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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 85)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:03:10 von
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      schrieb am 15.06.18 19:19:40
      Beitrag Nr. 42.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.996.414 von nickelich am 15.06.18 18:11:28Nein, ich weiß dass. Deshalb habe ich ja gesagt, dass die Vorschriften verschärft werden sollten.

      Was ist eigentlich mit den in Süddeutschland und Österreich recht häufigen Holzhäusern? Welche Gefahr stellen hölzerne Dachstühle dar? Oder die brennbaren Flüssigkeiten in konventionell betriebenen Autos? Ist das ein Ausdruck des verbreiteten Mobilitätswahns? ;)

      Die häufigste Ursache für Fassadenbrände waren wohl angezündete Mülleimer. Die würde ich auch neben einem ungedämmten Haus (wie Sie es als fanatischer Dämmgegner bewohnen) nicht anzünden. ;)
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      schrieb am 16.06.18 14:44:40
      Beitrag Nr. 42.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.996.897 von rv_2011 am 15.06.18 19:19:40Wie ich schon andeutete, waren im Mittelalter die meisten Häuser aus Holz und hatten damit brennbare Fassaden. Statt Ziegeln hatten viele Häuser Schindeln auf dem Dach. Es geht darum Risiken zu vermindern und nicht darum zu alten Risiken zurückzukehren.

      Angezündete Mülleimer setzen ein Stein auf Stein gebautes Haus ohne nachträgliche Dämmung nicht in Brand.

      Die Batterien von Elektroautos sind bei Unfällen Brandauslöser, brennen dann viel häufiger als Dieselautos.
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      schrieb am 16.06.18 17:54:56
      Beitrag Nr. 42.003 ()
      Versinkende Staaten von Amerika
      http://www.tagesschau.de/ausland/klimafluechtlinge-usa-101.h…
      Vom amerikanischen Festland aus ist es nicht weit: 20 Kilometer fahren die Fischerboote von der Küste Virginias bis raus zur Insel Tangier. Hier im Atlantik leben 600 Menschen. Aber nicht mehr lange. Gut 60 Prozent der Insel sind in den vergangenen 150 Jahren verschwunden - der Rest wird möglicherweise schon in den nächsten 25 Jahren untergehen...
      US-Präsident Donald Trump weiß bereits Bescheid. Nachdem die Massenmedien über die wissenschaftliche Studie berichtet hatten, meldete er sich persönlich beim Bürgermeister von Tangier. James Ekridge erzählt, der Präsident habe ihm gesagt, er solle sich keine Sorgen über den steigenden Meeresspiegel machen. Seine Insel werde es noch Hunderte von Jahren geben...
      Der aktuelle Minister für Behausung und Stadtentwicklung spielt die Bedeutung des Klimawandels jedenfalls herunter. Die Temperaturen seien immer schon mal rauf und mal runter gegangen, sagte Ben Carsons in der Vergangenheit.
      Ihm stimmen der US-Präsident und der Umweltminister zu. Dabei drängen Experten auf eilige Schutzmaßnahmen. Denn wenn die Umsiedlung von nur 80 Bewohnern schon knapp 50 Millionen US-Dollar kostet, was wenn erst ganze Städte geräumt werden müssen?
      Merke: Auch wenn man den Kopf in den Sand steckt, kann man ersaufen.
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      schrieb am 17.06.18 13:44:57
      Beitrag Nr. 42.004 ()
      Trees That Have Lived for Millennia Are Suddenly Dying
      ... und nur eine Erklärung ist in Sicht: Klimawandel.
      No one can say if baobabs have died off in this way in centuries past; these trees decay very quickly, and leave few traces behind. “But when around 70 percent of your 1,500 to 2,000-year-old trees died within 12 years, it certainly is not normal,” says Erika Wise from the University of North Carolina, Chapel Hill. “It is difficult to come up with a culprit other than climate change.”


      baobab-trees-dying-climate-change
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      schrieb am 17.06.18 14:10:40
      Beitrag Nr. 42.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.001.247 von rv_2011 am 16.06.18 17:54:56Inseln sind in der Erdgeschichte immer wieder versunken, das ist nichts außergewöhnliches. Es ist völlig idiotisch, darüber in Panik zu verfallen.

      Und daß sehr alte Bäume mit höherer Wahrscheinlichkeit sterben als jüngere, ja, wen überrascht denn das?

      Kann es sein, daß den Alarmisten mal wieder die Argumente ausgehen? :laugh:
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      schrieb am 17.06.18 17:26:14
      Beitrag Nr. 42.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.003.981 von rv_2011 am 17.06.18 13:44:57Der Kenner biologischer Zusammenhänge RV meint also, daß ein oder zwei Grad höhere Durchschnittstemperatur den Baobabs Schaden zufügen würden. Ich darf Ihnen versichern, daß diese Bäume schon in den 70gern, als ich sie das erste Mal erblickte, regelmäßig die Blätter verloren hatten und so kahl herumstanden, als ob der Baum mit den Wurzeln nach oben eingepflanzt worden wäre. Selten sah ich sie mit Blättern. Hitze und auch Trockenperioden können sie gut ab, dann treiben sie nicht aus. Frost können sie nicht ab und nachdem sie im Wasser standen, gehen sie oft ein. War es in diesem Teil der afrikanischen Savanne zu naß?

      "Große Elefantenpopulationsdichten in verschiedenen Nationalparks führten und führen zu einer Gefährdung der Bestände des Baobab, da dessen natürliche Sukzession nicht ausreicht, die Bestandsdichte zu erhalten. Besonders in den Nationalparks Simbabwes gibt es mittlerweile so viele Elefanten, dass sie das langfristige Überleben der Affenbrotbaumbestände gefährden." (Wikipedia)

      Bäume können duch Schädlinge aus dem Insektenreich eingehen, beispielweise Fichten durch den Borkenkäfer oder Eichen bei Überhandnahme des Eichenprozessionsspinners. Die Stein- und Korkeichen Spaniens sind durch einen Pilz bedroht, der den Bestand gefährdet. Auch bei unseren Ulmen wütete ein Pilz, der sie in großen Regionen Deutschlands absterben ließ. Derzeit sind Pappeln und Weiden gefährdet.
      Hat das mit einer leichten Verschiebung von den Vegetationszonen zu tun, was dumme Leute Klimakatastrophe nennen? Der Nachweis konnte nicht geführt werden.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.18 18:14:49
      Beitrag Nr. 42.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.004.653 von nickelich am 17.06.18 17:26:14In dem Artikel kommen ausgewiesene Fachleute für die tropische Flora zu Wort.

      Sie haben also schon mal gesehen, dass Baobabs Blätter verloren haben. Deshalb ist es für Sie ganz normal, wenn in den letzten Jahren 70% der ältesten Baobabs abgestorben sind. Ein toller Experte für biologische Zusammenhänge sind Sie! :laugh::laugh::laugh:

      Selten eine solche Selbstüberschätzung (und solch einen Unsinn) gesehen.
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      schrieb am 17.06.18 18:16:08
      Beitrag Nr. 42.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.004.062 von Vitaquelle am 17.06.18 14:10:40Der Anstieg des Meeresspiegels ist schneller und tiefgreifender als alle Änderungen der letzten 8000 Jahre.

      Auch Tierarten sind in der Erdgeschichte immer wieder verschwunden. Es also ist völlig idiotisch sich über das Verschwinden der Menschheit Sorgen zu machen. ;)

      (Die Spezies Mensch ist sehr anpassungsfähig, so dass ein Aussterben unwahrscheinlich ist. Aber für unsere technische Zivilisation sehe ich schwarz, wenn wir so weiter machen.)
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      schrieb am 17.06.18 19:07:55
      Beitrag Nr. 42.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.004.767 von rv_2011 am 17.06.18 18:16:08
      Zitat von rv_2011: ...Aber für unsere technische Zivilisation sehe ich schwarz...

      Da sehe ich auch schwarz, nicht zuletzt durch inkompetente Politiker und technikfeindliche Presse. So lange alarmistisches Panikgeplapper die öffentliche Diskussion beherrscht, wird sich das auch nicht ändern.

      Der Letzte macht dann das Licht aus.
      Avatar
      schrieb am 17.06.18 19:44:09
      Beitrag Nr. 42.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.004.761 von rv_2011 am 17.06.18 18:14:49Waren temporäre Überflutungen oder Elefanten die Ursache für das Auseinanderbrechen der alten Baobabs?

      In dem Artikel machen sich Schwätzer wichtig. Wenn bei uns die ältesten Eichen oder Linden umfallen oder auseinanderbrechen, dann ist das auch nur natürlich. Unsere Naturdenkmäler werden oft nur von Stahlskeletten daran gehindert. Bedenklich ist eher, wenn jüngere Eichen oder Linden absterben.

      Machen Sie sich doch erst mal kundig, wie oft der Boabab seine Blätter verliert und unter welchen Umständen er wieder austreibt. Das können Sie nicht mit dem Austreiben von Bäumen aus den gemäßigten Breiten vergleichen. Wenn der Boden zu trocken ist, treibt der Baobab nicht aus, bei europäischen Bäumen würde der Austrieb absterben. Wer keine Ahnung hat wie Sie, sollte besser schweigen bevor er sich hier lächerlich macht.

      Was treibt Wissenschaftler dazu, sich zum Narren zu machen, wenn sie jedes Phänomen dem leicht verändertem Klima unterschieben wollen? Hoffen sie auf Unterstützung ihrer Forschung mit Geldern der Umweltministerien?
      Avatar
      schrieb am 17.06.18 20:08:52
      Beitrag Nr. 42.011 ()
      Rätselhafter Dolomitfund stellt rekonstruierte Klimageschichte in Frage

      https://derstandard.at/2000081431353/Raetselhafter-Dolomitfu…

      "Die Rekonstruktionen des Klimas und der Umwelt der Vergangenheit, die auf der Anwesenheit von Dolomit beruhen, müssen daher revidiert werden."

      Es gibt Klimaforscher, die auch Fehler in ihren Annahmen zugeben können. Diese kommen nicht aus Potsdam.
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      schrieb am 17.06.18 21:09:28
      Beitrag Nr. 42.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.004.653 von nickelich am 17.06.18 17:26:14Sie schadronieren einfach nur herum. Es geht weder um durch Elefanten auseinandergebrochene Bäume, noch um wegen temporärer Trockenheit nicht ausgetriebene - es geht um Jahrtausende alte, in den letzten Jahren endgültig abgestorbene Baobabs. Hätten Sie den verlinkten Artikel mit Verständnis gelesen, wüssten Sie das - und Sie wüssten auch, dass sich der Artikel auf eine Studie von 6 rumänischen, südafrikanischen und US-amerikanischen Experten beruft, die in der renommierten Fachzeitschrift nature plants erschienen ist:

      The demise of the largest and oldest African baobabs
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      Avatar
      schrieb am 17.06.18 21:32:48
      Beitrag Nr. 42.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.005.229 von rv_2011 am 17.06.18 21:09:28Ich empfehle, über den afrikanischen Affenbrotbaum bei Wikipedia nachzulesen. So heißt der Baobab auf Deutsch. Das ist auch größtenteils für Sie als Laien verständlich im Gegensatz zur Fachliteratur meiner Frau. Wenn Sie sich schlau gemacht haben, könnten Sie für Ihren Beitrag um Entschuldigung bitten.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Affenbrotbaum
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      Avatar
      schrieb am 17.06.18 22:17:31
      Beitrag Nr. 42.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.005.316 von nickelich am 17.06.18 21:32:48Wofür soll ich mich entschuldigen? Dafür, dass Sie (oder Ihre Frau) meinen, die verlinkte Studie sei falsch?
      88 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.18 22:30:58
      Beitrag Nr. 42.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.005.490 von rv_2011 am 17.06.18 22:17:31Die Studie schlüsselt die Ursachen nicht auf und unterstellt lapidar ohne wirkliche Begründung, daß eine Klimaänderung, also ein Temperatur- oder Niederschlagswechsel Grund für das Absterben der alten Baobabs war. Zu der verstärkten Elefantenpopulation als Ursache sollten Sie mal genauer bei Wikipedia nachlesen. Dann verstehen vielleicht sogar Sie es.
      87 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.18 22:54:52
      Beitrag Nr. 42.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.005.028 von nickelich am 17.06.18 20:08:52
      Zitat von nickelich: Rätselhafter Dolomitfund stellt rekonstruierte Klimageschichte in Frage
      Die reißerische Überschrift hat mit dem Inhalt des Zeitungsartikels (der fast wörtlich einer Pressemitteilung der Uni Bochum entnommen wurde) wenig zu tun: Der Artikel legt es lediglich nahe, dass Klimarekonstruktionen, die ausschließlich auf dem Auftreten von Dolomit beruhen, mit großer Vorsicht betrachtet werden sollten.

      Es gibt Klimaforscher, die auch Fehler in ihren Annahmen zugeben können. Diese kommen nicht aus Potsdam.
      Ihre Beleidigung aller Potsdamer Wissenschaftler sollten Sie sich sparen - zumal ich wenige Menschen kenne, die wie Sie auf noch so offensichtlichen Fehlern beharren.

      Fast jeder seriöse Wissenschaftler erkennt neue Forschungsergebnisse an, auch wenn er damit tradierte Hypothesen aufgeben muss oder sogar Fehler zugeben muss.

      In diesem Fall wurde eine Hypothese (Dolomitvorkommen spricht für warmes, trockenes Klima) in Frage gestellt (für eine Widerlegung reicht eine einzelne Studie wohl kaum aus). Dass sich Annahmen (die auch in diesem Fall durch Beobachtungen gestützt waren) letztlich als falsch (oder nur beschränkt gültig) erweisen, ist keine Seltenheit.
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 01:02:21
      Beitrag Nr. 42.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.005.538 von nickelich am 17.06.18 22:30:58Sie lügen schon wieder (0der haben die von mir verlinkten Quellen immer noch nicht gelesen):
      In der Studie wird nur von einer unbekannten Ursache für das massenweise Absterben gesprochen. Bekannte Ursachen wie Krankheiten wurden ausgeschlossen; man kann davon ausgehen, dass auch keine Zerstörung durch Elefanten oder Überschwemmungen beobachtet wurde. Damit bleibt als wahrscheinlichste Ursache (und als einzige bekannte Erklärung) “an unprecedented combination of temperature increase and drought in southern Africa, over the past 10 to 15 years.” Aber Sie wissen es sicher besser und haben eine andere plausible Erklärung.

      Jetzt hat auch Spectrum einen ähnlichen Artikel darüber gebracht; dort ist der Hinweis auf die Klimaänderung allerdings vorsichtiger formuliert:
      Uralte Baobabs leiden unter mysteriösem Baumsterben

      Inzwischen habe ich auch die Original-Studie gelesen. Die Autoren haben die 60 größten und ältesten Affenbrotbäume untersucht und mit C14 datiert - das war das eigentliche Ziel der Untersuchung. Dass der größte Teil davon in den letzten Jahren abgestorben ist, war dabei eine überraschende Feststellung:
      The most unexpected and intriguing fact is that since 2005, 8 of the 13 oldest African baobab specimens and 5 of the 6 largest individuals (marked in bold in Table 1) have died or at least their largest and/or oldest parts/stems have collapsed and died. ...
      The deaths of the majority of the oldest and largest African baobabs over the past 12 years is an event of an unprecedented magnitude. These deaths were not caused by an epidemic and there has also been a rapid increase in the apparently natural deaths of many other mature baobabs. We suspect that the demise of monumental baobabs may be associated at least in part with significant modifications of climate conditions that affect southern Africa in particular12. However, further research is necessary to support or refute this supposition.
      Im Interview mit "The Atlantic" wird der Hauptautor Adrian Patrut deutlicher:
      Patrut blames “an unprecedented combination of temperature increase and drought in southern Africa, over the past 10 to 15 years.”
      Annual rains have become more unpredictable, much to the misfortune of the largest and oldest baobabs. To stay erect, these trees must absorb between 70 and 80 percent of their volume in water. “If they don’t have enough rain when they flush their leaves or produce their flowers, they die,” says Patrut.
      Eine nicht an der Studie beteiligte Wissenschaftlerin stellt Ähnliches fest:
      “But when around 70 percent of your 1,500 to 2,000-year-old trees died within 12 years, it certainly is not normal,” says Erika Wise from the University of North Carolina, Chapel Hill. “It is difficult to come up with a culprit other than climate change.”
      ...
      It’s not just the baobabs, either. Around the world, the creaking deaths of ancient trees are testifying to the period of extraordinary environmental change that we are living through. “In Wyoming, Idaho, and Montana, I’ve come across whole forests of trees that have died since 2001,” says Wise. “While they are not as old as the baobabs, they are 400 to 500 years old. The die-off has other immediate causes, like insects, but a 500-year-old tree has experienced a lot of insect outbreaks and lived through them. Something is pushing them over the brink this time around.”

      Ich bin gespannt, ob Sie sich jetzt entschuldigen.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.18 08:43:59
      Beitrag Nr. 42.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.005.814 von rv_2011 am 18.06.18 01:02:21
      Zitat von rv_2011: ...In der Studie wird nur von einer unbekannten Ursache für das massenweise Absterben gesprochen. Bekannte Ursachen wie...wurden ausgeschlossen...

      Und damit ist deiner Meinung nach bewiesen, daß der sog. "Klimawandel" dafür ursächlich ist? Lächerlich!

      Diese Art verquere Logik pro eigener Argumentation ist mir bisher nur bei 4zim aufgefallen. Sie passt auch kaum zu deinen behaupteten Bildungserfolgen. :laugh:
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 10:08:00
      Beitrag Nr. 42.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.006.612 von Vitaquelle am 18.06.18 08:43:59Auch du lügst:
      Weder ich noch einer der zitierten Fachleute hat behauptet, dies sei bewiesen. Es ist nur von den bekannten möglichen Ursachen die einzige in Frage kommende.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 11:15:15
      Beitrag Nr. 42.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.007.302 von rv_2011 am 18.06.18 10:08:00
      Zitat von rv_2011: ...Es ist nur von den bekannten möglichen Ursachen die einzige in Frage kommende.

      Mein Gott wie arm: Wer nur den Hammer kennt, für den ist die Welt voller Nägel.
      Heißt das, wenn alle dir bekannten Ursachen auszuschließen sind, dann ist es der Klimawandel? Und wenn es bei dir im Zimmer dunkel wird und weder die Birne kaputt, noch der Strom ausgefallen ist, dann liegt auch das am Klimawandel? Jetzt wird es wirklich lächerlich! :laugh:

      Aber egal: Alles Lügner außer dir & 4zim, eh klar. :rolleyes:
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 13:13:37
      Beitrag Nr. 42.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.007.779 von Vitaquelle am 18.06.18 11:15:15Die Lüge scheinst du eingesehen zu haben.

      Man sieht aber, dass du von Naturwissenschaft keine Ahnung hast. Beweise gibt es nur in der Mathematik. In der Naturwissenschaft kann in keinem Fall bewiesen werden, dass die angenommene Erklärung richtig ist. Eins der wichtigsten Axiome ist Ockhams Rasiermesser: Man nimmt die Erklärung als die wahrscheinlichste an, die mit den wenigsten zusätzlichen Hypothesen auskommt (und nicht im Widerspruch zu den Beobachtungen steht). In diesem Fall ist das die belegte plötzliche (und in historischer Zeit noch nicht da gewesene) Änderung des Klimas.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.18 13:23:17
      Beitrag Nr. 42.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.008.691 von rv_2011 am 18.06.18 13:13:37
      Zitat von rv_2011: Die Lüge scheinst du eingesehen zu haben.
      Wie kommst Du denn auf dieses dünne Brett? :confused:

      Zitat von rv_2011: ...Man nimmt die Erklärung als die wahrscheinlichste an, die...

      Schön, daß Du endlich einsiehst, daß der sog. "Klimawandel" alles andere als bewiesen ist. Du hälst ihn also nur für wahrscheinlich und das auch nur aufgrund fehlender Alternativen.

      Du bist sehr bescheiden geworden! :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.06.18 14:06:46
      Beitrag Nr. 42.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.005.814 von rv_2011 am 18.06.18 01:02:21"but a 500-year-old tree has experienced a lot of insect outbreaks and lived through them"
      ... was für eine dürre Entschuldigung, daß man nicht ernsthaft nach der Ursache Insekten gesucht hat.

      Und die Ursache Pilzerkrankung, die häufigste Ursache für solche Vorkommnisse, hat man anscheinend überhaupt nicht untersucht. ("The team does not believe that the deaths were caused by an epidemic, and suspect climate change in southern Africa. However, they call for more research.")
      Mit Wissenschaft hat das also leider sehr wenig zu tun, wenn ein Team nur seinem Glauben Ausdruck gibt.

      Mit Trockenheit kommen die Baobabs gut zurecht. Lesen Sie das nochmal bei Wikipedia nach, das können auch Sie als Laie verstehen.
      "Bleibt der Regen aus oder ist die Regenmenge sehr gering, verzögert sich die Blattentwicklung."
      https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Affenbrotbaum
      Im seinem Verbreitungsgebiet in Westafrika fiel in den letzten 10 Jahren relativ viel Regen, mehr als in den Jahrzehnten zuvor. Auch dort fielen einige der ältesten Baobabs auseinander oder um. In der Arbeit werden jedoch nur Gebiete südlich des Äquators erwähnt (South African National Parks, the Kruger National Park, the Mapungubwe National Park etc.)

      Wieviel der uralte Eichen und Linden würden in Deutschland noch stehen, wenn sie nicht mit Stahl am Auseinanderbrechen gehindert würden? Entfernen Sie den Stahl und dann fallen mehr als 8 von 13 Bäumen um. Die Bapbabs in Afrika stützt man nicht mit Stahlskeletten vor dem Verfall und man läßt der Natur ihren Lauf.

      Ist der Boabab jetzt der neue Eisbär, der angeblich aussterben sollte, aber dessen Population sich in Wahrheit vergrößerte?
      71 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 15:09:45
      Beitrag Nr. 42.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.008.769 von Vitaquelle am 18.06.18 13:23:17Ja - die anthropogene Ursache des Klimawandels ist so wenig bewiesen wie bewiesen ist, dass die Gravitation Ursache dafür ist, dass ein Stein herunterfällt. Es ist lediglich keine andere Ursache bekannt ;)

      Was deine Lüge angeht: Du hattest mir in den Mund gelegt, Klimawandel als Ursache für das Baobab-Sterben sei "bewiesen" - wo doch lediglich keine andere Ursache in Sicht ist.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.18 17:02:15
      Beitrag Nr. 42.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.009.516 von rv_2011 am 18.06.18 15:09:45
      Zitat von rv_2011: ...anthropogene Ursache des Klimawandels...keine andere Ursache bekannt...
      Das ist natürlich Bullshit, denn es kommen viele andere Ursachen für einen Klimawandel infrage. Nicht zuletzt deshalb, weil sich das Klima in der gesamten Erdgeschichte stets verändert hat. Selbst als es noch gar keine Menschen gab. :rolleyes:

      Zitat von rv_2011: Was deine Lüge angeht...
      Bullshit No2: Ich habe dir eine Frage gestellt. :kiss:

      Daß diese Diskussion so wenig fruchtbar verläuft, liegt natürlich vor allem an fehlenden Argumenten deinerseits, aber auch deine generelle Diskursfähigkeit lässt zu wünschen übrig. Das passt kaum zu deinen behaupteten Bildungserfolgen. :laugh:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.06.18 20:59:10
      Beitrag Nr. 42.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.010.344 von Vitaquelle am 18.06.18 17:02:15Dass die Diskussion so unfruchtbar ist, liegt u.A. daran, dass von Ihnen noch nie ein Argument zur Sache gekommen ist. Oder meinen Sie, der Hinweis auf frühere Temperaturänderungen mit bekannten nicht anthropogenen Ursachen sei ein Argument dagegen, dass die jetzige Erwärmung durch die ebenfalls bekannten Veränderungen der Strahlungseigenschaften der Atmosphäre verursacht ist?

      Welche andere Ursachen für die Erwärmung kommen denn Ihrer Meinung nach in Frage?

      Noch mal zu Ihrer Lüge: Ihre "Frage" zu den Ursachen des Baobob-Sterbens endete seltsamerweise mit einem Ausrufezeichen. :laugh:

      Und was meine "Bildungserfolge" angeht: Ich habe es nicht nötig mit meiner akademischen Vorbildung hausieren zu gehen; Sie hatten aber ausdrücklich danach gefragt. ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.06.18 21:25:39
      Beitrag Nr. 42.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.009.117 von nickelich am 18.06.18 14:06:46Erstens: Der Leitautor Patrut musste seine eigene Hypothese "Epidemie" verwerfen, weil sich keine Infektionsanzeichen finden ließen. Wussten Sie nicht, dass auch Pilzkrankheiten Infektionen sind?

      Zweitens: Soll es etwa ein Argument gegen die (wahrscheinliche) Ursache Klimawandel für dieses Massensterben im südlichen Afrika sein, dass auch in anderen Regionen einzelne alte Baobabs auseinanderbrechen?

      Drittens: Frau Wise sagt selbst, dass die unmittelbare Ursache für das Baumsterben in Wyoming, Idaho und Montana meist feststellbar ist (z.B. Insekten). Wenn aber viele Jahrhunderte alte Bäume massenweise an Insekten-Epidemien sterben, die sie früher problemlos überstanden haben, spricht das dafür, dass sie durch eine übergreifende Ursache (wahrscheinlich Klimawandel) geschwächt sind.

      Viertens: Niemand hat hier behauptet, Baobabs kämen grundsätzlich nicht gut mit Trockenheit aus. Vielmehr geht es um Trockenheit unter ganz bestimmten Randbedingungen:
      Annual rains have become more unpredictable, much to the misfortune of the largest and oldest baobabs. To stay erect, these trees must absorb between 70 and 80 percent of their volume in water. “If they don’t have enough rain when they flush their leaves or produce their flowers, they die,” says Patrut. That was what happened to the Chapman tree of Botswana—perhaps the most historically famous baobab in the world. The rainy season that was meant to start in September 2015 didn’t begin until February 2016. By then, it was too late. The Chapman tree collapsed in January, with just 40 percent water in its stems.


      Dies alles wüssten Sie, wenn Sie die verlinkten Artikel mit Verständnis gelesen hätten. Aber Sie haben das ja nicht nötig: Schließlich haben Sie über Boababs durch Wikipedia-Lektüre mehr Expertise als alle Experten zusammen. :laugh:
      70 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.06.18 00:02:53
      Beitrag Nr. 42.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.851.730 von rv_2011 am 28.05.18 23:48:11
      GISS- und NOAA-Temperatur für Mai
      Zitat von rv_2011: mai 2018 der bisher viertwärmste?

      Nach den verschiedenen Reanalysredaten dürfte die Maitemperatur umgerechnet auf GISS-Klimatologie zwischen 0,75°C und 0,82°C liegen. Bis Ende des Monats wird sich daran nicht viel ändern. Damit wäre der Monat der bisher viertwärmste Mai nach 2014, 2016, 2017.
      Tatsächlich lag die Temperatur nach GISS 0,82°C über dem Mittel 1951-1980, knapp unter dem Mai 2014 (0,85°C) und über dem Mai 2015 (0,76°C). Die letzten 5 Jahre brachten also die 5 höchsten Mai-Temperaturen. Das Frühjahr (März-Mai) war nach 2016 und 2017 das drittwärmste.

      Auch nach NOAA war der Mai 2018 der viertwärmste, allerdings nach den Jahren 2016, 2017 und 2015, aber vor 2014.

      Hier einige Graphiken (GISS):







      Für eine Prognose der Jahrestemperatur ist es noch zu früh. Sie wird u.A. davon abhängen, wie sich ENSO entwickelt. Die La Nina ist seit April zu Ende; in der letzten Woche war der ONI-Index erstmals (leicht) positiv. Inzwischen ist nach den meisten Modellen im Spätsommer oder Herbst ein Übergang zum El Nino zu erwarten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.06.18 00:52:20
      Beitrag Nr. 42.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.013.455 von rv_2011 am 19.06.18 00:02:53Noch eine schöne einfache Darstellung:

      Avatar
      schrieb am 19.06.18 08:24:53
      Beitrag Nr. 42.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.012.333 von rv_2011 am 18.06.18 20:59:10
      Zitat von rv_2011: ...Noch mal zu Ihrer Lüge: Ihre "Frage" zu den Ursachen des Baobob-Sterbens endete seltsamerweise mit einem Ausrufezeichen. :laugh:


      Ich zitiere meinen inkriminierten Satz:

      "Und damit ist deiner Meinung nach bewiesen, daß der sog. "Klimawandel" dafür ursächlich ist? Lächerlich!"
      (Beitrag Nr. 42.018 , dieser Thread)

      Wer lügt jetzt hier? :rolleyes:
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      schrieb am 19.06.18 10:27:30
      Beitrag Nr. 42.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.014.460 von Vitaquelle am 19.06.18 08:24:53
      Zitat von wikipedia: Die rhetorische Frage gilt als Stilmittel der Rhetorik. Rhetorische Fragen dienen nicht dem Informationsgewinn, sondern sind sprachliche Mittel der Beeinflussung. Semantisch stehen rhetorische Fragen den Behauptungen nahe.
      Auf eine rhetorische Frage erwartet der Fragende keine (informative) Antwort, sondern es geht ihm dabei um die verstärkende Wirkung seiner Aussage.
      Spätestens durch den Nachsatz in Ausrufezeichen, machst du selbst die "Frage" zur Aussage:

      Das soll eine Frage sein? Lächerlich!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.06.18 11:24:35
      Beitrag Nr. 42.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.015.633 von rv_2011 am 19.06.18 10:27:30Du wirfst gerne anderen Lügen vor und wurdest eben selbst beim lügen ertappt, lieber rv. Der Versuch sich mit Verweis auf rethorische Stilmittel herauszuwinden ist so offensichtlich armselig, daß nicht weiter darauf eingegangen werden muss. :rolleyes:

      Gehst Du bei deinen Bildchen, die Du hier immer gerne postest, genauso kreativ mit der Wahrheit um? Das steht wohl zu befürchten!
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 11:36:47
      Beitrag Nr. 42.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.012.333 von rv_2011 am 18.06.18 20:59:10
      Zitat von rv_2011: ...meine "Bildungserfolge" angeht: Ich habe es nicht nötig mit meiner akademischen Vorbildung hausieren zu gehen; Sie hatten aber ausdrücklich danach gefragt. ;)

      Auch Quatsch, das war natürlich nur eine rhetorische Frage. Du hast sie bereitwillig zum Anlass genommen. deine angebliche Bidungserfolge herauszustellen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 13:11:32
      Beitrag Nr. 42.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.015.633 von rv_2011 am 19.06.18 10:27:30Wenn Vitaquelle nicht trollen würde, könnte er ja darlegen, warum er den Klimawandel nicht für eine plausible (Teil-)Ursache für das Baobabsterben hält, indem er erläutert, warum seiner Meinung nach eine andere Ursache (nämlich welche?) wahrscheinlicher sein soll. Da von Vitaquelle konstruktive Beiträge noch nie gekommen sind, kann man sein Trollen aber als das nehmen, was es ist: Krawall, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
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      schrieb am 19.06.18 13:51:10
      Beitrag Nr. 42.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.012.534 von rv_2011 am 18.06.18 21:25:39Zum propagandistisch ausgeschlachtetem Sterben der Baobabs haben ich und meine Frau (Diplombiologin) einige Artikel gelesen, nicht nur die von Ihnen hier verlinkten.
      Wenn eine Gruppe von "Wissenschaftlern" die wahrscheinlichsten Ursachen nicht untersucht, dann ist Klimawandel nicht nur nicht bewiesen, sondern ziemlich unwahrscheinlich.

      Es fand kein Massensterben von Baobabs statt, das ist eine Erfindung von Ihnen. Nur extrem alte Baobabs fielen um bzw. brachen auseinander. Bei den beispielsweise nur 200 Jahre alten Bäumen wird von keinen Ausfällen berichtet. Daß alte Bäume sterben, ist genau so natürlich wie der Tod alter Menschen. Wenn von den 13 Hundertjährigen in einer Stadt in einem Jahr 8 Personen sterben, dann ist das auch nicht ungewöhnlich.

      Aus dem nördlichen Verbreitungsgebiet, wo die Niederschläge zunahmen, gab es auch Nachrichten von jüngst abgestorbenen uralten Boababs. Am mangelndem Niederschlag kann es dort nicht gelegen haben, an Temperaturen auch nicht - Hitze können die Boababs gut vertragen.

      Will Frau Wiese jetzt mehr als 1000 Jahre alte Baobabs in Wyoming, Idaho und Montana entdeckt haben? Ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen ist viel näherliegender. Ihre Argumentation ist hat mit wissenschaftlichem Denken nicht das Geringste zu tun.

      Die Baobabs treiben nur aus, wenn genügend Wasser zur Verfügung steht. Der Rumäne Adrian Patrut versucht hier aber eine Umkehrung des Ursache-Wirkung-Prinzips und hat nicht verstanden, daß der Baobab erst viele Monate später austreiben kann, ja sogar eine gesamte Vegetationssaison aussetzen kann.

      Regen gibt es mit den Gewittern der Intertropischen Front. Lokal begrenzt sind sie mal extrem stark, mal schwach oder es bleibt auch mal ein Fleck trocken. Aber mit dem Wetter in der Verbreitungszone des Baobabs wollen Sie sich ja partout nicht beschäftigen. Sollten Sie mal.

      Um wenigstens etwas Grundwissen zu erlangen, sollten Sie doch mal bei Wikipedia "Afrikanischer Affenbrotbaum" googeln. Aus den Fachbücher meiner Frau werde ich nicht abschreiben, die Fachsprache würden Sie nicht verstehen. Bei Wikipedia schreibt auch kein Kohlebaron oder ein von der OPEC bezahlter Schreiber, was Sie so gern unterstellen.

      Der Baobab hat in der Märchen- und Mythenwelt des Senegal einen ganz besonderen Platz. Wenn ein Baobab stirbt, hat ein guter Geist die Erde verlassen. Neu sind diese Mythen nicht, eher Jahrhunderte alt.
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      schrieb am 19.06.18 14:47:01
      Beitrag Nr. 42.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.017.259 von for4zim am 19.06.18 13:11:324zim geht mal wieder jegliche Logik ab. Ich muss keine alternative Erklärung bringen, wenn ich deine oder rv's Erklärung anzweifele: "Es muss ja wohl der Klimawandel sein, denn was anderes fällt uns nicht ein".

      Aber das wirst Du wohl nie verstehen. Pöbel doch einfach noch ein bißchen rum; ist eh deine Stärke. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 15:37:43
      Beitrag Nr. 42.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.017.613 von nickelich am 19.06.18 13:51:10
      Zitat von nickelich: Es fand kein Massensterben von Baobabs statt, das ist eine Erfindung von Ihnen.
      Was bedeutet wohl "event of an unprecedented magnitude"?
      Zitat von Patruk et al.: The deaths of the majority of the oldest and largest African baobabs over the past 12 years is an event of an unprecedented magnitude.

      Zitat von nickelich: Nur extrem alte Baobabs fielen um bzw. brachen auseinander. Bei den beispielsweise nur 200 Jahre alten Bäumen wird von keinen Ausfällen berichtet.
      Woher wissen Sie das so genau?
      Zitat von Patruk et al.: These deaths were not caused by an epidemic and there has also been a rapid increase in the apparently natural deaths of many other mature baobabs.

      Zitat von nickelich: Daß alte Bäume sterben, ist genau so natürlich wie der Tod alter Menschen.
      Ein klein wenig Beschäftigung mit Statistik würde Ihnen gut tun: Es ist nach Ihrer geschätzten Ansicht also ganz normal, wenn alle 12 Jahre über die Hälfte der mehr als 1000 Jahre alten Baobabs abstirbt. :laugh:
      68 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.06.18 19:27:45
      Beitrag Nr. 42.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.018.627 von rv_2011 am 19.06.18 15:37:43Ohne stützende Hilfe würden alle mehr als 700 Jahre alten Eichen in Deutschland umfallen. Dazu bräuchte es keine 12 Jahre. Das liegt nicht an verändertem Niederschlag oder an gestiegenen Temperaturen.
      Wo bleibt Ihre Logik?
      67 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 20:38:41
      Beitrag Nr. 42.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.020.529 von nickelich am 19.06.18 19:27:45

      Schon mal blöd, wenn die Prämisse nicht stimmt, dass ALLE Eichen in Deutschland, die älter als 700 Jahre alt sind, gestützt würden.

      Von den gestützten Eichen wiederum werden viele bereits seit mehr als 100 Jahren gestützt, eine auf jeden Fall sogar seit rund 250 Jahren. Auch das kann man mit den Baobabs nicht vergleichen, die nicht in einer Kulturlandschaft seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten gehegt wurden.

      Man sollte sich besser auf die Einschätzung von Erika Wise verlassen ("But when around 70 percent of your 1,500 to 2,000-year-old trees died within 12 years, it certainly is not normal" ) als auf Nickelich, der meint, die Tatsache, dass er schon mal einen Baum gesehen hat, qualifiziere ihn als Baumexperten.
      66 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.06.18 10:16:59
      Beitrag Nr. 42.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.021.078 von lemoncurry am 19.06.18 20:38:41
      Zitat von lemoncurry: ..."But when around 70 percent of your 1,500 to 2,000-year-old trees died within 12 years, it certainly is not normal"...
      Nehmen wir mal an, das wäre tatsächlich so außergewöhnlich - und das darf man durchaus in Frage stellen, denn ohne es im Detail ermittelt zu haben, sterben 99% aller über 100-jährigen Menschen innerhalb der nächsten 12 Jahre - so ist vor allem die Schlußfolgerung von "certainly is not normal" zu "das kann ja wohl nur der Klimawandel sein" unzulässig!

      Aber vielleicht wird uns Statistikfuchs 4zim noch tiefere Einsichten dazu vermitteln. :laugh:
      65 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.06.18 11:51:58
      Beitrag Nr. 42.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.024.210 von Vitaquelle am 20.06.18 10:16:59Menschen werden nicht 1500 - 2000 Jahre alt. Schon davon gehört, Vitaquelle?

      Die Angaben zu dem Absterben der Baobabs haben sich weder rv_2011 noch lemoncurry ausgedacht. Es handelt sich dabei um fachliche Äußerungen von kompetenten Fachleuten. Es ist immer wieder deprimierend, dass im Internet Mitglieder der Aluhutträgerfraktion meinen, sie könnten Fachleute durch selektive Quellenwahl oder pure Behauptungen widerlegen.

      Seit Leugner sich im Internet tummeln, hat sich die Realität geweigert, ihren Vorstellungen zu folgen: die globale Temperatur ist auch nach 1998 gestiegen und Folgen des Klimawandels werden an immer mehr Beispielen sichtbar. Jeder Hinweis auf Meldungen zu Klimaänderungen und Folgen des Klimawandels provoziert heftiges Leugnen der Realität bei den entsprechenden Personen. Glaubwürdigkeit gewinnt man so natürlich nicht.
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      schrieb am 20.06.18 12:36:49
      Beitrag Nr. 42.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.025.155 von for4zim am 20.06.18 11:51:58
      Zitat von for4zim: Menschen werden nicht 1500 - 2000 Jahre alt. Schon davon gehört, Vitaquelle?...
      Ja, in der Tat 4zim, das weiß ich. Ich sprach in meiner Analogie aber von 100-jährigen Menschen, ein Alter, das zwar außergewöhnlich aber durchaus gelegentlich erreicht wird.

      Vielleicht liest Du dir mein Argument noch einmal etwas sorgfältiger durch, vielleicht fällt dir ja doch noch eine substantielle Replik ein, mich würde es freuen.

      Dein Vertrauen in "Fachleute", Wissenschaftsfunktionäre usw. teile ich allerdings nicht: Auch der zweite Weltkrieg wurde von ausgewiesenen Fachleuten im OKW geplant, das Ergebnis ist bekannt. ;)
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      Avatar
      schrieb am 20.06.18 14:44:13
      Beitrag Nr. 42.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.025.155 von for4zim am 20.06.18 11:51:58For4zim, Sie können jede denkeinschränkende Kopfbedeckung einschließlich des Aluhutes nun abnehmen.

      Wenn Sie sich mit der natürlichen Verbreitung des Afrikanischen Affenbrotbaums beschäftigt hätten, wüßten Sie, daß der Baum in zwei voneinander getrennten Gebieten Afrikas vorkommt. Regionale Unterschiede sind neben dem frühesten Blüh-Alter in der Länge der Blüten zu sehen, im nördlichen sind die Blüten länger. Auch die Form der Früchte differiert bei diesen beiden Unterarten.
      Aus beiden Gebieten wird das Absterben besonders alter Exemplare gemeldet.

      Nur weil der Baobab von Mythen aus der Feen und Märchenwelt umrankt ist, ist dies überhaupt eine Meldung wert. Neben dem Islam ist in beiden Verbreitungsgebieten der Animismus weit verbreitet und in diesem spielt der Baobab eine gewichtige Rolle.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Animismus_(Religion)

      Beispiele :
      "The Baobab is also to be considered an aid to fertility. Infertile women place their hands on the tree and promise to either offer sacrifice, or the naming of their child after the tree in return for fertility. Breaking the promise results in the death of the child."
      Die immer noch sehr einflußreichen Medizinmänner des Senegals, die nie die Erde bearbeiteten, dürfen nicht in der Erde begraben werden. Ihr Grab finden sie in alten Baobabs.

      Bezüglich Niederschlagsmenge ist der Baobab sehr anpassungsfähig. Er kommt in Regionen mit unter 100 mm vor wie in Mauretanien, verträgt aber auch 1400 mm jährlich. Im extrem feuchten tropischen Regenwald kommt er nicht vor. Er verträgt extreme Hitze, jedoch keinen Frost. Eine Temperaturerhöhung macht ihm nichts aus, auch keine Verschiebung oder auch der Ausfall einer Niederschlagsperiode.

      Aus dem nördlichem Verbreitungsgebiet werden keine Ausfälle mittelalter Baobabs gemeldet. Nur aus den Nationalparks des südlichen Afrikas gibt es dazu Meldungen. Dort haben sich die Elefanten nach Einstellung der dort seit Jahrtausenden betrieben Jagd stark vermehrt. Insbesondere die Elefantenbullen brechen Bäume auseinander. Das betrifft nicht nur mittelalte Baobabs.

      Dieser Adrian Patruk beschränkte seine Untersuchungen rein auf Nationalparks im südlichen Afrika mit hoher Populationsdichte an Elefanten. Auch außerhalb dieser von ihm genannten Parks sind Baobabs zu finden, die er nicht einbezog. Das große Verbreitungsgebiet nördlich des Äquators scheint Terra incognita für ihn zu sein. Dort gibt es keine Elefanten und keine zerstörten mittelalten Baobabs.

      Der Rumäne erweist sich keinesfalls als kompetenter Fachmann. Man könnte in ihm ein Schlitzohr vermuten, das die Finanzierung seiner Reisetätigkeit ins südliche Afrika den Klimagläubigen aufbürden möchte.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.18 18:39:22
      Beitrag Nr. 42.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.026.583 von nickelich am 20.06.18 14:44:13Das war jetzt ziemlich viel Text für Null Inhalt zur Sache. Machen Sie doch noch einen Versuch, so als der Experte für Afrikanische Brotbäume, der Sie nach 10 Minuten googlen inzwischen sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 18:41:38
      Beitrag Nr. 42.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.028.440 von for4zim am 20.06.18 18:39:22Entschuldigung, ... afrikanischer Affenbrotbaum...
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 19:49:23
      Beitrag Nr. 42.046 ()
      Was schiebt man nicht alles dem Klimawandel in die Schuhe. Am Rückgang der Insektenpopulationen sollte natürlich auch die geringfügig erhöhte Temperatur des Klimawandels schuld sein. Dabei übertrifft die Atmung der Insekten nach Ansicht einiger Biologen die Menge des CO2, das durch alle menschliche Aktivitäten emittiert wird. Der Klimawandel kann aber nicht allein den Schwund erklären, stellte nun das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei fest. Hauptbeteiligter ist auch nicht die Luftverschmutzung, die hat in den letzten Jahrzehnten abgenommen. Es ist die Lichtverschmutzung nach Ansicht der IGB-Forscher, welch eine schreckliche Wortschöpfung. Wer immer angefangen hat, von schmutzigem Licht zu schreiben, riecht wahrscheinlich auch Stickoxide oder CO2 - Scherz beiseite. Der Einsatz von im Gebrauch immer günstigerer Leuchtmittel führt des nachts zu immer mehr Ausleuchtung, was nicht nur die Astronomen bekritteln.

      https://derstandard.at/2000081915292/Massiver-Insektenschwun…

      https://derstandard.at/2000066261865/Nach-Kontroverse-Studie…
      Avatar
      schrieb am 20.06.18 22:13:38
      Beitrag Nr. 42.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.025.503 von Vitaquelle am 20.06.18 12:36:49
      Zitat von Vitaquelle: Ich sprach in meiner Analogie aber von 100-jährigen Menschen, ein Alter, das zwar außergewöhnlich aber durchaus gelegentlich erreicht wird.


      Die ach so brilliante Analogie war: ohne es im Detail ermittelt zu haben, sterben 99% aller über 100-jährigen Menschen innerhalb der nächsten 12 Jahre...


      Um dir den Schwachsinn dieser Analogie mal durch eine Übertreibung vor Augen zu führen: ohne es im Detail ermittelt zu haben, sterben mehr als 99% aller heute geschlüpften Fruchtfliegen innerhalb der nächsten 12 Jahre.

      Merkst du jetzt den Fehler in deiner Argumentation? Mit einem Angleichen der Zeitreihen fällt es dir vielleicht auf: wenn innerhalb des nächsten Jahres 99% aller über 100-jährigen Menschen sterben würden, wäre das trotz des hohen Alters und einer erwartbar hohen Sterbequote sicherlich dennoch ungewöhnlich.

      Deinem Ausflug in Geschichtsvergleiche mangelt es übrigens ebenso an Substanz wie deinem anderen Vergleich: wichtige Schlüsselereignisse des zweiten Weltkrieges wurden nicht vom OKW, sondern von einem unqualifizierten Gefreiten gegen den Ratschlag der Fachleute im OKW entschieden.
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      schrieb am 21.06.18 11:09:49
      Beitrag Nr. 42.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.030.180 von lemoncurry am 20.06.18 22:13:38
      Zitat von lemoncurry: ...Merkst du jetzt den Fehler in deiner Argumentation?...
      Nee, leider nicht, vielleicht versuchst Du deinen Punkt noch einmal präzise zu formulieren.

      Was den "Schwachsinn" angeht: So richtig schwachsinnig finde ich eigentlich nur deinen Vergleich mit den Fruchtfliegen. Du kannst dir zur Übung ja mal selbst überlegen warum. ;)
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      schrieb am 21.06.18 12:54:38
      Beitrag Nr. 42.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.033.540 von Vitaquelle am 21.06.18 11:09:49Wenn das Maximalalter bei Baobabs um die 2500 Jahre liegt, sind 12 Jahre bei Baobabs ca. 6 Monate bei Menschen. Wenn innerhalb von 12 Jahren 70% der Baobabs im Alter zwischen 1500 und 2000 Jahren sterben, ist das zu vergleichen damit, dass im Alter von ca. 75 bis 95 innerhalb von 6 Monaten 70% der Menschen sterben. Das würde man bei Seuchen, Krieg oder Völkermord vermuten, auch bei dieser Altersgruppe. Soviel erst mal zu einer praktischen Anwendung des Dreisatzrechnens...

      In der Lala-Welt der Klimaverschwörungstheoretiker darf ja nichts durch Klimaveränderungen bewirkt worden sein, aber wenn Krankheiten, Elefanten, andere direkte Einwirkungen usw. in den untersuchten Fällen ausscheiden, muss man Klimaänderungen in Erwägung ziehen, was die Autoren der zitierten Studie ja mit großer Vorsicht andeuten. Nähere Rückschlüsse werden zukünftige Untersuchungen ermöglichen. Es sind ja nur die Aluhutträger hier, die gleich bestimmte Ursachen ausschließen wollen, jeder andere hier betont nur, dass es vorerst keine andere plausible Ursache für das Baobabsterben gibt. Vielleicht findet man ja noch einen unbekannten Virus für Affenbrotbäume, der alles erklärt. Aber bisher hat man keinen gefunden, keinen Hinweis darauf und Klimaveränderungen sind die einzige Erklärung, die man nicht ausschließen konnte.

      In Deutschland ist es unter anderem der Eichenprozessionsspinner, der von wärmeren Frühlingstemperaturen in Deutschland profitiert. Auch das etwas, was Klimawandelleugner partout nicht wahrnehmen wollen...
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      schrieb am 21.06.18 13:38:29
      Beitrag Nr. 42.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.034.380 von for4zim am 21.06.18 12:54:38Da der Affenbrotbaum hier als ein so dramatischer Vertreter für die Opfer des Klimawandels dargestellt wird, hier ein kurzes Zitat aus dem Wikipedia-Artikel:

      "...
      2018 berichteten Forscher von einem teilweisen bzw. vollständigen Absterben von 9 der 13 ältesten Baobabs innerhalb der vergangenen zwölf Jahre..."

      In Worten "Neun von dreizehn".

      4zim, Du als Statistikfuchs kannst uns vielleicht sagen, ob 9 oder 13 eine geeignet große Stichprobe ist, um eine statistisch belastbare Aussage zu machen. Als interessierter Laie würde ich sagen: Eher nicht!
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      Avatar
      schrieb am 21.06.18 13:59:09
      Beitrag Nr. 42.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.034.722 von Vitaquelle am 21.06.18 13:38:29Irrtum deinerseits: Die 13 sind keine Stichprobe, sondern die ältesten Baobabs südlich des Äquators:
      Zitat von Patrut et al.: In the period 2005–2017, we investigated and dated practically all known very large and potentially old African baobab specimens (over 60 trees) from northern and southern continental Africa, the African islands and outside Africa. The main data and dating results of the oldest 13 specimens (numbered 1–13) and of the largest 6 specimens, in terms of wood volume (marked 21–26), are shown in Table 1 (see also Supplementary Tables 1 and 2).
      Dies widerlegt übrigens auch die Behauptung von nickelich, man habe nur Baobabs südlich des Äquators untersucht; dort befinden sich allerdings alle 13 ältesten und die 6 größten Exemplare (von denen 4 zu den ältesten gehören). Von den 6 größten Exemplaren sind 2 vollständig und 3 zum größten Teil in den letzten 12 Jahren abgestorben.

      Um zu sehen, dass dies außergewöhnlich ist, muss man keine Statistik bemühen.
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      schrieb am 21.06.18 14:07:35
      Beitrag Nr. 42.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.034.722 von Vitaquelle am 21.06.18 13:38:29Von einer Stichprobe redet man, wenn aus einer größeren Gesamtheit eine Auswahl (nach Möglichkeit zufällig) gezogen wird. Die Autoren der Studie in Nature Plants haben alle (in Worten: alle) besonders großen Baobab untersucht (insgesamt 60), von denen 13 als besonders alt und 6 als besonders groß (nach Holzvolumen) kategorisiert wurden. Von diesen 13 besonders alten Bäumen sind fast 70% abgestorben (von den 6 besonders großen über 80%). Diese genannten 13 Bäume sind 100% der 13 besonders alten Bäume, also alle. Es liegt also keine Stichprobe vor, sondern die Grundgesamtheit.

      Patrut et al. 2018: http://www.nature.com/articles/s41477-018-0170-5.epdf?referr…
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      schrieb am 21.06.18 14:09:37
      Beitrag Nr. 42.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.034.881 von rv_2011 am 21.06.18 13:59:09Pardon, da war ich zu spät dran...doppelt hält besser...;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.18 14:45:35
      Beitrag Nr. 42.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.034.962 von for4zim am 21.06.18 14:07:35
      Zitat von for4zim: ...Es liegt also keine Stichprobe vor, sondern die Grundgesamtheit.

      Wäre vllt noch die Frage zu klären, was man vernünftigerweise als Grundgesamtheit ansieht: Nur die 13 ältesten Individuen oder alle Baobabs egal welchen Alters.

      Vor allem, wenn die Konklusio am Ende "Die Klimakatastrophe tötet die Baobabs" lauten soll, kann es eig. nur letzteres sein. Es sei denn, man will schlußfolgern "Unter warmen und trockenen Perioden leiden vor allem älteste Baobabs", dann wären die 13 vllt angemessen.

      Wie dem auch sei: Entweder ist die Stichprobe zu klein oder das Thema ist eh pillepalle!
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      schrieb am 21.06.18 15:15:55
      Beitrag Nr. 42.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.035.214 von Vitaquelle am 21.06.18 14:45:35Bleibt noch die Frage zu klären, was du hier eigentlich treibst.
      Vor allem, wenn du jetzt eine "Konklusio" für unsinnig erklärst, die niemand gezogen hatte.

      Wie dem auch sei: Entweder verstehst du nur Bahnhof oder du gefällst dich im Trollen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.18 15:16:01
      Beitrag Nr. 42.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.035.214 von Vitaquelle am 21.06.18 14:45:35Was die Baobabs anbetrifft: Glyphosat im nahe gelegenen Feld kann man ausschließen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 21.06.18 15:34:54
      Beitrag Nr. 42.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.035.487 von Fundivest am 21.06.18 15:16:01Leider gibt es auch so etwas: http://www.badische-zeitung.de/panorama/fatale-loecher-unbek…

      Die Motiv-Lage wäre aber in Afrika vielleicht noch unklarer.
      Avatar
      schrieb am 21.06.18 17:07:58
      Beitrag Nr. 42.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.035.487 von Fundivest am 21.06.18 15:16:01
      Zitat von Fundivest: Was die Baobabs anbetrifft: Glyphosat im nahe gelegenen Feld kann man ausschließen?
      Wenn ich rv und seinen Kumpel 4zim richtig verstehe, dann kann man das ausschließen. Die beiden führen jedwege unerwünschte Veränderung in unserer Umwelt monokausal auf die sogenannte "Klimakatastrophe" zurück. Bewiesen wird das dann durch vollständige Induktion mit 9 bis 13 Beispielen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.18 20:02:37
      Beitrag Nr. 42.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.034.380 von for4zim am 21.06.18 12:54:38Die Anwendung des Dreisatzrechnens ist in den Fächern Biologie, Medizin und Pharmazie nicht der Weisheit letzter Schluß. "Viel hilft viel" analog zum Dreisatz führt nicht zum gewünschtem Ergebnis.

      Welcher Teil einer Klimaveränderung soll nun Ihrer Meinung nach Ursache sein? Meinen Sie eine Veränderung in den Temperaturen, im Niederschlag oder in den Winden?

      Bei der religiösen Bedeutung, die der Baobab in diesen Gegenden für die Animisten hat, ist natürlich auch ein Anschlag nicht ausgeschlossen. Anschläge von Islamisten auf die heiligen Stätten anderer Gläubiger gibt es immer wieder. Beispiel gefällig?

      https://de.wikipedia.org/wiki/Buddha-Statuen_von_Bamiyan
      47 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 21.06.18 21:19:09
      Beitrag Nr. 42.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.037.977 von nickelich am 21.06.18 20:02:37Derselbe Gedanke war mir auch schon gekommen - ich hatte nur länger überlegt, ob ich ihn hier formulieren soll.

      Auch das gute Geister verschwinden würde ich so sehen.
      46 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.06.18 00:06:41
      Beitrag Nr. 42.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.038.811 von Fundivest am 21.06.18 21:19:09Wahrscheinlich haben die Islamisten nicht nur die Baobabs umgebracht, sondern auch die Thermometer manipuliert. Oder waren es Aliens, die den Ozean erwärmt haben? :confused:
      45 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 00:24:50
      Beitrag Nr. 42.062 ()
      Vor 30 Jahren ...
      ... gab James Hansen vor dem US-Senat seine Aufsehen erregende Erklärung ab, in der er vor der (vor allem) durch CO2 verursachten Erwärmung warnte. Und er behielt (leider) Recht.



      Judgment on Hansen's '88 climate testimony: 'He was right'

      Climate scientists' consensus: James Hansen 'got it right' in congressional global warming and human causation testimony 30 years ago this week.
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      schrieb am 22.06.18 00:30:40
      Beitrag Nr. 42.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.040.068 von rv_2011 am 22.06.18 00:24:50
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 08:59:59
      Beitrag Nr. 42.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.040.026 von rv_2011 am 22.06.18 00:06:41Ob Verknüpfungen zwischen diesen Themen bestehen, vermag ich nicht sicher zu sagen. Ich habe nur einen zusätzlichen Punkt in die Diskussion eingebracht und später noch feststellen müssen, dass diese Art von Baum-Vergiftung in Deutschland nicht mal sehr selten ist.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 09:16:30
      Beitrag Nr. 42.065 ()
      Kommunikationsgewohnheiten und Methoden
      Der Thread hier ist ja von Teilnehmern geprägt, die überwiegend eine wissenschaftliche Vorbildung mitbringen. Die Ausbildung prägt aber auch die Art der Kommunikation. Wissenschaft basiert ja eigentlich auf einer Methode und eher weniger auf einer Ideologie.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.18 09:55:34
      Beitrag Nr. 42.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.041.550 von Fundivest am 22.06.18 09:16:30
      Wissenschaft vs. Ideologie
      Im Ganzen stimme ich dir da zu.

      Es ist allerdings extrem schwer, ein fest gefügtes Weltbild mit Argumenten zu erschüttern. Das erlebt man immer wieder bei Diskussionen mit Kreationisten (warum sollte ein allmächtiger Gott nicht all die Fossilien mit entsprechender Alterskennzeichnung ausgelegt haben um die Ungläubigen irrezuführen?), Homöopatiegläubigen (mir sagte ein mit Globuli arbeitender Arzt mal "ich heile doch nicht mit Molekülen") und für Klima"skeptiker", die eine weltweite Verschwörung wittern, mit dem Ziel einer Umverteilung von den Energiekonzernen zu den Windradbauern und -betreibern.

      Da man in der Naturwissenschaft grundsätzlich nichts im mathematischen Sinne beweisen kann, sondern grundsätzlich den einfachsten Zusammenhang als wahrscheinlich annimmt, der mit den Beobachtungen vereinbar ist, kann man die Argumente zwar häufig (weil sie
      mit den Beobachtungen nicht vereinbar sind) widerlegen, aber nicht immer. Den "Skeptikern" reichen die dann vorhandenen Unsicherheiten um z.B. die gesamte Klimawissenschaft zur "Junk Science" zu erklären. Dass die Unsicherheiten und Wissenslücken immer kleiner werden, wird dabei geflissentlich ignoriert: Mit jeder geschlossenen Wissenslücke findet man mehrere neue.

      Das läuft ähnlich wie bei den (gemäßigten) Kreationisten. Sie erkennen zwar Altersbestimmungen von Fossilien etc. an, sehen aber Lücken ("missing links") in der Evolutionskette, die sie dem direkten Eingreifen Gottes zuschreiben. Wird nun ein solches missing link gefunden, akzeptiert man keineswegs, dass die Lücke damit geschlossen ist - es sind ja jetzt zwei Lücken da!
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 10:00:08
      Beitrag Nr. 42.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.041.550 von Fundivest am 22.06.18 09:16:30
      Ideologie
      Ganz ohne Ideologie kommt der Mensch wohl nicht aus, da man ein Hirnareal gefunden hat, welches Glaube und Ideologie zugeordnet werden konnte. Ich habe vor vielen Jahren mal in einem Buch mit Intelligenztests einen Test gefunden, der die eigene Denkweise in Typen wie analytisch, synthetisch, ideologisch etc. einteilte. Dabei hatte ich den höchsten Wert bei analytisch. Insgesamt fand ich diese Information interessant.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.18 10:08:18
      Beitrag Nr. 42.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.041.967 von Fundivest am 22.06.18 10:00:08
      Denkweise der Wissenschaftler
      Die Denkweise des Wissenschaftlers ist auch nicht in jeder Situation und für jedes Problem optimal. Vielmehr liegen die Stärken in einer sehr gründlichen Analyse mit hoher Endgenauigkeit, wenn die nötige Zeit und die nötigen Ressourcen für die Methode gegeben sind.

      Probleme gibt es zum Beispiel wenn ein Phänomen selten und an unzugänglichen Ort/Zeit-Kombinationen auftritt, wie die Monsterwellen auf See. Ich bin mit 48 alt genug, um mich noch an die Zeit zu erinnern, wo Monsterwellen von Wissenschaftlern mehr oder weniger als Seemannsgarn abgetan wurden. Erst seit man die Wellen per Satellit zählen kann, ist die Diskussion mehr oder weniger beendet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 10:18:09
      Beitrag Nr. 42.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.042.084 von Fundivest am 22.06.18 10:08:18
      Aliens?
      Den Absatz mit den Monsterwellen habe ich eingebracht, weil Sie Aliens erwähnt haben.

      Interessanterweise habe ich zu dem Thema in den letzten Monaten die (reichlichen) Beiträge auf N24 Doku gesehen.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.18 12:06:04
      Beitrag Nr. 42.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.042.222 von Fundivest am 22.06.18 10:18:09Zur Naturwissenschaft gehört es, dass man bereit ist, "Gesetze" (d.h. streng genommen nur als wahrscheinlich angenommene Zusammenhänge) zu modifizieren, erweitern oder auch komplett zu verwerfen, wenn sich herausstellt, dass sie im Widerspruch zu den Beobachtungen stehen. So war das z.B. mit der klassischen Mechanik, die sich (dank der inzwischen allgemein akzeptierten Relativitäts"theorie") nur als ein Spezialfall bei niedriger Geschwindigkeit herausstellte.

      Bei den "Monsterwellen" liegt der Fall etwas anders: Sie sind sehr selten, aber nicht unmöglich. Man hatte bisher allerdings nicht nachgerechnet, wie selten sie sind; frühe Arbeiten dazu wurden nicht beachtet. (Luftmoleküle bewegen sich unabhängig voneinander. Deshalb ist es möglich, aber SEHR selten, dass sie sich alle in einer Hälfte eines Raumes aufhalten und in der anderen ein Vakuum entsteht, das alles Leben dort abtötet. So etwas hat man noch nie beobachtet - und es ist SEHR wahrscheinlich, das man es nie beobachtet.) Bei den Monsterwellen haben Simulationen (das sind auf den bekannten Naturgesetzen beruhende Beispielrechnungen oder Wellensimulationen im Labormaßstab) inzwischen ergeben, dass sie nicht so selten wie angenommen auftreten. (Beim Beispiel mit den Luftmolekülen würden auch Billionen Simulationen nicht ausreichen, um solch ein Verhalten zu beobachten.) Auch wenn man die komplizierten Zusammenhänge (Zusammenspiel von Wind, Tiefenprofil des Ozeangebiets und Strömung) noch nicht vollständig geklärt hat, stehen die "Kawentsmänner" keineswegs im Widerspruch zu den bisher bekannten (genauer: für wahrscheinlich gehaltenen) Naturgesetzen - man hat deren Folgerungen nur noch nicht hinreichend genau durchgerechnet.

      Um auf die Baobabs zurück zu kommen: Es ist wenig wahrscheinlich, dass islamistische Terroristen im Süden Afrikas (spielen die in Namibia und Südafrika überhaupt eine Rolle?) herumziehen und systematisch die besonders großen und alten Baobabs vergiften, um dort die animistischen Heiligtümer und Touristenattraktionen zu vernichten. ;)
      Da ist es doch wahrscheinlicher, dass die alten Baobabs nicht mit der vergleichsweise sehr schnellen Änderung des Klimas nicht zurecht kommen - auch wenn man die Zusammenhänge nicht genau kennt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 15:26:09
      Beitrag Nr. 42.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.040.026 von rv_2011 am 22.06.18 00:06:41Von den Zusammenstößen im Senegal zwischen Anhängern des Islams und den Animisten mit vielen Toten scheinen Sie noch nichts mitbekommen haben. Auch im Senegal starben einige der ältesten Baobabs. Der Rumäne Adrian Patrut ließ jedoch dieses Gebiet unbeachtet.
      Der Blattaustrieb erfolgt, wenn genügend Feuchtigkeit dafür und für die Blütenbildung gespeichert ist. Ein Absterben nach Blatt- und vor Blütenbildung ist sehr ungewöhnlich und könnte durchaus ein Hinweis auf den Einsatz von Roundup oder ähnlichen Mitteln sein.

      Welchen bösen Klimawandel vermuten Sie im Senegal?
      - Vielleicht mehr Niederschlag als im langjährigen Durchschnitt?
      Der Baobab wächst in Gebieten mit 100 mm und mit 1400 mm Niederschlag.
      - Ungewöhnliche Temperatur?
      Der Boabab hält auch heißeste Temperaturen aus, jedoch keinen Frost. Frost kam dort nicht vor und ist als Ursache auszuschließen.
      - Zunehmende Winde?
      Die mir gut bekannten Baobabs wachsen in einem Gebiet mit 5 bis 6 Beaufort vormittags und 3 bis 5 Beaufort nachmittags aus der Gegenrichtung. Durch verstärkten Wind dürfte kein Baobab umgefallen sein.

      Babes-Bolyai university wirbt für sich mit dem Slogan: "Wir sind die Universität des Lachens". Ist dieser Versuch von Adrian Patrut zum Lachen oder wegen seiner Unwissenschaftlichkeit im Ausschließen anderer Ursachen zum Weinen?
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 16:27:19
      Beitrag Nr. 42.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.045.057 von nickelich am 22.06.18 15:26:09Wie kommen Sie jetzt auf den Senegal?

      Die Untersuchung umfasste alle mehr als 60 (anscheinend) sehr alten und alle besonders großen Baobabs in nördlich und südlich des Äquators - also auch im Senegal. Dort gibt es auch Baobabs, aber keinen so alten oder großen, dass er in diese Liste passte.

      Aber Sie haben ja offenbar alle Baobabs in Augenschein genommen und das Alter bestimmt - oder wie kommen Sie zu Ihren Behauptungen? :laugh:

      Nur nebenbei (obwohl das mit der von Ihnen völlig substanzlos angegriffenen Studie gar nichts zu tun hat): Haben Sie einen Hinweis darauf, dass im Senegal Baobabs von Islamisten vergiftet wurden? ;)

      Sie demonstrieren nur wieder, dass Sie an alles mit einer ideologischen Fixierung herangehen:
      Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.
      42 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 16:54:20
      Beitrag Nr. 42.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.045.606 von rv_2011 am 22.06.18 16:27:19In der Aufzählung der Gebiete von Patruts Untersuchungen finde ich kein Gebiet nördlich des Äquators, nur Nationalparks in der südlichen Hemispäre. Es gibt genügend Berichte über das Sterben sehr alter Baobabs im Senegal, das bekanntermaßen nördlich des Äquators liegt. Damit ist nicht gesagt, daß sie zu den weltweit ältesten gehören. Das ist auch nicht nötig.

      Das von Patrut angesprochene Absterben nach Blattaustrieb und vor der Blüte könnte für eine Vergiftung sprechen.

      Welcher Aspekt eines Klimawandels soll denn nun zum Absterben geführt haben,Temperatur, Niederschlag oder Wind?

      Sie demonstrieren nur wieder mal, daß Sie
      a) vom Fach Biologie wenig Ahnung haben
      b) äußerst gutgläubig sind, wenn "Klimawandel" erwähnt wird und "wissenschaftlich" draufsteht.
      41 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 17:20:14
      Beitrag Nr. 42.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.045.918 von nickelich am 22.06.18 16:54:20Dann schauen Sie sich noch einmal das wörtliche Zitat aus der Studie in #42.051 an:
      In the period 2005–2017, we investigated and dated practically all known very large and potentially old African baobab specimens (over 60 trees) from northern and southern continental Africa, the African islands and outside Africa. The main data and dating results of the oldest 13 specimens (numbered 1–13) and of the largest 6 specimens, in terms of wood volume (marked 21–26), are shown in Table 1 (see also Supplementary Tables 1 and 2).


      Merke: Was man angreift, sollte man wenigstens gelesen haben.
      40 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 17:27:36
      Beitrag Nr. 42.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.046.170 von rv_2011 am 22.06.18 17:20:14Wo bleibt Ihre Logik, wenn auch im Senegal die ältesten Boababs starben.
      Was soll denn nun der Grund für das Sterben sein, Temperatur, Niederschlag oder Wind?
      39 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 18:31:33
      Beitrag Nr. 42.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.046.233 von nickelich am 22.06.18 17:27:361. Wie alt sind die ältesten Baobabs im Senegal?

      2. Haben Sie eine Statistik über den Prozentsatz der dort abgestorbenen?

      3. Wollen Sie damit widerlegen, dass über die Hälfte der weltweit ältesten und 80% der weltweit größten Baobabs in den letzten 12 Jahren abgestorben sind?

      4. Haben Sie eine Erklärung für das Absterben dieser Bäume?

      Oder wollen Sie hier nur trollen?
      38 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 19:36:13
      Beitrag Nr. 42.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.046.872 von rv_2011 am 22.06.18 18:31:33Geht es darum, daß die ältesten Baobabs der Region abgestorben sind oder wollen Sie nur trollen?

      Was soll denn nun nach dem Titelhandel die rumänischen Universitäten finanzieren? Braucht man jetzt eine Finanzierung durch westliche "Klimaschützer" und Firmen aus grünem Umfeld?

      https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/der-falsche-doktor/37…
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 19:45:42
      Beitrag Nr. 42.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.046.872 von rv_2011 am 22.06.18 18:31:33Fassen wir den Stand der Diskussion zusammen:

      (i) in einer verschwindend kleinen Stichprobe sind mehr Bäume zugrunde gegangen als erwartet
      (ii) die Ursachen dafür sind nicht bekannt

      Schlußfolgerung: Der Klimawandel ist verantwortlich :eek:

      Finde den Fehler.
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 22:30:10
      Beitrag Nr. 42.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.047.451 von Vitaquelle am 22.06.18 19:45:42Der Fehler ist, dass hier wenig gebildete Personen versuchen, die Ergebnisse von Wissenschaftlern, die in Nature Plants nach Peer Review publiziert wurden, mit falschen Analogien und stupidem Leugnen in Abrede zu stellen. Einige der Denkfehler sind dabei deprimierend: wie erläutert, liegt keine Stichprobe vor, sondern die Gesamtheit aller alten und großen Baobab wurde betrachtet. Dreisatzrechnen ist auch nicht Ihre Stärke. Und die Wissenschaftler wissen, woran man Bäume erkennt, die durch Elephanten oder einen Giftanschlag getötet werden. Und es hat auch niemand behauptet, Patrut et al. hätten den Klimawandel als sichere Ursache des Baobabsterbens nachgewiesen. Sie haben nur alle bekannten Ursachen ausgeschlossen und den Klimawandel als verbleibende plausible Ursache identifiziert. Ein Nachweis als Ursache erfordert weitere Untersuchungen - der Schlußsatz der zitierten Arbeit. Was die Leugner hier vor allem demonstrieren, ist Fanatismus - egal wie, Klimawandel darf nicht Ursache für irgendwelche negativen Entwicklungen sein - und Ignoranz - die meisten Argumente sind fachlich mangelhaft und haben bekannte logische Fehler, die hier bereits angesprochen wurden. Die meisten Leugnerbeiträge erfolgen gar nicht auf einer Sachebene.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 09:42:14
      Beitrag Nr. 42.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.048.756 von for4zim am 22.06.18 22:30:10
      Zitat von for4zim: ...dass hier wenig gebildete Personen versuchen...
      Woher willst Du das jetzt schon wieder wissen? Bis auf rv hat hier noch niemand seine -vermeintlichen - Bildungserfolge zum Besten gegeben.

      Oder ist die Feststellung selbstbezüglich?
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 09:55:02
      Beitrag Nr. 42.081 ()
      Vorhersage für das Arktiseis-Minimum
      Die jährliche Vorsage für die Ausdehnung des Arktiseises im September wird traditionell erstmals im Juni (basierend auf den Mai-Daten) veröffentlicht. Der größte Teil der 34 Vorhersagen liegt zwischen 4,4 und 4,9 Mio km² mit Extremwerten 3,8 bzw. 5,9 Mio km²; der Median beträgt 4,6 Mio km² und ist damit etwas höher als die Juni-Vorhersage 2017 (4,4 Mio km²). Die prognostizierte Ausdehnung für 2018 (Median) liegt damit im Trend - etwas unter dem tatsächlichen Wert für 2017 (4,8 Mio km²), aber deutlich über dem extrem niedrigen Wert von 2012 (3,7 Mio km²):



      Interessant ist die Verteilung nach den verschiedenen Vorhersagemethoden: Die Prognose der heuristischen und statistischen Verfahren liegt deutlich niedriger als die der dynamischen Modelle.



      https://www.arcus.org/sipn/sea-ice-outlook/2018/june
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 10:18:04
      Beitrag Nr. 42.082 ()
      Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn die Baobab-Untersucher im Wurzelbereich eine Erdreich-Probe entnehmen würden. Dies weil auch Streusalz benutzt werden kann - der Baum kann dann aus osmotischen Gründen nicht genug Wasser aufnehmen, im Baum lässt sich aber kein Gift nachweisen.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.18 10:51:19
      Beitrag Nr. 42.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.050.337 von Fundivest am 23.06.18 10:18:04Streusalz in der Savanne??
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      schrieb am 23.06.18 10:52:59
      Beitrag Nr. 42.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.050.337 von Fundivest am 23.06.18 10:18:04
      Klimawandel?
      Warum finde ich den Klimawandel nicht zwingend als Ursache - nicht mal richtig überzeugend?

      Weil ich mir die Frage stelle, ob man in den lokalen Wetteraufzeichnungen, also dort wo die Bäume stehen, dann nicht auch Extremdaten finden müsste, die in der Lebenszeit der Bäume vorher nicht vorkamen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 12:13:53
      Beitrag Nr. 42.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.050.550 von rv_2011 am 23.06.18 10:51:19
      Zitat von rv_2011: Streusalz in der Savanne??
      Streusalz ist auch bloß Natriumchlorid. Glaubst Du etwa, es gäbe kein Salz in Afrika? :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 13:14:11
      Beitrag Nr. 42.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.048.756 von for4zim am 22.06.18 22:30:10for4zim: "Und es hat auch niemand behauptet, Patrut et al. hätten den Klimawandel als sichere Ursache des Baobabsterbens nachgewiesen. Sie haben nur alle bekannten Ursachen ausgeschlossen und den Klimawandel als verbleibende plausible Ursache identifiziert."

      Das nenne ich zurückrudern. Nur unterläuft Ihnen da ein Fehler. Es wurden eben nicht alle denkbaren Ursachen ausgeschlossen. Die chemische Beeinflussung als Wachstumshemmer wurde nicht umfassend untersucht. Ob diese als religiös bedingter Anschlag oder als Folge der Nähe von chemisch bearbeiteten Feldern erfolgte, sei dahingestellt. In der Savanne gab es viele Salzseen. Durch Pflügen in vorher brachliegendem Land um den Baobab herum und nachfolgendem Platzregen, kann es zu schädigendem Natriumcloridlevel kommen. All diese Ursachen sind viel wahrscheinlicher als eine veränderte Durchschnitts-Temperatur oder ein veränderter Niederschlagswert.

      Natürlich verändert es auch die natürliche Pflanzenwelt, wenn sich die Klimazonen verschieben. Nicht nur die Anbaugrenze für Weizen verschiebt sich pro Grad um 150 km polwärts. Ist das für Sie negativ besetzt?
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      schrieb am 23.06.18 13:22:43
      Beitrag Nr. 42.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.050.211 von rv_2011 am 23.06.18 09:55:02Hat man beim Bau von eisgängigen Frachtschiffen nach dem Eisextend von 2012 zu optimistisch in die Zukunft geblickt? Sieht nicht mehr so gut aus für die Treibstoff sparende Nord-Ost-Passage, die auch zu geringerer CO2-Emission führen würde.
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 23:27:31
      Beitrag Nr. 42.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.051.315 von nickelich am 23.06.18 13:14:11Was nennen Sie zurückrudern? Ich wiederhole nur, was rv_2011 geschrieben hatte und was im Originalartikel steht. Sie sind ja völlig abgeschottet in Ihr Wunschtraumwelt. Für Ihre These, dass in ganz Afrika in den letzten 12 Jahren plötzlich überall alte Baobabs vergiftet werden, spricht gar nichts. Wo sind denn Ihre Belege dazu? Welche Beobachtungen und Messungen haben Sie vor Ort gemacht? Einfach wilde Behauptungen aufzustellen war noch nie ein Argument. Und vorher sollten Elefanten für das Baobabsterben schuld sein. Oder Pilze. Beides von Ihnen ebenfalls völlig ohne Beleg behauptet und völlig absurd, als ob Experten vor Ort keine Pilzerkrankung, Vergiftung, Versalzung oder Elefantenschaden feststellen könnten. Nach wie vor stellen Sie Behauptungen auf, die den Feststellungen kompetenter Wissenschaftler durchweg widersprechen mit komplett fehlender eigener Kompetenz.
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 23.06.18 23:49:01
      Beitrag Nr. 42.089 ()
      Schnee auf der Nockalm - im Juni!!!
      http://www.wetter.at/wetter/oesterreich-wetter/Voellig-irre-…

      Da werden die Temperaturmessungen in diesem Jahr aber wieder heftig "homogenisiert" werden müssen. :laugh:
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      schrieb am 24.06.18 09:23:45
      Beitrag Nr. 42.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.053.355 von Vitaquelle am 23.06.18 23:49:01So funktioniert selektive Wahrnehmung - ein Kälteeinbruch im Juni ("Schafskälte") ist normal. Das ändert nichts daran, dass es durch den Klimawandel auch wieder dieses Jahr wärmer war als normal. Aus dem verlinkten Artikel:
      " Bisher ist es der wärmste Juni seit dem Jahr 2003
      (...)
      Bilanz. In den Wochen davor mit der längsten Warmwetterperiode des Jahres verwöhnt. Der bisherige Juni ist daher der wärmste seit dem Jahr 2003: Mehr als 3 Grad lagen die Temperaturen über dem Normalwert. Doch die auch noch zu Wochenbeginn anhaltende Kaltfront, wird diese Bilanz aller Vorrausicht nach stark eintrüben. Auch am Montag bleibt es wechselhaft. Danach sollen die Temperaturen wieder klettern und der Sommer sein Comeback feiern."
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 15:25:00
      Beitrag Nr. 42.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.053.301 von for4zim am 23.06.18 23:27:31Ihr Denkfehler ist die Monokausalität. Die alten Baobab müssen doch nicht alle durch eine Ursache eingegangen sein. Vor allem, wenn man die weit voneinander liegenden Verbreitungsgebiete nördlich und südlich des Äquators betrachtet, schließt sich eine einzige Ursache aus.

      Als einzige Ursache ein klimatisches Ereignis (ohne nähere Angabe, was dies im Einzelnen war) anzunehmen, ist vollkommen abstrus, weil beide Gebiete sehr unterschiedliche Niederschlagsschwankungen zeigten. Das El Nino-Phänomen könnte sich auf Bereiche in Ostafrika mit weniger Niederschlag ausgewirkt haben. Der nördlich des Äquators gelegene Senegal zeigte jedoch mehr Niederschlag.

      Es gab im Senegal früher eine geringe Elefantenpopulation, heute durch Wilderei nicht mehr. Diese schädigt bekanntermaßen Bäume wie den Baobab. Aber die Population beschränkte sich in den letzten Jahrzehnten auf den äußersten Süden des Landes, der Baobab ist jedoch mehr im Norden und in der Mitte des Landes verbreitet. Elefanten als Ursache für das Absterben von Baobabs kommen in den Nationalparks mit hoher Populationsdichte in den Gebieten südlich des Äquators infrage. Alte Quellen erwähnen dies aber auch für den Senegal.

      In beiden Gebieten könnten religiöse Auseinandersetzungen die Ursache für Vergiftungen bsw. mit Roundup oder Salz gewesen sein. Der Animismus ist heute noch in beiden Gebieten weit verbreitet und wird sowohl vom Islam als auch von christlichen Missionaren angegriffen. Die im Süden möglicherweise angewandten chemischen Mittel müssen nicht identisch sein mit den im Norden.

      Warum beschäftigt sich der Parapsychologe Adrian Patrut aus dem armen Rumänien mit einem hauptsächlich in Afrika vorkommendem Baum?

      http://www.pflyceum.org/50.html

      Ist es die Reiselust, die den "President of the Romanian Society of Parapsychology" antreibt?
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      schrieb am 24.06.18 16:03:23
      Beitrag Nr. 42.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.221 von nickelich am 24.06.18 15:25:00
      Parapsychologie
      Parapsychologie ist auch ein interessantes Gebiet. Ich habe aus Interesse einige e-Bücher von Paranormal.de geladen und auch einige gelesen (sind eher kurz).

      Das Phänomen mit den Bäumen sagt mir vor diesem Hintergrund nichts spezifisches, aber mein Bauchgefühl ist eher nicht gut.
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      schrieb am 24.06.18 16:06:05
      Beitrag Nr. 42.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.374 von Fundivest am 24.06.18 16:03:23Ich bin heute aber ohnehin in eher bäriger Stimmung.
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 16:22:48
      Beitrag Nr. 42.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.221 von nickelich am 24.06.18 15:25:00Es gibt keinen Denkfehler, weil ich in dieser Sache gar nichts gedacht habe. Das haben die entsprechenden Wissenschaftler gemacht. Sie werfen denen (nicht mir!) vor, sie hätten monokausal gedacht. Das mag sein - was aber sind dann die multiplen Ursachen für das Baobabsterben. Haben Sie irgendetwas anzubieten außer "Klimawandel kann nicht die Ursache sein, weil es nicht darf"? Bisher haben Sie keine Behauptung belegen können.

      Sie weisen darauf hin, dass sich Prof. Patrut neben seinen Arbeiten zur Chemie auch mit Parapsychologie beschäftigt hat (zumindest vor 17 Jahren, als die Webseite erschien, die Sie hier verlinken). Das würde mich in der Tat an der Professionalität von Herrn Patrut fast genauso zweifeln lassen, wie Pamphlete zu verbreiten über Wünschelrutengehen, wie bei Niels-Axel Mörner. Andererseits publiziert Patrut zusammen mit verschiedenen Kollegen renommierter Institute (z.B. Woods Hole Oceanic Institution) über verwandte Themen seit Jahren, und macht hier einen seriösen Eindruck. Er publiziert nicht allein, sondern mit Kollegen verschiedener Institute (siehe z.B.: http://www.up.ac.za/en/stable-isotope-laboratory/article/231…), und das ist ein gewisser Schutz dagegen, dass der Mann in einer selbstdefinierten Blase abseits der Realität lebt. Ich hätte mir gewünscht, dass das Team auch noch durch Biologen verstärkt würde, daher dürfte die weitere Diskussion des Themas in der Fachwelt noch interessant sein, nur ändert alles das nichts daran, dass es statistisch sehr unplausibel ist, dass durch Zufall bzw. zufälliges Zusammentreffen verschiedener Ursachen iinerhalb von 12 Jahren 70% aller alten Baobab absterben.

      Für Ihre These des Vergiftens dieser Baobab über ganz Afrika hinweg und insbesondere im Süden Afrikas aus religiösen Gründen fehlt jeglicher plausible Beleg. Bisher ist das nur einfach eine Beahuptung von Ihnen, und aufgrund anderer Erfahrungen gehe ich davon aus, dass wir jetzt Monate lang nach Belegen fragen können, aber Sie nie welche liefern werden.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.18 16:54:42
      Beitrag Nr. 42.095 ()
      Ich bin kein großer Afrikakenner, lese aber in den Medien (oder auch per Google), dass dort die Bevölkerung pro Woche um eine Million zunimmt. Möglicherweise resultiert daraus eine zunehmende Rücksichtslosigkeit gegenüber der Umwelt?
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 17:12:44
      Beitrag Nr. 42.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.221 von nickelich am 24.06.18 15:25:00Das Interesse von Adrian Parut für Parapsychologie ist für mich unverständlich. Mit seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat das allerdings nichts zu tun.
      Bei Researchgate sind 29 Arbeiten von ihm gelistet, davon nicht eine über Parapsycholgie. Und er selbst nennt dort seine wissenschaftlichen Interessen:

      Skills and expertise:
      Climate Reconstruction
      Stable Isotope Analysis
      Radiocarbon Dating
      Carbon Isotopes
      Radiocarbon
      Indicators

      Topics (4)
      Botany
      Paleoclimatology
      Nuclear Chemistry
      Radiochemistry

      Was Sie offenbar nicht wissen, Parut er an mehreren Arbeiten über die Klimageschichte Afrikas beteiligt, u.A. an einer Isotopen-basierten Rekonstruktion des Niederschlags über die letzten 250 Jahre in Botswana.

      Von einer monokausalen Betrachtung kann bei der von mir zitierten Arbeit keine Rede sein: Vielmehr wurden alle bekannten Ursachen ausgeschlossen - übrig bleiben nur klimatische Faktoren. Auch die wurden keineswegs als gesicherte Ursache benannt: Zur Erforschung der Ursache des auffälligen Absterbens der meisten besonders alten und besonders großen Baobabs seien weitere Untersuchungen notwendig.

      Bei Ihnen kann man allerdings eindeutig (nicht nur in diesem Fall) von einer Mono-nonkausalen Betrachtungsweise sprechen: Für Sie ist nur ein Grund von vorne herein ausgeschlossen. So lange Sie nicht Ihre Prämisse "CO2-Emissionen können keinen Schaden anrichten" aufgeben, werden Sie immer wieder auf die Nase fallen. Mir fällt als Vergleich nur ein Hardcore-Kreationist ein, der alle möglichen Klimmzüge anstellt, um seine Prämisse "Die Bibel hat in wörtlicher Bedeutung Recht" nicht zu gefährden.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.18 17:15:56
      Beitrag Nr. 42.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.431 von for4zim am 24.06.18 16:22:48Diesmal habe ich nicht gesehen, dass du schon geantwortet hast. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 17:22:03
      Beitrag Nr. 42.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.431 von for4zim am 24.06.18 16:22:48for4zim: " Es gibt keinen Denkfehler, weil ich in dieser Sache gar nichts gedacht habe."

      ... schreiben Sie doch bitte das nächste mal, wenn Sie vorher gedacht haben.

      Adrian Patrut beschäftigt oder beschäftigte sich intensiv mit u.a. Poltergeistern und "very strange recurrent phenomena of the Hoia-Baciu Forest", deswegen die geistige Verbindung zu den mythenumwobenen Baobabs. Er beschwert sich :"The academic scientific community in Romania has not yet adopted an official position concerning psi and parapsychology, mainly because of a severe lack of serious information."

      Den ehrenwerten Meeresforscher Nils-Axel Mörner wegen einer privaten Publikation über Wünschelrutengehen anzugreifen und Adrian Patrut nun immer noch zu verteidigen, läßt den Verdacht auf eine gespaltene Persönlichkeit aufkommen. Ob die anderen Mitglieder seines Teams auch dem PSI-Zirkel angehören, wäre eine lohnende Aufgabe.

      Schon wieder begehen Sie den Fehler, eine einzige Ursache, hier "des Vergiftens dieser Baobab über ganz Afrika hinweg" anzunehmen. Machen Sie sich mal frei von monokausalem Denken! Elemente des Klimawandels könnten nur in Einzelfällen verantwortlich sein und selbst das ist höchst unwahrscheinlich. Auch nicht alle Boababs werden durch Roundup eingegangen sein.
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      schrieb am 24.06.18 17:27:46
      Beitrag Nr. 42.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.557 von rv_2011 am 24.06.18 17:12:44Adrian Patrut schreibt, daß er vier Bücher über Parapsychologie geschrieben hat.

      "I have so far published four books on parapsychology in Romanian: From Normal to Paranormal, Vol. 1 (Dacia, Cluj-Napoca, 1991); From Normal to Paranormal, Vol. 2 (Sincron, Cluj-Napoca, 1992); From Normal to Paranormal, 2nd Ed. (revised), (Dacia, Cluj-Napoca, 1993); and The Phenomena of the Hoia-Baciu Forest (Divia, Cluj-Napoca, 1995). Currently, I am working on two books: Introduction to Parapsychology and Dictionary of Parapsychology. "

      Das ist ein Hardcore-PSI-Anhänger!
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      Avatar
      schrieb am 24.06.18 17:41:37
      Beitrag Nr. 42.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.605 von nickelich am 24.06.18 17:27:46Sie vergleichen das mit Mörner: Dessen Aussagen zu Meeresspiegel kann man anhand der Fakten (Messdaten) widerlegen. Für die zitierte Arbeit von Parut und sechs weiteren Autoren aus den USA, Südafrika und Rumänien gilt das (bisher jedenfalls) nicht.

      Die Bücher über Parapsychologie sind 20 Jahre alt. Ob sich Parut immer noch dafür interessiert, wissen weder Sie noch ich.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 17:50:27
      Beitrag Nr. 42.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.605 von nickelich am 24.06.18 17:27:46
      Chemie
      Die Chemie hat auch mal als Alchemie angefangen.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.18 18:09:53
      Beitrag Nr. 42.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.647 von rv_2011 am 24.06.18 17:41:37Den letzten Satz muss ich korrigieren: Herr Patrut hat wohl noch 2017 an einer Parapsycholgen-Konferenz teilgenommen:
      http://parapsychology.org/the-pf-international-affiliates-co…

      Ich bin auch der Meinung, dass man unter diesen Umständen seine Arbeiten skeptisch betrachten muss. Ich sehe aber bisher keinen Anhaltspunkt, die Ergebnisse der Baobab-Untersuchung (an der ja nicht nur beteiligt war) in Frage zu stellen. Ihre bisherigen Einwände sind unplausibel bis lächerlich, auch Ihr letzter Schlenker: Ein solches Zusammentreffen von verschiedenen unabhängigen Ursachen (von denen einige ohnehin von den Autoren ausgeschlossen wurden) ist statistisch extrem unwahrscheinlich, so gut wie ausgeschlossen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 19:11:16
      Beitrag Nr. 42.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.680 von Fundivest am 24.06.18 17:50:27"Die Chemie hat auch mal als Alchemie angefangen."

      ... damals ging es ums Goldmachen und heute?
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 19:28:07
      Beitrag Nr. 42.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.776 von rv_2011 am 24.06.18 18:09:53Gratuliere zum Zugewinn an Einsicht bezüglich des Hardcore-PSI-Anhängers.

      Wobei es noch einen riesigen Unterschied zwischen Poltergeistern (Patrut) und Wünschelrutengehen (Mörner) gibt. Sie sollten wirklich mal mit akademisch gebildeten und entsprechend kritischen Freunden an einem solchen Versuch mit einer Wünschelrute teilnehmen. Sie könnten eine Überraschung erleben, wenn alle am gleichen Punkt reagieren. Über die Ursache dieser Reaktion sagt das nichts aus.

      Meinen Sie nun, daß Ursache nur die Elefanten sind, die sich seit dem Jagdverbot in den südlich des Äquator gelegenen Nationalparks so extrem stark vermehrt haben? Adrian Patrut und Diana Mayne sehen dies als eine Ursache an.

      "Eine Expedition der Baobab-Experten Diana Mayne und Professor Adrian Patrut führt zu den ältesten und größten Baobabs Südafrikas. Die Forscher untersuchen, inwieweit die Baumriesen in der Lage sind, sich auf die Folgen des Klimawandels einzustellen. Immer mehr Baobabs werden auch von Elefanten beschädigt, die ungeduldig auf die ausbleibende Regenzeit warten."

      https://www.arte.tv/de/videos/040226-000-A/baobab/
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      Avatar
      schrieb am 24.06.18 19:55:44
      Beitrag Nr. 42.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.056.070 von nickelich am 24.06.18 19:28:07Korrigiert habe ich nur die Aussage, dass weder Sie noch ich wissen, ob Patrut sich immer noch für Parapsychologie interessiert: Ich zumindest weiß es inzwischen, weil ich der Sache ohne Vorurteil nachgehe. Ob man seine Einstellung als "Hardcore" bezeichnen kann, weiß ich nicht, da ich seine Meinung zu PSI-Phänomenen nicht kenne. Aber Sie scheinen sich da ja besser auszukennen. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 20:11:39
      Beitrag Nr. 42.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.056.169 von rv_2011 am 24.06.18 19:55:44RV : "Ein solches Zusammentreffen von verschiedenen unabhängigen Ursachen (von denen einige ohnehin von den Autoren ausgeschlossen wurden) ist statistisch extrem unwahrscheinlich, so gut wie ausgeschlossen. "

      ... Die Elefanten als Ursache werden von Patrut erwähnt, aber man kann nicht alle Vorkommnisse auf Elefanten schieben. Im nördlichen Gebiet gibt es keine und auch da wurden die ältesten Baobabs geschädigt. Außerdem gab es dort mehr statt weniger Niederschlag.

      Wann verabschieden Sie sich endlich von der unsinnigen These, daß das Ende der ältesten Baobabs nur eine Ursache haben kann?

      Als Präsident der Gesellschaft ist Adrian Patrut wohl kein Mitläufer. Seit den frühen 90ger Jahren ist er bei den Poltergeistsuchern aktiv, wie sie leicht feststellen können.
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 21:18:09
      Beitrag Nr. 42.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.590 von nickelich am 24.06.18 17:22:03"Den ehrenwerten Meeresforscher Nils-Axel Mörner wegen einer privaten Publikation über Wünschelrutengehen anzugreifen und Adrian Patrut nun immer noch zu verteidigen, läßt den Verdacht auf eine gespaltene Persönlichkeit aufkommen."
      Ich habe aber genau das nicht geschrieben, sondern an Mörner und Patrut den gleichen Standard angelegt. Sich für Parapsychologie einzusetzen, ist genauso unseriös, wie das Wünschelrutengehen zu vertreten. Punkt.

      Jetzt reden wir aber nicht über Personen, sondern über Publikationen. Mörner publiziert seinen Unsinn zum Meerespiegelanstieg alleine und zwar in nicht peer-reviewter Literatur. Patrut publiziert in einem Team von Wissenschaftlern verschiedener Institute und unterwirft sich der Fachbegutachtung. Daher nehme ich Publikationen wie die über Baobab ernst und erwarte bei einem Widerspruch plausible Argumente und Nachweise, die Sie schuldig bleiben. Mörners Beiträge hingegen sind schon der Form nach und auch inhaltlich (er nimmt an den Pegelwerten keinerlei wissenschaftlichem Standard entsprechende Korrekturen vor) nicht akzeptabel.

      Wenn wir zu den Personen zurückkehren - wenn Patrut wegen seiner unseriösen Nebenbeschäftigung abzulehnen ist (worauf wir uns ja einigen könnten), gilt für Mörner exakt das gleiche. Sind Sie bereit, Mörner als unseriös einzustufen, ja oder nein? Wenn nein, ist auch Ihr eigenes Argument gegen Patrut wegen Doppelstandards hinfällig, klar?
      Avatar
      schrieb am 24.06.18 21:22:26
      Beitrag Nr. 42.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.055.590 von nickelich am 24.06.18 17:22:03for4zim: " Es gibt keinen Denkfehler, weil ich in dieser Sache gar nichts gedacht habe. Das haben die entsprechenden Wissenschaftler gemacht. Sie werfen denen (nicht mir!) vor, sie hätten monokausal gedacht."

      nickelich: >>... schreiben Sie doch bitte das nächste mal, wenn Sie vorher gedacht haben.<<

      Können Sie auch anders, als billig? Der kursive Teil erklärt, warum Ihre Replik primitive Polemik ist.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.18 21:36:18
      Beitrag Nr. 42.109 ()
      So heiß wie in diesem Jahr war der Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnung nicht. Das gefährdet die Ernte vieler Bauern. Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, rechnet in diesem Jahr sogar mit Totalverlusten.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wetter-bauernpr…
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      schrieb am 25.06.18 13:57:35
      Beitrag Nr. 42.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.056.514 von for4zim am 24.06.18 21:22:26Patrut beschäftigte sich intensiv mit Poltergeistern und ähnlichem Hokuspokus. Da hilft es auch nicht, daß er jemanden fand, der seine Untersuchung über alte Baobabs als Peer abnickte. Man müßte untersuchen, ob die Mitglieder seines Teams und / oder auch die Peers psi-Gesellschaften nahe stehen.

      In der Verdammung von Nils-Axel Mörner machen Sie es sich zu einfach. Darf ich Ihnen diesen Artikel ans Herz legen, in dem er die Fehler der IPCC Leute benennt. Bei näherem Hinsehen ist die Kritik des alten Meeresforschers ganz aufschlußreich.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/02/03/diese-forscher-…

      Die von Ihnen angeführte Publikation von Nils-Axel Mörner über Wünschelruten, konnte ich noch nicht finden. Es wäre nett, wenn Sie mir den Titel des Büchleins schrieben. Ich würde mir gern selbst ein Bild davon machen. Die Sekundärliteratur dazu ist wenig aufschlußreich.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.06.18 14:05:24
      Beitrag Nr. 42.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.056.559 von for4zim am 24.06.18 21:36:18Die warmen Temperaturen kamen in Deutschland sehr früh, in den Weizenanbaugebieten von USA /Kanada verspätet. So sind nun mal die Variationen des Wetters. Allein davon auf eine Veränderung des Klimas zu schließen, ist nicht zielführend.

      Ernteausfälle führten zur Französischen Revolution, aber es war damals zu kühl und zu regenreich.
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      schrieb am 25.06.18 15:15:40
      Beitrag Nr. 42.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.060.594 von nickelich am 25.06.18 14:05:24
      Zitat von nickelich: So sind nun mal die Variationen des Wetters. Allein davon auf eine Veränderung des Klimas zu schließen, ist nicht zielführend.
      Zustimmung. Aber wer zieht denn hier solche Schlüsse, wer meldet hier jeden außergewöhnlich kalten Tag?

      Tatsächlich kann man auf Klimaveränderungen nur über langfristige Mittelwerte oder statistisch signifikante Häufung von Wetterextrema schließen. Wie war denn in den letzten Jahrzehnten das Verhältnis von Wärme- und Kälterekorden?
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      schrieb am 25.06.18 15:46:04
      Beitrag Nr. 42.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.061.197 von rv_2011 am 25.06.18 15:15:40Über einzelne Minima- und Maximalwerte ist auch keine Erwärmung oder Abkühlung feststellbar.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.06.18 16:00:52
      Beitrag Nr. 42.114 ()
      Wenn man sich näher mit der Erhebung des Temperaturdurchschnitts befaßt, stößt man auf weitere Ungereimtheiten.

      Aus einer Beobachter-Anleitung von ca. 1978 aus der DDR:
      Mittel aus den 4 Hauptterminen 00, 06, 12, 18 GMT (heute=UTC) bzw. 01,... MEZ (Sommerzeit gab es da noch nicht) Messung etwa 10 min vor dem Termin (damit die Meldung pünktlich abgesetzt werden konnte.)

      Ergänzungsstationen haben 07, 14, 21 MEZ gemessen (auch ca. 10 min vorher) und Mittel gebildet (21 Uhr doppelt)

      Die ehrenamtlichen Wetterbeobachter auf den Ergänzungsstationen haben alo zu anderen Zeiten gemessen als die angestellten und daraus wurde der Durchschnitt errechnet.

      Lt. einer Anleitung des westdeutschen DWD von 1986 wurde 07:30, 14:30, 21:30 MEZ bzw. 08:30,... MESZ gemessen und das Mittel gebildet,(21:30 Uhr doppelt) obwohl die automatische Messwerterfassung schon stündliche Werte lieferte.

      Natürlich wurde das alles homogenisiert, also irgendwie passend gemacht für die beabsichtigte Temperaturzunahme.
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      schrieb am 25.06.18 21:43:20
      Beitrag Nr. 42.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.061.500 von nickelich am 25.06.18 15:46:04
      Zitat von nickelich: Über einzelne Minima- und Maximalwerte ist auch keine Erwärmung oder Abkühlung feststellbar.
      Warum habe ich wohl geschrieben
      Zitat von rv: Tatsächlich kann man auf Klimaveränderungen nur über langfristige Mittelwerte oder statistisch signifikante Häufung von Wetterextrema schließen. Wie war denn in den letzten Jahrzehnten das Verhältnis von Wärme- und Kälterekorden?
      Sie sind es doch, der sich in einem Klimathread über einzelne kalte Tage beschwert. :laugh:
      Dabei war in diesem Jahr sowohl der Winter als auch das Frühjahr in Deutschland überdurchschnittlich warm (bezogen auf 1981-2010) und die Zahl der lokalen Wärmerekorde übersteigt bei weitem die Zahl der Kälterekorde.

      Was die Homogenisierung der DDR-Daten angeht: Deutlicher hätten Sie Ihre Voreingenommenheit und Ihren Hang zu Verschwörungstheorien nicht demonstrieren können als durch diese Unterstellung: "Natürlich wurde das alles homogenisiert, also irgendwie passend gemacht für die beabsichtigte Temperaturzunahme. [/quote]
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      schrieb am 26.06.18 12:54:54
      Beitrag Nr. 42.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.060.594 von nickelich am 25.06.18 14:05:24
      Zitat von nickelich: Ernteausfälle führten zur Französischen Revolution, aber es war damals zu kühl und zu regenreich.

      Kluge Politik sollte natürlich versuchen, Versorgungskrisen mit Nahrung zu vermeiden.
      Vielleicht finde ich auch in dem Zusammenhang die von mir bereits genannten Zunahmen an Bevölkerung leicht beunruhigend.
      Avatar
      schrieb am 26.06.18 13:17:46
      Beitrag Nr. 42.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.064.752 von rv_2011 am 25.06.18 21:43:20Wenn man Ihnen die Basis für die Berechnung von Durchschnittstemperaturen liefert, die Ihnen nicht bekannt gewesen sein dürften, unterstellen Sie mir " Verschwörungstheorien". Wo bleibt Ihr Studium der Logik? Haben Sie das alles schon vergessen?

      RV und for4zim, Sie hatten doch bestritten, daß in den Müllwirbeln im Meer die Wassertemperatur höher ist als in der unbeeinflußten Umgebung. Bitte lesen Sie doch mal folgenden Artikel. Vielleicht lernen Sie etwas dazu.

      https://derstandard.at/2000081854485/Warmwasserwirbel-lcoen-…

      Es gibt linksdrehende Wirbel mit kühlerer Temperatur. Kaltes Tiefenwasser steigt dort auf und vertreibt jeden an der Oberfläche schwimmenden Müll.
      Der Müll sammelt sich in rechtsdrehenden Wirbeln mit wärmerer Oberflächentemperatur. Inwieweit der Müll zu einer weiteren Erwärmung beitragen kann, hatte ich schon ausführlich beschrieben. Alle bekannten großen Müllwirbel befinden sich auf der Nordhalbkugel. Die Größenangabe von "hunderte Kilometer durchmessenden Gebilde" ist sehr konservativ. Andere Quellen geben die Größe Mitteleuropas an.
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      schrieb am 26.06.18 17:34:42
      Beitrag Nr. 42.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.069.093 von nickelich am 26.06.18 13:17:46Ihre Verschwörungstheorie bezüglich Homogenisierungen offenbart sich darin, dass Sie davon ausgehen, dass der DWD die Temperaturen manipuliert: "Natürlich wurde das alles homogenisiert, also irgendwie passend gemacht für die beabsichtigte Temperaturzunahme".

      ----

      Zu Ihren erneuten Ablenkungsversuchen, diesmal wieder mit den Müllwirbeln im Ozean:

      Wir hatten Ihrer Behauptung widersprochen, dass die Müllansammlungen die Durchschnittstemperatur der Ozeanoberfläche nennenswert beeinflussen. Keineswegs hatten wir etwas über aus anderen Gründen unterschiedliche Temperaturen im Ozean (hier: durch aufsteigendes Wasser) gesagt.

      Nebenbei: Das mit der Richtung der Wirbel ist etwas komplizierter als in Ihrer Quelle beschrieben:
      Die Wirbel entstehen durch die Corioliskraft. Bei aufsteigendem (also an der Oberfläche vom Zentrum wegstrebendem) Wasser ist die Drehrichtung wie in der Luft bei Hochdruckgebieten: linksdrehend auf der Südhalbkugel, rechtsdrehend auf der Nordhalbkugel. Bei absinkendem Wasser ist es umgekehrt. Auf der Nordhalbkugel sammelt sich der Müll also in linksdrehenden Wirbeln.
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      schrieb am 26.06.18 20:10:44
      Beitrag Nr. 42.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.060.540 von nickelich am 25.06.18 13:57:35Mir fehlt zum Glück die Zeit, mich intensiver mit Ihren absurden Behauptungen und Verschwörungstheorien zu beschäftigen - rv_2011 zeigt schon deutlich auf, wie dürftig Ihre Behauptungen sind. Ich stelle aber fest, dass Sie auch nach Aufforderung kein einziges plausibles Argument bezüglich der Beobachtung des Absterbens von 70% der alten Baobab innerhalb von 12 Jahren angegeben haben. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Ihre Behauptungen über Vergiftungen plausibel wären und nicht den geringsten Beleg für Ihre These.

      Sie wollen als Argument vorbringen, dass von den Autoren der Studie einer, nämlich Patrut, privat außerdem an Parapychologie glaubt, was zumindest ich bei einem Naturwissenschaftler für eine fragwürdige Einstellung halte. Da aber andere Autoren an der außerdem fachbegutachteten Studie mitgearbeitet haben, würde ich das alleine noch nicht als Argument gegen die Studie ansehen, sondern nur als Hiwneis, Ergebnisse speziell von Patrut mit Vorsicht zu betrachten. Ihr Doppelstandard zeigt sich darin, dass Sie gleichzeitig das Eintreten von Mörner für das Wünschelrutengehen nicht als etwas ansehen, dass bei Ergebnissen von Mörner zur Vorsicht mahnt. Wobei im Fall von Mörner noch mehr hinzukommt: seine Thesen zum Meeresspiegelanstieg überstehen keine Fachbegutachtung, sie werden von seriösen Wissenschaftlern auf dem Gebiet abgelehnt und Mörner sind weitere fragwürdige Praktiken vorgeworfen worden (Gefälligkeitsgutachten und Nepotismus im Fake-Journal Pattern Recognitation in Physics): https://en.wikipedia.org/wiki/Nils-Axel_M%C3%B6rner Dass Sie in dem Zusammenhang auf einen Beitrag bei EIKE verweisen, ist natürlich ein schlechter Witz, denn jeder weiß, dass bei EIKE gelogen wird - Punkt.

      Was Fachbegutachtung (Peer Review) eigentlich bedeutet, haben Sie noch nicht begriffen. Es heißt, dass, je nach Standard der Zeitschrift, mindestens zwei oder mehr Wissenschaftler aus dem Fachgebiet üblicherweise anonym die Qualität der Publikation begutachten. Wenn sie ihren ehrenamtlichen Job hoffentlich gut und gründlich machen, sorgen sie dafür, dass wissenschaftlich belanglose oder falsche Publikationen ausgesiebt werden und verbesserungswürdige Publikationen Verbesserungen erhalten. Was durch die Fachbegutachtung kommt, ist nicht immer gut, aber meistens akzeptabel, um sich damit ernsthaft zu befassen, insbesondere bei den renommierten Journalen, die meist auch ziemlich viel heraussieben.

      Ihre Behauptungen zum Einfluss von Plastik in den Meeren auf die globalen Temperaturen sind völlig sinnloser Quatsch - das hatte ich Ihnen bereits genau erläutert, jetzt fangen Sie wieder von vorne an. Sie müßten nachweisen, dass man vom Satelliten eine global wirksame Beeinflussung der Erdalbedo durch Plastik in den Meeren bestimmt. Das ist nicht der Fall, daher ist Ihre Behauptung dazu widerlegt. Diverse andere rklärungsstränge dazu haben Sie auch nciht im Ansatz plausibel machen können, weil Sie auch gar nicht wissen, wovon Sie da reden. Sie wissen nichts über die Plastikdichte in den Ozeanen, die physikalischen Eigenschaften der Müllstrudel und daher auch nichts über die Wärmebilanz der Müllstrudel.
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      schrieb am 27.06.18 13:10:52
      Beitrag Nr. 42.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.072.669 von for4zim am 26.06.18 20:10:44https://www.nature.com/articles/s41598-018-25565-8

      Auf dieser Publikation mit den
      "clockwise-rotating anticyclonic eddies, characterized by positive (warm) temperature anomalies" beruht der Artikel in der Wissenschaftsbeilage des Standards.
      Irren sich nun
      Peter Gaube,
      Camrin D.Braun
      Simon R. Thorrold
      von der University of Washington,
      Woods Hole Oceanographic Institution
      Department of Applied Ocean Physics and Engineerin?
      Sind diese Personen verdächtig, nicht an eine Klimakatastrophe im Sinne des IPCC zu glauben?
      Welcher Peer hat da den von Ihnen behaupteten Fehler übersehen?
      Oder ist möglicherweise Ihnen und RV ein Denkfehler unterlaufen?

      "Im Uhrzeigersinn kreist Wasser, das eine höhere Durchschnittstemperatur hat als das der Umgebung. Enthält der Wirbel kälteres Wasser, dreht er sich umgekehrt."

      ... das soll also falsch sein auf der Nordhalbkugel.
      Die Südhalbkugel hatte ich bewußt ausgeschlossen, da sich das dort bekanntermaßen umdreht und von der Südhalbkugel keine großen Müllwirbel bekannt sind.

      Sie können natürlich eine darüber hinausgehende Erwärmung durch die Wirkung schwarzer Platiksäcke im Meer (oder Teile davon) und den Zerfall organischen Abfalls abstreiten. Nur macht das wenig Sinn.
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      schrieb am 27.06.18 13:45:42
      Beitrag Nr. 42.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.072.669 von for4zim am 26.06.18 20:10:44
      Zitat von for4zim: ...der Beobachtung des Absterbens von 70% der alten Baobab...
      Das hört sich auch nur so lange dramatisch an, bis man die absoluten Zahlen dazu kennt: 9 von 13 (in Worten: Neun von dreizehn). :laugh:
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      schrieb am 27.06.18 14:00:47
      Beitrag Nr. 42.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.102 von nickelich am 27.06.18 13:10:52Sie werfen hier wieder verschiedene Dinge durcheinander, die Sie gar nicht verstanden haben. Sie haben auf einen Artikel über das Verhalten von zwei beobachteten weißen Haien verlinkt. Das ist keine sinnvolle Quelle, wenn Sie einen Einfluss von Plastikmüll auf die globale Temperatur behaupten wollen. Der Artikel über diese beiden Haie verweist wiederum auf einen Artikel https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S007966111… über großräumige Eddies (also turbulente Wirbel), die permanent überall in den Ozeanen entstehen und wieder vergehen. Diese Eddies sind nicht identisch mit den permanenten großen Plastikmüllwirbeln in den Ozeanen. In die antizyklonalen Wirbel kann natürlich mit warmem Oberflächenwasser auch Plastikmüll reingesogen werden. Die Temperaturen der Eddies hängen mit ihrer Entstehung und den verbundenen vertikalen Meeresströmungen im Wirbel zusammen (bei den warmen antizyklonalen Wirbeln ist die vertikale Strömung abwärts gerichtet), aber die Temperaturen sind nicht solche, die durch Eigenschaften des Oberflächenwassers erst entstehen. Mit Ihrer Behauptung, dass Plastik in großen Wirbeln im Ozean die globale Temperaturmessungen von Satelliten aus verfälschen würde, hat das alles überhaupt nichts zu tun. Ihre These ist nach wie vor unbelegt - Sie haben noch nicht mal nachgewiesen, dass treibender Plastikmüll auf großen Skalen die Albedo signifikant ändert -, absurd -hätte es einen großräumigen Effekt, würde der beobachtet und korrigiert werden- und definitiv falsch -die Fähigkeit von Satelliten, atmosphärische Strahlung zu beobachten, kann durch Müll im Wasser gar nicht beeinflusst werden und daher auch nicht die Temperaturbeobachtungen verfälschen-.

      Aus dem obigen Link aus dem Abstract: "Sixteen years of sea-surface height (SSH) fields constructed by merging the measurements from two simultaneously operating altimeters are analyzed to investigate mesoscale variability in the global ocean. The prevalence of coherent mesoscale features (referred to here as “eddies”) with radius scales of O(100 km) is readily apparent in these high-resolution SSH fields. An automated procedure for identifying and tracking mesoscale features based on their SSH signatures yields 35,891 eddies with lifetimes ⩾16 weeks. These long-lived eddies, comprising approximately 1.15 million individual eddy observations, have an average lifetime of 32 weeks and an average propagation distance of 550 km. Their mean amplitude and a speed-based radius scale as defined by the automated procedure are 8 cm and 90 km, respectively.

      The tracked eddies are found to originate nearly everywhere in the World Ocean, consistent with previous conclusions that virtually all of the World Ocean is baroclinically unstable. (...)"
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      schrieb am 27.06.18 14:17:38
      Beitrag Nr. 42.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.519 von Vitaquelle am 27.06.18 13:45:42Nach Annahme des Poltergeistbeschwörers soll der Klimaeinfluß darin bestehen, daß Elefanten auf der Suche nach Wasser die Baobabrinde mit ihren Stoßzähnen entfernen und diese dann eingehen. Die Zahl der Elefanten hat in diesen Schutzgebieten nach Einstellung der Jagd extrem zugenommen. Nur eine einzige Ursache anzunehmen, zeugt von sehr beschränktem Denken, vor allem, wenn in den nördlichen Gebieten ohne Elefanten und mit überdurchschnittlich viel Niederschlag auch viele sehr alte Boababs eingegangen sind. Die eingegangenen Baobabs in den nördlichen Gebieten waren nur etwas jünger oder wurden alterstechnisch nicht untersucht. Aus extremer Größe kann man nicht unbedingt auf extremes Alter schließen.
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      schrieb am 27.06.18 14:32:03
      Beitrag Nr. 42.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.687 von for4zim am 27.06.18 14:00:47So viele Sätze, um schließlich doch zuzugeben, daß Peter Gaube, Camrin D.Braun und Simon R. Thorrold
      von der University of Washington, Woods Hole Oceanographic Institution -Department of Applied Ocean Physics and Engineering kein Fehler unterlaufen ist.
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      schrieb am 27.06.18 15:00:36
      Beitrag Nr. 42.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.079.113 von nickelich am 27.06.18 14:32:03Haben Sie den Beitrag jetzt nicht gelesen oder nicht verstanden? Sie wollten behaupten, dass Müll in den Ozeanen die Temperaturbeobachtungen über Satellitendaten verfälscht. Diese These haben Sie bisher in keinem Punkt belegt. Es ist überhaupt nicht strittig, ob es Wirbel in den Ozeanen gibt. Es ist überhaupt nicht strittig, ob solche Wirbel Müll einfangen können. Es ist überhaupt nicht strittig, dass eine bestimmte Sorte dieser Wirbel gegenüber der Umgebung etwas wärmeres Oberflächenwasser hat. Aber nichts davon führt zu irgendeiner Verfälschung der Satellitendaten - Sie schaffen es einfach nicht, auch nur im Ansatz Ihre unsinnige These zu belegen. Und eine Verhaltensstudie zu zwei weißen Haien (Ihr Link) liefert überhaupt nichts zu Ihrer These, die einfach nur Quatsch ist, aus den erläuterten Gründen. Erinnern Sie sich überhaupt noch daran, was Sie eigentlich genau behaupten wollten?

      Nicht anders mit den Baobab. Wurden die abgestorbenen Baobab nun angeblich von Elefanten getötet oder durch religiöse Attentäter vergiftet? Warum in genau diesen 12 Jahren in so vielen verschiedenen Staaten? Wo sind die Belege dafür? Dabei ist der Hauptwitz dabei, dass niemand auch nur behauptet, dass der Klimawandel die nachgewiesene Ursache für das Absterben der alten afrikanischen Affenbrotbäume sei. Es wurde ja nur festgestellt, dass es sonst keine plausible Ursache gibt, nämlich Krankheiten, Vergiftungen oder Verletzungen durch Elefanten und andere äußere Eingriffe.
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      schrieb am 27.06.18 15:05:31
      Beitrag Nr. 42.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.079.428 von for4zim am 27.06.18 15:00:36Fordern Sie ernsthaft 9 kriminaltechnische Untersuchungen in Afrika oder ist Ihnen heute nicht wohl?
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      Avatar
      schrieb am 27.06.18 15:22:46
      Beitrag Nr. 42.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.079.482 von nickelich am 27.06.18 15:05:31Sie sind derjenige, der 9 "kriminaltechnische Untersuchungen" fordert, weil Sie zum einen behaupten, dass es keine gemeinsame Erklärung geben könne (möglicherweise eine Auswirkung des Klimawandels), andererseits äußere Eingriffe behaupten (nämlich Vergiftung und/oder Elefanten). Wo sind denn nun die Belege für Ihre Behauptungen? Bisher haben Sie keine Belege geliefert. Wir kennen doch inzwischen alle dieses Spiel, dass Sie seit vielen Jahren treiben - irgendetwas behaupten, aber es nicht belegen können, auf Nachfragen mauern und ablenken, und das monatelang bis jahrelang. Wo sind Ihre Belege für Ihre Thesen?

      Dito für die angeblich wegen Plastikmüll in den Ozeanen falschen RSS-Satellitendaten. Wo sind dafür Ihre Belege? Wissen Sie überhaupt noch, was Sie nun genau behaupten wollten?
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      Avatar
      schrieb am 27.06.18 15:44:50
      Beitrag Nr. 42.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.079.620 von for4zim am 27.06.18 15:22:46Dass Patrut und seine Kollegen den Klimawandel als potentielle Ursache für das Sterben der Baobab diskutieren, ist übrigens nicht so weit hergeholt:

      "(...)However, there are records of increased reduction in baobab populations across Africa (Leach et al., 2011). A study by Cuni Sanchez et al. (2010) predicted that there will be no areas in Namibia suitable for baobab growth in future due to effects of climate change caused by change in land use and global warming. (...)" Lisao et al. 2017: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S235198941… Patrut ist an keiner der hier erwähnten Arbeiten beteiligt.
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      schrieb am 27.06.18 21:02:27
      Beitrag Nr. 42.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.079.848 von for4zim am 27.06.18 15:44:50"increased reduction in baobab populations across Africa"
      ... Die Ursache für das Sterben alter Baobabs im Senegal ist dann wohl auch der Klimawandel und nicht die Schädigung durch die wassersuchenden Elefanten. Im Senegal hat es mehr Niederschlag als früher gegeben. Ob mehr oder weniger Niederschlag, der Klimawandel ist immer schuld, wenn man nach anderen Ursachen nicht intensiv sucht.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 08:01:17
      Beitrag Nr. 42.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.078.927 von nickelich am 27.06.18 14:17:38Sie haben noch eine Lüge zu korrigieren: Patrut et al. hatten keineswegs behauptet, dass Elefanten die alten Baobabs getötet hätten. Das behaupten nur Sie. Alte Baobab überstehen normalerweise die teilweise Entrindung durch Elefanten. Getötet werden dadurch eher junge Baobabs.

      Falsch ist auch Ihr Verweis auf den Senegal. Das ist eine typische Ablenkung und Wichtigtuerei. Patrut et al. listen alte Baobabs auf aus Namibia, Südafrika, Simbabwe, Mosambik, Sambia und Botswana, alles südliches Afrika.

      Nach wie vor sind Sie gar nicht in der Lage, auch nur eine Ihrer Behauptungen zu belegen, etwa die angeblichen Giftanschläge auf die erwähnten Baobabs oder dass diese durch Elefanten getötet wurden. Und der Regenfall im Senegal hat auf Baobabs mehrere 1000 Kilometer entfernt auch keinen Einfluss, klar?

      Auch Ihre Behauptungen zu den Klimazeitreihen haben Sie nicht belegt. Sie unterstellen etwa dem DWD, er könnte nicht für die Mannheimer Stunden oder die modifizierten Mannheimer Stunden korrigieren. Da der DWD die entsprechenden Daten hat und ständig Auswirkungen von Änderungen im Messnetz untersucht, ist das eine böswillige und dumme Unterstellung. Zum Beispiel wurde dies bei der langen Temperaturzeitreihe vom Hohenpeißenberg diskutiert: http://www.met.fu-berlin.de/~dmg/promet/26_12/26_1_2_7.pdf Korrekturen für Änderungen der Beobachtungsparameter werden beim DWD routinemäßig durchgeführt und immer wieder kritisch untersucht. Siehe auch: https://rcccm.dwd.de/DE/leistungen/klimastatusbericht/publik…

      Sie streuen wiederholt Behauptungen ein, aber ich erlebe nicht, dass Sie diese je plausibel belegen. Deshalb glaube ich Ihnen inzwischen kein Wort mehr - Sie haben über die Jahre Ihren Ruf gründlich ruiniert.
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      schrieb am 28.06.18 09:44:47
      Beitrag Nr. 42.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.083.973 von for4zim am 28.06.18 08:01:17
      Zitat von for4zim: Sie haben noch eine Lüge zu korrigieren...Falsch ist auch...Nach wie vor sind Sie gar nicht in der Lage...uswusf

      Nein 4zim, DU bist nicht zu einer auch nur im Ansatz logischen Argumentation in der Lage:
      Du behauptest: "Alte Baobabs sterben wegen der Klimakatastrophe" (Stichprobenproblematik lassen wir hier mal weg). Als Begründung lieferst Du nur ein dürftiges "Es wurden einige andere mögliche Ursachen untersucht, die waren es aber nicht, also Klimakatastrophe, qed"

      DAS.IST.ZU.WENIG

      Und dazu muss auch niemand eine alternative Ursache beweisen können. DU hast eine Behauptung aufgestellt, die Du beweisen musst (und nicht kannst). Wärst Du der "Wissenschaftler" als den Du dich hier gerne ausgibst, wüsstest Du das.

      Was an dieser Stelle der Diskussion wissenschaftlich fundiert gesagt werden kann ist: "9 von 13 alten Baobabs sind verendet und es ist keine Ursache dafür bekannt"

      Alles andere ist Scharlatanerie oder wie in deinem Fall Wichtigtuerei!
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      schrieb am 28.06.18 10:25:19
      Beitrag Nr. 42.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.084.969 von Vitaquelle am 28.06.18 09:44:47Niemand hier behauptet, dass "alte Baobabs wegen der Klimakatastrophe sterben", insbesondere mit dem Zusatz "qed".
      1. Sie müssen kapieren, dass nicht ich etwas behaupte, sondern dass Patrut et al. in einer wissenschaftlichen Publikation über ihre Arbeitsergebnisse berichtet haben. Schaffen Sie es mal, zunächst das auseinander zu sortieren, wer eigentlich was behauptet.
      2. Niemand redet von einer "Klimakatastrophe" außer Klimaleugner. Der anthropogene Klimawandel hat positive und negative Folgen, er ist fortschreitend, solange keine wirksamen Maßnahmen gegen einen weiteren Anstieg der Treibhausgasemissionen erfolgen, und aufgrund der nicht-linearen Wirkungen übersteigen bei stärkeren Klimaänderungen die negativen Folgen beträchtlich die positiven Folgen - daher Diskussionen über Ziele wie die Begrenzung auf 1,5 oder 2 Grad globaler Temperaturzunahme.
      3. Niemand behauptet, dass bewiesen wäre, dass der Klimawandel zum Absterben der Baobab führt, sondern es wurde die Tatsache des Sterbens der meisten besonders großen und alten Baobab im Untersuchungsbereich berichtet (das ist das unbestrittene Faktum), es wurden übliche Ursachen ausgeschlossen (Elefanten, Pilze, andere Krankheiten, menschlicher Eingriff wie Vergiften) und festgestellt, dass der Klimawandel eine plausible Ursache sein könnte - Näheres müsste durch weitere Untersuchungen geklärt werden. So steht es bei Patrut und seinen Kollegen und nicht anders wurde es hier vorgestellt. Nur Sie und nickelich ticken hier völlig aus, dass jemand es wagt, den Klimawandel auch nur als Sterbeursache in Erwägung zu ziehen, scheitern aber daran, irgendetwas anzugeben, das das Baumsterben denn erklären könnte - genau das ist zu wenig.
      4. Sie scheitern schon wieder daran zu kapieren, was eine Stichprobe ist. Wenn man insgesamt 60 Bäume untersucht, weil es insgesamt 60 Bäume mit dieser Eigenschaft gibt (bekannte, besonders große Baobab zu sein), ist das keine Stichprobe, sondern die Grundgesamtheit. Wenn man von diesen Bäumen die 13 ältesten bzw. größten näher betrachtet, ist das immer noch keine Stichprobe, sondern die Gesamtheit aller Bäume, für die dieses Kriterium gilt. Patrut et al betreiben keine Statistik, sie haben keine Stichprobe gezogen. Über tausend Jahre alte Baobabs sind nicht häufig. Sie sind insofern signifikant, weil 1000 bis 2500 Jahre an Ereignissen wie Krankheiten, veränderliches Wetter und Klima, Elefanten und Menschen sie nicht getötet haben. Innerhalb von 12 Jahren stirbt aber gerade von diesen Bäumen die Mehrheit ab. Das ist erst mal ungewöhnlich und fordert eine Erklärung. Die hat bisher niemand.
      Avatar
      schrieb am 02.07.18 16:59:41
      Beitrag Nr. 42.133 ()
      Temperatur im Juni 2018
      In Deutschland war der Juni kein Rekordmonat, aber mit 17,7°C etwa so warm wie im letzten Jahr und knapp 2 Grad wärmer als im Mittel 1981-2010.

      Nach den Reanalysedaten ist global eine Anomalie von etwa 0,7°C über dem Mittel 1951-1980 zu erwarten - 0,1°C unter dem Mai und etwa so warm wie der Juni 2017. Damit wäre er unter den 5 wärmsten Juni-Monaten 1998 (0,77°C), 2015 (0,79°C), 2016 (0,78°C), 2017 (0,70°C), 2018 (~0,7°C).

      Derweil zeichnet sich im äquatorialen Pazifik die Entwicklung eines El Nino ab. In den letzten drei Wochen war der ONI-Index mit +0,2 bis +0,4 erstmals seit einem Jahr positiv. Für den Herbst/Winter 2018/19 wird ein mittelstarker El Nino erwartet:





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      schrieb am 02.07.18 20:05:11
      Beitrag Nr. 42.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.071.277 von rv_2011 am 26.06.18 17:34:42Haben Sie inzwischen begriffen, daß auf der Nordhalbkugel rechtsdrehende Meereswirbel das warme Oberflächenwasser und damit den Müll ansammeln und bei linksdrehenden Wirbeln das kalte Tiefenwasser an die Oberfläche kommt. Sie haben da wohl links- und rechtsdrehend verwechselt.

      Der Vergleich mit der Atmosphäre ist auch nicht zielführend. Bei stationärem Hoch im Winter ist es sehr kalt und es wird durch ein herannahendes Tief milder. Im Sommer finden Sie im Hoch besonders hohe Temperaturen und durch ein Tief wird es kühler. Aber Sie haben ja noch nie eine Stunde Meteorologie-Unterricht gehabt, deswegen ist der Fehler verzeihlich.
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      schrieb am 02.07.18 20:34:26
      Beitrag Nr. 42.135 ()
      for4zim: "Alte Baobab überstehen normalerweise die teilweise Entrindung durch Elefanten. Getötet werden dadurch eher junge Baobabs."
      ... aus welcher Quelle haben Sie diese Weisheit?

      for4zim: "Falsch ist auch Ihr Verweis auf den Senegal."

      ... googeln Sie doch mal nach dem Tod alter Baobab im Senegal. Sie werden reichlich fündig, auch wenn diese uralten Baobabs nicht zu den 13 ältesten zählten oder von der Gruppe um den Poltergeistforscher nicht auf das Alter untersucht wurden. Die ältesten Baobab sind nicht immer die größten. Das müßten Sie als Meteorologen doch einsehen, auch wenn Sie keine Ahnung von Biologie haben.

      Die Schädigung durch Elefanten führt der PSI-Forscher Patrut als Wirkung der Klimaveränderung an. Aber dazu müßten Sie seine Mitarbeit an dem Filmchen kennen. War auf ARTE zu finden.

      Daß der Temperaturdurchschnitt so unterschiedlich berechnet wurde, müßte Ihnen zu denken geben. Daß sogar haupt- und nebenamtliche Stationen unterschiedliche Berechnungen hatten, gibt einer Homogenisierung sehr viel Spielraum.

      Mein Verwandter, der im DWD sein Brot verdient, schrieb neulich: " Habe nur mal aus den Mittelwerten 1961-90 für die östlichen und die westlichen Bundesländer (ohne die Stadtstaaten und Berlin und ohne auf die Zahl und Lage der Stationen zu achten, gemittelt und komme auf 8,2 ° in den neuen und 8,1 ° in den alten Bundesländern, also kein wesentlicher Unterschied.
      Interessant die Ausgrenzung der Wärmeinseln in den Stadtstaaten.

      Vielleicht können Sie mal herausfinden, wo heute noch nach Mannheimer Stunden oder modifizierten Mannheimer Stunden der Temperaturdurchschnitt ermittelt wird.
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      schrieb am 02.07.18 21:46:07
      Beitrag Nr. 42.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.119.188 von nickelich am 02.07.18 20:34:26Patrut behauptet nicht, dass als Fiolge des Klimawandels Elefanten alte Baobab töten. Was Sie da als Beleg anführen wollen, ist eine Kurzbeschreibung eines Dokumentarfilmes auf Arte durch einen Arte-Mitarbeiter. Patrut hat das nicht geschrieben und nicht zu verantworten. Endlich kapiert?

      Der Artikel von Patrut et al., den Sie kritisieren, behandelt keine Baobab vom Senegal. Haben Sie das endlcih kapiert? Patrut et al - nicht über den Senegal. Punkt. Deshalb sind Ihre dauernden Verweise auf den Senegal Trollen.

      Sie leisten keine konstruktiven Beiträge zum Thema, und das ist offensichtlich so gewollt, aber ich sehe keinen Grund, mich auf Ihr Trollen einzulassen. Haben Sie das jetzt kapiert?

      Patrut et al. schließt das Töten der Baobab durch Elefanten aus. Wenn Baobab sterben, weil sie entrindet wurden, sieht man das. Haben Sie das kapiert? Die angeblichen Todesursachen der Baobab, die Sie anführen, haben Sie für keinen einzigen Fall belegt. Es sind reine Erfindungen von Ihnen, nur zum Zweck des Trollens. Haben Sie das kapiert?

      "Daß der Temperaturdurchschnitt so unterschiedlich berechnet wurde, müßte Ihnen zu denken geben." Nein, das gibt überhaupt nicht zu denken. Es sind einfach bekannte Tatsachen. Deshalb ist Klimatologie ein Gebiet, für das man Expertise braucht, die Sie natürlich nicht haben. Normalerweise erwirbt man die durch Studium und praktische Arbeit. Die vorhandenen Metadaten und weitere Aufzeichnungen, ggf. aber auch Vergleiche von Stationen im Rahmen automatischer Homogenisierungsroutinen ermöglichen es, objektive Zeitreihen zu erstellen. Dass Sie das nicht glauben wollen, ist Ihr privates Problem, aber kein ARgument für irgendwas. Wenn Sie meinen, dass die Klimazeitreihen falsch sein, müpssen SIe es beweisen. Das haben SIe noch nie getan. Punkt.

      "Mein Verwandter, der im DWD sein Brot verdient," kann sagen was Sie wollen - wörtlich zu verstehen. Kein Mensch weiß, ob der überhaupt existiert, was der für eine Stellung beim DWD haben soll und jede Äußerung von dieser angeblichen Person kann von Ihnen frei erfunden sein, da Sie es ja üblicherweise mit der Wahrheit nicht genau nehmen. Ich kenne definitiv mehr Menschen beim DWD als Sie und kann zu jedem Thema entsprechende Experten befragen. Was also wollen Sie mit Ihrem Fantasie-DWD-Mitarbeiter eigentlich zeigen? Die zitierte Aussage ist zudem völlig irrelevant.
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      schrieb am 03.07.18 00:11:52
      Beitrag Nr. 42.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.118.948 von nickelich am 02.07.18 20:05:11Offenbar haben Sie immer noch nicht begriffen, dass die Richtung von Wirbeln im Meer wie in der Atmosphäre von der Corioliskraft bestimmt wird. Und das bedeutet, dass zu einem Zentrum gerichtete Strömungen (absinkendes Wasser bzw. aufsteigende Luft) auf der Nordhalbkugel linksdrehende Wirbel erzeugen.
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      schrieb am 03.07.18 00:24:11
      Beitrag Nr. 42.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.120.913 von rv_2011 am 03.07.18 00:11:52Für Ihre frei erfundene und durch nichts belegte Behauptung, der Müll würde die Satellitentemperatur erhöhen, ist die Drehrichtung der Wirbel ohnehin irrelevant.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 11:53:14
      Beitrag Nr. 42.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.119.899 von for4zim am 02.07.18 21:46:07Für Ihre wohl frei erfundene Behauptung "getötet werden dadurch eher junge Baobabs." geben Sie weiter keine Quelle an. Das ist armselig.

      "Der Artikel von Patrut et al., den Sie kritisieren, behandelt keine Baobab vom Senegal."
      .... das ist doch längst bekannt. Wahrscheinlich fehlte dem Poltergeistforscher Patrut Geld oder Lust, seine Arbeit zu vervollständigen. Oder wollen Sie ernsthaft behaupten, daß im Senegal keine alten Baobabs eingegangen sind? Dann machen Sie sich allerdings lächerlich. Im Senegal starben alte Baobabs trotz gestiegenem Niederschlag ab. Das ist der Punkt, den Sie nicht verstehen wollen. Paßt wohl nicht in Ihr von der Klimakatastrophe vernebeltes Weltbild.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 12:03:01
      Beitrag Nr. 42.140 ()
      In der Antarktis ist ein neuer weltweiter Kälterekord gemessen worden: minus 98,6 Grad. Das sei die niedrigste bislang auf der Erdoberfläche gemessene Temperatur, berichten Forscher von der University of Colorado im Fachmagazin "Geophysical Research Letters".

      https://www.tagesschau.de/ausland/antarktis-rekord-101.html
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      schrieb am 03.07.18 12:52:59
      Beitrag Nr. 42.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.124.366 von nickelich am 03.07.18 12:03:01Leider haben Sie nicht verstanden, was Sie da gelesen haben - mit einem Trend in irgendeiner Richtung hat diese Beobachtung nichts zu tun. Es sind nur erstmalig Satellitendaten für Beobachtungen auf dem Hochplateau in 3800 Metern Höhe, wo die tiefstmöglichen Temperaturen an der Oberfläche vorliegen ausgewertet worden. Der Rekord stammt aus 2004, ist also 14 Jahre alt: "Der absolute Rekordwert wurde nordwestlich der Wostok-Station am 23. Juli 2004 gemessen, also mitten im südlichen Winter." Und zugleich wurde erklärt, dass es wohl auch rein physikalisch nicht kälter werden kann, da besondere Bedingungen für die Tiefstwerte eintreten müssen. Durch den Klimawandel werden auch solche Temperaturtiefstwerte in der Antarktis seltener werden: "Da die Forscher Oberflächentemperaturen um minus 98 Grad an teilweise hunderte Kilometer voneinander entfernten Stellen gefunden haben, gehen sie davon aus, dass diese Temperatur eine Obergrenze für Minusgrade darstellt. Nur wenn die Bedingungen über mehrere Wochen anhalten würden, könnten noch etwas tiefere Temperaturen erreicht werden, erläutern sie. Dies werde aber im Zuge des Klimawandels mit allgemein höherer Luftfeuchtigkeit zunehmend unwahrscheinlicher."

      Von Ihnen völlig unbemerkt gab es dieses Jahr allerdings wirklich einen signifikanten Rekordwert:

      "Das zeigt auch ein neuer Temperaturrekord aus der Stadt Quriyat im Oman, wo am 26. Juni 2018 die Werte innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums nicht unter 42,6 Grad Celsius sanken: Es kühlte also auch nachts kaum ab. Seit Beginn moderner Wetteraufzeichnungen wurde weltweit noch nie ein derart hohes Tagesminimum aufgezeichnet wie hier." https://www.spektrum.de/news/neuer-temperaturweltrekord-aus-…

      Erstaunlich, dass Ihnen solche Rekorde immer entgehen, wenn Sie an Rekordwetterextremen so interessiert sind.

      Zu den Baobab in Afrika: dass junge Baobab empfindlicher sind, ergibt sich einfach nur aus ihrer Größe. Die gleiche Menge an Holz beim kleinen Boabab abgefressen führt zu seinem Tode, ein großer Baobab kann sich dann wieder erholen. Grundsätzlich können alle Baobab durch ein Abfressen von Teilen durch Elefanten absterben. Das schreibe ich als Laie nach Lesen von Wikipedia und zwei Artikeln zum Thema, ohne hier besonderes Wissen behaupten zu wollen. Das ist aber ohnehin nur ein Randthema. Wenn Sie behaupten wollen, dass Baobab unabhängig von ihrer Größe alle gleich gefährdet sind, von Elefanten getötet zu werden, dann tun Sie das meinetwegen doch - das ist mir egal. Es ging nämlich um etwas anderes...

      Sie unterstellen, dass die von Patrut et al. angegebenen Baobab durch Elefanten getötet wurden, obwohl man deutlich sehen kann, wenn Bäume von Elefanten angefressen wurden und es hier definitiv nicht der Fall war. Warum erfinden Sie so etwas?

      Sie haben Patrut Aussagen unterstellt, die von einem Arte-Mitarbeiter als Animationstext für eine Dokumentation geschrieben wurden. Warum erfinden Sie das?

      Sie haben behauptet, die Baobab seien vergiftet worden, ohne den geringsten Beleg dafür. Warum erfinden Sie das?

      Und Sie wollen mit Baobab im Senegal "beweisen", dass Patrut et al. bei den von ihnen untersuchten Bäumen etwas übersehen hätten. Wenn die aber die Bäume im Senegal gar nicht untersucht hatten, was sollen die übersehen haben? Von welcher Untersuchung im Senegal schreiben Sie überhaupt? Ich sehe hier kein Literaturzitat. Haben Sie das auch frei erfunden?

      Das Klima und Ereignisse im Senegal sind für Klima und Ereignisse im südhemisphärischen Afrika so relevant, wie Klima und Ereignisse in Irland für Klima und Ereignisse in den nordafrikanischen Staaten bis zur Sahelzone - das kommt ungefähr von der geographischen Distanz und vom Größenverhältnis der Gebiete hin. Was also soll jetzt die Relevanz von Beobachtungen im Senegal sein? Sie haben das in keiner Weise dargestellt und plausibel gemacht.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 13:07:37
      Beitrag Nr. 42.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.124.861 von for4zim am 03.07.18 12:52:59PS.: Natürlich gibt es Studien zum Verhältnis von Sterblichkeit von Baobas und ihrer Größe. Das Verhältnis ist reziprok, das heißt kleinere Bäume sterben wahrscheinlicher als größere durch Elefantenfraß, genauso wie ich es behauptet hatte. Ich nehme an, wie üblich, werden Sie das einfach wieder ignorieren und das Thema wechseln, nicht wahr?

      https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1365-2028.…
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 13:47:45
      Beitrag Nr. 42.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.125.041 von for4zim am 03.07.18 13:07:37"Both damage and mortality are lower in the southern part of the park where the trees are less accessible to elefants."
      ... Also doch Elefanten als Ursache des Baobabsterbens. Wie ich schon schrieb, ist deren Populationsdichte in den Nationalparks seit Verhängung des Jagdverbots gestiegen.
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      schrieb am 03.07.18 15:27:48
      Beitrag Nr. 42.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.125.452 von nickelich am 03.07.18 13:47:45Und schon wieder: kein Beleg, dass die Baobab, um die es hier geht, von Elefanten getötet wurden. Sie kapieren das nicht, nicht wahr? Wenn Sie behaupten, dass die Baobab aus der Arbeit von Patrut et al 2018 von Elefanten getötet wurden, müssen Sie das beweisen. Das geht aber offensichtlich nicht, denn wäre das geschehen, hätten die Wissenschaftler ja nicht schreiben können, dass es keine erkennbare Ursachen für das plötzliche Sterben so vieler Bäume gibt.

      Das Groteske dabei ist, dass ich überhaupt gar nicht auf die Idee gekommen bin, dem Baobabsterben besondere Signifikanz zuzuordnen - mir persönlich war die Arbeit zu spekulativ, und ich hätte mir gewünscht, dass man hier noch Biologen eingebunden hätte. Wie ich schon schrieb: "Und es hat auch niemand behauptet, Patrut et al. hätten den Klimawandel als sichere Ursache des Baobabsterbens nachgewiesen. Sie haben nur alle bekannten Ursachen ausgeschlossen und den Klimawandel als verbleibende plausible Ursache identifiziert." Sie, nickelich, haben keine plausible Ursache nennen können, die die Forscher nicht berücksichtigt hatten.

      rv_2011 hatte in Beitrag Nr. 42004 nur eine Pressemeldung zitiert, aber das reichte ja für hysterische Reaktionen von Ihnen und von Vitaquelle. Und über gut 140 Beiträge nun haben Sie es nicht geschafft, auch nur ein Argument zu verteidigen Selbst das angebliche Baobabsterben im Senegal haben Sie mit keinem einzigen Literaturzitat belegt, abgesehen davon, dass Sie es nicht auch nur versucht haben, zu belegen, warum das bezogen auf Patrut et al. 2008 von Relevanz sein sollte.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 17:07:18
      Beitrag Nr. 42.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.126.424 von for4zim am 03.07.18 15:27:48Ich war so frei, diesen Satz ""Both damage and mortality are lower in the southern part of the park where the trees are less accessible to elefants." aus der von Ihnen hier eingebrachten Arbeit zu kopieren.
      :laugh:

      War eigentlich die von Ihnen hier eingebrachte Arbeit, die sich mit den Einschränkungen des Flugverkehrs bei warmen Wetter befaßte, auch peerreviewt?
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      schrieb am 03.07.18 19:49:49
      Beitrag Nr. 42.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.127.525 von nickelich am 03.07.18 17:07:18Sie müssen sich konzentrieren. Der Satz, der eine Frage beantwortet, die Sie gestellt hatten, war: "Damage was found to increase while mortality decreased with tree size. " Sie lenken schon wieder vom eigentlichen Punkt ab und ignorieren weitgehend Antworten auf Ihre Beiträge. Das zeigt dass Sie trollen, d.h. sich der konstruktiven Diskussion verweigern, sondern sie zu stören versuchen. Sie trollen, weil Sie wissen, dass Sie argumentativ nicht durchdringen. Das liegt daran, dass Sie unrecht haben und das auch merken, aber es nicht zugeben wollen.

      Dass Baobabs von Elefanten getötet werden und dass dies bei hoher Elefantenpopulation verstärkt stattfindet, ist zwar richtig, aber hier irrelevant, weil die Baobabs in Frage nicht von Elefanten getötet wurden. Sie wissen auch, dass das irrelevant ist. Sie müssten beweisen, dass die fraglichen Baobabs von Elefanten getötet wurden. Das ist Ihnen aber unmöglich. Sie trollen also, wie schon gesagt. Gleiches gilt für Ihren letzten Satz. Sie könnten sich die Frage selbst beantworten, aber werden es nicht tun, weil die Antwort Sie gar nicht interessiert. Seien Sie froh, dass ich so geduldig immer wieder geantwortet hatte. Vermutlich haben Sie wenig Freude im realen Leben.
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      schrieb am 03.07.18 20:20:16
      Beitrag Nr. 42.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.016 von for4zim am 03.07.18 19:49:49Wenn eine Pflanze eingeht unter äußeren Einflüssen wie überstarker Elefantenpopulation spricht man nicht von "töten". Töten bezieht sich ausschließlich auf Lebewesen und nicht auf Pflanzen.

      Was soll da trollen sein, wenn ich bez. Ihrer hier eingebrachten Publikation eine Frage äußere, auch wenn diese Publikation an Uninformiertheit kaum zu übertreffen ist und Sie in Ihrem Wahn, der Klimaverschiebung alles Schlechte zu unterstellen, darauf reingefallen sind.

      Wir können hier gern ohne Ihre Beiträge weitermachen, Sie müssen nicht antworten. Sie können auch das Schweigen vorziehen, wenn Sie das aushalten könnten.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 20:58:26
      Beitrag Nr. 42.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.322 von nickelich am 03.07.18 20:20:16
      Zitat von nickelich: Töten bezieht sich ausschließlich auf Lebewesen und nicht auf Pflanzen



      Ich bin dankbar, dass der allwissende, international rennomierte Biologie-Experte Nickelich endgültig geklärt hat, das Pflanzen keine Lebewesen sind.

      Bleibt aber die Frage, was sind Pflanzen denn, wenn sie keine Lebewesen sind?

      Wikipedia definiert Lebewesen als "organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind."

      Wenn Pflanzen nun offenbar nach Nickelich weder organisierte Einheiten noch zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind, was sind sie dann?

      Roboter?

      Aliens?

      Schöpfungsprodukte des großen Nickelich?
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      Avatar
      schrieb am 04.07.18 11:02:01
      Beitrag Nr. 42.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.322 von nickelich am 03.07.18 20:20:16
      Definition von Leben
      Pflanzen leben - auch wenn es sich um eine eher unspektakuläre Form von Leben handelt. Die Stoffwechselvorgänge sind durchaus komplex.

      Viren dagegen sind keine Lebewesen sondern eher so etwas wie schädliche Erbinformationsprogramme. Einen eigenen Stoffwechsel besitzen Viren nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 13:54:35
      Beitrag Nr. 42.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.655 von lemoncurry am 03.07.18 20:58:26Ein Lebewesen muss folgende Kennzeichen gleichzeitig besitzen:

      Bewegung aus eigener Kraft

      Wachstum

      Stoffwechsel

      Reizbarkeit

      Fortpflanzung

      Aufbau aus Zellen

      Haben Sie einen Baobab schon mal sich aus eigener Kraft bewegen sehen.?
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      schrieb am 04.07.18 14:22:47
      Beitrag Nr. 42.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.135.454 von nickelich am 04.07.18 13:54:35Ich hatte eigentlich angenommen, dass Sie sich eventuell vertippt hatten und statt "Lebewesen" eigentlich "Tier" sagen wollten.

      Dass Ihnen aber wirklich jegliches Grundwissen der Biologie fehlt, dass Sie noch nicht einmal Erstklässlerwissen haben - das hätte ich nicht gedacht, Sie unterschreiten hier jeglichen geistigen Erwartungshorizont.

      Natürlich habe ich schon einmal gesehen, dass sich Pflanzen aus eigener Kraft bewegen. Nur mal ein simples Beispiel: Pflanzen richten die Blätter zur Sonne aus: die Ausrichtung von Blättern ist eine Bewegung.

      Sie mit ihrer Vorschulvorstellung von Biologie meinen wohl, Bewegung in der Biologie bedeute Ortswechsel. Weit gefehlt.

      Was soll ein Baum ihrer bescheidenen Vorstellung nach denn sonst sein, ich wiederhole meine Frage.
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      schrieb am 04.07.18 14:38:44
      Beitrag Nr. 42.152 ()
      Biologie-Nachhilfe für Nickelich:

      Pflanzenbewegung



      Pflanzenbewegung: Nastien und Tropismen
      (Wikipedia)

      An einen Standort gebundene Pflanzen führen mit ihren Organen verschiedenartige Bewegungen aus. Dabei wird zwischen Nastien und Tropismen unterschieden. Meistens ist eine Unterscheidung bei den Bewegungen einzelner Organe einfach möglich, bei einigen Pflanzenbewegungen gibt es jedoch auch Mischformen.

      Nastien
      Von Nastien, Krümmungsbewegungen wird gesprochen, wenn die Bewegungsrichtung durch den Bau des sich bewegenden Organs bestimmt ist. Die Richtung, aus welcher der Reiz erfolgt, ist also nicht entscheidend. Der Reiz dient nur als Signal für eine festgelegte Bewegung.

      Tropismen
      Bei Tropismen (griech. trope ‚Wendung‘) den Reizrichtungsreaktionen, bestimmt der Reiz die Bewegungseigenschaften (Ablauf, Orientierung) der Reaktion des Pflanzenorgans. Wendet sich das Organ zu dem Reiz hin, handelt es sich um einen positiven Tropismus (Pro-, Anatropismus)– wendet es sich ab, handelt es sich um einen negativen Tropismus (Apotropismus).
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      Avatar
      schrieb am 04.07.18 14:48:47
      Beitrag Nr. 42.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.135.868 von lemoncurry am 04.07.18 14:38:44Vielleicht sollte nickelich mal seine Frau kontaktieren und sie fragen, was Biologie bedeutet - und ob die nur mit Tieren beschäftigt. ;)
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      schrieb am 04.07.18 15:03:05
      Beitrag Nr. 42.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.135.967 von rv_2011 am 04.07.18 14:48:47:laugh: Stimmt! Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Nickelich schon an an der grunsätzlichen Frage scheitert, was Lebewesen sind - obwohl er sich sonst immer als große Biologie-Koryphäe aufplustert. Und nun kommt einmal mehr heraus: da ist nichts als heiße Luft drin.
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      schrieb am 04.07.18 16:20:42
      Beitrag Nr. 42.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.136.114 von lemoncurry am 04.07.18 15:03:05Für Veganer sind Pflanzen auch Lebewesen. Sind Sie Veganer?
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      schrieb am 04.07.18 17:07:54
      Beitrag Nr. 42.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.136.900 von nickelich am 04.07.18 16:20:42
      Zitat von nickelich: Für Veganer sind Pflanzen auch Lebewesen. Sind Sie Veganer?


      Nicht nur für Veganer sind Pflanzen Lebewesen. Entscheidend ist, dass für jeden Biologen Pflanzen Lebewesen sind.

      Ihre Borniertheit ist beispiellos bizarr.

      Jeder, der von Biologie auch nur ansatzweise Ahnung hat, lacht inzwischen ausgiebig über Sie.

      Nutzen Sie die Gelgegenheit, ihr Wissen zu erweitern und nehmen Sie endlich angesichts ihres ganz offen geringen Wissens eine demütigere Haltung ein.

      Hier noch Schul-Nachhilfe-Seiten für Sie:
      "Unter einem Lebewesen versteht man nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch Pflanzen." (Quelle: frustfrei-lernen.de)

      "Kennzeichen des Lebendigen: Wie wir wissen, dass Wasser, Luft oder Feuer nicht lebendig sind, wissen wir auch, dass Pflanzen und Tiere zu den Lebewesen gehören." (Quelle: lernhelfer.de)

      "Eine Pflanze ist ein Lebewesen." (Quelle: Kinderlexikon.de)

      Wenn Sie dann mit Hilfe dieser Seiten ihr Wissen auf Grundschul-Leistungsniveau angehoben haben, sehen sie das oben verlinkte Video an. Das ist dann immerhin schon Abi-Wissen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 17:37:04
      Beitrag Nr. 42.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.135.697 von lemoncurry am 04.07.18 14:22:47RV verwechselt Reizbarkeit (wie die Reaktion auf Sonnenlicht) mit einer Bewegung aus eigener Kraft. Aber die Definition für Lebewesen unterliegt immer wieder einem Wandel. Ich bleibe bei der alten Definition, manche Leute können auch sagen veraltete Definition. Neuere Definitionen verlangen nicht mehr die Bewegung aus eigener Kraft. Ich sage immer noch Zigeuner und nicht Roma und Sinti. Auch ein Negerkuss wird nicht zum Schaumgebäck mit Schokoladenüberzug.
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      Avatar
      schrieb am 04.07.18 17:59:42
      Beitrag Nr. 42.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.137.611 von nickelich am 04.07.18 17:37:04
      Zitat von nickelich: RV verwechselt Reizbarkeit (wie die Reaktion auf Sonnenlicht) mit einer Bewegung aus eigener Kraft. Aber die Definition für Lebewesen unterliegt immer wieder einem Wandel. Ich bleibe bei der alten Definition, manche Leute können auch sagen veraltete Definition. Neuere Definitionen verlangen nicht mehr die Bewegung aus eigener Kraft. Ich sage immer noch Zigeuner und nicht Roma und Sinti. Auch ein Negerkuss wird nicht zum Schaumgebäck mit Schokoladenüberzug.


      Jetzt verwechseln Sie etwas: das Beispiel mit dem Sonnenlicht hatte ich gebracht. Aber egal, das ist ja nichts verglichen mit ihrem anderen Aussetzer.

      Die Ausrichtung der Blätter zur Sonne, der Phototropismus, ist eine aktive Bewegung, die eine Pflanze unter Aufbringung von Energie ausführt. Das wird Ihnen jeder Botaniker bestätigen können.

      Die Pflanzenkunde war schon immer Teil der Biologie. Sie wissen wohl nicht (RV hat hier bereits mit dem Zaunpfahl gewunken): Biologie (von altgriechisch βίος bíos, deutsch ‚Leben‘ und λόγος, lógos, hier: ‚Lehre‘) ist die Wissenschaft von den Lebewesen.

      Zeigen Sie doch mal, wann sich die Definition von Lebewesen insofern geändert haben soll, dass Pflanzen nicht dazugezählt wurden.

      Und, nach wie vor: sagen Sie doch dann einmal, was Pflanzen sein sollen.
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      schrieb am 04.07.18 18:20:08
      Beitrag Nr. 42.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.137.776 von lemoncurry am 04.07.18 17:59:42Richtig: Ich hatte nickelich lediglich aufgefordert, seine Frau zu fragen, ob sie während ihres Biologiestudiums auch mal was über Pflanzen gehört hat. ;)

      nickelichs Unfähigkeit, selbst die offensichtlichsten Fehler zuzugeben, trägt schon pathologische Züge - zumal das gepaart ist mit einer blühenden Phantasie und einer lächerlichen Selbstüberschätzung.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 18:30:56
      Beitrag Nr. 42.160 ()
      Nachdem dieser Thread ursprünglich von der Klimakatastrophe handelte und wir mittlerweile über Bäume in Afrika zur "Ausrichtung der Blätter zur Sonne" :laugh: gekommen sind, frage ich in die Runde:

      Gibt es noch irgendwelche Argumente pro Klimakatastrophe? Vielleich sogar welche, die wir hier noch nicht gehört haben?

      Ansonsten könnten wir den Auftritt von lemon zum Anlass nehmen, den Thread in einen Witzethread umzuwandeln. Ich fange einfach mal an:

      Vegetarier vermehren sich nicht - sie pflanzen sich fort ...muhahahaha
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      schrieb am 04.07.18 19:02:50
      Beitrag Nr. 42.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.046 von Vitaquelle am 04.07.18 18:30:56Die Diskussion ist in der Tat vom Thema abgeglitten:
      nickelich erklärt jede Studie für falsch, in der mögliche negative Auswirkungen des Klimawandels aufgezeigt werden - in diesem Fall das auffällige Absterben Jahrtausende alter Baobabs in Afrika. Jetzt besteht er darauf, dass dies keine Lebewesen sind. :laugh:

      Das Thema eignet sich aber nicht für deine dummen Witze.
      47 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.07.18 19:32:00
      Beitrag Nr. 42.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.274 von rv_2011 am 04.07.18 19:02:50Wenn Sie schon auf alte Witze abheben. Die von for4zim und Ihnen immer wieder betonte Klimasensitivität von 1,5 bis 4,5 ist so ein uralter Witz.

      Nach Holmes‘ Berechnung von 2017 beträgt diese minus 0,03°C.
      "Hier wird ein einfaches und zuverlässiges Verfahren gezeigt, mit dem man die mittlere atmosphärische Temperatur nahe der Oberflächen planetarischer Körper berechnen kann, welche an der Oberfläche einen atmosphärischen Druck von über 10 kPa (eine dichte Atmosphäre mit 0,1 bar oder mehr) aufweisen. Dieses Verfahren erfordert eine Gaskonstante und Kenntnis von lediglich drei Parametern: 1) des mittleren atmosphärischen Drucks an der Oberfläche, 2) der mittleren atmosphärischen Dichte an der Oberfläche und 3) der mittleren molaren Masse der oberflächennahen Atmosphäre. Die angewendete Formel ist eine molare Version der Zustandsgleichung für ideale Gase.
      Hier wird gezeigt, dass die Informationen in diesen drei Gas-Parametern allein ein extrem guter Prädiktor für Temperaturen auf Planeten mit einem atmosphärischen Druck über 10 kPa sind.
      Diesem Szenario zufolge kann die Klimasensitivität bzgl. CO2 kaum anders sein als durch das Hinzufügen irgendeines anderen Gases in ähnlicher Quantität."

      Bestimmt begeht Holmes auf der Erde einen Rechenfehler, auch wenn das Ergebnis seiner Berechnung auf anderen Planeten so auffallend stimmt. Das liegt bestimmt an den von Patrut beforschten Poltergeistern, die nur auf der Erde zu finden sind. :laugh:

      Lesenswert dazu:
      https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/50-Prozent-G…
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      schrieb am 04.07.18 20:05:09
      Beitrag Nr. 42.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.526 von nickelich am 04.07.18 19:32:00Haben Sie Ihre Frau inzwischen gefragt, was Biologie bedeutet? :confused:
      45 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 20:11:01
      Beitrag Nr. 42.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.805 von rv_2011 am 04.07.18 20:05:09Haben Sie inzwischen den Artikel zu den Berechnungen von Holmes gelesen?
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      Avatar
      schrieb am 04.07.18 20:28:03
      Beitrag Nr. 42.165 ()
      https://de.wikipedia.org/wiki/Lebewesen#/media/File:Phylogen…

      Es ist wirklich interessant, zu beobachten, welche Kapriolen nickelich schlägt, um irgendwie recht zu behalten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 22:33:55
      Beitrag Nr. 42.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.850 von nickelich am 04.07.18 20:11:01Die Formel von Holmes ist wirklich genial - vor allem, dass sie völlig ohne Sonne auskommt!
      Diese Formel erweist sich nicht nur als viel genauer als jedes andere bisher angewendete Verfahren, sondern ist auch viel einfacher zu berechnen. Man braucht keinen Input von Parametern, die man früher als essentiell erachtete: solare Einstrahlung, Albedo, Treibhausgasgehalt, ozeanische Zirkulation und Wolkenbedeckung neben vielen Weiteren.
      Im Ernst: Nach dieser Formel wäre die Erde exakt 188 K warm, auch wenn es die Sonne nicht gäbe. :laugh::laugh::laugh:

      Was sagen die Leute von der "Kalten Sonne" denn dazu, dass die Sonne keinerlei Einfluss auf die Temperatur hat? :confused:
      Was sagen Sie dazu, dass Ihr Steckenpferd, die Albedo, keinerlei Einfluss hat? :confused:
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 12:18:10
      Beitrag Nr. 42.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.991 von Gilhaney am 04.07.18 20:28:03Wenn es Ihr germanistisches Sprachverständnis zuläßt, dann "töten" Sie eben weiterhin Pflanzen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 12:22:50
      Beitrag Nr. 42.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.139.810 von rv_2011 am 04.07.18 22:33:55Warum kommt man mit dieser Formel auf 14,8°C für die Erdtemperatur und nicht wie Sie annehmen auf minus 85,15°C (188°K)?
      42 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.07.18 13:25:07
      Beitrag Nr. 42.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.143.398 von nickelich am 05.07.18 12:22:50Weil diese Formel nichts, aber auch gar nichts, mit Physik zu tun hat und nur zufällig zu den gemessenen Temperaturen kommt.

      In dieser Formel kommt keinerlei Einstrahlung oder Abstrahlung vor. Sie würde also bei einer wirklich kalten Sonne und ebenso zusammengesetzter Atmosphäre die selben Ergebnisse liefern - wenn es solche Planeten gäbe. Das ist aber offensichtlich Unsinn, weil es grundlegenden Gesetzen der Physik (Strahlungsgesetze, Erhaltung der Energie) widerspricht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 13:32:47
      Beitrag Nr. 42.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.143.398 von nickelich am 05.07.18 12:22:50Sorry, ein Tippfehler: Diese Formel kommt zufällig auf die tatsächliche globale Mitteltemperatur von ca. 288 K (nicht 188 K) - und das ohne Sonneneinstrahlung! :laugh:
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      schrieb am 05.07.18 13:40:51
      Beitrag Nr. 42.171 ()
      Gerade erinnere ich mich zufällig daran, dass ja einige Teilnehmer der Glaubengemeinschaft der "Klimaskeptik" länger als drei Sekunden auf die Geschichte mit der Energiegewinnung durch Neutrinos hereingefallen waren. Darunter auch nickelich, wenn ich seine Beiträge dazu richtig im Gedächtnis habe. Ein lustiger Beiträgeschreiber hatte hinsichtlich der Realitätsnähe der von dem betreffenden Unternehmen angekündigten Entwicklung noch auf die "Zeitschiene" hingewiesen. Hier ein Beispiel für einen Neutrinodektor nach aktuellem Stand der Technik: https://phys.org/news/2018-06-katrin-neutrino-mass.html
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      schrieb am 05.07.18 13:47:07
      Beitrag Nr. 42.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.169 von Gilhaney am 05.07.18 13:40:51Phantasieren Sie ruhig weiter. Das war nie meine Baustelle.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.18 13:57:56
      Beitrag Nr. 42.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.082 von rv_2011 am 05.07.18 13:32:47Diese 288°K entsprechen 14,85°C. Bei anderen Planeten kommt man mit seiner Formel auch auf die dann tatsächlich dort vorkommende Temperatur. Aber auch dort scheint die Sonne.
      Ich behaupte nicht, daß ich seine Rechnung nachvollziehen könnte.
      Die Bandbreite der CO2-Klimasensitivität sollte um die minus 0,03 erweitert werden. Dies würde den Durchschnitt der neueren Arbeiten zu diesem Thema stark herabziehen.
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      schrieb am 05.07.18 14:01:43
      Beitrag Nr. 42.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.247 von nickelich am 05.07.18 13:47:07Ich fand es damals nur so lustig, dass Du Dir immerhin einen kleinen Essay darüber verfasst hattest, dass Du auf grund Deiner liberalen Grundhaltung die Möglichkeit zuerst nicht ausschliesen würdest. Komischer war allerdings der Kandidat mit seiner "Zeitschiene" - der hatte Dir dann den Rang abgelaufen.
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      schrieb am 05.07.18 14:10:00
      Beitrag Nr. 42.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.388 von Gilhaney am 05.07.18 14:01:43Sie kapieren es nicht, daß das nie meine Baustelle war.
      Und bitte duzen Sie mich nicht. Wir haben nie zusammen in der Kindheit geschussert.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.18 14:39:41
      Beitrag Nr. 42.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.343 von nickelich am 05.07.18 13:57:56
      Zitat von nickelich: Diese 288°K entsprechen 14,85°C. Bei anderen Planeten kommt man mit seiner Formel auch auf die dann tatsächlich dort vorkommende Temperatur.
      Da die wichtigsten die Temperatur beeinflussenden Parameter (Stärke der Sonneneinstrahlung, Albedo, Durchlässigkeit der Atmosphäre bei verschiedenen Wellenlängen ...) ist diese Formel physikalischer Nonsense. Dass Sie sofort darauf abfahren, spricht Bände.
      Ich behaupte nicht, daß ich seine Rechnung nachvollziehen könnte.
      Die Rechnung ist leicht nachvollziehbar. Aber sie hat nichts mit der Realität zu tun.
      Die Bandbreite der CO2-Klimasensitivität sollte um die minus 0,03 erweitert werden.
      Ach wirklich? Weil hier jemand physikalischen Nonsense verbreitet?
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      Avatar
      schrieb am 05.07.18 15:01:30
      Beitrag Nr. 42.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.475 von nickelich am 05.07.18 14:10:00geht das schon wieder los...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 15:07:32
      Beitrag Nr. 42.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.997 von Gilhaney am 05.07.18 15:01:30Allerdings - das halte ich Dir weiterhin ohne Ironie durchaus zugute - war die Geschichte mit der ulkigen Neutrino-Firma das einzige Mal, dass Du in dieser Diskussion zugegeben hast, Dich in deiner ersten Einschätzung getäuscht zu haben. Das ist ja schon mal ein Anfang.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 15:22:51
      Beitrag Nr. 42.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.781 von rv_2011 am 05.07.18 14:39:41Ist die Klimasensitivität von 4,5 nicht ähnlicher Nonsens? Wird aber von Ihnen akzeptiert.
      37 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 15:37:44
      Beitrag Nr. 42.180 ()
      Die linksdrehenden Wirbel bringen nicht nur kaltes Wasser aus bis zu 1000m Tiefe an die Oberfläche, sondern auch Eisen. Die Arbeit von Tim M. Conway und seinem Team vom College of Marine Science & School of Geosciences, University of South Florida wurde in Nature Geoscience veröffentlicht.

      https://derstandard.at/2000082763943/Riesige-Ringe-im-Golfst…

      Wann glaubt endlich RV, daß auf der Nordhalbkugel die gegen den Uhrzeigersin drehenden Wirbel das kalte Tiefenwasser und mit dem Uhrzeigersinn drehende Wirbel das warme Oberflächenwasser incl. des Plastikmülls enthalten?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 18:12:00
      Beitrag Nr. 42.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.145.366 von nickelich am 05.07.18 15:37:44Ihre Universalquelle standard.at hat leider die Pressemitteilung der ETH unvollständig zitiert:
      Zitat von ETH: «Man kann die Wassersäulen mit Satelliten als Ringe erkennen. Da ihr Wasser dichter ist als das des umgebenden Meeres, bilden die Ringe Senken, die bis zu einem Meter tiefer liegen als die restliche Meeresoberfläche», erklärt de Souza.
      Dichtes, kaltes Wasser sinkt bekanntlich nach unten. Die Linksdrehung entsteht also (wie von mir erklärt) durch absinkendes Wasser und die Corioliskraft. Das Eisen stammt aus dem Küstenbereich und wird in den Wirbeln gefangen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 18:16:32
      Beitrag Nr. 42.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.145.210 von nickelich am 05.07.18 15:22:51
      Zitat von nickelich: Ist die Klimasensitivität von 4,5 nicht ähnlicher Nonsens?
      Keineswegs.

      Die Abschätzungen für die Klimasensitivität werden durch Beobachtungen und Simulationen physikalischer Prozesse ermittelt. Dabei ergibt sich ein "wahrscheinlicher" Bereich von 2 bis 4,5; Werte unter 2 oder über 4,5 sind wenig wahrscheinlich, Werte unter 1 praktisch ausgeschlossen.
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 20:16:51
      Beitrag Nr. 42.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.147.193 von rv_2011 am 05.07.18 18:16:32Der wahrscheinliche Bereich wird von Ihren Glaubensbrüdern mit 1,5 bis 4,5 angenommen. Ihre Untergrenze von 2 statt 1,5 entspricht nun absolut nicht der Wahrheit, aber das kümmert Sie nicht.

      Unter 2 sind die neuen Arbeiten zu finden von
      1,79°C Mauritsen & Pincus 2017
      1,4°C Orssengo 2018
      1,3°C Spencer 2018

      Noch niemand hat den Stein der Weisen gefunden, weder der mit -0,03, noch der mit 4,5.

      Der Wirbel entsteht nicht dadurch, daß kaltes Wasser absinkt. Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Das kalte Wasser stammt aus der Tiefe, nicht von der wärmeren Oberfläche.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 22:23:08
      Beitrag Nr. 42.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.148.195 von nickelich am 05.07.18 20:16:51Sie glauben also wirklich, man könne die 288 K der Erdoberfläche ohne Sonneneinstrahlung erklären? :confused:

      Und welche magische Kraft bringt Wasser höherer Dichte als die Umgebung zum Aufsteigen? :confused:

      Da wundert mich nicht mehr, dass Sie an die Kraft von Wünschelruten glauben. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 22:35:59
      Beitrag Nr. 42.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.148.195 von nickelich am 05.07.18 20:16:51Die drei von Ihnen genannten angeblichen "Arbeiten" sind kritiklos aus der "Kalten Sonne" abgetippt. Dazu hatte ich bereits erläutert, wieso hier keine wissenschaftlichen Arbeiten zitiert werden und was damit sonst falsch sit:

      " Der niedrigste Wert kommt von Spencer 2018. Das ist aber gar keine fachbegutachtete Publikation, sondern ein Blogbeitrag. Noch schlimmer, er basiert auf dem Satz, "Angenommen, ein Teil der Erwärmung wäre natürlichen Ursprungs und ich lasse jetzt einen Teil des Klimaantriebs wegfallen (was wissenschaftlich Schwachsinn ist, weil ja die Klimasensitivität der Quotient aus Temperaturanstieg und Klimaantrieb ist), welche völlig falsche Zahl erhalte ich damit."Der Wert ist so niedrig, weil Spencer genau das herausbekommen will. Wir müssen das aus der Liste, die ja "Neues aus der Fachliteratur" enthalten soll, ohne Bedauern streichen.

      Der zweitniedrigste Wert ist auch aus einem Blogbeitrag, diesmal im berüchtigten Leugnerblog Wattsupwiththat. Kein Fachbeitrag, sondern ein unsinniges Laienmachwerk. Auch das müssen wir streichen.

      Der drittniedrigste Wert stammt zwar aus einer fachbegutachteten Publikation, aber ist keine Bestimmung einer Klimasensitivität. Mauritsen und Pincus wollen vielmehr bestimmen, was der Wert der Temperaturerhöhung ist, der bereits in der Erde durch die bis jetzt erfolgte Erhöhung der Treibhausgaskonzentrationen steckt, aber durch die Trägheit der Ozeane und durch die Abkühlung durch Aerosole noch verdeckt ist. Diesen Wert schätzen die Autoren auf 1,3 bzw. 1,5 Grad. Bezogen auf einen Klimaantrieb, der um einen Faktor 1,85 größer sein würde, würden wir das CO2-Äquivalent auf das Doppelte des vorindustriellen Wertes steigern und damit aus der bereits enthaltenen, aber noch nicht realisierten Temperaturerhöhung auf eine Klimasensitivität von 2,4 schließen. Die ca. 1,8 Grad, die Vahrenholt/Lüning daraus ziehen, beruhen auf Missverständnissen und Rechenfehlern, stammen aber nicht aus dieser Publikation."

      Die Gesamtheit aller seriösen Publikationen zur Klimasensitivität ergibt eine Klimasensitivität im Bereich von 2 bis 4,5 Grad mit einem wahrscheinlichsten Wert von 3. Dies wurde Ihnen wiederholt erläutert und Sie konnten es durchaus zur Kentnnis nehmen. Gegenargumente dazu haben Sie nie genannt, sondern haben sich jedes Mal, wenn man Ihnen Ihre Fehler nachwies, das Thema gewechselt.
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.07.18 19:18:47
      Beitrag Nr. 42.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.149.104 von rv_2011 am 05.07.18 22:23:08Die Kraft ist der Strömung geschuldet, nicht dem spezifischen Gewicht des kälteren Wassers. Wieviel Arbeiten von Meereswissenschaftlern soll ich Ihnen noch bringen, bis Sie glauben, daß warme Wirbel rechtsdrehend, kalte Wirbel linksdrehend sind? Oder waren die von mir zitierten, voneinander unabhängigen Meereswissenschaftler Wünschelrutengänger wie Nils-Axel Mörner? Davon ist nichts bekannt. Finden Sie es heraus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 19:37:42
      Beitrag Nr. 42.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.149.182 von for4zim am 05.07.18 22:35:59Sie können es also nicht aushalten, hier nicht zu schreiben. Oder bekommen Sie für Ihr Schreiben Zeilenhonorar?
      Daß die Gesamtheit aller IPCC-Publikationen eine Klimasensitivität im Bereich von 2 bis 4,5 Grad mit einem Mittel von 3 ergäbe, hätten Sie wohl gern. Inzwischen ist der untere Wert auf 1,5 abgesenkt worden, wie Sie beim Max-Planck-Institut für Meteorologie lesen könnten. Aber die Mitarbeiter dort scheinen nicht Ihre Freunde zu sein. Wollte man Ihnen dort keinen Job geben? Ich könnte das nachvollziehen.

      https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/aktuelles/im-fokus/k…

      Der TCR Durchschnitt aller Klimamodelle im IPCC AR5-Bericht betrug 2.31 °C, schreibt man bei der Kalten Sonne und in Kreisen, die Sie grundsätzlich als Lügner bezeichnen, ohne sie gelesen zu haben.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 22:08:13
      Beitrag Nr. 42.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.157.225 von nickelich am 06.07.18 19:18:47Sie haben keine einzige Arbeit genannt, in der steht, dass Wirbel mit absinkendem Wasser auf der Nordhalbkugel rechtsdrehend sind. Im Gegenteil: In der in dem letztgenannten Artikel aus dem Standard zitierten Arbeit steht das Gegenteil.

      Bezüglich der Kräfte verwechseln Sie Ursache und Wirkung: Strömung fällt nicht vom Himmel - sie hat immer eine Ursache. Hier ist es das absinkende dichte Wasser.
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 22:31:31
      Beitrag Nr. 42.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.157.375 von nickelich am 06.07.18 19:37:42Ich rätsele schon lange, was Ihre Motivation ist, sich hier immer wieder durch zur Schau gestellte Unkenntnis lächerlich zu machen. Zeilenhonorar wird Ihnen dafür wohl kaum jemand zahlen. :laugh:

      Jetzt kramen Sie den Durchschnitt des TCR-Wertes heraus - ohne zu erwähnen, dass wir i.A. von der deutlich höheren ECS sprechen. Zu Ihrem Verständnis: TCR ist die sofortige Reaktion des Klimasystems auf eine Änderung der Forcings - bei Verdopplung des CO2-Gehalts erwartet man eine schnelle Erhöhung der Temperatur um 2,3°C. Dagegen bedeutet ECS die langfristige Reaktion des Klimasystems, nachdem sich die Meere angepasst haben - und die liegt deutlich höher, im Mittel der Modelle bei etwa 3.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.18 10:54:27
      Beitrag Nr. 42.190 ()
      Neue &quot;Naturwissenschaft&quot;
      Wegen der Korrelation weiß nickelich, daß die Störche die Babys bringen, denn er (nur er) weiß, daß Korrelationen die Ursache entlarven. Beweis: Er teilt uns mit, daß er Holmes folgt, der aus der zahlenmäßigen Übereinstimmung von Holmes Rechenwerten und den Temperaturen die Ursache folgt, d.h. der Treibhauseffekt ist unwesentlich.

      Was interessiert da schon die Physik! Für die Temperaturen ist keine Sonne nötig, das Materiezusammenfallen zur Bildung eines Sterns führt ist natürlich dasselbe wie die Adiabatik, der Temperaturgradient ist für die Konvektion unwesentlich, es kommt nur auf den Druck an usw.

      Viel Erfolg mit der nickelichen und Holmes'schen neuen "Naturwissenschaft".
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 16:12:04
      Beitrag Nr. 42.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.158.395 von rv_2011 am 06.07.18 22:31:31Daß der untere Wert der Abschätzungen für die Klimasensitivität nur 1,5 und nicht 2 beträgt, haben Sie wieder mal überlesen. Auch Sie haben die Range von 2 bis 4,5 fälschlicherweise angegeben, die das Max-Planck-Institut für Meteorologie korrigierte. Sie handeln wie for4zim nach der Devise, die bei Verkäuferinnen in Metzgereien zu finden ist, darf es ein Viertel mehr sein.

      Der Unterschied zwischen ESC und TCR ist mir bekannt. Wenn es um die Temperatur im Jahr 2100 geht, kommt die TCR zum tragen. Das müßten Sie doch eingestehen oder denken Sie zu langsam wie bei den Strömungswirbeln, zu denen Sie die Arbeiten der Meereswissenschaftler verschiedener Couleur nicht oder nicht richtig gelesen haben.
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 22:40:14
      Beitrag Nr. 42.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.161.071 von nickelich am 07.07.18 16:12:04Hier haben eigentlich nur Sie was überlesen - wenn ich schreibe, dass der wahrscheinliche Bereich der Gleichgewichtsklimasensitivität aufgrund der Gesamtheit aller seriösen Publikationen zur Klimasensitivität im Bereich von 2 bis 4,5 Grad mit einem wahrscheinlichsten Wert von 3 liegt, dann beinhaltet es die Publikationen seit dem 5. IPCC-Bericht. Der 5. IPCC-Bericht beruhte in der Wertung noch darauf, dass gerade neuere Arbeiten (vor allem Otto et al. 2013) auf Basis der historischen Temperaturzeitreihen Werte der Klimasensitivität unter 2 Grad anzeigten. Diese Werte ergaben sich jedoch nur bei einer von drei Methoden zur Bestimmung der Klimasensitivität, während andere Methoden höhere Werte anzeigten. Den Grund dafür hat man inzwischen gefunden - zum einen war es falsch, den Klimaantrieb durch Aerosol als einen globalen einheitlichen Wert vorzugeben, zum anderen sind die Temperaturzeitreihen seither etwas korrigiert worden. Damit gibt es eine bessere Übereinstimmung aller Methoden zur Bestimmung der Klimasensitivität, was Klimasensitivitäten unter einem Wert von 2 Grad unwahrscheinlicher macht. Der 6. IPCC-Bericht dürfte daher wieder, wie der 4. IPCC-Bericht, einen Bereich zwischen 2 und 4,5 angeben. Das ist Ihnen bereits erläutert worden, Sie sind nur schon wieder im Alzheimermodus und vergessen einfach alles, was bereits ausdiskutiert war.

      Es ist auch typsich, dass Sie gar nicht darauf eingehen, wie unsinnig Ihr Beitrag Nr. 42.183 war: von 3 genannten Arbeiten waren zwei gar keine und die dritte hatte, anders als behauptet, eine Klimasensitivität von ca. 2,4 Grad angegeben. Die Fachartikel, die angeblich einen Trend zu niedrigeren Klimasensitivitäten markieren, existeiren gar nicht. Es handelt sich dabei nur um weitere Lügen aus Leugnerkreisen, die über Kalte Sonne und EIKE verbreitet und von Ihnen kritiklos abgetippt werden.

      Und diese ganze Diskussion, gestartet mit dem Verweis auf den komplett schwachsinnigen Beitrag von Holmes, der allen Ergebnissen der letzten 200 Jahre Klimaforschung widerspricht, nach denen das Klima zunächst das Ergebnis der Strahlungsbilanz mit der Sonne ist, ist auch nur eine Ablenkung, weil Sie ja auch beim vorherigen Thema nicht durchdrangen, nämlich dass nach Patrut et al. 2018 der Klimawandel derzeitig die einzige plausible Erklärung für das Absterben von Baobab im südlichen Afrika bietet, was weitere Untersuchungen erfordert. Sie haben nur unplausible Todesursachen angeben können. Man hätte gesehen, wenn Elefanten die Baobab getötet hätten, weder Infektionen noch Vergiftungen waren erkennbar. Das war das Ergebnis der Diskussion, aber Sie versuchen das wieder zu verdrängen.

      Ablenkung sind natürlich auch Ihre dauernden persönlichen Angriffe, wie das mit dem Zeilenhonorar - Sie schreiben mehr Beiträge hier als ich, also fragen Sie das mit dem Zeilenhonorar besser sich selbst. Solche ABlenkungen zeigen auch nur, dass SIe schon gemerkt haben, dass Sie sich inhaltlich irren.
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      schrieb am 08.07.18 00:39:43
      Beitrag Nr. 42.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.161.071 von nickelich am 07.07.18 16:12:04Nur zum letzten Satz; den Rest hat for4zim schon zutreffend beantwortet.

      Dass dichteres Wasser aufsteigt und dabei eine von Satelliten erkennbare Vertiefung bildet - das gibt es nur in Ihrer Phantasie. Zur Erinnerung aus der Pressemitteilung der ETH, auf der Ihre Quelle fußt:
      Zitat von ETH: Man kann die Wassersäulen mit Satelliten als Ringe erkennen. Da ihr Wasser dichter ist als das des umgebenden Meeres, bilden die Ringe Senken, die bis zu einem Meter tiefer liegen als die restliche Meeresoberfläche.
      Spricht das für Ihre Theorie von aufsteigendem Wasser? (Im Zentrum der Wirbel sinkt das Wasser ab - am Rand der Wirbel steigt es auf. Dadurch wird natürlich Tiefenwasser an die Oberfläche gebracht. Und in diesen auf der Nordhalbkugel linksdrehenden Wirbeln kann sich wohl auch Ihr Müll sammeln.)
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 13:25:16
      Beitrag Nr. 42.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.162.103 von for4zim am 07.07.18 22:40:14Warum verlieren Sie so viele Worte. Schreiben Sie doch nur, daß die Wisssenschaftler vom Max-Plack-Institut für Meteorologie keine Ahnung haben, wenn sie Arbeiten zur Klimasensitivität von 1,5 bis 4,5 und nicht 2 bis 4,5 berücksichtigen. Die Quelle hatte ich genannt.

      https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/aktuelles/im-fokus/k…

      Für die hier Mitlesenden, außer RV und for4zim, TCR ist die Klimasensitivität (Temperaturanstieg bei Verdoppelung des CO2) die mittelfristig erwartet wird. Der TCR Durchschnitt aller Klimamodelle im IPCC AR5-Bericht betrug 2.31 °C. Die Daten kommen vom Klimakatastrophenclub IPCC und wurden von "Leugnern" aufgespürt, die nicht einen Temperaturanstieg leugnen sondern eine daraus resultierende Klimakatastrophe. Im 6.Bericht haben sich wieder die Hardliner im IPCC durchgesetzt. Die Hamburger Fachleute gehen diesen Weg nicht mit. Man läßt nun im IPCC diese unangenehmen Arbeiten mit niedriger Zahl weg und versucht die Katastrophenstimmung zu wieder verstärken. Ein Temperaturanstieg um 1,5° bis zum Jahr 2100 wäre schließlich keine Katastrophe. Zum Vergleich, die Jahresdurchschnittstemperatur von Karlsruhe schwankte von CO2 unbeeinflußt um 4,5°C im 19.Jahrhundert.

      ESC soll die langfristige Wirkung sein, die sich erst nach vielen Jahrtausenden einstellen könnte. Es können auch Zehntausende Jahre vergehen, bis sich diese Wirkung einstellen könnte. Es geht also nicht um die Lebensbedingungen unserer Enkel, Urenkel und Ururenkel.
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      schrieb am 08.07.18 14:02:12
      Beitrag Nr. 42.195 ()
      "Der Rückgang des Meereises in Folge des Klimawandels lässt immer mehr Schiffsverkehr in der Arktis zu, die schiffbare Saison verlängert sich: So hat die arktische Meereisbedeckung im Monat September seit 1979 um durchschnittlich 14 Prozent pro Dekade abgenommen. Selbst eine Route über den Nordpol könnte in einigen Jahrzehnten schiffbar sein."

      https://derstandard.at/2000082896398/Zunehmender-Schiffsverk…

      Wieviel CO2 kann dann mit einer Route über den Nordpol eingespart werden!
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      schrieb am 08.07.18 14:15:00
      Beitrag Nr. 42.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.163.686 von nickelich am 08.07.18 13:25:16Warm reden Sie denn von TCR, wenn es um die wahrscheinlichen Werte für ECS geht, die um ca. 50% höher liegt? :confused:

      Hier eine Grafik aus den 3. IPCC-Bericht (2001) über den zeitlichen Zusammenhang:



      Wie Sie bei for4zim hätten lesen können, wurde im AR5 die untere Grenze für ECS auf 1,5 herabgesetzt wegen einer Studie, die sich später als fehlerhaft herausgestellt hat.

      Während Werte unter 2 fast ausgeschlossen sind, kann man das Risiko eines hohen Wertes für ECS nicht ausschließen:
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      schrieb am 08.07.18 14:47:52
      Beitrag Nr. 42.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.163.863 von rv_2011 am 08.07.18 14:15:00Den Wert von Holmes mit -0,03 ist nicht angegeben, dafür jede Menge unsinnig hoher Werte, das sagt schon alles über diese Auswahl aus.
      Was ist noch Wissenschaft mit der Angabe von Unsicherheiten und was ist Politik? Die NASA ist bekannt für Übertreibungen. Da versuchen bei sinkendem Budget einige ihren Job zu retten, koste es, was es wolle.
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      schrieb am 08.07.18 14:53:37
      Beitrag Nr. 42.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.163.836 von nickelich am 08.07.18 14:02:12
      Zitat von nickelich: Wieviel CO2 kann dann mit einer Route über den Nordpol eingespart werden!
      Kurze Antwort: Weniger als 1%.

      Die Schifffahrt ist für ca. 3% der anthropogenen CO2-Emissionen verantwortlich. Schlimmer sind die NOx und SO2-Emissionen; letztere verpesten die Luft, wirken aber abkühlend.

      Die negativen Auswirkungen einer Ausweitung der Schifffahrt in der Arktis überwiegen deutlich (z.B. Gefahr einer Verseuchung durch Havarien, die sich in der Arktis katastrophal auswirken würden).
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      schrieb am 08.07.18 14:58:26
      Beitrag Nr. 42.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.163.938 von nickelich am 08.07.18 14:47:52
      Zitat von nickelich: Den Wert von Holmes mit -0,03 ist nicht angegeben, dafür jede Menge unsinnig hoher Werte, das sagt schon alles über diese Auswahl aus.
      Es sagt alles über Ihr Verständnis naturwissenschaftlicher Zusammenhänge und Ihre Lernfähigkeit aus, dass Sie auf einer "Rechnung" bestehen, die völlig absurd ist, weil Sie ohne Soneneinstrahlung auskommt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 16:24:15
      Beitrag Nr. 42.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.163.947 von rv_2011 am 08.07.18 14:53:37NOX ist nicht zu riechen im Gegensatz zu SO2.
      NOX ergibt Atemwegsreizungen bei Konzentration über 4.000 Mikrogram pro Kubikmeter. Meinen Sie, daß solche Konzentrationen meeresoberflächennah erzeugt werden und die Wale dann Halsschmerzen bekommen?
      Halte fest, daß Sie sich gegen die Einsparung von einem Prozent CO2 positionieren, sich aber gleichzeitig für die weitere Aufstellung von vögelmordenden Windkraftanlagen aussprechen.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.18 17:06:05
      Beitrag Nr. 42.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.101 von nickelich am 08.07.18 16:24:15Ich halte fest, dass Sie bereit sind, sehr hohe Umweltrisiken in Kauf zu nehmen für geringe wirtschaftliche Vorteile (dass Sie nicht an einer Reduktion von CO2 interessiert sind, wissen wir).

      Die Umweltrisiken der Windräder sind dagegen sehr überschaubar und werden zunehmend minimiert.
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      schrieb am 08.07.18 18:27:07
      Beitrag Nr. 42.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.163.686 von nickelich am 08.07.18 13:25:16rv_2011 hat schon alles Wesentliche dazu geschrieben. Dazu kommen bei Ihnen völlig absurde Zuschreibungen, was das IPCC so antreibt. Es gibt aber Fachliteratur, und in der steht nichts von Ihren absurden Ergüssen. Interessant auch, dass Sie sich auf das MPI Hamburg berufen, obwohl die Ihnen komplett widersprechen - das Klimamodell des MPI Hamburg beruht auf der gleichen von Ihnen bestrittenen Physik wie die übrigen Klimamodelle. Und widerspricht natürlich auch komplett dem Schwachsinn von Holmes, den Sie allen Ernstes verteidigen: die Vorstellung eines Bekloppten, dass Sonneneinstrahlung, Albedo, Wolken, Energiehaushalt der Ozeane und Atmosphärenzusammensetzung keine Relevanz für das Klima hätten, nur der Luftdruck am Boden.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.18 19:44:54
      Beitrag Nr. 42.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.209 von rv_2011 am 08.07.18 17:06:05RV : "Die Umweltrisiken der Windräder sind dagegen sehr überschaubar und werden zunehmend minimiert."

      ... Naturschutz scheint Ihnen vollkommen egal zu sein. Daß viele Tausend Fledermäuse und geschützte Vögel zu Tode kommen, ist Ihnen hinlänglich bekannt. Die Umweltverträglichkeitsgutachten werden von Windkraftanlagenbetreibern oder von ihnen wirtschaftlich abhängigen Leuten geschrieben, die sich in die Vorstände von BUND u.ä. wählen ließen. Geändert hat sich praktisch nichts, deswegen ist auch die zweite Aussage mit der Minimierung falsch.
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 20:05:47
      Beitrag Nr. 42.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.416 von for4zim am 08.07.18 18:27:07Das Max-Planck-Institut für Meteorologie widerspricht nicht mir, sondern Ihnen, wenn es die Bandbreite der Klimasensitivität mit 1,5 bis 4,5 angibt.

      Ich kann die Arbeit von Holmes gar nicht verteidigen, weil mir dazu Fachwissen fehlt. Ich stelle nur fest, daß es diese wissenschaftliche Arbeit gibt. Das sollten Sie ebenso zur Kenntnis nehmen. In RVs NASA-Aufstellungen sind Arbeiten mit Klimasensitivität bis zu 12 verzeichnet, die alle ähnlich angreifbar sind. Allen Arbeiten gemein ist das Stochern im Nebel und kein Autor kann eine Garantie für die Richtigkeit seiner Annahme übernehmen. Auf so ungesicherter Basis werden wir in Deutschland über 2 Billionen bis 2050 für eine Energiewende ausgeben, die Landschaft mit den Vogel- und Fledermauskillern zustellen und mit gewässergefährdenden Biogasanlagen überziehen. Die dafür nötigen Betriebsstoffe kommen aus Monokulturen, die jedem Naturschutzgedanken Hohn sprechen. Der Maisanbau verringert die Speicherung von CO2 im Boden. Diese Absurditäten erkennen Sie nicht oder wollen sie nicht erkennen.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.18 20:43:54
      Beitrag Nr. 42.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.797 von nickelich am 08.07.18 20:05:47
      Zitat von nickelich: Ich stelle nur fest, daß es diese wissenschaftliche Arbeit gibt.


      Das ist eben keine wissenschaftliche Arbeit. Holmes hat Wissenschaft und Phantasie so kompliziert gemischt, daß er offensichtlich einige getäuscht hat.

      Manchmal ist der Unsinn nicht so schnell zu erkennen wie bei Störchen und Babys. Da ist die Korrelation einfach zu erkennen: dort wo die Natur intakt ist, fühlen sich Menschen und Störche wohl.

      Wo eine Korrelationsursache bei Holmes vorliegen könnte, weiß ich nicht - außerdem folgt selbst bei Vorliegen eine Korrelation nichts über Ursache und Folge. Z.B. könnte der Druck die Folge der anderen Größen sein.
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 21:07:52
      Beitrag Nr. 42.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.797 von nickelich am 08.07.18 20:05:47"Das Max-Planck-Institut für Meteorologie widerspricht nicht mir, sondern Ihnen, wenn es die Bandbreite der Klimasensitivität mit 1,5 bis 4,5 angibt."
      Sie haben schon wieder absichtlich unterschlagen, worüber ich geschrieben habe. Ich weiß, dass der 5. IPCC-Bericht eine Verteilung der Klimasensitivität angibt, bei denen ca. 70% der Werte im Bereich 1,5 bis 4,5 Grad liegen (es ist übrigens keine Bandbreite - Sie haben überhaupt nicht kapiert, dass hier über Schätzparameter einer Wahrscheinlichkeitsverteilung geschrieben wird.) Aber seit 2013 hat es neue Erkenntnisse gegeben und die habe ich berücksichtigt. Das MPI widerspricht hier sowieso niemandem, denn es sind nicht die MPI-Erkentnnisse, die hier angegeben werden, sondern es wird der 5. IPCC-Bericht in diesem Punkt zitiert. Sie können also direkt zur Originalquelle gehen und brauchen das MPI Hamburg überhaupt nicht erwähnen. Es geht um eine inzwischen nicht mehr ganz aktuelle Aussage aus dem 5. IPCC-Bericht. Die ist mir bei weitem besser bekannt als Ihnen - ich hatte Sie Ihnen bereits erläutert (ja, Ihr schlechtes Gedächtnis...;) ) Untersuchungen seit 2013 erklären, wieso bei eienr von drei Methoden zur Bestimmung der Klimasensitivität systematisch zu niedrige Werte erhalten wurden. Mit aktuellen Daten zur Temperatur und zum Klimaantrieb erhält man eine höhere Klimasensitivität. Auch mit neuen Verfahren zur Nutzung von Modellbegrenzungen aufgrund der Beobachtung anderer Modellparameter erhält man höhere Klimasensitivitäten. Dazu kommt, dass die globale Temperatur inzwischen schneller ansteigt, als man vor 10 Jahren noch gedacht hatte.

      Was Sie aber mit Ihren Einsprüchen tatsächlich zudecken wollen ist, dass Sie hier auch dem MPI Hamburg widersprechen, wenn Sie Holmes zitieren, der ja allen Erkentnnissen der Thermodynamik widerspricht. Holmes Ergüsse haben mit Wissenschaft gar nichst zu tun - oder habe ich da was verpasst? In welcher fachbegutachteten wissenschaftlichen Zeitschrift soll von ihm was publiziert worden sein? Warum antworten SIe darauf nciht?

      Und was ist mit den drei angeblich publizierten niedrigen Werten für die Klimasensitivität, die Sie vermutlich bei "Kalte Sonne" abgeschrieben haben? Ich habe Sie darauf hingewiesen, dass zwei davon gar nicht als wissenschaftliche Artikel publiziert wurden und die dritte Zahl erlogen ist - in der zitierten wissesnchaftlichen Arbeit steht was anderes. Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass ich Sie schon wieder als Lügner enttarnt habe? Und Sie verteidigen Ihre Lügen gar nciht, sondern wechseln direkt das Thema. Sie wissen also, was Sie da tun. Schamlos sind Sie!
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 08:12:34
      Beitrag Nr. 42.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.165.034 von for4zim am 08.07.18 21:07:52Bezüglich Holmes noch von Interesse: "predatory journals" (https://en.wikipedia.org/wiki/Predatory_open-access_publishi… - wissenschaftliche Fachzeitschriften zum reinen Gelderwerb sind Zeitschriften, die ein Geschäftsmodell haben, möglichst viele Artikel zu publizieren (natürlich gegen Vorauskasse des Autors). Diese Herausgeber versprechen, dass jeder eingereichte Artikel auch veröffentlicht wird. Sie sind damit die wesentliche Veröffentlichungsquelle für minderwertige Beiträge und Pseudowissenschaft. Eine Voraussetzung ist dabei, dass es praktisch keine funktionierende Qualitätskontrolle gibt, zum Beispiel keine Fachbegutachtung, die wissenschaftlichen Standards genügt.

      Wenn man sehen will, ob eine Zeitschrift zu diesen "predatory journals" gehört, ist der erste Schritt zu schauen, ob der Herausgeber bereits in einer entsprechenden Liste gemeldet wurde. Eine solche Liste ist zum Beispiel: https://beallslist.weebly.com/ Die Liste ist nicht vollkommen (es gibt eine Kontroverse dazu) und nur ein erster Anhaltspunkt. Die Qualität typischer Artikel aus diesen Journalen und Erfahrungsberichte zum Publikationsablauf bestätigen dann das Bild.

      Holmes hat in Earth Sciences publiziert, welches zu Science Publishing Group gehört, die wiederum in der obigen Liste aufgeführt wird. Holmes hat Geld gezahlt, um den Anschein erwecken zu können, er hätte einen Fachartikel publiziert, aber der Inhalt ist unwissenschaftlich und war nie einen fachlichen Prüfung unterzogen worden - z.B. er wurde innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt angenommen, was für eine saubere Fachbegutachtung verdächtig kurz ist.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:39:41
      Beitrag Nr. 42.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.166.384 von for4zim am 09.07.18 08:12:34Es gibt seriöse Open-Access-Journals, bei denen es funktionierende Review-Verfahren gibt. Die "Journals" der "Science Publishing Group" gehören definitiv nicht dazu.

      Hier ein Auszug aus einem Beitrag des Blogs "Flaky Academic Journals" :

      Science Publishing Group (SciencePG)
      SciencePG is one of the most brazen predatory publishers. Its website (5/13/17) advertises "200+ Journals, 10,000+ Papers, 50,000+ Registered Authors, 2,000,000+ Hits Per Month". It works "in media partnership" with the equally outrageous OMICS International. Here is a sampling of its journals:

      American Journal of Modern Physics

      ⊖ No editor listed.
      ⊖ The four members of the editorial board of this "American Journal" hail from the Sudan, India, Russia, and the Ukraine.
      ⊖ Published titles include "Modification of Einstein's E= mc2 to E =1/22 mc2".
      ....
      SciencePG's home page (5/13/17) is entitled "Become Editor-in-Chief." "Professor title or above will be preferred." The benefits are
      ☆ Publish two papers for free per year.
      ☆ 20% discount for paper publishing.
      ☆ Certificate is friendly offered.
      I do not know what is at the professed address of 548 Fashion Ave, New York, NY 10018, 347-688-8931. The owners of the domain used for the website and email, kepconfter.org, are hidden by GoDaddy.com's Domains by Proxy company in Arizona. For more negative press, see
      https://scholarlyoa.com/2014/06/17/science-publishing-group-…/;
      https://scholarlyoa.com/2016/05/24/science-publishing-group-…;
      https://www.researchgate.net/post/Are_students_being_warned_… ("I pointed out that my field is Ecology and Ethology, which none of their 'journals' covers. They wrote back offering to create that journal and make me editor in chief.").
      Beigefügt sind zahlreiche Beispiele für Spam-Mails, in denen für eine Veröffentlichung (gegen Bezahlung) in diesen "Journals" geworben wird. Ich kenne solche Spam-Mails auch aus eigener Erfahrung.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:55:23
      Beitrag Nr. 42.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.536 von rv_2011 am 09.07.18 10:39:41
      "Modification of Einstein's E= mc2 to E =1/22 mc2"

      der war gut ...
      (erinnert ein wenig an die Gesetzesvorlage aus dem 19ten Jahrhundert in einem US amerikanischen Parlament, Pi auf den Wert von 3,2 festzulegen.)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 11:17:04
      Beitrag Nr. 42.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.117.193 von rv_2011 am 02.07.18 16:59:41
      Copernicus-Reanalyse: Juni 2018 global der bisher zweitwärmste ...
      ... gleichauf mit dem Juni 2017:



      Das gleitende 12-Monatsmittel zeigt deutlich den Einfluss des El-Nino 2015/16.
      2018 könnte das (bisher) drittwärmste Jahr werden, nach 2016 und 2017, möglicherweise vor 2015.



      https://climate.copernicus.eu/resources/data-analysis/averag…
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 11:23:11
      Beitrag Nr. 42.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.689 von Gilhaney am 09.07.18 10:55:23Ich finde Holmes Verfahren zur Berechnung der Oberflächentemperatur eines Planeten ohne Berücksichtigung der Sonneneinstrahlung fast noch besser. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 11:24:38
      Beitrag Nr. 42.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.689 von Gilhaney am 09.07.18 10:55:23
      Zitat von Gilhaney: ...
      (erinnert ein wenig an die Gesetzesvorlage aus dem 19ten Jahrhundert in einem US amerikanischen Parlament, Pi auf den Wert von 3,2 festzulegen.)


      Herrlich, demnach hat das was Trump von sich gibt schon eine lange Tradition :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 12:28:24
      Beitrag Nr. 42.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.986 von winnix am 09.07.18 11:24:38habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass nickelich die Vorstellung hat, dass Meeresströmungen einfach so da sind ?
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 13:11:40
      Beitrag Nr. 42.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.168.610 von Gilhaney am 09.07.18 12:28:24Es sieht so aus.

      Er glaubt ja auch, dass sich die Erde ("Erholung von der Kleinen Eiszeit") einfach so erwärmt. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 15:09:12
      Beitrag Nr. 42.215 ()
      Die Erde wird attraktiver für Aliens ...
      ... wenn es sie denn gäbe

      Avatar
      schrieb am 09.07.18 15:16:06
      Beitrag Nr. 42.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.165.034 von for4zim am 08.07.18 21:07:52Das MPI gibt weiterhin 1,5 bis 4,5 an, Sie sollten die dort schreibenden Wissenschaftler belehren oder als Lügner enttarnen.
      Sie haben nicht auf die Frage geantwortet, ob der von Ihnen zitierte und verteidigte Bericht über ach so große Einschränkungen des Flugverkehrs durch generell steigende Temperaturen fachbegutachtet war oder ob sie ihn aus einer pseudowissenschaftlichen Zeitschrift hatten, die gegen Bezahlung den letzten Unsinn veröffentlicht. Das war es nämlich. Im Winter haben Sie eine tausendfach größere Anzahl an Verspätungen wegen WX, an Flugstreichungen und an Nutzlasteinschränkungen. Hat das jemals ein Peer begutachtet, der von der Branche auch nur die geringste Ahnung hatte?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 15:20:32
      Beitrag Nr. 42.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.209 von rv_2011 am 08.07.18 17:06:05Frage an RV : welchen Beitrag bringen die in Deutschland im Übermaß aufgestellten Windräder für die globale CO2-Bilanz? Das ist doch weit unter dem einen Prozent, die eine Nordostpassage bzw. noch besser die Polroute an CO2 einsparen würde.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 15:30:01
      Beitrag Nr. 42.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.168.610 von Gilhaney am 09.07.18 12:28:24Lieber Gilhaney, das haben Sie nicht richtig verstanden. Die Diskussion geht auch nicht um die mehr oder minder laminaren Strömungen, sondern um die sich am Rande bildenden Wirbel. Dazu hatte ich RV zwei wissenschaftliche Arbeiten vorgelegt, die Sie erst einmal lesen sollten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 16:24:14
      Beitrag Nr. 42.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.169.825 von nickelich am 09.07.18 15:20:32Verehrter Herr nickelich: Die Arbeiten, die Sie mir vorgelegt haben (waren es nicht eher Zeitungsartikel?), sagen aber das Gegenteil von dem, was Sie behaupten. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 16:57:07
      Beitrag Nr. 42.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.169.771 von nickelich am 09.07.18 15:16:06nickelich, Sie haben Beitrag Nr. 42.206 offenbar nicht gelesen - die 1,5 - 4,5 Grad Gleichgewichtsklimasensitivität, über die Sie schreiben, sind nicht vom MPI, sondern ein Zitat aus dem 5. IPCC-Bericht. Wieso überlesen Sie das dauernd? Ich habe ausdrücklich erläutert, warum ich sowohl den 5. IPCC akzeptiere, als auch den wahrscheinlichen Bereich von 2 - 4,5 Grad auf Basis der aktuellen Literatur vertrete, was vermutlich auch der Standpunkt im 6. IPCC-Bericht sein wird (natürlich vermutlich, da dies in der entsprechenden Arbeitsgruppe diskutiert wird, über deren Ergebnisse ich nichts sagen kann...;) ) Sie hingegen wollen mir mit Verweis auf einen IPCC-Bericht bzw. dem Zitat dazu aus einer Webseite des MPI Hamburg widersprechen, obwohl Sie den IPCC-Bericht nicht gelesen haben und in keiner Weise akzeptieren. Sind wir hier im Kindergarten oder was soll Ihr Trollen hier eigentlich?

      "Sie haben nicht auf die Frage geantwortet, ob ..." Das ist reichlich obskur, dass Sie hier die Antwort auf eine Frage reklamieren, die Sie noch gar nicht gestellt hatten. Ich habe sinnvolle Fragen zum Thema von Ihnen üblicherweise beantwortet, Sie hingegen lassen fast jede (FAST JEDE) Frage an Sie unbeantwortet. Wenn man den Text an beliebiger Stelle beginnt und über einige Seiten liest, ist es immer erstaunlich, wie vergeblich man von Ihnen irgendwelche Klärungen und Antworten einfordert. Sie sind hier nur zum Trollen und Streit anfangen. Ich habe meine Behauptungen üblicherweise mit Literaturverweisen belegt, und in der Regel schaue ich auch nach, dass es seriöse Quellen sind - das unterscheidet uns - Sie kapieren ja anscheinend noch nicht mal den Unterschied zwischen einem wissenschaftlichen Fachartikel, einem Pseudofachartikel, einem Zeitungsartikel, einem Interviewausschnitt oder, man glaubt es kaum, einer Inhaltsangabe eines Fernsehsenders zu einem Dokumentarfilm. Nach kurzer Erläuterung verstehen sogar Laien, dass da enorme qualitative Unterschiede sind.

      Die Studie zu der steigenden Zahl an Tagen mit Einschränkungen an bestimmten Flughäfen für Starts durch zu hohe Temperaturen ist aus einer fachbegutachteten, als seriös bekannten Fachzeitschrift entnommen, die mir aus meiner Arbeit seit bald 3 Jahrzehnten bekannt ist: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10584-017-2018-…

      Es gibt daneben weitere Probleme, wie Investitionen in Flughäfen wegen des Meeresspiegelanstiegs (z.B. Hong Kong) oder wegen des tauenden Permafrostbodens (z.B. in Kanada) oder an einzelnen Tagen sogar Probleme, auch nur das Cockpit zu starten, weil es einfach zu heiß ist (z.B. Kuwait). Flugausfälle durch Schnee, Eis, Gewitter usw. wird es natürlich trotz Klimawandel auch in Zukunft weiter geben - für gefrierenden Regen oder starken Schneefall braucht es nicht mal besonders kalt zu sein - solches Wetter ist auch in milden Wintern möglich.
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      schrieb am 09.07.18 17:03:25
      Beitrag Nr. 42.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.169.825 von nickelich am 09.07.18 15:20:32Schon wieder liegen Sie falsch:

      Die Ersparnis-Potential der Polarroute liegt weit unter 1% - die gesamte Schifffahrt macht nur 3% aus.

      Windenergie trug dagegen bereits 2014 1,2% zum Welt-Energiebedarf bei - mit stark steigender Tendenz (nur Solarenergie hat höhere Zuwachsraten).

      Avatar
      schrieb am 09.07.18 17:33:46
      Beitrag Nr. 42.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.169.900 von nickelich am 09.07.18 15:30:01"Der Wirbel entsteht nicht dadurch, daß kaltes Wasser absinkt. Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Das kalte Wasser stammt aus der Tiefe, nicht von der wärmeren Oberfläche. "

      Wie ist dann dieser Satz zu verstehen ?
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 17:45:07
      Beitrag Nr. 42.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.170.332 von rv_2011 am 09.07.18 16:24:14Bei den Zeitungsartikeln aus der Wissenschaftsbeilage des Standard waren die wissenschaftlichen Arbeiten aufgeführt. Diese in englischer Sprache verfaßten Beiträge gaben an, daß Wirbel clockwise, also rechtsdrehend oberflächlich warm waren und anticlockwise, linksdrehend kalt waren. Sie waren also zu faul, diese zu lesen und haben trotzdem unsinnigerweise das Gegenteil behauptet. Haben Sie clockwise mit anticlockwise, also rechts- und linksdrehend verwechselt oder laufen Ihre Uhren andersherum?

      Sie beweisen, daß Sie weiterhin nicht lesen können. Ich schrieb nicht von globaler Windkraftnutzung, sondern von der Windkraft in Deutschland, und diese verringert den globalen CO2-Ausstoß um viel weniger als ein Prozent. Wollen Sie das bestreiten?
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 19:10:17
      Beitrag Nr. 42.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.170.572 von for4zim am 09.07.18 16:57:07Welcher der drei, E. Coffel, T.Thomson und R. Horton soll denn nun der Luftfahrtexperte sein?

      Die Herrschaften schrieben bisher nur Propaganda über alle möglichen und unmöglichen Folgen des Klimawandels als Climate Scientists. Für solche Aussagen wie . "airports with short runways and high temperatures, or those at high elevations, will see the largest impacts" braucht es nur basic knowledge und kein Expertenwissen.

      Experten würden aber den Gewinn am unteren Ende der Temperaturskala gegenrechnen. Dry snow, slush, ice und frozen ruts and ridges schmelzen bei höheren Temperaturen nun einmal früher, wie Sie wohl auch festgestellt haben. Diese verringern das maximale Gewicht in viel größerem Ausmaß. Schließlich steigen bei allgemein steigenden Temperaturen auch die Temperaturen im Winter. Über die verbesserten Zahlen im Winter ist aber in dieser Arbeit absolut nichts zu finden.

      Leider kann ich nicht erkennen, welcher angeblich qualifizierte Peer das freigegeben hat. Man möchte fast meinen, daß Sie das waren.

      Von 2007 bis einschließlich 2016 (2017 leider noch nicht vorliegend) sank die Anzahl der Blitze in Deutschland von über 1.100.00 auf 431 644. Trotzdem ist in der klimakathastropenfreunlichen SZ zu lesen: "Der Klimaforscher Colin Price von der Universität Tel Aviv hat berechnet, dass die Zahl der Blitzschläge bis zum Ende des Jahrhunderts um etwa ein Viertel zunehmen könnte, sofern die Welt sich weiter erwärmt wie bislang." Das steht im Gegensatz zur Entwicklung in Deutschland, wo sich die Einschläge in den letzten Jahren mehr als halbierten. Zur Vorhersage der Anzahl der Blitze im Jahr 2100 braucht es wahrscheinlich die hellseherischen PSI-Kräfte eines Adrian Patrut.

      http://www.sueddeutsche.de/wissen/blitz-atlas-deutschland-wi…

      Trotzdem stieg die Zahl der Verspätungen und Flugstreichungen in Gewitterlagen. Das hat aber nur mit gesteigerter Vorsicht der an Flughäfen Verantwortlichen zu tun. Inzwischen ruht der gesamte Be- und Entladungsvorgang, keiner darf mehr ein Flugzeug betreten oder verlassen, wenn ein Blitz im 5 km Radius um den Detektor festgestellt wird. Das sind bis zu 9 km Entfernung vom Blitz zum Flugzeug, wenn der Detekor in gegensätzlicher Richtung steht. Der Donner ist dann erst 3 Sekunden nach Sichtung des Blitzes zu hören.
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      schrieb am 09.07.18 19:24:14
      Beitrag Nr. 42.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.170.983 von nickelich am 09.07.18 17:45:07Haben Sie denn die Arbeiten gelesen?
      Warum zitieren Sie dann nicht die einschlägigen Passagen, die Ihre Behauptung stützen?

      Ich kann es Ihnen sagen: Weil es sie nicht gibt.

      Wie auch: In der Badewanne ist die Drehrichtung der Abflusswirbel (absinkendes Wasser) vom Zufall bestimmt; da ist die Wirkung der Corioliskraft zu gering. Für große Wirbel (hier bis 200 m Durchmesser) gilt das aber nicht: Die drehen sich bei absinkendem Wasser auf der Nordhalbkugel immer nach links. Bei sehr sorgfältigem Versuchsaufbau dreht sich das abfließende Wasser auch im Labor auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn.
      Dieser Artikel im Spektrum ist zwar keine wissenschaftliche Publikation, aber er gibt einen guten Überblick über Ihr Problem:
      Wirbel in der Badewanne
      Der Einfluss der Erddrehung ist kaum messbar …: Trotz aller Sorgfalt gelang es Tumlirz nur andeutungsweise, die Drehrichtung des Wirbels sichtbar zu machen. Auch spätere Experimente mit Abflusswirbeln konnten nicht mehr als die Richtung der Drehung demonstrieren. Der Einfluss der Erddrehung auf die Strömung ist so gering, dass Störungen infolge von Unsymmetrien der Versuchsanordnung, durch die Restunruhe des Wassers vom Füllen des Behälters, durch eine Öffnungsstörung bei Versuchsbeginn und sogar durch die Ungleichmäßigkeit der Oberflächenspannung oder durch Luftströmungen im Raum ihn mühelos verdecken können. Die Erde dreht sich in vierundzwanzig Stunden einmal um ihre Achse, woraus sich für die Drehung der Horizontebene in unseren Breiten (sagen wir: 49 Grad nördlicher Breite) eine Winkelgeschwindigkeit von weniger als zwei Zehntelgraden in der Minute errechnet. ...
      … aber er existiert! Asher H. Shapiro, ein bekannter Strömungsphysiker am MIT in Cambridge (Massachusetts), griff 1962 das Problem wieder auf. Sein mit allen nur denkbaren Vorsichtsmaßnahmen durchgeführtes Experiment bildet eine eindrucksvolle Szene in einem hervorragenden Schulfilm über das Thema "Vorticity". Shapiro gab dem Wasser beim Einfüllen in den 300 Liter fassenden ruhenden kreisförmigen Tank von 1,60 Meter Durchmesser eine Drehung im Uhrzeigersinn, um auf der sicheren Seite zu sein, und ließ ihm anschließend 24 Stunden Zeit zur Beruhigung, ehe er die Öffnung am fernen Ende eines 6 Meter langen Abflussschlauchs freigab. Der Behälter brauchte 20 Minuten, um vollständig leerzulaufen. Während der ersten 12 bis 15 Minuten dieser Frist war keinerlei Bewegung des Wassers zu beobachten. Danach begann, wie erwartet, eine langsam zunehmende Drehung entgegen dem Uhrzeiger, die sich bis zum Ende des Versuchs auf eine Umdrehung pro drei Sekunden steigerte. "Das ist etwa 30000-mal schneller als die effektive Drehung der Erde in 42° Nord" (dem Breitengrad des Versuchsorts), stellte der Experimentator mit Befriedigung fest. Drei Jahre später wiederholte Lloyd M. Trefethen an der University of Sydney das Experiment auf der Südhalbkugel und fand – wie erwartet –, dass die Erddrehung einen Badewannenwirbel im Uhrzeigersinn hervorruft.
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      schrieb am 09.07.18 19:32:16
      Beitrag Nr. 42.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.171.826 von rv_2011 am 09.07.18 19:24:14Anstatt über Wirbel in der Badewanne zu sinnieren sollten Sie lieber die beiden Artikel lesen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 19:36:03
      Beitrag Nr. 42.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.170.983 von nickelich am 09.07.18 17:45:07
      Zitat von nickelich: Ich schrieb nicht von globaler Windkraftnutzung, sondern von der Windkraft in Deutschland, und diese verringert den globalen CO2-Ausstoß um viel weniger als ein Prozent. Wollen Sie das bestreiten?
      Aha, sie meinen also nur die deutschen Windrder, wenn Sie von den "in Deutschland im Übermaß aufgestellten Windrädern" reden.
      Sie vergleichen also die Auswirkungen der Windräder auf 0,07% der Erdoberfläche mit der Schifffahrt im arktischen Eismeer! :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 19:39:22
      Beitrag Nr. 42.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.171.916 von rv_2011 am 09.07.18 19:36:03Deutschland hat die höchste Dichte an Windrädern bezogen auf die Anzahl der Einwohner. Andere Länder sind nicht im gleichen Maße verrückt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 20:01:40
      Beitrag Nr. 42.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.171.673 von nickelich am 09.07.18 19:10:17Zunächst mal hatte ich Ihre Frage beantwortet - ja, ich hatte eine seriöse, fachbegutachtete Arbeit zitiert. Sie erhalten dort auch die Institutsadressen der Autoren und können sich leicht darüber informieren, dass es tatsächlich auf diesem Gebiet Experten sind (im Gegensatz zu Ihnen - Sie sind das Analoge zu einem LKW-Fahrer, nur halt für Flugzeuge). Sie könnten auch leicht herausfinden, wie viel Zeit für die Fachbegutachtung war: "Received: 06 April 2017 Accepted: 19 June 2017"

      Ihr Kommentar zeigt, dass Sie den Artikel weder gelesen noch verstanden haben. Es geht nur um den verringerten Auftrieb an besonders warmen Tagen und die Zunahme solcher Tage an den entsprechenden Flughäfen durch den Klimawandel. Die ökonomische Gesamtbewertung ist nicht Gegenstand der Arbeit. Was Sie dazu behaupten, ist jedem hier egal, weil Sie ja kein Experte sind und auch gar nicht versuchen, irgendeine fundierte Meinung dazu zu entwickeln.

      Und jetzt versuchen Sie schon wieder das Thema zu wechseln. Jetzt soll es gefälligst hier um Blitze gehen. Was Sie dazu schreiben ist völlig bedeutungslos. Sie geben keine Quelle an und auch keinen Hinweis, warum dieser Zeitabschnitt 2007 bis 2016 in Deutschland für irgendwas relevant sein soll. Es ist, wie üblich bei Ihnen, nur inkompetentes Schwafeln. Bringen Sie gefälligst erst mal eine Quelle für Ihre Behauptung bei und sorgen Sie für einen Kontext dieser Daten. Pardon, das können Sie ja gar nicht...

      Sie haben sich immer noch nicht dazu geäußert, dass Ihre angeblichen Belege für wissenschaftliche Ergebnisse zu niedrigen Werten der Gleichgewichtsklimasensitivität aus Lügen bestehen, dass Ihr Zeuge Holmes eine unsinnige Pseudoarbeit vorlegt und dass Sie sich auf den 5. IPCC-Bericht berufen, obwohl Sie zugleich den Inhalten des Berichts widersprechen wollen. Und wenn Sie schon dabei sind: haben Sie inzwischen herausgefunden, dass auch Pflanzen Lebewesen sind und natürlich auch getötet werden können?
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 20:47:34
      Beitrag Nr. 42.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.172.120 von for4zim am 09.07.18 20:01:40Wenn man über 33 Jahre lang Performance-Berechnungen für seine Flugzeuge in allen Wetterlagen und auf sehr vielen Flugplätzen selbst erstellt oder auf Richtigkeit kontrolliert hat, dann ist man in Ihren Augen kein Experte dafür, eine interessante Ansicht. Eine Weiterentwicklung in der Systematik hatte ich auch angeregt und die entsprechende Fachabteilung hat diese dann umgesetzt und veröffentlicht.

      Ob der Peerreviewer ein Experte für Luftfahrt war, konnten Sie nicht herausfinden, nur den Zeitraum, in dem dieser Artikel bei ihm lag. Die Aussagekraft gleich null.

      Sie haben immer noch nicht begriffen, daß es zu Flugstreichungen, bzw. langen Verspätungen kommen kann, als auch zu Einschränkungen des Max. Performance Weights. Das betrifft zu hohe wie zu tiefe Temperaturen außerhalb des Operational Envelopes ebenso wie die Menge der möglichen Nutzlast, die im Bereich RWY-Contamination extrem eingeschränkt wird.

      Über ökonomische Aspekte hatte ich überhaupt nichts geschrieben. Auch nichts, ob im Einzelfall der negative Margin tatsächlich zur Ausladungen von Fracht führt. Im Winter passiert das häufig. Da mußte ich auch schon die Anzahl der Passagiere drastisch beschränken, um überhaupt starten zu können bei braking action poor.

      Die Quelle bez. der Blitze hatte ich angegeben. Also noch mal, lesen Sie das bevor Sie solchen Quatsch schreiben, die Quelle:
      http://www.sueddeutsche.de/wissen/blitz-atlas-deutschland-wi…

      Sie sollten vielleicht doch wieder als einfacher "Wetterbeobachter" arbeiten und sich nicht an Themen vergreifen, von denen Sie wenig oder keine Ahnung haben. Oder meinetwegen töten Sie Bäume.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 22:18:39
      Beitrag Nr. 42.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.172.516 von nickelich am 09.07.18 20:47:34Ich kommentiere nicht, ob Sie Expertise in Ihrem Ausbildunsgberuf hatten. Aber Sie haben keine Expertise in den hier diskutierten naturwissenschaftlichen Themen, und es ist reichlich grotesk, wenn Sie sich dauernd so aufführen, als wären Sie ein Unversalexperte. Entgegen Ihrer Unterstellung habe ich nie als Wetterbeobachter gearbeitet. Wetterbeobachter haben eine Fachausbildung, kein Studium.

      Sie glauben, dass Zeitungsartikel die relevante Information bereitstellen, um Aussagen zu Blitzzeitreihen zu machen. Das reicht sicher nicht aus. Trotzdem hätten Sie relevante Informationen zur Kenntnis nehmen können. Aus Ihrer Quelle: "Zudem gibt es konkurrierende Verfahren zur Blitz-Ortung, die teilweise auf andere Zahlen kommen. Der Anbieter Nowcast zählte 2016 beispielsweise 640 000 Blitze, rund 10 000 mehr als 2015." Angesichts der Variabilität der Zeitreihe von Jahr zu Jahr und den großen Unterschieden zwischen verschiedenen Methoden der Blitzerfassung finde ich es sehr gewagt, irgendwelche Aussagen zu einem Trend in der Zeitreihe zu machen. Zumal Deutschland ein sehr beschränktes Gebiet darstellt. Die Interpretation der Blitzdaten sollte Menschen mit entsprechender Expertise überlassen sein. Die hat niemand unter den hier diskutierenden Menschen.

      Was Fachbegutachtungen angeht: die erfolgen anonym. Das ist allgemein bekannt. Deshalb ist Ihre Frage dazu dumm. Selbstverständlich weiß man grundsätzlich nicht, welche Wissenschaftler die Fachbegutachtung durchgeführt haben. Wenn man im akademischen Bereich tätig ist, kann man aber die relevanten Fachzeitschriften bezüglich Qualität und Einfluss einschätzen. Climatic Change ist eine bekannte und renommierte Fachzeitschrift, und es kann daher darauf vertraut werden, dass hier eine funktionierende Fachbegutachtung stattfindet. Ihre Fragen dazu entlarven nur Ihre Unkenntnis bei diesem Thema.

      Alle anderen von mir angesprochenen Punkte haben Sie ignoriert. Ihre Lügen bezüglich der angeblichen wissenschaftlichen Beiträge zur Klimasensitivität sind von Ihnen weder korrigiert noch verteidigt worden. Durch stures Schweigen verschwinden sie nicht.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 11:32:34
      Beitrag Nr. 42.232 ()
      El Nino zieht auf
      Die La Nina ist vor einigen Monaten zu Ende gegangen. Inzwischen rechnet die meisten Prognosemodelle für Herbst/Winter 2018/19 mit einem mittelstarken El Nino:


      Die Erwärmung ist bereits deutlich im äquatorialen Pazifik zu sehen:


      Die Erhöhung der Temperatur gilt aber nicht nur für die Oberfläche, sondern auch für die oberen 300m des Ozeans:



      Hier eine Tabelle der wöchentlichen Oberflächentemperaturen der verschiedenen Nino-Regionen. Der ONI-Index bezieht sich auf die Anomalie in der vorletzten Spalte (Gebiet Nino3.4). Deutlich erkennbar ist der Umschwung im April:
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 11:43:21
      Beitrag Nr. 42.233 ()
      global warmingFAKE





      In der Shara wurden wohl die Ersten Eisbären gesichtet.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 15:34:37
      Beitrag Nr. 42.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.176.428 von Popeye82 am 10.07.18 11:43:21der BEWEIS

















      Avatar
      schrieb am 10.07.18 15:56:45
      Beitrag Nr. 42.235 ()
      Ganz ehrlich? Die letzte Aufnahme scheint mir homogenisiert zu sein.

      Sollte man vllt einem Experten auf diesem Gebiet vorlegen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 16:03:49
      Beitrag Nr. 42.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.173.314 von for4zim am 09.07.18 22:18:39Wann begreifen Sie endlich, daß ich die Performance von Flugzeugen besser verstehe als ein Climate Scientist, der noch nie diese Berechnungen durchführte. Der Gutachter war wohl auch kein Fachmann für Flugzeugperformance sondern ein Climate Scientist, also ein Anhänger des Glaubens vom Klmakatastrophenwahn.

      Daß Wetterbeobachter kein Studium haben, ist mir längst bekannt. Den Graph zu der Blitzhäufigkeit hat bestimmt kein Wetterbeobachter erstellt.

      Auch bei Nowcast ist die abnehmend Häufigkeit von Blitzen in Deutschland (rote gestrichelte Linie) zu sehen. Die Zahlen von 2017 sind vorläufig, also nicht sicher. Mit solch unsicheren Zahlen argumentieren Sie sehr gern.
      Der Kopf von Nowcast ist der emeritierte Professor Hans-Dieter Betz, emeritiert wie Nils-Axel Mörner, den Sie so mögen. Aber es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten.
      "Betz war außerdem im Gebiet der Radiästhesie tätig und untersuchte Wünschelrutengehen. Dieses Gebiet erforschte er auch zehn Jahre experimentell im Auftrag der deutschen Bundesregierung, so auch bei den umfangreichen Münchner Scheunenexperimenten, bei denen einige der Wünschelrutengänger statistisch signifikante Erfolge aufweisen konnten. Er vertritt dabei die umstrittene[4] Ansicht, durch seine Experimente nachgewiesen zu haben, dass ein nichtzufälliger Effekt vorliegt.[5][6]" (Quelle Wikipedia)
      Seine Zahlen sind mit äußerster Vorsicht zu genießen, da sie von anderen gemessenen stark abweichen.
      Die Quelle BLIDS - der Blitzinformationsdienst von Siemens (gibt es schon seit 1992), abgedruckt in der SZ, erscheint mir verläßlicher als die Zahlen vom Wünschelrutenforscher Betz. Auch die Welt bestätigte meine Zahlen: 2007 gab es 1,1 Millionen Blitze, 2016 nur 432.000, leider ohne Angabe, woher die Zahlen stammen.

      https://www.welt.de/wissenschaft/article166611810/In-Deutsch…

      Die bei statistita genannten Zahlen stimmen auch mit den von Siemens genannten überein. Aber bleiben Sie ruhig bei den ominösen Zahlen vom Wünschelroutenforscher Betz.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 16:16:36
      Beitrag Nr. 42.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.176.383 von rv_2011 am 10.07.18 11:32:34Wenn der El Nino eintrifft, sollten Sie diesen Winter nicht nach Ostafrika, Ostküste Südamerikas und Kalifornien in Urlaub fahren, dann ist die Regenwahrscheinlichkeit hoch. Dagegen wird es in Malyasia, Indonesien und Umgebung trocken sein, da die Regenzeit ausfällt. Verwandte tauchten im Frühjahr auf Bali und konnten keine Korallenbleiche feststellen. Sie beschwerten sich aber über Unmengen an im Wasser treibendem Müll.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 18:29:50
      Beitrag Nr. 42.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.178.930 von nickelich am 10.07.18 16:16:36Toll, was Sie alles wissen! ;)

      Eins aber Sie aber vergessen zu erwähnen:
      Bei einem El Nino steigt (um einige Monate verzögert) die globale Temperatur voraussichlich über den Trend. Ob es (wie 1997/98 und 2015/16) neue Monats- und/oder Jahresrekorde gibt, hängt davon ab, wie stark der El Nino wird.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 18:31:11
      Beitrag Nr. 42.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.180.292 von rv_2011 am 10.07.18 18:29:50Eins aber haben Sie vergessen zu erwähnen:
      ...
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 20:57:19
      Beitrag Nr. 42.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.178.822 von nickelich am 10.07.18 16:03:49Ihr wirrer Beitrag spricht für sich. Ihr Problem ist immer noch das Gleiche: Ihre Ansichten sind realitätsfern und widersprechen jeder seriösen fachlichen Einschätzung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 21:24:26
      Beitrag Nr. 42.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.181.429 von for4zim am 10.07.18 20:57:19Wenn ich den Erkenntnissen des Wünschelrutengängers Betz zu Blitzen weniger Glauben schenke als den Leuten von Siemens, die die Blitze seit 1992 zählen, dann ist das "realitätsfern" und "widerspricht jeder seriösen fachlichen Einschätzung". :laugh:

      Wann merken Sie, wenn Sie aufs falsche Pferd gesetzt haben?
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 21:30:09
      Beitrag Nr. 42.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.178.930 von nickelich am 10.07.18 16:16:36Sie, RV, machen natürlich keinen Urlaub in Ostafrika, an der Ostküste Südamerikas, in Kalifornien, in Malyasia, in Indonesien oder Umgebung. Als CO2-Sparer reisen Sie mit dem Rad ins Sauerland oder in die Eifel. Aber es lesen hier Leute mit, die das möglicherweise in Ihrer Urlaubsplanung berücksichtigen könnten.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 18:13:04
      Beitrag Nr. 42.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.159.997 von JEbel am 07.07.18 10:54:27
      Zitat von JEbel: Wegen der Korrelation weiß nickelich, daß die Störche die Babys bringen, denn er (nur er) weiß, daß Korrelationen die Ursache entlarven. Beweis: Er teilt uns mit, daß er Holmes folgt, der aus der zahlenmäßigen Übereinstimmung von Holmes Rechenwerten und den Temperaturen die Ursache folgt, d.h. der Treibhauseffekt ist unwesentlich.

      Was interessiert da schon die Physik! Für die Temperaturen ist keine Sonne nötig, das Materiezusammenfallen zur Bildung eines Sterns führt ist natürlich dasselbe wie die Adiabatik, der Temperaturgradient ist für die Konvektion unwesentlich, es kommt nur auf den Druck an usw.

      Viel Erfolg mit der nickelichen und Holmes'schen neuen "Naturwissenschaft".


      Holmes hat vor genau 3 Monaten eine Zweite Arbeit vorgestellt, die genauer beschreibt dass Erstens die Klimasensitivität bei CO2-Verdoppelung einen nicht messbaren Temperatur-Effekt hervorrufen würde und dass Zweitens der sogenannte "Treibhauseffekt" als Hypothese zurückgewiesen werden kann.
      Die gemessene Durchschnittstemperatur der Erde im Bodenbereich erreicht einen Wert von 288 K auch ohne "Treibhausgase".
      Beleg dazu sind die schon lange bekannten Gasgesetze, die bei richtiger Anwendung eben dieses Weltbewegende Ergebnis zeigen.
      Der "Treibhauseffekt" ist somit als die Grösste "wissenschaftliche" Volksverdummung aller Zeiten zu betrachten.

      Thermal Enhancement on Planetary Bodies and the Relevance of the Molar Mass Version of the Ideal Gas Law
      to the Null Hypothesis of Climate Change...


      http://www.sciencepublishinggroup.com/journal/paperinfo?jour…


      Da Holmes mehrmals auf die hohe Genauigkeit seiner Berechnungen hinweist, hab ich mal nach "Gasthermometer" gegoogelt und bin im Thermometermuseum fündig geworden.



      Die Gasgesetze waren also immer schon Supergenau und werden auch heute noch von Eichämtern zur Bestimmung von Genauigkeit genutzt.

      http://www.thermometermuseum.de/lexikon%20gasthermometer.htm
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      schrieb am 13.07.18 19:40:03
      Beitrag Nr. 42.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.209.899 von depodoc am 13.07.18 18:13:04Das wiederholte Schreiben von Quatsch macht den nicht auf wundersame Weise wahr. Leugner scheinen an genau dieses Wunder zu glauben, deshalb wiederholen sie sich so penetrant.
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      schrieb am 13.07.18 21:38:02
      Beitrag Nr. 42.245 ()
      Neuerdings scheint nickelich also das Wünschelrutengehen für unseriös zu halten, nachdem er es bisher sogar empfohlen hatte ?
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      schrieb am 14.07.18 13:11:38
      Beitrag Nr. 42.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.209.899 von depodoc am 13.07.18 18:13:04
      Zitat von depodoc: Holmes hat vor genau 3 Monaten eine Zweite Arbeit vorgestellt, die genauer beschreibt dass Erstens die Klimasensitivität bei CO2-Verdoppelung einen nicht messbaren Temperatur-Effekt hervorrufen würde und dass Zweitens der sogenannte "Treibhauseffekt" als Hypothese zurückgewiesen werden kann.


      Wo ist diese Arbeit? Du meinst doch nicht etwa die Phantasie?

      Ich kenne von Holmes nur wilde Behauptungen mit einer falschen Anwendung der Gasgesetze. In Millionen von Jahren haben sich bestimmte Druck- und Temperaturverhältnisse eingestellt, die auch relativ stabil waren. Wahrscheinlich haben sich die Verhältnisse im Lauf von Millionen von Jahren eingestellt, indem z.B. das Kohlendioxid in Kalkgestein gebunden wurde. Und möglicherweise gibt es Beziehungen, das irgendwann gewisse stationäre Verhältnisse eintraten.

      Jetzt greift aber der Mensch massiv ein - und vielleicht stellen sich in Millionen Jahren wieder etwas stabile Verhältnisse ein. Aber wir und unsere Kinder leben jetzt und nicht in Millionen Jahren. Und da Holmes keine physikalischen Begründungen für seine Behauptungen bringt, sind seine Behauptungen wegen der Koindizenzen genau so wahr wie die, daß die Störche die Babys bringen. Und die Aussagen für die jetzigen Veränderungen sind physikalisch gut begründet: Thermodynamik, Adiabatik, Strahlungstransport.
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      schrieb am 14.07.18 22:42:13
      Beitrag Nr. 42.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.214.027 von JEbel am 14.07.18 13:11:38Hab ganz vergessen, die Arbeit die in PDF-Form vorliegt, zu verlinken, tschuldigung.
      Allerdings hätte ich dir mindestens soviel Fantasie zugetraut, auf der von mir verlinkten Seite diese PDF anzuklicken.

      Hier ist der Link zu der bahnbrechenden Arbeit:

      http://article.sciencepublishinggroup.com/pdf/10.11648.j.ear…

      Ein Bild aus der Arbeit zeigt ein Gedankenexperiment, aus dem hervorgeht dass eine Verdoppelung des CO2 von 0,04% auf 0,08% höchstens 0,11 K bringen kann, aber niemals die vom Alarmismus postulierten 3 K.



      Dein Vorwurf, Holmes würde keine "physikalische Begründung" für seine Thesen bringen, stimmt so nicht, denn er weist darauf hin, dass in den Berechneten Temperaturen nach den Gasgesetzen, alle physikalischen Vorgänge enthalten sind, ( backed in ) d.h. deine Vermissten Vorgänge wie TSI, Konvektion, Advektion,Konduktion, Strahlung, liefern ein ganz bestimmtes Temperaturmuster, dass sich eben ganz simpel in den Gasgesetzten wiederspiegelt.
      Und wie genau diese Gasgesetze sind, kannst du dir im Thermometermuseum anschauen...
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      schrieb am 15.07.18 11:21:25
      Beitrag Nr. 42.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.215.728 von depodoc am 14.07.18 22:42:13
      Zitat von depodoc: Hier ist der Link zu der bahnbrechenden Arbeit:


      Hier noch ein Link https://www.grimmstories.com/de/grimm_maerchen/tischchen_dec… zu einer bahnbrechenden Arbeit - aber leider haben diese bahnbrechenden Arbeiten nichts mit der Realität zu tun.

      Das fängt schon an damit, das angeblich die Sonne keine Rolle spielt, dann mit der Verwechselung von Ursache und Wirkung. Angeblich ist die Konvektion der natürliche Zustand und in der Stratosphäre ist nur keine Konvektion, weil die Luft zu dünn ist. Holmes sollte mal Schwarzschild 1906 lesen (da war noch wenig vom Treibhauseffekt): die Strahlungsübertragung ist der natürliche Zustand und Konvektion setzt ein, wenn der Temperaturgradient der Strahlungsübertragung zu groß wird. Die Liste von Holmes Unsinn läßt sich beliebig lang fortsetzen - aber das setzt eben Physikverständnis voraus und dafür reicht eben der Glaube, daß Störche Babys bringen, nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 16:42:27
      Beitrag Nr. 42.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.215.728 von depodoc am 14.07.18 22:42:13
      Zitat von depodoc: Dein Vorwurf, Holmes würde keine "physikalische Begründung" für seine Thesen bringen, stimmt so nicht, denn er weist darauf hin, dass in den Berechneten Temperaturen nach den Gasgesetzen, alle physikalischen Vorgänge enthalten sind, ( backed in )


      Ich habe noch mal nachgesehen, wo der Unsinn steckt.

      Bei der Formel (6) ist das ganz deutlich zu sehen, wenn man auch zunächst durch den vielen Unsinn in die Irre geführt werden kann. Statt die Formel (6) nach T aufzulösen und P, M, R und rho einzugeben, sollte die Formel nach rho aufgelöst werden. Dann sind P, M, R und T einzugeben und man erhält rho nach dem Gasgesetz. Holmes hat also nicht anderes gezeigt, daß das Gasgesetz auch auf anderen Planeten gilt - was sowieso zu erwarten war, weil das Gasgesetz grundlegende Physik ist. Dazu, wie die Temperatur entsteht hat Holmes nichts geschrieben.
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      schrieb am 15.07.18 20:56:43
      Beitrag Nr. 42.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.218.288 von JEbel am 15.07.18 16:42:27...Ich habe noch mal nachgesehen, wo der Unsinn steckt...

      und ich wollte dich schon zum Weltmeister im Märchenerzählen küren.

      Man kann Formel 6 nicht als Unsinn bezeichnen, denn aufgedröselt liegt sie in Formel 5 besser verstehbar vor.
      Mit "Rho" anstatt "density" willst du wohl nur den Wissenschaftler in dir zur Schau stellen.

      Auf Seite 10 der PDF zeigt Holmes u.a. auch, dass bei variabler "Auflösung" der Gasformel auch dein "Rho" berücksichtigt wird.

      ...Dazu, wie die Temperatur entsteht hat Holmes nichts geschrieben...

      Jein, aber wenn eine neue Temperatur entsteht, dann entstehen auch neue, bzw. veränderte Gasparameter, wie Druck, Dichte und auch Molmasse. Nach Holmes müssten sich bei den 3 K durch CO2-Verdoppelung einer oder mehrere Parameter anormal ändern um eben zu den 3 K zu führen. Er weist darauf hin dass solche Anomalien in den Daten unserer Planeten nicht zu finden sind.
      Im Bild oben bei E2 links steigt die Temperatur um 0,11 K bei normaler Anwendung der Gasgesetzte, während bei E2 rechts anormale Parameter verwendet werden müssen um 3 K zu erreichen.

      ( Ausserdem wird durch Strahlung nur 11 % der Wärme durch die Atmosphäre ins All abgeführt, die anderen 89 % werden thermodynamisch nach oben geführt und dort abgestrahlt.)
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      schrieb am 15.07.18 21:10:38
      Beitrag Nr. 42.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.219.134 von depodoc am 15.07.18 20:56:43
      Zitat von depodoc: mehrere Parameter anormal ändern um eben zu den 3 K zu führen.


      Was soll sich anormal ändern? Das Gasgesetz ist universell und die Temperatur berechnet Holmes nicht, er hat eben den THE nicht verstanden.
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      schrieb am 16.07.18 00:47:36
      Beitrag Nr. 42.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.219.182 von JEbel am 15.07.18 21:10:38...Was soll sich anormal ändern?...

      Gute Frage, denn was ist Heutzutage noch normal ?

      ...Das Gasgesetz ist universell und die Temperatur berechnet Holmes nicht, er hat eben den THE nicht verstanden...

      Die Temperaturen sind ja selbst vom Alarmismus nicht genau zu berechnen wie die grossen Spannweiten in den Hunderten Arbeiten zur Klimasensitivität zeigen. Hier wären die Alarmisten die letzten die Holmes dafür kritisieren könnten.

      Holmes hat den TE sicherlich in dem Sinne verstanden dass er funktioniert, wenn man die Gasgesetze ausser Acht lässt. Da ich selber nicht an den TE glaube, finde ich Holmes besonders interessant.

      Sein Gedankenexperiment mit E1 und E2 zeigt mir sogar, dass er recht hat.

      E1 zeigt die aktuelle Temperatur mit korrekten Werten von Druck, Dichte und Molmasse.
      E2 links zeigt die Werte bei CO2-Verdoppelung, die korrekt sind, wenn man die postulierte TE-Wirkung nicht berücksichtigt. Dies wäre 0,11 K Erwärmung die praktisch schon beim Hinzufügen stattfindet.
      Bei E2 rechts mit TE und vermuteter 3 K Erwärmung müssten nun die Werte der Dichte und des Druck so verändert werden, dass sich die 3 K für die 291,14 K ergeben.
      Eine solche Veränderung, die speziell in strahlungsaktiven Atmosphären mit einem vermuteten TE vorkommen müsste, ist aber in keinem unserer Planeten erkennbar oder gar messbar. Dieses gilt für alle Planeten, ob mit oder ohne Treibhausgase. Alle unsere Planeten zeigen in den Gasgesetzen dass nirgendwo ein Treibhauseffekt vorhanden ist.

      Hier das Gedankenexperiment:


      Hier die Formeln:
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      schrieb am 16.07.18 07:56:06
      Beitrag Nr. 42.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.219.881 von depodoc am 16.07.18 00:47:36
      Zitat von depodoc: Bei E2 rechts mit TE und vermuteter 3 K Erwärmung müssten nun die Werte der Dichte und des Druck so verändert werden, dass sich die 3 K für die 291,14 K ergeben.
      Eine solche Veränderung, die speziell in strahlungsaktiven Atmosphären mit einem vermuteten TE vorkommen müsste, ist aber in keinem unserer Planeten erkennbar oder gar messbar.


      Die Dichte der Luft wird kaum bestimmt, weil sie ja aus dem Gasgesetz folgt - was Holmes ja sogar bestätigt.

      3 K können es noch nicht sein, da das CO2 noch nicht verdoppelt ist. Aber die Erwärmung wird ja schon gemessen, wobei immer der Chaosanteil des Wetters eliminiert werden muß, um den Trend zu bestimmen. Und die 3 K bei Verdopplung kommen dann durch Extrapolation des gegenwärtigen Trends zustande.
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      schrieb am 16.07.18 11:30:30
      Beitrag Nr. 42.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.220.388 von JEbel am 16.07.18 07:56:06Lohnt es wirklich, über einen Text ("Arbeit" oder "Paper" würde ich so etwas nicht nennen) zu reden, der wichtigsten Naturgesetzen (Energieerhaltung, Strahlungsgesetze) widerspricht?

      Don't feed the trolls!
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      schrieb am 16.07.18 17:49:03
      Beitrag Nr. 42.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.117.193 von rv_2011 am 02.07.18 16:59:41
      GISS: Juni 2018 der drittwärmste...
      ... gleichauf mit 1998 (0,77°C) und nach 2016 und 2015 (nach letzter Korrektur 0,79 bzw. 0,80°C)

      Am 2.7. schrieb ich:
      Zitat von rv_2011: In Deutschland war der Juni kein Rekordmonat, aber mit 17,7°C etwa so warm wie im letzten Jahr und knapp 2 Grad wärmer als im Mittel 1981-2010.

      Nach den Reanalysedaten ist global eine Anomalie von etwa 0,7°C über dem Mittel 1951-1980 zu erwarten - 0,1°C unter dem Mai und etwa so warm wie der Juni 2017. Damit wäre er unter den 5 wärmsten Juni-Monaten 1998 (0,77°C), 2015 (0,79°C), 2016 (0,78°C), 2017 (0,70°C), 2018 (~0,7°C).


      Gut möglich, dass 2018 (nach GISS) das viertwärmste Jahr wird (nach 2015, 2016 und 2017).
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      schrieb am 17.07.18 23:35:20
      Beitrag Nr. 42.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.225.815 von rv_2011 am 16.07.18 17:49:03Das erste Halbjahr 2018 war nach 2016 und 2017 das drittwärmste, knapp vor 2015. Da der Herbst 2015 sehr warm war (El Nino), wird das ganze Jahr wohl etwas kühler als 2015, aber wärmer als das bisher viertwärmste (2014). Damit werden die Jahre 2014 bis 2018 wohl die fünf wärmsten Jahre der modernen Klimageschichte sein - und zwar in dieser Reihenfolge:
           Jan-Jun Jan-Dez
      2016: 1,10°C 1,00°C
      2017: 0,96°C 0,90°C
      2015: 0,82°C 0,87°C
      2018: 0,83°C (0,75-0,85°C)
      2014: 0,72°C 0,74°C






      Die letzte Grafik (Quelle ist verlinkt) zeigt einen sehr instruktiven Vergleich der beiden "Super-El-Ninos" 1997/98 und 2015/16. Die El-Ninos waren sehr ähnlich (1998 folgte allerdings eine stärkere La Nina als 2016) - die Temperatur lag 18 Jahre später allerdings um etwa 0,4°C höher:

      Avatar
      schrieb am 18.07.18 12:56:25
      Beitrag Nr. 42.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.211.327 von Gilhaney am 13.07.18 21:38:02Das differenzierte Denken fällt Ihnen heute wieder sehr schwer.
      Ich habe an einem Experiment mit einer Wünschelrute teilgenommen und war sehr erstaunt, daß alle Teilnehmer am gleichen Punkt der Wegstrecke einen Ausschlag registrierten. Was den Ausschlag hervorrief, ist eine ganz andere Frage, zu der ich - wie auch die anderen Teilnehmer - keine Antwort weiß.
      For4zim verspottete den Meeresforscher Mörner, weil er sich mal mit Wünschelruten beschäftigt hatte und angeblich darüber etwas publizierte, dessen Titel aber for4zim leider nicht angeben kann. Dann verspottete for4zim die von BLIDS (Siemens) erhobenen Daten zur Blitzhäufigkeit und stellte die seiner Meinung nach besseren von Nowcast entgegen. Chef von Nowcast ist der emeritierte Professor Hans-Dieter Betz, der sich intensiv mit Wünschelruten beschäftigte und lt. Wikipedia angeblich statistisch signifikante Erfolge aufweisen konnte. Es erstaunt doch etwas, wenn er den einen Wünschelrutenforscher verspottet und den anderen in den Himmel hebt.
      38 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.07.18 15:06:37
      Beitrag Nr. 42.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.242.066 von nickelich am 18.07.18 12:56:251. Der 13.7. ist nicht "heute". Und gilhaney hatte (am 13.7.) doch Recht mit seiner Anmerkung.
      2. For4zim hat nirgends behauptet, die Daten von Nowcast über die Blitzhäufigkeit seien besser als die von Blids. Mit solchen Unterstellungen diskreditieren Sie sich nur zusätzlich. Vielmehr hatte er die Passage über den Anbieter Nowcast aus Ihrer Quelle (SZ) zitiert - und da ging es um die Zunahme der Blitze von 201 auf 2016 - nicht wie Sie behaupten 2017.
      3. Dass Mörner sich mit Wünschelruten beschäftigt, ist nur ein Indiz für seine zweifelhafte Glaubwürdigkeit. Hier geht es um seine Aussagen zum Meeresspiegel. Und die werden von seinen Fachkollegen nicht Ernst genommen - weil sie im Widerspruch stehen zu den Beobachtungen.

      Dass Sie abwegige Theorien für glaubwürdig halten, zeigt sich nicht auch daran, wie Sie auf den blühenden Blödsinn von Holmes hereingefallen sind. Für Sie scheint das einzige Kriterium zu sein, dass CO2 nichts mit der Erwärmung zu tun haben kann. Mit "differenziertem Denken" hat das jedenfalls nichts zu tun.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 16:31:46
      Beitrag Nr. 42.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.242.066 von nickelich am 18.07.18 12:56:25
      Zitat von nickelich: Ich habe an einem Experiment mit einer Wünschelrute teilgenommen und war sehr erstaunt, daß alle Teilnehmer am gleichen Punkt der Wegstrecke einen Ausschlag registrierten. Was den Ausschlag hervorrief, ist eine ganz andere Frage, zu der ich - wie auch die anderen Teilnehmer - keine Antwort weiß.

      Die Antwort darauf ist ganz einfach und eigentlich auch weit bekannt. Es ist der Carpenter-Effekt.
      Aus dem Link: "Als Carpenter-Effekt (oder ideomotorischer Effekt) wird das Phänomen bezeichnet, dass das Sehen einer bestimmten Bewegung sowie – in schwächerem Maße – das Denken an eine bestimmte Bewegung die Tendenz zur Ausführung ebendieser Bewegung auslöst."

      Will heißen: eine Testperson denkt, dass ein Ausschlag an einer bestimmten Stelle erfolgen müsse - möglicherweise, weil sie den Ausschlag bereits bei einer anderen Person an der gleichen Stelle gesehen hat - und schon bewirken unbewusste Muskelzuckungen das Ausschlagen der Wünschelrute an der erwarteten Stelle. Weil die Muskelzuckung unbewusst ist, setzt Erstaunen über die Reaktion ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.07.18 17:16:07
      Beitrag Nr. 42.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.244.391 von lemoncurry am 18.07.18 16:31:46Der Carpenter-Effekt würde voraussetzen, daß die übrigen Teilnehmer die Testperson gesehen haben müßten, als die Reaktion eintrat. Das war aber nicht der Fall.
      Auch die Verkäuferin der Wünschelruten war für die jeweilige Testperson zu diesem Zeitpunkt nicht zu sehen. Diesen Einfluß konnte man somit auch ausschließen.
      Teilnehmer waren neben mir mehrere Ärzte, die wahrscheinlich vom Carpenter-Effekt schon gehört hatten. Somit ist die Antwort keineswegs so einfach, wie Sie meinen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 17:55:08
      Beitrag Nr. 42.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.243.437 von rv_2011 am 18.07.18 15:06:37RV : "Zunahme der Blitze von 201 auf 2016"

      Sie meinen also, daß die Blitze seit der späten Römerzeit zugenommen hätten. Eine interessante Annahme, die Sie da bringen. Bitte bringen Sie dazu die Quelle bei oder basiert das auf Ihren Forschungen? Siemens veröffentlichte seine Daten zur Anzahl der Blitze erst seit 1992.

      Der Potsdamer Klimaforscher Professor Stefan Rahmstorf hält es für wahrscheinlich, „dass wir auch in Deutschland künftig mit häufigeren heftigen Gewittern rechnen müssen“, obwohl die Siemensleute gleichzeitig einen so extremen Rückgang feststellten.

      Wie ich damals schrieb, waren die Siemens-Zahlen für 2017 nicht verfügbar und der Rückgang bezog sich auf die Zeit bis einschließlich 2016. Wenn Sie schon versuchen mit Dreck zu schmeißen, sollten Sie nicht lügen.

      Wenn sich die vom Wünschelrutenforscher Betz erhobenen Daten von denen von Siemens so signifikant unterscheiden, liegt nahe, daß Ihr Glaubensgenosse Betz falsche Zahlen bringt und nicht Siemens.

      Stefan Rahmstorf schreibt auch Unsinn zu den Niederschlägen, die in der Realität nur im Winter angestiegen sind.
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 23:08:35
      Beitrag Nr. 42.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.245.225 von nickelich am 18.07.18 17:55:08
      Zitat von nickelich: Sie meinen also, daß die Blitze seit der späten Römerzeit zugenommen hätten.
      Nein, das meine ich nicht - und Sie wissen selber ganz genau, dass ich mich auf das folgende Zitat aus Ihrer Quelle bezogen habe (und "101" ein Tippfehler war):
      Zitat von SZ: Auch das deutsche Blids-System erfasst die Entladungen erst seit den 1990ern. Für verlässliche Aussagen brauchen Klimaforscher aber Daten über mindestens 30 Jahre. Zudem gibt es konkurrierende Verfahren zur Blitz-Ortung, die teilweise auf andere Zahlen kommen. Der Anbieter Nowcast zählte 2016 beispielsweise 640 000 Blitze, rund 10 000 mehr als 2015.


      Zitat von nickelich: Wie ich damals schrieb, waren die Siemens-Zahlen für 2017 nicht verfügbar und der Rückgang bezog sich auf die Zeit bis einschließlich 2016. Wenn Sie schon versuchen mit Dreck zu schmeißen, sollten Sie nicht lügen.
      Niemand, weder Ihre Quelle noch for4zim, hat sich auf die Zahlen von 2017 bezogen. Indem Sie das behaupten, lügen Sie mal wieder. Und Betz ist nicht mein Glaubensgenosse, sondern (zumindest wenn es um Wünschelruten geht) doch eher Ihrer.
      Stefan Rahmstorf schreibt auch Unsinn zu den Niederschlägen, die in der Realität nur im Winter angestiegen sind.
      Was hat denn jetzt Rahmstorf mit Ihren Blitzgeschichten zu tun? Die Starkregenereignisse allerdings haben (wie der von Ihnen angeführte Rückgang der Blitzanzahl bisher nicht signifikant) zugenommen. Mit der gesamten Niederschlagsmenge hat das nichts zu tun, wie jeder mit Basiskenntnissen in Meteorologie weiß.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 15:10:34
      Beitrag Nr. 42.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.248.303 von rv_2011 am 18.07.18 23:08:35Die 10.000 Blitze mehr für das Jahr 2016 gegenüber 2015 im Nowcast-System entsprechen noch nicht einmal 2%. Wenn die Siemensdaten einen Rückgang von über 1.15 Mio. im Jahr 2007 auf ca 430.000 im Jahr 2016 zeigen, dann ist das signifikant und nicht so ein Fliegensch... wie Ihre Angabe.
      Prof. Rahmstorf vom PIK schrieb von zunehmender Gewittertätigkeit mit höherem CO2-Level. Zwischen 2007 und 2016 ist der CO2-Gehalt der Luft auch in Deutschland angestiegen, die Blitzhäufigkeit ist jedoch auf ein gutes Drittel gesunken. Die Korrelation hat Rahmstorf also frei erfunden, ziemlich schlecht erfunden, wenn man sich die Zahlen zu CO2, Durchschnittstemperaturen und Blitzhäufigkeit anschaut.
      Die Anzahl der Tage mit Starkniederschlag ist nicht signifikant gestiegen, ein weiterer Klops von ihm.
      Prof. Rahmstorf bezeichnet sich selbst als Meereswissenschaftler und sollte sich vom Luftraum fernhalten. Das betrifft auch die Stärke und die Höhe von Jetstreams. Auch da schreibt er unsäglichen Unsinn. Da fragt man sich, wer für seine Vorträge auch noch Geld hinblättert.

      Und woher sollte Sie Basiskenntnisse in Meteorologie haben?
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 15:37:28
      Beitrag Nr. 42.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.252.562 von nickelich am 19.07.18 15:10:34
      Zitat von nickelich: ... dann ist das signifikant und nicht so ein Fliegensch... wie Ihre Angabe.
      Prof. Rahmstorf vom PIK schrieb von zunehmender Gewittertätigkeit mit höherem CO2-Level.
      Noch einmal: Der "Fliegensch..." stammt aus Ihrem Link - und nicht von mir. Sie greifen sich zwei Jahre (2007, 2016) heraus und wollen damit einen Trend begründen? :confused:
      Rahmstorf spricht von langfristigen Erwartungen. Mit Ihren Aussagen hat das nichts zu tun.
      Die Anzahl der Tage mit Starkniederschlag ist nicht signifikant gestiegen, ein weiterer Klops von ihm.
      Auch das hat Rahmstorff m.W. nicht behauptet. Weder der Rückgang der Blitzhäufigkeit noch der Anstieg der Starkregentage (um immerhin 25% seit 1951, also … ist signifikant.
      Und woher sollte Sie Basiskenntnisse in Meteorologie haben?
      Bei Ihnen wissen wir es ja: Sie gehen manchmal mit einem Messknecht(?) essen. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 16:15:17
      Beitrag Nr. 42.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.252.922 von rv_2011 am 19.07.18 15:37:28Sie täuschen sich schon wieder. Ich griff mir nicht zwei Jahre (2007, 2016) heraus, sondern stellte fest, daß in diesem Zeitraum bis auf ein Jahr jeweils die Anzahl der Blitze sank. Damit könnten selbst Sie einen Trend von 2007 bis 2016 berechnen, was Sie ja so gern machen. Sie sollten sich die Daten etwas genauer anschauen bevor Sie die Daten von Siemens fehlinterpretieren.

      Wenn die Anzahl der Blitze in Deutschland in 10 Jahren von 1,15 Mio. auf 430.000 zurückgeht, dann ist es in Ihren Augen nicht signifikant. Was ist dann für Sie ein signifikanter Rückgang?

      Natürlich steht es Ihnen frei, einen Diplommeteorologen als "Messknecht" zu bezeichnen, das zeugt nur von Unkenntnis und von mangelnder Kinderstube.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 17:28:56
      Beitrag Nr. 42.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.253.426 von nickelich am 19.07.18 16:15:17Was den "Messknecht" angeht, hatte ich das mit Fragezeichen versehen. Diese Frage(!) haben Sie nunmehr beantwortet. ;)

      Warum unterschlagen Sie denn, dass die Zahl der Blitze nach BLIDS bis zum Maximum 2007 massiv gestiegen ist?
      Im Jahr 2004 wurden von BLIDS in Deutschland exakt 1.752.455 Blitze registriert. Seitdem ist die Zahl der Blitze von Jahr zu Jahr gestiegen. 2005 waren es schon 1.927.941 Blitze, 2006 dann 2.484.791 und 2007 immerhin 2.662.409 Blitze.


      Warum sich die Zahlen des WELT-Artikels und der Grafik (beides nach BLIDS) unterscheiden, weiß ich nicht - vielleicht, weil die Grafik nur die Blitzeinschläge zeigt.

      Wollen Sie aus den 10 Jahren 2007-2016 wirklich einen signifikanten Trend ableiten?
      Die Zahlen des DWD (nowcast) für 12 Jahre ab 2006 sehen nicht danach aus. Hier wurden nur starke Blitze ab 5 kA registriert.
      Zitat von DWD und nowcast: Bis Ende August hat nowcast 716.259 Blitze in Deutschland registriert – das sind bereits 76.751 mehr als im gesamten letzten Jahr. Anders als gelegentlich in den Medien zu lesen, gibt es also offenbar keinen Trend zu weniger Gewittern und Blitzen: „Im Schnitt der letzten zehn Jahre hat es an 195 von 365 Tagen geblitzt. Und obwohl wir bis Ende August 2017 erst 142 Gewittertage gesehen haben, gab es bis dahin mehr Blitze mit mindestens 5 kA Stromstärke als in jedem der letzten vier Jahre“


      Noch ein Zitat:
      „Der Klimawandel bewirkt sicherlich auch Veränderungen bei der Häufigkeit extremer Wettersituationen. Ob jedoch die Zahl der Blitze pro Gewittertag generell zunimmt, kann nicht abschließend beurteilt werden. Dazu müsste man Daten von mindestens 30 Jahren vergleichen – und so lange gibt es diese Systeme noch nicht. Gewitter sind Einzelereignisse und jedes Jahr ist anders“, so Dipl.-Met. Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (DWD), der zu den nowcast-Kunden der ersten Stunde gehört.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 20:16:09
      Beitrag Nr. 42.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.254.221 von rv_2011 am 19.07.18 17:28:56Sie demonstrieren eindrucksvoll die Unterschiede zwischen den Siemens-Erkenntnissen zur Blitzhäufigkeit und den Angaben des Wünschelrutenforschers, der beim DWD Gehör findet, warum auch immer. Welche Gönner hat er da wohl gefunden und auf welche Weise?

      Haben Sie einen Zusammenhang finden können zwischen CO2-Konzentration, Jahresdurchschnittstemperatur und Blitzhäufigkeit? Einen Zusammenhang, den Prof. Rahmstorf sieht mit seiner Voraussage der zunehmenden Häufigkeit von Gewittern zum Ende dieses Jahrhunderts. Die Verifizierung seiner Aussage wird er nicht mehr miterleben und ob man dann mehr oder weniger über seine Aussagen lacht, dürfte ihn nicht kümmern.

      Wenn kein Zusammenhang sichtbar ist, könnte die Blitzhäufigkeit also auch andere Ursachen haben. Möglicherweise besteht eine Verbindung mit dem Partikelstrom und der Strahlung aus dem Weltall, die bisher nicht untersucht wurde. Sie treffen in sehr unterschiedlicher Stärke auf der Erde in den mittleren und südlichen Breiten ein (Nordhalbkugel). Es gibt inzwischen genügend Anhänger dieser These, daß hier ein Zusammenhang mit der Wolkenentstehung und Wolkenentwicklung besteht.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 23:44:16
      Beitrag Nr. 42.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.255.793 von nickelich am 19.07.18 20:16:09Sie demonstrieren eindrucksvoll Ihre doppelten Standards:

      Die Aussagen von Nils-Axel Mörner zum Meeresspiegel halten Sie für glaubwürdig, obwohl sie von praktisch allen Kollegen abgelehnt werden, weil sie den Messungen widersprechen.

      Die Blitzortungen des weltweit anerkannten von Hans-Dieter Betz entwickelten nowcast-Systems lehnen Sie dagegen ab.

      Ich weiß nicht, welches System zur Blitzortung (BLIDS oder nowcast) zuverlässiger ist; beide werden von Versicherungen und Wetterdiensten genutzt. Die Datenlage ist aber offensichtlich so unsicher und die Varianz der Blitzhäufigkeit ist so groß, dass man keinen Trend bei der Blitz- oder Gewitterhäufigkeit ausmachen kann.

      Sowohl Mörner wie Betz haben sich auch mit Wünschelruten beschäftigt. Das hat aber weder mit dem Meeresspiegel noch mit Blitzortungen zu tun.

      Ihre Idee vom Zusammenhang mit Ihrem Steckenpferd, der kosmischen Strahlung, sollten Sie mal Fachleuten vorlegen. :laugh:
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 15:02:03
      Beitrag Nr. 42.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.245 von rv_2011 am 19.07.18 23:44:16Den Einfluß der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung braucht man nicht in der Zukunft Fachleuten vorlegen, sie beschäftigen sich schon damit.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 16:24:35
      Beitrag Nr. 42.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.262.504 von nickelich am 20.07.18 15:02:03Das weiß ich: Viel Aufwand für nix. Die Fachleute haben nix gefunden.
      So wie bei den Wünschelrutenforschungen von Betz. Die sollten damals ein Bonbon für die Präsidentengattin sein.

      Aber bei Ihrer neuen Theorie geht es doch um Blitze, nicht um Wolken. Oder hab ich da was falsch verstanden?
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      schrieb am 20.07.18 19:47:43
      Beitrag Nr. 42.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.263.467 von rv_2011 am 20.07.18 16:24:35Ihre Aussage, daß Fachleute "nix gefunden" haben, ist falsch. Nur will man beim IPCC dieser Ursache keinerlei Raum einräumen. Dort CO2 soll für die gesamte Erwärmung herhalten.

      Blitze ohne Wolken? Elektrisiermaschinen und Wollpullover brauchen keine Wolken für die Blitzentstehung. Selbst die erst vor wenigen Jahrenzehnten entdeckten positiven Blitze (red sprites), die nach oben sich entladen, gehen von Wolken aus.

      Die Energie von Blitzen als alternative Energiequelle zu nutzen, wurde angeblich schon von der Alternate Energy Holdings, Inc. erfolgreich durchgeführt. Deutsche Gutmenschen dürfen dort gern Stupid German Money versenken. Die Nutzung erscheint jedoch nicht erfolgversprechend.

      https://www.nytimes.com/2007/12/09/magazine/09lightningfarm.…
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 20:17:18
      Beitrag Nr. 42.272 ()
      Zum Thema Wolkenauflösung las ich gerade einen Beitrag im Standard. Auch da rätselt die Wissenschaft, was dieses Phänomen auslöst. Man kann noch nicht alle Gründe für das Auftauchen und Verschwinden verstehen.
      https://derstandard.at/2000083799711/Mysterioeses-Wolkenphae…

      Natürlich können Sie, als von der Meteorologie unbeleckter, den Wissenschaftlern eine Antwort geben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 20:50:50
      Beitrag Nr. 42.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.265.381 von nickelich am 20.07.18 19:47:43nickelich mal wieder mit dem Verbreiten von Lügen beschäftigt: "Dort CO2 soll [sic!] für die gesamte Erwärmung herhalten." Wie hier auch schon gezeigt wurde, steht im IPCC-Bericht explizit, dass keineswegs die gesamte globale Erwärmung durch CO2 bewirkt wird, sondern es werden alle relevanten Einflussgrößen berücksichtigt. Der Anstieg der CO2-Konzentration ist dabei ein besonders wichtiger Faktor, aber nicht der einzige. Andere Treibhausgase werden genauso berücksichtigt, wie Einflüsse durch Aerosol, durch variable Einstrahlung der Sonne oder Änderungen der Albedo (zum Beispiel geänderte Bodennutzung).
      Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass ein Anbieter für Blitzdaten besser oder schlechter sei als andere. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die vorhandenen Blitzdaten sich je nach Anbieter unterscheiden. Aufgrund dieser Unterschiede und aufgrund der hohen Variabilität der Daten von Jahr zu Jahr kann man aus gerade mal 10 Jahren und selbst aus kaum 20 Jahren an Daten überhaupt keine Aussagen zu Trends ableiten. Die Blitzdaten werden aus diesem Grund für klimatologische Auswertungen gar nicht genutzt. Daraus zum Beispiel etwas über die Gewitterhäufigkeit ableiten zu wollen, ist sinnlos. Die Blitzdaten werden in der Wettervorhersage und im Warndienst für die Kürzestfristprognose und das Nowcasting eingesetzt.
      Und der einzige, der hier beim Thema unseriöser Glauben (wie PSI oder Wünschelruten) Doppelstandards pflegt, ist nickelich - bei Mörenr ist plötzlich ok, was bei anderen Personen thematisiert wird. Der Grund dafür, dass Mörners Aussagen zum Meeresspiegelanstieg als unsinnig einzustufen sind, ist, dass diese Behauptungen allen seriösen Wissenschaftlern auf dem Gebiet widersprechen, weiterhin nicht in fachbegutachteten Zeitschriften publiziert wurden und weil sie auf für diesen Zweck herausgegriffenen Zeitreihen beruhen, bei denen Korrekturen, die wissenschaftlichem Standard entsprechen unterlassen wurden. Das unseriöse Gebaren Mörners, etwa in einem Pseudowissenschaftlichen Journal Herausgeber zu spielen und dabei andere Leugner ohne Störung durch Fachbegutachtung nach Gutdünken publizieren zu lassen oder eben diese Wünschelrutengeschichte (Näheres dazu im Wikipedia-Artikel - es ist nicht meine Aufgabe, für nickelich dann noch mal extra die zitierten Wünschelrutenpublikationen herauszusuchen, auch wenn nickelich sich das einbildet!), rundet dasw Gesamtbild nur ab - dass Mörner unrecht hat, ergibt sich aus den Fehlern seiner Argumentation, nicht aus ad hominem!
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 09:23:46
      Beitrag Nr. 42.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.265.381 von nickelich am 20.07.18 19:47:43
      Zitat von nickelich: Ihre Aussage, daß Fachleute "nix gefunden" haben, ist falsch.
      Fachleute haben sehr viel gefunden - nur praktisch nix zum Einfluss der kosmischen Strahlung.
      Nur will man beim IPCC dieser Ursache keinerlei Raum einräumen. Dort CO2 soll für die gesamte Erwärmung herhalten.
      Sie irren (oder lügen): Laut IPCC ist CO2 "nur" für etwa zwei Drittel des Treibhausgas-Forcings verantwortlich.
      So sieht das Gesamtbild aus:

      Da die "natürlichen" Forcings insgesamt leicht negativ sind, ergibt sich allerdings, dass anthropogene Einflüsse alleine für die Erwärmung verantwortlich sind.
      Why scientists think 100% of global warming is due to humans
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 14:11:52
      Beitrag Nr. 42.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.265.843 von for4zim am 20.07.18 20:50:50Nach Ihrer Argumentation hängt also die Anzahl der gemessenen Blitze überhaupt nicht mit der Häufigkeit von Gewittern zusammen. Es darf herzlich gelacht werden.

      Es ist doch sehr seltsam, daß Stefan Rahmstorf von in Zukunft steigender Gewittertätigkeit als Wirkung gestiegener CO2-Konzentration spricht, wenn in den 10 Jahren zuvor die Anzahl der Blitze nach Siemensmessung von 1.150.00 fast linear auf 430.000 abfiel, obwohl die CO2-Konzentration weiter anstieg. Er stellte den Zusammenhang her, den Sie bestreiten.
      Was seine andere Aussage zur Stärke und Höhe von Jetstreams (sogar im unteren Luftraum) lächerlich erscheinen ließ, merken Sie nicht mal. Warum distanzieren Sie sich nicht diesen angeblichen Wissenschaftlern, die, um Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erzielen, eine unsinnige Aussage nach der anderen von sich geben.

      Was die angebliche Fachbegutachtung wert ist, hat man bei dem von Ihnen hier angegebenen Beitrag zu Einschränkungen im Flugverkehr bei generell steigenden Temperaturen gesehen. Bei einem theologieschem Thema aus dem katholischem Umkreis werden Sie auch keinen Protestanten oder gar Mohamedaner als Peer zur Begutachtung aussuchen, obwohl alle monotheistischen Glaubens sind.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 14:51:09
      Beitrag Nr. 42.276 ()
      Ob Stickoxid, Feinstaub oder CO2, die grünen Ideologen wollen uns erziehen, unser Leben in eine Richtung bringen, die wir nicht wollen. Inzwischen regt sich auch publizistischer Widerstand, wie hier zu sehen:

      https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/die-wahr…
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 15:09:59
      Beitrag Nr. 42.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.092 von nickelich am 21.07.18 14:11:52"Nach Ihrer Argumentation hängt also die Anzahl der gemessenen Blitze überhaupt nicht mit der Häufigkeit von Gewittern zusammen. Es darf herzlich gelacht werden."
      Gelacht werden darf jetzt nur über Ihre Unverschämtheit, denn die Aussage, die Sie mir unterstellen, habe ich nie gemacht. Nirgendwo habe ich behauptet, dass die Zahl der gemessenen Blitze nicht mit der Häufigkeit der Gewitter zusammenhängt. Einen gewissen Zusammenhang wird es geben, der ist aber nicht linear und zeitlich nicht konstant. Daher ergibt sich keine Möglichkeit, aus der Zahl der Blitze direkt die Zahl der Gewitter, ihren Umfang oder ihre Stärke abzuleiten. Sollten Sie in der Lage sein, eine entsprechende Herleitung anzubieten, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Kaspar beim Deutschen Wetterdienst in Verbindung; der wäre sehr daran interessiert - bisher gibt es eine solche Herleitung nicht.
      "Er [Rahmstorf] stellte den Zusammenhang her, den Sie bestreiten." Nein, das haben Sie auch schon wieder erfunden. Er weist auf das Offensichtliche hin: globale Erwärmung führt global zu höherer Gewitterwahrscheinlichkeit, da insgesamt mehr Energie vorhanden ist und mehr Feuchtigkeit von der Luft aufgenommen werden kann. Die von irgendeinem Dienst gemeldete Anzahl der Blitze in Deutschland über die letzten 12 Jahre ist keine geeignete klimatologische Größe, um zur globalen Gewitterhäufigkeit etwas zu erfahren.

      "Was die angebliche Fachbegutachtung wert ist, hat man bei dem von Ihnen hier angegebenen Beitrag zu Einschränkungen im Flugverkehr bei generell steigenden Temperaturen gesehen. " Das einzige, was man hier gesehen hat, ist, dass Sie davon keine Ahnung haben. Sie wollten sogar leugnen, dass ein Anstieg der Temperatur den Auftrieb bei Flugzeugen reduziert. Sie leiden vor unter einer grandiosen Selbstüberschätzung und wollen vorschreiben, wer Experte ist und wer nicht, ohne das entsprechende Fach studiert zu haben. Das ist zusätzlich so absurd, weil ja schon die Realität nicht macht, was Sie gerne hätten - die globale Temperatur steigt mit einer Rate von ca. 0,018 Grad pro Jahr, während nach Meinung Ihrer "Experten" die globale Erwärmung 1998 gestoppt hatte.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 15:44:54
      Beitrag Nr. 42.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.311 von for4zim am 21.07.18 15:09:59Ich las in Ihrem Beitrag Nr. 42.273
      "Blitzdaten ... daraus ... etwas über die Gewitterhäufigkeit ableiten zu wollen, ist sinnlos."
      Ich übersetzte es in "hängt also die Anzahl der gemessenen Blitze überhaupt nicht mit der Häufigkeit von Gewittern zusammen?".

      Bekennen Sie sich doch bitte zu dem, was Sie geschrieben haben und unterstellen mir bitte keine schwachsinnigen Aussagen.

      Natürlich reduziert sich der Auftrieb bei niedrigerem Luftdruck und höheren Temperaturen. Aber das führt zu weit weniger Einschränkungen als kontaminierte Bahn bei winterlichen Verhältnissen. Sie haben immer noch nicht begriffen, wie das maximale Startgewicht berechnet wird. Go- und Stopfall, unterschiedlicher Climbgradient für 2- und 4-motorige Flugzeuge im second segment und gegebenenfalls Freiheit von obstacles sind Ihnen weiterhin Böhmische Dörfer. Das ist nicht nur ein bißchen komplizierter als Ihre Aussage, daß bei wärmerer Luft der Auftrieb sinke.

      Eine weitere Unterstellung ist, daß nach meiner Aussage die Erwärmung 1998 ein für allemal gestoppt hätte. Schlimm wäre das, denn ich begrüße die weitere Erwärmung auf dem Wege Deutschlands zum wirtschaftlichem Optimum. Nach 1998 gab es eine Erwärmungspause, aber das Wort "Pause" fürchten Sie wie der Teufel das Weihwasser. Selbst von den allgemein anerkannten Erwärmungspausen im 20. Jahrhundert wollen Sie nichts hören.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 16:39:48
      Beitrag Nr. 42.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.458 von nickelich am 21.07.18 15:44:54"Ich übersetzte es in "hängt also die Anzahl der gemessenen Blitze überhaupt nicht mit der Häufigkeit von Gewittern zusammen?""
      Da haben Sie falsch übersetzt. Denn ich bestreite nicht, dass es einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Gewittern und der realen Zahl von Blitzen gibt, sondern ich weise Sie darauf hin, dass die nach irgendeinem Verfahren gemessene Blitzanzahl, die verschiedene Dienste anbieten, nur eine Untermenge aller Blitze darstellt. Es gibt keine konstante Übertragung von Blitzzahl und Zahl oder Stärke der Gewitter. Sie kann vom gewählten Dienst, von der Messmethode oder der Jahreszeit und der Region abhängen. Die Blitzanzahl schwankt stark und für 12 Jahre nur in Deutschland können Sie nichts daraus ableiten. Professionell hingegen ist es, mit Hilfe von Satellitenbeobachtungen eine homogene Zeitreihe der Blitze aufzubauen, die dann aber auch hinreichend lang sein muss. Das kann es auf Dauer ermöglichen, Aussagen zu globalen und vielleicht auch regionalen Trends zu machen. Für solche Auswertungen braucht man aber Expertise, die einschlägiges Studium und Erfahrung auf dem Forschungsgebiet voraussetzt. Aber Sie setzen sich ja nicht auf fachlicher Ebene damit auseinander, sondern wollen völlig ohne Sachkenntnis irgendeine aufgeschnappte, für das Problem (klimatologische Aussagen) nicht geeignete Zeitreihe nehmen und davon weit hergeholte Aussagen ableiten, die sich daraus gar nicht ergeben können.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 16:55:16
      Beitrag Nr. 42.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.458 von nickelich am 21.07.18 15:44:54"Sie haben immer noch nicht begriffen, wie das maximale Startgewicht berechnet wird. " Ich muss das auch nicht begreifen, weil ich ja nciht derjenige bin, der dazu Aussagen macht. Ich verweise auf eine fachbegutachtete Publikation von Experten und Sie als "Universalgenie", der noch nie etwas wissenschaftlich publiziert haben, treten hier als anonyme Person auf und behaupten, die Experten hätten keine Ahnung, ohne dafür nachvollziehbare Begründungen zu liefern. Und das zieht sich durch jedes Wissenschaftsthema, das hier angesprochen wird. Das ist auch so mit der Pausendiskussion. Hier scheitern Sie schon daran, eine sinnvolle Definition Ihrer Pause anzubieten. Alleine schon deshalb gibt es sie nicht. Würden Sie eine Definition anbieten, könnte man die zumindest prüfen - dann gäbe es eine eindeutige Entscheidung. Ich habe Kriterien angeboten, und kann diese fachlich vertreten. Und die Pausendefinition, mit der ich explizit gearbeitet hatte, ist: "Eine Pause der globalen Erwärmung tritt dann ein, wenn der Trend der globalen Temperaturanomalie über einen längeren Zeitraum statistisch signifikant kleiner einem deutlich positiven Trend ist (z.B. mindestens 0,005 Grad/Jahr)." Eine alternative Definition ist: "Eine Pause der globalen Erwärmung tritt ein, wenn statistisch signifikant nach 1998 der Trend über einen längeren Zeitraum niedriger wird als vor 1998." Ich habe zu beiden Definitionen den Nachweis rechenrisch geliefert, dass die globale Temperatur keine Pause zeigt. Das ist der Faktenteil, den Leugner wie Sie permanent ignorieren und auf den Sie nicht eingehen, sodnern stattdessen lieber Streit anfangen. Ich habe hier ausserdem wissenschaftliche Arbeit zitiert, die nachweisen, dass es keine Pause gegeben hatte und dass der Anschein eines Hiatus sich durch interne Variabilität und früher noch nicht ausreichende Abdeckung und Homogenität der Daten erklären ließ. Mit Hilfe zusätzlicher Daten der vergangenen Jahre konnte der Hiatus erklärt und dei These eine Erwärmungspause widerlegt werden. Dies ist der finale Diskussionsstand und jedes Mal, wenn das erläutert wurde, haben Sie einen Themenwechsel vorgenommen oder einen neuen Streit angefangen, um der Realität zu entgehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 17:02:44
      Beitrag Nr. 42.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.668 von for4zim am 21.07.18 16:39:48Wenn sich die Blitzanzahl mehr als halbiert, fast drittelt, dann kann man durchaus eine Aussage zu der Häufigkeit von Gewittern treffen. Da braucht es kein mathematisches Fachwissen. Ich kritisiere eine Aussage von Stefan Rahmtorf zur zukünftig höheren Anzahl von Gewittern, die von den Daten nicht gedeckt ist. Rein zufällig kann er natürlich recht bekommen, wenn andere Parameter zur Blitzentstehung mitspielen. Die Formel : mehr CO2 - mehr Blitze ist Blödsinn.

      Haben Sie nun endlich begriffen, daß Sie als Laie keine valide Aussage zu Nutzlastberechnungen von Flugzeugen treffen können und daß die Klimaforscher, die den Artikel schrieben und reviewten auch Laien waren?
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 17:45:23
      Beitrag Nr. 42.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.773 von nickelich am 21.07.18 17:02:44"Da braucht es kein mathematisches Fachwissen"
      Wenn Sie etwas mathematisches Basiswissen hätten, das Sie angeblich nicht brauchen, wüssten Sie, dass man aus 11 oder 12 wüst streuenden Punkten keinen signifikanten Trend errechnen kann. Noch eine Hausaufgabe für SIe: erklären Sie den Unterschied zwischen der Zeitreihe von BLIDS (wo angeblich der Wert "Zahl der Blitzeinschläge" von über 1,1 Millionen auf etwas über 400.000 zurückgeht - Grafik aus "Welt" - und von NOWCAST, wo die Zahl der Flashes müde um ca. 700.000 schwankt. Können SIe nciht erklären? Das ist aber genau das Problem. Es gibt für die vergangenen 12 Jahre keine Möglichkeit festzustellen, ob es irgendeinen klimatologisch relevanten Trend der Blitze gibt, geschweige denn einen Trend bei der Häufigkeit von Gewittern. Und das gilt nur für Deutschland. Eigentlich geht es ja um die globale Häufigkeit von Gewittern, denn es ist ja auch eine globale Erwärmung. Und noch besser: die globale Erwärmung in der aktuellen Rate beobachten wir erst seit ca. 1970. Wie hat sich denn die Gewitterhäufigkeit seit 1970 entwickelt? Welchen Effekt durch die globale Erwärmung würde man denn für gerade mal 12 Jahre in ausgerechnet der kleinen Region Deutschland erwarten? "Ich kritisiere eine Aussage von Stefan Rahmtorf zur zukünftig höheren Anzahl von Gewittern, die von den Daten nicht gedeckt ist." Ist denn jetzt "zukünftig"? Sie geben ja noch nicht mal an, für welchen Zeitraum und welchen Bereich die Aussage von Prof. Rahmstorf gelten soll. Ein Anfang wäre, wenn Sie hier mal eine nachvollziehbare Quellenangabe machten.

      "Haben Sie nun endlich begriffen, daß Sie als Laie keine valide Aussage zu Nutzlastberechnungen von Flugzeugen treffen können und daß die Klimaforscher, die den Artikel schrieben und reviewten auch Laien waren?" Warum soll ich das begreifen? Ich habe dazu keine Behauptungen aufgestellt. Was die Experten dazu aussagen, steht in ihrem Artikel, den ich hier mal verlinkt hatte. Dass diese Experten angeblich Laien sind, ist jetzt Ihre Einbildung, die ja sehr rege ist. Und woher wollen Sie wissen, dass die anonymen Reviewer Laien waren? Sie kennen die Leute nicht, wissen aber genau, dass die Laien sein müssen? Das wirkt hier nicht gerade geistig gesund, was Sie so alles an wirren Spekulationen abliefern. Dass Sie Laie bei fast allen Themen sind, zu denen Sie sich äußern und bei denen Sie Experten widersprechen wollen, ist hingegen ein von Ihnen gerne ignoriertes Faktum.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 18:18:56
      Beitrag Nr. 42.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.273.151 von for4zim am 22.07.18 17:45:23Vielleicht meint nickelich diesen zwei Jahre alten Blog-Beitrag von Rahmstorf:

      Warum die globale Erwärmung mehr Extremregen bringt

      nickelich sollte mal erklären, was er daran "kritisiert". Aber dazu müsste er ihn ja erst mal lesen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 12:56:19
      Beitrag Nr. 42.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.273.151 von for4zim am 22.07.18 17:45:23Legen Sie einfach die Jahresdurchschnitts-Temperaturen Deutschland der Jahre 2007 bis einschließlich 2016 auf den Graph mit der Blitzhäufigkeit, die Siemens feststellte. Wenn Sie da einen Gleichklang im Sinne warmes Jahr - viele Blitze entdecken sollten, lassen Sie es mich wissen.

      Wann begreifen Sie endlich, daß der von Ihnen hier eingebrachte Artikel nicht von Fachleuten für die Berechnung von Flugzeugnutzlasten geschrieben wurde. Lesen Sie doch mal die anderen veröffentlichten angeblich wissenschaftlichen Beiträge dieser "climate scientologists". Keiner von ihnen ist Ingenieur oder ATPL-Pilot mit Kenntnissen, welche Parameter zu beachten sind und was alles noch in die Performanceberechnungen eingeht. Da stehen jedem Fachmann die die Haare zu Berge, weil diese nur auf billige Propaganda zielenden technischen Laien einzelne Aspekte herauspicken und den Blick auf das ganze Jahr und den globalen Einfluß eines allgemeinen Temperaturanstiegs vermissen lassen.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 14:55:52
      Beitrag Nr. 42.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.277.669 von nickelich am 23.07.18 12:56:19Sie als möchte-gern-Meteorologe sollten doch wissen, dass für Gewitter neben Wärme eine hohe Luftfeuchtigkeit nötig ist. Und die korreliert nicht unbedingt mit der Temperatur in Deutschland. :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 17:07:13
      Beitrag Nr. 42.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.278.569 von rv_2011 am 23.07.18 14:55:52Leider kann ich keine Angaben zur Durchschnitts-Luftfeuchtigkeit in der einzelnen Jahren finden. Sie scheinen Material dazu gefunden zu haben und können bestimmt die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit mit der Blitzhäufigkeit von 2007 bis 2016 in einen Graph bringen. Fragt sich nur, ob CO2 und Luftfeuchtigkeit in irgendeinem gesichertem Zusammenhang stehen, außer daß generell wärmere Luft mehr Feuichtigkeit aufnehmen kann. Aber die Durchschnittstemperaturen schwanken in den Jahren 2007 bis 2016 wild hin und her. In 2007 ist auch nicht die höchste Temperatur zu finden. Nur bei der Blitzhäufigkeit nach Siemensangaben ist ein gesicherter starker Abwärtstrend in diesem Zeitraum feststellbar.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 17:07:58
      Beitrag Nr. 42.287 ()
      1976 gab es in Großbritannien eine ähnliche Hitzewelle wie in diesem Jahr.
      Wenn man auf die ganze Erde schaut, wird der Unterschied augenfällig:


      Avatar
      schrieb am 23.07.18 17:19:25
      Beitrag Nr. 42.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.278.569 von rv_2011 am 23.07.18 14:55:52Beschäftigen Sie sich lieber einmal mit den Temperaturgradienten. Zum Entstehen von Gewittern muß es einen starken Temperatursprung zwischen unten und oben haben. Starke Luftfeuchtigkeit in tieferen Schichten allein führt nicht zur Gewitterbildung, wie Sie vielleicht annehmen. Denn dann müßte sich aus Nebel (rel. Feuchtigkeit 100%) ein Gewitter bilden. Das lernt man schon in den ersten Stunden Meteorologie. Vielleicht kann Ihnen Ihr Kumpel for4zim Nachhilfe geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 18:23:26
      Beitrag Nr. 42.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.279.871 von nickelich am 23.07.18 17:19:25
      Zitat von nickelich: ... wie Sie vielleicht annehmen...
      Ich bitte Sie, solche Unterstellungen zu lassen. Ich hatte geschrieben "... neben Wärme ...". Für Sie hätte ich vielleicht noch hinzufügen sollen "... und einem hohen Temperaturgradienten ...". Ich nahm aber an, dass Sie das wissen.

      Haben Sie denn einen "Gleichklang" zwischen der Blitzhäufigkeit (nach BLIDS oder nowcast) und der Stärke kosmischer Strahlung gefunden?

      Und haben Sie inzwischen den verlinkten Beitrag von Rahmstorf zum Anstieg von Extremregen gelesen?
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 21:47:03
      Beitrag Nr. 42.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.277.669 von nickelich am 23.07.18 12:56:19Ihre sinnlosen Ankündigungen langweilen. Haben Sie denn mal die Temperaturkurve und die verschiedenen Kurven für die Anzahl von Blitzen übereinandergelegt? Ich sehe da jetzt nur, dass die verschiedenen Anbieter für Blitzdaten weit auseinanderliegen. Was für Übereinstimmungen mit der Temperatur wollen Sie da sehen? Zeigen Sie doch mal Ihre Auswertung.

      Und was hat das jetzt damit zu tun, was Prof. Rahmstorf dazu schreibt? Bisher haben Sie überhaupt keinen Beleg dazu geliefert, dass Prof. Rahmstorf das sagt, was Sie hier unterstellen. Was Sie hier betreiben, ist ein typischer Strohmannkampf. Niemand hat je behauptet, es solle eine Korrelation zwischen der Anzahl beobachteter Blitze nach dem von Ihnen bevorzugten Beobachtungsdienst mit der Temperatur in Deutschland zwischen 2007 und 2017 geben. Deshalb spielt es keine Rolle, ob Sie da eine Korrelation sehen oder nicht sehen - Sie "widerlegen" etwas, was niemand behauptet hat.

      Und Sie ignorieren hartnäckig alles, was ich Ihnen dazu vorher geschrieben hatte, was SIe ja durchgängig widerlegt. Sie trollen nur und suchen Streit, aber Sie argumentieren nicht auf der Sachebene.

      Gleiches gilt für das andere Thema - alles ist dazu gesagt. Sie haben sich mit der entsprechenden Publikation noch nicht mal inhaltlich auseinandergesetzt, denn Ihre Einwände nehmen auf den Fachartikel gar keinen Bezug. Und Sie als Laie sind der letzte, der Experten ihre Fachkenntnis absprechen kann - von dem Größenwahn sollten Sie wieder runterkommen.
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      schrieb am 24.07.18 11:38:05
      Beitrag Nr. 42.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.282.118 von for4zim am 23.07.18 21:47:03Wenn Sie Blitzhäufigkeit in Deutschland und Jahresdurchschnittstemperatur übereinanderlegen, dann sehen Sie keinerlei Übereinstimmung genau wie bei rel. Feuchte, die RV betrachtet wissen wollte. Wenn Sie Blitzhäufigkeit und CO2-Konzentration im gleichen Zeitraum betrachten, ist das gegenläufig, Blitzhäufigkeit sank auf fast ein Drittel, während CO2 weiter anstieg. Nach dieser Datenlage 2016 zu behaupten, daß mit höherer Konzentration des Spurengases CO2 die Gewitter häufiger würden, ist nicht das Ergebnis von empirischer Wissenschaft sondern Scharlatanerie.
      Aber das kennen wir ja vom PIK. Schellnhuber behauptete einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern pro Grad Temperaturerhöhung. Seit 1880 hat sich die Temperatur um etwa ein Grad erhöht und die verschiedenen Studien zum Meeresspiegelanstieg weisen in diesem Zeitraum Werte zwischen null und 30 cm auf.
      Größenwahn stelle ich bei Ihnen fest, bei Berechnungen von Performancedaten von Flugzeugen mitreden zu wollen.
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      schrieb am 24.07.18 12:35:10
      Beitrag Nr. 42.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.286.375 von nickelich am 24.07.18 11:38:05Sie wiederholen immer noch Ihren Blödsinn und ignorieren alle Hinweise auf Ihre Fehler aus den vorherigen Beiträgen.
      1. Die von Ihnen bevorzugten Blitzdaten zeigen einen ganz anderen Verlauf als andere Blitzdaten. Das Problem ist nicht, dass die Blitzdaten mit den Temperaturdaten korrelieren oder nicht korrelieren, sondern dass die Blitzdaten mit anderen Blitzdaten nicht übereinstimmen. Allein dadurch ist bereits Ihr Diskussionspunkt erledigt. Es wird aber noch schlimmer.
      2. Sie haben noch nicht gezeigt, wen Sie eigentlich widerlegen wollen. Prof. Rahmstorf hat nirgendwo gesagt, er erwarte, dass die Blitzdaten in Deutschland von 2007 bis 2017 mit den Temperaturdaten korrelieren. Wenn Sie anderer Meinung sind, zeigen Sie eine Quelle dafür. Ansonsten seien Sie mal ausnahmsweise ehrlich und geben zu, dass Sie hier nur einen Strohmann aufgebaut haben.
      3. Der CO2-Anstieg erfolgt global. Wieso wollen Sie mit Daten aus Deutschland Aussagen zu einer global zu betrachtenden Größe machen? Wo sind die Daten über die globale Gewitterhäufigkeit über einen klimatologisch sinnvollen Zeitraum, die Sie allenfalls hier diskutieren könnten? Und wie stark sollte denn die Gewitterhäufigkeit im betrachteten Zeitraum steigen? Quellenangabe?

      Dann schimpfen Sie über das PIK, aber in Wahrheit reden Sie über eine bestimmte Person, Prof. Schellnhuber. Der hat darüber geredet, dass ein Temperaturanstieg um ein Grad zu einem Meeresspiegelanstieg von 10 - 20 Meter führen kann. Das ist korrekt - es ist Stand der Wissenschaft. Zwischen der letzten Eiszeit und dem Holozän liegen ca. 6 Grad Temperaturunterschied. Die Meeresspiegelhöhe hat sich um 120 Meter geändert, also 20 Meter pro Grad. Die Änderung der Meeresspiegelhöhe erfolgte zeitweilig mit Raten, die höher waren als 1 Meter pro Jahrhundert, möglicherweise bis zu 5 Meter pro Jahrhundert. Dass Sie den Meeresspiegelanstieg der letzten 140 Jahre mit dem aktuellen Temperaturanstieg über diesen Zeitraum vergleichen wollen, zeigt nur Ihr Querulantentum - Ihnen wurden die zugehörigen Zeitskalen ausführlich erläutert. Bis Ende des Jahrhunderts wird sich die Änderung der Meeresspiegelhöhe vermutlich im Bereich um 80 bis 120 cm befinden, je nach Eisdynamik und weiterer Umsetzung der Klimapolitik sind auch Werte außerhalb dieses Bereiches möglich. Details siehe IPCC-Berichte.

      "Größenwahn stelle ich bei Ihnen fest, bei Berechnungen von Performancedaten von Flugzeugen mitreden zu wollen." Also wahnhaft ist vor allem diese Bemerkung. Ich habe mich zu Performancedaten von Flugzeugen nicht geäußert, sondern auf Publikationen verweisen, in denen es um den Einfluss von Klimaänderungen auf den Flugverkehr geht, darunter um die Aussicht, dass bestimmte Flughäfen die heute schon vorkommenden Einschränkungen bei besonderen Hitzelagen im Rahmen der globalen Erwärmung im Laufe des Jahrhunderts deutlich ausweiten müssen. In Ihre hermetisch abgeschottete Welt dringt man ja nicht vor, aber Sie schreiben hier die ganze Zeit irgendwelchen Kram, der überhaupt nicht in der Diskussion steht. Wie gesagt, als Laie, der meint, Experten ihre Fachkenntnis absprechen zu können. Das verurteilt sich selbst.
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      schrieb am 24.07.18 19:59:20
      Beitrag Nr. 42.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.286.990 von for4zim am 24.07.18 12:35:10Der CO2-Anstieg erfolgt global und in etwa Deutschland nicht? Könnten Sie das bitte mit einer Quelle belegen. :laugh:

      Daß ich mich auf Schellnhuber konzentrieren würde, ist reine Erfindung von Ihnen. Es geht nicht nur um Schellnhubers 10 bis 20 m Meeresanstieg pro Grad Temperaturerhöhung. Es geht um Rahmstorfs falsche Angabe zu Höhe und Stärke von Jetstreams, die er erstarken sah ohne Nachweis und seine Aussagen zu zunehmender Gewitterhäufigkeit ohne Nachweis. Es geht um den ehemaligen Jesuiten, heute verheirateten Edenhofer, dem angeblich der Nobelpreis verliehen wurde, und der die Kosten der Klimapolitik künstlich schön rechnete.
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umweltschutzkosten-…
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      schrieb am 24.07.18 22:25:30
      Beitrag Nr. 42.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.292.192 von nickelich am 24.07.18 19:59:20Sie sind schon wieder konsequent allen unangenehmen Fragen und Fakten aus dem vorherigen Beitrag ausgewichen - einfach alles auszublenden, was einem nicht passt, ist erbärmlich:

      1. Die von Ihnen bevorzugten Blitzdaten zeigen einen ganz anderen Verlauf als andere Blitzdaten. Das Problem ist nicht, dass die Blitzdaten mit den Temperaturdaten korrelieren oder nicht korrelieren, sondern dass die Blitzdaten mit anderen Blitzdaten nicht übereinstimmen. Allein dadurch ist bereits Ihr Diskussionspunkt erledigt. Es wird aber noch schlimmer.
      2. Sie haben noch nicht gezeigt, wen Sie eigentlich widerlegen wollen. Prof. Rahmstorf hat nirgendwo gesagt, er erwarte, dass die Blitzdaten in Deutschland von 2007 bis 2017 mit den Temperaturdaten korrelieren. Wenn Sie anderer Meinung sind, zeigen Sie eine Quelle dafür. Ansonsten seien Sie mal ausnahmsweise ehrlich und geben zu, dass Sie hier nur einen Strohmann aufgebaut haben.
      3. Der CO2-Anstieg erfolgt global. Wieso wollen Sie mit Daten aus Deutschland Aussagen zu einer global zu betrachtenden Größe machen? Wo sind die Daten über die globale Gewitterhäufigkeit über einen klimatologisch sinnvollen Zeitraum, die Sie allenfalls hier diskutieren könnten? Und wie stark sollte denn die Gewitterhäufigkeit im betrachteten Zeitraum steigen? Quellenangabe?
      Zusatzinformation: wenn Sie eine globale Größe mit einer regionalen Größe vergleichen, also CO2-Anstieg mit Anzahl der Blitze in Deutschland, haben Sie zusätzliche Varianz, weil das Mittel in einem kleinen AUsschnittsgebiet von dem globalen Mittel erheblich abweichen kann. Zur Erinnerung: mit nur 11 Jahren an Daten wollen Sie einen langfristigen Trend in Daten mit hoher Varianz von Jahr zu Jahr widerlegen - das ist Schwachsinn!


      Dann schimpfen Sie über das PIK, aber in Wahrheit reden Sie über eine bestimmte Person, Prof. Schellnhuber. Der hat darüber geredet, dass ein Temperaturanstieg um ein Grad zu einem Meeresspiegelanstieg von 10 - 20 Meter führen kann. Das ist korrekt - es ist Stand der Wissenschaft. Zwischen der letzten Eiszeit und dem Holozän liegen ca. 6 Grad Temperaturunterschied. Die Meeresspiegelhöhe hat sich um 120 Meter geändert, also 20 Meter pro Grad. Die Änderung der Meeresspiegelhöhe erfolgte zeitweilig mit Raten, die höher waren als 1 Meter pro Jahrhundert, möglicherweise bis zu 5 Meter pro Jahrhundert. Dass Sie den Meeresspiegelanstieg der letzten 140 Jahre mit dem aktuellen Temperaturanstieg über diesen Zeitraum vergleichen wollen, zeigt nur Ihr Querulantentum - Ihnen wurden die zugehörigen Zeitskalen ausführlich erläutert. Bis Ende des Jahrhunderts wird sich die Änderung der Meeresspiegelhöhe vermutlich im Bereich um 80 bis 120 cm befinden, je nach Eisdynamik und weiterer Umsetzung der Klimapolitik sind auch Werte außerhalb dieses Bereiches möglich. Details siehe IPCC-Berichte.

      "Größenwahn stelle ich bei Ihnen fest, bei Berechnungen von Performancedaten von Flugzeugen mitreden zu wollen." Also wahnhaft ist vor allem diese Bemerkung. Ich habe mich zu Performancedaten von Flugzeugen nicht geäußert, sondern auf Publikationen verweisen, in denen es um den Einfluss von Klimaänderungen auf den Flugverkehr geht, darunter um die Aussicht, dass bestimmte Flughäfen die heute schon vorkommenden Einschränkungen bei besonderen Hitzelagen im Rahmen der globalen Erwärmung im Laufe des Jahrhunderts deutlich ausweiten müssen. In Ihre hermetisch abgeschottete Welt dringt man ja nicht vor, aber Sie schreiben hier die ganze Zeit irgendwelchen Kram, der überhaupt nicht in der Diskussion steht. Wie gesagt, als Laie, der meint, Experten ihre Fachkenntnis absprechen zu können. Das verurteilt sich selbst.
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      schrieb am 24.07.18 22:29:06
      Beitrag Nr. 42.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.488 von for4zim am 24.07.18 22:25:30Komischer Zufall:

      "Flughafen Hannover wegen Hitzeschäden gesperrt

      Mitten in der Urlaubszeit setzt die anhaltende Hitze den Flughafen Hannover außer Betrieb. Er soll bis mindestens Mittwochmorgen gesperrt bleiben - für gestrandete Passagiere sollen Feldbetten aufgestellt werden. "

      http://www.spiegel.de/reise/deutschland/hannover-flughafen-w…
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      schrieb am 25.07.18 09:50:17
      Beitrag Nr. 42.296 ()
      Ist das nicht eine herrlich einfache Welt, wenn marode Infrastruktur auf das Klima geschoben werden kann.

      Wenn irgendwo irgendwann was kaputt geht ist es halt neuerdings das Klima. Und jetzt bloß nicht in Infrastruktur investieren, sondern gaaaaanz viel Geld in die Vermeidung von CO² stecken. Dann klappt das auch mit dem Ferienflieger im Provinzflughafen Hannover.
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      schrieb am 25.07.18 13:15:32
      Beitrag Nr. 42.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.295.816 von TomTrader am 25.07.18 09:50:17Der Provinzflughafen Hannover hat zwei Bahnen für Verkehrsflugzeuge, nur war eine mitten in der Urlaubszeit wegen Renovierung gesperrt. Sie fing an zu zerbröseln ganz unabhängig von hoher Temperatur und mußte dringend ausgebessert werden. In Frankfurt führt man solche Ausbesserungen nachts durch und hat dann tagsüber keine Einschränkungen. Vom Verkehrsaufkommen her werden beide Bahnen nur in dem kurzem Zeitraum der Hannover Messe gebraucht.
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      schrieb am 25.07.18 13:51:17
      Beitrag Nr. 42.298 ()
      Alles ganz normale Temperaturspitzen im Vergleich zu früheren Jahren Gelle....

      Mal mit Landwirten unterhalten, dann weißt du dass die Erwärmung real ist. Spürbar und Meßbar.

      Und die Natur lügt nicht, man kann dort sehr viel ablesen.

      Aber klar, als gekaufter Schreiberling muss man halt seinem Broterwerb nachgehen,... Ist schon OK
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      Avatar
      schrieb am 25.07.18 15:21:23
      Beitrag Nr. 42.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.298.027 von nickelich am 25.07.18 13:15:32Und wer regiert in der Stadt Hannover und in dem Bundesland, dessen Hauptstadt Hannover ist ?

      :confused:

      Genau die gleiche Gurkentruppe, die auch im Bundesland Berlin regiert, wo der Pleiteflughafen "Willy-Brandt" noch immer nicht funktioniert - die SPD ...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 15:25:03
      Beitrag Nr. 42.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.527 von for4zim am 24.07.18 22:29:06aus dem Link:

      "... Durch die anhaltenden hohen Temperaturen sei die Nordbahn des Flughafens beschädigt worden, teilte der Flughafen auf seiner Website mit..."

      Wie ist das dann eigentlich in Ländern, bei denen das ganze Jahr hohe Temperaturen sind ?
      Gehen in Katar, Dubai, Australien usw ständig die Landebahnen kaputt ?

      :confused:
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      Avatar
      schrieb am 25.07.18 15:51:58
      Beitrag Nr. 42.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.299.254 von Blue Max am 25.07.18 15:25:03"Gehen in Katar, Dubai, Australien usw ständig die Landebahnen kaputt ?"

      ... in Halbwüsten- und Wüstengebieten sind die Temperatursprünge zwischen Morgen und Mittag viel höher. Da achtet man auf genügend große Dehnungsfugen oder baut die Bahnen aus Bitumen, einem Abfallprodukt aus der Benzin- und Dieselherstellung.
      Wenn man auf die Klimaängstlichen hört, wird Bitumen zum seltenen Produkt werden. Das Kopfsteinpflaster wird wieder Einzug halten, wenn man die Ansprüche von RV und for4zim weiterverfolgt.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.18 15:54:20
      Beitrag Nr. 42.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.298.339 von Doppelvize am 25.07.18 13:51:17Habe mit den Bauen gesprochen. Für 2018 erwartet man einen Spitzenjahrgang!
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      Avatar
      schrieb am 25.07.18 15:54:43
      Beitrag Nr. 42.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.299.461 von nickelich am 25.07.18 15:51:58"Gehen in Katar, Dubai, Australien usw ständig die Landebahnen kaputt ?"

      Natürlich gehen auch dort Landebahnen kaputt:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 16:04:11
      Beitrag Nr. 42.304 ()
      Ein Teil der beiden Bahnen in HAJ wurden im Jahr 1966 gebaut und hat seitdem viel Frost ertragen müssen. Daß Großflugzeuge wie A380 jemals dort landen würden, war beim Bau wohl nicht vorgesehen.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.18 17:32:13
      Beitrag Nr. 42.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.295.816 von TomTrader am 25.07.18 09:50:17Ja - wenn es nach Tomtrader geht, haben Hitzeschäden nichts mit Hitze zu tun.

      Größere Dehnungsfugen in Beton-Auto- und -Landebahnen gehören noch zu den einfachsten Anpassungsmaßnahmen bei steigender Temperatur.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 19:38:57
      Beitrag Nr. 42.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.299.590 von nickelich am 25.07.18 16:04:11
      Zitat von nickelich: Ein Teil der beiden Bahnen in HAJ wurden im Jahr 1966 gebaut und hat seitdem viel Frost ertragen müssen. Daß Großflugzeuge wie A380 jemals dort landen würden, war beim Bau wohl nicht vorgesehen.


      Innerhalb von 52 Jahren hätte man die Bahnen ja entsprechend umbauen, renovieren oder auch komplett neu bauen können, wenn man gewollt hätte.

      Also wieder mal ein Beispiel für Schlamperei und Staatsversagen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 20:18:34
      Beitrag Nr. 42.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.299.476 von nickelich am 25.07.18 15:54:20nickelich: für 2018 erwartet man einen Spitzenjahrgang

      Realität: "Dem Bauernverband zufolge zeichnen sich schon jetzt in Teilen des Landes große Ernteausfälle ab, weil etwa Getreide und Gras nicht ausreichend wachsen. Auch Tierfutter droht knapp zu werden. Die eher ökologisch orientierte Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) fordert einen Agrargipfel mit der Ernährungsbranche, um höhere Preise für die Bauern zu vereinbaren. Vertreter von Bund und Ländern treffen sich am kommenden Dienstag, um über die Folgen der Hitze und Dürre in vielen Regionen für die deutschen Bauern zu beraten."
      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/hitze-in-de…

      Und natürlich kann man auch Flughäfen bauen, die für große Hitze oder große Temperaturunterschiede geeignet sind. Aber in Deutschland brauchte man das eigentlich gar nicht. 1,4 Grad Temperaturzunahme im Jahresmittel seit Beginn der flächendeckenden Aufzeichnungen erzwingen zusätzliche Investitionen. Und jetzt Phantasie einsetzen: welche Nachrichten lesen wir, wenn die Temperatur in Deutschland im Jahresmittel 3, 4 oder 5 Grad höher liegt? Ok, die Älteren hier werden das vermutlich nicht mehr erleben, aber nur in der Weltsicht von Leuten wie nickelich endet die Welt mit seinem Tod und alles danach ist egal. Die meisten anderen Menschen haben Freunde und Kinder, und denen ist die Zukunft nicht egal.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.18 11:28:51
      Beitrag Nr. 42.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.301.885 von for4zim am 25.07.18 20:18:34Grosse Temeperaturunterschiede gab es früher aber auch, zb minus 30 Grad Kälte im Winter.

      Nur weil die Temperaturen ansteigen, heisst das ja noch lange nicht das auch die Unterschiede steigen...

      :eek:
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      Avatar
      schrieb am 26.07.18 13:29:26
      Beitrag Nr. 42.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.307.021 von Blue Max am 26.07.18 11:28:51Egal ob die Temperaturunterschiede größer werden (wofür es Hinweise gibt) oder ob "nur" die Höchsttemperaturen steigen: Die meisten Betonpisten sind nicht darauf eingerichtet. Aber das ist eine der einfacheren Anpassungsmaßnahmen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 15:07:55
      Beitrag Nr. 42.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.301.885 von for4zim am 25.07.18 20:18:34Jetzt raten Sie mal, was die Bauern in meiner Umgebung überwiegend anbauen, wenn sie einen Spitzenjahrgang erwarten. Mit Ihrer Intelligenz sollten Sie das erraten können.

      Bei einer realistischen Klimasensitivität von 1,5 bis 2 und der kommenden solaren Delle in den 30ger Jahren des 21.Jahrhunderts haben wir im Jahr 2100 voraussichtlich eine etwa 1,5°C höhere Temperatur zu erwarten. Ob eine Betonbahn wegen der winterlichen Verhältnisse noch 82 Jahre bis zum Jahr 2100 durchhalten wird, ist eher unwahrscheinlich und abhängig von Belastung und Untergrund. In FRA hält eine Bahn keine 30 Jahre durch. 4°C und 5 °C mehr werden auch unsere Ururururenkel nicht erleben, weil vorher die Reserven an Erdöl ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 15:12:03
      Beitrag Nr. 42.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.308.482 von rv_2011 am 26.07.18 13:29:26
      Zitat von rv_2011: Egal ob die Temperaturunterschiede größer werden (wofür es Hinweise gibt) oder ob "nur" die Höchsttemperaturen steigen: Die meisten Betonpisten sind nicht darauf eingerichtet. Aber das ist eine der einfacheren Anpassungsmaßnahmen.


      Genau so meinte ich das. In so eine Betonbahn einfach ein paar zusätzliche Dehnungsfugen reinfräsen, mit Bitumen ausgiessen und der Drops ist gelutscht. Kostet vermutlich nur wenige Hundert Euros pro Landebahn...

      :eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 15:33:37
      Beitrag Nr. 42.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.309.553 von Blue Max am 26.07.18 15:12:03
      Zitat von Blue Max:
      Zitat von rv_2011: Egal ob die Temperaturunterschiede größer werden (wofür es Hinweise gibt) oder ob "nur" die Höchsttemperaturen steigen: Die meisten Betonpisten sind nicht darauf eingerichtet. Aber das ist eine der einfacheren Anpassungsmaßnahmen.


      Genau so meinte ich das. In so eine Betonbahn einfach ein paar zusätzliche Dehnungsfugen reinfräsen, mit Bitumen ausgiessen und der Drops ist gelutscht. Kostet vermutlich nur wenige Hundert Euros pro Landebahn...

      :eek:


      Man ist direkt froh das du nicht für das Brandschutzkonzept des Berliner Flughafens verantwortlich bist!

      Dann stünde an jeder Ecke ein Eimer Wasser und gut ist....;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 16:42:44
      Beitrag Nr. 42.313 ()
      "In so eine Betonbahn einfach ein paar zusätzliche Dehnungsfugen reinfräsen"

      ... könnte sich schwierig gestalten wegen des alten Bitumens in den vorhandenen Dehnungsfugen, die immer angeschnitten werden.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 17:21:25
      Beitrag Nr. 42.314 ()
      Zu den Spitzendes PIKs zählt neben Schellnhuber und Rahmstorf auch Ottmar Edenhofen :
      "Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. ... Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 18:50:24
      Beitrag Nr. 42.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.310.942 von nickelich am 26.07.18 17:21:25Ihre Obsession mit dem PIK ist lächerlich. Was wollen Sie mit aus dem Zusammenhang gerissenen Fetzen ohne Quellenangabe eigentlich beweisen?

      Gegenüber der Erhaltung unserer Lebensgrundlagen (oder zumindest der Grundlagen der technischen Zivilisation) ist "Umweltschutz" in der Tat ein Luxusproblem. Er ist wichtig - aber es reicht bei weitem nicht. Und wenn die Entwicklungs- und Schwellenländer die Fehler der Industrieländer wiederholen, werden wir uns bis Ende des Jahrhunderts an 3 bis 5 Grad höhere Temperaturen anpassen müssen.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 20:57:30
      Beitrag Nr. 42.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.311.620 von rv_2011 am 26.07.18 18:50:24"Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um."

      ... hatte ich doch schon öfter zitiert. Brauchen Sie zum 27. Mal dazu eine Quelle? Ich empfehle zu googeln, da finden Sie diese Formulierung zu mehreren Anlässen aus dem Mund von Ottmar Edenhofen (PIK).

      Die Entwicklungs- und Schwellenländer sehen in den derzeit moderaten Preisen für Kohle und Erdöl die Chance aufzuholen. Die Steigerung im Erdölverbrauch geht ausschließlich auf diese Länder zurück.

      Wollen Sie anderen Ländern vorschreiben, wie sie sich zu verhalten haben? Oder wollen Sie dem Deutschen Bundestag eine Klimakommission verordnen, die jeden Beschluß genehmigen muß und im Zeifelsfall selbständig abändert? Das wäre dann eine Diktatur der "Klimaschützer". Ich hoffe, es kommt nie so weit.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 21:29:58
      Beitrag Nr. 42.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.309.787 von Doppelvize am 26.07.18 15:33:37... vielleicht ist Deine Vermutung ja gar nicht so abwegig ...?
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 22:29:46
      Beitrag Nr. 42.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.312.715 von nickelich am 26.07.18 20:57:30
      Zitat von nickelich: ... hatte ich doch schon öfter zitiert.
      Sag ich doch: Sie haben eine Obsession für das PIK im Allgemeinen und Edenhofer im Besonderen. ;)

      Ohne Klimaschutz zerstören wir unsere eigenen Lebensgrundlagen. Dabei sind die Betonpisten das geringste Problem. ;)
      Natürlich bedeutet Klimaschutz einen gewissen Ausgleich der Umverteilung, mit der die Industrieländer Jahrhunderte lang die globalen Ressourcen zu ihren Gunsten umverteilt haben.

      Im Zusammenhang (den Sie unterschlagen) können Sie Edenhofer z.B. hier nachlesen:
      http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/im-gespraech-ottmar-…
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      Avatar
      schrieb am 27.07.18 14:51:36
      Beitrag Nr. 42.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.313.525 von rv_2011 am 26.07.18 22:29:46Wir müssen über die Abschaffung oder Verminderung von Zöllen reden und nicht, wie der ehemalige Jesuit Ottmar Edenhofen meint, über die Einführung oder Verschärfung von Zöllen. Der ist ja schlimmer als Trump.

      In Beitrag Nr. 42.309 schreiben Sie davon , daß "die Temperaturunterschiede größer werden oder ob "nur" die Höchsttemperaturen steigen " und vergessen dabei, daß mit der Klimaerwärmung auch die Winter wärmer werden. Die Betonbahnen leiden vor allem im Winter.

      Eine 5°C Temperaturzunahme von heute bis zum Jahr 2100 deckt noch nicht einmal der Maximalwert des vom IPCC als glaubhaft angesehenen Spanne ab. Und dabei berücksichtigt der IPCC bei Arbeiten zur Klimasensitivität alle Spinner, die nur Aufmerksamkeit mit hohen Zahlen erregen wollen.

      Mit diesen Maßnahmen zum sogenannten Klimaschutz zerstören wir die Grundlage unseres relativen Wohlstands in Deutschland.
      Gegen das Übermaß der menschlichen Vermehrung in den Entwicklungsländern und dessen Folgen hilft eine Verarmung von Deutschland nicht.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 23:57:42
      Beitrag Nr. 42.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.318.616 von nickelich am 27.07.18 14:51:36
      Zitat von nickelich: Die Betonbahnen leiden vor allem im Winter.




      Zitat von nickelich: Eine 5°C Temperaturzunahme von heute bis zum Jahr 2100 deckt noch nicht einmal der Maximalwert des vom IPCC als glaubhaft angesehenen Spanne ab.
      Auch da sind Sie falsch informiert.
      Der im AR5-Bericht angegebene wahrscheinliche Bereich reicht bis 5,4°C globale Erwärmung bis 2100 gegenüber vorindustriellen Werten. Das sind etwa über 4,5°C global gegenüber heute. Über Land muss aber mit 50% mehr gerechnet werden, also mit mehr als 6°C gegenüber heute und 7,5°C verglichen mit vorindustriellen Werten. Die von mir angegebenen 5°C sind also konservativ geschätzt. Wenn wir wie von Ihnen präferiert weiter machen würden, könnten es noch mehr werden.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.18 09:37:09
      Beitrag Nr. 42.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.322.540 von rv_2011 am 27.07.18 23:57:42RV, ist ja schön, dass du Bilder aus dem Spiegel reinkopierst, aber vielleicht wäre ein wenig Text dazu auch nicht schlecht?

      "...Drei Betonplatten aus dem Jahr 1965 hatten der glühenden Sonneneinstrahlung nicht mehr standgehalten und waren durchgebrochen. ..."

      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/flughafen-hannover-wie-k…

      Und nun aus Wikipedia:

      "Start- und Landebahn
      Bauliche Ausführung
      Oberfläche/Unterbau
      Als Belag kommt entweder Asphalt oder Beton zum Einsatz. Beton wird aufgrund seiner längeren Lebensdauer von bis zu 40 Jahren vorwiegend an großen Flugplätzen genutzt, der günstigere Asphalt mit einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren an kleineren Flugplätzen."


      https://de.wikipedia.org/wiki/Start-_und_Landebahn


      Und fällt dir nun was auf, was ich hier vor Tagen schon gesagt hatte? Ein typischer Fall von maroder Infrastruktur. Aber unsere linksgrüne Ökogesellschaft verknuspert das Geld für allen möglichen Mist, aber lässt die Infrastruktur verfallen und weiß hinterher, dass natürlich der Klimawandel Schuld hat. Gibt aber auch genug Blöde, die das noch glauben.

      Ein anderer Artikel von vor 10 Tagen aus der Wirtschaftswoche zum Strassenbau erklärt vielleicht dein 2. Bild:

      ... Etwa 60 Prozent der Strecken sind 30 bis 40 Jahre alt und damit am Ende ihrer kalkulierten Lebensdauer. ...

      https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/innovative-konzep…
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 13:05:56
      Beitrag Nr. 42.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.404 von TomTrader am 28.07.18 09:37:09Die Abbildungen zeigen ausschließlich Hitzeschäden, sogenannte Blow Ups: Die erste Abbildung zeigte die Landebahn in Hannover, die zweite ein Beispiel auf einer Autobahn. Mit Alterschäden hat das i.A. nichts zu tun, sondern mit (für die jeweilige Temperatur) zu kleinen oder schlecht gewarteten Dehnungsfugen. Es wäre schön, wenn du auch relevante Links angegeben hättest:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzeschaden_(Betonfahrbahn)

      https://www.focus.de/auto/videos/bei-starker-hitze-blow-ups-…
      Zitat von FOCUS: Die hohen Temperaturen in Deutschland machen alten Beton-Autobahnen zu schaffen. Teilstücke explodieren förmlichen, Experten nennen das Blow-Up. Dieser entsteht, wenn sich die Betonplatten bei hohen Temperaturen ausdehnen und nach oben hin aufbrechen. Dadurch werden sie zu einer potenziell tödlichen Gefahr für Auto – und Motorradfahrer. Josef Seebacher von der Autobahndirektion Südbayern erklärt, wie ein Blow Up entsteht. Im Schnitt entstehen jährlich fünf bis sechs dieser Blow-Ups auf deutschen Autobahnen. Dieses Jahr traten aber besonders viele auf – bis jetzt waren es bereits 27. Pfusch am Bau ist für Josef Seebacher nicht der Grund für die Blow Ups. Sie treten flächendeckend vereinzelt auf. Ab einer Temperatur von 28 Grad können Blow Ups entstehen. Sind die Voraussetzungen für die Beton-Explosionen vorhanden, werden die Fahrer besonders gewarnt. Um die Gefahren von Straßenschäden in Zukunft gering zu halten, wird das Autobahnnetzt laut Seebacher schrittweise erneuert. Das soll die Sicherheit auf deutschen Autobahnen weiter erhöhen.[/quote
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 13:37:25
      Beitrag Nr. 42.323 ()
      Aus den Links von RV:

      "Ursachen
      Hitzeschäden gehen auf fertigungsbedingte und erhaltungsbedingte Mängel an der Betonfahrbahn zurück. ..."

      "Gegenmaßnahmen
      ... Des Weiteren ist bei der Erhaltung von Betonfahrbahnen regelmäßig eine Fugensanierung durchzuführen. ..."

      "Die hohen Temperaturen in Deutschland machen alten Beton-Autobahnen zu schaffen"

      Sag ich die ganze Zeit, heruntergewirtschafte Infrastruktur, also Alter und Wartungsmängel. Und wenn die Bahnen seit Jahrzehnten hinüber sind und ersetzt werden müssen, kann man auch das aktuelle Temperaturspektrum einarbeiten.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.18 15:21:37
      Beitrag Nr. 42.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.404 von TomTrader am 28.07.18 09:37:09Nicht nur Autobahnen, Straßen allgemein und die Start- und Landebahnen von Flughäfen sind marode, auch viele Schulen zeigen große Schäden. Die Bundeswehr besitzt überwiegend reparaturbedürftige Flugzeuge, U-Boote und Panzer. Ein uneingeschränkten Gebrauch ist nicht mehr möglich. Man hat zu viele Wünsche aus der rot-grünen Ecke erfüllt und die Erfüllung normaler Aufgaben blieb auf der Strecke.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.18 18:05:25
      Beitrag Nr. 42.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.529 von nickelich am 28.07.18 15:21:37Ich schlage vor, die Klimawandelleugner machen etwas Sommerpause, denn im Moment wirkt dieses beharrliche Leugnen der Realität einfach zu komisch. Im Winter ist es zwar auch im langjährigen Vergleich voraussichtlich wieder deutlich zu warm, wie schon die vergangenen Winter, aber bei niedrigen Temperaturen kann man sich zumindest der Illusion hingeben, es sei noch alles in Ordnung. Im Vergleich zu noch vor 30 Jahren würde dieser Sommer als Jahrhundertsommer mit seiner extremen Hitze durchgehen - inzwischen haben wir uns an solche Sommer gewöhnt, was recht eigentlich die Natur des Klimawandels ausmacht: Änderungen, die man erst bei Betrachtung langer Zeiträume als solche wahrnimmt, die aber auch dafür sorgen, dass Extremwetterereignisse, die früher selten waren - eben extrem - inzwischen nicht mehr selten sind. Wenn Klimawandelleugner zru Zeit die Tagesschau gucken, müssten ihnen die Ohren klingeln: https://www.tagesschau.de/inland/hitzewelle-klimawandel-feue…
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      Avatar
      schrieb am 28.07.18 19:54:00
      Beitrag Nr. 42.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.208 von TomTrader am 28.07.18 13:37:25
      Zitat von TomTrader: Hitzeschäden gehen auf fertigungsbedingte und erhaltungsbedingte Mängel an der Betonfahrbahn zurück. ..."
      ...
      "Die hohen Temperaturen in Deutschland machen alten Beton-Autobahnen zu schaffen"

      Sag ich die ganze Zeit...
      Zitat von tomtrader: Ein typischer Fall von maroder Infrastruktur. Aber unsere linksgrüne Ökogesellschaft ... weiß hinterher, dass natürlich der Klimawandel Schuld hat. Gibt aber auch genug Blöde, die das noch glauben.
      ...
      Ist das nicht eine herrlich einfache Welt, wenn marode Infrastruktur auf das Klima geschoben werden kann.
      Ja, es gibt tatsächlich Leute, die glauben, dass Hitzeschäden etwas mit Hitze zu tun haben... :laugh:
      Zitat von nickelich: Die Betonbahnen leiden vor allem im Winter.
      So weit sind wir zum Glück noch nicht, dass es im Winter Hitzeschäden gibt. :laugh:

      Da ist Einigen die Hitze wohl auf die Birne geschlagen.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.18 21:08:01
      Beitrag Nr. 42.327 ()
      Und es gibt tatsächlich auch noch Leute die studiert, promoviert und habilitiert haben wollen, die den Unterschied zwischen Ursache und Auslöser nicht kennen.

      Wenn dieser Tge auf der Autobahn bei einem 20 Jahre alten, schlecht gewarteten Golf III der Kühler durchgeht ist es sicherlich der Klimawandel und nicht das Alter und der Wartungszustand.

      Ja nee ist klar, träumt schön weiter...
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 21:09:23
      Beitrag Nr. 42.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.325.528 von rv_2011 am 28.07.18 19:54:00
      Zitat von rv_2011: Ja, es gibt tatsächlich Leute, die glauben, dass Hitzeschäden etwas mit Hitze zu tun haben... :laugh:
      ...So weit sind wir zum Glück noch nicht, dass es im Winter Hitzeschäden gibt. :laugh:
      ...Da ist Einigen die Hitze wohl auf die Birne geschlagen.

      Materialien, die sich im Sommer stark ausdehnen, rv, die ziehen sich im Winter bei niedrigen Temperaturen auch stark zusammen. Denk mal drüber nach oder frag deinen Spezi forzim, der will sich ja naturwissenschaftlich gut auskennen, quasi Experte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 21:13:55
      Beitrag Nr. 42.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.208 von TomTrader am 28.07.18 13:37:25
      Zitat von TomTrader: Aus den Links von RV:

      "Ursachen
      Hitzeschäden gehen auf fertigungsbedingte und erhaltungsbedingte Mängel an der Betonfahrbahn zurück. ..."

      "Gegenmaßnahmen
      ... Des Weiteren ist bei der Erhaltung von Betonfahrbahnen regelmäßig eine Fugensanierung durchzuführen. ..."

      [...]

      Sag ich die ganze Zeit, heruntergewirtschafte Infrastruktur, also Alter und Wartungsmängel. Und wenn die Bahnen seit Jahrzehnten hinüber sind und ersetzt werden müssen, kann man auch das aktuelle Temperaturspektrum einarbeiten.


      Die Nordbahn des Flughafens Hannover wurde in zwei jeweils zweiwöchigen Intervallen im Mai und im September 2017 saniert. Unter Anderem durchgeführte Arbeiten: Fugenerneuerungen. (Quelle: HAZ)
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 22:24:46
      Beitrag Nr. 42.330 ()
      Die Nordbahn des Flughafens Hannover wurde in zwei jeweils zweiwöchigen Intervallen im Mai und im September 2017 saniert.

      Ja was denn nun...

      Betonplatten mehr als 50 Jahre alt
      Die betroffenen Betonplatten sind mehr als 50 Jahre alt. Ob es tatsächlich höhere Gewalt war, die die Start- und Landebahn beschädigt hat, oder ob die Platten womöglich schon längst hätten saniert werden können, ist noch unklar.


      https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 22:41:58
      Beitrag Nr. 42.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.325.975 von TomTrader am 28.07.18 22:24:46Die Erwärmung und die Häufung von Hitzeperioden sind keine "höhere Gewalt" - sie sind von uns selbst verursacht.

      Selbstverständlich kann man Betonpisten bauen, die auch noch höheren Temperaturen standhalten. Ich sagte doch bereits: Das ist nur eins der der Probleme, welche die Erwärmung mit sich bringen - und bestimmt nicht das größte.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.18 10:22:07
      Beitrag Nr. 42.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.325.528 von rv_2011 am 28.07.18 19:54:00RV : "So weit sind wir zum Glück noch nicht, dass es im Winter Hitzeschäden gibt."

      .... daß die Art der Schadensenstehung bei Beton im Winter eine andere als im Sommer ist, dürfte selbst der Dümmste kapieren unabhängig von der Hitze auf der Birne.
      Nach jedem Winter zerbröseln die Ränder der Platten und in besonders warmen Sommern kann es zu vereinzelten Blow-ups kommen, aber nur, wenn die Betonbahnen schlecht bebaut oder schlecht gewartet wurden. Schlecht gewartet heißt, daß man die Schäden des Winters unsachgemäß reparierte.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 10:30:15
      Beitrag Nr. 42.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.326.014 von rv_2011 am 28.07.18 22:41:58
      Zitat von rv_2011: Die Erwärmung und die Häufung von Hitzeperioden sind keine "höhere Gewalt" - sie sind von uns selbst verursacht...


      Bullshit: Die Temperatur auf der Erde bewegt sich zyklisch zwischen unteren und oberen Maxima. Und das war auch schon so, bevor der Mensch in Erscheinung trat.

      Im Augenblick befinden wir uns im Anstieg nach einem lokalen Minimum der Temperaturen; das ist nicht ungewöhnlich sondern business as usual. Nur Alarmisten, die entweder von ihren Alarmmeldungen profitieren oder den ganzen Sachverhalt nicht durchschauen, sehen das anders!
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 10:32:15
      Beitrag Nr. 42.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.325.162 von for4zim am 28.07.18 18:05:25Warum machen die Herbeiredner von Katastrophen nicht mal Pause. Das wäre entspannend.

      Wer bestreitet eigentlich die Verlagerung der Klimazonen polwärts und bergauf? Selbst in England und auf Bornholm baut man wieder - wie im Mittelalter - Wein an. Im Baltikum hat man sich das aber noch nicht wieder getraut.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 10:57:08
      Beitrag Nr. 42.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.061 von nickelich am 29.07.18 10:32:15
      Zitat von nickelich: Im Baltikum hat man sich das aber noch nicht wieder getraut.


      Immer diese Behauptungen, die beim näheren Hinsehen völlig haltlos sind. Im kurländischen Zabeln (Lettland: Zabile) baut man schon seit Zeiten des Deutschen Ordens Wein an.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 11:01:12
      Beitrag Nr. 42.336 ()
      PIk Potsdam betreibt eine Wetterstation mit vielen abrufbaren Auswertungen.

      höchstes Tagesmaximum der Lufttemperatur
      9. 8.1992 39.1 °C
      11. 7.1959 38.4 °C
      10. 7.1959 38.2 °C
      11. 7.2010 38.0 °C
      1. 8.1994 37.7 °C

      längste Hitzeperiode (max. Temp. ≥ 30°C)
      23. 7.1969 6. 8.1969 15 Tage
      18. 7.2006 28. 7.2006 11 Tage
      22. 7.1994 1. 8.1994 11 Tage
      19. 8.1944 28. 8.1944 10 Tage
      4. 8.1975 12. 8.1975 9 Tage

      Die jetzige Hitzeperiode wird vermutlich in keiner der beiden Statistiken auftauchen, aber unsere Infrastruktur zerbröselt trotzdem. Und die Temperaturen von 1959 werden die Flughafenbauer auch kennen und mit einkalkuliert haben, wenn da keine Pfuscher am Werk waren.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.18 11:49:46
      Beitrag Nr. 42.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.187 von TomTrader am 29.07.18 11:01:12Was willst du mit den Daten einer einzigen Station beweisen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 12:54:54
      Beitrag Nr. 42.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.187 von TomTrader am 29.07.18 11:01:12
      Zitat von ntv, 27.7.2018: Der Jahrhundert-Sommer erreicht heute seinen vorläufigen Höhepunkt. Bereits gestern wurden etliche Temperaturrekorde geknackt - besonders im Norden und Westen, wo gleichzeitig auch der Hitzepol lag und liegt. Neue Rekorde für das letzte Juli-Drittel gab es unter anderem in Essen (35,6 Grad), am Köln-Bonner Flughafen (36,3 Grad) oder in Kleve am Niederrhein (37,4 Grad).
      Reihenweise 38 Grad: n-tv Meteorologe Björn Alexander sieht das Land weiter schwitzen.
      Reihenweise 38 Grad: n-tv Meteorologe Björn Alexander sieht das Land weiter schwitzen.

      Auch auf den Nordseeinseln ist es rekordwarm. In List auf Sylt wird seit 1937 gemessen. Der alte Rekord stammt bereits aus dem Jahre 1941 und wurde gestern um mehr als ein Grad übertroffen: von 31,6 Grad ging es auf 32,8 Grad. Am heißesten war es aber in Neuss bei Düsseldorf sowie in Sankt Augustin bei Bonn mit 38,3 Grad. Dicht gefolgt von Grevenbroich, Koblenz, Duisburg-Baerl, Krefeld, Lingen oder Marl - allesamt mit Spitzentemperaturen um die 38 Grad.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 13:48:36
      Beitrag Nr. 42.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.175 von lemoncurry am 29.07.18 10:57:08Die Quelle für den seit Zeiten des Deutschen Ordens angeblich durchgängigen Weinanbau im kuländischen Zabeln verschweigt lemoncurry.
      "Das inmitten der Kurländischen Schweiz gelegene Sabile hat mit dem laut Guinness-Buch der Rekorde nördlichsten Weinberg der Welt eine Besonderheit aufzuweisen. Auf diesem Berg wird schon seit der Ordens-Zeit Wein kultiviert. Während der Sowjetzeit wurde der Weinberg allerdings nicht bewirtschaftet, 1989 wurde der Weinbau aber wieder aufgenommen."
      War in der Sowjetzeit das Klima zu kalt für den Weinbau? Nach dem 2. Weltkrieg hatten wir eine lange Pause in der Klimaerwärmung mit sinkenden Temperaturen.

      Aber das Guinness-Buch irrt in diesem Falle.
      Sabile (Kurland) 57° 3` N
      Insel Gotland 57° 29` N
      Auf der Insel Gotland wird inzwischen von einem Nebenerwerbslandwirt ein gutes Stück weiter nördlich Wein angebaut. Nur fällt ab und zu die Ernte aus, weil Wein nicht trinkbar wäre und das heißt viel in Schweden.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.18 21:28:47
      Beitrag Nr. 42.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.812 von nickelich am 29.07.18 13:48:36Wirklich toll, was Sie alles wissen - sogar welche Quelle lemoncurry benutzt hat. ;)

      Von einem durchgängigen (von Ihnen gefettet!) Weinanbau war allerdings bei ihm gar keine Rede - und der von den Ordensrittern angebaute Wein würde heute wohl als ungenießbar gelten. Aber die Transportwege waren schlecht, so dass die armen Ritter damit vorlieb nehmen mussten.

      In Bonn z.B. wurde selbst im LIA Wein angebaut. Heute erinnern nur noch Straßennamen daran, obwohl es wesentlich wärmer ist als damals.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 07:54:53
      Beitrag Nr. 42.341 ()
      ...Nach Darstellung der Ministerin ist das Bild derzeit sehr unterschiedlich. Während die Winzer mit einem sehr guten Jahrgang rechnen dürften, treibe manche Landwirte die Sorge um ihre Existenz um, erklärte sie. Klöckner verwies auf geringere Getreideerträge und starke Trockenschäden bei Kartoffeln, Mais und Zuckerrüben. Viele Viehhalter hätten Not, ihre Tiere zu versorgen, weil das Gras als Futter fehle. ... Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bauernverband-duerre-103.ht…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:44:40
      Beitrag Nr. 42.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.329.519 von rv_2011 am 29.07.18 21:28:47Wenn man im kurländischen Zabeln (Lettland: Zabile) schon seit Zeiten des Deutschen Ordens Wein anbaut, wie lemoncurry in Beitrag Nr.42.335 schrieb, geht man davon aus, daß das Weinbaugebiet durchgängig bewirtschaftet wurde. Das ist nicht der Fall.
      Es schreibt von Zabile, was es in Lettland nach Google Maps nicht gibt. Es gibt dort ein Sabile, in Polen ein Zabiele und in der Ukraine ein Zabileani.
      Die Quelle, die lemoncurry benutzt haben will, ist mir leider nicht bekannt.
      Daß es in der Mittelalterlichen Warmzeit wärmer als heute war (ebenso wie in der Hochzeit des römischen Imperiums), ist hinreichend, wenn auch kontrovers, diskutiert. In entsprechend geschützten Lagen war auch nördlich der großen Weinanbaugebiete Rebenzucht möglich. Ich erinnere an die fast jedem größerem Herrschersitz angeschlossenen Orangerien, in denen weit nördlich des eigentlichen Vorkommens Orangen und Zitronen kultiviert wurden. Führt in Bonn eine Straße zur Orangerie?
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:52:54
      Beitrag Nr. 42.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.330.455 von Gilhaney am 30.07.18 07:54:53So ist das in der Landwirtschaft. Wenn Kartoffeln und Zuckerrüben gut kommen, leidet der Wein- und Obstbauer und umgekehrt.

      Der möglicherweise noch kommende Pariser "Klimafonds" wird solche Schäden in der deutschen Landwirtschaft nicht ausgleichen. Die Industrieländer sollen einzahlen und nur die Entwicklungs- und Schwellenländer können Schäden anmelden. Eine Umverteilung in Ottmar Edenhofens Sinne.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 15:36:16
      Beitrag Nr. 42.344 ()
      Schneller als erlaubt
      In Grönland wandert das Eis mit höherem Tempo ins Meer, als die Modelle es vorhersagen. Das könnte bald für eine böse Überraschung sorgen.

      https://www.zeit.de/2018/31/klimawandel-groenlandgletscher-s…

      Auch die Entdeckung, dass Grönland für lange Zeiträume im Pleistozän eisfrei war, spricht dafür, dass die Modelle die Stabilität des Grönlandeises stark überschätzen: Alle untersuchten 140 Auslassgletscher (also solche mit Verbindung zum Meer) bewegten sich weit schneller als vorhergesagt.

      Wenn das Grönlandeis vollständig abschmilzt, steigt der Meeresspiegel um 7,5 m.

      http://science.sciencemag.org/content/361/6399/273

      www.globalwarming-sowhat.com/ice-/geo-engineer-polar-glacier…
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 15:48:53
      Beitrag Nr. 42.345 ()
      Climate change made 2018 European heatwave up to ‘five times’ more likely
      Hier die Ergebnisse einer Umfrage unter Experten, bezogen auf Skandinavien und die Niederlande:

      https://www.carbonbrief.org/climate-change-made-2018-europea…

      Das bedeutet, dass solche Hitzewellen fünfmal häufiger auftreten wie ohne den Klimawandel. Was sich früher vielleicht einmal im Jahrhundert ereignete, gibt es jetzt alle 20 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 16:00:55
      Beitrag Nr. 42.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.669 von nickelich am 30.07.18 12:44:40
      Zitat von nickelich: Wenn man im kurländischen Zabeln (Lettland: Zabile) schon seit Zeiten des Deutschen Ordens Wein anbaut, wie lemoncurry in Beitrag Nr.42.335 schrieb, geht man davon aus, daß das Weinbaugebiet durchgängig bewirtschaftet wurde. Das ist nicht der Fall.
      Es schreibt von Zabile, was es in Lettland nach Google Maps nicht gibt. Es gibt dort ein Sabile, in Polen ein Zabiele und in der Ukraine ein Zabileani.
      Die Quelle, die lemoncurry benutzt haben will, ist mir leider nicht bekannt.


      Was faseln Sie da schon wieder? Die Quelle ist mein Gedächtnis. Es ist zwar um ein vielfaches zuverlässiger ist als das Ihre, aber ich habe mich in einem Buchstaben geirrt: der lettische Name von Zabeln ist nicht Zabile, sondern Sabile. Aber wenn man als halbwegs intelligenter Mensch in Google "Zabile Lettland" eingibt, wird dieser Fehler automatisch korrigiert. Die deutsche Namensnennung machte dennoch die Ortsbezeichnung eindeutig und Sie hätten nicht weiter über Orte in Polen oder der Ukraine spekulieren müssen, die sowieso keinen Bezug zum Baltikum haben, um das es ja ging.

      "Seit Zeiten von" ist eine Formulierung, aus der alleine kein Rückschluss zulässig ist, ob eine Tätigkeit lückenlos durchgängig ausgeübt wird.

      Für die Widerlegung Ihrer Behauptung reichte als Information völlig, dass heute ein Weinanbau stattfindet, dessen Tradition (egal ob ob mit oder ohne oder wenn wie langen Intermezzi) Jahrhunderte zurückreicht.

      Reicht dieser Ausflug in die Semantik?

      Kern der Sache: Sie haben behauptet, im Baltikum traue man sich gegenwärtig nicht, Wein anzubauen. Ihre Spekulation war falsch.

      Warum geben Sie nicht einfach diesen Irrtum in einer Nebensächlichkeit zu, anstatt noch einen schwachsinnigen Popanz mit weiteren falschen Behauptungen um Deutungsmöglichkeiten, Quellen, oder Spekulationen um für Weinbau geeignete Temperaturen während der Sowjetzeit aufzubauen?
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      schrieb am 30.07.18 16:24:43
      Beitrag Nr. 42.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.334.115 von lemoncurry am 30.07.18 16:00:55"Was faseln Sie da schon wieder?"
      Mal ein Beispiel: Wenn es seit Zeiten von Bismark eine Sozialversicherung gab, dann fehlte diese nicht über viele Jahrzehnte. Soviel zu Ihrer Vorstellung von Semantik.

      Über die Trinkbarkeit von dem Produkt zu spekulieren, ist eine andere Sache. Rebensaft wird nun also in Lettland wieder gewonnen. Ob daraus, wie im weit nördlicher gelegenen Gotland, auch ein für unseren Gaumen akzeptabler Wein entsteht, ist eine andere Sache. Im Zweifelsfall hilft eine Beimischung von lokal gewonnenem Rübenzucker vor Beginn der Gährung.
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      schrieb am 30.07.18 17:01:51
      Beitrag Nr. 42.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.926 von rv_2011 am 30.07.18 15:36:16Das Gleiten des Eises mag auch von in Grönland vorkommenden Schlammvulkanen beeinflußt sein, in denen Methan sich seinen Weg nach oben bahnt. Durch Oxidation entsteht aus dem Methan CO2 und Wasser. Im eisfreien Teil Grönlands sind viele solcher Austritte von Methangas zu finden. Ob dies auch im eisbedeckten zentralen Grönland stattfindet, ist nicht bekannt.

      Aber mit Methan stehen Sie ja sonst auf Kriegsfuß, wenn Sie behaupten, daß unterseeischer Methanaustritt nicht die Wasseroberfläche erreichen würde, was definitiv nicht stimmt. Es gibt genügend Photos, die das beweisen.

      Das Methan mit seiner Konzentrationsverdoppelung seit dem 19. Jahrhundert, stammt auch größtenteils nicht vom Fracking in den USA und von Rindern und Reisfeldern. Neben dem Vorkommen von Methanhydrat im Permafrostböden (Schätzung 7,5 bis 400 Milliarden Tonnen) vergessen Sie die riesigen Lagerstätten unter Wasser. Die Schätzung über die weltweit allein in Methanhydaten gebundene Kohlenstoffmenge reichen vo 500 bis 3.000 Milliarden Tonnen (Buffet/Archer,4004 und Milkov, 2004) oder auch 5.000 bis 12.000 Milliarden Tonnen (Suess/Bohrmann, 2002).

      Daß der reißerische Levermann-Beitrag aus dem PIK stammt, überrascht nicht.
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      schrieb am 30.07.18 17:58:53
      Beitrag Nr. 42.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.334.115 von lemoncurry am 30.07.18 16:00:55
      Zitat von lemoncurry: ...blabla..."Seit Zeiten von" ist eine Formulierung, aus der alleine kein Rückschluss zulässig ist, ob eine Tätigkeit lückenlos durchgängig ausgeübt wird...

      Selbstverständlich bedeutet "seit" einen kontinuierlichen, unterbrechungsfreien Verlauf.
      "Ich bin seit 2 Wochen im Urlaub" und nicht etwa "Ich bin seit 10 Jahren im Urlaub", weil ich vor 10 Jahren mal weg war und zwischendurch wieder zu Hause.

      Zitat von lemoncurry: Reicht dieser Ausflug in die Semantik?

      Ja, das das ist mehr als genug Curry, danke & setzen :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 18:57:08
      Beitrag Nr. 42.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.334.340 von nickelich am 30.07.18 16:24:43Wie lächerlich wollen Sie sich eigentlich noch machen, nickelich?

      Aus 100 Metern machen sie in Ihrer Wahrnehmung 10m. Und das als angeblich ehemaliger Pilot, mal gut, dass Sie aus dem Verkehr gezogen wurden!

      Die wegenersche Kontinentaldrift kapieren Sie nicht, Sie denken, die Erde nähme an Umfang zu.

      Sie wissen nicht einmal, dass Pflanzen Lebewesen sind.

      Und selbst ihren lässlichen Irrtum, im Baltikum werde kein Wein angebaut, wollen Sie durch Aufbauschen von absoluten Nichtigkeiten ebenfalls vernebeln.

      Ein armer Tropf, wer unfähig ist, zu seinen Irrtümern zu stehen und vor allem aus ihnen zu lernen.

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 19:04:57
      Beitrag Nr. 42.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.335.117 von Vitaquelle am 30.07.18 17:58:53Wenn dich eine Frage oder ein Problem seit langer Zeit beschäftigt, denkst du dann ununterbrochen daran?

      Wohl eher nicht.

      Setzen, Vitaquelle. Danke fürs Mitspielen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 19:26:00
      Beitrag Nr. 42.352 ()
      Mal schauen, wie dann das nächste Jahr ausfallen wird, falls es dann wirklich einen El Nino geben sollte.

      Record-breaking summer marches on to the beat of climate change (Quelle)

      "The summer of temperature extremes just keeps going, with record heat waves this month on all four continents that occupy the non-tropical Northern Hemisphere where it is now summer.

      On Monday, Japan recorded a temperature never before reached on the island nation since reliable records began in the 1800s.

      The extreme temperatures are also affecting other countries in East Asia [...]".
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 19:37:34
      Beitrag Nr. 42.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.335.597 von lemoncurry am 30.07.18 18:57:08
      Zitat von lemoncurry: Wie lächerlich wollen Sie sich eigentlich noch machen,...mal gut, dass Sie aus dem Verkehr gezogen wurden!...kapieren Sie nicht,...Sie wissen nicht einmal, dass... Aufbauschen von absoluten Nichtigkeite...Ein armer Tropf...


      Wie gut, daß wir alle wissen, daß Du kein Prolet bist; aus deinem Posting könnte man nämlich anderes schließen. :laugh:

      Wenigstens gibst Du deutlich zu verstehen, daß Du nun wirklich keine Argumente hast; und das so offen & aufrichtig, chapeau!
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 19:38:38
      Beitrag Nr. 42.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.335.597 von lemoncurry am 30.07.18 18:57:08Der Gefahrenbereich um die Windkraftanlagen ist größer als die Höhe des Bauwerks plus Flügel, wollen Sie das immer noch ernsthaft bestreiten?

      Was hat die auch heute noch umstrittene Kontinentaldrift mit der Klimaentwicklung zu tun? Das sollten Sie mal darlegen. Wer eine Aufheizung des Wassers an den schwarzen Rauchern des Mittelatlantischen Rückens ausschließt, wurde vielleicht zu heiß gebadet. Das Wasser ist dort mehrere Hundert Grad heiß. Wegen des hohen Drucks kocht es nicht. Hatten Sie vielleicht auch in der Schule gelernt, daß Wärme aufsteigt und damit das darüberliegende Wasser erwärmt?

      Wenn Sie, wie for4zim, Pflanzen "töten" wollen, spricht das nicht für ein gesteigertes Verständnis für die deutsche Sprache, aber ich will Sie nicht daran hindern.

      Man baut im Baltikum nun wieder Reben an und gewinnt Traubensaft. Ob daraus eine Flüssigkeit wird, die auch wir "Wein" nennen würden, ist eine andere Frage. Auf Gotland gibt man zu, daß es manches Jahr nicht klappt.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 20:31:35
      Beitrag Nr. 42.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.335.867 von nickelich am 30.07.18 19:38:38Was hat der Gefahrenbereich einer Windanlage mit Ihren Schätzkünsten zu tun?

      Was haben die schwarzen Raucher mit der Erwärmung der letzten Jahrzehnte zu tun?
      Gibt es die etwa erst seit 1970?

      Immerhin wiederholen Sie nicht mehr, dass Pflanzen keine Lebewesen sind - auch wenn man Sie Ihrer Meinung nach nicht töten kann.

      Was Sie mit Ihrer absonderlichen Vorstellung begründen wollten, dass sich der Erdumfang wegen der Kontinentalverschiebung vergrößert, weiß ich nicht mehr - es hatte irgendwas mit dem Meeresspiegel zu tun. Und warum Sie diesen Unsinn hier angebracht haben, wenn die Kontinentaldrift (da haben Sie Recht) nichts mit der Erwärmung zu tun hat, verstehe ich noch weniger. Zudem sollten Sie mal sagen, inwiefern die Kontinentaldrift "heute noch umstritten" ist. Die ist so umstritten wie das heliozentrische Weltbild oder der Treibhauseffekt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 20:50:30
      Beitrag Nr. 42.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.334.652 von nickelich am 30.07.18 17:01:51Mag sein, dass einige Gletscher wegen darunterliegenden Schlammvulkanen schneller fließen? Aber alle 140 Auslassgletscher? Und das erst seit einigen Jahrzehnten? :confused:

      Sie meinen also, der Anstieg des Methangehalts komme aus dem Meer oder den Permafrostböden - als Folge der Erwärmung? Da sind Sie noch viel pessimistischer als ich. Wenn das nämlich wahr wäre, bliebe es nicht bei 3 oder 5 Grad bis 2100 - dann könnten es leicht 10 Grad werden.

      Nein - die Verdopplung des Methangehalts seit Beginn der Industrialisierung ist (noch) kein Rückkopplungseffekt. Er kommt von anthropogenen Emissionen (Lecks bei der Erdgasförderung, Wiederkäuer, Reisanbau etc.). Und der Anstieg der letzten Jahre ist hauptsächlich auf Lecks beim Fracking zurückzuführen: Die Lösung des Methan-Puzzles
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 21:38:35
      Beitrag Nr. 42.357 ()
      "Ich erinnere an die fast jedem größerem Herrschersitz angeschlossenen Orangerien, in denen weit nördlich des eigentlichen Vorkommens Orangen und Zitronen kultiviert wurden. Führt in Bonn eine Straße zur Orangerie?"

      Wobei es sich bei Orangerien bekanntlich um aufwendig beheizte Wintergärten handelte und die Orangen- und Zitrusbäumchen nur im Sommer aus diesen herausgestellt wurden. Das Ganze war ein Bestandteil des Prunkes, mit dem auch die mehr oder weniger lokalen Potentaten demonstrieren konnten oder mussten, dass sie sich diesen oder jenen Luxus eben so gut leisten konnten, wie andere. Was die barocke Gartenarchitektur nun mit der Diskussion um den Klimawandel zu tun haben soll, wird wohl nickelichs Geheimnis bleiben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 22:15:33
      Beitrag Nr. 42.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.336.764 von Gilhaney am 30.07.18 21:38:35In Bonn gab es natürlich auch eine Orangerie. Allerdings ist danach keine Straße benannt, wie der "Wingert" nach den Weinbergen am Venusberg.

      Meine Schule war nach dem Krieg an der Stelle des zerstörten Weinhauses "Vinea Domini" des Kurfürsten Clemens August erbaut worden. Das Gymnasium betreut jetzt einen Weinberg auf dem Gelände der ehemaligen Bundesgartenschau - und der Wein ist durchaus genießbar.

      Ich weiß nur nicht, was das alles mit dem Klimawandel und seinen Folgen zu tun hat...
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 12:28:25
      Beitrag Nr. 42.359 ()
      DWD: Juli 2018 der fünftwärmste ...
      ... Juli in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - 2,2°C wärmer als im Mittel 1981-2010. Wärmer war es im Juli 2006, 1994, 1983 und 2010. Gleichzeitig war er der zweit-sonnenreichste seit Beginn der Aufzeichnungen 1951. Besonders hervorzuheben ist die extreme Dürre in Norden und Westen.

      Global deuten die Reanalysedaten darauf hin, dass er etwas wärmer ist als der Juni (nach GISS 0,77°C), also nach GISS bei knapp 0,8°C. Damit liegt er wahrscheinlich unter den drei wärmsten Juli-Monaten:

      2016 0,83°C
      2017 0,82°C
      2018 0,75-0,8°C ?
      2015 0,72°C
      2011 0,72°C
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 13:24:36
      Beitrag Nr. 42.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.336.395 von rv_2011 am 30.07.18 20:50:30Eine gestiegene Methanemission aus maritimen Quellen ist nicht auf Temperaturunterschiede oberhalb des Meeresspiegels zurückzuführen, was auch Ihnen einleuchten würde, wenn Sie darüber nachdächten. Auch die Erdbebenhäufigkeit hängt nicht davon ab, ob es im Schnitt ein Grad kälter oder ein Grad wärmer ist. Wenn man in Ihrer Quelle liest, daß Methan das Klima "schädigt" , weiß man schon aus welcher Ecke das kommt. Methan, das an so vielen Ecken auf dem Festland wie aus dem Meer strömt, verändert das Klima, aber das Klima nimmt keinen Schaden, es geht dabei nicht kaputt.

      Diese Methan-Quellen sind nach Ansicht einiger Wissenschaftler nichtbiogenen Ursprungs, haben mit Sümpfen, mit dem Wiederkäuen der Rinder und mit Reisanbau nichts zu tun. Auf vielen Planeten (und teilweise auch auf deren Monden) außerhalb der Erdbahn wurde Methan in größerer Menge festgestellt ohne daß man dort auf irgendwelches Leben stieß. Daß noch "wissenschaftliche Durchbrüche nötig" sind, ist bei der Methanforschung unbestritten. Eine ideologiegetriebene Sicht behindert diese.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 13:51:38
      Beitrag Nr. 42.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.335.867 von nickelich am 30.07.18 19:38:38
      Zitat von nickelich: Was hat die auch heute noch umstrittene Kontinentaldrift mit der Klimaentwicklung zu tun? Das sollten Sie mal darlegen. Wer eine Aufheizung des Wassers an den schwarzen Rauchern des Mittelatlantischen Rückens ausschließt, wurde vielleicht zu heiß gebadet.


      Die Kontinentaldrift ist nicht umstritten, sondern gesichert. Der Hinweis auf die Tatsache, dass Sie da anderer Meinung sind, untermauert nur einmal mehr Ihr mangelndes wissenschaftliches Verständnis bzw Ihre mangelnde Akzeptanz gesicherten wissenschaftlichen Konsenses.

      Natürlich heizt sich Wasser an schwarzen Rauchern auf - aber was für einen Einfluss sollen die denn auf die aktuelle globale Erwärmung haben? Welche Änderung gibt es an den Aktivitäten der schwarzen Raucher? Welchen Einfluss haben schwarze Raucher auf den terrestrischen Wärmestom? Quantifizieren Sie das doch bitte einmal, gerne auch, wenn Sie sich aus Ihrem heißen Bad erhoben haben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 13:52:27
      Beitrag Nr. 42.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.341.675 von nickelich am 31.07.18 13:24:36Toll mal wieder, was Sie alles wissen. Nur hat es nichts mit der Sache zu tun.

      Selbstverständlich gibt es Methan aus natürlichen Quellen. Schließlich war schon Methan in der Luft, bevor es Menschen gab. Aber es geht doch um den Anstieg des Methangehalts seit Beginn der Industrialisierung. Wenn Sie meinen, der stamme aus natürlichen Quellen, dann müssen Sie belegen, dass die mehr Methan abgegeben haben als früher. M.W. gibt es dafür keinerlei Hinweise.

      Es gibt allerdings Hinweise darauf, dass Methanausgasungen aus dem Permafrostboden und dem Ozean als Feedback beim Ende der Eiszeit eine Rolle gespielt haben. Und es gibt Befürchtungen, dass dies bei weiterer Erwärmung wieder geschieht.

      Die Herkunft großer Methanmengen aus Fracking lässt sich nachweisen - und ist eine Erklärung für den beobachteten Anstieg der Methanemissionen.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 15:03:39
      Beitrag Nr. 42.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.341.939 von rv_2011 am 31.07.18 13:52:27Ein interessantes Interview mit Prof. Gerhard Bohrmann vom MARUM zu den Methanquellen, von denen nicht einmal die landseitigen genau erforscht sind, geschweige die Anzahl der maritimen abgeschätzt werden kann.

      https://www.deutschlandfunk.de/groesste-methanquelle-in-den-…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 16:43:08
      Beitrag Nr. 42.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.342.482 von nickelich am 31.07.18 15:03:39Interessant. Aber mit dem Anstieg der Methanemissionen seit dem 19. Jahrhundert hat das nix zu tun. Und mit der globalen Erwärmung auch nicht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 16:49:40
      Beitrag Nr. 42.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.202 von rv_2011 am 31.07.18 16:43:08Wenn der Anstieg der Methanemissionen nix mit der globalen Erwärmung zu tun hätte, wäre Methan kein das Klima beeinflussendes Gas. Der Einfluß von CO2 wird überschätzt und der Einfluß von Methan wird unterschätzt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 17:20:59
      Beitrag Nr. 42.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.262 von nickelich am 31.07.18 16:49:40Was faseln Sie denn jetzt schon wieder?

      Methan ist für ca. 20% der Erwärmung verantwortlich. Habe ich das nicht hier schon mehrfach gesagt?

      Aber mit Ihren Schlammvulkanen hat das nix zu tun. Oder haben Sie einen Beleg, dass deren Emissionen seit 100 Jahren wesentlich zugenommen haben? Oder seit gefrackt wird?
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 17:51:29
      Beitrag Nr. 42.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.574 von rv_2011 am 31.07.18 17:20:59Hier ist eine schöne Grafik aus dem IPCC-AR5-Bericht, in dem die Forcings der einzelnen Treibhausgase bis 2010 ("others" sind vor allem FCKWs) gezeigt werden:



      Die erste Grafik zeigt das Forcing der Treibhausgase ("well-mixed", was H2O und Ozon ausschließt) in linearer Skalierung.
      (b) und (c) zeigen die wichtigsten in logarithmischer Skalierung.
      (d) schließlich zeigt den jeweiligen jährlichen Zuwachs.

      Von dem gesamten Forcing (2,8 W/m²) beträgt der Anteil von CH4 0,5 W/m², also knapp 20%. In den letzten Jahren steigt der Methan-Gehalt wieder stark an, was auf das Fracking zurückgeführt wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 18:33:37
      Beitrag Nr. 42.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.343.880 von rv_2011 am 31.07.18 17:51:29P.s.:

      Da das Forcing etwa logarithmisch von der Konzentration abhängt, ist der Anstieg der Konzentration weit stärker, als es nach der Grafik (a) scheint. Hier der Anstieg der CH4-Konzentration in den letzten Jahren:

      Avatar
      schrieb am 31.07.18 18:58:57
      Beitrag Nr. 42.369 ()
      Ein sehr lesenswertes Gespräch über den Klimawandel - und darüber, warum so wenig darüber geredet wird und so wenig geschieht:

      „Wie schlimm muss der Klimawandel werden, bis wir so weit si…
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 19:14:25
      Beitrag Nr. 42.370 ()
      Diejenigen, die dem CO2 den Hauptanteil an der Erwärmung zubilligen, erklärten also ex cathedra, daß Methan für nur 20% der Erwärmung verantwortlich ist. Wenn der absolute Beitrag der anderen Mitspieler nicht bekannt ist, kann man auch keine Prozentzahl festlegen, wenn es Wissenschaft und nicht Propaganda sein soll. Sie bringen hier Propaganda an.

      Es geht auch nicht nur um Schlammvulkane aus denen Methan ausströmt, wenn es nicht vorher oxidiert wurde. Die riesigen Vorkommen von Gashydraten und deren Ausgasung lassen Sie bewußt unter den Tisch fallen.
      Erinnern Sie sich vielleicht an die kühlschrankgroßen Brocken von Methanhydrat vor der pazifischen Küste der USA vor nicht allzulanger Zeit? Diese Aufstellung von Vorkommen ist äußerst unvollständig, die südasiatischen fehlen beispielsweise vollständig. Manche Vokommen sind 1.500 m dick.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat

      Können Sie die Ergüsse des Rahmstorf (der die Jetstreams im unteren Luftraum beginnen sieht und über deren Stärke unzureichend informiert ist, sie aber stärker werden sieht) noch ohne Kopfschütteln ertragen? Er behauptet: "Ich bin ein Wissenschaftler, der mit gewisser Leidenschaft mit Laien kommuniziert.". Das ist falsch, er ist Laie, der sich mit Wissenschaft erfolglos versucht.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 20:00:35
      Beitrag Nr. 42.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.546 von nickelich am 31.07.18 19:14:25Wie Sie als Laie über Wissenschaftler urteilen, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

      Aber zum Methan. Die Befürchtung, dass die Erwärmung(!) zu Ausgasungen der riesigen Metanhydratvorkommen führt, hatte ich doch gerade erwähnt! Wieso behaupten Sie, ich würde das unter den Tisch fallen lassen? :confused:

      Die Forcings der einzelnen Treibhausgase sind durch die Physik vorgegeben und keine erfundene Ex-Kathedra-Erklärung wild gewordener Wissenschaftler. Und der Anteil des Methan beträgt nun mal knapp 20%. Wollen Sie die Physik ändern? Da hilft auch Ihre Behauptung, der Anteil der "anderen Mitspieler" sei nicht bekannt, nicht weiter: Alle Treibhausgase und deren Konzentrationen sind sehr genau bekannt.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 20:34:59
      Beitrag Nr. 42.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.834 von rv_2011 am 31.07.18 20:00:35Wenn Sie "andere Mitspieler" bei der Erwärmung meinen (also andere als die Treibhausgase, denn die sind genau bekannt), dann kann der Anteil des Methan an der Erwärmung nur dann über 20% betragen, wenn der Anteil der Treibhausgase daran über 100% beträgt. Und mit dieser Vermutung haben sie tatsächlich Recht: Alle "anderen Mitspieler" (Ärosole, Vulkanismus, Veränderung der Solarstrahlung) zusammen wirken deutlich abkühlend.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 21:10:24
      Beitrag Nr. 42.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.546 von nickelich am 31.07.18 19:14:25
      Zitat von nickelich: Rahmstorf (der die Jetstreams im unteren Luftraum beginnen sieht und über deren Stärke unzureichend informiert ist, sie aber stärker werden sieht)...
      Schon wieder lügen Sie (oder haben eine Lüge aus einer Ihrer trüben Quellen gefischt):
      Zitat von Rahmstorf im soeben (#42.369) verlinkten Interview: Der Jetstream wird instabiler, weil die Arktis wärmer wird. Er wird schwächer und schlägt größere Wellen von Nord nach Süd. Ähnliches gilt im Winterhalbjahr für den Polarwirbel in der Stratosphäre über der Arktis: Er hält normalerweise wie ein Zaun die Kaltluft über dem Pol.
      Vielleicht lohnt es doch, statt den Hall Ihrer Echokammer auch mal die reale Welt wahrzunehmen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 12:53:39
      Beitrag Nr. 42.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.834 von rv_2011 am 31.07.18 20:00:35An Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist die von Ihnen vorgebrachte Aussage, daß Fracking am Anstieg des Methangehalts schuld sein soll. Das Methan war schon gestiegen, bevor man Fracking anwandte.
      Kommt bei Ihnen die Wirkung vor der Ursache?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 13:16:10
      Beitrag Nr. 42.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.345.218 von rv_2011 am 31.07.18 21:10:24Hat Rahmstorf dazugelernt und behauptet jetzt nicht mehr, daß die Jetstreams in 7.000 m beginnen. Das sind noch nicht einmal 23.000 ft. Und daß das Maximm bei 300 km/ liegt, was 162 kt entspricht. Und daß die Jetstreams an Geschwindigkeit zunehmen würden?

      Bei Rahmstorf muß man auf alles gefaßt sein. Erst behauptet er, der Golfstrom würde versiegen, dann versiegt er nicht, dann wieder doch.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 16:04:13
      Beitrag Nr. 42.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.652 von nickelich am 01.08.18 12:53:39Sie faseln wieder dummes Zeug.
      Selbst Trollen kann etwas intelligenter anstellen.

      Die Zunahme des Methangehalts seit Beginn der Industrialisierung geht auf Zunahme der Massentierhaltung, Reisanbau, Mülldeponien und (später) Lecks bei der Erdgasförderung zurück. Ab ca. 1990 verlangsamte sich der Anstieg und stagnierte dann - bis 2007. Der erneute Anstieg seitdem ist nachweislich Folge des Fracking-Booms. Links dazu habe ich mehrfach angegeben.



      Zu Ihrer Rahmstorf-Obsession verweise ich nur noch einmal auf
      Zitat von nickelich: Rahmstorf (der die Jetstreams ... stärker werden sieht)
      Zitat von Rahmstorf: Der Jetstream wird ... schwächer
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 16:40:48
      Beitrag Nr. 42.377 ()
      Die natürlichen und nicht vom Menschen indirekt abhängigen Methanemissionen immer schön außen vor lassen. Der Mensch muß Schuld auf sich geladen haben, auch bei Methan. Jetzt muß die ach so böse Massentierhaltung (Anfang des 20.Jahrhundert?), der Reisanbau (gab es da eine Steigerung Anfang des 20.Jahrhunderts?), und Mülldeponien (Müll entstand auch schon früher) herhalten.

      "Die am CERN-Experiment CLOUD beteiligten Wissenschaftler schätzen den Anteil der kosmischen Strahlung an der Erderwärmung auf 50 Prozent, computergestützte Klimamodelle sehen den Einfluss der schwankenden Sonnenaktivität dagegen bei höchstens 30 Prozent."

      .... und RV bei einem Prozent, pardon Promille.

      RV wollte doch noch wissen, wer - außer Henrik Svensmark - zur Beziehung von Weltraumwetter und Bildung von Wolken etwas veröffentlicht hat. Fündig geworden bin ich bei Jorge Pérez-Peraza von der Universität Mexiko. Die Wissenschaftler haben alle Hurrikans ausgewertet, die in den letzten 55 Jahren die mexikanischen Küsten berührten oder überquerten, unabhängig davon, ob sie über dem Pazifik oder dem Atlantik entstanden waren. Deren Daten verglichen sie mit einigen kosmischen Daten, vor allem der Intensität der kosmischen Strahlung und der Sonnenfleckenzahl.

      https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/werden-hurrika…
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      schrieb am 01.08.18 16:46:59
      Beitrag Nr. 42.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.652 von nickelich am 01.08.18 12:53:39Die Washington Post brachte vor einigen Tagen einen ausführlichen Artikel über den (auch von Rahmstorf angesprochenen) Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der Zunahme von Wetterextremen:

      Climate change is supercharging a hot and dangerous summer

      Auch hier wird der Grund für die Wetterextreme in diesem Jahr in einem starken Mäandrieren und Aufsplitten des Jetstreams gesehen.



      Der Artikel ist aber auch sonst gut recherchiert und lesenswert. Hier ein Faktencheck dazu:

      Washington Post story puts recent weather extremes in accurate climate change context
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 19:09:53
      Beitrag Nr. 42.379 ()
      2018 wird wahrscheinlich das viertwärmste Jahr ...
      ... nach 2016, 2017 und 2015 (in den Bodentemperaturreihen):



      Eine ausführliche Analyse mit Begründung der Abschätzungen gibt es hier:

      State of the climate: 2018 set to be fourth warmest year despite cooler start

      Damit fallen die wärmsten 4 (in den meisten Temperaturreihen 5) Jahre mit den letzten 4 bzw. 5 Jahren zusammen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 19:20:07
      Beitrag Nr. 42.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.351.533 von nickelich am 01.08.18 16:40:48Der Artikel aus wissenschaft.de ist von 2009 und durchweg spekulativ. Die Erwartungen der Forscher beim cloud-Experiment (bzw. vermutlich die von Svensmark) haben sich nicht erfüllt - ein wesentlicher Einfluss von galaktischer kosmischer Strahlung auf das Klima konnte nicht nachgewiesen werden. Dass in den künstlichen Verhältnissen einer Nebelkammer sich durch geladene, energiereiche Partikel Tropfen bilden lassen (die letzte Publikation von Svensmark und seinen Kollegen von 2018), ist weder überraschend noch ausreichend, um einen Klimaeffekt nachzuweisen. Auch die im Text angesprochene Korrelation von Sonnenfleckenzahl und geringeren Temperaturen während der sogenannten kleinen Eiszeit beweist nichts, da es sich dabei um eine zufällige Korrelation handeln kann. Auch im Fall der Treibhausgase hat man nicht etwa geschaut, ob es da eine Korrelation mit der Temperatur gibt, sondern man hat zuerst nachgerechnet, welchen Klimaantrieb die Treibhausgase erzeugen und daraus die Temperaturzunahme prognostiziert, die dann inzwischen tatsächlich so, und ganz anders als von den Klimaleugnern erwartet, eingetroffen ist. Im Fall der Variationen der Sonnenstrahlung ist einfach der Klimaantrieb zu schwach, um wesentlichen Einfluss auf die aktuelle Klimaänderung zu haben. Und während der sogenannten kleinen Eiszeit (eine Abkühlung um einige Zehntel Grad global, in Mitteleuropa war der Effekt zeitweilig größer) war vermutlich vor allem eine Zunahme des Vulkanismus der Auslöser, Sonnenfleckenminima lagen zufällig ungefähr im Bereich der Abkühlung, hätten aber diese Abkühlung bei weitem nicht erklärt.

      Wir haben uns übrigens immer noch nicht voran bewegt. Nach wie vor ist der wesentliche Gehalt der Beiträge von nickelich: "Ich weiß es besser als praktisch alle Experten auf dem Gebiet, einfach deshalb, weil ich es behaupte und weil ich nur auf Seiten irgendwelcher Außenseiter (z.B. EIKE) gehe, statt mich aus seriösen Quellen zu informieren." Durch ständige Wiederholung der gleichen widerlegten Behauptungen und die stoische Faktenresistenz wirkt das immer skurriler und sektiererischer.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 19:50:55
      Beitrag Nr. 42.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.351.533 von nickelich am 01.08.18 16:40:48Zum CERN-Experiment und der kosmischen Strahlung hat for4zim ja schon das Wesentliche gesagt.

      Zum Methan: Die natürlichen Quellen werden keineswegs außen vorgelassen. Sie sind für ca. 40% des atmosphärischen Methan verantwortlich. Allerdings gibt es keinen Hinweis darauf, dass sich deren Aktivität (z.b. in den letzten 10 Jahren) wesentlich verstärkt hätte. Aber vielleicht können Sie ja einen Beleg dafür beibringen... ;)
      Dagegen kann man nachweisen, dass die Emissionen in den Fracking-Gebieten stark angestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 20:07:36
      Beitrag Nr. 42.382 ()
      Die diesjährigen Temperaturen in Finnland wären nach der Temperaturverteilung der letzten 117 Jahre etwa alle 1000 Jahre zu erwarten. Durch den Klimawandel verringert sich die Erwartungszeit für ein Julimittel über 20°C von 1000 auf 20 Jahre: Solche Hitzeperioden sind 50 mal wahrscheinlicher geworden:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.08.18 12:59:41
      Beitrag Nr. 42.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.353.351 von rv_2011 am 01.08.18 20:07:36
      State of the Climate 2017
      Der Jahesbericht der AMS (American Meteorological Society), zusammengestellt von der NOAA (US-Wetterdienst) ist soeben erschienen. Vieles wurde auch hier schon diskutiert - aber der Bericht bietet auf über 300 Seiten und ca. 500 beteiligten Autoren eine umfassende Übersicht, ähnlich wie die IPCC-Berichte.

      State of the Climate in 2017

      Einige Details sind vermutlich der Trump-Regierung geschuldet. So wird beim Methan auf den starken Anstieg seit 2007 hingewiesen - es fehlt aber jeglicher Hinweis auf Fracking, obwohl es mehrere Studien gibt, die auf diese Quelle hinweisen.

      Hier gibt es eine sehr kurze deutsche Zusammenfassung der Tagesschau:

      Bericht der US-Klimabehörde: Der Planet heizt sich auf
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 18:35:16
      Beitrag Nr. 42.384 ()
      Trump: Kehrtwende in der Klimapolitik?
      Trump hat nach 19 Monaten Vakanz einen Kandidaten für die Position als Wissenschaftsberater nominiert. Und (Überraschung!) es ist ein ausgewiesener Fachmann, und zwar für Wetterextreme. Abzuwarten ist allerdings, ob die Berufung von der republikanischen Mehrheit im Kongress bestätigt wird.

      Trump intends to nominate extreme-weather expert for top White House science and tech role
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:25:24
      Beitrag Nr. 42.385 ()
      Wenn es um die Verdoppelung des Methangehalts seit Anfang des 20.Jahrhunderts geht, möchte RV sich auf die Steigerung seit 2007 beschränken, also auf die letzten 11 Jahre. Entwicklungen über einen solch kurzen Zeitraum hält er sonst für nicht bemerkenswert.
      An den Isotopen kann man nicht erkennen, woher das Methan stammt, ob aus der San-Andreas- Verwerfung, aus den Methanhydratfeldern vor der nördlichen Pazifikküste oder der südlichen Atlantikküste, den Schlammvulkanen in Texas, den Geysiren im Yellowstone-Park oder den Permafrostböden in höheren Breiten, um nur einige zu nennen. Die Annahme, daß deren Ausgasung gleich geblieben wäre, ist wissenschaftlich nicht belegt. Im Falle der Methanhydratfelder sogar unwahrscheinlich.

      Lesenswert zur Klimageschichte:
      https://www.welt.de/geschichte/article149773123/Erderwaermun…
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      schrieb am 03.08.18 16:28:43
      Beitrag Nr. 42.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.197 von nickelich am 03.08.18 15:25:24Keineswegs. Auch der Anstieg im 20.Jahrhundert ist anthropogen. Aber hier ging es um die Auswirkungen des Fracking - und das gab es Anfang des 20. Jahrhunderts noch nicht.

      Was das kurze Intervall angeht: Bei der geringen Varianz sind auch 10 Jahre signifikant. Wenn Sie es nicht glauben, sollten Sie mal in ein Statistikbuch schauen (falls Sie den Inhalt verstehen).
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      schrieb am 03.08.18 16:41:01
      Beitrag Nr. 42.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.746 von rv_2011 am 03.08.18 16:28:43Es ging um die Verdoppelung des Methangehalts seit Anfang des 20.Jahrhunderts, immer noch nicht begriffen? Für Ihre Behauptung, daß der Anstieg schon zu Beginn des 20.Jahrhunderts anthropogen wäre, sparen Sie sich die Erwähnung einer Quelle. Stammt wohl aus der Lügenbude PIK.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 18:22:52
      Beitrag Nr. 42.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.830 von nickelich am 03.08.18 16:41:01Sie erzählen mal wieder kompletten Unsinn.

      Außer von Ihnen habe ich noch nie die absurde Behauptung gehört, die Zunahme des Methangehalts um 150%(!) seit Beginn der Industrialisierung stamme aus natürlichen Quellen. Bei Wikipedia wird das als selbstverständlich dargestellt - und tatsächlich sind die (anthropogenen) Quellen weitgehend bekannt, aus denen es stammt, z.B. "[Methan] trägt mit rund 20 % zum anthropogenen Treibhauseffekt bei. Dabei ist weit mehr Methan in der Erdatmosphäre als jemals während der letzten 650.000 Jahre. ... Durch nicht bemerkte Lecks in Raffinerien und beim Transport von Öl und Gas durch Pipelines werden erhebliche Mengen Methan emittiert; die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris schätzt diese Menge Ende 2017 auf rund 75 Mio. Tonnen pro Jahr und damit 1,7 % der Gesamtfördermenge." (Wikipedia).

      In dem neuen Bericht der US-Klimabehörde steht:
      Zitat von NOAA: Atmospheric CH4 is influenced by a complex mix of sources and sinks, with emissions from both anthropogenic (~60%) and natural (~40%) sources (Fung et al. 1991)
      Da die Verweilzeit des Methan in der Atmosphäre nur 8 bis15 Jahre beträgt, bedeutet das nach Adam Riese, dass die 150%ige Zunahme ausschließlich anthropogen ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 19:50:00
      Beitrag Nr. 42.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.370.727 von rv_2011 am 03.08.18 18:22:52Sie unterstellen mir wieder mal eine unsinnige Behauptung. Daß die Verdoppelung des Methans seit Anfang des 20. Jahrhunderts ausschließlich aus natürlichen Quellen stammen würde, habe ich nie behauptet.

      Die Menge des natürlich emittierten Methans schwankt und ist teilweise abhängig von Erdbeben, die ja auch nichtanthropogenen Ursprungs sind.
      Wenn Bauarbeiten im Permafrostboden stattfinden und dann Methan entweicht, ist das dann natürliche Emission oder anthropogen? Wenn Forscher ein Gashydratfeld ankratzen und dieses danach kontinuierlich ausgast, ist das dann anthropogen?
      Wenn Blöcke sich kaskadenartig lösen und zur Oberfläche hochschießen, ist das nach dem Versuch, Methanhydrat zu fördern, noch natürlich zu nennen?

      Nicht feststellbar ist, ob das Methan aus natürlichen oder anthropogenen Quellen stammt.

      Man spricht beim atmosphärischen Methan allgemein von einer Halbwertszeit von 14 Jahren.

      Sie sollten Herrn Riese nicht unsinnig bemühen, wenn Sie sich nur auf Daten der IEA stützen, die sich ausschließlich auf Nebenwirkungen von Erdöl- und Erdgasförderung beziehen. Wer hat sich denn noch an dem Ratespiel beteiligt? Vielleicht jemand, der nicht verdächtig ist, zu den Klimakatastrophen-Heinis zu gehören?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 21:32:46
      Beitrag Nr. 42.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.371.360 von nickelich am 03.08.18 19:50:00Man sollte zunächst mal unterscheiden, was man direkt messen kann (die Methankonzentration, darüber auch den Klimaantrieb) - dies ist gut gesichert. Die Quellen des Methans sind in ihrer relativen Stärke allerdings mit deutlichen Unsicherheiten behaftet. Kapitel 6.3.3 im 5. IPCC-Bericht, WG 1, gibt einen, wenn auch ziemlich knappen Überblick. Biogene Quellen überwiegen - das meiste Methan kommt direkt oder indirekt durch die Aktivität von Bakterien und Archae in die Umwelt. Die meisten biogenen Quellen sind aber direkt oder indirekt anthropogen beeinflusst, insbesondere Reisfelder und andere Nasskulturen, die Emissionen von Wiederkäuern und indirekt auch die Abgabe zusätzlichen Methans aus gedüngten, freigelegten oder durch den Klimawandel erwärmten bzw. dem Auftauen ausgelieferten Böden. Die Förderung von fossilen Brennstoffen ist bei weitem nicht die größte, aber eine variable und anthropogene Quelle. Grob kann man die Hälfte des emittierten Methan natürlichen und die andere Hälfte anthropogenen Quellen zuordnen. Modellbasierte Untersuchungen deuten auf ein Übergewicht anthropogener Quellen, aber die Unsicherheit ist groß. Was zum Rückgang des Methanzuwachses nach 1990 mit einem Minimum (tatsächlich eine Methankonzentrationsabnahme) um ca. 2005 führte, ist nicht abschließend geklärt. rv_2011 hat auf spekulative Gründe dafür hingewiesen. Änderungen bei den Senken, insbesondere Abbau durch HO, sind weniger wahrscheinlich als Ursache nach meiner Auffassung - am wahrscheinlichsten wäre ein geringer globaler Anstieg der HO-Konzentration aufgrund einer Zunahme von NOx-Konzentrationen außerhalb der Industrieländer - der Nachweis ist aber schwer zu führen, da es keine ausreichenden, räumlich repräsentativen Messungen aller Substanzen gibt, über die man die HO-Konzentration im steady-state berechnen könnte.

      Wesentlich ist, dass geologische Quellen kaum 10% aller Quellen ausmachen. Es ist also unwahrscheinlich, dass Änderungen von dieser Seite den starken Anstieg des Methan im 20. Jahrhunderts oder das Nachlassen des Wachstums nach 1990 erklären. Nutzvieh, Reisfelder, Deponien, fossile Brennstoffe erklären hingegen je nach Ansatz 45 bis 60% der Methanemissionen und sind auch nachvollziehbar als Quellen im 20. Jahrhundert stark angestiegen. Der gemessene Anstieg von 722 ppb auf 1803 ppb Methan im Zeitalter der Industrialisierung (bis 2011) ist also trotz großer Unsicherheiten bei der Stärke der einzelnen Quellen wahrscheinlich vorwiegend, vielleicht vollständig durch den Anstieg anthropogener Quellen zu erklären. Für Details empfehle ich als Start punkt Kapitel 6.3.3 im 5. IPCC-Bericht, WG1, aber besser zusätzlich weitere Literatur, z.B. die dort zitierte.

      Die Quellen für atmosphärisches Methan lassen sich übrigens zusätzlich durch das Isotopenverhältnis nachweisen. Biogene Quellen sind besonders stark an C13-Isotopen verarmt und das sinkende C13/C12-Verhältnis bei Methan in der Atmosphäre ist ein guter Indikator dafür, dass der Methan-Anstieg nicht durch geologische Quellen verursacht wurde.

      Also zum Satz von nickelich: "Nicht feststellbar ist, ob das Methan aus natürlichen oder anthropogenen Quellen stammt." - das ist natürlich falsch. Das zusätzliche Methan stammt wahrscheinlich aus anthropogenen Quellen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 00:11:46
      Beitrag Nr. 42.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.371.360 von nickelich am 03.08.18 19:50:00
      Zitat von nickelich: Sie sollten Herrn Riese nicht unsinnig bemühen, wenn Sie sich nur auf Daten der IEA stützen, die sich ausschließlich auf Nebenwirkungen von Erdöl- und Erdgasförderung beziehen.
      Meine Aussage bezieht sich nicht auf das Beispiel der Erdgaslecks, sondern auf die zitierte Aussage der NOAA, dass nur 40% der Methanemissionen natürlichen Ursprungs sind (for4zim hat darauf hingewiesen, dass dieser Anteil auch etwas höher sein kann, bis 55%). Wegen der geringen Halbwertzeit bedeutet das etwa die selben Verhältnisse für die CH4-Konzentration in der Atmosphäre. Wenn man das 40/60-Verhältnis (NOAA) zu Grunde legt, ergibt sich nach Adam Riese, dass das Methan anthropogenen Ursprungs 150% des Methans aus natürlichen Quellen beträgt. Das würde allein den Anstieg um 150% seit Beginn der Industrialisierung erklären.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 14:53:05
      Beitrag Nr. 42.392 ()
      Arktiseis Anfang August


      Die Grafik zeigt die NSDIC-Daten vom 26.7. bis 13.8.18: Nur in den Jahren mit September-Rekordminima 2007 und 2012 war die Ausdehnung des Eises geringer. Das ist erstaunlich, weil die Temperatur im hohen Norden in den letzten Monaten eher niedriger war als im Mittel und ist wohl eine Folge der hohen Winter-Temperaturen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 15:31:11
      Beitrag Nr. 42.393 ()
      Der Club of Rome ist wieder zurück auf der Bildfläche und glänzt wieder einmal in Angstszenarien. 1973 sagten sie voraus, daß Erdöl im Jahr 2000 aufgebraucht sein solle.

      Die Zahl der Erdenbürger von jetzt 7 Milliarden werde bis 2040 nur noch auf 8,1 Milliarden steigen und dann sinken. Doch Demographiefachleute widersprechen. „Kompletter Unsinn“ sagt Gerhard Heilig, der Chef der Bevölkerungsschätzer bei den Vereinten Nationen.

      Die Voraussagen zu Temperatur und Meeresspiegel haben eine ähnliche Qualität wie die Aussagen von 1973 zu Ende des Erdöls.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/club-of-rome-die-proph…
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      Avatar
      schrieb am 04.08.18 16:29:37
      Beitrag Nr. 42.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.960 von nickelich am 04.08.18 15:31:11Typisch für Sie: Immer wenn Ihnen Dummschwätzerei nachgewiesen wird (offenbar können Sie nicht das Verhältnis 40:60 in 100:150 umrechnen), weichen Sie auf ein neues Thema aus.


      Die damals bekannten Ölvorräte wären heute längst aufgebraucht. Anders als beim Öl sind für das Wasser keine neuen Entdeckungen oder technische Entwicklungen wie Fracking in Sicht: Die Auffangbecken für das zusätzliche Wasservolumen sind genau bekannt. :laugh:

      Die Prognose des Bevölkerungszuwachses war offensichtlich zu optimistisch. Wieso also werfen Sie den Club of Rome Panikmache vor?
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      Avatar
      schrieb am 04.08.18 16:34:36
      Beitrag Nr. 42.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.375.134 von rv_2011 am 04.08.18 16:29:37Ich sehe gerade, dass Ihr Artikel über die "neuen" Prognosen des Club of Rome 5 Jahre alt ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 17:41:30
      Beitrag Nr. 42.396 ()
      Katrin Göring Eckardt hat sich übrigens auch zur Klimakatastrophe geäußert:
      https://twitter.com/GoeringEckardt

      Habe es nicht gelesen, will keine Hirnsepsis riskieren, aber für unsere Alarmisten hier wäre es vllt eine passende Lektüre :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 04.08.18 22:35:33
      Beitrag Nr. 42.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.375.422 von Vitaquelle am 04.08.18 17:41:30Dir gefällt wohl das Geplapper der Störching besser:

      https://twitter.com/Beatrix_vStorch/status/10241888906038353…
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      Avatar
      schrieb am 04.08.18 22:38:13
      Beitrag Nr. 42.398 ()
      Eis in der Barent- und Karasee am geringsten seit 800 Jahren
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 22:40:46
      Beitrag Nr. 42.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.376.283 von rv_2011 am 04.08.18 22:38:13Pardon:

      Eis in der Barent- und Karasee am geringsten seit 700 Jahren
      Avatar
      schrieb am 05.08.18 14:42:57
      Beitrag Nr. 42.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.375.134 von rv_2011 am 04.08.18 16:29:37Die "Dummschwätzerei" kann ich freimütig zurückgeben, obwohl ich mich sonst einer anderen Sprache bediene. for4zim schreibt in Beitrag Nr. 42.390 auch mal etwas Wahres, das Sie zur Kenntnis nehmen sollten.
      " Die Quellen des Methans sind in ihrer relativen Stärke allerdings mit deutlichen Unsicherheiten behaftet.. ... Modellbasierte Untersuchungen deuten auf ein Übergewicht anthropogener Quellen, aber die Unsicherheit ist groß."

      Eine genaue Zuordnung, was nun als anthropogen zu gelten hat, gibt es nicht. Beispielsweise kann die Frage, ob Methan aus vom Menschen angekratzten Methanhydratfeldern anthropogen zu nennen ist, unterschiedlich beantwortet werden.

      Aus tiefen Lagerstätten gefördertes Erdgas hat einen höheren C13-Anteil als aus das aus niedrigerer Tiefe stammende. Näheres dazu bei Galimow 1969. Fracking fördert aus geringer Tiefe mit geringem C13-Anteil. Ein Ansteigen der Gasförderung durch Fracking mit den dabei entstehenden Entweichungen führt zu einem sinkendem C13/C12 -Verhältnis bei Methan in der Atmosphäre. For4zims Behauptung, daß das verschobene C13/C12-Verhältnis auf nichtgeologische Quellen zurückzuführen sei, ist somit äußerst fragwürdig, um es höflich auszudrücken.
      Methanausbrüche in Vulkanen haben auch ein höheres C13-Verhältnis, wenn das Gas aus tieferen Lagen stammt.

      An die unsinnigen Vorhersagen des Club of Rome hat man sich schon lange gewöhnt. Man kann diese Menschen nicht ernst nehmen, egal ob die die Veröffentlichung von 2018 stammt oder schon 2 Jahre alt ist. Die Chinesen sind aus der Finanzierung dieses Unsinns ausgestiegen und der Club of Rome sucht neue Geldquellen.

      http://www.fr.de/politik/50-jahre-club-of-rome-wir-brauchen-…
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      Avatar
      schrieb am 05.08.18 23:13:41
      Beitrag Nr. 42.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.378.068 von nickelich am 05.08.18 14:42:57Was soll ich "zur Kenntnis nehmen"? :confused:
      Sie sollten erst mal lesen, bevor Sie jemanden belehren:
      Zitat von rv: for4zim hat darauf hingewiesen, dass dieser Anteil auch etwas höher sein kann, bis 55%
      Mindestens 45% der Emissionen sind anthropogen, höchst wahrscheinlich über 50%. Das bedeutet nach Adam Riese, dass die anthropogenen Emissionen einen Anstieg gegenüber dem natürlichen Methangehalt von mindestens 80%, höchst wahrscheinlich über 100%, verursacht haben. Und, wie gesagt, die NOAA (von Meteorologen halten Sie doch so viel!), rechnet mit 60% anthropogenem Anteil, also 150% anthropogener Steigerung der Methankonzentration.

      Falls (wie Sie andeuten) die Emissionen aus Methanhydrat signifikant zugenommen haben, dann ist das eine Folge der Erwärmung - also ebenfalls anthropogen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 12:03:28
      Beitrag Nr. 42.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.376.274 von rv_2011 am 04.08.18 22:35:33
      Zitat von rv_2011: Dir gefällt wohl das Geplapper der Störching besser...


      Wie kommst Du dazu, mir eine Nähe zur AfD zu unterstellen?

      Du hast ganz offensichtlich keine Argumente. So armselig, Du tust mir leid. :(
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 13:32:18
      Beitrag Nr. 42.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.382.250 von Vitaquelle am 06.08.18 12:03:28Wie du zur AfD stehst, weiß ich nicht.

      Aber der verlinkte Tweet entspricht deiner Diktion, dass ich annahm, er gefiele dir. Mich freut aber, wenn ich mich da geirrt habe.
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      schrieb am 06.08.18 17:12:33
      Beitrag Nr. 42.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.379.862 von rv_2011 am 05.08.18 23:13:41Die Sache mit den C13-Isotopen scheinen Sie nun hoffentlich verstanden zu haben.

      Wenn Forscher am Methanhydrat auf dem Meeresboden kratzen und dieses Feld in der Folge von dieser Stelle her ausgast oder Stück für Stück aufschwimmt, dann hat das mit einer Erwärmung absolut nichts zu tun. Da irren Sie gewaltig. Der Wasserdruck wird da unten wegen einer um 1,1°C gestiegenen Lufttemperatur nicht geringer.
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      schrieb am 06.08.18 17:40:16
      Beitrag Nr. 42.405 ()
      Nicht nur zu hohe Wassertemperaturen und räuberische Seesterne sind die Feinde der Korallenriffe.

      ttps://derstandard.at/2000084459813/Vampir-Schnecke-erweist-sich-als-Gefahr-fuer-Riffe
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 17:43:57
      Beitrag Nr. 42.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.701 von nickelich am 06.08.18 17:12:33
      Zitat von nickelich: Wenn Forscher am Methanhydrat auf dem Meeresboden kratzen und dieses Feld in der Folge von dieser Stelle her ausgast oder Stück für Stück aufschwimmt, dann hat das mit einer Erwärmung absolut nichts zu tun.
      Wie viele Gt Methanhydrat haben die Forscher denn da abgekratzt? (Damit sich das bei insgesamt 13 Gt anthropogenen Emissionen bemerkbar macht, müssten es schon einige 100 Mio Tonnen sein.) :laugh:

      Wenn die Methanhydrat-Ausgasungen zugenommen haben, dann durch Erwärmung: Methanhydrat wird bei steigender Temperatur instabil und nicht alles liegt 1000 m tief. ;) Aber bisher spiel das (entgegen Ihrer Annahme) noch keine Rolle. Und bisher haben Sie noch nicht die Spur eines Hinweises geliefert, dass die Zunahme um 150% zu einem nennenswerten Teil natürlichen Ursprungs ist.

      Hier können Sie Einiges über Methanquellen und -senken nachlesen.

      Und hier als Beispiel für die anthropogenen Quellen die Zusammensetzung der US-Emissionen:

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      schrieb am 06.08.18 19:45:47
      Beitrag Nr. 42.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.965 von rv_2011 am 06.08.18 17:43:57Sie haben nicht verstanden, daß es keine größere Förderung von Methanhydrat braucht, um ein ständiges Ausgasen in Gang zu setzen. Die größte Gefahr sehen Fachleute in Hangabrutschungen instabil gewordenen Methanhydrats.

      Methanhydrat hat nur einen äußerst geringen Anteil an C13-Isotopen. Umstritten ist die biogene Herkunft.

      Die minimale Bildungstiefe liegt bei etwa 300 Meter in der Arktis und etwa 600 Meter in den Tropen. Die Chinesen fördern derzeit aus 1300m Tiefe.

      https://www.welt.de/wissenschaft/article164875577/Brennendes…

      Inwieweit die Chinesen die derzeitige Forderung nach einer das Gashydrat schützenden Sedimentschicht von min. 100 m beachten, ist nicht bekannt.

      Das natürliche Vorkommen wird auf zwölf Billionen Tonnen Methanhydrat geschätzt, damit ist dort mehr als doppelt so viel Kohlenstoff gebunden wie in allen Erdöl-, Erdgas- und Kohlevorräten der Welt."
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      schrieb am 06.08.18 20:13:43
      Beitrag Nr. 42.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.003 von nickelich am 06.08.18 19:45:47Sie machen das selbe, was Sie seit Jahren machen: Sie weichen konsequent jeder konkreten Frage und Möglichkeit zur Klärung aus. Sie haben nicht einen einzigen nachvollziehbaren Beleg dafür geliefert, dass irgendeine Ihrer Behauptungen stimmt - keinen Beleg dafür, dass das Ausgasen von Methanhydraten einen nennenswerten Beitrag zum Anstieg des globalen Methanmischungsverhältnisses leistet noch dass geologische, von Menschen unbeeinflusste Quellen einen wesentlichen Beitrag zum Anstieg geleistet haben.

      Der Anstieg der Methankonzentration ist vorwiegend durch menschlichen Einfluss verursacht - die Quellen sind im IPCC-Bericht entsprechend meiner Quellenangabe zu finden (Kapitel 6.3.3 im 5. IPCC-Bericht, WG1).

      Das mit den Isotopenverhältnissen haben Sie mal wieder nicht verstanden. Je nach Quelle gibt es spezifische Isotopenverhältnisse und die Rückrechnung mit einem geeigneten Modell erlaubt aus vorgefunden räumlichen und zeitlichen Verteilungen des Isotopenverhältnisses eine Bestimmung der Anteile verschiedener Quellen. Ihr pauschales Handwedeln belegt gar nichts, sondern dafür sollte man schon über Fachwissen und entsprechende Instrumente verfügen.
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      schrieb am 06.08.18 20:24:02
      Beitrag Nr. 42.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.174 von for4zim am 06.08.18 20:13:43Generell ist ja das sektiererische Verhalten von Klimawandelleugnern immer befremdlicher. Dass die globale Temperatur über die ganze angebliche Pause hinweg weiter mit der gleichen Rate von 0,018 Grad/Jahr gestiegen ist, haben die Leugner schon gnadenlos weggeschwafelt - man muss ja hier mit voller Absicht die Realität ignorieren, um nicht zur Kenntnis zu nehmen, dass das Klima nach 1998 nicht gemacht hat, wovon Leugner immer geschrieben haben.

      Gegenwärtig sehen wir die globale Erwärmung in Aktion - weltweit eine Ansammlung von Hitze- und Dürreereignissen, und exemplarisch in Deutschland die mit weitem Abstand wärmste April - Juli-Periode (gut 4 Grad (!) wärmer als vor 100 Jahren), Milliardenschäden in der Landwirtschaft, Ortschaften, in denen erstmals Wassersparmaßnahmen erforderlich sind, tonnenweise werden mittlerweile tote Fische aus überhitzten Flüssen geholt. Die Eigenschaft des Klimawandels ist, dass so etwas als Jahrhundertereignis kommt, dann als Jahrzehntereignis und irgendwann ist das der normale Sommer in Deutschland.

      Seriöse Informationen im Detail unter dem Link: https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/tempera…
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      schrieb am 06.08.18 22:59:00
      Beitrag Nr. 42.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.382.928 von rv_2011 am 06.08.18 13:32:18
      Zitat von rv_2011: ...entspricht deiner Diktion, dass ich annahm...


      Du solltest dich weniger auf deine "Annahmen", sondern mehr auf Fakten stützen. Dann würdest Du argumentativ wie persönlich erheblich seriöser wirken.
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      schrieb am 06.08.18 23:03:16
      Beitrag Nr. 42.411 ()
      Das Prinzip Waldsterben
      Einen sehr interessanten Artikel - nicht zur Klimakatastrophe sondern zum Waldsterben - kann ich zur Lektüre empfehlen:

      https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/das-prinzip-waldst…

      Ein schönes Zitat schon mal vorweg:
      "Angstmacher vor Katastrophen haben niemals Unrecht: passieren sie, ist man bestätigt, bleiben sie aus, hat man erfolgreich gewarnt."
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:26:35
      Beitrag Nr. 42.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.215 von Vitaquelle am 06.08.18 22:59:00Was ist denn nun?

      Entspricht der verlinkte Tweet der Störchin deiner Meinung oder nicht?
      Dazu hast du noch nichts gesagt.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 12:06:51
      Beitrag Nr. 42.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.387.236 von Vitaquelle am 06.08.18 23:03:16Beim Klima ist die Sache ganz einfach:

      Da viel zu wenig zur Reduktion der Treibhausgasemissionen getan wird, steigen die Forcings fast ungebremst weiter. Und das Klima verhält sich so, wie es die Physik vorgibt:
      - Die Temperatur steigt genau wie vorhergesagt (im Rahmen der angegebenen Unsicherheit).
      - Der Meeresspiegel steigt sogar etwas schneller, als von den Modellen berechnet.
      - Das Gleiche gilt für den Rückgang des See-Eises in der Arktis und des Landeises in Grönland und der Antarktis.
      - Der Golfstrom und der Jetstream schwächen sich ab.
      - Die Wetterextreme nehmen zu.
      Wenn man die Aussagen der IPCC-Berichte kritisieren kann, dann dass einige Aussagen zu konservativ formuliert sind.

      Von Naturwissenschaftlern werden keine Prognosen angegeben, sondern Projektionen: Wenn die Forcings sich so oder so verhalten, wird das Klima so oder so reagieren. Deshalb kann man in jedem Fall überprüfen, ob sie richtig lagen. Die Modelle geben in jedem Fall eine falsifizierbare Aussage, egal wie die Politik reagiert.

      Zusammen mit Prognosen über die Entwicklung der Emissionen (hat mit Naturwissenschaft nichts zu tun, sondern mit Wirtschaftswissenschaft und Prognosen über das Verhalten der Politik) werden dann Prognosen fürs Klima draus, z.B.
      - Wenn man weiter macht wie bisher, wird die Temperatur bis Ende des Jahrhunderts um 3 bis 5 Grad ansteigen - mit allen Folgen.
      - Wenn man die Emissionen schnell herunterfährt, wird die Erwärmung deutlich geringer ausfallen und wir könnenwahrscheinlich die 2-Grad-Grenze einhalten (mit weniger dramatischen Folgen).

      Dieser "Waldsterben"-Artikel ist nur Geschwätz, der mit den Klimaprojektionen nichts zu tun hat.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 15:14:34
      Beitrag Nr. 42.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.267 von for4zim am 06.08.18 20:24:02In welch unwissenschaftlicher Weise die IPCC-Berichte entstanden sind, können Sie nachlesen bei Donna Laframboise "Von einem Jugendstraftäter, der mit den besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde . Ein IPCC-Exposé".
      5587 Beiträge stammen nicht aus Peer-reviewten Beiträgen sondern aus grauer Literatur von Aktivisten. Zitierte perr-reviewte Beiträge wurden in Wissenschaftszeitungen veröffentlicht, in denen IPCC-Aktivisten das Sagen hatten. Also fand keinerlei objektive Kontrolle statt. Leitautoren hatten teilweise noch nicht einmal ihren Master in der Tasche. Von renommierten Wissenschaftlern kann nicht die Rede sein, eher von Aktivisten von Greenpeace und WWF.

      Wenn anthropogene und nichtanthropogene Quellen in sich stark unterschiedliche C13-Verhältnisse haben, ist eine Zuschreibung dem Kaffeesatzlesen ähnlicher als Wissenschaft. Hier regiert Glaube und Dogma.

      Dürren gab es schon häufiger, ich erinnere an das Jahr 1236, als die meisten Brunnen versiegten. Das Verbot, den Rasen zu sprengen wegen Wassermangels, ist mir aus einigen Jahren erinnerlich. Tote Fische in unseren Gewässern hatten auch in der Vergangenheit nicht immer die Ursache in zerbrochenen Tanks von Biogasanlagen.

      Die Auswirkung auf die Getreideernte in Deutschland sollten wir jedoch nicht übertreiben. "Der Deutschen Raiffeisenverband e.V. erwartet mit 41,4 Millionen Tonnen die schlechteste Getreideernte der vergangenen zehn Jahre."
      Aber 2017 waren es auch nur 45,6 und 2016 45,5 Millionen Tonnen. Es sind also nur etwa 10 Prozent weniger Getreide als in den Vorjahren geerntet worden. 2003 war die Ernte noch geringer, nur 39,4 Millionen wurden eingebracht. Soviel zu seriöser Information!

      https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/schlechteste-…
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:10:16
      Beitrag Nr. 42.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.389.885 von rv_2011 am 07.08.18 11:26:35
      Zitat von rv_2011: Was ist denn nun?...


      Du solltest dich für deine niveaulose Unterstellung vielleicht erst mal entschuldigen. Aber selbst dann hast Du keine Antwort verdient. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 16:14:43
      Beitrag Nr. 42.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.390.257 von rv_2011 am 07.08.18 12:06:51
      Zitat von rv_2011: ...mit den Klimaprojektionen nichts zu tun hat.


      Nein rv, mit den Klimakatastrophen hat der Artikel nichts zu tun, sondern mit dem sog. "Waldsterben", das steht ja schon in der Überschrift. :laugh:

      Die Vorgehensweise der verantwortlichen Akteure - Alarmisten, NoGos, Professoren in Orchideendisziplinen - und die Mechanismen von GEZ- und Staatsmedien zeigen in diesen beiden Fällen aber eine frappierende Ähnlichkeit. Das sollte sebst dir auffallen.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 17:20:39
      Beitrag Nr. 42.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.075 von Vitaquelle am 07.08.18 16:14:43
      An der Grenze zu Tschechin ist noch waren noch vor wenigen Jahren Hubschrauber unterwegs, um über den Wäldern Kalk zu verteilen. So ganz und gar "nicht vorhanden" wie es einige glauben, wird das Waldsterben nicht gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 18:00:19
      Beitrag Nr. 42.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.051 von Vitaquelle am 07.08.18 16:10:16Ich verstehe immer noch nicht, was ich dir unterstellt haben soll.

      Inhaltlich liegt diese Aussage von Frau von Storch doch exakt auf deiner Linie. Es liegt also nicht fern, dass dir diese Aussage (nicht ihre Urheberin) gefällt. Mir zu unterstellen, ich hätte für dich eine AfD-Nähe behauptet, ist absurd. Ich fahre auch über von den Nazis gebaute Autobahnen, ohne irgend eine Nähe zu diesen Verbrechern zu verspüren.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 18:17:56
      Beitrag Nr. 42.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.075 von Vitaquelle am 07.08.18 16:14:43
      Zitat von vitaquelle: Ein schönes Zitat schon mal vorweg:
      "Angstmacher vor Katastrophen haben niemals Unrecht: passieren sie, ist man bestätigt, bleiben sie aus, hat man erfolgreich gewarnt."
      Selbst wenn das auf das Waldsterben zutreffen sollte (ich bin da anderer Meinung): Auf die Klimaprojektionen lässt es sich nicht anwenden. Die müssen bei jedem Szenario (im Rahmen der Unsicherheiten) zutreffen - anderenfalls waren sie falsch. Das gilt auch für den (leider wenig wahrscheinlichen Fall), dass die Treibhausgasemissionen schnell und drastisch reduziert werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 19:47:53
      Beitrag Nr. 42.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.236 von rv_2011 am 07.08.18 18:17:56https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-08/klimaerwaermung-he…
      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:20:40
      Beitrag Nr. 42.421 ()
      Schellnhuber at its best.
      Vorher waren es noch 10 bis 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad, jetzt 10 bis 60 Meter bei 4 bis 5 Grad mehr. Wie üblich verschweigt er das Jahrtausend, in dem dies stattfinden soll.
      Das letzte Grad Temperaturerhöhung führte zu einer Pegelzunahme von 17 cm, nach anderen Quellen zu null Anstieg.

      Schellnhubers Artikel ist eine Werbung für Windkraftanlagen, die Siemens herstellt. Dort kassiert er kräftig ab.
      Money makes the world go around!
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 20:35:39
      Beitrag Nr. 42.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.265 von nickelich am 07.08.18 20:20:40
      Hallo nickelich,

      im Text steht ausdrücklich, dass die Möglichkeit eines Meeresspiegelanstiegs von 10 bis 60 Metern eine langfristige ist - und nicht bis nächste Woche Dienstag prognostiziert wird.

      Einfach mal etwas ruhiger atmen und langsamer lesen.

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 10:36:12
      Beitrag Nr. 42.423 ()
      Es gibt erdrückende Belege, dass der Mensch für nahezu die komplette globale Erwärmung verantwortlich ist
      Angst vor der „Heißzeit“
      Hitzewelle rückt Klimawandel in den Fokus





      Als Vorbild für den Hothouse-Zyklus kann man (wie dargestellt) die Eiszeit-Zyklen sehen: Die Änderungen der Erdbahn (Milankovich-Zyklen) reichen bei weitem nicht aus, eine Kalteit zu beenden und die Temperatur um ca. 7°C zu erhöhen. Dazu bedarf es starker Feedbacks: CO2- und Methan-Ausgasungen, Änderung der Albedo.

      Man sollte jetzt allerdings nicht in Panik verfallen:

      Erstens ist nicht klar, wo der Kipppunkt für das Klima ist, nicht einmal, ob die positiven Feedbacks wirklich den (negativen) Strahlungsfeedback übersteigen.

      Zweitens können wir ja noch etwas dagegen tun.

      Aber allein die Möglichkeit, dass durch unser Handeln die Erde in weiten Teilen unbewohnbar wird, muss unter allem Umständen vermieden werden.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 12:53:06
      Beitrag Nr. 42.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.398.243 von rv_2011 am 08.08.18 10:36:12RV : "Aber allein die Möglichkeit, dass durch unser Handeln die Erde in weiten Teilen unbewohnbar wird, muss unter allem Umständen vermieden werden."

      Diese Möglichkeit ist durch andere Einflußnahme tatsächlich groß, durch CO2-Emission aber vernachlässigbar gering. Ich erinnere nur an mögliche atomar ausgetragene Konflikte, hier Iran oder Nordkorea.

      Auch wenn wir in Deutschland ganz auf eine CO2-freie Stromproduktion umstellen würden, ergäbe das keinen meßbaren Unterschied in der globalen Temperatur. Die Energiewende kostet Deutschland aber schon bis zum Jahr 2025 die stolze Summe von 520 Milliarden Euro. Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.

      Aber es geht rassant weiter. Bis Ende der 30er-Jahre dieses Jahrhunderts auf rund eine Billion Euro summieren.

      https://www.welt.de/wirtschaft/article158668152/Energiewende…

      Die CO2-Emission der Industriestaaten stagniert oder ist leicht rückläufig. Dagegen verbrauchen die Entwicklungsländer immer mehr fossile Brennstoffe, damit steigt der Weltverbrauch weiter. Warum schlägt RV nicht vor, den Entwicklungsländern einen Mehrverbrauch zu verbieten. Im Bereich solarer Energieerzeugung hätten sie viel bessere Möglichkeiten als wir im üblicherweise sonnenscheinarmen Deutschland.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 15:59:42
      Beitrag Nr. 42.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.518 von nickelich am 08.08.18 12:53:06In der bekannten nickelich-Manier menschenverachtend.

      Wir (d.h. die Industrieländer), die das Problem geschaffen haben, sollen die Leidtragenden (das sind vor allem die Entwicklungsländer) zwingen, das Problem zu lösen und ihnen verbieten, CO2 zu emittieren? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 17:47:11
      Beitrag Nr. 42.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.401.345 von rv_2011 am 08.08.18 15:59:42Die bisherige Temperatursteigerung von 1,0 bis 1,1°C in den letzten 120 oder 140 Jahren (die Festlegung zu vorindustriell auf eine Jahreszahl fehlt üblicherweise) ist kein Problem, das von irgendjemand geschaffen wurde. Es ist auch kein Problem, wenn es mal ein Jahr etwas wärmer als sonst ist. Die Dürre trat übrigens auch in Australien auf, dort ist es Winter!

      Darüber hinaus können Sie nicht lesen. Es geht um die Steigerung des Verbrauchs von fossilen Brennstoffen, der fast nur noch in den Entwicklungsländern stattfindet. In Europa wollen Sie jede Steigerung verbieten und bei Negers tolerieren Sie dies.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 17:59:44
      Beitrag Nr. 42.427 ()
      Das wäre doch mal eine dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung angemessene Aufgabe.

      https://derstandard.at/2000084987081/Klimawandel-setzt-Champ…
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 18:42:28
      Beitrag Nr. 42.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.399.518 von nickelich am 08.08.18 12:53:06...Die CO2-Emission der Industriestaaten stagniert oder ist leicht rückläufig. Dagegen verbrauchen die Entwicklungsländer immer mehr fossile Brennstoffe, damit steigt der Weltverbrauch weiter. Warum schlägt RV nicht vor, den Entwicklungsländern einen Mehrverbrauch zu verbieten....

      Das muss man gar nicht mehr vorschlagen denn es wird schon länger real praktiziert.

      Kohlenstoff-Kolonialismus zurückweisen!

      Die African Development Bank bricht mit Anti-Fossile-Treibstoffe-Banken, um Kohleenergie und Aufblühen zu finanzieren.
      Vor Kurzem haben wir erklärt, wie Multilaterale Entwicklungsbanken [Multilateral Development Banks (MDBs)] den AGW-Alarmismus heranziehen, um eine Kreditvergabe-Politik zu rechtfertigen, die Kredite für den Aufbau einer auf fossilen Treibstoffen basierenden Stromversorgung verweigern, die teure und unzuverlässige erneuerbare Quellen fördert und damit einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, arme Nationen in Armut zu halten.

      Mit einer glänzenden Zurschaustellung von Menschlichkeit und gesundem Menschenverstand hat jetzt die African Development Bank (AfDB) seine Beziehungen zur Weltbank und deren den Kohlenstoff-Kolonialismus unterstützenden Gesinnungsgenossen abgebrochen. Die AfDB hat angekündigt, dass sie wieder Projekte zur Energieerzeugung auf der Grundlage von Kohle und Gas fördern wird. Der Präsident der AfDB Akinwumi Adesina drückt es so aus: „Afrika muss seinen Energiesektor mit dem entwickeln, was es hat!“

      Adesina weiter: „Die entscheidende Voraussetzung für Afrika ist die Energieerzeugung. Der Kontinent weist die geringste Elektrifizierungsrate der Welt auf. Der Energieverbrauch pro Kopf in Afrika beträgt geschätzt 613 kWh pro Jahr. Man vergleiche dies mit dem Energieverbrauch in Europa mit 6500 kWh und in den USA mit 13.000 kWh. Energie ist mit großem Abstand oberste Priorität in Afrika.

      Ja, die Investitionen sind teuer, aber die langfristigen Ergebnisse werden diesen Preis weit übertreffen. Um den allgemeinen Zugang zu Strom zu beschleunigen, investiert die Bank 12 Milliarden US-Dollar in den Energiesektor und bemüht sich um Mobilisierung von 45 bis 50 Milliarden Dollar von anderen Partnern“....


      ...Diese fossilen Treibstoffe dürfen nicht ignoriert und „im Boden gelassen werden“, um es den Öko-Imperialisten recht zu machen....


      Dass die Sklaverei weitergeht war mir schon nach dem IPCC Gipfel in Kopenhagen klar
      Ein Bild von mir.


      Der Artikel ist bei Eike zu lesen.
      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/07/28/kohlenstoff-kol…
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 20:54:27
      Beitrag Nr. 42.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.403.070 von depodoc am 08.08.18 18:42:28Es ist in der Tat absurd, die Entwicklungsländer zahlen zu lassen für eine von den Industrieländern verursachte und vor allem die Entwicklungsländer schädigende Entwicklung zahlen zu lassen. Ganau das hat nickelich ja gerade vorgeschlagen: Den Entwicklungsländern ohne Kompensation zu verbieten, die CO2-Emissionen zu steigern.

      Das einzig richtige ist, den Entwicklungsländern gemäß dem Verursacherprinzip die Energiewende zu finanzieren.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 21:12:52
      Beitrag Nr. 42.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.201 von rv_2011 am 08.08.18 20:54:27Absurd ist, den Entwicklungsländern eine ungehemmte Steigerung des CO2-Ausstoßes zu gestatten, wenn man den Gesamtausstoß verringern will. Ich will niemandem die CO2-Emission madig machen, sondern Sie versuchen dies permanent. Wo ist also das Absurde zu finden?

      Ihr Credo ist genauso undurchdacht wie der Pariser Klimafonds, in den nur die Industrieländer einzahlen sollen, aber diese bei Wetterschäden keinen Cent herausbekämen. Das ist nur durch die Zusammensetzng der Leitungsebene des IPCC zu verstehen, deren wissenschaftliche Inkompetenz und politische Zielsetzung von Donna Laframboise schön beschrieben wird.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 21:38:12
      Beitrag Nr. 42.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.201 von rv_2011 am 08.08.18 20:54:27Sie sind immer noch auf IGNO
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 21:58:02
      Beitrag Nr. 42.432 ()
      Dürre in Australien: "Es wird einfach immer trockener und trockener"

      Bestimmt Zufall.... So wie überall...:eek:

      Glaubt aber irgenwie keiner ;)

      http://www.spiegel.de/fotostrecke/australien-schlimme-duerre…
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      schrieb am 08.08.18 22:47:36
      Beitrag Nr. 42.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.375 von nickelich am 08.08.18 21:12:52Vom Verursacherprinzip haben Sie wohl noch nie etwas gehört?

      Ich habe nicht vorgeschlagen, dass die Entwicklungsländer die Emissionen erhöhen, sondern dass die Industrieländer Ihnen finanziell bei der Energiewende helfen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 22:49:01
      Beitrag Nr. 42.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.549 von depodoc am 08.08.18 21:38:12Störe ich deine Echokammer?
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 12:55:43
      Beitrag Nr. 42.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.750 von Doppelvize am 08.08.18 21:58:02Ohne Wolken kann es auch in Australien nicht regnen. In Australien ist es Winter und dann sind höhere Temperaturen nicht die Ursache von Dürren.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 20:06:00
      Beitrag Nr. 42.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.750 von Doppelvize am 08.08.18 21:58:02Zur Dürre auch auf der Südhalbkugel sollten Sie vielleicht mal dies lesen.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/08/09/woher-kommt-die…
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      schrieb am 09.08.18 20:55:14
      Beitrag Nr. 42.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.414.032 von nickelich am 09.08.18 20:06:00Dass in Australien zur Zeit Winter ist, ist wieder ein Ablenkungsmanöver: selbstverständlich kann es auch im Winter zu Dürren kommen und selbstverständlich besteht auch bei Dürren im Winter die Möglichkeit, dass diese durch eine globale Erwärmung wahrscheinlicher werden und das Auftreten einer starken Dürre daher ein Anzeichen ist, dass man Auswirkungen der globalen Erwärmung beobachtet. Wie es der Zufall will, wurde im Fall Südaustraliens auch genau das vorhergesagt: "In Süd-Australien haben die Niederschläge in der kühlen Jahreszeit schon seit den 1970er Jahren abgenommen. Dieser Trend wird sich fortsetzen und die Niederschläge werden im Winter und Frühling um ca. 20 % nach dem Szenario RCP8.5 abnehmen.[2] Der Grund ist ein Anstieg der Temperatur, wodurch die Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnehmen kann, ohne dass es zum Niederschlag kommt, sowie eine Verschiebung der Hochdruckzellen und der Westwindzone nach Süden." Refrenz [2] ist: "IPCC (2014): Climate Change 2014, Working Group II: Impacts, Adaptation and Vulnerability, 25.2" http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klimapro…

      Wir beobachten in immer stärkerem Masse, dass das, was bezüglich des Klimawandels von seriösen Wissenschaftlern jahrzehntelang erläutert wurde, nun zunehmend und in komplettem Widerspruch zu den Behauptungen der Leugner, beobachtet wird. Dass Sie trotz dieser Realität weiter leugnen, untergräbt äußerst wirksam Ihre Glaubwürdigkeit. In Deutschland erleben wir Ernteausfälle mit Milliardenkosten. In den Flüssen und Seen breiten sich jetzt Fischsterben aus. Die Wälder sind in großer Gefahr. In vielen Ländern (Griechenland, Schweden, Kalifornien) wird von besonders starken Waldbränden berichtet.

      Dass Sie meinen, das IPCC, für das viele anerkannte Wissenschaftler ihre Expertise beisteuern, als unseriös oder inkompetent hinstellen zu können, ist schon absurd genug. Dass Sie das mit Verweis auf Donna Laframboise versuchen, die "Frauenstudien" studiert hat und bezahlte Aktivistin gegen die Klimaforschung ist, ist aber mehr als absurd - es ist gaga. Das ist jetzt Ihr Argument? Eine Journalistin mit politischer Schlagseite? Die dem IPCC vorhält, dass in ihren Berichten unter anderem auch Regierungsstatistiken und Behördenberichte genutzt werden (das sind nämlich die meisten der nicht-fachbegutachteten Beiträge, die in IPCC-Berichten berücksichtigt werden; die meisten Referenzen im WG1 sind aber, wie man dort leicht nachlesen kann, aus fachbegutachteter Literatur). Das ist eher ein "Anti-Argument".
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      schrieb am 10.08.18 14:10:18
      Beitrag Nr. 42.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.414.455 von for4zim am 09.08.18 20:55:14Sie sollten doch mal das Buch von Donna Laframboise lesen, anstatt ohne es zu lesen darüber zu urteilen. Die über 5500 Zitate aus grauer Literatur (nicht als solche gekennzeichnet) stammen nicht von Regierungsstellen sondern aus aktivistischer Literatur.
      Es zeigt auf, daß im IPCC zum großen Teil Aktivisten von Greenpeace, WWF, Environmental Defense Fund und ähnlichen nichtneutralen Organisationen schreiben. Mancher Leitautor hat noch nicht einmal seinen Master. Seriöse Wissenschaft hat in dieser Organisation einen schweren Stand. Nachfragen nach zugrundeliegenden Daten werden abgeschmettert. Kritische Stimmen werden herausgedrängt. Deswegen haben schon einige Wissenschaftler das IPCC im Streit verlassen, die diesen Schwindel nicht mehr mitmachen wollten. Beispiele für Fehler : Abhängigkeit von Anzahl der Wirbelstürme von globaler Durchschnittstemperatur, Aussterben von 20 bis 30% der Arten durch Klimaerwärmung durch höhere Temperaturen in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts, Vordringen von Malaria.

      Ernteausfälle und Fischsterben hat es auch schon in früheren Jahren gegeben. Während in früheren Jahren Deutschland Getreide exportierte, muß es man im kommenden Jahr Weizen importieren. Dann sinkt der Import-/Exportüberschuß, was Ihr Mitstreiter JEbel immer wieder forderte. Es freut die Amerikaner, die nicht mehr so viel nach China liefern können wegen der hohen chinesischen Zölle auf Agrarprodukte. Wegen der kalten Witterung im Frühjahr konnte in den USA die Aussaat erst mit starker Verzögerung beginnen und US-Erntezahlen sind derzeit noch nicht zu bekommen.
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      schrieb am 10.08.18 15:16:26
      Beitrag Nr. 42.439 ()
      Lese gerade den intessanten Satz :
      "Mit über 99,9 Prozent Anteil am Gesamtkohlenstoff stellt die Lithosphäre bis in den tiefen Erdmantel den größten Kohlenstoffspeicher dar."

      https://derstandard.at/2000085103565/Kohlendioxid-kann-zu-kr…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 18:24:57
      Beitrag Nr. 42.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.420.677 von nickelich am 10.08.18 15:16:26
      Zitat von nickelich: Lese gerade den intessanten Satz :
      "Mit über 99,9 Prozent Anteil am Gesamtkohlenstoff stellt die Lithosphäre bis in den tiefen Erdmantel den größten Kohlenstoffspeicher dar."
      Wie - das wussten Sie noch nicht? :confused:
      Ich verstehe allerdings nicht, was Sie damit sagen wollen.

      Zur Lithosphäre zählen vor allem zur Energiegewinnung nicht nutzbare Karbonatsedimente, aber auch Kohle, Kerogene und Methanhydrat. Würden wird letzgenannte nur teilweise nutzen, würde die Erde unbewohnbar.

      Die Atmosphäre enthält nur ca. 850 Gt, die Biosphäre 800 Gt, der Boden (u.a. im Permafrost) etwa 2.000 Gt, die Ozeane 28.000 Gt Kohlenstoff; die Vorräte an Kohle, Öl und Gas enthalten ca. 4.000 Gt, Gashydrate ca. 10.000 Gt und Kerogene (z.B. Ölschiefer) 15.000.000 Gt Kohlenstoff.

      Glücklicherweise ist während der Erdgeschichte der überwiegende Teil des Kohlenstoffs dauerhaft deponiert; durch Vulkanismus werden nur vergleichsweise geringe Mengen frei. Wenn uns die Zukunft des Lebens auf der Erde lieb ist, muss das so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 19:22:33
      Beitrag Nr. 42.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.420.128 von nickelich am 10.08.18 14:10:18"Sie sollten doch mal das Buch von Donna Laframboise lesen..." Jeder andere Mensch hat doch inzwischen begriffen, dass das eine unseriöse Quelle ist, wenn die Frau keine (KEINE) Naturwissenschaftlerin ist, geschweige denn vom Fach und völlig voreingenommen (und dafür auch bezahlt) Propaganda für das Leugnen des Sachstandes der Wissenschaft macht.

      Das wahnwitzige bei Ihrem Ansatz ist ja, dass Sie seriöse, kompetente Wissenschaftler und deren Fachartikel und Arbeitsgruppenberichte einerseits als unseriös einstufen, aber andererseits behaupten, aus Laienspielbeiträgen, wie die Lügenblogs EIKE, Kalte Sonne, usw. oder eben die Ergüsse der Lobbyistin Laframboise, die Frauenstudien gelernt hat und meistens als Journalistin gearbeitet hat, könnte man eine seriöse Einschätzung des Sachstandes der Klimaforschung schöpfen. Das ist so absurd, dass man das kaum fassen kann. Sie vertreten hier ganz klar erkennbar verschwörungstheoretischen Unsinn der Art, alle Experten haben unrecht, nur eine Schar Industrielobbyisten und Außenseiter im Internet kennt die Wahrheit. Jeden Spott haben Sie sich hier redlich verdient. Ihre Aufforderung, solche Quatschpamphlete zu lesen, nehme ich nicht ernst. Diese Aufforderung kommt von jemandem, der sich standhaft weigert, über das Thema, zu dem er hier andere belehren will, ernsthafte Studien, Bücher und Artikel zur Kenntnis zu nehmen.

      Sie haben nie nachgeprüft, ob es wirklich diese 5500 Zitate gibt, von denen Sie reden. Es ist leicht nachprüfbar, wenn Sie die Literaturliste zum naturwissenschaftlichen Teil des IPCC-Berichts nachschlagen, dass die meisten Zitate aus fachbegutachteter Literatur sind. Es liegt in der Natur der Sache, dass in den Berichten der Arbeitsgruppen 2 und 3 stärker auch graue Literatur zitiert wird, und da sind viele Zitate aus Behörden- und Regierungsberichten, natürlich auch Berichte von Verbänden, die Übrigens auch meistens nicht weniger wert sind als andere Fachberichte, denn oft haben auch hier nur Experten im Auftrag dann des entsprechenden Umweltverbands den Bericht erstellt. Von der Industrie geförderte Berichte werden auch genutzt - sonderbarerweise wird das von Laframboise nicht thematisiert. Alle Berichte haben ihren Wert, wenn Experten diese durchsehen und bewerten, was ja der Verwendung im IPCC-Bericht vorgeschaltet ist. Sie haben in den IPCC-Berichten nicht nachgeschaut, deshalb verbreiten Sie so einen leicht nachprüfbaren Quatsch. Die meiste Zeit reden wir hier übrigens über die Ergebnisse der Arbeitsgruppe 1 (naturwissenschaftlicher Teil), wo graue Literatur kaum eine Rolle spielt. Nur als Beispiel: ich bin gerade die Literaturliste des Kapitel 6 des 5. IPCC-Bericht, WG1 durchgegangen, und ich habe es nicht geschafft, da irgendwelche Berichte von Umweltgruppen zu finden, die doch nach dem Eindruck, den Laframboise erwecken will, so dominierend im Bericht vorhanden sein soll. Am ehesten als graue Literatur zu zählen war da eine Doktorarbeit und ein Zitat aus einem Fachbuch. Das haben Sie bestimmt nicht gemeint.

      Wenn Sie noch mal von 5500 Zitaten aus grauer Literatur (nicht von Regierungsstellen, sondern von Umweltaktivisten) schreiben, nenne ich Sie ganz offen einen unbelehrbaren Lügner, denn das wären Sie dann. Der Bonus: Laframboise schreibt vom 4.- IPCC-Bericht, inzwischen reden wir hier über den 5. IPCC-Bericht. Ich kann aber bestätigen, dass auch im 4. IPCC-Bericht genauso wie im 5. IPCC-Bericht insbesondere im Teil 1 kaum graue Literatur zitiert wird. Noch besser ist ja die kreuzdämliche Immunisierung gegen Nachprüfung von Laframboise: die Zitate seien nicht gekennzeichnet. Wie hat Sie dann überhaupt gezählt? Das ist so offensichtlich fadenscheinig, für wie blöd halten Sie eigentlich die Mitleser?

      "Es zeigt auf, daß im IPCC zum großen Teil Aktivisten von Greenpeace, WWF, Environmental Defense Fund und ähnlichen nichtneutralen Organisationen schreiben." Das ist eine platte Lüge. Zählen Sie doch mal die angeblichen Aktivisten auf - Sie müßten eine Liste von über 100 Aktivisten zusammenbekommen, und dann wäre das immer noch nicht die Mehrheit. "Mancher Leitautor hat noch nicht mal seinen Master". Welcher Autor des 5. IPCC-Berichts hat keinen Master? Können Sie den nennen? Ich weiß, Laframboise schreibt vom 4. IPCC-Bericht, aber der aktuelle Stand ist der 5. IPCC-Bericht. Die meisten Autoren, die ich da sehe, sind nach meinem Kenntnisstand anerkannte Experten, die zum Thema publiziert und wissenschaftlich gearbeitet haben. Nennen Sie doch mal ein paar Autoren, die mitschreiben, aber keine anerkannten Fachbeiträge geleistet haben.

      "Nachfragen nach zugrundeliegenden Daten werden abgeschmettert. Kritische Stimmen werden herausgedrängt." Auch platt gelogen. Sie plappern ungeprüft offensichtliche Lügen eine Lobbyistin nach.

      Sie geben etwas als Fehler an, das Sie nicht beurteilen können. Zudem reden Sie über Prognosen für z.B. die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts. Wie wollen Sie wissen, dass diese Projektionen falsch sind, wenn es noch Jahrzehnte bis dahin sind? Sie schweigen aber über die nachgewiesen falsch Prognosen der Leugner, also Leute wie Sie. Zum Beispiel, dass die Abkühlung oder Stagnation der Erwärmung nach 1998, über die Leugner jahrelang bis ca. 2015, manchmal danach, geschrieben haben, in der Realität nicht passiert ist - die globale Temperatur ist stur weiterhin mit einer Durchschnittsrate von ca. 0,018 bis 0,02 Grad pro Jahr gestiegen - zuletzt eher schneller als vor 1998. Wir haben Ihnen hier gezeigt, dass die Prognosen von Leuten wie Scafetta oder Vahrenholt bereits jetzt deutlich von der Realität abweichen, während die seriösen Modellprognosen, die im IPCC-Bericht zitiert werden, im Rahmen der Unsicherheit die Beobachtungen korrekt wiedergeben. Messen Sie doch mal den Quatsch, den Leugner wie Sie verbreiten an dem gleichen Maßstab, den SIe an IPCC-Berichte anlegen wollen, die Sie noch nicht mal lesen!
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      Avatar
      schrieb am 10.08.18 19:42:45
      Beitrag Nr. 42.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.414.455 von for4zim am 09.08.18 20:55:14A) "Niederschläge werden im Winter und Frühling um ca. 20 % abnehmen. Der Grund ist ein Anstieg der Temperatur, wodurch die Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnehmen kann, ohne dass es zum Niederschlag kommt,"

      B)" ... sowie eine Verschiebung der Hochdruckzellen und der Westwindzone nach Süden."

      B) ist richtig, aber A) völliger Unsinn bei den geringen Temperaturen zu dieser Jahrszeit in New South Wales. Habe dort im Juli morgens schon Frost erlebt. Ob es im Schnitt 7°C oder gar 8°C sind, spielt bei den Niederschlägen keine Rolle, das sollten Sie als Meteorologe doch wissen.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.18 20:04:43
      Beitrag Nr. 42.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.422.810 von for4zim am 10.08.18 19:22:33Ihr Kommentar zeigt nur, daß Sie das Buch von Donna Laframboise überhaupt nicht gelesen haben.

      43 Bürger-Auditorn aus 12 ländern haben sich die Mühe gemacht, die 18.531 Referenzen des IPCC Sachstandsbericht von 2007 zu überprüfen, die lt. des altersgeilen Eisenbahningenieurs an der Spitze des IPCC alle peer reviewed sein sollten. Auf 5.587 traf das nicht zu. 21 von den 44 Kapiteln enthielten weniger als 59%.

      Gewisse Arbeiten wurden aufgenommen, die noch nicht publiziert worden waren und auf Nachfrage wurde die Heraugabe von Daten zur Überprüfung (an einen vom IPCC beauftragten Prüfer) verweigert. Woher kennen wir das? Natürlich ist Michael Mann da Vorbild gewesen.

      Den Leitautor ohne Master können Sie herausfinden, wenn Sie das Buch lesen würde.
      Sich der Kritik zu stellen, tut nicht so weh, wie Sie glauben.
      Die Laienspieltruppe ist der IPCC, in dem nicht sauber gearbeitet wird.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.18 21:23:19
      Beitrag Nr. 42.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.182 von nickelich am 10.08.18 20:04:43"Ihr Kommentar zeigt nur, daß Sie das Buch von Donna Laframboise überhaupt nicht gelesen haben." Wollen Sie jetzt Witze reissen? Ich habe explizit begründet, warum ich diesen Quatsch nicht lesen würde. Was haben Sie jetzt daran nicht verstanden?

      "Bürger-Auditoren?" Was soll das sein? Sie kaspern hier weiter herum (bzw. diese Politaktivistin Laframboise). Die IPCC-Berichte werden von tausenden Experten und vielen Behörden und Institutionen weltweit gegengelsen. Es gibt einen transparenten Prozess der Einspruchnahme, den Sie beim IPCC nachverfolgen können. Ich habe Ihnen auch ein Beispiel genannt. Kapitel 6, 5. IPCC-Bericht, WG1. Zeigen Sie mir doch die Massen an grauer Literatur da drin - ich habe da einen Kandidaten gefunden, außerdem zwei Bezüge auf Fachbücher und die genannte Dissertation. Sie haben nach wie vor selbst gar nicht nachgeprüft, ob Ihnen diese Industrielobbyistin ohne irgendeinen naturwissenschaftlichen Abschluss mit ihren "Bürger-Auditoren" ( :laugh: , so ein Schmarrn...) da nur Quatsch erzählt (es ist Quatsch).

      Sie demonstrieren permanent, dass Sie jeder unseriösen Quellen bereitwillig glauben, so lange da drin steht, was Sie sehen wollen. Und dafür hetzen Sie gegen Berichte von Expertengremien - übrigens auch ganz ohne irgendeinen naturwissenschaftlichen Abschluß, geschweige denn einschlägiger wissenschaftlicher Fachkenntnisse. Das ist Herumgekasper, und jeder weiß, was er von Ihren Beiträgen halten muss.

      Ihr zweiter Absatz bezieht sich auf nichts im 5. IPCC-Bericht und ist ein unplausibles Gerücht, das sich nicht verifizieren läßt, nicht wahr? Aber Sie geben ja sowieso einfach nur ungeprüft weiter, was Sie auf irgendeinem Leugnerblog aufgeschnappt haben. Ist Ihnen das wirklich nicht peinlich? Kaum zu glauben. Erklären Sie doch mal lieber: wieso redet praktisch jeder Klimaforscher, der auf dem Gebiet wissenschaftliche Ergebnisse publiziert, von einer anthropogenen globalen Erwärmung und warnt vor den gravierenden Folgen, wenn diese nicht gedeckelt wird. Alles Idioten? Nur Sie und die bekloppten Leugnerblogs haben Ahnung? Wieso steigt die globale Temperatur genau um diese 0,018 bis 0,02 Grad pro Jahr, die auch im Erwartungsbereich der Klimaforschung liegen? Warum liegen die von Ihnen zitierten Leugner mit den wenigen Prognosen, die sie konkret abgeben, völlig daneben?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 21:46:39
      Beitrag Nr. 42.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.422.948 von nickelich am 10.08.18 19:42:45A ist kein Unsinn, sondern korrekt. Ihr Argument ist schon logisch falsch. Die Menge an Wasser für eine Sättigung von Luft mit Wasser steigt mit der Temperatur, egal ob bei hoher oder niedriger Ausgangstemperatur (ca. 6-7% pro Grad). Hauptstadt von New South Wales, einem Teil Südaustraliens, ist Sydney, und dort ist die durchschnittliche Minimaltemperatur im langjährigen Mittel im Juli ca. 8 Grad, die durchschnittliche Maximaltemperatur 17 Grad - meistens ist es also wärmer als die von Ihnen genannten 7 oder 8 Grad. Frost ist selten. An anderen Orten Südaustraliens kann es kälter oder wärmer sein, aber in jedem Fall führt eine Erwärmung dazu, dass die Luft bis zur Sättigung mehr Wasser aufnehmen kann. Wollen Sie jetzt eigentlich behaupten, dass die Menschen in Australien sich die Dürre nur einbilden? Bzw. der australische Wetterdient? http://www.bom.gov.au/climate/drought/
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 22:33:14
      Beitrag Nr. 42.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.944 von for4zim am 10.08.18 21:46:39Global nehmen die Niederschläge als Folge der Erwärmung doch zu:
      Es verdunstet mehr - und alles was verdunstet, kommt als Niederschlag wieder runter.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 10:20:34
      Beitrag Nr. 42.447 ()
      "Habe dort im Juli morgens schon Frost erlebt."

      Sehr überraschend, dass es auf der Südhalbkugel im Winter auch mal kalt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 10:36:43
      Beitrag Nr. 42.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.827 von for4zim am 10.08.18 21:23:19Es ist witzig, dass nickelich sich über "graue" (angeblich "aktivistische) Literatur als Quellenangabe ereifert - aber selbst fast ausschließlich "graue" Literatur nutzt, vorzugsweise zudem nachweislich trübe Quellen aus "aktivistischen" Blogs. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 10:44:39
      Beitrag Nr. 42.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.424.238 von rv_2011 am 10.08.18 22:33:14Das ist richtig, aber es ging halt um nickelichs Vorstellung, im Winter könne es keine Dürre geben, die durch die globale Erwärmung wahrscheinlicher gemacht wird. In Südaustralien geschieht genau das. Im IPCC-Bericht wurde es prognostiziert und gegenwärtig beobachten wir es auch. Wenn man mutwillig jede Bestätigung des IPCC-Berichts ignoriert und nur die wenigen, inzwischen auch korrigierten Fehler betrachtet und zwar nur durch das Filter von Leugnerblogs, sieht die Welt natürlich so aus, als hätte man viele bunte Pillen genommen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 11:06:04
      Beitrag Nr. 42.450 ()
      Will July’s heat become the new normal?


      Die Aussagen bezieht sich auf die Temperatur in Europa als Ganzem. Die Erwartungszeit für ein Wiederkehren der Julihitze in den 2018 heißesten Regionen beträgt 10-20 Jahre.

      Die Quelle ist übrigens auch "graue" Literatur - keine fachbegutachtete Studie, sondern "nur" der Blog eines Forschungsinstituts der Uni Bristol. Aber es wird sicher noch wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema geben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 13:10:50
      Beitrag Nr. 42.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.944 von for4zim am 10.08.18 21:46:39Die Temperaturen von Sydney, das am Meer liegt und damit ein ausgeglicheneres Klima hat, mit dem Binnenklima von New South Wales gleichzusetzen, ist ein Anfängerfehler.

      Wo soll ich denn geschrieben haben, daß die Dürre in diesem Südwinter nicht existierte? Das Gegenteil ist der Fall. Der Grund der Dürre, den Sie mit einer minimalen Temperaturerhöhung angaben, ist ein anderer.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 13:12:02
      Beitrag Nr. 42.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.827 von for4zim am 10.08.18 21:23:19Einen Beitrag bei Greenpeace von einer wissenschaftliche Arbeit können auch Bürger-Auditoren unterscheiden. Im Zweifelsfall wurde immer zugunsten vom IPCC entschieden. Herumgekasper war die Aussage von Patchauri, daß alle Arbeiten peer reviewed seien, was definitiv nicht stimmte.
      Avatar
      schrieb am 12.08.18 11:18:20
      Beitrag Nr. 42.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.426.119 von nickelich am 11.08.18 13:10:50"Die Temperaturen von Sydney, (...) mit dem Binnenklima von New South Wales gleichzusetzen (...)" Habe ich das irgendwo gemacht? Liegt Sydney etwa nicht in New South Wales? Haben Sie irgendeine Messstation vorgegeben?

      Sie haben eine Aussage im IPCC-Bericht angegriffen, ohne sie zu verstehen und ohne irgendeinen Beleg anzugeben. In Südaustralien ist eine Dürre. Die Dürre ist im gegenwärtigen südhemisphärischen Winter. Ich habe Ihnen übrigens nicht unterstellt, dass Sie diese Dürre leugnen, sondern nur den folgenden Zusammenhang. Dass die Wahrscheinlichkeit solcher Dürren steigt, ist eine Prognose aus dem zitierten IPCC-Bericht. Das passt alles zusammen. Ihre skurrilen Beiträgen passen hingegen nicht. Einen Grund für die Dürre haben Sie gar nicht angegeben. Einzelne Wetterereignisse lassen sich in ihrem Ablauf erklären, aber selten "begründen", außer in bestimmten Ausnahmefällen. Der Klimawandel äußert sich darin, dass bestimmte Wetterabläufe wahrscheinlicher oder seltener werden, bei oft weiter bestehender großer Variabilität von Wetterabläufen. Insofern sagt man auch zu ungewöhnlichen Dürren oder in Südaustralien nicht, sie seien durch den Klimawandel verursacht bzw. nicht verursacht, sondern dass sie in Wetterschemata passen (oder auch nicht passen), die durch den Klimawandel wahrscheinlicher werden. Wir versuchen hier nicht den Klimwandel zu beweisen - der ist schon "bewiesen" (laienhafter Ausdruck - gemeint ist, dass in naturwissenschaftlichem Sinne etwas gut belegt ist durch verschiedene unabhängige Argumentationslinien). Wir ordnen nur ungewöhnliche Ereignisse in ein Gesamtbild der globalen Erwärmung ein.

      "Einen Beitrag bei Greenpeace von einer wissenschaftliche Arbeit können auch Bürger-Auditoren unterscheiden." Das ist nicht der Punkt.
      1. Die IPCC-Berichte werden von tausenden Experten und vielen Behörden und Institutionen weltweit gegengelesen. Es gibt einen transparenten Prozess der Einspruchnahme, den Sie beim IPCC nachverfolgen können. Die angeblichen "Bürger-Auditoren" (völliger Schwachsinn, dieser Begriff - es handelt sich dabei um voreingenommene Aktivisten ohne Fachkenntnisse) bieten keinerlei Qualitätsgewinn.
      2. Wir reden über den Bericht zum naturwissenschaftlichen Sachstand (5. IPCC-Bericht, WG1). Jetzt sagen Sie mal, wo da die zahlreichen Zitate von Greenpeace sind oder meinetwegen vergleichbaren Umweltaktivisten. Sie übernehmen (immer noch!) völlig ungeprüft eine Propagandabehauptung einer Politaktivistin ohne auch nur geringste Fachkenntnisse. Laframboise hat nicht die geringsten Kenntnisse über den naturwissenschaftlichen Hintergrund des Klimawandels, ähnlich wie Sie übrigens.

      Zusammenfassung: die Behauptung der 5500 Zitate aus angeblich von Umweltaktivisten geschriebenen Beiträgen, die im IPCC-Bericht eine wesentliche Rolle spielen und ihn deshalb kompromittieren sollen, ist insgesamt eine Lüge. Belege dazu sind Sie schuldig, weil es ja eine nicht belegbare Falschaussage ist. In den Berichten der WG 2 und 3 sind bestimmte Aussagen sinnvoller Weise aus eienr Vielzahl von Quellen zu belegen, von denen ein Teil nicht aus fachbegutachteter Literatur stammen können, sondern aus Büchern, Prospekten, Berichten von Regierungen, Behörden, Organisationen usw. Die Einordnung geschieht durch Experteneinschätzung. Diese Einschätzungen unterlagen intensiver Begutachtung durch weitere unabhängige Experten in mehreren Prüfdurchgängen vor der Publikation der IPCC-Berichte. Im hier besonders diskutierten Bericht der WG 1 (naturwissenschaftlicher Teil) spielt graue Literatur hingegen kaum eine Rolle.

      Grundsätzlich beziehen Sie sich meistens auf Aussagen von Politaktivisten, die den Stand der Wissenschaft zur Klimaforschung leugnen und Verschwörungstheorien verbreiten. Das stellen Sie absurderweise als seriös hin. Die seriöse Fachliteratur hingegen stellen Sie als unseriös hin. Passende Ausdrücke für eine solche Argumentation sind für den unbeteiligten Beobachter wirr, gaga, absurd, verdreht usw.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.08.18 12:34:09
      Beitrag Nr. 42.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.428.873 von for4zim am 12.08.18 11:18:20
      Zitat von for4zim: ...Die IPCC-Berichte werden von tausenden Experten und vielen Behörden und Institutionen weltweit gegengelesen...

      Schön & gut, aber diese Experten, die da zu Reviews aufgefordert werden, sind doch allesamt Vertreter der Katastrophenhypothese. Die reviewen sich gegenseitig ihre Artikel und klopfen sich auf die Schulter. Die bewegen sich doch nur in ihrer eigenen Echoblase. :rolleyes:

      Glaubwürdig wäre das erst, wenn auch Kritiker der Katastrophenhypothese an diesen Reviews teilnähmen, also "Leugner", wie Du das nennst.

      So ist das einfach nur ein abgekartetes Spiel, leicht zu durchschauen.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.08.18 12:51:07
      Beitrag Nr. 42.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.134 von Vitaquelle am 12.08.18 12:34:09Der Peer Reviw erfolgt üblicherweise anonym, jedoch nicht beim IPCC.
      "Das IPCC jedoch versieht jeden Kommentar mit Namen,, bevor sie den Autoren vorgelegt werden. Das kommt praktisch einer Einladung gleich, gewisse Anmerkunge sofort zurückzuweisen - weil sie den Gutachter entweder für unbedeutend oder für einen Klimaskeptiker halten, auf den man überhaupt nicht eingehen muß." (Laframboise)
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      schrieb am 12.08.18 13:20:02
      Beitrag Nr. 42.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.134 von Vitaquelle am 12.08.18 12:34:09Wie immer, schreiben Sie völlig losgelöst von der Realität. Diverse Leugner haben sich, nachdem sie Kommentare zu IPCC-Berichten geschickt hatten (in den entsprechenden Review-Stufen), selbst hinterher als "Expert-Reviewer" bezeichnet, eine belanglose Selbstbezeichnung. Richard Tol, Lomborg, Lindzen, sogar Monckton, Christy, Spencer, McKitrick,..., wenn Sie danach suchen, finden Sie in den öffentlich zugänglichen Aufzeichnungen über den Reviewprozess Kommentare von diesen Leuten, zum Teil sind auch Artikel von ihnen in die Diskussion eingegangen - Näheres dann in der Literaturliste der IPCC-Berichte. Genauso wie nickelich setzen Sie ohne geringste Kenntnisse dazu einfach falsche Behauptungen in die Welt, nur weil es Ihnen so passt.

      Ich habe jetzt übrigens einen Ihrer Trollversuche zur Kenntnis genommen - daran liegt Ihnen ja anscheinend sehr. Und Sie sind ein Rüpel, da Sie dauernd auf ein "Sie" mit einem "Du" antworten. Wenn Sie mal erwachsen werden, werden Sie lernen, dass das Verhalten Ihnen nur Nachteile bringen wird.
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      schrieb am 12.08.18 13:32:33
      Beitrag Nr. 42.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.176 von nickelich am 12.08.18 12:51:07Die Kommentierung von IPCC-Berichten ist nicht anonym, da dies die Diskussion dieser internationalen Berichte befördern soll. Auch die Reaktionen auf solche Kommentare sind öffentlich einsehbar. Mit der Folge, dass das, was Laframboise da behauptet, dass Kommentare nur wegen des Absenders zurückgewiesen würden, absurd ist, denn durch diese offene Diskussion stehen natürlich auch Zurückweisungen von Kommentaren automatisch in . Es ist eine weitere ihrer böswilligen Lügen, genauso wie die angeblich 5500 Zitate von Umweltaktivistengruppen. Das sind alles Lügen, und jeder sieht hier wieder, dass Sie gar nicht erst versuchen, irgendetwas davon zu belegen, sondern die ganze Zeit, mit Verlaub, Scheiße gegen die Wand schmeißen, in der verzweifelten Hoffnung, dass dann etwas davon haften bleibt. Das ist natürlich eien durchsichtige Vorgehensweise und auch unethisch.

      Hier sind eine Reihe von Auswirkungen des Klimawandels wie Hitzewellen, Dürren, Ernteausfälle, Verkehrsbeeinträchtigungen, Schädigungen von Riffen usw. angesprochen worden. Sie widersprechen nicht etwa dem Klimabezug von einigen dieser Ereignisse, Sie widersprechen grundsätzlich und immer, wann immer eine schädliche Auswirkung des anthropogenen Klimawandels angesprochen wird. Und wenn es Ihnen zu eng wird, dann behaupten Sie auch noch, dass die Daten verfälscht seien, wie etwa die globalen Temperaturdaten. Das macht jedem Beobachter deutlich, dass hier keine Diskussion stattfindet, sondern Sie hier nur einen Propagandakrieg gegen den Wissenstand über den anthropogenen Klimawandel und seine Folgen führen.
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      schrieb am 12.08.18 13:41:12
      Beitrag Nr. 42.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.134 von Vitaquelle am 12.08.18 12:34:09Nur wenige haben ihre Mitarbeit beim IPCC im Zorn beendet wie der Wirbelsturmforscher Chris Landsea, der die falschen Aussagen des IPCC nicht mittragen wollte. For4zim vertritt diese Aussagen immer noch.

      andscapesandcycles.net/chris-landsea-resigns-from-ipcc.html
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      schrieb am 12.08.18 13:42:17
      Beitrag Nr. 42.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.259 von for4zim am 12.08.18 13:20:02
      Zitat von for4zim: ...Sie sind ein Rüpel...
      Das sagt der richtige :laugh: 4zim, Du bist in diesem Thread derjenige, der regelmäßig persönlich untergriffig wird, wenn ihm mal wieder die Argumente ausgehen. Die eigenen Defizite einfach jemand anderem unterschieben zu wollen ist alles andere als erwachsen!

      Zitat von for4zim: ...da Sie dauernd auf ein "Sie" mit einem "Du" antworten...
      Im Internet ist nun mal "Du" die übliche Anrede, warum sollte das gerade für dich geändert werden? Was hast Du eigentlich alles für Probleme?
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      schrieb am 12.08.18 14:08:31
      Beitrag Nr. 42.460 ()
      Globale Waldfläche gewachsen.
      Das Team um Xiao-Peng Song verwendete Satellitendaten, um die Veränderungen zu messen, die sich am Boden im Zeitraum von 1982 bis 2016 ergeben haben.
      Eines der überraschenderen Ergebnisse der Bestandsaufnahme war, dass die Waldfläche im Untersuchungszeitraum um sieben Prozent gewachsen ist – trotz der von der Landwirtschaft vorangetriebenen großflächigen Rodungen in tropischen Regenwäldern. Dieser Verlust wird durch Zunahme der Waldflächen in kühlen und gemäßigten Breiten mehr als wettgemacht, was zu einer globalen Flächenzunahme von 2,24 Millionen Quadratkilometern führte.

      https://derstandard.at/2000085117177/Ueberraschender-Befund-…
      Avatar
      schrieb am 12.08.18 16:31:26
      Beitrag Nr. 42.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.319 von nickelich am 12.08.18 13:41:12Sie haben jetzt ALLES ignoriert, was ich zum Thema geschrieben habe, und einfach mit der Kontroverse um Dr. Christopher Landsea einen neuen Punkt aufgemacht, nach der beschriebenen Methode, einfach dauernd Scheiße an die Wand zu werfen, in der verzweifelten Hoffnung, etwas davon möge doch kleben bleiben - das um Landsea wissen Sie ja nicht aus eigener Betrachtung, sondern es ist nur Ergebnis des dauernden Abgrasens von Leugnerblogs nach Wurfmaterial. Um also das Alte abzuschließen: was Laframboise da geschrieben hatte, war ein Haufen Lügen, den Sie auch gar nicht erst versuchen, irgendwie zu belegen. Sie haben es einfach mal behauptet, und es ist falsch und nach zweiter Betrachtung immer noch falsch und nach weiterer Betrachtung genauso falsch wie vorher. Sie können es gerne noch wiederholt behaupten und es wird dann genauso falsch sein wie vorher.

      Zu Dr. Landsea: Landsea hat eigene Ansichten dazu, wie stark Hurricans über dem Atlantik vom Klimawandel beeinflusst werden. Viele Kollegen sehen das anders (Kerry Emanuel und Susan Solomon z.B.), aber das ist Wissenschaft: verschiedene Ansichten stehen im Wettbewerb, bis die Faktenlage eindeutig ist. Nun haben Dr. Trenberth und andere im Rahmen der IPCC-Tätigkeit Ansichten vertreten, die Landsea nicht gefallen. Er hätte das im Gremium diskutieren können, aber er wollte lieber gleich zum stärkeren Mittel greifen und eine öffentlichkeitswirksame Erklärung herausgeben. Diese Arbeiten sind freiwillig - das heißt, man leistet einen Beitrag oder sagt eben, dass man nicht will. Es gibt nichts, von dem man "zurücktreten" kann. Aber man muss festhalten, dass er von Dr. Trenberth als Autor eingeladen wurde und niemand ihn daran gehindert hätte, den Abschnitt zur Hurrican-Aktivität im Atlantik zu schreiben und seine Ansichten im Gremium zu vertreten. Kurz: der Mann hat einen persönlichen Streit mit Trenberth und meiner Meinung nach unreif reagiert. Es ist aber kein Argument für irgendwas und beweist eigentlich eher im Gegenteil, dass kritische Stimmen beim IPCC gehört und berücksichtigt werden. Lindzen hatte ja auch nach dem 3. IPCC-Bericht nicht mehr mitgearbeitet, ohne dass ihn je jemand an der Mitarbeit gehindert hätte. Beide, Lindzen und Landsea, haben, wie es scheint, einfach ein zu starkes Ego, um damit zurecht zu kommen, dass sich jemand erdreistet, nicht ihrer Meinung zu sein. Wenn man mal die Gegenseite dazu hören will, kann man z.B. hier weiterlesen - bei einem Streit sollte man beide Seiten kennen: http://www.cgd.ucar.edu/staff/trenbert/landsea.affair/

      Jetzt kommt aber noch ein Punkt: diese Kontroverse war 2005. Richtig, es ist jetzt 13 Jahre her. Damit sind wir wieder beim Thema des "Scheiße an die Wand-Werfens". Was soll jetzt eigentlich die Diskussion eines persönlichen Streits eines Mannes, der vor 13 Jahren stattfand? Was hat das mit dem 5. IPCC-Bericht zu tun? Im Moment wird am 6. IPCC-Bericht gearbeitet. Nur, um mal den Rahmen zu setzen.

      Und für den Troll: :keks:. Er kann ja mal versuchen, nickelich zu Duzen ;), weil hier jeder per Du ist ;)...Wer hier der Rüpel ist, ist jedem Beobachter klar, ich brauche meine Ansicht dazu nicht zu wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 00:03:16
      Beitrag Nr. 42.462 ()
      2018 Is Shaping Up to Be the Fourth-Hottest Year.
      Yet We’re Still Not Prepared for Global Warming.
      It’s hot. But it may not be the new normal yet. Temperatures are still rising.

      https://www.nytimes.com/2018/08/09/climate/summer-heat-globa…

      Zitat von NYTimes: And dozens of heat-related deaths in Japan this summer offered a foretaste of what researchers warn could be big increases in mortality from extreme heat. A study last month in the journal PLOS Medicine projected a fivefold rise for the United States by 2080. The outlook for less wealthy countries is worse; for the Philippines, researchers forecast 12 times more deaths. ...
      And even if there are variations in weather patterns in the coming years, with some cooler years mixed in, the trend line is clear: 17 of the 18 warmest years since modern record-keeping began have occurred since 2001.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 13:58:46
      Beitrag Nr. 42.463 ()
      Das Klima hat sich schon immer geändert. Was folgern Sie?
      .


      Das Klima hat sich schon immer geändert. Was folgern Sie?
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 14:54:51
      Beitrag Nr. 42.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.322 von Vitaquelle am 12.08.18 13:42:17Wenn einem gewissen Schreiber hier die Argumente ausgehen, wird er "untergriffig", beleidigt und benutzt Fäkalsprache, was die Mods leider durchgehen lassen. Das sind aber nicht Sie!

      Ein anderer aus dieser Gilde versucht mt Cartoons Argumente für eine Katastrophe zu finden, die nicht stattfinden wird, aber deren Versuch einer Abwehr trotz Wirkungslosigkeit die Industrieländer ein Vermögen kostet.
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      Avatar
      schrieb am 13.08.18 15:20:58
      Beitrag Nr. 42.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.435.222 von nickelich am 13.08.18 14:54:51Der Cartoon ist nur eine Illustration zu dem verlinkten Artikel, der sehr prägnant und nachvollziehbar dieses "Argument" auseinandernimmt - inklusive der bei Leugnern wie Ihnen beliebten "Folgerungen":

      Das Klima hat sich schon immer geändert. Was folgern Sie?

      (1) dass der Mensch das Klima gar nicht verändern kann?

      (2) dass wir nicht wissen, ob der Mensch an der globalen Erwärmung schuld ist?

      (3) dass die globale Erwärmung keine schlimmen Folgen haben wird?

      (4) dass wir die globale Erwärmung gar nicht stoppen können?


      Alle diese "Folgerungen" haben wir auch hier schon mehrfach diskutiert. Trotzdem werden sie (auch von Ihnen) in regelmäßigen Abständen wieder aufgetischt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 15:34:46
      Beitrag Nr. 42.466 ()
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 16:18:45
      Beitrag Nr. 42.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.435.579 von nickelich am 13.08.18 15:34:46Dass Tol eine Außenseitermeinung vertritt, wissen wir.

      Sie sollten wenigstens dazuschreiben, wie alt dieser SPON-Artikel ist... ;)
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      Avatar
      schrieb am 13.08.18 16:29:26
      Beitrag Nr. 42.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.436.008 von rv_2011 am 13.08.18 16:18:45Das Datum ist oben links zu finden, wie bei allen Artikeln auf SPON. Ist das neu für Sie?

      Daß Tol, Svensmark, Landsea, Lomborg, Lindzen, Monckton usw. andere Meinungen vertreten als die strikt auf eine Katastrophe ausgerichtete Hauptglaubensrichtung des IPCC, solten Sie als toleranter (?) Mensch akzeptieren. Oder halten Sie es mit Scientologie, wo jeder, der anders denkt, als Feind angesehen wird?
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      Avatar
      schrieb am 13.08.18 17:04:15
      Beitrag Nr. 42.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.436.008 von rv_2011 am 13.08.18 16:18:45Es wäre nett, wenn Du nickelich den geheimen Trick erläuterst, wie man Artikel innerhalb eines Beitrags verlinken kann. Anscheinend hat er das noch nicht gelernt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 17:06:36
      Beitrag Nr. 42.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.436.158 von nickelich am 13.08.18 16:29:26Woher hab ich wohl das Datum des Artikels?

      Aber weshalb posten Sie das, ohne darauf hinzuweisen, dass es olle Kamellen sind?
      Glauben Sie immer noch, der Klimawandel bringe nur Positives?
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      Avatar
      schrieb am 13.08.18 17:09:14
      Beitrag Nr. 42.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.436.548 von Gilhaney am 13.08.18 17:04:15Ich hab es ihm schon mal erklärt. Aber er scheint es nicht zu raffen. ;)
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      Avatar
      schrieb am 13.08.18 17:22:40
      Beitrag Nr. 42.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.436.644 von rv_2011 am 13.08.18 17:09:14so schwer ist das doch eigentlich nicht,
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 18:52:17
      Beitrag Nr. 42.473 ()
      Man muß nicht alles nachmachen, was einem nicht sinnvoll erscheint.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 19:04:01
      Beitrag Nr. 42.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.437.613 von nickelich am 13.08.18 18:52:17Ah - es ist also eine überlegte Entscheidung, die dahinter steht. Welcher Grund mag es wohl sein, der Dich von der Sinnlosigkeit dieser - eigentlich recht einfachen - Vorgehensweise überzeugt hat ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 19:06:01
      Beitrag Nr. 42.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.436.593 von rv_2011 am 13.08.18 17:06:36RV : "Glauben Sie immer noch, der Klimawandel bringe nur Positives?"

      ... warum immer dieses Schwarz-Weiß-Sehen? Wenn Sie Eis, Mineralwasser oder Klimaanlagen verkaufen, Obst oder Wein anbauen, die Eintrittsgelder in einem Schwimmbad kassierten, dann war der heiße Sommer 2018 ein Geschenk. Wenn Sie Getreide anbauten, waren im deutschen Durchschnitt die Erträge 10 % (Quelle Raiffeisen) bis 20% (Quelle Bauernverband) unter dem ziemlich durchschnittlichen Vorjahr und Vater Staat soll nun den Verlust ausgleichen.
      Wer gleicht den Verlust bei Eisverkäufern in einem kühlen Jahr aus?
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 20:00:44
      Beitrag Nr. 42.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.435.222 von nickelich am 13.08.18 14:54:51Korrektur: die Argumente waren mir nicht ausgegangen, sondern Sie haben einfach alle ignoriert, weil es Ihnen an Argumenten fehlt. Ich werde auch nicht untergriffig, sondern stelle Ihre Strategie dar, die darin besteht, aus Leugnerblogs einfach die unterschiedlichsten Unterstellungen zu kopieren, ohne diese selbst vertreten zu können. Deshalb bringen Sie zum Teil so olle Kamellen z.B. von 2005 oder 2014, weil Sie das halt gerade zufällig gesehen haben. Hier noch mal der Hinweis: man kann beim IPCC nicht als Autor "zurücktreten" - dies sind freiwillige Aufgaben, die man macht oder sein läßt. Wenn Landsea seinen Egotrip hat, wie vorher auch Lindzen und später auch Tol, ist das völlig problemlos. Nur die Show mit dem "Rücktritt" ist dann kindisch. Und es ist natürlich das Gegenteil eines Beweises dafür, dass solche Leute an der Mitarbeit beim IPCC gehindert werden, wenn sie selbst es sind, die beschließen zu schmollen.

      Es kommt noch hinzu, dass dieser Kram von Ihren "Leugner-Kollegen" in genau diesem Thread auch schon vorgebracht wurde und an den entsprechenden Stellen auch schon korrigiert wurde. Das wird aber halt nach der Leugner-Alzheimer-Methode (alle Widerlegungen sofort vergessen und dann anderen unterstellen, sie hätten keine Argumente) verdrängt und der gleiche Kram in immer neuen Variationen vorgebracht (es wurde schon jede Lüge geschrieben, aber noch nicht von jedem). Die Tol-Geschichte ist ja nur eine weitere Variante der Landsea-Geschichte.

      Dann wäre noch das Problem der fehlenden Differenzierung. Sie haben da ein kleines Häuflein von Leuten aufgezählt mit der Unterstellung, das belege, wie ungeheuer viele Leute beim IPCC nicht mehr mitmachen wollen oder dürfen. Wir vergleichen das erst mal mit einigen hundert Autoren beim IPCC. Und dann sortieren wir mal Ihre Liste auseinander: Monckton, Tol, Lomborg sind keine Naturwissenschaftler. Lindzen ist ein ehemalig ernst zu nehmender Meteorologe, der sich erst später dem Thema Klima zugewendet hatte, um Munition für das Leugnen des Sachstandes zum Klimawandel zu liefern. Das ist bis mindestens 1988 zurückverfolgbar politisch motiviert. Lindzens Behauptungen zu diesem Thema haben sich inzwischen durchweg als falsch herausgestellt. Sein Iris-Effekt wurde widerlegt und wenn Lindzen 1988/1992 recht gehabt hätte, müsste es mittlerweile ein halbes Grad kälter sein, als es im globalen Mittel tatsächlich ist. Lindzen hat bereits die Erwärmung um 1990 als kurzfristiges Überschießen charakterisiert, zu dem bis Ende des 21. Jahrhundert nicht mehr als ein halbes Grad hinzukommen könnte. Das Lindzensche Ziel bis 2100 haben wir schon jetzt übertroffen. Landsea, wie geschrieben, ist als Hurrican-Experte durchaus anerkannt, aber er hat sich mit seinen Kollegen zerstritten, weil er nicht akzeptieren wollte, dass die das in Details anders sehen als er. Svensmark beschäftigt sich mit dem klimatischen Einfluss von galaktischer kosmischer Strahlung, und hat in über 15 Jahren immer noch keinen Beleg für seine These vorweisen können. Das GCR Aerosol erzeugen kann und dass dies in übersättigter Luft Tropfen erzeugen kann, ist nicht neu, dass die Tropfenausbeute vielleicht etwas größer ist, als früher erwartet, ist als Ergebnis ganz nett, aber die nachgewiesene Klimarelevanz ist immer noch gleich Null. Monckton ist gar kein Wissenschaftler, sondern früherer Sachbearbeiter aus einem Ministerium unter Thatcher, danach Politaktivist oder Politclown, je nach Perspektive. Dann wäre da noch "usw." Ja, es gibt noch weitere Leugner, die Ihnen jetzt nicht einfallen. Da wären Willie Soon, Balliunas, Singer, Watts, Tscheuner und Gerlich, Kramm, Dlugi, McKitrick, Roy Spencer, Happer, Plimer, Scafetta, Curry, um ein paar aus der eher naturwissenschaftlichen Ecke zu nennen mit unterschiedlichen Graden an Unseriösität und Ausmaß der Leugnertätigkeit. Es gibt wohl weltweit über die letzten Jahrzehnte 100.000de Naturwissenschaftler, Millionen, die irgendwas im weiteren Sinne mit Naturwissenschaften studiert haben, da ist Platz für hunderte oder sogar tausende von Außenseitern, die sich profilieren müssen oder aus politischen Gründen Aspekte des Klimawandels verfälschen wollen. Dieser Thread über die Leugnung des Sachstands der Wissenschaft läuft seit 13 Jahren - wir sind hier alle aktiven Leugner durchgegangen.

      Jetzt raten Sie mal, warum ich nach 13 Jahren des beharrlichen Ignorierens von Argumenten und Korrekturen und des ständigen Wiederholens der gleich Lügen in immer wieder neuen Varianten keinen Anlaß mehr für Höflichkeiten sehe? Genau deshalb! Damit wären wir wieder bei Ihrer Strategie des Dreckwerfens in der Hoffnung, dass etwas kleben bleibt. Wenn Sie in kurzer Folge immer Neues hervorbringen, das offensichtlich auch nicht auf Ihren Mist gewachsen, sondern aus Leugnerblogs kopiert ist, zum Teil Sachen, die vor 13 Jahren durchgekaut wurden, kann sich jeder denken, dass hier keine Diskussion stattfindet, sondern Sie ihm Propagandamodus laufen. Der Eindruck verstärkt sich dadurch, dass SIe bei keinem Punkt länger bleiben, selten etwas inhaltlich verteidigen und die meisten Korrekturen oder Widerlegungen beharrlich so ignorieren als hätte es die nie gegeben.

      Wie schon abgeklärt wurde, es gibt außergewöhnliche Dürren, die zu erheblichen Schäden führen, die so bereits seit langem als Folge des Klimawandels vorhergesagt wurden und sie bestätigen unsere Vorstellung, dass die globale Erwärmung im weiteren Verlauf gravierende schädliche Folgen haben wird. In wenigen Jahrzehnten ist der Sommer, wie er 2018 war, der normale Sommer. Was dann als Hitzesommer ablaufen wird, wollen wir nicht erleben. Und ebenso abgeklärt wurde, dass die IPCC-Berichte seriös sind, und dass auch Wissenschaftler mit Außenseitermeinungen durchaus mitarbeiten können und ernst genommen werden, da der IPCC einen ergebnisoffenen Ansatz pflegt. Blogs wie EIKE und Kalte Sonne hingegen sind unseriöse Propagandaschleudern und daher völlig untaugliche Quellen zur Information.
      Avatar
      schrieb am 13.08.18 20:33:22
      Beitrag Nr. 42.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.437.613 von nickelich am 13.08.18 18:52:17
      Zitat von nickelich: Man muß nicht alles nachmachen, was einem nicht sinnvoll erscheint.


      :laugh::laugh:

      Links erscheinen Nickelich nicht sinnvoll zu sein.... :laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht sollte man ihm mal das Konzept des "Internet" erklären, damit er mal geistig zumindest in die 90er Jahre vorstoßen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 13:13:21
      Beitrag Nr. 42.478 ()
      Was haben die Jahre 1236 und 1540 mit dem Jahr 2018 gemeinsam?
      Es waren regenarme Jahre in Deutschland. 1236 versiegten fast alle Brunnen und 1540 gab es 11 Monate lang fast kein Regen.
      Eine Dürre hängt nicht von Erwärmung ab. In den warmen Tropen regnet es praktisch überall mehr als in Deutschland und viel häufiger. Die temporäre Regenarmut dem gestiegenem CO2 oder dem noch stärker gestiegenem Methan anzulasten, ist Volksverdummung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 14:43:49
      Beitrag Nr. 42.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.443.181 von nickelich am 14.08.18 13:13:21Es ist aber ein Unterschied, ob Dürren alle 300 Jahre auftreten oder alle 30 Jahre.
      Bei Hitzewellen ist eine gestiegene Wahrscheinlichkeit nicht nur in Modellrechnungen, sondern auch statistisch schon nachweisbar. Bei Dürren muss man dafür noch mehr Daten sammeln.
      Eine mit Hitze verbundene Dürre ist aber besonders folgenreich wegen der höheren Verdunstung. Das wir mit der heutigen Technik und Infrastruktur besser damit umgehen können als vor 500 Jahren, steht auf einem anderen Blatt.

      Der stereotype Verweis auf früher sehr seltene Ereignisse ist Volksverdummung.
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 14:48:58
      Beitrag Nr. 42.480 ()
      Hitzeresistente Korallenriffs?
      Manchmal gibt es auch positive Nachrichten.

      AI identifies heat-resistant coral reefs in Indonesia
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.18 20:08:58
      Beitrag Nr. 42.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.341.141 von rv_2011 am 31.07.18 12:28:25
      JMA: 2018 der bisher viertwärmste Juli
      Five Warmest Years (Anomalies)

      1st. 2016(+0.43°C)
      2nd. 2017(+0.41°C)
      3rd. 2015(+0.38°C)
      4th. 2018(+0.31°C)
      5th. 1998(+0.30°C)



      Die Daten für GISS, NOAA, HadCRUT kommen in den nächsten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 11:44:04
      Beitrag Nr. 42.482 ()
      Werden die nächsten 5 Jahre ungewöhnlich warm?
      Eine neue Studie sagt genau das voraus (wobei "ungewöhnlich warm" wärmer als der Trend bedeutet).

      https://www.nature.com/articles/s41467-018-05442-8

      https://www.washingtonpost.com/energy-environment/2018/08/14…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 13:46:07
      Beitrag Nr. 42.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.451.773 von rv_2011 am 15.08.18 11:44:04Mit Trend ist natürlich der aktuelle, seit 40-50 Jahren andauernde Trend von ca. 0,18°C/Dekade gemeint - nicht die durchschnittliche Erwärmung seit 1890, wie sie in #42.481 gezeigt ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 16:23:43
      Beitrag Nr. 42.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.444.006 von rv_2011 am 14.08.18 14:48:58Für RV scheint es neu zu sein, daß Korallenarten unterschiedlich auf extrem warmes Wasser reagieren und daß sich Riffe meistens in ein paar Jahren erholt haben. Ein Problem stellt die Überfischung dar, weil Fische die Feinde der Korallen (hier erwähnenswert die Vampirschnecken) wegfressen :

      https://derstandard.at/2000084459813/Vampir-Schnecke-erweist…

      Versuche zeigten : "Die Temperaturtoleranz der untersuchten Korallen liegt demnach heute deutlich höher als damals. Bei drei hawaiianischen Korallenarten kam es erst verzögert zur Bleiche. 60 bis 90 Prozent der Korallen überlebten die wärmeren Temperaturen im Vergleich zu nur 0 bis 40 Prozent in den 1970ern."

      https://derstandard.at/2000084959703/Hoffnungsschimmer-Koral…
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      schrieb am 15.08.18 17:16:56
      Beitrag Nr. 42.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.454.653 von nickelich am 15.08.18 16:23:43Ich weiß, dass Korallen eine unterschiedliche Temperaturtoleranz haben. Ist ja toll, dass Sie das auch wissen. ;)

      Sie scheinen aber die verlinkte Studie gar nicht gelesen zu haben.
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      schrieb am 15.08.18 17:29:15
      Beitrag Nr. 42.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.455.358 von rv_2011 am 15.08.18 17:16:56Wie üblich nehmen Sie die angebotene Nachhilfe nicht an.
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 17:38:00
      Beitrag Nr. 42.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.304 von for4zim am 12.08.18 13:32:33For4zim schreibt in Beitrag Nr. 42.457
      "Scheiße gegen die Wand schmeißen"
      und in Beitrag Nr. 42.461
      "Scheiße an die Wand-Werfen"
      Der Moderator schreitet bei Verwendung dieser Fäkalsprache nicht ein? Warum eigentlich kann sich hier User for4zim über Boardregeln hinwegsetzen?
      Wenn er möchte, daß man seine Beiträge liest, sollte er zu einer anderen Sprache zurückkehren.
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      schrieb am 15.08.18 18:16:54
      Beitrag Nr. 42.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.455.655 von nickelich am 15.08.18 17:38:00Ich hätte gerne, dass Sie auf der Sachebene argumentieren, Argumente nicht ignorieren, nicht stattdessen ins Persönliche gehen und vor allen Dingen nicht lügen, und ich bekomme auch nicht, was ich will. Tragen Sie es also mit Fassung, dass meine bildhafte Beschreibung, was Sie so treiben, nicht gelöscht wird, weil es ja nur ein Nebensatz in längeren Beiträgen waren, in denen es vor allen Dingen um Sachinhalte ging, auf die Sie übrigens nicht eingegangen sind.

      Sie könnten stattdessen versuchen, mal sachliche Argumente vorzubringen, vielleicht würde das auch Ihre Zufriedenheit erhöhen. Wenn Sie allerdings auf sachlicher Ebene die IPCC-Berichte angreifen wollen, müssen Sie diese erst einmal auch lesen, statt aus Leugnerblogs irgendwelche Lügen abzuschreiben. Dann geraten Sie nur wieder in das Verfahren, mit Dreck zu werfen in der Hoffnung, dass etwas hängen bleibt. ( Ich schreibe jetzt mal nicht "Scheiße", obwohl das Wort in der deutschen Sprache so oft bildhaft verwendet wird, dass es schon längst nicht mehr als Fäkalsprache eingestuft wird.)

      Sie können auch erläutern (bei Beitrag 42.461), warum Sie eine Kontroverse, die 13 Jahre her ist, für den aktuellen IPCC-Bericht für relevant halten, warum Sie dabei die Argumente der Gegenseite unterschlagen (siehe Link dort), wie Sie darauf kommen, dass Dr. Landsea von irgendetwas "zurückgetreten" ist, wenn man vom Angebot, etwas freiwillig zu machen, nicht wie von einem Amt zurücktreten kann, sondern es nur annehmen oder ausschlagen kann, und wieso der Egotrip von Dr. Landsea beweisen soll, dass das IPCC Leute an der Mitarbeit hindert, wenn es im Gegenteil auch Leute mit Außenseitermeinung zur Mitarbeit einlädt, um möglichst alle wissenschaftlichen Strömungen zu berücksichtigen.
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      schrieb am 15.08.18 18:53:09
      Beitrag Nr. 42.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.341.141 von rv_2011 am 31.07.18 12:28:25
      GISS: Juli 2018 der drittwärmste seit Beginn der Messungen
      Meine Vorhersage vom 31.7. war eine Punktlandung:
      Zitat von rv_2011: Global deuten die Reanalysedaten darauf hin, dass er etwas wärmer ist als der Juni (nach GISS 0,77°C), also nach GISS bei knapp 0,8°C. Damit liegt er wahrscheinlich unter den drei wärmsten Juli-Monaten:

      2016 0,83°C
      2017 0,82°C
      2018 0,75-0,8°C ?
      2015 0,72°C
      2011 0,72°C
      Heute wurden die GISS-Daten für Juli veröffentlicht: 0,78°C über der Mitteltemperatur 1951-1980.
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 19:54:23
      Beitrag Nr. 42.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.456.183 von for4zim am 15.08.18 18:16:54Vielleicht sollten Sie mal mit einem Psychoanalytiker erarbeiten, was in Ihrer analen Phase schiefgelaufen ist.

      Solange Sie nicht zu einer dem Board angemessenen Sprache zurückfinden, werde ich mich auf Sachebene nicht mit Ihnen auseinandersetzen.

      Sie sollten auch andere Teilnehmer nicht belehren wollen, wie man Erfolg im Leben hat, wenn dieser Ihnen wegen Ihrer sprachlichen Defizite nicht vergönnt war.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.18 20:24:31
      Beitrag Nr. 42.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.457.062 von nickelich am 15.08.18 19:54:23Was jetzt jeder beobachten kann, ist, dass Sie auf einen Beitrag, in dem Ihnen angeboten wird, auf die Sachebene zurückzukehren, mit direkten Beleidigungen reagieren und noch eine leere Drohung einfügen (Sie weigern sich schon länger, auf der Sachebene zu antworten; allenfalls wechseln Sie das Thema, ohne gleich persönlich zu werden, das ist aber auch keine sachliche Auseinandersetzung mit meinen Sachargumenten). Ihre Unterstellung, ich hätte keinen Erfolg im Leben, finde ich lächerlich. Sie regieren vermutlich so heftig, weil ich Ihre Methodik (Leugnerblogs nach erfundenen Vorwürfen absuchen und diese hier nacheinander vorbringen in der Hoffnung, dass dadurch etwas hängen bleibt) klar beschrieben habe. Es hat wohl getroffen.

      Wenn Sie nicht zur Sache schreiben wollen, müssen Sie nicht hier schreiben. Aber vielleicht geht es Ihnen nur um den Krawall, weil Ihr Leben so langweilig ist. Ich habe aber auf das Spiel keine Lust, deshalb schreibe ich auch z.B. diesen Monat nur ein Drittel so viele Beiträge wie Sie. Ich empfehle noch mal: verbreiten Sie keine Lügen, werden Sie nicht unnötig persönlich, bleiben Sie beim Thema, belegen Sie Ihre Behauptungen, dann haben Sie viel größere Chancen jemanden zu überzeugen. Und sparen Sie sich die Behauptung, ich würde Sie dauernd beleidigen. Jeder kann nachlesen, dass es gerade umgekehrt läuft.
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 22:31:34
      Beitrag Nr. 42.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.455.655 von nickelich am 15.08.18 17:38:00
      Zitat von nickelich: For4zim schreibt in Beitrag Nr. 42.457
      "Scheiße gegen die Wand schmeißen"
      und in Beitrag Nr. 42.461
      "Scheiße an die Wand-Werfen"
      Der Moderator schreitet bei Verwendung dieser Fäkalsprache nicht ein? Warum eigentlich kann sich hier User for4zim über Boardregeln hinwegsetzen?
      Wenn er möchte, daß man seine Beiträge liest, sollte er zu einer anderen Sprache zurückkehren.


      Ich fand skandalös, dass kein Moderator Sie hochkant herausgeworfen hat, als Sie an dieser Stelle ihre Vorliebe für, so Ihre Sprachwahl: "Negerwitze", verkündeten und als Beleg für Ihre Vorliebe einen Verweis auf eine solche Seite einstellten, auf dem u. a. ein solcher "Witz", den Sie so schätzen, wörtlich lautete: "Was ist der Unterschied zwischen einem (.....) und einem Eimer Scheiße? Der Eimer."

      Ich habe in diesem Zitat das Wort für Menschen dunkler Hautfarbe durch (.....) ersetzt, um nicht selbst gegen Boardregeln zu verstoßen.

      Jemand, der moralisch so verkommen ist, sich nicht nur über solche "Witze" zu amüsieren, sondern sie auch noch zu verbreiten, sollte nicht auch noch so dumm sein, wegen vermeintlich gebrauchter Fäkalsprache nach Moderatoren zu rufen.
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      schrieb am 16.08.18 12:22:01
      Beitrag Nr. 42.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.458.445 von lemoncurry am 15.08.18 22:31:34Über Ihre krampfhaften Versuche, mich als "moralisch verkommen" darzustellen, muß ich herzlich lachen. Zu Ihrer Lektüre empfehle ich dies hier, obwohl ich nicht jeden dort geposteten Witz gut finde:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1182349-16101-16…

      Dort finden Sie auch Fäkalsprache, die Ihnen so symphatisch ist:
      "Politik ist die Kunst, die Menschen so zu bescheißen, dass sie das Gefühl haben, sie hätten sich das schon immer gewünscht."
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.18 14:17:26
      Beitrag Nr. 42.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.462.204 von nickelich am 16.08.18 12:22:01
      Zitat von nickelich: Über Ihre krampfhaften Versuche, mich als "moralisch verkommen" darzustellen, muß ich herzlich lachen.


      :laugh:

      Das kann ich mir gut vorstellen, denn es gehört zu den Wesenzügen von Psychopathen, eine grandiose Selbstüberschätzung zu haben sowie einen absoluten Mangel an Selbstreflektion aufzuweisen.

      Ein normaler Mensch würde, im Gegensatz zu Ihnen, es nicht amüsant finden, Menschen mit Exkrementen gleichsetzen.
      Und ein normaler Mensch würde den Widerspruch in seinem Verhalten finden, einerseits "Witze" über die Gleichwertigkeit von Menschen mit "Scheiße" zu verbreiten und sich andererseits über die Verwendung von Fäkalsprache zu echauffieren.

      Sie wollen sich mit for4zim doch in Wirklichkeit nur deshalb nicht "auf Sachebene" auseinandersetzen, weil es Ihnen dafür deutlich an Kompetenz mangelt.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.18 14:24:10
      Beitrag Nr. 42.495 ()
      Bereits vor 106 Jahren vermutete man, dass Kohleverfeuerung zu globaler Erwärmung führen werde:



      Quelle: livescience.com
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      schrieb am 16.08.18 14:34:27
      Beitrag Nr. 42.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.463.533 von lemoncurry am 16.08.18 14:24:10Wenn am Frankfurter Flughafen die hundertfache Menge an Kerosin verfeuert wird wie in den 60ger Jahren, dann wäre es verwunderlich, wenn die Temperatur davon unbeeinflußt bliebe. Dabei ist noch kein Wort über CO2 gefallen.
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      schrieb am 16.08.18 14:57:49
      Beitrag Nr. 42.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.463.476 von lemoncurry am 16.08.18 14:17:26Haben Sie schon mal über einen Türkenwitz gelacht, ich schon. Bin aber mit einem Türken befreundet, der öfter mein Gast ist. Auch über Polenwitze kann ich lachen und bin mit Polen befreundet. Ich kann über Sachsenwitze lachen, obwohl ich in Leipzig geboren wurde. Wenn man auf eine Witzseite hinweist, heißt es nicht, daß man alle dort zu findenden Witze gut findet.

      Zur Sachebene bei for4zim, anders herum wird ein Schuh daraus. Wenn der Meteorologe for4zim, der schon mal Piloten die Großwetterlage erklären durfte, meint Performance-Berechnungen für Flugzeuge durchführen zu können, dann mangelte es ihm an jeglicher Kompetenz. Der Herr überschätzt sich maßlos und sein Schreibstil ist diesem Börsenforum nicht angemessen. Ob Ihrer angemessen ist, sollten Sie prüfen.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.18 15:11:28
      Beitrag Nr. 42.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.463.653 von nickelich am 16.08.18 14:34:27Ich verstehe nicht, was Sie damit sagen wollen.

      Selbst alle auf der Erde verfeuerten fossilen Brennstoffe tragen durch direkte Erwärmung nichts Messbares zu der Erderwärmung bei. :laugh:

      Der globale Verbrauch an Primäenergie beträgt 532*10^18 J/a oder 1,7*10^13 W, also ca. 0,03 W/m². Das CO2-Forcing beträgt mit 1,5 W/m² das 50fache.
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      schrieb am 16.08.18 15:30:08
      Beitrag Nr. 42.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.464.055 von rv_2011 am 16.08.18 15:11:28Wer mit Durchschnittszahlen rechnet, macht einen großen Fehler, auf den Sie aber selbst kommen könnten. Setzen Sie sich auf eine heiße Herdplatte, die nach Ihrer Angabe im Durchschnitt nur 0,03 W/m² hat.
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      schrieb am 16.08.18 15:36:59
      Beitrag Nr. 42.500 ()
      Inzwischen scheint sogar die Daily Mail (bisher vor allem durch Leugnerpropaganda hervorgetreten) umzuschwenken:


      Zitat von Daily Mail: ... Margaret Thatcher, in whose government I served, is unique among prime ministers in having had a science degree and having worked as a scientist before entering politics. ...
      Thirty years ago next month, she gave a speech to scientists of the Royal Society. There was a danger, she said, that 'we have unwittingly begun a massive experiment with the system of this planet itself'. ...
      The more we put into the atmosphere, the more hazardous the risks.
      Since 1992, there has been a backlash against the notion that climate is affected in any way by human activity.

      I believe that the extent of this backlash is often exaggerated: a few prominent commentators in this country are sceptical, but they have not shaken the public consensus.
      It's certainly hard to argue with such a mass of evidence.
      Scientists at Oxford University have already analysed this year's European heatwave and concluded that climate change made it more than twice as likely to occur.
      They will conduct a fuller analysis at the end of the summer and are predicting that the impact of climate change will turn out to be even more than double.
      We know from research by the Oxford scientists and others in Holland that climate change also increased the likelihood of Storm Desmond, which caused severe gales and heavy rainfall in the first week of December 2015.
      It is important to stress that it has never been a Conservative value to be 'anti-science'. When climate scientists speak, we should listen.
      Putting one's fingers in one's ears and denying the problem is not a rational response. The only pragmatic approach is to listen, evaluate and act.
      The fact is that we have time to avoid the worst excesses of climate change, by reducing greenhouse gas emissions to levels that will keep impacts at manageable levels.
      The good news is that in Britain, we are cutting our emissions effectively and doing so is certainly not harming our economy.
      Das hätte die Daily Mail mal früher beherzigen sollen. Aber besser spät als nie.
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