuschung vorliegt, da man hinter der Formulierung eine dritte Partei vermuten würde, die publity mandatiert. Allerdings muss man ja mittlerweile einschränkend dazusagen, dass der Börsenprospekt von Anfang 2015 ist und nicht alles so wie damals geblieben sein muss.

      Zitat aus dem Börsenprospekt:
      Der Vorstandsvorsitzende der Emittentin Herr Thomas Olek ist zugleich mittelbar der
      Hauptaktionär der Emittentin und kontrolliert eine Stimmenmehrheit in der Hauptversammlung
      von gegenwärtig mehr als 75% des Grundkapitals. Durch die Kontrolle von mehr als 75% der
      Stimmrechte in der Hauptversammlung der publity AG kann Herr Olek seine Interessen als
      Aktionär gegen die Interessen der übrigen Aktionäre allein durchsetzen. Des Weiteren ist Herr
      Olek mittelbarer Alleingesellschafter und Geschäftsführer der publity capital partners S.à r.l., die
      Spezial-Fonds für institutionelle Investoren auflegt. Seine Interessen als Aktionär der publity AG
      und Gesellschafter der publity capital partners S.à r.l., sind nicht notwendigerweise stets mit den
      Interessen der publity Finanzgruppe gleichgelagert.

      Das Mitglied des Vorstands der Emittentin, Herr Christoph Blacha, unterhält neben seiner
      Tätigkeit als Vorstand die Rechtsanwaltskanzlei Blacha.Rechtsanwälte. Die Kanzlei ist zum
      Datum dieses Prospektes ausschließlich für die Emittentin tätig. Einen Gewinn erwirtschaftet die
      Kanzlei hieraus nicht. Die Räumlichkeiten der Kanzlei befinden sich im publity
      Verwaltungscenter in Leipzig. Die Interessen des Herrn Blacha als Vorstand der Emittentin und
      als Inhaber der Kanzlei Blacha.Rechtsanwälte sind nicht notwendigerweise stets gleichgelagert.
      Insbesondere ist Herr Blacha am Erhalt der Kanzlei interessiert und dass sich diese finanziell
      trägt. Als Vorstandsmitglied obliegt ihm zugleich jedoch die Aufgabe, die finanziellen Interessen
      der Emittentin zu vertreten. Hieraus könnte sich ein Interessenkonflikt ergeben.

      Jedenfalls wird im Ergebnis ein Großteil des NPL-Geschäfts wohl gar nicht von publity gemacht, sondern von einer Schwestergesellschaft, die den Auftrag dann durchleitet. Auch das Fondsgeschäft – man wird auf der Startseite ja gleich mit AIFM, Compliance etc. begrüßt – hat nach meiner Recherche ein unbedeutend kleines Volumen. Ich meine etwas im Bereich von insgesamt 80 Mio. EUR Nettoinventarwert bei den Fonds Nr. 5, 6 und 7 gelesen zu haben. Das ist insgesamt wohl von völlig untergeordneter Bedeutung, insbesondere für die Ertragslage der publity AG.

      Etwas Erhellendes habe ich dann bei der Recherche noch im Börsenprospekt gefunden, nämlich zu den Joint-Venture-Gesellschaften (d.h. die PREOS-I in Luxemburg und deren Töchter-Immobiliengesellschaften):

      Die Finanzierung der Joint-Venture-Gesellschaft erfolgt im Wesentlichen über
      Gesellschafterdarlehen. Zum 31.12.2014 hat die Emittentin in diesem Zusammenhang
      Ausleihungen in Höhe von TEUR 2.685 getätigt. Im Geschäftsjahr 2014 wurden bereits rund EUR 300 Mio. in acht Immobilien investiert. Die Emittentin plant im Geschäftsjahr 2015 mit dem Joint Venture Partner Investitionen in Immobilienobjekte im Umfang von bis zu EUR 700 Mio. zu tätigen.

      Damit dürften sich wohl wesentlich die Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in der publity-Bilanz erklären lassen. Wobei mir auch wieder unklar ist, warum man im Börsenprospekt die Dinge klipp und klar so beschrieben hat, wie sie sind, und sich anschließend in der Berichterstattung so dermaßen ziert, offenzulegen, wo welches Geld von wem herkommt und wo es hingeht.

      Hier auch noch etwas zu den 3% Eigenkapitalanteil (http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr… wenn publity schreibt, im Rahmen der PREOS-Investitionen würde zukünftig angestrebt, 60% der Immobilien fremdzufinanzieren, heißt das im Umkehrschluss, dass publity nur noch 3% von 40% = 1,2% Eigenkapital aufbringen müsste. Wurde das nicht auch eher in die Richtung formuliert, „der Investor“ würde sich nun „mit einer geringeren Beteiligung zufrieden geben“? Vielleicht wollten sich einfach beide mit einem niedrigeren Eigenkapitalanteil zufrieden geben.
      Außerdem, aus dem Halbjahresbericht 2017:
      Bei den Co-Investments erhält die publity AG neben Gebühren für Management und Services auch die Ausschüttung auf die investierten Ausleihungen.

      Und:
      Insgesamt erwartet der Vorstand ein Ergebnis für 2017, das leicht über dem Ergebnis für 2016 liegt. Wesentlich hierfür sind zu erwartende Erfolgsvergütungen, die im Rahmen des Assetmanagements vereinbart sind.
      Das ist letztlich immer der zentrale Punkt bei publity (und nichts neues): hohes EPS und hohe Dividende gibt es nur bei möglichst vielen Gewinnrealisierungen und da ist der dickste Brocken eben das Co-Investment-Geschäft in der PREOS-Gesellschaft (grob 45% des Geschäfts auf Basis des 2016er-Berichts). Danach kommt mit 44% der Umsatz aus dem NPL-Bereich. Die Hälfte davon aus „eigenen Kreditportfolien“, die aber in der Bilanz auch nicht auftauchen. Vermutlich weil sie in der GuV direkt als Materialaufwand abgesetzt werden. Man macht doch aber nicht 9 Mio. EUR Umsatz auf ca. 100 TEUR eingekaufte NPL? Oder doch? Oder wäre das vielleicht erklärungsbedürftig?

      Soweit erst mal dazu für heute. Übrigens, bitte nicht falsch verstehen, bei meinen Beiträgen geht es mir nicht darum, nur „draufzuhauen“. Ich sehe eine Aktie aber als Anteil an einem real existierenden Unternehmen und nicht als gesichtslose Zeile in der Depotübersicht, bei der einmal im Jahr der Dukatenesel den Schwanz hebt und das wars. Und auch Olek als beauftragter Geschäftsführer hat sich nun mal im Interesse aller Aktionäre auch an Regeln zu halten, zumal er ja nicht mal mehr Mehrheitsaktionär ist.

      Ich plane nach wie vor, Aktien nach der Abstimmung der Gläubigerversammlung zurückzukaufen, allerdings wird die Position aufgrund der gesunkenen Dividendenaussichten nicht mehr so groß ausfallen wie bisher.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 22:50:53
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.162.375 von tax_adv am 11.11.17 21:26:43Dazu kommt, dass publity bei der Anleihe wahrscheinlich nicht nur gegen die Ausschüttungsbeschränkung verstoßen hat. In § 11 Abs. 4, Abs. 11 und § 16 der Anleihebedingungen ist geregelt, dass die durch die Dividenden geänderten Wandlungspreise zu veröffentlichen sind, und zwar im Bundesanzeiger, auf der Homepage und über ein elektronisches Kommunikationssystem. Zumindest über google und bundesanzeiger.de finde ich überhaupt nichts davon. Was zu einem Kündigungsrecht nach § 13 Abs. 1 b) führen könnte.

      ich hatte auch schon immer nach der Veröffentlichung von Anpassungen des Wandlungspreises als Folge von Ausschüttungen gesucht und nichts gefunden. In den Hauptversammlungen sind als Antwort auf die Frage eines Redners die neuen Wandlungspreise bekannt gemacht worden.

      die Meldung im August 2017, dass nachdem bereits die publity Performance Fonds 2, 3 und 4 eine Nullperformance abgeliefert haben, publity den Performance Fonds Nr. 5 in der Weise „rauskauft“, dass nur dadurch überhaupt eine Nullperformance noch möglich ist. Eine externe Bewertung des Ankaufs ist nicht erfolgt. Die Frage ist, ob die für 8,5 Mio. EUR aufgekauften Nominalforderungen in Höhe von 44 Mio. EUR in der publity-Bilanz per 31.12.17 auftauchen werden oder im Firmengeflecht versickern.

      kannst Du bitte einen Link einstellen, unter welchem diese Meldung nachgelesen werden kann.

      Mit Meldungen wie derjenigen unter http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr… wird doch der Eindruck erweckt, dass die Fonds sehr gut laufen. Ich habe allerdings kein Detailwissen zu den Fonds, um deren Performance beurteilen zu können.

      Deinen Beitrag muss ich mir nochmals durchlesen, wenn ich weniger Wein getrunken habe. Angesichts der für mich noch vielen unverständlichen Sachverhalte bin ich allerdings froh, dass ich gegenwärtig nicht investiert bin.

      Ich habe insbesondere auch den Eindruck, dass die Sachkapitaleinlage bei Consus unfair verlaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 09:09:10
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.162.375 von tax_adv am 11.11.17 21:26:43Nach Deiner Berechnung hat Publity im Juni 74 Cent mehr Dividende pro Aktie ausgeschüttet, als sie es laut Anleihebedingungen gedurft hätten.

      Warum sollte dann der Wandlungspreis um 2,58 € abgesenkt werden?

      Ich möchte Dir nichts unterstellen - aber bei Deinen ausgiebigen Artikeln über die Wandelschuldverschreibung wäre eine Aussage interessant, ob Du selbst nach Verkauf der Publity-Aktien noch Wandelschuldverschreibungen des Unternehmens hältst.

      Ich selbst bin long in Aktien des Unternehmens; es ist nicht meine größte Position, zählt aber zu den Top 5 in meinem Depot.
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 10:30:01
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.162.375 von tax_adv am 11.11.17 21:26:43
      Zitat von tax_adv: Warum verpflichtet man sich im Januar 2016 zu einem >höchstens<-50%-Deckel und kommuniziert drei (!) Monate später, dass man zukünftig >mindestens< 50% ausschütten möchte?


      Wäre kein Widerspruch, wenn man genau 50% ausschütten würde.


      D.h. eine Reduzierung des Wandlungspreises auf 39,00 EUR wäre schon mal der erste Beruhigungsschnaps für die Investoren – auf Kosten der Aktionäre, weil eine Verwässerung zu verschlechterten Bedingungen wahrscheinlicher wird.


      Das ist doch ein alter Hut, dass ausbezahlte Dividenden auf den Wandlungspreis angerechnet werden, d.h. der Wandlungspreis dadurch reduziert wird. Die 39 € sind etwa die Größenordnung, die ich nach der Dividenden von 2,80 € erwartet habe. Ursprünglich lag der Wandlungspreis bei 44 €, wenn ich mich richtig erinnere.


      Und: es darf nach meinem Verständnis der Anleihebedingungen jederzeit ab Oktober 2016 bis zum Laufzeitende gewandelt werden. Also ist die Gefahr einer Verwässerung größer geworden, weil es sich früher (d.h. ab einem niedrigeren Aktienkurs) lohnt, das Wandlungsrecht auszuüben – und ggfs. gewinnrealisierend zu verkaufen. Mittelbar hätte Olek also wahrscheinlich für gestiegenen Verkaufsdruck oberhalb von 39 EUR gesorgt. Über 41,50 EUR war die Aktie ja bisher ohnehin nur selten.


      Ganz recht. Das vermute ich ebenfalls als Ursache, dass der Aktienkurs vor Auszahlung der Dividenden nicht über 41,x € gestiegen ist und danach bei unter 40 € rumdümpelt. Hätte man aber alles schon vorher wissen können.


      Ergebnis bis hierher erst mal: die Dividendenbeschränkung wird vermutlich bleiben. Das scheint vielen, die an anderer Stelle noch von 10% Dividendenrendite und Dividenden von 3,xx EUR fabulieren, nicht klar zu sein, was die Konsequenz ist.


      Bitte richtig lesen. Ich schrieb, "bezogen auf meinen Kaufpreis" würde die Dividendenrendite für mich bei über 11 % liegen.


      Dazu kommt, dass publity bei der Anleihe wahrscheinlich nicht nur gegen die Ausschüttungsbeschränkung verstoßen hat. In § 11 Abs. 4, Abs. 11 und § 16 der Anleihebedingungen ist geregelt, dass die durch die Dividenden geänderten Wandlungspreise zu veröffentlichen sind, und zwar im Bundesanzeiger, auf der Homepage und über ein elektronisches Kommunikationssystem. Zumindest über google und bundesanzeiger.de finde ich überhaupt nichts davon. Was zu einem Kündigungsrecht nach § 13 Abs. 1 b) führen könnte.


      Was hätten die Anleihenbesitzer davon, Publity in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben, außer dass sie auf ihren Verlusten sitzen bleiben, weil Publity die Anleihe nicht zurückbezahlen kann?
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 10:48:05
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      §11 (Verwässerungsschutz)

      (4) Ausschüttungen.

      Falls die Anleiheschuldnerin vor Ablauf des Ausübungszeitraums oder einem früheren Rückzahlungstag
      an ihre Aktionäre eine Bardividende ausschüttet, verteilt oder gewährt (eine „Ausschüttung“), wird der Wandlungspreis gemäß der nachstehenden Formel angepasst.


      http://www.publity.de/de/investor/investor-relations/wandels…
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 11:48:14
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      "Wäre kein Widerspruch, wenn man genau 50% ausschütten würde."

      Es wäre aber eine starke Form der irreführung.

      Sowohl bei Eigenkapital- als auch bei Fremdkapitalinvestoren ist Vertrauen und Kommunikation sehr wichtig. Und ein Rechtsbruch wäre ein Warnsignal für zukünftige Kapitalaufnahmen. Und es wäre auch ein Zeichen für Inkompetenz.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 14:20:00
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.163.680 von TME90 am 12.11.17 11:48:14Bei der Vorgeschichte eines Unternehmens mit hoher Ausschüttungsquote (im Vorjahr waren es ja auch schon 2 € Dividende) wäre die Einhaltung des Limits von 50% keine Irreführung, sondern eine Fortsetzung der bisherigen Dividendenpolitik.

      Mit der Limitansage kann man nicht vernünftigerweise von der Annahme ausgehen, dass ab jetzt gar nichts mehr oder weit unterhalb der 50%-Quote ausgeschüttet werden würde.
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 17:20:12
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      @hiberna:

      kannst Du bitte einen Link einstellen, unter welchem diese Meldung nachgelesen werden kann.

      http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=2375&meldun…

      http://www.kapital-markt-intern.de/kapital-markt-intern/aktu…

      Mit Meldungen wie derjenigen unter http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr… wird doch der Eindruck erweckt, dass die Fonds sehr gut laufen.

      Das dachte ich bisher eigentlich auch, allerdings habe ich auch noch keine Meldung gefunden nach dem Motto "das war für den Anleger mal ein richtig guter Fonds". Im k-m-i-Link steht, dass der allererste NPL-Fonds wohl gut gelaufen sein soll.
      Zu (Immo-)Fonds Nr. 6 und 7 hab ich im Detail bisher nichts gefunden zur Rendite. Fonds Nr. 8 ist ja noch in der Emissionsphase.

      Ich habe insbesondere auch den Eindruck, dass die Sachkapitaleinlage bei Consus unfair verlaufen ist.

      Gab es hier eine Sachkapitaleinlage? Ich habe nur von diversen Formwechseln gelesen. Müsste ich nachschauen.

      @GGausB:

      Nach Deiner Berechnung hat Publity im Juni 74 Cent mehr Dividende pro Aktie ausgeschüttet, als sie es laut Anleihebedingungen gedurft hätten.

      Ich hatte diesbezüglich nichts berechnet. Es gab in 2016 ein EPS von 3,89 (http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr…
      Folglich hätte die Dividende für 2016 bei 50% sogar nur 1,94 EUR betragen dürfen.


      Warum sollte dann der Wandlungspreis um 2,58 € abgesenkt werden?

      Damit die Gläubiger dem Vorschlag zustimmen und auf ihr Kündigungsrecht verzichten. Laut Bondboard zur publity-Anleihe ist es üblich, bei Anleiheänderungen einen Zustimmungsanreiz zu geben.

      Ich möchte Dir nichts unterstellen - aber bei Deinen ausgiebigen Artikeln über die Wandelschuldverschreibung wäre eine Aussage interessant, ob Du selbst nach Verkauf der Publity-Aktien noch Wandelschuldverschreibungen des Unternehmens hältst.

      Ich habe die Anleihe noch nie besessen. Gäbe es jetzt die aufgeworfenen Punkte nicht, hätte ich die Aktien immer noch, weil ich das Geschäftsmodell im Grunde mag und auch denke, dass Olek talentiert ist, was das Geschäft an sich betrifft. Allerdings ist er fraglos auch ein Schlitzohr. Aber Fakt ist: was Olek bisher versprochen hat, hat er im Wesentlichen auch geliefert. Mir ist bewusst, dass mir vermutlich manche vorwerfen, ich würde hier nur mit dem Ziel schreiben, damit die Aktie fällt und ich billiger wieder reinkomme. Meine Intention ist jedoch eigentlich, als mündiger Aktionär zu versuchen, das Unternehmen, das man besitzt, zu verstehen. Da ich hier über die Zeit des stillen Mitlesens enorm viele Infos "serviert" bekommen habe, möchte ich gerne auch etwas zurückgeben, wenn ich etwas finde, was für alle anderen Aktionäre auch relevant sein könnte. Einige werden hier ob des vielen Kontras sicher sagen "Hätte er doch lieber den Mund gehalten" und würden lieber, wie es so oft vorkommt, Ungereimtheiten unter dem Teppich lassen. Ich halte es aber für das beste, wenn die Unternehmenseigentümer sich im Klaren darüber sind, was in ihrem Unternehmen passiert.

      @Beobachter99:

      Das ist doch ein alter Hut, dass ausbezahlte Dividenden auf den Wandlungspreis angerechnet werden, d.h. der Wandlungspreis dadurch reduziert wird. Die 39 € sind etwa die Größenordnung, die ich nach der Dividenden von 2,80 € erwartet habe. Ursprünglich lag der Wandlungspreis bei 44 €, wenn ich mich richtig erinnere.

      Es ging los mit 47 EUR im November 2015. Dann kam die Kapitalerhöhung in 2016 sowie die Dividende für 2015, damit fiel der Wandlungspreis auf 44,68 EUR. Dann kam die Dividende 2016 in 2017, damit fiel der Wandlungspreis auf 41,58 EUR. (https://www.deutscher-mittelstandsanleihen-fonds.de/fileadmi…
      Das sind wie gesagt wahrscheinlich inoffizielle Zahlen.
      Wenn als jetzt der Wandlungspreis auf 39 EUR festgesetzt wird (beide Werte beinhalten die 2016er-Dividende von 2,80 EUR), dann ist die Differenz das Zugeständnis für die Gläubiger, um ihre Zustimmung zum Antrag zu bekommen.

      Das vermute ich ebenfalls als Ursache, dass der Aktienkurs vor Auszahlung der Dividenden nicht über 41,x € gestiegen ist und danach bei unter 40 € rumdümpelt. Hätte man aber alles schon vorher wissen können.


      Ich denke, manche Leser hier wussten es nicht.

      Bitte richtig lesen. Ich schrieb, "bezogen auf meinen Kaufpreis" würde die Dividendenrendite für mich bei über 11 % liegen.


      Du warst auch gar nicht gemeint, ich meinte das boersennews-Forum.

      Was hätten die Anleihenbesitzer davon, Publity in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben, außer dass sie auf ihren Verlusten sitzen bleiben, weil Publity die Anleihe nicht zurückbezahlen kann?

      Das ist die Frage. Solange die Anleihe unter 100%, also unter dem Rückzahlungskurs, notiert, lohnt es sich für kurzfristige renditeorientierte Investoren, zu 90% zu kaufen, zu kündigen und sich zu 100% auszahlen zu lassen. Solange sich das lohnt, also solange die Anleihe unter 100% notiert und die Kündigungsmöglichkeit(en?) nicht durch Gläubigerversammlung und/oder Veröffentlichung der Wandlungspreise geheilt sind, könnte es so gemacht werden, so einfach ist das. Und publity hat erst einmal 6 Mio. EUR in der Kasse.
      Erste Reaktionen im Anleihekurs konnte man übrigens ab dem Veröffentlichungstag im Bundesanzeiger am 27.10. feststellen und seit dem 3.11. ist die Anleihe durchgehend "unter Wasser". Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf übrigens weit vor meinem ersten Hinweis hier im Forum, den ich auch nur aufgrund des Artikels von bondguide.de am 8.11. entdeckt habe.

      Mit der Limitansage kann man nicht vernünftigerweise von der Annahme ausgehen, dass ab jetzt gar nichts mehr oder weit unterhalb der 50%-Quote ausgeschüttet werden würde.

      Die Limitansage kannte ja zu dem Zeitpunkt vermutlich keiner. Was man aber kannte, war die Pressemeldung mit "mindestens" 50%. Wenn ich das lese, denke ich natürlich nicht, dass die Ausschüttungsquote auf Jahre bei exakt 50% festgenagelt sein wird, sondern nehme mindestens mal die Spanne 50 bis 60 % an.

      Noch der Vollständigkeit halber: ich hatte vermutlich einen Denkfehler bei dem Absatz mit den 22%/78% bei der NPL-Gesellschaft. Es bleiben vermutlich nicht 78% mittelbar bei Olek. Allerdings weiß ich auch nicht, wie die Aufteilung sonst aussieht.

      Und noch ein Punkt: bis vor kurzem war auf der Webseite zu lesen, wie hoch Oleks Anteil an publity ist. Die Angabe ist nun verschwunden. Immerhin dafür hat die IR-Abteilung dann doch Zeit.
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      Avatar
      schrieb am 12.11.17 17:29:12
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Danke für die sehr aufwendige Analysearbeit. So etwas macht ein forum wirklich wertvoll.
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 18:24:55
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Gab es hier eine Sachkapitaleinlage? Ich habe nur von diversen Formwechseln gelesen. Müsste ich nachschauen.

      in der Hauptversammlung der Consus AG am 28.09.2017 ist eine Sachkapitalerhöhung beschlossen worden, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung unter Punkt 11 zu ersehen ist unter http://consus-cp.de/wp-content/uploads/2017/08/20170823-HV-E…
      Avatar
      schrieb am 12.11.17 18:59:15
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.164.773 von tax_adv am 12.11.17 17:20:12Und noch ein Punkt: bis vor kurzem war auf der Webseite zu lesen, wie hoch Oleks Anteil an publity ist. Die Angabe ist nun verschwunden. Immerhin dafür hat die IR-Abteilung dann doch Zeit.

      es stellt sich die Frage, inwieweit Herr Olek Käufe und Verkäufe seines Bestandes an publity-Aktien melden muss.

      In der Hauptversammlung 2017 war er mit circa 25 Prozent vertreten.

      Eventuell sind auch publity-Aktien im Depot seiner Ehefrau.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 09:56:30
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Leipzig, 15.11.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508 ) hat ein weiteres Asset-Management-Mandat eines deutschen institutionellen Immobilien-Investors erhalten. Damit adressiert publity eine Größenklasse von Büroimmobilien mit einem Ankaufspreis zwischen 1 und 15 Mio. Euro.

      Auch für den neuen Auftraggeber identifiziert publity attraktive Büroimmobilien in Deutschland, begleitet den Ankaufsprozess und fungiert als Asset Manager. Die entsprechende vertragliche Vereinbarung wurde zu den bei publity üblichen Konditionen geschlossen.

      Wie gewohnt liegt der Investitionsschwerpunkt auf etablierten Bürostandorten in deutschen Metropolregionen. Der Vertrag mit dem neuen Investor sieht den Ankauf eines Portfolios von insgesamt fünf Gewerbeimmobilien in Deutschland, mit dem Schwerpunkt in Frankfurt und München, für das Jahr 2017 vor. Bis Ende 2018 sollen Büroimmobilien mit einem Ankaufsvolumen von insgesamt 150 Mio. Euro erworben werden.

      Thomas Olek, CEO von publity: "Wir freuen uns über das nunmehr dritte neue Asset-Management-Mandat allein in diesem Jahr. Mit dem neuen Vertrag ergänzen wir unsere bestehenden Partnerschaften mit institutionellen Investoren, mit denen wir überwiegend Objekte in der Größenklasse 25 bis 100 Mio. Euro adressieren. Auf diese Weise decken wir einen breiteren Markt ab und steigern unsere Assets under Management weiter. Für publity resultieren daraus Vergütungen beim Ankauf, für das laufende Asset Management und die damit einhergehende Wertsteigerung."
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      Avatar
      schrieb am 15.11.17 11:20:43
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.186.466 von tax_adv am 15.11.17 09:56:30Ist das eine gute Nachricht?

      Normalerweise arbeitet man sich vom Volumen doch hoch und nicht herunter...
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 08:09:01
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Hat schon jemand Infos zum Abstimmungsergebnis? Die Anleihe steht in Stuttgart heute morgen bei 96% und damit weiter deutlich unter dem Preis vor der Abstimmungsbekanntmachung.
      Komme im Laufe der Woche noch auf die anderen Punkte zurück.
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 17:11:42
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      In der Hauptversammlung 2017 war er mit circa 25 Prozent vertreten.

      Das kommt mir eigenartig vor. In Reuters steht er sogar noch mit 51%, obwohl er ja im April 2016 im Bundesanzeiger bekannt gegeben hat, keine Mehrheit mehr zu haben. Ansonsten werden 49% angezeigt. Bist du sicher, dass es nicht Consus Real Estate war? (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-06/41062008…
      Da er Alleininhaber der TO-Holding GmbH (vormals: Consus GmbH) ist, über die er an der publity AG beteiligt ist, kann ich mir nicht vorstellen, wie seine Frau da reinpassen soll.

      Ist das eine gute Nachricht?

      Die "bei publity üblichen" Konditionen sind m.W. 1% Ankaufsprovision und 0,5% laufende Provision. Insofern dürfte man zwar mehr Arbeit mit kleinteiligeren Objekten haben, aber die Erhöhung laufender Einnahmen ist m.E. positiv zu werten.


      Übrigens kann ich empfehlen, sich mal beim luxemburgischen Unternehmensregister anzumelden (www.rcsl.lu). Dort kann man sämtliche Veränderungen insb. der PREOS-Gesellschaften und der Immobilien-Untergesellschaften tagesaktuell einsehen, einschließlich der Jahresabschlüsse. Einfach "publity" eingeben und dann kommen alle.
      Insbesondere kann man erkennen, dass seit knapp zwei Jahren keine neuen Immobilien-Gesellschaften mehr gegründet, i.S.v. die Hülle gekauft und umbenannt, wurden. Die Frage ist also: wo wird das Co-Investment-Geschäft nun gemacht? Oder gibt es keine weiteren Aufstockungen seitdem?
      Ist die über die noch einigermaßen nachvollziehbaren ca. 1 Mrd. Investitionsvolumen mit Elliott (lt. Pressemeldungen) hinausgehende AuM-Steigerung dann alleine auf Asset-Management-Mandatierungen zurückzuführen? Das wäre dann wohl mindestens Consus Real Estate, der ominöse südamerikanische Investor mit niedrigeren Renditeerwartungen und jetzt das vergleichweise kleine Mandat. Aber ich komme gedanklich beim besten Willen nicht auf 4,0 Mrd. EUR AuM.
      Eine Aufteilung seitens publity in ihren Publikationen, in welchen Segmenten man welche AuM hat, und wo sich die ganzen verwalteten Immobilien denn alle befinden, wäre hier hilfreich.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.17 00:07:50
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.210.817 von tax_adv am 17.11.17 17:11:42In der Hauptversammlung 2017 war er mit circa 25 Prozent vertreten. Das kommt mir eigenartig vor. In Reuters steht er sogar noch mit 51%, obwohl er ja im April 2016 im Bundesanzeiger bekannt gegeben hat, keine Mehrheit mehr zu haben. Ansonsten werden 49% angezeigt. Bist du sicher, dass es nicht Consus Real Estate war?

      ich habe nicht selbst Einblick in die Präsenzliste der 2017er Hauptversammlung der publity genommen.

      Ich habe mir aber notiert zu der Beantwortung der Fragen, dass Herr Olek mit circa 25 Prozent der Stimmen vertreten war. Ich war damals erstaunt darüber, weil ich mehr erwartet hatte.

      In der Hauptversammlung war gesagt worden, dass ab dem 1. April 2016 mit dem Unterschreiten der 50 Prozent die Notwendigkeit für einen Abhängigkeitsberich entfallen sei.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.17 09:37:11
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.213.724 von Hiberna am 18.11.17 00:07:50Olek wurde auf der HV auf die Diskrepanz zwischen seinen angegebenen Aktienbeständen und seinen angemeldeten Stimmrechten angesprochen - darauf meinte er, er habe es für ausreichend gehalten, mit Stimmrechten von 25% anzutreten.

      Sollte wohl heißen, dass er sich angesichts der klaren Mehrheitsverhältnisse nicht die Mühe machen wollte, von allen seinen Depotbanken Eintrittskarten zu bestellen... entweder lahm oder cool...
      Avatar
      schrieb am 18.11.17 09:58:49
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.213.724 von Hiberna am 18.11.17 00:07:50Olek wurde auf der HV auf die Diskrepanz zwischen seinen angegebenen Aktienbeständen und seinen angemeldeten Stimmrechten angesprochen - darauf meinte er, er habe es für ausreichend gehalten, mit Stimmrechten von 25% anzutreten.

      Sollte wohl heißen, dass er sich angesichts der klaren Mehrheitsverhältnisse nicht die Mühe machen wollte, von allen seinen Depotbanken Eintrittskarten zu bestellen... entweder lahm oder cool...
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 18:29:58
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Platow Börse schrieb am 5.10.17:

      Wie wir aus Unternehmenskreisen hören, läuft das Geschäft aber weiter gut und planmäßig. Sowohl Umsatz als auch Ertrag dürften daher über Vorjahr liegen. Auch die Prognose, die eine Steigerung der Assets under Management auf 5,2 Mrd. Euro bis zum Jahresende vorsieht, dürfte in Kürze bestätigt werden. Mit Blick auf die aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik von Vorstandschef Thomas Olek wird daher auch die Dividende für das lfd. Jahr mindestens auf Vorjahresniveau liegen.


      Frage: wie ist das möglich? Drei Wochen später war die Veröffentlichung des Aufrufs zur Gläubigerversammlung im Bundesanzeiger, der auch einige Werktage Vorlauf nach der Einreichung bis zur Veröffentlichung braucht. Dann muss Olek ja sehr sicher gewesen sein, dass sein ursprünglicher Vorschlag, die Dividendenklausel zu streichen, durchkommt.
      Auch wenn die Veröffentlichung des Abstimmungsergebnisses noch aussteht, würde ich vorerst mal annehmen, dass der geänderte Abstimmungsantrag von den Gläubigern bestätigt wurde, und die Dividendenklausel zu beachten ist. bondguide.de bezeichnet die Klausel aktuell in einem recht überheblichen Artikel übrigens als "handwerklichen Fehler", der nun "kostspieliger zu beheben ist, als notwendig" - ziemlich unkonkret.
      Olek wird das Ergebnis der Abstimmung ja vermutlich schon kennen. Ist es deshalb negativ zu werten, dass er mit einem Dividendenvorschlag dann nicht gleich letzten Freitag mit der Neu-Mandats-Nachricht an die Öffentlichkeit geht?

      Ich habe außerdem mal versucht, die Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen (also an die PREOS) mit der letzten verfügbaren PREOS-Bilanz per 30.6.15 im luxemburger Unternehmensregister und dem entsprechenden Halbjahresbericht von publity abzustimmen.
      Zu dem damaligen Zeitpunkt waren 18 und damit nahezu alle bisher gegründeten Tochtergesellschaften (die auch im publity-Jahresabschluss 2016 abgedruckt sind) in der PREOS-Gesellschaft bereits im Bestand. publity wies eine Forderung gegen PREOS in Höhe von 4 Mio. EUR aus. In der PREOS gab es jedoch um die 400 Mio. EUR Gesellschafterdarlehensverbindlichkeiten. Das entspricht also ca. max. 1%, mit dem sich publity tatsächlich mit eigenem Geld beteiligt hat (die Einzahlungsbeträge fürs Eigenkapital sind vernachlässigbar). Ich konnte die von Olek damals verbreiteten 3% Selbstbeteiligung in keiner Weise nachvollziehen. Dazu kommt der Satz im Lagebericht 2016 unter "Geschäftsmodell" zu den Co-Investments: "Die publity AG beteiligt sich in der Regel mit weniger als 10 % am jeweiligen Investmentvolumen." Hierzu wurden doch immer 1-3% kommuniziert und dass sich die Investoren ständig mit weniger zufrieden geben und die Banken auch noch fremdfinanzieren. Hier jetzt "weniger als 10%"? Weil das womöglich der Teil des Geschäftsberichts ist, der vom Abschlussprüfer geprüft wird? Steht jedenfalls aus meiner Sicht im krassen Widerspruch zu den auf Seite 15 desselben 2016er-Berichts nochmals aufgeführten 3 % (im ungeprüften Teil): "Die sonst typische Risikobetrachtung wird minimiert durch Co-Investments von max. 3 Prozent Anteil."

      Die Ankaufsvergütung für publity und die laufende Verwaltungsgütung scheinen übrigens nicht über die luxemburger Gesellschaften abgerechnet zu werden, ich konnte sie jedenfalls nirgends finden.

      Auch passt es nicht zusammen, dass publity dieses Jahr das verwaltete Immobilienvermögen vrsl. von 3,0 auf 5,2 = 2,2 Mrd. EUR steigern will und Umsatz und Ertrag nur leicht gegenüber einem Vorjahr zulegen sollen, in dem nur von 1,6 auf 3,0 = 1,4 Mrd. EUR gesteigert wurde. Es müsste doch eigentlich rechnerisch bedeuten: 57% mehr Ankaufsvergütungen, ca. 78% mehr laufende Verwaltungsvergütung (habe hier mit den Durchschnitts-AuM-zahlen 2016 und 2017 gerechnet). Dazu Unsummen an neuem NPL-Volumen und noch in 2017 hineinverschobene Transaktionen aus 2016.
      Und da soll Umsatz und EPS nur "leicht über Vorjahr" sein?
      Wir können ja einfach mal rumspinnen. Nehmen wir an, es wird tatsächlich eine Dividende über Vorjahreshöhe geben. Z.B. 3 Euro. Dann bräuchte publity ein EPS von 6 Euro, um nicht gegen die Anleihebedingungen zu verstoßen. 6 EUR 2017e geteilt durch 3,89 EUR 2016 = Ergebnissteigerung um 54%. Das würde also durchaus passen zu den AuM-Entwicklungen oben. Es passt aber ganz und gar nicht zur Unternehmensprognose - wobei im 1. HJ der Gewinn ggü. VJ ja um 31% bereits gestiegen ist.

      Mir ist deshalb überhaupt nicht klar, warum die Ausleihungen von 4 Mio. EUR bis 30.6.17 auf 54 Mio. EUR explodiert sind. Wendet man das gleiche Verhältnis wie per 30.6.15 an, würde sich rechnerisch ein finanziertes AuM-Volumen von 5,4 Mrd. EUR alleine im Co-Investment-Segment ergeben, die publity ja definitiv bei weitem noch nicht hat. Offenbar sind in der Zwischenzeit auch keine neuen Gesellschaften gegründet worden, in die Eigenkapital geflossen wäre, da der Bilanzausweis der Anteile an verbundenen Unternehmen zurückgegangen ist. Den Anstieg des Beteiligungsausweises um 1,7 Mio. EUR in 2016 führe ich auf die Finanzausstattung der PREOS-II und PREOS-III (da 49%-Beteiligungen) zurück, und somit auf den NPL-Bereich.
      Ich komme übrigens immer mehr zu dem Ergebnis, dass ich bezweifle, dass ein Konzernabschluss so viel Neues bringen würde, da aus meiner Sicht nur die Minderheit des Geschäfts (aus AuM-Sicht) überhaupt durch die publity-Konzernbilanz laufen würde.


      Noch ein Schmankerl zum Abschluss:
      Interview 27.1.2016
      Thomas Olek: [...] Das ist für die langfristige Positionierung gut und das ist mir als Vorstand und Mehrheitsaktionär, der ich natürlich bleiben werde, wichtig. Aus meiner Sicht nimmt unsere Entwicklung jetzt erst richtig Fahrt auf und unsere Aktie auch.

      Bundesanzeiger 13.4.2016:
      Die Consus GmbH [...] hat uns [...] mitgeteilt, dass ihr keine Mehrheitsbeteiligung mehr an der publity AG [...] gehört.

      Das waren nicht mal drei Monate! :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 09:16:34
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.119 von tax_adv am 19.11.17 18:29:58
      Zitat von tax_adv: Auch passt es nicht zusammen, dass publity dieses Jahr das verwaltete Immobilienvermögen vrsl. von 3,0 auf 5,2 = 2,2 Mrd. EUR steigern will und Umsatz und Ertrag nur leicht gegenüber einem Vorjahr zulegen sollen, in dem nur von 1,6 auf 3,0 = 1,4 Mrd. EUR gesteigert wurde. Es müsste doch eigentlich rechnerisch bedeuten: 57% mehr Ankaufsvergütungen, ca. 78% mehr laufende Verwaltungsvergütung (habe hier mit den Durchschnitts-AuM-zahlen 2016 und 2017 gerechnet). Dazu Unsummen an neuem NPL-Volumen und noch in 2017 hineinverschobene Transaktionen aus 2016.
      Und da soll Umsatz und EPS nur "leicht über Vorjahr" sein?


      Olek hat bei der Hauptversammlung eine deutliche Guidance zum Ertragsanstieg abgelehnt, da er sagte, dass jede Aussage ins Verhältnis zu den letzten prozentualen jährlichen Steigerungen gesetzt werden würde - ein "kontinuierliches Wachstum" würde dann als weiterhin hohe zweistellige Zuwächse ausgelegt werden.

      Deshalb - und auch weil im deal-gesteuerten Immobiliengeschäft ja auch entscheidend sei, in welches Geschäftsjahr die Notartermine zum Abschluss fielen - mache er bewusst nur Aussagen, von denen aus allenfalls positive Überraschungen möglich seien.

      Tatsache ist ja, dass von jetzt bis Sylvester noch viel passieren kann - oder auch nicht.

      Zitat von tax_adv: Noch ein Schmankerl zum Abschluss:
      Interview 27.1.2016
      Thomas Olek: [...] Das ist für die langfristige Positionierung gut und das ist mir als Vorstand und Mehrheitsaktionär, der ich natürlich bleiben werde, wichtig. Aus meiner Sicht nimmt unsere Entwicklung jetzt erst richtig Fahrt auf und unsere Aktie auch.

      Bundesanzeiger 13.4.2016:
      Die Consus GmbH [...] hat uns [...] mitgeteilt, dass ihr keine Mehrheitsbeteiligung mehr an der publity AG [...] gehört.

      Das waren nicht mal drei Monate! :D


      Bei der HV im Juni 2017 sagte Olek, dass er es aufgrund der zahlenmäßigen Verhältnisse für ausreichend gehalten habe, nur mit 25% Stimmrechten zu kommen - was ich (siehe früherer Post) entweder lahm oder cool fand.

      Dabei war von der Consus als Vehikel nicht die Rede.

      Aber sagt doch mal konkret, welche Schlüsse Du daraus ziehst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 12:23:42
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.222.885 von GGausB am 20.11.17 09:16:34Zur Prognose: wenn Olek beispielsweise das Wort "kontinuierlich" aus den von dir aufgeführten Gründen nicht verwenden will, steht es ihm frei, eine andere Ausdrucksweise der Prognoseberichterstattung, z.B. Bandbreiten o.Ä. zu verwenden. Ich verweise hierzu auf https://www.kpmg.de/docs/Accounting_Insights_DRS20_sec.pdf, Seite 22.

      Zu Oleks Anteil: da Olek sämtliche publity-Anteile nicht als Privatmann hält, sondern über die TO-Holding GmbH (die damals Consus GmbH hieß und nicht zu verwechseln ist mit der an die Börse gebrachten Consus Real Estate), ist diese Veröffentlichung natürlich relevant für die Frage, wie hoch sein gesamter Anteil an publity ist. Mit wie viel er letztlich bei der Hauptversammlung abstimmt, spielt hierfür keine Rolle, zumal er in der Hauptversammlung in der Funktion des gesetzlichen Vertreters der Consus GmbH für die von dieser gehaltenen Anteile abgestimmt hat.

      Zur Schlussfolgerung: ich habe keine. Weder rufe ich damit zum Kauf noch zum Verkauf auf. Aus meiner Sicht kann hier jeder nur Puzzleteile im Forum beitragen, die dann in der Folge jeder anders für sich zusammensetzt. Allerdings gehören für mich 180-Grad-Wendungen in Äußerungen des Vorstands innerhalb weniger Wochen für mich zum Gesamtbild dazu.

      Übrigens habe ich heute aufgrund der Kurserholung der Anleihe und der Vermutung, dass einige Anleihegläubiger über das Abstimmungsergebnis bereits Bescheid wissen, wieder eine kleine Position eingekauft. Allerdings vorerst 1/8 der ursprünglichen Größe, da mir nicht klar ist, wie Umsatz, Ertrag und insbesondere Dividende 2017 sowie b.a.w. die Kündigungsmöglichkeiten der Wandelanleihe tatsächlich aussehen werden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 09:30:51
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Die Abstimmung ist gescheitert und wird neu abgehalten:

      Bei der Abstimmung ohne Versammlung, vom 13. bis 15. November 2017, zur Änderung der Wandelanleihebedingungen, wurde das notwendige Quorum knapp verfehlt. Die Anleihebedingungen wurden somit nicht geändert und gelten in ihrer ursprünglichen Form fort.

      Deshalb wird die publity AG nunmehr eine Anleihegläubigerversammlung als Präsenzveranstaltung in Leipzig abhalten, um die entsprechenden Änderungen der Wandelanleihebedingungen zu erreichen. Bei dieser Anleihegläubigerversammlung ist dann ein geringeres Quorum (mindestens 25 Prozent) für eine wirksame Beschlussfassung ausreichend.

      Die publity AG wird zeitnah die Anleihegläubiger zu dieser Versammlung einladen. Die Anleihegläubigerversammlung soll voraussichtlich noch in der ersten Dezemberhälfte 2017 durchgeführt werden. Auch in der Präsenzversammlung ist die publity AG mit dem bereits zur Abstimmung ohne Versammlung veröffentlichten Gläubigergegenantrag einverstanden und bittet auch weiterhin die Anleihegläubiger für diesen Antrag zustimmen.


      Ob das Quorum erreicht wird, wenn man auch noch extra nach Leipzig fahren muss?
      Das Ergebnis bedeutet jedenfalls, dass das Kündigungsrecht nicht rückwirkend geheilt ist, und es sich somit weiterhin lohnt, die Anleihe unter 100% zu kaufen und von dem Recht Gebrauch zu machen. Auf das Kündigungsrecht aufgrund fehlender Wandlungspreisveröffentlichung wird nicht eingegangen. Für dieses ist auch zusätzliche Bedingung, dass publity darüber schriftlich in Kenntnis gesetzt wird.

      Fakt ist auch, dass ich mir sicher bin, dass Olek die neue Anleihe zügig platzieren möchte und sich dadurch jetzt - ausgerechnet im Jahresendgeschäft - weitere Verzögerungen ergeben, da er nach den aktuellen Anleihebedingungen max. weitere 5 Mio. EUR platzieren dürfte. Zeitliche Verzögerungen aufgrund mangelnder Finanzkraft können immer auch zu Problemen bei laufenden Verhandlungen zu Immobilientransaktionen führen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 10:22:21
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      publity erwirbt für Performance Fonds Nr. 8 vollvermietetes Büroobjekt in der Metropolregion Frankfurt am Main

      DGAP-Media / 21.11.2017 / 09:58



      Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat für den geschlossenen Publikums-AIF "publity Performance Fonds Nr. 8", der Anfang 2016 in die Platzierung ging, ein 4.020 Quadratmeter großes modernes Büroobjekt im hessischen Taunusstein erworben. Das repräsentative Objekt wurde 2001 auf einem 7.666 Quadratmeter großen Grundstück in 3-geschossiger Bauweise errichtet und ist vollständig an Scienta Omicron vermietet. Das Unternehmen ist einer der führenden Hersteller von Geräten zur Oberflächenanalyse und hat seinen Hauptsitz im schwedischen Uppsala.


      Taunusstein liegt im Großraum Frankfurt am Main, nördlich der hessischen Hauptstadt Wiesbaden und verfügt über eine sehr gute Anbindung an den Nah- und Fernverkehr durch die Bundesstraße 417 sowie die Autobahn A3. Der Standort in Taunusstein ist gewerblich geprägt. U.a. hat sich der Wasserfilterhersteller BRITA hier niedergelassen.

      "Gerade mit Investitionen in der Peripherie großer Metropolen haben wir in den vergangenen Jahren sehr positive Erfahrungen gemacht. Es lohnt sich vor allem ein Blick auf die Wachstumsregionen des Frankfurter Umlandes. Durch seine moderne Ausstattung und die Mieterbindung am Standort ergänzt das nun 598. von uns erworbene Objekt ideal das Ankaufsportfolio der publity AG", so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

      Die Kanzlei CMS Hasche Sigle hat mit die umfassende rechtliche Beratung bei der Transaktion übernommen.

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/publity-erwirbt-fuer…
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 14:10:04
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Leerverkäufer sahnen mal wieder ab. Heute ist Publity dran.

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-publity_Aktie_Lee…
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      schrieb am 28.11.17 16:22:08
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.297.921 von Schrotthändler am 28.11.17 14:10:040,69% GF Trading LLC (29.11.2016)
      0,52% OCH-ZIFF MANAGEMENT EUROPE LIMITED (24.11.2017)
      0,48% Renaissance Technologies LLC (17.01.2017)




      Gesamte Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds in den Aktien der publity AG: mindestens 1,69%.


      das kann doch nur der Anfang
      denke auf den zuG SPRINGEN NOCH EINIGE AUF

      25 Euro ist eine schöne Zielgröße

      da lohnt sich die Div, wenn Geld zum auszahlen vorhanden ist
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 17:34:09
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.299.796 von opa5411 am 28.11.17 16:22:08
      Zitat von opa5411: das kann doch nur der Anfang
      denke auf den zuG SPRINGEN NOCH EINIGE AUF

      25 Euro ist eine schöne Zielgröße

      da lohnt sich die Div, wenn Geld zum auszahlen vorhanden ist


      So wie ich Dich nach Deinen bisherigen Beiträgen einschätze, würdest Du bei Erreichen eines Kurses von 25 € zetern, dass ein Unternehmen bei diesem Kursverfall wohl kaum in der Lage sei, weiterhin die bisherige Dividende zu bezahlen, da ja irgendetwas "dran sein" müsse - und dann auf einen weiteren Verfall bis auf 15 € hoffen - und hinschreiben.

      Wenn ich mich erinnere, hast Du ja beim Personalaufbau im Immobilienmanagement im Sommer schon über den Kostenaufbau gejammert.

      Bis auf die bereits im Forum diskutierten Fragen nach der Übernahme eines Objekts aus einem der Fonds, um dessen Performance etwas aufzumöbeln, läuft es bei der Publity anscheinend ganz gut...

      Bislang finde ich die Shortposition von Och-Ziff nicht wirklich beunruhigend.

      Ich finde über die selbst nicht viel - bei einigen Zielen sind sie tatsächlich hinter Gotham her marschiert, so z.B. bei Aurelius. Da hat Och-Ziff maßgeblich im Juli leerverkauft - als der von der Gotham-Attacke initiierte Absturz längst durch war und die Kurse wieder zu steigen begannen.

      Auch Och-Ziffs eigener Aktienchart sieht nicht nach der riesigen Erfolgsstory aus... von 13 US$ Mitte 2015 auf knapp 3 $ aktuell...
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      schrieb am 28.11.17 18:18:20
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      nachfolgend ein Artikel aus der Zeit der Aurelius-Shortattacke, die das vielleicht etwas aufklärt:

      Mehrere Hedge-Fonds und Asset-Manager, darunter Och-Ziff Capital Managment Group LLC, BG Master Fund Plc. und CQS UK LLP, mit Positionierung in der Aurelius-Aktie halten nach Angaben mit dem Vorgang vertrauter Personen keine Netto-Leerverkaufsposition. Im Bundesanzeiger veröffentlichte Daten ließen, auf den ersten Blick, einen anderen Schluss zu.

      Der Bundesanzeiger überschreibt diese Auflistung mit "Netto-Leerverkaufspositionen". Och-Ziff Managment hält mit 0,75 Prozent eine der größten Short-Positionen in den Aurelius-Aktien. Nach Informationen von Bloomberg hat die Gesellschaft zugleich aber eine Long-Position in der Wandelanleihe des Unternehmens. Die Gesellschaft halte in der Tat eine Position in der Wandelanleihe und hedge ihre Long-Position mit einer konträren Short-Position in den Aktien, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person gegenüber Bloomberg am Freitag. Die Person, die nicht namentlich identifiziert werden möchte, merkte an, dass die Gesamtposition Netto-Long in Aurelius ausfalle.

      [...]

      Regulierungsbehörden in Deutschland akzeptieren bei der Berücksichtigung der Meldegrenzen keine Positionen in anders lautenden Instrumenten wie z.B. Wandelanleihen. Obwohl die Wandelanleihe das Recht zum Bezug der Aktien verbrieft - und damit technisch eine Long-Position darstellt - kann im Zuge der Meldepflichten dieses Recht nicht mit einer Short-Position in der Aktie verrechnet werden.

      "Short-Positionen in Verbindung mit Wandelanleihen sind kein ungewöhnlicher Vorgang, bei auf Arbitrage ausgerichteten Convertible-Bond-Hedgefonds", sagt Fredierik G. Hildner, Portfoliomanager bei Salm-Salm & Partner GmbH in Wallhausen, einem auf long-only spezialisierten Wandelanleihemanger. Portfoliomanager mit einer Arbitrage-Position profitieren von einer Einengung des Credit-Spread in der Wandelanleihe stärker als von Verlusten in der Short-Position, wenn sich das Unternehmen und damit der Aktienkurs und Credit-Spread erholen. "Als Manager sichert man mit der Short-Position lediglich sein Delta ab", sagt Hildern und fügt hinzu, das "man dieser Positionierung grundsätzlich keine attackierenden Absichten auf das Unternehmen unterstellen kann". Während der "echte" Short-Seller ein Interesse an anhaltend fallenden Kursen hat, dürften Portfoliomanager mit einer Position in der Wandelanleihe ein langfristiges Interesse am Überleben und wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens haben.


      Folglich sollte man bei Unternehmen, die Wandelanleihen ausgeben immer damit rechnen, dass (vermeintliche) Netto-Leerverkaufspositionen im Bundesanzeiger auftauchen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 19:05:07
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.300.774 von GGausB am 28.11.17 17:34:09War bei publity nach Kursrückschlägen mehrmals aktiv

      Habe im Augenblick bei 35 ein Bauchgefühl

      Da liegt man auch mal daneben, aber gegen Bauch zu investieren
      Ist auch nicht meine Sache

      Wenn ich wieder einsteige
      Schreib ich eine Notiz
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 19:22:25
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.301.323 von tax_adv am 28.11.17 18:18:20
      Zitat von tax_adv: Folglich sollte man bei Unternehmen, die Wandelanleihen ausgeben immer damit rechnen, dass (vermeintliche) Netto-Leerverkaufspositionen im Bundesanzeiger auftauchen.


      Wenn's sich herausstellt, dass es bei Och-Ziffs Shortposition zu Publity ähnlich gelagert ist, umso besser...

      Wobei ich mich schon wundern würde, wenn ausgerechnet ein amerikanischer Hedgefonds eine Arbitragemöglichkeit bei einem small cap in D fände.

      Ich wusste bislang nicht mal, dass es einen effizienten Markt für die Leihe von publity-Aktien gibt - weißt Du da Näheres?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 09:57:16
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.302.100 von GGausB am 28.11.17 19:22:25Kurz- und mittelfristig (d.h. auf ca 6 Monate bezogen) erreichen Leerverkäufer-Fonds
      wohl in mindestens 3/4 bis 4/5 der bekannt gewordenen Fälle das Ziel,
      dass die Aktien ca. 10-25% versus Vergleichsindizies verlieren.
      Eine kurssteigende Dividende wird es von Publity - wenn
      überhaupt - erst in knapp 8 Monaten geben.

      Ich gehe daher von einem Kursrückgang von ca. 15%
      bis 20% die nächsten ca. 5-6 Monate aus.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 29.11.17 10:23:23
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.307.281 von Merrill am 29.11.17 09:57:16Welche Vergleichsfälle ziehst Du da heran?

      Alle Aktien mit nennenswerten Shortpositionen - oder nur die "lauten" wie bei Aurelius?

      Gotham & Co. haben sich dort ja eingekauft und dann mit lauter Fanfare Negativmeldungen verbreitet - bis hin zum Vorwurf von "kreativer Buchhaltung" und damit den Kurs aktiv heruntergeprügelt.

      Das ist (bislang) weder bei der Och-Ziff-Position noch den früheren Short-Positionen passiert, die in tax-advs link stehen.

      Wenn man mal Tax_advs verschiedene Beiträge in diesem Thread zusammennimmt, könnte man daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass Och-Ziff ein paar Wandelanleihen gekauft hat, um dann wegen der Dividendenhöhe Stunk zu machen und durch einen Leerverkauf der Aktie einen hedge vorgenommen hat.

      Aber mal im Ernst: wir reden da über 0,52% an einem Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von knapp 200 Mio €.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:00:11
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.307.656 von GGausB am 29.11.17 10:23:23Das Thema "Richtigkeit der Anschuldigungen von Leerverkäufer-Hedgefonds" ist
      überflüssig zu thematisieren.
      Manchmal sind es seltsame Vermögens- oder Einnahme-Bilanzpositionen (Wirecard),
      manchmal andere Punkte.
      Bei Publity bietet die konstante Nichtnennung von behaupteten
      "Großinvestoren aus dem Ausland" viele Interpretationsmöglichkeiten.
      Auch die sehr suboptimale Performance der Publity-Fonds und andere Punkte
      bieten für Leerverkäufer-Hedgefonds sehr viel Angriffsfläche.

      Letztlich ist jede Aktie immer das wert, was an der Börse dafür bezahlt wird.
      Sehr oft lagen Hedgefonds in der Vergangenheit bei Betrugsaktivitäten von
      Unternehmen jedoch richtig. Oft jedoch auch falsch.

      Die gesamten Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds
      bei Publity betrugen 1,7%, also nicht wenig. Und ich bin mir sicher, dass dies
      noch zunimmt. Erst eine Dividendenaussicht in Juni/Juli würde den Kurs
      stabilisieren und Hedgefonds vertreiben. Ich rechne daher mit bis Ende
      April zeitlich befristeten Engagements der Hedgefonds.
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      Avatar
      schrieb am 29.11.17 11:29:40
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.308.280 von Merrill am 29.11.17 11:00:11Ich weiss auch nicht, wie ich diesen Leerverkauf einschätzen soll.

      Von den von Dir genannten 1,7% des Aktienbestandes bestand die Position der GF Trading in Höhe von 0,69% schon auf den Tag genau vor einem Jahr. Damals stand der Aktienkurs bei um die 32€ und es floss noch eine Dividende von 2,80 € - es gab also seitdem kaum einen Tag, zu dem diese Position ein toller deal gewesen wäre.

      Renaissance Technologies hat am 17.1. seine offene Leerposition etwas verringert - auch diese hat noch keine für mich hörbaren Geräusche gemacht.

      Das lässt mich vermuten, dass es möglicherweise einen Bereich des Leerverkaufsvolumens gibt, den man noch als Grundrauschen ansehen kann.

      Ich frage mich allerdings (weiterhin), wie ein solcher Leerverkauf überhaupt technisch abläuft - ich habe keinen Derivatehandel für Publity finden können.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 13:02:32
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Technischer Ablauf:

      Der Leerverkäufer leiht sich das Wertpapier gegen Sicherheit z. B. bei einem ETF. Dann verkauft er es und kauft es nach X Tagen zurück und gibt es zurück an den Verleiher. Fällt der Kurs, kann er es günstiger zurückkaufen und damit einen Gewinn einstreichen.

      Derivate braucht es dafür nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 13:27:49
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.309.894 von TME90 am 29.11.17 13:02:32Gut - dass der Leerverkauf nicht zwingend ein Derivat voraussetzt, ist mir klar.

      In welcher Bandbreite bewegen sich typische "Leihgebühren" für solche marktengen Papiere? Es wäre mal interessant zu wissen, welche Kosten eine langlaufende Leihe verursacht...
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 13:33:06
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Da Leihe überbesichert ist, tendieren die Sätze gegen risikolose Anlagen und sind damit quasi nicht existent. Wertpapierleihe ist also äußerst günstig.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 13:35:06
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Bei Publity könnte es aber schwieriger sein, ja.

      Fonds bieten für gewöhnlich ein sehr gutes Angebot zum Leihen. Aber Publity ist natürlich nur in wenigen Fonds enthalten, aber ein paar breite ETF sollten Publity schon halten (die, die physisch abgebildet sind).
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 14:38:04
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.300.774 von GGausB am 28.11.17 17:34:09Habe bei Degiro über 250 trades mit Publity gemacht

      und noch ein Paar über r
      Comdirekt (sind etwas größer vom Volumen)

      Bim im AUgenblick hier raus,
      ja der Bauch
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 10:19:55
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Für Institutionelle Leerverkäufer dürfte publity momentan ein gefundenes Fressen sein denn das Wachstum wird wohl 2017 deutlich geringer ausfallen als viele erwarten. Wenn es überhaupt noch ein Wachstum gibt. Darüber wurde ja schon vor Wochen diskutiert als ich auch meine publity verkauft habe. Ein Neueinstieg liegt mir fern. Unter anderem auch aufgrund einer Tatsache:

      Von publity ist bis heute nichts zum 3. Quartal zu erfahren gewesen und wir haben jetzt Dezember. Eine AG mit über 200 Mio. MK hat im Dezember weder Zahlen zum 30.09. veröffentlicht noch einen Veröffentlichungstermin angekündigt. Das halte ich für unseriös und gleichermaßen besorgniserregend. Möchte da kein Aktionär mehr sein. Als Aktionär ist man Miteigentümer und hat ein Recht auf Information. Olek sieht das wohl nicht so.

      Wer bei publity noch dabei ist sollte sich überlegen ob er wirklich an Bord bleiben will. Noch ist der Kurs einigermaßen und ein Verkauf könnte Sinn machen. Denn die Gefahr von Kursen mit einem 2er davor scheint mir doch recht groß.
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 10:46:38
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Bei Porsche gibt es nur 1 mal im Jahr einen Bericht darum sind sie aus dem Dax rausgeflogen. (unseriös?)
      Im Finanzkalender von Publity gibt es 2 Termine für Berichte, Halb und Jahresergebnis. (unseriös?)
      Ich hab auch andere Aktien und dort gibt es auch nur 2 Berichte im Jahr. (unseriös?)
      Bei Publity ist immer das 2te Halbjahr welches hohe Gewinne einfährt, hängt wohl von Notar Terminen ab!
      Wollen wir mal hoffen das das auch heuer wieder so sein wird.
      Momentan befindet sich Publity in seiner normalen Range, mal rauf, mal runter.
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      Avatar
      schrieb am 02.12.17 13:30:05
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.345.531 von Amtsbote am 02.12.17 10:46:38Es gibt weit kleinere Klitschen die quartalsweise berichten. Denke das wird auch immer mehr zum Standard. Die Zeit wird immer schnelllebiger und wer will heut noch 6 Monate zwischen den Zahlen im Nebel stochern.

      Das Geschäft von publity ist stark saisonal geprägt, das ist klar. Jedoch kein Grund, nicht regelmäßig zu berichten. Die Saisonalität ist ja jedes Jahr gleich und damit vergleichbar.

      Ich bleibe dabei. Es wird negative Überraschungen geben wenn die Zahlen für 2017 veröffentlicht werden. Das Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr so gut da es nicht mehr die vielen Immobilien zum billig einsammeln gibt. Von daher dürften die Gewinnschätzungen und Erwartungen deutlich zu hoch sein.

      Im Januar sind wir dann alle schlauer. Bin gespannt darauf.

      Und zu Porsche. Porsche ist eine gute Firma aber die Porsche-Aktie hat mit Porsche nichts mehr zu tun. Porsche ist komplett in VW aufgegangen und "Porsche" ist heut nur noch eine Holding für die Inhaber von VW.
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 17:02:28
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Publity Nettogewinn 1.Halbjahr 2016 4,2 Mio
      Nettogewinn 2.Halbjahr 2016 20,0 Mio
      Nettogewinn 1.Halbjahr 2017 5,5 Mio
      Nettogewinn 2. Halbjahr 2017 ??? Mio

      Der Gewinn wird im 2ten Halbjahr gemacht so wie es ausschaut.
      Also lassen wir uns mal überraschen wie die 2te Halbjahr wird.
      Mir reichen Dividenden von 2-3 Euro.
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      Avatar
      schrieb am 04.12.17 10:43:07
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.347.376 von Amtsbote am 02.12.17 17:02:28jetzt brechen wir auch die 34
      viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 10:52:00
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Kurs ist mir egal, solange die Dividende stimmt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 12:37:11
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.355.803 von Beobachter99 am 04.12.17 10:52:00Kurs ist mir egal, solange die Dividende stimmt.

      ob Du die erwartete hohe Dividende in 2018 bekommst, das weißt Du noch nicht jetzt sondern erst nachher.
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      Avatar
      schrieb am 04.12.17 12:50:11
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.356.488 von Hiberna am 04.12.17 12:37:11
      Zitat von Hiberna: ob Du die erwartete hohe Dividende in 2018 bekommst, das weißt Du noch nicht jetzt sondern erst nachher.


      Ganz genau. Und ihr wisst es genau so wenig. Deswegen glaube ich auch nur den Unternehmensmeldungen und nicht irgendwelchen Verschwörungstheoretikern, die in Foren den Kurs pushen oder bashen wollen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 16:45:26
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Ich nehme mal an, mit "Verschwörungstheoretiker" werden diejenigen angesprochen, die sich die Mühe machen, anhand von festgestellten Verstößen gegen die öffentlich einsehbaren Unternehmensverträge herauszuarbeiten, welche Auswirkungen das für publity hat, insbesondere wie sich diese Verstöße auf die Dividende auswirken oder retrograd ermitteln, welches EPS unter Beachtung der selbst vertraglich auferlegten Ausschüttungsbeschränkungen für eine stabile Dividende erreicht werden müsste. Also diejenigen, die anhand der vorliegenden Fakten versuchen, eine stringente Erzählung zu entwickeln.
      Ein Glück haben wir die vielen hilfreichen Teilnehmer, die ab und an hier vorbeischneien nur um zu fragen "Wie ist das EPS 2017?" oder "mir alles egal, hauptsache stabile Dividende", ohne ansatzweise Anstalten zu machen, die hier vorgetragenen Sachverhalte gedanklich auch mal nachzuvollziehen, die genannten Quellen selbst zu lesen und eine alternative Erzählung darzustellen, wie denn ihrer Ansicht nach die Dinge liegen.
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      Avatar
      schrieb am 04.12.17 16:57:43
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Die Publity-Anleihe notiert heute in Stuttgart übrigens bei 91%. Zur Erinnerung: unter 100% lohnt es sich, die Anleihe zu kaufen und zu kündigen und sich zu 100% auszahlen zu lassen. Daneben deuten Kurse unter 100 % in diesem Fall auch auf Unsicherheit hin. Aktuell bestehen gemäß den Anleihebedingungen gleich zwei nicht geheilte Kündigungsmöglichkeiten.
      Publity hat zwischenzeitlich zur zweiten Gläubigerversammlung zur Änderung der Anleihebedingungen am 12.12. geladen, um wenigstens eine davon durch Mehrheitsbeschluss heilen zu lassen. Der Gegenantrag sieht dieses Mal auch anders aus als bei der ersten Abstimmung.

      Daneben noch aus der Immobilien-Zeitung vom 1.12.:
      publity will Ex-Vodafone-Haus in Eschborn verkaufen
      Der Ver­mö­gens­ver­wal­ter pu­bli­ty be­fin­det sich of­fen­bar im Ver­kaufs­pro­zess für das Bü­ro­haus Al­fred-Herr­hau­sen-Al­lee 1 in Esch­born. Das geht aus ei­ner Ver­öf­fent­li­chung des Bun­des­kar­tell­amts her­vor. Käu­fer ist dem­nach EO III Mas­ter Hol­ding S.a.r.l., ein von J. P. Mor­gan ver­wal­te­ter Fonds. Das 40.000 qm gro­ße, auch als Pro­ject Ma­gnus be­kann­te Bü­ro­ob­jekt hat­te pu­bli­ty 2015 aus dem Bridge-Port­fo­lio her­aus ge­kauft. Zu die­sem Zeit­punkt war be­reits klar, dass der da­ma­li­ge Sin­gle-Ten­ant-Nut­zer Vo­da­fo­ne ab­schnitts­wei­se sei­ne Bü­ros bis Sep­tem­ber 2017 räu­men würde.

      Das 2002 er­bau­te Bü­ro­haus steht auf ei­nem knapp 1,2 ha gro­ßen Grund­stück. Es setzt sich aus ei­nen 23-ge­schos­si­gen Haupt­trakt und zwei zwölf­ge­schos­si­gen Flü­geln zu­sam­men. Laut der Trans­ak­ti­ons­da­ten­bank der Im­mo­bi­li­en Zei­tung hat pu­bli­ty seit Mit­te 2016 ins­ge­samt rund 21.000 qm Bü­ro­flä­che in dem Ob­jekt an den süd­ko­rea­ni­schen Elek­tro­nik­kon­zern LG, die Deut­sche Bahn mit ih­rer Ab­tei­lung für Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik und den IT-Dienst­leis­ter Pro­ser­via vermietet.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 17:33:10
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Es gibt eben Menschen, die sind nicht in der Lage, analytisch und neutral zu denken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 19:30:21
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.359.515 von tax_adv am 04.12.17 16:45:26
      Zitat von tax_adv: Ich nehme mal an, mit "Verschwörungstheoretiker" werden diejenigen angesprochen, die sich die Mühe machen, anhand von festgestellten Verstößen gegen die öffentlich einsehbaren Unternehmensverträge herauszuarbeiten, welche Auswirkungen das für publity hat, insbesondere wie sich diese Verstöße auf die Dividende auswirken oder retrograd ermitteln, welches EPS unter Beachtung der selbst vertraglich auferlegten Ausschüttungsbeschränkungen für eine stabile Dividende erreicht werden müsste. Also diejenigen, die anhand der vorliegenden Fakten versuchen, eine stringente Erzählung zu entwickeln.


      Welche Auswirkungen das tatsächlich hat, weißt auch du nicht. Denn wo kein Kläger, da kein Richter.


      Ein Glück haben wir die vielen hilfreichen Teilnehmer, die ab und an hier vorbeischneien nur um zu fragen "Wie ist das EPS 2017?" oder "mir alles egal, hauptsache stabile Dividende", ohne ansatzweise Anstalten zu machen, die hier vorgetragenen Sachverhalte gedanklich auch mal nachzuvollziehen, die genannten Quellen selbst zu lesen und eine alternative Erzählung darzustellen, wie denn ihrer Ansicht nach die Dinge liegen.


      Du selbst hast ja offensichtlich nicht mal die Anleihebedingungen gelesen, wenn du nicht wusstest, dass jede Dividendenzahlung den Wandlungspreis mindert.
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 19:36:45
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.359.731 von tax_adv am 04.12.17 16:57:43
      Zitat von tax_adv: Die Publity-Anleihe notiert heute in Stuttgart übrigens bei 91%. Zur Erinnerung: unter 100% lohnt es sich, die Anleihe zu kaufen und zu kündigen und sich zu 100% auszahlen zu lassen.


      Warum kaufst du denn selbst nicht? Du könntest doch spielend reich werden, wenn du das Geld nach der Kündigung und Auszahlung gleich wieder zum Kauf neuer Publity-Anleihen einsetzt, die du dann auch wieder kündigst. Usw. usw.

      Daneben deuten Kurse unter 100 % in diesem Fall auch auf Unsicherheit hin.


      Ich würde sagen, Kurse unter 100 % deuten darauf hin, dass niemand die Anleihe kauft. Obwohl es doch gemäß deinem genialen Plan so einfach wäre damit abzusahnen.

      Ist das eigentlich Zufall, dass gerade jetzt, wo die Shortseller Publity ins Visier nehmen, diese Verschwörungstheoretiker hier auftauchen?
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 19:57:01
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.360.283 von TME90 am 04.12.17 17:33:10
      Zitat von TME90: Es gibt eben Menschen, die sind nicht in der Lage, analytisch und neutral zu denken.


      Da du so ein logische denkender und gut informierter Analytiker bist, hast du sicher auch schon die logische Schlussfolgerung gezogen, dass eine hohe Dividende ja auch eine starke Minderung des Wandlungspreises bedeutet. Und dann kannst du hier ja sicher auch erklären, welchen Nachteil die zu hohe Dividende auf die Anleihebesitzer hatte und welches Interesse sie haben könnten, Publity in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 09:54:29
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.359.731 von tax_adv am 04.12.17 16:57:43publity will Ex-Vodafone-Haus in Eschborn verkaufen

      kann man erkennen, ob dieses Objekt ein Co-Investment ist oder ob es für einen von publity gemanagten Fond erworben worden war?
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      Avatar
      schrieb am 05.12.17 10:20:24
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.366.535 von Hiberna am 05.12.17 09:54:29Ja, das dürfte die Publity Magnus Eschborn Sarl betreffen, die unter der PREOS-I hängt. Also in dem mit Elliott gemeinsam betriebenen Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 11:08:03
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      bei einem derzeitigen Briefkurs der Wandelanleihe von 92,40 scheint jemand Angst vor der Insolvenz der publity AG zu haben.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.12.17 11:31:28
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.359.731 von tax_adv am 04.12.17 16:57:43Aktuell bestehen gemäß den Anleihebedingungen gleich zwei nicht geheilte Kündigungsmöglichkeiten.

      ich könnte mir vorstellen, dass die Kündigungsmöglichkeit wegen fehlender Bekanntgabe des veränderten Wandlungspreises nicht besteht.

      Eine Kündigungsmöglichkeit besteht für die Anleihegläubiger, wenn die Anleiheschuldnerin gemäß § 13, Absatz b) auf Seite 26, eine sonstige wesentliche Verpflichtung nicht erfüllt. Dies ist laut gleichem Paragraph dann der Fall, wenn eine Unterlassung länger als 30 Tage andauert, nachdem die Anleiheschuldnerin durch einen Anleihegläubiger darüber informiert worden ist.

      publity hat nämlich die Möglichkeit, innerhalb der genannten 30 Tage über die Bekanntgabe des geänderten Wandlungspreises eine Kündigung wegen fehlender Bekanntgabe des neuen Wandlungspreises zu vermeiden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.12.17 11:39:22
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.367.528 von Hiberna am 05.12.17 11:08:03Bezogen auf die restliche Laufzeit ergibt das eine Rendite von ca. 6% p.a. ohne Wandlung.

      Das ist in diesem Zinsumfeld viel - echte Insolvenzangst sähe bei einer unbesicherten Anleihe aber noch ganz anders aus; ein vergleichbarer Kurs ist vor ein paar Wochen schon mal erreicht worden.

      Ich reime mir aus tax_advs Beobachtungen zusammen, dass ein paar Hedgefonds sich mit der Anleihe eingedeckt haben könnten, um sie eventuell vorzeitig zu kündigen - und eine Rückversicherung durch Leerverkäufe der Aktien versucht haben.

      Anscheinend ist der 12. Dezember da ein wichtiger Zeitpunkt.

      Olek ist sicher bewusst, wie wichtig es gerade jetzt ist, dass Publity noch bis Jahresende ein paar wirklich gute Transaktionen abschließt, um Ertragskraft und Aktienkurs zu stärken.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.12.17 14:38:20
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.367.840 von Hiberna am 05.12.17 11:31:28@hiberna:
      Die Kündigungsmöglichkeit bzgl. der nicht veröffentlichten Wandlungspreise hast du aus meiner Sicht richtig dargestellt. Wichtig ist zunächst die Pflichtverletzung seitens publity, die bereits eingetreten ist, da sie keine Wandlungspreise veröffentlicht haben. Das ist der "Türöffner". Die Notiz an publity liegt dann ja nur noch im Ermessen der Gläubiger. Ob es eine solche bereits gab, wissen wir natürlich nicht. Sie ist aber ja auch nicht notwendig, weil es bereits die andere Kündigungsmöglichkeit wegen der Dividende für 2016 gibt. Diese besteht solange, bis sie am 12.12. ggfs. durch Beschluss geheilt wird.
      Den gesunkenen Anleihekurs würde ich nicht zwingend in Richtung Insolvenz interpretieren. Zumal Olek vermutlich bestimmt irgendwo Geld über hätte, mit dem er publity im Zweifel brückenfinanzieren könnte. Jedoch besteht hier eine Möglichkeit, Geld zu verdienen und wenn ich tippen müsste, ob alle Anleihegläubiger langfristige Unternehmensinteressen haben oder nicht doch der ein oder andere dabei ist, der so etwas ausnutzt...Diejenigen, die fragen, warum jemand "ein Interesse daran hätte, publity in die Insolvenz zu treiben" (was hier bisher eigentlich auch niemand behauptet hat), könnten ja mal darlegen, warum ihres Erachtens kurzfristig orientierte Investoren diese Profitmöglichkeit NICHT ausnutzen sollten.
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      schrieb am 05.12.17 16:02:18
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.367.939 von GGausB am 05.12.17 11:39:22Bezogen auf die restliche Laufzeit ergibt das eine Rendite von ca. 6% p.a. ohne Wandlung. Das ist in diesem Zinsumfeld viel - echte Insolvenzangst sähe bei einer unbesicherten Anleihe aber noch ganz anders aus; ein vergleichbarer Kurs ist vor ein paar Wochen schon mal erreicht worden.

      das ist richtig. Aber ich persönlich und auch andere wagen es nicht, die Wandelanleihe zu erwerben und mit der Perspektive des Erhalts von 100 Prozent innerhalb von einer sehr kurzen Zeit zu kündigen, weil es doch ein gewisses Risiko gibt, dass in der außerordentlichen Hauptversammlung nicht die erforderliche Mehrheit erreicht wird und dann die Insolvenz droht.

      In der Bekanntmachung vom 20. November zum ersten Abstimmungsergebnis steht, dass das Teilnehmerverzeichnis der Abstimmung angefordert werden kann. Hat jemand Einsicht in dieses Teilnehmerverzeichnis genommen?

      Total unseriös ist es, dass das Abstimmungsergebnis selbst nicht veröffentlicht worden ist. So wie ich es verstanden habe, wurde mitgeteilt, dass 47.6 Prozent abgestimmt haben ohne Bekanntgabe, wie viele davon mit ja und wie viele mit nein abgestimmt haben.
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      schrieb am 05.12.17 16:46:55
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      http://www.wzonline.de/nachrichten/aktuelles/artikel/bunte-v…

      Wilhelmshaven - Die Bunte-Gruppe verabschiedet sich vom JadeWeserPort. Das Papenburger Bauunternehmen, Kopf des Konsortiums, das den Containerhafen in Wilhelmshaven baute, verkauft jetzt das Verwaltungsgebäude „Pazific One“.

      Ankermieter in der markanten, dreieckigen Immobilie am Eingang zum Güterverkehrszentrum, sind mit der JadeWeserPort-Realisierungsgesellschaft und der JWP Marketing Unternehmen der Länder Bremen und Niedersachsen.

      Käufer ist die Publity AG (Leipzig), ein Finanzinvestor für Gewerbeimmobilien. Der Verkaufsprozess läuft und soll noch in diesem Monat abgeschlossen sein, bestätigte ein Bunte-Sprecher. Das Gebäude wird Teil eines geschlossenen Immobilen-Fonds, an dem Investoren Anteile erwerben können.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 16:48:36
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      betrifft offenbar die Pressemeldung vom 4. Juli (!) 2017:
      http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr…
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      schrieb am 05.12.17 17:22:22
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.427 von Hiberna am 05.12.17 16:02:18Frag halt bei der IR-Bude nach dem Teilnehmerverzeichnis.

      Wahrscheinlich sind die Och-Ziffs und andere der Aktien-Leerverkäufer mit dabei - mich würde mal interessieren, wie viele von diesen Wandelanleihen die Hedge Fonds zusammengekauft haben.

      Bei der Wandelanleihe geht es um 50 Mio €. Ich nehme mal die 47,6% Gesamtstimmen als Anteil Kündigungen (ok, nicht alle werden mit nein gestimmt haben, es mag allerdings auch Kündigungen über die Teilnahme bzw. Nein-Stimmen hinaus geben... ich halte das für sehr pessimistisch, denn die meisten werden sie ja wegen der Wandlungsmöglichkeit als "Wurst" halten; wer bessere Ideen hat, melde sich gern).

      Das liefe also auf ca. 24 Mio. € gekündigte Wandelanleihe hinaus. Mit Blick auf die Bilanzsumme nicht schön... wäre aber verkraftbar, wenn

      1. das Unternehmen sich auf diese Situation vorbereitet und z.B. rechtzeitig seine Bankenkontakte aktiviert, die es ja wohl reichlich hat.
      2. die Bilanzrelationen ähnlich sind wie zum letzten Stichtag und man einen erheblichen Teil sogar aus liquiden Mitteln bestreiten kann.

      Vielleicht sieht es ja auch der Anleihemarkt etwas entspannter - die WA notiert in Stuttgart schon wieder 94 G 96,90 B. Und schon ist die halbe "Arbitrage aus Kündigung" wieder weg...
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      Avatar
      schrieb am 05.12.17 17:51:38
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Bin heute ausgestiegen - das Geld ist in Dialog geflossen.
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      Avatar
      schrieb am 05.12.17 18:51:35
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.663 von tax_adv am 05.12.17 16:48:36betrifft offenbar die Pressemeldung vom 4. Juli (!) 2017:

      da scheint publity die Meldung zum Erwerb der Immobilie aber wesentlich zu früh gemeldet zu haben.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 18:59:05
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.775 von GGausB am 05.12.17 17:22:22Frag halt bei der IR-Bude nach dem Teilnehmerverzeichnis.

      gemäß der Bekanntmachung vom 20. November unter http://www.publity.de/de/investor/investor-relations/wandels… macht Investor Relations das Teilnehmerverzeichnis nur zugänglich gegen Nachweis des Anteilsbesitzes von Wandelanleihen. Ich habe keine Wandelanleihen in meinem Depot.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 19:08:35
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.775 von GGausB am 05.12.17 17:22:22Das liefe also auf ca. 24 Mio. € gekündigte Wandelanleihe hinaus. Mit Blick auf die Bilanzsumme nicht schön... wäre aber verkraftbar, wenn

      1. das Unternehmen sich auf diese Situation vorbereitet und z.B. rechtzeitig seine Bankenkontakte aktiviert, die es ja wohl reichlich hat.
      2. die Bilanzrelationen ähnlich sind wie zum letzten Stichtag und man einen erheblichen Teil sogar aus liquiden Mitteln bestreiten kann.


      im Halbjahresbericht stehen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände von zusammen circa 40 Millionen € bei einem Umsatz von 12.8 Millionen €. Ich kann mir nicht vorstellen, wofür bei dem Geschäftsmodell von publity derart hohe Forderungen ausgewiesen werden, es sei denn, man hat hohe nonperforming loans auf eigene Rechnung erworben.
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      Avatar
      schrieb am 05.12.17 19:22:57
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.226 von Hiberna am 05.12.17 19:08:35Stimmt, an den Halbjahresbericht hatte ich nicht gedacht...

      NPL als Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - das wäre schon eine komische Zuordnung. Das würde ich eher in "sonstige Vermögensgegenstände" stecken.

      Wieder mal eine Frage mehr für die nächste Hauptversammlung - ich erwarte immer noch, die als Aktionär zu besuchen... Du ja vielleicht auch.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 21:14:12
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.367.528 von Hiberna am 05.12.17 11:08:03
      Zitat von Hiberna: bei einem derzeitigen Briefkurs der Wandelanleihe von 92,40 scheint jemand Angst vor der Insolvenz der publity AG zu haben.


      Warum verkauft jemand seine Anleihe für 92 % über die Börse, wenn er doch laut tax_adv durch Kündigung 100 % sofort auf die Hand bekommen könnte?
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 21:25:57
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.904 von valueanleger am 05.12.17 17:51:38
      Zitat von valueanleger: Bin heute ausgestiegen - das Geld ist in Dialog geflossen.


      Das werden sich die Shortseller freuen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 21:48:26
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.265 von tax_adv am 05.12.17 14:38:20
      Zitat von tax_adv: Diejenigen, die fragen, warum jemand "ein Interesse daran hätte, publity in die Insolvenz zu treiben" (was hier bisher eigentlich auch niemand behauptet hat), könnten ja mal darlegen, warum ihres Erachtens kurzfristig orientierte Investoren diese Profitmöglichkeit NICHT ausnutzen sollten.


      Natürlich, jetzt wo die Anleihe bei 91 % steht, würde sich das lohnen. Aber eine Insolvenz durch Massenkündigung durch kurzfristig orientierte Investoren wäre nur möglich, wenn es genügend Alt-Anleihenbesitzer gibt, die ihre Anleihe für 91 % oder für deutlich unter 100 % verkaufen. Dafür muss es dann aber genügend Dumme geben, die ihre Anleihe mit hohem Verlust verkaufen, weil sie Angst vor einer Insolvenz haben, die es gar nicht geben könnte, wenn sie ihre Anleihe nicht so billig wegschmeißen würden. Aber wie hat Kostolany mal gesagt: "Es gibt keinen Ort auf der Welt, wo ich auf einem Quadratmeter mehr Dummköpfe treffe als bei der Börse."

      Falls es aber jemands Interesse war, den Kurs der Anleihe durch Panikmache runterzutreiben, um sie dann billig einsammeln zu können, dann war das ein voller Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 21:55:31
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Ich warte immer noch auf Antwort auf die Frage, welchen Nachteil die Anleihebesitzer durch die zu hohe Dividende hatten und welche Vorteile es ihnen bringen soll, wenn sie die Anleihe kündigen. Falls sie Geld brauchen, hätten sie die Anleihe über die Börse für 102 % verkaufen können. Bei einer Kündigung gibt es vermutlich nur 100 %. Und falls Publity durch die Kündigung insolvent wird, gibt es gar nichts. Was also wäre der Vorteil einer Kündigung?
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      Avatar
      schrieb am 06.12.17 11:24:08
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.898 von Beobachter99 am 05.12.17 21:55:31Nicht warten, sondern lesen!

      Zu den Dividenden:

      Hohe Dividendenausschüttungen mindern die im Unternehmen verbleibenden Mittel, die erstens eine Sicherheit für die Anleihe selbst garantieren und natürlich auch in die Kursbildung abfließen, so dass die Wandlungsmöglichkeit sich entwertet. Was würdest Du als Inhaber einer Wandelanleihe sagen, wenn die Aktionäre plötzlich auf die Idee kämen, einfach mal einen erheblichen Teil des Substanzwerts auszuschütten?

      Zu der Frage nach der Kündigung:

      Die Anleihe wurde zwischenzeitlich zu wenig über 90% gehandelt, wäre bei Kündigung aber voll rückzahlbar. Das wäre bei kurzer Haltedauer schon eine leckere Rendite.

      Anscheinend gibt es Anleihegläubiger, die gleichzeitig Aktien leer verkauft haben. Das würde sie gegen die unangenehmen Folgen einer Liquiditätsklemme bei Publity hedgen.

      Ist aber alles soweit früheren Posts zu entnehmen... brauchst also nicht länger zu warten.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 11:39:03
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      16.06.2017

      GSC Research: Kommen wir zur Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2017.

      Olek: Für das laufende Geschäftsjahr sind wir optimistisch und planen eine weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung. Durch Beurkundungen von Objektverkäufen haben wir bereits jetzt umfangreiche Erlöse und Gewinne für 2017 gesichert. Dazu kommen dann Erträge aus dem erwarteten Anstieg der Assets under Management, Erlöse aus weiteren Objektverkäufen sowie aus der Verwertung unseres NPL-Portfolios.
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 12:19:31
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Für das laufende Geschäftsjahr sind wir optimistisch und planen eine weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung. Durch Beurkundungen von Objektverkäufen haben wir bereits jetzt umfangreiche Erlöse und Gewinne für 2017 gesichert.

      die Aussagen des Herrn Olek haben nur eine kurze zeitliche Gültigkeitsdauer. Im April dieses Jahres hat Herr Olek die Consus Commercial Property AG an die Börse gebracht. In den vorbörslichen Präsentationen stellte er Consus als Bestandshalter vor.

      Schon im September gab es eine Sachkapitalerhöhung und die Consus hat sich überwiegend zu einem Projektentwickler gewandelt.

      Herr Olek ist bei Consus aus seinem Lockup freigestellt worden, während die von ihm angeworbenen Zeichner der Consus-Aktien die Lockup-Haltedauer noch einhalten müssen.
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      Avatar
      schrieb am 08.12.17 08:59:29
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.388.601 von Hiberna am 07.12.17 12:19:31Trotz der Doppelfunktion von Herrn O. sind wir hier nun aber im Thread zu Publity, nicht zu Consus - auch wenn Herr O. auf der Publity-Hauptversammlung zur Teilnahme an der Consus-Investorenpräsentation im Anschluss eingeladen hat.

      Und natürlich ist eine Aussage zu den Ganzjahreszahlen 2017 im Voraus nur sehr ungenau möglich.

      Das ist ja kein Unternehmen, das entweder jahrelange Auftragsbestände nach genauer Planung abarbeiten kann oder ein Konsumgüterhersteller, der anhand eingefahrener Marketinginstrumente recht genau berechnen kann, welches Jahresergebnis er bei welchem Dreh an der Preis-/Absatzfunktion erzielen kann.

      Das ist eher dealgetrieben - wenn jetzt im Dezember noch ein paar interessante Transaktionen notariell beurkundet werden, kann das Jahr klasse werden, und selbst wenn nichts mehr nachkommt, dürften wohl die bereits gelaufenen Deals schon nicht ganz schlecht gewesen sein - und eine der Folgen dieser eher schwachen Berechenbarkeit ist ja auch das niedrige KGV, das ja wohl den einen oder anderen von uns bei der Aktienwahl beeinflusst hat.

      Wie erpressbar wäre O. denn gegenüber seinen Verhandlungspartnern, wenn die wüssten, dass er zur Erreichung seiner "konkreten" Ankündigungen jetzt genau diesen einen Deal mit ihnen braucht...

      Ich bin jetzt erst mal gespannt, was man nächste Woche von der Wandelanleihe lesen kann - und welche Hurra-Meldungen zu Transaktionen es in den nächsten gut 2 Wochen gibt. Denn Jahresendgeschäft hin oder her - ab Heiligabend dürfte auch bei den Notariaten nicht mehr allzuviel passieren...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.17 15:45:37
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.399.569 von GGausB am 08.12.17 08:59:29erst mal gehen wir auf 30
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 13:12:50
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.374.351 von GGausB am 06.12.17 11:24:08
      Zitat von GGausB: Hohe Dividendenausschüttungen mindern die im Unternehmen verbleibenden Mittel, die erstens eine Sicherheit für die Anleihe selbst garantieren und natürlich auch in die Kursbildung abfließen, so dass die Wandlungsmöglichkeit sich entwertet.


      Nochmal, damit auch du es verstehst: Der Wandlungspreis sinkt mit der Höhe der ausgezahlten Dividende nach der in den Anleihebedingungen angegebenen mathematischen Formel. Ob und wie sich eine hohe Dividende nachteilig auf die Wandlungsmöglichkeit der Anleihebesitzer auswirkt, bedarf also erst mal einer genaueren mathematischen Analyse. Hat aber von den Schreiern hier sicher keiner gemacht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 13:18:55
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.374.351 von GGausB am 06.12.17 11:24:08
      Zitat von GGausB: Zu der Frage nach der Kündigung:

      Die Anleihe wurde zwischenzeitlich zu wenig über 90% gehandelt, wäre bei Kündigung aber voll rückzahlbar. Das wäre bei kurzer Haltedauer schon eine leckere Rendite.


      Ja, warum kaufen ihr dann nicht die Anleihe und kündigt sie, um in kürzester Zeit 10 % Rendite zu machen? Was soll dieses Geschwätz von phänomenaler Rendite, wenn ihr da nicht selbst zugreift? Wollt ihr andere in den Kauf treiben, um den Kurs zu beeinflussen, aber selbst das Risiko nicht eingehen, weil ihr befürchtet, dass es vielleicht doch nicht so einfach funktioniert?
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 09:43:19
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      publity AG verkauft 41.000 Quadratmeter große Büroimmobilie in Eschborn bei Frankfurt am Main

      DGAP-Media / 12.12.2017 / 09:30



      Leipzig/Eschborn, 12.12.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat die 41.000 Quadratmeter große Landmark-Immobilie LG Tower in der Alfred-Herrhausen-Allee in Eschborn bei Frankfurt am Main mit Gewinn veräußert. publity hatte das Objekt in 2015 als 548. Immobilie im Asset-Management-Portfolio erworben und den Vermietungsstand seitdem deutlich verbessern können. Durch den profitablen Verkauf realisiert die Gesellschaft nun die wertsteigernde Entwicklung der Immobilie durch das Asset Management.

      Das Gebäude wurde in 2002 auf einem 11.775 Quadratmeter großen Grundstück erstellt und verfügt über 23 Etagen sowie über zwei Anbauflügel. Mit insgesamt 12 Aufzügen und einer flexiblen Nutzbarkeit der Räumlichkeiten ist die Immobilie sowohl als Single- als auch als Multi-Tenant-Objekt geeignet. Insgesamt 906 PKW-Stellplätze gehören ebenfalls zum Bürokomplex.

      Der Bürostandort Eschborn gehört zu einem der dynamischsten Bürostandorte in Deutschland und verfügt über eine sehr gute Verkehrsinfrastruktur sowie Anbindung an die Frankfurter Innenstadt und den Frankfurter Flughafen. Zahlreiche namhafte Unternehmen wie Siemens, Deutsche Telekom, Ernst & Young und IBM haben hier ihren Sitz.

      "Der Bürokomplex in Eschborn gehört zu einem der prominentesten Immobilien der Bürostadt. Es zeichnet sich insbesondere durch seine exzellenten Standortvorteile, Gebäudequalität und Flexibilität in der Nutzung aus. Der profitable Verkauf nach lediglich knapp zwei Jahren belegt unser erfolgreiches Asset Management sowie die hohe Nachfrage auch bei großvolumigen Objekten", so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

      Die Kanzlei CMS Hasche Sigle sowie NAI apollo haben die Transaktion begleitet.

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/publity-verkauft-qua…
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 14:38:36
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Auch die zweite Gläubigerversammlung ist lt. bondboard offenbar gescheitert. Das führt aktuell aus meiner Sicht zu folgendem Sachstand:
      1. Die Dividendenbeschränkung auf 50% des HGB-JÜ bleibt bestehen.
      2. Olek hat aktuell keine Ermächtigung, eine zweite Anleihe bis 30 Mio. EUR zu platzieren. Das dürfte die Geschäftsexpansion ziemlich beeinträchtigen, wenn man bedenkt, wie viele Monate das Thema Geldbeschaffung jetzt bereits im Raum steht und man unterstellt, dass Olek nur platzieren würde, wenn er unmittelbar Verwendung dafür hätte
      3. Die Kündigungsmöglichkeit wegen Verstoß gegen die Anleihebedingungen hinsichtlich der Dividendenausschüttung für GJ 2016 bleibt bestehen, da die Heilung von den Gläubigern nicht genehmigt wurde.

      Meine Vermutung, wie es jetzt weitergeht, ist folgende: publity wird wie jedes Jahr Anfang Januar vorläufige Zahlen präsentieren und darin erstmals zur Dividende 2017 Stellung nehmen. Aus meiner Sicht wird die Dividende aus o.g. Gründen eher im Bereich von 2,00 Euro anzusiedeln sein (siehe Erläuterungen dazu in früheren Beiträgen), als über 2,80 Euro. Ich denke, Olek wird es nicht früher bekannt geben, weil eine Dividendenreduzierung eher eine negative Nachricht ist.
      Es bleibt natürlich weiterhin die Möglichkeit, dass publity entgegen der eigenen Prognose und entgegen vermutlich auch der Markterwartung ein bombastisches Jahr hingelegt hat und deshalb so viel Gewinn gemacht hat, dass tatsächlich eine Dividende mindestens auf Vorjahreshöhe auch trotz Ausschüttungsbeschränkung möglich ist. Dann dürfte demnächst eine Meldung dazu kommen. Schätze ich aktuell als weniger wahrscheinlich ein.

      Immerhin dürfte es für 2017 aber wohl endlich den langersehnten konsolidierten Konzernabschluss durch publity als oberstes Mutterunternehmen geben, auch wenn ich bis heute dazu nie wieder etwas von der IR auf meine diesbezügliche Anfrage gehört habe. Allerdings denke ich, dass aufgrund verstärkter (nicht durch die Bilanz laufender) Mandatstätigkeit und Geschäften zwischen gleichgeordneten (nicht zu konsolidierenden) Gesellschaften dabei nicht allzu viel Erhellendes bei rauskommen wird. Die TO-Holding, über die Olek die publity-Anteile hält könnte einen Konzernabschluss mit Mehrwert bieten, allerdings wird das wohl nicht passieren, da sie nicht die Stimmenmehrheit an publity hält und somit keine Beherrschung i.S.d. §290 HGB besteht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 15:15:12
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Momentan 7,8% Dividendenrendite bei 2,80€ Dividende und einem Kurs von 35,00 €.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 15:55:20
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Selbst bei 2€ wären es noch 5,7% Dividendenredite
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 15:57:37
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Bei Prognostizierten 3,30€ Dividende 9,4% Rendite Plus Kurssteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:10:11
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.197 von Amtsbote am 12.12.17 15:55:20Selbst bei 2€ wären es noch 5,7% Dividendenredite

      um die Dividende zahlen zu können, braucht Publity wahrscheinlich den Geldeingang aus den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Diese waren im Halbjahresbericht verdächtig hoch und habe somit eine ungewöhnlich lange Laufzeit.

      Wenn publity neue Projekte mit Joint Ventures finanzieren möchte, dann muss eventuell voll auf die Dividende verzichtet werden, nachdem die Anleihegläubiger eine Änderung der Wandelanleihebedingungen heute abgelehnt haben.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:22:54
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Ihr und eure Wandelanleihe!!!
      Bis zum 31.12. kann Olek noch einige Objekte verkaufen.
      Heute wurde ja wieder ein Verkauf Publik gemacht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:30:46
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Wenn was faul wäre dann hätten Großaktionäre schon längst den Kurs durch Verkäufe in tiefere Regionen befördert!
      Ich denke ihr ärgert euch weil es heuer mit euren Aktien nicht so läuft, dann lasst mal weiter Frust ab!
      Wünsch euch aber trotzdem viel erfolg mit Aktien!7

      Kleiner Tip von mir: M1 Kliniken und CR Capital Real Estate
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:30:50
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Die Formel für die Neuberechung des Wandlungspreises nach jeder Ausschüttung lautet:

      W_neu = W_alt * (M - D)/M

      W_neu: Neuer Wandlungspreis
      W_alt: Alter Wandlungspreis
      M: Gemittelter Kurs zu einem Stichtag
      D: Dividende

      Demnach wäre der neue Wandlungspreis umso niedriger, je höher die Dividende im Vergleich zum gemittelten Kurs ist. Wer hat also ein Interesse, den Kurs bis kurz vor Ende der Laufzeit der Anleihe niedrig zu halten? Die Frage ist, ob in Wirklichkeit nicht die Aktienbesitzer die Gelackmeierten einer hohen Dividendenrendite sind. Denn je niedriger der Wandlungspreis, desto stärker die Verwässerung für die Alt-Aktienbesitzer nach der Wandlung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:36:20
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Also ich fühl mich nicht gelackmeiert wegen einer hohen Dividende!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:39:24
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Wichtig ist das Publity genügend Gewinn macht!
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:41:06
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.591 von Amtsbote am 12.12.17 16:36:20
      Zitat von Amtsbote: Also ich fühl mich nicht gelackmeiert wegen einer hohen Dividende!


      Noch nicht. Wenn diese Schlussfolgerung wirklich richtig wäre, dass versucht wird, den Kurs niedrig zu halten, um die Wandlungsprämie zu drücken, und er dann kurz vor Ende der Laufzeit stark ansteigen sollte, dann wäre es für die Altaktionäre wohl am günstigsten, genau dann zu verkaufen und nicht darauf zu hoffen, dass es nach der Wandlung noch weiter aufwärts geht oder die hohe Dividende beibehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:45:32
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Die Frage ist, ob in Wirklichkeit nicht die Aktienbesitzer die Gelackmeierten einer hohen Dividendenrendite sind. Denn je niedriger der Wandlungspreis, desto stärker die Verwässerung für die Alt-Aktienbesitzer nach der Wandlung.

      Die Frage lautet, ob publity liquide Mittel hat, um eine hohe Dividende bezahlen zu können.

      In 2016 wurde die Dividende durch eine Kapitalerhöhung bezahlt, in 2017 durch Ausgabe von Wandelanleihen.

      In 2018 für die Zahlung der 2017er Dividende sind nach der Ablehnung der Änderung der Wandelanleihebedingungen die Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung zur Zahlung der 2017er Dividende eingeschränkt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:47:30
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Das gilt für jede Aktie zum richtigen Zeitpunk zu verkaufen!
      Kleiner Tip von mir: Billig Kaufen und Teuer Verkaufen, quasi richtigen Zeitpunk erwischen und dann wieder in eine Gute Aktie investieren.
      Manchmal lohnt es sich aber auch durch dick und dünn zu gehen!
      Wenn man halt immer vorher wüsste was man nachher weiß!
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:55:52
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Hiberna du sagst um die Dividende zu bezahlen und Publity für weitere Investitionen!?!
      Machen aber fast alle AG's so!
      Beispiel Dt. Telekom oder Telefonica: Hohe Dividenden und hoher Schuldenstand!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 17:30:39
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.819 von Amtsbote am 12.12.17 16:55:52Hiberna du sagst um die Dividende zu bezahlen und Publity für weitere Investitionen!?!
      Machen aber fast alle AG's so!


      aber wie kann publity in 2018 die Schulden erhöhen, um die Dividende für das Geschäftsjahr 2017 bezahlen zu können, nachdem die Änderung der Wandelanleihebedingungen abgelehnt worden ist?
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 18:25:56
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Wer sagt denn das Publity Schulden machen muss um die Dividende zu zahlen?
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 18:29:15
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Bei Prognostizierten 3,30€ Dividende 9,4% Rendite Plus Kurssteigerungen.

      Wo gibt es diese Prognose?
      Publity selbst hat zur Dividende keine Prognose abgegeben. Olek hat in Interviews keine konkreten Zahlen genannt.
      Falls du dich auf die Fundamentalzahlen auf einschlägigen Börsenportalen beziehst, so kommen diese Zahlen ausschließlich von der Baader Bank, und deren letzte Analyse ist vom Juli 2016 (!).
      Solltest du dich trotzdem darauf beziehen wollen, müsstest du dann auch von der Richtigkeit des in derselben Analyse dargestellten EPS 2016 von 4,59 EUR/Aktie überzeugt sein. Dies hat publity jedoch mit Pressemeldung von Anfang 2017 bereits wiederlegt, da nur ein EPS 2016 von 3,89 EUR/Aktie erreicht wurde. Folglich wäre für mich der Rest der Analyse bereits an dieser Stelle nur noch heiße Luft.

      Außerdem müsstest du halt auch mal einsehen, dass die Anleihe einen Anteil von 46% an der Passivseite (="wo das Geld herkommt, mit dem sein Geschäft betreibt") ausmacht und Probleme mit den Gläubigern, die man auch noch selbst verschuldet hat, nun mal tatsächliche Auswirkungen haben und eben nicht (ausschließlich) Hirngespinste von sonderbaren Forumsschreiberlingen sind. Wenn du dich bei deiner Immobilienfinanzierung nicht an den Kreditvertrag hältst, kann das im Extremfall genauso zur vollständigen sofortigen Fälligstellung und Rückzahlung der Baufinanzierung führen - mach das mal, wenn das Geld im Haus steckt.
      Olek hat sich nun mal gegenüber den Gläubigern von 50 Mio. EUR Kredit dazu verpflichtet, nicht mehr als die Hälfte des Jahresüberschusses auszuschütten (= Kreditsicherheit, um ausreichend Mittel in der Gesellschaft zu belassen). Folglich müsste publity bei deinen "prognostizierten" 3,30 EUR Dividende 6,60 EUR EPS (entspricht 40 Mio. EUR Gewinn) machen. Allerdings muss man dann auch mal dazu sagen, wie das zu schaffen sein soll und welche Anhaltspunkte du dafür vorweisen kann, denn auch bei publity wird der Strom nicht in der Steckdose produziert. Jedenfalls sind zum Halbjahresstichtag erst 5 Mio. EUR in der Tasche und offenbar kann man nicht einfach AuM-Steigerung * Vorjahresgewinn rechnen.
      Fakt ist: den Pressemeldungen zufolge gab es dieses Jahr weit überwiegend Transaktionen für die Fonds, wo publity aber nicht viel dran verdient. Die ganzen Milliardenmandate, von denen publity berichtet, sind aktuell eine komplette black box, da dazu m.W. gar nichts veröffentlicht wird, weder welche Objekte in welchen Regionen liegen, noch wie der Investitionsgrad der Mittelzusagen ist. Man weiß ja nicht mal genau, für wie viele Milliarden publity jetzt eigentlich genau als Verwalter mandatiert ist (mandatierte Mittelzusagen sind aus meiner Sicht inhaltlich nicht gleichbedeutend mit AuM), in Abgrenzung zum Fondsgeschäft und in Abgrenzung zum Joint-Venture-Geschäft. Es gibt immer nur die initialen Erfolgsmeldungen und danach hört man nie wieder was.

      @hiberna:
      interessant, das mit der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Nachdem aus meiner Sicht klar wurde, dass die Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen wahrscheinlich zu 100% die Finanzierung der PREOS-I in Luxemburg betreffen sollten (obwohl im 2016er-Bericht von Ausleihungen an JV-GeselschaftEN statt Gesellschaft die Rede ist; man wird hoffentlich aus den im Laufe 2018 veröffentlichten Jahresabschlüssen im Luxemburger Handelsregister noch mehr Infos kriegen), habe ich im 2016er-Bericht nichts zur Erläuterung gefunden, was denn hier eigentlich das Problem ist, obwohl das doch ein offensichtlich wesentlicher Posten ist. Es werden ein paar Krümelbeträge erläutert, aber nicht warum der Posten so groß ist. Immerhin haben offenbar sowohl publity als auch der Prüfer keinen Bedarf für Wertberichtigungen gesehen. Sinn macht das für mich aber jedenfalls nicht, warum man den Geschäftspartnern vor dem Hintergrund des publity-Geschäftsmodells ein Zahlungsziel in dieser Größenordnung einräumt.

      Insgesamt könnte ich mir gut vorstellen, dass es nun einen dritten Anlauf für eine Gläubigerversammlung gibt, allerdings müsste dann die Zustimmung der Anleihegläubiger noch teurer erkauft werden, als es die bisherigen Gegenanträge bereits erahnen lassen. Olek hat hier völlig unnötig Unsicherheit in das Kapitalmarktvertrauen gebracht und jetzt ist es aus meiner Sicht vergleichbar damit, Zahnpasta wieder in die Tube zu bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.17 18:46:29
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Von Georg Pröbstl*
      23.03.2017

      In diesem Jahr kommt der nächste Schub
      Denn Firmenchef Thomas Olek will auch 2017 deutlich Tempo machen. Die Assets under Management sollen in diesem Jahr auf rund 5,0 Milliarden Euro steigen. Zudem sieht sich das Unternehmen mit einem Portfolio an notleidenden Krediten von 3,2 Milliarden Euro inzwischen als grösster Dienstleister in dieser Nische in Deutschland.

      Rechnet man alleine die geplante Volumenausweitung im Asset Management im Vergleich zu den 2016er-Werten auf das Ergebnis entsprechend proportional um 60 Prozent hoch, dann könnte der Gewinn in diesem Jahr bereits bei mehr als 6,0 Euro je Aktie liegen.

      Die Dividende soll weiter steigen
      Manager Olek hat zudem erst vor wenigen Tagen eine weitere Anhebung der Dividende in Aussicht gestellt. Auch hier könnte bei einem Anstieg der Zahlung um 60 Prozent eine Dividende für 2017 im Bereich von 4,0 Euro je Aktie möglich sein.

      Mit einer Rendite von elf oder auch zwölf Prozent wäre Publity dann wirklich einer der absoluten Top-Dividendenwerte überhaupt. Mehr Rendite geht fast nicht!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 19:21:10
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Davon abgesehen hat der Pröbstel auch nur in die Glaskugel geschaut!
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 20:14:33
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.433.759 von Amtsbote am 12.12.17 18:46:29Rechnet man alleine die geplante Volumenausweitung im Asset Management im Vergleich zu den 2016er-Werten auf das Ergebnis entsprechend proportional um 60 Prozent hoch, dann könnte der Gewinn in diesem Jahr bereits bei mehr als 6,0 Euro je Aktie liegen.

      zum Halbjahr 2017 hat diese Hochrechnung nicht funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 20:20:14
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.433.633 von tax_adv am 12.12.17 18:29:15Insgesamt könnte ich mir gut vorstellen, dass es nun einen dritten Anlauf für eine Gläubigerversammlung gibt, allerdings müsste dann die Zustimmung der Anleihegläubiger noch teurer erkauft werden, als es die bisherigen Gegenanträge bereits erahnen lassen.

      ich vermute, dass die im Gegenantrag vorgeschlagene Reduzierung des Wandlungspreises die Zustimmung der Aktionäre in der Hauptversammlung erfordert hätte.

      Ich will mich aber in Zukunft weniger oder nicht mehr hier mit Beiträgen äußern, weil ich gegenwärtig ein Investment in die publity-Aktie für zu riskant halte.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 20:23:38
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      es ist auch nicht mal die aktuellste "Analyse" von Pröbstl:
      15.10.2017


      Das ursprüngliche Kurs­potenzial war schon zur Hälfte der Zeit erreicht - viel schneller als erwartet. Bereits drei Monate nach unserer Empfehlung von Publity Anfang Januar brachte die Aktie des Immobilienverwalters ein Plus von 15 Prozent. Seit Mitte September allerdings hat das Papier deutlich korrigiert. Inklusive der im Juni gezahlten Dividende von 2,80 Euro und dem entsprechenden Abschlag ist der Gewinn fast aufgezehrt.

      Nun bietet sich erneut eine gute Einstiegsgelegenheit. Operativ ist Publity nach wie vor auf Wachstumskurs. Das in Leipzig ansässige Unternehmen ist als Asset-Manager auf Büroimmobilien spezialisiert und baut auch das zweite Standbein, die Verwertung von Non-performing ­Loans aus - das sind gefährdete Kredite. Umsätze erzielen die Sachsen aus der Verwaltung der Objekte und aus einer Vermittlungsgebühr beim Kauf der Immobilien. Im Verkaufsfall gibt es eine Beteiligung an Gewinnen.

      Der Geschäftserfolg hängt stark vom Volumen der verwalteten Objekte ab. Hier geht es seit Jahren steil nach oben. Konnte der Immobiliendienstleister die Assets under Management voriges Jahr auf drei Milliarden Euro fast verdoppeln, so liegt der Bestand nun schon bei vier Milliarden Euro.

      Bis Jahresschluss erwartet Firmenchef Thomas Olek einen Anstieg des Volumens auf 5,2 Milliarden Euro, Ende 2018 sollen es sieben Milliarden Euro sein. Auch das Volumen an Non- performing Loans wächst. Ende 2016 waren das 2,4 Milliarden Euro, so sind es nun 3,2 Milliarden. Der Gewinn wächst rasant. Im vergangenen Jahr gab es einen Anstieg von 2,27 auf 3,89 Euro je Aktie, in diesem Jahr könnten es fünf Euro je Anteil sein. Die Dividende für 2017 könnte bei 3,50 Euro liegen. Die Aktie hat von der Unterstützung bei 34 Euro gedreht. Da könnten schnell 40 Euro drin sein.



      Davon abgesehen halte ich Pröbstl Kolumne für nicht unbedingt die fundierteste aller Quellen, die ich mir vorstellen kann. Pröbstl berücksichtigt auch offensichtlich nicht die Ausschüttungsbeschränkung, dann käme er nämlich nur bei 2,50 Euro raus. Diese ist aber nun mal ein Fakt, an den sich die Leute gewöhnen sollten. Ich halte 5 Euro EPS und 2,50 EUR Dividende für die Obergrenze dessen, was für 2017 realistisch ist.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 10:40:12
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.432.591 von Amtsbote am 12.12.17 16:36:20
      Zitat von Amtsbote: Also ich fühl mich nicht gelackmeiert wegen einer hohen Dividende!


      Was würdest zu einer Dividendenrendite von 100 % sagen? Toll, oder? Aber leider nicht für die Aktionäre, denn nach der Wandlungspreisformel würde der Wandlungspreis dadurch auf 0 sinken, d.h. die Anzahl der neu ausgegeben Aktien für die Anleihebesitzer wäre unendlich und die Altaktionäre würden dadurch enteignet, da nach der Wandlung deine Aktien wertlos sind und Publity den Anleihebesitzern gehört. Vielleicht haben es die Anleihebesitzer nicht so mit Mathe und deswegen verstehen sie nicht, dass eine hohe Dividende bei einem niedrigen Kurs am Ende für sie sehr vorteilhaft ist. Oder aber sie verstehen es und versuchen einfach noch mehr rauszuholen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 13:02:50
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Wird die Anleihe in Aktien umgewandelt oder einfach nur zurückgezahlt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 13:03:59
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.438.041 von Amtsbote am 13.12.17 13:02:50Wie wärs mal mit selber nachlesen? Ist nicht so schwer.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 13:39:45
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Der Aktuelle Kursverlauf spricht aber gegen eure Aussagen!
      Solltet langsam merken das die Aktie wieder hoch will!
      Und die geht auch ohne euch hoch!
      Werd mal von oben winken!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 13:44:55
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Noch was vom Pröbstel 17.10.17

      Der Geschäftserfolg hängt stark vom Volumen der verwalteten Objekte ab. Hier geht es seit Jahren steil nach oben. Konnte der Immobiliendienstleister die Assets under Management voriges Jahr auf drei Milliarden Euro fast verdoppeln, so liegt der Bestand nun schon bei vier Milliarden Euro.

      Bis Jahresschluss erwartet Firmenchef Thomas Olek einen Anstieg des Volumens auf 5,2 Milliarden Euro, Ende 2018 sollen es sieben Milliarden Euro sein. Auch das Volumen an Non- performing Loans wächst. Ende 2016 waren das 2,4 Milliarden Euro, so sind es nun 3,2 Milliarden. Der Gewinn wächst rasant. Im vergangenen Jahr gab es einen Anstieg von 2,27 auf 3,89 Euro je Aktie, in diesem Jahr könnten es fünf Euro je Anteil sein. Die Dividende für 2017 könnte bei 3,50 Euro liegen. Die Aktie hat von der Unterstützung bei 34 Euro gedreht. Da könnten schnell 40 Euro drin sein.
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      Avatar
      schrieb am 13.12.17 15:18:39
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.438.347 von Amtsbote am 13.12.17 13:44:55könnte, könnte, usw
      Muss aber nicht
      alles etwas undurchsichtig

      könnte Vorsatz sein, Dummheit wohl kaum
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 10:34:25
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.438.311 von Amtsbote am 13.12.17 13:39:45
      Zitat von Amtsbote: Der Aktuelle Kursverlauf spricht aber gegen eure Aussagen!
      Solltet langsam merken das die Aktie wieder hoch will!
      Und die geht auch ohne euch hoch!
      Werd mal von oben winken!


      Es wird auch nicht der Kurs über das ganze Jahr gemittelt sondern über einen bestimmten Zeitraum um die Dividendenzahlung oder -bekanntgabe. Musst du in den Anleihebedingungen nachlesen. Kurz vor der letzten Dividendenzahlung jedenfalls ging es mit dem Kurs deutlich abwärts, obwohl ich eher mit dem Gegenteil gerechnet hätte, weil noch einige einsteigen, um die Dividende mitzunehmen. Wird man dann ja sehen, wie sich der Kurs vor dem nächsten Dividendentermin verhält.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 11:12:12
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.445.785 von Beobachter99 am 14.12.17 10:34:25Ich z.B. wollte publity vor der Dividende VERkaufen und anschließend zurückkaufen, um die deutsche Quellensteuer auf Dividenden zu umgehen (Auslandsdepot) und war dann genauso überrascht, dass der Kurs vorher so nachgegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 14:57:17
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Die 34€ haben sich als Starke Unterstützungslinie erwiesen und von da gehts jetzt wieder nach oben!
      Genau wie Opa es Prognostiziert hat!
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 06:09:56
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.416.136 von Beobachter99 am 10.12.17 13:12:50
      Zitat von Beobachter99: Nochmal, damit auch du es verstehst:


      Mach Dir über meine Auffassungsgabe keine Sorgen - wenn Du meinen Satz im Zusammenhang zitiert hättest, wäre daran auch gar kein Zweifel aufgekommen.

      Im Übrigen werden Posts meist am besten, wenn man sie bei guter Laune schreibt!

      Schöne Grüße aus Australien... GGausB
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 10:58:52
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.465.492 von GGausB am 16.12.17 06:09:56
      Zitat von GGausB: Mach Dir über meine Auffassungsgabe keine Sorgen - wenn Du meinen Satz im Zusammenhang zitiert hättest, wäre daran auch gar kein Zweifel aufgekommen.


      Doch, es bestehen sehr wohl Zweifel an deiner mathematischen Auffassungsgabe. Wie ich am Rechenbeispiel oben gezeigt habe, wären bei einer hypothetischen Dividendenrendite von 100 % aufgrund der Wandlungspreisformel die Aktionäre die größten Verlierer, weil sie am Ende enteignet würden und die Dividende somit ein Nullsummenspiel für sie wäre. Publity würde nach der Wandlung zu 100 % den Anleihebesitzern gehören.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 15:53:20
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.466.569 von Beobachter99 am 16.12.17 10:58:52Die Hauptversammlung gesteht dem Vorstand ein sog. bedingtes Kapital für die Wandlung der Wandelanleihe zu, die in der geänderten publity-Satzung stehen. D.h. nimmt man die genannte Dividendenhöhe für dieses Beispiel weiter an, könnte Olek dieses Kapital ausnutzen und müsste sich dann ein neues von der Hauptversammlung absegnen lassen. Diese Ausnahmesituation, dass publity nicht genug neue Aktien für die Wandelanleihe ausgeben kann, ist auch in den Anleihebedingungen klar geregelt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 20:36:01
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.466.569 von Beobachter99 am 16.12.17 10:58:52Jaa klar. Aber beachte bitte auch, dass angebissene Teppiche dann auch gekauft und ganz gegessen werden müssen...
      Avatar
      schrieb am 24.12.17 15:09:15
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Offenbar möchte man die Ergebnisse der zweiten Gläubigerversammlung nicht veröffentlichen, obwohl die publity-Webseite zum Unterpunkt Wandelschuldverschreibung bereits mehrfach aktualisiert und ungestaltet wurde in den letzten Tagen. Eine Kommunikation zum weiteren Vorgehen, wie man entweder die Anleihe geändert bekommt (um weitere 30 Mio. EUR platzieren zu können), oder wie man anderenfalls auf anderem Weg Geld beschafft (aus meiner Sicht besteht aktuell akute Kapitalerhöhungsgefahr speziell vor dem Termin der Dividendenzahlung) oder wie man ohne zusätzliches Geld auskommt, gibt es nicht. Sollten die Abstimmungsergebnisse weiterhin nicht veröffentlicht werden, wäre das für mich der erste harte Grund, hier nicht mehr zu investieren. Anscheinend ist Kapitalmarktkommunikation weiterhin keine Priorität bei publity - mit Ausnahme der Pressemeldungsflut. Allerdings ist auch hier zu bemerken, dass im November und Dezember laut Investor-News-Abschnitt der publity-Webseite lediglich zwei Transaktionen stattfanden. Wesentliche Säule der Argumentation zur ungleichen Ergebnisverteilung war ja, dass dss meiste Geschäft im 2. Halbjahr kurz vor Jahresende gemacht wird. Davon ist hier dieses Jahr überraschenderweise nichts zu sehen. Da auch nur noch drei Geschäftstage bleiben und die Notare sich wohl kaum die Feiertage versauen lassen, wird hier aus meiner Sicht fürs Geschäftsjahr 2017 nichts mehr passieren. Ich bin äußerst gespannt auf das vrsl. wieder um den 10. Januar veröffentlichte vorläufige Ergebnis.
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      schrieb am 24.12.17 20:21:09
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.540.587 von tax_adv am 24.12.17 15:09:15
      Zitat von tax_adv: Wesentliche Säule der Argumentation zur ungleichen Ergebnisverteilung war ja, dass dss meiste Geschäft im 2. Halbjahr kurz vor Jahresende gemacht wird. Davon ist hier dieses Jahr überraschenderweise nichts zu sehen.


      Das empfinde ich auch als eher negative Überraschung.

      Zitat von tax_adv: Da auch nur noch drei Geschäftstage bleiben und die Notare sich wohl kaum die Feiertage versauen lassen (...)


      Och... alles eine Frage der Gage, sage ich immer. Bei der Größe der zu beurkundenden Transaktionen kommen Honorare zusammen, die sogar einen Notar fleißig werden lassen.

      Wenn zwei Vertragspartner ein Geschäft noch ins laufende Geschäftsjahr pressen wollen, findet sich da dann auch ein passender Notar.

      Wobei ich ehrlich gesagt in diesem Fall auch nichts mehr erwarte.

      Auch ich bin auf die vorläufigen Ergebniszahlen gespannt. Ein fleißiger Forist hat ja mal die Transaktionen von 2016 und 2017 durchgezählt - was natürlich nicht heißt, dass sich auch die Erlöse proportional gesteigert hätten...

      Und die Fragen zur Gläubigerversammlung heben wir uns dann für die nächste HV auf.

      Allen in diesem Forum noch einen schönen Heiligabend (hab ich in Australien schon hinter mir...)!
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 01:07:17
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      das Abstimmungsergebnis zur zweiten Gläubigerversammlung ist veröffentlicht worden unter http://www.publity.org/de/investor/investor-relations/wandel…
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      schrieb am 30.12.17 10:07:12
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Außerdem wurden folgende Änderungen an der Webseite vorgenommen:
      - die Hauptversammlung ist auf den 1.8.18 terminiert worden und damit nochmal sechs Wochen später als in 2017, die schon Monate später als die in 2016 war - hoffentlich aufgrund Konzernabschlussaufstellung und -prüfung?
      - der Teil "publity in der Presse", unter dem z.b. auf Olek-Interviews und Finanzjournalismus verlinkt wurde, ist gestrichen worden
      - weiterhin keine Transaktionsmeldungen, somit aus meiner Sicht eher flaues 2. Halbjahr zu erwarten
      - es gibt seit mehr als 6 Monaten keine neuen Interviews mit Olek. Das erstaunt insofern, als diese bislang regelmäßig kamen
      - die Unterseite mit den Finanzberichten wurde zusammengestrichen und enthält jetzt nur noch den Geschäftsbericht 2016 und Halbjahresbericht 2017. Ich bin mir gar nicht sicher, ob diese kurze Dokumentenvorhaltung so erlaubt ist als Wertpapieremittent im Hinblick auf Börsenzulassungsfolgepflichten oder irgendwelche EU-Anlegerschutzrichtlinien, müsste ich nochmal recherchieren. Deshalb immer alle Dokumente lokal abspeichern! :)
      Avatar
      schrieb am 01.01.18 08:22:31
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.572.315 von Hiberna am 30.12.17 01:07:17jooo...

      da steht folgender dürrer Text:

      Bei der sogenannten zweiten Anleihegläubigerversammlung am Dienstag, den 12. Dezember 2017, um 11:00 Uhr (MEZ) in Leipzig zur Änderung der Bedingungen der publity Wandelanleihe wurde die notwendige Mehrheit zur Änderung der Wandelanleihebedingungen verfehlt. Die Anleihebedingungen wurden somit nicht geändert und gelten in ihrer ursprünglichen Form fort.

      Und was sagt uns das?

      Wer hatte eine Änderung der Anleihebedingungen beantragt - und was hätte sie bewirkt?

      Ist damit die im Forum umgehende Befürchtung erledigt, dass die Anleihe wegen der Dividendenausschüttung für 2016 nun kündbar sei?

      Ansonsten: Frohes Neues Jahr allen in diesem Forum!
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 18:49:49
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Ich hab nochmal nachgeschaut, um den 10.1. gab es bisher anscheinend immer nur die Wasserstandsmeldung zu den AuM. Die vorläufigen Zahlen gab es um den 26.1. herum.

      Die Meldung vom 10.1. letzten Jahres ist übrigens auf der publity-Homepage nicht zu finden, war aber eine DGAP-News. Schaut man mal hier http://www.dgap.de/dgap/Companies/publity-ag/?companyId=3838… sieht man, dass auf der publity-Homepage kaum was zu finden ist bzw. diese anscheinend kaum mehr angemessen gepflegt wird. Zwischenzeitlich gab es nämlich diverse Transaktionen (9.11., 21.11., 30.11.), die publity offenbar nicht für nötig hält, weder unter Pressemitteilungen noch unter Investor/Immobilien News auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen. Mir gefällt das alles immer weniger.
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      Avatar
      schrieb am 02.01.18 19:06:11
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.591.252 von tax_adv am 02.01.18 18:49:49Schaut man mal hier http://www.dgap.de/dgap/Companies/publity-ag/?companyId=3838… sieht man, dass auf der publity-Homepage kaum was zu finden ist bzw. diese anscheinend kaum mehr angemessen gepflegt wird. Zwischenzeitlich gab es nämlich diverse Transaktionen (9.11., 21.11., 30.11.), die publity offenbar nicht für nötig hält, weder unter Pressemitteilungen noch unter Investor/Immobilien News auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen.

      so ein Verhalten ist verdächtig. So benehmen sich auch Unternehmen, welche im Prozess der Auflösung sind.

      Publity hatte doch beabsichtigt, neues Geld aufzunehmen, wenn und nachdem die Änderung der Wandelanleihebedingungen genehmigt ist. Die gegenwärtige Informationspolitik motiviert nicht dazu, in publity zu investieren, sei es über die Aktie oder eine neue geplante Anleihe.
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 22:19:18
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Habe irgendwie das Gefühl hier geht es demnächst steil nach oben!
      Zumindest in den 40er Bereich.
      Vermute Insiderkäufe aufgrund der Aktienkäufe, auf der anderen seite ist halt auch noch ein Leerverkäufer der den Kurs drückt.
      Wir werden es sehen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 10:30:18
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Möglicherweise wäre es hilfreich zu hinterfragen ob theoretisch eventuell die Zahl "Assets under Management" realistisch ist. Es könnte jemand mit berechtigtem Interesse eine solche Frage stellen an die Gesellschaft.
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      Avatar
      schrieb am 03.01.18 12:35:51
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.596.538 von immoshares am 03.01.18 10:30:18
      Zitat von immoshares: Möglicherweise wäre es hilfreich zu hinterfragen ob theoretisch eventuell


      Außer "vielleicht" und "unter Umständen" hast Du in diesem Satz fast alle Einschränkungs-Floskeln verwendet, die der Menschheit bekannt sind.

      Publity macht recht klare und quantifizierte Aussagen, welche Assets under Management sie haben, auch nach Art der Beteiligung.

      Wie willst Du da "hinterfragen, ob sie realistisch sind", ohne ihnen ziemlich direkt zu unterstellen, dass sie lügen?
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      Avatar
      schrieb am 03.01.18 14:45:33
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.598.341 von GGausB am 03.01.18 12:35:51Du hast da eventuell einen Punkt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 17:24:43
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      An den Spekulationen hier, die jeder Grundlage entbehren, beteilige ich mich nicht.

      Mir ist folgendes aufgefallen: im Handelsregister wurde am 18.12.17 die Änderung des Aufsichtsrats gemäß § 106 AktG eingetragen. Laut Eintrag im Handelsregister wurde die Aufsichtsratsliste am 4.10.2017 beim Amtsgericht Leipzig eingereicht. Meinem Kenntnisstand nach kann es sich hierbei nur um den Eintritt von Herrn Klumpp per 1.1.2017 handeln. § 106 AktG besagt jedoch, dass jede Änderung im Aufsichtsrat unverzüglich zum Handelsregister einzureichen ist. Bei mehr als neun Monaten Zeitverzug kann wohl keine Unverzüglichkeit (Definition: ohne schuldhaftes Zögern) mehr gegeben sein. Leider ist Voraussetzung für die Vorstandshaftung gegenüber den Aktionären, dass den Aktionären ein konkreter Schaden entstanden ist, sonst gibt es natürlich auch keine Schadensersatzpflicht des Vorstands. Allerdings fügt sich auch diese Aktion wieder in mein sich entwickelndes Bild von publity ein, dass man den Überblick über die rechtlichen Vorschriften offenbar nicht hat oder es damit nicht so genau nimmt.
      Wieder ein Punkt mehr auf der Frageliste für die Hauptversammlung. :D

      Noch eine Anmerkung: man wird das Jahresergebnis 2017 intern ja mittlerweile kennen bzw. überblicken können. Dennoch gibt es weiter keine Aussage zur Dividende, im krassen Gegensatz zur Dividendenkommunikation für 2016.
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      Avatar
      schrieb am 03.01.18 19:17:38
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.602.736 von tax_adv am 03.01.18 17:24:43Jeder Grundlage entbehren? Interessante Spekulation....
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      Avatar
      schrieb am 03.01.18 20:18:46
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.604.380 von immoshares am 03.01.18 19:17:38Kommt hier jetzt Substanz nach oder...?
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      Avatar
      schrieb am 04.01.18 09:25:16
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.605.295 von tax_adv am 03.01.18 20:18:461. Berlin, 28. Dezember 2017 - Der Aufsichtsrat der CONSUS Real Estate AG ("CONSUS", ISIN DE000A2DA414 ) hat Andreas Steyer zum 1. Januar 2018 als COO in den Vorstand berufen. Steyer verfügt über langjährige Expertise im Immobilienbereich auch bei börsennotierten Unternehmen. Er war u.a. CEO der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Geschäftsführer der Deka Immobilien Investment GmbH und Partner bei Ernst & Young Real Estate sowie bei Arthur Andersen Real Estate. Als COO von CONSUS verantwortet Steyer die Geschäftsfelder Immobilienbewirtschaftung, das künftige inhouse Asset Management sowie die Immobilienstrategie

      = Minus xxx Millionen Asset Management Volumen

      2. Der Investor und Asset Manager Publity hat ein weiteres Asset-Management-Mandat im unteren Milliarden-Euro-Bereich von einem südamerikanischen Investor erhalten. Die Mittel soll Publity in den kommenden 30 Monaten zum Erwerb von Büroimmobilien in Deutschland verwenden.

      Der Investor hat dabei ein niedrigeres Renditeziel als die bisherigen Publity-Kunden, entsprechend adressiert Publity als Zielsegment vorrangig den Immobilienbereich Core und Core+. Publity geht davon aus, dass das neue Mandat auf der bestehenden Asset-Management-Plattform ohne den Aufbau nennenswerter zusätzlicher Ressourcen umgesetzt werden kann.

      Quelle: Pressemitteilung Publity

      = Kam nie?? Status??

      3. Google suche = "publity verkauf" z.b. Unterschleissheim, Eschborn "LG Haus", Hamburg "Blackrock" Deal

      = xxx Millionen Euro weniger Assets under Management

      Frage:

      "Wie hoch ist das derzeitige wirkliche und echte AUM derzeit?"

      könnte man ja eventuell vielleicht und möglicherweise einmal fragen....
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      Avatar
      schrieb am 05.01.18 10:17:12
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Zu 1.: guter Punkt, den hatte bisher glaub ich noch keiner auf dem Schirm. Es ist zwar nicht der Consus-Thread hier, aber schaut man mal ins Handelsregister, so scheinen die Vorstände in 2017 bei Consus zu kommen und zu gehen. Per 27.12. zum Jahresende den Hut zu nehmen (Stanley Bronisz) ist auch eine Leistung.
      Per 30.03.2017 wurde die publity-Pressemeldung dazu herausgegeben. Bisher tatsächlich kein Update, dass hier ja ein wesentliches Mandat wegfallen dürfte.


      Zu 2. und 3.: Ich verweise auf die (noch gar nicht so alten) Beiträge 1.904 und 1.823. Das Thema ist also nicht neu. Aus meiner Sicht sind AuM nur investierte Mittel und nicht Mittelzusagen. Ich bin mir jedoch fast sicher, dass publity das gesamte Mandatsvolumen (das also nicht zwingend bereits investiert ist) als AuM ausweist. Ich weiß es aber nicht. Solange publity sich dazu nicht äußert, wie viel AuM man in welchen Sparten hat und wie sich diese berechnen, bleibt alles Spekulation. Aber man kann ja folgende Überlegung anstellen: wenn man die AuM von 3 auf 5 Mrd. steigern will, mithin um 2,2 Mrd. EUR in einem einzigen Jahr, dann entspricht das (nur mal als Rechenbeispiel) 22 Immobilien mit einem Wert von 100 Mio. EUR (und da dürfte noch kein VERkauf dabei sein), also für den deutschen Markt schon ziemliche Klöpse. Von Transaktionen in der Menge und der Größenordnung hätte man mit Sicherheit etwas mehr mitbekommen. Die Pressemeldungen tendieren aber eher in Richtung kleinvolumige Ankäufe für die verwalteten Fonds. Folglich eher 44 Immobilien zu 50 Mio. EUR und eben 88 zu 25 Mio. EUR. Und die Menge gab es definitiv auch nicht.
      D.h. auf Basis des Veröffentlichten von Publity ist die AuM-Zahl - für mich - nicht nachvollziehbar. Man hätte ja z.B. in die Pressemeldung zu Neumandaten schreiben können, dass man sich dazu künftig aus Vertraulichkeitsgründen nicht äußern möchte. Allerdings müsste es doch trotzdem möglich sein, zu schreiben, was man zumindest über alle Mandatierungen hinweg insgesamt in Menge und Volumen ge- und verkauft hat.
      Ich muss aber eigentlich auch unterstellen, dass sich die AuM-Zahlen auch der Wirtschaftsprüfer anguckt, da sie im Lagebericht auftauchen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich die Werte nicht nachweisen lässt.

      Was mir beim Rückblättern noch aufgefallen ist:

      Platow Börse schrieb am 5.10.17: Wie wir aus Unternehmenskreisen hören, läuft das Geschäft aber weiter gut und planmäßig. Sowohl Umsatz als auch Ertrag dürften daher über Vorjahr liegen. Auch die Prognose, die eine Steigerung der Assets under Management auf 5,2 Mrd. Euro bis zum Jahresende vorsieht, dürfte in Kürze bestätigt werden.
      Platow ist meiner Kenntnis nach immer recht gut informiert, deshalb die fehlende Bestätigung m.E. ein weiteres Indiz dafür, dass aktuell irgendwas nicht stimmt. Es ist einfach extrem still geworden in einer Zeit, in der eigentlich mehr los sein müsste.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 10:47:39
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.609.501 von immoshares am 04.01.18 09:25:16Keine signifikanten neuen Objekte gekauft - AM Mandate nicht live (evtl werden nie live) bzw. verloren (Consus?) = Real Estate Assets under Management derzeit unter 600 Mio. Euro = 6 Mio Umsatz aus Asset Management going forward.
      Wirtschaftsprüfer prüfen die Angaben die sie erhalten. Sie recherchieren nicht.
      P.S. www.publity.de seit Tagen offline
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      Avatar
      schrieb am 05.01.18 10:49:58
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.625.080 von immoshares am 05.01.18 10:47:39
      Zitat von immoshares: Keine signifikanten neuen Objekte gekauft - AM Mandate nicht live (evtl werden nie live) bzw. verloren (Consus?) = Real Estate Assets under Management derzeit unter 600 Mio. Euro = 6 Mio Umsatz aus Asset Management going forward.
      Wirtschaftsprüfer prüfen die Angaben die sie erhalten. Sie recherchieren nicht.
      P.S. www.publity.de seit Tagen offline


      Also bei mir ist http://www.publity.org/de/ oder auch http://www.publity.de/ erreichbar. Komisch. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 14:43:40
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.625.140 von Highjumper2 am 05.01.18 10:49:58richtig - komisch das die .de nicht geht.

      naja - mal sehen was möglicherweise noch so alles nicht geht...
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      Avatar
      schrieb am 05.01.18 17:47:50
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.628.440 von immoshares am 05.01.18 14:43:40
      Zitat von immoshares: richtig - komisch das die .de nicht geht.


      Warum sollte das nicht gehen? Es gibt bei Aufruf von www.publity.de einen Redirect auf www.publity.org/de. Ist etwas ganz normales in der Webentwicklung und widerspricht eher der Spekulation hier, dass am Internetauftritt nicht mehr gearbeitet wird. Es gibt auch ein www.publity.org/en.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 17:59:00
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.602.736 von tax_adv am 03.01.18 17:24:43
      Zitat von tax_adv: Leider ist Voraussetzung für die Vorstandshaftung gegenüber den Aktionären, dass den Aktionären ein konkreter Schaden entstanden ist, sonst gibt es natürlich auch keine Schadensersatzpflicht des Vorstands.


      Wieso "leider"? Wünscht du dir, dass den Aktionären eine Schaden entsteht, damit man Publity oder Olek verklagen kann?
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 18:09:45
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Wenn ich Eigentümer eines Unternehmens bin und der angestellte Geschäftsführer im Dienste der Eigentümer ist der Ansicht, dem Gesetz und der pflichtgemäßen Verwaltung des Unternehmens nicht die gebotene Beachtung schenken zu müssen, bin ich selbstverständlich daran interessiert, ihn für Pflichtverletzungen auch in die Haftung nehmen zu können. Olek muss halt mal verstehen, dass ihm die Firma mehrheitlich eben nicht mehr gehört und er sich an Spielregeln zu halten hat. Es hat ihn auch niemand gezwungen, das Unternehmen an den Markt zu geben.
      Avatar
      schrieb am 05.01.18 18:10:57
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Vielleicht hätte er gerne eine Vorstandshaftung, auch wenn noch kein konkreter Schaden entstanden ist.

      Deine Interpretation kann ich nicht nachvollziehen. Er schreibt ja nicht: "Leider gab es bisher keinen konkreten Schaden, sodass eine Haftung bisher nicht möglich ist."
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 10:37:35
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Schöner Intakter Abwärtstrend seit Mai 2017,sowas gab es 2015 auch schon mal,nicht schön!
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 12:24:29
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Heute wieder Leerverkaufs Attacke?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 12:52:45
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.660.324 von Amtsbote am 09.01.18 12:24:29"wieder"? Wann gabs denn die letzte?

      Ich verweise ansonsten auf Beitrag Nr. 1.835 (ich gehe aber nicht davon aus, dass du dir tatsächlich die Mühe des Nachlesens machen wirst).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 13:07:56
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.660.687 von tax_adv am 09.01.18 12:52:45
      Habe 1835 soeben gelesen
      Correstate hat auch eine Wandelanleihe von 200Mio....
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 13:09:29
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Charttechnisch sollten die 34€ halten,wollen wir es hoffen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 18:25:02
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.660.912 von Amtsbote am 09.01.18 13:09:29ja hoffen wir das es hält, seit über 1 Jahr treibt der Kurs so dahin mal bisschen nach Norden dann wieder nach Süden, wenn die Top Dividende nicht wäre hätte ich mich wieder verabschiedet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 18:46:00
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.664.623 von trost11 am 09.01.18 18:25:02verabschieden sollte man sich eventuell und möglicherweise....
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 19:13:24
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Gehe ich recht in der Annahme, dass der aktuelle Wandlungspreis der WA bei gut 41 Euro liegt? Er müsste durch zwei Dividenden reduziert worden sein, denke ich. Ist Euch eine offizielle Mitteilung hierzu bekannt?
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 20:46:41
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Also meine anderen Immobilienwerte, die ich im Depot habe, laufen alle gut. Alle liefern sehr gute Unternehmensmeldungen. Warum soll es bei Publity schlecht laufen? Könnte man dazu vielleicht auch mal Fakten posten anstatt Gerüchte?
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 22:02:16
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Die Guidance des Vorstands war recht konkret: leicht über 2016. Und das obwohl Erträge ins Jahr 2017 verschoben wurden. Das heißt real: Stagnation oder Rückgang.

      Obs so kommt: mal sehen. Jedenfalls ist das die Guidance.

      Und das Thema "Überschreitung der maximalen Ausschüttungssumme" ist klar eine rote Flagge.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 07:23:04
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.667.464 von TME90 am 09.01.18 22:02:16
      Zitat von TME90: Und das Thema "Überschreitung der maximalen Ausschüttungssumme" ist klar eine rote Flagge.


      Was meinst Du damit?
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 10:48:31
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Die 34€ als Unterstützungslinie haben nicht gehalten!
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 14:41:13
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.667.464 von TME90 am 09.01.18 22:02:16
      Publity AG
      da gebe ich Dir meine volle Zustimmung.
      Bei der letzten HV hat diese Aussage von Thomas Olek auch bei mir Verwunderung ausgelöst. Inzwischen habe ich mich von meiner sehr hohen Position weitgehend getrennt.
      Die Vorgänge um die Wandelanleihe werte ich ebenso nicht vertrauenserweckend.
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 17:23:48
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.598.341 von GGausB am 03.01.18 12:35:51wie schon mehrmals geschrieben

      wir sehen die 30
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 11:52:13
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Ich bin mir bei einer Sache eigentlich recht sicher anhand Oleks Kommunikation der letzten Jahre: wenns was zu feiern gäbe, wäre die Info schon durchgestochen worden im Interview und im Hintergrundgespräch. Gerade gemessen an dieser Erwartungshaltung kann ich die Kursentwicklung von Aktie (Tief heute 29,60) und Anleihe (Tief heute je nach Börse 86-89%) nachvollziehen. Bisher konnte ja bei Tageswertentwicklungen von -5% auch regelmäßig am nächsten Morgen irgendeine Pressemeldung aus dem Hut gezaubert werden. Die Kaninchen im Hut scheinen jedoch weniger geworden zu sein. Aber wer weiß, vielleicht überrascht uns Olek doch noch.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 11:57:42
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.696.030 von tax_adv am 12.01.18 11:52:13Also da hier ja munter spekuliert werden darf, ohne Fakten zu benennen, spekuliere ich jetzt mal, dass du mit deinen Beiträgen irgendwelche Interessen verfolgst. Was ist für dich an Publity so interessant, dass du seit deiner Anmeldung nur im Publity-Thread schreibst?
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      schrieb am 12.01.18 12:12:54
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.696.096 von Beobachter99 am 12.01.18 11:57:42Ganz einfach, es war meine größte Position, die ich - bis Ende Oktober - auch für weit überdurchschnittlich aussichtsreich hielt und die einzige, die ich gleichzeitig für so überschaubar halte, dass es sich lohnen könnte, sich mit den Details zu befassen. Ich bin deshalb nach wie vor interessiert am Geschäftsverlauf. Umso mehr, als sich hier im Zeitverlauf jetzt durchaus Ungereimtheiten ergeben haben. Es gibt Klassikeraktien wie Coca-Cola in meinem Depot, die laufen von selbst und darüber brauche ich den Austausch in einem Forum nicht - bei publity sehe ich es offensichtlich anders.

      Ich habe - glaub es, oder nicht - übrigens weder Short- noch Longpositionen weder in der Aktie noch der Anleihe und auch nicht geplant welche zu eröffnen, es sei denn, es gibt Neuigkeiten, die für mich zu einer Rehabilitierung von publity als solider, langfristig haltenswerter Dividendenwert führen würden. Aktuell ist mir das zu heiß. Das heißt hoffentlich nicht, dass ich jetzt Schreibverbot von dir bekomme, nur weil ich über die Dinge so schreibe, wie sie sich für mich darstellen - es bleibt jedem unbenommen, eine Gegendarstellung
      zu verfassen, wie er die Dinge wahrnimmt. Halte aber die Anzahl der Anhaltspunkte für die Rechtfertigung eines Jubeltexts aktuell für begrenzt.
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      schrieb am 12.01.18 12:45:46
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Bisher haben leider die Pessimisten recht!
      Wollen wir mal hoffen das dies nicht durch Fakten oder schlechte Nachrichten bestätigt wird!
      Würde sagen es besteht doch noch ein wenig Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 13:13:55
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.696.282 von tax_adv am 12.01.18 12:12:54
      Zitat von tax_adv: Das heißt hoffentlich nicht, dass ich jetzt Schreibverbot von dir bekomme, nur weil ich über die Dinge so schreibe, wie sie sich für mich darstellen - es bleibt jedem unbenommen, eine Gegendarstellung zu verfassen, wie er die Dinge wahrnimmt. Halte aber die Anzahl der Anhaltspunkte für die Rechtfertigung eines Jubeltexts aktuell für begrenzt.


      Ich will keinen Jubeltext, ich will nur Fakten. Wenn hier als Faktum präsentiert wird, dass Olek auf der HV die Prognose abgegeben hätte, dass der Gewinn nur leicht über Vorjahr liegen soll und diese Vorhersage nun genau so eintreten sollte, warum habt ihr dann nicht schon lange vorher verkauft?
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 13:40:07
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Wenn ich zurückblicke hätte ich gleich alles in Corestate investieren können.
      Das Management ist nicht zu vergleichen, wie wenn man einen VW Golf mit einem Ferrari vergleichen würde.
      Doch da publity grad mal 1/10 der Größe meiner Corestate Aktien entspricht ist es verkraftbar obwohl es tiefrot ist und nicht grad schön ist.
      Doch fasse ich mal zusammen was die Sorgen sind.

      Contra und Gegenargumente

      1)Geringere Dividenden
      1)* Ich würde es begrüßen wenn weniger ausgeschüttet wird und vor allem aus dem operativen Gewinn, dies habe ich am Anfang schon bei Corestate kritisiert als ich recht früh meine ersten Positionen aufgebaut habe, doch haben diese seither eingelenkt und nach meinen Vorstellungen die Dividendenpolitik angepasst.

      2)Fälligstellen der halben Bilanz, würde wohl direkt in die Pleite führen
      2)* Wird in der Form wohl kaum passieren, ich bezweifle das eine Pleite seitens der Anleihengläubiger angestrebt wird, doch ganz unversehrt kommt publity da sicherlich nicht heraus

      3)Miserable Marktkommunikation.
      3)* Alles schon gesagt nichts hinzuzufügen

      4) Ein CEO von dem man nicht recht weis was man vom ihm halten soll.
      4)* Gegen Anleihenbedingungen zu verstoßen welche vollkommen vermeidbar gewesen wäre ist Dummheit
      ohnes gleichen. Doch scheinbar hat sich der Führungsstil nie verändert und um Verordnung wurden nie viel geschert. Wenn man die Gerichtsakten von Olek anschaut (sprich Task Force GmbH) .


      5) Profitabilität des gesamten Geschäftsmodell wird in Frage gestellt.
      5)* Und hier ist der Punkt warum ich noch nicht verkaufen möchte, das Geschäft ist intakt und ich glaube das diese nicht schlecht läuft, doch dazu können nur die Geschäftsberichte herhalten alles andere wäre Spekulation.
      6) Ein gefundenes fressen für Hedgefonds-Manager a la Aurelius.
      Mich wundert es nur warum bis jetzt keiner drau gekommen ist. Man muss nur mal kurz stupsen und Panik würde ausbrechen, praktisch ein free lunch.
      6)* Wie gesagt sehr undurchsichtig zurzeit aber wie Aurelius, ist das Geschäftsmodell intakt weswegen ich auch da mir paar Stück zu 37-38€ zugelegt hatte.
      So die schlechten Punkte wurden bereits herausgepickt und kann gerne ergänzt werden.

      Aber trotzdem werde ich noch eine Weile abwarten bis Fakten zum Geschäftsverlauf geschaffen wurden. Jetzt zu verkaufen wo schon recht viel eingepreist ist kann gut sein aber muss nicht sein. Wir können dies hier auch als eine Chance sehen, wie sagt der Buffett so schön, in der Ungewissheit liegt die Rendite.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.18 14:48:46
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.697.404 von Lin Jun am 12.01.18 13:40:07bin hier ausgestiegen, hatte es auch geschrieben

      dachte damals bei 30 wird es ein Boden geben

      habe heute einige Zweifel

      s wird zuviel konsumiert beim Vorstand , daher die hohen Ausschüttungen

      Ausschüttungen wurden durch Kapitalmaßnahmen finanziert

      klingt nach Schneeball, aber soweit würde ich nicht gehen,
      es gibt ein Geschäftsmodell, dies wird aber immer anspruchsvoller
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 17:41:20
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      DGAP-News: publity AG / Schlagwort(e): Stellungnahme/Ausschüttungen

      12.01.2018 / 17:35
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Leipzig, 12.01.2018 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat in jüngster Vergangenheit eine Verunsicherung bei einzelnen Anlegern aus dem nicht-institutionellen Bereich bezüglich der angestrebten Modifizierung und Präzisierung der Bedingungen der publity-Wandelanleihe (ISIN DE000A169GM5) festgestellt. publity möchte hierzu transparent informieren. Konkret handelt es sich um die angestrebte Modifizierung eines Absatzes in § 12 (Status, Negativverpflichtung) der Anleihebedingungen und eine Präzisierung der Formulierung zur Ausschüttungspolitik.


      Zu diesem Zweck fand zunächst vom 13.-15.11.2017 eine Abstimmung ohne Versammlung der Anleihegläubiger statt, bei der die notwendige Teilnahmequote (Quorum) für eine wirksame Beschlussfassung jedoch nicht erreicht wurde. Am 12.12.2017 fand deshalb eine zweite Anleihegläubigerversammlung statt, bei der ein Gegenantrag, den sich publity zu eigen gemacht hatte, mit einer unscharfen Änderungs- und Präzisierungsformulierung keine Mehrheit erhielt. Somit gelten die Anleihebedingungen in ihrer ursprünglichen Fassung weiter.


      publity hat in den vergangenen Monaten einen intensiven direkten Dialog mit institutionellen Anleihegläubigern geführt. Die Wandelschuldverschreibungen waren ausschließlich bei institutionellen Investoren platziert worden und werden nach Einschätzung von publity aktuell mutmaßlich immer noch bis auf einen sehr geringen Anteil ausschließlich von institutionellen Investoren gehalten. Bezüglich der Formulierung zur Ausschüttungspolitik haben institutionelle Anleger, die insgesamt nahezu 98 Prozent des gesamten Anleihevolumens und der Stimmrechte der Anleihegläubiger repräsentieren, publity vollständiges Einvernehmen zur Ausschüttungspolitik im Jahr 2016 signalisiert. Diese institutionellen Investoren fassen die derzeitigen Formulierungen in den Anleihebedingungen offenkundig - gemäß des zur Emission der Wandelanleihe gemeinschaftlich entwickelten Verständnisses - genauso auf wie publity.


      publity ist zuversichtlich, kurzfristig eine mehrheitsfähige Formulierung auch zur Anpassung der Negativverpflichtung vorlegen zu können.
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 17:45:41
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Tja, dann haben einige wohl wieder sinnlos Transaktionskosten verpulvert. Pech gehabt. Und du, tax_adv? Steigst du jetzt schnell noch günstig ein, bevor der Kurs wieder steigt? Hat sich die Aktion für dich gelohnt?
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 17:49:36
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Zunächst mal: na endlich.

      Für mich stellt sich nach dem Lesen folgende Frage: wenn doch alles schon "vollständig einvernehmlich" abgestimmt ist, warum gab es dann in zwei Gläubigerversammlungen keine Zustimmung?

      Jedenfalls dürfte jetzt dadurch erstmal ein Teil Unsicherheit rausgenommen werden aus der Aktie - bis neue Nachrichten kommen. Immerhin lebt die Firma noch. :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 18:01:42
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      @Beobachter99: Ich kaufe frühestens, wenn es Aussagen zu Gewinn und Dividende gibt. Zumal die Anleihe auch immer noch nicht geändert ist.

      PS: du glaubst anscheinend, dass der Kurs einer Aktie mit 200 Mio. Marktkapitalisierung und der Anleihe mit 50 Mio. Nennwert durch das Forum hier maßgeblich beeinflusst wird. Ich nicht. Also kann sich für mich auch nichts lohnen, weil ich nichts beabsichtige. Ich kann auch keine Kursreaktion auf meine Beiträge feststellen, die sich bspw. am heutigen Tag an die Kursentwicklung ja erst anschlossen. Vermutlich schreibt deshalb auch sirmike hier kaum noch, weil regelmäßig der Überbringer der Nachricht erschossen wird. Schreibt man positiv über publity, will man pushen, schreibt man negativ, will man angeblich nur tiefer einsteigen. Am Ende kann man dann gar nichts schreiben außer eine Kopie der offiziellen Pressemeldungen?
      Die von bondguide.de haben im Dezember noch hochnäsig geschrieben, dass die Anleihe so günstig ist, und man ja gekauft hätte, wenn sie nicht nicht bis zu deren damaligen regulären Kaufzeitpunkt wieder erholt hätte. Meines Wissens sind die aber bis heute tatsächlich nicht eingestiegen. Warum? Die auf dem Kurs lastende - von der publity-Kommunikation selbst verschuldete - Unsicherheit wurde erst mit der jetzigen Pressemeldung Tag etwas korrigiert.
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 18:43:02
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.700.794 von Beobachter99 am 12.01.18 17:45:41als Voraussetzung für einen Neueinstieg bei der Aktie sollte publity erst mal zeigen, dass das Unternehmen auch Geld erhält für seine Provisionen. Bis zum Halbjahresbericht waren da nur die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aufgebläht bei einer sehr langen Forderungslaufzeit.

      Der Hedgefond Singer hatte anscheinend noch nichts bezahlt für die hohen Provisionen, mit welchen Herr Olek die Kurschancen der Aktie begründet hatte.

      Schließlich sind auch schon andere Unternehmen gestrauchelt, weil Umsätze und die daraus resultierenden Forderungen nicht werthaltig waren.

      Gespannt bin ich ja, wie das konsolidierte Jahresergebnis ausfallen wird, sofern Herr Olek die gesetzlichen Konsolidierungspflicht überhaupt einhält.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.18 19:00:58
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.701.490 von Hiberna am 12.01.18 18:43:02Es gab übrigens diese Woche Veröffentlichungen der publity Real Estate Opportunities Sarl (PREOS) im Luxemburger Handelsregister, also das Joint-Venture mit Elliott. Dabei wurde von den Gesellschaftern wohl eine Kapitalreduzierung beschlossen, die ausgezahlt wird (15 Mio. gesamt, somit nach meiner Rechnung 50% für publity = 7,5 Mio). Das ist dann aber mMn nicht ertragswirksam bei publity.
      Zu Preos II und III gibts auch Veröffentlichungen. Es gibt da sehr viel Richtung Cayman Islands und Kanalinseln zu finden, aber an der Stelle kommt man dann mangels Informationen (alles nicht so transparent wie Luxemburg) nicht weiter.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.18 19:16:27
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.701.682 von tax_adv am 12.01.18 19:00:58Obwohl, das geht ja nicht auf, weil das gesamte Stammkapital nur ~400.000 beträgt. Somit müsste der Großteil doch ertragswirksam sein. Aber dann wohl erst in 2018 bei Zahlung der 7,5 Mio. Und Liquidität wird ja mindestens für die Dividende gebraucht. Wie bereits hier erläutert gehe ich ohne neue Erkenntnisse erstmal von 2 Euro pro Aktie für 2017 aus, das wäre aktuell eine Ausschüttungssumme von 12 Mio. Euro.
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      Avatar
      schrieb am 13.01.18 07:45:24
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.701.880 von tax_adv am 12.01.18 19:16:27
      Forderungen
      Weiß jemand ob Forderungen aus Lieferungen und Leistungen streitig sind?

      Hat jemand einen Überblick über die Anzahl an Gerichtsverfahren gehen Publity und den Vorstand? Bzw Verfahren die noch nicht anhängig sind?

      Kennt jemand den Status des Asset Management Vertrages mit Consus, nachdem Consus nun in House Asset Management machen will?

      Was ist mit dem Südamerika Mandat? Gibt es das? (Noch?)

      Fragen über Fragen......
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 01:40:28
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.701.682 von tax_adv am 12.01.18 19:00:58
      Zitat von tax_adv: Es gab übrigens diese Woche Veröffentlichungen der publity Real Estate Opportunities Sarl (PREOS) im Luxemburger Handelsregister, also das Joint-Venture mit Elliott. Dabei wurde von den Gesellschaftern wohl eine Kapitalreduzierung beschlossen, die ausgezahlt wird (15 Mio. gesamt, somit nach meiner Rechnung 50% für publity = 7,5 Mio). Das ist dann aber mMn nicht ertragswirksam bei publity.
      Zu Preos II und III gibts auch Veröffentlichungen. Es gibt da sehr viel Richtung Cayman Islands und Kanalinseln zu finden, aber an der Stelle kommt man dann mangels Informationen (alles nicht so transparent wie Luxemburg) nicht weiter.


      Hallo, mein Deutsch ist ein bisschen einfach. Danke für Ihre Beiträge, sie sind immer von großer Qualität.

      Könnten Sie Links zu den Dokumenten der Unternehmen in Luxemburg setzen?

      Danke schön!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 10:45:57
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.714.703 von internationalinvestor am 15.01.18 01:40:28Direktlinks auf die Dokumente gehen wahrscheinlich nicht, deshalb muss man sich auf www.rcsl.lu registrieren und kann dann über die Suche "publity" alles finden.

      Ich will noch folgende Anmerkungen zur Pressemitteilung vom Freitag machen:

      1. "Am 12.12.2017 fand deshalb eine zweite Anleihegläubigerversammlung statt, bei der ein Gegenantrag, den sich publity zu eigen gemacht hatte, [...]"

      Das stimmt nicht, der Gegenantrag kam zur ersten Abstimmung (vgl. Bondboard zu publity und Veröffentlichung auf publity.de).
      Bei der zweiten Versammlung - alles auf Basis der Veröffentlichungen auf publity.de - wurde wieder der ursprüngliche Vorschlag zur Abstimmung gestellt, der die Streichung aller Kreditsicherheiten und der Aufhebung der Ausschüttungsbeschränkung zum Inhalt hatte. Ein Gegenantrag und eine Zueigenmachung eines solchen gab es bei der zweiten Abstimmung nicht - es wurde jedenfalls zumindest nichts veröffentlicht.

      2. "Konkret handelt es sich um [...] eine Präzisierung der Formulierung zur Ausschüttungspolitik."

      Eine angestrebte Aufhebung einer Ausschüttungsbegrenzungs-Klausel ist keine "Präzisierung der Formulierung zur Ausschüttungspolitik".

      3. "Bezüglich der Formulierung zur Ausschüttungspolitik haben institutionelle Anleger, die insgesamt nahezu 98 Prozent des gesamten Anleihevolumens und der Stimmrechte der Anleihegläubiger repräsentieren, publity vollständiges Einvernehmen zur Ausschüttungspolitik im Jahr 2016 signalisiert."

      Es soll ja ausgesagt werden, dass die weit überwiegende Masse der Anleger vollständiges Einvernehmen signalisiert. Wenn das so ist, warum gab es dann in zwei Abstimmungen keine Mehrheit?

      4. "institutionelle Anleger, die insgesamt nahezu 98 Prozent [...] repräsentieren"

      Ausgedrückt werden soll nach meinem Verständnis, dass die weit überwiegende Mehrheit institutionelle Anleger sind, die die Anleihe langfristig als Investor halten. Das entspräche umgerechnet ca. 1 Mio. Nennwert im nicht-institutionellen Streubesitz. Alleine am Freitag gab es einen Börsenumsatz in Deutschland von 300.000 Euro Nennwert. Anfang November wurden an einem Tag fast 1.000.000 Nennwert gehandelt, nur in Stuttgart. Jedenfalls kann man den von publity gebrachten Satz m.E. nicht in die Richtung "98% sind stabile Anleger" intrepretieren.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 11:58:19
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.701.682 von tax_adv am 12.01.18 19:00:58
      Zitat von tax_adv: Es gab übrigens diese Woche Veröffentlichungen der publity Real Estate Opportunities Sarl (PREOS) im Luxemburger Handelsregister, also das Joint-Venture mit Elliott. Dabei wurde von den Gesellschaftern wohl eine Kapitalreduzierung beschlossen, die ausgezahlt wird (15 Mio. gesamt, somit nach meiner Rechnung 50% für publity = 7,5 Mio). Das ist dann aber mMn nicht ertragswirksam bei publity.
      Zu Preos II und III gibts auch Veröffentlichungen. Es gibt da sehr viel Richtung Cayman Islands und Kanalinseln zu finden, aber an der Stelle kommt man dann mangels Informationen (alles nicht so transparent wie Luxemburg) nicht weiter.


      Sind Sie sicher über die Cayman Islands? Ich sehe diese Bewegung in einer anderen Firma: Asterion Holding S.à r.l.,

      Asterion scheint mit Publity nicht verwandt zu sein. Im pdf sind viele Firmen gemischt.

      Grüße
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 12:40:35
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.717.667 von internationalinvestor am 15.01.18 11:58:19Asterion sagt mir nichts. Unter "Suche" im Suchfeld "Bezeichnung der Gesellschaft" "publity" eingeben (in der deutschen Version), dann kommen alle Einreichungen. Vgl. zu PREOS I vom 19.7.17 und PREOS II vom 3.1.18.
      Ich möchte hier noch ausdrücklich anmerken, dass ich dies nicht in die übliche Steuerparadies=dubios-Reihe stellen möchte, sondern nur, dass ich mit der Recherche zum besseren Verständnis der publity-Gruppe an diesen Stellen nicht weitergekommen bin.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 14:08:56
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.718.087 von tax_adv am 15.01.18 12:40:35
      Zitat von tax_adv: Asterion sagt mir nichts. Unter "Suche" im Suchfeld "Bezeichnung der Gesellschaft" "publity" eingeben (in der deutschen Version), dann kommen alle Einreichungen. Vgl. zu PREOS I vom 19.7.17 und PREOS II vom 3.1.18.
      Ich möchte hier noch ausdrücklich anmerken, dass ich dies nicht in die übliche Steuerparadies=dubios-Reihe stellen möchte, sondern nur, dass ich mit der Recherche zum besseren Verständnis der publity-Gruppe an diesen Stellen nicht weitergekommen bin.


      Danke für Ihre Hilfe. Ich habe es gefunden.


      Übrigens glaube ich, dass der jüngste Kursrückgang durch eine Ankündigung eines spanischen Fonds verursacht wurde.

      11/01/2018 Sie gaben bekannt, dass sie die Investition verlassen haben. Anfangs haben sie eine sehr 'long' These: https://drive.google.com/file/d/0BzNop10K0_rRWUZtX2cwTHo4ejQ…

      Aber ihnen gefiel das Problem mit den Wandelanleihen nicht, also entschieden sie sich zu gehen.

      Viele Menschen in Spanien folgen ihnen. Das hat vermutlich den Preisverfall verursacht.

      Ich hoffe du verstehst meinen Standpunkt. Vielen Dank.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 17:41:10
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.718.960 von internationalinvestor am 15.01.18 14:08:56
      Zitat von internationalinvestor: Übrigens glaube ich, dass der jüngste Kursrückgang durch eine Ankündigung eines spanischen Fonds verursacht wurde.

      11/01/2018 Sie gaben bekannt, dass sie die Investition verlassen haben. Anfangs haben sie eine sehr 'long' These: https://drive.google.com/file/d/0BzNop10K0_rRWUZtX2cwTHo4ejQ…


      Interessant: "We estimate fair value at 85 € per share"
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 21:24:31
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Tja, man soll fremden menschen nicht sein Geld anvertrauen :laugh::laugh:

      https://boerse-social.com/2018/01/15/wikifolio_whispers_am_p…
      15.01.2018
      publity -0.65%
      Techris (VALSC15): Nach wochenlanger Talfahrt muss ich nun reagieren und verkaufen. (15.01. 09:24)
      Typische Anfängerfehler.... "oh der Kurs sinkt weiter, jetzt verkaufen...."
      Ich habe nachgekauft zu der Stunde und das nicht wegen möglicher größerer Dividenden.

      Hätte er noch ein paar Stunden gewartet.... plus 5,4 % ;)
      Vielleicht hätte er sich besonnen und doch noch mit dem Verkauf gewartet....:rolleyes:

      Fehler mache ich lieber allein, dann gibt es keine Ausflüchte. :p

      :cool:running
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 21:33:42
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.721.441 von Beobachter99 am 15.01.18 17:41:10
      Zitat von Beobachter99:
      Zitat von internationalinvestor: Übrigens glaube ich, dass der jüngste Kursrückgang durch eine Ankündigung eines spanischen Fonds verursacht wurde.

      11/01/2018 Sie gaben bekannt, dass sie die Investition verlassen haben. Anfangs haben sie eine sehr 'long' These: https://drive.google.com/file/d/0BzNop10K0_rRWUZtX2cwTHo4ejQ…


      Interessant: "We estimate fair value at 85 € per share"


      Sie sind wirklich gut. Sie können ihren 'Trackrecord' hier überprüfen http://www.morningstar.es/es/funds/snapshot/snapshot.aspx?id…

      Die These ist stark, aber sie verlassen, weil Anleiheninhaber Problem.

      Ich denke, sobald die Wankung vorüber ist, wird es ein Katalysator für PBY sein.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 10:23:31
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Die Nachrichtenlage ist nach wie vor dünn und seit Wochen gibt es keine substantiellen Pressemeldungen seitens publity. Habe gerade einen gestern in einem anderen w:o-Thread geposteten Artikel aus der Zeitung Smart Investor gefunden (ohne viel Neues, aber zusammengefasst):

      Leerverkäufer aktiv
      Zu einem Ziel für Shortseller ist der Gewerbeimmobilien-Asset-Manager publity. Laut Bundesanzeiger halten die drei US-Hedgefonds Och-Ziff, Renaissance Technologies und GF Trading jeweils eine Leerverkaufsposition von weniger a1s 1% der ausstehenden Aktien. Zu deren individuellen Beweggründen lässt sich wenig sagen. Klar ist jedoch, dass publity genügend Anlass dazu gibt, über die Solidität des Geschäftsmodells zu spekulieren. Vermutlich ist dies auch der Grund dafür, dass der Kurs trotz einer guten operativen Entwicklung, einer hohen Dividendenrendite und einer ausgesprochen günstigen Bewertung nicht vom Fleck kommt. Auch publity ist in weiten Teilen eine absolute "Blackbox". Zum 30.6. verwaltet das Unternehmen rund 3,8 Mrd. EUR an Immobilieninvestments sowie weitere 3,2 Mrd. EUR in sogenannten NPL-Portfolien (NPL = Non-Performing Loan) für seine Kunden. Dafür kassiert publity laufende Vergütungen sowie Provisionen beim Einkauf sowie beim Verkauf einzelner Objekte. Der Wachstumstreiber der letzten Jahre waren sogenannte Joint Ventures mit ausländischen Großinvestoren. Dabei soll es sich Gerüchten zufolge u.a. um den US-Hedgefonds Elliott Management mit einer Kapitalzusage von 1 Mrd. USD handeln.

      Schwarzes Loch in Luxemburg
      Genau hier fängt es jedoch an, intransparent zu werden: Da es die drei klassischen geschlossenen Immobilienfonds lediglich auf ein Eigenkapital von 105 Mio. EUR bringen, muss der größere Teil der Investments im institutionellen Geschäft erfolgt sein. Dies ist jedoch über Luxemburger Gesellschaften organisiert, die nicht in die Zahlen von publity einbezogen werden. Außer knapp 54 Mio. EUR an Forderungen ist im Einzelabschluß dazu wenig zuerkennen. Dabei dürfte es sich überwiegend um die eigene Beteiligung von jeweils 3% an den jeweiligen Investments handeln. Da es keine gesonderte Cashflow-Rechnung gibt, ist nicht zu erkennen, ob publity jemals Geldzuflüsse aus diesen Einheiten erzielen konnte. Die üppige Dividende wurde sowohl 2017 als auch 2016 jeweils von unmittelbar davor oder danach erfolgten Kapitalmaßnahmen begleitet. Theoretisch hätten die ausgeschütteten Mittel also auch von neuen Investoren stammen können. Für Anleger dürfte es daher interessant zu beobachten sein, wie die Dividendenzahlung 2018 ablaufen wird. Gerüchten zufolge plant CEO Olek jedoch bereits mit einer neuerlichen Anleiheemission.

      Ärger mit der Anleihe
      Genau damit gibt es nun jedoch ein Problem: Denn in den aktuellen Anleihebedingungen der ab 2015 begebenen Wandelanleihe ist eine sogenannte Negativverpflichtung enthalten. Damit ist es publity untersagt, die bestehenden 50 Mio. EUR Anleiheschulden um mehr als 5 Mio. EUR zu erhöhen. Daneben ist in den Anleihebedingungen eine Ausschüttungssperre enthalten. publiy darf demnach lediglich die Hälfte des Jahresüberschusses ausschütten. Mit der Dividende von 2,80 EUR für das Geschäftsjahr 2016 schüttete publity dieses Jahr jedoch 73% des Ergebnisses aus. Ein klarer Verstoß gegen die Anleihebedingungen. Theoretisch ist diese damit bis heute kündbar. Immerhin handelt es sich dabei um 46% der Bilanzsumme. In einem mehr als sonderbaren Vorgang wollte sich CEO Thomas Olek die Verfehlung nun in einer Gläubigerversammlung nachträglich genehmigen lassen. Gleichzeitig wollte er die Negativverpflichtung und die Ausschüttungsbeschränkung aus den Anleihebedingungen entfernen, ohne die Gläubiger dafür zu kompensieren. Später folgte publity dem Vorschlag eines Investors, der lediglich die Erlaubnis zu einer weiteren Anleiheemission über 30 Mio. EUR vorsieht. Doch auch dieser Vorschlag fand auf der zweiten Gläubigerversammlung am 12.12. keine 75%-Mehrheit und wurde damit abgelehnt. Die Situation des Unternehmens stellt sich 2018 damit jedoch etwas anders dar, als von manchem Anleger erwartet. Zum einen wird die Dividende 2018 angesichts der aktuellen Prognose (leicht steigendes Ergebnis) drastisch gekürzt werden müssen. Spätestens mit der Hauptversammlung 2018 wird man nun zudem sehen können, ob publity die entsprechenden Mittel für die Ausschüttung tatsächlich aus dem operativen Geschäft verdient.

      Welche Performance?
      Und es gibt weitere Auffälligkeiten: Medienberichten zufolge soll der publity Performance Fonds Nr. 5 (einer der "Alt-Fonds" für Privatanleger) lediglich dadurch eine Nullrendite erreichen, dass die Gesellschaft einen Teil ihres Bestandes an Non-Performing Loans auf ihre eigenen Bücher nahm. Auch die Fonds Nr. 3 und 4 sollen den Anlegern lediglich minimale Renditen eingebracht haben. Nicht unbedingt die beste Werbung, wenn man auf der anderen Seite Geschäfte mit einigen der abgeklärtesten Investoren aus der US-Hedgefonds-Szene machen will. Da trifft es sich gut, dass CEO Olek privat auch noch das Immobilien-Bestandhaltungsunternehmen Consus gründete. Zwar wurde dieses Unternehmen vor allem von externen Investoren finanziert, als Asset-Manager wurde dennoch publity mandatiert. Nach dem Absturz der Consus-Aktie wurde die Gesellschaft schließlich durch die Einbringung eines Projektentwicklers reaktiviert. Olek selbst wurde dadurch massiv verwässert. Auch seinen Aktienbesitz an publity könnte er in der Zwischenzeit massiv verringert haben. Noch im Frühjahr 2016 sollen ihm knapp 50% der Anteile gehört haben. Auf der Hauptversammlung 2017 hatte er jedoch angeblich nur ca. 25% der Stimmrechte angemeldet. Aufgrund der früheren Notiz im Freiverkehr (Entry Standard) hätte er bis Juli 2016 Aktien verkaufen können, ohne entsprechende Directors'-Dealings-Meldungen abgeben zu müssen.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.18 11:53:01
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.727.165 von tax_adv am 16.01.18 10:23:31Sehr gute Zusammenfassung von Smart Investor! Sollte hoffentlich Publity den Rest geben ;)
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      Avatar
      schrieb am 16.01.18 12:00:41
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.727.165 von tax_adv am 16.01.18 10:23:31Danke für das Teilen. Der Artikel ist in Ordnung. Es geht jedoch nicht tief genug, wenn Sie forschen, können Sie viele dieser Punkte klären.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.18 12:15:40
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.728.410 von internationalinvestor am 16.01.18 12:00:41Dann erleuchten Sie uns doch mit Ihrem Wissen! :)
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      schrieb am 16.01.18 12:21:56
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.723.376 von coolrunning am 15.01.18 21:24:31
      Zitat von coolrunning: Typische Anfängerfehler.... "oh der Kurs sinkt weiter, jetzt verkaufen...."


      Dasselbe habe ich mir auch gedacht. Ich glaube aber nicht, dass es sich dabei um Anfänger handelt.


      Ich habe nachgekauft zu der Stunde und das nicht wegen möglicher größerer Dividenden.


      Wenn ich gerade mehr Cash hätte und Publity nicht schon eine meiner größten Positionen wäre, dann hätte ich das auch gemacht. Allerdings wird mir das Klumpenrisiko dann doch zu hoch.

      Neben den Aktien habe ich auch die Anleihe, die wäre gerade auch günstig zu haben. Und nach genauerer Analyse der Wandlungsformel vermute ich, dass man als Anleihebesitzer vielleicht sogar besser fährt wie als Aktionär. So wie es nach dem bisherigen Kursverlauf aussieht, ist der Aktienkurs durch den Wandlungspreis gedeckelt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 12:22:29
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.723.487 von internationalinvestor am 15.01.18 21:33:42
      Zitat von internationalinvestor: Die These ist stark, aber sie verlassen, weil Anleiheninhaber Problem.


      Dass Publity seine eigenen Anleihebedingungen nicht kennt, macht natürlich keinen guten Eindruck. Allerdings habe ich nie verstanden und hier auch noch von niemandem eine Antwort darauf erhalten, warum die Anleiheinhaber ein Interesse daran haben sollten, Publity durch vorzeitige Kündigung in die Insolvenz zu treiben. Sie würden sich damit doch ins eigene Fleisch schneiden, wenn Publity die Anleihe nicht zurückzahlen kann.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.18 13:33:35
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.728.713 von Beobachter99 am 16.01.18 12:22:29"Allerdings habe ich nie verstanden und hier auch noch von niemandem eine Antwort darauf erhalten, warum die Anleiheinhaber ein Interesse daran haben sollten, Publity durch vorzeitige Kündigung in die Insolvenz zu treiben."

      Zum einen hat das - nochmals - niemand in dieser konkreten Weise behauptet, dass es ein solches Interesse geben soll. Zum anderen hast du natürlich Recht, dieses Interesse kann man nicht haben. Und dennoch: publity/Olek hat diese Möglichkeit überhaupt erst eröffnet. Man muss das nicht bis zur Insolvenz denken, es reicht, wenn hier eine unnötige vorzeitige Teilrückzahlung auch in nur kleiner Höhe vorzunehmen war, weil dass publity über zu viel Liquidität verfügt, kann man vor dem Hintergrund der Dividendensumme und der Ausleihungen wohl regelmäßig nicht behaupten. Ob es einen Schaden aus der Aktion gegeben hat und ggfs. wie hoch dieser ist, werden wir erst mit dem 2017er-Geschäftsbericht sehen. Dass es kein Genickbrecher war sieht man m.E. daran, dass es zu einer solchen Situation bisher keine adhoc gab.

      Der Kern des Problems jedoch, den du hartnäckig links liegen lässt, ist:
      - dass das Fass überhaupt erst aufgemacht wurde (ich kenne kein anderes Unternehmen mit solch einem Problem)

      - die Kommunikation seitens publity sowohl unter allgemeinen IR-Aspekten als auch konkret zur Anleihe; es werden bis heute keine Wandlungspreise veröffentlicht; es gibt bis heute keine Abstimmungsergebnisveröffentlichung im Bundesanzeiger. Das magst du vielleicht alles als unnötig ansehen, jedoch führt dies zu

      - fehlendem Vertrauen aufgrund Missachtung der mit den Kreditgebern vereinbarten Bedingungen. Wenn die Anleihegläubiger mündlich alles genau so sehen wie publity ist das schön. Aber was zählt ist der schriftliche Vertrag. wie publity ja nun selbst einräumt, sind >2% der Anleihe in privater Hand und ich weigere mich anzuerkennen, dass nur weil -unterstellt, nicht nachprüfbar- knapp 98% Einvernehmen mit publity signalisieren, man auf die 2% und die geltenden Anleihebedingungen keine Rücksicht zu nehmen braucht. Wenn alles so einvernehmlich ist, hätte übrigens der berühmte "ordentliche Kaufmann" einfach vor der Ausschüttung über die Bedingungen abstimmen lassen und sich folglich auch keinen Vertragsbruch eingehandelt.

      Jedenfalls ist Vertrauen der Kapitalgeber am Kapitalmarkt essentiell.


      Ich möchte mich auch übrigens selbst korrigieren, weil ich zur Pressemeldung geschrieben habe, es gäbe einen Gegenantrag nur zur ersten Abstimmung. Es wurde auch zur zweiten ein Gegenantrag gestellt und veröffentlicht, allerdings ohne Namen und Datum, von wem dieser wann gestellt wurde (im Gegensatz zum ersten Gegenantrag). Ich rufe gerne dazu auf, auch meine Beiträge immer kritisch zu prüfen, jeder macht Fehler.
      Ich rate hier auch weder zum Kauf noch zum Verkauf der Aktie, weil mir gelegentlich Interessen unterstellt werden. Ich finde es aber wichtig, dass alles Entscheidungserhebliche auf dem Tisch liegt.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.18 14:28:50
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.728.629 von bluespin am 16.01.18 12:15:40
      Zitat von bluespin: Dann erleuchten Sie uns doch mit Ihrem Wissen! :)


      Ich kann es versuchen, aber mein Deutsch ist einfach. Ich möchte andere Investoren nicht in die Irre führen.

      Grundsätzlich ist mein Punkt, dass Artikel oberflächlich ist, Sie müssen tiefer recherchieren, um zu den Fakten zu gelangen.

      Ich zitiere @tax_adv

      "Ich rate hier auch weder zum Kauf noch zum Verkauf der Aktie, weil mir gelegentlich Interessen unterstellt werden. Ich finde es aber wichtig, dass alles Entscheidungserhebliche auf dem Tisch liegt."
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      Avatar
      schrieb am 16.01.18 14:31:39
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.729.496 von tax_adv am 16.01.18 13:33:35Die IR lohnt sich aber um die Realität der Abstimmung zu verstehen, muss man tiefer graben.

      "Jedenfalls ist Vertrauen der Kapitalgeber am Kapitalmarkt essentiell." +1

      Auf lange Sicht jedoch die Entwicklung des Geschäfts > IR
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 16:14:24
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.728.311 von bluespin am 16.01.18 11:53:01***Sehr gute Zusammenfassung von Smart Investor! Sollte hoffentlich Publity den Rest geben ;) ***

      Warum wünschen Sie sich, dass Publity der 'Rest gegeben' wird ?
      Zu beobachten ist jedenfalls, dass sowohl der Aktienkurs als auch die Anleihe direkt auf die Richtigstellung am Freitag positiv reagierten und gestern einen großen Teil der Vortagsverlusten wettmachten.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.18 16:52:50
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.729.496 von tax_adv am 16.01.18 13:33:35
      Zitat von tax_adv: Ob es einen Schaden aus der Aktion gegeben hat und ggfs. wie hoch dieser ist, werden wir erst mit dem 2017er-Geschäftsbericht sehen.


      Einen Schaden hat es sicher gegeben. Die Gläubigerversammlung wird Geld gekostet haben.
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 21:29:18
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.731.578 von Wilhelm-1955 am 16.01.18 16:14:24Ich beobachte, dass das Management einfach unfähig ist transparent Informationen an seine Aktionäre zu vermitteln. Das hat die Zusammenfassung wirklich sehr gut gezeigt. Ein weiteres Beispiel wäre auch die Kapitalerhöhung 2016, wo zuvor mit einer hohen Dividende gewunken wurde - ein Schlag ins Gesicht. Für ein Investment ist Vertrauen in das Management essenziell. Wer dieses ignoriert, ist selber schuld.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 21:31:06
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.730.090 von internationalinvestor am 16.01.18 14:28:50Dann verweisen Sie doch bitte auf die Fakten/Quelle - egal in welcher Sprache ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.18 11:36:19
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.728.713 von Beobachter99 am 16.01.18 12:22:29
      Zitat von Beobachter99:
      Zitat von internationalinvestor: Die These ist stark, aber sie verlassen, weil Anleiheninhaber Problem.


      Dass Publity seine eigenen Anleihebedingungen nicht kennt, macht natürlich keinen guten Eindruck. Allerdings habe ich nie verstanden und hier auch noch von niemandem eine Antwort darauf erhalten, warum die Anleiheinhaber ein Interesse daran haben sollten, Publity durch vorzeitige Kündigung in die Insolvenz zu treiben. Sie würden sich damit doch ins eigene Fleisch schneiden, wenn Publity die Anleihe nicht zurückzahlen kann.


      Genau. Vor allem, weil es sich um eine Wandelanleihe handelt, geht es den Anleihegläubigern darum, sich um die Aktie zu kümmern.

      Zuerst muss die Firma überleben, damit sie nicht das Prinzip verlieren.
      Zweitens wollen sie auf den Anteil für den größten Gewinn.

      Ich denke, die größte Sorge ist derzeit die Opazität oder der Rückgang des Geschäftsmodells.

      Zitat von bluespin: Dann verweisen Sie doch bitte auf die Fakten/Quelle - egal in welcher Sprache ;)


      Ich kann auf Englisch schreiben, aber vielleicht geht es gegen die Forenregeln.
      Avatar
      schrieb am 18.01.18 01:14:17
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.735.760 von bluespin am 16.01.18 21:29:18
      Zitat von bluespin: Ich beobachte, dass das Management einfach unfähig ist transparent Informationen an seine Aktionäre zu vermitteln. Das hat die Zusammenfassung wirklich sehr gut gezeigt. Ein weiteres Beispiel wäre auch die Kapitalerhöhung 2016, wo zuvor mit einer hohen Dividende gewunken wurde - ein Schlag ins Gesicht. Für ein Investment ist Vertrauen in das Management essenziell. Wer dieses ignoriert, ist selber schuld.


      Ich verlasse mich da mehr auf die reale Informationen als auf das Bauchgefühl :

      > der Jahresbericht 2016 (kann jeder über den Bundesanzeiger einsehen)
      > die hohe Eigenkapitalquote des Unternehmens
      > die Renditeerwartung
      > die Aussichten der Branche (da sehe ich mittelfristig das Risiko)

      Alles in allem sehe ich sowohl bei der Aktie als auch bei der Wandelanleihe gute Gewinnchancen.

      Ja, da wäre noch die Kritik an den Vorständen und der Transparenz.... - aber mal ehrlich, solche Kritik wird doch in Foren wie diesem inflationär betrieben, und kaum eine Aktiengesellschaft bleibt davon verschont.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.18 08:20:17
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.750.136 von Wilhelm-1955 am 18.01.18 01:14:17
      Zitat von Wilhelm-1955: Ich verlasse mich da mehr auf die reale Informationen als auf das Bauchgefühl :

      > der Jahresbericht 2016 (kann jeder über den Bundesanzeiger einsehen)
      > die hohe Eigenkapitalquote des Unternehmens
      > die Renditeerwartung
      > die Aussichten der Branche (da sehe ich mittelfristig das Risiko)

      Alles in allem sehe ich sowohl bei der Aktie als auch bei der Wandelanleihe gute Gewinnchancen.

      Ja, da wäre noch die Kritik an den Vorständen und der Transparenz.... - aber mal ehrlich, solche Kritik wird doch in Foren wie diesem inflationär betrieben, und kaum eine Aktiengesellschaft bleibt davon verschont.


      Ganz meine Meinung. Allerdings sehen institutionelle Investoren, die fremdes Geld verwalten, das vielleicht etwas anders. Mir als Privatanleger würde ein Verlust zwar weh tun, da es eine meiner größten Positionen ist, aber abgesehen davon keinen weiteren Schaden verursachen. Außerdem kann ich selbst bei einem Totalausfall maximal noch 2/3 meines Einsatzes verlieren. Aber bei institutionellen Investoren würde ein Vertrauensverlust der Anleger vielleicht zu größerem Schaden führen, weil weitere Gelder abgezogen werden.

      Anderes Thema: Heute gab es eine DGAP-Meldung von Hypoport, in der erwähnt wird, dass der Markt für Immobilienfinanzierung mangels Kaufimmobilien leicht rückläufig ist. Könnte das auch Auswirkungen auf Publity haben?

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hypoport-finanzmarktp…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.18 12:31:54
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.750.136 von Wilhelm-1955 am 18.01.18 01:14:17Alles in allem sehe ich sowohl bei der Aktie als auch bei der Wandelanleihe gute Gewinnchancen.

      es besteht ja noch ein gewisses Risiko, dass die Wandelanleihegläubiger einer Änderung der Wandelanleihebedingungen nicht zustimmen. Dann kann Herr Olek kein neues Geld aufnehmen.

      Schließlich hat publity schon in den letzten beiden Jahren die Divididende nur durch die Aufnahme von neuem Geld, bzw. durch die Emission von Aktien bezahlt.

      Vor der Hauptversammlung am 1. August 2018 muss publity also Geld beschaffen, um die Dividende finanzieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 18.01.18 12:40:15
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.750.925 von Beobachter99 am 18.01.18 08:20:17
      Zitat von Beobachter99: Anderes Thema: Heute gab es eine DGAP-Meldung von Hypoport, in der erwähnt wird, dass der Markt für Immobilienfinanzierung mangels Kaufimmobilien leicht rückläufig ist. Könnte das auch Auswirkungen auf Publity haben?


      Die Goldgräberstimmung bei den Entwicklern, Händlern und Privatisierer ist doch irgendwann vorbei. All diese Unternehmen müssen sich mit Nachschub an Immos bzw. Grundstücken eindecken. Und die sind ja auch teuer.

      Deswegen ist es ein Witz wenn man Gewinne, CashFlows oder Dividenden der letzten Jahre als Basis für irgendwelche Bewertungen nimmt.
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