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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - 500 Beiträge pro Seite (Seite 83)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      schrieb am 11.01.19 11:50:49
      Beitrag Nr. 41.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.019 von Aliberto am 11.01.19 10:14:33
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von valueanleger: 2019 wird defintiv lustig bzw. spannend.
      Wird Osram übernommen?
      Niedrige Kurse würden dies fördern.
      Im "Lightening Segement" sind aktuell wohl Hella und Zumtobel die besseren Spekulationen. ;)

      Gruß
      Value


      Wenn man sich die Hella Ad-Hoc von heute durchliest, reiht sich diese absolut in die Ausblicke in diesem Bereich ein und für einen Einstieg finde ich es noch zu früh bzw. viel zu früh. Auf Bloomberg gab es bereits erste Analysten, die aufgrund der Abhängigkeit der deutschen Industrie von der Automobilindustrie für 2019 eine Rezession in Deutschland nicht ausschließen:

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hella-steigert-umsat…

      ......"Hinter uns liegt ein anspruchsvolles erstes Halbjahr, das durch weiter zunehmende Marktunsicherheiten und hohe Absatzschwankungen gekennzeichnet war. Unser Umsatz- und Ergebnisplus zeigt, dass wir diese Herausforderungen bislang kompensieren konnten......Dennoch ist zu erwarten, dass auch für uns der Gegenwind in den kommenden Monaten weiter zunehmen wird."


      Umso überraschender ist es das Hella heute immer noch in der Gewinnzone steht.
      Bei vielen Zulieferern sind die nun folgenden schlechten Zahlen bereits eingepreist.
      Auch bei Kuka erwarte ich nicht das die 44€ Marke nach unten durchbrochen wird.

      Selbst wenn es 2019 eine Rezession geben sollte ist dies kein Weltuntergang.
      Diese Gejammerei von den Analysten und Wirtschaftsmagazinen nervt mich langsam.
      Es scheint so als haben sie keine Ahnung über den ganz normalen Ablauf von Wirtschaftszyklen - oder wollen sie die Anleger nur noch weiter verunsichern um mit ihren Shorts weiter gutes Geld zu verdienen? :rolleyes:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 14:49:29
      Beitrag Nr. 41.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.502 von jungster am 11.01.19 11:05:31
      Zitat von jungster: Also ich sehe für unsere trägen Autohersteller im Dax schwarz.Ich selbst werde mir kein neues Verbrennungsauto mehr kaufen, sondern auf ein preiswertes Elektroauto(e.go life ) warten.Wenn man bedenkt, in was für einer Entwicklungszeit und mit welchen geringen Eintrittsbarrieren man es hier zu tun hat, wird es schwer für VW und Co.


      Warte mal auf das Crashtestergebnis vom e.go life. Und wie es sich damit in einem Herr von BMX X, Audi Q, VW Touareg etc. fährt.

      Ich finde dieses Video vom kanadischen Meccanica Solo weiter toll gemacht:

      https://www.youtube.com/watch?v=U5YsOMq4v38
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 15:46:47
      Beitrag Nr. 41.003 ()
      General Motors ist 2018 deutlich besser als die Erwartungen rausgekommen. Der Grund liegt in einer soliden PKW-Nachfrage in China und ebenfalls soliden Nachfrage nach leichten Transportfahrzeugen in den USA. 2019 soll der Gewinn ja Aktie um bis zu ca. 10 % zulegen.

      https://www.cnbc.com/2019/01/11/gm-says-2018-earnings-exceed…

      Wie geschieben: "Ängste in der Kapitalmarktclique" und die Realität in der Welt. Gerade manche Autoaktie - sicher nicht alle - kann im SmallCap-Bereich jetzt attraktiv sein.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 13:18:37
      Beitrag Nr. 41.004 ()
      Wochenupdate: Guter Jahresauftakt!
      Lange ist es her, das es zu einem Wochengewinn von über 6 % gereicht hat im Depot. Genau genommen hat das Depot es zuletzt im Juni 2018 geschafft. Das schöne ist, das es keine Verlierer zum Jahresauftakt gab, sondern nahezu alle Werte mit grünen Vorzeichen aus dem Handel gingen. Selbst Cytosorbents konnte mit einem Gewinn von 5 % gegenüber dem Jahresendkurs verkauft werden. Zunächst reagierte der Kurs positiv auf die gemeldeten Vorabzahlen 2018, um dann wieder stark zurückzukommen. In Erwartung auf diese Entwicklung habe ich die Position verkauft. Die Produktumsätze im Q4 lagen unter meinen Erwartungen, dem zweiten Quartal infolge und deshalb habe ich verkauft.

      Weiterhin habe ich die Position Blue-Cap verkauft, weil die sich andeutenden Auseinandersetzungen um die Besetzung des Vorstandspostens bei Blue-Cap für Unsicherheiten sorgen, das wird den Kurs weiterhin belasten, wenngleich der Wert fundamental kein Verkauf darstellt. Gekauft habe ich stattdessen Paragon. Hier spekuliere ich auf eine Gegenbewegung nach dem disaströsen Kursverlauf in 2018. Ich spekuliere zunächst darauf, daß man die Marke von 20 Euro nachhaltig zurückerobern kann. Dazu bedarf es weiterer guter Meldungen aus dem Unternehmen und eines deutlich verbesserten Cashflows gegenüber 2018.


      Cyan AG: Zuviel Risiko in der aktuellen Unternehmensbewertung?

      Im Dezember habe ich die Position von Cyan zurückgekauft ins Depot. Das Unternehmen ist mit einem 2018er Pro-Forma Umsatz von 20 Mill. Euro aktuell mit 230 Mill. an der Börse bewertet. Solch hohen Bewertungen stehe ich grundsätzlich skeptisch gegenüber, weil das Risiko eines Rückschlages zu hoch erscheint. Hinzu kommt, das in diesen Zahlen der Erwerb der I-New enthalten ist, die in 2017 noch in finanzieller Schieflage waren und nur eine Finanzspritze innerhalb der Novomatic das Überleben rettete. Einerseits hatte man Neuaufträge akquiriert, andererseits konnte man aber die technischen Upgrades zeitlich nicht liefern, weshalb das Neugeschäft zur Liquiditätsfalle wurde. In der Folge hat man ein Unternehmen incl. der aufgebauten Schulden für etwa 30 Mill. Euro übernommen bei einem Umsatz in der Größenordnung von 12 Mill. Euro in 2017. Die IPO-Zuflüsse wurden neben dem Erwerb der I-New noch dazu verwendet, um die Anteile der Töchter wie auch die I-New Anteile auf 100 % aufzustocken, so das für die Zukunft in der aktuellen Struktur keine Minderheiten anfallen.


      Zu den sehr ambitionierten Zielen bei Cyan!


      Cyan wächst von weniger als 5 Mill. Umsatz in 2017 auf über 20 Mill. (Pro-Forma) in 18 und über 35 Mill. in 19 auf 50 Mill. in 2020. Dabei soll das EBITDA von 7 Mill. Euro in 2018 auf über 30 Mill. Euro in 2020 steigen, was einer Marge von über 60 % entspricht. Auch hier ist es so, das derartige Margen aussergewöhnlich hoch sind und deshalb die Frage zu beantworten ist, ob diese realistisch und erzielbar sind?

      Security-Megatrend kombiniert mit einem neuartigen Vertriebsansatz!

      Cyan versteht sich im Bereich der Security als First-Mover, die seine Produkte in die Datennetze der Zielkunden integrieren, darüber eine neue Erlösquelle bei den Partnern generieren und damit den Vertrieb auslagern. Da wo andere Unternehmen zwischen 10-40 % des Umsatzes für den Vertrieb/Werbung investieren, geht man hier den Weg über ein Shared-Revenue Modell und lagert den Vertrieb an Dritte aus.

      Wenn man weiß, das Software-Unternehmen mit Bruttomargen von 80 % operieren können, sofern die Entwicklung nicht einen überdurchschnittlichen Anteil am Umsatz ausmacht, dann erscheinen die ambitionierten Ziele möglich. Hierfür spricht, das man zunächst Produktpakete im Telekom-Sektor für Telefongesellschaften und virtuelle Provider geschnürt hat, dann zum Börsengang das Produktangebot erweitert hat auf die Sektoren Verwaltung/Behörden; Versicherungen und den Bankensektor.

      Vertriebspipeline mit über 100 Kunden gefüllt!

      Zum Börsengang im Frühjahr verfügte man mit der DTK und wenigen weiteren Kunden über Partner mit einer Reichweite von weniger als 15 Mill. Endkunden, die sich über 30 Mill. auf mittlerweile 300 Mill. Endkunden erhöht hat. Der größte Deal, vor Weihnachten vermeldet war die Gewinnung von Orange/France Telekom.

      Wenn man es also schafft mit einer Reichweite von 15 Mill. Kunden 5 Mill. Euro zu erzielen und mit der Integration von I-New sowie der Gewinnung weiterer Kunden in 2018 über 20 Mill. Euro zu generieren, bei einem Umsatz- und Ergebniszuwachs in 2019 auf 35 Mill. Euro und EBITDA von 20 Mill. Euro, dann wird das Potential des Unternehmens deutlich, selbst wenn die Penetrationsrate deutlich niedriger angesetzt wird in den Folgejahren.

      Fazit: Risiko ja, aber das Unternehmen liefert!

      Unzweifelhaft ist das Risiko mit solchen Margen für die Zukunft zu rechnen. Für mich aber ist die Frage wichtiger, schafft man die Umsatzziele zu erreichen? Wenn man weiß, das der Orange Deal über 6 Jahre gilt, dann beantwortet dies einen Teil der Frage auf dem Zeitstrahl. Wenn man gleichzeitig weiß, das Cyan vor Mega-Deals im Bankensektor sowie weiteren Kunden steht, dann eröffnet dies weitere Chancen, die heute nicht in den Prognosen enthalten sind. Deshalb habe ich eine kleine Position mit Kursziel 40 Euro aufgenommen, bei einer Ergebniserwartung von 2,5 Euro/Aktie in 2020, vor potentiellen neuen Deals.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance liegt bei 6 %!

      Die Wochen- und Jahresperformance liegt bei 6 %. Deutliche Zuwächse gab es bei Clinuvel, Ecotel, Fintech-Group und Navigator. Während Ecotel in 2018 noch zu den Verlierern gehörte, konnte der Wert dank eines Beitrages der Börse-Online zweistellig zulegen. Der Beitrag deckt sich mit meinen Erkenntnissen bis auf die Tatsache, das ich ein Kursziel von 15 Euro statt 12 Euro sehe mit Blick auf die Ergebniserwartungen 2020. Mit Blick auf das Jahr 2021 sehe ich das Kurspotential bei über 20 Euro.



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      Avatar
      schrieb am 12.01.19 15:48:34
      Beitrag Nr. 41.005 ()
      @KC
      mich wundert, dass Du EVN keinerlei Beachtung geschenkt hast.
      Ich überlege jetzt sogar nach dem charttechnischen Ausbruch Verbund Aktien zu kaufen. Auf Sicht der nächsten Jahre könnten wir da noch viel höhere Kurse sehen, da sie in der Bilanz erst zeitversetzt an den steigenden Strompreisen richtig verdienen werden.
      Aber EVN wird da wohl sogar noch eher gehebelt nachziehen (müssen).
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      schrieb am 12.01.19 17:19:59
      Beitrag Nr. 41.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.872 von Rainolaus am 12.01.19 15:48:34
      Zitat von Rainolaus: @KC
      mich wundert, dass Du EVN keinerlei Beachtung geschenkt hast.
      Ich überlege jetzt sogar nach dem charttechnischen Ausbruch Verbund Aktien zu kaufen. Auf Sicht der nächsten Jahre könnten wir da noch viel höhere Kurse sehen, da sie in der Bilanz erst zeitversetzt an den steigenden Strompreisen richtig verdienen werden.
      Aber EVN wird da wohl sogar noch eher gehebelt nachziehen (müssen).


      Die Sache ist einfach: Habe aktuell einen Arsch voller Arbeit und in der aktuellen Phase gibt es weitere interessante Targets. Ich bin noch nicht dazu gekommen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 18:15:22
      Beitrag Nr. 41.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.146 von Kleiner Chef am 12.01.19 13:18:37was man bei Cyan sicherlich im Auge behalten muss ist die Tatsache dass man zuletzt 75% der Umsätze mit nur einem Kunden, nämlich T-Mobile Österreich gemacht hat,
      dieser Vertrag läuft noch bis 2021,
      das ist erstmal schon ein Klumpen Risiko
      aber neue Partner werden aktuell ja gerade gesucht und auch schon gefunden wie die letzten Meldungen zeigen,
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 18:24:45
      Beitrag Nr. 41.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.146 von Kleiner Chef am 12.01.19 13:18:37
      Cyan: große große große Chancen
      spätestens ab Mai '19 schauen die Anleger auf die 2020er Schätzungen :

      Und da hat Cyan vielleicht ein 10er KGV. Bei diesen Wachstumsraten wäre das viel zu wenig! Und das alles ohne neue, weitere Deals oder Trigger.

      Fazit : Könnte was werden. Ich bin aber noch (!) nicht drin. Sehr guter Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 18:32:29
      Beitrag Nr. 41.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.872 von Rainolaus am 12.01.19 15:48:34ja, ich fand es auch etwas schade dass es auf meine doch recht ausführliche EVN Vorstellung keine zumindest kurze Einschätzung gab,

      aber ich habe da volles Verständnis wenn Ihm das aus Zeitgründen leider nicht möglich war,

      wirklich schade ist es aber dass er gerade die EVN auslassen musste,
      meiner Meinung nach erfüllt die EVN alle, aber auch wirklich alle Parameter seiner früheren Anlage Strategie,

      absolut solide Bilanz, hoher innerer Wert, hohe Cash Flows, hohe Gewinne, und ein nachvollziehbarer NAV der massiv über der aktuellen Börsen Bewertung liegt,

      eine konservative NAV Berechnung zeigt zumindest einen Wert von 23-25 Euro je EVN Aktie,
      (selbst der Buchwert liegt aktuell ja bei rund 23 Euro je Aktie)

      sozusagen eine Navigator aber eben völlig Transparent und vor allem hoch liquide Handelbar an der Börse,

      abzüglich des Verbund Aktienpakets das die EVN hält, ist das EVN Kerngeschäft aktuell noch mit 3,50 Euro je Aktie oder 600 Mio. an der Börse bewertet,

      dieses EVN Kerngeschäft erwirtschaftet aber gut 150 Mio. Gewinn und 400 Mio. positiven Cash Flow,
      und das wird aktuell also mit rund 600 Mio. bewertet...............
      solch eine glas klare Unterbewertung hab ich bei solch einem soliden und konservativen Wert so jedenfalls in den letzten 10 Jahren an der Börse noch nicht entdeckt,

      nochmals der Hinweis von mir sich einfach mal in 20 Minunten den dazugehörigen EVN Thread durchlesen danach sollte der Investment Case voll verständlich sein,

      schönes Wochenende,
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 20:15:11
      Beitrag Nr. 41.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.514 von trustone am 12.01.19 18:32:29
      EVN - Ein kurze Einschätzung.....
      Zitat von wiener9: ja, ich fand es auch etwas schade dass es auf meine doch recht ausführliche EVN Vorstellung keine zumindest kurze Einschätzung gab,

      aber ich habe da volles Verständnis wenn Ihm das aus Zeitgründen leider nicht möglich war,

      wirklich schade ist es aber dass er gerade die EVN auslassen musste,
      meiner Meinung nach erfüllt die EVN alle, aber auch wirklich alle Parameter seiner früheren Anlage Strategie,

      absolut solide Bilanz, hoher innerer Wert, hohe Cash Flows, hohe Gewinne, und ein nachvollziehbarer NAV der massiv über der aktuellen Börsen Bewertung liegt,

      eine konservative NAV Berechnung zeigt zumindest einen Wert von 23-25 Euro je EVN Aktie,
      (selbst der Buchwert liegt aktuell ja bei rund 23 Euro je Aktie)

      sozusagen eine Navigator aber eben völlig Transparent und vor allem hoch liquide Handelbar an der Börse,

      abzüglich des Verbund Aktienpakets das die EVN hält, ist das EVN Kerngeschäft aktuell noch mit 3,50 Euro je Aktie oder 600 Mio. an der Börse bewertet,

      dieses EVN Kerngeschäft erwirtschaftet aber gut 150 Mio. Gewinn und 400 Mio. positiven Cash Flow,
      und das wird aktuell also mit rund 600 Mio. bewertet...............
      solch eine glas klare Unterbewertung hab ich bei solch einem soliden und konservativen Wert so jedenfalls in den letzten 10 Jahren an der Börse noch nicht entdeckt,

      nochmals der Hinweis von mir sich einfach mal in 20 Minunten den dazugehörigen EVN Thread durchlesen danach sollte der Investment Case voll verständlich sein,

      schönes Wochenende,


      hilft hier niemanden weiter, denn die Unternehmensgeflechte zu durchschauen erfordert
      mehr als 1 Stunde, um die Ergebnisdarstellungen zu verstehen. Deshalb äußere ich mich nur, wenn ich was zu sagen habe.

      Es ergeben sich mehrere Fragen, die wichtigste aber erscheint mir bei Deinem Bewertungsansatz:

      Wo in der EVN G.u.V. fliesst der anteilige 12,5 % Gewinnanteil ein?

      Anmerkung: Die Frage ist deshalb wichtig, weil man ansonsten ein Double-Counting in der Bewertung von EVN vornimmt. So wie die Dividende von Verbund von 20 Mill. Euro nicht ins operative Ergebnis von EVN einzurechnen wäre, wenn man das operative EVN Ergebnis - ohne Verbund - ermitteln will, so gehört auch der anteilige Gewinn der Verbund nicht dazu. Die Frage ist von allgemeinem Interesse, deshalb nicht nur an Wieder gerichtet.

      Weitere Anmerkungen: Bitte lasst in dem Bewertungsszenario nicht die Schulden von 0,9 Mill. Euro ausser acht, dies sind zu addieren, wenn man das operative Ergebnis - ohne Verbund - ermitteln will und in Beziehung setzt zum Unternehmenswert der EVN - ohne Verbundanteil.

      Gruß

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 21:12:55
      Beitrag Nr. 41.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.958 von Kleiner Chef am 12.01.19 20:15:11die Verbund Einflüsse wie Dividenden habe ich bereits abgezogen bei meiner Berechnung,
      die EVN hatte die letzten 2 Jahre insgesamt ja deutlich über 200 Mio. Gewinn erzielt,
      auf die Schulden hatte ich natürlich auch bei meiner Vorstellung klar verwiesen,
      das alleine bringt jedoch nicht viel da die Schulden von Jahr zu Jahr stark sinken und man dann auch die anderen Beteiligungen im Wert von mehreren Hundert Mio. berücksichtigen muss,
      vom EVN Stromnetz und den EVN Kraftwerken in Milliardenhöhe rede ich da erst gar nicht,
      das alles macht für einen Privatanleger vielleicht tatsächlich wenig Sinn bzw. ist zu aufwendig,

      vereinfacht geht aber folgende Rechnung auf wie ich denke,
      den Verbindlichkeiten stehen auch hohe andere Werte gegenüber, (weitere Beteiligungen, Netze, Kraftwerke)
      das eine hebt das andere also durchaus auf wie ich finde,

      gut berechenbar ist das Verbund Aktienpaket und das EVN Kerngeschäft rund um Strom, Umwelttechnik, Abfall, Wasserversorgung, TV und Internet,

      die Raiffeisen macht das übrigens ganz ähnlich und kam im November auf ein Kursziel von 21,50 Euro,
      https://www.tt.com/ticker/15068884/evn-rcb-erhoeht-das-kursz…


      das "Problem" nur,
      als diese Studie im November erstellt wurde stand die Verbund Aktie bei 35,80 Euro,
      heute notiert diese bei 42 Euro,

      genau genommen müsste ich dem EVN Kursziel von 21,50 nun weitere 4-5 Euro hinzu rechnen aufgrund der Verbund Wertsteigerung,

      wenn die Raiffeisen und auch Societe General Ihrer Linie treu bleiben müsste das Kursziel aktuell schon bei rund 25 Euro liegen,

      im EVN Thread, und diesen solltest du wirklich mal durchlesen geht es aber eigentlich um etwas anderes, nämlich dass die EVN Aktie der Verbund Aktie die letzten 20 Jahre immer gefolgt ist, außer eben die letzten 12 Monate da lief es auseinander,

      wenn die Verbund Aktie bei 40 steht müsste die EVN historisch gesehen eigentlich bei 20-25 stehen,
      wenn man dann noch berücksichtigt dass die EVN die Dividende die letzten 20 Jahre kontinuierlich steigert, die Schulden abbaut und den Buchwert erhöht hat wäre dieses Muster heute logischer den je,

      ich denke die nächsten 6-12 Monate werden es zeigen ob unsere Spekulation da aufgeht oder eben doch nicht,
      bei einem Einkaufs Kurs von 12,60 sah ich nach unten jedenfalls praktisch keinerlei Risiken mehr, dafür aber nach oben hin
      eine klare 50-100% Chance bei einem völlig konservativen Titel,

      nächste Woche ist erstmal EVN Hauptversammlung und die Woche darauf wird die Dividende von 0,47 Euro ausgeschüttet,

      so dass soll es wieder gewesen sein hier zur EVN,
      weitere Fragen bitte im dazugehörigen Thread,
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 21:21:59
      Beitrag Nr. 41.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.514 von trustone am 12.01.19 18:32:29Allzeithoch 2006 bei 24,50 Euro, Höchstkurs 2018 bei 18 Euro, Kurs aktuell 14,50 Euro.

      Hoher Anstiegs des EK wesentlich durch einen reinen Bewertungseffekt aus der Verdopplung des Anstiegs der Verbund Aktie. Der Verbund ist als Stromerzeuger- und Transporteur klar fokussiert.

      EVB ist ein Gemischwarenladen:
      https://www.evn.at/EVN-Group/Uberblick/Unternehmensprofil.as…
      Strom, Gas, Wärme, Trinkwasserver- sowie Abwasserentsorgung und thermische Abfallverwertung, Kabel-TV und Telekommunikation in Österreich. Strom- und Gasverkauf an Endkunden in Deutschland, den Stromverkauf an Endkunden in Bulgarien, die Stromproduktion und den -verkauf an Endkunden in Mazedonien sowie den Gasverkauf an Endkunden in Kroatien. Weitere Aktivitäten sind Wärmeproduktion und -verkauf an Endkunden in Bulgarien, die Beschaffung von Strom, Gas und anderen Primärenergieträgern, der Handel mit Strom und Gas auf Großhandelsmärkten. Dazu eine Planungs- und Errichtungsfirma von Trinkwasserver- und Abwasserentsorgungsanlagen, Entsalzungs- und thermischen Abfallverwertungsanlagen. Umsatzverteilung ca. 50 % Österreich und 50 % Ausland.

      Es ist weder eine Deutsche Aktie noch ein Smallcap. Einen starken Kursrücksetzer hat es nciht gegeben. Unattraktive Dividendenrendite. Wahrscheinlich ein Bewertungsabschlag aufgrund der mangelnden Fokussierung und der Projektrisiken.

      Da gibt es doch viele andere Aktien die hierher gehören. Verstehe die Beiträge zur Aktie hier nicht.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 21:52:27
      Beitrag Nr. 41.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.246 von Wertefinder1 am 12.01.19 21:21:59Gratuliere zu deinem zugegebenermaßen substanzlosen Posting!

      ich weiß zwar nicht wer oder was die EVB ist, aber die EVN ist ein breit aufgestellter Versorger mit eben diversifiziertem Geschäftsmodell,
      aber natürlich darf man das als Laie auch Gemischtwarenladen nennen,


      und natürlich hat die EVN Aktie hier keine Daseinsberechtigung,
      warum auch,
      man produziert ja nur Spitzenstrom in großem Stil auch für das Deutsche Netz,
      man hat ja nur ein paar Tochterunternehmen und Zweigstellen in Deutschland,
      man ist ja auch nur an der Deutschen Börse gelistet...............
      was erlauben Wiener also dass er hier diesen exotischen Titel vorstellt,

      zukünftig werde ich nur noch deine Werte hier präsentieren,
      Rohstoff Lastig, illiquide, und eine Jahres Performance von zumindest Minus 40-60%
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 22:04:54
      Beitrag Nr. 41.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.246 von Wertefinder1 am 12.01.19 21:21:59Unattraktive Dividendenrendite

      sorry, diesen Punkt hatte ich noch vergessen,
      klar, 3,5% Dividendenrendite ist aber mal sowas von Unattraktiv, :laugh:

      viel besser ist natürlich dass deine Favoriten 5-6% an Zinsen für die eigene Anleihe bezahlen,
      das hat natürlich viel mehr Substanz als diese lächerliche Dividenden Rendite,

      wenn ich wie du hier so dermaßen daneben gelegen bin in 2018 dann würde ich einfach mal etwas ruhigere Töne anschlagen, aber das hatte ich ja schon mal erwähnt,
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 22:46:24
      Beitrag Nr. 41.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.354 von trustone am 12.01.19 22:04:54
      Zitat von wiener9: wenn ich wie du hier so dermaßen daneben gelegen bin in 2018 dann würde ich einfach mal etwas ruhigere Töne anschlagen, aber das hatte ich ja schon mal erwähnt,


      Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Deine beiden Wikifolios haben letztes Jahr jeweils mehr als 40% Minus angesammelt:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf12248822
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf19111981
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 22:53:13
      Beitrag Nr. 41.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.354 von trustone am 12.01.19 22:04:54Wiener9 was soll dieses Kindergarten?
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 22:54:24
      Beitrag Nr. 41.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.958 von Kleiner Chef am 12.01.19 20:15:11und um deine Frage noch abschließend zu beantworten,
      in der neuen Unternehmenspräsentation die seit kurzem online ist haben wir eine schöne Auflistung der Gewinnbeiträge der drei großen EVN Beteiligungen,

      die Burgenland Holding und RAG Beteiligung zusammen hatte ich übrigens mit einem Wert von 200 Mio. geschätzt,
      auf den ersten Blick dürfte das deutlich zu niedrig sein wenn man sich diese Gewinnbeiträge der beiden ansieht,
      wenn man nun den Analysten Meinungen glauben schenkt wird sich der Verbund Gewinn die nächsten 1-2 Jahre zumindest verdoppeln,
      dann könnten also alleine diese 3 Beteiligungen 100 Mio. an Jahresgewinn für die EVN erwirtschaften,
      da braucht es für mich gar nicht so viel Phantasie und ich würde sagen, alleine diese drei Beteiligungen decken bereits die gesamte Marktkapitalisierung der EVN ab,

      das Haupt und aktuelle Kerngeschäft der EVN mit ebenfalls über 100 Mio. an Gewinn Beitrag wird aktuell wohl "fast" mit 0 bewertet,





      Präsentation:

      https://www.evn.at/Downloads/EVN-Group/Investoren/Company-pr…
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 09:13:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Sachebene nicht verlassen
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 09:17:58
      Beitrag Nr. 41.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.354 von trustone am 12.01.19 22:04:54
      EVN wirklich so schlecht?
      Wertefinder stellt die EVN sehr schlecht dar.
      Bitter!!



      Auf jeden Fall dürfte das einige zum Nicht-Kauf anregen!!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.01.19 09:53:52
      Beitrag Nr. 41.020 ()
      Erstaunlich wie Wiener's Werte es immer wieder schaffen, den Thread zu kapern :D
      Ich fand sowohl die Vorstellung als auch 2-3 weitere Antworten ja top, aber der Rest kann doch dann wirklich in den dazugehörigen Thread verlagert werden; vorallem weil dieser nur ein Paar Seiten lang ist und somit fast so viel Input beinhaltet wie die Post zu EVN in diesem Thread.
      Aber das Thema hatten wir ja bereits 1-2 Mal, bin wohl ein unverbesserlicher Optimist :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 10:49:23
      Beitrag Nr. 41.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.495 von Der Tscheche am 12.01.19 22:46:24
      fettes MINUS bei Wertefinder und Wiener
      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von wiener9: wenn ich wie du hier so dermaßen daneben gelegen bin in 2018 dann würde ich einfach mal etwas ruhigere Töne anschlagen, aber das hatte ich ja schon mal erwähnt,


      Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Deine beiden Wikifolios haben letztes Jahr jeweils mehr als 40% Minus angesammelt:

      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf12248822
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf19111981




      Wertefinder und Wiener : beiden beiden fette Minuszeichen!!!

      Vielleicht sollte KC die Überschrift des Threads ändern lassen...
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 10:52:00
      Beitrag Nr. 41.022 ()
      Dieser Satz ist Weltklasse:


      "...man produziert ja nur Spitzenstrom in großem Stil..."
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 11:30:26
      Beitrag Nr. 41.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.074 von howdeep am 13.01.19 09:17:58Ein sehr interessantes aktuelles Vorstandsinterview:

      EVN Jahreszahlen 2017/18: Sondereffekt sorgt für zweites starkes Jahr in Folge - neues Jahr bringt Normalisierung

      https://www.brn-ag.de/35026-EVN-Jahreszahlen-mission2030-Ene…

      Energieversorger EVN konnte im Geschäftsjahr 2017/18 einen leicht steigender Gewinn erzielen mit 1,4 % Plus auf 254,6 Mio. Euro. Im neuen Geschäftsjahr 2018/19 soll nun die Normalisierung folgen. Prognose: 160 bis 180 Mio. Euro Gewinn. CEO Stefan Szyszkowitz über Investitionspläne, Smart Meter und den Plan der österreichischen Bundesregierung.

      Der prognostizierte verringerte Gewinn bei 160 bis 180 Mio. Euro entspricht zu aktuellem Kurs (laut w:o: 2,58 Mrd.EUR Marktkapitalisierung) ein KGV von 14.33 - 16.125.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 11:40:13
      Beitrag Nr. 41.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.592 von heinzconrad am 13.01.19 11:30:26
      nur Sondereffekte
      Aha, nur Sondereffekte!?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 12:52:14
      Beitrag Nr. 41.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.592 von heinzconrad am 13.01.19 11:30:26der Wert des Verbund Aktienpaketes der EVN am 13.01.2018 lag bei 0,9 Milliarden Euro,
      der Wert des Verbund Aktienpaketes der EVN am 13.01.2019 liegt bei 1,85 Milliarden,

      die ganz schlauen lassen diese eine Milliarde an Wertsteigerung bei den Berechnungen einfach außen vor, ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 13:29:51
      Beitrag Nr. 41.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.649 von howdeep am 13.01.19 11:40:13Im Geschäftsbericht nennen sie die Sondereffekte Einmaleffekte:

      "Konzernergebnis aufgrund von Einmaleffekten im zweiten Jahr in Folge deutlich über Normalniveau
      – Gestiegene Energiemarktpreise bewirkten positiven unbaren Ergebniseffekt aus der Bewertung von Absicherungsgeschäften
      – Entfall der positiven Sondereinflüsse im Vorjahr wurde dadurch kompensiert (Einigung mit NEK sowie ungewöhnlich hoher temperaturbedingter Energiebedarf)
      – Geringere Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen"

      Die Einmaligkeit spiegelt sich auch im Dividendenvorschlag, die in eine (reguläre) Dividende und eine einmalige Bonusdividende unterteilt ist:

      "Vorschlag an die Hauptversammlung: Dividende von 0,44 Euro + einmalige Bonusdividende von 0,03 Euro"
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 13:59:59
      Beitrag Nr. 41.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.452 von howdeep am 13.01.19 10:52:00
      EVN: Von Soitzen und Gründen... ;-)
      Zitat von howdeep: Dieser Satz ist Weltklasse:

      "...man produziert ja nur Spitzenstrom in großem Stil..."


      Ich maße mir nicht an, einen Energieversorger adäquat bewerten zu können, und schon gar keinen außerhalb des deutschen Rechts mit vielen Töchtern/Beteiligungen. Viel zu viel staatliche Einflussfaktoren und Regulierung. Es fällt (mir) schon nicht leicht, da bei einem mittelgroßen Stadtwerk durchzublicken und da sitze ich immerhin bereits seit 13 Jahren im Aufsichtsrat. Insofern ist EVN u.ä. für mich keine Investmentspielwiese.

      Wiener Aussage zum "Spitzenstrom" sollte man aber schon richtig verstehen. Da geht es nicht um eine Aussage zur Qualität des Produkts, sondern ganz einfach um Base- und Peak, also Grundlast und Spitzenlast. Also die Beschaffung der benötigten Strommengen und das ist dann schon weniger heiter, da hier der größte Hebel liegt; auch für Fehler.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 08:29:56
      Beitrag Nr. 41.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.334 von sirmike am 13.01.19 13:59:59Hallo sirmike!
      Bezüglich deiner Interpretation von "Spitzenstrom" (welche mir richtig erscheint) möchte ich hinzufügen, dass zur Erzeugung von Spitzenstrom Kraftwerke notwendig sind, die kurzfristig hochgefahren und runtergefahren werden können. Wärmekraftwerke, Müllverbrennungsanlagen, Biomasse-fernheizwerke aus dem Portfolio der EVN, wie auf https://www.evn.at/EVN-Group/Energie-Zukunft/EVN-Fuhrungsang… angegeben, ermöglichen dies ebenso wenig wie Wasser-Laufkraftwerke.

      Zur Erzeugung von Spitzenstrom dienen primär Speicherkraftwerke.
      Eine Liste der 10 größten Pumpspeicherkraftwerke Österreichs findet man auf https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwer…, wobei das letztgenannte Kraftwerk eine Leistung von 198 MW hat.
      In dieser Liste findet man kein Kraftwerk der EVN. Das verwundert auch nicht, denn die EVN betreibt 70 Lauf- und 5 Speicherkraftwerke mit einer Gesamtleistung von insgesamt 113 MW. Das bedeutet, dass die von der EVN mittels Wasserkraft produzierte elektrische Gesamtleistung (70 Lauf + 5 Speicherkraftwerke) deutlich geringer ist als die Leistung des 10. größten Pumpspeicherkraftwerks Österreichs.
      Der von der EVN erzeugte Spitzenstrom erscheint daher bereits österreichweit ziemlich unbedeutend zu sein, von einer "Produktion von Spitzenstrom in großem Stil" durch die EVN dürfte daher keine Rede sein.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 08:56:15
      Beitrag Nr. 41.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.623.376 von heinzconrad am 14.01.19 08:29:56Die EVN verfügt sehr wohl über Pump oder eben auch Gaskraftwerke die kurzfristig hochgefahren werden können.

      Auf Seite 111 im Ganzheitsbericht steht folgendes:
      Im Winterhalbjahr 2017/2018 wurden erstmals alle Wärmekraftwerke der EVN in Niederösterreich mit ihrer gesamten Erzeugungskapazität von 1.090 MW vertraglich als Reservekapazität für den süd-deutschen Raum bereitgehalten. Einmal mehr bewegte sich auch ihr tatsächlicher Einsatz zur Netzstabilisierung im Rahmen dieser Verträge auf hohem Niveau.


      die EVN ist nun die 3. Aktie von mir die du mit dubiosen Methoden und Streuung nachweislich falscher Aussagen versuchst schlecht zu reden, viel Spaß weiterhin damit
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 09:59:10
      Beitrag Nr. 41.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.623.376 von heinzconrad am 14.01.19 08:29:56Ich ergänze meinen vorigen Beitrag dadurch, dass EVN auch Gaskraftwerke besitzt (eine Liste sämtlicher Kraftwerke war mir auf der Seite der EVN nicht aufzufinden, auf der von mir angegebenen Seite hatte ich keine gesehen), die auch zur Abdeckung von Spitzenlast dienen können. Der von der EVN mittels Wasserkraft hergestellte Anteil an Spitzenstrom scheint mir trotzdem sehr gering zu sein, das war der Inhalt meines vorigen Postings.


      Ich fasse meine vorherigen Beiträge kurz zusammen, diese betrafen primär Themen, die trotz ausführlicher Vorstellung und Diskussion nicht angesprochen worden sind:

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 gab es Sondereffekte.

      Im neuen Geschäftsjahr 2018/19 soll nun die Normalisierung folgen. Prognose: 160 bis 180 Mio. Euro Gewinn. Das ist ein Gewinnrückgang um ca 74,6-94,6 Mio EUR (von 254,6 Mio. Geschäftsjahr 2017/18) (in Prozent: ca 29%-37%)

      Die an die Hauptversammlung vorgeschlagene Dividende beinhaltet einen Basisteil (0,44 Euro) + eine einmalige Bonusdividende (0,03 Euro).

      Das KGV bezogen auf den prognostizierten Gewinn beträgt 14.33 - 16.125.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 11:38:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich, persönliche Differenzen ggf. per BM klären, Danke.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 12:40:53
      Beitrag Nr. 41.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.232 von heinzconrad am 13.01.19 13:29:51
      Zitat von heinzconrad: Die Einmaligkeit spiegelt sich auch im Dividendenvorschlag, die in eine (reguläre) Dividende und eine einmalige Bonusdividende unterteilt ist:

      "Vorschlag an die Hauptversammlung: Dividende von 0,44 Euro + einmalige Bonusdividende von 0,03 Euro"


      Wenn Du die Einmaligkeit an der Sonderdividende festmachst, wäre doch alles im Lot. Die 3ct entsprechen ca. 6,4% der Gesamtdividende. Wenn Du anderen vorwirfst in die Irre zu führen, wäre es durchaus angemessen auch bei Deinen eigenen Statements diesen Standard anzusetzen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 13:21:05
      Beitrag Nr. 41.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.173 von Willi_Wichtig am 14.01.19 12:40:53Gerne wiederhole ich meinen Beitrag, damit es nicht zu Missinterpretationen kommt:

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 gab es Sondereffekte. Der Gewinn in diesem Jahr betrug 254,6 Mio. EURO.

      Im neuen Geschäftsjahr 2018/19 soll nun die Normalisierung folgen. Prognose: 160 bis 180 Mio. Euro Gewinn. Es soll also zu einem Gewinnrückgang um ca 74,6-94,6 Mio EUR kommen. In Prozent betrachtet beträgt dieser Gewinnrückgang ca 29-37%.

      Die an die Hauptversammlung vorgeschlagene Dividende beinhaltet einen Basisteil (0,44 Euro) + eine einmalige Bonusdividende (0,03 Euro).

      Das KGV bezogen auf den prognostizierten Gewinn beträgt 14.33 - 16.125.

      Und ich schließe mich auf der Meinung von sirmike an: Viel zu viel staatliche Einflussfaktoren und Regulierung

      Alles in allem ist EVN aus diesen Gründen für mich kein Investmentcase.

      Ich hoffe, interessierte Leser konnten sich durch meine Beiträge eine ausgewogenere Meinung zu diesem Unternehmen bilden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 13:40:52
      Beitrag Nr. 41.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.551 von heinzconrad am 14.01.19 13:21:05könntest du diese staatlichen Einflussfaktoren und Regulierungen bitte mal etwas genauer erläutern,
      die EVN erzielt rund 75% der Gewinn in Geschäftsfeldern die klar reguliert sind, und hebt dieses positiv hervor da so die Margen über Jahre klar planbar sind,

      die Punkte die du hier also negativ anführst sieht die EVN Geschäftsführung aber positiv,

      weiters blendest du erneut die 1. Milliarde an Wertsteigerung in den letzten 12 Monaten bei dem Verbund Aktienpaket völlig aus,
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 14:00:18
      Beitrag Nr. 41.035 ()
      Könnte man die EVN-Debatte bitte in den EVN-Strang verlagern? Danke!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 14:08:15
      Beitrag Nr. 41.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.902 von sirmike am 14.01.19 14:00:18Hier gibt es doch User mit sehr vielen Followern und die möchte man gerne erreichen...

      Könnte ja hilfreich sein bei der eigenen Strategie...

      mdn
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 17:59:19
      Beitrag Nr. 41.037 ()
      Deutsche Beteiligungs AG
      Konzernergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 erheblich niedriger als im Vorjahr

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-adhoc-deutsch…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 18:17:10
      Beitrag Nr. 41.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.374 von Glanzhose am 14.01.19 17:59:19
      Zitat von Glanzhose: Konzernergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 erheblich niedriger als im Vorjahr

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-adhoc-deutsch…


      Völlig erwartbar.

      Die DBAG hat ein katastrophales Bewertunsgergebnis vorzuweisen - ach ne, wir haben doch alle den Dezember miterlebt an den Börsen und genau auf dieser Basis bewertet die DBAG ihre Beteiligungen! Die Aussage, dass auch die Prognose für 2018/19 in Gefahr ist, liegt dich auf der Hand - sofern sich die Börsenbewertung nicht bis Ende September 2019 wieder erholt. Denn Grundlage der Prognose war ein stabiles Bewertungsniveau mit Stand September 2018. Haben wir aktuell nicht.

      Die entscheidende Aussage ist aber doch, dass man operativ deutlich über Vorjahr liegt. Also bei den Einnahmen aus den Provisionen aus den Beteiligungsfonds.

      Ich will nicht sagen, dass das Bewertungsergebnis egal ist, aber es hat vor allem doch Signalcharakter für das operative Geschäft: liegen die Bewertungen hoch, fällt es der DBAG schwerer, neue Beteiligungen zu günstigen Preisen zu kaufen. Und sind die Bewertungen hoch, fallen lukrative Verkäufe leichter. So wie im Rekordjahr 2017.

      Eigentlich hat die DBAG alles richtig gemacht: auf Rekordhöhe alles an Beteiligungen verkauft, was reif genug war. Und den Cashberg setzt man auf dem niedrigeren Niveau zum kaufen ein. Läuft (auch wenn das Jahresergebnis die Geschichte anders erzählt).
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 18:46:07
      Beitrag Nr. 41.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.624.000 von heinzconrad am 14.01.19 09:59:10
      EVN zu teuer
      Zitat von heinzconrad: Ich ergänze meinen vorigen Beitrag dadurch, dass EVN auch Gaskraftwerke besitzt (eine Liste sämtlicher Kraftwerke war mir auf der Seite der EVN nicht aufzufinden, auf der von mir angegebenen Seite hatte ich keine gesehen), die auch zur Abdeckung von Spitzenlast dienen können. Der von der EVN mittels Wasserkraft hergestellte Anteil an Spitzenstrom scheint mir trotzdem sehr gering zu sein, das war der Inhalt meines vorigen Postings.


      Ich fasse meine vorherigen Beiträge kurz zusammen, diese betrafen primär Themen, die trotz ausführlicher Vorstellung und Diskussion nicht angesprochen worden sind:

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 gab es Sondereffekte.

      Im neuen Geschäftsjahr 2018/19 soll nun die Normalisierung folgen. Prognose: 160 bis 180 Mio. Euro Gewinn. Das ist ein Gewinnrückgang um ca 74,6-94,6 Mio EUR (von 254,6 Mio. Geschäftsjahr 2017/18) (in Prozent: ca 29%-37%)

      Die an die Hauptversammlung vorgeschlagene Dividende beinhaltet einen Basisteil (0,44 Euro) + eine einmalige Bonusdividende (0,03 Euro).

      Das KGV bezogen auf den prognostizierten Gewinn beträgt 14.33 - 16.125.




      Also scheint die EVN Aktie eindeutig zu hoch bewertet.

      Vielen Dank!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 18:59:23
      Beitrag Nr. 41.040 ()
      bei Corestate gab es heute einen dicken Insiderkauf von knapp 100.000 Euro.

      Die Bewertung erscheint anhand der bisherigen Prognosen und Firmenentwicklung weiterhin sehr günstig zu sein und der Insiderkauf könnte ein Zeichen dagegen sein, dass sich (wie von manchem vermutet) Leichen im Keller befinden.

      Am 14.02.19 kommen dann die Zahlen für 2018 und die Prognose für 2019.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 19:02:37
      Beitrag Nr. 41.041 ()
      @Howdeep: Stimme dir zu. Wären die letzten Ergebnisse ohne Einmaleffekt gewesen und die Erwartungen in etwa auf dem gleichen Niveau, dann hätte ich den Wert interessant gefunden. Ein KGV von 14-16 ist jetzt nicht gerade ein "Screaming Buy", Wersteigerung bei den Verbund Aktien hin oder her.

      So gibt es weitaus billigere und interessantere Aktien wenn man aktuell Cash investieren will (oder man hält sich etwas in Rückhand falls es doch noch mal mehr kracht).

      LG
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 19:12:39
      Beitrag Nr. 41.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.683 von howdeep am 14.01.19 18:46:07
      Zitat von howdeep: Also scheint die EVN Aktie eindeutig zu hoch bewertet.

      Vielen Dank!


      warte mal ab wo die steht, wenn Verbund bei 50-70+€ in den kommenden 2 Jahren notiert; und da wird sie noch hin gehen.
      In 9 Tagen gibt es bei EVN erstmal 47ct Dividende.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 19:30:00
      Beitrag Nr. 41.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.812 von kronos01 am 14.01.19 18:59:23
      Zitat von kronos01: bei Corestate gab es heute einen dicken Insiderkauf von knapp 100.000 Euro. ...


      Alles relativ.

      Bei Klöckner&Co. hat der Insider schon für mehrere hundert Millionen Euro Aktien gekauft. Hat die Aktie aber trotzdem nicht davor bewahrt, seit Januar 2017 über 50 % und nur seit Oktober 2018 in der Spitze 40 % an Wert zu verlieren und auf ein KBV von nur ca. 0,5 zu fallen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 19:47:32
      Beitrag Nr. 41.044 ()
      Gerade mal wieder auf den Value-Stars-Deutschland-Index geschaut:

      Zur Aktienauswahl:

      Die Strategie des Value-Investing wird im Musterdepot des Anlegerbriefs angewendet. Sie ist eine rationale und systematische Anlagestrategie, die auf den Grundsätzen herausragender Investoren wie Warren Buffett, Benjamin Graham und Peter Lynch beruht. Die Value-Strategie bedient sich ausschließlich der Fundamentalanalyse. Bei der Suche nach aussichtsreichen Unternehmen stehen vier Fragen im Mittelpunkt:

      o Befindet sich das Unternehmen in einer ausgezeichneten wirtschaftlichen Verfassung?
      o Besitzt das Unternehmen Wettbewerbsvorteile, die auch in Zukunft eine positive Entwicklung ermöglichen?
      o Wird das Unternehmen von aufrichtigen Managern geleitet, die wie Eigentümer handeln?
      o Kann die Aktie des Unternehmens zu einem Preis deutlich unter dem inneren Wert gekauft werden?


      Performance:
      seit Emission +70,90 % (DAX +15,19 %)
      2019 +4,21 % (DAX +2,95 %)
      2018 -20,77 % (DAX -18,26 %)
      2017 +29,20 % (DAX +12,50 %)
      2016 +17,10 % (DAX +6,90 %)
      2015 +23,10 % (DAX +9,60 %)
      2014 +11,10 % (DAX +2,70 %)

      Positionen zum 30.11.2018
      7C SOLARPARKEN AG O.N. 9,92%
      SMT SCHARF AG 8,97%
      SIXT SE VZO O.N. 8,52%
      PSI SOFTWARE AG NA O.N. 6,17%
      NABALTEC AG INH. 5,97%
      BLUE CAP O.N. 5,87%
      STEICO SE 5,26%
      SILTRONIC AG NA O.N. 4,75%
      EINHELL GERMANY VZO O.N. 4,61%
      GRENKE AG NA O.N. 4,38%
      A.SPRINGER SE VNA 3,62%
      M-U-T AG MESSGER.INH.O.N. 3,51%
      BAYWA AG VINK.NA. O.N. 3,45%
      FINTECH GROUP AG NA O.N. 3,37%
      HELLA KGAA HUECK+CO. O.N. 3,06%
      ELMOS SEMICONDUCTOR AG 3,03%
      MEDIOS AG O.N. 2,73%
      SOFTING AG O.N. 2,40%
      UZIN UTZ AG O.N. 2,20%
      E.ON AG NA 1,69%
      DT.ROHSTOFF AG NA O.N. 0,68%
      Gewichtung 30.11.2018
      Aktien 94,17 %
      Cash 5,83 %

      https://anlegerbrief.com/zertifikat.php#download
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 20:07:22
      Beitrag Nr. 41.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.289 von Wertefinder1 am 14.01.19 19:47:32 Oh ja, Softing wird in der Tat von einem Manager geleitet der wie ein Eigentümer handelt ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 20:22:52
      Beitrag Nr. 41.046 ()
      MyHammer Update: Zahlenschätzungen 2018 und Start 2019
      Ich beobachte ja schon seit Jahren die Entwicklungen bei MyHammer und leite aus den Beobachtungen der Partnerzahlen im Branchenbuch (= Anzahl zahlender Kunden die ein Laufzeitpaket abgeschlossen haben) die Umsatz und Gewinnzahlen ab. In den letzten Jahren hat das sehr gut geklappt (siehe meine Diskussion bei Ariva/JaminGottfried). Dieses Jahr ist es etwas schwieriger, da man zusätzliche Kontaktgebühren eingeführt hat. Sollte aber trotzdem einigermaßen passen.

      Es schaut so aus, als wären trotz der zusätzlichen Gebühren für die Kunden die Partnerzahlen in Q4 konstant geblieben, damit sollten die 2 Mio Gewinn in 2018 auf Jahressicht machbar sein (nach 1,1 Mio in 2017). Ich weiß allerdings nicht, ob die TV-Werbung die offensichtlich in Q1 2019 wieder läuft, neu ist oder die alten Spots. Wenn neu, könnten Ende 2018 ggf. Produktionskosten aufgelaufen sein.

      Der Start in 2019 läuft scheinbar erstaunlich gut, dafür dass es das (zusätzliche) neue Gebührenmodell gibt. Ich schätze ca. 300 zusätzliche Partner in den ersten 2 Wochen. Das ist der zweitbeste Wert für den Jahresstart den ich seit 7 Jahren beobachtet habe. Bei MyHammer ist das Q1 das richtungsweisende Quartal für das jeweilige Jahr, hier werden die meisten Starterpakete verkauft, die dann im Laufe des Jahres in Laufzeitverträge verlängert, oder gekündigt werden.

      Wie hier schon hergeleitet, gehe ich bei dieser Entwicklung von einem Umsatzwachstum von ca. 20% in diesem Jahr aus und einer Gewinnsteigerung von >50%. Wenn keine größeren Invests in Produktentwicklungen oder sonstige Invests in zukünftiges Wachstum getätigt werden, schätze ich auch für 2020 ein Gewinnwachstum von 50%, da die Erweiterung des Gebührenmodells erst gegen Ende 2019 abgeschlossen sein soll wirkt sich diese dann erst in 2020 voll aus.

      An der letzten HV wurde erwähnt, dass man erwartet dass die großen Player wie Facebook auch in diesen Markt der Handwerker und Dienstleistungsvermittlung einsteigen werden. Da die Konzernmutter von MyHammer, Homeadvisor, in den USA schon mit Facebook kooperiert, gehe ich davon aus, dass das auch für Deutschland eine sehr naheliegende Option ist. Durch die Erweiterung des Gebührenmodells (monatliche Grundgebühren + neu Kontaktgebühren) wird der durchschnittliche Umsatz je MyHammer Kunde signifikant steigen (was er in den letzten Jahren auch schon sukzessive getan hat). Dies bedeutet, dass Werbemaßnahmen oder Kooperationen wesentlich effektiver bzw. ertragreicher werden. Ich vermute, dass es zu einer großen Kooperation kommt, wenn das neue Gebührenmodell großteils eingeführt ist.

      Es gibt ja auch noch weitere Monetarisierungsmöglichkeiten, die auch schon auf der HV angesprochen wurden, wie z.B. die Rechnungsstellung für die Handwerker über das Portal. Ich gehe davon aus, dass dies die nächste größere Plattformerweiterung wird, es liegt einfach nahe und bietet den Handwerkern einen Mehrwert.

      Der Kurs ist meiner Meinung nach nach unten durch das damalige Übernahmeangebot von 6,5€ nach unten abgesichert mit erheblichen Chancen nach oben. Ein von mir erwartetes KGV von 15 für 2019 ist evtl. nicht das günstigste, aber bei einem Gewinnwachstum von 50%, Schuldenfreiheit und den Monetarisierungsmöglichkeiten usw. die es noch gibt für mich akt. ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis, das besser ist als das von so mancher Aktie die hier teilweise inflationär behandelt wird (sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ;) ).

      Grüße
      FL
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      schrieb am 15.01.19 07:09:42
      Beitrag Nr. 41.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.289 von Wertefinder1 am 14.01.19 19:47:32Dieser Index hat nun wirklich einige der TOP Unternehmen mit dabei.
      Und trotzdem hat er -20% in 2018 gemacht.
      Das ist aber kein Problem, sondern zeigt nur das auch schlechte Jahre ganz normal sind und man deshalb nicht sofort sein ganzes Depot über den Jordan schicken muss.
      Die Cashquote beträgt nur noch 5,83% - sie werden somit massiv profitieren sobald die Kurse nachhaltig anziehen.
      Fast alle Werte habe ich auch in meinem Depot - das bestätigt meine Strategie. ;)
      Nun ja, ich bin schließlich auch ein Peter Lynch Anhänger.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 15.01.19 07:21:44
      Beitrag Nr. 41.048 ()
      Gestern gab es bei Conti eine Gewinnwarnung und der Kurs ist sogar oder sollte man sagen logischerweise gestiegen.
      Ein paar Ängstliche sind zum Börsenstart noch ausgestiegen und durften mit ansehen wie die Aktie vom Tief deutlich gestiegen ist.
      Nun ja - Lehrgeld muss man eben bezahlen, bringt aber nur was wenn man auch daraus lernt.
      Die nun kommenden schlechten Meldungen in der Automotive Industrie sind in den Kursen, größtenteils, enthalten.
      Große Unternehmen, wie der Blue Chip Conti, werden aus Sieger aus der Korrektur und auch Marktbereinigung hervorgehen.
      Schäffler wurde gleich mit nach oben gezogen und bei Dürr sieht es auch nicht schlecht aus.
      Die großen Zulieferer und die Automobilkonzerne stehen vor einer starken Investitionsoffensive.
      Davon profitieren die Ingenieurbüros, Entwickler und die Anlagenbauer als erste.
      Probleme bekommen die Unternehmen welche nicht mehrere Standbeine haben oder denen das nötige Kapital zur Expansion fehlt.
      Bei den meisten deutschen Unternehmen habe ich hier keine Bedenken.
      Trotzdem wird es zu Insolvenzen (bei den kleineren und nichtbörsennotierten Firmen) sowie zu Übernahmen bei den Innovationsführern kommen.
      Man sollte also nicht den ganzen Sektor links liegen lassen bzw. als zum Tode verurteilt sehen.
      Die deutschen Unternehmen sind stärker als viele denken - warum immer dieser Pessimismus??? :rolleyes:

      Gruß
      Value
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      schrieb am 15.01.19 07:55:19
      Beitrag Nr. 41.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.434 von valueanleger am 15.01.19 07:21:44
      Automotive-Sektor 2019 - Aussichten?
      Zitat von valueanleger: Gestern gab es bei Conti eine Gewinnwarnung und der Kurs ist sogar oder sollte man sagen logischerweise gestiegen.
      Ein paar Ängstliche sind zum Börsenstart noch ausgestiegen und durften mit ansehen wie die Aktie vom Tief deutlich gestiegen ist.
      Nun ja - Lehrgeld muss man eben bezahlen, bringt aber nur was wenn man auch daraus lernt.
      Die nun kommenden schlechten Meldungen in der Automotive Industrie sind in den Kursen, größtenteils, enthalten.
      Große Unternehmen, wie der Blue Chip Conti, werden aus Sieger aus der Korrektur und auch Marktbereinigung hervorgehen.
      Schäffler wurde gleich mit nach oben gezogen und bei Dürr sieht es auch nicht schlecht aus.
      Die großen Zulieferer und die Automobilkonzerne stehen vor einer starken Investitionsoffensive.
      Davon profitieren die Ingenieurbüros, Entwickler und die Anlagenbauer als erste.
      Probleme bekommen die Unternehmen welche nicht mehrere Standbeine haben oder denen das nötige Kapital zur Expansion fehlt.
      Bei den meisten deutschen Unternehmen habe ich hier keine Bedenken.
      Trotzdem wird es zu Insolvenzen (bei den kleineren und nichtbörsennotierten Firmen) sowie zu Übernahmen bei den Innovationsführern kommen.
      Man sollte also nicht den ganzen Sektor links liegen lassen bzw. als zum Tode verurteilt sehen.
      Die deutschen Unternehmen sind stärker als viele denken - warum immer dieser Pessimismus??? :rolleyes:

      Gruß
      Value


      Ich denke das wir für 2019 von einem stagnierenden globalen Gesamtmarkt ausgehen können, da wir im Q1, Q2 2019 auf dem erniedrigten Niveau H2 2018 bewegen werden. Wer hierbei Marktanteile verlieren und gewinnen wird, bleibt abzuwarten. Spätestens seit dem Erfolg von Modell 3 von Tesla sind alle anderen wach geworden und fangen an zu rennen, um ebenfalls an diesem Mega-Trend teilzunehmen.

      Und jetzt kommt der Punkt, was ist schon eingepreist und was nicht in den aktuellen Kursen. Ich denke, das die Unternehmen eine gute Chance haben, die

      a) Trotz der genannten Rahmenbedingungen wachsen können, weil sie mehr Teile je Fahrzeug verbauen und global aufgestellt sind. Schönes Beispiel dafür ist etwa Elmos
      b) Wenn man bei den Megatrends gut vertreten ist. Hierbei würde ich Paragon nennen wollen, da mit E-Mobilität und Digitale Assistenz zwei junge Geschäftsbereiche hier organisch um 50 % p.a. wachsen werden. Im Kernsegment wird man den Umsatz mindestens halten können (vor Zukäufen), weil man im Bereich Kinnematik zweistellig wachsen wird, im Bereich Sensoren mehr Sensoren pro Auto verbauen wird (Stichwort z.b. Dust detect/dust protect) und im Bereich Interieur neue Sound/Bediensysteme in den Markt bringt

      Mein Fazit: Wenn meine Annahmen stimmen, dann sollte viel im Kurs der genannten Werte enthalten sein. Für Paragon und gegen Elmos habe ich mich bei der Depotauswahl ausgesprochen, weil das Margenniveau von Elmos auf Rekordhoch steht und ich hier keine Steigerungen für möglich halte, was bei Paragon in 2019, aber insbesondere ab 2020 wahrscheinlich ist.

      Griß
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 08:55:34
      Beitrag Nr. 41.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.434 von valueanleger am 15.01.19 07:21:44na ja, ich würde das mit Conti noch nicht überbewerten.

      viele letztes Jahr abgestürzte Aktien bzw. die Unternehmen werden erstmal zwar leicht schlechtere Gewinne erwarten als 2018, und da der Markt noch weniger erwartet hat, erstmal steigen. Das Problem geht doch aber tiefer. Die Vorstände werden erstmal mit bestem Wissen und Gewissen das als 2019er Prognose verkünden, was der heutigen Konjunkturlage/perspektive entspricht, aber wenn sich die Lage weiter verschlechtert, werden auch Conti, Covestro und Co dann im Laufe des Jahres ihre eh schon tiefen Prognosen nochmals senken müssen. Aktuell reicht es dem Markt aber nach den stark gefallenen Kursen, was man gestern zu hören bekam, da das erstmal auf KGV von 9-10 hinausläuft und historisch günstig ist. Ich würd aber drauf wetten, dass das wie so oft in Baissephasen zu 1-2 Prognosesenkungen im laufenden Jahr kommen wird.

      Trotzdem kann man die bear market Rallye nun natürlich mal spielen. Das könnte einige dieser letztes Jahr gerupften Aktien in den nächsten Wochen nochmals 10-15% hochspülen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 11:18:15
      Beitrag Nr. 41.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.401 von valueanleger am 15.01.19 07:09:42Viele Unternehmen kenne ich gar nicht. Ich habe da andere TOP-Unternehmen, die sich in einer ausgezeichneten wirtschaftlichen Verfassung befinden, Wettbewerbsvorteile haben, von aufrichtigen Managern geleitet werden und deren Aktien man in der gegenwärtigen Ausnahmesituation zu einem Preis (sehr) deutlich unter dem inneren Wert kaufen kann

      Im Schnitt der Jahr 2014 - 2019 liege ich besser als der Index. Das stimmt mich auch zuversichtlich - trotz der sehr hohen Verluste im Jahr 2018. Aus den dadurch erreichten teilweise historisch niedrigen Bewertungen mancher Aktien ergeben sich für 2019 dann allerdings auch enorme Chancen. Manche TOP-Aktie kann vom aktuell extrem niedrigen Niveau 100 % Zuwachs haben und wäre selbst dann nicht zu teuer.

      Es ist im Moment etwas wie in der Politik. Eine AfD muss permanent unser Deutsches Vaterland und Europa schlechtreden, weil sie daraus ihre Daseinsberechtigung ableitet. Dabei ist die Lage in ganz vielen Bereichen - gerade für die Wirtschaft wichtigen Bereichen wie Konjunktur, Beschäftigung, Steuern - so gut wie nie zuvor. Analog sehen viele Börsenanalysten nur Probleme - und nehmen dabei gar nicht mehr die gute Gewinnlage und (historisch) hohe Dividendenrenditen vieler Unternehmen wahr.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 12:11:48
      Beitrag Nr. 41.052 ()
      heute ist schon ein schräger Tag. der BREXIT Tag, vor dem ich mich vor Jahresende "gefürchtet" habe, zählt hinsichtlich der Entwicklung meines Portfolios bisher zu den erfolgreichsten Tagen in diesem Jahr...
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 12:27:28
      Beitrag Nr. 41.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.633.279 von Wertefinder1 am 15.01.19 11:18:15
      Zitat von Wertefinder1: Dabei ist die Lage in ganz vielen Bereichen - gerade für die Wirtschaft wichtigen Bereichen wie Konjunktur, Beschäftigung, Steuern - so gut wie nie zuvor. Analog sehen viele Börsenanalysten nur Probleme - und nehmen dabei gar nicht mehr die gute Gewinnlage und (historisch) hohe Dividendenrenditen vieler Unternehmen wahr.


      1) Aussagen oder Artikel von Redakteuren sind natürlich immer mit Vorsicht zu genießen, genau so wie Empfehlungen in Börsenblättchen; schließlich müssen Zeitungen ja verkauft und möglichst fette Schlagzeilen geschrieben werden.

      Wenn aber Vorstandsvorsitzende großer AG´s reihenweise mahnen, dann hat dies schon eine ganz andere Gewichtung; diese Personen "sitzen schließlich direkt an der Quelle" und können bzw. sollten die nähere zukünftige Entwicklung schon recht gut einschätzen können. Diese Personen stellen ja naturgemäß in der Regel "Ihre AG" und die Aussichten immer recht positiv da und dies liegt ja auch in ihrem Interesse bzw. ihrem Job begründet.

      Frage: Warum haben in den letzten beiden Quartalen 2018 z.B. bei den großen Deutschen Autobauern keine größeren (!) Insiderkäufe stattgefunden, wenn es 2019 doch wesentlich besser wird bzw. die Kurse eine Unterbewertung vermuten lassen ?

      2) An der Börse wird nicht die Vergangenheit oder die Gegenwart gehandelt, sondern die Zukunft !! Gewinne 2017 oder 2018 interessieren nur noch am Rande ! Aussichten 2019 und danach zählen !

      3) Stichwort: Wirtschaftslage
      Kommt halt immer darauf an, welchen Zeitraum man betrachtet ! Das komplette Jahr 2018 war für Deutschland ein sehr gutes Jahr und hier gab es ja insgesamt noch ein Wirtschaftswachstum von 1,5%, wenn man dann allerdings nur die letzten beiden Quartale 2018 betrachtet, sieht der Sachverhalt schon wieder ganz anders aus und hier gab es in Q3 ein Wirtschaftsrückgang und in Q4 bestensfalls ein Miniwachstum !

      Und die Frage ist jetzt halt, wie geht es in Q1 und Q2 2019 zunächst weiter und was ist in den Kursen eingepreist ??

      https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bip-zahlen-…

      Hier mal ein m.M.n. sehr interessantes Interview mit dem Chefanlagestratege von Allianz Global Investor:

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…

      Ein Satz daraus hat mir besonders gut gefallen und diesen kann wohl derzeit auf viele Politiker und Länder beziehen und nicht nur auf den Brexit:

      "Wir befinden uns in einer Phase radikaler Unsicherheit. Während hinter Risiken eine Wahrscheinlichkeit steht, weiß bei radikaler Unsicherheit niemand, was kommt."
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 12:36:24
      Beitrag Nr. 41.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.613 von Frankenland am 14.01.19 20:22:52Vielen Dank für die Infos zu MyHammer. Ich finde das liest sich sehr interessant. Erinnert mich hinsichtlich Skalierungspotenzial ein wenig an Hypoport. Und im Chart sehe ich, dass sich der Kurs unter dem Strich seit drei Jahren kaum bewegt hat. Aber gut, ich bin jetzt auch nicht so der megaerfahrene Börsencrack... Mag sich vielleicht noch jemand zu dem Investment-Case äußern? Insbesondere auch @katjuscha-research, deine Einschätzung würde mich interessieren?
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      schrieb am 15.01.19 13:42:45
      Beitrag Nr. 41.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.002 von Aliberto am 15.01.19 12:27:281. Solche Insiderkäufe wie Du sie nennst, gibt es nie. Wie soll so ein einzelner Vorstand eines zweistelligen Milliardenkonzerns für 100 Mio. Euro Aktien kaufen? Und er bekommt i.d.R. schon Aktienoptionen zugeteilt. Große Firmen stellen die Aussichten ihrer Firma auch heute nie "recht positiv da", weil ihnen das schon von den Aktiengesetzen her teuer zu stehen käme. Die Aussichten werden immer realistisch bis konservativ zurückhaltend prognostiziert.

      2. Eben. Es gibt ja heute Firmen, die 2019 ihren Nettogewinn ggü. 2018 nach heutiger Lage stark steigen dürften. Die eine satte Nettoliquidität haben. Und die trotzdem unter ihrem Buchwert notieren. Z.B. CropEnergies. Das ist eine historische Chance.

      3. Q3 und Q4 in Deutschland waren wesentlich durch WLTP beeinflusst - sagt jeder Kommentar dazu. Das ist jetzt weitgehend vorbei.

      Man sollte auch die Unsicherheit nicht weiter schüren, sondern zu einer realistischen Lagebeurteilung beitragen. Dazu gehört z.B., das Grossbritannien auch mit einem harten Brexit nicht von der Landkarte verschwindet. Es wird weiter Handel mit UK geben. Nur durch Zollformalitäten vllt. so erschwert, das Grossbritannien als Produktionsstandort an Attraktivität verliert und z.B. Autohersteller wie JLR, Nissan, Honda ihre Produktion in die EU verlegen. Was aber ggf. durch einen massiven Wertverlust des britischen Pfundes kompensiert wird und die Verlagerung dann doch nicht kommt. Alles in allem ist der Brexit im Weltmaßstab ein Randthema.
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      schrieb am 15.01.19 14:11:38
      Beitrag Nr. 41.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.686 von Wertefinder1 am 15.01.19 13:42:45Heute war in der Börse am Mittag von WELT ein Experte aus Hamburg. Was der zum harten Brexit gesagt hat, hat mich wirklich erschüttert und in Hamburg werden sie sich auskennen.

      Danach rechne ich ehrlich gesagt damit, dass der komplette Handel EU / UK binnen maximal einer Woche kollabieren würde. Ich schätze aber, dass danach sofort zum EU-Modus zurückgekehrt wird. Ansonsten dürfte UK sehr schnell im Bürgerkrieg sein, ich erinnere z.B. an London 2011.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Unruhen_in_England_2011
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 14:15:58
      Beitrag Nr. 41.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.089 von Mersault am 15.01.19 12:36:24
      Zitat von Mersault: Vielen Dank für die Infos zu MyHammer. Ich finde das liest sich sehr interessant. Erinnert mich hinsichtlich Skalierungspotenzial ein wenig an Hypoport. Und im Chart sehe ich, dass sich der Kurs unter dem Strich seit drei Jahren kaum bewegt hat. Aber gut, ich bin jetzt auch nicht so der megaerfahrene Börsencrack... Mag sich vielleicht noch jemand zu dem Investment-Case äußern? Insbesondere auch @katjuscha-research, deine Einschätzung würde mich interessieren?


      Gehe mal in den MyHammer-Thread. Dann wirst Du erkennen, dass sich Frankenland mit Abstand am besten bei MyHammer auskennt. Seine Prognosefähigkeit ist sicher am besten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 14:16:02
      Beitrag Nr. 41.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.686 von Wertefinder1 am 15.01.19 13:42:45
      Zitat von Wertefinder1: Alles in allem ist der Brexit im Weltmaßstab ein Randthema.


      dir ist aber schon bekannt, dass GB ein G7 Mitglied ist (sprich zu den 7 größten Volkswirtschaften der Welt gehört)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 14:27:19
      Beitrag Nr. 41.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.613 von Frankenland am 14.01.19 20:22:52
      Zitat von Frankenland: ...
      Der Kurs ist meiner Meinung nach nach unten durch das damalige Übernahmeangebot von 6,5€ nach unten abgesichert mit erheblichen Chancen nach oben. Ein von mir erwartetes KGV von 15 für 2019 ist evtl. nicht das günstigste, aber bei einem Gewinnwachstum von 50%, Schuldenfreiheit und den Monetarisierungsmöglichkeiten usw. die es noch gibt für mich akt. ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis, das besser ist als das von so mancher Aktie die hier teilweise inflationär behandelt wird (sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ;) ).

      Grüße
      FL



      myhammer wurde von wiener schon längstens empfohlen, da dürfte sie grad bei 1 Euro plus gewesen sein.
      Deshalb überrascht es mich ziemlich, dass jetzt dein Name als zuständiger Fachmann fällt.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 14:45:25
      Beitrag Nr. 41.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.938 von startvestor am 15.01.19 14:11:38Nein - das mit der Rückkehr kann nicht passieren - wie sollte es?

      Die Sachlage ist doch die, das es heute wahrscheinlich - ggf. nach Börsenschluss - keine Mehrheit für das Verhandlungsangebot der EU geben wird. Dann muss May in spätestens 3 Tagen sagen, was die Alternativen sind. Was das ist, kann heute keiner sagen. Weil es eben sehr viel Weltfremdheit, Egoismus und Widersprüchlichkeit gibt.

      Wenn man mit der EU nichts mehr zu tun haben will, dann gibt es logischerweise wieder eine Grenze zwischen UK und der EU in Irland. Will man keine Grenze weder zwischen Irland und Nordirland noch zwischen der großen und kleinen Insel, dann muss man in der EU Zollunion bleiben. Oder man muss Nordirland an Irland abtreten und bleibt mit seiner großen Insel außerhalb der EU. Dieses grundsätzliche Problem wird auch mit dem Plan von der EU/May nicht gelöst, sondern nur bis Ende 2020 vertagt.

      Die Brexit-Hardliner wie Nigel Farage oder Boris Johnson haben sich aus der Verantwortung für ihre Lügenmärchen gestohlen und lassen das Volk allein. Und die Labourführung hat keine Meinung, sondern will nur an die Macht - koste es die Briten was es wolle. Müssen die selbst klären.

      Die EU an sich sollten sich von dieser Zerrissenheit nicht anstecken lassen. Wenn die unbedingt ihre Automobilfirmen etc. aus dem Land treiben wollen, dann sollen sie es machen. Jaguar Landrover hat erst kürzlich ein Werk in der Slovakei eröffnet. JLR macht nicht wenig Verlust. Bei Milliarden Pfund an Zusatzkosten für die Fertigung in UK ggü. Osteuropa werden die indischen Eigentümer von Tata nicht zögern, die Produktion aus UK abzuziehen. Auch Nissan hat das angekündigt. Toyota auch. BMW auch. PSA/Vauxhall auch.

      80 % aller in UK produzierten Autos gehen in den Export - die Hälfte davon in den EU-Raum. Wirtschaftlich betrachtet ist der Brexit ein Wahnsinn für UK - und die Autoindustrie ist da nur ein Ausschnitt. Aber er kann über die Zeit ziemlich gut für die EU werden, weil es Verlagerungen von ganz vielen Arbeitsplätzen aus UK gerade nach Süd/Osteuropa geben könnte.

      Nationaler Egoismus ist Mist. Für die Börse, für die Wirtschaft, für die Menschen. Man kann nur hoffen, das die Deutsche AfD mit ihrem Dexit-Beschluss vom Wochenende den Anfang ihres Untergangs gelegt hat.

      Warten wir die Woche ab - heute wird eher nichts entschieden. Im Weltmaßstab alles Kleinkram. Da sind Dinge wie die kürzliche einheitliche Mehrwertsteuerreform in Indien als Wachstumsimpuls, Entwicklungen in China und beim Handelsstreit USA/China viel wichtiger.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 15:09:54
      Beitrag Nr. 41.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.968 von haowenshan am 15.01.19 14:16:02
      Zitat von haowenshan:
      Zitat von Wertefinder1: Alles in allem ist der Brexit im Weltmaßstab ein Randthema.


      dir ist aber schon bekannt, dass GB ein G7 Mitglied ist (sprich zu den 7 größten Volkswirtschaften der Welt gehört)


      Ja. Anteil an der Weltwirtschaftsleistung nach Kaufkraftparität 2,2 %.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bru…

      Die härtesten Prognosen lauten bei einem harten Brexit glaube ich bei 8 % Rückgang der britischen Wirtschaftsleistung. Das wären dann bezogen auf die Weltwirtschaftsleistung nicht mal 0,2 %.

      Und die sind in den gesenkten Prognosen für 2019, die ja schon in den Aktienkursen als Befürchtung eingeflossen sind, bereits enthalten! Also im Weltmaßstab ein Randthema.

      Bzw. die teilweise extrem gesunkenen Aktienkurse solide aufgestellter Unternehmen auf zeitweise weniger als die Hälfte ihres fairen Wertes sind historische Kaufchancen. Entweder man erkennt es jetzt - oder trauert in der Zukunft der vergebenen Chance nach.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 15:17:12
      Beitrag Nr. 41.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.635.055 von jambam1 am 15.01.19 14:27:19korrekt ist dass ich myhammer hier damals als meinen IT/Internet Favorit vorgestellt hatte,

      aber auch schon damals bei der Vorstellung hatte ich frankenland als "den myhammer Spezialisten" erwähnt,
      er war es, der als erstes den Turnaround kommen sah,
      kurze Zeit später vollzog die Aktie dann ja auch eine völlige Neubewertung,

      die Aktie ist langfristig gesehen meiner Meinung nach aussichtsreich,
      aber ich bin hier seit einiger Zeit nur an der Seitenlinie da es meiner Meinung nach aktuell noch günstigere Titel am Parkett gibt,
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 15:47:22
      Beitrag Nr. 41.063 ()
      Hut ab Wiener für deine Ehrlichkeit bezüglich Frankenland!
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 15:56:39
      Beitrag Nr. 41.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.634.686 von Wertefinder1 am 15.01.19 13:42:45Du schreibst hier teilweise einen Mist, dies ist schon ziemlich realitätsfern !!

      Also die gesunkenen Autoverkäufe nur in Deutschland haben das gesamte Deutsche BIP in Q3 schrumpfen und das Q4 2018 BIP nur minimal steigen lassen. Vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen und Unsinn !! WLTP hat natürlich die Autoverkäufe in Deutschland in diesen beiden Bereichen belastet, aber die großen Deutschen Hersteller haben doch mittlerweile ihre Hauptabsatzgebiete eben nicht mehr in Deutschland, sondern in China und den USA (Exportweltmeister). Volkswagen verkauft mittlerweile ca. jeden zweiten PKW in China und da wirkt sich ein Handelskonflikt doch deutlichst stärker auf unser BIP aus, als diese "lächerliche" deutsche WLTP-Problematik.

      Hast Du irgendeine Veröffentlichung über eine konkrete Einigung zwischen USA und China zum Handelskonflikt gesehen ?? Ich noch nicht ....aufgeschoben ist nicht aufgehoben !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 16:23:41
      Beitrag Nr. 41.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.635.892 von Aliberto am 15.01.19 15:56:39Warum so aggressiv? Wir brauchen doch wieder mehr Liebe und weniger Hass - gerade im Internet.

      Ich habe in meinem Studium gelernt, das die Monatsberichte der Deutschen Bundesbank wichtige Quellen sind:

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bundesbank-befuerchtet-keine-…

      Die Bundesbank hat zwar ihre Wachstumsprognosen für Deutschland gesenkt, sie schaut aber dennoch optimistisch in die Zukunft. ... Im dritten Quartal war das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) erstmals seit dreieinhalb Jahren geschrumpft - vor allem wegen der Probleme der Autoindustrie mit dem neuen Abgasmesszyklus WLTP.

      Bzgl. VW und anderen Herstellern musst Du bedenken, das VW ja auch die meisten in China verkauften Autos in China selbst produziert. Wie auch in anderen Ländern wie Brasilien. Da gibt es dann Autos, die werden hier in Deutschland gar nicht angeboten, weil sie den Geschmack der Kundschaft nicht treffen oder es andere staatliche Vorgaben gibt wie E100 in Brasilien. Und bezogen auf die Produktion bzw. das Verkaufsvolumen in Deutschland war WLTP dann schon ein massives Ereignis. Erinnere Dich doch bitte an die riesigen Lagerflächen wie beim Berliner Flughafen für die Zwischenlagerung der produzierten aber noch nicht verkauften Autos.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 16:56:45
      Beitrag Nr. 41.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.635.466 von trustone am 15.01.19 15:17:12
      Zitat von wiener9: korrekt ist dass ich myhammer hier damals als meinen IT/Internet Favorit vorgestellt hatte,

      aber auch schon damals bei der Vorstellung hatte ich frankenland als "den myhammer Spezialisten" erwähnt,
      er war es, der als erstes den Turnaround kommen sah,
      kurze Zeit später vollzog die Aktie dann ja auch eine völlige Neubewertung,

      die Aktie ist langfristig gesehen meiner Meinung nach aussichtsreich,
      aber ich bin hier seit einiger Zeit nur an der Seitenlinie da es meiner Meinung nach aktuell noch günstigere Titel am Parkett gibt,


      Da muss ich dir doch glatt einmal zustimmen ;) vielen Dank für die Richtigstellung.

      Schauen wir einmal, ob ich dieses Mal auch den "Vorabriecher" habe. Damals hatte ich bei Kursen zwischen 1,25 und 1,5 eindringlich auf den sich abzeichnenden, bzw. schon laufenden Turnaround hingewiesen, ich meine du hattest die Zeichen dann ab 2 - 2,5€ richtig gedeutet ;) Die Diskussion hier soll ja auch nicht dazu da sein, anderen seine Meinung "aufzuzwängen", sondern andere über Fakten und Abschätzungen zu informieren. Seine Investentscheidung muss dann jeder selbst treffen. Diese Diskussion hier finde ich super, wobei sie gelegentlich mal etwas abdriftet, wenn ein Wert "inflationär" behandelt wird :)

      Die meisten Infos zu MyHammer, auch die aus den "dürren" Jahren kann der interessierte User hier finden (siehe Links). Ich beschränke mich hier in dieser Diskussion auf gelegentliche Updates. Grundsätzlich bin ich aktuell auch zeitlich knapp dran (Kinder, Hausbau, Jobwechsel), so dass ich nicht mehr so viel zum Schreiben komme wie damals.

      https://www.ariva.de/forum/umsatzentwicklung-bei-my-hammer-a…
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1158012-18241-18…

      Dann mal allseits gutes Invest
      Grüße
      FL
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 16:59:19
      Beitrag Nr. 41.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.635.220 von Wertefinder1 am 15.01.19 14:45:25Das sind langfristige Auswirkungen des Brexits. Was ich meine, sind kurzfristige. Beim harten Brexit wird am 30.03. die Grenze dicht sein. Mich interessieren da erst mal nur die Importe von GB, die nicht mehr reinkommen, weil alle an der Grenze warten. Das hält niemand lange aus. Es wird schon am 2. Tag Hamsterkäufe geben und bald danach Plünderungen. Das können die Briten nur verhindern, wenn sie sehr schnell kapitulieren und alle ohne Zollabfertigung durchwinken. Die EU wird das auch machen, weil der Druck auch hier schnell groß wird.

      Niemand ist wirklich auf einen harten Brexit am 30.03. vorbereitet. Das bräuchte Jahre. Aber aufgrund der Unklarheit konnte man ja nicht schon Mitte 2016 anfangen.

      Selbst wenn May morgen und nächste Woche verliert, werden immer noch die meisten glauben, dass der harte Brexit nicht kommt. Weil es kompletter Wahnsinn ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 17:54:33
      Beitrag Nr. 41.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.657 von startvestor am 15.01.19 16:59:19Google doch einfach mal Hamsterkäufe und GB. Die Briten machen seit Wochen/Monaten nichts anderes, damit fängt doch keiner morgen an...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 18:41:46
      Beitrag Nr. 41.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.657 von startvestor am 15.01.19 16:59:19Siehe die Anwort von sirmike. Der britische Gesundheitsminister (!) hat sich selbst gerühmt, das UK der grösste Importeur von Kühlschränken in der letzten Zeit war. Auch der NHS (National Health Service) soll schon seit Monaten Medikamente auf Vorrat kaufen. Weil die meisten Medikamente kommen auch aus der EU. Die Briten wissen gar nicht, was sie alles aus Europa bekommen. 16.000 LKW sollen täglich (!) von meist Frankreich nach UK Waren transportieren - davon 10.000 LKW in den Hafen von Dover. Plus sonstiger Schiffs- und Flugverkehr.

      Dennoch glauben viele Briten, das der (harte) Brexit gut ist. Weil sie so hervorragende Produkte herstellen, die alle Welt haben möchte. Das sehen sie ja z.B. an den 80 % der gefertigten Autos die sie exportieren - also da müssen Autos aus britischer Produktion doch mit die besten der Welt sein! Das sie unabhängig ruckzuck mit aller Welt viel bessere Handelsabkommen, als die EU sie heute hat, abschließen können. Und wenn sie jede Woche 350 Millionen Pfund mehr in den NHS stecken und nicht mehr an die EU überweisen müssen - wie es Nigel Farage plakatiert hat - dann muss die medizinische Versorgung im Land auch besser werden.

      Das dieses Geld gar nicht fließen wird, das das britische Gesundheitssystem Fachzuwanderung aus dem Ausland braucht um überhaupt noch irgendwie zu laufen, das selbst eine Ikone wie Jaguar unter ihren indischen Eigentümern Jobs aus UK abziehen wird wenn sie in der Logistikkette massive Kostennachteile ggü. Skoda und Co. haben werden, das glauben viele Briten nicht. Und das mit dem Austritt aus der EU auch ganz viele Handelsabkommen mit anderen Ländern nicht mehr existieren, soweit denkt erst recht fast keiner.

      Letztlich ist es auch eine fatale Spaltung zwischen jung und alt. Den Alten sind zu viele Polen, Rumänen etc. im Land und sie sind 'eh auf Rente. Die haben für den Brexit gestimmt. Die Mittleren waren am Arbeiten und hatten keine Zeit für Politik. Und die Jungen hatten kein Interesse an Politik. So läuft das halt dann.

      Aus meiner Sicht sollte man das für die Börse nicht überbewerten. Die Briten trifft es viel härter als die EU - eben weil auch Handelsabkommen der EU mit anderen Ländern dann nicht mehr für UK gelten. Auf Einsicht bei den Briten würde ich aber nicht wetten. Und wer raus ist, ist raus. Der kann nicht so einfach von der EU wieder aufgenomen werden - dafür gibt es ja Regularien. Und wenn erfolgt eine Wiederaufnahme nicht mit den bisherigen Sonderrechten - eine weitere Kröte die UK schlucken müsste.

      Viel wichtiger ist, was Trump und China machen bzw. was China mit seiner Wirtschaft macht.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 19:15:54
      Beitrag Nr. 41.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.637.311 von sirmike am 15.01.19 17:54:33Alle 66 Mio. Einwohner? Nee, das ist nur der Anfang, nicht die Lösung. Vielleicht können sie sich ja 2 Wochen halten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 19:23:20
      Beitrag Nr. 41.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.635.466 von trustone am 15.01.19 15:17:12
      Zitat von wiener9: korrekt ist dass ich myhammer hier damals als meinen IT/Internet Favorit vorgestellt hatte,

      aber auch schon damals bei der Vorstellung hatte ich frankenland als "den myhammer Spezialisten" erwähnt,
      er war es, der als erstes den Turnaround kommen sah,
      kurze Zeit später vollzog die Aktie dann ja auch eine völlige Neubewertung,

      die Aktie ist langfristig gesehen meiner Meinung nach aussichtsreich,
      aber ich bin hier seit einiger Zeit nur an der Seitenlinie da es meiner Meinung nach aktuell noch günstigere Titel am Parkett gibt,


      Da ich nur diesen Thread lese (im wesentlichen) blieb mir dein Name in Erinnerung, von Frankenland habe ich hier nichts gesehen. Insofern: wieder mal ein Tipp von dir, der mehrere hundert Prozent einbrachte. Die Geschäftsmodelle sind meist schlicht und einleuchtend (jedenfalls für mich). Das gefällt mir.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 20:01:33
      Beitrag Nr. 41.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.100 von jambam1 am 15.01.19 19:23:20Dank Dir für die Blumen!
      Es freut mich natürlich dass du schon von der ein oder anderen Empfehlung profitieren konntest.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 07:49:34
      Beitrag Nr. 41.073 ()
      Blue-Cap Fusion mit PF: Stolpert H. Kolbe über sich selbst?
      H. Kolbe will die Fusion herbeizwingen mit Bluecap.
      Stolpert er dabei über seine eigene Vergangenheit?

      Zur Erinnerung: Kolbe war im Vorstand der Mic AG von Ende
      2014 - bis Ende 2016. Absetzung via fristloser Kündigung:

      DGAP-News: mic AG / Schlagwort(e): Rechtssache/Personalie

      26.06.2018 / 10:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      In allen drei Verfahren gegen die mic AG sind die Klagen von Ex-Vorstand Oliver Kolbe im Wesentlichen abgewiesen worden
      Fristlose Kündigung ist wirksam, zusätzliche Zahlungsansprüche gegen die mic AG für Zeiten vor und nach der Kündigung bestehen nicht
      Weitere Schadensersatzklagen gegen Ex-Organe auf dem Prüfstand

      "Zusätzlich zu den juristischen Auseinandersetzungen mit Herrn Kolbe sehen sich die Organe der mic AG derzeit veranlasst, Geschäftsvorfälle der Vergangenheit einer juristischen Prüfung zu unterziehen. "Wir prüfen sehr genau, ob Ansprüche gegen Ex-Organe der mic AG geltend gemacht werden können. Sich ergebende Verdachtsmomente für pflichtwidriges Verhalten werden konsequent überprüft und aufgearbeitet", so Dr. Jürgen Gromer, Aufsichtsratsvorsitzender der mic AG!"

      https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/mic-ag-weiterer-erf…

      Und gestern jetzt die Meldung der Mic-AG:

      Änderung Jahresabschluss für 2015 wegen Fehlerhaftigkeit und Folgeänderungen in den Jahresabschlüssen für 2016 und 2017

      - Änderung des Jahresabschlusses der mic AG für 2015 und (Folge-) Änderung der Jahresabschlüsse der mic AG für 2016 und 2017 aufgrund Fehlerhaftigkeit des Jahresabschlusses für 2015

      - Vorstand der mic AG wird den Jahresabschluss für 2015 und hierdurch veranlasst die Jahresabschlüsse für 2016 und 2017 ändern, die geänderten Jahresabschlüsse dem Aufsichtsrat vorlegen und der Aufsichtsrat wird den Jahresabschlussprüfer mit der Durchführung einer Nachtragsprüfung gemäß § 316 Abs. 3 HGB beauftragen

      - Schadensersatzansprüche gegen Ex-Management in Zusammenhang mit der Fehlerhaftigkeit des Jahresabschlusses für 2015 werden geprüft

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11170316-mic-ag-a…

      Mein Fazit: Jeder muss sich selbst ein Bild über die Vergangenheit des H. Kolbe bei der MIC-AG machen. Zusammenhänge sind durchaus im Bereich des Möglichen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 08:17:59
      Beitrag Nr. 41.074 ()
      Blue Cap
      Eskalation bei der mic AG eher ein dreckiges Spiel über Bande beim Streit zwischen Blue Cap und PartnerFonds?
      Bei der mic fliegen die Fetzen und mittendrin ein Ex-Vorstand - der wohl heute bei PartnerFonds die Attacke gegen Blue Cap anführt. Heftig...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/01/eskalation-be…
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 09:12:30
      Beitrag Nr. 41.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.406 von trustone am 15.01.19 20:01:33
      Zitat von wiener9: Dank Dir für die Blumen!
      Es freut mich natürlich dass du schon von der ein oder anderen Empfehlung profitieren konntest.


      Dafür spende ich stets was und danke Dir für Deine Arbeit.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 10:28:02
      Beitrag Nr. 41.076 ()
      NORDWEST Handel AG: 3-Milliarden Schallmauer durchbrochen!

      NORDWEST Handel AG: 3-Milliarden Schallmauer durchbrochen!

      DGAP-News: NORDWEST Handel AG / Schlagwort(e): Umsatzentwicklung
      NORDWEST Handel AG: 3-Milliarden Schallmauer durchbrochen!

      3-Milliarden Schallmauer durchbrochen!

      Dortmund, 16.01.2019

      Der Vorstand berichtet über die Entwicklung des Geschäftsvolumens per
      Dezember 2018 wie folgt:

      Mit einem neuen Rekordwert kann die NORDWEST Handel AG das hervorragend
      verlaufene Geschäftsjahr 2018 zum Jahresende krönen. Erstmalig in der
      Firmengeschichte wird mit 3.041,1 Mio. EUR die 3 Mrd. EUR Schallmauer
      durchbrochen und damit das Geschäftsvolumen gegenüber dem Vorjahr um mehr
      als 20% gesteigert. Auch im Lagergeschäft kann mit einem Volumen von 163,5
      Mio. EUR (+8,1% gegenüber dem Vorjahr) ein neuer absoluter Bestwert erzielt
      werden. Aber nicht nur das Geschäftsvolumen entwickelt sich überragend, auch
      die Anzahl der angeschlossenen Fachhandelspartner konnte im abgelaufenen
      Jahr um insgesamt 50 auf nunmehr 1.052 gesteigert werden. Ein erfolgreiches
      Wachstum auf allen Ebenen.

      Diese Zahlen spiegeln nicht weniger als die partnerschaftliche
      Zusammenarbeit mit unseren Fachhandelspartnern wider und zeigen, dass
      NORDWEST das für 2018 selbst gesteckte Ziel "Im 99. Jahr unserer
      Firmengeschichte schaffen wir die Trendwende im Fachhandel und beschleunigen
      auf unserem nachhaltig erfolgreichen Zukunftskurs." erreicht hat. NORDWEST
      verspricht nicht nur etwas. NORDWEST hält diese Versprechen auch ein.
      Projekte wie das neue Stahlkonzept "Stahlverbund Phoenix", das Konzept
      Fachhandelspartner 4.0+ und der Relaunch der Exklusivmarke Delphis sind
      hierfür nur einige Beispiele. Und das ist erst der Anfang. Auch für das
      NORDWEST Jubiläumsjahr 2019, in dem sich die Gründung von NORDWEST zum 100.
      Mal jährt, stehen viele neue Ideen und Projekte an. Hierzu zählen
      insbesondere der Start der neuen Kooperation HATEGRO in der Haustechnik,
      weitere Innovationen im Lagergeschäft und der Logistik und zukunftsweisende
      Projekte in der IT. Alles für unsere Fachhandelspartner.

      Entwicklung des Geschäftsvolumens mit Blick auf die Geschäftsbereiche:

      Im Geschäftsjahr 2018 können nahezu alle Geschäftsbereiche die gesteckten
      Ziele erreichen oder sogar überbieten. Zudem werden neue Bestmarken
      aufgestellt. So wird im Geschäftsbereich Stahl mit einem Geschäftsvolumen
      von 1.193,6 Mio. EUR ein neuer Rekordwert erzielt und das Vorjahr um 26,9%
      übertroffen. Die Steigerung resultiert dabei zu fast gleichen Teilen aus
      einem Anstieg der abgesetzten Tonnage sowie aus einem im Vergleich zum
      Vorjahr höheren Preisniveau. Zusätzlich kann auch der Geschäftsbereich
      Bau-Handwerk-Industrie einen neuen Rekord aufstellen. Mit einem
      Geschäftsvolumen von 1.117,5 Mio. EUR wird erstmalig die Grenze von 1 Mrd.
      EUR überschritten, ein Wachstum von 22,3% gegenüber dem Vorjahr. Darüber
      hinaus erzielt auch der Geschäftsbereich TeamFaktor/Services, der durch die
      Factoring-Aktivitäten der TeamFaktor NW GmbH geprägt ist, einen neuen
      Bestwert und steigert mit einem Anstieg von 20,6% gegenüber dem Vorjahr das
      Volumen auf 546,9 Mio. EUR. Einzig der Geschäftsbereich Haustechnik bleibt
      unter den Vorjahreswert. Mit 183,0 Mio. EUR geht das Geschäftsvolumen um
      9,7% zurück. Der Relaunch der Exklusivmarke Delphis, der im Markt sehr gut
      aufgenommen wird, der Start der neuen Kooperation HATEGRO sowie der Gewinn
      neuer Fachhandelspartner stimmen uns aber auch hier für die Zukunft
      optimistisch.


      Der Online Geschäftsbericht 2018 wird voraussichtlich am 29.03.2019
      veröffentlicht. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der
      NORDWEST-Homepage www.nordwest.com im Bereich Investor Relations.

      NORDWEST Handel AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 11:45:53
      Beitrag Nr. 41.077 ()
      Jahreszahlen
      Nordwest meldet Rekordzahlen für 2018 und über 3 Mrd Euro Geschäftsvolumen (+20%). Nach den Q3-Zahlen lag das Plus noch bei 25%, aber selbst im Q4-Vergleich für sich genommen gab es noch rund +10% ggü. dem Vorjahr nach meinen Berechnungen, trotz der leichten konjunkturellen Eintrübung.

      Im Gesamtjahr gewann man 5% zusätzliche Fachhandelspartner. Das Wachstum erfolgt demnach zweigleisig: über das Wachstum der Anzahl der Handelspartner und über das Wachstum des Geschäfts mit bestehenden Partnern.

      Der Umsatz 2018 dürfte dann hochgerechnet bei 265-270 Mio Euro liegen, der Jahresüberschuss zwischen 5,2 und 5,5 Mio Euro, wenn es keine noch unbekannten Sondereffekte mehr gibt. Das EPS landet also wohl bei etwa 1,80, das KGV demnach bei rund 13, der Buchwert pro Aktie sollte rund 20 Euro erreichen, also ein KBV von etwa 1,15. Als Dividende erwarte ich mindestens 65 Cent (ca. 2,8% DivRendite). Die Aktionärsrendite (auch: Ertragsrendite; 1/KGV) liegt bei 7,7%.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 11:50:11
      Beitrag Nr. 41.078 ()
      Wenn man solch "bescheidene" Zahlen veröffentlicht, dann wäre ein Ausblick auf 2019 nicht verkehrt. Sofern man für 2019 Besserung erwartet. Aktuell nicht überraschend ein Minus von gut 13%.

      mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG: Deutlicher Rückgang des Ergebnisses für 2018 erwartet
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11171627-dgap-adh…

      Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen erwartet die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG für das Geschäftsjahr 2018 einen deutlichen Rückgang des Ergebnisses der normalen Geschäftstätigkeit auf etwa TEUR 617 im Vergleich zu TEUR 4.954 in 2017 sowie einen Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 620 (i.Vj. TEUR 4.353).
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 12:05:17
      Beitrag Nr. 41.079 ()
      Ich bin in der Aktie zwar weder investiert noch sonderlich informiert. Aber sie wurde ja schon mehrfach hier besprochen. Und einige haben sie auch im Depot. Daher mal eine aktuelle Analystenstimme zu cyan AG.
      Kursziel: 47 Euro
      aktuell: 27 Euro

      http://dgap.de/dgap/News/corporate/bankhaus-lampe-startet-co…
      München / 16. Januar 2019. Bankhaus Lampe nimmt cyan mit einer Initiation of Coverage in ihr Research auf und spricht in der ersten Studie die Empfehlung "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro aus. Die Analysten sehen ein aktuelles Wertsteigerungspotenzial von rund 80 %.

      Insbesondere das große Potenzial im weltweiten Markt für Cyber Security und die Perspektiven durch die Übernahme von I-New sowie den Vertragsabschluss mit Orange könnten nach Aussage der Analysten für eine Verdreifachung der Erträge in 2019 sorgen. Derzeit würde der im Dezember 2018 verkündete Deal mit Orange/France Telekom noch nicht von allen Brokern und Analysten entsprechend berücksichtigt. Das sei der Grund, weshalb Bankhaus Lampe Research ein Kurs- und Entwicklungspotential sieht, das über die letzten Erwartungen anderer Research-Häuser hinausgeht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 12:29:49
      Beitrag Nr. 41.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.633.279 von Wertefinder1 am 15.01.19 11:18:15
      Zitat von Wertefinder1: Dabei ist die Lage in ganz vielen Bereichen - gerade für die Wirtschaft wichtigen Bereichen wie Konjunktur, Beschäftigung, Steuern - so gut wie nie zuvor.

      Diese Feststellung erscheint mir völlig realitätsfern. Chris Williamson, Chef-Ökonom bei IHS Markit, schrieb am 02.01.2019 auf markiteconomics.com folgenden Kommentar, den ich für einigermaßen realitätsnah halte und der ein völlig anderes Bild zeichnet:

      Vom Boom zur annähernden Stagnation – der
      Dezember rundet eine enttäuschende Entwicklung
      des Eurozone-Industriesektors in diesem Jahr ab.
      Und mit den schwachen Dezemberdaten steigt in
      der Tat die Wahrscheinlichkeit, dass die Industrie
      die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im vierten
      Quartal sogar gebremst haben dürfte – ein krasser
      Gegensatz zum rasanten Aufschwung vor genau
      einem Jahr. Was die Produktion betrifft, verlief das
      Schlussquartal 2018 so miserabel wie zuletzt das
      zweite Quartal 2013.

      Besorgniserregend ist überdies, dass das
      derzeitige Produktionslevel einzig und allein aus
      der Abarbeitung der Auftragsbestände resultiert,
      und der Mangel an Neuaufträgen bedeutet, dass es
      in den nächsten Monaten zu einem Kapazitätsabbau
      kommt, sollte die Nachfrage nicht wieder in
      Schwung kommen. Der Auftragseingang wies im
      Dezember das dritte Minus in Folge aus.

      Bleibt zu hoffen, dass sich die jüngste Schwäche
      als kurzfristig herausstellt und lediglich das
      Ergebnis der Proteste in Frankreich und der
      Anpassung des Automobilsektors an die neuen
      Emissionsregeln ist. Die schwache Nachfrage und
      die zunehmende Risikoaversion, die sich
      länderübergreifend zeigen, deuten allerdings eher
      darauf hin, dass eine Wachstumsbelebung
      bestenfalls mäßig ausfallen dürfte. Noch dazu, wo
      mit dem Brexit eine Unbekannte im Raum steht, die
      für besonders tiefe Sorgenfalten beim Blick in die
      Zukunft sorgt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 12:33:03
      Beitrag Nr. 41.081 ()
      Wirtschaftskrimi
      Wer gern Krimis liest findet derzeit reichlich Material im Vorgang um Hr. Kolbe. Das echte Leben, gerade in der Wirtschaft kann manchmal viel spannender sein.
      Nicht nur "die Schlacht um Blue Cap" mit Hr. Schubert ist im Gange, sondern inzwischen auch die nächste Runde im Krieg mit dem ehemaligen Arbeitgeber, der mic ag. Nicht nur, dass man ihn damals mit sofortiger Wirkung entlassen hat, sondern auch Wertberichtigungen, Schadenersatzforderungen und gegebenenfalls strafrechtliche Relevanz sind nun hinzugekommen.
      Würde Kolbe nun im Prozess gegen die mic ag verurteilt werden, so wäre dies auch sein Ende bei Partnerfonds und damit eine Entscheidung bei Blue Cap.

      Anleger von Blue Cap und mic ag müssen hier schon sehr starke Nerven haben, sofern sie nicht schon verkauft haben. Immerhin ist hier deshalb in den Kursen (v.a. bei mic) auch schon sehr viel eingepreist. Sobald eine Entscheidung in die richtige Richtung getroffen wird, könnte man daher spekulativ eine Position aufbauen...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 12:56:00
      Beitrag Nr. 41.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.643.119 von Be_eR am 16.01.19 12:33:03
      Zitat von Be_eR: Anleger von Blue Cap und mic ag müssen hier schon sehr starke Nerven haben, sofern sie nicht schon verkauft haben. Immerhin ist hier deshalb in den Kursen (v.a. bei mic) auch schon sehr viel eingepreist. Sobald eine Entscheidung in die richtige Richtung getroffen wird, könnte man daher spekulativ eine Position aufbauen...


      Naja, wenn bei Blue Cap "eine Entscheidung in die richtige Richtung getroffen" ist/wurde, dann steht der Kurs auch kaum mehr bei 15 Euro sondern bereits deutlich höher. Denn der Abschlag auf den Nav resultiert ja gerade zum größten Teil daraus, dass keine Klarheit herrscht - und niemand (mehr) an einem Unternehmen beteiligt sein will, dass von Kolbe geführt wird...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 12:59:18
      Beitrag Nr. 41.083 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 13:44:12
      Beitrag Nr. 41.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.643.299 von sirmike am 16.01.19 12:56:00Ich gebe Dir Recht, dass der Kurs dann nicht mehr bei 15 EUR steht. Ein Großteil der Bewertungsdiskrepanz resultiert ja gerade aus der Ungewissheit zum weiteren Vorgehen. Es wird aber trotzdem noch eine Weile danach dauern, bis sich der Kurs wieder vollständig erholt haben wird. Wer etwas vorsichtiger ist, steigt nach der Entscheidung ein, hoch spekulativ kann man bereits jetzt darüber nachdenken.
      Das gleiche Thema gilt für die mic ag, nur ist da das Investment bereits aus dem Zustand der Firma heraus nochmals riskanter. Mic befindet sich mit neuem Management ja erst im Turnaround und in der Wandlung des Geschäftsmodells hin zu einer Industrieholding, die nicht nur Venture-Capital Finanzierungen macht. Allerdings ist folglich nicht nur das Risiko deutlich höher, sondern auch der Hebel. Ich kann jeden verstehen, dem das zu heiss ist.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 16:41:59
      Beitrag Nr. 41.085 ()
      Während die Automobilwerte Trübsal blasen gibt es aus dem Logistiksektor zur Abwechslung mal positive News:

      Logwin AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognoseänderung
      Logwin AG: Logwin AG übertrifft Prognose für Jahresergebnis 2018

      16.01.2019 / 15:34 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Logwin AG übertrifft Prognose für Jahresergebnis 2018

      Grevenmacher (Luxemburg) - Basierend auf den aktuellen, teilweise noch vorläufigen Informationen im Rahmen der Jahresabschlusserstellung und vorbehaltlich der noch zu erfolgenden Prüfung durch den Abschlussprüfer sowie die Genehmigung des Abschlusses durch den Verwaltungsrat und die Hauptversammlung geht die Logwin AG für das Geschäftsjahr 2018 von einer deutlichen Steigerung des EBITAs, des Periodenergebnisses und des Netto-Cashflows aus. Bislang war die Gesellschaft von einem nicht so starken Anstieg ausgegangen. Die Steigerungen basieren vor allem auf positiven operativen Entwicklungen im vierten Quartal. Das EBITA des Logwin-Konzerns wird für das Geschäftsjahr 2018 voraussichtlich einen Wert von 47 Mio. Euro, das Periodenergebnis einen Wert von 37 Mio. Euro übersteigen.

      Die dargestellten zentralen Steuerungsgrößen (KPIs) sind Bestandteil des im Logwin-Konzern eingesetzten Kennzahlensystems und werden im Abschnitt "Finanzwirtschaftliche Unternehmenssteuerung" im Konzernlagebericht im Jahresfinanzbericht 2017 entsprechend den Leitlinien für alternative Leistungskennzahlen der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) vom 5. Oktober 2015 erläutert und definiert.


      Über die Logwin AG

      Die Logwin AG (Grevenmacher, Luxemburg) realisiert für Kunden aus Industrie und Handel effiziente Logistik- und Transportlösungen. Der Konzern erzielte 2017 einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro und beschäftigt derzeit rund 4.400 Mitarbeiter. Logwin ist in allen wichtigen Märkten weltweit aktiv und verfügt über rund 190 Standorte auf sechs Kontinenten. Mit den beiden Geschäftsfeldern Solutions und Air + Ocean gehört die Logwin AG zu den führenden Unternehmen am Markt.

      Die Logwin AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet. Mehrheitsaktionärin ist die DELTON Logistics S.á r.l. (Grevenmacher, Luxemburg).

      Ihr Ansprechpartner: www.logwin-logistics.com
      Sebastian Esser
      Chief Financial Officer
      Tel: +352 719690-1112
      sebastian.esser@logwin-logistics.com
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 16:57:04
      Beitrag Nr. 41.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.643.119 von Be_eR am 16.01.19 12:33:03
      Zitat von Be_eR: ...
      Anleger von Blue Cap und mic ag müssen hier schon sehr starke Nerven haben, sofern sie nicht schon verkauft haben. Immerhin ist hier deshalb in den Kursen (v.a. bei mic) auch schon sehr viel eingepreist. Sobald eine Entscheidung in die richtige Richtung getroffen wird, könnte man daher spekulativ eine Position aufbauen...


      Börsenwert ca. 3,5 Mio. Euro - etwas für die Mikro-Mikro-Werte-Liebhaber hier.

      Zum Halbjahr 2018 operativ nur ein geringer Verlust - Gesamtjahr?

      Finanzschulden fast alle getilgt.

      Hightech Beteiligungen: https://www.mic-ag.eu/beteiligungen/ - siehe http://www.soana.eu/de/ mit Referenzkunden wie VW oder die preisgekrönte https://www.diso.ch/secure-workplace-gewinnt-enterprise-mobi…

      Eigenkapital zum Halbjahr bei 22,2 Mio. Euro minus 4,3 Mio. Sonderabschreibung im Nachtrag aus 2015 = könnten Ende 2018 noch so 17 Mio. vorhanden sein. Das sind pro Aktie ca. 1,10 Euro. Also ein spektakulär niedriges KBV von 0,2.

      Das zeigt wohl die extrem hohe Unsicherheit der Anleger zum aktuellen Zustand und den Perspektiven. Sollten die profitabel sein, könnte dieser Mikrocap in der Tat ein Highflyer werden. Vllt. aber auch ein Totalverlust? - Das Risiko ist hoch bei solchen Mikrodingern.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.19 16:58:47
      Beitrag Nr. 41.087 ()
      Valueperle Salzgitter AG und andere Stahlerzeuger:

      EU führt dauerhaft eigene Schutzzölle auf Stahlprodukte ein

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11173568-eu-fuehr…
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      Avatar
      schrieb am 16.01.19 20:40:35
      Beitrag Nr. 41.088 ()
      Beta Systems Jahresabschluss

      Zahlen im Rahmen der Prognose, erneuter Versuch einer Dividendenzahlung.
      Planung bleibt unverändert.
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11173832-dgap-new…
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 22:46:34
      Beitrag Nr. 41.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.538.172 von flipflap am 01.01.19 22:09:25Bzgl. der "Flüchtlingskrise" gab es tatsächlich ein vielfältiges Versagen, bzw. eine Überforderung der gesamten administrativen Strukturen, die nicht auf eine vernünftige Bewältigung dieser Situation vorbereitet waren (und das ist der Aspekt den mann den politisch handelnden Akteuren vorwerfen muss). Ich denke auch, dass wir von den davon ausgelösten Problemen noch lange etwas haben werden...nur hat es auch Diskussionen zu dem Thema in Gang gesetzt und man kann wirklich nur hoffen, dass es hier gelingt eine vernünftige, realistische gemeinsame europäische Linie zu finden, auch wenn es danach derzeit nicht wirklich aussieht. Denn diese Probleme werden immer wieder auf die EU zukommen und wenn hier keine realpolitische Antwort gelingt, die aber auch humanitäre Aspekte hinreichend berücksichtigt, sieht es im Endeffekt nicht nur für Deutschland schlecht aus.
      __________________________________________________________________________________





      Avatar
      schrieb am 17.01.19 01:08:57
      Beitrag Nr. 41.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.414 von Wertefinder1 am 16.01.19 16:57:04Ich habe mir den H1-Bericht dieser Mic AG mal kurz angeschaut.

      https://www.mic-ag.eu/download/halbjahresabschluss-2018/?wpd…

      Wert der "Anteile an verb. UN"= 5,3 Mio., der "Beteiligungen" = 2,2 Mio. und davon gehen wohl nochmal 4,3 Mio. runter insgesamt? Oder auch von den Krediten an diese Firmen (ca. 10,7 Mio. in Bilanz).

      Aber viel interessanter ist Seite 8 vom Bericht. Fast jede Beteiligung hat ein negatives EK. Die meisten schreiben ja auch Verluste. Das wird m.E. ganz schwer, denn Cash kann die Mutter wohl nicht mehr zuschießen - durch den niedrigen Kurs wird's nix mehr mit KE's.

      Mag sein, dass da tolle Technologien schlummern, aber die müssten ganz schnell mal werthaltig werden.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 09:27:51
      Beitrag Nr. 41.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.649.179 von startvestor am 17.01.19 01:08:57Ja - ich habe auch von hochriskant geschrieben von solchen Mikrodingern.

      Allerdings muss man da unterscheiden, weil das alte Abschlussangaben sind. Welche Gesellschaft ist operativ tätig? Die Kosten der Holding wurden radikal eingedampft und 50 % davon tragen die wesentlichen jetzt operativ im Plusbereich arbeitenden Beteiligungen. So die letzten Meldungen. Und wichtig zu wissen ist, das man an der noch kleineren micdata AG (diso) mit nur ca. 1 Mio. Börsenwert nur noch um 25 % oderso hält. Da gab es eine KH, die demnächst auch an der Börse ankommen müsste.

      Das ist wie jede hier genannte Mikro-Gesellschaft nur etwas für ganz Mutige mit dem Risiko des Totalverlustes.

      Also weit weg von einer substanzstarken Megachance wie bei CropEnergies, wo der rasante Preisanstieg beim Bioethanol ab November 2018 immer noch nicht im Aktienkurs angekommen ist. Diese kostenführende Gesellschaft mit guter Nettoliquidität gibt es immer noch unter Buchwert zu kaufen. Auch wenn das Geld knapp sein sollte für ein neues Auto, autogefahren wird in Deutschland immer mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 09:53:11
      Beitrag Nr. 41.092 ()
      Die EHI Studie zum Mobilen Bezahlen per Smartphone in Deuschland vom Herbst 2018 wurde bisher nicht frei einsehbar veröffentlicht:

      https://www.ehi.org/de/pressemitteilungen/am-liebsten-kosten…[/url]

      Aber hier:

      https://etailment.de/news/stories/Mobile-Payment-EHI-Studie-…[/url]

      wird daraus zitiert, das die von der UMT AG erstellte Lösung von 46 % der Anwender genutzt wird. Dahinter Google Pay mit 32 % und der Rest. Z.B. die teure Lösung von Wirecard abgeschlagen bei 2 %.

      Also man kann behaupten, das der 2019er Topfavorit UMT die in Deutschland marktführende Lösung realisiert hat.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 10:40:17
      Beitrag Nr. 41.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.435 von Wertefinder1 am 16.01.19 16:58:47
      Zitat von Wertefinder1: Valueperle Salzgitter AG und andere Stahlerzeuger:

      EU führt dauerhaft eigene Schutzzölle auf Stahlprodukte ein

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11173568-eu-fuehr…


      Mmmhhhh......bei dieser Meldung "EU führt dauerhaft eigene Schutzzölle auf Stahlprodukte ein" sind bei mir die Alarmglocken angegangen !!

      Also nix vonwegen Entspannung im Handelsstreit USA versus EU und die getroffenen "Vereinbarungen bzw. vorübergehende Abmachungen" zwischen der EU und den USA kann man nun wohl getrotz als "Vergangenheit" ansehen. Kann mir nicht vorstellen, dass Trump darauf nicht in irgendeiner Form reagiert.

      https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-07/handelsstreit-eu…

      https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/handelskonflikt-di…

      https://www.handelsblatt.com/politik/international/handelsko…

      Warum sonst würde die EU denn nun "dauerhaft bis Mitte 2021" Schutzzölle auf Stahlprodukte einführen. Damit dürften bzw. könnten m.M.n. US-Strafzölle auf europäische Autos nun auch wieder in den Fokus rücken. Dementsprechend war hat sich ja auch der europäische Fahrzeugherstellerverband zu den Stahlzöllen direkt negativ geäußert:

      "Der europäische Fahrzeugherstellerverband Acea kritisierte die nun beschlossene Maßnahme als schädlich für seine Mitgliedunternehmen. „Diese Schutzmaßnahmen stellen ein reales Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autobauer dar“, kommentierte Generalsekretär Erik Jonnaert am Mittwoch."

      https://www.handelsblatt.com/politik/international/wettbewer…
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 12:54:54
      Beitrag Nr. 41.094 ()
      Vorstellung Mantelspekulation Intertainment AG, ITN, DE0006223605
      Vorstellung Mantelspekulation Intertainment AG, ITN, DE0006223605

      Am Montag gab es folgende Meldung in der Börse Online Express zur Intertainment AG, die mich neugierig gemacht und zu einem ersten Kauf bewegt hat:

      Viele Jahre tummelten sich Spekulanten bei der Aktie des ehemaligen Neuer-Markt- Stars Intertainment. Nachdem sich die Hoffnung auf Millionengewinne bei der US-Beteiligung Sightsound zerschlagen hatte, ebbte das Interesse ab. Das könnte nun wieder geweckt werden. Intertainment sitzt auf steuerlichen Verlustvorträgen in Höhe von fast 400 Millionen Euro. Ein krasses Missverhältnis zum Börsenwert von sieben Millionen Euro. Werden hier Werte angesetzt, die bei Manteldeals möglich sind, spränge ein Vielfaches heraus. Weil das Unternehmen vom Wirtschaftsprüfer 2016 und 2017 kein Testat erhalten hatte, lief die Mantelspekulation bislang ins Leere, weil ein Käufer Rechtssicherheit braucht. Gründe für die Verweigerung des Testats waren ein kaum zu bewertender Vertrag mit dem US-Medienunternehmen Paramount und mangelnde Liquidität. Beide Probleme wurden beseitigt. Das Unternehmen einigte sich mit dem US-Medienkonzern und erhielt sogar Geld. Zudem flossen weitere Mittel zu, sodass Intertainment gut finanziert ist. Wenn die Wirtschaftsprüfer nun für 2018 das Testat erteilen, könnte sich auch ein Käufer für den Mantel finden.

      -> Kalkuliert man lediglich einen Mantelkaufpreis i.H.v. 15 % der Verlustvorträge, geht die Aktie Richtung Tenbagger. Ich denke, hier hat man ein sehr gutes CRV!

      Wenn die obige Meldung in die Printversion geht, könnte ziemlich Volumen aufkommen.

      Schaut man sich zudem den Chart an, sieht man in den letzten Tagen einen Ausbruch aus einer bullischen Flagge unter dem höchsten Volumen seit Ende 2017. Das sieht also auch charttechnisch sehr sehr vielversprechend aus.



      Für weitere Infos empfehle ich den Thread nach Beliebtheit sortiert anzuschauen:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/beliebteste-beit…
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 13:17:30
      Beitrag Nr. 41.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.652.305 von Dashes am 17.01.19 12:54:54
      genau der richtige Thread für die Aktion ...
      Kompliment Dashes,

      Du hast Dir für Deine Aktion genau den richtigen Thread ausgesucht :rolleyes: (Passt ja auch so gut zum Titel `Basisinvestments eines Langfristdepots´ ...)

      Hoffe für Dich, dass Du Dich so richtig mit den Aktien vollgesogen hast, dann lass´ es ´mal krachen …

      Maximilian
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 13:29:46
      Beitrag Nr. 41.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.652.479 von MaximilianVonMexiko am 17.01.19 13:17:30
      Intertainment AG
      Hey Maximilian,

      tut mir leid, dass Dir die Vorstellung nicht gefällt.

      Ich weiß, dass es kein Basisinvest ist, aber der Threadtitel ist ja schon seit Längerem nicht mehr das Kriterium für die hiesigen Vorstellungen. Zudem habe ich den Trade eindeutig als "Spekulation" benannt.

      Meine letzte Vorstellung hier im Thread war bspw. Anfang Dezember - bet-at-home, mittlerweile über 35 % im Plus.

      "Vollsaugen" ist bei einem solchen Wert sicher nicht der richtige Ansatz, da es wie gesagt spekulativ ist und jeder sein risk management im Auge behalten muss. Außerdem ist die geringe Liquidität ein entsprechendes Hindernis.

      Nichtsdestotrotz finde ich, dass der Wert ein sehr spannendes CRV hat und für den ein oder anderen hier aus dem Thread interessant sein könnte und somit eine Vorstellung wert ist.

      Beste Grüße
      Dashes
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 14:20:33
      Beitrag Nr. 41.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.652.578 von Dashes am 17.01.19 13:29:46
      Und was passiert, wenn der Wirtschaftsprüfer wieder das Testat verweigert?
      Dashes,

      entgegen Deiner Empfehlung reicht es völlig aus, die letzten Einträge im Thread zu lesen …

      Eine interessante Frage wäre z. B. was eigentlich passiert, wenn der Wirtschaftsprüfer wieder das Testat verweigert … (Könnte der Kurs dann vielleicht genauso schnell wieder in sich zusammenfallen?):(:rolleyes::(

      Gut, für Dich mag die Frage unwichtig sein, weil Du hast die Aktie dann ja nicht mehr ...;)

      Maximilian
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 14:40:16
      Beitrag Nr. 41.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.653.136 von MaximilianVonMexiko am 17.01.19 14:20:33
      CRV von Intertainment
      Hey Maximilian,

      auf Deine wenig konstruktive Anschuldigung im letzten Satz möchte ich gar nicht eingehen und auch eigentlich keine ellenlange Diskussion in diesem Thread führen. Es liegt wohl im klassischen Onlineverhalten des Deutschen, erstmal draufzuhauen und unkonstruktiv alles schlecht zu machen.

      Klar gibt es Risiken, z.B. die Verweigerung des Testats, fehlende Liquidität, etc.. Dass implizieren meine Formulierungen "Spekulation" und CR(isiko)V doch auch!?

      Ich habe lediglich darauf hingewisen, dass das C aus CRV (=die Chancen) sehr hoch sind und es daher eine spannende Spekulation ist.

      Mein mir selbst auferlegtes CRV ratio liegt beispielsweise bei mindestens 3. Also ein trade muss dreimal so hohe Chancen wie Risiken aufweisen. Bei ITN liegt es beispielsweise bei etwa 10 - Tenbagger bis Totalverlust!

      Wenn das nichts für Dich ist, völlig okay, aber Deine Anschuldigungen kannst Du dir auch sparen. Wenn Du Lust auf eine sachliche Auseinandersetzung über die Pros und Contras des Wertes hast, gerne! :)

      Beste Grüße
      Dashes
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 15:20:31
      Beitrag Nr. 41.099 ()
      HanseYachts
      Einer meiner Jahresfavoriten, die mehrheitlich zu Aurelius gehörende HanseYachts AG, hat gestern die Halbjahreszahlen des GJ 2018/2019 bekannt gegeben. Und die sind wirklich stark. Es handelt sich um die besten Zahlen seit der Finanzkrise 2008, mit insbesondere anziehendem Geschäft im 2. Quartal. Hier wurde erstmalig seit der Finanzkrise ein Gewinn nach Steuern vermeldet.
      In der Regel sind die Wintermonate die große Durststrecke für die Schiffbauer, ähnlich wie bei dem Geschäft mit Motorrädern.
      Der in der vergangenheit schwierige Unternehmensumbau unter der Ägide von Aurelius kommt also langsam in Fahrt und die hohen Anlaufkosten für die Überarbeitung der Modellpalette sowie die Integration der übernommenen Unternehmen schreitet weiter voran. Wichtig für mich ist auch, dass man im Konkurrenzvergleich mit niedrigeren Kosten operieren werden wird. Der jetzige Standort in Greifswald ist bereits günstiger als das, was Italiener oder Franzosen produzieren. Es wird gestärkt durch Produktionsverlagerungen nach Polen.
      Mit Ablauf des diesjährigen Geschäftsjahres sollte der Turnaround somit vollzogen sein. Das Auftragsbuch ist ebenfalls voll und man kann inzwischen aufgrund der anziehenden Nachfrage auch Preiserhöhungen durchsetzen bzw. verkauft keine besser ausgestatteten Schiffe mehr zum Basispreis.
      Da es sich bei Schiffbauern für den Privatkunden um Spätzykler in der wirtschaftlichen Entwicklung handelt, halte ich HanseYachts für eine gute Depotbeimischung. Obendrauf kommt noch die Spekulation um einen anstehenden Verkauf nach der abgeschlossenen Sanierung und mögliche Abfindungsangebote der Minderheitenanteile durch einen Käufer. Darin sehe ich auch einen Grund für die konservative Prognose des Managements.

      Hier die Mitteilung im Wortlaut:

      Die HanseYachts AG hat nach den heute vorliegenden, vorläufigen, ungeprüften Zahlen die bisherigen sechs Monate des Geschäftsjahres 2018/2019 deutlich besser als die vergleichbare Vorjahresperiode abgeschlossen. Im ersten Halbjahr hat die HanseYachts AG den Konzernumsatz gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 7% auf EUR 54,8 Mio. gesteigert (Vorjahr EUR 51,2 Mio.). Trotz der traditionellen Saisonalität unserer unterjährigen Geschäftsentwicklung mit relativ hohen Aufwendungen für den Bestandsaufbau, Bootsmessen und die Modellpflege im ersten Halbjahr hat die HanseYachts AG ein positives EBITDA* von EUR 1,3 Mio. (Vorjahr: negatives EBITDA* von EUR -1,0 Mio.) erzielt und unter Berücksichtigung von nahezu unveränderten Abschreibungen, leicht gesunkenem Finanzaufwand und Steuern ein negatives Konzern-Ergebnis in Höhe von EUR -2,5 Mio. (Vorjahreszeitraum EUR -4,8 Mio.) erwirtschaftet. Die deutliche Ergebnisverbesserung von EUR +2,3 Mio. gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum resultiert insbesondere aus einer optimierten Preisgestaltung, einer höheren erzielten Leistung sowie der Realisierung der im vergangenen Geschäftsjahr beschlossenen Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung. Der Vorstand geht unverändert von seiner Prognose aus, dass das Geschäftsjahr 2018/2019 ein positives Konzernergebnis im einstelligen Millionen-Euro-Bereich ausweisen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 15:29:10
      Beitrag Nr. 41.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.651.249 von Aliberto am 17.01.19 10:40:17Wenn Du die Meldung genau liest, dann steht da, das zusätzliche Zölle nur auf die Mengen erhoben werden, die oberhalb der Importmengen des vergangenen 3-Jahresdurchschnitts liegen. Ob das revolvierend ist, das weiss ich nicht, da sich damit die Zölle ja jedes Jahr vermindern würden, wenn es Mehrimportmengen gibt.

      Die Zölle werden der Meldung nach auf alle Importe erhoben. Abgezielt wird dabei im Kern auf zusätzliche Importmengen aus China, die wegen der US-Zölle dort zu teuer geworden sind und dann alternative Ziele suchen.

      Diese Maßnahme ist absolut notwendig, denn die EU bzw. auch Deutschland kann ja nicht tatenlos dem Protektionismus von Trump zusehen und hier die Firmen in Bredouille bringen. Laut vielen Berichten sind US-Stahlwerke aufgrund unterlassener Modernisierungen nicht mehr wettbewerbsfähig und müssen deshalb vor effizienteren Werken aus dem Ausland geschützt werden.

      Es ist auch aktuell höchst befremdlich, das der amerikanische Botschafter in Deutschland, der letztlich Gast in unserem Land ist, laufend Drohbriefe an Deutsche Unternehmen verschickt, das wenn sie nicht nach der Pfeife des US-Präsidenten handeln, dann schlimme Folgen zu befürchten hätten. Eigentlich ein Grund den sofort auszuweisen zu seinem Guru Trump. So benimmt sich kein Gast eines verbündeten Staates.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 15:36:37
      Beitrag Nr. 41.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.653.331 von Dashes am 17.01.19 14:40:16
      Chancen von Manteldeals?
      Aber gerne …

      Eine weitere interessante Frage wäre, wer denn den Mantel überhaupt kaufen soll ...:confused: (Wenn man mal unterstellt, dass alle anderen Probleme dieses Werts hier - z. B. die fehlenden Testate - gelöst würden).
      Bei UMS z. B. hätte man vor kurzem einen blitzsauberen Mantel haben können, aber den wollte offensichtlich keiner!

      Viel Spaß beim Traden!;)

      Maximilian
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 16:05:16
      Beitrag Nr. 41.102 ()
      Albis-Schlammschlacht
      Mal wieder was zu Lachen von der Albis Leasing - echt unfassbar, was da per DGAP ausgetragen wird:

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-01/4574236…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 16:54:37
      Beitrag Nr. 41.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.654.285 von imperatom am 17.01.19 16:05:16
      Blue Cap AG: Interview Dr. Schubert
      Hallo zusammen, mir wir die Gelegenheit eingeräumt Herrn Dr. Schubert direkt einige Fragen stellen zu dürfen.
      Dieses Interview, ebenso wie einen Artikel mit meiner Meinung zur Blue Cap, werde ich auf meiner Homepage (www.langfristanleger.net) im Nachgang veröffentlichen.

      Es ist beabsichtigt ein aktuelles, direktes Abbild der Meinungen von uns Privatanleger an ihn heranzutragen.
      Dies bedeutet: das ist unsere Chance Herrn Schubert direkt Fragen zu stellen.

      Nutzt dazu bitte entweder den Blue Cap Thread (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1134871-3901-391…) oder kontaktiert mich sonst gerne auch per Boardmail.

      Ich werde einen entsprechenden Fragenkatalog dann bis spätestens Montag, 21.01.2019 zusammenstellen.

      Bitte beachtet Folgendes:
      - bitte überlegt euch im Vorfeld auf welche Fragen Hr. Dr. Schubert überhaupt antworten darf.
      - bitte bleibt bei der Erstellung von Fragen jederzeit sachlich und achtet auf einen angemessenen Ton. Benutzt in den Fragen nur erwiesene Sachverhalte (keine Mutmaßungen und Unterstellungen).
      - für die Fragen steht euch natürlich in keiner Form ein Urheberrecht zu. Ebenso kann ich bei keiner Frage garantieren, dass diese auch beantwortet werden wird.

      Ich danke bereits für euren Input, auf gutes Gelingen und hoffentlich interessante Erkenntnisse!
      Ganz egal wie man zu dem Unternehmen aktuell steht, finde ich es richtig, dass sie sich auf diesem Wege den Privatanlegern etwas öffnen. Fragen zu stellen bringt uns zudem bei der Überprüfung des Investmentcases deutlich weiter als Spekulationen aufzustellen.

      Disclaimer: Ich übernehme in keiner Form Haftung für den Inhalt oder gebe eine Gewähr auf Richtigkeit der Inhalte. Sämtliche Beiträge entsprechen nur meiner Meinung als Privatanleger uns sind in keiner Weise als Handlungsempfehlung zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 16:58:09
      Beitrag Nr. 41.104 ()
      Charttechnisch fällt die Aktie von Südzucker auf - gerade auch die 200 Tage-Linie fulminant nach oben hin genommen. Von so 11 auf fast 14 Euro seit Jahresanfang. Da läuft wohl eine Spekulation auf einen wieder lukrativeren Zuckermarkt ab 2020. KBV so 0,65?

      Und natürlich angesichts der rasant gestiegenen Ethanolpreise auch auf einen deutlich steigenden Gewinnbeitrag der Tochter CropEnegies. Auch heute legt der Ethanolpreis wieder um ca. 1 % zu. Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei rund 30 %, die stark überproportional in den Gewinn gehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 20:03:46
      Beitrag Nr. 41.105 ()
      Über das Wort mit dem Rrrrrr und den Patienten der Gegenwart!
      Der Florian in Hochform über die globalen Kapitalmärkte.
      Im Focus das Wort mit dem Rrrrrr und den Patienten
      der Gegenwart sowie Short und Longideen.

      Es lohnt sich, viel Spass, hört mal rein:

      https://youtu.be/ZO5qESomqt4?list=PL0u8um2GTFhSOphaLfapO0QnT…

      Gruß
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 20:46:56
      Beitrag Nr. 41.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.656.457 von Kleiner Chef am 17.01.19 20:03:46Ich frag mich immer, ob ich mich wegen seiner Attitüde fremdschämen soll, oder wegen ein paar Wahrheiten, die er ausspricht Respekt haben soll.

      Wobei das mit den Wahrheiten so eine Sache ist. Ob alle seine Aussagen (beispielsweise ob der Anstieg der Unternehmensgewinne zu 83% auf Zinseffekte zurückzuführen ist, oder die Höhe der historischen Dividende in den USA) so stimmen, müsste man erstmal verifizieren.

      Na ja, lustig ist es in jedem Fall, und ansonsten muss man halt inhaltlich erstmal alles in Frage stellen, aber auch was mitnehmen und prüfen.


      Wobei, so ein Interview mit ihm immer noch ganz gut anzuschauen ist. Schlimm find ich seinen eigenen VideoBlog. Da fragt man sich vorher immer, ob der auf irgendwelchen Drogen ist. Auf alle Fälle geht's da dann mehr darum möglichst groß zu übertreiben, um Leute in seine Produkte zu locken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 21:31:28
      Beitrag Nr. 41.107 ()
      (Stationäre) Brennstoffzellen damit aus dem Markt?

      17.01.2019 | DGAP-News: 2G Energy AG mit Wasserstoff-BHKW für Handelsblatt Energy Awards 2018 nominiert

      https://www.2-g.com/de/unternehmensnachrichten/
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 22:51:02
      Beitrag Nr. 41.108 ()
      Solvesta - was sind Gründe für den Kurssturz
      Sovesta Stand vor einem Jahr bei gut 7 €.
      Vor 5 Tagen noch bei über 3€
      Heute kann man für 1 € kaufen.
      Weiß jemand was hier los ist? (KC hatte die Aktie ja auch schon im Depot)

      Gruß,

      Johannes
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 22:52:41
      Beitrag Nr. 41.109 ()
      Ich glaub einige deutsche Aktien könnten die nächsten 2-3 Tage mächtig haussieren, da sie genau an ihren kurz/mittelfristigen Abwärtstrends oder wichtigen horizontalen Hürden stehen, aber die US-Märkte heute Abend wichtige Hürden überwunden haben. Wenn es da morgen bei einigen Aktien Kaufsignale gibt, könnte das scheppern. Steht aber noch etwas auf der Kippe. Kann man also den Ausbruch abwarten oder mit StopBuy agieren.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 22:59:45
      Beitrag Nr. 41.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.656.745 von katjuscha-research am 17.01.19 20:46:56
      Zitat von katjuscha-research: Ich frag mich immer, ob ich mich wegen seiner Attitüde fremdschämen soll, oder wegen ein paar Wahrheiten, die er ausspricht Respekt haben soll.


      Es ist selbstverliebtes Gewäsch. Wie von vielen Bären, die zu Unerträglichkeit neigen, wenn sie mal 2 Wochen Recht haben.

      Viel zu viele Bilder, die nicht hinterfragt werden. Das fängt schon damit an, dass er Rezession und Bärenmarkt ohne jeden Zweifel als gegeben annimmt und endet damit dass er sich durch den Müll der Zahlen gräbt und glaubt er hätte die Wahrheit gefunden indem er die Schale mit den schwarzen Zahlen den anderen überlässt und die mit den roten Zahlen religiös runterbetet.

      Selbst wenn er Recht hat mit seiner 83% die auf niedrige Zinsen zurückzuführen ist. So what? Was soll daraus folgen? Die Wahrheit ist: Nichts.

      Er ist nur einer der glaubt dass alles was er nicht mag, sich zwangsläufig als eine Blase entpuppt und sich in Luft auflöst.

      Nein das wird es nicht. Love it or hate it, aber durch die niedrigen Zinsen wurden Tatsachen geschaffen. Und keiner hat ein Interesse daran, dass sich das in Luft auflöst, also wird es auch nicht passieren. Notfalls, in dem weitere Tatsachen geschaffen werden.

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 00:18:46
      Beitrag Nr. 41.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.653.949 von MaximilianVonMexiko am 17.01.19 15:36:37
      Interessenten an der Intertainment AG?
      Welche Gesellschaft explizit die 400 Mio. EUR Verlustvorträge heben könnte, kann ich Dir natürlich nicht sagen. Da der Gesetzgeber die Verrechnungsmöglichkeiten zuletzt eingeschränkt hat, kann man die potentielle Zielgruppe jedoch wie folgt eingrenzen.

      Vereinfacht kann man jedoch festhalten, dass der bisherige Geschäftsbetrieb (Produktion und Vertrieb von Filmen) im weitesten Sinne fortgeführt werden muss, wenn man die Verlustvorträge heben möchte. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, einen sogenannten fortführungsgebundenen Verlustvortrag anzumelden.

      Eine Fortführung des Geschäftsbetrieb wird per Gesetz jedoch nach qualitativen Merkmalen beurteilt (Dienstleistungen, Produkte, Kunden, Märkte, etc.). Dadurch ergibt sich ein bestimmter Interpretationsspielraum und es ist u.U. möglich, mit neuen Produkten neue Märkte zu erschließen. (vergleiche dazu am besten § 8c KStG)

      Als Antwort auf Deine Frage - wer denn den Mantel überhaupt kaufen soll - erschließt sich somit folgende Antwort:
      Der Mantel der Intertainment wäre für eine Gesellschaft aus der Film- oder einer nah verwandten Branche kaufenswert, die bereit ist, einen Bereich auszulagern, um dreistellige Millionensummen an Steuern einzusparen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 00:27:49
      Beitrag Nr. 41.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.658.074 von Dashes am 18.01.19 00:18:46
      ITN: Spekulativ aber spannend.
      Was mich darüber hinaus positiv stimmt sind zwei Dinge:

      1) Einerseits die Tatsache, dass der Großaktionär (ca. 50 %), die MK Medien Beteiligungs GmbH, ihr Aktienpaket halten möchte (Aussage auf der HV am 18.06.2018). Und dass er sein finanzielles Engagement (über die letzten Jahre immerhin ca. 20 Mio. EUR, wie ein langjähriger Wegbegleiter der Intertainment und user hier auf w:o geschätzt hat) weiter fortführt (siehe Darlehensverlängerung).

      -> Die werden schon wissen warum!

      2) In Anlehnung an den sehr passenden Wikipedia-Eintrag zu "Mantelspekulation":

      Sogenannte Mantelspekulationen, also die Erwartung, dass ein Börsenmantel tatsächlich reaktiviert wird, sind seit Jahrzehnten ein gängiges Investment risikobereiter Anleger. Gelingt die Mantelspekulation, winken nicht selten Gewinne in Höhe eines Vielfachen des Einsatzes. Das Risiko liegt darin, dass sich auch viele Jahre am alten geschäftslosen Status der AG nichts ändern kann, die Notierung eingestellt wird oder die Gesellschaft gar insolvent wird.

      -> Man kann maximal 100 % verlieren (wenn man mit stoploss arbeitet natürlich deutlich weniger), aber ein Vielfaches gewinnen!

      P.S.: Falls keine weiteren Fragen, Einwände oder Angriffe kommen, verabschiede ich mich hiermit erstmal wieder und verlagere meine Diskussion in den spezifischen Thread. Allen weiterhin viel Erfolg in dieser spannenden Börsephase! :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 11:13:03
      Beitrag Nr. 41.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.657.777 von JohannesWild am 17.01.19 22:51:02
      Zitat von JohannesWild: Sovesta Stand vor einem Jahr bei gut 7 €.
      Vor 5 Tagen noch bei über 3€
      Heute kann man für 1 € kaufen.
      Weiß jemand was hier los ist? (KC hatte die Aktie ja auch schon im Depot)

      Gruß,

      Johannes


      Sind die nicht insolvent????
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 11:24:36
      Beitrag Nr. 41.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.657.777 von JohannesWild am 17.01.19 22:51:02
      Solvesta - Befürchte hier ist nicht mehr viel zu holen!
      Zitat von JohannesWild: Sovesta Stand vor einem Jahr bei gut 7 €.
      Vor 5 Tagen noch bei über 3€
      Heute kann man für 1 € kaufen.
      Weiß jemand was hier los ist? (KC hatte die Aktie ja auch schon im Depot)

      Gruß,

      Johannes


      @Johannes: Ich habe Solvesta völlig aus dem Auge verloren.
      Gründe sind: Als sich abzeichnete das die Planungen beider Beteiligungen
      hinsichtlich eines Turnaorunds sich nicht bestätigten, da habe ich
      das Handtuch geworfen, denn die AG selbst ist ja auch auf eine
      Liquiditätszufuhr angewiesen. Der CEO ist ja mittlerweile auch nicht
      mehr Bord. Das ist meine Sicht der Dinge. Jemand andere Erkenntnisse?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 11:52:12
      Beitrag Nr. 41.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.656.457 von Kleiner Chef am 17.01.19 20:03:46
      Zitat von Kleiner Chef: Der Florian in Hochform über die globalen Kapitalmärkte.
      Im Focus das Wort mit dem Rrrrrr und den Patienten
      der Gegenwart sowie Short und Longideen.

      Es lohnt sich, viel Spass, hört mal rein:

      https://youtu.be/ZO5qESomqt4?list=PL0u8um2GTFhSOphaLfapO0QnT…

      Gruß


      Hier mal eine m.M.n. sehr realistische Einschätzung zur aktuellen politischen Situation in Deutschland (für seine Aussagen bekommt Herr Richenhagen von mir 10 Punkte !):

      https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/martin-rich…

      und seitens eines Vermögensverwalters zum Marktausblick 2019 (m.M.n. auch ein sehr guter und realistsicher Ausblick mit allen Chancen und Risiken):

      https://link.cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&u…
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 12:36:03
      Beitrag Nr. 41.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.660.774 von Aliberto am 18.01.19 11:52:12
      Zitat von Aliberto: und seitens eines Vermögensverwalters zum Marktausblick 2019 (m.M.n. auch ein sehr guter und realistsicher Ausblick mit allen Chancen und Risiken):

      https://link.cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&u…


      Ohne jetzt den - auf den ersten Blick entspannt geschriebenen - Artikel gelesen zu haben (hol ich wahrscheinlich noch nach):

      Warum habe ich bei der Überschrift "Die besten Zeiten sind vorbei" hier und woanders immer den Eindruck, dass da der Wunsch der Vater des Gedankens ist?

      Klar, geht es weiter aufwärts, muss man sich der Frage stellen, was "gut" eigentlich heisst und wieviel "beste Zeiten" der Erdball in Anbetracht von Klimaerwärmung, Pastikmüll und Ressourcenverbrauch eigentlich verkraftet. Aber nur deshalb, weil wir der Meinung sind das "gut" gar nicht so gut ist, gehen halt die Konjunktur nicht so einfach in den "schlechte Zeiten Modus".

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 12:57:52
      Beitrag Nr. 41.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.660.774 von Aliberto am 18.01.19 11:52:12
      Shiller-KGV
      Zitat von Aliberto: und seitens eines Vermögensverwalters zum Marktausblick 2019 (m.M.n. auch ein sehr guter und realistsicher Ausblick mit allen Chancen und Risiken):

      https://link.cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&u…


      Also, wenn ich für den Chart des Shiller-KGVs eine Chartanalyse machen würde, würde ich dazu neigen dass wir in den nächsten 5 Jahren die Werte von 2000 noch übertreffen werden und KGVs zwischen 50 bis 60 ansteuern, vielleicht sogar mehr.

      Ich bin ja ganz generell der Meinung, dass die Zahlendreher sich mit dem Ansatz übernehmen, eine Zahl zu ermitteln, die festellt wieviel "Unternehmen in normalen Zeiten verdienen" mit der man "galaktisch global" eruieren kann, ob der Markt "überbewertet" ist. Dazu muss man schon manisch den Einfluss der niedrigen Zinsen aussen vor halten - was ich für absurd halte. Was aber vielleicht genauso kritisch ist, ist der Versuch den Einfluss von Inflation zu eliminieren. Denn das halte ich für deutlich schwieriger als einfach mal die offiziellen rückwärtsgerichteten Inflationsraten aus den Zahlen herauszurechnen.

      Grüsse Juergen
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 13:45:24
      Beitrag Nr. 41.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.661.380 von Eye2 am 18.01.19 12:57:52Ich halte das Shiller KGV genau wie das normale KGV für eine Kennziffer die man so alleine stehend nicht verwenden sollte.

      Sie setzt die Bewertung nicht ins Verhältnis zum aktuellen Zinsniveau. Ein Shiller KGV von 30 hat nun mal eine andere Bedeutung wenn die Zinsen bei 6% stehen als bei 2%.

      Aktuell sind die Krisenniveaus von 2008/2009 noch mit drin. Da haben viele Unternehmen Verluste gemacht. Die Betrachtung 2010-2020 ergibt dann wieder ein günstigeres Verhältnis selbst wenn die Kurse gar nicht fallen sollten.

      Zitat von Eye2: Also, wenn ich für den Chart des Shiller-KGVs eine Chartanalyse machen würde, würde ich dazu neigen dass wir in den nächsten 5 Jahren die Werte von 2000 noch übertreffen werden und KGVs zwischen 50 bis 60 ansteuern, vielleicht sogar mehr.

      Ich bin ja ganz generell der Meinung, dass die Zahlendreher sich mit dem Ansatz übernehmen, eine Zahl zu ermitteln, die festellt wieviel "Unternehmen in normalen Zeiten verdienen" mit der man "galaktisch global" eruieren kann, ob der Markt "überbewertet" ist. Dazu muss man schon manisch den Einfluss der niedrigen Zinsen aussen vor halten - was ich für absurd halte. Was aber vielleicht genauso kritisch ist, ist der Versuch den Einfluss von Inflation zu eliminieren. Denn das halte ich für deutlich schwieriger als einfach mal die offiziellen rückwärtsgerichteten Inflationsraten aus den Zahlen herauszurechnen.

      Grüsse Juergen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 14:29:07
      Beitrag Nr. 41.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.661.824 von hugohebel am 18.01.19 13:45:24Versteh auch immer nicht wieso so viele Leute heutzutage das Shiller-KGV so hoch bewerten. Der Sinn dahinter ist mir schon klar, weil man längerfristige Durchschnitte bildet und auch die eine Rezession, die man (zumindest bisher) pro Jahrzehnt so bekam, im Shiller-KGV abbildet. Trotzdem ist die Welt viel globaler geworden und konjunkturelle Krisen weniger leicht voraussehbar bzw. abgemildert durch die weltweite Verteilung von Chancen und Risiken. Und dann ist natürlich ein KGV, was noch die Krisenjahre 2008/09 und teils sehr tiefe Niveaus auch 2010 noch mit beinhaltet, vielleicht ein wenig mit Vorsicht zu genießen.
      Betrifft aber natürlich genauso das normale KGV, das man nicht an den Höhen von 2018 messen sollte, wenn man davon ausgeht, dass der Zyklus zumindest eher am Ende als am Anfang steht.


      Shiller-KGV liegt irgendwo bei knapp 30, das "normale" KGV bei knapp 16 jeweils für den S&P500.

      Sagen wir mal so, günstig ist der Markt sicher nicht, aber im Verhältnis zum Zinsniveau sicherlich auch nicht wirklich sehr teuer. Sollten sich die USA und China einigen und gleichzeitig die FED die Zinsen unangetastet lassen, kann der Markt zumindest gut unterstützt sein, wobei ich mir keine neuen Hochs so wirklich in diesem Jahr vorstellen kann. Baut Trump wieder Mist hinsichtlich China (oder auch anderswo) und kühlen sich die Wirtschaftsdaten auch in Deutschland und den USA ab (nachdem sie das in Schwellenländern und auch China jetzt deutlich taten, wobei China immer noch auf Wachstumspfad ist), dann könnte es nochmal nach unten wegbrechen. Wobei ein richtiger Crash, wenn die FED die Märkte zumindest auf monetärem Feld stützt? …

      na ja, lassen wir uns überraschen. Charttechnisch ist das aktuelle Niveau mal wieder sehr wichtig für den Verlauf der nächsten Wochen. Die US Indizes und auch der Dax aktuell an wichtigen Fibos.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 14:31:15
      Beitrag Nr. 41.120 ()
      Jetzt sitzen wohl wieder viele angsterstarrt oder an ihren jahrelang funktionierenden Vorgehensweisen zweifelnd außerhalb des Marktes - und der geht ab. 5,4 % Plus allen im DAX seit Jahresanfang. Bei Nebenwerten noch viel mehr.

      Harter Brexit mit auf die Weltwirtschsft bezogen 0,2 % Rückgang - im Worstcase, der vllt. gar nicht kommt. Und bereits in den gesenkten Wachstumsprognosen inbegriffen.

      USA und China müssen sich einigen im Handelsstreit. Weil vor allem Trump es braucht - der hält für seine anvisierte Wiederwahl keinen Wirtschaftskrieg mit China durch. Das haben die Auswirkungen von "America - No!" seitens China auf Landwirtschaft, Autoindustrie oder jetzt auch Apple gezeigt.

      Und viele Aktien sind so günstig bewertet wie fast nie zuvor - weil eine große Krise in die Kurse eingepreist wurde, die es gar nicht gibt und von der auch nichts in Sicht ist. Nebenwerte wie etwa die Salzgitter AG die Gewinne wie seit 10 Jahren nicht mehr machen, eine hohe Nettoliquidität haben und dann nur mit 50 % ihres Buchwertes bewertet sind, sind eine historische Kaufchance.

      Dito eine ebenso mit hoher Nettoliquidität gesegnete kostenführende CropEnergies mit KBV unter 1 bei den stark gestiegenen Preisen für das Hauptprodukt des Unternehmens mit dann absehbaren signifikanten Gewinnanstieg.

      Eine Klöckner & Co. - die möglicherweise kurz vor einem (gesetzlichen) Übernahmeangebot steht - wurde heute von einem extrem depressiven Analystenhaus auf ein KBV von 0,4 als Kursziel gesetzt. Dabei schreibt auch das Unternehmen 2018 gute Gewinne, ist offenbar führend bei der Digitalisierung seiner Warenwirtschaft was ala long Kostenvorteile bringen sollte. In nicht wenigen Ländern Europas ist nach der Aufbauzeit nach dem zweiten Weltkrieg der Erneuerungsbedarf in der Infrastruktur riesig - allein in Deutschland müssen tausende Brücken erneuert werden. Rosige Zeiten für die Stahlbranche.

      Der Ölpreis ist deutlich angezogen - aber die Saudis wollen viel mehr. Egal - auch der aktuelle Preis liegt bereits über dem Durchschnittsniveau des Jahres 2017 - d.h. die 2018 extrem abverkaufte Deutsche Rohstoff AG würde ohne jede weitere Investition aus den aktiven Bohrplätzen bereits auf diesem Preisniveau ein ähnliches EBITDA-Ergebns wie im Jahr 2017 einfahren können - ohne Währungsverluste wie in 2017 und mit geringeren Abschreibungen sogar netto ein deutlich höheres Ergebnis ja Aktie. Oder Fuchs Petrolub auch schon von 34 im Tief im Dezember auf 41 Euro.

      Massive Chancen, Chancen, Chancen. 2019 kann ein Super-Börsenjahr werden - weil 2018 bei vielen gerade konjunktursensitiven Aktien absolut mit dem Abverkauf übertrieben wurde. Dafür muss man natürlich in den Markt rein.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 14:36:53
      Beitrag Nr. 41.121 ()
      Die Vorentscheidung an den wichtigen Marken in den Indizes kann man übrigens auch wunderbar an vielen MdCaps und BlueChips festmachen, die charttechnisch genauso an markanten Marken liegen, sei es ein Abwärtstrend oder wichtige Verlaufshoch/Tiefs, die man gerade dabei ist zu durchbrechen oder abzuprallen.

      Wenn ich die nächsten Tage Zeit finde, kann ich mal ein paar dieser Aktien posten. Es sei denn Chartanalyse ist hier nicht gefragt. Ich würde es natürlich auf Aktien beschränken, die ich fundamental für kaufenswert halte.


      Gesco ist beispielsweise so ein Wert, der heute seinen Abwärtstrend durchbrochen hat. Aber interessant sehen auch zwei DAX-Aktien mit Lufthansa und Covestro aus, die gerade versuchen ihre mittelfristigen Abwärtstrends zu durchbrechen. Das wird heute und Anfang nächster Woche noch spannend, zumal heute ja auch kleiner Verfallstag ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 15:14:53
      Beitrag Nr. 41.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.211 von katjuscha-research am 18.01.19 14:36:53
      Zitat von katjuscha-research: Gesco ist beispielsweise so ein Wert, der heute seinen Abwärtstrend durchbrochen hat.


      Chart sieht interessant aus und fundamental auch ein guter Wert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 15:27:14
      Beitrag Nr. 41.123 ()
      Also ich muss sagen es war mal wieder eine gute Entscheidung nicht auf die ganzen Untergangspropheten zu hoeren und vor 2-3 Wochen krass eingekauft zu haben. Depot allein dieses Jahr ueber 10% im Plus. Die Schreckgestpenster Handelskrieg und Co haben sich halt nach einer Weile abgenutzt. Es zahlt sich eben doch aus ein Optimist zu sein an der Boerse. Nicht immer kurzfristig, aber immer mittel und langfristig.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 15:46:15
      Beitrag Nr. 41.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.727 von Pep92 am 18.01.19 15:27:14
      Zitat von Pep92: Also ich muss sagen es war mal wieder eine gute Entscheidung nicht auf die ganzen Untergangspropheten zu hoeren und vor 2-3 Wochen krass eingekauft zu haben. Depot allein dieses Jahr ueber 10% im Plus. Die Schreckgestpenster Handelskrieg und Co haben sich halt nach einer Weile abgenutzt. Es zahlt sich eben doch aus ein Optimist zu sein an der Boerse. Nicht immer kurzfristig, aber immer mittel und langfristig.



      Hast du die Gewinne denn schon mitgenommen?

      Die Frage ist ja auch, was mittelfristig bedeutet. Klar, langfristig dürften Aktien immer erste Wahl sein, wenn man nicht zu viel mit spekulativem Mist zockt. Aber ob es aktuell in mittelfristiger Hinsicht gut war zu kaufen, wird sich ja erst rausstellen. Aktuell könnte es auch noch eine Bärenmarktrallye sein. Kann aber auch eine V Erholung sein, die sogar neue Allzeithochs ermöglicht. Ich bin erstmal gespannt, wie es im US/China-Handelsstreit weitergeht. Heute ist Verfallstag. Sollte man vielleicht nicht überbewerten. So volatil wie derzeit Kurse, Meinungen und Stimmungen sind, würd ich für gar nichts garantieren. Unter Umständen heulen schon in einer Woche alle über die stark fallenden Kurse rum.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 16:11:16
      Beitrag Nr. 41.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.931 von katjuscha-research am 18.01.19 15:46:15
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von Pep92: Also ich muss sagen es war mal wieder eine gute Entscheidung nicht auf die ganzen Untergangspropheten zu hoeren und vor 2-3 Wochen krass eingekauft zu haben. Depot allein dieses Jahr ueber 10% im Plus. Die Schreckgestpenster Handelskrieg und Co haben sich halt nach einer Weile abgenutzt. Es zahlt sich eben doch aus ein Optimist zu sein an der Boerse. Nicht immer kurzfristig, aber immer mittel und langfristig.



      Hast du die Gewinne denn schon mitgenommen?

      Die Frage ist ja auch, was mittelfristig bedeutet. Klar, langfristig dürften Aktien immer erste Wahl sein, wenn man nicht zu viel mit spekulativem Mist zockt. Aber ob es aktuell in mittelfristiger Hinsicht gut war zu kaufen, wird sich ja erst rausstellen. Aktuell könnte es auch noch eine Bärenmarktrallye sein. Kann aber auch eine V Erholung sein, die sogar neue Allzeithochs ermöglicht. Ich bin erstmal gespannt, wie es im US/China-Handelsstreit weitergeht. Heute ist Verfallstag. Sollte man vielleicht nicht überbewerten. So volatil wie derzeit Kurse, Meinungen und Stimmungen sind, würd ich für gar nichts garantieren. Unter Umständen heulen schon in einer Woche alle über die stark fallenden Kurse rum.


      Ne ich habe noch nichts mitgenommen und sehe auch kein Grund dazu. Klar kann es wieder runtergehen, aber ist es nur eine Frage der Zeit bis es wieder hochgeht, denn die Unternehmen die ich habe sind sogar auf dem Niveau jetzt noch sehr billig und 10-20% darunter sowieso. Ich wuerde mich zwar wie ein Genie fuehlen wenn ich jetzt alles verkaufe und es naechste Woche wieder 10% billiger bekomme, aber das is raterei.

      Ich bin fuer meine Unternehmen die grossen Unsicherheitsfaktoren durchgegangen. Sowohl ein Brexit als auch der Handelskreig wuerden sie fundamental nur wenig belasten. Wenn sich die Wirtschaft abschwaecht wuerde es sie natuerlich treffen groesstenteils, aber ist nicht genau diese Abschwaechung schon groesstenteils eingepreist? bei den Kursen vor 3 Wochen definitiv.

      Vorallem was ist wenn man jetzt verkauft und dann gibt es auf einmal ne Einigung im Handelsstreit und es wird ein harter Brexit verhindert? Was ist wenn sich dann noch die Wirtschaftszahlen in China aufhellen weil die Regierung massenhaft Geld in die Realwirtschaft pumpt und dies zu wirken beginnt? (mal die negativen Konsequenzen aussenvorgelassen) Dann steh ich und guck den Kursen hinterher.

      Ich bin sehr skeptisch was Markettiming angeht.
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 16:37:43
      Beitrag Nr. 41.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.663.108 von Pep92 am 18.01.19 16:11:16Darf ich mal fragen, was das für Aktien sind, die so unabhängig sind?

      Also ich fühle mich diesbezüglich in meinem Depot nur mit IVU und SBM richtig pudelwohl. Ansonsten ist keine Aktie in meinem Depot oder auch auf der sehr breiten Watchlist wirklich unabhängig von Konjunktur oder monetären Fragen.

      Um Markttiming geht's mir gar nicht. Eher um die Frage, wie die weltweite Konjunktur sich entwickelt. Da kann man ja dann nicht mehr vom Timing reden, falls die Daten schlechter werden, aber die Notenbanken kaum Mittel haben, um noch gegen zu steuern, außer der Beteuerung der FED die Zinsen nicht mehr zu erhöhen, was sich aber auch irgendwie abnutzt.


      Ich hab aktuell noch keine abschließende Meinung dazu, wie sich die fundamentalen und monetären Dinge in der Wirtschaft entwickeln werden. Selektiv ist es daher sicherlich sinnvoll in Aktien zu gehen, aber das schützt ja nicht vor 20-30% Kursverlust, wie man ja 20128 gesehen hat. Interessiert dann den Markt offensichtlich nicht mehr, ob KGV von 12 oder 10 oder auf Buchwert oder 20% drunter.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 16:40:58
      Beitrag Nr. 41.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.598 von Rainolaus am 18.01.19 15:14:53
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von katjuscha-research: Gesco ist beispielsweise so ein Wert, der heute seinen Abwärtstrend durchbrochen hat.


      Chart sieht interessant aus und fundamental auch ein guter Wert.



      yepp,

      KGV von 10 und KBV von 1 bei mehr als eindeutigen Kaufsignalen im Chartbild, sowohl im daily als auch weekly.



      Avatar
      schrieb am 18.01.19 17:22:17
      Beitrag Nr. 41.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.663.336 von katjuscha-research am 18.01.19 16:37:43
      Zitat von katjuscha-research: ...
      Ich hab aktuell noch keine abschließende Meinung dazu, wie sich die fundamentalen und monetären Dinge in der Wirtschaft entwickeln werden. Selektiv ist es daher sicherlich sinnvoll in Aktien zu gehen, aber das schützt ja nicht vor 20-30% Kursverlust, wie man ja 20128 gesehen hat. Interessiert dann den Markt offensichtlich nicht mehr, ob KGV von 12 oder 10 oder auf Buchwert oder 20% drunter.


      Du musst doch aber sehen, das diese Abschläge in 2018 bereits eingepreist wurden. Und zwar in der Erwartung einer stark rezessiven Tendenz, denn anders kann man die sehr scharfen Kursrückgänge bei als besonders konjunkturaffinen Titeln - Öl, Stahl, Chemie, Autos und andere Investitionsgüter - nicht erklären. Wieder die Aktie der Salzgitter AG als Paradebeispiel mit einem KBV von 0,5x - obwohl die schuldenfreie Firma eine gute Nettoliquidität hat, 2018 den höchsten Gewinn seit 10 Jahren macht und auch immer mehr in Richtung Technologie vordringt und mit der Beteiligung an Aurubis auch in Richtung Elektromobilität.

      Wills Du davon jetzt nochmal 20 - 30 % in Abzug bringen? Mit welchem Grund? - Es steckt doch schon die Annahme einer starke Rezession in diesen Kursen drin. Und die kommt vllt. gar nicht. Wir sehen ja, das der BREXIT nicht das Thema ist im Weltmaßstab mit vllt. 0,2 % Rückgang bei 8 % Wirtschaftseinbruch in UK.

      Thema ist Trump / China und Trump / Europa. Und da musst Du doch sehen, das die Halbzeit der Legislaturperiode um ist und sich langsam die demokratischen Bewerber positionieren. Trump muss da jetzt zusehen, das er Erfolge vorweisen kann, weil es auch dauert bis die Einigung wirkt. Nochmal soetwas wie 2018 kann er den amerikanischen Bauern nicht zumuten - die USA betteln auch jetzt bei der EU, das man auch über den Agrarsektor verhandeln will. Diese "Agrarstaaten" sind für Trump wahlentscheidend - im Silicon Valley oder eher linken Großstädten gewinnt der sowieso keinen Blumentopf. Er muss sich jetzt mit China einigen.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 17:41:46
      Beitrag Nr. 41.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.727 von Pep92 am 18.01.19 15:27:14
      Zitat von Pep92: Nicht immer kurzfristig, aber immer mittel und langfristig.


      auf Sicht von 20 Jahren vielleicht. 2001/2002 war das Aussitzen für viele Jahre erstmal keine so gute Idee.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 18:06:41
      Beitrag Nr. 41.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.663.819 von Wertefinder1 am 18.01.19 17:22:17
      Du musst doch aber sehen, das diese Abschläge in 2018 bereits eingepreist wurden.



      muss ich das so sehen?

      also das kommt doch darauf an, ob eine starke Abkühlung kommt oder nicht oder eben eine Rezession.

      das eine Rezession schon eingepreist wurde, ist schlicht Quatsch. Wenn wir in Deutschland Nullwachstum im 2.Halbjahr 2019 bekommen sollten und in den USA das Wachstum nur noch 0,5-1,0% über der Inflationsrate liegen sollte, könnt ich mir vorstellen, dass diverse Unternehmen mit Margenrückgängen zu kämpfen haben werden. Und dann möchte ich nicht sehen, wie nervös die Finanzmärkte werden, auch in Anbetracht so mancher US-Unternehmensbilanz.

      Einzelne Werte wirst du immer wieder mal finden, die interessant und kaufenswert sind. Ob ausgerechnet Salzgitter so eine Aktie ist oder deine DRAG sei mal dahin gestellt. Die haben sicherlich spezifische Probleme, die oft niedrige Kennzahlen erklären. Ich mein, Lufthansa hat auch ein KGV von 5 und KBV von 0,6. Heißt das jetzt, die Aktie ist zwingend ein Kauf?

      Zu behaupten, es steckt in den Kursen eine Rezession drin oder ein lang anhaltender Handelsstreit, würd ich gelinde gesagt zur Diskussion stellen. Ausgemacht ist das sicher nicht. Da muss man sich ja nur mal die Entwicklung vor den letzten Rezessionen oder Finanzmarktcrashs anschauen. Bewertungen erschienen da auch immer günstig kurz nach den erstem größeren Kursverfall. Wenn die Wirtschaft auch nur leicht schrumpft, hast du oftmals stark einbrechende Margen. Und dann sind die jetzt günstig erscheinenden Kennzahlen Schall und Rauch. Dann wird aus einem KGV von 10 schnelle eines von 20 und Buchwerte interessieren dann eh keine Sau mehr.

      Was nicht heißt, dass ich eine Rezession erwarte. Das ist ja das aktuelle Problem. Man hat Hebel nach oben wie nach unten, aber wie sich das volkswirtschaftlich auflösen wird, ist ganz schwer zu sagen.

      Frag Aliberto oder F.Homm, dann gehen die Märkte aufgrund diverser Risiken und der schwachen Frühindikatoren bald in die Binsen. Frag die üblichen Bullen, dann haben wir eine gute Konjunkturlage bei günstigen Aktienbewertungen, vor allem im Verhältnis zum Zinsniveau. Und ich kann beide Sichtweisen verstehen.

      Fazit: Man muss beide Möglichkeiten auf der Rechnung haben und sein Depotmanagement entsprechend anpassen. Ich nehme daher etwas geringer steigende Depotperformance in Kauf, weil ich nach wie vor 40% Cash halte und zudem so langsam anfange Shortpositionen aufzubauen, aber nur in sehr kleinem Umfang. So partizipiere ich noch am Anstieg, aber bin auch vor Rückschlägen gerüstet. Der Bulle (wie du) findet das aktuell wohl eher unsinnig, weil man damit ein paar Prozente Performance verpasst. Ist mir aber vorläufig egal. Ich will übers Jahr gesehen auf meine üblichen 15% Rendite kommen, nach dem das letzte Jahr mit -12% ein echter Reinfall war. Da reicht es mir, wenn ich jetzt erstmal nur 5-6% Performance im Q1 mitnehme, auch wenn andere Investoren mehr machen, wenn sie voll auf Long setzen. Die Sache ist mir noch nicht wirklich visibel genug, um all in zu gehen.



      Schönes Wochenende!
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 18:45:26
      Beitrag Nr. 41.131 ()
      Verbund AG jetzt schon über 44€ in Wien. Die Beteiligung daran kann man bei EVN natürlich ignorieren, wie hier gerne vorgerechnet; muss man aber nicht.
      Nächsten Mittwoch gibt es womöglich 47ct Dividendenabschlag bei EVN, das wird die Bewertungsdiskrepanz dann noch grösser machen.
      Aktuell macht der Verbund Anteil des 14€ EVN Kurses ca. 10,74€ aus. Also jetzt nur noch 3,26€ für das Kerngeschäft; das dürfte historisch eh schon einmalig sein. Wenn jetzt noch der 47ct Didivendenabschlag kommt...
      Und beim Verbundkurs wird es sicherlich noch weiter hoch gehen, alleine schon weil vor kurzem dort ein charttechnischer Befreiungsschlag stattgefunden hat mit dem Bruch der 39,5/41€.
      Ich rechne in diesem Jahr noch mit Kursen von 50+€.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 19:25:00
      Beitrag Nr. 41.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.211 von katjuscha-research am 18.01.19 14:36:53
      Zitat von katjuscha-research: Die Vorentscheidung an den wichtigen Marken in den Indizes kann man übrigens auch wunderbar an vielen MdCaps und BlueChips festmachen, die charttechnisch genauso an markanten Marken liegen, sei es ein Abwärtstrend oder wichtige Verlaufshoch/Tiefs, die man gerade dabei ist zu durchbrechen oder abzuprallen.

      Wenn ich die nächsten Tage Zeit finde, kann ich mal ein paar dieser Aktien posten. Es sei denn Chartanalyse ist hier nicht gefragt. Ich würde es natürlich auf Aktien beschränken, die ich fundamental für kaufenswert halte.


      Gesco ist beispielsweise so ein Wert, der heute seinen Abwärtstrend durchbrochen hat. Aber interessant sehen auch zwei DAX-Aktien mit Lufthansa und Covestro aus, die gerade versuchen ihre mittelfristigen Abwärtstrends zu durchbrechen. Das wird heute und Anfang nächster Woche noch spannend, zumal heute ja auch kleiner Verfallstag ist.



      Doch, gerade mit Chartanalyse kann man einen guten Einstieg erkennen.
      Jedenfalls gehe ich so vor. Ja mir ist bekannt, dass diese Meinung nicht durchweg geteilt wird.
      :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 19:27:09
      Beitrag Nr. 41.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.664.440 von katjuscha-research am 18.01.19 18:06:41
      Zitat von katjuscha-research: muss ich das so sehen?

      also das kommt doch darauf an, ob eine starke Abkühlung kommt oder nicht oder eben eine Rezession.


      Also ich bin da bei Wertefinder1 und wie er der Meinung, dass "weil eine große Krise in die Kurse eingepreist wurde, die es gar nicht gibt und von der auch nichts in Sicht ist". Ich würde eher noch dazu setzen: "die es auch gar nicht geben kann".

      Das was nicht eingepreist wurde, ist eine eskalierende Rezession respektive eine Finanzkrise. Und vielleicht ist das auch das Problem des aktuellen Marktes. Die Anleger sind so verwöhnt von geringen Risiken, dass jede "Rezessionsgefahr" im Kopf zu einer global galaktischen Finanzkrise ausgewalzt wird.

      Generell vertreten die Bären gerne eine ziemlich passive Sicht vom Markt, so nach dem Motto: Rezessionsangst führt automatisch zu Rezession, führt automatisch zu schwächelnden Banken, führt automatisch zu noch mehr Vertrauensverlust in die Banken, führt automatisch zu Bankenpleiten, führt automatisch zu einer Finanzkrise, führt automatisch zu .... Seltsamer- und inkonsequenterweise suchen sie sich meist nur den Teil, der ihnen passt und weigern sich dann weiterzudenken.

      Aber gut. Letztlich steht man immer vor der Frage: Wenn diese Folgerungen tatsächlich so logisch sind wie sie hier im Text scheinen, warum sollten die Big Boys es zulassen? Denn man muss sich darüber klar sein: Am Tod gibt es nichts zu verdienen und das oben beschreibt einen Sterbensprozess. Dass man auch auf Baisse spekulieren kann ist eine Illusion, die man als Kleinanleger eine Weile aufrecht erhalten kann, für das grosse Geld ist es in die wirklichen Tiefen schlicht nicht möglich. Ab einen gewissen Punkt wachsen die Systemrisiken ob die Banken bei der man seine Short-Derivate laufen hat noch existieren. Und ab einen noch weiter entfernten Punkt wachsen die Risiken, dass das Geld, dass man durch seine Short-Spekulationen erobert hat wertlos wird, weil man selbst wenn man es in Gold tauscht bei jedem Versuch es auszugeben von wütenden Neandertalern massakriert würde.

      Klar für dich ist es risikoloser nicht all-in zu gehen, die Gefahren könnten ja gross sein. Sollte es aber so sein, dann würde ich sagen: Es ist für die grossen Fische viel zu riskant nicht all-in zu gehen.

      Grüsse, Juergen

      PS: Trotzdem. Das heute ist mir zu viel Euphorie und zu früh. Trau dem nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 20:04:25
      Beitrag Nr. 41.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.665.229 von jambam1 am 18.01.19 19:25:00
      Zitat von jambam1: Gesco ist beispielsweise so ein Wert, der heute seinen Abwärtstrend durchbrochen hat. Aber interessant sehen auch zwei DAX-Aktien mit Lufthansa und Covestro aus, die gerade versuchen ihre mittelfristigen Abwärtstrends zu durchbrechen. Das wird heute und Anfang nächster Woche noch spannend, zumal heute ja auch kleiner Verfallstag ist.



      Doch, gerade mit Chartanalyse kann man einen guten Einstieg erkennen.
      Jedenfalls gehe ich so vor. Ja mir ist bekannt, dass diese Meinung nicht durchweg geteilt wird.
      :)[/quote]

      Früher dachte ich dann immer bei dem ersten Anstieg, der das Chartsignal ausgelöst hatte, JETZT kaufe ich nicht mehr. Ich hätte vorher kaufen müssen.
      Das ist aber grundlegend falsch durfte ich lernen. Viel wichtiger ist es erst ein klares Signal abzuwarten. The Trend is your friend. Danach steigt der Kurs dann meistens von alleine weiter.

      Vermeintlich tief kaufen in der Hoffnung, dass der Abwärtstrend hoffentlich bald gebrochen wird ist mich rückblickend teurer zu stehen gekommen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 20:38:42
      Beitrag Nr. 41.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.665.244 von Eye2 am 18.01.19 19:27:09Also zunächst mal dürfte klar sein, dass ich kein Bär bin, schon erst recht kein Permabär.

      Was deine Argumentation hinsichtlich passivischer Sicht der Bären angeht, kannst du die doch genauso umgekehrt aufziehen. Ich sag ja nicht, dass es eine tiefe Rezession inklusive Finanzkrise oder ähnliches gibt. Aber du unterstellst, etwas pessimistischeren Anleger, dass sie genau das denken.
      Vielleicht ist es also so, dass Bullen sich gar keine normale Rezession in einem ganz gewöhnlichen Zyklus mehr vorstellen können, sondern gleich an die große Finanzkrise von 2008 oder die Blase und deren Folgen im Jahr 2000 denken. Ich sag ja nicht, dass wir eine neue Finanzkrise bekommen, wobei die nicht ausgeschlossen ist, aber wir haben in Schwellenländern bereits Währungskrisen, Konjunkturkrisen, politische Krisen (Türkei, Russland, Argentinien, Brasilien etc), und wir haben in den USA in Subbranchen wie IT, Landwirtschaft, Lebensmittel zuletzt von nicht gerade wenigen Unternehmen bedenkliche Gewinnwarnungen bekommen. Zudem sagen deutsche Wirtschaftsexperten, dass sich hier das Wachstum deutlich abschwächt und Überschüsse im Haushalt der Vergangenheit angehören. Wenn man dann einzelne Risiken durch den Handelsstreit oder die Zinspolitik hinzu denkt, ist es doch nicht völlig abwegig, dass wir vielleicht im 2.Halbjahr kein Wachstum mehr sehen könnten. Das muss doch nicht gleich eine Finanzkrise auslösen, aber natürlich gehen in dem Umfeld schnell mal die Margen vieler Unternehmen zurück. Und das Thema Brexit wird mir mittlerweile auch ein wenig auf die leichte Schulter genommen, weil alle Welt denkt, das wird schon irgendwie gelöst. Denk ich ja übrigens auch, aber was wenn nicht? So einfach wie sich das viele Leute vorstellen, wird das nicht, wenn es zu einem harten Brexit kommt.

      Na ja, jetzt hör ich mich doch an wie ein Bär. War nicht meine Absicht. Ich glaube halt, dass sich Chancen und Risiken derzeit die Waage halten. Und wenn man ein bißchen an Chartanalyse glaubt, dann muss man eben auch konstatieren, dass wir uns da aktuell in wichtigen Zonen in den großen Indizes befinden, die man möglichst nachhaltig nach oben verlassen muss. Sonst könnte das aktuell ein Bärenmarktrallye werden, die ähnliche Ausmaße hat wie Anfang 2008. Die Ähnlichkeiten sind ja unverkennbar, was nicht heißt, dass es genauso ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 11:54:23
      Beitrag Nr. 41.136 ()
      Eben.
      Man ist kein Permabär und erst recht kein Crashprophet wenn man die Risiken im Auge behält statt sie zu ignorieren.
      Zwar bestehen immer irgendwelche Risiken, aber die Börsianer in ihrer übergroßen Mehrheit sind meiner Meinung nach eher wie Kinder in ihrem Verhalten die die Augen schließen und dadurch glauben die Gefahr sei vorbei.
      Das ist ein Grund warum es manchmal gerade zu verrückte Kurssprünge in beide Richtungen gibt, dann spricht man bestenfalls von Übertreibungen oder eben vornehmer dies und das sei vom Markt eingepreißt. Gerade so als sei dieser Idiot Markt als Gesamtsumme seiner Teilnehmer immer so schön rational wie man das annehmen möchte.
      Und je stärker man von VWL und BWL verbildet ist, desto weniger ist man in der Lage die eigene Irrationalität und die des Marktes einzugestehen.

      Wer aktuell in wenigen Nebensätzen formuliert die politischen Risiken als eingepreißt ansieht und sich da ganz sicher ist, der sollte in die Politik wechseln.

      Man kann doch täglich lesen und beobachten (Parlamentsdebatten in GB fand ich auch sehr aufschlussreich) das wirklich niemand in der Lage ist auch nur den Brexit wirklich kalkulieren und seine Folgen abschätzen zu können.
      Beim "Handelsstreit" bzw. dem globalen Gamechange internationaler Beziehungen durch eine von Protektionismus,Isolationismus und erstarkendem Nationalismus geprägten Außen- Wirtschafts- und Handelspolitik ganz zu schweigen.
      Trump ist doch ein Musterbeispiel wie "der Markt" seit 2 Jahren Irrationalismus und Unberechenbarkeit immer im Wechsel mal "einpreißt", mal ignoriert man ihn und setzt auf das Prinzip Hoffnung und Glaube, kurz darauf gerät man wie ein vom Glauben abgefallener in tiefe Depression.
      Man kennt den Preis nicht der für all die politischen Risiken zu bezahlen ist.

      Cash vorrätig halten ist nicht verkehrt als Ratschlag, gerade wenn man von der Aktie als Anlage überzeugt ist wie ich. Und neben dem Aufbau von Positionen von denen man zu 100 % (meinetwegen: zu 99,99 %) überzeugt ist:
      Gewinne mitnehmen.

      Ich hab mir unter 47 € auch eine kleine Daimler Position gegönnt, obwohl ich mit der ganzen Autoindustrie eigentlich nichts anfangen kann und solche Werte meide.
      Meine erste Auto Aktie also und die hab ich auch schon wieder verkauft...
      Den Gewinn auf die Seite, das Positionsgeld kurzfristig investieren.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 12:28:46
      Beitrag Nr. 41.137 ()
      Der Permabär - nettes Wortspiel.
      Hier mal eine kleine Begriffsdefinition für den Bären ansich:

      Der Bär setzt auf einen erwarteten Kursabfall – er ist pessimistisch. Er macht sein Geld durch Skepsis und Unglauben, spekuliert auf Baisse oder kauft Verkaufsoptionen. Ein Bärenmarkt geht bergab.

      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bullen-_und_B%C3%A4renmarkt

      Wer auf Gefahren am Aktienmarkt hinweist ist aus meiner sich kein Bär sondern eher ein vorsichtiger Anleger.
      Der Mut von Anlegern bestimmt oft die Strategie.
      Wer überhaupt keinen Mut bzw. keine Nerven hat sollte dieses Anlageinstrument besser meiden.

      Aktuell sehen wir eindeutig eine Bärenmarktrally.
      Die ersten Bären oder sagen wir besser die Shorties haben das Handtuch geworfen bzw. temporär die Seiten gewechselt - das bringt natürlich auch die restlichen Bären unter Druck.

      Auch die Charttechniker malen bereits ihre Chartlinien neu und da könnten tatsächlich die ersten Chartlinien nach oben durchbrechen.
      Für eine einfache Chartanalyse braucht man nicht viel - etwas Papier, ein Geodreieck usw.
      Heute geht das alles natürlich auch digital oder mit mehr oder minder teuren Chartprogrammen.

      Entscheidend für mich ist aber nach wie vor die Nachrichtenlage.
      Die Börse blickt meist ca. 6 Monate in die Zukunft.
      In diesen 6 Monaten könnten die Probleme im Handeskonflikt (USA gegen China und USA gegen EU) sowie der Brexit geklärt werden oder auch nicht.

      Ich bleibe ein vorsichtiger Optimist und nutze die Bärenmarktrally um meine Cashquote wieder zu erhöhen.
      Der nächste Rückschlag könnte bereits vor der Tür stehen.
      Sollten aber kurzfristig die 11.500 Punkte im DAX genommen werden wird es sehr bitter für die Bären.
      Dann ist sogar ein Indexwert von 12.000 Punkte in kurzer Zeit möglich.

      Extreme Aufwärtstrends gibt es immer wenn die meisten Anleger auf fallenden Kurse eingestellt sind, der Markt überverkauft ist und es aufgrund von positiven Nachrichten zu massiven Shorteindeckungen kommt.

      Der überverkaufte Zustand wird gerade abgebaut. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 14:01:04
      Beitrag Nr. 41.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.664.440 von katjuscha-research am 18.01.19 18:06:41
      Zitat von katjuscha-research:
      Du musst doch aber sehen, das diese Abschläge in 2018 bereits eingepreist wurden.


      Zu behaupten, es steckt in den Kursen eine Rezession drin oder ein lang anhaltender Handelsstreit, würd ich gelinde gesagt zur Diskussion stellen. Ausgemacht ist das sicher nicht. Da muss man sich ja nur mal die Entwicklung vor den letzten Rezessionen oder Finanzmarktcrashs anschauen. Bewertungen erschienen da auch immer günstig kurz nach den erstem größeren Kursverfall. Wenn die Wirtschaft auch nur leicht schrumpft, hast du oftmals stark einbrechende Margen. Und dann sind die jetzt günstig erscheinenden Kennzahlen Schall und Rauch. Dann wird aus einem KGV von 10 schnelle eines von 20 und Buchwerte interessieren dann eh keine Sau mehr.

      Was nicht heißt, dass ich eine Rezession erwarte. Das ist ja das aktuelle Problem. Man hat Hebel nach oben wie nach unten, aber wie sich das volkswirtschaftlich auflösen wird, ist ganz schwer zu sagen.

      Frag Aliberto oder F.Homm, dann gehen die Märkte aufgrund diverser Risiken und der schwachen Frühindikatoren bald in die Binsen. Frag die üblichen Bullen, dann haben wir eine gute Konjunkturlage bei günstigen Aktienbewertungen, vor allem im Verhältnis zum Zinsniveau. Und ich kann beide Sichtweisen verstehen.

      Fazit: Man muss beide Möglichkeiten auf der Rechnung haben und sein Depotmanagement entsprechend anpassen. Ich nehme daher etwas geringer steigende Depotperformance in Kauf, weil ich nach wie vor 40% Cash halte und zudem so langsam anfange Shortpositionen aufzubauen, aber nur in sehr kleinem Umfang. So partizipiere ich noch am Anstieg, aber bin auch vor Rückschlägen gerüstet. Der Bulle (wie du) findet das aktuell wohl eher unsinnig, weil man damit ein paar Prozente Performance verpasst. Ist mir aber vorläufig egal. Ich will übers Jahr gesehen auf meine üblichen 15% Rendite kommen, nach dem das letzte Jahr mit -12% ein echter Reinfall war. Da reicht es mir, wenn ich jetzt erstmal nur 5-6% Performance im Q1 mitnehme, auch wenn andere Investoren mehr machen, wenn sie voll auf Long setzen. Die Sache ist mir noch nicht wirklich visibel genug, um all in zu gehen.

      Schönes Wochenende!


      Homm ist mir ehrlich gesagt egal und da geb ich keinen Euro auf seine Meinung.

      Ich finde den Marktausblick des Vermögensverwalters (#41.115) sehr gut, fundiert und realistisch und den unterschreibe ich auch so. Ich bin jetzt auch nicht unbedingt der Mega-Bär, sondern mich stören einige Sachverhalte extrem und diese werden m.M.n. dieses Jahr noch ganz oben auf die Agenda aller Anleger rücken (ob man dies will oder nicht).

      Einer dieser Sachverhalte ist die Finanzierung des US-Budgetdefizits ! Trump ist jetzt zwei Jahre im Amt und hat in diesen beiden Jahren das Defizit um sage und schreibe ca. 10% erhöht ! Die Steuerreform hat die Märkte befeuert und die positiven Effekte werden jetzt dieses Jahr sukzessive nachlassen, die negativen Aspekte (nachlassende Effekte und Gegenfinanzierung) werden jetzt immer mehr in den Vordergrund rücken und dann schaun wir mal, wie das Defizit einigermaßen finanziert werden soll und was die Aktienmärkte daraus machen.
      Da kann es durchaus sein, dass die FED die Füße bzgl. Zinserhöhung dieses Jahr stillhält, aber die Investoren nicht mehr bereit sind, 10-Jahres-US-Anleihen zu unter oder 3% zu kaufen (evtl. aufgrund höherer Inflationszahlen, da die Wirtschaft in den USA läuft und der Arbeitsmarkt fast im Vollbeschäftigungsmodus ist).
      Mitte Dezember (nach der FED Sitzung) rentierte die 10-Jahre-US-Anleihe noch bei 3,2% und jetzt vier Wochen später bei "nur noch" 2,8%.....vielleicht ein bisschen zu optimistisch (keine Zinserhöhung mehr 2019 in den USA) oder zu pessimistisch (Rezessionsangst) !?

      P.S.: M.M. (!) Wer derzeit auf die Technik (also Widerstand bzw. Unterstützungslinien bei Indices) schaut und nicht primär die Rahmendaten beachtet, wird viel Geld 2019 verlieren.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 15:44:39
      Beitrag Nr. 41.139 ()
      Hallo zusammen,

      da ich nicht weiß ob TUI schon mal vorgestellt worden ist oder ob es jeder auf dem Schirm hat, hier ein paar kleine Infos und Anregungen:

      1. Man hat in den letzten Jahren fleißig entrümpelt und das Unternehmen auf Gewinnsteierung getrimmt. Bis einschl. 2020 möchte man das bereinigte Ebitda mindestens um 10% steigern, was zuletzt auch gelang.

      2. Man ist beim Thema Urlaubsziele sehr gut aufgetsellt und kann auf Verschiebungen (wie z.B. Türkeiflaute) flott reagieren und trotzdem die angesrebten Steigerungsraten einhalten.

      3. Das Kreuzfahrtgeschäft boomt und wird in den nächsten Jahren durch Neubauten noch mehr Fahrt aufnehmen.

      4. Die Angebote sind m.E. top, zumindest war es bisher bei den von mir darüber gebuchten Urlauben so und ich finde auch den Internetauftritt inklusive der verschiedenen Filter die gesetzt werden können sehr gelungen.

      5. in den nächsten 13 Monaten kann zweimal eine Dividende abgreifen, was selbst ohen Steigerung der aktuellen 72 Cent über 11 Prozent wären (wenn auch nächstes Jahr 10% Wachstume erreicht und weitergegeben werden sogar 12%). Das ist schon mal ein ordentlicher Puffer geben Rückschläge wie ich finde.

      6. Der Chart sieht aktuell richtig gut aus seit man die 13,40 Euro überwunden hat und Kurs auf die 200er Marke nimmt (mit kräftig Rückenwind durch die hohe Dividende).

      Ich selbst werde mir jedenfalls am Montag noch ein paar Stückchen gönnen und mir dadurch zumindest einen Teil des nächsten Urlaubs über die Dividende zurückholen :)

      LG
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 16:00:52
      Beitrag Nr. 41.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.484 von Aliberto am 19.01.19 14:01:04
      Zu den Marktperspektiven?
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von katjuscha-research: ...

      Zu behaupten, es steckt in den Kursen eine Rezession drin oder ein lang anhaltender Handelsstreit, würd ich gelinde gesagt zur Diskussion stellen. Ausgemacht ist das sicher nicht. Da muss man sich ja nur mal die Entwicklung vor den letzten Rezessionen oder Finanzmarktcrashs anschauen. Bewertungen erschienen da auch immer günstig kurz nach den erstem größeren Kursverfall. Wenn die Wirtschaft auch nur leicht schrumpft, hast du oftmals stark einbrechende Margen. Und dann sind die jetzt günstig erscheinenden Kennzahlen Schall und Rauch. Dann wird aus einem KGV von 10 schnelle eines von 20 und Buchwerte interessieren dann eh keine Sau mehr.

      Was nicht heißt, dass ich eine Rezession erwarte. Das ist ja das aktuelle Problem. Man hat Hebel nach oben wie nach unten, aber wie sich das volkswirtschaftlich auflösen wird, ist ganz schwer zu sagen.

      Frag Aliberto oder F.Homm, dann gehen die Märkte aufgrund diverser Risiken und der schwachen Frühindikatoren bald in die Binsen. Frag die üblichen Bullen, dann haben wir eine gute Konjunkturlage bei günstigen Aktienbewertungen, vor allem im Verhältnis zum Zinsniveau. Und ich kann beide Sichtweisen verstehen.

      Fazit: Man muss beide Möglichkeiten auf der Rechnung haben und sein Depotmanagement entsprechend anpassen. Ich nehme daher etwas geringer steigende Depotperformance in Kauf, weil ich nach wie vor 40% Cash halte und zudem so langsam anfange Shortpositionen aufzubauen, aber nur in sehr kleinem Umfang. So partizipiere ich noch am Anstieg, aber bin auch vor Rückschlägen gerüstet. Der Bulle (wie du) findet das aktuell wohl eher unsinnig, weil man damit ein paar Prozente Performance verpasst. Ist mir aber vorläufig egal. Ich will übers Jahr gesehen auf meine üblichen 15% Rendite kommen, nach dem das letzte Jahr mit -12% ein echter Reinfall war. Da reicht es mir, wenn ich jetzt erstmal nur 5-6% Performance im Q1 mitnehme, auch wenn andere Investoren mehr machen, wenn sie voll auf Long setzen. Die Sache ist mir noch nicht wirklich visibel genug, um all in zu gehen.

      Schönes Wochenende!


      Homm ist mir ehrlich gesagt egal und da geb ich keinen Euro auf seine Meinung.

      Ich finde den Marktausblick des Vermögensverwalters (#41.115) sehr gut, fundiert und realistisch und den unterschreibe ich auch so. Ich bin jetzt auch nicht unbedingt der Mega-Bär, sondern mich stören einige Sachverhalte extrem und diese werden m.M.n. dieses Jahr noch ganz oben auf die Agenda aller Anleger rücken (ob man dies will oder nicht).

      Einer dieser Sachverhalte ist die Finanzierung des US-Budgetdefizits ! Trump ist jetzt zwei Jahre im Amt und hat in diesen beiden Jahren das Defizit um sage und schreibe ca. 10% erhöht ! Die Steuerreform hat die Märkte befeuert und die positiven Effekte werden jetzt dieses Jahr sukzessive nachlassen, die negativen Aspekte (nachlassende Effekte und Gegenfinanzierung) werden jetzt immer mehr in den Vordergrund rücken und dann schaun wir mal, wie das Defizit einigermaßen finanziert werden soll und was die Aktienmärkte daraus machen.
      Da kann es durchaus sein, dass die FED die Füße bzgl. Zinserhöhung dieses Jahr stillhält, aber die Investoren nicht mehr bereit sind, 10-Jahres-US-Anleihen zu unter oder 3% zu kaufen (evtl. aufgrund höherer Inflationszahlen, da die Wirtschaft in den USA läuft und der Arbeitsmarkt fast im Vollbeschäftigungsmodus ist).
      Mitte Dezember (nach der FED Sitzung) rentierte die 10-Jahre-US-Anleihe noch bei 3,2% und jetzt vier Wochen später bei "nur noch" 2,8%.....vielleicht ein bisschen zu optimistisch (keine Zinserhöhung mehr 2019 in den USA) oder zu pessimistisch (Rezessionsangst) !?

      P.S.: M.M. (!) Wer derzeit auf die Technik (also Widerstand bzw. Unterstützungslinien bei Indices) schaut und nicht primär die Rahmendaten beachtet, wird viel Geld 2019 verlieren.


      @Aliberto: Wir kennen uns aus der gemeinsamen Zeit von Cytosorbents, die ich aktuell auch verkauft habe.

      Wenn Du die Perspektiven auch eher pessimistisch siehst, deren Grundlhaltung ich teile, bedeutet das, das Du dich aus Aktien weitgehend raushälst? Wenn nein, was sind Deine Basispositionen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 16:06:30
      Beitrag Nr. 41.141 ()
      Wochenupdate: Grüne Vorzeichen dominieren den Wochenverlauf!
      Grüne Vorzeichen in den Indizes bestimmten den Wochenverlauf. Der DAX konnte fast drei % hinzugewinnen. Ich begreife diese Aufwärtsbewegung als Gegenbewegung zur Korrektur im vierten Quartal 2018. Da die Stimmung einerseits durch exogene Risikofaktoren sehr angespannt ist führt dies im Ergebnis zu genau den umgekehrten Reaktionen der Investoren. Die Indizes ziehen an.

      Welche Szenarien sich perspektivisch in 2019 durchsetzen werden hinsichtlich der globalen Wirtschaftsentwicklung ist schwer zu beurteilen. Wenn man 10 Experten befragt, bekommt man 10 unterschiedliche Aussagen. Ich werde erst gar nicht versuchen den Ausgang rund um den Brexit oder des Handelskrieges sowie des Shutdowns abzuschätzen. Auch sollte der hier erwähnte Beitrag Richenhagens, wonach die Finanzierung der Mütterrente höhere Priorität geniesst als die Reparatur von Brücken, zeigt den Weg in Deutschland auf. Die Strategie Wählerstimmen über alles zeigt eben die kurzfristige Perspektive auf die Dinge, weit entfernt davon, die richtigen Weichenstellungen für die mittlere Zukunft aufzuzeigen. Weil die Unsicherheit national und global aber so gross ist, so kann man daraus eben nur seine eigenen Konsequenzen in der Anlagestrategie ziehen.

      Das Jahr hat gut begonnen mit einem Wertzuwachs von 7 % im Depot. Hält der Trend der kurzfristigen Gegenbewegung an, so kann man das zum Anlass nehmen entweder den Cashanteil zu erhöhen oder aber defensivere Titel zu picken.


      Einige Überlegungen zur meiner Beobachtungsliste!


      Viele Aktien sind stark zurückgekommen oder aber könnten vor einem Comeback stehen. Viele Werte, die ich in meiner Top 100 Watchlist führe oder neu aufgenommen habe sind unmittelbar danach angezogen. So war es ein Fehler eine zurückgekommene S&T nach Ankündigung des Share-Buy-Back Programms nicht ins Depot aufzunehmen.

      Eine andere Aktie, die ich in die Top 100 List aufgenommen habe ist die Schweizer Elektronik, die in 2018 völlig vom Radar der Investoren verschwunden ist. Allerdings steht der Wert langfristig vor einer Wachstumsstory, die dazu führt, das sich der Umsatz perspektivisch auf 250 Mill. Euro perspektivisch verdoppelt und die Market-Cap von 40 Mill. Euro diese Entwicklung nicht ansatzweise einpreist. Prompt zog der Wert seit Jahresbeginn in der Spitze bis zu 30 % an.

      Auf der Suche nach defensiven Werten, die gleichzeitig von bevorstehenden Trends profitieren habe ich ebenfalls die LS-Telecom aufgenommen. Der Wert könnte sich als Gewinner der 5G Markteinführung herausstellen. Auch dieser Wert wird gerade medial entdeckt. Hinzu kommt, das auch in Deutschland die unter spionageverdacht stehende Huawei als Lieferant von den deutschen Telcos aktuell in Frage gestellt wird. Damit eröffnen sich für deutsche Nischenanbieter in diesem Sektor verbesserte Perspektiven.

      Zusätzlich habe ich die hier besprochene EVN in die Top 100 Watchlist aufgenommen. Ergeben sich hier interessante Einstiegskurse, werde ich zugreifen. Die hier besprochene Bewertungsdiskrepanz im Ansatz des eigenen profitablen Geschäftes wird in der EVN Bewertung nahezu ausgeblendet. Für mich sind hier aktuell Verkäufer im Markt, die eine Korrelation zur Entwicklung des Verbund Kurses verhindern. Eine solche Diskrepanz wird sich wieder aufheben, hier könnte jedoch Geduld erforderlich sein.

      Ebenfalls in die Beobachtungsliste eingezogen ist die im Rahmen der Favoriten 2019 genannte Animoca Brands. Sehr spekulativ aber im interessanten Gaming Markt bewegt sich die in Australien gelistete Aktie. Allerdings wird der Wert zunächst weiterhin beobachtet hinsichtlich des Newsflows.

      Wie man sieht ist die Liste der erwähnten Werte breit gestreut. Ob oder wann es der ein oder andere Wert ins Depot schafft, lasse ich an dieser Stelle offen. Aus der Beobachtungsliste sind dagegen Werte gefallen wie Max21, Sharc und Nanofocus, weil hier über keine operativen Fortschritte absehbar sind.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Der in der Vorwoche besprochene Wert der Cyan AG profitierte in der vergangenen Woche von einer Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe und konnte als Wochengewinner 7 % hinzugewinnen. Die Einschätzung führt zu einem Kursziel von 47 Euro und begründet dies mit dem jüngst vermeldeten Deal mit Orange.

      Bei den meisten Werten dominierten die grünen Vorzeichen im Depot. Größter Wochenverlierer war KBH. Das Depot konnte 1 % im Wochenverlauf zulegen.

      Die Jahresperformance liegt bei 7 %!

      Die Jahresperformance erhöht sich um 1 % auf 7 %. Das bedeutet allerdings bezogen auf das Jahr 2019 einen guten Jahresstart.



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      schrieb am 19.01.19 16:10:44
      Beitrag Nr. 41.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.484 von Aliberto am 19.01.19 14:01:04
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von katjuscha-research: ...

      Zu behaupten, es steckt in den Kursen eine Rezession drin oder ein lang anhaltender Handelsstreit, würd ich gelinde gesagt zur Diskussion stellen. Ausgemacht ist das sicher nicht. Da muss man sich ja nur mal die Entwicklung vor den letzten Rezessionen oder Finanzmarktcrashs anschauen. Bewertungen erschienen da auch immer günstig kurz nach den erstem größeren Kursverfall. Wenn die Wirtschaft auch nur leicht schrumpft, hast du oftmals stark einbrechende Margen. Und dann sind die jetzt günstig erscheinenden Kennzahlen Schall und Rauch. Dann wird aus einem KGV von 10 schnelle eines von 20 und Buchwerte interessieren dann eh keine Sau mehr.

      Was nicht heißt, dass ich eine Rezession erwarte. Das ist ja das aktuelle Problem. Man hat Hebel nach oben wie nach unten, aber wie sich das volkswirtschaftlich auflösen wird, ist ganz schwer zu sagen.

      Frag Aliberto oder F.Homm, dann gehen die Märkte aufgrund diverser Risiken und der schwachen Frühindikatoren bald in die Binsen. Frag die üblichen Bullen, dann haben wir eine gute Konjunkturlage bei günstigen Aktienbewertungen, vor allem im Verhältnis zum Zinsniveau. Und ich kann beide Sichtweisen verstehen.

      Fazit: Man muss beide Möglichkeiten auf der Rechnung haben und sein Depotmanagement entsprechend anpassen. Ich nehme daher etwas geringer steigende Depotperformance in Kauf, weil ich nach wie vor 40% Cash halte und zudem so langsam anfange Shortpositionen aufzubauen, aber nur in sehr kleinem Umfang. So partizipiere ich noch am Anstieg, aber bin auch vor Rückschlägen gerüstet. Der Bulle (wie du) findet das aktuell wohl eher unsinnig, weil man damit ein paar Prozente Performance verpasst. Ist mir aber vorläufig egal. Ich will übers Jahr gesehen auf meine üblichen 15% Rendite kommen, nach dem das letzte Jahr mit -12% ein echter Reinfall war. Da reicht es mir, wenn ich jetzt erstmal nur 5-6% Performance im Q1 mitnehme, auch wenn andere Investoren mehr machen, wenn sie voll auf Long setzen. Die Sache ist mir noch nicht wirklich visibel genug, um all in zu gehen.

      Schönes Wochenende!


      Homm ist mir ehrlich gesagt egal und da geb ich keinen Euro auf seine Meinung.

      Ich finde den Marktausblick des Vermögensverwalters (#41.115) sehr gut, fundiert und realistisch und den unterschreibe ich auch so. Ich bin jetzt auch nicht unbedingt der Mega-Bär, sondern mich stören einige Sachverhalte extrem und diese werden m.M.n. dieses Jahr noch ganz oben auf die Agenda aller Anleger rücken (ob man dies will oder nicht).

      Einer dieser Sachverhalte ist die Finanzierung des US-Budgetdefizits ! Trump ist jetzt zwei Jahre im Amt und hat in diesen beiden Jahren das Defizit um sage und schreibe ca. 10% erhöht ! Die Steuerreform hat die Märkte befeuert und die positiven Effekte werden jetzt dieses Jahr sukzessive nachlassen, die negativen Aspekte (nachlassende Effekte und Gegenfinanzierung) werden jetzt immer mehr in den Vordergrund rücken und dann schaun wir mal, wie das Defizit einigermaßen finanziert werden soll und was die Aktienmärkte daraus machen.
      Da kann es durchaus sein, dass die FED die Füße bzgl. Zinserhöhung dieses Jahr stillhält, aber die Investoren nicht mehr bereit sind, 10-Jahres-US-Anleihen zu unter oder 3% zu kaufen (evtl. aufgrund höherer Inflationszahlen, da die Wirtschaft in den USA läuft und der Arbeitsmarkt fast im Vollbeschäftigungsmodus ist).
      Mitte Dezember (nach der FED Sitzung) rentierte die 10-Jahre-US-Anleihe noch bei 3,2% und jetzt vier Wochen später bei "nur noch" 2,8%.....vielleicht ein bisschen zu optimistisch (keine Zinserhöhung mehr 2019 in den USA) oder zu pessimistisch (Rezessionsangst) !?

      P.S.: M.M. (!) Wer derzeit auf die Technik (also Widerstand bzw. Unterstützungslinien bei Indices) schaut und nicht primär die Rahmendaten beachtet, wird viel Geld 2019 verlieren.




      Geb dir völlig recht, außer vielleicht beim letzten Satz im P.S.

      Die Frage ist ja, wie man die Rahmendaten einschätzt. Es wird hier User geben, die die Rahmendaten ganz anders sehen als du. Hat man hier die letzten Tage ja auch lesen können. Auf welche Rahmendaten sich der Markt am Ende konzentrieren wird, bleibt abzuwarten. Insofern kann Charttechnik da durchaus Hinweise geben. Kurzfristig sehen die Märkte erstmal bullish aus, was auch durch diverse Einzelwerte bestätigt wird, die in den letzten 1-2 Tage wichtige Abwärtstrend oder ehemalige Verlaufstiefs überwunden haben. Allerdings glaub ich auch nicht, dass die Märkte jetzt richtig nach oben durchziehen. 2-3% vielleicht noch und dann gibts zumindest mal wieder eine Konsolidierung des starken Anstiegs.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.19 17:22:51
      Beitrag Nr. 41.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.829 von katjuscha-research am 19.01.19 16:10:44Hmmm,

      ihr seid euch ja überraschend einig in eurem Marktbild. Gut, mich überzeugt es nicht, an einigen Stellen wirkt es überraschend emotional (insbesondere bei C-Rose und der Charakterisierung der Bullen als naive Kinder), das Risiko des Aktienmarktes wird ziemlich überbetont, Chancen noch gesehen, aber unterbetont. Weiterdiskutieren will ich jetzt nicht, weil es viel Zeit kostet und erfahrungsgemäß ziemlich wenig bringt. Deswegen beschränke ich mich auf zwei Hinweise: Die Annahme, dass jedes politische Risiko negative Implikationen auf den Aktienmarkt hat, ist keineswegs schlüssig. Viele politische Probleme sind neutral auf den Markt, viele Probleme werden grösser dargestellt als sie sind und das ein oder andere Problem ist de facto kurstreibend. Und: Man sollte auch die Risiken in Erwägung ziehen, denen nicht-Aktienbestände ausgesetzt sind.

      Ich persönlich teile die Meinung, dass da aktuell kleine Kinder den Markt nach oben hieven, ganz und gar nicht. Und an die Theorie der Bärenmarktrallye glaube ich schon mal gleich gar nicht.

      Grüsse Juergen
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      schrieb am 19.01.19 17:38:41
      Beitrag Nr. 41.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.484 von Aliberto am 19.01.19 14:01:04Aliberto, positive Effekte einer Steuersenkung lassen nicht von alleine nach wie von dir dargestellt sondern erst wenn die Steuern steigen. Und sowas wird mit Trump niemals passieren.
      Die USA sind immer noch zu weit entfernt von Zahlungsunfähigkeit als dass dieser Effekt eine Rolle spielt. Du gibst das Argument ja sogar selbst in deinem Post: schau dir mal die Verzinsung der US treasuries an. Sieht so ein Land kurz vor der Zahlungsunfähigkeit aus?
      Die US Unternehmen machen weiter hohe Gewinne und kaufen fleißig Aktien zurück. Allein das hält die Bewertung dieser Werte höher als das deutsche Niveau.
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      schrieb am 19.01.19 23:02:15
      Beitrag Nr. 41.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.126 von Eye2 am 19.01.19 17:22:51sorry, aber da hast du meine Posting entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.

      Ich habe weder etwas von einer eindeutigen Bärenmarktrallye geschrieben, noch von kleinen Kindern wenn sie Bullen sind, noch von politischen Risiken, die sich nur negativ auf den Finanzmarkt auswirken können.
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      schrieb am 20.01.19 13:50:43
      Beitrag Nr. 41.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.236 von katjuscha-research am 19.01.19 23:02:15
      Zitat von katjuscha-research: sorry, aber da hast du meine Posting entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.

      Ich habe weder etwas von einer eindeutigen Bärenmarktrallye geschrieben, noch von kleinen Kindern wenn sie Bullen sind, noch von politischen Risiken, die sich nur negativ auf den Finanzmarkt auswirken können.


      Nun ja, ich hab doch geschrieben dass, dass sich das Feedback ähnelt und mir zuviel Diskutieren zu anstrengend wird. Liegt doch wohl nahe, dass ich gesammelt auf alle 4 Beitrager antworte. Von wem das Zitat mit den "kleinen Kindern" stammt, steht denn auch in meinem Text. Und der mittlere Teil sind im Übrigen generelle Anmerkungen von meiner Seite, keine Antwort auf irgendwas.

      Wenn du dich nicht angesprochen fühlst, fühl dich doch einfach nicht angesprochen, anstatt mit Vorwürfen etwas gekünstelt aus der Hüfte zu schiessen.

      Aber gut, da du Feedback zu deiner Positionierung irgendwie erzwingst: Soweit ich mich erinnere ist die Aussage 40% cash plus zunehmend kleine Shortpositionen, ansonsten - ich nehme an über Nebenwerte - im Markt. Macht über den Daumen gepeilt Fifty-Fifty. Gut, damit entzieht man sich natürlich allzu plakativen Kategorisierungen, auf der anderen Seite läuft man Gefahr es zu vielen Ideen recht machen zu wollen und sich dabei zu übernehmen. Für deine bärische Hälfte ist die aktuelle Rallye natürlich eine Bärenmarktrallye. Was denn sonst? Die viel interessantere Frage ist aber was ist das denn aus bullischer Sicht? Denn für eine "Wird schon irgedwie weitergehen"-Einstellung ist der Anstieg offensichtlich zu impulsiv.

      Grüsse Juergen
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      schrieb am 20.01.19 14:53:35
      Beitrag Nr. 41.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.198 von Be_eR am 19.01.19 17:38:41
      Zitat von Be_eR: ...
      Die USA sind immer noch zu weit entfernt von Zahlungsunfähigkeit als dass dieser Effekt eine Rolle spielt. ...


      Da ist diese Seite aufschlussreich:
      https://www.thebalance.com/interest-on-the-national-debt-411…

      Die USA werden bereits in Kürze über 10 % ihrer Ausgaben für Zinszahlungen ausgeben müssen. Dazu kommen wahrscheinlich erheblich steigende Zahlungen für die staatliche Gesundheitssysteme Medicare (Menschen ab 65 Jahre) und Medicaid (arme Menschen). Die USA sind angeblich das Land des Kapitalismus - haben aber im Gegensatz zu fast allen anderen Ländern kein verpflichtendes privat finanziertes Gesundheitssystem. Das kostet enorme Steuergelder.

      Aber die USA haben den USD und damit können sie soviele Schulden machen wie sie wollen. Und der USD ist auch ein Machtinstrument für den internationalen Handel, das die USA mißbrauchen. Gefährlich wird es, wenn in anderen Währungen wie Euro oder Yuan mehr Waren gehandelt werden. Z.B. wenn Öl oder Gas in Euro abgerechnet werden sollten.

      Also wahrscheinlich gelten damit für die USA nicht die Regeln, die für andere Staaten gelten. Solange die Investoren mangels Alternativen auf den USD setzen. Obwohl jetzt schon klar ist, das die USA mit jährlich ca. 5 % BIP-Defizit in der besten Wirtschaftszeit ein riesiges Einnahmeproblem haben. Sollte sich die Wirtschaft abkühlen und die Ausgaben für Medicaid etc. steigen, kann die Defizit-Quote sehr schnell über 10 % gehen. Es ist die Frage, wie lange das von den Börsen ignoriert wird. Irgendwann in den nächsten Jahren kommt der große Schuldenhammer in den USA und dann kann das solide wirtschaftende Deutschland vielleicht für mehr als minus 1 % Zinsen Geld aufnehmen.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 16:09:55
      Beitrag Nr. 41.148 ()
      Wenn ein Staat nicht mehr zahlen kann, erhöht er einfach die Geldmenhe, d. h. druckt er Geld (heute nicht mehr ganz wörtlich zu nehmen bzw. es läuft etwas diskreter, klar). Es gibt in der ganzen Wirtschaftsgeschichte folgende Ausnahme: keine. Solange der Erhöhung der Geldmenge eine eingermassen adäquate Erhlhung der Wirtschaftsleistung gegenübersteht, funktioniert das übrigens durchaus, entgegen den Weltuntergangsfetischisten. Wenn nicht, geht die fragliche Währung vor die Hunde.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 17:55:09
      Beitrag Nr. 41.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.253 von Xeno72 am 20.01.19 16:09:55Des Weiteren hat die USA viel "Steuerpotenzial". Trumps Zölle bringen schon Geld, sind derzeit eine kleine Ersatz-Mehrwertsteuer des Bundes - da geht noch viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:20:07
      Beitrag Nr. 41.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.671.772 von Eye2 am 20.01.19 13:50:43Inwiefern hab ich irgendwas gekünstelt? ich hab mich halt angesprochen gefühlt, da du direkt auf mein Posting reagiert hast und mich auch klar direkt angesprochen hast. Die Zitierfunktion ist ja dafür hier vorhanden. Wenn du mich nicht meintest, dann sag das doch!

      Was deinen letzten Absatz angeht … Ich will es nicht jemand recht machen. Ich finde nur, dass man sich in dieser aktuellen Phase nicht festlegen muss. Das nennt man Depotmanagement, und daher auch meine Aufteilung im Depot. Wer aktuell meint, er wüsste wo die Reise an den Märkten ganz sicher hingeht und sich entsprechend einseitig positioniert, kann damit auch stark auf die Fresse fallen. Ich finde nicht, dass meine Meinung gekünstelt ist oder es allen Seiten recht machen will. Genau im Gegenteil. Meine Meinung ist glasklar.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:27:01
      Beitrag Nr. 41.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.712 von katjuscha-research am 20.01.19 18:20:07ps

      was die impulsive starke Rallye der letzten Tage angeht, ist das nicht ungewöhnlich für eine Bärenmarktrallye, ohne das ich damit sage, dass es nur eine Bärenmarktrallye ist.

      in solchen Phasen war die Stimmung halt so mies, dass nach einem Ausverkauf und nun mehrfach charttechnischen Kaufsignale es sehr schnell einen Stimmungswechsel plus Shorteindeckungen und zurück fließenden Geldern (gerade nach den letzten Aussagen der FED) kommen kann. Das kann sehr impulsiv sein. Anfang 2008 war das auch nicht anders. Auch damit will ich nicht sagen, dass es so kommt wie 2008, sondern nur, dass eine impulsive Rallye nicht zwingend gleich eine mittelfristig nachhaltige Rallye bedeuten muss. Das wird sich wohl erst entscheiden, wenn wir nach einer Konsolidierung dann die Zwischenhochs überwinden. Dann würde ich bei höheren Hochs im Chart von einem echten Trendwechsel reden. Dann würde ich auch meine Cashquote wieder deutlicher reduzieren, wobei das auch schon morgen soweit sein kann, aufgrund der Kaufsignale vom Freitag.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:52:23
      Beitrag Nr. 41.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.739 von katjuscha-research am 20.01.19 18:27:01Mich erinnert die aktuelle Situation eher An ende 2015/Anfang 2016. Starker Ölpreisverfall und politische Unsicherheiten, gepaart mit Euro-Ängsten. Es gab mehrere Kursrutsche mit kurzen Erholungen und dann einen mehrere Wochen andauernden Abschwung mit hartem Sell-off. Die Stimmung war noch länger mies, aber die Kurse setzten zu nächsten Rallye an - wobei viele lange hinterhergeschaut haben.

      Ich gebe ja nichts auf Charts und Kursverläufe, aber die beiden Kursmuster sehen schon sehr gleich aus...
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 19:17:08
      Beitrag Nr. 41.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.850 von sirmike am 20.01.19 18:52:23Da haben wir ja schön beide Möglichkeiten nebeneinandergestellt mit den Verweisen auf 2008 und 2015:

      a) Bear Market Rallye

      b) Rallye mit Trendumkehr

      Es gibt User, die sich sehr sicher sind, dass wir uns in b) befinden: siehe Wertefinder1.
      Und es gibt User, die sich sehr ziemlich sicher sind, dass wir uns in a) befinden: siehe Aliberto.

      Leider werden wir alle erst im Nachhinein wissen, in welcher Situation wir uns heute befunden haben.
      Diejenigen, die dann Recht bekommen haben werden, werden denken, sie hätten es schon vorher besser gewusst, aber das wird ein Trugschluss sein, denn die Marktentwicklung lässt sich nicht voraussagen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 20:43:19
      Beitrag Nr. 41.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.739 von katjuscha-research am 20.01.19 18:27:01
      Zitat von katjuscha-research: ps

      was die impulsive starke Rallye der letzten Tage angeht, ist das nicht ungewöhnlich für eine Bärenmarktrallye, ohne das ich damit sage, dass es nur eine Bärenmarktrallye ist.


      Sorry katjuscha,

      aber glasklar find ich an deiner Meinung aktuell gar nichts. Du spielst ständig Bildern einer Richtung, um dann im nächsten Satz hinzuzufügen, dass du dich nicht auf die Richtung festlegen willst. Verzettelst dich in Kleinkriegen wie in der Diskussion mit mir, indem du meine Aussagen neu kombinierst und die gemachten Aussagen entstellst und emotionalisiert. Und spielst mit den Emotionen, an Stellen wo nicht die geringste Notwendigkeit dazu besteht. Und auf meine Frage nach der bullischen Intention des aktuellen Anstiegs antwortest du wieder mit Bildern aus dem Bärenreich . Ich nehme mal an, dass den Bullen beim Anstieg mitnichten die Gegenrallye des Jahres 2008 vorschwebte.

      Die Bilder aus deinen Antworten, die der bullischen Seite zuzuordnen sind, sprechen eine vorsichtige, zögerliche Sprache ("...dass eine impulsive Rallye nicht zwingend gleich eine mittelfristig nachhaltige Rallye bedeuten muss. Das wird sich wohl erst entscheiden, wenn wir nach einer Konsolidierung dann die Zwischenhochs überwinden. Dann würde ich bei höheren Hochs im Chart von einem echten Trendwechsel reden."). Das ist eine valide Meinung, aber offensichtlich entspricht es nicht dem Marktbild derjenigen, die den Markt aktuell angehoben haben. Gut, deine Meinung entspricht nicht der von c-rose skizzierten, dass da naive Kinder am Werk sind. Vorsichtige Anleger sind es auch nicht. Wer dann? Und Warum? Und wohin wollen sie? Und wieviel Kraft haben sie?

      Das sind die Fragen, die man sich aktuell stellen sollte. Zumindest meiner Meinung nach. Halte ich für besser investiert, als die Zeit, die man dazu verwendet die eigene Position zu verteidigen.

      Grüsse, Juergen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 05:31:00
      Beitrag Nr. 41.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.663.336 von katjuscha-research am 18.01.19 16:37:43
      Zitat von katjuscha-research: Darf ich mal fragen, was das für Aktien sind, die so unabhängig sind?

      Also ich fühle mich diesbezüglich in meinem Depot nur mit IVU und SBM richtig pudelwohl. Ansonsten ist keine Aktie in meinem Depot oder auch auf der sehr breiten Watchlist wirklich unabhängig von Konjunktur oder monetären Fragen.

      Um Markttiming geht's mir gar nicht. Eher um die Frage, wie die weltweite Konjunktur sich entwickelt. Da kann man ja dann nicht mehr vom Timing reden, falls die Daten schlechter werden, aber die Notenbanken kaum Mittel haben, um noch gegen zu steuern, außer der Beteuerung der FED die Zinsen nicht mehr zu erhöhen, was sich aber auch irgendwie abnutzt.


      Ich hab aktuell noch keine abschließende Meinung dazu, wie sich die fundamentalen und monetären Dinge in der Wirtschaft entwickeln werden. Selektiv ist es daher sicherlich sinnvoll in Aktien zu gehen, aber das schützt ja nicht vor 20-30% Kursverlust, wie man ja 20128 gesehen hat. Interessiert dann den Markt offensichtlich nicht mehr, ob KGV von 12 oder 10 oder auf Buchwert oder 20% drunter.


      Unternehmen die nicht oder nur geringfuegig vom Brexit oder dem Handelsstreit tangiert werden?

      Porr, Sixt, Pointer Telocation, Norwegian Cruiselines, Alphabet, Facebook, Fintech Group, Defama, 7C ...gibt auch noch viele andere.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 06:49:32
      Beitrag Nr. 41.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.933 von Pep92 am 21.01.19 05:31:00
      Zitat von Pep92:
      Zitat von katjuscha-research: Darf ich mal fragen, was das für Aktien sind, die so unabhängig sind?

      Also ich fühle mich diesbezüglich in meinem Depot nur mit IVU und SBM richtig pudelwohl. Ansonsten ist keine Aktie in meinem Depot oder auch auf der sehr breiten Watchlist wirklich unabhängig von Konjunktur oder monetären Fragen.

      Um Markttiming geht's mir gar nicht. Eher um die Frage, wie die weltweite Konjunktur sich entwickelt. Da kann man ja dann nicht mehr vom Timing reden, falls die Daten schlechter werden, aber die Notenbanken kaum Mittel haben, um noch gegen zu steuern, außer der Beteuerung der FED die Zinsen nicht mehr zu erhöhen, was sich aber auch irgendwie abnutzt.


      Ich hab aktuell noch keine abschließende Meinung dazu, wie sich die fundamentalen und monetären Dinge in der Wirtschaft entwickeln werden. Selektiv ist es daher sicherlich sinnvoll in Aktien zu gehen, aber das schützt ja nicht vor 20-30% Kursverlust, wie man ja 20128 gesehen hat. Interessiert dann den Markt offensichtlich nicht mehr, ob KGV von 12 oder 10 oder auf Buchwert oder 20% drunter.


      Unternehmen die nicht oder nur geringfuegig vom Brexit oder dem Handelsstreit tangiert werden?

      Porr, Sixt, Pointer Telocation, Norwegian Cruiselines, Alphabet, Facebook, Fintech Group, Defama, 7C ...gibt auch noch viele andere.


      Richtig - die Zahl der vom Brexit nicht tangierten Aktien ist sehr groß.
      Nur wird darauf bei einer allgemeinen Marktschwäche keine Rücksicht genommen.
      Die aktuelle Marktlage gibt all denen recht welche die Ausverkaufkurse zum Jahresende 2018 zum Aufbau ihrer Positionen genutzt haben.
      Das ist eigentlich ein bekanntes Spiel das die Underperformer zum Jahresende verkauft werden.
      Wer dann auf der Käuferseite steht kann das ein oder andere Schnäppchen machen.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 12:22:09
      Beitrag Nr. 41.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.291 von Eye2 am 20.01.19 20:43:19
      Zitat von Eye2: Verzettelst dich in Kleinkriegen wie in der Diskussion mit mir, indem du meine Aussagen neu kombinierst und die gemachten Aussagen entstellst und emotionalisiert.

      machst Du selber genauso. ewig lange Auseinandersetzungen, die sich nicht an Inhalten orientieren, sondern nur am Diskussionsverhalten des Gegenüber., ohne daß ich etwas neues erfahren konnte, egal von welcher Seite.

      Zitat von Eye2: Gut, deine Meinung entspricht nicht der von c-rose skizzierten, dass da naive Kinder am Werk sind. Vorsichtige Anleger sind es auch nicht. Wer dann? Und Warum? Und wohin wollen sie? Und wieviel Kraft haben sie?

      gibt immer genügend Gründe für kurzfristige Kursbewegungen, die rational nicht mit der fundamentalen Lage begründbar sind, Shorteindeckungen z.B.
      ist doch sowieso klar, daß kurzfristige Entwicklungen keine Beweiskraft haben können, die mittelfristigen Marktbewegungen sind da viel hilfreicher.

      Zitat von Eye2: Ohne jetzt den - auf den ersten Blick entspannt geschriebenen - Artikel gelesen zu haben (hol ich wahrscheinlich noch nach):

      Warum habe ich bei der Überschrift "Die besten Zeiten sind vorbei" hier und woanders immer den Eindruck, dass da der Wunsch der Vater des Gedankens ist?

      Klar, geht es weiter aufwärts, muss man sich der Frage stellen, was "gut" eigentlich heisst und wieviel "beste Zeiten" der Erdball in Anbetracht von Klimaerwärmung, Pastikmüll und Ressourcenverbrauch eigentlich verkraftet. Aber nur deshalb, weil wir der Meinung sind das "gut" gar nicht so gut ist, gehen halt die Konjunktur nicht so einfach in den "schlechte Zeiten Modus".

      Grüsse Juergen


      Zitat von Aliberto: und seitens eines Vermögensverwalters zum Marktausblick 2019 (m.M.n. auch ein sehr guter und realistsicher Ausblick mit allen Chancen und Risiken):

      https://link.cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&u…


      Lies doch einfach die Artikel und beziehe Dich darauf. Eine Diskussion, die sich auf Überschriften bezieht und Deine Gefühle dazu, bringt nichts. Den Pessimisten Emotionalität vorzuwerfen ebenso wenig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 13:01:44
      Beitrag Nr. 41.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.844 von halbgott am 21.01.19 12:22:09
      Zitat von halbgott: Lies doch einfach die Artikel und beziehe Dich darauf. Eine Diskussion, die sich auf Überschriften bezieht und Deine Gefühle dazu, bringt nichts. Den Pessimisten Emotionalität vorzuwerfen ebenso wenig.


      Also ich versteh jetzt nicht ganz warum hier ständig halbtote Diskussionszweige wiederbelebt werden, nur um mir anschließend vorzuwerfen, dass ich lange und ausschweifend diskutiere. Dass ich diskussionstechnisch ein Rechthaber bin ist mir übrigens bekannt, konsequenterweise kontrolliere ich das auch einigermassen genau bei überschaubarer eigener Verzettelungsgefahr.

      Ich habe den Artikel nach meinen beiden eher spontanen Anmerkungen nochmal gelesen und festgestellt, dass das was ich geschrieben habe auch genau das ist was ich dazu zu sagen habe. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass dir das (und meinetwegen auch anderen) "nichts bringt". Im übrigen werfe ich den Pessimisten keine Emotionalität vor, ich stelle es nur fest. Wobei ich es durchaus gewohnt bin, dass mein Gegenüber sich selbst für rational und unemotional und mich für emotional hält. Selbst wenn Zweites mitunter richtig sein mag, ist Ersteres dadurch nicht automatisch korrekt.

      Wie dem auch sei: Richtig ist, dass die Diskussion tot ist.

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 17:34:32
      Beitrag Nr. 41.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.671.979 von Wertefinder1 am 20.01.19 14:53:35Von Zahlungsunfähigkeit der USA redet doch hier keiner, sondern von einem US-Defizit-Problem resultierend u.a. aus der US-Steuerreform. Und wenn man in Boom-Zeiten solch riesige Defizite produziert, dann dürfte es bei nachlassender Konjunktur ein noch deutlich größeres Defizit werden. Es gibt doch den schönen Spruch "Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende geht."
      Passend dazu hier mal eine sehr aufschlussreiche Analyse der Berenberg Bank im Zusammenarbeit mit dem HWI. Wer keine Lust hat, sich den kompletten Bericht durchzulesen, der sollte m.M.n. zumindest Punkt "4. Fokus: Italien und USA" mal lesen:

      https://www.berenberg.de/files/MacroNews2019/190121_Studie%2…
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 20:41:46
      Beitrag Nr. 41.160 ()
      DEFAMA: Der Kampf mit der 13 Euro Marke!
      Erneut nimmt DEFAMA Anlauf die
      13 Euro Marke zu überwinden. Nach
      dem ersten Versuch vor 15 Monaten
      und der anschließenden Konsolidierung
      könnte es diesmal klappen;



      Der Chef hat innerhalb des letzten Monats
      6 mal gekauft bis zu 12,4 Euro.

      http://defama.de/home/investoren/directors-dealings/

      Mein Fazit; Die Zeit ist reif! Morgen gibt es noch welche für
      13 Euro auf Xetra. Danach könnte es dann klappen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 09:38:42
      Beitrag Nr. 41.161 ()
      DIC Asset

      DIC Asset mit guten News:

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-01/4576849…

      DGAP-News: DIC Asset AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Brief an die Aktionäre: Wert des Commercial Portfolios der DIC Asset AG steigt über 10% like-for-like nach starker operativer Performance in 2018 22.01.2019 / 08:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Presseinformation Brief an die Aktionäre:

      Wert des Commercial Portfolios der DIC Asset AG steigt über 10% like-for-like nach starker operativer Performance in 2018 Frankfurt am Main, 22. Januar 2019.

      * Wert des Commercial Portfolios steigt um rund 10% like-for-like
      * Leerstand im Eigenbestand um 24% auf 7,2% abgebaut
      * FFO erreicht mit 68 Mio. Euro ein Plus von 13% gegenüber dem Vorjahr


      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, hiermit möchten wir Sie gleich zu Beginn des neuen Jahres über die ersten vorläufigen Zahlen aus dem operativen Geschäft des Jahres 2018 informieren, die jetzt vorliegen. Die DIC Asset AG blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. In einem zunehmend anspruchsvollen Immobilienmarkt haben sich unsere langjährige Expertise und regionale Marktkenntnis bezahlt gemacht. Wir verzeichneten im abgelaufenen Jahr große operative Erfolge und haben alle unsere Jahresziele erreicht oder sogar übererfüllt: * Die intensive Bearbeitung des Commercial Portfolios durch unser Asset- und Property-Management führt zu einer deutlichen Reduktion des EPRA-Leerstands um 24% auf 7,2% (Vorjahr: 9,5%) und einem Anstieg der gewichteten Restlaufzeit der Mietverträge (WALT) auf 5,8 Jahre (Vorjahr: 5,1 Jahre). Der damit erzielte Marktwertzuwachs betrug like-for-like rund 160 Mio. Euro oder 10,4%. Unter Berücksichtigung der Transaktionen wurde zum Jahresende ein Marktwert von 1,7 Mrd. Euro erreicht (Vorjahr: 1,6 Mrd. Euro). * Auch im Fondsgeschäft haben wir unsere Plattform weiter ausgebaut und unsere Erträge daraus mit der Auflage von zwei weiteren Spezialfonds und den Anteilsschein- und Objektverkäufen signifikant um 12,7 Mio. Euro auf 31,6 Mio. Euro gesteigert. * Auf der An- und Verkaufsseite erreichten unsere Transaktionsteams im Jahr 2018 über alle Segmente ein beachtliches Volumen von mehr als 1 Mrd. Euro und stellten auch hier ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. * Insgesamt stieg das betreute Immobilienvermögen (Assets under Management) zum 31. Dezember 2018 auf ein Rekordniveau von 5,6 Mrd. Euro. * Die gute operative Performance in allen drei Segmenten führte zu einem deutlichen Anstieg des FFO (Funds from Operations) um 13% auf 68,0 Mio. Euro. Unseren vollständigen Geschäftsbericht 2018 mit einem detaillierten Ausblick zur erwarteten Geschäftsentwicklung für das laufende Jahr veröffentlichen wir am 8. Februar 2019. Wir danken Ihnen für die Treue, die Sie unserem Unternehmen in den letzten Jahren, und insbesondere im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018, entgegengebracht haben. Gemäß unserem Motto "Dynamik schafft Werte" werden wir alles tun, um unseren erfolgreichen Weg auch in den kommenden Jahren fortzusetzen und Ihr Vertrauen in die hohe Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens zu bekräftigen. Mit freundlichen Grüßen Sonja Wärntges, Dirk Hasselbring, Johannes von Mutius (Mitglieder des Vorstands der DIC Asset AG) Weitere Informationen zur DIC Asset AG finden sie im Internet unter www.dic-asset.de.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 11:00:00
      Beitrag Nr. 41.162 ()
      DIC Asset: Der Immobilienspezialist liefert ab. Und wieder einmal mehr als geplant...
      Erstaunlich, dass DIC noch immer 30% unter Buchwert notiert, wo doch ein 376-Millionen-Euro-Geldregen erwartet wird und DIC erneut saustarke Zahlen vorlegen konnte.
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/01/dic-asset-der…
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 11:32:32
      Beitrag Nr. 41.163 ()
      DIC - interessant.... danke für den Tipp!
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 18:24:03
      Beitrag Nr. 41.164 ()
      Blue-Cap: Was kostet dieser Krieg eingentlich?
      Ich denke das Resümee der Vorstandswoche
      über Blue-Cap macht Sinn, denn im Mittelpunkt
      der kommenden Monate steht ein Rechtsstreit,
      der zusätzliche Belastungen durch Rechtskosten
      beinhaltet, aber auch zu Lasten des operativen
      Geschäfts geht:

      Blue Cap: Krieg?

      Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Münchner Beteiligungsgesellschaft Blue Cap AG (ISIN: DE000A0JM2M1, WKN: A0JM2M, Ticker-Symbol: B7E) unter die Lupe.

      Es sollte eine Liebeshochzeit werden. Jetzt befinde sich das "Paar" im Krieg. Anwaltskanzleien würden sich die Hände reiben. Für sie seien Streitigkeiten innerhalb von Unternehmen und Aktionären eine Goldgrube. Im Sommer 2018 habe Blue Cap stolz verkündet, dass sie mit einer Tochter der PartnerFonds AG einen neuen Großaktionär hätten. Gründer und bisheriger Hauptaktionär von Blue Cap, Hannspeter Schubert, der zudem Blue Cap als Alleinvorstand führe, habe der PartnerFonds 1,75 Mio. Aktien verkauft.

      Schubert habe für sein Aktienpaket rund 33 Mio. Euro erhalten und damit einen sehr guten Deal gemacht. Auch das Timing sei ziemlich gut gewesen. Die Aktie werde dieses Kursniveau so schnell nicht wiedersehen. Geplant sei zudem gewesen, den über 4.000 Aktionären der PartnerFonds AG den Zugang zu direkten Unternehmensbeteiligungen zu ermöglichen und gleichzeitig die nicht börsennotierte PartnerFonds AG in Richtung Kapitalmarkt zu entwickeln. Schubert sollte Blue Cap zunächst weiter als Vorstand führen und das Zusammenwirken beider Unternehmen maßgeblich unterstützen. Mittelfristig sei auch ein Wechsel von Schubert aus dem Vorstand in den Aufsichtsrat der Blue Cap geplant gewesen. Von einem Zusammenschluss beider Firmen unter dem Dach der Blue Cap AG könne aktuell aber überhaupt keine Rede sein. Irgendwann müsse etwas völlig aus dem Ruder gelaufen sein.

      PartnerFonds AG halte an Blue Cap eine Beteiligung von 44%. Im Aufsichtsrat der Blue Cap sei der Großaktionär aber gar nicht vertreten. Bei der Transaktion seien handwerkliche Fehler nicht wirklich von der Hand zu weisen. Im Rahmen eines Deals hätten Mitglieder des Aufsichtsrats der Blue Cap AG wenigstens mit aufschiebender Wirkung ihren Rücktritt erklären sollen. Das sei indes nicht passiert. Vielmehr habe es wohl nur von einem Mitglied des Aufsichtsrats von Blue Cap die "Absicht" gegeben das Amt niederzulegen.

      Jetzt wolle PartnerFonds AG mit Gewalt in den Aufsichtsrat der Blue Cap AG einziehen. Der Vorstand der Blue Cap AG habe im Dezember von der PartnerFonds "Kapital für den Mittelstand" Anlage GmbH & Co. KG ein Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erhalten. Dieses Verlangen habe als Tagesordnungspunkte vorgesehen: "Abberufung und Neubestellung von Aufsichtsratsmitgliedern", "Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern" und "Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstand Dr. Hannspeter Schubert durch die Hauptversammlung". Insgesamt wolle PartnerFonds mit drei eigenen Leuten in den Aufsichtsrat bei Blue Cap einziehen. Das Verlangen sei von Blue Cap wegen Rechtsmissbrauchs abgelehnt worden. Das habe der Vorstand von Blue Cap entschieden, nachdem sich das Einberufungsverlangen nach rechtlicher Prüfung durch eine auf das Aktienrecht spezialisierte Kanzlei als rechtsmissbräuchlich und damit als unzulässig erwiesen habe. Welche Anwaltskanzlei in der Sache vertreten habe, habe den Experten ein Sprecher von Blue Cap auf Nachfrage allerdings nicht sagen wollen. Auf der nächsten Hauptversammlung werde Blue Cap die Frage ohnehin beantwortet müssen.

      Aktionäre hätten zudem auch ein Recht zu erfahren, was dieser ganze "Krieg" eigentlich koste. Unter den Streitigkeiten würden vor allem die freien Aktionäre von Blue Cap leiden. Es könne nicht sein, dass das Unternehmen Firmengelder dafür verwende, teure Anwälte zu mandatieren. Nachdem der Vorstand der PartnerFonds eine Absage über das Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erteilt habe, bleibe der PartnerFonds nunmehr noch die Möglichkeit, nach § 122 AktG. das Verlangen gerichtlich durchzusetzen. Die Experten von "Vorstandswoche.de" gehen davon aus, dass das Gericht den Fall im Februar entscheidet. Es könne durchaus sein, dass das Gericht den Antrag ablehne, weil Blue Cap für den Juni ohnehin die ordentliche Hauptversammlung plane. Dann hätte die PartnerFonds schlichtweg Pech gehabt. Aufgrund der entsprechenden Mehrheit dürften Vertreter von PartnerFonds allerdings früher oder später in den Aufsichtsrat von Blue Cap einziehen.

      Im Rahmen seines Aktienverkaufs habe sich Schubert mit rund 6% im Gegenzug an der PartnerFonds AG beteiligt. Sein Vorhaben, sich zum Preis von 1 Euro je Aktie bei PartnerFonds AG weitere Aktienpakete zu sichern, um sich über diesen Weg wieder "seine" Blue Cap zu erobern, sei bisher nicht erfolgreich gewesen. Zum Preis von 1 Euro je Aktie dürften PartnerFonds-Anteilseigner nicht bereit sein, nennenswerte Anteile zu verkaufen. Bei Preisen zwischen 1,30 und 1,50 Euro je Aktie sehe es ganz anders aus. Die Experten von "Vorstandswoche.de" gehen davon aus, dass Schubert diesen Preis nicht anbieten wird. Blue Cap könnte alternativ natürlich noch Kapitalerhöhungen platzieren, um den Anteil von PartnerFonds zu verwässern. Das sei allerdings gewagt und selbst für die Aufsichtsräte von Blue Cap, vertreten durch Peter Bräutigam, Stephan Werhahn und Ida Bagel, aktienrechtlich nicht ganz ungefährlich. Schubert müsse entweder Geld auf den Tisch legen, um seine Position nachhaltig zu sichern oder schlicht auf ein Wunder hoffen.

      Die Aktie von Blue Cap sei nach Meinung der Experten erst einmal verbrannt. In Firmen mit derartigen Streitigkeiten wolle kein seriöser Investor investieren. Parallel dürfte das Portfolio von Blue Cap unter der sich abkühlenden Wirtschaft leiden.

      https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Blue_Cap_Krieg_A…

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 19:19:38
      Beitrag Nr. 41.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.686.416 von Kleiner Chef am 22.01.19 18:24:03… soso Kleiner Chef : dieses rein emotional belastete >> Resümee < - > = wesentlicher Inhalt, wichtiges Ergebnis von etwas; Schlussfolgerung : „macht Sinn“ : was für einen bitteschön !?

      Du „analysierst“ hier KC … im Mittelpunkt
      der kommenden Monate steht ein Rechtsstreit,
      der zusätzliche Belastungen durch Rechtskosten
      beinhaltet, aber auch zu Lasten des operativen
      Geschäfts geht


      … die Rechtskosten gehen zunächst hauptsächlich zu Lasten der PartnerFonds AG und deren „Zwangsaktionären“ : es ist nämlich so, dass derjenige der vor Gericht zieht zunächst die Kosten vorstrecken muss : und : diejenige der Streitparteien die verliert : dann alle Kosten des Rechtsstreits tragen muss : auch die Anwaltskosten der Gegenpartei !

      UND : welche Partei hier unterliegen wird ist denjenigen klar : die sich sentimentbefreit = rein-sachlich > mit dem vom Vorstand + Aufsichtsrat der PartnerFonds AG mutwillig und inkompetent und verantwortungslos angezettelten Rechtsstreit : auseinandergesetzt haben … wozu Du offenbar KC nicht gehörst ... :(

      „zu Lasten des operativen Geschäfts“ der Blue-Cap-AG - wie Du hier schreibst KC : wird es jedenfalls nicht gehen : im Gegenteil !
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 20:19:16
      Beitrag Nr. 41.166 ()
      @Blue Cap:

      Ich habe mir erlaubt, ein paar von Sirmike's Stellungnahmen zu BC zusammenzustellen und sie in einer chronologischen Übersicht (von bean-counter aufbereitet) einzubetten.

      Ich spare mir nähere Fragen zu den Gründen von Sirmike's abrupter Kehrtwendung.

      Diese Darstellung soll nur aufzeigen und nicht werten.

      12.06.2018: HPS verkauft 1.750k BC-Aktien an PartnerFonds zu ca. 32,5 Mio EUR

      12.07.2018: Zitat O Kolbe im Interview mit w:o: "Im Interesse der Aktionäre beider Gesellschaften gilt es nun einem gemeinsamen Plan mit der Blue Cap AG zu entwickeln und umzusetzen. (...) Auf Ebene unserer PartnerFonds Aktionäre arbeiten wir hart daran, dass jeder Aktionär der PartnerFonds AG zukünftig frei handelbare Aktien im Depot bekommt."

      13.7.18 Sirmike Artikel mit Titel: Schnäppchenjäger aufgepasst: It's Prime Day - bei Blue Cap!
      "Blue Cap ist bereits meine größte Position im Depot - und ich kaufe weiter zu, auch heute. Denn ich kaufe gerne Aktien im Wert von 30 Euro und bezahle nur 20 Euro dafür. It's Prime Day - nicht nur bei Amazon, auch bei Blue Cap gibt es Schnäppchen abzustauben."

      04.09.2018 Artikel "Blue Cap AG auf Kollisionskurs mit Großaktionär PartnerFonds AG? Autor: Jörg Schulte

      10.09.2018 Sirmike: "Ich sehe keine Konfrontation zwischen BC/Dr. Schubert und PF/Kolbe."

      11.12.2018: mic AG meldet: [Es] "sind Rechtsstreitigkeiten mit dem vormaligen Mitglied des Vorstands, Herrn Oliver Kolbe, und dem vormaligen Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Herrn Reiner Fischer, anhängig";

      13.12.2018: Hauptaktionärin PF AG verlangt die Einberunfung einer ao-HV bei der BC AG mit der Absicht der Abberufung und Neuwahl des Aufsichtsrats und des Vertrauensentzugs ggü. CEO HPS;

      14.12.2018 Sirmike Artikel mit Titel: Crashkurs bei Blue Cap: "Partnerschaftliches Zusammengehen" eskaliert in Machtkampf
      "Ich bin alles andere als begeistert von dieser Situation. (...)

      Und damit sind wir beim Kern der Überlegungen: bezogen auf den Buchwert kann ich momentan die Aktie für 50 Cents kaufen. Also ein klarer Fall. Des Weiteren drückt Unsicherheit die Kurse - Unsicherheit ist aber nicht pauschal mit Risiko gleichzusetzen, so dass sich hier (weitere) Chancen ergeben können. (..)

      Diese Unsicherheiten werden noch einige Zeit andauern, vermutlich über das Jahr 2019 hinaus. So lange hatte man sich ja bereits für das gütliche Zusammengehen als Zeithorizont vorgenommen und schneller dürfte es jetzt nicht unbedingt gehen. Solange diese Unsicherheit besteht, werden Blue Cap-Aktien mit einem Abschlag auf den NAV gehandelt werden, das dürfte sicher sein. Wer also heute den Euro zu 50 Cents kauft, sollte nicht davon ausgehen, dass er diesen Euro in kurzer Zeit zurücktauschen kann. Nicht unwahrscheinlich ist aber auch, dass man bald wieder 70 oder 75 Cents für diesen Euro bezahlen wird müssen, sobald sich der erste Pulverdampf verzogen hat. Und hierin liegt die Chance für risikobewusste Anleger mit Geduld und Sitzfleisch. Oder anders ausgedrückt: wert sich zu den abgebrühteren Anlegern zählt und sich auch beim ersten Gegenwind gleich umblasen lässt, für den könnten sich die ausgebombten Aktien von Blue Cap als wahre Schnäppchen herausstellen. Denn was hat sich durch den Zwist am Wert der Beteiligungen der Blue Cap AG verändert? Eben, nichts. Nur die Aussichten sind (noch) weniger klar als bisher. Aber das soll im nebelverhangenen Dezember ja schon mal vorkommen..."

      14. Dezember 2018, auf Fragen von Usern: "Um zum Kern Deiner Frage zu kommen: ich finde Blue Cap weiterhin verlockend und einfach ziemlich preiswert. Und es ist - Stand jetzt - meine sechstgrößte Depotposition."

      08.01.2019: Blue Cap AG lehnt Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung wegen Rechtsmissbrauchs ab

      15.01.2019: mic AG meldet: "Wegen der dem Vorstand und dem Aufsichtsrat vorliegenden Informationen und Unterlagen wurde beschlossen, die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen gegen die für den Jahresabschluss 2015 zuständigen Vorstände und den vormaligen Vorsitzenden des Aufsichtsrats der mic AG zu prüfen."

      16. 01.2019 Artikel Sirmike mit Titel: Eskalation bei der mic AG eher ein dreckiges Spiel über Bande beim Streit zwischen Blue Cap und PartnerFonds?

      "Inzwischen dürfte jedermann klar sein, dass sich Hannspeter Schubert beim Verkauf seines 44-prozentigen Aktienpakets an der Blue Cap AG mächtig verzockt hat. (...)

      Der Streit nimmt jetzt richtig Fahrt auf und scheint mit aller Härte auch über Bande gespielt zu werden. Rücksichtslos. Das ist nicht schön anzusehen und könnte zu einer üblen Schlammschlacht ausarten, bei der am Ende viele Verlierer zurückbleiben könnten. Dr. Schubert hat sich und den Blue Cap-Aktionären keinen Gefallen getan, als er seine Aktien an die PartnerFonds AG verkauft hat. Meine anfängliche vorsichtig optimistische [Anmerkung: It's Prime Day!] Einschätzung hat sich jedenfalls weitgehend gelegt! (....)

      Ein Kauf ist die Aktie von Blue Cap für mich momentan jedenfalls bei 16,50 Euro nicht (mehr), auch nicht mit einem Discount von mehr als 40% auf den NAV. Dieser Abschlag ist leider aus meiner Sicht momentan redlich verdient."


      Sirmike gibt bekannt, dass er kurz nach Kenntnisnahme der Meldung vom 15.1. seinen Blue-Cap-Bestand reduziert hat.

      Am 16.1. bricht der Kurs ein, viele User vermuten, dass dies eine Folge der negativen Berichterstattung von Sirmike ist.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 20:48:36
      Beitrag Nr. 41.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.687.709 von heinzconrad am 22.01.19 20:19:16
      Blue Cap
      mittlerweile ist der kurs bei ca. eur 14,6, also ca. 20 % unter dem kaufpreis von pf (dieser verlust, dürfte die aktionäre von pf nicht begeistern) und ca. 50 % vom nav.


      bin gespannt, wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 21:24:54
      Beitrag Nr. 41.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.687.709 von heinzconrad am 22.01.19 20:19:16Ich verstehe nicht, was Dein Ziel ist. Du arbeitest Dich bei allen möglichen „Größen“ des Boards ab. Erst Junolyst, dann Wiener und jetzt Sirmike. Gerade hier am Beispiel von Sirmike ist doch das passiert, was jeder kennt, der länger dabei ist: Man ist total überzeugt von einer Aktie, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, indem die Überzeugung aufgrund einer bestimmten Entwicklung weg ist. Es ist immer leicht, negative Entwicklungen bei anderen hübsch aufzuarbeiten. Sirmike gehört zu denen, die ihre Favoriten sehr gut begründen. Dies über eine eigene Homepage, auf der er für jedermann Informationen gut aufgearbeitet kostenlos zur Verfügung stellt.

      Ich kenne von Dir nur Postings mit kritischen Beiträgen. Wie wäre es denn mal von Dir zu lesen, was Du für kaufenswert hältst? Die Wahrscheinlichkeit nach den starken Kursrückgängen erfolgreich zu sein, ist sicher nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 21:30:05
      Beitrag Nr. 41.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.686.416 von Kleiner Chef am 22.01.19 18:24:03
      Blue Cap
      ach, die Kosten sind doch Peanuts! Hier verlieren sich einige im Detail. Lass es 20 t € Anwaltskosten sein, in welchem Verhältnis steht das zu den Millionengewinnen, die Blue Cap jährlich einfährt?

      Hat schon einmal jemand darüber nachgedacht, dass Blue Cap die Mic AG übernimmt? Oder HPS himself. Beide würden das ja aus der Portokasse bezahlen können.

      Frage ist nur, wie geht es dann weiter. Darf eine Person Vorstand einer Firma werden, wenn Rechtsstreitigkeiten zwischen der Firma und der Person offen sind?

      PS: ich bin neu hier, Gruß in die Runde und Danke an KC für den super Thread und die super Analysen!
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 22:00:59
      Beitrag Nr. 41.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.687.709 von heinzconrad am 22.01.19 20:19:16
      Zitat von heinzconrad: @Blue Cap:

      Ich habe mir erlaubt, ein paar von Sirmike's Stellungnahmen zu BC zusammenzustellen und sie in einer chronologischen Übersicht (von bean-counter aufbereitet) einzubetten.

      Ich spare mir nähere Fragen zu den Gründen von Sirmike's abrupter Kehrtwendung.

      Diese Darstellung soll nur aufzeigen und nicht werten.


      Die Antwort(en) für meine "Kehrtwende" liegen klar auf der Hand, kann man auch meinen ausführlichen Beiträgen entnehmen. Aber gerne auch für Dich, "heinzconrad" den selbsternannten Wächter der Forenhygiene (der von allen Transparenz einfordert und selbst anonym agiert): meine Einschätzung zu Situation hat sich geändert; ich sehe ein verschlechtertes Chance-Risiko-Verhältnis bei Blue Cap. Und daher habe ich meine Übergewichtung im Depot reduziert auf eine normale Depotgröße.

      Die Meldung der mic von 13.12. besagt nur etwas über "anhängige Rechtsstreitigkeiten" u.a. gegen Kolbe. Das war für mich eingepreist. Neu ist seit der Meldung von Januar die "Qualität" der Vorwürfe gegen ihn. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich den Streit mic/Kolbe als weitgehend normalen Vorgang zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gesehen, die sich im Streit getrennt haben und mit harten Bandagen kämpfen. Daher habe ich Kolbe auch nicht per se als ungeeignet oder gar gefährlich eingestuft als CEO bei der Blue Cap - nur eben nicht gerade für eine gute Wahl und schon gar keine ideale. Seit dieser Meldung der mic aber stufe ich Kolbe als Gefahr (!) ein, sollte er CEO der Blue Cap werden. Und genau das ist das Neue an der Situation, was das Risiko für mich als Blue Cap-Aktionär erhöht. Die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risiko, dass er CEO der Blue Cap wird, hat sich etwas verringert wegen der konkreten Vorwürfe seitens mic gegen ihn. Aber das Risikopotenzial, falls er denn doch CEO werden sollte (und die PF AG, deren CEO er ist, hält 44% an Blue Cap), ist deutlich gestiegen aus meiner Sicht.

      Und wenn sich meine Einschätzung ändert, dann ändere ich auch meine Positionsgröße bis hin zum Komplettverkauf. oder im positiven Fall stocke ich auf. Der Unterschied zwischen uns beiden und vielen anderen ist nur, dass ich öffentlich darüber berichte, weshalb ich zu meiner Meinung komme.


      P.S.: Kleine Randnotiz. Mir wurde inzwischen bestätigt, dass meine Vermutungen weitgehend richtig sind. Es gab einen Whistleblower, aber der stammt nicht aus dem Umfeld der Blue Cap, falls das jemand vermuten sollte. Und nein, ich werde nicht preisgeben, von wem ich diese Infos habe, die habe ich vertraulich bekommen Und nach Erscheinen meines Artikels/Beitrags im Blog).


      Oder anders ausgedrückt: sollte Schubert CEO der Blue Cap bleiben und ggf. sogar bei der PF AG das Ruder übernehmen, hätte die Blue Cap-Aktie (wieder) großes Potenzial, den Abschlag auf den NAV aufzuholen. Sollte jedoch Kolbe CEO der Blue Cap werden, besteht die große Gefahr, dass die Blue Cap um ihr Barvermögen gebracht wird (was gegen Zahlung überteuerter Einkaufspreis für einige PF-Beteiligungen fließen dürfte), um damit die PF-Aktionäre auszuzahlen. Mit entsprechend negativen Auswirkungen auf den NAV und damit auch geringerem Potenzial nach oben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 22:49:28
      Beitrag Nr. 41.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.688.750 von sirmike am 22.01.19 22:00:59
      Zitat von sirmike: P.S.: Kleine Randnotiz. Mir wurde inzwischen bestätigt, dass meine Vermutungen weitgehend richtig sind. Es gab einen Whistleblower, aber der stammt nicht aus dem Umfeld der Blue Cap, falls das jemand vermuten sollte. Und nein, ich werde nicht preisgeben, von wem ich diese Infos habe, die habe ich vertraulich bekommen Und nach Erscheinen meines Artikels/Beitrags im Blog).
      … welche Deiner Vermutungen sollen den „richtig“ sein !?

      „Deine-Vermutung“ dass die Gefahr besteht : dass der Vorstand der PF-AG auch Vorstand der Blue-Cap-AG wird : weil die PF-AG 44% der BC-AG von Schubert gekauft hat !?

      … das ginge ja u. a. auch nach dem Aktiengesetz nur, wenn a) das zuständige Gericht den PF-AG Antrag rechtlich wirksam machen würde : und : personifiziert ausgedrückt : den Kolbe dazu „ermächtigen“ würde eine außerordentliche HV bei der BC-AG einberufen zu dürfen, und b) dann eine vom Gesetz her verlangte Mehrheit der BC-Aktionäre diesen Kolbe auch zum Vorstand wählen würde : nachdem der „Misstrauensantrag“ - wie eigentlich begründete !? -gegen Dr. Schubert zuvor eine Mehrheit bekommen hätte …

      „Dein-Whistleblower“ auf den Du hier deine dubiose bloße Vermutung stützt : scheint ja ein ähnlich kompetenter „Experte“ zu sein wie Du selbst oder Kolbe oder Glaser oder usw.

      … grauslich : was dieser Club der hier versammelten „Börsenkenner“ so an Unsinn „zu seinem angeblich Besten“ gibt … :(
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 23:00:21
      Beitrag Nr. 41.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.688.750 von sirmike am 22.01.19 22:00:59
      Zitat von sirmike: P.S.: Kleine Randnotiz. Mir wurde inzwischen bestätigt, dass meine Vermutungen weitgehend richtig sind. Es gab einen Whistleblower, aber der stammt nicht aus dem Umfeld der Blue Cap, falls das jemand vermuten sollte. Und nein, ich werde nicht preisgeben, von wem ich diese Infos habe, die habe ich vertraulich bekommen Und nach Erscheinen meines Artikels/Beitrags im Blog).

      .


      Wurde nicht durch den Artikel mit dem Titel "dreckiges Spiel über Bande beim Streit zwischen Blue Cap und PartnerFonds" geradezu suggeriert, dass es im Streit MIC-Kolbe aus dem Umfeld der Blue Cap AG einen Whistleblower gab?
      Vielen Dank Sirmike, dass Sie nun klargestellt haben, das dem nicht so ist!
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 06:46:11
      Beitrag Nr. 41.173 ()
      Guten Morgen,
      gestern hat nicht nur DIC gute Zahlen vermeldet , sondern auch meine TOP 10 Aktien Datagroup und EZAG (bereits am Montag).

      Auch in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten gibt es Gewinner welche das Depot nach vorne bringen.
      Hier die Meldung von Datagroup:


      DGAP-News: DATAGROUP SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende

      22.01.2019 / 14:22
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      DATAGROUP bestätigt Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2017/2018

      Umsatz steigt um 21,9 Prozent
      EBITDA-Marge nähert sich der 13 Prozent-Marke
      Dividende soll erneut angehoben werden

      Pliezhausen, 22. Januar 2019. Die DATAGROUP SE (WKN A0JC8S) veröffentlicht heute die testierten Konzernzahlen des Geschäftsjahres 2017/2018 und bestätigt die Ende November gemeldeten vorläufigen Zahlen: Umsatz und operatives Ergebnis erreichten neue Höchstmarken, die EBITDA-Marge nähert sich bereits heute der für 2020/21 angepeilten Zielmarke. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine Fortsetzung der dynamischen Entwicklung.

      "Mit dem Rückenwind eines weiterhin günstigen Marktumfelds und der positiven Vorlage aus dem vorangegangenen Geschäftsjahr waren wir erneut sehr optimistisch in das Jahr 2017/2018 gestartet. Trotzdem "durften" wir unsere Erwartungen erneut nach oben korrigieren", so DATAGROUP-CEO Max H.-H. Schaber. Mit einem Umsatz von 272,1, Mio. Euro (Vj. 223,1 Mio. Euro) und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 34,5 Mio. Euro (27,0 Mio. Euro) standen am Ende des Geschäftsjahres 2017/2018 (01.10.2017 - 30.09.2018) nicht nur wieder neue Höchstmarken zu Buche - zum dritten Mal in Folge haben Umsatz und Ergebnis einen signifikanten Sprung nach vorne gemacht. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Erlös um 21,9 %, das operative Ergebnis wurde bei gleichbleibendem Anteil der Dienstleistungsumsätze (81 %) mit + 27,4 % noch stärker verbessert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 9,9 % und erreichte 20,4 Mio. Euro (18,6 Mio. Euro). Der Periodenüberschuss stieg um 15 % auf 12,9 Mio. Euro (11,2 Mio. Euro), das Ergebnis je Aktie (EPS) erreichte 1,55 Euro (1,41 Euro[1]).

      Verantwortlich für den unterproportionalen Anstieg der Ergebniskennzahlen unterhalb der EBITDA-Ebene waren die in den vergangenen Jahren getätigten Investitionen, welche eine Grundlage des aktuellen Wachstums darstellen: Die Abschreibungen auf Anlagevermögen ohne Purchase Price Allocation erhöhten sich auf 10,1 Mio. Euro (5,3 Mio. Euro). Das Anlagevermögen war bereits im vergangenen Geschäftsjahr infolge der Neukonsolidierung akquirierter Unternehmen deutlich angestiegen und erhöhte sich durch die vorbenannten Investitionen. Die Abschreibungen im Rahmen der Purchase Price Allocation stiegen als Folge der Akquisitionstätigkeiten im Berichtsjahr auf 4,0 Mio. Euro (3,2 Mio. Euro).

      Erneut erzielte DATAGROUP einen starken operativen Cashflow in Höhe von 19,0 Mio. Euro (32,5 Mio. Euro), der sich bereinigt um Sondereinflüsse nur knapp unter dem Niveau des Vorjahres befand (24,0 Mio. Euro vs. 26,7 Mio. Euro). Die modifizierte Eigenkapitalquote[2] erhöhte sich leicht von 28,9 % auf 31,9 % und lässt ausreichend Spielraum für das Fortsetzen des organischen und akquisitorischen Wachstumskurses.

      Aufgrund der fortgesetzten guten Geschäftsentwicklung, der soliden Bilanzstruktur und guten Liquiditätsausstattung werden Vorstand und Aufsichtsrat auf der am 14. März 2019 am Firmensitz in Pliezhausen stattfindenden Hauptversammlung vorschlagen, die Dividende von 45 auf 60 Cent je Aktie anzuheben.


      Strukturanpassungen helfen beim Abschöpfen der Wachstumspotenziale

      "Mit einer soliden Marktpositionierung, vielen zufriedenen Kunden und namhaften Neukunden führt DATAGROUP die Entwicklung zum führenden IT-Outsourcer für den deutschen Mittelstand erfolgreich fort", so COO Dirk Peters. "Im kommenden Geschäftsjahr gilt es, weiter zu wachsen und Chancen, die uns der Markt bietet, konsequent zu nutzen. Um diese ambitionierten Wachstumsziele auf allen Ebenen voranzubringen, haben wir im April 2018 einen groß angelegten Markenprozess gestartet."

      Als Ergebnis wurden strukturelle Weiterentwicklungen angeschoben, um DATAGROUP noch besser für die Realisierung der vorhandenen Wachstumschancen aufzustellen: So wurden innerhalb des bestehenden Outsourcing-Portfolios die zentralen Liefereinheiten SAP und Service Desk weiterentwickelt. Als Chief Production Officer stellt Andreas Baresel seit dem 01. Oktober 2018 sicher, dass die komplexen CORBOX-Services Standort-übergreifend optimal aufeinander abgestimmt erstellt werden.

      Nicht zuletzt aufgrund der steigenden Nachfrage im Bereich der Transformationsberatung bei den Themen die Themen Cloud, Platform, Application und SAP-Landscape wurde IT-Transformation als weiteres Leistungsportfolio formiert. "Erfolgreich umgesetzte Transformationsprojekte sind die Basis für bessere Bindung bestehender wie auch für den Gewinn neuer Outsourcing-Kunden", so Andreas Baresel (CPO). Zudem hat die Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr die Position im dynamischen Wachstumssegment Robotic Process Automation (RPA) durch den Kauf der Almato GmbH gestärkt und einen langjährigen Geschäftspartner zum integralen Bestandteil der Gruppe gemacht.


      Guter Start in das neue Geschäftsjahr - Positiver Ausblick

      Der Start in die neue Berichtsperiode deutet auf die Fortsetzung des dynamischen Wachstums von Umsatz und Ertrag hin. So konnten in den ersten Monaten erneut bedeutende Auftragsvolumina mit Neukunden sowie durch das Verlängern bestehender Verträge gesichert werden. Traditionell konkretisiert der Vorstand den Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr anlässlich der Hauptversammlung.

      Die erfolgreiche Unternehmensstrategie DATAGROUP 2020 wurde im Laufe des vergangenen Geschäftsjahres auch hinsichtlich der quantitativen Planung weiterentwickelt. DATAGROUP 2025 schreibt die langfristigen Entwicklungsziele bis zum Jahr 2025 evolutionär fort, bis dahin sollen die Umsätze in die Region von 750 Mio. Euro vordringen. "Langfristige Verträge mit wiederkehrenden Erträgen bilden den Kern des DATAGROUP-Geschäftsmodells. Daher ist unsere Geschäftsentwicklung durch ein hohes Maß an Planbarkeit und Stabilität gegenüber konjunkturellen Schwankungen gekennzeichnet. Auf dieser Basis werden wir unseren profitablen Wachstumsweg auch künftig fortsetzen," so Max H.-H. Schaber (CEO) abschließend.

      Der Konzernabschluss 2017/2018 steht auf www.datagroup.de/investor-relations zum Download zur Verfügung.


      Finanzkalender

      Der Vorstand der DATAGROUP SE erläutert die Zahlen des Geschäftsjahres 2017/2018 am 24.01.2019 um 15.00 Uhr im Rahmen einer Telefonkonferenz. Alle interessierten Investoren, Analysten und Journalisten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

      Bitte wählen Sie zum angegebenen Zeitpunkt eine der folgenden Telefonnummern:

      +49 89 244184437 aus Deutschland

      +33 4 82 98 60 14 aus Frankreich

      +44 1635 598060 aus Großbritannien

      Die Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird im Anschluss unter www.datagroup.de/investor-relations/ zum Anhören bereitgestellt.

      21.02.2019 Veröffentlichung der Q1-Zahlen

      14.03.2019 Hauptversammlung am Hauptsitz der Gesellschaft in Pliezhausen

      21.05.2019 Veröffentlichung der Q2- und Halbjahreszahlen

      20.08.2019 Veröffentlichung der Q3- und 9M-Zahlen

      25.11.2019 Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018/19


      Über DATAGROUP:
      DATAGROUP ist eines der führenden deutschen IT-Service-Unternehmen. Über 2.000 Mitarbeiter an Standorten in ganz Deutschland konzipieren, implementieren und betreiben IT-Infrastrukturen und Business Applikationen wie z. B. SAP. Mit ihrem Produkt CORBOX ist DATAGROUP ein Full Service Provider und betreut für mittelständische und große Unternehmen sowie öffentliche Auftraggeber über 600.000 IT-Arbeitsplätze weltweit. Kurz gesagt: We manage IT. Das Unternehmen wächst organisch und durch Zukäufe. Die Akquisitionsstrategie zeichnet sich vor allem durch eine optimale Eingliederung der neuen Unternehmen aus. Durch ihre "buy and turn around"- bzw. "buy and build"- Strategie nimmt DATAGROUP aktiv am Konsolidierungsprozess des IT-Service-Marktes teil.


      Kontakt:
      DATAGROUP SE
      Claudia Erning
      Wilhelm-Schickard-Str. 7
      72124 Pliezhausen
      Fon +49-7127-970-015
      Fax +49-7127-970-033
      Claudia.Erning@datagroup.de

      [1] Für das Geschäftsjahr 2017/18 basierend auf 8,349 Mio. Aktien, für das Geschäftsjahr 2016/17 basierend auf der gewichteten, durchschnittlichen Aktienzahl von 7,940 Mio.
      [2] Die modifizierte Eigenkapitalquote wird unter Berücksichtigung von Nachrangdarlehen ermittelt. Die normierte Eigenkapitalquote stieg von 27,9 % auf 31,2 %




      22.01.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 06:50:35
      Beitrag Nr. 41.174 ()
      Auch die Geschäftsentwicklung der noch eher unbekannten SFC Energy ist positiv.
      Das kleine Unternehmen hat wirklich eine sehr lukrative und zukunftsträchtige Marktlücke gefunden. ;)
      Wie aus der Meldung hervorgeht ist SFC sogar die Nr.1 in ihrem Sektor.
      Man kann somit sogar von einen hidden Champion sprechen.

      DGAP-News: SFC Energy AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge

      22.01.2019 / 07:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      SFC Energy AG - Pressemitteilung

      SFC Energy erhält Folgeauftrag der Bundeswehr für portables SFC Energienetzwerk mit Brennstoffzelle


      - Beschaffungsbehörde BAAINBw der Bundeswehr stattet weitere Bundeswehr-Einheiten mit dem bewährten tragbaren Energienetzwerk mit JENNY 600S und Powermanager PM3G von SFC Energy aus.

      - Volumen des Folgeauftrags: EUR 1,4 Mio.

      - Auftrag wurde noch im 4. Quartal 2018 ausgeliefert und ergebniswirksam


      Brunnthal/München, 22. Januar 2019 - Die SFC Energy AG (F3C:DE, ISIN: DE0007568578), führender internationaler Anbieter von stationären und mobilen Hybrid-Stromversorgungslösungen, hat einen weiteren Folgeauftrag des für die Beschaffung sämtlichen Wehrmaterials der Bundeswehr zuständigen Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) erhalten. Bestellt wurde das tragbare SFC Energienetzwerk mit JENNY 600S und Powermanager PM3G zur portablen und stationären netzfernen Energieversorgung im Feld. Der Auftragswert beläuft sich auf EUR 1,4 Mio. Die Systeme wurden Ende 2018 ausgeliefert und ergebniswirksam.

      Das Energienetzwerk von SFC Energy wurde im Jahr 2010 bei der Bundeswehr eingeführt. Nachdem das BAAINBw bereits im Dezember 2017 einen Großauftrag für das in zahlreichen Tests und Einsätzen bewährte System erteilt hatte, rüstet es nun weitere Bundeswehr-Einheiten damit aus.

      Das SFC Energienetzwerk ist eine vollintegrierte Systemlösung aus der tragbaren JENNY 600S Brennstoffzelle, dem SFC Power Manager PM3G, einer speziell auf das System abgestimmten Hybridbatterie, einem Solarpanel sowie umfangreichem Zubehör. Die leistungsstarke Stromversorgung ermöglicht den Betrieb verschiedener Verbraucher - z. B. Funkgeräte, Navigationsgeräte, Nachtsichtgeräte, Laserentfernungsmesser, tragbare Computer und PDAs - sowohl stationär als auch portabel.

      Im Einsatz verringert das SFC Energienetzwerk die Traglast der Soldaten im Vergleich zu konventionellen Stromversorgungslösungen um bis zu 80 Prozent. Über den SFC Powermanager, einen intelligenten Spannungswandler, können die Soldaten nahezu jedes beliebige Gerät aus verfügbaren Stromquellen, wie Brennstoffzelle, Solarpanel oder Batterie, mit Strom versorgen. Zusätzlich erlaubt das Netzwerk die mobile Aufladung unterschiedlicher Batterietypen. Stromversorgung und Energiemanagement erfolgen vollautomatisch, nahezu lautlos und emissionsfrei und somit praktisch nicht detektierbar.

      "Dieser Folgeauftrag bestätigt die wachsende Bedeutung von leichtem tragbaren Strom für die Flexibilität und Sicherheit von Soldaten im Einsatz und den Erfolg von Missionen", sagt Dr. Peter Podesser, Vorstandsvorsitzender der SFC Energy AG. "Unser SFC Energienetzwerk kann bequem am Körper getragen oder stationär genutzt werden. Seine Zuverlässigkeit, Bedienfreundlichkeit und Gewichtsersparnis haben die Anwender überzeugt. Wir sind sehr stolz auf diesen Auftrag, denn er belegt die hohe Qualität unserer Brennstoffzellenprodukte im Einsatz."

      Brennstoffzellenprodukte der SFC Energy AG sind bei zahlreichen internationalen NATO- und PfP-Verteidigungsorganisationen im Einsatz. Brennstoffzellen- und Zubehörprodukte von SFC Energy verfügen über eine Versorgungsnummer und sind gemäß UN3473 für den Lufttransport zugelassen.

      Weitere Informationen zu den netzfernen Stromversorgungslösungen von SFC Energy für Defense & Security, Öl & Gas, Clean Energy & Mobility und Industrie unter www.sfc.com.


      Zu SFC Energy AG
      Die SFC Energy AG ist ein führender internationaler Anbieter von stationären und mobilen Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit über 41.000 verkauften Brennstoffzellen steht SFC Energy auf Platz eins der Brennstoffzellenhersteller. Seine zahlreichen mehrfach ausgezeichneten Produkte vertreibt das Unternehmen in der Öl- und Gasindustrie, in Sicherheits- und Industrieanwendungen und im Endverbrauchermarkt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brunnthal bei München, Deutschland, und betreibt Produktionsstandorte in den Niederlanden, Rumänien und Kanada. Die SFC Energy AG notiert im Prime Standard der Deutschen Börse (WKN: 756857 ISIN: DE0007568578).

      SFC Pressekontakt:
      Ulrike Bienert-Loy
      Public Relations
      SFC Energy AG
      Eugen-Sänger-Ring 7
      D-85649 Brunnthal
      Tel. +49 89 673 592-377
      Fax. +49 89 673 592-169
      Email: pr@sfc.com

      SFC Investor Relations:
      SFC Energy AG
      Eugen-Sänger-Ring 7
      D-85649 Brunnthal
      Tel. +49 89 673 592-378
      Fax. +49 89 673 592-169
      Email: ir@sfc.com

      CROSS ALLIANCE communication GmbH
      Susan Hoffmeister
      Tel. +49 89 898 27227
      Email: susan.hoffmeister@sfc.com
      Web: www.crossalliance.de
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 07:18:12
      Beitrag Nr. 41.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.665 von valueanleger am 23.01.19 06:46:11
      Zitat von valueanleger: DATAGROUP bestätigt Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2017/2018


      viele Unternehmen präsentieren im Moment (noch) gute Zahlen aus der Vergangenheit.
      Mich interessiert aktuell mehr der Ausblick und die Bestätigung der alten Prognosen für die Zukunft.
      Bei vielen Unternehmen werden sich die guten Zahlen womöglich nicht 1:1 fortschreiben lassen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 07:49:51
      Beitrag Nr. 41.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.776 von Rainolaus am 23.01.19 07:18:12
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von valueanleger: DATAGROUP bestätigt Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2017/2018


      viele Unternehmen präsentieren im Moment (noch) gute Zahlen aus der Vergangenheit.
      Mich interessiert aktuell mehr der Ausblick und die Bestätigung der alten Prognosen für die Zukunft.
      Bei vielen Unternehmen werden sich die guten Zahlen womöglich nicht 1:1 fortschreiben lassen.


      "Der Start in die neue Berichtsperiode deutet auf die Fortsetzung des dynamischen Wachstums von Umsatz und Ertrag hin. So konnten in den ersten Monaten erneut bedeutende Auftragsvolumina mit Neukunden sowie durch das Verlängern bestehender Verträge gesichert werden."
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 08:00:35
      Beitrag Nr. 41.177 ()
      @Rainolaus: Wenn du den Report von Datagroup aufmerksam liest wirst du feststellen, dass auch der Start in das neue Jahr sehr positiv verlaufen ist. Die Datagroup hatte zudem letztes Jahr mehrere Großaufträge gewonnen die erst in 2019 anlaufen werden und ein großer Teil der Einnahmen resultiert aus wiederkehrenden Quellen.

      Von daher stellt sich m.E. nur die Frage welches Wachstum in 2019 erreicht wird und nich "ob" Wachstum erreicht wird. Gerade auf lange Sicht ist Datagroup mit seinen Produkten sehr gut aufgestelltl und wird sicherlich seinen Weg gehen.

      LG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:04:16
      Beitrag Nr. 41.178 ()
      2019er Topfavorit Klöckner & Co.:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11186874-analyse-…[/url]

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank UBS hat Klöckner & Co nach den Kursverlusten der vergangenen Monate von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Wegen gesunkener Stahlpreise reduzierte Analyst Carsten Riek allerdings das Kursziel von 10,00 auf 8,60 Euro. Das Stahlpreisumfeld liefere noch keine Unterstützung, sei aber in den Kurs eingepreist, schrieb der Analyst in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dies sorge für ein sehr attraktives Verhältnis von Chancen und Risiken. Es sei die seltene Situation eingetreten, dass das um die Nettoschulden bereinigte Netto-Umlaufvermögen fast so hoch sei wie die Marktkapitalisierung. Historisch sei dies stets ein starkes Kaufsignal gewesen./tih/mis
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:18:53
      Beitrag Nr. 41.179 ()
      EVN Divi-Stichtag heute

      Habe heute morgen nochmal 700St. zu 13,64 nachgelegt. Das Kerngeschäft dürfte nach Abzug des Verbundanteils jetzt nur noch mit ~2,80€ bewertet sein. Ich glaub das gab es die letzten 20+ Jahre nicht. Und wie gesagt hat der Verbundkurs bereits seinen charttechnischen Befreiungsschlag hinter sich. Kurse von 50+€ sind in diesem Jahr sehr wahrscheinlich.


      EVN AG - Langeweile kann auch attraktiv sein
      | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233305-101-110/…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:25:47
      Beitrag Nr. 41.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.938 von kronos01 am 23.01.19 08:00:35
      Zitat von kronos01: @Rainolaus: Wenn du den Report von Datagroup aufmerksam liest wirst du feststellen, dass auch der Start in das neue Jahr sehr positiv verlaufen ist. Die Datagroup hatte zudem letztes Jahr mehrere Großaufträge gewonnen die erst in 2019 anlaufen werden und ein großer Teil der Einnahmen resultiert aus wiederkehrenden Quellen.

      Von daher stellt sich m.E. nur die Frage welches Wachstum in 2019 erreicht wird und nich "ob" Wachstum erreicht wird. Gerade auf lange Sicht ist Datagroup mit seinen Produkten sehr gut aufgestelltl und wird sicherlich seinen Weg gehen.


      ah o.k., danke für die Info. Ich gebe zu ich habe es nur überflogen heute morgen und es sind auch mehr generelle Gedanken zu verschiedenen Aktien gewesen.
      Datagroup ist bestimmt ein tolles Unternehmen. Ist aber auch schon seit Montag von 32 auf 36€ gestiegen. Chart sieht aber seit Januar 2018 nach Abwärtstrend aus und könnte aktuell gerade an die obere Trendkanalbegrenzung anstossen. Da könnte es spannend werden, ob der Trend gebrochen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:46:50
      Beitrag Nr. 41.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.690.610 von Rainolaus am 23.01.19 09:18:53
      Zitat von Rainolaus: EVN Divi-Stichtag heute

      Habe heute morgen nochmal 700St. zu 13,64 nachgelegt. Das Kerngeschäft dürfte nach Abzug des Verbundanteils jetzt nur noch mit ~2,80€ bewertet sein. Ich glaub das gab es die letzten 20+ Jahre nicht. Und wie gesagt hat der Verbundkurs bereits seinen charttechnischen Befreiungsschlag hinter sich. Kurse von 50+€ sind in diesem Jahr sehr wahrscheinlich.


      EVN AG - Langeweile kann auch attraktiv sein
      | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233305-101-110/…



      man kann es auch noch andres rum rechnen,

      das Verbund Aktienpaket macht nun ja bereits rund 80% der EVN Marktkapitalisierung aus,

      sollte die Verbund Aktie von aktuell 43 Euro noch auf 52 Euro ansteigen wäre das hoch profitable EVN Kerngeschäft tatsächlich mit 0 bewertet.............(völlig grotesk! )

      eigentlich müssen wir zwingend aber auch noch die beiden anderen profitablen Beteiligungen der EVN mit einrechnen, berücksichtigt man alle 3 Beteiligungen würde das EVN Kerngeschäft aktuell wohl schon nur noch mit 1-1,5 Euro je EVN Aktie bewertet werden,

      der Buchwert der EVN liegt aktuell bei rund 25 Euro,
      einen derart massiven Abschlag auf diesen habe ich bei solch einem Substanzwert so noch nicht gesehen,
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:52:10
      Beitrag Nr. 41.182 ()
      warum gibt der EVN-Kurs eigentlich heute schon nach (wenn auch nicht soviel wie ich erhofft hatte).
      Muss die Aktie nicht heute noch im Depot sein nach Börsenschluss um die Dividende zu bekommen?
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:57:40
      Beitrag Nr. 41.183 ()
      Nein nur zur Börseneröffnung deshalb heisst es ja EX-Tag
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 10:06:20
      Beitrag Nr. 41.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.690.997 von 1erhart am 23.01.19 09:57:40
      Zitat von 1erhart: Nein nur zur Börseneröffnung deshalb heisst es ja EX-Tag


      alles klar, danke, ich dachte immer, dass die Aktie dann abends auch noch eingebucht sein muss im Depot.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 10:12:08
      Beitrag Nr. 41.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.084 von Rainolaus am 23.01.19 10:06:20Am Abend vor dem EX-Tag musst du nach Börsenschluss die Aktie noch im Depot haben.
      Am EX-Tag kannst du eventuell verkaufen und die Dividende steht dir trotzdem zu.

      Das gehört allerdings zu: Alles was man wissen sollte (vor allem wenn man sich seit Jahren mit Börse beschäftigt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 10:17:02
      Beitrag Nr. 41.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.691.147 von 1erhart am 23.01.19 10:12:08
      Zitat von 1erhart: Am Abend vor dem EX-Tag musst du nach Börsenschluss die Aktie noch im Depot haben.
      Am EX-Tag kannst du eventuell verkaufen und die Dividende steht dir trotzdem zu.

      Das gehört allerdings zu: Alles was man wissen sollte (vor allem wenn man sich seit Jahren mit Börse beschäftigt.


      ich verkaufe normalerweise immer VORHER. Bin kein Dividendenjäger, deshalb befasse ich mich nicht so sehr damit.
      Nur bei der eklatanten Unterbewertung von EVN wollte ich das Risiko nicht eingehen ob und wann ich dann billiger zurück kaufen könnte.
      Im Gegenteil: ich habe heute sogar den Diviabschlag noch genutzt um meine Position weiter aufzustocken. Hatte allerdings auf Kurse Richtung 13€ gehofft. Aktuell steht das Ask aber schon wieder nur unwesentlich unter dem der letzten Zeit.
      Unter Einbeziehung aller Beteiligungen wird das Kerngeschäft gem. Wiener sogar nur noch mit ~1,50€ bewertet. Völlig absurd (siehe EVN Hauptthread)
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 12:14:26
      Beitrag Nr. 41.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.776 von Rainolaus am 23.01.19 07:18:12Mich interessiert aktuell mehr der Ausblick und die Bestätigung der alten Prognosen für die Zukunft.
      Bei vielen Unternehmen werden sich die guten Zahlen womöglich nicht 1:1 fortschreiben lassen.


      S&T meldet heute folgendes:

      Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG, fasst zusammen: "Wir werden mit dem Geschäftsjahr 2018 erneut unsere ambitionierten Ziele erreichen und wiederum ein Rekordergebnis erzielen. Auch dem Geschäftsjahr 2019 sehen wir zuversichtlich entgegen, die prognostizierte Eintrübung der Industriebranche ist für die S&T Gruppe derweil nicht spürbar. Mit unserem starken Auftragsbestand von rund EUR 592 Mio. und einer gut gefüllten Projektpipeline von rund EUR 1,5 Mrd. zum Ende des dritten Quartals 2018 sind wir bereit, auch das Jahr 2019 erfolgreich zu bestreiten."


      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-01/4578038…
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 13:15:07
      Beitrag Nr. 41.188 ()
      Vielleicht sollte man bei den Erwartungen für 2019 auch noch stärker nach den Branchen differenzieren, ich glaube der eine oder andere sieht aktuell zu stark/einseitig Risiken/Chancen.

      Klar ist sicher, dass es für Zulieferer und Autoverkäufer ein anstrengendes Jahr wird in ich jetzt nicht wirklich mit großem Wachstum rechne sondern froh bin, wenn es stagniert.

      Bei IT-Firmen die im Bereich von Outsourcing/Cloud unterwegs sind sehe ich dafür nach wie die Möglichkeit deutlicher Wachstums- und Steigerungsraten, zumal die ersten Player hier auch schon von einem guten Start ins Jahr 2019 berichtet haben.

      Immerhin gibt es hier nicht nur in Deutschland sondern auch weltweit noch kräftige Wachstumschancen und die Kundschaft stammt oft aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern, so das man nicht so sehr von der Entwicklung in einem Kernbereich (z.B. Automarkt) abhängig ist.

      Auch das Thema Cybersicherheit sollte noch weiter in den Fokus Rücken und gute Wachstumsraten aufweisen.

      LG
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      schrieb am 23.01.19 15:44:36
      Beitrag Nr. 41.189 ()
      Auch auffallend: Die "Cashburner-Aktie" Sporttotal (zuvor unter dem Cashburner-Namen Wige-Media) löst sich von ihren Tiefs. Da gab es recht viele Nachrichten zuletzt - am wichtigsten wohl aus dem Oktober die Meldung einer Vermarktungspartnerschaft mit Ströer. Im Januar eine Meldung über die Zusammenarbeit mit Google Cloud, um einzelne Spielerdaten aus Videostreams zu erfassen. Und eine etwas seltsame Meldung zu einer erheblichen Wachstumsfinanzierung über mit 8 % finanzierten Anleihen eines luxemburgischen Emittenten.

      Ganz geheuer ist mir die Sache nicht. Nur was für extrem risikobereite Kleinzocker denke ich. Die Aktie hatte seit Juni mit der sehr negativen Ankündigung einer hohen Verlust statt einer +/- Null Meldung zeitweise über 75 % an Wert verloren.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 15:50:53
      Beitrag Nr. 41.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.692.674 von kronos01 am 23.01.19 13:15:07
      Zitat von kronos01: Vielleicht sollte man bei den Erwartungen für 2019 auch noch stärker nach den Branchen differenzieren, ich glaube der eine oder andere sieht aktuell zu stark/einseitig Risiken/Chancen.

      Klar ist sicher, dass es für Zulieferer und Autoverkäufer ein anstrengendes Jahr wird in ich jetzt nicht wirklich mit großem Wachstum rechne sondern froh bin, wenn es stagniert.

      Bei IT-Firmen die im Bereich von Outsourcing/Cloud unterwegs sind sehe ich dafür nach wie die Möglichkeit deutlicher Wachstums- und Steigerungsraten, zumal die ersten Player hier auch schon von einem guten Start ins Jahr 2019 berichtet haben.

      Immerhin gibt es hier nicht nur in Deutschland sondern auch weltweit noch kräftige Wachstumschancen und die Kundschaft stammt oft aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern, so das man nicht so sehr von der Entwicklung in einem Kernbereich (z.B. Automarkt) abhängig ist.

      Auch das Thema Cybersicherheit sollte noch weiter in den Fokus Rücken und gute Wachstumsraten aufweisen.

      LG




      Ich glaub das ist sogar den Bären klar, dass es Branchen gibt, die weiter wachsen werden.

      Ist dann aber auch immer eine Frage der Bewertung. Aktuell haben Aktien aus dem Bereich Cloud, SAAS, IT-Sicherheit das als KUV was typische Zykliker aus Auto/Chemie als KGV haben. In den USA ist das Verhältnis noch krasser. Da haben manche Werte aus dem Bereich Cloud/SAAS derzeit KUVs um die 15 bei teils keinen oder kaum Gewinn. Das ist aufgrund der hohen Wachstumsraten, oft unabhängig von der Konjunktur auch irgendwie nachvollziehbar, aber oftmals auch in Deutschland sind die Bewertungen doch schon ziemlich weit voraus gelaufen.

      Aber wie gesagt, dass nicht alle Branchen gleiche Risiken haben, ist schon klar. Man muss nur irgendwie versuchen zu ergründen, was in welche Richtung eingepreist ist und was nicht. Nur auf die Karte Fantasie der Wachstumsperspektiven zu setzen, kann ab einem gewissen Punkt auch nach hinten losgehen.

      Aber wenn du eine günstige Aktie aus dem Bereich Cloud/SAAS kennst, immer her damit!
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 15:54:02
      Beitrag Nr. 41.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.680 von valueanleger am 23.01.19 06:50:35sorry, aber SFC würd ich nicht als hidden sehen, schon gar nicht als Champion.

      die haben jahrelang immer mal wieder viele Kleinanleger angezopgen, nur um dann regelmäßig enttäuscht zu werden, weil die Großaufträge nie nachhaltig waren bzw. margenschwach. Ich würde daher auf die aktuelle Nachrichtenlage bei SFC nicht allzu euphorisch reagieren. Das kann auch wieder ein typisches Aufflackern sein, wie es SFC öfter vorgekommen ist. Das betrifft vor allem die Bundeswehraufträge. Kommt da mal ein Folgeauftrag nicht mehr, bricht die ganze Fantasie wieder in sich zusammen.
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      schrieb am 23.01.19 16:24:20
      Beitrag Nr. 41.192 ()
      Mir ist gerade die Kinnlade runtergefallen und frei nach Trappatoni "Was erlauben Merkel !":

      https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten…

      "....Merkel attestierte dem eigenen Land eine große Behäbigkeit, wenn es um den Bau neuer Straßen, Schienen und Leitungen für schnelles Internet geht. "Wir sind in unserer gesamten Infrastruktur zu langsam", beklagte sie....."

      Dazu einfach mal ein extrem guter Kommentar des Adidas-Chefs:

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Adidas-Chef-Rorsted-kritisier…

      Es wird wirklich Zeit für ein Wechsel und damit meine ich nicht nur Merkel, sonst bekommen wir hier auch irgendwann amerikanische oder italienische Verhältnisse !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 16:38:44
      Beitrag Nr. 41.193 ()
      Wirklich günstig ist gerade im Bereich SAAS/Cloud niemand mehr, da hast du Recht Katjuscha.

      Auf lange Sicht würde ich vielleicht noch Microsoft zählen, wenn die mal wieder 15/20% einbrechen wäre es ein guter Fang. Aber auch so kann sich das bei denen mit längerem Horizont bei den aktuellen Wachtumsraten auch gut entwickeln.

      Sehr interessant war bis vor knapp einem Jahr noch Tradedesk. Auf dem aktuellen Niveau zwar wieder sehr teuer, aber evtl. kommt ja nochmal ein Einbruch unter die 100 Euro Marke, dann könnte sich eine Anfangsposition lohnen.

      Im Bereich IT finde ich nach wie vor Datagroup als TOP Investment (auch zum aktuellen Preis noch, auch wenn es zuletzt wieder deutlich nach oben ging). Mich überzeugt hier vor allem auch, welche Unternehmen/Vereinigungen die als Kunden zuletzt gewonnen haben. Um sich z.B. beim Fraunhofer Institut durchzusetzen muss das eigene Produkt m.E. schon wirklich Top sein.

      Ansonsten fällt mir bei Cloud noch Cancom ein, die mir aber (und wieder muss ich dir recht geben) aktuell noch etwas zu teuer sind.

      Bei Cybersicherheit ist Cyan ein gutes Investment, die haben aber zuletzt deutlich angezogen, hier würde ich aktuell erst bei einem Rücksetzer Richtung 25/26 Euro oder bei weiteren Abschlüssen tätigt werden (Meine Bestandskäufe waren bei 21 Euro und dann 26 Euro direkt nach dem Orange Deal).

      Was mir aktuell auch weiter gefällt, auch wenn kein Cloud-Wert, ist die DEFAMA. Die Aktie wurde von den letzten Einbrüchen ziemlich verschont, auch weil alle investierten Anleger das langfristige Potential als sehr gut und erfolgversprechend ansehen. Ist sicherlich keine Tenbagger Aktie, aber ein gutes und eher etwas defensives Investment.

      Ebenfalls auf lange Sicht wachsend und aussichtsreich ist sicherlich Mowi (Früher Marine Harvest) aus Norwegen. Der Fischkonsum steigt weltweit (vor allem Asien) und sollte daher auf lange Sicht für volle Kassen Sorgen. Die Dividende ist auch ansprechend, auch wenn man dafür den Extra Schritt gehen und die Steuer aus Norwegen zurückholen muss.

      LG
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 16:40:00
      Beitrag Nr. 41.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.694.471 von Aliberto am 23.01.19 16:24:20
      @Aliberto
      Ich muss dir zustimmen, da hört es jetzt ja wirklich auf.

      Merkel ist die Mutter der Behäbhigkeit und Investitionsverschleppung und erlaubt sich solche Aussagen. Einfach ohne Worte....
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 16:44:36
      Beitrag Nr. 41.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.694.471 von Aliberto am 23.01.19 16:24:20Bei uns ist 1993 ein Autobahnteilstück fertig geworden. Für das Anschlusstück wurde 2019 - 26 Jahre später - der Spatenstich gemacht. In der Zwischenzeit Klagen von Bürgern bis zum Bundesverfassungsgericht. Bauzeit angepeilt bis 2024. Da ist nach 30 Jahren schon der vorherige Abschnitt sanierungsbedürftig.

      In China gibt es das nicht. Da wird ratzfatz ein Haus das im Weg steht platt gemacht - Eigentumsrechte an Boden gibt es da nicht, da alles Volkseigentum. Am Anfang des Staatskapitalismus wird es wohl nicht mal eine entsprechende Entschädigung für die Bauten gegeben haben. So baut man in 2 Jahren eine ganze Autobahn. Aber will man eine solche gnadenlose Staatsmacht hier bei uns?

      Das ist auch der Grund, warum es mit der Elektromobilität nicht so vorangehen kann wie viele meinen. Das geht nur, wenn man Lademöglichkeiten hat. Und die umfangreich in Städten zu bauen, das wird schon baurechtlich eine Herausforderung und dauert Jahrzehnte.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 16:57:37
      Beitrag Nr. 41.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.694.681 von Wertefinder1 am 23.01.19 16:44:36Die interessante Frage wird sein, wieviel Demokratie man sich leisten kann, wenn man mit solchen Systemen in Competition steht. Als ich längere Zeit in Singapore war, habe ich die Vorzüge einer mehr zentral gesteuerten Wirtschaft durchaus erleben dürfen. Wir haben von dort ganz Asien bedient. Und die Entwicklung in China war imposant und erschreckend zugleich. Demokratie ist dort Luxus und work life balance eher eine Idee aus dem Genre Science Fiction. Die bezahlen diese Preis. Die Frage ist, welchen Preis wir zahlen werden, wenn wir dort nicht reagieren.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 17:46:48
      Beitrag Nr. 41.197 ()
      Update
      Verkauf Fintech Group 3 % zu 18 Euro: Grund: Die Expansion Flatex kostet erstmal. Dabei ist der Erfolg aus meiner Sicht keineswegs sicher.

      Verkauf 2 % Paragon zu 19 Euro: Paragon hat den Ausbruch über 20 Euro nicht geschafft. Auch deshalb der Teilverkauf!

      Kauf 2 % Cyan zu 30,2 Euro: Cyan erreichte im Wochenverlauf neue Hochs. Ich hatte mich ja im vorletzten Wochenupdate ausführlich über den Investmentcase geäußert. Der Konsenz liegt mittlerweile höher mit 45 Euro als mein Kursziel. Weitere Deals eröffnen weitere Chancen.



      Grúß
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 18:00:35
      Beitrag Nr. 41.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.694.471 von Aliberto am 23.01.19 16:24:20
      Zitat von Aliberto: Mir ist gerade die Kinnlade runtergefallen und frei nach Trappatoni "Was erlauben Merkel !":

      https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten…

      "....Merkel attestierte dem eigenen Land eine große Behäbigkeit, wenn es um den Bau neuer Straßen, Schienen und Leitungen für schnelles Internet geht. "Wir sind in unserer gesamten Infrastruktur zu langsam", beklagte sie....."


      Jetzt beklagt sie sich schon über sich selber. Interessant.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 18:07:31
      Beitrag Nr. 41.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.305 von Kleiner Chef am 23.01.19 17:46:48
      Zitat von Kleiner Chef: Verkauf 2 % Paragon zu 19 Euro: Paragon hat den Ausbruch über 20 Euro nicht geschafft. Auch deshalb der Teilverkauf!


      Also da komme ich nicht mehr mit. Gekauft wurde für 20,10 EUR erst vor zwei Wochen mit Hinweis auf einen laufenden Rebound im Automobilsektor und im Januar anstehender Geschäftszahlen. Nun wird dem entgegen mit Verweis auf die Charttechnik kurzfristig ein Teil wieder verkauft?!?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 18:14:40
      Beitrag Nr. 41.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.479 von Syrtakihans am 23.01.19 18:07:31
      Paragon: Sicherheit geht in der heutigen Zeit vor!
      Zitat von Syrtakihans:
      Zitat von Kleiner Chef: Verkauf 2 % Paragon zu 19 Euro: Paragon hat den Ausbruch über 20 Euro nicht geschafft. Auch deshalb der Teilverkauf!


      Also da komme ich nicht mehr mit. Gekauft wurde für 20,10 EUR erst vor zwei Wochen mit Hinweis auf einen laufenden Rebound im Automobilsektor und im Januar anstehender Geschäftszahlen. Nun wird dem entgegen mit Verweis auf die Charttechnik kurzfristig ein Teil wieder verkauft?!?


      @Hans: Kann Deinen Einwand verstehen, aber:
      Immer habe ich betont, das ich darauf setze das Paragon den Rebound über 20 Euro schafft. Sie waren drüber und der konnte nicht gehalten werden. Aus diesem Grunde habe ich den Teilverkauf vorgenommen. Gehen die Märkte weiter runter, dann wird sich deshalb Paragon diesem Sog nicht entziehen können. Sicherheit geht vor in heutigen Zeiten. Zu meiner Markteinschätzung habe ich mich mehrfach geäußert.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 18:19:25
      Beitrag Nr. 41.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.479 von Syrtakihans am 23.01.19 18:07:31Na gut, das Paragon für KC eher als Trade nach dem Ausverkauf Ende 2018 gedacht war, hatte ich mir schon gedacht. Und als das die letzten Tage nicht aufging (was übrigens bände für die Verfassung von Paragon spricht), hat er nun einen Teil verkauft. Den Teilverkauf kann ich daher eher nachvollziehen als den Kauf zuvor, nachdem er ja vor einigen Wochen den Vorstand wegen der Sache um die Kapitalmaßnahme kritisiert hatte und eigentlich konsequent die Finger von der Aktie lassen wollte. Ich würd an seiner Stelle auch den Rest von Paragon verkaufen, es sei denn er sieht es wirklich als echtes Langfristinvestment, und will sein Depot stärker aufteilen.


      Fintech-Teilverkauf kann ich weniger verstehen, da der Kurs aus dem mittelfristigen Abwärtstrend ausgebrochen ist, wenn auch im schwachem Gesamtmarkt vorläufig nur seitwärts rausgelaufen. Und fundamental ist die Begründung zwar irgendwo nachvollziehbar, aber es ist ja klar als Sonderbelastung zur Wachstumsfinanzierung zu verstehen. Eigentlich also für einen Fundamentalanalysten kein Grund, einen Teilverkauf vorzunehmen. Das um diese Investitionen bereinigte KGV dürfte irgendwo bei 10-11 liegen, und könnte 2020 unter 9 fallen, falls sich die Investitionen auch auszahlen, gerade was die europaweite Ausbreitung von Flatex betrifft. Die Analysten sehen weiterhin Kurspotenzial bis 35-40 €, also deutlich mehr als bei beispielsweise Cyan. Ich werd wohl daher eher zukaufen, entweder antizyklisch bei 5-10% geringeren Kursen, oder prozyklisch, wenn sich der Ausbruch mit einer entsprechenden Kerze im Chart bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 18:24:45
      Beitrag Nr. 41.202 ()
      @Kat/Hans: Was sagt Ihr denn zum Investmentcase EVN?

      PS: Ich bin aktuell sehr busy,
      deshalb habe ich heute morgen den Kursrücksetzer verpennt.

      Gruß
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 19:58:55
      Beitrag Nr. 41.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.548 von Kleiner Chef am 23.01.19 18:14:40
      Markteinschätzung
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Syrtakihans: ...

      Also da komme ich nicht mehr mit. Gekauft wurde für 20,10 EUR erst vor zwei Wochen mit Hinweis auf einen laufenden Rebound im Automobilsektor und im Januar anstehender Geschäftszahlen. Nun wird dem entgegen mit Verweis auf die Charttechnik kurzfristig ein Teil wieder verkauft?!?


      @Hans: Kann Deinen Einwand verstehen, aber:
      Immer habe ich betont, das ich darauf setze das Paragon den Rebound über 20 Euro schafft. Sie waren drüber und der konnte nicht gehalten werden. Aus diesem Grunde habe ich den Teilverkauf vorgenommen. Gehen die Märkte weiter runter, dann wird sich deshalb Paragon diesem Sog nicht entziehen können. Sicherheit geht vor in heutigen Zeiten. Zu meiner Markteinschätzung habe ich mich mehrfach geäußert.

      Gruß




      Wie ist denn aktuell deine Marktmeinung?

      Kurzfassung bis zum HJ würde mir genügen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:56:59
      Beitrag Nr. 41.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.694.783 von Willi_Wichtig am 23.01.19 16:57:37Ich halte die umfangreichen Klagerechte von DUH, BUND, NABU usw. nicht für "Demokratie". Das sind doch längst Lobbyorganisationen einer "grünen" Bewegung, die nicht grün, sondern destruktiv ist. Scheiß Deutschland oder macht kaputt was euch kaputt macht, würde Claudia Roth dazu sagen.

      Das Drama um die Dieselgrenzwert-Lüge wird hoffentlich mal einigen die Augen öffnen. Habeck, der in Thüringen und Bayern die Demokratie einführen wollte, hat sich nicht "verschrieben", sondern vergessen, dass man sowas nicht sagen darf, wenn man die Macht ergreifen will, jedenfalls nicht vorher. Danach ist Demokratie das, wan man selber denkt. Man ist quasi selbst das Volk und die anderen dann wohl das "Un-Volk".
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 07:00:27
      Beitrag Nr. 41.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.656 von Kleiner Chef am 23.01.19 18:24:45
      Zitat von Kleiner Chef: @Kat/Hans: Was sagt Ihr denn zum Investmentcase EVN?

      PS: Ich bin aktuell sehr busy,
      deshalb habe ich heute morgen den Kursrücksetzer verpennt.


      Die Einschätzung von Kat und Hans würde mich auch interessieren unter Einbeziehung des Verbund Anteils am EVN Kurs.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 07:06:20
      Beitrag Nr. 41.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.776 von Rainolaus am 23.01.19 07:18:12
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von valueanleger: DATAGROUP bestätigt Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2017/2018


      viele Unternehmen präsentieren im Moment (noch) gute Zahlen aus der Vergangenheit.
      Mich interessiert aktuell mehr der Ausblick und die Bestätigung der alten Prognosen für die Zukunft.
      Bei vielen Unternehmen werden sich die guten Zahlen womöglich nicht 1:1 fortschreiben lassen.


      Nun ja, der Einbruch bei vielen Unternehmen begann bereits im Q3 2018 - das zeigt sich auch in deren Jahreszahlen.
      Der Markt geht fest davon aus das Q4 noch schlechter war und die ersten beiden Quartale 2019 nur geringfügige Verbesserung versprechen.
      Das kann oft richtig sein - aber nicht bei allen Aktien. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 07:13:00
      Beitrag Nr. 41.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.694.189 von katjuscha-research am 23.01.19 15:54:02
      Zitat von katjuscha-research: sorry, aber SFC würd ich nicht als hidden sehen, schon gar nicht als Champion.

      die haben jahrelang immer mal wieder viele Kleinanleger angezopgen, nur um dann regelmäßig enttäuscht zu werden, weil die Großaufträge nie nachhaltig waren bzw. margenschwach. Ich würde daher auf die aktuelle Nachrichtenlage bei SFC nicht allzu euphorisch reagieren. Das kann auch wieder ein typisches Aufflackern sein, wie es SFC öfter vorgekommen ist. Das betrifft vor allem die Bundeswehraufträge. Kommt da mal ein Folgeauftrag nicht mehr, bricht die ganze Fantasie wieder in sich zusammen.


      Es kann aber auch die dauerhafte Trendwende bedeuten...
      Die Brennstoffzellentechnik hat eindeutig Zukunft - und SFC hat seit Jahren gute Produkte auf dem Markt.
      Wichtig wäre es wenn sie ihre Angebotspalette erweitern.
      Die Profitabilität wird mit den steigenden Umsätzen zunehmen.
      Das Kennzeichen eines "hidden Champion" ist eben das sie noch (fast) keiner kennt bzw. noch unterschätzt wird. ;)
      Ein spannender Wert für das nächste Jahrzehnt.

      Gruß
      Value
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 07:32:26
      Beitrag Nr. 41.208 ()
      Irgendwie traurig.
      Wenigstens die Chiesen erkennen das Potential der deutschen Firmen.
      Heidelberger Druck macht sich Fit für die Zukunft.
      Die deutschen Anleger sehen nur die Umbaukosten aber nicht das Potential.
      Nun ja - dafür gibt es dann eben die Chinesen.
      Wer wird der nächste sein? :rolleyes:

      Gruß
      Value
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 08:17:19
      Beitrag Nr. 41.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.698.083 von valueanleger am 24.01.19 07:32:26Singulus!?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 09:34:13
      Beitrag Nr. 41.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.698.299 von scholzpeter am 24.01.19 08:17:19
      Zitat von scholzpeter: Singulus!?


      welchen Ausblick haben die für 2019/2020 veröffentlicht? Kurs ist ja zurück gekommen seit 2018.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 09:37:03
      Beitrag Nr. 41.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.802 von Kleiner Chef am 19.01.19 16:06:30
      Zitat von Kleiner Chef: Zusätzlich habe ich die hier besprochene EVN in die Top 100 Watchlist aufgenommen. Ergeben sich hier interessante Einstiegskurse, werde ich zugreifen. Die hier besprochene Bewertungsdiskrepanz im Ansatz des eigenen profitablen Geschäftes wird in der EVN Bewertung nahezu ausgeblendet. Für mich sind hier aktuell Verkäufer im Markt, die eine Korrelation zur Entwicklung des Verbund Kurses verhindern. Eine solche Diskrepanz wird sich wieder aufheben, hier könnte jedoch Geduld erforderlich sein.


      Welches Motiv könnte man für so ein Agieren haben?
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 09:42:36
      Beitrag Nr. 41.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.698.299 von scholzpeter am 24.01.19 08:17:19
      Zitat von scholzpeter: Singulus!?


      Ist nicht so unwahrscheinlich. CNBM hält mittlerweile 16,75%. (Siehe Meldung von vorgestern)
      Lieber wäre mir allerdings, wenn es zu keiner Übernahme kommen würde. Das könnte in weit höheren Kursen enden. ;)

      Die endgültigen Verträge über die 600 MW stehen auch noch aus.
      Wäre schön, wenn das noch vor Chinese New Year klappt.

      VG,
      Bee :cool:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 10:05:25
      Beitrag Nr. 41.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.699.103 von BeeBob77 am 24.01.19 09:42:36
      Zitat von BeeBob77:
      Zitat von scholzpeter: Singulus!?


      Ist nicht so unwahrscheinlich. CNBM hält mittlerweile 16,75%. (Siehe Meldung von vorgestern)


      Habe mich eben selber schon bei Singulus eingelesen und eine kleine Position gekauft.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 12:16:07
      Beitrag Nr. 41.214 ()
      EVN

      Bei Verbund ist die nächste wichtige Marke 44,38€ jetzt im Fokus. Das ist das alte Hoch vom 02.10.2018;
      wenn das auf SK Basis fällt dürfte die 50€ Marke relativ zügig angelaufen werden.
      Bei 50€ wird das eigene operative Geschäft von EVN dann mit NULL bewertet.
      Bin mal gespannt wann und mit welchem Knall diese exorbitante Unterbewertung von EVN endlich aufgelöst wird.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 12:33:57
      Beitrag Nr. 41.215 ()
      Ajax Amsterdam
      habe mir eine sehr kleine spekulative Position von Ajax Amsterdam ins Depot gelegt.

      Ajax Amsterdam verkauft im Sommer den Spieler Frenkie de Jong für eine Rekordablöse von 75 Mio, inklusive der Boni, die aber als sicher gelten, sogar 86 Mio. Letzte Saison lag der gesamte Umsatz bei lediglich 92 Mio. Die relevanten Schulden liegen bei 26 Mio. Die Umsätze ohne Transfers werden aufgrund der Champions League ebenso explodieren. Die gesamte Börsenkapitalisierung von z.Z. 290 Mio liegt unter dem Kaderwert.

      Ich erwarte eine Umsatzverdopplung und einen Rekordnettogewinn von mindestens 50 Mio.

      Der Aktienkurs ist schon sehr gut gelaufen, könnte also konsolidieren. Man kann das Allzeithoch aber auch als Kaufsignal interpretieren.

      Es gibt dazu bei wallstreet-online keinen Thread, ich habe bei ariva einen eröffnet:
      https://www.ariva.de/forum/ajax-amsterdam-wkn-a0h0rs-560735
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      Avatar
      schrieb am 24.01.19 12:51:07
      Beitrag Nr. 41.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.699.028 von Rainolaus am 24.01.19 09:37:03
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Kleiner Chef: Zusätzlich habe ich die hier besprochene EVN in die Top 100 Watchlist aufgenommen. Ergeben sich hier interessante Einstiegskurse, werde ich zugreifen. Die hier besprochene Bewertungsdiskrepanz im Ansatz des eigenen profitablen Geschäftes wird in der EVN Bewertung nahezu ausgeblendet. Für mich sind hier aktuell Verkäufer im Markt, die eine Korrelation zur Entwicklung des Verbund Kurses verhindern. Eine solche Diskrepanz wird sich wieder aufheben, hier könnte jedoch Geduld erforderlich sein.


      Welches Motiv könnte man für so ein Agieren haben?


      weil sie den Verbund Anteil als (de fakto zumindest für die nächsten Jahre unverkaufbaren) Buchwert betrachten und das kgv der EVN >>10 ist!
      die Aktien der EVN am Verbund sind zudem auch syndiziert: https://www.verbund.com/de-at/ueber-verbund/news-presse/pres…

      aber nun die restl. evn Diskussion bitte ins entsprechende Forum verlagern!!!
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      Avatar
      schrieb am 24.01.19 13:13:23
      Beitrag Nr. 41.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.701.029 von haowenshan am 24.01.19 12:51:07dass die EVN das Verbund Aktienpaket so schnell nicht verkaufen dürfte ist seit vielen Jahren klar,
      trotzdem ist in der Vergangenheit die EVN Aktie der Verbund Aktie nach oben immer fast 1 zu 1 gefolgt,
      eben weil der Wert des Verbund Pakets nun mal täglich berechenbar und auch zu 100% vorhanden ist in der EVN Bilanz,

      zu sagen das KGV der EVN sei über 10 ist auch überhaupt nicht nachvollziehbar,
      um ein ehrliches KGV zu bekommen muss man Werte und Verbindlichkeiten gegenüber stellen,

      und dann bekommt man ein echtes reines KGV,
      das dürfte bei der EVN mittlerweile bei 5-7 oder so liegen,



      zu Ajax,
      hatte mir die Aktie auch die Tage genauer angesehen,
      dieser Rekord Transfer fällt ins nächste Geschäftsjahr somit ist ein Gewinn von 50 Mio. oder mehr im laufenden Geschäftsjahr meiner Meinung nach unrealistisch,
      Ajax könnte jedoch interessant werden wenn wir beim Kurs nochmals einen 10% Rücksetzer oder so sehen,
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 13:28:07
      Beitrag Nr. 41.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.701.029 von haowenshan am 24.01.19 12:51:07
      Zitat von haowenshan: weil sie den Verbund Anteil als (de fakto zumindest für die nächsten Jahre unverkaufbaren) Buchwert betrachten und das kgv der EVN >>10 ist!


      d.h. feste Vermögenswerte die nicht schnell liquidierbar sind ignorierst Du bei anderen Aktien auch bei der Betrachtung? Schulden werden dann ggfls. auch ignoriert unter bestimmten Umständen? Das wäre mir neu in diesem Thread.
      Selbst wenn unter Einberechnung des zuverlässigen operativen Kerngeschäfts dann die Bewertung beim Aktienkurs Richtung Null geht?
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 13:37:38
      Beitrag Nr. 41.219 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 14:33:23
      Beitrag Nr. 41.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.699.028 von Rainolaus am 24.01.19 09:37:03
      EVN - Abgeber?
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Kleiner Chef: Zusätzlich habe ich die hier besprochene EVN in die Top 100 Watchlist aufgenommen. Ergeben sich hier interessante Einstiegskurse, werde ich zugreifen. Die hier besprochene Bewertungsdiskrepanz im Ansatz des eigenen profitablen Geschäftes wird in der EVN Bewertung nahezu ausgeblendet. Für mich sind hier aktuell Verkäufer im Markt, die eine Korrelation zur Entwicklung des Verbund Kurses verhindern. Eine solche Diskrepanz wird sich wieder aufheben, hier könnte jedoch Geduld erforderlich sein.


      Welches Motiv könnte man für so ein Agieren haben?


      Wenn ich die Ordergrößen teilweise sehe, dann fällt auf, das große Pakete dabei sind. Wer
      also so schonungslos agiert will raus, taktischer Ausstieg sieht anders aus.

      Man muss die Motive nicht kennen, die können der unterschiedlichsten Art sein,
      jedenfalls habe ich keine Ahnung. Ich werde es weiter beobachten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 14:40:44
      Beitrag Nr. 41.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.292 von howdeep am 23.01.19 19:58:55
      Zur Markteinschätzung?
      Zitat von howdeep:
      Zitat von Kleiner Chef: ...

      @Hans: Kann Deinen Einwand verstehen, aber:
      Immer habe ich betont, das ich darauf setze das Paragon den Rebound über 20 Euro schafft. Sie waren drüber und der konnte nicht gehalten werden. Aus diesem Grunde habe ich den Teilverkauf vorgenommen. Gehen die Märkte weiter runter, dann wird sich deshalb Paragon diesem Sog nicht entziehen können. Sicherheit geht vor in heutigen Zeiten. Zu meiner Markteinschätzung habe ich mich mehrfach geäußert.

      Gruß




      Wie ist denn aktuell deine Marktmeinung?

      Kurzfassung bis zum HJ würde mir genügen.


      Äußere mich in jedem Wochenupdate dazu. Kurzform: unzählige politische Risikofaktoren,
      Shutdown==> der Bommerang kommt zurück, Weitere Korrektur US-Indizes nicht unwahrscheinlich, Im Monatstakt werden die Erwartungen für das globale Wachstum gesenkt.

      Konsequenz: Defensiv agieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 19:31:57
      Beitrag Nr. 41.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.701.266 von trustone am 24.01.19 13:13:23
      Zitat von wiener9: dass die EVN das Verbund Aktienpaket so schnell nicht verkaufen dürfte ist seit vielen Jahren klar,
      trotzdem ist in der Vergangenheit die EVN Aktie der Verbund Aktie nach oben immer fast 1 zu 1 gefolgt,
      eben weil der Wert des Verbund Pakets nun mal täglich berechenbar und auch zu 100% vorhanden ist in der EVN Bilanz,

      zu sagen das KGV der EVN sei über 10 ist auch überhaupt nicht nachvollziehbar,
      um ein ehrliches KGV zu bekommen muss man Werte und Verbindlichkeiten gegenüber stellen,

      und dann bekommt man ein echtes reines KGV,
      das dürfte bei der EVN mittlerweile bei 5-7 oder so liegen,



      zu Ajax,
      hatte mir die Aktie auch die Tage genauer angesehen,
      dieser Rekord Transfer fällt ins nächste Geschäftsjahr somit ist ein Gewinn von 50 Mio. oder mehr im laufenden Geschäftsjahr meiner Meinung nach unrealistisch,
      Ajax könnte jedoch interessant werden wenn wir beim Kurs nochmals einen 10% Rücksetzer oder so sehen,


      Man sollte bei der Bewertung einer Aktie auch die Vermögenswerte betrachten, auch ob liquidierbar oder nicht, aber ein KGV beinhaltet diese nicht, schon einmal rein von der Definition her "Kurs - Gewinn - Verhältnis" geht das nicht. Für die Bewertung des KGV ist nicht alleine der aktuelle Wert ausschlaggebend, sondern das erwartete Gewinnwachstum in den kommenden Jahren. Eine Verwurstelung zu einem "ehrlichen KGV" oder "echtes, reines KGV" finde ich unseriös. Das KGV ist eine klar definierte Kennzahl, die man für eine Gesamtbetrachtung heranzieht, aber nicht alles was gerade passt in den Mixer werfen.

      ... meine Meinung.

      Wenn jemand meint, dass das KGV bei EVN > 10 liegt, dann hat er mit dieser Aussage recht, denn für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet man mit 160 - 180 Mio. € Betriebsergebnis bei ca. 2,5 Mrd. € Marktkapitalisierung liegt das KGV halt nun mal bei 15. Ob das nun günstig oder teuer ist, bitte dann eher in der entsprechenden Diskussion bearbeiten.

      Was das KGV aussagt und was nicht
      https://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenwissen-fuer-fortg…

      Das von meiner Seite als Großteils allgemeiner Hinweis bzgl. KGV Berechnung, denn bei "echtem" oder "reinem" KGV hatte es mir die Nackenhaare aufgestellt. ;)

      Grüße
      FL
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      Avatar
      schrieb am 24.01.19 20:22:09
      Beitrag Nr. 41.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.704.896 von Frankenland am 24.01.19 19:31:57das sehe ich genau andersrum,

      und ich persönlich hatte genau daher auch sehr schöne Erfolge am Markt eben weil ich nicht blind den Computer berechneten KGVs auf finanzen.net usw. gefolgt bin,

      hier zusagen ich würde mir die Dinge so drehen wie ich sie gerade brauche finde ich doch etwas frech..............;) dann bitte auch schreiben dass sich Societe General und die Raffeisen genauso die Dinge drehen wie sie wollen,


      wenn wie bei der EVN dieses Verbund Aktienpaket mittlerweile über 75% des Börsenwerts ausmacht ist es doch völlig unsinnig den EVN Gewinn des Kerngeschäfts auch durch den Börsenwert des Verbund Aktienpakets zu teilen,

      um auf ein aussagekräftiges KGV zu kommen muss ich den Wert des Verbund Aktienpakets dem Börsenwert abziehen und natürlich auch beim EVN Konzergewinn dafür den Verbund Gewinnanteil aus Dividende und co. abziehen,

      dann bleibt das reine EVN KGV sowohl bei der Bewertung als auch beim Gewinn,

      ich denke folgende Grafik aus der ganz neuen Unternehmenspräsentation gibt mir da auch völlig recht,

      alleine das Verbund Paket der EVN deckt aktuell über 75% der Marktkapitalisierung der EVN ab,
      aber dieser Verbund Anteil selbst trägt nicht mal 10% zum Gesamtgewinn der EVN bei,

      du teilst hier also den Gewinn des EVN Kerngeschäfts durch eine viel zu hohe Summe,
      ich hoffe ich konnte das nun verständlich erklären,

      der Verbund Anteil hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nur mit 18,4 Mio. zum EVN Konzern Gewinn beigetragen, ( die Schätzungen gehen für die kommenden Jahre jedoch von einer Gewinn Vervielfachung beim Verbund aus was ein weiterer sehr positiver Trigger für die EVN sein wird)



      aktuelle Unternehmenspräsentation Seite 13:
      https://www.evn.at/Downloads/EVN-Group/Investoren/Company-pr…


      ziehe ich nun alle 3 Beteiligungsgewinne vom EVN Konzerngewinn ab bleibt für das EVN Kerngeschäft noch immer ein Gewinn von über 100 Mio. übrig,

      somit ist das EVN Kerngeschäft jedenfalls und für jeden nachvollziehbar über 1 Milliarde Wert,
      meiner Meinung nach sogar deutlich über 1 Milliarde,

      versteht das aber bitte nicht als reine EVN Diskussion die ich im übrigen zum wiederholten male hier eben nicht begonnen habe,
      sehen wir es doch mal als allgemeine Diskussion,
      wie viele Werte hatten wir hier schon wo eine rein oberflächliche KGV Betrachtung keinen Sinn machte weil eben in der Bilanz sehr viel Substanz steckte,

      wieviele Unternehmen hatten wir hier schon die kaum oder gar keinen Gewinn machten und trotzdem mit mehreren Hundert Mio. bewertet werden oder wurden eben weil es um die Substanz und Werte ging,

      und warum nochmals liegt der Buchwert der EVN aktuell bei 25 Euro...........
      gerade der Buchwert ist doch wirklich nicht beliebig berechenbar ;)
      ich kenne jedenfalls keinen anderen Versorger und Umweltdienstleister der derart unter Buchwert notiert,

      und wie gesagt, das schreibe nicht ich alleine sondern auch das größte Bankhaus Österreichs,
      https://www.tt.com/ticker/15068884/evn-rcb-erhoeht-das-kursz…

      als die das so berechnet hatten ende November stand die EVN Aktie sogar noch höher und die Verbund Aktie klar niedriger,

      Maria Enzersdorf (APA) - Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des Versorgers EVN von 18,50 auf 21,50 Euro angehoben. Die Empfehlung „Buy“ bleibt dagegen unverändert.

      Die RCB-Analystin Teresa Schinwald verweist auf den Anstieg des Verbund-Marktwertes und höhere Preise für Energie, Öl und Gas sowie niedrigere Nettoschulden. Außerdem machen zur Zeit 12,63 Prozent der Verbund-Aktien 62 Prozent der Marktkapitalisierung der EVN aus, schriebt Schinwald in ihrer jüngsten Studie.

      Am Mittwochnachmittag notierten die EVN-Titel an der Wiener Börse unverändert bei 14,04 Euro. Die Verbund-Aktien fielen um 0,68 Prozent auf 35,20 Euro.

      Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 20:42:02
      Beitrag Nr. 41.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.322 von trustone am 24.01.19 20:22:09oh Mann wiener

      kommst du echt damit, dass du die Diskussion nicht begonnen hast, sondern zum wiederholten Male nur auf die entstandenen Fragen antwortest?

      Sorry, aber du nimmst doch diese Diskussion sehr gerne auf, die dann später wieder neue Fragen und Diskussionen anderer User aufwirft, und dann kannst du wieder sagen, du hast die Diskussion nicht begonnen.



      Vorschlag! … Antworte doch einfach auf die hiesigen Fragen im EVN-Thread! Dann ergibt sich mit der Zeit eben dort die Diskussion und nicht mehr hier. Ist sicher nicht so schwer zu verstehen.


      Das Abziehen des Verbund-Anteils halte ich übrigens für nicht so einfach. Ist genauso als würde man bei Paragon den Voltabox-Anteil abziehen. Das passt auch hinten und vorne nicht. Aber auch hier bitte kein Kommentar von dir, sondern im EVN-Thread bzw. im Paragon-Thread!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 21:15:13
      Beitrag Nr. 41.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.656 von Kleiner Chef am 23.01.19 18:24:45
      Zitat von Kleiner Chef: @Kat/Hans: Was sagt Ihr denn zum Investmentcase EVN?

      PS: Ich bin aktuell sehr busy,
      deshalb habe ich heute morgen den Kursrücksetzer verpennt.

      Gruß


      also langsam werde deine Postings echt albern,
      immer schön gegen den wiener nach treten aber selbst mit Untätigkeit glänzen,

      du hattest es nicht mal der Mühe wert gefunden auf die Frage von kleiner Chef zu Antworten,
      auch hattest du es nicht der Mühe wert gefunden deine angekündigte Auswertung der Jahres Favoriten auch durchzuführen und einzustellen,

      du bist eher einer der hier schon wirklich einige Investment Ideen abgesaugt hat, selbst aber kaum mal was neues frisches ausführlicher vorstellt,
      wenn es um die Auswertung der Jahres Favoriten geht war nicht ein User hier im Stande ein bisschen Freizeit zu Opfern und das zu übernehmen,

      wenn es aber um die Kritik an wiener geht sind schnell 10 Daumen vergeben,
      bravo kann ich da nur sagen, dieser Thread schafft sich wirklich selbst ab da Ausführliche Fundamental Analyse nur noch belächelt oder beschimpft wird,

      ich war die letzten 10 Tage auf Urlaub und hatte hier tagelang gar nichts geschrieben,
      wenn ich dann heute mal wieder auf eine Diskussion die von jemand anderen begonnen wurde eingehe wird gleich wieder alles auf mich projiziert,


      Ich freue mich also schon auf deine Auswertung der Jahres Favoriten und sag vor ab Herzlichen Dank dafür!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 22:01:27
      Beitrag Nr. 41.226 ()
      Also ich finde nachwievor: Viele Aktien sind extrem günstig. Alle meine genannten 5 Favoriten sind seit Jahresanfang im Plus.

      Das geringste Plus mit 2 % bei der Aktie von Klöckner & Co.. Aber da ist laut UBS die Bewertung mit einem KBV unter 0,5 historisch günstig. Die negative Stahlpreisentwicklung in Europa der letzten Monate ist längst eingepreist. In Amerika mit über 40 % Umsatzanteil hatte sich das EBIT in den ersten 9 Monaten 2018 mehr als verdoppelt. Und mit Swoctem ein Aktionär kurz vor der 30 %-Marke.

      Das höchste Plus mit 78 % bei UMT. Die Aktie hatte allerdings 2018 auch ca. 80 % ihres Hochs vom November 2017 abgegeben. Hätte also sogesehen ca. 400 % Potential. Denn irgendetwas hatte 2017 zu diesem Kurs geführt und die Lage ist nach dem Erreichen der Marktführerschaft in Deutschland durch das von UMT entwickelte Produkt Payback Pay besser als 2017.

      Nicht in Pessimismus und Trübsal verfallen. Chancen erkennen und nutzen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 22:23:30
      Beitrag Nr. 41.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.487 von katjuscha-research am 24.01.19 20:42:02@ katjuscha


      bitte, das ist nicht ganz gerecht.

      andere, nämlich z.B. valueanleger, haben hier erst kürzlich Geschäftsberichte eingestellt, bei denen ich auch dachte, die gehören eigentlich in den Unternehmensthread und nicht unbedingt hierher, und niemand hat sich beklagt.

      jetzt lasst wiener doch mal machen. :keks:


      dankeschön :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 23:41:31
      Beitrag Nr. 41.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.793 von trustone am 24.01.19 21:15:13
      Zitat von wiener9: ich war die letzten 10 Tage auf Urlaub und hatte hier tagelang gar nichts geschrieben,
      wenn ich dann heute mal wieder auf eine Diskussion die von jemand anderen begonnen wurde eingehe


      konkret bist Du hier ein Vielschreiber im Thread, selbst wenn Du 10 Tage im Urlaub warst, ändert sich nichts an diesen Statistiken: in 30 Tagen 47 postings, 10 mehr als Kleiner Chef, der aber der Threadgründer ist.

      https://www.wallstreet-online.de/forum/55-1-50/depotbesprech…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/forum/55-1-50/depotbesprech…


      das führt unweigerlich dazu, daß Deine Aktien hier viel mehr besprochen werden als die anderen, es entsteht ein klares Ungleichgewicht. Deine Aktien performen aber nicht besser als viele andere, die hier weniger zu Wort kommen.

      Meine eigenen Aktien bespreche ich hier im Thread höchstens 2-3 mal im Monat, falls es zu einem feedback im Forum kommt, antworte ich mittlerweile nicht mehr hier, sondern im jeweiligen Thread.

      Als ich neulich mal diesen Thread nach längerer Pause durchgelesen hatte, brauchte ich fast eine halbe Stunde und hinterher fragte ich mich, was mache ich hier eigentlich? Ich interessiere mich sowieso nicht für EVN oder EAK, falls doch, gehe ich natürlich in deren Thread. Hier geht es mir, und sehr wahrscheinlich nicht nur mir, um einen Überblick über sehr viele unterschiedliche Aktien, die im Thread allesamt die gleiche Gewichtung haben sollten, denn es sollte jedem Leser selbst überlassen bleiben, wofür er sich letztlich interessiert.

      Es ist letztlich auch völlig egal, ob Du selber ein anderes Verhalten als Dein eigenes für sinnvoll erachtest, die Threadleser in der Mehrheit wollen ganz sicher was anderes, nämlich eine Vielfalt an Aktien in der Diskussion.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 23:54:15
      Beitrag Nr. 41.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.706.768 von halbgott am 24.01.19 23:41:31konkret ist deine so genannte Auswertung nur Müll,
      laut deinem Link führt hier also der User urpferdchen mit 233 Postings in den letzten 30 Tagen in diesem Thread........:laugh:
      der hat hier die letzten Tage bestimmt kein einziges Posting verfasst, ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 00:21:18
      Beitrag Nr. 41.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.706.798 von trustone am 24.01.19 23:54:15
      Zitat von wiener9: konkret ist deine so genannte Auswertung nur Müll,
      laut deinem Link führt hier also der User urpferdchen mit 233 Postings in den letzten 30 Tagen in diesem Thread........:laugh:
      der hat hier die letzten Tage bestimmt kein einziges Posting verfasst, ;)


      Müll ist dieser Link sowieso nicht, denn die Auswertung ist automatisch generiert. Dieser Thread befindet sich im übergeordneten Thema Depotbesprechung, Urpferdchen schreibt sowieso nicht im Thread von Kleiner Chef. Du kannst Dich also einfach an den hier bekannten Namen orientieren, Katjuscha und wiener schreiben hier monatelang deutlich mehr als Kleiner Chef, weil die Aktien von Wertfinder momentan besonders gut laufen, hat Wertefinder gerade mehr das Bedürfnis dies wiederholend mitzuteilen. Dazu der Forist Rainolaus, der gerade einen Lauf hat, sowie Valueanleger, der sowieso sehr viel schreibt, aber auch über sehr viele unterschiedliche Aktien

      Es würde normalerweise völlig ausreichen, wenn man hier pro Monat allerhöchstens 15-20 postings verfassen würde, das wäre aber ganz eigentlich schon zu viel. Politische Diskussionen hätte man in dem Fall weitgehend nicht und postings über einzelne Aktien wären kaum übergewichtet, man hätte also eher ein Gleichgewicht der hier diskutierten Aktien, das wäre das eigentliche Ziel.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 04:32:33
      Beitrag Nr. 41.231 ()
      Noch etwas zum Nachdenken fuer alle Bären. Hier ein Ausschnitt aus einem Welt Artikel

      "Die Finanzmärkte haben bereits reagiert. Jegliche Zinserhöhungsfantasien haben sich für dieses Jahr erledigt. Frühestens für Mitte 2020 rechnen die Investoren erst wieder mit der ersten Zinsanhebung. Das signalisieren die Terminmärkte, mit denen die Investoren auf die Zukunft wetten. "

      Sollte sich die Wirtschaft 2019 tatsaechlich schwach entwickeln, dann wird es auch 2020 doch niemals eine Zinserhoehung geben in der EU. In USA wird schon spekuliert, dass 2020 eine Rezession kommt. Dann dauert es nichtmehr lange bis die Zinsen in USA auch wieder drastisch fallen. Nebenbei wird eine Rezession in den USA und eine schwache Entwicklung der chinesischen Wirtschaft wohl auch die EU in die Rezession stürzen wenn das nicht schon von alleine passiert.

      Was für eine Auswirkung fallende Zinsen auf die Bewertung produktiver Assets haben sollte klar sein.

      Wir haben also momentan eine Bewertung vieler Unternehmen, die eine Wirtschaftsabkuehlung schon einpreist und gleichzeitig weit und breit keine Anzeichen von steigenden Opportunitaetskosten, ganz in Gegenteil.

      Jetzt mal vorrausgesetzt, dass wir kein Black Swan event haben, wo soll der Crash herkommen vor dem soviele warnen? Ich habe das Gefühl wer 2019 aussitzt weil er denkt es kommt noch viel Schlimmer macht einen großen Fehler. Wer Ende Dezember verkauft hat mit dieser Annahme hat schon mehr als 10% verpasst.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 09:31:45
      Beitrag Nr. 41.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.707.023 von Pep92 am 25.01.19 04:32:33das sehe ich ähnlich,
      in einem wohl noch lange andauernden Null Zins oder sogar Negativ Zins Umfeld sind Aktien eigentlich alternativ los, und die Dividenden seit Jahren die "neuen" Zinsen,

      das ist schon ein sehr gewichtiges Argument das für die Aktie spricht aktuell,

      fährt man heute die Cash Quote deutlich hoch verliert man am Konto real 2-3% pro Jahr,
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 09:32:43
      Beitrag Nr. 41.233 ()
      2G Energy AG zum Gewinner der Handelsblatt Energy Awards gekürt
      DGAP-News: 2G Energy AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge/Sonstiges 25.01.2019 / 08:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/g-energy-zum-gewinne…
      - Wasserstoff-BHKW als innovativstes Projekt der Energiewende ausgezeichnet
      - 2G startet mit Auftragsüberhang in Höhe von 131,5 Mio. Euro ins Geschäftsjahr 2019

      ...
      Zum 31. Dezember 2018 verzeichnete 2G einen Auftragsbestand in Höhe von 131,5 Mio. Euro (Vorjahr: 95,9 Mio. Euro).
      ...
      Der Vorstand ist daher auch vor dem Hintergrund weiter steigender Umsatzerlöse aus dem Servicegeschäft zuversichtlich, die Umsatzprognose für das laufende Jahr von 200 - 230 Mio. Euro zu erreichen.
      ...
      Insgesamt hat das Münsterländer Unternehmen im Jahr 2018 neue KWK Anlagen in 34 Ländern verkauft (Vorjahr: 27 Länder). 2G treibt damit seine Internationalisierungsstrategie auch über das weltweite Partnerkonzept weiter erfolgreich voran.


      Mit 60 Mio € haben Aufträge aus dem Ausland in 2018 nur rund 37% der Gesamtaufträge ausgemacht, die noch überwiegend aus Deutschland kommen. Ich sehe hier riesiges Potential den Auslandsanteil weiter deutlich zu steigern. Dieser Anteil dürfte schon bald größer sein, als der deutsche Markt. Ich sehe hier ein Mrd-Unternehmen heranwachsen. Aktuelle Marktkapitalisierung 100 Mio €! Machen die H2-BHKWs von 2G stationäre Brennstoffzellen überflüssig? Wird 2G schon bald zum Übernahmeziel? Mit der Aufmerksamkeit durch die Energy Awards sollte sich hier einiges tun...

      Bei einem Kurs von aktuell 23 €
      Marktkapitalisierung: ca. 100 Mio €
      KUV 2019(e): 0,44
      KGV 2019(e): 13
      Div.-Rendite: ca. 2%

      In meinen Augen unglaublich günstige Kennzahlen für ein solch innovatives Unternehmen mit starkem Wachstum in einer Zukunftsbranche.

      Hammer Zahlen bei 2G Bio-Energietechnik AG | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1154538-3221-323…

      KC, du hattest den Wert Ende letzten Jahres mal auf der engeren Watchlist, wie lautet deine aktuelle Einschätzung?
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 10:09:43
      Beitrag Nr. 41.234 ()
      Blue Cap
      mit guten Aussichten. Endlich mal wieder positive News

      https://www.blue-cap.de/news/news-presse/news-detailansicht/…

      Gruß

      upanddown1
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 10:31:58
      Beitrag Nr. 41.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.322 von trustone am 24.01.19 20:22:09
      Zitat von wiener9: und ich persönlich hatte genau daher auch sehr schöne Erfolge am Markt eben weil ich nicht blind den Computer berechneten KGVs auf finanzen.net usw. gefolgt bin,


      ich muss ja neidlos zugeben, dass Dein Investmentcase oft wie bei myHammer, L&S, EAK u.s.w. auch aufgegangen ist auch wenn mich so manches Dauer Posting manchmal genervt hat.
      Ich bin mir relativ sicher, dass Du bei EVN mit etwas Geduld auch wieder Recht haben wirst und das Ding Richtung 20+€ marschieren wird.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.19 10:48:53
      Beitrag Nr. 41.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.708.889 von Rainolaus am 25.01.19 10:31:58bei 12,50 war die Empfehlung von mir hier,
      samt heutiger Dividende sind wir nun ja schon mal bei 14,50 ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 11:08:24
      Beitrag Nr. 41.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.709.102 von trustone am 25.01.19 10:48:53
      Zitat von wiener9: bei 12,50 war die Empfehlung von mir hier,
      samt heutiger Dividende sind wir nun ja schon mal bei 14,50 ;)


      ich bin im Mittel mit 1000St. zu 13,09€ rein gekommen damals, dafür gestern 34,075 Cent Dividende bekommen und zu 13,64€ nochmal am Mittwoch 700St. nachgekauft, weil der Verbund Kurs immer weiter nur eine Richtung kennt.
      Aktuell klebt er (noch) am alten Hoch vom 02.10.2018 bei 44,38€; ich gehe davon aus, dass diese Marke in Kürze auch noch fallen wird, was wie bereits erwähnt, ein extrem starkes charttechnisches Signal werden wird.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 11:10:54
      Beitrag Nr. 41.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.707.023 von Pep92 am 25.01.19 04:32:33
      Zitat von Pep92: Noch etwas zum Nachdenken fuer alle Bären. Hier ein Ausschnitt aus einem Welt Artikel

      "Die Finanzmärkte haben bereits reagiert. Jegliche Zinserhöhungsfantasien haben sich für dieses Jahr erledigt. Frühestens für Mitte 2020 rechnen die Investoren erst wieder mit der ersten Zinsanhebung. Das signalisieren die Terminmärkte, mit denen die Investoren auf die Zukunft wetten. "


      ich denke damit hast Du auch Recht. Viele haben mit steigenden Zinsen gerechnet in 2019 (ich auch); das fällt gerade wieder weg.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 12:58:51
      Beitrag Nr. 41.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.707.023 von Pep92 am 25.01.19 04:32:33Fragen, nur auf die USA bezogen, da hier sowieso die Richtung für die meisten anderen Börsen vorgegeben wird:

      1) Mit was für einem Wirtschaftswachstum 2019 rechnest Du in den USA ?
      2) Mit was für einer Entwicklung der Löhne oder von mir aus auch Stundenlöhne in den USA rechnest Du 2019 ?
      3) Mit was für einer Arbeitslosenquote Mitte oder Ende 2019 rechnest Du ?
      4) Gib doch mal einen Ausblick auf die Entwicklung der Inflationsrate 2019 in den USA ?
      5) Wie ist Deiner Meinung nach die Rendite der 10-jährigen US Anleihe Mitte oder Ende 2019 ?
      6) Wie wird sich das US-Staatsdefizit 2019 entwickeln ?

      Würde mich wirklich interessieren !!
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 14:19:57
      Beitrag Nr. 41.240 ()
      für mich jedenfalls keine Überraschung,
      es werden wie von mir bereits mal beschrieben noch weitere Marken folgen müssen,

      Gerry Weber ist insolvent – Aktie wird vom Handel ausgesetzt


      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 15:05:40
      Beitrag Nr. 41.241 ()
      Ein Interview aus dem kalten Davos mit dem CEO Gisbert Rühl, der gut zu den unterschiedlichen Aussagen hier passt: https://www.cnbc.com/video/2019/01/25/klockner-co-ceo-market…

      Er sagt, das die Börse immer übertreibt - mal nach oben und mal nach unten. Jetzt stark nach unten. Das Geschäft bei Klöckner & Co läuft gut. Man hat zwar Schwächen gesehen speziell in Europa und bei Autos. Aber insgesamt kommt man nur etwas schwächer runter von einem sehr hohen Niveau und man ist dann immer noch auf der Langzeitebene gesehen gut unterwegs. Gar kein Vergleich zu früheren schlechten Zeiten - er nennt 2005.

      Alle dick eingepackt in Parker und Handschuhen - skurril. Sehr viele CEO-Interviews übrigens aus Davos. Mich wundert, das die Laptops der Moderatoren die eisigen Temperaturen aushalten. ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:17:58
      Beitrag Nr. 41.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.590.775 von Kleiner Chef am 09.01.19 10:32:01@Kleiner Chef
      Woher hast du diese Informationen? Vor allem in Bezug auf SemVox?

      Perspektivisch: Wenn dies gelingt, eröffnen sich weitere operative Perspektiven, die auch von den 2018er Zukäufen kommen. Accurate bei Voltavbox etwa Lieferant von Azua, die mit E-Bike Antrieben von 2017 mit 1 Mill. Umsatz auf 15 Mill. Euro wachsen wollen. Die Produktion hierfür ist in China vorgesehen. Im Kerngeschäft hat man mit Semvox einen höchst interessanten Player im Bereich der digitalen Sparchsysteme/Assistenz 2.0 aufgebaut. Das Unternehmen will von 5 Mill. Euro Umsatz auf 30 Mill. Euro wachsen. Da tuen sich ganz andere Umsatzquellen und Ertragsquellen ohne die im Sektor üblichen hohen Kapitalkosten auf.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:39:14
      Beitrag Nr. 41.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.700.855 von halbgott am 24.01.19 12:33:57
      Ajax Amsterdam
      Zitat von halbgott: habe mir eine sehr kleine spekulative Position von Ajax Amsterdam ins Depot gelegt.

      Ajax Amsterdam verkauft im Sommer den Spieler Frenkie de Jong für eine Rekordablöse von 75 Mio, inklusive der Boni, die aber als sicher gelten, sogar 86 Mio. Letzte Saison lag der gesamte Umsatz bei lediglich 92 Mio. Die relevanten Schulden liegen bei 26 Mio. Die Umsätze ohne Transfers werden aufgrund der Champions League ebenso explodieren. Die gesamte Börsenkapitalisierung von z.Z. 290 Mio liegt unter dem Kaderwert.

      Ich erwarte eine Umsatzverdopplung und einen Rekordnettogewinn von mindestens 50 Mio.

      Der Aktienkurs ist schon sehr gut gelaufen, könnte also konsolidieren. Man kann das Allzeithoch aber auch als Kaufsignal interpretieren.

      Es gibt dazu bei wallstreet-online keinen Thread, ich habe bei ariva einen eröffnet:
      https://www.ariva.de/forum/ajax-amsterdam-wkn-a0h0rs-560735


      Nach meiner eigenen Vorgabe hier in diesem Thread pro Monat pro Aktie lediglich 2-3 postings zu verfassen, wird dies erst mal das letzte posting bis auf weiteres zu Ajax Amsterdam bleiben. Ich habe zwischenzeitlich die Sache ein wenig weiter recherchiert.

      - Nach UEFA Report gehört Ajax zu den 9 gewinnstärksten Fussballvereinen überhaupt. Man machte in 10 Jahren 103 Mio Nettogewinn, man zahlte diverse Male eine Dividende. Daß man zu den gewinnstärksten Vereinen gehört, ist insofern sehr erstaunlich, weil die anderen im Schnitt ca. 4-5 mal so hohe Einnahmen haben. Bei EL Teilnahme machte man 16/17 49,5 Mio Rekordnettogewinn, dieser wird in der laufenden Saison sehr wahrscheinlich klar übertroffen

      - in der laufenden Saison hatte man bisher ca. 62 Mio Einnahmen durch die CL, ggü der Vorsaison eine Steigerung von ca. 58 Mio in den internationalen Wettbewerben

      - man hat durch Wöber, Kluivert und Frenkie de Jong ca. 102 Mio Transfereinnahmen, das entspricht einer Steigerung von 62 Mio ggü Vorjahr, sollten bis zum 30.6. keine weiteren Deal vermeldet werden
      (alles was bis dahin gemeldet wird, kommt in die laufende Bilanz, weil die Forderung besteht)

      - damit hat man nur durch diese beiden Kernbereiche +120 Mio Umsatz, der gesamte Umsatz im Vorjahr betrug lediglich 92 Mio

      - weitere Umsatzsteigerungen gibt es durch den neuen Vertrag mit Adidas, der im Sommer vorzeitig um 6 Jahre verlängert wurde, bei Steigerungen von ca. 50%

      - gestern hat man das Pokalhalbfinale erreicht, also zwei Runden besser als im Vorjahr

      - das Unternehmen hat mitgeteilt, daß künftige Dividenden sich ausschließlich am Betriebsgewinn ohne Transfers orientieren werden, aufgrund der CL Teilnahme gehe ich hierbei von ordentlichen Gewinnen aus, inkl. Transfereinnahmen wird es nach meiner Meinung definitiv einen nie dagewesenen Rekordnettogewinn geben

      - die Aktie wurde am Handelsplatz gestern und vorgestern bei mehr als dreimal so hohen Umsätzen gehandelt wie im Schnitt, dabei wurde fulminant ein neues Alltimehigh erreicht. Heute sind Umsätze bis jetzt ebenso fast dreimal so hoch und dabei wurde ein weiteres Alltimehigh erreicht

      - die Abhängigkeit von sportl. Erfolgen ist wie immer mur sehr sehr sehr relativ. Viel wichtiger als alles andere sind wie immer und wie bei jeder anderen Aktie auch, fundamentale Daten und sonst nichts. Ajax hatte im Landesmeisterpokal (Vorgänger der heutigen CL geglänzt ohne Ende, hatte die CL gewonnen, wurde sagenhafte 33 mal holländischer Meister undundund Es hatte keine Auswirkungen auf den Aktienkurs, dieser dümpelte vor sich hin, jeweilige Erfolge waren völlig wumpe.
      Jetzt ist man seit etlichen Jahren nicht mehr Meister geworden, steht auch aktuell nur auf dem zweiten Platz, CL hat man in den letzten Jahren sehr oft gar nicht gespielt, jetzt gerade mal das CL Achtelfinale erreicht, wo man wahrscheinlich ausscheiden wird und der Aktienkurs erreicht vollkommen widersinnig zu diesem sportl. Abschneiden im historischen Vergleich ein Alltime High. Man wird wahrscheinlich 37 Mio Nettogewinn im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre haben, weiteres Gewinnpotential entsteht durch einen Kaderwert von deutlich über 300 Mio, dieser ist mit lediglich 89 Mio bilanziert, genau das ist der mit weiten Abstand wichtigste Grund für die Kursentwicklung

      - Kurspotential entsteht natürlich nicht nur durch überragende einzelne Gewinne, die manchmal nur Einmaleffekte darstellen, sondern durch eine substanzielle Unterbewertung, die komplette Börsenkapitalisierung liegt z.Z. unter dem Kaderwert

      - Charttechnisch bedeutet ein Alltime High, bzw ein Mehrjahreshoch normalerweise ein klares Kaufsignal, wenn es von hohen Umsätzen begleitet ist, also weiteres Aufwärtspotential von ca. 25%
      Bei Juventus und dem Ronaldo Deal gab es die Kurssteigerungen nicht an einem oder zwei Tagen, sondern über mehrere Wochen. Juventus wurde 5 mal Meister und der Aktienkurs dümpelte vor sich hin, auch hier wieder: sportl. Erfolge waren total egal. Dann explodierte derr Aktienkurs, in dem er sich in wenigen Wochen glatt verfünffachte auf 1,00 Danach gab es eine scharfe Konsolidierung, aber der Ronaldo Deal brachte eine weitere Verdreifachung.
      In den letzten 5 Jahren hatte die Juve Aktie daher +500% besser performt als die BVB Aktie, die mit einer zwischenzeitlichen Verzehnfachung auch nicht soooo schlecht performte.

      - für mich wahnsinnig wichtig ist die Tatsache, daß die Ajax Amsterdam Aktie bislang klar unter dem Radar geflogen ist. Beachtet wurden bisher nur die größeren Aktien. Bei den Wikifolios hat das größte gerade mal ein Anlagevermögen von unter 20.000 Euro, angesichts der klar besseren Performance dieser Aktie ist das natürlich ein schlechter Witz

      - da ich den Thread damit nicht weiter belästigen werde, werde ich auch auf Rückfragen und dergleichen nicht antworten. Ich diskutiere es im ariva Thread, per Boardmail oder gar nicht. Bedingt durch das Diskussionsverhalten hier in diesem viel gelesenen Thread bin ich zur Erkenntnis gekommen, daß egal welche Diskussion zu egal welcher Aktie selten neue Erkenntnisse gebracht hat, für mich zumindest.


      Quellen

      UEFA Report zur Ajax Amsterdam, 9 gewinnstärkste Vereine in Europa. 62 Mio CL Einnahmen:
      https://www.voetbalprimeur.nl/nieuws/862251/103-miljoen-nett…

      Orderbuch Amsterdam (man kann auch an allen gängigen dt. Handelsplätzen handeln, die jeweiligen Spreads sind völlig ok): https://www.iex.nl/Aandeel-Koers/24479/Ajax/koers.aspx" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.iex.nl/Aandeel-Koers/24479/Ajax/koers.aspx
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:58:13
      Beitrag Nr. 41.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.052 von trustone am 25.01.19 14:19:57
      Zitat von wiener9: für mich jedenfalls keine Überraschung,
      es werden wie von mir bereits mal beschrieben noch weitere Marken folgen müssen,

      Gerry Weber ist insolvent – Aktie wird vom Handel ausgesetzt


      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…


      Das wird nicht die letzte Insolvenz in der Modebranche sein.
      Komisch das die Aktie am Vortag bereits heftig abgestürzt ist - war wohl Zufall, oder.. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 17:00:45
      Beitrag Nr. 41.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.472 von Wertefinder1 am 25.01.19 15:05:40
      Zitat von Wertefinder1: Ein Interview aus dem kalten Davos mit dem CEO Gisbert Rühl, der gut zu den unterschiedlichen Aussagen hier passt: https://www.cnbc.com/video/2019/01/25/klockner-co-ceo-market…

      Er sagt, das die Börse immer übertreibt - mal nach oben und mal nach unten. Jetzt stark nach unten. Das Geschäft bei Klöckner & Co läuft gut. Man hat zwar Schwächen gesehen speziell in Europa und bei Autos. Aber insgesamt kommt man nur etwas schwächer runter von einem sehr hohen Niveau und man ist dann immer noch auf der Langzeitebene gesehen gut unterwegs. Gar kein Vergleich zu früheren schlechten Zeiten - er nennt 2005.

      Alle dick eingepackt in Parker und Handschuhen - skurril. Sehr viele CEO-Interviews übrigens aus Davos. Mich wundert, das die Laptops der Moderatoren die eisigen Temperaturen aushalten. ;-)


      Auf N-TV gab es gestern in der Abendtelebörse ein Interview mit Heiko Thieme - das ist immer wieder ein Genuss.
      Besonders sein Spruch "Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nichts wächst" hat mir gut gefallen.
      Er behält bei jeder Börsenlage die Ruhe - das zeichnet einen erfahrenen Anleger aus. :)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 18:24:48
      Beitrag Nr. 41.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.255 von ValueFirst999 am 25.01.19 16:17:58
      Paragon: Der Background zu den neuen Wachstumstreibern!
      Zitat von ValueFirst999: @Kleiner Chef
      Woher hast du diese Informationen? Vor allem in Bezug auf SemVox?

      Perspektivisch: Wenn dies gelingt, eröffnen sich weitere operative Perspektiven, die auch von den 2018er Zukäufen kommen. Accurate bei Voltavbox etwa Lieferant von Azua, die mit E-Bike Antrieben von 2017 mit 1 Mill. Umsatz auf 15 Mill. Euro wachsen wollen. Die Produktion hierfür ist in China vorgesehen. Im Kerngeschäft hat man mit Semvox einen höchst interessanten Player im Bereich der digitalen Sparchsysteme/Assistenz 2.0 aufgebaut. Das Unternehmen will von 5 Mill. Euro Umsatz auf 30 Mill. Euro wachsen. Da tuen sich ganz andere Umsatzquellen und Ertragsquellen ohne die im Sektor üblichen hohen Kapitalkosten auf.


      1. Adressierung Massenmarkt an Azua ab Q4 2018!

      Präsentation zum EK-Forum Voltabox - Seite 12. Das Accurate die Antriebssysteme u.a. für E-Bikes adressiert ist ja den Publikationen zur Übernahme zu entnehmen:
      https://ir.voltabox.ag/download/companies/voltabox/Presentat…

      2. Wachstum Azua von 1 Mill. Umsatz auf 15 Mill. Umsatz

      Ein sehr ausführlicher Artikel über Azua - Elektrisch auf der Überholspur nennt beispielsweise dieses Wachstums.
      https://prime-mountainbiking.de/fazua-hausbesuch-antriebsher…

      3. Bestückung des von Artega gebauten microlino - der elektrifizierten BMW-Isetta

      Ich denke das ab 2019 in Delbrück, dem Standort von Voltabox der microlino gebaut wird mit über 11.000 Vorbestellungen dürfte bekannt sein. Das Voltabox hier Lieferant ist ergibt sich aus der Homepage Votabox, wo es als Beispiel für die Erstausrüstung heißt: Die Technologieträger Artega Scalo und Artega Karo und Artega Scalo Superelletra. Nach meinen Berechnungen ein zweistelliger Mio. Betrag für Voltabox ab 2019.

      4. Wachstum Semfox von 5 Mill. auf 30 Mill. Euro!

      Aktuell ist ja Semvox mit dem Spachassistenten bei Audi und Porsche vertreten. Wenn nur im Sektor Automotive aber als Ziel über 10 Mio. Fahrzeuge ausrüsten will dann wird deutliche, warum Semvox in 2018 bei einem Umsatz 4-5 Mill. Euro so stark wächst. Sie wollen in 2019 um 50 % wachsen und bis 2023 auf 35 - 40 Mill. Sehr ausführlicher Artikel zum Status Quo und Ausblick hier:

      http://www.semvox.de/wp-content/uploads/2018/07/PW-2_2018_Se…

      PS: Wenn noch was fehlt, bitte melden!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 23:22:01
      Beitrag Nr. 41.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.305 von Kleiner Chef am 23.01.19 17:46:48
      Zitat von Kleiner Chef: Verkauf Fintech Group 3 % zu 18 Euro: Grund: Die Expansion Flatex kostet erstmal. Dabei ist der Erfolg aus meiner Sicht keineswegs sicher.

      Verkauf 2 % Paragon zu 19 Euro: Paragon hat den Ausbruch über 20 Euro nicht geschafft. Auch deshalb der Teilverkauf!

      Kauf 2 % Cyan zu 30,2 Euro: Cyan erreichte im Wochenverlauf neue Hochs. Ich hatte mich ja im vorletzten Wochenupdate ausführlich über den Investmentcase geäußert. Der Konsenz liegt mittlerweile höher mit 45 Euro als mein Kursziel. Weitere Deals eröffnen weitere Chancen.

      Grúß

      Also ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei paragon hast du eigentlich auf einen guten Jahresausblick auf 2019, der möglicherweise wie letztes Jahr Ende Januar kommt, gesetzt - nun der Teilausstieg schon nach 2 Wochen, weil die Aktie von 20 auf 19 € fällt - in letzter Zeit agierst du nervös, das kann nicht gut sein.

      Cyan ist ein tolles Unternehmen, aber bei fast 300 Mio € Marktkapitalisierung ist hier doch inzwischen alles auf Sicht der nächsten Jahre eingepreist - wo ist die Kursphantasie? Man strebt 60 Mio € Umsatz im Jahr 2021 an. KUV 5 auf Basis 2021er Schätzungen. Du schreibst immer mal gern so etwas wie den Dollar für 50 Cent kaufen - kaufst du bei Cyan nicht den Euro für 1,50 €?

      Wenn es zu einer erneuten Korrektur kommt, sehe ich eher bei so heiß gelaufenen Aktien wie Cyan heftiges Abwärtspotential, nicht bei einer paragon, die doch schon völlig ausgebombt am Boden liegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 08:48:29
      Beitrag Nr. 41.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.715.351 von Aktienangler am 25.01.19 23:22:01Sehe ich wie Aktienangler.

      Cyan ist mir zu hoch mittlerweile bewertet.
      Da kaufe ich mir lieber eine mutares, da bin ich zuversichtlicher, dass man 50% Kursgewinn machen wird. Vor allem STS und Balcke Dürr wird sich gut entwickeln.

      Auch in paragon sehe ich mehr Potezial. Der Punkt, der mir bei paragon nicht so gefällt sind die utopisch aktivierten Eigenleistungen. Aber wenn das alles seine Richtigkeit hat, wären Kurse von 60-70 gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 09:32:46
      Beitrag Nr. 41.249 ()
      Was viele hier vergessen :

      Kleiner Chef zahlt keine Ordergebühren,

      er zahlt keine Abgeltungssteuer, etc.


      Die Miniwerte hat er zuerst im Depot. Dann kommen die Follower und kaufen hoch. Heute Einstieg alles super, morgen irgendein Vk-Grund...Kopfschüttel

      Am Jahresende wird dann mit der tollen Performance geprahlt.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 09:38:51
      Beitrag Nr. 41.250 ()
      Wäre schön wenn diese wiederkehrenden Neid postings bzgl. anderer User,Anleger und Wikifolio Herausgeber ein für allemal eingestellt werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 11:53:53
      Beitrag Nr. 41.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.716.125 von howdeep am 26.01.19 09:32:46
      Profilneurotiker wie Dich braucht keiner!
      Zitat von howdeep: Was viele hier vergessen :

      Kleiner Chef zahlt keine Ordergebühren,

      er zahlt keine Abgeltungssteuer, etc.


      Die Miniwerte hat er zuerst im Depot. Dann kommen die Follower und kaufen hoch. Heute Einstieg alles super, morgen irgendein Vk-Grund...Kopfschüttel

      Am Jahresende wird dann mit der tollen Performance geprahlt.


      Wenn Du so einen destruktiven Abfall absonderst wie in dem
      zitierten Post, dann ist das eine Beleidung für jeden Teilnehmer
      in diesem Kreis, da es auch auf bewusst falsche und verlogene
      Inhalte abstellt. Ich erinnere an meine Übersicht der Gewinner
      und Verlierer im Depot von 2018.

      Du haust hier jeden Monat ein solches Post raus, übrigens in
      einer häufigeren Frequenz als ich die von Dir betitelten hochge-
      puschten Kleinstwerte.

      Ist Dir heute morgen Deine Frau weggelaufen und Du musst den
      Frust an eine Gemeinde abgeben, die es nicht verdient hat, weil
      Du immer wieder Sachen raushaust, wonach immer die anderen
      Schuld an Deinem gestörten Persönlichkeitsprofil sind. Wahrschein-
      lich verhält es sich noch schlimmer, weil es keine Frau mit Dir aus-
      hält und Du als Profilneurotiker das anonyme Netz dafür brauchst.

      Denk mal darüber nach, was Du hier innerhalb der letzten Monate
      abgesondert hast. Nur negative, oft sogar auf andere Personen
      abgezielte Beiträge. Richtig ist allerdings dabei, das Du der einzige
      bist, der mit seinen Beiträgen dieses Forum nur beleidigt hat und
      in der Sache "Null" zur Diskussion beiträgt. Mit so jemanden muss
      ich hier im Forum nicht diskutieren, weil mein Zeitbudget das verbietet,
      weil aber jeder Beitrag in diesem Kontext von mir mehr als überflüsssig
      ist.

      Gruß
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 12:12:02
      Beitrag Nr. 41.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.716.809 von Kleiner Chef am 26.01.19 11:53:53
      Zitat von Kleiner Chef: Ist Dir heute morgen Deine Frau weggelaufen und Du musst den
      Frust an eine Gemeinde abgeben, die es nicht verdient hat, weil
      Du immer wieder Sachen raushaust, wonach immer die anderen
      Schuld an Deinem gestörten Persönlichkeitsprofil sind.


      Für mich gehört er zur Rubrik:
      Anderen die Welt erklären wollen und selber die eigene Haustür nicht finden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 12:36:15
      Beitrag Nr. 41.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.716.809 von Kleiner Chef am 26.01.19 11:53:53
      locker bleiben
      der erinnert doch sofort an:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

      am besten gar nicht beachten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 13:00:57
      Beitrag Nr. 41.254 ()
      was issen los hier..kriege garnichts mehr mit hier:confused::D

      bleibt mal geschmeidig
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 13:02:03
      Beitrag Nr. 41.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.717.025 von obekaer am 26.01.19 12:36:15
      Zum Umgang mit Trolls - bietet ihnen keine Bühne an!
      Zitat von obekaer: der erinnert doch sofort an:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

      am besten gar nicht beachten.


      @Obekaer: Ja das beschreibt legiglich deren Vorgehensweise, nicht jedoch deren
      defizitären Charakter, Persönlichkeitsstörung und Unvermögen sich einzubringen.

      Das schlimmste in einem Forum ist, wenn man ihnen eine Bühne bietet und sich
      auf dieses Niveau herabläßt. Sie müssen müssen weiterziehen, wenn man ihnen
      diese Bühne nicht bietet.

      @Rainolos
      Den merke ich mir und hebe ihn auf.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 13:40:36
      Beitrag Nr. 41.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.716.809 von Kleiner Chef am 26.01.19 11:53:53Alle Schreiber in diesem Strang bringen Freude.
      Einige, wenn sie sich äußern, andere, wenn sie es nicht tun.

      :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 14:23:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Unterstellung
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 14:54:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 16:51:14
      Beitrag Nr. 41.259 ()
      Wochenupdate: Spreu trennt sich vom Weizen!
      An dieser Stelle möchte ich eingehen auf die letzten Transaktionen im Depot. Demnach ist der Zukauf von Cyan und der Teilverkauf von Paragon in der letzten Woche von einigen Teilnehmern als unverständlich dargestellt. Wenn aber Cyan im Wochenverlauf eine Outperformance zu Paragon von über 20 % hinlegt, dann frage ich zurück: Was ist daran nicht verständlich?

      Natürlich ist der Wochenverlauf nur eine Momentaufnahme. Dennoch ist es so, das sich aktuell der Spreu vom Weizen trennt, was die Performance aufgrund der operativen Entwicklungen angeht.

      Einige Werte steuern gerade auf eine Neubewertung zu!

      In diesem Jahr kann man einige Werte beobachten, die gerade eine Neubewertung vollziehen. Ich wäre froh neben einer Cyan auch eine Eckart & Ziegler im Depot zu haben. Sicherlich lassen sich noch mehr Beispiele finden.

      Im Falle Paragon und Cyan habe ich deshalb so entschieden, weil bei Paragon die Perspektiven gut sind, dennoch zeigt die Lernkurve, das vermeintliche zukünftige KGV´s immer wieder begraben werden mussten und sich in Luft aufgelöst haben. Das es diesmal anders verlaufen könnte zeigen die neuen aufgezeigten Wachstumstreiber, softwarebasierte und auf die Verwertung von Datendiensten abgestellte Erlösquellen. Insofern kann sich auch Paragon für die Zukunft positiv entwickeln, muss dies aber endlich auch beweisen.

      Umgekehrt: Die aktuelle Bewertung von Cyan liegt für 2020 bei 12. Ist das teuer? Und: Wenn wie hier zitiert das EBITDA in 2021 bei 35 Mill. Euro liegt, dann sind nahezu die Erwartungen 2021 eingepreist? Was ist aber, wenn das EBITDA in 2021 nicht bei 35 Mill. Euro liegt, sondern bei 70 Mill. Euro?

      Letzteres Szenario schließe ich nicht aus, weil ich die aktuellen Prognosen in einem Wahrscheinlichkeitsmodell eher als „Worst-Case-Szenario“ auffasse. Weshalb das so ist, dazu verweise ich auf mein Wochenupdate von vor zwei Wochen, ansonsten würde ich mich hier wiederholen.

      Update zum Investmentcase von Ecotel!


      Der Verlierer im Jahresranking 2018 im Depot konnte sich in 2019 deutlich erholen, und vom Tief um bis zu 30 % absetzen. Ecotel hat es schwer an der Börse die Aufmerksamkeit der Investoren zu erreichen. Es gibt kein Coverage mehr, man befindet sich in einer Übergangsphase seit Jahren in der Transformation vom Reseller zum Netzbetreiber einerseits und gleichzeitig von ISDN Produkten hin zu All-IP Produkten.

      Nun gab es einige Beiträge in 2019 in den Medien zu Ecotel, die dem Wert Überraschungspotential bestätigen. Ecotel selbst zeigt gegenüber dem Kapitalmarkt eine Lernkurve und vermeidet es unter allen Umständen Prognosen abzugeben, die man nicht einhalten kann.

      Ecotel Transformationsprozess dürfte sukzessive zu besseren Kennzahlen führen!

      Ich habe meinen Investmentcase schon mehrfach hier vorgestellt, gehe deshalb nur auf einige Updates ein. Easybell etwa ist in diesem Transformationsprozess schon deutlich weiter fortgeschritten als das B2B Segment. Dies kommt darin zum Ausdruck, das im Segment NB sich die Bruttomarge in 2018 etwa um 5 % verbessern wird gegenüber 2017, weil der All-IP Produktanteil bereits höher ist als im B2B Segment. Für das B2B Segment erwarte ich im Q4 das Überwinden der 50 % Marke in der Bruttomarge als ersten Schritt die 60 % Marke in einigen Jahren zu überschreiten. Der Grund liegt in den neuen Produkten, deren Wertschöpfung als eigener Netzbetreiber von weniger als 50 % auf über 80 % steigt.

      Dieser Produktanteil steigt von null % in 2016 über etwa 6 % in 2018 auf bis zu 40 % in 2021. Im B2B Segment gehe ich nur von marginalen Umsatzsteigerungen aus und setze auf diesen veränderten Produktmix.

      Dabei wird Ecotel ab 2019 erstmals wieder einen positiven Free-Cashflow ausweisen und dieser steht für erhöhte Dividendenauschüttungen zur Verfügung. Mein Kursziel auf Basis der 2020er Erwartungen liegt bei 15 Euro. Blickt man ein Jahr weiter, so zeigt das Modell, das dies nicht das Ende der Fahnenstange sein muss.




      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Übersicht zeigt die bereits zuvor diskutierten Gewinner und Verlierer. Das Depot konnte in der vergangenen Woche 1 % zulegen.

      Die Jahresperformance liegt bei 8 %!


      Die Jahresperformance erhöht sich um 1 % auf 8 %. Das bedeutet für das Jahr 2019 einen guten Jahresstart, mehr nicht. Die Cashquote liegt bei 5 %.

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:45:52
      Beitrag Nr. 41.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.243 von Kleiner Chef am 26.01.19 16:51:14hey KC

      Wie hast du die Cashflow-Schätzungen bei Ecotel hergeleitet?

      Also ich halte bei deinen Ebitda-Schätzungen für 2019 bis 2021 eine Cashflow-Schätzungen zumindest für 2020/21 für zu niedrig. 2019 dürfte man immer noch von Vorleistungen im B2B Segment stark belastet sein, aber schon kleinen FreeCF machen.
      Man hatte aber in den Jahren 2011 bis 2015 (außer 2013 durch die Vorleistungen für den Allianz-Auftrag) schon solche Cashflows von 4-5 Mio € bei Ebitdas von 6,7-7,8 Mio € erwirtschaftet.
      Allerdings bin ich dafür bei deinen Ebitda-Schätzungen vorsichtiger. Ich gehe für 2021 eher von 11,5-12,0 Mio Ebitda aus, aber dafür von 6 Mio FreeCashflow. 2020 sollten deine 4,5 Mio FCF hinkommen. Wobei man bedenken muss, dass der FCF bisher überwiegend von NB erwirtschaftet wurde und ab 2020 dann überwiegend durch B2B, also dann auch den Aktionären zugute kommt.

      In jedem Fall könnte Ecotel 2020 neu bewertet werden, denn aktuell 31 Mio Börsenwert bei ab 2020 um die 5 Mio FCF jährlich wäre schon eine sehr günstige Bewertung, zumal sich ja dadurch auch Cash aufbaut und so den Unternehmenswert verringert. Abzüglich Dividenden dürfte Ecotel Ende 2021 über 5 Mio Nettocash haben, so dass der Unternehmenswert aktuell eher bei 25 Mio liegt. EV/FCF also bei 4-5 für die Jahre ab 2020/21.

      Ich glaub aber nicht, dass wir diese Neubewertung schon 2019 sehen werden, weil der Finanzmarkt wohl erstmal die Margenentwicklung abwarten wird. Wenn es in Q4/18 knapp 50% Bruttomarge in B2B waren, wäre es aber schon mal ein guter Anfang.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 18:07:02
      Beitrag Nr. 41.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.528 von katjuscha-research am 26.01.19 17:45:52
      Ecotel - Abweichungen im Ausblick!
      Zitat von katjuscha-research: hey KC

      Wie hast du die Cashflow-Schätzungen bei Ecotel hergeleitet?

      Also ich halte bei deinen Ebitda-Schätzungen für 2019 bis 2021 eine Cashflow-Schätzungen zumindest für 2020/21 für zu niedrig. 2019 dürfte man immer noch von Vorleistungen im B2B Segment stark belastet sein, aber schon kleinen FreeCF machen.
      Man hatte aber in den Jahren 2011 bis 2015 (außer 2013 durch die Vorleistungen für den Allianz-Auftrag) schon solche Cashflows von 4-5 Mio € bei Ebitdas von 6,7-7,8 Mio € erwirtschaftet.
      Allerdings bin ich dafür bei deinen Ebitda-Schätzungen vorsichtiger. Ich gehe für 2021 eher von 11,5-12,0 Mio Ebitda aus, aber dafür von 6 Mio FreeCashflow. 2020 sollten deine 4,5 Mio FCF hinkommen. Wobei man bedenken muss, dass der FCF bisher überwiegend von NB erwirtschaftet wurde und ab 2020 dann überwiegend durch B2B, also dann auch den Aktionären zugute kommt.

      In jedem Fall könnte Ecotel 2020 neu bewertet werden, denn aktuell 31 Mio Börsenwert bei ab 2020 um die 5 Mio FCF jährlich wäre schon eine sehr günstige Bewertung, zumal sich ja dadurch auch Cash aufbaut und so den Unternehmenswert verringert. Abzüglich Dividenden dürfte Ecotel Ende 2021 über 5 Mio Nettocash haben, so dass der Unternehmenswert aktuell eher bei 25 Mio liegt. EV/FCF also bei 4-5 für die Jahre ab 2020/21.

      Ich glaub aber nicht, dass wir diese Neubewertung schon 2019 sehen werden, weil der Finanzmarkt wohl erstmal die Margenentwicklung abwarten wird. Wenn es in Q4/18 knapp 50% Bruttomarge in B2B waren, wäre es aber schon mal ein guter Anfang.


      Ich denke wir liegen in Summe nicht so weit auseinander. Bei den Invests gehe vielleicht vorsichtiger heran als Du, weil die Invest eben aus mehr als die Equipmentausstattung für Neukunden hin zu All-IP besteht.

      Was die EBITDA-Schätzungen angeht: Entscheidend ist das übergeordnete Wachstum, was getragen wird von einer 50 % Rohmargensteigerung von 28 Mio. in 16 auf ca. 42 Mio. in 2021.
      Wieviel beim EBITDA ankommt wird sich zeigen, da kann man schon mal eine Mio. daneben liegen über diesen Betrachtungszeitraum, hängt eben entscheidend von den Overheads ab, wo es durch aus auch noch Luft geben kann.

      Wenn Du recht behalten solltest, das die Invests zu hoch angesetzt sind, ergibt sich weitere Luf nach oben, denn ich habe hier nur die Mindestausschüttung von 50 % des Überschusses angesetzt.

      Gruß
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 19:06:24
      Beitrag Nr. 41.262 ()
      Hallo kc,

      bezüglich Clan kann ich dir nur zustimmen. Rein oberflächlich mag das aktuell für 2021 erwartete Kuv mit 5 zwar nicht so prickelnd, aber das ändert sich wenn man wie du auf das ebitda blickt. Die super Marge sorgt schließlich dafür das hier über die Hälfte des Umsatzes als ebitda hängen bleibt.

      Und: Je höher der Umsatz, desto besser die Marge.

      Außerdem: in diesem Szenario sind keine weiteren Abschlüsse und Erfolge ala orange berücksichtigt und das für gut zwei Jahre.

      Wie es aussieht wenn noch weitere neuabschlüsse folgen sollten das kann sich jeder mit etwas Fantasie sicherlich vorstellen.

      Von daher hat Cyan m.e. durchaus Fantasie trotz der aktuell ambitionierten Bewertung. Eine ambitionierte Bewertung hat z.b. Wirecard ja auch schon ewig und war die letzten 10 Jahre auch kein schlechtes Investment (Ps: man sollte cyan aber natürlich als Risikoposition sehen und eher im unteren einstelligen Prozentbereich gewichten m.e.. geht der case dann auf wächst die Aktie dann von selbst Richtung Übergewichtung🙂
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 23:03:42
      Beitrag Nr. 41.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.717.148 von Kleiner Chef am 26.01.19 13:02:03
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von obekaer: der erinnert doch sofort an:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

      am besten gar nicht beachten.


      @Obekaer: Ja das beschreibt legiglich deren Vorgehensweise, nicht jedoch deren
      defizitären Charakter, Persönlichkeitsstörung und Unvermögen sich einzubringen.

      Das schlimmste in einem Forum ist, wenn man ihnen eine Bühne bietet und sich
      auf dieses Niveau herabläßt. Sie müssen müssen weiterziehen, wenn man ihnen
      diese Bühne nicht bietet.

      @Rainolos
      Den merke ich mir und hebe ihn auf.

      Gruß


      er hat es geschafft. du hast dich mit deinem posting auf sein niveau begeben. ich hätte dich für schlauer gehalten.

      sowas finde ich absolut daneben, egal was er absondert:

      "Ist Dir heute morgen Deine Frau weggelaufen und Du musst den Frust an eine Gemeinde abgeben, die es nicht verdient hat, weil Du immer wieder Sachen raushaust, wonach immer die anderen Schuld an Deinem gestörten Persönlichkeitsprofil sind. Wahrschein- lich verhält es sich noch schlimmer, weil es keine Frau mit Dir aus- hält und Du als Profilneurotiker das anonyme Netz dafür brauchst."

      man kann natürlich reagieren, aber so ? kopfschüttel.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 08:54:46
      Beitrag Nr. 41.264 ()
      Es geht hier um unterbewertete Deutsche Smallcaps. Wobei man Smallcaps auf Deutschland bezogen sehen kann oder mit einer internationalen Einstufung. Bei letzterer wäre dann auch noch ein Unternehmen an den Mrd. Börsenwert ein Smallcap.

      Also: Internet ist kein anstandsfreier Raum. Schreibe dem anderen als würde Dir George Clooney oder Julia Roberts ggü. sitzen. Make peace not war. Liebe statt Hass. SPD statt AfD.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 09:06:22
      Beitrag Nr. 41.265 ()
      Meine 5 Topfavoriten im Schnitt jetzt über 20 % im Plus seit Jahresanfang - und noch ganz viel Potential bis zu einer fundamental fairen Bewertung. Viele Aktien sind so günstig wie fast nie.

      Nach dem katastrophalen Jahr 2018 macht es keinen Sinn jetzt an der Seitenlinie zu sein. Jetzt wo am Jahresanfang Performance gemacht wird, holt man damit nichts wieder auf. Historische Kaufchancen lässt man liegen.

      Trump muss sich mit China einigen. Schätzungen in den USA sagen, das Kamilla Harris Trump locker abhängen würde bei der nächsten Präsidentschaftswahl. China ist kein Entwicklungsland mehr - wir wären über "nur" 3 % Wachstum happy.

      Bitte auch mal die extrem niedrigen Bewertungen nicht weniger Aktien sehen und nicht nur immer AfD-like Angst haben und verbreiten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 09:14:00
      Beitrag Nr. 41.266 ()
      Hi, ich bin neu hier! Wo kann ich die Aktien kaufen? Lg
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 09:23:41
      Beitrag Nr. 41.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.199 von Wertefinder1 am 27.01.19 08:54:46Sehe keinen Hass bei der AFD ,eher bei Linken ,grünen und SPD.Rede von Kaars im Bundestag sagt alles,aber sowas wollt ihr blinden nicht hören oder blendet da aus
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 09:28:00
      Beitrag Nr. 41.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.253 von Wertefinder1 am 27.01.19 09:06:22
      Zitat von Wertefinder1: und nicht nur immer AfD-like Angst haben und verbreiten.


      Angst ist manchmal auch gesund und angebracht. Nicht umsonst gibt es sie zu Recht in der Natur. Angst macht vorsichtig. Nur Angst, die einen lähmt und handlungsunfähig macht, ist ungesund.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 09:34:46
      Beitrag Nr. 41.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.199 von Wertefinder1 am 27.01.19 08:54:46
      Zitat von Wertefinder1: ... SPD statt AfD.


      Du kennst sicher auch Zeitungsartikel, die von den Sorgen mittelständischer Firmen in ländlichen Regionen berichten, welche mittlerweile ihren schnellen Internetanschluss selbst verlegen lassen (inklusive Baggerarbeiten in die nächste Ortschaft), weil sie sonst nicht wettbewerbsfähig sind.
      Auf die leeren Versprechungen der Alt-Parteien kann ich deshalb verzichten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 10:04:45
      Beitrag Nr. 41.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.295 von Ontra1 am 27.01.19 09:14:00Kann mir jemand einen Tip geben?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 10:06:45
      Beitrag Nr. 41.271 ()
      Kohleausstieg - nur Gewinner?
      Guten Morgen,

      Das Konzept für den Kohleausstieg steht.
      Wer sind nun die Gewinner und Verlierer?

      Auf den ersten Blick sieht man fast nur Gewinner.

      Die Energieerzeuger werden entschädigt – Vorteil z.B. für RWE und Uniper.

      Die Erneuerbaren müssen noch stärker ausgebaut werden – Vorteil z.B. für 7C, Energiekontor, PNE, Abo Wind, Encavis usw.

      Zur Sicherung der Erzeugung werden Gaskraftwerke gebaut – Vorteil z.B. für Siemens (Großanlagen) aber auch 2G Energy (Kleinanlagen)

      Wo kommt dann das Gas her? – Vorteil z.B. für BASF, OMV und Gazprom

      Der verstärkte Netzausbau führt zwangsläufig zu höheren Netzentgelten, diese werden vom Staat ausgeglichen bzw. etwas abgemildert. Vorteil für alle Netzbetreiber (E.ON, Innogy, LEW usw.).

      Die betroffenen Bundesländer erhalten 40 Mrd € aus der Staatskasse – Vorteil für alle Innovationscenter, Umschulungsdienstleister und die IT-Dienstleister in diesem Sektor.

      Wer zahlt nun die ganze Zeche?

      Richtig - der Steuerzahler….

      Wobei dieser die Chance hat seine höheren Kosten durch ein Investment in die Gewinner des Kohleausstiegs zu kompensieren (Kursanstieg und Dividende). ;)

      Da aber die meisten deutschen Steuerzahler ihr Geld lieber auf dem Sparbuch lassen als in Aktien zu investieren sind sie die Verlierer dieser Entwicklung.

      Aber eine saubere Umwelt sollte uns schon ein paar Euros werden sein – oder?

      Gruß
      Value
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 10:29:13
      Beitrag Nr. 41.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.454 von Ontra1 am 27.01.19 10:04:45Aktien kauft man beim Broker seines Vertrauens. Wenn du aber noch nicht weisst wo und wie, dann bist du hier nicht nur neu, sondern auch falsch. Fang mit den Anfänger-Threads an oder lies dir sonstwo im I-Net Basiswissen über Aktien an.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 11:50:03
      Beitrag Nr. 41.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.457 von valueanleger am 27.01.19 10:06:45"...Da aber die meisten deutschen Steuerzahler ihr Geld lieber auf dem Sparbuch lassen als in Aktien zu investieren sind sie die Verlierer dieser Entwicklung."

      Nun, da sind sie dann aber auch selbst schuld, sie haben ja Alternativen. ;) Wobei es auch Situationen gibt, die eine gewisse Sicherheit erfordern, bei uns war das das letzte Jahr vor unserem Bauprojekt, da hatten wir das benötigte Cash auch mit Miniverzinsung geparkt. Der Rest war aber weiter in Aktien investiert.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 12:10:35
      Beitrag Nr. 41.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.457 von valueanleger am 27.01.19 10:06:45
      Alle verrückt geworden?
      Zitat von valueanleger: Guten Morgen,

      Das Konzept für den Kohleausstieg steht.
      Wer sind nun die Gewinner und Verlierer?

      Auf den ersten Blick sieht man fast nur Gewinner.

      Die Energieerzeuger werden entschädigt – Vorteil z.B. für RWE und Uniper.

      Die Erneuerbaren müssen noch stärker ausgebaut werden – Vorteil z.B. für 7C, Energiekontor, PNE, Abo Wind, Encavis usw.

      Zur Sicherung der Erzeugung werden Gaskraftwerke gebaut – Vorteil z.B. für Siemens (Großanlagen) aber auch 2G Energy (Kleinanlagen)

      Wo kommt dann das Gas her? – Vorteil z.B. für BASF, OMV und Gazprom

      Der verstärkte Netzausbau führt zwangsläufig zu höheren Netzentgelten, diese werden vom Staat ausgeglichen bzw. etwas abgemildert. Vorteil für alle Netzbetreiber (E.ON, Innogy, LEW usw.).

      Die betroffenen Bundesländer erhalten 40 Mrd € aus der Staatskasse – Vorteil für alle Innovationscenter, Umschulungsdienstleister und die IT-Dienstleister in diesem Sektor.

      Wer zahlt nun die ganze Zeche?

      Richtig - der Steuerzahler….

      Wobei dieser die Chance hat seine höheren Kosten durch ein Investment in die Gewinner des Kohleausstiegs zu kompensieren (Kursanstieg und Dividende). ;)

      Da aber die meisten deutschen Steuerzahler ihr Geld lieber auf dem Sparbuch lassen als in Aktien zu investieren sind sie die Verlierer dieser Entwicklung.

      Aber eine saubere Umwelt sollte uns schon ein paar Euros werden sein – oder?

      Gruß
      Value

      Gewinner? Ich sehe eigentlich nur Verlierer: nachfolgende Generationen, Klima/Umwelt und logisch der Steuerzahler.

      2038 - das muss ein schlechter Scherz sein! Unsere Kinder gehen freitags lieber auf die Straße statt in die Schule und demonstrieren für mehr Umweltschutz!! Wann gab es so etwas jemals?? Und was wir Ihnen jetzt anbieten ist 2038??? Da sind die Kinder, die dieses Jahr geboren werden, längst volljährig! Wir wollen also allen Ernstes eine weitere Generation mit Kohle groß werden lassen... Nicht zu fassen!

      Ich erinnere nur daran wie schnell der Atomausstieg realisiert wurde...

      Ich kann es nicht nachvollziehen! Großbritannien hat den Kohleausstieg auch viel schneller realisiert.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 12:51:33
      Beitrag Nr. 41.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.023 von Aktienangler am 27.01.19 12:10:35HABEN DIE kOHLE?Wann steigen die aus der Kernkraft aus?
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 13:53:49
      Beitrag Nr. 41.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.253 von Wertefinder1 am 27.01.19 09:06:22
      Zitat von Wertefinder1: Trump muss sich mit China einigen.


      Hast den ganzen Handelskonflikt USA versus China und die Hintergründe m.M.n. immer noch nicht verstanden !

      https://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-im-ha…

      Trump muss überhaupt nix !! Der wird das m.M.n. jetzt relativ konsequent durchziehen und im worst case wird er dann im November 2020 halt nicht wieder gewählt (was aber absolut nicht sicher ist) ......"so what !!" .....er ist jetzt 72 Jahre alt und hat Millionen bzw. Milliarden auf dem Konto......dass ist doch keiner dieser üblichen Politiker, die für Wählerstimmen oder Posten gegen ihre eigene Überzeugung handeln....

      Wenn sich hier einer einigen muss, dann sind das die Chinesen; aber die haben das Problem, dass sie die Forderungen eigentlich kaum erfüllen können und Trump absolut nicht trauen !
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 14:04:24
      Beitrag Nr. 41.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.457 von valueanleger am 27.01.19 10:06:45
      Zitat von valueanleger: Die Erneuerbaren müssen noch stärker ausgebaut werden – Vorteil z.B. für 7C, Energiekontor, PNE, Abo Wind, Encavis usw.


      Singulus?
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 15:36:04
      Beitrag Nr. 41.278 ()
      Nicht wieder gewählt - lol. Dieses Szenario gibt es in der Welt eines Egomanen nicht. Trump ist aus seiner Sicht der größte US-Präsident aller Zeiten. Für den wäre eine Verfassungsänderung für eine dritte Amtszeit angemessen.

      Und China soll bereits angeboten haben, für riesige Summen Öl, Gas und landwirtschaftliche Produkte aus den USA zu kaufen. Der US-Finanzminister soll bereits vorgeschlagen haben die Strafzölle abzumildern. Trump hat sich verkalkuliert und braucht einen gesichtswahrenden Ausstieg aus der Sackgasse.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 17:12:15
      Beitrag Nr. 41.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.457 von valueanleger am 27.01.19 10:06:452038 ist sehr lang hin, schwierig da heute davon profitierende Aktien zu finden. Man müsste mal schauen, was die ersten Schritte sind. Ich erwarte allerdings, dass der Kohleausstieg früher kommen wird.

      Mit Versorgern, Wind- oder Solaraktien hatte ich bisher wenig Freude. Ist alles zu politisch und eingeschränkt. Ich weiß nicht, ob sich das ändern wird.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 17:14:12
      Beitrag Nr. 41.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.834 von Wertefinder1 am 27.01.19 15:36:04?????? Wie blind kann nur sein?
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 17:18:37
      Beitrag Nr. 41.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.457 von valueanleger am 27.01.19 10:06:45Den Smallcap, der gleich riesige Pläne in die Diskussion eingebracht hat, hast Du nicht aufgeführt: BayWa.

      Die haben sich über die letzten Jahrzehnte strategisch sehr klug positioniert und sind als auch Öl-Händler einer der ganz wenigen Gewinner in Deutschland im Solarbereich mit der Übernahmme des Projektierers MHH Solartechnik, dessen Geschäfte wohl gut laufen und ein beachtliches Volumen erreicht haben. 40 GW an Solar- und Windkraftkapazitäten - bei voller Leistung soviel wie 40 kleinere Atomkraftwerke! - mit tausenden Arbeitsplätzen können die sich in der Lausitz vorstellen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vattenfall-und-…

      Und auf keinen Fall vergessen darf man den Verkehrssektor. Wie der seinen Beitrag zur CO2-Minderung leisten wird, das steht noch vollkommen aus. Schon bei Tempo 130 auf Autobahnen wird die CSU wieder zum Totalverhinderer - wie zuvor beim Netzausbau in Bayern. Sinnvoll wäre es sicher, wenn die Bundesregierung vorschreiben würde, das nur noch neue Autos zugelassen werden dürfen die nicht mehr als 3 Liter auf 100 km verbrauchen - technisch ist das längst machbar - vllt. auch schon 2 Liter. Aber das wird wohl auch nicht kommen. Überall Verhinderer - ganz selten mal Macher.

      Was kommt ist das Raufsetzen der Treibhausgasminderungsquote im Kraftstoffsektor - das ist schon beschlossen und wird spätestens 2020 umgesetzt. Insofern ist die CropEnergies Aktie derzeit unter Buchwert - bei ca. 10 % Nettoliquidität am Börsenwert, ca. 2 % Nettoumsatzrendite trotz relativen Branchenkrisenmodus in den ersten 9 Monaten und bei seit Anfang des Q4 ca. 30 % gestiegenen Ethanolpreisen ggü. Vorjahr - so eine außerordentlich attraktive Chance.

      Verbio ist höher bewertet. Da ist die internationale Expansion auf gleich 2 Kontinenten eher der Trigger. Konkret mit dem durchgeführten Kauf einer ehemaligen Chemiefabrik in den USA und deren Umrüstung auf die Biomethantechnologie von Verbio. Und perspektivisch mit den gigantischen Möglichkeiten in Indien.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 17:48:51
      Beitrag Nr. 41.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.722.206 von nullcheck am 27.01.19 17:14:12
      Zitat von nullcheck: ?????? Wie blind kann nur sein?


      Warum? China tauscht nur die Lieferanten aus bei Lebensmitteln und Energie. Und Öl aus den USA ist derzeit immer noch fast 20 % günstiger als aus anderen Ländern. Da macht China noch ein Geschäft bei, wenn sie mehr Öl aus den USA importieren würden. Derzeit ist das mangels Transportkapazitäten in den USA nicht mögliche, aber in 2020 soll es möglich sein.

      Trump musste letztes Jahr seine Bauern mit Milliarden USD an Subventionen vor der Pleite retten. Das sind praktisch Kolchosenbetriebe geworden - Trump soll allerdings auch eine Nähe zur Sowjetunion gehabt haben, da passt das in's Bild. Der ruiniert wie ein Kommunist ja auch die Staatskasse ohne Beispiel zuvor.

      Ich sehe dieses große Damoklesschwert für den Aktienmarkt nicht - Trump muss sich einigen, um auch nur eine kleine Chance zu haben die Swingstates wieder gewinnen zu können.

      https://www.youtube.com/watch?v=Cv1TsBhk5L4
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 18:17:54
      Beitrag Nr. 41.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.722.227 von Wertefinder1 am 27.01.19 17:18:37Und man liest zum Jahresanfang auch jetzt öfters, das Solar erheblich besser als 2018 laufen könnte. 2018 hatte China überraschend die Ausbauziele/Vergütungen gekappt. In diesem Bereich sind auch ganz viele Aktienkurse stark abgestürzt. Leider gibt es in Deutschland fast keine produzierenden börsennotierten Unternehmen mehr. SMA Solar - und sonst?

      Vllt. muss man sich da im Ausland orientieren. Könnte vllt. auch eine große Chance sein - muss man beobachten. Die ersten Wochen sind in diesem Bereich vielversprechend.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 22:46:28
      Beitrag Nr. 41.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.722.194 von startvestor am 27.01.19 17:12:152038 ist sehr lang hin, schwierig da heute davon profitierende Aktien zu finden. Man müsste mal schauen, was die ersten Schritte sind. Ich erwarte allerdings, dass der Kohleausstieg früher kommen wird.
      _________________________________________________________________________





      Was würdet Ihr denn vorschlagen?

      Ich meine nicht Zeitpunkt. Sondern Welche Bereiche.
      Ich bin in Diesem Bereich schon positioniert.
      Aber nicht Dland.
      Wird künftig wohl noch Mehr werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 02:30:15
      Beitrag Nr. 41.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.023 von Aktienangler am 27.01.19 12:10:35
      Zitat von Aktienangler: Unsere Kinder gehen freitags lieber auf die Straße statt in die Schule und demonstrieren für mehr Umweltschutz!! Wann gab es so etwas jemals??


      Das verwundert doch nicht wirklich, bei 24/7 Dauerwerbung fuer die Gruenen in Medien und Schulen.

      Aktuell instrumentalisiert die Klima-Sekte eine Art Öko-Pippi-Langstrumpf aus Schweden mit irritierend völkischen Zöpfen, die jeden Freitag Schule schwänzt, um uns zu retten.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 04:53:35
      Beitrag Nr. 41.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.723.853 von bmann025 am 28.01.19 02:30:15Bmann,

      Also Meine Empfehlung:

      Suchen Sie doch Bitte1mal Den Arzt auf.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 06:17:28
      Beitrag Nr. 41.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.942 von Frankenland am 27.01.19 11:50:03
      Zitat von Frankenland: "...Da aber die meisten deutschen Steuerzahler ihr Geld lieber auf dem Sparbuch lassen als in Aktien zu investieren sind sie die Verlierer dieser Entwicklung."

      Nun, da sind sie dann aber auch selbst schuld, sie haben ja Alternativen. ;) Wobei es auch Situationen gibt, die eine gewisse Sicherheit erfordern, bei uns war das das letzte Jahr vor unserem Bauprojekt, da hatten wir das benötigte Cash auch mit Miniverzinsung geparkt. Der Rest war aber weiter in Aktien investiert.


      Die eigenen 4 Wände haben sowieso vorrang wenn es um den Vermögensaufbau geht.
      Bei mir liegen eigentlich nur die oft genannten 3 Monatsgehälter auf den Girokonto rum.
      Der Rest ist angelegt bzw. steht zur Anlage bereit.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 06:22:04
      Beitrag Nr. 41.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.023 von Aktienangler am 27.01.19 12:10:35
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von valueanleger: Guten Morgen,

      Das Konzept für den Kohleausstieg steht.
      Wer sind nun die Gewinner und Verlierer?

      Auf den ersten Blick sieht man fast nur Gewinner.

      Die Energieerzeuger werden entschädigt – Vorteil z.B. für RWE und Uniper.

      Die Erneuerbaren müssen noch stärker ausgebaut werden – Vorteil z.B. für 7C, Energiekontor, PNE, Abo Wind, Encavis usw.

      Zur Sicherung der Erzeugung werden Gaskraftwerke gebaut – Vorteil z.B. für Siemens (Großanlagen) aber auch 2G Energy (Kleinanlagen)

      Wo kommt dann das Gas her? – Vorteil z.B. für BASF, OMV und Gazprom

      Der verstärkte Netzausbau führt zwangsläufig zu höheren Netzentgelten, diese werden vom Staat ausgeglichen bzw. etwas abgemildert. Vorteil für alle Netzbetreiber (E.ON, Innogy, LEW usw.).

      Die betroffenen Bundesländer erhalten 40 Mrd € aus der Staatskasse – Vorteil für alle Innovationscenter, Umschulungsdienstleister und die IT-Dienstleister in diesem Sektor.

      Wer zahlt nun die ganze Zeche?

      Richtig - der Steuerzahler….

      Wobei dieser die Chance hat seine höheren Kosten durch ein Investment in die Gewinner des Kohleausstiegs zu kompensieren (Kursanstieg und Dividende). ;)

      Da aber die meisten deutschen Steuerzahler ihr Geld lieber auf dem Sparbuch lassen als in Aktien zu investieren sind sie die Verlierer dieser Entwicklung.

      Aber eine saubere Umwelt sollte uns schon ein paar Euros werden sein – oder?

      Gruß
      Value

      Gewinner? Ich sehe eigentlich nur Verlierer: nachfolgende Generationen, Klima/Umwelt und logisch der Steuerzahler.

      2038 - das muss ein schlechter Scherz sein! Unsere Kinder gehen freitags lieber auf die Straße statt in die Schule und demonstrieren für mehr Umweltschutz!! Wann gab es so etwas jemals?? Und was wir Ihnen jetzt anbieten ist 2038??? Da sind die Kinder, die dieses Jahr geboren werden, längst volljährig! Wir wollen also allen Ernstes eine weitere Generation mit Kohle groß werden lassen... Nicht zu fassen!

      Ich erinnere nur daran wie schnell der Atomausstieg realisiert wurde...

      Ich kann es nicht nachvollziehen! Großbritannien hat den Kohleausstieg auch viel schneller realisiert.


      Das ganze funktioniert sowieso nur wenn sich auch andere Länder an der Klimarettung beteiligen.
      Polen wird uns auch nach 2038 mit günstigen Braunkohlestrom versorgen.
      In Tschechien und Frankreich stehe die Kernkraftwerke für uns bereit.

      Wie von einigen Usern bereits angemerkt war es ein Fehler zuerst aus der Kernenergie und dann aus der Kohleverstromung auszusteigen.
      Auch die Fehler bei den Erneuerbaren - zuerst der massive Anlagezubau und dann erst der zögerliche Netzausbau dürfen sich diesmal nicht wiederholen.
      Sonst wird es wirklich eines Tages bzw. auch Nachts sehr dunkel in Deutschland und wahrscheinlich auch im Verbundnetz von Europa. :rolleyes:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 06:23:21
      Beitrag Nr. 41.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.507 von Rainolaus am 27.01.19 14:04:24
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von valueanleger: Die Erneuerbaren müssen noch stärker ausgebaut werden – Vorteil z.B. für 7C, Energiekontor, PNE, Abo Wind, Encavis usw.


      Singulus?


      Auch Singulus sollte davon profitieren können.
      Meine Liste ist nicht vollständig sollte sondern nur ein paar Beispiele liefern.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 06:26:33
      Beitrag Nr. 41.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.722.227 von Wertefinder1 am 27.01.19 17:18:37
      Zitat von Wertefinder1: Den Smallcap, der gleich riesige Pläne in die Diskussion eingebracht hat, hast Du nicht aufgeführt: BayWa.

      Die haben sich über die letzten Jahrzehnte strategisch sehr klug positioniert und sind als auch Öl-Händler einer der ganz wenigen Gewinner in Deutschland im Solarbereich mit der Übernahmme des Projektierers MHH Solartechnik, dessen Geschäfte wohl gut laufen und ein beachtliches Volumen erreicht haben. 40 GW an Solar- und Windkraftkapazitäten - bei voller Leistung soviel wie 40 kleinere Atomkraftwerke! - mit tausenden Arbeitsplätzen können die sich in der Lausitz vorstellen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vattenfall-und-…

      Und auf keinen Fall vergessen darf man den Verkehrssektor. Wie der seinen Beitrag zur CO2-Minderung leisten wird, das steht noch vollkommen aus. Schon bei Tempo 130 auf Autobahnen wird die CSU wieder zum Totalverhinderer - wie zuvor beim Netzausbau in Bayern. Sinnvoll wäre es sicher, wenn die Bundesregierung vorschreiben würde, das nur noch neue Autos zugelassen werden dürfen die nicht mehr als 3 Liter auf 100 km verbrauchen - technisch ist das längst machbar - vllt. auch schon 2 Liter. Aber das wird wohl auch nicht kommen. Überall Verhinderer - ganz selten mal Macher.

      Was kommt ist das Raufsetzen der Treibhausgasminderungsquote im Kraftstoffsektor - das ist schon beschlossen und wird spätestens 2020 umgesetzt. Insofern ist die CropEnergies Aktie derzeit unter Buchwert - bei ca. 10 % Nettoliquidität am Börsenwert, ca. 2 % Nettoumsatzrendite trotz relativen Branchenkrisenmodus in den ersten 9 Monaten und bei seit Anfang des Q4 ca. 30 % gestiegenen Ethanolpreisen ggü. Vorjahr - so eine außerordentlich attraktive Chance.

      Verbio ist höher bewertet. Da ist die internationale Expansion auf gleich 2 Kontinenten eher der Trigger. Konkret mit dem durchgeführten Kauf einer ehemaligen Chemiefabrik in den USA und deren Umrüstung auf die Biomethantechnologie von Verbio. Und perspektivisch mit den gigantischen Möglichkeiten in Indien.


      Ja, Baywa - die unbekannte Perle der erneuerbaren Energien habe ich, wie viele andere Aktien noch vergessen.
      Ich wollte nur ein paar Beispiele nennen.
      Baywa habe ich übrigens gut in Erinnerung - vor ein paar Jahren haben sie mir ihre Tochtergesellschaft für die Erneuerbaren Energien zu einem fairen Preis abgekauft (abgefunden).
      Ich glaube es gab sogar noch eine Nachzahlung - ist aber schon ein paar Jahre her.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 07:25:00
      Beitrag Nr. 41.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.723.853 von bmann025 am 28.01.19 02:30:15
      Zitat von bmann025:
      Zitat von Aktienangler: Unsere Kinder gehen freitags lieber auf die Straße statt in die Schule und demonstrieren für mehr Umweltschutz!! Wann gab es so etwas jemals??


      Das verwundert doch nicht wirklich, bei 24/7 Dauerwerbung fuer die Gruenen in Medien und Schulen.

      Aktuell instrumentalisiert die Klima-Sekte eine Art Öko-Pippi-Langstrumpf aus Schweden mit irritierend völkischen Zöpfen, die jeden Freitag Schule schwänzt, um uns zu retten.


      Diese politische Indoktrination unserer Kinder auf allen Kanälen ist jedenfalls erschreckend. Wann gab es das zuletzt nochmal derart massiv?
      Auf Sicht der nächsten Jahrzehnte werden unsere Kinder hier ganz andere Probleme bekommen als Klimaschutz; was nicht heissen sollen, dass das Klima für mich unwichtig ist. Es macht nur wenig Sinn wenn alleine das kleine Deutschland dabei so vorprescht, seine eigene Auto Schlüsselindustrie derart massiv schädigt, die "bösen" Euro 4/5 Diesel dann woanders weiter fahren und grosse Dreckschleudern wie China nichts ändern.
      Und bis 2038 fahren die dann jetzt auf Teufel komm raus durch gedrückten E-Autos immer noch teilweise mit Braunkohle oder Atomstrom aus dem Ausland. Genau so macht das keinen Sinn, vor allem wenn man noch die Umweltschäden durch den Lithium Abbau betrachtet, aber das ist ja für die deutschen Politiker alles geografisch weit weg.
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      Avatar
      schrieb am 28.01.19 07:46:30
      Beitrag Nr. 41.292 ()
      MBB
      Was tun mit über 250 Mio. Cash?
      Security-Anbieter, Aumann und Delignit im Portolio bei MBB!
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11196591-250-mio-…

      Spoiler: "Die Vorstandswoche" rät zum Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 09:29:32
      Beitrag Nr. 41.293 ()
      Dr. Jens Erhardt kurzfristig bis Mai reativ positiv
      In einem neuen Interview bei money.de ist der "Altmeister" relativ poitiv für die Märkte.

      http://www.money.de/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 10:27:02
      Beitrag Nr. 41.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.724.063 von Rainolaus am 28.01.19 07:25:00Der Beitrag strotzt allerdings vor Unwissenheit. Lese mal was China an Wasserkraft-, Windkraft- und Photovoltaik zugebaut hat und zubaut. In einem Jahr mehr als Deutschland in 30 Jahren. Das E-Auto macht nur Sinn mit CO2-neutralem Strom. Deshalb werden auch viele Atomkraftwerke errichtet.

      Oder lese mal, wie konsequent in China Kohlekraftwerke stillgelegt werden. Nichts Restlaufzeit oder Entschädigung. Da wird wegen zu hoher Luftverschmutzung der Betrieb verboten. Der Druck durch die Bevölkerung auf die Regierung ist dort gross.

      Oder bytheway bezogen auf die Deutsche Rohstoff AG, wie China Wolframminen aufgrund zu hoher Unweltbelastungen von heute auf morgen nach Inspektion stilllegt und damit den Wolframpreis in die Höhe getrieben hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 10:29:44
      Beitrag Nr. 41.295 ()
      Besser kann man politische Inkompetenz nicht mehr zu Schau stellen und dies sagt auch einiges über unsere derzeitige Bundesregierung und da brauchen wir uns dann auch nicht mehr wundern, wenn Bürger politikverdrossen oder wütend auf unsere Politik"elite" ist.....wie dumm und inkompetent kann und darf eine Bundesumweltministerin eigentlich sein ?:

      https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-clip-…

      Oder mal anders ausgedrückt, ein politischer 6-Monats-Shutdown in Deutschland würde derzeit doch überhaupt nicht negativ auffallen !!
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 10:36:53
      Beitrag Nr. 41.296 ()
      In den Geschichtsbüchern wird man noch Beiträge über die SPD finden, ansonsten löst sich die Partei Profillos auf.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 10:53:02
      Beitrag Nr. 41.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.724.867 von son_of_schlock am 28.01.19 09:29:32Danke! - Mal wieder eine schöne Einordnung.

      Und wie von mir geschrieben: Wann will man wieder Performance in 2019 machen, wenn nicht am Jahresanfang nach einem krass negativ übertriebenen Q4 2018? Im Sommer nachdem det DAX schon 20, 30 % gemacht hat? Da muss man mit Blick auf 2020 vllt. schon wieder eher vorsichtiger sein.

      Und: Trump braucht die Einigung mit China. China braucht sie auch mit den USA. Nur in China wird nicht gewählt - die Kommunisten regieren da auch noch, wenn Trump längst aus dem Amt ist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 10:56:06
      Beitrag Nr. 41.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.377 von Wertefinder1 am 28.01.19 10:27:02
      Zitat von Wertefinder1: Der Druck durch die Bevölkerung auf die Regierung ist dort gross.


      Entspricht nicht meinem China-Bild, welches eher durch die Vorstellung geprägt ist, dass der Druck durch die Regierung auf die Bevölkerung dort groß ist.

      Hast Du vielleicht Quellen dazu, die das für die Umweltproblematik aufzeigen?

      Da scheint ja die Besetzung des Hambacher Forstes oder die Schülerdemonstrationen während des Unterrichts in Deutschland gar nichts dagegen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:13:25
      Beitrag Nr. 41.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.404 von Aliberto am 28.01.19 10:29:44Sie hat als Bundesumweltministerin korrekt geantwortet - im Grunde hätte der Verkehrsminister interviewt werden müssen.

      Aber als führende Parteivertreterin ganz schlecht. Kein Profil der SPD - wo doch der Moderator ihr es mehrfach leicht gemacht hat. SO kommt die SPD nicht aus dem Tief. Sie muss IMMER sagen, was sie als Alleinregierung machen würde.

      Von der Sache her kann der Verkehrsminister aber nicht immer Nein sagen. Ich wäre für ein Zulassungsverbot für neue Autos die mehr als 3 Liter Benzin bzw. 2,5 Liter Diesel auf 100 km WLTP verbrauchen. Und für E10 statt E5 flächendeckend und E15 oderso als Option.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:21:47
      Beitrag Nr. 41.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.749 von Wertefinder1 am 28.01.19 11:13:25
      Die Realität sieht anders aus

      Weltweit ist ein Kohleausstieg aber überhaupt nicht in Sicht. Die 120 größten Kohlekonzerne haben aktuell knapp 1.400 neue Kraftwerke in 59 Ländern in Planung oder sogar schon im Bau. Damit kämen neue Kapazitäten von gut 670 Gigawatt dazu. Das entspricht einem Drittel der aktuell installierten Kapazitäten

      Wünschen kann man sich viel, aber die Realität sieht anders aus
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:24:50
      Beitrag Nr. 41.301 ()
      Update: Ich folge den DD´s vom Defama Chef!
      Kauf: 5 % Defama zu 13,3 Euro.: Grund: Defama ist aus der Seitwärtsbewegung über 15 Monate oberhalb von 13 Euro ausgebrochen. Da DEFAMA auf lange Zeit keine weitere Kapitalerhöhung brauchen wird (Stichwort Umbau Radeberg), und das FFO in 2019 bei etwa 1,3 Euro/Aktie liegen wird, sind die aktuellen Kurse mit einer Multiple von 10 für 2019 im Peer-Vergleich viel zu günstig.

      Das sieht der Chef Schrade auch so und kauft aktuell für Kurse oberhalb von 13 Euro signifikant Aktien
      zu.

      https://www.ariva.de/news/directors-dealings-defama-deutsche…

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:41:23
      Beitrag Nr. 41.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.863 von Kleiner Chef am 28.01.19 11:24:50Die Aktie ist ja nicht gerade umsatzstark. Kann man nicht sogar sagen, dass Schrade praktisch allein mit seinen Käufen höchstpersönlich für den Ausbruch sorgt (jetzt auch noch unter Mithilfe von Dir und Deinen Followern)?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:43:27
      Beitrag Nr. 41.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.818 von Diogenes48 am 28.01.19 11:21:47Neubau ist nicht gleich neue Kapazität. Es werden im Gegenzug auch alte Kraftwerke stillgelegt.

      Und nach Medienberichten verbrennt in China ganz viel Kohle kalt bereits durch veraltete Förderverfahren. Das zu ändern spart bereits sehr viel.

      Es sind ganz viele Schritte notwendig. Das Deutschland aus der Braunkohle aussteigt ist einfach richtig. Und wenn man dafür massenweise Solar- und Windkraftanlagen baut umso besser. Diese Schulz hätte im Interview darauf hinweisen können, das die SPD mehr Offshorewindkraft will - die nächste Technik die die CDU in Deutschland gerade vor die Wand fährt.

      SMA Solar legt heute weiter zu. Rein charttechnisch viel möglich, von der Bewertung vllt. eher nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:52:05
      Beitrag Nr. 41.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.998 von Wertefinder1 am 28.01.19 11:43:27
      Kohle zu "Kohle" ist wichtiger als Umwelt
      Die 120 aufgeführten Unternehmen stammen aus 42 Ländern. Besonders China steht am Pranger. Ein Fünftel der Unternehmen hat hier seinen Sitz. Die chinesischen Firmen bauen fleißig Kohlekraftwerke im Heimatmarkt. So sollen alleine dort 260 Gigawatt dazu gebaut werden.

      China hat zwar die Energiewende eingeläutet und hat sowohl bei Photovoltaik und Windenergie die führende Position übernommen. Und vor zwei Jahre versuchte die Zentralregierung den Zubau von Kohlekraftwerken zu begrenzen. So soll die installierte Leistung auf 1.100 Gigawatt begrenzt bleiben. Aktuell sind es aber schon 990 Gigawatt.

      Zudem exportieren die chinesischen Firmen Kohletechnologie auch im großen Stil in andere Länder. Aktuell verfolgen sie Projekte in 17 Ländern mit Kapazitäten von knapp 60 Gigawatt.

      So wird Kohle zu "Kohle".
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:59:26
      Beitrag Nr. 41.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.998 von Wertefinder1 am 28.01.19 11:43:27Kaufe STEICO Ziel 30

      Weil sich der Anlauf einer neuen Furnierschichtholz-Anlage nicht so problemlos wie erwartet dargestellt hatte, musste Steico Mitte 2018 die Umsatzprognose von plus
15 Prozent auf einen oberen einstelligen Prozentbereich senken. Doch nun scheinen die Probleme im Griff zu sein. Denn wie der Dämmstoffhersteller auf dem kürzlich abgehaltenen Kapitalmarkttag durchblicken ließ, ist die Prognose wohl erreicht worden. Bei einem Umsatz von rund 250 Mio. Euro soll der Gewinn überproportional gestiegen sein. Details wird Steico Anfang Februar im Rahmen der vorläufigen Zahlen bekanntgeben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 12:33:01
      Beitrag Nr. 41.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.977 von Der Tscheche am 28.01.19 11:41:23
      Zitat von Der Tscheche: Die Aktie ist ja nicht gerade umsatzstark. Kann man nicht sogar sagen, dass Schrade praktisch allein mit seinen Käufen höchstpersönlich für den Ausbruch sorgt (jetzt auch noch unter Mithilfe von Dir und Deinen Followern)?


      Er trägt auf jeden Fall ein Stück dazu bei. Aber am Freitag waren es fast 10.000 Aktien in Summe, heißt also andere Interessenten sind auch aktiv.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 12:47:24
      Beitrag Nr. 41.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.404 von Aliberto am 28.01.19 10:29:44Du kannst einem aber auch die Wochenstartlaune verderben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 13:22:05
      Beitrag Nr. 41.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.726.355 von Kleiner Chef am 28.01.19 12:33:01
      Ja, er trägt dazu bei, aber
      es kam auch ein für mich gut nachvollziehbareer Beitrag im Anhang. Diesem kann ich in vollem Umfang zustimmen und -soweit ich hier richtig informiert bin- stimmt H. Schrade (CEO von DeFaMa) diesem vollumfänglich zu. Hier ist nichts geschönt, außer vielleicht das angestrebte Kursziel, welches für mein Dafürhalten schon etwas sportlich ist. Ich erwarte mir durch die in den nächsten 3-5 Jahren erwarteten Käufe in Höhe von ca. 80 - 100 Mio Euro in diesem Zeitraum etwa eine Verdoppelung des aktuellen Kurses. Und hinzu kommt, was viele nicht wissen, Herr Schrade tilgt seine Bankschulden mit über 5 %p.a. und hat trotzdem noch mehr als 3 % für die Aktionäre. Dies wird durch seine sehr straffe Geschäftsführung sichergestellt. Wenn jemand hierzu Fragen hat, stehe ich gerne zur Verfügung, bin ziemlich gut informiert und gehe auch zur HV. Dort würde ich dann auch evtl. Fragen für Euch stellen, insofern ich sie nicht selbst beantworten kann.

      https://langfristanleger.net/nebenwerte-jahresfavoriten-2019…

      Eine schöne Woche noch allen:
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 18:30:48
      Beitrag Nr. 41.309 ()
      Schwubs, ab geht die Post.
      PTA-Adhoc: Deutsche Real Estate AG: Positiver Ergebniseffekt aus der Immobilienbewertung

      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR Berlin (pta019/28.01.2019/17:15) - D

      Der Vorstand der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft hat von der Summit-Gruppe die von einem unabhängigen Gutachter vorgenommene Bewertung des Immobilienbestandes der gesamten Summit-Gruppe, die auch das Portfolio der Gesellschaft umfasst, zur Verfügung gestellt bekommen. Die Bewertungsergebnisse werden zurzeit einer intensiven Prüfung unterzogen. Sollte der Vorstand im Rahmen der Überprüfung dieser Wertansätze zu der Einschätzung gelangen, die Bewertung der Immobilien der Gesellschaft im Rahmen der Aufstellung des Konzernabschlusses entsprechend der vorgelegten Bewertung anzupassen, würde sich ein positiver Ergebniseffekt gegenüber der Bewertung zum 31. Dezember 2017 in einer Bandbreite von ca. EUR 180 - EUR 225 Millionen vor Steuern ergeben.

      Berlin, den 28. Januar 2019 Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft Der Vorstand (Ende) Aussender: Deutsche Real Estate AG Adresse: Oudenarder Straße 16, Aufgang 13, 13347 Berlin Land: Deutschland Ansprechpartner: Investor Relations Tel.: +49 30 2400864-0 E-Mail: ir@drestate.de Website: www.drestate.de ISIN(s): DE0008055021 (Aktie) Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt, Hamburg, Berlin; Freiverkehr in Stuttgart, Freiverkehr in München, Freiverkehr in Düsseldorf [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190128019 ]

      Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1222341-421-430/schlummert-interessante-immobilien-ag-hin#neuster_beitrag:kiss:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 18:42:05
      Beitrag Nr. 41.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.729.664 von Glanzhose am 28.01.19 18:30:48
      Zitat von Glanzhose: PTA-Adhoc: Deutsche Real Estate AG: Positiver Ergebniseffekt aus der Immobilienbewertung

      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR Berlin (pta019/28.01.2019/17:15) - D

      Der Vorstand der Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft hat von der Summit-Gruppe die von einem unabhängigen Gutachter vorgenommene Bewertung des Immobilienbestandes der gesamten Summit-Gruppe, die auch das Portfolio der Gesellschaft umfasst, zur Verfügung gestellt bekommen. Die Bewertungsergebnisse werden zurzeit einer intensiven Prüfung unterzogen. Sollte der Vorstand im Rahmen der Überprüfung dieser Wertansätze zu der Einschätzung gelangen, die Bewertung der Immobilien der Gesellschaft im Rahmen der Aufstellung des Konzernabschlusses entsprechend der vorgelegten Bewertung anzupassen, würde sich ein positiver Ergebniseffekt gegenüber der Bewertung zum 31. Dezember 2017 in einer Bandbreite von ca. EUR 180 - EUR 225 Millionen vor Steuern ergeben.

      Berlin, den 28. Januar 2019 Deutsche Real Estate Aktiengesellschaft Der Vorstand (Ende) Aussender: Deutsche Real Estate AG Adresse: Oudenarder Straße 16, Aufgang 13, 13347 Berlin Land: Deutschland Ansprechpartner: Investor Relations Tel.: +49 30 2400864-0 E-Mail: ir@drestate.de Website: www.drestate.de ISIN(s): DE0008055021 (Aktie) Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt, Hamburg, Berlin; Freiverkehr in Stuttgart, Freiverkehr in München, Freiverkehr in Düsseldorf [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190128019 ]

      Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1222341-421-430/schlummert-interessante-immobilien-ag-hin#neuster_beitrag:kiss:



      Mit Verlaub aber das hört sich ein wenig, sagen wirs mal, dubios an. Kannst du dazu ein paar nähere Informationen schreiben bevor hier die ersten wie wahnsinnig aus dem Ask kaufen. Ist nicht böse gemeint.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 18:46:33
      Beitrag Nr. 41.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.729.766 von Inhaberschuldverschreibung am 28.01.19 18:42:05
      Zitat von Inhaberschuldverschreibung:
      Zitat von Glanzhose: PTA-Adhoc: Deutsche Real Estate AG: Positiver Ergebniseffekt aus der Immobilienbewertung


      Mit Verlaub aber das hört sich ein wenig, sagen wirs mal, dubios an. Kannst du dazu ein paar nähere Informationen schreiben bevor hier die ersten wie wahnsinnig aus dem Ask kaufen. Ist nicht böse gemeint.


      Du hast sicher gesehen das die Veröffentlichung von heute 17:15 Uhr ist. Mehr Informationen habe ich als "normaler" Aktionär nicht. Warten wir ab. Der Kurs hat schon sehr heftig reagiert.

      VG
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 22:17:38
      Beitrag Nr. 41.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.724.063 von Rainolaus am 28.01.19 07:25:00
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von bmann025: ...

      Das verwundert doch nicht wirklich, bei 24/7 Dauerwerbung fuer die Gruenen in Medien und Schulen.

      Aktuell instrumentalisiert die Klima-Sekte eine Art Öko-Pippi-Langstrumpf aus Schweden mit irritierend völkischen Zöpfen, die jeden Freitag Schule schwänzt, um uns zu retten.


      Diese politische Indoktrination unserer Kinder auf allen Kanälen ist jedenfalls erschreckend. Wann gab es das zuletzt nochmal derart massiv?
      Auf Sicht der nächsten Jahrzehnte werden unsere Kinder hier ganz andere Probleme bekommen als Klimaschutz; was nicht heissen sollen, dass das Klima für mich unwichtig ist. Es macht nur wenig Sinn wenn alleine das kleine Deutschland dabei so vorprescht, seine eigene Auto Schlüsselindustrie derart massiv schädigt, die "bösen" Euro 4/5 Diesel dann woanders weiter fahren und grosse Dreckschleudern wie China nichts ändern.
      Und bis 2038 fahren die dann jetzt auf Teufel komm raus durch gedrückten E-Autos immer noch teilweise mit Braunkohle oder Atomstrom aus dem Ausland. Genau so macht das keinen Sinn, vor allem wenn man noch die Umweltschäden durch den Lithium Abbau betrachtet, aber das ist ja für die deutschen Politiker alles geografisch weit weg.



      Das Schoene an der aktuellen Angstmacherdiskussion ist ja, dass diese bereits vor 15 Jahren von den gleichen Personen und mit den gleichen wissenschaftslosen Totschlagsargumenten (“science is settled”, “das Ende ist nahe”, “Kritiker sind Flat-Earther”) gefuehrt wurde.

      Heute koennen wir solche Prognosen testen. wie z.B. diese von 2004:

      Now the Pentagon tells Bush: climate change will destroy us
      … major European cities will be sunk beneath rising seas as Britain is plunged into a 'Siberian' climate by 2020. Nuclear conflict, mega-droughts, famine and widespread rioting will erupt across the world…

      https://www.theguardian.com/environment/2004/feb/22/usnews.t…

      Kann jeder selbst aus dem Fenster schauen, was aus dieser Bullshit-Prognose fuer 2020 geworden ist. Die Grossstaedte sind meines Wissens nach noch trocken und auch einen Atomkrieg habe ich in der Nachbarschaft noch nicht beobachtet.


      Und nun kommen genau diese PIK Typen daher und praesentieren das Murmeltier erneut. Die Mathematik ist wieder oberpeinlich schlecht, In den 20 Jahren seit Michael Manns Hockeystickillusion hat sich also nicht viel geandert:
      https://climateaudit.org/2015/03/28/rahmstorfs-first-trick/
      https://climateaudit.org/2015/03/29/rahmstorfs-second-trick/


      So schaut uebrigens die Schneebedeckung in der noerdlichen Hemisphaere seit 1972 aus. – ohne irgendeinen signifikanten Trend.
      https://4k4oijnpiu3l4c3h-zippykid.netdna-ssl.com/wp-content/…

      Tatsaechlich besteht nun mit Beginn des grossen Minimums der Sonnenaktivitaet doch die Moeglichkeit einer staerkeren Abkuehlung in Europa auf Jahrzehnte. Wenn es so kommt, wuerde sich die Abkehr von fossilen Brennstofen und Kernkraft als toedlicher Fehler erweisen. Wenn es nicht so kommt wird die Welt weiter vom leichten Anstieg der Temperatur, der Begruenung des Planeten durch CO2 Duengung und mehr Regen profitieren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 22:58:49
      Beitrag Nr. 41.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.725.749 von Wertefinder1 am 28.01.19 11:13:25
      Zitat von Wertefinder1: Ich wäre für ein Zulassungsverbot für neue Autos die mehr als 3 Liter Benzin bzw. 2,5 Liter Diesel auf 100 km WLTP verbrauchen.


      klingt realitisch. Und Autos die das könnten kann sich jeder normale Berufstätige auch sicher leisten.
      Ein Kollege hat jetzt schon Angst dass er bald nicht mehr zur Arbeit fahren darf mit seinem Euro 4 Diesel und sich keinen neuen Wagen leisten kann mit Frau und 2 Kindern.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 23:04:02
      Beitrag Nr. 41.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.720.457 von valueanleger am 27.01.19 10:06:45
      Zitat von valueanleger: Guten Morgen,

      Das Konzept für den Kohleausstieg steht.
      Wer sind nun die Gewinner und Verlierer?

      Auf den ersten Blick sieht man fast nur Gewinner.

      Die Energieerzeuger werden entschädigt – Vorteil z.B. für RWE und Uniper.

      Die Erneuerbaren müssen noch stärker ausgebaut werden – Vorteil z.B. für 7C, Energiekontor, PNE, Abo Wind, Encavis usw.


      Energiekontor dürfte sowieso ab 2019 wieder durchstarten nach der Delle in 2018. Diese politische Entscheidung kommt gerade noch on top als Rückenwind.
      Aktie steht immer noch ziemlich weit unten bei 14€, auf Jahressicht denke ich, dass das alte Hoch bei 18€ erneut attackiert und übertroffen wird in 2020. Kursziel 20+€
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 07:35:22
      Beitrag Nr. 41.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.729.766 von Inhaberschuldverschreibung am 28.01.19 18:42:05Bei den seit längeren investierten Aktionären ist diese Meldung von DREAG nur teilweise eine Überraschung.
      Bereits am 24.08.18 wurde vermeldet das die Buchwerte um 50 Mio€ nach oben korriegiert werden müssen.
      Die Vorstandswoche schrieb auch zu diesem "Dachbodenfund" einen Beitrag:
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-08/4466085…
      Mit den Gutachten ist das immer so eine Sache - aber im Immobilienbereich ist es üblich den Besitzstand an die reale Entwicklung anzupassen.
      Das der Kurs nach dem kurzen Anstieg im September 2018 wieder deutlich zurückgekommen ist zeigt das der Markt keine Geduld hat.
      Die Meldung von gestern bestätigt meine Einschätzung das die Aktie immer noch zu günstig notiert wird.
      Die Höhe des positiven Ergebniseffekts hat mich aber auch etwas überrascht.
      Ob nun mehr Langfristanleger einsteigen und der Kurs weiter nach Norden tendiert?
      Oft springen nur Zocker auf solche Meldungen auf und steigen mit 20-30% Gewinn wieder aus.
      Alle Langfristanleger können sich zurücklehnen und das "Spiel" weiter beobachten.
      Alles nur Schein - oder entsteht hier ein neuer Tenbagger?
      Und dann gibt es ja noch die Spekulation über GxP - auch hier schlummern nicht gehobene Bewertungsgewinne.
      Schön wäre es wenn DREAG ein paar ihrer Schmuckstücke verkaufen würde - dann werden auch die Buchwerte und Bewertungserhöhungen real.
      Dann noch eine nette Dividende an die Aktionäre oder gar ein Aktienrückkauf und der Kurs könnte tatsächlich zum Tenbagger werden.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 08:14:15
      Beitrag Nr. 41.316 ()
      Sartorius mit guten Zahlen und guten Ausblick.
      Viele Anleger glauben das die Zahlen bei den meisten Unternehmen für 2019 zwangsläufig schlechter werden - das kann ich nicht bestätigen. :cool:

      Sartorius Steigert Umsatz Und Ertrag 2018 Zweistellig - Weiteres Profitables Wachstum Für 2019 Geplant

      Konzernumsatz nach vorläufigen Zahlen +13,2% auf 1,57 Mrd. Euro; Ertrag1) steigt überproportional um 14,7% auf 405,0 Mio. Euro
      Wachstum in beiden Sparten und allen Regionen; Bioprocess Solutions und Amerika besonders stark
      Positiver Ausblick für 2019: Management prognostiziert Umsatzanstieg von 7% bis 11% und weiteren Anstieg der Ertragsmarge

      Sartorius, ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie, hat seinen Wachstumskurs 2018 in beiden Sparten und allen Regionen fortgesetzt und damit seine zum Halbjahr deutlich angehobene Prognose erreicht. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Konzernumsatz auf Basis konstanter Wechselkurse um 13,2% auf 1.566,0 Mio. Euro (nominal +11,5%). Der nicht-organische Anteil am Umsatzanstieg lag bei rund einem Prozentpunkt.Der Auftragseingang erhöhte sich wechselkursbereinigt um 12,5% auf 1.662,5 Mio. Euro.

      "Sartorius hat 2018 mit einer dynamischen Entwicklung seine operative Stärke erneut unter Beweis gestellt. Wir haben unsere anspruchsvollen, Mitte letzten Jahres nochmals erhöhten Umsatz- und Ergebnisziele erreicht und unsere gute internationale Marktstellung weiter ausgebaut", sagte Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG. "Für 2019 sind wir trotz schwächerer Konjunkturdaten und einiger weltwirtschaftlicher Risiken optimistisch und planen, unseren profitablen Wachstumskurs fortzusetzen."

      Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (underlying EBITDA) konnte überproportional um 14,7% auf 405,0 Mio. Euro gesteigert werden. Die entsprechende Marge erhöhte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 25,9%. Der maßgebliche Konzernnettogewinn2) stieg deutlich um 21,9% auf 175,6 Mio. Euro nach 144,0 Mio. Euro im Vorjahr. Hieraus ergibt sich ein Gewinn je Stammaktie von 2,56 Euro (Vorjahr: 2,10 Euro) bzw. von 2,57 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 2,11 Euro).

      In der regionalen Betrachtung zeigte Amerika nach einer moderaten Vorjahresentwicklung die höchste Dynamik. Hier steigerte Sartorius seinen Umsatz um 16,6% auf 520,1 Mio. Euro. Die Region Asien Pazifik erzielte im Vergleich zum bereits sehr starken Vorjahr ein Plus von 15,5% auf 388,2 Mio. Euro. In der Region EMEA(Europa Naher Osten Afrika) erhöhte sich der Umsatz um 9,4% auf 657,7 Mio. Euro. (Alle Wachstumsraten der Regionen wechselkursbereinigt.)

      Zentrale Finanzkennziffern

      Der Sartorius Konzern ist bilanziell weiter sehr solide aufgestellt. Die Eigenkapitalquote lag zum Jahresende mit 38,5% über dem Vorjahresniveau von 35,1%, der dynamische Verschuldungsgrad ging trotz des umfangreichen Investitionsprogramms leicht von 2,5 im Vorjahr auf 2,4 zurück.

      Mit 237,8 Mio. Euro lagen die Investitionen um 13,6% über dem bereits hohen Vorjahreswert. Schwerpunkte der Investitionstätigkeit waren der Ausbau von Produktionskapazitäten am Standort in Yauco, Puerto Rico, sowie die Erweiterung der Konzernzentrale und der Fertigungskapazitäten in Göttingen. Bezogen auf den Umsatz ergab sich eine Investitionsquote von 15,2% nach 14,9% im Vorjahr.

      Das Wachstum des Konzerns spiegelt sich auch im erneuten Anstieg der Mitarbeiterzahl wider. Zum 31. Dezember 2018 waren weltweit 8.125 Menschen für Sartorius tätig, was einem Anstieg von mehr als 600 Mitarbeitern bzw. 8,3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

      Geschäftsentwicklung der Sparten

      Die Sparte Bioprocess Solutions, die eine breite Palette innovativer Technologien für die Herstellung von Biopharmazeutika anbietet, wuchs sehr dynamisch und noch stärker als zu Jahresbeginn erwartet. Sie steigerte ihren Umsatz währungsbereinigt um 14,8% auf 1.143,1 Mio. Euro (nominal +13,1%). Ausschlaggebend für das zum größten Teil organische Wachstum waren das sehr wettbewerbsfähige Produktportfolio und eine erhöhte Nachfrage über alle Produktkategorien hinweg. Der nicht-organische Anteil belief sich auf etwa einen halben Prozentpunkt. Der Auftragseingang lag wechselkursbereinigt 14,9% über dem Vorjahreswert. Das underlying EBITDA stieg leicht überproportional um 15,7% auf 326,9 Mio. Euro. Die underlying EBITDA-Marge erhöhte sich dementsprechend aufgrund von Skaleneffekten um 0,6 Prozentpunkte auf 28,6%.

      Die Sparte Lab Products Services, die Technologien für Forschungs- und Qualitätssicherungslabore u. a. im Bereich Life Science anbietet, entwickelte sich nach einem sehr starken Vorjahr solide. Trotz einer seit der zweiten Jahreshälfte schwächeren Nachfrage aus Europa erhöhte sie ihren Umsatz um 9,1% (nominal +7,3%) auf 423,0 Mio. Euro. Der nicht-organische Anteil aus der Akquisition von Essen BioScience im März 2017 betrug dabei etwa 2,5 Prozentpunkte. Der Auftragseingang erhöhte sich im Vergleich zu 2017 wechselkursbereinigt um 6,3%. Das underlying EBITDA stieg um 10,4% auf 78,1 Mio. Euro, die Ertragsmarge wurde von Skalen- und Produktmixeffekten positiv beeinflusst und lag mit 18,5% einen halben Prozentpunkt über dem Vorjahreswert.

      Weiteres profitables Wachstum für 2019 geplant

      Sartorius geht davon aus, auch im Jahr 2019 profitabel zu wachsen. So soll sich der Konzernumsatz um etwa 7% bis 11% erhöhen. Die Prognose berücksichtigt die Veränderungen in der vertrieblichen Zusammenarbeit mit dem Lonza-Konzern im Bereich Zellkulturmedien, ohne die das Umsatzwachstum um voraussichtlich rund 2 Prozentpunkte höher ausfallen würde. Bei der Profitabilität rechnet die Unternehmensleitung mit einem Anstieg der underlying EBITDA-Marge auf etwas über 27,0% gegenüber dem Vorjahreswert von 25,9%, wobei die operative Steigerung etwa einen halben Prozentpunkt betragen sollte und der übrige Anstieg aus einer Änderung der Bilanzierungsregeln resultieren wird.3) Die auf den Umsatz bezogene Investitionsquote wird mit rund 12% unter dem Wert von 2018 erwartet (2018: 15,2%).

      Für die Sparte Bioprocess Solutions rechnet die Unternehmensleitung mit einer Fortsetzung des dynamischen Wachstums. Gegenüber einer hohen Vorjahresbasis wird ein Umsatzanstieg von etwa 8% bis 12% erwartet (ohne die Modifikation der Lonza-Kooperation etwa plus 11% bis 15%). Bei der underlying EBITDA-Marge geht das Management von einem Anstieg auf etwas mehr als 29,5% im Vergleich zum Vorjahreswert von 28,6% aus. Dabei sollte der operative Anteil der Steigerung etwa einen halben Prozentpunkt betragen.3)

      Die Sparte Lab Products Services ist teilweise von der konjunkturellen Entwicklung abhängig. Eine Reihe von Indikatoren deutet derzeit auf eine Verlangsamung der Wirtschaftsentwicklung in wichtigen Wirtschaftsregionen hin. Vor diesem Hintergrund prognostiziert das Management einen Umsatzanstieg von etwa 5% bis 9% und eine Erhöhung der underlying EBITDA-Marge auf etwas über 20,0% (Vorjahr: 18,5%), wobei der operative Anstieg etwa einen halben Prozentpunkt ausmachen sollte.3)

      Alle Zahlen zur Prognose sind, wie in den vergangenen Jahren auch, auf Basis konstanter Währungsrelationen angegeben. Ein ungeordneter Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU könnte trotz bereits getroffener Gegenmaßnahmen unsere Lieferketten in beiden Sparten in gewissem Maß beeinflussen, wobei eine zuverlässige Prognose möglicher Effekte zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben werden kann.

      1) Sartorius verwendet das operative EBITDA (um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation) als wesentliche Ertragskennzahl.

      2) Nach Anteilen Dritter, bereinigt um Sondereffekte und nicht-zahlungswirksame Amortisation sowie basierend auf dem normalisierten Finanzergebnis einschließlich entsprechender Steueranteile.

      3) Der ab 2019 verpflichtend anzuwendende Rechnungslegungsstandard IFRS 16 regelt die Bilanzierung von Leasingverträgen. Im Ergebnis führt dies u. a. zukünftig zum Ausweis von längerfristigen Leasingzahlungen als Abschreibungen und dementsprechend zu einem etwas höheren EBITDA. Wesentliche Änderungen für das maßgebliche Konzernnettoergebnis bzw. das Ergebnis pro Aktie ergeben sich hieraus nicht.

      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 09:27:31
      Beitrag Nr. 41.317 ()
      German Startups Group

      Heute ein großer Bericht in der Focusmoney.
      Der Vorstand will die Substanz heben die GSG-Aktie erscheint, gemessen an Substanz und Kapital, erheblich unterbewertet.
      Das Geschäftemodel wird umgestellt, eigene Beteiligungen sollen verkauft werden und die GSG tritt als Plattform auf. Das verfügbare Eigenkapital erreicht inzwischen 2,71 Euro je Aktie. Darauf kommen laut Schätzung noch 30 bis 40 Cent je Anteil an stillen Reserven aus den gut 20 Beteiligungen.
      In 2019 soll ein Aktienrückkauf gestartet werden.

      Börsenwert bei 16,4 Mio.€
      Der Kurs liegt um die 1,35€

      Gruß Uwe
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 10:03:32
      Beitrag Nr. 41.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.733.414 von summ24 am 29.01.19 09:27:31Und die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Wer das ganze Drama um GSG lesen will - bitte sehr, hier ist der LINK:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1230976-2261-227…
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 10:06:01
      Beitrag Nr. 41.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.732.850 von valueanleger am 29.01.19 08:14:15Wieso sollten bei Sartorius die Zahlen auch zwangsläufig schlechter werden? Ist ja nicht wirklich konjunktursensibel. Man wächst ja auch leicht zweistellig.

      Die Frage ist allerdings, ob die Bewertung nicht bei Kursen oberhalb 120 € zu hoch wird. Ich hatte vor einigen Monaten angefangen, oberhalb 135 € auf Puts zu setzen. Das würde ich jetzt wieder tun, falls wir da die nächsten Wochen hinlaufen. Bei prognostiziertem Wachstum in 2019 von 7-10% jetzt wieder mit EV/Umsatz von fast 6, EV/Ebitda von 22 und KGV von fast 60 bewertet. Sicherlich gutes Unternehmen, aber ob die Bewertung das nicht langsam einpreist …

      okay, zum shorten vielleicht zu früh, aber kaufen würd ich sie auf dem Niveau sicher nicht. Ist irgendwie ähnlich gelagert wie Nemetschek, die auch seit Jahren super Zahlen liefert, aber bei Kursen oberhalb 120 € einfach zu hoch bewertet war. Ist ja dann von fast 160 € auch auf unter 90 € gefallen, aktuell bei 108 €.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 10:33:43
      Beitrag Nr. 41.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.733.846 von katjuscha-research am 29.01.19 10:06:01
      Zitat von katjuscha-research: Wieso sollten bei Sartorius die Zahlen auch zwangsläufig schlechter werden? Ist ja nicht wirklich konjunktursensibel. Man wächst ja auch leicht zweistellig.

      Die Frage ist allerdings, ob die Bewertung nicht bei Kursen oberhalb 120 € zu hoch wird. Ich hatte vor einigen Monaten angefangen, oberhalb 135 € auf Puts zu setzen. Das würde ich jetzt wieder tun, falls wir da die nächsten Wochen hinlaufen. Bei prognostiziertem Wachstum in 2019 von 7-10% jetzt wieder mit EV/Umsatz von fast 6, EV/Ebitda von 22 und KGV von fast 60 bewertet. Sicherlich gutes Unternehmen, aber ob die Bewertung das nicht langsam einpreist …

      okay, zum shorten vielleicht zu früh, aber kaufen würd ich sie auf dem Niveau sicher nicht. Ist irgendwie ähnlich gelagert wie Nemetschek, die auch seit Jahren super Zahlen liefert, aber bei Kursen oberhalb 120 € einfach zu hoch bewertet war. Ist ja dann von fast 160 € auch auf unter 90 € gefallen, aktuell bei 108 €.


      Auch Aktien welche konjunktursensibel sind werden 2019 nicht zwangsläufig schlechtere Zahlen als 2018 ausweisen.
      Es kommt immer auf die jeweilige Marktstellung an.
      Das mit den KGV ist immer so eine Sache - wer bei Sartorius und auch Nemetschek immer nur auf das KGV geblickt hat hat jede Menge Geld liegen lassen.
      Gute Aktien waren immer schon teurer als weniger gute Aktien - und ma sollte auch den Aktionärskreis nicht vergessen.

      Bei Sartorius komme ich übrigens auf ein KGV für 2019 von 45 und nicht 60.
      Ob man die Aktie jetzt noch kaufen sollte muss jeder für sich selbst entscheiden.
      Ich habe die Aktie schon seit vielen Jahren (steuerfreie Position) im Depot und werde dies nicht ändern - obwohl ich schon ab und zu eine kleinere Position im Tradingdepot trade. ;)
      Man will ja schließlich seine steuerfreien Perlen nicht verlieren.

      Gruß
      Value
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 10:38:05
      Beitrag Nr. 41.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.734.119 von valueanleger am 29.01.19 10:33:43
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von katjuscha-research: Wieso sollten bei Sartorius die Zahlen auch zwangsläufig schlechter werden? Ist ja nicht wirklich konjunktursensibel. Man wächst ja auch leicht zweistellig.

      Die Frage ist allerdings, ob die Bewertung nicht bei Kursen oberhalb 120 € zu hoch wird. Ich hatte vor einigen Monaten angefangen, oberhalb 135 € auf Puts zu setzen. Das würde ich jetzt wieder tun, falls wir da die nächsten Wochen hinlaufen. Bei prognostiziertem Wachstum in 2019 von 7-10% jetzt wieder mit EV/Umsatz von fast 6, EV/Ebitda von 22 und KGV von fast 60 bewertet. Sicherlich gutes Unternehmen, aber ob die Bewertung das nicht langsam einpreist …

      okay, zum shorten vielleicht zu früh, aber kaufen würd ich sie auf dem Niveau sicher nicht. Ist irgendwie ähnlich gelagert wie Nemetschek, die auch seit Jahren super Zahlen liefert, aber bei Kursen oberhalb 120 € einfach zu hoch bewertet war. Ist ja dann von fast 160 € auch auf unter 90 € gefallen, aktuell bei 108 €.


      Auch Aktien welche konjunktursensibel sind werden 2019 nicht zwangsläufig schlechtere Zahlen als 2018 ausweisen.
      Es kommt immer auf die jeweilige Marktstellung an.



      Ich habe nichts anderes behauptet.

      Das man aber Bewertungen nicht außen vor lassen sollte, haben ja die Kursrutsche in 2018 gezeigt. Nemetschek hat sich halbiert, Sartorius um 40% abgegeben. Von den konjunktursensiblen Aktien mit teils bis zu 70-80% mal ganz zu schweigen. Ob das alles ausgestanden ist, wird sich zeigen.



      Wie war das? Kann man dein Depot irgendwo einsehen, mit Käufen/Verkäufen etc.? Hatte ich glaub ich schon mal gefragt, aber schon wieder vergessen.
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      schrieb am 29.01.19 11:02:34
      Beitrag Nr. 41.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.731.830 von Rainolaus am 28.01.19 22:58:49
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Wertefinder1: Ich wäre für ein Zulassungsverbot für neue Autos die mehr als 3 Liter Benzin bzw. 2,5 Liter Diesel auf 100 km WLTP verbrauchen.


      klingt realitisch. Und Autos die das könnten kann sich jeder normale Berufstätige auch sicher leisten.
      Ein Kollege hat jetzt schon Angst dass er bald nicht mehr zur Arbeit fahren darf mit seinem Euro 4 Diesel und sich keinen neuen Wagen leisten kann mit Frau und 2 Kindern.


      Die Technik für das 3-Liter-Auto gab es bekanntlich mit z.B. dem Audi A2 1.2 TDI oder dem VW Lupo 3L bereits vor 10 Jahren. Herr Piech hat danach auch das propietäre 1 Liter Auto vorgestellt bzw. ist damit bei einer HV vorgefahren. Alles durch den Monsterautotrend der letzten Jahre zurückgeworfen.

      Und das kann sich jeder normal Berufstätige auch per Leasing finanzieren. Ein neues Auto kaufen ist so ziemlich die dümmste Sache die man im Leben machen kann. Reinste Geldvernichtung. Siehe dieses sehr sehr gute halbstündige Video eines ehemaligen Autoverkäufers bzw. jetzigen Verkaufstrainers.

      https://youtu.be/yNN41sxPlGg
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      schrieb am 29.01.19 11:07:16
      Beitrag Nr. 41.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.734.119 von valueanleger am 29.01.19 10:33:43Respekt. Wenn du die noch steuerfrei hast, dann hast du im schlechtesten Fall 10 Euro und im besten Fall nur 1 Euro dafür bezahlt. Sieht sicher nicht schlecht aus in der Depotanzeige :-)
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      schrieb am 29.01.19 11:15:24
      Beitrag Nr. 41.324 ()
      Godewind - oder WCM 3.0
      Nicht nur, dass Godewind auf diesem Kursniveau kräftig eigene Aktien zurückkauft, nun hat auch Aufsichtsrat Karl Ehlerding Aktien gekauft - für knapp 4,4 Millionen Euro. Nachvollziehbar, nachdem die letzte Kapitalerhöhung zu 4 Euro platziert werden konnte (beim IPO im April 2018) und die Aktien aktuell nur knapp 3,10 Euro kosten. Trotz des zügigen Aufbau des Gewerbeimmobilienportfolios (gerade erst erfolgte der Kauf der ehemaligen WestLB-Zentrale in Düsseldorf)...
      https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-ehlerd…

      Godewind ist Karl Ehlerdings jüngstes Immobilienprojekt, das er wieder zusammen mit Stavros Efremidis hochzieht, der schon bei der WCM (2.0; inzwischen von TLG Immobilien übernommen) als CEO die Fäden zog. Nachdem im ersten Halbjahr 2018 kaum operative Aktivität zu verzeichnen war, legte Stavros dann so richtig los und hat inzwischen im hohen dreistelligen Millionenbereich Gewerbeimmobilien (vor allem Bürotürme) eingekauft - bevorzugt in Frankfurt und Düsseldorf. Klingt/wird spannend...
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      schrieb am 29.01.19 12:05:58
      Beitrag Nr. 41.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.734.380 von Wertefinder1 am 29.01.19 11:02:34
      Zitat von Wertefinder1: Und das kann sich jeder normal Berufstätige auch per Leasing finanzieren. Ein neues Auto kaufen ist so ziemlich die dümmste Sache die man im Leben machen kann. Reinste Geldvernichtung. Siehe dieses sehr sehr gute halbstündige Video eines ehemaligen Autoverkäufers bzw. jetzigen Verkaufstrainers.

      https://youtu.be/yNN41sxPlGg


      "sehr sehr gute(s) ... Video"?


      Ich finde, dass es im Gegenteil jedes seiner knapp 5 Tausend Dislikes voll und ganz verdient hat.

      Reine Pseudoargumentation: man könne beim Autokauf nur verlieren (nicht nur beim Neuwagen, sondern auch bis herunter zum Jungwagen und eigentlich auch beim Gebrauchtwagen) und solle daher stattdessen unbedingt leasen. Über die Kosten vom Leasing verliert der gute Mann aber kein einziges Wort. Für mich kaum vorstellbar, dass sich jemand davon überzeugen lässt, aber gut, es kotzen ja auch Pferde vor Apotheken.

      Aber gut, gehört hier im Thread nun wirklich nicht zum Thema - leider bin ich sozusagen auf Deine Werbung reingefallen und habe es mir komplett angeschaut, weil ich dachte, irgendwann würde schon noch ein echter Kostenvergleich zwischen Leasing und Kauf kommen. Mögen sich andere User das Anschauen ersparen.
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      schrieb am 29.01.19 12:55:00
      Beitrag Nr. 41.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.734.950 von Der Tscheche am 29.01.19 12:05:58Ich finde es ein sehr sehr gutes Video. Das mit dem Vergleich gibt es in anderen Videos.

      Wer würde sich heute eine Aktie kaufen von der er heute schon weiss, das sie in 3 Jahren nur noch ca. die Hälfte wert ist? Hier vermutlich niemand. Aber genau diese irrationale Geldvernichtung macht man mit einem Neuwagenkauf. Angesichts des Kaufpreises eines Autos ist so ein Neuwagenkauf dann mit die grösste finanzielle Fehlleistung die man machen kann.

      Der Rahmen des Beitrags ist weiter die ausstehenden Entscheidungen zur CO2-Reduzierung des Verkehrssektors nach den Vorschlägen der Kohlekommision. Wichtig für manche Nebenwerte.
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      schrieb am 29.01.19 13:43:26
      Beitrag Nr. 41.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.734.503 von sirmike am 29.01.19 11:15:24
      Godewind Immobilien - Meine EInschätzung
      Godewind: WCM re-reloadad oder Karl Ehlerdings nächster (genialer?) Immobilienstreich
      Das Duo Ehlerding/Efremidis startet mit der Godewind Immobilien AG neu durch und kauft in atemberaubendem Tempo Büroimmobilien. Aber lohnt sich das auch für Aktionäre?
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/01/godewind-wcm-…
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 14:00:05
      Beitrag Nr. 41.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.735.355 von Wertefinder1 am 29.01.19 12:55:00Na gut, der Vergleich hinkt aber gewaltig. Eine Aktie, die nur im Depot liegt und sich sicher halbiert macht keinen Sinn, weil ich mit der auch nichts machen kann. Mit einem neuen Auto aber schon.
      Nach deiner Logik würde keiner ins Puff gehen. Nach einer Stunde ist das Geld weg und die Nutte kannst nicht mal zum halben Preis weiter verkaufen. Da ist dann sogar der Neuwagen wieder ein gutes Geschäft :-)
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 14:43:33
      Beitrag Nr. 41.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.734.425 von Mr-Diamond am 29.01.19 11:07:16
      Zitat von Mr-Diamond: Respekt. Wenn du die noch steuerfrei hast, dann hast du im schlechtesten Fall 10 Euro und im besten Fall nur 1 Euro dafür bezahlt. Sieht sicher nicht schlecht aus in der Depotanzeige :-)


      Ja, das ist eigentlich auch der Grund warum ich vom langfristigen investieren überzeugt bin.
      Zu meiner Anfangszeit, in den 90'er Jahren, habe ich in unsicheren Zeiten mein gesamtes Depot liquidiert und musste dann mit ansehen wie im folgenden Aufschwung fast alle Aktien wieder massiv angestiegen sind.
      Heute steige ich nie komplett aus und bin auch fast nie zu 100% investiert.
      Ich steuere das Ganze über die Cashquote im Verhältnis zum DAX.
      Die steuerfreien Aktien habe ich Ende 2008 in einem eigenen Depot geschützt.
      Alles was seit 2009 gekauft wurde landet im sogenannten Tradingdepot - da liegen aber auch schon ein paar Langfristaktien.
      Zur Erhöhung der Cashquote wird immer aus dem Tradingdepot verkauft.
      Die steuerfreien Aktien haben natürlich auch keinen Bestandsschutz - wenn die Geschäftsentwicklung nachhaltig negativ aussieht verkaufe ich diese Titel natürlich auch.

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 29.01.19 14:46:30
      Beitrag Nr. 41.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.734.179 von katjuscha-research am 29.01.19 10:38:05
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von valueanleger: ...

      Auch Aktien welche konjunktursensibel sind werden 2019 nicht zwangsläufig schlechtere Zahlen als 2018 ausweisen.
      Es kommt immer auf die jeweilige Marktstellung an.



      Ich habe nichts anderes behauptet.

      Das man aber Bewertungen nicht außen vor lassen sollte, haben ja die Kursrutsche in 2018 gezeigt. Nemetschek hat sich halbiert, Sartorius um 40% abgegeben. Von den konjunktursensiblen Aktien mit teils bis zu 70-80% mal ganz zu schweigen. Ob das alles ausgestanden ist, wird sich zeigen.



      Wie war das? Kann man dein Depot irgendwo einsehen, mit Käufen/Verkäufen etc.? Hatte ich glaub ich schon mal gefragt, aber schon wieder vergessen.



      Meine TOP 100+x Liste und die Jahresfavoriten 2019 sind öffentlich und online ersichtlich.
      Einfach auf mein öffentliches Profil gehen und auswählen.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 15:06:29
      Beitrag Nr. 41.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.736.171 von valueanleger am 29.01.19 14:43:33
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von Mr-Diamond: Respekt. Wenn du die noch steuerfrei hast, dann hast du im schlechtesten Fall 10 Euro und im besten Fall nur 1 Euro dafür bezahlt. Sieht sicher nicht schlecht aus in der Depotanzeige :-)


      Ja, das ist eigentlich auch der Grund warum ich vom langfristigen investieren überzeugt bin.
      Zu meiner Anfangszeit, in den 90'er Jahren, habe ich in unsicheren Zeiten mein gesamtes Depot liquidiert und musste dann mit ansehen wie im folgenden Aufschwung fast alle Aktien wieder massiv angestiegen sind.
      Heute steige ich nie komplett aus und bin auch fast nie zu 100% investiert.
      Ich steuere das Ganze über die Cashquote im Verhältnis zum DAX.
      Die steuerfreien Aktien habe ich Ende 2008 in einem eigenen Depot geschützt.
      Alles was seit 2009 gekauft wurde landet im sogenannten Tradingdepot - da liegen aber auch schon ein paar Langfristaktien.
      Zur Erhöhung der Cashquote wird immer aus dem Tradingdepot verkauft.
      Die steuerfreien Aktien haben natürlich auch keinen Bestandsschutz - wenn die Geschäftsentwicklung nachhaltig negativ aussieht verkaufe ich diese Titel natürlich auch.

      Gruß
      Value


      Anfangszeit in den 90er Jahren ? Du bist schon knapp 30 Jahre dabei ? Dann wahrscheinlich die Zeit erfahren wie Kostolanys Zitat: "Erst kommen die Schmerzen, und dann kommt das Geld"...
      Will sagen: Die Erfahrung bringts, weniger nächtelange Chartanalysen und Nachrennen einer Strategie...
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      Avatar
      schrieb am 29.01.19 15:08:24
      Beitrag Nr. 41.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.118 von Wertefinder1 am 14.01.19 19:30:00
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von kronos01: bei Corestate gab es heute einen dicken Insiderkauf von knapp 100.000 Euro. ...


      Alles relativ.

      Bei Klöckner&Co. hat der Insider schon für mehrere hundert Millionen Euro Aktien gekauft. Hat die Aktie aber trotzdem nicht davor bewahrt, seit Januar 2017 über 50 % und nur seit Oktober 2018 in der Spitze 40 % an Wert zu verlieren und auf ein KBV von nur ca. 0,5 zu fallen.


      Ralph Winter (Mitgründer Corestate) hatte zwischenzeitlich auch schon mal Corestate Aktien für 11 Mio. € nachgekauft. Das ist natürlich eine andere Hausnummer, allerdings wird er auch über erheblich mehr Finanzmittel verfügen, als der Aufsichtsrat.

      Nichtsdestrotrotz: die Corestate Aktie ist aktuell ganz klar einen Blick wert. Am 14.2. kommt die Prognose für 2019, bis dahin kann es nach der Bodenbildung m.E. weitere 10-20% nach oben gehen. Danach wird man sehen müssen, wie die Prognose ausfällt und was der Markt dann damit macht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 15:18:47
      Beitrag Nr. 41.333 ()
      Wenn ich sehe, wie oft bei den aktuellen Zahlenmeldungen in den USA der erwartete Gewinn übertroffen, der erwartete Umsatz aber unterboten worden ist, dann muss ich gleich an einen der wenigen einfachen Dinge rund um Bilanzanalyse denken: für die Höhe des ausgewiesenen Gewinns gibt es viele Spielräume, am Umsatz hingegen lässt sich nicht groß drehen.
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      Avatar
      schrieb am 29.01.19 15:31:28
      Beitrag Nr. 41.334 ()
      Bei Klöckner & Co. hätte ich den Vorstand schon längst rausgeschmissen. So eine üble Labertasche. Er kann ja nie was für irgendwas. Ist immer der böse Markt der ihm unrecht tut unddas Geschäftsmodell nicht versteht. Seit Jahren dasselbe Gesülze.

      Der ist jetzt seit 10 Jahren an der Spitze und macht nichts anderes als das Geld der Aktionäre zu vernichten. Und das mit einem einfachen Handelsmodell. Stahl kaufen und verkaufen. Das ist doch keine Raketenwissenschaft. Dass die Stahlkocher mit ihren hohen Fixkosten hier in einer anderen Position sind ist mir klar und auch völlig anders zu bewerten.

      Wenn ich dann noch so wirklich dumme Kommentare lese wie die Amazon des Stahlhandels. Das ist eher die Yahoo des Stahlhandels. Denn der hat die Zeichen der Zeit massiv verpennt.
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      Avatar
      schrieb am 29.01.19 15:50:54
      Beitrag Nr. 41.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.736.417 von naphta1 am 29.01.19 15:06:29
      Zitat von naphta1:
      Zitat von valueanleger: ...

      Ja, das ist eigentlich auch der Grund warum ich vom langfristigen investieren überzeugt bin.
      Zu meiner Anfangszeit, in den 90'er Jahren, habe ich in unsicheren Zeiten mein gesamtes Depot liquidiert und musste dann mit ansehen wie im folgenden Aufschwung fast alle Aktien wieder massiv angestiegen sind.
      Heute steige ich nie komplett aus und bin auch fast nie zu 100% investiert.
      Ich steuere das Ganze über die Cashquote im Verhältnis zum DAX.
      Die steuerfreien Aktien habe ich Ende 2008 in einem eigenen Depot geschützt.
      Alles was seit 2009 gekauft wurde landet im sogenannten Tradingdepot - da liegen aber auch schon ein paar Langfristaktien.
      Zur Erhöhung der Cashquote wird immer aus dem Tradingdepot verkauft.
      Die steuerfreien Aktien haben natürlich auch keinen Bestandsschutz - wenn die Geschäftsentwicklung nachhaltig negativ aussieht verkaufe ich diese Titel natürlich auch.

      Gruß
      Value


      Anfangszeit in den 90er Jahren ? Du bist schon knapp 30 Jahre dabei ? Dann wahrscheinlich die Zeit erfahren wie Kostolanys Zitat: "Erst kommen die Schmerzen, und dann kommt das Geld"...
      Will sagen: Die Erfahrung bringts, weniger nächtelange Chartanalysen und Nachrennen einer Strategie...


      Da triffst du den Nagel auf den Kopf.
      Viele Regeln, welche es schon vor über 30 Jahren gab, gelten noch heute.
      Man muss nur immer auch daran denken sie zu beherzigen.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 15:57:46
      Beitrag Nr. 41.336 ()
      Meine Gedanken zu Aurelius
      Zusammenfassung der Lage bei Aurelius:

      - Letzter NAV-Ausweis: 1,366 Mio. € zum 30.09.18
      - Da waren die großen Verkäufe schon abgeschlossen und man hatte fett Dividende ausgeschüttet.
      - In den letzten Monaten hat man einige Companies akquiriert (10 Unternehmen insgesamt in 2018 soweit ich weiß)
      - Die neuen Companies werden von Aurelius m.W. erst nach 6 Monaten zum "fairen Wert" in den NAV einbezogen, dann, wenn es Budget / Plan gibt und man sich ein Bild von innen heraus verschafft hat, sonst nur zum Kaufpreis
      - Die Kaufpreise liegen ja üblicherweise deutlich unter dem von Aurelius ermittelten NAV, d.h. bei 10 Zukäufen (z.T. dreistelliger Mio-Umsatz) wird es in den nächsten Monaten schrittweise im NAV nach oben gehen müssen
      - Aktuell ist Aurelius außerdem nur mit 1,17 Mrd. € bewertet, d.h. knapp 200 Mio. unter dem letzten NAV Ausweis
      - Für mich sieht das nach einem sehr guten Upside aus ausgehend vom aktuellen Kurs vs. NAV der nächsten 6-12 Monate
      - Außerdem hat der Vorstand angekündigt, dass in 2018 mehrere profitable Exits erwartet werden
      - Sollten die kommen wird die Dividende sicherlich wieder zwischen 4-5€ liegen, sonst ~3€
      - Wenn dann noch Dividendenrally dazukommt könnte der Kurs bis Jahresmitte wieder auf 50-55€ ziehen, wenn der Gesamtmarkt nicht abrauscht

      Fazit: Ich habe heute nachgelegt und bin gespannt auf das kommende halbe Jahr
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 19:38:23
      Beitrag Nr. 41.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.736.708 von hugohebel am 29.01.19 15:31:28@hugohebel

      ein super Beitrag von Dir ... hat mich nicht nur informiert sondern auch erheitert :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 06:16:52
      Beitrag Nr. 41.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.736.552 von Der Tscheche am 29.01.19 15:18:47
      Zitat von Der Tscheche: Wenn ich sehe, wie oft bei den aktuellen Zahlenmeldungen in den USA der erwartete Gewinn übertroffen, der erwartete Umsatz aber unterboten worden ist, dann muss ich gleich an einen der wenigen einfachen Dinge rund um Bilanzanalyse denken: für die Höhe des ausgewiesenen Gewinns gibt es viele Spielräume, am Umsatz hingegen lässt sich nicht groß drehen.


      Die Gewinnsteigerungen liegen wohl an der Steuerreform - dieser Effekt wird eines Tages auch auslaufen.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 07:11:33
      Beitrag Nr. 41.339 ()
      Auch bei Siemens werden die Geschäft in 2019 wieder besser laufen als 2018.
      Mit deutlichen Rückgängen ist wohl wirklich nur in der Automotivebranche zu rechnen und diese sollten bei den meisten Unternehmen schon eingepreist sein. ;)

      Der Elektrokonzern Siemens ist durchwachsen in das neue Geschäftsjahr gestartet. Starken Auftragseingängen stand im ersten Quartal ein Rückgang im operativen Ergebnis gegenüber, wie der Konzern am Mittwoch in München vor der Hauptversammlung mitteilte. Anhaltende Gewinnrückgänge im Kraftwerksgeschäft belasteten dabei ebenso wie sinkende Ergebnisse im Energiemanagement.

      Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) im Industriegeschäft sank in den drei Monaten per Ende Dezember im Jahresvergleich um 6 Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Euro. Netto verblieben gut eine Milliarde Euro und damit fast die Hälfte weniger als ein Jahr zuvor. Allerdings hatten die Münchner im Vorjahr von Sondergewinnen aus dem Verkauf der restlichen Osram -Anteile sowie von einem Sonderertrag im Zusammenhang mit der US-Steuerreform profitiert.

      Deutlich zulegen konnte Siemens im Neugeschäft. Vor allem dank einer starken Entwicklung in der Zugsparte stiegen die Auftragseingänge um 12 Prozent auf fast 25,2 Milliarden Euro - deutlich mehr, als Analysten erwartet hatten. Aber auch das lange schwächelnde Kraftwerksgeschäft konnte wieder mehr Aufträge einwerben. Die Jahresprognose bekräftigte Siemens./nas/jha/

      ISIN DE0007236101 DE000LED4000

      AXC0035 2019-01-30/07:05

      © 2019 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 07:14:34
      Beitrag Nr. 41.340 ()
      Keine Angst vor der Zukunft - die Firmenlenker stehen über dem allgemeinen Pesimismus:

      dts Nachrichtenagentur·Mehr Nachrichten von dts Nachrichtenagentur
      SAP-Chef sieht keinen Pessimismus bei Softwarebranche
      SAP-Chef Bill McDermott befürchtet durch die wirtschaftliche Unsicherheit keine negativen Auswirkungen auf die Softwarebranche. "Ohne Frage gibt es derzeit höhere Risiken, aber sie führen bei den Unternehmen nicht zu Pessimismus", sagte McDermott dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe).

      Selbst wenn diese IT-Kosten kürzen müssten, sei die Unternehmenssoftware davon nicht betroffen. "Vielleicht schaffen sie keine neuen PCs oder Mobiltelefone an, weil die noch gut genug funktionieren - das Letzte, was sie streichen, ist Unternehmenssoftware. Schließlich können sie mit ihr Prozesse effizienter machen und neue Marktzugänge schaffen", so der SAP-Chef weiter. Die digitale Transformation verschaffe SAP gute Geschäfte.

      "Wir bieten den wertvollen Teil der IT", so McDermott. Der Softwarehersteller hatte am Dienstag Zahlen für 2018 und einen Ausblick für die kommenden Jahre vorgelegt. Er übertraf die eigenen Prognosen, konnte aber die Profitabilität nicht wesentlich verbessern. Der Aktienkurs fiel daraufhin um mehrere Prozent.

      SAP will den Umsatz bis 2035 von knapp 25 auf 35 Milliarden Euro steigern.

      © 2019 dts Nachrichtenagentur
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 08:25:19
      Beitrag Nr. 41.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.731.845 von Rainolaus am 28.01.19 23:04:02
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von valueanleger: Guten Morgen,

      Das Konzept für den Kohleausstieg steht.
      Wer sind nun die Gewinner und Verlierer?

      Auf den ersten Blick sieht man fast nur Gewinner.

      Die Energieerzeuger werden entschädigt – Vorteil z.B. für RWE und Uniper.

      Die Erneuerbaren müssen noch stärker ausgebaut werden – Vorteil z.B. für 7C, Energiekontor, PNE, Abo Wind, Encavis usw.


      Energiekontor dürfte sowieso ab 2019 wieder durchstarten nach der Delle in 2018. Diese politische Entscheidung kommt gerade noch on top als Rückenwind.
      Aktie steht immer noch ziemlich weit unten bei 14€, auf Jahressicht denke ich, dass das alte Hoch bei 18€ erneut attackiert und übertroffen wird in 2020. Kursziel 20+€


      Die Energiebranche hat einiges an Nachholbedarf.
      Wie erwartet ziehen auch die Kurse der Schwergewichte E.ON, RWE und Uniper deutlich an.

      Gruß
      Value
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 10:15:11
      Beitrag Nr. 41.342 ()
      Tom Tailor Group

      Mode-AG´s und ihre "Problemchen"
      Offenbar wird mal wieder frisches Kapital benötigt. Die sollten lieber mal Bonita abstossen und wenn es für einen symbolischen Euro ist. Da sie die Tochter bzw. Marke einfach nicht in den Griff kriegen. Oder TT wird komplett von Fosun geschluckt und wird zur "kleinen" Tochter von denen.

      https://dgap.de/dgap/News/adhoc/klarstellung-zur-freigabe-de…
      Hamburg, 30. Januar 2019 - Die EU Kommission hat gestern eine Pressemitteilung veröffentlicht, wonach sie die Kontrollübernahme der TOM TAILOR Holding SE durch Fosun International Ltd. ("Fosun") nach der EU-Fusionskontrollverordnung freigegeben hat. Die Gesellschaft stellt hiermit klar, dass sich diese Freigabe auf die bereits bestehende faktische Hauptversammlungsmehrheit von Fosun aufgrund abnehmender Präsenz in den Hauptversammlungen der Gesellschaft in den Jahren 2017 und 2018 bezieht.

      Zudem teilt die Gesellschaft mit, dass sie sich in Gesprächen über die Durchführung einer Kapitalmaßnahme befindet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 10:28:48
      Beitrag Nr. 41.343 ()
      Die Zukunft der Chemieaktien wurde wohl doch etwas zu negativ gesehen.
      Quer durch die Bank zeigen sich deutliche Erholungstendenzen.
      Heute z.B. bei Covestro. :cool:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 10:33:19
      Beitrag Nr. 41.344 ()
      Kaufe CORESTATE CAPITAL A141J3 zu 32,65

      Charttechnik - Ausbruch über 31 , positiven Wachstumsaussichten - Zukäufe - Zahlen am 14.2.

      schaun mer mal, dann sehn mer scho
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 10:44:48
      Beitrag Nr. 41.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.741.160 von valueanleger am 30.01.19 07:14:34
      Zitat von valueanleger: SAP will den Umsatz bis 2035 von knapp 25 auf 35 Milliarden Euro steigern.


      Was ist das für eine Zeit, in der man für eine geplante Umsatzsteigerung von 2,1% jährlich - also ganz knapp über der Inflationsrate - als "Optimist" eingestuft wird?

      In den letzten 9 Jahren lag die Umsatzsteigerung übrigens bei 7,3% jährlich, allerdings fallen auch etliche große Übernahmen in die Zeit.

      Grueße Juergen
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 11:04:35
      Beitrag Nr. 41.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.062 von Eye2 am 30.01.19 10:44:48
      Zitat von Eye2:
      Zitat von valueanleger: SAP will den Umsatz bis 2035 von knapp 25 auf 35 Milliarden Euro steigern.


      Was ist das für eine Zeit, in der man für eine geplante Umsatzsteigerung von 2,1% jährlich - also ganz knapp über der Inflationsrate - als "Optimist" eingestuft wird?

      In den letzten 9 Jahren lag die Umsatzsteigerung übrigens bei 7,3% jährlich, allerdings fallen auch etliche große Übernahmen in die Zeit.

      Grueße Juergen


      Es wird viele Software und IT Firmen geben die deutlich stärker wachsen als SAP.
      SAP selbst ist ein Tanker und nicht so beweglich wie die vielen Schnellschiffe auf dem Softwaremeer.

      Gruß
      Value
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.01.19 11:24:08
      Beitrag Nr. 41.347 ()
      Bevor hier wegen SAP noch mehr Quatsch geschrieben wird lest doch wenigstens die Pressemitteilung ;)

      https://www.sap.com/corporate/de/investors.html#pdf-asset=c2…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.sap.com/corporate/de/investors.html#pdf-asset=c2…
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 11:51:28
      Beitrag Nr. 41.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.275 von valueanleger am 30.01.19 11:04:35
      Zitat von valueanleger: Es wird viele Software und IT Firmen geben die deutlich stärker wachsen als SAP.
      SAP selbst ist ein Tanker und nicht so beweglich wie die vielen Schnellschiffe auf dem Softwaremeer.

      Gruß
      Value


      hugohebel hat natürlich Recht. In den Beitrag von dts und auch anderen Medien hat sich das Jahr verdreht. Von 2023 auf 2035. Hätte ich mir auch denken können. ;). 7% jährlich sind dann schon realistischer und aus meiner Sicht immer noch konservativ optimistisch.

      Trotzdem muss ich deinem Beitrag etwas widersprechen. Dass bei kleineren Softwarefirmen die Chancen wie auch die Risiken höher sind, liegt in der Natur der Sache. Nur leiden die Kleinen auch darunter, dass ihnen die kritische Größe, Sichtbarkeit, die Glaubwürdigkeit und der Glaube an sich selbst fehlt, um wirklich die Welt zu erobern. Speziell in Deutschland reden wir da in der Regel von eher bodenständig mittelständig anmutenden Softwarefirmen oder medial gehypten Startups, die selten mehr als eine kleine Nische adressieren.

      SAP hat und hätte die Möglichkeiten und auch das Selbstvertrauen weitaus grössere Räder zu drehen, nur braucht man dazu eine Vision, die aus mehr besteht als das Auspressen der von den Universitäten eingesaugten Modetrends.

      Grüsse Juergen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 12:07:22
      Beitrag Nr. 41.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.741.631 von valueanleger am 30.01.19 08:25:19
      Zitat von valueanleger: Die Energiebranche hat einiges an Nachholbedarf.
      Wie erwartet ziehen auch die Kurse der Schwergewichte E.ON, RWE und Uniper deutlich an.


      um den jüngsten Kohleausstieg zu realisieren wird es jetzt auch politische Entscheidungen zugunsten der Erneuerbaren geben MÜSSEN.
      Kleinere Unternehmen wie 7C und Energiekontor (u.a.) sollten davon überporportional profitieren können in den nächsten Jahren.
      Energiekontor hat für seine Verhältnisse auch erstmals seit Längerem nennenswerte Aktienrückkäufe im Januar getätigt. Die wissen schon warum.
      Für 2018 gibt es trotz Delle wahrscheinlich immer noch 0,45€ Dividende im Mai (3+% Rendite). Für 2019 sind schon wieder 0,75€ angedacht (5+% Rendite)
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.01.19 13:02:46
      Beitrag Nr. 41.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.755 von Eye2 am 30.01.19 11:51:28Also meine 3 TOP Werte bei den Softwareunternehmen (Adesso, S&T und Datagroup) entwickeln sich besser als das Schwergewicht SAP und das sollte auch so bleiben. ;)
      Nachdem sich das mit den Zahlendreher auch geklärt hat ist somit der Optimismus vom SAP Chef verständlicher geworden.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 30.01.19 13:06:04
      Beitrag Nr. 41.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.887 von Rainolaus am 30.01.19 12:07:22
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von valueanleger: Die Energiebranche hat einiges an Nachholbedarf.
      Wie erwartet ziehen auch die Kurse der Schwergewichte E.ON, RWE und Uniper deutlich an.


      um den jüngsten Kohleausstieg zu realisieren wird es jetzt auch politische Entscheidungen zugunsten der Erneuerbaren geben MÜSSEN.
      Kleinere Unternehmen wie 7C und Energiekontor (u.a.) sollten davon überporportional profitieren können in den nächsten Jahren.
      Energiekontor hat für seine Verhältnisse auch erstmals seit Längerem nennenswerte Aktienrückkäufe im Januar getätigt. Die wissen schon warum.
      Für 2018 gibt es trotz Delle wahrscheinlich immer noch 0,45€ Dividende im Mai (3+% Rendite). Für 2019 sind schon wieder 0,75€ angedacht (5+% Rendite)


      Irgendwie erstaunlich wie schnell die Börse auf die anstehenden Veränderungen bei der Energieerzeugung reagiert.
      Auch bei meiner 2G Energy geht es nun konstant nach oben - nachdem die Aktie zu Ende des Jahres unerklärlicherweise vernachlässigt wurde.

      Gruß
      Value
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 13:14:50
      Beitrag Nr. 41.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.742.783 von tzadoz2014 am 30.01.19 10:15:11
      Zitat von tzadoz2014: Tom Tailor Group

      Mode-AG´s und ihre "Problemchen"
      Offenbar wird mal wieder frisches Kapital benötigt. Die sollten lieber mal Bonita abstossen und wenn es für einen symbolischen Euro ist. Da sie die Tochter bzw. Marke einfach nicht in den Griff kriegen. Oder TT wird komplett von Fosun geschluckt und wird zur "kleinen" Tochter von denen.

      https://dgap.de/dgap/News/adhoc/klarstellung-zur-freigabe-de…
      Hamburg, 30. Januar 2019 - Die EU Kommission hat gestern eine Pressemitteilung veröffentlicht, wonach sie die Kontrollübernahme der TOM TAILOR Holding SE durch Fosun International Ltd. ("Fosun") nach der EU-Fusionskontrollverordnung freigegeben hat. Die Gesellschaft stellt hiermit klar, dass sich diese Freigabe auf die bereits bestehende faktische Hauptversammlungsmehrheit von Fosun aufgrund abnehmender Präsenz in den Hauptversammlungen der Gesellschaft in den Jahren 2017 und 2018 bezieht.

      Zudem teilt die Gesellschaft mit, dass sie sich in Gesprächen über die Durchführung einer Kapitalmaßnahme befindet.


      Es sieht fast so aus als würden sich die Kurse von Kids Brands und Tom Tailer langsam angleichen. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 14:03:25
      Beitrag Nr. 41.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.744.370 von valueanleger am 30.01.19 13:02:46
      Zitat von valueanleger: Also meine 3 TOP Werte bei den Softwareunternehmen (Adesso, S&T und Datagroup) entwickeln sich besser als das Schwergewicht SAP und das sollte auch so bleiben. ;)

      Gruß
      Value


      Naja. Dass man mit den 3 Werten zwischen sagen wir mal 2012 und 2017 exorbitante Gewinne gemacht hat, steht ausser Frage, aber seit Anfang 2018 liegen sie dann doch eher gleich bis schlechter als die gute alte SAP:

      https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?time…

      Der Langfristchart von Adesso weist dann auch auf das Risiko hin, dass man einen zyklischen Aufschwung zum generellen Trend verklärt:

      https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?time…

      Immerhin ist man das gesamte Jahrzehnt zwischen 2002 und 2012 keinen Zentimeter nach vorne gekommen. Und es gibt genügend andere Beratungshäuser als Warnung, dass es nicht immer nur aufwärts geht.

      Gut, ich habe die 3 auch auf der Watchliste, de facto betrachte ich sie aber eher analog zu Abteilungen des großen Bruders. Sind sie gut gemanaged, wird man eine Überperformance einsacken können, sind sie schlecht gemanaged bleibt man entsprechend zurück. An eine systematische Überperformance für die nächsten Jahre glaube ich denn nicht, es sei denn SAP kommt vom Wege ab.

      Gruesse Juergen
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 16:43:36
      Beitrag Nr. 41.354 ()
      Ich finde den Marktkommentar von "Dr. Jens Ehrhardt-Team" ganz interessant, insbesondere, da sie sich auch mit den Firmen direkt unterhalten:

      "Fundamental
       Zyklische Unternehmen sprechen in Meetings mit uns nicht von einem Einbruch, wohl aber von einer
      Verlangsamung des Wachstums. Insgesamt scheint die Börse schon recht viel einzupreisen.
       In der laufenden Berichtssaison wird es nur wenige optimistische Ausblicke geben. Allerdings sind viele Werte
      bereits stark gefallen, sodass Aussagen zu einer stabilen Situation schon genügen dürften, um positive Reaktionen
      auszulösen...."


      https://solidvest.de/20190128_Marktkommentar%20Januar.pdf
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 16:58:32
      Beitrag Nr. 41.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.744.421 von valueanleger am 30.01.19 13:06:04
      Erneuerbare: 7C mit All-Time High und Energiekontor arbeitet dran!
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von Rainolaus: ...

      um den jüngsten Kohleausstieg zu realisieren wird es jetzt auch politische Entscheidungen zugunsten der Erneuerbaren geben MÜSSEN.
      Kleinere Unternehmen wie 7C und Energiekontor (u.a.) sollten davon überporportional profitieren können in den nächsten Jahren.
      Energiekontor hat für seine Verhältnisse auch erstmals seit Längerem nennenswerte Aktienrückkäufe im Januar getätigt. Die wissen schon warum.
      Für 2018 gibt es trotz Delle wahrscheinlich immer noch 0,45€ Dividende im Mai (3+% Rendite). Für 2019 sind schon wieder 0,75€ angedacht (5+% Rendite)


      Irgendwie erstaunlich wie schnell die Börse auf die anstehenden Veränderungen bei der Energieerzeugung reagiert.
      Auch bei meiner 2G Energy geht es nun konstant nach oben - nachdem die Aktie zu Ende des Jahres unerklärlicherweise vernachlässigt wurde.

      Gruß
      Value


      Zwei interessante Werte aus dem Sektor

      1. 7C hat All-Time High geknackt:



      2. Energiekontor arbeitet daran

      Aktuell kauft Energiekontor signifikant eigene Aktien zurück. Bei Energiekontor bin ich aktuell nicht so nah dran, aber ich denke sie wissen, was sie tun:

      https://www.energiekontor.de/investor-relations/aktienrueckk…
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 17:13:36
      Beitrag Nr. 41.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.746.944 von Kleiner Chef am 30.01.19 16:58:32:confused:

      Energiekontor kauft doch seit Monaten Aktien zurück. Aktuell gerade mal 1000 pro Tag, davor sogar noch wesentlich weniger. Sie dürften deutlich mehr zurückkaufen.

      Aktienrückkaufprogramme gibt's ja bei vielen Aktien. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als Kaufgrund für die Aktie sehen, jedenfalls nicht alleine und per sè. Muss man sich ja nur mal im Dax und MDax umsehen, was da letztes Jahr gekauft wurde und wie tief die Kurse danach gefallen sind.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 17:37:17
      Beitrag Nr. 41.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.747.157 von katjuscha-research am 30.01.19 17:13:36
      Energiekontor: Wird auf die Watch gesetzt!
      Zitat von katjuscha-research: :confused:

      Energiekontor kauft doch seit Monaten Aktien zurück. Aktuell gerade mal 1000 pro Tag, davor sogar noch wesentlich weniger. Sie dürften deutlich mehr zurückkaufen.

      Aktienrückkaufprogramme gibt's ja bei vielen Aktien. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als Kaufgrund für die Aktie sehen, jedenfalls nicht alleine und per sè. Muss man sich ja nur mal im Dax und MDax umsehen, was da letztes Jahr gekauft wurde und wie tief die Kurse danach gefallen sind.


      1. Die Anzahl der im Januar gekauften Aktien mit 15.000 zeigt eine wachsende Tendenz seit Okt. 2018.

      2. Was ich sagen/fragen will ist: Kommen hier wieder bessere Zeiten nach dem Low 2018?

      3. Wenn wir in diesem Sektor mit der Speicherung weiter wären, würde ich ihn übergewichten. Leider seit Jahren Stillstand hier.

      Fazit; Setze sie mal auf die Watch.

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 18:40:03
      Beitrag Nr. 41.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.747.472 von Kleiner Chef am 30.01.19 17:37:17aufgrund meines Einstiegs bei der EVN hatte ich mich ja auch mit dem Verbund und dem Strommarkt allgemein seit Ende 2018 intensiver beschäftigt,

      was steigende Strompreise mit Stromerzeugern anstellen können sieht man nun sehr schön bei der Verbund Aktie die heute auf einem neuen 11. Jahreshoch geschlossen hat;

      VERBUND


      natürlich profitiert die Verbund Aktie doppelt und dreifach von der aktuellen Situation steigender Strompreise und der Abschaltung von Kohle und Atomkraftwerken,

      denn vor allem die Wasserkraft kann aktuell sinnvoll und konstant 24h rund um die Uhr z.b ein Kohle Kraftwerk ersetzen, und der Verbund gehört nun mal zu den größten Strom Wasserkraft Erzeugern Europas,

      folgender Chart zeigt die Strom Großhandelspreise in Europa der letzten 10 Jahre, wir haben es also noch gar nicht mit sehr hohen Strompreisen zu tun,
      die Strompreise kehren eher nur in den "Normalbereich" zurück
      , ;)



      https://www.finanzen.net/rohstoffe/eex-strom-phelix-baseload…

      das sind sicherlich die Gründe warum grüne Grundlast Stromerzeuger aktuell derart haussieren,
      mein grundsätzliches EVN Szenario das ich ende 2018 hier vorgestellt hatte geht also bereits mehr als auf,
      die Verbund Aktie bleibt nicht nur im Bereich von 35 Euro sondern zieht nun sogar noch nach oben durch,

      aber natürlich dürften auch kleine Stromerzeuger im Bereich Wind und Photovoltaik langfristig von nun wieder höheren Strompreisen profitieren,


      auch Versorger könnten wieder richtig in Mode kommen,
      RWE und co.

      https://www.godmode-trader.de/artikel/rwe-hauptprofiteur-der…

      Der Konzern dürfte ein Hauptprofiteur der im Zuge der Kapazitätsreduzierung (Kohle, Atomkraft) erwarteten Steigerungen der Großhandelsstrompreise sein. Zu erwarten sei zudem, dass die Auslastung und die Profitabilität der Gaskraftwerke deutlich steigen werde.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 18:59:20
      Beitrag Nr. 41.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.747.472 von Kleiner Chef am 30.01.19 17:37:17
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von katjuscha-research: :confused:

      Energiekontor kauft doch seit Monaten Aktien zurück. Aktuell gerade mal 1000 pro Tag, davor sogar noch wesentlich weniger. Sie dürften deutlich mehr zurückkaufen.

      Aktienrückkaufprogramme gibt's ja bei vielen Aktien. Das würde ich jetzt nicht unbedingt als Kaufgrund für die Aktie sehen, jedenfalls nicht alleine und per sè. Muss man sich ja nur mal im Dax und MDax umsehen, was da letztes Jahr gekauft wurde und wie tief die Kurse danach gefallen sind.


      1. Die Anzahl der im Januar gekauften Aktien mit 15.000 zeigt eine wachsende Tendenz seit Okt. 2018.

      2. Was ich sagen/fragen will ist: Kommen hier wieder bessere Zeiten nach dem Low 2018?


      und sie haben zum 31.12.2018 eine weitere Hochzinsanleihe abgelöst mit 6,0/6,5%, was das Ergebnis auch weiter verbessern dürfte.
      Und JA, sie kaufen seit Monaten deutlich mehr Aktien zurück als früher. In der Regel ziehen sie die ein, was den Gewinn pro Aktie erhöht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 20:30:48
      Beitrag Nr. 41.360 ()
      Ad hoc Lion E-Mobility / Kurs nachbörslich +17%
      Aktuelle News zu einem meiner 5 Top Pics für 2019. Kurs lag heute bei ca. 3,5€, nachbörslich bei ca. 4 €. Schaut gut aus ...

      DGAP-Ad-hoc: LION E-Mobility AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme LION E-Mobility AG: Strategischer Investor zeichnet Wandeldarlehnsvertrag über 2,5 Millionen Euro bei einem Zeichnungskurs von 8 Euro pro Aktie 30.01.2019 / 19:57 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die LION E-Mobility AG möchte hiermit informieren, dass mit einem strategischen Investor ein Wandeldarlehnsvertrag über 2,5 Millionen Euro bei einem Zeichnungskurs von 8 Euro pro Aktie unterzeichnet wurde. Über das zu schaffende bedingte Aktienkapital wird auf einer außerordentlichen Generalversammlung, zu der kurzfristig eingeladen wird, abgestimmt. Kontakt: Tobias Mayer Verwaltungsratspräsident

      30.01.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      https://www.ariva.de/news/ad-hoc-lion-e-mobility-ag-strategi…
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 21:10:55
      Beitrag Nr. 41.361 ()
      Äußerungen des FED-Chef scheinen gut anzukommen - aufgrund nachlassenden Wachstums in den USA soll der Abbau des Anleiheportfolios schneller bzw. auf einem höheren Bestandsniveau enden.

      Jetzt noch positive Signale vom Treffen mit der chinesischen Handelsdelegation und die Börsen kennen kein Halten mehr.

      Ich verstehe weiter nicht, wie man JETZT am Jahresanfang, wo die teilweise absurden Abverkaufsniveaus des zweiten Halbjahres 2018 wieder etwas aufgeholt werden, an der Seitenlinie stehen kann. Wann will in diesem Jahr Performance machen, wenn nicht jetzt bzw. bis Mai? - Siehe die Einschätzung von DJE.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 21:14:52
      Beitrag Nr. 41.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.749.596 von Frankenland am 30.01.19 20:30:48
      Das hat man kommen sehen
      Zitat von Frankenland: Aktuelle News zu einem meiner 5 Top Pics für 2019. Kurs lag heute bei ca. 3,5€, nachbörslich bei ca. 4 €. Schaut gut aus ...

      DGAP-Ad-hoc: LION E-Mobility AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme LION E-Mobility AG: Strategischer Investor zeichnet Wandeldarlehnsvertrag über 2,5 Millionen Euro bei einem Zeichnungskurs von 8 Euro pro Aktie 30.01.2019 / 19:57 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die LION E-Mobility AG möchte hiermit informieren, dass mit einem strategischen Investor ein Wandeldarlehnsvertrag über 2,5 Millionen Euro bei einem Zeichnungskurs von 8 Euro pro Aktie unterzeichnet wurde. Über das zu schaffende bedingte Aktienkapital wird auf einer außerordentlichen Generalversammlung, zu der kurzfristig eingeladen wird, abgestimmt. Kontakt: Tobias Mayer Verwaltungsratspräsident

      30.01.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      https://www.ariva.de/news/ad-hoc-lion-e-mobility-ag-strategi…


      Siehe mein erstes Gespräch mit CTO Tobias Mayer, hier im Thread veröffentlicht. Ich hatte mich explizit nach dem faktischen Verhalten der strategischen Investoren erkundigt. Immerhin hatten die zwei Kapitalerhöhungen bei 8€ gezeichnet, natürlich kann man davon ausgehen, daß sie bestens informiert sind. Und jetzt das
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 21:17:22
      Beitrag Nr. 41.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.749.596 von Frankenland am 30.01.19 20:30:48Erstmal den Zinssatz abwarten.

      Gab es im übrigen 2018 auch schon ähnlich bei der German Startups Group, wo auch ein Investor eine Wandelanleihe mit Tauschpreis 2,50 Euro weit über dem damaligen bzw. erst längt über den heutigen Kurs (1,40 Euro) gezeichnet hat. Zinssatz happige 8 %.

      Oder bei der 2018 aufgelegten Wandelanleihe der Deutschen Rohstoff AG liegt der Wandelpreis bei 28 Euro - Kurs aktuell nur um 15 Euro. Zinssatz nur 3,625 %.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 07:07:45
      Beitrag Nr. 41.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.749.596 von Frankenland am 30.01.19 20:30:48Ich will ja deine Freude nicht dämpfen aber wie bereits von Wertefinder1 erwähnt gibt es noch andere Faktoren welche bei einer Wandelanleihe zu beachten sind.
      Neben den Zinssatz ist es auch die Laufzeit und ob es sich um eine Zwangswandelanleihe (Pflichtwandelanleihe) handelt.
      Gibt es kein verpflichtendes Wandlungsrecht hilft der Bezugspreis von 8€ auch nicht weiter.
      Weicht der Kurs zuweit von den 8€ ab wird der Investor auch nicht wandeln und die Wandelanleihe muss zu 100% von Lion zurückgezahlt werden.
      Ein hoher Zinssatz (>8%) oder eine lange Laufzeit (>5 Jahre) wäre auch eher negativ zu werten.

      Ich war auch einige Zeit in Lion investiert und wünsche dem Unternehmen das es zum Erfolg geführt wird.
      Der niedrige Aktienkurs hat es schwer gemacht eine KE am Markt zu plazieren - eventuell hilft jetzt die Wandelanleihe, auch wenn sie nur ca. 10% der MK beträgt.

      Gruß
      Value
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 08:02:49
      Beitrag Nr. 41.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.748.162 von trustone am 30.01.19 18:40:03Man sollte auch die CEZ nicht vergessen.
      Sie ist auch einer der Profiteure der deutschen Energiewende.
      Durch preisgünstigen und CO2 freien Atomstrom beliefert sie zuverlässig ihren Strom nach Bayern. :rolleyes:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 08:37:12
      Beitrag Nr. 41.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.752.008 von valueanleger am 31.01.19 07:07:45
      Zitat von valueanleger: Ich will ja deine Freude nicht dämpfen aber wie bereits von Wertefinder1 erwähnt gibt es noch andere Faktoren welche bei einer Wandelanleihe zu beachten sind.
      Neben den Zinssatz ist es auch die Laufzeit und ob es sich um eine Zwangswandelanleihe (Pflichtwandelanleihe) handelt.
      Gibt es kein verpflichtendes Wandlungsrecht hilft der Bezugspreis von 8€ auch nicht weiter.
      Weicht der Kurs zuweit von den 8€ ab wird der Investor auch nicht wandeln und die Wandelanleihe muss zu 100% von Lion zurückgezahlt werden.
      Ein hoher Zinssatz (>8%) oder eine lange Laufzeit (>5 Jahre) wäre auch eher negativ zu werten.

      Ich war auch einige Zeit in Lion investiert und wünsche dem Unternehmen das es zum Erfolg geführt wird.
      Der niedrige Aktienkurs hat es schwer gemacht eine KE am Markt zu plazieren - eventuell hilft jetzt die Wandelanleihe, auch wenn sie nur ca. 10% der MK beträgt.

      Gruß
      Value


      folgendes steht in der ad hoc:

      "Strategischer Investor zeichnet Wandeldarlehnsvertrag über 2,5 Millionen Euro bei einem Zeichnungskurs von 8 Euro pro Aktie"

      es handelt sich also nicht um einen Finanzinvestor, sondern eher um einen Kunden, also z.B. Kreisel, Fox o.ä., der den Einstieg sucht.

      Ein strategischer Investor hat bereits bei 8 Euro zwei Kapitalerhöhungen gezeichnet, folglich sieht dieser den Wert des Unternehmens dort und stieg zu diesem Preis ein, weil er dies als vielversprechend ansieht.

      Bei meinem Gespräch mit CTO Tobias Mayer ging es u.a. um diese strategischen Investoren, ob diese noch investiert wären und wie es da weiterginge, die Antworten waren eindeutig. Das Anlegerverhalten dieser strategischen Investoren kann man auch auf der Homepage nachvollziehen, dort wurde eine Investorentorenpräsentation 2018 veröffentlicht, auf Seite 21 findest Du die Gewichtung der strategischen Investoren: http://lionemobility.de/media/download/cms/media/downloads/b…

      Ohne die genauen Konditionen der Wandelanleihe zu kennen, sind für mich in jedem Fall die letzten beiden Kapitalerhöhungskurse bei 8 Euro ein guter Orientierungspunkt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 10:42:24
      Beitrag Nr. 41.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.752.008 von valueanleger am 31.01.19 07:07:45
      Zitat von valueanleger: Ich will ja deine Freude nicht dämpfen aber wie bereits von Wertefinder1 erwähnt gibt es noch andere Faktoren welche bei einer Wandelanleihe zu beachten sind.
      Neben den Zinssatz ist es auch die Laufzeit und ob es sich um eine Zwangswandelanleihe (Pflichtwandelanleihe) handelt.
      Gibt es kein verpflichtendes Wandlungsrecht hilft der Bezugspreis von 8€ auch nicht weiter.
      Weicht der Kurs zuweit von den 8€ ab wird der Investor auch nicht wandeln und die Wandelanleihe muss zu 100% von Lion zurückgezahlt werden.
      Ein hoher Zinssatz (>8%) oder eine lange Laufzeit (>5 Jahre) wäre auch eher negativ zu werten.

      Ich war auch einige Zeit in Lion investiert und wünsche dem Unternehmen das es zum Erfolg geführt wird.
      Der niedrige Aktienkurs hat es schwer gemacht eine KE am Markt zu plazieren - eventuell hilft jetzt die Wandelanleihe, auch wenn sie nur ca. 10% der MK beträgt.

      Gruß
      Value


      Ich breche ja auch nicht in Euphorie aus ;) … Aber ich denke dass das eine gute Meldung ist. Bin selbst damals bei ca. 2€ eingestiegen bei gut 8€ mit der Hälfte wieder raus und jetzt bei ca. 3,5€ wieder aufgestockt, da ich denke dass der Boden im Kurs jetzt einigermaßen erreicht sein sollte und es gute Chancen auf Kurssteigerungen in 2019 gibt.

      Grüße
      FL
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      Avatar
      schrieb am 31.01.19 10:45:04
      Beitrag Nr. 41.368 ()
      FCR Immobilien
      Sirmike hatte vor ein paar Tagen die Godewind vorgestellt.
      Ich glaube zur FCR Immobilien wurde bisher nichts oder wenig geschrieben.
      Die Firma ist in aller Stille an die Börse gegangen, einfach nur gelistet ohne KE oder so.
      Ich hatte früher schon einmal eine Anleihe von ihnen im Depot - die Zinsen wurden immer rechtzeitig bezahlt - was bei manch anderen Mittelstandsanleihen nicht der Fall war. ;)
      Nun existiert die Firma selbst an der Börse.
      Das Konzept von FCR ist "Buy, Manage and Sell" - also ein sogenannter Immobilienveredler.
      Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen aus der Zunft werden hier die Bewertungserhöhungen nicht einfach als Gewinn verbucht.
      FCR bilanziert nach HGB - die Bewertungserhöhungen bleiben somit erst einmal in den stillen Reserven und werden erst beim Verkauf gehoben.
      Ende des Jahres betrugen diese stillen Reserven bereits 93 Mio€ - und das bei einem Börsenwert von 76 Mio€.
      In diesem Jahr waren sie bereits mit einigen Verkäufen aktiv - ein Teil der stillen Reserven sollte somit gehoben worden sein.
      Der Gang an die Börse hat natürlich auch den Hintergrund die Kapitalbasis zu verbeitern und Geld für weitere Investitionen einzusammeln.
      Eine KE dürfte somit in diesem Jahr noch antstehen.

      Ich nehme die Aktie auf meine Watchlist.

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 31.01.19 10:48:20
      Beitrag Nr. 41.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.279 von Frankenland am 31.01.19 10:42:24das ist auch gut so,
      so wie halbgott diese Meldung in den Foren abfeiert kann ich nur den Kopf schütteln,
      Lion verbrennt Geld - Lion braucht Geld und hat dieses nun zu einem möglicherweise sehr hohen Zinssatz bekommen,
      in der Meldung möchte man eine dringend benötigte Kapitalzufuhr schöner darstellen,
      für mich ist das nicht Glaubwürdig wenn man nicht mal Laufzeit, Zinssatz usw. angibt,

      die Meldung würde ich eher negativ als positiv sehen,
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:11:26
      Beitrag Nr. 41.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.321 von valueanleger am 31.01.19 10:45:04
      FCR
      Wie kommst Du auf die stillen Reserven von 93 Mio. €? In dem Research-Bericht von SMC wird der NAV (meinem Verständnis nach inklusive der stillen Reserven?) zum Jahresende auf 89,07 Mio. € geschätzt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:13:28
      Beitrag Nr. 41.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.750.151 von Wertefinder1 am 30.01.19 21:17:22
      Zitat von Wertefinder1: Erstmal den Zinssatz abwarten.

      Gab es im übrigen 2018 auch schon ähnlich bei der German Startups Group, wo auch ein Investor eine Wandelanleihe mit Tauschpreis 2,50 Euro weit über dem damaligen bzw. erst längt über den heutigen Kurs (1,40 Euro) gezeichnet hat. Zinssatz happige 8 %.

      Oder bei der 2018 aufgelegten Wandelanleihe der Deutschen Rohstoff AG liegt der Wandelpreis bei 28 Euro - Kurs aktuell nur um 15 Euro. Zinssatz nur 3,625 %.


      Ich verstehe den Witz dabei nicht - das gebe ich zu, weshalb ich sowas nicht mitmache.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:17:09
      Beitrag Nr. 41.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.357 von trustone am 31.01.19 10:48:20
      Zitat von wiener9: die Meldung würde ich eher negativ als positiv sehen,
      das ist auch gut so : denn : wäre die LION-AG bezüglich ihrer Kapitalausstattung auf solche Leute wie Du einer von diesen sachunverständigen „Schwarzsehern“ bist : angewiesen : wäre LION schon längst weg vom Fenster … ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:27:22
      Beitrag Nr. 41.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.735 von kontingent am 31.01.19 11:17:09
      Zitat von kontingent:
      Zitat von wiener9: die Meldung würde ich eher negativ als positiv sehen,
      das ist auch gut so : denn : wäre die LION-AG bezüglich ihrer Kapitalausstattung auf solche Leute wie Du einer von diesen sachunverständigen „Schwarzsehern“ bist : angewiesen : wäre LION schon längst weg vom Fenster … ;)


      Es könnte eher ein typischer Fall von "den Letzten beissen die Hunde" werden, ähnlich wie bei einem angeblichen Shootingstar in der Modebranche, bei dem ein Pennystock bis an die 6 Euro gerast ist und dann wieder in den Keller fiel. Davon liest man jetzt nichts mehr.
      Den Namen habe ich vergessen, aber Katjuscha könnte sich erinnern.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:41:28
      Beitrag Nr. 41.374 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:43:51
      Beitrag Nr. 41.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.870 von jambam1 am 31.01.19 11:27:22
      Zitat von jambam1: Es könnte eher ein typischer Fall von "den Letzten beissen die Hunde" werden, ähnlich wie bei einem angeblichen Shootingstar in der Modebranche, ...
      … Dein Vergleich mit einem x-beliebigen Unternehmen in der Modebranche : mit der „Batterie-Branche“ : in der LION seit Jahren erfolgreich operiert : ist zwar machbar : zeigt aber, dass Du bezüglich der E-AKKU-Entwicklung genauso wenig Ahnung hast : wie z.B. der Chef von VW … ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 13:16:20
      Beitrag Nr. 41.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.666 von InsertName am 31.01.19 11:11:26
      Zitat von InsertName: Wie kommst Du auf die stillen Reserven von 93 Mio. €? In dem Research-Bericht von SMC wird der NAV (meinem Verständnis nach inklusive der stillen Reserven?) zum Jahresende auf 89,07 Mio. € geschätzt.


      Hallo InsertName.
      Das konnte man im Interview mit Boersengefluester.de lesen. (18.12.18)
      Hier der LINK:

      https://boersengefluester.de/fcr-immobilien-eigenkapital-sta…

      Zitat:

      Ergänzend dazu möchte ich erwähnen, dass wir nach HGB bilanzieren. Das bedeutet, dass wir zum Buchwert bilanzieren und dass stille Reserven erst beim Verkauf realisiert werden. Derzeit belaufen sich unsere stillen Reserven auf über 93 Mio. Euro.

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 31.01.19 13:30:13
      Beitrag Nr. 41.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.746.944 von Kleiner Chef am 30.01.19 16:58:32
      ABO Wind
      Analog dazu spitzt sich auch ABO Wind immer mehr zu.



      Eigentümergeführt, KGV (2018) unter 9, Dividende bei etwa drei Prozent, angestrebtes Gewinnwachstum p.a. > 10 %
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 13:45:10
      Beitrag Nr. 41.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.756.073 von Dashes am 31.01.19 13:30:13
      Zitat von Dashes: Analog dazu spitzt sich auch ABO Wind immer mehr zu.



      Eigentümergeführt, KGV (2018) unter 9, Dividende bei etwa drei Prozent, angestrebtes Gewinnwachstum p.a. > 10 %


      Ja, Abo Wind hätte es auch verdient endlich entdeckt zu werden.
      Aber die Aktie ist einfach zu markteng und nur den Insidern bekannt. :rolleyes:

      Gruß
      Value
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 15:57:53
      Beitrag Nr. 41.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.755.086 von kontingent am 31.01.19 11:43:51
      Zitat von kontingent:
      Zitat von jambam1: Es könnte eher ein typischer Fall von "den Letzten beissen die Hunde" werden, ähnlich wie bei einem angeblichen Shootingstar in der Modebranche, ...
      … Dein Vergleich mit einem x-beliebigen Unternehmen in der Modebranche : mit der „Batterie-Branche“ : in der LION seit Jahren erfolgreich operiert : ist zwar machbar : zeigt aber, dass Du bezüglich der E-AKKU-Entwicklung genauso wenig Ahnung hast : wie z.B. der Chef von VW … ;)



      hihi ... :D ... die einzige Verbindung ist, dass hier ein Investor gebissen ist. lion für 8 Euro kaufen wenn der Markt sie für 3 Euro anbietet ist schon strange
      und sie jetzt zu kaufen, weil sie vielleicht auf 8 Euro steigt, befremdet mich auch.

      ich halte was von Geschäftsmodellen, die man nachvollziehen kann. bin echt gespannt, ob die 8 Euro kommen - drücke auch gern die Daumen :keks:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 16:10:45
      Beitrag Nr. 41.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.279 von Frankenland am 31.01.19 10:42:24
      Zitat von Frankenland: Ich breche ja auch nicht in Euphorie aus ;) … Aber ich denke dass das eine gute Meldung ist.

      Hallo Frankenland,
      wie siehst Du das Thema Verwässerung denn hier? Nach nunmehr mehreren Wandelanleihen in nicht unerheblicher Höhe ergibt sich daraus doch auch eine nicht zu vernachlässigende Verwässerung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 16:47:10
      Beitrag Nr. 41.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.757.576 von jambam1 am 31.01.19 15:57:53
      Zitat von jambam1: hihi ... :D ... die einzige Verbindung ist, dass hier ein Investor gebissen ist. lion für 8 Euro kaufen wenn der Markt sie für 3 Euro anbietet ist schon strange
      und sie jetzt zu kaufen, weil sie vielleicht auf 8 Euro steigt, befremdet mich auch.

      ich halte was von Geschäftsmodellen, die man nachvollziehen kann. bin echt gespannt, ob die 8 Euro kommen - drücke auch gern die Daumen :keks:
      jambam : Ich halte von Leuten was : die veröffentlichte Texte auch inhaltlich mit ihrem Hirn erfassen können : die Meldung lautet nämlich so …

      Die LION E-Mobility AG möchte hiermit informieren, dass mit einem strategischen Investor ein Wandeldarlehnsvertrag über 2,5 Millionen Euro bei einem Zeichnungskurs von 8 Euro pro Aktie unterzeichnet wurde. Über das zu schaffende bedingte Aktienkapital wird auf einer außerordentlichen Generalversammlung, zu der kurzfristig eingeladen wird, abgestimmt.

      … woraus liest Du hier : dass damit … ein Investor gebissen ist … musst mal Dein-Hirn selbst erforschen : wieso es Dir solche Fehlinfos übermittelt … ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 17:24:44
      Beitrag Nr. 41.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.756.073 von Dashes am 31.01.19 13:30:13
      Zitat von Dashes: Analog dazu spitzt sich auch ABO Wind immer mehr zu.
      Eigentümergeführt, KGV (2018) unter 9, Dividende bei etwa drei Prozent, angestrebtes Gewinnwachstum p.a. > 10 %


      warum wird die nur in Hamburg gehandelt?
      Chart sieht interessant aus, aktuell am unteren Trendkanal im aufsteigenden Dreieck. Da könnte der Deckel bald wegfliegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 17:32:39
      Beitrag Nr. 41.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.728 von Rainolaus am 31.01.19 17:24:44
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Dashes: Analog dazu spitzt sich auch ABO Wind immer mehr zu.
      Eigentümergeführt, KGV (2018) unter 9, Dividende bei etwa drei Prozent, angestrebtes Gewinnwachstum p.a. > 10 %


      warum wird die nur in Hamburg gehandelt?
      Chart sieht interessant aus, aktuell am unteren Trendkanal im aufsteigenden Dreieck. Da könnte der Deckel bald wegfliegen.


      Die Aktie ist via Delisting von der Börse genommen worden. Es gibt nur noch einen inoffiziellen Handel in Hamburg. D.h, man darf hier keine Informationen seitens des Unternehmens außerhalb der HV erwarten. Wird es doch gemacht, muss man sich darüber im Klaren sein, das im Zweifel nur Positives vermeldet wird, da man zum Melden von Negativen via Adhoc-Mitteilung oderso nicht mehr verpfllichtet ist.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 17:33:48
      Beitrag Nr. 41.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.757.576 von jambam1 am 31.01.19 15:57:53
      Zitat von jambam1: und sie jetzt zu kaufen, weil sie vielleicht auf 8 Euro steigt, befremdet mich auch.


      mal so völlig unabhängig vom eigentlichem Diskussionsgegenstand, was meinst Du denn mit solchen Aussagen? Dich würde es befremden, daß man eine Aktie kaufen würde wollen, weil man darauf spekuliert, daß sie steigen könne? :look:
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 17:35:11
      Beitrag Nr. 41.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.756.208 von valueanleger am 31.01.19 13:45:10
      Zitat von valueanleger: Ja, Abo Wind hätte es auch verdient endlich entdeckt zu werden.
      Aber die Aktie ist einfach zu markteng und nur den Insidern bekannt. :rolleyes:


      die scheinen recht erfolgreich zu sein:

      ABO Wind: Ein erfolgreiches Jahr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 17:47:30
      Beitrag Nr. 41.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.728 von Rainolaus am 31.01.19 17:24:44Aus Kostengründen. Man spart dadurch einen sechsstelligen Betrag im Jahr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 17:49:09
      Beitrag Nr. 41.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.947 von Golazo am 31.01.19 17:47:30Hier der entsprechende Link: https://www.abo-wind.com/de/unternehmen/ueber-abo-wind/aktie…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 18:19:17
      Beitrag Nr. 41.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.947 von Golazo am 31.01.19 17:47:30
      Zitat von Golazo: Aus Kostengründen. Man spart dadurch einen sechsstelligen Betrag im Jahr.


      Achso, ich dachte im ersten Moment das wäre auch so ein Delisting Kandidat.
      Was ich über ABO Wind bisher eben gefunden habe klingt durchweg positiv.
      Für die ganze Branche wird sicherlich der politische Rückenwind beim geschäftlichen Erfolg ab 2019 zum Tragen kommen denke ich.
      Unternehmerisches Geschick voraus gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 18:20:56
      Beitrag Nr. 41.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.962 von Golazo am 31.01.19 17:49:09
      Zitat von Golazo: Hier der entsprechende Link: https://www.abo-wind.com/de/unternehmen/ueber-abo-wind/aktie.html


      Linkservice:

      https://www.abo-wind.com/de/unternehmen/ueber-abo-wind/aktie…
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 20:38:34
      Beitrag Nr. 41.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.757.729 von 95Prozent-Trader am 31.01.19 16:10:45
      Zitat von 95Prozent-Trader:
      Zitat von Frankenland: Ich breche ja auch nicht in Euphorie aus ;) … Aber ich denke dass das eine gute Meldung ist.

      Hallo Frankenland,
      wie siehst Du das Thema Verwässerung denn hier? Nach nunmehr mehreren Wandelanleihen in nicht unerheblicher Höhe ergibt sich daraus doch auch eine nicht zu vernachlässigende Verwässerung.


      Wandelanleihen? Du meinst sicher die Kapitalerhöhungen. Die aus 02/2017 und 09/2017? Überschlägig waren das gute 12% Erhöhung der Aktienanzahl. Ich finde das jetzt nicht unbedingt eine "nicht unerhebliche Höhe", aber das ist Definitionssache. Die Wandelanleihe führt auch erst zu einer Aktienanzahlerhöhung (normalerweise), wenn der Kurs über 8 steht.

      Bei einem so kleinen Unternehmen finde ich das jetzt nicht ungewöhnlich. Wichtiger ist, ob man dieses Jahr mal in die Projektumsetzungen mit Stückzahlen kommt (meine Meinung).

      Grüße
      FL
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 20:43:38
      Beitrag Nr. 41.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.357 von trustone am 31.01.19 10:48:20
      Zitat von wiener9: das ist auch gut so,
      so wie halbgott diese Meldung in den Foren abfeiert kann ich nur den Kopf schütteln,
      Lion verbrennt Geld - Lion braucht Geld und hat dieses nun zu einem möglicherweise sehr hohen Zinssatz bekommen,
      in der Meldung möchte man eine dringend benötigte Kapitalzufuhr schöner darstellen,
      für mich ist das nicht Glaubwürdig wenn man nicht mal Laufzeit, Zinssatz usw. angibt,

      die Meldung würde ich eher negativ als positiv sehen,


      Ja da hast du Recht, ich mag das auch nicht, wenn User in den Foren inflationsartig ihre Aktien mit immer den gleichen Fakten wie Sauerbier feilbieten. Gibt ja hier den ein oder anderen. ;)

      Kannst du bitte einmal näher erläutern woher du weißt, dass Lion dringend eine Kapitalzufuhr benötigt? Oder ist das nur eine Vermutung von dir, dann wäre es sehr freundlich, wenn du das auch so darstellst.

      Grüße
      FL
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 20:50:35
      Beitrag Nr. 41.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.755.956 von valueanleger am 31.01.19 13:16:20
      FCR Immobilien AG
      Hallo Value,

      Im Defama Thread hat sich Philojoephus in Beitrag 347 sehr negativ zu FCR geäußert. Das solltest Du mal durchlesen bevor Du evtl. bei FCR einsteigst.

      Gruß,

      Johannes
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 21:47:46
      Beitrag Nr. 41.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.761.161 von Frankenland am 31.01.19 20:43:38ist nun auch wieder mein letztes Posting hier zu Lion,
      aber das wurde heute im Lion Forum von Usern so dargestellt dass es eine durchaus dringlichere Kapitalspritze war,

      Lion ist und bleibt für mich ein reiner Zock und das zeigt die heutige Meldung mal wieder eindrucksvoll,
      kein Wort wofür das Geld verwendet wird,
      kein Wort ob man nun irgendwann mal was in Serie produziert oder wann man mal kein Geld mehr verbrennen möchte,
      sorry aber das ist ein Startup und mit 30 Mio. somit sehr hoch bewertet aktuell,

      da kennen wir beide sicherlich die ein oder andere AG dich auch nur mit 30 Mio. bewertet wird aber bereits ein nachhaltiges und klar profitables Geschäftsmodell hat,

      ich wünsche es Euch dass die Spekulation aufgeht und Lion groß wird,
      aber für mich persönlich ist das nichts wenn ich nicht mal genau weiß wo wie und wann welche Umsätze kommen könnten,
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 22:15:34
      Beitrag Nr. 41.394 ()
      heut Abend gab es übrigens auch Zahlen von Guillemot,
      diese sind bescheiden um nicht zu sagen "katastrophal" ausgefallen,

      im Gesamtjahr gab es ein Umsatzwachstum von 1%
      im Q4 gab es einen Umsatzeinbruch von 23%

      bei den Favoriten Nennungen gab es hier im Thread ja zwei Lager,
      bestimmt 10 User tippen Guillemot als Favoriten und bestimmt ebenso viele bevorzugten Endor aus diesem Segment,

      beide Titel sind wohl in den Top 3-4 gelandet bei den heurigen Favoriten hier,

      ich hatte hier schon im Herbst ja klar beschrieben warum ich mich klar für Endor und somit gegen Guillemot entschieden hatte,
      aber die heutige Meldung hilft da nicht da sie lediglich Guillemot abstrafen wird,
      ob Endor demnächst liefern kann was das zweite Halbjahr betrifft wird sich nun in einem etwas schwierigeren Marktumfeld zeigen müssen,

      kann Endor liefern ist meiner Meinung nach klar welche der beiden Werte die Zukunft gehört,
      aber erstmal müssen wir die Meldung dazu abwarten,

      ich schraube meine Erwartungen bei Endor jedenfalls nach diesen sehr schlechten Zahlen der Konkurrenz zurück und wäre mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau im zweiten Halbjahr nicht unzufrieden,
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 22:54:24
      Beitrag Nr. 41.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.230 von kontingent am 31.01.19 16:47:10
      Zitat von kontingent:
      Zitat von jambam1: hihi ... :D ... die einzige Verbindung ist, dass hier ein Investor gebissen ist. lion für 8 Euro kaufen wenn der Markt sie für 3 Euro anbietet ist schon strange
      und sie jetzt zu kaufen, weil sie vielleicht auf 8 Euro steigt, befremdet mich auch.

      ich halte was von Geschäftsmodellen, die man nachvollziehen kann. bin echt gespannt, ob die 8 Euro kommen - drücke auch gern die Daumen :keks:
      jambam : Ich halte von Leuten was : die veröffentlichte Texte auch inhaltlich mit ihrem Hirn erfassen können : die Meldung lautet nämlich so …

      Die LION E-Mobility AG möchte hiermit informieren, dass mit einem strategischen Investor ein Wandeldarlehnsvertrag über 2,5 Millionen Euro bei einem Zeichnungskurs von 8 Euro pro Aktie unterzeichnet wurde. Über das zu schaffende bedingte Aktienkapital wird auf einer außerordentlichen Generalversammlung, zu der kurzfristig eingeladen wird, abgestimmt.

      … woraus liest Du hier : dass damit … ein Investor gebissen ist … musst mal Dein-Hirn selbst erforschen : wieso es Dir solche Fehlinfos übermittelt … ;)


      :look:
      stimmt, du hast völlig Recht. deshalb ist lion angesichts dieser frohen Botschaft auch deftig gefallen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 01:17:03
      Beitrag Nr. 41.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.761.161 von Frankenland am 31.01.19 20:43:38
      Zitat von Frankenland: Kannst du bitte einmal näher erläutern woher du weißt, dass Lion dringend eine Kapitalzufuhr benötigt? Oder ist das nur eine Vermutung von dir, dann wäre es sehr freundlich, wenn du das auch so darstellst.


      herrliche Antwort:

      Zitat von wiener9: für mich persönlich ist das nichts wenn ich nicht mal genau weiß wo wie und wann welche Umsätze kommen könnten
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 08:56:23
      Beitrag Nr. 41.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.836 von Rainolaus am 31.01.19 17:35:11
      ABO Wind
      Absolut. :) Hier nochmal eine gute Unternehmensübersicht:

      http://www.abo-wind.com/media/pdf/flyer/2018_11_26_IR-Praese…
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 09:48:20
      Beitrag Nr. 41.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.762.088 von trustone am 31.01.19 22:15:34Guillemot in der Tat sehr bitter. Mich hätte interessiert, wie die Geschäftsleitung diesen Einbruch kurzfristig zu kompensieren gedenkt. Dazu bleibt man jedoch ziemlich unkonkret. Aus der Pressemitteilung lässt sich herauslesen, dass die Firma einen Rückgang des Gesamtmarkts für die Absatzschwäche verantwortlich macht. Umso mehr interessiert mich natürlich nun der Bericht von Endor.

      Man erwartet 2019 ein leichtes Wachstum gegenüber 2018 und wird eine komplett neue Produktlinie 2020 auf den Markt bringen. Endor hat somit Produkttechnisch in diesem Jahr die Nase deutlich vorn durch die neuen direct drive wheels, da gebe ich Wiener recht.

      Guillemot bricht im heutigen Aktienhandel in Paris deutlich ein, war aber nach dem starken Abverkauf 2018 bereits sehr günstig bewertet.
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      Avatar
      schrieb am 01.02.19 10:10:13
      Beitrag Nr. 41.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.761.812 von trustone am 31.01.19 21:47:46
      Lion
      Zitat von wiener9: Lion ist und bleibt für mich ein reiner Zock und das zeigt die heutige Meldung mal wieder eindrucksvoll,
      kein Wort wofür das Geld verwendet wird,
      kein Wort ob man nun irgendwann mal was in Serie produziert oder wann man mal kein Geld mehr verbrennen möchte,

      https://www.electrive.net/2018/12/05/fox-plant-neuauflage-de…

      https://evertiq.de/news/22856

      Genug Phantasie ist da und für das Potential sind 30 Mio € auch nicht sonderlich hoch bewertet. Für mich ist es eine interessante risikoreichere Depotbeimischung mit grenzenlosem Potential. Man muss nicht immer alles nur schlecht darstellen. Keiner empfiehlt, diesen Wert aktuell überzugewichten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 10:17:30
      Beitrag Nr. 41.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.764.701 von Be_eR am 01.02.19 09:48:20
      Zitat von Be_eR: Guillemot in der Tat sehr bitter. Mich hätte interessiert, wie die Geschäftsleitung diesen Einbruch kurzfristig zu kompensieren gedenkt. Dazu bleibt man jedoch ziemlich unkonkret. Aus der Pressemitteilung lässt sich herauslesen, dass die Firma einen Rückgang des Gesamtmarkts für die Absatzschwäche verantwortlich macht. Umso mehr interessiert mich natürlich nun der Bericht von Endor.

      Man erwartet 2019 ein leichtes Wachstum gegenüber 2018 und wird eine komplett neue Produktlinie 2020 auf den Markt bringen. Endor hat somit Produkttechnisch in diesem Jahr die Nase deutlich vorn durch die neuen direct drive wheels, da gebe ich Wiener recht.

      Guillemot bricht im heutigen Aktienhandel in Paris deutlich ein, war aber nach dem starken Abverkauf 2018 bereits sehr günstig bewertet.

      Mir scheint der Hype bei Lenkrädern vorerst vorbei. Das dürfte auch bei Endor so sein, zudem dürften hier sowieso viele auf die Podiumreihe warten und man mit dem Datenunfall auch Kunden vergrault haben. Ich bin komplett aus dem Sektor raus.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 10:17:48
      Beitrag Nr. 41.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.764.701 von Be_eR am 01.02.19 09:48:20Anscheinend nicht günstig genug
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 10:49:01
      Beitrag Nr. 41.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.764.950 von Aktienangler am 01.02.19 10:10:13
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von wiener9: Lion ist und bleibt für mich ein reiner Zock und das zeigt die heutige Meldung mal wieder eindrucksvoll,
      kein Wort wofür das Geld verwendet wird,
      kein Wort ob man nun irgendwann mal was in Serie produziert oder wann man mal kein Geld mehr verbrennen möchte,

      https://www.electrive.net/2018/12/05/fox-plant-neuauflage-de…

      https://evertiq.de/news/22856

      Genug Phantasie ist da und für das Potential sind 30 Mio € auch nicht sonderlich hoch bewertet. Für mich ist es eine interessante risikoreichere Depotbeimischung mit grenzenlosem Potential. Man muss nicht immer alles nur schlecht darstellen. Keiner empfiehlt, diesen Wert aktuell überzugewichten.


      Sehe ich auch so, ist bei mir auch keine große Position. Wenn man immer darauf warten will, wenn alles eingetütet ist, dann ist der Kurs auch schon abgefahren. Man sollte es halt mit den spekulativen Positionen nicht übertreiben. Es gibt Chancen und Risiken und die muss jeder für sich abwägen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 11:49:16
      Beitrag Nr. 41.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.764.701 von Be_eR am 01.02.19 09:48:20
      Zitat von Be_eR: Guillemot in der Tat sehr bitter. Mich hätte interessiert, wie die Geschäftsleitung diesen Einbruch kurzfristig zu kompensieren gedenkt. Dazu bleibt man jedoch ziemlich unkonkret. Aus der Pressemitteilung lässt sich herauslesen, dass die Firma einen Rückgang des Gesamtmarkts für die Absatzschwäche verantwortlich macht. Umso mehr interessiert mich natürlich nun der Bericht von Endor.

      Man erwartet 2019 ein leichtes Wachstum gegenüber 2018 und wird eine komplett neue Produktlinie 2020 auf den Markt bringen. Endor hat somit Produkttechnisch in diesem Jahr die Nase deutlich vorn durch die neuen direct drive wheels, da gebe ich Wiener recht.

      Guillemot bricht im heutigen Aktienhandel in Paris deutlich ein, war aber nach dem starken Abverkauf 2018 bereits sehr günstig bewertet.


      abschließendes Posting zur Gaming "Sim Racing" Branche:

      dass Guillemot für 2019 wieder ein leichtes Wachstum erwartet würde ich für den Sektor sogar als klar positives Zeichen werten,
      das zweite Halbjahr 2017 war aufgrund sehr vieler Top Spiele Neuerscheinungen ein gewisses Ausnahme Halbjahr wie es auch auf der Endor HV bestätigt wurde,
      dass es also durchaus herausfordernd werden würde im zweiten Halbjahr 2018 ein Wachstum zu erzielen ist schon seit Monaten bekannt,
      bei Guillemot ist aber sicher enttäuschend dass es keine Stagnation sondern einen deutlichen Rückgang beim Umsatz gab,

      bei Endor wäre ich somit absolut zufrieden wenn der Umsatz im zweiten Halbjahr 2018 auf dem Niveau des Vorjahres liegen würde,

      aber nochmals zur Einordnung der beiden Werte,
      ich hatte mich bewusst für Endor und gegen Guillemot entschieden,
      da Guillemot eher ein "Gemischtwaren Laden" ist was die Produkte betrifft und nirgends wirklich führend ist, auch die Marken haben eher ein Billig bzw. Einsteiger Image,

      bei Endor sehe ich das ganz anders,
      man hat sich die letzten Jahre ganz klar auf eine Nische konzentriert und wird dort ganz klar als Nummer 1 bzw. als Technik und Qualitätsführer wahr genommen, fanatec ist sozusagen der Mercedes der Branche,
      man habe sich eine Monopolartige Stellung unter den Sim Racern verschafft wurde von der Geschäftsführung wörtlich gesagt,
      Guillemot ist von solch einer Stellung weit entfernt wie ich meine,

      fast täglich erscheinen neue Testberichte zu fanatec Produkten und diese bestätigen meine Aussagen ganz klar wie ich meine,
      http://www.gamenewstoday.com/fanatecs-csl-elite-f1-set-shows…

      auch beim Vertrieb schlägt Endor den Konkurrenten Guillemot klar,
      während Guillemot großteils über Media Markt und selbst bei Diskontern verkauft kann Endor seine Produkte fast ausschließlich über den Direktvertrieb an den Mann bringen,
      deutlich höhere Margen sind deshalb die Folge,

      Endor konnte im ersten Halbjahr 2018 um 68% beim Umsatz wachsen, (Guillemot nur rund 25%)
      ob Endor nun im zweiten Halbjahr stagniert ist oder nicht ist mir persönlich ziemlich egal,

      es zählt bei Endor wie bereits erwähnt vor allem die Zukunft also Umsatz und Ergebnis 2019 und darüber hinaus,
      mit der DD Serien die ab dem ersten Halbjahr 2019 eingeführt und verkauft wird und mit dem Formel 1 Deal der das erste mal im Jahr 2019 voll zur Geltung kommen wird sind neue Wachstums Treiber meiner Meinung nach klar vorprogrammiert,

      nach den wirklich mauen Guillemot Zahlen preist der Markt nun wohl auch bei Endor eher maue Zahlen für das zweite Halbjahr ein,

      ich bin heute aber klar anti zyklisch unterwegs und kaufe bei der Endor Aktie deutlich zu,

      denn folgender Endor Blog Eintrag welchen ich vorhin entdeckt habe deutet auf ein zumindest zufriedenstellendes Jahr 2018 und auf gute Wachstumsperspektiven für 2019 hin, ;)

      https://www.fanatec.com/forum/categories/blog

      Following another successful year of growth, Fanatec continues to expand quickly, and new positions have become available within the company as we look to build an even stronger team.

      als klarer Marktführer in diesem Sim Racing Bereich ist Endor aktuell nur noch mit 27 Mio. bewertet,
      meiner Meinung nach ist das mittlerweile eine äußerst günstige Bewertung,
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      Avatar
      schrieb am 01.02.19 12:22:10
      Beitrag Nr. 41.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.766.036 von trustone am 01.02.19 11:49:16Hallo Wiener,

      stimme Dir in vielen Punkten zu, aber wir wollen es doch mal nicht übertreiben: Endor ist mit Sicherheit nicht der Marktführer im Bereich, sondern der aktuelle Technologieführer. Die Umsätze liegen deutlich niedriger als bei Guillemot und Logitech. Daher ist es natürlich auch einfacher, von niedrigerer Basis schnell zu wachsen.


      Alles andere können wir im entsprechenden Thread klären.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 12:53:32
      Beitrag Nr. 41.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.766.330 von Be_eR am 01.02.19 12:22:10in der Sim Racing Branche (Nische) ist Endor/fanatec klar der Marktführer denke ich,
      darauf bezog sich meine Aussage,
      dort fahren kaum hardcore Gamer z.b mit Logitech Produkten,
      bei Gelegenheitsspieler sieht das aber sicher anders aus, ;)

      der einstieg in das spielen erfolgt oft mit günstigen Logitech oder Guillemot Produkten, die es aber ernst meinen wechseln dann früher oder später zu fanatec,
      über 90% in der Sim Racing Gemeinde würden fanatec kennen meinte man auf der HV,
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 14:47:44
      Beitrag Nr. 41.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.761.248 von JohannesWild am 31.01.19 20:50:35Hallo Johannes,
      das sind ja gewichtige Gegenargumente die dort zu lesen sind.
      Wobei ich fast den Eindruck bekomme als hätte hier jemand schlechte Erfahrungen mit FCR gemacht oder es gibt Frustrationen wegen anderer Gründe.
      Aber das kann ich natürlich nicht beurteilen.

      Für FCR wird 2019 ein entscheidendes Jahr.
      Eine der 3 Anleihen läuft aus - diese muss zurückgezahlt werden.
      Aus den vielen Verkäufen der letzten Wochen und Monaten sollte eigentlich genügend Geld vorhanden sein.
      Laut Vorstand mit einer durchschnittliche Rendite von 30% :rolleyes:
      Aber um nun die nächste Wachstumsstufe zu zünden ist eine kräftige KE notwendig.

      Diese hätte ich sowieso abgewartet auch mit der Gefahr das die Kurse zuvor nach oben gezogen werden.

      Gruß
      Value
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 15:12:47
      Beitrag Nr. 41.407 ()
      Trotz Börsenplatz Hamburg gibt es hin und wieder schon News von Abo Wind - meistens positive. ;)

      DGAP-News: ABO Wind AG / Schlagwort(e): Marktbericht/Personalie

      01.02.2019 / 14:55
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      - Seit 1996 hat ABO Wind im Heimatmarkt 445 Windkraftanlagen geplant und errichtet
      - Bislang realisierte Parks liefern so viel Strom wie 1,7 Millionen Bürger in Wohnungen verbrauchen- Projektentwickler plant neuerdings auch in Deutschland große Solarparks

      Mit den ersten beiden Inbetriebnahmen des Jahres 2019 hat ABO Wind in Deutschland die Marke von 1.000 Megawatt erreicht. Die beiden jüngsten Windparks produzieren in Rheinland-Pfalz sauberen Strom. Seit 1996 hat der Projektentwickler 445 Windkraftanlagen mit 1.002,9 Megawatt im Heimatmarkt ans Netz gebracht (Link zur Referenzliste, www.abo-wind.com/de/referenzen/projekte.html). Die Anlagen liefern so viel Strom wie etwa 1,7 Millionen Bundesbürger in ihren Häusern und Wohnungen verbrauchen. "Damit zählt ABO Wind zu den erfahrensten Entwicklern in Deutschland", sagt Dr. Thomas Treiling. Der studierte Geograph und vormalige Abteilungsleiter verantwortet seit wenigen Wochen bei ABO Wind die deutsche Projektentwicklung als Mitglied der Geschäftsleitung.

      Für die nächsten Jahre plant das Unternehmen in Deutschland zahlreiche weitere Inbetriebnahmen. "Im Moment arbeiten wir bundesweit an Windkraftprojekten mit mehr als 1.000 Megawatt Leistung in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung", sagt Treiling. Hinzu kommen Solarparks. Seit 2017 hat ABO Wind zunächst einige kleine Photovoltaikanlagen mit bis zu 750 Kilowatt errichtet. Aktuell weitet das Unternehmen die Aktivitäten aus und sucht auch in Deutschland nach geeigneten Flächen für größere Anlagen etwa am Rand von Autobahnen und Bahntrassen oder auf landwirtschaftlich minderwertigen Flächen (Link zu Leistungen der Solarabteilung Deutschland, www.abo-wind.com/de/leistungen/solar/deutschland.html).

      Mit dem fortschreitenden Ausstieg aus der Atomenergie und der Kohleverstromung wächst bundesweit der Bedarf nach zukunftsfähigen Kraftwerken, die erneuerbare Energien nutzen. Bis 2030 will die Bundesregierung 65 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren decken. Aktuell liegt die Quote bei rund 36 Prozent. "Kompetente und erfahrene Projektentwickler wie ABO Wind werden wesentlich dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen und damit auch den Klimaschutz voranzubringen", ist Treiling überzeugt. Aktuell sieht er die Politik am Zug. "Bund und Länder müssen die Voraussetzungen schaffen, damit wieder mehr Windparks genehmigt werden."

      In den vergangenen beiden Jahren sind viele Projekte in Genehmigungsverfahren gescheitert - oftmals an Naturschutz-Restriktionen. Notwendig sei es, die Erfordernisse des Arten- und des Klimaschutzes auszutarieren. Andernfalls drohe eine Blockade der Energiewende, die beiden Anliegen zuwider laufe. Große Bedeutung komme auch der Arbeitsgruppe von CDU und SPD zu, die derzeit auf Bundesebene Vorschläge entwickelt, um die Akzeptanz der Windenergie in Deutschland zu stärken. "Förderlich wäre, wenn Anrainergemeinden künftig noch stärker finanziell von der Windkraftnutzung profitierten", unterstützt Treiling eine der diskutierten Vorschläge. Dringend rät er dagegen davon ab, den Mangel an für Windkraft verfügbaren Flächen zu verschärfen oder mit Höhenbegrenzungen Strom aus Windkraft zu verteuern.

      01.02.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 15:50:09
      Beitrag Nr. 41.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.767.965 von valueanleger am 01.02.19 15:12:47
      Abo Wind: Die machen eine Super-Job, aber
      Zitat von valueanleger: Trotz Börsenplatz Hamburg gibt es hin und wieder schon News von Abo Wind - meistens positive. ;)

      DGAP-News: ABO Wind AG / Schlagwort(e): Marktbericht/Personalie

      01.02.2019 / 14:55
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      - Seit 1996 hat ABO Wind im Heimatmarkt 445 Windkraftanlagen geplant und errichtet
      - Bislang realisierte Parks liefern so viel Strom wie 1,7 Millionen Bürger in Wohnungen verbrauchen- Projektentwickler plant neuerdings auch in Deutschland große Solarparks

      Mit den ersten beiden Inbetriebnahmen des Jahres 2019 hat ABO Wind in Deutschland die Marke von 1.000 Megawatt erreicht. Die beiden jüngsten Windparks produzieren in Rheinland-Pfalz sauberen Strom. Seit 1996 hat der Projektentwickler 445 Windkraftanlagen mit 1.002,9 Megawatt im Heimatmarkt ans Netz gebracht (Link zur Referenzliste, www.abo-wind.com/de/referenzen/projekte.html). Die Anlagen liefern so viel Strom wie etwa 1,7 Millionen Bundesbürger in ihren Häusern und Wohnungen verbrauchen. "Damit zählt ABO Wind zu den erfahrensten Entwicklern in Deutschland", sagt Dr. Thomas Treiling. Der studierte Geograph und vormalige Abteilungsleiter verantwortet seit wenigen Wochen bei ABO Wind die deutsche Projektentwicklung als Mitglied der Geschäftsleitung.

      Für die nächsten Jahre plant das Unternehmen in Deutschland zahlreiche weitere Inbetriebnahmen. "Im Moment arbeiten wir bundesweit an Windkraftprojekten mit mehr als 1.000 Megawatt Leistung in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung", sagt Treiling. Hinzu kommen Solarparks. Seit 2017 hat ABO Wind zunächst einige kleine Photovoltaikanlagen mit bis zu 750 Kilowatt errichtet. Aktuell weitet das Unternehmen die Aktivitäten aus und sucht auch in Deutschland nach geeigneten Flächen für größere Anlagen etwa am Rand von Autobahnen und Bahntrassen oder auf landwirtschaftlich minderwertigen Flächen (Link zu Leistungen der Solarabteilung Deutschland, www.abo-wind.com/de/leistungen/solar/deutschland.html).

      Mit dem fortschreitenden Ausstieg aus der Atomenergie und der Kohleverstromung wächst bundesweit der Bedarf nach zukunftsfähigen Kraftwerken, die erneuerbare Energien nutzen. Bis 2030 will die Bundesregierung 65 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren decken. Aktuell liegt die Quote bei rund 36 Prozent. "Kompetente und erfahrene Projektentwickler wie ABO Wind werden wesentlich dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen und damit auch den Klimaschutz voranzubringen", ist Treiling überzeugt. Aktuell sieht er die Politik am Zug. "Bund und Länder müssen die Voraussetzungen schaffen, damit wieder mehr Windparks genehmigt werden."

      In den vergangenen beiden Jahren sind viele Projekte in Genehmigungsverfahren gescheitert - oftmals an Naturschutz-Restriktionen. Notwendig sei es, die Erfordernisse des Arten- und des Klimaschutzes auszutarieren. Andernfalls drohe eine Blockade der Energiewende, die beiden Anliegen zuwider laufe. Große Bedeutung komme auch der Arbeitsgruppe von CDU und SPD zu, die derzeit auf Bundesebene Vorschläge entwickelt, um die Akzeptanz der Windenergie in Deutschland zu stärken. "Förderlich wäre, wenn Anrainergemeinden künftig noch stärker finanziell von der Windkraftnutzung profitierten", unterstützt Treiling eine der diskutierten Vorschläge. Dringend rät er dagegen davon ab, den Mangel an für Windkraft verfügbaren Flächen zu verschärfen oder mit Höhenbegrenzungen Strom aus Windkraft zu verteuern.

      01.02.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de


      ich habe ein Problem damit, das sie nur als Projektierer unterwegs sind. Sie gleichen
      die sich ändernden Rahmenbedingungen aus indem sie fast global unterwegs sind.

      Bei Energiekontor kommt eben ein schöne Grundstock auf den Betrieb der Anlagen,
      das führt dazu, das Energiekontor bei schwächelndem Projektbetrieb immer noch
      schwarze Zahlen schreibt.

      Wie ich schon geschrieben habe, ich würde den Sektor übergewichten, wenn die
      Speicherung der gewonnenen Energie in diesem Sektor weitere Fortschritte machen
      würde. Sehe ich zumindest nicht. Jemand andere Erkenntnisse?

      Gruß
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 16:16:32
      Beitrag Nr. 41.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.768.511 von Kleiner Chef am 01.02.19 15:50:09
      Zitat von Kleiner Chef: Abo Wind: Die machen eine Super-Job, aber

      ich habe ein Problem damit, das sie nur als Projektierer unterwegs sind. Sie gleichen
      die sich ändernden Rahmenbedingungen aus indem sie fast global unterwegs sind.

      Bei Energiekontor kommt eben ein schöne Grundstock auf den Betrieb der Anlagen,
      das führt dazu, das Energiekontor bei schwächelndem Projektbetrieb immer noch
      schwarze Zahlen schreibt.

      Wie ich schon geschrieben habe, ich würde den Sektor übergewichten, wenn die
      Speicherung der gewonnenen Energie in diesem Sektor weitere Fortschritte machen
      würde. Sehe ich zumindest nicht. Jemand andere Erkenntnisse?

      Gruß


      dann projektieren sie eben "nur". Wenn die dabei einen Super-Job machen und ein KGV von 9 haben warum dann nicht investieren? Das Geschäftsmodell bewährt sich ja schon seit Längerem.
      Deswegen verstehe ich nicht warum Du nicht JETZT Solar und Windkraft übergewichtest? Speicherung hin oder her.

      Viel ausschlaggebender ist für die ganze Branche der Absatz in dem Artikel. Hier muss und wird von Regierungsseite etwas getan werden:


      Mit dem fortschreitenden Ausstieg aus der Atomenergie und der Kohleverstromung wächst bundesweit der Bedarf nach zukunftsfähigen Kraftwerken, die erneuerbare Energien nutzen. Bis 2030 will die Bundesregierung 65 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren decken. Aktuell liegt die Quote bei rund 36 Prozent. "Kompetente und erfahrene Projektentwickler wie ABO Wind werden wesentlich dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen und damit auch den Klimaschutz voranzubringen", ist Treiling überzeugt. Aktuell sieht er die Politik am Zug. "Bund und Länder müssen die Voraussetzungen schaffen, damit wieder mehr Windparks genehmigt werden."
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 16:59:08
      Beitrag Nr. 41.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.768.511 von Kleiner Chef am 01.02.19 15:50:09
      ABO Wind
      Ich finde gerade Projektierer vor dem Hintergrund des Kohleausstiegs interessant. :rolleyes:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 17:29:50
      Beitrag Nr. 41.411 ()
      Wenn einer anfängt, ziehen die anderen irgendwann nach.....Handelskrieg a lá Indien:

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 18:16:37
      Beitrag Nr. 41.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.769.969 von Aliberto am 01.02.19 17:29:50
      Ob das eine Art Handelskrieg ist, ober ob es als marktmissbräuchlich bewertet,....
      Zitat von Aliberto: Wenn einer anfängt, ziehen die anderen irgendwann nach.....Handelskrieg a lá Indien:

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…


      man die Position als marktmissbräuchlich bewertet ist schon
      ein sehr großer Unterschied, wenn man weiß wie Amazon vorgeht.
      So muss als Händler die Bezugsquellen und Einkaufspreise
      preisgeben mit dem Ergebnis das Mittelständler ausgerottet werden,
      weil man die Segmente auf der Zeitachse selbst vermarktet.

      Ein Ausschnitt aus dem Beitrag:
      So durfte Amazon Produkte nicht direkt an Kunden verkaufen, sondern nur Händlern eine Plattform bieten. An den großen Händlern war Amazon aber selbst beteiligt. So betrieb es die Anbieter wie Cloudtail, die Tausende Produkte auf Amazon vertrieben, als Gemeinschaftsunternehmen mit lokalen Partnern.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 18:32:26
      Beitrag Nr. 41.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.769.582 von Dashes am 01.02.19 16:59:08
      Zitat von Dashes: Ich finde gerade Projektierer vor dem Hintergrund des Kohleausstiegs interessant. :rolleyes:


      ABO Wind ist allerdings von der Börse genommen worden - es gibt dadurch keine üblichen Pflichten mehr!

      ABO Wind projektiert auch für ABO Invest. Die erwarten durch die fallenden Tilgungen ab diesem Jahr ein positives Ergebnis - wenn es durchschnittliche Windjahre sind:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11063555-dgap-new…

      https://www.buergerwindaktie.de/investoren/index.html

      Viel interessanter ist da doch die Aktie von PNE im Primestandard. Sie notiert 20 % unterhalb ihres Eigenkapitalwertes. Der Konzern ist schuldenfrei und hat eine Nettoliquidität von ca. 10 % des Börsenwertes - wenn das erneut derzeit aufgebaute Portfolio verkauft sein wird. Vllt. deutlich mehr.

      Man definiert sich neu als "Clean Energy Solutions Provider" - hat also die Zeichen der Zeit voll erkannt. Projektierung von Windkraftanlagen an Land und auf See sowie von Photovoltaikanlagen, Wartung von Windkraftanlagen, Verwendung der Energie über neue Wege via Speicherung oder Umwandlung in Gas.

      Wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will, muss sicher auch beim Offshoreausbau nochmal das Tempo erhöht werden. Ob PNE ansonsten gegen die Bundesregierung klagt, ist glaube ich noch offen.
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      Avatar
      schrieb am 01.02.19 18:54:28
      Beitrag Nr. 41.414 ()
      DJ schon wieder über 25.000 Punkten. Massig Nachholbedarf bei den Deutschen Indizes - zumal wichtige Kennziffern wie Zinsen oder Verschuldung in Deutschland wesentlich besser sind als in den USA:

      Avatar
      schrieb am 01.02.19 19:09:46
      Beitrag Nr. 41.415 ()
      Hallo KC,

      unverschämte Bitte meinerseits:

      Könntest Du im Wochen-update kurz eingehen auf
      a) auf Clinuvel nach den wenig euphorisierenden Zahlen eingehen? Ist dein Investmentcase nach den Zahlen noch intakt?

      b) und auf Endor, falls Du die wenn ich mich recht entsinne auf der Watchliste hattest, habe heute wg. Insippenhaft mit Guillemot zugeschlagen. Wenn Du dort Chancen siehst, Einstieg wann, wenn nicht jetzt?

      Ich verfolge die jeweiligen Threads, (wobei im Clinuvel-Thread die Beiträge teilweise nicht mehr akzeptabel sind. Aber wer wie ich keinen Input hereingibt, darf sich leider nicht beschweren), an Deiner aktuellen Meinung hierzu wäre wesentlich mehr gelegen....

      Gruß
      himbaertoni
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      Avatar
      schrieb am 01.02.19 19:18:11
      Beitrag Nr. 41.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.771.331 von himbaertoni am 01.02.19 19:09:46
      Zitat von himbaertoni: Hallo KC,

      unverschämte Bitte meinerseits:

      Könntest Du im Wochen-update kurz eingehen auf
      a) auf Clinuvel nach den wenig euphorisierenden Zahlen eingehen? Ist dein Investmentcase nach den Zahlen noch intakt?

      b) und auf Endor, falls Du die wenn ich mich recht entsinne auf der Watchliste hattest, habe heute wg. Insippenhaft mit Guillemot zugeschlagen. Wenn Du dort Chancen siehst, Einstieg wann, wenn nicht jetzt?

      Ich verfolge die jeweiligen Threads, (wobei im Clinuvel-Thread die Beiträge teilweise nicht mehr akzeptabel sind. Aber wer wie ich keinen Input hereingibt, darf sich leider nicht beschweren), an Deiner aktuellen Meinung hierzu wäre wesentlich mehr gelegen....

      Gruß
      himbaertoni


      Mache ich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 19:24:02
      Beitrag Nr. 41.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.770.860 von Wertefinder1 am 01.02.19 18:32:26
      Optionen in erneuerbaren Energiesektor?
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Dashes: Ich finde gerade Projektierer vor dem Hintergrund des Kohleausstiegs interessant. :rolleyes:


      ABO Wind ist allerdings von der Börse genommen worden - es gibt dadurch keine üblichen Pflichten mehr!

      ABO Wind projektiert auch für ABO Invest. Die erwarten durch die fallenden Tilgungen ab diesem Jahr ein positives Ergebnis - wenn es durchschnittliche Windjahre sind:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11063555-dgap-new…

      https://www.buergerwindaktie.de/investoren/index.html

      Viel interessanter ist da doch die Aktie von PNE im Primestandard. Sie notiert 20 % unterhalb ihres Eigenkapitalwertes. Der Konzern ist schuldenfrei und hat eine Nettoliquidität von ca. 10 % des Börsenwertes - wenn das erneut derzeit aufgebaute Portfolio verkauft sein wird. Vllt. deutlich mehr.

      Man definiert sich neu als "Clean Energy Solutions Provider" - hat also die Zeichen der Zeit voll erkannt. Projektierung von Windkraftanlagen an Land und auf See sowie von Photovoltaikanlagen, Wartung von Windkraftanlagen, Verwendung der Energie über neue Wege via Speicherung oder Umwandlung in Gas.

      Wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will, muss sicher auch beim Offshoreausbau nochmal das Tempo erhöht werden. Ob PNE ansonsten gegen die Bundesregierung klagt, ist glaube ich noch offen.


      @dashes und Wertefinder

      Danke für Eure Ideen zum Sektor.

      PNE greift ja mein Anliegen auch wirklich auf, nämlich des Sektor
      über Speicherlösungen weiterzuentwickeln.

      Abo-Wind wird aus Abo-Invest auch ab 2018 (erstmalig) Erträge erzielen?

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 19:53:37
      Beitrag Nr. 41.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.771.457 von Kleiner Chef am 01.02.19 19:24:02Aufgrund der 30 % Beteiligung an Abo Invest sollte dies der Fall sein. Die Frage ist natürlich, wie die Abo Invest bei Abo Wind bilanziert wird. Bei Vollkonsolidierung profitiert man natürlich über den Gewinn, andernfalls über höhere Ausschüttungen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 20:18:46
      Beitrag Nr. 41.419 ()
      wenn auch kein Nebenwert mehr:

      Wirecard ist aktuell mal wieder ziemlich abgerauscht mit starken Parallelen zur Short Attacke 2016.

      Damit ist man aktuell auf einem Niveau, das langsam wieder interessant wird.

      Zu den Beschuldigungen will man am Montag um 13 ausführlich Stellung beziehen, gut möglich also das es danach wieder deutlich hoch geht wenn man die Anschuldigungen deutlich und glaubwürdig widerlegen kann.

      Bin heute daher mit einer kleinen Tradingposition zu 106 Euro an den Start gegangen (für die 100 Euro waren die Wurstfinger nicht schnell genug :-( ).

      @Himbertoni: Glückwunsch zum Einstieg bei Endor. Ich war leider zu gierig und wollte zu 13.50 Euro abgreifen, das hat leider nicht geklappt

      LG und ein schönes Wochenende allen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 21:50:26
      Beitrag Nr. 41.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.770.860 von Wertefinder1 am 01.02.19 18:32:26
      PNE
      Zitat von Wertefinder1: Viel interessanter ist da doch die Aktie von PNE im Primestandard. Sie notiert 20 % unterhalb ihres Eigenkapitalwertes. Der Konzern ist schuldenfrei und hat eine Nettoliquidität von ca. 10 % des Börsenwertes - wenn das erneut derzeit aufgebaute Portfolio verkauft sein wird. Vllt. deutlich mehr.

      Man definiert sich neu als "Clean Energy Solutions Provider" - hat also die Zeichen der Zeit voll erkannt. Projektierung von Windkraftanlagen an Land und auf See sowie von Photovoltaikanlagen, Wartung von Windkraftanlagen, Verwendung der Energie über neue Wege via Speicherung oder Umwandlung in Gas.

      PNE ist ja auch aus diesen Gründen einer meiner Jahresfavoriten. Noch dümpelt der Kurs etwas lustlos vor sich hin, obwohl PNE bereits mehrere positive News vermelden konnte. Hat der Markt bisher komplett ignoriert.

      In der zweiten Jahreshälfte dürfte dann das große "Windparkportfolio 2020" zunehmend auf den Schirm der Anleger kommen, wo PNE ja einen nicht unerheblichen Teil der fertig gestellten Windparks "Parkt", um sie als Gesamtpaket mit noch mehr Gewinn zu verkaufen. So wie vor zwei Jahren schon mal mit dem YieldCo-Portfolio, das die Allianz übernommen hat. Und der Verkauf erfolgt dann genau zu dem Zeitpunkt, wo bei den Ausschreibungen für neue Offshore-Windparkprojekte in Deutschland für zwei Jahre Flaute angesagt sein wird. Ziemlich perfekt...
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 09:35:58
      Beitrag Nr. 41.421 ()
      Wochenupdate: Mit Ausblick auf die nächste Woche!
      Die vergangene Woche lief ganz gut, da es wieder ein Lebenszeichen von KBH gab. Über mehrere Monate war KBH für Investoren ein None-Event, weil es seit der Kapitalmarkt-Präsentation im Juli 2018 keinen für den Kurs relevanten Newsflow mehr gab. Nun gab es Gerüchte wonach Fosun bei Tom Tailor weitere Anteile erwirbt, was natürlich für KBH nicht unerheblich ist, weil sie eine Lizenzvereinbarung mit Tom Tailor für die Kids-Kollektion besitzen. Als Folge gab es nach dem Kursrutsch zuvor einige Käufer, die sich ein paar Stücke ins Depot gelegt haben und das reichte um den Kurs mit 25 % zu beflügeln und KBH ist der Wochengewinner. Die Ziele sind klar, hieran halte ich fest. Dazu braucht man Geduld.


      Clinuvel: Nach den Quartalszahlen und vor dem US-Markteintritt!


      Meine eigene Erwartung war angesichts des saisonalen Verlaufes einerseits, das man im Q4 nicht an die Vorquartale anschließt, dennoch aber den Vorjahresumsatz übertrifft. Diese Erwartung hat man mit 2,6 Mill. Dollar deutlich verfehlt. Gemessen daran war die Kursreaktion moderat.

      Von einem Quartal macht man den Investmentcase Clinuvel nicht abhängig, wenn man die übergeordneten Meilensteine sieht. Clinuvel wird in 2019 eine neue Produktreihe „Skincare“ launchen, deutlich wichtiger ist aber die Scenesse Zulassung in den USA im Sommer 2019, deren Eintrittswahrscheinlichkeit ich mit über 90 % bewerte.

      Meine Zielsetzung liegt im Falle der US-Zulassung bei einem Kurs von 20 Euro (32 Aus Dollar), weil das Potential einen dreistelligen Mill. Dollar Cashflow zu generieren dann eingepreist wird. Wenn man den Anlagehorizont auf mehrere Jahre auslegt, dann sollte noch deutlich mehr drin sein.

      Ich bin seit Spätsommer 2018 mit über 100 % im Plus. Deshalb kann es sein, das Clinuvel zunächst seitwärts läuft. Ich werde die Position halten, vermutlich aber einen Teilverkauf vornehmen.


      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!




      Die Übersicht zeigt Gewinner und Verlierer der Vorwoche. Das Depot konnte in der vergangenen Woche 3 % zulegen. Neue Hochs markierten Cyan und 7C. Bei beiden Werten habe ich die kurzfristigen Kursziele nach oben angepasst. 7C von 2,75 Euro auf 3 Euro und Cyan von 32 Euro auf 36 Euro.

      Der Kursfall von IT-Competence führe ich auf eine Besprechung in einem Börsenblättchen zurück, möglicherweise wurde der Wert auch aus einem Depot verkauft. Auf Nachfrage bestätigte das Unternehmen, das man im Februar Vorabzahlen publiziert. Mit der bekannten Prognose, die im Markt ist, sollte es dann wieder Richtung 6 Euro gehen.

      Die Jahresperformance liegt bei 11 %!

      Die Jahresperformance erhöht sich um 3 % auf 11 %. Das bedeutet für das Jahr 2019 einen guten Jahresstart, mehr nicht. Durch die Aufstockung der DEFAMA Position beträgt die Cashquote 0 %.

      Ich werde Anfang der Woche einige Transaktionen durchführen. Dabei werde ich einen alten und bekannten Wert wieder aufnehmen, von dem ich hoffe, das er in der vergangenen Woche sein 12 Monats-Kurstief gesehen hat. Gleichzeitig werde ich dann einen Teilverkauf vornehmen, weil aktuell kein Cash vorhanden ist.

      Um noch ein paar Worte zu Endor und Guillemot zu verlieren. Guillemot legte enttäuschende Jahreszahlen vor und musste zweistellig abgeben. Guillemot wurde zuvor von mir gegenüber Endor favorisiert. Man darf hier eines nicht vergessen. Die zweite Jahreshälfte 2017 war enorm stark bei beiden Werten, d.h. die Messlatte liegt sehr hoch. Hinzu kommt bei Endor, das man zwar ein schönes Wachstum im H1 2018 erzielt hat, dennoch in Verbindung mit der Verschiebung der Direkt-Drive Serie hier die Erwartungen nicht zu hoch hängen darf.



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      Avatar
      schrieb am 02.02.19 11:30:58
      Beitrag Nr. 41.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.767.710 von valueanleger am 01.02.19 14:47:44
      Vorsicht bei FCR
      Hallo value,

      ich wäre sehr vorsichtig bei FCR, insbesondere was den angeblichen NAV angeht. Im Gegensatz zu allen anderen börsennotierten Immobilien-AGs liegen den Objektwerten, aus denen sich dieser ermittelt, nämlich laut Geschäftsbericht von FCR nicht unabhängige Gutachten zugrunde, sondern größtenteils "eigene Schätzungen".

      Die von FCR angegebene Höhe der stillen Reserven ist dabei sehr fragwürdig. Angeblich betragen diese aktuell 93,5 Mio. Euro, daraus errechnet FCR einen NAV von 89,3 Mio. Euro oder 21,16 Euro/Aktie. Jedoch betrug der Buchwert der Objekte zum 30.06.2018 laut Halbjahresbericht nur 66,4 Mio. Euro und das Eigenkapital von FCR sogar gerade einmal 7,97 Mio. Euro. Das sind nur 1,89 Euro je Aktie. Ein solch krasser Unterschied zwischen Buchwert und NAV lässt sich auch durch HGB nicht erklären, schließlich hat FCR sein Portfolio zum allergrößten Teil erst in den letzten Jahren zusammengekauft.

      Da ist wohl der selbst geschätzte angebliche Portfolio-Wert von aktuell 253 Mio. Euro sehr hoch gegriffen. Das entspricht nämlich dem 17-fachen (!) der Mieterträge von lediglich 14,9 Mio. Euro. Und das, obwohl FCR vor allem in B- und C-Städten unterwegs ist. Zum Vergleich: bei der Deutschen Konsum, die in ähnlichen Lagen aktiv ist, liegt der Faktor nur beim 11,6-fachen. Würde man die Objekte der FCR genauso bewerten, müsste man 14,9 Mio. Euro x 5,4 Faktoren = 80,5 Mio. Euro vom NAV abziehen. Dann bleiben nur noch 8,8 Mio. Euro übrig, das sind 2,09 Euro/Aktie. Also kaum mehr als der Buchwert.

      Und noch eine dritte Überlegung mahnt zur Vorsicht: laut FCR-Präsentation hat man in der Vergangenheit beim Verkauf durchschnittlich 35% Gewinn gemacht. Ich bin jetzt mal großzügig und unterstelle für das gesamte übrige Portfolio, man könne dieses sogar mit 50% Gewinn verkaufen. Selbst dann betragen die stillen Reserven "nur" 33,2 Mio. Euro. Das würde zuzüglich des Eigenkapitals einen NAV von 9,76 Euro/Aktie ergeben. Selbst in diesem optimistischen Szenario also weniger als die Hälfte dessen, was FCR behauptet.

      Wenn man sich dann noch anschaut, wie niedrig die tatsächlichen Gewinne von FCR trotz ständiger Verkäufe sind (dazu hatte Philojoephus ja in dem angegebenen Beitrag einiges geschrieben), glaube ich, dass da etwas faul ist.

      Gruß
      NMspezi2
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      Avatar
      schrieb am 02.02.19 12:07:32
      Beitrag Nr. 41.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.774.196 von Kleiner Chef am 02.02.19 09:35:58Hinzu kommt bei Endor, das man zwar ein schönes Wachstum im H1 2018 erzielt hat, dennoch in Verbindung mit der Verschiebung der Direkt-Drive Serie hier die Erwartungen nicht zu hoch hängen darf.

      Sehe ich ähnlich, aber gerade weil die neue Direct Drive Serie im April und die neue Formel 1 Saison im März startet sind die Aussichten für weiteres deutliches Wachstum meiner Meinung nach ideal.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 12:34:04
      Beitrag Nr. 41.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.774.196 von Kleiner Chef am 02.02.19 09:35:58Hallo Kleiner Chef,
      weißt du zufällig, in welchem Börsenblatt ITC besprochen wurde, und mit welchen Argumenten (den Kursverlauf mach zu schließen) zum Verkauf geraten wurde?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 12:57:39
      Beitrag Nr. 41.425 ()
      Gibt es eigentlich einen Spezialisten hier was die Mühlhan Aktie angeht (evtl. Katjuscha)?

      Der Kursrückgang dort kam mir sehr übertrieben vor weshalb ich mit einem Einstieg geliebäugelt hatte. Dann kamen jedoch die letzten Insiderverkäufe von Vorstand und das macht mich etwas stutzig ob ein Investment evtl. doch noch etwas früh wäre und evtl. schlechte News anstehen.

      LG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:22:46
      Beitrag Nr. 41.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.770.701 von Kleiner Chef am 01.02.19 18:16:37
      Zitat von Kleiner Chef: Ob das eine Art Handelskrieg ist, ober ob es als marktmissbräuchlich bewertet,....


      "...Wenige Tage nach Weihnachten kündigte sie erhebliche Beschränkungen für Online-Händler an, die sich im Besitz ausländischer Investoren befinden."....würde ich schon als als Handelskrieg bzw. Einschränkungen ausländischer Investoren bezeichnen, unabhängig von der Art und Weise wie Amazon (etc.) in vielen Ländern dieser Welt vorgeht.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:35:57
      Beitrag Nr. 41.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.771.967 von kronos01 am 01.02.19 20:18:46
      Zitat von kronos01: wenn auch kein Nebenwert mehr:

      Wirecard ist aktuell mal wieder ziemlich abgerauscht mit starken Parallelen zur Short Attacke 2016.


      Da gibt es absolut keine Parallelen !!

      2016 kam die "Short-Attacke" von einer absolut ominösen Firma Namens Zatarra mit fragwürdigen Argumenten und ohne wirkliche "Substanz".

      2017 folgte dann das Manager Magazin und dort wurden schon ziemlich konkrete Punkte angesprochen und dies hatte schon eine ganz andere Qualität und diese Vorwürfe sollte man ruhig noch einmal lesen:

      http://www.manager-magazin.de/digitales/it/wirecard-das-250-…

      Und jetzt eine der renommiertesten Wirtschaftszeitungen mit konkreten Namensnennungen etc.; mal schauen, wie sich Wirecard da am Montag zu äußert. Die FT wird doch so etwas nicht ohne konkrete Beweise veröffentlichen und sich Milliarden-Schadensersatzklagen aussetzen, ohne dies diverse Male gecheckt und durch alle internen Rechtsabteilungen abgesegnet zu haben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:56:38
      Beitrag Nr. 41.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.624 von Aliberto am 02.02.19 13:35:57
      Zitat von Aliberto: ...und durch alle internen Rechtsabteilungen abgesegnet zu haben.


      Da wird aber eher geprüft wie formuliert wurde: "Wirecard hat ... getan" geht nicht, "Ein Informant sagt, Wirecard hat .... getan" oder "Wirecard soll ... getan haben" geht sehr wohl.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 14:01:16
      Beitrag Nr. 41.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.294 von InsertName am 02.02.19 12:34:04
      IT-Competence - Kursrücksetzer?
      Zitat von InsertName: Hallo Kleiner Chef,
      weißt du zufällig, in welchem Börsenblatt ITC besprochen wurde, und mit welchen Argumenten (den Kursverlauf mach zu schließen) zum Verkauf geraten wurde?


      Nein kann ich nicht sagen, sonst hätte ich es erwähnt.
      Die Schema der Vorgehensweise könnte dem Hot Stock
      Report entsprechen. Die Aktie wurde in diesem Kontext
      ja lange vom Aktionär supported.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 14:15:37
      Beitrag Nr. 41.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.780 von Kleiner Chef am 02.02.19 14:01:16IT C befindet sich nach wie vor im Musterdepot des Hot-Stock-Reports.
      Gruß Dan
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 14:25:15
      Beitrag Nr. 41.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.624 von Aliberto am 02.02.19 13:35:57
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von kronos01: wenn auch kein Nebenwert mehr:

      Wirecard ist aktuell mal wieder ziemlich abgerauscht mit starken Parallelen zur Short Attacke 2016.


      Da gibt es absolut keine Parallelen !!

      2016 kam die "Short-Attacke" von einer absolut ominösen Firma Namens Zatarra mit fragwürdigen Argumenten und ohne wirkliche "Substanz".

      2017 folgte dann das Manager Magazin und dort wurden schon ziemlich konkrete Punkte angesprochen und dies hatte schon eine ganz andere Qualität und diese Vorwürfe sollte man ruhig noch einmal lesen:

      http://www.manager-magazin.de/digitales/it/wirecard-das-250-…

      Und jetzt eine der renommiertesten Wirtschaftszeitungen mit konkreten Namensnennungen etc.; mal schauen, wie sich Wirecard da am Montag zu äußert. Die FT wird doch so etwas nicht ohne konkrete Beweise veröffentlichen und sich Milliarden-Schadensersatzklagen aussetzen, ohne dies diverse Male gecheckt und durch alle internen Rechtsabteilungen abgesegnet zu haben.


      Ich sehe es ähnlich. Auch wenn sich Short-Attacken teilweise ähneln. So muss man immer darauf achten, von wem die Info's kommen. Ob z.B. ein renommiertes Magazin oder auch z.B. eine Fondsgesellschaft, die auch Short-Anlagen anbietet. Im Falle von Wirecard lasse ich aktuell die Finger von der Aktie. Das überhaupt nichts dran ist an den Vorwürfen, würde mich eher überraschen. Ist aber nur mein Bauchgefühl, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 14:47:28
      Beitrag Nr. 41.432 ()
      Animoca Brands Q4
      Der von mir vorgestellte Jahresfavorit Animoca Brands hat am 31.01. seine vorläufigen ungeprüften Zahlen für Q4 und 2018 veröffentlicht.
      https://www.asx.com.au/asxpdf/20190201/pdf/44295s8hpfddg0.pd…

      Die Highlights:
      - 4,6 Mio Revenues in Q4 und 17,7 Mio in 2018
      - 6,89 Mio Cash Receipts in Q4 und 15,82 Mio in 2018
      - Operativer Cash Outflow in 6,181 Mio
      - net Cash from operating activities in Q4: +0,705 Mio
      - 10,9 Mio Cash zum Jahresende
      - vorrausichtlicher operativer Cash Outflow in Q1: 3,82 Mio.

      Ausführlicher im Thread: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1292722-61-70/an…

      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 18:43:20
      Beitrag Nr. 41.433 ()
      @aliberto:

      der Aktionär (von dem ich sonst eher weniger halte) hat einen interesanten Artikel dazu veröffentlicht und darauf hingewiesen, das die aktuellen Meldungen aus der Feder des gleichen Reporters stammen der damals auch den Bericht von zatarra aufgegriffen hatte. So etwas würde ich schon als parallele bezeichnen. Zumal "Überraschenderweise " eine Überschneidung bei den damals 2016 und jetzt aktiven Hedgefonds vorliegt.

      Wirecard hatte ja nach dem Bericht vom Manager Magazin die Bücher freiwillig durch externe Experten prüfen lassen, bislang ohne Ergebnis.

      Natürlich kann trotzdem etwas drann sein, es ist glaube ich bei keinem Unternehmen dieser Größe auszuschließen das bei den Mitarbeitern ein schwarzes Schaaf dabei ist, immerhin trifft das ja lt. Statistik auf einen von 2000 Mitarbeitern zu.

      Das aber etwas ähnliches wie bei steinhoff abgeht glaube ich (aktuell) eher nicht, von daher kommt mir der Kurssturz arg überzogen vor.

      Mal sehen was der call um 13 Uhr bringt, evtl. sind wir danach alle schlauer🙂

      Lg
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 22:34:47
      Beitrag Nr. 41.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.399 von kronos01 am 02.02.19 12:57:39
      Zitat von kronos01: Gibt es eigentlich einen Spezialisten hier was die Mühlhan Aktie angeht (evtl. Katjuscha)?

      Der Kursrückgang dort kam mir sehr übertrieben vor weshalb ich mit einem Einstieg geliebäugelt hatte. Dann kamen jedoch die letzten Insiderverkäufe von Vorstand und das macht mich etwas stutzig ob ein Investment evtl. doch noch etwas früh wäre und evtl. schlechte News anstehen.

      LG




      Für mich ist Muehlhan weiter ein ganz klarer Kauf, siehe meine Meinung in den Muehlhan-Threads! Der Effekt des Sondereffekts in Q4/17 wird vom Markt noch nicht richtig wahrgenommen, so dass die aktuellen 9 Monatszahlen nicht gut aufgenommen wurden, aber der Kurs sich noch halbwegs gehalten hat. Im Zuge des Marktcrashs kurz vor Weihnachten kam dann auch Muehlhan unter Druck, aber konnte sich bisher kaum erholen.

      Die Insiderverkäufe von Herrn West würde ich nicht überbewerten, da sie im Zuge des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms getätigt wurden. Er hat halt seine Aktien, die er aus dem Programm erhalten hat, gleich in den Markt gegeben. Die anderen Vorstände aber nicht. Sowas passiert ja bei etlichen Unternehmen, siehe beispielsweise Morphosys seit Jahren. Ich wollte aber am Montag eh mal eine Mail an die IR schicken, was das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm betrifft.

      Ob Muehlhan für euch ein Kauf ist, müsst ihr natürlich selbst entscheiden. Sicherlich keine sonderlich sexy Aktie, zudem ziemlich markteng, daher nichts für Trader.
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 11:19:25
      Beitrag Nr. 41.435 ()
      https://bouvier-investiert.net/evn-ag/

      das ist eine wirklich gute Analyse zur EVN Aktie, wirklich Lesenswert!
      diese stützt sich auf die Zahlen des letzten Geschäftsberichts,

      durch den weiteren deutlichen Anstieg der Verbund Aktie ist der Buchwert je EVN Aktie mittlerweile auf etwa 25 Euro angestiegen,

      alles in allem aber eine wirklich gute Zusammenfassung welche die enorme Unterbewertung der EVN Aktie ebenfalls klar aufzeigt
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 19:14:19
      Beitrag Nr. 41.436 ()
      Fokus auf Aktie Weng Fine Art könnte bald wieder zunehmen

      Hier ein alter interessanter Artikel, als Börsenbriefe über Weng Fine Art noch berichteten. In jüngster Vergangenheit war dies ja nur die Vorstandswoche von Herrn Glaser und auch börsengeflüster berichtete über Weng Fine Art. Ansonsten steht Weng Fine Art wenig im Fokus. Gut der große Börsenbrief Börse Online hat kürzlich Weng Fine Art in ihren Statistikteil aufgenommen. Da Weng Fine Art am 08.05.2019 an der m:access Analystenkonferenz auf der MKK in München teilnimmt und sich nun wieder in das große Licht der Öffentlichkeit bewegt, könnte sich dies schnell ändern und der Aktie Weng Fine Art mehr Aufmerksamkeit bescheren als bisher. Hier ein früherer Artikel von dem Börsenbrief Fuchsbriefe, der sehr gut mit seiner Analyse lag:

      https://www.fuchsbriefe.de/vermoegen/weng-fine-art-rendite-p…
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      schrieb am 03.02.19 19:16:23
      Beitrag Nr. 41.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.781.378 von Straßenkoeter am 03.02.19 19:14:19In diesem Zusammenhang ist auch sehr interessant was der CEO zuletzt gesagt hat.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1172674-2601-261…
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 07:18:42
      Beitrag Nr. 41.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.867 von danmannamnad am 02.02.19 14:15:37
      Zitat von danmannamnad: IT C befindet sich nach wie vor im Musterdepot des Hot-Stock-Reports.
      Gruß Dan


      Danke für die Klarstellung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 10:32:44
      Beitrag Nr. 41.439 ()
      Update
      Verkauf: 2 % Clinuvel zu 13, 4 Euro: Teilverkauf um Gewinne mitzunehmen. Ansonsten verweise ich auf das Wochenendupdate

      Verkauf DEFAMA 2 % zu 13,7 Euro: Nach dem deutlichen Zukauf letzte Woche nehme ich auch hier Gewinne mit.

      Kauf: 3 % Vectron zu 7,75 Euro: Der Wert ist bekannt und ich werde den Investmentcase im Wochenverlauf ausführlicher darlegen. Kurzfristig hoffe ich, das die der Negativtrend letzte Woche gestoppt wurde.

      Gruß
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      schrieb am 04.02.19 10:33:36
      Beitrag Nr. 41.440 ()
      Mein Investor-Update zum Quartalsende mit Amazon, Blue Cap, IAC InterActiveCorp, MasterCard, MBB, Navigator Equity, Funkwerk, Texas Pacific Land Trust, TTL Beteiligung und PayPal...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/02/mein-investor…
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      schrieb am 04.02.19 12:28:39
      Beitrag Nr. 41.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.784.219 von Kleiner Chef am 04.02.19 10:32:44
      Zitat von Kleiner Chef: Verkauf: 2 % Clinuvel zu 13, 4 Euro: Teilverkauf um Gewinne mitzunehmen. Ansonsten verweise ich auf das Wochenendupdate

      Verkauf DEFAMA 2 % zu 13,7 Euro: Nach dem deutlichen Zukauf letzte Woche nehme ich auch hier Gewinne mit.

      Kauf: 3 % Vectron zu 7,75 Euro: Der Wert ist bekannt und ich werde den Investmentcase im Wochenverlauf ausführlicher darlegen. Kurzfristig hoffe ich, das die der Negativtrend letzte Woche gestoppt wurde.

      Gruß


      Interessante Änderungen.
      Bei Vectron habe ich letzte Woche ebenfalls aufgestockt. Am Donnerstag und Freitag kam auf einmal größeres Kaufinteresse in den Wert, derzeit scheint allerdings noch eine größere Adresse auf der Abgabeseite zu stehen.

      2018 ist abgehakt, Newsflow sollte positiv stützen können.
      Rein operativ dürfte bis zum Stichtag am 1.1.2020 das Kassengeschäft wieder deutlich anziehen. Der Launch der DeutschlandCard Kooperation wird in H1/19 erwartet.

      Nachdem sich die Metro nicht an der letzten Orderbird Finanzierungsrunde beteiligt hat. (Januar 2019) Scheint sich hier bereits ein Systemwechsel anzudeuten. Metro forciert die Digitalisierung und würde mit Vectron auf den derzeitigen Marktführer setzen. (200k POS worldwide incl. 120k in Germany, 25-30% market shares of the German, Austrian, Swiss and Benelux hospitality markets)

      Nach einem erfolgreichen Feldtest und einem LOI mit der Metro steht noch eine finale Ausarbeitung der Kooperation aus.

      Grüße,
      Bee
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 12:41:46
      Beitrag Nr. 41.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.785.149 von BeeBob77 am 04.02.19 12:28:39
      Vectron: Die 4 Ergebnistrigger der nahen Zukunft!
      Zitat von BeeBob77:
      Zitat von Kleiner Chef: Verkauf: 2 % Clinuvel zu 13, 4 Euro: Teilverkauf um Gewinne mitzunehmen. Ansonsten verweise ich auf das Wochenendupdate

      Verkauf DEFAMA 2 % zu 13,7 Euro: Nach dem deutlichen Zukauf letzte Woche nehme ich auch hier Gewinne mit.

      Kauf: 3 % Vectron zu 7,75 Euro: Der Wert ist bekannt und ich werde den Investmentcase im Wochenverlauf ausführlicher darlegen. Kurzfristig hoffe ich, das die der Negativtrend letzte Woche gestoppt wurde.

      Gruß


      Interessante Änderungen.
      Bei Vectron habe ich letzte Woche ebenfalls aufgestockt. Am Donnerstag und Freitag kam auf einmal größeres Kaufinteresse in den Wert, derzeit scheint allerdings noch eine größere Adresse auf der Abgabeseite zu stehen.

      2018 ist abgehakt, Newsflow sollte positiv stützen können.
      Rein operativ dürfte bis zum Stichtag am 1.1.2020 das Kassengeschäft wieder deutlich anziehen. Der Launch der DeutschlandCard Kooperation wird in H1/19 erwartet.

      Nachdem sich die Metro nicht an der letzten Orderbird Finanzierungsrunde beteiligt hat. (Januar 2019) Scheint sich hier bereits ein Systemwechsel anzudeuten. Metro forciert die Digitalisierung und würde mit Vectron auf den derzeitigen Marktführer setzen. (200k POS worldwide incl. 120k in Germany, 25-30% market shares of the German, Austrian, Swiss and Benelux hospitality markets)

      Nach einem erfolgreichen Feldtest und einem LOI mit der Metro steht noch eine finale Ausarbeitung der Kooperation aus.

      Grüße,
      Bee


      Es gibt bei Vectron 4 Ergebnistrigger für die nahe Zukunft

      a) Fiskaleffekt an Kassensysteme ab 2019
      b) Kooperation Deutschland Card ab 2020
      c) Monetarisierung der Datendienste für Metro, Coca-Cola etc. ab 2020
      d) Konsolidierung BONVITA

      Kurzfristig gehe ich vom Turnaround in 2019 aus durch Fiskaleffekt mit
      ca. 50 % Umsatzwachstum gegenüber 2018. Diese Erwartung ist
      im aktuellen Kurs enthalten. Die weiteren 3 Trigger sind nicht enthalten.
      Insofern schauen wir mal was die nahe Zukunft bringt. Wenn es einer schafft
      die genannten Trigger zu heben, dann Vectron. Deshalb gutes CRV auf dem
      aktuellen Kursniveau.

      Das die Aktie vorbelastet ist, darüber muss man nicht reden, weil man
      zu viel versprochen hat. Einige Gründe sprechen dafür, das das Vorgehen
      sich jetzt ändert.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 13:24:28
      Beitrag Nr. 41.443 ()
      Kauf Vectron bei 9E Deutschland Cardmeldung bei 7 wollte ich raus,ein Tag gewartet gut so,jetzt wo ihr eingestiegen seid lass ich sie liegen.Fehler? wird sich zeigen
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:19:09
      Beitrag Nr. 41.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.784.219 von Kleiner Chef am 04.02.19 10:32:44
      Zitat von Kleiner Chef: Kauf: 3 % Vectron zu 7,75 Euro


      zuviele Fragezeichen für mich.
      Ich dachte eher Du würdest bei PNE Wind einsteigen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:35:59
      Beitrag Nr. 41.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.786.130 von Rainolaus am 04.02.19 14:19:09Lustig.

      Davon bin ich auch ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:40:45
      Beitrag Nr. 41.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.784.243 von sirmike am 04.02.19 10:33:36
      Zitat von sirmike: Mein Investor-Update zum Quartalsende mit Amazon
      [/url]

      Amazon reizt mich auch sehr. Aber KGV 60-70 ist auch schon wirklich sportlich. Hab damals leider den Einstieg verpasst.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:42:25
      Beitrag Nr. 41.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.786.130 von Rainolaus am 04.02.19 14:19:09
      Warum nicht PNE?
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Kleiner Chef: Kauf: 3 % Vectron zu 7,75 Euro


      zuviele Fragezeichen für mich.
      Ich dachte eher Du würdest bei PNE Wind einsteigen.


      PNE ist auf der Watch. Vectron bekommt eine weitere Chance.

      Aber wenn Paragon so weitermacht, dann schaue ich mir das
      nicht mehr lange an. Verlustbegrenzung geht hier vor.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:44:23
      Beitrag Nr. 41.448 ()
      Irgendwie erinnert mich die Spekulation von KC sehr an den letzten Paragonkauf, ich drücke ihm und allen anderen Investierten daher mal die Daumen das es bei Vectron besser läuft.

      Für mich persönlich hat die Firma viel zu viel vertrauen verspielt mit ihren bisherigen Ankündigungen und Luftschlössern, und meine DEFAMA Aktien würde ich dafür erst recht nicht herben :)

      LG
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:45:47
      Beitrag Nr. 41.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.786.307 von Kleiner Chef am 04.02.19 14:42:25
      Zitat von Kleiner Chef: PNE ist auf der Watch. Vectron bekommt eine weitere Chance.


      dann hätte ich bei Vectron wenigstens eine Bodenbildung abgewartet. Der Chart sieht grausam aus. Fallendes Messer und so....
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 15:50:28
      Beitrag Nr. 41.450 ()
      Endor AG
      Vorläufige Zahlen von Endor sind raus. Man kann sie so oder so sehen.

      Umsatz konnte gesteigert werden. Und man erwartet auch in den Folgejahren (deutlich) weiter ansteigende Umsätze. Das 2. Halbjahr war allerdings enttäuschend. Wie schon bei der Konkurrenz GUILLEMOT. Aufgrund von hoher Investitionskosten wird das Ergebnis wohl leicht unter dem Vorjahr liegen, trotz der höheren Umsätze. Die Gründung der China-Tochter wurde erfolgreich abgeschlossen.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11215842-dgap-new…
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:08:12
      Beitrag Nr. 41.451 ()
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-02/4587891…

      Umsatzzahlen und Geschäftsentwicklung 2018, Gründung der Tochter ENDOR China WFOE Endor AG:

      Also ich bin auf den ersten Blick doch sehr zufrieden mit den Endor Zahlen und vor allem auch mit den Aussichten! 

      Dass man nun im Januar 2019 gegenüber dem sehr starken Januar 2018 erneut um 27% wachsen konnte finde ich eine ganz starke Entwicklung. 

      Umsatz im zweiten Halbjahr 2018 leicht unter dem Vorjahr war durchaus zu erwarten.
      Jedenfalls gab es keinen deutlichen Umsatzeinbruch wie bei Guillemot. 
      Trotz hoher Investitionen liegt der Gewinn nur leicht unter dem Vorjahr - Auch das ist für eigentlich schon eine positive Überraschung. Stichwort hohe Entwicklungskosten und Formel 1 Kosten in 2018. 

      Alles in allem ist diese Wachstumsstory bei Endor völlig intakt das zeigt alleine schon der neuerliche Umsatzanstieg im Januar mit 27%. 


      Die ENDOR AG konnte den Konzernumsatz 2018 um 21% von 18,43 Mio. EUR auf
      ca. 22,4 Mio. EUR steigern. Nachdem im 1. Halbjahr eine Umsatzsteigerung von
      68% erzielt wurde, konnte ENDOR im zweiten Halbjahr den aufgrund des
      Erscheinens wichtiger Rennspiele sehr starken Umsatz des Vorjahreszeitraums
      nicht ganz erreichen. Aufgrund weiterhin hoher Investitionen in den Ausbau
      der Produktpalette und die Verbreiterung der Kundenbasis wird der
      Jahresüberschuss voraussichtlich leicht unter dem Niveau des Vorjahres
      liegen. Aktuell arbeitet die ENDOR AG an der Fertigstellung des
      Jahresabschlusses, die Veröffentlichung ist für Q2 2019 geplant.
      Thomas Jackermeier, CEO der ENDOR AG: "Wir konnten 2018 den Konzernumsatz
      ohne nennenswerte Impulse durch neue Rennspiele wieder deutlich steigern.
      Auch im Januar 2019 lag der Konzernumsatz bereits wieder 27% über dem sehr
      guten Vorjahresmonat.
      Unser Fokus liegt nun auf der Markteinführung der
      Podium-Serie, deren Direct-Drive-Technologie ein Quantensprung ähnlich der
      Einführung der Force-Feedback-Technologie bedeutet. Die Bekanntheit der
      Marke wird durch die umfangreichen Esport-Aktivitäten weiter steigen und
      durch die Erschließung neuer Marktsegmente wird der Umsatz in den nächsten
      Jahren weiter erheblich wachsen."



      abschließend bleibt festzuhalten:
      Endor expandiert - Guillemot stagniert;
      ich hatte mich in 2018 ja wegen der viel stärkeren Marktstellung ganz klar für Endor und gegen Guillemot entschieden;

      während Endor also in 2018 um 21% gewachsen ist und auch in den kommenden Jahren erheblich wachsen wird stagniert Guillemot beim Umsatz und kündigt für das neue Geschäftsjahr nur leichtes Wachstum an;

      PS: trotz der Verschiebung des Verkaufsstarts der neuen Direct Drive Serie von November 2018 auf April 2019 lag das Umsatzwachstum bei 21%. Mit Direct Drive Verkäufen schon in 2018 hätten wir wohl durchaus ein Umsatzwachstum von 25%, 30% oder mehr gesehen. Aber dieser Umsatz ist ja nicht verloren er wird nur ein paar Monate später und somit im laufenden Geschäftsjahr hinzu kommen. ;)
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:14:47
      Beitrag Nr. 41.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.786.979 von trustone am 04.02.19 16:08:12
      Endor
      "Umsatz brummt, Gewinn liegt unter Vorjahr"...

      Hab nur ich da ein Déjà vû? Umsatzwachstum war doch bei Endor nie das Problem. Kann mich noch an die ganzen China-Schiffs-Container-Auswertungen von User WiMa erinnern und am Ende gab es dann großes Geheule, weil als Gewinn nichts übrig blieb vom Wachstum. Und nun wieder starkes Wachstum, aber der Gewinn bleibt auf der Strecke. Wann wird denn mal Geld verdient, wann bleibt mal was für Aktionäre übrig?
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:21:24
      Beitrag Nr. 41.453 ()
      Auch wenn ich Wieners Beiträge manchmal als etwas zu sehr durch die rosarote Brille geeicht empfinde kann ich bei Endor nur zustimmen. Das das zweite halbjahr aufgrund der Neuerscheinungen in 2017 nicht nochmal getoppt werden konnte war ja im vornherein klar.

      Die Entwicklung passt aber und der start in 2019 ist sehr verheißungsvoll. Zur Zeit für mich in jedem Fall eher ein Pick als Vectron.

      Viel Erfolg allen investierten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:34:35
      Beitrag Nr. 41.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.051 von sirmike am 04.02.19 16:14:47Hallo Michael,

      Geld verdient wird ja schon. Die Gesellschaft macht zumindest keine Verluste. Man hat sich allerdings dafür entschieden -und dies bereits frühzeitig z.B. auf der letzten HV kommuniziert- dass der weitere kostenintensive Produktaufbau und die Ausweitung des Geschäfts auf den chinesischen Markt aktuell vorrangig ist. Insofern für mich keine Überraschung. Gut ist an der Stelle, dass die hohen Margen diese Investitionen auch hergeben.
      Wer höhere Gewinne im Segment sucht, der ist bei Guillemot besser aufgehoben, auch aufgrund der gut laufenden Beteiligung bei Ubisoft. Wer aktuell aggressives (und trotzdem profitables) Wachstum möchte, für den ist Endor die bessere Wahl.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:35:04
      Beitrag Nr. 41.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.051 von sirmike am 04.02.19 16:14:47also da liegst du falsch mit deinen Ansichten,
      im Vorjahr konnte Endor den Gewinn von 0,87 auf 1,54 Mio. Euro sogar verdoppeln,

      Endor schreibt nun das zweite Jahr in Folge einen Nettogewinn von rund 1,5 Mio. Euro.
      Die verdienen also schon richtig Geld!

      es war aber völlig klar dass es in 2018 einige "einmal" Belastungen in Form von Entwicklungskosten und Marketing Deals gab, das wurde so auch auf der HV klar kommuniziert,
      in 2018 gab es die finale Entwicklung der Direct Drive Serie und zusätzlich wurden die ersten neuen Formel 1 Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht,
      auch in die Infrastruktur wurde ordentlich investiert,

      diese neuen Formel 1 Produkte sind erst im November 2018 auf den Markt gekommen,
      die neue Direct Drive Produkte kommen im April 2019 in den Verkauf,
      beide neuen Segmente werden also erst in 2019 so richtig zum Umsatz beitragen,

      der Endor CEO erklärte auf der HV dass 2018 der Höhepunkt bei den Investitionen sei und der Gewinn ab 2019 sogar überproportional zum Umsatzwachstum zulegen werde, da z.b Investitionskosten zurück gehen werden,

      das war mit einer der entscheidenden Sätze des CEO warum ich Endor als meinen IT/Internet Favoriten 2019 gewählt hatte,

      dass Endor auch in 2019 wieder deutlich beim Umsatz wachsen dürfte scheint mit der heutigen Meldung klar, und dass der Gewinn überproportional steigen wird leite ich aus den HV Aussagen klar ab, und spätestens dann wäre die Endor Aktie mit aktuell 28 Mio. ausgesprochen günstig bewertet, ;)

      wir reden hier immerhin über eine AG die in Ihrem Bereich eine Monopolartige Stellung hat, und Ihre Produkte mittlerweile auf mehreren Kontinenten verkauft,
      obendrein ist man Schuldenfrei und hat als starkes Wachstumsunternehmen ein KGV von unter 20,
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:55:25
      Beitrag Nr. 41.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.303 von trustone am 04.02.19 16:35:04Kleine Ergänzung hierzu um die Zahlen einmal einzuordnen: Der US-Konkurrent Logitech hat aktuell ein KGV von >40.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:59:06
      Beitrag Nr. 41.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.561 von Be_eR am 04.02.19 16:55:25
      Zitat von Be_eR: Kleine Ergänzung hierzu um die Zahlen einmal einzuordnen: Der US-Konkurrent Logitech hat aktuell ein KGV von >40.


      Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Endor zu günstig bewertet ist. Das kann auch bedeuten, dass Logitech zu hoch bewertet ist. ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 17:04:36
      Beitrag Nr. 41.458 ()
      Gerade im Vergleich zum Konkurrenten Guillemot, bei dem ja gerade die Lenkräder nicht gut gelaufen sind im Jahr 2018, sieht man, dass Endor tatsächlich einen Burggraben hat, um es mit Buffett zu sagen. Die Attacke von Guillemot/Thrustmaster auf den Hochpreisbereich in dem Fanatec der Platzhirsch ist, scheint gescheitert zu sein. Auch wenn ich das als Guilleomot-Aktionär nur ungern sage (Guillemot hat ja dann auch prompt verkündet, dass sie verstärkt auf Gamepads setzen werden, was ich für sinnvoll halte). Und mit dem neuen Direct-Drive von Fanatec dürfte der Graben nur noch größer werden.

      Sieht also sehr gut aus, hoffentlich stimmt auch die operative Umsetzung, da hapert es ja bisweilen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 17:11:10
      Beitrag Nr. 41.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.303 von trustone am 04.02.19 16:35:04In dem Fall bin ich deiner Meinung, das ist deutlich besser als das was Guillemot abgeliefert hat und wohl wesentlich besser als so mancher befürchtet hatte nach den Guillemot Zahlen letzte Woche.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 17:58:28
      Beitrag Nr. 41.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.606 von tzadoz2014 am 04.02.19 16:59:06Vielleicht liegt hierin auch der Grund, weshalb amerikanische Aktien seit Jahrzehnten besser laufen als deutsche: Ein Ami lässt sich nicht beirren wenn die Aktie dem deutschen bereits "zu teuer" erscheint, solange die Firma sich so entwickelt, wie es in den Business Case passt. Ich will hier nicht mit Beispielen wie Amazon, Paypal, Apple, Microsoft oder gar Tesla und Netflix und Co kommen, die alle immer sehr hohe Bewertungen haben, aber ich sehe da trotzdem eine gewisse Tendenz. Tatsache ist jedoch, dass man immer eine Peer-Group Analyse machen sollte, wenn man sich überlegt, in einem Sektor ein gewisses Unternehmen zu kaufen. Ansonsten vergisst man einen wichtigen Schritt.

      Umgekehrt kann man auch fragen:
      1) Allgemein: Bin ich schlauer als der Markt und weiß, was zu teuer und was billig im jeweiligen Segment ist?
      2) Hier konkret: Was macht Endor so viel schlechter als Logitech, dass man dem Unternehmen nur ein weniger als halb so hohes KGV beimisst?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:04:09
      Beitrag Nr. 41.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.774.880 von NMspezi2 am 02.02.19 11:30:58
      Danke für die Warnungen
      Hallo NMspezi2,
      Danke für deinen ausführlichen Bericht.
      Ich werde nun doch davon Abstand nehmen FCR ins Depot zu holen.
      Sie wird somit von der Watchlist wieder gestrichen.
      Aktuell investiere ich das freie Geld lieber in kurzfristige Trades.
      Beim ersten Einbruch von Wirecard war ich überrascht und habe den Kurseinbruch zu spät bemerkt.
      Beim zweiten war ich Online und konnte die günstigen Kurse zum Kauf und heute wieder zum Verkauf nutzen.
      Die Berichtssaison startet langsam und ich rechne mit heftigen Kursausschlägen in die ein oder andere Richtung.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:05:50
      Beitrag Nr. 41.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.786.322 von kronos01 am 04.02.19 14:44:23
      Vectron und Paragon?
      Zitat von kronos01: Irgendwie erinnert mich die Spekulation von KC sehr an den letzten Paragonkauf, ich drücke ihm und allen anderen Investierten daher mal die Daumen das es bei Vectron besser läuft.

      Für mich persönlich hat die Firma viel zu viel vertrauen verspielt mit ihren bisherigen Ankündigungen und Luftschlössern, und meine DEFAMA Aktien würde ich dafür erst recht nicht herben :)

      LG


      Paragon und Vectron haben durchaus Parallelen.

      1. Beide Unternehmen halte ich für fundamental aussichtsreich.
      2. Man kann eine Bodenbildung abwarten, d.h. sich chartt. orientieren. Habe ich beiden
      nicht getan.
      3. Bei Paragon habe ich gesagt, das ich darauf setze, das sie die 20er Marke überwinden.
      Haben Sie nicht geschafft. Gedanklich habe ich bei 18 Euro ein Stop-Loss gesetzt und deshalb
      heute den 3 % Depotanteil verkauft zu 17,7 Euro.
      4. Ähnlich werde ich auch bei Vectron vorgehen. Hält die 7 Euro Marke nicht, dann muss man den
      Wert überdenken.

      PS; Alle die heute bei Endor die Hand aufgehalten haben meinen Glückwunsch. Ich denke, die
      Chancen überwiegen nach der Vorlage der 2018er Vorab-Indikatoren. Es hört sich auch nicht danach an, als ob Direkt-Drive nochmals verschoben wird. Ganz wichtiger Punkt.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:10:30
      Beitrag Nr. 41.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.561 von Be_eR am 04.02.19 16:55:25
      Zitat von Be_eR: Kleine Ergänzung hierzu um die Zahlen einmal einzuordnen: Der US-Konkurrent Logitech hat aktuell ein KGV von >40.


      Logitech wächst aktuell mit rund 10% beim Umsatz und wird also mit KGV von über 40 bewertet,
      Endor wächst aktuell mit 21% beim Umsatz und wird mit einem KGV von unter 20 bewertet,

      damit ist eigentlich alles gesagt, ;)
      solch ein Vergleich mit einem "Weltkonzern" ist nichts falsches, aber die Wachstumsstory bei Endor hat meiner Meinung nach bis auf eine Handvoll Privat Anleger noch niemand auf dem Schirm,


      @walmo,
      also deine Aussagen bezüglich Endor und dem Burggraben wurden genau so vom Vorstand schon auf der HV und auch danach getätigt,
      Endor (fanatec) habe sich in den letzten Jahren eine Monopolartige Stellung im Sim Racing und somit E-Sports Bereich erarbeitet,
      man sehe keinen wirklichen direkten Konkurrenten mehr im Markt,
      keiner hat eine auch nur ähnlich umfangreiche und hoch Qualitative Produktpalette wo alle Komponenten miteinander Kompatibel sind,

      fanatec steht in der Sim Racing/Esport Szene für aller höchste Qualität und wird als der Anbieter mit den besten Produkten wahr genommen,
      zahlreiche Testberichte in der Szene bestätigen das laufend, man ist klar der Mercedes der Brache,

      erstmal im fanatec Ecosystem angekommen wird der Spieler dieses so schnell nicht wieder verlassen,

      und der zweite Burggraben ist wohl der Vertrieb,
      Endor vertreibt als einziger der Branche praktich 100% seiner Ware im Direktvertrieb über fanatec.com an den Endkunden,
      dadurch erzielt man eine deutlich höhere Marge als die Konkurrenz,

      Guillemot und co. machen den Großteil der Umsätze über Partnershops und über normale Läden,
      die Marge ist dort deutlich kleiner und das allgemeine Laden sterben wird es auch nicht einfacher machen,

      ich habe bei Endor Zeit, gerne auch mehrere Jahre, und die sich abzeichnende Neubewertung werde ich mitgehen,
      erst den letzten Rücksetzer vor ein paar Tagen auf 15 hatte ich ja nochmals zum Nachkauf genutzt,
      Endor kann in diesem stark wachsenden E-Sports Markt eine gewichtige Rolle spielen und DER dominante Hardware Anbieter für die Rennspiele werden, (wenn er es nicht schon ist)

      alleine die Marke "fanatec" hat aktuell wohl durchaus schon einen Wert der die aktuelle Marktkapitalisierung von Endor übersteigt,

      Endor ist mit aktuell 28 Mio. wirklich noch sehr günstig und so ziemlich auf "statup" Niveau bewertet siehe die letzte Diskussion zu Lion dazu,
      nur ist man eben längst aus der Startup Phase entwachsen und ist seit ein paar Jahren hoch profitabel unterwegs,

      auch sämtliches Wachstum und die ganzen Produktentwicklungen konnten bereits aus dem laufenden Geschäft finanziert werden, man wächst also derart dynamisch und muss keinen Euro Fremdkapital dafür aufnehmen,

      und um nochmals kurz auf die heutige Meldung einzugehen,
      das Umsatzwachstum im Januar 2019 von 27% gegenüber dem Vorjahr finde ich definitiv Bockstark,
      gegen Ende 2017 erschienen ja wie erwähnt einige Blockbuster Rennspiele, und natürlich hat das auch noch den Januar des Vorjahres positiv beeinflusst wo die Spiele erst frisch veröffentlicht waren,
      umso bemerkenswerter ist es dass man den Januar Vorjahres Umsatz heuer derart deutlich schlagen konnte,

      und das alles noch ohne die "revolutionären" Direct Drive Produkte die im April 2019 auf den Markt kommen, ;)

      ich würde sagen es ist angerichtet bei der Endor Aktie,
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:24:16
      Beitrag Nr. 41.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.786.979 von trustone am 04.02.19 16:08:12
      Zitat von wiener9: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-02/4587891…

      Umsatzzahlen und Geschäftsentwicklung 2018, Gründung der Tochter ENDOR China WFOE Endor AG:

      Also ich bin auf den ersten Blick doch sehr zufrieden mit den Endor Zahlen und vor allem auch mit den Aussichten! 

      Dass man nun im Januar 2019 gegenüber dem sehr starken Januar 2018 erneut um 27% wachsen konnte finde ich eine ganz starke Entwicklung. 

      Umsatz im zweiten Halbjahr 2018 leicht unter dem Vorjahr war durchaus zu erwarten.
      Jedenfalls gab es keinen deutlichen Umsatzeinbruch wie bei Guillemot. 
      Trotz hoher Investitionen liegt der Gewinn nur leicht unter dem Vorjahr - Auch das ist für eigentlich schon eine positive Überraschung. Stichwort hohe Entwicklungskosten und Formel 1 Kosten in 2018. 

      Alles in allem ist diese Wachstumsstory bei Endor völlig intakt das zeigt alleine schon der neuerliche Umsatzanstieg im Januar mit 27%. 


      Die ENDOR AG konnte den Konzernumsatz 2018 um 21% von 18,43 Mio. EUR auf
      ca. 22,4 Mio. EUR steigern. Nachdem im 1. Halbjahr eine Umsatzsteigerung von
      68% erzielt wurde, konnte ENDOR im zweiten Halbjahr den aufgrund des
      Erscheinens wichtiger Rennspiele sehr starken Umsatz des Vorjahreszeitraums
      nicht ganz erreichen. Aufgrund weiterhin hoher Investitionen in den Ausbau
      der Produktpalette und die Verbreiterung der Kundenbasis wird der
      Jahresüberschuss voraussichtlich leicht unter dem Niveau des Vorjahres
      liegen. Aktuell arbeitet die ENDOR AG an der Fertigstellung des
      Jahresabschlusses, die Veröffentlichung ist für Q2 2019 geplant.
      Thomas Jackermeier, CEO der ENDOR AG: "Wir konnten 2018 den Konzernumsatz
      ohne nennenswerte Impulse durch neue Rennspiele wieder deutlich steigern.
      Auch im Januar 2019 lag der Konzernumsatz bereits wieder 27% über dem sehr
      guten Vorjahresmonat.
      Unser Fokus liegt nun auf der Markteinführung der
      Podium-Serie, deren Direct-Drive-Technologie ein Quantensprung ähnlich der
      Einführung der Force-Feedback-Technologie bedeutet. Die Bekanntheit der
      Marke wird durch die umfangreichen Esport-Aktivitäten weiter steigen und
      durch die Erschließung neuer Marktsegmente wird der Umsatz in den nächsten
      Jahren weiter erheblich wachsen."



      abschließend bleibt festzuhalten:
      Endor expandiert - Guillemot stagniert;
      ich hatte mich in 2018 ja wegen der viel stärkeren Marktstellung ganz klar für Endor und gegen Guillemot entschieden;

      während Endor also in 2018 um 21% gewachsen ist und auch in den kommenden Jahren erheblich wachsen wird stagniert Guillemot beim Umsatz und kündigt für das neue Geschäftsjahr nur leichtes Wachstum an;

      PS: trotz der Verschiebung des Verkaufsstarts der neuen Direct Drive Serie von November 2018 auf April 2019 lag das Umsatzwachstum bei 21%. Mit Direct Drive Verkäufen schon in 2018 hätten wir wohl durchaus ein Umsatzwachstum von 25%, 30% oder mehr gesehen. Aber dieser Umsatz ist ja nicht verloren er wird nur ein paar Monate später und somit im laufenden Geschäftsjahr hinzu kommen. ;)

      Das Problem bei Endor ist doch, dass wir die Umsatzzahlen einzelner Monate, Quartale und Halbjahre nicht kennen, weil es keine entsprechenden Berichte gibt. Entsprechend ist es Kaffeesatzleserei, ob nun eine 27% Steigerung im Monat Januar gut oder völlig irrelevant ist. Ich würde den Januar generell als einen schwächeren Monat einschätzen. Wenn man hier nun die Umsätze von 300.000 auf 400.000 € gesteigert hat, wird sich das auf das Gesamtjahr überhaupt nicht auswirken. Von Guillemot wissen wir, dass in 2017 und 2018 jeweils Q3 und Q4 umsatzmäßig am stärksten waren, wegen Spieleneuerscheinungen im Herbst und dem Weihnachtsgeschäft. Also das 2. Halbjahr stärker als Halbjahr 1. Das dürfte für die gesamte Industrie gelten. Wenn Endor zum 30.06.2018 mit 68% Plus vorn lag und am Jahresende nur noch ein Plus von 21% rausgeht, heißt das, die Umsätze in HJ1 waren signifikant tiefer als die in HJ2 (= Steigerungen kaum Einfluss auf Gesamtjahr) oder/und der Zuwachs im 2. Halbjahr lag sogar deutlich unter den insgesamt Plus 21% am Jahresende.

      Da es auch im HJ1 keine Spieleneuerscheinungen gab und die Umsätze dennoch prozentual kräftig stiegen, haben doch alle gedacht, die Story mit hohen Zuwächsen bei den Umsätzen aus dem 1. HJ schreibt sich übers Jahr so weiter (genereller eSports-Hype). Niemand, auch nicht du wiener, hat jemals hier oder im Endor-Thread zu bedenken gegeben, dass aufgrund fehlender Spieleneuerscheinungen HJ2 schwächer sein könnte. Aber genau das behauptest du jetzt. Wieso waren dann alle und auch du über die jüngsten Guillemot-Zahlen so überrascht?

      Ich halte Endor bei 15-16 € für fair bewertet. Jetzt darf sich die DD-Einführung erst einmal nicht weiter verschieben - und bitte, Herr Jackermeier, bitte mal die angekündigte bessere Berichterstattung aufgreifen (wenigstens ein Halbjahresbericht muss her!).
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:35:04
      Beitrag Nr. 41.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.788.230 von Be_eR am 04.02.19 17:58:28
      Zitat von Be_eR: Vielleicht liegt hierin auch der Grund, weshalb amerikanische Aktien seit Jahrzehnten besser laufen als deutsche: Ein Ami lässt sich nicht beirren wenn die Aktie dem deutschen bereits "zu teuer" erscheint, solange die Firma sich so entwickelt, wie es in den Business Case passt. Ich will hier nicht mit Beispielen wie Amazon, Paypal, Apple, Microsoft oder gar Tesla und Netflix und Co kommen, die alle immer sehr hohe Bewertungen haben, aber ich sehe da trotzdem eine gewisse Tendenz. Tatsache ist jedoch, dass man immer eine Peer-Group Analyse machen sollte, wenn man sich überlegt, in einem Sektor ein gewisses Unternehmen zu kaufen. Ansonsten vergisst man einen wichtigen Schritt.

      Umgekehrt kann man auch fragen:
      1) Allgemein: Bin ich schlauer als der Markt und weiß, was zu teuer und was billig im jeweiligen Segment ist?
      2) Hier konkret: Was macht Endor so viel schlechter als Logitech, dass man dem Unternehmen nur ein weniger als halb so hohes KGV beimisst?




      mal abgesehen davon, dass nach den meisten Portalen Logitech ein KGV von 22-24 hat, ist Logitech natürlich um ein Vielfaches größer, bekannter, länger am Markt (selbst IT- und Spiel-Idioten wie ich habe Logitech-Produkte zuhause), finanzielle Möglichkeiten und entsprechend mehr Marktmacht. wiener selbst sprach ja den Burggraben an. Ich seh da ehrlich gesagt bei Endor keinen Burggraben. Ja, ihre Produkte sind aktuell gut gefragt. Das ist auch der Grund, neben den Effekten auf den Gewinn in 2019 (die wiener schon ansprach), weshalb ich investiert bleibe. Aber so zu tun als hätte Endor einen Burggraben gegenüber der viel größeren Konkurrenz, die durchaus mit einem für sie eher untergeordneten Budget in die Produktklasse von Endor eindringen könnten, ist echt weit hergeholt. Deshalb wirst du bei Endor eher selten hohe KGVs sehen, weil man zwar auch mal ein paar Jahre stärker als der Markt wächst, aber man heute noch nicht wissen kann, ob sich Endor dauerhaft durchsetzt und dementsprechend diese Gewinnhöhe aufrecht erhalten kann. Und das man eine Zeitlang höhere Wachstumsraten hat, liegt einfach an der tiefen Basis.
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:40:10
      Beitrag Nr. 41.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.788.371 von trustone am 04.02.19 18:10:30Wiener, ich bin bei Endor ganz bei dir. Aber könntest du bitte mal aufhören die DD-Wheels von Fanatec als "revolutionär" oder "einzigartig" oder durch die Blume als Erfindung von Endor darzustellen. Dem ist mitnichten so, Endor sprang da nur auf den schon fahrenden Zug auf, und hat auch noch viel zu lange für die Entwicklung gebraucht.
      Die Konkurrenz war bei den letzten Vergleichstests auf Augenhöhe, sind aber im Verhältnis zu Endor natürlich nur kleine Hinterhof-Klitschen die Endor eigentlich schon lange vom Markt gefegt haben müsste.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:41:37
      Beitrag Nr. 41.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.788.314 von Kleiner Chef am 04.02.19 18:05:50
      Endor & paragon/Voltabox
      Zitat von Kleiner Chef: PS; Alle die heute bei Endor die Hand aufgehalten haben meinen Glückwunsch. Ich denke, die
      Chancen überwiegen nach der Vorlage der 2018er Vorab-Indikatoren. Es hört sich auch nicht danach an, als ob Direkt-Drive nochmals verschoben wird. Ganz wichtiger Punkt.

      Gruß

      Die Hand aufgehalten? Das hört sich so an, als wären heute mehr Verkäufer unterwegs gewesen und "edle Ritter" oder was auch immer haben ehrenhaft die Stücke abgenommen.:confused:

      Stattdessen sehen wir den gleichen Spread nun schon seit Wochen: 14-15 € Geld, 16-17€ Brief. Je nachdem wer zu erst ungeduldig wird, löst entsprechend Umsätze auf der einen oder anderen Seite aus. Trügerisch. Denn der Geldkurs steht auch heute weiterhin nur bei 14-15 €.

      Was paragon angeht, muss man hier nicht einfach mehr den Voltabox-Kurs im Blick haben? Voltabox bringt noch 180 Mio € auf die Waage bei 2018er Umsätzen von ca. 65 Mio €. Da besteht sicher noch weiteres Korrekturpotential. Positive Meldungen wie die vom 30.01.2019 (weiterer Trolleybus-Auftrag im mittleren einstelligen Mio-Bereich) werden vom Markt ignoriert. Paragon verliert im Sog, ist doch aber vergleichsweise spottbillig, da nur der Voltabox-Anteil überhaupt deren aktuelle Börsenbewertung ausmacht. Wer in so ein Szenario investiert, braucht einen Horizont von 1-2 Jahren. Du warst jetzt zweimal bei paragon für wenige Wochen dabei - nicht nachvollziehbar für mich. Entweder investiere ich hier und lasse die Aktie wenigstens bis zu den nächsten Zahlen liegen oder ich lasse es gleich bleiben!
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:47:16
      Beitrag Nr. 41.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.785.266 von Kleiner Chef am 04.02.19 12:41:46
      Zitat von Kleiner Chef: ...
      Es gibt bei Vectron 4 Ergebnistrigger für die nahe Zukunft

      a) Fiskaleffekt an Kassensysteme ab 2019
      b) Kooperation Deutschland Card ab 2020
      c) Monetarisierung der Datendienste für Metro, Coca-Cola etc. ab 2020
      d) Konsolidierung BONVITA
      ..


      Börsenwert doch weiter bei über 50 Mio. Euro. Eigenkapital nur um 12 Mio. Euro bzw. je nach Verlusthöhe im Q4 2018 auch noch niedriger. Da ist im aktuellen Kurs schon nachwievor sehr viel Hoffnung eingepreist.

      a) Soll schon seit Jahren kommen - kommt aber nicht. Und wenn, ist es ein Einmaleffekt.
      b) Payback (American Express) hat der Deutschland Card klar den Rang abgelaufen. Die Betreibergesellschaft valuephone GmbH ist auf 35 Mitarbeiter geschrumpft und dann von der GK-Software AG übernommen worden. Und was soll dabei herumkommen? Eine Medienente sondergleichen. Noch schlimmer als GetHappy.
      c) Erstmal werden dafür lt. der Börsengeflüster Seite Kassen (fast) verschenkt, um überhaupt im Markt präsent zu sein bzw. zu bleiben.
      d) Bonvito? - Was gibt es da zu konsolidieren? Ein Video schon von 2017 - gute Idee, gut gemacht mit dem Code-Deckel: http://blog.vectron-systems.com/blog/kundenkarten-und-bonvit….

      Die Konkurrenz durch größere globale Hersteller muss so hart bzw. günstig sein, das man trotzdem nicht in die tausendfach beschworene Wachtumsstory kommt.

      Viele Aktien wie die mit satter Nettoliquidität und 2018 ein 10-Jahres-Gewinnhoch einfahrende Salzgitter AG notieren derzeit beim halben Buchwert. Also demnach ist auch der Fall unter 1 Euro bei der Vectron Aktie gut möglich. Ohne Rückkehr in die schwarzen Zahlen 2019 sind auch 0,50 Euro je Aktie vorstellbar.

      Fazit: Tunlichst die Finger weg!
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:56:57
      Beitrag Nr. 41.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.788.689 von Caissa_Sosi am 04.02.19 18:40:10naja, das steht in der heutigen Pressemeldung,

      Unser Fokus liegt nun auf der Markteinführung der
      Podium-Serie, deren Direct-Drive-Technologie ein Quantensprung ähnlich der
      Einführung der Force-Feedback-Technologie bedeutet.


      ich denke da war es nicht so verkehrt das Wort "revolutionär" zu verwenden,
      lasse ich aber zukünftig gerne weg, wenn ich damit so falsch liege,
      und das Endor da als erster war oder ist habe weder ich noch der CEO so formuliert,
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:58:57
      Beitrag Nr. 41.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.266.234 von Skuld am 21.11.18 10:38:35
      Zitat von Skuld: Für die,die momentan in hohen Cashbeständen stehen,und bei der aktuellen Börsenlage nach einem von der Marktlage unabhänigen Invest mit kurzfristigen Chancen suchen,geb ich einfach mal als Biotechwert mit ürsprünglich deutschen Wurzeln Æterna Zentaris(A1439Z) rein.
      Hat eine lange Historie mit vielen Auf`s und vor allen Dingen Ab`s,ist die letzten Wochen schon gut gelaufen,aktuell jedoch spricht nach einer aktuellen EMA Empfehlung viel für ein zeitnahes Übernahmeangebot von Novo Nordisk zu einem deutlich höherem Kurs als dem Aktuellen.
      Einfach mal anschauen kostet nix,denk ich. ;)


      Ich ziehs noch mal nach vorne;EMA Zulassung mittlerweile durch,Wert schraubt sich weiter nach oben;nach allem ,was man wissen kann,würde ein buyout seitens Novonordisk nicht überraschen;nach unten hin gut abgesichert,nach oben zeitnah möglicher tenbagger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 19:01:23
      Beitrag Nr. 41.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.788.881 von trustone am 04.02.19 18:56:57Ja Wiener, die Technik ist gemeint, nicht speziell die Räder von Endor.
      Und Quantensprung ist auch so eine dämliche Bezeichnung (bitte die wahre Bedeutung selber googlen), muss ich Thomas wohl mal direkt schreiben. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 19:02:39
      Beitrag Nr. 41.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.788.632 von katjuscha-research am 04.02.19 18:35:04da müsstest du dann eben mal eine HV besuchen, ;)
      Der CEO. Herr Jackermeier, und ich denke der gilt als Experte in seinem Bereich hatte auf der HV wirklich lang und breit erklärt wie und warum sich Endor eben genau solch einen Burggraben aufbauen konnte die letzten Jahre,

      hier nochmals der Auszug aus dem HV Bericht von GSC Research:
      er hatte es vor Ort sogar noch deutlicher und ausführlicher formuliert,

      HV-Bericht Endor AG
      Kooperation mit Formel 1 erhöht Bekanntheit enorm – Umsatz und Gewinn sollen vervielfacht werden


      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

      Der Vorstandschef begann mit einer kleinen Anekdote. Zusammen mit Kollegen habe er auf dem Weg zur Spielemesse gamescom am Flughafen Köln noch etwas gegessen. Im Restaurant sei man mit der Bedienung ins Gespräch gekommen und schnell stellte sich heraus, dass der junge Mann ein FANATEC CSL Racing Wheel bei sich zuhause hat. Herr Jackermeier sieht daran gut aufgezeigt, dass die Endor AG 20 Jahre nach dem Start und einer gewissen Orientierungsphase inzwischen eine sehr starke Position im Markt aufgebaut hat.

      Wesentlich dazu beigetragen hat nach seiner Überzeugung die klare Fokussierung auf das Thema Simracing (Simulator Racing). Als Simracer werden Spieler bezeichnet, die regelmäßig Zeit mit Rennspielen verbringen. Bei diesen Spielern hat ENDOR inzwischen eine Marktposition aufgebaut, die nicht mehr so leicht angegriffen werden kann, selbst wenn einem Wettbewerber dafür viel Geld zur Verfügung stünde. Technologisch sind die ENDOR-Produkte zweifellos führend.

      Als Beispiel hatte der Vorstand eine Direct Drive Wheel Base mitgebracht, in deren Entwicklung mehr als drei Jahre Entwicklungszeit investiert worden sind. Damit ist ENDOR der Konkurrenz um mehrere Nasenlängen voraus. Einen großen Vorsprung sieht der Vorstand auch mit Blick auf das Gesamtportfolio, das inzwischen drei Serien mit insgesamt mehr als 40 untereinander kompatiblen Produkten umfasst. Gut die Hälfte des Umsatzes steuern Bestandskunden bei, die immer wiederkommen und aufrüsten. Dies führt zu einer stetigen Geschäftsentwicklung.

      Als vorteilhaft erachtet der Vorstand überdies die Zusammenarbeit mit einer ganzen Reihe von Lizenzpartnern. Zuvorderst nannte er die Partnerschaften mit Sony und Microsoft. Inzwischen gibt es darüber hinaus Lizenzgespräche mit praktisch allen Automobilherstellern und konkrete Vereinbarungen mit BMW, Porsche, McLaren und Bentley. Mit Bentley ist ein höchst interessantes Projekt angedacht, auf das der Vorstand aber noch nicht näher eingehen durfte. Viel verspricht sich Herr Jackermeier auch von dem neuen Lizenzvertrag mit der Formel 1.

      Nachdem die Marke FANATEC im Simracer-Bereich bereits einen enorm hohen Bekanntheitsgrad hat, soll in Kooperation mit der Formel 1 nun ein noch größeres Tor aufgestoßen werden. Wie der Vorstandsvorsitzende verdeutlichte, gibt es weltweit mehr als 500 Millionen Formel-1-Fans und alleine der Deal brachte schon eine unglaubliche Aufmerksamkeit. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Aktivitäten gestartet werden.


      Die Endor Diskussion sollten wir nun aber wieder in den dafür zuständigen Thread verlegen.
      Nachfragen bitte dort einbringen!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 19:08:28
      Beitrag Nr. 41.473 ()
      CropEnergies - einer meiner 5 2019er Topfavorit - heute deutlicher über die 5 Euro. Plus seit Jahresanfang jetzt 18 %. 100 % sind bei positiver Margenentwicklung wie in 2017 in einem Run drin.

      Im September 2017 stand die Aktie bei 11,65 Euro im Hoch und da war der ARA-Ethanolpreis m.W. schon nicht mehr so hoch wie heute. Allerdings stand der europäische Weizenpreis damals auch ca. 20 % niedriger als heute. Die Marge war also wohl noch besser als heute.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 19:10:58
      Beitrag Nr. 41.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.788.704 von Aktienangler am 04.02.19 18:41:37
      Zitat von Aktienangler: Was paragon angeht, muss man hier nicht einfach mehr den Voltabox-Kurs im Blick haben? Voltabox bringt noch 180 Mio € auf die Waage bei 2018er Umsätzen von ca. 65 Mio €. Da besteht sicher noch weiteres Korrekturpotential. Positive Meldungen wie die vom 30.01.2019 (weiterer Trolleybus-Auftrag im mittleren einstelligen Mio-Bereich) werden vom Markt ignoriert. Paragon verliert im Sog, ist doch aber vergleichsweise spottbillig, da nur der Voltabox-Anteil überhaupt deren aktuelle Börsenbewertung ausmacht. Wer in so ein Szenario investiert, braucht einen Horizont von 1-2 Jahren. Du warst jetzt zweimal bei paragon für wenige Wochen dabei - nicht nachvollziehbar für mich. Entweder investiere ich hier und lasse die Aktie wenigstens bis zu den nächsten Zahlen liegen oder ich lasse es gleich bleiben!



      Das KUV von knapp 3 für 2018 würde ich nicht überbewerten. Das kann gerechtfertigt sein, falls der hohe Auftragsbestand wirklich besteht und nicht etwa nur Rahmenverträge oder gar Absichtserklärungen sind. Das zeigt ja auch der kürzlich erfolgte Großauftrag über 5 Mio €, der aber ein Klacks gegenüber dem gesamten AB ist. Aus meiner Sicht spielt der Vorstand da nicht wirklich mit offenen Karten, was erklärt, wieso der Kurs trotz des (laut Auftragsbestand) weiter fällt. Da muss einfach mehr Klarheit rein. Aber das KUV als solches würde ich nicht wie du als Grund anführen, zumal es für 2019 ja schon unter 2 liegen soll. Bei Wachstumsraten von 50-100% wäre das nun wirklich nicht das Problem. Es geht hier eher um die Frage der Transparenz hinsichtlich Auftragsbestand.

      Was Paragon vs Voltabox angeht, sollte man die unterschiedlichen Bilanzen nicht vergessen. Das Geld liegt hauptsächlich bei Voltabox. Ja auch ein Grund, wieso die abgesagte Anleiheemission vom Markt so kritisch gesehen wurde.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 19:20:14
      Beitrag Nr. 41.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.788.977 von trustone am 04.02.19 19:02:39Ich vermute mal, ich gehe zu mehr HVs als du, schon allein weil ich wesentlich breiteres Portfolio habe und längerfristig in meinen Werten bleibe. Endor-HV war mir bisher für die kleine Depotposition zu weit weg. Das hätte sich nicht wirklich rentiert, wenn man Fahrtkosten den potenziellen Gewinnen gegenüber stellt.

      Was die Vorstandsaussagen angeht, kenne ich die zur Marktstellung. Ehrlich gesagt kann ich sie zwar nicht wirklich beurteilen, aber das ein großer Konkurrent (beispielsweise mit den Mitteln, die Logitech hat) da nicht mittelfristig eindringen kann, bezweifle ich ganz stark.

      Aber wie gesagt, wenn ich die nächsten Jahre nicht zumindest auf dem niedrigen Level von Endor mit weiterem Wachstum rechnen würde (bei gerade 2019 überproportionalem Gewinnwachstum), wäre ich nicht investiert, mittlerweile seit fast zwei Jahren. Trotzdem bleib ich bei meiner Meinung gegenüber Be_eR, dass man hier keine KGVs oberhalb der von Logitech erwarten kann, nur weil man derzeit stärker wächst. Aber das kann Endor bzw. der Aktienkurs ja über Gewinnwachstum lösen.
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 22:03:50
      Beitrag Nr. 41.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.561 von Be_eR am 04.02.19 16:55:25
      Zitat von Be_eR: Kleine Ergänzung hierzu um die Zahlen einmal einzuordnen: Der US-Konkurrent Logitech hat aktuell ein KGV von >40.


      Kurze Klarstellung: Logitech ist ein Schweizer Unternehmen.
      Grüße
      rickrack
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 22:11:24
      Beitrag Nr. 41.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.789.190 von katjuscha-research am 04.02.19 19:20:14
      Zitat von katjuscha-research: Was die Vorstandsaussagen angeht, kenne ich die zur Marktstellung. Ehrlich gesagt kann ich sie zwar nicht wirklich beurteilen, aber das ein großer Konkurrent (beispielsweise mit den Mitteln, die Logitech hat) da nicht mittelfristig eindringen kann, bezweifle ich ganz stark. .


      Ich finde auch, dass Wiener zu überschwänglich ist, was seine Bewertung von Endor angeht. Aber an den Burggraben glaube ich inzwischen auch. Ich hatte das bis zu den Zahlen von Guillemot anders so gesehen. Ich war mir wie du recht sicher, dass es für die Konkurrenten doch ziemlich leicht sein sollte, ähnlich hochwertige Lenkräder wie die Fanatec auf den Markt zu bringen. Nun, Thrustmaster hat das mit dem GT vergangenes Jahr auch versucht - und ist damit wohl gescheitert, wenn ich mir die aktuellen Zahlen ansehe.

      Das hat sicher mit der Marke Thrustmaster zu tun, die bei Lenkrädern eher für billig steht. Das ist wie damals als Renault mal Luxuslimousinen gebaut hat und keiner sie wollte. Es hat aber auch mit der Technik zu. Bei Fanatec arbeiten Nerds, die alles tun, um die beste Qualität zu liefern, das wissen die Fans auch zu schätzen. Außerdem wächst der Markt mit Premiumlenkrädern zwar, aber er ist doch recht klein, da lohnt sich ein Einstieg für Logitech wahrscheinlich gar nicht, die brauchen ganz andere Stückzahlen. Und dass sich die Technik so leicht nachbauen könnten, glaube ich nicht (hab selbst einige Logitech-Produkte, die sind okay, aber für Spitzenqualität stehen sie nicht). Außerdem gilt Logitech auch nicht als Premium-Marke, sie müssten bei eine Einstieg in diesen Bereich auch viel Geld ausgeben, um ne Premiummarke zu etablieren. Das seh ich alles nicht. Da wäre es wahrscheinlich billiger für sie, einfach Fanatec zu kaufen - samt Know-How.

      Und der andere Konkurrenz Thrustmaster hat sich wie gesagt die Finger verbrannt, ich sehe deshalb niemanden, der Endor wirklich gefährden könnte... Außer Endor selbst, mit ihren Liefer- und Marketingprobleme (abstürzende Server und so....)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 23:02:35
      Beitrag Nr. 41.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.790.777 von walmo am 04.02.19 22:11:24zu überschwänglich?
      naja wie du meinst aber im Prinzip schreibe ich doch genau das selbe wie du in deinem wie ich finde sehr interessanten Posting,

      man besetzt eine nette kleine und vor allem Margen trächtige Nische und steigt dort nun zur Nr.1 auf,

      Endor(fanatec) Übernahme?
      auch das hatte ich als einen meiner Einstiegs Gründe mit angeführt,
      der CEO meinte auf der HV dass die Konkurrenz wohl ganz genau hinsehen werde was Endor die nächste Zeit so alles auf den Markt bringen wird,

      der CEO hält ja 50% der Aktien und führt die Firma seit Gründung,
      ein interessantes Übernahme Angebot würde sich der mittlerweile rund 50. jährige sicherlich anhören,
      Verkaufen würde er jedoch wohl nur zu einem deutlich höheren Kurs das hatte er auch auf der HV bereits durchklingen lassen,

      als er gefragt wurde warum man keine KE mache um den freefloat zu erhöhen und um noch schneller wachsen zu können meinte er nur bei einem Kurs von 20 Euro wolle er die Aktie definitiv nicht mit einer KE verwässern........;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 10:03:43
      Beitrag Nr. 41.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.790.705 von rickrack am 04.02.19 22:03:50Logitech hat das operative Zentrum in Newark, in den USA, und steuert von dort alle Prozesse.

      Aber ja, rechtlich gesehen ist Ikea auch ein niederländisches Unternehmen. ;-)
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      Avatar
      schrieb am 05.02.19 11:27:08
      Beitrag Nr. 41.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.793.285 von Be_eR am 05.02.19 10:03:43Dennoch haben sie gemäß den mir zugängigen Daten kein KGV von 40, sondern von 17 (auf Basis des zum Ablauf des Gj. am 31.03.2019 erwarteten Ergebnisses). Übrigens bei einer Gewinnsteigerung von 20% - kleine Ergänzung um die Zahlen einmal einzuordnen (wieviel Gewinnwachstum hatte Endor gleich noch mal ?).
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 14:20:55
      Beitrag Nr. 41.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.785.149 von BeeBob77 am 04.02.19 12:28:39
      Zitat von BeeBob77:
      Zitat von Kleiner Chef: Donnerstag und Freitag kam auf einmal größeres Kaufinteresse in den Wert


      heute wissen wir auch warum.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 14:34:39
      Beitrag Nr. 41.482 ()
      GOLD
      ist jetzt auch auf Monatsbasis aus dem langfristigen Abwärtstrend seit 2011 nach oben ausgebrochen. Das ist ein extrem starkes Signal.
      Ich kann nur jedem raten auch in diesem Segment jetzt langfristig einzusteigen. Im ETF091 bzw. GDXJ, grosse Einzelminen oder physisch.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 14:59:56
      Beitrag Nr. 41.483 ()
      Vorabzahlen und Prognose soeben vom Top-Valuewert Salzgitter AG:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11219928-dgap-adh…

      Gemessen an der Bewertung der Aktie ist das eine Top-Prognose für 2019. Denn das Unternehmen wird nur mehr mit dem halben Eigenkapital bewertet - also so als ob absehbar sie riesige Verluste machen würde. Dabei prognostiziert sie für 2019 - gewohnt erstmal konservativ - einen Vorsteuergewinn von 125 - 175 Mio. Euro. Angesichts der jetzt schon vorhandenen erheblichen Nettoliquidität der Gesellschaft ist die Bewertung damit absurd niedrig und müsste mit einem sehr hohen Aufholpotential verbunden sein.

      Viele Aktien sind so günstig - das glaubt Dir jemand der nicht täglich damit zu tun hat gar nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 15:25:14
      Beitrag Nr. 41.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.096 von Wertefinder1 am 05.02.19 14:59:56Von welcher Nettoliquidität sprichst Du? Auf Basis der 9-Monats-Zahlen komme ich auf eine Nettoverschuldung von 2,9 Mrd. Euro. Der größte Teil davon sind zugegebenermaßen Pensionsverpflichtungen, aber auch, wenn man diese herausrechnet, bleiben noch 500 Mio. Euro Nettoverschuldung.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 15:38:21
      Beitrag Nr. 41.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.096 von Wertefinder1 am 05.02.19 14:59:56
      Zitat von Wertefinder1: Vorabzahlen und Prognose soeben vom Top-Valuewert Salzgitter AG:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11219928-dgap-adh…

      Gemessen an der Bewertung der Aktie ist das eine Top-Prognose für 2019. Denn das Unternehmen wird nur mehr mit dem halben Eigenkapital bewertet - also so als ob absehbar sie riesige Verluste machen würde. Dabei prognostiziert sie für 2019 - gewohnt erstmal konservativ - einen Vorsteuergewinn von 125 - 175 Mio. Euro. Angesichts der jetzt schon vorhandenen erheblichen Nettoliquidität der Gesellschaft ist die Bewertung damit absurd niedrig und müsste mit einem sehr hohen Aufholpotential verbunden sein.

      Viele Aktien sind so günstig - das glaubt Dir jemand der nicht täglich damit zu tun hat gar nicht.


      alles immer eine Frage der Sichtweise / Salzgitter erwartet Gewinneinbruch

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11220024-salzgitt…
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 15:59:44
      Beitrag Nr. 41.486 ()
      Nettofinanzposition 30.09.2017 131 Mio. Euro:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11011951-dgap-new…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 16:19:54
      Beitrag Nr. 41.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.735 von Wertefinder1 am 05.02.19 15:59:44Das ist halt ein Wert, den die sich zurechtgestrickt haben (Q3-Bericht):

      Die Nettofinanzposition ging vor allem als Folge der Investitionen in die langfristigen Vermögenswerte auf 178 Mio. € (31.12.2017: 381 Mio. €) zurück. Den Geldanlagen einschließlich Wertpapieren (838 Mio. €; 31.12.2017: 1.020 Mio. €) standen Verbindlichkeiten von 660 Mio. € (31.12.2017: 639 Mio. €) gegenüber; davon 492 Mio. € bei Kreditinstituten (31.12.2017: 471 Mio. €).

      Tatsächlich sieht Salzgitter aber schon spannend aus. Aber klar, die Rückstellungen von 2,4 Mrd. sind hoch. Die entscheidende Frage wird aber sein, wie das in der EU mit China-Importen weitergeht. Die Stahlpreise sind zuletzt gefallen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 16:21:00
      Beitrag Nr. 41.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.735 von Wertefinder1 am 05.02.19 15:59:44Na gut, steht zwar da, aber auf Basis der Bilanz kann ich das nicht nachvollziehen, schon gar nicht, wenn man die 2,4 Mrd. € Pensionsverbindlichkeiten einberechnet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 16:41:23
      Beitrag Nr. 41.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.954 von startvestor am 05.02.19 16:19:54Die vorübergehenden Zölle zur Vermeidung von zusätzlichen Importen aufgrund der Strafzölle von Trump hat die EU kürzlich als Regel eingeführt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 16:44:11
      Beitrag Nr. 41.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.978 von InsertName am 05.02.19 16:21:00
      Zitat von InsertName: Na gut, steht zwar da, aber auf Basis der Bilanz kann ich das nicht nachvollziehen, schon gar nicht, wenn man die 2,4 Mrd. € Pensionsverbindlichkeiten einberechnet.


      Wenn Du es so rechnest, dann seiht es allerdings bei ganz vielen Großunternehmen, die heute bedeutend weniger Personal haben, das für früher viel mehr Personal Betriebsrenten erwirtschaften muss, nicht gut aus. Stichwort nur mal traditionelle Energiekonzerne.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 17:01:40
      Beitrag Nr. 41.491 ()
      Fintech sieht technisch gut aus
      Hat sich jetzt endlich deutlich über die 19 geschoben, heute auch mit nochmal höherem Hoch im kurzfristigen Bereich, was aber auch für den mittelfristigen Weekly ziemlich wichtig ist, der aktuell ein MACD Kaufsignal liefert.

      Fundamental ist ja alles weitestgehend bekannt, inklusive der Posse um die Kooperation mit der Ö.Post. Ohne die Wachstumsoffensive in diesem Jahr hätte man ein KGV von etwa 11, maximal 12. Ich geh davon aus, dass zumindest ein Teil der Investitionen auch fruchtet und die Aktie dann für 2020 auch tatsächlich auf KGV von 10 kommt.




      Avatar
      schrieb am 05.02.19 17:06:52
      Beitrag Nr. 41.492 ()
      Tick Trading
      Heute wurde der JB veröffentlicht, tolle Zahlen, toller Ausblick.

      Dividenden-Vorschlag über 8%.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 18:10:19
      Beitrag Nr. 41.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.797.587 von imperatom am 05.02.19 17:06:52
      Zitat von imperatom: Heute wurde der JB veröffentlicht, tolle Zahlen, toller Ausblick.

      Dividenden-Vorschlag über 8%.


      Sehr guter solider Dividendenwert.
      Ob es ein Fehler von SINO war den Anteil an Tick zu reduzieren?
      Ich glaube - Ja!

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 18:33:30
      Beitrag Nr. 41.494 ()
      Salzgitter Ausblick alles andere als gut, daher der heutige Kursverlust.


      Sieht nicht gut aus!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 18:35:04
      Beitrag Nr. 41.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.798.415 von howdeep am 05.02.19 18:33:30
      PS
      Zitat von howdeep: Salzgitter Ausblick alles andere als gut, daher der heutige Kursverlust.


      Sieht nicht gut aus!







      Tendenz weiter fallend



      .
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 06:49:05
      Beitrag Nr. 41.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.697.987 von valueanleger am 24.01.19 07:13:00
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von katjuscha-research: sorry, aber SFC würd ich nicht als hidden sehen, schon gar nicht als Champion.

      die haben jahrelang immer mal wieder viele Kleinanleger angezopgen, nur um dann regelmäßig enttäuscht zu werden, weil die Großaufträge nie nachhaltig waren bzw. margenschwach. Ich würde daher auf die aktuelle Nachrichtenlage bei SFC nicht allzu euphorisch reagieren. Das kann auch wieder ein typisches Aufflackern sein, wie es SFC öfter vorgekommen ist. Das betrifft vor allem die Bundeswehraufträge. Kommt da mal ein Folgeauftrag nicht mehr, bricht die ganze Fantasie wieder in sich zusammen.


      Es kann aber auch die dauerhafte Trendwende bedeuten...
      Die Brennstoffzellentechnik hat eindeutig Zukunft - und SFC hat seit Jahren gute Produkte auf dem Markt.
      Wichtig wäre es wenn sie ihre Angebotspalette erweitern.
      Die Profitabilität wird mit den steigenden Umsätzen zunehmen.
      Das Kennzeichen eines "hidden Champion" ist eben das sie noch (fast) keiner kennt bzw. noch unterschätzt wird. ;)
      Ein spannender Wert für das nächste Jahrzehnt.

      Gruß
      Value


      SFC übrigens mit neuem 10-Jahres Hoch. :cool:
      Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt muß den Gewinn leider anderen überlassen. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 07:32:24
      Beitrag Nr. 41.497 ()
      Ich habe aktuell keine Stahlwerte (mehr) im Depot.
      Wobei ich alledings die Voest Alpine auf der Watchlist habe.
      Nicht uninteressant ist Thyssen Krupp - falls die Aufteilung in zwei Unternehmensteile wirklich kommen sollte.
      Die Stahlbranche gehört zu den frühzyklischen Unternehmen und wird den nächsten Aufschwung als erstes spüren.
      Ob die Zeit hierfür aber schon reif ist?

      Gruß
      Value
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 09:31:06
      Beitrag Nr. 41.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.801.223 von valueanleger am 06.02.19 07:32:24
      Zitat von valueanleger: Die Stahlbranche gehört zu den frühzyklischen Unternehmen und wird den nächsten Aufschwung als erstes spüren.
      Ob die Zeit hierfür aber schon reif ist?


      Fehlt dazu nicht erstmal ein Abschwung?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 10:21:08
      Beitrag Nr. 41.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.397.479 von Wertefinder1 am 09.12.18 00:05:46
      Zitat von Wertefinder1: Daimler hat angekündigt, die 2017er Dividende von 3,65 Euro je Aktie mindestens stabil halten zu wollen. Ggf. erhöhen sie also sogar. Hängt davon ab, wie schnell die verkauften Autos nach WLTP-Zertifizierung an die Kunden ausgeliefert werden können.


      https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht…

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/deutlicher-ergebni…

      Soviel zum Thema Kapitalmarkt-Realität !
      3,- Euro (#40.311 und #40.317) sind es zwar nicht geworden, hätte es realisticherweise aber eigentlich "max. sein dürfen" bei einem Gewinneinbruch um 29% und weiter anstehenden hohen Investitionen und sinkenden Margen !!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 11:04:11
      Beitrag Nr. 41.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.798.259 von valueanleger am 05.02.19 18:10:19Um welche Aktie gehts denn hier? 8% sind ja top. Was machen die und ist die "sicher" auf die nächsten Jahre? Oder so hoch weil der Kurs abrauscht wie bei Daimler?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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