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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 16.05.24 09:51:35 von
    Beiträge: 4.585
    ID: 1.129.731
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      Avatar
      schrieb am 25.09.09 14:47:02
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.057.167 von Birkenbihl am 25.09.09 14:32:56...oje, der Sonnenbank-Napoleon hat einen Dummen gefunden und Kasse gemacht!!!

      In eurer Finanzdienstleistungsbranche gilt eben noch immer bzw. immer mehr: "Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln"!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 18:59:37
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Die Halbwertszeit der Strukkibuden wird immer kürzer - das ist ein gutes Zeichen!
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 23:04:28
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.057.305 von Prettyinpink am 25.09.09 14:45:41@pretty
      Leider wirst Du/Ihr nicht verschwinden, sondern bald wieder auftauchen....vielleicht mal unter einem treffenderen Pseudonym:
      Wie wärs mit "Blödinblau"?
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 14:15:18
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.061.770 von beobachter1 am 25.09.09 23:04:28Guten Tag allerseits,

      genießt das schöne Wetter. Das gilt insbesondere für:

      Osnabrück I: Der GL geht nach Bielefeld und übernimmt dort wohl eine GS... aber wohl erst zum Ende des Jahres, bzw. Anfang nä. Jahres wenn der Januar-Scheck durch ist... - oder ist das nur ein reines Gerücht? Oder gilt: Holger Stoffregen und/oder seine halbe Geschäftsstelle (Osnabrück I) hat gekündigt?

      Nun, wenden wir uns mal mehr dem Süden zu:

      München XV: bei der GS München XV hat der GL gewechselt.
      bisher Erwin Denker (hallo Jahrgangskollege!), jetzt (seit 1.9.) Christan Knöbl

      und zurück in den Norden:

      Lüneburg I: Urgestein Odendahl (hat aber lange gedauert, wenn das stimmt!

      -------------------------------------------------------------------

      Die Flutchtrate unter den Beratern scheint noch massiver zu sein - es laufen einige Befreiungsgespräche. Zur Liste:


      Geschäftsstellen:

      Aachen V
      Aalen I
      Bamberg II
      Berlin II
      Bielefeld IV
      Bochum I
      Bochum II
      Bochum III
      Bochum VI
      Bonn I
      Bremen V
      Braunschweig VI
      Darmstadt I
      Erlangen III
      Göttingen II
      Hamburg II
      Hamburg VI
      Hamburg VIII
      Hannover VI
      Kiel II
      Lüneburg I
      Mannheim V
      Marburg I
      München XV
      Osnabrück I
      Paderborn I
      Stuttgart I
      Stuttgart III
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 08:33:11
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.063.098 von interna am 26.09.09 14:15:18Lieber Interna

      Die Namen Stoffregen, Denker, Odendahl.
      Ich dachte, die sind schlumpfblau?

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      Avatar
      schrieb am 28.09.09 09:46:36
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.066.790 von PortoPi am 28.09.09 08:33:11Lieber PortoPi,

      mit der Pflichtberatung bekommst Du jeden weiß!

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 11:29:15
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.066.790 von PortoPi am 28.09.09 08:33:11Da waren doch so viele titanblau angemalt (ich erinnere z.B. an die ganzen alten GLs aus Aachen, Köln, Kassel, Hamburg etc., die schon vor 1-2 Jahren gegangen sind). Die WAREN doch eigentlich MLP. Die letzten paar von der alten Garde scheinen halt jetzt bei titanblau "rot zu sehen".

      Für viele ist anscheinend ihr neues blau inzwischen das blau des Meeres, auf dem die Mayflower einst zu neuen Ufern aufbrach. Oder das blau im Schriftzug von Formaxx. Oder Blaudirekt. Manche mögen auch immer selber blau sein.

      Eines steht fest: titanblau verblasst.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 12:02:51
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.067.957 von weisserkoenig am 28.09.09 11:29:15Es waren einmal die GSen aus dem Geschäftsbereiches Industrie.

      Berlin VII (1999)
      Berlin XII (2000)
      Düsseldorf XI (2001)
      Frankfurt VIII (2000)
      Hamburg VI (1999)
      Hamburg XX (2004)
      Heidelberg X (2001)
      Karlsruhe IV (1999)
      Kassel V (2002)
      Konstanz IV (2002)
      München XIX (2001)
      Ulm VI (2002)

      Bis Mitte 2008 hatte die „Abrißbirne“ (rein rhetorisch gemeint als plakativer Vergleich, keine persönliche Beleidigung) FL alles geschlossen

      http://industriekunden.mlp.de/9340/9340/home.html


      Zur Liste daher:


      Geschäftsstellen:

      Aachen V
      Aalen I
      Bamberg II
      Berlin II
      Bielefeld IV
      Bochum I
      Bochum II
      Bochum III
      Bochum VI
      Bonn I
      Bremen V
      Braunschweig VI
      Darmstadt I
      Erlangen III
      Göttingen II
      Hamburg II
      Hamburg VI
      Hamburg VIII
      Hannover VI
      Kiel II
      Lüneburg I
      Mannheim V
      Marburg I
      München XV
      Osnabrück I
      Paderborn I
      Stuttgart I
      Stuttgart III


      nicht zu vergessen die 12 GS des Geschäftsbereiches Industrie.
      Berlin VII (1999)
      Berlin XII (2000)
      Düsseldorf XI (2001)
      Frankfurt VIII (2000)
      Hamburg VI (1999)
      Hamburg XX (2004)
      Heidelberg X (2001)
      Karlsruhe IV (1999)
      Kassel V (2002)
      Konstanz IV (2002)
      München XIX (2001)
      Ulm VI (2002)
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 14:52:26
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      In letzter Zeit kündigt jede Woche jemand in meinem Noch-MLP-Umfeld. Und es scheint immer schwieriger zu werden, die Flüchtlinge zu ersetzen. Nicht mal hinsichtlich Quantität, obwohl das Niveau der Neuen teilweise inzwischen ungefähr auf dem gewisser noch deutlich strukturierter operierender Vertriebe angekommen zu sein scheint. Die Zahl der unbetreuten Kunden/Akten wächst und wächst. Kein Wunder, wenn die hoffnungsvollen Neuen erstmal die BWV-Ausbildung machen müssen. Nur um dann festzustellen, dass die Vorberater gegangen sind, weil sie trotz ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen keine Zukunft mehr bei MLP gesehen haben. Wie soll da jemand, der all das nicht hat und auch kein Standing beim Kunden (weil nicht Akademiker, zu wenig Berufs- und Branchenerfahrung etc.), jemals mehr Erfolg haben? Bin mal gespannt, welche "Experten" später meine Kunden "beraten" sollen, wenn ich weg bin.:confused:

      Wie sagte neulich einer, der es eigentlich wissen sollte (zwar nicht MLP- aber absoluter Brancheninsider, zu dem die gerade scharenweise wechseln), so schön über MLP: "da brechen ganze Strukturen weg, die Dämme sind gebrochen". Wie es dann bei AWD, DVAG, HMI etc. aussehen muss, mag ich mir garnicht vorstellen.:cry:

      Für die hochklassigen Pools ist das wahrscheinlich momentan das Schlaraffenland. Wenn FiNet und all die anderen da nichts draus machen, sind sie selber schuld.;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:11:06
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.047 von weisserkoenig am 29.09.09 14:52:26So sieht es aus:


      Berlin VIII: http://www.mlp-berlin8.de/ihr-beraterteam/burghard-claus.cfm
      Berlin XVII: http://www.mlp-berlin17.de/unser-team/peggy-schmidt.cfm


      Ich hoffe, daß die sauber arbeitenden MLPler spüren, wie man auch langfristig seine Kunden gut und fair beraten kann und nicht immer LV-Völle-Gefühle hat!

      Das geht dann, wenn Ihr Berater vom Kuchen eben mehr als ca. 30% bekommt!


      Zur Liste:


      Geschäftsstellen:

      Aachen V
      Aalen I
      Bamberg II
      Berlin II
      Berlin VIII
      Berlin XVII
      Bielefeld IV
      Bochum I
      Bochum II
      Bochum III
      Bochum VI
      Bonn I
      Bremen V
      Braunschweig VI
      Darmstadt I
      Erlangen III
      Göttingen II
      Hamburg II
      Hamburg VI
      Hamburg VIII
      Hannover VI
      Kiel II
      Lüneburg I
      Mannheim V
      Marburg I
      München XV
      Osnabrück I
      Paderborn I
      Stuttgart I
      Stuttgart III


      nicht zu vergessen die 12 GS des Geschäftsbereiches Industrie.
      Berlin VII (1999)
      Berlin XII (2000)
      Düsseldorf XI (2001)
      Frankfurt VIII (2000)
      Hamburg VI (1999)
      Hamburg XX (2004)
      Heidelberg X (2001)
      Karlsruhe IV (1999)
      Kassel V (2002)
      Konstanz IV (2002)
      München XIX (2001)
      Ulm VI (2002)
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 11:03:35
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.676 von interna am 29.09.09 17:11:06@interna
      Berlin-Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten (sieht man an der Verschuldung...) - hier duplizieren sich dann auch GSen..
      Frage an die werten Blauen:
      Haben die Berater 2 Mützen auf? "Verzeihung muß erst meine Berlin VIII Mütze aufsetzen!"
      Haben sie auch 2 Kundenstämme?
      Werden sie doppelt gezählt?
      Warum nicht gleich noch Berlin L bis C auf diese Weise "erschaffen"? = ungeahnter Zuwachs an GSen aus dem Nichts!

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:30:36
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      Hm, wenn ich über das Angebotscenter bei MLP Axa vermittle, bekomme ich 3%.:cry:
      Wenn ich das online bei meinem zukünftigen Pool mache, sind es 9,6%.:cool:

      Da gehen auch, anders als bei MLP, DA direkt, Europa, Optima, R&V, VolkswohlBund u.a. traditionell günstige Gesellschaften. Kann es sein, dass die Zentrale mal wieder den Hals nicht voll genug kriegt?
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 14:11:40
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.084.783 von weisserkoenig am 30.09.09 12:30:36Der Berater bekommt bei MLP ca. 30% vom Gesamtkuchen:

      9,6% * 0,3 = 2,88%

      Paßt also!

      Warum soll der Berater mehr bekommen, wenn er nicht geht?

      Im Ernst: Das ist die Wahrheit - ja!


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 14:55:46
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.085.798 von interna am 30.09.09 14:11:40Hallo Alexander!
      Ja, es ist die traurige Realität, dass die Wielöcher sich über die Jahre immer weiter optimiert haben.:(
      14-16 MB :eek: im Bereich PKV und bis zu 75 Promille :eek: im Bereich LV. Oder waren es in den alten Airbagtarifen noch mehr?:rolleyes: Porto könnte das Wissen.
      Bei den Bestandsprovisionen sieht es ähnlich üppig aus.
      "Berater sind Unverschämt und dumm."
      Dumm, weil sie für uns arbeiten und unverschämt weil sie von unseren Provisionen etwas abhaben wollen.:p
      Grüßle und Erleuchtung
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 19:06:24
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.086.261 von Reislaeufer1 am 30.09.09 14:55:46Ein Mitarbeiter bei McDonalds, der in der Stunde 100 Euro Umsatz macht, verdient auch nur (geschätzte) 10 Euro pro Stunde.

      Weil der Verkauf von Riester-Renten - man braucht dazu einen akademischen Abschluß - etwas schwieriger ist, als der von Fleischbrötchen, bekommen die Mlp Aussendienstler statt 10, sogar 25 bis 30 Prozent vom Umsatz. :-)
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:52:04
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.086.261 von Reislaeufer1 am 30.09.09 14:55:46...14-16 MB im Bereich PKV und bis zu 75 Promille im Bereich LV. Oder waren es in den alten Airbagtarifen noch mehr? Porto könnte das Wissen

      Ja, ich erinnere mich gut: :)

      Im Jahr 2004 habe ich ein längeres Gespräch mit der ehemals rechten Hand von Bertram Valentin gehabt und die Gelegenheit genutzt, nach den für MLP aufgelegten Airbagtarifen und deren Provisionen zu fragen.
      Seine Antwort war sinngemäß die folgende:

      MLP hat incl. der WKZ (Werbekostenzuschüsse), Marketingzuschüsse zum Markteintritt nach Deutschland, Erstattung der kalkulierten Maklerbetreuungskosten, Zuschüssen zu den Schulungs- und Ausbildungskosten für den Vertrieb und allen anderen Zuschüssen ca. 100-115 Promille Provision auf die Beitragssummen bis max. 35 Jahre Laufzeit vereinnahmt. (Je nach Jahr und Tarif)

      Provision 10-11,5% auf die Beitragssumme!

      Von der Alten Leipziger hatte ich einmal eine Korrektur einer Fehlbuchung versehentlich in der Post. MLP hat ca. 75 Promille auf den damals vermittelten Tarif zur Berufsunfähigkeitsabsicherung erhalten.

      Für die Bestandsführung, den Bankeinzug, das Mahnwesen gibt es eine zusätzlich einkalkulierte Marge!
      Da wurde das "Vorsorgemanagement" geboren.

      Ich habe das Gefühl, dass sich nicht allzuviel geändert hat.


      Übrigens:
      Die ehemalige MLP-Lebensversicherung hat im letzten Jahr ein EBIT von über 30 Mio. Euro erzielt. Und das mit den paar MLP-Kunden, die noch ihre Beiträge zahlen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 10:04:42
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.089.856 von PortoPi am 30.09.09 20:52:04PortoPi,

      die FLV von MLP-Leben war mehr als ein Goldesel, wenn man Foxpit, Kelton mal durchlaufen läßt!

      Was ist mit Münster III un IV?

      Liste:


      Geschäftsstellen:

      Aachen V
      Aalen I
      Bamberg II
      Berlin II
      Berlin VIII
      Berlin XVII
      Bielefeld IV
      Bochum I
      Bochum II
      Bochum III
      Bochum VI
      Bonn I
      Bremen V
      Braunschweig VI
      Darmstadt I
      Erlangen III
      Göttingen II
      Hamburg II
      Hamburg VI
      Hamburg VIII
      Hannover VI
      Kiel II
      Lüneburg I
      Mannheim V
      Marburg I
      München XV
      Münster III
      Münster IV
      Osnabrück I
      Paderborn I
      Stuttgart I
      Stuttgart III
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:13:16
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.092.407 von interna am 01.10.09 10:04:42Es scheint einen Regionalvorstand in der Region West zu geben, der sich
      Andreas "Vogel, der seine Eier in fremden Nestern ausbrüten lässt" nennt.
      Dieser Vogel hat seine Region "in die Grütze gefahren", schreibt man mir per BM.

      "West ist von Position eins abgestürzt und liegt nur noch kurz vor Ost.
      Ost war immer sehr schwach."

      Zu den bekannten Problemen scheinen auch noch strukturelle Probleme dazu zu kommen.

      Ist der Vogel die "Abrissbirne" bei MLP?
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:24:24
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.093.035 von Sorrytodisturb am 01.10.09 11:13:16Alles halb so schlimm, dem Vernehmen nach ist das Ehepaar Kukuk gut befreundet mit Herrn und Frau USW...
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:27:18
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.093.127 von gras-plus-halm am 01.10.09 11:24:24ach so, und was das Thema Abrissbirne betrifft: der Titel ist seit Jahrzehnten vergeben, und zwar an Fg :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:50:21
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Was soll das jetzt heißen?

      Je näher man an den Vorstandsvorsitzenden kommt, desto weniger muss man leisten?
      Oder:
      Je näher man dem Vorstandsvorsitzenden kommt, desto darf man leisten, um ihm nicht gefährlich werden zu können?
      Oder:
      Je näher man dem Vorstandsvorsitzenden kommen will, desto mehr muss man privat gemeinsam unternehmen?

      TsTsTs
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 14:24:44
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.093.387 von Sorrytodisturb am 01.10.09 11:50:21Irgendwann hatten wir mal nur einen Ein-Mann-Vorstand. Dann nur einen Vertriebsvorstand. Dann zwei. Dann zusätzlich Salesdirektoren. Dann wieder keine Salesdirektoren. Dann zusätzlich Bereichsvorstände, und die werden seitdem auch immer mehr. Dann zusätzlich RegionalGLs.

      Provokante These: die vertriebliche Verantwortung wird auf so vielen und jeweils so schwachen Schultern wie möglich verteilt. Dann hat USW am vertrieblichen Misserfolg "keine Schuld, denn er hat alles getan" und auch keine lästigen starken Konkurrenten um seinen Stuhl.

      Karriere bei MLP: viele LVs verkloppen, dann wirste GL. Wirbste dann noch viele neue LV-Verklopper und sorgst dafür, dass die auch alle viele LVs verkloppen, darfste ins Management. Wahrscheinlich auch deshalb sortiert das Handelsblatt am 29.09. MLP neben AWD und DVAG zu den "strukturierten Vertrieben".
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 12:26:53
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.094.800 von weisserkoenig am 01.10.09 14:24:44Täglich schließt das Murmeltier oder so ähnlich:

      Hannover VII
      Hannover VIII: Wollte der GL nicht zur DB gehen? Verliert dieser nach und nach alle Berater?


      sowie:


      Geschäftsstellen:

      Aachen V
      Aalen I
      Bamberg II
      Berlin II
      Berlin VIII
      Berlin XVII
      Bielefeld IV
      Bochum I
      Bochum II
      Bochum III
      Bochum VI
      Bonn I
      Bremen V
      Braunschweig VI
      Darmstadt I
      Erlangen III
      Göttingen II
      Hamburg II
      Hamburg VI
      Hamburg VIII
      Hannover VI
      Hannover VII
      Hannover VIII
      Kiel II
      Lüneburg I
      Mannheim V
      Marburg I
      München XV
      Münster III
      Münster IV
      Osnabrück I
      Paderborn I
      Stuttgart I
      Stuttgart III


      nicht zu vergessen die 12 GS des Geschäftsbereiches Industrie.
      Berlin VII (1999)
      Berlin XII (2000)
      Düsseldorf XI (2001)
      Frankfurt VIII (2000)
      Hamburg VI (1999)
      Hamburg XX (2004)
      Heidelberg X (2001)
      Karlsruhe IV (1999)
      Kassel V (2002)
      Konstanz IV (2002)
      München XIX (2001)
      Ulm VI (2002)
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 19:48:32
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.548 von interna am 02.10.09 12:26:53Was ist denn mit:

      Jena I. Jena I – MS – Ex-RD: http://www.xing.com/profile/Michael_Schaefer28

      -------------------------------------------------------------------

      Noch mal an alle ehrlichen und sauber arbeitenden MLPler mit Gewissen:

      Es gibt ein Leben nach MLP, ein sehr gutes sogar!

      Zur Liste:


      Geschäftsstellen:

      Aachen V
      Aalen I
      Bamberg II
      Berlin II
      Berlin VIII
      Berlin XVII
      Bielefeld IV
      Bochum I
      Bochum II
      Bochum III
      Bochum VI
      Bonn I
      Bremen V
      Braunschweig VI
      Darmstadt I
      Erlangen III
      Göttingen II
      Hamburg II
      Hamburg VI
      Hamburg VIII
      Hannover VI
      Hannover VII
      Hannover VIII
      Jena I
      Kiel II
      Lüneburg I
      Mannheim V
      Marburg I
      München XV
      Münster III
      Münster IV
      Osnabrück I
      Paderborn I
      Stuttgart I
      Stuttgart III


      nicht zu vergessen die 12 GS des Geschäftsbereiches Industrie.
      Berlin VII (1999)
      Berlin XII (2000)
      Düsseldorf XI (2001)
      Frankfurt VIII (2000)
      Hamburg VI (1999)
      Hamburg XX (2004)
      Heidelberg X (2001)
      Karlsruhe IV (1999)
      Kassel V (2002)
      Konstanz IV (2002)
      München XIX (2001)
      Ulm VI (2002)
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 20:52:22
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.110.031 von interna am 03.10.09 19:48:32Und wann fangen wir an, die paar Geschäftsstellen aufzulisten, in denen noch halbwegs Ruhe herrscht?
      Also Ruhe jedenfalls in dem Sinne, dass nicht kürzlich der GL gewechselt hat oder netto mindestens 10% der Berater in den letzten 6 Monaten gegangen sind?! Dass nicht die Hälfte der noch aktiven MLPler regelmässig Termine bei den Banken oder Maklerpools der Gegend hat, um den Absprung vorzubereiten?!?!

      DIE Liste wäre wahrscheinlich sehr viel kürzer...

      Liebes "Management", glaubt Ihr wirklich, dass die ganzen Urlaube, die Euch die Leute jetzt (im Jahresendgeschäft :laugh: )reinbuchen, nicht in München bei Fondsfinanz oder Marburg bei FiNet oder Lübeck bei Blaudirekt oderoderoder stattfinden? Wieviele werden nach dem nächsten Januarscheck weg sein? 1000? oder nur 500? Welche Geschäftsstelle wirft dann noch Gewinne ab :laugh: ?

      Der letzte macht das Licht aus.:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:46:55
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.110.192 von weisserkoenig am 03.10.09 20:52:22Oh, da haben wir doch noch ein paar Geschäftsstellen:

      Bonn V: Beate Lohoff
      Braunschweig III: http://www.mlp-braunschweig3.de/gl t.d. hat vor einigen wochen gekündigt; neuer gl steht schon auf der homepage


      und

      die riesige Liste:


      Geschäftsstellen:

      Aachen V
      Aalen I
      Bamberg II
      Berlin II
      Berlin VIII
      Berlin XVII
      Bielefeld IV
      Bochum I
      Bochum II
      Bochum III
      Bochum VI
      Bonn I
      Bonn V
      Bremen V
      Braunschweig III
      Braunschweig VI
      Darmstadt I
      Erlangen III
      Göttingen II
      Hamburg II
      Hamburg VI
      Hamburg VIII
      Hannover VI
      Hannover VII
      Hannover VIII
      Jena I
      Kiel II
      Lüneburg I
      Mannheim V
      Marburg I
      München XV
      Münster III
      Münster IV
      Osnabrück I
      Paderborn I
      Stuttgart I
      Stuttgart III


      nicht zu vergessen die 12 GS des Geschäftsbereiches Industrie.
      Berlin VII (1999)
      Berlin XII (2000)
      Düsseldorf XI (2001)
      Frankfurt VIII (2000)
      Hamburg VI (1999)
      Hamburg XX (2004)
      Heidelberg X (2001)
      Karlsruhe IV (1999)
      Kassel V (2002)
      Konstanz IV (2002)
      München XIX (2001)
      Ulm VI (2002)



      Mein Gott, endlich werden die Leute wach!
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 16:22:04
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Vorschlag für eine neue Serie:"Berater die MLP wohl nie entlassen wird! Die gehätschelt und getätschelt gehören."

      Es war heute morgen als ich nach längerem mal wieder auf den watchblog surfte und folgenden Eintrag "MLplers go bundestag" las!
      http://www.mlpwatchblog.com/

      Frank Schaeffner hat es wieder geschafft. Als Abgeordneter des Bundestages und MLP Berater für die Fraktion der FDP tritt er für die Liberalen Werte ein.
      Herzlichen Glückwunsch.

      Der Link vom Watchblog auf Boerse online (http://www.boerse-online.de/finanzen/aktuell/:Bundestag--CDU… DVAG und andere subventionieren die Politik, MLPler werden abgeordnet. Interessant, Interessant. Die Lobby lässt sich wählen?

      Weiter googel Frank Schaeffner.
      Ergebnis Number uno: http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/S/schaefr0…

      Blablabla
      Und dann unten veröffentlichung pflichtige Angaben:

      Pkt.4) Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn,
      Stellv. Mitglied des Verwaltungsrates

      Interessant! Interessant!
      Fazit: Ein MLPler sitzt als Abgeordneter für die Fraktion der FDP im Bundestag. Gleichzeitig ist er Stellv. Mitglied des Verwaltungsrates der BaFin.
      Fragen die mir zu Herrn Schaeffner adhoc einfallen:

      1) Haben Sie durch Ihre verschiedenen Posten monitäre Vorteile bei MLP.
      2) Wie trennen Sie Lobbyarbeit von der politischen Arbeit?

      MLP tut gut daran, solche Berater in den eigenen Reihen zu halten!

      Wer sind die Anderen MLPler in der Politik?
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 18:27:30
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.276 von Sanchoz am 06.10.09 16:22:04The next Daniel Bahr FDP.

      Was hat oder hatte er mit MLP! http://www.mlp.de/Presse/MLP-Themenservice/Volkswirtschaft-u…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 20:51:53
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.125.686 von Sanchoz am 06.10.09 18:27:30Im Bundestag sitzen noch mehr (zufällig auch bei der FDP): Miriam Gruß "von 2001 bis 2005 selbständige Wirtschaftsberaterin bei MLP", danach Bundestagsabgeordnete, familienpolitische Sprecherin der FDP.

      Na ja, wenigstens keine Nebenjobs bei der Bafin etc.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:04:51
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.127.107 von leidermlpkunde am 06.10.09 20:51:53und pforzheim bitte nicht vergessen

      http://www.gunther-krichbaum.de/
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:40:00
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.114 von gras-plus-halm am 07.10.09 17:04:51:D:D:D

      München VII: Ingo Braun!
      Oldenburg III

      Die Konkurrenz bedankt sich bei den Vorständen und GLs für die große Fürsorge, welche den MLPlern widerfährt.

      Wenn das so weitergeht, dann steigt der Druck noch mehr und dann könnte es 2010 auch einige Kündigungen in Wiesloch geben.

      Ich komme zur Liste:

      Geschäftsstellen:

      Aachen V
      Aalen I
      Bamberg II
      Berlin II
      Berlin VIII
      Berlin XVII
      Bielefeld IV
      Bochum I
      Bochum II
      Bochum III
      Bochum VI
      Bonn I
      Bonn V
      Bremen V
      Braunschweig III
      Braunschweig VI
      Darmstadt I
      Erlangen III
      Göttingen II
      Hamburg II
      Hamburg VI
      Hamburg VIII
      Hannover VI
      Hannover VII
      Hannover VIII
      Jena I
      Kiel II
      Lüneburg I
      Mannheim V
      Marburg I
      München VII
      München XV
      Münster III
      Münster IV
      Oldenburg III
      Osnabrück I
      Paderborn I
      Stuttgart I
      Stuttgart III


      nicht zu vergessen die 12 GS des Geschäftsbereiches Industrie.
      Berlin VII (1999)
      Berlin XII (2000)
      Düsseldorf XI (2001)
      Frankfurt VIII (2000)
      Hamburg VI (1999)
      Hamburg XX (2004)
      Heidelberg X (2001)
      Karlsruhe IV (1999)
      Kassel V (2002)
      Konstanz IV (2002)
      München XIX (2001)
      Ulm VI (2002)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:07:59
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.476 von interna am 07.10.09 17:40:00Was für ein Gemetzel. Und in Wiesloch freuen sie sich wahrscheinlich noch, dass erst die Spitze des Eisbergs öffentlich bekannt ist. Immerhin stehen Leute, die schon lange weg sind, immer noch auf der Homepage.:confused:

      Bald ist es mit ein paar Sparmassnahmen nicht mehr getan. Dann muss das Unternehmen tatsächlich gesundgeschrumpft werden. Dann wird nicht mehr überlegt, welche total abgesoffene Aussenstelle noch subventioniert wird oder auch nicht. Dann geht es um Standortschliessungen. Zusammenlegungen von GSen. Aufgabe der Zielgruppenspezialisierung. Aufgabe der Trennung A/B/E. Streichung mindestens einer "Managementebene" (:laugh:sorry, aber da muss ich immer lachen; treffender wäre "Ober-LV-Verklopper").

      Das wird schmerzhaft, auch und besonders für den Innendienst. Naja, ich werde dann wohl als bald Aussenstehender bei WO davon lesen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 21:31:38
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.265 von weisserkoenig am 07.10.09 19:07:59weisserkoenig,

      Du bist gerne als Kollege gesehen, wie manch anderer von anderen Unternehmen. ZSHler scheinen auch massiv zu überdenken, ob die Mama Lieber Peitscht oder ...!

      Es sind interessante Wochen und die Frage ist:

      WANN WIRD MLP WIESLOCH VERKLEINERN?

      Nun noch mal symbolisch oder Beleidung von Menschen oder Tieren:


      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 13:34:02
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.476 von interna am 07.10.09 17:40:00Hallo Interna,

      Frage: Sind die von die gelisteten GS´en alle ohne GL oder wie ist das zu verstehen ?
      Wer übernimmt denn die ganzen Negativsalden ?
      De jure ist klar ! Aber de facto ?

      Vorschlag : Man könnte die Forderungen doch verbriefen, die so geschnürten Forderungspakete AAA raten lassen (irgendeiner macht das bestimmt). Dann in einen LV -Mantel packen, wegen des Steuerprivilegs,und dann an die Kunden verkaufen.
      Was die Grossen können, können wir doch allemal- oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:07:48
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.139.333 von libertas am 08.10.09 13:34:02Hallo libertas,

      ich habe um die GSen gebeten, wo GL und/oder Berater im letzten Jahr gewechselt haben oder weg sind. Man sieht, die Fluktuation ist sehr groß.

      Zu Deinem Vorschlag: Das geschieht doch schon in Form eines viel zu hohen Werts der MLP-Aktie.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:06:52
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.135.492 von interna am 07.10.09 21:31:38Hallo Alexander,
      die Ratten werde aber auch vom Schiff vertrieben. Momentan reist der "Vogel der Eier in fremde Nester legt" durch die Gegend und spielt sich als Chef auf.
      Er versucht den Beratern ein Verhaltensproblem einzureden. Mach mehr Umsatz, dann wird alles gut. Das MLP aber ein strukturelles Problem hat, negiert er. Das ist aber ein beliebtes Spiel bei MLP.
      Die Wurzel allen Mißerfolges ist ein (eingeredetes) Verhaltensproblem und keine strukturelles Problem.
      Also Jungs, achtet mal auf diese Manipulationsmuster.
      Grüßle&Erleuchtung
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:16:49
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.862 von interna am 08.10.09 16:07:48Der Wechsel des Geschäftsstellenleiters ist nicht gleichzusetzen mit der Schließung einer Geschäftsstelle, nicht wahr!

      Es gibt 40 Geschäftsstellen auf der Liste.
      Nehmen wir an, dass die Hälfte (20 von 250) geschlossen wurde.
      Das wären 8% Rückgang

      Es gibt dann noch 20 Geschäftsstellen, in denen es einen Austausch der Führungskraft gab. Oder besser: Es gab nur in ca. 15-20% der Geschäftsstellen eine Veränderung in diesen turbulenten Zeiten.

      Aus der Sicht einer amerikanischen Großbank ist das reine Zahlenwerk eine stabile Entwicklung.

      Sehr viel aussagekräftiger als die Wechsel der Geschäftsstellenleiter für die zukünftige Geschäftsentwicklung erscheint mir die Anzahl der aktiven Berater/Verkäufer!

      10 oder 20% Geschäftsstellen weniger sagt noch nichts über das Umsatzpotential des "Produktionsfaktors Vertrieb" aus!
      10, 20 oder 30% Rückgang in der Berateranzahl eine ganze Menge!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:24:50
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.823 von Sorrytodisturb am 09.10.09 10:16:49
      Wer jetzt noch für diese Struckibude kloppt ist selber schuld.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 11:11:46
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.823 von Sorrytodisturb am 09.10.09 10:16:49Ok, lieber Sorrytodisturb, dann mal ein wenig mehr für heute (inkl. Samstag, Sonntag):

      Heilbronn: http://www.bendschneider-gruppe.de/
      ex-gl j.l. hat ende letzten jahres weitsichtig als einer der ersten von der gl-welle gekündigt. ist nach ablauf der kündigungsfrist vorstand bei bendschneider geworden. er war gl in heilbronn.

      und

      Also in Karlsruhe X sind auch im letzen halben Jahr wieder 2 Berater gegangen. In GS V ist auch davon die Rede, dass diese auch von 4 statt 6 Beratern exkl. GL gehalten werden kann. D.h. 2 weitere die im Begriff sind zu gehen.


      Da ich ja noch bis November ein paar GSen bringen will, poste ich hier nicht alles - insbesondere nicht, wenn ich einen Sperrvermerk von "Noch"-Beratern oder "Noch"-Gls erhalte.


      MLP scheint an allen Ecken und Enden zu brennen!


      -----------------------------------------------------------------

      Reislauefer1,

      "Die Wurzel allen Mißerfolges ist ein (eingeredetes) Verhaltensproblem und keine strukturelles Problem."

      Diesen Satz müßte man jedem MLPler morgens auf DIN A1 an die Wand pinnen und darunter:

      DIE WAHRHEIT IST, DASS MLP EIN STRUKTURELLES PROBLEM HAT!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 11:58:58
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Ich denke auch, dass die nackte Auflistung von GS´en keine Aussagekraft hat. Wird z.B. ein GL wieder Berater,die GS geschlossen und die verbleibenden Berater werden in eine andere GS "eingebürgert" so verliert MLP kein Vertriebs-/Umsatzpotenzial.
      Im Gegenteil reduziert es Kosten und ist aus meiner Sicht endlich mal eine unternehmerisch sinnvolle Entscheidung, die lange überfällig war.

      Nichtsdestotrotz gibt es meiner Meinung nach Probleme, die man besser in Zeiten gelöst hätte als das Geschäft noch gut lief. In der jetzigen Zeit wird das zum Kraftakt, an dem man sich leicht verheben kann.

      Der einzig Clevere in dieser Branche ist, auch wenn ich´s ungern sage,C.M. von AWD gewesen. Er hat als einziger die Zeichen der Zeit erkannt und für sich reagiert. Aber halt auch nur für sich.

      Großvertriebe haben i.m.o., wenn sie sich in den Boomjahren nicht richtig aufgestellt, sondern nur ans shareholder value gedacht haben, jetzt ganz schlechte Karten.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 13:21:54
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.146.717 von libertas am 09.10.09 11:58:58Hallo libertas,

      ich stimme Dir zu. Die nackte Liste soll natürlich aufzeigen, wieviel Bewegung bzl. Beratern und GLs insgesamt gegeben ist.

      Die vielen Telefonat zeigen erfreulich auf, daß es viele Noch-MLPler gibt, die

      a) Ihren Job gerne machen
      b) sauber arbeiten wollen
      c) Ihre Kunden schätzen und mögen aber
      d) aufgrund der strukturellen Probleme auf keinen ausreichend grünen Zweig kommen

      Das führt bei manchen dazu, daß das Selbstwertgefühl massiv leidet und sich manche nichts mehr zutrauen. Ich bleibe dabei:

      Wer in dieser Branche fleißig ist, sauber arbeitet und sich die ersten Jahre finanziell begnügt, wird nach einigen Jahren so erfolgreich sein, daß er sich und seine Familie gut ernähren und sich eine solide Vorsorge aufbauen kann.

      Der Start kann dabei auch ganz klein erfolgen. Bei 50 - 80 Kunden benötigt man noch nicht zwingend eine Assistentin bzw. ein großes Büro, bei 300-400 Kunden schon.

      Fluchthelfer gab es früher im Osten, jetzt eben auch hier :)!
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 18:30:58
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Neulich von einem sehr sympathischen Ex-Banker, der seit ca. drei Jahren bei MLP ist: "Das ganze hier hat auch Vorteile. Immerhin zahle ich keine Steuern.".:laugh::laugh:
      Sein nächster Satz war aber trauriger: "Leider kann ich mir den Spaß nicht mehr leisten, ich gehe wahrscheinlich zur Sparkasse.". :cry:

      Da hat er dann noch ein bisschen mehr Vertriebssteuerung, dafür ein Einkommen, von dem man leben kann. Der hat´s irgendwie verstanden. Ein Jahr früher in die maklerische Ungebundenheit, und seine Reserven hätten für die freie Maklerschaft gereicht. Schade für seine zukünftigen Kunden, ansonsten guter Mann. Typisch für viel zu viele.:cry:

      Leute, bestimmt Eure Zukunft, solange Ihr noch SELBER den Lauf der Dinge bestimmen könnt. Das nächste Jahr wird bei MLP FÜR DICH doch genauso schlimm wie dieses. Das wisst Ihr so gut wie ich. Wenn Ihr erst in einem Jahr handelt, habt Ihr vielleicht viel weniger Optionen. Denkt mal drüber nach. Ich hasse es, die Leute immer erst hier rauskriechen zu sehen, wenn sie echt pleite sind.:mad: Wer übernimmt dafür eigentlich die Verantwortung.:confused:

      Kann man das "Ruinieren von Leuten" wirklich kaufen durch das Einsetzen von sogenannten "Führungskräften"?:mad: Bei reinrassigen Strukturvertrieben mag sowas klar sein, und bei MLP?:keks:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 22:26:58
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.204 von weisserkoenig am 12.10.09 18:30:58Zum Nachdenken:

      "es gibt in heilbronn nur noch die gs heilbronn 2. j.l. ingo aldag und cem bastug sind ihm zu seiner neuen firma gefolgt.

      wenn du wissen willst, wieviel gsen es an einem standort gibt, so rufe einfach die standort-hp auf, z.b. www.mlp-dortmund.de oder www.mlp-hannover.de. rechts findet man dann immer eine auflistung, welche gsen derzeit noch existent sind. diese seiten werden zentral gepflegt, nicht vom standort.

      die gs-hp lautet dann z.b. www.mlp-dortmund1.de oder www.mlp-hannover2.de, wobei manche gsen sich keine eigene hp zugelegt haben."
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 07:58:11
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      http://www.ftd.de/karriere-management/management/die-spleens…

      FTD: Uwe Schroeder-Wildberg - Hast du Töne?

      Der Vorstandschef des Finanzdienstleisters MLP gilt als introvertierter Zahlenmensch. Wer das behauptet, hat Uwe Schroeder-Wildberg noch nicht als Kammersänger erlebt.

      von Benno Stieber, Heidelberg

      Ein barocker Spiegelsaal, gute Akustik, dazu ein Flügel. Eigentlich geht es nur um ein paar Fotos, doch Uwe Schroeder-Wildberg kann nicht widerstehen. "Komm, das probieren wir jetzt mal", sagt er zu Thorsten Schmidt, dem Festivalchef des "Heidelberger Frühlings", und stellt die Noten auf den Flügel. Der greift in die Tasten. Während der ersten stampfenden Akkorde pumpt Schroeder-Wildberg seine Lungenflügel auf und setzt dann ein: "Ich grolle nicht, wenn das Herz auch bricht", das Lied aus Schumanns "Dichterliebe".
      Schroeder-Wildbergs warmer Bariton füllt den ganzen Saal. Der 44-Jährige wiegt sich im Fluss der Musik :laugh:, fasst Schmidt gelegentlich auf die Schulter, um das Tempo zu regulieren. "Ach, herrlich", sagt er, nachdem die letzten Klaviertöne verhallt sind. Sein Gesicht ist etwas gerötet. "Wissen Sie, was das Beste am Singen ist? Sie können dabei nicht denken.":laugh::laugh:
      Ein sonniger Nachmittag im Prinz-Carl-Palais gleich neben dem Heidelberger Schloss. Jedes Jahr während des Heidelberger Frühlings finden hier Konzerte statt. Uwe Schroeder-Wildberg, Chef des Finanzdienstleisters MLP, sitzt im Kuratorium der Festspiele und ist dann begeisterter Zuhörer. Heute schaut er nur kurz vorbei. Zwischen einer Vertriebstagung in München und den nächsten Terminen in der MLP-Zentrale in Walldorf.

      "Leider bin ich heute eher Bass", entschuldigt sich der Manager. Die Stimme sei etwas dunkler und kratziger als sonst. Das liegt am Vorabend. Nach der Tagung ging es mit den MLP-Beratern aufs Oktoberfest. Das Repertoire dort war deutlich rustikaler: "Anton aus Tirol" und "Viva Colonia". Statt Brahms und Schubert. "Wenn ich gewusst hätte, dass ich heute singen darf, wäre ich gestern nicht mit ins Festzelt", sagt er und blättert schon wieder euphorisch in der Schumann-Partitur: "O Bächlein meiner Liebe". "Komm, Thorsten, das können wir auch."
      Da steht ein leidenschaftlicher Bariton, dem seine Lehrer immer wieder attestiert haben, dass er einen sehr emotionalen Zugang zur Musik hat. Auch das ist Uwe Schroeder-Wildberg, der als introvertierter Zahlenmensch geltende Firmenchef. Einer, der bedauert, dass ihm zu wenig Zeit für sein Hobby bleibt, das beinahe einmal sein Beruf geworden wäre.
      "Ich hatte gehofft, neben dem Beruf mehr singen zu können", sagt er, "aber das klappt nicht." Immerhin, kein Wochenende vergeht, an dem er nicht am Klavier sitzt und wieder ein paar Stücke hervorholt, sagt er. Sonst bleiben nur Hochzeiten von Freunden als Auftrittsgelegenheit und die Betriebsweihnachtsfeier: Im letzten Jahr sang er zur Freude :cry: :cry: der MLP-Mitarbeiter den Popsong "Perhaps Love" von John Denver im Duett mit einer Sopranistin. Wichtig sei, dass der Beruf einen nicht auffrisst, dass man noch etwas anderes hat. Schroeder-Wildberg hat seine Familie - und die Musik.
      Dass aus Uwe Schroeder-Wildbergs Verhältnis zur Musik eine große Liebe wird, war in seiner Jugend nicht wirklich abzusehen. Nach ersten Blockflötenversuchen wählten die Eltern ausgerechnet das Akkordeon für den kleinen Uwe aus. Schroeder-Wildberg weiß selbst nicht mehr so genau, warum. Ausgerechnet dieses Instrument, über das selbst Musiker witzeln: Der Unterschied zwischen einer Zwiebel und einem Akkordeon bestehe darin, dass beim Akkordeon keiner weint, wenn man es in Würfel schneidet.
      So sah es auch der junge Schroeder-Wildberg und wünschte sich zur Konfirmation von seinen Eltern nichts anderes, als endlich mit dem Akkordeonspiel aufhören zu dürfen. Die Eltern zeigten Gnade.
      Die nächsten Jahre verbrachte er wie die meisten Jungs in diesem Alter auf dem Fußballplatz. Doch zwei schwere Knieverletzungen und eine Gitarre, die ihm die Eltern zum 17. Geburtstag schenkten, halfen, das Interesse endlich zur Musik zu verlagern. Schroeder-Wildberg sang von nun an Dylan-Songs und "House of the Rising Sun". Die Mutter schenkte ihm erste Gesangsstunden, und Uwe Schroeder-Wildberg entdeckte seine Leidenschaft für das klassische Liedgut.
      Auch heute als Chef des Finanzdienstleisters MLP ist er mehr der Mann für den Kammerton, weniger der fürs Bierzelt. Das fiel schon 2005 auf, als er von MLP-Gründer Manfred Lautenschläger zum Nachfolger von Bernd Termühlen gekürt wurde, bei dem das eher umgekehrt war. Damals steckte MLP tief in der Krise. Es ging um angeblich :laugh: frisierte Bilanzen, Manager und Vertriebsmitarbeiter verließen in Scharen das Unternehmen.
      Der zurückhaltende Schroeder-Wildberg und die als ruppig verschriene Finanzdienstleisterbranche? Da rieb sich mancher Weggefährte erstaunt die Augen. Doch mit der Berufung des leisen und damals mit knapp 40 Jahren auch noch recht jungen Managers hatte Aufsichtsratschef Lautenschläger offenbar die richtige Besetzung :laugh: gefunden. Schritt für Schritt ordnete Schroeder-Wildberg das Unternehmen neu und erwarb das Vertrauen bei Mitarbeitern und Kunden zurück :laugh::D
      Eine saubere Karriere. Dabei hatte sich der BWL-Student Schroeder-Wildberg zuvor um seine Laufbahn wenig Gedanken gemacht. Stattdessen genoss er in Mannheim seine ganz persönliche Art des Studentenlebens. Er nahm weiter Gesangsunterricht und gab viele Konzerte. Jedes Jahr mindestens einmal die Basspartie in Bachs Weihnachtsoratorium und eine Menge Liederabende. Während der Promotion beim Nürnberger Bankenprofessor Wolfgang Gerke fuhr er jeden Samstag zu seinem Gesangslehrer nach Mannheim. "Ich habe den Kontrast zwischen dem Studium und dieser Musikerwelt gebraucht", erinnert er sich.
      Es war die Zeit des Internetbooms, seine beiden Kommilitonen Reiner Mauch und Karl Matthäus Schmidt tüftelten am Konzept für den Onlinebroker Consors. Schroeder-Wildberg tüftelte mit, flirtete aber insgeheim mit einer Karriere als Profisänger. Als Consors dann endlich an den Start ging, sollte auch Schroeder-Wildberg im Führungsteam mit dabei sein. Doch der promovierte lieber zu Ende und gab weiter Konzerte: "Ich grolle nicht..." Eine Entscheidung, die er bis heute nicht bereut. "Nur zu promovieren und zu singen, das war eine schöne Zeit", sagt er rückblickend.
      Am Ende beschloss Wildberg schließlich, die Managerkarriere zu verfolgen. Er ging zu Südzucker, wurde dann doch noch Finanzchef beim Onlinebroker seiner Kommilitonen und wechselte darauf in den Vorstand von MLP. Eine Entscheidung auch aus ökonomischen Gründen.
      Durch die Begegnungen mit seinem Gesangslehrer, einem Mannheimer Kammersänger, habe er erkannt, wie unsicher und oftmals schlecht bezahlt das Künstlerleben ist und wie groß die Gefahr, dass von heute auf morgen alles endet. Dazu harte Konkurrenzkämpfe hinter den Kulissen, krankhaftes Lampenfieber und Versagensängste. All das konnte er damals aus nächster Nähe beobachten. "Das müssen Sie erst mal durchstehen."
      Wobei sich das Wirtschaftsleben manchmal durchaus mit dem Künstlerleben vergleichen lässt. Gerade erst hat MLP die Übernahmeversuche des Schweizer Versicherungskonzerns Swiss Life abgewehrt. AWD-Gründer Carsten Maschmeyer, inzwischen Vorstand der Schweizer Versicherung, wollte mit der MLP-Übernahme den größten Finanzdienstleister der Welt schaffen.

      Schroeder-Wildberg hielt dagegen. Jetzt reduziert Swiss Life seine Anteile am Walldorfer Unternehmen wieder, MLP bleibt unabhängig. Ein Erfolg für Schroeder-Wildberg, auch wenn die nächsten Monate keine Entspannung versprechen. Das Unternehmen kämpft mit der Finanzkrise, gerade hat MLP seine Tochtergesellschaften im Ausland mangels Erfolg verkauft.
      In solchen Zeiten helfe manches, was er beim Singen gelernt hat, sagt Schroeder-Wildberg. "Ich habe auf der Bühne das Urvertrauen bekommen, dass ich immer irgendwie bestehen kann", sagt er. "Sie können sich beim Singen nicht rausreden mit der schlechten Akustik oder der trockenen Kehle." Und den perfekten Tag für den Auftritt gebe es sowieso nicht. Weder als Sänger noch als Redner vor 2000 Mitarbeitern. "Wenn es nicht gut läuft, muss man lernen, es technisch zu lösen." Auch dann, wenn einem das Oktoberfest noch in den Knochen steckt.
      Uwe Schroeder-Wildberg schaut auf die Uhr, in der MLP-Zentrale drängen Termine. Aber vorher noch schnell ein letztes Schumann-Lied: "Im wunderschönen Monat Mai". Die Töne schweben noch im Raum, als er zu Thorsten Schmidt sagt: "Solche Momente sind echt ein Segen. Das machen wir bitte bald mal wieder." Im Gehen zupft sich Uwe Schroeder-Wildberg kurz das Sakko zurecht. Dann kehrt er wieder zurück in die Welt der Zahlen und Diagramme.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 09:44:51
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.163.690 von DonCaprisco am 13.10.09 07:58:11@ don
      ..zum Autor u.a.:
      "Er ist Autor von Merian und entwarf redaktionelle Konzepte für mehre Ausgaben des Reisemagazins"
      ... liest sich auch eher wie eine Reisebeschreibung (die wird ja auch von den Reiseunternehmen bezahlt...:D)
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 23:38:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:56:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 09:50:20
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.299 von beobachter1 am 13.10.09 09:44:51Guten Morgen allerseits,

      die Art der Anfragen ändert sich weiter. Es gibt immer mehr Berater, die gerne in der Branche bleiben möchten, aber denen die Kunden viel wert ist. Das paßt zu den Problemgebieten:


      Freiburg V: http://www.mlp-freiburg5.de/karriere-bei-mlp.cfm
      gl. t.w. hat komplett gekündigt und steht gar nicht mehr auf der hp der geschäftsstelle unter "team". t.w. steht aber noch auf obigem link

      sowie Freiburg IV: http://www.mlp-freiburg4.de/ihr-team-freiburg-iv.cfm


      Wann ist denn wo das nächste Hauptseminar? Wie wäre es mit einer Alternativveranstaltung "Berater bleiben und davon leben können bis 2025" oder "Beraten ohne Bauchschmerzen" oder "Die Welt außerhalb des blauen Bandes"?
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 21:03:26
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Vielleicht interessiert es ja jemanden:


      MLP leitet mittlerweile Kontopfändungen gegen ihre Ex Mitarbeiter ein.

      Ist das zu fassen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 21:30:25
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.182 von LaVidaX am 15.10.09 21:03:26Mit dem Rücken an der Wand ist anscheinend jede Einnahmequelle recht. Bin mal gespannt, wie die von meinen mir zustehenden Geldern was einzubehalten versuchen, wenn ich weg bin. Zauberwort "Fachanwalt" wird wohl das Gröbste verhindern.

      Zur diesbezüglichen Anfrage von gestern über Boardmail (mal anonymisiert wg. MLP-Präsenz im Forum): wenn Du da Deine Ruhe haben willst, ist sicherlich ein spezialisierter Anwalt und die Lektüre der Beiträge in speziell diesem Forum erste Wahl.:lick: Im letzten Jahr ist meines Erachtens hier alles Relevante veröffentlicht worden, nicht nur über das geeignete Vorgehen sondern auch über die geeignetsten Kanzleien.:cool:

      Nichts wie weg. Here we go. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:41:25
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.393 von weisserkoenig am 15.10.09 21:30:25moin,

      hoffe alles gut bei euch jungs.

      marburg 1 und marburg 2 werden zusammengelegt.
      der gl von marburg 2 wird, wieder als berater tätig.
      und ein gl der mal göttingen geführt hat übernimmt beide gs in marburg.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:08:34
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Wenn man das alles so liest, dann fragt man sich so langsam, warum ist der Aktienkurs nicht längst am Boden bzw. warum ist MLP überhaupt noch im M-Dax. Für ein Unternehmen, das angeblich so vor die Hunde geht, ist der Kurs doch noch recht respektabel und eine Insolvenz ist wohl auch noch nicht in Sicht. Bitte den Ball etwas flacher halten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:25:08
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.495 von edvmaus am 16.10.09 18:08:34Wie lange wurde eigtl. die IG Farben i. A. an der Börse gehandelt?
      :laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 19:57:13
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.495 von edvmaus am 16.10.09 18:08:34Hallo edvmaus,

      für mich sind da zu viele Weichspüler im Posting:

      z.B.:

      "...ist der Kurs doch noch recht respektabel..."
      "...eine Insolvenz ist wohl auch noch nicht in Sicht..."
      "...Bitte den Ball etwas flacher halten..." --> entweder ganz oder gar nicht mit dem Ball in die Höhe.

      Grüßle
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 12:47:19
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Nach meinen Informationen warten viele, sehr viele erstmal das Jahresendgeschäft ab und sondieren nebenbei den Markt.
      Nach dem Jahreswechsel werden dann die Dinge abgewogen, welche die Geschäftsleitung an Verbesserungen anbietet (zur Zeit sind mir nicht viele substanzielle Ideen bekannt...) und mit den eigenen Zahlen verglichen. Und wenn der Markt 10.000 Euro mehr anbietet, ist man weg.
      Und das dürfte eine sehr große Zahl von Leuten so machen.
      Mitte November kommen ja glaube ich die neuen Quartalszahlen, dann sehen wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 17:57:26
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.897 von Hotrenortaak am 17.10.09 12:47:19Hotrenortaak,

      wenn MLPler rechnen könnten und nachrechnen, wieviel an Bestandsprovisionen viele eigentlich bekommen müßten (für oft ordentliche Arbeit), dann müßten viele eher früher als später gehen.

      150 BP durch Sach und KV/LV/BU pro Jahr pro Kunde sind realistisch. Das macht bei 200 Kunden dann solide 30.000 € mit ca. 15.000 € alleine durch KV/LV/BU.

      Damit kann man - unter Einberechnung der sonstigen MLP-Abzocker-Gebühren für Notebook, Telefon etc. - sich wunderbar in eine Bürogemeinschaft inkl. Assistentin/Sekretärin einmieten und dann wunderbar von Neugeschäft und sonstigen Beständen (z.B. aus der Geldanlage) leben.

      Ich kann nur über den Kopf schütteln, welche Existenzängste viele haben. Leute, Ihr habt Euch jeglichen Mut ausreden lassen! Wer einige Jahre bei MLP durchgehalten hat, sollte doch für den "rauhen" Markt hier draußen bestens gewappnet sein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 19:40:36
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.685 von interna am 17.10.09 17:57:26Damit die Berater informiert bleiben:

      Göttingen I
      Göttingen VII: von Holger Ludwig

      Ich hatte wieder einige interessante Telefonate mit Noch-MLPlern. Gut ist, daß die alle ehrlich und sauber arbeiten möchten, aber aufgrund der Vorgaben und geringen Provisionen bei MLP für sich dort kein weiteres Leben mehr sehen.

      Wie kann ein MLP-Berater von 300 Kunden (normalen Kunden leben), wenn jeder Kunde im Jahr 800 € abwirft (um es mal so zu sagen, was übrigen schon richtig gut ist) und davon nur ca. 30% bekommt?

      300 * 800 * 0,3 = 72.000 !!!

      Dann muß aber alles super rund laufen, alles. 240.000 € Gesamteinnahmen sind nicht einfach bei 300 "Durchschnittskunden" mit abnehmenden Neugeschäft!
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 21:11:51
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.685 von interna am 17.10.09 17:57:26Interna, ich habe gerade erfahren das MLP meine Provisionen im Gerichtsverfahren von anderen Kollegen veröffentlicht hat. auch die von anderen Ex-Kollegen. Ich will dagegen vorgehen. Kennst du noch andere die dass betrifft?

      www.handelsvertreter-blog.de
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 22:51:02
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.235.980 von blueend am 22.10.09 21:11:51Hallo blueend,

      oh, das dürfte nicht ohne Deine Zustimmung passieren. Denn das betrifft das Thema Datenschutz. Oder dürfen hier alle Anschriften der MLP-Kunden offengelegt werden (?)?.

      Wenn das stimmt: Guten Anwalt einschalten, einstweilige Verfügung erwirken, alles öffentlich machen, Strafanzeige stellen (so machte das MLP auch mal, also Auge um Auge, Zahn um Zahn). Details über Boardmail/persönlich!

      Heidrun, Heidrun, Du mußt wohl bald Leute einstellen!
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 07:51:43
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.235.980 von blueend am 22.10.09 21:11:51Dass ist nichts Neues. In einem mir bekannten Verfahren hat MLP die Einkommen eines ganzen Einstellungsquartals - über mehrere Jahre hinweg - dem Gericht vorgelegt!
      Damit sollte wohl gezeigt werden, wie erfolgreich andere Berater sein konnten, war aber ein Eigentor, denn offensichtlich hatte keiner bei MLP die Zahlen auf ihre Prozesstauglichkeit untersucht ...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 12:23:16
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.568 von DonCaprisco am 23.10.09 07:51:43Das Vorlegen vor einem Richter mag evtl. noch angehen. Doch die Frage ist, wieviel Einsicht die Öffentlichkeit davon bekommt.

      Hallo MLPler, ich habe mir mal die tolle H-Beratungsvorkau-Unterlagen angeschaut. Ich kann jetzt die verstehen, die dann MLP den Rücken zukehren und gehen.

      Ja, viele Kunden sind ähnlich. Dennoch ist jede Beratung individuell auf den Kunden maßzuschneidern.

      Multi Asset:

      Übrigens bedienen wir uns nicht nur der klassisschen Anlagemärkte wie Geldmarkt (6), festverzinsliche Wertpapiere (7) und Aktien (8), sondern nutzen auch das, was die Harvard- und Yale-Stiftungen in Amerika schon seit fast 30 Jahren erfolgreich umsetzen, nämlich die Nutzung aller zur Verfügung stehenden Anlageklassen, aller Assets (9). Das Beispiel Harvard und Yale zeigt aber auch, dass Multi-Asset zwar ein wichtiger Bestandteil zur Risikoreduktion ist, alleine aber nicht ausreicht. Auch diese Vermögen wurden in der letzten Finanzkrise heftig gebeutelt. Daher gehen die intelligenten Geldanlagekonzepte von FERI und MLP weiter. Zusätzlich zur Streuung wird im Portefeuille konsequent das Value at Risk betrachtet. Wir nennen das ihre persönliche Risikotragfähigkeit.


      Einfach klasse! Nun, wurde hier Leidensfähigkeit mit Risikotragfähigkeit vertauscht?
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 13:41:42
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Genau, Diversifikation ist alles, deshalb nicht nur FLV
      sondern auch FRV, KLV, KRV, Basisrente, Riester.......

      Das nennt man eine clevere Asset Allocation...
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 15:26:52
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.239.693 von interna am 23.10.09 12:23:16Die ganze Auswenig-lernen-super-"Beratung" ist doch kaum mehr als Verkaufs-Gesülze. Fakt ist:

      Insbesondere der Chance-Baustein von Feri ist trotz allem in der Krise grandios mit Pauken und Trompeten gescheitert. Es wurde in allen Konstellationen der versprochene 95%-Wahrscheinlichkeits-Korridor deutlichst nach unten durchbrochen. Mit anderen Worten: das schlaue Konzept hat schlicht nicht funktioniert. Man könnte auch sagen, es hat total versagt, weil es das einzige gegebene Versprechen zu 100% nicht gehalten hat. :eek:

      Und die Erholung nach der Krise hätte wohl auch deutlicher ausfallen können.:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 15:52:58
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.241.202 von weisserkoenig am 23.10.09 15:26:52FERI:

      die haben drei Versprechen gegeben, die sie nicht wirklich gehalten haben.

      Erstens eine Durchschnittszielrendite über die nächsten 10 Jahre.

      Da kann man sagen, ok, wir haben Jahr eins, da kann man noch nicht viel sagen.

      Zweitens mit 95% Wahrscheinlichkeit eine nicht unterschrittene Verlustquote.

      Da kann man sagen, ok, das war ein Ausnahmejahr, fiel also unter die "5%-Hürde".

      Drittens eine Risikodämpfung nach Markowitz.

      Da kann man gar nichts mehr dazu sagen, da sich das MVM-Chance wie ein Indexzertifikat (allerdings mit Ausgabeaufschlag) verhält und bei diesem Ansatz bei gleichem Risiko eine Outperformance erzielt werden sollte...
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 23:17:05
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.241.452 von Hotrenortaak am 23.10.09 15:52:58Hotrenortaak,

      auch das haben viele MLPler selber verstanden. Ich frage mich nur, warum viele so mutlos sind, endlich eine Entscheidung zu treffen. Wer gut und sauber arbeitet, kommt hier draußen gut zurecht. Man geht hier auch miteinander viel besser um. Es ist hier oft ein besseres Miteinander als das bei MLP der Fall war und wahrscheinlich auch noch ist.

      Die einzigen Haken sind:

      - Ein sauberes Verabschieden von den Kunden = viel Arbeit
      - Ein konsequentes Kostenmanagement = weg mit oft viel zu großen Wagen etc.
      - Ein effizientes Arbeiten = nicht das Hin- und Herschieben von gebunkerten Adressen etc.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:27:07
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.241.202 von weisserkoenig am 23.10.09 15:26:52Hallo weisserkoenig,

      nur meckern und keine besseren Vorschläge ist schwach.

      Gib uns doch mal einen Tipp welche Geldanlage (Fonds Multi Asset etc.) in den nächsten Jahren Deiner Meinung nach "die Beste" darstellt.
      Und in 1 oder 2 Jahren schauen wir dann alle nochmal nach wie sich deine Empfehlung entwickelt hat.

      Hast Du den Mut?;)

      Viele Grüße
      feelthefire
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:42:02
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.775 von feelthefire am 24.10.09 18:27:07mein Tip:
      Sauren Global Opportunities

      wird das MVM Chance in einem Jahr um 10% outperformed haben (Basis: Kursentwicklung)
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 15:21:17
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.775 von feelthefire am 24.10.09 18:27:07Die Frage war:
      "Gib uns doch mal einen Tipp welche Geldanlage (Fonds Multi Asset etc.) in den nächsten Jahren Deiner Meinung nach "die Beste" darstellt. Und in 1 oder 2 Jahren schauen wir dann alle nochmal nach wie sich deine Empfehlung entwickelt hat."

      Klare Antwort:
      Nur unseriöse / unfähige Verkäuferberater würden auf die Frage nach der "besten Geldanlage an sich" überhaupt eine Antwort geben (die Antwort von Hotrenortaak war übrigens eine gute Antwort auf die Frage nach einem guten Fonds aber nicht auf die Provokation vom Feuerfühler). Anders formuliert: wer nach der "einen" besten Geldanlage fragt, ist entweder Laie in Sachen Geldanlage (ist ja kein Problem, völlig in Ordnung) oder Angestellter in Wiesloch. Das ist so wie die Frage "Welches Auto ist objektiv das beste". Da weiss jeder Depp, dass es das nicht gibt. Weil jeder andere Ansprüche an ein Auto oder eine Geldanalage hat. Meine Kunden bekommen individuelle Empfehlungen, die zu ihnen passen.

      Fakt ist: MVM/IVM etc. von Feri haben komplett versagt. Die Versprechen wurden nicht eingehalten. DAS empfehle ich deswegen nicht.


      -------------------------------------

      Fragen wir nach dem Mut doch mal andersrum:

      Hast Du den Mut zu eigenen freien Gedanken?

      Was hat MLP mit den Fondspolicen versprochen - hohe (Nachsteuer-) Renditen.
      Was hat MLP mit Absolute Return versprochen - "berechenbar den sicheren Zins outperformende Anlagen".
      Was hat MLP mit MVM etc. versprochen - "berechenbares Risikoprofil".

      Die Liste liesse sich endlos fortsetzen. UND KEINES DIESER VERSPRECHEN WURDE GEHALTEN. KEINES DER KONZEPTE HAT FUNKTIONIERT.

      Die Kunden sind damit unzufrieden. Zu Recht. Ich auch. Zu Recht.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 13:21:22
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      aktuell in München:
      die GS München VIII von Ingo Braun löst sich auf.
      Ein Teil der Berater wird zu anderen MLP-GS vor Ort gehen, einige verlassen MLP
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 15:28:06
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.279.263 von hades4 am 29.10.09 13:21:22hades4,

      und noch viel, viel, viel mehr ist in Bewegung! Man kommt kaum nach mit den Gesprächen von Leuten, die etwas Neues machen möchten.

      Ich kann es gut verstehen. Vor über 9 Jahren habe ich gekündigt. Es gab ein paar harte Jahre danach doch rückblickend war es meine zweitbeste Entscheidung (Meine Beste war und ist meine Familie!).


      Grüße an alle, die nachdenken ...
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 13:06:29
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.280.786 von interna am 29.10.09 15:28:06Nun die zweite Meldung bzgl. einem möglichen finanziellen Risiko als "Arbeitnehmerähnlicher" bei MLP. Leute, agieren ist besser als reagieren!
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:08:11
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.295.356 von interna am 31.10.09 13:06:29Thread: Rürup- und Basisrente: Gefahr bei der Umdeckung von SBU bei AWD, MLP etc.

      Uups
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 13:08:21
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.666 von weisserkoenig am 25.10.09 15:21:17Habs mir fast schon gedacht kein mut und wenig Ahnung.

      @hotrenortaak wir schauen in einem Jahr nach.

      Es soll auch Kunden geben für die das MVM passt und dann gibt es doch "die beste Geldanlage" für den Kunden.

      Ich warte noch immer auf deinen Tipp :laugh:

      Gruß

      Feuerfühler
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:00:02
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.309.298 von feelthefire am 03.11.09 13:08:21feelthefire,

      Du kennst sicher auch die Lottozahlen vom nächsten Samstag?! Klasse!

      Im Ernst: Keiner weiß, was die beste Geldanlage sein wird. Der seriöse Berater versucht, eine möglichst gute zu finden. Gelingt es ihm für nur ein Jahr, die beste zu finden, sind seine Kunden und er steinreich.

      Es geht hier um strukturelle Fehler und diese sehe ich bei HLE und MLP in erheblichem Ausmaß. Strukturelle Fehler sind:

      - mangelnde Flexibilität
      - zu hohe und vor allem intransparente Kosten
      - in zu starkem Maße abschlußorientiere Verkäufer anstatt bestandsorientieren Beratern


      ----------------------------------------------------------------

      Zur Massenflucht:

      Ich bin weiterhin angenehm überrascht, wie viele verantwortlich denkende Berater es noch bei MLP gibt, welche aus Gewissensgründen nach einer beruflichen Alternative Ausschau halten. Dazu:

      Wer von Euch sauber arbeitet, von seinen Kunden akzep- und respektiert wird und aus eigenem Antrieb fleißig ist, wird hier draußen erfolgreich werden.

      Hallo TK aus S: Das ist wirklich so, die anderen Beispiele zeigen, daß es an einem dieser Punkte gemangelt hat.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:13:06
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.309.298 von feelthefire am 03.11.09 13:08:21Es gibt nicht die "beste" Geldanlage. Das ist deshalb schon Blödsinn, weil jeder Kunde individuelle Ziele und Rahmenbedingungen hat.

      Im ungefähr gleichen Fondssegment sieht das aber folgendermaßen aus:

      http://fonds.onvista.de/charts/performance.html?ID_INSTRUMEN…
      &SCALE=rel&DISPLAY_TYPE=LINE&SUPP_INFO=0&AVG1=0&AVG2=0&ID_NOTATION_COM
      P1=0&COMP_WKN_ISIN=930921&ID_NOTATION_COMP3=0&ID_NOTATION_COMP4=0#char
      t_01

      Eine Frage an Dich, feelthefire:
      Inwieweit outperformt das MVM Chance einen Vergleichsindex nach Kosten?
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:30:27
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.310.933 von Hotrenortaak am 03.11.09 16:13:06Hotrenortaak,

      die fehlende Antwort spricht für sich.

      Wie auch die fehlenden Antworten auf Fragen wie:


      Warum machst Du fast nur Abschlüsse und bekommst nichts für die Bestände?

      Warum äußerst Du nicht offen Deine Kritik?

      Warum fühlst Du Dich besonders montags oft so unwohl?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:36:07
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.310.801 von interna am 03.11.09 16:00:02ich kann Dir gerne die Zahlen vom Samstag schicken :laugh:

      Beim Thema Geldanlage gebe ich Dir zu 100% recht.

      Es gibt bei MLP sowohl Verkäufer als auch Berater wie es diese auch in der "freien Beraterlandschaft" gibt.

      HLE habe ich von den Gesellschaften mit denen ich zu tun habe als die flexibelste erlebt.

      Da hat sich seit deiner Flucht in die Freiheit auch einiges verändert.

      Freies Denken und Handeln ist jederzeit auch bei MLP möglich.

      Viele Grüße

      feelthefire
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:46:41
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.310.933 von Hotrenortaak am 03.11.09 16:13:06Hallo Hotrenortaak,

      sag´s uns wir sind alle gespannt.
      Die Bühne gehört Dir :laugh:

      Oder kennst Du die Antwort nicht dann frage einfach Interna der kennt sich mit Geldanlage bestens aus.

      Viele Grüße

      Feuerfühler.

      @interna

      mir geht es bestens und Montags besonders gut.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:22:32
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Eine Frage zu den laufenden Schwebeabrechnungen: Darf PLM ;-) einen Negativ-Saldo zurückfordern, wenn gleichzeitig die Storno-Reserve mit 12.500 Euro prall gefüllt ist? Wer kann mir helfen?
      Danke und Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 15:05:59
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.309.298 von feelthefire am 03.11.09 13:08:21Schöne These vom Flammentaster: \"Es soll auch Kunden geben für die das MVM passt und dann gibt es doch \"die beste Geldanlage\" für den Kunden.\"

      Ich will hier keinen titanblauen Juniorberater aus seinen Träumen reissen, denn das kommt sowieso noch früh genug von selbst.

      Aber jetzt mal ganz ehrlich. Na klar gibt es ein paar, für die das MVM passen kann - genauso wie es für Sparkonten, kurzlaufende Optionsscheine, Futures auf Gold, für Kunst und denkmalgeschützte Immobilien die geeigneten Anleger gibt. Wenn ich die ganzen Alternativen jeweils in den oben zitierten Satz anstatt \"MVM\" einsetze, wird er damit nicht falscher - und leider auch überhaupt nicht klüger.

      Es mag traurig sein, aber jeder mir bekannte MLPler wurde von den Geldanlagen des eigenen Hauses früher oder später massiv enttäuscht. Kaum einer hat sowas noch im eigenen Depot. Bis auf die eine oder andere LV hat nämlich bisher keines der Produkte die Erwartungen auch nur annähernd erfüllt.

      An alle jungen Enthusiasten: legt Euch das eigene Zeug ins Depot (wenn Ihr es Euch schon leisten könnt), wartet 3 Jahre und schaut Euch das Ergebnis an. Oder fragt einfach mal ältere Kollegen, wie sich deren Depot konkret entwickelt hat. Danach glaubt Ihr wahrscheinlich den Wieslöchern nichts mehr und rührt das Zeug auch nicht mehr an.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 11:38:40
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.327.106 von weisserkoenig am 05.11.09 15:05:59Hallo weisserkoenig,

      noch viel einfacher:

      An alle junge Enthusiasten:

      1) Geht mal raus und laßt Euch von einem Makler beraten. Teilt diesem vorher ruhig mit, daß Ihr MLP-ler seid und bittet den Makler, Euch ein Konzept zu erstellen für Euch als Musterkunde. Dann werdet Ihr sehen, wie ein Kunde zu beraten ist (wenn der Makler gut ist).

      2) Beantwortet die vier Fragen von einem Musterfragebogen und fragt Euch, ob Ihr als Kunden mit den Antworten zufrieden wärt, d.h. ob Ihr Euch dann noch als Berater wählen würdet. Details dazu gerne über Boardmail aber Vorsicht: Die Beantwortung der Fragen kann zur Erhellung führen!


      Wenn Ihr 1) und 2) beherzigt, dann fehlt nur noch Fleiß und Ihr habt gut Chancen, auch erfolgreich zu werden (sofern der Ausrüster wie MLP Euch genug vom Kuchen übrigläßt).


      Beste Grüße aus fast 9 Jahren Freiheit!

      interna
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 14:13:54
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.334.128 von interna am 06.11.09 11:38:40da biete ich mich gerne mit an ;-)
      wer ne beratung braucht - bzw. perspektiven ... darf sich gerne melden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 15:35:08
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.335.348 von Tigerwoods am 06.11.09 14:13:54Hallo Tigerwoods,

      ich bin mir sicher, daß das für die Leute bei Dir gut wäre - kann ich empfehlen.

      Na, wer traut sich?


      Beste Grüße und schönes Sankt Martin - Fest - interna
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 14:09:18
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.336.174 von interna am 06.11.09 15:35:08Liebe MLPler,

      wieviel Berater seid Ihr denn jetzt aktuell? Rechnet mal nur MLP-ler ohne ZSH/etc.

      Ich bitte um verläßliche Daten!


      Danke - interna
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 11:33:40
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.347.760 von interna am 09.11.09 14:09:18Danke für die Boardmail - bitte um Telefonkontakt - eilt - danke!
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 13:34:06
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.997 von interna am 10.11.09 11:33:40Aus

      www.handelsvertreterblog.de

      Auch wenn Versicherungsmakler drauf steht08.11.2009 18:30 Uhr - Finanzen M

      Muss kein Versicherungsmakler drin sein

      Der VDVM (Verband der Deutschen Versicherungsmakler) hält viele Neulinge und auch "alte Hasen" in der Versicherungsbranche, welche sich als Makler ausgeben, für abhängig und eher unprofessionell.

      Versicherungsvermittler

      Zirka 250.000 Versicherungsvermittler tummeln sich in Deutschland. Davon nennen sich mehr als 40.000 Versicherungsmakler. Das ist mehr als doppelt soviel wie vor Einführung des Vermittlerregisters 2007. Mit anderen Worten, jeder der eine Mindestqualifikation in der Versicherungsbranche erworben hat kann sich Versicherungsmakler nennen.

      Betrachtet man die großen Versicherungsvertriebe (im Volksmund Strukivertriebe genannt) so ist auffallend, dass, da diese „Versicherungsvertriebler“ keine Angestellten sind, immer mehr die Bezeichnung Versicherungsmakler annehmen. Will heißen, diese Versicherungsvertreter sind ausschließlich an das Unternehmen und deren Versicherungsprodukte gebunden. Nichts mit Unabhängigkeit.

      Pseudomakler

      Also nichts mit freier Auswahl am Markt. So wurde vor kurzem dem AWD, der ausschließlich der Swiss Life gehört, per Gericht die Werbung als unabhängig untersagt. Der Grund, diese Versicherungsverkäufer sind nicht unabhängig sondern müssen die Vorgaben mit der vorgegebenen Produktpalette der Swiss Life erfüllen. Gleiches gilt für den größten bayrischen Versicherungsvertrieb, der ausschließlich der Aachen Münchener Versicherung, also dem Generali Konzern gehört. Mit anderen Worten eine freie Marktanalyse ist unerwünscht bis unmöglich da die Produkte des eigenen Versicherungskonzerns verkauft werden müssen.

      Fraglich die Selbständigkeit

      Oder wohl doch eher eine Scheinselbständigkeit. Der Gesetzgeber schaut gelassen zu, obwohl mit dieser Scheinselbständigkeit Millionen von Sozialversicherungsbeiträgen verloren gehen. Die so agierenden Versicherungsvertriebe wälzen die soziale Verantwortung vollständig auf die sogenannten Selbständigen ab. Obwohl diese „Selbständigen“ voll an einen Auftraggeber gebunden sind und sowohl in der freien Zeiteinteilung als auch in der Annahme von andern Auftragebern keine Wahlfreiheit haben. Der Politiker als solches, welcher sich ja gerne mit den Chefs dieser großen Finanzvertriebe ablichten lässt, schaut gelassen zu, wie Menschen durch Umsatzgier, ohne soziale Absicherung, verheizt werden. In anderen Branchen gibt es da ganz andere Maßnahmen, Beispiel Kurierdienste, etc.

      Diverse Maklerpools

      Versicherungen selber wünschen keine Anbindung der kleinen anständig arbeitenden Versicherungsmakler mehr. Also schließen sich diese Makler den Maklerpools an oder schlüpfen unter das Haftungsdach von Maklerpools. Viele dieser Maklerpools sammeln lediglich den Umsatz zusammen und verteilen nach Abzug ihrer eigenen Courtage die weitere Courtage an den „Versicherungsmakler“. Spannend wird es dann, wenn der Maklerpool in die Insolvenz geht. Meistes gehört der Versicherungsbestand dem Pool. Mit andren Worten, nicht alle Maklerpools arbeiten professionell. Auch hier lohnt sich das genaue hinschauen.
      Versicherungsmaklerhaftung

      Schnell wird klar, dass die meisten Versicherungsmakler nicht wirklich wissen was tun. Das betrifft besonders die Haftung des Versicherungsmaklers. Der Kunde ist (Gott sei Dank) heute aufgeklärt und weis um die mögliche Falschberatung und seine Möglichkeiten den Versicherungsmakler in die Haftung zu nehmen. Hier könnte in geraumer Zeit eine Klagewelle los getreten werden. Nämlich dann, wenn dem Kunden Unabhängigkeit suggeriert wird, die in der näheren Betrachtung aber so nicht haltbar ist. Ein besonderer Fall von „Versicherungsmakler“ stellen die sogenannten Nebenberufler dar oder auch die Vertrauensleute von Versicherungsverkauf im öffentlichen Dienst.

      Buntes Treiben und wenig Rechtssicherheit

      Fazit, was mit den neuen EU-Vermittelrrichtlinien zu einer Bereinigung des Versicherungsverkaufs hätte führen sollen, ist zu einem heillosen Wildwuchs und Wirrwarr für den Verbraucher geworden. Somit ist also der Zertifizierung bei der IHK nicht zu trauen. Denn nicht überall wo Versicherungsmakler drauf steht ist auch wirklich ein Versicherungsmakler drin. Das dürfte in Europa einmalig sein. Änderung nicht in Sicht.

      Selbsternannte Verbraucherschützer

      Und bevor es vergessen wird, dazukommen noch die Verbraucherschutzzentralen und selbsternannten Verbraucherschützer. Wer schützt uns Verbraucher vor diese Verbraucherschützern, die teilweise mit Steuergeldern finanziert, teilweise einen Schwachsinn loslassen das es einem nur schlecht werden kann. Lieber Kunde, diese Verbraucherschützer und Verbraucherschutzzentralen haften nicht für den Schwachsinn den sie von sich geben. Dafür ist dann, für die Haftung der möglichen Falschberatung, der Versicherungsmakler zuständig, auch wenn diese oder jene Produkte von diesen fragwürdigen Institutionen empfohlen wurden.

      Der Verbraucher muss mündig werden

      Nirgends sonst geht der Verbraucher so leichtfertig und gutgläubig mit seinen sauer verdienten Euros um wie bei Versicherungen und Finanzprodukten. Lustig wird alles geglaubt und unterschrieben was so unter die Feder, den Kugelschreiber kommt. Solange der Verbraucher, Kunde nicht eigenverantwortlich und kritisch handelt, sondern bereitwillig glaubt, wird allen diesen Versicherungsverkäufern und Finanzproduktverkäufern weiter Tür und Tor offen stehen.

      DAS Netzwerk Dübbert & Partner

      ist ein Zusammenschluss freier und selbständiger Experten zu den einzelnen Fachgebieten.

      IHK zertifizierte Versicherungsmakler, zertifizierte (gerichtlich zugelassene) Rentenberater, Ruhestandsplaner, freie Finanzdienstleister, Unternehmensberater, Finanzierungsberater, Immobilienmakler und auf Wunsch, Honorarberater.

      NewPlacement, OutPlacement, Karriere Coaching.

      Steuerberater, Rechtsanwälte aller Fachrichtungen, Wirtschaftsprüfer, Stiftungsberater und Notare.

      Wir vermitteln Ihnen die gewünschten Experten für Ihre Wünsche und anliegen.

      Wir scheuen den Vergleich nicht.

      Verantwortlicher Pressekontakt:
      Duebbert & Partner, DAS Netzwerk
      Doris Dübbert
      Tel: 030 36449990 / Fax: 030 36449989

      info@duebbert-und-partner.de
      http://duebbert-und-partner.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 09:34:17
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.356.115 von interna am 10.11.09 13:34:06Aus dem Kursprognose-Thread:

      Die Leitlinien:

      1. Der Kunde steht im Mittelpunkt

      heißt leider oft: Die LV steht im Mittelpunkt

      2. MLP legt größten Wert auf die Auswahl von Beratern

      Das mag sein, doch manchmal zweifel ich an den Kriterien!

      3.Jeder Berater erhält eine fundierte Ausbildung und bildet sich regelmäßig fort.

      Im Marktvergleich ok, aber das Beraten kommt zu kurz und das Verticken ist zu viel.

      4.Die Vergütung von Beratern unterstützt eine nachhaltige Kundenbetreuung.

      Ich habe schon viele gute Witze in meinem Leben gehört. Dieser Punkt schlägt alle, wirklich alle! Das ist gelogen, denn dann müßte von der BP viel mehr weitergegeben werden. Merkt Euch das, liebe MLPler, haltet das dem Vorstand vor die Nase, täglich!

      5. Ausgangsbasis jeder Beratung bildet eine umfangreiche Bestands- und Bedarfsanalyse

      Das stimmt oft, richtig. Es fehlt hier nur wenig.

      6. MLP betreut seine Kunden langfristig, individuell und ganzheitlich.

      HLE und STL, die Beratung ging ganz schnell!

      7. Die Produktauswahl erfolgt unabhängig und nach objektiven Kriterien.

      Welche Vergleichssoftware wird denn eingesetzt?

      8. Die Kosten und Leistungen der Beratung stellt MLP transparent dar

      Transparenz bei der Dachfondspolice? Da ist ja der Vatikan transparenter.

      9.Eine umfangreiche Dokumentation der Beratung bietet Kunden einen klaren Mehrwert.

      Bei dem Nachweis von Fehlberatungen - das stimmt.

      10.MLP unterstützt die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für Finanzberatung.

      Bitte hier um Klärung.


      Fazit: Viel Geschwafel, leider wenig davon auch gelebt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 14:29:50
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Moin zusammen!
      Möchte nach 3 1/2 Jahren im "Blauen Bund" das -sinkende- Schiff verlassen, aber ich befürchte, dass ich bei unserem prinzipientreuen GL die Kündigungsfrist enihalten muss.
      Wer kann mir Tipps und Hinweise geben, wie ich es am zielführendsten zu einem Aufhebungsvertrag (idealerweise zum Ende des Jahres) schaffe?

      Vielen Dank im voraus+Grüße,

      SIN
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 15:06:52
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.365.425 von SauerImNorden am 11.11.09 14:29:50Hallo SauerImNorden,

      für Dich: Details über Boardmail - willkommen im Club!

      Nun aber: MLP-ler, müßt Ihr wirklich für Faxe aus Eurem Notebook noch zahlen(für normale Nummern) natürlich?

      Wer von Euch läßt sich denn das bieten?
      Dazu ein Wort: FLATRATE!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 08:58:38
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.365.758 von interna am 11.11.09 15:06:52Liebe "Kolleginnen", liebe "Kollegen",

      ich betone noch mal ausdrücklich folgende Punkte, die insbesondere vor einem Wechsel wichtig sind:


      1) Bis zum Ende eines Vertrags ist dieser einzuhalten. Noch nicht mal eine Schildkrötenvollkasko ist an MLP vorbeizu"mogeln". Alle Verträge sind bis zum letzten Tag zu 100% sauber über MLP einzureichen.

      2) Jeder Kunde sollte persönlich verabschiedet werden und dabei alle wichtigen und notwendigen Unterlagen erhalten, damit der nächste Berater sofort in die Betreuung einsteigen kann. Ja, das ist Arbeit - aber Fleiß darf schon sein.

      3) Als Vollkauffrauen und Vollkaufmänner benötigt Ihr eine vollständige Sicherheitskopie aller Unterlagen - alleine schon aus Haftungsgründen. Erstellt diese rechtzeitig oder laßt Euch von MLP eine 100%-Haftungsfreistellung geben.


      Fazit: Wer diese Punkte berücksichtigt, kommt sehr gut voran!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 14:30:46
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Passt eigentlich viel besser in diesen Thread, denn
      alles unten genannte sind letztendlich Einkommensstreichungen bei den ursprünlichen Beratern. Denkt mal drüber nach.:cool:

      Geld, das sich MLP in die Tasche steckt?

      Dynamiken:
      - alle ZKB-Kunden
      - alle GS-Parker-Kunden, und das sind absolut nicht nur Karteileichen: da landen z.B. auch die Kunden von Ausscheidern oder Geschäftsstellenwechslern i.d. Regel für ein paar Wochen bis Monate; sehr gerne gesehen natürlich über den 01.12. und 01.01., wenn die Dynamiken, Sach- und Geldanlagefolgen fliessen)
      - alle Verträge, die an Fremdmakler übertragen wurden (da ist dann kein Berater mehr, aber schon noch der "Ursprungsvermittler")

      ausserdem:
      - Folgeprovisionen bei ausgeschiedenen Beratern, wenn deren Konto geschlossen ist (z.B. für angenommene Optis, startende Forwarddarlehen, FLV-Folgen etc.)
      - wenn bei Kundenübertragungen nach der 80er-Regelung kein anspruchsberechtigter Empfänger mehr existiert, obwohl die 7 Jahre noch laufen (dürfte inzwischen die Regel sein), behält die Zentrale die Differenz
      - mein Favorit sind die Ansprüche nach 80er-Regel, wenn ein Kunde im GS-Parker z.B. eine Kfz-Versicherung macht (der GS-Parker erwirbt dann wie ein Berater Ansprüche): wenn den Kunden dann wieder ein normaler Berater aktiviert, gehen trotzdem 25% nach Wiesloch
      - dazu dann noch die Bestandsprov auf die o.g. Verträge komplett. Und bei LV/KV auch vom Rest der Bestandsprov. fast alles.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 16:59:57
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Interessanter Artikel:

      http://www.portfolio-international.de/de/nachrichten-interna…


      Wenn man das alles so ernst nimmt, wie man es wohl nehmen sollte, wäre das für das Gewissen der Massenumdecker (2005/2006 immerhin das Hauptgeschäft) sicherlich nicht gut.:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 19:10:04
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Hallo weisserkönig,

      zunächst meinen herzlichsten Glückwunsch für Deinen Absprung bei MLP.

      Gut, dass Du das Thema „Bestandsübertragung“ aufgreifst, denn dieses MLP-System ist selbst für aktive MLP-Berater undurchdringlich. Für Neueinsteiger bei MLP dann sowieso.
      Nachfolgendes ist als Ergänzung und Erläuterung zu Deinem Beitrag für Neueinsteiger in der Branche und insbesondere bei MLP gemeint.

      Dir, weisserkönig und anderen, mag Vieles klar sein, vielen anderen aber leider nicht, da Grundsatzwissen fehlt. Daher meine persönliche Meinung, die natürlich auch völlig falsch sein könnte.

      Die „11-er/80-iger-Regel“ gem. MLP „Merkblatt – Provisionsverteilung nach Provisionsübertrag“ ist andererseits auch im Interesse der aktiven MLP-Berater höchst erklärungsbedürftig. Daher wieder einmal auch ein paar Grundsatzanmerkungen meinerseits.

      A) Grundsätzliches/Branchenübliches:

      Der Bestand ist die Existenzgrundlage des Vermittlers als Makler oder Vertreter. Er bildet die Summe der Verträge, die seine Kunden bei ihm abgeschlossen haben, oder ihm übertragen wurden. Große Bestände erbringen nicht nur mehr Einnahmen, sondern ermöglichen auch
      durch die höhere Zahl von Kunden ein Mehr an Abschlussmöglichkeiten. Ist nur eine geringe, oder keine Bestandsausstattung verfügbar, muss nach übler Branchenpraxis mit Aufbauzuschüssen oder Garantien nachgeholfen werden. Das ist also kein Entgegenkommen eines Unternehmens, sondern eine übliche Notwendigkeit.

      1.) Bestandsübertragung auf Makler

      Bei Übertragung eines Fremdbestandes wird der Makler als selbstständiger Handelsmakler nach § 93 HGB behandelt; d.h. der übernehmende Makler ist so zu behandeln, als hätte er die Bestände/Verträge in seiner Funktion als Versicherungsmakler selbst vermittelt. Er erhält volle Bestandscourtage. Ebenso erhält er volle Abschlusscourtage aus Neugeschäft bei übertragenen Bestandskunden.

      2.) Bestandsübertragung auf Vertreter/Agent

      Da Provisionsansprüche des Agenten als Handelsvertreter nach § 84 auf die Dauer der Betreuungstätigkeit des Agenten beschränkt sind und ersatzlos auch wegen einer Teilbeendigung entfallen, verliert der Agent dann seinen Provisionsanspruch aus Bestand gänzlich. Scheidet ein Vertreter also bei einem Unternehmen aus, hat er keinen weiteren laufenden Provisionsanspruch aus Bestand. Dieser wird durch einen Ausgleichsanspruch befriedigt. Ein Bestandsübernehmer hat daher vollen Provisionsanspruch, da er auch alleinig die zukünftige Arbeitsleistung der Bestandsbetreuung erbringt. In jedem Fall erhält er volle Abschlusscourtage aus Neugeschäft bei übertragenen Bestandskunden.

      3.) Sinn der Bestandscourtage, -provision

      Branchenüblicher Hintergrund eines Betreuungsentgeltes für Makler/Vertreter ist die künftige Kundenbetreuung. Es soll dadurch gewährleistet werden, dass ein Kunde ab Vertragsschluss über die gesamte Vertragslaufzeit seiner Versicherungsverträge über viele Jahre vom Vertragsvermittler betreut werden kann, denn daraus entstehen laufende Kosten, die durch eine einmalige Abschlusscourtage nicht gedeckt sein können. Dabei ist die Summe der Bestandscourtage aller Verträge als eine Art „Mischkalkulation“ zu verstehen. Denn bei einem Kunden ist die Betreuung durch z.B. Schadenshäufigkeit besonders hoch (hohe Kosten), bei einem anderen deutlich geringer (geringe Kosten). Auch hier spiegelt sich der Versicherungsgrundgedanke wider, das Kostenrisiko des Einzelnen auf eine große Gemeinschaft von Versicherten zu schultern.

      Betrachten wir Bestandscourtage/-provision im Zeitablauf. In jeder Abschlussprovision ist bereits ein Entgelt für eine Kundenbetreuung bis zur nächsten Hauptfälligkeit enthalten. Ab dieser nächsten Hauptfälligkeit fließt Bestandscourtage für das Folgejahr usw.

      Entscheidend ist: Es handelt sich um ein Betreuungsentgelt für zukünftig zu erbringende Arbeitsleistung des Beraters am Kunden.

      B) MLP-Praxis

      Gemäß „MLP-Merkblatt – Provisionsverteilung nach Provisionsübertrag“ verkürzen sich Provisionen im Bestand für einen Bestandsübernehmer. Dieser trägt jedoch zukünftig die ausschließliche Arbeits- und Kostenlast. Dem ursprünglichen Vermittler wird eine erhebliche Teilcourtage aus Bestand zugesprochen, obgleich er keine Arbeitsleistung oder gar Kosten dafür mehr erbringt. Selbst wenn der Bestandsübernehmer ein Neugeschäft bei einem Bestandskunden tätigt, muss er erhebliche Courtage an den Ursprungsvermittler abgeben.
      Neugeschäft im übertragenen Bestand wird also nicht als solches branchenüblich vergütet.

      Als Begründung, für dieses MLP-System, meine ich gehört zu haben, dass es deswegen richtig sei, da der Bestandsübernehmer ja den Kunden nicht akquiriert hatte und daher dem Ursprungsvermittler noch Courtage zustünde. Klingt einleuchtend. Aber nicht wirklich, denn seltsamerweise nicht nur aus bestehenden Verträgen sondern sogar aus Neugeschäft beim Bestandskunden? Außerdem hatte der Ursprungsvermittler bereits Courtage erhalten.

      Dass MLP für seine Vermittler nach HGB 84 nicht die branchenüblichen Provisionssysteme verwendet, ist dabei zunächst unerheblich, aber beachtenswert. Aus meiner persönlichen Ansicht zahlt MLP nicht „Provision“ (Vertreter), sondern „Courtage“(Makler). Ein rechtlich erheblicher Unterschied.
      Einfach formuliert: Die Abschlussprovision beim Vertreter ist normalerweise branchenüblich deutlich höher im Vergleich zur Bestandsprovision. Bei MLP ist das einheitlich und aus meiner Sicht zu gering. Gerade in Anfangsjahren wären höhere Abschlussprovisionen nötig. Das könnte eine derart hohe Verschuldung von Beratern über die Vorschusszahlungen verhindern und sogar Vorschussleistungen schneller unnötig machen.

      Wenn ich mich jüngst recht entsinne, ist jeder MLP-Berater laut einer MLP-Aussage mit etwa 11.000.-€ durchschnittlich bei MLP verschuldet. DURCHSCHNITTLICH, also jeder von rund 2.400 Beratern! ; d.h. die Wahrheit für MLP-Berater könnte deutlich höher liegen. Denn nehmen wir alle Berater heraus, die aus welchen Gründen auch immer ausnahmsweise kein Vorschusssaldo haben, dann wäre diese ungeschönte MLP-Zahl interessant. Ich kenne viele MLP-Berater, die mit mehreren zig-Tausend an Saldo behaftet sind und sich deshalb in einem lebenslänglichen Hamsterrad brav drehen. Und das dürfte m.M.n. das Gros der MLP-Berater sein.

      Selbstverständlich ist in jedem Fall der Aufwand eines Berater im ersten Jahr bis zur Auftragserteilung eines Kunden bei Neugeschäft hoch und wird in den Folgejahren niedriger und je nach Schadenhäufigkeit etc. unterschiedlich sein.
      Ebenso verhält es sich bei Bestandsübertragungen. Denn gerade dann will ein Kunde von einem neuem Berater kontaktiert werden. Und just dann schraubt MLP durch verminderte Bestandscourtage die finanziellen Mittel des betreuenden Beraters herunter und erwartet sogar einen erhöhten Aufwand des übernehmenden Beraters?

      Betreuungscourtage ist branchenüblich pro Einzelvertrag fällig. Wenn MLP also auch bei neuen Verträgen beim Bestandskunden eines Bestandsübernehmers nur geringere Abschluss- und damit auch Folgecourtage auszahlt, ist das für mich aus Sicht „Berater“ völlig unverständlich. Ob rechtlich haltbar ebenso.

      Zudem gibt es dann noch Courtageregelungen wenn ein Bestand vom Ursprungsvermittler auf einen neuen Übernehmer, von diesem auf den nächsten, von diesem auf wieder einen anderen usw. übertragen werden. Könnte es sein, dass in der Reihe der Bestandsübernehmer der jeweils Letzte eine immer geringere Bestandscourtage für seine Arbeitsleistung am übertragenen Bestandskunden erhält, wohingegen MLP immer gleich hohe Bestandscourtagen seitens der Vertragsführenden Versicherungsgesellschaften einfährt? Meiner unbedarften Meinung nach, sieht das im Provisionssystem arg nach einem Strukturvertrieb aus?

      Auch deswegen ist für mich diese MLP-Begründung von Bestandscourtageverkürzung nicht nachvollziehbar und m.M.n. sowieso rechtlich in dem MLP-Courtagesystem generell nicht haltbar?

      Diese Umstände findet sich übrigens natürlich nicht in den Vertragsgestaltungen zu den Beraterverträgen.

      Was geschieht nun mit all diesen abgezweigten Anteilen aus Bestandscourtage für den Ursprungsvermittler, wenn der Ursprungsvermittler bei MLP ausgeschieden ist? Dazu hast Du - weisserkönig - entscheidende Hinweise geliefert. Denn dann fließen diese Anteile anscheinend direkt nach Wiesloch? War MLP als Abschlussvermittler gem. obiger MLP-Begründung zur Provisionsverkürzung für Bestandsübernehmer etwa beteiligt? Die o.g. MLP-Begründung für diese Bestandsverkürzungen erscheint mir gerade auch deshalb als unzureichend.

      Nehmen wir an, weisserkönig, deine Hinweise wären richtig. Dann hätte MLP gerade durch Ausscheiden von Beratern und nachfolgenden Bestandsübertragungen auf neue Berater enorme interne Gewinne. Denn der Übernehmer leistet zwar in Zeit und Kosten, wie der Ursprungsvermittler, muss aber große Teile seiner Courtage an MLP abgeben? Klingt mir irgendwie nach Schneeballsystem?

      C) Ergebnis

      1.) Aus meiner Sicht erhält ein Berater als Bestandsübernehmer bei MLP nicht die branchenübliche Betreuungscourtage, die nötig wäre, um legitimen Kundenansprüchen gerecht werden zu können. Die branchenübliche Praxis gem. obiger Ziff. 3 erscheint mir ausgehebelt. Selbstverständlich darf anscheinend jeder Berater deshalb gerne Neugeschäft akquirieren um aus diesen Neugeschäftscourtagen auch in der Lage zu sein, Bestandskunden zu betreuen. Ein Berater kann sich jederzeit einem Neukunden erwehren, indem er einfach nicht hinfährt. Bei einem Bestandskunden hat er aber eine Verpflichtung. Insofern verstehe ich unzureichende Bestandscourtage als Mittel zur Vertriebssteuerung für Neugeschäft. Ob das im Interesse von Bestandskunden ist?

      2.) MLP bestreitet vehement ein Strukturvertrieb zu sein.

      Ein Strukturvertrieb ist durch einen Aufbau in Pyramidenform gekennzeichnet. Ich vergleiche das mal mit dem Eifelturm. Eine Spitze, dazwischen mit vielen Stockwerken sehr hoch und unten sehr breit. Nehmen wir den Fahrstuhl des Eifelturms als Courtage, so fährt dieser vom Sockel über viele Etagen flott ohne kaum anzuhalten bis zur Spitze.

      Das ist selbstverständlich bei MLP nicht der Fall. Die Unternehmenshierarchie ist mit EG und 1. Stock flach gehalten. Hier fährt der Fahrstuhl also m.M.n. vom Erdgeschoss direkt in die erste Etage zum Vorstand.

      Ob dennoch ein Vergleich zu einem Strukturvertrieb aufgrund von z.B. Beurteilungen zu Provisionen-/Courtagen in Abschluss-/Folge- und Bestand möglich sind, will ich höchst vorsichtshalber dem geneigten Leser überlassen.

      Vorsorgliche Ergänzung, da MLP-Handlungsweisen bekannt sind:
      Natürlich konnte ich hier nur meine persönliche Meinung hinterlassen. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, oder abschließender Beurteilung. Noch behaupte ich, dass genannte Fakten richtig sind.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:47:07
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.379.360 von interna am 13.11.09 08:58:38Hallo zusammen,

      ich bin nach 4 Jahren weg!!!!! ...und so erleichtert!!! Mir geht´s endlich wieder gut!!! :D

      Gruß an alle Leser (selbstverständlich auch an alle Ex-Kollegen)

      Nobelpreisgewinner
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:01:44
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.405.059 von nobelpreisgewinner am 17.11.09 18:47:07nobelpreisgewinner,

      :cool:
      :lick:
      :kiss: (symbolisch natürlich)

      und dann noch mein ganz persönlicher Glückwunsch an Dich! Ich wünsche Dir von Herzen ein gutes Leben hier draußen.

      Beste Grüße und für Gespräche immer bereit - interna!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:24:38
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.406.636 von interna am 17.11.09 22:01:44Hallo MLPler,

      na, auch am Nachdenken? Evtl. sollte man doch mal ein Gespräch führen, und seine Situation denken. Das macht Ihr doch täglich mit den Kunden von MLP. Dann steht es Euch auf jeden Fall auch mal zu, Eure Lebens- und Finanzplanung zu besprechen.

      Evtl. müßte man dann "umdecken"!

      :laugh::laugh::laugh:

      Ich bitte um Verständnis, daß ich hier doch schmunzele!


      interna
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 10:55:57
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.405.059 von nobelpreisgewinner am 17.11.09 18:47:07deine Erleichterung könnte schneller weichen als du denkst! We´nn Du in der Branche als Solist der FDL wirkst.

      es ist m.E. allein schon atemberaubend als Finanzdienstleister zu arbeiten:

      1. sage mal auf ner Party was du so beruflich machts und du wirst merken wie andere sich mit Gesprächspartnern mächtigst amüsieren.
      2. zeige Deinen potentiellen Kunden mal was du an so einem vertrag verdienst
      3. als Einzelkämpfer (ohne Anbindung an einer Struktur)biste wohlmöglich der freie Hahn im freien Wolfsstall. Geht irgendetwas in der
      Geldanlage oder Versicherung oder allein schon in der Aufklärung der Provisionen/Risikohinweisen schief wirste schnell verklagt; auch wenn dich wenig "schuld" trifft aber du bist das allerschwächste Glied in der Kette. Wenn man von anderen nichts holen kann; vom freien Huhn immer noch am meisten.

      HAste schon mal über einen Branchenwechsel nachgedacht?
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 13:59:45
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.035 von mextra am 23.11.09 10:55:57"HAste schon mal über einen Branchenwechsel nachgedacht?"

      Oder über eine qualitätive Arbeitsverbesserung ...

      :D

      ------------------------------------------------------------------

      Jeder ist seines Glückes Schmied, jeder darf seinen Ausrüster auswechseln!


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 14:09:02
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.035 von mextra am 23.11.09 10:55:57deine Erleichterung könnte schneller weichen als du denkst! We´nn Du in der Branche als Solist der FDL wirkst!

      Tue ich nicht!

      es ist m.E. allein schon atemberaubend als Finanzdienstleister zu arbeiten:

      1. sage mal auf ner Party was du so beruflich machts und du wirst merken wie andere sich mit Gesprächspartnern mächtigst amüsieren.

      Also die situation kannte ich als mlp´ler ganz gut

      2. zeige Deinen potentiellen Kunden mal was du an so einem vertrag verdienst

      Das habe ich in der vergangenheit schon nicht gemacht! wahrscheinlich hätte ich bisher mitleid bekommen, wenn meine kunden gesehen hätte wie groß mein anteil an der prov war ;-)

      3. als Einzelkämpfer (ohne Anbindung an einer Struktur)biste wohlmöglich der freie Hahn im freien Wolfsstall. Geht irgendetwas in der
      Geldanlage oder Versicherung oder allein schon in der Aufklärung der Provisionen/Risikohinweisen schief wirste schnell verklagt; auch wenn dich wenig "schuld" trifft aber du bist das allerschwächste Glied in der Kette. Wenn man von anderen nichts holen kann; vom freien Huhn immer noch am meisten.

      Das glaube ich dir! Ich strebe allerdings auch nicht die Position eines "Solisten" an!!!

      HAste schon mal über einen Branchenwechsel nachgedacht?

      Nein, Du?

      P.S. Nur weil ich mich vor kurzem gegen MLP entschieden habe, heisst das nicht, dass ich jetzt als freier Makler tätig werde. Ebenso kommen Strukturvertriebe nicht als potentielle AG in Frage!!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 09:05:12
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.445.026 von nobelpreisgewinner am 24.11.09 14:09:02nobelpreisgewinner,

      richtig so. Wenn Du in Zukunft einen für Dich gang- und tragbaren Weg gefunden hast, dann ist das mehr als ok. Ich wünsche Dir von Herzen, daß Du ordentlich verdienst und Deine "Kunden" (wer immer das sein mag, man lese zwischen den Zeilen) sauber betreust. Dann kommt auch wieder viel Spaß und Freude dazu.

      Hallo MLPler, nobelpreisgewinner hat Mut bewiesen. Das könnt Ihr auch!
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 21:55:00
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      hallo zusammen. ich habe das unternehmen vor kurzem verlassen. wie kann ich mich direkt austauschen? grüße
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 22:33:56
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.464.588 von XALOISX am 26.11.09 21:55:00Guten Abend XALOISX,

      schicke mir mal eine Boardmail. Dann sprechen wir sicher mal in Ruhe miteinander.

      Auch Dir meinen herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Sie Zukunft. Schön, daß Leute über den Tellerrand schauen und dann auch über diesen hingweggehen können!

      :)

      interna
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:44:13
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.464.794 von interna am 26.11.09 22:33:56und wieder verliert MLP wertvolle Berater, die Ihre Kunden sauber betreuen möchte - herzlich willkommen im Club.

      Ein wichtiger Grund war wieder mal das Thema Bestandsprovisionen:

      Wie kann man als MLPler nur darauf verzichten?

      :eek:


      -------------------------------------------------------------------

      Für alle Kunden mit Berater(n)- egal welche:

      Legt doch mal Eurem Berater folgende Fragen vor: Wer diese nicht beantworten will/kann, sollte ausgewechselt werden. Wer diese sauber und ehrlich beantwort, mit dem sollte man dann vor allem Frage 2 ausführlich durchgehen. Macht es, es reißt vielen "Beratern" die Maske vom Gesicht:





      Fragen, die Sie jedem Finanzdienstleister stellen sollten!

      Mit den folgenden Fragen können Sie feststellen, welche Einstellung der Berater zu seiner Tätigkeit hat. Sie erfahren dabei, ob er seine eigene Position (Agent, Handelsvertreter, Makler) kennt und welche Konsequenzen das für die Beratung und Betreuung seiner Kunden hat (Angebot von Gesellschaften, Unabhängigkeit der Beratung etc.).

      Sie bekommen durch die Antworten ein Gefühl, ob der Berater Sie auch wirklich langfristig betreuen will. Sie erhalten eine Antwort darauf (schriftlich bestätigen lassen), was mit Ihren Verträgen bei einer Trennung von Ihrem Berater geschieht.


      1. Als was sind Sie tätig? Warum? Welche Versicherungssumme umfaßt Ihre Vermögensschadenshaftpflichtversicherung?
      a. Einfachagent
      b. Mehrfachagent
      c. Handelsvertreter (§ 84 HGB)
      d. Handelsmakler (§ 93 HGB)

      Antwort des Beraters:


      2. Was passiert mit meinen über Sie abgeschlossenen Verträgen, wenn ich mir später einmal einen anderen Berater suche? Verzichten Sie auf zukünftige Dynamik- und Bestandsprovisionen, wenn wir nicht mehr zusammenarbeiten sollten? Sollten Sie als Berater ausfallen, z.B. durch eine Krankheit, ist dann für einen guten Ersatzberater gesorgt?

      Antwort des Beraters:

      3. Werde ich auch von Ihnen betreut, wenn ich nur Sachversicherungen bei Ihnen abschließen möchte? Wieviele Kunden betreuen Sie? Wieviele Kunden dürfen/werden Sie maximal betreuen? Wie kommen Sie auf Ihre Maximalzahl?

      Antwort des Beraters:

      4. Wie verteilt sich Ihre Gesamtprovision (Abschluß-, Bestands- und Dynamikprovision) auf die Laufzeit bei den Produkten und welchen Anteil haben Ihre Bestands- und Betreuungsprovisionen an Ihren Gesamtprovisionen? Wie ist Ihre Lebensplanung?:
      a. Lebens- und Rentenversicherungen aller Art
      b. Berufsunfähigkeitsabsicherungen
      c. Krankenversicherungen
      d. Geschlossene Fonds

      Antwort des Beraters:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 16:34:20
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      @ interna

      Wenn ich Dich nach Deiner Lebensplanung frage und Du mir antworten würdest, daß Du in Deinem Leben noch ca. 10.000 Einträge in ein Internetforum stellen willst bis eine Dreibuchstaben-FDL-Firma keine Berater mehr hat, dann wüßte ich:

      Diesem Mann vertraue ich nicht meine Finanzen bzw. das zukünftige Wohl meiner Familie und meiner Person an...

      QSB
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 16:55:38
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.487.535 von Kuhschwanzblonder am 01.12.09 16:34:20Alternativ kann man seine Finanzen auch einer Dreibuchstabenfirma anvertrauen und von den Leuten habe ich diese Woche zwei beraten.

      Jetzt sind beide Kunden bei mir...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 18:00:23
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.487.773 von Hotrenortaak am 01.12.09 16:55:38Lieber Kuhschwanzblonder,

      jeder hat sein Hobby. Die MLPler wird es wundern, daß ich trotz der fast 10.000 Einträge:

      a) sehr viel Zeit für meine Familie hatte und habe
      b) die ganze Zeit Zeit für Sport hatte
      c) und bei einer niedrigen LV-Quote (ca. 30% vom Gesamtumsatz) einen sehr soliden und guten Umsatz habe

      Wie macht der das?

      Nun, fleißig war ich schon zu MLP-Zeiten und irgendwann wird die gute Arbeit eben belohnt.

      Die 1-2 Stunden am Tag für das Forum könnte ich alternativ mehr arbeiten und mehr verdienen. Ja und? Geld ist nicht alles, das Danke Schön eines bald nicht mehr MLPlers ist mir auch sehr viel wert.

      Hotrenortaak, das freut micht dreifach: Für Dich und die beiden Kunden!
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 00:49:19
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.488.560 von interna am 01.12.09 18:00:23Guten Morgen,

      am Montag dann die offizielle Bestäting von MS, daß der Umsatz mit ca. 215.000 € pro Berater zwar sehr hoch, die Provisionseinahmen (vor Ausgaben) aber mit ca. 85.000 € pro Berater (inkl. GL-Anteil) doch sehr gering sind, wenn man die horrenden Kosten berücksichtigt.

      85.000 €/1,3 = ca. 65.000 €

      vor Kosten (Kfz, Akquise, Notebook, zum Teil Kaffee, Büromaterial, Seminarkosten, ...)

      vor Vorsorge/Versicherungen

      Aber noch viel wichtiger:

      215.000 € - 85.000 € = 130.000 €

      Was wird denn mit 130.000 € pro Berater pro Jahr gemacht?

      Das sind 356 € pro Tag (bei 365 Tagen im Jahr)!

      Wieso will mein Pool nur ca. 30.000 € p.a. von mir (mein Umsatz mal entsprechend auf 100% gesetzt und dann mal nachgerechnet) - und meine Umsatz liegt doch noch ein Stück unter 215.000 €!

      82 € pro Tag zahle ich bei meiner Meinung nach mindestens gleichwertigen Leistungen und geringeren Kosten für Büro, Internet etc.!

      Was macht MLP mit den weiteren 274 € pro Tag pro Berater?
      Fragen über Fragen, die man mal stellen sollte!
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 13:34:40
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.319 von interna am 06.12.09 00:49:19Nachtrag:

      1) finanzwelt 06/09, Seiten 131/132: 214.000 € Umsatz pro Berater, 80.000 - 85.000 € Umsatzweitergabe pro Berater (inkl. GL-Anteil)! Es sieht also doch noch schlechter aus.

      2) mein Umsatz anstatt meine Umasatz

      3) Bei gleichem Gesamtumsatz landet dann bei einem Makler ca. das Doppelte (vor geringeren Kosten)!


      Liebe MLPLer, wie naiv seid Ihr denn?
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 08:02:13
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      Es gibt also doch noch "Ersatz für Umsatz", Mr. Küpper :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 08:38:13
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.525.166 von MahatmaG am 08.12.09 08:02:13Guten Morgen,

      anscheinend rechnen die MLPler noch fleißig nach, ob die Zahlen auch so stimmen können. Drehen wir den Spieß doch mal um und gehen von folgenden Umsatzzahlen pro Jahr aus:


      LV (Gesamt): 1,2 Million Wertungssumme (als 25% der MLP Vorgabe)* 42 Promille = 50.000 € (abgerundet)
      KV: 2.000 MB = 14.000 €

      Bestand Sach: 9.000 € (25% von mir, schon abzüglich Pool)
      Bestand KV/LV: 7.000 € (25% von mir, schon abzüglich Pool)
      Geldanlage: 6.000 €
      Sonstiges (Finanzierung, Honorare): 5.000 €

      => 91.000 €

      => Damit liegt man über dem Schnitt von MLP bei extrem wenig Neugeschäft im Vergleich - und das bei sehr, sehr moderaten Beständen! Wem der KV-Bereich zu hoch erscheint, möge berücksichtigen, daß LV-Dynamiken nicht eingerechnet wurden!

      Nun überlegt Euch, liebe MLPler, ob Ihr so arbeiten wollt oder ob Ihr mehr als das Doppelte an Umsatz machen wollt bei im Schnitt höchstens gleichem Verdienst.

      Beachtet auch für die Zukunft, daß die Bestände steigen und der Neuumsatz fällt, wenn man keine Neukunden mehr gewinnt!
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:25:39
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.525.287 von interna am 08.12.09 08:38:13Update:

      Mal an alle MLPler: Wenn Ihr schon mit Kollegen das "Weggehen" besprecht und dann doch nicht geht, wäre es zumindest fair, dann die Klappe zu halten und die anderen Mitwisser ohne Mitwissen von GL etc. ziehen zu lassen!

      Ich denke, der/die Betroffenen wissen, wen ich meine!

      Solche Leute sind mir zuwider (egal wo!)!
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 14:04:06
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.993 von interna am 09.12.09 22:25:39Fliehen nun auch die Innendienstler von MLP zu HP oder werden die "geflohen"?

      Hoffentlich macht avono eine gute Arbeit!

      Viel Erfolg beim Transfer bis Ende Januar (und an die Innendienstler: Ein schönes Leben nach MLP!).


      :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 17:10:07
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Wie würde man clevererweise vorgehen, wenn man bei MLP als Berater kündigen möchte und vor Ablauf der Kü-Frist einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnen will?
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 18:45:14
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Am besten Internas Regeln für einen sauberen Ausstieg befolgen (sich von Kunden verabschieden, etc.) :-)

      Solange Du nicht in einen anderen HGB §84-Vertrag (also vom Regen in die Traufe) wechselst, ist meines Wissens alles nicht so kritisch wenn Du nicht fristgerecht kündigst.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 22:28:54
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.603.025 von Hotrenortaak am 19.12.09 18:45:14welche Regeln empfiehlt Interna in diesem Zusammenhang? Wäre nett, wenn Du diese noch posten könntest... Danke
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 01:31:46
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      z.B. Posting #3051 in diesem Thread.

      ansonsten gerne Boardmail an mich, da ich auch ein Ehemaliger bin.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 09:49:40
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.603.471 von suffbirne am 19.12.09 22:28:54... geht es um Dich oder Deine Freundin???

      Grüße Offshore :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 10:13:59
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      wie intelligent es ist, von einer der Buden in die nächste zu wechseln, sehen alle, die zu comdirect private finance gegangen sind.
      Da wird einfach mal entschieden, die Bude dicht zu machen und alle Berater zu kündigen.
      Und MLP-Geschäftsstellen machen dort jetzt nette "Roadshows" um die Berater zu MLP (zurück) zu holen. Alleine durch die Betreuung von den vielen vorhandenen zu übertragenen Bestandskunden und ein paar Neukunden im Jahr sind Einnahmen von 100.000.- einfach möglich..... :-)
      Fragt sich doch einerseits, wer diese MLP-Märchen glaubt, andererseits was denn die verbliebenen Berater das ganze Jahr machen, wenn es doch soooo einfach ist.

      Also, sinnvollerweise gleich als freier, wirklich unabhängiger Makler seine eigene Existenz aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 10:33:03
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.622.717 von hades4 am 23.12.09 10:13:59Das mit den 100000 ist wie mit dem "Millionär an der Börse werden": es ist ganz einfach, wenn Du als Milliardär angefangen hast :laugh::laugh:
      Wenn Du draussen bisher 200000 verdienst, hast Du bei den Provisionssätzen von MLP dann genau die Zielgrösse von 100000 :laugh::laugh:

      Mal ehrlich: die paar Leute, die in der Grössenordnung arbeiten UND tatsächlich unbedingt die 84HGB-Knechtschaft haben wollen, kann man doch bundesweit an ein paar Händen abzählen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 13:59:29
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Da hat doch tatsächlich mal einer in einer schwachen Minute die Wahrheit gesagt...

      Einer der Spitzenverdiener bei MLP hat neulich zugegeben, dass er nur noch nicht wegwechselt, weil er nicht glaubt, dass er genau das Einkommen schnell genug für seine riesigen Verpflichtungen wieder erreicht. Es war ihm dabei wohl sogar egal, dass auch ein "Verräter" in Hörweite war. Hat er wahrscheinlich garnicht gemerkt.
      Ob er aus dem gleichen Grund auch so lange und intensiv (im Sinne von "fast nur") Heidelberger Leben verkauft hat? Und trotz aller Vorbehalte jede andere Mode auf Kosten seiner Kunden (MVM, Erhöhungsaktionen, Umdeckungen, endfällige Finanzierungen für Privathäuser, verminderte Anfangsbeiträge bei vollgezillmerten Tarifen etc.) mitgemacht hat?

      Ist schon interessant, wie manch einer sein Gewissen verkaufen bzw. nach Wiesloch oder in andere Unternehmenszentralen auslagern kann, nur weil er selber nicht mit Geld umgehen kann.:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 21:14:03
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.041 von weisserkoenig am 28.12.09 13:59:29Die meisten können sich doch gegen den sozialen Druck aus Wiesloch/der GS doch gar nicht wehren.

      Deshalb gibt es auch keine nennenswerte Bestandsprovision bei MXP, ein Verkäufer ohne Angst die nächste Miete nicht zahlen zu können, läuft Gefahr, ein unabhängiger Geist zu werden.

      Wenn ich mir ansehe, wie viel Formaldienst (Auswendiglernen) und Druck (Eckwerterfüllung) bei den Blauen zur Zeit aufläuft, erinnert mich das eher an Wehrdienst als an Selbständigkeit.

      Zum Glück kann man da seine Dienstzeit verkürzen. :-)
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 09:01:23
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.041 von weisserkoenig am 28.12.09 13:59:29exakt dieser umstand führt bei vielen guten verkäufern (ohne wertung, aber bewusst nicht "berater" geschrieben) dazu, nicht zu wechseln. wo soll man auch 200 TEUR seriös verdienen. also fällt manch einer auf die nächste wunderfirma rein oder aber er bleibt bis zum bitteren ende (wessen lasse ich offen).

      guten rutsch - mlp
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 22:52:00
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.639.468 von nobelpreisgewinner am 29.12.09 09:01:23nobelpreisgewinner,

      die "Verticker" will ich nicht als Kollegen haben, die sauber und fleißig arbeitenden Beraterinnen und Berater hingegen schon, Menschen mit Verstand und Moral.

      Ja, liebe MLPler, fragt Euch mal, wieso Ihr hier draußen bei wesentlich höheren Provisionen und geringeren Kosten (immer auf GL-Ebene gesehen) nicht genauso gut verdienen könnt wie bisher (und das bei einem wesentlich besseren Gefühl)?

      nobelpreisgewinner, 200.000 € an seriösem Umsatz bei "normalen" Kunden ist echt schon eine Herausforderung, ja, eine große und vielleicht ein Ziel für 2011.
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 17:41:40
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Sylvester 2009, Zeit für einen versöhnlichen Rückblick:

      Ich habe jetzt herausgefunden, warum MXP fast keine Bestandprovision auszahlt:

      Angenommen, MLP gewinnt im Lotto und zahlt seinen Fast-Angestellten marktübliche Bestandsprov, dann wird das klamme Heidelberger Leben-Kartell kaum mitziehen können (bei den geringen Kosten geht da einfach nix!).
      Und wenn jetzt ein Mitarbeiter feststellt, daß er z.B. für eine Alte Leipziger 2% BePro bekommt und für Heidelberger Leben vielleicht nicht mal 0,5% per annum, dann wird der Kollege noch schneller umdecken als wenn es weiterhin egalitär fast nichts gibt...

      Die wollen die Kunden vor ihren Beratern schützen!

      Man darf dem Laden nicht immer nur niedriges Gewinnstreben unterstellen...
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 13:24:55
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.651.970 von Hotrenortaak am 31.12.09 17:41:40Hotrnortaak,

      eine schöne Satire. In Wahrheit wollen die da oben bei MLP nur Ihre Galeeren mit Ihren Sklaven möglichst so abschotten, daß der Witz:

      "Im alten Rom, auf einer Galeere: Der Einpeitscher kommt rein und sagt:

      Leute, eine gute und eine schlechte Nachricht:

      Die gute: Es gibt Rum für alle!

      - Alles jubelt! -

      Nun die schlechte: Nach dem Essen will der Chef Wasserski fahren!"


      Hallo Ruderer von MLP: In anderen Booten ist das nicht so!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 15:14:33
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      andere Boote saufen auch nicht ab... :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 22:37:22
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.651.970 von Hotrenortaak am 31.12.09 17:41:40Hallo!

      Ich habe nach einigen Jahren bei der "Gesellschaft für individuelle Finanzberatung" vor dem Weihnachtsfest, quasi als Eigengeschenk, gekündigt und harre der Dinge die da auf mich, als Exfamilia, zukommen.:(
      Meine Gründe werde ich bei Interesse hier gern nochmal posten.
      Kurz aber zu Deinem Bericht bzw. Anmerkungen Hotrenortaak um für mich zu klären, ob ich nicht etwas falsch verstanden habe.
      Im Vorfeld habe ich mich bei einigen Gesellschaften und Pools erkundigt, welche Courtagen und Bestandsprovisionen gezahlt werden.
      Dabei natürlich auch ein kurzes Gespräch mit dem Maklerbetreuer der HLE/CM geführt mit dem Ergebnis, dass ohne irgendwelche Zielvereinbarungen 42 %o AP und 1,5 % BP gezahlt werden.
      Bei Zielabsprachen und entsprechender Qualität auch mehr AP und (natürlich geringfügig) mehr BP.:look:

      Viele Grüßle ;-) und noch ein gesundes neues Jahr!
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 12:16:40
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.657.736 von SoonEx am 03.01.10 22:37:22Hallo SoonEx,

      ein tolles Geschenk, ehrlich!

      :D

      Ein anderes hingegen haben anscheinend viele GLs nicht angenommen:

      Verzicht auf Kunden (bis auf 80 runter), dafür dann Zuschüsse für Berater!

      Wollten die Wieslöcher das echt den GLs schenken?
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 13:12:04
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Interna:

      nach meinen Quellen basteln die Leute in Wiesloch an vielen Symptomen herum. Speziell, wie man mehr GLs an die Front werfen kann, z.B. Saldoverzicht für Neu-GLs statt Übernahme von Altlasten (Non-Profit-Center?) in Höhe eines Eigenheims.

      Oder mehr Abschlußprovision für Berater, dafür Übernahme der Mietkosten.

      Gut ist, daß man das Problem bei MXP überhaupt erkannt hat. Für den Laden spricht weiterhin, daß man viele Ideen entwickelt. Richtig blöd ist nur, daß die Ursache aller Probleme (Beraterfluktuation, Provisionsoptmierung statt Kundenoptimierung, Fokussierung auf schnellen Verkauf statt langfristiger Betreuung), nämlich die saumäßige Bestandsprovision offenbar nicht diskutiert wird, bzw. als zu gefährlich (voller Bauch denkt gerne) oder als ZU LANGFRISTIG betrachtet sinnvoll ist und schnelle Maßnahmen zur Stützung des Aktienkurses hermüssen.

      TopDown-Ansätze statt BottomUp eben...


      SoonEx:

      Toller Nickname übrigens!

      Die FondsFinanz zahlt Dir bei den meisten gängigen Gesellschaften 44% Abschlußprovision und meistens 2% Bestandsprovision OHNE Zahlenvorgaben (daran muß man sich erstmal gewöhnen :laugh: ). Die Leute in München sind schnell, sehr gut geschult und denken bei Anfragen gerne auch mal mit. Ich habe mit denen nur extrem gute Erfahrungen gemacht. Mehr gerne über Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 09:57:54
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.762 von interna am 29.12.09 22:52:00Imageprobleme selbst gemacht:
      In meiner ehemaligen GS im Norden der Republik wurde immer über das schlechte Image gesprochen, in meinem Jahrgang bei Schulungen sogar gesagt, durch das Image kommen Kunden nicht zu Nachfolgeterminen.
      Jetzt will ich seit Mitte 09 einfach nur einen sauberen Abgang und die Juristen wollen Spielchen spielen. Rückzahlungsvereinbarung ohne Buchauszüge nicht unterschrieben, Negativeintrag! Buchauszüge kann ich nun doch gerne bekommen! Aber bitte persönlich in Wiesloch abholen?
      Ob so ein Verhalten nicht eher zum Boomerang wird????

      Allen Leidensgenossen - Grüßle und Durchhalten!!!
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:59:04
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.010 von nobelpreisgewinner am 07.01.10 09:57:54Meine Oma hat immer gesagt "wer mit den Schmuddelkindern spielt, soll sich nicht wundern, wenn er Dreck abkriegt". :cry:

      Das ist bitte natürlich nur in dem Sinne zu verstehen, dass anscheinend bei jedem Ausscheider nach Standardleitfaden am Rande des gerade noch zumutbaren oder legalen vorgegangen wird. Ist mit Sicherheit alles legal - aber nett sieht halt auch anders aus. Schön finde ich auch, dass z.B. Ausscheider in Briefen aus Wiesloch plötzlich gesiezt werden. Und 99% der Ehemaligen waren doch im nachhinein angeblich unseriös, faul, Versager, "nicht für die Branche geschaffen" oder ähnliches. Warum geht da kaum einer einfach wie aus jedem anderen Unternehmen?

      Warum habe ich in all den Jahren bei hunderten von Kontakten zu Kollegen KEINEN EINZIGEN erlebt, der tatsächlich zufrieden in den Ruhestand gegangen ist? Nicht mal davon gehört, dass es bei einem in den letzten 10 Jahren funktioniert hätte. Kein einziger glücklich ausscheidender Ruheständler unter tausenden Kollegen!

      Doch keine so guten Freunde, heile Welt und so weiter, oder?

      Wenn es mich nicht auch so ärgern würde, müsste man sicher sagen, dass wir das alles hätten vorher wissen können. Das ganze Internet und die Buchhandlungen sind nun wirklich voll mit Erfahrungsberichten von Ehemaligen. Der übliche Umgang mit den Ehemaligen in den mehr oder weniger strukturierten Finanzvertrieben ist sicher sehr, sehr abschreckend und hinlänglich bekannt.

      Aber wer in die Freiheit zurück will, muss da einmal durch. Und Ihr werdet das nicht gerne hören: auch diejenigen, die noch everybody´s darling sind, werden nach diesen Erfahrungen alle irgendwann im Unfrieden davonlaufen. Sei es, weil irgendwann die Ziele nicht mehr erreicht werden oder man sich mit dem neuen GL nicht verträgt, die HLE-Stornowelle über einen schwappt oder das Gewissen irgendwann doch kommt oderoderoder. Jeder von Euch. Jeder einzelne. Aber das wollt Ihr natürlich jetzt noch nicht hören.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:04:42
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Klar wird so ein Verhalten zum Boomerang.

      Aber MXP optimiert sich seit einigen Jahren nur noch kurzfristig und nicht mehr langfristig. Wenn jemand aussteigt, ist er persona non grata, wird in Briefen sofort gesiezt, etc. Ich hatte wohl sehr großes Glück mit meinem Ausstieg...

      Der Laden bildet nicht nur seine Konkurrenz aus, sondern schürt manchmal auch noch den Haß seiner Ex-Berater.

      Und was das Imageproblem bei den Interessenten angeht, so zeigt eine Analyse bei Studenten, daß die MLPler zu penetrant sind und mit Anrufen nerven. Umfragen zeigen, daß die MLP-Analyse richtig gut ankommt, aber die Lösungsvorschläge oft suboptimal sind. Das liegt an folgenden Problemen:

      - zu hohe Beraterfluktuation (Neulinge haben keine Ahnung)
      - zu viel Verkauf von Einheitsbrei und zu wenig objektive und individuelle Produktberatung
      - Nerven und "Verkaufen wollen" wegen geringen Einkommens der Berater und "Druck vom GL"

      Da hilft dem Berater nur der Wechsel zum HGB 93er Status!

      Ich würde mir wünschen, daß MXP endlich mal zu tieferen Einsichten kommt, aber Gespräche mit Junioren zeigen mir, daß der Laden genau in die andere Richtung geht:

      - Auswendiglernen von Standardberatungen
      - extrem starke Fokussierung auf Verkauf statt Beratung in de Zentrale.
      - noch mehr Druck infolge sinkender Zahlen in der GS.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 13:10:02
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.685 von Hotrenortaak am 07.01.10 11:04:42bzgl. Boomerang:

      nur Schätzwerte!!! Durchschnittlicher Jahrgang 4x 100 Berater, davon übrig nach 4 Jahren 4x 40 Berater. bedeutet:
      160 Berater, die das Unternehmen "lieben"/an den Unis pushen/in Verbraucherportalen hochloben, 240 die das Unternehmen "hassen"!
      Und dabei ist eins für die blauen katastrophal: potentieller/gescheiterter Berater= Zielgruppe.
      - Zusmmenhang komischer Weise nicht in der Imageanalyse von der Universität Bremen auf dem letzten Hauptseminar festgestellt ;-)

      bzgl. Fluktuation:

      da können die Wieslöcher noch so toll schulen, Kundenbeziehungen wachsen mit den Jahren, nicht mit der Anzahl Berater pro Kunde, nicht mit der Eloquenz im Verkaufsgespräch! is so!

      bzgl. keine Ahnung:

      Als frischgebackener Uniabsolvent, mit 4 Monaten Schulung (denn dann läuft die Vorschussuhr gegen einen) und wahnsinnig viel Lebenserfahrung kann man nicht auf höchstem Niveau ganzheitlich beraten. Schafen allerdings viele aucvh nicht nach 10 Jahren ;-)

      Mal sehen was so kommt, spannend bleibts wenigstens!
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 13:29:24
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      daß nach vier Jahren noch 40% bleiben, ist sehr positiv gerechnet. Ein GL sagte mal (inzwischen selbst weg): "jeder fünfte schafft es".
      Und das war in guten Jahren, wo die Abschottung gegen den Markt noch funktionierte... :-)

      Das Hauptseminar: ich fand den Prof. aus Bremen wirklich nicht schlecht: er sagte, die Kunden wollten individuelle und authentische Beratung. Ergebnis: Auswendiglernen und Deindividualisierung der Berater+Kunden.
      Wenn ich da nur an die Optionstarifeliste mit den 5-6 Tarifen mit doppelter Wertungssumme (sprich: Provision)denke... Mancher "Berater" legt das seinem Kunden hin und sagt: das gibt es am Markt, suchen Sie sich einen davon aus...

      keine Ahnung: das ist Aufgabe des GLs, der Zentrale und des eigenen Netzwerkes. Aber wenn man Marktvergleiche ernstnimmt und den Kunden genauso, kann man bei MLP kein Geld verdienen (ohne Bestandsprovision sowieso nicht) und der Druck wird erhöht bis man geht oder spurt...
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 14:25:03
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.043 von Hotrenortaak am 07.01.10 13:29:24"...wenn man Marktvergleiche ernstnimmt und den Kunden genauso, kann man bei MLP kein Geld verdienen (ohne Bestandsprovision sowieso nicht) und der Druck wird erhöht bis man geht oder spurt..."

      Hotrenortaak, diese Aussage deckt sich zu 100% mit meinen (und vielen meiner ehemaligen Jahrgangskollegen) gemachten Erfahrungen bei MLP.

      Dieser Satz sollte eigentlich fett eingerahmt in jeden Consultantvertrag reingeschrieben werden, sozusagen als Packungsbeilage zu Risiken und Nebenwirkunge der Tätigkeit als MLP-Berater:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 15:34:11
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.536 von Outtake am 07.01.10 14:25:03...da sollten noch ein paar andere sätze fett gedruckt werden!!!!;-)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:00:22
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.043 von Hotrenortaak am 07.01.10 13:29:24Die Wahrheit ist manchmal unbequem. Der GL mit der Aussage, dass es nur jeder fünfte bei MLP schafft, hat völlig untypischerweise die offensichtlichen und tatsächlichen Bedingungen korrekt beschrieben.

      Normalerweise wird da routinemässig viel mehr gelogen. Allerdings hat auch der nur den zeitlichen Horizont "5 bis 8 Jahre Zugehörigkeit" gemeint. Wirklich dauerhaft glücklich wird insgesamt maximal ein Prozent. Egal wie hoch geflogen, gelandet sind noch alle wieder.:lick: Wenn ich mir die wenigen noch verbliebenen (bald Ex-)Kollegen mit mehr als 15 Jahren Zugehörigkeit so ansehe, sind da sehr wenige WIRKLICH glücklich.:eek: So in dem Sinne "nicht mehr Schulden als ich bis 80 abbezahlen kann" oder "naja, wenigstens habe ich nicht NUR den teuren Schrott verkloppt" o.ä..

      Ich freue mich noch auf die nächsten Abrechnungen, danach ist mehr oder weniger MLP abgehakt. Das wurde WIRKLICH Zeit.:)

      Verehrteste Geschäftsstellenleitung, von meinen Kunden/Akten wirst Du/Sie nicht mehr viel haben, die sind nur auf mich geeicht. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 13:37:32
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.606 von weisserkoenig am 07.01.10 19:00:22Outtake,

      viele MLPler wissen das, wollen es jedoch nicht wahrhaben. Die nicht ausgezahlten Bestandsprovisionen dürften in Summe 40-60 Mio. p.a. ausmachen. MLP wäre pleite, wenn die angemessen auszahlen würden.

      So bleibt den Beratern bei MLP (nicht den Hardcore-LV-Vertickern) auf Dauer nur die Erkenntnis:

      - sauber gehen
      - Kunden sauber betreuen
      - durch Bestände die Kosten decken und
      - sonst mindestens das Gleiche verdienen bei besserer Arbeit

      BPs über 60 T€ sind doch etwas - oder?
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 20:34:21
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.606 von weisserkoenig am 07.01.10 19:00:22Habe gehört, dass ganze Standorte zu Mayflower wechseln, ist das korrekt? Bin recht beeindruckt, wie die ihr Unternehmen aufgestellt haben und was dort bisher erreicht wurde: Chapeau !
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 00:13:49
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      Tannenzapfen13:

      ich bin neugierig.

      was haben die erreicht und welche Standorte laufen über?

      wie sieht die Entlohnung, besonders die langfristige (über Bestandsprovision) aus?
      Ist man dort wieder über §84 HGB gebunden?
      Was passiert mit den Akten wenn man gehen sollte?

      Was ist der Unique Selling Point, warum sollte man dahin wechseln?

      Bislang war die einzige Firma, die mich in dem Segment durch Transparenz und Fairness überraschte die Bendschneider AG.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 15:31:34
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.772 von Hotrenortaak am 12.01.10 00:13:49"Was passiert mit den Akten"?"

      Aber hallo!!!

      Zur Klarstellung - es müßte heißen "was passiert mit den Kunden". Akten können nämlich nicht betreut werden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:41:49
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.772 von Hotrenortaak am 12.01.10 00:13:49Hallo Hotrenortaak,

      das Bretschneider mit Transparenz und Fairness überzeugen soll, wundert mich etwas, nachdem da ex MLP Gebietsleiter CB aus Stuttgart, rechte Hand von ex Vorstand RH aus Stuttgart und Einpeitscher von KFB als Vorstand fungiert.(vom Saulus zu Paulus?) Ich kanns nicht glauben.
      Der hat die Klaviatur der Maßnahmen zur Absatzverbesserung kritik- und rücksichtslos eingesetzt. Der gehört nicht zu den Guten!

      Trotzdem viel Erfolg bei Deiner Suche
      Wäderschreck
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 20:28:39
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Hallo, Wälderschreck.

      CB ist mir ein Begriff. Viele meiner alten Kollegen sehen das ähnlich.
      Aber er soll sich geändert haben (sowas gibt es ja).
      Ich hatte zweimal das Vergnügen und da machte er einen absolut vernünftigen und reflektierten Eindruck.
      Aber das war auch nach seiner MXP-Zeit... Das hilft;)

      Ich bin inzwischen freier Makler und zufrieden. Nur wenn man sich für HGB 84 entscheidet, sollte man sich diese Firma ansehen, ein faires und transparentes System (z.B. Bestandsprovision) - für mich persönlich aber nichts.

      Wen es im Detail interessiert, gerne Boardmail an mich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 11:48:08
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.721.301 von Hotrenortaak am 12.01.10 20:28:39Für jeden Handelsvertreter:

      OLG Celle 10.12.2009, 11 U 51/09
      Finanzdienstleister müssen ihren Handelsvertretern Werbegeschenke sowie unternehmensbezogene Software kostenlos zur Verfügung stellen
      Im Hinblick auf eine weite Auslegung des § 86a Abs. 1 HGB hat ein Finanzdienstleister seinen Handelsvertretern kostenlos Werbegeschenke und ähnliches sowie unternehmensbezogene Software zur Verfügung zu stellen. Kosten für Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen hat der Handelsvertreter allerdings selbst zu tragen.

      Sachverhalt:
      Der Kläger war Handelsvertreter der Beklagten. Die Beklagte hatte mit dem Kläger während dessen Tätigkeit im Rahmen laufender Rechnung monatlich durch Provisionsabrechnungen abgerechnet. Der Kläger bestellte in dieser Zeit zur Ausübung seiner Tätigkeit Gegenstände wie Werbemittel und ähnliches. Die Bestellungen wurden ihm von der Beklagten in den jeweiligen Provisionsabrechnungen berechnet. Dasselbe galt für Kosten von Fortbildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen.

      Ferner berechnete die Beklagte dem Kläger die vertragliche Nutzung der überlassenen Software mit monatlich 80 €. Insgesamt behielt sie rund 10.564 € von den Provisionen ein. Diesen Betrag machte der Kläger später gegenüber der Beklagten geltend.

      Das LG gab der Klage i.H.v. 3.680 € statt und wies die weitergehende Klage ab. Auf die Berufung des Klägers verurteilte das OLG die Beklagte auf Zahlung von rund 7.930 €. Es ließ allerdings die Revision beim BGH zu.

      Gründe:
      Dem Kläger steht gegen die Beklagte wegen unberechtigter Abbuchungen ein Anspruch auf Zahlung des ausgeurteilten Betrages gem. § 812 Abs. 1 S. 1 1.Alt. BGB zu.

      Die vom Kläger bestellten Werbegeschenke wie Aufkleber, Kleidung, Süßigkeiten, Spielsachen und andere Giveaways mit dem Unternehmenslogo der Beklagten sind generelle Werbemittel und stellen Unterlagen i.S.d. § 86a HGB dar. Soweit die Beklagte darauf abstellt, dass es sich nicht um erforderliche Werbemittel i.S.d. Gesetzes handele, verengt sie die Auslegung des grundsätzlich weit zu fassenden Begriffs der "Unterlagen" in unzulässiger Weise. Entscheidend ist, dass der Unternehmer, der seinem Produkt nähersteht als der Handelsvertreter, diesen bei der Anpreisung der Ware zu unterstützen und ihm die speziell auf die zu vertreibenden Produkte abgestimmten Hilfsmittel bereitzustellen hat.

      § 86a Abs. 1 HGB gilt auch für den Erwerb des Klägers vom Briefpapier mit dem Logo der Beklagten sowie Visitenkarten. Zwar unterfällt allgemeines Büromaterial nicht dieser Vorschrift. Allerdings muss ein Unternehmer, wenn die Gestaltung des Briefpapiers und der Visitenkarten von ihm vorgegeben wird, bei der gebotenen weiten Auslegung des § 86a HGB, die Kosten für dieses Briefpapier und die Visitenkarten übernehmen.

      Der Kläger kann auch Auszahlung der Beträge verlangen, die ihm im Hinblick auf die überlassene Software berechnet wurden. Es handelt sich teilweise um speziell auf den Vertrieb der Beklagten zugeschnittene Software und somit bei der gebotenen weiten Auslegung des Gesetzes um ein für die Vermittlungstätigkeit erforderliches Arbeitsmittel. Für die Entscheidung ist dabei unbeachtlich, dass nur Teile des Gesamtsoftwarepakets der Vermittlungstätigkeit dienen und deshalb der Regelung des § 86a Abs. 1 HGB unterfallen und andere Teile allein der vom Kläger selbst zu finanzierenden Büroorganisation zuzurechnen sind.

      Soweit der Kläger die Übernahme der Kosten, die für seine Teilnahme an Seminaren, Schulungen und Fortbildungskursen entstanden sind, begehrt, hat er hierauf keinen Anspruch. Eine Schulung oder ein Fortbildungsseminar ist keine "Unterlage" i.S.d. § 86a Abs. 1 HGB. Zwar handelt es sich bei der Aufzählung in § 86a Abs. 1 HGB nur um eine beispielhafte und nicht um eine abschließende Aufzählung. Jedoch muss es sich bei den "Unterlagen" um körperliche Gegenstände handeln. Insofern scheidet auch eine analoge Anwendung des § 86a HGB aus.

      Linkhinweis:

      Für den in der Rechtsprechungsdatenbank der niedersächsischen OLG veröffentlichten Volltext der Entscheidung klicken Sie bitte hier.


      Verlag Dr. Otto-Schmidt vom 06.01.2010 16:50
      Quelle: Rechtsprechungsdatenbank der niedersächsischen OLG

      Nächste Meldung
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:13:17
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.725.211 von interna am 13.01.10 11:48:08Natürlich wieder mal ein AWD- Fall!
      Ist es Zufall, dass immer wieder dieselben Finanzdienstleister die Gerichte beschäftigen :(:cry::D
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 11:33:28
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.054 von DonCaprisco am 13.01.10 21:13:17Bei MLP war/ist es doch genauso - oder?
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 12:05:56
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.734.286 von interna am 14.01.10 11:33:28Deswegen der Plurai:
      "dieselben Finanzdienstleister" :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 14:33:13
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.734.286 von interna am 14.01.10 11:33:28sorry interna, urteil gelesen?
      80 eur?!

      dafür bekommst du bei mlp nicht mal den standard laptop inkl. software!!!

      wird wohl doch eher der awd sein! der mlp-berater lässt sich auch veraltete technik gerne mals was kosten! :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 14:54:07
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.735.771 von nobelpreisgewinner am 14.01.10 14:33:13Nein, nein, falsch verstanden: Bei MLP ist es sicher ebenso, nur eben möglicherweise teurer!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:43:35
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.465.692 von Eastside_ am 03.07.07 10:56:37MLP Niederlande nicht geslossen....Waterloo Schroeder-Wildberg. Schnell verkaufen,bevor das alles offiziell verkündet wird und nicht allein in die Niederlande ein Blutbad entsteht
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:39:21
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.740.003 von Joachimblum231 am 14.01.10 21:43:35Joachimblum231,

      Details zu den NL bitte!

      Details zu Saarbrücken bitte auch - was ist da denn los?


      Grüßle und nur saubere Umsätze - interna
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:57:25
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Benutzerprofil von Joachimblum231
      Benutzername: Joachimblum231
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      Oh Gott, oh Gott, solche 'Katastrophenmeldungen' haben wir doch jeden Tag!!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:20:46
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.395 von dr.wssk am 15.01.10 14:57:25@dr.wssk

      Stimmt, jeden Tag kommen irgendwelche Geschichten, dass es bei MLP nicht so läuft. Allerdings finde ich es faszinierend, dass beim ersten Neuling bei W-O aller Zeiten, der einmalig nur "gegen" statt nur "für" MLP schreibt, sofort irgendein "Verdacht" aufkommt.

      Nur zur Erinnerung: daran erkennt man hier und bei www.dooyoo.de, www.ciao.de etc. eigentlich die Wieslöcher aus der PR-Abteilung.:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:36:39
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.610 von weisserkoenig am 15.01.10 15:20:46weisserkoenig,

      da kommt noch mehr, dauert noch ein wenig!

      :eek:
      :D
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 22:02:01
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Die Geschaftsstelle ist vergangenes Montag verkauft zu Finanzdienstleister NBG. MLP bezahlt 2 Million fur Risico stornierung Lebensversicherungen, Angestellter, Mieteskontrakt, usw., Jeder Rechtssache verloren. Mitarbeiter seit langer Zeit mit reichliche Gehaltordnung zu Hause.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 09:21:55
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.749.144 von Joachimblum231 am 15.01.10 22:02:01:eek:

      Schon erstaunlich, oder?
      MLP entledigt sich der letzten Auslandsniederlassung Anfang Januar 2010.
      Da konnte man die aufgelaufenen Verluste der letzten Jahre und die Verlustübernahme für die Zukunft wohl nicht mehr im Ergebnis 2009 gebrauchen, oder?


      Und es gab Verlautbarungen dazu vom Unternehmen am 10.08.2009:

      Von der Homepage:

      ...
      Zudem wird MLP das Geschäft in den Niederlanden, in denen das Unternehmen lediglich eine Geschäftsstelle betrieben hat, zum 30. September 2009 einstellen.

      „Mit diesen Schritten konzentrieren wir uns künftig in unserem Privatkundengeschäft auf den Kernmarkt Deutschland, treiben aber bei Feri die weitere Internationalisierung gezielt voran“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP AG.

      Die Einheiten in Österreich und den Niederlanden werden bereits als aufgegebene Geschäftsbereiche geführt und haben im vergangenen Jahr gemeinsam weniger als zwei Prozent zu den Gesamterlösen des MLP-Konzerns beigetragen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 19:08:24
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.749.144 von Joachimblum231 am 15.01.10 22:02:01Ok:

      2009 eigentlich mit weiteren -2.000.000 € zu verbuchen

      Dafür wird 2010 dann evtl. noch viel, viel, viel schlechter!

      Siehe Kursprogrnose MLP in 2010
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 09:41:22
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      "Gute Noten für Führungskräfte der Zentrale"

      Kollegen smsten mir im Urlaub vom neuesten Artikel in Inside. Es ist es kaum glauben, wenn man es nicht selbst liest: In Wiesloch bewertet man neuerdings die eigene Arbeit selber und kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass man richtig gut ist. :eek::eek::eek:

      Berater gehen; die, die bleiben sind hochunzufrieden; die Feri-Übernahme verliert Assets; die TPC-Übernahme schreibt rote Zahlen; ZSH floppt; der Kapitalmarkt läßt den Börsenkurs sinken; aber die Zentrale findet die Ergebnisse der eigenen Arbeit spitze! :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Wieviel Zeit muß man haben, um so eine Untersuchung durchzuführen, während draußen die Vorschuss-Schulden explodieren? Wie entfernt von der Basis muß man sein, um so einen Bericht über sich selber zu veröffentlichen?
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 14:23:41
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Man hält die Probleme in der Zentrale offenbar für rein konjunkturelle, die man einfach aussitzen muß.

      Ich habe die Probleme für strukturell gehalten (eingeschränktes Portfolio, Zahlendruck vom GL, Kostendruck von der Zentrale, mangelnde Kostentransparenz für den Kunden, keine nennenswerte Bestandsprovision, auswendig zu lernende Beratung etc.) und bin folgerichtig gegangen.

      Vielleicht muß sich eine große AG kurzfristig optimieren, damit die Quartalszahlen stimmen und man nicht bei sinkenden Kursen geschluckt wird, aber ich kann dem Laden einfach nur wünschen, eine Strategie für 2015 zu entwerfen und alles daran zu setzen, sich mal langfristig optimiert aufzustellen, sonst wird man 2015 wohl nicht mehr erleben. Aber das wird wohl nicht passieren.

      MXP war ein Schönwetterkonstrukt, das sich (wie der Rest der Branche) einfach verschätzt hat, wie die Börsen sich entwickeln, wie schnell die Konkurrenz feine Ideen und Tools kopiert, und wie schnell und flächendeckend im Internetzeitalter Informationen und Negativbewertungen die Runde machen.

      Man muß einfach nur einen sauberen Job machen sowie den Kunden auf den Unterschied zwischen HGB 84 und 93 hinweisen, dann rennen die Kunden auch nicht zum nächsten Strukki, sondern zu Euch und das ist für Euch beide gut!
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:49:39
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.926 von Hotrenortaak am 17.01.10 14:23:41Hotrenortaak,

      es wäre so einfach, wenn Die Beraterinnen und Berater mal für einen Tag zu einem seriösen Makler gingen.

      Es wären noch einfacher, wenn alles EX-MLPler hülfen, die Datenbank:

      http://www.handelsvertreter-blog.de/category/urteile/

      zu vervollständigen! Ok, das gilt auch für andere EX-

      AWDler
      FORMAXXler
      etc.ler
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 09:08:20
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.772 von Hotrenortaak am 12.01.10 00:13:49Nun, der Standort Siegen ist zB zu Mayflower gewechselt, Teile von Hannover, Hamburg. Man hört das weitere kommen. Da sind aber auch Leute von der deutschen Bank oder von ZSH und Loyas.

      Das Konzept ist für denjenigen, der nicht ewig als Einzelkämpfer mit Internetanschluss und Verwaltungsplattform alles selber machen möchte. Diese Leute finden ja hier genügend gute und ausreichend dargestellte Alternativen.

      Auffallend die leise und diskrete Gangart des Unternehmens.Im MPx Vergleich sind die Kosten für Berater sehr klein, höhere Prov Sätze, Bestandsprovisionen, papierlose Büros, blitz blanke EDV, deutlich breiteres Produktportfolio, Support durch erfahrene Leute, exklusive Produkte wie eigene Investmentfonds, Kunden kann man mitnehmen, Pro Hyp Plattform mit Support, Fondsplattform etc.

      Und, man merke auf: Beteiligung der Berater an den Gewinnen der Standorte und der Holding. Die Struktur ist mir so noch nicht begegnet, ein Modell wie das der Partnermodelle der Unternehmensberatungen. Man hat so neben Beständen und Einkommen weitere Einkommensquellen, die ich als alleiniger Makler nicht habe.

      Ziehe jeder seine eigenen Schlüsse aus den möglichen Alternativen und wähle das für ihn passende.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 10:37:47
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Wahrscheinlich eine meiner letzten ganz frischen Nachrichten aus dem Hause MPL:

      die ca. 20 Regionaldirektoren werden wieder abgeschafft. Einsparpotenzial sicher siebenstellig. Und alle haben sich immer gefragt, was die genau sollten.:laugh:

      Dafür gibt es noch eine Vorstandsregion mehr. Das kostet dann wieder einige hunderttausend mehr.:cry:

      Hat man in Wiesloch eingesehen, dass die GL-Posten auch deswegen nicht mehr nachbesetzt werden konnten, weil ständig irgendein BV oder eben RD tolle Gesprächstermine angesetzt hat? Dass man über die uralte und abgelutschte Strategie "mehr Druck" am Ende alle Leute verjagt? Dass vielleicht auch ich trotz allem geblieben wäre, wenn die ihre Regulierungswut nicht so intensiv ausgetobt hätten?

      MLP war zu meinen Anfangszeiten ganz schlank organisiert. Allerdings wurde damals auch NUR das eigene Zeug verkloppt.
      In den letzten Jahren wurde dann immer mehr versucht, den Vertrieb an die ganz enge Leine zu nehmen. Auswendig zu lernende "Beratung", ständige Feedbackgespräche, extreme softwaregesteuerte Produktselektion (!) etc.. Auf der anderen Seite wurde die "Unabhängigkeit" zumindest auf dem Papier propagiert. Das ist natürlich "konfligierend", das passt nicht zusammen. Man muss schon wirklich den Kopf komplett abschalten, um das so zu akzeptieren.:eek:

      Ich glaube, an dem Paradoxon "eigentlich seid Ihr unabhängig aber uneigentlich macht gefälligst MVM" wird der Laden am Ende zerbrechen. Selbst wenn die Entlohnung verbessert werden würde. Die Saat der Freiheit geht in den Köpfen der Kollegen auf. In Verbindung mit zu geringen Einnahmen auf breiter Front wird das den Wieslöchern das Genick brechen.
      Abgesehen davon, dass durch die o.g. Entscheidung die ca. 20 erfolgreichsten GLs ein sehr nettes Nebeneinkommen, ihren Managementstatus und vor allem die Freiheit, weniger selbst verkaufen zu müssen, verlieren. Die verdienen jetzt
      a) ihr Gehalz nicht mehr
      b) mit den Geschäftsstellen immer weniger (immer vorausgesetzt, dass zumindest deren GSen noch Gewinn abgeworfen haben)
      c) als Berater immer weniger (wegen RD-Tätigkeit der letzten Jahre weniger Kundenkontakte und keine Akquise mehr)

      Unterm Strich dürfte mancher dadurch sein halbes Einkommen verlieren.

      Wieviele ehemalige RDs werden jetz gehen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 11:03:21
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.863 von weisserkoenig am 21.01.10 10:37:47...als auch-mal-MLP´ler gebe ich dir Recht! Die von dir beschriebene Entwicklung wird in abgeschwächter Form sicherlich so kommen. Abgeschwächt weil:
      1. Es immer wieder neue Hochschulabsolventen geben wird, die nicht gleich einen Job finden und schick mal 100.000 im 3. Jahr verdienen wollen.:cool:
      2. Erfolgreiche Berater zu alt oder zu faul für einen Wechsel sind
      3. Aus Punkt 1 auch immer wieder neue Kunden generiert werden

      ...aber immer dran denken: Bei MLP wurden die Uhren vor wenigen Tagen wieder auf Null gestellt, unsere Bestandsprov kann uns keiner nehmen!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 11:15:33
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.780.085 von nobelpreisgewinner am 21.01.10 11:03:21Hallo weisserkoenig,

      na ja – es soll Fälle geben, in denen so mancher GL seinen persönlichen Beraterbestand durch Übernahme von lukrativen Beständen ausgeschiedener Berater über die Jahre hinweg kräftig erweitert hat. Ähnlich verhält es sich mit den Rosinen in den Anbahnungslisten ausgeschiedener Berater. So manche GS wurde so zum Selbstbedienungsladen des „erfolgreichen“ GL.

      So mancher RD mag auch seine Führungsrolle missverstanden haben.

      „Befehle bellen ist out. Neugier, Initiative und Phantasie sind in.”
      Tom Peters (*1942), amerik. Unternehmensberater

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:43:20
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.164 von tannenzapfen13 am 21.01.10 09:08:20@tannenzapfen

      Es erstaunt mich schon immer wieder, daß so viele schon wieder auf die Sprüche und Versprechungen von Terminator & Co. reinfallen.
      Wenn er und seine Entourage sich wirklich geläutert hätten, dann würde er erstmal die von ihm verursachten Schuldenberger so mancher Ex-Kollegen begleichen!
      Bei manchen scheint die blaue Gehirnwäsche wirklcih ewig zu wirken!
      Man darf Fehler machen - aber nicht zweimal den gleichen!

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 11:57:18
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Wie funktioniert denn das Geschäftsmodell von Mayflower. Trägt der GL
      das komplette unternehmerische Risiko (Miete, Gehälter, Infrastruktur
      etc.) und bekommt dafür einen gewissen Deckungsbeitrag ?
      Die Berater sind Handelsverteter ?

      Oder was ist dort anders ?
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:45:51
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.889 von libertas am 22.01.10 11:57:18Mayflower schein wohl keine so schlechte Alternative zu sein, denn im Gegensatz zu MXP und FXX liest man hier wenig bis gar nicht Negatives, zumindest nicht Konkretes !
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 17:37:07
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.369 von libertas am 22.01.10 12:45:51http://www.handelsvertreter-blog.de/2010/01/22/aus-dem-leben…

      so war es wohl bei allem. gott sei Dank bin ich lange weg:mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 21:43:17
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.889 von libertas am 22.01.10 11:57:18Libertas,
      ich habe schon gestaunt, mit wie wenig Kosten/Umsatz man kostendeckend ist trotz schöner Büros, Infrastruktur etc. Die ProvVerteilung ist eben gewaltig anders. GLs gibt es nicht, nur Anteilseigner, dort Partner genannt. Die klassischen MPX GL "Kosten Risiken" gibt es dort definitiv nicht.

      Beobachter:
      Sorry, aber Sprüche und Versprechungen von BT gibt es keine, hat dort auch noch keiner gehört. Wie ich schon sagte, man bevorzugt die leise Gangart. Und das gefällt mir, neben den schon aufgeführten Fakten, sehr gut. Woher weiss ich das: Man setzt auf Transparenz und Offenheit,Geheimnisse gibts keine für den, der sich informiern will.

      (Für alle Verschwörungstheoretiker: Nein, ich bin kein von dort Abgesandter)
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 22:38:35
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      tannenzapfen13:

      es geht Dir vielleicht wie mir damals mit der Bendschneider AG (wo der "böse" CB übrigens meines Wissens kein Vorstand mehr ist), nichts für mich, aber vielleicht etwas für andere, da man es ggf. weiterempfehlen kann.

      Wichtig für Jobsuchende, die auf Mayflower oder andere Läden stoßen, wäre:

      a) gibt es Zahlenvorgaben (im Vertrag oder mündlich oder durch "Gewohnheitsrecht" vorgeschriebene Umsatzzahlen)?
      b) falls ja, wie hoch sind die und was passiert, wenn man sie nicht einhalten sollte?
      c) wie hoch sind die Kosten (fixe und variable)?
      d) ist man HGB §84 oder §93?
      e) im Vergleich zum freien Makler/MXP: gibt es Einschränkungen bei der Produktauswahl, bekommt man für manche Firmen mehr Provision als für andere?
      f) wie hoch ist die Bestandsprovision in den Sparten und ist dies an irgendwelche Faktoren (Umsatzmenge, Zugehörigkeitsdauer, etc.) gekoppelt?
      g) was passiert mit meinen Kunden(akten), wenn ich gehen sollte?
      h) woher sollen die Neukunden kommen (falls kein Bestand da), ist das Akquisemodell realistisch?
      i-z) to do

      Vielleicht sollte man mal analog zu internas Liste für einen sauberen Ausstieg eine Liste erstellen, auf was man achten sollte, wenn man einen neuen Laden in der Branche betritt...
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 10:12:59
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.796.130 von Hotrenortaak am 22.01.10 22:38:35ergaenzend dazu auch eine anleitung, wie und bei welchem pool man sich anschliessen kann.

      da gibt es auch deutliche unterschiede - und nicht ueberall wird man immer und gerne als "nur" einzelmakler gesehen.

      die ganze branche - auch die pool-landschaft - ist im umbruch und es ist und bleibt schwer, guenstig und gut angeschlossen zu sein - ohne grosse zusatzkosten und ohne druck und vor allem unabhaengig.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 10:16:27
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.369 von libertas am 22.01.10 12:45:51erlaubt sei die frage - wofuer ich in einer buerogemeinschaft zwischen 25 - 35% abgeben soll?
      dto. bei MPX-ablegern o.ä. bis zu 50%...

      ein drittel oder die haelfte abgeben ist genau fuer die, die vor echter selbstaendigkeit bedenken und aengste haben.

      ueberlegt mal ...

      60000€ umsatz muessen drinn sein - auch wenn nicht im ersten jahr ...

      davon ein drittel oder die haelfte weg - und was kostet ein nettes kleines buero tatsaechlich?

      kritisch auf die kosten schauen - erste kaufmannspflicht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 10:38:08
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      b ei MLP hieß es nie "Kosten", sondern "Investitionen"... :-)

      Tigerwoods hat völlig recht.
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 14:24:38
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.796.977 von Hotrenortaak am 23.01.10 10:38:08Hallo Tigerwoods,

      ich denke, mit 2.000 - 2.500 € pro Monat bekommt man in einer Bürogemeinschaft alles, was das Beraterherz begehrt:

      - größeres Büro (ca. 20 qm)
      - anteilige Assistenz/Sekretariat
      - Getränke (Kaffee, Tee, Wasser, Saft)
      - Onlinezugang ohne Limit, Telefon flat inkl. Mobilfunknetze in Deutschland (+ normale Europaflat)
      - Kosten für EDV
      ...

      Selber bezahlen sollte man dann noch für

      - besondere Postings per Post
      - besondere Akquisekosten

      Sind 2.400 € pro Monat viel bei all inclusive (Möbel, Notebook etc. natürlich auch enthalten?


      Dazu:

      Wer wenig arbeitet, braucht kein Büro und keine Assistenz (die größten Kostenbrocken).

      Wer viele Kunden hat und viele Verträge hat, benötigt beides. Doch der Umsatz liegt dann auch bei 120.000 € und (wesentlich) mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 14:39:49
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      alle kosten gehoeren auf den pruefstand.

      ich habe mir die "gaengigen" modelle am markt ;-) alle angeschaut ...

      abhaengigkeit und 50% prov-abgabe ...
      buerogemeinschaft mit rund 30% abgabe - zzgl. akquisekosten ...

      und alleine ... oder kostenteilung in einem eigenen buero ...

      ich komme weder auf 2000 € kosten ... noch brauche ich (leerstehende) zusaetzliche raeume - noch vollzeitkraefte - vor allem nicht in den ersten jahren.

      ich brauche aber auch keinen pool, der mir neben dem overhead (!) auch noch servicepauschalen etc. abverlangt ... der mich von der umsatzhoehe her gaengelt und dem groessere bueros / buerogemeinschaften lieber sind, als der einzelne freie makler ...

      ich brauche auch keine direktanbindungen ... auch wenn das diskussionswuerdig ist ... und vor allem brauche ich niemanden, der mir staendig erklaert, wem welcher kunde bzw. interessent "gehoert" :-)

      wer wirklich unabhaengig ist, verdient nicht an anderen mit, bekommt seine courtage bei guter beratung und sieht kundentermine im vordergrund - statt "wachstum" mit hilfe anderer.

      man wird kritischer mit der zeit und mit den perseonlich gemachten erfahrungen ...

      drum pruefe, wer sich (ewig) bindet - vor allem mit miete, nebenkosten, "kollegen" ...

      so manch ein buero hat da einen ebenso grossen verschleiss an "partnern", wie manch grosser FDLler (prozentual)

      so rate ich jedem austrittswilligen erstmal - willst du wirklich selbststaendig arbeiten - auch das risiko tragen?

      dann wird das eigene buero immer das beste sein. ggf. noch klein aber fein eine buerogemeinschaft, in der sich nur die kosten akribisch besprochen geteilt werden muessen ... auch hier gilt- viele koeche verderben den brei ...

      so gibt es buerogemeinschaften, die legen dir dann 250 visitenkarten zum STÜCKpreis von 82 cent hin :kiss: - obwohl du auch 1000 stueck fuer rd. 35 € haben kannst ...

      kosten muss man erst verdienen ... wer sie aufueberzeugt bekommt ... der muss mehr ins hamsterrad.

      doch alles hier - nach meiner meinung - ist deutlich besser, als die dinge, die von den drei buchstaben berichtet werden.

      da gehoert schon eine gewisse neigung zu schmerzen (sadomaso...) dazu.

      wenn da raus - dann wohlueberlegt. viele da draussen warten nur auf euch - frei nach - vom regen in die traufe.

      schoenes we ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 17:05:10
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.797.639 von Tigerwoods am 23.01.10 14:39:49Sehr schön Tigerwoods, ist dann für Dich ja genau das richtige. Ich glaube kaum, dass die Zukunft im FDL Markt darin liegt, dass jeder alleine sein Schild raushängt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 22:21:42
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.029 von tannenzapfen13 am 23.01.10 17:05:10Hallo Tigerwoods,

      "kosten muss man erst verdienen ... wer sie aufueberzeugt bekommt ... der muss mehr ins hamsterrad."

      Auch bei anderen Punkten stimme ich Dir zu. Nach seinem Abgang z.B. bei MLP sollte man erst mal klein und bescheiden anfangen (ohne Sekretariat - evtl. mit 1-2 Kollegen bei Teilung der Kosten).

      Alles Andere kann dann folgen!
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 09:54:48
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.795.601 von tannenzapfen13 am 22.01.10 21:43:17@ tannenzapfen 13,

      klingt ja ganz positiv. Kannst Du oder sonst jemand konkreter werden wie die Bedingungen bei Mayflower aussehen. Gibt es Grundgehälter ?
      Du sagst es gibt keine GL´s sondern nur Partner = Anteilseigner.
      Wie sieht die Führungsstruktur aus ? Wie wird man Anteilseigner - darf man wieder zu "Vorzugskonditionen" Aktien erwerben, wofür man dann natürlich wieder sehr dankbar sein muss wenn die Welt neu verteilt wird ?

      Wäre sicher für einige interessant, auch wenn das Thema zugegebenermassen hier nicht reinpasst.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 16:50:56
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.029 von tannenzapfen13 am 23.01.10 17:05:10dachte auch, es geht anders ...

      aber meine (vielfaeltigen) erfahrungen waren leider komplett anders ...

      wenn es ums geld geht ...

      sorry - bin ich ehr jemand, der im team arbeitet ... aber - leider .... es hat nicht sollen sein, war ein teurer spass ...

      die branche hat leider das gen, sich selbst in jeder hinsicht gegenseitig zu kannibalisieren.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 21:12:49
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.802.783 von libertas am 25.01.10 09:54:48Libertas,

      am aller aller sinnvollsten: ruf die Leute an, siehe deren homepage. Von mir weiss von meinen MPX Kollegen keiner, dass ich dort war; TS und die anderen handeln dass mit grosser Diskretion und beantworten alle Deine Fragen. Danach überlegst Du, schaust dir vielleicht mal Büros an, sprichst mit Ex MPxern die dort sind usw. Danach kann man entscheiden.

      Ich halte gar nichts davon, diese wichtigen Gespräche über dritte, sprich hier über das Board zu führen. So kann man sich kein echtes Bild machen, über kein Unternehmen. Wer sich nicht selber informieren will, nicht mit den Leuten persönlich reden will, der kann auch nicht selbst entscheiden. Wobei, dem wars dann auch nicht so ernst.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:09:26
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.808.712 von tannenzapfen13 am 25.01.10 21:12:49Zurück zum Thema Massenflucht:

      Der starke Verlust von wertvollen Beratern scheint bei MLP dazu zu führen, daß der Innendienst zu zahlreich ist. Doch wie wird man die "los" (Liebe Innendienstler von MLP, die meisten von Euch haben viele Jahre hart und gut gearbeitet, daher habt Ihr einen würdevollen Abgang mit entsprechend €€€ $$$ verdient.)?

      Variante A: Abteilung verkaufen/schließen (EDV z.B.)
      Variante B: Abfinden :laugh: - Zahlt MLP so gut? :laugh:
      Variante C: Rausmobben auf Teufel komm raus!

      Nun, liebe Innendienstler, welche Varianten davon kommen denn vor? Ich bitte um Rückmeldungen. Ach ja, gute Anwälte gibt es natürlich für alle Betroffenen (MLP wie Innnendienstler/innen).

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 22:02:30
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.097 von interna am 26.01.10 10:09:26Achtung, Achtung:

      1) Für die Innendienstlerinnen und die Innendienstler:

      "Wer wurde als Festangestellter der Zentrale oder von Geschäftsstelle abgemahnt bzw. gekündigt? Bitte meldet euch umgehend bei mir zur Abstimmung weiterer Details, die für euch von größtem Interesse und Nutzen sein könnten!"

      Wer sich nicht meldet, ist selbst dran schuld!

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 22:04:30
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.097 von interna am 26.01.10 10:09:26Oh, oh, oh, hat Küppers bald kein Kölsch mehr?

      Küppi, willkommen im Club. Mein Gott, hat das lang gedauert!
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 14:04:48
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      Wo ist denn der bisherige Syndikus hin? :eek:
      Uiuiui...da muss es abgehen, wie in der Steinzeit. :D

      Küppers ist einer der menschlichen MLPer, die ich kennengelernt habe. :) Mal ganz abgesehen von Wagner, den dazumaligen Bildungs-Sheriff, wie er die Gänge auf und abgegangen bzw. geschwebt ist.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 14:08:27
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Maaannnnnnnnnnn...fühl ich mich frei..............
      und: Es ist sicherlich noch steigerungsfähig. Ich spürs im Urin :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 18:57:37
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.785 von MahatmaG am 01.02.10 14:04:48Küppers - is das nicht der MLP-Begriff für Wendehals?

      Hab ihn vor mehr als 10 Jahren auch mal für gut gehalten. Hat sich erledigt. Hört doch auf, den Leuten dauernd eine zweite Chance zu geben.
      Er hat das MLP-System gelebt und Leute verarscht, soweit man nur blicken kann.

      Ich hör noch seine Worte:"...Wir haben da eine tolle Geschäftsstelle für Dich. ..Wenn nicht du wer sonst?"

      Verlogener Typ. Jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.

      Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine MLP-Kollegen Anklage zu erheben. Ich setze mich nicht mit Vorwürfen auseinander, die sich mit Dingen befassen, die MLP- Angelegenheiten sind und daher Außenstehnde nichts angehen. Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äußerungen, die darauf abzielen, mich oder die ganze MLP-Beraterschaft und den Innendienst in der Ehre zu treffen. Ich betrachte solche Anwürfe von Gegnern als Ehrenerweisung. Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem größten aller Vorstandsvorsitzenden zu wirken, den das Unternehmen in in seiner vierzigjährigen Geschichte hervorgebracht hat. Selbst wenn ich es könnte, wollte ich diese Zeit nicht auslöschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich, zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe meinem Unternehmen gegenüber, meine Pflicht als MLPler, als Berater, Geschäftsstellenleiter und Direktor, als treuer Gefolgsmann meines Vorstands. Ich bereue nichts. Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln wie ich handelte, auch wenn ich wüßte, daß am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiß, er spricht mich frei.“



      Euro
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 19:03:17
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.805 von MahatmaG am 01.02.10 14:08:27Mahatma G

      ...daher kommt auch der angelsächsische Spruch "pissed off"-Seins
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 19:23:28
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.785 von MahatmaG am 01.02.10 14:04:48
      wie der Syndikus Dr. L ist auch weg? hab auch gehört daß dieser r.f., dieser schmalspur anwalt auf dem absteigenden ast ist. hat sich zuviel Provision in den eigenen säckel gestoppt
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 22:12:41
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.857.456 von blueend am 01.02.10 19:23:28An alle:

      Küppers = in meinen Augen ein trauriges Beispiel dafür, wie jemand von einem klasse Typ zu einem Zombie wird (Schade, wirklich schade).

      Zurück zur Meldung für die Innendienstler (das hat schon seinen Hintergrund):


      Achtung, Achtung:

      1) Für die Innendienstlerinnen und die Innendienstler:

      "Wer wurde als Festangestellter der Zentrale oder von Geschäftsstelle abgemahnt bzw. gekündigt? Bitte meldet euch umgehend bei mir zur Abstimmung weiterer Details, die für euch von größtem Interesse und Nutzen sein könnten!"

      Wer sich nicht meldet, ist selbst dran schuld!


      Ja, Ihr da oben bei MLP, Ihr werdet wieder mal fluchen. Hauptsache, die guten und fairen Innendienstler werden auch so behandelt!
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 22:37:29
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.857.456 von blueend am 01.02.10 19:23:28Ich meinte: Dr. Rou.Schw. --> "Nicht mehr da".
      Jetzt: Fuchs
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 16:10:52
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.859.032 von MahatmaG am 01.02.10 22:37:29http://www.anwaelte-im-quadrat.de/schwab.html
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 19:15:48
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Wo ist PortoPi?

      Erst soll er Aktienkurse manipuliert, anschließend die Papiere weiterverkauft und satte Prämien kassiert haben. Laut Medienberichten ist gegen den deutschen Hedgefondsmanager Florian Homm Anklage erhoben worden - doch der ist längst abgetaucht.

      Gegen den vor gut zwei Jahren spurlos verschwundenen deutschen Hedgefondsmanager Florian Homm (50) ist nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" vor einem New Yorker Gericht Klage erhoben worden. Danach sollen Homm und einige seiner Ex-Partner durch ein Betrugssystem "den Fonds mehrere zehn Millionen Dollar gestohlen und einen Schaden von beinahe 200 Mio. $ angerichtet" haben. Homm hatte unter anderem als Anteilseigner bei Borussia Dortmund und dem Telekommunikationsanbieter Freenet für Wirbel gesorgt.

      Die Finanzmanager, heißt es in der Klageschrift, hätten die Aktienkurse angeschlagener Firmen gezielt angeheizt, die Papiere anschließend überteuert an die Fonds weiterverkauft und dafür auch noch satte Prämien kassiert. Diesen Trick soll die Truppe um Homm unter anderem bei einem Online-Portal, einem Getränkehändler und einem Anbieter von Sex-Ratgebern genutzt haben. Das ergaunerte Geld sollen Homm und zwei seiner Mitstreiter unter anderem in den Kauf einer Yacht mit dem Namen "No Remorse" - "Keine Reue" - gesteckt haben.


      :laugh::D
      http://www.ftd.de/finanzen/:wegen-kursmanipulationen-deutsch…
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 20:53:50
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.866.171 von DonCaprisco am 02.02.10 19:15:48Zurück zu den aktuellen Massenfluchten bei MLP:

      1) Es gibt weiter viele Anfragen, wie man sein Leben auch außerhalb der blauen Mauern seriös, kundenorientiert und dabei auch €€€-mäßig erfolgreich gestalten kann. Bevor man verkauft wird, sollte man eben handeln. Daraus ergibt sich dann früher oder später

      2) keine Massenflucht sondern möglicherweise eine Massenvertreibung der Innendienstangestellten (Denn warum sollten die gehen, wenn der Scheck jeden Monat stimmt?). Nun ist so eine Vertreibung gar nicht so einfach wie das Auspressen von Beratern. Doch wenn man sich nicht von einigen möglichst bald verabschiedet, bleiben die Kosten zu hoch. Wie hoch ist der Leerstand in Wiesloch? Ok, MLP sollte meiner Meinung nach intern nachschrumpfen. Aber wie, ohne massig Abfindungen zu zahlen? Klingelt es bei manchen? Gut, dann ...!
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 22:39:15
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.866.171 von DonCaprisco am 02.02.10 19:15:48...deinem Kumpel PortoPi war sein jämmerliches Homm'sches Techtelmechtel hier im Board so peinlich, dass er sich seit dem von seinem Blubber-Zwilling sorrytodisturb vertreten lässt...

      Wie zu guten MLP-Zeiten hält sich unser Ulle immer wieder gerne an das Homm'schen Prinzip: Geschäftspartner/Kunden über den Tisch ziehen und wenn es eng wird großzügig von der Bildfläche verschwinden!!!

      Jedem das Seine!

      :laugh::laugh::laugh:
      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 01:57:40
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Aktuell ist ja die GL-Tagung auf einer warmen Insel weit weg.

      Hat schon jemand Neuigkeiten, was sich dort am Horizont abzeichnet?
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 09:32:00
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.867.943 von Escamillo am 02.02.10 22:39:15Wieso "Kumpel"?
      Laut blueend bin ich ein fake aus der MLP- Rechtsabt.
      Was denn nun?
      Langsam frage ich mich, ob der größte Teil der MLPler und
      Ex- MLPler einfach unter Realitätsblindheit leiden :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 10:36:05
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.142 von DonCaprisco am 03.02.10 09:32:00Hotrenortaak,

      zur GL-Tagung: Meinst Du, daß dort mal offen angesprochen wird, daß man im Innendienst massiv sparen muß? Meinst Du, daß man dort aufgrund der aktuellen Zahlen auch die Kosten für EDV etc. reduzieren muß, um den Beratern mehr zu geben?

      Falls ja, dann wird die Tagung ein Erfolg!

      Falls nein, werden dann wieder viele gehen!

      Sorry Uwe, aber Du siehst nicht, was sich unter und hinter Dir aufbaut. Keine Sorge, die Massenflucht und Massenvertreibung (diese aber von Dir/Euch initiiert) geht munter weiter. Ok, ich muß mal wieder ans Telefon - ein Noch-MLPler hat Fragen!


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 11:25:58
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.680 von interna am 03.02.10 10:36:05aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah:

      50.000 fix
      5000 fix pro junior
      maximal 150 akten düfen beim gl bleiben, damit der gl mehr zeit für junioren hat

      Ist das das neue Modell der Massentierhaltung?

      Sind MLPler dann dumme Schweine (nicht persönlich gemeint, war als rhetorischer Kunstgriff bzw. Sprichwort gedacht).
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 11:28:38
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.680 von interna am 03.02.10 10:36:05Teneriffa?

      Aha!

      Ich hoffe, Ihr GLs geht mal alle in den Nebelwald oder mal locker auf den Teide joggen!

      Oder müßt Ihr dort die Umsatzwelle machen? Die Wellen dort sind zum Teil schon ganz beachtlich.

      Putero de la Cruz oder im tristen Süden?

      Eine Rund mit dem Boot, dann rauf nach Masra - da gibt es dann LV-Anträge (zum Kaufen).
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 11:31:48
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.680 von interna am 03.02.10 10:36:05Wie der Flurfunk so trommelt, soll es wohl ein neues Entlohnungsmodell für GLs geben. Damit nicht noch mehr aufgeben.:cool: Das wird natürlich - :laugh:wie immer auf der GL-Tagung :laugh: - zu Begeisterungsstürmen führen.

      Da stellt sich jetzt bloß die Frage: wenn die 2/3 der GLs mit Verlusten auf einmal keine Verluste mehr haben sollen, wird es RICHTIG teuer für die AG. Für 2009 ist die schwarze Null schon ambitioniert, USW sagt selbst, dass 2010 nicht besser wird und jetzt sowas? In nur 100 GSen jeweils nur 10000 Euro mehr Deckung fliessen zu lassen, hiesse schon 1 mio weniger für die AG. Aber wir haben viel mehr GSen, und 10000 Euro wäre bei den meisten ein winziger Tropfen auf einem sehr heissen Stein.:keks:

      Und selbst wenn die sich die Zufriedenheit der GLs wieder kaufen könnten, wären da immer noch die Berater, die zu wenig bekommen und deswegen unzufrieden sind.:cool:

      Wie heisst es so schön über manches Schiff: gluck gluck, weg war´s.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 12:36:39
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.870.251 von weisserkoenig am 03.02.10 11:31:48sind mlp aktien ggf eine neue art der schiffsbeteiligung mit sink-garantie?:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 12:56:29
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.870.824 von Tigerwoods am 03.02.10 12:36:39Stimmt es, daß viele Bilder von MLPlern im Internet massiv retuschiert wurden?

      a) Zähne bleichen oder geradestellen lassen
      b) Hautreinigung
      c) Haare

      COOL! Wer von Euch MLPlern sieht den wirklich so aus? Erkennt man Euch überhaupt noch?

      LG - interna
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 12:58:40
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.870.196 von interna am 03.02.10 11:25:58Interessant… habe ich das richtig gelesen? GL´s sollen künftig ein Fixum von 50.000.-€/p.a, erhalten?
      Vermutlich werden diese 50.000.-€ dann in die Geschäftsstelle gebucht? Also analog dem bisherigen Verfahren, bei dem ein Saldo eines Beraters, der gleichzeitig GL ist, ebenfalls zu 50% in die GS gebucht wird. Der GL sich als Berater sozusagen selbst komplett entlohnt.
      Was geschieht mit den 50.000.-€ bei Ausscheiden? Rückforderung? Etcetcetc…..?
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 03:15:42
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Sieht doch ein blinder mit Krückstock, dass der Laden von der Scheinselbständigkeit sukzessiv in den beamtischen Angestelltenmodus übergeht bzw mutiert. Bald sind die Berater auch de facto Angstellte.


      Liebe Absolventen: Sucht Euch eine gescheite Anstellung, bevor die erste Anstellung zum Armagedon Eueres Berufsstarts wird. Von meinem Jahrgang gibt es mind. 75% nicht mehr bei MPL. Und das ist die Regel. Und es nutzt auch nicht sich in Konkurrenz zu üben. Ohne Umsatz seit ihr eine NULL im Laden. Seit einfach kritisch demgegebüber was Euch erzählt wird und demgegenüber was versucht wird Euch weiß zu machen. Fragt einmal für die Gründe der massiven Fluktation bei MPL. Nur das M in MLP gewinnt auf lange Sicht, weil Bestandsprovisionen zum großen Teil nicht an Euch (im Gegensatz bei einem freien Selbständigen)sondern an der Konzern fliessen. Sehr viele Consultants gehen mit Schulden aus der Möchtegern Selbstständigkeit. Für viele ist MPL auch nur ein Notnagel...

      Grüße vom geprellten Strukki
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 16:44:47
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Ich glaube, man kann diesen Thread in etwa so zusammenfassen:


      Wenn man wenig verdient, verhungert man
      (wegen niedriger Provisionssätze und abgewälzten Kosten).

      Wenn man viel verdient, hat man auch nichts davon
      (weil man woanders mehr verdienen kann, bzw. woanders überhaupt Bestandsprovision kriegt).

      Weitere Probleme sind u.a. indirekte Produktvorgaben, Hierarchien bei eigentlich Selbständigen sowie Akquiseengpässe an verbrannten Standorten.

      Deshalb hauen mittlerweile auch so viele nach ihrer Ausbildung ab und finden ihr Glück woanders. (Ja, man kann Glück auch finden und es nicht nur beim Suchen belassen!)
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 09:57:41
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      sind wir uns bitte im klaren ---
      die masche funktioniert halt deswegen, weil der berufseinsteiger einfach noch echt naiv ist - waren wir das nicht alle mal?

      und weil es fuer viele immer schwerer wird, einen guten job zu finden.

      gute zeiten fuer mlp und co, als durchlauferhitzer adressen zu ergattern ...

      und echte selbstaendigkeit ist eben was anderes ...
      schoener - ehrlicher - fairer ...

      gleiches risiko als scheinselbstaendiger - das gibt es bei haelftiger verguetung eben nur bei den strukkis.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 20:03:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 19:51:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 20:17:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 20:20:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 09:54:21
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.895.565 von Tigerwoods am 06.02.10 09:57:41Guten Morgen Ihr beiden,

      "schoener - ehrlicher - fairer", der Slogan gefällt mir. Nun kommt bei vielen "Gefangenen" noch hinzu, daß viele Bestände leider bei den ach so tollen Läden wie AWD, DVAG (die sind da besonders gut), FORMAXX, MLP etc. gebunkert sind.

      Vielen bei MLP wäre schon mal geholfen, wenn die Bestände bzgl. HLE komplett übertragen werden könnten. Das wäre eine solide Starthilfe und für manche dann das ausschlagegebende Argument zur "Massenflucht".

      Helft mit!
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 08:58:20
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.901.032 von interna am 08.02.10 09:54:21Guten Morgen - heute mal an die Innendienstler von MLP!

      Stimmt es, daß Eure Chefs letztes Jahr Kurzarbeit anmelden wollten?

      Stimmt es, daß das mit der Begründung abgelehnt wurde, die Gehälter der Vorstände seien zu hoch?

      Stimmt es, daß die Gehälter (Fixgehälter?) der Vorstände daraufhin reduziert wurden?

      Stimmt es, daß ein neuer Antrag auf Kurzarbeit schon gestellt wurde oder in Arbeit ist?

      Ich bitte doch um belastbare Dementis, damit mein Tag nicht zu gut wird. Falls es doch stimmt, dann ja, hm, dann sollten wir Euch Innendienstlern doch mal ein wenig mehr helfen!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 14:19:17
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      :cool:BIG BROTHER IS WATCHING YOU:cool:

      Jetzt kriegen die GLs also doch noch mehr Geld: für ganz klar definierte Kontrollaufgaben (Termine zählen, Dokumentation überwachen etc.) gibt es Kopfpauschalen pro Berater.

      Rechnen wir mal hoch: 250 Euro im Monat mal 2000 sind 500000 zusätzliche Kosten im Monat. Und ganz ohne Mehrwertsteuer dürfte das auch nicht gehen. Der nicht vorhandene Gewinn wird völlig neu verteilt.:laugh:

      Dass die Berater das nicht mögen, ist wohl auch klar. Wer noch mehr überwacht wird und selber nichts davon hat, muss nicht unbedingt jubilieren. Obwohl, einen Nutzen gibt es schon: wer noch direkter zum Dokumentieren gezwungen wird, kriegt zwangsweise mehr grosszügige Betreuungsprovision.:laugh::laugh:
      Immerhin sind wir dann ausserdem noch ein bisschen weniger Strukturvertrieb, denn einzelne böse Zungen haben ja schon immer im Entlohnungssystem leichte strukturierte Anteil zu finden geglaubt. :lick:

      Naja, angeblich wollen die Wieslöcher sich sowieso gesundschrumpfen. So vertreiben sie die nächsten 50 Berater. Schon o.k..

      Irgendwann sitzen da nur noch Regionalvorstände, die sich gegenseitig beim kontrollieren kontrollieren. Die Kunden gehen alle in die ZKB. Die GLs kriegen Festgehalt für die Teilnahme an Tagungen, und die letzten drei Berater führen Excel-Listen über Termine, Dokus und über ihre ganzen sonstigen Excel-Listen.

      Von aussen betrachtet ist der Laden noch lustiger als von innen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 15:23:16
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      @WK: Köstlich.:D Vor allem der letzte Satz
      --------------------
      Bei mir in der Geschäftsstelle lag beim GL(Geschäftstellenleiter) auf dessen Schreibtisch einmal ein Zettel mit der Ankunftszeit der Berater morgens sowie der Mittagszeit (kommen und gehen)über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Notiert vom Empfang. Nicht dass ich geschnüffelt hätte; der GL wollte mir was am PC zeigen und vergas das brisante Papier vor seinem "Angestellten" zu verstecken.Schade.

      Dieser Zettel wäre vor Gericht sicherlich ein kleines Vermögen wert gewesen. Zusammen mit einem Bild der Uhr neben der Anwesenheitstafel..uiuiuiui.Und einmal zurück geblickt wird mir jetzt klar, weshalb neben der Anwesenheitstafel eine Büroplastikuhr hing.

      In der Küche beim "Plausch" wollte der GL uns Junioren und Rest darauf hinweisen, welch tolle Idee mit der Uhr die Schnepfe vom Empfang da hatte. Haben es aber nicht kapiert.Ganz ehrlich.:laugh:


      Wieviel GL´s "Dünnebier" gibt es eigentlich bei MLP?

      Es erübrigt sich die Frage nach dem Vertrauensverhältnis seit diesem Tage gegn. dem GL.

      Wahrscheinlich der Lernstoff aus einer Trainerschulung in Wieshole: Wie überwache ich effektiv meine MA.

      Könnte man nicht mal ein Buch verfassen. M"ythos MLP II" oder "Die geprellte Edelstrukkis" Wäre dabei mit Beiträge sammeln und zu recherchieren. EIne Menge Kontakt zu EX-MLP habe ich ja, denn jeder Jahrgang lässt bekanntlich Federn nach einer gewissen Zeit...
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 00:23:36
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Weiss jemand was mit der Geschäftsstelle Osnabrück 1 geschehen ist?

      In Verzeichnis der Geschäftstellen über die homepage ist sie zumindest verschwunden. Das wäre ja schon ein Ding, wenn der überzeugte langjährige GL und LV-Verticker Verticker weg von MLP wäre und mit ihm noch seine ganze große Geschäftsstelle.

      Bei der Gelegenheit ist mir auch noch aufgefallen, daß die Gl´s von Münster 3 und 4 ebenfalls nicht mehr auf ihrem Posten sind.

      Bei Münster 3 schon sehr verwunderlich, da sich hier wohl nach vielen Jahren einer der linientreusten stets nach oben buckelnden verabschiedet hat bzw. wieder Berater geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 01:17:02
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.943.016 von baldfrei am 15.02.10 00:23:36Hi,

      schau mal:
      https://secure.mlp.de/homepage/servlet/contentblob/393334/da…
      Und wenn man mitbekommt, was dahinter steckt - man würde sich um Grab umdrehen, wenn man tot wäre!:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 11:20:37
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.943.069 von SoonEx am 15.02.10 01:17:02... da folgt der Stoffregen halt sehr verspätet der Möllemann'schen Empfehlung...
      ... und bei MLP erinnert ja so Einiges an Möllemann - v.a. die Art des "Absprungs":D
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 11:58:17
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.944.302 von beobachter1 am 15.02.10 11:20:37Der Holger - in meinen Augen auch so ein Ringgeist wie bei "Herr der Ringe". Es ist von außen her schon fast wieder interessant, was der "Geist des Lautenschläger" meiner Meinung nach aus den Menschen gemacht hat. Leider gibt es da meiner Meinung nach viel zu viele Beispiele.

      Die vermehrten Anfragen zeigen, daß es aber noch viele Leute gibt, die stark genug sind, sich von dieser geistigen und psychischen, ja manchmal fast physischen Umklammerung zu lösen.

      Diesen Leuten wünsche ich von Herzen weiterhin alles, alles Gute!

      Schade, daß gute Leue vom Innendienst evtl. auch darunter leiden müssen. Organisiert Euch, wo bleibt denn ein Betriebsrat (Ich mag so etwas eigentlich nicht - aber hier würde es passen.).

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 15:02:30
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.944.539 von interna am 15.02.10 11:58:17@interna

      Der kleine Kreis der noch verbliebenen Ringgeister hält zum Dunklen Lord aus Angst und Verzweiflung. Unterdrückt durch ihre Ringe, die vom Einen Ring beherrscht werden tun sie ihr Böses. Bis zu dessen eigener endgültiger Vernichtung sind sie in der Dunkelheit verloren. "Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden. Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden". Oder so ähnlich.

      Bei den "Ringgeistern" bei MLP geht es wohl eher um Schulden, Stornoängste im zurückgelassenen HLE-Bestand und ähnlich profane Existenzängste. Nur das mit "gebundenem" Vertrieb passt natürlich fast überhaupt nicht mehr. :laugh: Und es wird auch nicht mit Druck geherrscht. :laugh: Und warum sind bloß nur da, wo die Ringgeister nicht sind, die Wiesen grün? :laugh: Naja, eines passt aber garnicht: Sauron hat definitv keine hübschen Innendienstlerinnen.:laugh::laugh:

      Die eine oder andere weitere Parallele könnte der eine oder andere schon noch finden. Sehr amüsant. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 22:53:56
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.945.636 von weisserkoenig am 15.02.10 15:02:30Hallo Leute,

      vielleicht interessiert dies ja den einen oder anderen...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…



      Gruß
      Moriaan
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 09:20:11
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.942 von Moriaan am 15.02.10 22:53:56na das ist doch auch was feines für die ehemaligen blauen. bitte pn an mich, wenn jemand damit erfahrungen mit der "rechtsabteilung":laugh: macht!

      mlp wird ja nicht behaupten wollen, dass die ca. 250,- monatlich für die leasingrate exkl. software anfallen.

      visitenkarten zu selbstkosten wäre auch ein brüller. sorry, können nur diejenigen hier im forum lachen, die mal in diesem laden welche bestellt und vor allem bezahlt haben.

      ...heute wird ein schöner tag!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 12:00:21
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Hallo,

      weiß vielleicht jemand warum mlpwatchblog nicht mehr blogt?

      Grüße :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 12:05:09
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.942 von Moriaan am 15.02.10 22:53:56Hallo,

      gibt es schon Interesse daran eine Sammelklage anzuregen? Wäre auch dabei.

      Grüße :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 16:08:03
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.852 von MahatmaG am 16.02.10 12:05:09Leute, sucht Euch dafür einen passenden Anwalt - gemeinsam! Macht nicht den gleichen Fehler wie früher und seid bereit, den Anwalt auch angemessen zu bezahlen!

      -------------------------------------------------------------------

      mlpwatchblog wurde meiner Meinung nach stillgekauft! Du und ich sind wahrscheinlich zu teuer für MLP!

      :D

      -------------------------------------------------------------------

      Noch mal an die Massenflüchtlinge: Es gibt keine Informationen für anonyme Anfrager.

      -------------------------------------------------------------------

      Alles, was die Themenkomplexe:

      Geisterdokumentationen
      Macht Riester voller Eigenbeitrag
      Deckt um

      angeht, ist doch sicher für alle sehr interessant und für manchen Flüchtling wie eine LV zu sehen!
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:10:13
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.951.969 von interna am 16.02.10 16:08:03mlpwatchblog wurde meiner Meinung nach stillgekauft! Du und ich sind wahrscheinlich zu teuer für MLP!

      :D


      Also wenn das so wäre, dann frage ich mich, warum die Seite überhaupt noch abrufbar ist. :D

      Oder muss man den Stillgekauften von Zeit zu Zeit noch mit € dynamisieren? :look: Das wird teuer...
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 23:10:17
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.949.852 von MahatmaG am 16.02.10 12:05:09Hallo,

      das sollte doch zu organisieren sein!?:confused:
      Ich denke es gibt genug geprellte Junioren/innen und Berater/innen, die da für relativ kleines Geld ebensolches zurückbekommen könnten.
      Kann aber auch sein, dass viele einfach keine Lust darauf haben sich da nochmal zu engagieren - wieder ein Gewinn für die Chargen!:(
      Wer hätte denn Lust einfach mal "Kläger" zu sammeln?
      Also mich kann man gern anschreiben - da ich aber noch im Zwinger bin, werde ich erst nach meiner "aktiven Zeit" aktiv werden!:cool:

      Greetz
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 07:49:50
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.955.635 von SoonEx am 16.02.10 23:10:17Wo kein Kläger, da kein Richter

      Es geht um diese Meldung: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…


      Es geht schließlich um € !!! --> fünfstellig


      Wenn das so ist, dass die beschriebene Praxis illegal ist, dann möchte ich auch zu meinem Recht kommen. Schließlich möchte ich nicht in Unfrieden von MLP gehen.

      Fühlt sich noch jemand außer SoonEx und mir durch die im Artikel oben durchgeführte Praxis der FDL zu Unrecht behandelt?

      Dann bitte melden !!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 07:57:38
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.956.048 von MahatmaG am 17.02.10 07:49:50MELDUNG

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 08:53:39
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.956.048 von MahatmaG am 17.02.10 07:49:50Zwischenmeldung an einen GL von MLP, der wenigsten den Mut hatte, mich mal zu kontaktieren:

      -------------------------------------------------------------------
      Hallo GL,

      die Gerüchte besage vieles Anderes, dazu gerne mal in Ruhe mehr.

      GL, lasse mal für ein paar Minuten jede negative Emotion außen vor und stelle Dir vor, daß

      - ich bzgl. der Hilfe von ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wirklich aus altruistischen Gründen handele
      - das Gleiche für ehemalige MLP-Kunden gilt
      - das Monetäre ein schöner Nebeneffekt sein kann aber nicht sein muß
      - Lautenschläger die Wurzel allen Übels ist und sein unguter Geist fast alle vergiftet hat

      Gehe mal von diesen Annahmen aus und schaue dann mal 24 Stunden mit diesem Blick auf MLP. Drücke eventuelle eigene finanzielle Dinge mal weg dabei.

      Du bist intelligent genug, um das zu können. Du bist dazu auch emotional in der Lage. Dann frage Dich, warum Du Dich nicht mal auf ein Gespräch einläßt - ein offenes Gespräch mit Deinen Beratern hinter Dir. Meiner Meinung nach hast Du (völlig zu Recht) die Befürchtung, daß mein "Bazillus" übergreifen könnte.

      Viele Grüße - Alexander
      -------------------------------------------------------------------

      Wenn MLP so toll ist, dann sollte es doch eine Kleinigkeit sein, mich in einem Gespräch vor seinen Beratern zu demaskieren. Nur her damit, ich traue mich!

      -----------


      SoonEx, es wäre schön, wenn die Berater mitzögen! Aber Mut und Standfestigkeit fehlt leider vielen!
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 12:16:15
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.956.333 von interna am 17.02.10 08:53:39Zum Thema Notebookkosten:

      Wann gab es denn die Umstellung für zusätzliche ca. 80 € auf die mobile Version? Durfte/Konnte man dem widersprechen?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 12:33:17
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      meines Wissens konnte man dem nicht widersprechen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 12:37:47
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.958.158 von Hotrenortaak am 17.02.10 12:33:17Hotrenortaak,

      das ist auch mein Wissensstand. Und was folgt daraus anhand der Urteile gegen AWD?

      Ich glaube, SoonEx etc. sollten das mal aufgreifen! War doch etwa im September 2008 - oder?

      Ja, ja, MLP war schon ziemlich ...

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 07:35:41
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Dieses Angebot eines "Job Leader" erreichte mich heute morgen mit folgendem "Angebot". Habe es mal selbst kommentiert mit rot, teils in der Stellenanzeige, teils am Ende.
      ------------------------------------------------------------
      MLP Finanzdienstleistungen AG
      Financial Consultant (m/w) oder Financial Trainee (m/w)
      bundesweit
      Prämie: 2.600,- --> sogar die bekommen mehr
      Funktionsbereich(e): Banken, Versicherung & Finanzdienstleistung; Beratung; Hochdruckverkauf
      Branche: Finanz- und Bankwesen + Versicherungen (steht doch erst mal selber dazu)
      Berufserfahrung: 1-2 Jahre
      Vertragsart: freie Mitarbeit / Dienstvertrag / Vollzeit
      Unternehmensprofil
      MLP setzt seit über 35 Jahren Maßstäbe bei individuellen Finanzlösungen für Akademiker und andere anspruchsvolle Kunden: Als unabhängiger Makler handeln wir ausschließlich in ihrem Auftrag und überzeugen durch Beratungsqualität. An über 250 Standorten betreuen mehr als 2.400 hoch qualifizierte Berater/innen über 740.000 Kunden. Diese profitieren von unseren ganzheitlichen Vorsorge- und Finanzkonzepten, die auch ein maßgeschneidertes Vermögensmanagement und Banking mit einbeziehen.
      Stellenbeschreibung gähn

      Um unseren Erfolg weiter auszubauen, suchen wir bundesweit Hochschulabsolventen und junge Beratungstalente zum Einstieg als Financial Consultant (m/w) oder Financial Trainee (m/w).

      Wir bieten Ihnen die besten Bedingungen für einen erfolgreichen Einstieg in den Wachstumsmarkt Finanzdienstleistungen:

      * Attraktives Fixum zu Beginn der Tätigkeit
      * Hoch qualifizierte Aus- und Weiterbildung an der MLP Corporate University und in der MLP-Geschäftsstelle
      * Unabhängiger Zugriff auf die besten Produkte am Markt
      * Professionelle Unterstützung durch unsere Vertriebsservices
      * Eine hoch anspruchsvolle und attraktive Kundenzielgruppe

      Ihre Aufgaben

      Nach einer intensiven Ausbildung, die in der Branche Standards setzt, begleiten Sie Ihre Kunden mit maßgeschneiderten und innovativen Finanzlösungen ab dem Berufsstart und in allen weiteren Lebensphasen als kompetenter Ansprechpartner.
      Ihr Profil


      Schon während des Einstiegs genießen Sie die Vorteile eines selbstständigen Unternehmers mit unbegrenzten, leistungsabhängigen Einkommensmöglichkeiten. Neben Ihrer Eigeninitiative und Ihrem überdurchschnittlichen Engagement überzeugen Sie uns vor allem durch Ihre Persönlichkeit und Ihre ausgeprägte Kommunikationsstärke. Sie gehen gerne auf andere Menschen zu, schätzen eigenverantwortliches Arbeiten und haben den Anspruch, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen.

      Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über JxxLxxxs.de.
      -----------------------------------

      Kommentar zum roten Bereich:

      --> Ich und viele meiner Beraterkollegen haben die Zeit bis nach der Ausbildung nicht überstanden, weil der Umsatzdruck doch schon vor der Beendigung der Ausbildung in Wiesloch durch die GL´s gefordert wurde. Tolle Ausbildung der GL´s.

      Ich hatte im nachhinein Glück und wurde in meiner Ausbildungszeit
      (< 24 Monate) gekündigt. Somit 50% Erlass bei den Schulden, weil die Kündigung nicht von mir kam. Bei meinen Beraterkollegen war es nicht so. Sie müssen jetzt zusammen tausende € zurückzahlen, weil sie von sich aus selbst gekündigt haben. Jedenfalls die, die ich kenne und das sind mindestens 50 Kollegen. Wie kann man diesen Laden nur in Frieden verlassen ????

      Kommentar II: Wie ist dass denn gemeint. Kann ich mir jetzt eine Variante aussuchen? --> oben steht: freie Mitarbeit / Dienstvertrag / Vollzeit Gilt dann die Stellenanzeige für alle dieser Varianten. Riecht mal wieder nach Bodennebel aus Wiesloch. Da gab es doch letztens hier einen der was von Bodennebel aus Wiesloch verzapft hat (im RiesterFred) :laugh:

      Kommentar III: 2400 Berater WOW hab ich was verpasst?

      Kommentar IV: 740.000 Kunden Wieviele sind davon denn kalt??

      Summa Summarum: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 09:07:04
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.971.193 von MahatmaG am 19.02.10 07:35:41lol wirklich gut. Zu Deiner Frage:"Wie kann man diesen Laden nur in Frieden verlassen ????", da juckte es gerade in meinen Fingern.

      Mir ist vor ein paar Wochen eine Geschichte, die mich einfach nur schütteln lässt,zu Ohren gekommen, von einem jetzt Ex-MLP Berater. Dieser gute Mensch erklärte mir allen Ernstes, dass er MLP fair verlassen habe. D.h. er hatte sich vertrauensvoll an seinen GL gewandt, um diesen über sein vorhaben MLP zu verlassen zu informieren. Soweit so gut, der GL reagierte wohl auch sehr verständnisvoll und unterbreitete dem abwanderungswilligen Berater folgendes Angebot: Der noch Berater solle ein Konto bei der MLP Bank eröffnen, mit einem sehr hohen Dispo, dies wäre kein Problem, die Bank würde nach Rücksprache diesen Dispo einräumen. Gesagt getan! Nun wurde der gesamte Vorschuss, nicht nur 50%, von dem neuen Konto an MLP überwiesen. Und der Berater durfte MLP auf fairem Wege verlassen!
      Da der Ex-Berater noch kein regelmäßiges Einkommen hatte, dauerte es ca. zwei Monate bis die MLP Bank das neue Konto kündigte und eine sofortige Begleichung des Dispos einforderte. Es handelt sich hierbei um eine sehr hohe Summe, weil der gesamte Vorschuss von dem Berater aus dem Dispo beglichen wurde.
      Dieses ereignete sich vor ein paar Monaten und der Ex-Berater bereitet sich gerade auf seine Privatinsolvenz vor!

      Nah meiner Erfahrung sollten sich abwanderungswillige MLP Berater als erstes an einen Fachanwalt wenden, um ein Rat für den zweiten Schritt einzuholen. Lässt Euch nicht auf jeden Scheiß ein!

      Wie kann man diesen Laden nur in Frieden verlassen ????
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 10:42:57
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.971.651 von Sanchoz am 19.02.10 09:07:04Eine Konstellation fällt mir ein, bei der das tatsächlich in Frieden gehen könnte. Ziemlich an den Haaren herbeigezogen, aber die sieht so aus:

      Consultant
      a) hat keinen Saldo UND
      b) kündigt selbst in den ersten 8 Jahren (kein HGB-Anspruch) UND
      c) verlässt die Branche glaubwürdig komplett (kein Interesse an den alten Kunden) UND
      d) hat alle alten Kollegen inkl. GL so lieb und die ihn auch, dass niemand ihn als Verlierer, Abtrünnigen etc. beschimpft UND
      e) er stört sich nicht daran, dass ihn alle anderen im Unternehmen jetzt plötzlich siezen und er alles weitere nur noch mit der Rechtsabteilung zu klären hat

      Ich kenne zwar keinen, auf den das uneingeschränkt zutrifft, aber es könnte ja mal sein.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 10:58:44
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.972.397 von weisserkoenig am 19.02.10 10:42:57Sanchoz,

      mit MLP kann man nicht in Frieden gehen. Denn es geht um viel, viel Geld und da sieht MLP immer rot.

      weisserkoenig, die berühmte Ausnahme der Regel hattest Du geschildert.

      :D

      Und wieder begrüßen wir ein paar neue Ex-MLPler!


      Wieviele Berater gibt es denn noch?


      interna
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 11:15:16
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      "Wieviele Berater gibt es denn noch?"

      Zwei mögliche Antworten:

      a) etwa ein Drittel, der Rest sind Verkäufer...
      b) immer noch zuviele...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 13:44:54
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.971.651 von Sanchoz am 19.02.10 09:07:04Hallo Sanchoz

      Ich beschreibe mal ein durchaus weiteres, denkbares Szenario:

      Es soll Fälle geben, in denen MLP den Vorschuss aus diversen Gründen einstellt. Dann dem Berater über die MLP Bank ein Mitarbeiterdarlehen mit monatlicher Auszahlung anbietet, so dass dieser weiterarbeiten könnte.
      Scheidet der Berater dann aus, so ist er bez. Saldo und Darlehen hoch verschuldet.

      MLP meldet das Vorschusssaldo an die AVAD nach dem Ausscheiden als Negativeintrag. Zwangsläufig erhält der ausgeschiedene Berater in der Branche kaum mehr einen neuen Vertragspartner. Damit kann er aber weder Vorschusssaldo noch Bankdarlehen bedienen. Die MLP Bank wird dann das Darlehen kündigen.

      Dies wiederum führt zu einem Negativeintrag bei der Schufa. Irgendwann klingelt dann der Gerichtsvollzieher wegen Vorschusssaldo und Bankdarlehen beim Ex-Berater. Der wirtschaftliche Ruin ist vorprogrammiert.

      Ich vermute, dass jeder der bei MLP mit einem Vorschusssaldo ausscheidet, einen Negativeintrag bei der AVAD hat.

      Beste Grüße
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 15:07:05
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.971.651 von Sanchoz am 19.02.10 09:07:04>Nun wurde der gesamte Vorschuss, nicht nur 50%, von dem neuen Konto an MLP überwiesen.

      Das klingt jetzt aber irgendwie äußerst nach einem Märchen. Wer soll das denn überwiesen haben? Er selbst? Dann bei allem Respekt ist er ja selbst Schuld. Jeder halbwegs intelligente kennt doch die 50% Regel. MLP wird doch nicht gegen seinen Willen eine Transaktion für ihn vorgenommen haben :confused:

      In meinem Umfeld sind übrigens in den letzten Jahren alle Abgänge friedlich abgelaufen.

      rr
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 18:30:19
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.981.385 von ruerup_rentner am 21.02.10 15:07:05Die Konstruktion mit dem Darlehen ist natürlich ein Weg, um die übliche 50%-Haftung zu umgehen. Die wiederum mit den Prozesserfahrungen der MXP-AGzu tun haben könnte. Denn z.B. die Haftung der GLs für ihre GS-Salden ist bekanntlich unwirksam, sonst würde MYP nicht 100% der entsprechenden Forderungen sofort abschreiben.

      Was selbstverständlich nicht vorher so kommuniziert wird.

      Und mal ganz und gar ehrlich: wenn bei Euch alle Abgänge der letzten Jahre friedlich verlaufen sind, hast entweder Du eine leichte titanblaue Wahrnehmungsstörung in Sachen Mobbing oder es grüsst mal wieder das titanblaue Murmeltier.:laugh::laugh: Oder irgendwas sonst, aber das fällt mir gerade nicht ein.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 23:35:59
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.979.066 von De_profundis am 20.02.10 13:44:54Hallon De_profundis,

      das kenne ich auch als gängige Praxis.:(
      Der Negativeintrag ist relativ schnell da.
      Häufig unterschreiben dann Ex-Berater die Rückzahlungsvereinbarungen mit quasi Schuldanerkenntnis, um einen Erledigungsvermerk in der AVAD zu erhalten. :(Dann können sie bei eine Unternehmen in der Branche in der Regel wieder einen neuen Vertrag bekommen.
      Dann steht da mit Vorschusssaldo und Bankdarlehen gleich ein ganz schönes Sümmchen zum Abarbeiten.
      Vorteil ist natürlich, daß sich dieser Saldo außerhalb des "best in class"-Unternehmens leichter reduzieren lässt, da die Provisionssätze höher sind - auch bei kundenorientierter Beratung!:cool: Achja,...und die Kosten sind natürlich niedriger!;)

      Grüße und bis bald in der Freiheit :yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 23:41:30
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.981.833 von weisserkoenig am 21.02.10 18:30:19Hi,

      da muss ich weisserkönig grundsätzlich zustimmen!
      Was ich immer wieder (leider auch eine zeitlang bei mir selbst) in meinem Umfeld erlebt habe und erlebe ist, dass die Grauzellenwäsche bei den Beratern und GLs hervorragend funktioniert!:keks:
      Daher kann ich es mir (wenn auch schwerlich) vorstellen, daß ein Berater tatsächlich 100% Vorschuss auf diese Art und Weise zurückgezahlt hat.:mad:
      Die Aussage von ruerup_rentner zum Thema "Abgänge in meinem Umfeld" sind das beste Beispiel dafür.:confused:
      Es ist verdammt schwer die Scheuklappen abzulegen.:(

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 08:53:09
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.662 von SoonEx am 21.02.10 23:41:30Für alle "Flüchtlinge" ganz wichtig:

      -------------------------------------------------------------------

      „ Liebe EX-MLP-ler kennt ihr eigentlich die Einträge, die euer EX-Arbeitgeber in die AVAD über Euch einsetzt?“

      Siehe :
      http://www.avad.de/

      Die AVAD ist eine Institution, die der Schufa vergleichbar ist. Versicherer können hier Informationen über Vermittler austauschen. Bei einer Meldung, die für die Versicherungsvertriebler von Nachteil ist, haben diese die Möglichkeit, dem Eintrag zu widersprechen und ihn sperren zu lassen. Diese Sperrung ist aber für alle beteiligten Unternehmen erkennbar. Also auch bei Bewerbungen bei anderen Unternehmen der Branche.

      Fällt ein Vermittler einer Versicherungsgesellschaft negativ (Probleme bei Provisionen, Storno oder Straftaten) auf, können sie das der "Auskunftsstelle über Versicherungs-/Bausparkassenaußendienst und Versicherungsmakler in Deutschland" (AVAD) melden. Bisher reichte dazu der bloße Verdacht eines falschen Handelns. Damit ist nach einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Hamburg jetzt Schluss.

      Das OLG Hamburg hat durch Urteil vom 06.05.2009 (5 U 155/08) über die Voraussetzungen
      einer Mitteilung an die „Auskunftsstelle über Versicherungs- Bausparkassenaußendienste
      und Versicherungsmakler Deutschland e. V. (AVAD)“ entschieden. Nach dieser
      Entscheidung treffen dem Prinzipal bei einem Versicherungs- oder
      Bausparkassenmaklervertrag umfangreiche Prüfungspflichten, bevor er einen negativen Eintrag bei der AVAD veranlasst.
      Gemäß AVAD erhält der Betroffene bei Beendigung der Zusammenarbeit oder bei Beendigung der Courtagezusage mit einem Unternehmen – hier MLP - von dieser eine Kopie der an die AVAD gegebenen Auskunft, damit er die Angaben prüfen kann. Wer hat diese erhalten?
      Tja und wer sagt, dass die dort von MLP gelieferten und gespeicherten Informationen richtig sind?
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:17:35
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.983.086 von interna am 22.02.10 08:53:09Hallo

      Es könnte auch sein, dass die MLP AG einem Berater fristlos gekündigt hatte. Auch dieses findet sich dann in der AVAD Auskunft.

      Meiner Kenntnis nach, kann unabhängig von einer einvernehmlichen Beendigung durch Aufhebungsvereinbarung der Handelsvertretervertrag auch durch einseitige Erklärung vorzeitig beendet werden, wenn ein wichtiger Grund vorliegt.

      Zu beachten ist, dass eine fristlose Kündigung regelmäßig voraussetzt, dass der Kündigende (MLP) den Vertragspartner (Berater) vorher auf den Vertragsverstoß hinweist und ihm Gelegenheit zu vertragstreuem Verhalten gibt (Abmahnung).

      Anders als im Arbeitsrecht (Frist 2 Wochen) sieht das Handelsvertreterrecht keine Frist für die außerordentliche Kündigung gemäß § 89 a HGB vor. Hier kommt es auf die Umstände des Einzelfalles an. Nach der Rechtsprechung beträgt die Frist zur Aufklärung und Überlegung zum Kündigungsgrund aber keinesfalls mehr als 6 bis 8 Wochen.

      Wer seit Kenntniserlangung vom Kündigungsgrund mit der fristlosen Kündigung länger wartet, bringt damit zum Ausdruck, dass es ihm durchaus zumutbar ist, das Vertragsverhältnis zumindest noch bis zum nächsten ordentlichen Kündigungstermin fortzusetzen.

      Meiner Meinung nach muss beim Handelsvertreter im Falle einer außerordentlichen Kündigung der wichtige Grund bei der AVAD angegeben sein. Ansonsten dürfte m.A.n. die AVAD den Eintrag "fristlose Kündigung des Arbeitgebers" nicht durchführen.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 08:06:21
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.983.691 von De_profundis am 22.02.10 10:17:35Nur noch 2383 trotz Zukäufen in Höhe von 13.000.000 €! Das wären dann jetzt 330 Kunden pro Berater. Wie will MLP denn noch wachsen bei immer weiter schrumpfenden Beraterzahlen?

      Die Kosten wurden massiv gesenkt?

      :D

      Nun, es wurde gespart wo es nur geht. Damit wurden meiner Meinung nach die Zahlen noch mal kräftig geschönt.

      In der Financial Times Deutschland kann man auf 19 lesen (auszugsweise: Herr Fromme, ein sehr guter Artikel, bleiben Sie so!):

      "Zu den schwachen Zahlenkommt für MLP Ärger mit einem seiner wichtigsten Produktgeber hinzu: Die heutige Heidelberger Leben, die bis 2005 MLP Leben hieß, ist nach FTD-Informationen von allen Empfehlungslisten geflogen, die der Finanzvertrieb an seine Vertreter ausreicht. Zuletzt war die Heidelberger Leben bereits nur noch in drei der zwölf Angebotskategorien unter den drei Topanbietern, die MLP ausdrücklich empfiehlt. In Firmenkreisen hieß es, die Servicequalität der Heidelberger Leben habe sich verschlechtert. Die Heidelberger Leben gehört heute zu Clerical Medical und damit zur britischen Lloyds Bank. Das Unternehmen bietet vor allem fondsgebundene Verträge an. Offensichtlich hatte die Heidelberger Zentrale 2008 und 2009 große Probleme, mit den zahlreichen Anfragen und Änderungswünschenbesorgter Kunden fertig zu werden. Eine neue IT sorgte für zusätzliche Probleme. Für MLP könnte das langfristig negative Folgen haben. So soll die Heidelberger Lebenprüfen, die für bestehende Verträge jährlich gewährte Bestandsprovision nicht mehr nach dem bisherigen System zu zahlen. Wenn Vertreter MLP verlassen, sollen sie künftig Ansprüche auf die Bestandsprovision anmelden können. Das könnte MLP Millionen kosten."

      (Die grünen und roten Stellen wurden von mir hervorgehoben!)
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 08:30:32
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.542 von interna am 25.02.10 08:06:21interna

      Der Artikel in der FTD 25.02. S.19, liest sich, als hätte ein interna die Stichworte dafür geliefert; insbesondere die letzten beiden Absätze zum Thema Heidelberger Leben.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 09:54:31
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.692 von Sorrytodisturb am 25.02.10 08:30:32Hallo Sorrytodisturb,

      das ist mir alles zwar bekannt und noch viel mehr, doch da muß eine andere Quelle "geleckt" haben. Ich habe noch enige größere Themen im Köcher, um den Massenflüchtlingen auch einen guten Start zu ermöglichen.

      Die Gespräche mit Aussteigewilligen sind gut, sehr angenehm und hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 13:30:09
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Die Frage nach der Fluktuationsrate der MLP-Berater wurde von Vertriebsvorstand Suleiman mit 16% p.a. angegeben.
      Und diese Fluktuationsrate ist nicht signifikant zu den Vorjahren angestiegen.


      Zum Thema Massenflucht:

      Die Fluktuationsrate war in der Vergangenheit geringer, wie eine Pressemeldung aus dem Jahr 2002 zeigt, als MLP massiv angeschuldigt wurde, die Bilanzen durch Rückversicherungsgeschäfte zu schönen:


      Fluktuationsrate bei MLP unverändert stabil

      Heidelberg, 9. Oktober 2002 -

      Mit Nachdruck weist MLP immer wieder gestreute Gerüchte zurück, nach denen eine große Anzahl von Beratern das Unternehmen verlasse. Die Fluktuationsrate unter MLP Beratern liegt seit Jahren zwischen acht und zwölf Prozent und damit am unteren Rand der in der Branche üblichen Rate. Nach den bislang vorliegenden Zahlen wird sich diese Quote für das Jahr 2002 nicht nennenswert ändern. Ende 2001 waren für MLP 2.550 Berater tätig, am 30. Juni 2002 lag die Zahl bei 2.842, Ende des Jahres wird das Unternehmen mehr als 3000 Berater beschäftigen.

      Ansprechpartner:
      Christian Maertin
      Leiter Presseabteilung MLP AG


      Wenn die Fluktuationsrate weiterhin bei 8% liegen würde, dann würde die Berateranzahl bei MLP jedes Jahr um 8% = 200+216+233+250+270+300+320 Berater wachsen. Seit 2002 also um ca. 2.000 Berater.

      Bei 16% Fluktuationsrate gibt es anscheinend kein Beraterwachstum mehr!
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 15:24:26
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.032.455 von Sorrytodisturb am 01.03.10 13:30:09Hallo Sorrytodisturb,

      wenn die Rate von 8% jährlich um 10% wächst, dann liegst Du jetzt bei ca. 16%. Evtl. hat man statt Umsatz die "Beraterrauswurfgeschwindigkeit" verdoppelt.

      Im Ernst: 16% pro Jahr ist schon heftig. Die Kunden werden älter und hätten gerne auch Berater die mit älter werden (um dann auch bedarfsgerecht beraten zu können). Bei 16% Austausch pro Jahr müssen die meisten Kunden sich alle paar Jahre an einen neuen Berater gewöhnen.

      Schön, daß es Alternativen gibt!
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 15:53:26
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.041.638 von interna am 02.03.10 15:24:26In meiner Berechnung stellen sich die Zahlen wie folgt dar:

      Es gibt ca. 1.500 Berater, die schon länger als 5 Jahre im Unternehmen sind.

      Es gibt ca. 1.000 Berater, die in den letzten vier Jahren eingestellt wurden, bei unterstellten ca. 400 Einstellungen p.a.:

      100 Verträge im Vorlauf von Beratern, die noch nicht angefangen haben.
      350 aus dem laufenden Jahr (50 Kündigungen im ersten Jahr)
      250 aus t- >1 (100 Kündigungen 13.-24. Monat)
      150 aus t- >2 (100 Kündigungen)
      100 aus t- >3 (50 Kündigungen)
      50 aus t- >4 (50 Kündigungen)
      +50 Kündigungen aus den Jahrgängen >5 Jahre Unternehmenszugehörigkeit und daraus lässt sich ableiten, dass nach ca. 4-5 Jahren unter 10% der eingestellten Mitarbeiter im Unternehmen verblieben sind.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:14:25
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Sorrytodisturb:

      das deckt sich in etwa mit einer Faustformel, die ich mal aufgestellt habe:

      1/t = verbleibende Berater pro Jahrgang; t= Jahre Zugehörigkeit.

      d.h. die Hälfte nach zwei Jahren
      ein Drittel nach drei Jahren, etc.

      Wobei ich feststellen mußte, daß die Weggänge verstärkt aus dem oberen und dem unteren Einkommensdrittel stammen. (Woanders verdient man mehr, bzw. überhaupt Geld, aber das ist nur so ein nicht validiertes Gefühl).

      Die verstärkte Fluktation läßt sich teilweise auch damit begründen, daß Geschäftsstellenleiter vermehrt Junioren einstellen, damit sie größere prozentuale Geschäftsstellendeckung seitens der AG bekommen. Normalerweise würde niemand ohne Außenanreiz in schrumpfenden Märkten soviele Leute einstellen.

      Im Kundeninteresse kann das alles nicht sein...
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 20:18:35
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.042.296 von Hotrenortaak am 02.03.10 16:14:25Ich glaube, da sind wir uns (wie anscheinend fast immer ;) ) 100% einig. Dieses wunderbar anonyme Internet. Man könnte fast meinen, dass wir beiden uns noch vor wenigen Wochen bei einem Treffen in xxx ausgetauscht haben, aber wenn, dann geht das die Wieslöcher nichts an, nur über Boardmail.

      Zurück zu den Fakten.
      Das Problem eines GL ist doch folgendes: wenn er keine Leute "einstellt" (echt ein irrer Witz bei Selbstständigen, aber so wollen sie es hören :laugh: ) hat er nur Probleme:
      - keiner rennt für ihn los, um Kunden zu akquirieren
      - er kriegt Mecker, weil sein Chef Mecker kriegt, weil der Mecker kriegt, und das wiederum weil Manne motzt, weil, die Börse den Laden für einen Loooooooserverein hält, der schrumpft.
      - weil er nicht so schön Chef spielen kann, weil zu wenige Leute andachtsvoll lauschen
      - weil seine eigenen Illusionen in Sachen Wachstum dann irgendwie absolut nicht bestätigt werden
      - in manchen GSen sind wohl sogar tatsächlich inzwischen soviele geflüchtet, dass er Angst hat, die Kunden nicht mehr betreuen zu können
      - in anderen Geschäftsstellen ist die Schuldenlast wohl inzwischen so erdrückend, dass JEDER Strohhalm herhalten muss, darunter mehrere Fälle mir bekannte Fälle mit der römischen "I" (= Synonym für "Pleite wegen Aktie 1999", was für ein Glück, dass die Kunden das nicht wisssen :laugh::laugh::laugh: )

      So, jetzt habe ich keine Lust mehr, über die Probleme anderer Leute nachzudenken. Suchen wir mal kurz krampfhaft die positiven Aspekte der Massenflucht:
      - die Leute haben Verschiedenes über das Leben gelernt - und hoffentlich für später behalten :)
      - die Kunden finden plötzlich Berater, die nicht nur den nächsten HLE-Vertrag platzieren wollen :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:44:07
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.777 von interna am 09.12.08 06:01:29Vom 09.12.2008 von mir - bitte bis zum Ende weiterlesen:

      -------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen an alle!

      Schön, wie hier anoynm kritisiert und auf Leute symbolisch eingeschlagen wird. Dann könnt Ihr gerne weitermachen. Ich habe am

      06.12.2008 um 13:08:21 folgende SMS erhalten:


      +491775165823 Ist Dir dieser hilflose pathologische Scheiß, den Du fortwährend auf WSO absonderst, nicht mittlerweile selbst peinlich?


      Natürlich ist diese Nummer immer "besetzt". Es geht hier auch nicht um den Inhalt an sich sondern um das Rückhältige. Leute wie 83094 sind zwar auch hier anonym doch wenigstens kann man reagieren. Leute die nicht nachverfolgbare SMS schreiben, erinnern mich ganz stark an die subtilen Überwachungen vom dritten Reich und der Stasi.

      Ich kann nur hoffen, daß dieser Absender kein MLPler ist - oder wollt Ihr mit solchen Menschen in einem Atemzug genannt werden? Ich hoffe, die Pro-MLPler wachen endlich mal auf und erkennen, wer wirklich fanatisch ist.

      Runter mit dem Visir und offen kritisieren - bestens.


      Beste Grüße - interna
      -------------------------------------------------------------------

      Heute wurde ich angerufen. Es wurde mir mitgeteilt, daß auch andere Personen von dieser Nummer belästigt wurden (MLP-Bezug besteht).

      Es handelt sich um eine Prepaid-Nummer, die mittlerweile abgeschaltet ist.

      Ok: Ich bitte alle zu recherchieren, ob jemand von Euch diese Nummer mit einem Namen in Verbindung bringen kann und bitte um Rückmeldung. Noch mal die Nummer:

      +49 177 5165823

      Danke vorab und dann wieder zur Massenflucht!
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:36:52
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Hallo interna,
      hallo die, die Anrufe und SMS auch bekommen haben

      So ist das nun mal, wenn einem die Argumente ausgehen. Wer sowas macht, der wird schon sein fett abbekommen. Keine Sorge. Auch wenn wir das nicht mitbekommen.

      Weiter so. Hier gibt es noch viel zu klären. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 15:40:45
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.044.642 von weisserkoenig am 02.03.10 20:18:35Hallo weisserkoenig,

      meine Meinung, bzw. Vermutung zu Beraterneueinstellung aus Sicht des Geschäftsstellenleiters (GL) ist folgende:

      1.) Einstellungskosten und Arbeitsplatzkosten belasten insbesondere im ersten Jahr die Geschäftsstelle enorm.
      (z.B. Personalberater, ½ Labtopkosten, Bürokosten – Mieten, Büro- und Geschäftsausstattung, MLP-Pauschalen pro Arbeitsplatz – etc.)
      2.) Der Juniorberater kann meist im ersten Jahr seine in die Geschäftsstelle gebuchten Kosten über die GS-Deckungsbeiträge nicht abfedern, zumal Schulungen nötig sind und damit Akquisezeit verloren geht.
      3.) Bis der Juniorberater nennenswertes Geschäft beibringen könnte, haben sich die Arbeitsplatzkosten kräftig summiert. Der Ausgleich Kosten und Ertrag pro Außendienstarbeitsplatz für den GL verschiebt sich weiter nach hinten.
      4.) Scheidet der Juniorberater irgendwann aus, trägt der GL 50 % des Saldos zusätzlich zu den bereits investierten Kosten.
      5.) Um überhaupt Neueinstellungen betreiben zu können, muss der GL über ausreichenden Büroraum verfügen; d.h. die Geschäftsräume sind meist kostenintensiv überdimensioniert. Der GL hat „Bereithaltungskosten“(unbesetzte Büroräume/Vorhaltekosten) bereits vor einer Neueinstellung zu tragen.
      6.) Der GL trägt also nahezu sämtliche Kosten des Juniorberaters, ohne über einem angemessenen Zeitraum ausreichende Deckungsbeiträge zu erhalten. Wohingegen MLP aus jedem Neugeschäft ohne nennenswertem Kosten sich Erträge sichert. Damit verbleibt bei MLP von Beginn an ein Ertragsüberhang. Beim GL könnte das erst nach etlichen Jahren gegeben sein.
      7.) Der GL hat pro Juniorberater einen hohen Zeitaufwand, der ihm über unzureichende Deckungsbeiträge nicht vergütet wird. Im Gegenteil. Die GS-Kosten und damit GS-Salden wachsen stetig an.

      Ergebnis:
      Für MLP rechnen sich Neueinstellungen vermutlich prächtig und sorgt daher für entsprechenden Neueinstellungsdruck auf den GL?
      Für den GL ist eine Neueinstellung bei dem MLP-System betriebswirtschaftlicher Unsinn?

      Empfehlung:
      Jeder GL könnte anhand seiner betrieblichen Abrechnungsbögen (BAB) eine „GuV“ pro Neueinstellung sich erarbeiten?

      All dies ist nur meine Meinung, die aber von GL´s rein rechnerisch nachvollzogen werden könnte?

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:01:42
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.274 von interna am 03.03.10 11:44:07Hallo,

      ich kann mir nicht vorstellen, dass anonyme Handyanrufe und SMS´n an WO-Teilnehmer von der MLP AG initiiert wurden, oder werden. Zumal es sich offensichtlich um lediglich eine Mobilfunknummer handelt.

      Wenn MLP schießt, dann bedient sich dieses Unternehmen deutlich anderer Mittel. Ob diese allerdings im Ergebnis niveauvoller sind, will ich dahingestellt lassen.

      Ich vermute eher, dass es sich um einen primitiven und feigen Kleingeist handelt, dem mangels Intelligenz sachliche Beiträge hier in WO versagt sind. Hilfsweise ergeht sich diese verblödete Dumpfbacke per Anrufe/SMS in Angriffe unterhalb der Gürtellinie und disqualifiziert sich damit selbst.

      Dummheit scheint die natürliche Begabung des genannten Anrufers/SMS-Tippelbruders zu sein. Allerdings ist das Recht auf Dummheit von der Verfassung geschützt. Es gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit.

      Ich lache nie über die Dummheit eines anderen. Diese ist regelmäßig meine Chance. In diesem Fall kann ich mir aber ein Schmunzeln nicht verkneifen.

      Dieser feige Initiator schadet der MLP AG enorm und ist damit ein größerer Feind für dieses Unternehmen, als WO-Contra-MLP-Beitragsschreiber über ihre sachlichen Beiträge je sein könnten.
      In der Auswahl seiner Feinde kann man nicht sorgfältig genug sein. Ob MLP seine internen Feinde durch eine Art Gehirnwäsche mit dortigem Vakuum sogar intern ausbildet, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

      Im Übrigen irrt dieser völlig verblödete Primitivling, wenn er glaubt, anonymisiert über sein Handy auftreten zu können. Völlig anonymisiert geschieht weder im Internet noch im Mobilfunk etwas.

      Ich rate einfach den betroffenen WO-Anruf/SMS-Empfängern es aber zunächst bei einem Schmunzeln zu belassen und von Strafanzeigen abzusehen.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 18:22:04
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.852 von MahatmaG am 03.03.10 14:36:52Hallo an Dich Du vermeintlich anonymer SMS-Versender, ja an Dich ganz persönlich …

      Dein Arbeitgeber könnte Kritik hier in WO tatsächlich durchaus als positiv hinnehmen. Denn schärfste Kritik, sachlich vorgetragen, könnte der MLP AG eher wieder zu früherem Glanz und Glorie verhelfen.

      Gelungene Kritik ist immer auch das Bemühen um einen Dialog. Hierzu bestünde in WO die Chance. Auf Pro-MLP-ler, die sich mit unglaublich unsauberen Mitteln – hier bist Du persönlich und nicht die MLP AG gemeint - als Scharfrichter für Contra-MLP-ler betätigen, kann jede Seite verzichten.

      Kein Unternehmen kann irgendetwas von Mitarbeitern zur Weiterentwicklung des Geschäftszweckes lernen, wenn diese Mitarbeiter ängstlich stetig nur zustimmend nicken. Manche Firmen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichts sagendem Lob vorzuziehen.

      Fakt ist, dass die MLP AG hier in WO wesentliche Hinweise zur Verbesserung ihrer Vertriebsstruktur just durch Kritik erhält, die diesem Konzern intern wohl versagt ist? Meine Befürchtung ist, dass MLP nach wie vor intern und extern nach dem Motto handelt: „ Ich liebe Kritik, aber ich muss damit einverstanden sein.“ Also lieber durch Lob ruiniert, als durch Kritik gerettet werden will.

      MLP-Mitarbeiter sich nicht fester als Nägel; schlägt man ihnen ständig auf den Kopf, dann sinken sie immer tiefer oder krümmen sich. Irgendwann zieht MLP dann diese Nägel als unbrauchbar heraus. Auch Dich Du Dumpfbacke.

      Mittelmäßige Geister, wie Du verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht. Lass es besser.

      Einen Gruß entbiete ich Dir nicht, Du vermeindlich anonyme Pfeiffe.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 13:13:52
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.052.462 von De_profundis am 03.03.10 18:22:04und wieder zwei weniger bei MLP

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 16:13:30
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.274 von interna am 03.03.10 11:44:07Wie schön, dass Du Dich noch an mich erinnerst. :)

      Jungs regt Euch nicht so auf über eine SMS. Das ist in etwa auf dem Niveau vieler Einträge hier - die sind nämlich längst nicht alle unter der Rubrik "Konstruktive Kritik", sondern eher unter "Unsachliche Polemik" oder "Schadenfreude" einzuordnen.

      Dass Ihr das naturgemäß anders seht, ist mir klar. Aber Scheuklappen gibt's schließlich nicht nur bei MLP. Das sollte der ein oder andere hier auch mal akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 18:40:14
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.060.139 von 83094 am 04.03.10 16:13:30#83094

      Der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand....

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 12:28:13
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.062.097 von stokxmaster am 04.03.10 18:40:1483094,

      da Du sicher nicht der Absender bist (ist für Dich zu hoffen), weißt Du auch nicht, was noch alles gelaufen ist. Das Thema ist nicht witzig (und viele Beraterinnen werden mir bei einem Thema sicher zustimmen).

      Nun, es gehen weiterhin viele und ich wünsche jedem einen guten Start ins neue Leben.

      interna
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 19:46:03
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.068.013 von interna am 05.03.10 12:28:13Lieber interna,

      ich finde solche Aktionen völlig bescheuert - egal von welcher Seite sie losgetreten werden.

      Allerdings kann ich mich noch gut an eine Aktion vor einigen Jahren erinnern, als mehrere hundert MLPler zum gleichen Zeitpunkt eine anonyme SMS erhielten, in der auf extrem plumpe Art und Weise versucht wurde, Leute abzuwerben.

      Komischerweise tauchten damals in diesem Board zum gleichen Zeitpunkt verdächtig viele Smilies auf - distanziert hat sich davon niemand.

      Da wird doch nicht etwa mit unterschiedlichen Maßstäben gemssen, oder?

      Aber egal, anstatt mich mit solch profanen Themen zu beschäftigen, werd ich mich jetzt mit vielen erfolgreichen Kollegen auf dem Hauptseminar amüsieren.

      Und ab Montag werden wir in der GS das Thema CFP angehen. MLP macht ernst - bin mal gespannt ob das Dein Pool in abshebarer auch zu diesen Konditionen anbietet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:53:35
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.072.822 von 83094 am 05.03.10 19:46:03Lieber 83094,

      seniar consultant, excutive bla bla bla, CFP, ...!

      Mensch, beratet doch mal alle ordentlich, dann braucht Ihr keine Titel!

      Wenn MLP mal ernst machen würde mit der Restrukturierung - dann würde ich nachdenklich werden. Doch ein CFP mehr oder weniger - das lockt nur ein Lächeln bei mir hervor.

      Was hältst Du als Alternative von:

      a) Sämtliche AP (zumindest ca. 80%) wird auf die Laufzeit gestreckt!
      b) Der Berater bekommt diese AP, der den Kunden aktiv betreut!
      c) Alle Gesellschaften müssen die Verträge auf Wunsch des Kunden auf einen Berater seiner Wahl übertragen!


      Das wäre doch mal etwas, was mehr Transparenz und ein nachhaltiges Arbeiten mit/für den Kunden brächte!

      Feiere schön und denke an die Musik auf der Titanic ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 11:32:46
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.074.333 von interna am 05.03.10 22:53:35Lieber interna,

      in Wahrheit ist es doch so, dass es völlig egal ist, ob oder wie sich MLP verändert - nachdenklich werden (oder es gar eingestehen) würdest Du nie. Das hast Du in nahezu 10.000 (!!!) Postings inzwischen wirklich bewiesen.

      Würdest Du endlich mal das tun, was Du seit Jahren von MLPlern forderst, nämlich die Scheuklappen ablegen, dann würdest Du feststellen, dass bei MLP zwar längst nicht alles gut, vieles aber auf gutem Wege ist.

      Hätte MLP z.B. vor einigen Monaten beim Altersvorsorgetest der Wirtschaftswoche oder bei WhoFinance einen hinteren Rang belegt, hättest Du zusammen mit vielen Mitstreitern über Tage und Wochen Deine Häme über MLP ausgeschüttet. Platz eins und zwei passt aber nicht in Dein Weltbild, und deshalb werden solche Erfolge konsequent ausgeblendet.

      Gleiches gilt für die Ausbildung: Wie Du eigentlich wissen solltest, gehört der offizielle CFP zu den anspruchsvollsten Ausbildungen für Finanzberater und ist nicht annähernd mit irgendwelchen internen Titeln zu vergleichen.

      Aber was mache ich mir die Mühe? Polemik scheint Dir wichtiger als KONSTRUKTIVE Diskussionen. Ich find's schade.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 13:14:10
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.075.424 von 83094 am 06.03.10 11:32:46und wieder haben sich zwei Makler abgemeldet :)
      die Massenflucht geht um
      wer soll den jetzt die Leute beraten wenn alle flüchten?
      Vielleicht kann das Orakel aus Trier uns die Antwort geben.
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 17:44:56
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.075.424 von 83094 am 06.03.10 11:32:46Lieber 83094,

      lese Dir bitte noch mal Posting durch.

      Nicht der Titel ist entscheidend. Entscheidend ist, wie der Kunde beraten und betreut (und nicht verraten und veruntreut) wird.

      Ich bekomme so viele

      Rürup-BU-Riester-überzillmert-LV-überhäufte

      angebliche Beratungskonzepte auf den Tisch, daß ich mich wirklich frage, ob das kollektive Verdummung oder eine bewußte Vertriebssteuerung ist. Du kannst Dir sicher sein, daß ich das auch alles belegen kann.

      Seltsamerweise (und zum Glück) sehen viele MLP-Berater/innen das anders als Du.

      Bei MLP hat sich manches geändert. Es gab kurz frischen und guten Wind als USW Termühlen abgelöst hat. Doch jetzt stinkt das Ganze meiner Meinung nach leider noch viel mehr als vorher.

      Zu den Tests: 80394, diesen willst Du Glauben schenken? Finanztest willst Du Glauben schenken? Komm, wache auf! Wo in diesen Tests werden die Berater mal nach den Grundsätzen wie:

      1) Was bist Du (Einfachagen bishin zum Makler)?
      2) Gibst Du auf Wunsch des Kunden alle Verträge mit allen Rechten und Pflichten frei?
      3) Betreust Du auch nur den Sachbereich? Wenn nicht, warum nicht?
      4) Wie verteilt sich Dien Einkommen bzgl. AP und BP?

      Das sind die Fragen, die wichtig sind und nicht ein irgendwie ausgelerntes 0815-Konzept oder ein CFP-Titel.

      Seinen Beruf soll man auch leben - das Wort kommt von Berufung! Die gelernten Hilfsmittel soll man vorsichtig dosiert einsetzen (insbesondere die Vertriebstechniken), wo Sie dem Kunden dienen und nicht dem eigenen Portemonaie.

      Das geht sehr gut, verlangt aber auch Moral und Weitsicht!

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 21:36:06
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.075.424 von 83094 am 06.03.10 11:32:46Lieber 83094,

      ich möchte mal versuchen, Dir halbwegs objektiv zu widersprechen.

      Mich selbst verbindet eine seltsame Haßliebe zum alten Laden. Ich habe dort vieles gelernt (im Guten wie im Schlechten), ich hatte überwiegend nette und intelligente Kollegen, einen GL, der vieles anders gesehen hat als ich, aber immer fair war und wirklich sympathische Kunden aller Gehaltsstufen. Ich bin sogar (bislang) ohne Probleme ausgestiegen.

      Ich würde sagen, daß einiges im Laufe der Zeit besser geworden ist, vieles aber deutlich schlechter.

      Als ich anfing, war ich der motivierteste und überzeugteste MLPler, den man sich vorstellen konnte. Als ich ging, sah ich ziemlich rot.

      MLP hat ein geniales Konzept und immer noch viele sehr gute Leute, die stolz sind, bei dem Laden zu arbeiten. Ich denke, daß MLP damals auch das beste Ausbildungskonzept in der Branche hatte, bei allem, was man kritisieren sollte.

      Verbesserung:
      Ich denke, daß die Geldanlage verbessert wurde, die vorher absolut unterirdisch war. Ich denke, daß die sklavische Empfehlung von HLE langsam aufhört, was gut ist. Es wird mitunter über die Kosten diskutiert, was früher nie der Fall war. USW hat mit dem Zukauf von FERI und TPC und wie sie alle heißen sicherlich in die richtige Richtung gedacht hat versucht, Qualität einzukaufen.

      Verschlechterung:
      Wir leben nun mal in Zeiten von Wirtschaftkrisen und Aktienblasen, die Kunden sind kritischer geworden. Diesem Aspekt sollte dringend Rechnung getragen werden, aber die Juniorenausbildung sieht, was die mir zugänglichen Jahrgänge betrifft, viel weniger Produktschulungen vor als früher. Es werden auch mehr Leute Typ "Handyverkäufer" eingestellt. Die GLs gehen finanziell selbst am Stock und predigen eher mal "verkloppen" statt "beraten" und wehe, jemand verkauft mal eine SBU oder den "falschen" Optionstarif... Die Bespitzelungen und das Einschwören von "Teamgeist" gegen die böse Außenwelt nehmen zu.
      Die Fluktuation nimmt zu, weil zuviele Junioren eingestellt werden (um nach oben Ruhe zu haben und wegen der Turbodeckung für GLs) und die alten Berater ohne Bestandsprovision verhungern, bzw. bekommen draußen deutlich bessere Angebote.
      Das Auswendiglernen vorgefertigter Beratungstexte führt in ganzen Jahrgängen offenbar nicht zum wirtschaftlichen Erfolg, sondern zur schnelleren inneren Entfernung von der Vision "Selbständigkeit bei MLP".

      Fazit:
      bessere und objektivere Ausbildung und Ausrichtung auf langfristige Kundenbetreuung durch Zahlen einer marktüblichen Bestandsprovision und Verzicht auf gebetsmühlenartig vorgetragenen Standards sollten dazu führen, daß MLP sich wieder berappeln könnte. Aber das dauert fünf Jahre. Wahrscheinlich gab es aber vor fünf Jahren einen ähnlichen Beitrag.

      Aber der Trend geht leider zur Wagenburgmentalität, schärferer Vorgehensweise der Rechtsabteilung, zu mehr Abschottung, mehr Aushalteparolen, mehr Premiumpartnern (siehe doppelte Wertungssumme für manche Optionstarife wie bei Los Wochos), weniger offene Selbstreflektion, da Introspektion als Schwäche und Kritik als Verrat und Kündigunsabsicht ausgelegt wird... So zumindest meine Einschätzung.

      Ich würde MLP eigentlich gerne wieder auf einem aufsteigenden Ast sehen (siehe Haßliebe), aber bei der augenblicklichen Tendenz kann ich nur im Rahmen der juristisch erlaubten Grenzen jeden davor warnen, dort Kunde oder Berater zu werden.

      So, lieber 83094, jetzt warte ich auf Deinen Anteil an Objaktivität, was würdest Du bei MLP verbessern wollen?
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 21:40:27
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.707 von interna am 06.03.10 17:44:56Lieber interna,

      es hat keinen Wert. Du drehst einem ohnehin nur das Wort im Mund herum - und merkst es wahrscheinlich noch nicht mal.

      Vielleicht solltest Du mal auf die Idee kommen, dass das, was (angeblich) auf Deinem Tisch landet, möglicherweise nicht repräsentativ sein könnte. Denn zufriedene Kunden haben garantiert besseres zu tun, als über Wochen oder Monate Deine Hasstiraden bei w:o zu verfolgen.

      Aber geh Deinen heiligen Kreuzzug weiter - die wirklich guten MLPler wissen ihn glücklicherweise richtig einzuschätzen.

      Zwei Bemerkungen zum Schluss:

      1.) WhoFinance ist kein Test, sondern eine repräsentative Auswahl von Kundenbewertungen - aber in Deinen Augen bewerten da wahrscheinlich nur Schwachmaten, die noch nicht gemerkt haben, was der böse MLPler ihnen da ständig andreht.

      2.) Lass Dir mal berichten (falls noch Kontakte vorhanden sein sollten), was Muhyddin auf dem Hauptseminar zum Thema Qualität, Dokumentation oder Umdeckung gesagt hat. Dann wärst Du vielleicht mit der ein oder anderen polemischen Aussage hier etwas vorsichtiger.

      Go your way. Adios.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 23:55:04
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.289 von 83094 am 06.03.10 21:40:27Lieber 83094,

      interna hier zu - aus unsere Sicht - irgendetwas Konstruktivem zu bewegen ist wie Don Quijotes Kampf gegen die Windmühle(n) ^^

      Lass ihn sich hier austoben ...

      Er ist inzwischen wohl auf der Maslowchen Pyramide ganz oben angekommen ^^

      @Alex

      Was antwortet eigentlich ein Finet-Berater i.A. (in Ausbildung - gibt es das?) auf die Frage Verhältnis Abschluß- zu Bestandsprovisionen? ^^

      Wann stellt Finet als Vorreiter auf Honoararberatung um? ^^

      rr
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 00:46:20
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Liebe Interna-Gegner.

      Anstatt hier persönliches Bashing gegen Interna zu betreiben, könntet Ihr mal mitteilen, was Muhyddin konkret zu den Themen:

      a) Bestandsprovisionen
      b) EDV-Pauschale (siehe AWD-Urteil)
      c) Akzeptanz und Erfolg der Houben-Beratung
      d) Perspektivlosigkeit der Bestandsberater
      e) kontinuierlich steigende Beraterfluktuation

      gesagt hat.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 01:19:51
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.561 von Hotrenortaak am 07.03.10 00:46:20Ich betreibe kein Bashing. Ich habe versucht, interna mit ein paar Postings zu annähernd konstruktiven Aussagen zu bewegen.

      Aber es (oder Ihr) kommt einfach nicht weg von Polemik und Häme. Dein Posting ist ein weiterer Beleg dafür.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 01:52:48
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      Laß uns mal sachlich bleiben.

      Wo ist Deine Antwort zu meinen Fragen aus meinem letzten Posting?
      Und wo ist (Thema Objektivität) Dein Verbesserungswunsch für MLP?

      Ich sehe den Laden auf dem absteigenden Ast (objektiv belegbar durch den Aktienkurs in den letzten Jahren) und es wäre schön für meine verbliebenen Freunde, wenn es nicht so weiterginge.

      Wo ist Deine Hilfestellung für MLP, mal ganz nüchtern gefragt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 07:17:13
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.604 von Hotrenortaak am 07.03.10 01:52:48Guten Morgen an alle:

      ruerup_rentner: Falscher Thread - mache bitte einen FiNet-Thread auf!

      Hotrenortaak, gutes Posting bzgl. Verbesserung/Verschlechterung. Du hast alle wesentlichen Punkte umschrieben.

      83094: Bisher hat sich kein MLPler getraut, mit mir mal ein öffentliches Gespräch, wo die MLPler mithören können, zu führen. Es gibt doch sicher gute Redner bei Euch, die mich rhetorisch in die Tasche stecken. Wovor haben die alle Angst? Du weißt meiner Meinung nach genau, wo die Probleme liegen. Wenn jetzt alles anders werden sollte, dann müßt Ihr aber auch die alten Fehler beseitigen. Zitat von Dir:

      "2.) Lass Dir mal berichten (falls noch Kontakte vorhanden sein sollten), was Muhyddin auf dem Hauptseminar zum Thema Qualität, Dokumentation oder Umdeckung gesagt hat. Dann wärst Du vielleicht mit der ein oder anderen polemischen Aussage hier etwas vorsichtiger."

      Umdeckung: Na, wird damit eingestanden, daß da massiv übertrieben wurde? Viele Berater haben das schon lange gesehen und sind auch deshalb gegangen - weil diese Berater es eben moralisch nicht mehr vertreten konnten.

      Beantworte abschließend bitte noch die Themen von hotrenortaak:

      Liebe Interna-Gegner.

      Anstatt hier persönliches Bashing gegen Interna zu betreiben, könntet Ihr mal mitteilen, was Muhyddin konkret zu den Themen:

      a) Bestandsprovisionen
      b) EDV-Pauschale (siehe AWD-Urteil)
      c) Akzeptanz und Erfolg der Houben-Beratung
      d) Perspektivlosigkeit der Bestandsberater
      e) kontinuierlich steigende Beraterfluktuation

      gesagt hat.


      Mich interessieren die Themen a) und c) besonders!
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 10:06:35
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.657 von interna am 07.03.10 07:17:13die haben keine Angst und schon gar nicht vor dem Orakel.
      die haben nur besseres zu tun.
      schulung jetzt sogar cfp ausbildung und familie
      ja es soll berater geben mit familie und sogar welche mit familie freizeit und geld :)
      allen noch einen schönen sonntag
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 12:01:48
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.657 von interna am 07.03.10 07:17:13Also es gibt ja tatsächlich die Ansätze von Sachlichkeit in diesem Board. Deshalb will ich mal versuchen, ein paar Fragen aus meiner Sicht zu beantworten:

      1.) interna, Du bist seit bald zehn Jahren bei MLP raus. Außer einer Aktie in Deinem Depot verbindet Dich nur noch Dein rastloser Rachefeldzug gegen MLP mit diesem Unternehmen. Du führst Dich auf wie der liebe Gott der Finanzberatung und nutzt gleichzeitig zusammen mit so renommierten Persönlichkeiten wie Frau Jakobs, Herrn Ziemes oder Herrn Kompa jede sich bietende Gelegenheit, MLP in den Dreck zu ziehen.

      Der weitaus größte Teil Deiner Postings beinhaltet keine konstruktive Kritik, sondern Häme, Schadenfreude und Polemik. Wie kannst Du vor diesem Hintergrund ernsthaft erwarten, dass jemand mit Dir reden will und wird??? Mit Deinem eigenen Verhalten hast Du in den letzten Jahren doch selbst bewiesen, dass das reine Zeitverschwendung wäre. Vielleicht solltest Du mal Dein eigenes Selbstbild überprüfen, bevor Du solch eine Aufforderung aussprichst.

      2.) Ich heiße nicht alles, was bei MLP passiert gut und bin deshalb auch nach innen wahrlich als kritischer Geist bekannt. Aber ich erkenne, dass Vieles in die richtige Richtung geht.

      So nimmt MLP sein Versprechen der qualitativ hochwertigen und ganzheitlichen Beratung heute wesentlich ernster, als noch vor wenigen Jahren. Schau Dir doch mal an, welche Rolle die bAV heute in der Beratung spielt. Vor wenigen Jahren war dieser Bereich praktisch noch nicht existent. Schau Dir an, welch zunehmende Bedeutung das Thema Geldanlage heute in der Beratung spielt. Vor wenigen Jahren praktisch noch nicht existent. Schau Dir an, welch stark zunehmende Bedeutung das Thema Sachversicherung (BackOffice Sach) heute in der Beratung spielt. Vor wenigen Jahren praktisch noch nicht existent.

      Die Liste ließe sich in den unterschiedlichsten Bereichen beliebig verlängern (CFP, MBA, ausdrückliches Verbot von Umdeckungen, flächendeckende saubere Dokumentation, etc.). Ich will damit nicht sagen, dass MLP schon angekommen ist, wo wir gemessen an unserem eigenen Anspruch hin müssen. Aber MLP ist auf dem richtigen Weg.

      Nun zu den konkreten Fragen:

      a) Bestandsprovision: Zwei Antworten dazu: Wer wirklich ganzheitlich berät und - wie ich - mit rund 70 Prozent der Kunden nicht nur Vorsorge, sondern auch Geldanlage und Sachversicherung macht, muss sich zum Thema Bestandsprovisionen keine Gedanken machen. Denn man hat sie ganz einfach. Zweitens: So weit sind noch lange nicht alle MLP-Berater. Deshalb nehme ich an, dass das Thema in Wirklichkeit schon längst bei der AG auf der Agenda ist. Mal sehen.

      b) EDV-Pauschale: Im Unterschied zu vielen Usern in diesem Board maße ich mir grundsätzlich nicht an, Dinge zu kommentieren, die ich nicht wirklich beurteilen kann. Falls das wirklich ein Thema ist, wird sich unsere Rechtsabteilung ganz sicher damit beschäftigen. Jedenfalls glaube ich nicht dran, dass MLP von heute auf morgen und ohne Gegenleistung jedem Berater die EDV-Pauschale erlässt.

      c) Gilt das gleiche, wie bei 2.)

      d) Zunächst einmal sollte man das nicht so pauschal formulieren. Ich habe in meinem Umfeld viele Bestandsberater, die den Begriff Perspektivlosigkeit nicht kennen. Auch hier gilt: Man muss in der Lage sein, sich mal vom Thema LV & Co. zu lösen und das Thema Geldanlage nachhaltig anzugehen. Das ist die Lösung!

      e) Die Beraterfluktuation steigt nicht kontinuierlich, sondern liegt seit zwei bis drei Jahren zwischen 14 und 16 Prozent. In der Endphase von TM war sie deutlich höher, davor (als alle noch Millionäre waren) deutlich niedriger.

      Die Wahrheit ist doch: MLP kommt mit der BeraterGEWINNUNG nicht so voran, wie viele sich dies wünschen würden. Und viele Berater, die noch in der alten Welt leben, es nicht schaffen, sich auf komplett veränderte Rahmenbedingungen einzustellen und sich WIRKLICH am Bedarf des Kunden zu orientieren, bekommen allmählich Schwierigkeiten - und dafür machen sie sich oft nicht selbst, sondern MLP verantwortlich.

      Die Wahrheit ist aber auch: Der Titel dieses Threads war schon bei der Eröffnung im Jahr 2007 falsch und ist es heute noch. Zahlen zwischen 14 und 16 Prozent sind nicht sensationell gut, im Vertrieb aber auch alles andere als schlecht. Auf \"Massenflucht\" deutet jedenfalls überhaupt nichts hin. Polemik halt wieder - wie leider so oft in diesem Board.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 17:31:16
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.078.294 von 83094 am 07.03.10 12:01:48Guten Abend 83094,

      noch mal: Papier ist geduldig. Die Realität sieht leider ganz anders aus (nicht nur bei MLP - aber dort fällt es doch sehr auf, evtl. vergleichbar mit DVAG und AWD).

      Deine Ausführungen zeigen, daß Du wohl weist, wo die Probleme liegen. Auf der einen Seite zeichnet Dich das aus. Doch auf der anderen Seite solltest Du Dir dann ernsthaft überlegen, den Laden zu verlassen, wenn Du auch einen eigenen moralischen Anspruch hast.

      Der Fisch stinkt vom Kopf - insbesondere das L hebt sich da sehr hervor.

      Es ist bedauerlich, daß Du nicht siehts, wieviele Kunden von MLP-Beratern mit LV überfüttert wurden!

      Jetzt lassen wir erst mal die anderen Stimmen vom Hauptseminar zu Wort kommen - evtl. waren die ja auf einem Anderen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 20:23:47
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.078.294 von 83094 am 07.03.10 12:01:48Lieber 83049,
      das Hauptseminar soll ja toll gewesen sein.
      Euer Vertriebsvorstand hat über den Markt gesprochen, der nur für Profis ist und sich dann daran ergötzt, die zahlreichen Vertriebseinheiten aufzuzählen, die mittlerweile vom Markt verschwunden sind.:eek::eek::eek::eek:
      Dumm nur, dass er Folgende vergessen hat: MLP-Österreich, MLP-Schweiz, MLP-Holland und MLP England.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Dann wurden die tollen Verdientmöglichkeiten der Geldanlage in einer rührseligen Art und Weise vorgetragen, dass einem richtig warm ums Herz wurde.:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Dumm nur, dass die Provisionen für die Berater in der Geldanlage so gering sind, dass die Provisionen kumuliert gerechnet werden mussten. Die Zahlen wären sonst lächerlich klein gewesen.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Den Durchschnittsverdienst der Berater gab Euer MS mit 70.000 EUR an. Geht doch zur Deutschen Bank, dort verdienen alle Mitarbeiter im Schnitt 147.000 EUR pro Jahr. Und kumuliert in 100 Jahren, mit 5% Steigerung kann mann dort 19,3 Millionen EUR verdienen. Wie wäre es damit, wenn Dr. Schröder-Wildberg bei der nächsten Bilanzpressekonferenz mit den kumulierten Kennzahlen operiert. Vielleicht merken es die Analysten ja nicht.
      Dein Denken entlarvt Dich und die manipulativen Mechanismen, die bei MLP noch immer angewendet werden.
      Warum bekommen die Berater keine Bestandsprovisionen auf LV und KV Bestände. MLP lässt die Berater die Bestandsarbeit machen, kassiert dafür ab und behält das Geld für sich.
      Das findest Du gut?
      Dumm nur, dass die meisten jetzt aufwachen.
      „Falls das wirklich ein Thema ist, wird sich unsere Rechtsabteilung ganz sicher damit beschäftigen. Jedenfalls glaube ich nicht dran, dass MLP von heute auf morgen und ohne Gegenleistung jedem Berater die EDV-Pauschale erlässt.“
      Mein Lieber, hier geht es um Recht und Gesetz und nicht darum, dass MLP die Berater am liebsten weiter melken würde.
      Bei MLP hat sich wohl nichts geändert. Neuer Wein in alten Schläuchen.
      Grüßle & Erleuchtung
      PS Lass Interna in Ruhe! Seine Zeit bei MLP scheint ihn traumatisiert zu haben. Ihr habt ihm ja auch übel mitgespielt. Ein super Beispiel für den Umgang mit ausgeschiedenen Mitarbeitern. Tolle Unternehmenskultur!
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 22:07:51
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.080.037 von Reislaeufer1 am 07.03.10 20:23:47Du wirst hoffentlich nicht erwarten, dass ich auf derartige Pöbeleien antworte.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 22:45:58
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.080.402 von 83094 am 07.03.10 22:07:51Hallo MLP-Begeisterte, hallo MLP-Zombies,

      ich möchte mal eines klarstellen. Ich lasse mich nicht wie Andere kaufen und wenn www.mlp-watchblog.com nun nicht mehr viel tut, dann ist Sache dieser Person.

      Es ist meine tiefe Überzeugung, daß bei MLP viel im Argen liegt und viele Kunden – aber auch Berater - darunter massiv gelitten haben und leiden.

      Dem gilt es entgegenzuwirken und die Finger immer wieder in die Wunden zu legen die da wären:

      - viel zu wenig Betreuungsprovisionen für die Berater, die Ihre Kunden auch wirklich betreuen
      - zu einseitige Ausrichtung auf den LV-Bereich (weil es eben schnell viel Geld bringt)
      - mangelhafte bis ungenügende Liquiditätsplanung mit den Kunden
      - viele unnötige Umdeckungen
      - etc.

      Wer von MLP so überzeugt ist, der kann sich doch mal gerne einem öffentlichen Rededuell stellen. Wieso hat jeder MLP-Begeisterte davor Angst?

      Solange MLP nicht von Grund aus geändert wird, hat das für uns hier draußen nur Vorteile:

      a) Wir gewinnen nette Kolleginnen und Kollegen!
      b) Wir gewinnen frustrierte MLP-Kundinnen und –Kunden!

      Das „Schlimmste“ für uns hier draußen wäre, wenn MLP plötzlich nicht mehr da wäre. Nur sind wir hier nicht entscheidend. Entscheidend ist es, daß die Kunden eine saubere und faire Beratung verdient haben und es uns allen gut täte, wenn unser Image besser würde.

      83094, das ist meine Überzeugung und die wird leider durch viele, sehr viele "Beratungs"konzepte von MLP-"Beratern" immer wieder bestärkt. Ich hatte in 2000 versucht, konstruktive Kritik innerhalb von MLP anzubringen. Eher wäre es mir gelungen, den (damaligen) Pabst zur Vielehe zu bringen.


      Fröhliches Nachdenken auch an diejenigen, die sich haben zum Schweigen bezahlen lassen - interna
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 07:48:36
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.080.402 von 83094 am 07.03.10 22:07:51Was ist an dem vorhergehenden posting von Reisläufer Pöbelei :rolleyes::rolleyes:
      Wenn von Dir auch mal "harte" Fakten d. h. konkrete Zahlen kämen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 11:00:51
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      MLP wird hoffentlich dem trend der letzten 4 tage folgen und noch etwas zulegen bin am überlegen ob ich long gehen soll...



      Stück Geld Kurs Brief Stück
      7,16 Aktien im Verkauf 3.050
      7,15 Aktien im Verkauf 449
      7,14 Aktien im Verkauf 2.000
      7,139 Aktien im Verkauf 256
      7,138 Aktien im Verkauf 300
      7,123 Aktien im Verkauf 1.746
      7,106 Aktien im Verkauf 2.000
      7,10 Aktien im Verkauf 500
      7,09 Aktien im Verkauf 195
      7,075 Aktien im Verkauf 536

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MLP.aspx

      105 Aktien im Kauf 7,064
      460 Aktien im Kauf 7,062
      200 Aktien im Kauf 7,054
      1.766 Aktien im Kauf 7,038
      1.776 Aktien im Kauf 7,032
      343 Aktien im Kauf 7,009
      2.000 Aktien im Kauf 7,007
      719 Aktien im Kauf 6,993
      2.000 Aktien im Kauf 6,99
      3.050 Aktien im Kauf 6,98

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      12.419 1:0,89 11.032
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:07:23
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.082.262 von gurkegoe am 08.03.10 11:00:51In den letzten Jahren war es immer gut, zur Jahresmitte zu kaufen, um dann gegen Ende des Jahres auszusteigen.
      Evtl. lohnt es sich noch etwas "am überlegen"(sic!).
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:47:07
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Hmm..vll. kann mit Aktienkauf und Verkauf manch MLP Junior mehr € verdienen als durch die eigentlich "Beratertätigkeit" :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 15:36:22
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.717 von MahatmaG am 08.03.10 13:47:07Wenn Mlp´ler Geld an der Börse verdienen wollen und deshalb beabsichtigen, Aktien des eigenen Unternehmens leerzuverkaufen, sollten sie unterhalb der Schwelle für die Meldepflicht bei Leerverkäufen bleiben.

      Besser man taucht in der Umsatzliste vorne auf - "Darf ich reinkommen? Quassel ..." - als auf der Liste der größten Shortseller vorne zu stehen. :-) Könnte zu Rückfragen seitens der Geschäftsleitung führen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 15:10:46
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.084.824 von walter37 am 08.03.10 15:36:22Da gab es doch früher schon den Witz, dass man bei MLP in einem Jahr Millionär werden konnte, wenn der Junior folgende Strategie verfolgt:
      - Haus verkaufen, und vom Erlös MLP-Aktien kaufen
      - diese Aktien wiederum endfällig beleihen
      - von dem geliehenen Geld Call-Optionen auf die MLP-Aktie kaufen
      - seinen Vorschuß für die Zinsen auf selbiges Darlehen verwenden.

      Oder waren da irgendwo noch mehr Hebel eingebaut, so ähnlich jedenfalls.:laugh:

      Was weniger lustig ist (jedenfalls für die Betroffenen), dass viele tatsächlich ähnliche Konstrukte gefahren haben, aber lassen wir das.;) Das könnten die Dinosaurier sein, die ihre Pleite hinter einer immer weiter bröckelnden Fassade zu verstecken versuchen. Und dabei teilweise zu glauben scheinen, dass es keiner merkt. :laugh:



      Wer jetzt allerdings glaubt, dass das Model auch andersrum funktioniert, wird bekanntlich seit Jahren eines besseren belehrt. Solange die Grossinvestoren an Bord bleiben, stemmt sich die Aktie halbwegs gegen den fundamental vorliegenden langjährigen Abwärtstrend. Jeder weiss, dass es den Bach runtergeht, aber MLP ist klein genug, um börsentechnisch bisher aufgefangen zu werden. Wahrscheinlich musste USW nur ein paar Telephonate führen, um Allianz und Co mit deren Kundengeldern als "Gross-"Aktionäre ins Boot zu holen.
      Ausserdem rechnen doch so viele Investoren mit den vorhandenen Problemen, dass Put-Optionen nur für aberwitzige Preise gehandelt werden. Wenn der Hebel da nicht so klein wäre, könnte man trotzdem drüber nachdenken.:p
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 11:55:29
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.080.527 von interna am 07.03.10 22:45:58Nachdem ich diese (meist polemischen) Diskussionen seit einigen Jahren sehr unregelmäßig verfolge, will ich endlich auch mal Stellung beziehen. Ich, das heißt seit 11 Jahren bei MLP, längst nicht mit allem zufrieden, aber zufrieden mit der Entscheidung, bei MLP zu bleiben.

      Natürlich hast Du, interna, Recht, dass nicht alles Gold ist, was blau glänzt, aber so schlimm, wie Du hier immer schreibst, ist es definitiv nicht.
      Und so rosig, wie die Welt draußen immer geschildert wird, ist sie erst recht nicht. Ich kenne viele Kollegen, die nicht mehr bei MLP sind, nicht wegen Erfolglosigkeit gegangen sind, es draußen aber trotzdem um Längen schwerer haben und nach der anfänglichen Euphorie mit den paar Kunden, die mitgekommen sind, dort deutlich schlechter verdienen, als sie das bei MLP getan haben. Denn es kommen einfach nicht alle Kunden mit. Und Neukunden an der Hochschule zu gewinnen, ist auch außerhalb von MLP nicht mehr so einfach, wie noch vor einigen Jahren (und diese Problematik taucht ja auch bei vielen FiNettern auf bzw. ist in den letzten Jahren deutlich größer geworden).

      Und machen wir uns nix vor: An vielen Standorten ist die Marke nach wie vor ein Vorteil. Und durch den Zuwachs durch Feri und TPC sind die Möglichkeiten noch einmal deutlich gestiegen. Die großen bAV-Mandate, die wir in unserer GS zuletzt gewonnen haben, wären so als freier Makler auf der grünen Wiese sicher nicht möglich gewesen.

      Zu guter Letzt noch zu internas Aufforderung zu einem Rededuell: Da kann ich mich nur 83094 anschließen: Bei Dir ist so viel Polemik drin, dass ich darauf keine Lust habe. Du hast an vielen Punkten Recht, bist aber so hasserfüllt gegenüber MLP, dass ich da einfach keine Lust drauf habe.
      Und das wäre auch der Grund, weshalb ich mich nicht FiNet anschließen würde, weil mir dort zu viele MLP-Hasser rumlaufen. Viele kann ich verstehen, aber definitiv nicht alle. Das artet bei einigen ja schon in missionarischen Verfolgungswahn aus - missionarisch dahingehend, möglichst viele von MLP wegzulocken, Verfolgungswahn dahingehend, dass MLP von vielen Ehemaligen verfolgt wird - wie gesagt, mitunter verständlich, aber dass dieser Hass über 10 Jahre anhält, verstehe ich wirklich nicht.

      So, das ist jetzt in einem Guss runtergeschrieben, ich werde es nicht mehr Korrekturlesen, wer Rechtschreibfehler oder Sinnbrüche findet, darf sie behalten - und erwartet nicht, dass ich so schnell antworte, denn ich bin wie gesagt nur sehr unregelmäßig hier: Zu viel Hass und Polemik...
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 12:45:59
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.102.465 von Alchimedes am 10.03.10 11:55:29Hallo Alchimedes,

      interessantes Posting - danke mal dafür. Wenn Du schon 11 Jahre dabei bist, dann weißt Du ja auch, was mir 2001 widerfahren ist - nach meinem Weggang. Und dann hast Du sicher für alles Verständnis.

      Zum Rededuell: :laugh:

      Das ist doch eine Ausrede. Ihr habt alle Angst, ich könnte Euch argumentativ bzgl.

      Liquiditätsplanung versus LV-Quote

      überlegen sein. Denn dann müßten viele Ihr Verkaufsmodell ändern und das wollen viele nicht (übrigens auch manche außerhalb von MLP nicht - das liegst Du richtig).

      Frage doch mal Leute hier an Board, die sich getraut haben, mit mir zu sprechen, wie ich im Gespräch war. Die Antwort wird Dich verblüffen.

      -------------------------------------------------------------------

      Zu Standorten/Neukunden etc.: Wer fleißig ist und in den ersten Jahren finanzielle Bescheidenheit übt, kommt hier draußen sehr gut zurecht. Dafür locken dann nach einigen Jahren solide Betreuungsprovsionen und die Kunden wissen das auch. Dann wissen die aber auch, daß ich davon leben kann und Abschlüsse nur noch dort gemacht werden, wo diese sinnvoll sind.

      Nachdenkliche Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 13:16:57
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.102.943 von interna am 10.03.10 12:45:59Hi interna!

      Selbstverständlich habe ich für vieles Verständnis, gerade weil ich weiß, was dir an Steinen und anderem in den Weg, um nicht zu sagen an den Kopf geworfen worden ist. Aber ich bin der Meinung, dass es irgendwann auch mal gut sein muss - zumal der Haupthetzer TM ja schon seit vielen Jahren hier raus ist. Und gerade weil er uns Berater damals gut über den Leisten gezogen hat (und in einigen Fällen sogar Existenzen zerstört hat), kann ich nicht im mindesten nachvollziehen, was dieselben Leute heute zu mayflower treibt.
      Tolles Geschäftsmodell hin oder her - eine Bude, die mit dessen Geld aufgebaut wird, muss ohne mich auskommen (kann das aber sicher auch)!

      Meine LV-Quote ist im übrigen seit ich bei MLP bin deutlich unterdurchschnittlich - dafür ist meine Ganzheitlichkeitsquote auch extrem überdurchschnittlich.

      Ich habe mich im übrigen schon mit Dir unterhalten und wir haben seinerzeit viele Gemeinsamkeiten entdeckt - aber halt einen großen Gegensatz: Ich finde MLP nicht schrecklich und habe darum kein Interesse und keine Veranlassung, hier wegzugehen, dafür ist unsere GS hier zu homogen, angenehm und kollegial. Mir ist bewusst, dass wir innerhalb von MLP etwas besonderes sind, aber gerade darum sind wir ja so zufrieden bei MLP (Nein, wir wollen auch als Gruppe nicht weg von MLP ;-).
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 13:46:39
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.102.943 von interna am 10.03.10 12:45:59"Zu Standorten/Neukunden etc.: Wer fleißig ist und in den ersten Jahren finanzielle Bescheidenheit übt, kommt hier draußen sehr gut zurecht. Dafür locken dann nach einigen Jahren solide Betreuungsprovsionen und die Kunden wissen das auch. Dann wissen die aber auch, daß ich davon leben kann und Abschlüsse nur noch dort gemacht werden, wo diese sinnvoll sind."

      Dazu muss ich doch auch eben noch was loswerden:
      In den ersten Jahren finanzielle Bescheidenheit zu üben, ist nach 11 Jahren nur bedingt einfach, da es schon ein paar Fixkosten gibt, aber das wird Dich wohl kaum überraschen.
      Und wenn ich auf die "solide Betreuungsprov" nach einigen Jahren hinarbeite und die Kunden dann angeblich wissen, dass Du davon leben kannst - was wissen die Kunden dann in den ersten Jahren? Dass Du nicht davon leben kannst? Dass Du in den ersten Jahren Abschlüsse gemacht hast, die nicht sinnvoll sind? Wenn ich diesen Absatz ernst nehme, bleiben da definitiv einige Fragezeichen...
      Zumal ich mich zu erinnern meine, dass auch hier im Forum von Ex-MLPlern Riester-Umdeckungen propagiert wurden. Das ist das, was ich in meinem ersten Posting mit "polemisch" meinte. MLPler seien immer böse und auf den eigenen Profit ausgerichtet und die hehren Ex-MLPler können jetzt endlich vom Kunden her beraten: Quatsch, das kann man definitiv auch bei MLP! Und diverse Posts in den MLP-Threads sowie ehrliche Gespräche mit Ehemaligen beweisen, dass die Wiese - von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen - eben doch genauso grün ist. Wenn nicht sogar weniger grün.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 13:51:38
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Solange man genug Geld verdient und in Ruhe gelassen wird, kann man hervorragend bei MLP arbeiten. Das werden auch nur wenige bestreiten.

      Es gibt bei MLP im Bereich strategisches Hochschulmarketing (Gruß an den hervorragenden Thomas Breiding und seine Leute) und bAV sicher auch Vorteile, bei den Blauen zu arbeiten.

      Nur leider ist es so, daß zuviele Leute eingestellt werden und diese zu schnell gehen. Die Junioren werden an die Hochschule geprügelt und verbrennen dort ein Potential nach dem anderen und nehmen damit den "Guten Beratern" viele Chancen bevor sie gehen.
      Im Bereich der Bestandsberater sinken die Einnahmen aufgrund fehlender Neuabschlüsse (in der Breite, Ausnahmen gibt es immer) stetig. Und jeder Kunde mit 5 LVs und 5 Vorberatern sucht sich dann außerhalb einen neuen Berater...

      Die fehlenden Bestandsprovisionen und die abgewälzten Kosten (siehe EDV) führen oft zu einer nackten Existensangst.

      Ganz unpolemisch, da es um Existenzen geht: Fragt doch mal in Euren Jahrgängen rum und legt mal die eigenen FIMs auf einen Haufen, wievie Berater können die Summe an Altersvorsorge sparen, die sie mathematisch sparen müßten?

      Meine Erfahrung ist, daß ich seit meinem Weggang abartig viele Empfehlungen bekomme, vorher unmögliche Kooperationen aufbaue und viel besser verdiene bei geringeren Kosten. Zudem spare ich einen halben Tag die Woche durch Wegfall von Montagsrunden und anderem Controlling.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 16:28:04
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.103.556 von Alchimedes am 10.03.10 13:46:39@ alchi
      ... und wieder ein neuer Name von der Propaganda -äh Presseabteilung aus dem Hut gezaubert.
      ... und wieder die gleiche Leier: "draußen ist es gar nicht so schön, bleibt doch lieber alle im blauen (Irren-)haus. Die Kunden mögen viiiiel leiber MLP als Euch blablabla"
      Aber Kompliment: sehr schön verpackt! ...
      Nur: das erzählt ihr jetzt seit mindestens 15 Jahren!

      Mal zur Info für alle anderen:
      - Es gibt tatsächlich noch andere Aquisewege als die Hochschule - solltest du nach 11 (!)Jahren den Weg immer noch nötig haben, mein Beileid
      - Die Kunden "kaufen" üblicherweise den Berater, nicht irgendeine Orga
      - Ansonsten: siehe Hotrenorak

      Gruß
      b.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 16:57:15
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.533 von beobachter1 am 10.03.10 16:28:04@beobachter1

      Ja, unsere Wieslöcher Freunde werden professioneller im Internet. Wenigstens ein bisschen.
      Reicht allerdings nicht, wenn man KEIN Argument hat, warum der Laden einem gestandenen Berater irgendeinen Nutzen bringt, der die lausigen Provisionssätze wert wäre. Ausser natürlich gute übernommene Kunden oder durch eine vor x Jahren noch funktionierende Akquisestrategie selbst gewonnene viele gute Kunden. Auf manche trifft das zu, einige haben ihre Geschäftsgrundlage MLP zu verdanken. Die können da gerne aus Fairness bleiben. Macht zwar wirtschaftlich nicht immer Sinn aber fair ist es dann. Und bei einigen mag es sogar wirtschaftlich sinnvoll sein (geschätzt unter 10%). Dazu dürften aber keine Berater mit 11jähriger Zugehörigkeit gehören, die sich noch über Uni-Akquise Gedanken machen.:laugh::laugh:

      Jetzt aber mal grundsätzlich: wer im Unternehmensschnitt nur 15 Neukunden im Jahr gewinnt, braucht jede übernommene Strohhalm-Akte. Wer mehr kann, kann draussen nur gewinnen. Und wer seine guten Kunden nicht von einer zukünftig tatsächlichen Unabhängigkeit überzeugen, sie also mitnehmen kann, sollte mal seine eigenen Fähigkeiten kritisch hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 16:58:51
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.533 von beobachter1 am 10.03.10 16:28:04@ beobachter:
      genau Dein "... und wieder ein neuer Name von der Propaganda -äh Presseabteilung aus dem Hut gezaubert.
      ... und wieder die gleiche Leier: "draußen ist es gar nicht so schön, bleibt doch lieber alle im blauen (Irren-)haus. Die Kunden mögen viiiiel leiber MLP als Euch blablabla""


      meinte ich mit: "mir ist das alles zu polemisch hier." Mich hat niemand aus dem Hut gezaubert, sondern ich habe mich selbst entschieden, hier zu posten. Aber das glaubst du wahrscheinlich auch wieder nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 17:14:46
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.103.609 von Hotrenortaak am 10.03.10 13:51:38Hi Hotrenortaak,

      freut mich, dass es überwiegend vernünftige Reaktionen wie von Dir und interna gibt.
      Ich habe halt das Glück, in einer positiven GS zu arbeiten. Wohin sich das bewegt, weiß ich heute natürlich nicht, durch GL-Wechsel kann man da ja auch immer in eine unerfreuliche Position gedrückt werden.
      Aber momentan ist es für mich aufgrund deiner genannten Vorteile halt angenehmer zu bleiben, trotz Montagsrunden.
      "Existenzangst" hat bei uns in der GS von den Altberatern noch keiner, bei zwei Ex-Kollegen weiß ich, dass diese gekommen ist, nachdem sie MLP verlassen hatten. Beide haben sich FiNet angeschlossen und haben keinen tollen Akquiseweg gefunden, wie ihn der beobachter zu kennen scheint. Und wenn dann nicht genug Altkunden mitkommen und man an der Hochschule nicht ausreichend Absolventen für sich gewinnen kann, wird es überall eng.

      Über die fehlenden Bestandsprovisionen (bzw. niedrigen Betreuungsprovisionen) ärgere ich mich auch, aber es ist definitiv mehr, als ich außerhalb hätte, oder gibt es mittlerweile bei FiNet oder andere für die alten HLE-Verträge Bestandsprov?

      Und dass MLP massig Kunden verliert, eben weil die nur Vorsorgeverträge und mittlerweile den 5. Berater haben, weiß ich wohl auch (und habe darum auch keine MLP-Aktie mehr im Depot), aber auch diese Kundenstruktur trifft auf mich nun mal nicht zu. 80% meiner Kunden habe ich selbst gewonnen, bei ca. 15% bin ich der zweite Berater und die restlichen ca. 5% sind diejenigen, die von vielen o.a. Kunden übrig geblieben sind, weil ich sie trotz einiger Vorberater überzeugen konnte, dass die Kombi "ich bei MLP" für sie sehr gut ist.

      Meine abschließende Frage zu Deiner Erfahrung ist: Warum kriegst Du jetzt auf einmal abartig viele Empfehlungen? Sooo abschreckend kannst Du doch als MLPler auch nicht gewesen sein ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 17:28:29
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.939 von weisserkoenig am 10.03.10 16:57:15und zu guter Letzt noch an weisserkönig, auch wenn ich solche Beiträge eigentlich ignorieren wollte:
      Ich mache mir als 11-jähriger Berater (Zugehörigkeit, nicht Alter, bevor hier dumme Sprüche dazu kommen...) um Uni-Akquise Gedanken, weil ich junge Kollegen erlebe, die sich mit der Neukundengewinnung ebenda sehr schwer tun. Und weil ich von ehemaligen Kollegen, die kaum MLP-Kunden überzeugen konnten, in die "tatsächliche" Selbständigkeit mitzukommen, das Gleiche gehört habe: Dass auch die es nicht mehr so leicht schaffen wie bei MLP vor zehn Jahren.

      Wie mehrfach gesagt: Ich gehöre zu diesen von Dir auf unter 10% geschätzten MLPlern. Und ich gebe auch gerne zu, dass ich nicht aus Fairness bleibe, denn ich schulde MLP nix, sondern wegen der netten GS-Situation und aus Bequemlichkeit, weil ich mir von vielen Ausgeschiedenen habe sagen lassen, dass die Anfangszeit ohne blau extrem hart ist - finanziell, arbeitstechnisch und in nicht wenigen Fällen, weil einem der Ausstieg nicht leicht gemacht wird. Und diejenigen, die ohne zu lügen behaupten, das sei anders, sind doch geschätzt auch maximal 10% der Ex-MLPler.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 19:07:02
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.106.348 von Alchimedes am 10.03.10 17:28:29Hallo Alchimedes,

      zunächst besten Dank für Deine Postings. Ich empfinde es als ausgesprochen gut, wenn ein Pro-MLP-ler endlich allen Mut zusammenfasst, sich zutraut und versucht, seine positive Beratersicht zum MLP-Konzern darzustellen.

      Du nennst Schlagwörter und gibst Hinweise wie:

      „ Positive Geschäftsstelle“, „angenehmer zu bleiben, trotz Montagsrunden“, „fehlende oder niedrige Bestandsprovisionen“, für Kunden „den 5.Berater“, „ MLP massig Kunden verliert“, „junge Kollegen erlebe, die sich mit der Neukundengewinnung ebenda sehr schwer tun.“, bleibe „wegen der netten GS-Situation und aus Bequemlichkeit“, …“in nicht wenigen Fällen, einem der Ausstieg nicht leicht gemacht wird..“, etc.

      Mir persönlich klingt das Alles allerdings eher negativ, oder bin ich nicht in der Lage Deinen Postings zu folgen und interpretiere diese völlig falsch als höchst negativ für MLP ?

      In der Branche gilt eine goldene Regel, die besagt, wer die erst fünf Jahre überlebt hat, wird auch weitere Jahre überleben. Alchimedes, Du hast es bei MLP nach 11 Jahren geschafft! Meinen herzlichsten Glückwunsch.

      In diesem Zusammenhang ist Deine nachfolgende Aussage zu würdigen:

      Weiteres Zitat:
      „In den ersten Jahren finanzielle Bescheidenheit zu üben, ist nach 11 Jahren nur bedingt einfach, da es schon ein paar Fixkosten gibt, aber das wird Dich …..“ usw.

      Also 11 Jahre Eigenakquise bei MLP und 80 % Deiner Kunden sind solcherart eigen akquiriert und dennoch übst Du nach wie vor finanzielle Bescheidenheit, da die enormen Fixkosten bei MLP Dich erschlagen? Das zeugt von Charakter, Bequemlichkeit, aber nicht von wirtschaftlicher Sinnigkeit als Berater.

      Möglicherweise interpretiere ich Deine Aussagen, lieber Alchimedes, aber auch völlig falsch?

      Ich persönlich rede in diesem Blog von der wirtschaftlichen Überlebensfähigkeit von neuen MLP-Beratern in einem Zeithorizont von etwa fünf Jahren.Also tatsächlich von den ersten Jahren. Und stelle diese Möglichkeit meiner Ansicht nach in Abrede.

      Just Deine Aussagen belegen mir eher das Gegenteil? Denn welcher Berater, außer Dir, ist bereit über viele, viele Jahre – bei Dir immerhin 11 Jahre - sich in „finanzielle Bescheidenheit“ zu begeben.

      Immerhin, Deine Postings als Pro-MLP-Berater waren für mich wieder einmal höchst aufschlussreich. Bitte weiter so.

      Mit den allerbesten Grüßen an Dich, und nochmals lieben Dank
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 19:28:13
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.107.447 von De_profundis am 10.03.10 19:07:02Oh, da hast Du mich mit der finanziellen Bescheidenheit völlig falsch verstanden. Die bezog sich einzig und allein auf internas Post, dass man - wenn man MLP verlässt - erstmal finanziell bescheiden sein muss, da es zu Beginn eine Durststrecke gibt.

      Ich lebe zwar nicht in Saus und Braus (weil mir vieles wichtiger ist als Geld und ich es darum auch gerne mit anderen teile), aber dennoch haben sich halt einige Fixkosten angesammelt, derentwegen ich mich nicht in die Unsicherheit der von interna avisierten finanziellen Bescheidenheit begebe, sondern lieber den Spatz in der Hand behalte, sprich: bei MLP bleibe. Und so klein ist dieser Spatz ja nun auch wieder nicht ;-)

      Sorry, dass ich da falsch rübergekommen bin.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 19:37:30
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.107.447 von De_profundis am 10.03.10 19:07:02Beim weiteren Lesen Deines Posts ist mir noch etwas aufgefallen, das ich gerade rücken möchte: ich beschwere mich nicht über die hohen Fixkosten bei MLP (wenn ich mich auch nicht unbedingt darüber freue), hier hatte ich meine privaten Fixkosten gemeint (GKV-Höchststrafe, da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht in die PKV komme, Altersvorsorge, Eigenheim, regelmäßige Spenden, die ich nicht runterfahren möchte, etc.p.p.)
      Und auch bei den anderen Negativ-Punkten hatte ich diese z.T. aus den Posts der MLP-Kritiker zitiert. Leider habe ich als WO-Newbie die "zitieren"-Funktion noch nicht gefunden - oder gibt es die gar nicht? So bin ich für nur sehr wenige Kunden der 5. Berater, weiß aber halt, dass es das zuhauf gibt. Denn in meinem Jahrgang haben wir zwar nur eine Fluktuation von (heute nachgerechnet) 11,24%, aber das ist halt MLP-weit positiv unterdurchschnittlich.
      Bei MLP läuft vieles nicht rund, das sind die negativen Punkte, die meisten davon betreffen mich aber nicht - warum sollte ich also aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 21:22:08
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      Lieber Alchimedes,

      Danke für Deine Richtigstellung. Ich schätze es, wenn sachlich argumentiert wird.
      Schön, wenn stressfrei ein Austausch erfolgt.

      Gleichwohl bleibe ich erstaunt. Denn 11 Jahre Deiner Eigenakquise bei MLP müssten eigentlich bei Ausscheiden aus diesem Konzern, ein gewisses gesichertes finanzielles Polster durch Ausgleichsansprüche gebildet haben? Also übergangsweise für eine überschaubare Zeit ausreichend sein? Rechnet die MLP AG diese ansonsten üblichen Ausgleichsansprüche so klein, dass ein sinniges Ausscheiden nicht möglich ist?

      Du nennst das Bild: „Spatz in der Hand besser, als die Taube auf dem Dach.“ Das ist für mich durchaus nachvollziehbar. Exakt dieses von Dir genannte Bild kennzeichnet für mich aber Deine Lage bei der MLP AG und Du benennst das mit eigener „Bequemlichkeit“.

      Alte Hasen bei MLP scheinen lediglich aus „Bequemlichkeit“ sich noch nicht anderen Ufern zuzuwenden?

      Just dieser Markt „Finanzdienstleistungen“ ist jedoch einem stetigen und extrem kurzfristigen Wandel unterzogen. Der alte Spruch: „ Wer nicht mit der Zeit geht, wird über die Zeit gehen.“ – trifft hier ausgesprochen tief und vor Allem flott zu.

      Die MLP AG scheint mir aufgrund bequemlich handelnder Berater zu träge geworden zu sein?

      Der beste Akquisiteur wird in der heutigen Zeit in welchem Konzern auch immer, nicht unbedingt dauerhaft überleben können. Er – der hochqualifizierte Berater - bleibt von äußeren Umständen geprägt, die die Wirtschaftslage und vor allem sein Finanzdienstleistungskonzern – z.B. MLP - vorgeben.
      Er ist solange im Konzern geschätzt, wie er Höchstleistungen in seiner Tagesakquse vollbringt und fällt dann aber andererseits schnell in Ungnade?

      Absolute Arbeitsplatzsicherheit – wie früher, von der Lehre bis zur Rente - mag es heutzutage in keiner Branche mehr geben. Eines ist aber gerade deswegen gewiss… eine Abwartungshaltung eines Arbeitnehmers/Vertragspartners aus Bequemlichkeit ist das Dümmste, was dieser tun kann. Einen Dank dafür wird er zu keiner Zeit erhalten. Treue zum Konzern und umgekehrt ist leider eine Fehlanzeige.

      Irgendwann ist es dann aber für ihn – dem Berater/Arbeitnehmer - ganz persönlich zu spät.

      Es geht eher darum rechtzeitig für sich ganz persönlich die nächsten Weichen als Berater/Arbeitnehmer zu stellen. Also für sich persönlich das zu retten, was evt. über viele Jahre aufgebaut wurde und nicht einfach irgendwelchen Konzernen zu überlassen. Insbesondere die Kunden nicht.

      Gerade unsere eigen akquirierten Kunden in der Finanzbranche rechnen auf unsere persönliche Integrität und ethische Forderung des geradezu philosophischen Humanismus über viele Jahre.

      Ich zumindest will, dass mir meine Kunden über Jahre tief in die Augen blicken können und ich den Blick keinesfalls abwenden muss. Eine kurzzeitige, vorgegebene Verweildauer in einem Finanzkonzern – evt. auch bei MLP - erscheint mir dazu als vertrauensbildend ungeeignet.

      Andere Konzepte eher.

      Wohl gemerkt…. Meine Ausführungen an Dich sollten von Dir nicht als negative Kritik zu Deinen Ausführungen verstanden werden, sondern lediglich Denkanstöße zu beiden Seiten ( Pro-MLP, Contra-MLT) in objektiven Betrachtungsweisen liefern.

      Beste Grüße
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 21:34:32
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      P.S.

      Nun lieber Alichimedes...

      Lassen es wir beide zunächst dabei bewenden und geben anderen Teilnehemern die Chance zu anworten.

      Beste Grüße an Dich
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 08:56:12
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Liebe Streitgemeinde ;)

      Was ich von den MLP`lern in der Zentrale höre, ist die folgende Aussage:

      "Die MLP AG wird ihren Beratern niemals erlauben, Immobilien direkt (Einzelobjekte) zu vertreiben."

      Auf der anderen Seite steht es in jeder Zeitung, dass die Kunden lieber in "Betongold" investieren, als in Vermögensmanagements.

      Zudem sind die Margen bei der Vermittlung einer Immobilie wesentlich höher, als bei Fonds.

      Warum wenden sich die cleveren MLP-Berater nicht an einen Kooperationspartner von außerhalb MLP, mit dem sie die Geschäfte teilen? Die Kunden machen die Geschäfte doch sowieso! Ob mit Begleitung durch den MLP Berater oder alleine.

      Wer vertrauenswürdige Adressen von Anbietern (einige auch Ex-MLP!) sucht, kann mir ja auch eine boardmail senden.

      Lösungen gibt es immer! Und:
      Ich nehme keine Provision für die Adressvermittlung! :rolleyes:

      Eine Immobilienvermittlung im Wert von 500.000 Euro bringt dem MLP`ler dann vielleicht 20-30.000 Euro Provision oder den Grundstein zum Abschied. ;)

      Im Ernst: Wer 200-300 Kunden im Segment Einkommen zwischen 150.000 und 250.000 Euro p.a. betreut, der wird feststellen, dass diese Kunden in Immobilien investieren.
      Ich wette ca. 10% aller Kunden p.a., also 20-30 Immobilienvermittlungen p.a. pro Berater ohne MLP
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 11:03:55
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.110.436 von Sorrytodisturb am 11.03.10 08:56:12Oha, starker Tobak, den du ansprichst!

      In der Sanierungs-Branche gilt seit langem: Akquiriere einen MLP-Senior samt Kundenstamm und der nächste Bauabschnitt ist eingetütet... :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 11:37:53
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.111.789 von jonas2 am 11.03.10 11:03:55Ja jonas2, das ist gut möglich.

      Die beiden Ex-MLPler, die ich kenne, sind nicht bei MLP wohlhabend geworden, sondern danach!
      Die jeweils 50-80 Kunden, die bei Ihnen geblieben sind, haben anscheinend gereicht!
      Und die haben sogar ihre Freunde und Kollegen weiterempfohlen, so dass sie heute ca. 3-5 Mio. Immobiliengeschäft p.a. machen.
      Das reicht schon mal für die ersten 250.000 Euro. Einnahmen p.a.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 11:41:37
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.112.192 von Sorrytodisturb am 11.03.10 11:37:53Und bitte Achtung!

      Es ist nicht meine Absicht, jemanden davon zu überzeugen, dass die Wiesen anderswo viel grüner und saftiger sind!

      Manchmal reicht es, den Kopf über den Zaun zu lehnen und das saftig grüne Gras zu fressen, was genau jenseits des Zauns noch nicht niedergetrampelt wurde.

      So machen es auch die dümmsten Kühe, oder?
      Auch ohne über den Stacheldrahtzaun zu springen!
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 08:09:54
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.112.234 von Sorrytodisturb am 11.03.10 11:41:37Apropos Grüne Wiese:

      Mayflower hat gerade Standorte in Bielefeld, Hannover und Freiburg neu aufgemacht. Wie man hört, haben etliche namhafte MLP Leute die Wiesen dort als sehr grün und gesund vorgefunden. Und da sind sie quasi über den Zaun gesprungen.;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 10:41:44
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Mal eine ganz andere Frage:

      Ein Ex-Jahrgangskollege plant den "Sprung in die Freiheit".

      Er will sich einem Pool anschließen, aber will kein Geld für EDV bezahlen , um seine Fixkosten anfänglich gering zu halten.

      Wer kennt einen guten Ersatz für das FIM (als Freeware oder sehr kostengünstig)?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 11:19:36
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.121.809 von Hotrenortaak am 12.03.10 10:41:44Soweit ich das beurteilen kann:

      Bei Mayflower soll man sehr großen Wert darauf gelegt haben, dass die EDV einen hohen Beratungsstandard und dennoch eine schnelle Beratung/Beantragung ermöglicht.

      Zu den Kosten weiß ich nur, dass es übrall gute Software zwischen 50 und 80 Euro Lizenzgebühr p.Monat gibt.

      Teurer geht es nur bei MLP, aber die Erlöse aus der Softwarevermietung an MLP-Berater stellen auch eine der größeren Erlöspositionen dar.
      Erlöse aus EDV: Ca. 4 Mio. Euro, das bedeutet, bei 15% Ziel-EBIT-Marge müsste MLP zum Ausgleich 500 Mio. Euro Beitragssumme Lebensversicherungen mehr vermitteln!
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 11:38:29
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Denksportaufgabe:

      Für die High-End-Kunden ist im Moment das folgende Angebot auf dem Markt, das man ja einmal mit den Feri/MLP High-End-Angeboten vergleichen kann:

      Private Placement, Kein Retail-Vertrieb!

      Immobilieninvestition, Gewerbeimmobilie, Standort München
      Mieter: DAX-Konzern
      Mietdauer fix: 15 Jahre
      Mietertrag netto: Anfänglich 8,5%, ansteigend auf über 10%, durchschnittlich 9,5%
      Kalkulierter Verkauferlös nach 15 Jahren: Ca. Einkaufpreis.
      Mindest-Investment: 500.000 Euro
      Noch frei nach drei Wochen: Ca.8 Mio. von ca. 50 Mio. Invest.

      Vertriebsmarge max 3%(!), d.h. zu gering für MLP, Geschäftsstelle und Berater.
      Der Berater bekäme im MLP-üblichen Verteilungsschema nur 0,5-0,6% Vertriebsprovision.
      So etwas macht der Vorstand üblicherweise für sich selber! ;)
      Das kommt unten nicht an, oder hat MLP etwas Vergleichbares im Angebot?
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 10:26:13
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.122.494 von Sorrytodisturb am 12.03.10 11:38:29Hallo Sorrytodisturb,

      psssssssssssst, so etwas dürfen die MLPler nicht wissen!

      Aber es gehen ja viele, heute wieder eine entsprechende Nachricht erhalten!

      Noch mal an alle, die gehen wollen (ja, gebetsmühlenartig aber notwendig):

      1) Bis zur letzten Sekunde alle Verträge über MLP einreichen, alle!
      2) Es geht keinen etwas an, wo Ihr hingeht. Wenn der GL nachfragt zurück: Wenn ich es Dir sage, darf ich es auch den Kunden sagen?

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 20:53:48
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.108.717 von De_profundis am 10.03.10 21:22:08De_profundis schrieb:
      Gerade unsere eigen akquirierten Kunden in der Finanzbranche rechnen auf unsere persönliche Integrität und ethische Forderung des geradezu philosophischen Humanismus über viele Jahre.

      Ich zumindest will, dass mir meine Kunden über Jahre tief in die Augen blicken können und ich den Blick keinesfalls abwenden muss. Eine kurzzeitige, vorgegebene Verweildauer in einem Finanzkonzern – evt. auch bei MLP - erscheint mir dazu als vertrauensbildend ungeeignet.


      Hi De_profundis,
      wie gesagt komme ich nur selten hier rein, will aber auf deinen Post mal antworten, denn den oben eingefügten Text verstehe ich nicht. Ich kann doch auch als MLP-Berater meine Kunden ethisch sinnvoll und hoch integer beraten. Das halte ich für meine äußerste Pflicht, denn ich bin Finanzdienstleister. Das heißt, ich leiste meinen Kunden einen Dienst. Und zwar aus Kundensicht. Und das kann man nicht nur außerhalb von MLP, das geht auch als MLP-Berater. Zugegeben gibt es GLs, die da anderweitige Forderungen stellen, bei einem solchen GL würde ich auch nie arbeiten.
      Aber wie gesagt: Man kann auch bei MLP kundenorientiert arbeiten.
      Gruß, Alchimedes
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 21:05:37
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.138.611 von interna am 15.03.10 10:26:13Hi interna,
      natürlich gehen viele, aus meinem Jahrgang sind auch schon wieder 3 gegangen im letzten halben Jahr. Und an meinem Standort sind dieses Jahr auch schon 5 gegangen - aber soweit ich weiß, keiner zu Mayflower oder Formaxx.
      Und dieses Gerede von Sorrytodisturb von 200-300 Kunden mit 150-250 T€, das haben doch nur die wenigsten. Das sind die gleichen Sprüche, die die depperten GLs erzählen, die sich auf Kosten der ausgeschiedenen Berater bereichern und so ihren Kundenstamm optimieren. Ich habe nach 11 Jahren genau 4 Kunden mit einem Einkommen größer 150.000 Euro. So, und jetzt könnt ihr losbashen, was für ein looser-Berater ich bin, dass ich so "schlechte" Kunden habe ;-)
      Schönen Abend noch
      Alchimedes
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 07:24:23
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.144.482 von Alchimedes am 15.03.10 21:05:37Guten Morgen Alchimedes,

      es gibt eben noch ehrliche MLP-ler. Schön! Doch warum gibt es dann nicht einen Aufschrei unter Euch gegen Leute wie Hasselmeier (siehe FAZ von damals)? Genau solche Leuten machen doch jegliches Image von Euch kaputt.

      Ihr solltet hier geschlossen gegen so etwas vorgehen. Ich habe auch keine 200-300 Kunden mit 150 T€ und mehr, bei weitem (!) nicht.

      Schade ist es eben für den sauber arbeitenden MLPler, daß dieser nur so wenig für seine Arbeit erhält. Insbesondere die Bestandsprovisionen sind ja mehr als mager. Da häufen sich die Bestände aus Sach, KV, LV, BU an und Leute wie GF, MS und USW verdienen prächtig, während Du Dich fragst, wie man auch mal ohne Zwangsabschlüsse beim Kunden überleben kann.

      Dazu die Sätze vom Markt:

      Bestandsprovision KV: meistens 2% vom Jahresbeitrag
      Bestandsprovision LV/BU: meistens 2% vom Jahresbeitrag (bei FLVs manchmal BP vom Bestand)
      Sach: Privat häufig 25%, Kfz 8%-10%, ...
      Geldanlage: Die Kickbacks + die Einzelvereinbarung

      Pools wie die FiNet-AG (bei anderen mag das anders sein) geben 75% der BP weiter - dafür wird mir (und ich spreche jetzt nur von mir) eine Menge Arbeit abgenommen! Natürlich gibt es keine Zwangs-Dokumentationen :D

      Du bist herzlich Willkommen in der Freiheit!
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 09:56:22
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      wir werden heute wahrscheinlich nicht über die 7,17 rauskommen rund 70.000 Aktien im Verkauf siehe Orderbuch .. großes Verkaufsinteresse



      Stück Geld Kurs Brief Stück
      7,20 Aktien im Verkauf 9.270
      7,17 Aktien im Verkauf 73.280
      7,169 Aktien im Verkauf 334
      7,153 Aktien im Verkauf 3.339
      7,142 Aktien im Verkauf 1.782
      7,122 Aktien im Verkauf 200
      7,12 Aktien im Verkauf 400
      7,102 Aktien im Verkauf 1.500
      7,101 Aktien im Verkauf 2.000
      7,10 Aktien im Verkauf 5.003

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MLP.aspx

      714 Aktien im Kauf 7,095
      2.000 Aktien im Kauf 7,072
      1.782 Aktien im Kauf 7,068
      1.500 Aktien im Kauf 7,05
      200 Aktien im Kauf 7,047
      4.000 Aktien im Kauf 7,02
      400 Aktien im Kauf 7,017
      3.307 Aktien im Kauf 7,01
      400 Aktien im Kauf 6,991
      3.000 Aktien im Kauf 6,99

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      17.303 1:5,61 97.108
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 23:51:31
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.145.813 von interna am 16.03.10 07:24:23Du hast seit bald zehn Jahren nichts mehr mit MLP zu tun. Mit welchem Recht meinst Du hier darüber urteilen zu können, wie wir mit Kollegen umzugehen haben?

      Lass es einfach!
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 07:10:42
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.154.824 von 83094 am 16.03.10 23:51:3183094,

      ist Deine Frage wirklich ernst gemeint? 83094, wenn "Ihr" schlecht mit Kollegen umgeht, dann geht mich das zumindest moralisch etwas an. Das gilt nicht nur für MLP, sondern generell. Oder möchtest Du wie in einer Sekte alles abschirmen?

      Wenn jemand Probleme hat und "in der Familie" nicht mehr weiterkommt, dann ist es doch gut, wenn es externe Stellen gibt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 09:40:14
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.155.090 von interna am 17.03.10 07:10:42Hallo interna

      Es geht das Gerücht um, dass SeVeS in Wahrheit die Abkürzung für:
      Se(-kten) Ve(-rnichtungs) S(-trategie) sein soll.

      Wie steht interna zu dieser Aussage?

      Ist es richtig, dass ein Rechtsanwalt aus Wiesbaden offiziell und gerichtlich bestätigt schreiben darf, dass bei MLP "sektenähnliche Methoden" angewendet werden?

      Die Angestellten bei "Apple" sehen sich als so etwas wie "die Jünger des überlegenen EDV-Systems" mit ihrem Gott an der Spitze des Unternehmens.
      Wie verhält es sich bei MLP?
      Das scheinen mir doch Leute zu sein, die wie die "Zeugen Jehovas" als einsame Rufer an der Uni stehen, um von diesen einen pro Monat zu überzeugen, Kunde zu werden. Die Kundenzeitschrift "Wachturm Forum MLP" lobpreist die Leistungen des Finanzmanagements und die Überlegenheit des Systems MLP? Ist das so?
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 10:08:08
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.121.809 von Hotrenortaak am 12.03.10 10:41:44@Hotrenortaak

      FondsFinanz wirbt mit einer kostenlosen Software, konkret handelt es sich um ein Kundenverwaltungstool und eine Vorsorgeanalysesoftware. Was auch immer FIM ist (FinanzInvestManagement?) - keine Ahnung, ob das fachlich/qualitativ den Anforderungen genügt. Mir ist auch nicht ganz klar, ob FondsFinanz noch auf Dauer Bestand hat - aber der Bestandsübergang im Falle einer Insolvenz ist angeblich gesichert (hat das mal jemand abgeklopft?) und die Daten der EDV-Systeme können extern gesichert werden.

      BCA wird Mitte des Jahres mit einer neuen Kundenverwaltung rauskommen - was die letzte Woche auf der Hausmesse gezeigt haben, war jedoch extrem im Beta-Stadium, das System muss noch ein wenig reifen; vor der DKM rechne ich nicht mit einem Start.

      Gruß,
      GS
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 10:12:39
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.146.834 von gurkegoe am 16.03.10 09:56:22Gestern ist Mlp nicht über die 7.17 hinausgekommen. Heute wurde diese locker Verkaufsorder gefüllt. Vielleicht möchten Allianz und Axa den Einstandskurs verbilligen. :-)
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 12:21:06
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Hier mal eine spannende Zahl:

      "Die MLP AG will für das abgelaufenen Jahr eine Dividende von 0,25 EUR je Aktie ausschütten nach 0,28 EUR im Jahr zuvor. Vorbehaltlich der Zustimmung von Aufsichtsrat und Hauptversammlung sollen insgesamt 27,0 Mio EUR ausgeschüttet werden, wie der Finanz- und Vermögensberaters mitteilte."

      Mit anderen Worten: Die Dividendenausschüttung an die Aktionäre kostet mich als Berater bei knapp 2400 Kollegen ziemlich genau einen Tausender im Monat.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 12:57:40
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.157.617 von Hotrenortaak am 17.03.10 12:21:06Hallo Hotrenortaak,

      eine sehr interessante Sichtweise: MLP preßt aus den Beratern so viel heraus, daß bei 2.383 Beratern es dann ca. 944 € im Monat sind.

      Natürlich sollen Aktionäre auch entlohnt werden. Doch wenn man seine Mitarbeiter so massiv aussaugt (Hallo MLP-Vorstände, mehr BP wäre notwendig, wie von mir auf der letzten HV vorgetragen!), dann halte ich das für eine sehr kurzfristige Sichtweise.

      Viel schlimmer ist, daß 27.000.000 € so viel sind, daß man meiner Meinung nach in die Substanz greifen muß. Es werden damit möglicherweise Reserven angegriffen.

      Hallo Berater, na wie ist der Umsatzdruck? Wißt Ihr jetzt, wo Euer Geld bleibt?
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 10:16:01
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.157.968 von interna am 17.03.10 12:57:40Stimmt das:

      1. Jeder GL bekommt jetzt pro Monat 250 Euro fix für jeden aktiven Berater.
      2. MLP stellt mittlerweile jeden ein, aus genau diesem Grund.
      3. Aus diesem Grund ist der GL in so gut wie keiner Haftung mehr bei Neueinstellungen.
      4. Das sagenumwogene MVM gibt es jetzt auch bei der Allianz.
      Damit ist neben HLE und Alte Leipziger die Allianz die dritte Maschine die MLP doppelt Kohle bringt.
      5. Beim MVM egal bei welcher Gesellschaft gibt es einen höheren Wertungssummenfaktor.
      6. Die Tinbergen AG soll mittlerweile 18 Berater in Köln haben.
      7. Die Tinbergen AG soll insgesamt seit Bestehen ca. 150 HLE Riester umgedeckt haben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 10:58:47
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.166.273 von interna am 18.03.10 10:16:012. MLP stellt mittlerweile jeden ein, aus genau diesem Grund.

      ---> war dies nicht schon immer so? Sogar dann, wenn das AC nicht bestanden wurde bzw. man nicht durchgewinkt wurde?
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 11:19:50
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.157.617 von Hotrenortaak am 17.03.10 12:21:06die Beiträge in diesem Forum werden immer seltsamer, immer mehr Wiederholungen, Mutmaßungen und sonstiger Quatsch!

      z.Bsp:
      Mit anderen Worten: Die Dividendenausschüttung an die Aktionäre kostet mich als Berater bei knapp 2400 Kollegen ziemlich genau einen Tausender im Monat.

      Was soll denn schon wieder dieser Unsinn?!?!
      Falls noch nicht bekannt, so ist es meiner Kenntnis nach ganz normal dass Gewinne einer AG zum Teil als Dividenden ausgeschüttet werden. Das ist bei allen Unternehmen so, mal mehr oder weniger.
      Dies überrascht einen Finanzberater, Versicherungsvermittler oder Geldanlageberater? unglaublich seltsam und verlogen!
      Bei aller gerechtfertigten Kritik an MLP, etwas mehr Fairness wäre wohl angebracht. Aber Hauptsche Holzhammer und drauf!
      Demnächst sprecht Ihr wahrscheinlich mit Eurem Banker, Autoverkäufer, und an der McDonald-Theke darüber, was den Mitarbeitern durch Dividendenzahlungen der AG verloren geht.
      Jawoll es lebe die Revolution nur der Revolution wegen!!
      (mal überlegen, wäre vielleicht auch gutes Aquiseinstrument)

      Thema Umdeckungen:
      Ja es ist mir schon klar, dass diejenigen, die im Forum Umdeckungen am meisten beschreien, selbst keine Umdeckungen, Beitragsfreistellungen oder Kündigungen vorgenommen haben.
      Oh Irrtum, sorry, natürlich habt ihr das! Aber selbstverständlich ist es ein Unterschied, ob diese von MLP (Feind, grosser böser Feind) oder Ex-Mlp´lern und sonstigen guten Menschen vorgenommen werden. Im einen Fall aus Habgier im anderen selbstverständlich im Kundeninteresse.

      Zur Info, ich bin kein Mlp´ler sondern Ex- Mlp´ler und durchaus sehr MLP-kritisch. Es kotzt mich aber diese "ich bin bin gut - ihr seid schlecht" Mentalität an.
      Darum scheint es in diesem Forum vorwiegend zu gehen, leider.

      So, das musste mal gesagt werden.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 13:39:34
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      hallo "ichwersonst",

      ich erkläre die kurz die hintergründe der dividendenüberlegung, wenn auch betriebswirtschaftlich nicht 100%ig korrekt, aber eine überlegung wert:

      zuerst mal ein bild, als ehemaliger struktur-berater schätzt du sicherlich bilder in der beratung.

      eine mienen ag die auf kinderarbeit setzt kann sehr wahrscheinlich höhere gewinne erwirtschaften als ein unternehmen, das mindestlöhne zahlt und auf kinderarbeit verzichtet - denke das ist soweit nachvollziehbar!? das erstere unternehmn wird daher in der lage sein eine höhere dividende an aktionäre auszuzahlen als unternehmen 2. unter der prämisse beide thesurieren nicht, ist diese behauptung unangreifbar.

      nun springen wir zur blau ag. die entscheidung ob dividende oder nicht wird von der hauptversammlung (aktionärsstruktur ist dir ja bekannt) abgesegnet und sollte (da hoffen wir jetzt mal alle) mit der bilanz vereinbar sein. Und in dieser Situation gibt HORTE... zu bedenken, würde man jedem barater einen 1000er im monat zahlen, dann würde das lediglich die dividende kosten, das unternehmen würde jedoch unverändert dastehen! wirft sich noch die frage auf, bleibt nicht evtl. ein bischen viel überall hängen und bekommt der berater nicht ein biscehn wenig in der monatsmitte ausgezahlt.

      falls du was nicht verstanden hast, frag nochmal nach!

      @umdeckung: sicherlich deckt ein makler auch mal um, aber es gibt halt keine strategieabteilung die sagt: ok keine riesterstufe dieses jahr, dann schulen wir die berater auf sbu in basis buz inkl. aller einwände und haste nicht gesehen! oder gkv bei .. und alles in die x (was auch immer mlp da hat)
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 17:33:44
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.157.617 von Hotrenortaak am 17.03.10 12:21:06Die Dividendenausschüttung an die Aktionäre kostet mich als Berater bei knapp 2400 Kollegen ziemlich genau einen Tausender im Monat.

      kauf Dir einfach 50.000 aktien, dann stimmt's wieder...
      :laugh::laugh::laugh:
      hätte termühlen gesagt
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 17:35:10
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.170.798 von gras-plus-halm am 18.03.10 17:33:4450.000 aktien = 350.000 euro
      also 200.000 eigenkapital und 150.000 von der bw-bank
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 20:47:13
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.170.812 von gras-plus-halm am 18.03.10 17:35:10Oder 15.000.000 LV-WS!

      Merken viele der MLPler wirklich nicht, wie krank das System dort ist.

      nobelpreisgewinnser, Dein "Bild" hat mir sehr gut gefallen. Die 1.000 € pro Berater pro Monat werden von der Gesamtprovsion abgesaugt, damit mehr bei Lautenschläger und Unternehmen wie

      Allianz
      AXA
      Swiss Life
      Thalanx

      etc. hängen bleibt. An sich - wie gesagt - ok, doch wenn die Berater zu sehr ausgenutzt werden, dann sollte es doch auch moralische Grenzen geben.

      Viele MLPlerinnen und MLPler bekommen das schon mit und viele sind gegangen bzw. werden noch gehen. Die Konkurrenz wächst weiter ganz solide im Windschatten und dann macht es plötzlich

      PENG

      und die Ex-MLPler bei

      FORMAXX
      Mayflower
      FiNet
      etc.

      sind mehr als bei MLP! So weit ist der Tag gar nicht mehr weg!
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 21:25:54
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.172.664 von interna am 18.03.10 20:47:13Ach interna,

      schon wieder die gleiche Leier. Kannste nicht mal 'ne neue Platte auflegen???

      Du schrei(b)st hier seit Jahren, dass es MLP in Kürze nicht mehr gibt.

      Bislang trifft das lediglich auf die vielen kleinen Möchtegern-Konkurrenz-Klitschen zu, die immer mal wieder auftauchen und ganz plötzlich wieder verschwinden.

      Was ist denn aus der großen, tollen, fantastischen Formaxx-Erfolgsstory geworden, die Du hier über Monate prophezeit hast???

      Still ruht der See, ganz still.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 21:48:14
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.172.991 von 83094 am 18.03.10 21:25:54Die Sache hat doch einen pathologischen Touch.
      Die Konkurrenz erwächst aus den eigenen Leuten, die merken, dass es langfristig nur für wenige gewinnbringend ist bei MLP tätig zu sein. Und selbst diese Leute verdienen unter dem was der Markt hergeben würde.

      Bei 1800 Beratern ist die Tendenz doch ganz klar zu erkennen. Und der Umsatzeinbruch in 2009 war schon ein kleiner Vorgeschmack auf das was noch kommen kann.

      Und die Kunden wissen am Ende womöglich auch nicht mehr, was Fisch und Fleisch ist. Langfristige Betreuung wird so zum Mythos.

      Interna bringts doch auf den Punkt. Wenn alle die Regeln für qualitative und transparente Beratung - und das zu einer fairen Vergütung - einhalten würden, dann bräuchte man sich auch nicht nach Alternativen umschauen.

      Interna ist im übrigen sehr bedacht in dem was er sagt und profund in seinen Aussagen. Mit ihm kann man wirklich sehr offen diskutieren. Dafür mal dickes Lob von meiner Seite.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 21:59:14
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.172.991 von 83094 am 18.03.10 21:25:54Lieber 83094,

      ich bekomme eben genügende Anrufe, Emails, Boardmails von Noch-MLPlern, die mir ihre Sicht mitteilen.

      Viele wollen einfach nur raus. Klar, daß manche dann eben beim Absprung erst mal zu kurz springen (FORMAXX) oder in die Edelboutique wollen (Mayflower). Ob es da dann noch schlechter ist als bei MLP? Ich glaube, daß man sich es da besser einrichten kann!

      MLP leidet doch schon ohne Ende. Schaue Dir doch mal den Aktienkurs der letzten Jahre an.

      Schaue Dir doch mal die Beraterzahlen an und bereinige die mal um die Zukäufe.

      MLP schrumpft!

      Natürlich dauert es seine Zeit, um von ehemals 3.000 Beratern unter 2.000 zu fallen (man hat ja manches hinzugekauft). Doch wir hier draußen haben alle Zeit der Welt und lernen immer wieder viele neue nette Kollegen kennen.

      Das ist für uns hier draußen viel besser, als wenn plötzlich 1.000 Berater gingen. Das könnten wir hier draußen auf einmal gar nicht von der Qualität her ordentlich auffangen.

      Herr Lautenschläger, machen Sie und Ihre Schergen nur in Ruhe weiter so - paßt gut!

      83094, muß ich mich jetzt bei Dir dafür bedanken?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 12:18:44
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.173.229 von interna am 18.03.10 21:59:14ich hatte ein einjähriges Zwischenspiel bei MLP und bin nun insgesamt sein 1989 in der Branche tätig.

      Die Zeit bei MLP hat mich einen kritischen Blick in unsere akademische Welt gelehrt. Scheinbar ist es so das der akademische Geist (einmal infiziert) zu unfassbaren taten in der Lage ist ums ich selbst zu belohnen.

      Ein Grundsatz der jedodch in der ganzen Branche nicht eingehaltebn wird ist der: Greife nie aktiv in die Viat eines Menschen ein. Anstatt dessen werden Menschen (gerade bei MLP) die bis eben noch die Unibank gedrückt haben ins größte Haifischbecken der Wirtschaft geworfen um dort schwimmen zu lernen.

      Mich interessieren nicht die 10% die es bei MLP schaffen sondern die die welceh MLP verbrannt hat unter dem Deckmantel einer ganzheitlichen Beratung. Wenn das nicht zum kotzen ist.

      Die Seelenfänger ALLER Strukkibuden fungieren als Durchlauferhitzer für die Assekuranz und hinterlassen eine Blutspur kaputter und verschuldeter Existenzen.

      Nein - hier wird natürlich keinem karitativen Zweck gedient - Moral kostet aber nichts und stünde allen Spielern dieses Casinos mal gut zu Gesicht.

      Was wäre das Ergebnis: zufriedene Kunden und zufriedene Berater.

      So jetzt ist das schwarze Bild fertig ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 12:20:32
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.176.421 von Aixtra am 19.03.10 12:18:44war zu sauer um die Schreibfehler zu korrigieren :rolleyes:

      man sollte nicht aktiv in die Vita eines Menschen eingreifen :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 13:42:54
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      MLP - Diese Aktie geht bald ab wie Schmidts Katze



      Quelle und Details:
      http://www.investor-verlag.de/mlp-diese-aktie-geht-bald-ab-w…

      Fragen dazu bitte per BM

      Viele Grüße
      Robert Schröder
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 14:04:05
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.177.209 von E-Welle am 19.03.10 13:42:54..was mag der Hintergrund sein?

      Geht der Chefabwickler (ggf. unfreiwillig) oder gibt´s eine Übernahme (oder deren Ankündigung/zufälliges ;) Gerücht)?

      ..oder springen aufgrund der Chartformation so viele auf, daß es eine selbsterfüllende Prophezeihung wird? Relativ markteng dürfte der Wert ja sein..

      Nächste Woche wissen wir vielleicht mehr...:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 14:19:07
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      Kurzfristig sehe ich durchaus Spielraum nach oben, vielleicht auf 9 Euro, wobei ich acht für mittelfristig realistischer halte.
      Die greifenden Einsparmaßnahmen ("die fetten Jahre sind vorbei") und der dieses Jahr abgewehrte Abstieg aus dem MDAX sind denke ich die treibende Kraft.

      Langfristig bleiben die Probleme und der Beraterschwund. Ohne nennenswerte Bestandsprovision sogar der qualitative Beraterschwund.

      Es hilft langfristigen Analysten vielleicht, sich nochmal diesen Chart hier vor Augen zu führen.

      http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI=82660&TIME_SPAN=…
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 16:21:23
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.177.560 von Hotrenortaak am 19.03.10 14:19:07http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/autoren.php?uid=78

      Robert Schröder im zweiten Ausbildungsjahr zum Versicherungskaufmann .....
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 16:36:47
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.178.850 von Aixtra am 19.03.10 16:21:23Aixtra,
      und ich betreibe seit Jahren Kaffesatzleserei. Wetten, dass meine Aussagen zu Aktienkursentwicklungen genauso zutreffend sein können wie die Aussagen mittels Chartanalyse:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Einzige Bedingung: Es müssen genügend Marktteilnehmer vorhanden sein, die meinen Aussagen glauben und danach handeln:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 11:00:11
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.179.029 von Outtake am 19.03.10 16:36:47An sich ist es jetzt eine gute Zeit zu gehen:

      1) Die wichtigen Geschäfte kann man auf Oktober-November verschieben.

      2) Man hat von April - Oktober (oder eben kürzer) super Möglichkeiten, sich von seinen Kunden stilgerecht bei meist gutem Wetter zu "verabschieden".

      3) Es könnte bald mehr BP für uns hier draußen geben - manche werden offensichtlich weich!

      4) Sachverträge können rechtzeitig neu justiert werden!

      Fazit: Frühling = Chance nutzen!
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 18:38:57
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.173.229 von interna am 18.03.10 21:59:14Neulich hat hier mal einer gesagt, Du wärst "traumatisiert".
      Das ist die passendste Beschreibung, die ich seit langem gelesen habe.
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 18:29:47
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Traumatisierung ist die Schuld des Täters, nicht des Opfers, oder?
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 20:53:47
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.166 von Hotrenortaak am 21.03.10 18:29:47Richtig. Ich sage an dieser Stelle ausdrücklich, dass sich MLP m.E. damals falsch verhalten hat. Keine Frage.

      Aber diejenigen, die das damals verantwortet haben, sind schon lang nicht mehr an Bord.
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 23:13:17
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.596 von 83094 am 21.03.10 20:53:4783094,

      wieso, ist Frieg endlich weg?

      :D

      Außerdem ist gut für Ersatz gesorgt worden!

      :D

      83094, bei sektenähnlichen Vereinigungen gibt es immer wieder Leute wie Dich, die sich unter allen Umständen schützend davor stellen und nichs ändern. Das ist bei Euch vom Verhalten her (nicht vom Inhalt) ähnlich wie derzeit bei der katholischen Kirche.

      Vertuschs, Verstecki, Nixrauslassi
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 08:57:49
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      Ja, Frieg wechselt vor Ablauf seines Vertrages zu Talanx.
      So schreibt die FTD am 22.03.2010

      Die gute Frage ist:
      Warum wechselt Frieg?

      a) Weil es für 2010 keinen Bonus gibt?
      b) Weil Talanx das Doppelte zahlt?
      c) Weil er dort für MLP hilfreich sein kann?
      d) Weil L. ihm sein Vorstandssalär kürzen wollte?
      e) Weil MLP sein Entgelt ganz einsparen wollte?
      f)-z): ???
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 09:33:30
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Und:

      Warum wechselt er, obwohl sein Vertrag noch bis Mai 2012 läuft?
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 09:47:10
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.187.725 von Sorrytodisturb am 22.03.10 09:33:30:D:D:D

      21. März 2010, 20:54 Uhr

      MLP verliert Vorstand Frieg
      MLP-Vorstand Gerhard Frieg geht nach FTD-Informationen zum Versicherer Talanx. Der 53-Jährige wird Vorstand bei HDI-Gerling Privatkunden und verantwortet dort das Marketing.

      Beide Unternehmen wollten dazu nicht Stellung nehmen. Die neu geschaffene Talanx-Zwischenholding hat 6 Mrd. Euro Prämie und wird von Konzernvorstand Heinz-Peter Roß geleitet, der sich gerade eine schlagkräftige Vorstandstruppe zusammenstellt. Er heuerte bereits Jörn Stapelfeld an, den Ex-Chef der Generali-Tochter Volksfürsorge.

      Der Weggang des Juristen Frieg, der seit 1987 bei MLP ist, wird bei dem Finanzvertrieb intern mit Sorge gesehen. Er gilt als ausgezeichneter Fachmann und hat in der Assekuranz einen guten Ruf. MLP muss unter der Führung von Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg mit fallenden Umsätzen und Gewinnen kämpfen. Bei HDI-Gerling Privatkunden erwarten Frieg ebenfalls Sanierungs- und Umbauarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 09:54:06
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.187.725 von Sorrytodisturb am 22.03.10 09:33:30blödmann, weil manne seine millionen zurück will und gerdi nicht löhnen kann. ääähh bevor gepfändet wird
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 10:05:14
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.958 von interna am 21.03.10 23:13:17Mein geliebter interna,

      erstens ist, wie Du selbst schon gepostet hast, Frieg wohl in absehbarer Zeit weg. Schritt für Schritt lässt MLP die zweifelhaften Seiten seiner Vergangenheit hinter sich. Viele sehen das zum Glück. Nur einer wehrt sich vehement und verweigert sich jeglicher Einsicht.

      Zweitens haben diejenigen, die Du als "Ersatz" bezeichnest nicht das geringste mit der damaligen Aktion gegen Dich zu tun. Entsprechend sollte jemand, der seit bald zehn Jahren nichts mehr mit MLP zu tun hat, sich nicht anmaßen, über deren Handlungen und Entscheidungen zu urteilen.

      Und drittens: Wenn Du wüsstest, wie ich in den vergangenen Jahren Veränderungen bei MLP vorangetrieben habe und wie konstruktiv-kritisch ich dem Laden gegenüberstehe (abzulesen an zahlreichen Postings - nicht zuletzt meinem Letzten) würdest Du nich einen solchen Schwachsinn schreiben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 10:16:51
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.187.978 von 83094 am 22.03.10 10:05:1483094,

      MLP hat mich 4 Jahre ziemlich brutal an die Wand gedrückt. Keiner hat sich dafür jemals entschuldigt bzw. meine Kosten getragen, die ich wegen der Sache hatte.

      Ohne die eigenen finanzielen Reserven, ohne ein stabiles privates und berufliches Umfeld (FiNet-AG) wäre ich damals vor die Hunde gegangen - so wie es leider manchen Ex-MLPler erwischt hat bzw. weiter erwischt (a la Salamitaktik Tiefenbacher ...).

      MLP soll sich ordenlich von seinen Ex-MLPlern trennen und intern die sehr zahlreichen Falsch- und Fehlberatungen korrigieren sowie die Verträge freigeben!

      Doch solange, lieber 83094, Lautenschläger an der Macht ist, wird sich das nicht entsprechend ändern. Der Mann ist meiner Meinung nach das Problem an sich. Er hat Charisma - gut. Er hat den Laden mit großgemacht - gut. Doch er hat auch zum Niedergang beigetragen - schlecht.

      Lese mal hier, wer hier alles postet und MLP zum Teil noch viel schärfer kritisiert - Kunden wie (noch/EX-Berater).

      Schneidet die Altlasten schnell ab oder diese ziehen Euch immer weiter in den Sumpf!


      Viel Erfolg - interna
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 10:21:33
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.187.978 von 83094 am 22.03.10 10:05:14scheissdreck erzählst du da. dann nehmt mal den Vollstrecker:mad::mad::mad::mad::mad::mad: gegen mich zurück und die von den anderen auch
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 10:49:59
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.102 von blueend am 22.03.10 10:21:33MLP verliert Vorstand Frieg

      Ich schmeiss mich weg...
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 11:00:28
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.187.978 von 83094 am 22.03.10 10:05:14Lieber 83094

      Was ist Deiner Meinung so "zweifelhaft" an Gerd Frieg?
      Zitat:
      "... Frieg wohl in absehbarer Zeit weg. Schritt für Schritt lässt MLP die zweifelhaften Seiten seiner Vergangenheit hinter sich. Viele sehen das so..."
      Gehört der etwa auch zu den Traumatisierungstätern?


      Dazu scheint es einige Ex-MLPler zu geben, die durch MLP "traumatisiert" wurden.
      Warum machst Du Dich über diese Menschen lustig?
      Wieviel hast Du geleistet, um zur Aufklärung der Traumatisierung beizutragen?
      Du rühmst Dich Deiner Aufräumarbeit, aber
      ich habe noch keinen Hirtenbrief des Vorstandsvorsitzenden gelesen, in dem er die Traumatisierungsvorgänge als bedauernswerte Sünden verurteilt.


      Im Gegenteil:

      Ich höre Stimmen aus dem Unternehmen, dass immer mehr Jünger in ihr Unglück getrieben werden. Mit System!
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 11:01:41
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.102 von blueend am 22.03.10 10:21:33ich kanns nachvollziehn MLP / Scheidung / Vollstrecker - kenne ich nur zu gut.

      Deswegen kann ich den veratnwortungslosen Umgang bei den Einstellungen nicht nachvollziehen.

      Und Ihr könnt alle sagen was Ihr wollt - da ist brainwash Programm - wenn man nicht mitzieht geht man unter...

      Tiefenbacher und Kollegen sind da auch wirklich die Sahnehaube oben drauf. Die sind aber noch umgänglich im Gegensatz zu den Pappnasen aus der Rechtsabteilung....

      Wenn man das ganze Konstrukt neutral von außen betrachtet ist MLP nichts anderes als ein Durchlauferhitzer im Markt der Pausenlos notleidende Berater produziert und sich auf Kosten der MÖRDERCOURTAGEN die es erhält der einzige Profiteur:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 11:07:01
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      Das ist mal ne Montagsrunde für die Schlümpfe. Kommt der MLP Berater raus aus der Montagsrunde und dann ist der Frieg weg. :p

      Nach der "Massenflucht" kommt wohl nun der "Exodus" der Wieslöcher??? Wann folgt der "Sonnenbank-Napoleon" MS?
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 11:10:28
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.421 von Aixtra am 22.03.10 11:01:41Die sind aber noch umgänglich im Gegensatz zu den Pappnasen aus der Rechtsabteilung....

      --> Ja jedoch mit dem neuen Syndikus kannst Du reden, jedoch nicht mit der langweiligen Tröte namens Assistenz :p
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 11:42:05
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.483 von MahatmaG am 22.03.10 11:10:28de neue syndikus :laugh::laugh::laugh::laugh:

      flachpfeife die schon woanders gescheitert ist
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 11:47:51
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.483 von MahatmaG am 22.03.10 11:10:28Hallo Gerd,

      na, willst Du jetzt HDI-Gerling glücklich machen mit den BU-Umdeckungen? HLE sollte Angst haben! Denn die Basis-Rürup-BU wackelt!

      Warten wir mal ab!

      :D


      An alle MLPler, Zeit für einen Neuanfang?!
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 11:51:23
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.326 von gras-plus-halm am 22.03.10 10:49:59Will HdI-Gerling was Neues zusamenZIMMERN - wo der liebe Gerd doch so gut im hämmern ist....:laugh::cry::laugh:

      Gruß
      b.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:10:59
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.805 von beobachter1 am 22.03.10 11:51:23Ist ja umwerfend, wie konstruktiv hier wieder diskutiert wird.
      Eine echte Bereicherung.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:18:29
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:18:48
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.999 von 83094 am 22.03.10 12:10:59 :D:D:D:D:D der gerdi meldet sich persönlich
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:20:07
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.055 von De_profundis am 22.03.10 12:18:29profundis setz doch mal einen richtigen link
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:24:37
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.999 von 83094 am 22.03.10 12:10:59@83094
      Ernsthafter? Gerne!

      - Entweder geht der GUTE Vorstand Frieg VORZEITIG, dann wäre es ein Verlust für MLP und man muß sich fragen warum er den Laden trotz lfd. Vertrag verläßt?
      - oder der SCHLECHTE Vorstand Frieg wird gegangen, dann muß man sich fragen, warum erst jetzt?

      Egal wie man es dreht - der vorzeitige Abgang eines langjährigen Vorstandes wirft immer unangenehme Fragen auf!

      Gruß
      B.

      PS: Etwas dünnhäutig oder gehst du zum Lachen in den Keller?
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:27:02
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      Hallo blueend...

      extra für Dich:

      http://www.handelsvertreter-blog.de/category/mlp/

      Gruß
      De profundis

      P.S. Markieren, Kopieren, Einfügen würde übrigens auch funktionieren !
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:56:15
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.090 von beobachter1 am 22.03.10 12:24:37Nein, nicht dünnhäutig. Guter Humor ist aber von dem hier praktizierten (teilweise krankhaften) MLP-Bashing etwa so weit entfernt wie die Erde vom Jupiter.

      Ich kann nur nochmal wiederholen: Es ist nicht alles gut bei MLP. Aber das Unternehmen hat in den letzten Jahren viel von seiner teilweise schwierigen Vergangenheit abgelegt. Die heutige Nachricht ist ein weiterer großer Schritt in diese Richtung.

      Schade, finde ich, dass viele User, die sich hier gerne den Anstrich des "konstruktiven Kritisierers" geben, immer wieder belegen, dass es ihnen nur um niveauloses Bashing geht.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:59:47
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.302 von 83094 am 22.03.10 12:56:15

      ggggääääähhhhnnnnnn Gerdi
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 13:01:21
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Es ist schon komisch, dass weder MLP, noch Talanx etwas zum Thema Frieg sagen, oder?

      Es kann natürlich auch sein, dass alle beteiligten Parteien von der Meldung überrascht sind!!

      Armer Gerd Frieg!
      Das ist sicher doof für ihn, wenn so eine News veröffentlicht wird, bevor er seinen Schreibtisch aufräumen konnte. ;)
      Es ist einfach kein Verlass mehr auf die alten Gefolgsleute!
      Schwatzbacken!
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 13:21:42
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Es ist vieles besser geworden.

      Als ich anfing, gab es den kleinen Provsatz (2% LV, 4 MB KV) und keine Betreuungsprovision. Die Leute sind nur deshalb nicht verhungert, weil es "Brei regnete".

      Dann wurde der große Provsatz für Junioren eingeführt, das Finxum, die Betreuungsprovision, etc. Im Geldanlagebereich tut sich was. Es wird nicht mehr nur HLE verkloppt, etc.

      Aber die Verunsicherung der Leute ist größer geworden durch bessere Konkurrenz und durch die allgemeine Zurückhaltung der Kunden.

      Deswegen explodieren die GL-Salden und der Anteil der effektiv auf Hartz IV lebenden Junioren ist extrem gestiegen, bei den Bestandsberatern geht es ohne Neuabschlüsse oder nennenswerte Bestandsprov schnell in die roten Zahlen. 16% Beraterfluktuation im gut vernetzten Premiumkunden-Segment ist Selbstmord mit Ansage...

      Das ist Fakt.

      Viele sagen sich (meines Erachtens zu Recht), MLP ist ein toller Ausbildungsladen und nach einem halben bis zwei Jahren schauen wir mal, was der Markt so hergibt.

      Man gibt den Beratern keine Vision, es gibt (was ich subjektiv so mitkriege) mehr Druck, mehr Standards, weniger Information (versucht mal, die Proverfüllung Eures Jahrgangs zu filtern - es dürfte nicht mehr gehen), weniger Produktschulungen, etc.

      Kernproblematik ist meines Erachtens die mangelnde Bestandsprovision. Ohne die hält man keine Alten und gibt Junioren keine Vision. Mit ordentlicher Bepro sähe die Kundenbetreuung anders aus, die Fluktuation, die Angst im Unternehmen, der Stolz zu MLP und nicht zur Konkurrenz zu gehören würde wieder wachsen (oder da sein).

      Man würde den Kuchen endlich mal wieder größer machen.

      Aber das ist zu langfristig gedacht, nach dem Motto: "Hard work pays off in the future. Laziness pays off now."

      Fazit: es ist vieles besser geworden - und eben vieles schlechter.

      Ich sehe den Laden eher im gebremsten aber tiefen Fall...
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 13:24:02
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.354 von Sorrytodisturb am 22.03.10 13:01:21Dazu:

      StartseiteÜber Handelsvertreter-BlogImpressumFinanzberatungs-CheckMrz 22MLP: Frieg wechselt zu Talanx
      MLP RA Markus KompaMLP-Vorstand Gerd Frieg war der einzig verbliebene Vorstand aus der Ära Termühlen, deren Ende mit dem legendären MLP-Skandal endete.

      Wie ein Großteil der Mitarbeiter hatte auch Oberfinanzberater Frieg Unternehmensaktien auf Pump gekauft, deren aufgeblähter Wert sich innerhalb weniger Wochen um rekordverdächtige ca. 90% reduzierte. Ein Großteil der ganzen oft promovierten Edelstrukkis, die sich zu Zeiten des Neuen Markts im Schein des damaligen MDAX-Stars MLP sonnten, waren auf einmal verschuldet, erstaunlicherweise beim eigenen Unternehmen bzw. dessen Partnerbank. Viele blieben nur noch deshalb im Unternehmen, weil bei Kündigung des Handesvertretervertrags der Kredit fällig gestellt wurde.

      Zu den Leuten, die auf Pump spekuliert hatten und ganz böse auf die Schnauze gefallen waren, gehörte auch Gerd Frieg. Vorbei waren die Zeiten, in denen man mit dem firmeneigenen Learjet zur Vorstandssitzung in ein Schloss bei Schleswig Holstein flog, in dem Termühlen Hof hielt. Man munkelte, Frieg sei nur noch deshalb im Unternehmen, weil man nicht riskieren wollte, ihn gehen zu lassen.

      Nun wechselt Frieg zum Versicherer Talanx, um als Vorstand bei HDI-Gerling Privatkunden das Marketing zu betreuen. Was er dem bieten, was nicht andere können, ist rätselhaft. Es hat nicht den Anschein, dass er seit dem großen Knall von Wiesloch irgendwas gerissen hat.
      Mrz 21AG Nürnberg bestätigt Arbeitnehmerstatus der MLP-Consultants
      Allgemein, MLP, Urteile RAin Heidrun JakobsDas ist eine Entscheidung, die die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin interessieren dürfte, denn immerhin wird das Thema „Arbeitnehmerstatus bei den MLP-Consultants“ nach hier vorliegenden Informationen dort als Chefsache behandelt.

      Das Amtsgericht Nürnberg hat am 02.03.2010 entschieden, dass es sich bei einem Rechtsstreit zwischen MLP und einem ehemaligen MLP-Consultant wegen einem Anspruch auf Rückzahlung von Provisionsvorschüssen um eine Rechtsstreitigkeit zwischen einem Arbeitnehmer und einem Arbeitgeber aus einem Arbeitsverhältnis handelt.

      Das Amtsgericht stützt sich dabei ausschließlich uf die vertraglichen Vereinbarungen des Consultantvertrags und bestätigt damit die rechtskräftige Entscheidung des Arbeitsgerichts Hannover vom 17.07.2008, Az.: 3 C 8/08, in einem Parallelverfahren.

      Das Amtsgericht Nürnberg führt hierzu aus:

      „Aus dem Consultantvertrag ergibt sich ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zwischen den Parteien. Es fehlt im Hinblick auf den Beklagten an der Selbstständigkeit hinsichtlich Zeit, Ort und Inhalt der vereinbarten Tätigkeiten. Die Handlungsspielräume des Beklagten sind soweit eingeschränkt, dass eine selbständige Tätigkeit nicht mehr angenommen werden kann. Der Beklagte ist nicht frei, den Ort seiner Arbeitsleistung selbst zu bestimmen“.

      Liebe MLP-Consultant und/oder auch Ex-Consultants!

      Wenn Sie sich von der Entscheidung des Amtsgerichts Nürnberg auch im Hinblick auf Ihre Tätigkeit bei MLP bestätigt sehen, so teilen Sie dies doch bitte dem Vorstand der Deutschen Rentenversicherung Bund in Berlin mit.

      Was MLP zur Chefsache machen kann, können wir auch!

      Deutschen Rentenversicherung Bund, -Vorstand-, Ruhrstraße 2, 10709 Berlin,

      eMail: drv@drv-bund.de

      Yes, we do!
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 13:33:55
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.511 von interna am 22.03.10 13:24:02Erste Auswirkungen?

      Bielefeld IV mit Vitus H.?

      Hat der seine Junioren gleich mit aufs Schiff (Mayflower) genommen?

      Junge, Junge, warum hast Du die B-Beraterin nicht mitgenommen?

      Kommt der Regen aus Stoff jetzt nach Bielefeld?

      Wer geht denn noch alles zu Mayflower etc.?


      Ende der Durchsage für heute!

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 23:57:30
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.583 von interna am 22.03.10 13:33:55Gerd und Bernhard können jetzt ja die Welt wieder neu unter sich verteilen :laugh:

      rr
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 16:31:54
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.511 von interna am 22.03.10 13:24:02MLP auf Sparkurs:

      http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…

      Wo konkret wird eigentlich eingespart?

      Einer von 7 Beratern geht pro Jahr?

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2429665_0_9223_--…

      d.h. rund 350 Berater pro Jahr?

      Info zu Talanx und Frieg

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:vorstandsernen…

      Völlig sicher scheint der Wechsel von Gerd noch nicht zu sein?
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 17:44:51
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.198.499 von De_profundis am 23.03.10 16:31:54Magst Du in der Volkshochschulke vielleicht mal einen Kurs besuchen:
      "Das richtige Kopieren und Posten von Links im Internet."

      Für Anfänger hat w:0 sogar einen eigenen Button gebastelt: "URL einfügen".
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 18:41:48
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.199.117 von 83094 am 23.03.10 17:44:51He du Nr.

      wo de recht hast haste recht:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 18:49:58
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.198.499 von De_profundis am 23.03.10 16:31:54Wenn es wirklich 1 von 7 Beratern ist, dann sind es nicht 350 Berater, sondern nur ca. 260 Berater. Wollte nur mal die Zahlen gerade rücken.

      Anonsten frage ich mich auch, wo weiter gespart werden soll, wenn die Aktionäre weiter so hoch belohnt werden sollen für Ihre Schmerzbefreitheit und ihr Durchhaltevermögen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 21:39:49
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      @Hunter_66.

      Die Beraterzahlen lagen 2008 laut Jahrespressekonferenz bei 2413, in 2009 inklusive ZSH-Zukauf bei 2383. Muhyddin sagte meines Wissens etwas von einer Fluktuationsquote von 16%. Ich weiß nicht, auf welche der Zahlen er sich bezog, nehmen wir mal 2400 Berater als Mittel, dann sind 16% davon 384 Berater.

      Es sind also auch nach Zukäufen netto mehr gegangen als eingestellt wurden.

      Dies zur Zahlenspielerei.

      Immerhin ist das noch ein ordentliches Ergebnis für eine HGB §84-Struktur, die Branche dürfte mehr Federn gelassen haben. Die Maklerpools dürften dagegen ordentlich aufgestockt haben.

      Die Wirtschaftskrise und das Internet bringen die Berater früher dazu, sich intensiv mit Alternativen zu beschäftigen. Wenn die 84er Firmen darauf mit mehr Druck, Kontrolle und Standartisierung reagieren (Kurzfristoptimierung für die Quartalszahlen), treibt das die guten Leute zusätzlich raus.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 22:53:50
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      Darf man denn als MLP Berater auf WO lesen? Uns wurde gesagt, dass WO, also ganz WO, von einem ehemaligen MLP ´ler gegründet worden sei. :cool: Natürlich alles wieder übertrieben.

      Und ist es immernoch so, dass wenn man über den MLP Rechner auf WO sörfen geht, eine wiederholte Abfrage des Paßwortes erfolgt, um auch sicher zu gehen, dass ein MLPler dahinter sitzt? Bei mir war das so und die Kollegen haben sich auch gewundert...
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 23:27:28
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.856 von MahatmaG am 23.03.10 22:53:50Nicht das einzige, was über deinen Rechner protokolliert wird
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:05:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:22:05
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.203.502 von ok2111 am 24.03.10 10:05:01Meiner Meinung nach ist dieses Gerücht in etwa so falsch wie die Grammatik in Deinem Posting. Da versucht mal wieder einer ein bißchen Trash zu verbreiten.

      BaFin-Zustimmung braucht MLP m.W. nur für FDL-Vorstände (wg. Banklizenz), nicht für die Holding. Sonst säßen da ja auch nicht Suleiman und Dittmar.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:32:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:38:10
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.203.652 von 83094 am 24.03.10 10:22:05Ich will ja nicht kleinlich sein, BUT vor dem "wie" in Deinem posting kommt ein Komma. :D

      Ich würde mich nie über Rechtschreib- und Grammatikfehler anderer mich amüsieren, es sein denn, die anderen fangen damit an. Außerdem: Wie hätte es denn richtig formuliert werden müssen, 83094? Wer hilft? (Das gab es auch bei MLP)

      "Ich lerne aus Meinen FehLern Permanent, also sehe es als etwas positives an."
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 11:16:44
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.203.811 von MahatmaG am 24.03.10 10:38:10Hat da jemand sein eigens Posting löschen lassen, oder wie?

      Es ging mir darum, dass jemand, der über die BaFin spricht, wissen sollte, dass es nicht das BaFin heißt.

      Aber wenden wir uns wieder wichtigeren Dingen zu...
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 12:37:36
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.204.179 von 83094 am 24.03.10 11:16:4483094,

      ich habe es aktenkundig, daß damals meine Emails "gescannt" wurden - inkl. Zeugenaussage. Ich kann mir gut vorstellen, daß das perfektioniert wurde. Das mal dazu!

      Nein, ich habe weder WO gegründet noch war oder bin ich daran beteiligt. Das mal dazu!

      Kommen wir doch zurück zu den MLPlern, die noch dort sind und denen wir helfen können. Hallo MLPler, welche Informaitionen/Fakten würden Euch bei Eurem beruflichen Weiterkommen helfen? Evtl. haben wir hier noch einiges für Euch!

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 23:50:43
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.205.075 von interna am 24.03.10 12:37:36Sag mal interna, von was faselst Du denn da um Gottes Willen???

      Hab ich irgendwas zum Thema E-Mail-Scanning oder zu den Eigentumsverhältnissen von w:0 gesagt???

      Im übrigen darf ich Dir im Namen vieler zufriedener Kolleginnen und Kollegen ausrichten, dass wir erwachsen sind und selbständig denken können, auch wenn Dir dies unvorstellbar erscheinen mag.
      Wir sind NICHT interessiert an Informationen oder Fakten von einem traumatisierten Fanatiker, dessen einziger Lebensinhalt es seit fast zehn Jahren ist, MLP bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Dreck zu ziehen.

      Merks Dir einfach mal.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 00:25:25
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.376 von 83094 am 24.03.10 23:50:43Sitzen die Kollegen in der Zentrale oder in der GS XY?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 08:13:14
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.376 von 83094 am 24.03.10 23:50:43Guten Morgen 83094,

      Deine Worte

      "Wir sind NICHT interessiert an Informationen oder Fakten"

      kenne ich von vielen sektenähnlichen Gruppierungen oder Sekten an sich. Wirst Du etwa gezwungen, das hier zu lesen?

      :eek:

      Nein, Du liest es, weil Du Dich wehren willst, wehren gegen Informationen und Fakten. Wer als MLPler innerlich gefestigt ist und zu MLP steht, den wird das hier nicht interessieren.

      Wer aber unter MLP leidet (als Berater oder als Kunde), wer sieht, was bei Euch zum Teil falsch läuft, wer sich fragt, warum er bei ehrlicher Arbeit nicht genügend verdient (wohl aber der Kollege LV-Hochdruck-Verticker), den werden die Postings hier berühren und zum Nachdenken bringen.

      Diese "nachdenkenden MLPler", diese "Zweifler" wollt Ihr doch gar nicht haben - oder?

      Gut, dann helfe ich Euch, diese "loszuwerden".

      Und nun husch, husch in die Einschwörrunde am Montag!
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:55:58
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.842 von interna am 25.03.10 08:13:14Servus mein Lieber,

      führe Deinen von blindem Hass getriebenen Feldzug ruhig weiter - er ist inzwischen glücklicherweise so durchsichtig und in den meisten Fällen lächerlich, dass es die Leser hier ganz sicher gut beurteilen können.

      Sei Dir aber eines gewiß: Es gibt bei MLP viele Menschen, die sich regelmäßig in konstruktiver Weise für Fortschritt und Weiterentwicklung einsetzen - und noch nie habe ich erlebt, dass irgendjemand in Wiesloch dies kritisieren oder ablehnen würde.

      Allein die Tatsache, dass Du ständig nur mit den Unzufriedenen kommunizierst und seit langem nicht mehr mitkriegst, was hier intern wirklich abläuft, berechtigt Dich noch lange nicht, Missstände von damals immer wieder als aktuelle Situation darzustellen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:21:46
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      Es könnte sein, dass sich MLP-Berater deshalb bei interna melden, weil das Geschäft schlecht läuft!
      Lt. Geschäftsbericht 2009, seite 146 musste MLP im Jahr 2009 über 14 Mio. Wertberichtigungen auf Forderungen gegen MLP-Berater verdauen.
      Das waren noch einmal 1,5 Mio höhere Wertberichtigungen als 2008.

      Und die aktuell bestehenden Forderungen gegen Berater steigen auf 36 Mio. Euro, nach 33 Mio. in 2008.

      Sollten wir annehmen, dass 500 MLP-Berater noch kreditgestützt sind, dann hätte diese (36Mio/500) = 72.000 Euro Schulden pro Kopf.

      Wie werthaltig sind wohl diese 36 Mio. Forderung, wenn p.a. 14 Mio. wertberichtigt werden?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:22:15
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.243 von 83094 am 25.03.10 10:55:58Lieber 83094,

      soll ich über Dich schmunzeln oder die Stirn runzeln?

      So wie Du schreiben Leute, die bewußt (!) nicht über den Tellerrand schauen möchten.

      Aber lassen wir doch mal MLPler zu Wort kommen:

      Hallo MLPler, wer von Euch konnte in kritischen Bereichen bei MLP schon mal konstruktive Kritik (auch an Personen) anbringen und ist dafür nicht kritisiert worden?

      Schlagt doch mal vor:

      - Anpassung der BP auf ein ordentliches Niveau!
      - Aufzeigen eines Konzepts, wie ein Berater nach 5/10 Jahren aus dem Bestand leben kann - bei normalem Neugeschäft!
      - Rauswurf der Berater, die Ihre Kunden geziehlt falsch beraten und/oder bewußt falsche Gesundheitsangaben bei Verträgen zugelassen/gemacht haben.
      - Ehrenerklärung von USW und ML, daß jegliche Belästung von MLP-Beraterinnen inkl. Innendienst (natürlich auch Männern, falls das mal vorkommt) zu einer fristlosen Kündigung führt und GLs, die das decken, gleich hinterher geworfen werden (natürlich muß das dann auch vorgelebt werden ...)!
      - Vorschlag, einen Betriebsrat zu wählen (ist manchmal sehr sinnvoll)
      ...

      83094, der Fisch bei MLP stinkt vor allem vom Kopf her. Solange von dort kein frischer Wind weht und nicht alle alten Köpfe entfernt wurden, wird sich leider nichts ändern.

      Fazit: Wir haben zwei Meinungen über MLP. Das ist völlig ok. Die Zukunft wird zeigen, wer richtig gelegen hat bzw. richtig liegen wird. Dann hoch mit Deinem Visir auf einen fairen "Kampf" um die "Seelen". Du kannst gerne mal die Maklerpools etc. kritisieren!

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:26:19
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Die Kernprobleme bleiben doch:

      - zu wenig Abschlußprovision und vor allem viel zuwenig Bestandsprovision auf Beraterseite, weswegen die meisten verhungern oder draußen bessere Alternativen finden. Dadurch keine langfristige Vision, daher oft weniger Skrupel, einem Kunden mehr LV zu verkaufen als objektiv anzuraten.

      - Organisation der GSen als Profitcenter. Der Chef kann noch so sozial, intelligent und strategisch ausgerichtet sein, wenn seine eigene Brieftasche dran glauben muß, wird er in schlechten Zeiten lieber mal zu Abschlüssen mit frontgeladener Verprovisionierung raten und extrem aggressiver Akquise raten, zumal viele GLs auch nur von Jahr zu Jahr planen. Anders lassen sich die LV-lastigkeit der MLP-Kunden und die vielen Hausverbote an Unis nicht erklären.

      - Schulung der Junioren auf Verkauf, Verkauf und nochmals Verkauf. Der geringere Fokus auf objektiver Produktschulung ist seit meinem Einstieg signifikant. Leute, die im Hauptseminar absolut vernünftig das Hohe Lied der Geldanlage singen, hatte ich mal in einer Schulung. Erste Frage im Kasernenton vorgetragen war: "wieviele Neukunden, welche Wertungssumme." Gefolgt vom strengen Kommentar: "zuwenig!" bei ALLEN Junioren.
      Hierzu müßte mal der Götze Wertungssumme hinterfragt werden. Würde dieser automatisch um Stellenvorbehalte und Storni bereinigt werden
      oder würden Provisionserfüllungszahlen abgefragt werden, würden mehr Berater auch mal Geldanlage oder Sach anberaten. So werden sie psychologisch auf LV getrimmt.

      - Verletzung der Selbständigkeit durch Houben-Beratung und ähnliches.

      Zusammengefaßt zitiere ich mal einen GL, der mir als strikt MLP-überzeugt vorkam (inzwischen überraschenderweise auch weg wie ich hörte): "jeder fünfte Junior schafft es".

      Und das ist ein strukturelles Problem. Aber solange an den Kernproblemen zuwenig Verdienst, Profitcenter, Wertungssummenfixiierung und Houben-Vorschrift nichts ändert, wird sich bei aller Liebe nichts an schrumpfenden Zahlen bei MLP ändern.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:30:32
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.531 von Hotrenortaak am 25.03.10 11:26:19Hierzu müßte mal der Götze Wertungssumme hinterfragt werden.

      Auch Du scheinst nicht mehr mitzukriegen, was bei MLP läuft. Denn genau das, wovon Du oben gesprochen hast, passiert ja gerade. Auf dem letzten Hauptseminar ebenso wie nach meinem Gefühl an zahlreichen weiteren Stellen.

      Also: ruhig Blut.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:51:55
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Ich bin über drei Geschäftsstellen und meinen Jahrgang bis 31.12.09 (danach wurde die EDV umgestellt, so daß man seinen Jahrgang nicht mehr untersuchen konnte) sehr gut im Bilde.

      Fazit: "Geldanlage, ja, toll. Aber wir verdienen so wenig nach Kosten, daß wir sehen müssen, wie wir über die Runden kommen." Das ist der Tenor, Ausnahmen gibt es immer. Dito Sach.

      Meine Meinung dazu: hier ist es von Produktseite her deutlich besser geworden und es würde mich ernsthaft freuen, wenn MLP-Berater weniger LV als das ganzheitliche Wohl der Kunden im Auge haben. Ich bin da nur skeptisch, solange sie systembedingt verhungern (falls du das nicht glaubst, können wir gerne mal einen beliebigen Jahrgang rausgreifen und uns Kosten und Einnahmen im Vergleich zu freien Maklern ansehen).

      Trotzdem ist der Geldanlagekunde bei einem freien Makler im Schnitt besser aufgehoben (bei gleicher fachlicher Eignung):

      - der Makler kann den Ausgabeaufschlag auf Null reduzieren.
      - man zahlt keine Mehrkosten fürs Titan
      (wie hoch sind da aktuell die Mehrkosten neben den Depotgebühren? Was kosten die anderen Vermögensverwalter?)
      - man hat meist mehr Auswahl, da der Makler sich mindestens über Direktanbindungen alles ins Boot holen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 14:10:04
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.753 von Hotrenortaak am 25.03.10 11:51:55Dazu ergänze ich die jährliche Übersicht darüber, wieviel % von 100 € Umsatz bei den MLPlern hängenbleibt:

      2008: 595,20 Million € Gesamterlöse, 2413 Berater, Provisionen 204,7 Million € = 34,57% auf GL-Ebene
      2009: 532,10 Million € Gesamterlöse, 2383 Berater, Provisionen 182,6 Million € = 34,32% auf GL-Ebene

      Jetzt mag mancher einwenden, mancher Erlös sei nicht durch den Berater verursacht etc. Leute, Leute, MLP ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen. Rechnen wir diese mal raus:


      2008: 552,3 Million => 37,06% (84.832 € pro Berater inkl. GL-Anteil)

      2009: 502,8 Million => 36,31% (76.626 € pro Berater inkl. GL-Anteil)

      AUF GL-Ebene!

      Das heißt: Wenn der GL 25% als "Bonus" auf die Erträge der annehme, haben die MLPler im Schnitt vor Kosten nur noch 61.300 € gehabt.

      Da einige ja mehr verdienen wie unser geschätzter Herr Johannes Hasselmeier (siehe FAZ), bleibt dann für viele sicher einiges weniger übrig!


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 17:34:43
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.222.985 von interna am 26.03.10 14:10:04Du hast noch einen kleinen Rechenfehler in deiner Berechnung:

      Der gemeine MLP-Berater bezahlt für sein Notebook eine Pauschale von Euro 7,8 Mio./2.400 = Euro 3.250 p.a. :eek::eek::eek:

      Für MLP ist diese Einnahme natürlich direkt ergebniswirksam!
      Um präziser zu sein: 20% des Ergebnisses der MLP AG entstehen durch das Vermieten der Notebooks!

      Deshalb bleiben dem Berater nur...

      61.300 - 3.250 = 58.050 als Durchschnittseinnahme!!! :keks:

      Zum Vergleich:

      Die Durchschnittseinnahmen der Berater der Mayflower AG lagen 2009 bei über Euro 100.000, nach EDV-Kosten! :laugh: (Info aus der Vorstandsetage Mayflower!)
      Warum verdient ein MLP-Berater so wenig?
      An der Bestandsprovision kann es bei Mayflower nicht gelegen haben, oder?
      Ich habe die Info, dass die Provisionssätze bei Mayflower nur ca. 20-30% höher sind, als bei MLP.
      Bei der Finet sollen sie noch höher sein.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 18:02:38
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.225.087 von Sorrytodisturb am 26.03.10 17:34:43Hallo Sorrytodisturb,

      danke für die Korrektur. Ich vergleiche das mal mit meiner Situtation:

      - ordentliches Büro, große Zimmer (über 20 qm pro Berater, ...)
      - gute EDV
      - alles inklusive (Telefon, Kaffee, ...)

      Damit kann ich mich sicherlich mit vielen MLP-Büros messen. Nun bekomme ich ca. 85% der Provisionen, die bei der FiNet auflaufen.

      Ich spare hier wirklich nicht an den Dingen, die für eine Beratung sinnvoll und gut sind, doch meine Kosten sind geringer als für einen GL bei MLP.

      Dennoch bekomme ich das Doppelte (85 zu 37)!

      Klar mache ich wenige LVs, weil ich eben viel freier beraten kann!

      Reicht das zur Information?

      Schönes Wochenende - interna
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 19:04:01
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      Hallo...

      es mag nicht ganz zu "Massenflucht" passen, aber immerhin geht Frieg und Bauer kommt.:)

      http://www.cash-online.de/versicherungen/2010/mlp-frieg-geht…

      http://www.dasinvestment.com/berater/news/datum/2010/03/25/m…
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 20:33:41
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.225.871 von De_profundis am 26.03.10 19:04:01Was ist denn hier los???

      Keiner in diesem Board hat was von Friegs Abgang geahnt.
      Keiner hat den neuen Vorstand gekannt.

      Inzwischen ist Bauer einen ganzen Tag lang ernannt, und noch keiner hat einen Vollverriss geschrieben???

      Es geht wirklich massiv bergab mit diesem Board.

      Kommt Jungs, Bauer hat schon mehr als 15 Jahre MLP auf dem Buckel. Da wird sich doch eine Ladung Dreck finden lassen, die man schmeissen kann, oder???

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 21:38:33
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.226.606 von 83094 am 26.03.10 20:33:41Lieber 83094,

      wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Schaue doch einfach mal im anderen Thread nach und fixiere Dich nicht so auf die Massenflucht.

      :laugh::laugh::laugh:

      -------------------------------------------------------------------

      Zurück zum Threadtitel (es heißt ja nicht Massenrückkehr ...):

      Wie wäre es mit einem Seminar für Euch?
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 22:51:33
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.226.606 von 83094 am 26.03.10 20:33:41Hallo 83094,

      Du bist im Sinne des Wortes tatsächliche eine ganz spezielle Nummer.

      Gut, dass wir Dich über den Weggang von Gerhard und dem Kommen von Manfred informieren konnten. Der Informationsfluss innerhalb MLP scheint zu derartigen unwichtigen Fragen nicht wirklich zu fuktionieren, bzw. nicht bei Dir anzukommen?

      Dass Manfred bereits 15 Jahre MLP hinter sich hat ist löblich. Denn die Betonung liegt auf "hinter sich gebracht". Unklar ist, weshalb er sich gerade deshalb möglicherweise nun wieder einige Monate antut?

      Wie auch immer .... Gerhard geht bereits Ende März und Manfred kommt irgendwann im August um die schmerzliche Lücke zu füllen.

      Erst dann kannst Du Deine Auffassung über ihn gerne auch hier Posten. Oder kennst Du ihn bereits aus diesen vergangenen 15 Jahren?

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 12:06:31
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.511 von interna am 22.03.10 13:24:02Weiß jemand den Tenor der Entscheidung?

      Es wird nicht deutlich zu welchem Ergebnis das Amtsgericht gekommen ist!

      Wurde der Rechtsstreit per Beschluss an das Arbeitsgericht verwiesen oder hat das Amtsgericht geurteilt?

      Ich vermute ersteres ist der Fall. Dann wäre aber noch nicht entschieden, ob die "Provisionvorschüsse" auch als Vergütung gem. § 59 Abs. 1 HGB zu betrachten sind.

      Interssant ist die Entscheidung aber auf jeden Fall, denn das OLG Nürnberg, 26.2.09 - 12 W 307/09 hat eine gegenteilige Auffassung vertreten. Hier ist aber die erste Instanz das Amtsgericht, Berufungs- und Beschwerdeinstanz ist nicht das OLG, sondern das Landgericht. Das LG Nürnberg- Fürth hat aber als Vorinstanz des OLG seinerzeit ebenso entschieden wie jetzt das AG, 29.12.08 - 6 O 10581/07. Das LG ist nicht an den Beschluss des OLG gebunden und hat im Beschlussverfahren über sich den "blauen Himmel" :D:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 14:38:22
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      gruesse nach TÜ

      konnte heute einen maulwurf enttarnen ...

      da muss sich mxp aber warm anziehen!

      *intern off*

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 09:56:05
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.262.929 von Tigerwoods am 01.04.10 14:38:22Für alle MLPler:

      Die Konkurrenz schläft nicht - aus der FTD vom 31.03.2010:

      VON ANJA KRÜGER, KÖLNDer Finanzvertrieb OVB will mit höheren Vergütungen Vertreter an sich binden und neue Vermittler gewinnen. „Wir werden die Provisionen marktkonform erhöhen“, sagte Vorstand Oskar Heitz in einer Telefonkonferenz zum Ge-schäftsbericht 2009. Die Ausschüttungsquote für Vertreter werde von jetzt 60 Prozent auf 70 Prozent der Provisionseinnahmen steigen. Die Anhebung erfolgt im Laufe des Jahres in Deutschland und anderen umsatzstarken Märkten. OVB ist in14 Ländern tätig.

      Warum macht das MLP nicht für Euch?
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 11:12:49
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.270.628 von interna am 03.04.10 09:56:05Intelligenter OVB-MLP-Vergleich: interna liefert mal wieder einen beeindruckenden Beweis, wie gut er MLP kennt.

      interna, Dein ewiges Ziel, Unruhe in unseren Reihen zu stiften, wirst Du mit solch disqualifizierenden Aussagen ganz sicher nicht schaffen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 11:33:08
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      Es geht weniger darum, Umruhe zu stiften als vielmehr den Beratern zu helfen, eine qualifizierte Entscheidung zu treffen, in welchem System man zu arbeiten und seine Kunden zu betreuen gedenkt.

      Wenn ich an meine alte GS zurückdenke, würde ich etwa mit einem Drittel der Leute zusammenarbeiten wollen, der Rest kann von mir aus brav weiter auswendig lernen und unreflektiert LVs weiterverkloppen bis der Verbraucherschutz uns scheidet.

      Sorry daß ich polemisch klinge, aber letzte Woche hatte ich wieder zwei Kundengespräche mit Ex-Kunden der Blauen. Die eine wurde nie wieder betreut, da sie kein Geld hatte. Dem anderen wurden soviele HLE-LVs ans Bein gebunden, daß er kaum laufen konnte. Als er sie beitragsfrei stellen mußte, gab es noch ein Propagandagespräch seines Neuberaters, das nicht fruchtete - demnächst wird er wohl in die ZKB kommen, da der Neuberater wenig durch die Blume gesagt keinen Bock mehr auf ihn hat.

      Man kommt sich langsam vor wie ein Arzt, der sich auf Kunstfehler von Kollegen spezialisiert hat... Und wer das dann ausspricht, wird on top noch als Netzbeschmutzer bezeichnet...

      Ich kann mir gut vorstellen, daß solche Fälle in einem System mit deutlich mehr Bestandsprovision weniger häufig auftreten. Nicht weil die Berater moralischer oder langfristig orientierter sind, aber weil sie für moralische und längerfristig orientierte Beratung mehr Geld bekommen als ihre Ex-Kollegen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 16:44:00
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.270.628 von interna am 03.04.10 09:56:05interna, Du vergleichst doch MLP so gerne mit Strukturvertrieben.

      Ist zwar nicht mein Ding, wenn man es aber tut und ständig davon schreibt, wie grottenschlecht die Performance von MLP geworden ist, sollte man fairerweise Folgendes nicht ganz vergessen:

      Die MLP Finanzdienstleistungen AG verlor 10,1 Prozent der Provisionserlöse und erzielte 424,6 Millionen Euro – komplett im Inland, da das Auslandsgeschäft unter anderem in Österreich und den Niederlanden verkauft wurde.

      Damit wies MLP von den vier großen deutschen Finanzvertrieben den geringsten Rückgang auf. Die DVAG erzielte 10,4 Prozent weniger Provisionserlöse, blieb aber dennoch mit 1,097 Milliarden Euro über der Milliarden-Marke. AWD und OVB wurden vor allem im Ausland gebeutelt und erzielten 16,5 beziehungsweise 22,5 Prozent weniger Provisionserlöse als im Vorjahr (siehe Tabelle).
      (Cash-Online)

      http://is.gd/bk7Nr
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 16:58:49
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.295.764 von 83094 am 08.04.10 16:44:00Lieber 83094,

      10,4% zu 10,1% - super!

      Im Ernst: MLP hatte nie so stark im Ausland Fuß gefaßt und durfte daher jetzt auch weniger bluten. Das ist doch ok.

      Doch das hat gar nichts mit der Massenflucht zu tun. Der Provisionserlös ist zweitrangig. Wichtig sind die Erlöse pro Berater (und für den Berater) in Kombination mit der Qualität der Betreuung!

      Hotrenortaak liegt hervorragend mit:

      "Es geht weniger darum, Umruhe zu stiften als vielmehr den Beratern zu helfen, eine qualifizierte Entscheidung zu treffen, in welchem System man zu arbeiten und seine Kunden zu betreuen gedenkt.

      Wenn ich an meine alte GS zurückdenke, würde ich etwa mit einem Drittel der Leute zusammenarbeiten wollen, der Rest kann von mir aus brav weiter auswendig lernen und unreflektiert LVs weiterverkloppen bis der Verbraucherschutz uns scheidet.

      Sorry daß ich polemisch klinge, aber letzte Woche hatte ich wieder zwei Kundengespräche mit Ex-Kunden der Blauen. Die eine wurde nie wieder betreut, da sie kein Geld hatte. Dem anderen wurden soviele HLE-LVs ans Bein gebunden, daß er kaum laufen konnte. Als er sie beitragsfrei stellen mußte, gab es noch ein Propagandagespräch seines Neuberaters, das nicht fruchtete - demnächst wird er wohl in die ZKB kommen, da der Neuberater wenig durch die Blume gesagt keinen Bock mehr auf ihn hat.

      Man kommt sich langsam vor wie ein Arzt, der sich auf Kunstfehler von Kollegen spezialisiert hat... Und wer das dann ausspricht, wird on top noch als Netzbeschmutzer bezeichnet...

      Ich kann mir gut vorstellen, daß solche Fälle in einem System mit deutlich mehr Bestandsprovision weniger häufig auftreten. Nicht weil die Berater moralischer oder langfristig orientierter sind, aber weil sie für moralische und längerfristig orientierte Beratung mehr Geld bekommen als ihre Ex-Kollegen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 17:01:58
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.295.764 von 83094 am 08.04.10 16:44:00Ach ja, hätte ich fast überlesen:

      MLP führt diese Liste (Umsatz pro Berater) mit knapp 200.000 Euro Provisionserlös pro Berater an, ein AWD-Berater erzielt halb so viel, ein OVB-Berater ungefähr ein Viertel dessen.

      Die relativ geringe Zahl der DVAG in dieser Spalte (knapp 30.000 Euro) muss insofern relativiert werden, als dass die DVAG erklärtermaßen nach wie vor mit vielen Nebenberuflern arbeitet: Lediglich 43 Prozent der mehr als 37.000 Berater (16.000 Berater) sind im Hauptberuf Vermögensberater. Der Pro-Kopf-Provisionserlös eines hauptberuflichen Beraters dürfte demnach höher sein.

      Randbemerkung: Dass das Geschäftsmodell, mit nebenberuflichen Vertretern zu arbeiten, heute noch funktioniert, ist ein Armutszeugnis für unsere gesamte Branche.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 17:58:42
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.295.938 von 83094 am 08.04.10 17:01:5883094:

      DVAG = absolute Zustimmung - auch wegen Aachen Münchener etc. Die sind noch viel "besser" als Ihr!

      Nur: Bei 200.000 €/Berater sollte auch entsprechend viel auf GL+Beraterebene hängenbleiben!

      35% sind zu wenig!
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 19:45:21
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.295.938 von 83094 am 08.04.10 17:01:58
      @83094
      Zustimmung zur Randbemerkung, ABER: Wie war das nochmal in dem Gerichtsverfahren, in dem MLP behauptet hat, daß die Berater natürlich gerne was anderes machen können? Also auch nicht besser als DVAG?:D
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 19:53:58
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      Hallo…

      Die oben genannten Provisionserlöse pro MLP-Berater von durchschnittlich 200.000.-€ sind sicherlich richtig!

      Die Frage wäre jedoch eher, wieviel Prozent der MLP-Berater sich in dieser Größenordnung nach wie vielen Jahren bewegen?

      Eine pauschale Durchschnittsbetrachtung ohne statistische Gewichtung, ist generell falsch. Sie verfälscht m.M.n. mit Absicht das Bild wovon der durchschnittliche MLP-Berater tatsächlich leben muss.

      Es wurden extreme Ausschläge nach oben eingerechnet, die den Schnitt natürlich dann nach oben ziehen.

      Die Fakten für den durchschnittlichen Berater sich m.M.n. völlig andere?

      Aus meiner Sicht leben die meisten MLP-Berater am Rande eines Existenzminimums? Daran ändern auch m.M.n. groß aufgemachte, populistisch, verfälschte Zahlengewerke nichts? Für mich ist das bewusste Schönrederei als Bewerberköder für die MLP-Mausefalle, auf die dann nur Dumpfbacken hereinfallen?

      Als Bewerber bei MLP würde ich die Frage stellen, wieviel Prozent aller Berater sich in welchem Gehaltsgefüge befinden? Also z.B. wieviel Prozent bis 20.000.-€, bis 40.000.-€, bis 60.000.-€ usw. ?

      Zusätzlich würde mich als Bewerber noch interessieren in welchem Jahr der MLP-Zugehörigkeit welches Gehaltsgefüge in welcher Funktion erreicht wurde?

      Offizielle Zahlen dazu liefert MLP natürlich nicht. Weshalb, wenn die MLP-Welt doch so heil ist?

      Völlig klar, bei einer derartigen, obigen Fragestellung eines Bewerbers würde er vermutlich keine Antwort erhalten und als MLP-Berater sowieso abgelehnt werden? Ob ein MLP-Aktionär das erfragen dürfte?

      Eines wurde hoffentlich nun deutlich, das Durchschnittseinkommen von 200.000.-€/p.a. eines MLP-Beraters ist für mich eine unrealistische Lachnummer, die nur in den seltensten Fällen zufällig richtig sein könnte? Diese aber auch noch hier in WO zu verwenden, kann nur die Intelligenz der meisten - sogar MLP zugeneigten - Leser beleidigen?

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 23:05:37
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.296.397 von interna am 08.04.10 17:58:42Lieber interna,

      mal abgesehen, dass die Zahl natürlich falsch ist, wäre es ein kleines Wunder gewesen, wenn Du mal nichts zu motzen oder mäkeln gehabt hättest.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 00:09:48
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      Wie hoch ist denn die richtige Zahl?
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 08:10:11
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.298.994 von Hotrenortaak am 09.04.10 00:09:48Lieber 83094,

      dazu von weiter unten:

      -------------------------------------------------------------------

      Dazu ergänze ich die jährliche Übersicht darüber, wieviel % von 100 € Umsatz bei den MLPlern hängenbleibt:

      2008: 595,20 Million € Gesamterlöse, 2413 Berater, Provisionen 204,7 Million € = 34,57% auf GL-Ebene
      2009: 532,10 Million € Gesamterlöse, 2383 Berater, Provisionen 182,6 Million € = 34,32% auf GL-Ebene

      Jetzt mag mancher einwenden, mancher Erlös sei nicht durch den Berater verursacht etc. Leute, Leute, MLP ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen. Rechnen wir diese mal raus:


      2008: 552,3 Million => 37,06% (84.832 € pro Berater inkl. GL-Anteil)

      2009: 502,8 Million => 36,31% (76.626 € pro Berater inkl. GL-Anteil)

      AUF GL-Ebene!

      Das heißt: Wenn der GL 25% als "Bonus" auf die Erträge der annehme, haben die MLPler im Schnitt vor Kosten nur noch 61.300 € gehabt.

      Da einige ja mehr verdienen wie unser geschätzter Herr Johannes Hasselmeier (siehe FAZ), bleibt dann für viele sicher einiges weniger übrig!

      ------------------------------------------------------------------


      So, 83094, nun bitte ich um eine fundierte Korrektur oder um Zustimmung! Oder ist die Bilanz von MLP falsch?
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 11:10:15
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.383 von interna am 09.04.10 08:10:11Wenn 61.300 der Durchschnitt der Beraterumsätze vor Kosten und Steuern ist, dann erlöst die Mehrheit der Berater weniger als 40.000 Euro p.a.

      Davon sind die ca. 4-5.000 Euro Kosten für die MLP-EDV abzuziehen.

      35.000 Euro Deckungsbeitrag 1
      - 6.000 Euro Kosten für Akquise (Auto, Werbemittel,...)
      - 6.000 Euro AfA für das Auto
      - 4.000 Euro Krankenversicherung
      - 6.000 Euro Altersvorsorge
      ---------
      13.000 Euro für Wohnen, Leben, Urlaub, .....
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 23:11:09
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.872 von Sorrytodisturb am 09.04.10 11:10:15Sorrytodisturb,

      interessante Rechnung. Nun mag man einwenden, daß bei den "Anderen" ja auch nicht mehr verdient wird. Das ist sogar richtig. Doch dort gibt es noch Potential.

      Nehmen wir mal einen Makler bei der FiNet-AG. Der Umsatz pro Berater betrug dort auch um die 60.000 - 70.000 €. Einmal jedoch kamen da sicher noch Umsätze durch Banken, Direktanbindungen hinzu. Weiterhin ist das Potential zu einem Umsatz bis 200.000 € dann noch groß.

      Nehmen wir mal 80% Weitergabe bei einem Pool an. Nehmen wir dann, der Gesamtumsatz beträgt beachtlich 160.000 €. Dann bleiben beim Berater 128.000 € hängen. Das heißt:

      Der Berater mach schon nur 80% vom MLP-Durchschnitt und bekommt das Doppelte!

      KRASS!
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 01:56:40
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Und wenn man die weichen Faktoren bedenkt, macht die Finet sicher (ich bin nicht in dem Pool) auch weniger Druck bei Zahlenvorgaben.

      Bei den HGB 84ern ist es ja gang und gebe, daß altverdiente Berater jederzeit aufgrund schwacher Zahlen fliegen können.

      Warum? Weil die AG und der GL nicht genug an ihnen mitverdienen, sie also keine Kostendeckung reinspülen. Das wäre weniger verwerflich, wenn man es den Leuten vorher sagen würde.

      Bei freien Maklern können schwache Zeiten oder Krankheiten theoretisch leichter durch höhere Bestandsprovisionen einerseits und durch fehlenden psychischen Druck andererseits besser abgefedert werden.

      Wer das für tendentiös befindet: in meiner alten GS würden mir sofort drei Namen einfallen, die gekündigt wurden, bzw. sehr kurz vor einer Kündigung stehen. Mit Bestandsprovision wäre das nicht passiert...
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 09:40:17
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.913 von Hotrenortaak am 12.04.10 01:56:40Hallo Hotrenortaak,

      es gibt keinen Zahlendruck bei der FiNet-AG. Falls das auftreten sollte, bitte ich um Rückmeldung.

      Ich stimme Dir ja in allen Punkten zu:

      Durch eine angemessene BP werden eben die von Dir genannten Punkte

      "schwache Zeiten"
      "Krankheit"

      aber auch

      "Aus-/Weiterbildung"
      "Urlaub"

      abgefedert. Kurzum:


      Wer seine Kunden betreut, soll dafür auch gut entlohnt werden!
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 12:17:02
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.312.659 von interna am 12.04.10 09:40:17naja ...

      es gibt dort auch bonussysteme ...

      und groessere bueros sind deutlich lieber gesehen, als einzelmakler.

      dann noch die monatliche fee ...

      wenn man mal die pools vergleicht - dann hat jeder seine vor und nachteile.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 12:43:10
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.313.879 von Tigerwoods am 12.04.10 12:17:02Tigerwoods,

      richtig. Doch es gibt keine Umsatzvorgaben wie bei MLP. Die Teile Bonussystem und Monatsfee sind sicherlich von beiden Seiten her sorgfältig zu beachten.

      Du kennst ja meinen Wunsch nach Eigenständigkeit. Doch auch ich sehe Vorteile daran, mit Kollegen enger zusammenzuarbeiten - wenn denn die Kollegen passen!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 14:07:45
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.314.078 von interna am 12.04.10 12:43:10mag sein.

      die erfahrung zeigt, dass gerne auch mlp-aehnliche systeme uebernommen werden in den "buerogemeinschaften" ...

      leider.

      viel prov mitkassieren und wenig bieten gibt es nicht nur bei MLP.

      besonders "mneschlich" ist unsere geschaetzte kollegenschaft halt nicht... :rolleyes:

      muss man halt das beste draus machen. ggf wird der ruf dieser branche ja mal besser.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 15:18:06
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.314.685 von Tigerwoods am 12.04.10 14:07:45ggf wird der ruf dieser branche ja mal besser.

      Der kann nur besser werden ..... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 15:43:17
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Die Financial Times Deutschland hat die Tage eine Umfrage veröffentlicht.
      "Die Top Ten der unbeliebtesten Berufe" :

      Platz 1 - na ? ja richtig - "Der Versicherungsvertreter".
      Fast jeder zweite (45 %) könnten sich überhaupt nicht vorstellen diesen Beruf auszuüben.

      Aber MLP´ler sind ja keine Versicherungsvertreter.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 17:51:38
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      Stimmt. Sie nennen sich selbst ja Makler...
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 22:04:56
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      MLP- Berater = Makler?--> Der Schein bestimmt das Bewußtsein.
      MLP- Berater = Selbstständig??? --> Nicht zum Hauptseminar kommen wurde uns als Kündigungsgrund vorgehalten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 08:51:20
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.325.768 von Hotrenortaak am 13.04.10 17:51:38Hallo,

      hat jemand mehr Informationen über Bendschneider aus Weinsberg ?

      Angeblich sollen hier ja Bestände gekauft werden, klappt das?

      Wieviel Mitarbeiter haben die denn?

      Danke für Info`s

      offshore
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:17:17
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.328.021 von MahatmaG am 13.04.10 22:04:56Guten Morgen!

      Der Fehler liegt woanders:

      Verkäufer = Berater ist die irreführende Gleichung. Dagegen sind die restlichen Unterschiede eher komsmetischer Natur.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:17:53
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.496 von offshoremanager am 14.04.10 08:51:20Guten Morgen,

      mal zur Ehrenrettung des Berufsstandes:

      Es gab und gibt auch gute und sauber arbeitende Versicherungsvertreter bzw. Makler. Gute Handelsvertreter gibt es sicher immer noch bei MLP. Gerade diesen fragen sich ja, wie es weitergehen soll.

      Bestände? Wer seine Kunden gut betreut hat, dem folgen die Kunden!
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 18:14:22
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Kann ich voll bestätigen.

      Ich habe kürzlich einen Ex-Kunden in der Stadt wiedergetroffen, der bei den Blauen geblieben ist (hatte nur das Konto da und brauchte auch auf lange Sicht nichts anderes).

      In dem sehr knappen Jahr seit meiner Kündigung wurde er von drei verschiedenen Beratern angerufen... (Fluktuation/Desinteresse?)

      Vielleicht ist er bald wieder beim ersten Berater...
      :p

      Je länger man von dem Laden weg ist, desto grauenvoller wird das Bild. Früher war das doch nicht so eine Chaostruppe, oder?
      :eek::eek::eek:

      Das soll keine Propaganda-Miesmache sein, aber ich fordere bei den ganzen 84ern ein vernünftiges Provisionsmodell, sonst laufen euch neben den Beratern die Kunden weg und euer Wachstum wird stagnieren (ich hätte auch eine unfreundlichere Zeitform wählen können)...
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 08:56:46
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.335.062 von Hotrenortaak am 14.04.10 18:14:22Wachstum?

      Das Neugeschäft Leben/Kranken/Fonds/Finanzierungen lag schon 1998 auf dem Niveau von 2009!

      Allerdings mit der Hälfte der Berater und der Hälfte der Kunden von 2009!


      http://www.mlp-ag.de/Investor-Relations/Kennzahlen/12630/103…
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 10:55:58
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.338.302 von Sorrytodisturb am 15.04.10 08:56:46Kann es sein, daß die Lizenztrainer etc. von MLP plötzlich doch Umsatzsteuer zahlen müssen und die Abrechnungen aktualisiert wurden?

      Wurde das vorher nicht kommuniziert?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 11:22:34
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.335.062 von Hotrenortaak am 14.04.10 18:14:22in drei bis fuenf jahren wird es kaum noch 84er geben ...

      vertreter oder 84er braucht kein mensch ... von aktionaeren dieser strukkibuden mal abgesehen ...

      es wird dauern, dafuer aber nachhaltig.

      wer nach einer gewissen zeit ... bei mlx und co. nicht merkt, was laeuft, hat entweder schulden oder schiss die realitaet anzuerkennen. bzw. echte und ehrliche selbstaendigkeit zu leben.

      heissluftlvexschuhverkaeufer haben eigentlich in der branche nichts verloren.

      aber wer lange predigt ... ;-)

      der markt bereinigt sich von alleine.

      allerdings:

      diese scheinheilige honorarberater clique ... ist in meinen persoenlichen augen auch etwas geblendet vom moechtegerngutmenschentum.

      blooooos kein geld verdienen ... tststs.

      das ist auch der falsche weg.

      wie schwer ist es, kunden zu finden und von altersvorsorge und vernuenftigen versicherungen zu ueberzeugen? und dafuer muss es eine adäquate bezahlung geben.

      eine modell mit gebuehren analog der steuerberater sehe ich hier als aeusserst schwierig.

      motivation fuer "unseren" job muss erhalten bleiben, denn... ob fuer 30 50 oder 100€ die stunde wird an keiner finanzberatertuere eine schlange stehen ...

      bei dem kostendruck - der haftung ... ist honorarberatung ein witziger gedanke - aber voellig realitaetsfremd.

      just imho ... aber typisch deutsch - immer nur zwei extreme - entweder strahlend weiss oder tiefschwarz. in der mitte liegt in unserer branche die wahrheit.

      leider haben die strukkis mit ihren fasst schon illegalen und sektenaehnlichen strukturen den bogen ueberspannt.

      kauf ein auto. kostet 35000 € - marge der haendler 7-12% - wen stoert das?
      kauf eine versicherung - aehnliche marge?
      nur - die wartung des autos kostet extra ... unsere betreuung von versicherungen ist im preis enthalten.

      entweder machen einem die strukkis oder die "gutmenschen" den job madig.

      jeder akademiker will auch mal eben rund 40000€ brutto im jahr ... mit welchem recht? und warum duerfen vermittler nix verdienen?

      der job ist anstrengend genug ... das image unterm keller... und in den eigenen reihen dann "auch du brutus"?

      ohne vertrieb wird nix verkauft.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:48:28
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      sogut wie keine action im moment

      Orderbuch auch ausgeglichen ... bin mal gespannt wann sich hier wieder was tut

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      7,968 Aktien im Verkauf 2.000
      7,967 Aktien im Verkauf 2.714
      7,966 Aktien im Verkauf 400
      7,949 Aktien im Verkauf 1.400
      7,94 Aktien im Verkauf 400
      7,936 Aktien im Verkauf 2.000
      7,923 Aktien im Verkauf 3.157
      7,921 Aktien im Verkauf 100
      7,91 Aktien im Verkauf 250
      7,909 Aktien im Verkauf 733

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MLP.aspx

      365 Aktien im Kauf 7,901
      2.000 Aktien im Kauf 7,899
      1.400 Aktien im Kauf 7,876
      400 Aktien im Kauf 7,871
      2.000 Aktien im Kauf 7,87
      2.859 Aktien im Kauf 7,867
      2.000 Aktien im Kauf 7,83
      1.500 Aktien im Kauf 7,804
      400 Aktien im Kauf 7,80
      400 Aktien im Kauf 7,795

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      13.324 1:0,99 13.154
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 08:26:53
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      Wer nicht glaubt, dass auch Pools guten Service bieten, sollte sich die Seite
      http://www.ausgezeichnete-maklerpools.de/
      einmal anschauen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 10:48:54
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.346.588 von frangau am 16.04.10 08:26:53

      Oje du Armer, für dieses Werbe-Posting hast du dich extra angemeldet? Aber trotzdem DANKE für den Lacher am Freitag... :laugh::laugh::laugh:

      Was für ein peinlicher Auftritt - Eigenlob vom Feinsten!

      Schön nach dem Motto: "Ich befrage mich völlig unabhängig selbst und spreche darüber...!!!

      Was für ein tolles Impressum:


      "Diese Website geht zurück auf die „Initiative Ausgezeichnete Maklerpools“ folgender Unternehmen:
      FiNet Financial Services Network AG, Marburg,
      [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, Münster;
      WIFO Wirtschafts- & Fondsanlagenberatung und Versicherungsmakler GmbH, Rheinstetten"


      Besonders ansprechend bei dieser Selbstbeweihräucherung ist vor allem die Ausweitung des Schulnotensystems um die Note "exzellent"! Naja, wer's nötig hat...

      Liebe Poolies, euer rumgeeiere unter http://www.ausgezeichnete-maklerpools.de ist mehr als peinlich! Geht es euch wirklich so schlecht???

      Aber BITTE macht weiter so - vor allem Freitags... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 11:53:24
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.347.947 von Escamillo am 16.04.10 10:48:54Hallo Escamillo,

      die Pools wollen eben auch werben - wie MLP als angeblich bester Arbeitgeber (:D) auch macht.

      Für mich ist die Auswertung auf der einen Seite interessant, weil ich damit sehe, was die FiNet-AG noch besser machen sollte. Die Hinweise sind angekommen.

      Was mir fehlt, ist die Tatsache, daß es nicht einen besten Pool oder einen besten Strukturvertrieb etc. gibt und daher eine Auswertung bestenfalls als Orientierung dient.

      Jeder Berater (und insbesondere die von MLP) sollte sich fragen, welche Dienstleistungen und welchen Service er gerne hätte und was er dafür zu zahlen (entweder Pauschale und/oder geringere Provisionsen ...) bereit ist.

      Pools aber auch Strukturvertriebe sind Dienstleister. Wer von denen sein Job ernst nimmt, wird immer ausreichend viele passende Berater bekommen!

      Werbung - und das ist es - ist dazu legetim.

      -------------------------------------------------------------------

      Jeder MLPler (AWDler etc.) kann ja mal bei den aufgeführten Pools anfragen, welche Leistungen geboten werden und auch mal Berater fragen, die dort angebunden sind. Dann fällt die Entscheidung möglicherweise leichter.

      Man sollte eben immer über den Tellerand schauen und sehen, was die Konkurrenz so macht. Gute Dinge darf man dann gerne übernehmen und eigene Schwachstellen abbauen.

      Konstruktive Kritik ist bei mir immer willkommen - ist das bei MLP auch so?

      :D

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 11:53:54
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.347.947 von Escamillo am 16.04.10 10:48:54da tun einem wirklich die augen weh ...

      finet und wifo - gehoeren die nicht irgendwie zusammen?

      schoenes we ... geniesst die sonne... und das leben:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 12:53:52
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.348.734 von Tigerwoods am 16.04.10 11:53:54Tigerwoods,

      auch wenn es nicht zum Threadtitel gehört: FiNet-AG/Wifo kooperieren miteinander, bleiben aber eigenständig.

      -------------------------------------------------------------------

      Die letzten Tage gab es wieder vermehrt Nachfragen von Kunden bzgl. der bestehenden Policen und einer massiven Unzufriedenheit bzgl. der Berater.

      Liebe MLPler, schaut Euch bitte doch mal an, wie gut Ihr Eure Kunden betreut und was Ihr dafür auch bekommt. Fair wäre es, wenn Ihr mindestens 50% der BP bekämt (bzw. 62,5% inkl. GL-Anteil). Denn Betreuung erfordert Zeit (und Geld) und ohne entsprechende €€€ ist man dann gezwungen, Neuabschlüsse zu machen. Das merken die Kunden.

      Nachdenkliche Grüße (mit BP-Anteil von ca. 50% am Gesamtumsatz) - interna
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 12:57:16
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.348.730 von interna am 16.04.10 11:53:24
      :laugh::laugh::laugh:

      ...ist schon gut, Alex!

      Das dir Selbsbewertung und daraus folgende Selbstüberschätzung gefallen war schon klar...

      Wirklich EXZELLENT Alex!

      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 13:09:57
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.349.359 von Escamillo am 16.04.10 12:57:16Escamillo,

      wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Mir hat die Bewertung noch gar nicht gefallen. Ich sehe da erheblichen Bedarf bei der FiNet-AG.

      Was mir besonders gut gefällt, ist das Netzwerk der Berater untereinander. Ich kann mich auf viele, sehr viele Kolleginnen fachlich wie menschlich sehr verlassen und das ist mir viel wert!

      "Andere" wie PMA, Wifo oder MLP interessieren mich insoweit was bei denen besser ist. Das notiere ich mir und versuche, diese Dinge auch bei der FiNet-AG voranzubringen. Im Gegensatz zu MLP fruchtet da manche Kritik besser!

      Es wäre schön, wenn solche Kritik auch endlich mal bei MLP fruchten würde. Wie siehst Du das?

      :cool:

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 14:18:29
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.347.947 von Escamillo am 16.04.10 10:48:54Hallo Escamillo,

      zur Klarstellung: Ich bin an keinen der aufgeführten (und auch an keinen anderen) Pools in irgeneiner Form beteiligt und habe nichts davon, wenn ein Makler mit einem der Pools zusammenarbeitet. Ich wollte lediglich einen Hinweis geben, dass sich auch Pools externen Ratings unterziehen und Leistungen erbringen, die häufig nur Vertriebsorganisationen zugesprochen werden. Dass Niemand ein schlechtes Assekurata Rating veröffentlich ist wohl auch klar.
      Außerdem bin ich bereits mehrere Jahre bei w:o angemeldet und aktiv (einige kennen mich über PM). Bisher habe ich die öffentlichen Diskussionen aber nur passiv verfolgt, da der "Glaubenskrieg" zwischen Pro und Contra MLP, eine sachliche und weitgehend emotionsfreie Diskussion nicht möglich macht.
      Die Reaktionen auf mein Posting hat das leider wieder bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 14:29:18
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.350.074 von frangau am 16.04.10 14:18:29
      "...dass sich auch Pools externen Ratings unterziehen..."


      --> Du hast nix kapiert! Dazu fällt mir nur ein: EXZELLENT!

      Hier hast du einen :keks: für dein Posting und noch einen :keks: für's externe Rating...


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:22:51
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.350.162 von Escamillo am 16.04.10 14:29:18frangau,

      Emotionen sollten erlaubt sein, wenn man diese auch mal zügeln kann. Insofern stimme ich Dir zu.

      Nun wäre es doch schön, wenn MLP mal solch einem Rating unterzogen würde.

      Nur müßte man das Rating dann um einige Punkte erweitern.

      Kurzum: Aus Ratings kann man zumindest einen Hinweis erhalten, was man in Zukunft noch besser machen müßte.

      Zurück zum Threaditel: Wieviele MLPler gibt es denn derzeit noch im aktiven Status?
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:42:29
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      "Zurück zum Threaditel: Wieviele MLPler gibt es denn derzeit noch im aktiven Status?"

      Demnächst wieder drei weniger in meinem Jahrgang...
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:10:50
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.350.162 von Escamillo am 16.04.10 14:29:18@escamillo

      Bischen nervös? Kündigen zu viele Berater und gehen zu EXZELLENTEN Pools??
      Entweder liegen bei dir die Nerven blank oder dein Intellekt liegt knapp unterhalb der Grasnarbe...

      Hast du SACHLICH waszu sagen? Nimm dir mal ein Beispiel an deinem Kollegen 83094!

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 11:02:27
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.353.599 von beobachter1 am 16.04.10 20:10:50Ohne jetzt die Pools im einzelnen bewerten zu wollen: Wer sich heute noch mit einem "Rating" der Assekurata an die Öffentlichkeit traut, hat in meinen Augen jede Glaubwürdigkeit verspielt. Das ist m.E. weniger wert als das Werben mit Selbstverständlichkeiten.

      Oder ist das DVAG-Rating von Assekurata in Vergessenheit geraten? Ich darf zitieren: "Als erster Finanzvertrieb erreicht die DVAG in allen vier Rating-Teilqualitäten die Bestnote 'exzellent'."
      http://www.assekurata.de/download.php?file=/framework/medien…

      Herr Dr. Will von der Assekurata hat seine Nische gesucht und gefunden. Mit wissenschaftlich anerkannten Methoden adelt er diese Strukkibude, deren Geschäftsmodell des legalen Betruges nachweislich nur den Nutzen der Aktionäre maximiert und Vermittler und Kunden schädigt.

      Das Rating sagt aus, dass die DVAG ihre Unternehmensprozesse perfektioniert hat. Wer sich diesen Assekurata-Schuh anzieht, sollte sich nicht darüber beschweren, dass das Ansehen der Finanzdienstleister gegen Null strebt. Darüber sollten auch die Pools bei der (Aufhol)jagd nach neuen Vermittlern nachdenken...

      GS
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 14:52:11
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Pools:

      ich kann nur MLP und meinen Pool, die Fonds Finanz bewerten.

      Was mir bei der FoFi richtig gut gefällt ist das Backoffice. Die Leute haben richtig Ahnung, sind schnell und serviceorientiert. Deutlich besser als bei den Blauen und das ist noch untertrieben.

      Provisionshöhe:
      Meist so um 4,2-4,4 % im LV-Bereich, meist so 8 MB KV, meist 20% Sach.

      Bepro:
      100% der Bepro wird weitergegeben!!!!!

      Kosten:
      KEINE!!!!!!

      EDV:
      ungefähr auf MLP-Niveau (nur eben 250 Euro p.M. günstiger).

      Manko:
      Sach wird manchmal etwas sehr lahm ausgezahlt und die Bestandsübertragung ist ziemlich bürokratisch, aber das sind Kleinigkeiten gegen die Vorteile...

      Fazit: jeder, der halbwegs mit Kunden umgehen kann und fleißig ist, wird nach 2-3 Jahren ein deutlich besseres Leben als vorher haben.

      Detailfragen gerne per Boardmail an mich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 09:42:52
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Hier ist irgendwie wenig los.

      :look:

      Gibt es Neuigkeiten zu zusammengekrachten Geschäftsstellen?
      Oder Juristisches zu dem Laptop-Gebühren?
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 10:21:00
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.380.895 von Hotrenortaak am 22.04.10 09:42:52Hallo Hotrenortaak,

      es gibt weiter solide Abgänge bei MLP. Die meisten scheinen viel zu tun haben, um die schwindenden Provisionseinnahmen zu kompmensieren (gilt auch für manche Ex-MLPLer). Es ist leider so, daß die Ex-MLPler zu wenig zusammenarbeiten.

      -------------------------------------------------------------------

      Übrigens, liebe MLPler, warum zittern viele von Euch so, wenn Euch die vier Fragen vorgelegt werden?

      Ich kann das nur jedem Kunden empfehlen! Dann geht dem Kunden meist ein Licht auf, worauf es in einer Beratung noch ankommt!
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 11:37:12
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      Was ich sehr spannend finde, ist das neue GL-Bezahlungsmodell.

      Der Geschäftstellenleiter tritt ab September eine Menge seine Akten (sagen wir die Hälfte - je nach GS-Größe) ab, verliert also massiv an eigenem Beratereinkommen. Dafür bekommt er ein Fixum pro Berater von irgendwas um 250 € pro Monat.

      Zu was führt das? Klar hat der GL mehr Zeit für seine Berater, was erstmal gut ist (mehr Individualcoaching und mehr Mitarbeitergespräche möglich).

      Ich persönlich glaube, daß dadurch viele Alt-GLs gehen werden (auf Beraterposten zurückgestuft werden oder zur Konkurrenz wechseln), da sie zu viele Akten abgeben müßten.

      Und was passiert mit GLs, die viele Akten abgeben und nach einem Jahr feststellen, daß es doch nicht die richtige Entscheidung war? Bekommen die ihre Akten zurück (kaum vorstellbar).

      Durch geringere persönliche Einnahmen (die durch das Fixum meist nicht kompensiert werden), wird der GL erheblich abhängiger von der Performance seiner Berater, d.h. es ist mehr Druck auf dem Einzelberater, noch verstärkt durch mehr Zeit des GLs (Kontrolle).

      Oder es kommen vermehrt sehr junge Nachwuchs-GLs auf den Markt, die nicht so viele Akten abgeben müßten. Diese sind oft unerfahren in der Personalführung, aber besonders tolle Verkäufer und linientreu (unkritisch der Geschäftsführung gegenüber). Das kann gut sein (neue Ideen), aber meine Vermutung ist eher, daß der Reifegrad abnimmt und die kurzfristige Ausrichtung (siehe Top-Verkäufer) noch weiter zunimmt.

      Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 13:37:29
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.382.056 von Hotrenortaak am 22.04.10 11:37:12

      Die GLs die sich drauf einlassen sind selbst schuld. Seit ihr verrückt?

      wofür arbeitet ihr eigentlich noch? raus aus dieser strukkibude
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 16:29:13
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.382.056 von Hotrenortaak am 22.04.10 11:37:12Das mit dem Akten abgeben war doch immer mal wieder ein Thema.

      Glücklich ist wer vergisst wie wichtig doch ein KUNDE ist.

      Erinnert mit doch sehr an das tote Pferd des Indianers.

      So langsam könnte man den Gaul doch nun wirklich ruhen lassen.

      EURO
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 15:26:56
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.382.056 von Hotrenortaak am 22.04.10 11:37:12Geht das denn nicht in Eure Köpfe. Es werden keine Akten abgegeben, sondern Kunden. Jeder Kunde hat eine Akte.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 18:56:16
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.581 von edvmaus am 25.04.10 15:26:56edvmaus,

      zunächst hast Du recht. Doch gerade bei MLP halte ich es für möglich, daß die Kunden als Akten gesehen werden. Bei fehlenden BPs kann man das fast verstehen:

      Kunde ruft an, hat schon alles, man kann keine neuen Abschlüsse machen (evtl. sogar noch aus moralischen Gründen) und weiß als MLPler, daß für die 500 € KV und 400 € LV der Markt eine BP von 216 € p.a. bezahlt.

      Da hängt man den Kunden doch lieber wieder ab - oder?

      edvmaus, wie bewertest Du das?
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:54:54
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.876 von interna am 25.04.10 18:56:16hallo edvmaus,
      Kunden= Person mit offensichtlichem Interesse am Vertragsabschluss. Also streng definiert kein Abschluss kein Kunde....hat so mancher Berater dann doch richtig verstanden, keine Abschlüsse= Beraterdefinition ist gleich Akte. Ansonsten kein Abschluss mehr nur Betreuung.....und schon wird aus dem Kunden eine "Akte" auf dem Weg in den GS-Parker oder Zentrale Kundenbetreuung...naja okay oder auf dem Weg zum Junior! Beliebt ist es Kunden abzuhängen wenn auf dem Gesundheitsbogen böse das "Ja" angekreuzt werden muss bei Beschwerden mit dem Bewegungsapparat oder psychosomatische Beschwerden. Dann schwindet die Chance auf den Vertragsabschluss wobei moralisch resistente manchmal mit dem Stift ausrutschen und aus Versehen Kreutze bei "Nein" setzen, wir meinen es ja gut mit dem Kunden, er will doch "Kunde" sein und nicht nur eine "Akte", alles eine Frage der Wertschätzung. Es soll wie böse Zungen behaupten schon dazu gekommen sein, dass Kunden aus ihrem Vertrag keine Leistung erhalten haben, weil der Stift ausgerutscht ist. Hier müssen Kunden wirklich aufmerksamer mitwirken, damit der Berater, geschwächt von so viel "Dienst" und "Leistung" nicht wieder "ausrutscht", dafür bestätigt ja die Kundenunterschrift die Richtigkeit der Angaben. Ich stelle den Antrag künftig schon beim "Erstkontakt" durch eine Assistentin die Gesundheitsfragen zu checken. Dann spare ich mir als Berater die nutzlose Verschwendung meiner Dienstleistung. Ich diene also nicht und leiste auch nicht damit wird der Finanzdienstleister zum Finanzoptimierer.....ich hoffe man versteht den Unterschied. Fand es schon immer auf Schulungen urkomisch, wenn sich ein Junior als Finanzoptimierer positioniert hat und später Fragen zur Bibel Provisionsordnung gestellt hat, weiter so Junioren:D:D:D!
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 12:57:48
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      "Fand es schon immer auf Schulungen urkomisch, wenn sich ein Junior als Finanzoptimierer positioniert hat und später Fragen zur Bibel Provisionsordnung gestellt hat"

      Natürlich ist das ein fragwürdiges Verhalten, aber auf der anderen Seite vielleicht lebensnotwendig.

      Wenn ich bei einer HGB 84er Struktur nur die Hälfte der Abschlußprovison und vielleicht ein Drittel der Bestandsprovision im Vergleich zu einem freien Makler verdiene
      - und noch zusätzliche Fixkosten von 250+ Euro für den Laptop sowie keine Rentenversicherungsbefreiung (also 401-Euro Kraft ab dem dritten Jahr!!!) plus keine Telefonflatrate, plus Hauptseminar/GS-Reisen habe, etc. also mal grundsätzlich ab dem dritten Jahr ca. 800 Euro fixe Mehrkosten habe, würde ich mir auch die Provisonstabelle genau ansehen...

      Und mit dem Markt vergleichen. :):):)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:51:50
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.421 von Hotrenortaak am 26.04.10 12:57:48Hallo Hotrenortaak,
      ich stimme in allen Punkten überein, aber warum mache ich das mit. Als Berater rechne ich meinem Kunden vor was wirtschaftlich und steuerlich sinnvoll ist. Warum schaffe ich das für mich selbst nicht? Als Akademiker müsste ich doch keine Lust haben für das Nettoeinkommen einer Putzfrau zu arbeiten. Im Ernst meine Putzfrau hat mir erzählt sie verlangt im Privarhaushalt 18 EUR und für Treppenhausreinigung 15 EUR, okay sie übt ein Kleingewerbe aus, kann man nicht direkt vergleichen. Wie ist den der Stundensatz eines Junioren?:D Sorry liebe Junioren aber frühzeitiger den Denkapparat einschalten. Wirtschaftliche Not vernebelt mitunter den Blick für seriöse Beratung und darauf haben alle Kunden Anspruch!
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 15:06:07
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      Hallo zusammen,

      ich finde die Idee von MLP bezüglich Kostenersatz an den GL pro Berater von 250.-€ unter gleichzeitiger Kundenabgabe durchaus als nachdenkenswert.

      Denn wir müssen bedenken, welche Aufgaben hätte denn ein GL?
      Unvollständig und grob zusammengewürfelt:

      - Organisation und Koordinierung von Arbeitsabläufen und Personaleinsatz.
      - Personal-/Verkäuferauswahl und -einarbeitung
      - Unterstützung der Mitarbeiter/Verkäufer bei ihrer Aufgabenerfüllung
      - Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Vertriebsmannschaft
      - Erarbeitung von Akquisitions- und Wettbewerbsprogramme
      - Pflege bestehender Kontakte und neue Kontakte herstellen
      - Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung des Beratungsangebotes
      - Prüfung von Kundenbeschwerden
      - Erstellen von Marktanalysen
      - Coaching der Vertriebsmannschaft auch vor Ort am Kunden
      - Mitarbeiter-/Verkäuferkontrolle als Unterstützung
      - Auswertung: von Statistiken, von Verprovisionierungen, der Kunden- und Vertragsverwaltung
      - Büroorganisation
      - Betriebswirtschaftliche und personelle Führung der GS
      - Usw.usw.usw.

      Also ein enorm breites und tiefes Betätigungsfeld mit hohen Zeitaufwendungen. Ich bin der Meinung, dass das Gros der GL bei MLP für diese GL-Funktion kein, oder nur ein geringes Einkommen auf Jahre hinaus erzielt. Denn die Kosten einer MLP-GS sind derart enorm, dass diese durch die Deckungsbeiträge der Verkäufer kaum abgedeckt sind. Ein persönlicher Gewinn als GL ist m.M.n. in den seltensten Fällen und bestenfalls erst nach zig Jahren denkbar? Jeder GL kann übrigens den Gewinn/Verlust von anderen GS´n in seiner Wirtschaftsregion im MLP-Intranet überprüfen. Insbesondere sollte jeder GL für seine eigene Geschäftsstelle seit deren Bestehen diese GuV pro Jahr in Schriftform von MLP einfordern.

      Um persönlich überleben zu können, muss der MLP-GL in seiner Doppelfunktion GL und Berater bevorzugt eigene Kundenakquise betreiben. Ob er dann seiner GL-Funktion sinnig nachkommen kann, ist fraglich. Die Chance zu einem GS-Gewinn vermindert sich dadurch jedenfalls zusehends. Zudem hat jeder GL in seiner Funktion als MLP-Verkäufer natürlich exakt die gleichen Kosten zu übernehmen, wie alle anderen „Berater“. Darüber hinaus trägt er zusätzlich als GL seine Arbeitsplatzkosten/Saldo etc. als Berater in seiner eigenen GS letztlich in der Funktion GL komplett. Also anders, als beim „einfachen“ Berater, der über die GS eine gewisse Kostenübernahme durch den GL – nicht etwa der MLP AG - erfährt. In der Personalunion GL und „Berater“ tätigt dieser sozusagen Geschäfte mit sich selbst.

      Gerade deshalb ist es bei namhaften Konzernen üblich, dass ein GL sich ausschließlich und nur als Angestellter mit Erfolgsbeteiligung um seine Geschäftsstelle kümmert. Eigenverkauf des GL ist zwar nicht verboten, steht aber nicht im Vordergrund. Zielrichtung ist jeden einzelnen Verkäufer der GS erfolgreich zu machen. Fluktuationsquoten nehmen ab. Gewinne für die Verkäufer und den Konzern in dieser Konstellation nehmen zu.

      Insofern ist die MLP-Idee einem GL pro Berater ein Fixum von 250.-€ zuzugestehen durchaus begrüßenswert. Sicherlich erhält der GL auch für sich selbst dann in seiner Eigenschaft als „Berater“ dieses mtl. Fixum?
      Mir stellt sich zudem die Frage, ob dieses mtl. Fixum von 250.-€ pro „Berater“ zur Kostendeckung des GL für seine Arbeitsaufwendungen pro Berater ausreichend ist? Dieses Fixum soll vermutlich ja nicht als persönliches und verbleibendes Einkommen des GL für seine Arbeitsaufwendungen gewertet werden, sondern als eine Art Kostenersatz für den GL. Also ein Durchlaufposten, der ihm in der Funktion GL keine persönlich verwertbare Einnahme (eigene Lebenshaltungskosten) bringt. Dadurch gesteigerte Geschäftsergebnisse der Berater mögen auch gesteigert in die Geschäftsstellen als Deckungsbeiträge fließen, dennoch vermute ich nach wie vor eine gewaltige Schere zwischen Kosten und Ertrag der GS´n.
      Der GL hat dann zwar höhere Geschäftsergebnisse, aber immer noch keine persönlichen Gewinn aus seiner GS? Nutznießer wäre einzig und alleine letztlich nur MLP?

      In diesem Zusammenhang ist die gleichzeitig von MLP angestrebte Aktenabgabe von GL interessant. Mit der Aktenabgabe ist inhaltlich natürlich zunächst der zeitliche Betreuungsaufwand des GL für seine eigenen Kunden gemeint. Dieser zeitliche Aufwand soll vermutlich vermindert werden, um der Funktion als GL umfänglicher nachkommen zu können. Bedenkenswert ist jedoch, dass durch Aktenabgabe der GL möglicherweise erhebliche persönliche Bestandscourtagen als Berater verliert. Einen Ausgleich über das Fixum von 250.-€ pro Berater sehe ich derzeit nicht, denn der GL wird diese Gelder vollständig für seine Betreuung der Verkäufer dann verbrauchen müssen? Meine Meinung ist derzeit, dass MLP dadurch zwar höhere Arbeitsleistungen der GL und damit Geschäftsergebnisse erreichen wird, ein GL jedoch unter dem Strich betrachtet enorm an persönlichem Einkommen verlieren könnte?

      Im Übrigen sponsert der GL durch Abgabe von eigener Bestandscourtage diese 250.-€ pro Berater mit.

      Es erfolgt lediglich eine Umschichtung von Kunden vom GL auf seine in der GS angesiedelten Berater. So wirklich freuen können diese sich darüber aber auch nicht. Denn MLP hat ein Courtageübertragungssystem das dem Bestandsübernehmenden Verkäufer nur eine deutlich verminderte Bestandscourtage zuspricht, obwohl er die vollständige Arbeitsleistung in Zeit und Kosten trägt. Ich erinnere an die „11-er/ 80-er Regel“. MLP selbst hat durch diese Kundenumschichtungen innerhalb von Geschäftsstellen natürlich keine Einbußen.

      Erstaunlich ist für mich, dass MLP in die jeweiligen Vertragsgestaltungen bei der Personalunion „Geschäftsstellenleiter und Berater“ massiv eingreift. Also nach eigenem Gusto diese beiden Verträge mal getrennt, oder mal in Kombination gerne sieht. Wer als GL diese 250.-€ pro Berater erhalten will, wird also zur Bestandsabgabe als Berater gezwungen, obwohl diese Verträge rechtlich getrennt beurteilt werden müssten?

      Die hier in WO genannten Vorhaben von MLP klangen auch für mich zunächst oberflächlich betrachtet gut. Bei näherer Betrachtung und Durchdringung der MLP-Materie kann ich für die Vertriebsmannschaft von MLP jedoch wieder einmal keinerlei Vorteile erkennen? Für die meisten GL´s vermute ich sogar eine deutliche Verschlechterung? Es könnte aus meiner Sicht also durchaus sein, dass gesamte Geschäftsstellen nunmehr sogar vermehrt abwandern?

      Meine oben genannten Meinungen können natürlich völlig falsch sein. Es handelt sich um meine persönlichen Auffassungen, die zufällig richtig, oder zufällig falsch sein mögen, aber zumindest die Beteiligten zum Nachdenken anregen könnten?

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:14:00
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.876 von interna am 25.04.10 18:56:16
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:16:18
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.876 von interna am 25.04.10 18:56:16Hallo Interna,

      es lag nicht in meiner Absicht, eine Diskussion darüber zu entfachen. Ich finde es halt nur besch...., einen Kunden plötzlich als Akte zu bezeichnen. Aber ich gebe Dir in allen Punkten recht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:41:07
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.243 von edvmaus am 28.04.10 09:16:18Hallo edvmaus,

      ich bin bei Dir. Es sind Kunden, die auch so behandelt werden sollten. Klappt die Zusammenarbeit mit einem Kunden nicht mehr, sollte man das konsequent und sauber angehen.

      Das ist ein schweres und heikles Thema und auch ich habe das noch nicht so im Griff, wie es allen Seiten gerecht wäre.

      Einfach ist das mit Kunden, die "fremdgehen", weil der Onkel des Nachbarn ...

      Hat ein Kunden hingegen keinen Bedarf mehr (und das gibt es insbesondere in der Phase der Entschuldung der Immobilie), dann ist es für viele MLPler natürlich schwer ohne ausreichende BP.

      Bei mir ist das dann einfach wegen der passenden BP.

      Fazit: Alle Kunden, die eine MLPler nicht mehr betreuen will, können sich gerne bei Dir oder mir melden!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:58:07
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Vorsicht, Steuerfalle!

      Die mit einem Fixum bezahlten Dienstleistungen des GL sind ganz sicher MwSt-pflichtige Zahlungen!


      Seht euch den Leistungskatalog des profundigen an, und jeder Steuerberater wird bestätigen, dass die nachfolgend aufgeführten Tätigkeiten MwSt-pflichtige Tätigkeiten sind!
      Diese Zahlungen könnten die gesamten Zahlungen an die GL "infizieren", so dass die gesamte GS MwSt-pflichtig wird!
      :

      Denn wir müssen bedenken, welche Aufgaben hätte denn ein GL?
      Unvollständig und grob zusammengewürfelt:

      - Organisation und Koordinierung von Arbeitsabläufen und Personaleinsatz.
      - Personal-/Verkäuferauswahl und -einarbeitung
      - Unterstützung der Mitarbeiter/Verkäufer bei ihrer Aufgabenerfüllung Nur der kooperative Verkaufsakt ist MwSt-befreit!
      - Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Vertriebsmannschaft
      - Erarbeitung von Akquisitions- und Wettbewerbsprogramme
      - Pflege bestehender Kontakte und neue Kontakte herstellen
      - Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung des Beratungsangebotes
      - Prüfung von Kundenbeschwerden
      - Erstellen von Marktanalysen
      - Coaching der Vertriebsmannschaft auch vor Ort am Kunden
      - Mitarbeiter-/Verkäuferkontrolle als Unterstützung
      - Auswertung: von Statistiken, von Verprovisionierungen, der Kunden- und Vertragsverwaltung
      - Büroorganisation
      - Betriebswirtschaftliche und personelle Führung der GS
      - Usw.usw.usw.

      Ich wette, dass jeder Betriebsprüfer die Einnahmen als Geschäftsstellenleiter genauso bewertet, wie die Fixzahlungen zur Kostendeckung. Wie könnte er auch anders entscheiden?

      Dann rechne ich kurz, was es den GL kostet, die Kopfpauschale zu akzeptieren:

      10 Berater machen pro Kopf mindestens 100.000 Euro Umsatz = 1 Mio. p.a.
      Davon erhält die GS ca. 250.000 Euro (incl. 19% MwSt.)

      Als GL würde ich schon einmal 50.000 Euro pro 1 Mio. Beraterumsatz an MwSt-Zahlungen einkalkulieren.
      Empfehlung zur Bilanzierung: Latente passive Steuern!

      Die Hinterziehung v. MwSt. ist ein Straftatbestand!

      MLP hat viele Entscheidungen der ges. Krankewnversicherungen gegen sich eingefangen, dass die Berater angestellt waren.
      Die dt. Rentenversicherung wollte MLP-Berater zu Angestellten erklären, um die Rentenkassen zu füllen.
      Daraufhin gab es Kontakt von Vorstandsebene DRV zu Vorstandsebene MLP, um die Gefahr von Rentennachzahlungen von MLP abzuwenden.

      Die Sache liegt auf Eis!
      Die Temperatur steigt!


      Auf beiden oben beschriebenen Feldern ist die bei MLP allseits beliebte RAin Fr. Jakobs aus Wiesbaden nicht nur gut informiert, sondern auch sehr aktiv auf Seiten der MLPler (Berater/GL) tätig, damit das Risiko von MLP nicht vollständig abgewälzt wird.

      Und es könnte sein, wie beim trojanischen Pferd:
      Erst macht MLP das "Geschenk", die 250 Euro Kopfpauschale plus MwSt. zu zahlen.
      Das akzeptiert der unwissende GL gerne.
      Dann beruft man sich auf den GL Vertrag in dem steht, dass alle fälligen Steuern vom Berater/GL zu zahlen sind, die mit der gleichen Tätigkeitsbeschreibung zusammenhängen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 17:15:12
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Hallo sorrytodisturb,

      ein interessanter Aspekt ist zweifelsfrei auch die von Dir angeschnittene steuerliche Betrachtung dieser Kopfprämie pro Vertriebseinheit von 250.-€ für den GL, als auch steuerliche Vermutungen zu den GL-Tätigkeiten.

      Damit ein GL steuerlichen Gegebenheiten über seinen Steuerberater überprüfen kann, müsste er also Deiner Ansicht nach sein Aufgabenspektrum als GL exakt kennen und sodann von seinem Steuerberater bewerten lassen?

      Geeignet erscheint mir hierzu das MLP „Geschäftsstellenleiterhandbuch“. Hierin sind die Pflichten eines GL exakt beschrieben. MLP gibt dieses für GL wichtige Arbeitsinstrument nicht in Papierform an die GL aus.
      Das komplette GL-Handbuch ist vermutlich auch nicht Gegenstand von Schulungsmaßnahmen für GL? Es findet sich nur im MLP-Intranet. Wie ich hörte soll es nicht möglich sein, dieses umfassende Werk in den Geschäftsstellen auszudrucken? Evt. gelingt dies einem GL aber per Hardcopy von Seite zu Seite?

      Eine Offenlegung dieses GL-Handbuches in Papierform für jeden GL erscheint mir gerade deshalb als geboten und für MLP verpflichtend, wenn dieses erheblichen Einfluss auf steuerliche Gegebenheiten eines GL hätte? Nur in Papierform kann ein GL diese Sachverhalte mit seinem Steuerberater Punkt für Punkt abklären.

      Wie mir einige GL glaubhaft versichert hatten, hatte MLP sogar sog. „Funktionsbeschreibungen für GL“ zusammenfassend an diese ausgeben, was in diesem Fall hilfreich wäre. Ob diese „Funktionsbeschreibung“ bei allen GL vorliegt, entzieht sich meiner Kenntnis.

      Zurück zu der „Kopfprämie“:

      Bis dato muss ein GL, der objektiv keine Gewinne aus seiner Geschäftsstelle über Jahre hinaus erwirtschaften kann, seine GL-Tätigkeit nicht nur zeitlich, sondern auch monetär über seine Einnahme als Verkäufer selbst aufwenden? Er muss also erwirtschafte Abschluss- und Bestandscourtagen als „Berater“ verwenden um seine Kosten als GL damit zu decken? Gemeint sind z.B. Reisekosten des GL zu Kundenterminen seiner Berater, EDV-Kosten als Berater um als GL agieren zu können, usw.usw.usw….
      Denn der GL erhält bis dato keinerlei Kostenerstattung über seine Geschäftsstelle, solange sich diese nicht in der Gewinnzone befindet. Und das kann Jahre dauern.

      Mal zahlt der GL u.U. sich selbst in der Funktion Berater als GL , mal zahlt er sich selbst in der Funktion GL aus Beratertätigkeit?

      Netterweise muss ein GL also in Personalunion „GL/Verkäufer“ für sich selbst nicht nur die EDV-Beraterkosten, sondern darüber hinaus als GL für sich selbst auch diverse EDV-Beraterpauschalen leisten?
      Der GL zahlt also für sich selbst in dieser Personalunion doppelt? Hierzu ließe sich vermutlich noch eine Vielzahl von weiteren Beispielen anhängen?
      Die Überprüfung meiner Vermutung ist für jeden GL einfach. Er müsste nur nachrechnen, was er als Berater an MLP bezahlt und was er als GL für sich selbst in seiner Beraterfunktion zusätzlich aufwendet?
      Die betrieblichen Abrechnungsbögen (BAB) sind dazu geeignet.

      Einige Aspekte hinsichtlich der „Kopfprämie“ und gleichzeitiger Bestandsabgabe des GL wurde noch nicht genannt und erörtert:

      - Der GL verliert nicht nur Bestandscourtage, sondern u.U. erhebliche Ausgleichsansprüche als Verkäufer aus Bestand?
      - Der GL musste als „Berater“ seine Bestandscourtage durch Kundenabgabe je dach Berateranzahl vermindern um in den „Genuss“ *LOL* der Kopfprämie zu kommen. Was geschieht, wenn die Beraterzahl zu- oder abnimmt?
      Bei einer verminderten Beraterzahl nimmt automatisch die Kopfprämie ab. Im Gegenzug aber die Bestandscourtage des GL als Berater keinesfalls zu. Der Bestand ist ja abgegeben.
      Erhöht sich die Beraterzahl, stellt sich die Frage, ob der GL weitere Bestandscourtagen abgeben muss?
      Betreibt der GL als Verkäufer weiterhin Eigenakquise und erhöht damit seine Abschluss- und Bestandscourtage, stellt sich die Frage ob und bis zu welcher Marge er das tun darf? Also u.U. automatisch eigenes Neugeschäft abgeben müsste, denn ansonsten würde diese neue für MLP prächtige Idee ja sinnlos sein?
      Kann MLP diese Kopfprämie auch einfach aufkündigen? Also z.B. behaupten der GL würde seinen Aufgaben nicht nachkommen und komplett oder für einzelne Berater diesen Kostenausgleich verweigern. Dann hätte der GL diesen Kostenersatz nicht mehr und gleichzeitig Bestandscourtage verloren?

      Meine Meinung ist, dass MLP in der Vergangenheit immer wieder versucht hatte, seine Vertriebsmannschaft durch angebliche Verbesserungen positiv zu stimmen. Im Nachhinein betrachtet waren das trojanische Pferde, respektive kurzzeitig eingelegte Kuckuckseier, die insbesondere von GL´s ausgebrütet werden durften? Gerade langjährige GL´s dürften das unter vorgehaltener Hand so einschätzen? Die Verpackung zum Verkauf an die Vertriebsmannschaft ist fantastisch, der Inhalt weniger?

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 16:17:31
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Hallo sorytodisturb....

      meiner Kenntnis nach, wird die sozialversicherungsrechtliche Prüfung einer Scheinselbstständigkeit

      a) bei aktiven MLP-Mitarbeitern vom Rentenversicherung Bund/Berlin und
      b) bei ausgeschiedenen MLP-Mitarbeitern von der Landeszentrale der jeweiligen gesetzlichen Krankenkasse des Ex-Beraters durchgeführt.

      Informationsquellen zum Thema Scheinselbstständigkeit finden sich z.B. unter:

      http://www.gruenderlexikon.de/blog/2009/02/17/wann-ist-ein-u…

      http://www.gruenderlexikon.de/blog/2009/07/06/scheinselbstae…

      http://www.test.de/themen/steuern-recht/meldung/Selbststaend…

      http://www.scheinselbstaendigkeit.de/aktuelles-scheinselbsta…

      http://www.urteilsticker-betriebsrat.de/newsletterarticle.as…

      http://www.internetratgeber-recht.de/Arbeitsrecht/frameset.h…

      http://kvmw.server.hi-tech-media.biz/htm/de/html/Handelsvert…

      Zudem versendet der „Rentenversicherung Bund“ dazu Informationsblätter auf Anforderung.

      Vorsorglich…Keine Frage…..ich distanziere mich ausdrücklich von den von mir eingebrachten Links inhaltlich. Deren Bewertung ist jedem Leser selbst überlassen.

      Wer sich informiert, wird unschwer feststellen, dass zu dem Thema Scheinselbstständigkeit völlig unterschiedliche Rechtssysteme (Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht) tangiert werden. Gerade deshalb ist das Thema höchst komplex und sollte m.M.n. von erfahrenen Juristen zusammen mit Steuerberatern im Einzelfall ausgearbeitet werden. Es reicht m.A.n. also nicht aus, lediglich nur den sozialversicherungspflichtigen Status als ersten Schritt feststellen zu lassen. Sicherlich aber könnte Sozialversicherungsrecht und Arbeitsrecht miteinander korrespondieren? Also z.B. eine Beurteilung als Angestellter im Sozialversicherungsrecht auch eine erste Beurteilung im Arbeitsrecht zulassen?
      Im Übrigen geht es niemals um bloße Behauptungen zum sozialversicherungspflichtigen Status, sondern um konkrete unwiderlegbare Nachweise des Ex-Beraters. Zeugenbenennungen sind nett, Schriftliches besser.

      Wenn ich Urteile zu Gerichtsprozessen von MLP gegen Ex-Berater - oder umgekehrt – im Zusammenhang mit Scheinselbstständigkeit lese, scheint es meist nur um Saldorückführungen zu gehen? Meine persönliche Ansicht ist, dass das aber nahezu völlig unerheblich ist. Denn regelmäßig urteilen Gerichte, dass ein Saldo egal ob nun als Angestellter oder Selbstständiger in einer „Höhe X“ zurückgeführt werden muss. Ich fürchte, dass sich Anwälte von Ex-MLP-lern exakt dadurch in einer Sackgasse festgefahren haben? Wenn es also m.M.n. beim sozialversicherungspflichtigen Status nicht um die Saldorückführung geht, worum dann? Darüber sollten Juristen von Ex-MLP-ler über den bisherigen Tellerrand hinaus evt. nachdenken?

      Ein weiterer nachdenkenswerter Aspekt für den Ex-MLP-Berater ist die Kostentragung eines Prozesses. Beim Selbstständigen vor der Gerichtsschiene Landgericht. Beim Angestellten vor der Gerichtsschiene Arbeitsgericht. Die Kostentragung für den Ex-MLP-ler ist jeweils völlig unterschiedlich. Darüber sollten sich Ex-MLP-ler bei ihrem Anwalt vollständig informieren lassen. Hintergrund ist, dass jede Anwaltskanzlei ein Wirtschaftunternehmen ist und für seine Dienstleistung entlohnt werden will. Könnte es sein, dass ein Jurist vor einem Arbeitsgericht eher eine Chance sieht, eine Entlohnung für seine Tätigkeit zu erhalten und nur deshalb diesen Weg beschreitet? Könnte es sein, dass ein Ex-MLP-ler wirtschaftlich so ruiniert ist, dass er den Gerichtsbarkeitsweg „Landgericht“ nicht beschreiten kann?

      Wohl gemerkt, ich stelle nur Fragen und keinesfalls stelle ich Behauptungen auf, oder behaupte gar irgendwelche Tatsachen.

      Alle meine Ausführungen beinhalten keinerlei juristisch fundierte Empfehlungen, sondern sind die Spiegelung völlig privater, eigener Ansichten und Meinungen. Sie sind lediglich als Denkanstöße zu verstehen.
      Und zwar für die MLP AG gleichermaßen, wie für „Berater“ , egal ob aktiv oder ausgeschieden.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 17:20:28
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.426.425 von De_profundis am 29.04.10 16:17:31Mr. Profumo:keks::keks::keks::keks::keks:

      Mein Prozeß war erst bei Landgericht und dann bei Arbeitsgericht. Darum habe ich nicht mehr bezahlen müssen. Du scheinst einen schlechten Anwalt zu haben. Knüpft er dir etwa doppelt ab? ICh glaub das geht nicht. War jedenfalls nicht so bei mir:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 17:32:55
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.427.004 von blueend am 29.04.10 17:20:28@all

      Zurück zur Massenflucht bitte: Es häufen sich die Nachfragen von Beratern, sich im Frieden von MLP trennen zu können. Anscheinend sind die Durchschnittsprovisionen weiterhin so niedrig, daß man nach Alternativen sucht.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 18:20:24
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      Dass sich wieder vermehrt Berater umschauen, ist dem Zeitpunkt geschuldet. Die Jahresendgeschäftsparty ist verprovisioniert, die Kunden liegen ausgelutscht darnieder und die Berater sehen sich nach Jobs mit mehr Freiheit und größerem Verdienst (HGB 93er) oder nach Festgehalt (Debeka, etc.) um.

      Ich bin mal sehr gespannt auf die Quartalszahlen, besonders bei den Beraterzahlen, da die Zeit der Zukäufe vorerst Vergangenheit ist, d.h. nun kommt die nackte Beraterfluktuation ans Tageslicht. Wegen der Jahresendparty rechne ich aber nur mit geringen Nettoabgangszahlen.

      Gegenmeinungen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 21:51:56
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Also üppig kann die Party nicht gewesen sein. Zumindest von dem, was mir gezeigt wurde.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 08:42:21
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.427.004 von blueend am 29.04.10 17:20:28Blueend,

      Du hast überhaupt keine Ahnung, aber dafür eine umso größere Klappe!

      Wenn die Rechtswegzuständigkeit streitig verhandelt wird, fallen RA- Gebühren an. Da MLP den Berater verklagt und der Streitwert regelmäßig über 5.000 Euro liegt, klagt MLP vor dem LG. Der Berater hat zwei Wochen Zeit seine Verteidigungsbereitschaft anzuzeigen und dafür braucht er einen RA wegen § 78 ZPO. Viele Berater kneifen bereits jetzt und beauftragen aus Kostengründen keinen RA, sodass MLP kostengünstig zu einem Versäumnisurteil kommt. Ist es nicht so, dass bestimmmte RAe bei Ex- MLP- Beratern für jeden gerichtlichen Teilabschnistt immer einen Vorschuss verlangen? :D:D

      Beauftragt der Berater einen RA und bestreitet der RA u. a. die Rechtswegzuständigkeit ohne einen Verweisungsantrag zu stellen, fallen keine Gebühren an, da dass Gericht die sachliche Zuständigkeit von Amts wegen zu prüfen hat. Hat der RA einen Verweisungsantrag gestellt und das LG verweist an das ArbG, so muss MLP die Kosten für die Gebühren an den RA zahlen. MLP erklärt dann aber regelmäßig die Aufrechnung mit der streitigen Rückforderungsumme, sodass der Berater doch seinen RA erstmal bezahlen müsste.

      Im Übrigen:
      So wie Du argumentierst bist Du doch gar nicht in der Lage eine Anwaltsrechnung zu verstehen? :laugh:

      Was deprofundis sagt ist völlig richtig, dass sozialversicherungsrechtliche Verfahren hat nichts mit dem Rechtstreit über die Provisionsrückforderung zu tun! Damit kann man zwar MLP f....., aber finanziell hat man nichts davon! Auch wenn das LG/ ArbG feststellt, dass der MLP- Berater AN ist, hat das im Zweifel nur Bedeutung für die Rechtswegzuständigkeit, § 2 I Nr. 3 a ArbGG. Damit wäre das ArbG auch Zuständigkeit, wenn der Berater in den letzten sechs Monaten des Vertragsverhältnisses über 6000 Euro verdient hätte. Wegen § 65 HGB verwandelt sich der Provisionsvorschuss nicht nachträglich zu einer angemessenen Vergütung nach § 59 Abs. 1 HGB - leider! Dass ist jedenfalls die herrschende Meinung, die ich zwar für falsch halte, aber so ist es nun mal.
      Das LAG Bremen hat in einem AWD- Fall anders entschieden ohne allerdings auf § 65 HGB einzugehen. Im Urteil wurde die Problematik übersehen. Die vom AWD eingelegte Revision wurde aber zurückgenommen, sodass das BAG nicht entscheiden konnte - wiederum leider.

      blueend, Dir rate ich Dich zu juristischen Problemen nicht mehr zu äußern
      Auch in Deinem Interesse: Verarbeite Deinen Frust außerhalb des Boards!
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:11:05
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.430.208 von DonCaprisco am 30.04.10 08:42:21Kapisse

      kein Wunder daß du bei MLP raus geflogen bist:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 12:19:40
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.431.688 von blueend am 30.04.10 11:11:05Kinder erklärt man es einmal,
      Ex- Mlplern auch zweimal:

      Meine Examina waren so gut, dass ich nicht zu MLP gehen musste!

      Hättest im Studium mehr gelernt, dann müsstest Du nicht heute mit dem Gerichtsvollzieher so häufig Kaffee trinken ..... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 13:56:46
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.432.427 von DonCaprisco am 30.04.10 12:19:40Hallo DonCaprisco,

      das mit den Examina lasse ich mal nicht durchgehen. Es gibt immer noch einige gute Beraterinnen und Berater bei MLP, die ich mir gut als zukünftige Kolleginnen bzw. Kollegen vorstellen könnte.

      Diese muß man - das stimme ich Dir dann wieder völlig zu - natürlich mehrfach erklären, wie gut das Leben hier draußen sein kann!

      Es gibt interessante Beispiele von ehemaligen Hard-Core-MLPlern (!!!), welche hier draußen plötzlich ganz andere menschliche Seiten zeigen. Ich bin positiv überrascht!

      Also MLPler, wagt es mal, über den Tellerrand zu schauen!
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 14:45:00
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.433.315 von interna am 30.04.10 13:56:46Hey,

      auf einem groben Klotz gehört ein grober Keil.

      Dieser blueend hat mich vor einigen Wochen als Jurist aus der MLP- Rechtsabt. bezeichnet und jetzt bin ich ein auf einmal ein gefeuerter MLPler.

      Also bitte schön, da kann man nicht mehr argumentieren, sondern nur noch knüppeln bzw. in seiner offenen Wunde bohren .....

      Der größte Witz:

      Der Kerl ist so verhetzt, dass der gar nicht begreift, dass wir von der Grundüberzeugung im selben Lager stehen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 14:56:21
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.433.694 von DonCaprisco am 30.04.10 14:45:00Hallo Don Caprisco,

      wenn ich alle Beiträge von blueend lese, dann beinhalten diese meist substanzlose Angriffe und Behauptungen auf Contra-MLP-ler. Er hängt sich zwar das Mäntelchen eines Ex-MLP-lers um, sein Verhalten spricht aber aus meiner Sicht nicht dafür.

      Bei mir vermutet er, dass ich Ex-MLP-ler sei. Er vermutet, dass ich einen Prozess gegen MLP führe. Er vermutet, dass ein Anwalt doppelte Gebühren verlangt. :laugh: Uswuswusw….. Wie kommt er zu seinen Vermutungen und Behauptungen?

      Wenn er tatsächlich Ex-MLP-ler wäre, so müsste er die Sachverhalte in Deinem Beitrag, Don Caprisco, vom 30.04. eigentlich kennen? :confused:

      Oder hat ihn sein angeblicher Anwalt über diese Kostenfragen nicht aufgeklärt? blueend führte angeblich einen Prozess mit MLP zuerst vor einem Landgericht, dann vor einem Arbeitsgericht? Dennoch kennt er die juristischen Zusammenhänge nicht wirklich. Wie ist der Prozess ausgegangen? Worum ging es in diesen Verfahren? Wie kam es zu der Änderung der Gerichtswegezuständigkeit vom Landgericht zum Arbeitsgericht? All diese Infos liefert er nicht. Und ist das nicht erstaunlich? Hilfreiches für Ex-MLP-ler liefert er ebenso nicht. Stattdessen wird von ihm versucht, im von ihm selbst verursachten Nebel herumzustochern. Weshalb? :D

      Es war schon immer ein probates Mittel einen Gegner durch wilde Angriffe, falschen Behauptungen, bewusst falscher Anrede (Siehe seine Beiträge, da wirst Du DonCaprisco zu Kapisse, oder ich zu Profumo) aus der Reserve zu locken, um zu versuchen Wut zu erzeugen und dadurch Unvorsichtigkeiten zu provozieren. :D
      Wenn diese Absicht erkennbar ist, weshalb sollte der anvisierte, kluge Gegner ähnlich aggressiv darauf eingehen? :confused:

      Wir dürfen nicht vergessen, Don Caprisco, dass sich hier in WO genügend intelligente Köpfe eingefunden haben, die ein derartiges Verhalten von blueend entsprechend einschätzen können. :laugh:

      Ich jedenfalls bleibe dazu völlig entspannt und ignoriere ihn schlicht.

      Gruß
      De Profundis

      P.S.
      In Deinem Beitrag vom 30.04. hat sich, lieber Don Caprisco, ein Tippfehler eingeschlichen. Richtig ist, dass die Gerichtswegezuständigkeit „Arbeitsgericht“ auch beim Handelsvertreter gegeben ist, der in den letzten sechs Monaten vor seinem Ausscheiden bei einem Unternehmen WENIGER als 6.000.-€ an Einnahmen hatte. Also durchschnittlich mtl. weniger als 1.000.-€ an Einnahmen erzielt hatte.

      Die Gerichtswegezuständigkeit „Arbeitsgericht“ bedeutet dann jedoch nicht automatisch, dass dieser Handelsvertreter etwa Angestellter gewesen sei. Er bleibt zunächst Handelsvertreter. Erst im Gerichtsverfahren am Arbeitsgericht könnte sodann ein arbeitsrechtlicher Status als Angestellter - ähnlich einer sozialversicherungsrechtlichen Beurteilung - festgestellt werden.

      Der springende Punkt dieser Einkommensgrenze von UNTER 6.000.-€/sechs Monate ist für den Ex-MLP-ler also zunächst das Risiko der Prozesskostentragung. Bei der Gerichtswegezuständigkeit „Arbeitsgericht“ minimiert der Ex-MLP-ler sein Kostenrisiko eines Prozesses. Auch in Folgeinstanzen z.B. „Landesarbeitsgericht“ etc.

      Dies erklärt auch, weshalb MLP m.M.n. lieber die Gerichtswegezuständigkeit „Landgericht“ bevorzugt. Der Ex-MLP-ler kann sich gerade nach MLP diesen Gerichtsweg „Landgericht“ in den seltensten Fällen finanziell leisten. Er ist dadurch in einer enorm schwachen Position. Eine zweite Instanz „Oberlandesgericht“ kann sich ein Ex-MLP-ler vermutlich finanziell oft nicht zumuten. Das könnte die m.M.n. geradezu unglaublichen Urteile gegen Ex-MLP-ler, die ungenügenden Vergleiche mit MLP gerade vor Landgerichten etwas erklären?

      Zunächst geht es also nicht um „Recht“, sondern um „Kosten“ !

      Die erste Frage muss also für jeden Ex-MLP-ler sein, was er sechs Monate vor seinem Ausscheiden an Einkommen hatte? Liegt dieses unter 6.000.-€ dann sofort zum Arbeitsgericht. Der Umweg über ein Landgericht wäre dann entbehrlich und spart dadurch zusätzlich Kosten.

      Recht zu haben, bedeutet in erster Linie es auch finanzieren zu können. Dies und nur dies ist der erste Schritt von Überlegungen!

      Manche Ex-MLP-ler könnten sich zusätzlich die Finanzierbarkeit eines Prozesses über einen sog. „Prozesskostenfinanzierer“, der sämtliche Kosten über alle Instanzen – egal vor welchem Gerichtsweg übernimmt - durchrechnen.

      Lieber Don Caprisco, völlig klar…. Exakt das Alles hattest Du in juristischer Fachsprache richtig formuliert. Ich mühe mich diese Fachsprache auch für Nichtjuristen etwas zu übersetzen und verständlicher zu machen.
      Bitte vergiss nicht… hier tummeln sich viele akademisch Ausgebildete, aber nicht in jedem Fall Juristen. Jeder Akademiker hat seine Fachsprache, die untereinander gerade deshalb nicht unbedingt verstanden werden kann.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 15:18:07
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.864 von De_profundis am 02.05.10 14:56:21P.S.

      Sorry Don Caprisco.... ich war voreilig. Dein Beitrag bez. 6.000.-€/6 Monate war sehr wohl stimmig.
      Beim schnellen Diagonallesen war meinerseits ein falscher Eindruck entstanden.Klar kann auch bei über 6.000.-€/6 Monate die Gerichtswegezuständigkeit "Arbeitsgericht" gegeben sein.
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 18:41:00
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.440.905 von De_profundis am 02.05.10 15:18:07Hallo edvmaus…

      Ich stimme Dir zu, dass die MLP-Bezeichnung „ Akte = Kunde“ natürlich abwertend klingt.

      Interessant wird diese MLP-Bezeichnung aber erst dann, wenn wir tiefer hineinblicken.

      Weshalb ist just bei MLP eine „Papierakte“ pro Kunde so wesentlich? Denn anscheinend ist „Papier“ im Grundsatz bei MLP bei „Akte“ gemeint?

      Betrachten wir kurz einen seriösen Anbieter von Produkten für seine Kunden von Vielen im Zusammenhang mit den Informationen, die von diesen seriösen Konzernen an ihre Vertriebsmannschaft zu einer seriösen Kundenberatung geliefert werden.

      Nehmen wir als Beispiel lediglich zufällig den Allianz-Konzern.

      Dort gibt es Kunden- und Interessentenübersichten, die EDV-technisch jeden Kunden/Interessenten für den Berater zu seiner Betreuungsaufgabe wiedergeben.
      Der Allianz-Vertreter kann jeden aktuellen Vertragsstand seiner Kunden aktuell in Kurzform elektronisch abrufen.
      Jede Vertragsänderung eines Kunden wird automatisch in das EDV-System vom Konzern eingespeist und nicht etwa vom Vertreter. Zu jeder Zeit hat ein Allianzvertreter Zugriff auf diese elektronischen Kundenübersichten.
      Er kann diese ergänzen, berichtigen und elektronisch mit persönlichen Anmerkungen versehen und vor Allem sofort im Interesse eines Kunden handeln ohne eine Papierakte zeitaufwändig zu bemühen.
      Zudem kann der Allianz-Vertreter sinnige Kundenselektionen fahren um Kunden aktuell zu neuesten Gegebenheiten in Fragen zu Sozialversicherung und Steuern etc. zu beraten.
      Selbstverständlich kann ein Allianzvertreter Kundenübersichten auch jederzeit für sich persönlich ausdrucken.
      Eine Papierform einer Kundenakte ist nur in seltensten Fällen, z.B. aktueller Schadensbearbeitung, nötig.
      Eine mächtige Vertretervereinigung des Allianz-Konzerns sorgt dafür, dass die Interessen der Vertriebsmannschaft und des Konzerns gleichermaßen sinnig gewahrt werden.
      Ein Misstrauen von Vertreter zu Konzern und umgekehrt ist legitim, aber absolut fair gegenseitig minimiert.

      Zurück zum MLP-Konzern:

      Wie ich hörte, ist die EDV-Technik bei MLP in einer ähnlichen Systematik wie z.B. beim Allianz-Konzern nicht möglich, bzw. völlig unzureichend? Kundendaten sollen nur unzureichend EDV-technisch für einen MLP-Verkäufer eingearbeitet und damit größtenteils unzuverlässig sein?

      Anscheinend betreibt nicht der MLP-Konzern selbst die EDV-Kundendatenpflege, sondern vor Ort in den MLP-Geschäftsstellen die jeweiligen Assistentin, oder der MLP-Verkäufer mühsam selbst? Wirksame EDV-Kundenselektionen zu sinnigen Beratungen sind daher nur zufällig richtig? Gibt es diese EDV-Selektionen überhaupt und wären diese aufgrund unzureichender Kundendaten sinnig?

      Der MLP-Verkäufer ist daher alleinig nur auf eine zufällig aktuelle, eigene Papierakte seiner Kunden angewiesen? Wieso darf er diese Papierkundenakten auf seiner Geschäftsstelle nicht Einscannen und damit elektronisch speichern?
      Im Übrigen heißt vermutlich eine Papierkundenübertragung nicht unbedingt, dass der jeweilige MLP-Verkäufer auch einen Nutznieß davon hat. Denn der jeweilige Kundenbestand müsste sich in der elektronischen Courtage/Kundenübersicht VORHER beim Verkäufer auffinden lassen? Die Übergabe einer Kunden-Papierakte sagt also wenig bis nichts?

      Weshalb kann ein MLP-Verkäufer keinen eigenen USB-Stick oder eine eigene externe Festplatte zur Datensicherung an seinen Laptop anschließen, ohne diese Datenmedien sofort von MLP als komplett unbrauchbar verschlüsselt zu bekommen?
      So wurde mir zumindest glaubhaft von Zeugen berichtet und jeder aktive MLP-ler könnte das ja selbst auf eigenes Risiko testen. Einfach einen billigen USB-Stick anschließen und versuchen Daten aus dem MLP-Intranet herunterladen. Ich empfehle das natürlich nicht. Wer mag kann das aber zur eigenen Klarheit tun.

      Mein persönlicher Eindruck ist ein geradezu unglaubliches Misstrauen des MLP-Konzerns gegenüber seiner eigenen Vertriebsmannschaft bei all diesen Verfahrensweisen?
      Kann ein MLP-Außendienstler unter Gesamtbetrachtungen – egal ob nun letztlich als Selbstständiger oder Angestellter – sinnig im Interesse eines Kunden handeln und ihn beraten?

      Und es stellt sich mir die Frage, worauf dieses m.M.n. nahezu krankhafte Misstrauen über all die Zeit mit einer von mir vermuteten irren „Prozessflut von MLP gegen eigenen Vertrieb“ beruht? Wohl gemerkt…. Ich schildere lediglich eigene Meinungen, betreibe Einschätzungen und stelle lediglich Fragen.

      Aus meiner unbedarften Sicht, wird ein Kunde bei MLP daher eine „Papierakte“ bleiben? Ein Kunde könnte sich eher überlegen, ob er das bleiben will? Wenn irgendein Konzern seiner eigenen Vertriebsmannschaft misstraut, welche Gedankengänge könnten bei einem Kunden Hochkeimen?

      Liebe edvmaus, Du siehst hinter dem MLP-Sprachgebrauch „Akte“ verbirgt sich richtigerweise ein Kunde. Wenn wir tiefer bohren wird gerade das unglaublich?

      Danke für Deinen berechtigten Beitrag.

      Gruß
      De profundis

      P.S.
      Liebe edvmaus, nur als Hinweis:
      Du wirst mich niemals hier in WO auf irgendwelchen Produktthreats, oder Aktionärsthreats mit Beiträgen finden. Der Hintergrund ist einfach:

      Alle Beteiligten sind dann zufrieden, wenn ein Vertrieb zufrieden ist und damit erwartete Leistung gerne erbringt.

      Die Reihenfolge müsste natürlich sein: Kunde, Vertrieb und dann Konzern und Aktionäre.
      Der Angelpunkt ist generell der Vertrieb und sollte vorangestellt werden. Nur dieser stellt Kunden, den Konzern und seine Aktionäre letztlich dauerhaft zufrieden.
      Mein Eindruck ist bei MLP aber ein aberwitziger Grabenkrieg unter allen Fronten. Der wichtigste Aspekt „Vertrieb“ für alle anderen Beteiligten scheint kein wesentliches Augenmerk des Konzerns und der Aktionäre mehr zu haben?

      Gerade deshalb richte ich mein persönliches Augenmerk ausschließlich und nur auf den Vertrieb. Und zwar im Interesse der Aktionäre, des Konzerns und last not least der Kunden. Thats all……
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 13:11:56
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.548 von interna am 02.10.09 12:26:53Ich befinde mich sozusagen auf "Freigang" und werde in absehrbarer Zeit die Anstalt verlassen.:cool:
      Dies zur Statusmitteilung!:D

      Mich erstaunen immer wieder die Aussagen meiner zukünftigen Ex-Kollegen, welche aus dem Jammern nicht mehr rauskommen aber auf Konsequenzen angesprochen den, entschuldigt die Umgangssprache, "Schwanz einziehen". Gut, die Gehirnwäsche funkt, aber wenn ringsherum alles den Bach runtergeht, die guten (menschlich, fachlich, kundenorientiert) Berater und (Ex-)GLs ausgenutzt und geschasst werden und und und..., dann sollte man irgendwann mal in den Spiegel schaue und sich selbst fragen: "Was wirst Du Deinen Kindern einmal sagen, wenn sie Dich fragen, wo warst Du als die Welt....ach nee, sorry, falsche Erinnerung..., wenn sie Dich fragen, warum hast Du nicht rechtzeitig die Konsequenzen gezogen, als noch Zeit war?"
      So, daß zur Statusmitteilung, was mich momentan zum Kopfschütteln bringt!:cry:
      Und dazu passend eine kleine "Neuinfo":
      Der o.g. GL aus Hannover VIII hat dann doch das Handtuch geschmissen, nachdem "seine Forderungen" aus der Zentrale nicht erfüllt wurde - uuhh...wie böse und unerwartet.:keks:
      Hier vor Ort wurde ja seit letztem Jahr schon drauf gewettet (ich habe leider nicht gewonnen) und nun ist es passiert.
      Was hat er seit Eintritt in die elitäre Führungsriege veranstaltet:
      Gefühlt ca. 10-12 Berater verschlissen, einen (!) Berater selbst akquiriert und gewonnen, namentlich als "nicht gewünschte Person" an einigen Fachbereichen der Uni bekannt, fast alle Kunden von den ausgeschiedenen Beratern zu übernehmen (so macht man das als GL). Akquisewege konsequent für sich genutzt (nicht für die Berater)und und und....
      Leider fällt mir nichts Positives ein - außer, daß er jetzt weg ist.:laugh: Um so unverständlicher, daß der überhaupt als Führungskraft eingesetzt wurde.
      Aber das spricht für die Führungsqualitäten der nächsthöheren beiden Stufen. Wobei mir einige Kollegen sagen, daß die nächsthöhere Gottheit es anscheinend so gut wie nie geschafft hat einen ihm anvertrauten Kollegen nach vorne zu bringen. Er hat sich die Ex-GLs dann nur wieder eingesackt und auf Linie gebracht (teilweise). Und bei den eigenen Beratern, haben auch nur die funktioniert, die er eh nicht daran hindern konnte.:eek:

      Aber zurück zur Ex-GL:
      Jetzt laufen die Wetten, geht es jetzt doch? Evtl. nimmt er neue Segel auf?;) Oder doch lieber zum Acker(mann)bau?

      Ich sage hier noch nicht, worauf ich gewettet habe, aber bin mir sicher in der kurzen Zeit, die ich noch im Vollzug verbringen bekomme ich es noch mit!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 15:29:12
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      Zu Hannover VIII ist noch zu sagen:

      http://www.mlp-hannover8.de/ihr-mlp-team.cfm

      Zählt mal die Leute oben auf dem Teambild und dann die Leute, die noch da sind. :D

      Deshalb würde ich als GL kein Teamfoto mehr machen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 15:54:15
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.445.310 von Hotrenortaak am 03.05.10 15:29:12Ja und dann nochmal zwei abziehen - da die schon seit dem 01.04. nicht mehr dabei sind!:(
      Aber ich denke der GL hat die sooooo lieb gehabt daß er sich nicht von den Bilder trennen konnte.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 20:01:58
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Hallo soonEx...

      Na ja – dort mal ein GL und da mal zwei Verkäufer ist nicht wirklich bewegend.

      Wichtig ist die Fluktuationsquote des Vertriebspersonals des Gesamtkonzerns MLP pro Jahr.
      Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, soll diese nach Angaben von MLP bei etwa 13 % liegen? Dieser Wert wäre im üblichen Rahmen eines Vertriebes der Branche. Also keinesfalls übertrieben hoch.

      Beispielrechnung:
      1. Jahr: 2.500 Versicherungsverkäufer, daraus 13 % wären 325 Vertreter.
      2. Jahr: 2.175 Versicherungsverkäufer, daraus 13 % wären 282 Vertreter.
      3. Jahr: 1.893 Versicherungsverkäufer, daraus 13 % wären 246 Vertreter.
      4. Jahr: 1.647 Versicherungsverkäufer, daraus 13 % wären 214 Vertreter.
      5. Jahr: 1.433 Versicherungsverkäufer, daraus 13 % wären 186 Vertreter.
      Usw.

      Völlig klar ohne Ersatzbeschaffung an Vertriebspersonal geht irgendwann die Vertriebsmannschaft gegen Null. Momentan gelingt es MLP offensichtlich nicht die durchaus übliche Fluktuationsquote von 13 % durch eine Austauschquote von ebenso 13 % zumindest auf Stand zu halten? Der Vertrieb nimmt also von Jahr zu Jahr trotz Ersatzbeschaffung ab.
      Nun wäre noch die Ersatzbeschaffungsquote interessant um errechnen zu können, wann trotz dieser die Vetriebsmannschaft gegen Null gefahren ist? Die Schere zwischen Fluktuationsquote und Ersatzbeschaffungsquote wird von Jahr zu Jahr größer?

      Wie auch immer… in obiger Beispielrechnung reden wir immerhin über einen Betrachtungszeitraum von lediglich fünf Jahren über 1.253 Verkäufer die das Haus MLP rein rechnerisch verlassen hatten.

      Hinter dieser rechnerischen Zahl verbergen sich Menschen. Einzelpersonen, als auch ganze Familien mit Schicksalen. Vatal wird es für diese Ex-MLP-Verkäufer wenn nicht nur während, sondern insbesondere nach MLP diese wirtschaftlich (Saldorückforderung) und beruflich (AVAD-Auskunft) ruiniert wären.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 23:02:08
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      95 % der blauen Soldaten sind sowieso Hoffnungsläufer.
      -------------------
      Tipp: Ich würde mir als Junior bei MLP am Anfang der Anstellung, vor der BU-Basis Rente, erstmal eine Arbeitslosenversicherung für Selbständige rauslassen, mich für das Rentenpunktesammelsystem bei der DRV anmelden und dann noch auf der Samenbank etwas "einzahlen" für den Fall, dass man doch zum Burner in dem Laden wird und nur noch Hirn ist oder vor Kopfsalat, wie zahl ich Schulden zurück oder wie komme ich an neues Frischfleisch heran (Kunden) oder welche Schuhe ziehe ich mir morgen an, um den Erfolg hinterherzurennen, etc. pp.
      -------------------
      Übrigends. Ein High-End-Beratungsunternehmen, zu dem sich seltsamerweise MLP dazuzählt, hat einen Alumizugang auf der eigenen Homepage, auf dieser sich dann ehemalige in einem geschlossenen Forum einander austauschen können. Kann das mal jemand den Pfeifen aus Wiesloch zwitschern?
      ------------------

      Fluktationsrate 13%? a: Wer glaubt denn einer Statistik, die nicht selbst erstellt wurde? a+: Und das in einem Laden, das mit Versicherungen Geld verdient? b: Die 13% stammen m.M.n. aus der Differenz der Zugangs- und Abgangsrate. Das heißt auch, das eine Menge Gesichter kommen und wieder gehen. Man müsst eine Aufstellung darüber aufstellen, in dem die Durchschnittliche Verweildauer einer MLP "Verkauf-Beraters" (hab das von einer Visitenkarte eines Autoverkäufers entnommen) zeigen. Manche Airlines würde diese Verweildauer gerne als durchschnittliches Flottenalter angeben können :D
      -------------------

      Verdammte Plattmacher, anno dazumal Kollegen, haben mir ein dickeres MINUS verursacht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 14:20:42
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.447.560 von De_profundis am 03.05.10 20:01:58Zu 13% Fluktuationsrate:

      MLP verliert jedes Jahr ca. 13% seiner Vertriebler.
      Auf einen Anfangs-Bestand von 2.400 Personen entspricht dies 312 Entlassungen p.a..
      Nehmen wir zusätzlich an, dass der ausscheidende Vertriebler im Durchschnitt 30.000 Euro Vorschuss-Saldo auf seinem Konto stehen hat, dann verbibt MLP jedes Jahr für knapp 10 Mio. Euro Kredite, von denen MLP schon vorher weiß, dass sie mit einer sehr hohen Rate ausfallgefährdet sind.

      Den wenigsten Beratern ist bewusst, dass der Vorschuss eine Art Fußfessel darstellt:

      Avatar
      schrieb am 04.05.10 16:50:12
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.452.152 von Sorrytodisturb am 04.05.10 14:20:42ich frage mich warum das bafin die bude nicht zumacht.das ist betrügerei:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 19:16:25
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      Hallo sorrytodisturb,

      wenn ich mich richtig entsinne, gibt selbst MLP die durchschnittliche Verschuldung eines aktiven MLP-Verkäufers mit knapp über 12.000.-€ an? Vermutlich sind damit nur die berühmt berüchtigten 50 % gemeint? Oder die 100 % an Vorschusssalden? Bei etwa 2.400 aktiven Verkäufern würde sich eine Verschuldungssumme des MLP-Außendienstes von etwa 28,8 Mio. € ergeben? Über ein paar Mio. € hin oder her wollen wir nicht debattieren.

      Meiner Kenntnis nach bewegt sich die Verschuldung von ausgeschiedenen MLP-Verkäufern in einer Bandbreite von wenigen TSD € bis zu über 40.000.-€, wenn wir ein Rückforderungssaldo von lediglich 50% zu Grunde legen. Die enorme Bandbreite ergibt sich m.A.n. durch unterschiedlichste Betriebszugehörigkeiten. Interessant wäre somit nicht nur die durchschnittliche Verschuldung von AKTIVEN MLP-Vertrieblern (siehe oben), sondern zusätzlich der AUSGESCHIEDENEN MLP-Vertrieblern. Die Zahl der Ausgeschiedenen ist gewaltig. Das Saldoforderungspacket für Ausgeschiedene von MLP ebenso? Es müsste demnach extrem über den Salden der aktiven Versicherungsverkäufer liegen?

      Neben Gesamtbetrachtungen sind aber Einzelbetrachtungen interessant:

      Nach den mir bekannten neuesten Außendienstverträgen beträgt die max. Zeitdauer einer MLP-Vorschusszahlung drei Jahre? Eine weitere Grenze ist der Höhe nach mit 30.000.-€ als Gesamtvorschuss gezogen?

      Theoretisches Beispiel nur zur Verdeutlichung:

      Ein Familienvater benötigt mtl. brutto 2.000.-€ an Vorschuss um berufliche Kosten und Lebenshaltungskosten als Verkäufer bei MLP leidlich abzudecken. So hätte er bereits nach 15 Monaten keinen Vorschuss mehr zu erwarten. Natürlich müsste Geschäft gegen gerechnet werden. Denn aus Geschäft erfolgt anteilig eine gewisse laufende Saldorückführung. Andererseits erfolgt aber auch eine Verzinsung des Saldos.

      In diesen 15 Monaten wurde der Geschäftssamen vom Verkäufer zwar gelegt, die Ernte kann aber nicht mehr eingefahren werden. Es fehlt das Betriebskapital für den Verkäufer. Just 15 Monate sind eine branchenübliche Vorlaufzeit für dann erst zunehmende und in Summe nennenswerte Geschäftsabschlüsse. Gerade dann aber muss der Verkäufer ausscheiden, oder kostenfrei für MLP weiterarbeiten und sein Saldo erhöht sich dennoch. Denn die Verrechnungspreise für konzerninterne Kosten (EDV, Arbeitsplatz usw.) laufen für den Verkäufer weiter.

      Hinzukommt, dass MLP nicht etwa Provisionen, sondern Courtagen für Geschäftsabschlüsse und Bestand bezahlt. Der unbedarfte Leser sollte sich informieren worin der gewaltige Unterschied besteht.

      Keine Frage, das zwischenzeitlich von MLP zusätzlich eingebaute Fixum, das nicht zurückgefordert wird, mildert dieses System für den Außendienstler etwas ab. Meiner Info nach beträgt dieses etwa 1.200.-€/mtl.? Der oben beispielhaft genannte Familienvater hat also als Akademiker mtl. 3.200.-€ brutto für 15 Monate zur Verfügung? Der Saldo bildet sich aber dennoch. Und dann?

      Wohl gemerkt… all das ist nur ein theoretisches Szenario, das aber jeder aktive MLP-Versicherungsverkäufer für sich selbst nachrechnen könnte. Motto: Was wäre wenn?

      Meiner persönlichen Meinung nach befindet sich MLP in einem enormen Dilemma. Es verlassen mehr Berater das Haus, als neu hinzugewonnen werden können.

      Um Verkäufer zu halten und neue zu gewinnen erinnere ich an die Kopfprämie von 250.-€ pro Berater für den GL und an das Fixum für Verkäufer.
      MLP war gezwungen zu handeln. Mich erinnert das irgendwie an halbherzige Verzweiflungstaten.

      Der MLP-AG sitzen die unersättlichen Aktionäre im Nacken. Das könnte erklären, weshalb der MLP-Vertrieb stetig nur Halbherzigkeiten erlebt? Könnte es sein, dass nicht der Vertrieb im Vordergrund steht, sondern die Aktionäre?

      Jeder kann über den Zaun sehen und sich informieren. Nehmen wir wieder zufällig den Allianz Konzern.
      Neben einer Vergütung werden dort sämtliche Ausbildungskosten eines zukünftigen Verkäufers getragen. Anreisekosten, Hotelkosten, Verpflegungskosten usw. trägt der Allianz-Konzern. Die Ausbildung ist in der Branche vom Feinsten anerkannt. Eine Verschuldung findet nicht statt. Der Vertrieb dort ist aber extrem straff organisiert. Wer dort die erste fünf Jahre überlebt, hat es im Regelfall dauerhaft geschafft. Sollte der Allianzvertriebler vorher ausscheiden, ist er wirtschaftlich und auch beruflich nicht ruiniert.

      Und was erleben wir im MLP-Unternehmen? Es erscheint mir lediglich elitär sich elitär Verschulden zu dürfen? Das angeblich freundschaftliche „Du“ weicht nach einem Ausscheiden in Anwaltsschreiben von MLP schlagartig dem unpersönlichen „Sie“. Der vormals freundliche Campus der „MLP-Universität“ am Springbrunnen in Wiesloch kann durch Hausverbot nicht mehr besucht werden. Ach ja.. das schmerzt. *LOL*

      Keine Frage, sorrytodisturb, das Saldo des MLP-Vertrieblers könnte eine gewaltige Fußfessel sein und die Fluktuationsquote unter anderem Licht sehen lassen?

      Gruß
      De profundis

      P.S.
      Hey Blueend.... was hätte die Bafin damit zu schaffen?

      Das "System MLP" ist aus meiner Sicht geschickt verwoben. Gleichsam dem gordischen Knoten. Denn anders ist dem Gewirr nicht beizukommen?
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 19:27:15
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      P.S.

      Sorry hatte ich mich bez. der Zeitdauer des Fixums von 1.200.-€ vertan? Ich meine mich noch zu berinnern, dass dieses ja nur für sechs Monate geleistet wird?

      Ich bitte um Richtigstellung von MLP kompetenter Seite, sollte ich mich irren.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 20:21:26
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Soweit mir bekannt, bekommt der MLPler die ersten vier Monate (ca. IHK-Prüfungszeit) 2000,- Ausbildungsvergütung. Die restlichen acht Monate des Jahres 1000,- Fixum.

      Der Vorschuss ist individuell auszuhandeln.
      Beispiel: Monat 5-12 1000,- on top zum Fixum, Monat 13-24 1000,- Vorschuß ohne Fixum, Monat 25-28 500,-.

      Bei Neuverträgen ab 2007 gab es gleich großen Provisionssatz (2,5% auf LV, 5 MB Kv) und Fixum, davor kleinen Provsatz (2,0% LV, 4 MB KV) und kein Fixum. Ab 2007 ging 25% in die Saldotilgung, davor 50%. Man war schneller schuldenfrei und schneller verhungert als beim neuen System.

      Das ist glaube ich bei Horbach (als HGB84er Pendant) nicht so üppig. Ohne dieses Fixum wären die Jahrgänge noch schneller ausgedünnt. Sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.
      Problematischer ist die geringe Abschlußprovision, die erbärmliche Bestandsprovision und die Kostenabwälzung (Laptop-Gebühr z.B.) neben den ganzen weichen Faktoren (Kontrolle, Druck, Vertriebsvorgaben), die so nach 5 Jahren geschätzte 80% des Jahrgangs in die Knie zwingen.

      Anmerkung: ich dachte, ich hätte 16% Fluktuation von Leuten gehört, die auf dem Hauptseminar waren. Ich kann mich aber auch irren.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 20:41:32
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.455.787 von Hotrenortaak am 04.05.10 20:21:26Hotrenortaak,

      die von Dir genannten Punkte

      die erbärmliche Bestandsprovision und die Kostenabwälzung

      sollte jeder MLP-ler beim Aufstehen, beim auf die Toilette gehen und abends vor dem schlafen gehen lesen, lesen, lesen!

      Dann würde endlich mal mehr MLPler aufwachen und feststellen, daß das ganze System von MLP meiner Meinung nach hochgradig krank ist.

      Niedrige AP? Nun, wenn die Ausbildung ok ist ...

      Doch die Berater werden immer mehr mit BP-Arbeit konfrontiert und bekommen dafür zu wenig.

      Hallo MLPler, hallo Kunden, aufwachen:

      MLPler, prüfe mal, wieviel % der BP Du bekommst!

      Kunde, frage mal Deinen Berater, wie sich bei ihm AP und BP verteilen und frage Dich dann, wie Dein Berater von Dir leben will, wenn Du mal alle PKV, LV/RV, BUs und Finanzierungen gemacht hast (mal ohne die Umdeckungen).

      Bedenklich ist, wie wenig MLPler den Mut haben, sich mal ausgiebig zu informieren. Nun, ich war damals eine Zeit lang auch nicht freier!
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 21:49:21
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Hallo Hotrenortaak...

      Suuuper….thx für Deine Info. Es macht klar, wie unübersichtlich das System ist. Gleichzeitig könnte es die Chance für aktive MLP-Verkäufer bieten, für sich selbst nochmals ein Einkommen für die nächsten Jahre näherungsweise zu ermitteln.

      Ein weiterer wichtiger Hinweis wurde von „Interna“ gegeben. Der wirklich alles entscheidende Punkt ist auch aus meiner Sicht die Vergütung für Abschluss und Bestand.

      Und wenn ich mich bis zum Erbrechen wiederhole: „Provision“ ist inhaltlich nicht gleich mit „Courtage“ zu verstehen! Die Unterschiede sind enorm und in der Versicherungswirtschaft etabliert anerkannt. Jeder Sachverständige kann diese Unterschiede deutlich aufzeigen. Ich will es hier zunächst jedem selbst überlassen sich dazu im Detail kundig zu machen. Es gibt also wissenschaftliche Abhandlungen in der Versicherungswirtschaft und auch an Hochschulen Lehrmeinungen dazu.

      Meine Überzeugung ist, dass MLP „Courtagen“ in Abschluss und Bestand an seine Vertriebsmannschaft leistet. Denn exakt die sog. „Provisionsordnung“ bei MLP spiegelt eine „Courtageordnung“ wider. Die Bezeichnung/Überschrift „Provisionsordnung“ wird von MLP aus meiner Sicht irreführend verwendet, denn inhaltlich handelt es sich um eine „Courtageordnung“.

      Exakt das macht ein Überleben in Verbindung mit sonstigen MLP-Gegebenheiten extrem schwer.
      Denn kurz gesagt … „Courtagen“ sind maklertypisch, die sonstige Vertragsgestaltungen bei MLP sind aber vertretertypisch. Die Kombination passt nicht zusammen. Das erklärt auch, weshalb das „Vergütungssystem MLP“ nicht dauerhaft funktionieren kann. Für MLP schon, für den MLP-Vertreter nicht?

      Nun…. Irgendwann wird jeder Beteiligte am MLP-System diese Unterschiede begreifen. Ich hoffe darauf, dass in Gerichtsverfahren mit MLP mehr an Fachwelt einen Eingang findet.

      Also das System „Provision“ zu „Courtage“ von Anwälten und Richtern erkannt wird.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 13:26:11
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Wie wir hören, ist die Mayflower Gemeinde mit dem Standort Freiburg schon wieder gewachsen und nimmt deutlich Fahrt auf.

      Die Standorte laufen sehr zufriedenstellend. Die Visionen der dortigen Vorstände und der Berater werden langsam Realität. Während man hier im board von fehlenden Perspektiven spricht, wird die Perspektive bei Mayflower immer klarer.

      Aber das war ja zu erwarten.........
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 13:33:16
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.154 von tannenzapfen13 am 07.05.10 13:26:11Das ist mir - mit Verlaub und bei aller Liebe zu Alternativen - zu schwammig, bzw. zu einseitig pro Maiglöckchen.

      Wie ist Wachstum der Geschäftsstellen über die Jahre?
      Wie ist das Beraterwachstum über die Jahre?
      Mitarbeiterfluktuation über die Jahre?
      Beratereinkommen über die Jahre?
      Kundenzahländerung über die Jahre?

      Dann können wir den kleinen mit dem großen Bruder (Doppeldeutigkeit nicht beabsichtigt) vergleichen, sonst kommt man leicht vom Regen in die Traufe.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 13:59:55
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.222 von Hotrenortaak am 07.05.10 13:33:16www.mayflower-capital.de

      Da steht einiges dazu... Im übrigen, auch das ist ein alter Hut, solle sich jeder selber im persönlichen Gespräch kundig machen und sich selber ein Bild machen. Die Vorstände und Partner geben Interessierten umfänglich und gerne Auskunft. Der ein oder andere dürfte staunen;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 20:02:49
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.445 von tannenzapfen13 am 07.05.10 13:59:55Gemäß der Überschrift Massenflucht der Wieslöcher kann man nur anmerken es flüchten viel zu wenig. Vielmehr ist es so, dass viele zwangsweise vom Glauben abfallen weil es nicht so prickelnd ist als Berater nahezu Sozialhilfeniveau als Einkommen zu erzielen. Gemäß neuen Gerüchten hat erst vor Kurzem eine Erhebung in allen Geschäftsstellen von Bereichsvorstand R.H. stattgefunden. Interessant dabei sind Bemerkungen wie kein Potential vorhanden, spätestens nach dem Scheitern von Consultant 1,2, 3 und 4 muss man doch kapieren das dieser Weg nicht weiter zu beschreiten ist?! Manche sind doch echte Blitzmerker, ich hätte zu gerne die Feedbacks in der Zentrale ausgewertet. Schon alleine weil man manchen GL mit hochrotem Kopf durch die Geschäftsstelle marschieren sieht, so ein Einlauf ist nicht angenehm. Also nicht warten bis die Luft dünn wird sondern Optionen schaffen und fleißig echte Dokus in den FiPi stellen unsere Kunden müssen doch wissen wo sie stehen. Ein Schelm der böses denkt, man könnte beim Ausscheiden auf diese Daten zugreifen. Übrigens gibt es böse Kollegen die als Urlaubsvertretung für die EDV ihres Kollegen freigeschalten sind und nach erfolgter Kündigung dessen Mails nicht nur lesen sondern weiterleiten um sie gegen den ausgeschiedenen Berater zu verwenden. Ist das eine Verletzung des Postgeheimnisses und der Persönlichkeitsrechte? Sind ja krasse Methoden und so wird aus Freund schnell Feind.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 09:32:13
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.484.031 von Barka am 07.05.10 20:02:49Jeder Zweifler ist herzlich gerne eingeladen, sich bei mir persönlich davon zu überzeugen, daß man auch mit max. mittelmäßigem Verkaufstalent, dafür aber mit Fleiß und Engagement für seine Kunden, mittelfristig gutes (und fair erarbeitetes) Geld verdienen kann - und dabei auch noch Zeit für Familie und die Postings hier hat.

      Wer "Angst" hat, nimmt einen Kollegin oder einen Kollegen mit. Ach ja, Wasser, Tee bzw. Kaffee sind natürlich frei!

      Die Einladung gilt für alle, die daran zweifeln, ob eine Selbständigkeit (also eine richtige!) auch finanziell interessant ist.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 13:30:37
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.276 von interna am 11.05.10 09:32:13Wie erwartet, haben viele MLPler "Angst" davor, mal über den Tellerrand zu schauen. Wie wäre es jetzt mal mit Statements von den Ex-MLPlern, die auch mal nur schreckliches von mir dachten und dann doch das Gespräch mit mir suchten?

      Warum nur sinkt der Kurs von MLP? Könnte da weitere BP-Bestandteile abbrechen?

      Ein Schelm, wer weiter denkt!
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 15:17:26
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.681 von interna am 19.05.10 13:30:37Hallo Interna,

      ich kenne Dich nicht! Wir sind uns auch noch nie begegnet. Aber als ehemaliger Consultant bei MLP, möchte ich zunächst mal eine Lanze für Dich brechen.

      Viele Denkanstösse und Details sind mir erst durch Dich Deine Statements und die Diskussion bei Wallstreetonline bekannt geworden. Den Schritt von XXX weg hätte ich wahrscheinlich erst viel später gemacht.

      Ich bin jetzt seit einem Jahr weg und kann nur bestätigen, dass es ausserhalb XXX vernünftige Beratungssoftware vergleichbar mit SVP oder Finanzmangement gibt. Die Kosten hierfür halten sich in Grenzen.

      Es hat mich ernüchtert, dass die Versicherer in allen Sparten einem brutalen Verdrängungswettbewerb ausgesetzt sind. Die Welt wird hier nicht neu verteilt und es gibt auch keine Löffel die man aus dem Fenster halten muss um den Brei der regenet aufzufangen.

      Jedoch wird man von Gesellschaften massiv unterstützt (nicht nur mit guten Produkten:kiss:). Jemand der normal berät, seine normalen Umsätze fährt und den Kostenappart im Griff hat, ist ausserhalb eines großen Vertriebes hier bestens aufgehoben. Zudem hat er die Möglichkeit sich als Baustein für seine Altersvorsorge einen Bestand aufzubauen. Der weit über dem verbesserten HGB- Anspruch liegt.

      Für mich war es bitter zu erfahren, daß XXX nach meinem Ausscheiden verfährt wie hier im Board öfters geschildert. Auch hier habe ich Unterstützung durch Deine Ausführugen erhalten.

      Mach weiter so!

      Beste Grüsse aus dem Norden

      Offshore
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 12:07:05
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.445.310 von Hotrenortaak am 03.05.10 15:29:12Die Homepage wurde aktualisiert!
      Aber der GL ist nur noch als Platzhalter zu sehen,
      da er sich wieder auf seinen Job als Berater "konzentrieren" will.
      So, ziehen wir eine kurze Leistungsbilanz::eek:

      1. Die "zugeordneten Berater" wurden hervorragend betreut und erfolgreich gemacht.:cry:
      2. Es wurden von der Führungskraft SELBST mehr als 1 Berater neu eingestellt.:cry:
      3. Die Führungskraft hat sich mit den Kunden der Geschäftsstelle und der ausgeschiedenen Berater vollgesogen. Ist ja auch nur zum Vorteil der Kunden.:keks:
      4. Alle sind traurig über die Entwicklung und über den Abschied als GL.:laugh:
      5. Vertrauen und Offenheit prägte das Klima der Geschäftsstelle.:mad:
      6. Teamarbeit wurde groß geschrieben. Immer!:confused:

      Ein Punkt entspricht tatsächlich der Wahrheit. Welcher, dass bleibt dem geneigten Leser zu entscheiden.:D

      Grüßle - bin bald weg hier.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 13:27:42
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.563.209 von SoonEx am 21.05.10 12:07:05Hallo SoonEx,

      gestern war ein interessantes Seminar. Es drehte sich vor allem um eine langfristige Betreuung von Kunden. Die eindeutige Meinung von den Beratern und den Maklerbetreuern war:

      Die Betreuung muß angemessen bezahlt werden.

      Was ist angemessen?

      50% der gesamten BP sehe ich hier als Untergrenze, wenn einem dafür auch ordentlich Arbeit abgenommen wird.

      Was bekommt ein MLPler?

      25% * Anpassungsfaktor (<= 1) - häufig also weit unter 20%!

      Leute, dann ist es für Euch besser, die Verträge einem Makler zu überlassen. Der betreut dann den Bestand und schützt Eure Kunden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 20:43:24
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.067 von interna am 26.05.10 13:27:42Hi Interna,

      habe neulich mein Internet-Vermittler-WP-Depot auf einen Honorarberater umschreiben lassen (=Vermittlerwechsel). Mir tut's nicht weh - und er hat endlich was für seine vorzügliche Leistung. Bis jetzt hatte er ohne jeglicher Prov-Vereinbarung für mich gearbeitet, was für mich schon unangenehm wurde.

      lg
      Murdo
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 11:48:09
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.588.264 von Murdo am 26.05.10 20:43:24Hallo Murdo,

      das freut mich für Dich. Dann bist Du aber auch der Kunde, der Leistung zu würdigen weis!

      Wenn MLPler umsonst arbeiten, warum geben die dann die Bestände nicht "frei"?

      Weniger Arbeit und nicht weniger Geld? Wäre doch gut!
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 16:14:02
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.859 von interna am 28.05.10 11:48:09He, was ist bei MLP los?

      Noch nie habe ich so viele Anfragen von Noch-MLPlern bzw. Kunden erhalten wie in den letzten Wochen.

      Ist da die Seuche ausgebrochen oder haben manche einfach mal über den Tellerrand geschaut?

      Nun verdichten sich sogar schon bei MLP die Gerüchte, daß die HLE ganz abspringen will - sprich BP für die nicht von MLP betreuten Verträgen zahlen will.

      Was ist passiert?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 17:09:05
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.609.463 von interna am 31.05.10 16:14:02Hallo,
      kann mir jemand mal Erfahrungen mit MLP über den Ausgleichsanspruch schildern, wenn man länger als acht Jahre dabei war? Einmalzahlung vs. laufende Abfindung?
      Die laufende Zahlung soll ja wesentlich höher sein, wenn man sich denn nicht über Storni ärgern muss...insofern würden mich da mal Erfahrungswerte interessieren, bzw. mit wie man das im Vorwege kalkulieren kann.
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