Terassenheizstrahler sorgen für Gemütlichkeit am Abend
Terrassenheizstrahler erlauben auch an kühlen Abenden im Frühling oder Herbst und sogar im Winter die Nutzung der Terrasse, ohne ungemütliche Kühle aufkommen zu lassen.

In Mitteleuropa ist das Klima leider selbst im Sommer nicht immer dazu geeignet, bis spät in die Nacht auf der Terrasse zu sitzen, ohne dass es frisch und feucht wird. Besonders aber im Frühjahr, wenn die Tage schon relativ warm sind, oder auch im Herbst, muss man schon ein Kältefreund sein, um noch die frische Abendluft auf der Terrasse genießen zu können. Seit einigen Jahren bieten Baumärkte und Gartenfachmärkte Terrassenheizstrahler in verschiedenen Variationen an, die diesen Genuss ermöglichen, denn sie verbreiten eine behagliche Wärme in einem Umkreis von mehreren Metern. Die Terrassenheizstrahler, die man häufig auch in Biergärten und auf Weihnachtsmärkten findet, sind wohl die am weitesten verbreiteten Modelle. Es handelt sich um gasbetriebene Terrassenheizstrahler, die aussehen, wie überdimensionale Pilze. Sie sind relativ preisgünstig in der Anschaffung und können überall aufgestellt werden, da sie mit Elf-Kilogramm-Gasflaschen betrieben werden, die sich in den Füßen der Geräte befinden.
Dank des großen Schirms, der sich oberhalb des zylinderförmigen Heizelements befindet, wird die Wärme nach unten gedrückt, so dass man darunter und auch in einigen Metern Entfernung warm sitzen und stehen kann. Ein Nachteil, der diesen praktischen Geräten nachgesagt wird, besteht in ihrem hohen CO2-Ausstoß. Aus diesem Grund dürfen sie in manchen Städten auch nicht mehr von Gaststätten oder in Biergärten benutzt werden. Klimafreundlicher sind Terrassenheizstrahler, die an das Stromnetz angeschlossen werden müssen. Dadurch können sie nur in der Nähe einer Steckdose betrieben werden. Da die elektrischen Terrassenheizstrahler meistens so konstruiert sind, dass man sie aufhängen kann, ist ihr Betrieb eigentlich nur stationär möglich. Sie sind jedoch sehr flach in der Bauart und fallen über einer Terrasse kaum auf.
Die klimafreundlichste Art der Terrassenbeheizung ist ein Infrarotstrahler. Dieser ebenfalls elektrisch betriebene Terrassenheizstrahler hat nur einen sehr geringen Stromverbrauch und erzeugt demzufolge auch nur wenig CO2. Infrarotstrahler beheizen nicht die Umgebungsluft, sondern erzeugen die Wärme, wenn die Infrarotstrahlen auf den Körper treffen.
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