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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 88)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
    Beiträge: 58.006
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      Avatar
      schrieb am 29.12.18 17:27:47
      Beitrag Nr. 43.501 ()
      https://derstandard.at/2000094998602/Mindestens-sechs-Mensch…

      Und die Klimaphobiker geilen sich an den toten Rentnern auf, die die Hitze des Sommers nicht mehr vertragen.
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      schrieb am 29.12.18 20:08:07
      Beitrag Nr. 43.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.526.709 von nickelich am 29.12.18 17:27:47Sie sind der Einzige, der sich an Wetteropfern "aufgeilt" (nicht meine Ausdrucksweise).
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      schrieb am 30.12.18 15:04:59
      Beitrag Nr. 43.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.527.198 von rv_2011 am 29.12.18 20:08:07Hatten Sie und for4zim nicht immer wieder von Opfern in Warmperioden geschrieben und dabei vergessen, daß viel mehr Leute im Winter sterben? In Warmperioden sterben alte Leute, die bei richtiger Betreuung noch ein paar Jahre länger hätten leben können. Mangels Durstgefühl trinken sie zu wenig. Durch winterliche Verhältnisse sterben sowohl alte, aber auch viele jüngere Menschen. Das macht den Unterschied.

      Für for4zim der Hinweis auf die vielen Flugstreichungen, die er in Verhältnis zu Flugstreichungen durch Hitze setzen möge.
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      schrieb am 30.12.18 22:42:22
      Beitrag Nr. 43.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.529.424 von nickelich am 30.12.18 15:04:59Im Gegensatz zu Ihnen reden wir nicht vom Wetter, sondern vom Klima, z.B. von den nachweislich häufiger werdenden extremen Hitzeperioden.

      Hat man von Ihnen schon mal gehört, dass die von Ihnen bei jedem Anlass hier herausgestellten Kälteperioden seltener werden? Das wäre ein Beitrag zur Klimadiskussion.
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      schrieb am 31.12.18 00:49:21
      Beitrag Nr. 43.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.531.251 von rv_2011 am 30.12.18 22:42:22Warum lügen Sie? Jeder zweite Beitrag von Ihnen handelt von Wetter. Muß ich die Beiträge aufzählen?
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      schrieb am 31.12.18 11:29:54
      Beitrag Nr. 43.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.531.596 von nickelich am 31.12.18 00:49:21
      Jeder zweite Beitrag von Ihnen handelt von Wetter. Muß ich die Beiträge aufzählen?
      Ja, bitte! Zählen Sie mal 70 Beiträge von mir aus dem letzten Monat auf, die vom Wetter handeln! :laugh::laugh::laugh:

      Wenn ich (selten) mal vom Wetter rede, steht das im Zusammenhang mit (möglichen) klimatischen Entwicklungen. Das gilt auch für mein letztes derartiges Posting mit der (sehr zweifelhaften) Prognose eines kalten Winters, hervorgerufen durch eine Anomalie des Nord-Polarwirbels.

      Haben Ihre Winterstürme in den USA etwas mit klimatischen Entwicklungen zu tun? Gibt es Anzeichen dafürt, dass die in Folge des Klimawandels häufiger werden?
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      Avatar
      schrieb am 31.12.18 18:37:54
      Beitrag Nr. 43.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.532.793 von rv_2011 am 31.12.18 11:29:54Haben Sie tatsächlich 70 Beiträge zu Wetter und Klima im letzten Monat geschrieben?
      Warum müßten die Winterstürme in den USA häufiger werden, daß Sie das als Folge eines Klimawandels einordnen könnten? Ich sehe da keinen Wandel. Die Winterstürme gibt es wie eh und je.
      Aber selbst wenn hier für wenige Jahre mal diese Kälteperioden in den USA abnehmen würden, wäre das immer noch Wetter. Die extremen Winterstürme müssen überhaupt nichts mit einer steigenden Durchschnittstemperatur zu tun haben, wenn die sommerlichen Temperaturen den Ausgleich schaffen.

      Haben Sie endlich begriffen, daß durch winterliches Wetter viel mehr Menschen sterben als durch Hitzeperioden, daß viel mehr Flüge im Winter ausfallen als durch hohe Temperaturen?
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      Avatar
      schrieb am 01.01.19 12:39:38
      Beitrag Nr. 43.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.534.890 von nickelich am 31.12.18 18:37:54
      Zitat von nickelich: Haben Sie tatsächlich 70 Beiträge zu Wetter und Klima im letzten Monat geschrieben?
      Schauen Sie mal die "Aktivsten Mitglieder diesem Forum" (letzte 30 Tage) nach:
      nickelich: 171
      rv_2011: 142

      Die Winterstürme gibt es wie eh und je.
      Sie sagen es. Also hat Ihr Posting nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun.

      Die von Ihnen (nicht) verlinkten "Wintertoten" sind nicht der Kälte zum Opfer gefallen, sondern Sturm, Schneeglätte, Regen und Blitzschlag.
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      Avatar
      schrieb am 01.01.19 12:56:58
      Beitrag Nr. 43.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.536.507 von rv_2011 am 01.01.19 12:39:38ps:

      Die sechs "Wintertoten" in den USA (im Text werden sieben aufgezählt) setzen sich wie folgt zusammen:

      4 Verkehrsunfälle (einer explizit in Folge von Glätte)
      2 ertrunken bei einer Flussüberquerung (heftige Regenfälle)
      1 erschlagen, weil ein Baum in Folge Blitzschlag auf ihr Haus stürzte

      Was wollen Sie damit beweisen?
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 13:28:44
      Beitrag Nr. 43.510 ()
      na, und heute Nacht alle fleißig zum Klimawandel beigetragen? Das ist ja unglaublich, es war bei uns hier noch nie so viel. Eine 100m entfernte Straßenfunzel war nicht mehr zu sehen. Und mitten drin kleine Kinder denen ja angeblich die "schlechte " Luft in den Städten nicht gut tut,
      Aber das ganze JAhr jammern dass es einem so schlecht geht und Steuern zu hoch und, und..... Solange noch 99,9% der Bevölkerung kein Interesse am Klimaschutz haben, hab ich kein schlechtes Gewissen wenn ich mit meinem Oldtimer spazieren fahre, und mich interessieren auch keine Umweltzonen oder Fahrverbote.
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      Avatar
      schrieb am 01.01.19 15:02:46
      Beitrag Nr. 43.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.536.618 von wohinistmeinGeld am 01.01.19 13:28:44Schön, dass du das auch so siehst. Vergessen hast du noch den Müll, der heute auf der Straße liegt und die vielen verängstigten Hunde. Ich bin ja dafür, mindestens in den Innenstädten diesen Irrsinn zu verbieten - wie es die DUH fordert.

      Bezüglich des Klimaschutzes irrst du allerdings: Nach Umfragen ist die große Mehrheit der Meinung, dass zu wenig für den Klimaschutz getan wird - und ist eine weniger große Mehrheit bereit, dafür auch zu zahlen. Das gilt übrigens nicht nur bei uns, sondern z.B. auch in den USA.

      BTW: Eine Mehrheit ist auch für ein Tempolimit auf Autobahnen - etwa 70% der Frauen und etwa 50% der Männer.
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      Avatar
      schrieb am 01.01.19 15:22:30
      Beitrag Nr. 43.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.536.927 von rv_2011 am 01.01.19 15:02:46Blödsinn. Was die sagen hat gar nichts zu sagen, es kommt auf die tatsächliche Einstellung und das Handel an.
      Du kannst dich mit einem Raucher darüber unterhalten, der die große Klappe hat wie er für Umweltschutz ist, und in den nächsten Sekunden landet die Kippe in der Landschaft. Mal ganz davon abgesehen das kein Raucher überhaupt von sich behaupten kann für Umweltschutz zu sein, sonst würde er nicht die Luft mehr verpesten als jeder Dieselfahrer, und damit sind schon mal 26% raus.
      Wieso wird weiter gerast? Es kann jeder auch ohne Gesetz 80 auf Landstraßen und 110 auf Autobahn fahren, tun nur wenige weil es sie nicht interessiert.
      Wieso läuft das Geschäft mit Äpfel aus Neuseeland so gut obwohl es in Deutschland dieses Jahr Rekordernte gab? Weil es die wenigsten interessiert.
      Und so kann man weiter machen, und am Ende ist man bei 99,9%.
      Und die Regierung interessiert auch nur was ab Grenze passiert sonst könnten sie nicht Emobile fördern für deren Akkus bei der Herstellung die Umwelt ohne Ende geschädigt wird, mal abgesehen von den 7-8 Jährigen Kindern die bei der Kobaltförderung gequält werden.
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 15:33:55
      Beitrag Nr. 43.513 ()
      ach ja, und warum steigt der Wasser- und Energieverbrauch weiter trotz Einführung von stromsparenden Dingen wie Led Lampen, sparsamen Kühlschränken usw, Wassersparende Waschmaschinen Sparsame Duschköpfe und so vieles mehr.
      Weil es keinen interessiert. Man hat genug Geld also kann man es sich leisten das Licht nicht ausschalten weil man ja LED hat. Und Kraftstoffverbrauch steigt auch, warum? Sicher weil alle so sparsam fahren und auch keiner einen dicken SUV kauft, das Geschäft läuft ja gar nicht. :laugh:
      Aber sicher doch , alle sind für Klimaschutz. Ich lach mich tot.
      Ich geb es wenigstens zu dass es mich nicht interessiert. Die paar Jahre die ich noch lebe hälts und nach mir die Sintflut.
      Und da ich Kälte hasse, überhaupt nicht gerne friere und auf Glatteis die Knochen breche,
      EIN HOCH AUD DIE KLIMAERÄRMUNG
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 09:54:27
      Beitrag Nr. 43.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.498.655 von rv_2011 am 23.12.18 00:36:43Achtung, nickelich: Ein Posting über das Wetter!

      Die vor knapp 2 Wochen schon vermutete plötzliche Erwärmung der arktischen Stratosphäre ist eingetreten und hat 30 km über dem Pol Temperaturen 25°C über Normal gebracht:



      Das kann zu einer Aufspaltung des Polarwirbels und zu einem starken und anhaltenden Wintereinbruch in Europa und dem Osten der USA führen.

      Quelle:
      Sudden Stratospheric Warming underway, mid/late January could see some serious winter weather across a large part of Europe
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      Avatar
      schrieb am 02.01.19 13:04:26
      Beitrag Nr. 43.515 ()
      Nachtrag:
      Ein starkes "sudden stratospheric warming" (SST) tritt etwa alle zwei Jahre und naheu ausschließlich in der Arktis auf; die Häufigkeit hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht geändert. Dagegen ist das "rapid tropospheric warming" (RTW, mit ähnlichen Auswirkungen auf die Großwetterlage in den mittleren Breiten) wesentlich häufiger geworden - wahrscheinlich eine Folge der Schmelze des Arktiseises.

      Accelerated increase in the Arctic tropospheric warming events surpassing stratospheric warming events during winter

      Avatar
      schrieb am 02.01.19 14:15:59
      Beitrag Nr. 43.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.539.717 von rv_2011 am 02.01.19 09:54:2730 km über dem Pol sehen Sie Wetter. :confused:

      Die Meteorologie klassifiziert das örtliche Wetter einer bestimmten Zeit anhand der verschiedenen Phänomene in der Troposphäre. Die Dicke der Tropospäre beträgt etwa 8 Kilometer an den Polen (wo sie im Winter bis zu 2 Kilometer niedriger ist als im Sommer).
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      schrieb am 02.01.19 14:44:02
      Beitrag Nr. 43.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.541.694 von nickelich am 02.01.19 14:15:59Müssen Sie immer Ihre Ignoranz zur Schau tragen?

      Es ging um eine mögliche Änderung der Großwetterlage durch diese plötzliche Erwärmung der Stratosphäre, die sich nach unten ausdehnt und möglicherweise zu einer Spaltung des Polarwirbels führt. Hätten Sie sich sich den verlinkten Artikel angesehen, hätten Sie das bemerkt. :laugh:

      Oder zählt eine längere Ostwindlage in Europa nicht zum Wetter?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 14:55:16
      Beitrag Nr. 43.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.541.967 von rv_2011 am 02.01.19 14:44:02Wie war das mit den Hurrikans im Mittelmeer, die Sie sich entwickeln sahen? :laugh:
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      schrieb am 02.01.19 15:35:03
      Beitrag Nr. 43.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.542.069 von nickelich am 02.01.19 14:55:16Weder habe ich damals etwas "gesehen", noch "sehe" ich jetzt etwas. Ich habe lediglich von einer möglichen Entwicklung gesprochen und dafür Fachleute (Meteorologen) zitiert, die eine solche Entwicklung auf Grund früherer Beobachtiungen ähnlicher Situationen für möglich oder sogar für wahrscheinlich halten.

      Übrigens: Dass die plötzliche Erwärmung der Stratosphäre sich nach unten verlagert, ist keine Vorhersage, sondern Realität. Dass dadurch der Polarwirbel stark gestört wird und in Europa eine Ostwindlage verursacht, ist häufig der Fall.
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      schrieb am 02.01.19 16:57:07
      Beitrag Nr. 43.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.542.372 von rv_2011 am 02.01.19 15:35:03Im Hochwinter ist eine Ostwindwetterlage häufig anzutreffen. Dann würde es heftig kalt.
      Bei einer entsprechenden Lage eines stationären Hochs kann auch eine längere Inversionswetterlage entstehen. Dann brauchen wir wieder unsere Kohlekraftwerke, weil Wind und Sonne nicht liefern.
      Aber kein Futurologe hat je seinen Job verloren, wenn seine Vorhersagen nicht eintrafen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 00:54:35
      Beitrag Nr. 43.521 ()
      57% der US-Amerikaner glauben, dass die globale Erwärmung überwiegend anthropogen ist


      Polling: Consensus emerges in climate change debate
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      Avatar
      schrieb am 03.01.19 01:24:20
      Beitrag Nr. 43.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.546.281 von rv_2011 am 03.01.19 00:54:35Eine Umfrage, die wohl von den unterlegenen Demokraten inszeniert wurde.

      Fragen Sie doch mal die Brasilianer, ob die sich auch gerade von der Klimaangst verabschieden. Endlich von korrupter sozialistischer Führung befreit, atmet das Land auf. Man hat wieder mehr Vertrauen darauf, nicht des Nachts auf der Straße erschossen zu werden.
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      Avatar
      schrieb am 03.01.19 10:41:06
      Beitrag Nr. 43.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.546.347 von nickelich am 03.01.19 01:24:20Allmählich wundert mich bei Ihnen nichts mehr:
      Die Yale-Universität ist also eine Veranstaltung der Demokraten. :confused:

      Sie geben immer neue Einblicke in Ihr von Verschwörungstheorien geprägtes antidemokratisches Weltbild. Das gilt auch für Ihre Sympathie für den autoritären brasilianischen Präsidenten, der die Kriminalität mit freien Waffen für alle und die Armut durch Abholzen des Regenwaldes bekämpfen will. Hatten Sie für Letzteres nicht immer wieder unsinnigerweise die Grünen verantwortlich gemacht?
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      Avatar
      schrieb am 03.01.19 11:35:45
      Beitrag Nr. 43.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.548.369 von rv_2011 am 03.01.19 10:41:06Hier geht es zu dieser Umfrage: Alle Fragen, Daten, Methoden, Hintergund:
      http://climatecommunication.yale.edu/visualizations-data/yco…

      Auch unter den Sponsoren dieser ungewöhnlich aufwendigen und sorgfältigen Untersuchung (über 22.000 Befragte!) findet sich die Demokratische Partei nicht:

      This research and website are funded by the Skoll Global Threats Fund, the Energy Foundation, the 11th Hour Project, the Grantham Foundation for the Protection of the Environment, the MacArthur Foundation, the Overlook Foundation and the Endeavor Foundation.
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 14:41:27
      Beitrag Nr. 43.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.548.369 von rv_2011 am 03.01.19 10:41:06Ein Problem im Klimawandel sehen

      DEMOCRATS 71%
      INDEPENDENTS 47%
      REPUBLICANS 15%

      und das sagt überhaupt nichts darüber aus, welche riesigen Beträge man einsetzen will, um keine messbare Wirkung zu erzielen.

      Sie wurden noch nie in Brasilien beraubt und haben sich noch nie mit den Folgen des El Nino von 1987 auf die Nordostprovinz befaßt, als dort 81% der Ernte ausfiel. In der Folge verbündeten sich die hungernden Landarbeiter mit einer Vielzahl krimineller Banden und überfiel einen Supermarkt nach dem anderen. Das kriminelle Vorgehen wurde damals sogar von der brasilianischen Bischofskonferenz verteidigt. Wollen Sie kriminellen Banden ohne Waffen Angst einjagen?

      Wie wollen Sie Korruption, bei der die Sozialisten nachgewiesen sehr kräftig mitmischten, in Zukunft eindämmen? Verhindern kann sie niemand.

      Ein Großteil der Abholzung erfolgt nicht durch Kleinbauern, sondern durch große Agrarkonzerne für den Anbau von Zuckerrohr. Das daraus hergestellte Ethanol landet als Ökozusatz in unserem Treibstoff E10. Der Anbau nachwachsender Rohstoffe dezimiert den brasilianische Urwald !
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 15:42:37
      Beitrag Nr. 43.526 ()
      Für RV, der sich so sehr für den Feinstaub interessiert, habe ich hier mal einen Beitrag gefunden.
      "Eine Kerze im Adventskranz überschreitet den von der EU festgelegten Feinstaubgrenzwert bereits um das Zweifache." Also nicht nur die Stickoxidgrenzwerte.

      https://www.t-online.de/leben/familie/id_84963956/silvester-…

      Aber die Feinstaubmaxima sind dieses Silvester signifikant zurückgegangen. Spitzenreiter dieses Jahr war Berlin-Friedrichshain mit 853 Mikrogramm pro Kubikmeter. Vor einem Jahr, am 1.1.2018 um 1 Uhr wurden in Fürth noch 1330 µg/m³ gemessen.

      Damit RV auch mal die negativen Seiten von Elektroautos einschätzen kann, sollte er sich mal die elektromagnetische Emissionen von E-Autos anschauen.
      "Für gesunde Menschen sind die Emissionen unbedenklich"( genau wie die Stickoxidemissionen von modernen Verbrennermotoren). Natürlich wird wie früher bei den Verbrennern nur im Labor und nicht in der Praxis getestet.

      https://derstandard.at/2000095230542/Elektromagnetische-Emis…
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 23:23:34
      Beitrag Nr. 43.527 ()
      Ein weiterer Beitrag für RV, der meint, aus einer Fichtenplantage könne man nur Bauholz CO2relevant herausholen. Damit könnte man in nicht allzu fernerZukunft den Rest des nicht verwertbaren Holzes ökotechnisch verwerten und damit aus Abfällen und eben nicht aus Mais oder Raps Biotreibstoff herstellen.

      https://derstandard.at/2000093754094/Holzfressender-Krebs-wi…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 23:38:51
      Beitrag Nr. 43.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.562.851 von nickelich am 04.01.19 23:23:34Wird Biotreibstoff denn nicht verbrannt? :confused::laugh::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 02:11:15
      Beitrag Nr. 43.529 ()
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 10:56:02
      Beitrag Nr. 43.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.563.178 von egbertklon am 05.01.19 02:11:15Fast alle Behauptungen in dem Video haben wir bereits in diesem Thread ausdiskutiert und erklärt, warum das Käse ist. Und ehrlich gesagt, Kirstein ist leider auch schlecht informiert. Zum Beispiel weiß er nicht, dass standardmäßig an (automatisierten) Wetterstationen des DWD nicht nur Temperatur, Druck und Niederschlag gemessen werden, sondern auch die relative Feuchte. Daneben Niederschlag ja/nein, Niederschlagsmenge, Schneehöhe und Windgeschwindigkeit/-richtung. Außerdem gibt es ehrenamtliche Stationen, das sind gleich über 1000 dazu, an denen vor allem Niederschlagsmenege und die meteorologischen Standardparameter beobachtet werden. Was Kirstein überhaupt nicht auf dem Radar hat, ist, dass Fernerkundungsdaten eine imemr größere Rolle spielen: Radar, Lidar, Radiosonenaufstiege und vor allem Satellitendaten. Kirsteien ist vor allem furchtbar hinter dem aktuellen Stand der Meteorologie hinterher, so ca. 2 - 3 Jahrzehnte hinter dem aktuellen Stand. Die Klimaentwicklung diskutiert er allen Ernstes mit einer Graphik, die von Monckton als Kommentar im Sunday Telegraph stand. Welcher seriöse Wissenschaftler nimmt eine Kerngraphik seiner Diskussion aus einer Tageszeitung? Auch diese Graphik ist völlig veraltet und der Kontext obskur. Der Vergleich von globaler Temperaturanomalie und CO2-Daten erfolgt nach Maßgabe des extremen Rosinenpickens unter der Vorgabe, dass das Klima immer nur von einem Parameter beeinflusst werden darf und nicht, wie man in der seriösen Klimaforschung weiß, von sehr vielen, die unterschiedlich groß werden können. Berücksichtigt man alle Klimaantriebe, wird die globale Temperaturentwicklung auch korrekt bestimmt, was Kirstein böswillig verschweigt. Deshalb sagen die Modelle die Klimaentwicklung richtig vorher (Quelle und Aktualisierung der Graphik auf realclimate.com):

      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 11:17:33
      Beitrag Nr. 43.531 ()
      Bei uns ist Es von Gestern auf Heute kälter geworden.
      Die Erwärmung ist WIDERlegt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 13:00:22
      Beitrag Nr. 43.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.564.105 von Popeye82 am 05.01.19 11:17:33"Die Erwärmung ist WIDERlegt."

      Na ja, jedenfalls wurde mehr versprochen. Seit 2016 ist es sage und schreibe ca. 0,6 Grad kälter geworden - das ist enttäuschend. Okay wir hatten einen tollen Sommern 2018 aber global gesehen ist das weit weniger als man erwarten durfte:



      Puh, wir liegen 0,25 Grad über normal...ist es das schon mit unserer kleinen Erwärmung? Als Wärmefreund hoffe ich auf wieder steigende Temperaturen in 2019!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 14:13:51
      Beitrag Nr. 43.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.564.693 von mouse_potato am 05.01.19 13:00:22

      interessant
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 14:58:24
      Beitrag Nr. 43.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.564.018 von for4zim am 05.01.19 10:56:02Hat das Klimamodell des Mojib Lativ die Niederschlagsmengen von Schnee - im Raum Berchtesgaden für das Wochenende mit 1,50 bis 2 Meter vorhergesagt - berücksichtigt? "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
      Auch der Satz "Für Südeuropa bedeute dies mehr Dürren" war wohl eine falsche Voraussage, wie wir am Sommerende / Herbstanfang bei den weitreichenden Überschwemmungen rund ums Mittelmeer gesehen haben.
      Geschrieben am 1.4.2000, als die Menschen noch glaubten, daß die Klimamodelle die chaotische Zukunft voraussagen könnten.

      In einem Punkt widerspricht er for4zim. Immer folgenreichere tropische Wirbelstürme führt der Experte nicht auf die globale Erderwärmung zurück.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wie…
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      schrieb am 05.01.19 15:01:46
      Beitrag Nr. 43.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.038 von curacanne am 05.01.19 14:13:51Der Meuthen.:D:D:D
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      schrieb am 05.01.19 15:02:02
      Beitrag Nr. 43.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.564.693 von mouse_potato am 05.01.19 13:00:22
      Schauen Sie sich mal in dieser Graphik die Jahre an, an denen EL Nino besonders stark war. Das ist bekannt von den Jahren 1987, 1998 und 2015/2016.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 16:02:53
      Beitrag Nr. 43.537 ()
      Angstempfinden
      Ich habe gerade mir den oben verlinkten Videobeitrag mit Meuthen und Gigold angesehen. Am Ende kam Kernenergie zur Sprache, die ja im Betrieb keine Abgase verursacht - die will Gigold aber offensichtlich auch nicht, da die Grünen hier zu viel Angst empfinden (vermutlich).
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      schrieb am 05.01.19 17:14:47
      Beitrag Nr. 43.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.221 von nickelich am 05.01.19 14:58:24Ja, Herr Latif hat die Schneemengen in Berchtesgaden berücksichtigt. In den Bergen wird es nämlich im Winter auch noch schneien, wenn es global 3 Grad wärmer geworden ist, da die Temperatur je 100 Höhenmeter um ca. 0,6-0,7 Grad sinkt. Wir haben ja schon mehrmals über Latif geredet und es ist komisch, dass Sie das Ergebnis jedes Mal wieder vergessen: die von ihm angekündigten milderen Winter sidn tatsächlich eingetreten. Latif hat nie behauptet, dass es im Winter keinen Frost und keinen Schnee geben würde - würden Sie das unterstellen, wäre das eine Lüge - sondern dass es nach 2000 keine Winter mehr geben würde, die so kalt und schneereich waren wie manche Winter vor 1980. Und das ist eingetreten:



      "Für Südeuropa bedeute dies mehr Dürren" trifft natürlich auch zu. Das schließt nicht aus, dass es im Mittelmeerraum im Winter auch manchmal schwere Unwetter oder mal viel Regen geben kann. Davon werden Dürren im Sommer auch nicht feuchter.

      Noch eine Korrektur: ich äußere mich nicht dazu, ob es mehr tropische Stürme durch den Klimawandel gibt. Ich habe das nie getan. Ich habe nicht vor, es zu tun. Es ist für mich ein Randthema. Deshalb ist es regelmäßig eine Lüge, wenn Sie mir dazu eine Aussage unterschieben wollen. Zitieren Sie doch mal einen Beitrag von mir, wo ich "immer folgenreichere Wirbelstürme auf die globale Erwärmung zurückgeführt habe". Ich könnte allenfalls auf Expertenmeinungen dazu verweisen (z.B. Kerry Emanuel und andere: http://www.realclimate.org/index.php/archives/2018/05/does-g…), aber aus meiner Sicht gibt es genug anderes zu klären.

      Und was mouse_potato angeht - immer der gleiche Fehler: einen Trend bestimmt man nicht, indem man zwei beliebige Punkte - hier den bisher wärmsten und einen aktuellen Monat - nimmt und dazwischen eine Linie zieht, sondern indem man die Ausgleichsgerade bestimmt. Die zeigt den erwarteten Trend von fast 0,02 Grad pro Jahr an (0,197 Grad pro Jahrzehnt, letzte Stelle ist aber nicht signifikant). Im Rahmen der Unsicherheit wären auch 0,017 Grad/Jahr oder 0,022 Grad/Jahr in Ordnung und in der Spanne bewegen sich alle globalen Temperaturzeitreihen (UAH weicht derzeitig ein bißchen ab, aber das liegt an Fehlern bei der Satellitenauswahl und Korrekturverfahren, die wohl früher oder später von den Autoren bereinigt werden).

      Quelle: http://images.remss.com/msu/msu_time_series.html
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      schrieb am 05.01.19 19:40:46
      Beitrag Nr. 43.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.806 von for4zim am 05.01.19 17:14:47Den Spiegel-Artikel richtig lesen zu können, hatte ich Ihnen zugetraut. Ich habe mich getäuscht. Wenn die vorhergesagten 1,50 bis 2 Meter Schnee an der Alpennordseite an nur einem Wochenende tatsächlich eintreffen würden, wäre es rekordverdächtig und auch im Einzelfall mehr Schneefall als vor 1980.
      Der von mir erwähnte Niederschlag im Mittelmeerraum war nicht im Winter, was jeder erwartet hätte, sondern im kalendarischem Spätsommer bis in den Herbstanfang hinein, ein Zeitraum, der üblicherweise niederschlagsfrei ist. Im Winter ist langanhaltender leichter Dauerregen nichts ungewöhnliches, aber keine schweren Unwetter, wie Sie schreiben. Hätten mal im Fach Klimakunde besser aufpassen müssen. Die Modelle sprachen von weniger Durchschnittsniederschlag, aber leicht steigendem Winterniederschlag eng begrenzt in Südfrankreich und Spanien.
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      schrieb am 05.01.19 20:15:23
      Beitrag Nr. 43.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.566.433 von nickelich am 05.01.19 19:40:46Ich hatte den Spiegel-Artikel besser gelesen als Sie, denn ich musste Ihnen den Artikel mehrmals erklären. Sie versuchen jetzt gerade mit einzelnen Wetterereignissen klimatologische Aussagen zu machen. Sie wollen mal wieder nach Pippi-Langstrumpf-Manier sich die Welt so zu machen, wie sie Ihnen gefällt. Aber 1,5 Meter Schneefall irgendwo in Oberbayern sagen nichts darüber aus, ob "der Winter in Deutschland mit viel Frost und Schnee" wie vor 1980 abläuft. Generell war auch dieser Winter bisher gemessen an 1951 - 1980 deutlich zu warm, und die Bilanz zieht man im Allgemeinen Ende März 2019. Auch was die mittlere Stärke und Häufigkeit von Dürren im Mittelmehrraum angeht, entscheidet man das nicht daran, dass einmalig in Teilen des Gebietes der im Herbst übliche Regen mal früher gefallen ist - es widerlegt überhaupt nichts von dem, was Latif erklärt hat. Es ist eine bekannte Leugnertaktik, klimatologische Veränderungen mit einzelnen Wettererscheinungen widerlegen zu wollen. Wenn Sie das immer wieder versuchen, kommt aber am Ende etwas ganz anderes beim Beobachter an: dass Sie mit Rosinenpickerei etwas vorgauckeln wollen, von dem Sie selbst ganz genau wissen, dass es falsch ist. Haben Sie eigentlich inzwischen nachgeschaut, ob Ihr angeblicher besonders starker El Nino in den achtziger Jahren wirklich 1987 war oder nicht etwa 1982? Nicht, dass Sie schon wieder was Falsches erzählen, machen Sie sich lieber vorher noch mal schlau.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.19 20:17:27
      Beitrag Nr. 43.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.479 von Fundivest am 05.01.19 16:02:53Bauen nicht die Chinesen in Afrika AKWs?
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      schrieb am 05.01.19 21:21:41
      Beitrag Nr. 43.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.566.556 von for4zim am 05.01.19 20:15:23Der Extremregen im Spätsommer hat nichts mit den von Ihnen angesprochenen, aber nicht existierenden schweren Unwettern im Winter zu tun. Die haben Sie erfunden. Sie haben in Klimakunde absolut nicht aufgepaßt und waren wohl auch selten im Mittelmeerraum außer vielleicht im Hochsommer.

      Das Einzelereignis Schneefall von 1,5 bis 2 Meter, sollte es so eintreffen, widerlegt natürlich die Aussage von Mojib Latif.
      "Winter mit ... viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben."
      Es gibt möglicherweise viel mehr Schnee als vor 38 Jahren, denn die Aussage machte Mojib Latif im Jahr 2000.

      Bis 1982 war ich nicht zurückgegangen. Der sehr starke El Nino 1987 brachte der Nordostprovinz von Brasilien wegen Dürre einen Ernteausfall von 81%. Damit begannen die Serien von Überfällen auf Supermärkte und Banken. Um diese nicht wieder aufleben zu lassen, hat der neue Präsident Bolsonaro medienwirksam Truppen in dieses Gebiet geschickt, die Plünderer erschießen sollen.

      https://www.n-tv.de/politik/Bolsonaro-schickt-Militaer-in-Ka…
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.01.19 22:05:58
      Beitrag Nr. 43.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.566.565 von curacanne am 05.01.19 20:17:27
      In China selbst sind 135 Reaktoren geplant oder vorgeschlagen.
      In England bauen die Chinesen zusammen mir Franzosen einen neuen Kernkraftwerkstyp.
      Nun zu Afrika.
      In Ägypten, sind acht geplant, zwei im Bau. Aber da bauen und finanzieren die Russen.
      In Kenia sollen die Südkoraner ein Kernkraftwerk bauen.
      In Namibia scheint man davon abgekommen zu sein, mit russischer und finnischer Hilfe ein Kernkraftwerk zu errichten und zu betreiben.
      In Südafrika laufen zwei und vier bis acht weitere sind in der Planung, die durch die Russen gebaut werden sollen. In dem Land gab es zudem eine Uran-Anreicherungsanlage in Pelindaba, die aber nach China verkauft wurde.

      Nach Afrika verkaufen die Chinesen Kohlekraftwerke, die durch Dekarbonisierungsbemühungen der Europäer billig Strom produzieren können.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 22:50:22
      Beitrag Nr. 43.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.566.835 von nickelich am 05.01.19 21:21:41Ich könnte ja noch viel dazu sagen, aber ich komme einfach bei der Menge an Quatsch, die Sie fabrizieren, einfach nicht mehr hinterher. Und Sie wechseln ständig das Thema, ignorieren fast alles, was vorher geschrieben wurde und setzen mit Ihrem Querulantentum immer wieder an einem anderen Punkt an. Doch ein Versuch:

      Denken Sie noch mal nach, was der Unterschied zwischen einem Winter in Deutschland und dem Schneefall an einigen Tagen in Berchtesgaden ist und zwischen einer Häufung von Dürreperioden im Mittelmeerraum und einmal viel Regen an einigen Orten im Frühherbst. Ich habe die Leugnertaktik, Klimaänderung mit herausgepickten einzelnen Wetterereignissen widerlegen zu wollen, schon angesprochen. Sie machen exakt das. Es ist kontraproduktiv für Sie - jeder sieht, dass Sie exakt wie ein Leugner vorgehen.

      "Sie haben in Klimakunde absolut nicht aufgepaßt und waren wohl auch selten im Mittelmeerraum außer vielleicht im Hochsommer." Und, sonst noch Probleme? Wann haben Sie vor, aus dem Kindergartenalter herauszukommen? Denn diesen Satz kann ich mir jetzt nur vorgetragen von einer piepsigen Kinderstimme vorstellen. Hat irgend etwas in diesem Satz Relevanz für die Frage, ob es im Mittelmeerraum häufigere Dürreperioden gibt oder ob Winter in Deutschland im Mittel milder werden?
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.19 22:59:08
      Beitrag Nr. 43.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.567.180 von for4zim am 05.01.19 22:50:22P.S.: Sie haben ja nicht wirklich nach einem Beleg gefragt, aber wenn es um die Dürrehäufigkeit im Mittelmeerraum geht, sollten Sie sich den Trend von 1950 bis 2012 in der folgenden Abbildung anschauen - rot heißt, die Häufigkeit von Dürren steigt. Wie sieht es im Mittelmeerraum, insbesondere Spanien, aus? SO wie Latif sagte, nicht wahr?



      Quelle: http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/D%C3%BCr…
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 15:01:32
      Beitrag Nr. 43.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.567.207 von for4zim am 05.01.19 22:59:08
      oh ok, selbst UK ist jetzt Dürregebiet nach dieser Karte :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 06.01.19 15:02:53
      Beitrag Nr. 43.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.567.180 von for4zim am 05.01.19 22:50:22Schneefall in Berchesgaden ist für Sie also kein Schneefall in Deutschland.
      Wenn es tatsächlich zu einer Schneehöhe von zwei Metern kommt, sind durch die Schneelast viele Dächer in diesem Winkel des Freistaates Bayern einsturzgefährdet. Können sich dann Architekten und Baustatiker darauf berufen, was der angebliche Klimaexperte Mojib Lativ im Jahr 2000 sagte:
      "Winter mit ... viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben."
      Der Einsturz ses Daches der Eissporthalle von Bad Reichenhall war im Jahr 2006, also 6 Jahre nach dem Ausspruch von Mojib Lativ. Hier werden noch mehr Ereignisse aufgeführt:

      http://www.spiegel.de/fotostrecke/statistik-die-schlimmsten-…
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      schrieb am 06.01.19 16:02:05
      Beitrag Nr. 43.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.569.508 von mouse_potato am 06.01.19 15:01:32Wer lesen kann, ist im Vorteil - auch wenn es nur um die Überschrift der Karte geht: Änderung der Dürrehäufigkeit.
      Das bedeutet also nicht, dass Dürren in England jetzt häufig sind, sondern nur häufiger als früher. In Spanien dagegen waren Dürren immer schon ein Problem, das sich jetzt verstärkt hat.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.19 16:40:55
      Beitrag Nr. 43.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.569.512 von nickelich am 06.01.19 15:02:53Schon vergessen? Latif äußert sich zur Klimatologie. Und was sagt die?



      Winter sind milder geworden, insbesondere die nach 2000 gegenüber denen vor 1980. Muß hart für Sie sein, wenn die Realität einfach nicht macht, was Sie wollen. Dass es in Deutschland manchmal im Winter schneit und in den Bergen auch ab und zu viel Schnee runter kommt, kann nun wirklich niemanden verwundern und war nicht Gegenstand von Latifs Interview, von dem der Spiegel ja auch bemerkenswert wenig Informationen gibt. Was wollen Sie eigentlich damit beweisen, dass Latif möglicherweise in einem Interview mit dem Spiegel vielleicht ja oder vielleicht auch nicht etwas richtig oder falsch angekündigt hat? Eigentlich ist mir das ja egal, wenn ein Wissenschaftler in einem Interview eine plakative Äußerung macht, weil das keine wissenschaftliche Publikation ist. Mir stinkt nur, dass Leugner so etwas Bedeutungsloses zur Entscheidungsschlacht über die Wahrheit in der Klimaforschung aufblasen. Wohl völlig durchgetickt, oder? Wollen Sie jetzt jedes Mal, wenn es irgendwo in Deutschland mal schneit, so einen Aufstand machen? Da haben Sie aber etwas vor, denn wie ich Ihnen schon vorgerechnet habe, alleine schon wegen der Höhenlagen und der Variabilität des Wetters köntne die globale Temperatur auch um 10 Grad steigen und Sie würden immer noch in Deutschland im Winter regelmäßig in Höhenlagen mit Schnee und Frost rechnen müssen. Manchmal schneit es sogar in der Wüste Sahara, trotzdem würde das niemand für eine kühle Umgebung halten. Das ist der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Wird Zeit, dass Sie nach 6 Jahren Gerede darüber zumindest das endlich in den sturen Schädel bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.19 18:56:49
      Beitrag Nr. 43.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.569.733 von rv_2011 am 06.01.19 16:02:05
      Verstehe. UK keine Probleme mit Dürren und Spanien hatte schon immer welche.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.19 19:09:51
      Beitrag Nr. 43.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.569.856 von for4zim am 06.01.19 16:40:55
      Wow, beängstigend dieser rasende Temperaturanstieg - ca. 0,5 Grad in 140 Jahren :eek: Ist das schon die Klimakatastrophe? :laugh:

      Schnee und eisige Winter in unseren Breiten und sonst wo gibts entgegen Latif allerdings weiterhin.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.19 20:51:55
      Beitrag Nr. 43.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.570.420 von mouse_potato am 06.01.19 18:56:49Latif meinte 2000 in einem Interview mit dem Spiegel, dass die Wahrscheinlichkeit von Dürreperioden im Mittelmeerraum zunehmen könnte. Leugner wie Sie unterstellen, dass Latif sich geirrt hat. Die verlinkte Graphik belegt, dass Latif recht hatte und die Leugner sich irren. Das gefällt Ihnen nicht, deshalb kommen von Ihnen jetzt Ablenkungsversuche und dümmliche 1-Satz-Kommentare. Sie könnten auch einmal in Ihrem Leben einfach zugeben, dass Sie sich geirrt haben. Das machen erwachsene Menschen - einen Irrtum einfach zugeben. Na?
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 20:57:51
      Beitrag Nr. 43.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.570.474 von mouse_potato am 06.01.19 19:09:51Und schon wieder sind Sie nicht in der Lage, die Realität zur Kenntnis zu nehmen: in 140 Jahren sind Winter in Deutschland um 1,5 Grad wärmer geworden - das ist dreimal so viel, wie Sie da gesehen haben wollen. Brauchen Sie eine Brille? Im Alter neigt man zur Sehschwäche im Nahbereich.

      Latif hat genau darauf hingewiesen. Seine Kommentare im Spiegel-Interview von April 2000 sind eingetroffen, während Leugner wie Sie durch die Realität widerlegt worden. Und leider sind darunetr Leute wie Sie, denen es an der inneren Größe fehlt, eigene Irrtümer einzugestehen. Seitdem die Auseinandersetzung läuft, also über 12 Jahre schon, macht die Natur nicht das, was Sie behaupten. Es ist inzwischen über 0,2 Grad wärmer geworden - das hat die Klimaforschung so prognostiziert. Sie haben es geleugnet.
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 22:17:33
      Beitrag Nr. 43.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.567.207 von for4zim am 05.01.19 22:59:08Was sollte eigentlich die Graphik in Ihrem Beitrag Nr. 43.545 zur Dürrehäufigkeit zwischen 1950 und 2012 beweisen?
      Von 1950 bis 1970 und von 1998 bis 2012 gibt es zurückgehende globale Temperaturen, dazwischen steigende.
      Daß es in England trockener geworden ist? Mit durchschnittlich 621mm im Jahr ist London trotzdem noch immer nicht als Trockengebiet ausgewiesen.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.19 22:40:17
      Beitrag Nr. 43.555 ()
      Wann hat es das schon mal gegeben?
      An diesen Schulen gibt es am Montag in Bayern schneefrei:

      https://www.br.de/nachrichten/bayern/an-diesen-schulen-gibt-…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 22:48:34
      Beitrag Nr. 43.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.571.452 von nickelich am 06.01.19 22:40:17Um mich Ihrer Sprache zu bedienen:

      Geilen Sie sich ruhig weiter auf am Schnee in Bayern - aber hat das was mit Klima zu tun?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.19 23:01:02
      Beitrag Nr. 43.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.571.452 von nickelich am 06.01.19 22:40:17
      Zitat von nickelich: Wann hat es das schon mal gegeben?
      An diesen Schulen gibt es am Montag in Bayern schneefrei:


      Ja wirklich, wann hat es schon jemals schneefrei an bayrischen Schulen gegeben? Man würde doch gedanklich nie im Leben Bayern mit Schnee in Verbindung bringen. Vor dem inneren Auge sieht man dagegen stets Palmen und den weißen, heißen Sandstrand vom Starnberger See, wenn man an Bayern denkt. Und jetzt schneefrei! Wie konnte es soweit kommen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 03:05:33
      Beitrag Nr. 43.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.571.476 von rv_2011 am 06.01.19 22:48:34Natürlich hat das was mit dem Klima zu tun. Der Schnee ist doch eine Folge des Klimawandels.
      Es ist doch alles eine Folge des Klimawandels, egal was passiert.
      Ihr Alarmisten (und die Presse) habt die Menschen so verunsichert, dass selbst Erdbeben und Vulkanausbrüche als Folge des Klimaschwindels gesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 08:18:29
      Beitrag Nr. 43.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.571.371 von nickelich am 06.01.19 22:17:33Das wirkt richtig hilflos – die Antwort auf den Nachweis, dass Latif ganz richtig darauf hinwies, dass Dürren im Mittelmeerraum wahrscheinlicher werden (genau das ist eingetroffen) ist für nickelich, zu behaupten, von 1950 bis 1970 und von 1998 bis 2012 sei es global kälter geworden. Für 1998 bis 2012 ist das eine freche und dumme Lüge, da ich hier oft genug die Daten eingestellt habe, die auch für diesen Zeitraum einen steigenden Temperaturtrend zeigen. Auch für 1950 bis 1970 ist das falsch – der Zeitraum ist ohne signifikanten Trend. Wenn seit 1950 die globale Temperatur um gut 0,9 Grad (etwas mehr oder weniger je nach globaler Zeitreihe) gestiegen ist, von was für Abkühlungen soll da die Rede sein?

      Was auch wieder die Leugner in Aktion zeigt: Thema ist Dürrehäufigkeit im Mittelmeerraum – steigend oder fallend? Was diskutieren die Leugner jetzt hier? Dass es in England zufällig auch eine leichte Erhöhung von Dürreperioden gibt. Eine offensichtliche Ablenkung, ein Versuch, zu verwirren, weil mal wieder die Fakten die Leugnerbehauptungen widerlegen. Als genau das muss man das sehen: Sie haben keine Argumente, deshalb versuchen Sie die Klärung der Fragen zu verhindern.

      Faktum ist, dass Latif im Spiegelinterview die Klimaentwicklung ziemlich treffend beschrieben hat: die Winter in unseren Breiten werden milder, im Mittelmeerraum gibt es mehr Dürren. Ich konnte belegen, dass das alles eingetreten ist. Sie wollen schon wieder einfach ums Verrecken nicht zugeben, dass Sie sich geirrt haben und machen das bekannte Spiel:

      - Widerlegungen einfach vergessen und die gleiche widerlegte Behauptung erneut aufstellen (Sie und andere Leugner machen das jetzt jedes Mal, wenn es irgendwo in Deutschland zufällig mal im Winter schneit)

      - Ablenken

      - Lügen
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      Avatar
      schrieb am 07.01.19 15:31:08
      Beitrag Nr. 43.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.572.208 von for4zim am 07.01.19 08:18:29Was wollen Sie mit Ihrer Dürrekarte von 1950 bis 2012 beweisen, wenn über die Hälfte des Zeitraums die globale Temperatur nicht gestiegen ist? Ist der zurückgegangene Niederschlag in Einzelgebieten von der globale Temperatur vollkommen unabhängig zu sehen? Dann hätten Sie etwas dazugelernt.

      Und dann wäre dazu noch die Aussage von Mojib Lativ im Jahr 2000, der sagte : Winter mit ... viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben

      Und dann gab es noch die vielen Schneekatastrophen, die der Spiegelartikel für den Zeitraum nach Mojib Latifs dummen Spruch aufzählte. Das wiederholt sich nun. In Deggendorf stürzten zwei Lagerhäuser ein. In Inzell wurde das Dach eines Einfamilienhauses eingedrückt.

      Daß heute in Miesbach der Landrat den Katastrophenalarm wegen Schnee ausrief ist bestimmt eine Lüge. Miesbach liegt bestimmt nicht in unseren Breiten.
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      Avatar
      schrieb am 07.01.19 16:16:19
      Beitrag Nr. 43.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.575.472 von nickelich am 07.01.19 15:31:08Die Dürrekarte zeigt genau das, wonach Sie fragen: die Dürreperioden im Mittelmeerraum nehmen zu, wie es Latif im Interview erklärt hatte. Das war doch der Punkt den Sie bezweifelt hatten. Und Ihre Ablenkungsdiskussion muss ich nicht mitmachen – wenn im Laufe eines Zeitraums die globale Temperatur um fast 0,9 Grad zunimmt, finde ich Ihre Behauptung, in der Hälfte des Zeitraums sei die Temperatur aber nicht gestiegen, lächerlich. Lernen Sie erst mal, Trends zu berechnen, damit Sie merken, wann Sie Blödsinn schreiben.

      Nicht anders die andere Aussage von Latif: Winter in Deutschland werden immer milder. Das hatte ich nachgewiesen. Winter mit strengem Frost und viel Schnee wie vor 1980 gibt es nicht mehr. Das ergibt sich aus der klimatologischen Zeitreihe. Wetterereignisse, wie etwa starker Schneefall in den Alpen oder im Allgäu oder anderen entsprechenden Gebieten sprechen nicht dagegen, auch nicht, wenn irgendetwas zufällig mal wegen Schneelast zusammenbricht. Ich poste hier auch noch mal die Karte mit den Schneehöhen in Deutschland. Wenn Sie mir solche Karten zeigen können, bei denen mehr als 80 Prozent der Stationen Schnee melden und das für mehr als 14 Tage im meteorologischen Winter, können wir anfangen zu diskutieren, was wir wohl als „Winter mit viel Schnee“ definieren müssen – aber derzeitig ist der Zwergenaufstand der Leugner nur zum Lachen.



      Und damit Sie es nicht vergessen: eigentlich brauche ich diese Diskussion nicht zu führen, weil für das eigentliche Thema belanglos ist, was einzelne Wissenschaftler in einem Zeitungsinterview erklärt haben – hätte Latif sich geirrt, wäre das für das Thema unwichtig, irren oder sich unklar ausdrücken könne einzelne Menschen sich gelegentlich –, entscheidend sind die Fachpublikationen, insbesondere der Überblick, der vom IPCC-Bericht gegeben wird und der aktuelle Stand ist hier der 5. IPCC-Bericht. Ich gehe nur deshalb darauf ein, weil dieser idiotische Streit darüber, was Wetterereignisse mit der klimatologischen Aussage von Latif zu tun haben, symptomatisch für die Realitätsverweigerung der Leugner ist.
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      schrieb am 07.01.19 18:54:57
      Beitrag Nr. 43.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.575.859 von for4zim am 07.01.19 16:16:19Die Karte zu den Dürren endet 2012 und der Wassernachschub in 2018 ist nicht enthalten. War 2018 im Mittelmeerraum ein Dürrejahr?

      Lernen Sie sich mal zu beherrschen, bevor Sie Blödsinn schreiben. Natürlich war im Zeitraum 1950 bis 1970 keine Temperatursteigerung zu verzeichnen, 1998 bis 2012 auch nicht!

      Sie brauchen diese Diskussuion nicht zu führen. Bleiben Sie ruhig bei den Publikationen Ihrer Glaubensbrüder vom IPCC. anstatt selbst zu denken. Oder müssen Sie einen Vertrag erfüllen, der Sie dazu zwingt, hier zu schreiben?

      Der Kreis Miesbach, in dem Katastrophenalarm wegen Schnee ausgerufen wurde, befindet sich nur wenige Kilometer südlich von den 3 cm Schneehöhe, die in Ihrer Karte für München angegeben sind. Es regnet in München, aber etwas mehr als 3 cm sind dort noch liegengeblieben.
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      schrieb am 07.01.19 19:22:35
      Beitrag Nr. 43.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.577.386 von nickelich am 07.01.19 18:54:57Können Sie mal Ihre Lügen lassen? In keinem der von Ihnen genannten Zeiträume gibt es einen signifikanten Trend der Temperaturabnahme. Noch schlimmer, 1998 - 2012 gibt es einen nicht-signifikanten ansteigenden Trend. In beiden Fällen ist das unerheblich, weil das willkürlich und völlig sinnlos herausgegriffene Teilabschnitte sind, denn es geht um die Entwicklung der Dürrehäufigkeit über den gesamten Zeitraum, und in dem findet der größte Teil der globalen Erwärmung statt. Und es geht nur um die Aussage von Latif, es würde im Mittelmeerraum mehr Dürren geben. Genau das wird belegt. Also: akzeptieren Sie, dass Sie mal wieder Unrecht haben, statt hier zu lügen.

      Sie hätten gerne die Statistik zur Dürrehäufigkeit bis 2018 verlängert? Dann besorgen Sie sich doch die Daten. Wenn Sie Ihre Ansicht belegen können, nehme ich das gerne ernst. Aber wenn Sie keine anderen Belege anbieten können, dann müssen Sie die Daten akzeptieren, auf die ich verweise.

      Ihr dritter Absatz ist mal wieder der übliche verschwöungstheoretische Schwachsinn, den Sie hier verbreiten. Das IPCC hat mit Glauben nichts zu tun, sondern stellt eine Zusammenfassung des Standes der Wissenschaft erstellt von einer Gruppe qualifizierter Experten dar. Das bestätigt auch jede andere kompetente Stelle. Ihre dauernden Unterstellungen können Sie mal lassen. Ich schreibe über ein Thema, zu dem ich einen fachlichen Bezug habe. Sie hingegen sind anscheinend ein Fanatiker, der zwar keine Ahnung hat, aber kritiklos die Lügen von entsprechenden Propagandaseiten weiterverbreitet. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass Sie das Thema, das hier verhandelt wird, gar nicht verstehen. Sie wissen nicht, wie man eine lineare Regression berechnet oder was eigentlich ein Fachartikel ist. Sie sind erschreckend ungebildet, mit so etwas habe ich normalerweise nichts zu tun.

      Zum letzten Absatz: Sie wissen, dass das irrelevant ist. Sie können gerne ein Kriterium vorschlagen, was eigentlich ein Winter mit viel Schnee und strengem Frost in Deutschland sein soll. Latif hat im Spiegel-Interview aber keinen Zweifel gelassen, dass das klimatologisch zu verstehen ist. Sie müssen also schon mit objektiven Kriterien wie Prozentsatz der Schneebedeckung in Deutschland und Zahl der Tagen mit mindestens dieser Bedeckung kommen. Nach allen vernünftigen Kriterien hatten wir dieses Jahr noch keine nennenswerte großflächige Schneebedeckung. Und die Probleme in einzelnen Gebieten im bayerischen Bergland (Landkreis Miesbach etwa) hängen auch mit der milden Witterung zusammen: der Schnee ist sehr feucht und sehr schwer. Das führt auch zu den hohen Schneelasten und zu den Verkehrsbeeinträchtigungen. Wäre es kälter, wären die Probleme nicht so groß - an Schnee und Frost im Winter ist man in Oberbayern ja gewöhnt, auch wenn durch den Klimawandel auch hier die Routine mit Wintern, wie sie vor 50 Jahren noch normal waren, mittlerweile fehlt.

      Sie haben jetzt schon über ein Dutzend Anläufe genommen, um immer wieder auf die Feststellung zu stoßen, dass Latif in seinem Spiegelinterview recht hatte. Ihren Fanatismus mit viel Schaum vorm Mund, aber völlig ohne jegliches meteorologisches Verständnis finde ich extrem abstoßend. Hören Sie wenigstens auf, dauernd zu lügen.
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      schrieb am 07.01.19 20:16:26
      Beitrag Nr. 43.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.577.632 von for4zim am 07.01.19 19:22:35Sie kapieren nicht, daß man Daten von 1950 bis 1970 und Daten von 1998 bis 2012 nicht nehmen kann, um eine tempertursteigerungsbedingte Abnahme des Niederschlags zu unterlegen. Sie wollten doch den angeblich nachlassenden Niederschlag im Mittelmeerraum mit einer Temperatursteigerung verknüpft wissen.

      Mit "unseren Breiten" ist die ganze Nord-Süd-Erstreckung Deutschlands gemeint. Da ist der Freistaat Bayern mit eingeschlossen. Auch den Schneelast-Unfall in Kattowitz ( 50° 16´N) könnte man bei dem Ausdruck "unsere Breiten" mit einschließen. Liegt fast auf der Breite Ihres Wohnorts.

      Sie sollten sich mal anschauen, wie weit nördlich der Landkreis Miesbach beginnt, in dem Katastrophenalarm wegen Schnee ausgerufen wurde. Kleiner Tipp, er grenzt an den Landkreis München. Wohl zu faul gewesen, sich das auf der Karte anzuschauen? Über den Ausdruck "bayerisches Bergland" sollten Sie noch mal nachdenken, wenn Sie den nördlichen Teil des Landkreises Miesbach meinen und einmal nicht lügen wollen.

      Warum fühlen Sie sich gezwungen, hier zu schreiben? Hören Sie doch einfach auf, hier zu schreiben und hier zu lügen.
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      schrieb am 07.01.19 20:41:41
      Beitrag Nr. 43.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.578.193 von nickelich am 07.01.19 20:16:26Beginnen Sie Beiträge bitte nicht mit "Sie kapieren nicht, ...", danach folgt meistens ein besonders unsinniger Beitrag. Sie haben keine Ahnung, wie man Trends berechnet und es ist außerdem gegenstandslos, weil es ausschließlich darum geht, dass Latif meinte, es würde im Mittelmeerraum mehr Dürren geben und man im Vergleich des Zeitraums 1950 bis 2012 (das waren die hier vorliegenden Daten) dies auch so vorfindet. Wenn es sich lohnen würde, würde ich ja noch danach schauen, ob man den Datensatz bis 2016 oder 2017 fortsetzen kann (ich glaube nicht, dass die Daten aus 2018 schon ausreichend vollständig vorliegen), aber bei Ihnen lohnt sich das nicht, weil Sie faktenresistent sind. Sie akzeptieren einfach nicht, dass Sie unrecht haben. Das ist kindisch, aber ich will hier auch nicht Ihre charakterlichen Defizite diskutieren, die sind Ihre Privatsache, so lange Sie hier keine Lügen verbreiten. Ich habe auch erläutert, warum Latif bezüglich des Trends zu milderen Wintern in Deutschland recht hatte, und es läßt nur Sie fanatisch aussehen, dass Sie einfach die schon längst zurückgewiesenen Punkte stur wiederholen. Nein, einzelne Wetterereignisse widerlegen klimatologische Feststellungen nicht. Offensichtlich ist nur, dass es völlig egal ist, was passiert - in Ihren Augen könnte Latif nie Recht haben, da wäre Ihnen jeder einzelne Schneefall an irgendeinem Ort recht. Sie haben ja überhaupt keine objektive Kriterien dafür, was ein milder und was ein strenger Winter ist oder was jetzt viel "Schnee bedeutet".

      Und bitte, sparen Sie sich die unsinnigen Frechheiten im Schlußsatz. Jeder weiß, dass ich nicht lüge, Sie sind derjenige, der immer wieder Lügen verbreitet, schließlich habe ich es jedesmal auch klar und nachvollziehbar begründet. Ihre Lügenvorwürfe konnte ich alle widerlegen - Sie waren weder in der Lage, überhaupt zu erklären, was denn eigentlich die Lüge sein sollte, noch sie in irgendeiner nachvollziehbaren Form zu belegen. (P.S.: ich wohne nicht auf der Breite von Kattowitz und es geht Sie auch nichts an.)
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      schrieb am 07.01.19 22:36:18
      Beitrag Nr. 43.566 ()
      Climate change conformity may well bury the truth

      ...Climate change alarmists with their own Earth-centred dogmas should put their zeal aside. Heretics are the domain of religion, and no one should be cast out and punished in the name of science....

      ...Even worse, some climate change alarmists have become the Roman Inquisition of the 21st century. Once again, the Earth is put at the centre of everything, with other issues such as free speech, democracy and scientific freedom relegated to some distant orbit. “It’s completely immoral even to question,”...

      ...Consensus is overrated. It robs us of discovery. And heretics are the domain of religion, not science. Besides, today’s heretics might be tomorrow’s heroes....

      http://troymedia.com/2019/01/07/climate-change-conformity-bu…
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      schrieb am 07.01.19 23:08:16
      Beitrag Nr. 43.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.578.364 von for4zim am 07.01.19 20:41:41Mojib Latif hat im Jahr 2000 nicht von milden Wintern gesprochen, sondern von "viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren". Wenn Sie einmal nicht lügen würden, könnten Sie das zugeben.

      2006 war nach Ansicht von östereichischen Meteorologen schon ein Horrorwinter, der von den bisherigen Schneehöhen im Grenzgebiet Bayern / Tirol schon jetzt erreicht wurde. Der Schneefall wird jedoch nicht aufhören. Man erwarte im Lauf der Woche noch weitere 60 bis 100cm Neuschnee, hörte ich gerade. Das kann ja noch heiter werden. Man erwartet Ausrufung der höchsten Lawinenwarnstufe für ganz Tirol, was auch einen Zusammenbruch der Verkehrsverbindungen beinhalten würde. Aber wahrscheinlich lügen die Meteorologen aus Österreich, die auch jenseits der Grenze in Bayern katastrophale Verhältnisse voraussehen, die ein Kommen neuer Gäste verhindern.

      Sind Sie aus Frankfurt weggezogen, wo Sie sich mit den fehlplazierten Messstellen für Stickoxide so gut auszukennen glauben?
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      schrieb am 08.01.19 08:21:17
      Beitrag Nr. 43.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.579.468 von nickelich am 07.01.19 23:08:16nickelich, jemand der so viel gelogen hat wie Sie, braucht anderen Menschen nicht grundlos Lügen zu unterstellen, das geht nur nach hinten los. Sie wissen genau, dass ich im Gegensatz zu Ihnen nicht lüge, wozu auch? Ich kann jederzeit zugeben, wenn ich mich geirrt habe und es korrigieren. Erwachsene Menschen machen das so, klar? Und wozu schreiben Sie in diesen Thread fast das Gleiche wie in den anderen Thread? Was sollen diese sinnlosen Wiederholungen? Aber bitte. Vorweg eine wichtige Korrektur: Latif hat, anders als Sie behaupten, von milden Wintern gesprochen: >>"Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent noch weiter steigen", meint Latif. Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa künftig mehr Westwindlagen geben. Das hätte wiederum regenreiche und noch mildere Winter zur Folge.<< Sie kennen den Artikel. Warum lügen Sie über den Inhalt? Da steht auch nicht ein Fragment „viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren“, sondern „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben". Wenn Sie den Kontext entfernen und so verkürzen, interpretieren Sie um und verfälschen Aussagen.

      So, wie Sie sich einsetzen, ist es anscheinend so: ein zufällig herausgegriffenes Zeitungsinterview eines Wissenschaftlers, und davon auch nur die Schlagzeile, entscheidet den Fall der Leugner. Schlechte Wahl. Lernen müssen Sie folgendes:

      1. Ein Zeitungsartikel ist kein wissenschaftlicher Fachartikel. Daher besteht Unschärfe. Das versuchen Sie ja, für Ihre Propaganda auszunutzen – nur kann ich eben genau das auch nutzen. Ihr Nachteil.

      2. Ein Artikel besteht nicht aus seinem Titel und nicht bloß aus einem Satz. Sie müssen sich damit abfinden, dass man in den Artikel hineinschaut, um zu verstehen, was Latif meinte.

      3. Deshalb ergibt sich, dass Latif eine Aussage zur Klimatologie gemacht hat: die Winter werden immer milder. Er hat aber nie behauptet, dass es keinen Frost und keinen Schnee in Deutschland gäbe. Zu besonderen Wetterereignissen hat er hier gar nichts gesagt, also auch nicht der Möglichkeit widersprochen, dass es regional außergewöhnlichen Schneefall geben kann – das war einfach nicht sein Thema.

      4. Wenn Sie eine Behauptung belegen oder widerlegen wollen, brauchen Sie ein objektives Kriterium, um das Eintreffen zu bewerten. Das objektive Kriterium ist insbesondere die Durchschnittstemperatur im Winter in Deutschland. Ist die unter -1,5 Grad, haben wir einen kalten Winter im Sinne von Latif („Winter mit strengem Frost und viel Schnee wie vor 20 Jahren“). Beim Schnee ist wegen der großen Variabilität des Niederschlags ein eigenes Kriterium kaum vernünftig aufstellbar. Mindestens aber muss ganz Deutschland von Schnee bedeckt sein und zwar für längere Zeit, ab 2 Wochen aufwärts. Die Schneehöhenmeldungen, Stand 7.1.2019, 19 Uhr, zeigen nach wie vor an den meisten Stationen in Deutschland überhaupt keinen Schnee. Das ist nicht viel Schnee, das ist auch nicht mittlere Schneebedeckung, das ist, gerade jetzt im Januar, im tiefsten Winter, sehr wenig Schnee. Starker Schneefall in einigen Landkreisen und auf den Bergen wird es immer geben können, einfach durch die Variabilität des Wetters und auch, wenn es global noch zwei Grad wärmer geworden ist.



      5. Ich habe nachgewiesen, dass die Winter milder geworden sind, so wie Latif es behauptet hat. Sie haben deutlich gemacht, dass für Leugner Latif immer Unrecht haben muss, egal, was passiert, weil Sie einfach uminterpretieren, was im Spiegelartikel steht. Sie regen sich über jeden Schneefall und jeden Tag mit Frost auf, obwohl Latif nie ausgeschlossen hat, dass es immer noch Schnee oder Frost in Deutschland geben wird. Aber Sie haben keinen nachvollziehbaren Beleg gegeben außer einen der Art: Im Winter, da schneit es auch manchmal. Vor allem im Bergland.

      6. Selbst wenn Latif unrecht gehabt hätte, wäre das völlig bedeutungslos. Es geht um die Frage, was die Wissenschaft zum Klimawandel meint, und das macht man nicht an einem einzelnen kurzen Spiegelinterview vom 1. April 2000 fest, sondern an den wissenschaftlichen Expertenberichten, wie den IPCC-Berichten. Um dazu etwas sagen zu können, muss man aber gewisse Mindestkenntnisse in den Naturwissenschaften haben und zumindest mal die IPCC-Berichte auch kritisch gelesen haben. Auf das Niveau trauen Sie sich gar nicht.

      7. Wenn Sie die Diskussion eine weitere Runde drehen, demonstrieren Sie vielleicht Sturheit, Dummheit und Lernunfähigkeit, aber da alle Argumente schon seit langem ausgetauscht wurden, werden Sie dabei nichts gewinnen, sondern nur verlieren. Zur Not wiederhole ich alles, wenn ich es auch für sinnlos erachte. Sie sind derjenige, der anscheinend in der Not ist, hier dauernd Propaganda abzusondern und sein Zeilenhonorar zu verdienen.
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      schrieb am 08.01.19 15:31:30
      Beitrag Nr. 43.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.580.635 von for4zim am 08.01.19 08:21:17Den Zeitungsartikel „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“ habe ich keineswegs zufällig herausgegriffen, sondern weil er die Aussage von Mojib Lativ als Lüge entlarvt. Dieser Artikel war Teil einer Pressekampagne, die Angst vor einem sich ändernten Klima in die Gehirne der Menschen hineinprügeln wollte.

      Gewisse Parallelen sehe ich da zu Tetzel und wie er den Ablass verkaufen wollte indem er Angst vor dem Fegefeuer schürte. Da diente der Erlös einerseits zur Finanzierung des Baus vom Petersdom in Rom und andererseits zur nachträglichen Finanzierung der Bestechungsgelder, die der Mainzer Erzbischof zur Finanzierung seiner Wahl ausgegeben hatte. Diese Mittel hatte er sich zu sehr hohen Zinsen bei Fuggern und Welsern geliehen.

      Welche finanziellen Ziele haben nun die Klimaangstschürer im Auge? Früher war die Klimatologie ein Orchideenfach und klagte immer über mangelnde Mittelzuweisung. Das hat sich gründlich geändert. Nicht nur die Ausstattung der Institute hat sich grundlegend geändert, auch das Einkommensniveau, wenn man sich das mal am Fall Hans Joachim Schellnhuber ansieht.

      "Ein Zeitungsartikel ist kein wissenschaftlicher Fachartikel."
      ... aber Teil einer üblen Pressekampagne, die in keineswegs altruistischer Absicht geführt wurde und weiterhin wird.

      "Lernen müssen Sie folgendes" ... daß nicht alle Menschen Ihrer Propaganda und Pseudowissenschaft kritiklos gegenüberstehen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 06:39:43
      Beitrag Nr. 43.570 ()
      Die Klimakatastrophe wurde irgendwie anders vorhergesagt :(


      Starker Schneefall

      Vier bayerische Landkreise rufen Katastrophenfall aus

      Im Süden und Osten Deutschlands arbeiten Einsatzkräfte nach den heftigen Schneefällen unermüdlich. Im Harz dauerte es Tage, um einen Zug der Brocken-Bahn auszugraben. ...


      http://www.spiegel.de/panorama/winter-in-deutschland-katastr…
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 06:50:29
      Beitrag Nr. 43.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.606.546 von mouse_potato am 11.01.19 06:39:43Hast du immer noch nicht bemerkt, dass Wetter und Klima verschiedene Begriffe sind?
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 08:41:29
      Beitrag Nr. 43.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.606.567 von rv_2011 am 11.01.19 06:50:29Warum man auch skeptisch sein darf, ist auch darin begründet, dass auch wirklich JEDES Wetterphänomen dem vom Menschen verursachten Klimawandel zugeordnet wird.

      Häufige Südwestlagen -schuld ist...
      Häufige Nordlagen- schuld ist....
      Trockener Norden -schuld ist...
      Nasser Süden- schuld ist....
      Zuviel Schnee im Norden - schuld ist...
      Kein Schnee im Süden- schuld ist....
      Kalter März/April- schuld ist...
      Zu warmer März/April. schuld ist.....

      Dann heißt es: Unter 1500m gibt es bald keinen Winter/Schnee mehr... dann gab es vor 2 Jahren einen Jahrhundert Kälte-Jänner, heuer Jahrhundert-Schneefall....

      Wenn es dann nächsten Winter vielleicht auch wieder Schnee und Kälte gibt-wer ist dann Schuld?
      :confused:
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:08:02
      Beitrag Nr. 43.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.607.200 von schmidileins2713 am 11.01.19 08:41:29Diese Aufzählung ist Unsinn. Sie zeigt nur, dass Sie niemals seriöse Informationen zum Klimawandel zur Kenntnis genommen haben.

      Schauen Sie sich die Zusammenfassung der IPCC-Berichte an. Dort finden Sie im Zusammenhang mit Ihrer Liste,
      - dass es wärmer wird
      - dass es wahrscheinlich häufiger extreme Wetterlagen gibt (vor allem extreme Niederschläge).

      Über die Erwärmung brauchen wir wohl nicht mehr zu diskutieren: Auch dieser Winter ist bisher wärmer als im Mittel - auch im Alpenraum.
      Die zweite Aussage entspricht ebenfalls den Beobachtungen, lässt sich aber bisher noch nicht statistisch signifikant verifizieren. Der starke Schneefall im Alpenraum in diesem Jahr kann dazu allenfalls einen kleinen Mosaikstein beitragen. Aber er steht keinesfalls im Widerspruch zu den Prognosen, wie hier hartnäckig immer wieder unter Hinweis auf einen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz aus einem 18 Jahre alten Spiegelinterview mit Schellnhuber behauptet wird.

      Was deinen "Jahrhundert Kälte-Jänner" (Mitteltemperatur ca. -2°C) angeht: Selbst in diesem Jahrhundert (also nach 2000) gab es zwei kältere Jänner als 2017 und in den letzten 100 Jahren etwa 20, einer davon im Mittel -9°C.
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:32:54
      Beitrag Nr. 43.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.529 von rv_2011 am 11.01.19 11:08:02Zur Illustration eine Grafik des DWD mit den Januartemperaturen seit 1880:



      Auch dieser Januar ist bisher wärmer als im Mittel der letzten Jahrzehnte.
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:33:11
      Beitrag Nr. 43.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.529 von rv_2011 am 11.01.19 11:08:02ich zweifle ja nicht an der Klimaerwärmung. Aber das der Klimawandel mittlerweile für jedes einzelne Wetterereignis herhalten muss ist einfach lächerlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:35:05
      Beitrag Nr. 43.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.784 von schmidileins2713 am 11.01.19 11:33:11Du findest immer Journalisten, die Unsinn schreiben. Mit der Klimaforschung hat das nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:56:48
      Beitrag Nr. 43.577 ()
      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      Mojib Latif

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"

      Walter Ulbricht
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 12:42:39
      Beitrag Nr. 43.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.607.200 von schmidileins2713 am 11.01.19 08:41:29Tatsächlich sagt die Klimaforschung nur selten, dass bestimmte Wetterereignisse durch den Klimawandel verursacht wurden, weil der Nachweis im Einzelfall sehr schwierig zu führen ist. Vielmehr weiß man, dass mit einer globalen Erwärmung unter anderem eine Änderung von Wettermustern, eine größer Wahrscheinlichkeit von Hitzewellen und eine Umverteilung von Niederschlag verbunden sind. Eine Umverteilung von Niederschlag kann an verschiedenen Stellen und Zeiten sowohl zu Dürren als auch zu Starkniederschlägen und Überschwemmungen führen. Wir können also über Wettererscheinungen sagen, dass sie erwarteten Veränderungen entsprechen, aber müssen im Einzelfall normalerweise dazu sagen, dass man für dieses konkrete Wetterereignis aber nicht sicher sagen kann, dass es vom Klimawandel erzeugt wurde – möglicherweise wurde es dadurch wahrscheinlicher. Da der Klimawandel auf Wettererscheinungen auf der gesamten Erde einwirkt, ist es übrigens auch unmöglich, einen Einfluss des Klimawandels für bestimmte Wettererscheinungen sicher auszuschließen. Meistens können aber auch ungewöhnliche Wettererscheinungen durch die übliche Variabilität des Wetters erklärt werden, und normalerweise weisen dann kompetente Einrichtungen, wie zum Beispiel der Deutsche Wetterdienst, darauf hin. Neuartige Wettermuster sind oft erst lange im Nachhinein als solche mit Hilfe statistischer Methoden erkennbar.

      Es sind normalerweise Leugner, die Wettererscheinungen mit dem Klima in Verbindung bringen. Meistens mit Behauptungen der Art, dass Kälte an einem Ort oder ungewöhnlich starker Schneefall den Klimawandel „widerlegt“. Das ist aber Unsinn, weil die hohe Variabilität des Wetters starke Schneefälle oder ungewöhnliche Kälte auch dann noch bewirken kann, wenn bereits die globale Temperatur deutlich gestiegen ist. So hat auch diese Diskussion angefangen: es waren Leugner, die meinten, der Schneefall in den Alpen würde Aussagen von Latif widerlegen. Der hat aber überhaupt keine Aussage zu solchen Einzelereignissen gemacht, sondern auf eine Tendenz zu milderen Wintern hingewiesen, in denen es dann nicht mehr so starken Frost und so viel Schnee wie vor 1980 geben würde. Dass er damit Recht hatte, wurde hier schon nachgewiesen – was Leugner ja stur zu ignorieren versuchen. Ein extremer Witterungsablauf in den Alpen und im Alpenvorland kann diese Aussage nicht widerlegen. Auch die Aussage: „Unter 1500m gibt es bald keinen Winter/Schnee mehr“ ist nie von irgendeiner kompetenten Stelle gemacht worden. Die Klimaforschung macht keine Aussagen dazu, dass einzelne Wetterereignisse unmöglich sind, sie macht meistens nur Wahrscheinlichkeitsaussagen.

      Ob die globale Erwärmung dieses lokale Starkniederschlagsereignis mit Schnee und dabei sehr nassem Schnee mit der katastrophenartigen Wirkung wahrscheinlicher gemacht hat, wird man untersuchen müssen und wahrscheinlich nie eindeutig klären können. Aber es ist absurd, dass ein solches Ereignis für Leugner nur zur Widerlegung des Klimawandels taugen soll, aber nicht als ein Indiz dafür. Oder dass man die ungewöhnlichen Hitzewellen der letzten 20 Jahre in Europa oder die Jahrhundertdürre in Deutschland 2018 nicht als Indizien für die Wirkung der globalen Erwärmung akzeptiert. Offensichtlich sind Leugner nicht an der Tatsachenfeststellung interessiert, sondern wollen nur ihren Glauben bestätigt erhalten.

      Was Leugner klar als unglaubwürdig hinstellt ist die Tatsache, dass sie zu den Fehlleistungen von eigener Seite schweigen – keine Leugnerprognose ist je eingetroffen. Die Aussage etwa, 1998 sei der Klimawandel stehen geblieben oder es stünde eine neue kleine Eiszeit an, wurde von den Fakten widerlegt. Genau wie Weltuntergangspropheten haben Leugner das Datum für die angebliche Abkühlung immer weiter verschoben, während die globale Erwärmung weiter voranschreitet.
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      schrieb am 11.01.19 16:06:46
      Beitrag Nr. 43.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.609.435 von for4zim am 11.01.19 12:42:39Die größten Temperatursprünge erfolgten in Jahren, in denen ein El Nino das globale Wetter beeinflußte. Die Entstehung von El Ninos ist völlig unabhängig davon, wieviel CO2 in der Luft ist. Wie die Unterseewellen entstehen, die warmes Wasser am Äquator Richtung Küste Perus treiben, ist ungeklärt. Die Zunahme der Häufigkeit von El Ninos seit 1880 führte zwangsläufig zu höheren globalen Temperaturen. Leugnet das for4zim eigentlich immer noch?
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 16:56:13
      Beitrag Nr. 43.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.611.154 von nickelich am 11.01.19 16:06:46Bei einem El Nino weicht die Teperatur nach oben vom Trend ab. Danach kehrt die Temperatur (etwas verzögert) zum Trend zurück. Der liegt aber inzwischen höher als vor dem El Nino. Nach einer La Nina ist die Temperatur ebenfalls höher als vorher - auch wenn kein starker El Nino folgt.


      Ich habe es schon mehrfach versucht Ihnen klarzumachen:
      Es gibt keine physikalische Begründung dafür, dass ein El Nino zu einer dauerhaften Erwärmung führt. Im Gegenteil nimmt das Klimasystem während eines El-Nino sogar etwas weniger Energie auf, weil eine wärmere Oberfläche mehr abstrahlt.

      Der Trend ist durch das durchschnittliche Strahlungsungleichgewicht bestimmt. Dieses nimmt bei gleich bleibendem Strahlungsantrieb (Forcing) mit steigender Globaltemperatur ab. Da aber der Strahlungsantrieb durch weitere Emissionen immer weiter verstärkt wird, wird der Trend nicht schwächer.
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      schrieb am 11.01.19 17:48:51
      Beitrag Nr. 43.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.611.661 von rv_2011 am 11.01.19 16:56:13Der Wechsel in der Häufigkeit fand 1880 statt und Ihre Graphik beginnt 1950. Was schließen Sie daraus?
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 18:55:23
      Beitrag Nr. 43.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.778 von rv_2011 am 11.01.19 11:32:54Die Grafik zeigt klar:

      - Es wird seit 1880 wärmer, auch ohne unser CO2
      - der Erwärmung z.B. ab 1915 ist der ähnlich ab 1970
      - Das Klima ist insgesamt bemerkenswert stabil - nichts zu sehen von einer katastrophalen Erwärmung, alles im Rahmen natürlicher Schwankungen

      Niemand bezweifelt dass die Winter in Deutschland milder geworden sind. Werden sie wie gesagt schon seit 1880.

      Niemand ausser f4z und rv bezweifelt allerdings auch dass es nach wie vor Frost und Schnee wie früher in unseren Breiten gibt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 21:14:56
      Beitrag Nr. 43.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.612.195 von nickelich am 11.01.19 17:48:51Daraus schließt man vor allem, dass SIe anderen Leuten die Diskussion über unrelevante Zeitabschnitte aufnötigen wollen. rv_2011 und ich zeigen das, was von Fachleuten für relevant gehalten wird. Die Verursachung der globale nErwärmung ist eindeutig geklärt, die Klimaantriebe sidn bekannt und in diesem Rahmen ist absolut sinnvoll, wenn man einen Zeitabschnitt zeigt, sich auf den ab 1970 zu konzentrieren. Kombiniert man Daten, wie zum Beispiel globale Temperatur und ENSO, dann beginnt der betrachtete Zeitabschnitt auch an dem Punkt, an dem die zu vergleichenden Datensätze in ausreichender Qualität vorliegen - deshalb beginnt der von rv_2011 gezeigte Datensatz 1950, ein Zeitraum, den nicht rv_2011 festgelegt hat, sondern der so von der Quelle kommt.

      Sie, nickelich, könnten natürlich Ihre Behauptungen versuchen zu belegen, indem Sie mal die Datensätze zeigen, von denen Sie meinen, dass sie Ihre Behauptungen belegen. Warum tun Sie das nicht? Antwort: weil es gar keine Daten gibt, die Ihre Behauptungen belegen. Sie erfinden sich einfach Ihre Fakten, deshalb zeigen Sie uns keine Belege für Ihre Behauptungen. Es gibt den von Ihnen behaupteten Einfluss von ENSO auf den langjährigen Temperaturtrend nicht!

      Wir waren übrigens gerade noch beim Thema Latif. Warum haben Sie das Thema gewechselt? Antwort: weil Sie keine Frage bis zu Ende diskutieren wollen, weil Sie nie etwas klären wollen. Sie wollen immer nur den Zustand der Auseinandersetzung aufrecht erhalten. Dann können Sie Ihre Parolen wiederholen und haben dadurch das Gefühl, dass alles in Ihrem Sinne geht. Alle Fakten wiederlegen Sie.

      Sie haben sich davor gedrückt, auf die Frage einzugehen, warum keine einzige kompetente Institution Ihre Thesen unterstützt - alle seriösen Experten widersprechen Ihren Behauptungen.
      Sie sidn auch nicht auf den Widerspruch eingegangen, dass SIe uns alternative Erklärungen für die globale Erwärmung angeboten haben, die sich auf geschätzt 1,7 Grad summieren, von denen Sie aber nur höchstens 0,5 Grad als real durch Beobachtungen belegt anerkennen wollen, mit der absurden Folge, das der anthropogene Einfluss auf das Klima bisher eine Abkühlung um ca. 1,2 Grad sein müsste. Das heißt, Sie selbst vertretn eine ganze Reihe sich gegenseitig widersprechender Thesen über die globale Erwärmung. Sie haben in jedem Falle unrecht, weil Ihre Behauptungen alle zusammen gar nicht stimmen können. Schlagen Sie mal etwas vor, um diesen Widerspruch aufzulösen. Oder leben Sie damit, dass keienr Sie ernst nehmen kann.

      PS.: zu mouse_potato - Sie äußern sich über eine Graphik, die nur die Januar-Temperaturen von Deutschland enthält. Die belegt erst mal grundsätzlich nichts von dem, was Sie behaupten. Dazu müssen Sie schon die globalen Temperaturdaten nehmen, und deren Verlauf entspricht nicht Ihren Behauptungen. Die Temperaturdaten alleine sagen auch nichts über Erwärmungsursachen aus. Dazu brauchen Sie die Klimaantriebe. Da Sie faktenresistent sind, wiederholen Sie einfach, was SIe schon immer behauptet haben, obwohl es den vorliegenden Daten widerspricht.
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      schrieb am 12.01.19 02:09:01
      Beitrag Nr. 43.584 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 09:59:32
      Beitrag Nr. 43.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.613.653 von for4zim am 11.01.19 21:14:56PS.: zu mouse_potato - Sie äußern sich über eine Graphik, die nur die Januar-Temperaturen von Deutschland enthält.

      Korrekt. Und die Grafik zeigt klar:

      - Es wird seit 1880 wärmer, auch ohne unser CO2
      - die Erwärmung z.B. ab 1915 ist der ähnlich ab 1970
      - Das Klima ist insgesamt bemerkenswert stabil - nichts zu sehen von einer katastrophalen Erwärmung, alles im Rahmen natürlicher Schwankungen

      Niemand bezweifelt dass die Winter in Deutschland milder geworden sind. Werden sie wie gesagt schon seit 1880.

      Niemand ausser f4z und rv bezweifelt allerdings auch dass es nach wie vor Frost und Schnee wie früher in unseren Breiten gibt.


      Die Aussage es gäbe keinen Schnee und Frost mehr wie früher in unseren Breiten ist falsch.
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      schrieb am 12.01.19 10:36:52
      Beitrag Nr. 43.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.615.120 von mouse_potato am 12.01.19 09:59:32Eine Datenreihe mit Januarmittelwerten der Temepratur für Deutschland kann keine Ihrer Behauptungen stützen. Unterlassen Sie es doch bitte, auf großen Schwachsinn noch größeren Schwachsinn drauf zu packen. Wenn Sie eine globale Zeitreihe der Jahresmitteltemperaturanomalien suchen, nehmen Sie auch die entsprechenden Daten. Ich bin auch sehr serviceorientiert:



      Ich habe extra die Trendwechselpunkte farblich abgesetzt (die Trendwechselpunkte wurden objektiv bestimmt, wisenschaftliche Quelle dazu auf Anfrage...) und man erkennt natürlich, dass die globale Erwärmung im Wesentlichen erst seit ca. 1970 auch eine durchgreifende Auswirkung auf die globale mittlere Temperaturanomalie hat - ca. 0,8 Grad Anstieg nach HadCrut4 (derzeitig die "leugnerfreundlichste" globale Temperaturzeitreihe für Bodenbeobachtungen).

      Es wird nicht nur erst seit 1880 wärmer, sondern wir haben davor bereits eine Geschichte schwankender Temperaturen um einige Zehntel Grad mit einigen markanten Temperaturminima zwischen ca. 1500 und 1800, die vor allem durch verädnerlichen Vulkanismus und zum kleineren Grade auch durch Landnutzungsänderungen und Variabilität der Sonnenaktivität sowie langen Zyklen der Umverteilung von Wärme zwischen Ozeanen und Atmosphäre geschuldet sind. Seit dem 18. Jahrhundert kommt auch eine Komponente aus dem anthropogenen Treibhauseffekt dazu, die aber erst Mitte des 20. Jahrhunderts vergleichbar mit natürlichen Antrieben wird und zwischen ca. 1940 und 1970 durch den gleichzeitigen Anstieg der SO2-Emissionen, die kühlend wirken, maskiert wird. Erst seit 1970 übertrifft der anthropogene Treibhauseffekt alel anderen Klimaantriebe so erheblich, dass jetzt nur noch dieser Effekt zum Tragenkommt.

      Alles, was ich hier aufgezählt habe, wurde in diesen Klimathreads in den vergangenen Jahren mit vielen wissenschaftlichen Belegen für Sie gut nachvollziehbar erläutert und begründet. Das ist der wissenschaftliche Sachstand. Den leugnen Sie ohne Belege, ohne nachvollziehbare Argumente und ausdrücklich gegen alle (ALLE!) dafür kompetenten Institutionen. Für mich sidn Sie (alel Leugenr, die hier ihre Propaganda absondern) wahnhafte Fanatiker mit dauerndem Schaum vorm Mund, die ablenken, lügen, ständig die gleichen widerlegten Behauptungen trotzdem wiederholen und damit einer religiösen Sekte immer ähnlicher werden.

      Und noch etwas zum Schluß: ich kenne keine einzige Leugnervorhersage, die je eingetroffen wäre - Vorhersagen darüber, dass die globale Temperatur in den 90er Jahren durch natürliche Gründe zu hoch seien und ab der zweiten Hälfte der 90er Jahren wieder zurückgehen würden und die globale Erwärmung wohl maximal ein halbes Grad ausmachen könnte (Lindzen) bis zur angeblichen kleinen Eiszeit ab 2008, nein 2012, nein 2016, nein in den 20er Jahren, jedenfalls bald (Vahrenholt/Lüning, Scafetta, Akasofu und andere) waren alle dramatisch falsch, das hat aber die Sekte der Leugner ja nie gestört. Und jetzt können Sie wieder beten, mouse_potato, Ihre inhaltsleeren, argumentfreien lanegn Aufzählungen, was angeblich wahr und falsch ist nach der unmaßgeblichen Meinung Ihrer Glaubensgemeinschaft. Ich halte mich an den Stand der Wissenschaft.
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      schrieb am 12.01.19 15:42:20
      Beitrag Nr. 43.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.613.653 von for4zim am 11.01.19 21:14:56Sich auf Zeitabschnitte ab 1970 zu konzentrieren, ist Rosinenpickerei, wie Sie immer wieder anmerkten. Ich empfehle die Betrachtung der letzten 2000 Jahre, damit man die Warmzeit des Römischen Imperiums und die Hochmittelalterliche Warmzeit mit einbezieht, in denen es nach Meinung einiger Wissenschaftler wärmer als heute war. Diese Warmperioden als unrelevant einzustufen, ist entweder naiv oder impertinent.
      Natürlich haben diese Datensätze aus Baumringen und Stalagmiten nicht die Detailgenauigkeit moderner Datensätze. Für die Feststellung von Wärmephasen während der Wachstumsperioden sind sie aussagekräftig, aber wenig zu gebrauchen, wenn es um die Bedingungen im Winter geht.

      Die Frage Latif ist geklärt. Er hat in bezug auf Schnee in unseren Breiten totalen Unsinn geschrieben. Das war Aufmerksamkeit heischender Propaganda-Unsinn und niemand außer Spinnern wird seine Aussage noch ernst nehmen.
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      schrieb am 12.01.19 17:20:51
      Beitrag Nr. 43.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.851 von nickelich am 12.01.19 15:42:20Nein, die Betrachtung ab 1970 ist objektiv begründet. Die Gründe habe ich Ihnen sehr, sehr oft hingeschrieben. Rosinenpickerei ist hingegen, den Zeitabschnitt 1998 - 2014 oder was auch immer, herauszugreifen, der weder durch Klimaantriebe noch statistisch objektiv begründbar ist.

      Können Sie nicht einmal einen Beitrag schreiben, der nicht in eine Orgie der Spinnerei und des akuten Leugnerwahns ausartet?

      Und Ihre Feststellung zu Latif ist mehr frech als dumm, da ich ja wiederholt nachgewiesen hate, dass tatsächlich die Winter in Deutschland milder geworden sind, wie Latif geschrieben hatte. Sie sidn imemr noch an der einfachen Aufgabe gescheitert, auch nur zu definieren, was denn ein Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980 sein soll.

      Und Ihre vielen Lügen haben Sie immer noch nicht korrigiert...
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      schrieb am 12.01.19 18:37:09
      Beitrag Nr. 43.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.271 von for4zim am 12.01.19 17:20:51
      Ich weiss gar nicht was Ihre langatmigen Einlassungen sollen. Meine Aussagen haben damit jedenfalls nichts zu tun.

      Und sie ändern auch nichts daran dass es nach wie vor und entgegen Latifs Aussagen Schnee und Frost wie früher in unseren Breiten gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 19:29:57
      Beitrag Nr. 43.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.615.120 von mouse_potato am 12.01.19 09:59:32Die Graphik mit den deutschen Januartemperaturen bezog sich auf die völlig falsche Aussage vom "Jahrhundert Kälte-Jänner" im Jahre 2017. Für Aussagen über Klimaveränderung ist die Betrachtung nur eines Monats in einem sehr kleinen Gebiet nicht geeignet. Die extrem hohe Varianz (Schwankungen um mehr als 6 Grad von Jahr zu Jahr, z.B. 2017/18) vernebelt das Bild.

      Aber trotz dieser Einschränkungen: Schauen Sie sich mal das zentrierte 30-Jahres-Mittel an. Das liegt derzeit (1989-2018) um etwa 2.5°C über dem Stand von 1970 (für 1956-1985) oder 1905 (1881-1920) und fast 1°C über dem früheren Höchststand um 1940 (1925-1954).

      Da wirkt Ihre Aussage "Das Klima ist insgesamt bemerkenswert stabil - ... alles im Rahmen natürlicher Schwankungen" ziemlich lächerlich.
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      schrieb am 12.01.19 20:06:06
      Beitrag Nr. 43.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.802 von rv_2011 am 12.01.19 19:29:57Ist aber so, das Klima ist bemerkenswert stabil:



      Okay es wird etwas wärmer aber sieht irgendwie nicht besonders katastrophal aus. Also mir macht das jedenfalls keine Sorgen.

      Und dass CO2 etwas dazu beiträgt mag durchaus sein aber die ganzen konstruierten Katastrophen, Befürchtungen und die ganze Hysterie ist doch eher irrational.
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      schrieb am 12.01.19 21:23:53
      Beitrag Nr. 43.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.922 von mouse_potato am 12.01.19 20:06:06Ach - jetzt schwenkst du von Januartemperaturen in Deutschland um auf die Temperatur in der Troposphäre? Lebst du jetzt dort? Stört dich nicht, dass es erst 1979 losgeht?

      Und warum zeigst du jetzt UAH6.0? War nicht früher dafür immer die RSS-Reihe dein Liebling? :laugh:

      Heir sieht man, warum:

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 22:31:26
      Beitrag Nr. 43.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.252 von rv_2011 am 12.01.19 21:23:53Ach - jetzt schwenkst du von Januartemperaturen in Deutschland um auf die Temperatur in der Troposphäre?

      Ich habe die Januartemperaturen doch gar nicht gepostet rv.


      Lebst du jetzt dort?

      Lebt f4z im Meer 200m tief oder warum postet er Temperaturen von dort? Oder Lebst du in der Arktis?


      Stört dich nicht, dass es erst 1979 losgeht?

      Nein, warum?


      Und warum zeigst du jetzt UAH6.0? War nicht früher dafür immer die RSS-Reihe dein Liebling?

      UAH war was ich am schnellsten gefunden habe.


      Heir sieht man, warum:

      Da sieht man nur dass es weit und breit keine katastrophale Erwärmung gibt weder bei GISS noch bei RSS und auch nicht bei UAH.

      Die Klimakatastrophe ist abgesagt rv. Schneeschippen sind ein Verkaufsschlager. Und die Temperatur ist nach UAH seit 1926 um 0,5 Grad gefallen.

      Gar nichts wird passieren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 23:24:04
      Beitrag Nr. 43.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.444 von mouse_potato am 12.01.19 22:31:26Warum diese Panik? Die angeblich "nicht katastrophale" Temperaturentwicklung ist bei den globalen Temperaturzeitreihen genau die, die im Rahmen der Unsicherheitsspanne auch in den Projektionen der Klimamodelle angezeigt werden. Es ist genau die Temperaturentwicklung, die allen informierten und intelligenten Menschen Sorgen macht. Keine Sorgen zu machen brauchen sich Menschen, die keine Kinder haben und schon alt sind - wer keine Zukunft hat, braucht sich um sie auch keine Sorgen zu machen. Es ist nur peinlich für Sie, wenn Sie eine Temperaturzunahme im Bereich von 0,015 bis 0,02 Grad/Jahr als "bemerkenswert stabil" bezeichnen. Das wäre Eiszeit zu heute in gut 3 Jahrhunderten - so schnell hat sich das Klima damals nicht geändert, nur dass das diesmal auf eine Warmzeit aufsetzt und sich auch noch beschleunigt. Auch die UAH-Daten zeigen die globale Erwärmung, und bei der nächsten Version könnten diese Daten auch wieder ins Mittelfeld aller globalen Temperaturzeitreihen rücken, wie es schon in der Vergangenheit passiert war, als der Trend bei UAH auch in mehreren Schritten erheblich nach oben korrigiert werden musste.

      "Und die Temperatur ist nach UAH seit 1926 um 0,5 Grad gefallen. " Ich vermute, das ist ein Tippfehler und Sie meinen, seit 2015. Es ist aber Ihr typisches Wunschdenken, das Gezappel um den Trend mit dem Trend zu verwechseln. Das ist so, als wollten Sie Ebbe und Flut betrachten, aber alles was Sie sehen, sind die Wellen. Der Trend bei GISS, NOAA, HadCrut4 oder RSS liegt im Bereich von 0,017 bis 0,02 Grad/Jahr, und zwar unverändert seit 1970 bzw. 1979. Und das wurde von der Klimaforschung so erwartet, von Leugnern nicht.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.19 23:57:13
      Beitrag Nr. 43.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.618.546 von for4zim am 12.01.19 23:24:04Glauben Sie ruhig an Ihre Klimakatastrophe f4z. Und Sie dürfen sich ja auch Sorgen machen. Wegen ein paar mm Meeresspiegelanstieg ein paar zehntelgrad Temperaturerhöhung, einem trockenen Sommer oder sonstwas.

      Sie dürfen auch gerne tun was Sie dafür geeignet halten sich zu versichern und abzusichern gegen die drohende Klimaapokalypse. Machen Se das ruhig, verzichten Sie auf's Auto, aufs Fliegen und auf Fleisch. Ich bin der letzt der Ihnen was vorschreiben will.

      Aber aus meiner Sicht sind Ihre diffusen Ängste und Befürchtungen völlig überzogen. Ich teile Ihre Sorgen nicht und möchte keine Ihrer Versicherungen abschliessen. Also bitte würden Sie aufhören mit Ihrer Klimareligion zu missionieren? Ich möchte nicht bekehrt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 09:50:56
      Beitrag Nr. 43.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.271 von for4zim am 12.01.19 17:20:51
      Zitat von for4zim: ...dass tatsächlich die Winter in Deutschland milder geworden sind, wie Latif geschrieben hattet...

      Es mag sein, daß Latif auch diese Aussage gemacht hat, hier im Thread diskutieren wir aber eine andere: "Winter mit viel Schnee...wird es in unseren Breiten nicht mehr geben". Und diese Aussage war falsch.

      Du versuchst dich herauszuwinden, indem Du Latifs Aussage abschwächst; das ist durchschaubar.
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      Avatar
      schrieb am 13.01.19 12:14:56
      Beitrag Nr. 43.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.188 von Vitaquelle am 13.01.19 09:50:56Durchschaubar sind nur Ihre Wortklaubereien. Der Spiegel zitiert im Aufmacher, unter Auslassung des Kontextes "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben". Die Hervorhebung ist von mir, weil es der Teil ist, den Sie absichtlich unterschlagen haben - es sieht also jeder, dass Sie mit Flunkern etwas gewinnen wollen udn selbst wissen, dass Sie unrecht haben. Es ist sehr relevant, dass der Winter, wie die meisten der letzten Jahrzehnte, zu mild war. Der Kontext wird aber erst im weiteren Artikel klar: "Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent noch weiter steigen" - Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa künftig mehr Westwindlagen geben. Das hätte wiederum regenreiche und noch mildere Winter zur Folge. Der oben zitierte Satz erhält erst dadurch einen Kontext. Er ist nur eine Verbildlichung des klimatologischen Trends - die Winter werden milder. Das ist nachgewiesen:



      Dass es dann angeblich im Alpenraum nicht mehr schneien darf, ist Ihre persönliche Fehlinterpretation, die durch stures Wiederholen nur immer unsinniger klingt - das Sich-Winden erledigen Sie. Anders ausgedrückt: Wenn der Winter starken Frost und viel Schnee haben soll, dann möchte aus dem Fenster blickend auch Schnee sehen und das Thermometer soll tagsüber -5 Grad oder weniger zeigen. In Wahrheit habe ich im November einmal eine kurzlebige dünne Schneedecke gesehen und es ist irgendwo zwischen 5 und 10 Grad warm. Das ist eher ein Herbst als ein Winter.

      Es ist außerdem verräterisch, wie sich alle Leugner an einem Satz aus einem kurzen 18 Jahre alten Interview festbeißen. Wenn irgendeine Tatsache Ihre Sicht der Dinge belegen würde, würden Sie das vorbringen und nicht so lange auf einem unbedeutenden Interviewfetzen kauen. Es gibt keine kompetente Institution, die Ihre absonderliche Sicht der Dinge bestätigt - Sie sind Sektierer und Verschwörungstheoretiker und fühlen sich nur in der Anonymität im Internet stark.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 12:50:50
      Beitrag Nr. 43.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.865 von for4zim am 13.01.19 12:14:56
      Zitat von for4zim: ...einem Satz aus einem kurzen 18 Jahre alten Interview festbeißen...

      Nein 4zim, nicht ich beiße mich an diesem Zitat fest, sondern Du bist es, der den offensichtlichen Irrtum Latifs nicht zur Kenntnis nehmen will und ihn wider besserer Anschauung zu verteidigen sucht.

      Im übrigen kannst Du die Aussage "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben" mit Blick aus deinem kleinen Fenster nur falsifizieren, nicht aber bestätigen; vielleicht kann rv dir da beim logischen Verständnis weiterhelfen.

      Zitat von for4zim: ...Wenn der Winter starken Frost und viel Schnee haben soll, dann möchte aus dem Fenster blickend auch Schnee sehen und das Thermometer soll tagsüber -5 Grad oder weniger zeigen...
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 14:24:56
      Beitrag Nr. 43.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.865 von for4zim am 13.01.19 12:14:56 Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa künftig mehr Westwindlagen geben.


      Aha, also noch mehr.
      Ich habe vor 50 Jahren in der Schule gelernt dass bei uns überwiegend das Wetter aus Westen kommt, deshalb kann man bei uns, wenn man sich im Wald verirrt, am Wuchs und Bewuchs der Bäume orientieren. Natürlich nicht nur bei uns, daran kann man sich überall orientieren, aber bei uns ist eben die Westwindzone, - schon immer gewesen.
      Außerdem hat man auch schon vor 50 Jahren, wenn man wissen wollte ob es in nächster Zeit regnet nach Westen geschaut wo die Wolken herkommen.
      Aber es gibt eben sogenannte Forscher die müssen studieren um zu merken dass wir in einer Westwind Zone leben. Man sollte sich mal überlegen ob das Geld das man Latif nachträgt richtig angelegt ist.:rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 14:51:54
      Beitrag Nr. 43.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.409 von wohinistmeinGeld am 13.01.19 14:24:56Sie schreiben über etwas, das Sie nicht verstehen, deshalb merken Sie auch nicht, dass Ihr Kommentar sehr dumm ist. Meteorologen beschreiben sogenannte Wetterlagen. Das sind Abfolgen bestimmter meteorologischer Elemente, die zum Beispiel durch Positionen bestimmter Tiefdruck und Hochdruckgebiete beschrieben werden. Von solchen beschriebenen Wetterlagen gibt es ca. 2 Dutzend, je nach Kriterienkatalog auch etwas mehr, deren Häufigkeit sich im Rahmen des Klimawandels verschieben kann. Mit der Trivialität, dass wir in unseren Breiten generell in eienr Westwindzone liegen, hat das nichts zu tun.

      Merksatz: wenn man denkt, dass Experten etwas Dummes sagen, ist der wahrscheinliche Grund dafür, dass man etwas mangels eigener Kenntnisse nicht versteht. Leider wenden gerade Menschen, die oft Dummes sagen, diesen Merksatz nie auf sich selbst an.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 14:58:26
      Beitrag Nr. 43.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.619.865 von for4zim am 13.01.19 12:14:56@ for4zim:
      Wenn Sie jungen Menschen im Fach Meteorologie tatsächlich etwas beibringen wollen, sollten Sie begriffen haben, daß es gleichzeitig starken Frost und starken Schneefall nicht gibt. Starker Schneefall tritt bei wenigen Grad unter Null auf. Desto stärker der Frost wird, desto kleiner die Flocken bis der Schneefall ganz aufhört.
      Haben Sie da in Ihrer Ausbildung nicht aufgepasst?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 16:34:31
      Beitrag Nr. 43.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.559 von nickelich am 13.01.19 14:58:26
      Zitat von nickelich: Starker Schneefall tritt bei wenigen Grad unter Null auf. Desto stärker der Frost wird, desto kleiner die Flocken bis der Schneefall ganz aufhört.
      Ach so: Deshalb schneit es am Südpol wohl nie? :confused:

      Dass Sie das nicht wörtlich meinen, weiß ich. Aber da sehen Sie, was passiert, wenn man Aussagen wörtlich nimmt und den gemeinten (von Ihnen hier nicht einmal gesagten) Kontext ignoriert. :laugh:

      Bei der Aussage von Latif picken Sie sich aber einen Satz heraus und unterschlagen den Kontext, der sehr wohl in dem Spiegelartikel stand. Daraus wird klar, dass es darum ging, dass die Winter milder werden und damit starker Schneefall im Flachland selten wird.

      Noch deutlicher wird es in dem von mouse_potato bei Watts ausgegrabenen Zitat von Dr. Viner (CRU): "Snowfalls are now just a thing of the past". Auch hier wurde nur die Überschrift zitiert; im zugehörigen Artikel wird der von Watts und mouse_potato unterschlagene Zusammenhang ganz klar:
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      Avatar
      schrieb am 13.01.19 17:10:42
      Beitrag Nr. 43.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.886 von rv_2011 am 13.01.19 16:34:31In unseren Breiten gilt: "Starker Schneefall tritt bei wenigen Grad unter Null auf. Desto stärker der Frost wird, desto kleiner die Flocken bis der Schneefall ganz aufhört."
      Haben Sie ein Gegenbeispiel in unseren Breiten?

      Vom Flachland hat Mojib Latif nie gesprochen, aber stattdessen von unseren Breiten!
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 17:26:45
      Beitrag Nr. 43.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.559 von nickelich am 13.01.19 14:58:26Zusätzlich zum Kommentar von rv_2011: in dem von Ihnen beantworteten Beitrag behaupte ich auch nirgendwo, dass es gleichzeitig starken Frost und starken Schneefall geben soll. Das haben Sie sich zusammengereimt und hat jetzt ähnlich funktioniert, wie die Unterstellungen gegenüber Latifs Aussage. Der Satz war: "Wenn der Winter starken Frost und viel Schnee haben soll, dann möchte aus dem Fenster blickend auch Schnee sehen und das Thermometer soll tagsüber -5 Grad oder weniger zeigen." Da steht nichts von Schneefall. Oft folgt der Frost dem Schneefall. Temperaturen um -5 Grad schließen auch in Deutschland noch nicht Schneefall aus.

      "Haben Sie da in Ihrer Ausbildung nicht aufgepasst?" Versuchen Sie mal, ohne solche Spitzen auszukommen. Sie sind unglaubwürdig und reizen nur zu Spekulationen, dass Sie unter einem Minderwertigkeitskomplex leiden und deshalb zwanghaft anderen Leuten die Unfähigkeit unterstellen müssen, die Sie bei sich selbst vermuten. Provozieren Sie besser solche Überlegungen nicht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 18:33:33
      Beitrag Nr. 43.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.099 von for4zim am 13.01.19 17:26:45
      Zitat von for4zim: ...Versuchen Sie mal, ohne solche Spitzen auszukommen...

      4zim, Du bist ein selten ungeeigneter Protagonist, anderen Benimmregeln nahezulegen. Gerade Deine Postings zeichnen sich notorisch durch Unterstellungen & Untergriffigkeiten aus. Auch daran solltest Du arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 19:58:18
      Beitrag Nr. 43.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.099 von for4zim am 13.01.19 17:26:45Muß ich extra dazuschreiben, daß ich -5°C zu wenigen Grad unter Null zähle.
      Man hat den Frost folgendermaßen eingeteilt:
      leichter Frost: –0,1 bis –5,0 Grad Celsius;
      mäßiger Frost: –5,1 bis –10,0 Grad Celsius;
      strenger/starker Frost: –10,1 bis –15,0 Grad
      sehr strenger/starker Frost: unter –15,0 Grad Celsius
      Bei sehr strengem/starkem Frost ist kein Schneefall in unseren Breiten zu erwarten, schon bei strengem /starken Frost nur noch geringe Mengen kleinster Schneeflocken.

      Daß ich Ihnen Unfähigkeit unterstelle, das stimmt. Ist aber kein Zwang wie Ihr Hang zu Beleidigungen. Geben Sie einfach zu, daß Mojib Latif Unsinn erzählte, weil es innerhalb seiner Kampagne so gut klang. Was Sie wollen und was Mojib Latif sagte, sind zwei Paar Schuh, die nichts miteinander gemein haben.
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      schrieb am 13.01.19 20:54:39
      Beitrag Nr. 43.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.621.726 von nickelich am 13.01.19 19:58:18Schöne Aufzählung, wenn auch ohne Quellenangabe. Ändert aber nichts daran, dass Sie mir unterstellt hatten, dass ich Schneefall bei starkem Frost gefordert hätte, was ich nicht getan hatte.

      Und zum letzte nAbsatz: von mir hören Sie keine Beldeidigungen. Aber Sie neigen tatsächlich, statt mit sachlichen Erwiderungen mit persönlichen Angriffen zu reagieren. Wir hätten jetzt auch geklärt, dass Sie neben Prof. Michael Mann, Prof. Rahmstorf und Prof. Schellnhuber auch mir Unfähigkeit unterstellen. ;)

      Prof. Latif hat keinen Unsinn erzählt, was ich ja sehr ausführlich diskutiert und belegt hatte. Ihre Angriffe sind allerdings unqualifiziert und reflexhaft. Pardon, ich vermute, Sie unterstellen auch Prof. Latif Unfähigkeit, oder? Und wenn ich weiter zurückdenke, scheinen Sie ja auch so ziemlich sämtlichen Experten Unfähigkeit zu unterstellen, immerhin vertreten ja ausnahmslos alle kompetenten Institutionen (Meteorologische Behörden und Institute, Umweltbehörden, Wissenschaftliche Organisationen, benannte Arbeitsgruppen zum Klimawandel, Forschungseinrichtungen) zum Thema Klimawandel eine andere Ansicht als Sie.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 10:58:05
      Beitrag Nr. 43.608 ()
      Hinter der weißen Wand
      "Im Berchtesgadener Land sind die Häuser zahlreicher Bewohner zugeschneit, die Menschen kamen teils nur über die Balkone ins Freie. In die Angst mischt sich inzwischen auch vereinzelt Wut auf die Behörden..."

      http://www.spiegel.de/panorama/winter-wetter-in-deutschland-…

      Was diese Leute wieder haben :rolleyes: Es kann doch w/Klimakatastrophe gar keinen Schnee mehr in Deutschland geben. Jedenfalls nicht viel, sagt Latif.

      Angst vor Schneemassen braucht also niemand zu haben und falls doch, kann man sich hier rückversichern:
      E-Mail: mlatif(at)geomar.de
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.01.19 13:56:34
      Beitrag Nr. 43.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.624.414 von Vitaquelle am 14.01.19 10:58:05Wieviel Dächer werden noch einstürzen? Freigeräumt werden vorerst nur kommunale Bauten und die Dächer von wichtigen Leuten. Der kleine Mann muß ohne Hilfe auskommen. Die Dächer von Ställen und Scheunen haben die niedrigste Priorität. Ich schätze, daß weit über 1000 Dächer noch einstürzen werden, obwohl Mojib Latif behauptete, Winter mit viel Schnee werde es in unseren Breiten nicht mehr geben.
      Früher war Herr Latif alle Nase lang in TV-Gesprächsrunden zu finden. Heute wird er da schmerzlich vermisst.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.01.19 15:33:50
      Beitrag Nr. 43.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.872 von nickelich am 14.01.19 13:56:34Wer vermisst den?
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      schrieb am 14.01.19 15:57:46
      Beitrag Nr. 43.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.626.688 von egbertklon am 14.01.19 15:33:50Heute wäre er die Lachnummer!
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 16:27:05
      Beitrag Nr. 43.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.872 von nickelich am 14.01.19 13:56:34Sie wollen also mit einem Extremwetterereignis argumentieren, dass der Klimawandel nicht die Wahrscheinlichkeit von Extremwetterereignissen erhöht. Komisch.

      Der Winter ist ja nach wie vor sehr milde und wärmer als im langjährigen Durchschnitt und insbesondere Winter vor 1980, wie es Professor Mojib Latif im Spiegelinterview am 1.4.2000 ja richtig erklärt hatte. Außerdem ist bekannt, dass durch die Erwärmung der Arktis Temperaturunterschiede zu gemäßigten Regionen zurückgehen. Die Folge ist eine Abschwächung des Jetstreams. Dadurch können bestimmte Wettererlagen stationär werden, etwa Gebiete mit starkem Niederschlag. Das trifft anscheinend zurzeit den Alpenraum. Der Niederschlag tritt dort wegen Jahreszeit und Höhe als Schnee auf. Weil es aber zu warm ist, ist der Schnee sehr feucht. Beides zusammen sorgt für hohe Lasten auf Dächern und Bäumen, daher Schneebruch und katastrophale Verhältnisse. Sie regen sich also über etwas auf, das möglicherweise eine Folge der globalen Erwärmung ist. Das ist schon ironisch.

      Sie unterstellen auch, dass Prof. Latif nicht mehr so oft zu einem Interview gebeten wird. Das Gegenteil ist der Fall – Suche nach Mojib Latif in einer Suchmaschine der Wahl unter der Rubrik „News“ fördert zahlreiche Interviews auch aus jüngerer Zeit zutage.
      Hier z.B. ein Interview der Abendzeitung München: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.az-interview-kli…
      Da nimmt Prof. Latif auch zum Schneefall in den Alpen Stellung und erklärt das, was ich oben beschrieben habe.

      Einen Überblick über die vielen Kommentare, die auf den Zusammenhang von globaler Erwärmung und dem extremen Niederschlagsereignis in den Alpen hinweisen, gibt es hier: https://www.klimafakten.de/meldung/medien-ueber-die-rekord-s…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 16:45:14
      Beitrag Nr. 43.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.872 von nickelich am 14.01.19 13:56:34
      Zitat von nickelich: obwohl Mojib Latif behauptete, Winter mit viel Schnee werde es in unseren Breiten nicht mehr geben.
      Warum wiederholen Sie ständig diese Lüge?

      Latif hat diese Aussage so nie gemacht. Vielmehr ging es um die Erwärmung, die Frostwetter mit verschneiten Landschaften zu einem seltenen Ereignis macht. Das kann man nur böswillig missverstehen und wenn man den "starken Frost" in dem Zitat unterschlägt.

      Soll ich Sie jetzt in jedem zweiten Posting daran erinnern, dass Sie wörtlich (nicht aus dem Zusammenhang gerissen) behauptet hatten: "Starker Schneefall tritt bei wenigen Grad unter Null auf. Desto stärker der Frost wird, desto kleiner die Flocken bis der Schneefall ganz aufhört." In der Antarktis könnte es danach also gar nicht schneien. ;)

      Wie man etwas böswillig missverstehen kann, hat vor ein paar Tagen noch mouse_potato (unter Bezugnahme auf Watts) vorgeführt - mit einer ganz ähnlichen Aussage von Viner (CRU) aus dem Jahr 2014. Watts bzw. maouse_potato zitierte nur die Überschrift eines Zeitungsartikels: "Snowfalls are now just a thing of the past".
      Er unterschlug, dass Viner das so gar nicht gesagt hatte. Im Zusammenhang liest sich das so:
      However, the warming is so far manifesting itself more in winters which are less cold than in much hotter summers. According to Dr David Viner, a senior research scientist at the climatic research unit (CRU) of the University of East Anglia,within a few years winter snowfall will become "a very rare and exciting event".
      "Children just aren't going to know what snow is," he said.
      ...
      David Parker, at the Hadley Centre for Climate Prediction and Research in Berkshire, says ultimately, British children could have only virtual experience of snow. Via the internet, they might
      wonder at polar scenes — or eventually "feel" virtual cold.
      Heavy snow will return occasionally, says Dr Viner, but when it does we will be unprepared. "We're really going to get caught out. Snow will probably cause chaos in 20 years time," he said. The chances are certainly now stacked against the sortof heavy snowfall in cities that inspired Impressionist painters, such as Sisley, and the 19th century poet laureate Robert Bridges, who wrote in "London Snow" of it, "stealthily and perpetually settling and loosely lying".
      Not any more, it seems.


      Dass die Temperatur im Januar in höheren Lagen unter Null sinkt, werden wir noch mindestens einige Jahrzehnte erleben. Das Besondere an der derzeitigen Wetterlage ist
      - die lange Dauer einer Nordwestwindlage, die zu Steigungsniederschlag in den Nordalpen führt,
      - die extreme Feuchtigkeit durch die außergewöhnlich warme Nordsee.

      Das widerspricht keineswegs der Aussage von Latif in dem Spiegel-Interview aus dem Jahre 2000. Oder ist das ein "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren"? Der Schnee ist da - aber wo ist der starke Frost?
      Weiter geht es mit einem Zitat von Latif aus dem selben Spiegel-Artikel: "Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa künftig mehr Westwindlagen geben. Das hätte wiederum regenreiche und noch mildere Winter zur Folge. " Stimmt das etwa nicht mit den Beobachtungen überein?
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.01.19 16:47:53
      Beitrag Nr. 43.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.627.315 von for4zim am 14.01.19 16:27:05Sorry - ich hatte nicht gesehen, dass du schon geantwortet hast ...
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 16:51:32
      Beitrag Nr. 43.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.627.315 von for4zim am 14.01.19 16:27:05Das ist wirklich nett.
      Nachdem die Schneekatastrophe eingetreten ist, sagte Latif der Abendzeitung gestern :
      "Starke Niederschläge werden zunehmen. Und wenn es kalt genug ist, fallen sie als Schnee."
      Es darf herzlich gelacht werden. Was aber, wenn seine Vorhersage zu Schneefall vom Jahr 2000 eintreten würde. Dann hätte er immer recht gehabt, egal wieviel Schnee runterkommt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 16:56:25
      Beitrag Nr. 43.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.627.528 von rv_2011 am 14.01.19 16:45:14Bei starkem Frost schneit es in unseren Breiten (auf die sich Latif bezieht) nicht, bzw. nur winzige Mengen ganz kleiner Focken. Brauchen Sie weitere Nachhilfe in Meteorologie Deutschlands?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.01.19 17:09:53
      Beitrag Nr. 43.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.627.669 von nickelich am 14.01.19 16:56:25Hat Latif etwa von starkem Schneefall bei starkem Frost gesprochen?
      Ihre Interpretationen werden immer unsinniger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 17:15:33
      Beitrag Nr. 43.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.627.834 von rv_2011 am 14.01.19 17:09:53Sie dagegen haben ganz allgemein behauptet, dass es bei starkem Frosten keinen Schneefall gäbe.

      Dass Sie das auf "unsere Breiten" bezogen haben weiß ich auch. Aber Ihre Interpretation der harmlosen Interview-Aussage von Latif vor 18 Jahren ist weit böswilliger, als wenn ich darauf bestehen würde, dass Ihre Aussage über Schneefall bei starkem Frost unsinnig ist.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 17:20:02
      Beitrag Nr. 43.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.627.315 von for4zim am 14.01.19 16:27:05Und ein Genua Tief bringt der Alpen Südseite Massen von Schnee wenn es kalt genug ist, auch über einen längeren Zeitraum. Das sind doch alles alte Tatsachen, die schon vor dem Klimawahn bekannt waren.
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      schrieb am 14.01.19 17:36:36
      Beitrag Nr. 43.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.627.948 von egbertklon am 14.01.19 17:20:02Hier kommen zwei Dinge zusammen, die mit dem Klimawandel häufiger werden
      - das sehr warme Wasser in der Nordsee - Folge des heißen Sommers
      - die Abschwächung des Jetstreams, auf die for4zim schon aufmerksam gemacht hat.

      Hier eine Momentaufnahme des Jetstreams, der sich über dem Nord-Atlantik geteilt hat:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 17:37:57
      Beitrag Nr. 43.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.627.528 von rv_2011 am 14.01.19 16:45:14
      Zitat von rv_2011: ...Latif hat diese Aussage so nie gemacht. Vielmehr ging es um die Erwärmung, die Frostwetter mit verschneiten Landschaften zu einem seltenen Ereignis macht...

      So geht es nicht, rv!

      Hätte Prof. Latif sagen wollen, daß Frostwetter mit verschneiten Landschaften ein seltenes Ereignis werden, dann hätte er doch gesagt "Frostwetter mit verschneiten Landschaften werden ein seltenes Ereignis", der Mann ist doch nicht dumm.

      Hat er aber nicht. Er hat stattdessen gesagt: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben".

      Das ist das wörtliche Zitat, der Goldstandart einer kritischen Analyse. Das solltest Du eigentlich wissen.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 17:43:24
      Beitrag Nr. 43.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.143 von Vitaquelle am 14.01.19 17:37:57Und was?

      Haben wir etwa einen "Winter mit starkem Frost und viel Schnee"?

      Du solltest wissen, dass "und" nicht mit "oder" gleichzusetzen ist.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 18:05:46
      Beitrag Nr. 43.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.224 von rv_2011 am 14.01.19 17:43:24
      Zitat von rv_2011: Und was?...
      Du hast das Zitat verfälscht.


      Zitat von rv_2011: ...Haben wir etwa einen "Winter mit starkem Frost und viel Schnee"?...
      Wir haben zumindest mal viel Schnee, sogar sehr viel. Sehr viel Schnee gibt es aber idR nicht bei starkem Frost, wie nickelich dir oben erklärt hat.

      Da haben wir aber in der Tat ein kleines Problem: Kannte oder kennt Prof. Latif diesen Sachverhalt nicht, hat er sich mit und/oder unpräzise ausgedrückt? Darüber kann man diskutieren - aber bitte ohne Zitatfälschungen, das ist unterste Schublade, das weiß Du eh.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 18:25:00
      Beitrag Nr. 43.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.431 von Vitaquelle am 14.01.19 18:05:46nickelich sprach von Schneefall bei starkem Frost. Den gab es in unseren Breiten auch früher nur sehr selten. Davon hat Latif aber nicht gesprochen - und ich auch nicht.

      Das Latif-Zitat habe ich umformuliert ohne den Sinn zu verflälschen. Es ging um "Winter mit starkem Frost und viel Schnee" und in einem solchen Winter bibt es eben "Frostwetter mit verschneiten Landschaften". :laugh:

      Vor 1980 gab es noch "Winter mit starkem Frost und viel Schnee" - sogar im Flachland. Ich kann mich an etliche Winter erinnern, in denen im Rheinland über Wochen so viel Schnee lag, dass man gut Langlauf machen machen konnte - bei Temperaturen weit unter dem Nullpunkt. Davon kann heute keine Rede mehr sein.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 19:32:33
      Beitrag Nr. 43.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.131 von rv_2011 am 14.01.19 17:36:36RV : "die Abschwächung des Jetstreams, auf die for4zim schon aufmerksam gemacht hat.

      ... Nein, CO2 beeinflusst den Jetstream nicht, zu dieser Schlussfolgerung kommen der Atmosphärenwissenschaftler/ Klimatologe und Assistant Professor Anthony Lupo und der Doktorand Andrew Jensen in der Arbeit: Andrew Jensen et al.. The Dynamic Character of Northern Hemisphere Flow Regimes in a Near-Term. Climate Change Projection, Atmosphere (2018)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 19:35:25
      Beitrag Nr. 43.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.551 von rv_2011 am 14.01.19 18:25:00In unseren Breiten ist für RV also nur das Rheinland, für Mojib Latif vielleicht nur der Hamburger Raum?:laugh::laugh::laugh:
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 19:54:34
      Beitrag Nr. 43.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.169 von nickelich am 14.01.19 19:35:25Gibt es derzeit einen "Winter mit viel Schnee und starkem Frost"?
      Und zwar in Süddeutschland, nicht im Rheinland.
      Ja oder nein?

      Falls nein: Was zitiert ihr ständig die Aussage von Latif, die mit diesem Winter doch gar nichts zu tun hat?
      Wollt ihr hier nur trollen?
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      schrieb am 14.01.19 20:19:22
      Beitrag Nr. 43.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.352 von rv_2011 am 14.01.19 19:54:34Die Frage ist doch, rv, hat Latif tatsächlich die logische Konjunktion von Schnee und gleizeitigem starkem Frost gemeint oder nicht vielmehr umgangssprachlich "Winter mit viel Schnee und Winter mit starkem Frost" gemeint?

      Dazu muss das Originalzitat erheblich weniger verbogen werden als Du und 4zim es in der Diskussion schon getan haben ;)

      Das scheint mir überhaupt das Kernproblem der Klimawissenschaft zu sein: Was nicht passt, wird passend gemacht, seien es Messwerte oder Zitate. So geht Wissenschaft aber nicht, zumindest nicht seriöse.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 20:58:25
      Beitrag Nr. 43.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.139 von nickelich am 14.01.19 19:32:33Ich denke nicht, dass Sie diese Arbeit gelesen haben, denn in der Arbeit geht es nicht um eine Abschwächung des Jet-Streams, sondern um die Nutzung einer Theorie des deterministischen Chaos, nach denen Attraktoren bestimmt werden können, die stabile Zustände der Atmosphäre darstellen. Gekennzeichnet sind diese stabilen Zustände durch den Wert des Lyapunov-Exponenten. Die Autoren nutzen nun frühere Erkenntnisse einer Korrelation dieses Lyapunov-Exponenten mit der integrierten Enstrophie, die sich aus dem Integral des Quadrats der Vorticity über ein Gebiet errechnet. Auf Basis von Simulationen mit zwei Modellen bestimmen sie, wie oft sich im Jahr die Lyapunov-Exponenten verändern, d.h. wie oft sich das Vorzeichen der integrierten Enstrophie verändert. Das geschieht meistens nach ca. 10 bis 12 Tagen, was etwa auch der allgemeinen Grenze der Vorhersagbarkeit von Wetter entspricht. Änderungen des Strömungsregimes erfolgen anhand dieser Simulationen ca. 35 Mal im Jahr, und diese Größe ändert sich nicht wesentlich über aufeinanderfolgende 30-Jahr-Zeiträume. Wenn überhaupt, werden damit Aussagen für die möglichen Veränderungen vom jetzigen Zeitraum zu einem Zeitraum von 2020-2050 gemacht und zwar speziell für das RCP4.5-Szenario. Es wird keine Aussage gemacht für die Veränderung des jetzigen Zeitraums zur Situation in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Es wird keine Aussage gemacht zu hohen Emsisionszsenarien (RCP 8.5, d.h. die Fortschreibung der gegenwärtigen Situation). Es wird keine Aussage gemacht zur Häufigkeit von blockierenden Wetterlagen, die eine Untermenge der Strömungsregime sind, die mit der integrierten Enstrophie betrachtet werden. Wenn man sich die Ergebnisse der FFT-Analyse anschaut, hat man nicht den Eindruck, dass es hier eindeutige Ergebnisse gibt - betrachten Sie die großen Unterschiede zwischen Abb. 2 und Abb. 3 - so viel macht der Unterschied zwischen zwei gleichwertigen Modellen aus). Ich finde die Ergebnisse der Arbeit nicht zwingend und die Autoren machen erhebliche Einschränkungen der Ergebnisse speziell in Bezug auf blockierende Wetterlagen, da sie diese Kategorie von Strömungsregimen nicht gesodnert betrachtet haben. Ein Widerspruch zu Arbeiten, die eine mögliche Zunahme blockierender Wetterlagen im Rahmen einer Erwärmung der Arktis finden, läßt sich daraus nicht ableiten und die Autoren machen das auch nicht geltend. Aber vielleicht können Sie ja die Arbeit erläutern, und diese Punkte klären.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 21:07:45
      Beitrag Nr. 43.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.583 von Vitaquelle am 14.01.19 20:19:22Hattest nicht du noch gerade darauf bestanden, dass eine solche Aussage für alle Winter und alle Regionen interpretiert werden müsse, wie eine mathematische "für alle" Aussage?

      Und jetzt willst du die Aussage auf einmal "umgangssprachlich" interpretieren - wo doch gerade noch der Wortlaut (also der "Goldstandard") entscheidend war?

      Solch eine Kehrtwende habe ich noch selten gesehen. :cry:
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 21:21:16
      Beitrag Nr. 43.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.970 von rv_2011 am 14.01.19 21:07:45
      Zitat von rv_2011: Hattest nicht du noch gerade darauf bestanden, dass eine solche Aussage für alle Winter und alle Regionen interpretiert werden müsse, wie eine mathematische "für alle" Aussage?
      Ja, genau. "in unseren Breiten" bedeutet zweifellos mehr als das was man aus 4zims kleinem Fenster sieht ;)

      Zitat von rv_2011: Und jetzt willst du die Aussage auf einmal "umgangssprachlich" interpretieren - wo doch gerade noch der Wortlaut (also der "Goldstandard") entscheidend war?
      Halte ich in der Tat für sinnvoller als eine aussagenlogische Interpretation, nicht zuletzt angesichts der offensichtlichen Logikschwäche hier im Thread anwesender Meteorologen.

      Zitat von rv_2011: Solch eine Kehrtwende habe ich noch selten gesehen. :cry:
      Da sind wir meilenweit von entfernt ;)
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 21:49:01
      Beitrag Nr. 43.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.630.093 von Vitaquelle am 14.01.19 21:21:16Du willst also die Aussage Latifs im Sinne der Prädikatenlogik ("für alle ... gilt") interpretieren, obwohl Latif das Wort "alle" oder gar nicht benutzt hat - den aussagenlogischen Kern ("... und ...") aber im Sinne schlechter Umgangssprache? :confused:
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 22:02:14
      Beitrag Nr. 43.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.630.357 von rv_2011 am 14.01.19 21:49:01Was bedeutet denn für dich "in unseren Breiten"? Nur das Rheinland? Deutschland ohne Bayern? Europa ohne Bayern und Österreich? Nur die Gegenden in denen gerade die Klimaprognosen zutreffen? Das wäre doch lächerlich, oder?

      Schlechte/gute Umgangssprache, hm, jedenfalls kann man das "und" unterschiedlich interpretieren.

      Das ist jedenfalls meilenweit entfernt von der Zitatverfälschung durch dich und/oder 4zim ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 22:15:07
      Beitrag Nr. 43.634 ()
      Spannend ist, dass keiner der Leugner, trotz mehrfacher Nachfrage, eine Definition eines Winters mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980 zustande gebracht hat. Mein Vorschlag ist immer noch eine Durchschnittstemperatur unter -1,5 Grad über den ganzen Winter und eine längere Phase der Schneebedeckung in ganz Deutschland, z.B. mindestens 14 Tage lang Schneebedeckung an mehr als 80% der meldenden Stationen. Eigentlich reicht schon das Temperaturkriterium, denn Latif sprach vor allem von milden Wintern. Der Verweis auf den Schnee war eher plakativ.

      Gegenwärtig, zur Erinnerung, melden weniger als 20 % der Stationen in Deutschland Schnee und das war so fast durchgängig diesen Winter, und der Winter war zu warm, der Dezember z.B. mit einer durchschnittlichen Temperatur von 3,8 Grad um 3 Grad wärmer als die Referenzperiode 1961-1990.

      Der starke Schneefall in den Alpen bei gleichzeitig für Region und Jahreszeit zu milden Temperaturen ist hingegen, wenn man den Klimawandel überhaupt erwähnen will, etwas, was die globale Erwärmung wohl wahrscheinlicher macht.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 00:40:17
      Beitrag Nr. 43.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.630.543 von for4zim am 14.01.19 22:15:07Spannend ist, dass keiner der Leugner, trotz mehrfacher Nachfrage, eine Definition eines Winters mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980 zustande gebracht hat.

      Das hat Latif ja auch nicht gemacht und so gibt es eben Spielraum. Und Ihre Privatdefinitionen sind wohl auch kaum geeignet.

      Latif hätte diese Aussage ja konkretisieren können. Oder wenigstens einschränken. Das wäre einfach gewesen wenn er z.B. gesagt hätte "seltener" oder "tendenziell".

      Aber so hat er einfach eine falsche Aussage getroffen. Unwissenschaftlich noch dazu.

      Das ist ganz generell das Problem in der Klimaforschung. Vieles davon ist einfach unwissenschaftlich und falsch.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 08:09:26
      Beitrag Nr. 43.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.143 von mouse_potato am 15.01.19 00:40:17Sie wollen doch mit einem Fragment eines 18 Jahre alten Interviews etwas beweisen, nicht Latif. Latif verweist auf die Ergebnisse der Klimaforschung, die Sie als Internetverschwörungstheoretiker leugnen. Dann müssen Sie schon erklären, wie Sie ein Interviewschnippsel überhaupt widerlegen wollen. Ich brauchte dazu gar keinen Vorschlag zu machen, das waren Ihre Hausaufgaben. Sie behaupten, Latif hätte etwas Falsches gesagt. Dann beweisen Sie das. Da Latif nicht gesagt hatte, dass es keinen Schnee in Deutschland mehr geben würde, reicht es offenbar nicht, irgendwo hin zu deuten und zu krähen: „Da hat’s Schnee.“ Sondern Latif hat von Wintern gesprochen. Sie müssen also einen Winter mit konkreten Eigenschaften vorweisen. Er muss starken Frost und viel Schnee aufweisen, wie es vor 1980 vorkommen konnte. Das haben Sie nicht.

      Was in Wahrheit vorliegt ist, dass die Entwicklung der Wintertemperaturen Latifs Aussagen bestätigt hat und das verärgert die Leugner offensichtlich. Sie würden gerne bei jedem Schneefall auf das Interview deuten und sagen „Alle Experten haben unrecht, Klimaforschung ist keine Wissenschaft, sondern Betrug, weil nämlich sämtliche wissenschaftlichen Publikationen, alle Beobachtungen und Messungen und zig Tausend Seiten IPCC-Berichte uninteressant sind, wichtig ist nur, dass Latif diesen einen Satz vor über 18 Jahren gesagt haben soll (laut Spiegel, nur für Laienpublikum, in einfacher, bildhafter Sprache), und sobald es irgendwo schneit, ist Latif widerlegt und damit die gesamte Klimaforschung.“ Das ist natürlich offensichtlicher Schwachsinn, aber so funktioniert das mit dem Leugnen, die nehmen, was sie kriegen können – auf wissenschaftlicher Ebene sind sie ja gescheitert.

      Die Tragödie der Leugner ist aber nicht nur, dass Latif von der Entwicklung der Wintertemperaturen bestätigt wird, sondern dass sie im Fall der aktuellen Schneekatastrophe in den Alpen mit einem Extremniederschlagsereignis beweisen wollen, dass der Klimawandel nicht zu mehr Extremniederschlagsereignissen führt. Wir haben einen milden Winter, zu warme Temperaturen in den Alpen und Niederschlagsgebiete, die in der betroffenen Region festliegen, was wir inzwischen unter dem Verdacht haben, durch die globale Erwärmung wahrscheinlicher zu werden. Und jetzt sind es auch noch die Leugner, die auf dieses Ereignis deuten und den Zusammenhang mit dem Klimawandel herstellen wollen. Ja, Leugner, wenn ihr es schon so wollt: globale Erwärmung führt vermutlich auch zu großen Mengen nassen Schnees, zu Schneebruch, Verkehrschaos und einstürzenden Dächern, von der Außenwelt abgeschnittenen Dörfern in den Alpen. Klimawandel führt zu potentiell zu mehr Extremwetter, und das kostet Geld und da sterben Menschen. Danke für den Hinweis.
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      schrieb am 15.01.19 09:35:45
      Beitrag Nr. 43.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.631.671 von for4zim am 15.01.19 08:09:26
      Zitat von for4zim: ...das waren Ihre Hausaufgaben...
      Du hast uns doch keine Hausaufgaben zu erteilen, 4zim, wo denkst Du denn hin? :laugh:

      Zitat von for4zim: ...Da Latif nicht gesagt hatte, dass es keinen Schnee in Deutschland mehr geben würde...
      Doch, genau das hat er. Und er hat noch dazu gesagt, es gäbe auch keinen starken Frost mehr.

      4zim, Du bist am Ende deiner argumentativen Sackgasse angekommen; Du solltest einfach zugeben, daß sich Latif da etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.
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      schrieb am 15.01.19 15:32:40
      Beitrag Nr. 43.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.630.543 von for4zim am 14.01.19 22:15:07for4zim : "Der Verweis auf den Schnee war eher plakativ."
      Dann ist for4zims Voraussage zu gewaltig steigenden Meereshöhen und zu Kipppunkten auch plakativ und in Wahrheit nicht ernst zu nehmen. Haben wir doch immer schon gewußt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 16:22:30
      Beitrag Nr. 43.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.632.382 von Vitaquelle am 15.01.19 09:35:45In der "argumentativen Sackgasse" steckt ihr drei (du, nickelich, mouse_potato), denn ein Blick auf die Wetterdaten zeigt, dass wir in unseren Breiten auch in diesem Jahr keinen "Winter mit starkem Frost und viel Schnee" haben. Oder ist da jemand anderer Ansicht?

      Eure Argumente erschöpfen sich darin, dass euer falsches Sprachverständnis dem Herrn Latif anzulasten sei. :laugh:
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      schrieb am 15.01.19 16:32:33
      Beitrag Nr. 43.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.204 von rv_2011 am 15.01.19 16:22:30Wie oft soll ich Ihnen noch erklären, daß starker Frost und viel Schnee nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander auftreten können?
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      schrieb am 15.01.19 16:40:28
      Beitrag Nr. 43.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.354 von nickelich am 15.01.19 16:32:33Wie oft soll ich Ihnen noch erklären, dass dies nicht stimmt. Starken Schneefall gibt es in unseren Breiten zwar meist bei nur geringem Frost - aber ich kann mich erinnern, dass es selbst im Rheinland (und natürlich auch in anderen Teilen Deutschlands) vor einigen Jahrzehnten noch Winter mit langen Frostperioden und viel Schnee gegeben hat. Solche "klirrend kalte Winter" (Formulierung aus dem Spiegelartikel) meinte Latif.
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      schrieb am 15.01.19 16:50:23
      Beitrag Nr. 43.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.432 von rv_2011 am 15.01.19 16:40:28Nacheinander heißt, erst kam der Schnee bei relativ geringem Frost und dann wurde es sehr kalt. Stellen Sie sich doch nicht dümmer, als Sie sind.
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      schrieb am 15.01.19 16:58:36
      Beitrag Nr. 43.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.543 von nickelich am 15.01.19 16:50:23Wollen Sie damit sagen, dass es Schnee nur während des Schneefalls gibt, dass der in unseren Breiten immer sofort wieder taut? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 17:02:01
      Beitrag Nr. 43.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.630.357 von rv_2011 am 14.01.19 21:49:01
      Zitat von rv_2011: Du willst also die Aussage Latifs im Sinne der Prädikatenlogik...uswusf.

      Also zumindest die schlauen Spiegel-Redakteure haben Latifs Aussage so wie die Mehrheit hier verstanden, denn sie betiteln ein Foto vom Brocken mit "Schnee auf dem Brocken: Bald Vergangenheit?"

      Nachzulesen hier:
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wie…
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      schrieb am 15.01.19 17:09:17
      Beitrag Nr. 43.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.693 von Vitaquelle am 15.01.19 17:02:01Immerhin haben sie das (wie die irreführende Überschrift) mit einem Fragezeichen versehen. Beide Fragen und dieses Bild beziehen sich nicht auf eine Aiussage von Latif.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 17:12:10
      Beitrag Nr. 43.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.786 von rv_2011 am 15.01.19 17:09:17Das Fragezeichen hat der Redakteur gesetzt, weil er die Aussage von Latif schon im Jahr 2000 anzweifelte.
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      schrieb am 15.01.19 17:17:53
      Beitrag Nr. 43.647 ()
      Meteorologen bestätigten Rekorde bei Neuschneemengen

      https://derstandard.at/2000096192790/Lawinengefahr-erreicht-…
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      schrieb am 15.01.19 17:19:59
      Beitrag Nr. 43.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.822 von nickelich am 15.01.19 17:12:10Ach - wo hat er eine solche Aussage denn gemacht?

      Seltsamerweise ist z.B. die redaktionelle Aussage "In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an" nicht in Frage gestellt. Die bezog sich nämlich wirklich auf eine Aussage von Latif.

      Noch einmal: Haben wir derzeit einen "Winter mit starkem Frost und viel Schnee" wie noch vor 1980?
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      schrieb am 15.01.19 17:22:23
      Beitrag Nr. 43.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.900 von nickelich am 15.01.19 17:17:53Das sind vor allem Rekordniederschläge, die nun mal im Januar im Gebirge meist als Schee herunterkommen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 20:25:20
      Beitrag Nr. 43.650 ()
      Neue Arbeiten zeigten schon, dass sich die Ozeane gut 30% schneller erwärmen, als im 5. IPCC-Bericht angenommen. Deshalb wird der Meeresspiegelanstieg schneller ablaufen als erwartet. http://science.sciencemag.org/content/sci/363/6423/128.full.…

      Nun kommen auch schlechte Nachrichten von der Antarktis: die Ostantarktis verliert mehr Eis als bisher bekannt war.

      "Von 1979 bis 1990 waren den Angaben zufolge im Jahresschnitt 40 Milliarden Tonnen Eis in der Antarktis geschmolzen. In den Jahren 2009 bis 2017 habe der jährliche Eisverlust 252 Milliarden Tonnen betragen und damit mehr als das Sechsfache. "
      "Noch mehr Sorgen bereitet es den Studienautoren, dass in Gebieten in der Ost-Antarktis ebenfalls eine Menge Eis abschmolz. "
      "Da dieser Prozess durch die Erderwärmung weiter fortschreite, erwarte er durch die Antarktis "einen Meeresspiegelanstieg um mehrere Meter in den kommenden Jahrhunderten", erklärte Studienautor Eric Rignot, der den Fachbereich Erdsystemforschung an der University of California in Irvine leitet. "

      https://www.tagesschau.de/ausland/antarktis-127.html

      Der Fachartikel dazu: https://www.pnas.org/content/early/2019/01/08/1812883116
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      schrieb am 15.01.19 20:37:03
      Beitrag Nr. 43.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.610 von for4zim am 15.01.19 20:25:20
      Natürlich kommen schlechte Nachrichten aus der Antarktis. Wie immer schon in den letzten 40 Jahren :laugh:

      Allerdings macht die Antarktis nicht was die Klimamodelle vorhersagen deshalb gibts dort Rekordkälte und Rekordeisausdehnung. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 20:50:01
      Beitrag Nr. 43.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.636.924 von rv_2011 am 15.01.19 17:19:59Für klirrend kalt gibt es keine meteorologische Definition. Aber lt. Definition liegt starker Frost bei minus 10,1 und kälter vor. Für die Mitte Deutschlands erwartet wetter.com diesen von 24. bis 29.Januar.
      Ab 18. Januar sollen die Temperaturen unter dem 30-Jahres-Mittel liegen !!!

      https://www.wetter.com/videos/kolumnen/16-tage-wettertrend-s…
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      Avatar
      schrieb am 15.01.19 22:02:30
      Beitrag Nr. 43.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.694 von mouse_potato am 15.01.19 20:37:03
      Zitat von mouse_potato: Allerdings macht die Antarktis nicht was die Klimamodelle vorhersagen deshalb gibts dort Rekordkälte und Rekordeisausdehnung. :laugh:

      Zwei Graphiken zeigen, dass diese Behauptung geradezu absurd falsch ist:
      - Die "Rekordkälte" liegt 0,9°C über dem Mittel 1989-2000
      - Die "Rekordausdehnung" gibt es tatsächlich: sie ist so gering wie noch nie zu dieser Jahreszeit.

      Haben Sie diesen Unsinn bei Watts oder bei EIKE aufgeschnappt? Oder nur erfunden?



      _____________________________________________________________________

      Avatar
      schrieb am 15.01.19 23:19:35
      Beitrag Nr. 43.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.638.802 von nickelich am 15.01.19 20:50:01Unglaublich! Temperaturen unter dem 30-Jahresmittel!

      Das 30-Jahres-Mittel für Januar beträgt +1°C, in Worten: plus ein Grad.

      Bedeutet das jetzt "Winter mit klirrendem Frost"? :confused:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 11:59:21
      Beitrag Nr. 43.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.639.906 von rv_2011 am 15.01.19 23:19:35Für "klirrend kalt" gibt es keine Definition, außer Sie definieren, was Sie als "klirrend kalt" empfinden und dann wären wir bei gefühlten Temperaruren. Diese sind nicht gemeint. Bitte verlassen Sie Ihre Laiensprache und verwenden die Fachsprache.

      leichter Frost: –0,1 bis –5,0 Grad Celsius
      mäßiger Frost: –5,1 bis –10,0 Grad Celsius
      strenger/starker Frost: –10,1 bis –15,0 Grad Celsius
      sehr strenger/starker Frost: unter –15,0 Grad

      Wenn Sie starken Frost als "klirrend kalt" empfinden, dann können Sie sich freuen. Minus 10,1°C und kälter erwartet wetter.com von 24. bis 29. Januar für die Mitte Deutschlands.
      Ich hätte es gern wärmer!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 14:24:36
      Beitrag Nr. 43.656 ()
      . November 2018, 16:53 Uhr
      Forschung
      Kapitulation vor der Wissenschaftsfeindlichkeit

      Demnächst soll es eine Fachzeitschrift geben, in der Forscher nur noch anonym publizieren, um sich zu schützen. Ein fatales Zeugnis für das Ansehen der Forschung.

      Kommentar von Patrick Illinger
      Nun soll es nach Open Access und dem Preprint-Prinzip Arxiv eine weitere Innovation im wissenschaftlichen Publikationswesen geben: das anonyme Veröffentlichen. Eine Gruppe von Akademikern hat soeben das erste wissenschaftliche Journal angekündigt, welches die Namen der publizierenden Wissenschaftler verschweigt. Die Gründe für das Journal of Controversial Ideas sind einerseits nachvollziehbar, andererseits erschreckend: Das neue Journal soll es Forschern ermöglichen, stress- und angstfrei Studien und Thesen zu veröffentlichen, die aus welchem Grund auch immer Empörung oder Aggression auslösen können.
      Süddeutsche


      Da sich jedoch „97% aller Wissenschaftler“ ( Klima ) einig sind
      wird das Journal wohl pleite gehen. ?
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 14:27:32
      Beitrag Nr. 43.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.642.837 von nickelich am 16.01.19 11:59:21
      Zitat von nickelich: Für "klirrend kalt" gibt es keine Definition... Bitte verlassen Sie Ihre Laiensprache und verwenden die Fachsprache.
      Das ist schon witzig:
      Sie geilen sich seit Tagen auf (Ihre Ausdrucksweise, nicht meine) über eine für Laien gedachte Formulierung in einem für Laien geschriebenen Spiegelartikel, die Sie zudem noch logisch falsch interpretieren - und fordern dann, man solle doch bitte die von den Meteorologen definierten Fachausdrücke benutzen. :laugh:

      Da Sie nach meinem subjektiven Empfinden "klirrend kalt" empfinde ich einen Winter mit mehreren Wochen, in denen durchgehend nachts starker und auch tagsüber mäßiger Frost herrscht. Mit ein wenig meteorologischem Verstand würden Sie zugeben, dass dies im Allgemeinen mit einer geschlossenen Schneedecke verbunden ist - also, wenn dies nicht nur auf das Hochgebirge zutrifft, ein "Winter mit starkem Frost und viel Schnee".

      Die Prognosen für die nächsten 14 Tage sehen eine solche Kälteperiode nicht, sondern allenfalls regional Nachtfröste unter -10°C.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 14:51:19
      Beitrag Nr. 43.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.082 von rv_2011 am 16.01.19 14:27:32Für Sie muß es schon mehrere Wochen gefühlt "klirrend kalt" sein. Und sehr kalt kann es auch ohne geschlossene Schneedecke werden, das müßte Ihnen Ihr meteorologischer Verstand sagen. Es braucht nur eine entsprechende Strömung aus noch kälteren Gebieten.

      Die Temperatur unter dem 30-Jahres-Mittel ab 18.Januar in der Vorhersage von wetter.com bezieht sich auf den Durchschnitt am 18.Januar (und danach) und nicht auf den Januar-Durchschnitt. Es ist nicht meine Voraussage.

      Warum können Sie nicht zugeben, daß Mojib Latif Quatsch geschrieben hat? Kein Futurologe hat wegen einer falschen Vorhersage je seinen Job verloren, aber sein medialer Marktwert strebt nun gegen Null. Er ist einfach nur noch der Klimawissenschaftler mit der unsinnigen Vorhersage.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.19 15:53:56
      Beitrag Nr. 43.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.253 von nickelich am 16.01.19 14:51:19Wie Sie wissen (sollten), wird es praktisch nur bei einer Ostwindlage mit wenig Bewölkung sehr kalt. Ohne Schnee wärmt die Sonne die Erde dann aber tags deutlich auf, so dass es nur sehr selten zu Tagesmaxima unter -5°C kommt.
      Über einer Schneedecke wird es nachts bei klarem Himmel viel kälter (Schnee isoliert die noch wärmere Erde, strahlt aber an der Oberfläche im IR-Spektrum ab) und Tags kann die Sonne wegen der starken Reflektion wenig ausrichten. Das Resultat ist "klirrende Kälte" (der Ausdruck stammt vom "klirrenden" Eis). Ob mir oder Ihnen ein solches Wetter gefällt, steht hier nicht zur Debatte.

      Für selbstverständlich halte ich es, dass ein "Winter mit starkem Frost viel Schnee wie noch vor [1980]" oder "klirrend kalte Winter" mindestens einige Wochen mit starkem Frost enthalten müssen. So etwas gibt es nach 2000 allenfalls noch in sehr seltenen Ausnahmefällen (woher wissen Sie, dass Latif diese eigentlich selbstverständliche Einschränkung nicht gemacht hatte; der Spiegel hat doch nicht das ganze Interview abgedruckt).

      Eigentlich wäre ein einzelner falscher Satz in einer nicht-wissenschaftlichen Zeitschrift kein Problem. In diesem Fall wird dieser Satz aber nur bei einer sehr engen und böswilligen (m.E. falschen) Interpretation falsch.

      Dass Latif durchaus wirklich falsch liegen kann, zeigt seine sehr konkrete Prognose, dass die Intervalle 2001-2010 und 2005-2015 kühler ausfallen würden als 1994-2004. Diese Prognose wurde damals bei den Leugnern bejubelt (die "Pause" lässt grüßen) - obwohl sie von den Autoren (Keenlyside, Latif et al.) mit einigen Fragezeichen versehen worden war.
      Obwohl diese Prognose in einer wissenschaftlicher Zeitschrift erschienen war und obwohl Latif eine Wette darauf abgelehnt hatte, hat es seinem Renommee wenig geschadet, dass sich diese Prognose als völlig falsch erwiesen hat - er hat eben diesen Fehler zugegeben und sonst viel Richtiges gesagt und geschrieben.

      ps: Meinen Sie wrklich, ein paar Tage unter +1°C (dem 30-Jahres-Mittel) würden diesen Winter zu einem "Winter mit starkem Frost" machen? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 16:28:09
      Beitrag Nr. 43.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.524.222 von rv_2011 am 28.12.18 23:33:43
      Das Jahr 2018 (2)
      Normalerweise werden Mitte Januar die Dezembertemperaturen der wichtigsten Temperaturreihen (HadCRUT, GISS, auch NOAA und Berkeley) veröffentlicht. Weil die Daten aber wegen Trump´s Goverment Shutdown z.T. nicht verfügbar sind, wird sich das noch verzögern.

      Verfügbar sind jedoch die Daten der japanischen JMA und von Copernicus. Danach war der Dezember um 0,02°C (JMA) bzw. 0,05°C (Copernicus) wärmer als der November.

      Für das Kalenderjahr 2018 bedeutet das in beiden Fällen den vierten Platz - bei Copernicus praktisch gleichauf mit 2015 (Bezugsperiode 1981-2010):

               JMA     Copernicus   bezogen 1850-1900
      2015 0,42°C 0,43°C 1.06°C
      2016 0,45°C 0,62°C 1,25°C
      2017 0,38°C 0,53°C 1,16°C
      2018 0,30°C 0,43°C 1,06°C
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 16:55:59
      Beitrag Nr. 43.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.192 von rv_2011 am 16.01.19 16:28:09Sorry, ein Tippfehler: Nach Copernicus war der Dezember 2018 nur 0,04°C (genauer 0,038°C) wärmer als der November.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 17:17:38
      Beitrag Nr. 43.662 ()
      Weltwirtschaftsforum: Die größten Bedrohungen der Menschheit
      In jedem Jahr wird der Global Risks Report veröffentlicht. Auch in diesem Jahr tauchen mehrere Bedrohungen auf, die mit dem Klimawandel verbunden sind:



      Es ist nicht verwunderlich, dass ein Atomkrieg die größten Auswirkungen hätte. Aber die zweitgrößten Auswirkungen hätte ein Scheitern bei der Beschränkung der Erderwärmung,
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 17:53:00
      Beitrag Nr. 43.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.615 von rv_2011 am 16.01.19 17:17:38Nach der Wahrscheinlichkeit geordnet tauchen die Massenvernichtungswaffen gar nicht mehr unter den ersten 10 Bedrohungen auf. Dafür rücken extreme Wetterereignisse an erste Stelle (die ausdrücklich mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden) und an zweiter Stelle folgt der Klimawandel:



      Außerdem tauchen auf:
      6. Anthropogene Umweltschäden
      7. Unfreiwillige Migration (wird ausdrücklich u.a. mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht)
      8. Starker Verlust an Biodiversität und Kollaps von Ökosystemen
      9. Wasserkrisen

      After 2018 saw unprecedented heatwaves, storms and floods across the globe, extreme weather events top the list of most likely risks and come third for impact.

      Our inadequate response to deal with the threats posed by climate change and reduce greenhouse gas emissions - ‘Failure of climate-change mitigation and adaptation’ - is in second place on both lists, reflecting respondents’ increasing concerns about environmental policy failure.

      The report says: “The results of climate inaction are becoming increasingly clear. The accelerating pace of biodiversity loss is a particular concern.”


      Hier kann man den vollständigen Bericht herunterladen:
      http://www3.weforum.org/docs/WEF_Global_Risks_Report_2019.pd…

      In der zweidimensionalen Zusammenschau sieht man, dass die Umweltrisiken (grün) sehr hoch eingeschätzt werden (d.h. oben rechts auftauchen: Wahrscheinlich und großes Schadenpotential):

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:24:32
      Beitrag Nr. 43.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.880 von rv_2011 am 16.01.19 15:53:56"Was kann man daraus lernen? Erstens sollten Forscher mit Presseverlautbarungen sehr vorsichtig sein und nur Prognosen machen, wenn diese wirklich belastbar sind. Denn Fehler schaden der Glaubwürdigkeit der Klimaforschung insgesamt."

      Latif : "Ich lege ein paar Jahre nicht auf die Goldwaage.”
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:59:24
      Beitrag Nr. 43.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.951 von rv_2011 am 16.01.19 17:53:00
      In der zweidimensionalen Zusammenschau sieht man, dass die Umweltrisiken (grün) sehr hoch eingeschätzt werden..

      Irgendwie beruhigend. Dann haben wir nicht wirklich Probleme :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 16.01.19 19:13:09
      Beitrag Nr. 43.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.646.527 von mouse_potato am 16.01.19 18:59:24Wenn dich Umweltschäden nicht interessieren - was machst du dann in diesem Forum?

      - Hast du inzwischen verstanden, dass die Ausdehnung des Arktiseises die Geringste Mitte Januar je gemessene ist?

      - Glaubst du immer noch, dass eine Antarktistemperatur über dem Mittel der letzten Jahrzehnte ein Rekordkälte ist?
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 20:01:31
      Beitrag Nr. 43.667 ()
      Der Permafrost schmilzt
      Permafrost is warming at a global scale (Nature)

      Der Klimawandel lässt Tausende Jahre altes Eis schmelzen (SPON)

      Zitat von SPON: Der Dauerfrost in den Böden der weltweiten Kälteregionen taut an vielen Stellen, bestätigt eine neue Studie. Das könnte den Klimawandel dramatisch beschleunigen.
      ...
      "All diese Daten zeigen uns, dass sich der Permafrost nicht nur lokal und regional erwärmt, sondern weltweit und nahezu im Takt mit der Klimaerwärmung", erklärte AWI-Permafrostexperte Guido Grosse.
      ...
      In den teilweise mehrere Hundert Meter dicken Permafrostschichten der Arktis sind außerdem seit der letzten Eiszeit gigantische Mengen Biomasse aus abgestorbenen Pflanzen konserviert. Sobald sie tauen, beginnt die Zersetzung durch Mikroorganismen - und zusätzliche Treibhausgase wie Kohlendioxid und Methan werden frei.
      Das Tauen der Permafrostböden gilt daher als möglicher sogenannter Kipppunkt im globalen Klimasystem. Damit sind Effekte gemeint, die die Erderwärmung bei Überschreiten bestimmter Schwellen trotz aller von Menschen unternommenen Gegenmaßnahmen unumkehrbar machen könnten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 20:05:27
      Beitrag Nr. 43.668 ()
      Die Zürich-Versicherung schreibt also, das Extremwetterereignisse sehr wahrscheinlich sind und hohe Schäden verursachen.

      Was für eine Schwachsinnsstudie. Ist da wenigstens gleich ein Antragsformular für eine Versicherung beigefügt
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 21:04:18
      Beitrag Nr. 43.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.402 von rv_2011 am 16.01.19 16:55:59Sorry, ein Tippfehler: Nach Copernicus war der Dezember 2018 nur 0,04°C (genauer 0,038°C) wärmer als der November.

      :eek:

      0,04 Grad wärmer innerhalb eines Monats? Das muss die Globale Erwärmung sein!

      Morgen soll es hier tagsüber bis zu 7 Grad und Nachts -1 Grad geben - 8 Grad Unterschied innerhalb eines Tages! Das ist die Klimakatastrophe!

      :laugh:
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 21:17:38
      Beitrag Nr. 43.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.647.679 von mouse_potato am 16.01.19 21:04:18Tragisch, wenn man nach 12 Jahren Gerede über das Thema immer noch nicht den Unterschied zwischen Klima und Wetter kapiert.



      Trend pro Jahr ca. 0,02 Grad, in 100 Jahren 2 Grad. Beschleunigung vom ersten auf den zweiten 20-Jahreszeitraum von 0,018 auf 0,021 Grad/Jahr. Wenn das so weiter geht, steigt die Temperatur in den nächsten 80 Jahren um über 2 Grad und seit 1979 um ca. 2,8 Grad.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 21:19:54
      Beitrag Nr. 43.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.647.787 von for4zim am 16.01.19 21:17:38Korrektur, 1979 bis 1998 rechnerisch ein Trend von 0,019 Grad/Jahr, sonst bleibt alles gleich...
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 21:35:50
      Beitrag Nr. 43.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.647.787 von for4zim am 16.01.19 21:17:382 Grad in 100 Jahren? Meinetwegen. Schön wär's ja aber ich bin nicht überzeugt. Es sind wohl eher weniger:





      The linear temperature trend of the global average lower tropospheric temperature anomalies from January 1979 through December 2018 remains at +0.13 C/decade.


      https://wattsupwiththat.com/2019/01/02/latest-global-temp-an…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 23:31:27
      Beitrag Nr. 43.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.647.994 von mouse_potato am 16.01.19 21:35:50Warum bringst du immer wieder den Ausreißer UAH6.0. Nicht ohne Grund wird UAL 5.6 weiter gepflegt, das etwas näher an den direkten Bodenmessungen liegt (jeweils ab 1979, dem Beginn der Satellitenmessungen in °C/Dekade):

      Oberfläche global:
      GISS: 0,171
      Berkeley: 0,187
      HadCRUT Hybid (Cowtan&Way): 0,186

      Oberfläche mit eingeschränkter Abdeckung:
      HadCRUT4: 0,170
      NOAA: 0,164

      Satelliten:
      RSSv4.0 TLT: 0,197
      RSSv4.0 TTT: 0,171
      UAHv5.6 TLT: 0,155
      UAHv6.0 TLT: 0,128

      Du siehst, dass die Trends bei den Bodentemperaturen nur sehr geringe Unterschiede aufweisen, und dass die aktuelle Version von RSS gut damit übereinstimmt. Auffälig sind aber die großen Unterschiede bei den Satellitentemperaturen (0,128 bis 0,197, 50% mehr), die doch alle auf den selben Rohdaten beruhen.
      War RSS nicht mal dein "Goldstandard"? Wieso präsentierst du jetzt schon wieder den Ausreißer UAH6.0?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 01:09:19
      Beitrag Nr. 43.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.648.927 von rv_2011 am 16.01.19 23:31:27Alles was nicht dramatisch RVs und for4zims Katastrophengedöns zeigt, ist ein Aisreißer.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 07:45:21
      Beitrag Nr. 43.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.649.182 von nickelich am 17.01.19 01:09:19Wenn 5 Thermometer 2°C zeigen und einer 1°C - welcher Messung würden Sie vertrauen?
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 08:01:50
      Beitrag Nr. 43.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.649.182 von nickelich am 17.01.19 01:09:19Das ist falsch – für Ausreißer gibt es objektive Kriterien. Im Fall von UAH 6.0 ist der richtige Begriff auch nicht Ausreißer, denn UAH 6.0 ist am unteren Rand der möglichen Ergebnisse für globale Temperaturzeitreihen. Ich würde selbst die Ergebnisse von UAH 6.0 für einen Diskussionsansatz halten. Aber Sie und mouse_potato und andere Leugner erkennen ja noch nicht mal die Ergebnisse von UAH an. Selbst diese zeigen einen stetigen Trend einer Temperaturzunahme auch während der angeblichen Pause (die globale Temperatur steigt seit 1998 um inzwischen fast 0,3 Grad) und keinen Hinweis auf einen angeblichen Einfluss des Wärmeinseleffekts auf die globalen Temperaturzeitreihen. Es ist nur auffällig, dass die Betreiber der Zeitreihe sich zugleich politisch engagieren, um den Klimawandel kleinzureden und keine globale Zeitreihe so oft im Nachhinein im Trend nach oben korrigiert werden musste wie UAH. Wenn Sie andere Leute überzeugen wollen, sollten Sie schon erklären, warum Sie von einem Dutzend verfügbaren globalen Temperaturzeitreihen anscheinend nur die akzeptieren wollen, die den kleinsten Trend zeigt. Das beweist für jeden Beobachter, dass es Ihnen nur um Propaganda geht und nicht um die Fakten.

      Das Gleiche ist ja auch für das Zitat von Latif im Spiegel vom 1.4.2000 der Punkt: Sie diskutieren jetzt über keine seriöse Publikation der Klimaforschung, obwohl es da viele gibt und gerade rv_2011 und ich auf mehrere Publikationen verwiesen haben, die nachweisen, dass der Klimawandel schneller voranschreitet, als im IPCC-Bericht angenommen: die Erwärmung der Ozeane ist 30% schneller, der Eisverlust der Antarktis ist schneller als erwartet und betrifft auch die Ostantarktis, die man bisher ausgenommen hatte, die Permafrostböden tauen im größeren Umfang als erwartet. Das beweist, dass die IPCC-Ergebnisse sehr zurückhaltend sind. Aber Sie, die Leugner, wollen nur über ein 18 Jahre altes Zitat in einer Zeitschrift reden, wollen den Kontext dazu ignorieren, versuchen es mit Wortklaubereien und selbst das reicht nicht. Es gibt in diesem Winter bisher in ganz Deutschland kaum Schnee, eigentlich nur in Höhenlagen und im Alpenraum, wo es aufgrund der Variabilität des Wetters auch in 100 Jahren noch auftreten kann. Sie haben sich geweigert, objektive Kriterien anzugeben, was denn ein „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie es sie vor 1980 gab“ sein soll. Das hier ist jedenfalls keiner – es ist ein sehr milder Winter, in dem es über den größten Teil Deutschland bisher kaum Schnee gab. Latif hatte das richtig angegeben – die Winter sind milder geworden.

      Die Realität ist, dass bei Ihnen, den Leugnern, jetzt eintritt, was man bei allen radikalen Sekten antrifft. Wenn die Voraussagen der Sekten nicht eintreffen, gibt es bei den Mitgliedern kein Einsehen, dass sie sich geirrt haben, sondern ihr fanatischer Glaube wird sogar noch stärker und ein wahnhafter Realitätsverlust setzt ein. Da sind Sie jetzt – Sie können die Fakten nicht mehr akzeptieren, weil Sie sonst zugeben müssten, dass Sie sich seit Jahren geirrt haben. Bemitleidenswert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 14:57:15
      Beitrag Nr. 43.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.649.683 von for4zim am 17.01.19 08:01:50for4zim : "das Zitat von Latif im Spiegel vom 1.4.2000 - Sie diskutieren jetzt über keine seriöse Publikation der Klimaforschung"

      ... da kann ich Ihnen erstmals zustimmen, die Aussagen von Herrn Lativ im Spiegel sind keine seriöse Publikation der Klimaforschung, nur üble Propaganda!
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 16:21:43
      Beitrag Nr. 43.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.653.505 von nickelich am 17.01.19 14:57:15Werden Ihnen diese peinlichen Rhetorikspiele immer noch nicht peinlich? Ein Interview in einem Nachrichtenmagazin ist auch keine Propaganda, es ist einfach nur ein Interview, nicht mehr und nicht weniger. Seriöse Publikation sind wissenschaftliche Berichte und Artikel wie etwa der von allen (allen!) kompetenten Institutionen anerkannte IPCC-Bericht.

      Der Winter war bislang gegenüber dem langjährigen Mittel deutlich zu warm und nach wie vor wird in der Ebene in Deutschland fast nirgendwo Schnee vorgefunden. Latif behält Recht. Diese Realität können Sie nicht anerkennen, weil Sie inzwischen in einem sektiererischen Wahn gefangen sind.

      Im Bild die Schneehöhenmessungen von heute, 7 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 19:31:33
      Beitrag Nr. 43.679 ()
      Jetzt muß es der Schnee im Flachland sein, das von Lativ nicht erwähnt wurde. Er sprach stattdessen von "unseren Breiten". Daß maximaler Schneefall nicht gleichzeitig mit starkeer Kälte stattfindet, sollte Ihnen Ihr Wissen in Meteorologie sagen. Die Kälte kommt noch.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 20:09:32
      Beitrag Nr. 43.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.656.175 von nickelich am 17.01.19 19:31:33Das Flachland gehört also nicht zu Deutschland bzw. unseren Breiten. Nur die Alpen sind also Ihrer Meinung nach "unsere Breiten".

      Sie geben sich ja wirklich Mühe, auf Schwachsinn noch größeren Schwachsinn zu setzen, aber Sie können es nicht mehr steigern. Wir haben einen milden Winter, zudem mit wenig Schnee, und das ist genau, was Latif im Interview erklärt hatte. Nach wie vor sind Sie ein Fanatiker einer verschwörungstheoretischen Sekte, der hier mit Schaum vorm Mund versucht, eine Alternativrealität zu verkaufen. Kein Mensch außerhalb Ihrer Sekte nimmt so einen Quatsch noch ab. Keine seriöse Institution stützt den Blödsinn, den Sie hier schreiben.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.19 22:41:37
      Beitrag Nr. 43.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.649.590 von rv_2011 am 17.01.19 07:45:21Wenn 5 Thermometer 2°C zeigen und einer 1°C - welcher Messung würden Sie vertrauen?

      Das ist auch ein Problem. Wieviel Jahre forscht die Klimawissenschaft nun mit Milliardenaufwand zum Klima? Und es gibt immer noch keine genauen Messungen? Man kann nichtmal genau sagen ob die Temperatur 1 oder 2 Grad gestiegen ist aber man weiss ganz genau wie es in 100 Jahren ist?

      Dann haben die Bodenmessungen alle die gleiche Datenbasis. Klar kommen da die gleichen Ergebnisse raus. Das macht's aber auch nicht vertrauenswürdiger zumal die Erhebung der Daten hanebüchen ist. Völlig antiquiert, unzeitgemäss mit veralteten Instrumenten die überhaupt nicht für solche Messungen ausgelegt sind. Und erst die Abdeckung. Miserabel und riesige Gebiete werden gar nicht gemessen sondern mit irgendwelchen Daten aufgefüllt.

      Aus meiner Sicht ist deshalb nicht die Anzahl sondern die Methode wichtiger. Ich würde Satellitenmessungen den inferioren Bodenmessungen vorziehen. Die Abdeckung ist viel besser, die Technik State-of-the-art und es gibt weit weniger Fehlerquellen. Der Ruf von RSS hat in letzter Zeit etwas gelitten dagegen wird UAH von Christy erstellt und ist über jeden Zweifel erhaben. Deshalb ist UAH aus meiner Sicht derzeit die beste Wahl und allen anderen Messungen vorzuziehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 01:04:19
      Beitrag Nr. 43.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.657.729 von mouse_potato am 17.01.19 22:41:37
      Zitat von mouse_potato: Dann haben die Bodenmessungen alle die gleiche Datenbasis. Klar kommen da die gleichen Ergebnisse raus. Das macht's aber auch nicht vertrauenswürdiger...
      Die Datenbasis ist weitgehend gleich (bei Berkeley ist sie größer), aber die Auswertung ist verschieden.
      zumal die Erhebung der Daten hanebüchen ist. Völlig antiquiert, unzeitgemäss mit veralteten Instrumenten die überhaupt nicht für solche Messungen ausgelegt sind.
      Aha. Thermometer sind also nicht zur Messung von Temperatur ausgelegt. ;)
      Natürlich is ein Thermometer (egal ob mit Flüssigkeit oder ektronisch) weniger aufwendig als ein Satellitensensor. Die Messfehler der vielen tausend Thermometer gleichen sich statistisch aus. Deshalb spielt es keine Rolle, ob die Einzelmessungen auf 0,1 oder 0,01 Grad genau sind. Bei Satelliten gibt es einen solchen Ausgleich der Fehler nicht, weil sie nur wenige Sensoren haben.
      Und erst die Abdeckung. Miserabel und riesige Gebiete werden gar nicht gemessen sondern mit irgendwelchen Daten aufgefüllt.
      Gerade im Umgang mit diesen Problemen unterscheiden sich die Temperaturreihen. Trotzdem ist das Ergebnis ähnlicher als bei den Satellitenreihen.

      Aus meiner Sicht ist deshalb nicht die Anzahl sondern die Methode wichtiger. Ich würde Satellitenmessungen den inferioren Bodenmessungen vorziehen. Die Abdeckung ist viel besser, die Technik State-of-the-art und es gibt weit weniger Fehlerquellen.
      Wirklich?
      Wieso unterscheiden sich denn die Satellitenreihen so stark? Selbst die beiden aktuellen UAH-Reihen unterscheiden sich stärker als die Bodentemperaturreihen, obwohl sie aus denselben Rohdaten (Messungen) berechnet werden.

      Sie haben immer noch nicht verstanden, wie groß der Einfluss allein der diurnalen Korrektur ist, die für den extremen Unterschied zwischen RSS4.0 und UAH6.0 (und den nicht ganz so großen zwischen UAH5.6 und UAH6.0) verantwortlich ist.

      Dass der Ruf von RSS "in letzter Zeit etwas gelitten" habe, gilt vielleicht in Kreisen, aus denen du dich informierst. Dort gefällt es wohl nicht, dass der Trend der RSS-Reihen inzwischen sehr gut mit den Bodenmessungen übereinstimmt.

      Es gibt keine Temperaturreihe, die so wie UAH immer wieder stark korrigiert werden musste, weil sich die Berechnungen als falsch erwiesen haben. Christy hat sich immer wieder politisch auf Leugnerseite engagiert. Ist er deshalb für dich "über jeden Zweifel erhaben"? :confused:

      Um das klar zu stellen: Satellitenmessungen sind sehr wichtig zur Messung in der höheren Atmosphäre und zum Ausfüllen der nicht von direkten Messungen abgedeckten Gebiete (Kriging). Und ich bin froh, dass es mehrere unabhängige Auswertungsverfahren für die Satellitenmessungen gibt. Es ist aber lächerlich zu behaupten, die damit ermittelten Trends seien zuverlässiger als die mit direkten Messungen ermittelten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 13:19:30
      Beitrag Nr. 43.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.656.487 von for4zim am 17.01.19 20:09:32Latif schrieb von "unseren Breiten". Das bedeutet nicht, daß bei Ihnen im Vorgarten Schnee liegen muß. Daß die Bayern, die nicht in den Alpen, sondern etwas nördlich der Alpen über riesige Schneemengen klagen, lassen Sie bei Ihrer Betrachtung außen vor. Heute südlich einer Linie Stuttgart - Passau einzelne Schneefälle. Die hohe Schneelage im Harz und im Erzgebirge vergessen Sie doch glatt.

      "Am Wochenende setzt sich dann weitgehend trockenes aber auch recht kaltes Winterwetter durch. Kommende Woche soll dann der Wind auf Ost drehen, dann würde es auch in den Niederungen im Norden und Westen Deutschlands winterlich."

      Schon für die nächsten 24 Stunden gelten für die halbe Republik Wetterwarnungen. Warum wohl? Kommt die klirrende Kälte, die Sie nicht sehen wollen, nun doch noch?

      https://www.wetterkontor.de/warnungen/
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 16:20:36
      Beitrag Nr. 43.684 ()
      Für for4zim, der meinte, die Erde würde im Durchschnitt jeden Tag nur von 20.000 kg aus dem All getroffen, den Hinweis, daß er möglicherweise nicht ganz richtig liegt. Statt 20.000 kg sind es nach Ansicht von Fachleuten um Sara Mazrouei von der kanadischen University of Toronto 44.000 kg, also mehr als doppelt so viel.
      Und nach dem Physiker André Mousset sind es gar 100.0000 kg Staub am Tag. Aber der ist seit 2014 pensioniert und so alten Leuten traut for4zim aus Prinzip nicht. Das erleichtert ihm die Ablehnung von den vielen pensionierten Wissenschaftlern, die auf EIKE schreiben, ungemein.

      https://derstandard.at/2000096476126/Zahl-der-Asteroideneins…
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 20:07:22
      Beitrag Nr. 43.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.663.192 von nickelich am 18.01.19 16:20:36Jeder weiß ja, dass Sie ein Lügner sind. Ich habe nie behauptet, dass die Erde jeden Tag von 20.000 kg Staub aus dem All getroffen wird. Ich habe in Beitrag Nr. 40.145 mit Bezug auf eine Quelle (https://pubs.rsc.org/en/content/articlehtml/2012/cs/c2cs3513…) angenommen, dass 100.000 bis 300.000 kg pro Tag auf die Erde treffen.

      Dann habe ich eine Überschlagsrechnung durchgeführt: "Erdoberfläche und Höhe der Troposphäre von 10 km ergeben ein Volumen der Troposphäre von mindestens 5*10^24 cm^3. Wenn ich den Staub in picometerfeine Partikel verteile, und zwar alles, ohne Verlust, obwohl die meisten Partikel direkt durch die Atmosphäre auf den Boden treffen, erhalte ich maximal 1-3*10^20 Partikel, die vielleicht Kondensationskeime sein könnten. Ich komme damit auf eine CCN-Konzentration von 0,00006 cm^-3. Selbst in antarktischer Reinluft gibt es noch um die 200 CCN cm^-3. Damit schätze ich die CCN aus galaktischem Staub ab als einen Anteil von wesentlich weniger als 0,00003 %. Kosmischer Staub ist bei Kondensationskeimen und Aerosol insgesamt eine völlig vernachlässigbare Größe. Ab der oberen Stratosphäre ist das vielleicht andere, hat dort aber auch keine signifikante Wirkung auf die globale Erwärmung."

      Ich habe also mit größeren Mengen kosmischen Staubs gerechnet, als Sie hier angeben, und es hat trotzdem keinen Effekt. Es ist eine vernachlässigbare Größe. Und vor allem aheb ich nei mit so geringen Mengen gerechnet, wie Sie mir unterstellen - das ist gelogen.

      Und im Beitrag davor machen Sie wieder unsinnige Wortklaubereien. Es geht nicht darum, ob irgendwo Schnee fällt. Es geht darum, ob es jetzt noch Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980 gibt. Und die gibt es nicht mehr. Selbst wenn es jetzt zwei Wochen Tage gibt, die in weiten Teilen Deutschlands Frost haben, ist das imemr noch kein Winter mit starkem Frost - im Mittel ist der Winter deutlich zu warm gegen das klimatologische Mittel. Und viel Schnee haben SIe erst, wenn ganz Deutschland über längere Zeit mit Schnee bedeckt ist. Dass es in den Alpen schneit, ist dafür unerheblich. Sie demonstrieren nur fanatische Rechthaberei - vor allem macht man den Wahrheitsgehalt von Aussagen der Wissenschaft niemals an Zeitungsinterviews fest. Selbst wenn Latif in dem Interview was Falsches gesagt hätte, spielte das überhaupt keine Rolle. Nur Leugner scheinen das fü wichtig zu halten. Warum kümmern Sie sich dann nicht darum, dass keine einzige Prognose von Leugnern eingetroffen ist?
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 20:26:33
      Beitrag Nr. 43.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.665.538 von for4zim am 18.01.19 20:07:22Ich bin zu faul, Ihre Angabe von 20 t pro Tag zu suchen, an die ich mich erinnere. Der Wert war mir damals viel zu niedrig vorgekommen.

      for4zim "Und viel Schnee haben SIe erst, wenn ganz Deutschland über längere Zeit mit Schnee bedeckt ist. "

      ... davon hat Mojib Latif nie gesprochen, also warum lügen Sie?
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 21:04:20
      Beitrag Nr. 43.687 ()
      Faulheit ist Dummheit des Körpers und Dummheit Faulheit des Geistes

      (Johann Gottfried Seume)
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 21:41:42
      Beitrag Nr. 43.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.665.658 von nickelich am 18.01.19 20:26:33Das hat mit Faulheit nichts zu tun - der einzige, der von 20 Tonnen geschrieben hatte, waren Sie, nachdem ich bereits die Schätzung mit 100 - 300 Tonnen pro Tag verlinkt hatte. Das nimmt Ihnen auch keiner ab, dass Sie danach suchen würden. Ich habe einfach nie behauptet, was Sie mir da unterstellen.

      Fazit ist aber, dass Sie kompletten Blödsinn über den Einfluss interstellaren Staubs behauptet hatten, Ihre Behauptungen auch nie belegen konnten, aber unfähig waren, diesen Sachverhalt je zuzugeben. Wie ich bereits vorgerechnet habe, haben Sie mit Ihren vielen alternativen Wegen, wie die globale Erwärmung zustande gekommen sei, 1,7 Grad globale Erwärmung zusammenbekommen, alles ohne seriöse Belege, wollen aber nur ein halbes Grad globale Erwärmung anerkennen. Das passt alles nicht zusammen und geht nur, weil Ihnen die Fakten völlig egal sind.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 12:16:59
      Beitrag Nr. 43.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.665.538 von for4zim am 18.01.19 20:07:22
      Zitat von for4zim: ... Es geht nicht darum, ob irgendwo Schnee fällt. Es geht darum, ob es jetzt noch Winter mit starkem Frost und viel Schnee...

      " Wetter in Deutschland Meteorologen erwarten sibirische Kältewelle
      ...Es drohen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad..."
      http://www.spiegel.de/panorama/wetter-in-deutschland-meteoro…


      Und nun?

      Klimakatastrophe abgesagt? Hat nichts mit Latif zu tun? :laugh:
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 13:24:49
      Beitrag Nr. 43.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.136 von Vitaquelle am 19.01.19 12:16:59Er hat es immer noch nicht kapiert. Forstperioden gehören zu jedem normalen Winter dazu. Wenn das jetzt zwei Wochen Frost wären, wäre das immer noch ein eher milder Winter. Es müsste schon den ganzen Februar dazu strenger Frost herrschen, um den Winter zu einem kalten Winter zu machen. Näheres ergibt sich aus der klimatologischen Auswertung.

      Das Zweite, was er nicht kapiert hat. Selbst wenn es mal durch eine Verkettung von Zufällen einen strengen Winter mit viel Schnee gäbe (was allerdings bisher nicht der Fall war), hätte Latif zwar in einem Interview eine übertrieben plakative Äußerung gemacht, was für den Spiegel als Schlagzeile nett ist, aber wenig wissenschaftlichen Wert hat, hätte aber trotzdem den bereits erfolgten Trend hin zu eher milden Wintern richtig beschrieben - durch die Variabilität des Wetters kann niemand sicher ein Ausreißerjahr ausschließen.

      Das dritte, was er nicht kapiert hat: ein Zeitungsinterview ist keine wissenschaftliche Publikation. Kein erwachsener Mensch misst die Relevanz von Ergebnissen der Klimaforschung daran, was ein einzelner Wissenschaftler in irgendeinem Interview in einem einzelnen Satz erklärt hat. Es gibt viele Publikationen zur Klimaforschung, und die stimmen in den Ergebnissen mit den Beobachtungen überein. Also angenommen, Latif hätte in einem Interview was Falsches gesagt, wäre es nur ein Fehler in einem Interview, das keinerlei Rückschluss auf die Klimaforschung erlaubt.

      Er spielt hier ein Spiel, das er gar nicht gewinnen kann, weil es nicht auf die Sache zielt, sondern nur darum, Wortklauberei zu betreiben. Wortklauberei ist kein Argument. Außerdem ist es ein Spiel, das bereits verloren wurde: Klimaforscher haben Ende der 70er Jahre und Anfang der 80er Jahre nur auf Basis dessen, was sie über das System Klima wussten, vorausgesagt, dass die globale Temperatur steigen würde, als das noch gar nicht beobachtet werden konnte. Und dann ist die globale Temperatur in der prognostizierten Weise angestiegen. Ende der 80er Jahre zeigten die Beobachtungen, dass die anthropogene globale Erwärmung tatsächlich bereits abläuft. Und inzwischen ist die globale Temperatur seit 1970 um ca. 0,7 - 1 Grad (je nach Zeitreihe) gestiegen, seit Beginn der globalen Zeitreihen ist die globale Temperatur um ca. 1 - 1,3 Grad gestiegen. Die Klimaforschung hatte bereits Recht. Hingegen ist keine der Voraussagen von Leugnern (wie z.B. Lindzen) eingetroffen. Die Aussage zur anthropogenen globalen Erwärmung zählt inzwischen zu einer der am meisten untersuchten und am besten bestätigten Theorien der Wissenschaft. Leugner sind nur Sektierer, die die Realität verpasst haben und immer fanatischer die Wirklichkeit bestreiten. Da würde es auch nicht helfen, wenn ein einzelner Prof. Latif zufällig in einem Interview vor 18 Jahren etwas Falsches gesagt hätte.
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      schrieb am 19.01.19 15:12:25
      Beitrag Nr. 43.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.367 von for4zim am 19.01.19 13:24:49" Klimaforscher haben Ende der 60er Jahre und Anfang der 70er Jahre nur auf Basis dessen, was sie über das System Klima wussten, vorausgesagt, dass "

      eine kleine Eiszeit kommen könnte,

      "als das noch gar nicht beobachtet werden konnte."
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      schrieb am 19.01.19 15:17:55
      Beitrag Nr. 43.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.367 von for4zim am 19.01.19 13:24:49
      Zitat von for4zim: ...Es müsste schon den ganzen Februar dazu strenger Frost herrschen, um den Winter zu einem kalten Winter zu machen...

      :laugh::laugh: das war ja so erwartbar: Erst gab es nur sehr viel Schnee, da hieß es dann von seiten der Alarmisten "Nenee, es muss auch gleichzeitig starker Frost sein", nun kommt auch der starke Frost und es heißt "Nenee, der Frost muss schon den ganzen Februar durchgängig herrschen".

      Jetzt lehne ich mich mal aus dem Fenster: Würde tatsächlich der gesamte Februar ununterbrochen 2-stellige Minusgrade aufweisen, dann hörten wir von den Alarmisten "Nenee, das muss auch noch den ganzen März..."

      Mit jedem Mal, wo ihre Voraussagen Lügen gestraft werden, legen die Alarmisten nachträglich die Latte ein bißchen höher. "Moving goalposts" nennen die Angelsachsen dieses Verhalten. Es ist erbärmlich & vor allem nicht überzeugend!
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 16:02:53
      Beitrag Nr. 43.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.673 von nickelich am 19.01.19 15:12:25Sie wissen, dass das nicht stimmt - auch in den 60er und 70er Jahren haben die meisten Klimaforscher keine globale Abkühlung vorhergesagt. Es gab nur einzelne Publikationen, in denen der Einfluss von Sulfataerosol zu stark abgeschätzt wurde. Die wesentlichen Arbeiten, die die heutige Klimaentwicklung richtig eingeschätzt hatten, waren 1975 von Wally Broecker die erste Benutzung des Begriffs "globale Erwärmung" (in Science 189, 460-463, 1975: Climatic Change: are we on the brink of pronounced global warming?), mit der Voraussage, daß ansteigende CO2-Konzentrationen zu einer globalen Erwärmung führen würden, die um 2000 bei ca. 0,8 Grad Celsius liegen würde. Das ist fast auf den Punkt bei dann tatsächlich 0,7-0,8 Grad Erwärmung im 20. Jahrhundert. 1979 kam der Charney-Report heraus (https://www.nap.edu/catalog/12181/carbon-dioxide-and-climate…), der ähnliche Resultate hatte. Die Klimasensitivität gerechnet in W/m²/K wurde mit 1,7 bestimmt bzw. ca. 3 Grad Celsius je Verdopplung des CO2-Äquivalents (Fehler plus/minus 1,5 Grad). 1983 folgte der Nierenberg-Report (https://www.nap.edu/catalog/18714/changing-climate-report-of…), der etwa zu gleichen Ergebnissen kam. Ende der 80er Jahre verkündeten dann Wissenschaftler wie James Hansen, dass man die globale Erwärmung auch beobachte und dass man nun wirklich das Problem ernst nehmen sollte. Dann wurde das IPCC eingerichtet, um ausführliche Sachstandsberichte zum Klimawandel herauszugeben. Die haben die früheren Arbeiten bestätigt und die Argumentationsbasis in nun 5 IPCC-Berichten und zahlreichen weiteren Publikationen ausgebaut und verbessert.

      Die wenigen Wissenschaftler, die aufgrund einer Überschätzung des Effekts von Sulfat-Aerosol meinten, dass es zunächst eine weitere Abkühlung geben könnte, hatten natürlich Unrecht und in den 80er Jahren hatten das dann alle verstanden. Ein Fehler der Wissenschaft wurde damit bereinigt. Seitdem reden nur noch Leugner von einer kommenden Abkühlung.


      Zu Vitaquelle: ich habe objektive Kriterien dafür, was ein Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980 ist und habe diese Kriterien von Anfang an gehabt und konnte sie erläutern. Ein solcher Winter muss eine Durchschnittstemperatur von unter -1,5 Grad haben und über mehr als 2 Wochen eine durchgehende Schneedecke in ganz Deutschland haben. Das waren kalte Winter vor 1980. Diese Winter gibt es nicht mehr oder höchstens noch als einen extremen Ausreißer bei einer Verkettung von Zufällen. Und das war der Kerngehalt von Latifs Interview beim Spiegel: wir bekommen mildere Winter, die stärker atlantisch geprägt sind

      Sie hingegen haben sich geweigert, konkret zu definieren, was ein Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 1980 sein soll, weil Sie Angst haben, dass man Sie dann widerlegen kann. Das ist das alte Leugenrspiel - egal was passiert, Sie wollen nie einen Fehler zugeben. Also krähen Sie bei jedem Schneefall und bei jeder Frostperiode, dass Latif Unrecht hätte, als ob ein einzelnes Wetterereignis einen Winter in Deutschland ausmacht.

      Und ansonsten gelten die drei Punkte in Beitrag Nr. 43.690: Sie können das gar nicht gewinnen, Sie können nur verlieren und Sie haben bereits verloren - die globale Erwärmung geht so voran, wie es die Klimaforschung erwartet hat, Sie hingegen sind nur ein Verschwörungstheoretiker, der die Wirklichkeit leugnet.
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      schrieb am 19.01.19 16:03:06
      Beitrag Nr. 43.694 ()
      Nee, oder?

      Wetter in Deutschland

      Meteorologen erwarten sibirische Kältewelle

      Es drohen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad: In Deutschland müssen sich die Menschen ab nächster Woche auf eine Kältewelle einstellen. Sie könnte sogar vier Wochen andauern.

      http://www.spiegel.de/panorama/wetter-in-deutschland-meteoro…

      Das kann nicht sein. rv und f4z und natürlich Mojib Latif haben gesagt dass es das in unseren Breiten im Winter nicht mehr geben wird. Schnee gibt s ja auch leinen mehr. Die ganzen Berichte über massenweise Schnee - Fake News! :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.01.19 16:09:10
      Beitrag Nr. 43.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.790 von mouse_potato am 19.01.19 16:03:06Typisch Leugner - was ist gerade in den letzten 5 Beiträgen besprochen worden? Aber anscheinend muss erst mal jeder Leugner das Gleiche noch mal kopieren, frei nach Valentin: es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem.
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      schrieb am 19.01.19 16:32:10
      Beitrag Nr. 43.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.823 von for4zim am 19.01.19 16:09:10
      Tut mir leid wenn ich etwas doppelt gepostet habe, ich lese nicht immer den ganzen Thread durch.

      Meistens überspringe ich auch zum grossen Teil Ihre Beiträge f4z denn das sind oft nur Wiederholungen, Beleidigungen und Ausflüchte.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 16:33:05
      Beitrag Nr. 43.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.787 von for4zim am 19.01.19 16:02:53Natürlich haben Klimaforscher Ende der 60ger/Anfang der 70er Jahre sehr ernsthaft die Frage gestellt. ob die Temperaturentwicklung den Beginn einer neuen Kleinen Eiszeit darstellt. Das erzählte unserer Lehrer in Geographie. Damals war Klima noch ein Teilgebiet der Geologie.
      Das von Ihnen genannte 1975 ist außerhalb des genannten Zeitraums, wie jeder sehen kann. Und um die 80er Jahre ging es überhaupt nicht. Blödeln Sie also nicht rum.

      Zum Begriff der kleinen Eiszeit:
      "Während der vergangenen 8000 Jahre war es niemals so kalt wie zwischen 1250 und 1900. Die Epoche wurde deshalb auch „Kleine Eiszeit“ getauft. Bis heute ist unklar, was sie ausgelöst hat."

      https://www.deutschlandfunk.de/ursachen-der-kleinen-eiszeit-…

      Das ist eine völlig andere Sicht, als Sie sie haben. Die Wärme des Mittelalters bestreiten Sie auch, wenn Sie die Hockeystickkurve von Michael Mann verteidigen.

      „Die Frage ist, was die Kleine Eiszeit ausgelöst hat. Wir haben nun mit Modellrechnungen herausgefunden, dass damals eine Serie von Vulkanausbrüchen den Planeten so weit abkühlte, dass die Meeresströmungen weniger Energie in den Arktischen Ozean transportieren konnten.“
      ... die Meeresströmung war es also, meinen diese Forscher.

      "Eine andere Forschergruppe geht in Wien weiter. Nach der Analyse von Sedimenten aus grönländischen Gletscherseen kommen sie zu dem Schluss, dass die Kleine Eiszeit abrupt einsetzte – und zwar spontan, aufgrund natürlicher Schwankungen im Klimasystem, ohne die Hilfe von Sonne und Vulkanen. Sollte sich das bestätigen, wäre das Erdklima auch auf kurzen Zeitskalen viel veränderlicher als bisher angenommen."
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      schrieb am 19.01.19 16:59:26
      Beitrag Nr. 43.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.913 von nickelich am 19.01.19 16:33:05Ihrem Beitrag fehlt es, wie immer, an Belegen. Außer Sie meinen "Das erzählte unserer Lehrer in Geographie" wäre ein Beleg. Ich halte solche Passagen immer für die Stellen zum Fremdschämen, da tun Sie mir dann aufrichtig leid.

      Außerdem fehlt Ihrer ganzen Predigt die Relevanz. Die anthropogene globale Erwärmung ist nachgewiesen und die Realität. Sie leugnen diese allen Ernstes mit dem Verweis auf einen einzelnen, von Ihnen gnadenlos uminterpretierten einzelnen Satz aus dem Spiegel von vor 18 Jahren...:laugh:

      Die Realität folgt aus den Beobachtungen - der Trend der Winter in Deutschland:



      ...und der Trend der globalen Temperatur:



      Und das wurde so von der Klimaforschung vorhergesagt, als die theoretische Basis dafür ausreichte, und hat sich bestätigt. Ihre Abkühlungspropheten hingegen hatten Unrecht. Es wird Zeit, dass Sie das einsehen. Es bestätigt Ihre Ansichten auch niemand am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung und es gibt auch keine Paläoklimatologen die Sie bestätigen.

      Ich habe übrigens auch nie "Die Wärme des Mittelalters" bestritten, wenn Sie damit das Klimaoptimum zwischen ca. 1000 und 1400 in der Nordhemisphäre meinen. Das haben auch Mann et al. nie bestritten - dass Sie das behaupten, ist nur eine weitere Lüge von Ihnen. Alle Klimarekonstruktionen kommen zu vergleichbaren Ergebnissen, die sich nur in Details unterscheiden, die aufgrund der Unsicherheit aller Klimarekonstruktionen (schließlich muss man ja indirekt auf das frühere Klima schließen, das ist notwendig ungenau!) erklärbar sind. Mann et al. wurden von allen nachfolgenden Klimarekonstruktionen in den wesentlichen Punkten bestätigt. Das wurde Ihnen gegenüber immer wieder nachgewiesen. Sie wissen das auch. Das heißt, Sie lügen, in diesem Punkt notorisch, fanatisch und mit Schaum vor dem Mund. Klar?

      Zu mouse_potato: "Meistens überspringe ich auch zum grossen Teil Ihre Beiträge (...)" Ich weiß, mangelnde Konzentrationsfähigkeit oder der Unwille, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Sie haben schon Probleme...

      "Wiederholungen, Beleidigungen und Ausflüchte." Stimmt, das bringen Sie genauso wie andere Leugner immer wieder - deshalb ist der Thread ja so lange geworden. Sie können die selbe widerlegte Behauptung mehrere Dutzend Mal vorbringen, anscheinend ohne dabei verlegen zu werden.
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      schrieb am 19.01.19 17:07:22
      Beitrag Nr. 43.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.668.787 von for4zim am 19.01.19 16:02:53
      Sibirische Kälte zieht nach Deutschland
      "Der Deutsche Wetterdienst erwartet für die kommenden Tagen den Beginn einer mehrwöchigen Kältewelle..."

      "...einer Kältewelle, die bis zu vier Wochen dauern könnte...."

      schreibt selbst die Linkspostille Frankfurter Rundschau http://www.fr.de/panorama/wetter-sibirische-kaelte-zieht-nac…

      Warten wir's ab, aber ich sage euch voraus: Auch das wird den Alarmisten nicht reichen.
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      schrieb am 19.01.19 17:09:53
      Beitrag Nr. 43.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.018 von for4zim am 19.01.19 16:59:26Mit einem Beitrag von 1975 wollen Sie widerlegen, was in den späten 60ern und frühen 70ern gedacht wurde. Das ist zum Fremdschämen, da tun Sie mir dann aufrichtig leid.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 17:11:28
      Beitrag Nr. 43.701 ()
      News articles*:

      1970 – Colder Winters Held Dawn of New Ice Age – Scientists See Ice Age In the Future (The Washington Post, January 11, 1970)

      1970 – Is Mankind Manufacturing a New Ice Age for Itself? (L.A. Times, January 15, 1970)

      1970 – New Ice Age May Descend On Man (Sumter Daily Item, January 26, 1970)

      1970 – Pollution Prospect A Chilling One (Owosso Argus-Press, January 26, 1970)

      1970 – Pollution’s 2-way ‘Freeze’ On Society (Middlesboro Daily News, January 28, 1970)

      1970 – Cold Facts About Pollution (The Southeast Missourian, January 29, 1970)

      1970 – Pollution Could Cause Ice Age, Agency Reports (St. Petersburg Times, March 4, 1970)

      1970 – Pollution Called Ice Age Threat (St. Petersburg Times, June 26, 1970)

      1970 – Dirt Will .Bring New Ice Age (The Sydney Morning Herald, October 19, 1970)

      1971 – Ice Age Refugee Dies Underground (The Montreal Gazette, Febuary 17, 1971)

      1971 – U.S. Scientist Sees New Ice Age Coming (The Washington Post, July 9, 1971)

      1971 – Ice Age Around the Corner (Chicago Tribune, July 10, 1971)

      1971 – New Ice Age Coming – It’s Already Getting Colder (L.A. Times, October 24, 1971)

      1971 – Another Ice Age? Pollution Blocking Sunlight (The Day, November 1, 1971)

      1971 – Air Pollution Could Bring An Ice Age (Harlan Daily Enterprise, November 4, 1971)

      1972 – Air pollution may cause ice age (Free-Lance Star, February 3, 1972)

      1972 – Scientist Says New ice Age Coming (The Ledger, February 13, 1972)

      1972 – Scientist predicts new ice age (Free-Lance Star, September 11, 1972)

      1972 – British expert on Climate Change says Says New Ice Age Creeping Over Northern Hemisphere (Lewiston Evening Journal, September 11, 1972)

      1972 – Climate Seen Cooling For Return Of Ice Age (Portsmouth Times, ‎September 11, 1972‎)

      1972 – New Ice Age Slipping Over North (Press-Courier, September 11, 1972)

      1972 – Ice Age Begins A New Assault In North (The Age, September 12, 1972)

      1972 – Weather To Get Colder (Montreal Gazette, ‎September 12, 1972‎)

      1972 – British climate expert predicts new Ice Age (The Christian Science Monitor, September 23, 1972)

      1972 – Scientist Sees Chilling Signs of New Ice Age (L.A. Times, September 24, 1972)

      1972 – Science: Another Ice Age? (Time Magazine, November 13, 1972)

      1973 – The Ice Age Cometh (The Saturday Review, March 24, 1973)

      1973 – Weather-watchers think another ice age may be on the way (The Christian Science Monitor, December 11, 1973)

      1974 – New evidence indicates ice age here (Eugene Register-Guard, May 29, 1974)

      1974 – Another Ice Age? (Time Magazine, June 24, 1974)

      1974 – 2 Scientists Think ‘Little’ Ice Age Near (The Hartford Courant, August 11, 1974)

      1974 – Ice Age, worse food crisis seen (The Chicago Tribune, October 30, 1974)

      1974 – Believes Pollution Could Bring On Ice Age (Ludington Daily News, December 4, 1974)

      1974 – Pollution Could Spur Ice Age, Nasa Says (Beaver Country Times, ‎December 4, 1974‎)

      1974 – Air Pollution May Trigger Ice Age, Scientists Feel (The Telegraph, ‎December 5, 1974‎)

      1974 – More Air Pollution Could Trigger Ice Age Disaster (Daily Sentinel – ‎December 5, 1974‎)

      1974 – Scientists Fear Smog Could Cause Ice Age (Milwaukee Journal, December 5, 1974)

      1975 – Climate Changes Called Ominous (The New York Times, January 19, 1975)

      1975 – Climate Change: Chilling Possibilities (Science News, March 1, 1975)

      1975 – B-r-r-r-r: New Ice Age on way soon? (The Chicago Tribune, March 2, 1975)

      1975 – Cooling Trends Arouse Fear That New Ice Age Coming (Eugene Register-Guard, ‎March 2, 1975‎)

      1975 – Is Another Ice Age Due? Arctic Ice Expands In Last Decade (Youngstown Vindicator – ‎March 2, 1975‎)

      1975 – Is Earth Headed For Another Ice Age? (Reading Eagle, March 2, 1975)

      1975 – New Ice Age Dawning? Significant Shift In Climate Seen (Times Daily, ‎March 2, 1975‎)

      1975 – There’s Troublesome Weather Ahead (Tri City Herald, ‎March 2, 1975‎)

      1975 – Is Earth Doomed To Live Through Another Ice Age? (The Robesonian, ‎March 3, 1975‎)

      1975 – The Ice Age cometh: the system that controls our climate (The Chicago Tribune, April 13, 1975)

      1975 – The Cooling World (Newsweek, April 28, 1975)

      1975 – Scientists Ask Why World Climate Is Changing; Major Cooling May Be Ahead (PDF) (The New York Times, May 21, 1975)

      1975 – In the Grip of a New Ice Age? (International Wildlife, July-August, 1975)

      1975 – Oil Spill Could Cause New Ice Age (Milwaukee Journal, December 11, 1975)

      1976 – The Cooling: Has the Next Ice Age Already Begun? [Book] (Lowell Ponte, 1976)

      1977 – Blizzard – What Happens if it Doesn’t Stop? [Book] (George Stone, 1977)

      1977 – The Weather Conspiracy: The Coming of the New Ice Age [Book] (The Impact Team, 1977)

      1976 – Worrisome CIA Report; Even U.S. Farms May be Hit by Cooling Trend (U.S. News & World Report, May 31, 1976)

      1977 – The Big Freeze (Time Magazine, January 31, 1977)

      1977 – We Will Freeze in the Dark (Capital Cities Communications Documentary, Host: Nancy Dickerson, April 12, 1977)

      1978 – The New Ice Age [Book] (Henry Gilfond, 1978)

      1978 – Little Ice Age: Severe winters and cool summers ahead (Calgary Herald, January 10, 1978)

      1978 – Winters Will Get Colder, ‘we’re Entering Little Ice Age’ (Ellensburg Daily Record, January 10, 1978)

      1978 – Geologist Says Winters Getting Colder (Middlesboro Daily News, January 16, 1978)

      1978 – It’s Going To Get Colder (Boca Raton News, ‎January 17, 1978‎)

      1978 – Believe new ice age is coming (The Bryan Times, March 31, 1978)

      1978 – The Coming Ice Age (In Search Of TV Show, Season 2, Episode 23, Host: Leonard Nimoy, May 1978)

      1978 – An Ice Age Is Coming Weather Expert Fears (Milwaukee Sentinel, November 17, 1978)

      1979 – A Choice of Catastrophes – The Disasters That Threaten Our World [Book] (Isaac Asimov, 1979)

      1979 – Get Ready to Freeze (Spokane Daily Chronicle, October 12, 1979)

      1979 – New ice age almost upon us? (The Christian Science Monitor, November 14, 1979)


      https://wattsupwiththat.com/2013/03/01/global-cooling-compil…

      :laugh:
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      schrieb am 19.01.19 17:29:02
      Beitrag Nr. 43.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.051 von Vitaquelle am 19.01.19 17:07:22Jetzt wurde der Wetterbericht also zum vierten Mal gepostet - Leugner sind ja wirklich verzweifelt.

      Dann ebenfalls zum wiederholten Mal: das ist der Trend der Wintertemperaturen in Deutschland. Die Diskussion ist bereits vorbei, Sie haben es nur nicht kapiert.



      "Mit einem Beitrag von 1975 wollen Sie widerlegen, was in den späten 60ern und frühen 70ern gedacht wurde. " Nein, sondern ich wollte zeigen, dass die Voraussagen der Klimaforschung eine so weit zurück reichende Basis haben und Rehct behalten haben. Sie hingegen haben es gar nicht geschafft, Ihre Behauptungen zu belegen. Außer natürlich, dass Ihnen eine Lehrer in der Schule mal was gesagt haben soll - das ist als Beleg zum Fremdschämen. Es hat zu allen Zeiten Leute gegeben, die Unrecht hatten. Die wenigen Wissenschaftler, die in den 60er und 70er Jahre meinten, es könnte noch kühler werden, wussten es noch nicht besser - zu wenig Beobachtungen, primitive Modelle. Aber Leugenr entschuldigt nichts mehr - wir haben eine gut belegte Theorie, gute Modelle und sehr viele Beobachtungen. Sie sind seit über 30 Jahren widerlegt und wollen es nicht wahrhaben. Oder kennen Sie eine Leugnerprognose, die sich inzwischen durch Beobachtungen belegen ließ? Ich kann Ihnen da keinen Trost bieten:

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      schrieb am 19.01.19 17:31:42
      Beitrag Nr. 43.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.072 von mouse_potato am 19.01.19 17:11:28Was soll das jetzt beweisen? Dass in Zeitschriften viel stehen kann, auch viel Mist? Wußten Sie das etwa nicht?

      Aber das hier haben Sie geleugnet:



      Und Sie drehen sich in einer Endlosschleife der Wiederholung, daher kann ich eigentlich auch immer die gleiche Antwort posten. Wann nehmen Sie mal Vernunft an und werden konstruktiv?
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      schrieb am 19.01.19 17:41:31
      Beitrag Nr. 43.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.165 von for4zim am 19.01.19 17:31:42
      Sehen Sie f4z immer die gleichen Bilder, immer und immer wider.

      Sie wiederholen sich in einer Endlosschleife.

      Schnee und Frost lassen sich davon aber nicht wegdiskutieren.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 17:46:28
      Beitrag Nr. 43.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.150 von for4zim am 19.01.19 17:29:02Die vielen Artikel zum "Little Ice Age" in Beitrag Nr. 43.701, die zeitlich sogar bis 1979 reichen, haben Sie also nicht zur Kenntnis genommen.

      Als Frontmann der Lobbyisten des IPCC dürfen Sie natürlich nicht zulassen, daß man seit Beginn des Industriezeitalters so kalte Perioden hatte, daß man eine neue Kleine Eiszeit kommen sah. Daß die gemessenen Werte im Zeitraum von 1945 bis 1970 solches nahelegten, war bestimmt darauf zurückzuführen, daß es noch keinen IPCC gab.
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      schrieb am 19.01.19 18:50:26
      Beitrag Nr. 43.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.228 von nickelich am 19.01.19 17:46:28Ihr altes Problem, nickelich, Sie wissen nicht, was der Unterschied zwischen einem Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel und einer wissenschaftlichen Publikation ist. Bilden Sie sich doch mal fort, damti man hier nicht dauernd das Gefühl hat, die grundsätzlichsten Dinge erklären zu müssen.

      Es hat sich an dem Faktum, dass auch damals nur eine Minderheit der wissenschaftlichen Arbeiten eine kommende Abkühlung erklärten, geändert. Und gleich mit an mouse_ptato: alle Wiederhlungen hier sidn nur das Resultat dessen, dass Sie Fakten leugnen und Widerlegungen ignorieren. Diesen Thread hat ein Leugner begonnen - schon vergessen? Und Sie haben den weitergetrieben, weil SIe Ihren Quatsch permanent wiederholen und auf Logik und Fakten nicht reagieren. Ich kann auch gerne die Fakten, wie zum Beispiel Klimazeitreihen, immer wieder neu posten, um deutlich zu machen, dass Sie gerade versuchen, die Realität zu widerlegen.

      "Als Frontmann der Lobbyisten des IPCC " Ihr zweites Problem, nickelich - Sie haben wahnhafte Schübe. Ich bin nicht beim IPCC oder ein Lobbyist des IPCC (das würde voraussetzen, dass das IPCC irgendwelches Geld hätte, Lobbyisten zu bezahlen - das IPCC beruht auf freiwilligen Leistungen von Wissenschaftlern, die üblicherweise bei Forschungsinstituten arbeiten) und kein vernünftiger Mensch könnte das glauben. Ich mache nichts weiter, als auf die Realität zu verweisen, weil Sie und die anderen Leugner offensichtlich völlig durchgeknallt sind und hier in Endlosschleife Propaganda verbreiten. Und die Temperaturentwicklung 1945 - 1970 hat sich in Ihnen wohl auch verkorkst - die Temperatur ist stagniert, der fallende Trend ist nicht signifikant und ergibt im gesamten Zeitraum eine Abnahme von nur einem Zehntel Grad - plus/minus einem Zehntel Grad. Hätte Lamb das damals gewußt, hätte er nichts von einer kommenden Eiszeit gesagt:



      In einem Punkt hat Lamb aber noch heute Recht: bevor die anthropogene globale Erwärmung einsetzte, befand sich die globale Temperatur in einem langfristig fallenden Trend seit der Mitte des Holozäns. Hätte Lamb die anthropogene globale Erwärmung mit berücksichtigt, wäre alles richtig gewesen. So aber hat er sich zumindest in dem Zeitungsbericht von 1972 geirrt.
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      schrieb am 19.01.19 18:55:45
      Beitrag Nr. 43.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.402 von for4zim am 19.01.19 18:50:26Schade, Editierfehler. Der Satz lautet richtig:

      Es hat sich an dem Faktum, dass auch damals nur eine Minderheit der wissenschaftlichen Arbeiten eine kommende Abkühlung erklärten, nichts geändert.
      Avatar
      schrieb am 19.01.19 20:34:16
      Beitrag Nr. 43.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.402 von for4zim am 19.01.19 18:50:26Wieviel Arbeiten aus den 60er und sehr frühen 70er Jahren finden Sie, die den Klimaerwärmungsterror des IPCC voraussagen?
      ... Keinen, das haben die meteorologischen Daten nicht hergegeben.

      Ein Lobbyist arbeitet nicht immer nur für den schnöden Mammon Geld, wie Sie fälschlicherweise annehmen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Lobbyismus
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      schrieb am 20.01.19 00:13:01
      Beitrag Nr. 43.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.747 von nickelich am 19.01.19 20:34:16Bis 1972 waren in einer Untersuchung 4 Abkühlungs- gegen 10 Erwärmungsartikel zu zählen. Weiteres siehe hier: https://skepticalscience.com/ice-age-predictions-in-1970s-in…

      Dazu diskutieren Sie etwas völlig Irrelevantes. In Beitrag Nr. 43.693 habe ich erläutert, dass ab den 70er Jahren die wesentlichen Begriffe des anthropogenen Klimawandels verstanden wurde. Seitdem wurden die Erkenntnisse verfeinert und besser abgesichert, aber durchweg bestätigt. Was Leugner behauptet hatten, wurde hingegen widerlegt. Sie versuchen verzweifelt davon abzulenken. Die globale Temperatur steigt um ca. 0,02 Grad/Jahr seit 1970. Das kann die Klimaforschung erklären. Sie versuchen nur, es zu leugnen. Klimaforscher haben Ende der 70er Jahre und Anfang der 80er Jahre nur auf Basis dessen, was sie über das System Klima wussten, vorausgesagt, dass die globale Temperatur steigen würde, als das noch gar nicht beobachtet werden konnte. Und dann ist die globale Temperatur in der prognostizierten Weise angestiegen. Ende der 80er Jahre zeigten die Beobachtungen, dass die anthropogene globale Erwärmung tatsächlich bereits abläuft. Und inzwischen ist die globale Temperatur seit 1970 um ca. 0,7 - 1 Grad (je nach Zeitreihe) gestiegen, seit Beginn der globalen Zeitreihen ist die globale Temperatur um ca. 1 - 1,3 Grad gestiegen. Die Klimaforschung hatte bereits Recht. Hingegen ist keine der Voraussagen von Leugnern (wie z.B. Lindzen) eingetroffen. Die Aussage zur anthropogenen globalen Erwärmung zählt inzwischen zu einer der am meisten untersuchten und am besten bestätigten Theorien der Wissenschaft.
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      schrieb am 20.01.19 09:01:48
      Beitrag Nr. 43.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.401 von for4zim am 20.01.19 00:13:01Weder wurden die Vorhersagen zum Temperaturanstieg eingehalten noch steigt die Temperatur einheitlich in allen Messreihen um 0,2 Grad pro Jahrzehnt.

      Im Gegenteil musste das IPCC Vorhersagen herunter korrigieren und UAH zeigt z.b. nur einen Anstieg von 0,13 pro Jahrzehnt.

      Auch steigt die Temperatur seit der kleinen Eiszeit und nicht seit wir CO2 emittieren. Trotz unserem Eintrag sind die Raten der Erwärmung heute nicht signifikant anders als früher.


      CO2 erhöht die Temperatur und ist ein Faktor im Klimageschehen. Aber CO2 erwärmt nur mässig. Voraussagen mit hoher, Erwärmung mussten korrigiert werden. Lange Zeiträume bleiben komplett ohne Erwärmung und neuste Studien belegen eine sehr geringe Klimasensitivität. Szenarien am oberen Rand der Temperaturerhöhungen sind zunehmend unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 15:20:59
      Beitrag Nr. 43.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.670.401 von for4zim am 20.01.19 00:13:01Haben Sie das Zählen verlernt. In Beitrag Nr. 43.701 finden Sie
      im Jahr 1970 9 Beiträge,
      im Jahr 1971 6 Beiträge und
      im Jahr 1972 11 Beiträge
      zu Little Ice Age.
      Aber damals gab es noch nicht den IPCC, der die Klimaerwärmung zur Pflicht machte. Er wurde erst 1988 gegründet.
      Ich empfehle Ihnen mal andere Lektüre, beispielsweise science-skeptical oder auch dies:
      http://notrickszone.com/2018/09/10/10-new-reconstructions-sh…
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      schrieb am 20.01.19 16:09:34
      Beitrag Nr. 43.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.070 von nickelich am 20.01.19 15:20:59Das waren Zeitungsartikel. Wie ich schon schrieb, verstehen SIe den Unterscheid zwischen Zeitungsartikeln und wissenschaftlichen Publikationen nicht. Ich erkläre Ihnen den auch nicht noch einmal, weil Sie offensichtlich zu dumm sind, den zu verstehen. Die Liste in Beitrag 43701 ist Müll und beweist nichts. Es gab nie einen Konsens über eine globale Abkühlung, es gibt aber einen Konsens über eine globale Erwärmung. Die wurde zuerst theoretisch begründet und dann tatsächlich beobachtet. Wissenschaftlich ist die Frage geklärt, die Abkühlungstheoretiker hatten unrecht und haben es eingesehen, übrig geblieben sind die Leugner, die nie etwas einsehen werden, weil sie nicht wollen. In den letzten 50 Jahren ist die globale Temperatur um ca. 0,8 bis 1 Grad gestiegen. Alle kompetenten Institutionen sind sich einig, dass die anthropogene globale Erwärmung mit etwa dieser Rate abläuft, dass dazu die entsprechenden Klimaantriebe bestehen und Menschen diese Entwicklung bestimmen. Langfristig ist die globale Erwärmung potentiell schädlich und gefährlich.

      Ihre Verschwörungstheorien können Sie sich sparen, auch die Links auf entsprechende Verschwöungstheoretikerblogs, da stehen nur Lügen. Es gibt seriöse Seiten, etwa zum IPCC, zur WMO, zu CSIRO, zum Deutschen Wetterdienst, und da stehen nirgendwo Ihre Behauptungen.

      Zur Temperaturentwicklung ist der aktuelle Stand z.B.:

      Avatar
      schrieb am 20.01.19 16:22:52
      Beitrag Nr. 43.713 ()
      Darf ich das mal übersetzen.
      for4zim: Jeder, der etwas anderes behauptet, als ich sage, lügt. So einfach ist das.
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      schrieb am 20.01.19 16:28:37
      Beitrag Nr. 43.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.298 von nickelich am 20.01.19 16:22:52Sie werden schon wieder kindisch. Lernen Sie lieber etwas, das hat noch nie geschadet. Machen SIe sich zum Beispiel über das Thema Klimawandel sachkundig, das scheint Sie ja umzutreiben. Startpunkt: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/ueberblick/ueb…

      Und lernen Sie mal den Unterschied zwischen Zeitungsartikel und wissenschaftlicher Publikation.https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Publikation

      Ok, Sie haben was zu tun...
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:03:02
      Beitrag Nr. 43.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.298 von nickelich am 20.01.19 16:22:52Es ist so:

      - Postet man einen Zeitschriftenartikel heisst es: Das ist kein Fachartikel
      - Gibt es einen Fachartikel heisst es: Der Autor ist Aussenseiter
      - Gibt es einen Fachartikel und der Autor ist vom Fach heisst es der hat kein Peer-Review.
      - Gibt es einen Fachartikel mit einem Autor vom Fach und Peer-Review heisst es: Der ist veraltet.
      - Gibt es einen neuen Fachartikel mit Peer-Review heisst es: Der ist von BigOil bezahlt.
      - Gibt es einen neuen Fachartikel mit Peer-Review ohne Geld von BigOil heisst es: Das Journal ist nicht seriös
      - Gibt es einen neuen Fachartikel mit Peer-Review ohne Geld von BigOil in einem seriösen Journal heisst es: Die Ergebnisse sind nicht relevant
      - Gibt es einen neuen Fachartikel mit Peer-Review ohne Geld von BigOil in einem seriösen Journal mit relevantem Inhalt heisst es: Das haben wir schon immer gesagt.

      Das ist immer das Gleiche.

      Der user ist einfach im Tunnel. Gibt es von irgendwo auch nur einen kleine Hinweis der gegen seine Klimakatastrophentheoroie spricht ist er wie aufgedreht und eine normale Diskussion nicht mehr möglich.
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      schrieb am 20.01.19 18:06:33
      Beitrag Nr. 43.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.667 von mouse_potato am 20.01.19 18:03:02Das Leben ist kein Wunschkonzert. Sachargumente siehe die Beiträge vorher.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:34:39
      Beitrag Nr. 43.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.298 von nickelich am 20.01.19 16:22:52ein Beispiel:

      Why climate change is good for the world

      ..There are many likely effects of climate change: positive and negative, economic and ecological, humanitarian and financial. And if you aggregate them all, the overall effect is positive today — and likely to stay positive until around 2080. That was the conclusion of Professor Richard Tol of Sussex University after he reviewed 14 different studies of the effects of future climate trends.

      To be precise, Prof Tol calculated that climate change would be beneficial up to 2.2˚C of warming from 2009 (when he wrote his paper). This means approximately 3˚C from pre-industrial levels, since about 0.8˚C of warming has happened in the last 150 years. The latest estimates of climate sensitivity suggest that such temperatures may not be reached till the end of the century — if at all....

      https://www.spectator.co.uk/2013/10/carry-on-warming/


      Also Tol ist nicht irgendwer. Das weiss auch das IPCC für das er lange tätig war bis er nicht mehr bereit war den Alarmismus mitzutragen. Also Tol ist sicher einer der Besten seines Fachs, seine Studien erscheinen in angesehenen Journals, peer-reviewed, er wird massig zitiert, er steht nicht im Verdacht von BigOil bezahlt zu sein oder sonstwas.

      Obwohl in keinster Weise vom Fach oder auch nur annähernd mit ausreichend Kenntnissen ausgestattet "widerlegen" f4z Tol hier im Thread gerne in einem Zweizeiler.

      Es gibt nichts, rein gar nichts was die user f4z oder rv gelten lassen wenn es der gängigen Klima-Orthodoxie widerspricht. Wenn man nicht die gleiche Position zum Klimazirkus hat dann hat man automatisch unrecht. Wenn man die richtige Klima- alarmistische Position hat kann man dagegen unwidersprochen den grössten Mist verzapfen.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:46:12
      Beitrag Nr. 43.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.763 von mouse_potato am 20.01.19 18:34:39Warum zitierst du einen 5 Jahre alten Zeitungsartikel?

      Hat Tol seine Aussagen über die ökonomischen Vorteile der Erwärmung nicht inzwischen korrigieren müssen?
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      schrieb am 20.01.19 19:42:50
      Beitrag Nr. 43.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.826 von rv_2011 am 20.01.19 18:46:12In der Tat, Tol hat selbst seinen Artikel von 2009 als falsch bezeichnet, weil er bei zwei verwendeten Arbeiten bei den Ergebnissen das Vorzeichen vertauscht hatte. Das änderte die Ausage seiner Arbeit dramatisch - auch bei geringer Erwärmung ist demnach bereits ein ökonomischer Nachteil zu erwarten. Tol korrigierte bei der Gelegenheit auch eien weitere Publikation aus 2013, die ebenfalls Fehler enthielt.

      Dieser Sachverhalt war mouse_potato mehrmals zur Kenntnis gegeben worden.

      mouse_potato hat hier also eine ihm als falsch bekannte Behauptung verbreitet: ein Lüge!

      Quelle: https://retractionwatch.com/2014/05/21/gremlins-caused-error…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 20:26:43
      Beitrag Nr. 43.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.075 von for4zim am 20.01.19 19:42:50Von Ihrer dubiosen Alarmisten Seite hier zu den hier zu den Korrekturen f4z https://pubs.aeaweb.org/doi/pdfplus/10.1257/jep.28.2.221 und da können Sie auch nachlesen warum die Korrekturen der ursprünglichen Arbeit im wesentlichen nichts nehmen:

      Eine Erwärmung hat noch lange sehr grosse Vorteile und von Ihre Klimakatastrophe ist weit und breit nichts zu sehen :laugh:
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      schrieb am 20.01.19 21:00:12
      Beitrag Nr. 43.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.243 von mouse_potato am 20.01.19 20:26:43Ich verlinke nicht auf dubiose Seiten und die Wissenschaftler, die hier ehrenamtlich mit Hilfe von Spenden und Beiträgen gemeinnütziger Organisationen ein Datenbank über Korrekturen von Fachartikeln anbieten, haben mit der Klimaforschung nichts zu tun.

      Sie haben korrekt darauf verwiesen, dass Tol zwei Arbeiten wegen gravierenden Fehlern korrigiert hat und die Darstellung ist nachprüfbar. Der Kerngehalt der Korrektur der Publikation von 2009, mit der Sie jetzt wiederholt falsch behauptet haben, eine globale Erwärmung um bis zu 2 Grad sei ökonomisch vorteilhaft, ist, dass die einzige Arbeit, die eine vorteilhafte Wirkung einer globalen Erwärmung sieht, eine andere Arbeit von Tol ist - alle anderen Forscher sehen das anders. Das Ergebnis aller Korrekturen ist die Abbildung 2 aus der korrigierten Arbeit von Tol (ergänzt um den Hinweis, dass der Ausreißer eine Arbeit von Tol von 2002 ist - rot eingekringelt):



      Die Aussage "da können Sie auch nachlesen warum die Korrekturen der ursprünglichen Arbeit im wesentlichen nichts nehmen" ist die Forcierung einer Lüge. Alle Korrekturen zusammengenommen drehen die Aussage von Tols Arbeit komplett um: eine globale Erwärmung ist immer ökonomisch schädlich - laut Tol 2014!
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      schrieb am 20.01.19 21:11:01
      Beitrag Nr. 43.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.363 von for4zim am 20.01.19 21:00:12Protest gegen Klima-Schwarzmalerei

      Im Gespräch mit der F.A.Z. kritisierte Tol, dass es einen starken Druck gebe, die Klimaberichte möglichst dramatisch zu formulieren. „Es gibt viele Bürokraten, Politiker und Wissenschaftler, deren Jobs davon abhängen, dass die Klimakatastrophe möglichst schlimm erscheint“, sagte Tol. Außerdem gebe es eine Art Selbstselektion der beteiligten Wissenschaftler und Politiker: Vornehmlich solche, die Klima-Alarmismus zuneigten, würden sich bei dem Thema engagieren....

      Kritiker hatten schon früheren Berichten des IPCC vorgeworfen, dass sie übertrieben alarmistische Szenarien prognostizierten. Der vierte Sachstandsbericht von 2007 enthielt einen peinlichen Fehler in den Prognosen über das Gletscherschmelzen. Tol und einige andere Klimaforscher forderten daraufhin eine Reform des IPCC, um solche Pannen künftig auszuschließen. Außerdem weisen Kritiker darauf hin, dass der tatsächliche Temperaturverlauf deutlich unterhalb der IPCC-Prognosen liegt. In den vergangenen fünfzehn Jahren ist die Durchschnittstemperatur kaum gestiegen. Nun ist die Rede von einer „Klimawandel-Pause“....

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/we…


      Von 2014. Man hat den Eindruck wer gut genug ist als Wissenschaftler und es sich leisten kann setzt seinen Namen nicht unter den IPCC Bericht.

      Wer dagegen Mehrheiten und Konsens präferiert und eher im wissenschaftlichen Mittelfeld mitschwimmt ist beim IPCC gut aufgehoben.
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      schrieb am 21.01.19 07:44:01
      Beitrag Nr. 43.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.408 von mouse_potato am 20.01.19 21:11:01Warum lügen Sie eigentlich dauernd? Hektisch was anderes zu posten, hilft Ihnen da auch nicht. Sie lügen ja nicht nur, indem Sie einen von Tol zurückgezogenen Artikel verbreiten, Sie haben auch ein gefälschtes Titelblatt der Zeitschrift Times verbreitet. Warum also lügen Sie dauernd?
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 11:45:21
      Beitrag Nr. 43.724 ()
      Mal was anders - diesmal nicht zum Wetter:
      Ein Tweet der WMO zum Weltwirtschaftsgipfel mit einer schönen Darstellung der Erwärmung seit 1858 nach Dekaden. Von einer Pause nach 1998 ist nicht zu sehen: Die Dekade 1999-2008 war um 0,19 K wärmer als 1989-1998.

      #10yearchallenge: Here's how the Earth's mean temperature anomalies (pre-industrial baseline: 1850-1900) changed every decade compared to the previous decade. Temperature differences add up to 0.94ºC in long term decadal warming. We need urgent #climateaction #WEF19

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      Avatar
      schrieb am 21.01.19 17:07:17
      Beitrag Nr. 43.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.526 von rv_2011 am 21.01.19 11:45:21RV ergeht sich wieder einmal in cherry-picking, das sogar die von for4zim gesehene Abkühlung von 1945 bis 1970 ausschließt. Das ist gekonnt! Man muß nur das Jahrzehnt später anfangen lassen.

      Er stellte vor längerem eine schnelle Bewegung des geschmolzenen Eisens unter der Erdkruste in Abrede, die Auswirkung auf eine veränderte Verteilung starker Erdanziehung hätte und damit auf Pegelstände des Meerwassers. Gerade stieß ich auf einen Zeitungsartikel (in der Wissenschaftsbeilage des Standard), der dies jedoch behauptet.

      "Erdmagnetfeld ist nämlich im Aufruhr
      und verändert sich derzeit wesentlich schneller als vermutet, was letztlich eine ungeplante Aktualisierung der entsprechenden Modelle notwendig machte. Die Ursachen für das magnetische Chaos sind nicht ganz klar, wie Arnaud Chulliat von der University of Colorado in Boulder erklärt."
      Die Wanderung des magnetischen Nordpols hat ich beschleunigt auf 55 km pro Jahr. Die Forscher vermuten, dass diese rasanten Bewegungen mit Hochgeschwindigkeits-Strömungen aus flüssigem Eisen unter Kanada zusammenhängen.

      https://derstandard.at/2000096516301/Waren-kopflose-Roemer-M…

      Das sich wandelnde Magnetfeld der Erde hat nach Ansicht einiger Forscher eine Auswirkung auf den Teilchen- und Strahlungsstrom, der die tiefere Atmosphäre und die Erdoberfläche erreicht und auch das Wetter beeinflußt. Da der IPCC-Klüngel dies ausschließt, müssen es RV und for4zim nicht lesen.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.19 18:03:19
      Beitrag Nr. 43.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.677.923 von nickelich am 21.01.19 17:07:17Wo habe ich das Stagnieren der Temperatur zwischen ca. 1940 und 1970 ausgeschlossen? :confused::confused:

      Die Graphik stammt aber nicht von mir, sondern von der WMO. Vetrauen Sie jetzt nicht mal mehr den Meteorologen?

      Was Sie mir bezüglich des Erdmagnetfelds unterstellen, ist mal wieder frei erfunden. Mir ist wohl bekannt, dass man vermutet, dass es von Eisenhaltigen Magmaströmen im äußeren Erdkern verursacht wird - und dass es sich ändert, alle paar hundert Jahre einbricht und sich etwa alle 250.000 Jahre umpolt. Eine Umpolung hätte gravierende Folgen, möglicherweise auch auf das Wetter. Es gibt aber keinen Hinweis darauf, dass Änderungen des Magnetfelds für die Erwärmung der letzten Jahrzehnte verantwortlich sind.
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      schrieb am 21.01.19 20:00:57
      Beitrag Nr. 43.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.678.388 von rv_2011 am 21.01.19 18:03:19Das Sinken der Temperatur zwischen 1945 und 1970 hatte auch for4zim schon zugegeben. So versteckt man das Sinken der Temperatur im Jahrzehnt 1948 bis 1958, ansonsten zeigt man alles im Plus. Wie man nach dem sehr warmen Jahr 1998 die nachfolgende Abkühlung bis zum nächsten starken El Nino Auftreten 2015/2016 versteckt, ist schon abenteuerlich. Ein richtig armseliger Versuch, aber man scheint solche billigen Tricks nötig zu haben.

      Sie, RV, haben eine schnelle Veränderungen der lokalen Erdanziehung in Abrede gestellt, die ich mit der Möglichkeit einer Verschiebung eisenhaltigen Materials begründete. Diese sieht Arnaud Chulliat von der University of Colorado in Boulder als Ursache für die schnelle Polwanderung. Diese Uni fällt ansonsten nicht damit auf, daß "Leugnern" und "Lügnern" eine Plattform gibt. Von hier kommen immer wieder völlig übertriebene Rekordschätzungen zum künftigen Anstieg der Pegel. Eine Verschiebung des Magnetpols mit dieser Geschwindigkeit von 55 km pro Jahr durch die Verlagerung von flüssigem Eisen unter der festen Erdkruste ist noch weitaus schneller, als ich es für die territoriale Verschiebung von Normal Null annahm.
      Sie sollten über Ihren unsinnigen Vorwurf "frei erfunden" nachdenken.
      https://www.welt.de/wissenschaft/article13030915/Die-Erde-si…

      Die Umpolung ist übrigens längst überfällig, wenn man den Rhythmus früherer Umpolungen ansieht. Nicht nur eine Umpolung hätte gravierende Folgen, eine Abschwächung des Magnetfeldes, die wir derzeit erleben, ebenso.

      Hat denn schon irgend jemand im IPCC nach Hinweisen gesucht, die die Priorität des CO2 infrage stellen könnte? :laugh:
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      schrieb am 21.01.19 20:55:33
      Beitrag Nr. 43.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.679.189 von nickelich am 21.01.19 20:00:57"Das Sinken der Temperatur zwischen 1945 und 1970 hatte auch for4zim schon zugegeben." Das haben Sie mal wieder erfunden. Auf den Zeitraum 1945 bis 1970 beziehe ich mich gar nicht, sondern ca. 1940 bis ca. 1970. Und in diesem Zeitraum gibt es keinen signifikanten Trend, also auch kein Absinken der Temperatur. Es gibt einen nicht-signifikanten Trend. Den habe ich aber nicht "zugegeben", sondern der war mir schon immer bekannt und wurde von mir noch nie bestritten. Er ist auch durch die Klimaantriebe erklärt, genauso wie diese Klimaantriebe auch den Temperaturanstieg seit ca. 1970. Und der ist signifikant.

      An der Graphik der WMO (aus den HadCrut4-Daten, wie ich vermute) ist nichts gefälscht und nichts verdeckt. Die Zehnjahresmittel sind nicht willkürlich bestimmt, sondern ergeben sich aus der gerade vorhandenen Datenmenge, die nun einmal nur bis 2018 reicht. Alle Ihre Unterstellungen zu angeblichen Verfälschungen treffen in Wahrheit Sie und Ihre Komplizen, die permanent mit Rosinenpicken, mit dem Herausgreifen verkürzter Zeitabschnitte und willkürlichen Start- und Endpunkten arbeiten. Dass es nach 1970 nie eien Pause der globalen Erwärmung gab, ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen und wurde wiederholt in diesen Klimathreads belegt (Z.B. wurde Ihnen zur Kenntnis gegeben Risbey et al., A fluctuation in surface temperature in historical context: reassessment and retrospective on the evidence. Environmental Research Letters, 13 123008 (2018). - Dort wurden insgesamt über 200 Artikel, die sich mit dem Hiatus oder der Scheinpause beschäftigten, ausgewertet. Das Ergebnis ist, dass es nicht nur keine Pause gegeben hat, sondern auch, dass es nie Einigkeit darüber gegeben hat, wie man diese Scheinpause definieren soll, wann sie angefangen und aufgehört haben soll. Sobald man objektive Kriterien anlegt, korrekte Temperaturdaten benutzt, berücksichtigt, dass der Anfangszeitpunkt 1998 im Speziellen eine statistische Wichtung erfordert und die Daten über einen hinreichend langen Zeitraum betrachtet, verschwindet die angebliche Scheinpause.)

      Die Graphik von rv_2011 zeigt genau das, was alle globalen Temperaturzeitreihen zeigen: die Klimaforschung hatte recht - die globale Erwärmung zeigt sich in einer Temperaturzeitreihe, die seit 1970 mit ca. 0,017 bis 0,02 Grad/Jahr ansteigt.

      Der Absatz über die Wanderung des magnetischen Pols ist für das Thema der menschengemachten globalen Erwärmung nicht relevant. Die Gründe für die globale Erwärmung sind berechnet worden - anthropogene Treibhausgase dominieren den Klimaantrieb. Das wurde durch Beobachtungen bestätigt. Ihre Thesen sind alle absurd und werden von Ihnen ohne Beleg behauptet - insgesamt haben Sie mit "alternativen Erklärungen" eine globale Erwärmung von ca. 1,7 Grad beschrieben, von denen aber weniger als ein Drittel Ihrer Meinung nach beobachtet wurden. Kurz gesagt, Sie vertreten ein halbes Dutzend sich gegenseitig widersprechender Thesen und wollen in Wahrheit nur einfach verhindern, dass Sie zugeben müssen, dass Sie sich seit vielen Jahren komplett geirrt haben.

      Zur Erinnerung und Illustration - HadCrut4 mit dem signifikanten Temperaturanstieg seit 1970 und dem vergleichsweise geringfügigen Veränderungen vor diesem Zeitpunkt. Trendwechselpunkte ergeben sich objektiv nach Cahill, Rahmstorf und Parnell, Change Points of Global Temperature. Environ. Res. Lett. 10 (2015) 084002.

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      Avatar
      schrieb am 22.01.19 12:07:42
      Beitrag Nr. 43.729 ()
      2018-Update für den Vergleich Modellprognosen/Realität
      Die folgende Graphik bedarf keines Kommentars:



      Quelle: https://www.carbonbrief.org/state-of-the-climate-how-world-w…

      Die Ozeanoberfläche war 2018 so warm wie noch nie (seit gemessen wird) und die Tiefsee hat sich weiter erwärmt (nach der kurzen El-Nino-Unterbrechung 2016):



      Weitere Graphiken (z.B. eine Vergleich der Satellitendaten) finden sich in dem o.a. Link.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 14:15:41
      Beitrag Nr. 43.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.679.612 von for4zim am 21.01.19 20:55:33Was bringt das heute für ein Zeilenhonorar, for4zim?
      Daß die Wanderung des Magnetpols und Abschwächung des magnetischen Feldes keinerlei Auswirkung auf den Teilchen- und Strahlungsstrom Richtung Erdoberfläche hätte, ist wieder einmal so eine Erfindung von Ihnen. Nur weiß man noch nicht, wie diese Änderung sich auswirken wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 15:51:54
      Beitrag Nr. 43.731 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 18:42:16
      Beitrag Nr. 43.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.683.941 von nickelich am 22.01.19 14:15:41Erste Beobachtung: keine sachliche Erwiderung auf den referenzierten Beitrag, aber ein Ablenkungsversuch. Wenn Sie was zur Sache schreiben könnten, würden Sie es wohl tun.

      "Zeilenhonorar" - Das ist erst mal ein Versuch zu provozieren, ein Abgleiten ins Persönliche statt zur Sache zu schreiben. Im Nachbarthread machen Sie das Gleiche, wenn Sie die Redewendung "der Elefant im Raum" "missverstehen". Hier schreibt keiner für Zeilenhonorar; es gibt kein Anzeichen dafür.

      Auf der zweiten Ebene zeigt sich darin auch Ihr verschwörungstheoretisches Weltbild. Dass man hier nur aus Interesse und Sachbezug schreibt, wollen Sie nicht annehmen. Dass man Ihnen widerspricht, liegt für Sie nicht etwa daran, dass Sie etwas falsch machen, sondern ist in Ihrer Sicht Böswilligkeit, da Sie sich frei von Fehlern glauben. Und je mehr betont wird, dass kein einziger informierter und vernünftiger Mensch Ihren Ansichten teilt, dass keine kompetente Institutionen Ihre Ansichten teilt, desto mehr sehen Sie eine finstere Macht, die böswillig die richtigen Ansichten unterdrückt, während Sie ja mit Hilfe bestimmter Blogs und dem, was Sie sich aus Zeitungsartikeln zurecht legen, die vermeintliche Wahrheit gefunden haben. In Ihrem Bild kann also jemand, der Ihnen regelmäßig widerspricht, nur jemand sein, der das für Honorar tut. Im gleichen Sinne können Sie auch nicht zulassen, dass Experten Sie widerlegen. Dann sind die halt Teil der Verschwörung, entweder linksgrün oder von ominösen Kräften (Windkraftanlagenbetreiber, Greenpeace, Münchner Rück) gekauft oder zusätzlich unfähig, was ja jemand wie Sie ohne naturwissenschaftliche Kenntnisse bestens beurteilen kann ( * ja, das war ironisch * ).

      Also, wenn Sie wieder mit dem Begriff "Zeilenhonorar" kommen oder die Diskussion mit Provokationen trollen - das ist dann das Bild, dass Sie dadurch vermitteln.

      Das Ablenkungsmanöver mit dem Erdmagnetfeld: Sie wissen, dass das keinen Bezug zum gegenwärtigen Klimawandel hat. Sie machen sich ja nicht die Mühe, diese Wirkung herzuleiten und zu belegen. Aber wenn Sie so wollen, geben Sie doch die Zehntelgrad an, die die Bewegungen im Erdkern oder wo auch immer zur globalen Erwärmung beitragen, dann summiere ich das mit den 1,7 Grad alternativer Erklärungen von Ihnen auf, die Sie bereits hier verbreitet haben. Es zeigt nur noch deutlicher, dass Sie mehr als ein halbes Dutzend sich gegenseitig widersprechender Thesen vertreten, die alle von Ihnen nicht belegt wurden und absurd sind.

      Nachgewiesene Fakten sind weiterhin: die menschengemachte globale Erwärmung mit Trend von ca. 0,02 Grad/Jahr seit ca. 1970 ohne Pause oder Änderung, die Modellergebnisse und Beobachtungen stimmen überein, die globale Erwärmung und die Folgen (z.B: Verlust der Eismassen, Anstieg des Meeresspiegels) schreiten eher schneller voran als in den letzten IPCC-Berichten angenommen. Alle Aussagen wurden auch belegt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 18:44:03
      Beitrag Nr. 43.733 ()
      Irgendjemand, ich glaube f4z, hatte kürzlich eine Studie zur Erwärmung der Meere gepostet, NEWS:

      Is ocean warming accelerating faster than thought? – An analysis of Cheng et al (2019), Science 1

      There are a number of statements in Cheng et al. (2019) 'How fast are the oceans warming', ('the paper') that appear to be mistaken and/or potentially misleading. My analysis of these issues is followed by a reply from the paper's authors: Lijing Cheng, John Abraham, Zeke Hausfather and Kevin Trenberth.

      Contrary to what the paper indicates:
       Contemporary estimates of the trend in 0–2000 m depth ocean heat content over 1971–2010 are closely in line with that assessed in the IPCC AR5 report five years ago

       Contemporary estimates of the trend in 0–2000 m depth ocean heat content over 2005–2017 are significantly (> 95% probability) smaller than the mean CMIP5 model simulation trend.

      ....

      https://www.nicholaslewis.org/wp-content/uploads/2019/01/Cri…


      In line mit dem IPCC oder unter den Vorhersagen. Warum pushen hier immer die gleichen Katastrophenszenarien die nicht durch das IPCC gedeckt sind? Kommt dagegen eine Studie die unter den Vorhersagen bleibt geifern die gleichen user Lügner!!, Leugner!!
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 18:50:36
      Beitrag Nr. 43.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.679.189 von nickelich am 21.01.19 20:00:57
      Das Sinken der Temperatur zwischen 1945 und 1970 hatte auch for4zim schon zugegeben

      Das widerspricht allerdings

      "die globale Erwärmung kann gar nicht pausiert haben...."

      Also die globale Erwärmung läuft immer ab. Selbst wenn's kälter wird wird es trotzdem wärmer. Denn die Erwärmung kann gar nicht pausieren. Wenn man sie gerade nicht findet ist sie eben woanders, jedenfalls ist sie immer irgendwo.

      Also auch fallende Temperaturen über Jahrzehnte sind eigentlich eine Erwärmung. :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 19:10:57
      Beitrag Nr. 43.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.686.617 von mouse_potato am 22.01.19 18:44:03Warum verlinken SIe nicht die vollständige Diskussion unter https://judithcurry.com/2019/01/21/is-ocean-warming-accelera…?

      Die Autoren antworten auf die Kritik von Nic Lewis und klären sie meines Erachtens. Dass Nic Lewis damit nie zufrieden sein wird, ist jetzt nicht überraschend. Ihm bleibt immer die Möglichkeit, einen Kommentar an Science zu schicken. Dann muss die Qualität natürlich für eine Fachbegutachtung ausreichend und reicht nicht mehr, einfach nur Vorwürfe zu erheben, man muss die Kritik dann auch begründen können.

      Nach wie vor gilt: die globale Erwärmung schreitet voran. Es ist nachgewiesen, dass es dabei keine Pause gab (das bezweifelt auch Nic Lewis nicht) und in der Tendenz ist die Erwärmung der Ozeane schneller als bisher in den IPCC-Berichten angenommen (daran zweifelt Nic Lewis, aber das hängt auch daran, wie man die IPCC-Schätzungen extrapoliert - das hat Zeke Housefather transparent gemacht). Manches ist auch nur Querulantentum, etwa die Frage, ob man RCP 8.5 als Business-as-usual-Szenario bezeichnet - das ist irrelevant, so lange die Autoren nur beschreiben, was sie gemacht haben und auf was ihre Einschätzungen basieren. Eigentlich ist das Meiste nur Querulantentum von Lewis, aber dazu muss die technischen Dteilas verstehen - hier im Thread führt das zu weit.

      Was würden Sie eigentlich machen ohne Leugnerblogs, mouse_potato? Auf Ihren eigenen Mist ist ja fast nichts gewachsen, Sie kopieren aber seit Jahren auch brav immer wieder die gleichen Listen rein, obwohl die bereits mehrfach widerlegt wurden, so wie Ihre Lüge über den positiven ökonomischen Effekt globaler Erwärmung, obwohl Sie wussten, dass Tol seinen Artikel 2014 korrigiert hatte oder das angebliche Titelblatt des Time Magazine über "die kommende Eiszeit von 1977", das in Wahrheit eine Fälschung war, oder Ihre Liste von angeblichen Abkühlungspublikationen von Wissenschaftlern vor 1980, bei denen fast alle Artikel in Wahrheit gar keine Abkühlung vorhersagten. Warum haben Sie nicht wenigstens den Mumm, Fehler einzusehen und zu korrigieren? Mit sturem Lügen und dann Wegducken überzeugen Sie niemanden.
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 19:16:24
      Beitrag Nr. 43.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.686.677 von mouse_potato am 22.01.19 18:50:36Seien Sie nicht albern.

      Nein, halt, Sie sind nicht albern, Sie lügen einfach, denn nach so vielen Jahren dieser Diskussion wissen Sie ganz genau, dass es um die angebliche, nun einmal widerlegte sogenannte "Pause" im Zeitraum nach 1970 geht und dass ich den Temperaturverlauf zwischen ca. 1940 und ca. 1970 immer so dargestellt hatte, wie ich es auch jetzt tue. Das basiert ja alles auf dem Stand der Wissenschaft zur Erklärung des Temperaturverlaufs und den Temperaturzeitreihen, auf die ich verweise.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 19:19:04
      Beitrag Nr. 43.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.686.677 von mouse_potato am 22.01.19 18:50:36Wo hat wer das in welchem Zusammenhang gesagt?

      So aus dem Zusammenhang gerissen ist das natürlich Unsinn.
      Und du machst mal wieder das, was du hier immer treibst: Trollen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 19:38:43
      Beitrag Nr. 43.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.686.872 von for4zim am 22.01.19 19:10:57"Auf Ihren eigenen Mist ist ja fast nichts gewachsen, Sie kopieren aber seit Jahren auch brav immer wieder die gleichen" Behauptungen des IPCC rein.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 19:40:49
      Beitrag Nr. 43.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.686.872 von for4zim am 22.01.19 19:10:57Nach wie vor gilt: die globale Erwärmung schreitet voran.


      So so, schreitet also voran. Vielleicht bei Ihnen im Klima-Zentralkomitee.

      Ansonsten wird es im Rahmen natürlicher Schwankungen wärmerer. Unser CO2 ist auch ein Faktor aber ein schwacher.

      Dazu ist eine Erwärmung noch lange positiv.

      Die Eisbären sterben nicht aus.

      Die Meere erwärmen sich völlig undramatisch.

      Meeresspiegel lässt Tuvalu an Land gewinnen - wo sind Ihre untergegangenen Inseln?

      Golfstrom reisst und reisst nicht ab - lächerliches Szenario

      Hot Spot - unauffindbar

      Malaria nimmt ab, nicht zu

      Korallen nichtmal bei fortschreitender Erwärmung gefährdet - Entwarnung

      Hurricanes - weder mehr noch stärker

      usw. usf.


      Die katastrophale Erwärmung findet nur in den Modellen statt. Nur dort ist sie zu finden. Zu 100 % Menschengemacht, Ideologie- und Agendagetrieben. Unglaubwürdig.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 20:11:37
      Beitrag Nr. 43.740 ()
      Noch nie waren so viele Amerikaner von der globalen Erwärmung und ihrer anthropogenen Verursachung überzeugt - obwohl (oder weil?) ihr Präsident das Gegenteil predigt.

      Und noch nie hat es einen solch dramatischen Stimmungsumschwung bei der Sicht auf den Klimawandel gegeben wie in den letzten Jahren.

      NVTimes:
      Record Numbers of Americans Say They Care About Global Warming, Poll Finds
      “I’ve never seen jumps in some of the key indicators like this,” the lead researcher said.

      Link zu der Umfrage:
      Climate Change in the American Mind: December 2018
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 20:15:24
      Beitrag Nr. 43.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.687.607 von rv_2011 am 22.01.19 20:11:37Findet die von mir positiv gesehene Erwärmung statt, weil jetzt ein paaar mehr US-Amerikaner an eine Klimaerwärmung glauben?
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 20:21:58
      Beitrag Nr. 43.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.687.259 von mouse_potato am 22.01.19 19:40:49Was soll diese Liste von Lügen. Fast keine dieser Behauptungen hat etwas mit der Realität zu tun. Beispiel:
      Zitat von mouse_potato: Die katastrophale Erwärmung findet nur in den Modellen statt. Nur dort ist sie zu finden.
      Abgesehen davon, dass nur du hier von "katastrophaler" Erwärmung redest: Die Widerlegung dieser Aussage kannst in #43.729 von heute Mittag sehen:

      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 21:18:05
      Beitrag Nr. 43.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.687.724 von rv_2011 am 22.01.19 20:21:58Abgesehen davon, dass nur du hier von "katastrophaler" Erwärmung redest:



      Sicher nicht:

      Als Klimakatastrophe bezeichnet man die Folgen unkontrollierter globaler Erwärmung, etwa als Treibhaus-Erde-Szenario. Besonders in den Massenmedien verwendet man den Begriff oft als Deutungsrahmen für befürchtete Folgen des menschengemachten Klimawandels....

      ...Der Weltklimarat nennt in seinem Vierten Sachstandsbericht durch den Klimawandel ausgelöste Kippelemente und abrupte Änderungen des Erdsystems als mögliche Ursache potentiell katastrophaler Folgen.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Klimakatastrophe


      Aber wenn du jetzt plötzlich auch der Meinung bist alles nicht so schlimm - willkommen im Leugner-Lager :laugh:
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 21:38:08
      Beitrag Nr. 43.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.687.724 von rv_2011 am 22.01.19 20:21:58Deine Grafik kann keine Widerlegung sein, da ohne Quelle, ohne Emissionsszenario, ohne Kennzeichnung der Zeitabschnitte wo tatsächlich in die Zukunft prognostiziert wurde usw.

      Im Prinzip nur Spam...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 21:39:49
      Beitrag Nr. 43.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.688.357 von mouse_potato am 22.01.19 21:18:05Ach so: "potentiell katastrophal". Das stimmt allerdings. Ich glaube allerdings, dass wir noch verhindern können, dass es solche Auswirkungen gibt. Du propagierts hier das Gegenteil, indem du eine Lügenkampagne gegen jeden Klimaschutz versuchst.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 21:41:55
      Beitrag Nr. 43.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.688.549 von TomTrader am 22.01.19 21:38:08Die Quelle steht in #43.729. Du brauchst sie nur anzuklicken. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 21:55:29
      Beitrag Nr. 43.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.688.570 von rv_2011 am 22.01.19 21:39:49
      "potentiell katastrophal"

      Sag ich doch. Du hast nur Befürchtungen, Spekulation und Modellkatastrophen.

      Hat mit der Realität nichts zu tun.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 08:07:59
      Beitrag Nr. 43.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.688.711 von mouse_potato am 22.01.19 21:55:29Die Realität war, dass man im Spätsommer und Herbst plötzlich 10 bis 15 Cent mehr für den Liter Benzin zahlen durfte, weil die extreme Trockenheit die Flüsse als Verkehrswege lahmlegte. Für die Volkswirtschaft insgesamt waren das gewaltige Kosten. Und dabei stehen wir ja noch ziemlich am Anfang des Klimawandels – die meisten Klimawandelfolgen sind nicht-linear und treten oberhalb bestimmter Schwellen plötzlich auf und nehmen dann stark zu- Was also wird los sein, wenn die globale Temperatur in 20 Jahren noch weitere ca. 0,4 Grad gestiegen ist? Man vergleiche das mal mit dem Aufstand, den eine Steuererhöhung um 5 Cent auf den Liter Benzin verursacht.



      Das sind die Folgen einer extremen Witterungslage, deren statistisch häufigeres Auftreten im Rahmen der globalen Erwärmung erwartet wird. Wenn der Rhein mehrere Jahre hintereinander so trocken fällt wie dieses Jahr, dann ist das eine katastrophale Auswirkung des Klimawandels. Und dass Sie das nicht zugeben können, beweist nur, dass Sie ein Fanatiker sind, der seine antiwissenschaftliche Haltung hier in Gebeten darlegt wie Beitrag Nr. 43.736, lauter Gebetszeilen, meistens unterstellte Aussagen, die ich nie gemacht habe, weil Sie gar nicht auf meine Beiträge antworten, sondern in Ihrer esoterischen Antiklimareligion abgedriftet sind.

      Wenn Sie ernsthaft mitreden wollen, dann bereinigen Sie erst einmal Ihre Lügen: Ihr gefälschtes Time Magazine Titelblatt, Ihre um einen Faktor 2 falsches Trendangaben, Ihre Behauptung, der Klimawandel sei ökonomisch vorteilhaft mit einem Beleg, der von dem Autor Tol selbst als falsch zurückgezogen wurde oder Ihre Liste von angeblichen Abkühlung vorhersagenden Publikation, in denen in Wahrheit das Gegenteil steht. Sie haben nachweislich Lügen verbreitet und scheinen das ganz in Ordnung zu finden. Ziehen Sie erst mal Ihre Lügen zurück, statt hier zu beten.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:22:15
      Beitrag Nr. 43.749 ()
      „Einerseits sind wir als Wissenschaftler ethisch an die wissenschaftliche Methode gebunden, d. h. die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als das - einschließlich all unserer Zweifel, Vorbehalte, Wenn's, Und's, und Aber's. Andererseits sind wir nicht nur Wissenschaftler, sondern auch menschliche Wesen. Und wie die meisten Menschen würden wir die Welt gerne als besseren Ort sehen, was in diesem Kontext bedeutet, dass wir das Risiko eines potentiell katastrophalen Klimawandels verringern wollen. Um das zu tun benötigen wir eine breite Unterstützung, wir müssen die Öffentlichkeit dazu bringen, sich eine Vorstellung davon zu machen. Dazu sind viele Medienberichte notwendig. Also müssen wir ängstigende Szenarien liefern, einfache, dramatische Äußerungen machen, und Zweifel, die wir vielleicht haben, wenig erwähnen. Diese „ethische Doppelbindung“, in der wir uns oft befinden, kann durch keine Formel gelöst werden. Jeder von uns muss entscheiden, was das richtige Gleichgewicht ist zwischen effektiv sein und ehrlich sein. Ich hoffe, dass es auf beides hinausläuft.“

      Stephen Schneider IPCC Wikip.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 17:29:59
      Beitrag Nr. 43.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.965 von for4zim am 23.01.19 08:07:59 for4zim : "weil die extreme Trockenheit die Flüsse als Verkehrswege lahmlegte"
      ... Sie vergessen, daß die Flüsse nicht optimal als Verkehrswege ausgebaut wurden, um auf Forderung der Grünen hin, Überflutungsflächen neu zu schaffen. Die Wasserbauer stünden bereit, das Bett vom Rhein durchgängig zu vertiefen.

      In einem Jahr des 16.Jahrhunderts war die Dürre viel augeprägter, da versiegten fast alle Brunnen.
      Die Weizenernte in Deutschland sank 2018 um gerade mal 24% vom Durchschnittsjahr. Vergleichen Sie das mal mit dem Ernteausfall 1987 in der Nordostprovinz Brasilien, da waren es 81%.
      Ein Ansteigen der Temperatur führt nicht automatisch zu niedrigen Niederschlägen, auch das Gegenteil kann eintreten. Das müßten Sie als Meteorologe doch wissen.

      Erinnern Sie sich, wie schnell der Rhein in diesem Herbst wieder Hochwasser hatte? Für das Frühjahr 2019 ist mit der Schneeschmelze in den Alpen mit weiterem Hochwasser zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 17:55:42
      Beitrag Nr. 43.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.965 von for4zim am 23.01.19 08:07:59Die Realität war, dass man im Spätsommer und Herbst plötzlich 10 bis 15 Cent mehr für den Liter Benzin zahlen durfte, weil die extreme Trockenheit die Flüsse als Verkehrswege lahmlegte.


      Das war ja zu erwarten. Steigt die globale Temperatur 18 Jahre nicht entgegen der Modellprognosen behaupten Sie der Zeitraum wäre zu kurz. Gibt es einen trockenen Sommer in Deutschland ist das ein Beleg für die Klimakatastrophe.

      :laugh:

      Wie oben schon gesagt pure nur Spekulation und Befürchtungen.


      Das sind die Folgen einer extremen Witterungslage, deren statistisch häufigeres Auftreten im Rahmen der globalen Erwärmung erwartet wird.

      :laugh::laugh:

      Jede Wetterlage wird im Rahmen der globalen Erwärmung mittlerweile erwartet.

      Trockene Sommer - Nasse Sommer
      Viel Schnee - wenig Schnee
      Kalte Winder - milde Winter

      Alles wird im Rahmen der globalen Erwärmung vorhergesagt.

      Ihre Theorie ist nicht falsifizierbar und deshalb keine Wissenschaft sondern Junk-science. Agenda- und Politikgetrieben, von Aktivisten nicht Wissenschaftlern gepusht.


      Wenn Sie ernsthaft mitreden wollen, ...

      ...sollte ich gar nicht auf Ihre Beiträge eingehen denn ernst kann man die nicht nehmen.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 18:15:26
      Beitrag Nr. 43.752 ()
      Und ausgerechnet die Anhänger der Klimakatastrophetheorie machen sich jetzt Sorgen wegen dem Spritpreis :laugh:


      Absurder geht's nicht. Haben Sie noch kein Elektroauto? Dann sollten Sie sich nicht hinstellen und hier salbungsvolle Reden schwingen während Sie das Klima schädigen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 19:32:14
      Beitrag Nr. 43.753 ()
      Euer Furor spricht Bände.

      Niemand hat hier behauptet der heiße Sommer in Deutschland sei ein Beleg für den Klimawandel.
      Den klaren Beleg, nämlich den seit fast 50 Jahren andauernden nahezu unveränderten Trend, wollen Sie aber nicht wahrhaben. Dazu fällt Ihnen dann als "Argument" nur noch ein, dass wir in diesem Winter ein paar kalte Wochen haben. ;)

      Die Realität ist: Der Dezember war bei uns sehr warm (3,9°C über dem Mittel 1981-2010) und selbst der Januar war bis noch wärmer als dieses Mittel. Und das letzte Jahr war das wärmste bisher gemessene. In der von for4zim geposteten Graphik sehen Sie: Bis auf ein Jahr waren in Deutschland alle Jahre wärmer als der Durchschnitt. Dies ist Folge der Erwärmung. Bei der Trockenheit ist das nicht so klar - aber die Kombination Hitze+Trockenheit hat gravierende Folgen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:17:43
      Beitrag Nr. 43.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.695.386 von mouse_potato am 23.01.19 17:55:42Auffällig ist das Fehlen jeglicher Belege, das Vorbringen von Behauptungen, die durch Beobachtungen bereits widerlegt sind (dass die globale Erwärmung weitergeht und den Modellprojektionen entspricht, wurde nachgewiesen), das Abfallen in heftige Polemik, das Ignorieren der Fakten und die Beliebigkeit der Argumente (wenn es schneit, soll das jahreszeitenübliche Wetter die globale Erwärmung widerlegen, aber dass die globale Erwärmung die Wahrscheinlichkeit von Witterungsereignissen mit extremer Hitze und Dürre verursacht, darf man nicht hinschreiben).

      Sie sind fanatische Verschwörungstheoretiker, Sie widersprechen den Fakten und Beobachtungen und es gibt keine einzige kompetente Institution, die Ihre Ansichten stützt - mouse_potato, nickelich und andere Leugner.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:39:54
      Beitrag Nr. 43.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.136 von rv_2011 am 23.01.19 19:32:14Den klaren Beleg, nämlich den seit fast 50 Jahren andauernden nahezu unveränderten Trend, wollen Sie aber nicht wahrhaben.

      Doch. Und nicht nur den. Zusätzlich wird von mir in x Postings darauf hingewiesen dass die Temperatur schon seit der kleinen Eiszeit steigt. Und kürzlich konnte f4z sich hier überzeugen dass nach den Satellitendaten die Temperatur in den letzten 40 Jahren um 0,13 Grad/Dekade gestiegen ist.



      ...Dezember war bei uns sehr warm (3,9°C über dem Mittel 1981-2010) und selbst der Januar war bis noch wärmer als dieses Mittel. Und das letzte Jahr war das wärmste bisher gemessene. In der von for4zim geposteten Graphik sehen Sie: Bis auf ein Jahr waren in Deutschland ...


      Wie willst du diesen Test angeordnet haben? Globale Erwärmung?
      Dann ist Deutschland als Ausschnitt nicht geeignet.

      Wetterextreme?
      Dafür spricht nicht viel laut IPCC.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 20:43:28
      Beitrag Nr. 43.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.433 von for4zim am 23.01.19 20:17:43Wie oft soll ich Ihnen noch schreiben, daß ich beachtenswerte Teile der Erwärmung auch sehe und die Erwärmung begrüße.

      Betrachten Sie doch mal die Auswirkung der unterdurchschnittlichen Niederschläge im Sommer des Jahres 2018. Die Gewitter fehlten, die Sie im Zuge der Klimaerwärmung so stark zunehmen sahen. Diese haben eben nicht zugenommen, sondern fielen aus. Erinnern Sie sich noch an den Unsinn, den Sie vor einiger Zeit hier behaupteten?

      Die leider nur schlecht ausgebauten Wasserstraßen ließen keinen Verkehr mit voller Ladung, dann keinen Verkehr mehr zu. Ich nehme an, daß Sie nun für einen beschleunigten Ausbau dieser Verkehrswege plädieren, oder?

      Für die Obstbauern und die Winzer war 2018 ein extrem gutes Jahr. Trotzdem geben sie von ihren Gewinnen nichts an die Weizenbauer, Kartoffelbauern und Zuckerrübenbauern ab. Bei Minderernten gibt es keine Solidarität in der Landwirtschaft, solange der Steuerzahler gemolken werden kann.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 21:48:33
      Beitrag Nr. 43.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.696.640 von nickelich am 23.01.19 20:43:28"Wie oft soll ich Ihnen noch schreiben, daß" Gar nicht mehr. Sie sollen aufhören zu lügen.

      Wenn Sie etwas behaupten, dann sollen Sie es belegen. Wenn Sie es nicht belegen können, sollen Sie so ehrlich sein, das zuzugeben. Wenn Sie keine Argumente haben, sollen Sie nicht pöbeln und trollen. Fakten sollen Sie anerkennen und nicht ignorieren und aussitzen.

      In Ihrem Beitrag sind wieder unbelegte Unterstellungen. Zur Zahl der Gewitterin Deutschland habe ich mich nicht geäußert, das haben Sie erfunden. Aber ich habe auf den Widerspruch hingewiesen, dass Sie mit Schneefall in den Alpen und einigen Tagen Frost im Januar meinen, die globale Erwärmung widerlegen zu können, aber einen Sommer mit der bislang nach Aufzeichnungen stärksten Hitze und Dürre einfach wegreden wollen. Sogar, ob es im 16. Jahrhundert eine vergleichbare Dürre gab, ist nicht nachweisbar - uns liegen ja keine vergleichbaren Daten aus jener Zeit vor, also ist es nur eine unbelegbare Behauptung. Es ist möglich, dass die Dürre 2018 in Deutschland in diesem Ausmaß einzigartig war - wir können es mangels ausreichender Messungen in der Vergangenheit nicht sicher sagen.

      Sichere Fakten sind aber, dass es eine menschengemachte globale Erwärmung gibt, die so schnell voranschreitet, wie in Modellen vorhergesagt. Damit wissen wir auch, dass Szenarien mit mehreren Grad Temperaturzunahme realistisch sind. Aus der Erdgeschichte kennen wir weitere Folgen einer so starken Temperaturzunahme, etwa 10 - 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad. Allerdings kennen wir keinen Fall, in dem es so schnell wärmer geworden ist. Das macht die Auswirkungen des Klimawandels schwer vorhersagbar und bedrohlich. Bisher hat sich gezeigt, dass die Aussagen des IPCC vorwiegend auf der harmlosen Seite waren.

      Und warum sagen Sie nichts dazu, dass Sie hier mehrere sich widersprechende Ansichten vertreten haben? Warum nehmen Sie zu Ihren nachgewiesenen Lügen nicht Stellung?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 23:40:53
      Beitrag Nr. 43.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.697.069 von for4zim am 23.01.19 21:48:33Sichere Fakten sind aber, dass es eine menschengemachte globale Erwärmung gibt, die so schnell voranschreitet, wie in Modellen vorhergesagt.

      Aber nein f4z. Zum einen wurden die Vorhersagen mehrmals nach unten korrigiert und selbst da ist alles am unteren Ende. Die Erwärmung fällt viel niedriger aus als erwartet:




      Damit wissen wir auch, dass Szenarien mit mehreren Grad Temperaturzunahme realistisch sind.

      Hoffentlich. Temperaturzunahmen bis über 2,5 Grad sind mit positiven Folgen verbunden. Mit mehr dürfen wir wohl auch nicht rechnen wir werden wohl unter 2,5 Grad rauskommen.



      Aus der Erdgeschichte kennen wir weitere Folgen einer so starken Temperaturzunahme, etwa 10 - 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad.

      Sie meinen cm, oder? Seit 1880 ist die Temperatur um ca. 1,3 und der Meeresspiegel um 22 cm gestiegen.

      20m :laugh:



      Allerdings kennen wir keinen Fall, in dem es so schnell wärmer geworden ist.

      Sie vielleicht nicht:

      Warm Periods in the 20th Century Not Unprecedented during the Last 2000 Year

      A great deal of evidence relating to ancient climate variation is preserved in proxy data such as tree rings, lake sediments, ice cores, stalagmites, corals and historical documents, and these sources carry great significance in evaluating the 20th century warming in the context of the last two millennia....

      http://english.cas.cn/newsroom/research_news/201708/t2017080…



      Das macht die Auswirkungen des Klimawandels schwer vorhersagbar und bedrohlich.

      Schwer vorhersagbar ja. Bedrohlich? Nein.



      Bisher hat sich gezeigt, dass die Aussagen des IPCC vorwiegend auf der harmlosen Seite waren.

      Eher im Gegenteil. Das IPCC musste mehrmals stark nach unten korrigieren und Projektionen am oberen Ende einkassieren. Solche Szenarien sind nicht realistisch. Und was realistisch ist, ist kein Problem.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 00:53:34
      Beitrag Nr. 43.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.697.603 von mouse_potato am 23.01.19 23:40:53Deine Graphik ist eine plumpe Fälschung.

      Tatsächlich sieht es so aus:



      Ich nehme jetzt diesen Satz von dir mal Ernst:
      Zusätzlich wird von mir in x Postings darauf hingewiesen dass die Temperatur schon seit der kleinen Eiszeit steigt.


      Wenn ich versuche, die Temperatur seit 1880 (oder wann endete die "Kleine Eiszeit"?) linear zu approximieren, erhalte ich eine sehr schlechte Korrelation:



      Extrapoliert bis 2100 würden wir dann einen Temperaturanstieg um 1,5°C gegenüber vorindustriellen Werten erhalten.
      Das haben wir jetzt schon fast erreicht: Insbesondere seit 1970 ist der reale Trend offensichtlich viel stärker. Also betrachte ich die Zeiträume "bis 1970" und "ab 1971" getrennt. Dann wird die Korrelation sehr viel besser - und zwar sowohl vor 1970 als auch und besonders ab 1971:



      Wenn sich der Trend, den wir bis 1970 gesehen haben, fortgesetzt hätte, würden wir bis 2100 einen Temperaturanstieg um 0,8°C sehen. Die haben wir jetzt (2018) schon überschritten.
      Der Trend ab 1971 bis 2100 extrapoliert ergibt gegenüber 1880 einen Temperaturanstieg um etwa 2,5°C.

      Wenn du aber darauf bestehst, dass sich der Trend seit Ende der Kleinen Eiszeit nicht geändert hätte, kommen wir mit einer linearen Approximation nicht aus. Recht gut lässt sich die Temperatur aber quadratisch approximieren - und ich kann nur hoffen, dass dieser Trend nicht so anhält. Dann würden wir nämlich 2100 bei mehr als 3 Grad über der vorindustriellen Temperatur landen:



      Ganz unrealistisch ist das leider nicht: Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt etwa quadratisch - und wird bei einem business-as-usual-Szenario weiter so steigen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 08:33:15
      Beitrag Nr. 43.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.697.603 von mouse_potato am 23.01.19 23:40:53rv_2011 hat bereits gezeigt, dass die globale Temperaturzeitreihe eine Übereinstimmung zwischen Beobachtungen und Modellprojektionen zeigt. Ihre Behauptungen dazu sind nachweislich falsch. Noch schlimmer – Sie haben noch nicht mal angegeben, woher Sie eigentlich Ihre Behauptung haben. Das ist ja nicht von Ihnen, sondern aus einem Leugnerblog kopiert und zudem einige Jahre alt. Die Angaben von rv_2011 sind referenziert und rückverfolgbar. Sie zeigen die Übereinstimmung zwischen Modellen und Beobachtungen seit 1970 und sind aktuell.

      Dass es keinen Trend seit der kleinen Eiszeit gibt, der die aktuellen Daten erklären könnte, hatte ich Ihnen bereits nachgewiesen, ungefähr in der Weise, wie es es rv_2011 tut. Was das angeht, wiederholen Sie bereits Ihnen gegenüber nachgewiesene Lügen. Warum lügen Sie dauernd, mouse_potato?

      Dass Temperaturzunahmen bis 2,5 Grad mit insgesamt positiven Folgen verbunden sind, ist falsch. Sie belegen diese Behauptung nicht. Aus dem Kontext heraus beziehen Sie sich auf eine Arbeit von Tol von 2009, von der Sie wissen, dass diese von Tol selbst 2014 als falsch bezeichnet und korrigiert wurde – ich habe Ihnen das wiederholt zur Kenntnis gegeben. Das kann man eigentlich nicht mehr als Lüge bezeichnen, sondern nur als einen Wahn. Warum lügen Sie dauernd, mouse_potato?

      Sie wollen mit Verweis auf die Proxytemperaturzeitreihe von China (!) nachweisen, dass die globale (!) Temperatur derzeitig nicht schneller steigt als es uns aus der Erdgeschichte (von denen wir einige 100 Millionen Jahre, wenn auch mit schlechter Auflösung und großer Unsicherheit, überblicken) bekannt ist. Das ist untauglich, denn die Zeitreihe aus China ist nur 2000 Jahre lang und nicht global. In der Zeitreihe ist der schnellste Temperaturanstieg der von 1870 bis 2000 mit einer Rate von 0,0056 Grad/Jahr. Das ist definitiv weniger als die aktuelle Rate seit 1970 von ca. 0,017 bis 0,02 Grad/Jahr. Die Temperaturen waren in China zu den wärmsten Zeiten der letzten 2000 Jahre im Rahmen des Fehlers fast so warm wie im 20. Jahrhundert. Die aktuellen Temperaturen sind ca. 0,5 bis 0,7 Grad wärmer als die mittleren Temperaturen des 20. Jahrhunderts. (Sie haben immer noch nicht kapiert, dass wir in einer rasch laufenden globalen Erwärmung sind.) Wir sind nicht mehr im 20. Jahrhundert, wie Sie anscheinend glauben, wir sind bereits im 21. Jahrhundert und es ist bereits deutlich wärmer als im Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Lassen Sie das mal sacken. Wenn Sie irgendeinen Beleg bringen, dass es irgendwann mal so warm war wie im Mittel des 20. Jahrhunderts, dann denken Sie daran: das ist ganz ok. Aber es ist jetzt mehr als ein halbes Grad wärmer und die globale Temperatur steigt seit 1970 im Schnitt um ca. fast 0,4 Grad pro 20 Jahre. Ihr Link hat nur belegt, was ich gesagt habe, soweit er überhaupt zu etwas taugte, aber nicht das, was Sie behaupten wollten. Warum lesen Sie Ihre eigenen Belege nicht gründlich, bevor Sie sie verwenden?

      Bisher hat sich gezeigt, wie wir belegt haben (z.B. Cheng et al. 2019 oder Knutti et al 2017 bei den Klimasensitivitäten), dass die Aussagen in den IPCC-Berichten konservativ sind und eher auf der harmlosen Seite liegen. Etwas anderes haben Sie nicht nachgewiesen. Das gilt auch für den Meeresspiegelanstieg, der sich beschleunigt und am oberen Rand der IPCC-Projektionen liegt, siehe R. S. Nerem, B. D. Beckley, J. T. Fasullo, B. D. Hamlington, D. Masters and G. T. Mitchum. Climate-change–driven accelerated sea-level rise detected in the altimeter era. PNAS, 2018 DOI: https://www.pnas.org/content/115/9/2022" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.pnas.org/content/115/9/2022

      Siehe auch:
      https://climate.nasa.gov/news/2680/new-study-finds-sea-level…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://climate.nasa.gov/news/2680/new-study-finds-sea-level…


      Und wann haben Sie vor, Ihre zahlreichen Lügen zu korrigieren? Ich erinnere auch an das gefälschte Time Titelbild, an falsche Trendangaben oder an die falschen Aussagen zu Tol 2009/2014.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 16:03:04
      Beitrag Nr. 43.761 ()
      https://www.siemens.com/press/pool/de/pressebilder/2018/corp…

      Die Zahl der Blitze in Deutschland geht immer weiter zurück. 2008 waren es fast noch eine Million. Leider konnte ich noch keinen Wert für 2018 in Erfahrung bringen.

      Sollten Gewitter mit Blitzen und Starkregen nach Ansicht der Klimaphobiker bei steigendem CO2-Level nicht zunehmen?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 17:47:01
      Beitrag Nr. 43.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.702.868 von nickelich am 24.01.19 16:03:04Versuchen Sie wieder abzulenken? :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 18:18:04
      Beitrag Nr. 43.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.697.735 von rv_2011 am 24.01.19 00:53:34Wenn du aber darauf bestehst, dass sich der Trend seit Ende der Kleinen Eiszeit nicht geändert hätte,

      :confused:

      Natürlich hat er das. So hatten wir z.B. ca zwischen 1940 und 1980 fallenden Temperaturen. Du unterstellst einfach Sachen rv. Und wenn du das lassen würdest könntest du dir auch deine Charts sparen denn die tun nichts zur Sache. Unstrittig ist ganz einfach


      ...dass die Temperatur schon seit der kleinen Eiszeit steigt.


      Hier ein Bild dazu damit du das einordnen kannst.



      Das siehst du doch dass die Temperatur steigt so um 1700, oder? Und nein, auch damals nicht langsamer oder anders als heute.

      Egal wie umständlich du Trends du hier reinkopierst um abzulenken - die Erwärmung hat lange begonnen bevor wir nennenswert CO2 emittiert haben. Und sie geht weiter. Mit einem kleinen menschlichen Faktor. Aber das ist keine grosse Sache.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 18:31:21
      Beitrag Nr. 43.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.698.380 von for4zim am 24.01.19 08:33:15...Sie haben noch nicht mal angegeben, woher Sie eigentlich Ihre Behauptung haben.

      Steht doch in dem Bild. Soll ich Ihnen vielleicht vorlesen? :laugh:



      Sie wollen mit Verweis auf die Proxytemperaturzeitreihe von China (!) nachweisen, dass die globale (!) Temperatur derzeitig nicht schneller steigt als es uns aus der Erdgeschichte ... bekannt ist.

      Nein. Sie meinten: "Allerdings kennen wir keinen Fall, in dem es so schnell wärmer geworden ist."

      Nun, jetzt kennen Sie einen.

      Um es kurz zusammenzufassen: Unsere Erwärmung hat lange begonnen bevor wir angefangen haben nennenswert CO2 freizusetzen. Unsere Erwärmung ist nicht aussergewöhnlich und im Rahmen natürlicher Schwankungen. Ökonomisch ist eine Erwärmung noch lange von Vorteil. Wir haben genügend Zeit. Anpassung an diese Erwärmung ist einfach zu bewerkstelligen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 18:47:37
      Beitrag Nr. 43.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.704.320 von mouse_potato am 24.01.19 18:31:21
      Zitat von mouse_potato: ...Sie haben noch nicht mal angegeben, woher Sie eigentlich Ihre Behauptung haben.
      Steht doch in dem Bild. Soll ich Ihnen vielleicht vorlesen? :laugh:
      Dort steht "IPCC-Predictions (1990) vs. observed warming. Die Graphik zeigt allerdings weder das Eine noch das Andere - sie ist einfach eine plumpe Fälschung.
      Zudem: Aus einem IPCC-Bericht stammt die Graphik nicht. Warum verschweigst du die Quelle?

      Der Rest ist ebenso Nonsense.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 19:00:55
      Beitrag Nr. 43.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.704.485 von rv_2011 am 24.01.19 18:47:37
      plump sind höchstens deine Trends rv :laugh:

      Hilft aber nichts. Die Erwärmung ist weit schwächer als vorhergesagt. 18 Jahre gab es gar keine Erwärmung. Neue Studien weisen eine geringe Klimasensitivität aus.

      CO2 ist überschätzt.

      Wir haben das schon lange geahnt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 19:15:05
      Beitrag Nr. 43.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.704.320 von mouse_potato am 24.01.19 18:31:21Antwort zuerst für mouse_potato, dann für nickelich.

      Für mouse_potato: Nein, in dem Bild steht nicht, woher Sie die Graphik haben. Werden Sie nicht schon wieder frech! Meines Wissens hat das im Jahr 2015 ein gewisser Monckton bei Wattsupwiththis gepostet - haben Sie sich nicht getraut, das zuzugeben? Das kann ich verstehen, es ist eine unseriöse Quelle. Die dort genannten Zahlen sind alle falsch - für den betrachteten Zeitraum wäre der Trend bei den Modellen im Mittel bei 0,02 Grad/Jahr. Im gleichen Zeitraum sind die korrekten Trends der Beobachtungen im Bereich von ca. 0,017 bis 0,02 Grad/Jahr. Im Rahmen des Fehlers unterscheiden sich diese Trends nicht. Sie haben nur Lügen verbreitet.

      Sie haben mich weiterhin falsch zitiert. Ich schrieb: "Aus der Erdgeschichte kennen wir weitere Folgen einer so starken Temperaturzunahme, etwa 10 - 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad. Allerdings kennen wir keinen Fall, in dem es so schnell wärmer geworden ist." Aus dem Kontext ist klar, das ich die globale Temperatur im erdgeschichtlichen Überblick meine. Dazu kommt, dass der von Ihnen angeführte Trend in China vor dem 20. Jahrhundert immer kleiner war als der Trend im 20. Jahrhundert. In der Zeitreihe ist der schnellste Temperaturanstieg der von 1870 bis 2000 mit einer Rate von 0,0056 Grad/Jahr. Das ist definitiv weniger als die aktuelle Rate seit 1970 von ca. 0,017 bis 0,02 Grad/Jahr. Das stand hier bereits - haben Sie Probleme damit, einfache Sätze mit Zahlen zu verstehen?

      Sie haben also keinen Fall genannt, in dem die Erwärmungsrate im Bereich der 0,02 Grad/Jahr lag, so wie jetzt. Und diese Erwärmungsrate besteht seit einem halben Jahrhundert und wird noch länger anhalten. Wenn Leute wie Sie es bestimmen, wird sich die Erwärmung noch beschleunigen und insgesamt mehr als ein Jahrhundert ungebremst so anhalten, so dass die globale Temperatur um mehrere Grad ansteigt. Das Ausmaß der Erwärmung gab es schon mal, aber in der Geschwindigkeit dürfte es extrem selten passiert sein, vielleicht sogar nie - zumindest haben wir keine so hoch aufgelösten Daten aus der fernen Vergangenheit, die so etwas nahelegen.

      Das gilt auch für die komische Proxyzeitreihe von Spencer, die Sie zeigen. Die kleine Eiszeit endet dort 1750. Von 1700 bis 1750 steigt dort die Temperatur um ca. 0,5 Grad mit einer Rate, die gerade halb so groß ist wie die gegenwärtige Erwärmungsrate. Zwischen 1750 und 1900 bleibt die globale Temperatur in einem engen Band von weniegr als 0,2 Grad Abweichung. Das heißt, die Erwärmung aus der kleinen Eiszeit war 1750 zu Ende. Ab Ende des 19. Jahrhunderts beginnt ein neues Erwärmungsereignis. Aufgrund der Beobachtungen wissen wir allerdings, das zwischen 1850 und 1910 überhaupt kein signifikanter Temperaturtrend vorliegt - wenn überhaupt ein fallender Trend. Erst 1910 bis 1940 gab es einen Erwärmungstrend, der aber nur halb so steil und viel kürzer war als der aktuelle Erwärmungstrend. Das alles hat hier schon gestanden, Sie mussten es wissen!



      Alles, was Sie zum Thema gesschrieben haben, war nachweislich falsch, sogar bei Benutzung dessen, was Sie für Belege halten (diese China-Zeitreihe und die von Spencer).

      Für nickelich:
      Sie beziehen sich auf eine Aussage, die angeblich Klimaphobiker gemacht haben sollen. Wen meinen Sie damit und wieso soll etwas relevant sein, dass Leute mit einer Klimaphobie von sich geben? Wäre es nicht sinnvoller, Sie fragten danach, was Klimaforscher und Experten zum Thema meinen?
      Die von Ihnen angesprochenen Leute sollen angeblcih eien Aussage zum Trend der Blitzeinschläge gemacht haben. Wo denn, welche Aussage und wo ist Ihr Beleg dafür?
      Es gibt Aussagen zum Beispiel in den IPCC-Berichten zu einem Anstieg von Extremwetterereignissen als Folge einer globalen Erwärmung für bestimmte Arten von Ereignissen in bestimmten Regionen. Beziehen Sie sich doch auf eien konkrete Aussage und betrachten Sie die dafür relevanten Daten.

      Ihre Behauptung, dass Verschiebungen im Erdkern einen Beitrag zur globalen Erwärmung liefern, scheinen Sie nicht mehr zu vertreten. Es wäre wünschenswert, wenn Sie sich mal klar ausdrücken würden, damit man Sie versteht und Sie nicht wie ein Internettroll wirken.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 19:21:08
      Beitrag Nr. 43.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.704.197 von mouse_potato am 24.01.19 18:18:04
      Zitat von mouse_potato: So hatten wir z.B. ca zwischen 1940 und 1980 fallenden Temperaturen.
      Zitat von mouse_potato: Unstrittig ist ganz einfach
      ...dass die Temperatur schon seit der kleinen Eiszeit steigt.
      Was denn nun: Steigt die Temperatur seit der "Kleinen Eiszeit" oder ist sie zwischenzeitlich gefallen? Beides geht schlecht.

      In deinem Bild kann ich nicht erkennen, dass die Temperatur seit der "Kleinen Eiszeit" steigt.
      Die Relkonstruktion von Loehle gibt nicht den Stand der Forschung wieder; zudem wird in dieser Graphik der größte Teil des gegenwärtigen Anstiegs ausgeblendet: Seit 1880 ist die Temperatur um 1,3°C gestiegen und nicht um 0,6°C. Das schreibst du doch selbst in #43.758:
      Zitat von mouse_potato: Seit 1880 ist die Temperatur um ca. 1,3 und der Meeresspiegel um 22 cm gestiegen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 19:31:44
      Beitrag Nr. 43.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.703.867 von rv_2011 am 24.01.19 17:47:01Wenn die Klimaphobiker als Folge einer Erwärmung durch CO2 mehr Gewitter mit Blitzen und Starkregen behauptet haben und das dann nicht eintrifft, ist das also Ablenkung?
      Mehr Starkregen sollte von CO2 hervorgerufen werden, aber auch die von for4zim hochgespielte Dürre. Wann kapiert Ihr endlich, daß das Wetter eine großé natürliche Bandbreite haben kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 20:16:27
      Beitrag Nr. 43.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.704.893 von nickelich am 24.01.19 19:31:44Können Sie nicht mal konkret werden?

      Wer hat wann was behauptet?
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 20:21:08
      Beitrag Nr. 43.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.704.794 von rv_2011 am 24.01.19 19:21:08
      Was denn nun: Steigt die Temperatur seit der "Kleinen Eiszeit" oder ist sie zwischenzeitlich gefallen? Beides geht schlecht.

      Nee? Warum nicht? Langfristiger Anstieg unterbrochen durch kurzfristigen Rückgang - warum geht das nicht?

      Geht definitiv rv. Und ist auch so. Mag dein Erwärmung-Weltbild erschüttern aber es ist so.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.19 20:52:33
      Beitrag Nr. 43.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.304 von mouse_potato am 24.01.19 20:21:08"Langfristiger Anstieg unterbrochen durch kurzfristigen Rückgang" Auch das ist falsch: Zum Beispiel findet man zwischen 1850 und 1910 einen geringfügig fallenden Trend. Das ist länger als der Zeitabschnitt steigender Temperatur von ca. 1700 bis 1750. Von 1750 bis 1910 war insgesamt kein steigender Trend, viel länger als der Zeitraum, in der die Temperatur von der kleinen Eiszeit stieg. Vorausgesetzt natürlich, an kombiniert HadCrut4 und die Daten von Loehle 2007, wie es Spencer in dem Diagramm macht, das Sie hier einstellen. Was Ihnen dabei wieder völlig egal war, ist, das die Daten von Loehle falsch sind. Sagt wer? Sagt Loehle in seiner Korrektur von 2008. Genauso wie bei Tol 2009/2014 argumentieren Sie hier mit Daten, von denen der eigene Autor sagt, dass sie falsch sind. Damit sind wir wieder bei der alten Frage: warum lügen Sie dauernd, mouse_potato? Und warum korrigieren Sie Ihre Fehler grundsätzlich nie, egal wie oft man sie Ihnen nachweist?

      In Beitrag Nr. 43.767 sidn noch mehr Ihrer Fehler aufgelistet udn selbst das ist eien Auswahl. Warum lügen Sie dauernd, mouse_potato, warum korrigieren Sie nie eigene Fehler und warum ignorieren Sie einfach, wenn man Ihnen Fehler nachweist?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 08:51:00
      Beitrag Nr. 43.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.705.589 von for4zim am 24.01.19 20:52:33
      Zitat von for4zim: ...warum korrigieren Sie nie eigene Fehler...

      Ja, das verstehe ich auch nicht. Warum leugnest Du die Katastrophenpause ab 1998, die falsche Prognose Latifs, das Shreddern von Vogelpopulationen durch Windräder.

      Ein bißchen mehr Wahrhaftigkeit und etwas weniger Kadavergehorsam vor Verlautbarungen des IPCC würden der Diskussion hier guttun!
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      schrieb am 25.01.19 10:20:12
      Beitrag Nr. 43.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.707.812 von Vitaquelle am 25.01.19 08:51:00Wer hat denn die (im Übrigen richtige) Prognose wärmerer Winter hier eingebracht? Wer hat aus diesem Latif-Interview nur einen (zudem falsch interpretierten) Satz zitiert? :confused:

      Wer sucht hier verzweifelt (und mit wenig Erfolg) nach Argumenten gegen jede Art von Klimaschutz, insbesondere gegen Erneuerbare Energien? :confused:

      Wer sieht bei den Vögeln nur die Opfer von Windrädern, blendet aber die um Größenordnungen höhere Zahl von toten Vögeln durch Kraftwerke und Autoverkehr aus - ganz zu schweigen von der Gefährdung durch Zerstörung des Lebensraums und der Nahrungsgrundlage durch intensive Landwirtschaft und Pestizidgebrauch? :confused:

      for4zim und ich hätten viel zu tun, wenn wir auf Suche gingen nach Fehlern bei EIKE oder Watts. Es reicht sich darauf zu beschränken, den hier verbreiteten Unsinn immer wieder richtig zu stellen.
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      schrieb am 25.01.19 10:29:05
      Beitrag Nr. 43.775 ()
      Wo sich doch einige an billiger Energie interessiert zeigen, kommt keine Rede zu Nordstream 2 und gegen teures Flüssiggas.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 12:49:51
      Beitrag Nr. 43.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.708.778 von rv_2011 am 25.01.19 10:20:12
      Zitat von rv_2011: ...for4zim und ich hätten viel zu tun...
      Ich glaube nicht, daß 4zim viel zu tun hat; er könnte sonst kaum ständig mit seinen langatmigen Beiträgen hier bei wo: präsent sein.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 15:12:53
      Beitrag Nr. 43.777 ()
      Der Potsdamer Klimaforscher Professor Stefan Rahmstorf hält es für wahrscheinlich, "dass wir auch in Deutschland künftig mit häufigeren heftigen Gewittern rechnen müssen".
      (2014)
      http://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/16606-das-gewitterpotenzial-hat-zugenommen

      Und die Wahrheit sieht so aus, die Zahl der Blitze ging signifikant zurück. Da sieht man, was die Vorhersagen aus Potsdam taugen.

      https://www.siemens.com/press/pool/de/pressebilder/2018/corp…
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      schrieb am 25.01.19 15:54:32
      Beitrag Nr. 43.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.526 von nickelich am 25.01.19 15:12:53Sind drei Jahre (seit 2014) nicht ein bisschen wenig, um eine solche Aussage über eine "künftige" Entwicklung zu falsifizieren?

      Zudem gibt es Blitz-Statistiken, die ein deutlich anderes Bild zeigen (allerdings auch einen Rückgang seit 2007):

      http://www.metropolnews.info/mp345186/blitze-verursachen-hoe…
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.01.19 16:05:38
      Beitrag Nr. 43.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.988 von rv_2011 am 25.01.19 15:54:32Da haben Sie etwas verwechselt. Ihr Link betrifft nicht die von BLIDS gemessenen Blitze, sondern Blitzschäden. Der Unterschied dürfte selbst Ihnen bei längerem Nachdenken klar werden.

      Das Statement von Stefan Rahmstorf war schon 2014 falsch, er hätte sich nur mal die Blitzhäufigkeit der Jahre zuvor anschauen müssen. Und in den Jahren nach 2014 bestätigte sich um so mehr, daß er Unsinn von sich gegeben hatte.

      Ich frage mich nur, wer für die Vorträge dieses Pseudowissenschaftlers vom PIK noch einen einzigen Cent bezahlt.
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      schrieb am 25.01.19 16:52:21
      Beitrag Nr. 43.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.147 von nickelich am 25.01.19 16:05:38Richtig, das ist die Zahl der Blitzschäden - mein Fehler.

      Dass Sie aber den Wert einer Aussage, die sich offensichtlich nicht auf die allernächsten Jahre bezieht, nach drei Hahren evaluieren wollen, bleibt lächerlich.
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      schrieb am 25.01.19 17:05:51
      Beitrag Nr. 43.781 ()
      Rückgang der kanadischen Gletscher der stärkste seit 40.000 Jahren
      Rapidly receding Arctic Canada glaciers revealing landscapes continuously ice-covered for more than 40,000 years

      Fazit: Wahrscheinlich ist es heute wärmer als jemals in den letzten 115.000 Jahren (Beginn der letzten Eiszeit).
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      schrieb am 25.01.19 17:12:06
      Beitrag Nr. 43.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.825 von rv_2011 am 25.01.19 17:05:51In den Alpen begann der Gletscherrückgang schon 1850, in der Kleinen Eiszeit hatten diese Gletscher zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 18:30:05
      Beitrag Nr. 43.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.654 von rv_2011 am 25.01.19 16:52:21Dass Sie aber den Wert einer Aussage, die sich offensichtlich nicht auf die allernächsten Jahre bezieht, nach drei Jahren evaluieren wollen, bleibt lächerlich.


      Gibt es überhaupt einen konkreten Zeitraum auf den sich Rahmstorf bezieht? In 5 Jahren? in 10? In diesen Fällen kann man die Aussage einfach wie üblich vergessen und dann zum gegebenen Zeitpunkt in deinen Fake-News Thread mit postfaktischen wissenschaftlichen Ergüssen der Klimaforschung schreiben :laugh:

      Wahrscheinlich ist es aber wie immer in der Klimaforschung: Der Zeitraum wird irgendwann in die ferne Zukunft verlegt und so umüberprüfbar gemacht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 18:44:15
      Beitrag Nr. 43.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.988 von rv_2011 am 25.01.19 15:54:32Die Statistik der Zahl der Blitzeinschläge ist nicht geeignet, um Trendaussagen zur Häufigkeit schwerer Gewitter abzuleiten. Das ist hier mal wieder eine Strohmanndiskussion. Hydrometeorologische Trends sind außerdem aufgrund der starken Variabilität der Größe "Niederschlag" nun wirklich nicht aus einer Zeitreihe von 10 Jahren abzuleiten.

      Man könnte dann noch fragen, was eigentlich mit der vorhergesagten "sibirischen Kältewelle" passiert ist. Da merkt man nicht mehr viel von, obwohl es ja sogar ein bißchen Schnee in Köln gab. Aber das Wochenende wird schon wieder für die Jahreszeit viel zu mild.

      Und da die Leugner so viel über das Wetter schreiben, sollte man nachfragen, wieso wir zwar das Theater über jedes bißchen Schneefall im Winter mitmachen müssen, und diese Leugner auch schon auf dem Sprung sind, wegen des üblichen Kälteeinbruchs an der US-Ostküste auszuticken, aber sehr standhaft eine der stärksten Htzewellen in Südaustralien diesen Sommer ignorieren mit Temperaturen nahe 50 Grad und außerordentlicher Dürre. Leugner schauen immer krampfhaft in die andere Richtung, so scheint es...;)
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.01.19 19:28:26
      Beitrag Nr. 43.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.713.845 von for4zim am 25.01.19 18:44:15Wenn die Anzahl von Blitzschlägen kein Hinweis auf die nach Rahmstorf künftig "häufigeren heftigen Gewiitern" sind, dann haben Sie bestimmt etwas anzubieten, wonach man das besser beurteilen könnte oder labern Sie nur wieder unqualifiert rum? Der schon 11 Jahre dauernde Rückgang war bestimmt eine Pause, die Sie nicht Pause nennen wollen.

      Das "bißchen Schneefall" sorgte also für die Ausrufung des Katatrophenfalls in mehreren bayerischen Landkreisen. Übrigens war entgegen Ihrer Aussage nicht nur das Gebirge betroffen, sondern auch das Voralpenland.

      https://www.n-tv.de/panorama/Bad-Toelz-ruft-Schnee-Katastrop…

      Hat schon jemand in Australien das Militär bemüht, weil es zu warm war?
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 21:00:26
      Beitrag Nr. 43.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.714.139 von nickelich am 25.01.19 19:28:26Nach wie vor ist unklar, was Sie eigentlich wollen. Es gibt im 5. IPCC-Bericht im 2. Kapitel auf Seite 213 die Erläuterung, dass Starkniederschlagsereignisse in Europa und Nordamerika häufiger geworden sind (Belege dort in den Literaturstellen). Das ist also belegt. Hingegen wurde nicht behauptet, dass es mehr Gewitter geben würde - das ist jetzt nur Ihre Behauptung. Und die Zeitreihe der Blitzeinschläge ist weder geeignet, den Trend der starken Niederschlagsereignisse noch den den Trend der Gewitter zu bestimmen. Sinnvoll sind hingegen Zeitreihen der Anzahl von Niederschlagsereignissen oberhalb eines Schwellenwertes für einen Großraum (z.B. Nordeuropa, Mittelmeerraum usw.) Dafür verweise ich auf die angegebenen Zitate zum Kapitel 2, genauer Seite 213, dort leicht zu finden.

      Und interessant: für Sie liegt Köln mit "leichtem Schneefall" nun plötzlich in den Alpen. Wo es ja ein sehr ungewöhnliches Ereignis ist, dass es, zumal ausgerechnet im Januar, schneit. Sie haben auch schon vergessen, was ein normaler Winter noch vor 30 Jahren war, nicht wahr? Jedenfalls hat die "sibirische Kälte über bis zu 4 Wochen", die hier drei Leugner insgesamt bald ein halbes Dutzend Mal in verschiedenen Threads posten mussten, weder sibirische Ausmasse erreicht noch länger als ein paar Tage angehalten. Nach wie vor ist der Winter im langjährigen Vergleich zu warm und in der ganzen Region kaum Schnee. In den Bergen liegt natürlich Schnee. Teilweise sogar im Sommer.

      In Australien gab es an einigen Orten neue Hitzerekorde, etwa in Adelaide. https://www.theguardian.com/australia-news/2019/jan/24/austr… Und der australische Sommer dauert ja noch an. Aber ich schätze, wir werden jetzt erst mal Leugnermonologe über die Kältewelle in den USA ertragen müssen. Kältewelle. In den USA. Im Januar. Wer konnte damit nur rechnen? Dieselbe Prozedur wie letztes Jahr...
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 22:04:55
      Beitrag Nr. 43.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.714.685 von for4zim am 25.01.19 21:00:26For4zim : "Hingegen wurde nicht behauptet, dass es mehr Gewitter geben würde - das ist jetzt nur"
      ...
      die Behaptung von Stefan Rahmstorf, den man wie Mojib Latif nicht ernstnehmen kann. Und die Quelle für den Ausspruch von Stefan Rahmstorf wollten Sie sich wohl auch nicht anschauen.

      http://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/16606-das-gewitterpotenzial-hat-zugenommen

      Wurde auch in Köln Katatrophenalarm ausgerufen? Davon habe ich noch nichts gehört. Liegt Köln neuerdings in einem der 5 bayreischen Landkreise mit Katastrophenalarm wegen außergewöhnlicher Schneemassen und der Gefahr, daß Dächer zusammenstürzen?

      Weil in Süddeutschland und Österreich soviel Schnee liegt, dürfte die Schneeschmelze wahrscheinlich zu Überschwemmungen führen. Das könnte Köln treffen.

      Aber etwas Gutes hat der riesige Schneeberg auch. Die Wasserführung der aus den Alpen kommenden Flüsse wird besser sein. Mehr Strom kann aus Wasserkraft produziert werden. Das freut die Klimaphobiker und auch die Aktionäre von Verbund AG und EVN AG, also auch mich.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 22:17:40
      Beitrag Nr. 43.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.715.003 von nickelich am 25.01.19 22:04:55Sie haben Ihre eigene Quelle nicht gelesen. Da steht nirgendwo, dass Prof. Rahmstorf mehr Gewitter erwartet. Sie verwechseln mehr Starkniederschläge bzw. mehr heftige Gewitter mit mehr Gewitter. Nichts davon können Sie über die Zahl der Blitzeinschläge in den letzten 10 oder 12 Jahren nachweisen. Dafür brauchen Sie vielmehr entsprechend aufbereitete Niederschlagsdaten. Außerdem haben Sie schon wieder nicht kapiert, dass man wissenschaftliche Aussagen nicht darüber nachverfolgt, was man irgendwo in der Zeitung oder in einem Blog findet. Man schaut in den wissenschaftlichen Arbeiten nach.

      Und beim Thema Schneefall stellen Sie sich künstlich dumm. Schneefall im Alpenraum ist im Winter normal. Kein oder wenig Schnee im Alpenraum im Januar wäre ungewöhnlich. Im gesamten Bundesgebiet gab es diesen Winter sehr wenig Schnee. Außerdem war der Winter bisher zu mild. Sie brauchen darüber keine Lügen zu verbreiten - kaum etwas ist so leicht zu verifizieren, wie Wetter und Witterung in Deutschland.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 22:28:47
      Beitrag Nr. 43.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.715.090 von for4zim am 25.01.19 22:17:40
      Ich zitiere : "Der Potsdamer Klimaforscher Professor Stefan Rahmstorf hält es für wahrscheinlich, "dass wir auch in Deutschland künftig mit häufigeren heftigen Gewittern rechnen müssen"."

      Da spricht Rahmstorf nicht von Starkniederschlägen, die Sie dazuerfinden. Können Sie nicht lesen? Wodurch unterscheidet sich ein heftiges Gewitter von einem weniger heftigen Gewitter. Ein Hinweis ist die Anzahl der Blitze.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 22:50:40
      Beitrag Nr. 43.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.715.150 von nickelich am 25.01.19 22:28:47Sie bestätigen meine Aussage. Aber vielleicht können Sie ja kein Deutsch. Außerdem geht mir zunehmend auf die Nerven, dass Sie immer 90% meiner Beiträge ignorieren, nur weil Ihnen die Fakten nicht passen. Und es funktioniert auch einfach nicht so, dass Sie sich Halbsätze aus irgendeiner Blogmeldung oder einem Zeitungsartikel fischen, nach Ihrem Gusto umdeuten und dann meinen, man müsste das belegen. Selbstverständlich nicht. Halten Sie sich an den 5. IPCC-Bericht oder andere wissenschaftliche Publikationen. Die müssen reproduzierbar sein, Halbsätze in Zeitungsinterviews nicht.

      Gehen wir doch lieber auf Ihre vielfältigen Lügen zurück, die Sie verbreitet haben. Warum haben Sie Lügen über die Temperaturmittel verschiedener Messnetze verbreitet? Warum lügen Sie über die Stärke von Temperaturtrends über verschieden Zeitabschnitte? Warum lügen Sie über den Stand der Wissenschaft, was den anhaltenden Erwärmungstrend oder Klimasensitivitäten angeht? Warum behaupten Sie, die globale Erwärmung würde erzeugt durch:
      - ENSO
      - Bewegungen im Erdkern
      - kosmischen Staub
      - Müll im Meer
      und leugnen gleichzeitig mindestens die Hälfte der beobachteten globalen Temperaturzunahme, während Sie nichts davon belegen können?
      Warum unterstellen Sie immer wieder anderen Personen etwas, was diese nie behauptet haben?
      Und warum pöbeln Sie mich permanent an, wenn Sie merken, dass Sie inhaltlich nichts zu sagen haben und fangen damit an, Behauptungen über meine privaten Verhältnisse in die Welt zu setzen, die zudem mit der Realität gar nichts zu tun haben?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 00:15:38
      Beitrag Nr. 43.791 ()
      Prognose für 2019: Eins der fünf wärmsten Jahre
      Das würde bedeuten, dass die Jahre 2015-2019 die fünf wärmsten Jahre der modernen Klimageschichte sind - und wahrscheinlich die wärmsten seit 125.000 Jahren (siehe #43.781).

      2018 war das viertwärmste Jahr bisher und 18 der 19 wärmsten Jahre gab es in diesem Jahrtausend.


      [/url]

      2018 was the fourth warmest year on record -- and more evidence of a ‘new normal,’ scientist group reports
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 12:56:04
      Beitrag Nr. 43.792 ()
      Eine neue Studie zum Schmelzen des Grönlandeises ...
      ... legt nahe, dass der Anstieg des Meeresspiegels nicht mehr aufzuhalten ist:

      Bevis et al.: Accelerating changes in ice mass within Greenland, and the ice sheet’s sensitivity to atmospheric forcing

      Zitat von Bevis: “We knew we had one big problem with increasing rates of ice discharge by some large outlet glaciers,” he said. “But now we recognize a second serious problem: Increasingly, large amounts of ice mass are going to leave as meltwater, as rivers that flow into the sea.”
      The findings could have serious implications for coastal U.S. cities, including New York and Miami, as well as island nations that are particularly vulnerable to rising sea levels.
      And there is no turning back, Bevis said.
      “The only thing we can do is adapt and mitigate further global warming—it’s too late for there to be no effect,” he said. “This is going to cause additional sea level rise. We are watching the ice sheet hit a tipping point.
      Greenland ice melting rapidly, study finds

      Und jede Tonne Kohle und Öl, die noch verbrannt wird, verschlimmert die Lage.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 16:35:41
      Beitrag Nr. 43.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.717.115 von rv_2011 am 26.01.19 12:56:04Auch noch so steile GISS Kurven können nicht darüber hinwegtäuschen dass es schon x mal sehr viel wärmer war auf der Erde, die Pole zu 80% eisfrei, das Klima bemerkenswert stabil ist und eher kalt.



      https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte

      CO2 ist ein politisches Gas für das Klima hat es nur sehr eingeschränkte Bedeutung.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:19:33
      Beitrag Nr. 43.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.162 von mouse_potato am 26.01.19 16:35:41Du hast Recht - und deine Graphik zeigt es sehr deutlich, zumindest in einer etwas geringeren Auflösung:

      Wärmer war es zuletzt im Eemium vor ca. 115.000 Jahren. Damals lag der Meeresspiegel um 4-6 m höher als heute; dies zeigt, was wir auch ohne weitere Erwärmung zu erwarten haben.

      Und wenn die Temperatur weiter steigt, ist es 2050 wärmer als jemals in den letzten 1.000.000 Jahren.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:23:23
      Beitrag Nr. 43.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.369 von rv_2011 am 26.01.19 17:19:33Sorry, da fehlte ein Link auf die Graphik in höherer Auflösung:

      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:23:51
      Beitrag Nr. 43.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.369 von rv_2011 am 26.01.19 17:19:33
      Und nicht nur dass es entgegen den Beteuerungen aus dem AGW-Camp schon x mal viel wärmer war, die Pole eisfrei und warme Zeiten immer gut für Tiere Pflanzen und Menschen waren - auch ökonomisch ist ein Erwärmung von Vorteil und überwiegt die Nachteile noch lange.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:29:43
      Beitrag Nr. 43.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.411 von mouse_potato am 26.01.19 17:23:51Wie sieht Hamburg denn aus bei einem 5 m höheren Meeresspiegel? Wie New York oder London?

      Danke, dass du bestätigst, dass wir das nicht mehr "aus der Portokasse" bezahlen können.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:35:29
      Beitrag Nr. 43.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.447 von rv_2011 am 26.01.19 17:29:435m :laugh:

      f4z stellt mittlerweile 20m in Aussicht :laugh::laugh:

      Die Realität ist, dass bei einer Erwärmung von 1,3 Grad der Meeresspiegel um läppische 22cm gestiegen ist und es geht gerade so weiter. Der kommt kaum vom Fleck. Wirkt nicht sehr bedrohlich.

      Sinken die Immobilienpreise in Hamburg?

      Siehst du rv, niemand nimmt diene lächerlichen Szenarien ernst.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:37:52
      Beitrag Nr. 43.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.474 von mouse_potato am 26.01.19 17:35:29Bei Temperaturen geringfügig höher als heute, war der Meeresspiegel um 4-6 m höher als heute.
      Du vergisst, dass der stark verzögert auf die Temperatur reagiert.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 17:56:16
      Beitrag Nr. 43.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.480 von rv_2011 am 26.01.19 17:37:52
      Jetzt plötzlich meinst du auch wir haben Zeit?

      Wir haben das dagegen schon lange geahnt.

      Ein steigender Meeresspiegel ist leicht beherrschbar. Tokyo musste sich z.B. tatsächlich an 5m anpassen. Ist kein grosses Problem.

      Tatsächlich ist der Anstieg aber völlig undramatisch und sowas von weit entfernt von 5m. 22cm sind die Realität. Taugt nicht zur Katastrophe rv.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 19:17:25
      Beitrag Nr. 43.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.570 von mouse_potato am 26.01.19 17:56:16Zum Meeresspiegel paßt auch gut eine der erfundenen Relotius-Geschichten im Spiegel:

      6. "Nass" - erschienen im SPIEGEL Nr. 49/2018
      Frei zugänglich auf SPIEGEL+: "Klimawandel-Szenarien: London, Paris und Polen sind untergegangen"
      Erneut verifiziert im Januar 2019
      Für die Titelgeschichte zum Weltklimagipfel in Katowice sind acht SPIEGEL-Reporter zu Klimaforschern gereist und haben Orte besucht, die vom Anstieg der Meeresspiegel betroffen sind. Claas Relotius hat zentrale Teile des Textes verfasst, unter anderem den Einstieg, eine Passage im vorderen Teil und den Schluss.
      ...
      Relotius behauptet im Text unter anderem, die drei Orte London, Polen und Paris auf dem Atoll Kiritimati seien überschwemmt und "so gut wie menschenleer". Als Siedlung aufgegeben wurde jedoch nur Paris - Polen und London sind nach wie vor bewohnt. London ist mit fast 2000 Einwohnern sogar die zweitgrößte Stadt des Atolls.
      ...


      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/der-fall-claas-rel…

      Wenn es keine Katastrophen gibt, werden halt welche erfunden...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 20:13:51
      Beitrag Nr. 43.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.715.231 von for4zim am 25.01.19 22:50:40Zum zweiten Mal zitierte ich Stefan Rahmstorf mit seinem Glauben an zunehmende heftige Gewitter und Sie waren immer noch unfähig, diese Stelle im verlinkten Text zu finden?

      Ihre Hinweise auf irgendwelche Textstellen in einem IPCC-Bericht beachte ich wie die Bibelzitate von Zeugen Jehovas, die an der Haustür klingeln.

      Daß Sie grundsätzlich außerhalb von IPCC-Berichten keine Informationen wahrhaben wollen, hält mich nicht davon ab, die Gedanken anderen Usern mitzuteilen. Sie sind kein Maßstab für Faktoren, die Sie nicht beachten und Sie bringen so viele Sachen durcheinander. Die Bewegung von Eisenströmen in der flüssigen Zone unter dem Erdmantel, aber bitte nicht im Erdkern (!), hat eine Auswirkung auf Pegelstände. Aber die Veränderung der lokalen Erdanziehung begreifen Sie nicht, genausowenig wie die Wirkung eines sich ändernden Magnetfelds.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 12:42:31
      Beitrag Nr. 43.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.719.116 von nickelich am 26.01.19 20:13:51Pardon, Sie sind derjenige, der sich wie ein Vertreter der Jehovas Zeugen verhält. Sie predigen, nehmen die Realität nicht wahr und lügen, wie es Ihnen passt (wurde Ihnen nachgewiesen!.

      Die IPCC-Berichte sind Expertenberichte, die durch Literaturstellen nachprüfbar belegt sind und von tausenden Fachleuten überprüft wurden. Sie sind nicht die einzige Quelle, nur für das Thema besonders praktisch, weil hier alle relevanten AUssagen zum Klima an einem Platz sind. Wie Sie darüber reden, ist absurd.

      Selbstverständlich nehme ich auch andere wissenschaftliche Texte gerne zur Kenntnis und als Grundlage für die Diskussion. PNAS, CSIRO, EPA, ... es gibt sehr viele mögliche Quellen für zusammenfassende Berichte und es gibt zig-Tausende Fachartikel. Nur, was wollen Sie als Laie damit? Sie verstehen die doch sowieso nicht? Wenn ich konkrete wissenschaftliche Texte hier als Belege angebe, ignorieren Sie das standhaft.

      Wenn Ihr Argument ist, nur einzelne Sätze aus Zeitungsinterviews oder gar ein Zitat aus irgendeinem Blog zu nehmen, es nach Ihrem eigenen Gutdünken umzuinterpretieren, und dann noch ohne irgendeinen Beleg (oder wo war Ihre Statistik über die Zahl heftiger Gewitter?) zu behaupten, das sei nicht eingetreten, dann haben Sie keines. Die Rahmstorf-Äußerung bezieht sich auf den Abschnitt des IPCC-Berichts, den ich angegeben hatte - es geht nicht um die Zahl beliebiger Gewitter, sondern um Starkniederschläge, die üblicherweise von starken Gewittern begleitet sind. Deren Zahl ist in Europa und Nordamerika zunehmend. Darauf hat Rahmstorf in seienr Äußerung verwiesen. Dieser Sachverhalt ist über den IPCC-Bericht belegt. Die von Ihnen genannte Blitzstatistik über ca. 12 Jahre ist hingegen irrelevant.

      Sie sind bestimmt nicht so dumm, dass Sie nicht wissen, dass es einen Unterschied macht, ob ich einen Anstieg der Zahl der Gewitter behaupte oder einen Anstieg der Zahl heftiger Gewitter. Bestätigen Sie mir bitte, dass Sie den Unterschied verstehen, damit ich weiß, dass gegenüber ein Mensch sitzt und nicht ein Teller Brokkoligemüse.

      "Die Bewegung von Eisenströmen in der flüssigen Zone unter dem Erdmantel, aber bitte nicht im Erdkern (!), hat eine Auswirkung auf Pegelstände." Abgesehen davon, dass Sie das nicht nachgewiesen haben: Na und? Thema hier ist die anthropogene globale Erwärmung, die Sie leugnen - stattdessen haben Sie ein halbes Dutzend andere Ursachen für die globale Erwärmung behauptet, die Sie alle nicht nachweisen konnten und gleichzeitig das reale Ausmaß der globalen Erwärmung um mindestens einen Faktor 2 zu klein angenommen, also die Hälfte der globalen Erwärmung geleugnet. In diesem Rahmen haben Sie eine Reihe von Lügen geäußert und stellen sich bei allen Nachfragen dazu blind. Alle Ihre Lügen stehen nach wie vor da und Sie weigern sich, irgendeine Lüge zurückzunehmen. Warum wollen Sie über Ihre Lügen nicht reden?
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 12:53:23
      Beitrag Nr. 43.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.134 von for4zim am 27.01.19 12:42:31Haben Sie immer noch nicht begriffen, daß die IPCC-Berichte überwiegend von Soziologen geschrieben werden und nicht von Naturwissenschaftlern? Und daß unter den Naturwissenschaftlern viele Agrar- und Forstwissenschaftler zu finden sind? Sind Sie der Teller Brokkoligemüse?
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 12:58:58
      Beitrag Nr. 43.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.718.903 von TomTrader am 26.01.19 19:17:25Der Anstieg des Meeresspiegels ist nicht erfunden:

      https://sealevel.nasa.gov/understanding-sea-level/global-sea…

      Er beschleunigt sich:

      Yi et al. 2017:
      https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/2017…

      Nerem et al 2018:
      https://www.pnas.org/content/115/9/2022.short

      Dass ein Reporter beim Spiegel Geschichten erfunden hatte, ist bedauerlich. Der Spiegel ist aber auch keine relevante Quelle für die Klimaforschung. Diese Geschichte über das Kiritimati-Atoll hatte ich überhaupt nicht zur Kenntnis genommen und sie wurde hier im Thread meines Wissens nicht diskutiert. Dass einige Geschichten im Spiegel nicht ganz stimmen, hatte ich auch schon geschrieben, z.B. bezüglich Bojanowski. Nur da war seltsamerweise der Spiegelartikel für Leugner hier die reine Wahrheit. Ich finde die Art, wie Leugner diskutieren, verlogen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 13:04:46
      Beitrag Nr. 43.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.182 von nickelich am 27.01.19 12:53:23"Haben Sie immer noch nicht begriffen, daß die IPCC-Berichte überwiegend von Soziologen geschrieben werden und nicht von Naturwissenschaftlern? "

      Lügen Sie nicht so blöd. Thema ist hier der naturwissenschafliche Teil des IPCC-Berichts. Nennen Sie mir doch unter den hunderten Experten die vielen Soziologen, die da angeblich drunter sind. Ich glaube kaum, dass Sie auch nur einen finden. Ich habe Ihnen mal die Chance gegeben, unter über 70 Experten bei einem Kapitel des IPCC-Berichts auch nur eine Person zu finden, die Ihren Behauptungen entspricht - Sie haben Null angegeben.

      Sie lügen, Sie wissen es, ich weiß es, jeder hier weiß es und Sie wiederholen es einfach. Schon krank, oder?
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 13:18:44
      Beitrag Nr. 43.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.715.231 von for4zim am 25.01.19 22:50:40For4zim, stellen Sie mal einen Topf sehr heißen Wassers in einen kühlen Raum. Sie werden feststellen, daß sich die Luft über dem heißen Wasser erwärmt. Das gleiche geschieht mit der Luft über einem warmen Meeresareal.

      Warum erwärmt sich das Wasser in den warmen Müllwirbeln? Der Müll, insbesondere die weltweit weit verbreiteten schwarze Mülltüten, verändert die Reflexion der Sonnenstrahlen. Weniger wird zurückgestrahlt, mehr Energie bleibt im oberflächlichen Wasser. Wie stark das vom Licht erwärmte Wasser die darunter liegenden Wasserschichten wärmt, hängt auch von Wellengang (und Strömungen) ab. Der Müll bremst den Wellengang und die Ableitung der Wärme in tiefere Wasserschichten. Zur Erinnerung, auch in tropischen Gebieten sind tiefe Wasserschichten sehr kalt. Im tropischen Bereich fällt die Temperatur um bis zu 25° ab, in mittleren Breiten noch um bis zu 12 bzw. 18°. Das führt in der Tiefsee zu einer mittleren Temperatur von 4°C bis hin zu -1°C. Näheres finden Sie hier:

      https://www.geodatenmanufaktur.de/howtos/wassertemperatur.ht…

      Je größer die Müllwirbel werden, der größte hat inzwischen die fünffache Größe Deutschlands erreicht, desto mehr Luft wird vom sich erwärmendem Wasser beeinflußt.
      Naturlich können Sie diese Tatsache als nicht relevant einstufen. Aber sie zu leugnen, wäre ausgesprochen dumm und eines Naturwissenschaftlers unwürdig.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 13:24:36
      Beitrag Nr. 43.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.222 von for4zim am 27.01.19 13:04:46Sie wollen ernsthaft bestreiten, daß die Mehrzahl der an IPCC-Berichten mitarbeitenden Soziologen sind? Sie lügen und Sie wissen, daß Sie lügen.
      Sie sollten doch mal das Buch von Donna Laframboise lesen. Sie hat diese Tatsache mit Hunderten von freiwilligen Helfern zusammengetragen und fein säuberlich dokumentiert.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 14:36:15
      Beitrag Nr. 43.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.279 von nickelich am 27.01.19 13:18:44Steht in Ihrem (nicht) verlinkten Text irgend etwas über die Auswirkungen des Müll? :confused:

      Können Sie nachweisen, dass sich die Oberfläche der Müllstrudel stärker erwärmt als der übrige Ozean? :confused:

      Ich empfehle Ihnen, weniger zu phantasieren und bei den Fakten zu bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 14:45:06
      Beitrag Nr. 43.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.309 von nickelich am 27.01.19 13:24:36Wovon reden Sie?

      for4zim und ich zitieren hier ausschließlich den Bericht der Arbeitsgruppe 1 (physikalische Gundlagen). Daran sind keine Soziologen beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 14:45:52
      Beitrag Nr. 43.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.615 von rv_2011 am 27.01.19 14:36:15Lesen Sie Beitrag Nr. 43.803. Dort finden Sie die Antwort.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 14:55:46
      Beitrag Nr. 43.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.654 von nickelich am 27.01.19 14:45:52??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 15:19:20
      Beitrag Nr. 43.813 ()
      Übers Klima reden und mit dem Businessjet anreisen
      Ausgerechnet an dieses Weltwirtschaftsforum reisen allerdings so viele Teilnehmer mit Privatjets wie nie.
      Während des Gipfels werden laut den Schätzungen der Firma rund 1500 private Flüge nach Altenrhein, Basel, Samedan und Zürich stattfinden, von wo aus die Teilnehmer per Limousine nach Davos weiterreisen. Das bricht den letztjährigen Rekord von 1300 Flugzeugen, der wiederum 11 Prozent über dem Vorjahreswert lag.
      https://www.aerotelegraph.com/uebers-klima-reden-und-mit-dem…

      Das zeigt wieder einmal, keiner der Mächtigen und Wichtigen nimmt dieses Klimagedöns ernst.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 16:13:15
      Beitrag Nr. 43.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.309 von nickelich am 27.01.19 13:24:36Nein, ich lüge nicht. Mir ist kein Soziologe bekannt, der am naturwissenschaftlichen Teil des IPCC-Berichts mitgearbeitet hätte. Vielmehr lügen Sie, denn Sie können keinen einzigen Soziologen benennen, der am ersten Teil des IPCC-Berichts mitgearbeitet hatte. Ich habe Ihnen wiederholt Gelegenheit gegeben, dazu Stellung zu nehmen.

      Aber ich nehme war, dass Sie hektisch das Thema in kurzer Folge wechseln. So verhalten sich Lügner, die ablenken wollen.

      Zu Ihrem Beitrag über Müll im Meer: schon wieder haben Sie den angeblichen Einfluss auf die globale Temperatur nur behauptet und nicht belegt. Sie bieten dort einen Link an, der suggerieren soll, dass er Ihre Behauptungen stützt. Aber da steht nicht das Geringste zu Ihrem angeblichen Einfluss von Müll in den Ozeanen auf die Korrektheit der RSS-Satellitentemperatur, denn das war Ihr ursprünglicher Anlaß, diese Behauptung zu verbreiten.

      Und schreibe Sie nicht darüber, was eines Naturwissenschaftlers würdig ist - Sie sind keiner. "Würdigkeit" ist auch keine naturwissenschaftliche Größe, da geht es um Relevanz, Korrektheit und Effizienz, Transparenz und Reproduzierbarkeit von Ergebnissen.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.19 16:14:06
      Beitrag Nr. 43.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.721.954 von for4zim am 27.01.19 16:13:15Korrektur: "Aber ich nehme wahr,..."
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 16:23:31
      Beitrag Nr. 43.816 ()
      2018 war ziemlich sicher das beste Jahr in der Geschichte
      "Alles geht den Bach hinunter? Wer einen Blick auf die Fakten wirft, merkt schnell: Das Leben wird fast überall immer besser - derstandard.at/2000096164319/2018-war-ziemlich-sicher-das-beste-Jahr-in-der-Geschichte..."

      https://derstandard.at/2000096164319/2018-war-ziemlich-siche…

      Gut möglich, daß dies auch durch die sporadische Erwärmung begünstigt wird. jedenfalls von Katastophe weit & breit nichts zu sehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 17:27:46
      Beitrag Nr. 43.817 ()
      Auch im Standard gefunden:
      https://derstandard.at/2000096849553-628/Ist-die-theoretisch…

      Eine Physikerin, die schreibt:

      "Die Physiker haben sich eine bequeme Umgebung geschaffen, in der sie auf leichte Art und Weise viele Veröffentlichungen produzieren können. Man bastelt sich die Mathematik so zusammen, dass man die Resultate rasch veröffentlichen kann. Es gibt zwar gewisse Qualitätsstandards, aber die sind meiner Ansicht nach vollkommen unzureichend. Das ist der Grund, warum in

      Fachzeitschriften auch jede Menge Blödsinn veröffentlicht wird

      – man kann es leicht veröffentlichen. Wenn neue QualitätsStandards eingeführt werden, würde das Publizieren wesentlich schwieriger werden. Das möchte natürlich keiner."

      Und for4zim hält die Qualitätsstandards für Veröffentlichungen mit Peer Review für so ausgezeichnet. Da hat er eine andere Sicht der Dinge als seine Kollegin Sabine Hossenfelder.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 17:30:42
      Beitrag Nr. 43.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.722.005 von Vitaquelle am 27.01.19 16:23:31

      Hat man so jetzt auch noch nicht im IPCC Bericht gelesen.

      Mittlerweile muss man sowieso sagen dass aufgrund der Fehler im IPCC Bericht, der politischen Ausrichtung und vor allem der Einseitigkeit der IPCC-Bericht massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat.

      In der Politik werden diese Berichte mittlerweile nur noch "zur Kenntnis genommen" er verliert zunehmend an Relevanz während nicht-politische Organisationen an Glaubwürdigkeit gewinnen können.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 19:40:48
      Beitrag Nr. 43.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.722.257 von nickelich am 27.01.19 17:27:46Sie und die Leugnerkollegen lenken hektisch ab. Warum bleiben Sie nicht bei einem einzigen Thema und diskutieren das bis zum Ende? Und korrigieren dabei alle Behauptugnen, die als falsch oder unbelegt nachgewiesen wurden. Auf diese Art und Weise kämen SIe vom Lügen vorwurf runter. Bisher stehen Ihre Lügen im Raum, bei denen Sie sich keinerlei Mühe gegeben haben, irgendetwas von den Vorwürfen auszuräumen. Beitrag Nr. 43.790 haben Sie bereits wieder völlig verdrängt. Ich kann also davon ausgehen, dass alles was ich da geschrieben hatte, zutraf, denn Sie wollen das ja mit anderen Themen zuschütten und nichts davon klären. Beim Thema Müll im Meer und seinem Einfluss auf die Satellitendaten haben Sie nur Behauptungen erneuert und nach wie vor nichts belegt. Vernünftig wäre es, Sie würden diese absurde Behauptung zurückziehen - die Satellitenbeobachtungen und daraus abgeleitete Temperaturen können gar nicht wegen Müll in den Ozeanen falsch sein. Es gibt da keinen plausiblen Mechanismus. Und als Klimaantrieb wäre Müll vor allem erst mal anthropogen - hier als Albedoänderung wirkend. Der globale Einfluss ist aber gering, schon wegen des geringen Flächenanteils. Nachgewiesen haben Sie dabei bisher eine Wirkung von Null.

      Es hat auch am naturwissenschaftlichen Teil des 5. IPCC-Bericht kein Soziologe mitgewirkt. Ihre gegenteilige Behauptung basiert auf einem Nichtverstehen, was ein IPCC-Bericht ist, und Ihrer kompletten Desinformation durch Leugnerblogs.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 20:02:29
      Beitrag Nr. 43.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.722.845 von for4zim am 27.01.19 19:40:48In einem Punkt haben Sie recht, die warmen Müllinseln sind anthropogenen Ursprungs, was nun auch niemand bestreiten würde. Als Naturwissenschaftler sollten Sie die Wärmeübergänge und den Einfluß auf die Wellen begreifen oder das Gegenteil belegen, daß es in einem Areal mit viel schwimmenden Müll besonders hohe Wellen gäbe.

      Das am IPCC-Bericht mehr Soziologen als Naturwissenschaftler mitarbeiten, scheinen Sie endlich zuzugeben, bravo. Wo die Mehrheit schreibt, haben Sie nicht aus meinen Beiträgen entnehmen können. Dazu stammt nichts aus meiner Feder. Die angeblich "gegenteilige Behauptung" ist glatt gelogen. Warum haben Sie es nötig zu lügen?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 20:16:53
      Beitrag Nr. 43.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.722.980 von nickelich am 27.01.19 20:02:29Lügen Sie nicht so frech. Ich habe keinen einzigen Soziologen zugegeben, der am Teil 1 mitarbeitet. Und bei den Teilen 2 und 3 ist das irrelevant - wenn es um soziologische Themen geht, müssen Soziologen als Experten mitarbeiten. Sie versuchen aber zu suggerieren, dass Soziologen am naturwissenschaftlichen Teil des IPCC-Berichts mitarbeiten und das ist falsch. Ich habe nie den geringsten Zweifel daran gelassen, dass es darum geht. Ich habe Sie sogar aufgefordert, mir beim Kapitel 5 unter konkret benannten Personen die zu benennen, die Sie für nicht kompetent halten. Dazu haben Sie nichts geschrieben.

      Vielleicht rudern Sie ja zurück und geben zu, dass am naturwissenschaftlichen Teil des IPCC-Berichts auch nur Naturwissenschaftler als Experten geschrieben haben. Bei soziologischen Themen im Teil 2 und Teil 3 werden natürlich Soziologen schreiben (z.B. früher auch Björn Lomborg), bei ökonomischen Themen Ökonomen (unter anderem auch Tol), bei medizinischen Fragen Mediziner usw. Aber wir reden hier über den naturwissenschaftlichen Teil: Ursache und Ablauf der globalen Erwärmung, des Klimawandels, des Meeresspiegelanstiegs, des Verlustes an Eismasse, der Änderung von Wettermustern und Wetterextremereignisse.

      Sie und die Leugnerkollegen lenken hektisch ab. Warum bleiben Sie nicht bei einem einzigen Thema und diskutieren das bis zum Ende? Und korrigieren dabei alle Behauptungen, die als falsch oder unbelegt nachgewiesen wurden. Auf diese Art und Weise kämen Sie vom Lügen vorwurf runter. Bisher stehen Ihre Lügen im Raum, bei denen Sie sich keinerlei Mühe gegeben haben, irgendetwas von den Vorwürfen auszuräumen. Beitrag Nr. 43.790 haben Sie bereits wieder völlig verdrängt. Ich kann also davon ausgehen, dass alles was ich da geschrieben hatte, zutraf, denn Sie wollen das ja mit anderen Themen zuschütten und nichts davon klären. Beim Thema Müll im Meer und seinem Einfluss auf die Satellitendaten haben Sie nur Behauptungen erneuert und nach wie vor nichts belegt. Vernünftig wäre es, Sie würden diese absurde Behauptung zurückziehen - die Satellitenbeobachtungen und daraus abgeleitete Temperaturen können gar nicht wegen Müll in den Ozeanen falsch sein. Es gibt da keinen plausiblen Mechanismus. Und als Klimaantrieb wäre Müll vor allem erst mal anthropogen - hier als Albedoänderung wirkend. Der globale Einfluss ist aber gering, schon wegen des geringen Flächenanteils. Nachgewiesen haben Sie dabei bisher eine Wirkung von Null.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.19 21:52:41
      Beitrag Nr. 43.822 ()
      Eine kleine Medienschelte zur Wetter-/Klimaberichterstattung von Kachelmann als Abendlektüre.

      Leider hinter einer Paywall, aber über Twitter verfügbar.

      https://twitter.com/Kachelmann/status/1089529110521622528
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:48:36
      Beitrag Nr. 43.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.723.049 von for4zim am 27.01.19 20:16:53Lernen Sie doch erst mal genau lesen. Ich suggeriere nichts, ich stelle Fakten fest.
      Zum Einfluß des Mülls in den Müllinseln (die größte die fünffache Größe Deutschlands) auf die globale Temperatur ist eine ähnlich große Wirkung zu erwarten wie bei der 80%igen Decarbonierung Deutschlands bis 2050, nur in entgegengesetzten Richtung. Also keine wirklich messbare Veränderung.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 16:26:52
      Beitrag Nr. 43.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.726.040 von nickelich am 28.01.19 11:48:36Wo sind denn Ihre Fakten? Wen interessiert, was Sie erwarten?

      Haben Sie irgend einen Hinweis darauf, dass der Ozean sich über den Müllstrudeln stärker erwärmt als daneben?

      Natürlich wäre es wünschenswert, den Müll aus dem Ozean zu entfernen - bzw. wenigstens weitere Vermüllung zu vermeiden. Aber Sie polemisieren ja sogar gegen Verbot von Plastikverpackungen (weil die Deutschen die ja nicht ins Meer werfen). ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 19:44:04
      Beitrag Nr. 43.825 ()
      Über warmen Wasser erwärmt sich die Luft stärker als über kaltem Wasser. Muß dazu noch jemand eine Doktorarbeit schreiben und sich dabei lächerlich machen?

      Die Plastiktüten, die man früher in fast jedem Geschäft mitbekam (ich habe immer die Käufe in mehreren Geschäften in die zuerst bekommene gepackt) dienten in Zweitverwendung als Mülltüten. Heute werden für diesen Zweck extra Mülltüten hergestellt. Was haben wir also mit dem Plastiktütenverbot gewonnen?

      In den USA bekommt man seine Einkäufe im Supermarkt in Papiertüten gepackt. Dies scheint mir der bessere Weg zu sein. Allerdings ist die Emission von CO2 bei Papiertüten höher. Die Herstellung von Papier sei besonders energieintensiv, meint u.a. die Deutsche Umwelthilfe im DLF.
      Also müßten Sie die Papiertüten ablehnen.

      https://www.deutschlandfunk.de/plastikmuell-papiertuete-ist-…

      Die Mehrwegtragetasche müßte 80 mal benutzt werden, um mit dem Energieverbrauch bei der Platiktüte gleichzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 21:46:10
      Beitrag Nr. 43.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.726.040 von nickelich am 28.01.19 11:48:36Sie stellen keine Fakten fest, Sie behaupten einfach wenig plausible Aussagen. Ich sehe nicht, dass Sie irgendetwas belegen. Und ich rede nicht nur vom angeblichen Einfluss des Mülls auf die RSS-Temperaturzeitreihe, wo der Einfluss Ihres Mülls ja offensichtlich so gering ist, dass er bei Null liegt. Wenn ich Ihren Beitrag richtig verstehe, geben Sie gerade zu, dass Müll in den Ozeanen keinen signifikanten Einfluss auf die globale Temperaturentwickung hat.

      Sie belegen auch nicht Ihre ENSO-These als Ursache der globalen Erwärmung, Sie belegen nicht Ihre Behauptung, dass kosmischer Staub die globale Erwärmung belegt und Sie belegen auch nicht, dass der Wärmeinseleffekt von Klimatologen, die den Wärmeinseleffekt entdeckt haben und untersuchen, nicht berücksichtigt wird.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 12:28:37
      Beitrag Nr. 43.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.731.380 von for4zim am 28.01.19 21:46:10Liegt der Effekt der 80%igen Decabonisierung Deutschlands im Jahr 2050 Ihrer Ansicht nach bei Null? Der Effekt der Müllinseln auf die Temperatur bewegt sich in ähnlichem Bereich, nur mit anderem Vorzeichen.
      Gibt es eine Arbeit aus dem Klimaphobikerbereich, die den Effekt von Verzicht auf 80% der CO2-Emission belegt? Investitionen bis zu 550 Milliarden Euro sind bis zur Mitte des Jahrhunderts für die Energiewende erforderlich. Wird über eine halbe Billion Euro für etwas ausgegeben, was keine nachweisbare und messbare Wirkung hat?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 14:05:07
      Beitrag Nr. 43.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.735.115 von nickelich am 29.01.19 12:28:37
      Zitat von nickelich: Liegt der Effekt [...] bei Null? Der Effekt der Müllinseln auf die Temperatur bewegt sich in ähnlichem Bereich, nur mit anderem Vorzeichen.


      Aha. Es gibt nun also die neue nickelichsche Mathematik: +0 und -0. Gibt es auch ein neutrales 0 in dieser unzweifelhaft innovativen Form der Mathematik?
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 15:44:20
      Beitrag Nr. 43.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.735.115 von nickelich am 29.01.19 12:28:37
      CO2
      Ich vermute ja, dass hier die Psychologie und Konditionierung einen starken Effekt hat. Wenn sich eine UN-Organisation aus Pflanzenwachstumsoptimierern gebildet hätte, dann hätte man vielleicht den Begriff Pflanzengold für das ganze neue CO2 in der Atmosphäre geprägt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 18:28:32
      Beitrag Nr. 43.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.735.115 von nickelich am 29.01.19 12:28:37Also haben Sie jetzt ein langes Hin und Her provoziert über etwas, dessen Effekt Sie bei Null sehen. Wenn Sie sich erinnern, ging es um die schlichte Aussage, dass die RSS-Satellitendaten den gleichen Trend wie die Bodenbeobachtungen zur globalen Temperatur zeigen. Das bedeutet, da die Satellitendaten garantiert nicht vom Wärmeinseleffekt beeinflusst sind, dass die Bodendaten auch nicht signifikant vom Wärmeinseleffekt beeinflusst sein können. Dieser Einfluss, soweit vorhanden, ist durch die Homogenisierung der lokalen Zeitreihen also entfernt worden und beeinflusst die globale Temperaturzeitreihe nicht mehr. Der Müll in den Ozeanen ist nichts, was dieser Feststellung entgegensteht.

      Was den Effekt von Emissionskürzungen in Deutschladn angeht: nach Ihrer Argumentation sollten Sie keine Steuern zahlen, weil Ihre Steuerzahlungen einen nicht-signifikanten Effekt auf den Staatshaushalt haben.

      Der Fehler in der Logik: Steuern zahlen viele Menschen. Emissionskürzungen werden von vielen Staaten vorgenommen. Die Rechnung, welchen Effekt nur Deutschland hat, ist sinnlos.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 00:40:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 08:44:28
      Beitrag Nr. 43.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.740.737 von nickelich am 30.01.19 00:40:16Dann Frage ich mal nach: Leisten Sie mit Ihren Steuern einen messbaren Beitrag zum Staatshaushalt? Oder sind Sie ein Reichsbürger, der das Zahlen von Steuern verweigert? Manchmal hören sich Ihre "Argumente" so an, ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 11:12:59
      Beitrag Nr. 43.833 ()
      Die Sonne ist zyklisch da können wir mit CO2 Vermeidung nichts erreichen.
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      schrieb am 30.01.19 11:15:59
      Beitrag Nr. 43.834 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/schwaechelnde-sonne…

      Das wir auch in der Uni gelehrt also ideologiefrei.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.01.19 11:19:23
      Beitrag Nr. 43.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.350 von g3koot am 30.01.19 11:12:59Ja, mit Zyklen von ca. 11 Jahren. Auswirkung: <0,1°C.
      Seit 50 Jahren mit fallender Tendenz.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 11:36:55
      Beitrag Nr. 43.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.422 von rv_2011 am 30.01.19 11:19:23Genau und ein Klimaveränderungen werden eben auch nur über 30 Jahre definiert...
      Bisher außer schlecht gemachte und auch bewusst falsche Daten (hockeystick) nicht dahinter.
      Zumindest wenn man den Prof an den TU's für Klimaforschung glauben darf.
      Ein falsch angewendetes statisches Verfahren ist doch keine Grundlage.
      Dazu empfehle ich den Geophysical Research Letters zu lesen.
      Technology Review ist der deutsche Ableger
      Also eine Zeitung in der es um wissenschaftliche Fakten geht und nicht um Gefühle und Ideologie.

      Es fällt mir schwer eine Meinung nicht zu hinterfragen, wenn sie von Leuten stammt die nur auf Grund dieser finanziert werden.

      Auszug aus dem Letter:
      https://www.heise.de/tp/features/Kurven-Knatsch-und-Borsten-…

      McIntyre und McKitrick versuchten nun, Manns oft zitierte Studie nachzuvollziehen. Dabei stießen sie gleich auf eine ganze Reihe von Fehlern. Nach der Analyse der beiden Kanadier, die auf den gleichen Daten basiert wie Manns Studie, war die Temperatur im 15. Jahrhundert schon einmal genauso hoch wie heute - eine Feststellung, die nach Ansicht mancher Forscher dem alarmierenden Szenario eines vom Menschen ausgelösten Treibhauseffekts den Boden entziehen könnte.

      MANGELNDE KONTROLLEN

      Die Kritik der beiden Kanadier ist dabei rein technischer Natur: Sie behaupten, dass Mann und seine Kollegen eine etablierte statistische Methode, die Hauptkomponentenanalyse, falsch angewendet haben und daher nicht nur die errechneten Daten, sondern auch das Hockeyschläger-Diagramm statistisch sinnlos seien. Letztendlich führen sie das ganze Problem auf einige wenige fehlerhafte Zeilen in dem von Mann zur Berechnung benutzten Computerprogramm zurück.

      Die Schlussfolgerungen von McKitrick und McIntyre nach zwei Jahren hitziger Diskussion mit Mann und anderen Forschern sind alarmierend: Da sei etwas vollkommen falsch gelaufen in der Klimaforschung, befinden sie. Haben Mann und die ihn stützenden Kollegen etwa Betrug begangen? Das sei ein "zu stark rechtsbehafteter Begriff", sagt McIntyre. "Doch wir können sagen, dass das IPCC und viele Paläoklimatologen der Öffentlichkeit nicht die volle Wahrheit gesagt haben, insbesondere, wenn es um Ergebnisse geht, die ihren eigenen Behauptungen von einst widersprechen. Uns ist aufgefallen, dass die wissenschaftlichen, paläoklimatischen Journale nicht mit der notwendigen Sorgfalt bei der Überprüfung der zu veröffentlichenden Arbeiten zu Werke gehen." Bis Januar 2005 wurden McIntyres und McKitricks Erkenntnisse in keinem der großen Wissenschaftsjournale publiziert. Entsprechend wenig Bedeutung maßen andere Klimaexperten den Bedenken der beiden bei. Die meisten Klimaforscher waren zufrieden mit dem bestehenden wissenschaftlichen Konsens. Die offizielle Formulierung des Konsens stammt vom IPCC. Dieses von den Vereinten Nationen eingesetzte Gremium veröffentlicht alle fünf Jahre seinen dicken und einflussreichen Klimareport. Im dritten Report, 2001 erschienen, war Mann ein führender Autor des Kapitels über die Rekonstruktion der Temperaturentwicklung. Manns Hockeyschläger-Kurve ist die einzige Klimarekonstruktion, die es je in die Summary for Policymakers des IPCC geschafft hat. Dort steht zu lesen: "Es ist wahrscheinlich, dass auf der nördlichen Erdhalbkugel die 1990er Jahre das wärmste Jahrzehnt und das Jahr 1998 das wärmste Jahr in den letzten tausend Jahren waren." Diese Formulierung wurde von Regierungen auf der ganzen Welt übernommen, um für das Kyoto-Protokoll zu werben.

      Eine Untersuchung von Professor Ton van Raan vom niederländischen Center for Science and Technology Studies (CWTS) ergab, dass Manns "Nature"-Artikel von 1998 doppelt so häufig zitiert wurde, wie es bei solchen Publikationen normalerweise der Fall ist. Noch auffälliger, so Raan, ist die Zunahme der Verweise auf die "Nature"-Veröffentlichung in den letzten zwei Jahren. Eine mögliche Erklärung dafür könnte die prominente Platzierung der Hockeyschläger-Kurve im dritten IPCC-Klimabericht sein. Stephen McIntyre stolperte zum ersten Mal Ende 2002 über das Hockeyschläger-Diagramm. Die kanadische Regierung verwendete die Kurve, um die Annahme des Kyoto-Protokolls zu propagieren. "Als ich das Diagramm sah, erinnerte es mich an die Gewinnprognosen aus der Dot.com-Ära, die auch alle aussahen wie Hockeyschläger", erzählt McIntyre. "Manns Ergebnis vermittelte den Eindruck, als ob dringend etwas unternommen werden musste. In der Mineralölindustrie, wo ich herkomme, werden solche aussagekräftigen Grafiken dazu verwendet, um mögliche Investoren für ein Ölbohrprojekt näher zu interessieren."

      Der Statistikexperte, der an der Universität von Toronto Mathematik studierte, hat sich mit solchen Promotion-Diagrammen aus umfassenden Datenreihen jahrelang intensiv beschäftigt: "Ein Trick, um Investoren dazu zu bewegen, in Ölbohrungen zu investieren, besteht darin, einige Einzelergebnisse besonders hervorzuheben. Ich überlegte mir, ob das nicht auch beim Hockeyschläger der Fall sein könnte und entschied mich, die der Grafik zugrunde liegenden Daten näher zu untersuchen, ganz so, als ob ich Bohrdaten aus einem Projekt analysieren würde. Mein Interesse war anfangs rein persönlicher Natur. Ich hatte keine Absicht, Artikel zu schreiben und hätte auch die Folgen der Publikationen nie vorausgeahnt." ImFrühjahr 2003schickte McIntyre eine E-Mail an Michael Mann und fragte nach, wo man die in seiner Studie verwendeten Daten abrufen könne. Mann erwiderte McIntyres Angaben zufolge, dass er das "vergessen" hätte. Er wolle daher seinen Kollegen Scott Rutherford kontaktieren. "Rutherford antwortete, dass die Daten nicht in einer zentralen Sammeldatei zu finden seien, doch er werde sie für mich zusammenstellen", erzählt McIntyre. "Ich hielt das für bizarr. Diese Studie wurde immerhin im IPCC-Klimareport hervorgehoben, und ich dachte, dass es einst ein fertig geschnürtes Paket mit nachprüfbaren Daten für das IPCC gegeben haben müsste. Doch das IPCC hatte sich nie darum gekümmert, die Daten in der Studie von Mann, Bradley und Hughes nachzuprüfen."
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      schrieb am 30.01.19 12:21:09
      Beitrag Nr. 43.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.629 von g3koot am 30.01.19 11:36:55Jetzt fängst du wieder mit dem (hier schon 1000 mal "hinterfragten") Hockeystick an!

      Die Ergebnisse von Mann et al. wurden inzwischen nicht nur in einer Studie bestätigt - und die Kritik von McKitrick&McIntyre (die sich ja nur auf die angeblich unzuverlässigen statistischen Methoden, nicht auf das Ergebnis bezog) stellte sich als unzutreffend heraus.

      Die gegenwärtigen Temperaturen sind mit goßer Wahrscheinlichkeit die höchsten seit der letzten Eiszeit - und damit die höchsten seit ca. 110.000 Jahren. Mit der Sonnenaktivität hat das nichts zu tun.

      Würdest du wirklich regelmäßig die "Geophysical Research Letters" lesen, wüsstest du das.

      Heise.de hat nichts mit den "Geophysical Research Letters" zu tun und ein Artikel von 2005(!) über den Hockeystick schon gar nicht.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 13:24:07
      Beitrag Nr. 43.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.374 von g3koot am 30.01.19 11:15:59"Als die Sonneneinstrahlung und vor allem der UV-Anteil des Lichts vorübergehend absanken, habe dies den Wärmehaushalt der mittleren Atmosphäre und der Ozonschicht gestört."
      ... nach RV kann das gar nicht passiert sein, denn die Sonneneinstrahlung schwankt maximal um ein Prozent.
      "Die geringe Beryllium-Menge in den Warven zeigt daher an, dass während der Kälteperiode vor 2800 Jahren auch die Sonneneinstrahlung geringer war. Vor allem die UV-Strahlung könnte damals um fünf bis acht Prozent gesunken sein, mutmaßen die Forscher."
      ... das geht nun mal gar nicht. Von der Sonne kommt immer die gleiche Intensität an Strahlung lt. RV.
      Und for4zim würde meckern, daß der Artikel von 2012 ist und die Wissenschaft heute viel weiter wäre.
      "Deshalb sei auch nicht zu erwarten, dass ein großes Sonnenminimum im 21. Jahrhundert eine stärkere Abkühlung hervorrufen könnte als bislang angenommen."
      ... Der gleiche Effekt in früheren Jahrhunderten hätte für for4zim grundsätzlich eine ganz andere Wirkung als er in der Zukunft haben könnte.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 13:59:38
      Beitrag Nr. 43.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.629 von g3koot am 30.01.19 11:36:55
      Zitat von g3koot: Genau und ein Klimaveränderungen werden eben auch nur über 30 Jahre definiert...

      Das Wetter ist die statistische Abweichung vom Klima. Nach 30 Jahren sind die sind die Mittelwerte der statistischen Abweichungen so gering, das der Mitelwert erkennbar ist. Je nach Bedingungen kann der Mittelwert schon früher oder später erkennbar sein. Hat man genügend Wissen, kann man die Änderung des Nittelwertes auch aus den Bedingungen sehen.

      Mit irgendwelchen früheren Werten irgendeine Begründung zur Harmlosigkeit zu machen ist ein Witz, da die örtlichen Klima jederzeit vorhanden sind. Wir haben polares Klima, Äquatorklima usw. Und jede Nevölkerung hat sich an das lokale Klima mit den Bauten, und der dort vorhandenen Flora und Fauna angepaßt. Bei einer (besonders schnellen) Änderung können weder die Bewohner der Änderung der Klimazonen folgen noch sich anpassen.

      Das Kohlendioxid hat sich in einem langen Prozeß auf den heutigen Wert entwickelt und die Umgebung angepaßt. Das z.B. optimale Bedingungen bei bestimmten Pflanzen große Ergebnisse bringen oder Sie in Urlaub nach Norden oder Süden fahren ändert an dem Sachverhalt nichts.

      Die Physik der (schnellen) Klimaänderung ist schon lange bekannt angefangen von Fourier 1823, Karl Schwarzschild 1906 (die Zweiteilung der Atmosphäre - heutige Namen Troposphäre und Stratosphäre) und die Verschiebung der Grenze zwischen Troposphäre und Stratosphäre (Tropopause) durch höhere CO2-Konzentration durch Ernest Gold 1908 (späterer Präsident der britischen meteorologischen Gesellschaft).

      Falls Sie Karl Schwarzschild nicht kennen: Er hat Einsteins Einsteingleichungen gelöst, die Einstein nicht selbst lösen konnte und Einstein hat ihm dafür gedankt.

      Sie shen also, daß Ihre Ausführungen keine Relevanz für die heutige Zeit haben.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 14:48:00
      Beitrag Nr. 43.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.744.652 von nickelich am 30.01.19 13:24:07Können Sie eigentlich nur Lügen iund Verleumdungen verbreiten?
      Ich habe immer von der Gesamtstrahlung (total irradiance) gesprochen - und die schwankt um weniger als 1%. Im UV-Bereich (und nicht, wie Sie immer wieder behauptet haben im IR-Bereich) sind die Schwankungen stärker. Sehen Sie da einen Widerspruch?

      Ob die starken Schwankungen im UV-Bereich verstärkte Auswirkungen aufs Klima haben, ist ungeklärt.

      Nur für nickelich:
      Heute gibt es extra für Sie in der WDR-Sendung "Quarks" (ab 15 Uhr) einen Beitrag über die Abschwächung (und evtl. Umpolung) des Erdmagnetfelds. Vielleicht bestätigen die ja Ihre Phantasien von Eisenströmen, die den Meeresspiegel steigen lassen. ;)
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 14:57:25
      Beitrag Nr. 43.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.744.004 von rv_2011 am 30.01.19 12:21:09Das ist nicht korrekt!
      Wir haben noch nicht einmal das Temperaturniveau aus dem Jahr 1200 erreicht.

      https://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-klima…


      Temperatur der letzen 1000 Jahre:
      http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//project/lv-twk/002-holoz…

      Es müsste also eigentlich noch einiges wärmer werden bevor es wieder kälter wird.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 16:29:54
      Beitrag Nr. 43.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.558 von g3koot am 30.01.19 14:57:25So so.

      Selbst in deiner (sehr einseitigen) Quelle findet sich diese Graphik:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 16:32:25
      Beitrag Nr. 43.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.746.524 von rv_2011 am 30.01.19 16:29:54ps: Kommt das hier jetzt in Mode, dass Links nicht verlinkt werden?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 16:56:55
      Beitrag Nr. 43.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.063 von JEbel am 30.01.19 13:59:38JEbel : "da die örtlichen Klima jederzeit vorhanden sind"
      ... tatsächlich?

      JEbel : "Bei einer (besonders schnellen) Änderung können weder die Bewohner der Änderung der Klimazonen folgen noch sich anpassen."
      ... also ich passe mich an, ziehe den dicken Wintermantel aus, wenn es Frühling wird und im Sommer laufe ich halbnackt durch die Gegend.

      JEbel : "Das Kohlendioxid hat sich in einem langen Prozeß auf den heutigen Wert entwickelt und die Umgebung angepaßt. Das z.B. optimale Bedingungen bei bestimmten Pflanzen große Ergebnisse bringen ... ändert an dem Sachverhalt nichts.
      ... die Planzen passen sich auf künstlich erhöhte CO2-Werte in Gewächshäusern bestens an und wachsen schneller bei weniger Wasserverbrauch.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2013/05/21/zur-verteidigun…
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 17:18:54
      Beitrag Nr. 43.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.745.465 von rv_2011 am 30.01.19 14:48:00"Die letzten zwei Jahrzehnte war der arktische Magnetpol mit rund 50 Kilometern pro Jahr, also immerhin mehr als 100 Meter pro Tag, von Kanada in Richtung Sibirien unterwegs. ...
      Die schnelle Bewegung des arktischen Magnetpols könnte zudem mit einer besonders schnellen Strömung flüssigen Eisens tief unter Kanada zu tun haben."

      https://derstandard.at/2000096770364/Bewegungen-des-magnetis…

      Neue Erkenntnis : "Unsere Untersuchungen zeigen, dass viele extratropische Vulkanausbrüche in den letzten 1250 Jahren zu einer ausgeprägten Oberflächenabkühlung auf der Nordhalbkugel geführt haben. Tatsächlich sind extratropische Ausbrüche sogar effizienter als tropische, wenn man die Abkühlung auf der jeweiligen Halbkugel im Verhältnis zur ausgestoßenen Schwefelmenge sieht.
      ... soll die stärkste Abkühlungsepisode der vergangenen 2500 Jahre auf der Nordhalbkugel – die sogenannte Wetteranomalie von 535/536 – laut den Forschern vom Ausbruch eines extratropischen Vulkans eingeläutet worden sein.
      (Als möglicher anderer Grund für diese extreme Abkühlung wird aber "der Einschlag kosmischer Körper gesehen.)
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 18:36:57
      Beitrag Nr. 43.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.746.917 von nickelich am 30.01.19 16:56:55
      Zitat von nickelich: ... also ich passe mich an,


      Na, wo Du Wetter und Klima nicht unterscheiden kannst, sind Deine Unsinnspostings nicht verwunderlich.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 18:47:15
      Beitrag Nr. 43.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.747.217 von nickelich am 30.01.19 17:18:54Bezüglich der Abschwächung des Magnetfelds wiederholen Sie sich. Hat das dauerhafte Auswirkungen auf das Klima?

      Im letzten Absatz bestätigen Sie, dass die Temperaturschwankungen in den letzten 2000 Jahren zumindest zum Teil von Vulkanismus verursacht sind. War das nicht bisher die Sonne schuld?

      Starke Vulkanausbrüche (in den letzten Jahrzehnten z.B. der Pinatubo) beeinflussen in der Tat die Globaltemperatur. Da das Klima langfristig nur von den dauerhaften Forcings (Sonne, Treibhausgase, Ärosole) abhängt, ist dieser Einfluss aber nur vorübergehend.

      In der frühen Erdgeschichte hat es sehr starke Vulkanismusperioden gegeben, z.B. am Ende des Perm, als der sibirische Trapp große Teile der Kohleflöze des Karbon vebrannt hat und der dadurch verursachte Temperaturanstieg zum Aussterben von über 90% der marinen Arten geführt hat.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 19:41:01
      Beitrag Nr. 43.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.494.431 von Popeye82 am 22.12.18 00:27:57
      https://web.de/magazine/panorama/donald-trump-spottet-klimaw…
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 19:53:57
      Beitrag Nr. 43.849 ()
      Die gegenwärtigen Temperaturen sind mit goßer Wahrscheinlichkeit die höchsten seit der letzten Eiszeit - und damit die höchsten seit ca. 110.000 Jahren.

      :laugh:

      Quatsch mit Sosse rv. Es war schon öfter so warm und nebenbei, was glaubst du warum man diese Zeiten "Optimum" nennt?





      Ganz genau rv. Und auch heute kommen namhafte Wissenschaftler zum Ergebnis dass eine Erwärmung positiv ist.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 20:08:37
      Beitrag Nr. 43.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.748.126 von JEbel am 30.01.19 18:36:57JEbel : "da die örtlichen Klima jederzeit vorhanden sind"
      Was wollten Sie eigentlich schreiben und haben es nicht auf die Reihe bekommen? Meinten Sie die Mehrzahl von Klima, also Klimata? Da kann man durchaus von jahreszeitlichen Klimata sprechen.

      Der Ausdruck "Äquatorklima" kommt nur bei Ihnen im Wortschatz vor, Sie meinen wahrscheinlich das tropische Klima.

      Die Jahresdurchschnittsteperatur von Karlsruhe schwankte im 19.Jahrhundert um über 4°C. Der Mensch konnte sich damals der "geänderten Klimazone" ohne größere Probleme anpassen. Woran soll es denn mangeln, wenn sich bis zum Aufbrauchen der Erdöle und -gase - einer noch nicht mal zweimaligen Verdoppelung des CO2-Levels und einer realistischen Klimasensitivität von 1,5 - sich die globale Temperatur um maximal drei Grad erwärmt?

      Daß der Mensch sich an eine Wanderung der Klimazonen anpassen kann, hat er im Laufe der Geschichte mehrfach bewiesen. Er hat sogar Eiszeiten überlebt!
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 20:21:38
      Beitrag Nr. 43.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.748.249 von rv_2011 am 30.01.19 18:47:15Schon wieder nicht richtig gelesen, es ging nicht um die Abschwächung des Magnetfeldes, sondern um die rasend schnelle Wanderung des nördlichen Magnetpols, der nach Ansicht der Wissenschaft von schnellen Strömen stark eisenhaltigen Magmas verursacht sein könnte.

      Daß sowohl Vulkanausbrüche, als auch eine veränderliche Wirkung der Sonne unsere Temperaturen beeinflussen, schein Ihrem monokausalem Denken entgangen zu sein. Auch an der derzeitigen Bewegung in Sachen globaler Temperatur sind nicht nur Ihre Klimagase beteiligt.

      Ob die eigentliche Ursache für das Artensterben am Ende des Perm der Einschlag eines Himmelskörpers war, hat die Wissenschaft keineswegs ausgeschlossen. Der Einschlag hätte wahrscheinlich erst einmal stark fallende Temperaturen verursacht und die extreme Hitze folgte nach.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 20:41:57
      Beitrag Nr. 43.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.749.311 von nickelich am 30.01.19 20:08:37
      Zitat von nickelich: Daß der Mensch sich an eine Wanderung der Klimazonen anpassen kann, hat er im Laufe der Geschichte mehrfach bewiesen. Er hat sogar Eiszeiten überlebt!


      Ja auf dem Rücken der Pferde, aber Stahlwerke sind etwas schwer für Pferde. Und die Völkerwanderung ging gegen Länder, die sich kaum noch wehren konnten(z.B. römisches Reich). Und die Pest hat große Teile der Bevölkerung ausgelöscht.

      Und alle Änderungen waren langsam. Als ein Meteoriteneinschlag für schnelle Änderung sorgte, starben viele Arten aus (z.B. Dinosaurier).
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 21:03:34
      Beitrag Nr. 43.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.746.569 von rv_2011 am 30.01.19 16:32:25

      Die einen können es nicht und die anderen haben vielleicht einfach nur Angst, daß der Bilderberger-Geheimdienst anhand des links ihre Identität herausfindet und ihnen den Aluhut wegnimmt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 21:29:34
      Beitrag Nr. 43.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.749.758 von JEbel am 30.01.19 20:41:57Das nördlichste Stahlwerk liegt nach meiner Recherche in Mo I Rama, Norwegen bei mehr als 66°N. Stahlwerke sind nicht primär an Breite und Klimazone gebunden, eher an das Vorkommen von Erz oder Kohle.

      Das ach so wehrlose römische Reich wurde überrannt wegen innerer Zwistigkeiten, die auch die Bereitstellung von Geldern für die Truppen betrafen. Schön, daß Sie damit andeuten, daß wir den Wehretat auf zumindest 2% vom BIP erhöhen sollten, wie von Obama gefordert, oder sollten wir uns den Prozentsatz von Russland, China und den USA zum Vorbild nehmen?

      Welchen Klimaeinfluß schreiben Sie der Pest zu? War der nach Asien reisende für rauhes Klima zu dünn angezogen?

      Die doch sehr langsame Erhöhung des CO2-Levels ist mit einem Meteoriteneinschlag nicht gleichzusetzen.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 21:44:37
      Beitrag Nr. 43.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.750.277 von nickelich am 30.01.19 21:29:34
      Zitat von nickelich: Das nördlichste Stahlwerk liegt nach meiner Recherche in Mo I Rama, Norwegen bei mehr als 66°N.


      Wo sollen die norwegischen Stahlarbeiter hin?

      Zitat von nickelich: Die doch sehr langsame Erhöhung des CO2-Levels ist mit einem Meteoriteneinschlag nicht gleichzusetzen.


      Langsam ist immer relativ im Gesamtzusammenhang.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.19 21:51:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 30.01.19 22:15:34
      Beitrag Nr. 43.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.749.113 von mouse_potato am 30.01.19 19:53:57
      Zitat von mouse_potato: Die gegenwärtigen Temperaturen sind mit goßer Wahrscheinlichkeit die höchsten seit der letzten Eiszeit - und damit die höchsten seit ca. 110.000 Jahren.

      Quatsch mit Sosse rv. Es war schon öfter so warm und nebenbei, was glaubst du warum man diese Zeiten "Optimum" nennt?


      Hast du nicht selbst vor ein paar Tagen diese Graphik gepostet?
      Schau dir die mal in dervollen Größe an!
      Und was bedeutet wohl der kleine blaue Stips ganz rechts?
      Richtig - das ist die Temperaturanstieg der letzten 100 Jahre. Und die Spitze ist höher als alle blauen Stipse der letzten 10.000 Jahre.



      In Kanada sind die Gletscher so weit geschwunden wie noch nie im Holozän.
      Warum wohl? Weil es da zu kalt ist?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 01:33:45
      Beitrag Nr. 43.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.750.781 von rv_2011 am 30.01.19 22:15:34



      Good luck.;););)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 07:55:39
      Beitrag Nr. 43.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.751.792 von Popeye82 am 31.01.19 01:33:45Ich hab doch nichts gegen Windmühlen. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 10:27:49
      Beitrag Nr. 43.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.749.494 von nickelich am 30.01.19 20:21:38Nein, ich habe richtig gelesen: Über die Wanderung des magnetischjen Nordpols hatten Sie bereits fast wortgleich berichtet - ohne Hinweis darauf, was dies mit dem Meeresspiegel zu tun haben soll. Das entspringt wohl wieder Ihrer Phantasie.

      Am Ende des Perm gab es lang andauernden Ausbrüche des sibirischen Trapp, wodurch noch jetzt große Teile Sibiriens mit Basalt bedeckt sind. Es gibt in der Tat die Theorie, dass diese Ausbrüche Folge eines Meteor-Einschlags waren.
      Direkte Folge goßer Vulkanausbrüche ist stets eine Abkühlung (SO2). In diesem Fall wurden aber riesige Mengen CO2 (und HCl) freigesetzt, die in der Folge zu einer starken Erwärmung und einem "Umkippen" und H2S-Verseuchung großer Teile der Ozeane und dem großen Artensterben geführt haben.
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      schrieb am 31.01.19 12:14:50
      Beitrag Nr. 43.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.069 von rv_2011 am 31.01.19 10:27:49Sie haben es immer noch nicht begriffen, daß Ihre Aussage in Beitrag 43.847 äußerst fragwürdig ist. Das Aussterben der Saurier am Ende des Perm beruhte nach heutiger Meinung der Wissenschaft auf einer extremen Abkühlung, nicht auf einer Erwärmung in dessen Folge der CO2-Gehalt anstieg.
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      schrieb am 31.01.19 12:27:11
      Beitrag Nr. 43.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.754.069 von rv_2011 am 31.01.19 10:27:49Worauf führen Sie zurück, daß die Erde auch im Meeresbereich nicht der perfekte Drehkörper ist, sondern wie eine Kartoffel aussieht? Eine Erklärung nach heutigem Stand der Wissenschaft ist eine lokal unterschiedliche Gravitation hervorgerufen durch stark eisenhaltiger Magmaströme unter der festen Erdkruste. Stimmen Sie dem zu?
      Über die Geschwindigkeit dieser Ströme herrscht Unklarheit. Die schnelle Polwanderung gibt einen Hinweis darauf, daß sie viel höher sein könnte als bisher angenommen. Damit würden sich die Dellen in der Kartoffel auch schnell verändern können. Dies hätte Auswirkung auf die Satellitenmessung der Meeresoberfläche.
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      schrieb am 31.01.19 12:44:13
      Beitrag Nr. 43.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.749.758 von JEbel am 30.01.19 20:41:57Es ist wahrhaft schwer sachlich zu bleiben, wenn JEbel versucht, Stahlwerke auf den Rücken von Pferden zu packen. Auf solchen Humbug kann man nur mit Humor antworten. Und Humor versteht nun mal nicht jeder.

      Seuchenausbreitung (hier der Pest) mit kälterem Klima zu begründen, ist ebenso unsinnig wie die Ausbreitung von Malaria mit der leicht gestiegener Temperatur zu begründen. Das hat andere Gründe, u.a. das Verbot von DDT, mit dessen Hilfe man die Malaria zurückdrängte.
      Den Anstieg der Klimagase CO2 und Methan mit einem großen Meteoriteneinschlag gleichsetzen zu wollen, ist noch weniger begründet als die Annahme, daß der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien in Texas einen Orkan auslösen würde.
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      schrieb am 31.01.19 13:43:26
      Beitrag Nr. 43.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.755.404 von nickelich am 31.01.19 12:14:50"Das Aussterben der Saurier am Ende des Perm"? :confused:

      Das muss sich wohl in Ihrer Parallelwelt zugetragen haben. ;)

      In unserer Welt ging das Perm vor 250 Mio Jahren zu Ende, während die Saurier etwa vor 66 Mio Jahren ausgestorben sind.

      Ich kann nur meine Empfehlung wiederholen:
      Denken Sie etwas nach, informieren Sie sich, ehe Sie hier solchen Blödsinn posten.
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      schrieb am 31.01.19 13:48:52
      Beitrag Nr. 43.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.755.530 von nickelich am 31.01.19 12:27:11Richtig: Die Masse ist unter der Erdkruste ungleich verteilt.
      Auch die Massen über der Erdkruste haben Auswirkungen auf die Verteilung des Ozeanwassers: So führt die Schmelze des Grönlandeises dazu, dass um Grönland der Meeresspiegel sinkt (und weiter südlich umso stärker steigt).

      Haben Sie einen Hinweis darauf, dass Änderungen der Massenverteilung unter der Erdkruste (Ihre Eisenströme) Auswirkungen auf den mittleren Wasserspiegel haben? Wie soll das funktionieren?
      Schließlich ändert sich das gesamte Volumen der Erde nicht.
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      schrieb am 31.01.19 14:16:21
      Beitrag Nr. 43.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.756.247 von rv_2011 am 31.01.19 13:48:52Das postglaziale Steigen haben wir auch im Ostseeraum, nicht nur in Gebieten um Grönland.
      Die wandernden unterschiedlichen g-Kräfte betreffen lokale Gebiete, sowohl Meer als auch festes Land.
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      schrieb am 31.01.19 15:06:23
      Beitrag Nr. 43.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.756.487 von nickelich am 31.01.19 14:16:21Richtig: Durch die postglaziale Hebung steigt Skandinavien und sinken dort die Pegel, obwohl das Wasser (bezogen auf den Erdmittelpunkt) steigt.

      In Grönlamd haben wir aber einen ganz anderen Effekt: Das Land unter dem Eis steigt (noch) nicht, aber das Wasser ringsum sinkt. Mit der postglazialen Hebung hat das nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 15:13:20
      Beitrag Nr. 43.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.756.190 von rv_2011 am 31.01.19 13:43:26Haben Sie inzwischen begriffen, dass die Saurier nicht am Ende des Perm ausgestorben sind?
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      schrieb am 31.01.19 16:22:51
      Beitrag Nr. 43.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.757.090 von rv_2011 am 31.01.19 15:13:20Chicago – Eisige Temperaturen mit rekordverdächtigen Minuswerten habe weite Teile der USA im Griff. In der Nacht auf Donnerstag wurden vor allem im Mittleren Westen extreme Temperaturen von fast minus 40 Grad Celsius gemessen. Der Nationale Wetterdienst (NWS) sowie Ärzte und Nothelfer warnten am Mittwoch vor lebensbedrohlichen Bedingungen.

      Mindestens drei US-Staaten riefen den Katastrophenfall aus.
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      schrieb am 31.01.19 16:33:38
      Beitrag Nr. 43.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.755.656 von nickelich am 31.01.19 12:44:13
      Zitat von nickelich: Es ist wahrhaft schwer sachlich zu bleiben, wenn JEbel versucht, Stahlwerke auf den Rücken von Pferden zu packen.


      Nicht ich, sondern Sie wollen Stahlwerke auf die Rücken von Pferden packen, denn das war Ihre Aussage, daß heute Völkerwanderungen genau so unproblematisch sind wie vor einigen Hundert Jahren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 31.01.19 17:16:34
      Beitrag Nr. 43.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.757.090 von rv_2011 am 31.01.19 15:13:20
      Zitat von rv_2011: Haben Sie inzwischen begriffen, dass die Saurier nicht am Ende des Perm ausgestorben sind?


      Dann würde Nickelich ein Zacken aus der Krone fallen, wenn er zugeben müsste, dass er sich (wieder und wieder und wieder) irrt.
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      schrieb am 31.01.19 17:20:15
      Beitrag Nr. 43.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.757.933 von nickelich am 31.01.19 16:22:51
      Zitat von nickelich: Chicago – Eisige Temperaturen mit rekordverdächtigen Minuswerten habe weite Teile der USA im Griff. In der Nacht auf Donnerstag wurden vor allem im Mittleren Westen extreme Temperaturen von fast minus 40 Grad Celsius gemessen. Der Nationale Wetterdienst (NWS) sowie Ärzte und Nothelfer warnten am Mittwoch vor lebensbedrohlichen Bedingungen.

      Mindestens drei US-Staaten riefen den Katastrophenfall aus.


      Und was folgern Sie daraus? Wenn es in Teilen der USA medienwirksam kalt ist, kann es keine globale Erwärmung geben?

      Das größere, vollständigere Bild sieht so aus:
      (Quelle)

      In weiten Teilen der Welt ist es zur Zeit wärmer als normal.
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      schrieb am 31.01.19 18:32:17
      Beitrag Nr. 43.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.611 von lemoncurry am 31.01.19 17:16:34Lieber versucht nickelich abzulenken, indem er publikumswirksam den Kopf in den Sand steckt.

      Perm-Trias-Katastrophe:
      Saurer Ozean besorgte schlimmstes Massenaussterben [/url]
      Und zwar war der Grund Übersäuerung durch CO2. Aber so was gibt es in der Welt von nickelich nicht. ;)

      Ich würde mich aber wenig wundern, wenn er in ein paar Wochen wieder behauptet, die Saurier seien vor 250 Mio Jahren in Folge der Kälte am Ende des Perm ausgestorben.
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      schrieb am 31.01.19 19:50:07
      Beitrag Nr. 43.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.053 von JEbel am 31.01.19 16:33:38Unterstellen Sie mir doch nicht Sachen, die ich nie gesagt habe. Lesen Sie mal Ihre unsinnigen Gedanken zu den Stahlwerken in Beitrag Nr. 43.852.

      Wie man Völkerwanderungen stoppen kann, wollte Donald Trump vormachen. Nur versuchen das die angeblichen Demokraten mit allen Mitteln zu verhindern. Auch die EU hätte Möglichkeiten, die illegale Grenzübertritte zu verhindern und die Schlepperschiffe der NGOs auf Dauer stillzulegen.

      Der Grund für diesen Massenansturm ist die Überbevölkerung in Afrika. Es werden viel zu viele Kinder für das verfügbare Ackerland und das zur Verfügung stehende Wasser geboren und im Vergleich zu früher überleben zu viele. Auch in Syrien ist die Bevölkerung seit 1960 - damals nur 4,57 Millionen - auf 18,27 Millionen rassant gewachsen. Nicht die dort immer wieder aufgetretenen Dürren, die nicht das geringste mit CO2 zu tun haben, sind der Grund für die Auswanderung Richtung Deutschland. Statt Entwicklungshilfe, sollte man Sterilisation in diesen Ländern bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 19:57:36
      Beitrag Nr. 43.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.759.469 von rv_2011 am 31.01.19 18:32:17Haben Sie nicht ernsthaft behauptet, daß der Einschlag eines Meteoriten oder ähnlichen Himmelskörpers, der Ursache einer solchen Katastrophe war, in den nächsten Jahrhunderten nicht stattfinden würde und daß solche Überlegungen nur in Science Fiction vorkämen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 20:43:13
      Beitrag Nr. 43.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.760.573 von nickelich am 31.01.19 19:57:36Wie denn nun? Versuchen Sie wieder abzulenken?

      Sehen Sie ein, dass die Hauptzeit der Dinos erst lange nach dem Perm war?

      Asteroideneinschläge, die das Klima verändern, sind sehr selten. Ein solches Ereignis in den nächsten Jahrhunderten ist sehr unwahrscheinlich.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 10:55:17
      Beitrag Nr. 43.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.674 von lemoncurry am 31.01.19 17:20:15Nicht nur global und in Deutschland waren die beiden letzten Monate wärmer als im 30-Jahres-Mittel, sondern sogar in Chicago (trotz der extremen Kälte der letzten Tage):

      Dezember 2018: +5,5°F (3,1°C)
      Januar 2019: -1,8°F (-1,0°C)
      -------------------------------
      Winter 2018/19 bisher: +1,8°F (+1,0°C)
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 11:56:30
      Beitrag Nr. 43.878 ()
      Arktische Erwärmung und winterliche Kälteeinbrüche
      Q&A: How is Arctic warming linked to the ‘polar vortex’ and other extreme weather?

      Die Theorie, dass eine Erwärmung der Arktis den Polaren Vortex beeinflussen kann, stammt aus einer Zeit, in der sich die Arktis noch nicht erwärmte: Sie ist über 100 Jahre alt. Durch Modellrechnungen untermauert wird sie seit 40 Jahren.

      In den Fokus rückte die Theorie in Folge des beobachteten Rückgang des Arktiseises seit 2007, weit schneller als es die damaligen Modelle vorhersagten. Seitdem wird bei jedem Kälteeinbruch in Amerika oder in Europa gefragt, ob das eine Folge der Arktis-Erwärmung ist. Dabei sind solche Kälteeinbrüche kein Widerspruch gegen die allgemeine Tendenz zu wärmeren Wintern: Selbst in dem derzeit von einer extremen Kältewelle beroffenen mittleren Westen der USA war der Winter bisher (Dezember+Januar) milder als im 30jährigen Mittel.

      Der oben verlinkte Artikel diskutiert ausführlich die Theorie und die möglichen Auswirkungen in allen Facetten - und die bisherigen Belege für die Gültigkeit der Theorie.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 12:49:23
      Beitrag Nr. 43.879 ()
      Australien erlebt heißesten Januar seit Messbeginn
      Diesen Rekord gab es im Januar auch:
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/australien-erlebt-h…
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 14:07:52
      Beitrag Nr. 43.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.761.155 von rv_2011 am 31.01.19 20:43:13Für RV:
      Große Meteoriteneinschläge können das Klima nachhaltig beeinflussen – wie der "große Bruder" des Hiawatha-Meteoriten vor 66 Millionen Jahren zeigte. Das beim Einschlag ausgestoßene Material führte damals zu einer jahrelangen drastischen Abkühlung, nach der die irdische Biosphäre ein völlig anderes Gesicht hatte als zuvor.

      https://derstandard.at/2000091366318/Spuren-eines-Meteoriten…

      Dass die Dinosaurier und zahlreiche andere Tier- und Pflanzengruppen vor 66 Millionen Jahren mit hoher Wahrscheinlich an den Folgen eines gewaltigen Asteroideneinschlags zugrunde gingen, ist allgemein bekannt.

      https://derstandard.at/2000078119875/Globale-Katastophe-loes…

      Wann die Saurier ausstarben, ob vor 250 Millionen oder vor 66 Millionen Jahren ist weniger interessant als die Ursache und die kam aus dem extraterrestrischen Raum.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 14:38:01
      Beitrag Nr. 43.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.767.248 von nickelich am 01.02.19 14:07:52Was Sie hier über Asteroiden und Saurier erzählen, ist nicht neu und allgemein bekannt - auch, dass die Dinosaurier erst lange nach dem Perm entstanden sind. :laugh:

      Große Meteoriteneinschläge, die das Klima beeinflussen, gibt es alle paar Jahrtausende. Es ist richtig und wichtig, dass sich die NASA mit möglichen Ablenkungsmethoden befasst.
      Wichtiger aber ist es, dass wir uns mit den sicheren Klimaänderungen der nächsten Jahrzehnte befassen.

      Von dem größten Massenaussterben der Erdgeschichte (viel gravierender als das Aussterben der Saurier) am Ende des Perm wollen Sie also nichts wissen. ;)
      Das wurde nämlich durch einen starken Anstieg des CO2-Gehalts und die kombinierten Folgen Erwärmung und Versauerung des Ozeans ausgelöst. Die Temperatur stieg damals etwa so schnell wie gegenwärtig.
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      Avatar
      schrieb am 01.02.19 15:09:02
      Beitrag Nr. 43.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.767.569 von rv_2011 am 01.02.19 14:38:01Wenn Sie eine sichere Klimaänderung voraussagen könnten, würden Sie lügen.

      Sie können höchstens von einer Annahme sprechen, wie sich das Klima verändern könnte, wenn sich die Klimasensitivität des C02 beispielsweise nicht im negativen Bereich wäre (die wissenschaftlichen Arbeiten dazu reichen von ca. -0,1 bis 12°) und keine Einschläge von extraterrestischen Brocken diese Entwicklung durch rapide Temperaturabnahme stören würde.

      Die Temperatur stieg nach Ende der letzten Eiszeit erheblich schneller als heute, ist die Annahme aller außerhalb der Propagandagemeinde des IPCC.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 15:37:02
      Beitrag Nr. 43.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.767.569 von rv_2011 am 01.02.19 14:38:01Welches Umweltproblem töte die meisten Menschen?
      ... die Luftverschmutzung innerhalb von Gebäuden, weil fast drei Milliarden Menschen mit Holz, Pappe, Mist oder Kohle kochen und heizen.

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/teure-umweltpolitik-k…
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 16:09:25
      Beitrag Nr. 43.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.767.926 von nickelich am 01.02.19 15:09:02Alle Fachleute sind sich einig, dass die Temperatur weiter steigt - selbst wenn wir ab sofort keine Fossilien mehr verbrennen. Um wieviel Grad, das hängt von den weiteren CO2-Emissionen ab und von der Klimasensitivität (wahrscheinliche Werte zwischen 2 und 4,5, "negativ" ist ausgeschlossen).

      Nach der lezten Kaltzeit stieg die Temperatur über ca. 2000 Jahre um ca. 5 Grad, also um 0,25°C/Jahrhundert (allerdings nicht ganz gleichmäßig). Derzeit erwärmt sich die Erde um 1,5-2°C/Jahrhundert, also 6-8 mal so schnell.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 16:43:56
      Beitrag Nr. 43.885 ()
      Als ob es keine Arbeiten zur Klimasensitivität des CO2 unter 2 gäbe.
      Und die Arbeiten mit Ergebnis unter null sind natürlich ausgeschlossen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 17:06:22
      Beitrag Nr. 43.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.769.390 von nickelich am 01.02.19 16:43:56
      Zitat von nickelich: Als ob es keine Arbeiten zur Klimasensitivität des CO2 unter 2 gäbe.
      Und die Arbeiten mit Ergebnis unter null sind natürlich ausgeschlossen.


      Sie meinen so wie 100 von 4000 Lungenärzten gegenteiliges Behaupten aber alle Experten den Kopf schütteln. Was treibt sie an? Verschwörungstherotiker?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 17:27:32
      Beitrag Nr. 43.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.769.657 von Doppelvize am 01.02.19 17:06:22Wann lernen Sie Orthographie?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 22:35:26
      Beitrag Nr. 43.888 ()
      Trotz Klima-Erwärmung: Forscher sagen Mini-Eiszeit wie im Mittelalter voraus


      https://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eisze…
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 22:45:41
      Beitrag Nr. 43.889 ()
      Talk im Hangar-7: Der Jahrhundertwinter: Ist der Klimawandel abgesagt?
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 23:00:01
      Beitrag Nr. 43.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.769.936 von nickelich am 01.02.19 17:27:32
      Zitat von nickelich: Wann lernen Sie Orthographie?


      Möglicherweise lernte er von Ihnen; erinnern Sie sich noch, als Sie "Attilerie" statt "Artillerie" schrieben? (Beitrag Nr. 28.750)

      Wahrscheinlich erinnern Sie sich nicht - wie klingt dann folgende Stilblüte aus Ihrem heutigen Beitrag 43.882 in Ihren Ohren: "...wenn sich die Klimasensitivität des C02 beispielsweise nicht im negativen Bereich wäre"


      Tja, Nickelich... wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Bleiben Sie doch lieber auf der Sachebene.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 23:07:43
      Beitrag Nr. 43.891 ()
      Toll.

      Der "Jahrhundertwinter" ist bei uns bisher fast 2 Grad wärmer als normal. :laugh:

      Selbst in Chicago liegt die Temperatur für Dezember/Januar ein Grad über dem 30-Jahres-Mittel.

      Was für ein gequirlter Unsinn:
      Zitat von Focus: Die Mathematikerin Valentina Zharkova von der britischen Northumbria University dagegen erwartet den Beginn einer globalen Abkühlung bereits ab 2021. Während der 2030er Jahre soll die Sonnenaktivität dann um 60 Prozent fallen – auf einen Stand, wie er zuletzt während des Maunder-Minimums beobachtet wurde....
      So stieg die Strahlungsintensität im 20. Jahrhundert um nur etwa 0,1 Prozent. Dies genüge nicht, um die globale Erwärmung zu erklären. ...
      Die britisch-russische Mathematikerin Zharkova sieht dies ähnlich. "Ich denke, dass die Erderwärmung von dem Effekt zunächst überrannt wird", erklärte sie gegenüber Medienvertretern. "Dies gibt der Menschheit 30 Jahre Zeit, die Treibhausgas-Emissionen zu beenden."
      Na also - 60% weniger Sonneneinstrahlung: Das gäbe in der Tat nicht nur eine "kleine" Eiszeit. Zum Glück geht es aber nur um "60% weniger Sonnenflecken", wodurch die Einstrahlung um weniger als 1% sinken würde. Die Auswirkung auf die Temperatur ist wahrscheinlich mit -0,3°C (bei einem Offset >1°C) noch zu hoch angesetzt. Das würde die Erwärmung um knapp 20 Jahre verzögern; die Temperatur würde vielleicht auf den Stand um 2000 absinken.
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 23:08:02
      Beitrag Nr. 43.892 ()
      Wenn es nicht so traurig wäre könnte man lachen.

      https://www.cnn.com/2019/02/01/world/european-colonization-c…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 11:30:04
      Beitrag Nr. 43.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.773.278 von egbertklon am 01.02.19 23:08:02
      Funding-Narrative
      Ich würde hier den Begriff Funding-Narrative definieren wollen: Ein mehr oder weniger künstlich hergestellter Zusammenhang zu einem wohl finanzierten Thema, dessen Finanzquellen man anzapfen möchte.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:03:03
      Beitrag Nr. 43.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.773.230 von lemoncurry am 01.02.19 23:00:01
      erinnern Sie sich noch, als Sie "Attilerie" statt "Artillerie" schrieben?

      :confused:

      lemy, das ist ja noch kindischer hier als im "Schwindel" Thread.

      lemy immer wenn du am Start bist sinkt das Niveau nochmal deutlich was man bei f4z und rv zwar kaum für möglich hält aber es ist so.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:08:33
      Beitrag Nr. 43.895 ()
      „Das Problem (der Klimasensitivität) gibt es seit 30 Jahren, und seither wurden nur wenige Fortschritte erzielt“, urteilt Fasullo.
      Tatsächlich ist auch weiterhin nicht endgültig geklärt, ob die Wolkenbildung in einer wärmeren Welt zunimmt, weil mehr Wasser verdampft, so dass größere tiefliegende Wolkenfelder entstehen, die in einer negativen Rückkopplung die Erde abschatten und dadurch wieder abkühlen. Umgekehrt könnten sich in höheren Luftschichten häufiger (Cirrus-)Wolken bilden, die mehr Infrarotstrahlung absorbieren und den Globus so erwärmen.
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.02.19 13:19:06
      Beitrag Nr. 43.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.468 von nickelich am 02.02.19 13:08:33Ja - leider reicht die Zeit noch nicht aus, um statistisch belastbare Aussagen über die Klimasensitivität zu ermitteln.
      Bisher kann man nur sagen, dass Werte für ECS über 4,5 und unter 2,0 sehr unwahrscheinlich sind. Die meisten Modelle verwenden Werte zwischen 2,5 und 3,0 - und erzielen damit gute Resultate.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.02.19 13:22:13
      Beitrag Nr. 43.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.435 von mouse_potato am 02.02.19 13:03:03Es wäre eine Überraschung, wenn von dir Mal ein niveauvoller Beitrag käme.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.02.19 13:27:03
      Beitrag Nr. 43.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.519 von rv_2011 am 02.02.19 13:19:06
      Realistische Resultat wären besser.

      Betrachtet man die Vergangenheit, den Anstieg von CO2 und den Temperaturanstieg der gleichzeitig stattfand und betrachtet man ausserdem dass es über lange Zeiträume keinen Temperaturanstieg und sogar zu fallenden Temperaturen und Pausen in der Erwärmung kam dann drängt sich keine besonders hohe Klimasensitivität auf.

      Nein, die Klimasensitivität ist wohl eher gering. CO2 in den Modellen ist überschätzt. Auch jüngste Studien bestätigen eine lediglich geringe Klimasensitivität.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:28:28
      Beitrag Nr. 43.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.531 von rv_2011 am 02.02.19 13:22:13 Kannst du doch gar nicht einschätzen als unbeteiligter in Sachen Niveau.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:34:43
      Beitrag Nr. 43.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.519 von rv_2011 am 02.02.19 13:19:06Dr. Thorsten Mauritsen, Wissenschaftler, und Prof. Bjorn Stevens, Direktor der Abteilung "Atmosphäre im Erdsystem" am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), schlagen in einer neuen Studie in Nature Geoscience vor, dass Simulationen von Klimawandel eher mit Beobachtungen übereinstimmen könnten, wenn man Klimamodelle um den sog. Iris-Effekt erweitert. Denn: Die Klimasensitivität bei verdoppeltem CO2 wird in den aktuellen Klimamodellen mit Werten zwischen 2.0 und 4.6 K angegeben, und die Simulationen deuten auf ein schwaches Ansteigen des mittleren globalen Niederschlags hin. Obwohl es immer noch kontrovers ist, verorten Beobachtungen die Klimasensitivität eher am unteren Ende des genannten Bereichs, zeigen aber, dass die Modelle Veränderungen im Wasserkreislauf sogar unterschätzen. Diese offensichtlichen Unterschiede können bedeuten, dass wichtige Rückkopplungen in den Modellen fehlen. Die kontroverse Hypothese, dass sich die trockenen und klaren Regionen der tropischen Atmosphäre in einem erwärmten Klima ausdehnen und damit mehr infrarote Strahlung in den Weltraum als negative Rückkopplung ("Iris-Effekt") entweicht, ist ein möglicher Mechanismus, der zurzeit in Klimamodellen noch nicht repräsentiert ist.
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:47:21
      Beitrag Nr. 43.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.609 von nickelich am 02.02.19 13:34:43Iris-Effekt ?

      Ist das nicht von Lindzen, einem der angesehensten Klimaforscher weltweit überhaupt? Skeptiker natürlich.

      Und hatten f4z und rv den Iris-Effekt nicht schon "widerlegt"? Wissen die das am Max-Planck-Institut für Meteorologie nicht? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 13:57:32
      Beitrag Nr. 43.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.609 von nickelich am 02.02.19 13:34:43Meinen Sie das:
      Zitat von MPI-M: In der Vergangenheit hat Thorsten Mauritsen bereits gezeigt, dass eine Klimasensitivität unterhalb von 1,5 °C physikalisch unwahrscheinlich ist. Hierfür erforschte er die Auswirkungen der etwas kontroversen wissenschaftlichen Hypothese eines negativen Feedbacks, die eine Idee vom Anfang des Jahrhunderts ist und die anscheinend in den Modellen fehlt: der Iris-Effekt (Mauritsen and Stevens, 2015).
      Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was Sie hier bringen. Sie träumen ja sogar von einer negativen Klimasensitivität.

      Da Sie die Quelle Ihres Zitats nicht angeben, überlasse ich es Ihnen, beim MPI-M nach der Quelle für mein Zitat zu suchen.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 14:56:41
      Beitrag Nr. 43.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.762 von rv_2011 am 02.02.19 13:57:32Es gibt Arbeiten zu negativer Klimasensitivität, aber ich träume nicht von diesen. Ausgeschlossen hat dies Mauritsen nicht, im Gegensatz zu Ihnen. Nur sieht er eine Klimasensitivität über zwei auch als unwahrscheinlich an.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 15:25:13
      Beitrag Nr. 43.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.038 von nickelich am 02.02.19 14:56:41
      Zitat von MPI-M: Frühere Schätzungen des Effektes deuteten darauf hin, dass er [der Iris-Effekt] alle anderen positiven Rückkopplungen aufheben könnte, was zu einer Klimasensitivität von nur 1 °C führen würde. Durch das Integrieren des Iris-Effekts in das MPI-M Erdsystemmodell zeigten Mauritsen und Stevens, dass die vom Iris-Effekt verursachte, trockenere Atmosphäre zu weniger Wolken führt und somit den verminderten Treibhauseffekt durch weniger hohe Wolken aufhebt.
      Im Klartext: Selbst wenn es den Iris-Effekt gäbe (das lässt Mauritsen offen), wäre der Effekt geringer als die positiven Rückkopplungen und eine Klimasensitivität unter 1,5 Grad "physikalisch unwahrscheinlich".
      Derzeit beschäftigt sich Mauritsen mit der oberen Schranke der Klimasensitivität (Werte über 2 schließt er anders als Werte unter 1,5 keineswegs aus):
      Zitat von MPI-M: Zukünftig wird Mauritsen sein Hauptaugenmerk auf die Obergrenze der Klimasensitivität legen. Eine hohe Klimasensitivität bringt erhebliche Änderungen des Klimas mit sich und ist somit von Bedeutung für politische Entscheidungen zur Vermeidung oder auch Anpassung an den Klimawandel. Selbst mit einer Untergrenze für die Klimasensitivität bei 1,5 °C würde das politisch gewollte Ziel, unter einer globalen Erwärmung von 2 Grad zu bleiben, ohne Vermeidungsstrategien nicht zu erreichen sein. Die Risiken, die mit einer hohen Klimasensitivität zusammenhängen, sind aber gravierend und in manchen Regionen ist die daraus folgende Erwärmung mit Anpassungsmaßnahmen allein nicht zu bewältigen. Sobald etwa Gebiete unbewohnbar werden, ist die Frage nach der Verringerung von Kosten durch den Klimawandel nicht mehr relevant, z. B. wenn niedrig gelegene Regionen oder Inseln durch den steigenden Meeresspiegel überflutet werden oder wenn die Temperatur und Luftfeuchtigkeit so stark ansteigt, dass sie für Tiere und Menschen tödlich sein wird.
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      schrieb am 02.02.19 16:22:41
      Beitrag Nr. 43.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.140 von rv_2011 am 02.02.19 15:25:13Hey hat f4z nicht gemeint auch 4,5 Grad wären möglich und entsprechend bis zu 20m Meeresspiegel Anstieg pro Grad also so um die 90m?

      Deckt sich irgendwie nicht mit seriösen Schätzungen :laugh:
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 16:35:19
      Beitrag Nr. 43.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.380 von mouse_potato am 02.02.19 16:22:41Ja: Die wahrscheinlichen Werte für die Klimasensitivität liegen zwischen 1,5 (oder eher 2,0) und 4,5.
      Woraus schließt du was anderes?

      Langfristig kann man mit 10-20m Meeresspiegelanstieg je Grad Erwärmung rechnen.
      Wie der von nickelich (zu Unrecht) als Kronzeuge in Anspruch genommene Mauritsen es ausdrückt:
      Die Risiken, die mit einer hohen Klimasensitivität zusammenhängen, sind aber gravierend und in manchen Regionen ist die daraus folgende Erwärmung mit Anpassungsmaßnahmen allein nicht zu bewältigen. Sobald etwa Gebiete unbewohnbar werden, ist die Frage nach der Verringerung von Kosten durch den Klimawandel nicht mehr relevant, z. B. wenn niedrig gelegene Regionen oder Inseln durch den steigenden Meeresspiegel überflutet werden oder wenn die Temperatur und Luftfeuchtigkeit so stark ansteigt, dass sie für Tiere und Menschen tödlich sein wird.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.02.19 16:41:15
      Beitrag Nr. 43.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.452 von rv_2011 am 02.02.19 16:35:19Langfristig kann man mit 10-20m Meeresspiegelanstieg je Grad Erwärmung rechnen.


      Also seit 1880 ist die Temperatur ca. 1,3 Grad gestiegen und der Meeresspiegel 22 cm.

      Wie langfristig ist denn die Prognose für die verbleibenden 19,78m :laugh:

      Schmeiss deine albernen Modellprognosen und aufgepumpten Horrorszenarien weg rv, glaubt kein Mensch.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 16:52:44
      Beitrag Nr. 43.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.485 von mouse_potato am 02.02.19 16:41:15
      Surprise!
      mouse_potato erkennt an, dass die Temperatur seit 1880 um 1,3°C gestiegen ist! :laugh:

      Die Wirkung der erhöhten Temperatur beginnt ja erst. Die Schmelze in Grönland und der Antarktis (inzwischen sogar in der Ostantarktis!) wird sich noch lange fortsetzen, selbst wenn die Temperatur nicht weiter steigt.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 17:06:02
      Beitrag Nr. 43.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.542 von rv_2011 am 02.02.19 16:52:44
      Nur du bist überrascht rv. Von mir hast du auch gelernt dass die Temperatur seit 1880 steigt und nicht erst seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Wir dagegen wissen das schon lange. Übrigens seit ca. 1940 also in den letzten 80 Jahren, und in der Zeit in dem es erst richtig losging mit CO2 und in einer Zeit in der wir mehr denn je CO2 emittiert haben als je zuvor also in diesen 80 Jahren stiegt die Temperatur sage und schreibe

      ca. 0,4 Grad

      Im Ernst rv. Schlappe 0,4 Grad. in 80 Jahren. Bei Rekordemissionen. Der Rest des Temperaturanstiegs war vorher, bevor wir angefangen haben massiv CO2 zu emittieren.

      CO2 ist überschätzt.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 17:15:31
      Beitrag Nr. 43.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.614 von mouse_potato am 02.02.19 17:06:02Nein.

      Seit die SO2-Emissionen stagnieren (also seit 1980) ist die Temperatur um 0,7-0,8 Grad gestiegen.
      Die massive Beschleunigung haben wir dir schon so oft gezeigt, dass dien Gedächtnisschäche inzwischend sehr irritierend ist.

      Wo waren denn deine "natürlichen Faktoren" in den letzten 40 Jahren?
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 17:23:31
      Beitrag Nr. 43.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.689 von rv_2011 am 02.02.19 17:15:31
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 18:32:03
      Beitrag Nr. 43.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.689 von rv_2011 am 02.02.19 17:15:31Wo waren denn deine "natürlichen Faktoren" in den letzten 40 Jahren?

      z.B. in der Pause der Erwärmung? Die u.a. mit der Sonne erklärt wurde? Also wenn die Sonne für die Pause verantwortlich war dann auch für den Anstieg vorher. Und willst du bestreiten dass El Nino für den letzten Anstieg verantwortlich war? Ist das etwa kein natürlicher Faktor?

      CO2 spielt auch eine Rolle. Aber nur ein kleine.


      Die massive Beschleunigung haben wir dir schon so oft gezeigt, dass dien Gedächtnisschäche inzwischend sehr irritierend ist.

      Die "massive Beschleunigung" gibt's bloss in deinen Klimamodellen rv. Dort gibt's auch keinen Schnee mehr und Meepespiegelanstiege von 20m :laugh:
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 19:25:38
      Beitrag Nr. 43.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.468 von nickelich am 02.02.19 13:08:33Sie haben einen Text aus dem Focus zitiert, der eine Arbeit zur Klimasensitivität von Fasullo und Trenberth bespricht. Wenn Sie meinen, dass dieser Text vertrauenswürdig ist (sonst würden Sie daraus nicht zitieren), wundert es, dass Sie diesen Abschnitt verschweigen:

      "Als die Forscher dann die Darstellung ihrer Modelle mit den Satellitendaten verglichen, zeigte sich, dass diejenigen Modelle die Beobachtungen am besten wiedergaben, die eine hohe Klimasensitivität anzeigen. Sie nennen eine Erhöhung der Globaltemperatur um 4,5 bis fünf Grad bei CO2-Verdoppelung als wahrscheinlichsten Wert. "
      https://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/tid-28228/w…

      Das ist schon wieder ein Beispiel dafür, dass Sie Texte als Beleg für Ihre Ansichten verwenden, die Ihnen explizit widersprechen. Wie kommt das wohl?

      Als Randinfo - die Werte für die Klimasensitivität, die laut diesem Focus-Artikel z.B. Rahmstorf und Kollegen aufgrund von Eiszeitdaten bestimmten, sind im Rahmen des wahrscheinlichen Bereichs der IPCC-Berichte und damit weniger alarmierend als die von Fasullo und Trenberth, die am oberen Rand dieses Bereichs liegen.

      Der Rückblick auf die Eiszeit zeigt übrigens auch etwas anderes: eine Temperaturdifferenz von ca. 4 bis 5 Grad hat zu einem Meeresspiegelanstieg von ca. 100 bis 120 Metern geführt. (Nachweise sidn im 5. IPCC-Bericht angegeben.) Der größere Teil dieses Meeresspiegelanstiegs erfolgte relativ schnell mit Raten von 1 bis 3 Metern pro Jahrhundert. Es ist überaus realistisch, darauf hinzuweisen, dass der Meeresspiegel sich pro Grad Erwärmung langfristig um 10 bis 20 Meter erhöhen wird. Da wir eine besonderes schnelle Temperaturerhöhung herbeiführen im Vergleich zu früheren Klimaänderungen müssen wir uns Sorgen darüber machen, ob dieser Meeresspiegelanstieg nicht so schnell erfolgt, dass wir ihn mit baulichen Maßnahmen nicht mehr beherrschen können.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 19:42:44
      Beitrag Nr. 43.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.001 von mouse_potato am 02.02.19 18:32:03
      Zitat von mouse_potato: Und willst du bestreiten dass El Nino für den letzten Anstieg verantwortlich war? Ist das etwa kein natürlicher Faktor?
      Ein El Nino erhöht die globale Temperatur um 0,1-0,2 Grad. Eine La Nina senkt sie etwa ebenso stark.
      Hast du nicht gerade noch festgestellt, dass es seit 2016 eine rasante Abkühlung gibt? Ja - der starke El Nino 2015/16 ist vorbei - schon gemerkt?

      Die "massive Beschleunigung" gibt's bloss in deinen Klimamodellen rv. Dort gibt's auch keinen Schnee mehr und Meepespiegelanstiege von 20m :laugh:
      Wenn du die Beschleunigung in der Grafik nicht siehst: Hier ist eine Tabelle der Trends:

      1880-2018: 0,072°C/Dekade
      1910-2018: 0,094°C/Dekade
      1940-2018: 0,113°C/Dekade
      1970-2018: 0,179°C/Dekade

      Keine Beschleunigung? :confused:
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 20:05:45
      Beitrag Nr. 43.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.253 von rv_2011 am 02.02.19 19:42:44Nee rv, die Rate der Erwärmung ist gleich:

      So, in answer to the question, the warming rates for all 4 periods are similar and not statistically significantly different from each other.
      Here are the trends and significances for each period:

      Period Length Trend
      (Degrees C per decade) Significance
      1860-1880 21 0.163 Yes
      1910-1940 31 0.15 Yes
      1975-1998 24 0.166 Yes
      1975-2009 35 0.161 Yes


      http://news.bbc.co.uk/2/hi/8511670.stm

      Deine Angabe

      1970-2018: 0,179°C/Dekade

      stimmt überdies nicht mit UAH überein nachdem es lediglich 0,13/Dekade sind.

      Also nein rv, nichts zu sehen von Beschleunigung.

      CO2 ist überschätzt.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 20:17:56
      Beitrag Nr. 43.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.253 von rv_2011 am 02.02.19 19:42:44RV : "Ein El Nino erhöht die globale Temperatur um 0,1-0,2 Grad. Eine La Nina senkt sie etwa ebenso stark."
      ... bei La Lina sinkt die Temperatur nicht in gleichem Maße, wie sie bei El Nino steigt. Deswegen steigt die Durchschnittstemperatur, wenn El Nino und La Nina gleich häufig, aber gegenüber früher gehäuft auftreten. Wann begreifen Sie das endlich?
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 20:38:32
      Beitrag Nr. 43.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.346 von mouse_potato am 02.02.19 20:05:45Wie oft haben wir übber diese Suggestivfrage schon gesprochen, die Jones 2018 völlig anders beantwortet hätte. Der Trend 1970-2018 hat eine ganz andere Qualität als die anderen genannten Intervalle.

      Aber hattest du nicht früher besonderen Wert auf den nächsten Teil dieses Interviews gelegt: "Keine statistisch signifikante Erwärmung seit 1995!").
      Was würde Jones heute auf die selbe Frage antworten?
      B - Do you agree that from 1995 to the present there has been no statistically-significant global warming
      Yes, but only just. I also calculated the trend for the period 1995 to 2009. This trend (0.12C per decade) is positive, but not significant at the 95% significance level. The positive trend is quite close to the significance level. Achieving statistical significance in scientific terms is much more likely for longer periods, and much less likely for shorter periods.


      Der Trend 1995-2018 beträgt (nach HadCRUT) 0,152°C/Dekade, signifikant. Trotz der angeblichen Pause.

      Bezüglich den UAH-Daten vebreitest du nur die halbe Wahrheit: Es gibt nämlich zwei aktuelle Versionen, UAH5.6 und UAH6.0 (warum wohl?). Außerdem gibt es auf Basis der selben Satelliten-Rohdaten die RSS-Reihe. Hier die Trends (1979-2018):

      UAH 6.0: 0,128°C/Dekade
      UAH 5.6: 0,155°C/Dekade
      RSS 3.3: 0,197°C/Dekade
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 20:50:14
      Beitrag Nr. 43.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.478 von rv_2011 am 02.02.19 20:38:32
      Was würde Jones heute auf die selbe Frage antworten?

      Das gleiche rv. Was denn sonst. Was Jones damals gesagt hat gilt heute für den damals betrachteten Zeitraum nach wie vor.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:19:57
      Beitrag Nr. 43.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.529 von mouse_potato am 02.02.19 20:50:14Er sagt, dass der Zeitraum zu kurz ist. Inzwischen ist der Zeitraum "1995 to present" lang genug - und es zeigt sich, dass wir einen unveränderten Trend seit 1970 haben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 21:53:55
      Beitrag Nr. 43.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.670 von rv_2011 am 02.02.19 21:19:57
      Das spielt aber keine Rolle für die Aussage die er damals getroffen hat.

      Und das Wesen einer Pause ist, dass sie vorübergeht. Deshalb gibt es nichts verwunderliches daran dass die Temperatur wieder steigt.

      Das verwunderliche ist dass sie so lange nicht gestiegen ist trotz massivem CO2 Eintrag.

      Deshalb it es ja zunehmend unwahrscheinlich dass CO2 wirklich so eine grosse Rolles spielt.

      Sei doch froh rv. Es ist viel besser als befürchtet!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 22:02:24
      Beitrag Nr. 43.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.835 von mouse_potato am 02.02.19 21:53:55Jones spricht aber nicht von einer Pause - nur von einem (vom Interviewer Cherry-gepickten) Intervall, das gerade etwas zu kurz ist für eine Aussage über einen signifikanten Trend. Wenn man dieses Intervall nur wenig früher beginnen lässt oder wenig später beendet, ist der Trend signifikant positiv.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 22:06:31
      Beitrag Nr. 43.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.844 von rv_2011 am 02.02.19 22:02:24Wie du es auch drehst und wendest: Du kannst keine statistisch signifikante Pause nach 1970 finden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 22:11:22
      Beitrag Nr. 43.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.844 von rv_2011 am 02.02.19 22:02:24
      Darum ging es aber eben, den Zeitraum ohne Trend. Und wenn es keinen signifikanten Trend gibt gibt es gar keinen.

      Und dieser Zeitraum ist in den Augen vieler ausreichend lang um CO2 die ganz grosse Klimawirkung abzusprechen. Dem schliesse ich mich an. Das ist alles.
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 23:36:11
      Beitrag Nr. 43.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.777.529 von mouse_potato am 02.02.19 20:50:14Wo siehst du einen "Zeitraum ohne Trend? :confused:
      Zitat von Jones: I also calculated the trend for the period 1995 to 2009. This trend (0.12C per decade) is positive, but not significant at the 95% significance level. The positive trend is quite close to the significance level.
      Kurze Intervalle zeigen selten einen signifikanten Trend.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 12:49:24
      Beitrag Nr. 43.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.778.180 von rv_2011 am 02.02.19 23:36:11
      Ein Trend der nicht signifikant ist ist bedeutungslos.

      Jedenfalls ist eine nicht signifikante Erwärmung kaum dazu geeignet die Klimakatastrophe auszurufen.

      Und wenn CO2-Emissionen Rekorde erreichen die Temperatur aber stagniert dann spricht das nicht für die Killerwirkung von CO2 die du hier immer propagierst.

      Richtig ist, dass die Temperatur danach wieder gestiegen ist - durch El Nino wie du selbst meinst. Das hat auch nichts mit CO2 zu tun.

      CO2 hat zwar auch einen erwärmende Wirkung aber eine eher geringe.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 13:57:52
      Beitrag Nr. 43.926 ()
      Welch großen Einfluß der El Nino auf die globale Durchschnittstemperatur hat, kann man an den Jahren 1998 und 2015/2016 sehen. Einen ähnlichen Abfall der Temperatur in La Nina Jahren wird RV nicht vorweisen können.
      1998 waren es doch mehr als die von RV angenommenen 0,1-0,2 Grad, sondern rund 0,7 Grad.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 15:34:15
      Beitrag Nr. 43.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.019 von nickelich am 03.02.19 13:57:52Bei einem El Nino steigt die Temperatur über den langfristigen Trend, bei einer El Nina fällt sie darunter. Die Einflüsse sind etwa gleich stark. Mit dem Trend hat beides nichts zu tun.
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      Avatar
      schrieb am 03.02.19 15:41:18
      Beitrag Nr. 43.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.779.727 von mouse_potato am 03.02.19 12:49:24
      Zitat von mouse_potato: Ein Trend der nicht signifikant ist ist bedeutungslos.
      Das gilt nicht, wenn jede Verlängerung ihn signifikant macht. Kein (genügend kleiner) Ausschnitt aus einer Datenreihe mit signifikantem Trend ist signifikant.

      Richtig ist, dass die Temperatur danach wieder gestiegen ist - durch El Nino wie du selbst meinst.
      Dui solltest mich nicht mit nickelich verwechseln. Der verbreitet solchen Unsinn.
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      Avatar
      schrieb am 03.02.19 17:36:38
      Beitrag Nr. 43.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.424 von rv_2011 am 03.02.19 15:41:18Das gilt nicht

      Doch gilt für sehr viele sehr gute Wissenschaftler. Nicht für dich und f4z aber ihr gehört auch nicht zu dieser Gruppe.

      Darüber hinaus ist es auch nicht bei dem Zeitraum geblieben. Die Erwärmung war für sage und schreibe

      26 Jahre nicht signifikant. Bei Rekordemissionen.

      Nee rv, CO2 mag etwas Erwärmung bringen aber es ist nicht das omnipotente Killergas das du daraus machst. Ich kaufe das jedenfalls nicht ab.
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      Avatar
      schrieb am 03.02.19 19:34:41
      Beitrag Nr. 43.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.931 von mouse_potato am 03.02.19 17:36:38Du lügst schon wieder: Kein seriöser Wissenschaftler argumentiert mit einem willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt aus einer längeren Datenreihe.

      Jones bezog sich in dem Interview im Februar 2010 auf HadCRUT. Da war dieses Intervall "1995 to present" gerade nicht signifikant; schon zwei Monate später wäre die Antwort anders ausgefallen: Der HadCRUT-Trend 1995 bis März 2010 ist signifikant positiv (0,149 +/- 0,142 °C/Deade). Deine 26 Jahre sind eine glatte Lüge.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 21:01:19
      Beitrag Nr. 43.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.781.498 von rv_2011 am 03.02.19 19:34:41willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt

      Wie oben bereits erklärt handelt es sich nicht um einen willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt sondern im Gegenteil um den Ausschnitt mit der längsten Dauer ohne signifikanten Trend.


      ...here is now a trendless interval of 19 years duration at the end of the HadCRUT4 surface temperature series, and of 16 - 26 years in the lower troposphere. Use of a simple AR1 trend model suggests a shorter hiatus of 14 - 20 years but is likely unreliable....

      https://file.scirp.org/Html/4-1240347_49307.htm


      26 Jahre ohne signifikante Erwärmung bei Rekordemissionen.

      Nein rv, ich glaub wirklich nicht dass dein omnipotentes Killergas CO2 eine Klimakatastrophe verursacht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.19 21:16:20
      Beitrag Nr. 43.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.388 von rv_2011 am 03.02.19 15:34:15RV : "Bei einem El Nino steigt die Temperatur über den langfristigen Trend, bei einer El Nina fällt sie darunter. Die Einflüsse sind etwa gleich stark."

      ... das ist falsch oder wie Sie zu schreiben pflegen "Unsinn". Die Abweichung beim El Nino ist viel stärker als bei La Nina. Zeigen Sie mir ein La Nina-Jahr, das ähnlich große Abweichung hat wie das El Nino Jahr 1998 !!!
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      Avatar
      schrieb am 03.02.19 22:00:08
      Beitrag Nr. 43.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.781.978 von nickelich am 03.02.19 21:16:20El Nino und La Nina sind definiert als Abweichungen vom gleitenden Mittel der Temperatur im Gebiet Nino3.4. Damit sind sie per definitionem gleich stark.

      Die Auswirkungen können unterschiedlich sein - aber sie dauern nur so lange, wie die direkte Auswirkung des jeweiligen Ereignisses andauert.

      Eine dauerhafte Temperaturerhöhung ist mit einem El Nino nicht verbunden. Eher gilt das Gegenteil: Durch die höhere Oberflächentemperatur ist die Abstrahlung stärke und das Strahlungsungleichgewicht geinger als durchschnittlich, wodurch der Ozean während eines El Nino weniger Wärme aufnimmt als im Mittel. Während einer La Nina ist es umgekehrt.
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      Avatar
      schrieb am 03.02.19 23:02:37
      Beitrag Nr. 43.934 ()
      Eine neue Copernicus-Reanalyse-Temperaturreihe: ERA5


      Copernicus: Climate reanalysis

      The Copernicus latest global reanalysis ERA5 (pdf)
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 00:21:51
      Beitrag Nr. 43.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.782.143 von rv_2011 am 03.02.19 22:00:08Die Auswirkung auf die globale Durchschnittstemperatur bei El Nino ist am Beispiel 1998 0,7°C Abweichung, zugegeben ein sehr starker El Nino wie auch 2015/2016. Bei La Nina ist die Abweichung jedoch nur 0,1 °C bis maximal 0,2, wie von Ihnen angegeben. Da die La Nina Ereignisse ebenso wie die die El Nino in ihrer Häufigkeit seit 1880 gestiegen sind, hat das natürlich eine Auswirkung auf den Trend in der globalen Durchschnittstemperatur. Was ist die Auswirkung auf den Trend, wenn überschlagsmäßig El Nino und La Nina ebenso häufig auftreten, aber El Nino mit viel stärkerer Wirkung? Vielleicht sehen Sie ein, daß Sie Unsinn geschrieben haben.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 10:06:54
      Beitrag Nr. 43.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.782.497 von nickelich am 04.02.19 00:21:51Das ist Unsinn.

      Es gibt keine physikalische Begründung dafür, dass natürliche Fluktuationen des Klimasystems für eine dauerhafte Erwärmung verantwortlich sind. Die kann nur durch eine Veränderung der Forcings erfolgen.

      Ihre Vorstellung zielt auf einen positiven Feedback, der stärker is als der (immer negative) Strahlungsfeedback: Erwärmung verursacht weitere Erwärmung. Eine solche sich selbst verstärkende Erwärmung wäre eine Katastrophe. Zum Glück spricht bisher nichts dafür, dass dies so ist.

      Zum zweiten sind die (vorübergehenden) Auswirkungen eines El Nino auf die Oberflächentemperatur weit geringer als Sie uns hier weismachen wollen. Die folgende Grafik zeigt die Abweichungen der GISS-Temperatur (12-Monats-Mittel) vom Trend. Man sieht deutlich den Einfluss der El Ninos 1997/98 und 2015/16 - "nur" etwa 0,2°C. Die Abweichungen nach unten sind sogar stärker; da spielen neben La Nina auch Vulkanausbrüche eine Rolle:

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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 10:28:36
      Beitrag Nr. 43.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.783.940 von rv_2011 am 04.02.19 10:06:54Korrektur:
      Das Mittel in dieser Grafik ist nicht Null. Die Abweichungen durch El Nino sind also etwas stärker (1997/98 0,2°C, 2015/16 0,25°C) - aber weit entfernt von "Ihren" 0,7°C.

      Solche Abweichungen vom Trend gab es nur ganz kurzfristig bei den Monatswerten der Satellitentemperatur (in der Troposphäre sind die Schwankungen besonders groß):

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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:10:52
      Beitrag Nr. 43.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.784.156 von rv_2011 am 04.02.19 10:28:36El Nino ist definiert durch äqatornahen Anstieg des Meeres und Erhöhung der oberflächlichen Wassertemperatur vor der Nordwestküste Südamerikas. Feststellen kann man dies an den Pegelhöhen in den dortigen Häfen.

      Als Meister im Fach IT könnten Sie mal alle El Nino Jahre (mit hohem Pegelstand) aus der Temperaturkurve herauskicken.
      Besonders intensive El Nino Ereignisse betrafen die Jahre 1987, 1998 und 2015/2016.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:25:12
      Beitrag Nr. 43.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.786.055 von nickelich am 04.02.19 14:10:52
      Zitat von NOAA: CPC considers El Niño or La Niña conditions to occur when the monthly Niño3.4 OISST departures meet or exceed +/-0.5ºC along with consistent atmospheric features. These anomalies must also be forecasted to persist for 3 consecutive months.


      http://origin.cpc.ncep.noaa.gov/products/analysis_monitoring…

      In den letzten drei Monaten lag die Anomalie für Nino3.4 (letzte Spalte) im Schnitt über 0,5°C (schwacher El Niño). Ob das sich (wie vorhergesagt) bis in den Frühsommer fortsetzt, ist nicht sicher:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:15:08
      Beitrag Nr. 43.940 ()
      Rekonsruktion des Klimas der letzten 800.000 Jahre
      Eine neue Arbeit versucht, das Klima der letzten 800.000 Jahre anhand von Proxies und bekannten Forcings zu rekonstruieren, neben der regionalen Temperatur auch der Niederschlag.

      Hier die Rekonstruktion der Globaltemperatur:



      Der gemessene Anstieg der Temperatur seit 1880 fehlt bei dieser Rekonstruktion. Wegen der geringen Auflösung ist es aber nicht klar, ob die heutige Temperatur (ca. 15,5°C auf dieser Skala) die höchste im Holzän war.

      Preprint (noch ohne Peer-Review):
      A comprehensive climate history of the last 800 thousand years
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:45:58
      Beitrag Nr. 43.941 ()
      Neues von den Himalaya-Gletschern
      Eine groß angelegte neue Studie kommt zu dem Schluss, dass bei weiter steigender Temperatur bis Ende des Jahrhunderts die meisten Gletscher verschwinden. Selbst bei einem Temperaturanstieg von nur 1,5°C über vorindustrielle Werte würde das noch ein Drittel der Gletscher betreffen:

      Two-thirds of Himalayan glaciers could melt, study warns

      Rising Temperatures Could Melt Most Himalayan Glaciers by 2100, Report Finds
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 19:23:55
      Beitrag Nr. 43.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.189 von rv_2011 am 04.02.19 16:25:12Dann halten Sie mal Ihre in Beitrag Nr. 43.037 gepostete Graphik dagegen, da sehen Sie die Abweichung zum Durchschnitt von rund 0,7°C im El Nino Jahr 1998.
      Ich sehe bei den Amis keinerlei Verbindung zu den Pegelständen in im nordwestlichen Südamerika. Das Neutraljahr ist anscheinend an eine Durchschnittstemperatur anstatt richtig an eine durchschnittliche Pegelhöhe gekoppelt. Das sagt viel über die Sicht der Amis auf Südamerika aus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 23:00:50
      Beitrag Nr. 43.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.789.205 von nickelich am 04.02.19 19:23:55Aha. Jetzt liegt es an einer falschen Definition der "Amis", dass die El Ninos keinen Einfluss auf den Trend haben. :laugh:

      Im Übrigen: In #43.037 gibt es gar keine Grafik. Sie phantasieren wieder.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 23:47:39
      Beitrag Nr. 43.944 ()
      Der Permafrost taut ...
      ... und könnte große Mengen Treibhausgase freisetzen. Damit nähern wir uns einem gefährlichen tipping point.

      Das legt jedenfalls eine neue in Nature Communications erschienene Studie nahe:

      Permafrost is warming at a global scale

      The most dangerous climate feedback loop is speeding up

      Der Permafrost-Feedback, also verstärkte Treibhausgas-Emissionen aus dem tauenden Permafost, ist bisher noch nicht in den Modellen berücksichtigt.

      Näher als bisher gedacht scheint der Zeitpunkt (den nickelich im Zusammenhang mit El Nino ja jetzt schon sieht ;)) zu sein, ab dem sich die Erwärmung selbst verstärkt, ab dem die positiven Feedbacks den negativen Strahlungsfeedback übersteigen und die Erde auch ohne weitere anthropogene Emissionen immer wärmer wird. Ein neues Gleichgewicht würde sich erst dann einstellen, wenn der Permafrost den größten Teil der dort gespeicherten Treibhausgase (CO2 und Methan) freigesetzt hat - und, wenn wir viel Glück haben, die Methanhydrate dann noch nicht ausdampfen.

      Noch ist dieses Katastrophenszenario nicht real - aber wenn wir so weiter machen, könnte es Realität werden. Dann würden wir nicht mehr von 2 oder 3 Grad Erwärmung reden, sondern von 10 Grad und mehr.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 19:52:41
      Beitrag Nr. 43.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.791.359 von rv_2011 am 04.02.19 23:47:39aus deinen letzten Postings rv:

      Eine neue Arbeit versucht,...

      Two-thirds of Himalayan glaciers could melt, study warns

      Rising Temperatures Could Melt Most Himalayan Glaciers by 2100, Report Finds

      könnte große Mengen Treibhausgase freisetzen....

      Noch ist dieses Katastrophenszenario nicht real...



      Wolltest du nicht Fakten posten rv? Stattdessen nur Versuche, "könnte", "nicht real", Befürchtungen und Spekulation.


      Zur Abwechslung hier die Fakten:




      CO2 erwärmt. Ein bisschen. Im Grunde kaum feststellbar. Jedenfalls viel weniger als in den Modellen vorhergesagt. Katastrophen sind weit und breit nicht zu sehen und "nicht real".

      Werd vernünftig rv.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 20:54:05
      Beitrag Nr. 43.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.808.483 von mouse_potato am 06.02.19 19:52:41Hören Sie auf zu lügen. Dazu gehört auch, widerlegte Bilder zu posten. Wenn man in dieses Bildchen von Lügen-Christy die RSS-Daten einfügt, sieht das plötzlich so aus:



      Ergänzt man noch 2017 und 2018 im Bildchen, sieht das für Christy nicht besser aus. Der Mann hat offensichtlich die Daten manipuliert - das wurde Ihnen bei anderer Gelegenheit schon im Detail erläutert, aber Sie schalten ja immer in den "Alzheimer-Modus". Der Vergleich mit den RSS-Daten spricht aber für sich.

      Im Vergleich dazu die Projektionen Ihrer Leugner-genossen - Vahrenholt und Lüning (Prognose rot):



      Oder Scafetta (Vorhersage schwarze Linie auf blau, Klimamodelle in grün, HadCrut4 in dunkelblau):



      Die Modelle, die auch für die IPCC-Berichte verwendet wurden, werden von den Boebachtungen bestätigt. Alle Leugnerprognosen waren bislang komplett falsch. Daran wird sich auch nichts ändern. Leugner sind aber so verzweifelt, dass sie dann auch noch Fälschungen erstellen, wie Christy etwa, was aber noch zusätzlich deutlich macht, dass Leugner die Realität leugnen und nichts sie widerlegen kann.
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 22:58:12
      Beitrag Nr. 43.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.524.222 von rv_2011 am 28.12.18 23:33:43
      GISS-Daten für 2018
      Zitat von rv_2011: Global wird der Dezember etwas wärmer als der November ausfallen (wohl 0,8°C - 0,9°C in der GISS-Reihe) und das Jahr 2018 wird mit Sicherheit das viertwärmste - und die letzten 5 Jahre waren die 5 bisher wärmsten Jahre:

      2016 1,00°C
      2017 0,90°C
      2015 0,87°C
      2018 0,81-0,82°C
      2014 0,74°C

      Die Jahre 2015-2018 waren gleichzeitig die vier Jahre, in denen die Temperatur mehr als 0,8°C über dem Mittel 1951-1980 lag - und mehr als 1,0°C über dem Mittel 1880-1920.
      Mit großer Verzögerung (wg. Trump) hat die NASA die Tempeaturdaten für Dezember und das ganze Jahr 2018 veröffentlicht. Tatsächlich war die Temperatur noch etwas höher als ich nach den verfügbaren Reanalysedaten geschätzt hatte (s.o.):

      Dezember 2018: 0,92°C (zweitwärmster Dezember nach 2015)

      Jahr 2018: 0,83°C (viertwärmstes Jahr nach 2016, 2017 und 2015)

      2014-2018 waren die bisher 5 wärmsten Jahre.

      Die 10 wärmsten Jahre waren alle nach 2005.

      18 der 19 wärmsten Jahre waren nach 2000.

      Nach den Reanalyse-Daten war der Januar 2019 etwa so warm wie der Dezember - er könnte also um 0,9°C liegen.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 00:23:04
      Beitrag Nr. 43.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.809.974 von rv_2011 am 06.02.19 22:58:12Zur Veranschaulichung drei Graphiken (Quelle: http://www.columbia.edu/~mhs119/Temperature/T_moreFigs/). Die erste zeigt den Temperaturverlauf in den 4 wärmsten Jahren 2015-2018:



      Die beiden anderen zeigen den Einfluss von Vulkanismus und ENSO auf die Land- und Ozeantemperatur, die zweite einen Vergleich der beiden "Super-El-Ninos" 1997/98 und 2015/16:



      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 06:26:28
      Beitrag Nr. 43.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.810.280 von rv_2011 am 07.02.19 00:23:04Du hast in deinem Beitrag "seit den Aufzeichnungen" vergessen rv. Ist nicht ganz unwichtig so könnte man ja meinen es wäre noch nie so warm gewesen dabei ist es erdgeschichtlich eher so, dass es noch selten so kalt war.

      Aber man muss gar nicht so weit zurückgehen, auch in jüngster Vergangenheit war es wärmer:



      Erderwärmung bescherte Römischem Reich fette Jahre

      ...Olivenbäume, Weinreben und anderes, was man eher aus wärmeren Regionen kennt, warf vor 2000 Jahren auf britischem Boden Erträge ab. Tacitus (58-117), der so akkurate römische Historiker, hat es der Nachwelt überliefert. Heute, im Zuge der Klimaerwärmung etwa 2000 Jahre später, beginnt der Weinanbau im Süden Englands erneut. Rund 400, meist kleine Winzereien sind dort bereits entstanden. Zu Tacitus’ Zeiten soll man auf rund 500 Weinbergen geerntet haben.

      Mit Olivenbäumen versucht es heute noch kein Brite, dafür müsste es wohl noch wärmer werden....


      https://www.welt.de/geschichte/article149773123/Erderwaermun…
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 09:57:15
      Beitrag Nr. 43.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.810.568 von mouse_potato am 07.02.19 06:26:28Warum sollte man Selbstverständliches immer wiederholen: Es geht um die moderne Klimaentwicklung und um unsere Zukunft. Die vergangenen Jahrtausende sind nur zu Vergleichzwecken und zum Abgleich der Modelle interessant. Und inzwischen gibt es keine Zweifel mehr: Ein so warmes Klima wie heute gab es seit Jahrtausenden nicht - und wahrscheinlich nie seit dem Eemium.

      Peu à peu müssen die Vorhersagen der Realität angepasst werden, stellt es sich heraus, dass die Projektionen zu konservativ, die Auswirkungen der Erwärmung zu vorsichtig beschrieben waren. Das betrifft den Rückgang des Arktiseises wie den Anstieg des Meeresspiegels, das Auftauen der Permafrostböden wie das Schmelzen der Himalayagletscher (wenn man von dem lächerlichen Fehler im WiSo-Teil des vorletzten IPPC-Berichts absieht).
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 12:23:23
      Beitrag Nr. 43.951 ()
      &quot;In der Antarktis war es einst gemütlich warm..&quot;
      https://sciencev1.orf.at/news/152097.html


      "...Die Paläobiologen schätzen, dass die Temperaturen der Trockentäler vor 14 Millionen Jahren um 30 Grad über jenen von heute lagen..."


      Die ganzen schönen Bildchen von 4zim und rv, die einen monotonen Temperaturanstieg zeigen sollen, sind also irreführend, da auf viel zu kurzem Zeitraum basierend -> Rosinenpicken. 4zim würde es Lüge nennen!
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 12:52:58
      Beitrag Nr. 43.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.810.568 von mouse_potato am 07.02.19 06:26:28mouse_potato:
      Im Grunde eine Wiederholung eines alten Leugnerthemas. Die These: weil im alten Rom Wein in England wuchs (und vielleicht gar Olivenbäumchen), muss es ja wohl global damals wärmer gewesen sein und deshalb ist die globale Erwärmung nur natürliche Variation und nicht von Menschen verursacht. (Rückfallposition: und falls doch, ist die Erwärmung ja nur gut – goldene Zeiten im alten Rom usw.)

      Dieses Leugnermärchen tischt hier der bekannte Welt-Kommentator Kulke auf, diesmal im Jahr 2015, aber die Geschichte hört man seit mindestens 20 Jahren von Leugnern immer wieder.
      Zunächst mal kann man aus dem Anbaugebiet irgendeiner Pflanze nur sehr indirekt auf die durchschnittliche Temperatur schließen. Der Anbau von Wein und Oliven wurde in früheren Zeiten auch betrieben, wenn er heutzutage nicht gemacht wird, weil es ökonomisch uninteressant ist. Man hat damals auch Wein angebaut, der heute kaum für Essig durchginge, einfach weil es sonst kaum Alternativen gab – vielleicht den damals noch sehr teuren Fernhandel für die Oberschicht. Damals hat man also durchaus bei niedrigeren Temperaturen Wein angebaut, wenn das heute kommerziell uninteressant wäre. Dass heutzutage Weinanbau in England ökonomisch interessant ist und sogar bis Schottland hinauf betrieben wird, spricht ohnehin gegen die Leugnerthese.

      Weiterhin sagt die mittlere Temperatur in England wenig über die globale Temperatur aus. Offensichtlich gab es warme Zeiten in England im Mittelalter oder zur Zeit der römischen Verwaltung, während es in anderen Weltregionen eher kühl war. Entscheidend ist für den Vergleich mit den heutigen Temperaturen das globale Mittel. Danach ist es inzwischen sicher wärmer als im Mittelalter oder zur Zeit des alten Roms, wahrscheinlich wird sogar die höchste Temperatur des Holozän inzwischen übertroffen. Die Variation der globalen Temperatur in den vergangenen Jahrtausenden lag nur bei einigen Zehntel Grad – der aktuelle Anstieg um mehr als 1 Grad ragt deutlich heraus. Für einzelne Regionen, wie etwa England, ist die Variation des Klimas viel größer.

      Und schließlich sagt eine Temperaturvariation nichts über die Ursache aus. Die aktuelle globale Erwärmung unterscheidet sich von früheren Klimaänderungen dadurch, dass wir jetzt auch viele Faktoren beobachten können, die zur Bestimmung der Ursachen der Erwärmung erforderlich sind, während das für die Vergangenheit nur eingeschränkt und mit großer Unsicherheit gilt. Wir wissen deshalb, dass die aktuelle globale Erwärmung von Menschen durch Treibhausgasemissionen verursacht wurde, weil wir die veränderte Strahlungsbilanz sowohl beobachten als auch berechnen können. Frühere Klimaänderungen haben eine Vielzahl von Ursachen, etwa Vulkanismus, Bahnparameter der Erde, interne Umverteilung von Wärme, Änderungen der solaren Strahlung und sogar anthropogene Einflüsse wie Variationen der Landnutzung und der Verbrennung von Biomasse mit Auswirkungen auf Albedo, CO2- und Methan-Emissionen.

      Alle Klimaänderungen haben auch zu Änderungen von Witterungsabläufen geführt, was in manchen Regionen die Landwirtschaft verbesserte und in anderen störte. Kein Mensch kann sagen, ob so etwas wie das nordhemisphärische, vielleicht auch globale Klimaoptimum zur Zeit des alten Rom global in der Summe ein Vorteil oder ein Nachteil war. Dafür fehlen Daten. Die Klimaänderung war aber global gesehen ohnehin relativ klein – ca. 20 Jahre Klimawandel in heutiger Zeit. Wenn das Klima sich in 50 Jahren um fast 1 Grad ändert und in weiteren 50 Jahren um mehr als ein Grad oben drauf, gibt es kaum noch eine Region, wo das zu positiven Änderungen führt. Global gesehen vernichtet der Klimawandel gewaltige Werte und führt zur Notwendigkeit kostspieliger Anpassungsmaßnahmen. Der Konsens ökonomischer Publikationen ist, dass jede Klimaänderung zu wirtschaftlichen Verlusten führt, und zusätzliche Olivenbäume und Weinreben in Großbritannien werden das nicht ausgleichen.


      Vitaquelle:
      Sie vermissen also in den Diagrammen mit den Temperaturaufzeichnungen seit 1850 bzw. 1880 (Bodenmessungen) oder seit 1979 (Satellitenbeobachtungen) Informationen über Klimaänderungen vor 14 Millionen Jahren? :rolleyes:
      Niemand behauptet, dass vor 14 Millionen Jahren anthropogene Treibhausgasemissionen zu Klimaveränderungen geführt hätten. Stetig steigend ist die globale Temperatur erst seit den frühen 70er Jahren, als der Klimaantrieb durch den anthropogenen Treibhauseffekt deutlich stärker als alle anderen Klimaantriebe wurde.
      Randbemerkung: die angebliche Pause des Temperaturanstiegs wollten Sie dadurch beweisen, dass Sie willkürlich kaum 18 Jahre mitten aus einer Temperaturkurve herausschneiden, die insgesamt das Gegenteil Ihrer Unterstellung zeigt. Also einerseits müssen es für Sie 14 Millionen Jahre Temperaturdaten sein, andererseits reichen Ihnen weniger als 18 Jahre vollkommen aus. Das ist offensichtlich verlogen.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.19 13:13:29
      Beitrag Nr. 43.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.814.327 von for4zim am 07.02.19 12:52:58
      Zitat von for4zim: ...andererseits reichen Ihnen weniger als 18 Jahre vollkommen aus...
      Ja, natürlich; die Pause dauerte ja genau so lange. Daten von vor oder nach der Pause sind da unerheblich; hatten wir diese Diskussion nicht schon?
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      schrieb am 07.02.19 16:45:09
      Beitrag Nr. 43.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.808.483 von mouse_potato am 06.02.19 19:52:41
      Zitat von mouse_potato: CO2 erwärmt. Ein bisschen. Im Grunde kaum feststellbar. Jedenfalls viel weniger als in den Modellen vorhergesagt. Katastrophen sind weit und breit nicht zu sehen und "nicht real".

      Dem kann man nur zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 18:33:56
      Beitrag Nr. 43.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.814.525 von Vitaquelle am 07.02.19 13:13:29Das macht Sie zum obersten Rosinenpicker - weniger als 14 Millionen Jahre sind zu wenig, aber 19 Jahre an Temperaturdaten sind schon zu viel, je nachdem, was gerade in den Kram passt.

      Passt zu der Vorführung von mouse_potato und anderen Leugnern - 2008, 2009 wurde es angeblich kälter, später wurde es nur nicht wärmer, 2014, 2015 wurde es wärmer, aber angeblich nicht so schnell wie in den Modellen, 2016 dann war angeblich die Pause vorbei, inzwischen aber ist die Pause nicht vorbei, nur war 2016 wegen ENSO so warm.

      In der Realität stieg die globale Temperatur zwischen 1998 und heute um fast 0,4 Grad, und daran ändert sich nichts, egal wo man da Pausen hinlegt oder seit wann die Antarktis begann, zu vergletschern. In der Realität können Leugner auch keine einzige kompetente Institution benennen, die ihre Ansichten unterstützt. Einen Realitätscheck bietet die Weltmeteorologieorganisation WMO: https://public.wmo.int/en/our-mandate/climate/wmo-statement-…
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 18:39:14
      Beitrag Nr. 43.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.812.269 von rv_2011 am 07.02.19 09:57:15Es geht um die moderne Klimaentwicklung und um unsere Zukunft.

      Da mache ich mir keine Sorgen. Alle wichtigen Indikatoren entwickeln sich positiv:

      Noch nie ging es so vielenMenschen so gut
      Kindersterblichkeit sinkt
      Immer mehr Menschen haben Zugang zu Bildung
      Immer weniger Menschen hungern
      Krankheiten wie Malari gehen zurück

      usw. usf.

      Alles wird besser. Allerdings nur wenn wir weitermachen wie bisher. Auf keine Fall brauchen wir mehr Planwirtschaft wie es die Klimaschützer wollen. Das gab's schonmal und hat nicht funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 19:01:01
      Beitrag Nr. 43.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.812.269 von rv_2011 am 07.02.19 09:57:15Und inzwischen gibt es keine Zweifel mehr: Ein so warmes Klima wie heute gab es seit Jahrtausenden nicht -


      Tatsächlich gibt es hier sehr grosse Zweifel. Und nicht nur hier. Alles einfach als zweifelsfrei zu postulieren und alles was nicht übereinstimmt als Lüge überzeugt mich nicht rv.

      Es gibt sehr viel Studien und Belege die klar zeigen die MWP war wärmer, zur Zeit der Römer war's wärmer die MWP war global und unsere Erwärmung ist nicht aussergewöhnlich.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.19 19:49:02
      Beitrag Nr. 43.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.818.272 von mouse_potato am 07.02.19 19:01:01Ich sehe nur, dass jemand ohne Ahnung von Naturwissenschaft die Gesetze der Physik leugnet und auf ähnlich denkende Außenseiter setzt.

      Alle deine Prognosen (allen voran dein Matra "es wird kälter") haben sich als geradezu absurd falsch erwiesen.

      Und jetzt willst du uns weismachen, dass es uns nur dann besser geht, wenn wir die Erde bis zium letzten Rest ausbeuten, bis wir die Lebensgrundlagen der Menscheit (oder doch zumindest die Basis unserer technischen Zivilisation) restlos zerstört haben.

      Zitat von mouse_potato: Alles wird besser. Allerdings nur wenn wir weitermachen wie bisher.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.19 11:50:24
      Beitrag Nr. 43.959 ()
      Die Erwärmung ist zu 1000% anthropogen
      ... zumindest kommen die meisten Fachleute zu diesem Schluss.

      GLOBAL TEMPERATURE
      Analysis: Why scientists think 100% of global warming is due to humans[/url]

      - Since 1850, almost all the long-term warming can be explained by greenhouse gas emissions and other human activities.
      - If greenhouse gas emissions alone were warming the planet, we would expect to see about a third more warming than has actually occurred. They are offset by cooling from human-produced atmospheric aerosols.
      - Aerosols are projected to decline significantly by 2100, bringing total warming from all factors closer to warming from greenhouse gases alone.
      - Natural variability in the Earth’s climate is unlikely to play a major role in long-term warming.


      Land temperatures have warmed considerably faster than average global temperatures over the past century, with temperatures reaching around 1.7C above pre-industrial levels in recent years. The land temperature record also goes back further in time than the global temperature record, though the period prior to 1850 is subject to much greater uncertainties.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.19 12:05:07
      Beitrag Nr. 43.960 ()
      Rechnet GWPF mit einer Klimasensitivität von 12 Grad?
      Diesen Schluss muss man aus dieser Graphik ziehen, nach der eine Erhöhung der CO2-Konzentration von 370 ppm auf 405 ppm (um 9%) für eine Erwärmung um 1,5°C verantwortlich sein sollte. Das würde 12 Grad bei CO2-Verdopplung bedeuten. ;)



      World Cooling – But Rapid Warming Forecast (Date: 07/02/19)
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      Avatar
      schrieb am 08.02.19 12:51:40
      Beitrag Nr. 43.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.823.648 von rv_2011 am 08.02.19 12:05:07

      zur Abwechslung hier einmal eine graphische Darstellung der diskutierten Auslöser für den Klimawandel:

      https://www.bloomberg.com/graphics/2015-whats-warming-the-wo…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.bloomberg.com/graphics/2015-whats-warming-the-wo…
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      Avatar
      schrieb am 08.02.19 14:30:06
      Beitrag Nr. 43.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.824.059 von Gilhaney am 08.02.19 12:51:40Diese schöne Animation ähnelt sehr der Graphik in #14.959.

      Kein Wunder: Beide beruhen auf dem Stand der Wissenschaft.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.19 14:38:38
      Beitrag Nr. 43.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.823.486 von rv_2011 am 08.02.19 11:50:24Ich sehe gerade, in der Überschrift ist eine Null zu viel:

      Es sind natürlich 100%.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 14:41:04
      Beitrag Nr. 43.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.825.067 von rv_2011 am 08.02.19 14:30:06Und hier sollte es #43.959 heißen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 17:57:52
      Beitrag Nr. 43.965 ()
      ... und sie verstärken sich doch
      Es geht um die atlantischen Hurrikanes. Eie neue Studie zeigt, dass es einen statistisch robusten Trend zu einer beschleunigten Verstärkung gibt (z.B. Hurrikan Michael, der binnen 24 Stunden von Kategorie 1 auf Kategorie 4 hochgestuft werden musste). Nach den Autoren der Studie ist das nicht mehr mit natürlicher Variabilität erklärbar.

      Nature Comunications:
      Recent increases in tropical cyclone intensification rates

      Washington Post:
      Hurricanes are strengthening faster in the Atlantic, and climate change is a big reason why, scientists say
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 18:42:14
      Beitrag Nr. 43.966 ()
      Unser Klima gleicht dem im Eemium - vor 115.000 Jahren
      Der Ozean und zumindest die Arktis sind so warm wie vor 115.000 Jahren.
      Damals waren große Teile von Grönland und der Antarktis abgeschmolzen - bei einem Klima, das dem heutigen glich. Damals, im Eemium, lag dadur der Meeresspiegel um 6 bis 10 m höher als heute.

      Today’s Earth looks a lot like it did 115,000 years ago. All we’re missing is massive sea level rise.
      New research suggests the planet is already paralleling the most recent major warm period in its past. Now the only question is how fast Antarctica could collapse.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 19:00:28
      Beitrag Nr. 43.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.818.737 von rv_2011 am 07.02.19 19:49:02
      Ich sehe nur, dass jemand ohne Ahnung von Naturwissenschaft die Gesetze der Physik leugnet...

      Ich bin zwar kein Naturwissenschaftler aber eine katastrophale Erwärmung ist kein physikalisches Gesetz. Weiss nicht wer dir das erzählt hat aber vielleicht bist du's ja der Nachholbedarf hat in Naturwissenschaft. :laugh:


      Alle deine Prognosen (allen voran dein Matra "es wird kälter") haben sich als geradezu absurd falsch erwiesen.

      Du findest keine Prognosen von mir. "Es wird kälter" war richtig in einem Zeitraum nach 2000 ebenso das ausbleiben einer signifikanter Erwärmung über 26 Jahre.


      Und jetzt willst du uns weismachen, dass es uns nur dann besser geht, wenn wir die Erde bis zium letzten Rest ausbeuten, bis wir die Lebensgrundlagen der Menscheit (oder doch zumindest die Basis unserer technischen Zivilisation) restlos zerstört haben.

      Das Gegenteil ist der Fall. Schau dir einfach die Fakten an rv. Noch nie ging es so vielen Menschen so gut, noch nie gab es so grossen Wohlstand. Marktwirtschaft und Demokratie sind verantwortlich dafür. Was du anbietest ist Planwirtschaft und Bürokratie. Das funktioniert nicht, das hatten wir schonmal.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.19 19:50:27
      Beitrag Nr. 43.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.827.989 von mouse_potato am 08.02.19 19:00:28Anscheinend ist für dich jede staatliche Regelung "Planwirtschaft", z.B.:
      - Entschwefelung der Kohlekraftwerke
      - Tempo 50 innerorts
      - Mineralölsteuer
      - Katalysatorpflicht
      usw. usw.

      Ohne diese "Planwirtschaft" ginge es uns schon jetzt sehr viel schlechter.

      Für unnötige Regelungen und Abgaben habe ich auch nichts übrig. Aber an einer schnellstmöglichen Dekarbonisierung führt kein Weg vorbei, wenn wir unseren Nachfahren eine lebenswerte Umgebung hinterlassen wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 20:09:45
      Beitrag Nr. 43.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.827.989 von mouse_potato am 08.02.19 19:00:28"ebenso das ausbleiben einer signifikanter Erwärmung über 26 Jahre." - Das ist eine dreiste Lüge, da ich im anderen Thread vorgerechnet hatte, dass der Trend seit 1995 signifikant ist - schon 2014, mit HadCrut3 und GISS! Inzwischen ist der Trend in allen Bodenzeitreihen hochsignifikant seit 1995, und das sind immer noch weniger als 26 Jahre. Es stimmt noch nicht mal mehr für die RSS-Daten. Man muss nämlich solche Rechnungen, wenn weitere Daten hinzukommen, wiederholen. Sie haben das nicht gemacht (weil Sie es auch gar nicht können, aber das nur am Rande). Die globale Temperatur ist in den letzten 26 Jahren um ca. 0,5 Grad gestiegen, und zwar signifikant in allen Zeitreihen, die ich betrachte (GISS, HadCrut4 und RSS TLT 4.0). Davon abgesehen ist es belanglos, ob die Temperatur über einen willkürlich herausgegriffenen Zeitraum "signifikant" oder "nicht signifikant" steigt, weil man die vollständige Zeitreihe für die Analyse hat, und daraus berechnet man recht genau den aktuellen Trend. Der ist zudem in der Größe, die in den Modellen im Mittel bestimmt wird, wir verstehen also auch, warum die Temperatur steigt. Und die globale Erwärmung erhalten wir mit geringerer jährlicher Schwankung inzwischen sehr genau aus dem Wärmegehalt der Ozeane dank der ARGO-Daten (siehe Cheng et al 2019 - hier schon vorgestellt) und das wiederlegt eindeutig jegliche Pause der Erwärmung.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 20:12:57
      Beitrag Nr. 43.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.827.989 von mouse_potato am 08.02.19 19:00:28
      Zitat von mouse_potato: Ich bin zwar kein Naturwissenschaftler aber eine katastrophale Erwärmung ist kein physikalisches Gesetz.
      Die Erwärmung folgt physikalischen Gesetzen - die du leugnest. Wenn wir weiter machen wie bisher, laufen wir tatsächlich in eine Katastrophe. Oder wie würdest du es nannen, wenn wir in nicht allzu ferner Zukunft viele Küstenstädte aufgeben müssten?

      Du findest keine Prognosen von mir. "Es wird kälter" war richtig in einem Zeitraum nach 2000 ebenso das ausbleiben einer signifikanter Erwärmung über 26 Jahre.
      Schon wieder eine Lüge.
      Abgesehen von der Rückkehr zum Trend nach dem Super-El-Nino 1997/98 gab es weder eine Abkühlung noch eine Unterbrechung des signifikanten Trends seit ca. 1970. Nach 2000 wurde es wärmer, nicht kälter. 18 der 19 wärmsten Jahre gab es nach 2000. 2005, 2010, 2014, 2015, 2016 gab es neue Temperaturrekorde:



      Und jetzt, wo die Temperatur nach einem weiteren Super-El-Nino wieder zum Trend zurückkehrt, schwadronieren Leugner-Sites wie GWPF schon wieder von einer Abkühlung. Allerdings gibt es diesmal noch keine Anzeichen, dass die Presse auf diese neuerliche Lüge hereinfällt.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.19 21:33:22
      Beitrag Nr. 43.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.828.676 von rv_2011 am 08.02.19 20:12:57Die Erwärmung folgt physikalischen Gesetzen - die du leugnest.

      Du findest kein physikalisches Gesetz das ich leugne. Ich bestreite allerdings die Notwendigkeit für deinen Alarmismus.


      Schon wieder eine Lüge.

      Es ist längst klar wer die Lügner sind.




      Die Zeitreihe passt dir nicht?
      Die Daten?
      Der Zeitraum?

      Was auch immer. Man findet immer was. Was man aber nicht sagen kann ist, dass eine Abkühlung nach 2000 eine Lüge ist. Oder war. Zu keiner Zeit.

      Es ist klar wer die Lügner sind rv. Bleib bei den Fakten und hör auf der was zusammenzufabrizieren. Deine Unterstellungen wirken mittlerweile lächerlich und fahrig.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.19 22:25:11
      Beitrag Nr. 43.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.829.234 von mouse_potato am 08.02.19 21:33:22;)

      Rosinenpicken schon wieder. Sie wollen es nicht kapieren - damit machen Sie doch eine Lüge mit Ansage. Ohne Rosinenpicken sieht man einen klaren Trend - fast 0,02 Grad/Jahr. Ihre Lügen können Sie vergessen!



      Die globale Erwärmung hat nicht 1998 gestoppt, wie Sie mal behauptet hatten und es wurde auch nicht kälter, wie Sie 2008 glaubten verkünden zu können - es wurde einfach nur ständig wärmer, mit den üblichen unterdekadischen Schwankungen um den Trend, um ca. 0,4 Grad seit 1998.

      Sie haben übrigens immer noch nicht Stellung dazu genommen, dass keine einzige kompetente Institution Ihre Behauptungen zum Klimawandel unterstützt. Sie sind nur einer der Verschwörungstheoretiker im Internet, zwischen denen, die meinen Reptiloiden beherrschen die Erde und denen, die behaupten, die Mondlandunghätte nie stattgefunden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 07:48:36
      Beitrag Nr. 43.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.829.558 von for4zim am 08.02.19 22:25:11
      Rosinenpicken schon wieder. Sie wollen es nicht kapieren...

      Doch f4z ich kapere das schon. Sie sind's der etwas schwer von Begriff ist. Der dargestellte Zeitraum ist tatsächlich das Gegenteil von Rosinenpicken denn er ergibt sich zwangsläufig wenn man nach dem Zeitraum der längsten Abkühlung sucht.

      Jetzt sollten auch Sie sehen dass es kälter wurde nach 2000 - wie ich es ihnen schon gesagt habe und was sie bestritten hatten.

      Sie lernen dazu. Langsam aber immerhin.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 10:11:10
      Beitrag Nr. 43.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.830.200 von mouse_potato am 09.02.19 07:48:36
      Rosinenpicken
      Zitat von mouse_potato: Der dargestellte Zeitraum ist tatsächlich das Gegenteil von Rosinenpicken ...
      Aha - jetzt wissen wir es: Rosinenpicken ist das Gegenteil von Rosinenpicken. :laugh:

      Zitat von Wikipedia: Die Argumentationstheorie bezeichnet Rosinenpicken als eine Technik, bei der nur Belege oder Beispiele angeführt werden, die die eigene Argumentation stützen, während andere Belege, die gegen die Argumentation sprechen bzw. sie widerlegen, bewusst weggelassen werden. Rosinenpicken stellt eines der zentralen Merkmale von pseudowissenschaftlichen Argumentationen dar. Ein klassisches Beispiel ist das Rosinenpicken durch die Tabakindustrie, die mit dieser Argumentationsstrategie versuchte, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens in Misskredit zu bringen.[2] Unter anderem wird Rosinenpicken häufig von Klimaleugnern eingesetzt, um die (öffentliche) Aufmerksamkeit auf einzelne, oft aus dem Kontext gerissene Informationsfragmente zu lenken, während zugleich alle Belege ignoriert werden, die der gewünschten Schlussfolgerung widersprechen.[3]

      Diese Beschreibung des Rosinenpickens scheinst du als Anleitung zu vestehen:
      5 Arten des Rosinenpickens am Beispiel von Klimawandelleugnern
      ...
      1. Kurze Zeitabschnitte
      Diese Taktik wird zum Beispiel in Bezug auf die globale Oberflächentemperatur angewandt, die nicht jedes Jahr gleichmäßig steigt, sondern von statistischem Rauschen überlagert wird. Anstelle des langfristigen Trends werden hierbei kurzfristige Zeiträume gewählt, wobei innerhalb des Rauschens gezielt zwei Extremwerte herangezogen werden.[5]


      Auch die 4 anderen Methoden sind bei mouse_potato und anderen Leugnern äußerst beliebt:

      2. Isolierte Beispiele
      Ja: Es gibt einige wenige Gletscher, die zugenommen haben. ;)

      3. Spezifische Orte
      Ja: Es gibt einige Messstationen, an denen es nicht wärmer geworden ist. ;)
      Und es gibt Regionen, in denen es im Mittelalter wärmer war als heute. Für die Globaltemperatur gilt das aber nicht.

      4. Isolierte Forschungsarbeiten
      Sehr beliebt bei mouse_potato! (Meist sind es bei ihm aber gar keine Forschungsarbeiten, sondern Zeitungsartikel oder nur aus dem Zusammenhang gerissene Zitate - siehe Nr. 5.)

      5. Quote Mining
      Beim Quote Mining werden Zitate aus Forschungsarbeiten oder persönlichen Korrespondenzen bewusst aus dem Kontext gerissen, um ein irreführendes Bild zu vermitteln.
      Hier erleben wir das gerade am Beispiel von Latifs angeblichen "Winter ohne Schnee" oder Jones Interviewaussage zu (nicht) signifikanten Ausschnitten aus der Temperaturreihe.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 17:01:17
      Beitrag Nr. 43.975 ()
      Global Cooling?
      Das sieht jedenfalls Dr David Whitehouse, der "Science Director" der "Global Warming Policy Foundation" so und begründet es mit diesem Graphen:



      Mal abgesehen davon, dass ich nur eine Abkühlung seit 2 Jahren sehe (2017/18), ist ihm wohl der Maßstab völlig abhanden gekommen. Er nimmt also an, bei dem Anstieg des CO2-Gehalts (rechte Skala) von 370 (2001) auf 405 ppm (2017, 2018 sind es 410 ppm) müsste die Temperatur (linke Skala) von 0,2°C auf 2,0°C gestiegen sein - und zeigt, dass sie tatsächlich nur von 0,4 auf 0,63°C gestiegen ist. (Den linearen Trend zeigt er nicht; er ist mit 0,133°C/Dekade etwas geringer als der langfristige Trend).

      Der Clou ist aber der verschobene Maßstab.
      Sollte tatsächlich bei einem Anstieg des CO2-Gehalts um 11% (370 auf 410 ppm) die Temperatur um 1,8°C (von 0,2 auf 2,0°C) ansteigen, müssten es bei einer Verdopplung mehr als 12 Gad sein!

      Im Klartext: Der "Science Director" der GWPF zeigt nur, dass die Klimasensitivität wahrscheinlich geringer als 12 Grad ist. Wer hätte das gedacht.

      Weiter räsoniert Whitehouse anlässlich einer neuen Fünfjahresprognose des MetOffice über die völligen Fehlprognosen ("way too high") aus den vergangenen Jahren. Ein unbefangener Blick darauf zeigt jedoch, dass sie "way better" sind als alles, was die Leugner an (Abkühlungs-)Prognosen geliefert haben: Die Beobachtungen bewegten sich immer im (grünen) Konfidenzbereich des MetOffice - und kaum außerhalb des (roten) Prognosebereichs.

      Forecast suggests Earth’s warmest period on record

      Nach dieser neuen Prognose erwartet das Metoffice in den nächsten 5 Jahren eine Erwärmung um 0,3-0,5 Grad gegenüber 2018:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 17:44:59
      Beitrag Nr. 43.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.832.708 von rv_2011 am 09.02.19 17:01:17Alles was du hier zusammen kopierst tut einfach gar nichts nichts zur Sache rv.


      Fakt ist nach 2000 gab es eine Abkühlung in den genannten Zeitreihen
      Fakt ist die Temperatur hat sich 26 Jahre nicht signifikant erhöht in der genannten Studie

      Für beides liegen dir unzweifelhafte Belege vor. Daran gibt es einfach nichts zu rütteln rv.

      Man kann die Belege anders gewichten bzw. interperetieren oder man kann die Studie widerlegen oder ihre Methode bezweifeln usw. usf. meinetwegen. Man kann das alles in Frage stellen. Gut so, an unterschiedlichen Ansichten kann man seine Meinung schärfen.

      Was man nicht kann ist konkurrierend Ansichten einfach als Lüge zu bezeichnen. Das ist nicht nur unwissenschaftlich sondern ein intellektuelles Armutszeugnis.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.19 19:27:01
      Beitrag Nr. 43.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.832.831 von mouse_potato am 09.02.19 17:44:59
      Zitat von mouse_potato: Alles was du hier zusammen kopierst tut einfach gar nichts nichts zur Sache rv.
      Du bestimmst also, "was Sache" ist? :confused:

      Ob du Cherry Picking betreibst, tut also nichts zur Sache? :yawn:

      Fakt ist nach 2000 gab es eine Abkühlung in den genannten Zeitreihen
      Du verwendest Satellitentemperaturreihen, die besonders stark auf ENSO reagieren und deren Trends sehr unsicher sind. Außerdem stimmt das nicht: In keiner Temperaturreihe gibt es in irgend einem Intervall, das nach 1970 beginnt, eine signifikante Abkühlung. Für 2000-2008 zeigen lediglich RSSv3.3 (obsolet) und UAHv6.0 eine ganz geringe (nicht signifikante) Abkühlung, die Satellitenreihen UAHv5.6 (immer noch aktuell) und RSSv4.0 sowie alle Bodenreihen eine geringe (nicht signifikante) Erwärmung. Man braucht das Intervall aber nur wenig zu verlängern - und man sieht, dass die Trends signifikant positiv sind.

      Fakt ist die Temperatur hat sich 26 Jahre nicht signifikant erhöht in der genannten Studie
      Ich kenne keine "Studie", in der so etwas behauptet wird. Um welche Studie, welches Zeitintervall und vor allem, welche Temperaturreihe geht es? (Zur Berechnung der Signifikanz eines Trends braucht man normalerweise keine "Studie".)

      Avatar
      schrieb am 10.02.19 13:02:51
      Beitrag Nr. 43.978 ()
      Klimaschutz als Religion

      ...Klimaschutz hat in großen Teilen der Gesellschaft den Rang einer Ersatzreligion. Es wird ein extrem teurer Ausstieg aus der Kohle beschlossen, obwohl niemand weiß, wie Kohle- und Atomstrom rasch ersetzt werden können, die heute mehr als die Hälfte der deutschen Stromerzeugung ausmachen. Woher der zusätzliche Strom für die sieben bis zehn Millionen politisch gewollten Elektroautos kommen soll, wird nicht einmal gefragt. Aus französischen Atom- oder polnischen Kohlekraftwerken?

      Die Bundesregierung erhebt das Klima weit über andere wichtige Politikfelder wie Soziales oder Wirtschaft. Darf man hoffen, dass die Union doch noch zur Besinnung kommt und im Sinne der Gemeinschaft die Koalition platzen lässt, bevor sich CDU/CSU vom SPD-geführten Umweltministerium das nächste Klimarettungsplanwirtschaftsgesetz diktieren lassen?

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/teure-umweltpolitik-k…
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      schrieb am 10.02.19 13:40:44
      Beitrag Nr. 43.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.835.813 von mouse_potato am 10.02.19 13:02:51Humanismus und die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen würde ich nicht als "Religion" bezeichnen.

      Dass du unsere Ressourcen lieber ausbeutest als sie zu erhalten, wissen wir.
      Und wir wissen, dass dir außer "weiter so" nichts einfällt. Einfallsloser geht es kaum.

      Als "Religion" würde ich das allerdings auch nicht bezeichnen.
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      schrieb am 10.02.19 17:40:03
      Beitrag Nr. 43.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.835.970 von rv_2011 am 10.02.19 13:40:44Was bist du denn so aufgeregt rv? Kannst du auch normal?


      Dass du unsere Ressourcen lieber ausbeutest als sie zu erhalten, wissen wir.

      Natürlich sind Ressourcen zur Nutzung da. Wozu denn sonst? Was willst du denn mit Ressourcen die du erhältst aber nicht nutzt? :confused: Und keine Sorge, wir werden Ressourcen nicht nutzen bis sie aufgebraucht sind und dann mit leeren Händen dastehen. Natürlich werden Ressourcen durch andere ersetzt wenn sie zur Neige gehen oder wenn es bessere Alternativen gibt. Das ist immer so.

      Eine schlechtere Alternative ist allerdings ein vorzeitiger, übereilter Aus- und Umstieg auf Basis eines Klimaammenmärchens. Das braucht wirklich kein Mensch. Das ist Planwirtschaft statt Markt.


      Und wir wissen, dass dir außer "weiter so" nichts einfällt. Einfallsloser geht es kaum.

      Warum nicht weiter so rv? Noch nie ging es so vielen Menschen so gut. Noch nie gab es so viel Wohlstand. Noch nie war die Kindersterblichkeit so gering. Noch nie war die Lebenserwartung so hoch. Noch nie hatten so viele Menschenl Zugang zu Bildung. usw. usf.

      Warum also nicht weiter so? das musst du mal erklären. Und dann erkläre bitte auch warum Leute wie du das mit Planwirtschaft verbessern können.

      Niemals rv. Du und deine Vorschläge sind das Problem, nicht die Lösung.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.19 17:59:23
      Beitrag Nr. 43.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.837.194 von mouse_potato am 10.02.19 17:40:03
      Warum also nicht weiter so? das musst du mal erklären.
      Ganz einfach: Weil die Ressourcen begrenzt sind.
      (Das bezieht sich nicht nur auf Rohstoffe, sondern auch auf die Artenvielfalt, die Fischbestände, das Klima, den Ozean als CO2-Senke.)
      Weil es unfair gegenüber den kommenden Generationen, sie innerhalb von ein bis zwei Generationen zu verbrauchen.
      Weil ich möchte, dass auch unsere Nachkommen eine lebenswerte Welt vorfinden.

      Zu deiner Vorstellung von Planwirtschaft habe ich bereits das Notwendige gesagt:
      Zitat von rv, #43.968: Anscheinend ist für dich jede staatliche Regelung "Planwirtschaft", z.B.:
      - Entschwefelung der Kohlekraftwerke
      - Tempo 50 innerorts
      - Mineralölsteuer
      - Katalysatorpflicht usw. usw.

      Ohne diese "Planwirtschaft" ginge es uns schon jetzt sehr viel schlechter.
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      schrieb am 10.02.19 19:36:41
      Beitrag Nr. 43.982 ()
      Auch ohne Anwesenheit des Menschen würde sich die Artenvielfalt, die Fischbestände und das Klima ändern, wie es immer wieder geschah. Wir haben kein Anrecht auf eine Welt ohne Änderungen. Wir müssen uns den Veränderungen stellen und das Beste daraus machen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.19 19:51:06
      Beitrag Nr. 43.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.837.284 von rv_2011 am 10.02.19 17:59:23Weil ich möchte, dass auch unsere Nachkommen eine lebenswerte Welt vorfinden.

      Das tun sie wenn wir weitermachen wie bisher.

      Was hat dagegen das AGW-Camp anzubieten? Keine Kinder, Keine Flüge, keine Autos, kein Fleisch, keine Reisen, Eingriff in fast jeden Lebensbereich, kein Wachstum, kein Wohlstand, kein Fortschritt, nur Verzicht, Vorschriften und Verbote.

      Dazu eine auf Angst basierende, negative Zukunftsvision für die nächste Generation, immer den Weltuntergang vor Augen.

      Wirklich Klasse was du deinen Nachkommen anbietest rv, man merkt du meinst es gut mit denen. :(
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      Avatar
      schrieb am 11.02.19 12:40:22
      Beitrag Nr. 43.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.837.839 von mouse_potato am 10.02.19 19:51:06
      Angst
      Angst ist eine Realität und sie ist offenbar recht individuell. Manche Angsttypen fürchten sich mehr vor dem Klima - andere mehr vor aggressiven feindlichen Religionen und Ideologien.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 13:17:49
      Beitrag Nr. 43.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.841.397 von Fundivest am 11.02.19 12:40:22"Angst" habe ich nicht. ;)

      "Angst" sehe ich eher bei denen, die jede Veränderung der politischen Rahmenbedingungen fürchten und deshalb ein "weiter so" predigen - das uns aber in eine Sackgasse führen würde.

      Aber ich bin überzeugt, dass die Entwicklung der Technik es ermöglicht, noch rechtzeitig das Steuer umzulegen - und ich hoffe, dass die Politik weise und weitsichtig genug ist, dafür die Rahmenbedingungen zu setzen. Der ängstliche "Kohlekompomiss" ist allerdings ein schlechtes Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 13:27:41
      Beitrag Nr. 43.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.841.715 von rv_2011 am 11.02.19 13:17:49Auch wenn ich persönlich keine Angst habe und gedämpft optimistisch in die Zukunft blicke - weltweit macht der Klimawandel die meiste Angst:

      Zitat von SZ: Die Sorge vor den Folgen des Klimawandels beschäftigt die Menschen weltweit stärker als die Angst vor einem Atomkrieg oder einem Terroranschlag. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Washingtoner Pew Research Centers.

      Für die Studie hat das Meinungsforschungsinstitut im Jahr 2018 in 26 Ländern mehr als 27 000 Menschen befragt. Demnach nannten 67 Prozent der Teilnehmer den Klimawandel als die größte Bedrohung, das ist ein Anstieg um elf Prozentpunkte im Vergleich zu 2013. An zweiter Stelle folgt die Sorge vor der Terrorgruppe Islamischer Staat (62 Prozent).

      11. Februar 2019, 05:10 Uhr Weltweite Umfrage
      Klimawandel verbreitet die größte Angst[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 15:02:03
      Beitrag Nr. 43.987 ()
      Angemessenheit
      Seltsam ist allerdings, dass die Angst in Deutschland größer zu sein scheint, als in Ländern, die tatsächlich häufig von Naturkatastrophen heimgesucht werden.
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      schrieb am 11.02.19 15:40:09
      Beitrag Nr. 43.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.842.744 von Fundivest am 11.02.19 15:02:03Wie kommst du auf diese Aussage? Glaskugel?

      In der PEW-Umfrage ist das jedenfalls nicht zu sehen.

      Z.B. vor dem Klimawandel haben diese Völker mehr Angst als die Deutschen (71%):
      Franzosen (83%)
      Griechen (90%)
      Spanier (81%)
      Japaner (75%)
      Südkoreaner (86%)
      Argentinier (73%)
      Basilianer (72%)
      Mexikaner (80%)

      Auch vor dem islamistischen Terror haben die Deutschen (68%) nicht besonders viel Angst:
      Franzosen (87%)
      Griechen (69%)
      Italiener (80%)
      Spanier (75%)
      Schweden (69%)
      Indonesier (81%)
      Phillipiner (79%)
      Tunesier (81%)

      Ob er die Ängste für "angemessen" hält, muss jeder für sich entscheiden.
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      Avatar
      schrieb am 11.02.19 16:13:18
      Beitrag Nr. 43.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.843.083 von rv_2011 am 11.02.19 15:40:09Ach ja, hier noch der Link auf die PEW-Umfrage:

      Climate Change Still Seen as the Top Global Threat, but Cyberattacks a Rising Concern
      Worries about ISIS and North Korea persist, as fears about American power grow[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 17:10:35
      Beitrag Nr. 43.990 ()
      Die US-Amerikaner sind in beiden Listen nicht zu sehen, obwohl sie viel mit islamistischem Terror in der Praxis zu tun hatten und auch öfters Naturkatastrophen.
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      schrieb am 11.02.19 18:11:51
      Beitrag Nr. 43.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.844.148 von Fundivest am 11.02.19 17:10:35Ja, die US-Amerikaner haben am meisten Angst vor Cyberattacken (74%), vor dem Klimawandel "nur" 59%. Die anderen 41% glauben Trump, dass das ein chinesischer Hoax ist ;).

      Dafür haben die Nachbarn, die Kanadier, mehr Angst vor den USA (46%) als vor den Russen (32%) oder Chinesen (31%), aber am meisten vor dem Klimawandel (66%). Und in Mexiko steht die Angst vor den Nachbarn gar an zweiter Stelle hinter dem Klimawandel. Die Japaner haben naturgemäß Angst vor China (69%) dicht gefolgt von den USA (66%). Und in Südkorea haben 67% Angst vor der "Schutzmacht" USA, exakt genau so viele wie vor Nordkorea.

      Am meisten Angst vor dem Zustand der Weltwirtschaft haben nicht etwa die exportabhängigen Deutschen (29%), sondern die Griechen (88%).
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      Avatar
      schrieb am 11.02.19 19:16:15
      Beitrag Nr. 43.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.844.907 von rv_2011 am 11.02.19 18:11:51Ja das ist im Grunde ganz interessant. Bei den Griechen fällt wohl ins Gewicht, dass sie verschuldet sind und es wissen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.19 22:07:05
      Beitrag Nr. 43.993 ()
      Zitat: Die anderen 41% glauben Trump, dass das ein chinesischer Hoax ist ;).

      Da hat er natürlich Unrecht, denn nicht alle planwirtschaftlich orientierten Globalisten sind Chinesen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.19 03:35:28
      Beitrag Nr. 43.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.844.907 von rv_2011 am 11.02.19 18:11:51Wer diesen Schwachsinn PEW glaubt ist selber schuld.

      Da ist es besser die St. Pauli Nachrichten zu lesen.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.19 07:12:12
      Beitrag Nr. 43.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.848.180 von egbertklon am 12.02.19 03:35:28Ach - dich haben Sie vergessen zu fragen?
      Avatar
      schrieb am 12.02.19 20:26:00
      Beitrag Nr. 43.996 ()
      Zur eingeschlafenen Diskussion über Stickoxid-Grenzwerte ein kleiner Hinweis. Die Firma Purevento GmbH (leider keine Aktiengesellschaft) stellt einen "Stadtluftreiniger" her, der 85% des Feinstaubs und gasförmiger Verunreinigungen wie Stickoxide entfernt. Neben den Messstationen aufgestellt, wären deren Messwerte gut im Limit. Kosten ca. 70.000€ (ohne solare Stromversorgung wahrscheinlich billiger). Für die Anwälte wird manche Stadt mehr bezahlen, um Fahrverbote abzuwehren.
      So will man in Kiel am Theodor-Heuss-Ring den unsinnigen Forderungen der Grünen und ihres anwaltlichen Arms DUH begegnen.
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      Avatar
      schrieb am 12.02.19 23:17:10
      Beitrag Nr. 43.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.856.619 von nickelich am 12.02.19 20:26:00Und die Stickoxyd-Grenzwerte sollen etwas mit dem Thema dieses Threads (Globale Erwärmung) zu tun haben?
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      Avatar
      schrieb am 13.02.19 00:05:50
      Beitrag Nr. 43.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.858.206 von lemoncurry am 12.02.19 23:17:10Entweder hat nickelich sich im Thread geirrt - oder (wahrscheinlicher) er versucht mal wieder abzulenken.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.19 09:14:17
      Beitrag Nr. 43.999 ()
      Auf Hawaii schneite es so viel wie noch nie!
      "...Am Montag herrschten teilweise bis zu minus elf Grad auf den Inseln - solche Werte soll es zuletzt vor vier Jahrzehnten gegeben haben..."

      https://www.krone.at/1862320

      Extremkälte auf Hawaii; das exakte Gegenteil von dem, was Latif behauptet hat. Der Klimaalarmismus ist widerlegt; sucht euch ein anderes Thema!
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      schrieb am 13.02.19 09:30:37
      Beitrag Nr. 44.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.860.060 von Vitaquelle am 13.02.19 09:14:17Knappe 50 Grad in Australien
      Mensch und Tier leiden unter Rekordhitze

      Eine anhaltende Hitzewelle bringt Australiens Süden zum Glühen. Wer sich nicht in den kühlenden Schatten rettet, versucht sich mit Eiswasser zu erfrischen. Während die Australier sich irgendwie zu helfen wissen, leidet vor allem die Tierwelt unter den extremen Temperaturen.

      https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Mensch-und-Tie…

      Ist relevanter als Schneefall bis auf 1900 Meter hinab in einem subtropischen Gebirge bei einem extremen Tiefdruckgebiet...

      Und wann soll sich Latif zum Wetter in den Bergen auf Hawaii geäußert haben?
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