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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 15)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 03.10.16 09:52:49
      Beitrag Nr. 7.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.394.252 von querdenker06 am 02.10.16 18:19:30
      Zitat von querdenker06: . . .
      Die KTK hat eben schnell mal ihren Firmensitz ins "innerdeutsche Ausland" nämlich von Hamburg
      nach Mecklenburg Vorpommern* verlegt.
      . . .
      Und um in Stendal überhaupt in die neuen Büros rein zu kommen,
      muß er erstmal ein Amtshilfegesuchen an das "Jusitzausland" Mecklenburg Vorpommern* stellen,
      und so was dauert.
      Vor allem gestern hat man sich in Stendal noch gefreut,
      . .
      Also wenn man da extrem schnell in Stendal arbeitet,
      dann wäre das aber wenig freundlich gegenüber Neuankömmlingen,
      und Stendal freut sich doch über jede Firma, die sich ansiedelt.:laugh:
      . . .
      Ein Staatsanwalt aus Hamburg oder ein Staatsanwalt aus Stendal weil der aus Hamburg in Stendal keine Hoheitsrechte hat? Und wenn es einer aus Stendal ist, weiß der überhaupt wonach er suchen muß?.....
      . . .
      @QD06;
      Ein uns nervendes Problem bei Ihnen als Power-User hier und dort im Nachbar-Forum KTG-E (+ PROKON) bleibt bestehen:
      Für Sie geht es hauptsächlich um möglichst viele, lange Beiträge in kurzer Zeit !
      Wie wär's endlich Mal mit ein paar vernünftigen Kommentaren auf Grundlage von bekannten Fakten ?

      Ihre zitierte "Zufluchts-Stätte" liegt geografisch sozusagen südlich bzw. westlich dem großen Fluss der Elbe,
      oberhalb der Landeshauptstadt Magdeburg also zwischen links Niedersachsen und rechts Brandenburg, politisch zugehörig:
      Die Hansestadt Stendal ist Kreisstadt des Landkreises Stendal und Verkehrsknotenpunkt in der Altmark in Sachsen-Anhalt.*
      . . .

      https://de.wikipedia.org/wiki/Stendal

      PS: Wo das sächsisch-anhaltinische Städtchen jetzt einen Vorteil davon hat,
      plötzlich 2 notleidende KTK aktuell sogar i.vorl.I.<s.u.> quasi beherbergen zu müssen,
      ist eins der Geheimnisse von @QD...
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 09:53:05
      Beitrag Nr. 7.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.394.132 von querdenker06 am 02.10.16 17:40:39
      Zitat von querdenker06: . . .
      Laut Aussage von Ockelmann/Denkhaus ist das Geld bei der KTK nicht mehr vorhanden.
      Das wissen die Herren schon etwas länger.
      Anstatt ,daß bei der KTK jetzt massiv die Staatsanwaltschaft rein geht
      und oder eine Inso Verfahren bei denen eingeleitet wird,
      oder zumindest ein Antrag seitens der KTG gestellt wird entweder auf INso oder Anzeige wegen Insolvenzverschleppung, was passiert?
      Die KTK verlegt den Firmensitz. Ob ansonsten noch was passiert?
      . . .
      @QD06;
      Ein uns nervendes Problem bei Ihnen als Power-User hier und dort im Nachbar-Forum KTG-E (+ PROKON) bleibt bestehen:
      Für Sie geht es hauptsächlich um möglichst viele, lange Beiträge in kurzer Zeit !
      Wie wär's endlich Mal mit ein paar vernünftigen Kommentaren auf Grundlage von Fakten ?

      7 IN 228/16 :
      In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der KTK Getreidelager und Handels AG - KTK Elevator and Trading,
      vertr.d.d.Vorstand Winfried Bajohra, Arneburger Str. 24, 39576 Stendal (AG Stendal, HRB 23485),
      vertr. d.: Winfried Bajohra, Göhren-Lebbin OT Untergöhren, (Vorstand),
      ist am 27.09.2016 um 10:20 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Antragstellerin angeordnet worden.
      Verfügungen der Antragstellerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam.
      Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Prof. Dr. Lucas F. Flöther, Klausener Str. 23, 39112 Magdeburg,
      Tel.: 0391/5 55 68 40, Fax: 0391/5 55 68 49, E-Mail: floether@floether-wissing.de bestellt worden.
      Der komplette Beschluss einschließlich der Rechtsmittelbelehrung
      kann auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts - Insolvenzgericht - Stendal eingesehen werden.
      Amtsgericht Stendal, 27.09.2016

      7 IN 229/16 :
      In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der KTK Getreidehandels AG,
      vertr.d.d. Vorstand Winfried Bajohra, Arneburger Str. 24, 39576 Stendal, (Geschäftsanschrift: Poststr. 25, 20354 Hamburg) (AG Frankfurt am Main, HRB 92058),
      vertr. d.: Winfried Bajohra, Göhren-Lebbin OT Untergöhren, (Vorstand),
      ist am 27.09.2016 um 10:20 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Antragstellerin angeordnet worden.
      Verfügungen der Antragstellerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam.
      Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Prof. Dr. Lucas F. Flöther, Klausener Str. 23, 39112 Magdeburg,
      Tel.: 0391/5 55 68 40, Fax: 0391/5 55 68 49, E-Mail: floether@floether-wissing.de bestellt worden.
      Der komplette Beschluss einschließlich der Rechtsmittelbelehrung
      kann auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts - Insolvenzgericht - Stendal eingesehen werden.
      Amtsgericht Stendal, 27.09.2016

      https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_suche.pl
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 10:26:10
      Beitrag Nr. 7.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.396.241 von V.L.-HH am 03.10.16 09:53:05War mein Beitrag zur KTK wirklich so grundfalsch?

      Gut mitlerweile ist die KTK insolvent und Herr Flöther ist der verläufige IV. Damit ist die "Flucht" der KTK beendet.

      Nur in Bezug auf Hamburg haben die Personen die für die KTK verantwortlich waren und die aus dem Umfeld der KTG kommen es ja wohl noch rechtzeitg geschafft sich abzusetzen.

      Hamburg war zu langsam und der Firmensitz konnte gerade noch rechtzeitig nach Stendal verlegt werden. Ihre Aussagen was Stendal für ein schönes Stadtchen ist, und wo es relativ zur Elbe liegt na ja schön wenn ich da mal Urlaub machen will.

      Wenn es um die strafrechtliche Aufarbeitung der casa KTG in Verbindung mit der KTK geht, dann ist für alles was die KTK betrifft ab sofort erstmal die Staatsanwaltschaft Stendal oder Magdeburg zuständig, und nicht mehr Hamburg.

      Ich würde mal sagen die handelnden Personen haben mit der Firmenverlegung genau das erreicht, was sie bezwecken wollten. Es sind 2 Gerichte und 2 Staatsanwaltschaften zuständig.

      Wäre es zur Inso noch in Hamburg gekommen, dann wären es zwar ebenfalls 2 Inso Verfahren gewesen, nur alles an einem Gerichtsstandort und alles im Zuständigkeitsbereich einer Staatsanwaltschaft.

      Die Herren haben erfolgreich die Salamitaktik angewendet (alleine weil sie den Firmensitz noch verlegen konnten). Ob diese Taktik am Ende ausreichend ist, um sie vor Strafverfolgung zu schützen wird man sehen. Einfacher ist es für die Justiz definitiv nicht geworden.
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 10:51:30
      Beitrag Nr. 7.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.396.364 von querdenker06 am 03.10.16 10:26:10
      Zitat von querdenker06: . . .
      Ihre Aussagen was Stendal für ein schönes Stadtchen ist,
      und wo es relativ zur Elbe liegt na ja schön wenn ich da mal Urlaub machen will.
      . . .
      Nochmals:
      Unterlassen Sie es gefälligst, insbesondere mir aber auch anderen, ständig Dinge in den Mund zu legen !
      Für Jedermann/frau oben nachlesbar habe ich keine<ich buchstabiere Ihrem IQ entsprechend k e i n e> Wertung
      über das Städtchen Stendal abgegeben.
      (logisch; weil ich nämlich bis dato nicht selber dort war).
      Bleiben Sie endlich sachlich...
      Konzentrieren Sie sich auf ganz eigene Punkte, ohne permanent als Aufhänger verfälschte Fremdbezüge.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 11:48:11
      Beitrag Nr. 7.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.394.132 von querdenker06 am 02.10.16 17:40:39
      Zitat von querdenker06: . . .
      Ja es ist definitiv merkwürdig und stümperhaft was die Justiz da so alles treibt oder nicht treibt.
      . . .
      Nur wenn die es nicht mal mit den Terminen bei der KTG hinkriegen, wie soll sich die Justiz dann um die KTK kümmern.
      Hat der Siggi eventuell mit Hamburg für den Sitz der KTG und KTK doch eine gute Wahl getroffen?
      Oder sagen sie jetzt, daß abgesehen von der korrekten Wiedergabe von Terminen die Justiz in Hamburg topp ist.:confused:
      . . .
      Als ich behauptet habe Siggi könnte Hamburg als Basis eventuell absichtlich gewählt haben,
      weil es bei der Justiz in Hamburg in manchen Bereichen eventuell Defizite gibt,
      Gott wie sind Sie an die Decke gegangen.
      . . .
      @QD06;
      um es sehr passend mit Ihren eigenen Worten zu sagen, Zitat:
      Und was du schreibst ist noch dazu Schwachsinn.

      Wer sich inhaltlich mit dem Thread-Thema vor dem wiederholt "wild-drauflos-Schreiben" beschäftigt, dem ist bekannt,
      das die KTG AGRAR AG bereits 2005 (und wohl schon früher) in Hbg. ortsansässig war !
      D.h. gemäß Ihrer absurden Theorie hat sich der S.H. spätestens 2006 bei der Vorbereitung des Börsenganges 2007 gedacht,
      sinngemäß
      "Wenn mein <eigennütziges> Geldeinsammel-System so in round about einem Jahrzehnt mal platzen sollte,
      komme ich an der Alster noch am besten davon".

      Auch ohne meinen verständlicherweise gewissen Lokal-Patriotismus können Sie die Justiz-Mißstände von Hammonia
      als überdurchschnittlich im bundesweiten Vergleich gleich nach dem Millenium bestimmt belegen:
      Hat gemessen an der Bevölkerung in Ballungsräumen bei allg. Vergehen bzw. spez. wichtig Wirtschaftsdelikten
      die Polizei hier weniger Strafanzeigen aufgenommen ?
      die Staatsanwaltschaft weniger Ermittlungsverfahren eingeleitet ?
      weniger zur Anklage gebracht ?
      die Gerichte weniger Verurteilungen ausgesprochen ?

      Anscheinend können Sie fortgesetzt nicht mehr als eine einfache Vermutung aussprechen,
      die so überall und nirgendwo gelten könnte...
      Bei jeder anderen Stadt hätte ich Ihre unbegründete Annahme ebenfalls nach typischen Indizien/Erfahrungen hinterfragt.

      PS: Hat sich vom Siggi.H. die große Standort-Weitsicht inzwischen bestätigt,
      was sagen bei Ihnen die neuesten Kriminal-Statistiken über entscheidend z.B. Veruntreuung/Betrug etc. zu Hamburgs unterdurchschnittlicher Erfolgsquote der ersten Hälfte der zweiten Dekade des dritten Jahrtausends ?
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      schrieb am 03.10.16 12:05:32
      Beitrag Nr. 7.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.396.241 von V.L.-HH am 03.10.16 09:53:05
      Überblick der Insolvenzen ?
      danke für Ihre Recherchen. Haben Sie einen Gesamtüberblick aller derzeit erfolgten Insolvenzanmeldungen im KTG/KTK etc.-Reich ? (hab den Überblick verloren)
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 12:24:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 13:36:38
      Beitrag Nr. 7.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.394.915 von kupon1 am 02.10.16 21:08:37Träume weiter , falls du Verluste hast kannst du die mit Gewinnen verrechnen und so schadlos bleiben ,ich würde die Sache abhacken, fertig.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 14:04:26
      Beitrag Nr. 7.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.397.348 von beglae am 03.10.16 13:36:38Sind denn Landwirte oder Verpächter hier im Forum? Wäre interessant ob noch Pachten gezahlt werden und der allgemeine Geschäftsbetrieb weiter geht.
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 15:17:55
      Beitrag Nr. 7.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.397.015 von querdenker06 am 03.10.16 12:24:08Lieber Herr Querdenker,

      ist nicht als Beleidigung gemeint - aber ich muss Herrn Lange schon irgendwie recht geben. Sie schreiben wirklich sehr viel, fokussieren sich nur wenig auf Fakten und driften machmal in ganz andere Themen ab. Das Forum tut das aus meiner Sicht - in diesem durchaus ernsthaften Thema - nicht sonderlich gut.

      Freundliche Grüße,
      Becker
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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 10:17:30
      Beitrag Nr. 7.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.397.531 von Daxtest am 03.10.16 14:04:26es wird max. eine Pacht ausfallen, da jetzt verkauft.
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      Avatar
      schrieb am 05.10.16 10:02:34
      Beitrag Nr. 7.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.397.963 von ubcker am 03.10.16 15:17:55Der Wiederstreit zwischen Querdenker, Dammhans und Volker Lange HH tut dem Forum meiner Meinung nach eher sehr gut, denn QD bringt immer wieder ehellende Hintergründe zu Tage wie sie sein könnten ohne es vielleicht immer exakt begründen zu können. Dammhans ist noch emotionaler, inhaltlich - wie sich rausstellte - zumeist aber auch richtig, auch wenn er es nicht haarklein begründet oder belegt.
      Volker Lange HH ist hingegen das Korrektiv, was Fakten einfordert. DAs ist auch gut, weill damit die Vermutungen und Theorien im Zaum und die Leute auf dem Teppich der Realität gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 10:14:57
      Beitrag Nr. 7.013 ()
      Zitat von querdenker06: ...

      Hier geht es um die Frage warum läuft die KTG Agrar SE unter Inso in Eigenverwaltung und nicht unter Regelinsolvenz.

      Sie werdens es nicht Glauben, aber ich bin mitlerweile der Meinung, daß das Amtsgericht aufgrund der Situation bei der KTG Agrar SE die bestmögliche und damit richtige Entscheidung getroffen hat, als es nicht von Inso in Eigenverwaltung auf Regelinsolvenz umgeschwenkt ist.

      Weil es hätte nichts gebracht, sondern im Gegenteil wahrscheinlich die Lage nur noch schlimmer gemacht.

      Der Fall KTG und die Rolle des Insolvenzgerichts? Von mir mittlerweile Daumen nach oben.

      Ich habe die Entscheidung Anfangs offen kritisiert, Sie haben nur gesagt, daß sie nicht verstehen warum das Gericht so entschieden hat. Ich verstehe jetzt warum das Gericht wahrscheinlich so entschieden hat, und nehme meine Kritik als falsch und unbegründet zurück.


      Wahrscheinlich kommt es auf den Betrachtungswinkel an.
      Was lässt Sie denn glauben dass die zweitweilige Eigenverwaltung das einzig Richtige gewesen ist?
      Vielleicht können Sie uns etwas erläutern wie Sie zu dieser geänderten Meinung gelangt sind?
      (Oder haben Sie Ihre Meinung inzwischen wieder zurückgeändert?)

      Aber diese Ihre Einschätzung kann, meiner Meinung nach,
      ein Geldgebender (Klein-)Anleger der KTG-Gruppe keinesfalls für richtig halten.
      Die zeitweilige Eigenverwaltung mit diesen handelnden Personen und so wie sie jetzt gelaufen ist, ist so ziemlich das Schlimmste was hätte passieren können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 10:22:00
      Beitrag Nr. 7.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.397.348 von beglae am 03.10.16 13:36:38
      Zitat von beglae: Träume weiter , falls du Verluste hast kannst du die mit Gewinnen verrechnen und so schadlos bleiben ,ich würde die Sache abhacken, fertig.


      Genaus auf diese Mentalität setzen Hofreiter und Konsorten.

      Und wenn sich nicht ein paar fähige Leute mit Biss hinter den Fall dahinterklemmen,
      wir er damit auch durchkommen. Leider.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 13:05:26
      Beitrag Nr. 7.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.402.508 von beglae am 04.10.16 10:17:30Wie kommen Sie denn auf diese einfache Idee ?

      Theoretisch fällt überhaupt keine Pacht aus,
      weil bisher nirgends eine der ca. 80 deutschen KTG-Acker-GmbHs Inso. angemeldet hat !
      Insofern ist es dann egal,
      zu welchem Zeitpunkt die insolvente Mutter als Holding ihre i.d.R. 100%-Beteiligungen dutzendfach im Paket
      an eine gewisse ZECH-Stiftung(Gruppe) veräußert hat...

      Praktisch allerdings war schon vor Wochen zu Lesen,
      http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/09/ktg-inso…
      auswirkungen-landwirte-prignitz-feldertausch.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/09/ktg-inso…
      auswirkungen-landwirte-prignitz-feldertausch.html

      http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-4286779.html
      das selbst der Staat bzw. sein Delegierter auf rückständige Vorauszahlungen für manch Fläche wartet.

      Wenn teils die KTG-Zentrale im entscheidenden Außenverhältnis der Vertragspartner ist
      (und deren Töchter nur im Innenverhältnis gegen Nutzungsentgelte)
      kann der quasi Mietzins für die Felder unter normalen kfm.*Bedingungen seit bereits Juni offen sein,
      siehe Inso.-Antrag Anfang Juli wg. "Zahlungsunfähigkeit u. Überschuldung".
      Ergo müßten die Eigentümer der Wiesen ihre unbeglichenen Forderungen der letzten paar Monate zur Tabelle anmelden,
      auf eine kleine Quote hoffen.
      *=wobei ich die terminlichen Gepflogenheiten z.B. Quartalsweise o.ä. der Branche nicht kenne,
      es doch wohl auch eine Kaution zum Verrechnen der ausgebliebenen Überweisungen gäbe.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 13:33:42
      Beitrag Nr. 7.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.412.882 von V.L.-HH am 05.10.16 13:05:26Was die Pachten betrifft, wird es wohl keine Ausfälle geben. Die Pachtverträge wurden ja mit den
      Betrieben vor Ort abgeschlossen. Insolvenz wurde von denen bisher nicht beantragt und wird wahrscheinlich auch nach dem Kauf durch Zech nicht erfolgen. Wenn die Betriebe die Pachten nicht zahlen sollten, können die Pachtverträge gekündigt werden, damit verliert Zech die Flächen, dass einzige was überhaupt noch einen Wert darstellt.
      Übrigens hatte ich ( nicht nur ich ) vor Monaten schon darauf hingewiesen, dass bei KTG nichts zu holen ist und die Aktionäre und Anleihegläubiger nichts mehr bekommen werden.
      An alle Aktionäre und Anleihegläubiger also ein herzliches Beileid.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 14:00:55
      Beitrag Nr. 7.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.413.098 von Wauzi1 am 05.10.16 13:33:42das bei Ihnen ist doch ebenfalls wieder nur die halbe Wahrheit; denn statt allg. bekanntlich spez.:

      . . .
      Der ehemalige Tauschpartner der Gerloffs sitzt nur ein paar Kilometer entfernt in Herszprung.
      Es ist die Ackerbau und Tierzucht GmbH (ATU), eine Tochter des seit Anfang Juli insolventen Agrarkonzerns KTG.
      Wir wollen wissen, warum niemand den Bauern etwas gesagt hat, doch hier darf keiner mit uns sprechen.
      Bis vor kurzem bewirtschaftete der Betrieb noch 2.400 Hektar.
      400 musste er an den Besitzer zurückgeben, die Bodenverwertungs- und Verwaltungs- GmbH (BVVG) mit Sitz in Berlin.
      Für den Bund verwaltet sie Ackerflächen.
      Schriftlich teilt sie dem rbb mit:
      "Generell wendet die BVVG bei allen Pächtern im Falle nicht bezahlter Pachten die gesetzlichen Regelungen an:
      Mahnung und gegebenenfalls Kündigung des Vertrages […]."
      . . .


      . . .
      KTG steht mit Pachtzahlungen beim Bund im Verzug
      Der Bund ist nicht nur mit der Ausgabe von Agrarzahlungen mit der KTG in Kontakt gekommen
      sondern tritt auch selbst als Verkäufer und Verpächter von Boden auf.
      Die bundeseigene Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG) hat seit 2005 rund 1.100 ha landwirtschaftliche Nutzfläche
      an rund 20 Unternehmen, die zur KTG Gruppe gehören, verkauft, teilt das BMEL in der Antwort mit.
      Die Summe der Kaufpreise gibt das BMEL mit 6,1 Mio. € an.
      Außerdem hat die BVVG derzeit insgesamt 3.200 ha Ackerflächen und Grünland
      an 30 Tochtergesellschaften der KTG Agrar SE verpachtet.
      Das sind laut BMEL etwa 2 Prozent der insgesamt von der BVVG verpachteten Fläche.
      Die insolvente KTG Agrar SE selbst sei nicht Pächterin, heißt es weiter.
      In einigen Fällen seien Tochtergesellschaften der KTG Agrar derzeit mit den Pachtzahlungen in Verzug.
      . . .
      Bis jetzt ist die KTG Agrar die einzige börsennotierte Kapitalgesellschaft,
      mit der Pachtverträge für bundeseigene Flächen abgeschlossen wurden.
      . . .


      Quellen s.o.

      Also etwas komplizierter, zum Differenzieren:
      Ich habe, siehe über Jahre positive Bilanz-Liste, immer gesagt
      das Headquarter ist zwar todkrank, hingegen die örtlichen Bewirtschaftsungs-Ges. sind überwiegend gesund (ähnlich KTG-E).
      Wenn dem aber so ist, warum trotzdem lokal offene Posten ?
      Okay, für darunter Bedürftige ist die Geldquelle aus Hamburg ist versiegt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 15:38:36
      Beitrag Nr. 7.018 ()
      Neues aus der Presse :

      GESCHICHTE EINES FALLS
      DER GRÖßENWAHN DES SIEGRFRIED HOFREITERS
      Am Anfang war Siegfried Hofreiter ein Kleinbauer.
      Am Ende hatte er den größten Agrarkonzern Europas, hunderte Millionen Euro Schulden
      und Mitarbeiter, denen es gutging wie ihm.
      Solange sie sein Glück nicht störten.

      . . .
      Aus ärmlichen Verhältnissen
      . . .
      Wachstum, Wachstum, Wachstum
      . . .
      Man gönnt sich ja sonst nichts
      . . .
      Bodenständig inszeniert
      . . .
      Konkurs mit Hühnern
      . . .
      Seminare auf der Zugspitze
      . . .
      Überflüssiges Management
      . . .
      Konkurs-Erfahrung
      . . .
      Der Glanz im Auge des Unternehmers
      . . .
      Familien-Klan
      . . .

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelst… v. JanGrossarth; heute Mi.8:32Uhr

      Prädikat: sehr Lesenswert !
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 15:45:36
      Beitrag Nr. 7.019 ()
      Neues aus der Presse :

      KTG: 60 MIO. EURO AUS MANAGER-VERSICHERUNG?
      Die Anleihegläubiger der KTG Agrar dürfen hoffen.
      Über eine Haftpflichtversicherung könnten 60 Mio. Euro in die Kassen des insolventen Unternehmens gespült werden.
      Aber ob es soweit kommt, ist noch fraglich

      . . .
      Nur geringe Erlöse durch Verkauf
      . . .
      Kein Geld bei Vergehen
      . . .
      "Trittbrett" für Energiesparte
      . . .

      http://www.capital.de/themen/ktg-verwalter-wollen-60-mio-eur… v. ThomasSteinmann u. JensBrambusch; heute Mi.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 16:28:00
      Beitrag Nr. 7.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.413.248 von V.L.-HH am 05.10.16 14:00:55Vorschlag bzw. Bitte an alle Foristen bei der KTG Agrar und KTG Energie.

      Die beiden KTG´s gehen ja ab sofort getrennte Wege.

      Jeder möge sich bitte vorher überlegen, welches für seinen Beitrag das passende Forum ist. Sonst wird man hier bald wahnsinnig.

      Herr Lange hat im KTG Energie Forum sehr interessante Infos eingestellt, die eigentlich besser hier aufgehoben wären.

      Komplettierung, weiter erzielt für das "Ex-KTG-A-Imperium": . . . Beim Verkauf der KTG-Tochter Bio-Zentrale Naturprodukte an einen strategischen Investor, hinter dem unter anderem die Lindhorst-Gruppe aus Winsen/Aller steckt, flossen drei Mio. Euro. Weitere zwei Mio. Euro kassierten die Sanierer für den KTG-Standort Quesitz bei Leipzig, der gesondert verkauft wurde. . . . also diese =5 Mio.€ dazu !

      Bauer sucht Kohle: KTG Energie AG geht an die Börse | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1174761-861-870/b…

      Also 5 Millionen Verkaufserlöse bei der KTG Agrar.

      Beitrag von Wertefinder1

      Wichtiger ist doch der Satz: http://www.capital.de/themen/ktg-verwalter-wollen-60-mio-eur… "Nach Informationen von Capital zahlte die Gustav-Zech-Stiftung, die den Zuschlag für das Kerngeschäft des Agrarkonzerns bekam, lediglich einen Kaufpreis von 5 Mio. Euro. " Also 5 Mio. Euro für die gesamten gepachteten deutschen Agrarflächen inkl. evtl. Tier- und Maschinenbestand exkl. den beiden separat verkauften Standorten? Und inkl. der 50%-Beteiligung an der KTG Energie AG? :confused: Gesamter Börsenwert der KTG Energie AG derzeit bei allein 6,5 Mio. Euro - also ca. 3,25 Mio. Euro für den Zech-Anteil.

      Bauer sucht Kohle: KTG Energie AG geht an die Börse | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1174761-861-870/b…#neuster_beitrag

      Past natürlich auch ins KTG Energie Forum, weil die Anlager da jetzt mal wissen was Zech die 50,06% Aktienanteil maximal wert waren und was zech somit maximal verleirt falls die AG hops geht.

      Für die KTG Agrar entscheident:

      In Summe 5 Millionen für Biozentrale und Quesitz (VolkerLange)

      5 Millionen von Zech für Agrarbetriebe und KTG E Anteil (Wertefinder1)

      Viel mehr Beiträge dieser Form wird es für das Deitschlandgeschäft der KTG Agrar kaum geben weil das dürfte operativ so ziemlich alles gewesen sein.

      In Summe wurden also für gerade mal 10 Millionen in Deutschland (fast) alle operativen Beteiligungen Verkauft inklusibve Aktienpaket an der KTG E!!

      Was könnte eventuell da noch dazu kommen?

      - Rückflüsse aus Ausleihungen an Dritte
      - Verkauf Abwicklungen Litauen
      - Verkauf Anbwicklung Rumänien
      - Kredit an die KTG E

      Kredit an der KTG E gutze Frage. Wird der noch von der KTG Agrar gehalten, oder hat den Zech übernommen.

      Rumänien? Nach dem was es da mal als Nachrichten gab, wäre es schon gut wenn aus Rumänien keine Forderungen kommen

      Ausleihungen an Dritte??? Ein (niedriger) einstelliger Millionenbetrag eventuell, mehr wäre ein Wunder.

      Bleib nur Litauen als einzige verbliebene Hoffnung etwas mehr aus der Insovenzmasse zu erlösen.

      Dem stehen bis zu 60 MIllionenaus der Haftpflichtversicherung der Topmanager gegenüber. Das wäre mal eine richtig dicke Summe, die wenn sie komplett kommen würde wohl mehr als das doppelte wie die Liquidierung der Inso Masse bringt.

      Die 60 Millionen fließen allerdings nur im best case! Und da taucht ja schon der erste dicke Schatten auf.

      Zitat aus einem Beitrag von Volker Lange:

      Ob die D&O-Versicherung allerdings eintreten muss, und damit die Anleger einen Teil ihres Geldes zurückbekommen, ist noch unklar. Bei "wissentlicher Pflichtverletzung" der Manager ist die Police unwirksam. Gegenüber 'Capital' bestätigte die Hamburger Staatsanwaltschaft, dass ein Verfahren gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, Siegfried Hofreiter, und andere Manager wegen unrichtiger Darstellung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens eingeleitet wurde. Dies wäre ein Verstoß gegen das Aktienrecht. Ob sich andere Delikte wie Insolvenzverschleppung oder gar Betrug anschließen würden, müssten die Ermittlungen ergeben. "Wir sind noch ganz am Anfang", sagte Oberstaatsanwältin Nana Frombach gegenüber 'Capital'.

      Bauer sucht Kohle: KTG Energie AG geht an die Börse | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1174761-861-870/b…#neuster_beitrag

      Egal wie es kommt.

      Aus der casa KTG Agrar, wird gerade für die Anleger immer mehr ein Justizkrimi, weil im Gerichtsaal dürfte sich wesentlich die höhe der Quote entscheiden.

      Mit der grotesken Situation, daß bei einer Verurteilung der Manager die Aussichten für die Anleger in Bezug auf die Quote eher sinken, weil dann der ganz dicke Brocken nicht kommt.

      Im Prinzip ist es so, daß bei einer Verurteilung der Manager erst mal 60 Mio weg sind, weil dann deren Haftpflichtversicherung nicht mehr zahlen muß.

      Ob man auch nur im Ansatz eine ähnliche Summe bei den Managern privat holen kann. Mehr als unwahrscheinlich.

      Best case für die Anleger wäre, die Manager haben bei der KTG Agrar jede Menge falsch gemacht, deshalb müs die Versicherung die vollen 60 Mio zahlen, aber nicht im vorsätzlichen oder krimminellen Bereich, und somit strafrechtlich Freispruch für Hofreiter und Co, maximal Bewährungsstrafe.

      Auch privat dürfte man sie dann eigentlich nicht mehr haftbar machen können, weil diese Ansprüche ja durch die Haftpflichtversicherung gedeckt waren und kein so gravierendes Verschulden vorlag, das weitere Ansprüche ins Private bestehen.

      Das dürfte alles noch richtig lustig werden, mit im Moment völlig offenem Ausgang.

      Nur mal ganz nebenbei falls die Haftpflichtversicherung wirklich die vollen 60 Mio zahlt, wäre eine Quote bis in den Bereich 20 % nicht mehr unrealistisch.

      Die ganz große Betonung liegt auf falls.

      Oder mal spassig formuliert.

      Die Quote steht im umgekert proportionalen Verhältnis zur Haftstrafe von Siggi. Je länger der einfährt, um so weniger kommt für die Anleger raus.:laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 17:02:08
      Beitrag Nr. 7.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.411.637 von ggw am 05.10.16 10:14:57Das stimmt es ist in der Tat zunächst mal eine Sache des Betrachtungswinkels. Wir sehen ja nur was bei diesem Verfahren rauskommt anhand der Informationen die veröffentlicht werden. Was genau z.B. im GA abgelaufen ist, was da besprochen wurde..., daß wissen nur die Personen, die dabei waren.

      Mein Betrachtungswinkel ist der, daß da im Wesentlichen sauber gearbeitet wurde. D.h. keine Mauscheleien zum Nachteil der Anleger. Die beiteiligten haben schlicht und einfach nur ihren Jopb gemacht. Dieser Winkel bleibt bestehen solange es nicht zumindest mal vernünftige Indizien gibt die für eine Neujustierung sprechen. Aktuell sehe ich keine.

      Nun zur Geschichte mit der inzwischen ja beendeten Inso in Eigenverwltung.

      Regelinsovenz wäre das geeignetere Verfahren gewesen, weil das eigentliche Ziel einer Inso in Eigenverwaltung, nämlich durch Sanierung den Fortbestand des Unternehmens zu ermöglichen, bei der KTG Agrar nie realistisch möglich war. Da hätte der Siggi min. 1-2 Jahre früher einen Inso Antrag stellen müssen.

      Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde aber als Inso in Eigenverwaltung gestartet schlicht und einfach weil, das so von der KTG Agrar (Siggi?) beantragt wurde. Es gab keinen Antrag auf Regelinsolvenz.

      Das zuständige Amtsgericht wäre verpflichtet gewesen, ab dem Moment wo klar ist, daß die Inso in Eigenverwaltung keinen Erfolg haben kann zum fühest möglichen Zeitpunkt auf Regelinsolvenz umzustellen.

      Klar war das spätestens als die vorläufige Inslvenz (in Eigenverwaltung) beendet und das eigentliche Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Da haben Ockelmann und Denkhaus bereits öffentlich gesagt, daß die Lage bei der KTG Agrar im hoffnungslos ist zumindest in Bezug auf eine Erfolgreiche Inso in Eigenverwaltung.

      Warum wurde dann aber trotzdem in Eigenverwaltung eröffnet?

      Es ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, daß operativ die Lage mindestens mal dramatisch wenn nicht schlimmer war. Also Notverkäufe um erstens Geld in die Kasse zu bringen, und zweitens die Kosten zur Aufrechterhaltung des operativen Geschäfts los zu werden.

      Da Ockelmann diesen Prozess begonnen hatte und schon sehr wiet eingearbeitet war. macht es keinen Sinn von Eigenverwaltung auf regelinsolvenz zu gehen, solange dieser Prozess nicht vernüftig so weit abgeschlossen ist, daß man Zeit zum Umstellen hat. Im übrigen dürfte Denkhaus dankend darauf verzichtet haben Verhandlungen zu übernehmen, die bei Ockelmann schon oder so gut wie unterschriftsreif waren.

      Genau dieser Zeitpunkt war mit der Abwicklung des deutschland Geschäfts gekommen. Operativ entstehen in Deutschland keine Kosten mehr, und dank der Verkäufe sind endlich mal um die 10 Millionen auf dem Konto (bisher angefallene Verfahrenskosten außen vor). Das war dann wohl der frühestmögliche Zeitpunkt zur Umstellung.

      Somit gibt es meinerseits keinen Vorwurf mehr an das Amtsgericht mit der Eröffnung als Inso in Eigenverwaltuing etwas falsch gemacht zu haben.

      Was macht ein Trainer beim Furßball wenn er sieht er hat eine absolute Niete auf dem Platz? Er wechselt so früh wie möglich aus, und das ist halt nicht sofort sondern die nächste Spielunterbrechung.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 17:13:16
      Beitrag Nr. 7.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.414.364 von querdenker06 am 05.10.16 16:28:00
      5 Mio doch etwas überschaubar
      5 Mio für 20.000 ha, davon 600 ha Eigentum, und dann noch 50 % KTG-E incl ? Da würde morgen der vorl. Gläubigerausschuss, wenn er das so genehmigt hat, aber gegrillt werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 18:41:07
      Beitrag Nr. 7.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.414.763 von siban am 05.10.16 17:13:16
      nie im leben sind nur 5 mio. geflossen...
      das glaubt doch kein mesch hier, dass für die ganzen sachen nur 5 mio.
      über tisch gegangen sind.

      es gab doch bestimmt mehrere interessenten ( evtl. welche aus china)
      die dafür geboten haben ....

      oder nicht?

      bin schon auf morgen gespannt ..... wer wird gegrillt?

      und die Bremer Gustav Zech Stiftung hat bestimmt einen guten preis dafür bezahlt...

      wir werden es ja sehen .....
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 18:49:05
      Beitrag Nr. 7.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.414.763 von siban am 05.10.16 17:13:16Zitat:

      "5 Mio für 20.000 ha, davon 600 ha Eigentum, und dann noch 50 % KTG-E incl ? Da würde morgen der vorl. Gläubigerausschuss, wenn er das so genehmigt hat, aber gegrillt werden."

      Ich hatte in einem Beitrag auch übersehen wie sich der vorl. bzw. normale Gläubigerausschuss verhalten hat.

      Herr Lang mich korrigiert, und darauf hingewiesen, das alle Verkäufe vom GA genehmigt wurden, und zwar nicht gestern sndern schon vorgestern. Würde da jemand gegrillt, müßte er längst well done sein.

      Also deine Grillparty findet schlicht und einfach nicht statt.

      Die 600 ha würden theoretisch ja schon den Kaufpreis ergeben, nur die 600 ha wurden von Tochtergesellschaften gehalten, die mit Sicherheit auch die ein oder anderen Schulden hatten. Wenn Zech die Schulden übernommen hat, und ganz oder teilweise mit dem Wert des Ackerlandes verrechnet hat, beim kaufpreis? Nix Grillparty.

      Die 19.000 ha gepachtetes Land, ja die könnten auch einen netten Wert dastellen, aber nur wenn die Pachtverträge für den Pächter günstig gesteltet wurden.

      Hofreiter, hat doch jede Menge Land als sale and lease back Geschäft abgestoßen. Das hat er aber zu einem Zeitpunkt gemacht, wo er finanziell schon mit dem Rücken zur Wand stand. Glaubst du die Käufer haben das nicht gewußt und zu Ihren Gunsten ausgenutzt, z.B. in Form von ungünstigen Pachtverträgen für den Pächter.

      Operativ war die KTG Agrar am Zusammenbrechen. Die waren im letzten Wirtschaftsjahr unter Hofreiter nicht mal mehr in der Lage ihre Felder vernünftig zu bewirtschaften. In Folge dessen gravierende Ernteausfälle, genau so wie von dammhans verhergesagt.

      Du hast also keinerlei genaue Vorstellung was da Zech im Zweifel für Schrottlöden übernommen hat, und wie viel zeit und Geld er eventuell über den kaufpreis hinaus investieren muß, damit daraus wieder vernünftig wirtschaftende Agrarbetriebe werden. Das zech mit der Sanierung natürlich einen schönen Pfennig geld verdienen wird, daran besteht kein vernünftiger Zweifel.

      Woher willst du also so genau wissen das Zech diesen Schrott viel zu billig bekommen hat.

      Hätte die KTG Agrar länger mit dem verkauf gewartet, wäre aus Schrott eventuell Sondermüll geworden, und dann hätte es noch weniger gegeben.

      Hatte die KTG überhaupt noch genügend Geld um selber die Ernte einzubringen, oder wurden Lohndrescher, Diesel, Leasing... bereits bei dieser Ernte ganz oder Teilweise von Zech bezahlt.

      Da glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß auch nur ein Lieferant oder Dienstleister bereit war für die KTG Agrar ohne Vorauskasse etwas zu liefern oder zu leisten.

      Solange du da nicht mal Ansatzweise weißt was abgelaufen ist, ist es sehr einfach und billig zu spekulieren, daß zu günstig verkauft wurde.

      Dann sage ich einmal hätte Zech 4 - 8 Wochen länger gewartet, hätte er den Schrott auch für 2 Millionen bekommen. Nur auch größere Probleme gehabt ihn wieder hoch zu fahren.

      Aus Sicht der Anleger hat Hofreiter den Laden so vor die Wand geklatscht, daß man es ganz einfach mit 2 Worten zusammen fassen kann. Wirtschaftlicher Totalschaden

      Das für die Anleger dennoch Hoffnung auf eine eventuell sogar niedrig 2 stellige Quote besteht liegt daran das der Schaden zumindest teilweise versichert ist. Die Versicherung zahlt aber nicht wenn der Schaden vorsätzlich oder wissentlich herbeigeführt wurde. Und da liegt der große Haken, der die Hoffnung schon wieder zu großen Teilen zerstört.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 19:37:49
      Beitrag Nr. 7.025 ()
      Der Versuch eines Kommentars :yawn:
      Aus Anleger-Sicht betrachtet ist die abgelaufene Eigenverwaltungs-Insolvenz-Pharce
      doch eine einzige grosse bitterböse Posse.

      Dammhans sprach aus,
      was der erfahrene(andere Mittelstandsinsolvenzen) Beobachter/Anleger ebenfalls schon längst vermutete,
      indem er sagte:

      Zitat von Dammhans: ...

      Der Neustart ist doch längst geplant.



      Hinzuzufügen ist dem deshalb noch,
      dass er offebar von ganz langer Hand geplant war!

      Doch andererseits, genau solch ein Schmierentheater war zu befürchten.

      Mit bedacht hat der Hofreiterclan selbst das willige Personal
      (Sachwalter, gut in der Argrarbranche verbandelte CRO etc.)
      für den Übergang ausgesucht und mit dem Antrag auf (vorl.)Insolvenz in Eigenverwaltung installiert.

      Mehrfach hatte ich darauf hingewiesen, dass den beauftragten
      RAs Denkhaus/Ockelmann genauestens auf die auf die Finger zu schauen ist.
      (
      Zitat von ggw: Bleibt nur zu hoffen dass die Herrn Rechtsanwälte Stefan Denkhaus und Jan Ockelmann ...,
      aber es gilt nun wachsam zu bleiben und die einzuleitenden Sanierungsmassnahmen kritisch zu begleiten.
      )

      Mal abgesehen, dass garkeine Sanierung die diesen Namen auch verdiente stattgefunden hat,
      erhielten die betroffene (Klein-)Anleger bisher die Gelegeheit dazu defacto garnicht oder kaum(willfährige Gläubigervertreter).
      Denn es wurde (bisher) erst garkein Insolvenzplan/Restrukturierungskonzept einer
      Gläubigerversammlung zu Abstimmung vorgelegt.


      Die vom Hofreiterclan ausgesuchten und eingesetzten RAs haben vielmehr in aller Eile und
      mehr oder mider Geheim(Käufer oder Kaufpreise wurden nicht genannt)
      nur das gemacht wass Hofreiter und Kumpanen wollten.

      Als Deckmäntelchen diente dabei immer die Ausrede von den zu erhaltenden Arbeitsplätzen.
      Die Verlautbahrung aus der Meldung der Einleitung des vorläufigen Insovenzverfahren in Eigenregie lautet:
      "Ziel sei es, durch Restrukturierung der Holding so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten."

      Mit dieser Legende haben Sie anfänglich wohl auch das Amtsgericht eingelullt
      und zum Mitspielen gebracht(Genehmigung der Eigenverwaltung).
      Das Amtsgericht hat den Braten dann zu einem gewissen Zeitpunkt dann wohl aber doch gerochen,
      konnte oder wollte dann aber nicht mehr viel mehr machen ausser einen gemeinsamen Gläubigervertreter zu verhindern
      und weitere Gläubigervertreter in den Gläubigerausschuss zu berufen. Dazu später noch ein wenig mehr.

      Aber in Wirklichkeit ging es den feinen Herren Geschäft'le-machern nicht wirklich um Arbeitsplätze
      (gibt es irgenwelche Garantien für den Erhalt? Nein!)
      sondern um etwas ganz anderes.

      Nämlich darum möglichst viel von der noch brauchbaren Substanz der alten KTG in neue Strukturen
      unter Hofreiters Kontrolle (mehr oder weniger verdeckt mit diversen Strohmännern
      und DrittFirmen) zu überführen
      und sich gleichzeitig der lästigen Gläubiger zu entledigen.

      Und als Krönung der Frechheiten, das alles auch noch mit legalem Anstrich,
      mithilfe der erst in den letzen Jahren eingeführten neuen Gesetzgebungen
      zu Insolvenz in Eigenverwaltung, Schutzschirmverfahren etc.
      (Ob derartige Missbrauchsmöglichkeit so von den Autoren dieser Gesetze mitbedacht wurden? Wohl kaum!
      Vielleicht ist das aber auch völlig falsch und es ist einfach nur eine Frage der Interpretation/
      des Betrachtungswinkels ob tatsächlich Missbrauch vorliegt.
      Aber die Fragen nach um Sinn und Unsinn der neuen Insolvenzregeln ist eine eigene andere Diskussion.)




      Doch was ist denn bis jetzt eigentlich geschehen?
      Und wie sieht in dessen Folge die aktuelle Situation aus?

      Zuerst haben sich die beauftragten RAs erst einmal Geld für Ihre eigene Beschäftigung beschafft.
      Dies geschah durch Veräusserung der Biozentrale. Der Käufer und Kaufpreis wurde nicht genannt.
      Dammhans zuerst und zuletzt etwas fundierter Romantiker in 6.964 hat uns einen Hinweis
      (http://www.biopress.de/de/inhalte/details/5734/wohin-steuert… )
      gegeben wohin die BZ gegangen ist.
      An die Firmen L+H Beteiligung Bio-Zentrale AG und AK Agrar Produktionsgesellschaft GmbH. .
      Insgesamt wird bei der L+H Beteiligung Bio-Zentrale AG gemutmasst, dass L für Lindhost und H für Hofreiter steht.
      In der AK Agrar Produktionsgesellschaft GmbH ist ein Sohn des früheren Pärchens Hofreiter+AMS, Markus AMS beteiligt.

      Die Insovenz-Verweser haben also schon mal einen teil der KTG wieder direkt in den Hofreiter-Sumpf zurückverkauft.
      Das dafür von den Lindhost/Hofreiter-Käufern eingenommene Geld wird wohl für die
      Hornorare/Gehälter der an der Insolvenzbeteiligten RAs etc. wieder drauf gehen.
      Es entsteht ausserdem eine gewisse Verpflichtung.
      Denn wer einen Bezahlt der sagt auch wo es lang geht.


      Dann wurde eine willige andere Gruppe von privaten G'schäftlemachern gesucht und in Zech gefunden.
      Was da genau an zusätzlichen Absprachen in Hinterzimmern ausgehandelt wurde werden wir vermutlich nie erfahren.
      Es wäre aber nicht verwunderlich wenn verschiedene Teile der von Zech übernommenen KTG-Agrar-REste oder KTG-Energie
      in Teilen und auf verschlungenen Pfaden doch wieder im Hofreiter-Clan landen.
      Um Hofreiter den momentanen Kontrollverlust und Los-Lass-Schmerz etwas zu versüssen,
      hat man das Landgut direkt an eine Firma (aptus1111) aus dem Hofreiter-Sumpf verkauft.
      Und natürlich Preise werden Geheim gehalten. Viel kann es aber nicht gewesen sein, denn
      dieses Geld fliesst ja dann in die Masse der augenommenen KTG-Agrar ein und geht
      wenn noch was übrig bleibt an die Gläubiger.
      Aber ein Interesse daran Geld dort zu versenken hat wohl weder Hofreiter noch Zech.

      Damit sind - wie bekannt gegeben wurde - 95% der KTG-Gruppe verkauft.
      Es ist also so gut wie alles schon an Kumpane verscherbelt.

      Alles im Schweinsgalopp,
      also ohne Insolvenzplan/Restrukturierungs- oder Sanierungsplan der
      einer Gläubigerversammlung zur ab- oder Zustimmung vorgelegen hätte.

      Da es einfach naheliegend war, hatte ich auch genau vor diesem Szenario in 5.969
      Zitat von ggw: Bleibt nur zu hoffen dass die Herrn Rechtsanwälte Stefan Denkhaus und Jan Ockelmann sich
      Anlegerfreundlich/Anleihenhalterfreundlich verhalten und nicht irgendwann anfangen
      ... die Filetstücke aus dem KTG-Agrar-Kuchen rauszuschneiden und an Ihre Spezis zu verhökern.

      Und in Beitrag Nr. 6.801 mein Misstrauen gegen die agierenden RAs Sachwalter und CRO zum Ausdruck gebracht.
      Zitat von ggw: ...Ich misstraue dem Sach-/Insolvenzverwalter und seinen Companionen.
      Die sind meiner Meinung nach Teil des Sumpfes!...[/qote]



      Manch einer mag jetzt einwenden, dass doch die vorläufigen Gläubigervertreter den Verkäufen zugestimmt hätten.
      Ja das stimmt, und damit haben Sie einen lausigen Job gemacht!
      Insbesondere von der SdK bin ich schwer enttäuscht!
      Vermutlich haben sich die vorl. Gläubigervertreter auch vom "Argument"
      des Vorrangs des angeblichen Arbeitsplätze-Erhalts blenden lassen.

      Und damit sind wir wieder beim Amtgericht.

      Volker Lange HH machte uns unlängst auf ein Detail aufmerksam:
      Zitat von VolkerLangeHH: ...
      Bisher stand für die 1.Gläubigerversammlung am 6.10.'16 auf der Tagesordnung u.a. der Abstimmungspunkt
      "Person des Sachwalters".
      Merkwürdig: am 14.9.'16 wurde selbige ergänzt um "Person des Insolvenzverwalters".
      Warum zu ausgerechnet dem losgelösten Zeitpunkt...
      3. Fehler sprich vergessen als Alternative sofort mit auf die damalige Einladung zu setzen ?
      Denn wie konnte man dort schon Mitte des Monats wissen, was erst am Ende von der Fa. per Einreichung veranlasst wird !


      Ich schliesse darauf, dass die beauftragten RAs Denkhaus/Ockelmann gegenüber dem Amtsgericht
      (zumindest ab einem gewissen Zeitpunkt) keinen Hehl (mehr) daraus machten, dass Sie ab einem gewissen Zeitpunkt
      in die Regelinsolvenz wechseln wollen und dreist versuchten sich mit dem Amtsgericht sozusagen darüber abzusprechen.
      Den Damen und Herren im Amtsgericht mag das irgendwann sauer aufgestossen sein, weil sie auch sahen, dass
      die handelnden Insolvenz-Verantwortlichen Personen mit ihrer Hopp-La-Hopp-Methodik offenbar versuchen
      die Mitsprache der Gläubiger auszuhebeln und diese "über den Tisch" zu ziehen.
      Doch was kann das Amtsgericht schon machen?
      Das einzige was Ihnen einfiel war offenbar noch ein paar andere Gläubigervertreter hinzu zu berufen.
      In der Hoffnung, dass die wachsamer sind und irgendwas machen können um die Gläubiger-Rechte zu schützen.

      Damit kommen wir zur Rolle der hinzugekommen Gläubigervertreter One Square Advisory Services (OSAS) usw. :

      Es gibt hier im Forum auch Teilnehmer, die schlechtes über OSAS zu berichten haben.

      Aber insbesondere im Norddeutschen Raum, genauer in Flensburg bei Beate Uhse, ist OSAS auch schon sehr positiv augefallen,
      in Hinblick auf die Vertretung und Wahrung von Gläubigerinteressen beim Versuch Anleihen zum Nachteil der
      Gläubiger zu restrukturieren. Das hat OSAS erfolgreich verhindert.

      Das Amtsgericht versucht also vermutlich den Gläubigern eine Möglichkeit zu verschaffen Ihre Rechte warzunehmen
      und ihren Interessen Geltung zu veschaffen in dem es:

      1. Einen gemeinsamen Gläubigervertreter ablehnt
      (denn das würde es Hofreiter mittels Denkhaus/Ockelmann noch einfacher machen)
      und
      2. zusätzliche (erhofft) ernsthaftere Gläubigervertreter mit Biss beruft.

      Das dürfte die Motivation des Amtsgerichts sein.
      Nur leider ist zu befürchten, es kommt wohl alles viel zu spät.

      Denn es ist ja bereits 95% von KTG verscherbelt.

      Und jetzt kommt der Höhepunkt der Unverfrorenheit:

      Es wurde nun - nach getaner Arbeit sozusagen - in die Regelinsolvenz gewechselt.
      Eine weitere Restrukturierung in Eigenverwaltung ist nun offenbar gar nicht mehr vorgesehen.

      Alles geschah VOR einer Gläubigerversammlung im Hopp-La-Hopp-Schweinsgalopp.

      Was also bitte sollen die Gläubiger morgen auf der Gläubigerversammlung eigentlich noch beschliessen?

      Alles interessant von KTG ist bereits an Kumpanen verscherbelt.

      Offenbar erwartet der Sach-/Insolvenzver-walter dass die Gläubiger alles bisher geschehene dankbar
      Abnicken oder was?

      Nur wir werden sehen wie es weitergeht....
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 20:21:49
      Beitrag Nr. 7.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.415.792 von ggw am 05.10.16 19:37:49Ja ggw vieles was du in deinem Beitrag schreibst, ist ja erwiesen, und dort wo du spekulierst, wie die Herren Ockelmann und Denkhaus eventuell gearbeitet haben, kannst du durchaus richtig liegen.

      Und was bring das?

      Glaubst du die Sache wäre deutlich anders gelaufen, wenn das Amtsgericht mit Regelinsolvenz eröffnet hätte?

      Der Laden KTG wurde was das A angeht so weit runter gewirtschaftet, daß es wohl keine Alternative zur Abwicklung gab. Wenn du dann als ehemaliger König (Hofreiter) einen ganzen Hofstaat hast, brauchst du deine Höflinge nur rechtzeitg an den richtigen Stellen in Position zu bringen und schon fällt automatisch für die etwas ab. Du hast nen Bruder der auch zu den Höflingen gehört? Es war nie eingroßer Vorteil Einzelkind zu sein. usätzlich rechtzeitig ein Kind gezeugt, man das wird ja immer besser. Bei GP hat das Herbold ja nur mit Kindern hingekriegt. Wenn du so verausschauend die eigene Pleite falsch, die Pleite deiner Firma planst, dann hast du schon min. schon den halben Neuanfang. So läuft das nun mal.

      Und es ist vollkommen egal ob Inso in Eigenverwaltung und CRO + Sachwallter oder von Anfang an Regelinsolvenz mit IV.

      Bei German Pellets gab es keine Inso in Eigenverwaltung, und trotzdem sind die Herbold´s alles andere als mit leeren Händen da raus gegangen.

      Ab einem gewissen Punkt ist für die Anleger die Messe gegessen, insbesondere wenn es sich um nicht besicherte Anleihen oder ähnliches Zeugs handelt.

      Für die Verantwortlichen die das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt führen, beginnt jetzt aber der interessante Teil. Wenn sie es trotz allem weiterführen (bei genügend verschachtelten Unternehmen geht das mit Bilanzkosmetik immer), können Sie nicht nur einfach sondern richtig umgesetzt sogar doppelt profitieren. So lange der Laden läuft kann man noch mit (exorbitanten) Gehältern abkassieren, und wenn man das operative Geschäft richtig in die Grütze fährt, muß wer immer den Laden in der Insolvenz übernimmt Notverkäufe machen, und wenn man da als Aufkäufer rechtzeitig die richtigen Leute (Strohmänner, Kinder, Brüder, Ehefrauen falls Gütertrennung, seinen Hund wenn er geschäftsfähig ist, die Schwiegermutter besser nicht bringt nur Ärger) in Stellung gebracht hat, dan kriegt man meistens was man will.

      Verhindern könnte das ein IV nur wenn es jemanden gäbe, der den großen Geldbeutel öffnet und mit frischem Geld den Laden in der Insolvenz refinanziert. Das macht aber niemand weil, es mit hohem Risiko verbunden ist. Und zudem die gescheiterten Kapitalgeber ja den größten Teil der Gewinne für sich selber wollen falls es funktioniert.

      - Der Staat nicht weil er keine Steuergelder riskiert um gescheiterte Anleger zu retten.
      - Private Investoren nicht weil die machen es wie Zech kaufen billig
      und stecken erst eigenes Geld rein wenn Ihnen der Laden gehört.
      - Die Banken nicht weil die sind nicht für Riskokapital zuständig. Und ihre mit Sicherheiten
      hinterlegten Kredite, sind meist bei Sanierung außerhalb der Insolvenz in besserem
      Fahrwasser.
      - Die Gläubiger nicht, weil die wollen Geld zurück und nicht neues rein stecken, zumal
      ihnen meist erst jetzt bewußt wird, daß wo hohe Rendite eben auch hohes Risiko
      und noch mal Risikokapital für den Laden? Never.

      Und somit ist der Laden halt ein Fraß für die Geier, und unter den Geiern sind meist halt auch Freunde, Bekannte und Verwandte der alten Unternehmensführung.

      Und was willst du machen? Dafür Ockelmann, Denkhaus den ganzen GA anz Kreuz nageln?

      Dann sagen die bei der nächsten Inso wo Typen wie Hofreiter, Wille Balz, Leibold, .... einen Laden richtig gegen die Wand fahren, liebe Anleger macht euren Scheiß doch selber.

      Sollte es mal so kommen, dann freuen sich die Geier, weil es gibt noch mehr zum Fressen.

      Du als Anleger hast meist eine gute Chance diesen Mist zu vermeiden. Steige rechtzeitg aus, und lass die anderen Anleger die Verluste einfahren. Ja nicht ganz einfach den richtigen zeitpunkt zu erkennen, nur wenn du ihn total verpasst, dann Geld weg, Frust da.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 00:29:36
      Beitrag Nr. 7.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.415.792 von ggw am 05.10.16 19:37:49Typisch Privat-Anleger,
      erst jahrelang relativ gedankenlos profitieren von Dividende bzw. über 7% Zins einstreichen...
      und in der Inso. kippt dann irgendwann der Frust weg vom tatsächlich verantwortlichen weil verursachenden (Miß)Management !
      hin zur gemäß InsO Insolvenzverwaltung samt federführendem Amtsgericht ?

      Okay, die momentane tw. Überführung in den entfernten bis dichten HOFREITER-Kreis hat einen sehr faden Beigeschmack.

      Was wäre, unter den dort administrativ chaotischen Gegebenheiten eines intransparenten auch in Osteuropa vertretenen Konzernes, die beste Alternative gewesen:

      Ist bekannt,
      das ein Antrag auf Eröffnung eines Inso.Verfahrens an gewisse Formalien mit ein paar Unterlagen gebunden ist ?
      der auf Eigenverw. eine etwas höhere Anforderung hat ?

      Wie kommen Sie darauf, das der staatlich bestellte Sachwalter RA S.D. von BRL durch S.H. ausgesucht wurde ?
      Man hätte also nicht den CRO RA J.O. von JNP als Ersatz beauftragen und S.H. weiter im Amt lassen sollen ?
      Oder zwar konsequent S.H. rasch raus aber dann der Ing. U.H. alleiniger Vorstand ?
      Wo gab es vorher Mal eine Verbindung der beiden RAs (was in Nord-D logisch wäre), und wenn ja warum ist die schädlich ?
      Wie groß wäre von anderer Gläubigerseite-Seite der Aufschrei gewesen,
      hätte man gar einen in der Branche ganz unerfahrenen CRO genommen ?
      Warum wurden die jur. Möglichkeiten gegen die Beschlüsse vorl.Eigenverw. u. Eigenverw. nicht genutzt ?

      Ist es durchaus üblich, das es erst einen vorl.Gläubigerausschuss gibt,
      der auf der ersten Gläubigerversammlung noch erweitert wird ? (s. PROKON)
      Ist es am Donnerstag möglich, abzuwählen den Inso.Verw. bzw. Personen des Gläubigerausschusses ?

      Ist es richtig, das die Anleihebedingungen so ungewöhnlich waren,
      das eine Restrukturierung außerhalb einer Inso. unmöglich war ?
      keine Anleihegläubigerversammlungen mit Wahl je eines gemeinsamen Vertreters vorgesehen sind ?
      Stimmt es, das kein anders denkender die jur. Chance einer potentiellen Erwirkung einer Ansetzung genutzt hat ?

      Ist es gängige Praxis, das bei Beteiligungsverkäufen weder Erwerber-Name noch Preis veröffentlicht werden ?
      (s. PROKON u. GERMAN PELLETS)
      aber in einem ordentlichen Inso.Bericht auftauchen, der für registrierte Gläubiger früher oder später behördlich einsehbar ist ?

      Sollten der vorl.Sachwalter und Gutachterteam bzw. der Sachwalter umsonst arbeiten ?
      oder weil nicht so intensiv beschäftigt für einen Teil des vorl.Inso.Verw. bzw. Inso.Verw. nach InVV ?
      http://betriebs-berater.ruw.de/wirtschaftsrecht/urteile/Fest… BGH-Urteil frisch aus diesem Sommer

      Gab es denn seriöse Interessenten, die m e h r geboten haben für
      - die BIO-ZENTRALE als ca.3Mio.€ LINDHORST&H ?
      - die KTG-A deutschen Acker GmbHs als ca.5Mio.€ ZECH-Stiftung(Gruppe) ?
      - das KTG-E AG Aktienpaket als ZECH-Stiftung(Gruppe) ?
      - Quesitz als ca.2Mio.€ ?

      Was hätten Sie denn bei der todkranken KTG-A SE=Geldeinsammel und Verbrennungs-Holding noch sanieren wollen ??
      Ist aktuell das schnelle Einleiten des Sterbens von operativ nicht besser d.h. mit Rest-Abwicklung insgesamt billiger ???

      PS: Den Spruch mit dem hoffentlich Arbeitsplatz-Erhalt liest man als Standard in jeder Presse-Mitteilung zu Anfang,
      um nach außen ein besorgtes Kümmern zu vermitteln
      und nach innen zur Beruhigung der noch benötigten Belegschaft während der zu überbrückenden kritischen Phase <vorl.>.
      (die hier in der zahlungsunfähigen + überschuldeten Zentrale nur eine kleine Manschaft ist).
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 00:38:27
      Beitrag Nr. 7.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.417.532 von V.L.-HH am 06.10.16 00:29:36weil teils von mir und noch öfter durch @QD06 zitiert;
      hier 1 Tag vorher der passende Vergleich zur Einstimmung wie es wohl auch bald bei KTG ähnlich enden wird:
      https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/German… pessimistischer Text mit 2 Minuten Film
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 00:58:29
      Beitrag Nr. 7.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.417.547 von V.L.-HH am 06.10.16 00:38:27Ein düsterer Parallel-Ausblick für die KTG-Anleihen-Besitzer:

      Mit einem Ruck erhob sich der Mann von seinem Sitz.
      „Befindet sich die Staatsanwaltschaft im Tiefschlaf?“, rief der Gläubiger der Insolvenzverwalterin zu.
      „Nein“, antwortete Bettina Schmudde.
      Sie rechne damit, dass in Kürze Ergebnisse vorlägen und aus den Ermittlungen Konsequenzen gezogen würden.
      . . .

      Unser @DAMM(PF)HANS "in allen Gassen" ?
      . . . lange vor der offiziellen Pleite zahlungsunfähig war – zum Schaden Tausender Anleger.
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch.

      Die Staatsanwaltschaft Rostock ermittelt seit Monaten gegen Gründer Peter Leibold
      unter anderem wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung und des Bankrotts.
      Ein eigens beauftragter Gutachter sei noch immer dabei,
      den exakten Zeitpunkt der Zahlungsunfähigkeit zu bestimmen, erklärte ein Sprecher der Behörde.
      Bisher gebe es nur Vermutungen aber keine belastbaren Ergebnisse.
      . . .

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/glaeub… v. GetreudHussla u. AndreasDörnfelder; gestern Mi., 17:06Uhr

      Streiche dort überall P.L. gegen S.H., ersetze Flugzeug mit Hubschrauber, Tochter mit Bruder und schon stimmt's hier...!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 08:30:35
      Beitrag Nr. 7.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.417.589 von V.L.-HH am 06.10.16 00:58:29Die Tochter bringt grade bei Pellex ihr ganze Kompetenz ein. Ich glaube, 10 Mio sind die Kundenbeziehungen dort wert.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 13:24:32
      Beitrag Nr. 7.031 ()
      Ist es nicht schän zu sehen wie gut die KTG Gruppe noch funktioniert?

      KTG Agrar und KTG Energie beitreiben ein gemeinsames Karriereportal und suchen für den Food Bereich einen Lebensmitteltechniker.

      Datum der Stellenanzeige 01.10.2016.

      Sieht aber wohl doch eher danach aus, das schlicht und einfach auf der homepage bei beiden Firmen Seiten nicht mehr geflegt werden, und sich das Datum automatisch aktualisiert.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 14:07:22
      Beitrag Nr. 7.032 ()
      Wie ist den jetzt die Meinung von euch z.B. zur Anleihe Lfz 2017, jetzt um die 2% kaufen oder lieber nicht?
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 15:00:01
      Beitrag Nr. 7.033 ()
      In den Preis der Anleihe WKN A1H3VN ist zumindest mal Bewegung gekommen. In FRA jetzt schon 2,40 G und eine leergefegte Briefseite.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 17:25:24
      Beitrag Nr. 7.034 ()
      Die Ankündigung :

      Gläubiger von KTG Agrar beschließen über weitere Schritte
      Die Gläubiger des insolventen Agrarunternehmens KTG Agrar SE treffen sich heute in Hamburg
      zu ihrer ersten offiziellen Versammlung im Rahmen des Insolvenzverfahrens.
      Jan Ockelmann als Vorstand für die Neustrukturierung des Unternehmens und Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus
      werden die Gläubiger über den aktuellen Stand des Verfahrens informieren.
      Es sind auch Beschlüsse zur Zukunft des Unternehmens zu erwarten.
      Eine Tagesordnung der geschlossenen Versammlung wurde jedoch nicht veröffentlicht.
      . . .
      Experten gehen davon aus, dass diejenigen, die in eine Anleihe der KTG Agrar investiert haben,
      wenig Chancen haben, ihr Geld wiederzusehen.
      Der Saal 2 des Hamburger Congresscentrums, in dem die Versammlung stattfindet, ist für 1500 Personen ausgelegt.

      http://www.zeit.de/hamburg/aktuell/2016-10/06/agrar-glaeubig… v. dpa; dort heute Do. 9:20Uhr publiziert
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 19:05:36
      Beitrag Nr. 7.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.423.580 von V.L.-HH am 06.10.16 17:25:24Mag denn jemand schon einen oder zwei Eindrücke aus Hamburg wiedergeben?
      Saal zu 90% leer, weil alle sich haben vertreten lassen?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 19:52:38
      Beitrag Nr. 7.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.424.474 von herding am 06.10.16 19:05:36
      Zitat von herding: Mag denn jemand schon einen oder zwei Eindrücke aus Hamburg wiedergeben?
      Saal zu 90% leer, weil alle sich haben vertreten lassen?


      Siehe Meldung von eben. Delisting der Aktie und der Anleihen zum Jahresende sowie Einstellung der Unternehmenstätigkeit. Dürfte ein Rekordtempo im bundesdeutschen börsennotierten Insolvenzgeschehen sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 19:54:18
      Beitrag Nr. 7.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.424.474 von herding am 06.10.16 19:05:36Ich kenne keine Eindrücke aus Hamburg - dafür aber Ergebnisse, die seit 20 Minuten durchs Netz schwirren. Eigenartig, dass es hier noch niemand veröffentlicht hat. Ich werde es nicht verlinken, denn schließlich heiße ich salix und nicht Hiob.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 20:16:28
      Beitrag Nr. 7.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.424.741 von Wertefinder1 am 06.10.16 19:52:38Neues von der Fa. :

      Ergebnisse der Gläubigerversammlung
      In der am heutigen Tag v. Amtsgericht Hbg. durchgeführten ersten Gläubigerversammlung (Berichtstermin gemäß §156 InsO)
      hat die Gläubigerversammlung auf Antrag des Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus zugestimmt,
      dass ein Delisting der Aktie (ISIN DE000A0DN1J4) u. der Anleihen (ISIN DE000A1H3VN9 u. DE000A11QGQ1) der KTG Agrar SE
      vom geregelten Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 31.12.2016 durchgeführt wird.
      Im Übrigen hat die Gläubigerversammlung insbesondere einen fünfköpfigen Gläubigerausschuss gewählt
      und der Stilllegung des Unternehmens zugestimmt.

      http://www.ktg-agrar.de/news-archiv/news-detail/ad-hoc-ergeb…
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 20:30:18
      Beitrag Nr. 7.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.424.474 von herding am 06.10.16 19:05:36191 Gläubiger anwesend, 680 vertreten, gut 46 Mio Schulden vertreten.

      Bonin, Grimm, Heyer und Kienle in Gläubigerausschuß gewählt, dann eine völlig überforderte Versamlungsleitung, hat über komische Dinge abstimmen lassen.

      Man hat dann wohl die One Square Advisors GmbH für den 5 Platz gewählt. Vorher hatte man ja noch Personen gewählt, nun also eine GmbH.:laugh: Unglaublich was für unfähige Leute es gibt!!!!

      Denkhaus zeigte sich überrascht, das kein Geld mehr da war, hat wohl nicht viel Erfahrung in Sachen Insolvenzen, auch wenn er sich zur "Kanzlei des Mittelstandes" hat wählen lassen.:D

      Am Ende will er die DNO der Organe verklagen, was ca. 4 Jahre dauern wird. Damit wird man kein 10% zusammenkriegen oder besser, wenn die voll zahlen muss, dann 10% Minus Spesen.

      Ein Anwalt ausem Osten hat die HV aufgerollt und scheiterte nur knap mit 47% zu 53% gegen One Square Advisors. Der hatte vorher schon vorgeschlagen, den Gläubigerausschuß auf 5 zu verkleinern, um Geld zu sparen.

      Delisting wurde auch knapp angenommen, obwohl man Anträge, getrennt über Aktie und Anleihen abzustimmen, überging.

      Da wurde dann auch noch Widerspruch zum Delisting, zu Protokoll gegeben.

      Meine Meinung: Nach dem Aktiengesetz kann der Vorstand das Delisting allein beschließen, da braucht er sich keine Zustimmung einzuholen. Bei Anleihen, weiß ich es nicht. Wenn man nur bis 17.03.2017 seine Ansprüche aus der Anleihe anmelden kann, dann ist die eh am nächsten Tag wertlos und braucht keine Börsennotierung mehr....
      Verschiedene Ansprüche sollen noch geklärt werden, bezogen auf die Vorjahre und den Wirtschaftsprüfer. Eventuell, war es wieder Insolvenzverschleppung.

      Hofreiter ist der große Lebemann gewesen, der alles entschieden hatte, keine funktionsfähigen Strukturen vorhanden, Leute wurden für Kontroling bezahlt, haben aber nicht geliefert.

      KTK hat Ware teuer eingekauft und dann zu Marktpreisen an die Energie weitergegeben, da wurden jährlich Millionen verbrannt.
      Felder wurden nicht mehr bewitschaftet und somit viel die Ernte mieß aus, auch haben da sich andere schon bedient, dass ist aber alles nun Zech seine Sache.

      Ws bleiben dann wohl gut 40 Mio übrig zum verteilen, alles andere is on Top, kann, muss aber nicht kommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 21:20:19
      Beitrag Nr. 7.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.425.041 von Pegasus203 am 06.10.16 20:30:18Ist denn irgendetwas zu Litauen gesagt worden.

      Zumindest in der Theorie hätte da ja deutlich mehr Land als in Deutschland im Besitz der KTG Agrar sein müssen. Theorie weil traue keinen Bilanzen und Aussagen die von Hofreiter oder der KTG kommen.

      Was ist mit den Betrieben in Litauen. Laufen die im Momen normal weiter, gibt es die überhaupt noch. Litauen war ja mal ein Großstanodort der Agraraktivitäten der KTG. Alles weg?

      Hat Siggi das in der Zeit seit der letzten veröffentlichten Bilanz komplett liquidiert um Lücken in Deutschland zu stopfen?

      Nach Rumänien braucht man wohl nicht mehr zu fragen.:)

      Stillegung des Unternehmens ist logisch, es wurde ja schon die ganze Zeit abgewickelt, nur wann soll den die Stillegung erfolgen? Ist man mit der Abwicklung etwa schon komplett oder nahezu komplett fertig?
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 21:50:07
      Beitrag Nr. 7.041 ()
      Was ich im Moment nicht verstehe sind folgende Zahlen die aus einem Bericht der ARD kommen:

      https://www.ndr.de/nachrichten/KTG-Agrar-Insolvenz-Glaeubige…

      Gesamtschulden um die 600 Millionen
      Anleihen 342 Millionen
      Überschuldung 394 Millionen

      Würde bedeuten die KTG Agrar schuldet neben den Anleihegläubigern auch noch anderen um die 360 Millionen. Wo kommt diese gigantische Summe her, bzw. wer wird da noch jede Menge Geld verlieren.

      Gut es werden auch noch Lieferanten auf offenen Rechnungen sitzen bleiben, Fianzamt, Sozialkassen, Bankschulden die bei der KTG Agrar aber minnimal waren. Da kommt schon was zusammen aber 360 Millionen wo kommen die her.

      Was von diesem Schuldenberg hat Vorrang vor den Anleihegläbigern?

      Kann ja bedeuten, das selbst wenn die Managerhaftpflicht voll zahlt, trotzdem so gut wie nichts bei den Anleihegläubigern ankommt.

      Überschuldung "nur" 394 Millionen. Die sind schon mal weg.

      Für rund 200 Millionen müßten dann trotz der bereits getätigten Verkäufe aber noch Werte in den Büchern stehen, die bisher noch nicht abgewertet wurden. Wird im Endeffekt zwar daruaf hinaus laufen, daß amn froh ist wenn von diesen Werten auch nur ein Teil real vorhanden ist, aber trotzdem was steht aktuell noch mit 200 Millionen "Aktiva" in den Büchern?

      Gut alleine die Ansprücher gegenüber der Managerversicherung könnten mit 60 Millionen eigebucht und mit dem Vermerk zweifelhaft versehen sein.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 22:56:15
      Beitrag Nr. 7.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.425.551 von querdenker06 am 06.10.16 21:50:07Meine Mathematik funktioniert mal wieder ganz anders als die Ihre "komische":

      ca.600 abzüglich ca.340 gleich ca.260; nicht ca.360 ?
      denn 340 + von Ihnen ermittelt 360 Mio. Euros noch andere = 700...

      Wie auch für Sie seit Verschiebung der Zins-Zahlung Anfang Juni, sprich 4 Monaten, hier mehrfach erläutert,
      handelt es sich bei den in den Medien oberflächlich zitierten ca.0,6Mrd.€ immer um den konsolidierten KTG-Konzern !
      http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations…

      Bei entscheidend KTG-A sind es b e k a n n t l i c h nur ca.0,4Mrd.€
      http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations…

      Insofern ist es auch weiter diese so typisch spontane Spekulation, was da schon eingebucht sein könnte.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 23:06:35
      Beitrag Nr. 7.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.423.580 von V.L.-HH am 06.10.16 17:25:24die dpa-Meldung zu heute :

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/agrarkonze…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 00:03:35
      Beitrag Nr. 7.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.425.947 von V.L.-HH am 06.10.16 22:56:15Der "kleine" Rechenfehler mit den 360 anstatt 260 mein Schuld.

      Nur kritisieren sie doch auch mal die Medien oder den IV wenn dann solche Zaheln in der Presse stehen.

      Gut die Differenz von 600 Millionen Schulden Konzern konsolidiert zu nur 400 Millionen Schulden bei der KTG Agrar gehen dann weitgehend auf die Kappe der KTG Energie.

      Hat das Denkhaus auf der Gläubigerversammlung klar gesagt, und wenn ja, warum verbreitet die Presse dann 600 Millionen Schulden gesamt. Weil 600 Millionen besser klingt als 400 Millionen?

      Wenn es sich um eine Hauptversamllung der KTG Agrar handelt, und die KTG Energie ja wohl mitlerweile definitiv nicht mehr zur 50,06% der KTG Agrar gehört, warum verbreitet man dann immer noch den konsolidierten Schuldenberg. Nur weil er höher ist und man damit mehr Eindruck schindet.

      Zitat:

      "Nach den letzten offiziellen Angaben des Insolvenzverwalters ist KTG Agrar mit 394 Millionen Euro überschuldet; die Gesamtschulden sollen bei mehr als 600 Millionen Euro liegen."

      Das ist ja wohl eindeutig so zu verstehen, das die KTG Agrar heute noch 600 Millionen € Gesmtschulden hat.

      Und wenn diese 600 Millionen wie Sie sagen die ehemals konsolidierten Gesamtschulden sind, dann ist die Aussage von 600 Millionen in Verbindung mit nach den letzten offiziellen Angaben eindeutig falsch.

      Auf der KTG Agrar lasten heute keine 600 Millionen mehr.

      War der IV zu blöd die korrekte Höhe der heutigen Gesamtschulden zu nennen, oder war die Presse in diesem Fall zu blöd ihn richtig zu verstehen.

      P.s.

      Ich habe mich flüchtig um 100 Millionen verrechnet.

      Da liegt einer um satte 200 Millionen daneben. Und die Leute werden für das was sie schreiben oder veröffentlichen bezahlt, ich nicht.

      Kritisieren Sie bitte auch mal die die Mist verzapfen und dafür Geld kriegen.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 00:09:23
      Beitrag Nr. 7.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.425.992 von V.L.-HH am 06.10.16 23:06:35Handelsblatt ebenfalls sehr zutreffend.

      Die Gesamtschulden liegen bei 600 Millionen. Wo liegen sie den heute bei 600 Millionen?

      Sie lagen mal, als die KTG-E noch konsolidiert war.

      Bei den Anleihen nimmt man aber korrekt nur die der KTG Agrar.

      Ist das guter Journalismuß, oder geht das schon Richtung Bild Zeitung?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 00:19:52
      Beitrag Nr. 7.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.426.208 von querdenker06 am 07.10.16 00:09:23Seit bereits Anfang'14 bei PROKON über Anfang'15 GERMAN PELLETS bis jetzt hier rate ich Ihnen zum immer erst richtig Lesen,
      und zu versuchen zu verstehen (auch wenn's schwer fällt):

      Es ist kein HANDELSBLATT-Artikel !
      sondern wie gleich meine Überschrift aussagt die k o p i e r t e "deutschepresseagentur"-Meldung,
      siehe meine Verlinkung dort, dann unten der quasi Info.-Lieferant.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 00:20:22
      Beitrag Nr. 7.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.426.208 von querdenker06 am 07.10.16 00:09:23Ja es ist definitv Bild Zeitungsniveau.

      Groß in der Überschrift

      "Gläubigerversammlung stimmt Abwicklung von KTG Agrar zu"

      Was wird darunter als Bild gezeigt? Ein Bild einer Biogasanlage.

      Biogas-Produktio
      Dersewitz GmBH

      Werden die auch abgewickelt? Wohl nicht.

      Warum schreit Herr Lange da nicht mal?

      Etwas schlimmeres kann ein guter Jounalist ja wohl nicht machen als unter einer Überschrift ein falsche Bild setzen, und diese auch noch mit flscher Bildunterschrift versehen.

      Ah schnell Artikel zur KTG Agrar schreiben, war ja heute GV Text von dpa übernehmen, suchen wir doch schnell mal im Archiv ein Bild raus, Bildunterschrift drunter, paßt schon. Vor allem wo so ne Biogasanlage ja toll aussieht.

      Klar das keiner mehr für so was zahlen will.:laugh:
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      schrieb am 07.10.16 00:25:06
      Beitrag Nr. 7.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.426.250 von querdenker06 am 07.10.16 00:20:22Wer genau hinschaut merkt, das Bild ist auch von der "dpa";
      übrigens ebenfalls weil identisch bei Ihrer eigenen NRD-Verlinkung...
      (jedoch der Text beim NordDeutschenRundfunk ohne korrekte Quellen-Angabe)
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 00:50:43
      Beitrag Nr. 7.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.426.181 von querdenker06 am 07.10.16 00:03:35Es hat sich nicht um eine HV=H a u p t versammlung* sondern die erste GV=G l ä u b i g e r versammlung gehandelt.
      *da hätten nur die Aktionäre Zutritt gehabt.

      Ich war leider nicht live dabei, also kann ich nur vermuten :

      Es wurden vlt. die letzten "uneingeschränkt testierten" Bilanz-Zahlen erwähnt, als bekannter Ausgangspunkt einer Entwicklung ?
      Zumal genau für diese ganzen Werte der Bestätigungvermerk bekanntlich zurück gezogen wurde <höchst selten/ungewöhnlich.
      Diese Daten galten evtl. noch ca. bei aber entscheidend Inso.-Antrag Anfang Juli ?
      Diese Daten galten evtl. noch ca. bei aber entscheidend Inso.-Eröffnungs-Beschluss Anfang September ?

      Und dann könnte man jur./kfm. analysieren, beides stimmt !
      (Die salopp Schulden d.h. Verbindlichkeiten der KTG-Agrar SE lagen bei rd. EUR 400 Millionen)
      Die salopp Gesamt-Schulden d.h. Gesamt-Verbindlichkeiten der KTG-Agrar lagen bei rd. EUR 600 Millionen;
      korrekt bis vor knapp 3 Wochen als oberster Holding incl. hälftiger Beteiligung KTG-E.

      Ersparen Sie mir Ihre Aufforderung zur Kritik an Dritten.
      Ich untersuche vermeintliche Fehler nämlich vorher in Ruhe und ausgiebig,
      für schnell und einfach gibt es doch den @QD06.
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      schrieb am 07.10.16 09:10:29
      Beitrag Nr. 7.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.426.310 von V.L.-HH am 07.10.16 00:50:43Das ist jetzt keine Polemik oder was auch immer sondern absolut ernst gemeint.

      Es wäre schön gewesen, wenn jemand wie Sie bei der GV anwesend gewesen wäre und die dpa Meldung verfasst hätte.

      Ich kenne Berichte von Ihnen wo sie auf Versammlungen anwesend waren, und die waren durchweg besser und informativer, als diese dpa Meldung. Gut ihr Text war damals teilweise noch nicht besonders gut strukturiert, aber inhaltlich war das topp.

      Weil Sie hätten garantiert nicht einfach Zahlen rausgehauen, die aufgrund der Größe beeindrucken ganz ohne Komentar aber nicht mehr der aktuellen Situation entsprechen.

      Artikel zur KTG Agrar Schreiben, und ein Bild einer BGA der KTG einstellen, so was wäre Ihne auch nicht passieert.

      Wie gesagt, keine Polemik.

      Es wäre schön wenn bei der Presse wieder mehr Personen arbeiten, bei denen saubere Arbeit einen deutlich höheren Stellenwert hat als einfach nur möglichst schnell ne Meldung raus zu hauen.

      Nur wir leben halt mitlerweile auch in einer Welt der trader, und da gilt Geschwindigkeit geht vor Qualität.

      Hat man ja bei den ganzen Zockern gesehen, die gestern in die KTG Agrar Anleihe rein sind, obwohl es die kursrelevente Meldung für steigende Kurse bei der KTG Energie gegeben hat. Da haben sich einige richtig verzockt.

      Die Aktie der KTG Agar rauscht in den Keller, die Anleihe der KTG Agrar geht durch die Decke.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 13:55:18
      Beitrag Nr. 7.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.426.181 von querdenker06 am 07.10.16 00:03:35
      Denkhaus sagt
      Die Wildschweine haben einen großen Bogen um die KTG-Äcker gemacht. Da konnte man sich nicht verstecken.
      Schulden 400 Mio, geschätzte Masse 40 Mio, davon die Hälfte D&O-Ansprüche. Quote unsicher, geschätzt 10 %. Ansprüche gegen Möhrle nicht berücksichtigt, hier geht wohl noch was.
      Litauen schwer zu verkaufen, man erwartet aus Litauen/Rumänien rd. 3 Mio.

      Darlehen Agrar gegen Energie an Zech mitverkauft (in 5 Mio enthalten)
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 15:10:14
      Beitrag Nr. 7.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.429.811 von siban am 07.10.16 13:55:18
      Zitat von siban: ...
      Darlehen Agrar gegen Energie an Zech mitverkauft (in 5 Mio enthalten)


      WAS ??? :eek: - Das wird ja immer obskurer.

      Fast das gesamte KTG Agrar Geschäft - bis auf 2 Deutsche Standorte und das Auslandsgeschäft,
      die über 50 % Anteil an der KTG Energie AG und
      jetzt auch noch der gegebene 35 Mio. Euro Kredit,

      alles im Schweinsgalopp für nur 5 Mio. Euro verkauft? Wie kommt das denn?

      Die KTG Energie AG allein soll doch noch mindestens 15 Mio. Euro Eigenkapital haben. Wenn da nicht bald die Überschuldung der KTG Energie AG nachgelegt wird, kann das mit den 5 Mio. Euro doch kein guter Deal gewesen sein. Oder sind in den 5 Mio. Euro z. B. übernommene Leasingschulden auf den Maschinen der ehemaligen KTG Agrar SE mit drin?
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 15:50:57
      Beitrag Nr. 7.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.414 von Wertefinder1 am 07.10.16 15:10:14
      Das war ein dramatischer Notverkauf
      Denkhaus und Ockelmann haben das reicht plastisch erläutert. Man stand ganz kurz davor, alle über 100 GmbH`s wegen Zahlungsunfähigkeit in die Insolvenz zu jagen. In kürzester Zeit wurde durch EY gesteuert der Verkaufsprozess durchgezogen, es gab 5-6 Gebote, überwiegend mit negativen Kaufpreisgebot. Zech lag mit 5 Mio bis kurz vor Toresschluss an der Spitze, dann trudelte noch ein Angebot über EUR 10 Mio aus den USA ein, war wohl recht schräg, da steckte lt. Denkhaus wohl die Hofreiter-Connection hinter und wurde nicht berücksichtigt.

      Die Situation in den GmbH`s war so dramatisch, dass wohl direkt nach Kauf Zech einige Millionen in die GmbH`s schießen musste. Die haben über alles betrachtet die Katze im Sack gekauft, da auch das Zahlenmaterial nicht vorhanden bzw. nicht valide war.
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      schrieb am 07.10.16 16:08:19
      Beitrag Nr. 7.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.768 von siban am 07.10.16 15:50:57
      Zitat von siban: ...
      Die Situation in den GmbH`s war so dramatisch, dass wohl direkt nach Kauf Zech einige Millionen in die GmbH`s schießen musste. Die haben über alles betrachtet die Katze im Sack gekauft, da auch das Zahlenmaterial nicht vorhanden bzw. nicht valide war.


      Na - das glaube ich nun überhaupt nicht. Das wird über die Jahre ein sehr lukrativer Deal. Zech könnte über die vermittelnde Bremer Landesbank das Wissen über einen Großteil der Anlagen gehabt haben und er hat das Geld für die notwendige Liquidität, die die KTG Agar SE nicht hatte. Und er hat die Restrukturierungsexperten und den Fondsvertrieb im Unternehmen.

      Biogasanlagen sind ein etabliertes Geschäftsmodell. Zech hat die gepachteten Landwirtschaftsflächen für den Substratanbau dazu gekauft. Im kommenden Wirtschaftsjahr werden die Felder wieder ordentlich bewirtschaftet und dann stimmt der Ertrag auch halbwegs wieder. Mit dem aus Sicht von Zech überwiegenden Eigenanbau müssen die Biogasanlagen wirtschaftlich zu betreiben sein. Das gelingt überall sonst auch. Im Zweifel holt man sich die nahegelegenen Experten der Envitec Biogas AG zur Anlagenoptimierung in's Haus.

      Bei den Biogasanlagen sollen die Baukosten über die ersten ca. 14 Jahre verdient sein - dann fliesst die letzten 6 Jahre ein Großteil des Cashflow direkt in den Gewinn. Wichtig ist da jetzt, die KTG-Anleihebesitzer mit ihrem 50-Mio.-Euro Traum loszuwerden und es wird richtig fett verdient.

      Was für ein fatales Timing für die KTG Anleihebesitzer. :(
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 16:23:40
      Beitrag Nr. 7.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.894 von Wertefinder1 am 07.10.16 16:08:19stimme zu, damit wird Zech Geld verdienen
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 19:09:50
      Beitrag Nr. 7.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.425.992 von V.L.-HH am 06.10.16 23:06:35schöne Einleitung in der Regional-Presse :

      WIRTSCHAFT
      . . .
      Der Agrarkonzern KTG Agrar hat einen atemberaubenden Sturzflug hingelegt.
      Nur drei Monate nach dem ersten Insolvenzantrag ist das Unternehmen,
      das auch viele Flächen in Brandenburg besitzt, praktisch aufgelöst und wird zu Grabe getragen.

      . . .

      http://www.maz-online.de/Brandenburg/KTG-am-Ende-Agrarkonzer… v. gestern Do., 21:47Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 19:54:48
      Beitrag Nr. 7.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.768 von siban am 07.10.16 15:50:57anscheinend waren Sie vor Ort.

      Wieviel Std. bis wann ging's ?

      Wichtiger, wie war die Stimmung:
      Haben fassungslose Klein-Anleger ihrem Unmut Luft gemacht ?

      etcetera ?
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 20:27:22
      Beitrag Nr. 7.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.432.688 von V.L.-HH am 07.10.16 19:54:48
      Stimmung vor Ort
      verspäteter Start knapp vor 12 h, geplant 11 h, wegen Stau bei Anmeldung (trotz überschaubarer Kopfzahl von rd. 200 Gläubigern bzw. Vertretern, in toto nur rd. 10% des Gläubigervolumens mit EUR 40 Mio anwesend)
      Ende ca. 16-17 Uhr
      Tumulte bei Wahl des Gläubigerausschusses durch schwache Rechtspflegerin als Versammlungsleiterin,
      Reduzierung auf 5 Mitglieder im Gläubigerausschuss wurden gegen den Vorschlag von Denkhaus durchgedrückt
      Insgesamt relativ ruhiger Ablauf, Kaufpreis von insgesamt max.EUR 5 Mio (Reduzierung auf 3,5 Mio EUR theoretisch möglich,nach Einschätzung Denkhaus unwahrscheinlich) von Zech für die wesentlichen Agrarflächen, 50 % an der Energie und der gesamten Forderung der Agrar an die Energie führte zu deutlichem Unmut .
      Denkhaus und Ockelmann haben die kritische Situation nachvollziehbar beschrieben, echter Notverkauf, Zahlungsunfähigkeit der diversen GmbH`s stand unmittelbar bevor.
      Quesitz: Verkauf für 2 Mio, einziger Betrieb, der in Schuss war, KTG hielt 75 % an dem Standort, der Minderheitsgesellschafter hatte Vorkaufrecht (übrige Standorte/Flächen in lausigem Zustand)
      Für Biozentrale ging ganz kurz vor Toresschluss ein Gebot von 3,2 Mio ein, etwas höher als das bisherige Gebot über 3,0 Mio.
      KTK: teuer eingekauft, dann billig an z.B. Energie weiterverkauft

      Prüfung Ansprüche gegen Vorstand, AR und WP laufen, diverse Anhaltspunkte für Verfehlungen vorhanden
      Accounting, Controlling im katastrophalen Zustand, keine belastbaren Daten, Wahl von FIDES als Prüfer
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 23:26:00
      Beitrag Nr. 7.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.432.838 von siban am 07.10.16 20:27:22Hab heute noch mal jemanden gesprochen der persönlich da war. Unsere Beiträge deken sich ja fast ^^ Ausser das 46 Mio Forderungen vertreten waren.

      Es soll wohl noch 3 Gesellschaften geben, die man unterbringen muss, dazu soll wohl auch Rumenien gehören und Litauen, wo natürlich von den RA´s keiner hingeflogen war, um zu schauen was da überhaupt los ist.

      Eigenland soll gar nicht mehr vorhanden gewesen sein.

      Aber am Ende bleiben die maximal ausgerufenen 10% die Denkhaus bekannt gab, nicht als erreichbar, sondern als Maximum, wobei ich nicht klären konnte, ob das Brutto oder Netto war.

      Mit 2% für die Anleihe bestehen also gute Chancen 100% einzufahren, über die 4-5 Jahre, für den Klageweg gegen die DNO. Neben den normalen WP, soll auch noch irgend ein Heini, der die KTK Ges. als "gut" bewertet haben, in HAftung genommen werden,wieviel Gold da zu holen ist, is schwierig abzuschätzen. Vielleicht 25T€ für ne GmbH ?:D


      Was das 3. war, war nicht mehr ganz klar, kann aber die Zentrale in Oranienburg sein, k.A..

      Teure Dinge sind aber nicht mehr vorhanden.

      Katastrophale Versammlungsleitung wurde bestätigt.
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 23:38:39
      Beitrag Nr. 7.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.678 von Pegasus203 am 07.10.16 23:26:00Das verstehe ich nicht:
      Wie soll man aus der D&O-Vers. jemals "mit zwei Prozent hundert Prozent" also 342Millionen Euro erzielen ?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 00:05:01
      Beitrag Nr. 7.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.729 von V.L.-HH am 07.10.16 23:38:39
      Quote 4 %
      Wenn der Kollege bei 2% eingekauft hat und am Ende die Quote 4 % beträgt, hat er 100 % Gewinn gemacht (meine Interpretation)

      Bei KTK hat der WP bestätigt, dass 150 Mio EUR Sicherheiten vorhanden wären. Nur daraufhin hat Möhrle testiert. Die Arbeit der WP`s wird noch nach und nach von Denkhaus betrachtet.

      Die 10 % müssen nicht nach Maximum sein, es gibt sehr viele unbekannte Einflussfaktoren. Es kann aber auch sehr viel weniger sein, die evtl. Kosten des Verfahrens sind nicht angesprochen worden, da wohl auch eíne Blackbox.
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 00:07:04
      Beitrag Nr. 7.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.729 von V.L.-HH am 07.10.16 23:38:39Nee, da war die Quote gemeint, du bekommst also max 10%von deinen 1000 Euro Anleihe wieder.

      Wenn du meinst, der Anteil der Klage gegen die D&O bringt den meisten Beitrag, bist du wohl auf den richtigen Weg.:D

      Ich glaube, die 40 Mio, sind so das, was Denkhaus zur Verteilung zusammensammeln konnte.
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 00:08:32
      Beitrag Nr. 7.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.729 von V.L.-HH am 07.10.16 23:38:39Die Anleihe steht bei 2,5%, wenn 5% ausgezahlt werden, dann sind das bei mir 100%.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 00:47:49
      Beitrag Nr. 7.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.858 von Pegasus203 am 08.10.16 00:08:32Ja, ich rechne ebenfalls (auf der neuen 2,5% statt vorhin noch erwähnt 2% Basis) so !

      Allerdings sind 5%* zuerst 95% Verlust, nämlich für alle "Alt-Anleger"...

      Nun weiß ich, das bei Ihnen die beiden Worte "Einstiegskurs" u. "Gewinn" fehlten;
      Sie spekulieren auf eine zeitnahe Verdopplung der Notierung.
      Noch vor dem geplanten De-listing samt Verkauf an trotzdem interessierte Abnehmer,
      um den frisch erworbenen Depot-Wert auch tatsächlich zu realisieren ?
      Apropos, nahendes De-Listing heißt wohl kaum automatische Auszahlung sondern Forderungsanmeldung ?

      *=freie Masse nach Kosten für die Gruppe der Anleihe-Gläubiger spätere entsprechend 17,1Mio.€
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 18:02:22
      Beitrag Nr. 7.065 ()
      Haftung WP
      Ansprüche gegen den WP Möhrle, bislang von Denkhaus nicht eingepreist, evtl. durch Gläubiger direkt geltend zu machen, könnten hier interessant werden.
      Ex WP-Handbuch 2012:"Eine deliktische Haftungsgrundlage bildet § 826 BGB, vor allem für die Haftung gegenüber Dritten (Tz 684). Eine sittenwidrige Schädigung i.S.d. Vorschrift setzt voraus, dass dem WP in einem solchen Maße Leichtfertigkeit nachgewiesen werden kann, dass sie als Gewissenlosigkeit zu beurteilen ist. Ein solches Verhalten kann etwa bei einem aus Gefälligkeit und ohne Durchführung der erforderlichen Prüfungshandlungen erteilten BestV der Fall sein."

      Dann greift auch nicht die Haftungsbeschränkung.

      Ansetzen kann man bei

      -keine angemessene Prüfung der Plausibilität der Planung 2016, insbesondere Liquiplanung
      -kein Verständnis über die KTK-Geschäfte erlangt, Sicherheiten über 150 Mio als Prüfungsnachweis akzeptiert, ohne logische Würdigung, ob die Sicherheiten werthaltig sind
      -keine Inaugenscheinnahme zur Prüfung des Zustandes der Ländereien
      -keine angemessene Prüfung der Forderungen auf Werthaltigkeit, neben KTK insbesondere auch Forderung Verkauf Foodsparte
      -keine angemessene Prüfung Abhängigkeitsbericht/Geschäfte mit nahestehenden Personen
      -keine angemessene Prüfung des Risikofrüherkennungssystems, Controllings, Accountings
      -keine angemessene Berichterstattung Ereignisse nach dem Bilanzstichtag (Verkauf Ländereien, Scheitern Gespräche Fosun)

      Weitere Ansatzpunkte gerne posten.

      Dasselbe Vorgehen ist gegen den KTK-Prüfer Klüber zu prüfen.
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      Avatar
      schrieb am 09.10.16 21:59:37
      Beitrag Nr. 7.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.439.972 von siban am 09.10.16 18:02:22Mir ist etwas grundlegend nicht klar, ich trau mich mal mit der Frage vor:

      Angenommen ein WP hat bzgl. KTG-Agrar schuldhaft schlecht gearbeitet, seine Versicherung zahlt eine Entschädigung. Einfach so in die Insolvenzmasse? Oder nur an Einzelne in Höhe des jeweils erlittenen Schadens? Bin ich überhaupt anspruchsberechtigt zu einer Schadenregulierung, wenn ich z.B. erst nach dem Zusammenbruch Anleihen billig eingesammelt habe und sowieso nur Gewinn mache? Oder sind nicht vielmehr solche Anleihenhalter geschädigt worden und somit anspruchberechtigt, die zu 100% gekauft und zu 30% wieder vekauft haben, also jetzt nicht mehr dabei sind?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 00:17:56
      Beitrag Nr. 7.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.440.941 von herding am 09.10.16 21:59:37Wer die Anleihe verkauft, der ist juristisch betrachtet nicht geschädigt. Er hat ja aus eigenem Handeln heraus verkauft.

      Anspruchsberechtigt ist der (aktuelle) Inhaber der Anleihe - egal zu welchem Kurs er eingestiegen ist.

      Ansprüche gegen den Wirtschaftsprüfer geltend zu machen, wird wohl schwierig. Und selbst wenn ein Fehlverhalten juristisch erfolgreich nachweisbar wäre, dann stellt sich ja die Frage, mit welcher Schadensersatzhöhe das beantwortet werden sollte. Es sollen hier 400 oder 600 Mio. Euro Gläubigerforderungen anstehen. Wie soll da so ein kleiner Wirtschaftsprüfer etwas zahlen können.

      Wenn jetzt schon die Staatsanwaltschaft gegen ehemalige Akteurer ermittelt, warum sollte dann die Managerhaftpflicht einen Schaden ersetzen, wenn (vorsätzliche) strafbare Handlungen ausdrücklich von so einer Versicherung ausgenommen sind.

      5 Jahre Verfahrensdauer erscheint mir optimistisch.
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      Avatar
      schrieb am 10.10.16 08:40:12
      Beitrag Nr. 7.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.441.232 von Wertefinder1 am 10.10.16 00:17:56Bzgl. der Legitimierung des jeweiligen aktuellen Anleihenhaltern hilfreiche Antwort, danke.

      Aber: Strafvervolgung nur bei Vorsatz? Da würde sich jeder Arzt freuen, der eine falsche Spritze injiziert hat. Verletze ich im Straßenverkehr aus Unachtsamkeit einen Fußgänger, werde ich auch einerseits bestraft, andererseits wird meine Versicherung Schadenersatz leisten müssen. Fahrlässigkeit dürfte stets zivil- und stafrechtliche Implikationen auslösen? Selbst bei grober Fahrlässigkeit könnte Haftpflicht greifen, ggf. mit Rückgriffsrecht der Versicherung auf den Schädiger.
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      Avatar
      schrieb am 10.10.16 11:44:18
      Beitrag Nr. 7.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.441.781 von herding am 10.10.16 08:40:12Also ich erwarte schon, dass der IV gegen Hofreiter und andere Führungskräfte vorgeht. Insbesondere bei strafbarem Verhalten (z.B. Insolvenzverschleppung) wären diese Leute auch zivilrechtlich haftbar. Zusätzlich wird ja geprüft, ob ein Fehlverhalten (z.B. mangelhafte Controllingsysteme, Rechnungswesen etc.) vorliegt. Dies wäre vielleicht nicht strafbar, aber könnte dennoch zu zivilrechtlichen Haftungsansprüchen führen und da könnte eine D&O schon greifen.

      Ich bin mir sicher, dass Hofreiter und Co. nicht ganz mittellos sond ....
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      Avatar
      schrieb am 10.10.16 11:57:35
      Beitrag Nr. 7.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.443.122 von kupon1 am 10.10.16 11:44:18am ende wird das im Sand verlaufen man zahlt einen geringen betrag oder bekommt 2 Jahre auf Bewährung.
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 12:00:01
      Beitrag Nr. 7.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.443.122 von kupon1 am 10.10.16 11:44:18Frag mal einen selbständigen Handwerksmeister. Da kennt gefühlt wohl fast jeder einen ehemaligen säumigen Kunden, der "in Saus und Braus lebt", aber juristisch mittellos ist und man trotz teuer erstrittenen vorllstreckbarem Titel kein Geld sieht.

      Z.B.: Dem bekannten Opa das Vermögen überschreiben, ihm ein Testament unterschreiben lassen an welche Firmen er was zu vererben hat, ihn für unzurechnungsfähig erklären und sich selbst als Vermögensverwalter einsetzen lassen. Oder Vermögen in Firmen im Ausland transferieren und Eigentumsverhältnisse verschachteln. Glaubt jemand, das da keine Expertise auf diesem Gebiet bei den zu verklagenden Herren / Damen vorliegt?

      Das hat alles etwas von letzter verzeifelter Hoffnung - drauf bauen sollte man nicht.
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      Avatar
      schrieb am 10.10.16 12:20:29
      Beitrag Nr. 7.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.443.239 von Wertefinder1 am 10.10.16 12:00:01Umso erfreulicher, wenn der sich arm darstellende Übeltäter dann hoch versichert ist.
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 12:59:40
      Beitrag Nr. 7.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.443.122 von kupon1 am 10.10.16 11:44:18
      Sie sprechen von diesem Punkt :

      . . .
      Für die Gläubiger des insolventen Agrarkonzerns KTG Agrar gibt es vage Hoffnung,
      zumindest einen kleinen Teil ihrer Forderungen zurückzubekommen.
      Der Insolvenzverwalter und die Vertreter der Anleger prüfen derzeit,
      ob sie über die Managerhaftpflichtversicherung des ehemaligen Konzernvorstands und der Aufsichtsräte
      bis zu 60 Mio. Euro einklagen können.
      Das hat Capital aus Unternehmenskreisen erfahren.
      Danach belaufen sich die geplanten Haftungsansprüche gegen die ehemalige KTG-Führungsetage
      auf 40 Mio. Euro für den Vorstand und 20 Mio. Euro für den Aufsichtsrat.
      Wie es bei börsennotierten Unternehmen üblich ist,
      hat der KTG-Konzern für seine Topmanager eine Haftpflichtversicherung (D&O) abgeschlossen.
      Versicherungsgeber der Police ist die Allianz.
      Ob die D&O-Versicherung allerdings eintreten muss, und damit die Anleger einen Teil ihres Geldes zurückbekommen,
      ist noch unklar.
      Bei „wissentlicher Pflichtverletzung“ der Manager ist die Police unwirksam.
      Gegenüber Capital bestätigte die Hamburger Staatsanwaltschaft,
      dass ein Verfahren gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, Siegfried Hofreiter, und andere Manager
      wegen unrichtiger Darstellung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens eingeleitet wurde.
      Dies wäre ein Verstoß gegen das Aktienrecht.
      Ob sich andere Delikte wie Insolvenzverschleppung oder gar Betrug anschließen würden, müssten die Ermittlungen ergeben.
      „Wir sind noch ganz am Anfang“, sagte Oberstaatsanwältin Nana Frombach.

      Kein Geld bei Vergehen
      Inwiefern neben dem früheren Vorstand auch der ehemalige Aufsichtsrat in Haftung genommen werden kann,
      muss nun geprüft werden.
      Bei Kontrollgremien sind Haftungsansprüche häufig schwerer durchzusetzen als bei Vorständen.
      Bei Aufsichtsräten bestehe lediglich eine im Wesentlichen nachgelagerte Kontrollpflicht,
      sagte Olaf Berner, Partner bei der auf Gesellschaftsrecht spezialisierten Düsseldorfer Kanzlei Berner Fleck Wettich.
      „Nur wenn auch die Aufsichtsratsmitglieder ihre Pflichten verletzt haben, müssen sie für den Schaden haften.“
      Ob eine etwaige Haftung des Aufsichtsrats weiteres Geld in die Kassen des Unternehmens spült, bleibt daher offen.
      Nach Berners Angaben greift für die Haftung des Aufsichtsrats oftmals die gleiche D&O-Versicherung,
      die auch die Haftung des Vorstands deckt, so dass keine zusätzliche Deckung besteht.
      . . .

      http://www.capital.de/themen/ktg-verwalter-wollen-60-mio-eur… v. ThomasSteinmann u. JensBrambusch; Mi.,5.10.'16

      Bei @HERDING, auf den Sie direkt antworteten,
      ging es aber wg. @SIBANs' sehr interessanten Live-Berichten von der Gläubigerversammlung letzten Do.
      um das spannende Z u s a t z -Thema etwaige WP-Haftung !
      Durch evtl. die Inso.-Verw. gegen die Wirtschaftsprüfer-Kanzlei bzw. deren Vers. ?
      zwecks Erhöhung freie Masse für alle Gläubiger.
      Vlt. jeder Gläubiger einzeln ?
      bei gutgläubigem Einstieg mit hohem Kurs bei der Aktie oder einer der beiden Anleihen
      auf Grundlage "uneingeschränkt testiertem pos. KTG-Konzern-Jahresabschluss 2015"
      nach Absturz durch plötztliche Ankündigung Anleihe-Zinsverschiebung Ausstieg zu viel niedrigerem Kurs.
      Hier könnte man sich getäuscht fühlen und darauf (versuchen zu) bestehen, den entstandenen Schaden ersetzt zu bekommen.

      Sollte allerdings die Staatsanwaltschaft Hbg. es gegen die alte KTG-A-Führung in strafrechtliche Gerichtsprozesse schaffen,
      <z.B. Vorlage unkorrekter Bilanz-relevanter Unterlagen und Abgabe unterzeichneter pers. Erklärungen>
      hilft das der Verteidigungs-Argumentation der Herren HORSTKÖTTER u. GRUMS von MÖHRLE HAPP LUTHER GmbH.
      Durch Rücknahme der incl. Einzel-Bilanz Bestätigungsvermerke wurde bereits begonnen,
      sich aus der Rolle des ungewollten Mittäters Richtung mit falschen Unterlagen vorgeführtes Opfer zu rehabilitieren.

      Und das ist wohl der entscheidende Unterschied:
      S.H. + Kollegen kann man sogar ab einem Punkt wohl Vorsatz vorwerfen;
      s. in Summe jetzt fast 400Mio.€ verbrannt, was spontan nicht machbar ist = kaschiert schon tw. mittelfristig vorhanden war.
      Bei den WiPrü.s wird's max. auf Pflichtverletzung in Form von (grober) Fahrlässigkeit hinauslaufen...
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      Avatar
      schrieb am 12.10.16 21:06:44
      Beitrag Nr. 7.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.443.608 von V.L.-HH am 10.10.16 12:59:40
      Zitat von VolkerLangeHH: .... etwaige WP-Haftung !
      ....
      Vlt. jeder Gläubiger einzeln ?

      bei gutgläubigem Einstieg mit hohem Kurs bei der Aktie oder einer der beiden Anleihen
      auf Grundlage "uneingeschränkt testiertem pos. KTG-Konzern-Jahresabschluss 2015"
      nach Absturz durch plötztliche Ankündigung Anleihe-Zinsverschiebung Ausstieg zu viel niedrigerem Kurs.
      Hier könnte man sich getäuscht fühlen und darauf (versuchen zu) bestehen, den entstandenen Schaden ersetzt zu bekommen.


      Da müsste ich für meine Person dann geltend machen, zwar nicht auf Grundlage der WP-Zertifizierung gekauft zu haben (ich war schon über Jahre investiert), sondern unter dem Einfluss dieser und anderer Veröffentlichungen entgegen allen Warnungen zu lange stillgehalten zu haben. Vielleicht landet ja dieser Thread hier noch auf dem einen oder anderen Richtertisch, weil sich hier die Entscheidungsfindungen einzelner Foristen nachzeichnen lassen.

      Noch ein anderes Thema: Ich habe meine Anleihen (KTG Agrar '19) noch nicht zur Insolvenz angemeldet, um mir eine Verkaufsoption bis zuletzt offen zu halten. Machen das hier alle anderen ebenso?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.16 21:53:50
      Beitrag Nr. 7.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.465.028 von herding am 12.10.16 21:06:44Mit Anlegerklagen insbesondere wenn es sich um einen einzelnen Anleger handelt, dürfte das so eine Sache sein.

      Wenn es um strafrechtliche Dinge geht, d.h. Straftaten gilt, jeder hat das Recht diese anzuzeigen und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft auszulösen. Die Anzeige muß halt nur sachlich vernünftig begründet sein, und einen ausreichenden Anfangsverdacht beinhalten, damit die Staatsanwaltschaft tätig werden kann.

      Du möchtest aber eine zivilrechtliche Klage z.B. gegen die WP einreichen. D.h es geht um Schadensersatz. Bei zivilrechtlichen Klagen gilt meines Wissens nur der Geschädigte kann direkt gegen den Schadensverursacher klagen.

      Es dürfte nicht schwierig sein nachzuweisen, daß du Geschädigter bist, nur wer hat direkt deinen Schaden verursacht? Anleihen und/oder Aktien hast du direkt von der KTG Agrar gekauft, bzw es waren Produkte der KTG Agrar, die du über die Börse gekauft hast. Direkt ist somit für deinen Verlust die KTG Agrar verantwortlich, nicht der WP und auch nicht Hofreiter, die Aufsichtsräte oder andere handelnden Personen der KTG Agrar.

      Somit hast du eigentlich auch kein Klagerecht gegen die WP´s, Hofreiter, die Aufsichtsräte oder andere handelnden Personen der KTG Agrar. Du müßtest erst einmal nachweisen, daß die Beklagten direkt für deinen Schaden verantwortlich sind, z.B. indem du sagst, daß du nur wegen dem WP testat gekauft hast. Problem ist das du das selber nicht glaubst.

      Insbesondere Hofreiter und Co. und eventuell auch die WP´s falls sie Handlanger von Hofreiter waren und/oder ihre Prüfungspflichten nicht ordnungsgemäß erfüllt haben, haben natürlich sehr wohl einen Schaden verursacht und zwar in 3 stelliger Millionenhöhe. Nur der direkt geschädigte bist nicht du sondern die KTG Agrar. Aus genau diesem Grund geht ja jetzt der IV gegen diese Personengruppe vor. Der KTG Agrar ist definitv ein Schaden entstanden, und wenn man den handelnden Personen ausreichende Schuld nachweisen kann, sind sie gegenüber der KTG Agrar schadensersatzpflichtig.

      Falls bei der KTG Agrar im Zuge der juristischen Aufarbeitung Schadensersatzzahlungen eingehen und/oder Zahlungen der Haftpflichtversicherung, dann profitiertst du automatisch als Gläubiger der KTG Agrar. Fragt sich nur wie viel die rein kommt, wie lange es dauer, und wie viel für Gerichts- und Verfahrenskosten drauf geht.

      Ich vermute also, das Privatklagen von Anlegern auf Schadensersatz keine nenneswerten Ausichten auf Erfolg haben, da schlicht die Berechtigung zur Klage fehlt, denn Geschädiger ist die KTG Agrar.

      Falls du auf die Idee kommst die KTG Agrar SE auf Schadensersatz zu verklagen, vergiss es. Die ist Insovenzbeding aktuell nicht prozessfähig, d.h. alle Klagen laufen ins leere und deine Forderungen sind ja schon gegenüber der Insolvenzmasse geltent gemacht.

      Und hier müßte mir jetzt eigentlich ein Fehler unterlaufen sein.

      Anleihen und/oder Aktien.

      Nur die Anleiheinhaber wurden durch die KTG Agrar direkt geschädigt. D.h. normalerweise kein Klagerecht gegen Hofreiter und Co.

      Die Aktionäre? Die Aktionäre waren bzw. sind ja die KTG Agrar SE bzw. deren Eigentümer. Wenn Hofreiter die KTG Agrar SE geschädigt haben, dann haben sie doch eigentlich direkt Schaden am Eigentum der Aktionäre verursacht, und damit müßten die Aktionäre auch ein direktes Klagerecht gegen diese Personen haben?

      Nur bei VW Klagen die Aktionäre nicht gegen den Vorstand sondern gegen das Unternehmen. Da geht es darum, daß durch zu späte Informationen über den Abgasskandal Verluste entstanden sind. Warum gegen VW und nicht gegen Winterkorn direkt? Nur weil eine Klage gegen VW mehr Erfolg verspricht, oder weil sie nur gegen das Unternehmen klagen dürfen? Wer hat juristisch gesehen zu spät informiert, VW und/oder Winterkorn?

      Zumal die Aktionäre ja auch leer ausgehen dürften, wenn bei der insolventen KTG Agrar SE auf dem Klageweg Geld rein kommen sollte. Das Geld geht zuerst an die Anleihegläubiger, und erst wenn die voll befriedigt sind an die Aktionäre. So viel geldm daß für die Aktionäre was übrigt bleibt, wird nie und nimmer rein kommen.

      Zusammmen gefasst:

      Als Anleiheinhaber Klage sinnlos, weil das erstens bereits der IV macht und zweitens kein Klagerecht.

      Als Aktionär ist die Klage gegen Hofreiter und Co. die einzige Möglichkeit noch etwas zu bekommen, weil aus der Insolvenzmasse wird das sicher nichts.

      So müßte nach meinem Rechtsverständnis die Situation sein. Zutreffend?

      Da ich kein RA bin, würde ich falls du klagen willst enweder zu einem Anwalt dem du vertraust gehen oder falls du noch keinen hast auch einfach mal zu einer Verbraucherzentrale und als erstes fragen, ob du überhaupt ein Klagerecht gegen die Person hast, die du verklagen möchtest.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 08:05:43
      Beitrag Nr. 7.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.465.367 von querdenker06 am 12.10.16 21:53:50Die wirtschafliche Lage eines Anleiheemiztenten scheint für den Kauf einer Anleihe doch entscheident zu sein! Somit ist das vorgaukeln und testieren einer gewählten Person(WP), dass wirtschaftlich alles gut läuft, für mich schon ein Klagegrund.
      Ob man da was wird, wenn man für 2,1% gekauft hat:rolleyes:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 10:08:22
      Beitrag Nr. 7.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.439.972 von siban am 09.10.16 18:02:22@QUERDENKER
      genau das hier war der konkrete Ausgangspunkt unserer Diskussion zum Thema potentielle Anleger-Klagen:

      Zitat von siban: Haftung WP
      Ansprüche gegen den WP Möhrle, bislang von Denkhaus nicht eingepreist,
      evtl. durch Gläubiger direkt geltend zu machen, könnten hier interessant werden.

      Ex WP-Handbuch 2012:
      "Eine deliktische Haftungsgrundlage bildet § 826 BGB, vor allem für die Haftung gegenüber Dritten (Tz 684).
      Eine sittenwidrige Schädigung i.S.d. Vorschrift setzt voraus,
      dass dem WP in einem solchen Maße Leichtfertigkeit nachgewiesen werden kann,
      dass sie als Gewissenlosigkeit zu beurteilen ist.
      Ein solches Verhalten kann etwa bei einem aus Gefälligkeit
      und ohne Durchführung der erforderlichen Prüfungshandlungen erteilten BestV der Fall sein."
      Dann greift auch nicht die Haftungsbeschränkung.

      Ansetzen kann man bei
      -keine angemessene Prüfung der Plausibilität der Planung 2016, insbesondere Liquiplanung
      -kein Verständnis über die KTK-Geschäfte erlangt, Sicherheiten über 150 Mio als Prüfungsnachweis akzeptiert,
      ohne logische Würdigung, ob die Sicherheiten werthaltig sind
      -keine Inaugenscheinnahme zur Prüfung des Zustandes der Ländereien
      -keine angemessene Prüfung der Forderungen auf Werthaltigkeit,
      neben KTK insbesondere auch Forderung Verkauf Foodsparte
      -keine angemessene Prüfung Abhängigkeitsbericht/Geschäfte mit nahestehenden Personen
      -keine angemessene Prüfung des Risikofrüherkennungssystems, Controllings, Accountings
      -keine angemessene Berichterstattung Ereignisse nach dem Bilanzstichtag (Verkauf Ländereien, Scheitern Gespräche Fosun)
      Weitere Ansatzpunkte gerne posten.

      Dasselbe Vorgehen ist gegen den KTK-Prüfer Klüber zu prüfen.
      @QUERDENKER
      Wie man Lesen kann, geht es n i c h t um Stellung beziehen direkt gegen die KTG-A SE i.I.,
      die Management-Pers. S.Hofreiter&Co. in der Fa. versichert für begrenzte Fälle per D&O oder gar zu versuchen privat zu belangen,
      sondern um die mit Stempel unterzeichnenden Herren HORSTKÖTTER u. GRUMS.

      konstruiertes BeispielSzenario:
      Ein vermögender Öko-Interessent sieht auf der homepage Ende Mai'16 den dort frisch erschienenen pos. Geschäftsbericht'15,
      samt sehr vertrauenserweckend uneingeschränkter Bestätigungsvermerk.
      Er kauft daraufhin sofort je einige hundert beider Bio-Anleihen zu Kurs ca.93% bzw. ca.89%
      zuzüglich Aktien zu Kurs ca.11,50€;
      nach zeitnah Inso.-Antrag+Beschluss verbleiben ihm im Depot noch Papiere mit aktuell Werten jeweils ca.2% zuzüglich ca.3Ct.
      allg. zutreffendere Variante
      Hätte es angemessen einen Vermerk mit entsprechend mind. einer Einschränkung gegeben (quasi als Warnung),
      hätten schon länger involvierte Halter noch tw. mit kleinerem Verlust als jetzt fast total abstoßen können.

      Gibt es Berichte wo WiPrü.-Kanzleien unter welchen ähnlichen/anderen Umständen haften
      sprich später doch tatsächlich an Jemanden etwas als Entschädigung zahlen mussten ?
      (individuell Schandenersatz oder in einen Topf für eine Anlegergruppe)

      PS: Die erwähnte Verbraucherzentrale hilft bei dieser spez. jur. Einschätzung wohl kaum sehr weit.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 22:44:32
      Beitrag Nr. 7.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.467.839 von V.L.-HH am 13.10.16 10:08:22Glauben Sie, dass die SdK solche Aspekte grundsätzlich ausreichend mit im Blick hat? Als Mitglied habe ich mich bislang darauf verlassen, dass die SdK, eigener Erklärung zufolge "für seine Mitglieder zivilrechtliche Ansprüche gegen die Beteiligten prüfen" will. Der Text ist öffentlich:

      www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/KTG-Agrar-SE/KTG-Newsletter-4.pdf

      Oder können die anwaltlich Vertretenen Hinweise auf angedachte Sammelklagen geben?

      Bei einer Einzelklage würde die Gegenseite vielleicht schneller einlenken wegen der geringeren Bedeutung, aber ich würde alleine sicher keinen gleichermaßen engagierten und fokussierten Anwalt stellen können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 20:49:30
      Beitrag Nr. 7.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.467.839 von V.L.-HH am 13.10.16 10:08:22Vorab es geht nicht darum wer Recht oder Unrecht hat, sondern in einer gemeinsamen Diakussion auszuloten welche Aussicht z.B. eine Klage gegen die WP der KTG Agrar hat.

      Meine Behauptung war ein Anleihegläubiger kann nicht direkt gegen die klagen, weil die KTG Agrar der Schadensverursacher war. Konzentrieren wir uns mal nur auf Klagen gegen den WP. Bei Klagen gegen Vorstand und Aufsichtsrat dürfte es zumindest für Anleihegläubiger ähnlich sein.

      Ihr Beitrag hat meine Behauptung teilweise widerlegt.

      ""Eine deliktische Haftungsgrundlage bildet § 826 BGB, vor allem für die Haftung gegenüber Dritten (Tz 684). Eine sittenwidrige Schädigung i.S.d. Vorschrift setzt voraus, dass dem WP in einem solchen Maße Leichtfertigkeit nachgewiesen werden kann, dass sie als Gewissenlosigkeit zu beurteilen ist."

      KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-7071-7080…

      Bedeutet, in der Regel kann ein Anleger nicht direkt gegen den WP klagen. Eine Ausnahme liegt vor wenn eine sittenwidrige Schädigung i.S.d. Vorschrift vorliegt, die voraussetzt, dass dem WP in einem solchen Maße Leichtfertigkeit nachgewiesen werden kann, dass sie als Gewissenlosigkeit zu beurteilen ist.

      Liegt ein solcher Fall vor, dann kann der Anleger auch den WP auf Schadensersatzt verklagen.

      Ich sage jetzt einfach mal Sie (ich weiß sie haben keine Anleihen) und Forist herding reichen eine Klage ein, ich mache aber nicht mit, obwohl ich glaube daß die Voraussetzungen erfüllt sind.

      Warum mache ich nicht mit. Die Klage wird nur erfolreich sein, wenn Sie dem WP die geforderte Leichtfertigkeit und/oder Gewissenlosikeit gerichtsfest nachweisen können.

      Wie wollen Sie das als Privatkläger bewerkstelligen?

      Zitat:

      "Ein solches Verhalten kann etwa bei einem aus Gefälligkeit
      und ohne Durchführung der erforderlichen Prüfungshandlungen erteilten BestV der Fall sein"

      Es gibt 2 Möglichkeiten.

      1. Es war Bestechung bzw. Schmiergeld im Spiel.

      Der WP wurde geschmiert und hat aus diesem Grund ein Gefälligkeitstestat erteilt. Gut möglich, daß das bei der KTG Agrar so gelaufen ist, nur Sie als Kläger müssen im Zweifel die Schmiergeldzahlungen nachweisen. Wenn die KTG und der WP nicht blöd angestellt haben, wird uhnen das als Privatkläger nicht gelingen. Falls es Schmiergelder gab waerden die doch wohl nicht direkt über die Hauotkonten der KTG in Deutschland geflossen sein, und am besten noch als Schmiergeld verbucht. Kurz und gut, sie werden nichts finden. Selbst Staatsanwälte die wesentliche bessere Einsichtsmöglichkeiten haben, tun sich schwer solche Zahlungen in einem Firmengeflecht wie der KTG zu finden. Was ist denn wenn des Geld z.B. über Beratungsleistungen geflossen ist, die in Litauen mit einer dem WP nahestehenden Firma oder Personen abgerechnet wurden. Findet kein Mensch.

      2. Der WP hat schlicht und einfach seine Arbeit extrem schlampig gemacht.

      Ein Ansatzpunkt wären die Geschäfte der KTG mit den Agrarhändlern insbesondere der KTK.

      Sie Herr Lange waren es doch, der die Informationen geliefert hat, aufgrund derer ein Privatanleger auch hier ins leere laufen dürfte.

      Erinnern sie sich noch an unsere Diskussion über die KTK?

      Als die KTK ins spiel kam habe ich gesagt, drima jetzt ist klar wie Hofreiter das Ding gedeichselt hat. Die KTG hat die Eernte überteuer an die KTK verkauft und somit hohe Gewinne bei der KTK. Die KTK hat dann zu martküblichen Preisen z.B. an die KTG Energie aber auch an andere verkauft und damit natürlich horrende Verluste eingefahren. Um diese auszugleichen mußte die KTG Agrar der KTK Kredite geben, und ganau dieses geld ist jetzt weg, weil die Kredite nicht werthaltig sind.

      In dem Umfang, in dem das bei der KTG Agrar und der KTK gelaufen ist, hätte ein WP das eigentlich sehen müssen, und damit kein Testat ohne jeden Vermerk erteilen dürfen.

      Sie Herr Lange haben doch die Bilanzen der KTK aufgetrieben. In den Bilanzen tauchen die entsprechenden Verluste nicht auf. Bis auf ein Jahr hat die KTK Gewinn geschrieben. Somit ist das Spielchen nicht so einfach und offensichtlich gelaufen, wie ich es mir gedacht hatte. Im Endeffekt natürlich doch, weil erstens ist das geld bei der KTK weg und zweitens haben Denkhaus/Ockelmann bestätigt das es so gelaufen ist.

      Nur welchen Vorwurf können Sie jetzt den WP der KTG Agrar machen?

      Ersten sind die bei der KTK mistrauisch geworden. Das ist belegt. Nicht ohne Grund haben die von der KTK Bürgschaften für die Kredite der KTG Agrar gefordert. Erst als diese Bürgschaften erbracht wurden, wurde des Testat uneingeschränkt vergeben. Sieht so die für den Schadensersatz geforderte Leichtfertigkeit und Gewissenslosigkeit aus?

      Und Sie Herr Lange haben noch einen zweiten sehr guten Punkt angeführt, der für die Entlastung der WP der KTG Agrar spricht.

      Zitat:

      "konstruiertes BeispielSzenario: Ein vermögender Öko-Interessent sieht auf der homepage Ende Mai'16 den dort frisch erschienenen pos. Geschäftsbericht'15, samt sehr vertrauenserweckend uneingeschränkter Bestätigungsvermerk. Er kauft daraufhin sofort je einige hundert beider Bio-Anleihen zu Kurs ca.93% bzw. ca.89% zuzüglich Aktien zu Kurs ca.11,50€; nach zeitnah Inso.-Antrag+Beschluss verbleiben ihm im Depot noch Papiere mit aktuell Werten jeweils ca.2% zuzüglich ca.3Ct. allg. zutreffendere Variante Hätte es angemessen einen Vermerk mit entsprechend mind. einer Einschränkung gegeben (quasi als Warnung), hätten schon länger involvierte Halter noch tw. mit kleinerem Verlust als jetzt fast total abstoßen können."

      KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-7071-7080…

      Genau dieses Argument können die WP der KTG Agrar benutzen um ihre Hände in Unschuld zu waschen. Ja sie hatten Zweifel an den Geschäften zwischen KTG Agrar und KTK. NUr die Bilanzen der KTK waren doch wohl von einem WP testiert, und die WP der KTG Agrar haben sich halt auf das testat der WP der KTK verlassen.

      Sie wollen Schadensersatz, weil sie eine Investitionsentscheidung von einem WP Testat abhängig gemcht haben?

      Die WP der KTG Agrar werden sagen, wer haben keineswegs leichtfertig oder gewissenlos gehandelt, wir haben bei dem Testat der KTG Agrar eventuell einen Fehler gemacht, nur dieser Fehler ist entstanden weil wir uns auf das Testat eines anderen WP verlassen haben. Hätte es bei Testat für die KTK eien entsprechenden Hinweis gegeben, dann..... Trotzdem haben wir zur zusätzlichen Absicherung Bürgschaften verlangt, nur wenn wir auch da getäuscht wurden, dann kann man uns zumindest nicht in einem Ausmaß die Schuld geben, daß Schadensersatzansprüche ausreichend begründet sind.

      Somit dürften aktuell in beiden Fällen private Klagen gegen die WP der KTG Agrar ins Leere laufen, schlicht weil ein privater Kläger keine realistische Chance hat den nötigen Tatvorwurf auch nur im Ansatzt ausreichend zu beweisen.

      Besser wäre es in der ersten Stufe Strafanzeigen gegen die handelnden Personen zu stellen. Wenn die Staatsanwaltschaft ermittelt, hat die ganz andere Möglichkeiten den Sachverhalt zunächst mal aufzuklären, und im strafrechtlichem Sinn die Schuldfrage zu klären.

      Was ist den z.B. genau bei der KTK abgelaufen. Warum sind trotz Gewinnen in deren Bilanzen die Millionen der KTG Agrar weg?!

      Erst wenn dieser Prozess mit Verurteilungen abgeschlossen ist, dann macht es Sinn für Privatanleger zu klagen. Weil dann kann man sich ganz klar auf den zuvor im Strafprozess ermittelten Sachverhalt beziehen, und damit seine Schadensersatzansprüche durchsetzen.

      Wenn die Staatsanwaltschaft z.B. Beweise findet, daß der WP geschmiert war und ein entsprechendes Urteil vorliegt, dann hat sich das mit der Leichtfertigkeit und Gewissenlosigkeit erledigt. Es wäre juristisch mit Urteil erwiesen das der WP gewissenlos gehandelt hat. Somit ist der Schadensersatzanspruch erfolgreich durch.

      Nur bis solche Prozesse in Gang kommen, und eventuell auch mal mit Urteilen abgeschlossen werden? Jahre!, wenn es überhaupt zur Verurteilung kommt.

      Und ganz am Ende noch die Frage, kann man als Anleihegläubiger überhaupt privat klagen, wenn der IV schon als Vertreter aller Gläubiger gegen die selbe Person klagt, oder muß man warten bis das Insolvenzverfahren mit Quote abgeschlossen ist.

      Ohne Quote kann man ja noch nicht mal seine Schadenshöhe ermitteln. Was ist denn wenn der IV dank Schadensersatzklagen 80% Quote raus holt.:) Nur wenn der IV trotz Schadensersatzklagen weniger als 5% raus holt, glaubt dann jemand ernsthaft er kommt mit einer Privatklage durch und falls ja ist für ihn beim Beklagten noch was zu hohlen?

      P.s.

      Bei German Pellets hing der WP doch nach allem was aktuell bekannt ist deutlich tiefer mit drin als der WP bei der KTG Agrar. Bis jetzt habe ich nicht gehört, das es auch nur ein Anleihegläubiger geschaft hat überhaupt ein privates Schadensersatzverfahren ins laufen zu bringen.

      Und wie gesagt, bei German Pellets müßte es deutlich einfacher als bei der KTG Agrar sein, weil die nachweisbaren Verfehlungen des herrn Alt viel deutlicher auf der Hand liegen.

      Na gut auch da ermittelt zumindest die Staatsanwaltschaft.:laugh:

      Ich lache nur weil selbst der Herr Hans Dieter Alt in Fulda so weiter macht, als wäre mit German Pellets nie was gewesen. Nutzt der eigentlich immer noch den Firmenflieger von GP, der bei einer seiner Firmen geparkt war, oder kann er sich gerade das Kerosin nicht leisten weil von Leibold kein geld mehr kommt.:mad:

      herding ich will dir ja nur ehrlich sagen, daß du zumindest wenn du privat etwas machen willst, keine großen Hoffnungen auf die Justiz setzen solltest.

      Ich vermute auch die SdK wird dir von privaten Klagen wegen mangelnder Aussicht auf Erfolg abraten.

      Sammelklage macht doch in Prinzip jetzt der IV für alle Gläubiger, außer den Aktionären der KTG Agrar. Für die Aktionäre nicht weil Quote von 100% für die Gläubiger plus x für die Aktionäre kann man ja wohl vergessen.

      Die Aktionäre sind mit null raus.
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 21:28:02
      Beitrag Nr. 7.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.474.826 von herding am 13.10.16 22:44:32Lese dir bitte auch mal meine vorherigen Beitrag durch, den ich als Antwort an VolkerLangeHH geschrieben habe.

      Was die rein theoretische Gesetzelage angeht, wird dieser Beitrag wahrscheinlich auch wieder den ein oder anderen Fehler enthalten, nur was nützt es dir als Anleger, wenn meine Fehler nicht dazu führen das für dich was Zählbares bei raus kommt. Weil ob du mit einer Klage etwas erreichen kannst entscheidet sich nicht in der Theorie, sondern in der Praxis.

      Und da gibt es zwei Punkte, die ebenfalls gegen Privatklagen sprechen.

      Ersten Privatklagen im Verhältnis zu Klagen vom IV.

      Wenn der IV klagt und gewinnt, kannst du deine Privatklage vergessen, weil beim Beklagten dürfte nachdem er hohe einoder sogar 2 stellige Millionenbeträge an die Insolvenzmasse zahlen muß nichts mehr zu holen sein. Was nützt dir eine erfolgreiche Klage, wenn der Beklagte pleite ist.

      Der IV ist bereit eine 5, 6 oder sogar 7 stellige Summe für Verfahrenskosten zu investieren, eben auch weil er glaubt auf dem Klageweg ist noch was zu holen. Wenn der IV keinen Erfolg haben sollte, wie kommst du auf die Idee mit deinen begrenzten Resourcen mehr zu erreichen?

      Zweitens das alte Netzwerk der "Täter" bei der KTG.

      Es ist sehr wahrscheinlich, daß das alte Netzwerk von Hofreiter und Co. immer noch existiert und weiter arbeitet. Auch das macht Klagen egal ob privat oder vom IV nicht gerade erfolgversprechender.

      So ein gerichtlicher Klageweg dauer sehr lange. Geld kannst du aber sehr schnell verschieben. Wenn im Zuge von einer juristischen Aufarbeitung Hofreiter und Co. erkennen wo es eng wird und Schadensersatz droht, was klaubst du wie viel Zeit sie noch haben rechtzeitg Gelder oder Beteiligungen so zu verschieben, daß sie auf Konten landen, die nicht gepfändet werden? Ich glaube im Zweifel mehr als genug.

      Nur mal ein erfundenes Beispiel.

      Na gut, geht im schlimmsten Fall der Hofreiter 5 Jahre in den Knast, was bedeutet, daß er bei guter Führung nach 2,5 Jahren wieder drausen ist. Die 2 Milliönchen die er noch auf diversen Konten hat, werden gepfändet und danach private Insolvenz.

      Sobald Hofreiter aus dem Knast kommt, versöhnt er sich mit der Ams, und wenn die private Insolvenz nach 5 Jahren erledigt ist, dann kann er die Ams endlich heiraten, und bis ans Lebensende die 20 Millionen verprassen, die beide gemeinsam auf sicheren Konten beseite geschafft haben.

      Und wenn auch gegen die Ams vollstreckt wird, dann gibt es ja noch den Bruder, den gemeinsamen Sohn, eventuell den Lindhorst (es wird ja gemunkelt das Lindhorst und Hofreiter gemeinsam hinter dem Käufer der Biozentrale stecken) oder den... oder den...

      Kurz und gut herding dein Geld ist weg, und wenn du Glück hast, kann der IV dir einen kleinen Teil in ein paar Jahren zurück holen.

      Du hättest früher aus der KTG Agrar aussteigen sollen. Ich vermute das du den gleichen fehler auch noch mal bei der KTG Energie gemacht hast.

      Entschuldigung daß ich das so grass sage.

      Warum bist du Depp nicht wenigstens bei der KTG Energie ausgestiegen als da die Anleihe noch bei über 25 oder 30% stand? Wenn ich deine Beiträge richtig deute hast du ja teilweise sogar noch nachgegauft.

      Nein bei der KTG Energie wird es natürlich nicht wie bei der KTG Agrar laufen. Und warum nicht? Woher nimmst du immer noch dein Hoffnung?
      Avatar
      schrieb am 15.10.16 20:14:40
      Beitrag Nr. 7.081 ()
      Nachlese Gläubigerversammlung
      Noch einige Aussagen Ockelmann und Denkhaus ex Gläubigerversammlung:
      Siegfried Hofreiter (SH) hat Ockelmann aufgesucht und Problem geschildert: Zinszahlung möglich, aber dann fehlt Geld für operatives Geschäft, man ist dann zum Amtsgericht gefahren und hat Situation mit Insolvenzrichter besprochen, Inso in Eigenverwaltung wurde genehmigt. Kurze Zeit später stellte sich dann heraus, dass die Aussage von SH nicht korrekt war, keine ausreichenden Finanzmittel vorhanden
      Buchführung erfolgte auf Usedom durch Gesellschaft, die SH privat gehört
      Buchhalter vor Ort hat gemauert, Informationen nicht rausgegeben
      Rd. 2 Mio EUR sind von der Agrar aus der Energie rausgezogen worden, dieses führte zu Unmut bei den Banken der Energie
      Agrar hat bevorzugt an Dritte und nicht an Energie geliefert, um Liquidität reinzubekommen, daher leere Läger bei Energie im Sommer
      Ölmühle Anklam ist echtes Schmuckstück, in gutem Zustand, allerdings poentielle Käufer an drei Fingern abzählbar, Insolvenz wegen strittiger Umsatzsteuerforderung des FA in mittlerer sechsstelliger Höhe. Lt. Denkhaus Forderung nicht nachvollziehbar, Thema Umsatzsteuerbetrug
      Einschätzung Finanzsituation Beteiligte durch Denkhaus:
      Frau Ams hat sich für Fahrt zur Befragung die Fahrtkosten erstatten lassen, lt. Einschätzung Denkhaus aus echter Not, nach seiner Einschätzung ist da nichts zu holen
      SH hat nach erster Insolvenz keine Restschuldbefreiung bekommen, daher wohl noch viele Gläubiger aus 1. Insolvenz, die SH belangen wollen, wohl nichts zu holen
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 11:24:48
      Beitrag Nr. 7.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.211.924 von Mopedreifen am 05.09.16 20:21:03Für alle, die noch etwas nachhaltige Lektüre zum zweiten Frühstück benötigen, ein Artikel der Capital (online):

      http://www.capital.de/dasmagazin/merkwuerdige-geschaefte-bei…

      "MERKWÜRDIGE GESCHÄFTE BEI KTG AGRAR
      19. Okt 2016, Thomas Steinmann, Jens Brambusch
      [...]
      Bei dem insolventen Landwirtschaftskonzern KTG Agrar hat es jahrelang fragwürdige Geschäfte mit Vertrauten des früheren Vorstandschefs Siegfried Hofreiter gegeben. Wie Recherchen des Wirtschaftsmagazins Capital nahe legen, haben Unternehmen, die Angehörigen oder alten Wegbegleitern Hofreiters gehören, von umfangreichen Geschäften mit dem Konzern profitiert (Ausgabe 11/2016; EVT 20. Oktober 2016). Dabei ging es unter anderem um Großaufträge für den Bau von Biogasanlagen, den Verkauf der KTG-Tiefkühlsparte sowie Dienstleistungen für KTG-Betriebe bei der Ernte.
      [...]"


      Unter anderem wird auch eingegangen auf die Sampi Verwaltungs AG - da musste ich doch beim Lesen sofort an @Mopedreifen denken, der innerhalb dieses Threads mehrfach auf dieses Unternehmen hingewiesen hat. Danke.
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      schrieb am 19.10.16 13:33:06
      Beitrag Nr. 7.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.506.281 von salix am 19.10.16 11:24:48Wenn man diesen Artikel mit dem kombiniert was Denkhaus/Ockelmann bei der KTG Agrar vorgefunden haben, kann man zu folgendem einfachen Schluß kommen.

      Die KTG Agrar war ein kriminelles Netzwerk in dem zumindest nach Außen Hofreiter und frau Ams die zentralen Figuren waren. Über einen Zeitraum von mehreren jahren hat dieses Netzwerk hochprofessionell Gelder aus der KTG heraugezogen. Biogasanlagen der KTG Energie wurden überteuert von Trarnfirmen eingekauft, Personalleistungen für die Agrarbetriebe überteuert von einer Firma der Frau Ams bezogen, Alle möglichen Vermögenswerte hin und her geschoben, wohl meist nach dem Motto die KTG kauft teuer von Personen aus dem Netzwerk und verkauft nach wenigen Jahren nach Strategiewechsel billig an Personen aus dem Netzwerk, ...

      Ob auch über die Ernte die über Agrarhändler gelaufen ist, die woh ebenso Tarnfirmen des Netzwerkes waren Gelder aus der KTG gezogen wurden, oder ob diese Schiebereien einzig und alleine der Bilanzkosmetik gedient haben, darüber kann man spekulieren.

      Nur alleine in Deutschland dürfte sich der so für die Anleger entstandene Schaden über die Jahre auf 2 stellige Millionenbeträge addieren. Mittlere oder sogar hohe? Wenn schon in Deutschland solche Dinge gelaufen sind, dann kann man sich fregen was erst in Litauen, Russland und Rumänien gelaufen ist.

      Wie professionell gearbeitet wurde, sieht man alleine schon anhand von 2 Dingen. Die KTG wurde wohl mit voller Absicht so abgewirtschaftet, das nach Inso Anmeldung nur eine Abwicklung in Form von Notverkäufen möglich war, und aus diesem Grund auch da noch Personen aus dem Netzwerk zu Zug gekommen sind. Z.B der Bruder von Hofreiter aber auch Andere.

      Der IV prüft natürlich Schadensersatzansprüche gegen die handelnden Personen scheint aber zumindest bisher bei den scheinbaren Hauptverantwortlichen (Hofreiter, Ams) kein nennensweres Vermögen gefunden zu haben.

      Beides zusammen spricht eben für absolute Profis. Gelder aus der Firma ziehen, aber so das selbst im Fall das Schadensansprüche geltend gemacht werden können, bei den entsprechenden Personen nichts zu holen ist. Das geld von Hofreiter und Ams scheint beim Sohn der beiden und beim bruder von Siggi gelandet zu sein, wie denn da rannkommen? Was ist bei anderen Personen gelandet, gegen die es ebenfalls schwierig bis unmöglich ist juristisch vorzugehen?

      Damit stellt sich eben auch schon jetzt die Frage wie Aussichtsreich Schadensersatzklagen sind.

      Die Managerversicherung haftet? Wie denn! Wenn Hofreiter und Co. nicht grob fahrlässig bis vorsätzlich gehandelt haben, wer denn dann? Und wann muß die versicherung nicht haften, eben.

      Gegen Hofreiter und die Ams klagen? Die beiden sind doch schon jetzt mittellos. Gegen den Bruder von Hofreiter? Viel Spass dem etwas nachzuweisen.

      Eines darf man nicht vergessen. Die ganze familie Hofreiter ist sehr erfahren darin wie man Insolvenzen perfekt durchzieht.

      Und da Hofreiter insolvenzbedingt kein Geld zum Aufbau der KTG hatte, und wohl auch die Frau Ams nicht viel beisteuern konnte, darf man sich langsam mal fragen von welchen leuten mit welchen Absichten die KTG anfangs aufgebaut und finanziert wurde.

      Wer es von Anfang an der gemeinsame Plan nicht nur von Hofreiter und Ams mit der KTG einen großen Laden aufzubauen, der dann über den kapitalmarkt rieseige Summen an Anlegergeldern rein holt, die dann wiederum gemeinsam veruntreut werden. Es sprich immer mehr dafür, daß es so gewesen ist.

      Wie reden hier doch im Wesentlichen nur über die Vorgänge der letzten Jahre bis hin zu 9-10 Jahren ab Börsengang.

      Nur Hofreiter war Pleitier, der sich an ohne Erfolg an zig Geschäftsmodellen versucht hat, die Ams nur Floristin. Wer hat die bis zum Börsengang finanziert? Waren banken so blöd, oder waren da bereits die Hintermänner des späteren Netzwerkes am Werk?
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      schrieb am 19.10.16 22:47:01
      Beitrag Nr. 7.084 ()
      Man könnte auch folgendes mutmaßen bzw. gedanklich konstruieren.:

      - Frau Ams war mehr die naive Unterschriftsmaschine, die die Konsequenzen ihres Handelns nie überblickt hat. Sie hat blind alles abgezeichnet, was ihr vorgelegt wurde.
      Nachdem SH seine Assistentin in jeder Hinsicht präferierte wurde sie kalt gestellt bzw. weiter druckvoll genutzt.

      - Ein AR Voss ist tief verwickelt in alle Machenschaften und komplett von SH instrumentalisiert worden. Es ist ein Skandal dass dieser Mensch dort nach wie vor Einfluss hat. Er gehört auf die gleiche Anklagebank wie SH

      - ein Herr Wigger, den man im Rahmen der Insolvenz reaktiviert hat, hat jede Menge Mitschuld. Z. B. die Insolvenz der Ölmühle, für die er vorstandsmäßig Verantwortung trug. Da wird der Bock zum Obergärtner. Schön alles vertuschen ganz offiziell.

      - Die von Capital erwähnte SAMPI ist ein weiterer Dreh- und Angelpunkt für die dubiosen Machenschaften.

      - Der Verkauf der Biozentrale ist nicht so gelaufen wie vom Verwalter der Gläubigerversammlung erläutert wurde. Die angeführten Gebote und Kaufsummen und die finale Entscheidung stimmen so nicht. Hier gab es massiven Einfluß vom SH Clan. War wohl auch der AR unterstützend tätig dabei ?
      Könnte sein.

      Natürlich reine Gedankenspiele ..... Oder ?
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      Avatar
      schrieb am 20.10.16 10:42:14
      Beitrag Nr. 7.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.507.508 von querdenker06 am 19.10.16 13:33:06Ich kann nur hoffen, dass die Staatsanwaltschaft sich engagiert zeigt...:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 19:38:18
      Beitrag Nr. 7.086 ()
      Neues aus dem regionalen Radio :

      Appetit auf Ackerland
      Bei der Insolvenz der KTG Agrar haben viele Kleinanleger ihre Einlagen vermutlich komplett verloren.
      Das Unternehmen wird jetzt abgewickelt.
      Ein Feature
      . . .

      https://www.ndr.de/info/sendungen/das_forum/Grosser-Appetit-… v. AgnesHandwerk; heute Do., 20:30-20:50Uhr 20Min.10Sek.
      https://www.ndr.de/info/sendungen/das_forum/forum4994.pdf (Manuskript) 15 Seiten
      Avatar
      schrieb am 22.10.16 19:42:54
      Beitrag Nr. 7.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.512.431 von Romantiker am 19.10.16 22:47:01
      Biozentrale konkreter ?
      Können Sie etwas konkreter werden, insbesondere wenn die finale Kaufsumme von 3,2 Mio nicht stimmt ?

      "Der Verkauf der Biozentrale ist nicht so gelaufen wie vom Verwalter der Gläubigerversammlung erläutert wurde. Die angeführten Gebote und Kaufsummen und die finale Entscheidung stimmen so nicht. Hier gab es massiven Einfluß vom SH Clan. War wohl auch der AR unterstützend tätig dabei ?"

      KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-neustebei…
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      schrieb am 24.10.16 11:42:19
      Beitrag Nr. 7.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.532.537 von siban am 22.10.16 19:42:54Guten Morgen,



      verfolge den Thraed hier schon sehr lange und habe ein paar Fragen!
      Kann mir irgendjemand sagen, wo sich derzeit der "schöne" Norbert aufhält? Ich muß mit dem Typen ein dringendes Gespräch führen.
      Desweiteren sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass Meister Wigger bereits Monate vor Inso das Unternehmen verlassen hat, um Spuren zu verwischen und über seine Immo Firma in Lulu bereits Agrarflächen erworben hat. Meines Wissens ist auch eine Briefkasten Firma in etliche Pachtverträge, die ab 2013 ausliefen, eingetreten.
      Ich werde jedenfalls nicht aufgeben und mein Geld bekommen!

      Gruß:D:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 18:37:16
      Beitrag Nr. 7.089 ()
      Neues (mit Verspätung) von einer bekannten Anleger-Orga. :

      Newsletter Nr. 4 (? 5 !)
      . . .
      am Donnerstag, den 06.10.2016 fand in Hamburg die Insolvenzgläubigerversammlung der KTG Agrar SE i.I. in Hamburg statt.
      Auf der Versammlung erstatteten der Insolvenzverwalter RA Stefan Denkhaus und der CRO RA Jan Ockelmann
      umfassend Bericht.
      Die Gläubigerversammlung hat unter anderem einen fünfköpfigen Gläubigerausschuss gewählt,
      der Stilllegung des Unternehmens zugestimmt und auf Antrag des Insolvenzverwalters beschlossen,
      ein Delisting der Aktie und der Anleihen vom geregelten Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse durchzuführen.
      Eine detailliertere Fassung des Berichtes über die Insolvenzgläubigerversammlung stellen wir unseren betroffenen Mitgliedern
      gerne zur Verfügung.
      Insolvenzverfahren sind nicht öffentlich.
      Betroffene Mitglieder, die uns bereits für die Insolvenzgläubigerversammlungen Sperrbescheinigungen übermittelt haben,
      erhalten den Bericht, wenn Sie eine E-Mail an info@sdk.org senden.
      Betroffenen Mitgliedern, welche uns keine gültige Sperrbescheinigung übersandt haben,
      stellen wir den Bericht gegen einen aktuellen Depotnachweis an info@sdk.org zur Verfügung.
      Es genügt hierfür ein formloser Abdruck der Depotposition etwa in Form einer pdf-Datei,
      aus der allerdings die Depotbank, der Depotinhaber, das aktuelle Datum und die entsprechende Depotposition
      her vorgehen müssen.
      Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werden wir Sie wieder auf diesem Wege unterrichten.
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/KTG-Agrar-SE/… v. heute Di.; 1 Seite
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 10:43:54
      Beitrag Nr. 7.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.550.774 von V.L.-HH am 25.10.16 18:37:16
      Verträge mit Energie
      Spätestens ab 2014 Ackerbereich nicht mehr profitabel, wohl wegen zu günstigen langfristigen Verträgen Substratlieferungen an Energie, unter Marktpreis und sogar unter Gestehungskosten verkauft.
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      Avatar
      schrieb am 26.10.16 15:09:00
      Beitrag Nr. 7.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.555.130 von siban am 26.10.16 10:43:54
      Zitat von siban: Spätestens ab 2014 Ackerbereich nicht mehr profitabel, wohl wegen zu günstigen langfristigen Verträgen Substratlieferungen an Energie, unter Marktpreis und sogar unter Gestehungskosten verkauft.


      Woher hast du das?

      Das wären ja bad news für KTG Energie.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 17:31:09
      Beitrag Nr. 7.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.557.527 von DieroteZora am 26.10.16 15:09:00SdK internes Dokument der Gläubigerversammlung für Mitglieder
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 19:06:11
      Beitrag Nr. 7.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.557.527 von DieroteZora am 26.10.16 15:09:00Was wäre so schlecht, wenn die KTG Energie nicht an überteuerte Lieferungen gebunden ist?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 19:08:46
      Beitrag Nr. 7.094 ()
      Hatte die Agrar zu hohe Kosten?
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 19:19:31
      Beitrag Nr. 7.095 ()
      Neues von KTG-A i.I. :

      Schlagwort(e): Delisting
      Die Deutsche Börse AG hat die Einbeziehung der beiden Unternehmensanleihen
      11/17 (ISIN: DE000A1H3VN9) und 14/19 (ISIN: DE000A11QGQ1)
      der KTG Agrar SE in den Open Market, Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse mit Ablauf des 22.11.2016 gekündigt.
      Nach Ablauf der Kündigungsfrist wird der Handel der Anleihen im Entry Standard eingestellt.
      Mit dem Delisting entfallen sämtliche Rechte und Pflichten des Emittenten im Zusammenhang mit der Einbeziehung
      in den Entry Standard.
      . . .

      http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. heute Mi., 17:49Uhr

      Zum Vergleich:
      Schlagwort(e): Insolvenz/Delisting
      In der am heutigen Tag vom Amtsgericht Hbg. durchgeführten ersten Gläubigerversammlung (Berichtstermin gemäß §156 InsO)
      hat die Gläubigerversammlung auf Antrag des Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus zugestimmt,
      dass ein Delisting der Aktie (ISIN DE000A0DN1J4) und der Anleihen (ISIN DE000A1H3VN9 und DE000A11QGQ1)
      der KTG Agrar SE vom geregelten Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 31.12.2016 durchgeführt wird.
      . . .

      http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. Do.6.10.'16, 19:30Uhr
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 19:53:24
      Beitrag Nr. 7.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.559.786 von 02487 am 26.10.16 19:06:11
      Zitat von 02487: Was wäre so schlecht, wenn die KTG Energie nicht an überteuerte Lieferungen gebunden ist?

      Fraglich haben Sie das falsch rum verstanden. Die Nachricht war doch, KTG Agrar verkaufte unter Einstandspreis an KTG Energie. Folglich äußert sich die rote Zora jetzt skeptisch bezüglich der zukünftigen Erfolgsöglichkeiten der Energie, wenn die Vergangenheit denn subventioniert war und damit die Marktfähigkeit vielleicht nur vorgetäuscht.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 19:58:18
      Beitrag Nr. 7.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.559.873 von V.L.-HH am 26.10.16 19:19:31Verständnisfrage: Sind die Anleihen 17 und 19 der KTG Agrar dann nach dem 22.11.16 noch handelbar, nur eben nicht im Entry Standard Ffm, aber z.B. in Stuttgart doch noch?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 20:29:43
      Beitrag Nr. 7.098 ()
      Neues aus der (Fach)Presse :

      KTG AGRAR-PLEITE: WER HAT JETZT DIE FLÄCHEN ?
      Rund 45 000 ha hat die insolvente KTG Agrar in ihrer „Blütezeit“ bewirtschaftet.
      Was ist aus diesen Flächen, die überwiegend in Ostdeutschland liegen, nach der Pleite geworden?

      Zum Zeitpunkt der Insolvenz Mitte dieses Jahres hat die KTG Agrar in Deutschland rund 23 000 ha bewirtschaftet.
      Davon befanden sich nach Angaben des Insolvenzverwalters etwa 2 800 ha im Eigentum,
      20 200 ha hatte der ehemalige Agrarriese gepachtet.
      Der Geschäftsbericht für das Jahr 2014 beziffert den Anteil der Eigentumsflächen in Deutschland hingegen noch auf 5 400 ha.
      Stimmen die Zahlen, dann muss die KTG Agrar im Jahr 2015 und in den ersten Monaten dieses Jahres
      im großen Stil Flächen verkauft haben – rein rechnerisch bis zu 2 600 ha.
      Gleichzeitig liegt der Verdacht nahe,
      dass der Agrarkonzern offensichtlich im gleichen Zeitraum auch noch Flächen gekauft und wieder verkauft hat.

      Verdacht der Bilanzfälschung
      Auskunft darüber könnte zwar der Geschäftsbericht aus dem Jahr 2015 geben. * Doch den gibt es nicht mehr.
      Die KTG Agrar musste das Papier von seiner Internetseite entfernen.
      Ein ungewöhnlicher Vorgang für ein börsennotiertes Unternehmen,
      das gegenüber seinen Anteilseignern zur Transparenz verpflichtet ist.
      Allerdings hatten Wirtschaftsprüfer dem Unternehmen Mitte des Jahres das Testat für den Bericht verweigert,
      weil dieser voller Fehler sei.
      Sogar der Verdacht der Bilanzfälschung steht im Raum.
      Die Staatsanwaltschaft Hamburg prüft die Vorwürfe (Stand Anfang Oktober).
      Erschwerend kommt hinzu, dass sich die meisten Flächen gar nicht im Eigentum des Konzernes befanden,
      sondern in den Bilanzen der zahlreichen Tochterunternehmen geführt wurden.
      . . .

      http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-KTG-Agrar-Pleite-… v. AlfonsDeter; heute Mi.

      * = hätte der Redakteur mal besser r e c h e r c h i e r e n und hier mitlesen sollen !
      2.3 Geschäftsverlauf
      Flächenbestand und Agrar
      KTG hat das Flächenwachstum auch im Jahr 2015 weiter vorangetrieben.
      Zum Jahresende standen dem Konzern rund 46.350 Hektar zur Bewirtschaftung zur Verfügung
      und damit rund 4,9 % mehr als im Vorjahr (i.Vj. rund 44.350 ha).
      Mit rund 38.290 ha (i.Vj. 36.000 ha) liegt der größte Teil unserer Anbaufläche in Deutschland.
      In Litauen bewirtschaften wir aktuell 8.240 ha (i.Vj. 8.350 Ackerland ha).
      In Deutschland befinden sich rund 2.800 ha (i.Vj. 5.400 ha) und in Litauen 450 ha (i.Vj. 450 ha) in unserem Eigentum.
      Die übrigen Flächen sind langfristig gepachtet.
      Im Geschäftsjahr 2015 wurden in Deutschland rund 2.449 Hektar verkauft, die langfristig zurückgepachtet wurden.
      Das Transaktionsvolumen lag bei 36,2 Mio. Euro.

      Konzern: http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… 62 Blätter
      (Einzel: http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… 32 Blätter)
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 20:48:34
      Beitrag Nr. 7.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.560.098 von herding am 26.10.16 19:53:24Dazu muss man natürlich auch die Berichte von den Feldern der KTG Agrar AG sehen. Die lauteten ja zuletzt, das das Unkraut höher steht als die Frucht. Und das die Böden ausgelaugt wären.

      Sprich aus den Kosten der Aussaat kam am Ende mangels Pflege während der Wachstumszeit nur ansatzweise der Ertrag raus, der möglich wäre.

      Aber die Aussaatkosten und Erntekosten sind ja gleich. Und bei schlechterer Produktqualität zumindest im Lebensmittelanbau sind die Erlöse dann wesentlich niedriger. Und die Erntemenge ja selbst auch beim Energieanbau.

      Auf dem Feld außerhalb des KTG Energie Bereichs müsste es also enormes Verbesserungspotential geben.

      -------------

      Heute die Meldung mit 3 neuen Aufsichtsratsmitgliedern. U.a. mit Werner Uhde. Der war schon bei der Steucon - dem Vorläufer der Deutschen Immobilien Holding - aktiv. Sehr erfahrener Mann.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 21:04:57
      Beitrag Nr. 7.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.560.146 von herding am 26.10.16 19:58:18
      Zitat von herding: Verständnisfrage: Sind die Anleihen 17 und 19 der KTG Agrar dann nach dem 22.11.16 noch handelbar, nur eben nicht im Entry Standard Ffm, aber z.B. in Stuttgart doch noch?


      Das dürften nur Nebenhandelsplätze sein, die auf die Börse referieren, an der das Wertpapier zum Handel zugelassen wurde. Wird dort der Handel eingestellt, entfällt auch der Handel an den Nebenplätzen.

      Sollte jedenfalls i.d.R. so sein.
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      Avatar
      schrieb am 27.10.16 16:42:06
      Beitrag Nr. 7.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.560.452 von Wertefinder1 am 26.10.16 20:48:34Wo findet man die Meldung über einen neuen AR ?
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      Avatar
      schrieb am 27.10.16 17:41:34
      Beitrag Nr. 7.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.567.097 von Romantiker am 27.10.16 16:42:06da wo sie die Info auch hingehört:
      im "Nachbar"-Forum KTG E N E RG I E von gestern Abend Beitrag Nr.1.079
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.16 18:20:58
      Beitrag Nr. 7.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.567.553 von V.L.-HH am 27.10.16 17:41:34Danke.
      Ich dachte es handelt sich um den AR der KTG Agrar i. I.
      Wer fungiert denn hier aktuell als AR ?
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      Avatar
      schrieb am 27.10.16 18:58:12
      Beitrag Nr. 7.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.567.874 von Romantiker am 27.10.16 18:20:586 Sonstige Angaben
      Organe
      Der Aufsichtsrat besteht aus drei Mitgliedern.
      Die Mitglieder des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2015 waren:
      Herr Henning von Reden, Wirtschaftsprüfer, Kiel; Vorsitzender
      Herr Dr. Prof. Julian Voss, Hochschulprofessor, Göttingen; Stellvertretender Vorsitzender
      Frau Beatrice Ams, Kauffrau, Hamburg
      Zum potentiellen Aufsichtsratsmitglied wurde Herr Dr. Dietmar Luz (Justiziar) gewählt,
      für den Fall, dass ein Aufsichtsratsmitglied vor Ablauf seiner Amtszeit ausscheidet.
      Die Mitglieder erhielten für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben in 2015 eine Aufsichtsratsvergütung in Höhe von TEUR 136.

      http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… Seite 23 Mitte Blatt 26 von 32

      An der Zusammensetzung hat sich bis heute nichts geändert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.16 21:07:17
      Beitrag Nr. 7.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.560.554 von Wertefinder1 am 26.10.16 21:04:57
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von herding: Verständnisfrage: Sind die Anleihen 17 und 19 der KTG Agrar dann nach dem 22.11.16 noch handelbar, nur eben nicht im Entry Standard Ffm, aber z.B. in Stuttgart doch noch?


      Das dürften nur Nebenhandelsplätze sein, die auf die Börse referieren, an der das Wertpapier zum Handel zugelassen wurde. Wird dort der Handel eingestellt, entfällt auch der Handel an den Nebenplätzen.

      Sollte jedenfalls i.d.R. so sein.


      In einem heutigen Newsletter schreibt die SdK dazu, es sei Gegenstand einer anstehenden Klärung, ob die Anleihen nach Rausfall aus dem Entry Standard vielleicht unter Einbeziehung in das Quotation Board noch weiterhin börslich handelbar bleiben, man melde sich wieder.

      http://www.sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/ktg-agrar…
      Avatar
      schrieb am 27.10.16 21:38:25
      Beitrag Nr. 7.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.568.138 von V.L.-HH am 27.10.16 18:58:12Das ist wirklich unglaublich.
      Alle ARs sind tief verstrickt und höchst mitverantwortlich für ALLES.
      Ein junger BWL Professor hat nicht nur komplett versagt sondern sich selbst dabei offensichtlich gut versorgt.
      Welchen Studenten will der noch etwas erklären ???
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.16 19:07:13
      Beitrag Nr. 7.107 ()
      Gutachten Insoververwalter vom 29.8.2016 hier schon bekannt?
      Ist das Gutachten vom Insoververwalter Denkhaus vom 29.8.2016 hier schon diskutiert worden ? Wenn nicht und Interesse besteht, bitte Daumen. Wühl mich dann durch die 124 Seiten und filtere das vermeintlich Neue heraus.
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.16 23:59:45
      Beitrag Nr. 7.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13
      Relevantes aus dem Denkhaus-Gutachten I
      Ist ne Menge, habe etwas gegliedert, Punkt 1 heute
      1. Energie
      2. Rumänien
      3. Litauen
      4. Reste Foodsparte
      5. „Sonstiges Vermögen“
      6. Haftung Vorstand und Aufsichtsrat
      7. Haftung Steuerberater und WP („Der Möhrle-Abschluss“)
      8. Siegfried Hofreiter
      9. Sonstiges, Spott der Branche: „ Wildschweine meiden KTG-Felder, da sie dort
      kriechen müssen, um nicht gesehen zu werden.“


      1. KTG Energie- Nicht kleckern. Sondern klotzen.

      Beschreibung Denkhaus Ende August 2016
      Fremdkapitalseite Darlehen von vier Banken - DKB Deutsche Kreditbank AG, Bremer Landesbank, OLB Oldenburgische Landesbank und LBBW Landesbank Baden-Württemberg (Sachsenbank) - mit Darlehen von rd. € 107 Mio., durch eine Unternehmensanleihe von € 50 Mio. und durch Darlehen
      der KTG Agrar in Höhe von rd. € 30 Mio. finanziert. Für die Bankdarlehen haften
      ausschließlich die jeweils finanzierten Tochtergesellschaften der KTG Energie AG.
      Finanzierung von rd. € 187 Mio. steht ein geplanter EBITDA von rd. € 22 Mio. gegenüber.
      Ursprünglich war laut Angaben von Siegfried Hofreiter (SH) geplant, die Biogasanlagen der KTG Energie AG zu 95 % von den Agrarstandorten der KTG-Gruppe mit Substraten (Mais) zu versorgen. In der jüngeren Vergangenheit erfolgte die Versorgung jedoch im Wesentlichen über Dritte, da die
      Agrarbetriebe gewinnbringendere Pflanzen anbauen sollten, um der wirtschaftlichen
      Schieflage der KTG-Gruppe entgegenzusteuern.
      Nach dem aktuellen Stand der Planungen werden voraussichtlich rd. 63 % der für die
      Biogasanlagen erforderlichen Substrate von rd. 1,052 Mio. Tonnen Maisäquivalent,
      rd. 670.000 Tonnen Maisäquivalent ab der Ernte 2017 von den Agrarstandorten der
      KTG-Gruppe produziert werden können. Einige Biogasanlagen, insbesondere in Sachsen-Anhalt liegen nicht in der Nähe von KTG-Agrarstandorten, so dass eine Versorgung zu angemessenen Logistikkosten konzernintern unabhängig von den konzemeigenen Kapazitäten auch nicht darstellbar ist.

      Die Gemengelage bei der KTG Energie AG war schwierig. Die vier die Tochtergesellschaften
      der KTG Energie AG finanzierenden Banken hatten das Vertrauen in den (ehemaligen) Vorstand Dr. Berger und in die KTG-Gruppe weitestgehend verloren,zugleich haben die Banken sehr unterschiedliche Ansätze in der Begleitung ihrer Darlehensnehmer.

      Die Banken hatten das Vertrauen in den (ehemaligen) Vorstand Dr. Berger
      und in die KTG-Gruppe weitestgehend verloren.
      Interessenten für das von der Schuldnerin gehaltene Aktienpaket waren trotzdem vorhan-
      den. Eine Interessentengruppe stammt aus dem Umfeld des mittlerweile ehemaligen
      Vorstands Dr. Berger. Allerdings hat Dr. Bergar beim Aufsichtsrat der KTG Energie AG,
      bei der Eigenverwaltung und bei Denkhaus nachhaltig den Eindruck hinterlassen, dass er die
      KTG Energie AG gegenüber potentiellen Interessenten »schlecht redet und schlecht
      rechnet" und zugleich durch sein Handeln jedenfalls nichts gegen die wirtschaftliche
      Schieflage der KTG Energie AG unternommen hat. Aus diesem Grunde hat der Aufsichtsrat
      der KTG Energie AG Herrn Dr. Berger am 9. August 2016 abberufen.
      Neben der aktuellen Lage des Geschäftsbereichs Energie und der sich daraus
      ergebenden Notwendigkeiten bildete die Verhandlung der Volumina der Substratversorgung
      der Biogasanlagen und der Konditionen für diese durch den Geschäftsbereich Agrar
      einen Schwerpunkt der Tätigkeit von Denkhaus. Im Rahmen dieser Gespräche hat sich herausgestellt,
      dass die in der KTG-Gruppe vorhandene Trennung zwischen den Geschäftsbereichen
      Agrar und Energie jedenfalls nicht ideal war. Die Mehrheit der potentiellen Investoren
      hat ihr Interesse an Agrarstandorten und den in der Nähe gelegenen Biogasanlagen
      zum Ausdruck gebracht. Diese Verteilung ist eher branchenüblich. Die in der KTG-Gruppe
      vorhandene Struktur ließ solche "Paketlösungen" jedoch nicht zu.

      Der Geschäftsbereich Energie wurde durch den Geschäftsbereich Agrar bisher in gro-
      ßen Teilen finanziert und im Hinblick auf den im Konzernabschluss der KTG Energie
      AG ausgewiesenen EBITDA auch subventioniert. Hintergrund der Liquiditätssituation
      auf Ebene der Biogasanlagen-Gesellschaften ist u.a. auch die nicht unübliche, aber zu
      kurz laufende Bankenfinanzierung.
      Das EBITDA beider Geschäftsbereiche -Agrar und Energie - genügte jedenfalls nicht,
      um die Anleihezinsen zu verdienen. Darüber hinaus wurde in den vergangenen Jahren
      in beiden Geschäftsbereichen ein Fixkostenblock aufgebaut, der der Unternehmensstruktur
      nicht angemessen ist. Damit sind weniger die Kosten für die Hubschrauberfliegerei
      von€ 1,5 Mio. alleine im Jahr 2015 gemeint, sondern die übertriebenen Personalstrukturen
      hinsichtlich der Anzahl der Mitarbeiter in der Verwaltung und die dort vorhandenen
      Gehaltsstruktur. Auch bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen galt bei
      der KTG-Gruppe nach Wahrnehmung von Denkhaus der Grundsatz: Nicht kleckern. sondern klotzen.

      Die KTG Energie Gruppe sollte die für den Betrieb erforderlichen Substrate
      nach der ursprünglichen Planung überwiegend vom Geschäftsbereich Agrar der KTG-Gruppe
      beziehen. Im aktuellen Geschäftsjahr ist eine Belieferung mit voraussichtlich
      maximal 200.000 t Maisäquivalent von den für das Anlagenportfolio ohne die sog. „ACAnlagen"
      erforderlichen rd. 800.000 t darstellbar. In der Planung für die kommende Aussaat können maximal 670.000 t durch den Geschäftsbereich Agrarproduziert werden.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.16 13:09:18
      Beitrag Nr. 7.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.585.643 von siban am 30.10.16 23:59:45
      Zitat von siban: Ist ne Menge, habe etwas gegliedert, Punkt 1 heute
      1. Energie
      2. Rumänien
      3. Litauen
      4. Reste Foodsparte
      5. „Sonstiges Vermögen“
      6. Haftung Vorstand und Aufsichtsrat
      7. Haftung Steuerberater und WP („Der Möhrle-Abschluss“)
      8. Siegfried Hofreiter
      9. Sonstiges, Spott der Branche: „ Wildschweine meiden KTG-Felder, da sie dort
      kriechen müssen, um nicht gesehen zu werden.“
      .

      Vielen Dank für den Beitrag aus dem Gutachten.
      Was gibt es denn zu Rumänien, Litauen und Sonstiges Vermögen welches noch nicht verkauft ist.
      Wie werthaltig sind diese noch laut Gutachten? Bin auch Insolvenzbetroffener.
      Avatar
      schrieb am 31.10.16 15:17:05
      Beitrag Nr. 7.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.585.643 von siban am 30.10.16 23:59:45
      Relevantes aus dem Denkhaus-Gutachten II
      Punkte 2-4, Rest folgt b.G.
      2. Rumänien
      -in Rumänien bewirtschaftete Flächen haben in der Spitze bis zu 79 Bodenpunkte , grds. bessere Qualität als in Brandenburg.
      In Rumänien bewirtschaftet die KTG Agrar in einem Joint Venture mit der Tönnies- Gruppe weitere 6. 726 Hektar landwirtschaftliche Flächen. Über die KTG Bio Energie
      AG, an der die KTG Agrar zu 100 % beteiligt ist, und die weitere Holdinggesellschaft
      ROM-Agrar-Union AG, Hamburg, ist sie mit jeweils 45 % an den Gesellschaften rumänischen
      Rechts
      • S.C. Agro lulia SRL, lasi und
      • 5.C. Orgapic SRL, lasi
      beteiligt. Weitere Gesellschafter sind Herr Maximilian Tönnies bzw. Herr Clemens Tönnies und die Tönnies Anlage- und Vermögensverwaltung GmbH.
      Die S.C. Agro lulia SRL betreibt im Nordosten Rumäniens, im Landkreis lasi, auf rd. 2.764 Hektar Pachtflächen ökologischen Ackerbau. Die Gesellschaft beschäftigt 31 Mitarbeiter.
      Anbauschwerpunkte sind Sojabohnen aus gentechnikfreiem Saatgut, Braugerste,
      Sommerhafer, Senf und Öllein.
      Die S.C. Orgapic SRL betreibt ebenfalls im Landkreis lasi ökologischen Ackerbau. Sie 50
      bewirtschaftet eine Pachtfläche von rd. 3.800 Hektar. Das Unternehmen beschäftigt 35
      festangestellte Mitarbeiter. Anbauschwerpunkte sind auch hier Sojabohnen aus gentechnikfreiem
      Saatgut sowie Futtergerste, Sommerhafer und Sonnenblumen.
      Der Betriebsmitteleinkauf für die Agrarbetriebe erfolgte in den vergangenen Jahren wie auch für die Agrarstandorte in Deutschland - zentral über die Delta Agrar Handels
      GmbH. Der Maschinenpark wird den rumänischen Betrieben mietweise von der Delta
      Agrar und Handels GmbH überlassen. In geringem Umfang sind die rumänischen Gesellschaften auch selbst Leasingnehmer.
      Nachdem die Schuldnerin die Agrarbetriebe in Rumänien in den vergangenen Jahren regelmäßig einvernehmlich mit ihren Mitgesellschaftern geführt hat, gibt es seit ca. September
      2015 Auseinandersetzungen zwischen der Schuldnerin und den Mitgesellschaftern
      Tönnies. Zwischen den Parteien steht angabegemäß in Streit, ob die Schuldnerin
      Ernten der rumänischen Gesellschaften unter Preis an die KTG-Gruppe verkauft hat.
      Zudem halten die Mitgesellschafter der Schuldnerin vor, den rumänischen Gesellschaf
      ten die landwirtschaftlichen Maschinen zu überhöhten Mietkonditionen bereitgestellt zu
      haben. Aufgrund dieser Auseinandersetzungen nehmen die Gesellschafter Tönnies seit
      Ende 2015 verstärkt unmittelbaren Einfluss auf die Leitung der Agrarbetriebe vor Ort
      und schließen die Mitarbeiter der Schuldnerin weitgehend von Informationsflüssen aus.
      Im Zusammenhang mit den Beteiligungen in Rumänien, gab es während des lnsol·
      venzantragsverfahrens Presseberichterstattung. Hintergrund dieser Presseberichterstattung
      waren angebliche Unregelmäßigkeiten in Rumänien. Tatsächlich dürfte insbesondere
      auch der Umstand, dass Mitgesellschafter der Schuldnerin die Tönnies-Gruppe
      ist, deren Gründer und Vorstandsvorsitzender in der Öffentlichkeit insbesondere als
      Präsident und Sponsor von Schalke 04 bekannt ist, dazu geführt haben, dass die rumänischen
      Beteiligungen in den Fokus der Presseberichterstattung gerutscht sind. Ende
      August findet eine Besprechung mit der Tönnies-Gruppe statt. Im Ergebnis geht Hr. Denkhaus derzeit davon aus, dass die rumänischen Beteiligungen in ihrer Existenz gesichert sind
      und zu einem späteren Zeitpunkt zum Verkauf anstehen.

      Der Ackerbau der KTG-Gruppe in Rumänien war in den vergangenen Jahren wieder- holt von außergewöhnlicher Trockenheit geprägt. Zudem stellte sich die Vermarktung
      von Marktfrüchten aus ökologischem Anbau in Rumänien als problematisch dar.
      Gleichzeitig erwies sich der Transport solcher Ernten nach Deutschland als unrentabel.
      Dem begegnet die KTG-Gruppe, indem sie in Rumänien verstärkt den Anbau hochpreisiger
      Marktfrüchte wie Bio-Soja, Senf und Öllein forciert.
      Die Zwischenholdings
      über die die Schuldnerin ihre Beteiligungen an den Agrarbetrieben in Rumänien hält, 255
      sind in dem geprüften Jahresabschluss der Schuldnerin zum 31 . Dezember 2015 mit
      einem Eigenkapital von T€ 59 (KTG Bioenergie AG) und T€ 808 (ROM Agrar-Union
      mithin mit insgesamt T€ 867 ausgewiesen. Unter Berücksichtigung der derzeitigen
      Auseinandersetzungen zwischen der Schuldnerin und ihren Mitgesellschaftern der rumänischen
      Agrarbetriebe und unter Berücksichtigung des weiteren Umstands, dass Beteiligungserträge
      nach den aktuellen Planungen aus diesen Beteiligungen derzeit nicht
      zu erwarten sind, nimmt Denkhaus einen Bewertungsabschlag von 50 % auf das in dem geprüften
      Jahresabschluss der Schuldnerin ausgewiesene Eigenkapital vor. Die Beteiligungen
      in Rumänien bewertet er daher vorläufig mit rd. € 400.000,00.

      --> Anm. Forist: wenn sich Denkhaus da schlau anstellt, Stichwort lästiger Gesellschafter, ist da m.E. deutlich mehr rauszuholen. Wir drücken die Daumen.

      3. Litauen
      ln Litauen ist die Unternehmensgruppe seit ca. 2005 aktiv. Sie erwarb dort in den olgejahren mittels einer Vielzahl von Einzelgesellschaften insgesamt rd. 4.500 Hektar
      Ackerflächen. Daneben haben die litauischen Gesellschaften weitere rd. 3.300 Hektar
      gepachtet, sodass die KTG-Gruppe in Litauen insgesamt rd. 7.800 Hektar Flächen bewirtschaftet.
      Im Jahr 2014 hat die KTG-Gruppe die vormals in ihrem Eigentum stehenden rd. 4.500 ektar landwirtschaftliche Flächen bis auf einen Restbestand von rd. 460 Hektar im
      Wege eines Sale-and-Lease-Back-Vertrages verkauft.
      Auch in Litauen ist die Liquiditätssituation angespannt. Die dortigen Betriebe haben seit ehreren Monaten die fälligen Pachten der MEAG nicht gezahlt. Ausschließlich infolge
      der transparenten Kommunikation mit dem Verpächter und infolge der Ankündigung
      kurzfristiger Zahlungspläne ist es bislang nicht zu Vertragskündigungen gekommen. In
      2016 soll die Ernte aus Litauen größtenteils vor Ort und nicht in Deutschland vermarktet
      werden. Während des Insolvenzantragsverfahrens waren Mitarbeiter von Denkhaus
      or Ort in Litauen zur Ermittlung der
      dortigen Situation. Von Seiten der Schuldnerin bzw. der KTG-Gruppe gibt es zwei Betriebsleiter
      in Litauen, die den Vorständen Ockelmann und Hammerich unmittelbar Bericht
      erstatten.
      Für die Gesellschaften in Litauen liegt ein mit einer Bescheinigung über die prüferische
      Durchsicht der AUB Rödl & Partner, Vilnius vom 16. März 2016 versehener konsolidierter
      Jahresabschluss der 29 Unternehmen der KTG-Gruppe in Litauen („virtueller Teilkonzern")
      zum 31. Dezember 2015 vor. Danach erwirtschaftete die KTG-Gruppe in Litauen
      im Geschäftsjahr 2015 einen Jahresüberschuss von rd. T€ 1.367:
      Entgegen dem positiven Ergebnis, das der Litauen-Abschluss für die litauischen Be-
      triebe zum 31 . Dezember 2015 ausweist, weist die Summen- und Saldenliste für die litauischen
      Betriebe zum 30. Juni 2016 Bestandsveränderungen am Feldinventar von rd.
      T€ 7.353 gegenüber der Bewertung per 31. Dezember 2015 auf. Dem liegt eine Neubewertung
      der im Abschluss 2015 noch mit rd. T€ 12.500 bewerteten Feldbestände
      zum 30. Juni 2016 zu Grunde. Demnach hatte das Feldinventar per 31. Dezember 2015
      nicht einen Wert von rd. T€ 12.500, sondern lediglich von rd. T€ 5.147. Bei dieser Bewertung
      der Feldbestände haben die litauischen Betriebe im Jahr 2015 anstelle eines
      angeblichen Gewinns von T€ 1.367 einen Verlust von rd. T€ 5.986 erwirtschaftet. Unter
      Berücksichtigung dieser, wenn auch noch vorläufigen Neubewertung des Feldinventars
      ist daher festzustellen, dass auch die litauischen Betriebe jedenfalls in 2015 nicht kostendeckend
      gewirtschaftet haben.
      Gleichzeitig bestanden bei Verfahrenseinleitung Pachtverbindlichkeiten der litauischen
      Gesellschaften alleine gegenüber der MEAG in Höhe von ca. T€ 567. Wegen dieser
      Ansprüche hat die MEAG im Juli einen Arrest in eine Reihe von Bankguthaben der litauischen
      Gesellschaften ausgebracht. Eine Vollziehung des Arrests konnte im Zuge
      der Verhandlungen mit der MEAG über den Abschluss einer Zahlungsvereinbarung
      verhindert werden. Gleichwohl ist bei der Bewertung der schuldnerischen Beteiligungen
      an den litauischen Gesellschaften zu berücksichtigen, dass diese trotz des in dem Jahresabschluss
      des virtuellen Teilkonzerns ausgewiesenen positiven Ergebnisses im Geschäftsjahr
      2015 im ersten Halbjahr 2016 nicht im Stande waren, ihre laufenden Verbindlichkeiten
      aus den Pachtverträgen zu begleichen.
      Zudem sind in Bezug auf die litauischen Beteiligungen der Schuldnerin Risiken im Zu-
      sammenhang mit schwebenden Ökoprämienanträgen einschließlich des Risikos einer
      Rückforderung bereits gezahlter Ökoprämien zu berücksichtigen. Die Fördermittelanträge
      der litauischen Gesellschaften für das Landwirtschaftsjahr 2015 sind bislang in
      Höhe von rd. T€ 850 nicht beschieden. Entgegen den regelmäßigen Entscheidungen
      der Vorjahre hält man den Antragstellerinnen vor, dass die Gesellschaften der KTG-Gruppe
      in Litauen nicht zwölf ökoprämienberechtigte landwirtschaftliche Betriebe seien.
      Vielmehr handle es sich um ein einheitliches Unternehmen, das Ökoprämie nur einmal
      beantragen und ausgezahlt bekommen könne. In diesem Zusammenhang hält man den
      litauischen Gesellschaften auch vor, dass die KTG-Gruppe die Betriebsgrößen absichtlich
      so festgelegt habe, dass sie auf alle Betriebe und alle bewirtschafteten Flächen
      Förderungen erhalte.
      Die Schuldnerin hat darüber durch ihren Leiter der Konzernrechtsabteilung, Herrn Dr.
      Dietmar Luz ausführlich mit Vertretern des litauischen Landwirtschaftsministeriums
      verhandelt. Danach sei zwar von beanstandungsfreien Fördermittelanträgen auszugehen.
      Gleichwohl sei mit einer Entscheidung über die schwebenden Anträge voraussichtlich
      nicht vor Ende Oktober 2016 zu rechnen. Bis dahin bleibt somit ungewiss, ob die
      Schuldnerin mit ihrer Rechtsauffassung, dass sie mit jeder Einzelgesellschaft ökoprämienberechtigt
      ist, durchdringt. Auch eine Entscheidung über die Rückforderung bereits
      ausgezahlter Fördermittel ist somit nicht vor Ende Oktober 2016 zu erwarten.
      Bei der Ermittlung des Beteiligungswertes an den Gesellschaften in Litauen einschließ-
      lieh der Forderungen gegen diese Gesellschaften per 30. Juni 2016 sind die erheblichen
      Verluste in 2015 und die Pachtrückstände bei Verfahrenseinleitung zu berücksichtigen.
      Nach Dafürhalten von Denkhaus sind diese Umstände mit einem Wertabschlag auf das
      zum 31. Dezember 2015 ausgewiesene Eigenkapital i.H.v. 90 % zu berücksichtigen.
      Die Beteiligungen der Schuldnerin an den litauischen Gesellschaften bewertet er daher daher im Ergebnis mit 10 % des in dem Jahresabschluss des virtuellen Teilkonzerns
      zum 31. Dezember 2015 ausgewiesenen Eigenkapitals, mithin mit rd.
      € 1.300.000,00.

      4. Food Reste:
      In den Geschäftsbereich Food hat die Schuldnerin insgesamt wenigstens rd. € 50 Mio.
      investiert, die im Wesentlichen durch Verluste aufgezehrt worden sind.

      Zum Geschäftsbereich Food gehören derzeit noch:
      • die KTG Frischedienst GmbH, deren Gesellschafterin die Schuldnerin nach wie
      vor ist, die eine Kartoffelverarbeitung und Lagerung in Linthe im Berliner Speckgürtel
      betreibt und deren Verkauf beabsichtigt ist;
      • die NOA Naturöl Anklam AG, die in Anklam eine Bio-Ölmühle betreibt und aufgrund
      nicht durch Vermögenswerte gedeckter Steuer- und Zollverbindlichkeiten
      zwischenzeitlich Insolvenzantrag gestellt hat;
      • und (zu 40 %) die C. Mackprang jr. GmbH & Co. KG, deren Unternehmensgegenstand
      der Im- und Export von sowie der Großhandel mit Getreide, Mehl, Futtermitteln
      und Braugerste ist.
      In den ersten Tagen des Antragsverfahrens standen die Bio-Zentrale Naturprodukte
      GmbH und deren Notverkauf infolge der kritischen Liquiditätslage dieser Gesellschaft
      im Mittelpunkt der gemeinsamen Aktivitäten mit der Eigenverwaltung. Der Kaufvertrag
      konnte am 22. Juli 2016 beurkundet werden. Hieraus sind € 3, 125 Mio. als nicht betriebsnotwendige
      Liquidität auf das von Denkhaus geführte Verfahrensanderkonto geflossen.
      Für die ebenfalls dem Geschäftsbereich Food zuzurechnenden Gesellschafter., die
      KTG Frischedienst GmbH und (zu 40 % ) die C. Mackprang jr. GmbH & Co. KG laufen
      Veräußerungsprozesse.
      Die NOA Naturöl Anklam AG, eine Ölmühle mit einer Jahreskapazität zur Verarbeitung
      von 100.000 Tonnen Ölsaaten, in der aus Biosoja Sojaöl gepresst wird, befand sich in
      Anbetracht eines seit längerem schwelenden Rechtsstreits mit dem Finanzamt Rostock
      in Schwierigkeiten. Das Finanzamt hatte zwischenzeitlich den Vollstreckungsaufschub
      widerrufen. Am 17. August 2016 hat die Gesellschaft Insolvenzantrag gestellt. Die C. Mackprang jr. GmbH & Co. KG, ein Getreidehändler mit Sitz in Hamburg, befin-
      det sich in Anbetracht der Streichung der Limits durch die Warenkreditversicherer infolge
      der Insolvenzantragstellung der Schuldnerin ebenfalls in wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
      Außerdem sieht sich die C. Mackprang jr. GmbH & Co. KG Anfechtungsansprüchen
      im niedrigen einstelligen Millionenbereich ausgesetzt, die Rechtsanwalt Büttner
      aus Hamburg als Insolvenzverwalter eines ehemaligen Kunden - in erster Instanz allerdings
      erfolglos - geltend macht, und ist in einen Rechtsstreit mit einem Kunden verstrickt,
      der zu Zahlungsverpflichtungen im Bereich von bis zu 500 TUS$ führen kann.
      Soweit die beiden Gesellschaften veräußert werden können, ist mit einem sechsstelli-
      gen Erlös zu rechnen. Auch hier ist eine Insolvenz nicht ausgeschlossen.
      Bei der KTG Frischedienst GmbH, einem Kartoffelverpackungs- und Großhandelsun-
      ternehmen, soll der Veräußerungsprozess bis zum Jahresende abgeschlossen werden.
      Parallel soll die einzige im Vermögen der Schuldnerin stehende Immobilie, die von der
      KTG Frischedienst GmbH genutzt wird, veräußert werden.

      KTG Frischedienst GmbH
      Maßgeblicher Gegenstand des Unternehmens der KTG Frischedienst GmbH ist die La-
      Lagerung, Sortierung und Verpackung von Gemüse (überwiegend Kartoffeln, Zwiebeln
      und Möhren). Zu diesem Zweck betreibt die KTG Frischedienst GmbH mit rd. 30 Arbeitnehmern
      eine Sortier- und Verpackungsanlage mit einer Leistung von rd. 20 Tonnen
      pro Stunde in einer Packstation mit 13.000 m2 Nutzfläche. Die Betriebsimmobilie steht
      im Eigentum der Schuldnerin und ist von der KTG Frischedienst GmbH gemietet.
      Das Eigenkapital der KTG Frischedienst belief sich per 31 . Dezember 2015 auf T€ 102.
      Per 25. Juli 2016 beliefen sich die saldierten Forderungen der Schuldnerin gegen die
      KTG Frischedienst GmbH auf insgesamt€ 1.269.512, 12.
      Ausweislich der Liquiditätsvorschau der KTG Gruppe ist von einer - zumindest drohen-
      den - Zahlungsunfähigkeit der KTG Frischedienst GmbH auszugehen. Vor diesem Hintergrund
      bewertet Denkhaus die Beteiligung bei der Feststellung der die Verfahrenskosten deckenden
      freien Masse zunächst nur mit einem Erinnerungswert von € 1,00.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.16 17:31:14
      Beitrag Nr. 7.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.588.934 von siban am 31.10.16 15:17:05
      Relevantes aus dem Denkhaus-Gutachten III
      5. Sonstiges Vermögen und Qualität der Schätzungen (Kritik)
      Grundstück Linthe
      Für die Berechnung der freien Masse geht Denkhaus von zunächst von dem sachverständig er-
      mittelten Verkehrswert des Grundstücks von € 8,3 Mio. aus, von dem ein Pauschalabschlag
      von 1/3 in Anbetracht des großen Leerstandes von Gewerbeimmobilien im Berliner
      Speckgürtel und der durchschnittlichen Abschläge bei Zwangsversteigerungen
      vorzunehmen ist, so dass ein Wertansatz von € 5,5 Mio. verbleibt. Bis zur abschließenden
      Prüfung der Anfechtbarkeit des Grundschulderwerbes ist hiervon der Nennbetrag
      der Buchgrundschuld von€ 3 Mio. abzuziehen, so dass für die freie Masse verbleiben:
      € 2.500.000,00.
      Kfz
      Im Eigentum der Schuldnerin steht ein Kraftfahrzeug, Typ: Porsche Cayenne Diesel, 182
      Erstzulassung: 21 .10.2010, amtliches Kennzeichen: OVP-KT 18, Laufleistung: 173.000
      km. Die Schuldnerin hatte dieses Fahrzeug ursprünglich bei der Porsche Financial Services
      GmbH finanziert; die letzte Tilgungsrate wurde im Oktober 2015 erbracht.
      Nach einer von Denkaus veranlassten sachverständigen Wertindikation ohne Ansehung des
      tatsächlichen Zustandes des Fahrzeugs kann im Rahmen einer Versteigerung ein Verwertungserlös
      in einer Größenordnung von € 23.000 bis € 28.500 erzielt werden. Aus
      Gründen kaufmännischer Vorsicht nimmt Denkhaus hier zunächst einen zurückhaltenden
      Wertansatz vor. € 23.000,00.

      Betriebs- und Geschäftsausstattung
      Ein Teil der Betriebs- und Geschäftsausstattung der Schuldnerin in ihren Geschäfts- 184
      räumen in der Ferdinandstraße 12, 20095 Hamburg, sowie An den Eichen 1, 16515
      Oranienburg, ist von der Grenke AG, Hamburg, ist geleast. Die monatliche Gesamtleasingrate
      beläuft sich auf rd. € 2.000.
      Der Buchwert der im Eigentum der Schuldnerin stehenden Betriebs- und Geschäfts- ausstattung beläuft sich ausweislich des aktuellen Anlagenspiegels noch unter Außerachtlassung
      der Abschreibungen zum 30. Juni 2016 einschließlich geringwertiger Wirtschaftsgüter
      auf € 78.383,21. Da Mietrückstände bestehen, hat Denkhaus Absonderungsrecht
      an diesen Gegenständen aufgrund des gesetzlichen Vermieterpfandrechts
      berücksichtigt.
      Bei der Betriebs- und Geschäftsausstattung handelt es sich im Wesentlichen um etwa 186
      40 EDV-Arbeitsplätze sowie zugehöriges Mobiliar durchschnittlicher Qualität. Das Mobiliar
      weist übliche, altersbedingte Gebrauchsspuren auf. Die EDV-Ausstattung ist zum
      großen Teil jedenfalls als betagt zu bewerten. Es dürfte daher nach kaufmännischer
      Einschätzung für diese Gegenstände nur mit einem erheblich unter dem Buchwert liegenden
      Verwertungserlös zu rechnen sein, den Denkhaus zunächst pauschal mit € 250 pro
      Arbeitsplatz taxiere, mithin € 10.000,00

      Agrarstandort Kohlberg
      Bei dem Agrarstandort Kohlberg handelt es sich um den einzigen Standort der KTG-
      Gruppe in Thüringen; dort wird Rinderzucht betrieben. Das Unternehmen bewirtschaftet
      dort 7 43 Hektar landwirtschaftliche Flächen. Dabei handelt es sich überwiegend um
      Weideland im Kerngebiet des Thüringer Waldes. Die Gruppe beschäftigt dort durchschnittlich
      10 fest angestellte Mitarbeiter.
      Die Beteiligungen der Schuldnerin an der Agrar GmbH Kohlberg bewertet Denkhaus
      mit insgesamt rd. € 120.000,00.

      Das war`s mit Vermögensgegenständen, Rest mit Null oder EUR 1 angesetzt.

      Zur Info:
      Alle Agrarbetriebe incl. Litauen und Rumänien hatte Denkhaus mit 8,8 Mio EUR angesetzt.

      davon Ansatz: Agrarstandort Starsiedel/Quesitz
      Der Agrarstandort Starsiedel/Quesitz ist der einzige Standort der Unternehmensgruppe 236
      in Sachsen. Dort bewirtschaftet das Unternehmen 951 Hektar landwirtschaftliche Fläche
      in konventionellem Anbau. Anbauschwerpunkt sind Marktfrüchte.
      Am Standort Starsiedel/Quesitz beschäftigen die diesem zugeordneten Gesellschaften 237
      der KTG-Ggruppe 7 festangestellte Arbeitnehmer.
      Bewertung Denkhaus: € 152.000,00.

      Anm. Forist: ERFOLGTER VERKAUF QUESITZ für EUR 2.000.000 (Minderheitsgesellschafter hatte Vorkaufsrecht, dieser hat angemessenen Betrag bezahlt, weil er den Betrieb kannte)
      Der Rest wurde bekanntermaßen verschleudert, nicht verwunderlich bei den Wertansätzen. Aus dem Gutachten ist mir nicht ersichtlich, wieviel Eigentumsfläche vorhanden war, gesprochen wird im Gutachten von 2.800 ha, ohne dass diese bei der Preisfindung Berücksichtigung finden.

      ES BLEIBEN FRAGEN.
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      Avatar
      schrieb am 01.11.16 13:14:43
      Beitrag Nr. 7.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13Zitat @QUERDENKER06:
      Die Inso in Eigenverwaltung bei der KTG Agrar wurde doch mit amtsgerichtlichen Eröffnungsbeschluß eröffnet, oder etwa nicht.
      * Gibt es bei der KTG Agrar ein durch WP´s erstelltes Gutachten mit detailiertem Vermögensstatus Grad der Überschuldung....
      Oder gab es nur die Lagebeurteilung von Ockelmann/Denkhaus
      wo im Prinzip vollkommen richtig gesagt wurde, daß die Lage grottenschlecht ist,
      insbesondere weil sich sehr viele dieser Ausleihungen als nicht werthaltig erwiesen haben.
      Quotenschätzung gab es auch, wobei grob gesagt wurde wenig bis nichts.
      * Aber ein wirkliches Gutachten habe ich nicht gesehen, zumindest nicht bei Eröffnung der Inso in Eigenverwaltung.
      Zur Eröffnung der Inso in Eigenverwaltung ist es meines Wissens ausreichend,
      wenn der vom Unternehmen genannte Inselovenzgrund (Zahlungsunfähigkeit bei der KTG Energie),
      klar und eindeutig gegeben ist.
      Alles andere kann man machen muß es aber nicht bzw. man kann es deutlich später im Verlauf des Verfahrens erledigen.
      Bauer sucht Kohle: KTG Energie AG geht an die Börse | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1174761-741-750/b…


      * = selbstverständlich gibt es so etwas !

      Inhaltsverzeichnis
      Vorbemerkung ...8
      1. Teil
      Gutachtenauftrag und Befugnisse ...9
      2. Teil
      Allgemeines und rechtliche Verhältnisse ...10
      A. Rechtliche Verhältnisse ...10
      I. Gründung / Firma / Sitz / Grundkapital ...10
      II. Vorstand / Prokura / Aufsichtsrat ...12
      III. Unternehmensgegenstand ...12
      B. Situation des Unternehmens der Schuldnerin / Insolvenzursachen ...13
      I. Allgemeines / Historie ...13
      1. Übersicht ...13
      2. Bilanzielle Situation ...14
      3. Geschäftsbereich AGRAR ...15
      4. Geschäftsbereich Energie ...22
      5. Geschäftsbereich Food ...24
      II. Finanzierung ...25
      1. Anleihen ...25
      2. Kreditfinanzierungen ...26
      III. Rechnungswesen ...28
      C. Zeitpunkt des Eintritts der (drohenden) Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung ...29
      3. Teil
      Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen ...31
      A. Sofortmaßnahmen / Sicherung der Liquidität / Öffentlichkeitsarbeit ...31
      B. Einrichtung der Informations- und Entscheidungsprozesse für die (vorläufige) Eigenverwaltung ...33
      I. Bestellprozess und Zahlungsverkehr ...33
      II. Der Insolvenzvorstand (CRO) und der Altvorstand ...33
      C. Unterstützung der Fortführung einzelner Geschäftsbereiche und erste M&A Aktivitäten ...36
      I. Geschäftsbereich Agrar ...36
      II. Geschäftsbereich Energie ...38
      III. Geschäftsbereich Food ...39
      D. Sanierungsgutachten & Bewertungen ...40
      E. Mängel im Rechnungswesen / Controlling ...41
      F. Der Jahresabschluss 2015 ...42
      G. Gläubigerstruktur und Gläubigerkommunikation ...43
      H. Vorläufiger Gläubigerausschuss ...44
      I. lnsolvenzgeldvorfinanzierung & Arbeitnehmerangelegenheiten ...45
      J. Insolvenzursachen und vorläufiges Ergebnis zu den Sanierungsaussichten ...46
      4. Teil
      Vermögenslage ...47
      Aktiva ....48
      A. Ausstehende Einlagen ...48
      B. Anlagevermögen ...48
      I. Immaterielle Vermögensgegenstände ...48
      II. Sachanlagen ...49
      1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken ...49
      2. Kfz / Betriebs- und Geschäftsausstattung / Maschinen ...52
      a) Kfz ...52
      b) Betriebs- und Geschäftsausstattung ...52
      c) Maschinen ...53
      III. Beteiligungen ...53
      Vorbemerkung ...53
      1. Geschäftsbereich Agrar ...54
      a) Agrarstandort Altdöbern ...55
      b) Agrarstandort Görke ...56
      c) Agrarstandort Herzsprung ...57
      d) Agrarstandort Kohlberg ...58
      e) Agrarstandort Linthe ...59
      f) Agrarstandort Lübs ...59
      g) Agrarstandort Marxdorf ...61
      h) Agrarstandort Nonnendorf ...62
      i) Agrarstandort Oranienburg ...63
      j) Agrarstandort Putlitz ...65
      k) Standort Kraft-Schmilau ...67
      l) Agrarstandort Starsiedel/Quesitz ...68
      m) Zentrale Dienste ...69
      n) Landgut Deltus AG ...71
      o) Litauen ...71
      p) Rumänien ...73
      q) Holdinggesellschaften und sonstige Gesellschaften des Agrarbereichs ...74
      r) Zusammenfassung ...76
      2. Geschäftsbereich Energie ...77
      3. Geschäftsbereich Food ...80
      a) Bio-Zentrale Naturprodukte GmbH ...80
      b) KTG Frischedienst GmbH ...81
      c) NOA Naturoel Anklam AG ...81
      d) C. Mackprang jr. GmbH & Co. KG ...82
      4. Sonstige Beteiligungen ...83
      IV. Finanzanlagen ...84
      1. Genussrechte NOA Naturoel Anklam AG ...84
      2. Genussrechte MATONU Verwaltung GmbH ...84
      C. Umlaufvermögen ...85
      I. Warenbestand / Vorräte ...85
      II. Forderungen ...85
      1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Dritte ...85
      2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen ...86
      3. Forderungen gegen assoziierte Unternehmen ...86
      a) AK Agrarproduktions GmbH / T.P. Agrar GmbH ...86
      b) PAE Agrar GmbH (Oranienburg) ...87
      c) Agroservice A.M.S. AG ...88
      d) KTG Holding GmbH ...89
      III. Sonstige Vermögensgegenstände ...89
      IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten ...102
      D. Sonderaktiva ...103
      I. Anfechtungsansprüche gemäß §§ 129 ff. lnsO ...103
      II. Anfechtungsansprüche gemäߧ 135 lnsO ...103
      III. Ansprüche gemäߧ§ 92, 93, 116 AktG, § 15a lnsO ...103
      Passiva ...104
      Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ...104
      I. Verbindlichkeiten der Schuldnerin ...104
      II. Verbindlichkeiten aus Mithaft für andere Konzerngesellschaften ...105
      Anleihefinanzierung ...105
      Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen und assoziierten Unternehmen ...106
      I. Darlehensverbindlichkeiten ...106
      II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ...107
      Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten ...107
      Lohn- und Gehaltsverbindlichkeiten ...107
      Sonstige Verbindlichkeiten ...107
      I. Steuerverbindlichkeiten / Sonstige Verbindlichkeiten ...107
      II. Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungsträgern ...108
      5. Teil
      Ergebnis ...109
      Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung ...109
      Fortführungsaussichten ...109
      Keine Pflicht zur Einberufung von Gläubigerversammlungen nach SchVG ... 110
      I. Anleihebegebungen ...110
      1. Biowertpapier I (WKN: DEOOOA1ELQU9), Laufzeit 2010-2015 ...110
      2. Biowertpapier II (WKN: A1 H3VN), Laufzeit 2011-2017 ...110
      3. Biowertpapier III (WKN. A11QGQ), Laufzeit 2014-2019 ...111
      II. Zeitlicher und sachlicher Anwendungsbereich des SchVG ...112
      III. Keine Anwendbarkeit des 2. Abschnitts des SchVG auf die Anleihe Biowertpapier II (WKN: A 1 H3VN) ...113
      IV. Keine Anwendbarkeit des 2. Abschnitts des SchVG auf die Anleihe Biowertpapier III (WKN: A 11 QGQ) ...117
      Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens im Sinne des § 54 lnsO ...120
      Stellungnahmen zur beantragten Eigenverwaltung ...120
      Schwellenwerte des § 22a Abs. 1 lnsO / Gläubigerausschuss ...122
      Gutachterliche Empfehlung an das Insolvenzgericht ...123


      kfm. + jur. Resultate aus 7 Wochen (Anfang Juli bis Ende August) intensiven Recherchen
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 14:13:58
      Beitrag Nr. 7.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13@QD06 u. @andereZweifler

      D. Sanierungsgutachten & Bewertungen
      Die Schuldnerin hat mit meiner Zustimmung und der des vorläufigen Gläubigerausschusses
      die HWW Unternehmensberater GmbH gemeinsam mit TMC Turnaround Management Consult GmbH
      mit der Erstellung kurzfristiger Liquiditätsplanungen und eines Sanierungsgutachtens in Anlehnung an ldW S 6
      für den Geschäftsbereich Agrar beauftragt.
      Für die die Biogasanlagen des Geschäftsbereichs Energie betreibenden Tochtergesellschatten der KTG Energie AG
      waren bereits von den Tochtergesellschaften Anfang Juli auf Wunsch der finanzierenden Banken Sanierungsgutachten
      bei den Unternehmensberatungsgesellschaften NEXPERT (BLB, OLB/SEB und LBBW) und CENTUROS (DKB) beauftragt worden.
      Darüber hinaus hat die Schuldnerin mit meiner Zustimmung und der des vorläufigen Gläubigerausschusses
      die ERNST & YOUNG GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Bewertung
      der operativen Konzerngesellschaften des Geschäftsbereichs Agrar und der KTG Energie AG beauftragt.
      Die erteilten Aufträge sind auf der Ebene der Tochtergesellschaften der KTG Energie AG erforderlich,
      um die Vergabe von Kreditlinien, insbesondere für die Substratfinanzierung nach Wegfall der KTG Agrar als Substratfinanzier,
      unter Berücksichtigung der BGH Rechtsprechung für Sanierungskredite zu ermöglichen.
      Die von der Schuldnerin erteilten Aufträge sind erforderlich,
      um dem Gläubigerausschuss und - soweit die Konzernliquidität bis zum Berichtstermin ausreicht - der Gläubigerversammlung
      eine belastbare Berechnung der Kapitaldienstfähigkeit der KTG-Gruppe vorzulegen,
      auf deren Grundlage sodann über die Verwertung oder einen möglichen Insolvenzplan entschieden werden kann.

      . . .
      Beide Gesellschaften hatten sich in der mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss abgestimmten Ausschreibung durchgesetzt.
      HWW verfügt über erhebliche landwirtschaftliche Expertise.
      . . .


      Seite 40 Mitte bis 41 Mitte bzw. Seite 36 unten
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 14:43:22
      Beitrag Nr. 7.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13Zur weiteren Info; auch für manch "Neider":

      D. Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens im Sinne des § 54 lnsO
      1. Gerichtskosten gemäß §§ 35 ff. GKG in Verbindung mit Anlage 1 zum GKG Nr. 2310, 2320
      inkl. Zustellungs- und Veröffentlichungskosten, Sachverständigenvergütung und Kosten der Gläubigerversammlung: € 450.000
      2. Vergütung des vorläufigen Sachwalters gemäß §§ 12, 1,2 ff. lnsVV inkl. Auslagen gemäß § 8 lnsVV: € 1.100.000
      3. Vergütung des Sachwalters gemäß §§ 12, 1, 2 ff. lnVV inkl. Auslagen gemäß § 8 lnsVV: € 2.300.000
      4. Vergütung und Auslagen der Mitglieder des (vorläufigen) Gläubigerausschuss gemäß §§ 17 ff. lnsVV: € 250.000
      Gesamtsumme der geschätzten Verfahrenskosten: € 4.100.000

      Seite 120 oben

      . . .
      Herr Rechtsanwalt Ockelmann erhält für seine Tätigkeit als Vorstand der Schuldnerin für die Dauer der Eigenverwaltung
      eine Vergütung in Höhe von 40 % der fiktiven Vergütung des Insolvenzverwalters,
      die erst dann berechnet wird, wenn das Amtsgericht die Vergütung des Sachwalters,
      auch unter Berücksichtigung der Entscheidung des BGH vom 21. Juli 2016 - IX ZB 70/14 - festgesetzt hat.
      Da dieser grundsätzlich 60 % der Vergütung des Insolvenzverwalters erhält,
      bringt die beantragte Eigenverwaltung im eröffneten Insolvenzverfahren auch unter Kostengesichtspunkten
      für die Gläubiger keine Nachteile.
      Der vorläufige Gläubigerausschuss hat der vorgenannten Vergütungsstruktur einstimmig zugestimmt.
      . . .

      Seite 121 Mitte
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 16:07:00
      Beitrag Nr. 7.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13@QUERDENKER

      interessante Argumentation gegen die Regel-Inso., zur kritischen Betrachtung :

      Vorbemerkung
      . . .
      Seit Inso.antragstellung ist es gelungen, Teile der KTG-Gruppe zu stabilisieren;
      die Eigenverw. hat sich im Eröffnungsverfahren bewährt, da dem „KTG-Dickicht" nur mit geballter Erfahrung Herr zu werden ist.
      Neben Herrn Ockelmann und mir
      arbeiten mit Herrn Dr. Penzlin und meinen Partnern Friedemann Schade und Friedrich von Kaltenborn
      drei weitere erfahrene Inso.verwalter an der Ermittlung und Fortführung der KTG-Gruppe.
      Trotzdem können Folgeinsolvenzen ebenso wie schlimmstenfalls auch ein kompletter Zusammenbruch des Konzerns
      nicht ausgeschlossen werden.
      Um dieses möglichst zu vermeiden,
      ist die kurzfristige Durchführung des eingeleiteten M&A-Prozesses für die gesamte KTG-Gruppe erforderlich.
      Es ist sinnvoll, die Eigenverw. bis zur erfolgreichen Beendigung des M&A Prozesses
      (oder bis zum Zusammenbruch des Konzerns) fortzusetzen.
      . . .

      Seite 8 Mitte

      II. Der Insolvenzvorstand (CRO) und der Altvorstand
      . . .
      Vielmehr musste ich gemeinsam mit Herrn Ockelmann feststellen,
      dass eine freie Kommunikation im Unternehmen nur in Abwesenheit von Herrn Hofreiter möglich war.
      Dies betrifft jedenfalls große Teile der Belegschaft.
      Darüber hinaus führte die Feststellung,
      dass diverse Strukturen, die Herr Hofreiter aufgebaut hat oder mit denen er offensichtlich in Verbindung zu bringen ist,
      eine Eigenverw. mit einem Vorstand Hofreiter unmöglich machen.
      . . .
      Herr Ockelmann hat sich binnen weniger Tage eine Position im Unternehmen,
      i.e. insbesondere bei der Belegschaft der KTG-Gruppe verschafft,
      die für eine Transparenz in den ersten Wochen des Verfahrens gesorgt hat,
      die im Rahmen einer vorläufigen Inso.verw. in dieser Form wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre.
      Hierbei mag unterstützen, dass Herr Ockelmann
      über umfangreiche Erfahrungen aus Gesamtvollstreckungsverfahren über die Vermögen von Agrarunternehmen verfügt
      und damit über umfassende Branchenkenntnis verfügt
      und in der Branche, z. B. bei Agrarhändlern bekannt ist und deren Vertrauen genießt.
      . . .

      Seiten 33 Mitte bis 36 oben

      E. Stellungnahmen zur beantragten Eigenverwaltung
      Die Schuldnerin hat neben der Eröffnung des Inso.verfahrens
      auch die Anordnung der Eigenverw. gemäß §§ 270 ff. lnsO beantragt.
      Gemäß § 270 Abs. 2 Nr. 1 und 2 lnsO setzt eine solche Anordnung neben einem Antrag des Schuldners voraus,
      dass keine Umstände bekannt sind, die erwarten lassen, dass die Anordnung zu Nachteilen für die Gläubiger führen wird.
      Derartige Umstände sind mir im Laufe meiner Ermittlungen während des lnso.antragsverfahrens nicht bekannt geworden.
      Herr Siegfried Hofreiter hat sein Vorstandsmandat niedergelegt.
      Ohne diese Maßnahme hätte ich die Aufhebung der Eigenverw. bereits im Antragsverfahren angeregt.
      Die Fortführung der KTG-Gruppe im Zuge des vorl. Inso.verfahrens erfolgt professionell und ohne Beanstandungen.
      Im Rahmen der Überwachung des Vorstands werden mir insbesondere tägliche Bankkontenstände
      sowie auf Anforderung Buchungsbelege und -übersichten aus WINSOLVENZ, die in der Sozietät JOHLKE gebucht werden,
      zur Verfügung gestellt, aus denen sich die erfolgten Zahlungsvorgänge vollständig nachvollziehen ließen
      (vgl. § 274 Abs. 2 Satz 1 lnsO).
      Unabhängig davon habe ich im Einvernehmen mit dem Vorstand die Kassenführung in dem oben dargestellten Maß
      im Hinblick auf die nicht betriebsnotwendige Liquidität der Schuldnerin an mich gezogen.
      Seit dem 13. Juli 2016 ist Herr Rechtsanwalt Jan Ockelmann Vorstand (CRO) der Schuldnerin.
      Herr Rechtsanwalt Ockelmann ist erfahrener Inso.verwalter und Sanierungsexperte,
      der über einschlägige Branchenerfahrungen verfügt,
      so dass die für die Eigenverw. erforderliche inso.rechtliche Expertise bei der Schuldnerin vorhanden ist.
      Um auch dem Stigma der Inso. bei den tausenden von Verpächtern der Konzerngesellschaften entgegenzutreten,
      ist die Aufrechterhaltung der Eigenverw. bis zu einem Verkauf des Geschäftsbereichs Agrar,
      jedenfalls in seinen wesentlichen Teilen, sinnvoll.
      Dieses ist mit dem Vorstand Ockelmann abgestimmt.
      . . .
      Weiterhin ist zugunsten der Anordnung der Eigenverw. zu berücksichtigen,
      dass infolge der Bestellung des Herrn Rechtsanwalt Ockelmann zum Vorstand durch die Anordnung der Eigenverw.
      nicht mit einer Verschleierung etwaiger Organhaftungsansprüche gemäß §§ 15a lnsO, 92 AktG zu rechnen ist.
      Im Übrigen ist auch das dem Sachwalter nach § 280 lnsO zustehende Anfechtungsrecht nicht unberücksichtigt zu lassen.
      Nach alledem sind die in § 270 Abs. 2 lnsO normierten Voraussetzungen an eine Eigenverw. im eröffneten Inso.verfahren erfüllt.

      Seiten 120 Mitte bis 122 oben

      (Abkürzungen von mir)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 16:28:23
      Beitrag Nr. 7.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13@GGW u. @ähnliche Mahner

      Stichwort "denen (Ockelmann/Denkhaus) muss man genau auf die Finger schauen!"

      1. Bestellprozess und Zahlungsverkehr
      . . .
      Ferner habe ich dem Vorstand im Hinblick auf § 275 Abs. 2 lnsO aufgegeben,
      dass ich die für die Schuldnerin als Holdinggesellschaft nicht betriebsnotwendige Liquidität
      auf einem von mir eingerichteten Verfahrensanderkonto einziehe.
      Dieses betrifft insbesondere die Einzahlungen aus Beteiligungsverkäufen.
      Zugleich werden die im Zusammenhang mit Beteiligungsverkäufen und Bewertungsaufträgen sowie dem Sanierungsgutachten
      für die KTG-Gruppe verbundenen Kosten von diesem Anderkonto nach entsprechender Freigabe durch den Vorstand gezahlt.
      Damit habe ich die Kassenführung gemäߧ 275 Abs. 2 lnsO nicht in vollem Umfang,
      aber im Hinblick auf die Zahlungen, die nicht zum gewöhnlichen Geschäftsbetrieb gehören, an mich gezogen.

      Seite 33 Mitte

      Mir scheint, einige hier haben die dort anwendbaren Inso.-Restriktionen unterschätzt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 16:37:28
      Beitrag Nr. 7.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.569.398 von Romantiker am 27.10.16 21:38:25@DAMMHANS u. @vergleichbare Meckerer

      . . .
      Neben diesen operativen Sofortmaßnahmen hat die Eigenverwaltung in Abstimmung mit mir
      eine Datensicherung durch einen externen Dienstleister beauftragt.
      Dieses war insbesondere erforderlich, da vom ersten Tag an Sachverhalte bekannt wurden,
      die Haftungsansprüche vermuten lassen und ggf. auch strafrechtliche Relevanz haben.
      . . .

      Seite 32 Mitte
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 19:01:29
      Beitrag Nr. 7.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.596.089 von V.L.-HH am 01.11.16 14:13:58Zitat:

      "Für die die Biogasanlagen des Geschäftsbereichs Energie betreibenden Tochtergesellschatten der KTG Energie AG waren bereits von den Tochtergesellschaften Anfang Juli auf Wunsch der finanzierenden Banken Sanierungsgutachten bei den Unternehmensberatungsgesellschaften NEXPERT (BLB, OLB/SEB und LBBW) und CENTUROS (DKB) beauftragt worden. Darüber hinaus hat die Schuldnerin mit meiner Zustimmung und der des vorläufigen Gläubigerausschusses die ERNST & YOUNG GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Bewertung der operativen Konzerngesellschaften des Geschäftsbereichs Agrar und der KTG Energie AG beauftragt."

      KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-7111-7120…

      Also hat es doch mit dem Eröffnungsbeschluß der Inso in Eigenverwltung bei der KTG Agrar ein sehr detailiertes Sanarungsgutachten gegeben. Gerade auch für den bereich KTG Energie, zumal der 50% Anteil der KTG Agrar an der KTG Energie falls werthaltig, ja wohl eines der zentralen, wenn nicht gar das zentrale Vermögensobjekt gewasen wäre. Eben falls werthaltig.

      Schon vorher haben die Banken, die die KTG Energie finanziert haben Sanierungsgutachten für die KTG Energie in Auftrag gegeben und zwar schon im Juli!

      D.h. die aktuell am Verfahren beteiligten Hauptpersonen (Ockelmann, Denkhaus, Zech, Gläubigerausschuß...) wissen schon heute ob und grob geschätzt in welcher Höhe die Anleihe der KTG Energie noch duch real vorhandene Vermögenswerte gedeckt ist. Was bringen ansonsten die ganzen teuren Gutachten, wenn man diese frage immer noch nicht beantworten kann.

      Klartext.

      Intern ist längst bekannt ob neben der Zahlungsunfähigkeit bei der KTG Energie auch eine Überschuldung vorliegt, und welche Größenordnung die hat. Nur nach Außen wird von allen Beteiligten dazu nichts gesagt.

      Wurde gerade Ockelmann nicht in Bezug auf Sanierungen und Insolvenzen im Bereich Agrar über den grünen Klee gelobt? Na dann weiß der doch mit welchem EBITDA man bei der KTG Energie rechnen kann, wenn die in Zukunft ihre Rohstoffe zu aktuell üblichen Marktpreisen einkaufen muß.

      Und damit weiß Ockelmann und demzufolge auch Denkhaus, das Amtsgericht, Zech... ob die KTG Energie in Zukunft operativ genügend Erträge erwirtschaften kann, um neben den Bankkrediten auch die Anleihe ganz oder teilweise tilgen zu können.

      Nur sagen tut man weder gegenüber den Aktionären noch den Anleihegläubigern auch nur ein Wort. Tolle Verfahrensführung.

      Es läuft ein abgekartetes Spiel, und die normalen Anleger kriegen die Karten erst gezeigt, wenn das Spielchen gelaufen ist.

      Schade, das niemand dieses Eröffnungsgutschten und insbesondere die Aussagen zur KTG Energie früher online gestellt hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 13:25:26
      Beitrag Nr. 7.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.589.951 von siban am 31.10.16 17:31:14
      Relevantes aus dem Denkhaus-Gutachten IV

      6.Haftung Vorstand und Aufsichtsrat
      Ansprüche gemäߧ§ 92, 93, 116 AktG, § 15a lnsO
      Angesichts der indiziell seit dem 5. Februar 2015 bestehenden Zahlungsunfähigkeit
      sind Haftungsansprüche gegen die (seinerzeitigen) Vorstände und die Mitglieder des
      Aufsichtsrates wegen Insolvenzverschleppung gemäß § 1 Sa lnsO, §§ 92, 93 AktG nach
      derzeitiger Aktenlage überwiegend wahrscheinlich. Diese Einschätzung ändert sich
      auch nicht durch die möglicherweise im September 2015 nur drohende Zahlungsunfähigkeit
      der Schuldnerin , da das Vorliegen der Überschuldung zu diesem
      Zeitpunkt überwiegend wahrscheinlich ist. Bei der Schuldnerin ist im Übrigen kein den
      Erfordernissen des § 91 AktG genügendes Überwachungssystem vorhanden, andernfalls
      hätten Vorstand und Aufsichtsrat bereits im vergangenen Jahr (re)agieren müssen.
      Insbesondere wäre im September 2015 keine Rückzahlung der Anleihe Biowertpapier 1
      mit einer Auszahlung von € 40,4 Mio. bei wohl eingetretener oder jedenfalls drohender
      Zahlungsunfähigkeit erfolgt.
      Denkhaus wird im weiteren Verfahrensverlauf das Bestehen von Organhaftungsansprüchen
      abschließend prüfen, geht jedoch grundsätzlich davon aus, dass Organhaftungsansprüche
      in Höhe eines mindestens 8stelligen €-Betrages bestehen.
      Denkaus liegen die für die Vorstände und Aufsichtsräte der Schuldnerin bei der AIlianz Versi- cherungsgesellschaft AG und bei der Dual Deutschland GmbH abgeschlossenen D&O
      Versicherungsverträge über € 25 Mio. und über€ 15 Mio. (zusätzliche Deckung für die
      Mitglieder des Aufsichtsrats) vor. Diese enthalten keinen - ohnehin wohl unwirksamen
      - Insolvenzausschluss. Denkahaus hat ein längeres Gespräch mit dem Aufsichtsrat über die
      Umstände seiner Tätigkeit und über seine Aktivitäten geführt. Prima facie geht er davon aus, dass es keinen Ausschlussgrund seitens der D&O-
      Versicherer geben dürfte. Denkhaus erachtet daher augenblicklich die Wahrscheinlichkeit einer
      erfolgreichen Inanspruchnahme als überwiegend ein, auch wenn sich ein Rechtsstreit
      mutmaßlich über Jahre hinziehen wird. Für die allgemeinen Prozessrisiken erachtet Denkhaus
      auch auf Grundlage seiner bisherigen Erfahrungen bei der Inanspruchnahme von D&O
      Versicherungen derzeit einen Abschlag von 50 % als angemessen. Ausgehend von einem
      Versicherungsvolumen von € 40 Mio. setzt er daher € 20.000.000,00 als realisierbaren Betrag an.


      7a Haftung Steuerberater und WP („Der Möhrle-Abschluss“)
      Die Jahreserklärungen zur Umsatz-, Körperschaft- und Gewerbesteuer sowie die Be-
      gleitung von Betriebsprüfungen werden von den Steuerberatern der Kanzleien v. Reden
      Böttcher Büchl & Partner mbB und ETL Wentorp durchgeführt.

      Der Möhrle-Abschluss
      Jahresabschlussprüfer ist seit wenigstens sechs Jahren die MÖHRLE HAPP LUTHER Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      mbH (nachfolgend „Möhrle"), die in ihrem Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses
      zum 31. Dezember 2015 noch am 12. Mai 2016 ein uneingeschränktes
      Testat erteilt hat (nachfolgend "der Möhrle-Abschluss")
      Mängel im Rechnungswesen I Controlling
      Nach Aussage des Abschlussprüfers Möhrle vom 12. Mai 2016 ermögliche die Organi-
      sation der Buchführung, das interne Kontrollsystem, der Datenfluss und das Belegwesen
      die vollständige, richtige, zeitgerechte und geordnete Erfassung und Buchung der
      Geschäftsvorfälle. Die Bücher würden ordentlich geführt und die Buchführung entspreche
      den gesetzlichen Vorschriften. Die Belege für das Rechnungswesen und die sonstigen
      den Jahresabschluss betreffenden Unterlagen würden geordnet aufbewahrt. Ferner
      sei die Sicherheit der für Zwecke der IT-gestützten Rechnungslegung verwendeten
      Daten gewährleistet.
      Die Tatsache, dass bereits zum 12. Mai 2016 der Jahresabschluss zum 31. Dezember
      2015 testiert werden konnte, steht dieser Aussage zumindest nicht entgegen.
      Allerdings führt die Tatsache, dass ein vollständiger Ein- und Überblick über die Fi-
      nanzkennzahlen durch die nicht in die elektronische Buchhaltung der Schuldnerin integrierten
      und allein auf Usedom geführten Konten organisatorisch allein vom Verwaltungssitz
      in Hamburg - und nicht von der Buchhaltung in Oranienburg - aus möglich und
      auch gewollt ist, mindestens zu Engpässen bei der Verfügbarkeit und den Interpretationsmöglichkeiten
      von Daten. Dies betrifft nicht nur Dritte, die zum jetzigen Zeitpunkt einen
      Überblick über die Schuldnerin bekommen müssen, sondern auch leitende Mitarbeiter,
      die bis dato nie einen ganzheitlichen Blick über die Finanzkennzahlen der
      Schuldnerin und deren Verbundunternehmen bekommen konnten. Diese bewusst hierarchisch
      und zentral aufgebaute Informationsstruktur führt zu einer starken Abhängigkeit
      von einzelnen leitenden Mitarbeitern des Rechnungswesens am Sitz in Hamburg.
      Die Vermögenslage der Schuldnerin hängt im Wesentlichen von der Werthaltigkeit we-
      niger Forderungen gegenüber Gesellschaften ab, die mit der Schuldnerin entweder
      verbunden oder dieser organisatorisch und wirtschaftlich nahestehend sind. Angesichts
      der Tatsache, dass einerseits nur wenige Mitarbeiter die Zusammenhänge zwischen
      den Konzerngesellschaften und nahestehenden Unternehmen durchdringen und hinterfragen
      konnten und andererseits der Wirtschaftsprüfer zu diesem Zeitpunkt bereits sicher
      nicht werthaltige Forderungen Mitte Mai 2016 als noch voll werthaltig erachtet hat,
      stehen sämtliche Ausführungen in diesem Gutachten zwangsläufig unter dem ausdrücklichen
      Vorbehalt der Ergänzung und ggf. der Berichtigung. Eine zahlenmäßige
      Bewertung wesentlicher Vermögensbestandteile ist zum derzeitigen Zeitpunkt ausgeschlossen.
      F. Der Jahresabschluss 2015
      Der Möhrle-Abschluss für das Geschäftsjahr 2015 wurde am 12. Mai diesen Jahres, al-
      so vor weniger als vier Monaten mit uneingeschränktem Bestätigungsvermerk erteilt.
      Mit Schreiben an die Schuldnerin vom 5. August 2016 stellt sich Möhrle die Frage, ob
      dies zu Recht erfolgte.
      Aus dem Schreiben ergibt sich, dass im Rahmen der Jahresabschlussprüfung die
      Werthaltigkeit der oben bereits dargestellten Forderungen gegen die KTK Gesellschaften
      von rd. € 79,3 Mio., die insbesondere auch Hintergrund der Steigerung der Gesamtleistung
      und des Materialaufwands der Schuldnerin in 2015 im Vergleich zu 2014 gewesen
      sein dürften, mehrfach intensiv mit dem Leiter Rechnungswesen der KTGGruppe,
      Herrn Carstensen, erörtert wurde. Dieses erfolgte auch vor dem Hintergrund
      der hohen rechnerischen Debitorenziele von über 400 Tagen. Der Aufsichtsrat der
      Schuldnerin wurde von Möhrle am 2. Mai 2016 informiert, dass ohne eine Darlegung
      zur Werthaltigkeit kein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt werden könne.
      Im Rahmen dieser Erörterung wurden Möhrle Dokumente über die Bestellung von Si-
      cherheiten in Höhe von insgesamt € 150 Mio. vorgelegt, welche die Werthaltigkeit der
      Forderungen gegen die KTK Gesellschaften sicherstellen sollten. Der Wirtschaftsprüfer
      der KTK Gesellschaften, Herr Dr. Wolfram Klüber aus Berlin hat gegenüber Möhrle die
      Existenz und Werthaltigkeit der Sicherheiten schriftlich bestätigt.
      In Anbetracht der nach dem 12. Mai 2016 eingetretenen Ereignisse hat Möhrle dem
      Vorstand die folgenden Fragen gestellt:
      • Aus welchem Grund konnten Forderungen im Konzernverbund von über
      € 100 Mio., die zumindest teilweise fällig waren, nicht zur Vermeidung des Ausfalls
      von Zinszahlungen in Höhe von € 18 Mio. beigetrieben werden?
      • Inwieweit wurden im Falle unterstellter fehlender Liquidität der KTK Gesellschaften
      die gewährten Sicherheiten nicht zur Vermeidung des Zahlungsausfalls verwertet?

      Denkhaus wertet derzeit gemeinsam mit dem Vorstand die von Möhrle vorgelegten Dokumente
      über die Gestellung von Sicherheiten in Höhe von insgesamt € 150 Mio. aus. Bis zum
      heutigen Tag sind mir keine werthaltigen, von den KTK-Gesellschaften bestellten Sicherheiten
      bekannt. Vielmehr hat Herr Siegfried Hofreiter wiederholt erklärt, dass die
      Lager der KTK-Gesellschaften leer seien, so dass die Sicherungsübereignungen der
      Warenvorräte zugunsten der Schuldnerin ins leere laufen.
      Denkhaus geht derzeit davon aus, dass der Jahresabschluss 2015 unter Berücksichtigung der 1
      tatsächlichen Situation bei den diversen Schuldnern der Schuldnerin neu aufzustellen
      ist und jedenfalls eine Nachtragsprüfung erforderlich ist.
      Am 16. August 2016 fand eine erste Besprechung mit Möhrle statt. Möhrle erwägt das
      Testat zu widerrufen.

       Anm. Forist:Widerruf ist erfolgt
       Anm. Forist:Möhrle-Haftung mit EUR 4.000.000 ist von Denkhaus bislang in dem geschätzten „Gesamtvermögen“ von EUR 40.000.000 nicht berücksichtigt, fraglich ist m.E. eine evtl. doppelte Haftung 2 * 4 Mio (einmal Einzelabschluss, einmal Konzernabschluss)
        Schlechtleistung Erstattung Prüfgebühren Vorjahre Möhrle ist nicht eingepreist, ca. TEUR 200- TEUR 250 p.a.
       Haftung Klüber WP bei KTK EUR 4 Mio ist nicht eingepreist (anteilig über Quote Insolvenz der KTK-Gesellschaften für Masse Agrar)
       Haftung der STB ist zu prüfen, von Denkhaus nicht eingepreist


      7 b Haftung Gläubigerausschuss und Sachwalter/Insoverwalter/CRO
      Für den Versicherungsschutz der Mitglieder des vorläufigen Gläubigerausschusses ist
      durch Abschluss einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von € 50 Mio. Sorge getragen. Für den CRO und den Sachwalter wurden
      Vermögensschadenhaftpflichtversicherungen mit identischer Versicherungssumme abgeschlossen.
      Forist: Lt. Aussagen Denkhaus auf Gläubigerversammlung besteht auch für den gewählten Gläubigerausschuss entsprechende Versicherung.
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 19:42:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: redundant
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 23:29:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.11.16 06:30:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.11.16 11:01:51
      Beitrag Nr. 7.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.598.741 von querdenker06 am 01.11.16 19:01:29
      Zitat von querdenker06: Zitat:
      "Für die die Biogasanlagen des Geschäftsbereichs Energie betreibenden Tochtergesellschatten der KTG Energie AG waren bereits von den Tochtergesellschaften Anfang Juli auf Wunsch der finanzierenden Banken Sanierungsgutachten bei den Unternehmensberatungsgesellschaften NEXPERT (BLB, OLB/SEB und LBBW)
      und CENTUROS (DKB) beauftragt worden.
      Darüber hinaus hat die Schuldnerin mit meiner Zustimmung und der des vorläufigen Gläubigerausschusses
      die ERNST & YOUNG GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Bewertung der operativen Konzerngesellschaften des Geschäftsbereichs Agrar und der KTG Energie AG beauftragt."
      KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-7111-7120…

      Also hat es doch mit dem Eröffnungsbeschluß der Inso in Eigenverwltung bei der KTG Agrar ein sehr detailiertes Sanarungsgutachten gegeben.
      Gerade auch für den bereich KTG Energie, zumal der 50% Anteil der KTG Agrar an der KTG Energie falls werthaltig,
      ja wohl eines der zentralen, wenn nicht gar das zentrale Vermögensobjekt gewasen wäre.
      Eben falls werthaltig.

      Schon vorher haben die Banken, die die KTG Energie finanziert haben Sanierungsgutachten für die KTG Energie
      in Auftrag gegeben und zwar schon im Juli!

      D.h. die aktuell am Verfahren beteiligten Hauptpersonen (Ockelmann, Denkhaus, Zech, Gläubigerausschuß...)
      wissen schon heute ob und grob geschätzt in welcher Höhe die Anleihe der KTG Energie noch duch real vorhandene Vermögenswerte gedeckt ist.
      Was bringen ansonsten die ganzen teuren Gutachten, wenn man diese frage immer noch nicht beantworten kann.
      Klartext.
      Intern ist längst bekannt ob neben der Zahlungsunfähigkeit bei der KTG Energie auch eine Überschuldung vorliegt, und welche Größenordnung die hat.
      Nur nach Außen wird von allen Beteiligten dazu nichts gesagt.

      Wurde gerade Ockelmann nicht in Bezug auf Sanierungen und Insolvenzen im Bereich Agrar über den grünen Klee gelobt?
      Na dann weiß der doch mit welchem EBITDA man bei der KTG Energie rechnen kann, wenn die in Zukunft ihre Rohstoffe zu aktuell üblichen Marktpreisen einkaufen muß.

      Und damit weiß Ockelmann und demzufolge auch Denkhaus, das Amtsgericht, Zech...
      ob die KTG Energie in Zukunft operativ genügend Erträge erwirtschaften kann,
      um neben den Bankkrediten auch die Anleihe ganz oder teilweise tilgen zu können.
      Nur sagen tut man weder gegenüber den Aktionären noch den Anleihegläubigern auch nur ein Wort.
      Tolle Verfahrensführung.
      Es läuft ein abgekartetes Spiel, und die normalen Anleger kriegen die Karten erst gezeigt, wenn das Spielchen gelaufen ist.
      Schade, das niemand dieses Eröffnungsgutschten und insbesondere die Aussagen zur KTG Energie früher online gestellt hat.

      Ihren wiederholten Vorwurf s.o. letzter Absatz <angeblich> mangelnder Kommunikation kann ich nicht nachvollziehen,
      schon gar nicht auf dieser Plattform;
      (wenn dann besser aufgehoben nebenan bei der hälftigen Ex-Tochter-Fa.).

      Fakten, d i f f e r e n z i e r t nach betroffenen bzw. zuständigen Gesellschaften:
      Seit 27.9.'16 gibt es bei KTG-E einen eigenen "vorl.Sachwalter" RA Prof.Dr. T.M. !
      Was hätte da der "Sachwalter" RA S.D. von aber KTG-A nach außen mit seinen Infos quasi hinein reden sollen...
      Seit 20.9.'16 gibt es bei KTG-E zwei eigene "CIOs" RAs Dres. T.B. u. G.H. !
      Was hätte da der "CRO" RA J.O. von aber KTG-A nach außen mit seinen Infos quasi hinein reden sollen...
      Seit 15.9.'16 gibt es bei der KTG-E einen neuen Mehrheitseigentümer die ZECH-Stiftung !
      Was hätte da der alte Mehrheitseigentümer KTG-A nach außen mit seinen Infos quasi hinein reden sollen...

      Die beiden letzten Jahresabschlüsse=uneingeschränkt testiert Einzel+Konzerrn KTG-E datieren bereits auf den 31.10.'15.
      Ergo wurde wahrscheinlich der ganze Juli durch die Externen für deren detaillierte updates per 30.6.'16
      mit wg. fälligen Anleihezinsen Hochrechnung zum 30.9.'16 benötigt.

      @QD06
      Sollte bei aber KTG-A das Amtsgericht Hamburg oder der vorl.Gläubigerausschuss oder Ockelmann/Denkhaus im August
      Ergebnisse/Erkentnisse über KTG-E auf einer Behörden/den beiden Unternehmens-homepages veröffentlichen ?

      Für die gegenüber den AGRAR-Gläubigern verantwortungsvollen Überlegungen des Duos von KTG-A
      über die Wert-Einschätzung/Erhaltung/Veräußerung bei/von KTG-E
      empfehle ich Ihnen und anderen dort meinen Beitrag Nr.1.094 von gestern=Mi.-Mittag.

      PS: Wem sind die Fazits der 2 durch die 4 jedoch KTG-E Banken beauftragten Gutachten überhaupt bekannt.
      Auch rückwirkend sehr spannend wird's,
      wenn Jemand nach Nikolaus Zugang zum Inso.-Gutachten KTG-E erstellt Ende diesen Monats
      für Eröffnungs-Beschluss Amtsgericht Neuruppin am 1.12.'16 erhält.
      Avatar
      schrieb am 03.11.16 12:34:46
      Beitrag Nr. 7.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13zusätzliche Infos :

      2. Kreditfinanzierungen
      Neben der Unternehmensfinanzierung über die vorstehend aufgeführten Anleihen nahm die Unternehmensgruppe „klassische" Finanzierungen über Kreditinstitute in Anspruch.
      Per 30. Juni 2016 waren der Schuldnerin Kreditlinien eingeräumt, die wie folgt in Anspruch genommen waren:
      KREDITINSTITUT: Kreditlinie <> Inanspruchnahme per 30.06.2016
      BREMER LANDESBANK: 6.500.000 <>6.506.352
      DEUTSCHE KREDITBANK: 2.000.000 <> 1.953.661
      POSTBANK AG: 3.500.000 <> 3.515.712
      VR BANK BAD SALZUNGEN: 5.000.000 <> 5.031.201
      COMMERZBANK AG 1.000.000 <> 1.046.485
      SUMME: 18.000.000 <> 18.053.412
      Die Forderungen sind fällig.

      Mit der DKB DEUTSCHE KREDITBANK AG steht die Schuldnerin bereits seit 2006 in Geschäftsbeziehungen.
      Sicherheiten aus dem Vermögen der Schuldnerin wurden der Bank für dieses Darlehen nicht gewährt.
      Vielmehr vereinbarten die Vertragsparteien die Besicherung des Darlehens durch Sicherheiten anderer Konzerngesellschaften,
      insbesondere durch die Abtretung von Direktzahlungsansprüchen einer Reihe von Gesellschaften des Geschäftsbereichs Agrar
      nach der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013,
      durch die Bestellung einer Grundschuld auf dem Betriebsgelände der Agrargesellschaft Quesitz mbH
      * und durch eine selbstschuldnerische Bürgschaft des Aufsichtsratsmitglieds Beatrice Ams über T€ 4.100.
      Mit Erklärung vom 8. Juli 2016 hat die Bank den Kreditvertrag gekündigt.

      Die Forderung der POSTBANK AG resultiert aus dem Rahmenkreditvertrag zwischen der Bank und der Schuldnerin
      vom 12./16. Februar 2016 über T€ 3.500.
      Der Vertrag schloss sich an eine vorangegangene Finanzierungsvereinbarung
      vom 19. September 2013 über seinerzeit T€ 2.000 an.
      Auch der POSTBANK AG wurden für ihre Forderungen aus dem Darlehensvertrag keine Sicherheiten aus dem Vermögen
      der Schuldnerin bestellt.
      Vielmehr sind auch die Forderungen der POSTBANK AG durch Sicherheiten anderer Konzerngesellschaften besichert.
      Die Kündigung des Kreditvertrages durch die POSTBANK AG erfolgte am 6. Juli 2016.

      Mit der BREMER LANDESBANK KREDITANSTALT OLDENBURG steht die Schuldnerin seit 2005 in Geschäftsbeziehung.
      Über diese finanzierte die Schuldnerin eine Reihe von Biogasanlagen.
      Diese Investitionsdarlehen wurden von der BREMER LANDESBANK KREDITANSTALT OL direkt an die Betreibergesellschaften
      der Energiesparte ausgereicht.
      Daneben gewährte die BREMER LANDESBANK OL der Schuldnerin einen Betriebsmittelkredit über ursprünglich T€ 16.500.
      Im Zuge des MEAG Sale-and-LeaseBack-Vertrages vom August 2015 (vgl. oben Rz. 37) wurden wesentliche
      solcher der BREMER LANDESBANK haftenden landwirtschaftliche Flächen unter Ablösung der Belastungen verkauft.
      Dadurch wurden die Kreditforderungen der BREMER LANDESBANK um T€ 10.000 auf aktuell T€ 6.500 zurückgeführt.
      Auch die BREMER LANDESBANK OL verfügt über Sicherheiten, die von Konzerngesellschaften bestellt wurden.
      Die BREMER LANDESBANK OL hat ihre Geschäftsbeziehung zur Schuldnerin mit Erklärung vom 5. Juli 2016 gekündigt
      und ihren Rückzahlungsanspruch hinsichtlich solcher der Schuldnerin gewährten Kredite zum 20. Juli 2016 geltend gemacht.

      Der Forderung der COMMERZBANK AG liegt der Vertrag über einen Kreditrahmen zwischen der Bank und der Schuldnerin
      sowie der PAE Marktfrucht GmbH Putlitz, der PAE-Öko-Landbau GmbH, der Schöllnitz Agrar GmbH
      und der Agrar GmbH landwirtschaftlicher Produktionsbetrieb Altdöbern vom 24. November / 2. Dezember 2015 zu Grunde.
      Durch diesen Vertrag,
      der zur Fortsetzung eines ursprünglich am 27. November 2014 vereinbarten Kreditvertrages geschlossen wurde,
      gewährte die Bank den vorgenannten Kreditnehmern befristet bis zum 31. Juli 2016 einen Kreditrahmen über € 1,0 Mio.
      Sicherheiten der Schuldnerin wurden der Bank für ihre Forderungen aus diesem Vertrag nicht bestellt.
      Vielmehr sind die Forderungen der Bank durch zwei Grundschulden auf dem Grundstück der
      Agrar GmbH landwirtschaftlicher Produktionsbetrieb Altdöbern (Grundbuch Schöllnitz Amtsgericht Senftenberg, Blatt 354)
      über T€ 857 und über T€ 2.143 und durch eine Grundschuld über T€ 1.000 auf Grundstücken der weiteren
      Konzerngesellschaft WI norus Agrar GmbH gesichert.
      Aufgrund der bereits anfänglich vereinbarten Befristung des Vertrages bis zum 31. Juli 2016 erfolgte eine Kündigung
      durch die COMMERZBANK AG nicht.
      Diese stellte mit Schreiben vom 16. Juni 2016 lediglich klar,
      dass sie zu einer Verlängerung der Kreditlinie über den am 31. Juli 2016 hinaus nicht bereit ist.

      Die Forderung der VR BANK BAD SALZUNGEN SCHMALKALDEN eG ("VR BANK") besteht aufgrund des Kreditrahmenvertrages zwischen der Bank und der Schuldnerin vom 18. Mai 2016.
      Die VR BANK gewährte der Schuldnerin erstmals mit Vertrag vom 28. April 2015 einen auf ein Jahr befristeten Kontokorrentkredit über T€ 2.000.
      Der Kredit wurde mit Vertrag vom 8. März 2016 unter Gewährung weiterer Sicherheiten in gleichbleibender Höhe erneuert
      bzw. verlängert.
      Mit Vertrag vom 18. Mai 2016 erhöhte die Bank die Kreditlinie bis zum 31. Dezember 2017 befristet auf T€ 5.000.
      Mit Vertrag vom 18. Mai 2016 verpflichtete sich die Schuldnerin erstmals zur Bestellung von Grundschulden
      an den in ihrem Vermögen stehenden Immobilien in Linthe, Kampaweg 1,
      eingetragen in dem bei dem Amtsgericht Brandenburg an der Havel geführten Grundbuch Linthe, Blatt 636, 637 und 641.
      Mit Schreiben vom 15. Juli 2016 hat die VR BANK die Geschäftsbeziehung mit der Schuldnerin gekündigt
      und ihre Darlehensforderung von € 5.011 .937,76 fällig gestellt.

      ** Nach Aussagen des Justiziars Dr. Luz seien bis Ende Mai 2016 mit der VR BANK Verhandlungen über eine Finanzierung
      des zur Zahlung der Anleihezinsen erforderlichen "Restbetrages" geführt worden.
      Der Vorstand der VR BANK habe signalisiert, dass die Bereitstellung eines entsprechenden Darlehens erfolgen werde
      und eine Aufsichtsratsentscheidung der Bank am 1. Juni 2016 wohl „Formsache" sei.
      An diesem Tag habe der Aufsichtsrat dann indes anders entschieden,
      so dass es zur Finanzierung des "Restbetrages" für die Anleihezinsen nicht gekommen sei.
      Mit Blick auf die erwartete Finanzierung hat Herr Dr. Luz Ende Mai/Anfang Juni 2016
      noch mehrere Grundschulden zu Gunsten der Schuldnerin an konzerneigenen Grundstücken bestellt,
      die sodann an die VR BANK abgetreten werden sollten.
      Das Konstrukt der Abtretung sei gewählt worden, um bei der Finanzierung flexibler zu sein.
      Nach der Ablehnung der Finanzierung durch die VR BANK seien die Abtretungen der Grundschulden "sofort gestoppt" worden, sodass es zu diesen Abtretungen nicht gekommen sei.
      Eine Ausnahme habe lediglich in Bezug auf die oben erwähnten Grundstücke in Linthe bestanden.
      Dort sei die Grundschuld am 25. Mai 2016 unmittelbar zu Gunsten der Bank bestellt worden.
      *** Die vorstehend beschriebenen Umstände zeigen auf,
      wie groß die wirtschaftliche Not bei der Schuldnerin im ersten Halbjahr 2016 war.

      Seiten 26 oben bis 28 unten

      * = ... (Aktien-Verpfändung?)
      ** = !
      *** = !!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.16 17:40:07
      Beitrag Nr. 7.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.589.951 von siban am 31.10.16 17:31:14
      Zitat von siban: 5. Sonstiges Vermögen und Qualität der Schätzungen (Kritik)
      Grundstück Linthe
      freie Masse verbleiben:
      € 2.500.000,00.
      Kfz
      Agrarstandort Kohlberg
      Die Beteiligungen der Schuldnerin an der Agrar GmbH Kohlberg bewertet Denkhaus
      mit insgesamt rd. € 120.000,00.
      Das war`s mit Vermögensgegenständen, Rest mit Null oder EUR 1 angesetzt.
      Zur Info:
      Alle Agrarbetriebe incl. Litauen und Rumänien hatte Denkhaus mit 8,8 Mio EUR angesetzt.
      davon Ansatz: Agrarstandort Starsiedel/Quesitz
      Der Agrarstandort Starsiedel/Quesitz ist der einzige Standort der Unternehmensgruppe 236
      in Sachsen. Dort bewirtschaftet das Unternehmen 951 Hektar landwirtschaftliche Fläche
      in konventionellem Anbau. Anbauschwerpunkt sind Marktfrüchte.
      Am Standort Starsiedel/Quesitz beschäftigen die diesem zugeordneten Gesellschaften 237
      der KTG-Ggruppe 7 festangestellte Arbeitnehmer.
      Bewertung Denkhaus: € 152.000,00.

      Anm. Forist: ERFOLGTER VERKAUF QUESITZ für EUR 2.000.000 (Minderheitsgesellschafter hatte Vorkaufsrecht, dieser hat angemessenen Betrag bezahlt, weil er den Betrieb kannte)
      Der Rest wurde bekanntermaßen verschleudert, nicht verwunderlich bei den Wertansätzen. Aus dem Gutachten ist mir nicht ersichtlich, wieviel Eigentumsfläche vorhanden war, gesprochen wird im Gutachten von 2.800 ha, ohne dass diese bei der Preisfindung Berücksichtigung finden.

      ES BLEIBEN FRAGEN.


      Hallo Siban,
      vielen Dank für die ausführliche Darstellung.
      Wenn ich alle Summen zusammenrechne alle Agrarbetriebe 8,8 Mio €, Grundstück Linthe 2,5 Mio €, und noch Kleinvieh mit ca. 200T€ dann komme ich nicht nur auf 11,5 Mio €. Es wurde doch mit der Haftung aus der Haftpflicht in Höhe von 20 Mio € ein Betrag von 47,5 Mio € als Insolvenzerlös geschätzt. Wie kommt das Delta zustande?
      Wie bekommt man das Gutachten als Betroffener?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.16 18:18:32
      Beitrag Nr. 7.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.614.809 von Fuchs62 am 03.11.16 17:40:07
      Summe Vermögen
      Denkhaus geht davon aus, noch diverse Forderungen eintreiben zu können, z.B. auch diverse Steuerforderungen. Diese Posten hatte er im Gutachten aus dem August m.E. nicht berücksichtigt.

      Nach Anmeldung der Forderung bei Denkhaus bekommt man ein Schreiben mit Passwort, um auf die Denkhaus-Seite für Gläubiger zugreifen zu können. Hier liegt unter anderem auch das Gutachten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.16 23:24:32
      Beitrag Nr. 7.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.615.097 von siban am 03.11.16 18:18:32Sie haben sich schon jetzt entschieden, Ihre KTG Agrar-Anleihen zur Insolvenz anzumelden, können also nicht mehr verkaufen und brauchen eigentlich über nichts mehr nachzudenken? Sind aber trotzdem so engagiert bei der Sache?

      Heute ist der 3.11., am 22.11. schon kommt das Delisting. Trotzdem spitzt hier niemand seine Beiträge auf die schlichte Frage zu, was man jetzt machen will. Schnell noch alle Agrar-Anleihen verkaufen? Oder zur Insolvenz anmelden? Oder Anleihen '17 und '19 noch schnell gegeneinnander tauschen um Verluste steuerlich zu realisieren vor alsdann sofortiger Anmeldung zur Insolvenz?

      Letzteres als optimal voraussetzend sollte man erwarten, dass bei der Tauscherei die Anleihe '19 im Wert anzieht, weil mengenmäßig knapper als die Anleihe '17.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.16 08:11:18
      Beitrag Nr. 7.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13außer (wie beschrieben Banken) und bekanntlich den Gläubigern beider Anleihen incl. Zinsen *; noch :
      *
      Biowert Nr.II. aus 2011: begeben 250.025.000 + 7,125% 17.814.281,25 per 6.6.'16 = 267.825.000 €
      Biowert Nr.III aus 2014: begeben 93.750.000 + 7,25% rd. 6.800.000 per 15.10.'16 = €
      Gesamt: 342,6 Mio. + = 386.189.281 €

      PASSIVA
      . . .
      II. Verbindlichkeiten aus Mithaft für andere Konzerngesellschaften
      Die Schuldnerin hat sich zudem verschiedentlich für Darlehensverbindlichkeiten ihrer Tochter- und Enkelgesellschaften
      sowie Dritter verbürgt bzw. neben diesen die Mithaft übernommen.
      Der Gesamtbetrag der Haftungsübernahme beläuft sich nach derzeitigem Stand auf € 66.367.000.
      Auf Grundlage meines aktuellen Kenntnisstandes hinsichtlich der wirtschaftlichen Situation der Darlehensnehmer
      gehe ich derzeit davon aus, dass die jeweilige Gesellschaft die gegen sie gerichteten Forderungen befriedigen können wird
      und sich die potentielle Mithaft der Schuldnerin nicht realisiert.
      Ich setze daher nur einen Erinnerungswertvon € 1 an.
      C. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen und assoziierten Unternehmen
      I. Darlehensverbindlichkeiten

      Ausweislich der schuldnerischen Buchhaltung sieht diese sich aktuell Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der TKS Union AG bestehen Darlehensverbindlichkeiten in Höhe von€ 17.858.432,40.
      Diese sind nach meiner Kenntnis bisher nicht fällig.
      Hintergrund dieser Darlehensverbindlichkeiten ist nach Angaben der Schuldnerin die Weiterleitung von Verkaufserlösen
      der TKS Union AG aus dem Verkauf russischer Tochtergesellschaften zur Stärkung der Liquidität der KTG-Gruppe.
      Buchhalterisch ist dieser Vorgang bei der TKS Union AG als gruppeninternes Darlehen erfasst worden.
      II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
      Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen
      nur gegenüber der KTG Foods SE (nunmehr firmierend unter „FRS Foods International Russia & South Africa SE")
      für den Erwerb der von 94,88% der Anteile an der Bio-Zentrale Naturprodukte GmbH
      mit Kaufvertrag vom 22. Dezember 2015 in Höhe von € 5.678.247,30.
      Diese sind nach meiner Kenntnis bisher nicht fällig.
      D. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten
      Diese Verbindlichkeiten der Schuldnerin gegenüber Dritten belaufen sich zum 30. Juni 2016 auf € 11.121.724,04.
      Die hiervon fälligen Verbindlichkeiten betragen € 11.107.994,69.
      Nach derzeitigem Stand gehe ich von rd. 140 Gläubigern mit Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus.
      E. Lohn- und Gehaltsverbindlichkeiten
      Im Zeitpunkt der Insolvenzantragstellung waren die Löhne und Gehälter für den Monat Juni 2016
      in Höhe von€ 41.646,24 (netto, ohne Vorstandsvergütung) rückständig.
      Aus dem Zeitraum der Insolvenzgeldvorfinanzierung bestehen für die Lohnmonate Juli und August 2016
      außerdem fällige Lohn- und Gehaltsverbindlichkeiten in Höhe von rd. € 83.300,
      die mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf die Agentur für Arbeit übergehen.
      Die fälligen Lohn- und Gehaltsverbindlichkeiten belaufen sich danach auf rd. € 125.000.
      F. Sonstige Verbindlichkeiten
      I. Steuerverbindlichkeiten / Sonstige Verbindlichkeiten
      Für die laufende Betriebsprüfung der Jahre 2007 bis 2010 ist ausweislich des vorläufigen Prüfungsberichtes festzustellen,
      dass ein potentieller Steuerschaden aus Körperschaft- und Gewerbesteuer in Höhe von rd. T€ 500
      durch einen erfolgreich beschiedenen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung
      hinsichtlich eines vermeintlichen Verlustuntergangs nach § 8c KStG zunächst entfällt.
      Der verbleibende Steuerschaden besteht in Höhe von T€ 620 aus Umsatzsteuer für den o.g. Zeitraum.
      Die diesem Betrag zugrunde liegenden Feststellungen entsprechen allerdings nicht den im Laufe der Betriebsprüfung vorbesprochenen Einschätzungen,
      sodass diese im Rahmen einer im laufe des August zu erwartenden Schlussbesprechung noch geringer ausfallen können.
      Laut Prüfungsbericht werde jedoch aufgrund vorhandener steuerlicher Verlustvorträge keine steuerliche Belastung
      der Schuldnerin erwartet.
      Für den Zeitraum 2011 bis 2013 habe ich noch keine Schätzung erhalten,
      da diese auch maßgeblich von dem Ergebnis der o.g. Schlussbesprechung zur Prüfungszeitraum davor abhängt
      und die steuerliche Außenprüfung diesen Zeitraum betreffend erst Ende 2015 bzw. Anfang 2016 begonnen hat.
      Für das Geschäftsjahr 2014 ergibt sich nach Aussage der Steuerberatungsgesellschaft v.Reden Böttcher Büchl & Partner
      voraussichtlich eine Erstattung von T€ 159.
      Zum 31. Dezember 2015 hat die Schuldnerin eine Körperschaftsteuerrückforderung in Höhe von T€ 1.455 aktiviert,
      deren Bestand nach den aktuelleren Prüfungsergebnissen jedoch noch nicht geprüft werden konnte.
      Bis zur abschließenden Aufarbeitung der steuerlichen Sachverhalte bringe ich daher € 1,00 in Ansatz.
      II. Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungsträgern
      Diese fälligen Verbindlichkeiten der Schuldnerin gegenüber den in der Anlage 4 meines Gutachtens benannten Soz.vers.trägern
      belaufen sich auf rd. € 55.000.

      Seiten 105 Mitte bis 108 Mitte
      Avatar
      schrieb am 04.11.16 09:01:09
      Beitrag Nr. 7.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13Zusammenfassung :

      Nach den Feststellungen in dem als Anlage 2 beigefügten aktuellen Finanzstatus
      sind Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt€ 47.306.600 fällig im Sinne des § 17 lnsO.
      Hierin sind nur fällige Anleihezinsen, jedoch noch keine gekündigten Anleihen berücksichtigt.
      Dem stehen liquide Mittel aus Kassenbeständen und auf frei verfügbaren Bank- und Anderkonten
      in Höhe von € 3.228.960 per 24. August 2016 gegenüber.
      Insoweit besteht eine Liquiditätsunterdeckung von rd. 93 %.

      Seite 30

      A. Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung
      Die Schuldnerin verfügt per 24. August 2016 über liquide Mittel von € 3,2 Mio.
      Dem stehen fällige Verbindlichkeiten in Höhe von wenigstens€ 47,3 Mio. gegenüber.
      Mithin ist die Schuldnerin nicht in der Lage, ihre fälligen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen,
      sodass die Schuldnerin zahlungsunfähig i. S. d. § 17 lnsO ist.
      Weiterer Insolvenzgrund ist die Überschuldung gemäß § 19 lnsO.
      Diese liegt vor, wenn das Vermögen der Schuldnerin die bestehenden Verbindlichkeiten nicht deckt,
      es sei denn, eine Fortführung des Unternehmens ist überwiegend wahrscheinlich.
      Wie bereits dargestellt, ist die Schuldnerin zahlungsunfähig im Sinne des § 17 lnsO,
      sodass keine positive Fortführungsprognose besteht.
      Das Vermögen der Schuldnerin beläuft sich auf rd. € 45,0 Mio.
      Dem stehen Verbindlichkeiten in Höhe von wenigstens € 439,1 Mio. gegenüber,
      sodass ich auch die Überschuldung gemäß § 19 lnsO in Höhe von € 394,1 Mio. feststellen kann.
      B. Fortführungsaussichten
      Bei der Schuldnerin handelt es sich um die Konzern-Holding der KTG - Gruppe.
      Formal betrachtet besteht schon mangels Zahlungsfähigkeit der Schuldnerin keine Fortführungsaussicht für die Schuldnerin.
      Die gesamte KTG-Gruppe ist nur unter Führung eines neuen Gesellschafters der aktuell nicht insolventen Ges. fortführbar.
      Dabei ist sowohl ein sehr zeitnaher Verkauf an einen Investor vorstellbar,
      der die Anteile der Konzerngesellschaften in den Geschäftsbereichen Agrar und Energie übernimmt,
      als auch eine Zerschlagung der KTG-Gruppe durch Verkauf der Konzernges. an eine Vielzahl nicht verbundener Investoren.
      In Anbetracht der Liquiditätslage der KTG-Gruppe drängt die Zeit, es sind kurzfristige Verkäufe erforderlich.
      Ein vollständiges Auseinanderbrechen der KTG-Gruppe in Form zahlreicher lnsolvenzen von Konzerngesellschaften
      kann ich derzeit nicht ausschließen.
      Gemeinsam mit dem Vorstand werde ich jedoch das mir Mögliche tun, um dieses zu vermeiden.

      Seite 109

      Durch SiegfriedHofreiters' MIßMANAGEMT "ausgelutscht" ! und aussichtslos...
      Avatar
      schrieb am 04.11.16 10:15:41
      Beitrag Nr. 7.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13begonnene Aufarbeitung :

      C. Zeitpunkt des Eintritts der (drohenden) Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung
      . . .
      Nach Auffassung des BGH, Urteil vom 12. Oktober 2006 - IX ZR 228/03,
      kann zur Ermittlung des Zeitpunkts des Eintritts der Zahlungsunfähigkeit auch retrograd auf den Zeitpunkt abgestellt werden,
      zu dem die erste bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht ausgeglichene Verbindlichkeit fällig geworden ist.
      Der Fälligkeitszeitpunkt der ersten Verbindlichkeit gegenüber fremden Dritten,
      die nicht offensichtlich gestundet oder mit Forderungen aufrechenbar war,
      war der 30. November 2014.
      Sollte sich herausstellen, dass diese Verbindlichkeit streitbefangen ist,
      so häuft sich zumindest seit dem Jahreswechsel 2014/2015,
      spätestens seit dem 5. Februar 2015 eine Vielzahl fälliger Verbindlichkeiten.
      Nach dem derzeitigen Stand meiner Ermittlungen ist die Schuldnerin damit jedenfalls seit Februar 2015
      zahlungsunfähig im Sinne des§ 17 Abs. 2 lnsO.
      Inwieweit die Zahlungsunfähigkeit bereits früher eingetreten sein könnte,
      wird Gegenstand der weiteren Ermittlungen im Rahmen des eröffneten Insolvenzverfahrens.
      Ich kann derzeit auch nicht ausschließen, dass Mitte September 2015 für einen kurzen Zeitraum,
      in dem die Liquidität für die Rückzahlung der Anleihe "Biowertpapier I" bei der Schuldnerin gesammelt wurde,
      die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt war.
      In diesem Fall war jedoch die drohende Zahlungsunfähigkeit jedenfalls gegeben,
      die nach Rückzahlung der Anleihe „Biowertpapier I" am 15. Sept. 2015 wieder durch die Zahlungsunfähigkeit abgelöst wurde.
      Die gegebenenfalls für kurze Zeit eingetretene drohende Zahlungsunfähigkeit hat wiederum Einfluss auf die
      etwaige Überschuldung in 2015.
      Das Vorliegen und den genauen Eintrittszeitpunkt einer etwaigen Überschuldung werde ich anhand der mir vorliegenden
      und noch vorzulegenden Unterlagen ebenfalls im weiteren Verfahrensverlauf ermitteln.
      Es bietet sich im Rahmen der Vorbereitung der Geltendmachung von Organhaftungsansprüchen an,
      im weiteren Verfahrensverlauf durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ein Gutachten nach ldW S 11
      zur genauen Ermittlung des Zeitpunkt des Eintritts der Zahlungsunfähigkeit erstellen zu lassen.

      Seite 30 Mitte bis 31 oben

      Passend ebenfalls zu strafrechtlichem Punkt "Inso.-Verschleppung".
      Avatar
      schrieb am 04.11.16 10:28:46
      Beitrag Nr. 7.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.617.161 von herding am 03.11.16 23:24:32
      Chancen
      Na ja, bei < 2 % aktuellem Kurs und Quotenaussicht 0 % - ? in einigen Jahren kann man schon spekulieren. Nachkaufen an der Börse und anmelden bei Denkhaus, entsprechend Risikoneigung und langem Atem. Die Werthaltigkeit der Haftungsansprüche schätze ich derzeit als "interessant" ein. Durch die Denkhaus-Kommunikation haben m.E. auch bereits viele Ihre Ansprüche komplett abgeschrieben und werden gar nicht erst Forderungen anmelden.

      Disclaimer: Keine Kaufempfehlung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.16 10:40:01
      Beitrag Nr. 7.132 ()
      Neues aus der (Regional)Presse :

      NACH PLEITE DES AGRAR-KONZERNS KTG
      'Farmers Land' übernimmt Tiefkühlzentrum in Manschnow

      . . .
      Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter ungewiss
      . . .

      http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/11/ktg-agra… v. gestern=Do. 14:36Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.11.16 10:56:46
      Beitrag Nr. 7.133 ()
      Neues <über den Nachfolger> aus der (Lokal)Presse :

      KTG-BETRIEBE WERDEN UMGEKREMPELT
      Vor gut vier Wochen hat die Gustav-Zech-Stiftung den Landwirtschaftsbereich der KTG-Agrar
      aus der Insolvenzmasse übernommen.
      Zunächst gab es eine Finanzspritze, nun werden Böden analysiert und die Geschäfte umstrukturiert:
      Auf den Höfen soll niemand entlassen werden

      . . .
      Bestandsaufnahme und Analyse
      . . .
      Nährstoffbilanz wird überprüft
      . . .
      Verantwortung wird in die Betriebe verlagert
      . . .

      http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/KTG-Betriebe-werde…
      v. ClaudiaBihler; Artikel veröffentlicht: Di.,1.11.'16 04:21Uhr aktualisiert: Fr.,4.11.'16 00:17Uhr


      Jetzt zuständig: "Deutsche Agrarholding".
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.16 06:52:52
      Beitrag Nr. 7.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.619.498 von V.L.-HH am 04.11.16 10:56:46An Herrn Volker Lange und andere Foristen.

      Ich habe Mühe die Letzte Gespräche nach dem Gutachten zu verstehen. Meine Muttersprache ist Französisch. Hierunter einige Fragen, die jemand vielleicht erklären kann:

      1. Wer vertretet Interessen der Großinvestoren, die im Laufen des letzten Geschäftsjahres über 90 Millionen in KTG-A investiert haben? ist ihre Strategie bekannt? Sind die Investoren bekannt und warum schweigen sie?

      2. Zech Stiftung. Hierfür erzielte er einen Kaufpreis von 5 Millionen EUR. Darin enthalten war die Mehrheitsbeteiligung an der KTG Energie AG. Was passiert mit der 30 Millionen Förderung der KTG-A an KTG-E? Hat die Zech Stiftung diese Verbindlichkeit übernommen? oder für 50%?

      3. Wie sieht es genauer mit der Haftungen an: Vorstand, Aufsichtsrat, Abschlussprüfer (Möhrle), WP von KTK, andere WPs (wer steht unter STB?). Kann jemand eine kleine Zusammenfassung vorbereiten? Wie hoch steht überhaupt die Haftpflichtversicherung der WPs?

      4. Denkhaus geht derzeit davon aus, dass der Jahresabschluss 2015 unter Berücksichtigung der 1 tatsächlichen Situation bei den diversen Schuldnern der Schuldnerin neu aufzustellen ist und jedenfalls eine Nachtragsprüfung erforderlich ist. Von den früheren Abschlüssen 2014-13 wird nichts gesagt, die möglicherweise auch gefälscht wurden. Das Biowertpapier III wurde mit dem Geschäftsbericht 2014 als Unterlagen emittiert. Der Abschlussprüfer (Möhrle) hat sicher geprüft und abgehackt.

      5. "Ob auch andere Delikte wie Insolvenzverschleppung oder gar Betrug eine Rolle spielen, müssten die Ermittlungen ergeben, sagte Oberstaatsanwältin Nana Frommert. „Wir sind noch ganz am Anfang.“ Hat jemand mehr über diese Oberstaatsanwältin erfahren? Ist jemand mit Ihr direkt in Kontakt getreten?.

      Vielen Dank
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.16 10:09:51
      Beitrag Nr. 7.135 ()
      Neues aus dem "Hörfunk" :

      INSOLVENZ VON KTG-AGRAR
      Großer Appetit auf Ackerland

      . . .
      Mit der Pleite von KTG Agrar rückt die Bodenpolitik der Landesregierungen und des Bundes in den Fokus.
      Es gibt viele Investoren, die mit Landwirtschaft eigentlich nichts zu tun haben,
      die aber bereits große Flächen in Ostdeutschland besitzen und noch mehr kaufen wollen.
      Ein Gesetz zur Begrenzung von Besitz an Boden ist längst überfällig.
      Die Felder von KTG bei Karft sind abgeerntet.
      Die Zech Stiftung wird die neue Saat einbringen!
      Bund und Länder beschreiben in ihrem agrarpolitischen Leitbild,
      sie wollten mittelständische landwirtschaftliche Betriebe unterstützen.
      Gleichzeitig lassen sie mit dem Fall KTG Agrar die Gelegenheit zu handeln, ungenutzt verstreichen.
      Investoren, die das Kapital haben, landwirtschaftliche Betriebe aufzukaufen, haben freie Hand.

      http://www.deutschlandradiokultur.de/insolvenz-von-ktg-agrar… v. AgnesHandwerk; Mi.,2.11.'16
      http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2016/11/02/spekulation_… 3Min.37Sek.
      Avatar
      schrieb am 05.11.16 11:09:34
      Beitrag Nr. 7.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.619.258 von siban am 04.11.16 10:28:46
      Zitat von siban: Na ja, bei < 2 % aktuellem Kurs und Quotenaussicht 0 % - ? in einigen Jahren kann man schon spekulieren. Nachkaufen an der Börse und anmelden bei Denkhaus, entsprechend Risikoneigung und langem Atem. Die Werthaltigkeit der Haftungsansprüche schätze ich derzeit als "interessant" ein. Durch die Denkhaus-Kommunikation haben m.E. auch bereits viele Ihre Ansprüche komplett abgeschrieben und werden gar nicht erst Forderungen anmelden.

      Disclaimer: Keine Kaufempfehlung


      O.k., danke. Kann ich nachvollziehen.

      Ich frag mich nur, ob das alles hier noch meine Welt ist. Insolvenzspekulation sollte nie mein Metier sein, ich wollte mal in Ackerland als unsterblichen Substanzwert investieren, dann in gut dotierte Anleihen mit Äckern, EEG-gestützten Biogasanlagen und als Schnäppchen eingekaufter Tiefkühlproduktion im Rücken. Ob ich da jetzt mit 1,7% Anleihen-Restwert sofort oder mit 3,4% in 4 Jahren rauskomme, betrifft eh nur noch die Portokasse. Mein Schwerpunkt liegt also jetzt auf der steuerlichen Realisation des Verlustes. Habe in dem Sinne gestern fast all meine Anleihen (Agrar '19) verkauft bekommen. Es sollte eigentlich ein Tausch in die '17er Anleihe werden, nur zur steuerlichen Verlustrealisation von dann anstehender Anmeldung zur Insolvenzliste. Jetzt lockt aber auch die Perspektive, die KTG Agrar-Geschichte ganz hinter mir zu lassen und nur noch mit einem leider auch überschaubar gewordenen KTG Energie-Anleihenpaket dort auf eine irgendwie noch günstigere Entwicklung zu hoffen.

      Meine eigentliche Frage: Bin ich hier im Forum als einziger ursprünglicher Anleger zurückgeblieben?
      Avatar
      schrieb am 06.11.16 10:18:50
      Beitrag Nr. 7.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13Wissenswertes :

      Vorbemerkung
      . . .
      Während des Insolvenzantragsverfahrens habe ich im Rahmen der Ermittlungen, die mein Team
      und ich gemeinsam mit dem nach Insolvenzantragstellung neu bestellten Vorstand Jan Ockelmann durchgeführt haben,
      feststellen müssen, dass die KTG-Gruppe ein weitestgehend undurchsichtiges Firmengeflecht ist,
      für das nur eine unzureichende Dokumentation vorhanden ist
      und über das nur wenige Personen Auskunft zu geben in der Lage sind.
      Die Auskunftsbereitschaft war bei diesen Personen jedoch nur teilweise vorhanden.
      Missmanagement, Misswirtschaft,
      das möglicherweise bewusste Schaffen undurchsichtiger Verflechtungen innerhalb und außerhalb des Konzerns,
      Geldverschwendung, Eigeninteressen, eine nicht im Ansatz professionelle Unternehmensstruktur,
      eine vollkommen unzureichende Konzernliquidität
      und die Erkenntnis,
      dass die KTG Gruppe in den vergangenen Jahren vermutlich zu keinem Zeitpunkt nachhaltige Gewinne erzielt hat,
      sind die vorläufigen Feststellungen über die Unternehmensgruppe aus der Arbeit der letzten Wochen.
      . . .
      Die undurchsichtigen Strukturen der KTG-Gruppe erschweren eine nachhaltige Bewertung
      des Vermögens der Schuldnerin in erheblichem Umfang.
      Aus diesem Grunde sind die in diesem Gutachten enthaltenen Wertansätze als vorläufig anzusehen,
      die im Rahmen weiterer Ermittlungen noch der Überprüfung und ggf. der Korrektur bedürfen.
      In Anbetracht dessen ist eine verlässliche Aussage zu den Quotenerwartungen für die Gläubiger zur Zeit nicht möglich;
      insbesondere kann auch ein Totalausfall nicht ausgeschlossen werden.

      Seite 8 Mitte bis unten

      J. Insolvenzursachen und vorläufiges Ergebnis zu den Sanierungsaussichten
      Die Insolvenzursachen sind vielschichtig:
      In erster Linie hat es Herr Siegfried Hofreiter als die zentrale und dominante Figur der KTG-Gruppe versäumt,
      professionelle, transparente und damit jedenfalls auf EBITDA-Ebene (Einkommen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen)
      profitable Unternehmensstrukturen aufzubauen.
      Schnelles Wachstum und eine zu zentralistisch geführte Unternehmensgruppe ohne Unternehmensstrukturen und -prozesse
      und eine nicht angemessene Verteilung von Entscheidungsstrukturen in der Unternehmensorganisation gepaart mit "fixen", nicht ausreichend kritisch hinterfragten Investitionsentscheidungen sind die typischen Insolvenzursachen der Unternehmungen, die mit Anlegergeldern schnell gewachsen sind.
      Diese nicht vorhandenen Strukturen und die alleine wenigstens€ 50 Mio. „verbrennende" unternehmerische Fehlentscheidung,
      eine vertikale Diversifizierung unter dem Label „Vom Feld auf den Teller" mit dem Aufbau des Bereiches Food zu verfolgen,
      haben seit 2015 zu massiven Liquiditätsproblemen geführt, die sogar dafür sorgten,
      dass die bewirtschafteten Felder nicht ausreichend gedüngt werden konnten,
      so dass die aktuelle Ernte unter dem ohnehin schon schlechten Durchschnitt liegt.
      So waren die Maisfelder der Wettbewerber Anfang August weit über Körpergröße gewachsen,
      während Teile der Maisfelder der KTG-Gruppe allenfalls Hüfthöhe erreicht hatten.
      . . .
      Ob es gelingen wird, eine Profitabilität auf EBITDA Ebene im Geschäftsbereich Agrar
      in den nächsten Wochen und Monaten zu erreichen, ist nach meinem Dafürhalten mehr als fraglich.
      Der Aufbau der Prozesse und Strukturen kostet Geld, das in der Unternehmensgruppe nicht vorhanden ist.
      Aus diesem Grunde ist die Durchführung eines M&A-Prozesses für die Unternehmensgruppe als Ganzes
      genauso eine Option wie der Verkauf einzelner Agrarbetriebe oder Geschäftsbereiche an mehrere Interessenten.
      Hinzu kommen die zyklischen Einzahlungstermine in der Landwirtschaft, die einen erheblichen Vorfinanzierungsbedarf
      für die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen bis zum Erreichen eines positiven EBITDA mit sich bringen.

      Seite 46
      Avatar
      schrieb am 06.11.16 11:12:59
      Beitrag Nr. 7.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13Erstaunliches :

      III. Rechnungswesen
      Die Geschäftsvorfälle werden von Mitarbeitern der schuldnerischen Unternehmensgruppe gebucht,
      aber auch durch Mitarbeiter der KA Service AG, die sich außerhalb der KTG-Gruppe befindet
      und deren Vorstand Herr Siegfried Hofreiter ist.
      Die Umsatzsteuervoranmeldungen werden durch die Schuldnerin selbst vorgenommen,
      wobei aufgrund der bis dato im Einvernehmen mit der Finanzverwaltung gelebten umsatzsteuerlichen Organschaft
      durch die Schuldnerin als Organträger die Umsätze von 91 im Organkreis erfassten Tochtergesellschaften miterklärt wurden.
      Die Buchungen für die Schuldnerin erfolgen neben den Buchungen einer Tochtergesellschaft, der NOA Naturoel Anklam AG,
      bei der KA-Service AG in Usedom.
      Die übrigen Konzerngesellschaften werden unmittelbar bei der Schuldnerin gebucht.
      Täglich werden die Buchungsdaten aus beiden Standorten auf den Server im Verwaltungssitz in Hamburg zusammengeführt.
      Das Konzerncontrolling und -rechnungswesen werden vom Verwaltungssitz in Hamburg aus durchgeführt.
      Das Controlling der Bereiche Agrar, Energie und bis dato Food wird durch jeweils einen Mitarbeiter in Oranienburg unterstützt.
      Die Jahreserklärungen zur Umsatz-, Körperschaft- und Gewerbesteuer sowie die Begleitung von Betriebsprüfungen
      werden von den Steuerberatern der Kanzleien v. Reden Böttcher Büchl & Partner mbB und ETL Wentorp durchgeführt.
      Jahresabschlussprüfer ist seit wenigstens sechs Jahren die MÖHRLE HAPP LUTHER Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH
      (nachfolgend „Möhrle"),
      . . .

      Seiten 28 unten bis 29 Mitte

      E. Mängel im Rechnungswesen / Controlling
      Nach Aussage des Abschlussprüfers Möhrle vom 12. Mai 2016
      ermögliche die Organisation der Buchführung, das interne Kontrollsystem, der Datenfluss und das Belegwesen
      die vollständige, richtige, zeitgerechte und geordnete Erfassung und Buchung der Geschäftsvorfälle.
      Die Bücher würden ordentlich geführt und die Buchführung entspreche den gesetzlichen Vorschriften.
      Die Belege für das Rechnungswesen u. die sonstigen den Jahresabschluss betreffenden Unterlagen würden geordnet aufbewahrt.
      Ferner sei die Sicherheit der für Zwecke der IT-gestützten Rechnungslegung verwendeten Daten gewährleistet.
      Die Tatsache, dass bereits zum 12. Mai 2016 der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 testiert werden konnte,
      steht dieser Aussage zumindest nicht entgegen.
      Allerdings führt die Tatsache, dass ein vollständiger Ein- und Überblick über die Finanzkennzahlen
      durch die nicht in die elektronische Buchhaltung der Schuldnerin integrierten
      und allein auf Usedom geführten Konten organisatorisch allein vom Verwaltungssitz in Hamburg
      - und nicht von der Buchhaltung in Oranienburg - aus möglich und auch gewollt ist,
      mindestens zu Engpässen bei der Verfügbarkeit und den Interpretationsmöglichkeiten von Daten.
      Dies betrifft nicht nur Dritte, die zum jetzigen Zeitpunkteinen Überblick über die Schuldnerin bekommen müssen,
      sondern auch leitende Mitarbeiter, die bis dato nie einen ganzheitlichen Blick über die Finanzkennzahlen
      der Schuldnerin und deren Verbundunternehmen bekommen konnten.
      Diese bewusst hierarchisch und zentral aufgebaute Informationsstruktur
      führt zu einer starken Abhängigkeit von einzelnen leitenden Mitarbeitern des Rechnungswesens am Sitz in Hamburg.
      Die Vermögenslage der Schuldnerin hängt im Wesentlichen von der Werthaltigkeit weniger Forderungen gegenüber Ges. ab,
      die mit der Schuldnerin entweder verbunden oder dieser organisatorisch und wirtschaftlich nahestehend sind.
      Angesichts der Tatsache, dass einerseits nur wenige Mitarbeiter die Zusammenhänge
      zwischen den Konzerngesellschaften und nahestehenden Unternehmen durchdringen und hinterfragen konnten
      und andererseits der Wirtschaftsprüfer zu diesem Zeitpunkt bereits sicher nicht werthaltige Forderungen Mitte Mai 2016
      als noch voll werthaltig erachtet hat,
      stehen sämtliche Ausführungen in diesem Gutachten zwangsläufig unter dem ausdrücklichen Vorbehalt
      der Ergänzung und ggf. der Berichtigung.
      Eine zahlenmäßige Bewertung wesentlicher Vermögensbestandteile ist zum derzeitigen Zeitpunkt ausgeschlossen.

      Seiten 41 Mitte bis 42 oben

      Ein Großteil dieser Gesellschaften, die der Schuldnerin € 154, 1 Mio. schulden,
      hat ihren Sitz in der Poststraße 25 in Hamburg und dort unter dem Dach in der 5. Etage,
      vgl. hierzu das nachfolgende Foto des Türschilds:
      . . .
      Bei einem unangekündigten Besuch der Geschäftsadresse am 15. August 2016
      öffnete mir und einem Kollegen aus meinem Team
      die letzte verbliebene Mitarbeiterin der KTK Getreidelager und Handels AG - KTK Elevator and Trading.
      Diese gewährte uns Zutritt zu den Räumlichkeiten.
      Tatsächlich ist die Mitarbeiterin als Disponentin für den Kraftstoff der Agrarbetriebe zuständig
      und nach eigener Bekundung wohl nur durch Zufall Mitarbeiterin der KTK Getreidelager und Handels AG - . . .
      Im Übrigen seien sie und alle anderen Kollegen stets davon ausgegangen, dass KTK Teil der KTG Gruppe sei.
      Niemand habe insoweit einen Unterschied gemacht.
      Ein Kassenbestand der KTK Getreidelager und Handels AG - . . . war unter der Adresse genauso wenig vorhanden,
      wie Akten der dort angeblich ansässigen Gesellschaften.
      Nur die für die Disponententätigkeit erforderlichen Akten befinden sich in dem Ein-Raum-Büro:
      . . .
      Neben diesem Zimmer gibt es einen kleinen Besprechungsraum,
      der angabegemäß mit Akten der jeweiligen Gesellschaften bestückt wurde,
      soweit Besprechungen mit dem Finanzamt anstanden.
      Auf einem Sideboard sammeln sich Mahnungen und gerichtliche Zustellungen an die unter der Anschrift ansässigen Ges.
      Insgesamt hinterlässt die Situation nicht den Eindruck, als ob die dort ansässigen Gesellschaften im Ansatz in der Lage sind,
      die ihnen gegenüber bestehenden Forderungen der Schuldnerin zu erfüllen.

      Seiten 90 oben bis 91 Mitte

      Welch Chaos..; welch Fassade !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.16 16:56:46
      Beitrag Nr. 7.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.630.265 von V.L.-HH am 06.11.16 11:12:59
      Zitat von VolkerLangeHH: ...
      Die Jahreserklärungen zur Umsatz-, Körperschaft- und Gewerbesteuer sowie die Begleitung von Betriebsprüfungen werden von den Steuerberatern der Kanzleien v. Reden Böttcher Büchl & Partner mbB und ETL Wentorp durchgeführt.
      ...


      Und wer war Aufsichtsratsvorsitzender? http://www.rbb-wp.de/part_vreden.html

      Immerhin sind im GB 2014 80 TEUR an die Kanzlei für sonstige Beratungsleistungen an Kopnrernunternehmen aufgeführt. Ein Geschmäckle bleibt trotzdem finde ich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.16 17:39:52
      Beitrag Nr. 7.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.631.564 von Wertefinder1 am 06.11.16 16:56:46aktueller (z. 31.12.'15) :

      SONSTIGE ANGABEN
      Organe

      . . .
      Für die Erbringung von Beratungsleistungen sowie für andere Leistungen gegenüber Unternehmen des Konzerns
      erhielt die RBB v. Reden, Böttcher, Bühl & Partner insgesamt Vergütungen in Höhe von TEUR 26.
      . . .

      http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… Seite 106 Blatt 60 aus 62
      http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… Seite 24 Blatt 27 aus 32
      Avatar
      schrieb am 06.11.16 18:27:06
      Beitrag Nr. 7.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.625.420 von trasp am 05.11.16 06:52:52
      Ich fang mal an
      : 1. Wer vertretet Interessen der Großinvestoren, die im Laufen des letzten Geschäftsjahres über 90 Millionen in KTG-A investiert haben? ist ihre Strategie bekannt? Sind die Investoren bekannt und warum schweigen sie?
      Mir nicht bekannt, waren auf Gläubigerversammlung nicht vertreten.


      2. Zech Stiftung. Hierfür erzielte er einen Kaufpreis von 5 Millionen EUR. Darin enthalten war die Mehrheitsbeteiligung an der KTG Energie AG. Was passiert mit der 30 Millionen Förderung der KTG-A an KTG-E? Hat die Zech Stiftung diese Verbindlichkeit übernommen? oder für 50%?
      Ja, lt. Denkhaus hat Zech die Forderungen voll übernommen, in EUR 5 Mio enthalten.

      3. Wie sieht es genauer mit der Haftungen an: Vorstand, Aufsichtsrat, Abschlussprüfer (Möhrle), WP von KTK, andere WPs (wer steht unter STB?). Kann jemand eine kleine Zusammenfassung vorbereiten? Wie hoch steht überhaupt die Haftpflichtversicherung der WPs?
      Hierzu hat Denkhaus nichts gesagt, WP sind in Deutschland mit 4 Mio EUR haftpflichtversichert.

      4. Denkhaus geht derzeit davon aus, dass der Jahresabschluss 2015 unter Berücksichtigung der 1 tatsächlichen Situation bei den diversen Schuldnern der Schuldnerin neu aufzustellen ist und jedenfalls eine Nachtragsprüfung erforderlich ist. Von den früheren Abschlüssen 2014-13 wird nichts gesagt, die möglicherweise auch gefälscht wurden. Das Biowertpapier III wurde mit dem Geschäftsbericht 2014 als Unterlagen emittiert. Der Abschlussprüfer (Möhrle) hat sicher geprüft und abgehackt.
      Denkhaus wird lt. Aussage auf Gläubigerversammlung auch die Vorjahre "aufrollen", wenn dieses zur Geltendmachung von Haftungsansprüchen sinnvoll erscheint.

      5. "Ob auch andere Delikte wie Insolvenzverschleppung oder gar Betrug eine Rolle spielen, müssten die Ermittlungen ergeben, sagte Oberstaatsanwältin Nana Frommert. „Wir sind noch ganz am Anfang.“ Hat jemand mehr über diese Oberstaatsanwältin erfahren? Ist jemand mit Ihr direkt in Kontakt getreten?.
      ich nicht

      KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-neustebei…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.16 09:26:57
      Beitrag Nr. 7.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.631.858 von siban am 06.11.16 18:27:06Danke für die Antworten.

      Zu Punkt #2. Ich frage nochmals weil ich in den Gesprächen und Kalkulationen der potentiellen Massenliquidierung feststellte, dass die Rückzahlung dieser EUR 30 Millionen Forderung nicht integriert war !!!
      Avatar
      schrieb am 07.11.16 23:06:25
      Beitrag Nr. 7.143 ()
      KTG Agrar SE / Schlagwort(e): Verkauf

      07.11.2016 22:56

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      KTG Agrar SE: Minderheitsbeteiligung in Rumänien veräußert

      Hamburg, 7. November 2016. Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gibt
      bekannt, dass sie heute einen Kaufvertrag über die Veräußerung ihrer
      Minderheitsbeteiligungen an Agrar-Betrieben in Rumänien an einen
      mehrheitlich beteiligten Gesellschafter für einen niedrigen siebenstelligen
      Euro-Betrag geschlossen hat.

      KTG Agrar SE, Hamburg
      Hamburg, den 7. November 2016
      Vorstand
      (Jan Ockelmann (Chief Restructuring Officer (CRO)
      Ulf Hammerich (Mitglied des Vorstands))
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 08:03:34
      Beitrag Nr. 7.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.640.279 von herding am 07.11.16 23:06:25so auf deren Fa.-homepage :

      http://www.ktg-agrar.de/news-archiv/news-detail/ad-hoc-minde…
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 08:11:47
      Beitrag Nr. 7.145 ()
      Neues aus der (Regional)Presse :

      WIRTSCHAFT
      BAURIESE FÜHRT AGRARHÖFE IN MV
      Zukunft der sieben Standorte des KTG-Konzerns weitgehend gesichert.
      Offen ist noch die Zukunft der Ölmühle Anklam.

      Zuversicht nach der Pleite:
      Nach dem Zusammenbruch des Agrar-Mutterkonzerns KTG ist die Zukunft der sieben ehemaligen Standorte
      der einst börsennotierten Firmengruppe in Mecklenburg-Vorpommern weitgehend gesichert.
      Die beiden nicht von der Insolvenz betroffenen Agrar-Standorte im westmecklenburgischen Karft
      und im vorpommerschen Görke mit zusammen 745 Hektar würden fortgeführt,
      erklärte der Chef der zur Gustav-Zech-Familienstiftung aus Bremen gehörenden Deutschen Agrar Holding (DAH),
      Felix Colsman, gegenüber unserer Zeitung.
      Auch die vier Biogasanlagen in Brenz, Dersewitz, Groß Tessin und Wendisch Priborn
      würden unter dem Dach der KTG Energie AG fortgeführt.
      . . .

      http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/bauriese… v. TorstenRoth; heute=Di.; 06:00Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 16:01:50
      Beitrag Nr. 7.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.640.279 von herding am 07.11.16 23:06:25Bedeutet der Verkauf, dass dann das Geld der Masse und damit den Anleihegläibigern zufließt?

      Mal grob geschätzt: 4 Mio für den Verkauf und 400 Mio Anleihen --> 1% mehr an Quote?
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 16:17:49
      Beitrag Nr. 7.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.644.977 von kupon1 am 08.11.16 16:01:50
      So rechne ich
      ja, Denkhaus hatte für Rumänien TEUR 400 angesetzt, dass heißt bei bei TEUR 1.000 (so würde ich mal vorsichtig niedrig siebenstellig deuten) kommen TEUR 600 mehr in die Masse als geplant. Wenn Denkhaus auch noch Litauen mit demselben Faktor 2,5 auf den Schätzpreis von 1,3 Mio verkauft, läuft`s ganz gut für die Masse.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 18:15:32
      Beitrag Nr. 7.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.644.977 von kupon1 am 08.11.16 16:01:50Status :

      PASSIVA
      Verbindlichkeiten der Schuldnerin

      A. gegenüber Kreditinstituten
      I. 5 Banken (BLB, DKB, POSTBANK, VR-Bank, COMMERZBANK) 18.053.412€
      II. aus (potenziellen) Mithaftungen für andere Konzern-Ges. "Erinnerungswert" 1€
      B. 2 Anleihefinanzierungen sog. BIOWERT-PAPIERE incl. Zinsen 386.189.281€
      C. gegenüber verbundenen und assoziierten Unternehmen
      I. aus Darlehen durch TKS Union AG von 17.858.432€
      II. aus Lieferungen und Leistungen an KTG Foods SE 5.678.247€ (lt. Vertrag 22.12.'15)
      D. aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten ca. 140 Berechtigte 11.121.724€
      E. aus Löhnen/Gehältern Juni,Juli,August beinhaltet Übergang AgenturfürArbeit rd. 125.000€
      F. sonstige
      I. Steuern; bis zur abschließenden Aufarbeitung der Sachverhalte "Erinnerungswert" 1€
      II. gegenüber Sozialversicherungsträgern rd. 55.000€
      5. Teil E r g e b n i s mind. 439,1 Millionen EUR

      Seiten 104 Mitte bis 108 unten; 109 Mitte

      So ungefähr wird auch die reine Auflistung der Forderungs-Tabelle aussehen.
      Dann kommt ab Anfang März die entscheidende Frage der Besicherung bzw. Rangfolge.

      geschätzte Verfahrenskosten §54 (vorl.Inso.+Inso.: Sachwalter+Verwalter Gläubiger-Ausschuss+Versammlungen) 4.100.000€
      Seite 120 Mitte
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 19:58:56
      Beitrag Nr. 7.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.153 von V.L.-HH am 08.11.16 18:15:32Status :

      AKTIVA
      Vermögen der Schuldnerin


      A. Ausstehende Einlagen

      B. Anlagevermögen
      I. Immaterielle Vermögensgegenstände "Erinnerungswert" 1€
      ll. Sachanlagen
      1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2.500.000€
      2. Kfz / Betriebs- und Geschäftsausstattung / Maschinen
      a) Kfz 23.000€
      b) Betriebs- und Geschäftsausstattung 10.000€
      c) Maschinen keine
      III. Beteiligungen
      Vorbemerkung:
      Die Wertansätze in diesem Gutachten schließen nicht aus,
      dass bei einem späteren Verkaufsprozesses stille Reserven realisiert werden können
      oder beim Zusammenbruch des Konzerns stille Lasten zu berücksichtigen sind.
      1. Geschäftsbereich Agrar
      a) Agrarstandort Altdöbern 333.300€ b) Agrarstandort Görke 72.000€ c) Agrarstandort Herzsprung 379.000€
      d) Agrarstandort Kohlberg 120.000€ e) Agrarstandort Linthe 200.000€ f) Agrarstandort Lübs 270.000€
      g) Agrarstandort Marxdorf 340.000€ h) Agrarstandort Nonnendorf 290.000€ i) Agrarstandort Oranienburg 670.000€
      j) Agrarstandort Putlitz 800.000€ k) Standort Kraft-Schmilau 38.000€ l) Agrarstandort Starsiedel/Quesitz 152.000€
      m) Zentrale Dienste "Erinnerungswert" 1€
      n) Landgut Deltus AG 3.465.000€
      o) Litauen 1.300.000€
      p) Rumänien 400.000€
      q) Holdinggesellschaften und sonstige Gesellschaften des Agrarbereichs
      r) Zusammenfassung 8.829.300€
      2. Geschäftsbereich Energie 5.000.000€
      3. Geschäftsbereich Food
      a) Bio-Zentrale Naturprodukte GmbH (3.125.000€ bezahlt auf Ander-Kto.*)
      b) KTG Frischedienst GmbH "Erinnerungswert" 1€
      c) NOA Naturoel Anklam AG "Erinnerungswert" 1€
      d) C. Mackprang jr. GmbH & Co. KG "Erinnerungswert" 1€
      4. Sonstige Beteiligungen "Erinnerungswert" 1€
      IV. Finanzanlagen
      1. Genussrechte NOA Naturoel Anklam AG (ca.1Mio.)"Erinnerungswert" 1€
      2. Genussrechte MATONU Verwaltung GmbH (ca.4Mio.) "Erinnerungswert" 1€

      C. Umlaufvermögen
      I. Warenbestand / Vorräte keine
      II. Forderungen
      1. aus Lieferungen und Leistungen gegen Dritte (ca.28,6Mio.)
      2. gegen verbundene Unternehmen (ca.183,7Mio.)
      3. gegen assoziierte Unternehmen (ca.6,7Mio.)
      a) AK Agrarproduktions GmbH / T.P. Agrar GmbH (ca.1,9Mio.) 1.100.000€
      b) PAE Agrar GmbH Oranienburg (ca.2,8Mio.) 1.300.000€ <Gesellschafterin u. GFin BeatriceAms>
      c) Agroservice A.M.S. AG (ca.0,6Mio.) "Erinnerungswert" 1€ <Aktionärin u. Ex-Vorständin BeatriceAms<
      d) KTG Holding GmbH (ca.1,1Mio) <Gesellschafterin u. GFin BeatriceAms>
      III. sonstige Gegenstände
      1. KTK Gesellschaften (ca.83,2Mio.) "Erinnerungswert" 1€
      2. BZ Foods SE-Gesellschaften inklusive FZ Foods AG u. DeBuitenakkers BV (ca.43,2Mio.) "Erinnerungswert" 1€
      3. N.E.W. Organic Energy AG (ca.16,5Mio.) "Erinnerungswert" 1€
      4. Farmland International AG (ca.3,4Mio.) "Erinnerungswert" 1€
      5. Value Research (ca.2,2Mio.) "Erinnerungswert" 1€
      6. Sampi AG (ca.5,7Mio.)"Erinnerungswert" 1€
      7. Forderungen gegen sonstige Dritte (ca.8Mio.) "Erinnerungswert" 1€
      IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten * 3.228.960€

      D. Sonderaktiva
      I. Anfechtungsansprüche gemäߧ§ 129 ff. lnsO (3Monats-Zeitraum VR-Bank 3 Mio. Grundschulden) "Erinnerungswert" 1€
      II. Anfechtungsansprüche gemäߧ 135 lnsO "Erinnerungswert" 1€
      III. Ansprüche gemäߧ§ 92, 93, 116 AktG, § 15a lnsO D&O-Vers. ALLIANZ 25 Vorstand + 15 AR = 40 x 50% 20.000.000€

      5. Teil E r g e b n i s rd. 45 Millionen EUR

      Seiten 48 oben bis 104 Mitte

      D.
      Nach meinen gutachterlichen Feststellungen beläuft sich die freie Inso.masse auf einen Betrag in Höhe von rd. € 42 Mio.

      Seite 120 oben

      Da wurden die (Anleihen)Anleger über ein paar Jahre von S.Hofreiter samt seinem Clan kräftig abgezockt !
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      Avatar
      schrieb am 08.11.16 23:40:44
      Beitrag Nr. 7.150 ()
      Zur Handelbarkeit der KTG Agrar-Anleihen nach dem Delisting zum 22.11. hier noch einmal eine frei zugängliche Stellungnahme der SdK, Newsletter #7 anklicken:

      http://www.sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/ktg-agrar…

      Die Aussage: Wahrscheinlich ja, entscheidet sich aber erst nach dem Delisting!
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 12:05:51
      Beitrag Nr. 7.151 ()
      Saubere Leistung, seit dem letzten testieren Geschäftsbericht 400 Mio Vermögen zu vernichten. Das nennt man Bilanzfälschung, Betrug, Insolvenzverschleppung...

      Wird der Wirtschaftsprüfer für seine grandiose Fehlleitung eigentlich auch mal belangt? Oder geht so was nur in den USA? --> Anderson Consulting
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      Avatar
      schrieb am 09.11.16 12:27:03
      Beitrag Nr. 7.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.653.050 von DieroteZora am 09.11.16 12:05:51

      Neben der Cyberkriminalität ist die Wirtschaftskriminalität mit am wenigsten Bestrafungsrisiko verbunden, weil die staatlichen Stellen damit heillos überfordert sind.

      Mir tun die geschädigten Anleger bei KTG wirklich leid.

      Leider wollten aber die wenigsten einen früheren schadensbegrenzenden Ausstieg aus Aktien und Anleihen vornehmen.

      Der Vorteil des Internets, mit der extrem schnellen Informationsquelle und der Schwarmintelligenz wurde aber wohl kaum genutzt.

      Wenn der Schaden wirklich als Lehrgeld fürs restliche Investorenleben verbucht würde, wäre es noch ein bisschen positiv.
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 13:44:06
      Beitrag Nr. 7.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.957 von V.L.-HH am 08.11.16 19:58:56
      Zech & Co.
      ... vorab, bevor ich auseinander genommen werde, kurz zur Info: Ich lese ab und an das Forum mit, habe jedoch eher weniger an den Beitragsdiskussionen teilgenommen, die ich jedoch mitunter sehr interessant fand, vielen Dank an dieser Stelle! Der Verlust bei mir hielt sich in Grenzen, da ich fast alles vorher abgebaut habe, ich bin gespannt wie es weiter geht.

      Nur noch eine Anmerkung meinerseits, da dies, aus meiner Sicht, noch nicht in die Diskussion eingebracht wurde, jedoch auch die Masse der Insolvenz nicht erhöht, sondern die Aussichten eher vermindert.

      Die Zech-Stiftung hat einen großen Teil der operativ tätigen Gesellschaften übernommen und die Mehrheit der KTG Energie AG, deren Fortführung ebenfalls fragwürdig ist - jedenfalls in dieser Form. In dem Kaufpreis von 5 Mio. Euro ist dies alles enthalten, ebenfalls die Forderung der SE an die Energie-AG (ca. 30 Mio. Euro), die mitverkauft wurde.

      Die operativ tätigen Gesellschaften (also die eigentlichen wertschöpfungsbringenden Teile der Unternehmung) wurden wegen Liquiditätsmangel in den Vorjahren mit Darlehen der SE (meist Gelder aus den Anleihen) ausgestattet, damit diese wirtschaften können, passt also soweit.
      Und nun das Interessante: Die Forderungen der SE an die ganzen "Kleingesellschaften" (GmbHs) wurden ebenfalls mitverkauft, d.h. sind in dem Kaufpreis von Zech enthalten. Nun ist dies grundsätzlich nichts Schlimmes, da die Gelder ja ohnehin nicht in der verfügbaren Masse ausgewiesen sind - ärgerlich für die Anleihegläubiger ist jedoch, dass dies endgültig entzogen ist, da hier nochmal Gelder in Höhe von rund 50 Mio. Euro nicht zurückfließen werden, auch nicht, wenn die ganzen operativ tätigen Gesellschaften in den Folgejahren Gewinne ausweisen - die Darlehen sind zusätzlich u dem "großen" Darlehen von SE an AG weg ... schade.

      Nun habe ich nochmal eine Frage an die juristisch veranlagten Forumsmitglieder. Seinerzeit, ich weiß nicht mehr genau, wann, wurde die KTK (bzw. die Vorfirma hieß anders, ist jedoch die selbe juristische Person geblieben) von der KTG an den Bruder Werner verkauft (ich glaube damals 10 Mio. Euro Kaufpreis, der gestundet und vermutlich später beglichen wurde), was damit begründet wurde (AdHoc & HV & Co.), dass die Verkäufe (der Ernte) schneller vergütet und an den Börsen gesichert werden können (hierfür ist ebenfalls Geldbedarf notwendig), da die KTG den Verkauf von der Ernte absichern und nicht als Kern- bzw. Zockergeschäft betreiben will/wollte. Ist dieses Veräußerungsgeschäft nach so langer Zeit noch angreifbar bzw. anfechtbar, da gerade dies ja nicht getan wurde, sondern die Ernte weiterhin durch die KTG, entgegen allen Veröffentlichungen und Aussagen des Vorstands, (für die KTK) vorfinanziert wurde? Wann wurde die KTK vom Bruder Werner weiterveräußert oder ist dieser noch Eigentümer?

      Ebenso dieselbe juristische Frage in Bezug auf die N.E.W. Organic Energy, die einen Großteil der eigenen Biogasanlagen gebaut hat. Diese wurde von KTG (als 100% Eigentümer) veräußert, da dies nicht mehr als Kerngeschäft betrachtet wurde (Anlagenbau und keine Philosophie "Vom Tank auf den Teller") - auch soweit gut. Die Gesellschaft, also die NEW AG, wurde jedoch weiterhin stark mit Krediten ausgestattet - okay, keine Kernkompetenz der SE, das ist nachvollziehbar, aber dann statte ich die Gesellschaft doch nicht in den Folgejahren vollumfänglich mit Darlehen aus, oder? Ist dieses angreifbar bzw. der Verkauf der Gesellschaft anfechtbar?
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 15:06:29
      Beitrag Nr. 7.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.645.115 von siban am 08.11.16 16:17:49Es gibt ein neueres Gutachten.
      Inhalte davon wurden auf der Gläubigerversammlung kommuniziert. Hier heißt es.
      Die Beteiligungen in Rumänien bewertet der
      Vorstand auf Grund des Verlaufes der bisher geführten Gespräche mit Interessenten
      mit ca.€ 2.000.000,00. Damit wurde wahrscheinlich auch nicht mehr eingenommen.
      Außerdem gibt es in diesem Gutachten neben den Verfahrenskosten nach § 54 InsoO von
      4.100.000 Euro noch Massenverbindlichkeiten nach § 55 InsoO mit
      2.000.000 Euro.
      Masseverbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten die durch Handlungen des Insolvenzverwalters oder in anderer Weise durch die Verwaltung, Verwertung und Verteilung der Insolvenzmasse begründet werden, ohne zu den Kosten des Insolvenzverfahrens zu gehören;

      Damit gehen erst einmal 6.000.000 Euro weg, bevor die Gläubiger auch nur einen Cent erhalten.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 16:51:44
      Beitrag Nr. 7.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.655.051 von Fuchs62 am 09.11.16 15:06:29warum die 6 mio doppelt schwarz .....
      dann Verkauf halt,die Rechnung ist doch ganz einfach rumänien würde mit 400.000 in seiner Präsentatio bewertet und nicht mit 2 mio und jetzt ist es ein niedriger einstelliger Mio Betrag / gehen wir mal von 2 mio spekulativ aus heißt das + 1,6 Mio für die Gläubiger, wenn ich richtig rechnen kann/
      schätzung war 45 Mio wenn alles gut läuft - seine Kosten 42 mio für die Gläubiger+ 1,6 mio aus Rumänien / sind für mich im ersten moment, wer weiß was noch kommt 43,6 Mio/ heißt Quote 10% nehmen wir jetzt mal die Versicherung raus mit 20 Mio/ die eh nur mit 50% angesetzt ist heißt dann 23,6 Mio was immer noch 5%+ heißt anleihe steht bei 2,2%. Konservativ passt das Risiko/ sind 130% Gewinn wenns klappt / das andere rechne ich gar nicht statt 43,6 Mio + 20 Mio
      wäre der Fall volle Versicherungszahlung wären wir bei 63,6 Mio und bei 15%....
      Träumen darf man ja.
      Gehe konservativ ran mit 5% bleibt ne tolle Rendite von 130% auch wenn es 3 Jahre dauert. Komisch ist doch auch das seit 3 Tagen nur gekauft wird, obwohl die Anleihe delistet wird am 21, aber wieder am 28 eingeführt wird. Für mich ist es mit wenig Kapitaleinsatz, einer der besten Chancen im mom
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      Avatar
      schrieb am 09.11.16 17:00:19
      Beitrag Nr. 7.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13Antworten auf hiesige Spekulationen :

      3. Geschäftsbereich AGRAR

      a) Allgemeines

      Der Geschäftsbereich Agrar bildet mit konventionellem und ökologischem Marktfruchtanbau das Kerngeschäft der Schuldnerin.
      Über eine Vielzahl von Tochtergesellschaften bewirtschaftet die KTG-Gruppe in diesem Geschäftsbereich
      mit rd. 440 festangestellten Mitarbeitern und saisonal eingesetzten Aushilfen rd. 43.200 Hektar Ackerland.
      Damit gehört der Geschäftsbereich Agrar zu einem der größten Agrarbetriebe in Europa.
      Von der Gesamtbewirtschaftungsfläche befinden sich rd. 28.700 Hektar in Deutschland,
      rd. 7.800 Hektar in Litauen und rd. 6.700 Hektar in Rumänien.
      Unter Einsatz gentechnikfreien Saatguts produziert das Unternehmen über 20 verschiedene Ackerfrüchte und Kulturen.
      Die KTG-Gruppe ist auf den Großflächenanbau und die Produktion großer Mengen in homogener Güte spezialisiert.
      Im konventionellen Marktfruchtanbau werden in regelmäßigen Fruchtfolgen überwiegend Getreide, Mais und Raps angebaut.
      Auf einer Fläche von rd. 17.700 Hektar erzeugen die Gesellschaften des Konzerns Getreide
      - insbesondere Weizen, Roggen, Körnermais, Soja und Dinkel -
      in ökologischem Anbau nach den Vorgaben der EU Ökoverordnung.
      Damit ist das Unternehmen auch einer der europaweit größten Produzenten ökologischer Marktfrüchte.
      Neben dem konventionellen und dem ökologischen Marktfruchtanbau gehören zum Geschäftsbereich Agrar
      Milch- und Tierproduktion in geringem Umfang sowie sonstige
      Agraraktivitäten, namentlich der Erwerb von Agrarbetrieben, der Agrarhandel und die Flächenbewirtschaftung für Dritte.
      Wesentliche Kostenpositionen im Geschäftsbereich Agrar sind neben Flächenpachten
      Saatgut, Treibstoff und Dünge- sowie Pflanzenschutzmittel.

      b) Deutschland
      In Deutschland stehen aktuell rd. 2.800 Hektar bewirtschaftete Flächen im Eigentum konzernzugehöriger Gesellschaften,
      rd. 20.200 Hektar sind von Dritten außerhalb des Konzerns gepachtet.
      Daneben haben einzelne Gesellschaften der Gruppe die in ihrem Eigentum befindlichen oder von ihnen gepachteten Flächen
      teilweise an andere Gesellschaften der Gruppe unterverpachtet.
      Diese Flächen sind der jeweils bewirtschaftenden Ges. bzw. den Standorten in den folgenden Darstellungen zugeordnet.
      Schließlich bewirtschaften die Agrarstandorte in Deutschland rd. 5.700 Hektar Flächen Dritter.
      Dabei handelt es sich zum einen um Flächen anderer Konzerngesellschaften,
      die nicht dem Agrarbereich zuzuordnen sind, aber dennoch über landwirtschaftliche Flächen verfügen.
      Zum anderen bewirtschaften die Agrarstandorte Flächen Dritter, die nicht zur KTG-Gruppe gehören,
      ohne dass diese Flächen von Gesellschaften der KTG-Gruppe gepachtet sind.
      Grund dafür ist, dass die einzelnen Bewirtschaftungseinheiten (sog. „Schläge)
      regelmäßig einer Vielzahl von zivilrechtlichen Eigentümern, Pächtern, Unterpächtern etc. zuzuordnen sind.
      Um dennoch eine wirtschaftliche Bearbeitung der Schläge zu ermöglichen,
      sind wechselseitige Bewirtschaftungsvereinbarungen unter den Eigentümern bzw. Pächtern üblich (sog. "Pflugtausch").

      Die Qualität von Ackerfläche wird in sog. Bodenpunkten ausgedrückt;
      je höher die Qualität der Böden ist, desto höher ist die Zahl der Bodenpunkte.
      KTG-Gruppe bewirtschaftet insbesondere in Brandenburg Ackerflächen.
      Die Böden in Brandenburg haben eine unterdurchschnittliche, da relativ sandige Qualität,
      was sich in geringen sog. „Bodenpunkten" ausdrückt.
      So haben die Flächen in Brandenburg im Durchschnitt 29 Bodenpunkte,
      während der durchschnittliche Bodenpunktewert in Deutschland wohl zwischen 35 und 40 Bodenpunkten liegt,
      und die von der KTG-Gruppe in Rumänien bewirtschafteten Flächen in der Spitze bis zu 79 Bodenpunkte haben.
      Die unterdurchschnittliche Qualität schlägt sich in entsprechend geringeren Erträgen je Hektar nieder.
      Die geringere Bodenqualität der bewirtschafteten Flächen in Deutschland soll jedenfalls teilweise dadurch kompensiert werden,
      dass auf den Flächen ökologischer Anbau betrieben wird, für den es gesonderte Bio-Prämien gibt.

      Die von den Gesellschaften der KTG-Gruppe im Jahr 2016 an Dritte zu zahlenden Pachten belaufen sich auf rd. 7,7 Mio. € brutto.

      Im Jahr 2013 standen noch rd. 5.009 Hektar landwirtschaftliche Flächen in Deutschland im Eigentum konzernzugehöriger Ges.
      Infolge von Flächen- und Betriebsveräußerungen sowie vereinzelter Zukäufe ist die Eigentumsfläche auf rd. 2.800 Hektar
      im Jahr 2016 zurückgegangen.
      Größter Einzelverkauf war ein Sale-and-Lease-BackVertrag vom August 2015,
      durch den die Unternehmensgruppe rd. 2.841 Hektar landwirtschaftliche Flächen an die Ceres Demetra GmbH, München,
      eine Gesellschaft der MEAG, der Vermögensverwaltungsgesellschaft der Munich Re und ERGO Versicherung
      (MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH, AG München, HRB 105066)
      verkauft, übertragen und zugleich von dieser gepachtet hat.
      Im Zuge dieses Vertrages haben 16 Gesellschaften der Unternehmensgruppe landwirtschaftliche Flächen
      an die ATU Landbau GmbH (AG Neuruppin, HRB 10572) übertragen,
      deren Geschäftsanteile mit Vertrag vom 20. August 2015 (UR-Nummer 01999/2015 des Notars Dr. Axel Pfeiffer, Hamburg)
      an die Gesellschaft der MEAG verkauft und übertragen wurden.
      Zugleich schlossen 9 konzernzugehönge Gesellschaften mit der ATB Landbau GmbH Landpachtverträge ab,
      auf deren Grundlage diese Flächen seither von der KTG-Gruppe gepachtet und bewirtschaftet werden.
      Der Kaufpreis für die übertragenen Flächen von 2.841 Hektar wurde mit € 14.453,66 je Hektar,
      insgesamt mithin mit rd. € 41 Mio. vereinbart.
      Die im Zusammenhang mit dem Sale-and-Lease-Back-Vertrag vereinbarten Pachten betragen € 218,44 bis 756,83 je Hektar p.a.
      Der bundesweit durchschnittliche Pachtpreis liegt laut Deutschem Bauernverband bei € 243 je Hektar.
      Bei Neuverpachtungen beläuft sich der Pachtpreis auf € 313 je Hektar.
      Die von der KTG-Gruppe im Rahmen der Vereinbarung mit der MEAG zu zahlenden Pachten
      dürften damit insbesondere auch in Relation zu den geringen Bodenpunkten erheblich über dem Durchschnitt liegen.
      Die Pachtverträge mit der MEAG haben eine Laufzeit von (noch) 17 Jahren bis zum 30. September 2033.
      Die Pachtverbindlichkeiten der konzernzugehörigen deutschen Ges. gegenüber der MEAG betragen rd. € 1,3 Mio. netto jährlich.

      . . .

      Seite 15 oben bis 17 Mitte

      Das waren die "Geheimnisse" zu den Böden und deren P r e i s e n !
      Nun größtenteils bei Hr./Fa.ZECH...
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 18:02:12
      Beitrag Nr. 7.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.584.863 von siban am 30.10.16 19:07:13noch mehr Angaben dazu :

      Agrarstandort...........: zugehörigeGes.; eigene/gepachteteFlächen, FlächenDritter
      1.) Altdöbern...............: .......................2; ...............................2.083ha, ..................0ha
      2.) Görke....................: .......................1; ..................................446ha, ...........2.031ha
      3.) Herzsprung............: .......................3; ...............................2.369ha, ..................0ha
      4.) Kohlberg...............: .......................1; ..................................743ha, ..................0ha
      5.) Linthe...................: .......................2; ...............................1.212ha, ..................0ha
      6.) Lübs.....................: .......................3; ...............................1.673ha, ...............683ha
      7.) Marxdorf...............: .......................4; ...............................2.108ha, ..............728ha
      8.) Nonnendorf...........: .......................2; ...............................1.804ha, ..................0ha
      9.) Oranienburg..........: .......................8; ...............................4.129ha, ..............511ha
      10.) Putlitz.................: .......................9; ...............................4.983ha, ............1.736ha
      11.) Kraft-Schmilau.....: .......................2; .................................410ha, ..................0ha
      12.) Starsiedel/Quesitz: .......................2; .................................950ha, ..................0ha
      S u m m e.................: ......................39; ............................22.915ha, ............5.689ha

      Seite 18 oben

      . . .
      Soweit nachfolgend nicht anders ausgeführt,
      bewerte ich die Beteiligungen der Schuldnerin an diesen inländischen Gesellschaften
      und die Forderungen der Schuldnerin gegen die inländischen Gesellschaften
      nach dem folgenden, vereinfachenden Berechnungsschema:

      1. 28.700 Hektar bewirtschaftete Fläche in D
      2. Multipliziert mit pauschalen Faktor von € 1.000 Abstandszahlung für einen zu angemessenem Preis gepachteten Hektar
      3. = € 28.700.000
      4. Abzüglich Pauschalabschlag von 25 % für die teilweise marktunüblich hohen Pachtverpflichtungen der Agrarges.
      5. = € 21.525.000
      6. Abzüglich langfristige Lieferanten- und Finanzverbindlichkeiten der Agrargesellschaften von rd. € 17 Mio.
      7. = € 4.525.000
      8. =Wertansatz je Hektar von pauschal € 160
      . . .

      Seite 54 Mitte
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 19:10:43
      Beitrag Nr. 7.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.656.368 von hahn0203 am 09.11.16 16:51:44Das Gutachten welches hier ausführlich zitiert wird, stammt von August und ist nur für die runde Ablage geeignet. Da ist sogar zu lesen, dass unter Umständen die Quote auch Null sein kann. Inzwischen sind alle Agrarstandorte an Zech zu 5 Mio € verkauft. Ausnahme Rumänien und Litauen. Was ist denn noch da um auf 23 Mio€ zu kommen, wenn die Versicherung nicht zahlt?
      Und die inzwischen 6 Mio € Insolvenzkosten nicht vergessen abzuziehen. Viel Glück.
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      Avatar
      schrieb am 09.11.16 19:38:41
      Beitrag Nr. 7.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.658.003 von Fuchs62 am 09.11.16 19:10:43Rumänien wurde bereits verkauft für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag
      5 Mio waren für Ktg Energie
      Ackerland würde ich gerne wissen wo Sie den Preis herhaben
      Gutachten vom Insolvenzverwalter war vom 6.10
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 19:50:59
      Beitrag Nr. 7.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.658.246 von hahn0203 am 09.11.16 19:38:41Gutachten kann gar nicht vom August sein,
      da sie erst am 1.09 Inso angemeldet haben.
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      Avatar
      schrieb am 09.11.16 19:53:43
      Beitrag Nr. 7.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.658.003 von Fuchs62 am 09.11.16 19:10:43von wem soll das Gutachten erstellt worden sein, bitte Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 20:02:24
      Beitrag Nr. 7.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.658.345 von hahn0203 am 09.11.16 19:50:59sorry inso war Anfang Juli
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 10:18:09
      Beitrag Nr. 7.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.658.246 von hahn0203 am 09.11.16 19:38:41
      Zitat von hahn0203: Rumänien wurde bereits verkauft für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag
      5 Mio waren für Ktg Energie
      Ackerland würde ich gerne wissen wo Sie den Preis herhaben
      Gutachten vom Insolvenzverwalter war vom 6.10

      Die Information wurde auch bei der Gläubigerversammlung gegeben. Auch lässt sich das doch überall in der Presse nachlesen, dass das Ackerland bei den 5 Millionen
      mit verkauft wurde. Auch hier im Forum. Einfach zurückblättern, oder nach KTG Energie googlen.
      Hier ein Link als Beispiel.
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelst…
      Das hier oft zitierte Gutachten vom Insolvenzverwalter stammt vom 29.08.2016. Steht oben im Kopf und auf jeder Seite oben. Daher nicht mehr aktuell. Ansonsten werde ich hier keinen Beitrag zu dem Thema mehr einstellen. Ich bin hier doch nicht vor Gericht, bei der bei jeder meiner Aussagen widersprochen wird und ich jede Aussage beweisen muss, auch wenn ich das jederzeit könnte. Mir liegen alle relevanten Informationen schriftlich vor.
      Jedoch ist das veröffentlichen von vertraulichen Dokumenten im Internet strafbar, daher keine Veröffentlichung. Also viel Glück bei den weiteren Diskussionen und Geschäfte. Das ist weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung. Insolvenzen sind wie Kinderüberraschung, man sieht erst am Ende was drin war und bei KTG Agrar bekommt erst der Insolvenzverwalter, Gläubigerausschuss, Gutachter, diverse Verkäufer mit Verkaufsprovision usw. ihre geschätzten 6,1 Mio €. Alle, die jetzt schreiben es sind doch nur 4,1 Mio € laut Gutachten, haben nicht die aktuellen Informationen.
      Ein Rat doch zum Schluss.
      Finger weg von Mittelstandsanleihen. Die Bilanzen sind oft nicht das Papier wert und bei den Banken sind meist bereits alle Sicherheiten verpfändet. Ähnlich einer Grundschuld bei Immobilien. Oft kommt es zur Insolvenz und dem bösen Erwachen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 10:44:43
      Beitrag Nr. 7.164 ()
      Werden die Anleihen noch über den 22.11. irgendwo gehandelt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 12:52:47
      Beitrag Nr. 7.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.662.248 von Fuchs62 am 10.11.16 10:18:09Zitat @FUCHS vom 03.11.16 17:40:07Uhr Beitrag Nr.7.125:
      Hallo @SIBAN,
      vielen Dank für die ausführliche Darstellung.
      . . .
      Wie kommt das Delta zustande?
      Wie bekommt man das Gutachten als Betroffener?

      KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-7121-7130…


      Auf vielfachen Wunsch haben der andere Forist und ich unter Applaus diverse Passagen formatiert, hier hinein kopiert.
      Basis* 124 Seiten Gutachten des "vorl.Sachwalters Fach-RA S.D. v. BRL" Datum 29.8.'16 mit Bewertungs-Stichtag i.d.R. 30.6.'16
      als Entscheidungs-Grundlage für das Amtsgericht zum Inso.-Eröffnungs-Beschluss 1.9.'16 in weiterhin Eigenverw. !
      *sehr spannend für die Verfahrenschronologie und Historie(Haftungs-Ansprüche) wo die Anleger-Gelder versenkt wurden
      bzw. Potential Minimal-Quote...

      Jeder Diskutant/Beobachter ist somit zu einem rückwirkenden Zeitpunkt umfassend u. detailliert
      ins offizielle Bild gesetzt worden,
      konnte sich dort auf der Fa.-homepage laufend selber mit aktuellen Infos=adhoc-Mitteilungen
      auf den jeweils n e u e s t e n <Teil-Verkaufs>Stand bringen...

      Ich als bekanntlich nicht direkt Involvierter bin davon ausgegangen,
      das dieses Sanierungs-Gutachten mit allerdings negativer Fortführungs-Prognose
      auch so auf der zeitnah folgenden 1.allg.Gläubiger-Versammlung am 6.10.'16 vorgetragen wurde;
      in Abstimmungen endete.
      Ja oder Nein ?

      Gibt es im GIS GläubigerInformationsSystem mit PIN-Code eine frischere Unterlage mit welchen News Datum/Titel/Blattzahl ???
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      schrieb am 10.11.16 15:55:35
      Beitrag Nr. 7.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.662.524 von Freibauer am 10.11.16 10:44:43
      Zitat von Freibauer: Werden die Anleihen noch über den 22.11. irgendwo gehandelt?

      Wiederholung vom 8.11.: Zur Handelbarkeit der KTG Agrar-Anleihen nach dem Delisting zum 22.11. hier noch einmal eine frei zugängliche Stellungnahme der SdK, Newsletter #7 anklicken:

      http://www.sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/ktg-agrar…

      Die Aussage: Wahrscheinlich ja, entscheidet sich aber erst nach dem Delisting!
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 12:22:53
      Beitrag Nr. 7.167 ()
      Neues aus der (Branchen)Presse :

      ÜBERNAHME
      KTG SCHLÄGT MACKPRANG LOS
      Die KTG-Tochter Mackprang bekommt einen neuen Besitzer.
      Eine mittelständische Unternehmensgruppe hat die Mehrheitsanteile an dem Unternehmen erworben.

      Die Bohnhorst Gruppe mit Sitz im niedersächsischen Steimbke
      hat die Mehrheit der Anteile am Hamburger Getreidehändler C. Mackprang jr. GmbH & Co.KG erworben,
      hat agrarzeitung.de erfahren.
      Damit will die Bohnhorst Gruppe ihre Wachstumsziele im Agrarhandel unterstreichen
      und das Produktportfolio international ausbauen.
      Über die Transaktionssumme wurde Stillschweigen vereinbart.

      Das Traditionshaus Mackprang, das 1878 gegründet worden ist, ist seit Anfang 2015 eine Tochter der KTG Agrar,
      wobei 40 Prozent der Anteile auf KTG Agrar und 60 Prozent der Anteile auf die Familie Hofreiter-Ams entfallen.
      . . .
      Auf Grund der undurchsichtigen Unternehmenstrukturen gestaltete sich die Insolvenzverwaltung schwierig
      - ebenso wie nach Informationen von agrarzeitung.de die Übernahme der Geschäftsanteile von Mackprang
      durch die Bohnhorst Gruppe.

      Seit der Übernahme durch KTG Agrar hat Mackprang vor allem an Mitarbeitern Federn gelassen, aber auch im Umsatz.
      2014 erwirtschafteten 40 Mitarbeiter noch einen Umsatz von 230 Mio. €,
      heute sind es nur noch 20 Mitarbeiter und als Umsatzziel für 2016 werden 150 Mio. € angepeilt.
      Sowohl der Standort Hamburg soll erhalten bleiben als auch alle Arbeitsplätze.
      Mackprang wird auch weiterhin vom bisherigen Geschäftsführer Jens Kaß geleitet.

      http://www.agrarzeitung.de/nachrichten/wirtschaft/protected/… v. (AW) Di.8.11.'16 16:32Uhr

      Für nähere I n f o s über diese Fa. siehe hier @SIBAN Beitrag Nr.7.110 dort "4. Food-Reste".

      Ergänzung:
      Die Schuldnerin ist alleinige Gesellschafterin der KTG Immobilien GmbH (AG Harnburg, HRB 124888),
      die wiederum zu 40% an der deltus Einundzwanzigste AG (AG Frankfurt am Main, HRB 100699) beteiligt ist.
      Die deltus Einundzwanzigste AG ist alleinige Kommanditistin der C. Mackprang jr. GmbH & Co KG
      und fungiert insoweit alleinig als Zwischenholding.
      . . .
      Wie dargestellt (vgl. Rz. 124) befindet sich die C. Mackprang jr. GmbH & Co. KG ebenfalls in der Krise.
      Derzeit finden Verkaufsverhandlungen statt.
      Aus Gründen der Vorsicht gehe ich bei der Ermittlung der freien Insolvenzmasse davon aus,
      dass diese scheitern, so dass ich diese Beteiligung mit einem Erinnerungswert bewerte in Höhe von € 1,00

      Seiten 82 Mitte bis 83 oben; Inso.-Gutachten vom 29.8.'16
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      Avatar
      schrieb am 11.11.16 21:15:56
      Beitrag Nr. 7.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.663.916 von V.L.-HH am 10.11.16 12:52:47
      Denkhaus aktuell 11.11.2016 Portal
      im Portal liegt derzeit 2 x das 124-seitige Gutachten vom 29.8.2016, eingestellt am 25.10.2016, mit jeweils 477 Tz. Warum 2 x eingestellt, keine Ahnung,Unterschiede konnte ich bei kursorischer Prüfung nicht entdecken. Auch am 25.10.2016 eingestellt das Protokoll der Gläubigerversammlung, allerdings blutleer.

      Nichts Neues im Portal für die Gläubiger, alles andere sind wohl echte Insiderinformationen.

      Zum Zeitpunkt der Gläubigerversammlung war in gewissen Teilen das Gutachten schon veraltet, daher wurden nicht 1:1 die Infos des Gutachtens dargestellt.

      Zum diskutierten Delta:

      Es gibt m.E. noch den Betrieb in Kohlberg, rd 750 ha, reiner Milchviehbetrieb, bei der Milchpreisentwicklung könnte da noch etwas mehr als TEUR 120, wie von Denkhaus veranschlagt, zu holen sein.
      Aus den diversen Forderungen/Sonstigen VG will Denkhaus auch noch etwas rausholen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.16 10:33:37
      Beitrag Nr. 7.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.672.754 von V.L.-HH am 11.11.16 12:22:53mich wundert immer das Menschen die nicht involviert sind immer so viel schreiben.... aus Langeweile ? oder die Menschen aufzuklären das sie 2,4 % einen großen Fehler machen zu investieren . Ich spiele die Anleihe jetzt zum 2 mal von 5,5% auf 8% alles verkauft und jetzt 10 mio mit einem durchnitskurs von 1,76%
      Jetzt kann kommen was mag 5% oder 10%
      oder 0 was am unwahrscheinlichsten ist.
      Komisch ist auch das seit Tagen eine Maklerfirma aus Düsseldorf immer auf der Käuferseite sind . Es ist ein Insolvenzzock nicht mehr und nicht weniger chance / Risiko perfekt / meiner meinung nach nicht so gut wie Windreich da ein wahrscheinlicher 100-200% kommt auf den Windparkverkauf an und Ktg energie noch zuviele Fragezeichen was kommt debt to equity swap oder ähnliches wie Singulus .... by the Singulus war der perfekte Zock ....... viele Unbekannte wie bei Trump 90% lagen falsch ....
      Avatar
      schrieb am 12.11.16 15:58:56
      Beitrag Nr. 7.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.656.368 von hahn0203 am 09.11.16 16:51:44
      Zitat von hahn0203: . . . obwohl die Anleihe delistet wird am 21,
      aber wieder am 28 eingeführt wird. *
      . . .
      Quelle für diese hier völlig neue Info ?
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      schrieb am 12.11.16 16:04:30
      Beitrag Nr. 7.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.680.608 von V.L.-HH am 12.11.16 15:58:56lt einem makler soll wieder ein Zulassungsantrag in einem anderen Marktsegment gestellt werden und wenn ich richtig informiert bin will Schnigge sie auch handeln.... bitte nicht auf den 28.11 festnageln.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.11.16 14:15:23
      Beitrag Nr. 7.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.680.629 von hahn0203 am 12.11.16 16:04:30Falls es nach dem Delisting noch Anleihen gibt, wird sich auch eine Handelsplattform finden, auf der man Sie handeln kann. Falls es keine Anleihe mehr gibt, nützen die handelsplattformen relativ wenig.

      Ich tue jetzt mal so, als gäbe es die Anleihe und die Aktie noch als "echtes" Wertpapier d.h. wenn man will, kann man sich wirklich ein bedrucktes Stück Papier zuhause in den Tresor legen, auf dem ein Firmenanteil oder eine Forderung gegenüber einem Unternehmen verbrieft ist.

      Beispiel Aktie der KTG Agrar.

      Die Aktie ist in dem Moment wo die KTG Agrar SE offiziell aufgelöst wird ein wertloses Stück Papier, weil schlicht die Firma an der man einen Anteil hält nicht mehr existiert. Falls man dieses Papier besitzt, kann man es immer noch Handeln, aber nur als Antiquität auf entsprechenden Märkten oder als Altpapier, zuhause im eigenen Ofen verbrennen geht auch noch.

      Was passiert mit der Anleihe?

      Die soll ja auch vom Markt genommen werden. Eine Möglichkeit wäre, daß ab einen Zeitpunkt x zunöchst der offizielle Handel eingestellt wird, und dann für jeden, der im Besitz der Anleihe ist ein Zeitfenster besteht, die Anleihen ganz offiziell als Forderungen gegenüber der Insolvenzmasse anzumelden.

      Ist die Forderung angemeldet, wird sie vom IV geprüft und falls berechtigt, kriegt man vom IV eine Bestätigung der Forderung. Jetzt kann der IV das so regeln, daß die Anleihe mit der Anerkennung der Forderung automisch erlischt und nur noch die anerkannte Forderung existiert.

      Falls es so ist, gibt es keine Anleihen mehr die man handeln kann.

      Es gäbe nur noch anerkannte Forderungen ähnlich wie z.B. eine offene Rechnung eines Lieferanten, die anerkannt wurde. So etwas ist grundsätzlich nicht direkt an Börsen handelbar. Man kann diese Forderung aber an andere Personen übertragen oder überschreiben, was aber mit erheblichem Aufwand verbunden ist und nicht x beliebig oft einfach so geht. Selbst Kredite werden ja öfters an andere weitergereicht oder verkauft.

      Egal wie, ab nächsten Jahr wird es wohl kein "Produkt" mehr geben was man einfach und schnell auf ihrgend einer Platform handeln kann. Jeder der jetzt die Anleihe behält oder neu kauft, muß sich im klaren sein, daß er eine Wette eingeht deren Ergebnis erst in mehreren Jahren feststeht. Keine Aussage ob es eine gute oder schlechte Wette ist.

      Falls jemanden die Wette ihrgendwann zu riskant wird und/oder es ihm zu lange dauert, dann wird sich schon ein Weg finden den "Wettschein" zu verkaufen. Nur ganz einfach wird es nicht werden, und wann dann auch nur mit horrenden Abschlägen.

      Definitv kein Zockerprodukt mehr für Investoren mit kurz- bis mittelfristigen Interessen. Billig kaufen und kurze zeit später mit Gewinn verkaufen wird man vergessen können.

      Also zuerst mal die Frage gibt es nächstes Jahr überhaupt noch Anleihen, oder werden aus Anleihen entweder Forderungen gegenüber der Insolvenzmasse, oder wertloses "Papier" im Falle das sie nicht angemeldet werden.

      So wie ich die Ankündigung verstanden habe, will man die Anleihe nicht nur von bestimmten Börsen nehmen, sondern isgesamt einstellen und in Forderungen gegenüber der Insolvenzmasse wandeln. Das wäre eindgültig und definitiv das Aus für die Anleihen.

      Die Frage muß aber der IV der KTG Agrar beantworten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.16 18:29:13
      Beitrag Nr. 7.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.683.812 von querdenker06 am 13.11.16 14:15:23Mal wieder einer Ihrer sehr vielen, zugleich langen Beiträge...
      allerdings ohne echten Inhalt !

      Fakt 1:
      . . .
      In Anbetracht der mit der Börsenlistung der Aktien und Anleihen verbundenen Kosten von wenigstens T€ 155,
      ist es angezeigt, den Börsenhandel alsbald, beispielsweise zum 31 . Dezember 2016 zu beenden.
      Hierüber sollte wenn möglich die Gläubigerversammlung entscheiden,
      sollte eine Beendigung des Börsenhandels wegen der unzureichenden Unternehmensliquidität nicht im Vorwege
      mit Zustimmung des Gläubigerausschusses einzustellen sein.
      . . .

      Inso.-Gutachten v. 29.8.'16 Seite 44 Mitte

      Bekanntlich :

      Fakt 2:
      Hamburg, 6. Oktober 2016 19:30Uhr
      In der am heutigen Tag vom Amtsgericht Hamburg durchgeführten ersten Gläubigerversammlung
      (Berichtstermin gemäß § 156 InsO)
      hat die Gläubigerversammlung auf Antrag des Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus zugestimmt, *
      dass ein Delisting der Aktie (ISIN DE000A0DN1J4) und der Anleihen (ISIN DE000A1H3VN9 und DE000A11QGQ1)
      der KTG Agrar SE vom geregelten Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 31.12.2016 durchgeführt wird.
      . . .

      * Bedeutsame Rechtshandlungen gemäß §160 InsO. Mit JA haben gestimmt 57,8%.

      Fakt 3:
      Hamburg, 26. Oktober 2016 17:49Uhr
      Die Deutsche Börse AG hat die Einbeziehung der beiden Unternehmensanleihen
      11/17 (ISIN: DE000A1H3VN9) und 14/19 (ISIN: DE000A11QGQ1) der KTG Agrar SE
      in den Open Market, Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse mit Ablauf des 22.11.2016 gekündigt.
      Nach Ablauf der Kündigungsfrist wird der Handel der Anleihen im Entry Standard eingestellt.
      Mit dem Delisting entfallen sämtliche Rechte und Pflichten des Emittenten im Zusammenhang mit der Einbeziehung . . .

      Quellen: http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung…

      Kommentar : < s. bereits hier 2x erwähnt von @HERDING

      1. Eine automatische weitere Handelbarkeit der Anleihen im Quotation Board nach Kündigung der Einbeziehung der Anleihen
      in den Entry Standard ist nach den uns vorliegenden Informationen nicht gegeben.
      Vielmehr stehen die Teilsegmente „Quotation Board“ und Entry Standard des Open Markets
      (= Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) in einem Alternativverhältnis.
      Man benötigt für den Handel in dem jeweiligen Teilsegment einen eigenen „Antrag“.

      2. Neben dem Börsenplatz Frankfurt können die Anleihen auch an den Börsenplätzen Hamburg, Stuttgart und München
      gehandelt werden.
      Nach den uns vorliegenden Informationen ist das Listing an den Börsen Hamburg, Stuttgart und München das Zweitlisting,
      wohingegen in Frankfurt das Erstlisting erfolgt ist.
      Es scheint wohl übliche Praxis zu sein, dass das Zweitlisting dem Erstlisting folgt,
      somit die Handelseinstellung in Frankfurt auch die Handelseinstellung in den anderen Börsen Hamburg, Stuttgart und München zur Folge haben wird.
      Die Börse Hamburg hat im Kursblatt der Börse Hamburg (Seiten 253,260) vom 01.11.2016 die Einstellung des Handels
      der KTG-Agrar-Anleihe mit ISIN: DE000A1H3VN9 (Anleihe 20 11/2017, WKN A1H 3VN)
      zum Ablauf des 22.11.2016 (letzter Handelstag 22.11.2016)
      und der KTG-Agrar-Anleihe mit ISIN: DE000A11QGQ1 (Anleihe 2015/2019, WKN A11 QGQ)
      zum Ablauf des 21.11.2016 (letzter Handelstag 21.11.2016)
      bekannt gemacht.
      Es ist also davon auszugehen,
      dass mit Ablauf des 22.11.2016 an keiner der Börsenplätze Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und München
      mehr ein Handel im Freiverkehr erfolgt.

      3. Allerdings hat unseren Informationen zufolge bereits eine Wertpapierhandelsbank als sogenannter Spezialist
      für beide Anleihen aus eigener Initiative heraus den Antrag gestellt,
      beide Anleihen zum Handel in das sog. Quotation Board einzubeziehen.
      Die Deutsche Börse AG entscheidet über diese Anträge erst am Tag vor dem Delisting, hier also erst am 22.11.2016.
      Nach der Erfahrung des Spezialisten sei aber davon auszugehen, dass derartigen Anträgen auch gefolgt werde.
      Es darf also auf der Grundlage dieser Informationen davon ausgegangen werden,
      dass der Börsenhandel auch nach dem 22.11.2016, dann im Quotation Board, möglich sein wird.
      Sicher ist dies aber nicht.

      Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werden wir Sie wieder auf diesem Wege unterrichten.
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/KTG-Agrar-SE/… NEWSLETTER Nr.7 v. 8.11.'16 2 Seiten

      @QD06;
      Kennen Sie aus einer Inso. ein konkretes Wertpapier-Delisting, mit Konsequenzen ?
      als Z i e l g e r i c h t e t e Info.

      PS: . . .
      Forderungen der Inso.gläubiger sind bis zum 17.03.2017 unter Beachtung des §174 lnsO beim Sachwalter anzumelden.
      . . .
      Eine Gläubigerversammlung, in der die angemeldeten Forderungen geprüft werden (Prüfungstermin),
      wird vorerst nicht einberufen.
      Die Forderungen werden im schriftlichen Verfahren geprüft (§ 5 lnsO).
      Stichtag, der dem Prüfungstermin entspricht, ist der 13.06.2017.
      . . .

      https://ktg-agrar.insolvenz-solution.de/start (rechts) "Anordnung Eigenverwaltung"
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 09:06:50
      Beitrag Nr. 7.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.683.812 von querdenker06 am 13.11.16 14:15:23muss dir leider wiedersprechen siehe qcells bekomme bis heute noch angebote die Anleihe zu verkaufen
      Es ist jederzeit möglich die Anleihen zu übertragen auch durch ein otc geschäft
      zu verkaufen-solange beim clearstream noch ein wkn gibt.
      Falls man seine Anleihen verkauft, teilt man den Insoverwalter es einfach mit und der neue Gläubiger tritt dann in die Forderung ein/
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 10:07:27
      Beitrag Nr. 7.175 ()
      Neues aus der Presse :

      Ö k o / Ö k o n o m i e
      LANDGRABBING IN BRANDENBURG
      ERBEUTETES BAUERNLAND
      Durch einen zwielichtigen Deal hat der Versicherer Münchener Rück riesige Agrarflächen erworben
      – und dabei zwei Millionen Euro Steuern gespart.

      . . .
      Deshalb verlangt das Grundstückverkehrsgesetz:
      Wenn Agrarland veräußert werden soll, muss es zuerst ortsansässigen Bauern angeboten werden.
      Diese Regel war für die Münchener Rück ein Problem,
      als sie Mitte 2015 in rund 2.300 Hektar Felder von 14 Tochtergesellschaften der KTG Agrar investieren wollte.
      KTG war damals der größte Ackerbaukonzern Deutschlands, brauchte aber dringend Geld und ist mittlerweile pleite.

      2014 hatte er bereits etwa 4.400 Hektar in Litauen an die Münchener verkauft.
      So einfach wäre das in Brandenburg wegen des Grundstückverkehrsgesetz nicht gegangen.
      Um es zu umgehen, übertrugen die KTG-Töchter das Land an eine andere KTG-Firma, die ATU Landbau GmbH.
      Dieses Unternehmen bewirtschaftete Agrarflächen und saß in Brandenburg, galt also vor dem Gesetz als Landwirt.
      Deswegen bekam es am 30. Juli 2015 vom Landkreis Prignitz die Genehmigung.
      Weniger als drei Wochen später jedoch kaufte die Münchner Rück 94,9 Prozent der ATU.

      Da das Gesetz für Verkäufe von Anteilen einer Firma mit Agrarflächen keine amtliche Erlaubnis verlangt,
      konnten die Behörden nicht verhindern,
      dass die ATU samt 2.263 Hektar in Brandenburg sowie 577 weiterer Hektar mehrheitlich bei Munich Re landete.
      Dafür musste der Versicherer wegen einer weiteren Gesetzeslücke noch nicht einmal Grunderwerbsteuer zahlen;
      dem Staat entgingen allein für die 2,263 Hektar schätzungsweise mindestens 1,8 Millionen Euro.
      . . .

      https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5354610&s=ktg/ v. JostMaurin; Vorgestern=Di.

      Präzisere Infos dazu siehe hier mein (aus dem Inso.-Gutachten v.29.8. kopierter) Beitrag Nr.7.156 9.11.'16 17:00Uhr unten.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 11:45:22
      Beitrag Nr. 7.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.713.233 von V.L.-HH am 17.11.16 10:07:27Und ich fresse einen Besen, wenn Hofreiter oder min. eine Person aus seinem Umfeld dabei nicht ordentlich abgesahnt hat.

      Wie?

      Z.B. so:

      Die entsprechende Person war bis zur Übernahme Geschäftsführer der ATU Lanfbau GmbH und wurde zunächst von der Münchner Rück übernommen.

      Kurz nach der Übernahme wurde von der Münchner Rück der AT Vertrag aufgelöst und der ehemalige Geschäftsführer mit einer schönen Abfindung verabschiedet.

      Viel Geld in die Taschen von Hofreiter und seinem Umfeld, ohne das man dagegen im Nachhinein noch etwas machen kann.

      Gut wäre jetzt Zufall, wenn es an dieser Stelle genau so gelaufen ist. War ja auch nur ein Beispiel. Nur wenn nicht so, dann ist es eben anders gelaufen. Zumal die Münchner Rück ja Ländereien erwerben wollte, die sie so einfach aufgrund gesetzlicher Regelungen offiziell nicht bekommen hätte. Nur gut, daß eine KTG da als "Serviceleistung" eine Möglichkiet im Angebot hatte wie man diese Regelungen rechtlich sauber aushebeln kann. Einen solchen "Service" gibt es nie und nimmer zum Nulltarif.:laugh:

      Hofreiter hat es ja selber mehrfach gesagt:

      Nicht direkt mit Landwirtschaft Geld verdienen, sondern an der Landwirtschaft Geld verdienen.
      Den genauen Wortlaut habe ich jetzt nicht mehr parat.

      Also z.B. landwirtschaftliche Bettriebe aufbauen, hin und her schieben, verscherbeln und dabei selber also privat ordentlich Kasse machen.

      So deutlich hat er es direkt zwar nicht gesagt, aber so hat er es gemacht.

      Die Anleger haben nur gedacht, daß sie es sind die mit Hofreiters Methoden Geld verdienen. Dumm gelaufen, die Anleger haben nur das "working capital" zur Verfügung gestellt, welches dummerweise in dem Moment weg war, wo bei der KTG so gut wie nichts mehr zum Verkaufen da war.

      Hofreiter hat also mit dem Geld der Anleger Objekte gekauft, diese billig mit riesen Verlust weiterverkauft, und sich vom Käufer ordentlich "schmieren" lassen. Gutes Geschäft für den Käufer und für Hofreiter. Das war ein Baustein im System Hofreiter.

      Wenn im Fall der Münchner Rück das "Schmiergeld" darin bestanden hat, daß der Geschäftsführer der ATU Landbau einen sehr guten AT Vertrag bekommen hat, oder der Vertrag zu sehr guten Konditionen aufgelöst wurde oder.... Dann möchte ich mal wissen, wie die Justiz da etwas machen soll. Es stinkt zum Himmel, dürfte sich aber nicht als strafbare Handlung gerichtsfest nachweisen lassen, zumal es ja immer mehrere Personen waren und bei Weitem nicht nur Hofreiter.

      Bevor Herr Lange jetzt kommt und sagt ob ich für das oben gesagte Belege oder Beweise habe, nein ich habe mir nicht mal die Mühe gemacht nachzuforschen wer überhaupt bei der ATU Landbau GmbH Geschäftsführer war. Warum auch. Bei der KTG sind weit über 300 Millionen Anlegergelder verschwunden, und es gibt mehr als genug Berichte, das Hofreiter und sein Umfeld in der Zeit wo diese Gelder verschwunden sind nicht ärmer geworden sind.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 12:20:55
      Beitrag Nr. 7.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.714.223 von querdenker06 am 17.11.16 11:45:22So schnell wie Sie hier wieder in typischer Manier wild drauf los spekulieren,
      sind Sie anscheinend nicht der Empfehlung gefolgt ?
      einfach zuerst Mal 2 Seiten auf 716 zurück zu blättern,
      um die Grundlage zu lesen (und immer noch wichtiger auch zu verstehen),
      sich dann eine fundierte Meinung zu bilden...

      Bei der TAZ fällt in dem langen Artikel nirgends das e n t s c h e i d e n d e Wort "sale-and-lease-back" !

      Übrigens genau so ein Deal hat bekanntlich auch schon 1 Jahr früher international statt gefunden,
      nämlich in LITAUEN;
      s. @SIBAN Beitrag Nr.7.110 v.31.10.'16 15:17Uhr dort in der Mitte Absatz 3.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 13:09:14
      Beitrag Nr. 7.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.714.565 von V.L.-HH am 17.11.16 12:20:55@QD06
      Es hilft zur Kompetenz-Erlangung bevor man (über)eifrig kommentiert sehr oft ein Blick in die vorhandenen Unterlagen:
      http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… 423 Seiten v.16.12.'15
      Tipp: S. 63 Flächenbestand und Agrar LIT Ende mittlerer Absatz / D letzter Absatz

      Neu: S. 153
      z.B. 2012 Biogas Seelow etc.
      Also, Anlagen/Grundstücke/Markenrechte wurden bereits früher bewusst verkauft u. zurück geleast.
      Vermutlich konnte man dadurch, u.a. mit der Hebung sog. "stiller Reserven", partiell die benötigten Gewinne ausweisen.
      Allerdings rächte sich diese einmalige Umwandlung ab gleich danach in den wohl meist stark überhöhten monatlichen Raten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 13:12:50
      Beitrag Nr. 7.179 ()
      Bleibt von der Insolvenzmasse noch was übrig für die Aktionäre?
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 13:58:45
      Beitrag Nr. 7.180 ()
      Nein - bei 2,xx cents und 3% -5% Quote für Anleihegläubiger hilft selbst keine dreifaches Wunder..
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 14:19:18
      Beitrag Nr. 7.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.714.565 von V.L.-HH am 17.11.16 12:20:55Wo habe ich denn wild drauf los spekuliert?.

      Fakt ist, die Flächen sind jetzt Eigentum eines Großkonzerns, nämlich der Münchner Rück.

      Fakt ist, zumindest ein großer Teil dieser Flächen wurde an die KTG Agrar zurück verpachtet. Da haben sie ihr sale and lease back, steht auch so im Artikel der TAZ. Die ehemaligen Agrarbetriebe der KTG Agrar befinden sich jetzt in der hand der zech Stiftung. Stiftungssitz: Vaduz, Liechtenstein.

      Werden also ganz klar von Regionalen landwirten bewirtschaftet.:laugh:

      Und Fakt ist, daß man somit im Ergebnis ein perfektes Beispiel für Landgrabbing hat, und im übrigen das ganze nahezu ähnlich auch in Litauen abgelaufen ist.

      Fakt ist auch, daß das rasante Wachstum, der KTG Agrar durch mehrere hundert Millionen Anlegergelder erst ermöglicht wurde, und das dieses Geld so gut wie komplett weg ist.

      Und jetzt spekuliere ich wild drauf los, und unterstelle, daß Hofreiter und sein Umfeld sich bei diesen deals gnadenlos und auf vielfältige Art bereichert haben. Und ja warum sollten namhafte Konzerne nicht bei so etwas mitspielen, und auf die Wünsche der KTG eingehen die an den Verkauf z.B. der ATU genknüpft sind. Ein Wunsch könnte z.B. ein AT Vertrag für einen wohlverdienten Mitarbeiter sein.

      Wie hat es denn Siggi sein Sohn zum mehrfachen Millionär gebracht? Der hat ja immerhin so viel Geld gehabt, daß er bei Teilen des ehemaligen KTG Imperiums mit mehreren Millionen als Käufer einsteigen konnte.

      Glauben sie im Ernst das ganze Geld der KTG ist nur für Misswirtschaft, Hubschrauberflüge, und ein paar dicke aber unnötige Maschinen drauf gegangen? Zu einem nicht unwesentlichen Teil ja, und wo ist der andere nicht unwesentliche Teil?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 15:14:59
      Beitrag Nr. 7.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.715.741 von querdenker06 am 17.11.16 14:19:18
      Zitat von querdenker06: Wo habe ich denn wild drauf los spekuliert? . . .
      Mit dieser frappierenden Frage unterschreiten Sie sogar noch Ihr eigenes flaches Niveau...

      Zitat von @QD06 von vor 3,5 Std.:
      Und ich fresse einen Besen, wenn Hofreiter oder min. eine Person aus seinem Umfeld dabei nicht ordentlich abgesahnt hat.
      . . .
      Die entsprechende Person war bis zur Übernahme Geschäftsführer der ATU Lanfbau GmbH
      und wurde zunächst von der Münchner Rück übernommen.
      Kurz nach der Übernahme wurde von der Münchner Rück der AT Vertrag aufgelöst
      und der ehemalige Geschäftsführer mit einer schönen Abfindung verabschiedet.
      Viel Geld in die Taschen von Hofreiter und seinem Umfeld,
      ohne das man dagegen im Nachhinein noch etwas machen kann.
      . . .
      Also z.B. landwirtschaftliche Bettriebe aufbauen, hin und her schieben, verscherbeln
      und dabei selber also privat ordentlich Kasse machen.
      . . .
      und sich vom Käufer ordentlich "schmieren" lassen.
      Gutes Geschäft für den Käufer und für Hofreiter.
      Das war ein Baustein im System Hofreiter.
      . . .

      Hervorhebungen von mir

      Verschonen Sie mich zukünftig mit Ihren Märchen ! (ohne jeglichen ernsthaften Anhaltspunkt)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 15:36:44
      Beitrag Nr. 7.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.716.236 von V.L.-HH am 17.11.16 15:14:59Wie oft haben sie das zuvor Dammhans gesagt? Und seine Behauptungen ins Reich der wilden Spekulationen und Phantasien geworfen?

      Es hat aber wohl so ziemlich alles gestimmt, nur hat Dammhans als echter Insider damals halt seine Quellen nicht offen gelgt.

      Ob nun der Hofreiter oder seine Truppe auch mal schlagende Argumente eingesetzt haben, oder später halt die Ams im Büro uriniert hat (was ja durch die presse gegangen ist), bis zum bitteren Ende ging es bei der KTG halt etwas rustikaler zur Sache.

      Nein Insider bin ich definitv nicht. Nur nach allem was bisher gelaufen ist, kann man sich leicht ausrechnen wie im Großen und Ganzen Hofreiter bei der KTG gewirtschaftet hat.

      Nein Herr Lange Schmiergeld bei deutschen Konzernen, wo gibt es denn so was? Siemens, Thyssen, VW und die Vverbindungen in die Politik... wie kann man da nur einfach so von Schmiergeld sprechen. Natürlich falls so etwas gemacht wird, dann immer so, daß es auch klar in den Büchern steht und damit für Personen wie Sie auch glaubhaft belegt ist, weil ansonsten existiert es für Sie ja nicht.:laugh:

      Wer gut schmiert, der gut fährt davon haben Sie wohl noch nie was gehört.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 15:37:18
      Beitrag Nr. 7.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.715.741 von querdenker06 am 17.11.16 14:19:18
      Zitat von querdenker06: Wo habe ich denn wild drauf los spekuliert?. . .
      Mit dieser frappierenden Frage unterschreiten Sie sogar noch Ihr eigenes flaches Niveau...

      Zitat von @QD06 von vor 3,5 Std.:
      . . . Hofreiter hat also mit dem Geld der Anleger Objekte gekauft, diese billig mit riesen Verlust weiterverkauft, . . .
      Hervorhebung von mir

      Nennen Sie uns mehrere Flächen-Veräußerung in D bzw. LIT, wo dies angeblich der Fall gewesen sein soll ?

      Wie ich bereits schrieb (da griff wieder Ihre ausgeprägte lesen/verstehen-Schwäche) war auch das Gegenteil der Fall:
      . . .
      2012: Es resultiert kein Ergebniseffekt aus dieser Transaktion,
      da den Erlösen aus dem Verkauf Aufwendungen in entsprechender Höhe aus dem Abgang des Sachanlagevermögens gegenüberstehen.
      . . .
      2013: Durch den Grundstücksverkauf wurden stille Reserven von rund EUR 6,5 Mio. realisiert.
      . . .
      2014: Hieraus resultieren Buchgewinne von EUR 19,6 Mio.
      . . .

      http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations…
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 16:00:35
      Beitrag Nr. 7.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.715.741 von querdenker06 am 17.11.16 14:19:18
      Zitat von querdenker06: . . .
      Die ehemaligen Agrarbetriebe der KTG Agrar befinden sich jetzt in der hand der zech Stiftung.
      Stiftungssitz: Vaduz, Liechtenstein.
      Werden also ganz klar von Regionalen landwirten bewirtschaftet.:laugh:
      . . .
      Mit dieser frappierenden Feststellung samt infantilem Piktogramm unterschreiten Sie sogar noch Ihr eigenes flaches Niveau...

      Hat Ihnen das hier (Beitrag Nr.7.145 v.7.11.'16 08:11Uhr) niemand vorgelesen und erklärt ?

      . . .
      Zuversicht nach der Pleite:
      Nach dem Zusammenbruch des Agrar-Mutterkonzerns KTG ist die Zukunft der sieben ehemaligen Standorte
      der einst börsennotierten Firmengruppe in Mecklenburg-Vorpommern weitgehend gesichert.
      Die beiden nicht von der Insolvenz betroffenen Agrar-Standorte im westmecklenburgischen Karft
      und im vorpommerschen Görke mit zusammen 745 Hektar würden fortgeführt,
      erklärte der Chef der zur Gustav-Zech-Familienstiftung aus Bremen gehörenden Deutschen Agrar Holding (DAH),
      Felix Colsman, gegenüber unserer Zeitung.
      . . .

      Die Zech-Stiftung hatte im September große Teile des KTG-Imperiums übernommen
      – vor allem in MV und Brandenburg zwölf Agrarbetriebe mit vorwiegend Pachtflächen von insgesamt um die 20 000 Hektar.
      Die DAH wolle die Standorte künftig nachhaltiger bewirtschaften, kündigte Colsman an.
      Die Betriebe sollen in dezentraler Verantwortung geführt und die Entscheidungen wieder vor Ort verlagert werden,

      sagte Colsman.
      Die KTG hatte ihr Imperium zentralistisch geführt und die Betriebsführung vor Ort in vielen Fällen in Schwierigkeiten gebracht.
      . . .

      http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/bauriese… Hervorhebung von mir
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 16:18:05
      Beitrag Nr. 7.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.715.741 von querdenker06 am 17.11.16 14:19:18
      Zitat von querdenker06: . . .
      Die ehemaligen Agrarbetriebe der KTG Agrar befinden sich jetzt in der hand der zech Stiftung.
      Stiftungssitz: Vaduz, Liechtenstein.
      Werden also ganz klar von Regionalen landwirten bewirtschaftet.:laugh:
      . . .
      Mit dieser frappierenden Feststellung samt infantilem Piktogramm unterschreiten Sie sogar noch Ihr eigenes flaches Niveau...

      Hat Ihnen das hier (Beitrag Nr.7.133 v.4.11.'16 10:56Uhr) niemand vorgelesen und erklärt ?

      P U T L I T Z
      KTG-BETRIEBE WERDEN UMGEKREMPELT
      Vor gut vier Wochen hat die Gustav-Zech-Stiftung den Landwirtschaftsbereich der KTG-Agrar
      aus der Insolvenzmasse übernommen.
      Zunächst gab es eine Finanzspritze, nun werden Böden analysiert und die Geschäfte umstrukturiert:
      Auf den Höfen soll niemand entlassen werden.

      . . .
      Stattdessen soll auf den Höfen ein Kulturwandel stattfinden.
      Hatten bisher alle Betriebsteile streng hierarchisch ihre Anweisungen „von oben“ erhalten,
      will die Zech-Stiftung mit ihrer Agrarholding genau das aufbrechen.
      Die einzelnen Landwirtschaftsbetriebe werden als Gesellschaften erhalten bleiben,
      die Betriebsleiter sollen mehr Kompetenzen bekommen, sagt Felix Colsman.

      „Wir machen vor allem klassische Landwirtschaft.
      Aber die Betriebsleiter sollen auch die Möglichkeit haben, hier und dort Experimente zu machen,
      wie etwa Kürbisanbau im Spreewald, der in der Region, in der Gurken angebaut werden, auch hervorragend hinpasst.“
      Mais für Biogasanlagen soll nur in dem Umfang gepflanzt werden, wie er sich mit der Fruchtfolge verträgt.
      . . .

      http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/KTG-Betriebe-werde…
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 19:11:11
      Beitrag Nr. 7.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.715.741 von querdenker06 am 17.11.16 14:19:18Zitat @VL-Hbg.: Beitrag Nr.7.177 heute mittags
      . . . Bei der TAZ fällt in dem langen Artikel nirgends das e n t s c h e i d e n d e Wort * "sale-and-lease-back" ! . . .

      Zitat von querdenker06: . . .
      Fakt ist, die Flächen sind jetzt Eigentum eines Großkonzerns, nämlich der Münchner Rück.
      Fakt ist, zumindest ein großer Teil dieser Flächen wurde an die KTG Agrar zurück verpachtet.
      Da haben sie ihr sale and lease back, * steht auch so im Artikel der TAZ.
      . . .
      Und Fakt ist, daß man somit im Ergebnis ein perfektes Beispiel für Landgrabbing hat,
      und im übrigen das ganze nahezu ähnlich auch in Litauen abgelaufen ist.

      . . .
      Wenn Jemand wie Sie schreibt <Fakt ist>, dann gilt immer äußerste Vorsicht...

      Wo genau taucht der Begriff * dort auf ?
      https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5354610&s=ktg/
      Fehlanzeige = weil sonst langweiligeres Finanzgeschäft.

      Tatsache ist, es handelt sich nicht um per Def. richtiges LAND-GRABBING;
      Das wäre nur der Fall,
      wenn deren MEAG sich bei z.B. der BVVG bei neuer Vergabe/Ausschreibung beworben und den Zuschlag erhalten hätte.

      Tatsachen sind
      . . .
      Unter den Umsatzerlösen werden im Berichtsjahr 2015 im Geschäftsbereich Agrar Erlöse aus Grundstücksverkäufen
      von 36,2 Mio. Euro ausgewiesen.
      Die Erlöse resultieren aus dem Verkauf eines Flächenpakets von 2.449 Hektar an einen institutionellen Investor.
      Die Flächen wurden von dem Erwerber langfristig zurückgepachtet.
      Der Pachtzins der zurückgepachteten Flächen beläuft sich durchschnittlich auf 4,4 %;
      Bemessungsgrundlage der jeweilige Verkaufspreis pro Hektar.
      KTG hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich landwirtschaftliche Eigentumsflächen erworben.
      Der Anteil der Eigentumsf lächen ist von 2.706 Hektar in 2007 auf 10.300 Hektar in 2013 gestiegen.
      Seit dem Geschäftsjahr 2013 werden
      – insbesondere nach dem Auslaufen der steuerrelevanten Mindesthaltefrist von sechs Jahren (§ 6b EStG) –
      regelmäßig Eigentumsf lächen in unterschiedlichen Umfang überwiegend an institutionelle Investoren veräußert
      und im Rahmen einer Sale-and-lease-back-Transaktion von diesen zurückgepachtet.
      Wir betrachten den landwirtschaftlichen Flächenerwerb,
      die sich daran anschließende wertsteigernde Arrondierung (Flächenmanagement)
      und die Flächenbewirtschaftung als Bestandteil der Wertschöpfungskette im Agrarbereich und unserer Unternehmensstrategie.
      . . .
      Von den übrigen Abgängen (22,3 Mio. Euro) entfallen 11,9 Mio. Euro auf den Verkauf
      von Agrarflächen in Deutschland (Sale-and-lease-back-Transaktion) sowie darüber hinaus auf den Tiefkühlbereich.
      . . .
      Vor dem Hintergrund der im Juni 2017 vorgesehenen planmäßigen Rückführung der Anleihe 2011/2017
      haben wir frühzeitig begonnen, die uns zur Verfügung stehenden Optionen zu prüfen.
      Gespräche mit internationalen Investoren in Bezug auf eine fristenkongruente Sale-and-lease-back-Transaktion
      von Betriebsimmobilien sowie Betriebsanlagen konnten zwischenzeitlich durch die Unterzeichnung von Letter of Intents
      konkretisiert werden.
      . . .
      Die Sale-and-lease-back-Transaktionen im Agrarbereich werden nach unserer Einschätzung die nachhaltige Profitabilität
      dieses Segments nicht beeinflussen.
      . . .

      http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations…

      Wenn diese ostdeutschen Äcker erst dem KTG-Konzern gehörten für Nutzung qua Bearbeitung durch den KTG-Konzern,
      dann dem MünchnerRück-Konzern für Nutzung qua Bearbeitung durch den KTG-Konzern,
      jetzt dem MünchnerRück-Konzern für Nutzung qua Bearbeitung durch den Zech-Konzern,
      sehe ich keinen Unterschied für benachbarte Bauern die bereits vor Jahren bei der Zuteilung leer ausgingen.

      PS: Es war einmal eine Möbel-Fa., die baute mit eigenem Architekten/Innenarchitekten auf von der Stadt erhaltenem Grund.
      Nach Fertigstellung wurde
      die Vielzweck-Maschine verkauft und zurück geleast für 10 Jahre
      das Verwaltungs-Gebäude verkauft und zurück geleast für 20 Jahre
      jeweils mit 10% Schlussrate für Eigentumsübergang
      @QD06
      Sie sprechen dort sicherlich von "Produktions-Anlagen- bzw. Gebäude-Grabbing" des DeutscheBank-Konzerns.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 19:24:57
      Beitrag Nr. 7.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.715.741 von querdenker06 am 17.11.16 14:19:18Land-Grabbing ist für mich wenn ein norddeutscher Konzern wie KTG meint entfernt in Litauen, Rumänien, Russland
      Flächen im großen Stil erwerben zu müssen !
      In Osteuropa mit seiner finanziellen Potenz locker den ausschlaggebenden Euro oben drauf legen kann,
      evtl. Strohmänner gar vlt. Bestechung nutzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 04:54:59
      Beitrag Nr. 7.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.719.233 von V.L.-HH am 17.11.16 19:24:57Aha und wenn dieser norddeutsche Konzern dann zusammen bricht, und ein süddeutscher Versicherungskonzern die Flächen übernimmt was ist es dann?

      Kein Land-Grabbing mehr weil ja der neue Konzern zumindest in der Öffentlichkeit erklärt, daß er seine Flächen lokal und bodenständig bewirtschaften will. Ach so na ja dann ist ja allles wieder in Ordnung.

      Es gibt in Deutschland nun mal Gesetze, durch die eine regionale Landwirtschaft geschützt werden soll. Ob so etwas sinnvoll ist darüber kann man streiten, nur es ist nun mal Gesetz. Die KTG hat diese Gesetze sehr geschickt ausgehebelt und umgangen.

      Das was da aufgebaut wurde ist nun zum großen Teil in den Händen der Zech Stiftung und der Münchner Rück.

      UNd nur weil die Zech Stiftung jetzt sagt es soll ein Kulturwandel stattfinden und weil man im Spreewald auch mal Kürbises anbauen möchte, ist jetzt alles wieder in Ordnung, und entspricht den ursprünglichen Absichten des Gesetzgebers?!

      Das ist doch nicht ihr Ernst Herr Lange.

      Ach ja und die tollen Bilanzen der KTG, die sie zitieren, und wo die Flächen ja mit Gewinn verkauft wurden also scheinbar somit nicht unter Wert. Haben Sie sich mal die Preisentwicklung für Ackerland in Ostdeutschland angesehen? Wenn die KTG die Flächen bereits vor mehreren Jahren gekauft hat, dann konnte sie letztes Jahr deutlich unter Marktwert, aber dennoch mit riesen Buchgewinn verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 09:14:48
      Beitrag Nr. 7.190 ()
      Wann wird nochmal die Aktie delistet ? 31.12.16 ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 11:47:33
      Beitrag Nr. 7.191 ()
      Neues von KTG-A SE "i.I." :

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, . . .
      BETEILIGUNGEN IN LITAUEN VERÄUßERT
      Schlagwort(e): Verkauf

      Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gibt bekannt,
      dass sie heute einen Kaufvertrag über die Veräußerung des litauischen Teilkonzerns des KTG Agrar-Konzerns
      an einen Investor für einen niedrigen siebenstelligen Euro-Betrag geschlossen hat.
      Es besteht ein Vorerwerbsrecht für einen anderen Investor,
      das innerhalb von zwei Wochen nach Mitteilung über die Unterzeichnung des Kaufertrags ausgeübt werden kann.
      Zudem steht der Vertrag über den Verkauf des litauischen Teilkonzerns noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe.

      http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. heute Fr.; 01:23Uhr
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 14:01:08
      Beitrag Nr. 7.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.723.988 von V.L.-HH am 18.11.16 11:47:33wenn es weiter so schnell mit den Verkäufen geht, sind wir schneller bei 5% als ich dachte
      Schnigge ist weiterhin als käufer im Markt /
      ist halt immer noch für mich ein sehr gutes Chancen/ Risikoverhältnis
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.16 00:12:39
      Beitrag Nr. 7.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.725.179 von hahn0203 am 18.11.16 14:01:08
      Zitat von hahn0203: wenn es weiter so schnell mit den Verkäufen geht, sind wir schneller bei 5% als ich dachte
      Schnigge ist weiterhin als käufer im Markt /
      ist halt immer noch für mich ein sehr gutes Chancen/ Risikoverhältnis


      Du sprichst von den Anleihekursen? Die sind doch nicht wegen des Litauen-Verkaufs gestiegen, sondern eher wegen einer Torschlusspanik der Zocker vor dem Delisting am Dienstag? Manch einer will schnell noch ein Los in die Trommel werfen?

      Ob noch manche bis Montag warten mit Ausstiegsabsichten? Und dann zu jedem Preis rausgehen, um nicht wegen 1 oder 2 Cents pro verbliebener Anleihe die Pleiteabwicklung jahrelang verfolgen zu müssen? Ich denke eher, dass alle alten Anleihenhalter, weil sie ja keine Zocker sind, längst ausgestiegen sind (wie ich), falls sie nicht dabeibleiben wollen. Montag wirds also im Endspurt alles noch weiter illusionär ansteigen, weil nur noch die Insolvenzzocker dabei sind.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.16 15:33:39
      Beitrag Nr. 7.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.729.067 von herding am 19.11.16 00:12:39
      Über Plan
      Denkhaus ist mit seinen Verkäufen über Plan, wenn er so weitermacht, ist seine avisierte Quote drin, daher steigt der Kurs.
      Delisting uninteresssant, OTC geht immer.

      P.S.: Investments in KTG Energie-Anleihen sind ebenfalls Inso-Zockerei, m.E. mit deutlich schlechteren Renditen-Erwartungen
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 10:37:03
      Beitrag Nr. 7.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.730.912 von siban am 19.11.16 15:33:39
      gläubigerausschuss
      wieso sitzt die kanzlei bräutigam, die zahlreiche vorratsgesellschaften an
      ktg veräussert hat, mit im gläubigerausschuss???

      im gutachten tauchen die körperschaftssteurguthaben
      und ggf gewerbesteuer nicht mehr auf, warum?

      die möhrle haftung dürfte auch noch interessant werden,
      der widerruf des testats hat wirkung nur ab dem zeitpunkt des widerrufs.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 11:47:45
      Beitrag Nr. 7.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.733.054 von hasan123 am 20.11.16 10:37:03F. Sonstige Verbindlichkeiten I. Steuerverbindlichkeiten
      Für die laufende Betriebsprüfung der Jahre 2007 bis 2010 ist ausweislich des vorläufigen Prüfungsberichtes festzustellen,
      dass ein potentieller Steuerschaden aus Körperschaft- und Gewerbesteuer in Höhe von rd. T€ 500
      durch einen erfolgreich beschiedenen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung hinsichtlich eines vermeintlichen Verlustuntergangs
      nach § 8c KStG zunächst entfällt.
      Der verbleibende Steuerschaden besteht in Höhe von T€ 620 aus Umsatzsteuer für den o.g. Zeitraum.
      Die diesem Betrag zugrunde liegenden Feststellungen entsprechen allerdings nicht den im laufe der Betriebsprüfung vorbesprochenen Einschätzungen,
      sodass diese im Rahmen einer im laufe des August zu erwartenden Schlussbesprechung noch geringer ausfallen können.
      Laut Prüfungsbericht werde jedoch aufgrund vorhandener steuerlicher Verlustvorträge keine steuerliche Belastung
      der Schuldnerin erwartet.
      Für den Zeitraum 2011 bis 2013 habe ich noch keine Schätzung erhalten,
      da diese auch maßgeblich von dem Ergebnis der o.g. Schlussbesprechung zur Prüfungszeitraum davor abhängt
      und die steuerliche Außenprüfung diesen Zeitraum betreffend erst Ende 2015 bzw. Anfang 2016 begonnen hat.
      Für das Geschäftsjahr 2014 ergibt sich nach Aussage der Steuerberatungsgesellschaft v.Reden Böttcher Büchl & Partner
      voraussichtlich eine Erstattung von T€ 159.
      Zum 31. Dezember 2015 hat die Schuldnerin eine Körperschaftsteuerrückforderung in Höhe von T€ 1.455 aktiviert,
      deren Bestand nach den aktuelleren Prüfungsergebnissen jedoch noch nicht geprüft werden konnte.
      Bis zur abschließenden Aufarbeitung der steuerlichen Sachverhalte bringe ich daher € 1,00 in Ansatz.

      Seite 107 unten bis 108 Mitte
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 12:40:30
      Beitrag Nr. 7.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.733.054 von hasan123 am 20.11.16 10:37:03
      Weiteres upside potential
      gläubigerausschusswieso sitzt die kanzlei bräutigam, die zahlreiche vorratsgesellschaften an ktg veräussert hat, mit im gläubigerausschuss???

      -> auch andere Mitgleider in GA haben Geschäftsbeziehungen zu KTG Agrar (gehabt), siehst Du einen Interessenkonflikt, Vertuschungsinteressen ? Der GA haftet ja auch mit 50 Mio, daher Verquickungs-Infos immer gerne posten.

      im gutachten tauchen die körperschaftssteurguthaben und ggf gewerbesteuer nicht mehr auf, warum?

      -> Denkhaus hat vorsichtig gerechnet, da ihm viele Informationen nicht vorlagen oder wirr von Hofreiter, Carstensen etc. kommuniziert wurden. Er hat die Steuerposten mit 1 EUR angesetzt. Sehe ich auch so, da ist weiteres upside potential vorhanden.

      die möhrle haftung dürfte auch noch interessant werden, der widerruf des testats hat wirkung nur ab dem zeitpunkt des widerrufs

      -> ja, weiteres signifikantes upside potential. Ich habe mal konservativ EUR 5 Mio für Möhrle-Haftung angesetzt (4 Mio Versicherung + 1 Mio Erstattung Prüfgebühren Vorjahre wegen Schlechtleistung). Evtl. Mehrfachhaftung, wegen Einzelabschluss, Konzernabschluss, Prüfung Abhängigkeitsbericht. Dasselbe bei KTK gegen Klüber, dann anteilig über Quote für die KTG-Masse.

      KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135292-neustebei…
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      Avatar
      schrieb am 20.11.16 12:51:34
      Beitrag Nr. 7.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.733.525 von siban am 20.11.16 12:40:30sehe durchaus luft nach oben,
      bei einer - teilweisen - befriedigung der
      verbindlichketen aus lieferungen
      besteht ein weiter vorsteuererstattungsanspruch gegnüber dem
      finanzamt.
      verbindlichkeiten ggüber verbundenen unternehnen
      dürften sich durch aufrechnungen auch noch
      verringern.
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 15:14:03
      Beitrag Nr. 7.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.733.054 von hasan123 am 20.11.16 10:37:03
      Gutachten Inso § 156 v. 27.9.2016
      Habe jetzt obiges Update gesehen:
      zu den Forderungen gegen das Finanzamt ex Gutachten:
      "Gegenüber dem Finanzamt Hamburg bestehen nach einer Verprobung der 376
      umsatzsteuerlichen Situation der Schuldnerin durch Steuerberater der Sozietät
      des Sachwalters Erstattungsansprüche aus den Veranlagungszeiträumen
      Mai bis August 2016 inklusive der insolvenzbedingten Umsatzsteuerkorrektur
      in Höhe von bis zu € 6,309 Mio. Hierbei handelt es sich um einen bereits
      saldierten Posten."
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      Avatar
      schrieb am 20.11.16 15:40:09
      Beitrag Nr. 7.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.734.044 von siban am 20.11.16 15:14:03umsatzsteuererstattungen aus den eingangsrechnungen
      anderer unternhemer, die wahrscheinlich auch bezahlt wurden.
      zb lieferung gegen vorkasse von düngemitteln.
      da die einkäufe zu 19 % und die verkäufe
      zu 7 % erfolgten, ergeben sich systemimmanent bei
      agrarunternehmen immer vorsteuerüberhänge.
      die 6 mio sind so gut wie sicher, darüberhinaus
      noch die kösteuer und gewerbesteuer
      Avatar
      schrieb am 20.11.16 20:05:26
      Beitrag Nr. 7.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.957 von V.L.-HH am 08.11.16 19:58:56neuer Status (lt. Bericht zum Termin) 1.allg.GläubigerVersammlung 6.10.'16 :

      Anlage 3 per 1.September 2016
      AKTIVA
      freies Vermögen

      A. Ausstehende Einlagen 0€
      B. Anlagevermögen
      I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0€
      ll. Sachanlagen
      1. Grundstücke (Liquidationswert 5.500.000 abzüglich Rechte Dritter 3.000.000) 2.500.000€
      2. a) Kfz 23.000€ b) Betriebs- und Geschäftsausstattung 830.000€
      III. Beteiligungen
      1. Geschäftsbereich Agrar a) an die GustavZech-Stiftung verkaufte Standorte; Betriebe:
      Altdöbern, Görke, Herzsprung, Linthe, Lübs, Marxdorf, Nonnendorf, Oranienburg, Putlitz, Kraft-Schmilau, Deltus 4.113.000€
      b) Starsiedel/Quesitz 1.720.000€ c) Kohlberg 400.000€
      d) Zentrale Dienste 0€ e) Landgut Deltus AG 0€
      f) Litauen 1.300.000€ g) Rumänien 2.000.000€
      h) Holdinggesellschaften und sonstige Gesellschaften des Agrarbereichs 0€
      2. Geschäftsbereich Energie 300.000€
      3. Geschäftsbereich Food a) KTG Frischedienst GmbH 0€ b) C. Mackprang jr. GmbH & Co. KG 0€
      4. Sonstige Beteiligungen 0€
      IV. Finanzanlagen 1. Genussrechte NOA Naturoel Anklam AG 0€ 2. Genussrechte MATONU Verwaltung GmbH 0€
      C. Umlaufvermögen
      I. Warenbestand / Vorräte 0€
      II. Forderungen
      1. aus Lieferungen und Leistungen gegen Dritte (s. sonstige Vermögensgegenstände)
      2. gegen verbundene Unternehmen (s. Beteiligungen)
      3. gegen assoziierte Unternehmen a) AK Agrarproduktions GmbH / T.P. Agrar GmbH 1.100.000€
      b) PAE Agrar GmbH Oranienburg 1.300.000€ c) Agroservice A.M.S. AG 0€ d) KTG Holding GmbH 0€
      III. sonstige Vermögensgegenstände, Forderungen gegen
      1. KTK Gesellschaften 0€ 2. BZ Foods SE-Gesellschaften inklusive FZ Foods AG 0€ 3. N.E.W. Organic Energy AG 0€
      4. Farmland International AG 0€ 5. Value Research 0€ 6. Sampi AG 0€
      7. Finanzamt Umsatzsteuer 6.309.000€ 8. sonstige Dritte 0€
      IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 2.404.000€
      D. Sonderaktiva
      I. Anfechtungsansprüche gemäß §§ 129 ff. lnsO 0€
      II. Anfechtungsansprüche gemäß § 135 lnsO 0€
      III. Ansprüche gemäß §§ 92, 93, 116 AktG, § 15a lnsO 20.000.000€
      S u m m e 44.298.000€
      + Ü b e r s c h u l d u n g 382.703.000€
      = 427.002.000€

      Seite 123 linke Spalte (v. 27.9.16)
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      Avatar
      schrieb am 21.11.16 00:21:06
      Beitrag Nr. 7.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.646.153 von V.L.-HH am 08.11.16 18:15:32PASSIVA
      A. Verfahrenskosten 4.100.000€
      B. Masseverbindlichkeiten 2.000.000€
      C. Absonderungsberechtigte Gläubiger* (Buchwert 18.053.000 geschätzter Ausfall 0=) 0€
      D. Insolvenzgläubiger
      I. Anleihefinanzierung 386.189.000€
      II. sonstige Insolvenzgläubiger
      a) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen u. assoziierten Unternehmen 23.533.000€
      b) Verbindlichkeiten aus LuL gegenüber Dritten 11.000.000€
      c) Lohn-undGehaltsverbindlichkeiten 125.000€
      d) sonstige Verbindlichkeiten 55.000€

      rechte Spalte
      * 5 Banken
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 00:27:56
      Beitrag Nr. 7.203 ()
      5. Teil
      B. Aussichten des Verfahrens

      Das Verfahren wird voraussichtlich mindestens vier Jahre dauern,
      da die Aufarbeitung und Geltendmachung der erheblichen Sonderaktiva erheblich Zeit in Anspruch nehmen wird.
      Nach dem derzeitigen Stand der Dinge sind die Verfahrenskosten gemäß § 54 InsO gedeckt.
      Auf Grund der oben prognostizierten Werte können die Insolvenzgläubiger voraussichtlich mit einer Quote
      im einstelligen Prozentbereich rechnen.
      Die Quotenaussichten sind abhängig von der abschließenden Prüfung der insolvenzrechtlichen Sonderaktiva.

      Seite 108 Mitte
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 06:43:41
      Beitrag Nr. 7.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.735.127 von V.L.-HH am 20.11.16 20:05:26Herr Lange, wo liegt die 30 Millionen Forderung an die KTG-E in der Aktiven Seite?. Es wurde gesagt, Zech hätte diese Verbindlichkeit 100% übernommen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 07:59:42
      Beitrag Nr. 7.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.736.087 von trasp am 21.11.16 06:43:41die 30 mio sind verkauft zus mit den aktien ktg energie für
      ein paar hunderttausend, d h negativer kaufpreis.
      die sind futsch, wenn nicht im kaufvertrag ein sogenannter
      besserungsschein vereinbart wurde
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 09:33:06
      Beitrag Nr. 7.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.735.955 von V.L.-HH am 21.11.16 00:27:56Ich deute die beiden Aufstellungen mit daraus zukünftiger Systematik folgendermaßen; vereinfacht:

      Bei den Verwertungen ist der entscheidende kfm., jur. aber noch durchzusetzende Posten "Organ-Haftungen";
      der Rückgriff auf Vorstand+AR(+WP), über deren D&O-Vers.
      Angenommen man erzielt dort im laufe der Zeit von der Policen-Summe 40Mio. sehr vorsichtig geschätzt hälftig 20Mio.,
      könnten es Gesamt ungefähr 44,3Mio. Einnahmen werden.

      Minus veranschlagt 6,1Mio. Kosten/Rückzahlung für das ganze Verfahrens-Procedere verbleiben 38,2Mio. Erlöse zur Verteilung.

      Außer besicherten Geldinstituten könnten die diversen Inso.-Gläubiger cirka 420,9Mio. zur Tabelle anmelden.
      Vorausgesetzt zwischen diesen theoretisch Gruppen wird praktisch nicht mehr nach Rangigkeit differenziert
      käme später wohl eine Quotierung von aufgerundet 9,1% für die Beteiligten zustande.

      PS: Wer also, wie hier einige, bei den sog. zwei Bio-Wertpapieren in den letzten Wochen bzw. paar Tagen mutig einstieg...,
      könnte mit viel Glück und gewissem Atem seinen Risiko-Einsatz gar vervierfachen !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.16 09:41:11
      Beitrag Nr. 7.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.736.924 von V.L.-HH am 21.11.16 09:33:06Oder muss der Kupon mit sieben Komma Prozent Zinsen per anno weiterhin mitgekauft werden ?
      Dann wäre es grob aus heutiger Sicht betrachtet doch kalkulatorisch eher ein Nullspiel.
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 09:43:27
      Beitrag Nr. 7.208 ()
      So ein Blödsinn -die Anleihe wird längst ex-Kupon gehandelt.

      Wird die Anleihe ab Mittwoch jetzt an einer anderen Börse gehandelt ?
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      Avatar
      schrieb am 21.11.16 09:53:35
      Beitrag Nr. 7.209 ()
      @TRASP @HASAN

      4. TEIL
      Maßnahmen nach Insolvenzeröffnung

      . . .
      Der Empfehlung bzw. Zustimmung des Gläubigerausschusses und des Sachwalters haben sich der Vorstand angeschlossen.
      Das Angebot der Gustav-Zech-Stiftung wurde angenommen und der Kaufvertag am 15. September 2016 beurkundet.
      Der Kaufpreis für die Geschäftsanteile an 42 Agrargesellschaften, die 50,06 % der Aktien an der KTG Energie AG
      und die Forderungen der Schuldnerin und der beiden Delta-Gesellschaften
      gegen die kaufgegenständlichen Gesellschaften inkl. einer Abgeltung etwaiger Anfechtungsansprüche gemäß §§ 129 ff. InsO
      beläuft sich auf € 5 Mio.
      und ist zwischenzeitlich vollständig auf den dafür eingerichteten Konten des Sachwalters
      bzw. des vorläufigen Insolvenzverwalters der Delta-Gesellschaften eingegangen.
      Auf die hiesige Insolvenzmasse entfiel dabei ein Betrag in Höhe von € 4.112.500.
      Bereits am 16. September 2016 erfolgte die Übergabe der veräußerten Betriebe
      und die Vorstellung des Investors bei den Mitarbeitern der KTG Gruppe.
      . . .

      Seite 49 oben bis Mitte
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 10:39:07
      Beitrag Nr. 7.210 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 17:38:21
      Beitrag Nr. 7.211 ()
      masse
      durch die haftpflichtversicherungen inkl wp könnten also weitere 30 mio
      zur masse fliessen, wenn dann noch bei der ölmühle eine mio
      oder bei den anderen forderungen was hängenbleibt,
      könnte mit chance doch noch eine quote von 15 bis 20
      % erreicht werden
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 17:40:22
      Beitrag Nr. 7.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.741.016 von hasan123 am 21.11.16 17:38:21nicht zu vergessen die steuerguthaben kösteuer
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 22:53:37
      Beitrag Nr. 7.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.736.087 von trasp am 21.11.16 06:43:41
      Preis der Energie
      ex Bericht 27.9.2016:
      Vor dem Hintergrund des drohenden Anleihekupons konnte für die Aktien an
      der KTG Energie AG und für die Forderungen der Schuldnerin gegen die
      KTG Energie AG ein Kaufpreis von € 300.000,00 realisiert werden.

      Das Angebot der Gustav-Zech-Stiftung wurde angenommen und der Kaufvertag
      am 15. September 2016 beurkundet. Der Kaufpreis für die Geschäftsanteile
      an 42 Agrargesellschaften, die 50,06 % der Aktien an der KTG Energie AG
      und die Forderungen der Schuldnerin und der beiden Delta-Gesellschaften
      gegen die kaufgegenständlichen Gesellschaften inkl. einer Abgeltung etwaiger
      Anfechtungsansprüche gemäß §§ 129 ff. Ins° gegen die kaufgegenständlichen
      Gesellschaften beläuft sich auf € 5 Mio. und ist zwischenzeitlich
      vollständig auf den dafür eingerichteten Konten des Sachwalters bzw. des
      vorläufigen Insolvenzverwalters der Delta-Gesellschaften eingegangen. Auf
      die hiesige Insolvenzmasse entfiel dabei ein Betrag in Höhe von
      € 4.112.500,00.

      Der Geschäftsbereich Energie, insbesondere die wirtschaftliche Lage der
      KTG Energie AG, hat erhebliche Kapazitäten auf Seiten des Vorstands der
      KTG Agrar SE und des Sachwalters gebunden. Vor dem Hintergrund der
      Fälligkeit des Anleihe-Kupons in Höhe von rund € 3,6 Mio. konnte für die Aktien
      an der KTG Energie AG gleichwohl lediglich ein symbolischer Kaufpreis
      in Höhe von € 1,00 erzielt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 10:30:06
      Beitrag Nr. 7.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.597.112 von V.L.-HH am 01.11.16 16:07:00update :

      Executive Summary / Vorbemerkung
      . . .
      Der komplexen Aufgabenstellung, die mit der dargestellten Ausgangssituation verbunden war,
      konnte nur mit geballter Erfahrung eines rund 30-köpfigen Teams begegnet werden.
      . . .

      Seite 7 von 110; Blatt 8 aus 125
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 11:26:52
      Beitrag Nr. 7.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.745.240 von V.L.-HH am 22.11.16 10:30:064. Teil Maßnahmen nach Insolvenzeröffnung
      . . .
      Tatsächlich hat sich die Liquiditätssituation der Agrarbetriebe in den ersten Septemberwochen jedoch weiterhin verschlechtert und ist deutlich hinter den schon konservativ gerechneten Unternehmensplanungen der Unternehmensberatungsgesellschaften geblieben.
      Ursächlich hierfür war insbesondere das noch deutlich hinter den schlechtesten Prognosen zurückgebliebene Ernteergebnis der Getreideernte.
      Die Erlöse aus der Getreideernte waren derart gering, dass die Anfang September in den Agrargesellschaften vorhandenen liquiden Mittel nicht einmal ausreichten, um Diesel für die im September beginnende Maisernte einzukaufen.
      Auch der Einkauf der für das sog. Greening benötigten Saaten war mangels Liquidität nur unter erheblichen Schwierigkeiten möglich;
      Anfang September ist dieses jedoch mit Hilfe eines Lieferanten gelungen, sodass die Voraussetzungen zum Erhalt der Betriebsprämien geschaffen werden konnten.
      . . .
      Unter Einhaltung der vertraglich vereinbarten Zahlungsziele aus den Maislieferkontrakten wäre der Kaufpreis für die Maisernte zudem erst Anfang November 2016 fällig gewesen, sodass die Agrarbetriebe ihre Ende September fälligen Pachtzinsen ohne Liquiditätsstützen eines Investors nicht hätten zahlen können.
      Ohne Leistung der fälligen Pachten wäre die Kündigung eines Großteils der Pachtverträge, insbesondere durch die BWG und die MEAG, nicht zu vermeiden gewesen, so dass wesentliche, wenn nicht sogar die letzten verbliebenen Vermögenswerte der KTG Gruppe unwiederbringlich verloren gegangen wären.
      . . .
      Vor diesem Hintergrund bestand die Notwendigkeit den in der zweiten Augustwoche eingeleiteten Verkaufsprozess, den Fast-Track-Prozess, bezüglich der Beteiligungen an den deutschen Agrarbetrieben und der Beteiligung an der KTG Energie AG
      erheblich zu Beschleunigen und den Erwerbsinteressenten in dem von E&Y aufgesetzten strukturierten Bieterprozess dazu zu bringen, bis zum 13. September 2016 verbindliche Angebote auf der Grundlage eines von der Sachwaltung und dem CRO entworfenen Kaufvertragsentwurfs abzugeben.

      > Kalenderwoche 33 (beginnend mit dem 15. August 2016)
      gegenüber E&Y der als Fast Track bezeichnete Verkaufsprozess in Auftrag gegeben, Gespräche mit drei Interessenten für den Kauf der deutschen Agrar-Standorte und 50,06% des Aktienpakets an der KTG Energie AG geführt.

      > Kalenderwoche 34 (beginnend mit dem 22 August 2016)
      gemeinsam mit E&Y die Projektorganisation abgestimmt, ein NDA und der 1. Verfahrensbrief aufgesetzt und versandt.
      Der bereits begonnene Datenraum wurde mit Informationen gefüllt und die ersten Standortbesichtigungen mit den Interessenten organisiert und durchgeführt.

      > Kalenderwoche 35 (beginnend mit dem 29 August 2016)
      der Investorenkreis des Fast Tracks von drei auf acht interessierte Parteien erweitert, weitere Standortbesichtigungen organisiert und durchgeführt, der Datenraum weiter gefüllt, Anfragen der Investoren beantwortet.
      Insbesondere wurden Indikative Angebote zum 1. September 2016 eingeholt und ausgewertet, wobei insgesamt fünf interessierte Parteien Angebote abgegeben haben, welche mit dem in der 35 Kalenderwoche versandten 2. Verfahrensbrief aufgefordert worden sind, verbindliche Angebote bis zum 13.09.2016, 20:00 Uhr abzugeben.

      > Kalenderwoche 36 (beginnend mit dem 5. September 2016)
      der Kaufvertragsentwurf an die Interessenten versandt, den Investoren die Insolvenz von zwei Delta Gesellschaften mitgeteilt, weitere Fragen der Investoren beantwortet, ein weitere Interessent in den Prozess aufgenommen und der Datenraum um Angaben zu den Verbindlichkeiten und Sicherheiten ergänzt.

      > Kalenderwoche 37 (beginnend mit dem 12. September 2016)
      die Verhandlungen mit den Interessenten in individuellen Gesprächen fortgesetzt und verbindliche Angebote zum 13. September 2016 eingeholt und ausgewertet.
      Graff Brockdorff wurde als „starker" vorläufiger Insolvenzverwalter über das Vermögen der Delta Agar GmbH und der Delta Agrar Handels GmbH in den Verkaufsprozess einbezogen um auch hinsichtlich der Forderungen dieser beiden Gesellschaften Transaktionssicherheit für die Kaufinteressenten zu schaffen.

      . . .
      Am 14. September 2016 sind dem vorläufigen Gläubigerausschuss die Ergebnisse der Auswertung der am 13. September 2016 eingegangenen fünf Angebote präsentiert worden.
      Die einzelnen Interessenten und ihre Übernahmekonzepte, die teilweise deutlich von dem durch den Kaufvertragsentwurf vorgezeichneten Weg abwichen, sind den Gläubigerausschussmitgliedern dargestellt und die Umsetzbarkeit der Angebote erörtert worden.
      Parallel haben HWW und TMC den Mitgliedern des Gläubigerausschusses in der mehrstündigen Gläubigerausschusssitzung einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Situation der Geschäftsbereiche Agrar und Energie und der jeweiligen Einzelgesellschaften gegeben.
      . . .
      Parallel zu dem oben geschilderten Fast Track sind 44 weitere Interessenten auf dem Long Track betreut worden (30 Landwirte/Agrar- Investoren und 14 Finanzinvestoren).
      Da diese allerdings nur an einzelnen Betrieben Interesse hatten, konnte wegen des der Illiquidität geschuldeten erheblichen Zeitdrucks nur in Einzelfällen gesonderte Gespräche über einzelne Betriebe/Beteiligungen geführt werden.
      . . .

      Seite 46, Blatt 47

      @GGW und andere kritische Beobachter !
      Was sagt nun Ihr Kontrollblick über das eingesetzte RA-Duo J.O.+S.D. ?
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 19:13:29
      Beitrag Nr. 7.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.734.044 von siban am 20.11.16 15:14:03
      upsidepotential
      forderungen unter anderem gegen berger ex ceo von ktg-e
      in höhe von 410000, weitere darlehen an mitarbeiter,
      was ist it den verbindlichkeiten gegenüber tks union ag,
      wenn beteiligung an tks union ag mit 0 bewertet?
      was ist mit den grundschulden der an zech verkauften gesellschaften?
      Avatar
      schrieb am 23.11.16 18:26:25
      Beitrag Nr. 7.217 ()
      und weiter geht`s
      ex SdK: im Nachgang zu unserem Newsletter Nummer 6 dürfen wir Sie darüber informieren,
      dass die Frankfurter Wertpapierbörse am Mittwoch, den 22.11.2016 bekannt
      gemacht hat, dass die Anleihen der KTG Agrar SE mit den ISIN: DE 000 A1 1Q
      GQ 1 und DE 000 A1 H3 VN 9) in das Quotation Board des Open Market
      (= Freiverkehr) einbezogen werden.

      Damit können die vorbenannten beiden Anleihen der KTG Agrar SE auch weiterhin
      über die Börse gehandelt werden.

      --> viel Wirbel um nichts, weiter geht`s
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.16 18:43:36
      Beitrag Nr. 7.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.758.056 von siban am 23.11.16 18:26:25Neues von einer bekannten Anleger-Vereinigung :

      NEWSLETTER Nr.8
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/KTG-Agrar-SE/… v. heute =Mi.; 1 Seite
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.16 19:32:59
      Beitrag Nr. 7.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.758.149 von V.L.-HH am 23.11.16 18:43:36Anlage:
      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/KTG-Agrar-SE/… 1 Seite
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 08:54:23
      Beitrag Nr. 7.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.766.504 von V.L.-HH am 24.11.16 19:32:59ktg agrar ist auch von diesem niveau aus /ein 100%er in 2-4 Jahren
      Kapitaleinzatz rückerstattung 2017/18. Wenns gut läuft 400% + mehr 2019/21
      Verlustrisiko vom Kapitaleinsatz nahe 0
      nach den letzten Verkäufen .
      Ich hoffe auf nominal 10%+
      mit relativ wenig Risiko..... die kleinen werden weiter verkaufen... sieht man schon an der Stückelung .... die Profis kaufen.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.16 09:01:57
      Beitrag Nr. 7.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.782.332 von hahn0203 am 28.11.16 08:54:23und wenn die kleinen alle verkauft haben und der markt ausgetrocknet ist- werden die spreads immer größer --- siehe auch windreich wollte auch keiner 4-6% kaufen
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 09:18:27
      Beitrag Nr. 7.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.736.999 von Freibauer am 21.11.16 09:43:27Zitat von VolkerLangeHH
      Oder muss der Kupon mit sieben Komma Prozent Zinsen per anno weiterhin mitgekauft werden ?
      Dann wäre es grob aus heutiger Sicht betrachtet doch kalkulatorisch eher ein Nullspiel

      Zitat von Freibauer: So ein Blödsinn -die Anleihe wird längst ex-Kupon gehandelt.

      Wird die Anleihe ab Mittwoch jetzt an einer anderen Börse gehandelt ?


      Es war die KTG Agrar-Anleihe "Biowertpapier II", zu der die im Juni 2016 fällige Zinszahlung nicht erfolgte. Zu dem Zeitpunkt wurde sie noch nicht flat gehandelt. Insofern hat Volker Lange doch recht?

      Wem sind die 7,125% geschuldet? Den seinerzeitigen Anleiheinhabern am Fälligkeitstag? Oder den Anleiheinhabern zum Zeitpunkt einer Fälligkeitsanmeldung?
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 09:36:56
      Beitrag Nr. 7.223 ()
      Natürlich den Anleiheinhabern - die jetzt noch im Eigentum der Anleihe sind....

      Wenn du eine Hypothek nicht bedienst - hängt die Forderung doch auch am Eigentumstitel (Sicherheit)...

      Wobei du vermutlich auch die Zinsforderung einzeln einklagen könntest - nur müssest du das seperat anmelden mit allen Kosten - ohne besser als mit der Quote bedient zu werden...

      Und wie sie gehandelt wurde - spielt keine Rolle - oder wird der Coupon jetzt seperat gehandelt?
      Eben nicht -
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 16:43:12
      Beitrag Nr. 7.224 ()
      Bajohra kann es nicht lassen
      ex HR:
      30.11.2016 / Veränderung

      HRB 201926: BZ Foods SE, München, Bockenheimer Anlage 4, 60322 Frankfurt am Main.
      Ausgeschieden:
      Geschäftsführender Direktor: Dr. Fleßner, Hubertus.
      Bestellt:
      Geschäftsführender Direktor: Bajohra, Winfried, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 16:02:05
      Beitrag Nr. 7.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.797.788 von Freibauer am 30.11.16 09:36:56geht ja alles in die richtige Richtung die 3% sind heute erobert- die spreads werden grösser und der Käufer soll angeblich bis 5% kaufen- vielleicht gib es ja noch ein schönes weihnachtsgeschenk
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 17:09:05
      Beitrag Nr. 7.226 ()
      "Neues" :

      Schlagwort(e): Delisting
      Die Deutsche Börse AG hat der KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4)
      die Kündigung der Einbeziehung der Aktien der KTG Agrar SE in den Open Market, Entry Standard,
      an der Frankfurter Wertpapierbörse mit Ablauf zum 29. Dezember 2016 bestätigt. *
      Der letzte Handelstag für die Aktien der KTG Agrar SE im Open Market, Entry Standard, ist der 29. Dezember 2016.
      Die Einstellung des Handels ist auf der Internetseite der Deutsche Börse AG entsprechend bekannt gemacht worden.
      . . .

      http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. heute Do.,16:30Uhr

      Wie am 6.10.'16 auf der 1.allg.Gläubigerversammlung lt. Protokoll zum 31.12.'16 mit 57,8% beschlossen.

      http://www.boerse-frankfurt.de/aktie/KTG_Agrar-Aktie
      * http://proxy.dbagproject.de/mediacenter/ressourcen/pdf/bekan… Seite 1 v. 2
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 20:00:23
      Beitrag Nr. 7.227 ()
      Neues :

      Schlagwort(e): Verkauf
      Am 18. November 2016 hatte die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4)
      mit einem Investor einen Kaufvertrag über die Veräußerung des litauischen Teilkonzerns des KTG Agrar-Konzerns
      für einen niedrigen siebenstelligen Euro-Betrag geschlossen.
      Für einen anderen Investor bestand ein Recht zum Vorerwerb des litauischen Teilkonzerns,
      das innerhalb von zwei Wochen nach Mitteilung über die Unterzeichnung des Kaufertrags hätte ausgeübt werden können.
      Die KTG Agrar SE gibt hiermit bekannt,
      dass der vorerwerbsberechtigte Investor auf die Ausübung des Vorerwerbsrechts verzichtet hat
      und der Kaufvertrag über die Veräußerung der Beteiligungen in Litauen vom 18. November 2016
      - vorbehaltlich der kartellrechtlichen Freigabe - nunmehr verbindlich geworden ist.
      . . .

      http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. heute Do., 18:25Uhr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 09:16:03
      Beitrag Nr. 7.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.811.825 von V.L.-HH am 01.12.16 20:00:23Neues über KTG-A "i.I." :

      AUGA group, AB acquires agricultural business units of KTG AGRAR SE in Lithuania
      AUGA group, AB signed the agreement regarding the acquisition of KTG AGRAR SE agricultural subsidiaries in Lithuania.
      1.38 million EUR will be paid for the shares of the companies under acquisition.
      These companies (KTG companies) directly or indirectly - through other agricultural subsidiaries in Lithuania -
      are involved in crop growing activity in Lithuania.
      KTG companies cultivate more than 7700 ha of land (of which more than 6100 ha are fully certified as organic land area).
      Until now these companies were growing feed crops, majority of which was exported to Western Europe.

      "The acquisition will allow us to increase our operational land plot by more than 30 percent,
      from the current 25 thousand hectares to 33 thousand hectars after completion of the deal.
      It will also allow us to increase the volume of production for final consumers", - said Linas Bulzgys, CEO of AUGA group.
      The main strategic objective of AUGA group is to provide final organic food products at affordable price to the consumers
      in Lithuania, Europe and other regions, using effective production methods and controlling the processes from field to shelf.
      "The expanded agricultural land area will provide us with additional opportunities
      and will allow us to effectively use the production and human resources of both companies.
      The companies under acquisition are located next to our cultivation areas in the regions of Raseiniai, Jurbarkas and Šakiai.
      We believe this will ensure effective integration of the new companies into AUGA group
      and will reinforce our production capacity of organic raw materials and final products,
      as well as the future possibility to provide affordable organic products to consumers", - added L.Bulzgys.

      Consolidated revenue of KTG Companies in 2015 was EUR 4.7 million EUR.
      There are about 50 employees in KTG companies.
      The transaction will be completed upon receipt of permission of the Competition Council of the Republic of Lithuania.
      . . .

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-12/39347641… v. gestern,Fr.2.12.'16 10:04Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.12.16 09:16:19
      Beitrag Nr. 7.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.809.284 von hahn0203 am 01.12.16 16:02:05für die nächste gläubigerversammlung dürfte
      das cch überdimensioniert sein, ich rechne mit ca
      600 verblieben gläubigern, wer hat damals das
      private placement in höhe von ca 50 mios gezeichnet,
      munich re als gegenleistung für die grundstück deals?

      was ist mit den grundschulden auf den grundstücken
      der an zech verkauften gesellschaften?
      die verbindlichkeiten sind noch bei der ktg agrar se
      als bankverbindlichkeitten, normalerweise ist es ja so,
      wenn eine immobilie mit grundschuld verkauft, ist der kaufpreis dementsprechen niedriger.
      wenn sich die banken aus den grundschulden bedienen, würden
      die bankverbidlichkeiten weinger, die verb geg verb unternehmen
      sind wohlzum teil auch nicht begründet und ggf aufrechenbar.
      nachdem fast alles weg ist, geschäftsbereich energie für 300000 !!!!!,
      sollte man schauen, was bei foods noch zu holen ist,
      zb frenzel tk, bzw der kaufpreis.
      zum anleihekurs, wahrscheinl haben doch einige realisiert,
      dass es besser ist zu warten und evtl 10 prozent quote
      zu realisieren als 2 prozent über die börse
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 18:30:15
      Beitrag Nr. 7.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.820.837 von hasan123 am 03.12.16 09:16:19Ich gehe davon aus, das es k e i n e weitere Gläubiger-Versammlung mehr geben wird...
      Wozu auch ?
      Es wurde doch am 6.10.'16 gemäß §157 InsO Entscheidung über den Fortgang des Verfahrens statt "Insolvenzpan"
      lt. Protokoll Seite 6 Mitte von 8 mit 99,64% die "Unternehmensstillegung" beschlossen !
      D.h. die paar (nicht an ZECH-Gruppe gegangenen) Reste werden noch zeitnah verkauft,
      insbesondere die sog. Sonder-Aktiva = z.B. Organ-Haftungsansprüche wohl Jahre dauernd versucht durchzusetzen;
      Darüber gibt es halbjährlich einen Zwischenstand-Bericht für alle Gläubiger
      u. jährliche Rechnungslegung mit WP-Kontrolle.
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 10:18:46
      Beitrag Nr. 7.231 ()
      Eine Lachnummer hat allen Anleihegläubigern 2,22% angeboten während an der Börse
      3,1 % gehandelt wird.

      Leider sind die Banken verpflichtet den QUATSCH weiterzuleiten.

      Im übrigen rechne ich auf 1-2 Jahre mit 4-5% Zahlung.-

      Bitte ALLE solche Angebote Ablehnen!
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 16:44:30
      Beitrag Nr. 7.232 ()
      Neues aus der (Fach)Presse :

      HOHE BERATERHONORARE FÜR EX-KTG-AGRAR-VORSTAND
      Um den Pleitekonzern zu retten, setzten die Sanierer ausgerechnet auf die Hilfe eines Ex-Topmanagers.
      Dafür kassierte er mehr als in seiner Zeit als Vorstand - aus der Insolvenzmasse.
      Auch bei einem weiteren KTG-Deal kassierte der Berater kräftig ab.

      . . .
      Rechnungen einen Tag vor dem Insolvenzantrag
      . . .

      http://www.capital.de/dasmagazin/ktg-agrar-pleite-hofreiter-… v. JensBrambusch u. ThomasSteinmann; heute=Mi.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 22:29:07
      Beitrag Nr. 7.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.891.998 von V.L.-HH am 14.12.16 16:44:30Es stinkt zum Himmel, es ist zum K..., aber:

      Das ganze KTG Imperium war ja wie auch von einschlägige medien berichtet haben extrem Verschachtelt und patriarchalisch aufgebaut. Hofreiter war der big Boss und nur er und ein oder zwei andere Personen hatten überhaupt den Duchblick was wie abläuft.

      Nun ist so ein laden total herunter gewirtschaftet und in die Grütze gefahren und noch dazu macht sich der einstige entweder einfach so vom Acker (falls er nicht gefeuert wurde sondern von selbst gegangen ist) oder eine weitere Zusammenarbeit mit ihm ist nun absolut nicht zu vermitteln.

      Welche bessere Alternative hätte der CRO und Denkhaus gehabt als auf die Dienste von Wigger zurück zu greifen? Sich selber in den laden einarbeiten? Dafür war ja wohl weder ausreichend Zeit noch verfügbares Geld vorhanden.

      Das Wigger sich seine Dienste als freier Berater gut bezahlen läßt ist doch wohl logisch. Wobei so wie es scheint war er dabei ja noch nicht mal unverschämt, sondern hat eher gesittete Honorare abgerechnet.

      160.000 € Honorar mögen auf den ersten Blick unverschämt sein, nur wenn dadurch zusätzliche Verluste im einstilligen Millionenbereich vermieden wurden?

      Es werden noch andere Dinge ans Licht kommen, bzw. sind schon längst ans licht gekommen wo einem das messer im Sack aufgeht. Gerade weil Hofreiter den laden so in den Dreck gefahren hat, konnten sich Personen aus seinem unmittelbaren Umfeld selbst nach Insolvenzanmeldung noch im Nachhinein bereichern, weil sie günstig aus der Insovenzmasse gekauft haben.

      Solange du nicht ins gefängnis mußt, ist ja genau auch das ein "legaler" Trick wie man als Unternehmer selbst mit der eigenen Insolvenz noch Geld verdienen kann.

      Auch dagegen können ein CRO und/oder IV bei ganz gravierenden Fällen, d.h. drohendem Anschlußkonkurs wenig bis nichts machen, weil sie sind nicht der Moral sondern dem unter finanziellen gesichtspunkten bestmöglichem Ergebnis verflichtet, und wenn die Schweinehunde das beste oder gar einzige vernünftige Angebot abgeben, dann müssen sie sogar den Zuschlag kriegen.

      Mit Insolvenzrecht ist da nichts zu machen, da bringen auch Änderungen oder Nachjusierungen nichts.

      Außerhalb der Insolvenz müßte die Justiz endlich mal Leute wie Hofreiter oder den Bajohra zu packen kriegen und aus dem Verkehr ziehen. Da tut sich aber viel zu wenig.

      Flucht- und Verdunkelungsgefahr könnte man da nicht wenigstens den Siggi in U-Haft stecken?

      Nein kann man nicht? Dann kann man nicht nur, dann sollte man schnellstens mal die gesetzlichen Grundlagen dafür schaffen.

      Ist zwar ein ganz anderes Delikt und somit ein ganz anderer Straftatbestand aber wie war das damals.

      Kachelmann Vorwurf der Vergewaltung. Verdacht auf Fluchtgefahr 4 Monate U-Haft, die nur aufgehoben wurde, weil der dringende tatverdacht nicht mehr gegeben war.

      Hofreiter dringender Tatverdacht auf Wirtschaftsdelikte in einem besonders schweren Fall, warum können bei Verdacht auf Fluchtgefahr nicht auch solche Leute viel schneller in U-Haft kommen, bis zumindest der dringende Tatverdacht nicht mehr besteht.

      Jetzt sage mir nur einer bei Hofreiter besteht entweder kein dringender Tatverdacht, oder es ist kein besonders schwerer Fall, oder es besteht keine Fluchtgefahr.

      Und warum bitte sitzt der also nicht in U-Haft?

      Bei Wirtschaftskriminalität sind die Wafen der deutschen Justiz nun mal stumpf, traurig aber wahr.

      Was ist denn bei German Pellets und Leibold? Genau das Selbe!

      Hätte der nicht parallel seine Firmen in den USA gegen die Wand gefahren, dann würde der jetzt in den USA erfolgreich in Pellets machen, mit geldern die er im Prinzip deutschen Anlegern gestohlen hat.

      Wobei eventuell macht er ja, Trump hatte ja auch seinen Laden gegen die Wand gefahren, aber einen guten deal mit den Gläubigern geschlossen, danach erfolgreich weiter gemacht und heute ist er Präsident.

      Andere sind aber für teils für Jahzehnte in den Knast gewandert, weil nichts mehr genug für einen deal mit den Gläubigern da war.
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 16:32:06
      Beitrag Nr. 7.234 ()
      etwas Vergangenheitsbewältigung
      Hier ex Powerpoint-Präse Denkhaus 6.10.16 Gläubigerversammlung die Ergebnisse des Bieterwettbewerbs für die deutschen Standorte:
      Ergebnis:
      › Bieter 1: asset deal, Kaufpreis von € 13,85 Mio. abzgl. € 23,2 Mio. Kaufpreisabzüge -> ./. € 9,35 Mio.
      › Bieter 2: Treuhandmodell, € 1 Mio. plus 50 % zukünftiger Erlöse nach Abzug von Kosten -> € 1 Mio. + ?
      › Bieter 3: share deal, Kaufpreis von € 3,5 Mio., Abzüge unklar -> max. € 3,5 Mio.
      › Zech: share deal, Kaufpreis € 5 Mio. inkl. einjähriger Haftung von max. € 1,5 Mio. -> € 3,5 Mio. bis € 5 Mio.
      › Bieter 5: share deal, Kaufpreis von € 10,15 Mio. abzgl. € 14,2 Mio. Kaufpreisabzüge -> ./. € 4,05 Mio.
      Bieter 5 hat das erste Mal am 13. September 2016 um 20 Uhr durch seine Angebotsabgabe Kontakt mit
      Eigenver- und Sachwaltung aufgenommen, ohne vorher am Prozess teilgenommen zu haben.

      (jetzt in das Gläubigerinformationssystem eingestellt)
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 16:43:52
      Beitrag Nr. 7.235 ()
      Schnapszahl, und Schnapsidee ?
      "Elektronischer Bundesanzeiger vom 07.12.2016
      Frank Scheunert
      Dubai
      Exklusives Öffentliches Kaufangebot
      an die Wertpapierinhaber der beiden ehemaligen
      Mittelstandsanleihen der
      KTG Agrar SE
      WKN: A11QGQ ISIN: DE000A11QGQ1
      WKN: A1H3VN ISIN: DE000A1H3VN9
      zum Erwerb ihrer Wertpapiere gegen Zahlung eines Erwerbspreises
      in Höhe von 2,22 Prozent pro Nominal."

      Das wird ja ein Renner !!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 10:50:35
      Beitrag Nr. 7.236 ()
      hello, i am an Italian bondholders, any news about recovery. I administrate a whatsapp group of investors and bankers. Now it's clear how to compile and send BRL documents. But recovery rate ? My average price is now about 9, I hope at least 10% recovery. Thanks and bye
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 07:43:37
      Beitrag Nr. 7.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.047.356 von hypertony27 am 10.01.17 10:50:35
      Zitat von hypertony27: hello, i am an Italian bondholders, any news about recovery. I administrate a whatsapp group of investors and bankers. Now it's clear how to compile and send BRL documents. But recovery rate ? My average price is now about 9, I hope at least 10% recovery. Thanks and bye


      Hello hello you italian bondholder whatsapp administrator.

      The money is wech, as we say in Germany. But this is not so bad als it sounds. Just somone else has the e money right now. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 14:37:25
      Beitrag Nr. 7.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.047.356 von hypertony27 am 10.01.17 10:50:35
      Zitat von hypertony27: hello, i am an Italian bondholders, any news about recovery. I administrate a whatsapp group of investors and bankers. Now it's clear how to compile and send BRL documents. But recovery rate ? My average price is now about 9, I hope at least 10% recovery. Thanks and bye


      Hello hypertony,
      in my opinion the recovery rate is I hope 5% in the best case 10%.
      It's a very stupid invest to buy german "Mittelstandsanleihen".
      Many people lost a lot of money with german "Mittelstandsanleihen" and will lost a lot of money in the future. too.
      Avatar
      schrieb am 22.01.17 07:34:29
      Beitrag Nr. 7.239 ()
      Neues von KTG-A SE i.I. :

      Die Fa.-homepage http://www.ktg-agrar.de/ wurde Ende der Woche abgeschaltet !

      Es gibt jetzt nur noch vom Inso.Verw. RA S.D. v. Kanzlei BRL https://ktg-agrar.insolvenz-solution.de/start...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 13:41:15
      Beitrag Nr. 7.240 ()
      Neues/bekanntes aus der (Wirtschafts)-Presse über KTG-A SE i.I.:

      DER FELDUNTERGANG
      Siegfried Hofreiter hat Europas größten Agrarkonzern geformt – mit den Millionen von Anlegern.
      Jetzt ist KTG Agrar pleite, das Geld weg. Ein Familienkrimi:
      Bauer sucht Geld
      . . .
      Der Aufstieg
      . . .
      Nur Kosten gedrückt
      . . .
      Schönreden und Schönrechnen
      . . .
      Eine Rolex zum Fest
      . . .
      Höher als der Marktpreis
      . . .
      Wer fragt, fliegt
      . . .
      KTG-Schattenreich
      . . .
      Ein Firmenvehikel names Sampi
      . . .
      Der Partyservice aus Bayern
      . . .
      Aktionäre nicht unterrichtet
      . . .
      „Siggi“ und „Trixie“ trennen sich
      . . .
      Bilanzen aufgehübscht
      . . .
      Geschäfte zwischen Konzern und Familie
      . . .

      http://www.capital.de/dasmagazin/ktg-agrar-anleihen-betrug-u…
      v. ThomasSteinmann u. JensBrambusch; 4 Seiten 29.12.'16, aus Heft Nr.11


      Lesenswerte Aufbereitung !
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 09:08:52
      Beitrag Nr. 7.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.151.826 von V.L.-HH am 24.01.17 13:41:15Lieber Herr Lange,

      Dank für den Hinweis auf diesen Artikel. Als letzter hier verbliebener (??) Anleger der ersten Stunde kann ich mich im Moment leider nicht entschließen, nach der Aufarbeitung z.B. in der FAZ noch irgend etwas in der Richtung zu lesen.

      Obwohl ich keine KTG Agrar-Papiere mehr halte, signalisiert mir jetzt die SdK Handlungsbedarf, wegen Insolvenzverschleppung erlittene Verluste mit den beiden Anleihen vorzutragen. Ist an dieser Frage hier im Forum noch jemand interessiert?

      http://www.sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/ktg-agrar…

      Newsletter 9 anklicken und etwas tiefer das dazugehörige Meldeformular.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 09:25:21
      Beitrag Nr. 7.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.168.455 von herding am 26.01.17 09:08:52"Neues" von einer bekannten Gläubiger-Orga.:

      NEWSLETTER 9
      . . .
      Wirtschaftsprüfer
      . . .
      Haftung der Vorstände
      . . .
      Versicherungsschutz
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/KTG-Agrar-SE/… v.13.1.'17; 2 Seiten (Inhalt)
      Anlage (Formular)
      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/KTG-Agrar-SE/…
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 18:37:51
      Beitrag Nr. 7.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.134.948 von V.L.-HH am 22.01.17 07:34:29(Server/Hoster?)-Problem scheint behoben...; website funktioniert wieder !
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 21:01:31
      Beitrag Nr. 7.244 ()
      Neue Einschätzung zur Haftung WP
      der Abhängigkeitsbericht ist mindestens 2014 und 2015 "freiwillig" erstellt und geprüft worden, damit könnte Möhrle uneingeschränkt haften (für 2015 zurückgezogen). Es bleibt spannend.

      ex Bericht Aufsichtsrat KTG Agrar 2015 (inzwischen zurückgezogen)
      "Abhängigkeitsbericht
      Der Vorstand hat vorsorglich einen Bericht über die
      Beziehungen zu verbundenen Unternehmen gemäß
      § 312 AktG (Abhängigkeitsbericht) aufgestellt und dem
      Abschlussprüfer zur Prüfung vorgelegt. Der Abschlussprüfer
      hat diesen Bericht mit einem uneingeschränkten
      Bestätigungsvermerk versehen, wonach die tatsächlichen
      Angaben des Berichts richtig sind, bei den im Bericht
      aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der
      Gesellschaft nicht unangemessen hoch war oder eventuelle
      Nachteile ausgeglichen worden sind und bei den
      im Bericht aufgeführten Maßnahmen keine Umstände
      für eine wesentlich andere Beurteilung als die durch den
      Vorstand sprechen.
      Wir haben den Bericht im Rahmen unserer Funktion
      als Aufsichtsrat geprüft
      . Der Bericht führt die Rechtsgeschäfte
      auf, die die Gesellschaft mit dem herrschenden
      Unternehmen oder einem mit ihm verbundenen Unternehmen
      oder auf Veranlassung oder im Interesse dieser
      Unternehmen vorgenommen hat, sowie die anderen
      Maßnahmen, die sie auf Veranlassung oder im Interesse
      dieser Unternehmen getroffen oder unterlassen hat.
      Auch im Übrigen genügt der Bericht den gesetzlichen
      Anforderungen gemäß § 312 AktG. Alle aufgeführten
      Rechtsgeschäfte wurden gegen angemessene Gegenleistung
      getätigt oder etwaige Nachteile der Gesellschaft aus
      Rechtsgeschäften oder Maßnahmen wurden vor Ende
      des Geschäftsjahres ausgeglichen.
      Wir erheben nach dem abschließenden Ergebnis unserer
      Prüfung keine Einwendungen gegen die Schlusserklärung
      des Vorstands und stimmen dem Ergebnis der
      Prüfung durch die Abschlussprüfung zu."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 10:28:25
      Beitrag Nr. 7.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.186.790 von siban am 28.01.17 21:01:31
      Zitat von siban: der Abhängigkeitsbericht ist mindestens 2014 und 2015 "freiwillig" erstellt und geprüft worden, damit könnte Möhrle uneingeschränkt haften (für 2015 zurückgezogen). Es bleibt spannend.

      ex Bericht Aufsichtsrat KTG Agrar 2015 (inzwischen zurückgezogen)
      "Abhängigkeitsbericht
      Der Vorstand hat vorsorglich einen Bericht über die
      Beziehungen zu verbundenen Unternehmen gemäß
      § 312 AktG (Abhängigkeitsbericht) aufgestellt und dem
      Abschlussprüfer zur Prüfung vorgelegt. Der Abschlussprüfer
      hat diesen Bericht mit einem uneingeschränkten
      Bestätigungsvermerk versehen, wonach die tatsächlichen
      Angaben des Berichts richtig sind, bei den im Bericht
      aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der
      Gesellschaft nicht unangemessen hoch war oder eventuelle
      Nachteile ausgeglichen worden sind und bei den
      im Bericht aufgeführten Maßnahmen keine Umstände
      für eine wesentlich andere Beurteilung als die durch den
      Vorstand sprechen.
      Wir haben den Bericht im Rahmen unserer Funktion
      als Aufsichtsrat geprüft
      . Der Bericht führt die Rechtsgeschäfte
      auf, die die Gesellschaft mit dem herrschenden
      Unternehmen oder einem mit ihm verbundenen Unternehmen
      oder auf Veranlassung oder im Interesse dieser
      Unternehmen vorgenommen hat, sowie die anderen
      Maßnahmen, die sie auf Veranlassung oder im Interesse
      dieser Unternehmen getroffen oder unterlassen hat.
      Auch im Übrigen genügt der Bericht den gesetzlichen
      Anforderungen gemäß § 312 AktG. Alle aufgeführten
      Rechtsgeschäfte wurden gegen angemessene Gegenleistung
      getätigt oder etwaige Nachteile der Gesellschaft aus
      Rechtsgeschäften oder Maßnahmen wurden vor Ende
      des Geschäftsjahres ausgeglichen.
      Wir erheben nach dem abschließenden Ergebnis unserer
      Prüfung keine Einwendungen gegen die Schlusserklärung
      des Vorstands und stimmen dem Ergebnis der
      Prüfung durch die Abschlussprüfung zu."



      Could you pls translate meaning ? Thank you.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 11:39:25
      Beitrag Nr. 7.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.168.455 von herding am 26.01.17 09:08:52In dem SdK-Newsletter steht

      "Im Ergebnis erscheint eine Anspruchsverfolgung insgesamt durchaus sinnvoll, deren Erfolgswahrscheinlichkeit hängt aber von dem/den jeweiligen Zeichnungszeitpunkt(en) ab. "

      Ok, wer bei Emission der Anleihen am Zeichnungsverfahren teilgenommen hat, kann sich sowieso immer auf Prospekthaftung beziehen. Wer später am freien Kapitalmarkt Anleihen kauft ist wohl rechtlich anders aufgestellt.

      Aber hier geht es ja vermutlich rechtlich um einen anderen Vorgang.
      Eben Schadensersatz wegen Insovenzverschleppung.

      Wenn ich die Aussage der SdK richtig verstehe spielt hier auch auch er Zeichnungszeitpunkt/Kaufzeitpunkt eine Rolle.

      Kann mir einer Sagen ob es für jemanden der nicht an der offiziellen Erst-Zeichnung der Anleihen teilgenommen hat, sonder erst später am Kapitalmarkt Anleihen-Anteile erworben hat sich ebenfalls um derartige Schadensersatzforderungen wegen Insolvenzverschleppung zu kümmern?

      Und wenn ich das richtig verstehe richtet sich das Angebot der SdK primär an ihre Mitglieder.
      Was machen Nicht-SdK-Mitglieder ?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 19:13:44
      Beitrag Nr. 7.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.194.047 von ggw am 30.01.17 11:39:25Wenn Sie Herrn Rechtsanwalt Voss mögen, dann würde ich ihn einfach fragen, ob er auch Ihnen eine kostenlose Erstberatung anbietet. Das Formular ist ja für jeden einsehbar und ausdruckbar? Und weitergehendes ist nach meinem Verständnis auch SdK-Mitgliedern nicht kostenlos angeboten worden.

      Geraten wird, Anleihenkäufe zu benennen, die während vermutlich verschleppter Insolvenzerklärung erfolgten, dies sei, so wie Herr RA Voss die Einschätzung des Insoverwalters verstehe ab Februar 2015 bis zur Insoantragstellung.

      Im Formular wird nicht nach Aktienkäufen gefragt. Was mir noch nicht plausibel erscheint, weil aus Haftpflichtgesichtspunkten heraus die getäuschten Aktienkäufer, obwohl Miteigentümer geworden, doch auch durch Vorstandsmitglieder Geschädigte sind.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 00:05:26
      Beitrag Nr. 7.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.194.047 von ggw am 30.01.17 11:39:25Es wäre vorher mal besser die SdK würde mal klar sagen was sie glaubt wo, wie und bei wem auf juristischem Weg holen zu können.

      Hofreiter, die zwei Herren und eine Dame vom Aufsichtsrat oder eventuell andere Personen privat haftbar machen? Selbst wenn da nach extrem langen Prozessieren eine Verurteilung zu Schadensersatz raus kommen sollte, glaubt im Ernst jemdand, daß dann bei den betreffenden Personen noch etwas zu holen ist.

      Falls sich in einem Gerichtsverfahren ein Schuldspruch abzeichnen sollte, schaffen die es doch garantiert rechtzeitg ihr Vermögen (größtenteils) in Sicherheit zu bringen.

      Gut die SdK will wahrscheinlich gegen den WP oder Managementversicherungen vorgehen. Nur ist auf dem selben Weg nicht auch der IV unterwegs? Falls es da zu einem Urteil auf Schadensersatz kommen sollte, wessen Ansprüche gehen dann vor. Die des IV der ja für alle Insolvenzgläubiger Ansprüche geltent macht, oder die eines einzelnen Anlegers (bzw. einer Gruppe von Einzelanlegern), die "privat" gegen die gleichen juristischen Personen bzw. Gesellschaften vorgehen? Und auch hier wieder die Frage wie viel wird denn im Falle eines juristischen Sieges überhaupt zu holen sein und was bleibt nach Abzug der Verfahrenskosten für den Anlerger übrig?

      Tut mir leid, nur ich halte Klagen bei unserem Justizsystem in Sachen Wirtschaftskriminalität in der Kombination einzelne Anleger auf der einen Seite, und ein recht komplexes Betrugssystem auf der anderen Seite grundsätzlich für wenig bis nicht Erfolg versprechend. Zumindest nicht für die Kläger, bei den Vertretern der Kläger (RA, IV, "Anlegerschützer" ) sieht die Sache häufig schon ganz anders aus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 09:29:12
      Beitrag Nr. 7.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.228.376 von querdenker06 am 03.02.17 00:05:26
      Zitat von querdenker06: Es wäre vorher mal besser
      die SdK würde mal klar sagen was sie glaubt wo, wie und bei wem auf juristischem Weg holen zu können.
      Hofreiter, die zwei Herren und eine Dame vom Aufsichtsrat oder eventuell andere Personen privat haftbar machen?
      . . . Gut die SdK will wahrscheinlich gegen den WP oder Managementversicherungen vorgehen. *
      Nur ist auf dem selben Weg nicht auch der IV unterwegs?
      Falls es da zu einem Urteil auf Schadensersatz kommen sollte, wessen Ansprüche gehen dann vor.
      . . . Und auch hier wieder die Frage wie viel wird denn im Falle eines juristischen Sieges überhaupt zu holen sein
      und was bleibt nach Abzug der Verfahrenskosten für den Anlerger übrig? . . .
      ?

      Noch besser wäre,
      wenn S i e sich als früher @QD05 später @QD06 im nunmehr 4.Jahr bei PROKON, GERMAN PELLETS, KTG-A u. KTG-E
      immer erst die zur Verfügung gestellten Infos durchlesen... (noch wichtiger auch verstehen)
      dann darüber geradeaus oder typischerweise schief nachdenken und bei Kommentar-Bedarf zum Thread-Thema schreiben.

      Beispiele:
      * Die SdK selber will gegen Niemanden vorgehen !
      * Die evtl. WP-Haftung wird noch geprüft !
      * Ein assoziierter RA will nicht gegen die Management-Vers. vorgehen, sondern vtl. dort Ansprüche für Klienten anmelden !
      Das zweite Organ der AR wird nicht erwähnt !

      Fakten sind bekanntlich:
      . . .
      in unserem Newsletter 5 vom 20. Oktober 2016 hatten wir unter anderem mögliche
      Schadensersatzansprüche geschädigter Anleger gegenüber Vorständen und Wirtschaftsprüfern der KTG Agrarr SE thematisiert.
      Wir hatten damals noch mitgeteilt, dass die diesbezüglichen Prüfungen noch andauern und insoweit noch keine Handlungsempfehlungen abgegeben werden können.
      . . .
      In Hinblick auf die beteiligten Wirtschaftsprüfer gilt dies auch heute noch unverändert.
      Die von uns beauftragten Anwälte prüfen aktuell noch, ob eventuelle Schadensersatzansprüche bestehen könnten.
      . . .
      Hinsichtlich einer Haftung der Vorstände KTG Agrar SE wurden wir von mit uns kooperierenden Rechtsanwälten, der Kanzlei Müller Seidel Vos (www.muellerseidelvos.de) zwischenzeitlich darüber unterrichtet, dass solche Ansprüche durchaus denkbar sind und zeitnah für andere Anleger verfolgt werden.
      Ansprüche gegenüber den jeweiligen Vorständen könnten nach Auskunft der Anwälte insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Inso.verschleppungshaftung bestehen.
      Als Leitungsorgane einer juristischen Person waren die seinerzeitigen Vorstandsmitglieder der KTG Agrar SE seit dem Eintritt der Inso.reife verpflichtet, einen Inso.antrag zu stellen.
      Gesetzgeberischer Zweck dieser Inso.antragspflicht ist nicht nur, einen weiteren, ungeordneten Abfluss des Gesellschaftsvermögens zu verhindern, sondern auch andere, sogenannte Neu-Gläubiger vor einem Vertragsabschluss mit einem insolventen Unternehmen zu schützen.
      Soweit Anleger zu einem Zeitpunkt, als bereits die Inso.reife eingetreten war und eine Inso.antragspflicht bestand, ihre Zeichnungsentscheidung trafen, können daher mit hoher Wahrscheinlichkeit Schadensersatzansprüche gegen diejenigen Vorstandsmitglieder verfolgt werden, die ihre Inso.antragspflicht verletzt haben.
      Nach den Recherchen der Rechtsanwälte waren in den vergangenen Jahren mehrere Personen zu unterschiedlichen Zeiträumen als Vorstände der KTG Agrar SE tätig.
      Dies gilt insbesondere auch für denjenigen Zeitraum, in dem eine Inso.antragspflicht nach den bisherigen Recherchen bestand.
      Dies bringt den Vorteil mit sich, dass für zahlreiche Zeitpunkte mehrere Vorstandsmitglieder persönlich in Anspruch genommen werden können, was die Durchsetzungswahrscheinlichkeit solche Ansprüche in wirtschaftlicher Hinsicht erhöht.
      Einer Inanspruchnahme dieses Personenkreises steht es auch nicht entgegen, wenn Wertpapiere zwischenzeitlich (mit Verlust) verkauft wurden.
      In diesem Fall kann der eingetretene Verlust gleichermaßen als Schaden geltend gemacht werden.
      Es ist also nicht erforderlich, dass der Geschädigte die Anleihe weiter hält.
      Ebenso kann die Anleihe auch bis zur endgültigen Klärung der Angelegenheit – etwa in einem Rechtsstreit – jederzeit veräußert werden.
      . . .
      Ferner ist zu berücksichtigen, dass hier eine D&O-Versicherung bestand, die möglicherweise auch für die Verletzung der Inso.antragspflicht eintrittspflichtig sein könnte.
      Zwar hat die Inso.verw. bereits angekündigt, weitere Schäden bei dieser Versicherung anzumelden.
      Insoweit erscheint es nicht fernliegend, dass die Summe der insgesamt entstandenen Ansprüche die Versicherungssumme übersteigt.
      In diesem Fall ist allerdings zumindest eine quotale Befriedigung aller Geschädigten vorgesehen.
      Dabei hat die Versicherungswirtschaft allerdings nur diejenigen Ansprüche zu berücksichtigen, mit denen sie auch rechnen konnte.
      Gerade unter diesem Gesichtspunkt ist es sinnvoll, Ansprüche gegenüber den Gesellschaftern und gegenüber der Versicherungsgesellschaft zu verfolgen.
      Im Ergebnis erscheint eine Anspruchsverfolgung insgesamt durchaus sinnvoll, deren Erfolgswahrscheinlichkeit hängt aber von dem/den jeweiligen Zeichnungszeitpunkt(en) ab.
      Betroffene SdK Mitglieder können sich an die mit uns kooperierende Kanzlei MÜLLER SEIDEL VOS Rechtsanwalt Daniel Vos Breite Straße 147–151 50667 Köln wenden, um mögliche Handlungsoptionen und die damit verbundenen Kosten zu erfahren.
      Diese Vorprüfung ist für SdK Mitglieder kostenlos.
      Auf den hierbei zu verwendenden Fragebogen, der diesem Newsletter beigefügt ist, wird verwiesen.
      . . .

      Quelle wurde schon gepostet; s. @HERDING u. @VL-Hbg. v.26.1.'17

      Ihre "allg. Antwort" bezog sich auf @GGW,
      der hatte aber in genauer Kenntnis des Rundbriefes Nr.9 bereits ganz "spez. Fragen" gestellt.

      PS: Ihr quasi Fazit teile ich trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 16:41:46
      Beitrag Nr. 7.250 ()
      Jeder Anlegervertreter, der Haftungsansprüche durchsetzen möchte, sollte sagen, ob er für den Anleger kämpft, der zum Zeitpunkt noch unbekannter Fehlhandlungen Anleger war/wurde und inzwischen mit Verlust ausgestiegen ist, oder ob er den vertritt, der erst Anleger wurde, als die Fehlhandlungen schon bekannt waren und der somit nicht getäuscht wurde, der aber vieleicht glaubt, mit z.B. einer Anleihe auch die Haftungsansprüche übertragen bekommen zu haben.

      Wir müssen uns eigestehen, dass wir hier im Forum nicht mehr in einem Boot sitzen? Und dass wir eigentlich getrennte Vertreter bräuchten, die unsere durchaus gegensätzlichen Gläubigerinteressen vertreten?
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 00:46:54
      Beitrag Nr. 7.251 ()
      ..oh man...und die wollten mich 2013 als CFO anheuern.

      Hab mir das ganze bekannte Zahlenwerk ca. 1h angesehen und am nächsten Tag abgesagt.

      Das war denke ich gut so :laugh::laugh::laugh::laugh: ...da fliegt er nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 11:46:12
      Beitrag Nr. 7.252 ()
      Die KTG Agrar hat ja einen Totalverlust erlitten. Wenn meine Bank diese aus dem Depot ausbucht, kostet das 19,95 E. Eine Bescheinigung darüber gibt es nicht. Wie kann ich den Verlust zwischen Einkauf und ausbuchen steuerlich geltend machen?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 12:21:08
      Beitrag Nr. 7.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.289.442 von Apolonia am 10.02.17 11:46:12

      Eine gute Bank verzichtet in solchen Fällen auf Spesen, auch um das eventuelle steuerliche Problem zu umgehen, dass die Verlustrealisierung mehr Kosten brachte als Erlös.

      An solchen Kleinigkeiten erkennt man eine gute Bank.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 15:14:22
      Beitrag Nr. 7.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.289.799 von Kampfkater1969 am 10.02.17 12:21:08Ja das mit der "guten Bank" ist die eine Sache Wollte aber gerne wissen, ob ich den realisierten Verlust bei Ausbuchung dann gegen einen realisieren Gewinn von einem anderen Wertpapier verrechnen kann.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 15:40:45
      Beitrag Nr. 7.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.291.473 von Apolonia am 10.02.17 15:14:22


      Ich sehe zumindest dann kein Problem für eine steuerliche Verrechnung, wenn es noch zu einem Erlös kommt (Wert KTG - Spesen der Bank).

      Wobei es, mein ich, höchstrichterlich noch nicht geklärt ist, bei einem negativen Wert von einem "wirtschaftlich relevanten Vorgang" auszugehen und nicht nur reine steuerliche Gründe.

      Denn wer zahlt dafür drauf, um eine Aktie loszuwerden, also Spesenüberschuss.

      Ob es ein Missbrauch steuerrechtlicher Gestaltung sein könnte? Siehe § 42 der AO....

      Letztlich ist Thema KTG durch, also würde ich meine Chance versuchen in einer Verrechnung
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 15:43:56
      Beitrag Nr. 7.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.291.473 von Apolonia am 10.02.17 15:14:22

      Rein steuertechnisch betrachtet wird ein Verkaufsvorgang benötigt, also eine tatsächliche Veräußerung. Eine ledigliche Ausbuchung wertloser Aktien könnte kritisch sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 18:34:50
      Beitrag Nr. 7.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.291.698 von Kampfkater1969 am 10.02.17 15:43:56Ist hier im Forum immer wieder betont worden, hat aber nie viel Interesse gefunden: Vor der Anmeldung zur Konkursmasse musste man erst einmal verkaufen und aus dem Bündel der 3 Wertpapiere Aktie, Anleihe '17, Anleihe '19 ein anderes (oder nur im Notfall das gleiche) parallel wieder einkaufen, damit der steuerliche Verlustvortrag ohne jede Diskussion mit dem Finanzamt ins Depot eingebucht wurde. Leider in der Presse selten erwähnt, auch vom SdK kaum angesprochen worden.
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 09:44:55
      Beitrag Nr. 7.258 ()
      Die SdK ruft Anleihenhalter bekanntlich auf, zu klagen und dabei Rechtsanwalt Vos zu engagieren. Ich zögere. Will nicht unbedingt da noch Geld dem verlorenen nachwerfen. Eine öffentliche Strategiediskussion hier im Form wäre aber auch fatal. Entweder geschickt klagen oder plaudern. Wer auch betroffen ist und allein vor sich hin grübelt, über deren oder dessen Hnweis in mein Postfach würde ich mich freuen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 19:07:12
      Beitrag Nr. 7.259 ()
      Neuigkeiten zu Bajohra und Co.
      ex letzte Änderungen Moneyhouse, Geld für RAe: Formwechsel , neuer Gf etc. ist da
      "27.02.2017 / Neueintragung
      HRB 145318: N.E.W. Organic Energy GmbH, Hamburg, Olgastraße 33, c/o Rechtsanwalt Georg v. Massenbach, 70182 Stuttgart. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2017.
      Geschäftsanschrift: Olgastraße 33, c/o Rechtsanwalt Georg v. Massenbach, 70182 Stuttgart.
      Gegenstand: Die Planung, Projektierung, Errichtung und der Betrieb von Biogasanlagen sowie alle damit zusammenhängenden Geschäfte.
      Stammkapital: 100.000,00 EUR.
      Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer können ermächtigt werden, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
      Bestellt Geschäftsführer: Bajohra, Winfried, Göhren-Lebbin, OT Untergöhren, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durch Umwandlung im Wege des Formwechsels der N.E.W. Organic Energy AG, Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 110617) nach Maßgabe des Beschlusses der Hauptversammlung vom 08.02.2017.

      24.01.2017 / Veränderung
      HRB 93016: BIOGAZENERGOSTROY AG, Frankfurt am Main, Bockenheimer Anlage 4, 60322 Frankfurt am Main.
      Geändert, nun:
      Geschäftsanschrift: c/o Steuerberater Christian Grünig, Straubinger Straße 19, 94354 Haselbach.
      Bestellt als Vorstand: Bajohra, Winfried, Göhren-Lebbin, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Nicht mehr Vorstand: Neukamp, Felix-Ernst, Berlin."
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 15:27:52
      Beitrag Nr. 7.260 ()
      % recovery ? 20 mln € activity ? 40-60 mln € insurance ? money from hofreiter and his gang ? 10% ? 15% ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 20:25:48
      Beitrag Nr. 7.261 ()
      actual news - no
      No new information so far, range 10- 15% appears appropriate, + possibly claims against auditor
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 10:20:00
      Beitrag Nr. 7.262 ()
      "We have sent you a PIN with which you can access the creditors information system on our webpage. On March 20th, 2017 all registered claims will be online. If you are not sure, whether you have registered a claim, please check the aforementioned online creditors information system."

      http://www.brl-insolvenz.de/en/node/24 then GlÀubigerinformations- System „GIS“ (inkl. Forderungsanmeldung) https://www.glaeubigerinfo.de/winsolvenz/gis.web/frm_Aktuell…
      then KTG and push suchen

      but no list of registered creditors.

      Other news about recovery or else ?

      Thanks, bye.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 12:38:13
      Beitrag Nr. 7.263 ()
      Neues von "SdK e.V." :

      NEWSLETTER Nr.
      . . .

      Verluste nicht steuerbar
      Aus Sicht des deutschen Fiskus stellen Verluste mit Anleihen im Rahmen eines Insolvenzverfahrens
      einen steuerlich irrelevanten Forderungsausfall dar.
      Das heißt, die Verluste könnten dann nicht mit Kapitalerträgen aus anderen Geschäften verrechnet werden
      und damit auch nicht die Steuerlast senken.
      Die Verluste wären somit steuerlich gesehen irrelevant.
      Dies können Sie aus Sicht der SdK vermeiden,
      wenn Sie die Anleihen an einen Dritten veräußern, da in diesem Falle ein steuerbares Veräußerungsgeschäft vorliegen würde.
      Im Fall der KTG-Agrar-Anleihen werden diese immer noch an der Börse gehandelt,
      somit wäre ein Verkauf über die Börse aus Sicht der SdK vorteilhaft,
      sofern Sie entsprechende positive Kapitaleinkünfte habenoder zukünftig haben werden,
      mit denen die Verluste aus der Veräußerung der Anleihen verrechnet werden könnten.
      Daher sollten Sie einen Verkauf der Anleihen aus Sicht der SdK prüfen.
      Dies gilt für diejenigen, die die Anleihen der KTG Agrar AG im Privatvermögen halten
      und ihren steuerlichen Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben.
      Die SdK hält die Praxis der Finanzverwaltung, sog. Forderungsausfälle als steuerlich irrelevant einzustufen, für nicht rechtens.

      Griechenland-Pleite anders behandelt
      . . .

      Verluste geltend machen und Steuerbescheid offenhalten
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/KTG-Agrar-SE/… v. Mo.,20.3.'17; 2 Seiten
      Avatar
      schrieb am 13.05.17 20:19:01
      Beitrag Nr. 7.264 ()
      Tabelle mit Forderungsanmeldungen ist da
      Im Onlineportal ist die Insolvenztabelle mit den Forderungsanmeldungen hinterlegt,
      knapp 7000 Anmeldungen, u.a. machen der WP !!!, die Insoverwalter der NOA und der KTG Energie !! signifikante Ansprüche geltend.
      Hat jemand die Gesamtsumme parat ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 09:42:19
      Beitrag Nr. 7.265 ()
      Hier die neuen Tätigkeiten des Hofreiter-Clans
      Winfried Bajohra neuer GF:

      ex aktueller HR-Eintragung:
      "12.05.2017 / Neueintragung
      HRB 20474: Agroelement GmbH, Göhren-Lebbin, Zur Seetreppe 17 OT Untergöhren, 17213 Göhren-Lebbin. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.11.2014 Die Gesellschafterversammlung vom 29.03.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Sitz sowie § 3 Stammkapital und mit ihr die Sitzverlegung von München (bisher Amtsgericht München HRB 215345) nach Göhren-Lebbin beschlossen.
      Geschäftsanschrift: Zur Seetreppe 17 OT Untergöhren, 17213 Göhren-Lebbin.
      Gegenstand: Produktion von und Handel mit Landmaschinen, Maschinen der Nahrungsmittelverarbeitung, weiteren Waren des vor- und nachgelagerten Bereichs und Erbringung von Serviceleistungen für solche Produkte sowie Handel mit Getreide und Saatgut.
      Stammkapital: 25.000,00 EUR.
      Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
      Nicht mehr Geschäftsführer: Michael Kast.
      Bestellt als Geschäftsführer: Winfried Bajohra, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Einzelprokura: Svetlana Rylskaja, selo Novaja Usmana, Novoumsanskij Rajon, Voronezhskaja oblast, . Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Lyudmila Artemova. "
      Avatar
      schrieb am 11.06.17 15:03:36
      Beitrag Nr. 7.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.526.337 von hypertony27 am 13.03.17 15:27:52As was unfortunately mentioned several times in this forum, I think we can only anticipate the worst with Hofreiter. Miserable money from asset sales minus administration costs by the liquidator. No recuperation from the insurance policy as they will always find enough legal arguments against bondholders. How to grab something from Hofreiter's own assets?

      Does anyone have more information on the insurance claim issue?
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      Avatar
      schrieb am 19.06.17 22:25:20
      Beitrag Nr. 7.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.120.112 von trasp am 11.06.17 15:03:36It has come to a situation, where bondholders are paying much money to advocats to have their special cases looked upon as exceptional cases, to get a privilleged position lining up.

      Those will not give any comment here in public.

      It has become a struggle among individual bondholders.

      Others have given up entirely. Those will give no comment neither.

      So I'm pulling out of this long lasting discussion. Thanks to all the advisers I didin't listen to in time!
      Avatar
      schrieb am 03.07.17 14:31:07
      Beitrag Nr. 7.268 ()
      Was macht eigentlich Hofreiter?
      Avatar
      schrieb am 10.07.17 14:29:26
      Beitrag Nr. 7.269 ()
      Die Anleihekurse sind seit zwei Wochen deutlich über 3% ausgebrochen.

      Weiterhin fällt auf, dass die Anleihen auf unterschiedlichem Niveau handeln.

      Gibt es Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 10.07.17 16:44:10
      Beitrag Nr. 7.270 ()
      Geh mal davon aus, dass ein Großteil der Umsätze darauf beruht, dass Anleger an sich selbst verkaufen, um sich den Verlustvortrag zu sichern. Macht ja grundsätzlich immer Sinn bei solchen "Pleitwerten", wenn Gefahr besteht, dass eines Tages die Notiz eingestellt wird und man dann keine Verluste mehr geltend machen kann.
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      Avatar
      schrieb am 17.08.17 11:44:19
      Beitrag Nr. 7.271 ()
      Hofreiter-News
      Da ist der Siggi aktuell unterwegs:

      16.08.2017 / Veränderung
      HRB 8124: Landgut Welzin AG, Usedom, Ostklüne 11, 17406 Usedom.
      Vorstand: Ams, Beatrice, Hamburg, , mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Bestellt als Vorstand: Hofreiter, Siegfried, Sulzemoos, , einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.17 17:15:04
      Beitrag Nr. 7.272 ()
      218 Mio Klage in der Pipeline
      Neueste Entwicklungen lt. Presse, keine direkte Kommunikation von Denkhaus über das Gläubiger-Portal

      https://www.agrarheute.com/news/ktg-insolvenzverwalter-berei…
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      Avatar
      schrieb am 01.09.17 12:47:09
      Beitrag Nr. 7.273 ()
      Wieder ein lächerliches Abfindungsangebot zu 2,9% fü+r die Anleihe von einem Herrn

      Kochdelpin - unbedingt ablehnen !

      Schlimm das die Banken diese Angebot noch immer weitergeben müssen...
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 07:32:33
      Beitrag Nr. 7.274 ()
      Bericht insoverwalter
      Neuer Bericht auf Homepage.
      Liquidität elf Mio.
      Naturöl Anklam masseunzulanglichkeit.
      Ebenso für BZ foods.
      Buitenakkers hat durch seinen Insolvenzverwalter TK Sparte verkauft.
      Kaufpreis unbekannt.
      Somit können eventuell von dort Zufluss zur Masse kommen.
      Ktk ebenso in Insolvenz.
      Dazu noch Haftung Organe und wp
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 17:43:59
      Beitrag Nr. 7.275 ()
      Sojabohnen und Solaranlage gefunden
      Der Insoverwalter Denkhaus wühlt sich weiter durch das KTG-Gestrüpp, es werden neue Assets wie Sojabohnen (die dann aber auch wieder Vertragspartner haben wollen) und eine Solaranlage entdeckt, die den Verkaufspreis des Objekts in Linthe steigern könnten, wenn man sie denn betreiben dürfte ! Andere Assets wie die Kartoffelkisten gehören wohl niemandem so wirklich, Teile des Verkaufserlöses bekommt der Insoverwalter der KTK !

      Grobdarstellung der wesentlichen wohl werthaltigen Assets:
      Cash 11 Mio
      Grundstück Linthe 1,4 Mio
      Forderungen PAE 0,8 Mio.
      Forderungen Finanzamt 2,5 Mio.
      D&O-Ansprüche 20 Mio. (50 % Ansatz der bestehenden Versicherungen 40 Mio)
      macht so 35,7 Mio
      Es gibt derzeit lt. Denkhaus keine Anhaltspunkte dafür, dass die D&O-Versicherung nicht zahlen muss.

      Weiterhin macht Denkhaus Forderungen geltend bei diversen Insoverwaltern und Organmitgliedern:
      (Einschätzung Denkhaus: jeweils Erinnerungswert 1 EUR)
      KTK I: 60,5 Mio
      KTK II: 24 Mio
      BZ Foods SE: 13,9 Mio
      BZ Foods 1 SE 11,6 Mio
      De Buitenakkers 18,1 Mio
      Sampi 5,7 Mio
      Vorstände/Aufsichtsräte wg. verbotener Zahlungen nach Eintritt der Insolvenzreife: 219 Mio
      also so etwas über 350 Mio EUR
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      Avatar
      schrieb am 13.10.17 14:00:23
      Beitrag Nr. 7.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.939.991 von siban am 12.10.17 17:43:59Weiss jemand den Kauf Preis für Frenzel TK?
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      Avatar
      schrieb am 13.10.17 15:21:15
      Beitrag Nr. 7.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.947.038 von hasan123 am 13.10.17 14:00:23Herrenhaus Putlitz ist noch existiert.
      Aufsichtsrat Axel Waldhelm.
      Aktien Besitz ungeklärt
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 16:21:39
      Beitrag Nr. 7.278 ()
      Einladung nach Bremen ?
      Habt ihr auch ne Einladung nach Bremen zur "Informationsveranstaltung für Gläubiger der KTG Agrar SE" von RAe Robert &Kollegen bekommen ? Ich grüble, ob das derzeit Sinn macht. Telefonisch erreichbar sind die seit Tagen nicht. Erfahrungen ?
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 18:10:08
      Beitrag Nr. 7.279 ()
      Siggi is back
      https://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Ex-KTG-Chef-Hofr…

      Hofreiter startet voll durch mit Strohhandel etc., wieder mit Strohleuten
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 19:02:00
      Beitrag Nr. 7.280 ()
      News aus dem Capital-Artikel
      ex Capital vom Wochenende mit einigen neuen Infos, auch bzgl. Werthaltigkeit der Forderungen

      Überweisungen an Privatfirmen

      Auch Hofreiter selbst hat seit August einen neuen Posten. Der frühere Konzernchef amtiert jetzt als Vorstand bei einem Landgut auf Usedom – nicht weit entfernt von Postlow. Eigentümerin des Landguts in Welzin mit herrschaftlichem Anwesen und Biogasanlage ist dem Handelsregister zufolge seine Ex-Lebensgefährtin Ams. Eine Anfrage mit Bitte um Stellungnahme ließen Hofreiter und Ams unbeantwortet.

      Während sich der Ex-KTG-Patriarch bemüht, eine neue Zukunft aufzubauen, läuft die Aufarbeitung der Pleite seines ehemaligen Vorzeigekonzerns weiter – nicht nur strafrechtlich. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus will von Hofreiter, Ams und sechs weiteren früheren Vorständen und Aufsichtsräten Schadenersatz in Höhe von insgesamt 218 Mio. Euro eintreiben. Laut einem Gutachten von Wirtschaftsprüfern für den Insolvenzverwalter war die KTG-Dachgesellschaft KTG Agrar SE schon spätestens zum 30. Juni 2015 überschuldet – also ein Jahr vor dem Insolvenzantrag. Für die seitdem geleisteten Transaktionen sieht Denkhaus einen Haftungsanspruch gegen die früheren Mitglieder der Konzerngremien. Diesen will er auch per Klage durchfechten.

      Eine Aufstellung der Zahlungsströme der KTG Agrar SE, die Capital vorliegt, dokumentiert, wohin ein Teil des Geldes von Anleihezeichnern und Aktionären im Jahr vor der Insolvenz geflossen ist. Die Aufstellung von knapp 2 000 Buchungen belegt unter anderem, dass in diesem Zeitraum eine Millionensumme an eine Reihe von Firmen aus dem privaten Umfeld des Familienclans Hofreiter/Ams, die mit dem Konzern Geschäfte machten, überwiesen wurde. Zu den Empfängern von Zahlungen gehörten der Auflistung zufolge auch zwei jener Firmen, die heute bei Hofreiters Neuanfang eine Rolle spielen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 19:37:47
      Beitrag Nr. 7.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.994.382 von siban am 20.10.17 19:02:00
      Zitat von siban: Überweisungen an Privatfirmen

      Eine Aufstellung der Zahlungsströme der KTG Agrar SE, die Capital vorliegt, dokumentiert, wohin ein Teil des Geldes von Anleihezeichnern und Aktionären im Jahr vor der Insolvenz geflossen ist. Die Aufstellung von knapp 2 000 Buchungen belegt unter anderem, dass in diesem Zeitraum eine Millionensumme an eine Reihe von Firmen aus dem privaten Umfeld des Familienclans Hofreiter/Ams, die mit dem Konzern Geschäfte machten, überwiesen wurde. Zu den Empfängern von Zahlungen gehörten der Auflistung zufolge auch zwei jener Firmen, die heute bei Hofreiters Neuanfang eine Rolle spielen.


      Der Insoverwalter scheint den nötigen Ehrgeiz zu haben die ein oder andere Mio zurückzuholen. Ich bin zuversichtlich, dass am Ende über 4,3% rauskommt. Der Chart der Anleihe sieht jedenfalls seit der Inso gut aus.
      Avatar
      schrieb am 21.10.17 11:02:16
      Beitrag Nr. 7.282 ()
      Neues aus der Ostseezeitung
      Die Ostseezeitung berichtet von vor Ort, auch mal News zur Olmühle und mit Klarnamen der handelnden Personen:

      Usedom

      . Siegfried Hofreiter, Gründer und langjähriger Chef des Pleite-Konzerns KTG Agrar, ist wieder im Agrargeschäft aktiv. Im Sommer vorigen Jahres hatte die börsennotierte KTG Agrar SE, Deutschlands größte Landwirtschaftsholding, Insolvenz angemeldet. Der 55-jährige Hofreiter, gegen den die Hamburger Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung, Untreue und Betrug ermittelt, mischt in Mecklenburg-Vorpommern offenbar in mehreren Landwirtschaftsbetrieben mit.

      „Jetzt habe ich ihn zwar längere Zeit nicht gesehen. Doch im Mai oder Juni war er hier, da ging es um die Welziner Biogasanlage“, bestätigt der Bürgermeister der Stadt Usedom, Jochen Storrer. Mit der Biogasanlage hatte es längere Zeit Probleme gegeben, weil die Betreiber illegal die Kapazität der Anlage verdoppelt hatten. Welzin, ein Ortsteil der Stadt Usedom, ist einer der Standorte in MV, an denen Hofreiter bei seinem Neuanfang agiert.



      Gebürtiger Regensburger ist Aufsichtsrat in zwei Stralsunder Firmen

      Laut Wirtschaftsauskunftei Creditreform ist der aus Bayern stammende Agrarunternehmer dort seit August 2017 offiziell als Vorstand der Landgut Welzin AG eingetragen, ebenso wie seine Ex-Ehefrau Beatrice Ams, mit der zusammen er seit Mitte der 1990er Jahre das agrarische Riesenreich aufgebaut hatte. Außerdem ist der gebürtige Regensburger Aufsichtsrat in zwei Stralsunder Firmen: der JWM Immobilien AG und der Ectus Verwaltungs AG mit Sitz in der Dänholmstraße. Rein rechtlich darf der Pleite-Manager das. „So lange er nicht rechtskräftig verurteilt ist, ist dagegen nichts einzuwenden“, sagt Wirtschaftsstrafrechtler Carsten Wegner. Erst nach einer Verurteilung wegen Insolvenzverschleppung oder Betrug werde ein Manager für fünf Jahre als Vorstand oder Geschäftsführer gesperrt. Hofreiter selbst war für die OZ am Donnerstag nicht erreichbar.

      Hofreiter baut neues Firmenreich auf

      Nach Informationen des Wirtschafsmazins „Capital“ baut Hofreiter mit Hilfe von Vertrauten und Weggefährten bereits wieder „ein kleines Firmenreich“ auf. Neben Usedom und Stralsund finden sich Spuren vor allem in der Gemeinde Postlow bei Anklam (Vorpommern-Greifswald), wo im Ortsteil Görke schon zu KTG-Zeiten mehrere kleine Firmen zum Hofreiter-Imperium gehörten. In der dortigen Agrarproduktions GmbH ist Markus Ams (19) Mitgesellschafter. Ebenfalls in Görke – unter derselben Adresse – gibt es seit August die Firma Stroh Express, nach eigenen Angaben ein „zuverlässiger Lieferant für Qualitätsstroh“. Eigentümerin und Geschäftsführerin ist nach „Capital“-Recherchen Hofreiters neue Lebensgefährtin, Jessica Konopka.

      Die Dienstleistungsfirma Agroservice Nord-Ost gibt als Kontaktadresse dieselbe Görker Anschrift an. Als Eigentümerin ist im Handelsregister Hofreiters Ex-Lebensgefährtin und und frühere KTG-Großaktionärin, Beatrice Ams, eingetragen.

      Ein Großteil der früheren KTG-Firmen wurde durch den Insolvenzverwalter verkauft. Die Anklamer Ölmühle gehört seit März einem polnischen Investor. Die Zech-Stifung Bremen sicherte sich zwölf Agrarstandorte mit mehr als 20 000 Hektar
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      Avatar
      schrieb am 22.10.17 16:00:08
      Beitrag Nr. 7.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.997.013 von siban am 21.10.17 11:02:16Es ist unglaublich, wie dieser Verbrecher angesichts vieler betrogener Aktionäre und Anleihenbesitzer zum neuen Coup ansetzen kann.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 09:11:08
      Beitrag Nr. 7.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.294.684 von tufkaz am 10.07.17 16:44:10
      Zitat von tufkaz: Geh mal davon aus, dass ein Großteil der Umsätze darauf beruht, dass Anleger an sich selbst verkaufen, um sich den Verlustvortrag zu sichern. Macht ja grundsätzlich immer Sinn bei solchen "Pleitwerten", wenn Gefahr besteht, dass eines Tages die Notiz eingestellt wird und man dann keine Verluste mehr geltend machen kann.


      Schon oft gesagt worden, selten aber so prägnant. Nur auch bitte beachten: Man muss da mit Nerven durch! Im Gesetz steht, ein Kauf/Verkauf ohne Eigentumswechsel sei grundsätzlich verdächtig auf Marktmanipulation in dem Sinn, man täusche Handel/Liquidität an der Börse vor, wo keine ist. Bafin fischt automatisch solche Transaktionen ab und leitet Ermittlungsverfahren ein. Man wird zur Polizei in eine nahe liegende Großstadt mit ansässigem DAX-Konzern vorgeladen. Dort auf dem Polizeirevier braucht man dann endlos Geduld, den Sachverhalt aufzuklären. Nicht angenehm. Aber muss man durch. Quelle: Persönliches Umfeld.
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      Avatar
      schrieb am 07.11.17 16:48:48
      Beitrag Nr. 7.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.117.654 von herding am 07.11.17 09:11:08Absolut korrekt, was du sagst. Quelle: Ich selbst. Nicht bei KTG Agrar, sondern bei einem anderen Wert, aber ich wurde vorgeladen und durfte das dann "erläutern". Fünf Tage später war die Einstellungsbenachrichtigung der StA im Briefkasten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.17 10:19:37
      Beitrag Nr. 7.286 ()
      ktg agrar recovery 8-12% ?
      ktg agrar recovery 8-12% ?
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      Avatar
      schrieb am 11.11.17 10:36:37
      Beitrag Nr. 7.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.001.518 von mickefett am 22.10.17 16:00:08
      Zitat von mickefett: Es ist unglaublich, wie dieser Verbrecher angesichts vieler betrogener Aktionäre und Anleihenbesitzer zum neuen Coup ansetzen kann.


      Mein Groll gilt darüber hinaus der DZ-Bank, die unseren Optimismus über das Ende hinaus gestützt hatte. Viele haben böser Euphemie aus einer sachkundigen Quelle mit ladungsfähiger Adresse prinzipiell vorrangig vertraut gegenüber noch so sachlicher Kritik hier im anonymen Forum.

      Das hier war aus 2015, der unangebrahcte Jubel ging aber noch weiter, selbst noch überschneidend zur Insolvenz der KTG Energie.

      http://www.ktg-agrar.de/news-archiv/news-detail/dz-bank-ag-e…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 14:27:47
      Beitrag Nr. 7.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.129.135 von hypertony27 am 08.11.17 10:19:37
      Zitat von hypertony27: ktg agrar recovery 8-12% ?


      gibt es dafür auch eine Quelle?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 15:02:05
      Beitrag Nr. 7.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.199.120 von erwin-kostedde am 16.11.17 14:27:47
      Zitat von erwin-kostedde:
      Zitat von hypertony27: ktg agrar recovery 8-12% ?


      gibt es dafür auch eine Quelle?


      BRL report said recovery 1 digit but considering only 50% insurance enad of course they are prudential. Price from 3.96 to 4.56 after report. Price 6-7 minimum but probably more.
      Avatar
      schrieb am 25.11.17 10:48:56
      Beitrag Nr. 7.290 ()
      ne andere Baustelle aus dem KTG-Sumpf
      http://www.taz.de/!5459774/

      Landverkäufe sollen rückabgewickelt werden
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 10:57:04
      Beitrag Nr. 7.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.159.555 von herding am 11.11.17 10:36:37
      Zitat von herding:
      Zitat von mickefett: Es ist unglaublich, wie dieser Verbrecher angesichts vieler betrogener Aktionäre und Anleihenbesitzer zum neuen Coup ansetzen kann.


      Mein Groll gilt darüber hinaus der DZ-Bank, die unseren Optimismus über das Ende hinaus gestützt hatte. Viele haben böser Euphemie aus einer sachkundigen Quelle mit ladungsfähiger Adresse prinzipiell vorrangig vertraut gegenüber noch so sachlicher Kritik hier im anonymen Forum.

      Das hier war aus 2015, der unangebrahcte Jubel ging aber noch weiter, selbst noch überschneidend zur Insolvenz der KTG Energie.

      http://www.ktg-agrar.de/news-archiv/news-detail/dz-bank-ag-e…


      Klar muss man immer abwägen, wer etwas verkündet. Forentrolle mit eingeschränker Rechtschreibung muss man aussortieren, logo. Aber die Alarmsirenen schlugen ja bei KTG Agrar und insbesondere bei KTG Energie schon lange an. Ich selbst habe seit Anfang 2014 recht deutlich und gut begründet gesagt, dass das Business-Modell Bullshit ist. Da wurde man dann aber teils recht unsanft untergebuttert.
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 13:19:22
      Beitrag Nr. 7.292 ()
      KTG Hofreiter die Verbrecher
      Hab ich immer gesagt es wird einen großen Betrug geben, die mir geglaubt haben und verkauft haben hatten Glück.

      Außerdem gibts ja noch Werner Hofreiter ein Mitverbrecher der einen großen Nutzen aus dem Saustall da gezogen hat. Er durfte sich ja bei der Insolvenz noch zwei Betriebsteile der KTG herausnehmen.

      Dann gibt es höchstwahrscheinlich eine gute Partnerschaft zur Zech Gruppe.

      ich persönlich kann mir nicht Vorstellen das die Zech Gruppe mit Leuten aus Hofreiter KTG Nachlass da Gewinne erwirtschaften kann.

      Der Saustall geht weiter!!!

      das Agrargeschäft ist ein hartes Geschäft. Die Zech leute sind mit Sicherheit schwer enttäuscht über die sehr geringen Erträge auf ihren Betrieben da die Böden ja von Hofreiter nur Ausgebeutet wurden- Aufdüngen kostet Geld.

      Gruß dammhans
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 13:51:27
      Beitrag Nr. 7.293 ()
      KTG Firmen Adressen wohin die Gerichtsvollzieher zu fahren haben
      Hofreiter hatte ja Angst in den Knast zu gehen habe ich aus Insiderkreisen erfahren.

      ein Bauer der so ca. 500 Euro/ha jährlich verwirtschaftet wie der gute Siegfried Hofreiter der kann es einfach nicht.

      500 Euro/ha das ist gerade auf so schwachen Standorten wie die KTG bewirtschaftete eine menge Kohle, bei ca. 250 Euro an Subventionen. Man bedenke andere Bauern kommen über die Runden, reich wird heut da keiner mehr.

      Sie werden sehen, jetzt bei seinem Strohhandel- wo gerade Transportkosten LKW etc in unserem Land so hoch sind (Sprit, Maut,......) Der Strohhandel wird von den Transportkosten begrenzt auf vielleicht max. 100 km.
      beim Klärschlamm ist es das Gleiche, wobei die Spannen im Stroh noch geringer sind.

      da wird er wieder Baden gehen- oder es ist ein Mittel der Geldwäsche.


      Gruß dammhans
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 14:13:36
      Beitrag Nr. 7.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.994.382 von siban am 20.10.17 19:02:00
      Knast wegen Verdacht auf Konkursverschleppung wär das einzig richtige
      und zwar für Siegfried Hofreiter, Werner Hofreiter Frau Ams und weitere die zum Clan gehören.

      Leute wie zB der Unterschriftenleister Ulf Hammerich den brauchen sie nicht einsperren, der wusste nicht was er tat. Hammerich hat da aber einen schönen Hof da in Honigsee da an der Ostsee- Wert vielleicht 5 Mio.

      oder dann ich rate zur Selbstjustiz- organisieren sie sich, besuchen sie gemeinsam- so mehrere Hundert Gläubiger doch einfach Hofreiter- die Jäger sollten ihre Waffen mitbringen.....,
      so aus Sicherheitsgründen. machen

      glauben Sie mir- wenn da was aufgebaut wird dann kommt das Geld!!!
      Hofreiter hat höchstwahrscheinlich im größeren Stil Spenden an diverse Organisationen, Parteien gegeben. Sogar Staatsanwälte wollen diverse Straftaten nicht aufarbeiten! dazu könnte ich mehr sagen- war was für die Presse

      Gruß dammhans
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 14:25:31
      Beitrag Nr. 7.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.272.529 von siban am 25.11.17 10:48:56
      Landverkäufe
      ja das war in der Prignitz. Endlich greift da der Landkreis durch, vorher haben die nix gemacht, da ja Hofreiter da oben mithilfe von Schmiergelder und seiner Kettenhunde da gewisse Einflüsse hatte zum Nachteil der Region dort.
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 18:30:59
      Beitrag Nr. 7.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.994.382 von siban am 20.10.17 19:02:00
      Das war mir und vielen Leuten die diese Verbrecher kennen lange klar!
      Zitat von siban: ex Capital vom Wochenende mit einigen neuen Infos, auch bzgl. Werthaltigkeit der Forderungen

      Überweisungen an Privatfirmen

      Auch Hofreiter selbst hat seit August einen neuen Posten. Der frühere Konzernchef amtiert jetzt als Vorstand bei einem Landgut auf Usedom – nicht weit entfernt von Postlow. Eigentümerin des Landguts in Welzin mit herrschaftlichem Anwesen und Biogasanlage ist dem Handelsregister zufolge seine Ex-Lebensgefährtin Ams. Eine Anfrage mit Bitte um Stellungnahme ließen Hofreiter und Ams unbeantwortet.

      Während sich der Ex-KTG-Patriarch bemüht, eine neue Zukunft aufzubauen, läuft die Aufarbeitung der Pleite seines ehemaligen Vorzeigekonzerns weiter – nicht nur strafrechtlich. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus will von Hofreiter, Ams und sechs weiteren früheren Vorständen und Aufsichtsräten Schadenersatz in Höhe von insgesamt 218 Mio. Euro eintreiben. Laut einem Gutachten von Wirtschaftsprüfern für den Insolvenzverwalter war die KTG-Dachgesellschaft KTG Agrar SE schon spätestens zum 30. Juni 2015 überschuldet – also ein Jahr vor dem Insolvenzantrag. Für die seitdem geleisteten Transaktionen sieht Denkhaus einen Haftungsanspruch gegen die früheren Mitglieder der Konzerngremien. Diesen will er auch per Klage durchfechten.

      Eine Aufstellung der Zahlungsströme der KTG Agrar SE, die Capital vorliegt, dokumentiert, wohin ein Teil des Geldes von Anleihezeichnern und Aktionären im Jahr vor der Insolvenz geflossen ist. Die Aufstellung von knapp 2 000 Buchungen belegt unter anderem, dass in diesem Zeitraum eine Millionensumme an eine Reihe von Firmen aus dem privaten Umfeld des Familienclans Hofreiter/Ams, die mit dem Konzern Geschäfte machten, überwiesen wurde. Zu den Empfängern von Zahlungen gehörten der Auflistung zufolge auch zwei jener Firmen, die heute bei Hofreiters Neuanfang eine Rolle spielen.

      und von daher ist es jetzt an der Zeit die Verbrecher Hofreiter in den Knast zu bringen um ein Untertauchen zB Rumänien etc wer weiß wo Hofreiter noch so "Absteigen" hat, zu verhindern, Insider sagen Hofreiter habe sogar Immobilien in der Schweiz
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 18:42:31
      Beitrag Nr. 7.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.939.991 von siban am 12.10.17 17:43:59
      Hütte da in Linthe mit den Kartoffelkisten
      Da südlich von Berlin sind die Böden schwach, da werden aller Voraussicht nach Betriebe auf dem Markt kommen, wo wahrscheinlich der Kettenhund von Werner Hofreiter, Gollwitz heute schon ab und zu vorbeikommt.
      Die Hütte dort wird höchstwahrscheinlich für Werner Hofreiter derzeit zurückgehalten vermute ich, da Werner Hofreiter davon nicht zu weit weg ist. So schauts aus!
      Diese Immobilie wär bedingt durch die Nähe zur A9 wahrscheinlich gut als Gewerbeimmobilie zu verwerten!!!
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      Avatar
      schrieb am 29.12.17 20:14:00
      Beitrag Nr. 7.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.570.020 von Dammhans am 29.12.17 18:42:31
      Welcome back
      Hallo dammhans,
      danke für die Infos, hab ich sofort bei mir abgespeichert, bevor w:o wieder löscht :-).

      Hier lesen noch ne Menge Leute mit, wenn`s Neuigkeiten gibt, dann sind wir so bei 1.000 Zugriffen pro Tag (bei rd. 6.000 Gläubigern ganz ordentlich).
      Also, ich freue mich über weitere Informationen/Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 17:06:56
      Beitrag Nr. 7.299 ()
      Dann noch zu den Bankern - DZ Bank etc. Eigentlich hätten gerade diese Leute absolut warnen müssen, ein Börsengang hätte niemals erlaubt sein dürfen!!! Schon die Vergangenheit und der Familiäre Hintergrund von Siegfried Hofreiter war ja vielen bekannt.
      Außerdem wussten gerade landwirtschafts nahe Banken und Finanzierer der Landwirtschaft schon Bescheid über Hofreiter.
      Es war vielen Branchenkennern bekannt was da auf den KTG Betrieben so abläuft- die so sehr niedrigen Erträge infolge von Nährstoffmangel........ Missmanagement........ jeder alte Bauer weiß wenn er so einen " Saustall" sieht das es nicht gehen kann.
      Mir war klar als er mit Kartoffel, Zwiebel, mit etwas intensiveren Kulturen angefangen hat das es dem Ende zugeht, es waren eigentlich nur Taten um weitere Lügen verkaufen zu können. Die primitiveren, einfacheren Produktionen wie Biogas das geht grad so würde ich sagen.
      bloß hinschauen wollte keiner, weil nicht sein kann was nicht sein darf! dafür wurde lieber seinen Lügengeschichten geglaubt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.18 08:30:46
      Beitrag Nr. 7.300 ()
      Neue Spuren von Hofreiter
      dazu siehe Zeitschrift top agrar 1/2018 Seite 52

      da ich weiter oben ja schon auf die KTG Kartoffelbude in Linthe an der A9 hingewiesen habe
      verdichtet sich auch die Vermutung von mir- diese Bude da wird jetzt zurückgehalten und sollte später höchstwahrscheinlich Werner Hofreiter zugeschoben werden.
      Da vermute ich eine gewisse Nähe zu den Konkursverwaltern.
      Langsam stinkt es immer stärker in diesem Deutschland.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.18 20:50:02
      Beitrag Nr. 7.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.646.155 von Dammhans am 08.01.18 08:30:46
      Linthe können wir kaufen
      ex Denkhaus v. 5.10.2017
      Objekt Kampaweg 1 a - d, 14822 Linthe
      Nutzung des Objekts / Objektsicherung
      Über das Vermögen der KTG Frischedienst GmbH ist am 26. Januar 2017 das Insolvenzverfahren
      eröffnet worden . Der Insolvenzverwalter der KTG Frischedienst
      GmbH hat den mit der KTG Agrar SE bestehenden Mietvertrag über das Betriebsgrundstück
      gemäß § 109 InsO gekündigt. Das Kündigungsschreiben ist mir am
      28. Januar 2017 zugegangen. Das Mietverhältnis endete somit mit Ablauf des
      30. April 2017. Die Mietforderungen bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens der
      KTG Frischedienst GmbH habe ich mit Forderungsanmeldung vom 27. Februar 2017
      zur Insolvenztabelle der KTG Frischedienst GmbH angemeldet.
      Ausweislich des Auszugs aus der Insolvenztabelle vom 26. April 2017 hat der Insol-
      venzverwalter der KTG Frischedienst GmbH die Forderungen in voller Höhe bestritten.
      Als Grund des Bestreitens gibt er an, dass die Forderung von ihm noch abschließend
      geprüft werden müsse. Die KTG Frischedienst GmbH hat das Betriebsgrundstück am
      20. Juni 2017 an mich herausgegeben.
      Ich prüfe derzeit die Geltendmachung von Miet- bzw. Nutzungsentschädigungsforderungen
      gegenüber dem Insolvenzverwalter der KTG Frischedienst GmbH für die Zeit ab
      dem Tag der Eröffnung des Insolvenzverfahrens der KTG Frischedienst GmbH bis zur
      Räumung des Objekts als Masseverbindlichkeit gemäß § 55 Abs. 1 Nr. 2, 2. Alt. InsO.
      Das Objekt ist inzwischen weitestgehend geräumt. Derzeit wird noch ein im Objekt gelegener
      Büroraum durch die Incofarming Agrarprodukt und Service GmbH, einem Unternehmen
      der Deutsche Agrar Holding genutzt. Die Nutzung wird von mir lediglich vorübergehend
      geduldet. Mit der Nutzerin habe ich vereinbart, dass diese die von ihr genutzten
      Räumlichkeiten auf erste Aufforderung an mich herausgibt. Die Duldung der
      Nutzung erfolgt in erster Linie zur Vermeidung eines vollständigen Leerstands des Objekts
      und dadurch drohenden Vandalismus. Ich befinde mich derzeit in Verhandlungen
      mit der Versicherung hinsichtlich der Anpassung des Versicherungsschutzes (Gebäude-
      Sachversicherung) an das durch den überwiegenden Leerstand des Objekts bedingte
      erhöhte Versicherungsrisiko.
      Die Versorgung des Objekts mit Strom, Gas und Wasser habe ich durch entsprechende
      Vertragsübernahmen bzw. Neuabschlüsse mit der EMB Energie Mark Brandenburg,
      dem Wasserversorgungsverband „Hoher Fläming“, der EON Energie Deutschland
      GmbH und den Stadtwerken Flensburg GmbH sichergestellt. Darüber hinaus habe ich
      die Wartung der Brandmeldeanlage in Auftrag gegeben, den Hausmeister mit der Wintersicherung
      des Objekts beauftragt und die Firma IKS Immobilienkontor Knut Steinfels
      (im Folgenden: „IKS“) um Einholung eines Kostenvoranschlags für eine erweitere Bewachung
      in den Wintermonaten ersucht. Im Übrigen ist es erforderlich, das Objekt in
      einem optisch ansprechenden Zustand zu erhalten, was mit weiteren Kosten für Grünarbeiten
      etc. verbunden ist.
      ii. Verkaufsprozess
      In Vorbereitung auf die Veräußerung des Objekts habe ich IKS mit der Ermittlung des
      aktuellen Marktwertes des Objekts beauftragt. Ausweislich des Marktwertgutachtens
      vom 24. Oktober 2016 schätzt IKS den Marktwert für das Objekt auf ca. EUR 3,9 Mio..
      Ferner habe ich IKS mit der Suche nach einem Käufer für das Objekt beauftragt. Die
      Suche gestaltet sich äußerst schwierig.

      Noch bis Mitte September 2017 habe ich intensiv mit einem ernstzunehmenden Interessenten
      über den Erwerb des Objekts verhandelt. Mit Schreiben vom 18. Mai 2017
      hat der Kaufinteressent mir eine Bankbestätigung über die Kaufpreisfinanzierung aus
      Eigenkapital übermittelt und sich mit der Erstellung eines Kaufvertragsentwurfs einverstanden
      erklärt. Der Kaufinteressent beabsichtigte, auf dem Objekt eine Produktion für
      Erfrischungsgetränke und Mineralwasser aufzubauen. Zur Realisierung der geplanten
      Produktion hat der Kaufinteressent zunächst auf eigene Kosten mehrwöchige Bohrungen
      vorgenommen, um die Trinkwasserqualität des Grundwassers zu prüfen. Um im
      Falle positiver Bohrergebnisse schnellstmöglich einen Kaufvertrag abschließen zu können,
      habe ich den Kaufvertragsentwurf bereits parallel zu den Bohrungen erstellen lassen
      und diesen mit dem Kaufinteressenten verhandelt.
      Auf Wunsch des Kaufinteressenten habe ich mich zudem um die Erteilung der Löschungsbewilligungen
      hinsichtlich der im Grundbuch von Linthe, Blatt 641, Abt. II unter
      den lfd. Nrn. 13 und 14 zugunsten der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg und
      der Biogas Produktion Nonnendorf GmbH & Co. KG jeweils eingetragenen Vormerkungen
      für eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit (Blockheizkraftwerk: Bau-, Betriebsund
      Nutzungsrecht) sowie der in Abt. II unter lfd. Nr. 15 für die Biogas Produktion Nonnendorf
      GmbH & Co. KG eingetragenen beschränkten persönlichen Dienstbarkeit
      (Blockheizkraftwerk: Bau-, Betriebs- und Nutzungsrecht) bemüht und in diesem Zusammenhang
      Verhandlungen mit der Biogas Produktion Nonnendorf GmbH & Co. KG
      und der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg aufgenommen. Die Verhandlungen
      dauern noch an. Die Biogas Produktion Nonnendorf GmbH & Co. KG und die Bremer
      Landesbank Kreditanstalt Oldenburg haben jedoch grundsätzlich Bereitschaft zur
      Erteilung der Löschungsbewilligungen signalisiert.
      Der Kaufinteressent bat mich ferner um Vorlage der Bewilligungsurkunden für die im
      Grundbuch von Linthe, Blatt 636, Abt. II lfd. Nrn. 1 bis 5 und Blatt 641, Abt. II, lfd. Nrn. 8
      bis 12 eingetragenen Belastungen (Überfahrtsrechte). Da die Eintragungen aus den
      Jahren 1838 und 1878 stammen, habe ich eine entsprechende Anfrage beim Grundbuchamt
      gestellt. Mit Schreiben vom 30. August 2017 teilte mir das Amtsgericht Brandenburg
      an der Havel – Grundbuchamt – mit, dass aufgrund bereits vom Landkreis
      Potsdam-Mittelmark nachgewiesener Nichtbetroffenheit die vorgenannten Belastungen
      auf Antrag zur Löschung gebracht werden würden.
      Mit Schreiben vom 21. September 2017 teilte der Kaufinteressent mit, dass er das von
      ihm geplante Projekt trotz positiver Trinkwasseranalyse am Standort Linthe nicht realisieren
      werde. Als Gründe führte er unter anderem lange Lieferfristen im Baugewerbe
      und bei den Maschinenlieferanten sowie die fehlende Aussicht, seine Produkte inner-
      alb absehbarer Zeit an die Großkunden des Lebensmittelhandels liefern zu können,
      an.
      Ich biete das Objekt nunmehr wieder über IKS zu einem Kaufpreis von EUR 3,2 Mio.
      auf dem Markt an. Angebote liegen mir bisher nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 21:42:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Verstoß gegen Boardregeln
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 08:29:13
      Beitrag Nr. 7.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.667.248 von trasp am 09.01.18 21:42:05
      Ja Richtig
      Ich war ja mehrere Jahre da an der "Front" in dieser korrupten Unterwelt der Landwirtschaft. Habe selber erleben dürfen als zeuge wie da Straftaten trotz Anzeigen nicht bearbeitet wurden. Das ist wurde ich meiner Erfahrung nach sagen die Politik von Angela Merkel. Es müssten nur wenige Gesetze geändert werden. Ich wurde ja mehrmals Vernommen zu diversen Dingen- die Polizei, LKA haben nur den Auftrag da zu Beobachten, wenns dann Tote gibt wird vielleicht einmal eingegriffen. Mir wurde mehrmals geraten zu Verschwinden- Deutschland zu verlassen. Eigentlich liegt da ein absolutes Staatsversagen vor!!!
      Alleine die Tatsache der Insolvenz in Eigenregie hätte so niemals Genehmigt werden dürfen.
      Knast für alle beteiligten damals- wär das einzig richtige gewesen.
      Meiner Meinung nach leben da die Konkursverwalter auch gut mit- sieh doch nur verkauf an eine große Gruppe, dann das Zuschieben von zwei Betriebsteilen an den Mittäter Werner Hofreiter........
      sich Organisieren, einmal den Hofreiter einen Besuch abstatten- ja so 1000 Leute oder mehr........ auch diversen Politikern oder dem Justiz Ministerium......
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 11:36:29
      Beitrag Nr. 7.304 ()
      Das eigentliche Problem liegt meiner Meinung und Erfahrung nach tiefer- die wollen eine andere Republik und da ist insbesondere die Union- die christlichen stark dafür. Bin froh das wenigstens der Scheiß Bimbo Obama nicht mehr ist. Beispiele gibts doch in allen Bereichen sieh doch nur den Saustall mit der Leiharbeit in der Industrie- in anderen europäischen Ländern gibts das nicht! ....... und sie wissen wie weit sie gehen dürfen.
      In Polen beispielsweise wären die Verbrecher Hofreiter im Knast, Österreich wahrscheinlich auch. Wobei in Polen der Knast für Hofreiter wahrscheinlich sicherer wär als die Öffentlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 09:42:32
      Beitrag Nr. 7.305 ()
      Hey Damnhans!

      Schön, dass du hier schon frühzeitig immer Alarm geschlagen hast. Da werden dir heute wohl einige Leute dankbar sein, die die Finger von der Aktie gelassen haben. Die Blauäugigen haben natürlich tief ins Klo gegriffen. Ich habe das Gleiche ja bei KTG Energie gemacht. Leider wurde man immer von tatsächlich Ahnungslosen ziemlich niedergemacht. Egal.

      Kriminelle Machenschaften, die von Behörden und Politik gedeckt werden gibt es aber auch in vielen anderen Branchen. Schau dir als größten mir bekannten Misthaufen doch die Automobilindustrie an. Da hat das Kraftfahrtbundesamt NACHWEISLICH Infos über manipulierte Abgaswerte seit 2009!!!!!

      Das Bundesfinanzministerium wusste auch schon seit ewigen Zeiten von den miesen Cum-Ex-Deals.

      Und, gibt´s da ernsthafte Konsequenzen für verantwortlich Mitarbeiter, wenn man 80.000.000 Bürger überhöhten Abgaswerten aussetzt? (Klar, wenn man ein paar süße Äffchen mit Stickoxid begast, dann ist der Aufschrei natürlich groß...) Oder wenn man ein paar zehntausend Millionen Euro mit den Cum-Ex-Deals an Steuern hinterzieht? Was haben Panama Papers und Paradiese Papers gebracht?

      Dann die ganzen Kartelle. Das Kaffeekartell z.B. Da wurden über 10 Jahre absprachen getroffen, die das Paket Kaffee nach Schätzung des Bundeskartellamtes um 1 € verteuert hat. Gesamtstrafe für das ganze Kartell waren dann € 80 Mio. Und wie viele Päckchen wurden in diesen 10 Jahren verkauft? Wie hoch war also der Profit aus dem Verbrechen? Wer wurde verurteilt?

      Die Verantwortlichen treten vielleicht mal zurück. Das ist aber, wenn man vorher 20 Mios im Jahr verdient (Winterkorn) hat und nun in Saus und Braus leben kann, irgendwie keine angemessene Strafe.
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      Avatar
      schrieb am 31.01.18 10:15:45
      Beitrag Nr. 7.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.882.600 von DieroteZora am 31.01.18 09:42:32Haftung Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer. Da muss doch was zu holen sein. Auch über die Höchstbetrag der Versicherung hinaus.
      Der Aufsichtsrat und die Wirtschaftsprüfer haften unbeschränkt.
      Eigentlich müssten die muffensausen haben. Aber selbst der Vorstand macht ja weiter wie gehabt
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      Avatar
      schrieb am 31.01.18 21:33:43
      Beitrag Nr. 7.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.883.125 von hasan123 am 31.01.18 10:15:45
      Möhrle kommt auch nach dran
      M.E. braucht Insoverwalter Denkhaus derzeit noch den WP, um sich durch das Dickicht zu wühlen, irgendwann nimmt er sich Möhrle auch vor. M.E. genug Fakten bekannt für mindestens bedingten Vorsatz:

      bedingter Vorsatz (dolus eventualis)
      Während beim dolus directus 1. Grades das Element des „Wollens“ und beim dolus directus 2. Grades das Element des „Wissens“ überwiegt, hält der Täter beim Eventualvorsatz den Taterfolg lediglich für möglich, obwohl er diesen nicht unbedingt erfüllen möchte. Der Täter begeht also die Tat, obwohl ihm die möglichen Konsequenzen seines Handelns bewusst sind. Er nimmt den Taterfolg also billigend in Kauf (sog. Billigungstheorie des Bundesgerichtshofs).
      Andere Auffassungen sehen den bedingten Vorsatz dann als gegeben an, wenn der Täter
      den Taterfolg für möglich erachtet (sog. Möglichkeitstheorie)
      den Taterfolg über die Möglichkeit hinaus auch für wahrscheinlich erachtet (sog. Wahrscheinlichkeitstheorie)
      den Taterfolg für möglich erachtet, ihn aber nicht vermeiden will (sog. Vermeidungstheorie)
      den Taterfolg gleichgültig hinnimmt (sog. Gleichgültigkeitstheorie)
      sich über das erlaubte Risiko hinaus zur Handlung erschließt (sog. Risikotheorie)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.18 08:36:37
      Beitrag Nr. 7.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.892.449 von siban am 31.01.18 21:33:43
      Vorsatz
      Hofreiter und sein Clan wussten schon Jahre vor der Insolvenz das eine Insolvenz kommen wird. sieh doch nur denn negative Cash Floww die Jahre davor. Überschuldet waren der Laden sozusagen ja lange Zuvor- nur durch Lügen und Falschdarstellungen, Zusammenkratzen was möglich ist konnte Hofreiter ja mindestens die letzten 3 bis 5 Jahre überleben. Er wollte ja weiter Wachsen ist aber dann an keine betriebe mehr gekommen- Gott sei dank!!!
      Der Mittäter Werner Hofreiter zu Gollwitz hat ja auch aus Sicherheitsgründen versucht sein Eigenland an Investoren zu verkaufen und selber schon alles juristisch sicher gemacht bei sich.
      Deshalb ja auch der vergebliche versuch damals mit dem Verkauf an Vosun

      Meiner Überzeugung war es ein absoluter Vorsatz !!! Hofreiter ist Insolvenz Erfahren!!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.18 19:21:56
      Beitrag Nr. 7.309 ()
      weitere Aktivitäten Beatrice Ams
      hier Bewegungen bei der alten KTG Holding GmbH aktuell ex HR
      01.02.2018 / Neueintragung
      HRB 25301: SEG Dienstleistungs- und Handels GmbH, Schönebeck (Elbe), Dr.-Martin-Luther-Str. 1, 39218 Schönebeck (Elbe). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2008. Die Gesellschafterversammlung vom 03.03.2017 hat die Änderung des § 2 (Sitz, bisher Hamburg, Amtsgericht Hamburg HRB 108338) der Satzung beschlossen.
      Geschäftsanschrift: Dr.-Martin-Luther-Str. 1, 39218 Schönebeck (Elbe).
      Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften und die Erbringung von Dienstleistungen jeglicher Art.
      Stammkapital: 500.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
      Geschäftsführer: Beatrice Ams, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

      08.12.2016 / Veränderung
      HRB 108338: KTG Holding GmbH, Hamburg, Jungfernstieg 49, 20354 Hamburg. Die Gesellschafterversammlung vom 23.11.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen.
      Neue Firma: SEG Dienstleistungs- und Handels GmbH.

      06.05.2015 / Veränderung
      HRB 108338: KTG Holding GmbH, Hamburg, Schauenburgerstraße 61, 20095 Hamburg.
      Änderung zur Geschäftsanschrift: Jungfernstieg 49, 20354 Hamburg.
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      Avatar
      schrieb am 02.02.18 09:15:07
      Beitrag Nr. 7.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.903.780 von siban am 01.02.18 19:21:56
      Sitzänderungen etc......
      Ja in Elbenau bei Schönebeck/Elbe da ist der Betrieb (Bio Betrieb) vom alten Hofreiter dem Vater von Siegfried. Der Alte hat ja in Bayern/Sulzemoos schon eine größere Sache hinter sich. Frau Ams pflegt ja den Alten jetzt. Da ist Schönebeck näher für sie. Der Alte bekommt Hartz4, die Ams wahrscheinlich noch Pflegegeld- die Sache müsste näher angeschaut werden. Nebenher hat da der Alte wahrscheinlich noch mehrere Gmbh und mehr als 1000 ha Land wo er neben Betriebsprämie auch noch Bio Prämie- Subventionen in die Hunderttausende bekommt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 13:15:19
      Beitrag Nr. 7.311 ()
      Zugang insoverwalter
      Wollte mich einloggen. Ging aber nicht mehr obwohl Passwort gespeichert.
      Hat jemand anderes auch dieses Problem
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 20:06:22
      Beitrag Nr. 7.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.054.429 von hasan123 am 18.02.18 13:15:19
      Suche Land
      Ja, geht bei mir auch nicht, da will Denkhaus wohl mal checken, wer noch am Ball ist

      Nebenbei, weiß irgend jemand, wieviel Ackerland Zech von KTG gekauft hat (nicht gepachtet) ? Das ist in der Kommunikation des Insoverwalters ein auffälliges schwarzes Loch, hierüber wird Null berichtet, als ob nur noch 0 ha im Eigentum vorhanden waren. Wohl unwahrscheinlich ?!?
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      Avatar
      schrieb am 18.02.18 20:37:44
      Beitrag Nr. 7.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.056.094 von siban am 18.02.18 20:06:22Das Land gehört e den Tochter Gesellschaft von ktg und die würden wohl verkauft. Die Tiefkühler Firma Frenzel wurde ja vorher schon verkauft an buitenakkers . Kaufpreis würde nie gezahlt. Da muss doch auch noch nicht sein. Wie das alles abgenickt werden könnte von Ar und wo....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 22:51:01
      Beitrag Nr. 7.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.056.298 von hasan123 am 18.02.18 20:37:44
      Frenzel ex Moz.de
      bei Frenzel läufts wieder:

      Farmers Land hat am Standort Manschnow rund eine Million Euro in die Verarbeitungslinien investiert

      Frenzel setzt auf neue Produkte



      Neuer Smoothie-Mixer: Er wird in diesen Tagen in Betrieb genommen.


      Blaues Wunder von oben: Die Erneuerung der Produktionsanlage hat vor allem in den Hallen und der Kühlung stattgefunden. Auffällig von außen ist lediglich das neue Firmenlogo Farmers Land. Seit Kurzem heißt die Fabrik Frenzel Tiefkühlwerke



      Manschnow (MOZ) Rund eine Million Euro hat die Farmers Land Holding GmbH im vorigen Jahr in ihre Produktionsstätte in Manschnow gesteckt. Inzwischen sind dort 70 Mitarbeiter beschäftigt. Der Betrieb bildet auch aus und sucht noch Lehrlinge.

      Es ist zwar noch nicht die Zahlvon 110 Mitarbeitern erreicht, die es waren, als die Firma Frenzel vor sieben Jahren Pleite ging und damit für die Mitarbeiter am Standort Manschnow der Gang zum Arbeitsamt unvermeidlich wurde. Doch der traditionsreiche Name ist wieder da: Die zur Farmers Land Holding GmbH gehörende Produktionsstätte in Manschnow wurde in Frenzel Tiefkühlwerke GmbH umbenannt. Mit dieser Umfirmierung wird die Traditionsmarke Frenzel als bedeutender Tiefkühlproduzent und Lieferant sowie der Standort in Brandenburg gestärkt. Und auch die Mitarbeiterzahl ist mit 70 bereits für die Region sehr bedeutsam und eine Perspektive auf Erweiterung gibt es auch, wie Firmensprecherin Carola Hesse informiert.

      Geschäftsführer der Frenzel Tiefkühlwerke GmbH sind Sven Kruse (50) und Svenja Beckmann (44). Die Farmers Land Food GmbH hatte im November 2016 den Produktionsbetrieb der ehemaligen FZ Food AG in Manschnow sowie die Marke Frenzel übernommen. Die Frenzel Tiefkühlwerke verarbeiten rund 40 verschiedene Tiefkühl-Obst- und Gemüseprodukte der Traditionsmarke Frenzel. Außerdem produziert die Farmers Land Food GmbH in Manschnow innovative Tiefkühl-Produkte wie Smoothies und Breakfast Bowls für nationale und internationale Kunden.

      Wie Sven Kruse bereits vor einem Jahr gegenüber dieser Zeitung angekündigt hatte, wurde 2017 rund eine Million Euro in den Standort investiert. Dabei lag der Schwerpunkt in der weiteren Modernisierung der Produktionsanlagen. Die Menge von dort hergestellten Tiefkühl-Smoothies, den kultigen Fruchtmixgetränken, konnte verdoppelt werden. Zudem ist es gelungen, wichtige Zertifizierungen zu erreichen, und den ständig steigenden Qualitäts-Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Neu im Sortiment sind bei die Frühstücksmenüs zu Auftauen, die so genannten Breakfast Bowls in vier Geschmacksrichtungen. Die räumlichen Kapazitäten am „Blauen Wunder“ reichen bislang im Wesentlichen noch aus. Ein Hallenneubau ist noch nicht in Planung, allerdings werden gerade die vorhandenen Räume optimiert. So entstehen momentan separate Räume für den Leichtkühlbereich und die neue große Smoothielinie, so Carola Hesse.

      "Wir haben hier eine tolle und hoch motivierte Mannschaft", erklärte Sven Kruse. "Zu ihr gehört auch ein 32-Jähriger, der aus dem Iran geflohen war. Er ist seit Sommer letzten Jahres im Qualitätsmanagement der Firma tätig. Er hat einen Bachelorabschluss in Chemie und ein abgebrochenes Musterstudium in physikalischer Chemie", freut sich der Geschäftsführer über diese gelungene Integration und Fachleutegewinnung.

      Der Betrieb möchte zudem gerne weitere junge Leute ausbilden. Interessenten an einem Ausbildungsplatz können sich jederzeit bei den Frenzel-Tiefkühlwerken melden.. Bewerbungen bitte direkt an Reginald Schenk, Betriebsleiter der Frenzel Tiefkühlwerke. Das Spektrum reicht von Bürokaufleuten bis hin zu fachspezifischen Ausbildungslinien der Tiefkühlbranche. Auch neue Produkte werden in Manschnow entwickelt.

      Natürlich geht auch die aktuelle Debatte in Manschnow zum Thema Brückenneubau an den Frenzel Tiefkühlwerken nicht vorbei. "Wir sehen dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Für unsere Lieferanten ist dieser neue Transportweg durchaus eine gute Nachricht. Aber unsere Mitarbeiter, die zumeist hier in der Region leben, sind besorgt, zumal die Infrastruktur noch nicht vorbereitet ist und somit auch gewisse Belastungen befürchtet werden", erklärt der Geschäftsführer.

      Wichtige Etappen der Frostung Manschnow:
      ■ 1993 bis ´95 war das hochmoderne Frostungszentrum für über 40 Millionen Mark mit 50-prozentiger Förderung durch das Land errichtet worden. Odega und andere Landwirte der Region waren Gesellschafter. 1996 kam das Aus.
      ■ Am 12. November 1997 hat Volkmar Frenzel als Alleingesellschafter die Oderland-Frostung aus der Konkursmasse erworben. Vor 20 Jahren, am 1. Januar 1998, war offizieller Produktionsbeginn.
      ■ Im März 2011 geht die Firma Frenzel in die Insolvenz, 110 Mitarbeiter werden entlassen.
      ■ Im November 2012 läuft die Produktion unter Regie der belgischen Firmengruppe Pinguin Lutosa wieder an. 40 Mitarbeiter arbeiten in zwei Schichten.
      ■ Zum 1. Oktober 2013 übernimmt die KTG Agrar die Frostung unter dem Titel "BZ-Foods 1SE".
      ■ Im November 2016 übernimmt die Farmers Land Food GmbH die Frostung Manschnow sowie die Marke Frenzel.
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      Avatar
      schrieb am 19.02.18 10:16:32
      Beitrag Nr. 7.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.056.901 von siban am 18.02.18 22:51:01Der Kaufpreis für Frenzel ist noch nicht gezahlt. Aber ob da noch was kommt ???
      Käufer war wohl buitenakkers. Die sind auch Insolvenz.
      Herrenhaus Putlitz. Da muss doch noch ein bisschen zu holen sein.
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 21:35:39
      Beitrag Nr. 7.316 ()
      Googln sie nach Schuldenscheune Hattingen, da finden die Lietmann. Lietmann hat auch Anlegergelder verwirtschaftet, aber eher aus Dummheit nicht so wie Hofreiter aus Vorsatz.
      Lietmann wurde verurteilt, Lietmann war auch dann für Hofreiter noch tätig mit dem bekannten Georg Nebauer. Lietmann hat dann noch Zuarbeit für Hofreiter so in den Jahren 2011 bis..... gemacht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 21:19:25
      Beitrag Nr. 7.317 ()
      Mackprang soll Insolvenz angemeldet haben. Gehören die eigentlich noch zur Masse?
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 10:29:55
      Beitrag Nr. 7.318 ()
      Im Grunde könnte ja der vollgefressene Verbrecher Hofreiter ja die Gläubiger mit so 40% plus x Bedienen. Aber der Rahmen- die gesetzlichen Grundlagen fehlen. Dazu ging einiges durch die Presse zB Zeitschrift Capital. Was da aufgrund unserer politisch Verantwortlichen in Deutschland möglich ist ist ein Angriff auf unsere Christlich Abendländische Kultur, unserer Werte. Es ist ein Signal für Anleger, Börsianer....... das diese Kultur der Börse und Geschäfte zu Ende geht. Hätten wir noch ein wenig Werte, hätten die Hofreiter die ja Verbrecher in der 2. Generation sind im Grunde gar nicht als Landwirte arbeiten können.
      Auf der eine Seite haben wir eine Spur der Verbrannten Erde mit viel Leid und Elend an Pflanze, Tier und Mensch auf der anderen Seite tausende betrogene Anleger. Ich war viele Jahre in diesen Tiefen......
      Sprechen sie doch den ehemaligen CSU Minister Schmidt ehemaliger Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister an- ( der jetzt Zuständige für saubere Luft) ich schließe eine Nähe von gerade Minister Schmidt und Hofreiter nicht aus, das nur am Rande.
      gerade Leute wie Minister Schmidt sind im Grunde nix anderes als ein Parteifreunde von Georg Nebauer ehemaliger CSU Deligierte.. einem Hofreiter Helfer und mehrfach Vorbestraften Kriminellen der heute noch bei Hofreiter aus und ein geht.
      gerade dieser Unions Filz deckt so Verbrecher-
      als Minister Schmidt auf Hofreiter KTG angesprochen wurde gab er nur zur Antwort- das will ich nicht kommentieren!!
      Alleine die Tatsache Insolvenz in Eigenregie ist ja schon als Staatsversagen zu sehen.
      Es ist keine Frage das gerade die Bürgerlichen Parteien mit unserer jetzt wiedergewählten ehemaligen Stasi Mitarbeiterin anscheinend den Großkonzernen, Amerikanern etc weit näher steht als seinem Wahlvolk

      Dann zum Insolvenzverfahren noch den jangjährigen und treuen Hofreiter Freund Bert Wigger- ( ist Hofreiter Helfer seit fast anfang an) herzuholen ist schon sehr fraglich........
      und Hofreiter selber mit am Tisch- sowas schreit doch zum Himmel, es stinkt sehr.

      Das die Insolvenzverwalter Denkhaus und Okelmann sicher in ihrer Aufgabe da der "Grenze" lang gegangen sind ist als Selbstverständlichkeit zu sehen. Ich will diesen Leuten jetzt keine "Gewisse Nähe" unterstellen, wobei es aber in der Wirklichkeit bedingt des juristischen Rahmens in Deutschland da diese Nähe wahrscheinlich eine Selbstverständlichkeit ist.

      Das was sich da in den letzten Jahr so getan hat war abzusehen, zumindest für Leute wie mich die diesen Personenkreis kennen.

      Aber was lernen wir daraus? mir scheint und da werde ich nicht alleine sein, der Ausverkauf in Deutschland hat ja längst begonnen an Konzerne international agierenede Leute. Gerade dieses Landwirtschaftliche Unternehmen wär Beispielsgebend gewesen zur Zerschlagung und Neugründung vieler Mittelständlicher Existenzen. Gute Leute gäbs dafür genug.

      Es könnte der Einstieg sein, das Unternehmen billig verkauft werden können und die Zeche dafür, den Preis bezahlt der Anleger, damit die meist Insolventen Unternehmer Clans sich auf Kosten des einzelnen Gläubigers noch offiziell sauber finanziell
      gut ausstatten können, um Unternehmens übertragungen für die Abgeberclans und Ankäufer finanziell interessanter zu gestallten. Derzeit geht das wahrscheinlich nur mit Privaten Anlegern, vielleicht später auch mit Banken? wer weiß was da höchstwahrscheinlich noch an Gesetzen geändert werden muß.

      Ich kann nur Empfehlen diese Sachverhalte an politisch Verantwortliche heranzutragen,
      die jetzt Neue politische Kraft AfD könnte beispielsweise diese Sachverhalte anhand des extrem stinkenden Falles KTG Hofreiter einmal im Bundestag und weiteren Ausschüssen vorbringen.
      weil jeder der noch einen kleinen Rest an moralischen Grundwerten hat und ein wenig gesunden Menschenverstand sollte begreifen das es so einfach nicht geht, diese derzeitigen Rahmenbedingungen sind Schurken Staaten Gesetze.
      Es wurde die Börse Vorgeführt hat weiter oben einmal jemand geschrieben, ich seh das genauso. Jeder etwas Problem bewusste Anleger wird sich doch zurückziehen und andere Wege der Geldanlage suchen, diese Börsenkultur wird zu Ende gehen wenn es so weiter geht in Deutschland.

      Hans Spießl
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      Avatar
      schrieb am 12.03.18 10:22:37
      Beitrag Nr. 7.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.241.699 von Dammhans am 10.03.18 10:29:55Das Wirtschaftsprogramm der AfD gibt mir da wenig Grund zur Hoffnung.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.18 14:40:08
      Beitrag Nr. 7.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.250.405 von dritterversuch am 12.03.18 10:22:37
      AfD
      kannst ja recht haben. Dann wäre es sinnvoll alle Parteien, insbesondere die Opposition darauf ansprechen Linke,....... AfD war jetzt nur so ein Gedanke von mir.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.18 10:14:54
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.253.084 von Dammhans am 12.03.18 14:40:08Die AfD in einen Satz zu stellen mit einem kleinen Rest an moralischen Grundwerten hat und ein wenig gesunden Menschenverstand - Wahnsinn, wie kriegt man so etwas gedanklich hingebogen? Die AfD tut politisch in etwa das, was der Hofreiter hier wirtschaftlich und strafrechtlich verbrochen hat...
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 10:30:29
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.253.084 von Dammhans am 12.03.18 14:40:08Es gibt sicherlich viele Stellschrauben an denen gedreht werden sollte.
      Die Ausstattung der Justiz und der Aufsichtsbehörden ist in Zeiten der schwarzen Null quantitativ und qualitativ vernachlässigt worden. Manche werden dies sicher begrüßen. Eine Insolvenz in Eigenverwaltung ist dann aber die Folge.
      Es gibt immer Menschen, die in Unredlicher Weise das Maximum für sich ergaunern wollen. Die Frage ist will ich eine Gesellschaft, die ihre Regeln an solchen Menschen ausrichtet. Das Steuerrecht ist hierfür ein schlechtes Beispiel.
      Das Problem von Seilschaften und Lobbyismus ist hinreichend thematisiert worden. Ebenso wie die Problematik der Globalisierung. Hier hilft wohl nur mehr Transparenz.
      Avatar
      schrieb am 30.04.18 09:49:42
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Razzia bei Ex-KTG
      Hallo,

      es gibt mal wieder was neues von der KTG Agrar...

      https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/bundeswei…
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      Avatar
      schrieb am 30.04.18 15:36:09
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.659.661 von Balfoli am 30.04.18 09:49:42
      Neues aus dem Hofreitr-Clan
      zum letzten Posting: oh Mann, die kommen ja früh :-(

      hier die neuen Zuckungen von Hofreiter, ist wohl seine aktuelle Freundin:

      30.04.2018 / Neueintragung
      HRB 514522: Leos Vermietungs GmbH, Erfurt, August-Röbling-Straße 11, 99091 Erfurt. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.04.2018.
      Geschäftsanschrift: August-Röbling-Straße 11, 99091 Erfurt.
      Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung und Vermietung eigener Vermögenswerte, insbesondere eigener Immobilien.
      Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
      Geschäftsführerin: Jessica Konopka, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.18 07:31:03
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.659.661 von Balfoli am 30.04.18 09:49:42
      Die Mühlen mahlen langsam
      Endlich passiert etwas. Es könnte aber zu spät sein. Der Hofreiter Freund Nebauer hatte mir vor kurzem in einem Telefonat berichtet - ich zitiere - alles nur Show den Hofreiter passiert nix mehr.
      Das Versagen sehe ich da bei der Staatsanwaltschaft - genauer bei Staatsanwältin Pettino, die wollte meine Hinweise ja schon ein Jahr vor Insolvenz nicht hören, zu diesem Zeitpunkt liefen ja schon Insolvenzverschleppungen ist anzunehmen, da Hofreiter ja damals schon wusste ein Konkursverfahren wird kommen. Dann beim Konkurs selber - die Betriebe die zum Mittäter Werner Hofreiter gegangen sind ist ja im Grunde als Offizielle Konkursverschleppung zu sehen.

      Hofreiter und sein Clan wusste ja mindestens zwei bis drei Jahre vor dem Konkursfall schon das eine Insolvenz das Richtige wäre. Im Jahr 2015 hätte er selber Konkurs anmelden müssen, da war ja der Laden schon zu überschuldet. Aber mit Lügen und Falschdarstellungen glaubte Hofreiter da wegzukommen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.18 20:50:19
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.659.661 von Balfoli am 30.04.18 09:49:42
      Es wird ermittelt
      Da steht zu lesen es wird gegen 8 Leute ermittelt. Den ehemaligen Vorstand Ulf Hammerich braucht ihr nicht mehr bestrafen, ich glaube er wusste nicht was er da bei Hofreiter alles getan hat. Den Hammerich bestraft das Leben schon genug, im Anbetracht der Tatsache das Hammerich ja selber einen schönen Hof hat in einer der fruchtbarsten Gegenden in Deutschland. Aber dafür war er lieber Laufbursche für Hofreiter. Ich selber habe gesehen wie Hofreiter mit Hammerich umgegangen ist und Hammerich dann bei Hofreiter zum Stiefellecken angefangen hat. habe kein Problem damit dies hier zu schreiben, Hammerich kann vielleicht auch mitlesen hier- lesen und schreiben- Unterschreiben kann er aber ob er das alles versteht? bezweifle ich.
      Dagegen sind Leute wie zB Werner Hofreiter und diverse aus dem Clan anzuschauen und in Untersuchungshaft zu nehmen.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.18 14:49:16
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.746.959 von Dammhans am 12.05.18 20:50:19Danke für die fortlaufenden Informationen!

      Frage für jeden geprellten Anleger ist ja, wie er noch ein paar Euro zurückbekommt. Ich würde mich gerne, aber nicht hier öffentlich, austauschen über Erfahrungen mit der SdK. Die SdK wurde ja hier oft zitiert. Die Sdk hat dann ja mal gesagt, sie gibt keine öffenlichen Empfehlungen zu KTG, auch nicht an die Mitglieder, man soll sich Rechtsanwalt Vos anvertrauen gegen Honorar. Denn wenn alle Bescheid wissen, ist ja keiner mehr im Vorteil. Hab ich also noch einmal reichlich Geld ausgegeben an Rechtsanwalt Vos und dann nicht mehr allzu viel gehört. Geht es anderen auch so? Wer schreibt mir ein paar Worte an mein Postfach?
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      Avatar
      schrieb am 13.05.18 18:40:50
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.749.212 von hedgehog48 am 13.05.18 14:49:16
      Gläubiger Ausschuss
      Davon hört man ja auch nichts. Ist eigentlich ein Vertreter der Anleihe Gläubiger im Ausschuss?
      Die besicherten Gläubiger haben eh nix zu verlieren.
      Für die unbesicherten Anleihe Gläubiger bleiben vielleicht 5 bis 10 Prozent
      Avatar
      schrieb am 13.05.18 20:54:56
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.746.959 von Dammhans am 12.05.18 20:50:19Nach einem langem, langem Arbeitstag einfach an den PC gehen, im Youtube nach Videopower1 suchen, und genießen. Du bist, und bleibst weitergehend mein Vorbild, wie auch meine Inspiration, mehr und mehr Mühe, wie auch Energie in eigene Video´s zu stecken. Du beweißt, das man mit harter Arbeit, wundervolle Dinge kreieren kann. Wenn ein Zuschauer UNSAGBAR VIELE Male das gleiche Video ansehen kann, ohne das es Ihm langweilig wird, beweißt es, wie viel Perfektion in einem Video steckt. Danke

      https://www.youtube.com/watch?v=qeGk4otXB3I
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      Avatar
      schrieb am 14.05.18 20:33:09
      Beitrag Nr. 7.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.750.454 von user78 am 13.05.18 20:54:56
      Videos machen
      Hallo, Danke.

      Hätte ich gewusst wie das alles Endet, hätte ich gerne damals ein Video gemacht, aufgenommen wie Hofreiter mit Hammerich umgeht und da wär zu sehen wie dann Hammerich zum Stiefellecken angefangen hat bei Hofreiter.

      das wär ein Video geworden!!

      aber das Übliche da mit dem Quadtrac....... und mir noch bekannte Mitarbeiter das ist doch nur billigste Werbung für diesen Betrüger Hofreiter.
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 17:00:54
      Beitrag Nr. 7.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.749.212 von hedgehog48 am 13.05.18 14:49:16
      Hofreiter hat ja die 218 Millionen noch
      je zeitnaher die geprellten Anleger durch beispielsweise sich Organisieren und auch mal eine Aktion wie zB bei Hofreiter die Fenster einwerfen....... auf sich aufmerksam machen umso eher wird sich die Staatsmacht für die geprellten Leute- immerhin einige tausend einsetzen.
      Ansonsten sehe ich wenig Hoffnung.
      Verbrecher wie zB Nebauer gehen ja heute schon bei Hofreiter und den Zech Leuten ein und aus. befragen sie am besten Nebauer tel. 0173 6302226 aber nicht mit unterdrückter Nummer anrufen......
      Der Saustall geht weiter...... und die Staatsanwälte schauen nur zu!
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.18 13:27:53
      Beitrag Nr. 7.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.795.859 von Dammhans am 19.05.18 17:00:54

      Selten dass in Deutschland schwere komplexe Wirtschaftskriminalität wirklich hart und auch schnell geahndet wird.

      Der Fall KTG wird es wieder zeigen.......
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 08:13:06
      Beitrag Nr. 7.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.798.545 von Kampfkater1969 am 20.05.18 13:27:53
      Richtig
      Das ganze Umfeld dieser Verbrecher wie Hofreiter ist voll mit weiteren Verbrechern, Lügnern und Dieben. Gerade da im Agrarbereich gibt es viele ich sag mal so halb bankrotte Existenzen, gern Biobauern wie ein Werner Hofreiter die nur von Fördergeldern leben. Da sind Delikte wie zB Meineide, Sabotagen, vortäuschen von Straftaten etc so allgemein Übliche Dinge die trotz Anzeigen auch nicht bearbeitet werden. Nebauer ist so ein Fall - er wurde ja auch in einem Betrugsfall nicht vorgeführt. Ich könnte da einige Leute nennen.
      Aber einmal falsch Parken oder um 10 km/h zu Schnell da ist der Deutsche Apparat Gnadenlos gegenüber seinen Bürgern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 08:30:18
      Beitrag Nr. 7.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.804.806 von Dammhans am 22.05.18 08:13:06

      100% Zustimmung.


      Der deutsche Rechtsstaat funktionert leider in einigen Bereichen nicht mehr so toll, um es freundlich auszudrücken.

      Wer jedoch z.B. seine GEZ-Zwangsgebühr nicht zahlt oder seinem Arbeitgeber Kleinteile für wenige Cent stiehlt....oh je......


      Ich würde es jedem KTG-Geschädigten wünschen, dass hier unser geltendes (!) Recht zur vollsten Anwendung kommt.

      Hoffnung habe ich wenig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 19:46:22
      Beitrag Nr. 7.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.795.859 von Dammhans am 19.05.18 17:00:54
      Zitat von Dammhans: je zeitnaher die geprellten Anleger durch beispielsweise sich Organisieren
      Besteht da noch irgendeine Hoffnung?

      https://www.youtube.com/watch?v=BCLIV7YvsAE

      Man hätte schon skeptisch werden sollen, wenn ein Landwirt dick wie ein Metzger ist.

      (Soll keine Beleidigung von Berufsgruppen sein)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 08:33:49
      Beitrag Nr. 7.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.809.888 von Informierer am 22.05.18 19:46:22
      er wahr Sohn eines Betrügers
      in diesem Video wird gesagt Siegfried Hofreiter ist Sohn eines kleinen Gemüsebauern. Das ist eine Lüge, er ist Sohn der bekannten Josef Hofreiter der im jahre 1988 in Sulzemoos bei Münchern als Großlandwirt ca. 2000 ha über die alten Bundesländer damals einen Konkurs von mehr als 30 Millionen DM Schaden hingelegt hat.
      Insider sagen Hofreiter hatte damals in den Jahren vorher schon mehr als 10 Millionen DM beiseite gebracht und Immobilien in der Schweiz angekauft.
      Siegfried Hofreiter hat ja von seinem Vater schon gelernt wie das "richtig Pleite machen geht".
      Er konnte ja nur mit dem Handgeld seines Vaters in den Neuen Ländern anfangen - wer hätte dem sonst Geld gegeben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 11:26:25
      Beitrag Nr. 7.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.809.888 von Informierer am 22.05.18 19:46:22
      Landwirt ist Hofreiter absolut keiner
      Hofreiter selber obwohl Bauernsohn hat in keinster Weise nur das geringste Gespür für Pflanze und Tier. Sicher, gerade auf Großbetrieben wo starke wirtschaftliche Interessen dahinter stehen kann auf vieles nicht Rücksicht genommen werden sowie das ein Bauer auf eigener Scholle kann. Aber das was bei KTG gelaufen ist würde ich als absoluten Saustall und Elend betrachten, er war ja nicht einmal in der Lage sich gut rechnende Maßnahmen, obwohl gerade seit Börsengang Geld da war, durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.18 17:00:25
      Beitrag Nr. 7.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.809.888 von Informierer am 22.05.18 19:46:22
      von den 218 Millionen wollen viele was haben, Kühe könnten auch Mitgefressen haben?
      es ist im Grunde eigentlich immer der gleiche Saustall. Dazu fällt mir eine alte Sache ein und zwar: Wieviel frist eine Kuh? die Staatsanwälte wissen es nicht! ich wollte dies damals schon vor Jahren wissen, da sich ja diese Frage ergeben hatte.
      In diesem Falle der KTG Pleite waren die Kuh verantwortlichen die beiden Konkursverwalter Okelmann und Denkhaus. Ich nehme an der praktische Kuhfütterer könnte Bert Wigger gewesen sein?
      immer wieder das Selbe! vor Jahre da war der Kuhverantwortliche ein RA, ich glaub Brockdorff hieß er, und der Kuhverantwortliche ein Hofreiter vertrauter.
      Die Kühe müssen ja gefüttert werden, auch nach der Eröffnung des Konkursverfahrens bis
      bis zum Verkauf des Betriebes an die Zech Leute. Wer schon einmal im einem Kuhstall gearbeitet hat weiß wie viel diese gutmütigen Geschöpfe fressen können, aber die Staatsanwälte wissen dies ja nicht, so meine Erfahrung.
      Daher nehme ich an die Kühe konnten von einfach wieder einmal zu viel fressen?
      Aber dazu könnte ihnen vielleicht Bert Wigger, Werner Hofreiter, Jurist Dr. Dietmar Luz, Hofreiter selber, Frau Ams.... oder mein Freund Georg Nebauer gerne Auskunft geben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.18 09:48:51
      Beitrag Nr. 7.339 ()
      wird nicht lange Dauern dann wird der Verbrecher Hofreiter wieder mit dem Hubschrauber fliegen nehm ich stark an.
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 08:10:18
      Beitrag Nr. 7.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.804.914 von Kampfkater1969 am 22.05.18 08:30:18
      Es ist Bilderberger Politik da im Agrarbereich
      dazu in meinem letzten Telefonat mit dem oben genannten Georg Nebauer warnte mich Nebauer ich sollte mich da in keinem Fall mit der Staatsmacht anlegen. Da stelle ich mir schon die Frage wer ist da die Staatsmacht? Gerade die derzeitige Neuausrichtung der Agrarpolitik, da halten alle unserer Politiker an dem 2 Säulen Model fest das ja in der Vergangenheit schon große Schäden angerichtet hat sieh doch nur die Bio Landwirtschaft wie von Hofreiter betrieben. Die Gelderträge liegen da bei so max. 300 Euro/ha, aber die Fördergelder sind in etwa das Doppelte. Werner Hofreiter oder der Hofreiter Betrieb in Elbenau, wo der alte noch lebt, sind so Beispiele.
      Die Bilderberger wollen ja das Land zerstören und da sind ihnen gerade so Helfer wie die großen Bio Bauern die der Steuerzahler ernährt sehr wichtig. zB ist die gute Fernsehköchin Sarah Wiener auch so eine auf so 800 ha.
      da könnten die Linken Autonomen einmal ein wenig arbeiten- diese so reichen Leute muß der Steuerzahler durchfüttern, als Gegenleistung zerstören sie das Land, die Dörfer, das Leben allgemein.........
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 10:35:43
      Beitrag Nr. 7.341 ()
      In der Schlecker Sache da gehts soviel Medien zu lesen steht um "schlappe 1,37 Millionen"
      und die Gerichte vermuten Strohmänner als Geschäftsführer..... und die Justiz lässt nicht locker, da muß einer in den Knast der Schlecker Familie?
      und was läuft bei Hofreiter? da wäre sofortige U Haft das einzig richtige für den gesamten Clan, Berufsverbot sowieso! Dann zu Strohmänner- waren die Geschäftsführer bei Hofreiter mehr? sieh doch nur Hammerich, Baum.......
      oder die 218 Millionen......
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 13:11:06
      Beitrag Nr. 7.342 ()
      Verhandlungstermine
      ich bitte hiermit höflichst alle Leser darum anstehende Verhandungstermine in der Sache Konkurs KTG Hofreiter am besten mit Aktenzeichen hier auf diesem Thread Bekanntzugeben damit diverse Geschädigte und eventuelle Zeugen und auch ich selber diese Verhandlungen besuchen kann. Presseleute haben da mit Sicherheit auch großes Interesse.
      Avatar
      schrieb am 07.06.18 08:31:13
      Beitrag Nr. 7.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.591.894 von siban am 24.08.17 17:15:04
      218 Millionen Klage
      ich glaube das noch nicht. Das Konkursverfahren da in Eigenregie hätte so niemals Stattfinden dürfen. Ich vermute die beiden Konkursverwalter setzen jetzt auf Zeit und Fristen........ Dann werden irgendwann in einigen Jahren dann die 218 Millionen Euro unter den beteiligten Leuten aufgeteilt.
      Alleine die Tatsache das ja Betriebsteile an den Mitverbrecher Werner Hofreiter gegangen sind ist ja schon als eigentliche Konkursverschleppung zu sehen.
      Das Ganze ist als Staatsversagen zu sehen wenn nicht bald diverse stark stinkende Vorgänge Rückgängig gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 08.06.18 22:29:33
      Beitrag Nr. 7.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.809.888 von Informierer am 22.05.18 19:46:22
      Dick wie ein Metzger
      ja, aber ein Metzger hat größere Hände, ist weit kräftiger und muskulöser als Hofreiter, da Metzger im Normalfall körperlich arbeiten im Gegensatz zu Hofreiter. Aber da gerade Metzger gefallen ist, denke ich an Clemens Tönnies den Großschlächter, ein erfahrener, erfolreicher Geschäftsmann. Sogar Clemens Tönnies hat Hofreiter vertraut und Hofreiter als Bewirtschafter für seine landw. Betriebe in Russland eingesetzt. Von Insidern im Hause der KTG damals habe ich erfahren das Hofreiter den Tönnies auch im großen Umfang betrogen hat- die Ernte gestohlen teilweise. Die Tönnies Leute hatten aber Verdacht.
      Ich persönlich konnte nie Verstehen das sich Tönnies da gerade Hofreiter als Bewirtschafter ausgesucht hat.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 17:07:46
      Beitrag Nr. 7.345 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 17:14:09
      Beitrag Nr. 7.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.089.943 von Balfoli am 28.06.18 17:07:46https://www.agrarheute.com/land-leben/brandenburger-landwirt…

      jetzt nochmal als Link
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 19:30:10
      Beitrag Nr. 7.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.090.018 von Balfoli am 28.06.18 17:14:09
      Ja der Verbrecher Werner Hofreiter!!!
      ja damit geben die Verbrecher wieder einen "Gutmensch" Bild ab. wer mehr als 200 Millionen abkassieren darf und nebenher noch Insolvenzverschleppung betreiben darf der kann schon einmal zu seinem eigenen Vorteil ein wenig Großzügig sein.
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 01:35:05
      Beitrag Nr. 7.348 ()
      Wie es wohl dem Zech geht?

      Man hört aus Brandenburg teilweise von Totalausfällen. Im besten Fall nur 50% Ertragsverlust.
      Da wird Zech doch beste Möglichkeiten haben, seinen Bestand an Ackerflächen weiter zu mehren?
      ..........Schuster bleib bei Deinen Leisten............
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 12:44:46
      Beitrag Nr. 7.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.162.385 von kalispezi am 08.07.18 01:35:05
      Ernte 2018
      ja die Ertragsausfälle liegen bei etwa 50%. in Brandenburg. Aber die Zech Gruppe hat ein weiteres Problem, die Nährstoffgehalte der ehemaligen KTG Flächen sind unter "aller Sau" würde ich sagen, was gerade bei Trockenstress die Erträge noch weiter drückt. Ich kann sowieso nicht verstehen wie eine Stiftung, das ja nix anderes als eine Erbengemeinschaft ist, so Betriebe übernehmen kann.
      Nehme an die wollen da ein wenig Lehrgeld bezahlen!!! wenns noch weiterhin Trocken bleibt wird auch die Versorgung der Biogasanlagen zum Problem werden.
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 21:16:24
      Beitrag Nr. 7.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.162.385 von kalispezi am 08.07.18 01:35:05
      Ernte 2018
      du kannst davon ausgehen das die Erträge Getreide da so bei einer bis zwei Tonnen/ha liegen.
      Raps höchstens 1 to/ha, Lupinen, Körnerleguminosen sind das Dreschen nicht wert in trockenen Jahren.
      Dann kannst versuchen mit weniger als 200 Euro/ha Einnahmen den Laden da am laufen zu halten, Fördermittel brauchst für Pacht, diverse Abgaben.......
      Die Verbrecher Hofreiter haben fast alles Bio jetzt- die Investieren nix, Ernten noch weniger! und kassieren dafür wesentlich mehr an Fördermittel.
      Dieses Model werden die Zech Leute auch übernehmen vermute ich.
      Diese Betriebe hängen dann am Subventionstropf wie ein Süchtiger an der Nadel!!!
      und es müsste eigentlich von den Medien aufgegriffen werden wie damit Steuergelder verschwendet werden. Brache und Bienen Weide wär billiger und weit besser für die Umwelt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 20:54:56
      Beitrag Nr. 7.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.162.385 von kalispezi am 08.07.18 01:35:05
      Die armen Zech Leute
      da die Hofstelle in Oranienburg, in der Garnisonsstadt und KZ Gegend da. Da wurde ja schon immer nur mit dem Säbel gerasselt.
      Landwirtschaftlich kannst diesen Ort sowieso vergessen, eine arme Sandwüste- nix für einen Bauern. Ich möchte dort nicht einmal begraben sein.
      Aber Hofreiter hat es dort gefallen nehme ich an. Die Hofstelle da ist meiner Meinung nach ein Wallfahrtsort des Teufels, kein guter Ort, abreißen wär das Beste!
      Aber die Hofstelle in Putlitz wär ein guter Ort, da ist es auch viel schöner da in der Prignitz. Das Oranienburg würde ich möglichst bald verlassen, die Verwaltung auf einen weit besseren Ort unterbringen, Putlitz war da geeignet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 10:06:54
      Beitrag Nr. 7.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.172.573 von Dammhans am 09.07.18 20:54:56Allzuviel hat Zech ja nicht bezahlt. Puttlitz gehört aber noch zur Masse. Oder gibt es eine neue zwischen Bericht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 13:39:53
      Beitrag Nr. 7.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.175.585 von hasan123 am 10.07.18 10:06:54
      das das alles nicht Richtig war ist ja eh klar
      Das ist schon richtig. Es müsste eigentlich alles Rückgängig gemacht werden und die einzelnen Betriebsteile so Verkauft da wär weit mehr zu erzielen gewesen.
      Das zeigt ja eigentlich schon wieder was für ein Schurken Staat dieses Deutschland ist.
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 13:47:07
      Beitrag Nr. 7.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.162.385 von kalispezi am 08.07.18 01:35:05
      Die armen Zech Leute
      Teil 2
      Ja die Hofstelle da in Oranienburg
      Da hat Hofreiter in seinem Wahn geflucht und gewettert. Es wurde gelogen, betrogen, beschissen........ und das nicht wenig. Da wurden auch die Lügen für die Börse geplant und ausgeführt.
      Und zu guter Letzt, als die Zech Leute da schon eingezogen waren hat sich Frau Hauptaktionär Beatrice Ams noch ein ewiges Andenken an ihre Person dort erpinkelt indem sie auf Tische urinierte und weitere Taten begann.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 12:22:55
      Beitrag Nr. 7.355 ()
      Was sind das für Leute? die auf Tische urinieren? Unternehmenskultur ist ja im Hofreiter Clan sowieso ein Fremdwort!!!! Westdeutsche Geschäftsleute die Hofreiter von seinen Anfängen da in Mittel Deutschlend her kennen berichteten mir sogar das Hofreiter selber auch Sabotagen durchgeführt hat, Autoreifen zerstochen hat..... Insider sagen das Werner Hofreiter noch gefährlicher sei als der Börsen Siggie. Ich selber habe erleben dürfen wie Werner Hofreiters Helfer bei mir Sabotagen im Auftrag von Hofreiter durchgeführt hat.
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      Avatar
      schrieb am 16.07.18 08:28:26
      Beitrag Nr. 7.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.217.345 von Dammhans am 15.07.18 12:22:55wenn´s denn so war, hast du doch sicherlich Auftraggeber und Ausführende angezeigt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 09:04:07
      Beitrag Nr. 7.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.220.625 von christa47 am 16.07.18 08:28:26
      Die Hofreiter Helfer
      sicher, die Polizei hatte da schon ein wenig Einblick. Aber das beste daran war ein Besuch vom Josef Hofreiter - den Vater von Werner und Siegfried. Er gab es sogar zu, das der gute Defries da ja in ihrem Auftrag arbeite. Er drohte noch mit den Worten- wir können auch noch anders wenn du hier nicht Verschwindest. Hofreiter wollte da meinen kleinen Hof für wenig Geld ankaufen, nachdem ihm die Übernahme einer nahegelegenen GmbH nicht gelungen ist sah Hofreiter in meiner Person nur einen Störer für die weitere Zeit. Nach kurzem Streit mit dem alten Hofreiter sicherte mir der alte Hofreiter zu- er rede mit Sohn Werner. War schon interessant, wie hörig dieser offensichtlich etwas Geisteskranke Defries war. Daraufhin hatte ich mehrere Wochen Ruhe.
      Defries war von Hofreiter wirtschaftlich und finanziell abhängig, meiner Meinung nach ist er ein Krimineller.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 13:07:42
      Beitrag Nr. 7.358 ()
      Ja der Werner Hofreiter da. Er betreibt Bio Anbau- diesen Antibiotika Mais da der mit Holländischer Hühnerscheiße gedüngt wird. Deutscher Kuhmist darf ja im Bio Landbau nur eingesetzt werden wenn dieser aus Bio Kuhhaltung stammt. Aber beim Hühnerdung aus Holland ist das anders! wahrscheinlich wegen der Inhaltsstoffe- Futterzusatzstoffe, sicher die Tierärzte kommen da an ganz andere Mittel rann - die Helfen. Bio ist doch gesünder sagt man!!! sicher wird der Mais jetzt mit Biogas Gärrest gedüngt- das ist aber im Bio Anbau nur mit max. 40 kg N/ha erlaubt und ob das mickrige Kleegras dort ausreicht?

      Außerdem wird dieser Mais da beregnet in Brandenburg, obwohl dies ein Wasserarmes Gebiet ist. Die Beregnung von Gertreide und Mais ist aber eigentlich nach dem Brandenburger Wassergesetz verboten!!!!!
      Es dürfen nur Gärtnerische Kulturen, angefangen von Kartoffel, Gemüse beregnet werden.
      und Hofreiter zieht für Maisberegnung sogar Wasser aus der Havel!!!
      Das sollten sich doch einmal die Naturschützer da ein wenig anschauen. Eigentlich müsste die Beregnung dort sofort eingestellt werden.
      Ein mir bekannter Gemüsebauer hat ohne Genehmigung Gemüsekulturen beregnet, obwohl die Beregnet werden dürfen, der musste abschalten.
      aber die Verbrecher Hofreiter dürfen sogar Getreide- Mais zählt da zu Getreide, beregnen
      Bio Mais ist eigentlich eine Kultur für warme Länder wie Ungarn. Nicht einmal in Süddeutschland gibt es dieses Elend- den Bio Mais Anbau.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 15:11:03
      Beitrag Nr. 7.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.231.938 von Dammhans am 17.07.18 13:07:42Mais wird doch überhaupt nur angebaut um straffrei Gülle zu verbringen :rolleyes:
      Und da gibt es in Brandenburg nun mal mehr Bedarf für die Entsorgung von Gülle als in Bayern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 18:02:14
      Beitrag Nr. 7.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.233.105 von erwin-kostedde am 17.07.18 15:11:03
      Düngeverordnung.....
      Ja die neue Düngeverordnung, Bilanzen..... das ist im Grunde nur der "Nazi im Deutschen Volk" mehr nicht. Wer heute noch glaubt das Deutschland ein Agrarstandort bleibt der irrt gewaltig. Die nächste Regierung wird höchstwahrscheinlich Schwarz Grün.
      Jetzt wird zuerst die Viehwirtschaft bekämpft abgeschafft - Gülle!!! Tierwohl.....
      Dann kommt in so 10 bis 20 Jahren die Mineraldüngung dran.
      Derzeit gibt es noch Geld wer seine Pflanzen hungern lässt!!
      Denn Bauern wird die Hoheit über die Pflanzen- und Tierernährung genommen werden, da wollen sie hin.
      Die Böden werden so arm an Nährstoffen werden das der einzelne der irgendwo Boden, Acker hat darauf keine Erträge und gesunde Nahrungsmittel erzeugen kann, das wollen sie unsere korrupten Politiker, es darf sozusagen ohne Konzerne nix mehr gehen!!!! um das geht es und hier sehen sie anscheinend ein großes Potential
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 19:15:21
      Beitrag Nr. 7.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.233.105 von erwin-kostedde am 17.07.18 15:11:03
      Düngeverordnung
      da in der ehemaligen so " dreckigen DDR", die voller Vieh war, die Ackerflächen überdüngt haben?, Mineraldünger, Mist, Gülle. und noch weiteren Umweltschmutz, Braunkohle.....

      und die Menschen dort - die waren gesünder, hatten weit weniger Allergien.... als wir Westdeutschen in unserer Umwelt.

      eigentlich hätte ja das Grundwasser in der DDR schon so dreckig und voll mit Nitrat sein müssen, das ein Leben in der ehem. DDR nicht möglich gewesen wäre !!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 09:38:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 18:24:37
      Beitrag Nr. 7.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.162.385 von kalispezi am 08.07.18 01:35:05
      Die armen Zech Leute
      Teil 3

      ja da in dieser Hofstelle in Oranienburg. Könnte 10 Jahre her sein da war ich einmal dort.
      da zur Türe rein, gleich rechts vor der Glasscheibe - wo dahinter eine junge Frau saß, da lagen rechts auf der Fensterbank ein ganzer Stapel so bunte Bücher, so etwa in Gesangsbuch größe, oder modern ausgedrückt für die Haiden in Taschenbuchformat.

      Ich fragte die freundliche Frau da hinter der Glasscheibe- was habt ihr den da schönes liegen. Die Frau antwortete- zum Mitnehmen.
      Ich nahm dann selbsverständlich so ein buntes Buch mit.
      Vorne auf dem Buch steht mit großen Buchstaben drauf- "Worte der Hoffnung für Oranienburg
      und das Leben blüht auf"
      ja das könnte für diesen Ort ja passen - im Bezug auf Hofreiters lebensfeindlicher Wirtschaftsweise, (wenn ich an das Elend denke damals in Putlitz- Bio Anbau, Leute haben wegen Arbeitsüberlastung durchgedreht, die Kühe, Muttertiere in erbärmlichen Zustand- von 60 Kühen nur 30 Kälber......) vielleicht will sich Hofreiter ja bessern?

      Aber hinten steht drauf:
      Diese Ausgabe des neuen Testament räumt mit dem Vorurteil auf, die Heilige Schrift sei nur etwas für Teologen und Kirchgänger. Die Bibel ist für jeden da, und sie bietet in allen Situationen des Lebens Denkanstöße und Wegweisung. Bei dieser Übersetzung wurde besonderer Wert auf eine moderne, leicht verständliche Sprache gelegt. Sprache wandelt sich mit der Zeit, aber der Wert der biblischen Botschaft ändert sich nicht. Wer dieses Buch nicht nur liest, sondern in sein persönliches Leben einbezieht, wird unschätzbare Entdeckungen machen.

      Ich vermute aber Hofreiter und seinen Helfern werden diese unschätzbaren Entdeckungen erspart bleiben, weil es im einbeziehen in ihr persönliches Leben höchstwahrscheinlich ein wenig Defizite gibt.

      Mir war das schon ein wenig zu viel, hier an der Pforte zur Hölle, die Heilige Schrift zum Mitnehmen.
      Ich habe dann sofort den alten Hofreiter angerufen und darauf hingewiesen bei aller Banditen und Lumpen Ehre, lasst wenigstens Den da oben aus dem Spiel. Keine Frage, ich kenne die Kirchen auch nur von außen, aber das war mir auch ein wenig zu viel.
      Normal habe ich meist mit dem Alten gestritten, wenn ich was gesagt habe, aber da hat er mir nicht widersprochen!!! ich nehme an er weiß das er und seine Guten einmal Viel abzutragen haben.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 11:52:54
      Beitrag Nr. 7.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.162.385 von kalispezi am 08.07.18 01:35:05
      Die armen Zech Leute
      Teil 4

      ja die Hofstelle da in Putlitz, das Verwaltungsgebäude da da war nur ein "Schlechtes Büro" da, das Büro der Kettenhunde. Hofreiter hatte seine 2 Kettenhunde, denen bei den meisten Mitarbeitern und Leuten da in Putlitz der Ruf von Betrug und Lumperei vorauseilte in Putlitz untergebracht. Hammerich beispielsweise ist mit diesen 2 Leuten überhaupt nicht klar gekommen. Hofreiter war ja selber früher Kettenhund bei Lindhorst. Die beiden unterstanden Hofreiter persönlich, nur er wusste wie diese Leute einzusetzen sind.
      Einer der beiden war mit einer so 4 Liter Hubraum Diesel Schleuder unterwegs mit 330 er Reifen..... er verklappte so ca. 20 l Diesel auf 100 km.
      Der andere war da mit diesem gestohlenen "HS 30" unterwegs. ein Süddeutscher Landwirt der da die Geschäftsanteile eines Betriebes in der Nähe angekauft hat, hat immer die Post bekommen wenn dieser Kettenhund zu schnell war und durfte dann die Strafen bezahlen.
      Georg Nebauer und andere Süddeutsche bezeichneten die beiden als "Hofreiters Saubären"
      und ihr Büro da in Putlitz als die Abteilung Lüge und Betrug.
      Ich war da des öfteren zum Kaffee eingeladen als ich damals noch Mitarbeiter war.
      sicher hatten die zwei über diverse Dinge den Hofreiter zu berichten. Irgendwie war es immer Interessant, sicher Vorsicht war da schon geboten im Umgang mit diesen Beiden.
      aber im Grunde waren es arme Hunde die durch Betrügereien und Lumpereien Hofreiter dienen mussten.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 21:22:52
      Beitrag Nr. 7.365 ()
      Die Kettenhunde, Hofreiters Außendienst
      die Kettenhunde hatten die Aufgabe so überall herumzustochern, auch innerhalb des Betriebes. Ich wurde daher ab und zu zum Kaffee trinken eingeladen um von mir da einfach zu erfahren was so los sei.
      Dabei erzählten diese Leute so alles Mögliche, ich nehme an die Lügen die sie auch draußen verbreiten. zB der Kettenhund Norbert wörtlich - der Siegfried hat da in Oranienburg eine Kapelle und da betet der Siegfried immer. da wurde Hofreiter immer als der "Gutmensch hingestellt"
      ich habe mir das einfach angehört warum sollte ich dazu was sagen.

      aber und das dürfen sie liebe Leser, beruhigt glauben, wer auf diese Leute hereinfällt der kommt da nimmer heraus.

      derzeit könnte wieder Hochkonjunktur bei Hofreiter sein, infolge der schlechten Ernte werden einige Betriebe in Schwierigkeiten kommen.

      Dazu kann ich nur den Rat geben - den Betrieb lieber irgend jemanden schenken ist billiger als eine Zusammenarbeit mit Hofreiter.
      wer dann noch zB einen Geschäftsführerposten etc da übernimmt verliert im Normalfall alles,
      Hofreiter und seine Helfer, dann Juristen die jagen dich dann noch aus deiner alten Bude heraus und verkaufen die auch noch.

      Sicher werden dir Hofreiter und seine Helfer beibringen wie gut eine Zusammenarbeit mit dir ist, du bekommst zu Anfang alles was du willst - zB neueste Fendt Traktoren oder eine Biogasanlage, oder was dir gefällt.

      aber dann, nachdem alles Wasserdicht, Pachtverträge, Zahlungsansprüche...... dann gehts meist los

      Aber und die Zeit der Kettenhunde ist nicht vorbei. Bei Werner Hofreiter ist jetzt der bekannte Carstensen, der war früher in Oranienburg.
      Carstensen hat auch schon Bauern kontaktiert in Brandenburg - ist ja sein Job. Ein mir gut Bekannter Landwirt, ca. 1000 ha GmbH den hat Carstensen angerufen und sich da in einem Gespräch sozusagen selber einladen wollen.
      Ich konnte diesem Landwirt nur den Guten Rat geben - schmeiß diese Leute hinaus.

      Aber dieses Model gibt es in Bayern, da in Salzburg auch. Aufhauser, Gut Aiderbichl heißt der. Der stiehlt den gutgläubigen Bauersleuten auch ihre Hofe weg - für einen guten Zweck, da diese Haltung von Schlachtvieh!! mehr ist das nicht.

      Aber die Bayerische und Österreichische Bauernzeitung haben diese Fälle schon aufgegriffen und ihre Leser vor diesen Aiderbichl Mensch da gewarnt.

      Daher wird es Zeit für die Bauernzeitung in den neuen Ländern, oder Top Agrar etc da auch einmal das Kapitel Hofreiter KTG.... aufzugreifen und die Leser zu warnen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 20:06:51
      Beitrag Nr. 7.366 ()
      Verkauft ?
      Ist Linthe verkauft ? Kaufpreis ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 07:20:58
      Beitrag Nr. 7.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.321.826 von Dammhans am 27.07.18 21:22:52
      Dürre in Deutschland
      ja Frau Klöckner da, die ehemalige Weinkönigin da, hat ja schnelle und unbürokratische Hilfe zugesagt.
      Da werden dann die Zech Leute und die Verbrecher Hofreiter schon zu zusätzlichen Steuermittel kommen.
      Frau Klöckner hat nur das Problem - es so hinzubringen damit der Deutsche Michl, Steuerzahler davon nix mitbekommt, es könnte sonst bei den nächsten Wahlen schaden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 19:34:58
      Beitrag Nr. 7.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.355.541 von Dammhans am 02.08.18 07:20:58
      Dürre da in Deutschland
      um ehrlich zu sein, mich freut das schon ein wenig. Es erwischt da nicht die falschen.
      Ich hoffe nur das die politisch verantwortlichen sich die Sache mit ein wenig Hirn da anschauen und nicht gleich auf die Lügen bestimmter betroffener hereinfallen.
      Man bedenke die CDU/CSU Leute verschenken sogar ganze Betriebe. Damals geschehen in Brandenburg so im Jahr 2011 da hat die Firma Saaten Zeller einen ganzen Hof mit mehr als 40 ha von der damaligen Landwirtschaftsministerin Ilse Aiger geschenkt bekommen. Ministerin Aigner lacht auch immer so saudumm wie die jetzige Ministerin Klöckner. Dazu, schaut euch Angela Merkel an- die lacht wenigstens nicht immer so Saudumm. Sicher, Angela Merkel hat bei den Kommunisten gelernt und da war das Saudumme Lachen nicht notwenig.
      Dazu zitiere ich gerne meinen Freund Georg Nebauer, einen CSU Aussteiger, als ich ihm auf diese Tatsache ansprach. Nebauer wörtlich,
      Hans du weist nicht mit wie viel Dummheit ein Land regiert wird.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.18 11:33:23
      Beitrag Nr. 7.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.375.800 von Dammhans am 04.08.18 19:34:58
      Subventionen
      Die Landwirtschaft kommt eigentlich ohne Subventionen zurecht. siehe nur die Milch, Kartoffel, Gemüse.......
      Die Leistungsträger in der Landwirtschaft, die Produzierenden Bauern - kommen ja heute schon ohne Subventionen klar. Sicher ist diese Form der Landwirtschaft mit Arbeit verbunden - Vieh, Kartoffel, Gemüse.......
      und die wenig - nicht arbeitenden Bauern - so die Bio Bauern ohne Vieh oder die klassischen 100 Tage Bauern die da von ein wenig Mähdrusch leben wollen auf die kann unsere Volkswirtschaft gerne Verzichten, und wir würden nicht Hungern!!!! diese Bauern lagern sogar noch Arbeiten aus - um noch weniger Arbeiten zu müssen......

      In der zeit wo ich zB meinen alten Mähdrescher herrichte und Kartoffel Pflege durchführe sitzen die Bio Bauern und Marktordnungsbauern auf dem Hochsitz oder fahren in den Urlaub.
      und im Winter wenn wir Auslagern, unsere alte Technik herrichten, da gehen diese von der Gesellschaft durchgefütterten Bauern auch nur ihren Hobbys, Urlaub nach. Es gibt Biobauern die gehen ins Fitnißstudio!!!!!!
      Die Marktordungsfrüchte - Getreide gehören bei uns auch dazu und laufen sogar noch besser mit - Fruchtfolge........
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 19:01:33
      Beitrag Nr. 7.370 ()
      Dürrehilfe für die Bauern

      Frau Klöckner da die ehemalige Weinkönigin will den Dürregeschädigten Bauern und Agrarunternehmen keine Finanzielle Unterstützung geben. Frau Klöckner wies auf das Risiko des Unternehmers hin. Nicht schlecht für den Anfang, Respekt Frau Klöckner. Wenn die Gute Frau Klöckner dann vielleicht auch noch begreifen wird das die 2. Säule der Agrarpolitik nix bringt, weil damit ja nur die Unterlassungen der Bio Bauern gefördert werden. Im Klartext ist die zweite Säule der Agrarpolitik nix anderes als die Vernichtung der Bodenfruchtbarkeit auf Kosten des Steuerzahlers. Brache wär da die Alternative anstatt dieser Hoch Subventionierte Bio Anbau.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.18 08:22:13
      Beitrag Nr. 7.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.427.091 von Dammhans am 11.08.18 19:01:33
      Bio Gut Gallin
      Meldung der Süddeutschen Zeitung vom 10. 08. 2018

      Bio Gut Gallin ein 1000 ha Bio Betrieb. Trotz Trockenheit keine finanziellen Probleme.
      sicher, bei diesen Betrieben die ja nur von Fördertöpfen und Staatlichen Zuwendungen leben, dieser 1000 ha Betrieb bekommt so in etwa 500.000 Euro an Fördermittel. Der Umsatz durch Leistung, Verkauf von Produkten wird max bei 250.000 Euro liegen.

      Diese Bauern werden ja sowieso von der Gesellschaft durchgefüttert, da ist es wurscht ob es Trocken ist oder Regnet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.08.18 15:18:39
      Beitrag Nr. 7.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.428.351 von Dammhans am 12.08.18 08:22:13Was hat das alles mit ktg agrar zu tun?
      Gar nichts. By the way Natur Öl Anklam
      Hat neuen Eigentümer. Ob vom Kaufpreis noch was für die Masse abfällt?
      Avatar
      schrieb am 12.08.18 15:53:32
      Beitrag Nr. 7.373 ()
      Am Beispiel KTG Agrar kann man sehr schön sehen, daß sich Aktien nicht unbedingt zur Altersvorsorge eignen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.08.18 16:12:58
      Beitrag Nr. 7.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.690 von leone2 am 12.08.18 15:53:32Auch Anleihen nicht
      Avatar
      schrieb am 23.08.18 13:50:39
      Beitrag Nr. 7.375 ()
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.08.18 14:06:08
      Beitrag Nr. 7.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.516.908 von Balfoli am 23.08.18 13:50:39
      Die eigentlichen Verbrecher
      Die eigentlichen Verbrecher waren die Hofreiter, insbesonders Siegfried und Werner Hofreiter selber.
      Die jetzt Beklagten waren nur Unterschriftenleister die einmal was in ihrem Leichtsinn unterschrieben haben und nicht mehr herausgekommen sind.
      Ich habe außerdem in Erfahrung gebracht das zB beim ehemaligen Vorstand Ulf Hammerich nichts mehr zu holen sei- Hof und Besitz gehört jetzt seiner Frau. Da gibts dann nur noch Knast für Hammerich, aber er wird dann nicht Haftfähig sein........

      ich würde diese Verhandlungen gerne Besuchen wenn ich es Zeitlich schaffe.
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      schrieb am 25.08.18 21:30:23
      Beitrag Nr. 7.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.533.549 von Dammhans am 25.08.18 14:06:08Wer steht denn alles vor Gericht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.08.18 00:28:49
      Beitrag Nr. 7.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.533.549 von Dammhans am 25.08.18 14:06:08
      Ackerland ist nichts für Glücksritter schaut euch den Film an
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/agrarmakler-…


      "Trading Places"
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.18 11:40:08
      Beitrag Nr. 7.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.535.322 von hasan123 am 25.08.18 21:30:23
      wer vor Gericht?
      im Grunde sind es die Knechte von Hofreiter die zu viel Unterschrieben haben und meist gar nicht begriffen haben was ihnen da zB von Dr. Dietmar Luz oder von Hofreiter leuten selber da zum Unterschreiben hingelegt wurde.
      Frau Ams wird mit Sicherheit dabei sein.
      Der Hofreiter Clan hat ja Jahre vorher schon angefangen dies sauber Vorzubereiten. Ich bin mir auch ziemlich sicher das die beiden Konkursverwalter Okelmann und Denkhaus auch nicht sauber sind.
      alleine die Tatsache das Betriebsteile an den Mitverbrecher Werner Hofreiter gegangen sind ist ja schon als Konkursverschleppung zu sehen.
      Bei Hofreiter gab es ja einen starken Verschleiß an Leuten, Führungskräften. Da gabs die länger Dienenden die zu viel Unterschrieben haben und die die max 2 Jahre so dabei waren.
      wer es gut meinte so wie ich, aber sich mit Hofreiter nicht eingelassen hat, nix unterschrieben hatte bei diesen Leuten waren meist die Tage dann schon gezählt.

      Hofreiter hat immer wieder so Deppen gefunden, Ulf Hammerich war höchstwahrscheinlich sein bester Knecht der durfte ja nicht einmal lesen was zu Unterschreiben ist, berichteten mir Insider die in Oranienburg waren.

      Um da Mitreden zu können muß man ganz einfach das alles einmal gesehen haben. Aber gerade weil die Hofreiter glaubten mit so Schweinereien Erfolg zu haben und die eigentliche Arbeit auf der Strecke blieb ging die KTG ja Pleite.
      Avatar
      schrieb am 26.08.18 12:03:02
      Beitrag Nr. 7.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.535.751 von user78 am 26.08.18 00:28:49
      Richtig.
      Das Agrargeschäft ist ja im Grunde ein hartes Geschäft. Die derzeitig schlechte Agrarpolitik mit der Förderung über die Fläche hat ja das Interesse dieser Investoren stark geweckt,
      so nach dem Motto die Fördermittel werden schon bleiben, sicher die niedrigen Zinsen und die Hoffnung mit Land einen bleibenden Wert zu schaffen untermauern diese Entscheidungen stark.

      meiner Meinung nach sind die Ländereien östlich der Elbe wertlos- diese Sandbüchsen lassen dich doch Verhungern.
      und wenn es jetzt bei Zech und Steinhoff etc...... da ein wenig eng hergeht dann passt das schon. Wie lange soll der Steuerzahler diese Leute noch durchfüttern?.....

      Es wären Standorte für Sonderlinge die sich da mit mehrerern hundert ha großen Betrieben plagen wollen, bei hohen Risiko, so was man alleine oder eine Familie gerade so mit gebrauchten Maschinen Zeug so schaffen kann. Es lebe das Improvisieren........

      Alleine die so teueren Maschinen heute und die Verwaltung dieser Großbetriebe- der unnötige Wasserkopf da der meist mit faulen Theoretikern besetzt ist das passt ja im Grunde mit dem niedrigen Ertragsniveau nicht zusammen, ich hoffe nur die "Zeit wird es schon richten"
      Avatar
      schrieb am 26.08.18 18:49:39
      Beitrag Nr. 7.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.535.751 von user78 am 26.08.18 00:28:49
      2% Verzinsung
      da sind wir und das ist das Problem. Die Sandwüsten da werden so um 10.000 Euro/ha gehandelt. Da liegen dann auf diesem Hektar 250 Euro an Fördermittel (Steuergelder) drauf.
      abzüglich Grundsteuer...... dann kommen wir auf die 200 euro die 2% die der Investor haben will. Der Bewirtschafter (Pächter oder Knecht) hat davon ja nix. Mir wurde als Knecht auch einmal gesagt- was willst, geh doch zum Arbeitsamt als Arbeitsloser. Die Fördergelder hab ich sowieso, egal ob ich da Kultur drauf habe oder die Flächen Stilllege.

      Diese Investoren machen nur das Land arm mehr nicht.
      Im Bio Bereich ist das noch krasser! dann mehr als 500 Euro an Fördermittel/ha und das in einer Gegend wo die noch arbeitenden zum Mindestlohn sich plagen und die übrig gebliebenen von Hartz4 leben. aber Zugriff auf den Boden wird ihnen verweigert weil da eine reiche Schicht nur von Steuergeldern- dem Schweiße anderer leben will. Das System stinkt und wie!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 11:36:18
      Beitrag Nr. 7.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.535.751 von user78 am 26.08.18 00:28:49
      Die Fördermittel - das 2%Problem
      Liebe Millionäre, Apotheker, Freiberufler.........
      Die ha Bezogenen Zahlungen wurden Infolge einer massiven Preissenkung der GAP in den 90iger Jahren eingeführt um die hohen Kosten in der EU auszugleichen.

      Der Bewirtschafter bekommt die Gelder und gibt diese Gelder dann auf Pachtflächen an den Landbesitzer weiter. Wenns schlecht läuft wie derzeit dann fangen die Pächter zu weinen an und die Politik muß reagieren. Der Landbesitzer bleibt im Hintergrund.
      helft wenigstens da ein wenig mit liebe Millionäre,..... und sprecht die in der Politik verantwortlichen an- weißt darauf hin das ihr Pacht haben wollt.

      Auf der anderen Seite braucht ja auch der Bewirtschafter- Pächter diese Gelder um wenigstens mit dir lieber Millionär, Apotheker....... auf Augenhöhe reden zu können (Lebensstandart, Auto, Jagd..........., bis hin zu Maschinen........ Betriebseinrichtungen)

      bei mir, dem dummen Dammhans, wirst da vieles nicht finden, angefangen beim Lebensstandart...... dann nur alte Maschinen- so zeug wie die Polen kaufen..... wer mit so altem Gelumpe da ackert der kann ja nicht ernst genommen werden.

      aber das Eigentliche auf was es Ankommt- Bodenfruchtbarkeit erhalten und verbessern
      um Erträge, und Qualität erwirtschaften zu können. meine Pflanzen werden gezielt ernährt, da gibts keine Mangel sowie bei Hofreiter..... aber das sieht niemand. und das Interessiert ja niemanden in dieser oberflächlichen dummen Gesellschaft.
      Die Bodenfruchtbarkeit ist das eigentliche Kapital der Landwirtschaft!!! Mahlfähigen Roggen wird es heuer wenig geben da in Brandenburg, könnte aber mehr sein wenn die Böden in einem anderen Zustand wären.

      In diesem Beitrag in der F A Z steht auch das Boden nicht abgeschrieben werden kann. Ich habe die Erfahrung gemacht gerade die schwächeren Standorte bei Bio Landbau sollte Ackerland eigentlich abzuschreiben sein. Da ist meist so nach 10 Jahren schluß da wächst dann nix mehr, aber die derzeitige Agrarpolitik versteckt das Problem. Da wird einmal viel Land für Umwelt- Naturschutz übrigbleiben.........
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 10:52:22
      Beitrag Nr. 7.383 ()
      Heute Verhandlung gegen Hofreiter und seine Helfer am Hamburger Landgericht

      Aktenzeichen AZ 407 HKO 59/17

      bitte schreibt das Gericht und die Staatsanwaltschaft Hamburg an wenn ihr Straftaten etc

      habt, zB von Leuten die von Hofreiter noch Geld zu kriegen haben, stellt der Staatsanwaltschaft dar wie Hofreiter Leute beschissen hat etc...... nehme an die Staatsanwälte sind gerne auf Hinweise dankbar.
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 13:32:41
      Beitrag Nr. 7.384 ()
      actual ex Hamburger Abendblatt online
      Hamburg. Im Zivilprozess um die Insolvenz des Agrarkonzerns KTG Agrar haben die Parteien zum Auftakt um Vorstandspflichten und Geschäftsprognosen gestritten. "Es zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Darlegungen, dass alles ganz, ganz großartig war", hielt die Vorsitzende Richterin am Hamburger Landgericht den Anwälten der Beklagten vor. "Die Frage ist, wie es dann zur Insolvenz kommen konnte", ergänzte sie.

      Das börsennotierte Unternehmen hatte Anfang Juli 2016 einen Insolvenzantrag gestellt. Strittig war vor Gericht, ob die Zahlungsunfähigkeit nicht schon ein Jahr früher von den Vorständen und Aufsichtsräten hätte erkannt werden müssen. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus hat gegen acht Führungskräfte geklagt, die sich am Donnerstag allesamt von Anwälten vertreten ließen.

      Die Richterin machte deutlich, dass die ehemalige Führungsriege ihre Geschäftsprognosen für einen Zeitraum von zwei Jahren im voraus hätten erstellen sollen. "Es wurde ein großes Rad gedreht", sagte die Richterin. Daher sei dieser Prognosezeitraum nicht abwegig. Der Insolvenzverwalter wirft den Managern Insolvenzverschleppung vor. Insgesamt fordert Denkhaus rund 189 Millionen Euro von den Beklagten.

      Bei der Hamburger Staatsanwaltschaft laufen auch strafrechtliche Untersuchungen wegen des Vorwurfs der Insolvenzverschleppung gegen ehemalige Manager der KTG Agrar. "Die Ermittlungen dauern an und werden noch geraume Zeit in Anspruch nehmen", hatte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft jüngst gesagt. Der Konzern hatte 800 Mitarbeiter und mehr als 46 000 Hektar bewirtschafteter Fläche vor allem in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Im Oktober 2016 beschlossen die Gläubiger, KTG Agrar abzuwickeln. Große Teile übernahm die Gustav-Zech-Stiftung aus Bremen.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.18 21:07:54
      Beitrag Nr. 7.385 ()
      actual top agrar online und weitere
      Richterin sagt Entscheidung nicht vor 2019 voraus, interessant wird Haftpflichtversicherung bei Nachweis Betrug bei KTK, n.m.E. nur max. Siggi Hofreiter Wissen über KTK-Drehscheibe nachweisbar, restliche Ansprüche gegen Vorstände/AR werthaltig. Welche weiteren Gesellscahften an
      den 40 mio EUr-Topf wollen, die nicht vom Denkhaus betreut werden, ist mir nicht klar.
      Verteidiger weisen auf vorliegende Testate des WP von 2015 hin, so dass die Vorstände kein Störgefühl hätten. WP Möhrle Happ Luther wird m.E. wohl auch noch in den Fokus rücken, insbesondere wegen mangelhafter Auseinandersetzung mit dem Thema Werthaltigkeit der Forderungen, insbesondere gg. KTK-Gesellschaften.
      ex top agrar:
      "Ab heute müssen sich der langjährige Chef des insolventen Agrar-Konzerns KTG, Siegfried Hofreiter, und sieben weitere Ex-Manager in einem Zivilprozess vor dem Landgericht Hamburg verantworten. Nach Informationen des Handelsblatts hat Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus Vorstände und Aufsichtsräte auf insgesamt 189 Mio. Schadenersatz verklagt. Der Prozess soll klären, ob die Manager fahrlässig die Insolvenz des Konzerns um ein ganzes Jahr verschleppt und damit viel Schaden angerichtet haben.

      Bei den 189. Mio. Euro soll es sich um die Summe handeln, die im letzten Jahr vor der Pleite noch aus dem Unternehmen geflossen sind. So lange sollen die Chefs laut der Klage, die dem Handelsblatt vorliegt, die desolate Situation ignoriert und zulasten der Gläubiger verharmlost haben. Die Haftpflichtversicherungen der Angeklagten sollen allerdings zur Enttäuschung der geprellten Anleger nur etwa 40 Mio. Euro abdecken.

      Rechtsexperten vermuten daher, der Verwalter versuche mit seiner fünffach höheren Forderung möglichst viel von der größten und bislang einzigen Geldquelle im Insolvenzverfahren für die Anleihegläubiger abzugreifen. Denn auch viele Tochtergesellschaften des weitverzweigten KTG-Agrarkonzerns sind pleite. Auch sie werden nach dem 40 Mio.-Topf der Versicherungen greifen.

      KTG musste 2016 Insolvenz anmelden. Von ahnungslosen Anlegern hatte das Unternehmen seit 2000 über Anleihen insgesamt 340 Mio. Euro eingesammelt, mit Zinsen von bis zu 7,25 %. Maschinen und Anlagen sollen jedoch seit langem in desolatem Zustand gewesen sein. Selbst für einfachste Instandsetzungen habe Geld gefehlt, schreibt das Handelsblatt weiter. Das Unternehmen habe daher mit allerhand Tricks versucht, den Schein eines florierenden Agrarkonzerns zu wahren.

      Teil der Verschleierungstaktik seien 150 Tochtergesellschaften gewesen. Zu dem Geflecht gehörte laut dem Insolvenzverwalter auch die „KTK Getreidelager und Handels AG Elevator and Trading“ sowie die „KTK Getreidehandels AG“ mit Sitz in Hamburg. Laut den Büchern sollten diese Gesellschaften ein riesiger Umschlagplatz für Getreide seien. Tatsächlich saßen sie in demselben Ein-Zimmer-Appartment mit ein paar leeren Deko-Aktenordnern im Regal. Die von KTG nicht mitbilanzierten Gesellschaften seien dazu da gewesen, Getreide überteuert von dem Konzern abzukaufen, um es dann zu Marktpreisen an echte Kunden weiterzuverkaufen. KTG Agrar habe danach Getreide zu überzogenen Preisen an sich selbst verkauft, um so Umsatz und Gewinn aufzuplustern. Sollte sich der vorsätzliche Betrug erhärten, dürften die Managerversicherungen nicht zahlen.


      Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Home-top-News-KTG-Manager-vor-…
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 16:11:49
      Beitrag Nr. 7.386 ()
      weiß den jemand von euch, welche Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder neben Herrn Hofreiter vor Gericht sind?

      LG
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 17:33:17
      Beitrag Nr. 7.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.584.434 von Balfoli am 31.08.18 16:11:49
      Wer sitzt auf der Anklagebank ?
      das müssten die 8 Vorstände /AR der letzten beiden Jahre sein, lt. Geschäftsberichten Siggi Hofreiter, Förtig, Hammerich, Schirrmacher, Wigger sowie AR Ams, von Reden und Voss
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 18:14:06
      Beitrag Nr. 7.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.585.406 von siban am 31.08.18 17:33:17Leider noch nicht die Anklage bank .
      Wie schon erwähnt durch einen mitforisten dürfen die WP immer mehr in den Fokus rücken
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 10:21:11
      Beitrag Nr. 7.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.585.406 von siban am 31.08.18 17:33:17
      Die acht Angeklagten
      ja ich nehme auch an das es diese Leute sind. Einige davon waren für viel Geld von Hofreiter gekauft Voss zB war einer davon nach Aussagen von Insidern.
      Der Mitverbrecher Werner Hofreiter ist ja früh genug Ausgestiegen und wurde durch gekaufte Leute ersetzt.
      Ich habe den Eindruck das die meisten von diesen Angeklagten gar nicht wussten in welche Situation sie sich da bei Hofreiter begeben, Frau Ams, Hammerich, Voss........
      jeder gewöhnliche mit nur ein wenig Hirn wusste doch das man sich mit den Verbrechern Hofreiter keine Geschäfte machen sollte, nix unterschreiben.......
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 12:13:16
      Beitrag Nr. 7.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.585.406 von siban am 31.08.18 17:33:17
      es war Siggis Mannnschaft
      Die notwendigen Organe Vorstandschaft und Aufsichtsrat.
      Ich würde diese Organe da als " Unterstandschaft" und "Wegschaurat" bezeichnen.

      Dazu erlaube ich mir da auf den Aufsichtsrat Prof. Voss ein wenig näher einzugehen.

      Voss unterrichtet ja an der privaten Hochschule in Göttingen BWL agrar........
      und nebenher hat dieser so gelehrte Mann in der Praxis als Notwendiger Knecht für die Verbrecher Hofreiter gearbeitet. Dieser Mann, müsste aufgrund seiner Ausbildung und Fähigkeiten, falls diese überhaupt vorhanden? ja in der Lage gewesen sein zu Verstehen wessen notwendiger Idiot er da sei.
      Er war da meiner Meinung nach Mittäter der zur vollen Haftung herangezogen werden sollte, bis hin zu seiner persönlichen Insolvenz mit allen Konsequenzen, auch Haftstrafe.
      es ist für mich keine Frage das das weitere Aufsichtsratsmitglied Frau Ams zu dumm ist oder war um Überhaupt die Konsequenzen ihres Handeln da zu begreifen.

      Diese Personen (Aufsichtsrat und Vorstandschaft da) haben auf Grund ihrer Verantwortung da nicht nur Fahrlässig gehandelt, sondern meiner Meinung nach aus Gründen persönlicher Gier bewusst oder unbewusst gehandelt (Frau Ams, Hammerich, wer noch so dumm war von denen weiß ich nicht). aber Dummheit und Unwissenheit schützt ja nicht vor Strafe.

      Es ist nix anderes als ein massiver vorsätzlicher Angriff auf unsere Kultur, unsere Werte, die Börse....... aufgebaut auf Lügen eines kriminellen Vorstandsvorsitzenden. weiter oben habe ich ja auf diese Tatsachen schon einmal hingewiesen.

      und wenn die Gerichte, Staatsanwaltschaften da nicht massiv durchgreifen kann Deutschland ruhigen Gewissens als Schurken Staat bezeichnet werden.
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 20:14:19
      Beitrag Nr. 7.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.571.219 von siban am 30.08.18 13:32:41
      2015
      da ich ja schon aus Gründen meiner persönlichen Neugier an der KTG Hofreiter Sache da Interesse hatte,
      hatte ich ja schon Jahre vorher Kontakte mit Insidern, Leuten der KTG und der Familie des Verbrechers Hofreiter.
      Im Jahre 2015 wurde mir gesagt in einem Telefonat mit einem Insider ich zitiere: Siegfried müsste eigentlich Konkurs anmelden und Leute wie Hammerich und andere Vorstände und der Aufsichtsrat die gehen alle ab- in den Knast!!!!
      und das war der Stand 2015, wahrscheinlich vor den Taten die jetzt da aufgearbeitet werden.

      Außerdem: in Süddeutschland hat es geregnet, in Brandenburg da auf preußischen Boden nicht.
      sicherlich erwischt es da in Preußen leider auch die Guten - die ehrlichen Bauern egal ob Familienbetrieb oder Genossenschaft........
      aber die will ja die Politik meiner Erfahrung nach ja sowieso nicht haben.
      und die Scheiß Bio Bauern und Bio Konzerne sollen neben Zech, Steinhoff, Hofreiter etc doch alle verrecken das wär das Beste für Deutschland.......
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 13:03:28
      Beitrag Nr. 7.392 ()
      Rechtsvertreter der Vorstände, AR und Versicherers
      ex JUVE
      "28.08.2018

      Verschleppte Insolvenz: Verwalter fordert Millionen von Ex-Managern der KTG Agrar


      Ab Donnerstag wird die Klage des Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus gegen den früheren KTG Agrar-Chef Siegfried Hofreiter sowie sieben weitere Vorstände und Aufsichtsräte des mittlerweile abgewickelten börsennotierten Agrarunternehmens vor dem Landgericht Hamburg verhandelt. Denkhaus fordert von den ehemaligen, bei der Allianz versicherten Managern insgesamt 189 Millionen Euro.
      Insolvenzverwalter Denkhaus wirft den Managern vor, die tatsächliche Lage des Unternehmens verschleiert und die Insolvenz so mehr als ein Jahr lang verschleppt zu haben. Dadurch seien die Gläubiger massiv geschädigt worden.

      Mittlerweile ist bekannt, dass auch die Hamburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Insolvenzverschleppung sowie der falschen Darstellung finanzieller Verhältnisse gegen ehemalige Manager der KTG Agrar eingeleitet hat. Ende April hatten Ermittler Wohnungen und Geschäftsräume von ehemaligen Vorständen durchsucht. Unter den 13 Beschuldigten war auch ein ehemaliges Aufsichtsratsmitglied. Betroffen waren bei der Aktion laut Staatsanwaltschaft 19 Objekte in sieben Bundesländern.

      Der Verdacht: Bei KTG Agrar soll es lange Zeit ‚Luft-Buchungen‘ gegeben haben. Inhouseverkäufe sollen genutzt worden sein, um die Bilanz zu schönen. Die vermeintlichen Umsätze wurden an anderer Stelle als Darlehen geführt. Nach der Pleite des Unternehmens im Juli 2016 hatten die Wirtschaftsprüfer der Hamburger Prüfungsgesellschaft Möhrle Happ Luther ihre Testate für den Jahresabschluss sowie den Konzernabschluss 2015 widerrufen.

      KTG Agrar war bis zur Pleite vor zwei Jahren mit 800 Mitarbeitern und mehr als 46 000 Hektar bewirtschafteter Fläche vor allem in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg der größte deutsche Agrarkonzern. Anfang Juli 2016 musste das börsennotierte Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen. Im Oktober desselben Jahres beschlossen die Gläubiger, KTG Agrar abzuwickeln. Einen Großteil der einstigen Firma übernahm die Gustav-Zech-Stiftung aus Bremen.

      Vertreter Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus
      BRL Boege Rohde Luebbehuesen (Hamburg): Björn Schwencke

      Vertreter der 3 Ex-Aufsichtsratsmitglieder
      GvW Graf von Westphalen (München): Dr. Wolfram Desch; Associate: Uli Schmidt
      Hogan Lovells (München): Dr. Heiko Tschauner, Dr. Maximilian Baier (Counsel); Associate: Dr. Markus Huber
      Heussen (München): Markus Neumaier

      Vertreter Siegfried Hofreiter
      Spliedt (Berlin): Dr. Jürgen Spliedt

      Vertreter weitere Ex-Vorstandsmitglieder
      BRRS Rechtsanwälte (Hamburg): Ulrich Rosenkranz
      BEMK Blazek Ellerbrock Malar Kronsbein (Bielefeld)
      Martin Stritz (Reinbek)

      Landgericht Hamburg, 7. Kammer für Handelssachen
      Heike Hummelmeier (Vors. Richterin)

      Hintergrund: Alle Berater sind aus dem Markt bekannt.

      Insolvenzverwalter Denkhaus geht mit Vertretern aus dem eigenen Haus in den Prozess, für den er zwei umfangreiche Gutachten zur Insolvenzreife der KTG Agrar intern erstellen ließ. Hofreiter-Vertreter Spliedt führt seit Mitte 2017 seine eigene Kanzlei, nachdem sich Feser & Spliedt aufgelöst hatte.

      Wie aus dem Markt bekannt ist, wird der involvierte D&O-Versicherer, die Allianz, in dem Fall von Stefan Bank von der Kanzlei Bock Legal beraten. (Ulrike Barth
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.18 11:19:11
      Beitrag Nr. 7.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.641.816 von siban am 07.09.18 13:03:28Wurde ein Verkündungstermin bestimmt ?
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 23:09:32
      Beitrag Nr. 7.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.436.149 von Kaktus-Jones am 15.11.07 12:32:12
      Imagefilm KTG-Agrar 2011 (Langversion)
      https://www.youtube.com/watch?v=qeGk4otXB3I
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 23:15:36
      Beitrag Nr. 7.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.436.149 von Kaktus-Jones am 15.11.07 12:32:12
      Musik ist der entscheidende Faktor (Kurzversion)
      https://www.youtube.com/watch?v=ykj4S4deLr8
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.18 20:50:36
      Beitrag Nr. 7.396 ()
      Neues aus der SZ
      1. Oktober 2018, 19:01 Uhr

      KTG Agrar
      Wildwest im Osten

      Nach der Wende gründete Siegfried Hofreiter den Landwirtschaftskonzern. Die Pleite beschäftigt die Justiz.
      Von Uwe Ritzer

      Zu Investoren hat Bernd Dannemann ein pragmatisches Verhältnis. "Ich muss nicht ihr Freund sein, aber wenn nur einer da ist, dann muss ich ihn hegen und pflegen." So ähnlich habe er es auch in einem Grußwort formuliert, das er auf der Feier von Siegfried Hofreiters 50. Geburtstag gesprochen hat. Einige Hundert Gäste hörten im eigens aufgestellten Festzelt zu, darunter der Hofreiter-Geschäftspartner Clemens Tönnies, Unternehmer und Präsident von Schalke 04. Damals habe er sich mit seiner distanzierten Bemerkung nicht nur Freunde gemacht, sagt Dannemann, der Bürgermeister von Putlitz.

      Sechs Jahre ist das her. 2002 war die kleine Stadt im Nordwesten Brandenburgs noch der größte Standort der KTG-Firmengruppe, des größten landwirtschaftlichen Unternehmens Deutschlands. Und Siegfried Hofreiter war dessen Gründer und Vorstandsvorsitzender. Grund genug für einen Bürgermeister, den Mann herzlicher zu hofieren, könnte man meinen. Noch dazu, weil Putlitz mit seinen 1700 Einwohnern ein wirtschaftlich schwaches Städtchen ist und mit 150 Kilometern Entfernung sowohl nach Hamburg als auch nach Berlin geografisch abgelegen.

      Seit Jahrhunderten prägt Landwirtschaft die Region. Zu DDR-Zeiten war hier eines der großen Kartoffelanbaugebiete des Landes, bewirtschaftet hauptsächlich von einem Volkseigenen Gut (VEG), das im Gegensatz zur Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) direkt dem Staat und nicht zwangskollektivierten Bauern gehörte. Dann kamen die Wende, die Treuhand, respektive die staatliche Bodenverwertungsgesellschaft BVVG, und irgendwann auch Hofreiter. "Ein freundlicher, redegewandter Bayer", erinnert sich Dannemann. Ein bulliger Typ mit stattlichem Bauch, schmaler Brille und Dialekt. Bauernschlau und einen Machtmenschen nennen ihn manche, er selbst sieht sich als Bauer aus Leidenschaft.


      Mehr als 43 000 Hektar bewirtschaftete die KTG Agrar, in Ostdeutschland, Litauen und Rumänien. 12 000 Anleger hatten in den Betrieb investiert.

      Inzwischen redet Hofreiter öffentlich gar nicht mehr, auf Anraten seines Anwalts. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt unter anderem wegen des Verdachts auf Betrug und Insolvenzverschleppung gegen ihn und weitere Beschuldigte. Stefan Denkhaus hat Hofreiter und weitere sieben Ex-Vorstände sowie -Aufsichtsräte am Landgericht Hamburg auf Zahlung von knapp 190 Millionen Euro verklagt. Ende August wurde das Verfahren eröffnet.


      Denkhaus ist der Insolvenzverwalter der KTG Agrar, die 2016 in einem Strudel aus Skandalen unterging. Mit knapp 400 Millionen Euro Schulden und 12 000 Anlegern, die etwa 340 Millionen Euro investiert und das meiste davon verloren haben. Die juristische Aufarbeitung der Pleite wird noch Jahre dauern.

      Schauplatz ist dabei Hamburg, seit 2005 Sitz der KTG. Bewirtschaftet hat der Agrarkonzern (Slogan: "Wir ackern fürs Leben") jedoch fast ausschließlich Felder im Osten. Insgesamt 43 200 Hektar, ein Drittel davon in Litauen und Rumänien, die meisten in Ostdeutschland. KTG baute alle erdenklichen Feldfrüchte und Getreidesorten an, wirtschaftete konventionell und biologisch, erzeugte mit Biogasanlagen Energie und produzierte auch selbst Nahrungsmittel. Als die Firma am 4. Juli 2016 Antrag auf ein Insolvenzverfahren stellte, beschäftigte sie etwa 670 Menschen, plus Saisonkräfte.

      Neben den harten, justiziablen Fakten ist der Fall vor allem die Geschichte eines Großgrundbesitzers ausgerechnet dort, wo man seinesgleichen nach 1945 nicht mehr haben wollte: auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Als Hofreiter dort auftauchte, lag schon einiges hinter dem in Regensburg geborenen Bauernsohn. Unter anderem zwei Verurteilungen wegen Konkursverschleppung.

      Fahrradbau, Getränkevertrieb, Chinchilla-Zucht - Hofreiter betrieb vieles wenig erfolgreich. Vorher, als junger Mann, war er in den USA. Im Internet kursieren TV-Interviews mit Hofreiter, in denen er von der Weite Amerikas schwärmt. Sie bedeute ihm vor allem eines: "Ein großes Stück Freiheit." Die suchte er hierzulande in den riesigen Monokulturen Ostdeutschlands. In besseren KTG-Zeiten nannten ihn Medien den "bayerischen Cowboy".

      Allein in und um Putlitz übernahm die KTG knapp 7100 Hektar Fläche. "Am Anfang gab es schon Ressentiments", erinnert sich Bürgermeister Dannemann, was auch mit Hofreiters Auftreten zu tun gehabt habe. Aber auch damit, dass die KTG höhere Pachten zahlte als Landwirte am Ort. Dann habe die Firma immer wieder etwas für die örtlichen Vereine springen und ein verfallenes Herrenhaus zum Tagungsort umbauen lassen. Die Stimmung wurde besser; das Haus steht inzwischen leer.

      Das Gutachten des Insolvenzverwalters zeichnet ein verheerendes Bild

      Stefan Denkhaus erzählt, als er im Sommer 2016 nach Brandenburg gefahren sei, habe er auf den ersten Blick erkannt, welche Felder von KTG bewirtschaftet wurden und welche nicht. Weil in denen von KTG "der Mais so niedrig stand, dass sich keine Wildsau darin hätte verstecken können". In seinem Insolvenzgutachten zeichnet Denkhaus ein verheerendes Bild von den Zuständen in der Firmengruppe mit ihren 150 Gesellschaften. "Missmanagement, Misswirtschaft, das möglicherweise bewusste Schaffen undurchsichtiger Verflechtungen innerhalb und außerhalb des Konzerns, Geldverschwendung, Eigeninteressen, eine nicht im Ansatz professionelle Unternehmensstruktur und eine vollkommen unzureichende Liquidität" beklagt der Insolvenzverwalter. Vermutlich habe die KTG-Gruppe "zu keinem Zeitpunkt nachhaltige Gewinne erzielt".

      Nicht nur die Erntemenge sei schlecht gewesen, heißt es in der Klageschrift, sondern auch deren Qualität. Grund sei "insbesondere der schlechte Zustand der Maschinen und des Fuhrparks" gewesen. Während Hofreiter im Hubschrauber die Standorte abflog, sei nicht genug Geld dagewesen, um die Gerätschaften in Schuss zu halten. Die Manager hätten das "schlichtweg ignoriert und zu Lasten der Gläubiger verharmlost". Spätestens am 30. Juni 2015 war KTG nach Denkhaus' Überzeugung pleite. "Weder gab es ein tragfähiges Unternehmenskonzept", noch hätte die Firma es geschafft, die "fälligen Verbindlichkeiten zu bedienen", zitiert er das Gutachten von Wirtschaftsprüfern.




      Doch erst am 4. Juli 2016 stellte die KTG Insolvenzantrag. Hofreiters Anwalt Jürgen Spliedt widerspricht. Man könne bei KTG "nicht von einer vorhersehbaren Insolvenz sprechen, da Jahresabschlüsse testiert sowie offene Kreditlinien und sonstige Darlehen in Millionenhöhe zur Unternehmensfinanzierung bereitstanden". Der Vorwurf, die KTG hätte die Anleihen nicht aus der eigenen Liquidität zurückzahlen können und sei deshalb schon 2015 insolvent gewesen, sei falsch. Selbst viel größere Konzerne könnten dies nicht.

      Insolvenzverwalter Denkhaus ist es relativ schnell gelungen, die Betriebsstätten zu verkaufen. Die Beteiligungen in Litauen und Rumänien für jeweils eine niedrige einstellige Millionensumme, letztere an den dortigen KTG-Partner Tönnies. Das Deutschland-Geschäft übernahm für einen einstelligen Millionenbetrag hauptsächlich die Bremer Unternehmerfamilie Zech über eine Liechtensteiner Stiftung.

      Derweil dauern die Ermittlungen an, und der Zivilprozess soll im Februar oder März 2019 fortgesetzt werden. Zum Auftakt erschien Hofreiter nicht; eine SZ-Anfrage ließ er unbeantwortet. Schon 2017 berichtete das Magazin Capital, er sei längst wieder im Agrargeschäft aktiv. "Mithilfe von Vertrauten und Weggefährten" habe er in Mecklenburg-Vorpommern ein neues, "kleines Firmenreich" aufgebaut.
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      Avatar
      schrieb am 07.10.18 08:44:08
      Beitrag Nr. 7.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.873.737 von user78 am 04.10.18 23:15:36
      KTG Imagefilm
      ja schöne Bilder von geleasten fremden Maschinen Hofreiter ist ja eigentlich nur ein Lügenbaron mehr nicht.
      Da können jetzt die Leasinggesellschaften ihre Maschinen heute noch im Film sehen.
      nehme an die Zech Verbrecher werden viele dieser Maschinen übernommen haben.

      noch was!!!

      wenns abkotzen willst dann schau dir dieses Video an.

      Google nach N24 was die Landwirte dem Steuerzahler schulden

      da findest die die überflüssige und Karriere Geile Frau Minister Klöckner bei einer Märchenstunde.

      Frau Klöckner musste da feststellen das Tiere Futter brauchen, auch das es ab und Regnen sollte.......

      und so Leute regieren in Deutschland. eine Schande.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.18 09:11:29
      Beitrag Nr. 7.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.887.798 von Dammhans am 07.10.18 08:44:08
      Ernte 2018
      Dann ihre nach unten geschönten Zahlen!!!

      in Brandenburg liegen die Ertragsausfälle so eher bei über 40% oder da am besten bei den Zech Leuten anfragen
      oder danach Fragen ob es genügend Mais gibt für die Biogasanlagen.

      Derzeit kauft die EU den Weltmarkt leer, wir fressen sozusagen den ärmeren Nationen das Essen weg, damit ja die Preise für Agrarprodukte nicht zu sehr steigen, damit die Fähigen Leute die Produzieren, was zum Verkaufen haben ja nicht zu viel Geld verdienen können.

      und nebenbei subventionieren wir hier den Bio Anbau um damit reichen Leuten, Industriellen, Millionären
      die Land, Agrarbetriebe besitzen ein schönes Leben zu machen

      Die derzeitige Förderpolitik ist nur ein Versorgungswerk für Reiche, Stiftungen etc- damit diese Schicht ihre "Brut- Nachkommen" versorgen kann, weil diese oftmals zu Dumm sind, nicht in der Lage sind den elterlichen Gewerbebetrieb (Fabrik, Handel.....) weiterführen zu können.
      Dann Verkauft der Alte und kauft dann Land- ( siehe die 2% Sache weiter oben, ) oder einen Agrarbetrieb.
      weil gerade Bio Bauer sein, und wennst noch so dumm bist, derzeit wesentlich leichter ist aufgrund der falschen Förderpolitik.
      und dagegen helfen nur so Jahre wie 2018 wo wirklich dann gar nix mehr wächst, und die Politiker sich aus Gründen der Beliebtheit beim Wähler sich es nicht leisten können den wenigen betroffenen Großbauern da finanziell zu helfen- da siehe das Video- bei N24, was die Landwirte dem Steuerzahler schulden


      Gott, so Hoffe ich wirds richten!!!




      i
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      Avatar
      schrieb am 07.10.18 09:28:30
      Beitrag Nr. 7.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.887.888 von Dammhans am 07.10.18 09:11:29
      Agrarpolitik
      Die Landwirtschaft ist Teil unserer Volkswirtschaft, Landwirtschaft ist Notwendig.

      Aber Die Landwirtschaft wird Kaputt Subventioniert (Die derzeitige Agrarpolitik ist nur ein Versorgungswerk für Reiche und Verbrecher.....) Die Hofreiter hätten ohne Subvention niemals eine Chance gehabt, da sie ja keine Bauern sind.....

      Die Abschaffung aller Subventionen ist längst Überfällig. Wäre die Industriepolitik so schlecht wie die Agrarpolitik dann wäre Deutschland ein armes Land

      Aber und davon bin ich Überzeugt werden die Deutschen ihre Industrie - siehe PKW Abgas...
      auch noch kaputt bringen.....

      und dann haben die guten Deutschen eines Tages gar nix mehr infolge dieser
      Überflüssigen Regelungswut - dazu erlaube ich mir auf die Nazi Zeit hinzuweisen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.18 09:53:14
      Beitrag Nr. 7.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.882.188 von siban am 05.10.18 20:50:36
      Agrarbetrieb in Putlitz
      Der Betrieb in Putlitz lief unter Hofreiter nie!!!!!

      Erträge unter aller Sau infolge von Nährstoffmangel, wer dazu etwas sagte, es gut Meinte so wie ich der musste mit harten Konsequenzen Rechnen.

      Hofreiter hatte nur auf die Agrarförderung gesetzt und nicht auf Produktion.

      Umliegende Agrarbetriebe ernteten schon vor mehr als 10 Jahren in etwa das Doppelte.

      Aber und meine Recherchen ergaben hatte Hofreiter und sein Clan erheblichen Rückhalt in der Politik

      er ist wahrscheinlich noch Helfer der Unionsparteien....... siehe dazu Agrarpolitik ist nur ein Versorgungswerk der Reichen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.18 20:06:21
      Beitrag Nr. 7.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.882.188 von siban am 05.10.18 20:50:36
      Dazu!!!
      Hofreiter baute nicht diverse Nutzpflanzen an!!! Nein er versuchte es nur und ist dabei jämmerlichst gescheitert wie bei all seinen Unternehmungen. wirst sehen der geht wieder vor die Hunde bei seinen derzeitigen Unternehmungen.

      dann die ganze Konkurs Sache - wer die Betriebe bekommen hat für wenig Geld das stinkt doch zum Himmel

      dazu Interessant Litauen da hat Hofreiter nur Bio Anbau betrieben wegen der zu hohen Förderung dort (2. Säule der EU Agrarpolitik ist ja Ländersache)

      aber damit holen sich die Litauer auch nur die "Pest" ins Land mehr nicht.

      Tönnies anscheinend ein Freund von Hofreiter musste ja auch was bekommen, Richtig so!!!!
      aber da Clemens Tönnies Jäger ist verstehe ich das schon - Jagdlich ist Litauen durchaus Interessant, aber Tönnies sollte sich dort eher um seine Quecken und den Saustall kümmern den Hofreiter dort hinterlassen hat, in dieser klein strukturierten Gegend.
      sicher mit Navi und GPS werden dann die Knechte die vielen Teilstücke schon finden.
      in einem kalten, nassen Jahr verrecken dort die Bio Kulturen im Unkraut, aber das ist ja durch die zu hohen Subventionen ja eh gut abgedeckt, da ist Ernten sinnlos!!!! ja das ist so im Bio Anbau

      Aber die EU Politik ist ja Großzügig mit so Leuten die das Land nur kaputt machen.
      Der Anbau braucht nicht Kostendeckend sein.
      Für einen Bauern sind die Standorte durchaus Interessant, keine Frage.

      Ohne diese hohen Subventionen würde ein Tönnies dort verhungern, ein Bauer der arbeiten mag aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.18 20:34:20
      Beitrag Nr. 7.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.641.816 von siban am 07.09.18 13:03:28
      ihr Rechtsanwälte und Beistände der Verbrecher
      es ist keine Frage, Juristen, Rechtsanwälte wollen auch Leben, Überleben.

      aber und dazu erlaube ich mir als heute zu über 60% Erwerbsgeminderter Bauer der fast ohne EU Zahlungen zurecht kommt zu sagen

      Charakter!!! ich könnte auch von der 2. Säule - Bio Prämien etc.... all die so stinkenden Subventionen meine Seele als Bauer verkaufen!!!

      nein ich tue es nicht und Gott lässt mich dennoch Leben

      und ihr, sicher wisst ihr Juristen Vieles nicht, Das Elend auf den Hofreiter Betrieben.....

      aber ich gebe den Rat- legt das Mandat Nieder für diese Verbrecher !!!

      und seid dennoch mit ein wenig Weniger Zufrieden, er werden dennoch nicht Verhungern!!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.18 21:05:17
      Beitrag Nr. 7.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.882.188 von siban am 05.10.18 20:50:36
      Hofreiters Vergangenheit
      Landmaschinenhandel Fa. H.A.T.S hieß der Laden damals war auch noch dabei- es war Hofreiters Versuch damals Landmaschinen aus dem Ostblock auf dem deutschen Markt zu verkaufen.......
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      Avatar
      schrieb am 07.10.18 21:20:58
      Beitrag Nr. 7.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.890.540 von Dammhans am 07.10.18 21:05:17
      Hofreiters Vergangenheit
      H.A.T.S.

      das, soviel ich mich erinnern kann

      bedeutete Hofreiter, Agrartechnik und Service.......
      Avatar
      schrieb am 07.10.18 21:40:35
      Beitrag Nr. 7.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.882.188 von siban am 05.10.18 20:50:36
      Die Undurchsichtigen Verflechtungen
      Dazu erlaube ich mir eine Aussage zu machen.

      als ehemaliger Knecht der Hofreiter Verbrecher hatte ich dazu ja schon vor Börsengang mit dem Vorstansmitglied Hammerich ein ich nehme an ehrliches Gespräch.

      Da damals ja schon zu viele GmbH und dann die Feldschläge dazu ein absolutes durcheinander waren

      da war zB ein Schlag die GmbH dann kann eine Öko GmbH daneben.......

      ein eigentlich Vollständiges Durcheinander, das aber für uns Knecht kein Problem war. Ich musste nur um damals als alleinige Führungskraft alles als einen Betrieb sehen und die Hofreiter Oberknechte und Hofreiter selber machten dann die Zuordnung........

      Hammerich gab mir da zu Antwort? Hofreiter hat das Bewusst gemacht und es hat schon seine Gründe......

      Das ganze war von Anfang an als Betrug geplant mehme ich stark an, Vermutlich bedingt durch seine persönliche Vergangenheit.

      Ich mehme an - Hofreiter selber Glaubte nicht an seine Unternehmungen

      er stand ja mehr neben seinen Betrieben als Dahinter, gepaart mit einer extrem

      übertriebenen Großmannssucht seit dem Börsengang (Hubschrauber etc.....)
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 08:00:43
      Beitrag Nr. 7.406 ()
      Bericht
      Neuer zwischen Bericht auf Homepage. Masse zur Zeit 13 Mio
      Versicherung ungewiss.
      Klagen gegen dritte in Vorbereitung
      Insb Wirtschaft Prüfung
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      schrieb am 09.10.18 12:32:25
      Beitrag Nr. 7.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.901.235 von hasan123 am 09.10.18 08:00:43Hallo Hasan,

      auf welcher Seite ist ein neuer Bericht?
      Kannst du mal den Link dazu schicken bitte?

      Gruß Balfoli
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      Avatar
      schrieb am 09.10.18 12:40:12
      Beitrag Nr. 7.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.904.580 von Balfoli am 09.10.18 12:32:25Bei brl insoverwalter. Passwort nicht vergessen
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 01:51:05
      Beitrag Nr. 7.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.901.235 von hasan123 am 09.10.18 08:00:43
      Zitat von hasan123: Neuer zwischen Bericht auf Homepage. Masse zur Zeit 13 Mio
      Versicherung ungewiss.
      Klagen gegen dritte in Vorbereitung
      Insb Wirtschaft Prüfung


      Das kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass die Managerversicherung bezahlt.

      Versicherungsagent: ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt.
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      Avatar
      schrieb am 11.10.18 08:45:14
      Beitrag Nr. 7.410 ()
      Hallo Hasan,

      wie erhält man das Passwort dazu?
      Bzw. wie kommt man zu dem Zugang?

      LG Balfoli
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      Avatar
      schrieb am 11.10.18 10:06:42
      Beitrag Nr. 7.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.925.508 von Balfoli am 11.10.18 08:45:14Steht auf dem Schreiben vom Insolvenzverwalter
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      Avatar
      schrieb am 11.10.18 10:19:03
      Beitrag Nr. 7.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.911.549 von user78 am 10.10.18 01:51:05
      Managerversicherung
      Das sich da die Allianz mit Hofreiter eingelassen hat ist ja vermutlich auch nur dem ehemaligen Hofreiter Mitarbeiter Karl Murr der heute bei der Münchner Rück einen Posten weit oben hat zu Verdanken, ich will da gerne an die Landankaufssache wo Hofreiter der Münchner Rück da Land zugeschoben hat, hinweisen.

      Alleine das Abschließen dieser Managerversicherung ist ja meiner Meinung nach nur ein Teil des gesamten Vorsätzlichen Betruges gewesen, um damit ein wenig Vertrauen bei dem Betrogenen herzustellen.

      es ist ein einziger Saustall das Ganze, Verflechtungen die Teilweise auf Uralte Freundschaften, Abhängigkeiten etc. Aufgebaut sind.

      und außerdem war oder ist vielleicht noch Heute die Frau/Lebensgefährtin von dem Karl Murr, eine Ärztin da, die Ärztin von Frau Beatrice Ams. Die Ams hat immer diese Arztin aufgesucht, wenn beispielsweise bei ihr ein "Furz im Arsch queer gelegen hat,....." berichteten mir Insider.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 14:47:35
      Beitrag Nr. 7.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.926.879 von hasan123 am 11.10.18 10:06:42Na sowas, so ein Schreiben habe ich gar nicht bekommen..
      Habe wahrscheinlich zu wenig Aktien gehabt :confused:

      LG Balfoli
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      Avatar
      schrieb am 11.10.18 16:37:44
      Beitrag Nr. 7.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.930.644 von Balfoli am 11.10.18 14:47:35da brauchst du schon anleihen und keine aktien
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      schrieb am 11.10.18 21:12:23
      Beitrag Nr. 7.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.932.165 von Kaufangebot am 11.10.18 16:37:44warum kann man sich als Aktionär nicht im Insoportal anmelden, sondern nur als Anleihegläubiger?

      LG Balfoli
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      Avatar
      schrieb am 12.10.18 07:46:54
      Beitrag Nr. 7.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.936.086 von Balfoli am 11.10.18 21:12:23Weil du als Aktionär kein Gläubiger bist. Aktionär würde nur was bekommen wenn alle Gläubiger voll befriedigt sind. So wie es aussieht ist mit 4 bis 10 Prozent zu hoffen.
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      Avatar
      schrieb am 12.10.18 10:14:29
      Beitrag Nr. 7.417 ()
      Quote
      In der Tat, als ehemaliger Aktionär der KTG würde ich mich mit dem ganzen Thema nicht mehr beschäftigen, nur die Gläubiger haben die Chance, eine Quote zu bekommen.
      Nach Lesen des Berichtes bin ich leicht optimistischer als der Mitforist und schätze so 15 % Quote, da Denkhaus jetzt auch die involvierten Wirtschaftsprüfer mit ins Visier nimmt und diverse weitere Insolvenzverfahren laufen (nicht mangels Masse eingestellt). Hier können nach einigen Jahren aus verschiedenen Töpfen Quoten im niedrigen einstelligen Bereich kommen, aber die Masse macht`s. D&O wehrt sich natürlich wg. Gerichtsurteil, aber das Produkt wäre ziemlich tot, wenn 64 GmbHG augeklammert wird.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 10:56:17
      Beitrag Nr. 7.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.938.570 von hasan123 am 12.10.18 07:46:54Danke für die Erklärung.

      Ich bleibe aber trotzdem an der Sache aus Interesse dran ;-)
      Mal sehen was hier noch rauskommt.
      Kann man alternativ den Bericht irgendwo/irgendwie lesen?

      LG Balfoli
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      Avatar
      schrieb am 12.10.18 12:15:28
      Beitrag Nr. 7.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.940.610 von Balfoli am 12.10.18 10:56:17Ich glaube dass man den nicht weiter geben darf. Kauf dir doch Anleihen. Zur Zeit 4,5 Prozent. Dann bei Insolvenzverwalter nachträglich anmelden
      Avatar
      schrieb am 14.10.18 11:15:37
      Beitrag Nr. 7.420 ()
      Werner Hofreiter mischt wieder mit
      ex Bericht Denkhaus 10_2018:

      "Parallel konnte ich jedoch die Drittbesicherung der Forderung der Schuldnerin
      gegenüber der KTG Holding GmbH in Höhe von EUR 172.675,16 vereinbaren, die
      diese Forderung wohl nicht aus ihrem Vermögen hätte erfüllen können. Die Forderung
      wird in vier gleichen Raten von je EUR 43.168,79 in den Jahren 2018 bis 2021 zur
      Zahlung jeweils am 1. Februar fällig werden. Die erste Zahlung konnte ich am
      7. Februar 2018 vereinnahmen (WZ Konto 4036 00). Die Terra Agrar AG, die die
      Holding-Gesellschaft der Beteiligungen des Herrn Werner Hofreiter, Bruder des Herrn
      Siegfried Hofreiter ist, hat eine selbstschuldnerische Bürgschaft für sämtliche
      bestehenden, künftigen und bedingten Ansprüche der Schuldnerin gegen die KTG
      Holding GmbH bis zu einem Höchstbetrag von EUR 173.000,00 übernommen. Infolge
      dessen und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Terra Agrar AG erachte ich die
      verbleibende Forderung von rund TEUR 130 als werthaltig."
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      Avatar
      schrieb am 14.10.18 18:37:38
      Beitrag Nr. 7.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.954.067 von siban am 14.10.18 11:15:37
      Interessant gerade der Mitverbrecher Werner Hofreiter
      Werner Hofreiter war Mittäter, er ist einer der Verbrecher von Anfang an.

      wenns Gerecht zugehden würde dann wären die Betriebe des Verbrechers Werner Hofreiter voll mit in der Konkursmasse drin

      und die Konkursverwalter die beim Konkurs noch Betriebsteile an diesen Mitverbrecher verschoben haben müssten dafür mit ihren Privatvermögen haften müssen!!!

      dann noch zu Werner Hofreiter er hat nach meinen Recherchen sogar noch mehr Angst als sein Bruder der fette Siggie.
      warum wohl?
      er war nach Aussagen diverser Leute da vor Ort in Gollwitz vor und nach dem Konkurs der KTG Betriebe anscheinend irgendwo Untergetaucht
      und jetzt getraut er sich kaum alleine auf die Straße Anbst davor das jemand ein wenig Selbstjustiz da durchführt.

      Aber und ich sehe da die einzige Möglichkeit sich Organisieren und diesen Verbrechern einmal einen Besuch zukommen zu lassen - so 1000 Gläubiger.......
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 12:21:16
      Beitrag Nr. 7.422 ()
      Wahlen in Bayern. ich erlaube mir den Unionsleuten zu ihrem Wahlerfolg da? zu Gratulieren.
      Langsam aber Sicher begreift der Deutsche Michl doch ein wenig.
      KTG die gesamte Hofreiter "Scheiße" da fängt ja doch immer mehr zu Stinken an
      dazu nur das ich würde Sagen scheinheilige Konkursverfahren wer sind die Nutznießer da?

      doch nicht die Leute die auf die Lügen dieser Verbrecher hereingefallen sind.

      es ist für mich keine Frage, den verantwortlichen Politikern sind die betrogenen Anleger wurscht
      aber die Nutznießer weniger, weil und da bin ich mir sehr sicher, war ja viele Jahre mit dem bekannten Georg Nebauer befreundet
      und der hat des öfteren Versucht mir dierses System der Verknüpfung von Politik und Wirtschaft zu erklären.
      auch wenn ich als einfacher Bauer nicht viel verstanden habe, aber ein wenig ist dennoch bei mir hängengeblieben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 12:30:07
      Beitrag Nr. 7.423 ()
      ja da werden dann sogar Staatsanwälte ausgebremst, bekommen anscheinend Weisung
      ja dem oder diesen nicht vor Gericht zu bringen
      hab ich selber Erlebt........
      und dieses Konkursverfahren.........
      jetzt laufen Ablenkungsmanöver...... siehe weiter oben der Gute Werner da
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 10:26:24
      Beitrag Nr. 7.424 ()
      Der Verbrecher Werner Hofreiter hat ja seinen Betrieb da in Gollwitz wahrscheinlich um viel Geld an einen Norddeutschen Verkauft.
      Diesen Betrieb da in Gollwitz braucht er ja nimmer, er hat ja dafür gleich 2 Betriebe von den Konkursverwaltern geschenkt, sehr sehr billig bekommen.
      so lässt es sich leicht Wirtschaften.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 11:59:04
      Beitrag Nr. 7.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.979.400 von Dammhans am 17.10.18 10:26:24
      WernerHfrer aktuell
      Frage Sind das die beiden Betriebe von WR ?


      ex GA Insoverv. v.27.9.16:
      "Agrarstandort Starsiedel/Quesitz
      Der Agrarstandort Starsiedel/Quesitz war der einzige Standort der Unternehmensgruppe in Sachsen. Dort bewirtschaftet das Unternehmen 951 Hektar
      landwirtschaftliche Fläche in konventionellem Anbau. Anbauschwerpunkt
      sind Marktfrüchte.
      Am Standort Starsiedel/Quesitz beschäftigten die diesem zugeordneten Ge- ellschaften der KTG-Gruppe bei Insolvenzeröffnung sieben festangestellte
      Arbeitnehmer.


      Die KTG Agrar SE hielt bei Insolvenzeröffnung 75 % der Gesellschaftsanteile
      der Agrargesellschaft Quesitz mbH, die Quesitzer Agrarprodukte GmbH ist
      eine 100%ige Tochter der Agrargesellschaft Quesitz mbH.
      Die Geschäftsanteile an der Agrargesellschaft Quesitz mbH konnten für
      € 49.000,00 unter gleichzeitiger Rückführung des Darlehens, das die
      Schuldnerin den beiden Standortgesellschaften gewährt hat, an den Minderheitsgesellschafter
      veräußert werden, der insoweit ein im Gesellschaftsvertrag
      begründetes Vorkaufsrecht hatte. Der hieraus erwartete Massezufluss
      beläuft sich auf € 1.720.000,00."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 14:59:51
      Beitrag Nr. 7.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.980.372 von siban am 17.10.18 11:59:04
      Es ist ein Saustall der kein Ende finden wird
      ein Stadler der Chef von Audi ging in den Knast! er hat niemanden geschädigt, keine Anleger belogen, betrogen, beschissen,..... seine Mitarbeiter haben gut verdient, da haben keine Tiere, Pflanzen und Menschen leiden müssen wie bei Hofreiter.........., Stadler hat auch keine Böden zerstört durch Bio Anbau..... Er hat eigentlich nur Wohlstand geschaffen....

      schon lange vor Eröffnung des Konkursverfahrens habe ich schon darauf hingewiesen es wird Zentnerweise Vertragswerk da sein und die Behörden haben damit Jahre arbeit......
      da werden noch Verträge auftauchen die diese oder Jenes wieder außer Kraft setzen,
      Behörden, Geschädigte werden nur "Verarscht".....

      die zuständige Staatsanwältin Frau Pettino wollte eigentlich meine Anzeige so ca. 1 Jahr vor Eröffnung des Konkursverfahrens nicht haben, Ich hatte im Jahr 2015 Insider Info bekommen, das Hofreiter eigentlich Konkurs anmelden müsste aber er tut es nicht.......

      Und alle Beteiligten sind frei, erfreuen sich anscheinend auch noch bester Gesundheit und gehen anscheinend Frohgestimmt neuen wirtschaftlichen Aktivitäten nach.
      sogar der Sonderschulabgänger Markus Ams - das Produkt aus Siggie mal Ams bekam
      schwere Fahrzeuge, Fendt Schlepper mit Sonderlakierung....... bis hin zu Auto in der 500PS Klasse....... womit er unter anderem Unfallgegner auch körperlich stark schädigte....
      ja so Tatsachen, Schäden kommen dabei auch noch hinzu.

      und die betrogenen Anleger, Gläubiger haben aufgrund der "Schurken Staat Gesetze da in Deutschland keine Chance an ihr Geld zu kommen........

      Sofort nach Eröffnung des Konkursverfahrens hätte alles Beschlagnahmt werden müssen und der gesamte Clan in den Knast.
      es könnte alles Abgewickelt sein und die Anleger wenigstens einen teil ihres Geldes wieder haben.
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 18:41:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.10.18 01:30:47
      Beitrag Nr. 7.428 ()
      Das ganze ist als Staatsversagen zu sehen.

      alleine damals der Börsengang so Leute und Verbrecher und das war zu diesen Zeitpunkt ja bekannt wer die Hofreiter sind!!!!
      hätte niemals Genehmigt werden dürfen

      dann das Konkursverfahren in Eigenregie wo Mittäter wie Wigger sogar noch als Berater....
      hergeholt wurden...... wo der fette vollgefressene Hofreiter mit am Tisch saß.......

      Warum Staatsversagen? die Antwort ist im Grunde sehr Einfach. Die Börse als Infrastruktur wie viele Einrichtungen, Behörden, Ämter alle stehen sozusagen unter dem Schutz des Staates und wir haben Werte, eine Ordnung, eine Kultur, und dieser Staat hätte da auch die Aufgabe Schäden zu verhindern neben der so extremen Regelungswut in so vielen anderen Bereichen - Verbraucherschutz.
      hier wurden diese Einrichtungen als Instrument genutzt, ausgenutzt, vorgeführt........ die Folgen sind ein Vertrauensverlust, ein Angriff....
      die Verbrecher haben ja auch auf den Schutz und Hilfe dieses Staates gesetzt und bekommen.......
      der Staat verkauft ja im Falle der KTG seine eigenen Einrichtungen, sein Volk, seine Kultur,

      Es ist keine Frage für mich wenn einer Geld braucht um damit was zu Gründen, eine Firma aufbauen will, oder für irgend Innovative Vorhaben die der Menschheit dient.
      das diese Leute sich Geld auf legalen Wege (Kredite, Anleihen....) beschaffen können.
      aber wenn dann nach mehreren Jahren des Mißerfolges nix vorwärts geht dann müsste sich das angeschaut werden, eventuell Rückabgewickelt werden um weitere Vermögensschäden zu verhindern, Banken tun dies ja auch....

      aber wenn dann sowie bei KTG jahrelang absolut negativer Cash flow - musste ja so sein....... wenn man das Elend und den Grössenwahn dazu gesehen hat, dann dazu die Zustände vor Ort...... die Geschäftsmethoden......

      dann müsste der Staat eingreifen und sagen so Schluß jetzt!
      und dazu erlaube ich mir ein weiters mal darauf hinzuweisen das im Jahr 2015 auf meine Anzeige hin dieser Staat Deutschland es nicht einmal für Notwendig gehalten hat sich das nur Anzuschauen, obwohl Heute bekannt das zu diesem Zeitpunkt Verschiebungen, Konkursverschleppungen im großen Ausmaß gelaufen sind.

      von daher wäre es das einzig Richtige gewesen sofort alle Beteiligten in den Knast,
      alles Vermögen was greifbar ist sicherzustellen, die Gläubiger zeitnah und Möglichst gut bedienen, es könnte heute alles abgewickelt sein......
      Die Verbrecher und ihre Helfer- alle in den Knast, nach Möglichkeit in große Gemeinschaftszellen gemeinsam und dann einfach tagelange Verhöre, richtig Druck......
      da wär, würde so manches noch zutage gekommen......... die hätten sich gegenseitig da schon ausgeliefert......

      Aber was da Läuft und schon gelaufen ist - Der Verkauf der Betriebsteile zu niedrigpreisen
      an Mittäter und diverse Leute (Zech Gruppe, Tönnies,.....)zum Schaden der Anleger.
      das alles Stinkt schon gewaltig,
      dann wahrscheinlich immer wieder Versuche mit minimalen Angeboten die Gläubiger abzufinden.......
      ist eigentlich schon als Spott zu sehen......

      Das einzig Richtige wäre da Selbstjustiz liebe Gläubiger ihr werdet meiner Meinung und Erfahrung ja sowieso nicht mehr ernst genommen

      von daher wären Besuche bei Hofreiter, Konkursverwalter, Staatsanwälten, auch bei Politikern...... das Einzig richtige..... es darf da ruhig etwas lauter zugehen wenn da zB eine PKW Kolonne von mehr als 100 Fahrzeugen und mehreren hundert Leuten da plötzlich bei Hofreiter auftaucht, Presse und Fernsehen darf aber nicht vergessen werden dabei, möglichst mit sofortiger Live Übertragung.....

      Ich hoffe aber sehr das wenigstens Gläubiger aus anderen Ländern mit dabei sind und die sollten damit Anfangen..... zB Russen..... oder Leute ich würde sagen aus ein wenig anderen Kulturen wo man so Probleme einfach anders angeht.....
      sich Organisieren.....

      sie können sich sicher sein dann kommt Bewegung in die Sache.......
      Avatar
      schrieb am 07.11.18 17:53:10
      Beitrag Nr. 7.429 ()
      Es müssten sämtliche seit Börsengang Verantwortliche ehemalige Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder zur Verantwortung gezogen werden, sofortige U Haft.

      Dazu sage ich nur Hubschrauber, es war ein absoluter Größenwahn
      dann die Zustände auf den Betrieben Das Elend dort die niedrigen Erträge bedingt durch eine Mangel Wirtschaft in einer extremen Größenordnung..........
      jeder Wusste doch? so geht es nicht.

      Es müssten außerdem sofort die Konkursverwalter Okelmann und Denkhaus entlassen werden - ich werfe diesen Leuten Untreue vor- siehe doch nur das billige Verscherbeln der Betriebsteile, alleine der Schaden dadurch liegt bei mehr als 10 Millionen Euro

      ich sehe da den nächsten großen Saustall auf die Anleger zukommen - schlechte Angebote
      Versuche die Anleger noch zu Betrügen durch schlechte Angebote!

      es wird Zeit für die Staatsanwälte da einzugreifen

      Das ganze müsste möglichst Zeitnah abgewickelt werden, derzeit kostet doch jeder Tag nur viel Geld......

      alle Beteiligten in den Knast, auch die Konkursverwalter in U Haft.- Leute wie Siegfried Hofreiter Lebenslänglich- und das würde meiner Meinung nach noch nicht Ausreichen für all seine Sauereien die er betrieben hat.......

      dann das gesamte noch Vorhandene Vermögen auf die Anleger ausbezahlen, es könnten die Geschädigten mit so 40% oder mehr bedient werden.
      die neu entstandenen Firmen aufgrund von Anlegergeldern wie zB Lohnunternehmen Ams, genauso die Betriebe des Mitverbrechers Werner Hofreiter
      könnten zum Höchstgebot verkauft werden zu Gunsten der Betrogenen Anleger

      ja das wäre ihre Aufgabe ihr Staatsanwälte.

      ansonsten werden die Anleger billigst bedient und mehr als 80% des noch vorhandenen
      Geldes werden sich die Beteiligten untereinander Aufteilen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 14:45:12
      Beitrag Nr. 7.430 ()
      Endlich

      Es werden noch weitere Zeugen gesucht, Leute die zu den Verbrechen der Hofreiter was sagen können, Betrogene, ehemalige Mitarbeiter die eigentlich aber meist Angst haben da sie wissen das die Hofreiter auch Gefährlich werden können - Sabotagen........ ich nehme an wenn ich zur Verhandlung komme das mir dann nach dem Termin dort Hofreiter Helfer nachgehen, nachfahren werden. war alles schon einmal da, werde höchstwahrscheinlich wieder einmal Personenschutz brauchen - Polizei im Gerichtssaal. kann sein das Hofreiter Helfer mir zB meine Autoreifen zerstechen falls sie mein Fahrzeug finden....

      Ansprechpartner ist die Polizei Hamburg, Überseering 35, 22297 Hamburg
      tel. 040 428 6-75116
      Aktenzeichen LKA511/1K/0810534/2016

      oder gleich zur Staatsanwaltschaft Hamburg Aktenzeichen 5550 Js 61/16

      ich befürchte das Hofreiter versuchen wird seine Unterschriftenleister zu KTG Zeiten zu belasten, wie zB die gute Frau Ams seine Ex die meiner Meinung nach zu keiner Zeit wusste was sie so alles Unterschrieben hat.
      oder Leute wie der gute Hammerich der eigentlich nie so richtig begriffen hat wessen "Depp" er da eigentlich ist
      und viele weitere wie Berger, Schirrmacher, Professor Voss, oder Herr von Reden, Förtig......

      Hofreiter war ja schon einmal Verurteilt und durfte keine Geschäftsführerposten einer GmbH etc..... haben. Daher hat ja der Hofreiter Clan es über Jahre geschafft soggenannte "Nützliche Idioten" als Geschäftsführer zu finden. Hammerich und Frau Ams sind höchstwahrscheinlich die bedeutesten davon. Nur ein Verbot keine GmbH führen zu dürfen reicht bei diesen Verbrecher als Strafe lange nicht aus.........
      Der alte Hofreiter und der Jurist Dr. Luz haben da einiges hingekriegt würde ich dazu sagen. Sicher war der Mitverbrecher Werner Hofreiter auch mit dabei, aber der wusste wann er auszusteigen hat.
      die nicht dem Clan angehörigen Leute wie zB Hammerich und wahrscheinlich viele weitere haben sich meist mit diversen Unterschriften den Hofreiter gegenüber so Verfangen das diese einfach nicht mehr zurück konnten, sie konnten von Hofreiter erpresst werden wenn sie nicht Unterschreiben wollten was zu Unterschreiben ist.
      dazu möchte ich dem mir gut bekannten Juristen Dr. Luz einfach einmal zitieren - als ich ihm einmal auf diverses diesbezüglich ansprach- so Luz Hammerich hat da einfach in seinem jugendlichen Leichtsinn einmal zu viel Unterschrieben.
      Unterschriften Leister waren ständig gesucht bei Hofreiter, deshalb war auf den Betrieben draussen so ein großer Verschleiß - sobald Hofreiter der meinung war dieser neue Betriebsleiter, Unterführer unterschreibt nix war seine Zeit abgelaufen - dann hieß es es geht nicht mit dir....... er wollte abhängige Leute das war von Anfang an so.

      nehme an derzeit arbeitet Hofreiter in seinen neuen Engagements wieder nach dem gleichen Muster - Geschäftsführung bei neuer Lebensgefährtin.......

      Dann noch zu weiteren Mittätern wie zB die Konkursverwalter Okelmann und Denkhaus - das billige Verscherbeln der Betriebsteile da.
      da der Mittäter Werner Hofreiter hat ja jetzt seinen eigentlich sehr schlechten Betrieb da in Gollwitz an einen reichen Westdeutschen Verkauft, der seinen Betrieb im Westen für viel geld so 10 Millionen meldet der Buschfunk verkauft hat. Will jetzt aus Gründen des Anstand seine tel Nummer hier nicht nennen. Fahren Sie doch einfach nach Gollwitz, Gross Kreutz da finden sie diesen Menschen schon nehme ich an.
      Der preis den dieser Investor für das miese Gollwitz da bezahlt hat müsste in etwa als Grundlage zur Schätzung den Wert der KTG Betriebsteile angenommen werden......
      und dann währen wir gleich bei mehr als 30 oder 40 Millionen für die Betriebsteile der KTG.
      Für Putlitz alleine so 7 Millionen wär da meine Schätzung ( 3 Megawatt Biogas und 7000 ha ) und nicht der ganze Konzern da für schlappe 5 Millionen an die Zech Leute.... das Stinkt doch!
      und nebenher noch Betriebsteile mit guten Böden so wahrscheinlich als Geschenk für den Mittäter Werner Hofreiter.
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 23:12:29
      Beitrag Nr. 7.431 ()
      Habe wieder einmal ein wenig Recherchiert

      Der gute alte Dr. Luz ist jetzt wieder bei Siegfried Hofreiter beschäftigt da oben an der Ostsee Usedom. Er sollte lieber den Rosenkranz nehmen und beten damit es nach seinem Ableben nicht zu Schlimm wird - nur meine Meinung. Das gleiche gilt auch für die Eltern der Verbrecher, die ja auch noch leben.
      Frau Ams lebt ja schon mehrere Jahre mit einem Betriebsleiter der Zech Leute zusammen.
      Die Ams pflegt den alten Hofreiter jetzt nicht mehr.
      Ich sehe da eine Verdächtige Nähe zu den Zech Leuten.
      Vermutlich werden die Zech Leute finanziell mit dem Hofreiter KTG Nachlass nicht gerade viel Freude haben - aber Hofreiter sind ja nicht weit - Werner hat ja schon bekommen
      wer weiß in welchen Händen die Betriebe in 5 Jahren sein werden?

      Der Alte ist jetzt wieder bei seiner Alten da unten in Sulzemoos in der alten Bude wo damals in den 80iger Jahren Hofreiter schon einmal "Tatsachen geschaffen hat" - so mehr als 30 Millionen DM Schaden.
      Eigentlich könnten die Zech Leute ja den Schreibtisch wo die Ams damals draufgepinkelt hat zu ihr hinbringen - dann hat sie ihn wieder.
      wer weiß wo die Mittäter aus der KTG Zeit die zu viel Unterschrieben haben alle hingekommen sind, es könnten einige Untergetaucht sein - Aufgabe des Verfassungsschutz auf diese Leute derzeit aufzupassen.
      Der Mitverbrecher Werner Hofreiter war mit seiner Alten da in Russland wegen Kinderwunsch da altersbedingt es bei ihr nicht mehr klappt - angeblich sind diese Eingriffe in Deutschland verboten - Hinweiß an die Polizei.... von mir.
      aber diese guten Familienlinien sollten ja nicht aussterben - zukünftige Generationen brauchen ja auch Verbrecher....

      aber ansonsten geht es dem gesamten Verbrecherpack gut, wahrscheinlich eher zu gut.
      derzeit zwar ohne Hubschrauber mit ständiger Flugbereitschaft aber es kann ja wieder kommen ist anzunehmen.

      aber ich kann den Zech Leuten da ein wenig guten Zuspruch geben - Hofreiter hatte so in etwa je ha und Jahr so ca. 500 Euro verbrannt, ihr könnt es sicher vielleicht ein wenig besser, also doch ein Grund zur Freude jetzt in der besinnlichen Adventszeit.
      Der Klimawandel wird es euch und diversen anderen schon Beibringen wie diese mageren Standorte zu Bewirtschaften sind für euch - und zwar am besten gar nicht.
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      Avatar
      schrieb am 16.12.18 12:11:14
      Beitrag Nr. 7.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.443.902 von Dammhans am 14.12.18 23:12:29
      Das ganze ist ein professioneller Betrug
      jeder Jurist wird doch die Absicht erkennen das in der KTG sache die Tatsache des professionellen Betruges erfüllt ist.
      dann weiteres Hofreiter kann es einfach nicht. Er hat auch nichts dazugelernt, er ist ja bei seinen früheren Engagements auch nur Gescheitert
      warum geht es diesen anscheinend kranken Kriminellen überhaupt
      um Leute Betrügen, Schäden zu Schaffen? wenn es so sein sollte wie es da Scheint wär eine Unterbringung in einer Geschlossenen Anstallt das einzig Richtige.

      Es ist keine Frage die Lüge ist in unserem derzeitigen System und das weltweit Oben in der jetzigen Zeit das Normale
      das beste Beispiel hierführ ist die Klimawandellüge. Es ist bewiesen das Klima unterliegt einen 200 jährigen Zyklus. Treibhausgase etc, CO2.... schädliche Klimagase- alles nur Lügen, Weltweit haben Forscher ihre Meinung dazu und ich glaube nicht das uns diese Wissenschaftler anlügen.
      aber unsere oberen in Berlin, Brüssel, USA.... erzählen belügen uns und bauen Politik darauf auf.
      das nur am Rande.

      aber diese Leute oben wollen die Lüge, Stress..... überall, auch unten in der Gesellschaft
      und dazu eignen sich Lügner wie Hofreiter sehr gut als professionelle Helfer
      um den Menschen unten - dem gemeinen Volke Schäden zuzufügen, das Leben schwer bis unmöglich zu machen. (durfte ich selber durchleben)

      siehe doch nur die Kranke Agrarpolitik mit der unnötig hohen Förderung von Nicht Produktion und Bio Landwirtschaft, so nach dem Motte es müsse sein für unser aller Zukunft sie geben vor die Welt Retten zu können.
      Das würde ich sagen erinnert an die Nazi zeit wo ein Österreicher die Deutschen nach Moskau jagte und juden vergaste. (aus Nazis sind heute Umwelt Nazis geworden)
      nun Zurück zu KTG
      aber für Hofreiter haben nicht einmal die hohen Förderungen ausgereicht.

      dann noch für die Zech Leute und andere Investoren die ihr Glück da in Mittel, Ostdeutschand und anderen Trockengebieten versuchen.
      ihr seid 100 Jahre zu früh drann
      die Klima Erwärmung, das Ausbleiben der Niederschläge wird so in etwa noch bis 2050 gehen.
      Der Maisanbau wird meiner Meinung nach so nach 2025 nicht mehr oder nur auf wenigen Oasen dort möglich sein.
      Mit Biogas - dieser Primitiven form der Landwirtschaft wird es sowieso zu Ende gehen wenn die Politiker, verantwortlichen begreifen werden das dies eigentlich nur auf Lügen aufgebaut ist.
      dann wird so vielleicht 100 Jahre "Schicht im Schacht sein" kein Ackerbau möglich sein auf diesen Trockenstandorten.
      Der Ackerbau wandert nach oben in Mittelgebirgslagen, wo zB 1950 noch zu nass und kalt Grünland war geht ja heute schon Ackerbau besser als Grünland.
      so um 2050 wird es Umkippen, dann vergehen aber nochmals mindestens 50 Jahre bis es wieder unseren derzeitigen Wünschen entsprechen wird.
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      Avatar
      schrieb am 16.12.18 15:42:54
      Beitrag Nr. 7.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.448.206 von Dammhans am 16.12.18 12:11:14Seit etwa 10 Jahren beschäftige ich mit dem Klimawandel und habe dazu meine in der Ausbildung gebrauchten Meteorologie-Bücher aus dem Keller geholt. In der Tat verschieben sich die Klimazonen. Pro Grad verschiebt sich die nördliche Anbaugrenze für Weizen um ca. 150 km polwärts und ca. 150 m aufwärts. Damit werden riesige Areale im Norden Kanadas und Russlands in der Zukunft Nahrung liefern.

      Die stärkste globale Erwärmung gab es in Jahren mit starkem El Nino, einer Meeresströmung entlang des äqatorialem Pazifik auf Peru zu. Sie entsteht durch unterseeische Kelvinwellen. Dieser El Nino bringt weltweit das Wetter durcheinander. Regen in Kalifornien, in Südwest-Argentinien und im nördlichen Ostafrike, Trockenheit in Nordost-Brasilien und zwischen Thailand und Australien. Der El Nino hat seit 1880 an Häufigkeit zugenommen. CO2 ist an der Entstehung des El Nino nicht beteiligt. Die La Nina, das Gegenteil von El Nino, haben seitdem auch zugenommen, haben aber viel geringere globale Auswirkungen als El Nino.

      Die Erwärmung, hier insbesondere in der Arktisregion, fördert keineswegs die Entstehung von Hurrikans und stärkt sie auch nicht, wie die Klimaphobiker glauben.

      Dürreperioden in Mitteleuropa gab es auch schon in Zeiten, als der Mensch in "vorindustrieller Zeit" nur Holz und Torf an fossilem Brennstoff verbrannte. Diese waren heftiger als die Dürre 2018, die die Weizenernte um 20% unter Durchschnitt einbrechen ließ. Die Winzer und Obstbauern hatten sehr gute Ernten. Das Wetter ist chaotisch und auch die Niederschlagsverteilung.

      Durch Sonnenzyklen verursacht, sehen manche Klimaforscher abseits der großen Propaganda 2030 bis 2050 eine Abschwächung der Erwärmungstendenz kommen, die auch zu leichter Abkühlung führen könnte. Auch in der Vergangenheit wurde die Erwärmung seit der kleinen Eiszeit immer wieder von zurückgehender oder stagnierender Temperatur unterbrochen, bsw. 1880 bis 1910, 1942 bis 1778, 1998 bis 2014.

      Der Maisanbau führt zu besonders geringer Einlagerung von CO2 in den Boden. Der Anbau von "nachwachsenden Rohstoffen" für die Biosprit- und Stromproduktion ist nur durch EU-Subvention von 750,- Euro pro Hektar möglich. Gezahlt wird, um diese Fläche aus der Produktion von Nahrungsmitteln herauszuhalten. Dar Bauer kassiert sie neben seinem Ernteertrag. Damit ist die großindustrielle Landwirtschaft profitabel, wenn nicht Unfähige oder Betrüger am Werk sind. Welcher Kategorie ein Siegfried Hofreiter angehört, lasse ich offen. Er war nicht Opfer der Dürre 2018.

      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ktg-agrar-wildwest-im…
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      Avatar
      schrieb am 17.12.18 10:43:38
      Beitrag Nr. 7.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.448.798 von nickelich am 16.12.18 15:42:54
      Klimawandel
      kurz zu Hofreiter er betreibt Landwirtschaft Landgut Welzin, Usedom betreibt dort eine Biogasanlage und Bio Anbau - diese Bio Beschiss Variante wo Gärsubstrat aus konventioneller Landwirtschaft auf Bio Land aufgebracht wird.
      Er fährt für den Steuerzahler die teuerste Variante der Landwirtschaft, genauso wie sein Bruder Werner.
      Hofreiter konnte ja mit den Anlegergeldern zu höchstwahrscheinlich sehr hohen Preis sich da ja wieder ein Agrarunternehmen neben diversen anderen Unternehmen kaufen.
      unseren EU abhängigen Politikern ist dies weit lieber- diese teuere variante, weil da nix- wenig Produziert wird, aber Brache wär meiner Meinung nach die weit bessere und billigere variante.
      Der Gegensatz dazu wäre zb eine intensive Produktion von Nahrungsgütern wo hohe Erträge kommen zB Gemüse, Kartoffel......... und diese Produkte dann innerhalb der EU in ein ärmeres Land exportiert werden- das wollen die Politiker unbedingt verhindern- weil damit wird diese arme Land noch mehr Netto Empfänger und das sowieso reiche Deutschland noch mehr Netto Zahler..... in der letzten Konsequenz.
      darum sind ja gerade Leute wie Hofreiter und große Bio Bauern wie zB Frau Fernsehkoch Wiener so wichtig. Denn Schaden hat ja nur der Landbesitzer und Steuerzahler.
      Das Model erinnert an den ehemaligen Ostblock - da durften auch diverse Produktionen nur in bestimmten Staaten durchgeführt werden - und was ist aus diesem Model da geworden? jeder weiß es.
      Darum durfte sich ja Hofreiter mit gestohlenem erlogenen Geld Betriebe ankaufen.
      Gerade da sehe ich auch ein absolutes Versagen der Konkursverwalter das Mindeste wären sofortige Verfügungen gewesen. Es ist wieder ein Hinweiß auf eine "Gewisse Nähe" zu den Konkursverwaltern.
      Da steht groß in dem Medien 218 Mio Klage in der Pipeline, dieser Konkursverwalter lässt sich da Feiern so als Heilsbringer - da sehe ich so die Propaganda wie zu KTG zeiten wenn der Verbrecher da wieder ein Unternehmen Platt gemacht hat- da war ja der Hofreiter immer der Heilsbringer.........
      es stinkt schon gewaltig wie die Konkursverwalter jetzt auf die ich sage eher kleinen Mittäter losgeht und die eigentlichen Verbrecher da schont.

      Dann Klima, Klimaphobiker ist wahrscheinlich die richtige Bezeichnung für unsere guten Klimaschützer.
      Die Kriege sind anders geworden - früher hat man uns im Kriege an der Front erschossen, das Land - die Länder und Nationen so kaputt gemacht
      und heute - da die Menschheit doch ein ganz klein wenig dazulernt geht dies nimmer, zumindest in Europa
      also müssen andere Wege gefunden werden. In der Schule werden ja die Kinder schon belogen......
      unabhängige Wissenschaftler weltweit sagen uns die Wahrheit und die werden immer mehr.
      Belogen werden wir doch nur von Staatlichen Einrichtungen, es geht soweit das Professoren in Deutschland erst nach ihrer Pensionierung die Wirklichkeit sagen dürfen, vorher fliegen sie sonst raus!!!
      Im Netz findet man mittlerweile viele Beiträge dazu.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 15:09:23
      Beitrag Nr. 7.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.452.029 von Dammhans am 17.12.18 10:43:38Die von Ihnen angesprochene Brache wäre für unsere Insektenpopulationen besser. Die Felder werden immer größer, der Feldrain verschwindet. Auf den Feldern für nachwachsende Rohstoffe müssen die Schadstoffgrenzwerte für die Nahrungsmittelproduktion nicht einhalten werden, also wird mehr gesprüht.
      Bin im Februar auf Usedom. Wo lag da sein Schiff und wo landete er mit seinem Hubschrauber?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 09:36:51
      Beitrag Nr. 7.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.454.153 von nickelich am 17.12.18 15:09:23
      Hofreiter lebt auf Usedom?
      geh einfach da zur Gemeideverwaltung da ist Hofreiter gut aber Negativ bekannt, die helfen dir gerne weiter kannst gerne Leute aus der Presse mitbringen.
      wenn sie Frau Ams (ehemalige Hauptaktionärin) suchen dann fragen sie am besten bei den Zech Leuten in Oranienburg nach.
      Der Alte- die Eltern und ihre Hausangestelle Hedwig findest du in Sulzemoos bei München - alle drei leben von Hartz4 konnte ich in Erfahrung bringen. anscheindend arbeitete die frühere Hausangestellte für sehr wenig oder keinen Lohn für die Hofreiter? da diese Person höchstwahrscheinlich keine Rente bekommt?

      es sind die absoluten Schmarotzer und Verbrecher der Hofreiter Clan

      da wird zB ein Arno Dübel (30 Jahre arbeitslos, Hartz4 Empfänger) da in der Münchener Runde etc. durch die Scheiße gezogen..... von irgend Spießbürgern und kleinen Neidern?

      Diese Leute sollten sich einmal mit den Hofreiter Clan und diversen Bio Bauern auseinandersetzen - da ist ja ein Arno Dübel ein Wohltäter und eine Bereicherung für uns.


      allen hier noch ein gesegnetes 2019

      dammhans
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 11:49:33
      Beitrag Nr. 7.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.454.153 von nickelich am 17.12.18 15:09:23
      Felder Feldrain Brache
      richtig. Die, ins besonders die teuere Bio Produktion wird ja nur aus Gründen der zu hohen Zahlungen aufrecht erhalten. Es schaut in etwa so aus bei Hofreiter und diversen Bio bauern da auf schwachen Standorten
      1 bis 2 to Getreide Ertrag und dazu je nach Bundesland bis zu 700 Euro/ha an Subvention.
      wenns Brachjahre und Leguminosen berücksichtigst hast sind mehr als 70% der Einnahmen Subventionen, sowas ist absolut Krank, Planwirtschaft.
      Im Grunde wird die Landwirtschaft, Artenvielfalt, Bodenfruchtbarkeit etc durch zu hohe Subventionen zerstört. Der konventionelle Anbau stellt ein weit größeres finanzielles Risiko dar auf diesen schwachen Standorten darum gerne Bio.

      zB müsste da vom Agrarbetrieb in Putlitz ca. 7000 ha mehr als 2000 ha sofort aus der Produktion genommen werden - das wär Umweltschutz etc, Land für diverses.
      aber die kranke Agrarpolitik verhindert dies. Ich persönlich würde diesen Agrarbetrieb halbieren und Kulturen, Produktionen die ihr Geld verdienen wie Milch, Kartoffel mit einbauen.
      zur Ernährungssicherung sind diese Standorte nicht notwendig bei diesem nicht kostendeckenden Ertragsniveau, eigentlich wächst dort nicht einmal die " Energie" die notwendig ist um diese Böden zu bearbeiten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 10:16:46
      Beitrag Nr. 7.438 ()
      Hier noch mal eine Warnung an die Anleiheinhaber der KTG Anleihe...

      Keine unverschämten Angebote annehmen -

      Aktuell werden lächerliche 2% geboten....

      Es werden letzlich mindestens 5% (also mehr als das doppelte rauskommen)..

      Leider sind die Banken regelmässig verpflichtet diese Angebote weiterzureichen .

      Einfach ignorieren!
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      Avatar
      schrieb am 13.01.19 10:34:34
      Beitrag Nr. 7.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.590.655 von Freibauer am 09.01.19 10:16:46
      40% wären drinn
      die Helfer der Verbrecher - Konkursverwalter etc die ja von den ca. 200 Millionen auch was haben wollen werden es immer wieder versuchen die beschissenen Anleger billig abzuspeisen.
      Deutschland wird langsam aber sicher immer mehr zum Schurken Staat, es ist kein Land für Leute die es Gut meinen - siehe doch nur Auto Industrie und diverse andere Bereiche - ein Gramm Co2 zuviel oder ein Faß Gülle....... dann gehst in den Knast (Umwelt Nazi)


      Die Behörden fangen langsam zu arbeiten an und sie sollten eigentlich nur für die Verbrecher (Hofreiter, Konkursverwalter, und weitere wenige eines kleinen Kreises) Helfer sein, Da sollten jetzt diverse Helfer wie ex Vorstände und Aufsichtsräte noch mit ihren Privat Vermögen Haften, weil sie in ihrer Dummheit Hofreiter Knechte - Unterschriftenleister waren, damit der Geldhaufen für die Verbrecher noch größer wird, wahrscheinlich sollte mit diesem Geld - könnten einige wenige Millionen sein die betrogenen, belogenen Anleger bedient werden.

      Sicher ist es Richtig in diesem so stark stinkenden Fall die vermögen der ex Vorstände und Aufsichtsräte zu beschlagnahmen. Jeder Bauer mit ein wenig Gespür und Verstand sah doch das dieses Elend nicht gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.01.19 11:23:25
      Beitrag Nr. 7.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.454.153 von nickelich am 17.12.18 15:09:23
      Brache Bienenweide wär das richtige
      habe mich da mit der Insektenfrage ein wenig beschäftigt. Ein Biologe erklärte uns extensives Grünland wär da das Beste. Viele Schnitte mit schweren Gerät machen alles kaputt. Mähen Mulchen tötet. Es ist egal ob gemäht wird oder ein Pestizid eingesetzt wird, Mähen Mulchen kommt einer Insektizidspritzung mit starken Insektizid zB wie ein natürliches Pyretruid gleich, das im Bio Landbau eingesetzt wird. Die Konventionellen Bauern haben so starke Gifte nicht mehr!!!

      Früher zu Hand Arbeitszeit wo einmal mit der Sense oder kleinen Gerät langsam einmal im Jahr geschnitten wurde konnten die Tiere, Insekten etc..... überleben, flüchten.

      Heu Milch Produktion wär das Richtige - aber die Kühe werden auf diesen an Nährstoffen verarmten Standorten höchstwahrscheinlich Krank wegen diverser Nährstoffmängel.

      und der Unsinnige zu teuere Bio Anbau mit intensiver Bodenbearbeitung macht noch weit mehr kaputt und das nur für wenige dt Ertrag an qualitativ schlechten Ernteprodukten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 11:05:28
      Beitrag Nr. 7.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.590.655 von Freibauer am 09.01.19 10:16:46
      Zitat von Freibauer: Hier noch mal eine Warnung an die Anleiheinhaber der KTG Anleihe...

      Keine unverschämten Angebote annehmen -

      Aktuell werden lächerliche 2% geboten....

      Es werden letzlich mindestens 5% (also mehr als das doppelte rauskommen)..

      Leider sind die Banken regelmässig verpflichtet diese Angebote weiterzureichen .

      Einfach ignorieren!



      I think we will get more, not less than 7-9%, otherwise we'll make a mess !!! Hofreiter fuck off !!!
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      Avatar
      schrieb am 27.03.19 15:31:38
      Beitrag Nr. 7.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.984.575 von hypertony27 am 28.02.19 11:05:28
      40% sind drinn für die Betrogenen Anleger es ist ein Staatsversagen
      es wird Zeit sich zu organisieren. Die Konkursverwalter sind Mittäter, sauber sind die alle nicht, sieh doch nur das billige Verscherbeln der Betriebsteile. Der Staat hat versagt
      Außerdem so nebenbei ist der Alte Hofreiter der Vater der beiden Verbrecher Siegfried und Werner am 20. Januar verstorben. Der alte hat ja schon vor mehr als 30 Jahren einen riesigen Betrug mit mehr als 30 Millionen DM Schaden hingelegt. Er war ja ein guter Lehrmeister für seine Söhne, ein Meister der Lüge...... seine Söhne konnten ja nur mit dem vielen gestohlenen Geld des Alten aus dieser Zeit anfangen. Siggie selber hat ja außer die Hand heben zum Meineid nur weitere Schäden verursacht früher. Der Alte hat damals ja auch schon einen Meineid geschworen.
      Es war ja Jahre vor dem Konkursverfahren schon bekannt und auch bewiesen das die KTG nur eine Geldvernichtungs Maschine ist
      da brauch ich ja nur an die nickrigen Erträge denken und dem Größenwahn (Hubschrauber etc.....)
      Die Tatsache des betrügerischen Konkurses durch Lügen, falsch Darstellungen,, Betrug ist meiner Meinung nach voll erfüllt.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.19 21:55:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: auffällige/abwertende Vulgärsprache
      Avatar
      schrieb am 18.04.19 17:41:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: wirrer Kommentar
      Avatar
      schrieb am 19.04.19 12:18:43
      Beitrag Nr. 7.445 ()
      2019 an die Spekulanten es wird trocken bleiben
      mag derzeit als Bauer keinen Wetterbericht sehen, hören. Seit die Temperaturen so die 15 bis 20 Grad erreichen ist die Stimmung am Himmel genauso trüb, tot wie in 2018.
      das heißt es gibt keinen Regen und zwar länger nicht, es bleibt trocken.
      Die Biogasanlagen könnten zum stehen kommen? Geld wird wieder nicht verdient werden, die Preise könnten zwar ein wenig steigen vielleicht 20% mehr nicht, da sind einfach Weltweit noch zu viele Vorräte da... außerdem steuert dann die Politik schnellstens dagegen damit zumindest in der EU die Preise ja nicht zu stark steigen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 20:24:53
      Beitrag Nr. 7.446 ()
      Trockenheit da in D
      das passt schon bis jetzt. Hoffentlich regnet es auf die derzeitigen Hofreiter Flächen nicht, genauso wie auf die scheiß billig verscherbelten Ländereien der Zech Leute. das macht nix weil gerade so Verbrecher Andere, ehrliche die es Gut meinen ja auch nicht Leben lassen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 15:52:11
      Beitrag Nr. 7.447 ()
      Vergleich
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…

      das ging ja recht ruhig ab, das hätte Denkhaus nicht akzeptiert, wenn es da nicht um signifikante Beträge geht, wahrscheinlich auch schon Einigung mit D&O- Versicherern ?
      Vielleicht wird der ganze Fall nun doch recht zügig abgeschlossen und zieht sich nicht noch weitere Jahre, wie zuletzt in den Denkhaus-Gutachten zu lesen
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 16:25:03
      Beitrag Nr. 7.448 ()
      hier Denkhaus etwas konkreter
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ktg-agrar-die-show-ge…

      Da kommt was
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 14:31:55
      Beitrag Nr. 7.449 ()
      Das von der SZ kann ich leider nicht durchlesen.. ist nur für angemeldete Nutzer.
      Vielleicht kann das jemand hier reinkopieren.. wäre klasse.

      Das andere sieht mir ja wieder richtig nach einer Märchenstunde wie bisher aus..
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 15:49:51
      Beitrag Nr. 7.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.134 von siban am 30.06.19 16:25:03
      Zitat von siban: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ktg-agrar-die-show-ge…

      Da kommt was


      Good news !!! 600 mln hidden, 189 mln request Denkhaus, agreement, Allianz should pay more then 50% (75-100%, 30-40 mln ?), criminal trial 17 KTG managers and more
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      Avatar
      schrieb am 05.07.19 16:52:14
      Beitrag Nr. 7.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.962.578 von hypertony27 am 05.07.19 15:49:51Man muss auch bedenken, dass die Beklagten gesamtschuldnerisch haften, also der Aufsichtsrat auch. Ich denke die haben ordentlich Bammel gekriegt. Ich gehe von einer ordentlichen Summe von Allianz Versicherung aus zzgl Zahlung der Aufsichtsrat und Vorstand, soweit liquide.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 18:20:02
      Beitrag Nr. 7.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.963.268 von hasan123 am 05.07.19 16:52:14
      Pleite bei KTG
      schon vor Börsengang war Hofreiter fast pleite. Dann nach Börsengang war Geld da.
      aber anstatt die Hausaufgaben zu machen wurde nur wild und ohne Hirn und Verstand drauflos Geld Verbrannt in Engagements denen Hofreiter in keiner Weise gewachsen war.
      Alleine nur die Hinweise das das Agrar und Ernährungsgeschäft ein sehr hartes Geschäft ist
      siehe doch nur Konzerne wie Südzucker......
      wollte doch keiner hören. Dann zur Hofreiter Mannschaft - Alle nur abhängige Unterschriften Maschinen, Leute die selber Insolvenzen hinter sich hatten, etc...... (das beste Beispiel dazu ist Ulf Hammerich) Leute die sich in irgend Verträgen Hofreiter gegenüber verfangen haben... und dazu noch die dumme Ams die außer auf Tische pinkeln ansonsten nix weiter kann. Gute Leute konnten sich ja bei Hofreiter nicht halten - man bedenke der Fisch stinkt ja immer vom Kopf her.
      Jeder alte erfahrene Bauer konnte doch sehen das es so nicht geht - siehe doch nur die so schlechten Erträge infolge von extremen Nährstoffmängel etc...... ich habe den Vater von Siegfried Hofreiter schon vor Börsengang gesagt - euch geht infolge eurer Schlamper wirtschaft einfach schon zu viel Geld ab, der alte Verbrecher war noch mehr Bauer und gab mir sogar recht.
      aber Hofreiter hat durch Engagements wo die Luft noch dünner ist, würde ich sagen die Anleger bewusst belogen und betrogen. Insider Informationen schon mehr als 1 Jahr vor Insolvenz durch Leute aus den Hofreiter Clan..... haben mir damals schon gesagt Siegfried müsste eigentlich Konkurs anmelden.
      Es ist keine Frage, Vorstände und Aufsichtsräte sollten daher voll Haften müssen, weil gerade von diesen Nieten keinerlei Kritik und Einwände gekommen sind. Anstatt einmal auf diverse Missstände hinzuweisen haben diese feigen Hunde lieber dem fetten Hofreiter seine Füße geküsst,.... weil diese vielleicht einmal mit dem Hubschrauber mitfliegen durften? so in etwa lief es da in Oranienburg.......
      Jetzt, Jahre nach der Insolvenz kann dieser Saustall da bedenkenlos als Staatsversagen gesehen werden, wobei alleine das folgende Insolvenzverfahren alleine ja schon als Staatsversagen zu sehen ist - siehe doch nur das billige Verscherbeln der Betriebe zum Schaden der Anleger - Vieviel Geld werden die Konkursverwalter so als Handgeld von den Zech Leuten bekommen haben? oder glauben Sie, liebe Leser das die Konkursverwalter so dumm sind? Herr Staatsanwalt wo sind sie?

      Hans Spießl
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      Avatar
      schrieb am 16.07.19 13:34:32
      Beitrag Nr. 7.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.029.883 von Dammhans am 15.07.19 18:20:02Lt Capital leider nur niedrige 2 stelliger Mio Betrag. Vielleicht 12 bis 15 Mio
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 14:37:48
      Beitrag Nr. 7.454 ()
      Am Ende wird abgerechnet
      Ex Capital:
      "Der Insolvenzverwalter betonte, es gebe „weitere Positionen“, aus denen Geld für die Gläubiger „generiert werden kann und soll“. "

      Dann geht`s wohl bei den Prüfern Mörle Happ Luther und Dr. Klüber weiter. Die Formulierung oben von Denkhaus klingt für seine Verhältnisse nahezu euphorisch.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 07:53:06
      Beitrag Nr. 7.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.036.354 von siban am 16.07.19 14:37:48
      Am Ende wird Abgerechnet
      es wird überhaupt nicht abgerechnet so schauts aus. Ich sehe im verhalten der Konkursverwalter seit Langen schon Hofreiter Methoden......
      sauber sind die nicht, Entlassen wär das einzig Richtige.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.19 08:53:31
      Beitrag Nr. 7.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.041.328 von Dammhans am 17.07.19 07:53:06Es gibt in Deutschland keine persönliche Haftung mehr. Fehlverhalten wird belohnt
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 08:57:15
      Beitrag Nr. 7.457 ()
      Abwarten -- bei Excum Skandalen hat es auch lange gedauert.....auch Zivilrechtliche Prozesse lkönne sehr lange dauern....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 11:07:03
      Beitrag Nr. 7.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.041.946 von Freibauer am 17.07.19 08:57:15Welcher Prozess denn noch?
      Vorstand und Aufsichtsrat Vergleich.
      Und gegen Wirtschaft Prüfung noch nicht vor Gericht
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 11:16:13
      Beitrag Nr. 7.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.041.946 von Freibauer am 17.07.19 08:57:15
      KTG Horeiter
      dieser Sachverhalt ist nicht ganz Einfach, erlaube ich mir aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen in Deutschland, dazu zu sagen.
      Die Verbrecher Hofreiter haben in der Politik einen gewissen Rückhalt, stehen höchstwahrscheinlich auch heute noch insbesonders der Union sehr nahe.
      Hofreiter diente der Politik mit seiner Nichtproduktion und Zersetzung im Agrarbereich vielen Leuten - reichen Leuten siehe doch nur wer die KTG zum Spottpreis bekommen hat,
      KTG nahe Leute wie der umstrittene CSU Aussteiger etc. Georg Nebauer haben mir dieses System immer wieder Nahegelegt.
      Warum haben die Verbrecher Hofreiter kein Berufsverbot?
      Hätte ich als ehemaliger Kleinäktionär da zB einmal auf einer Hauptversammlung dazu was gesagt, den Aktionären ein wenig Einblick gegeben was da insgesammt so läuft
      ich würde heute nicht mehr leben.
      Alleine ein Besuch einer HV hätte schon ausgereicht, Polizei...... hätte da sein müssen....
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 11:52:02
      Beitrag Nr. 7.460 ()
      Vergleich nur finanziell, nicht strafrechtlich
      ex Süddeutsche:

      "Dabei ist die Pleite von KTG Agrar längst nicht ausgestanden. Bei der Staatsanwaltschaft Hamburg ist ein Verfahren gegen "einen größeren Personenkreis" anhängig. Mit den Ermittlungen sei derzeit das Landeskriminalamt beschäftigt. Die Entscheidung über eine Anklageerhebung wird in den nächsten Monaten erwartet. Sicher ist: Die Show geht weiter, so oder so."

      Hofreiter and Friends ex Vorstand und AR haben m.E. immer noch "gute Chancen", strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen zu werden.
      Die wohl recht geringe Zahlung der D&O-Versicherer könnte ein Indiz sein, dass einem/einigen Vorstand/Vorständen wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit Vorsatz/Betrug nachgewiesen werden kann. Hier fällt mir insbesondere das KTK-Konstrukt ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:37:30
      Beitrag Nr. 7.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.043.944 von siban am 17.07.19 11:52:02
      Strafe für die Verbrecher
      ich kann mir nach all dem Saustall den ich in Deutschland erleben durfte - da worden ermittelte Täter nicht zu verhandlungsterminen gebracht,.... etc......
      nicht Vorstellen das es da zu Urteilen kommt die Rechtskräftig werden. in diesem Schurken Staat Deutschland. sicher einmal 10km zu schnell oder Falschparken da gehen sie dir bis zum letzten Tag nach......
      nur nebenbei Schau doch nur die derzeitige Politik an. aber die gute vonder Leyen wird die EU endlich zu Ende bringen oder sind andere Völker auch so dumm wie die Deutschen?
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 15:44:24
      Beitrag Nr. 7.462 ()
      noch was! ECOSEM wirbt derzeit mit Anleihen mit 7,5% Rendite ich warne davor. Nach meinen Recherchen ist ein ehemaliges Vorstandsmitglied der KTG heute bei ECOSEM. Sicher ECOSEM ist auf Produktion und nicht auf Betrug ausgelegt wie die Hofreiter, aber 7,5% ist im Agrargeschäft wo es auf niedrigen Niveau langfristig dennoch sicher laufen kann einfach zu hoch. Ich vermute da eine geplante Lumperei wie bei KTG
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 16:05:11
      Beitrag Nr. 7.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.046.344 von Dammhans am 17.07.19 15:44:24
      Zitat von Dammhans: noch was! ECOSEM wirbt derzeit mit Anleihen mit 7,5% Rendite ich warne davor. Nach meinen Recherchen ist ein ehemaliges Vorstandsmitglied der KTG heute bei ECOSEM. Sicher ECOSEM ist auf Produktion und nicht auf Betrug ausgelegt wie die Hofreiter, aber 7,5% ist im Agrargeschäft wo es auf niedrigen Niveau langfristig dennoch sicher laufen kann einfach zu hoch. Ich vermute da eine geplante Lumperei wie bei KTG


      Das Vorstandsmitglied war nur relativ kurz bei KTG. Da würde ich nicht viel drauf geben. Das Management mit Dürr scheint mir schon etwas ehrenwerter zu sein. Die Anleihe von Ekosem fasse ich dennoch nicht an wegen Länderrisiko Russland und der strukturellen Nachrangigkeit. Dafür sind die 7,5% kein ausreichender Preis.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 16:26:14
      Beitrag Nr. 7.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.046.575 von Admiral377 am 17.07.19 16:05:11
      ja richtig
      sicher, keine Frage, Herr Stefan Dürr ist auch meiner Meinung nach ein weitaus vertrauensvollerer Geschäftsmann als die Hofreiter.
      Die Hofreiter hätten ja mit ihrer Vorgehensweise (Autoreifen zerstechen, Lügen, Betrügen, Sabotagen....) in Russland und ähnlichen Volkswirtschaften keine Chance gehabt, weil da die Betrogenen und Geschädigten angemessen reagiert hätten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 17:35:44
      Beitrag Nr. 7.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.046.782 von Dammhans am 17.07.19 16:26:14
      Hofreiter Tönnies Russland.......
      Hofreiter war ja auch in Russland hat dort die Ländereien vom Großschlächter Tönnies,- der höchstwahrscheinlich auch nicht genug kriegen kann, bewirtschaftet. Hofreiter hat Tönnies auch beschissen- meine Quelle ein ehemaliger KTG Mitarbeiter.
      Tönnies weiß das Hofreiter ihm beschissen hat aber die Zeche bezahlt der geprellte Anleger.
      Tönnies hat aus der Konkursmasse der KTG die Betriebsteile in Litauen bekommen.
      so schauts da aus liebe Leser.
      selber bin ich von Tönnies der ja selber aus dem Agrargeschäft kommt (Schlächter) ehrlich gesagt enttäuscht - das sich gerade so ein erfahrener Geschäftsmann mit diesem Verbrecher da einlässt, eingelassen hat, wo doch jeder Bauer wusste wer die Hofreiter sind.
      dann wer weiß was alles an Schweinereien in Rumänien gewesen ist. Der Vater vom guten Siggie hat mir vor 10 Jahren in 2009 wörtlich gesagt, ich zitiere"ich ginge raus aus Rumänien". sicher wusste der Alte höchstwahrscheinlich bei weitem nicht Alles, aber er war viel unten an der Front - wofür meiner Meinung nach seine Söhne zu feig waren, da alleine in der Maschinenhalle zu schlafen sowie der Alte damals.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 09:00:03
      Beitrag Nr. 7.466 ()
      Das mit Dürr wusste ich nicht, in welchem Zeitraum war er denn bei KTG?

      Auch dachte ich, dass die Naturgas Quesitz bei Leipzig da an jemanden anderes verkauft wurde.
      Jetzt gehört die auf einmal zu Zech.. ??

      VG
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 11:01:22
      Beitrag Nr. 7.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.051.954 von Balfoli am 18.07.19 09:00:03
      Zitat von Balfoli: Das mit Dürr wusste ich nicht, in welchem Zeitraum war er denn bei KTG?

      Auch dachte ich, dass die Naturgas Quesitz bei Leipzig da an jemanden anderes verkauft wurde.
      Jetzt gehört die auf einmal zu Zech.. ??

      VG


      Dürr war nicht bei KTG. Finanzvorstand Bläsi war vor 10 Jahren mal kurze Zeit bei KTG.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 11:01:29
      Beitrag Nr. 7.468 ()
      3 Anmerkungen
      Dürr war nicht bei KTG, sondern der CFO Bläsi., hier ex Ekosem-Internet:
      "Wolfgang Bläsi is a member of the Management Board and CFO of Ekosem-Agrar AG. Prior to the change of legal form to an AG, he was already Managing Director (CFO) of Ekosem-Agrar GmbH from December 2011 to October 2016 and a member of the Advisory Board of Ekosem-Agrar GmbH from October 2016 to July 2018. Wolfgang Bläsi was born in Offenburg, Germany, in 1968. He completed an apprenticeship in financial administration, followed by a degree in Technical Business Administration (FH), which he graduated with distinction.

      He began his career as trainee at Hubert Burda Media. He then joined Novasoft AG, the IPO of which he prepared and where he worked for about eight years as Head of Accounting and Communications and later as Chief Financial Officer (CFO). He then became Managing Partner of the management consultancy ProClion GmbH, which focused on project development for renewable energies.

      In 2009 he was CFO of the listed company KTG Agrar AG. From February 2013 to October 2016 he was CFO of Ekotechnika AG (previously: Ekotechnika GmbH). In summer 2016 he established the finance consulting company wb finance GmbH, which, inter alia, specializes on restructuring consultancy. In this capacity, Wolfgang Bläsi also acts as liquidator or member of administrative or supervisory bodies of companies in crisis, liquidation or insolvency."

      2. Käufer der litauischen KTG-Gesellschaften ist die litauische ZUB „Agrowill
      Smilgiai", ein Unternehmen der AUGA-Gruppe. (ex Bericht Denkhaus). Tönnies hat die KTG-Anteile in Rumänien übernommen.

      Die genannte Biogas-Gesellschaft gehörte lt. letzten Bericht der KTG Energie zu 100 % zum Konzern, ging also auch damals wie alle anderen Biogas-Gesellschaften an Zech.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 12:26:46
      Beitrag Nr. 7.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.053.322 von siban am 18.07.19 11:01:29Masse dürfte aktuell um die 30 mio sein. Insolvenz Forderungen 400 Mio.
      Kosten des Verfahrens 10 mio.
      Ergebnis ist quote von 5 Prozent.
      Zufluss ist nur noch von der Haftung Wirtschaftsprüfer zu erwarten.
      So dass am Ende irgendwie 7 Prozent rauskommt
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 13:14:18
      Beitrag Nr. 7.470 ()
      Quote
      Vielleicht kommt noch was aus den anderen lfd. Insoverfahren, habe bislang nichts von Verfahrenseinstellungen mangels Masse gehört. So würde ich auch die Aussage von Denkhaus interpretieren in der Süddeutschen.
      Eigentlich müsste er dieses Jahr die erste "Ausschüttung" vornehmen, um Strafzinsen zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 15:54:40
      Beitrag Nr. 7.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.054.729 von siban am 18.07.19 13:14:18
      Zitat von siban: Vielleicht kommt noch was aus den anderen lfd. Insoverfahren, habe bislang nichts von Verfahrenseinstellungen mangels Masse gehört. So würde ich auch die Aussage von Denkhaus interpretieren in der Süddeutschen.
      Eigentlich müsste er dieses Jahr die erste "Ausschüttung" vornehmen, um Strafzinsen zu vermeiden.


      Da es keinen gemeinsamen Vertreter gibt, der die Zahlung über Clearstream in die Depots veranlassen könnte, müsste er zuvor die Insolvenztabelle schließen. Alle Anmelder müssten dann Sperrbescheinigungen einsenden. Für die relativ geringe Quote lohnt der Verwaltungsaufwand einer Zwischenausschüttung nicht. Ansonsten sind Negativzinsen natürlich ein gutes Argument.
      Avatar
      schrieb am 19.07.19 09:51:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unterstellender Inhalt, verzichten Sie bitte auf beleidigende Aussagen und bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 19.07.19 11:25:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 08:27:22
      Beitrag Nr. 7.474 ()
      Nur zu ihrer Information - die Praxis auf diesen Großbetrieben

      Betriebsleiter für 6000 ha Betrieb gesucht ein Stellenangebot auf dem Jobportal Karrero

      interessant das Problem ist ja nicht neu. Diesen Betrieb zu Überschauen das packt nicht jeder. da brauchst schon einen 100%igen Bauern........
      alleine mindestens 1 Jahr ist überhaupt notwendig um den Laden richtig kennenzulernen
      (aber das bei einer 70 Stunden Woche.......)
      Dann alleine die Anforderungen. Die Pflanzenernährung gerade auf diesem Mangelstandort ist aufgrund politischer Vorgaben ein absolutes Risiko für den Bewerber - diese Entscheidungen wo mit fremden Geld Bodenfruchtbarkeit langfristig wieder aufgebaut oder nur erhalten werden muß steht im krassen Gegensatz zu den kurzfristigen Interessen der Investoren. Im Grunde kann dieser schwache Standort keinen teuren Wasserkopf mitfüttern.

      lesen Sie sich dieses Stellenangebot durch - am Ende wird sogar noch darauf hingewiesen wenn..... dann konnen sie sich auch auf den 2. Platz dort bewerben
      es ist wieder einmal soweit, aber bald wird es keine "Sündenböcke" mehr geben für diese Jobs.

      Nebenher kommen die Biogasanlagen in die Jahre auch die Einspeisezeit.........
      Aber und da bin ich mir sicher - ein Konzept - Ziel wo die Reise hingeht mit diesen Betrieben gibt es nicht. Mir wurde nur zugespielt - es wird ein extremer Sparkurs gefahren
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 09:37:24
      Beitrag Nr. 7.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.075.903 von Dammhans am 22.07.19 08:27:22
      Konzerne
      nur kurz noch dazu

      wie sollte so ein Unternehmen geführt werden mit Branchenfremden Leuten an der Spitze
      schauen sie sich doch die Leute an! ist ein Felix Colsmann Landwirt? der nur ein wenig Erfahrung und Gespür hat für Pflanze und Tier?
      das gibt es nirgendwo. siehe doch die großen Familienunternehmen da ist der Chef Geschäftsführer Fachkundig!!!! weiß und hat Gespür für die Materie.
      aber da haben wir es ja nur mit Branchenfremden Anfängern zu tun so meine Erfahrungen und
      die Politik hat die Aufgabe diese Betriebe auf Kosten der Allgemeinheit zu erhalten..
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 20:59:42
      Beitrag Nr. 7.476 ()
      Nachfolger in Anklam wird auch nicht glücklich mit der Ölmühle
      https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Usedom/Anklam-Alte-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 08:50:50
      Beitrag Nr. 7.477 ()
      Wohnsitz
      Wenn die Beiträge auf Seite 390 von User "investagro" stimmen dann müsste das schicke Häuschen, genau das sein, was zum Verkauf hier: steht..

      https://www.immonet.de/angebot/37502877?drop=sel&related=tru…

      ein kleines Wochenendhäuschen.. 😀

      VG
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 13:18:01
      Beitrag Nr. 7.478 ()
      es kreist mal wieder in neuer Geier

      Sander Koch, Paris bietet 3,5 % für die Bonds
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 13:47:28
      Beitrag Nr. 7.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.308.052 von kitzblitz am 21.08.19 13:18:01
      Zitat von kitzblitz: es kreist mal wieder in neuer Geier

      Sander Koch, Paris bietet 3,5 % für die Bonds


      Es wird an keinen Aussenstehenden verkauft!

      Wir warten auf die Konkursquote - Basta !
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 09:27:51
      Beitrag Nr. 7.480 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.19 14:56:35
      Beitrag Nr. 7.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.235 von siban am 27.07.19 20:59:42
      Versicherungsfall
      ja nur meine Meinung da ja das Agrar und Lebensmittelgeschäft sehr schwierig ist könnte dies ein gewollter Versicherungsfall sein?
      Bei Hofreiter wurde da ja aus konventioneller Ware Bio Öl gepresst und es hat auch schon nicht ausgereicht? nehme ich stark an.
      Derzeit wird das ehrliche Agrargeschäft von der Politik in Deutschland ausgerottet um Platz für den zu teueren Bio Betrug zu Schaffen.
      Ich kann allen Verarbeitern, vor und nachgelagerten Bereichen der konventionellen Landwirschaft nur den Rat geben die Produktion (Lebensmittel, Dünger......) ins Ausland zu Verlagern. Wenn es jetzt der Exportwirtschaft in Deutschland schlechter gehen wird werden die Agrarwirtschaft und diverse andere kleinere und der Deutsche Michl selber die Zeche dafür bezahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.19 15:00:34
      Beitrag Nr. 7.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.324.468 von Balfoli am 23.08.19 09:27:51
      Grundstückskäufe
      ja sicher war das ein absoluter Betrug von Hofreiter und seinen Helfern, genauso wie der betrügerische Konkurs da wo die Betriebsteile billigst verscherbelt wurde
      Das ganze ist als Staatsversagen zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 10:46:30
      Beitrag Nr. 7.483 ()
      wo sind die Gläubiger ich rate ihnen die Konkursverwalter anzuzeigen Untreue.....
      genauso muß das zuständige Gericht in Hamburg angezeigt werden die die Insolvenz in Eigenregie zu verantworten hat.
      Anzuzeigen ist der gesamte Hofreiter verein (Vorstände, Aufsichtsräte......) Voss, von Reden
      der gesamte Haufen. Den Hammerich da kann man sich die Anzeige sparen - der wusste nicht wessen Depp es war der wird mit Sicherheit mildernde Umstände erhalten......

      Außerdem was ist los in Deutschland der EU ich sehe derzeit Zustände in vielen Bereichen zB die Zinspolitik, Immobilienblase..... Zustände so wie in der DDR so ab ca. 1980
      (die haben für ihr Geld auch nix mehr bekommen.....)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 12:56:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: Tatsachenbehauptung ohne Quellennachweis, bitte formulieren Sie ihre Postings so, dass sie als Mutmaßung erkennbar sind oder fügen Sie eine Quelle hinzu, Danke!
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 16:35:48
      Beitrag Nr. 7.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.475.852 von Dammhans am 13.09.19 10:46:30
      Zitat von Dammhans: wo sind die Gläubiger ich rate ihnen die Konkursverwalter anzuzeigen Untreue.....
      genauso muß das zuständige Gericht in Hamburg angezeigt werden ...
      Anzuzeigen ist der gesamte Hofreiter verein ...

      Worauf warten Sie? Wenn Sie Beweise haben dann machen Sie doch die Anzeige! Hier rumlabern hilft nicht.

      Zitat von Dammhans: Außerdem was ist los in Deutschland der EU ich sehe derzeit Zustände in vielen Bereichen zB die Zinspolitik, Immobilienblase..... Zustände so wie in der DDR so ab ca. 1980 ...

      In der DDR gab es Negativzinsen und eine Immobilienblase? :confused:

      Manchmal ist es besser einfach nichts zu schreiben statt sich zu Dingen zu äußern die mit dem Thema hier nichts zu tun haben und die man nicht voll versteht...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 16:50:23
      Beitrag Nr. 7.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.479.131 von solarking am 13.09.19 16:35:48
      ihr Besserwisser
      ich bin kein Gläubiger Gott sei dank. Das die Konkursverwalter die Betriebsteile zum Schaden der Anleger billigst verscherbelt haben das weiß doch jeder.
      das das ganze alleine angefangen vom Börsengang damals bis zum heutigen Tage eigentlich nur ein großer Betrug war das ist doch allgemein bekannt.

      Sicher. ich habe kein Problem dies zum wiederholten Male anzuzeigen und ich werde es tun
      Avatar
      schrieb am 13.09.19 18:44:02
      Beitrag Nr. 7.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.994.382 von siban am 20.10.17 19:02:00
      Was ist da alleine nur draus geworden
      Zitat von siban: ex Capital vom Wochenende mit einigen neuen Infos, auch bzgl. Werthaltigkeit der Forderungen

      Überweisungen an Privatfirmen

      Auch Hofreiter selbst hat seit August einen neuen Posten. Der frühere Konzernchef amtiert jetzt als Vorstand bei einem Landgut auf Usedom – nicht weit entfernt von Postlow. Eigentümerin des Landguts in Welzin mit herrschaftlichem Anwesen und Biogasanlage ist dem Handelsregister zufolge seine Ex-Lebensgefährtin Ams. Eine Anfrage mit Bitte um Stellungnahme ließen Hofreiter und Ams unbeantwortet.

      Während sich der Ex-KTG-Patriarch bemüht, eine neue Zukunft aufzubauen, läuft die Aufarbeitung der Pleite seines ehemaligen Vorzeigekonzerns weiter – nicht nur strafrechtlich. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus will von Hofreiter, Ams und sechs weiteren früheren Vorständen und Aufsichtsräten Schadenersatz in Höhe von insgesamt 218 Mio. Euro eintreiben. Laut einem Gutachten von Wirtschaftsprüfern für den Insolvenzverwalter war die KTG-Dachgesellschaft KTG Agrar SE schon spätestens zum 30. Juni 2015 überschuldet – also ein Jahr vor dem Insolvenzantrag. Für die seitdem geleisteten Transaktionen sieht Denkhaus einen Haftungsanspruch gegen die früheren Mitglieder der Konzerngremien. Diesen will er auch per Klage durchfechten.

      Eine Aufstellung der Zahlungsströme der KTG Agrar SE, die Capital vorliegt, dokumentiert, wohin ein Teil des Geldes von Anleihezeichnern und Aktionären im Jahr vor der Insolvenz geflossen ist. Die Aufstellung von knapp 2 000 Buchungen belegt unter anderem, dass in diesem Zeitraum eine Millionensumme an eine Reihe von Firmen aus dem privaten Umfeld des Familienclans Hofreiter/Ams, die mit dem Konzern Geschäfte machten, überwiesen wurde. Zu den Empfängern von Zahlungen gehörten der Auflistung zufolge auch zwei jener Firmen, die heute bei Hofreiters Neuanfang eine Rolle spielen.


      ich habe im Jahr 2015 lange vor Eröffnung des Konkursverfahrens schon eine Anzeige gemacht das bei Hofreiter schon Konkursverschleppungen laufen
      aber die guten Staatsanwälte sahen keinen Handlungsbedaf

      Dann was ist aus ihrer Sache geworden Herr Konkursverwalter Denkhaus wieviel haben Sie eingetrieben von den 218.000.000,-
      oder besser Wieviel haben sie vom Hofreiter bekommen damit Hofreiter das Geld behalten darf? vielleicht 5% oder 10% hab da keine Erfahrung was da für Sätze gelten in dieser Welt da
      Avatar
      schrieb am 21.09.19 14:30:29
      Beitrag Nr. 7.488 ()
      Muss Denkhaus ausschütten ?
      Anfang Oktober nächster Bericht, Deutsche Bank nimmt wohl "Verwahrgeld", siehe Hamburger Abendblatt von heute. Bei rd EUR 20 Mio kons. *0,5 % p.a. = TEUR 100 p.a.. Das wäre schwer zu verkaufen ,da Denkhaus sonst so sparsam ist, selbst die TEUR 10 p.a. für BaFin, damit die Anleihen im Freiverkehr gelistet bleiben, hat er seit 2019 nicht mehr gezahlt. Da sind Strafzinsen schlecht zu verkaufen ,also erste Ausschüttung noch in diesem Jahr ?
      Avatar
      schrieb am 25.09.19 09:02:11
      Beitrag Nr. 7.489 ()
      Quellennachweiß
      kurz dazu meine Quellen sind sicher - Hofreiter sollte da einmal nur seine Verwandtschaft anschauen, die wollen alle von dem erlogenen Geld was haben
      oder geht es um seine Halbschwester die mit gestohlenen Geld (Werk des Alten) dessen Heimatbetrieb ersteigert hat?
      oder gehts um den Querliegenden Furz der Ams? ja das ist eine Mutmassung von mir.

      Hofreiter lass deine Verwandtschaft ein wenig mitleben so wie ihr damals vor mehr als 30 Jahren von der Familie deiner Mutter mitgelebt habt
      Avatar
      schrieb am 28.09.19 09:37:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: Tatsachenbehauptung ohne Quellennachweis, bitte formulieren Sie ihre Postings so, dass sie als Mutmaßung erkennbar sind oder fügen Sie eine Quelle hinzu, Danke!
      Avatar
      schrieb am 28.09.19 10:28:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 30.09.19 11:17:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 30.09.19 18:27:06
      Beitrag Nr. 7.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.595.857 von Dammhans am 30.09.19 11:17:21Und was hat das mit KTG-Agrar zu tun ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 16:02:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 18:58:49
      Beitrag Nr. 7.495 ()
      Neuer Bericht ist da
      3. Bericht Denkhaus ist online,
      D&O-Versicherer haben exakt EUR 10 Mio gezahlt, Cash-Bestand 21,5 Mio, Verfahrensdauer mindestens 2 Jahre, ansonsten wenig Spektakuläres, FA 1 Mio EUR Rückforderung, WP Forderungen werden weiterverfolgt
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 22:00:22
      Beitrag Nr. 7.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.639.752 von siban am 07.10.19 18:58:49
      Zitat von siban: 3. Bericht Denkhaus ist online,
      D&O-Versicherer haben exakt EUR 10 Mio gezahlt, Cash-Bestand 21,5 Mio, Verfahrensdauer mindestens 2 Jahre, ansonsten wenig Spektakuläres, FA 1 Mio EUR Rückforderung, WP Forderungen werden weiterverfolgt


      10 mln € maximum ?? 2 years ago Ms. Denkhaus wrote possible 20 mln (50% of 15+25 mln) from insurance.

      FA 1 Mio EUR Rückforderung, WP Forderungen werden weiterverfolgt what does it mean ?

      Thanks.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 22:43:29
      Beitrag Nr. 7.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.641.255 von hypertony27 am 07.10.19 22:00:22what about 189 mln ??????
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 22:56:19
      Beitrag Nr. 7.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.641.255 von hypertony27 am 07.10.19 22:00:22?????? just 10 mln of 25+15 ??? and 189 mln ???
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 22:56:37
      Beitrag Nr. 7.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.641.255 von hypertony27 am 07.10.19 22:00:22?????? just 10 mln of 25+15 ??? and 189 mln ???

      Das vorgenannte Ergebnis der gütlichen Einigung stellt auch nach ausführlicher
      Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss die bestmögliche Verwertung der
      Organhaftungsansprüche dar. Zwar hatte ich mit der Klage einen Gesamtbetrag in
      Höhe von insgesamt EUR 189.064.047,34 geltend gemacht. Dieser Betrag überstieg
      jedoch selbst die Versicherungsdeckungen von EUR 25 Mio. für Vorstände und
      Aufsichtsräte bei der Allianz SE und von EUR 15 Mio. nur für die Aufsichtsräte bei den
      von der Dual Deutschland GmbH vertretenen Versicherern deutlich. Dieser hohe
      Gesamtbetrag diente allein dem Zweck, bei den Versicherern die maximal mögliche
      Haftungssumme als Versicherungsfall zu melden und damit hinsichtlich sonstiger
      Gläubiger, die Ansprüche gegen die Organe gegenüber den Versicherern anmelden
      würden, den ganz überwiegenden Anteil an Haftungsbeträgen für die Insolvenzmasse
      im Falle einer theoretischen quotalen Befriedigung durch die Versicherer zu sichern.
      Aus der Geltendmachung des hohen Betrages ergaben sich wegen des
      kostenrelevanten Maximalstreitwertes von EUR 30 Mio. keine Nachteile für die
      Insolvenzmasse. ????????????????????????????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 23:00:55
      Beitrag Nr. 7.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.641.255 von hypertony27 am 07.10.19 22:00:22?????? just 10 mln of 25+15 ??? and 189 mln ???
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