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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 02.05.24 09:20:59 von
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 15.03.11 14:35:22
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.203.684 von interna am 15.03.11 08:21:4950.000 € in 80 Fonds. Auch eine interessante Philosophie.
      So behält der Kunde garantiert den Überblick. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 14:45:25
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      83094:
      Man nennt es Markowitz-Optimierung. Dafür braucht man kein teures und schlechtes MVM... :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 14:52:30
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.208.042 von Hotrenortaak am 15.03.11 14:45:25Hotrenortaak,

      stimmt! Zurück zur Massenflucht: Ich bekomme erheblich mehr AP als eine GL inkl. Berater und ca. das 3-4 - fach an BP. Es ist doch erkennbar, daß ein User wie 83094 es sich im Schnitt gar nicht erlauben kann, auf die BP zu setzen. Würde ich nur ein Drittel bekommen, dann müßte ich auch mehr Abschlußgeschäft machen.

      Die Hauptarbeit bei einem Vertrag ist aber nicht der Abschluß sondern auf Dauer die Betreuung.

      Nun, jeder mag sich jetzt die Frage

      Warum zahlt MLP so wenig BP?

      beantworten: Mein Antwort ist: Viel AP bringt mehr als 30 Jahre BP. Warum darum kümmern?


      -----------------------------------------------------------------------------------------

      Es bleibt zu hoffen, daß noch mehr Berater und Kunden das erkennen!


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 10:32:01
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      ab dem 04. Mai ist es dann wohl auch mit jeder Hoffnung vorbei, dass MLP doch noch etwas an der BP-Höhe ändern könnte...

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/AWD-vor-Bundesgerichtshof-arti…
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 11:28:36
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      @ Formaxxxex:

      Geld für die Beproerhöhung wäre immer noch dagewesen, aber man musste ja Geld für die Dividendenanhebung ausgeben (obwohl die Dividendenrendite bei stetig sinkenden Kursen ja von alleine steigt...).

      5 Cent mehr bei 108 Mio Aktien sind 5,4 Mio mehr für die Aktionäre.

      Bei alternativer Ausschüttung an die Beraten wären das pro Berater (2273) knappe 2400 Euro mehr oder 200 Euro pro Monat.

      Aber man wollte/mußte die Aktionäre zufriedenstellen und ob dann noch Geld für die Berater übrig ist, wird sich zeigen. Kein Wunder, daß verstärkt Berater kündigen.
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      schrieb am 17.03.11 14:24:53
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.223.079 von Hotrenortaak am 17.03.11 11:28:36Hallo MLPler,

      entweder testet Ihr mich oder die Kunden wachen auf. Seit heute morgen fragen viele nach dem Fragebogen mit den 4 Fragen (sorry 4 Fragekomplexen) nach.

      :D

      Bisher hat kein MLPler diesen Fragebogen komplett und korrekt beantwortet - mir liegt auf jeden Fall keine Antwort (unterschrieben vor). Allerdings zucken sogar Maklerkollegen davor zurück - ist also keine Schande.

      Nur für die Kunden ist es wichtig zu wissen, wie denn ihr Berater wirklich tickt.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 16:29:34
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Was ist denn heute morgen passiert, dass soviele nachfragen?
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      Avatar
      schrieb am 17.03.11 17:50:06
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.348 von Formaxxex am 17.03.11 16:29:34Formaxexx,

      das kann ich Dir leider nicht sagen. Evtl. sind manche aufgewacht oder es war eine stastische GaF (Größte anzunehmende Anfrage). Nun, alle haben den Fragebogen bekommen. Ich freue mich schon auf die Rückmeldungen.


      Für die MLPler zum Fragebogen: Ehrlich bleiben!
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 18:54:37
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      ganz einfach: die Jahresendgeschäfts-Schecks sind rum. Jetzt setzt das Entsetzen wegen des fehlenden Folgegeschäfts ein und der GL nervt bereits in den Montagsrunden. Klare Zyklik.
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      Avatar
      schrieb am 23.03.11 12:21:00
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.378 von Hotrenortaak am 17.03.11 18:54:37Hallo Hotrenortaak,

      nun, warum fehlt denn das Folgegeschäft? Durch Bestände und passende Dynamiken sollte doch genügend reinkommen? Natürlich kann auch mal ein großes Sachgeschäft wegbrechen - das schmerzt dann. Doch durch viele kleine Bestandsverträge (Sach, KV, LV, BU, RV, DV, RR...) komme ich dann doch in den Genuß einer soliden Plattform.

      Wenn ich mir mal den zeitlichen Aufwand für die ca. 73.000 € pro Jahr anschaue, dann ist der Stundenlohn dafür dann wirklich schon akzeptabel hoch. Ich bin der Auffassung, daß man mit einer soliden 40-Stundenwoche normale Bestände (d.h. ganz normale Kunden) ohne Streß das Doppelte betreuen kann. Das wären dann 146.000 € + nicht vermeidbares Neugeschäft ohne Geldanlage!
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      Avatar
      schrieb am 24.03.11 11:18:32
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.252.699 von interna am 23.03.11 12:21:00:)

      Wenn am 4. Mai richtig Recht gesprochen wird, wäre die Anschubfinanzierung für Flüchtlinge gegeben!

      Dann warten wir mal ab!


      LG - Alexander
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 01:19:20
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Eine ganz interessante Zahl ist im Geschäftsbericht auf Seite 51 zu lesen.

      Die Mitarbeiterfluktuation lag 2009 und 2010 bei 16%, wobei 12-15% anvisiert worden sind.

      Bei 2273 Mitarbeitern verließen MLP brutto also 364 Berater, wobei 110 netto fortblieben. Die Einstellungszahl in 2010 lag demzufolge bei 254.

      Diese Zahl sollte sich jeder angehende Junior und jeder Kunde, dem lebenslange Beratung versprochen wurde auf der Zunge zergehen lassen.
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      Avatar
      schrieb am 26.03.11 14:38:11
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.263.760 von Hotrenortaak am 25.03.11 01:19:20Hotrenortaak,

      nun, es müßten noch viel mehr sein. 2011 ist doch das Jahr zur Flucht:


      1) Die Rürup mit BU wird beitragsfrei gestellt (sofern Kunde ausreichend gesund).
      2) Das freie Geld wird in der Regel in die Beitragsentlastungstarife der PKV gesteckt (und eine passende BU).


      Reicht das nicht als Anschubfinanzierung?

      Oder soll MLP hier noch mal kassieren?
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 13:01:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 13:08:48
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.282.066 von supaosna am 29.03.11 13:01:41Hallo supaosna,

      nein, als Makler natürlich!
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 14:02:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 17:33:08
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Nun lieber Hotrenortaak,

      natürlich verspricht MLP jedem Kunden eine lebenslängliche Betreuung. MLP sagt aber nicht durch welchen MLP-Verkäufer, sondern nur durch die MLP AG selbst.

      Das müsste eigentlich jedem Kunden bei einer Mitarbeiterfluktuation in 2009 und 2010 bei 16% einleuchten.

      Ein natürlich nur theoretisch beschriebenes Szenario:

      In dieser „lebenslänglichen“ Betreuung wird der Kunde daher m.A.n. von Verkäufer zu Verkäufer über die Zeit weitergereicht. Jeder neue Verkäufer will dann an diesem Kunden von Jahr zu Jahr einen Neuabschluss. Ist das nicht möglich, so könnte der aktuelle Verkäufer die Freude an diesem Kunden verlieren, da die Bestandscourtage für diesen aktuellen Verkäufer bei jeder Kundenweitergabe MLP-systembedingt abnimmt und genau deshalb ein solchgearteter Kunde für den Verkäufer nur noch Kosten verursacht.

      Irgendwann findet sich der Kunde in einem zentralen Kundensammelbecken in Wiesloch (Call Center) wieder. Ob er dort „lebenslänglich“ verharren will, wage ich zu bezweifeln.

      Ein Hauptthema bei MLP dürfte daher nicht etwa nur die Bestandscourtage von eigen akquiriertem Geschäft, sondern auch die Bestandscourtage bei von Vorgängern übernommenem Geschäft sein?

      Hintergrund ist, dass übernommener Bestand deutlich weniger Bestandscourtage bringt und damit unlukrativ sein könnte?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 13:23:50
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.284.078 von De_profundis am 29.03.11 17:33:08Hallo De_profundis,

      "Hintergrund ist, dass übernommener Bestand deutlich weniger Bestandscourtage bringt und damit unlukrativ sein könnte?".


      Dem ist absolut so. Wenn die BP-Sätze (oder Provisionsätze für Sachversicherungen) zu gering sind, kann man auch bei noch so effizientem Einsatz der EDV, der Bündelung von Terminen etc. einfach nicht genug verdienen.

      1,0% an BP für KV/LV ist meiner Meinung nach die absolute Grenze nach unten. Wenn ich dann 1,5% bekomme, bekomme ich 50% mehr. Bei einer Gesamt-BP von sagen wir 40.000 € (bei 2%) wären es dann:


      bei 0,25% (0,5% mal 50% Erfüllung): 5.000 €
      bei 0,5% (0,5% mal 100% Erfüllung): 10.000 €

      bei 1,0% : 20.000 €
      bei 1,5% : 30.000 €

      Gehen wir mal von 0,375% bei MLP im Schnitt aus. Der MLPler bekäme dann 7.500 €, ich 30.000 €. Weitere Fragen bei 22.500 € Unterschied?

      Ach ja, ich denke, auch die 1,5% (=75% der Gesamtprovision) werden sicher bei entsprechender Größe auch mal auf 1,6% oder 1,7% angehoben (0,1% = 2.000 €).
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      Avatar
      schrieb am 31.03.11 13:36:31
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.296.131 von interna am 31.03.11 13:23:50Hallo Herr Lautenschläger, hallo Herr Schroeder-Wildberg,

      eines muß ich Ihnen lassen: Sie haben die MLP-Berater gut im Griff, denn wenn ich lese (FTD, 31.03.2011):

      -----------------------------------------------------------------------------------------
      OVB steckt in der Krise fest
      Der Finanzvertrieb erleidet den zweiten Gewinneinbruch in Folge. In diesem Jahr will das Unternehmen in Deutschland aber wieder wachsen. Die Zahl der Vertreter sinkt weiter. von Anja Krüger

      Der Finanzvertrieb OVB schafft die Trendwende nicht. Das Kölner Unternehmen meldete am Mittwoch zum zweiten Mal in Folge einen drastischen Gewinneinbruch und sinkende Umsätze. Offenbar haben die Provisionserhöhungen bislang nicht gegriffen, mit denen der Vertrieb die Zahl der Verkäufer erhöhen wollte. Für dieses Jahr erwarte OVB aber wieder Umsatzwachstum, sagte eine Sprecherin: "Wir wollen in Deutschland im einstelligen Bereich wachsen."
      Für Finanzvertriebe ist die Zahl der Verkäufer eine wichtige Größe, weil von ihr direkt das mögliche Umsatzvolumen abhängt. Um bestehende Vertreter zu binden und neue zu gewinnen, hatte OVB 2010 die Beteiligung der Vermittler an den Provisionen von 60 Prozent auf 70 Prozent angehoben. 2009 hatte OVB 198 Vertreter verloren. Im vergangenen Jahr sank ihre Zahl weiter, in Deutschland um 41 auf 1282. Das gehe ausschließlich auf die nur noch geringen geschäftlichen Aktivitäten der Zweitmarkentochter Eurenta zurück, sagte die Sprecherin. "Die Zahlen für OVB sind stabil." Die Erhöhung der Provisionen wirke sich aus. "Wir haben 80 Mitarbeiter im 1. Quartal in der Ausbildung", sagte sie. Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter wirkten sich "wettbewerbsfähige" Provisionen aus.

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      und ich mir den Geschäftsbericht von MLP anschaue, dann ist das noch gigantisch viel Luft bis zu den 70%. Wie schaffen Sie es denn, daß die Berater für weit weniger arbeiten?

      :D (oder versteht Ihr Berater das irgendwie nicht so ganz mit dem Thema "sozial engagieren" - ja, der Finger ist in der Wunde!).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 14:40:55
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.296.216 von interna am 31.03.11 13:36:31Interna, Du hast den falschen Satz markiert:

      OVB steckt in der Krise fest
      Der Finanzvertrieb erleidet den zweiten Gewinneinbruch in Folge. In diesem Jahr will das Unternehmen in Deutschland aber wieder wachsen. Die Zahl der Vertreter sinkt weiter. von Anja Krüger

      Der Finanzvertrieb OVB schafft die Trendwende nicht. Das Kölner Unternehmen meldete am Mittwoch zum zweiten Mal in Folge einen drastischen Gewinneinbruch und sinkende Umsätze. Offenbar haben die Provisionserhöhungen bislang nicht gegriffen, mit denen der Vertrieb die Zahl der Verkäufer erhöhen wollte. Für dieses Jahr erwarte OVB aber wieder Umsatzwachstum, sagte eine Sprecherin: "Wir wollen in Deutschland im einstelligen Bereich wachsen."

      Für Finanzvertriebe ist die Zahl der Verkäufer eine wichtige Größe, weil von ihr direkt das mögliche Umsatzvolumen abhängt. Um bestehende Vertreter zu binden und neue zu gewinnen, hatte OVB 2010 die Beteiligung der Vermittler an den Provisionen von 60 Prozent auf 70 Prozent angehoben. 2009 hatte OVB 198 Vertreter verloren. Im vergangenen Jahr sank ihre Zahl weiter, in Deutschland um 41 auf 1282. Das gehe ausschließlich auf die nur noch geringen geschäftlichen Aktivitäten der Zweitmarkentochter Eurenta zurück, sagte die Sprecherin. "Die Zahlen für OVB sind stabil." Die Erhöhung der Provisionen wirke sich aus. "Wir haben 80 Mitarbeiter im 1. Quartal in der Ausbildung", sagte sie. Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter wirkten sich "wettbewerbsfähige" Provisionen aus.

      Wie engstirnig muss man eigentlich sein, wenn man glaubt, dass sich durch die Erhöhung von Provisionen allein irgend etwas verändern würde.

      So sehr ich mich selbst darüber freuen würde und so kritisch ich USW vielfach gegenüberstehe, aber man sollte gelegentlich mal ein wenig über den Tellerrand hinausblicken. Bei vielen hat der Teller ja ohnehin nur die Größe einer Untertasse. Man sollte annehmen, dass es da entsprechend leichter fallen müsste.

      Deshalb ist das aktuelle Restrukturierungsprogramm zumindest in weiten Teilen der richtige Weg.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 15:50:42
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      "Offenbar haben die Provisionserhöhungen bislang nicht gegriffen, mit denen der Vertrieb die Zahl der Verkäufer erhöhen wollte."

      Ich kann das teilweise unterstreichen, teilweise nicht. Wie so oft steckt der Teufel im Detail.

      Ich glaube, daß das Segment, in dem die Provison angehoben wird (meinetwegen auf Kosten anderer Segmente, wenn MLP die Kohle nicht hat) viel eher von Bedeutung ist.

      Eine reine Anhebung der Bepro führt zu einer nachhaltigeren Kundenbeziehung und minimiert den Anteil des Heißluftverkaufs, senkt die Fluktuation langjähriger Mitarbeiter und führt wahrscheinlich in der Breite zu besseren Empfehlungsquoten (geht mir jedenfalls so).

      Da alle 84er Buden ein Problem mit der Ausschüttung vernünftiger Bepro-Anteile haben, gibt es langfristig eigentlich nur die Wahl zwischen einer Festanstellung als Einfirmenagent oder die Arbeit als freier Makler.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 16:01:40
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      :confused:

      MLP zahlt den Vermittlern ca. 30-40% der Courtage und verliert in einem Jahr 5% der Mitarbeiter.
      OVB zahlt den Vermittlern ca. 60-70% der Courtage und verliert im selben Jahr 13% der Mitarbeiter.

      Ich wage nicht, den Zusammenhang herzustellen, dass man die Anteile der Mitarbeiter an der Courtage weiter herabsetzen sollte, um die Fluktuationsrate zu verringern.

      Es gibt anscheinend andere Gründe, das Unternehmen zu verlassen, die evtl. mit den internen Strukturen oder den Marktalternativen zusammenhängen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 16:54:39
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Nun ein „Restrukturierungsprogramm“ klingt zunächst als bloße Wortschöpfung immer positiv.

      Derartiges ist jedoch nicht neu, sondern war schon immer eine Notwendigkeit für einen Unternehmen, das knapp am Abgrund stand.

      Ein „Restrukturierungsprogramm“ bedeutet genau betrachtet also einen verzweifelten Rettungsversuch eines Unternehmens, das durch verfehlte Managementpolitik das Unternehmen schwer beschädigt hatte.

      Gut, dass auch MLP nun offenbar gezwungenermaßen daran denkt, wenn auch noch unklar ist, was MLP mit diesem „Restrukturierungsprogramm“ eigentlich meint?

      Inhalte von „Restrukturierungsprogrammen“ sind allg. schlagwortartig lose von mir aneinandergereiht und erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern geben nur einen groben Überblick:

      Spar- und Effizienzprogramme, Entwicklung neuer Produkte, Expansion in Wachstumsmärkte, Neuausrichtung der Marken- und Vertriebsstrategie, Strategische Vertriebsausrichtung, Erhöhung der Schlagkraft, effizientere interne Verwaltungsprozesse, interner Stellenabbau – also Anpassung der Kostenstrukturen durch Personalreduktion- , Nutzung von Synergien, usw.usf……

      Was davon findet bei MLP nun eigentlich konkret statt?

      Im Mittelpunkt stehen also ganzheitlichen Strukturveränderungen eines Unternehmens, die zu einem völlig neuen Unternehmenskonzept führen müssten.

      Bisher hatte ich bei MLP zwar noch von erfolgreichen Sparaktionen gehört, die sich aber anscheinend nicht im Kern dieses Finanzvertriebes, nämlich dem Außendienst, positiv niedergeschlagen hatten. M.A.n. ging es bei diesen Sparprogrammen lediglich um kurzfristige Aktienstützung. Langfristig ist das für jedes Vertriebsunternehmen aber sogar tödlich.

      Gerade für Finanzvertriebe ist die Anzahl und gleichzeitig Qualität der Verkäufer – die Anzahl der Stiefel die das Geschäft bringen - eine wichtige Größe, weil von ihr eben direkt das mögliche Umsatzvolumen abhängt.

      Bei MLP habe ich den Eindruck, dass hinten Hochausgebildete und fähige Außendienstmitarbeiter das Schiff verlassen, als hinten durch noch völlig unqualifizierte Außendienstmitarbeiter zugebaut werden kann.

      Es findet also seit Jahren ein Nettoabbau statt.

      Gleichzeitig erhöht das zwangsläufig die Ausbildungskosten und Vertriebskosten. Bereits bestens ausgebildete Außendienstmitarbeiter am Markt finden kaum mehr den Weg zu MLP.

      Denn bei der Gewinnung neuer bestens ausgebildeter Mitarbeiter wirkten sich z.B. "wettbewerbsfähige" Provisionen/Courtagen aus. Ein jahrelang betriebenes „Verschuldungskonzept von Außendienstmitarbeitern“ zur Mitarbeiterbindung und auch Mitarbeitergewinnung ist jedenfalls völlig abträglich.

      Wenn ein Vertriebs-Unternehmensmanagement das irgendwann erkannt hat und höhere Abschluss- und Bestandscourtagen notgedrungen zusagt (z.B. OVB), wird diese jahrelange Versäumnis von jetzt auf gestern aber nicht behebbar sein. Gerade durch OVB wird das offenkundig.

      Der springende Punkt dabei ist mithin, dass ein derartiges Unternehmen das so rechtzeitig betreibt, dass ihm noch einige Zeit zu einem völlig neuen Unternehmenskonzept betriebsintern und betriebsextern (Mitarbeiter und Aktionären) verbleibt.

      MLP mag ein Sparkonzept erfolgreich betrieben haben. Nur sind diese Spargewinne wieder einmal nicht dort angekommen, wo sie bei einem Finanzvertrieb hingehören. Nämlich in den Vertrieb. Der geradezu stiefmütterliche Einsatz von Geldern dieses MLP-Unternehmens gegenüber dem Außendienst war jedenfalls auch meine persönliche Erfahrung und daran hat sich meiner Ansicht nach bis heute nichts geändert.

      Ein sog. „MLP-Restrukturierungsprogramm“ zeigt mir jedenfalls im Vergleich zu anderen verzweifelten Unternehmensrettungen auf, dass MLP nun nur noch einen Schritt bis zum Abgrund hat? Meist gelangen diese Restrukturierungsprogramme jedenfalls nicht.

      Da mag leider nun zu spät ein Zittern durch die MLP-Vorstandsetage gehen.

      Ich hoffe ich konnte darstellen, dass ich über einen Tellerrand, gleich welcher Größe, durchaus in der Lage bin deutlich hinaus zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 17:33:31
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.297.393 von Subsidiaritaetsprinzip am 31.03.11 16:01:40Ich hoffe/denke das endlich die Wichtigkeit der "alten" Berater erkannt wird. Meiner Meinung nach sollten wir "Alten" so gut behandelt werden, dass wir diese Zufriedenheit auch nach außen ausstrahlen - dann gibt es auch mit dem Nachwuchs kein Problem mehr. Sollte sich da in naher Zukunft nichts ändern - werden ganz sicher einige von den "Alten" gehen...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 22:11:42
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.298.236 von nico1971 am 31.03.11 17:33:31stichwort ovb:

      nach dem einbruch im neugeschäft haben diverse versicherer die ovb-provisionen reduziert. wenn also der vertrieb jetzt neu 70 statt bisher 60% erhält, so bedeutet das nicht, dass jetzt ABSOLUT mehr ankommt, es bleibt vielmehr alles beim alten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 08:14:58
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.298.236 von nico1971 am 31.03.11 17:33:31Die "Alten" sind die Pfeiler des Systems MLP!
      Wenn man dagegen tritt, dann bricht das Gebäude.

      Als Aktionär freut man sich, wenn das Unternehmen eine starke Unternehmenskultur hat, aber bei MLP hat man sich augenscheinlich zu viele Söldner geholt. Angefangen ganz oben bis hinunter zu den Kundenbetreuern: Ehemalige Bankangestellte, Versicherungsbeamte und ausgediente Armeeangestellte übernehmen zunehmend das/die Ruder.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 08:20:47
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.300.204 von gras-plus-halm am 31.03.11 22:11:42Frage zu Prov.-Anteilen der HV am Gesamtvolumen:

      OVB: 70%? Aber: Welche Kosten hat der HV zu tragen? Büromiete, Werbekostenzuschüsse, Laptopkosten? Wieviel ist das ca.?

      MLP: 40%? Welche Kosten hat der HV hier zu tragen? Laptopkosen sind weg, Büro zahlt die GS, ausser 50 Euro einmal im Jahr für das Hauptseminar fällt mir nicht viel ein.

      Stichwort Bepro: MLP zahlt nicht viel, nur ca. 25% vom Gesamtvolumen, aber was zahlt OVB?
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 08:36:58
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Titanflex

      Die Kosten sind bei normalen Erträgen nicht die Ursache des Problems bei MLP, OVB, AWD,....
      Aber die Erträge fallen stetig und anhaltend, unabhängig von der Messmethode nach Zeit, Beraterkopf, Kundenkopf,...

      Folgerichtig geht man an die Kostenblöcke:Die Beraternotebooks sind mit ca. 1.000€ Investitionskosten vernachlässigbar.
      Die Mieten von 800-1.000€ pro Kopf und Monat kann man problemlos halbieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 08:52:33
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.301.147 von Subsidiaritaetsprinzip am 01.04.11 08:36:58Um es ganz deutlich zu machen:


      a) Die ca. 40% sind inkl. GL-Anteile. Man rechne gezahlte Provisionen und teile die durch den Umsatz.

      b)Subsidiaritaetsprinzip, Du liegst völlig richtig: Die Kosten sind zu hoch. Bei der Miete läßt sich manchmal nicht viel machen. Aber die Kosten für die Einrichtung, für unnötige Flyer und vor allem die EDV sind zu hoch. Das kann ich auf jeden Fall vergleichen, weil ich mal GL war und seit 2001 ja Makler bin (mit entsprechenden Kosten für Büro, Einrichtung, EDV, Sekretariat etc.).

      c) Lautenschläger will einfach Geld sehen (was ich ihm erst mal nicht verdenken kann). Aber er will für das, was er geleistet hat, zu viel Geld sehen, viele Million p.a. So viel ist die Dienstleistung auch von 2.300 Beratern nicht wert (wert im Sinne von Abschöpfen der AG). Es ist keine nachhaltige Forstwirtschaft, es ist Roden im Regenwalt, dann Mais pflanzen und dann weiterziehen (mit wenigen Ausnahmen).

      d) Grund dafür sind die falschen Anreizsysteme (genialer Verkaufsdruck, kein/kaum BP, gegenseitiges Ausspielen...). Geniel gemacht, wirklich, aber menschlich ist das nicht.

      e) Nun habe ich ja den Vergleich von Maklerpools. Dort sind die Margen für uns Berater um einiges höher, der Verkaufsdruck ist geringer aber natürlich auch der Gewinn pro Berater (auf Poolebene). Wenn z.B. die FiNet-AG irgendwann mal 2.000 € Gewinn pro Berater macht, dann ist das gut bis ehr gut. Dann lägen wir bei 4.600.000 € bei MLP und derzeit ca. 840.000 € bei der FiNet-AG. Dort muß man eben frühzeitiger die Themen Kosten, Strategie, Berater halten etc. angehen, weil die Margen nicht so dick sind. Dafür ist vieles einfach menschlicher.

      f) Bei FondsFinanz wird sich - um mal zu einem anderen Pool zu schwenken - noch zeigen, ob das aggressive Wachstum auch durchgehalten werden kann oder auch dieser Pool nicht bald mal von der Realität eingeholt werden wird.


      Fazit: Wer zu wenig zahlt, wird in einem Wachstumsmarkt erst mal viel abschöpfen können. Doch wenn der Urwald dann schwindet, treten die Probleme auf. Nur 25% der BP and die Berater zu zahlen ist eine Schande für einen Laden wie MLP. Denn damit verliert man auf Dauer viele gute Leute.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 15:36:56
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.298.236 von nico1971 am 31.03.11 17:33:31nico,ich staune:

      das alte MLP Hoffnungsprinzip wirkt ja immer noch: Auf dem nächsten HS kommt was ganz tolles, wir kriegen jetzt EDV bezahlt, nächstes Jahr können wir was dazukaufen etc. Ich staune, das beherrscht man dort wirklich perfekt. Das geht seit vielen Jahren so, bewusst gesteuert durch diejenigen, die an den Fleischtöpfen sitzen, festes Top Einkommen haben und ihre BAV nach 5 Jahren im Sack haben, ist ja nachvollziehbar.

      Selbst wenn Alte "gut behandelt" werden, werden Neue dadurch nicht erfolgreich werden. Und was meinst du mit "gut behandelt"? Ich dachte MLP sei ein Vertriebsunternehmen und nicht der öffentliche Dienst. Viele haben das akquirieren verlernt, wollen Bestände bis zum Rentenalter als Halbtagesjob durchziehen. Mal abgesehen davon dass dies nicht funktionieren wird, mit solchen Leuten wird der Laden dann endgültig gegen die Wand fahren. Keine Unternehmer mehr, nur noch Verwalter. So ist MLP nicht groß geworden.

      Was wollt ihr denn ausstrahlen? Wachstum? Zukunft? Perspektive? Hast Du mal gezählt, wieviele von den eingestellten Beratern der letzten Jahre noch da sind? Es sind nicht viele, MLP hat einen Nettoabfluß an Beratern ! Junge Berater können auch nichts umdecken, Riesterstufen gibts keine mehr.

      Wenn früher einer ging, dann war das eben eine Pfeife. Wenn früher ein Headhunter anrief, hat man den meist ausgelacht. Wenn heute einer zur Sparkasse geht, ist man neidisch. Wenn heute ein Headhunter anruft, ist man ganz Ohr.

      Die Alten müssen mal begreifen, dass "IHR" MLP aus den Neunzigern tot ist. Alle Zahlen beweisen das, es geht nach unten; seit vielen Jahren. (Einkommen, Beraterzahl, Kundengewinnung, Standorte, Gewinn, Image und als Folge: der Aktienkurs).

      Macht mal eine Liste, wer von den wirklich erfolgreichen Beratern gegangen ist. Das ist eine verdammt lange Liste. Dabei ist es unerheblich, wo die hin sind. Wichtig ist, dass MLP Ihnen keine Perspektive mehr bieten konnte (heisst Einkommenssicherheit, Neue Kunden, Image, Aufbruch). Perspektive heisst nicht EDV Kosten oder ein paar Promill mehr oder weniger, 84 oder 93 ist im Grunde nebensächlich.

      Das ganze gipfelt im Sparkurs, der als Erfolg gefeiert wird. Aber Kopf in den Sand stecken und hoffen ist eben vielfach einfacher als sich mal aufzumachen, sich zu informieren und sich zu BEWEGEN ! Einfacher zumindest für eine bestimmte Zeit, danach sinkt der Stern.

      Ach ja, hatte ich vergessen, draussen ist ja alles schlechter und in 20 Jahren kriegt man eh die Rente; also besser nichts tun und weiter in der Küche diskutieren und sich über sinkende Einkommen ärgern und anderen die Schuld geben, macht ja auch Spaß, man ist sich einig und geteiltes Leid ist ja auch schön ;)

      Aber das wisst ihr ja auch alles selber, handelt doch auch mal danach ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:26:43
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Wirklich faszinierend wieviele alleswissende Oberschlaumeier in diesem Board rumlaufen. So schlau, wie Ihr alle seid, müsste jeder einzelne von Euch eigentlich längst im Alleingang die Welt regieren.

      Fragt sich nur, warum es kaum einer von Euch bislang über einen popligen Beraterjob und Drei-Zimmer-Wohnung in Pusemuckel (oder Trier) hinaus geschafft hat.

      Wie sagt einer meiner Kollegen so schön: Unbedingt mit den großen Hunden pinkeln wollen, aber noch nicht mal das Bein richtig hochkriegen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 01.04.11 18:54:42
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      83094:

      ob dieser Stil dazu beiträgt, Unentschlossene von MLP einzunehmen, weiß ich nicht... Aber nur weiter so! :-)

      Aus meinen sporadischen Gesprächen höre ich, daß es bald flächendeckend Großraumbüros mit deindividualisierten Beratungszimmern geben soll. Begründung ist, daß die Bestandsberater bei so wenigen Terminen in der Woche ohnehin kein eigenes Büro bräuchten.

      Nur wenn sich ein Berater im Home Office wohler fühlt als in seiner Großraum-Box, kann er leichter mal auf die Idee kommen, daß seine Bestände draußen besser entlohnt werden.

      Das sollte MLP ruhig mal in Betracht ziehen.

      Deswegen ist meine Schlaumeier-Prognose, daß sich die Massenflucht verstärken wird. Die Aktien-Analysten sehen das in den letzten Wochen offenbar ähnlich.

      P.s.:
      Gibt es eigentlich Neuigkeiten von der Bepro-Front bei MLP?
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 08:56:23
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.396 von 83094 am 01.04.11 17:26:43oh mann 83094,
      gehts irgendwie noch platter?
      lass doch jeden nach seiner fasson glücklich werden
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 16:23:05
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Hallo….

      Zunächst zwei Zitate aus obigen Beiträgen:

      Tannenzapfen1: „Perspektive heißt nicht EDV Kosten oder ein paar Promille mehr oder weniger, 84 oder 93 ist im Grunde nebensächlich.“

      TITANflex: „MLP: 40%? Welche Kosten hat der HV hier zu tragen? Laptopkosen sind weg, Büro zahlt die GS, ausser 50 Euro einmal im Jahr für das Hauptseminar fällt mir nicht viel ein.“

      Ich sehe ganz gewaltige Unterschiede zwischen 84-iger und 93-iger, als auch bei den Kosten eines sog. Beraters.

      Das betrifft nicht nur Haftungsfragen, sondern auch Provision und Courtage.

      Nur zur Klarstellung:

      Die Vermittlerschaft wird in zwei Gruppen unterteilt. Einerseits den (Mehrfach-)-Agenten, § 84 HGB. Dieser erhält eine Provision für Vermittlung und Betreuung als Erfüllungsgehilfe des Versicherers.

      Andererseits gibt es den Versicherungsmakler, § 93 HGB. Er erhält für den Abschluss, also die Vermittlung, eine Erst-Courtage. In den Folgejahren kann eine Folge-Courtage entstehen. Üblicherweise ist dies ein Entgelt, das sich aus einem Vermittlungsentgelt (für den Erstvertrag und/oder die Nichtkündigung des bestehenden Vertrages) und einem Betreuungsentgelt (für Verwaltung und Bestandspflege) zusammensetzt.

      MLP spricht von seinem Außendienst mal von Mitarbeitern, mal von Beratern, mal von selbstständigen Vertretern, mal von Maklern. Je nachdem, welche Innen- und/oder Außenwirkung und Rechtverhältnisse die MLP AG erzielen will.

      Das sorgt – m.A.n. bewusst von MLP initiiert - regelmäßig für Verwirrung bei Kunden, MLP Außendienst-Mitarbeitern, Anwälten und Richtern. Denn daraus ergeben sich völlig unterschiedliche, rechtliche Betrachtungsweisen.

      Wesentlich ist, dass bei Versicherungsmaklern generell „Courtage“ und bei Versicherungsvertretern „Provision“ definiert ist. Leider versäumen es Juristen regelmäßig diese beiden Begrifflichkeiten und Besonderheiten in Gerichtsverfahren der Vermittlerberufe verständlich herauszuarbeiten.

      MLP gebraucht in seinen Verträgen den Ausdruck „Provision“. Die sog. MLP-Provisionsordnung ist m.A.n. jedoch eher als Courtageordnung anzusehen. Was den Schluss zulässt, dass MLP-Mitarbeiter im Außendienst nicht nach HGB 84, sondern nach HGB 93 zu beurteilen wären.

      I.) Grundsätzliches

      Für Vermittlungsprovision (Erfolgsprovision) gilt der Grundsatz
      der Prämienabhängigkeit, d. h. so viele Prämien, so viele Provisionen.
      So hat der BFH den Grundsatz, dass die Provision das Schicksal der
      Prämie teilen muss, in juristische Formulierung gekleidet. Diese Abhängigkeit
      gilt für beide Systeme „Courtage“ und „Provision“ gleichermaßen.

      Nach herrschender Ansicht bei (echten) Versicherungsmaklern sind Erst- und Folge-Courtage ein einheitlicher Anspruch. Beides rührt aus der erfolgreichen Vermittlung des Versicherungsvertrages (dem Abschluss). Der Unterschied zwischen Courtage und Provision besteht u.a. also in seiner Höhe darin, dass Erstere durchlaufend mit einem einheitlichen Satz (z.B. 15 v. H) vergütet wird, die Provision hingegen in die erhöhte Abschlussprovision (z.B. 25 v. H.) und eine vergleichsweise geringe (z. B. 10 v. H.) Folgeprovision aufgespaltet wird.

      MLP fixiert vertraglich Abschluss- und Folgeprovision in gleicher Höhe, was für eine Maklercourtage spricht. Der MLP-Außendienstmitarbeiter ist also rein nach den Courtagen als Makler zu klassifizieren.

      Hinzu kommt eine Interviewaussage des Vorstandsvorsitzenden Uwe Schröder-Wildberg in der MLP-Zeitschrift „Forum“ in 01/2009. Er beschreibt, dass MLP-Berater per Gesetz im Auftrag des Kunden unterwegs sind. Dies ist eindeutig und nur maklertypisch. Ferner nennt er andere Haftungsregeln für MLP-Berater im Gegensatz zu Vertretern. Auch das ist maklertypisch.

      Dabei ist interessant, dass MLP an seine Außendienstmitarbeiter die Vertragsgestaltung zu einer Haftungsdeckung nicht ausgibt. Kein GL/Berater kennt somit Form, Inhalt und Deckungsumfang seiner MLP-Haftpflichtversicherung und ein Kunde mithin erst recht nicht.

      Interessant ist in diesem Zusammenhang ferner ein Urteil des OLG Stuttgart vom 01.02.2008 wonach Untervertreter Versicherungsmakler sind.

      Zitat:
      Mit Urteil vom 04.09.2007 hatte das LG Ulm festgestellt, dass es sich bei Handelsvertretern i.S.d. §§ 84 ff.HGB, die für einen Versicherungsmakler tätig sind, im Verhältnis zu dem Kunden um Versicherungsmakler gemäß § 59 Abs. 3 S.1 VVG handelt. Sie dürfen dem Kunden ihren Status als denjenigen eines Versicherungsmaklers offenbaren, Maklerleistungen erbringen und auch Maklerverträge mit dem Kunden abschließen. Im Berufungsverfahren wies das OLG Stuttgart darauf hin, dass es die Sach- und Rechtslage ebenso wie das LG Ulm einschätzt, weshalb die Berufung keine Erfolgsaussichten hätten. Nach Rücknahme der Berufung ist das Urteil des LG Ulm rechtskräftig geworden.
      Zitat Ende

      Hier ging es also zunächst um die Außenwirkung eines Beraters gegenüber dem Kunden.

      Wenn ein MLP-Verkäufer somit gegenüber dem Kunden als unabhängiger Makler auftritt, rechnet der Kunde m.A.n. mit einer objektiven Beratungs- und hohen Serviceleistungen. Seltsamerweise unterzeichnet ein MLP-Verkäufer aber den Maklervertrag nicht, obwohl er anscheinend regelmäßig beim Kunden solcherart auftritt. Als Kunde würde mir das zu Denken geben.

      Selbstverständlich ist in der Branche in jedem Fall der Aufwand eines Verkäufers im ersten Jahr bis zur Auftragserteilung eines Kunden hoch und wird in den Folgejahren niedriger und je nach Schadenhäufigkeit etc. unterschiedlich sein.

      Dem Wesen der Maklercourtage, im Gegensatz zur Vertreterprovision, entspricht es, dass unabhängig vom tatsächlichen Arbeitsanfall ein pauschaler, in Prozent berechneter Betrag, vergütet wird. Damit gilt die gesamte Dienstleistung aller Sachwalteraufgaben in Abschluss- (relativ geringe Abschlusscourtage) und Folgecourtage (relativ hohe Folgecourtage) als abgegolten.

      Der Ausgleich „Vertreterprovision“ zu „Maklercourtage“ (Cashflow) erfolgt somit erst nach vielen Jahren. Insbesondere für Berater bei MLP mit äußerst geringen Courtagen in Abschluss- und Folgevergütung.

      Im Klartext: Der MLP-Verkäufer erhält m.A.n. seine Abschluss- und Folgekosten erst ab etwa dem 5-ten Jahr über eine Courtage gedeckt. Wer vorher ausscheidet hat hinsichtlich auch seiner Kosten verloren und darf großenteils MLP-Vorleistungen dann auch noch zurückführen.

      Dies ist einer der Punkte, weshalb MLP gerne maklertypische Provisionsvereinbarungen in seinen Provisionsverträgen mit Außendienstmitarbeitern trifft, aber gleichwohl diese in anderen Bereichen als Vertreter nach HGB 84 ansehen möchte.

      Der MLP-Außendienstmitarbeiter erhält eine maklertypische Abschlusscourtage, die jedoch m.A.n. im Marktvergleich derart gering ist, dass Abschlusskosten kaum gedeckt sind. Erst über langjährige Verweildauer im MLP-Konzern könnte also über eine Bestandscourtage eine sozusagen nachträgliche Kostendeckung denkbar sein?

      II.) Existenzgrundlage

      Der Bestand ist die Existenzgrundlage des Vermittlers als Makler oder Vertreter. Er bildet die Summe der Verträge, die seine Kunden bei ihm abgeschlossen haben, oder ihm übertragen wurden. Große Bestände erbringen nicht nur mehr Einnahmen, sondern ermöglichen auch
      durch die höhere Zahl von Kunden ein Mehr an Abschlussmöglichkeiten.

      Ist nur eine geringe Bestandsausstattung verfügbar, muss mit Aufbauzuschüssen oder Garantien nachgeholfen werden.
      Dies ist somit kein Entgegenkommen des Auftraggebers, sondern ein Notwenigkeit im Interesse der Kunden, des Auftragnehmers und auch des Auftraggebers. MLP-Vorleistungen beim Ausscheiden eines Verkäufers dann aber zurückzufordern widerspricht m.A.n. völlig dieser sehr wohl notwendigen Grundvoraussetzung.

      Bei Übertragung eines Fremdbestandes wird der Makler als selbstständiger Handelsmakler nach § 93 HGB behandelt; d.h. der übernehmende Makler ist so zu behandeln, als hätte er die Bestände/Verträge in seiner Funktion als Versicherungsmakler selbst vermittelt.
      Ferner ist auch eine Kündigung des Maklervertrages wegen unbefriedigender Neugeschäftsentwicklung nicht möglich. Zielvereinbarungen, Anweisungen, Anwesenheitspflichten etc. sind nicht denkbar.
      (Urteil Landgericht Hamburg / AZ 415 0 53/05)

      Da Provisionsansprüche des Agenten als Handelsvertreter nach § 84 auf die Dauer der Betreuungstätigkeit des Agenten beschränkt sind und ersatzlos auch wegen einer Teilbeendigung entfallen, verliert der Agent dann seinen Provisionsanspruch aus Bestand gänzlich. Dem Ursprungsvermittler wurde zum Ausgleich eine erhöhte Abschlussprovision zuerkannt.

      Ein Bestandsübernehmer hat daher vollen Bestandsprovisionsanspruch, da er auch alleinig die Arbeitsleistung in Zukunft erbringt. Die Betreuungsprovision (-courtage) soll also eine künftige Betreuung der Kunden ermöglichen.

      Bei MLP findet eine dritte Variante statt, die weder nach HGB § 93 noch nach HGB § 84 m.M.n. zulässig ist.

      Denn gemäß „Merkblatt – Provisionsverteilung nach Provisionsübertrag“ (11-er und 80-iger Regel) verkürzen sich Provisionen im Bestand für einen Bestandsübernehmer, der die ausschließliche Arbeits- und Kostenlast trägt. Den ursprünglichen Vermittlern wird eine erhebliche Teilcourtage – ohne weitere Arbeitsleistung in Zukunft - zugesprochen. Ist der Ursprungsvermittler aus dem MLP-Konzern ausgeschieden, kommt diese Teilcourtage offenbar dem MLP-Konzern zu Gute? Darin sehe ich eine unzulässige Provisionsverkürzung bei Verkäufer-Verträgen, die sich zudem negativ auch auf Geschäftsstellenkostendeckungen niederschlagen. Denn…..

      III.) Geschäftsstellen

      MLP.Geschäftsstellen (Profit Center) erhalten ihre Deckungsbeiträge aus den Courtagen der Berater; d.h. die ohnehin zu geringen Berater-Courtagen (Abschluss- und Folgecourtage) werden wiederum nur mit einem geringen Prozentsatz als Deckungsbeitrag in die Geschäftsstellen gebucht.
      Die Geschäftsstellen tragen jedoch nahezu sämtliche Kosten, ohne wesentlichen Einfluss auf die Geschicke der Geschäftsstellen (Profit-Center)nehmen zu können. Sie fungieren m.A.n. lediglich als Kostenstellen mit erheblicher Schuldenlast des Geschäftsstellenleiters. Ausnahmen bestätigen die Regel?

      Jedenfalls dürfen die meisten Geschäftsstellenleiter für diese Aufgabenleistung unter dem Strich betrachtet kaum branchentypisch vergütet werden, wenn überhaupt? Ein GL-Titel ohne Mittel?

      IV.) Kosten MLP-Finanzdienstleistungsverkäufer

      Es mag sein, dass ein MLP-Verkäufer kaum Bürokosten in seiner Geschäftsstelle tragen muss, da diese im Wesentlichen der GL als Schulden (siehe BAB) gegenüber MLP trägt. Es mag sein, dass nunmehr irgendwann für den MLP-Verkäufer auch EDV-Kosten entfallen. Das wirft aber neue Fragen auf.

      Wer trägt künftig die Verkäufer-EDV-Kosten? Der GL auch diese dann insgesamt? Wie verhält sich die Kostentragung bei den Telefonkosten? Wie verhält sich das bei den Anreisekosten und Hotelkosten zu Hauptseminaren und Schulungsveranstaltungen z.B. in Wiesloch? Meiner Kenntnis nach muss das jeder MLP-Verkäufer selbst tragen, was bei Neueinstellungen besonders erwähnenswert wäre? Wer trägt die Kosten eines Home-Offices? Usw.usf.

      Nun...ich äußere wie immer in jedem Falle nur persönliche Meinungen und stelle Fragen. Gerne können diese von Pro-MLP-lern qualifiziert beantwortet werden.
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      Avatar
      schrieb am 03.04.11 13:56:24
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.308.373 von De_profundis am 02.04.11 16:23:05Wie bei allen Diskussionen gibt es verschiedene Sichtweisen:

      Aus der Sicht eines Aktionärs erscheint das System MLP ideal:

      a) Bis vor einigen Jahren konnte man 16% Umsatzrendite erwarten.

      b) Die Umsätze stiegen stetig und kalkulierbar.

      c) Die Umsatzbringer (Verkäufer) arbeiten für unter 40% Anteil am Kuchen, ohne jegliche soziale Absicherung!

      d) Die Kundenbeziehung gehört dem Unternehmen MLP, der Kundenbetreuer ist nach seinem Ausscheiden nahezu rechtelos, was die von ihm gewonnenen Kunden betrifft.

      e) f g) h) .....

      Die Deutsche Bank gerät in die Kritik, wenn sie 25% Eigenkapitalrendite erwirtschaftet, bei MLP lag die Eigenkapitalrendite in den frühen 2000ern weit über 50%.
      Die Wachstumsraten sind dadurch zu Schrumpfungsraten geworden, weil man kaum mehr Kunden an den Universitäten gewinnt.
      Und die Berater sind nicht mehr ganz so blind wie früher, denn im Private-Banking einer Großbank bekommt man auch 30-35% vom Kuchen aber die Basisversorgung ist durch das Gehalt gedeckt.
      Und im private Banking behält man 30-40% seiner Kunden auch dann, wenn man den Arbeitgeber wechselt.

      Heute erscheint MLP strategiebefreit, orientierungslos, führungslos, gesichtslos, innovationalahm, verwaltet,...

      Anstatt zu kritisieren, könnte man auch Vorschläge machen, was sich ändern muss, damit das Unternehmen 2.000 hochkarätigen Beratern gerne 200.000€ p.a. Provisionen zahlen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 01:52:16
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      ein bielefelder kollege hat mir berichtet daß einer der gl's dort nun privatinsolvenz angemeldet hat, das soll sogar im öffentlichen register stehen.

      macht aber mit rückendeckung von mlp als berater weiter, da kann man nur mit dem kopf schütteln daß sowas noch gedeckt wird.

      ist es dann nicht vorbei mit ihk undsoweiter?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 08:57:01
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.311.192 von jamiej11 am 04.04.11 01:52:16Die katholische Kirche hingegen verbannt Priester aus ihren Reihen, die Kinder in die Welt setzen und dazu stehen.
      Wer als Unternehmer/Geschäftsstellenleiter zu weichherzig gegenüber seinen Mitarbeitern war und deshalb finanziell angeschlagen ist, der sollte dafür nicht doppelt bestraft werden.
      Und wem hilft die Veröffentlichung privater Angelegenheiten, es sei denn der eigenen Befindlichkeit?
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 10:37:45
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.305.396 von 83094 am 01.04.11 17:26:4383094,

      zu Deinem Posting mal ein paar Kommentare - vorab von Dir:

      "Fragt sich nur, warum es kaum einer von Euch bislang über einen popligen Beraterjob und Drei-Zimmer-Wohnung in Pusemuckel (oder Trier) hinaus geschafft hat."

      Dazu:

      Wieso beleidigst Du Deine MLP-Kolleginnen und Kollegen "popligen Beraterjob" gleich mit? Immerhin arbeiten wir alle in der gleichen Branche. Ich hoffe, Deine "Kolleginnen und Kollegen" wissen das richtig einzuordnen.

      Zur Wohnung: Mir wäre es lieber, jemand macht einen guten Job und lebt dafür in einer kleinen Wohnung anstatt einen schlechten Job zu machen und dafür unverdientermaßen in einer großen Wohnung zu wohnen. Faktisch füge ich gerne hinzu, daß es viel mehr Berater hier draußen gibt, die finanziell besser darstehen als Aktien-Zocker-MLPler, die einfach durch Gier pleite gegangen sind. Insgesamt bist Du hier ziemlich großkotzig und abgehoben. Es gibt viele Menschen, die in Drei-Zimmer-Wohnungen wohnen (auch in Berlin) und sich damit wohl fühlen.


      "Wie sagt einer meiner Kollegen so schön: Unbedingt mit den großen Hunden pinkeln wollen, aber noch nicht mal das Bein richtig hochkriegen."

      Wer will denn mit dem "Hund" (rein rhetorisch gemeint, keine persönliche Beleidung) Lautenschläger zusammen pinkeln? Die meisten Beraterinnen und Berater (auch von MLP), die ich kenne, wollen gar nicht so werden wie die da oben und das ist gut so.

      83094, es sieht leider so aus, daß auch Du blau verblendet wurdest. Schade eigentlich!
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      Avatar
      schrieb am 06.04.11 09:06:47
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.312.437 von interna am 04.04.11 10:37:45und für die MLPler, die Kunden und Ex-MLPler:

      Wer von Euch mal etwas mit der damaligen MLP-Vermögensverwaltung zu tun hatte, sollte die Unterlagen auf jeden Fall sichern. Ich würde als Kunde auf jeden Fall hier anwaltlichen Rat suchen (gilt übrigens nicht nur für die MLP-Vermögensverwaltung und MLP-Bank sondern für alle Vermögensverwaltungen, welche bzgl. der Bestandsprovisionen nicht alles offengelegt haben - manche haben das ja schon immer getan).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 22:48:38
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.325.433 von interna am 06.04.11 09:06:47das thema "massenflucht" dürfte sich mangels "masse" bald von selbst erledigen...

      am 01.04. begrüsste MLP den jahrgang II/2011, der sage und schreibe 26 (in worten: sechsundzwanzig) beraterpersönlichkeiten umfasst.

      kein aprilscherz.

      damit dürfte man kurz nach dem 40-jährigen firmenjubiläum wieder dort angelangt sein, wo man vor 20 jahren schon mal war.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 07:50:20
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.337.301 von gras-plus-halm am 07.04.11 22:48:38Lt. GB sind ca. 15% Fluktuationsrate in den letzten beiden Jahren üblich.
      Das ergibt ca. 330 Beraterabgänge; dagegen rechnet man die 4x 26-35 = ca. 130 Einstellungen und erhält im Jahresergebnis ca. 200 Berater Nettoschwund.

      Während der Restrukturierungsphase, die gleichzeitig auf eine Phase hohen Wirtschaftswachstums trifft, wird es Alternativen für Berater geben.
      Deshalb kann man bis Ende 2012 im worst case 500 Berater verlieren.

      Ich hoffe, dass man die Kosten auch im Griff hat.
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 16:58:25
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Hallo….

      Ein Punkt ist sicherlich, dass der Nettozubau von MLP-Finanzdienstleistungsverkäufern von Quartal zu Quartal abnimmt. Also hinten mehr Abgänge zu verzeichnen sind, als vorne zugebaut werden können.

      Das alleine mag u.U. noch nicht unbedingt erschreckend sein. Die Frage ist vielmehr, ob mehr hochqualifizierte MLP-Finanzdienstleistungsverkäufer ausscheiden, als vom Markt an hochqualifizierten Außendienstmitarbeitern gewonnen wird? Ich fürchte die Ersatzbeschaffung zeigt zu diesem Punkt eher ein ungünstiges Bild?

      Nehmen wir zur Erläuterung ein theoretisches Szenario:

      Irgendein Finanzdienstleister „XYZ“ will die Anzahl der seiner Außendienststiefel erhöhen. Er kann aber für Top-Außendienstler vom Markt nichts Attraktives anbieten. Was müsste er tun? Richtig – er müsste alles nehmen, was gerade nicht schnell genug wegrennt. Diese sodann völlig ungeeigneten Außendienstler haben zwar keine nennenswerte Überlebenschance, bringen aber in der Zwischenzeit etwas – meist aus dem privaten Umfeld akquiriert - Geschäft. Dieses verbleibt zunächst auch nach Ausscheiden dieses sog. Außendienstlers im Unternehmen und die Sahnehäubchen an Kunden werden dann unter den noch vorhandenen Außendienstlern unter deutlich verminderter Bestandscourtage verteilt.

      Damit stellt sich die Frage, ob in diesem theoretisch angenommenen Fall ein neuer Außendienstler, ein alter Außendienstler, oder nicht eher nur und ausschließlich das Unternehmen und seine Aktionäre vorübergehend daran Spaß haben? Nachhaltigkeit wäre jedenfalls etwas völlig anderes.

      Sicherlich wäre es völlig abwegig ein derartiges theoretisches Szenario etwa auf MLP umzulegen.

      Etwas Nachdenken ist aber sicherlich für alle oben genannten Beteiligten gestattet.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 06:36:22
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Ok, die Frage passt nicht ganz zum Thema Massenflucht, aber was ist denn an den Gerüchten dran, dass über 100 Leute im Innendienst entlassen werden? Auch die Bereichsleiter soll es angeblich treffen?
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 12:28:33
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      MLP muß die Kosten massiv reduzieren, da aus dem Kerngeschäft der Altersvorsorge keine positiven Meldungen zu erhoffen sind.

      Zweites Kernproblem sind die massiven Abgänge erfahrener Berater. Solange man den Leuten im B-Segment keine Perspektive bietet, bildet man eine offenbar schwindende Zahl von Beratern unter hohen Kosten aus und verliert sie dann nach ein paar Jahren wieder.

      Da man die Kunden jahrzehntelang mit teuren Konzeptlösungen versorgt hat und nun die Börse nicht mehr mitspielt, rächen sich die Kunden durch ausbleibende Empfehlungen.

      Im Fazit bleibt nur der Weg in die Kostensenkung. Von daher könnte an den Gerüchten was dran sein.
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 00:48:34
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      "am 01.04. begrüsste MLP den jahrgang II/2011, der sage und schreibe 26 (in worten: sechsundzwanzig) beraterpersönlichkeiten umfasst".

      Wenn das Durchschnitt ist, darf man tatsächlich bei 16% Fluktuation von 200 Nettokündigungen Ende des Jahres ausgehen. Das, die Rückforderung/der Wegfall der Laptopgebühren und die weiterhin sinkende Gewinnmarge aus der Altersvorsorge könnten kurzfristig ironischerweise dafür sorgen, daß MLP ein besserer Arbeitgeber wird, da man die wenigen Junioren mehr hofieren muß und sich gleichviel Potential/Akten auf weniger Münder verteilen. :-)

      Mittelfristig jedoch...
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 09:33:47
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Infos MLP Sparprogramme

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:finanzvertrieb…

      http://finanzen.sueddeutsche.de/aktien/news_news?show_list=0…

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=4…

      Es war völlig klar, MLP wird an…“16 größeren Standorten einzelne Geschäftsstellen zusammenlegen“… ;d.h. für GL`s zurück ins Glied. Und wer trägt dann die GS-Salden?

      GS Trier und GS Kaiserslautern waren nur das erste Testfeld.

      Es fallen daher nicht nur Im Innendienst in der MLP-Zentrale Wiesloch beginnend in diesem Jahr 14 Führungspositionen, sondern auch im Außendienst mindesten 16 GL-Posten weg. Vermutlich deutlich mehr, da in manchen Standorten z.B. 4-5 GS´n noch existieren.

      Unter Wachstum verstehe ich etwas anderes.

      Wie sagte Manfred (Lautschläger) kürzlich…

      Zitate:
      „Ethische Leitlinien bilden den Handlungs-Rahmen und machen den Unternehmer erst wirklich erfolgreich.“

      „Vertrauensvorschuss, Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit.“

      „Wer ein Unternehmen erfolgreich führen will, muss zuhören können – seinen Mitarbeitern, seinen Kunden, den Geldgebern und nicht zuletzt den Medien.“

      „Wer schweigt, lässt Veränderungen nicht zu und verschenkt Entwicklungsmöglichkeiten.“

      Zitate aus:
      http://www.rnz.de/zusammen12/00_20110412060000_Ohne_Werte_wi…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 10:26:43
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.359.036 von De_profundis am 13.04.11 09:33:47Du vermutest richtig, dass 3 x 16 GL-Stellen bis Ende 2011 wegfallen können.

      Und es werden deutschlandweit auch 16 x 5-8 Sachbearbeiter-/Sekretariatsstellen wegfallen.
      An einem Standort reicht auch die Hälfte der Sekretariatsköpfe.
      Ich bin gespannt, ob der Betriebsrat opponiert und wann die HGBler ihren eigenen "Betriebsrat" gründen, wie bei der Allianz.

      Und das ist erst der Anfang!
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:48:19
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Tja…. Mit etwas Erfahrung in der Branche und bei MLP ist es durchaus möglich das MLP-Puzzle zusammenzusetzen.

      In der ehemaligen GS Trier darf sich der vormalige Geschäftsstellenleiter nun „Standortverantwortlicher“ nennen. Das könnte bedeuten, dass er nach wie vor für den Standort analog seiner früheren Position „Geschäftsstellenleiter“ verantwortlich ist, aber auch in dieser neuen Funktion ebenso keine Entlohnung erhält?

      Würde er bei MLP ausscheiden wollen und sich im Markt für eine Geschäftsstellenleiterposition bei einem anderen Unternehmen bewerben wollen, hätte er ein Problem. Denn dann könnte die Frage auftreten, weshalb er zum „Standortverantwortlichen“ degradiert wurde und nicht etwa der Geschäftsstellenleiter von Kaiserslautern?
      Als heute noch MLP-Geschäftsstellenleiter würde ich über diese Frage zumindest etwas Grübeln.

      Eine weitere Frage ist die maximale „Führungsspanne“ bei GS-Zusammenlegungen, also Anzahl der Außendienstmitarbeiter, die von einer Führungsperson in sinniger Art angeleitet werden können. Ab einer gewissen Größenordnung kann ein GL auch bei MLP vermutlich kein Eigengeschäft mehr als Berater akquirieren, oder seinen Kundenstamm vernünftig betreuen. Von der GS dürften aber die wenigsten GL leben können?
      Wenn dann auch noch trotz größerer Führungsspanne das Innendienstpersonal der „Regionalgeschäftsstellen“ und „MLP-Standorten“ zusammengestrichen wird, tritt die Frage auf, wer die erhöhten Innendienstarbeiten an den Standorten erledigt? Der GL und/oder der „Standortverantwortliche“ zusätzlich als Sekretärin?

      Dass MLP es zulassen würde, einen eigenen „Betriebsrat“ für Außendienstmitarbeiter zu gründen, wage ich stark zu bezweifeln.

      Bei der Allianz nennt sich dieses im Übrigen „Vertretervereinigung“. Diese hat eine durchaus große Macht gegenüber dem Allianz-Konzern. Gleichwohl hat sich dieses System seit zig-Jahren außerordentlich gut nicht nur für die Vertreter, sondern insbesondere auch für den Allianz-Konzern bewährt.

      Ein positiver Nebeneffekt ist das sog. „Vertreterversorgungswerk“. Der HGB 84-ler kann darin sehr kostengünstig eine sehr hohe Eigenvorsorge (Erwerbsminderung, Alter, Hinterbliebene) aufbauen.

      Ferner ist die Selbstständigkeit bei der Allianz nahezu risikolos. Sämtliche Ausbildungskosten trägt der Konzern. Und diese Ausbildung ist am Markt anerkannt vom Feinsten. Der Weg in die Selbstständigkeit wird durch ausreichenden Bestand und/oder Zuschüsse geebnet. Rückforderungen bei Ausscheiden sind mir nicht bekannt.

      Zudem sind dort gewaltige Entwicklungsmöglichkeiten für Selbstständige und Angestellte gegeben. Motto lautet: „Der Richtige Mann am richtigen Platz.“
      Beispiel: Wer als Selbstständiger nicht geeignet ist, kann als Angestellter gut sein und umgekehrt. Die Wege sind offen.

      Allianz-Geschäftsstellenleiter sind selbstverständlich Angestellte und verfügen über einen Führungsunterbau (Vertriebsbereichsleiter, Spezialisten, Büroleiter etc.) an Angestellten.

      Wenn ich nicht irre, so hatte MLP selbst von einen durchschnittlichen „Verschuldungsgrad“ seiner Außendienstmitarbeiter von 12.800.-€ gesprochen? Eine derartige Frage stellt sich bei der Allianz natürlich nicht.

      Sicherlich ist es unstatthaft den Allianz-Konzern mit einem Unternehmen wie z.B. MLP zu vergleichen. Nachdenkenswert ist es aber allemal.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:24:06
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      P.S.
      In diesem Zusammenhang von Personalstreichungen im angestellten Innen- (Wiesloch) und Außendienst (GS-Sekretärinnen/GS-Assistentinnen) tritt auch die Frage auf, wer diese administrativen Aufgaben zur Unterstützung des Außendienstes - ursprünglich so gedacht - , künftig übernehmen soll? Etwa der Außendienstmitarbeiter selbst, oder von ihm auf Eigenkosten eingestelltes Personal? Angesichts der derzeitigen Courtageordnung bei MLP dürften Zusatzkosten für den Außendienst kaum möglich sein?

      Einsparprogramme mögen für Aktionäre kurzfristig interessant klingen, für Außendienstmitarbeiter eines Vertriebsunternehmens hat das aber meist zur Folge, dass Unterstützung zum Geschäftszweck in Kosten und Zeit deutlich zurückgefahren wird; d.h. Kosten und Zeit werden dann auf den Außendienst verlagert.

      Ohne gleichzeitige Neuordnung von Courtagen hat diese Verfahrensweise für ein Vertriebsunternehmen jedoch mittelfristig fatale Folgen. Die Spirale nach unten dreht sich überproportional. Und dann steigen auch die Zocker (Aktionäre) bald recht flott aus.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 11:02:14
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      Zitat von Hotrenortaak: "am 01.04. begrüsste MLP den jahrgang II/2011, der sage und schreibe 26 (in worten: sechsundzwanzig) beraterpersönlichkeiten umfasst".

      Wenn das Durchschnitt ist, darf man tatsächlich bei 16% Fluktuation von 200 Nettokündigungen Ende des Jahres ausgehen. Das, die Rückforderung/der Wegfall der Laptopgebühren und die weiterhin sinkende Gewinnmarge aus der Altersvorsorge könnten kurzfristig ironischerweise dafür sorgen, daß MLP ein besserer Arbeitgeber wird, da man die wenigen Junioren mehr hofieren muß und sich gleichviel Potential/Akten auf weniger Münder verteilen. :-)

      Mittelfristig jedoch...


      LOL ...

      wir waren damals ueber 350 ...
      krass...

      da koennte man ja glatt mal wieder vorbeigehen und sich einige hundert akten - rosinen genannt - und diverse potentiale (gehoeren ja NUR mlp) sichern ...

      *satire aus*
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 14:25:38
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Hallo…

      Dann überlegen wir mal rein theoretisch gemeinsam, was der Jahrgang im 2.Quartal 2011 mit 26 neuen Vertriebsmitarbeitern in der MLP-Zukunft bedeuten könnte, wenn dies zukünftig Standard werden sollte?

      Eine grobe Faustregel in der Branche besagt, dass von der Anzahl der Seiteneinsteiger-Neueinstellungen nach zwei Jahren maximal noch 10 % verblieben sind.

      Unterstellen wir bei MLP pro Quartal 30 Seiteneinsteiger (jährlich 120 und über 2 Jahre 240) sind nach zwei Jahren nach grober Branchenfaustregel nur noch 24 verblieben.

      Wenn ich die in einem oben genannte Anzahl 330 von Beraterabgängen pro Jahr aufgreife, sind das 660 innerhalb von 2 Jahren.

      Damit ist rein theoretisch im Zweijahresrhytmus mit einem Netto-Beraterschwund von 636 ( jährlich 318 ) zu rechnen? Das erscheint mir dann doch als zu gewaltig.

      Andererseits scheint Wiesloch ein derartiges Szenario zu vermuten und zieht daher erst bis Ende 2013 ursprünglich geplant diverse Einsparprogramme in 2011 vor? Einsparprogramme kosten zunächst natürlich Geld. So rechnet Uwe (Schroeder-Wildberg) in diesem Jahr 2011 mit einer Sonderbelastung von 30 Mio. Euro! Bis Ende 2012 sollen sodann die Fixkosten um mindestens 30 Mio. Euro auf 249 Mio. Euro sinken. Glaubt er. Er gibt in 2011 also 30 Mio. € aus, die dann Ende 2012 wieder ausgeglichen sein sollen? Meint er.

      Wie auch immer … Verkäuferschwund an den Standorten löst zwangsläufig Innendienstschwund in Wiesloch und den Standorten aus. Und zwar m.A.n. nicht etwa nur in 2011.

      Und wie meinte Uwe noch: „MLP-Berater sollten mehr Zeit für ihre Kunden haben. Dazu automatisiere MLP administrative Tätigkeiten für Berater noch stärker. Verschiedene Beraterservices sollen in einer Einheit zusammengeführt werden.“

      Klingt natürlich gut. Im Klartext ist meine langjährige Praxismeinung dazu aber, dass vielfältige administrative Aufgaben auf die Außendienstmannschaft übertragen werden sollen und der angestellte Innendienst in Wiesloch und den Standorten mehr und mehr entbehrlich wird. Ja sogar Standorte im nächsten Schritt zunehmend heruntergefahren werden. Das spart natürlich MLP-Kosten. Ob dadurch aber für MLP-Verkäufer mehr Verkaufszeit am Kunden verbleibt? Ob das einen MLP-Verkäufer in seinen eigenen Betriebskosten künftig noch mehr aufbürdet?

      Wir wissen es nicht. Darüber Nachdenken dürfen wir aber.

      Infos und Zitate siehe z.B.:

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:finanzvertrieb…

      http://finanzen.sueddeutsche.de/aktien/news_news?show_list=0…

      Der von Uwe (Schroeder-Wildberg) ausgegebene Glaube zur Rettung von MLP ist bewundernswert, aber nicht verwunderlich.

      Der berühmte dänische Atomphysiker Nils Bohr war einer jener Zeitgenossen, die alles nicht so eng sehen und deshalb so liebenswürdig wirken. In seiner Skihütte hing ein Hufeisen als Glücksbringer über der Tür.
      "Glauben Sie denn an so etwas?" fragte ihn ein Kollege erstaunt. "Nein", war die Antwort, "als Physiker natürlich nicht. Aber das ist kein Nachteil. Die Leute hier in der Gegend haben mir nämlich erzählt, dass es egal ist, ob man dran glaubt - es hilft trotzdem!"
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:18:14
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      P.S.

      Wie nachzulesen ist, streicht MLP nun erstmals Arbeitsplätze und will durch Abfindungsangebote betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Wie oben bereits erwähnt, betragen im laufenden Geschäftsjahr 2011 diese einmaligen Sonderbelastungen etwa 30 Millionen Euro. Und….. Darin fließen zum Beispiel Kosten für die Zusammenlegung einzelner MLP-Geschäftsstellen in einem Gebäude in Großstädten ein. Und schließlich sind auch die Ausgaben für Abfindungen in dem Betrag enthalten. Der Stellenabbau betrifft nach den Worten eines Sprechers alle Unternehmensbereiche.

      Und wie sagte Uwe (Schroeder-Wildberg) auf entsprechende Fragen vor nicht allzu langer Zeit….. Arbeitsplätze stehen nicht zur Disposition, sondern Sachkosten als "absoluter Schwerpunkt" der Einsparungen.

      Und wie sagte Manfred (Lautschläger) kürzlich…

      Zitate:
      „Ethische Leitlinien bilden den Handlungs-Rahmen und machen den Unternehmer erst wirklich erfolgreich.“

      (Anm.: Den Unternehmer in seiner persönlichen Beurteilung von Ethik und Moral für sich selbst evt. schon, den Mitarbeiter im Außen- und Innendienst auch?)

      „Vertrauensvorschuss, Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit.“

      (Anm.: Da stimme ich Manfred zu. Möglicherweise kannte er die obige kürzliche Aussage von Uwe – „Arbeitsplätze stehen nicht zur Disposition“ – bei diesem kürzliche Manfredstatement noch nicht? Evt. hat sich die Sachlage bei MLP auch so dramatisch galoppierend bei MLP verändert, dass jegliche MLP-Aussagen von gestern auf heute neu überdacht werden müssen? Also der Inhaltswert von heute bereits morgen nicht mehr gilt? Evt. war mit „Vertrauensvorschuss, Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit“ auch nur der Mitarbeiter gemeint? Ich muss gestehen, ich tue mich momentan schwer zu erkennen, was Manfred eigentlich meinte?)

      „Wer ein Unternehmen erfolgreich führen will, muss zuhören können – seinen Mitarbeitern, seinen Kunden, den Geldgebern und nicht zuletzt den Medien.“

      (Anm.: Ich bin überzeugt davon, dass Manfred seinen Aktionären zuhört.)

      „Wer schweigt, lässt Veränderungen nicht zu und verschenkt Entwicklungsmöglichkeiten.“

      (Anm.: Veränderungen und Motivation für insbesondere den Vertriebsaußendienst eines Unternehmens sind immer als Vorwärtsbewegung verstanden, positiv. Natürlich sind auch „Entwicklungsmöglichkeiten“ rückwärts denkbar. Insofern kann ich Manfred zustimmen. Es war gut, dass Uwe nicht länger schweigen wollte und auf diesen Umstand der MLP-Entwicklung deutlich aufmerksam gemacht hatte.)

      Zitate z.B. aus:

      http://www.morgenweb.de/nachrichten/wirtschaft/20110412_mmm0…

      , oder auch aus einem Beitrag der bei mir gespeicherten Rhein-Neckar-Zeitung.

      http://www.rnz.de/RNZ_Kraichgau/00_20110412060000_Ohne_Werte…

      Immerhin wird durch irgendwann stattfindende Abfindungsangebote die Mitarbeiterfluktuation etwas abnehmen. Niemand weiß, ob und wann er ein Abfindungsangebot erhält. In den MLP-Schubladen befindet sich das bereits u.U., denn ansonsten wäre die Größenordnung von 30 Mio.€ an Gesamteinsparungen inklusive Abfindungen nicht bezifferbar. Was ist in diesem Betrag eigentlich an Abfindungen enthalten? Ob das Aktionäre interessiert? Wahrscheinlich nicht.

      Ganz allgemein: Eine betriebsbedingte Kündigung setzt zunächst einen betriebsbedingten Kündigungsgrund voraus. Ein solcher kann sich aus innerbetrieblichen Umständen (z. B. Rationalisierungsmaßnahmen), oder aus außerbetrieblichen Umständen (z.B. Umsatzrückgang) ergeben. Sog „Betriebsbedingte Kündigungen“ dürften für MLP aber einen deutlich erhöhten Kostenaufwand (z.B. Abfindungen plus) bedeuten. Einer derartigen Androhung könnten MLP-Mitarbeiter vermutlich völlig entspannt entgegensehen?

      Ich bin sicher, dass sich MLP-Mitarbeiter rechtzeitig juristischen Rat einholen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:21:39
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      P.S.

      Wie nachzulesen ist, streicht MLP nun erstmals Arbeitsplätze und will durch Abfindungsangebote betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Wie oben bereits erwähnt, betragen im laufenden Geschäftsjahr 2011 diese einmaligen Sonderbelastungen etwa 30 Millionen Euro. Und….. Darin fließen zum Beispiel Kosten für die Zusammenlegung einzelner MLP-Geschäftsstellen in einem Gebäude in Großstädten ein. Und schließlich sind auch die Ausgaben für Abfindungen in dem Betrag enthalten. Der Stellenabbau betrifft nach den Worten eines Sprechers alle Unternehmensbereiche.

      Und wie sagte Uwe (Schroeder-Wildberg) auf entsprechende Fragen vor nicht allzu langer Zeit….. Arbeitsplätze stehen nicht zur Disposition, sondern Sachkosten als "absoluter Schwerpunkt" der Einsparungen.

      Und wie sagte Manfred (Lautschläger) kürzlich…

      Zitate:
      „Ethische Leitlinien bilden den Handlungs-Rahmen und machen den Unternehmer erst wirklich erfolgreich.“

      (Anm.: Den Unternehmer in seiner persönlichen Beurteilung von Ethik und Moral für sich selbst evt. schon, den Mitarbeiter im Außen- und Innendienst auch?)

      „Vertrauensvorschuss, Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit.“

      (Anm.: Da stimme ich Manfred zu. Möglicherweise kannte er die obige kürzliche Aussage von Uwe – „Arbeitsplätze stehen nicht zur Disposition“ – bei diesem kürzliche Manfredstatement noch nicht? Evt. hat sich die Sachlage bei MLP auch so dramatisch galoppierend bei MLP verändert, dass jegliche MLP-Aussagen von gestern auf heute neu überdacht werden müssen? Also der Inhaltswert von heute bereits morgen nicht mehr gilt? Evt. war mit „Vertrauensvorschuss, Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit“ auch nur der Mitarbeiter gemeint? Ich muss gestehen, ich tue mich momentan schwer zu erkennen, was Manfred eigentlich meinte?)

      „Wer ein Unternehmen erfolgreich führen will, muss zuhören können – seinen Mitarbeitern, seinen Kunden, den Geldgebern und nicht zuletzt den Medien.“

      (Anm.: Ich bin überzeugt davon, dass Manfred seinen Aktionären zuhört.)

      „Wer schweigt, lässt Veränderungen nicht zu und verschenkt Entwicklungsmöglichkeiten.“

      (Anm.: Veränderungen und Motivation für insbesondere den Vertriebsaußendienst eines Unternehmens sind immer als Vorwärtsbewegung verstanden, positiv. Natürlich sind auch „Entwicklungsmöglichkeiten“ rückwärts denkbar. Insofern kann ich Manfred zustimmen. Es war gut, dass Uwe nicht länger schweigen wollte und auf diesen Umstand der MLP-Entwicklung deutlich aufmerksam gemacht hatte.)

      Zitate z.B. aus:

      http://www.morgenweb.de/nachrichten/wirtschaft/20110412_mmm0…

      , oder auch aus einem Beitrag der bei mir gespeicherten Rhein-Neckar-Zeitung.

      http://www.rnz.de/RNZ_Kraichgau/00_20110412060000_Ohne_Werte…

      Immerhin wird durch irgendwann stattfindende Abfindungsangebote die Mitarbeiterfluktuation etwas abnehmen. Niemand weiß, ob und wann er ein Abfindungsangebot erhält. In den MLP-Schubladen befindet sich das bereits u.U., denn ansonsten wäre die Größenordnung von 30 Mio.€ an Gesamteinsparungen inklusive Abfindungen nicht bezifferbar. Was ist in diesem Betrag eigentlich an Abfindungen enthalten? Ob das Aktionäre interessiert? Wahrscheinlich nicht.

      Ganz allgemein: Eine betriebsbedingte Kündigung setzt zunächst einen betriebsbedingten Kündigungsgrund voraus. Ein solcher kann sich aus innerbetrieblichen Umständen (z. B. Rationalisierungsmaßnahmen), oder aus außerbetrieblichen Umständen (z.B. Umsatzrückgang) ergeben. Sog „Betriebsbedingte Kündigungen“ dürften für MLP aber einen deutlich erhöhten Kostenaufwand (z.B. Abfindungen plus) bedeuten. Einer derartigen Androhung könnten MLP-Mitarbeiter vermutlich völlig entspannt entgegensehen?

      Evt. könnte ein juristischer Rat bereits im Vorfeld hilfreich sein?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:37:19
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.375.590 von De_profundis am 15.04.11 17:21:39Mit den Zitaten von USW habe ich mich auch beschäftigt - Deines ist aber falsch.

      Laut MLP-Intranet sagte er vor einem Jahr: "Sachkosten gehen immer vor Personalkosten". Er sagte nicht: "Arbeitsplätze stehen nicht zur Disposition".

      Und auf dem Hauptseminar sagte er - entnommen aus dem Redeprotokoll im Intranet: "Sachkosten gehen vor Personalkosten. Das war immer meine klare Maxime - und wird es auch immer sein. Nicht in jedem Fall wird es aus heutiger Sicht jedoch ausreichen, nur über Sachkosten zu sprechen. Handlungsbedarf sehen wir vor allem bei den Führungsstrukturen und Führungsspannen in der Zentrale."

      Wenn schon Zitat, dann bitte auch richtig.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 21:28:54
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.375.741 von 83094 am 15.04.11 17:37:19"... Handlungsbedarf sehen wir vor allem bei den Führungsstrukturen und Führungsspannen in der Zentrale."

      und wann gehen die teuer bezahlten Herren USW und Co.?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 21:50:28
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Hallo liebe Nummer 83094…

      Ich stimme Dir zu. Zitate sollten zutreffend sein. Um sein Ziel zu erreichen, zitiert aber selbst der Teufel aus der gebundenen Bibel (frei nach William Shakespeare). *GGG*

      Manche MLP-ler zitieren gerade deshalb ausschließlich gerne aus dem MLP-Intranet, andere Externe verwenden lieber die vielfältigeren ungebundenen Wirtschaftsmedien des WWW und nicht etwa des gebundenen USW-Intranet.

      Meine Zitate sind jedenfalls Zitate aus unabhängigen Wirtschaftszeitschriften. Also entweder von MLP selbst dort lanciert, oder von Wirtschaftsjournalisten aufgrund persönlicher Gespräche mit USW, oder usw.. Daher gebe ich natürlich steht’s auch die Quelle an.

      Es kann schon sein, dass USW laut MLP-Intranet vor einem Jahr sagte:“ Sachkosten gehen immer vor Personalkosten.“ Derartiges ist nicht neu, sondern zunächst bei jedem Unternehmen übliche Aussage. Gleichwohl aber ein erstes Alarmsignal.

      Und nun höre ich zusätzlich aus Deinem MLP-Intranet (Redeprotokoll):
      “Das war immer meine klare Maxime - und wird es auch immer sein. Nicht in jedem Fall wird es aus heutiger Sicht jedoch ausreichen, nur über Sachkosten zu sprechen. Handlungsbedarf sehen wir vor allem bei den Führungsstrukturen und Führungsspannen in der Zentrale.“

      Ich kann zu dem von mir eingebrachten Beiträgen zu Deinem Beitrag keinen Widerspruch erkennen. Denn Du bestätigst sozusagen aus erster Hand, das seit langem gehegte Vorhaben von MLP neben Sachkostenkostenreduzierung insbesondere auch eine Personalkostenreduzierung zu betreiben.

      Laut dem Mannheimer Morgen vom 12. April 2011 (siehe obigen Link) sagte USW/Zitat :
      “Damals antwortete MLP-Chef Schroeder-Wildberg auf entsprechende Fragen, dass Arbeitsplätze nicht zur Disposition stünden, sondern Sachkosten "absoluter Schwerpunkt" der Einsparungen blieben.“

      Tja…natürlich kann in dieser Aussage jeder verstehen, was er gerade gerne will. Manch ein MLP-ler wird interpretieren, dass sein Arbeitsplatz völlig ungefährdet sei. Ein Nicht-MLP-ler weiß aus dieser Aussage, dass aber genau das stattfinden wird. Andere MLP-ler in der Schnittmenge dieser beiden Ansichten hoffen, dass es sie selbst natürlich nicht treffen wird. Du auch, liebe Nummer 83094?

      Und unser allseits geschätzter Manfred (Lautenschläger) sprach von „Vertrauensvorschuss, Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit“ angesichts einer m.M.n. derartig schwammigen, aber durchschaubaren Äußerung seines Vasallen USW?

      Der zusätzliche Witz ist, dass mit Abfindungen natürlich nur MLP-Angestellte gemeint sein können. Denn wir erinnern uns an Rechtsgegebenheiten. MLP sieht seinen Außendienst als Handelsvertreter nach HGB 84 an. Und ist es nicht so, dass ein Handelsvertreter innerhalb von jeweiligen Fristen sogar ohne Angabe von Gründen gekündigt werden kann? Da greifen dann bestenfalls irgendwelche Ausgleichsansprüche, die sich irgendwann in Jahren vielleicht ermitteln ließen?

      Ohne persönliche Standortanbindung darf ein MLP-HGB-ler also in freier Wildbahn gerne auf Eigenkosten weiterwuseln? Das dürfte so manchen Außendienstler begeistern.

      Natürlich kann ich wieder einmal nur meine Meinung zu den einzelnen MLP-Puzzlestücken äußern. Diese könnten zufällig richtig, oder auch zufällig völlig falsch sein.

      Nachdenken sollten wir aber allesamt. Auch Du, liebe Nummer 83094.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 22:09:06
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.042 von interna am 15.04.11 21:28:54Damit endlich Platz ist für die Alles-Besserwisser interna, De_Profundis & Co.?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 22:09:26
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      Hallo interna.....

      sorry hatte Deinen Beitrag nur kurz überflogen... meintest Du "Führungsspannen in der Zentrale", oder "Führungspannen in der Zentrale"?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 13:27:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 13:09:57
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.202 von De_profundis am 15.04.11 22:09:26Betroffenheit bei den angestellten Mitarbeitern bei MLP ?

      Zitate:

      „Gegenwärtig sorgen gesetzliche Anforderungen nach Schroeder-Wildbergs Worten dafür, dass die Berater bis zu einem Viertel ihrer Zeit für Verwaltungsarbeit aufwenden.“

      „Schmerzhaft bekommen die Mitarbeiter am Wieslocher Stammsitz des Unternehmens die neue Sparrunde zu spüren. Außer den bereits angekündigten 56 Arbeitsplätzen, die gestrichen werden, verzichtet MLP laut Schroeder-Wildberg dieses Jahr auch darauf, frei gewordene Stellen wieder zu besetzen. Auf diese Weise sollen 100 bis 120 von aktuell rund 850 Arbeitsplätzen in Wiesloch wegfallen. Nach den Worten des Vorstandschefs herrschte bei der gestrigen Betriebsversammlung "Betroffenheit".“

      „Wie das "Manager Magazin" gestern unter Berufung auf das Unternehmensumfeld berichtete, planen die MLP-Mitarbeiter die Gründung eines Betriebsrats, um sich gegen die Restrukturierungspläne zur Wehr zu setzen.“

      Zitate aus Mannheimer Morgen vom 13.04.2011:

      http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/712795141.htm…

      Ein Betriebsrat für Angestellte klingt gut. Aber dies nützt dem Außendienst nichts. Hier wäre eine Außendienstvereinigung nach Vorbild der Allianz denkbar?

      Im Übrigen hängen natürlich Einsparungen bei den Sachkosten auch mit Personalkosten zusammen. Der übliche Weg ist zunächst die Sachkosten zu reduzieren. Dies geht jedoch nur bis zu gewissen Grenzen. Im nächsten Schritt erfolgen dann Einsparungen an den Personalkosten und dies ermöglicht wiederum Reduzierungen der Sachkosten. Diese Spirale war zumindest für mich erkennbar.

      Zudem befürchte ich, dass es sein könnte, dass mehr und mehr Kosten auf den Außendienst verlagert werden? Angesichts der momentanen Courtageordnung wäre es denkbar, dass sich der Außendienst gegenüber MLP noch mehr verschuldet? Eine weitere Frage wäre, ob der Außendienst seiner Aufgabe, nämlich der Kundenakquise und Kundenbetreuung, noch weniger nachkommen könnte? Denn durch Kostenverlagerung fehlt dem Außendienst noch mehr das ohnehin bereits gegebene geringe Vertriebskapital? Damit wird die Verweildauer des Außendienstes heruntergefahren; d.h. der Vertrieb wird noch deutlicher schrumpfen?

      Mir war völlig klar, dass sich eine Vernachlässigung des Vertriebs für ein Vertriebsunternehmen wie z.B. MLP eines Tages rächen könnte. Genau das hat dann regelmäßig Auswirkungen auf den angestellten Innendienst.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 14:17:49
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.388.674 von De_profundis am 19.04.11 13:09:57Ich danke dem Herrgott im Himmel, dass ich kein GL bin.

      Sonst würde ich Gefahr laufen, mich den ganzen lieben langen Tag mit solchen alles-besser-wissenden Dummschwätzern herumschlagen zu müssen.

      Dem Herrgott sei Dank, dass in meiner Geschäftsstelle nur erwachsene, klar denkende Menschen sitzen.
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      schrieb am 19.04.11 14:20:43
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Wie man hört, ist die juristische Abteilung eine der ganz großen bei MLP.
      Da sitzen Jungs, die den ausgeschiedenen Beratern auch noch die Hose und das Hemd ausziehen, wenn sie ihre Schulden nicht zurückzahlen wollen.

      Die sollte man besser nicht entlassen, die Jungs braucht man.

      Warum die juristischen Dienstleistungen p.a. über 5 Mio. Euro kosten müssen, ist mir nicht klar. Auch da kann man 4 Mio. einsparen, wenn man weniger Leute einstellt/entlässt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:49:30
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.389.065 von 83094 am 19.04.11 14:17:49Hallo Nummer 83094

      Ich stimme Dir zu. Sei froh, dass Du kein GL bist und Dir so manches des MLP-Managements nicht anhören musst. Dennoch empfinde ich es gerade von Dir befremdlich, dass Du Aussagen für GLS´s des MLP-Managements als „alles-besser-wissendes Dummschwätzer“-Geschwätz abtust. Denn anders kann ich Deine Aussage zu den eingebrachten Zitaten nicht verstehen.

      Selbstverständlich kann es gut sein, dass in der Geschäftsstelle an die Du angegliedert bist, fast „nur erwachsene, klar denkende Menschen sitzen“. Sollte Dein MLP-GL hier in WO vorbeisehen, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser sich den „ganzen lieben langen Tag“ mit hier gelieferten Denkanstößen/Fragen beschäftigt. Oder doch und warum?

      Ich jedenfalls liefere aufgrund von MLP-Informationen, die sich in anerkannten Wirtschaftsblättern finden lassen, lediglich meine ureigenste persönliche Meinung dazu und werfe Fragen auf, die sich für mich stellen. Und Fragen sind keine Behauptung, oder gar behauptete Tatsachenfeststellung. Noch herrscht in der BRD Meinungs- und Fragefreiheit! Selbstverständlich auch für Dich liebe Nummer 83094.

      Auch kann hier in WO jeder MLP-ler eine von wem auch immer aufgeworfene Frage qualifiziert beantworten, wenn er kann und mag. Wer natürlich nicht kann, wird Nichts liefern.

      Das „Johari-Fenster“ könnte eine Erklärung dafür sein?

      Wie auch immer, evt. sind derartige Fragen auch für das MLP-Management intern hilfreich?

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:55:44
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.389.082 von Subsidiaritaetsprinzip am 19.04.11 14:20:43Dann noch mal:

      1) BP auf ca. 1% erhöhen und Entkoppelung von der Dokumentation!

      2) Boni für besonders gute und nachhaltige Leistungen (nur bei niedrigen Stornoquoten).

      3) evtl. Gewinnbeteiliung an den GS-Gewinnen

      4) Finanziert wird das durch ein straffes Konstenmanagement in den Bereichen

      4a) EDV
      4b) Abbau von Personal aufgrund Effizienzsteigerung

      Wenn ich mal von 100 Stellen ausgehe und die Stelle im Schnitt 80.000 € Vollkosten verursacht (ok, gehen wir mal von 100.000 € aus), dann könnte man 10.000.000 € verteilen. Hinzu kommt die EDV. Damit ließe sich einiges an BP ausschütten!


      Hallo USW, so weit gedacht wie vor vielen Jahren mal in einem persönlichen Gespräch empfohlen? Nun, eine Empfehlung wurde dann noch nicht umgesetzt aber das ist auch schwer mit den Aktienpaketen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:57:11
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Mal was positives über meinen Exladen (man mag es kaum glauben):

      MLP wird nach sich verdichtenden Gerüchten die Bepro für LV und KV auf 1% anheben (manche Gesellschaften zahlen weniger oder nichts).
      Die Bepro wird unabhängig von der Dokumentation erhöht!

      Bepro für Sach und Geldanlage wird wohl unverändert bleiben, aber hierzu fehlen verläßliche Informationen.

      Weitere Details folgen, sobald ich mehr Zeit habe.

      Eilige Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 09:17:28
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.389.661 von interna am 19.04.11 15:55:44Halllllooooooo interna, aufwachen!!!!!

      eine Woche nach der GL-Tagung forderst Du hier immer noch reihenweise Dinge, die längst kommuniziert und umgesetzt sind!!!

      Mannomann, mit Dir scheint ja wirklich überhaupt niemand mehr zu reden. Es kann doch wirklich nicht sein, dass ICH jetzt die Texte aus unserem Intranet hier reinstellen muss, nur damit es in diesem Board endlich mal was substantiell Neues git.

      Nimm Dir ein Beispiel an hotrenortaak. Der hat immerhin auch fünf Tage gebraucht, kennt jetzt aber wenigstens alle Details.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 12:37:26
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      MLPs Bestandsprovision an Vermittler verursacht bilanzelle Schäden!

      Ohne Bestandsprovisionen gibt es auch keine Entschädigung in entsprechender Höhe.
      Die MLP-Regelung, kaum Bestandsprovisionen zu zahlen, ist bisher für MLP vorteilhafter.

      http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__89b.html

      Wenn MLP in Zukunft Bestandsprovisionen zahlt, dann entsteht dadurch ein Abfindungsanspruch nach §89b HGB, den es so bisher nicht gab. Es wird demnach teurer für MLP, sich von Vermittlern zu trennnen.

      500 Kunden mit LV/KV Jahresbeiträgen von 12.000€ x 400 Kunden zahlen 4.800.000 Euro Beiträge, woraus 48.000 Euro Bestandsprovisionen p.a. entstehen.
      Bei den Geschäftsstellenleitern fallen pro Berater zusätzlich ca. 25% der Provision des Verkäufers/kundenbetreuers an.
      10 Verkäufer x 12.000€ ergibt 120.000€ Abfindungsanspruch eines Geschäftsstellenleiters.

      Nach einer Vertragsanpassung kann MLP die 30 Mio. Euro Rückforderungsansprüche gegen Consultants und Geschäftsstellenleiter aus der Bilanz streichen!


      Kurzfristig ist das ein Bilanzschock, aber lanfgristig muss ich INTERNA Recht geben.
      Das Geschäftsmodell MLP wird ruhiger, seriöser und stabiler.
      Dann kann man jetzt auch noch einige Juristen rauswerfen!!

      Wenn es den Beratern hilft, dann sollten Sie INTERNA bald ein großes Dankeschön-Paket senden!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 18:41:34
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.394.631 von Subsidiaritaetsprinzip am 20.04.11 12:37:26Hallo Subsidiaritaetsprinzip...

      Insofern ich Deinen Beitrag richtig verstanden hatte, könnte sich bei MLP hinsichtlich der Courtageordnung (Abschluss- und Bestandscourtage) gravierendes auch zum Thema Ausgleichsansprüche ändern?

      Was sich in Abschluss- und Bestandscourtage ändern könnte, ist allerdings derzeit weitgehend noch unbekannt. Es geht zudem nicht nur um LV/KV-Bestandscourtagen.

      Sollte MLP tatsächlich über eine deutlich verbesserte Höhe von Abschluss- und Bestandscourtage neuerdings vertragliche Regelungen treffen, wird es m.A.n. nicht teurer sich von Vermittlern zu trennen. Denn gute Verkäufer mit evt. hohen Ausgleichsansprüchen wollen dann im Haus MLP bleiben. Die weniger guten sind vernachlässigbar, da deren Ausgleichsansprüche relativ gering sein dürften und durch die Einsparung von unsäglich hohen Anwalts- und Gerichtskosten bequem bedient werden können.

      Außerdem hätte auch ein GL mehr Freude daran, wenn seine Arbeitsleistung dadurch entsprechend vergütet würde.

      Ferner könnte sich erst dann MLP die Verkäufer ins Haus holen, die Verkauf in erster Linie als Kundenberatung verstehen und nicht umgekehrt durch finanziellen Abschlussdruck in ihrer Handlung beeinflusst sein könnten.

      Nach wie vor habe ich noch Zweifel, dass sich bei MLP deutlich verbesserte Courtagekonditionen vertraglich bilden. Das wäre eine 180-Grad Drehung des seit vielen Jahren agierenden Managements.

      Die rund 30 Mio. € an Rückforderungsansprüche gegenüber Consultants und Geschäftsstellenleiter würden natürlich nicht einfach aus der Bilanz gestrichen. Denn dazu müssten deren Verträge rückwirkend geändert werden. Das ist keinesfalls zu erwarten.

      Bilanz hin oder her… m.M.n. war dem MLP-Management der Zocker (Aktionär) wichtiger, als der eigene Vertrieb. Dass sich daran bei nahezu gleichem MLP-Management etwas ändern sollte, bleibt mir unwahrscheinlich. Dazu müsste schon aus Glaubwürdigkeitsgründen der gesamte Vorstand ausgetauscht werden.

      BG
      De profundis

      P.S. Keine Frage… Interna als Vertriebler kämpft seit vielen Jahren für die Belange der Consultants, Kunden und damit letztlich auch für MLP als Vertriebsgesellschaft.Wie im Übrigen auch viele andere nicht nur hier in WO.

      Meinen Dank hat Interna sowieso.
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      Avatar
      schrieb am 20.04.11 23:03:58
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.397.195 von De_profundis am 20.04.11 18:41:34Einsteils Stellenstreichungen, andererseits Zukäufe bei MLP Wie könnte die Belegschaft das bewerten?

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Finanzvertrieb-MLP-…

      http://www.ad-hoc-news.de/finanzvertrieb-mlp-uebernimmt-feri…

      Und hier noch Aussagen des Vorstandes Manfred Bauer (Produktmanagement und –einkauf)

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828…
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      Avatar
      schrieb am 21.04.11 11:13:27
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.398.599 von De_profundis am 20.04.11 23:03:58Die Belegschaft könnte das so bewerten, dass bei der teilweisen Übernahme in 2006 schon die vollständige Übernahme in 2011 vereinbart und vertraglich fixiert wurde. Das weiß selbst jemand wie ich, der damals nur am Rande zugehört hat.

      Und wenn die Belegschaft das so bewertet, hat sie verdammt recht damit. Dumpfbacke.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.11 11:47:11
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.400.207 von 83094 am 21.04.11 11:13:27hmm ich dachte immer das bei MLP hauptsächlich Aka dings arbeiten die an der Unität ein paar Silvester studiert haben. Kann man da Worte wie Dumpfback und so lernen.

      deine armen Kunden Nummer 83094
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 12:50:34
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Ich habe vielmehr das Gefühl, dass 83094 nervlich etwas angespannt ist, weil auf sein so geliebtes mlp in letzter Zeit doch einiges einstürzt und es ihm immer bewusster wird, dass es als selbstständiger Makler doch grünere Wiesen gibt! Aber davon abgesehen, solche Beschimpfungen gehören sich nicht, nicht in der offline-Welt und nicht in der online-Welt!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 14:18:27
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.400.834 von Formaxxex am 21.04.11 12:50:3483094,

      mein Gespräch mit USW ist schon viele Jahre her. Ich habe dort unter anderem die Punkte angeregt, die jetzt möglicherweise umgesetzt werden.

      Außerdem poste ich aus verschiedenen Gründen nicht immer alles sofort.

      So, nun mal zur Massenflucht: Wenn sich wirklich manches so ändert, dann wird MLP für den einen oder anderen Berater wirklich interessanter. Denn die 1% BP wären schon mal gut, wenn dafür Büromiete und Sekretariatsanteil wegfallen.

      Auf jeden Fall wird die Betreuung endlich mal besser honoriert - gefällt mir!
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 14:40:43
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.400.834 von Formaxxex am 21.04.11 12:50:34Hallo Micha 412 und Formaxxex

      Die Nummer 83094 ist völlig vernachlässigbar. Bis heute kam kein sachlich fundierter Beitrag dieser Nummer. Stattdessen stetig nur Beleidigungen. Natürlich kann hierzulande jeder sagen, was er denkt; auch wenn er nicht denken kann. Dummheit ist eine natürliche Begabung, die daher zu tolerieren ist. Selbstverständlich dürfte unsere Nummer bereits einige Sylvesterfeiern in seiner Jugendlichkeit (nicht: Semesterfeiern) hinter sich haben. Einen Hörsaal hat er m.M.n. nie von innen gesehen.

      Ich vermute ein ausgeprägtes Minderwertigkeitsgefühl, das sich z.B. in Symptomen wie nach außen gerichtete Aggressivität (besonders bei Männern typisch) und Arroganz als kompensatorische Zeichen, zeigt. Dieses Unterlegenheitsgefühl kann er durch Sachargumente offenbar nicht abbauen. Stattdessen findet er Befriedigung in Beleidigungen, wie z.B. „Dumpfbacke“. Derartiges prallt an mir ab, wie Wasser an frisch geölter Haut.

      In dieses Bild passt, dass er sich nicht objektiv mit unseren Themenkreisen auseinander setzen will, sondern einfach den Kopf in den Sand steckt. Denn wie gesagt, objektive Sachargumente liefert er nicht. Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt jedoch der Hintern zu sehen. Bei unserer Nummer ist das ausgeprägt.

      Ich stimme Dir zu Formaxxex das einstürzende Kartenhaus könnte für unsere Nummer zudem eine gewisse nervliche Belastung darstellen.

      Mir stellt sich die Frage, weshalb er von seinem Geschäftsstellenleiter einen „Liebesentzug“ mit daraus resultierenden Angstzuständen offenbar durchmacht, die er durch seine Beiträge hier in WO versucht abzubauen? Rennt er tagtäglich daher in das GL-Büro und gibt seine Beiträge in WO dort im Sinne von MLP als gut und edel zum Besten?

      Es ist tatsächlich müßig sich mit dieser Nummer weiter zu beschäftigen. Wenden wir uns lieber ernsthafteren Themen zu.

      Dennoch besten Dank an Micha 412 und Formaxxex

      BG
      De profundis
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 19:01:46
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.401.516 von De_profundis am 21.04.11 14:40:43Interessant sind die Aussagen des MLP Vorstandes immer wieder.

      Ich erinnere an die Aussage von USW (Uwe Schroeder-Wildberg) auf entsprechende Fragen vor nicht allzu langer Zeit…„Arbeitsplätze stehen nicht zur Disposition, sondern Sachkosten als "absoluter Schwerpunkt" der Einsparungen.“
      Gemeint war offensichtlich zwar ein Themenschwerpunkt auf zunächst Sachkosten. Dabei wurde jedoch bewusst der weitere Themenschwerpunkt Personenkosten nicht ausgeschlossen, sondern bereits angekündigt.

      Einen Vorstand, der immer deutlich die Wahrheit sagt, gibt es nicht. Sonst wäre er nicht Vorstand geworden. Ein Vorstand ist gleichsam ein Akrobat. Er hält das Gleichgewicht dadurch, dass er das Gegenteil von dem sagt, was er letztlich tut. Vorständen kann man immer nur die Hälfte glauben. Das Problem ist zu wissen, welcher Hälfte.

      Gerade deshalb aber gilt es den Vorstandsaussagen genau zuzuhören und zwischen den Zeilen zu lesen. Und nicht etwa so zu handeln, wie unsere Nummer 83094, der nach Eigenaussage seinem Vorstand nur am Rande zuhört.

      Ich versuche mich mal an den jüngsten Aussagen von MLP-Vorstand Bauer:

      Zitate aus

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828…

      und mit meinen Anmerkungen/Meinungen dazu:

      01.) "Müssen über Zwangsvorsorge diskutieren" - … und

      „Hinzu kommen die staatlichen Rahmenbedingungen. Ein Ansatzpunkt ist eine einfachere und umfangreichere staatliche Förderung - erste Vorschläge von der Unionsfraktion liegen ja auf dem Tisch. Aber wenn das alles in den nächsten Jahren nicht fruchtet, werden wir auch um die Diskussion eines staatlichen Zwangs nicht mehr umhinkommen.“

      - …. Und

      „Und ein Finanzdienstleister, dessen bin ich mir bewusst, steht schnell im Ruf, mit der Forderung nach staatlichem Zwangssparen sein Geschäft ankurbeln zu wollen. Aber darum geht es nicht. Die gesellschaftliche Herausforderung, die sich aus der demografischen Entwicklung und sinkenden gesetzlichen Renten ergibt, ist zu groß, als dass wir dauerhaft tatenlos zusehen könnten.“


      Anm.: Das ist der Traum der Branche schlechthin.

      Wir haben in der BRD bereits ein Vorsorgezwangssparen, nämlich z.B. die Gesetzlichen Rentenversicherungen. Dass die Politik hierzu unglaubliche Versäumnisse in den Rahmenbedingungen begangen hatte, steht fest. Gerade deshalb ist dieses gesetzliche Zwangssparen zu einer Lachnummer verkommen.

      Dass sich nun aber ein gewinnorientiertes Wirtschaftsunternehmen wie MLP als Heilsbringer aufspielt, ist zumindest für mich extrem stark befremdlich.

      Politiker sind gefordert die vorhandene gesetzliche Vorsorge durch Schaffung sinniger Rahmenmaßnahmen wieder auf die Sprünge zu helfen. Keinesfalls dieses aber in die Hände von gewinnorientierten Unternehmen, wie z.B. MLP und anderen zu legen.

      Dass Politiker mit derartigen Unternehmen stark verbändelt sind, ist im Internetzeitalter zunehmend bekannt.

      02.) „Natürlich ist der Altersvorsorgemarkt immer noch schwierig. Denn viele Bürger sind nach wie vor zurückhaltend bei lang laufenden Verträgen. Davon kann sich kein Unternehmen vollständig abkoppeln.“

      Anm.: Richtig. Kein Unternehmen kann sich davon vollständig abkoppeln, auch wenn dieses Geschäft so manchem Unternehmen zu aufwändig im Hinblick auf eine Gewinnmaximierung zwischenzeitlich auch erscheinen mag.

      03.) „Wir legen keine Geschäftsstellen zusammen, sondern sie ziehen jeweils in einem Gebäude zusammen.“

      Anm.: MLP hatte sich schon immer gemüht - und auch umgesetzt - die verschiedenen Geschäftsstellen in einem Gebäude zu vereinen. Nehmen wir als Beispiel Düsseldorf. Dort gibt es 7 Geschäftsstellen. Davon sind 4 GS´n Am Wehrhahn, 2 GS´n in der Schadowstrasse und 1 GS in der Liesegangstrasse. Eine weitere Konzentration in einem Gebäude würde die Skyline von Düsseldorf verändern.

      Anders sieht das in z.B. Heidelberg aus. Dort gibt es zwischenzeitlich nur mehr 5 Geschäftsstellen, die aus unterschiedlichen Heidelberger Standorten handeln. Dort wäre die Aussage des Vorstandes Bauer zutreffend, wenn beabsichtigt.

      Eine Frage für die Geschäftsstellenleiter in Heidelberg wird auftreten: „ Wollen wir unsere Geschäftsräume in 1 A-Lage im Sinne von irgendwelchen behaupteten Synergie-Effekten verlassen?“
      Immerhin trägt ein GL die Kosten seiner Geschäftsstelle als Profit-Center, also auch Kosten zu neuen gebündelten Geschäftsräumen selbst. Das könnte also seinen persönlichen Geschäftsstellengewinn – sofern je vorhanden – auf längere Sicht deutlich schmälern. Last not least reden wir bei Geschäftsstellenleitern bei MLP von angeblichen Selbstständigen nach HGB 84. Und nun entscheidet der Vorstand, dass sich diese HGB 84-ler gefälligst in einem Gebäude zu tummeln hätten?

      Die Fragestellung lautete bei MM (Manager-Magazin)/ Zitat: „MLP will im Zuge des Sparprogramms zahlreiche Geschäftsstellen zusammenlegen - viel Synergiepotential, möchte man meinen. Wird damit die Beraterzahl sinken oder die Beratungsqualität leiden?“

      Gemeint war in dieser Fragestellung eher z.B. die Zusammenlegung der Geschäftsstelle Trier I und der Geschäftsstelle Kaiserslautern I als erstes Pilotprojekt. Die Geschäftsstelle Trier I gibt es nicht mehr. Sie wurde zum „MLP Standort“ für die Geschäftsstelle Kaiserslautern I degradiert.

      Ich würde dieses als eine Art virtuelle Zusammenlegung bezeichnen, die aber vorerst keine nennenswerten Kosteneinsparungen beinhalten, denn es bleibt vorab alles beim Alten. Die Synergie-Effekte dieser elektronischen Fusion scheinen mir mithin vernachlässigbar.

      Ich fürchte daher eher eine mittelfristige Schließung des Standortes Trier. Damit wird die Beraterzahl sehr wohl abnehmen. Es wäre denkbar, dass sich MLP aus einer Flächendeckung zurückzieht. Verbleibende Verkäufer hätten dann nur mehr eine elektronische Anbindung an irgendeine Geschäftsstelle. Das hätte natürlich auch Auswirkungen auf die Beraterqualität.

      Genaue diese Fragestellungen hat Vorstand Bauer versucht geschickt zu umschiffen.

      04.) „Die Beraterzahl wird dabei nicht sinken, gleiches gilt natürlich auch für die Beratungsqualität.“

      Anm.: Diese Aussage kann unter obigen Betrachtungen nicht korrekt sein?

      05.) „Bei der Anzahl von Kunden pro Berater haben wir deutlich bessere Relationen als beispielsweise Banken.“

      Anm.: Richtig. Die MLP-Kundenanzahl pro MLP-Berater steht in keinem Verhältnis zur finanziellen Überlebenschance des Verkäufers. Nur der ausgepresste Zitronenkunde könnte daher im Zusammenhang mit Abschluss- und Folgecourtage eine Verkäuferchance sein?

      Im Versicherungsjournal vom 24.2.2011 sind die Zahlen von MLP aus 2010 veröffentlicht.
      Interessant sind für mich folgende Zahlen:
      Zahl der Neukunden : 34.500 Neukunden
      Zahl der Kunden : Zuwachs auf 774.500
      Zahl der Vermittler : Abnahme auf 2.273 (30.9.2010: 2.317)
      Ein MLP-Vermittler hat also durchschnittlich 341 Kunden?

      Weshalb hat MLP eigentlich so wenig Kunden pro Berater?

      05.) „Viel wichtiger ist aber die Frage, wie man den einzelnen Berater unterstützt, wie viel Zeit also in Administration fließt und wie viel in die Kundenbetreuung.“

      Anm.: Stimmt. Der Administrationsaufwand nicht nur bei MLP könnte gewaltig sein.

      Uwe (Schröder-Wildberg) erwähnte diesbezüglich kürzlich in einem Interview, dass 25 % der Arbeitszeit eines MLP-Beraters durch gesetzlich vorgegebene Bestimmungen administrativ belegt seien.

      Was ist mit dem Rest von 75 % ?

      Laut obiger Ziff. 05: Wenn ich die 34.500 Neukunden in Beziehung zu der Berateranzahl (2010: 2.317) bringe, so komme ich pro Monat immerhin auf durchschnittlich etwa EINEN Neukunden pro Verkäufer. Da ackert eine MLP-„Berater“ also vier Wochen und schafft einen Neukunden. Das ist beeindruckend.

      Bei lediglich 8 Std./Tag und 5 Tagen/Woche und 4 Wochen komme ich auf 160 Stunden Arbeitszeit pro Monat. Davon subtrahiere ich o.g. 25 % und es verbleiben 120 Stunden/pro Monat. Und nun das Erstaunliche…. Diese 120 Stunden entsprechen exakt den fehlenden 75 %!

      Ein MLP-Berater verwendet also 75 % seiner Arbeitszeit um 1 – in Worten EINEN – Neukunden pro Monat zu finden und das bei etwa lediglich lächerlichen 341 Bestandskunden?

      Da könnte selbst die allerbeste EDV-Unterstützung zum Abbau von Administrationsaufgaben nichts bringen, denn diese könnte dann nur bei den 25 % gesetzlicher Vorgaben greifen. 1/4-Kunde pro Monat (25 %) mehr dadurch hilft niemandem.

      06.) „Aber um jahrzehntelange Sparprozesse zu starten, brauchen Sie vor allem eines: ein gesundes Zukunftsvertrauen. Leider hat die Finanzkrise gepaart mit aktuellen Diskussionen um Rettungsschirme und Co. hier deutliche Spuren hinterlassen. So entsteht eine paradoxe Situation: Jeder weiß, dass mehr Vorsorge dringend geboten ist, aber viele sehen tatenlos zu.“

      Anm.: Stimmt. Es geht um gesundes Zukunftsvertrauen der Kunden und Versicherungsverkäufer. Auch bei MLP.

      07.) „Und im Vertrieb wird eine Standardberatung, wie sie in weiten Teilen des Marktes nach wie vor Usus ist, dauerhaft keine Chance mehr haben.“

      Anm.: Falsch und Richtig. Und zwar deshalb, da ich im Markt die beschriebene Standartberatung seit vielen Jahren nicht mehr finden kann. Was z.B. MLP betreibt, kenne ich seit sogar zig-Jahren von anderen namhaften Anbietern. Mein Eindruck ist eher, dass MLP dieses zunehmend irgendwann einfach übernommen hatte. Eine Abkehr von einer „Standartberatung“ ist also keinesfalls eine MLP-Erfindung, sondern eher ein Plagiat?

      08.) „Sowohl am MLP- als auch am Feri-Geschäftsmodell wird sich durch die Übernahme der restlichen Anteile nichts ändern.“

      Anm.: Genau diese Aussage lässt nicht auf neue und wesentlichere positiver Taten für den Vertrieb hoffen?

      Evt. hatte gerade die 100 %-Übernahme von Feri den ursprünglich erst für 2013 geplanten Sparkurs von MLP nun auf 2011 ausgelöst. Diese Übernahmekosten müssen die MLP-Mitarbeiter und Vertrieb letztlich nun doch, z.B. durch Personalabbau tragen? Also Einsparungen nicht etwa zur Verbesserung der Mitarbeitersituationen (Außen- und Innendienst), sondern zur Hebung der Aktienkurse für Zocker?

      Dass solcherart betrachtet ein Innendienstmitarbeiterabbau beginnen musste, dürfte einleuchten?

      Wie immer sind das alles nur meine Meinungen und Ansichten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 19:22:57
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      P.S. Bei 120 Arbeitsstunden am Kunden (341 Bestandskunden plus 1 Neukunde) sind das also etwa 35 Minuten pro Kunde? Das reicht für Begrüssung und Verabschiedung als Beraterqualität?

      Natürlich wissen wir, dass nicht jeder Bestandskunden jeden Monat betreut werden muss. Die Arbeitszeiten verteilen sich nicht einfach nur nach Statistik.

      Wie dann aber realistisch?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 08:17:32
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.403.005 von De_profundis am 21.04.11 19:22:57Guten Morgen De_profundis,

      sehr gutes Posting - Respekt! Zur Kundenanzahl: 341 Kunden ist schon recht stattlich, wenn es aktive (!) Kunden sind. Ich gehe mal von 40 Wochen reine Kundenarbeitszeit aus (+ Urlaub + Administration = 52 Wochen) und netto 40 Stunden in der Woche. Das macht 1.600 Arbeitsstunden. Das wären dann gut 4 Stunden pro Kunde pro Jahr. Da wird es dann langsam knapp, wenn man nicht gut organisiert ist.

      Nur muß man dafür auch entsprechend entlohnt werden. Außerdem hängt es sehr davon ab, ob und in welchem Rahmen man sich auch um die Sachversicherungen etc. kümmert. Nur im Abschluß-LV-Umdeckungsgeschäft kann man natürlich mehr als 341 Kunden "melken".

      Wenn eine Berater intensiv durch eine Assistentin unterstützt wird, die EDV gut läuft, die Abläufe aufeinander abgestimmt sind und der Berater fleißig seine 40 Stunden in der Woche auch arbeitet (keine Zigarettenpause, kein Rumschwätzen, kein Internetsurfen), sehe ich bei 400 - 500 umfänglich betreuten Kunden für die meisten Berater die absolute Grenze (immer unter dem Aspekt der umfänglichen und nachhaltigen Betreuung gesehen).

      Wie komme ich darauf? Nun, ich bewege mich an diesem Limit (von unten) und habe wirklich schon viel an Abläufen optimiert. Viel mehr geht dann wirklich nicht mehr. Ich betreue ca. 3.000 Verträge - das sind bei 200 reinen Arbeitstagen gut 15 Verträge pro Tag.

      500 Verträge davon betreue ich "umsonst", weil die Gesellschaften diese nicht freigeben. Das gehört für mich dazu.


      Schöne Ostern
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.11 09:17:28
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.173 von interna am 22.04.11 08:17:32Betriebsrat zum 40-Jährigem

      "Beim Versicherungs- und Finanzvermittler MLP soll es nach einem Bericht des «Mannheimer Morgen» (Donnerstag) erstmals in der 40-jährigen Unternehmensgeschichte einen Betriebsrat geben. Mit einem Aushang in der Wieslocher Zentrale werde für den 4. Mai zu einer Betriebsversammlung eingeladen.

      Auf der Tagesordnung stehe der Punkt «Wahl eines Wahlvorstands zur Durchführung einer Betriebsratswahl», berichtete die Zeitung. «Wir stehen vor enormen Herausforderungen und zugleich vor tiefgreifenden Einschnitten und Veränderungen», heiße es in der Einladung."

      Zitat aus:

      http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Zeitung-ML…
      Avatar
      schrieb am 24.04.11 10:47:36
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Beruhigende Nachricht für alle Anti-MLPler: :-)

      Die Anhebung der Bepro ist vorerst nicht so stark, als dass die Massenflucht nicht weiterginge...

      a)
      Für HLE-Altverträge gibt es jetzt wohl keine Bepro mehr, so daß bei Altberatern das Mehr an Bepro für die KV dadurch ausgeglichen wird.
      Ob das die HLE erfreuen wird, da dann wohl noch mehr umgedeckt werden wird...?

      b) für Verträge ohne Folgeprovision soll es auch keine (erhöhte oder gar keine?) Bepro mehr geben, sprich möglicherweise gibt es für Riester kein Plus und LVs/BUs ohne Dynamik, etc kein Geld (zusätzlich?).

      c) Gerüchteweise ziehen auch nicht alle Gesellschaften bei der Beproerhöhung im LV-Bereich mit (aber die allermeisten). Hier wurde die DWS genannt wenn ich mich richtig erinnere.

      d) bei den (bereits extrem kleinen) neuen Jahrgängen wird darauf geachtet, daß Minderleister schneller entfernt werden. Wie uns mein GL bereits vor zwei Jahren sagte, sind schlechte Performer im 1. und 2. Jahr auch schlechte Performer im 5. Jahr. Der Druck wird also wachsen.

      Summa summarum dürfte bei einem erwarteten Midcase-Szenario von -10% Beratereinkommen aufgrund schlechter Altersvorsorgeneigung der Kunden netto kaum etwas an Plus beim Berater ankommen.

      Bei allen Einschränkungen ist es aber immer noch ein Schritt in die richtige Richtung!
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      Avatar
      schrieb am 24.04.11 11:52:13
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.406.989 von Hotrenortaak am 24.04.11 10:47:36Hallo Hotrenortaak....

      Woher wusste ich das? Deine Beschreibung zeigt auf, dass in manchen Bereichen etwas mehr Courtage gezahlt wird und dafür in anderen Bereichen deutlich mehr Courtage fehlt. Unter dem Strich betrachtet scheint das Motto zu lauten: „Mehr Nehmen, als Geben“ ?

      Gerade deshalb sehe ich so manche Positivmeldung von MLP zunächst äußerst kritisch. Regelmäßig vermute ich, ebenso wie Du, dass letztlich beim Berater sogar weniger ankommt.

      Ferner müssen wir uns darüber klar sein, dass Courtagen immer auch ein Steuerungsmittel für gewünschtes und meist beratungsintensives Geschäft der Branchenunternehmen sind. In der Höhe der Courtagen ist abzulesen, was gewünscht ist.

      Ich bin nicht der Ansicht, dass schlechte Performer im 1.-2.Jahr auch schlechte Performer im 5.Jahr sind. Dies ist lediglich die MLP-Erfahrung Deines Geschäftsstellenleiters. Meine Erfahrungen in Führungsverantwortung in der Branche sind völlig andere. Und ich hatte in der Branche z.B. im Max. über 700 Vertriebler in meinem Vertriebssegment. Wenn ich „Führung“ als aktive Anleitung und aktive Unterstützung verstehe, so beginnt ab dem dritten Jahr deutlich erkennbar das Geschäft zuzunehmen.

      Der springende Punkt bei MLP ist, dass ein GL in diesem Sinne kaum aktiv für seine Mannschaft handeln kann. Denn er ist in erster Line selbst Verkäufer und nicht Führungskraft. Wäre ein MLP-GL ein Angestellter mit Erfolgsbeteiligung aus seinem Vertrieb sähe das völlig anders aus. Zudem wäre eine deutlich größere Führungsspanne im Vertrieb möglich.

      So aber rollt ein MLP-GL meist nur eine Vertriebsstatistik zusammen und haut damit dem Mindervertriebler auf den Kopf. Dann ist es aber schon oft zu spät.

      Eine Vertriebsführungskraft muss jedoch die fallende Nadel bereits Zischen hören, bevor sie unten am Boden im Heuhaufen landet. Also rechtzeitig erkennen und handeln, anstatt abzuwarten.

      BG
      De profundis
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.11 17:28:48
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.407.098 von De_profundis am 24.04.11 11:52:13Hotrenortaak, De_profundis,

      und das in einer Zeit, in der ich in Trier 2-3 Leute suche, die

      a) natürlich wie wir alle auch erst mal junge Kunden an der Uni und FH gewinnen sollen und
      b) langfristig meine Nachfolger als Berater angedacht sind

      Ich fange jetzt an zu suchen und kümmere mich jetzt sukzessiv um so Dinge wie:

      - weitere Räume
      - EDV/Technik
      - Akquisemöglichkeiten an Uni und FH

      Es sind nur Leute gewünscht, die nachhaltig und langfristig arbeiten und denken und sich erst einen Porsche leisten würden, wenn Sie es sich redlich und nachhaltig verdient hätten!
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      schrieb am 01.05.11 12:49:03
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Hallo zusammen!

      Vieles bei MPL läuft derzeit in die richtge Richtung (Fokus auch auf andere Themen als LV,Bestandsprovision etc...). Allerdings gibt es erhebliche Mängel im Vertriebsbereich. So sind bundesweit viele der bestehenden GL-Posten völlig fehlbesetzt, mit Personen denen jegliche Führungskompetenz fehlt. Personen die sich vor allem durch Selbstoptimierung und Zuhältermentalität auszeichnen. Natürlich gilt das nicht generell für alle Standorte, aber ich würde doch sagen für eine große Anzahl von Standorten.

      Solange es bei der Auswahl der Führungskräfte im Vertrieb (Vertriebsvorstand, Bereichsvorstand, Geschäftsstellenleiter)keine grundlegenden Veränderungen gibt, wird MLP kurz- mittel- und langfristig viele gute und sehr gute Berater verlieren.

      Sowohl bei der Auswahl der Geschäftsstellenleiter, als auch bei der Besetzung der Bereichsvorstände wird weiterhin nicht die Führungsqualität sondern das Verkaufstalent in den Vordergrund gestellt. Bei der Umstrukturierung im Rahmen der Sparmaßnahem gab es in allen Bereichen personelle Veränderungen im Führungsbereich. Nur nicht im Vertrieb.

      Meiner Meinung nach, wird in der MPL-Zentrale derzeit vieles zum guten verändert. Solange jedoch im vertrieblichen Bereich keine/wenige Persönlichkeiten im Führungsbereich am Ruder sind, die den Vetrieb mit Ideen und Visionen bereichern, werden viele gute Ansätze aus der Zentrale im nichts verpuffen und die Massenflucht wird weitergehen....
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 19:18:07
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.407.362 von interna am 24.04.11 17:28:48@all: ein interessanter Artikel zum Thema MLP-Akquise über die Unis: Erst lehren, dann werben:
      http://www.sueddeutsche.de/karriere/vorlesung-als-verkaufsve…

      Vorlesung als Verkaufsveranstaltung Erst lehren, dann werben

      29.04.2011, 17:38
      Von Kim-Björn Becker

      "Der Finanzdienstleister MLP bietet an Hochschulen kostenlose Seminare an. Doch geht es wirklich um Inhalte? Studenten beschweren sich, dass das Unternehmen vor allem seine Produkte verkaufen will.

      Irgendwann kam der glänzende Ordner auf den Tisch. Lebensversicherungen, Rentenversicherungen, Altersvorsorge, alles sauber aufgelistet und ansprechend aufbereitet. Man könnte doch gemeinsam herausfinden, was für die persönliche Finanzplanung am besten sei, sagte die freundliche Mitarbeiterin - jetzt, wo doch sicher bald das erste Gehalt aufs Konto komme.
      RWTH Aachen Bild vergrößern

      Finanzdienstleister MLP hält kostenlose Seminare an Hochschulen - mit Hintergedanken. (© dpa)

      Was sich anhört wie eine Finanzberatung bei einer Bank oder einer Versicherung, soll tatsächlich das Ende eines Rhetorik-Seminars für Studenten der Universität Bremen gewesen sein. Beworben und angeboten wurde es vom "Career Center" der Hochschule - und ausgerichtet von MLP, einem großen deutschen Finanzdienstleister. "In dem Moment fühlte ich mich irgendwie manipuliert", sagt Eduard Klein, einer der Teilnehmer. "Auf keiner Ankündigung ist die Rede davon gewesen, dass es sich um eine Verkaufsveranstaltung handelt", sagt der Doktorand.

      Dass Seminare für Studenten von externen Unternehmen oder Agenturen gehalten werden, ist nicht ungewöhnlich. Vielfach greifen die Karrierezentren deutscher Hochschulen auf Expertise von außen zurück, um ihren Studenten ein Seminarprogramm zu bieten. In den meisten Fällen klappt das auch reibungslos. Problematisch wird es nur, wenn die Interessen des Unternehmens mit den Interessen der Hochschule kollidieren.

      MLP sitzt in Wiesloch bei Heidelberg, das Unternehmen hat sich seit langem auf Akademiker spezialisiert. Das ist sein Geschäftsmodell, und kostenlose Seminare für Studenten sind ein fester Bestandteil davon. Die Finanzberatung kooperiert nach eigenen Angaben mit etwa 40 Hochschulen in Deutschland, bundesweit bietet MLP auf diese Weise jeden Monat etwa 400 Seminare an. Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die Finanzberatung: Fast 2200 selbständig arbeitende Berater vermitteln ihren Kunden Versicherungen und Geldanlagen.
      "Man hat schon was gelernt"

      Nach eigenen Angaben hat MLP derzeit 192 Geschäftsstellen in Deutschland. Für die Studenten der Universität Bremen ist die Geschäftsstelle "BremenV" zuständig. Eine Selbstpräsentation im Internet zeigt, dass jeder vierte der dort tätigen Finanzberater an der Hochschule Seminare für Studenten hält. Es gibt eine Kooperation zwischen MLP und dem Bremer "Career Center".
      "Inhaltlich in Ordnung"

      "Das Seminar war inhaltlich in Ordnung, man hat schon etwas gelernt", sagt Doktorand Klein. Unter anderem seien Probevorträge der Teilnehmer zur späteren Auswertung auf Video aufgezeichnet worden. "Allerdings sollte die Auswertung in Einzelgesprächen an einem separaten Termin in der MLP-Geschäftsstelle stattfinden. Davon war vorher keine Rede. Und die Auswertung war dann auch nur kurz, etwa fünf Minuten." Danach sei der besagte Hochglanzordner ins Spiel gekommen. Ähnliches berichtet auch ein Teilnehmer einer "Persönlichkeitsanalyse", die ebenfalls von MLP veranstaltet und abermals über das Karrierezentrum der Bremer Universität angekündigt wurde. "Spätestens bei der Auswertung des Tests war mir klar, dass das Unternehmen vor allem an neue Kontakte kommen wollte."

      Nach eigenen Angaben hat die Universität Bremen klare Regeln, wie weit die Unternehmen, die mit dem Karrierezentrum kooperieren, bei Seminaren gehen dürfen: "Eine Verknüpfung mit Werbeaktivitäten darf nicht stattfinden", sagt ein Sprecher der Hochschule. Doch genau das sei geschehen, behaupten die zwei Studenten. Die Universität sagt, sie wisse nichts von möglichen Problemen mit MLP-Seminaren. Dabei warnte die Hochschule ihre Studenten nach einem Bericht der Zeit bereits im Jahr 2006 vor MLP-Beratern, die auf dem Campus Kunden geworben haben sollen. Und die Zeitschrift Finanztest warnte im Jahr 2008 explizit vor den kostenlosen Seminarangeboten von MLP, die vor allem dazu dienten, Studenten als Kunden zu "ködern". Inzwischen beschäftigt sich der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Bremen mit den Vorwürfen.

      MLP weist die Kritik der Studenten aus Bremen zurück. "Finanz- und Karriereberatung werden bei uns strikt getrennt", sagt ein Sprecher. In der Zentrale in Wiesloch kann man die Aufregung deshalb auch nicht verstehen. "Wir möchten mit unseren Angeboten auf unser Unternehmen aufmerksam machen", teilt das Unternehmen mit. "Selbstverständlich ist es das langfristige Ziel, Teilnehmer künftig auch in wirtschaftlichen Fragestellungen zu beraten." Zu einer solchen wirtschaftlichen Beratung komme es aber nur, wenn Seminarteilnehmer "im Rahmen des Feedbackbogens explizit daran Interesse zeigen."

      Auch nach dem Rhetorikseminar in Bremen habe die Referentin einen solchen Bogen ausgelegt. "Da ging es aber um einen Termin zur Auswertung der Videoaufnahmen in einem zweiten Seminarteil. Dass es sich um ein Beratungstreffen handelt, wusste ich nicht", sagt Eduard Klein.MLP widerspricht abermals: Ein zweiteiliger Aufbau sei bei den bundesweit angebotenen Rhetorikseminaren nicht vorgesehen. Allerdings räumt das Unternehmen ein, dass es nicht jeden seiner fast 2200 Finanzberater kontrollieren könne. "Sollte im Einzelfall ein Berater davon abweichen, greift die MLP-Zentrale korrigierend ein", heißt es.
      Werbung im Nachgespräch

      Ist die von Studenten berichtete Seminarpraxis der Bremer MLP-Geschäftsstelle also nur ein Einzelfall? Ein Blick zu anderen Universitäten lässt daran zweifeln: Auch an der Universität Bamberg hat MLP sein Rhetorikseminar angeboten, auch dort sei die Auswertung des Seminars bei einem separaten Einzeltermin erfolgt, berichtet ein Student. "Das Video wurde kurz besprochen, danach wurde die Besprechung aber immer mehr zu einem Verkaufsgespräch", sagt er. So stellen es auch die Studenten in Bremen dar.

      Es gibt noch andere Fälle: In einem Internetforum der Universität Duisburg-Essen beispielsweise schreibt ein Student, dass er ein MLP-Seminar zum Thema "Soft Skills" belegt habe. Das Teilnahmezertifikat habe er sich aber in der Geschäftsstelle abholen müssen und sei dort direkt mit der "Philosophie" des Unternehmens vertraut gemacht worden. Und ein weiteres Rhetorik-Seminar veranstaltete MLP 2009 an einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Kolleg für Schüler der Oberstufe in Freiburg. "Das Seminar war frei von Werbung, aber man hat angeboten, noch einen kostenlosen Persönlichkeitstest zu machen", sagt der frühere Schüler Matthias Welz. Er machte den Test. "Die eigentliche Werbung begann erst im Nachgespräch", berichtet er. Weil er zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig gewesen sei, sollte ein Elternteil mitkommen. Für Welz war die Nachbesprechung klar "eine Verkaufsveranstaltung, die als Seminar getarnt wurde."
      Widersprüchliche Aussagen

      Wie passt das mit der Aussage von MLP zusammen, dass Finanz- und Karriereberatung strikt getrennt würden? Nach Ansicht eines früheren MLP-Beraters, der selbst an Universitäten über 70Seminare für Studenten gehalten hat, ist das schlicht Unsinn. "Natürlich haben die Seminare hauptsächlich den Zweck, neue Kunden zu gewinnen. Es sind vor allem Verkaufsveranstaltungen." Das Prinzip habe gelautet: So viele Seminare und Teilnehmer wie möglich. "Weil jeder Berater selbständig arbeitet und nicht fest angestellt ist, ist er von Provisionen abhängig." Nach Angaben des ehemaligen Finanzberaters lege die MLP-Zentrale in Wiesloch fest, welche Geschäftsstelle bei Studenten welcher Fächer werben dürfe. Eine Kontrolle durch die Zentrale habe aber kaum stattgefunden. "Da konnte jeder machen, was er wollte - solange die Zahlen gut waren."

      Konsequenzen könnte MLP nun zunächst in Bremen spüren. "Sollte sich herausstellen, dass es zu einer Verknüpfung von Fortbildungs- und Werbeaktivitäten gekommen ist, wird die Zusammenarbeit beendet", sagt ein Sprecher der Universität. Darüber hinaus kündigte die Leiterin des Bremer "Career Centers" an, das Seminarangebot in Zukunft transparenter zu machen. Denn auf einer Übersichtsseite im Internet wurden die MLP-Seminare bis vor kurzem noch als "Veranstaltungen vom Uni-Team" beworben. "Das ist unseriös", sagt Eduard Klein nach seiner Erfahrung mit MLP. "Dass die Uni da mitspielt, hätte ich nicht gedacht."

      Wie sind die Erfahrungen/Eindrücke von Aussteigern und Geworbenen?

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 20:13:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: ggf. Verletzung von Persönlichkeitsrechten
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 21:22:45
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Zitat von Murdo: ...
      Und ein weiteres Rhetorik-Seminar veranstaltete MLP 2009 an einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Kolleg für Schüler der Oberstufe in Freiburg. "Das Seminar war frei von Werbung, aber man hat angeboten, noch einen kostenlosen Persönlichkeitstest zu machen", sagt der frühere Schüler Matthias Welz. Er machte den Test. "Die eigentliche Werbung begann erst im Nachgespräch", berichtet er. Weil er zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig gewesen sei, sollte ein Elternteil mitkommen. Für Welz war die Nachbesprechung klar "eine Verkaufsveranstaltung, die als Seminar getarnt wurde."
      ...


      das ist natürlich der hammer, jetzt jagen sie schon die elft-klässler.
      demnächst gehen sie noch zur akquise auf den schulhof bei der berufsschule, am besten montags, wenn die friseusen da sind :laugh::laugh::laugh:
      da rufe ich doch morgen gleich mal meinen freund TZ an, mal sehen, was der dazu sagt...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 21:46:47
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.436.983 von HP17Business am 07.09.07 11:51:31@HP17Business: Das Posting ist zwar schon einige Tage her, aber gibt es mittlerweile mehr Infos zur FVB aus Osnabrück? Ich denke, die sind eine sehr gute Alternative zu anderen Vertriebsgesellschaften. Kann aber sehr wenig über die im Netz finden, obwohl die ja nicht gerade klein sind.

      Auf der Suche nach Freiheit... ;)
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      Avatar
      schrieb am 02.05.11 09:31:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 11:00:13
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.436.192 von zukunft_2011 am 01.05.11 21:46:47Ok, dazu mal meine evtl. ganz unerwartete Sichtweise:

      Kritik an MLP und die Vorgehensweise an FHs und Unis gibt es schon sehr lange. Jeder Studierende kann sich dazu mehr als ausreichend einlesen.

      Es sollte auch klar sein, daß die Seminare natürlich dazu dienen, Kunden zu gewinnen bzw. Abschlüsse zu machen. Das ist bei Kaffeefahrten (fast immer) auch so.

      Die FHs/Unis sollten klar formulieren, was erlaubt ist und bei Zuwiderhandlungen die jeweilige Firma einfach für 5 Jahre sperren (gilt nicht nur für MLP!).

      Weiterhin sollten die Studierenden sich mittels eigener Fragebögen vorbereiten auf die vielen "Berater", die sich dann anbieten. Wer sich als Stuierender gut vorbereitet, mit älteren Ex-Studierenden spricht, hat eine gute Chance, später auch einen guten Berater zu bekommen und nicht einen verdeckten "Seminar-Anbieter-und-dann-doch-nur-LV-Verkäufer" (noch mal: uabhängig von MLP!).



      Viele Grüße - interna
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 11:06:53
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.437.697 von interna am 02.05.11 11:00:13Hallo an:

      MLP-ler
      Ex-MLPer
      Kanzlei Gollhofer und Weidlich in Mannheim

      Kann es sein, daß MLP "Euch" angeboten hat, daß ca. 50% der möglicherweise unrechtmäßig einbehaltenen "Laptop-Kosten" zu zahlen und dafür auf alle weiteren Ansprüche verzichtet würde?

      Ich würde, falls das zuträfe, solch ein Angebot nicht annehmen, da es auch um das Thema Wahrheitsfindung geht und man solche Themen wirklich auch vor Gericht dann zu einer Entscheidung kommen sollte.

      Bei 100% und Verzicht könnte ich dann einige verstehen, wobei ich dann auch weiterhin moralische Bedenken hätte. Wer mich da angreifen will, kann gerne bei mir vorbeikommen und sich in Ruhe durchlesen, was ich in 2003-2005 bzgl. der Fondspolicen "einzustecken" hatte - es hätte vielen Kunden viel Geld gespart und hat mich ca. 6.000 € gekostet (ein Gruß an das OLG-Frankfurt - Sie haben vielen Kunden nichts Gutes getan).


      Viele Grüße - interna
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 19:06:18
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.437.744 von interna am 02.05.11 11:06:53MLP – Uniaktivitäten hier: Universität Freiburg / Studentenaufruf

      Wie ich aus einer Internetseite gerade eben erfahren musste, wurde in der Nacht zum revolutionären 1. Mai die Fassade des MLP-Gebäudes in Freiburg (Ecke Rotteckring / Erbprinzenstraße) mit roter Farbe und den Worten "Raus aus unseren Unis!" „verschönert“.

      Nachzulesen war auf dieser Internetseite/Zitat „ Hintergrund der Aktion ist, dass MLP versucht, als privater Finanzdienstleister mit hinterlistigen Machenschaften in unseren Unis auf Kund*innenfang geht indem sie "interessante" Lehrveranstaltungen anbieten und Student*innen betrügerische Versicherungen aufzwängen.
      MLP versucht das mit allen ihnen zur Verfügung stehenden legalen und illegalen Mitteln durchzusetzen. Doch auch wir werden uns mit allen Mitteln dagegen zur Wehr setzen. Wenn es sein muss, war das erst der Anfang...

      An der PH Freiburg beispielsweise wurden durch MLP-Mitarbeiter*innen auf zwielichte Art und Weise über EDV-Systeme personenbezogene Daten hunderter Studierender ausspioniert und für Werbezwecke missbraucht. Dies geschah unter Mitwissen und Billigung von Rektor Ulrich Druwe.“

      Zitat Ende

      Zitate aus:

      http://linksunten.indymedia.org/de/node/38678

      Ich missbillige derartige Aktionen ausdrücklich.

      Bei all für mich verständlicher Wut mancher Studenten, kann keinesfalls mit illegalen und feigen anonymen Mitteln gegen MLP gehandelt werden. Hierzu können ausschließliche und nur rechtsstaatliche, legale Mittel eingesetzt werden! Für mich jedenfalls unfassbar, was hier geschehen ist.

      Das ist primitivstes Faustrecht, das unter keinen Umständen gut geheißen werden kann.
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      Avatar
      schrieb am 03.05.11 20:29:38
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.446.632 von De_profundis am 03.05.11 19:06:18wie kann man eigentlich so dämlich sein und an der PH akquirieren?

      1. lehrer verdienen nix
      2. die rennen sowieso zur debeka
      3. die wissen eh alles besser

      äusserst unattraktive zielgruppe, eigentlich das absolut allerletzte. kann mir echt nicht vorstellen, dass ein halbwegs normaler mlp´ler in die PH reinstiefelt, wo doch ein riesen-klinikum und eine grosse uni mit "richtigen" absolventen vor ort sind.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 22:02:11
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Weil der Rest des Potentials schon verbrannt ist? :-)
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 08:31:39
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.437.744 von interna am 02.05.11 11:06:53URL: http://www.bundesgerichtshof.de/DE/Presse/Terminhinweise/ter…

      Verkündungstermin: 4. Mai 2011

      (Verhandlungstermin: 16. März 2011) :D:D:D

      VIII ZR 10/10

      LG Hannover - Urteil vom 10. Februar 2009- 26 O 51/08
      OLG Celle - Urteil vom 10. Dezember 2009 - 11 U 50/09

      und

      VIII ZR 11/10

      LG Hannover - Urteil vom 02. März 2009- 24 O 40/08
      OLG Celle - Urteil vom 10. Dezember 2009 - 11 U 51/09

      Die Kläger waren Handelsvertreter der Beklagten, die ihrerseits Finanzprodukte vertreibt. Sie bezogen zur Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit von der Beklagten verschiedene Gegenstände, unter anderem Werbemittel, Briefpapier und Visitenkarten, die mit dem Logo der Beklagten versehen waren. Zudem überließ die Beklagte den Klägern ein Softwarepaket, für das ein monatliches Entgelt zu entrichten war. Die jeweiligen Bestellungen der Kläger bei der Beklagten sowie das Nutzungsentgelt für das Softwarepaket wurden den Klägern in den jeweiligen Provisionsabrechnungen des Folgemonats berechnet. Dasselbe galt für Kosten von Fortbildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen, an denen die Kläger teilnahmen. Zudem zog die Beklagte den Kläger die Kosten für eine von ihr herausgegebene und an die Kunden der Kläger versandte Zeitschrift von den Provisionszahlungen ab. Mit der Klage verlangen die Kläger die von der Beklagten einbehaltenen Beträge heraus.

      Das Landgericht hat die Klage im einen Fall (VIII ZR 10/10) vollständig, im anderen Fall mit Ausnahme der Kosten des Softwarepakets abgewiesen. Auf die Berufung der Kläger hat das Oberlandesgericht die Urteile abgeändert und die Beklagte zur Rückzahlung der einbehaltenen Beträge mit Ausnahme der Kosten für Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen verurteilt und zur Begründung ausgeführt: Der Anspruch der Kläger sei berechtigt, denn die von der Beklagten vorgenommenen Abbuchungen vom Provisionskonto seien gemäß § 86a Abs. 3 HGB* unwirksam.

      Gemäß § 86a Abs. 1 HGB* schulde der Unternehmer die kostenlose Überlassung von Unterlagen an den Handelsvertreter, die dieser zur Ausübung seiner Tätigkeit benötige. Der Begriff der Unterlagen sei dabei weit zu fassen. Der Unternehmer müsse grundsätzlich alle produktspezifischen Hilfsmittel aus seiner Sphäre bereitstellen, auf die der Handelsvertreter zur Ausübung seiner Vermittlungs- und Abschlusstätigkeit und zur Anpreisung der Ware angewiesen sei. Dies sei bei den Gegenständen, welche die Kläger von der Beklagten erhalten hatten, der Fall. Allerdings bestehe kein Anspruch auf die Übernahme der Kosten, die den Klägern für ihre Teilnahme an Seminaren, Schulungen und Fortbildungskursen entstanden seien, denn eine Schulung sei keine "Unterlage" im Sinne des § 86a HGB. Hierbei müsse es sich um körperliche Gegenstände handeln.

      Mit den vom Berufungsgericht zugelassenen Revisionen verfolgt die Beklagte ihre Anträge auf Klageabweisung weiter. Die Kläger begehren mit der Anschlussrevision auch eine Erstattung der Fortbildungskosten.


      * § 86a HGB:

      (1) Der Unternehmer hat dem Handelsvertreter die zur Ausübung seiner Tätigkeit erforderlichen Unterlagen, wie Muster, Zeichnungen, Preislisten, Werbedrucksachen, Geschäftsbedingungen, zur Verfügung zu stellen.
      ....
      (3) Von den Absätzen 1 und 2 abweichende Vereinbarungen sind unwirksam.





      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 10:04:59
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      :eek: Das wäre ein Hammerschlag gegen die MLP AG, gegen den AWD, gegen OVB,...

      Ich lese im GB 2010 Anhangangabe 9 sonstige Erlöse (Tabelle 54):

      Weiterbelastungen an Handelsvertreter: 7,424 Mio. Euro, also ein großer Teil des Ergebnisses!

      In 2009 waren es sogar 7,8 Mio. Euro!

      Eine Rückforderungsmöglichkeit der Berater über Jahre zurück erklärt die hektische Aktivität der letzten Wochen mit 30 Mio. Euro prospektierten Restrukturierungskosten!

      Meine Meinung:
      Ich glaube nicht, dass 30 Mio. Euro ausreichen, um dieses Urteil zu kompensieren.
      Der vorsichtige Kaufmann schätzt eher 60 Mio. Euro.

      Heute jubeln die 1.000 ausgeschiedenen Berater, bei denen MLP Forderungen eintreibt.
      Der Aktionär wundert sich, dass das Risiko dieses Urteils nicht im GB erwähnt ist.
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      Avatar
      schrieb am 04.05.11 10:34:52
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.449.288 von Subsidiaritaetsprinzip am 04.05.11 10:04:59... und Rückstellungen gibt es dafür auch bisher nicht. Zumindest was an Rückstellungen für Prozessrisiken gebildet wurde, reicht nicht annähernd.

      Wenn man jetzt berücksichtigt, dass seit Januar die genannten Weiterbelastungen nicht mehr erfolgen und Interna sogar etwas von einem Vergleichsangebot schreibt, hätte das Risiko aber m.E. sowohl gebucht als auch veröffentlicht werden müssen. Denn wer auf 300 Euro monatlich pro Person "verzichtet", hat sicherlich schon damals erkannt, dass da ein Prozessrisiko schlummert.

      Wenn das man alles so richtig gelaufen ist... Vielleicht prüft ja auch noch irgendwer die Bilanzierungspraktiken in Wiesloch, denn die 2010er Bilanz wurde bekanntlich erst kürzlich veröffentlicht :laugh:

      Eines steht fest, je nach Ergebnis des BGH dürften heute einige Vertriebe deutliche Kursbewegungen haben :)

      Und es müssen vielleicht noch ein paar Innendienstler mehr gehen, um die zusätzlichen Ausgaben für die Rechtsabteilung zu kompensieren :confused:

      Hier sind doch genug Juristen unterwegs, was ratet Ihr denn jetzt den
      1) Ehemaligen mit Saldo
      2) Ehemaligen ohne Saldo
      3) Aktiven MLPlern?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.05.11 11:38:42
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.449.576 von weisserkoenig am 04.05.11 10:34:524) Ehemalige mit Saldo, die bei Tiefenbacher eine Rückzahlungsvereinbarung unterschrieben haben?

      5) Ehemalige ohne Saldo, die bei Tiefenbacher eine Rückzahlungsvereinbarung unterschrieben haben?
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 11:50:39
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Bundesgerichtshof
      Mitteilung der Pressestelle

      --------------------------------------------------------------------------------

      Nr. 73/2011


      Zum Anspruch des Handelsvertreters auf


      kostenlose Überlassung von Hilfsmitteln

      Der Bundesgerichtshof hat heute in zwei Fällen über die Frage entschieden, in welchem Umfang Handelsvertreter gegen den Unternehmer einen Anspruch auf kostenlose Überlassung von Hilfsmitteln haben.

      Die Kläger waren Unter-Handelsvertreter der Beklagten, die ihrerseits Finanzprodukte vertreibt. Die Beklagte bietet ihren Handelsvertretern kostenpflichtige Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen an. Zur Unterstützung ihrer Vermittlungstätigkeit können die Handelsvertreter von der Beklagten ferner verschiedene mit deren Logo versehene Artikel wie Briefpapier, Visitenkarten, Datenerhebungsbögen und Werbegeschenke aller Art gegen Entgelt erwerben. Das gleiche gilt für die von der Beklagten herausgegebene Zeitschrift "Finanzplaner", die die Handelsvertreter für die von ihnen betreuten Kunden bestellen können. Die Kläger machten von diesen Angeboten Gebrauch. Die dadurch entstandenen Kosten wurden vereinbarungsgemäß dem jeweiligen Provisionskonto belastet.

      Aufgrund eines zwischen den Parteien gesondert abgeschlossenen Vertrages wurde den Klägern die Nutzung der Vertriebssoftware der Beklagten gegen Zahlung eines gleichfalls seinem Provisionskonto belasteten Entgelts in Höhe von 80 € monatlich ermöglicht. Mit der Klage verlangen die Kläger Zahlung der einbehaltenen Beträge.


      Das Landgericht hat die Klage in einem Fall (VIII ZR 10/10) vollständig, im anderen Fall mit Ausnahme der Kosten des Softwarepaktes abgewiesen. Auf die Berufungen der Kläger hat das Oberlandesgericht die Urteile abgeändert und die Beklagte zur Rückzahlung der einbehaltenen Beträge mit Ausnahme der Kosten für Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen verurteilt. Die dagegen gerichteten Revisionen der Beklagten hatten teilweise Erfolg. Die auf eine Erstattung der Fortbildungskosten gerichteten Anschlussrevisionen der Kläger sind zurückgewiesen worden.

      Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass Handelsvertreter nur insoweit einen Anspruch auf kostenlose Überlassung von Hilfsmitteln gemäß § 86a HGB* haben, als sie auf diese angewiesen sind, um ihrer Pflicht zur Vermittlung beziehungsweise zum Abschluss von Geschäften nachzukommen. Dies hat der Bundesgerichtshof im vorliegenden Fall für das Softwarepaket bejaht, da es Komponenten enthält, ohne die eine Vermittlungstätigkeit der Kläger nicht möglich gewesen wäre. Demgegenüber hat der Handelsvertreter die in seinem Geschäftsbetrieb anfallenden Aufwendungen selbst zu tragen. Hierzu gehören insbesondere die Büroausstattung des Handelsvertreters, aber auch Werbegeschenke sowie die – nicht als Produktbroschüre anzusehende - Zeitschrift "Finanzplaner", die der Handelsvertreter zur allgemeinen Kundenpflege einsetzt. Auch die Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen musste die Beklagte den Klägern nicht kostenlos gewähren, da es dabei nicht um die Vermittlung von Produktinformationen, sondern um den Erwerb zusätzlicher Qualifikationen ging, die die Kläger benötigten, um ihr Tätigkeitsfeld – z. B. auf den Vertrieb von Immobilien – zu erweitern. Demzufolge hat der Bundesgerichtshof bezüglich der übrigen Positionen einen Anspruch der Kläger auf Auszahlung der einbehaltenen Beträge verneint.

      * § 86a HGB

      (1) Der Unternehmer hat dem Handelsvertreter die zur Ausübung seiner Tätigkeit erforderlichen Unterlagen, wie Muster, Zeichnungen, Preislisten, Werbedrucksachen, Geschäftsbedingungen, zur Verfügung zu stellen.



      (3) Von den Absätzen 1 und 2 abweichende Vereinbarungen sind unwirksam.

      Urteil vom 4. Mail 2011 - VIII ZR 10/10

      LG Hannover - Urteil vom 10. Februar 2009 - 26 O 51/08

      OLG Celle - Urteil vom 10. Dezember 2009 - 11 U 50/09

      und

      Urteil vom 4. Mai 2011 - VIII ZR 11/10

      LG Hannover - Urteil vom 2. März 2009 - 24 O 40/08

      OLG Celle - Urteil vom 10. Dezember 2009 - 11 U 51/09

      Karlsruhe, den 4. Mai 2011

      Pressestelle des Bundesgerichtshofs
      76125 Karlsruhe
      Telefon (0721) 159-5013
      Telefax (0721) 159-5501
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 12:04:05
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Für welchen Zeitraum kann man diese Gebühren zurückfordern? Ist dies nur auf die Jahre 2008, 09 und 10 beschränkt? oder gibt es noch weitere Möglichkeiten?
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 13:12:14
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Zitat von weisserkoenig: Hier sind doch genug Juristen unterwegs, was ratet Ihr denn jetzt den
      1) Ehemaligen mit Saldo
      2) Ehemaligen ohne Saldo
      3) Aktiven MLPlern?



      Genau das interessiert mich jetzt auch.

      Kann wirklich jeder zurückfordern?
      Wie lange?
      Auch nach Auszahlung der Stornoreserve?

      Jetzt müssen antworten her!!!
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      schrieb am 04.05.11 13:35:21
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.450.804 von karlchenvomdach am 04.05.11 13:12:14karlchenvomdach,

      bitte an die wenden, die da aktiv klagen - gemeinsam seid Ihr stark:


      Inhaltlich: " Dies hat der Bundesgerichtshof im vorliegenden Fall für das Softwarepaket bejaht, da es Komponenten enthält, ohne die eine Vermittlungstätigkeit der Kläger nicht möglich gewesen wäre."

      Was ist, wenn es die Software nur auf Laptops gab/gibt, die von der Gesellschaft zu beziehen sind? Dann sind doch auch diese Kosten nicht korrekt - oder?

      Sofern bzgl. Broschüren etc. eine Abnahme verpflichtend war, halte ich auch das für nicht rechtens (war früher so, erninnere mich noch an Ingo Schadwinkel und den Emailverkehr als ich noch GL von Trier war)!
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      Avatar
      schrieb am 04.05.11 13:41:58
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.450.974 von interna am 04.05.11 13:35:21Sonnst gibt es hier auch zu allem Handlungsempfehlungen.

      Jetzt traut sich keiner was dazu zu sagen??
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 13:57:03
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.450.804 von karlchenvomdach am 04.05.11 13:12:14"Alles Neue macht der Mai" Ich bin auch schon gespannt wie ein Flitzebogen..
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 14:15:16
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.450.804 von karlchenvomdach am 04.05.11 13:12:14Bei ungerechtfertigter Bereicherung gelten die §§ 195, 199 Abs. 1 BGB

      Ehemalige mit Saldo rechnen auf. Ehemalige ohne Saldo klagen.

      Bei beiden "Gattungen" könnte § 215 BGB zu beachten sein. Problematisch könnten vom Exberater unterzeichnete Schuldanerkenntnisse oder Zahlungsvereinbarungen sein, da in solchen Verträgen meistens gegenseitige Ausgleichsquittungen "für alle bekannten und unbekannten gegenseitigen Ansprüche" aufgenommen werden.

      Aktive MLPler halten die Klappe, da sie bei Geltendmachung ihrer Ansprüche genau so gefeuert werden würden, wie die Altberater die um 2002 nicht die neuen, schlechterdotierten Verträge unterschreiben wollten ........ Es sei denn die geltend zumachenden Rückzahlungen erreichen ein Niveau, das in Verbindung mit § 89 b HGB die Abwanderungsgedanken unheimlich verstärken könnten .... :lick:

      Aber: Schon wegen den unterschiedlichen Aufrechnungslagen und Verjährungsfragen wird jede Lage individuell anders liegen, sodass man um einen RA nicht herumkommen wird, aber den meisten betroffenen Berater wird wohl auf Antrag Beratungshilfe gewährt werden ....
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 14:56:47
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Aus Interesse:

      Betrachtet man den Fall, dass ein Mitarbeiter nach 10 Jahren Unternehmenszugehörigkeit kündigt, dann stellt sich die folgende Frage:

      Kann dieser Mitarbeiter die geleisteten Zahlungen für Software und Hardware (wenn nur zu beruflichen Tätigkeit freigegeben) vollständig und mit Zinsen zurückfordern?

      Nach diesem Urteil des BGH entsteht mit einfacher Arithmetik schnell ein Anspruch von 50.000€ eines jeden Alt-Beraters!
      Als Vorstand würde ich die Berater zu einem schriftlichen Vergleich bewegen, der für das Unternehmen günstig ist!
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 15:52:11
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      soweit ich weiß, verjähren die Ansprüche nach drei Jahren auf monatlicher Basis.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.11 08:50:53
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.451.885 von Hotrenortaak am 04.05.11 15:52:11Die §§195, 199 BGB bestimmen den Zeitpunkt, bis zu dem eine Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen möglich ist.

      Aber: Es ist immer der gesamte Schaden zu ersetzen!
      Unsinnig ist die Argumentation, dass nur der Schaden zu ersetzen ist, der in drei Jahren entstanden ist.
      MLP hätte seit Unternehmensgründung seinen HGB84ern keine EDV-Pauschale berechnen dürfen!
      Nach 15 Jahren Unternehmenszugehörigkeit werden aus 5.000€ p.a. nicht nur 15 mal 5.000€ (75.000) Schadenersatz, sondern mit Zinsen ca. 100.000€

      http://bgb.jura.uni-hamburg.de/av/249-254.htm#4_schadensbere…
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      schrieb am 05.05.11 12:19:07
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.455.630 von Subsidiaritaetsprinzip am 05.05.11 08:50:53Hier geht es nicht um einen Schaden!

      Der Anspruch auf (Rück-)Zahlung der EDV- Pauschale beruht auf § 812 BGB (ungerechtfertigte Bereicherung)und nicht auf § 823 BGB (unerlaubte Handlung).

      Insoweit geht Dein Link fehl
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      schrieb am 05.05.11 15:10:35
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.372 von DonCaprisco am 05.05.11 12:19:07MLP und "unerlaubte Handlungen" bringe ich nicht zusammen.
      Das klingt unseriös, insbesondere unanständig, wenn man die eigenen Leute beklaut!

      Bereicherung ist das Ziel eines Finanzdienstleisters!
      Das wäre viel logischer!
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      Avatar
      schrieb am 05.05.11 20:20:37
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.458.746 von Subsidiaritaetsprinzip am 05.05.11 15:10:35Fakt ist: Das MLP-Modell muß weiter entschlackt werden. Auf höchstens 1.000 Berater mit ca. 200 Leuten in Wiesloch und ca. 200 Leuten in den GS sollte auf 100 GSen reduziert werden.

      Jeder Berater bekommt ca. 700 Kunden. Diese werden nachhaltig nachbearbeitet, es gibt eine marktgerechte BP und nach einigen Jahren brummt der Laden wieder.

      Alle Teppichverkäufer etc. bekommen keine Vertragsverlängerung. Der Laden wird von Grund auf saniert.

      Doch Big L müßte dann ein paar Jahre eben auf seine Dividende verzichten und das kann er anscheinend nicht! Herr Lautenschläger, Lebenswerk retten sollte da doch Priorität haben. Noch haben Sie Zeit dazu - nutzen Sie diese!
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      schrieb am 06.05.11 10:00:20
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.460.916 von interna am 05.05.11 20:20:37Hi interna,

      klingt gut.
      Nur in welchem Status? (angestellt,scheinselbstsändig, selbständig, freelancer, 400€- Basis,...)
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      schrieb am 06.05.11 10:03:28
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.463.219 von MahatmaG am 06.05.11 10:00:20Nur selbständig!
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      schrieb am 06.05.11 13:20:30
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.463.246 von interna am 06.05.11 10:03:28Der MLP-Berater ist per definitionem kein Abschlussvertreter nach §84 Abs.(1) HGB, sondern ein vom Unternehmer MLP beauftragter Vermittlungsvertreter.
      Das Geschäft kommt erst durch die Annahme des Unternehmers MLP zu Stande.
      Der Kunde gehört nach der Annahme MLP und nicht dem Vermittler.

      In diesem Rahmen kann sich die Selbständigkeit entfalten!
      Einen Unternehmenswert erschafft der MLP Berater nicht für sich, sondern nur für die Aktionäre der MLP AG!
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      schrieb am 06.05.11 14:35:07
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.464.857 von Subsidiaritaetsprinzip am 06.05.11 13:20:30MLP-Betriebsrat

      40 Jahre nach der Firmengründung bekommt der Versicherungs- und Finanzvermittler MLP jetzt zum ersten Mal einen Betriebsrat.

      «Wir wollen ein auch von Gewerkschaften unabhängiges Sprachrohr für die Belegschaft schaffen, das zur vertrauensvollen MLP-Kultur passt», hatte ein Mit-Initiator in einem Interview gesagt.

      http://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-regional/ers…

      Hier mit Video der ersten Versammlung:

      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/did=7999314/pv=vi…

      Wohl gemerkt… hierbei geht es nun um die Gesamtheit der MLP-Angestellten, die als Interessenvertretung künftig auftreten will und sich damit auch für jeden Einzelnen Angestellten einsetzt.

      Beim MLP-Außendienst gibt es eine derartige Interessenvertretung immer noch nicht. Hier muss nach wie vor der einzelne (angebliche) Handelsvertreter (HGB 84) klagen, oder wird verklagt, oder einigt sich sonst wie mit MLP. Gerade aber auch der MLP-Außendienst benötigt ein Sprachrohr damit dem MLP-Vorstand die Ohren klingen.

      Was der MLP-Innendienst lange Zeit völlig negiert hatte, war dass er vom Außendienst direkt abhängig ist. Jetzt erst erfolgt das Erwachen des Innendienstes.
      Allerdings wohl wieder einmal nicht Hand in Hand mit dem Außendienst und deren Interessen. An wen sollte sich ein Betriebsrat beim Außendienst wenden? Es gibt noch keinen Ansprechpartner für die Gesamtheit des Außendienstes.

      Alle ziehen zwar irgendwie am gleichen Strang, aber weiterhin in unterschiedliche Richtungen.

      Damit das jeweilige Interessensystem funktionieren kann, wären m.M.n. ZWEI Interessenvertretungen (Betriebsrat und Vertretervereinigung) nötig. Diese könnten sodann Hand in Hand Lösungen für ihre und die Probleme von MLP erarbeiten.

      Der Betriebsrat alleine ist m.A.n. zu schwach. Die Außendienstfluktuation wird weiter zunehmen und damit Innendienstpersonal zu Recht weiter entbehrlicher machen. Darüber sollte der MLP-Betriebsrat nun nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 15:34:59
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      Hm,

      irgendwie sah das Plenum voll aus und die Mitarbeiter hatten einen Merkel-Mundwinkel. Offenbar ist die Stimmung nicht die Beste.

      Wenn der Betriebsrat sich mit seinen prognostizierten Forderungen nicht durchsetzt und prinzipiell der Stuhl aller wackelt, werden die Mitarbeiter verstärkt von alleine kündigen und die Fluktuation zunehmen (wobei die Qualität dabei weiter sinkt). Stichwort "innere Kündigung".

      Wenn der Betriebsrat Wirkung zeigt, kann MLP das geplante Sparziel nicht erreichen und hat dann Probleme, die Bepro- und Dividendenerhöhung durchzuhalten. Ausweg: schlecht performende Berater laufen ab sofort mit einem Laserpunkt auf der Stirn herum. Damit wird auch da die Fluktuation zunehmen und Leute, denen das Kundenwohl wichtiger als die Performance ist, werden zunehmend aussterben.

      MLP steht damit zwischen Scylla und Charybdis.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 17:54:14
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.465.857 von Hotrenortaak am 06.05.11 15:34:59Hallo Hotrenortaak.....

      Nun Frau Merkel will den stetig wiederkehrenden komplexen Krisen ein einfaches Gesicht für das einfache Volk geben. Daher behält sie diesen Gesichtsausdruck der Einfachheit halber einfach dauerhaft bei.

      Die tief herab gezogenen Mundwinkel und Augenlieder untersteichen ihre tiefe Betroffenheit mit der sie immer wieder gerne schon optisch ankündigt, dass ihre Politik den Bundesbürger schmerzen muss. Dies ist als mitfühlende Geste dieser Bundeskanzlerin Merkel gegenüber dem Volk zu verstehen. Denn wenn wir Bürger zunehmend aufgrund einer Merkelpolitik mit Merkelgesichtsausdruck durch die Strassen hetzen, so verbindet das gleichsam als Solidargemeinschaft die Kanzlerin mit dem Volk. Wenn auch ansonsten nichts.

      Dies ist mir jedenfalls immer noch lieber, als stetig inhaltslos in Kameras grinsende Politiker, die meinen, es sei die Hauptsache, man präge sich ihr zuversichtlich grinsendes Gesicht trotz ernster Lage ein. Regelmäßig frage ich mich dann, für wen ist eine Krise ernst? Für den Politiker, oder für mich als Bürger?

      Wir Menschen sind übrigens die einzigen Lebewesen, die ein Grinsen – also Zähne zeigen – seltsamerweise als freundliche Geste auffassen. In der Tierwelt gilt dieses Signal als Warnung kurz vor einem Angriff.

      Diese grundlegende Erkenntnis hat mich gelehrt bei Politikern und Vorständen von Unternehmen deren Grinsen analog zu verstehen. Umso breiter diese Grinsen, um so eher frage ich mich, wann mir diese Typen an meine Gurgel gehen?

      Ich kann mir vorstellen, dass auch bei MLP die Vorstände nach wie vor freundlich grinsend ihren Mitarbeitern im Innen- und Außendienst gegenübertreten?

      Und wie süß ist die Aussage des Mitinitiators eines Betriebsrates, wenn er unterwürfig die Betriebsratsgründung als passend zu einer vertrauensvollen MLP-Kultur - ROFL - bezeichnet. Sooooo … vertrauensvoll ist eine MLP-Kultur mittlerweile auch beim Innendienst nicht mehr?

      Erst wenn Niels von einem Ohrläppchen bis zum anderen beim Vorstand grinst, dann könnte er evt. seinen Job richtig verständen haben!
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:37:17
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      P.S.
      Die Betriebsratsgründung ist für mich nur ein Anzeichen des Zustandes bei MLP. Bewirken wird dieser Betriebsrat NICHTS.

      Einfaches, rein theoretisches Beispiel zur Erläuterung:

      Der Außendienst bei MLP landet irgendwann bei 1.000 Stiefeln, die draußen am Kunden Geschäft einfahren sollen. Macht dann ein Innendienst in Wiesloch mit 800 Angestellten noch Sinn?

      Wie will dann irgendein Betriebsrat noch betriebsinterne Kündigungen verhindern? Ein Betriebsrat darf in diesen Fällen lediglich noch sozialverträglich zustimmen. Thats all !
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 06:10:22
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      die vertrauensvolle Zusammenarbeit ist im Betriebsverfassungsgesetz geregelt. Wenn der Betriebsrat sich nicht daran hält, kann er mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Somit werden angehende Betriebsräte geschult zu betonen, dass man vertrauensvoll zusammen arbeiten wird. Das hat nichts damit zu tun, was für Ärger man 'seinem' Betrieb als Betriebsrat machen kann. In erster Linie genießen Betriebsratsmitglieder Kündigungsschutz.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.11 13:50:53
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.314 von alda am 07.05.11 06:10:22:eek: Die Kameraa-Aufzeichnungen in der Betriebsversammlung wurden angeblich durch den Vorstand beaufragt. Wenn man gefilmt wird, traut sich sich keiner was zu sagen, wenn man etwas sagt, weiss man gleich wer es war und hat alles auf Film. :rolleyes:

      Auch der ehemalige Direktor für Finanzen Andreeas Dittmar ist nun im Betriebsrat. Ist er auch von der Unternehmensleitung eingeschleust?:confused:

      Das ist doch eine Alibiveranstaltung
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 22:10:01
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.268 von JohnBoy13 am 08.05.11 13:50:53Hallo JohnBoy….

      Natürlich kann ich verstehen, wenn der MLP-Vorstand im Sinne einer „vertrauensvollen Zusammenarbeit“ *ROFL* mit einem Betriebsrat ein Kamerateam beauftragt. Dadurch ist es möglich diese vertrauensvolle Stimmung der MLP-Belegschaft ausgesucht im Internet per Video-Clip einzusetzen.

      Die Frage ist, ob es denn kritische Stimmen zur beabsichtigten Innendienst-Personalreduzierung gab, die sich im obigen Video-Clip nicht auffinden? Eine konstituierende Betriebsratsversammlung aufgrund der Restrukturierung rein als formale Informationsveranstaltung könnte in einer sehr kurzen Zeitsequenz natürlich ausreichen. Wesentlich wäre jedoch, dass der künftige Betriebsrat seinen Auftrag aus der Belegschaft bei derartigen Betriebsratsversammlungen mitnimmt. Gab es eigentlich eine Betriebsratswahl, bzw. wie lief diese dann ab?

      Was wurde durch die Belegschaft denn als Themenkreise angerissen? Gab es etwa nur Zuhörer? Was war Zweck dieser Versammlung? Gab es eine Agenda, also eine schriftliche Tagesordnung als Strukturierung dieser Sitzung?

      Ich mochte Andreas (Dittmar). Wenn er nun kein leitender Angestellter mehr ist, so darf er natürlich sich zu einem unkündbaren Betriebsrat wählen lassen. Hatte er etwa Sorgen?

      Du, JohnBoy, meinst das war eine Alibiveranstaltung? Für welches Alibi?

      Ansonsten einfach nachlesen unter:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsverfassung

      http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsverfassung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 08:54:40
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.849 von De_profundis am 08.05.11 22:10:01Schon mal auf die Idee gekommen, dass ein Kamerateam auch vom Fernsehen kommen könnte?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 09:34:16
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Fragen zum Bericht Q1:

      Wieso verliert MLP im ersten Quartal 50 Berater netto? Ist das 1. nicht immer das stärkste Einstellungsquartal?

      Wieso gewinnt MLP nur noch 7.800 Neukunden brutto und 3.500 netto?

      Wieso bricht Altersvorsorge auf 900 Mio. Neugeschäft wieder um 10% ein? Das entspricht der Dynamik im Bestand der alten Verträge!

      Wie kommen 28 Mio. Euro Erträge aus Krankenversicherungen zustande? Oder besser: Hat MLP wirklich über 10.000 Neukunden für die PKV gewonnen und 15 Monatsbeiträge Provision kassiert? Tolle Leistung!

      Wieso macht Feri immer noch Verluste? Reichen 20 Mrd. Euro AuM nicht aus, um Geld zu verdienen?
      Die ehemalige MLP Lebensversicherung AG macht fast mehr Gewinn, als der MLP Finanzdienstleister und die Fehlinvestition Feri frisst nur Geld!
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 09:59:08
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Die Quartalszahlen sind da:

      Minus 51 Berater netto, also -2,24%
      7800 Neukunden, vs. 8000 im Vorquartal, also auch -2,5%
      Man sieht hier sehr schön, daß die Gegangenen durchschnittliche Neukundengewinner waren und keine Pfeifen...

      Sehr spannend ist auch die Tatsache, daß von brutto 7800 Neukunden netto nur 3500 geblieben sind. Einer der Nachteile, daß keine Heidelberger Leben-Produkte vermittelt werden, ist die Tatsache, daß ab sofort kein Vertrag mehr bei MLP bleiben muß...

      Damit haben 2222 Berater netto in einem Quartal 1,7 Nettoneukunden, oder 0,57 Neukunden pro Monat gemacht. Incl. A-Bereich und Kinder der Bestanskunden - das ist ziemlich erschreckend!

      Wenn das KV-Geschäft nicht wäre, wäre MLP in tiefroten Zahlen. Bin mal gespannt, was passiert wenn eine mögliche Rot-Grüne Regierung in der nächsten Legislaturperiode die drei Jahresfrist wieder einführt...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 10:08:02
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.489.945 von Hotrenortaak am 12.05.11 09:59:08Hallo an alle,

      zum Thema PKV:

      Die Beitragsentlastungstarife werden sicherlich wie "geschnitten" Brot verkauft.


      Nehmen wir mal an, 10.000 Kunden haben das gemacht zu 150 € pro Kunde (ist gar nicht so unrelistisch!). 1.500.000 € * 10 MB = 15.000.000 € Provision!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 10:11:23
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.490.000 von interna am 12.05.11 10:08:02ca. 15 Million mehr Umsatz im PKV-Geschäft => ohne das Geld wäre MLP im Minus.


      Übrigens betrifft das natürlich auch andere Strukturvertriebe und Maklerpools - alle profitieren davon!
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 07:59:29
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Wer erklärt mir den Zusammenhang zwischen vermittelten Verträgen und Ertrag daraus?

      Schröder-Wildberg vermeldet über 50% Produktionssteigerung und daraus über 100% mehr Erlöse. Wie geht das?

      Hier der Artikel aus der FTD v. 13.05.

      Finanzvertriebe
      MLP verdoppelt Gewinn, OVB schwächelt in Deutschland
      Der Wieslocher Vertrieb MLP punktet im ersten Quartal 2011 mit dem Verkauf privater Krankenversicherungen. Dagegen läuft das Geschäft mit der Altersvorsorge schlecht. Konkurrent OVB verzeichnet in Deutschland sinkende Umsätze.
      von Anja Krüger
      Der Wieslocher Finanzvertrieb MLP konnte im ersten Quartal 2011 mit Provisionseinnahmen für den Verkauf privater Krankenversicherungen das schwache Geschäft mit gewinnträchtigen Verträgen für die private Altersvorsorge mehr als kompensieren. Der Vertrieb hat seinen Gewinn mit 4,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt.
      MLP verkauft wie die Konkurrenten AWD oder OVB Verträge für Versicherungen, Banken und andere und lebt von den Provisionen. Früher war das Geschäftsmodell sehr erfolgreich. Das börsennotierte Unternehmen MLP war zeitweise sogar im DAX. Die Finanzkrise hat den Vertrieben stark zugesetzt. Sie spüren die Zurückhaltung der Kunden, vor allem in der Lebensversicherung. Für diese Verträge erhalten die Vermittler die höchsten Provisionen. Aufgrund unsicherer Zukunftsaussichten seien die Kunden in diesem Feld sehr zurückhaltend und wollen sich nicht langfristig binden, sagte MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg. "Das wird noch in diesem Jahr anhalten." In diesem Geschäftsfeld sanken die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14,3 Prozent auf 50,5 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr erwarte MLP aber ein stabiles Ergebnis.
      MLP-Chef Schroeder-Wildberg verkauft erstaunlich viele Kranken-Policen
      Insgesamt stiegen die gesamten Provisionseinnahmen um 9 Prozent auf 118,6 Mio. Euro. In der privaten Krankenversicherung wuchsen sie um 117,1 Prozent auf 28 Mio. Euro. Das ist erstaunlich, denn die privaten Krankenversicherer haben Wachstumsprobleme. Aufgrund drastisch steigender Beiträge haben sie ein zunehmend schlechtes Image. MLP profitiere davon, dass Kunden seit Jahresbeginn wieder leichter von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln können, sagte Schroeder-Wildberg. "Wir haben keine Umdeckungen vorgenommen", betonte er. In der Branche sind Methoden umstritten, mit denen Vermittler wegen hoher Provisionen Kunden zum Anbieterwechsel bewegen. Einzelne Anbieter zahlen bis zu 18 Monatsbeiträge. MLP bekomme keine Provisionen in dieser Größenordnung, sagte Schroeder-Wildberg. Die Zahl der vermittelten Verträge wollte er nicht nennen. "Wir haben ein Produktionssteigerung von deutlich über 50 Prozent", sagt er nur.
      Die gesetzliche Deckelung von Povisionen für den Verkauf privater Kranken-Policen, wie sie zurzeit in Berlin diskutiert wird, lehnt MLP ab. "Eine Deckelung ist die falsche Maßnahme, weil man damit Qualität nicht mehr belohnen kann", sagte ein Sprecher. MLP sei aber durchaus für Maßnahmen, die die Qualität der Beratung erhöhen würden, etwa eine Verlängerung der Haftungszeiten für Provisionen.
      Die Zahl der Verkäufer ging im ersten Quartal um 51 auf 2222 zurück. Sie ist für Finanzvertriebe eine wichtige Kennzahl, weil mehr Leute auch mehr verkaufen können. Grund für den Rückgang sei der Hohe Stellenwert, den die Qualität bei MLP habe, hieß es. Wer Qualität liefere, leiste auch mehr.
      OVB wächst im Ausland
      Neue Verkäufer gewonnen hat dagegen der Finanzvertrieb OVB. Hier legte die Zahl der Vermittler um 5,5 Prozent auf 4410 zu. OVB ist allerdings in weitaus mehr Märkten aktiv als MLP. In Deutschland hat OVB ebenfalls Verkäufer verloren. Der Umsatz von OVB stieg im ersten Quartal um 13,7 Prozent auf 54,1 Mio. Euro, der Gewinn von 1,1 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro. Stark gewachsen ist der Vertrieb in Mittel- und Osteuropa, in Deutschland sind die Provisionseinnahmen um 1,3 Prozent auf 17,7 Mio. Euro gesunken.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 09:20:19
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Kleiner Vertriebstipp:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/rausc…

      Dann klappt es auch wieder bei den LVs :laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:46:02
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.524.454 von DonCaprisco am 19.05.11 09:20:19Genau. Alles eine Frage der Unternehmenskultur ;)

      P.S. Dürfen die "besten Kunden" auch mit? :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:02:02
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Endlich einmal ein Arbeigeber, der es versteht, die tiefen inneren Wünsche seiner Mitarbeiter ernst zu nehmen.
      Wer hat sich da wohl beschwert? Jemand, der nicht eingeladen war!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:52:11
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Karl- Friedrich Bauer, Leiter Hochschulrekrutierung bei MLP…
      erwähnte seine Ansichten jüngst am 20.05.2011 auf
      http://www.dasinvestment.com/berater/news/datum/2011/05/20/a…
      zu den Themen:
      Warum Akademiker eher Maklern mit abgeschlossenem Studium vertrauen und sich nicht beispielsweise von gelernten Bank- oder Versicherungskaufleuten beraten lassen.
      Karl- Friedrich versäumt es darauf hinzuweisen, dass MLP-Außendienstmitarbeiter nach Ansicht von MLP eben KEINE Makler, sondern Handelsvertreter nach HGB 84 sind.
      Sicherlich wollte Karl- Friedrich keinesfalls eine Kundentäuschung mit seiner Aussage betreiben.
      MLP Kunden werden folglich durch einen völlig normalen Versicherungsvertreter, der lediglich bei dem Versicherungsmakler MLP angesiedelt ist, beraten. Dass diese MLP-Versicherungsvertreter ein abgeschlossenes Studium haben könnten, mag sein, oder auch nicht. Allerdings finden sich auch bei anderen Unternehmen der Branche im Außendienst Akademiker und diese sind oft tatsächlich auch noch echte, beratende und unabhängige Makler mit entsprechender Haftungsgrundlage.
      Und was bedeutet: „… das Prinzip heißt „Beratung auf Augenhöhe“? Es geht einzig und alleine um Fachkompetenz. Seit wann beraten sich z.B. ein Jurist und eine Mediziner zu einer medizinischen Frage, oder anders herum zu einer juristischen, auf gleicher Augenhöhe?
      Und was antwortete Karl- Friedrich auf die Frage von DAS INVESTMENT.com: „Und wie sieht es mit Ihrem eigenen akademischen Hintergrund aus?“

      Karl- Friedrich Bauer: „Ich habe in Heidelberg studiert und bin dort auf MLP aufmerksam geworden.“

      Ich liebe derartig präzise und richtige Antworten, die die gestellte Frage aber völlig offen lässt. Es soll ich Heidelberg auch Studienabbrecher nach dem ersten Semester geben, die nicht so wirklich wissen wohin sie dann gehen könnten?
      Und welches Studium war es bei Karl- Friedrich, die eine gewisse Affinität zur Finanzbranche vermuten lässt?

      Sicherlich sind diese unbeantworteten Fragen völlig irrelevant. Karl-Friedrich Bauer hat bewiesen, dass er im Karrieresuppentopf bei MLP so oder so immer wieder in irgendeiner Funktion mit aufgekocht wird. Nun ist er offenbar „Leiter Hochschulrekrutierung“? Ein echter Tausendsassa.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 19:09:04
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Karl- Friedrich Bauer, Leiter Hochschulrekrutierung bei MLP…

      erwähnte seine Ansichten jüngst am 20.05.2011 auf

      http://www.dasinvestment.com/berater/news/datum/2011/05/20/a…

      zu den Themen:

      Warum Akademiker eher Maklern mit abgeschlossenem Studium vertrauen und sich nicht beispielsweise von gelernten Bank- oder Versicherungskaufleuten beraten lassen.

      Karl- Friedrich versäumt es darauf hinzuweisen, dass MLP-Außendienstmitarbeiter nach Ansicht von MLP eben KEINE Makler, sondern Handelsvertreter nach HGB 84 sind.

      Sicherlich wollte Karl- Friedrich keinesfalls eine Kundentäuschung mit seiner Aussage betreiben.

      MLP Kunden werden folglich durch einen völlig normalen Versicherungsvertreter, der lediglich bei dem Versicherungsmakler MLP angesiedelt ist, beraten.

      Dass diese MLP-Versicherungsvertreter ein abgeschlossenes Studium haben könnten, mag sein, oder auch nicht.

      Allerdings finden sich auch bei anderen Unternehmen der Branche im Außendienst Akademiker und/oder diese sind oft tatsächlich auch noch echte, beratende und unabhängige Makler mit entsprechender Haftungsgrundlage.

      Und was bedeutet: „… das Prinzip heißt „Beratung auf Augenhöhe“? Es geht einzig und alleine um Fachkompetenz. Seit wann beraten sich z.B. ein Jurist und eine Mediziner zu einer medizinischen Frage, oder anders herum zu einer juristischen, auf gleicher Augenhöhe?

      Ob der akademische Titel, sofern vorhanden, lediglich als Türöffner auf der MLP-Visitenkarte des Handelsvertreters dienen soll? Das wäre eine teure Visitenkarte für den MLP-Finanzdienstleistungsverkäufer? Denn sein über viele Jahre anstudiertes Fachwissen könnte er dazu jedenfalls kaum gebrauchen. Und würde ihm das Studium etwa mehr als branchenüblich bei MLP vergütet?

      Und was antwortete Karl- Friedrich auf die Frage von DAS INVESTMENT.com: „Und wie sieht es mit Ihrem eigenen akademischen Hintergrund aus?“

      Karl- Friedrich Bauer: „Ich habe in Heidelberg studiert und bin dort auf MLP aufmerksam geworden.“

      Ich liebe derartig präzise und richtige Antworten, die die gestellte Frage aber völlig offen lässt. Es soll ich Heidelberg auch Studienabbrecher nach dem ersten Semester geben, die nicht so wirklich wissen wohin sie dann gehen könnten?
      Und welches Studium war es bei Karl- Friedrich, die eine gewisse Affinität zur Finanzbranche vermuten lässt?

      Sicherlich sind diese unbeantworteten Fragen völlig irrelevant. Karl-Friedrich Bauer hat bewiesen, dass er im Karrieresuppentopf bei MLP so oder so immer wieder in irgendeiner Funktion mit aufgekocht wird. Nun ist er offenbar „Leiter Hochschulrekrutierung“? Ein echter Tausendsassa.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 11:08:52
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.534.219 von De_profundis am 20.05.11 19:09:04Die Massenflucht wird differenzierter, wie ich den Anfragen entnehmen kann. Die Möglichkeiten sind ja auch vielfältig, von:

      - zurück in den alten Beruf über
      - Unternehmen wir FORMAXX, FondsFinanz bishin
      - zu Läden wie Mayflower

      ist ja alles dabei, was zu einem passen könnte.

      Die Frage an dieser Stelle: Wieviel % der Kunden möchten denn weiter von dem Berater betreut werden und wieviel % weiter von einem MLPler?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:46:01
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.534.219 von De_profundis am 20.05.11 19:09:04Frank Heinemann übernimmt die Leitung der Pressearbeit...siehe

      http://www.markenartikel-magazin.de/personalien/artikel/deta…
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:02:32
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.318 von interna am 19.06.11 11:08:52Nun… „FORMAXX“ scheint notleidend zu sein? Also eher nicht als Alternativadresse für Ex-MLP-ler in Frage zu kommen?

      Ich fürchte Eugen (Bucher) als Gründer von FORMAXX hatte das MLP-System nahezu 1:1 übernommen? Ein evt. Scheitern von FORMAXX will ich jedenfalls nicht ausschließlich einer Finanzkrise zuordnen. Es dürfte sich eher um eine Vielzahl von Faktoren handeln.

      Einer davon dürfte die stets wiederholt propagierte „Unabhängigkeit“ dieser Finanzvertriebe sein.
      Um nach Außen hin beim Kunden als „unabhängig“ im Breitengeschäft „Privatkunden“ zu gelten, müssen von diesen Finanzvertrieben immer wieder extern Gelder von großen Versicherungsgesellschaften ins Haus geholt werden. Das war z.B. bei MLP (Versuchte Übernahme Maschmeier) so und fand auch bei FORMAXX beginnend mit einer Anschubfinanzierung statt.

      Wer will dann aber noch von echter „Unabhängigkeit“ reden? Zudem wollen die großen Aktionäre/Geldgeber (Versicherungskonzerne) in Europa kein Risikokapital – anders, als in den USA – einsetzen. Damit ist ein heute gebotener Strukturwandel im Vertrieb von Finanzdienstleistungen dieser sog. „Makler“ jedoch unmöglich. Der schnelle Profit mit hohen jährlichen Steigerungsraten steht nach wie vor im Vordergrund. Just dieses System funktioniert jedoch zunehmend nicht mehr.

      Aus meiner Sicht bleiben dann im Privatkundenbereich nur der selbstständige Kleinmakler und der Zusammenschluss dieser als Überlebenschance. Auch im Kundeninteresse.

      Siehe Infos z.B.:
      http://www.cash-online.de/versicherungen/2011/signal-iduna-f…

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:finanzvertrieb…

      Im Übrigen gibt es m.M.n. durchaus zudem große seriöse Makler, die hier aber kaum genannt werden, da sie sich überwiegend in anderen Kundensegmenten tummeln. Gleichwohl könnten diese Makler als Alternative und Weiterentwicklung angesehen werden. Beispielhaft willkürlich nur wenige herausgegriffen:

      http://www.marsh.de/

      http://www.ats-brokers.de/

      http://www.funk-gruppe.de/

      http://www.suedvers.de/

      http://www.aon.com/germany/

      http://www.artus-gruppe.com/artus-de/index.php

      http://www.willis.com/subsites/germany/

      http://www.luebcke.de/

      http://www.gbh.de/
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:09:35
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Formaxx unterscheidet sich stärker von MLP, als Finet oder Mayflower, denn die letztgenannten Unternehmen sammeln vorrangig EX-MLP Berater auf.

      Finet propagiert in meiner Wahrnehmung das Selektionskriterium "Moralische Integrität" und Mayflower "Umsatzpotential".

      Beide Unternehmen wachsen aktuell um ca. 20-25 Mitarbeiter pro Quartal.

      Wenn über 100 gute und ausgebildete Berater p.a. nach einigen Jahren Frontausbildung zu Finet/Mayflower wechseln, dann ist es die Pflicht des MLP-Managements, sich dieser Thematik zu stellen.
      Wen man annimmt, dass die Berater nach 4 Jahren gehen, dann hat MLP dafür 500 Berater auswählen, einstellen, ausbilden und formen müssen.

      Ist MLP ein Durchlauferhitzer mit Brutstättenfunktion?

      Dann sollte MLP die beiden Unternehmen (Finet/Mayflower) kaufen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 22:18:01
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.417 von Subsidiaritaetsprinzip am 22.06.11 09:09:35Subsidiaritaetsprinzip,

      das Wachstum der FiNet-AG ist derzeit doch einiges geringer. Man bereitet sich in Ruhe auf manchen möglichen Ansturm vor.

      :)

      Bzgl. der Massenflucht: Behält die FondsFinanz wirklich 10% der AP bis auf 10.000 € pro Berater an wegen Stornoreserven? Wie wird das denn gebucht?

      Zurück zu den MLPlern: So langsam greift wahrscheinlich das BP-Lockmittel bzw. MLP hat ja doch manches gebessert. Doch wieviel BP habt Ihr Berater denn so im Jahr? Wie wäre es mal mit Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 13:43:40
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      10000 Euro Stornoreserve:

      Das ist richtig, 10% von LV und KV-AP werden in die Stornoreserve gebucht. Ist die voll, kann man eine Auszahlung der Stornoreserve späterer Verträge vereinbaren.

      Dafür hat man eine 100%ige Auszahlung der Bestandsprovision und keine Büropauschale wie bei der finet.

      Im Gegesatz dazu MLP: hier werden 12500 Euro Stornoreserve aufgebaut, man zahlt 25% seiner AP hier ein.

      Beispielsrechnung:

      ich verdiene bei MLP 2000 Euro an AP im Monat. davon bekomme ich 1500 ausgezahlt.

      im Gegenzug verdiene ich bei der Fondsfinanz knappe 4000 Euro wegen ca. doppelt so hoher AP, davon bekomme ich 3600 ausgezahlt.

      Bei der Fondsfinanz werden immer mehr Bestandsprovisionen für LV und KV monatlich ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 13:54:23
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Um auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen:

      Ich habe so das leise Gefühl, daß das Stühlerücken bei den GSen incl. Großraumbüros mancherorts nicht so gut ankommt und mehr und mehr Leute "Homeoffice" machen. Die Frage ist: wenn die Berater bereits wie freie Makler arbeiten, wieso tun sie das für halbes Geld und ohne eigene Kunden (denn die gehören ja der AG)?

      Meine Vermutung ist: bei den nächsten Quartalszahlen fehlen wieder 30-50 Berater...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:17:56
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.680 von Hotrenortaak am 25.06.11 13:54:23Hotrenor

      In jedem Quartal verliert die MLP AG 30-50 Vertriebsmitarbeiter (netto).
      Meine Schätzung von unter 2.000 Vertrieblern Ende 2011 bleibt bestehen.

      Als Ziel hat der Vorstand selber 15% Fluktuationsquote p.a. formuliert.
      Dieses Ziel wurde in den letzten Jahren knapp verfehlt.
      Rechne bitte nach:
      2200 Vertriebler x 15% Fluktuation heißt 330 Abgänge + 130 Einstellungen bedeutet 200 Vertriebsköpfe netto weniger.

      Das Umsatz- und Ertragspotential sinkt zwar kontinuierlich, aber moderat.

      Massenflucht würde ich erst ab 300 Nettoverlust sagen.
      Ales normal bei MLP
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 18:52:33
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.058 von Subsidiaritaetsprinzip am 27.06.11 09:17:56Hallo Subsidiaritaetsprinzip,

      nehmen wir mal an, Du liegst richtig und der Beraterschwund beträgt netto 200 pro Jahr. Wo siehst Du dann die kritische Grenze? Wenn es immer weniger Berater gibt, dann können die gar nicht alle Kunden betreuen (vom Neugeschäft mal abgesehen).

      Es würde dann zu einer Massenflucht der Kunden kommen, was sich dann auf die Einnahmen niederschlagen würde => Berater würde weiter gehen => Kunden würden gehen etc.

      Bei welcher Beraterzahl siehst Du eine Bodenbildung?

      Wie werden die Gesellschaften auf schrumpfende Umsätze reagieren (und auf mögliche gesetzliche Vorgaben der Provisionsverteilung auf mehrere Jahre)?
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 19:30:41
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      die Bodenbildung sehe ich bei 1500 Beratern.
      Das dürften wir so in 5 Jahren erreicht haben. Danach wird sich zeigen, ob das Geschäftsmodell zukünftig tragfähig ist oder ob die LV-Verklopper zuviel Potential zerschossen haben.

      Da das Neugeschäft im LV-Bereich schrumpft (auch bei den Gesellschaften selbst), werden die Margen in Zukunft geringer ausfallen. Gleiches gilt mittelfristig auch für die PKV (politische Unsicherheiten, Unisextarife).

      Ob MLP dann die vergleichsweise besseren Beprokonditionen halten kann oder nicht doch lieber die Dividendenrendite aufhübscht, wird sich zeigen.

      Spannend dürfte auch sein, ob MLP weiterhin ineffiziente GSen in Nord und Ost subventioniert oder ob sie den Rückzug in der Fläche antreten werden...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 12:15:02
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.706.660 von Hotrenortaak am 27.06.11 19:30:41??????????????

      Wie kommt man zu der Einschäzung, dass unter den derzeitigen Bedingungen eine Berateranzahl von 1.500 im Jahr 2016 erreicht wird und ein Untergrenze darstellt?

      MLP verdichtet das Niederlassungsnetz auf 16 Regionalzentren bis 2014!
      Darum herum wird es hierarchich untergeordnete Standorte geben.

      Es werden Verwaltungsstrukturen geschaffen, die einer Bankstruktur ähneln.
      Und pro 1.000 Kunden reicht ein Berater. Das Internet macht es möglich!!!
      Videokonferenz, E-Postbrief, elektronische Unterschrift heißt 3-5 Abschlüsse am Tag/Berater

      Bei weiter sinkenden Margen im Geldgeschäft (incl. der Privaten Krankenversicherung) wird MLP nur durch massive Kostenreduktion überleben.

      Ich schätze, dass auch 1.000 Berater ausreichen und das schon in vier Jahren (2015)
      Das kann man mit den üblichen 200 Vertieblern Nettoschwund p.a. erreichen.

      Wartet doch einmal ab, was passiert, wenn man den durchschnittlichen Beratern eine Festanstellung mit 5-Jahres Jobgarantie anbietet; 3.500€ Fixum, verrechnet gegen die übliche Provision, aber bezahlter Urlaub, ...

      Dann sind auch 80 Mio. EBIT wieder möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 15:13:39
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      meine Meinung gründet sich darauf, daß die Beraterzahlen mit ca. 1 Berater pro Tag brutto sinken und knapp die Hälfte davon durch Neueinstellungen ausgeglichen werden.

      Durch höhere Bepro, mehr Akten pro Verkäufer und sinkende Kündigungszahlen aufgrund sinkender Neueinstellungen dürfte sich die Beraterzahl bei ca. 1500 auspendeln.

      Weniger Verkäufer bedeuten Rückzug in der Fläche und noch schlechtere Beratung der Altkunden, bzw. noch schlechtere Potentialdurchdringung bei Neukunden.

      1000 Berater würden ausreichen sofern das Backoffice alle "Zeitfresser" wie Sach und Bürokratie übernehmen würde. Da aber auch das Backoffice zusammengestrichen wurde, sehe ich da keinen Spielraum.

      Das Internet als Plattform sehe ich bei MLP in der Form nicht. Das führt zu noch mehr Homeoffice und dazu, daß die Verkäufer sich noch mehr fragen, wozu sie 50% der Prov an MLP abdrücken... Außerdem würde dann die Existenz eines GLs noch mehr ad absurdum geführt und das will MLP auch nicht.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.11 16:50:48
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.711.075 von Hotrenortaak am 28.06.11 15:13:39Gegenargumente:

      Bei normaler Fortführung der Unternehmensstruktur würde ich Dir zustimmen können, aber es läuft gerade anders:

      Ich glaube, dass der Wegfall(!) von Führungspositionen auch die Geschäftsstellenleiter-Positionen betreffen wird.
      Was passiert üblicherweise, wenn die "Leithammel" geschlachtet werden? Die verschreckten Schafe suchen sich eine neue Herde!


      Danke für die Zustimmung, dass 1.000 Berater ausreichen.
      MLP arbeitet an effizienterer EDV-Unterstützung des Beraters und wird vertriebsnahe Leute in die 16 Zentren setzen, um die Sachversicherungen und Bestandsverwaltung zu übernehmen.

      Das Internet wird für MLP keine Rolle spielen. Lies meine mail!: Facetime, Skype,... bringt den persönlichen Berater zu jedem Zeitpunkt und jedem Ort zum Kunden.

      Ich habe gehört, dass MLP nur die Hälfte der Geschäftsstellenleiter für befähigt hält, eine Vertriebsmannschaft wirtschaftlich erfolgreich zu führen.

      100 Führungspositionen mit jeweils 10-12 Beratern reichen vollkommen.
      Die erfolgreichen Verkäufer werden sicher mehr verdienen, als die demnächst angestellten Führungskräfte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 09:43:23
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.711.666 von Subsidiaritaetsprinzip am 28.06.11 16:50:48An beide:

      Falls die Beraterzahl weiter sinkt, wird es unweigerlich dazu kommen, daß viele Kunden nicht mehr betreut werden. Es wird dann Berater geben, die 600 und mehr "Kunden" haben werden und dann - ist doch klar - darüber nachdenken:

      "Mensch, wenn nur 40% mitkommen, habe ich immer noch 240 Kunden zum Start. Das reicht!"

      MLP kann diese Flucht nur aufhalten, indem zuerst oben und dann bis nach unten mal massiv alles gesäubert wird (sprich verkleinert und die Heisdüsen alle raus).

      Doch dann kracht der Gewinn zusammen und damit schließt sich der Kreis.


      Übrigens, der Fragebogen wird immer häufiger angefragt - offensichtlich ist der bei MLPlern schon gut bekannt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 09:06:49
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      Eine ganz peinliche Nummer zieht MLP gerade mal wieder in der Presse ab:

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:auf-kundenfang…

      Uneigennützig ist das Angebot natürlich nicht. "Die Services gehen Hand in Hand mit unseren Kerndienstleistungen", sagt Marc-Philipp Unger, Leiter Zielgruppenmanagement bei MLP. Verdient der Kunde mehr Geld, kann er mehr für Finanzverträge oder Versicherungen ausgeben. Finanzvertriebe wie MLP vermitteln solche Verträge und leben von den Provisionen.

      Dabei klang das Dementi bzgl. der Vermengung zwischen Karriereseminaren und wirtschaftlicher Beratung kürzlich so:


      http://www.sueddeutsche.de/karriere/vorlesung-als-verkaufsve…

      MLP weist die Kritik der Studenten aus Bremen zurück. "Finanz- und Karriereberatung werden bei uns strikt getrennt", sagt ein Sprecher. In der Zentrale in Wiesloch kann man die Aufregung deshalb auch nicht verstehen. "Wir möchten mit unseren Angeboten auf unser Unternehmen aufmerksam machen",

      Das ist leider nicht justiziabel, peinlich ist es trotzdem, daß man mal so und mal so redet...
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 19:18:21
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.714.609 von interna am 29.06.11 09:43:23Bonnfinanz wildert bei Konkurrenten

      Die Bonnfinanz will Vertriebskraft von Wettbewerbern abziehen. Das Unternehmen hat es vor allem auf Bankkaufleute und Versicherungsagenturen abgesehen. Sie will das Unternehmen mit einer Festanstellung und Fixgehalt ködern, was in der Branche unüblich ist.

      Ob die Absicht von Bonnfinanz der MLP schadet ist fraglich?

      Aus:

      http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:23:55
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      Zitat von Hotrenortaak: peinlich ist es trotzdem, daß man mal so und mal so redet...


      das war doch schon immer so, dass man heute so, morgen so dahergeschwätzt hat. immer so, wie es gerade opportun ist. das ist gewissermassen absolute kernkompetenz der wieslöcher. leider erkennt man das erst mit zunehmender distanz zu dem schwafel-club.

      am wochenende ist übrigens hauptseminar, ääh sommerfest der ehemaligen meine ich natürlich. hauptsponsor: formaxx :D:D:D
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      schrieb am 01.07.11 06:12:08
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.041 von gras-plus-halm am 30.06.11 21:23:55gras-plus-halm,

      es fehlt eben an einem neuen Konzept, die Berater entsprechend aufzustellen. Nun sind die Strukturen ja leider so ausgelegt, daß der schnelle Abschluß und das Umdecken entsprechend bezahlt wird, die langjährige Betreuung der Kunden und das Pflegen der Verträge hingegen relativ wenig oder lange eben gar nicht.

      Das ist ein Strukturproblem, welches insbesondere Strukturvertriebe haben. Als Makler habe ich es das einfacher (aber nicht einfach), da die BP wesentlich höher ist und mich mir selber auch entsprechend Zeit lassen kann, einen Bestand aufzubauen.

      Ein weiteres, sehr tiefgreifendes Problem sehe ich den vielen protzigen Selbstdarstellern in der Branche. Cooles Auto, "tolle" Uhr, alles nur Stautssymbole! Und diese Symbole kosten eben viel Geld, sodaß man seine "Schäfchen" (seien es die Kunden oder die Berater) eben antreiben muß.

      Aufwachen, heißt die Devise!
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 09:27:00
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Gerüchteweise gibt es in manchen Geschäftsstellen Dresscode und Haarcode (ja!). Anweisungen des GLs bitte dokumentieren und in den Ordner Scheinselbständigkeit legen...

      Das kann Euch später bei Verhandlungen um Saldorückforderungen helfen!

      Und bitte auf Schulungen auf die obligatorische Frage nach Wertungssumme und eigener Kundenanzahl mit "zu wenig" und "Null, das sind alles MLP-Kunden" antworten...
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      schrieb am 06.07.11 19:48:34
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Gilt das auch für die Intimrasur?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 21:21:19
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.919 von Tigerwoods am 06.07.11 19:48:34Nun lassen wir das doch mal - das sollte jedem selber überlassen bleiben. Viel wichtiger ist es doch, jedem aufzeigen zu können, wie man sich ordentlich verabschiedet und seine neue Aufgabe dann erfolgreich wahrnehmen kann.

      Es ist sehr erfreulich, wie viele sich von Ihren Kunden nach dem Masterplan verabschieden! Die Arbeit scheint sich gelohnt zu haben.

      Wenn dann 80-90% der Kunden wie der Berater wechseln möchten, dann kann keiner etwas dagegen haben. Schließlich ist der Kunde König und nicht ML.

      Inhaltlich werden die Wechsel auch interessanter, weil immer mehr Versicherungsgesellschaften auch mit BP übertragen und man daher als Berater heute viel schneller gute Bestände aufbauen kann als noch vor 10 Jahren ...

      Es geht wohl nur noch um die Frage, bei welcher Beraterzahl MLP sich einpendelt. Bei so vielen Kunden bleiben immer ein paar, die einen MLPler haben wollen. Ist ja ok, doch bitte nur mit dem ausgefüllten Fragebogen bitte!
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 11:02:15
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.919 von Tigerwoods am 06.07.11 19:48:34Die Spekulation zu den Vorgaben bei der Intimfrisur sind "haarfrei" soweit mir bekannt ist.
      Oder wie soll ich den Ausspruch eines GL deuten?:

      "Wenn Du nach Wiesloch fährst, dann vergiss den Rasierschaum und das Gleitgel nicht.
      Einfach Hose runterlassen reicht nicht!"

      Was den Haarschnitt auf dem Kopf angeht, so reicht ein Blick auf die Homepage für die Vorgaben:

      http://www.mlp-ag.de/#/unternehmensprofil/mlp-management


      Zottelig ist kein Vorstand, das wäre auch beim Daimler nicht möglich; da gibt es je nach Hierarchiestufe genaue Vorschriften für die zu benutzende Schreibtischbreite!
      Der Wildwuchs im Hirn muss endlich aufhören.
      Ich spreche der Ebene unter dem Vorstand das Denkvermögen ab und verlange ein dickes Handbuch legal und compliance incl. der Vorschriften: "Wie sich ein ordentlicher MLP-Berater in der Öffentlichkeit präsentiert".Nebenbei bemerkt: Auch der AWDler trägt nur weiße Hemden!
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 13:41:44
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.741.565 von Hotrenortaak am 05.07.11 09:27:00Ein gepflegtes Äußeres ist doch wohl Pflicht. Und da kann man jede Geschäftsstelle verstehen wo das eingefordert wird. Ich möchte nicht, dass bei meinen Beratungen die Mandanten auf nen Struwelpeter treffen... Ich habe diesen Dresscode bei uns auch eingefordert (mit durchwachsenem Erfolg)- und ich bin kein GL.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 14:59:26
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      meine Meinung dazu:

      wenn sich alle (wie in einer WG) demokratisch auf etwas einigen: ok.
      wenn es verordnet wird, ist das ok für Angestellte, aber nicht verpflichtend für "Selbständige". Pflicht oder besser gesagt Weisungsgebundenheit ist zentrales Kriterium für Scheinselbständigkeit und damit justiziabel...
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 18:54:02
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.484 von Hotrenortaak am 08.07.11 14:59:26Interessante Diskussion: Als Berater bedenke man immer, daß es auch viele Kunden gibt, die gerne ordentlich aber leger gekleidet sein möchten.

      Die Größe zu haben, den Kunden und den Berater nicht nach der Kleidung sondern nach der Kompetenz und der Berufseinstellung zu bewerten (gegenseitig), haben wohl nur wenige.

      Als Jungberater kam ich 1995 zu einem Kunden, bei dem selbst der Begriff Leger noch weit übertrieben war. Die "Wohnung" - kein weiterer Kommentar.

      Das Ergebnis: Kurze gegenseitige Vorstellung, eindeutiger Wunsch des Kunden, Abschluß noch am gleichen Tag (auf Wunsch des Kunden).

      Fazit: Es gibt Menschen, die mehr sind als Sie scheinen!
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 00:27:09
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      und umgekehrt
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 10:19:17
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.832 von lesking am 09.07.11 00:27:09Studie: So motiviert sind deutsche Vertriebsmitarbeiter / „Das Investment“ / 08.07.2011

      Man lese und staune:

      http://www.dasinvestment.com/nc/berater/news/datum/2011/07/0…

      Leider können wir in die Studie selbst nicht hineinsehen (Kosten: 6.900.-€) / Siehe:

      http://www.psychonomics.de/trade/productview/252
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 08:09:33
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.166 von De_profundis am 09.07.11 10:19:17De_profundis,

      ist solch eine Studie wirklich 6.900 € wert? Das wage ich doch sehr zu bezweifeln. Natürlich mag es dort Feinheiten geben, die Kernaussagen unterstützen. Doch machen wir uns nichts vor (ERGO, MLP, FORMAXX...):

      Einigen geht es nur um €€€ und Statussymbole. Die profitieren von den bestehenden Systemen und die Kunden und Kollegen leiden.

      Einige wollen sauber und nachhaltig beraten. Die müsssen einen steinigen Weg gehen und oft miterleben, wie leichtsinnig Kunden den "Heißdüsen" auf den Leim gehen.

      Das hat der eine oder andere Massenflüchtling von MLP (aber auch anderen) sicher schon so erlebt.

      Daher sollten die mehr zusammenhalten (Poolübergreifend) und damit dafür sorgen, daß das ganze marode System überarbeitet wird.

      Ich für meinen Teil nehme mir weiterhin entsprechend Zeit für Leute, die von 84 auf 93 "upgraden" wollen und gehe weiterhin die Gesellschaften an, die Verträge nicht übertragen wollen. Wer hilft mit? Es hilft uns ja selber: Jeder Berater, der als Makler sauber und nachhaltig arbeitet, sorgt dafür, daß das eigene Ansehen beim Kunden und in der Branche steigt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 16:04:39
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Das neueste Gerücht besagt, daß MLP nur noch 150 Geschäftsstellen habe.

      Gibt es dafür Bestätigungen?

      Ist das eine Folge der geplanten Zusammenlegungen (die bei kontinuierlich sinkenden Verkäuferzahlen auch Sinn machen mögen) oder hat bereits der Rückzug in der Fläche begonnen?

      Es gibt im Norden und Osten eine Menge nicht profitabler Geschäftsstellen, die von den "reicheren" GSen durchgefüttert werden müssen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 21:40:31
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.817.272 von Hotrenortaak am 20.07.11 16:04:39Wie ich gerade auf dem Handelsvertreter-Blog / Datum 12.07.2011 auffinden konnte …/siehe

      http://www.handelsvertreter-blog.de/

      …wird dort eine einfach Rechnung aufgestellt / Zitat:

      „Es wurden 342 Vermittler von sieben Vertrieben befragt. Das sind 48,85 Befragte pro Unternehmen im Schnitt. Als Beispiel DVAG (37.000 Vermögensberater) wurden damit etwa 0,13 Prozent der Mitarbeiter gefragt.“

      Was würde eine ähnliche Querschnittsberechnung bei MLP (2.500) im Verhältnis zur DVAG (37.000) ergeben? Ob die vermutlich vorher ausgewählten befragten MLP-Handelsvertreter solcherart betrachtet etwa an einer Hand abzuzählen wären? Wir wissen es nicht.

      Soviel als Denkanstoss zur derartig immer wieder kehrenden Studien, dessen Auftraggeber ich selbst nur vermuten kann. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass auch diese Studie nach neutralen und objektiven Gesichtspunkten werbewirksam erarbeitet wurde.

      Positiv stimmt mich, dass durch diese Studie bewiesen ist, dass es auch bei MLP den einen oder anderen zufriedenen Handelsvertreter geben könnte.

      Von „Gerüchten“ halte ich generell nichts. Belege zum tatsächlichen Nettoabbau, oder Nettozubau von Geschäftsstellen und Handelsvertreter dieses Maklers wird letztlich nur die MLP AG selbst irgendwann (HV) liefern müssen. Unterjährige Schönfärbereien bis dorthin die Erklärungsnöte nach einer HV auslösen, würden sicherlich nicht positiv aufgenommen.

      Ganz allgemein gibt es eine Regel auch im Vertrieb: Ein Stillstand, oder gar Abbau eines Vertriebes ist dessen Tod.

      Dass MLP Geschäftsstellen und Handelsvertreter letztlich abbaut, dürfte auch von MLP nicht unbestreitbar sein?
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 23:38:09
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Hochinteressanter Thread!
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 23:39:47
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Zitat von interna: Einige wollen sauber und nachhaltig beraten. Die müsssen einen steinigen Weg gehen und oft miterleben, wie leichtsinnig Kunden den "Heißdüsen" auf den Leim gehen.
      So ist es!
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 10:04:59
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Was ist eigentlich aus dem MLP-Betriebsrat geworden?

      Sollte sich der nicht langsam formiert haben?
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 16:31:01
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Empfehlung eines Senior-Beraters der MLP:

      Frage: Worin könnte eine Altersvorsorge in Zeiten der Euro-Krise bestehen?

      Antwort: "Gold, Grundbesitz und in der Freundschaft zu einem Landwirt."

      Dieser Mann war 13 Jahre lang Berater bei MLP, ist heute Mitglied des Bundestages und nennt sich "Finanzpolitiker" der FDP.

      Wir sind alle am Ar*ch. Sollten nicht nur MLP-Berater flüchten..?
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 15:17:14
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Es haben schon wieder mehrere Blaue gekündigt. Ein paar sind ins Angestelltenverhältnis gegangen, ein paar sind nun wirklich selbständig.

      In Wiesloch macht folgendes Lied die Runde:

      Wo sind die Berater hin
      Wo sind sie geblieben
      Wo sind die Berater hin
      Was ist gescheh´n
      Maklerpools pflückten sie geschwind.
      Wann wird man je verstehn
      Wann wird man je verstehn

      Sag mir wo die Kunden sind
      Wo sind sie geblieben
      Wo sind die Kunden hin
      Was ist gescheh´n
      Makler nahmen sie geschwind
      Wann wird man je verstehn
      Wann wird man je verstehn

      :-)
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 16:33:42
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Zitat von gisberts: Empfehlung eines Senior-Beraters der MLP:

      Frage: Worin könnte eine Altersvorsorge in Zeiten der Euro-Krise bestehen?

      Antwort: "Gold, Grundbesitz und in der Freundschaft zu einem Landwirt."



      hört sich plausibel an

      vor allen dingen, wenn der landwirt termühlen heisst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 19:35:32
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.831.400 von gras-plus-halm am 22.07.11 16:33:42Die Massenflüchtlinge fragen immer häufiger nach dem Fragebogen nach. Anscheinend verstehen immer mehr, auf was es ankommt.

      Ich kann es nur wiederholen: Wer sich ordentlich und fair von MLP (oder auch AWD, OVB, DVAG etc...) verabschiedet und professionell auf sein nächstes "Leben" vorbereitet, der wird dann auch langfristig erfolgreich sein. Ja, ohne LV-Drückerei verdient in den ersten Jahren erheblich weniger als so eine LV-Heißdüse. Doch schon mittelfristig gleicht sich das aus.

      Sobald der Punkt erreicht ist, an dem man genügend BP verdient, um damit überleben zu können, wird man in den Beratungen viel souveräner und ruhiger. Die Kunden schätzen das und machen auf die Dauer dann viel mehr als vorher.

      Nun, 5-10 Jahre Geduld sollte man schon mitbringen, gepaart mit Fleiß!
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 22:59:33
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Das Magazin Cash schreibt im Zusammenhang mit der Gründung des Betriebsrates:

      “Der Prozess des Stellenabbaus ist mittlerweile abgeschlossen”, sagt Unternehmenssprecher Jan Berg auf Nachfrage von Cash.Online. Insgesamt wurden 56 Stellen abgebaut, davon 14 Führungskräfte. Man habe sich „ohne betriebsbedingte Kündigungen und einvernehmlich getrennt“. Darüber hinaus nutze MLP die natürliche Fluktuation. Bis Jahresende könne die Zahl deshalb bis etwa 100 ansteigen, die Berater betreffe das nicht.

      Unterdessen kursieren im Markt Gerüchte, dass MLP-Berater den Vertrieb derzeit scharenweise verlassen und die Zahl auf etwa 2.000 geschrumpft sei. Das dementiert Berg: „Dem ist nicht so. Wir haben definitiv keine erhöhte Fluktuation“.

      Zum Ende des ersten Quartals 2011 lag die Zahl der Berater bei 2.222. (ks)
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 07:19:00
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Guten Morgen Subsidiaritaetsprinzip,

      2.222? Nun, dann ist es ja bis zu den mal angesprochenen 1.500 Beratern gar nicht mehr so weit. Ohne die PKV-Welle in diesem Jahr wären möglicherweise schon mehr gegangen. Die Anfragen bleiben konstant hoch.

      Es ist doch einfach:


      a) Ein guter Einfachagent kann gegen mittelmäßige oder schlechter Handelsvertreter und Makler bestehen.
      b) Ein guter Handelsvertreter kann gegen gute Einfachagenten oder mittelmäßige Makler bestehen.
      c) Ein guter Makler kann gegen alle Einfachagenten und Handelsvertreter bestehen.


      Und es gibt immer mehr gute und sehr gute Makler. Das wird den Kuchen der schlechten bis sehr guten Einfach-, Mehrfachagenten wie Handelsvertreter weiter verkleineren. Selbst ein sehr guter MLP-Berater hat gegen einen guten Makler nur wenig Chancen, wenn man Dinge wie:


      - Service
      - Fragebogen :cool:
      - Auswahl am Markt
      - Preise

      entsprechend mit bewertet. Wer von den MLPlern hat den Fragebogen denn schon mal wahrheitsgemäß beantwortet, unterschrieben und an seinen Kunden zurückgeschickt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 20:27:50
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.856.116 von interna am 28.07.11 07:19:00MLP und EHL: Kooperation im Industriegeschäft

      Zitat: „Der Wieslocher Finanzvertrieb MLP und der Spezial-Makler EHL gehen bei der Betreuung von Kunden mit Industrieversicherungen eine umfangreiche Kooperation ein.“

      Und:

      „Im Zuge der Kooperation wechselt der bisherige MLP-Bereichsleiter Frank Lex zu EHL und übernimmt dort die Rolle des geschäftsführenden Gesellschafters.“

      Aus:

      http://www.finanzwelt.de/mlp-und-ehl-kooperation-im-industri…

      Irre ich mich, oder hatte Frank Lex bei MLP bereits eine Leitungsfunktion für das industrielle Geschäft, das von 12 Industrie-Geschäftsstellen mit etwa 60 Außendienstmitarbeitern in der BRD sodann bereits vor wenigen Jahren auf Null gefahren wurde?

      Das erklärt auch/Zitat: „Der Bereich Industrieversicherungen trägt bei MLP als Ergänzung des ganzheitlichen Beratungsansatzes deutlich weniger als ein Prozent zu den Gesamterlösen bei.“

      Das „Geschäft“ musste vermutlich wegen Erfolglosigkeit aus mannigfaltigen Gründen irgendwann ausgelagert werden?

      Wenn „finanzwelt“ diese Meldung aber unter der Überschrift „Nachhaltigkeit“ und „In die Zukunft investieren“ publiziert, bin ich erstaunt.

      Derzeit verfügt die EHL noch über 45 Mitarbeiter. Quelle:

      http://www.einzmann-hanselmann.de/unternehmen.html
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 00:37:45
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Das ist wie bei ZSH, etc. zu sehen:

      Eigentlich eine gute Idee, aber hauptsächlich wohl unter dem Aspekt des Netto-Beraterverlusts zu sehen. Über Zukäufe kann man leicht die Weggänge kaschieren und den Aktienkurs kurzfristig stabilisieren. Ob sich das aber mittelfristig rechnet?...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 21:27:28
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.322 von Hotrenortaak am 29.07.11 00:37:45Hotrenortaak,

      durch die Zukäufe kann man auch Kundenwachstum simulieren. Wo stünde MLP jetzt ohne ZSH und die anderen Zukäufe?

      Nun, sehen wir es doch mal positiv:

      Die BP soll angepaßt werden (wann noch mal?). Glaubst Du, das wäre ohne die vielen kritischen Stimmen hier geschehen?
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 09:47:14
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      Sehe ich das richtig, daß schon wieder netto 36 Berater gegangen sind? Das sind bei einer Durchschnitts-GS-Größe von 12 Leuten netto wieder drei Geschäftsstellen gestorben in einem Quartal. Das möge sich jeder Berufseinsteiger vor Augen halten, dem erzählt wird, man würde in einem Wachstumsmarkt beim Marktführer einsteigen.

      Eine gemittelte Anzahl von 2230 Beratern hat MLP im ersten Halbjahr netto 6500 Neukunden reingespült. Das würde hochgerechnet 5,8 Neukunden pro Jahr bedeuten. Erstaunlich!
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 07:40:11
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Guten Morgen Hotrenortaak,

      so scheint es zu sein. Der Aderlaß scheint weiter zu gehen. Erinnerst Du Dich noch an alte Postings, wo wir von 1.000 - 1.500 Beratern gesprochen hatten als Zielgröße. Nun, dahin scheint es ja zu laufen. Wo stünde MLP denn heute ohne Zukäufe?

      Die Anzahl der Neukunden ist ja um die Abgänge zu bereinigen. Bezogen auf die Anzahl der Kunden pro Berater wäre diese Quote dann ok.

      So langsam scheinen auch die Bestandsprovisionen dafür zu sorgen, daß mehr Geld bei den Beratern hängenbleibt. Wieviel wird das sein?
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 02:14:51
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      Einer meiner seltenen Beiträge zu Beraterthemen:

      Die Entlohnung der Vertriebsmitarbeiter wird ein schwerer Brocken für die Aktionäre und die Angestellten der Zentrale:

      1. Im ersten Halbjahr wurden ca. 12 Mio. Euro mehr(!) Provisionen an Berater ausgeschüttet, als im letzen Jahr. Die Ursache liegt in den Bestandsprovisionen, die hoffentlich nicht über das Jahr verteilt ausgeschüttet werden, sondern schon vollständig ausgeschüttet wurden.

      2. Im ersten Halbjahr konnten 2,8 Mio. Euro Kosten (Notebooks, EDV) weniger an Berater weiterbelastet werden. Das bedeutet, dass MLP im Jahresmittel auf ca. 5-6 Mio. Euro Kosten sitzenbleibt.

      Aus Aktionärssicht werden MLP in 2011 diese o.g. 17-18 Mio. im Ergebnis fehlen; zusätzlich zu den 30 Mio. Euro Restrukturierungskosten.

      Aber: Bei weiter sinkenden Beraterzahlen und weiter sinkenden Umsätzen muss der Vorstand die Kosten um 25-30 Mio. senken, um ein Ergebnis auf dem Niveau des Jahres 2010 zu halten!

      Woher sollen die 15% EBITmarge in 2012 mit 1.500-1800 Beratern kommen?
      MLP wird die Kosten über 40 Mio. Euro auf der Basis 2010 senken müssen, um die Ziele zu erfüllen!

      Ich wünsche dem Betriebsrat starke Nerven.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 10:48:52
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Über 600 Klicks innert 24 Std.! Lesen die Mitarbeiter aus Wiesloch auch mit?

      Wenn es richtig ist, was Interna behauptet, dass das W:O-board für die Bestandsprovisionen gesorgt hat, dann:

      ....könnten die Angestellten das W:O-Board auch für eine anonyme Diskussion über die Personalpolitik des Vorstandes nutzen.
      Eine offene Diskussion ohne Zensur durch Vorgesetzte hilft hoffentlich dem Betriebsrat und dem Management, mehr Ruhe ins Unternehmen zu bringen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 11:36:48
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.956.998 von Subsidiaritaetsprinzip am 16.08.11 10:48:52Abfindungszahlungen an ausgeschiedene Innendienstler

      http://www.dasinvestment.com/berater/news/datum/2011/08/11/m…

      Zitat: „Im zweiten Quartal drückten Sonderbelastungen in Höhe von 10,5 Millionen Euro das Ergebnis. Im Rahmen eines Programms zur Investitions- und Effizienzsteigerung seien hier „schwerpunktmäßig Abfindungszahlungen“ zu nennen.“
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 13:41:55
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Bei bisher kommunizierten 54 Entlassungen ergibt das im Durchschnitt ca. 180.000€ Abfindungszahlung.
      Das würde ich nur mit einem Fachanwalt für Arbeitsrecht machen, auch aus steuerlichen Gesichtspunkten.

      Und schon wieder über 150 Klicks!

      Gute Nerven für den Betriebsrat, weiterhin
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 12:35:49
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.957.956 von Subsidiaritaetsprinzip am 16.08.11 13:41:55Gem. MLP fällt in 2011 durch die Konzentration der Effizienzmaßnahmen eine einmalige Sonderbelastung von rund 30 Mio. Euro an, von der MLP im ersten Halbjahr 2011 bereits rund 10,5 Mio – lediglich 1/3 der veranschlagten Summe - einsetzen musste. Wie hoch im ersten Halbjahr die tatsächlichen Abfindungszahlungen aufgrund Stellenabbaus auch in der Führungsetage an MLP-Ex-Angestellte (56 Personen, 14 in Führungsverantwortung) in Summe war, sind lässt sich derzeit nicht nachvollziehen.

      Die Frage ist, inwieweit im 2.Halbjahr 2011 aus den restlichen rund 20 Mio.€ weitere Abfindungszahlungen geplant sind? Denn dann würde die Entlassungswelle des MLP-Angestelltenapparates nicht auf die 56 Personen des 1.Halbjahres 2011 beschränkt bleiben, sondern eher noch gewaltiger ansteigen?

      Zudem ist die Frage offen, in welchen Angestelltenbereichen der Stellenabbau überwiegend geschieht und wer künftig deren „Arbeit“ verrichtet? Denkbar wären Verlagerungen von Innendiensttätigkeiten auf den Außendienst? Die Auswirkungen auf den Außendienst werden sich vermutlich erst in 2012 zeigen.

      Keine Frage dürfte sein, dass MLP durch heutigen massiven Stellenabbau und Geschäftsstellenschließungen/-zusammenlegungen dauerhaft auf unabsehbare Zeit nicht mehr damit rechnet auf Wachstumskurs zu sein? Ich erinnere an das MLP-Vorhaben den Außendienst auf 3.000 Mitarbeiter auszuweiten. Nur dann wäre ein Innendienstabbau nicht nötig geworden. Tatsächlich kam es zu einem weiteren Nettoabbau der Außendienstmitarbeiter und scheint sich nicht stoppen zu lassen? Die Frage ist hier: Weshalb?

      Auch der neu gegründete MLP-Betriebsrat kann m.M.n. NICHTS bewirken, den Innendienstabbau bei weiterem Außendienstabbau zu stoppen. Denn Innendienst und Außendienst hängen direkt aneinander.

      Der MLP-Außendienst hat nach wie vor keinerlei „Macht“ gegenüber dem Unternehmen. Es fehlt m.A.n. an einer Art „Vertretervereinigung“, die mit dem Betriebsrat zusammenarbeitet.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 13:27:54
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Sehr schöner Beitrag.

      Sicher hat der Außendienst auch eine Interessenvertretung verdient.
      Wäre es für das Unternehmen nicht ideal, wenn sich diese Interessenvertretung mit dem Betriebsrat abstimmt? Dann gibt es weniger Foulspiele abseits des Platzes.

      Zu den 30 Mio. Restrukturierungsaufwendungen:

      10 Mio. Euro wurden schon ausgegeben, um 56 Angestellte, davon 14 leitende zu entlassen.

      10 Mio. Euro werden evtl. auch im nächsten Halbjahr für Abfindungen zu zahlen sein.
      Detail:
      Die Bestellung des Vertriebsvorstandes M. Suleiman läuft bis z. 03.09.2012.
      Ein Jahr vorher, also in diesem Monat- ist der Vertrag zu verlängern oder man verhandelt über die Abfindungssumme.
      1-2 Mio. könnte der vorzeitige Abgang eines Vorstandes kosten. Wann ist die nächste AR-Sitzung?

      8-10 Mio. weitere Kosten für geplante Abfindungen heißt weitere 50-70 Entlassungen ohne leitende Angestellte.

      Die Zusammenlegung der Filialen in den 16 Großstädten wird in jeder Stadt mindestens 500.000 Euro, eher 1 Mio. Euro kosten. Je nach Laufzeit der alten Mietverträge kostet der vorzeitige Umzug 50.000-100.000 pro Filiale, plus Umzugskosten plus Neuanmietungs- und Einrichtungskosten,...

      Die geplanten 10 Mio. Euro Zusammenlegungskosten sind schnell verbraucht.

      Die IT-Infrastruktur wird so verändert, dass der Berater alles in der kleinen Zentrale vor Ort finden wird und Wiesloch nur noch die Spitzenlast abfängt, wie Telefonannahme ab 18:00h, krankheitsbedingten Ausfall von Vertriebsunterstützung, .......

      Die groß angekündigte Marketingoffensive habe ich noch nicht bemerkt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 18:18:21
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.969.039 von Subsidiaritaetsprinzip am 18.08.11 13:27:54Lieber Subsidiaritaetsprinzip,

      wenn ich Deine Meinung richtig interpretiere, dann vermutest Du - ebenfalls wie ich -weitere Entlassungen. Gleichzeitig schwingt für mich in Deinem Beitrag mit, dass Du noch deutlich höhere Kosten über die von MLP veranschlagten 30 Mio. € hinaus annimmst.

      Letzteres könnte zwar sein, erscheint mir aber zunächst unwahrscheinlich. Ich vermute eher, dass die von Dir genannten Kosten bereits im Gesamtvolumen der 30 Mio. € enthalten sind. Der „Goldene Handschlag“ dürfte für manche MLP-ler also bereits in der Schublade liegen.

      Weshalb komme ich zu dieser Ansicht? Es könnte MLP weniger um Mitarbeiter (Innen- und Aussendienst) gehen, als um die Aktionäre? Denn die in 2011 angekündigten Kosten von 30 Mio. € zum MLP-Sparprogramm verunsichern insbesondere die Aktionäre.

      Das Geschäftsjahr 2011 wird für die Aktionäre m.A.n. mager ausfallen. Was Aktionäre aber wohler stimmt, ist dass MLP bis Ende 2012 eine dauerhaften Reduzierung der jährlichen Fixkosten um exakt diesen Betrag von 30 Millionen Euro und das Jahr für Jahr ab 2012 ankündigt.

      Also die in 2011 durch ein sog. Restrukturierungsprogramm veranlasste Kosten von 30 Mio. € bereits in und ab 2012 zu einer Gewinnsteigerung in gleicher Höhe führen könnte? Zumindest wird mir das durch derartige Aussagen suggeriert.

      Fatal wird das Restrukturierungsprogramm vermutlich für den angeblich selbständigen Außendienst in Führungsverantwortung, also z.B. das Gros der Geschäftsstellenleiter. Diese dürften im Gegensatz zum Führungspersonal eines angestellten Innendienstes kaum mit einer Abfindung rechnen? Sondern fröhlich bleiben, wenn sie als einfache Handelsvertreter weiter tätig sein dürfen? Immerhin schwebt über so manchem angeblich selbstständigen Geschäftsstellenleiter das persönlich haftende Damoklesschert des Geschäftsstellensaldos aus seinem ProfitCenter.

      Gleichzeitig erklärt USW, dass „MLP trotz der gesunkenen Beraterzahlen bei den Gesamterlösen und den Provisionserlösen zugelegt hat“. Und ….“die Chance in der langfristigen Betreuung der Kundenbeziehung liegt.“ Und … „Heute die Herausforderung darin besteht, die richtig qualifizierten Berater zu finden.“ Und … „das Gute ist, dass wir in unserem Geschäftsmodell nicht nur von der Beraterzahl abhängen.“

      Das sind Allgemeinplätze, die für jeden Vertrieb gelten. Und zwar Gestern, Heute und in Zukunft.

      Wenn das MLP-Geschäftsmodell für den hochqualifizierten Handelsvertreter besonders interessant ist, weshalb findet MLP diese dann augenscheinlich nicht, bzw. kann diese im Sinne einer langfristigen Betreuung der Kundenbeziehung eben nicht halten?

      Die Frage bleibt insgesamt, wie verlässlich die diversen Aussagen von MLP tatsächlich sind? Ich erinnere z.B. an die Aussage von USW (Uwe Schroeder-Wildberg) auf entsprechende Fragen vor nicht allzu langer Zeit…„Arbeitsplätze stehen nicht zur Disposition, sondern Sachkosten als "absoluter Schwerpunkt" der Einsparungen.“ Heute wissen wir, dass die ersten 10 Mio. € überwiegend für Personalreduzierungen und Abfindungen aufgewendet wurden.

      Ich persönlich genieße geschickt vorgetragene Opernarien von Opernsängern als musikalische Gattung des Theaters regelmäßig gerne. Wobei Opern natürlich nicht jedermanns Sache sind.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 18:49:37
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.971.227 von De_profundis am 18.08.11 18:18:21P.S.
      Bei der Gelegenheit fällt mir ein, wie verbucht MLP eigentlich ein Geschäftsstellensaldo bei Auflösung einer Geschäftsstelle?

      Etwa als Forderung gegenüber dem ehemaligen Geschäftsstellenleiter? Oder als Forderung gegenüber dem übernehmenden Geschäftsstellenleiter? Oder was wäre noch denkbar?

      Und könnte das auch Aktionäre gerade im Zusammenhang mit einem sog. zukunftsgerichteten Restrukturierungsprogramm interessieren?

      Wir wissen es nicht. Denkanstöße sind aber sicherlich zulässig.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 10:49:05
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.971.400 von De_profundis am 18.08.11 18:49:37Guter Hinweis!

      Das hatte ich glatt vergessen.
      MLP berichtet sehr detailliert im GB 2010 darüber.
      Leider weit hinten auf den Seiten 166 und 194!

      S.166: Wertminderungen auf sonst Forderungen (insbesondere gegen Geschäftsstellenleiter und Consultants)
      9,979 Mio. Euro Einzelwertminderungen 2010
      5,665 Mio. Euro Wertmind. auf Portfolobasis

      S.194 Tabelle 23
      Forderungen gegen Handelsvertreter

      34,8 Mio. Euro beträgt die Summe der Forderungen gegen den Vertrieb aktuell, davon ca. 24 Mio. nicht wertgemindert, also als werthaltig bilanziert.

      Deine Vermutung, dass es bei der Zusammenlegung von Geschäftsstellen einen erhöhten Wertkorrekturbedarf im Bilanzposten "Forderungen gegen Handelsvertreter" gibt ist nachvollziehbar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 18:45:08
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.974.492 von Subsidiaritaetsprinzip am 19.08.11 10:49:05Lieber Subsidiaritaetsprinzip,

      Die Forderungen gegen Ex-MLP-Außendienstmitarbeiter sind offenbar gewaltig.

      Wenn ich nicht irre, dann können rückforderbare Salden und nur solche , oder Angaben über besondere Sachverhalte - dann aber mit Begründungspflicht z.B. bei einer fristlosen Kündigung eines HGB 84 er - gegen den Handelsvertreter bei der AVAD eingetragen werden? Siehe:

      http://www.avad.de/

      Im Ergebnis hätte der Ex-MLP-Außendienstmitarbeiter sodann keine Chance in der Branche wieder Fuß zu fassen und seine Saldenrückführung wäre genau damit höchst gefährdet?

      Prompt stellt sich mir dann die Frage, was von diesen Forderungen solcher Art betrachtet tatsächlich einbringlich ist? Die uneinbringlichen Forderungen dürften also von Jahr zu Jahr eher ansteigen? Immerhin hatte MLP bereits vor nicht allzu langer Zeit einen durchschnittlichen Verschuldungsgrad von etwa 12.000.-€ seiner aktiven Außendienstmitarbeiter benannt. Auch dort schlummert noch Potential nach uneinbringlichen Forderungen für die Zukunft?

      Um die Zukunft zu erkennen, müssen wir in die Vergangenheit sehen. Wie hat sich das Thema „Wertminderung / Forderungen gegen aktive und ausgeschiedene Mitarbeiter“ über z.B. die letzten fünf Jahre in den MLP-Geschäftsberichten entwickelt? Wohin gingen die Tendenzen?

      Die weitere Frage stellt sich, weshalb sich anscheinend eine hohe Anzahl von MLP-Außendienstmitarbeitern derart hoch beim Unternehmen verschulden musste? Diese Frage wird auch hier im Forum beim Thema Abschluss- und Folgecourtage immer wieder diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 11:51:27
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Hallo profundis

      die Entwicklung der Forderungssalden ist schwer erklärbar.

      15 Mio. wertberichtigt MLP ca. jedes Jahr und
      15 Mio. kommen jedes Jahr neu dazu.

      Der Forderungsbestand bleibt über Jahre relativ konstant bei 35 Mio. Euro.

      Die Einzelwertberichtigungen beziehen sich tendenziell auf die größeren Forderungen gegen die Geschäftsstellenleiter.
      Ca. 8-10 Mio. Forderungen wertberichtigt MLP jedes Jahr! D.h. eine Geschäftsstellenschließung bedeutet ca. 100.000-400.000€ Forderungsverlust für die Gesellschaft.

      5-7 Mio. werden jedes Jahr auf Portfoliobasis wertberichtigt auf die ausgeschiedenen Verkäufersalden.
      Bei 200 Beratern, die jedes Jahr kündigen, macht das 25.000€ pro Berater, hälftig rückzahlbar, deshalb 12.500 sofort wertzuberichtigen.

      2012 wird ein schwieriges Jahr! Auch bilanzpolitisch.
      Und es gilt die alte Weisheit: Ein neuer CFO räumt zunächst einmal den Mist aus dem Stall, den sein Vorgänger verursacht hat.
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 07:55:52
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      und insbesondere im Norden scheint die Massenflucht weiter zu gehen. Nun, dann würden ja auch auf Dauer die Salden fallen.

      Gerade jetzt hätte MLP die Chance, mit einer harten Sanierung das Ruder noch mal rumzureißen - doch nichts tut sich. Die Konkurrenz schwächelt und MLP reagiert nicht. ...

      :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 08:32:40
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.034.371 von interna am 02.09.11 07:55:52Die Anfragen häufen sich wieder. Offensichtlich sind viele B-Berater frustriert wegen der vielen Akten, die wenig bringen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 12:08:25
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      Das ist ein autokatalytischer Prozeß:

      Am Anfang werden die Kunden mit LV überschüttet. Dann passiert folgendes:
      a) der Kunde wird jedes Jahr mit neuen Lücken konfrontiert, die gefälligst mit LV zu schließen seien.
      b) der Berater sieht ein, daß mit dem Kunden kein Geld mehr zu verdienen ist und hängt die Akte nach hinten in den Schrank.

      In der Folge geht der erste Berater frustriert oder gibt die wenig lukrative Akte an einen Kollegen weiter, um "seinen Bestand zu veredeln".

      Der Nachfolgeberater macht das gleiche Spiel, wobei der Kunde schon weniger Verständnis hat.

      Dann kommt der dritte Berater, etc.

      Bei 16% Beraterfluktuation kann man (Milchmädchenrechnung!) jedes sechste Jahr mit einem neuen Berater rechnen. D.h. ein Kunde der ersten Stunde hat - falls die "lebenslange Beratung" eingehalten wurde - bereits im Schnitt seinen siebten Berater...

      Kein Wunder, daß gerade im Bestandsbereich Berater und Kunden enttäuscht gehen...
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 19:43:50
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Klassischer "Dead Cat Bounce" (Die Tierfreunde mögen mir verzeihen.):


      MLP: Tief 5,055 - Hoch 5,83 - Schluß 5,137


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 20:47:54
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Wie reagiert die MLP-Führung denn auf das Thema:

      "Beschränkung der Höchstprovision"


      Habt Ihr MLPler davon schon überhaupt etwas gehört? In der Branche arbeitet man bei Pools schon an Kostensenkungsprogrammen, um dem Vertrieb weiterhin ausreichend MBs zu geben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 21:17:19
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Die MLP-Führung versucht verzweifelt die Massenflucht mit Kopfprämien für neue Berater zu stoppen. 10.000,00 € pro neuen Berater! Na ja, wahrscheinlich noch immer billiger als den Aktionären den Beraterschwund zu präsentieren. Allerdings: Gebracht hat´s bislang wenig;-)
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 08:24:31
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Wenn der Berater im Schnitt 2 Jahre bleibt und 2 Mio. Wertungssumme schreibt und davon nur 20 Promille bei MLP verblieben, wären das 40.000 €. Das sind 10.000 € doch nicht viel...
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 09:52:29
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      MLP zahlt 10.000€ an die eigenen Mitarbeiter für die Anwerbung eines zukünftigen Kollegen!

      Ich vermute, dass diese Art der Incentivierung zu einer Negativselektion führen könnte.

      Fall A, keine Prämie:
      Ein Berater/Verkäufer glaubt, dass er mit einem potentiellen neuen Kollegen gerne zusammen arbeiten würde oder von seinem know-how profitieren könnte und gibt deshalb eine Empfehlung aus Eigeninteresse, oder er lässt es sein, wenn er nicht überzeugt ist.

      Fall B, 10.000€ Prämie:
      Die ausgelobten 10.000€ Prämie überlagern bei vielen verschuldeten Beratern die o.g. Überlegungen aus einer gewissen Zwangslage.
      Für 10.000€ findet man sicher ein paar arbeitslose Akademiker, die bei MLP anfangen, um die bezahlte Ausbildung mitzunehmen.

      Alternative:
      Als Vorstand würde ich versuchen, die Empfehlenden und die Empfehler gemeinsam an einen außergewöhnlichen Urlausort zu schicken. Das kostet auch schnell 10.000€, wenn es gut ist, und nach ein paar Tagen kennen sich die beiden Parteien und der Empfehler sollte sich verantwortlich fühlen für den Empfohlenen.
      Mögliche Orte, an denen man auch Kunden gewinnen könnte:

      Aspen, Heli-Skiing mit Skilehrer/in, (Vermögensverwaltungskunden)
      Südafrika, Big-Five-Safari mit selbstgeschossenem Tier, (Vermögensverwaltungskunden)
      Rio, Karneval und Beach mit ordentlichem Taschengeld, (Auslandskrankenversicherungen)
      München, 4 Tage Oktoberfest, VIP-Zelt, frei Trinken mit alten Studienkollegen incl. Trachtenausstattung, (Alle Versicherungspakete für Jobeinsteiger!)
      Berlin, 4 Tage Wellnesswochenende im BelAmi und Führung durch den Bundestag von Frank Schäffler, Bundestagsabgeordneter und ehemaliger MLP-Berater, (Krankenversicherungen für freiberuflich tätige Ostblockstudentinnen)
      Hamburg, 4 Tage Reeperbahn all inclusive, d.h. mit rosa Bändchen vom Sponsor Ergo-Versicherung, (Risiko-Leben für ältere Herren auf Stadttour)
      ....
      Weitere Ideen, wie man die 10.000€ gut in neue Vertriebler und Kundenbeziehungen investieren kann?
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 19:55:12
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      In der Öffentlichkeit präsentiert sich MLP als "Top-Arbeitgeber" und dann müssen neue Berater mit Kopfprämien angeworben werden? Wie peinlich ist das denn?

      Wenn der Laden und die Bedingungen gut wären, müssten keine Kopfprämien bezahlt werden. Wenn der Laden gut wäre, dann würden gute Berater selbst anklopfen. Wenn der Laden gut wäre, würden sehr gute Leute nicht gehen und das Problem Kopfprämie würde es gar nicht geben....

      Und 2 Mio LV Summe ist mittlerweile bei vielen schon ein echtes Brett....
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 23:24:28
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      in drei Wochen gibt es ja neue Beraterzahlen, ich rechne mit knapp
      -50. Die Kündigungswelle durch die Zwangszusammenlegungen von GSen dürfte sich langsam manifestieren. Ebenso haben viele Altberater lange Kündigungsfristen und haben nach dem großen Scheck im ersten Quartal gekündigt.

      Was die Einstellungen betrifft, so leidet MLP unter der bis dato guten Konjunktur. Viele Akademiker gehen lieber in sichere Jobs als zu einem provisionsbasierten Vertrieb.

      Von daher brennt die Lunte an zwei Enden - und sobald die Provisionsbeschrenkung auf 3% im LV-Bereich kommt, fliegen die "Minderleister" sowieso im hohen Bogen. 2012/2013 kommt noch mal die Unisex-Welle für Männer und danach die Unisex-Umeckungswelle für Frauen, danach ist Feierabend.

      Am besten kann man als Berater die schrumpfenden Einnahmen mit MLP-Put-Optionen hedgen... :-)
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 08:13:34
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Guten Morgen Hotrenortaak,

      nun, es gibt ja jetzt noch mehr Alternativen als bis vor kurzem.

      http://www.genossenschaftsgruendung.de/

      hat das sehr geholfen!
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 00:13:21
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Hi Interna,

      was sagst Du zum Fallen des Verbots des Provisionsverzichts, vgl. http://www.bundderversicherten.de/news/703/Weitergabe-an-Kun…:D

      Dies dürfte MLP und andere Strukies ähnlich treffen, oder?

      Es lebe der Markt, die Transparenz und freie bzw. Anbieterentscheidung. Ein "Hitler-Gesetz" aus den 30ern sollte wirklich uns Verbraucher wirklich nicht mehr bevormunden.;)

      Gruss
      Murdo
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 11:09:25
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Hallo Murdo,

      das sehe ich wie folgt:


      a) Generell ist das ok, denn dann kann man als guter Berater entsprechend frei arbeiten.

      b) Die Problematik der Honorberatung ist:

      b1) Mehrwertsteuer: Ist Euch Kunden denn bewußt, daß für die Beratung 19% an Zusatzkosten anfallen? Gehe mal von z.B. 500 € Bestandsprovision pro Jahr aus, die ein Berater (über alle Bausteine gemittelt) bekommt. Dann würden da dann ja 95 € an MWST in Zukunft anfallen, damit der Berater genausoviel verdient wie bisher. Nun, der Kunde zahlt!

      b2) Stundensatz: Wie bezahlst Du, wenn Du eine Frage hast an Deinen Berater? Pro Minute/pauschal? Wieviel ist Dir der Service wert, daß Deine Unterlagen vorab gesichtet und bearbeitet zugemailt werden...? Denke bitte auch daran, nicht nur aus Deiner Sicht sondern auch als serviceorientierter Kunde zu antworten (immer unter der Annahme, daß der Berater gut ist).

      b3) Stundensatz allgemein:

      Wenn es nur noch Honorar gibt, wie soll man mit säumigen Zahlern umgehen?

      Welchen Stundensatz hältst Du bei einem professionellen (also richtig guten Berater) mit Sekretariat etc. für angemessen?


      Fazit für mich: Idee gut, wegen dem kleinteiligen Sachgeschäft über Pauschale möglich, Stundensatz zu diskutieren.


      Ich bitte um Deine Antworten.


      Danke - interna
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 11:40:29
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.316 von interna am 28.10.11 11:09:25Ergänzung: Zur Provisionsabgabe schreibe ich:


      a) Ich bin meiner Meinung nach die Provision wert und werde nichts abgeben. Bei nur 20% LV-Anteil am Umsatz zeigt sich ja, wo meine Schwerpunkte liegen:

      a1) Finanzierungen - zeitintensiv
      a2) Bestandsbetreuung - kleinteiliges Geschäft


      b) Da ich für meine Kunden umfassend da bin, auch die Betreuung von Verträge von der HUK etc. mit einschließe (kostenfrei nach Vereinbarung), den Korrespondenzservice anbiete (auch in der Betreuung enthalten) etc., halte ich eine angemessene Zahlung auch für gerechtfertigt.


      Natürlich möge jeder Kunde mit seinem Berater verhandeln wie er will. Bei großen Gruppenverträgen ist der Rabatt ja schon eingearbeitet. Man sollte sich als Kunde allerdings fragen, was man möchte:


      I) Billigheimer mit dem Risiko, später nicht gut betreut zu werden.
      II) Makler mit gutem und nachhaltigem Serviceangebot.


      Beide werden leben und jeder wird die Kunden bekommen, die er verdient.


      Abschließend die Frage: Verhandelst Du mit Deinem Friseur? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 00:05:49
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.513 von interna am 28.10.11 11:40:29Hi Interna,

      zum Friseur gehe ich nicht: macht die Mama oder die Schwester günstiger :D

      Spaß bei Seite, Angebote vergleichen würde ich sogar beim Friseur oder noch krasser auch beim Bestattungsinstitut!

      Anders aber auch: wenn ich mich bei einem Berater gut aufgehoben fühle - warum sollte ich dann wechseln? Ich muß den Eindruck haben, daß er sein "Geld" wert ist.

      Wenn das Anlageportfolio zu versicherungslastig ist, dann ist doch was falsch gelaufen, oder?

      Gruss
      Murdo
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 08:07:59
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Guten Morgen Murdo,

      zu Deinen Fragen (seltsam, andere Berater äußern sich nicht dazu...):


      a) Wenn Du Dich bei Deinem Berater gut aufgehoben fühlst, dann bleibe dabei. Und wenn er sein Geld wert ist, dann darf er auch gut verdienen. Da bin ich ganz Deiner Meinung.

      b) Zum "gut aufgehoben" fühlen zählt dann auch dazu, daß das Anlageportfolio eben nicht nur aus Renten- und/oder Lebensversicherungen besteht. Hier bin ich auch Deiner Meinung.

      c) Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Die Liquiditätsplanung muß sehr gut sein, der Berater sollte wissen, wann welche Ausgaben etc. anstehen könnten und dafür Reserven bilden. Der Berater sollte auch so offen ansprechen, was er nicht kann und wo er sich weiterer Experten bedient.


      Du hast solch einen Berater?

      Herzlichen Glückwunsch, empfehle ihn weiter (denn das benötigt er zumindest am Anfang, um auch so solide arbeiten zu können).



      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 21:13:46
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Lieber Murdo,

      >Anders aber auch: wenn ich mich bei einem Berater gut aufgehoben fühle - >warum sollte ich dann wechseln? Ich muß den Eindruck haben, daß er sein >"Geld" wert ist.

      Die Konditional-Form lässt vermuten, dass es diesen Berater gar nicht gibt. ich schätze Dich anhand Deiner Äußerungen hier so ein, dass Du denkst, Du kannst alles sowieso besser. Deine Aussagen zum Friseur - wenn auch mit Smiley hinterlegt - zeigen einiges über Dich.

      Ich schätze mal:

      Du lässt Dir billigst die Haare schneiden,
      kochst selbst statt auch mal essen zu gehen,
      fährst nie mit dem Taxi,
      lädst Dir Musik aus dem Internet statt in die Oper oder ins Konzert zu gehen usw.

      Das alles sei Dir unbenommen ABER:

      Spar Deine Zeit hier zu posten und such Dir Freunde, die

      vielleicht mal mit Dir essen gehen,
      mit Dir mit dem Taxi zu einem Konzert fahren
      mit Dir zusammen kochen.

      rr
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 08:30:38
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Minus 26 Verkäufer, in einem Quartal wurden netto umgerechnet zwei Geschäftsstellen eingestampft.

      Bei den Neukunden wurden von Q1-3 zehn Prozent weniger Neukunden geworben als 2010, was mit der geringeren Verkäuferzahl korreliert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 08:56:41
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      da ist man am Ausarbeiten der Zahlen und der Hotrenortaak ist schneller:


      :)


      Dann mal weiter:

      Q3 2010: 2.317 Berater
      Q3 2011: 2.160 Berater

      157 Berater sind weg, 6,78% sind das.

      Schlimm ist, daß das in einem besonderen KV-Jahr geschehen ist. Denn das hat sicherlich bei dem Einen oder der Anderen für ein Verbleiben gesorgt. Um fair zu sein: Auch andere leiden an Abgängen und kämpfen mit den Kosten.

      Die Anzahl der Neukunden ist ok, denn rechnet doch mal:

      785.500 Kunden für 2.160 Berater: Das gibt jetzt fast 364 Kunden je Berater. Und das sollte doch völlig ausreichen, um im Bestand zu wachsen - oder habe ich da etwas falsch verstanden (aber das ist ja so lange her mit den Kundenbeschränkungsmodellen).

      Beim Altersvorsorgegeschäft wäre noch die Zahl wichtig, wieviel davon aus Dynamiken kommt.

      Bereinigt man die Provisionserlöse in Höhe von 322,8 Million € um die von Feri in Höhe von 59,7 Million €, so komme ich auf 263,1 Million €. Das wären dann noch ca. 128.000 € Provisionserlös pro Berater und das ist ja erst mal gut.


      Doch wieviel davon bleibt denn bei den Beratern?

      :eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 15:25:18
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.329.372 von interna am 10.11.11 08:56:41Hallo…

      Zwei neue interessante Urteile zum Thema der MLP-Consultant = arbeits- und sozialversicherungsrechtlich Arbeitnehmer ?

      - http://www.handelsvertreter-blog.de/category/mlp/

      - http://www.heidrun-jakobs-blog.de/?p=597

      Sicherlich wird MLP auch dieses Mal von Einzelfällen sprechen. Die Vielzahl der Einzelfälle könnte jedoch nur die Spitze des Eisberges sein?

      Bei der Beurteilung des sozialversicherungspflichtigen Status sind die diversen gesetzlichen Krankenkassen offenbar nicht immer bereit auch den Klageweg gegen MLP zu öffnen. Hintergrund könnte sein, dass die evt. nachzufordernden Sozialversicherungsbeiträge im Einzelfall als zu gering im Vergleich zum einzelnen Prozesskostenrisiko stehen?

      Abhilfe könnte nur die „ Deutsche Rentenversicherung Bund“ schaffen. Aber auch dort wird anscheinend der risikolosere und bequemere Weg beschritten?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 13:45:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Faktenwiedergabe so nicht korrekt
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 22:42:06
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      Zitat von De_profundis: in der BRD



      ???
      kein Kommentar
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 07:06:13
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Guten Morgen,

      wie lauten denn die aktuellen Beraterzahlen von MLP? Der 31.12.2011 ist doch vorbei und es wäre schon schön zu wissen, wieviele MLP-Berater es noch gibt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 09:55:57
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Guten Morgen,

      ich habe einmal eine Frage:
      Wann bekommt ein ausgeschiedener Berater eigentlich die 12.500 Euro Riesterstornoreserve ausgezahlt?
      Außerdem habe ich gehört, dass es Berater geben soll, bei denen MXP auf den Abzug bzw. die Bildung dieser Zusatzreserve bei Ausscheiden verzichtet hat!?


      Danke im Voraus und guten Wochenstart!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 13:17:35
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      soweit mir bekannt, verzichtet MLP ab 1.1. auf die Riestersonderstornoreserve (ist ja eigentlich auch ein Unding).

      Normalerweise wird das Geld nach Verlassen der Firma und nach Ablauf der jeweiligen Stornofrist ausbezahlt. D.h. spätestens nach 5 Jahren.
      Am besten aber mal bei der Provisionsabteilung anrufen.

      Und ganz wichtig: in den folgenden Quartalsabrechnungen auf jeden Fall allen Storni widersprechen. Gerne PM an mich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 17:56:42
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.666.744 von SoonEx am 30.01.12 09:55:57und auch hier wird sich viel tun: Der erfahrene MLP-Berater wird die Verdienstquellen:

      AP = Abschlußprovision
      BP = Bestandsprovision

      sicherlich noch mal mit dem Marktgegebenheiten vergleichen. Das gilt insbesondere für den PKV-Bereich.

      :cool:

      Da läßt sich ohne viel Arbeit viel optimieren!
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 08:46:15
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Guten Tag,

      gibts denn eigentlich schon Ergebnisse vom gesellschaftsfinanzierten (nicht Unternehmensfinanzierung!) Ringelrein in Berlin?
      Ist man immer noch das Beste am Markt?;-)

      Grüßte und Umsatz
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 12:40:12
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      SoonEx(?)

      Was erwartet ein ehemaliger Mitarbeiter als Antwort auf diese Frage?
      Du hast es wahrscheinlich selber einige Male erlebt, dass der Vorstand seine Marschrichtung dort verkündet und
      jetzt gibt es nur noch eine Richtung:

      Mehr Effizienz, hartes Kostensparen, unproduktive Mitarbeiter entlassen!

      Ab 2014 sollen die Beratungszentren stehen.
      In jeder Grossstadt ein Haus mit jeweils 50-60 Kundenbetreuern,
      5 Sekretärinnen und
      3-4 vertriebsunterstützenden ex-Beratern(?) mit besonderer Sachkenntnis in Festanstellung.
      Dann genügen 3-4 angestellte(?) Geschäftsstellenleiter und Zielgruppenspezialisten für bis zu 80 Berater.

      Und pro 5-6 Standorten genügt ein Bereichsvertriebsvorstand, der max. 20 Geschäftsstellenleiter mit max. 300 Verkäufern eng führen kann.

      Und so muss es sein, damit die vielen Hamster in ihren Rädchen auch schnell genug laufen!
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 14:26:42
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      Es mag off-topic sein, aber hier wird ja auch gerne mal quergedacht:

      http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/30201106…

      (Wer sich nicht zum Patentamt klicken will - Frau Jacobs aus Mainz hat im November 2011 die Rechte an der Wortmarkte "OCCUPY GERMANY" reserviert.)

      Hat Frau Jacobs ein neues Geschäftsfeld für sich entdeckt oder handelt sie gar im Auftrag eines Ex-MLP Vertrieblers, der sich jetzt mit einem entsprechenden T-Shirt-Verkauf selbständig machen will?

      Persönliche Nutzenmaximierung, das ist doch genau das Prinzip der Occupy-Bewegung...

      GS
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 14:00:00
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Was sind Eure Vermutungen zum Thema Mitgliederschwund dieses Quartal?

      Auf der einen Seite bemüht sich MLP (ob erfolgreich oder nicht überlasse ich anderen) um bessere Angebote im Bereich Geldanlage, auf der anderen Seite gärt es im Unternehmen wegen geringerer Durchschnittsentlohnung und schlechter Software.

      Meine Vermutung sind so -25, da langsam die "geburtenstarken" Jahrgänge abgeschmolzen sind, d.h. der Exodus wird sich verlangsamen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 15:23:45
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      -25 Berater/Verkäufer pro Quartal bedeuten 100 Verkäufer weniger am Jahresende.
      Ende 2011: 2.130 Berater
      Ende 2012: 2.030 Berater (entspricht ca 5% Sinkrate konstant)
      Ende 2013: 1.930 Berater
      Ende 2014: 1.830 Berater in dann 14 Großfilialen mit je 110-120 Beratern + Feri 60 Berater

      Wie man es dreht und wendet.
      In der Zentrale werden auch noch 20-30% der Mitarbeiter wegrationalisiert werden müssen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 11:52:16
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.812.672 von Subsidiaritaetsprinzip am 27.02.12 15:23:45Oha:

      -----------
      KURZTEXT


      Bilanzpolizei beanstandet MLP


      Börsen-Zeitung, 28.2.2012
      kg Frankfurt - Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat den Jahresabschluss des Finanzdienstleisters MLP für das Geschäftsjahr 2010 beanstandet. Wie die "Bilanzpolizei" laut einer Veröffentlichung von MLP bemängelt, ...

      ---------------------------


      aus:


      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=201204103…


      uups - was nun?
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 13:21:45
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 17:25:15
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.817.896 von Formaxxex am 28.02.12 13:21:45da haben die wohl jeden rostigen nagel auf dem parkplatz aufgesammelt und aktiviert...
      wer war 2010 nochmal für finanzen zuständig?
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 19:27:12
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Nein, ein rostiger Nagel reicht nicht aus.

      Der Wirtschaftsprüfer hat die Rechtmäßigkeit von 8,x Mio. € Steuererstattungsansprüchen anerkannt.

      Bei einer Steuerquote von 30% müssen 24 Mio. € zu hoch ausgewiesener Gewinn hinter den Steuererstattungsansprüchen stehen.

      Als verantwortlicher WP wäre ich jetzt vorsichtiger, freihändige Testate zu erteilen.
      Man darf auf die Zahlen morgen und die Abweichungen im Geschäftsbericht gespannt sein.
      Evtl. wird der WP noch Fragen haben.

      Verantwortlich für die Zahlen 2010 sollte der CEO und ehemalige CFO Schröder-Wildberg gewesen sein, denn der behelfsmäßige Finanzchef war von den Aufsichtsbehörden als Vorstand abgelehnt worden.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 08:53:23
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      Tagchen,

      wie man so hört, kehrt MLP in Zukunft die Vertriebsfolgeprovisionen aus Fonds an die Kunden aus. Im Gegenzug wird eine Gebühr von 1,2% + 19% MwSt. erhoben. Mal ganz abgesehen davon würde ich mir als Berater die Frage stellen, was mit den Vertriebsfolgeprovisionen bisher passiert ist - hat der Berater davon jemals seinen gerechten Anteil gesehen? Außerdem fallen Vergütungen aus dem Geldanlagebereich meines Wissens nach nicht in den Handelsvertreterausgleich. Beim Ausscheiden aus dem Unternehmen würde der Berater hier - trotz möglicherweise jahrelanger Arbeit - leer ausgehen! MLP macht die Berater also noch abhängiger als bisher. Es liegt an jedem selbst, ob er sich versklaven lassen will oder nicht. Ein halbwegs versierter Berater hat auf dem Markt bessere Möglichkeiten seine Kunden langfristig und nachhaltig zu betreuen und verdient damit mehr Geld als bei einem Finanzvertrieb. Man muss halt erst raus aus der Komfortzone, aber das ist immer so, wenn man etwas in Bewegung setzen will. Also Augen auf, raus aus der Sklaverei, rein in eine bessere und zufriedenere Zukunft.

      Over and Out
      jamsi
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 09:26:42
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Die Bilanz ist ausgewiesen.

      Ich hatte mit -25 Beratern dieses Quartal gerechnet, es sind -28 Berater geworden (ein paar davon kenne ich persönlich und darf sie hier in der Freiheit begrüßen).

      Die Massenflucht geht also wenig gebremst weiter.

      Wie ich an den Stornoquote der Exberater sehen kann, geht das Umdeckungsgeschäft fröhlich weiter. Bin mal gespannt, wie der Cashflow aussehen wird.

      Pro Berater wurden nach Ariva im letzten Jahr 4,22 Neukunden gewonnen. Was machen die Berater den Rest des Jahres? Oder ziehen die weggehenden freien Makler soviele Kunden ab?
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 09:38:06
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Kann mir jemand sagen, wieviele Vertriebs-Mitarbeiter der 2.132 nicht zu den zugekauften Mitarbeitern zu zählen sind?

      Feri schreibt auf der homepage:
      Die Feri Gruppe beschäftigt rund 200 Mitarbeiter an den Standorten Bad Homburg, Düsseldorf, München sowie in den Repräsentanzen in St. Gallen, Wien, Mailand, Luxemburg, Paris und London.

      ZSH:
      Über ZSH
      Seit 40 Jahren ist ZSH zuverlässiger Partner für Finanzdienstleistungen und betreut bundesweit mit mehr als 50 hochqualifizierten Beratern über 50.000 anspruchsvolle Kunden –

      Über TPC
      (Info von 2009)
      Heute arbeiten 130 TPC-Mitarbeiter in der Hamburger Zentrale
      und in den Regionalbüros Berlin, München und Stuttgart, Mannheim, Bremen und
      Düsseldorf

      MLP wäre ohne die Akquisitionen viel schneller geschrumpft, als man erkennen kann.
      Ungefähr 400 Köpfe, die unter der Marke MLP vertreiben, sind gar keine MLP Mitarbeiter, sondern nur bilanzkonsolidiert.

      Wie werden die geschätzten 200-250 Mitarbeiter dieser drei Unternehmen gezählt, die Aussendiensttätigkeiten haben?
      Zum Bestand von 2.132 MLP-Beratern?
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 21:16:24
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      MLP -8%!

      Top-Verlierer SDAX (Onvista)

      So eine Aktie braucht man nicht; wenn man mit 150.000 Aktien oder unter 1 Mio. Euro die Marktkapitalisierung um 8% nach unten bewegen kann.

      50 Mio. € gefühlte Werthaltigkeit an einem Tag vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 23:36:42
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      so langsam geht auch den Analysten auf, daß die Dividende aus Substanzwerten gezahlt wurde. s.u..

      Was irgendwie niemanden zu beunruhigen scheint: in 2011 ging die Beraterzahl um knapp 7% zurück, d.h. in einer mittleren GS hat in 2011 netto einer seinen Hut genommen. Ich bin mal sehr gespannt auf den umfassenden Geschäftsbericht für das letzte Jahr. Hier dürfte noch die ein oder andere Ungereimtheit zu finden sein.


      06.03.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten der Nord LB bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von MLP. Das Kursziel liegt bei 5,00 Euro, bisher stand es bei 4,00 Euro.

      Als passabel wird das Ergebnis für 2011 von den Experten gewertet. Die Dividende erscheint außerordentlich hoch. Hier wird die Unternehmenssubstanz genutzt. Die Analysten sind sich nicht sicher, ob dies langfristig sinnvoll ist. 2012 wird ihrer Ansicht nach der Markt für die Altervorsorge zurückgehen. Auch bei den Krankenversicherungen könnte es zu einem Nachfragerückgang kommen. Die EBIT-Marge von 15 Prozent sehen die Analysten weiter als nicht erreichbar an. Nach der Zahlung der Dividende wird der Kurs nach Meinung der Experten nachhaltig zurückfallen.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 20:47:48
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      Meine Meinung:

      zu Beraterzahlen: Wenn man den Umsatz der letzten Jahre betrachtet, dann bleibt der Umsatz stabil, trotz sinkender Beraterzahlen. Ob deshalb auch die Einnahmen des einzelnen Beraters im Durchschnitt gestiegen sind, wage ich zu bezweifeln.

      zum Geschäftsbericht: Der Vorstand spricht immer von 30 Mio. Restrukturierungsaufwand im Jahr 2011.
      Aus den vorläufigen Zahlen ist nicht zu erkennen, dass die Ausgaben für Mitarbeiter plus Abfindungszahlungen gestiegen sind.
      Wo sind die 30 Mio. Euro geblieben?
      Hoffentlich sind einige Bilanzposten bereinigt worden, u.a. diejenigen, deren Höhe die Bilanzpolizei angezweifelt hat, damit nicht der Eindruck progressiver Bilanzpolitik entstehen kann.
      Wir werden sehen, wie sich z.B. die "Forderungen gegen Mitarbeiter und geschäftsstellenleiter" entwickelt haben.
      Da hoffe ich, dass man eine Neubewertung (Sonderabschreibung) in Höhe von 10-20 Mio. € vornehmen konnte.

      Hat jemand gesehen, dass die Immobilie, die als Finanzanlage gehalten wird, um einige Mio. € wertkorrigiert wurde?
      Wahrscheinlich stehen einige hundert Quadratmeter im Wiesloch leer.
      Der Prachtbau war für die Wachstumspläne eines Herrn Dr. Termühlen konzipiert und jetzt kann jeder Mitarbeiter ein Büro in Vorstandsgröße beziehen.

      zum Planergebnis 2012:
      Ich traue dem neuen Finanzvorstand zu, dass er zumindest dieses eine Jahresergebnis 2012 auf das Niveau 15%-EBIT-Marge setzen kann.
      Die Nachhaltigkeit des Ergebnisses sollte ihn auch nicht interessieren.
      Er sollte sich darauf focussieren, dem Kapitalmarkt immer ein Normaljahr mit 15% EBIT-Rendite und ein außergewöhnliches Restrukturierungsjahr mit einer schwarzen Null zu präsentieren.
      Das Bewertungsniveau sollte dadurch höher liegen, als bei dauerhaften 7,5%. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 11:56:18
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Zu den Beraterzahlen: Der langsame Niedergang höhlt MLP meiner Meinung nach sukzessive aus. Dabei werden die Alternativen für MLP-ler durch die Angebot am Markt immer besser.

      Was ist zu beachten?


      a) Berater mit wenig eigenem Bestand

      b) Berater mit geringer eigener Infrastruktur

      c) Berater mit umfassender eigener Infrastruktur

      d) Berater mit hohem eigenen Bestand

      Daraus bastelt man dann eine Matrix von

      ab
      ac
      bc
      bd

      und für alle vier "Typen" bietet "man" dann eine Lösung an. Genau daran wird gerade unter Hochdruck gearbeitet.

      Voraussetzung ist dabei:

      - Integrität
      - Fleiß
      - Kollegialität

      ab = da gibt es etwas
      bd = da gibt es etwas

      ac = daran wird gerade gearbeitet
      bc = das steht (jetzt)


      :) - interna
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 10:15:20
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Und wenn es in den nächsten Tagen nicht steil bergauf geht, dann habe ich mich getäuscht, aber es spricht einiges dafür:

      http://mlp-ag.de/#/investor-relations/termine/finanzkalender
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 10:42:46
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Neben den monetären Frühindikatoren überwachen wir die Fluktuation unserer Berater kontinuierlich.
      Geschäftsbericht 2011 MLP, Seite 41 (Lagebericht):

      "Wir wollen die besten Berater der Branche für unser Geschäftsmodell begeistern.
      Deshalb streben wir eine jährliche Fluktuation unter den Beratern von 12 % bis 15 % an. Als
      Garant für die Beraterbindung haben sich dabei unsere hochwertige
      Aus- und Weiterbildung,
      die offene Unternehmenskultur von MLP und die umfangreiche Unterstützung unserer Berater
      aus der Zentrale bewährt.
      Im Geschäftsjahr 2o11 ist die Beraterfluktuation auf 12,2 % gesunken."
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 10:59:40
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Das bedeutet, daß bei einer Fluktuation von 12,2% 277 Berater den Laden brutto verlassen haben. Bei einem Nettoberaterverlust 2010 auf 2011 von 141 Leuten heißt dies, daß in dem Zeitraum nur 136 Berater neu eingestellt wurden, d.h. ein Quartal besteht aus durchschnittlich 34 Jungberatern.

      Das ist wenig. Hat seit dem Abstieg aus dem MDAX das Unternehmen etwa an Anziehungskraft verloren?
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 15:25:26
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      -141 Berater in einem Jahr?

      Wenn das so weiterläuft, dann liegen wir Ende 2012 unter 2.000 Beratern!
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 17:22:35
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      Hotrenortaak

      MLP ist für Berater rein objektiv nicht unattraktiver geworden!
      Begründungen:
      a) S.56 Segmentberichterstattung
      Bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft, d.h. Provisionszahlungen an Berater: 187 Mio. (2010) auf: 208 Mio. Euro (2011): ca. 12% mehr Provisionszahlungen!
      b) S.45 Umsatzentwicklung
      Weiterbelastungen an Berater fallen von 25,3 Mio (2010) auf nur noch 18,8 Mio. (2011)
      Das macht 27 Mio. Euro höhere verbleibende Einnahmen an die Vertriebler.
      Oder eine Steigerung der Bruttomarge auf der Beraterseite von fast 15%.

      Ich mache mir Sorgen wg. der Entwicklung des Cashflows:
      S.3: Von 91 Mio. auf 54 Mio. (-40%)

      Und wegen des Erlöseffektes aus der Krankenversicherung:
      Die Umsätze liegen im dritten und vierten quartal wieder auf dem Niveau von 2010.
      Aber ab 01.05. werden die Erlöse pro Vertrag um 20% sinken und die Stornohaftung auf 5 Jahre hochgesetzt.
      Sauber bilanziert heißt das, dass die Erträge aus KV unter das Niveau des Jahres 2010 sinken werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.12 10:54:00
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.942.400 von Subsidiaritaetsprinzip am 22.03.12 17:22:35MLP - Gewinneinbruch durch Stellenabbau

      Zitat: "Im Zuge eines Umbauprogramms ist der Gewinn des Finanzdienstleisters MLP unter dem Strich im vergangenen Jahr um knapp zwei Drittel auf 12,5 Millionen Euro eingebrochen."

      Zitat:"Seit 2008 ist die Zahl der Mitarbeiter von 1986 auf 1584 reduziert worden." (Reduzierung netto: 402)

      Gemeint ist sicherlich der Innendienst in der Zentrale und den Geschäftsstellen.

      Zitate aus:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
      Avatar
      schrieb am 24.03.12 12:21:32
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Hallo Subsidiaritaetsprinzip, hallo De_profundis,

      danke für Eure Beiträge. Anscheinend hat die Führrungsriege von MLP endlich mal auf die Postings hier gehört:

      a) Verschlanken
      b) Entschlacken
      c) Berater besser entlohnen

      Der Weg ist ok, denn Subsidiaritaetsprinzp hat auf den Mehrertrag je Berater hingewiesen. Natürlich muß dann an anderen Stellen eingespart werden. Der Mitarbeiterabbau war hier leider unvermeidlich. Ich frage dazu mal:

      Wieviel Sekretärinnen/Assistentinnen gibt es denn noch (auf Vollzeitbasis gerechnet) für alle Beraterinnen/Berater? Damit die Berater sich um das originaäre Geschäft kümmern können, sollten es ca. 500 - 700 sein.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 14:36:17
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      der neue Jahrgang soll nur 27 MLPler zählen. Lohnt sich der Unterhalt einer Corporate University überhaupt noch?
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 20:33:22
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Zitat von Hotrenortaak: der neue Jahrgang soll nur 27 MLPler zählen. Lohnt sich der Unterhalt einer Corporate University überhaupt noch?


      Kommt drauf an :D

      Evt. könnte man doch die CU Anderen / Fremden öffnen, diese zahlen dann Studiengebühren. Die Qualität der Ausbildung ist ja gut.
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 21:40:04
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Hotrenortaak,

      27 in einem Quartal? Hm, das wäre noch weniger als ich gedacht hätte. Dann müßte die Zahl der MLP-Berater ja drastisch zurückgehen. Kann ein Grund dafür sein, daß es möglicherweise (oder erwiesenerweise) Rechenfehler bei den Bestandsprovisionen gab und man bis zur Nachzahlung ein Jahr benötigt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 18:25:40
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.353.405 von interna am 04.07.12 21:40:04dann sind wir ja bei den neueinstellungen wieder beim niveau des jahres 1992. nur eine frage, dass der aktienkurs auch dahin geht, viel fehlt ja nicht mehr...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 01:06:50
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Entgegen der allgemeinen Häme bzgl des 27er Jahrgangs sehe ich quch die Vorteile:

      Es werden weniger erfolglose Berater mit Schulden bei MLP entlassen
      Das Unternehmen spart Ausbildungskosten, Vorschüsse und Prozesskosten

      Mir wären NULL! Neueinstellungen noch lieber!
      MLP SOLL AUF UNTER 1000 BERATER REDUZIEREN!

      Schickt den Kunden intelligente Apps, damit sie sich selber beraten können.
      MLP NUTZT VORHANDENE TECHNOLOGIEN VIEL ZU WENIG.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 08:07:17
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Subsidiaritaetsprinzip,

      Du liegst wahrscheinlich völlig richtig.


      a) 800.000 Kunden bei 2.000 Beratern macht 400 Kunden pro Berater.

      b) Anton Kummerkasten, ZentraleKundenBetreuung und wie die alle heißen muß man davon abziehen. Wieviele Kunden gehören da rein? 150.000? Ich gehe mal von 200.000 Kunden aus.

      c) Dann verbleiben noch 300.000 Kunden. Wenn ich mal von 500 Kunden pro Bestandsberater ausgehe (und die benötigt eine Berater, da viele Kunden ja schon mit vielen LVs "gesegnet" sind, die KV abgeschlossen ist...) komme ich auf 600 Berater, die MLP benötigt. Gut, dann nehme man eben noch 200 Berater für die Unis hinzu und 200 als Reserve. Mit Deinen 1000 Beratern liegst Du ziemlich gut.


      Aber: Für 1.000 Berater benötigt man meiner Meinung nach nur ca. 100 Mitarbeiter/innen in der Zentrale.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 22:01:35
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Hier ist aber auch nicht mehr allzu viel los?!?
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 22:44:58
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      die Leute fliehen eben leiser als früher...

      früher waren es harte Ungerechtigkeiten, welche die Leute zur Flucht drängten (Laptopgebühren, nahezu keine Bepro), heute sind - auch dank der Aufklärungsarbeit durch dieses Forum - die Gründe eher individuell.

      Augenblicklich gehen auch weniger Berater, weil weniger eingestellt worden sind, das macht die Zahlen weniger plakativ, wenngleich nach meiner Wahrnehmung nun eher die langjährig Zugehörigen gehen.

      Allgemein scheint die Tendenz dahin zu gehen, daß "der Spirit" fehlt und die Innovationskraft und damit der Marktabstand fehlt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 09:01:34
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      Die MLP AG hat sich in den letzten Jahren von einem stark wachsenden, innovativen Finanzdienstleister weit entfernt.

      Man kann den Eindruck gewinnen, dass MLP einer Versicherungsgesellschaft mit integrierter Bank immer ähnlicher wird.
      Bankassurance oder Insurancebanking hatte sich jede Bank in den 90ern auf die Fahne geschrieben.
      Dresdner + Allianz, Citibank/Targo + Postversicherung, .....

      MLP ist weit davon entfernt, sich zu einer "Kanzlei für Vermögensfragen" zu entwickeln.
      Es geht dem Vorstand darum, die Retailstrukturen einer Targobank möglichst effizient in die MLP-Strukturen einzuführen.
      Die Deutsche Bank, die Postbank, die Targobank und viele andere haben auch einen mobilen Vertrieb mit einem Schreibtisch in der Bank.

      Deshalb wäre ein "Betriebsrat" für den Aussendienst sehr wichtig.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 21:55:47
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Aber glaubt Ihr wirklich, dass sich mit einer Beratervertretung was ändern würde? Unabhängig davon, dass es wohl unmöglich ist, sowas zu etablieren - die ganzen Interessenvertretungen, die dagegen sind würden sowas bestimmt nicht zulassen :D
      Dann würden sie ja akzeptieren, dass ihr eigener Ast angesägt wird :laugh::laugh:

      @subst.prinzip: wie meinst Du das mit den Retailstrukturen - was stellst Du dir darunter vor?
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 08:37:01
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Ventoheizer,

      hm, es könnte sich wirklich etwas ändern. Doch dazu müßte meiner (rein persönlichen Meinung!) zuerst auf den oberen Etagen etwas ändern. Ich bin überzeugt, daß es von den ca. 2.000 MLP-Beratern viele wirklich ok sind. Man siebe die LV-Verticker aus und bereinige auch die oberen Etagen.

      Dann könnte MLP sogar mittelfristig noch mal ordentlich wachsen und die allgemeine Unsicherheit für sich nutzen.

      Warum ginge das? Nun, die Bestände würden hier helfen, massiv sogar. Damit könnte man mit ca. 1.000 - 1.500 Beratern länger auch ohne großes Neugeschäft weiterleben und ganz in Ruhe Werte wie

      Offenheit
      Transparenz
      nachhaltiges Arbeiten
      Senkung von unnötigen Kosten
      ...


      aufbauen. Tja, lieber USW und Konsorten, gebt den Weg frei. Es gibt sicher gute Leute, die meiner Meinung nach da mehr bringen könnten als Ihr. Ok, Big L müßte sich auch noch mal aufraffen und zugeben, einen falschen Weg eingeschlagen zu haben.


      Der Spirit muß wiederbelebt werden. Das hilft ungemein, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

      Mit bester Laune viele Grüße an alle


      interna
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 21:24:53
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Wie es aussieht, gehen derzeit möglicherweise einige von MLP weg, die neben gutem und nachhaltigem Umsatz auch noch über gutes Fachwissen und auch eine zumindest ordentliche Berufseinstellung verfügen.

      Das nenne ich

      brain drain
      social drain


      im höchst bedenkenswertem Ausmaß. Nun, Leute wie MS und KFB bekommen das doch sicher (nicht?) in den Griff.

      MLP wird das viel kosten!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 19:16:47
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.618.541 von interna am 18.09.12 21:24:53MLP Partner Clerical Medical und MLP Google Suchfunktion

      Hallo....

      ich bin erstaunt. Zufällig bin ich auf eine Internetseite gestoßen, die diverse Themen zu MLP aus anderen Internetseiten aufgreift und m.M.n. journalistisch erläutert. Natürlich distanziere ich mich wie immer höchst vorsorglich von den Inhalten der von mir eingebrachten Internetseiten.
      Diskutabel mögen diese aber gleich wohl sein?

      Siehe:

      http://www.kriegsberichterstattung.com/id/2064/MLP-Partner-C…

      http://www.kriegsberichterstattung.com/id/2064/MLP-Partner-C…

      Sicherlich ist bekannt, dass Urteile gegen MLP laut MLP immer Einzelfallentscheidungen von Arbeitsgerichten, Landgerichten, Sozialgerichten bei unzähligen Verhandlungen von Mitarbeitern gegen MLP sind? Notgedrungene Vergleichsentscheidungen zwischen MLP und Mitarbeitern finden sich nicht.

      Sicherlich ist bekannt, dass auch Klagen von Kunden zweifelsfrei immer wieder nur zufällige Einzelfallentscheidungen von Gerichten sind, oder per Vergleich durch MLP abgewendet werden? Sich also wieder nicht in der Fülle zu Gerichtsentscheidungen finden können.

      Sicherlich ist bekannt, dass die Fülle diverser Klagen gegen MLP laut MLP jeglicher Grundlage entbehren?

      Mir persönlich stellt sich eine andere Frage. Wenn wissenschaftlich noch immer nicht endgültig bewiesen wurde, ob Amalgam gesundheitsschädlich sei, so hindere ich meinen Zahnarzt daran.

      Aus meiner Sicht sind die Imponderabilien bei MLP als neuer Mitarbeiter im Innen- , oder Außendienst und auch als Kunde viel zu hoch. Aber das mag meine persönliche Ansicht sein.

      BG
      De profundis
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 19:34:13
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.636.353 von De_profundis am 23.09.12 19:16:47P.S.

      Sorry ich meinte als zweiten Link:

      http://www.kriegsberichterstattung.com/id/2074/Harte-Kritik-…
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 15:25:55
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.636.353 von De_profundis am 23.09.12 19:16:47+MLP-Abzocke Altersvorsorge+

      Hi Leute,

      zum gleichen Thema habe ich einen ausfürlichen sehr interessanten MLP-Beitrag auf www.netz-trends.de gefunden. Die Webseite wirft MLP Tricksereien und Verarsche von GOOGLE vor, damit kritische Beiträge im Internet nicht gefunden werden. MLP habe wohl, wie kein bekanntes anderes Unternehmen extra viele MLP-Domains ins Internet gestellt - die Rede ist von bis zu 500 - damit man kritische beiträge schlechter in GOOGLE findet. Hier ist der Text, sehr zu empfehlen:

      :eek:Überschrift netz-trends.de: "Wie MLP Google verarscht / Die dubiose Internetarbeit des Finanzdienstleisters MLP AG"

      http://www.netz-trends.de/id/2073/Wie-MLP-Google-verarscht--…
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 10:54:21
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Zu MLP im Internet

      Was soll die Aufregung über 100 verschiedene Internetauftritte MLPs?
      Wenn man es nüchtern betrachtet, dann ist jeder Nutzer des Internets mithilfe der eigenen Intelligenz in der Lager, die richtigen Suchwörter einzugeben:

      "MLP"
      + Beratung oder +Kundenbewertung + Erfahrung + Beschwerden +.....

      bringt genügend Ergebnisse.

      Zudem finde ich den Artikel über MLP bei Wikipedia recht informativ.

      Ich kenne eine ähnliche Qualitätsdiskussion aus dem Krankenhaus und eine Internetbewertung des besten Chirurgen bringt die schlechtesten Bewertungsnoten:

      Der beste Chirurg eines Universitäts-Krankenhauses erhält mit großer Wahrscheinlichkeit die Fälle, an die sich seine Kollegen nicht mehr herantrauen.
      Warum bekommt der beste Chirurg nur 3/5 Sternen im Internet?

      a) Die Misserfolgsquote ist signifikant höher, als bei leichten Fällen (= Patient wacht mit eingeschränkten Funktionalitäten des Körpers aus der OP auf).
      b) Die Beschwerderate der Patienten/Angehörigen ist signifikant höher, denn das Ergebnis hätte ja auch besser sein können.
      c) Die Kosten für das Krankenhaus sind auch noch signifikant höher, als bei den Standardfällen, da häufig länger und auch öfter operiert wird.

      Ist die Konsequenz, dass wir vom Krankenhaus nur noch standardisierte, möglichst billige Massenware angeboten bekommen wollen?

      Erwarte ich von MLP in Zukunft ein nahezu kostenbefreites Produkt, angeboten und beraten vom Callcenter-Agent?

      Der wohlaufgeklärte Akademiker fühlt sich evtl unsicher beim ....

      a) Abschluss einer privaten Krankenversicherung, weil das Privatsystem so teuer werden könnte. Aber wer steckt seine Ersparnis schon freiwillig, ohne Beraterdruck in einen Altersentlastungsbeitrag? (Beraterabzocke?)

      b) Abschluss einer Renten-/Lebensversicherung. Denn was bringt es schon, bei einer Versicherungsgesellschaft zu sparen?
      Das Ergebnis der Geldanlage des Produktes liegt zu 70% an der Portfoliostruktur und zu 30% an den Kosten.
      Der Berater könnte Alternativen zu den klassischen deutschen Versicherungsprodukten mit ca. 85% Rentenanteil anbieten, wie Clerical Medical, Standard Life, Fondsgebundene Produkte, ...

      Klar, dass hier auch die Kosten verglichen werden sollten.
      Aber:
      Standard Life hat festgestellt, dass der Vertrieb das Produkt mit der niedrigen Kostenquote meidet, obwohl es existiert.

      Konsequenz:
      Wer eine gute Behandlung möchte, der muss dafür zahlen.
      Wer nicht zahlen will, der zahlt doppelt.


      Vielleicht ist der Fragenkatalog von interna = Herrn Kirschweng (SEVES GmbH) doch nicht so unerheblich für die Auswahl des richtigen Beraters!
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 12:57:34
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Sehr geehrte mitlesenden Berater und Innendienstler der MLP AG:

      Wie aus einer internen Quelle verlautbart wurde, hat MLP angeblich ein Problem mit dem Datenschutz.

      Kann sich jemand vorstellen, dass MLP ein Beratungsgespräch illegal live mitgeschnitten hat?

      Kann sich jemand vorstellen, dass dieses illegal mitgeschnittene Beratungsgespräch zu Schulungszwecken missbraucht wurde?

      Kann sich jemand vorstellen, dass die MLP-EDV-Abteilung ohne vorherige Ankündigung und Erlaubnis live in Beratungsgespräche hineinhört und/oder aufzeichnet, während das Beratungsprogramm gemeinsam mit dem Kunden aufgerufen wird?

      Ich würde Strafanzeige erstatten, wenn....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 16:19:52
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.652.007 von Subsidiaritaetsprinzip am 27.09.12 12:57:34ich überlege gerade, ob die tatsächlich so dämlich sein können.

      ergebnis: ich könnte mir das jedenfalls sehr gut vorstellen, da sind schon ganz andere dinge "passiert", kein wunder bei dieser ansammlung von universal-genies.
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 16:37:24
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Subsidiaritaetsprinzip,

      das kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen. Nun, beim Thema Datenschutz war MLP in 2001 ja ganz schnell mit einer Strafanzeige (die sich dann ja in Luft auflöste dank vieler Unterlagen und einem guten Anwalt meinerseits) dabei.

      Gesezt den Fall, Deine Vermutung ließ sich beweisen, dann sollte diejenigen, die davon Kenntnis haben, sich unverzüglich an einen Anwalt wenden und sich umfangreich beraten lassen. Nach meinem Wissensstand (die Anwälte hier mögen mich gerne korrigieren, habe das mal für mich geklärt) muß man hier kein Strafanzeige stellen.

      Als MLP-Berater könnte das natürlich dann heikel werden. MLP betraut den MLP-Berater damit, die Kunden zu beraten. Der Berater weiß um solche Dinge und wird nicht tätig. Hm, haben die Kunden dann nicht zumindest moralisch das Recht, davon in Kenntnis gesetzt zu werden?


      Wie gesagt, obiges nur hypthetisch. MLP hat meiner Meinung nach vieles falsch gemacht, doch das kann ich mir nicht vorstellen.

      Als MLP-Berater ist man mit einer Strafanzeige fein raus. Es rechtlich sicherlich mehr als interessant, wie man sich - sofern es wirklich geschehen ist - dann mit den Kunden von MLP lösen könnte.


      Beim Trio Infernale (Termühlen, Frieg, Möller) hätte ich mir das vorstellen können, nicht aber bei USW.
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 22:12:06
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Ich hoffe für die Verantwortlichen des Unternehmens, dass sie die handelnden Personen unter Kontrolle haben und hatten.

      Es sollte ALLES offen diskutiert werden und bis dahin hat der CEO die Deutungshoheit und nicht facebook.

      Für die Berater lässt sich auch dieses Thema leicht erledigen:
      a) Kamera zukleben
      b) Mikrofon zukleben.

      Aber solche Vorfälle zeigen es doch immer wieder:
      Die Berater sollten ihre Interessen bündeln und dazu bräuchten Sie nur eine facebook Gruppe zu gründen.

      Was sagt wohl der Vorstand, wenn die Berater kollektiv am Montagmorgen nicht erscheinen, weil sie gegen Persönlichkeitsspionage protestieren?

      Es soll bei MLP zu Schulungszwecken irgendwann einmal der Film "Der Club der toten Dichter" gezeigt worden sein.

      Es scheint an der Zeit, aufzustehen!
      Avatar
      schrieb am 29.09.12 07:34:09
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Was mich benruhigt ist, daß hier MLP diese Postings nicht verbieten läßt. Ist das doch etwas dran und falls ja: Wer weiß bescheid?

      Also, wenn Kundenberatungen illegal mitgschnitten worden sein sollten, dann müßten alle, die davon Kenntnis haben und keine Anzeige stellen, sofort von MLP entfernt werden. Die betroffenen Kunden müßten informiert und angemessen entschädigt werden.

      Ja, ich meine, alle müßten entfernt werden - auch Sekretärinnen, GLs, Innendenstler... - alle. Denn:

      mitgegangen
      mitgefangen
      mitgeangen
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 15:09:47
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Danke für die Email (der/die Betroffene weiß, wen ich meine)!

      Ich lasse das umgehend prüfen!
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 15:45:19
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      http://www.mlp-ag.de/#/mlp-ag/datenschutz

      Der MLP-Konzern (MLP) nimmt den Schutz der personenbezogenen Daten seiner Kunden und Besucher dieser Webseite sehr ernst. MLP hat technische und organisatorische Maßnahmen getroffen, die sicherstellen, dass die deutschen Datenschutzvorschriften eingehalten werden. Alle Personen, die MLP-Daten erheben, verarbeiten oder nutzen, sind auf das Datengeheimnis gemäß §5 BDSG verpflichtet. Das Datengeheimnis besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit fort. Darüber hinaus finden für bestimmte Bereiche auch das Bankgeheimnis und besondere Geheimhaltungspflichten Anwendung.

      MLP wird sichergestellt haben, dass niemand gegen das Datenschutzgesetz verstoßen kann!

      Siehe Artikel in der WELT:

      http://www.welt.de/welt_print/finanzen/article4892652/Versto…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 16:14:45
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.662.033 von Subsidiaritaetsprinzip am 30.09.12 15:45:19Subsidiaritaetsprinzip,

      bzgl.

      "MLP wird sichergestellt haben, dass niemand gegen das Datenschutzgesetz verstoßen kann!"

      Das kann MLP nicht verhindern. Stelle Dir mal vor, Du bist Kunde von einem MLP-Berater und der nimmt über sein Handy/Smartphone illegal das Gespräch mit Dir auf.

      WIE WILL MLP DAS VERHINDERN?

      Eine andere Frage ist: Wie geht MLP damit um, wenn so etwas geschehen sein sollte? Würden die Betroffenen sofort unverzüglich fristlos rausgeworfen werden und auch sofort eine Strafanzeige bekommen?

      Wie geschrieben: Das prüfen jetzt Andere, weder Du noch ich!
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 15:53:19
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      Sehr geehrter Herr interna,

      ich darf Sie darum bitten, auch im Internet mit dem nötigen Respekt zu schreiben.
      Waren wir hier schon beim "DU"?
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 18:02:35
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Subsidiaritaetsprinzip,

      sofern meine Ansprache Sie in Ihrer Persönlichkeit verletzt hat, bitte ich um Nachsicht. Aufgrund der Brisanz der Nachrichtenlage habe ich nicht darauf geachtet. Sie dürfen mich aber duzen, ich lege auf das Sie keinen Wert.

      Kommen wir zurück zum Thema: Wie würde Sie mit Bereichsvorstand etc. verfahren, wenn diese von illegalen Mitschnitten in Kenntnis gesetzt worden wären und die Verursacher auch Wochen danach noch in Amt und Würden gesessen hätten (oder noch sitzen)?

      Wurden (zumal noch interne ) Whistleblower gut geschützt oder doch alleine gelassen?

      Wieso wehrt sich MLP nicht gegen solche Postings hier und wann bekommt die Presse davon Wind?

      Wie müßte USW reagieren, wenn er davon selber Kenntnis hatte und nicht genug unternommen wurde?

      Wie müßte letztendlich Big L darauf reagieren?


      Herr Lautenschläger, sollten sich diese hypothetischen Dinge hier als wahr herausstellen, dann greifen Sie bitte massiv durch. Entlassen Sie alle, die sich nicht gewehrt haben, alle, von der Sekretärin (ja, auch die müssen sich wehren) bishin zu Spitze!

      Unsere Branche würde es Ihnen danken.

      Aber ich kann mir das immer noch nicht so vorstellen..
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 21:28:07
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      in Sprichworten:

      Wie der Herr, so`s Gscherr

      Wo kein Kläger, da kein Richter

      Wo Rauch ist, da ist auch Feuer
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 07:46:11
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Ob MLP von dieser Diskussion weiß?

      Ich vermute, JA.

      Wie sonst lässt es sich erklären, dass die Anzahl der Aufrufe dieser Diskussion von 30-40 pro Tag auf über 300 gestern und über 80 vor acht Uhr heute gestiegen ist?

      Wenn das Thema nicht existieren würde, dann würde auch niemand hier lesen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 08:01:07
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.667.280 von Subsidiaritaetsprinzip am 02.10.12 07:46:11Subsidiaritaetsprinzip,

      kann es sein, daß solche Gerüchte bei MLPlern schon länger die Runde gemacht haben? Wie würde man als Kunde aus der Stadt ...... denken?

      Ich frage Sie, was Sie als MLP-Kunde machen würden, wenn Sie solche Sachen hier lesen und bitte um Ihre Rückmeldung.


      Besten Dank - interna
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 09:53:51
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      Wie ich als Kunde reagieren würde?
      Wenn MLP mich gefilmt hätte, dann hätte ich meine Altersvorsorge durch diese Aktion sicher aufgebessert. :p

      Die Frage ist, wie ich als AR-Vorsitzender reagieren würde!
      Herr Dr. Peter Lütke-Bornefeld, der seine Verwandtschaft an der Tankstelle jobben lässt, dieser liebe Mensch investierte bei 4,79 ca. 120.000€ in MLP Aktien.

      Vielleicht weil er auf einen Absatzboom am Jahresende spekulierte?
      Was würde er wohl sagen, wenn jetzt ein PR-GAU initiiert werden würde?

      Wenn jeder im Vorstand es gewusst hat, aber der AR nicht informiert wurde.

      Wenn der VV den Vertriebsvorstand gedeckt, der Vertriebsvorstand den Regionalvorstand, der Regionalvorstand den Geschäftsstellenleiter,.....

      Ja, dann sollte man privat bei ihm anrufen:

      Dr Peter L-B., Everswinkel, Tel: (0 25 82) 66 88 90
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 12:25:18
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      Wie würden Sie reagieren, wenn die Pressestelle von MLP alles verneinen würde, Sie aber belastendes Material in der Hand hätten?

      Nun, ich würde mir das von der Pressestelle schriftlich bestätigen lassen und dann meinen Anwalt arbeiten lassen.


      Herr Lautenschläger, sofern Sie nicht informiert waren (denn dann sollten auch Sie gefeuert werden), würde ich an Ihrer Stelle unverzüglich handeln. Nehme Sie den Telefonhörer in die Hand, besorgen Sie sich extern die Unterlagen und werden Sie dann tätig. Da wären Sie Ihrem "MLP" schuldig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 16:16:01
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      der Rückzug in der Fläche geht unaufhaltsam weiter...

      Es gibt im hohen Norden eine Geschäftsstelle, die nur noch aus einem Berater besteht. GL und Sekretariat haben schon das Weite gesucht...

      Auch Flensburg hat sich im Laufe der Zeit schon fast halbiert...
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 17:49:57
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      Meinst Du Emden?

      :D

      Wie sieht es denn in Berlin aus....?

      --------------------------------------------------------------------------


      Flüchten manche evtl. weil sie keine Aufnahmen machen wollten? Dann wäre das aber nicht als Flucht sondern als "standhafter Abgang" zu titulieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 09:34:25
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Sehr geehrter interna

      Wie darf ich Ihre verschleierten Andeutungen verstehen?

      "Berlin?" Handelt es sich um den Tatort?

      Und Sie wollen nicht andeuten, dass jemand entlassen wurde, weil er eine Straftat nicht begehen wollte? :confused:

      Als Aktionär wäre ich erschrocken.
      Das wären ja chinesische Zustände. Foxxcon lässt grüßen.

      Wenn es wahr ist, dann hätten die Täter dem Unternehmen einen Bärendienst erwiesen.

      Ich kann dem oder den Betroffenen nur wünschen, dass er (sie) die Kraft findet (n), gegen solche Machenschaften mit aller gebotenen Offenheit und Geradlinigkeit vorzugehen.
      Solche Taten dürfen nicht ungesühnt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 10:53:10
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Sehr geehrtes Subsidiaritaetprinzip (da Geschlecht unbekannt),

      Berlin könnt der Tatort sein, wenn ich alles richtig gelesen habe.

      Ja, und auch mit Ihrer zweiten Vermutung könnten Sie richtig liegen, wenn ich das richtig gelesen habe.

      Der Betroffene (wenn er das hier liest) bekommt natürlich jegliche Unterstützung für seine zukünftige berufliche Zukunft.

      Wie geschrieben, liegt das Thema nicht mehr in meiner Hand. Herr Lautenschläger, handeln Sie endlich (und wenn Sie davon wußten, dann stehen Sie dazu).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 12:34:04
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.676.685 von interna am 04.10.12 10:53:10:confused:
      Was hat Herr L. mit diesem Vorfall zu schaffen?
      L. ist ein einfaches AR-Mitglied, nicht einmal der Vorsitzende des AR.

      Wenn es Beschwerden gibt, dann schriftlich.
      Und ausschließlich über den AR Vorsitzenden, denn der ist für die Kontrolle des ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebes verantwortlich.
      Wenn er Kenntnis von Straftaten hätte, dann müsste er handeln!

      Luetke-Bornefeld Dr. Peter
      48351 Wieningen
      Gemeinde Everswinkel

      Und jetzt hören die Verdächtigungen bitte auf.
      Fakten auf den Tisch,
      klare, offene Diskussion,
      klare, transparente Handlungen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 22:00:03
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Glauben Sie, daß er handeln würde?

      Lächerlich, entweder ist der nicht informiert (dann sollt er hier mal lesen) oder er weiß es (dann sollte er gehen, wie alle anderen Mitwisser/Mittäter auch, Mitwisser natürlich nur die, die sich dazu nicht mindestens intern gewehrt haben).
      Avatar
      schrieb am 07.10.12 18:15:47
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Besonders schade ist es um den Menschen, der sich intern gewehrt hatte und dann von oben anscheinend nicht oder zu spät geschützt wurde.

      Geht man so mit Anständigen bei MLP um?

      Pfui!
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 14:22:05
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Hallo MLPler,

      hat denn von Euch keiner den Mumm, mittels einer eidesstattlichen Versicherung zu bezeugen oder zu widerlegen (natürlich ist das auch möglich), daß ein GL seine Berater dazu aufgehört, ohne Einverständnis der Kunden Gespräche aufzunehmen?

      Was kann denn passieren, wenn man die Wahrheit sagt?

      Was kann schon passieren, wenn man eh schon gekündigt wurde(oder dann doch nicht...)?

      ...


      Denkt mal darüber nach, es geht um unsere Verantwortung gegenüber unseren Kunden und dem Image in unserer Branche.

      interna
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 01:16:46
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Guten Abend liebe Leser.

      Es ist spät und der Tag war lang und entbehrungsreich. Dazu kommt: Ich glaube die interessierte Community ist gefühlt 4 Leute groß und es interessiert sich eigentlich Niemand für die Frage ob in Berlin ein GL von MLP völlig die Nerven verliert oder der Bereichsverweser oder wer auch immer speziell gerade in den letzten Wochen unter Druck geraten ist. Sie sind alle unter Druck.
      An die 4 Menschen die sich noch für die rauchende Ruine des Maklerunternehmens MLP interessieren: Massenflucht ist kein Problem mehr für MLP. Sie ist von den Verantwortlichen vollumfänglich ausgelöst, gepflegt und damit umgesetzt worden. Von den vielen tausend seit Bestehen des Unternehmens ausnahmslos mit gutem Willen angetretenen MLPlern hat bis heute die Mehrzahl das Unternehmen verlassen, die verbliebene Minderheit ist mehrheitlich innerlich emmigriert. Eine günstige Situation wenn man unter allen Umständen Perspektiven für Nachwuchskräfte ausschließen möchte, ich glaube fest: Niemand hätte das besser machen können.
      Meine Hochachtung vor den Menschen die hierfür Verantwortung tragen. MLP Sprech: Chapeau. Ihr werdet es auch nicht mehr lernen. Fürchte ich.
      Soweit so bekannt. Und einfach zu controllen: Umsatz pro Familienkunde verändert sich: positiv linear korreliert verändert sich die Beraterzahl. Für alle Statistik-Muffel (synonym: Finanzberater oder Führungskräfte von Finanzberatern) Weniger gibt weniger. Gelernt?
      Und was lernen wir: erst wenn wieder der Kunde im Mittelpunkt der Bemühungen der FinanzDienstLeister steht, erst wenn auch die letzte Hirnzelle klug eingesetzt ist um finanzwirtschaftliche Beratung für den Kunden GEWINNBRINGEND durchzuführen, erst wenn ein Unternehmen systematische Wege für Berater zu Kunden einer finanzwirtschaftlichen Beratungsleistung bietet, kann auch eine Geschichte wie die der Früh- und Wachstumsphase von MLP erneut geschrieben werden.
      Was alle - Banken, Versicherer, Makler, Strukkies und MLP - im besten Fall verlernt haben ist: es geht um Menschen und deren Leben und nicht um das Leben des Unternehmens. Erst wenn das Unternehmen für die Menschen da ist und Ihnen einen Mehrwert bringt, dann hat das Unternehmen das Recht zu leben.
      Die logische Folge für Schnelllerner: R.I.P. MLP. Hierbei sei für Pedanten und andere Autisten gesagt: egal ob in 3 oder 6 Jahren: nicht so wichtig wann, das 'ob' ist entschieden. Er war schön, der Traum.
      Zum Schluss dieses Posts: und warum geht das nicht ruckartiger? Weil es menschlich ist. Jeder Berater der morgen nicht zum Amtsgericht pilgern muss möchte möglichst wenig an der ohnehin trostlosen Situation ändern müssen.
      Seien wir alle gespannt ob nicht doch irgendein unterschätzter Typ auf passende Antworten kommt und die auch noch öffentlich macht.
      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 21:38:51
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      So, wie von interna bereits angekündigt, erleben wir so langsam einen Rückzug von MLP aus der Fläche.

      Wer in Emden nach MLP sucht, wird auf eine andere Stadt umgeleitet. Damit hat ein Standort komplett geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 12:15:07
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Noch mal an alle MLPler:

      Sofern Ihr vom Thema "mögliche Aufforderung zum möglicherweise illegalen Mitschnitt von Kundengesprächen" bei MLP irgendwann mal Kenntnis gehabt bzw. die Aufforderung bekommen haben solltet, so solltet Ihr unverzüglich einen Anwalt zu Rate ziehen.

      Eine mögliche Aufforderung zu einer strafbaren Handlung würde ja auch bedeuten, Wissen davon zu haben. Das Gleiche gilt, wenn man davon gehört haben sollte.

      Es wäre rechtlich ein sehr interessantes Thema, wie so ein Mitwissen gewertet würde, wenn das Thema dann hochkäme und sich rein beispielhaft Kunden darüber beschweren würde.

      Sofern das möglicherweise nicht nur in einer Geschäftsstelle sondern in möglicherweise vielen Geschäftsstellen stattgefunden hätte, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis einer/eine davon eine EV abgäbe,


      Dagegenzusetzen ist die mir zugetragene Information, daß MLP solche oben aufgeführten möglichen Dinge auf Anfrage verneint. Nun, wenn wirklich nichts war, dann sollte MLP ebenso schnell dafür sorgen, daß diejenigen, welche solch ein Gerücht in die Welt gesetzt haben könnten, entsprechend rechtlich belangt würden.

      Die mir bekannten Informationen liegen natürlich bei meinem Anwalt und können auf Anfrage von MLP dann eingesehen werden, wenn

      a) der Datenschutz gewährt ist (denn da sind Namen genannt)
      b) mein Anwalt zustimmt
      c) MLP vorab eine schriftliche Erklärung abgibt, daß an der Sache nichts dran ist und sich zu einer angemessenen Strafzahlung verpflichtet, falls diese Erklärung dann nachweisbar falsch wäre.


      Die Sache sollte dringend bereinigt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 08:54:34
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      Wer MLP als freier Makler verläßt und von ehemaligen Kunden Sachverträge übernimmt, kann sich in der Situation vorfinden, daß MLP bei manchen Verträgen
      a) sowohl Provisionsausgleichsforderungen vom Makler verlangt (was ok ist)
      b) als auch den Vertrag auf der Abrechnung als Storno dem Saldokonto aufführt (was abgesehen von a) auch ok ist)
      also doppelt abkassieren will

      Daher bitte die Abrechnungen alle überprüfen und ggf. widersprechen, bzw. die üblichen Anwälte einschalten...
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 20:34:30
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Guten Abend, liebe Beschenkte von Big L,

      ist es wahr, daß Ihr ein "Geschenk" von Big L seinem Finanzamt diese Woche bekommen habt?

      35% - ist doch mal etwas zum Einschenken!

      Rauft Euch zusammen!


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 21:24:54
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      @interna - was meinst Du damit?
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 15:12:11
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Lieber Ventoheizer,

      aus drei Quellen habe ich gehört, daß die Zahlungen von Herrn Lautenschläger an die zum Teil damals massiv verschuldeten MLP-Aktionäre als Schenkung angesehen werden.

      Falls dem so sein sollte, wären angeblich 35% an Schenkungssteuer fällig.


      Reicht das als Nachricht für einen Sonntag?


      Grüße - interna


      PS: Da gäbe es ja manches dazu zu berichten. Doch dazu sollten sich die Betroffenen zusammenraufen und alle an einem Strang ziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 22:28:10
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Meinst Du die massiv überhöhte Dividende, die lieber ins Unternehmen investiert werden sollte um das Unternehmen längerfristig voran zu bringen, statt ausgeschüttet zu werden und damit nur Aktionäre ruhig zu stellen? Oder gibt es noch andere Zahlungen?

      Ich finde ja, wer sich blenden läßt und entgegen jedem Menschenverstand viel zu viel (in ein Unternehmen) investiert, der soll auch mit den Folgen leben... Manchen Investitionen laufen, andere nicht - das Risiko des Investors...
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 10:20:13
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      Ventoheizer,

      hat nicht bei LRP (Lautenschläger Rettungs Programm) mancher einen Teil seiner Schulden bezahlt bekommen, solange er fleißig bei MLP geblieben ist?

      Ja, wer zu viel auf eine Karte setzt, muß eben mit einem Totalausfall leben. Das hat damals auch manche EX-MLPler getroffen, die auf meine (Intranet-)Hinweise, noch bei 50 € zu verkaufen, fast wörtlich schrieben, ich soll doch mein Maul halten.

      Ja, so manch Dicker hat dann ein dünnes Konto vorgefunden.

      Ich bin bei Dir: Wer nicht hören will, muß fühlen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 23:48:20
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Und schon wieder ging ein MLP-Berater mit seinen Kunden in die Freiheit.

      Ich denke, daß dieses Quartal die Berateranzahl unter 2000 liegt.

      Wer hält dagegen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 17:12:31
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      1969 für dieses Quartal habe ich heute aus internen Quellen gehört, die Zahl ist aber noch nicht bestätigt.

      Der Geschäftsbericht Q2/2013 dürfte in diesem Fall ein ziemliches Desaster werden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 09:03:18
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      1969?

      Nun, sind da auch schon alle weiteren möglichen Abgänge berücksichtigt? Ich halte es gut für möglich, daß wir uns bald mal über Zahlen zwischen 1800 und 1850 unterhalten.

      Wann werden die Kunden merken, daß die Anzahl von Kunden pro Berater selbst im Durschnitt so hoch wird, daß eine umfassende Betreuung sehr unwahrscheinlich ist?

      Oder landen immer mehr Kunden in der zentralen Betreuung (Betreuung???)? Wer achtet denn für diese Kunden auf Dinge wie:

      a) Im Sachbereich auf An-/Umbauten, neuen Hausrat, Wegfall der Deliktunfähigkeit für Kinder, Status im Job....?

      b) Bei der KV auf Höhe Krankentagegeld, Auslandsschutz, Pflegetarife, Anwartschaften...?

      c) Bei den LVs auch mal darauf, ob das Aussetzen einer Dynamik nicht sinnvoll sein könnte, ob die Bezugsberechtigung im Todesfall noch paßt etc.?



      Wir das wirklich alles gemacht oder fehlt nicht doch manchmal mittlerweile die Manpower?


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 11:42:48
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Wenn in Q2 2013 1969 von 2037 (Q1) MLP-Verkäufern übrig geblieben sind, dann entspräche das einem Schwund von ca. 3,5% pro Quartal!

      Wenn MLP ca. 8-10% seiner Vertriebskapazität in 2013 verlieren sollte, dann ist das für den Umsatz in 2014 keine günstige Ausgangslage.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 01:10:30
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      offenbar liegen MLP andere Informationen über die Beraterzahlen vor als meinem Informanten, vielleicht werden für die offiziellen Statistiken die Neueinstellungen schon reingerechnet oder es handelte sich um aktuellere Zahlen, etc.

      Aber auch so könnte man mit ca. 5% Schwund in diesem Jahr rechnen, was jede Form von Wachstum ad absurdum führen sollte, zumal Herr Loose in der Pressekonferenz einräumte, daß der Fokus nicht auf Beraterwachstum läge und ohnehin fast nur Underperformer gehen würden (d.h. man sich die Situation auch noch schönredet).

      Die KV und LV-Zahlen sind unterirdisch, wenn man Dynamiken und Bestandsprovisionen aus den Erlöszahlen herausrechnet. Eine Nettoneukundengewinnung findet ebenfalls nicht mehr statt. Lediglich Finanzierungen und Geldanlage (geschuldet dem Zeitgeist/niedrigen Bauzinsen sowie dem Steigen wichtiger Indices wie MSCI World oder DAX und damit einhergehend dem Anstieg der oft dem Index folgenden Fonds) erleben einen Boom. Wenn hier einmal die Performance Fees ausbleiben, wird auch dieser Geldfluß versiegen.

      Empfehlenswert war nur die diesmal besonders tapsige Pressekonferenz

      lesenwert auch:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
      Avatar
      schrieb am 17.08.13 10:14:39
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      Die Beraterzahlen weist MLP in den Bilanzen nicht für den FDL aus, sondern für den Gesamtkonzern, d.h. in den 2012 Köpfen sind die selbständigen ZSHler mit drin (ca. 50 laut ZSH-Homepage).

      Also war deine Posting am 30.07. ziemlich exakt, Hotrenortaak.

      Bleibt abzuwarten, ob irgendwann auch mal die (angestellten) Consultants von Feri oder die (auch angestellten) TPC-Belegschaftsberater reingerechnet werden...
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 08:28:58
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      2012 - 50 ZSH = 1962(das ist von den 1969 nicht so weit weg). Mal schauen, wann die Zurechnungen nicht mehr ausreichen für das Halten der 2.000 er - Grenze.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 08:59:57
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.290.723 von interna am 21.08.13 08:28:58Ich muß noch mal zu der möglichen Aussage kommen, daß ein Berater von seinem Geschäftsstellenleiter dazu "aufgefordert" wurde, seine Frau doch zum "Arbeiten" auf den "Strich" schicken solle.

      Kann es sein, daß der angeblich betroffene Berater nun in eine andere Geschäftsstelle gegangen ist und für ein mögliches "Schweigen, Zurücknehmen der Aussage..." mit Kundenakten eingedeckt worden sein könnte?

      Das kann ich nicht glauben. Doch sollte dem so sein, dann wäre das mehr als bedenklich, was das Thema "Rückgrat" angeht.


      Das ist natürlich alles hypothetisch und es ist sicher so, daß an der Geschichte nichts dran ist und es bei MLP lange gedauert hat, sich dieser Sache mal anzunehmen.


      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 09:21:15
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      So, MLP hat laut neuesten Quartalszahlen unter 2000 Berater. In diesem Jahr gingen 80 Berater verlustig, dafür wurden 41 Mitarbeiter angebaut. Die Schere geht weiter auseinander.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 10:43:37
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Es könnte jetzt folgender Effekt dazukommen:

      Die noch verbliebenen MLPler haben immer mehr Kunden und immer höhere Bestände. Selbst bei 50% Abgang würde das dann oft schon reichen, um als Makler (nicht als Handelsvertreter) gut leben zu können.

      Ja, Dynamiken hat man dann nicht, doch die BPs aus Sach, KV, LV, BU summelt sich ordentlich zusammen.

      Daher erwartet ich, daß die Berateranzahl bei MLP weiter zurückgeht.

      Jeder Betroffene möge sich das mal über Weihnachten selber zusammenrechnen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 17:26:58
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Selbst wenn die Beraterzahl immer weiter sinkt, was sie ja vor dem Hintergrund der schlechten Entwicklungen und auch Erwartung tun wird, und die höheren Bestände den übriggebliebenen Kriegern "anvertraut" werden, sind diese Kunden eh "satt".

      Machen wir uns nichts vor, das LV-Geschäft schwächelt gewaltig, die Zahlen sprechen da eine eindeutige Sprache, KV gehört auch mittlerweile nicht mehr zu den Favoriten, wie vor einigen Jahren, BU geht auch solala, Geldanlage ist das einzige Pferd, auf das man setzen könnte, wenn nicht die Leute so sicherheitsorientiert wären...ach ja und Sach...da kann man immernoch etwas BePro abstauben...:p
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 20:25:48
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Heute hat MLP ein "Exclusivprodukt" in der Geldanlage eingestellt.
      Hier werden die Kunden massiv verärgert werden und nachhaltig das Image beschädigen.
      Ein Vorstand der nur noch Controller um sich schart wird Schiffbruch erleiden wenn die Kunden sich verprellt fühlen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 11:32:06
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Es fehlt nur noch an einem passenden Angebot für die MLPler, die im Geiste noch frei genug sind und sich ein Leben als Maklerin/Makler vorstellen können. Dann gäbe es eine zweite Abwanderungswelle.

      Die einzige "Bedingung" ist, daß diese Berater/innen über einen ordentlichen Bestand verfügen und auf bereit sein, dafür zu arbeiten.

      Dieses Angebot gibt es jetzt sogar in zwei Varianten, man muß diese nur nutzen.

      Und glaubt nur nicht den Horrorszenarien, daß man hier "draußen" nicht überleben könnte. Ich bin nun seit fast 13 Jahren weg von MLP und lebe immer noch (und das auch ganz ordentlich). Damals mußte man noch Wege in den Urwald schlagen - heute gibt es zwar immer noch keine vierspurigen Highways aber gut sichtbare Trampelpfade mit Wegweisern.

      Details wie immer persönlich.


      Schönen 2. Advent


      interna
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 12:21:33
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Aus gut informierten Quellen habe ich vor Kurzen erfahren, dass der Berater, der einen neuen A-Berater zu MLP bringt ein kleines Sümmchen von 10.000 Euronen bekommt....;-)

      ...vor ein paar Jahren waren es nur 3.000€...:-)
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 21:45:36
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      10.000€ Kopfgeld

      Da wird der ein oder andere Verkäufer sicher auch seine Familienmitglieder verkaufen.
      Der Spruch mit der Oma zieht hier wohl nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.01.14 16:36:58
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      übrigens ist der aktuelle MLP-Quartals-Jahrgang 34 Leute stark/schwach...
      Avatar
      schrieb am 14.01.14 23:32:02
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      http://www.mlp.de/#/karriere-bei-mlp/veranstaltungen

      Wahnsinn!
      Hat MLP ein Problem?

      34 Frischlinge im starken ersten Einstellungsquartal sind alarmierend wenig!

      Und diese Zahl ist um so erstaunlicher, als die Bemühungen und Incentives durch das HR-Management sehr hoch gesetzt wurden, wie man aus o.g. link erkennen kann (konnte?):

      10.000€ Kopfprämie und Recruitment-Veranstaltungen in Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München, Wiesloch im November/Dez. 2013;
      Pressemitteilungen, dass man mehr Frauen einstellen will;
      Motivationsgespräche zur Einstellungspolitik;
      ………Bla Bla Bla

      Der Niedergang ist schleichend, aber es bleibt ein Niedergang!
      MLP verliert mehr Mitarbeiter, als sie einstellen!

      Vor diesem Hintergrund sind die EBIT-Prognosen des Vorstandes heute schon als sehr optimistisch zu beurteilen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 09:02:31
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.229.053 von Subsidiaritaetsprinzip am 14.01.14 23:32:02Jomei... ist das nu ne Sch...firma oder kann man die Aktie halten...:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 18:19:49
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Wahnsinn MLP existiert noch, diese Firma hätte ich gar nicht mehr auf den Schirm.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 18:58:22
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Ja dann kennst Du ja die MLP Story
      Freiverkehr.. Geregelter Markt.. MDAX.. DAX..
      Bilanzfälschung... Absturz
      jetzt im SDAX heute über 4% +

      meine erste Grossinvestition vor 2000 hatte mal 1400%
      Buchgwinn leider war ich zu gierig.....:D

      halte die jetzt wieder einen Monat +20%
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 14:21:34
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.242.687 von Crowww am 16.01.14 18:19:49Guten Tag an Alle,

      34 Leute sind viel zu wenig, um 2.000 Leute halten zu können. Wenn wir mal von 6 Jahren durchschnittliche Verweildauer ausgehen dürfen, hätten wir bei 34 Leuten pro Quartal auf Dauer dann noch:

      34 * 4 * 6 = 816 Leute

      Bei 10 Jahren wären es 1.360 Leute.


      Das ist auch ungefähr die Spannbreite, die ich für realistisch halte (auf Dauer). Man beachte: Neben den Weggehenden gibt es so langsam auf "Alte", die aus Altersgründen ausscheiden werden.


      Später mehr - viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 21:54:40
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Kümmere Dich lieber mal um Deine Homepage ...

      "fondsgebundene Versicherungsprodukte


      Informationen folgen demnächst."

      Wie lange steht das schon da? ;-)

      rr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 17:46:13
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.282.075 von ruerup_rentner am 22.01.14 21:54:40Hat jemand Zahlen über die Beraterentwicklung im ersten Quartal 2014 von MLP?

      Die Entwicklung in den letzten Jahren war ja rückläufig. Aufgrund der allgemeinen Geschäftsentwicklung gehe ich davon aus, dass MLP weiter Berater verlieren könnte und ein dauerhafter Boden noch lange nicht gefunden ist.

      Nun soll man ja die Fehler von Anderen dazu nutzen, bei sich auch mal zu schauen. Ja, wenn die Kundenanzahl pro Berater immer weiter ansteigt, wird irgendwann die Qualität leiden. Entweder gibt man dann Kunden ab oder konzentriert sich auf die Kunden, die

      a) sehr nett sind

      und/oder (beides ist wichtig)

      b) einen guten Ertrag pro Arbeitsstunde ergeben


      Die gesunde Mischung macht es dann. Bei MLP sehe ich nur das Problem, dass meiner Meinung nach von der Rohmarge bei den Beratern dann zu wenig ankommt. Das gilt insbesondere für die Bestandsprovisionen. Hier sind die Unterschiede zwischen einer BP für einzelne Makler und einem Laden wie MLP auch nicht so groß wie die AP.

      Wer sich als Berater langfristig seinen Job sichern und dabei seine Kunden auch gut beraten und betreuen will, soll das Thema BP voran stellen. Denn auch die Kunden werden im Schnitt älter und haben weniger Abschlüsse und höhere Bestände.

      So nach 20 Jahren sollten dann 60% und mehr aus BP kommen (bei einem Jahresumsatz von sagen wir 200.000 € auf Beraterebene). Dabei gehe ich davon aus, dass in den Sparten Beteiligungen und geschlossene Fonds kein Umsatz getätigt wird. Die Anlage in Fonds zähle ich dabei zum BP-Geschäft.

      Solche Bestände in den Sparten

      - Komposit
      - LV/BU/KV
      - Geldanlage

      aufzubauen, ist kein Zuckerschlecken, sondern richtige Knochenarbeit. Doch jeder möge dann mal rechnen:

      a) BP = 120.000 €
      b) Dynamiken aus LV/BU + Neugeschäft = 42.000 € (1.000.000 € Wertungssumme)
      c) Neugeschäft KV (Anpassung KT, Beitragsentlastungstarife, ab und zu mal ein Kind...): 20.000 € (bei 8 MB AP)
      d) Neugeschäft sonstiges (Finanzierungen, Bausparen, Honorare...): 18.000 € (Rechnung: 1% Kreditvermittlungsprovision... = 1.800.000 € Finanzierungsvolumen inkl. Bausparverträge...). Wer 400 Kunden hat, von denen 25% ein Darlehen haben mit im Schnitt 150.000 €, hat 15.000.000 € Finanzierungsvolumen. Davon werden im Jahr ca. 8% nachfinanziert = 1.200.000 €. 3 neue Darlehen zu je 200.000 € sollten dann noch dazukommen.

      => 200.000 € Umsatz p.a.: Davon kann man eine Assistentin und sein Büro bezahlen und hat dann auch nach Kosten und nach Steuern noch ein ordentliches (aber noch kein fürstliches) Einkommen.

      Interessant ist, dass die BP im Jahr ca. 3%-5% aus dem Bestand wachsen kann (solange die Verträge nicht auslaufen, dann muß man unten wieder anbauen) => Inflationsschutz


      Genug der Zahlen: Liebe Berater, rechnet das mal für Euch durch und denkt auch mal daran, was das später im Alter mal bedeutet (wenn man nicht mehr so kann/will und nur noch mit 100 Kunden arbeitet:

      Jeder dieser Kunden sollte dann im Schnitt 1.000 € an Ertrag p.a. bringen = 100.000 €. Bei 100 Kunden und einem Kunden pro Tag arbeitet man dann noch 100 Tage im Jahr. Assistentin und größere Büroausgaben sollten dann entfallen. Alles klar? Gut, dann weiß ja jeder, was er machen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 11:06:56
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Man lese vorab

      http://www.bild.de/sport/fussball/wm-2014/wirtschafts-guru-w…

      Daraus lese man:

      Der Finanz-Guru wünscht unserer Nationalmannschaft doch tatsächlich ein frühes Ausscheiden am Zuckerhut. Lautenschläger bei einer Podiumsdiskussion der „Rhein-Neckar-Zeitung“ in Heidelberg: „Es widert mich an, wie junge Burschen zu Multimillionären gemacht werden.“ [/red]Er wünsche sich, dass Deutschland schon in der Vorrunde rausfliege, damit es dafür einmal Lehrgeld bezahle.


      Zwei Fragen:

      1) Herr Lautenschläger, darf ich das auf manche Leute anwenden, die evtl. mal Berater bei MLP waren oder noch sind?

      2) Widern Sie sich selbst an?


      Viele Grüße - interna
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 11:48:24
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.092.050 von interna am 03.06.14 11:06:56"Er ist alt geworden" war mein erster Gedanke.
      Das Foto der BLÖD-Zeitung bestätigt diesen Eindruck.

      Mit seinem Penny-Stock sind in den 90ern sehr viele Leute sehr schnell zu Multimillionären geworden, aber leider war das viel mehr (heisse) Luft als in einem Fussball.
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 17:36:40
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Hallo,

      ML ist nicht nur alt geworden, sondern leidet wahrscheinlich mittlerweile als Altersstarrsinn.

      Aber mal ehrlich, hat dieser Mann in der jüngsten Vergangenheit was sinnvolles von sich gegeben oder richtige Entscheidungen getroffen??
      Daher wundert mich seine Aussage über die DFB-Mannschaft nur bedingt:cool:

      Ebenfalls wenig bis gar nicht verwunderlich, dass die Blöd-Zeitung ausgerechnet ihn zitiert aus der Rhein-Neckar-Zeitung.
      Beide kriegen wohl keine besseren Statemants vor die Linse:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 16:52:36
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      An Alle:

      http://www.ad-hoc-news.de/mlp-ag--/de/News/37367405" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.ad-hoc-news.de/mlp-ag--/de/News/37367405

      Daraus: (Markierung von mir):

      I. Mitteilung der Morgan Stanley, Wilmington, Delaware, USA

      1. Emittent: MLP AG, Alte Heerstr. 40, 69168 Wiesloch

      2. Mitteilungspflichtiger: Morgan Stanley, Wilmington, Delaware, USA

      3. Art der Schwellenberührung: Überschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen: 5 %, 10 %

      5. Datum der Schwellenberührung: 04.06.2014

      6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil: 14,65 % (entspricht:

      15.800.438 Stimmrechten)

      [/red]7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil: Stimmrechtsanteil aufgrund von

      (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG: 14,63 % (entspricht:

      15.785.573 Stimmrechten)

      davon mittelbar gehalten: 14,63 % (entspricht: 15.785.573 Stimmrechten)

      Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG: 0,01 % (entspricht: 14.865

      Stimmrechten)



      14,63%? Von wem kommen diese Stimmen?
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 11:01:28
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      Hallo interna,

      ich glaube, es wäre ganz gut, wenn du diese Meldung mal ganz kurz erklärst, was sie genau bedeutet...;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 11:50:23
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      radsprinter,

      Du hast recht, dann mal los. Dabei beziehe ich mich immer auf die adhoc-Meldung:

      a) Morgan Stanley, Wilmington, Delaware, USA hat anscheinend über 14,63% der Stimmen.

      Dazu vom Wertpapierhandelsgesetz:

      ---------------------------------------------------------------------------

      § 27a Mitteilungspflichten für Inhaber wesentlicher Beteiligungen




      (1) Ein Meldepflichtiger im Sinne der §§ 21 und 22, der die Schwelle von 10 Prozent der Stimmrechte aus Aktien oder eine höhere Schwelle erreicht oder überschreitet, muss dem Emittenten, für den die Bundesrepublik Deutschland Herkunftsstaat ist, die mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele und die Herkunft der für den Erwerb verwendeten Mittel innerhalb von 20 Handelstagen nach Erreichen oder Überschreiten dieser Schwellen mitteilen. Eine Änderung der Ziele im Sinne des Satzes 1 ist innerhalb von 20 Handelstagen mitzuteilen. Hinsichtlich der mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele hat der Meldepflichtige anzugeben, ob 1.
      die Investition der Umsetzung strategischer Ziele oder der Erzielung von Handelsgewinnen dient,
      2.
      er innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen beabsichtigt,
      3.
      er eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen des Emittenten anstrebt und
      4.
      er eine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik anstrebt.
      Hinsichtlich der Herkunft der verwendeten Mittel hat der Meldepflichtige anzugeben, ob es sich um Eigen- oder Fremdmittel handelt, die der Meldepflichtige zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte aufgenommen hat. Eine Mitteilungspflicht nach Satz 1 besteht nicht, wenn der Schwellenwert auf Grund eines Angebots im Sinne des § 2 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes erreicht oder überschritten wurde. Die Mitteilungspflicht besteht ferner nicht für Kapitalverwaltungsgesellschaften sowie ausländische Verwaltungsgesellschaften und Investmentgesellschaften im Sinne der Richtlinie 2009/65/EG, die einem Artikel 56 Absatz 1 Satz 1 der Richtlinie 2009/65/EG entsprechenden Verbot unterliegen, sofern eine Anlagegrenze von 10 Prozent oder weniger festgelegt worden ist; eine Mitteilungspflicht besteht auch dann nicht, wenn eine Artikel 57 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 der Richtlinie 2009/65/EG entsprechende zulässige Ausnahme bei der Überschreitung von Anlagegrenzen vorliegt.
      (2) Der Emittent hat die erhaltene Information oder die Tatsache, dass die Mitteilungspflicht nach Absatz 1 nicht erfüllt wurde, entsprechend § 26 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit der Rechtsverordnung nach § 26 Abs. 3 Nr. 1 zu veröffentlichen.

      (3) Die Satzung eines Emittenten mit Sitz im Inland kann vorsehen, dass Absatz 1 keine Anwendung findet. Absatz 1 findet auch keine Anwendung auf Emittenten mit Sitz im Ausland, deren Satzung oder sonstige Bestimmungen eine Nichtanwendung vorsehen.

      (4) Das Bundesministerium der Finanzen kann durch Rechtsverordnung, die nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf, nähere Bestimmungen über den Inhalt, die Art, die Sprache, den Umfang und die Form der Mitteilungen nach Absatz 1 erlassen.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die erste Frage ist: Woher hat Morgan Stanley die Anteile her?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 13:02:23
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.148.490 von interna am 13.06.14 11:50:23interessanter wäre, in wessen auftrag morgan stanley unterwegs ist. wieviel hat eigentlich harris? immer noch um die 6%? wenn man die beiden päckchen zusammenfügen würde, wäre es bis 25,1% gar nicht mehr so weit...

      vielleicht sollte man jetzt einsteigen? der grosse guru bringt den penny stock bestimmt wieder auf alte höhen

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 19:08:16
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      14,63%!

      Das ist doch kein Pappenstil mehr. Woher kommen diese Anteile, wer hat verkauft (ohne das die Schwellen unterschritten wurden)?

      Wo sind noch mal die Schwellen?

      3%
      5%
      10%

      und dann?


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 23:01:57
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Ich habe lange nicht mehr das Factsheet der MLP AG geachtet, vermisse aber irgendwie die Allianz und die AXA, die Swiss Life hatte ja schon verkauft...
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 09:22:46
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      sorry, meinte nur die AXA
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 13:42:34
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Wenn andere nicht sehr genau Anteile innerhalb der Grenzen verkauft haben, könnte es sein, dass Big L verkauft haben könnte (denn woher sollen sonst so viele Stimmen kommen?).

      Ich bin mal gespannt!


      VG interna
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 10:55:59
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      Wenn M-S als zusätzlicher Großaktionär auftaucht und die Aktien nicht von einem anderen Großaktionär übernommen hat, dann sinkt der free-float an der Börse dramatisch.

      Wenn nur noch 20% der Aktien oder gar weniger gehandelt werden können, dann ist auch die Mitgliedschaft MLPs im SDAX gefährdet.

      Wenn M-S für einen strategischen Investor handelt, dann fällt mir nur einer ein, der noch eine Rechnung offen hat.
      Dr. T.! Und das Vermögen für solch einen Deal hat er auch.

      Lustig, dass es niemand erkennt:
      Die Maiglöckchen haben auch schon die LOYAlen und die For-Maxxen integriert.
      … und einige warten darauf, dass die Maiglöckchen endlich auch bei MLP klingeln.

      :eek:

      Aber: Wie kann es sein, dass M-S rund 15% der Aktien einsammeln kann, ohne dass der Kurs steigt?
      Haben die doch ein Paket übernommen?

      Hätte Dr. T. mit 15% Aktien von M-S eine HV-Mehrheit?
      Harris 5-6% ist sicher zu überzeugen.
      Die Versicherungsstimmen (ca.20% +X) von Allianz, Barmenia,…. könnten ebenfalls folgen.

      Dann steht doch schon die nächste HV-Mehrheit. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 11:23:14
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Wenn man das Factsheet aufruft, dann findet man die Info, dass ca. 78% der Aktien MLPs bei Langfristinvestoren liegen, ohne die M-S-Position.

      Wenn M-S jetzt noch einmal 15% der Aktien aufgekauft hätte, dann wären wir bei 93% Absorptionsgrad und nur noch 7% frei handelbaren Aktien.

      In solch einem Fall wäre MLP ein Kandidat für ein Delisting!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 08:52:07
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.154.940 von Subsidiaritaetsprinzip am 15.06.14 11:23:14die umsätze der jüngeren vergangenheit legen die vermutung nahe, dass das paket ausserbörslich weitergereicht wurde, 15% sind immerhin ca. 16 mio. stücke.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 09:19:57
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.156.904 von gras-plus-halm am 16.06.14 08:52:07gras-plus-halm,

      und wer hat verkauft (und warum?)?

      Ich habe noch nichts gehört? Aber 14,63% müßten doch auffallen.

      Subsidiaritaetsprinzip, der Hinweis auf Dr. T. ist gut. Ooooooooooooooh, das wäre natürlich der Hammer, für 15,75 € verkaufen, unter 5,00 € kaufen und Big-L damit dann lächelnd sagen dürfen:

      I be back!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 10:04:28
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Ich denke, dass Dr. T wohl noch um die 5% hat, oder hatte nach Mai 2007 nochmals verkauft?
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldungen/Termuehlen-macht-Kas…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 10:44:19
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.157.278 von blue-bye-bye am 16.06.14 10:04:28ist nicht das harris-paket auch ihm zuzuordnen?
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 11:00:51
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Wißt Ihr, was Ihr das schreibt?

      :eek:

      4,99% evtl. hat er
      + Harris
      + MS

      ???
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 12:42:55
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.157.556 von interna am 16.06.14 11:00:51hab ich doch schon in beitrag nr. 4312 gesagt
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 13:11:59
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Wer A sagt, muß auch B sagen:

      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/mlp-veroeffentlichung-gemae…

      Morgen Stanley hat demnach wieder 0,00%!

      (So viel Fairness muß sein!)


      Nun, was war das mit den 14,63% nun gewesen? Wer weiß mehr?
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 08:03:43
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      Die Umsätze bei vielen strukturierten Vertrieben, Pools und Einzelmaklern stagnieren oder gehen sogar deutlich zurück (FondsFinanz auch - oder :)).

      Nun wird es noch das "LV-Provisonen-sinken-Gesetz" geben.

      MLP wird entweder erheblich weniger an Gewinn haben oder muß die Provisionen seiner Berater eindampfen. Die Bestände werden damit weiter wichtiger - ja sogar lebensnotwendig.

      Daher gehe ich davon aus, dass Berater mit hohen Beständen in den Sparten

      KV
      LV
      BU
      Komposit

      noch mal nachrechnen werden, ob sich der strukturierte Vertrieb oder Pool noch "lohnt". Dazu ein Rechenbespiel:


      Der Berater M sei beim strukturierten Vertrieb L. Seine Provisionshöhe P betrage 30.000 € bei:

      BP-Satz KV/LV = 0,8% im Schnitt
      Komposit = 15% im Schnitt (Kfz adjustiert)

      Ich bitte hier um die aktuellen Sätze.


      Als Makler bekäme man 2,0% und 25%.


      Nehmen wir an, 50% kämen aus KV/LV/BU, die anderen 50% aus Komposit.


      Dann bekäme M bei L mit P = 30.000 €

      Dann bekäme M in F(reiheit) dann P-Plus:

      24.000 € aus KV/LV/BU
      25.000 € aus Komposit

      also 49.000 €.


      In 10 Jahren wären das 190.000 € mehr!


      Ach ja, es gibt M bei L mit P auch über 30.000 €.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 15:50:08
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.468.564 von interna am 03.07.07 13:29:27@Interna: Ich habe neulich einen sog. Beitragsentlastungstarif angeboten bekommen. Klingt doch vernünftig jetzt etwas zu zahlen, daß man im Alter weniger zahlt. Gibt es hier einen Haken?

      Eine Alternative wäre separat das Risiko der Beitragserhöhung in der PKV aufzufangen, vgl. http://www.gutguenstigversichert.de/news/vorsicht-beim-beitr…

      lg,
      Murdo
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 16:05:49
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      Murdo,

      häufig - aber nicht immer !!! - ist ein Beitragsentlastungstarif ein guter Baustein. Das hängt viel davon ab, wann Du welche Steuersätze zu erwarten hast, ob ein Auslandsaufenthalt oder ein "Rückfall" in die GKV möglich ist etc.

      Hier solltest Du auf jeden Fall einen Makler zu Hilfe nehmen, der Dir Vor- und Nachteile aufzeigt und gegebenenfalls auch abrät (oder natürlich auch empfiehlt, wenn es wirklich paßt!).


      Viele Grüße


      interna
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 14:14:07
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      http://www.heidrun-jakobs-blog.de/category/mlp/

      Ein interessanter Artikel, den ich soeben gefunden habe. Zwar ein paar Tage schon her, aber sicherlich noch nicht von allen vidiert.

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 14:21:01
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      http://www.heidrun-jakobs-blog.de/2014/08/mlp-geschaftsstell…

      Also macht MLP beim Verklagen von ehemaligen MLP-lern auch nicht vor GLs halt.
      Umso freut mich das Urteil, welches gegen MLP ergangen ist:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 12:22:28
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      Wenn man sich diese ganzen Urteile so durchliest (auch welche Versicherungen nun doch übertragen), so frage ich mich, was viele MLPler noch bei MLP hält:

      0,5% BP auf KV/LV/BU?
      10% auf Sach


      Wer bei MLP z.B.


      6.000 € BP aus KV/LV/BU
      und
      10.000 € BP aus Sach erhält,

      bekäme als Makler dann ca.

      24.000 € aus KV/LV/BU
      20.000 € aus Sach

      44.000 € - 16.000 € = 28.000 €

      Davon kann man einiges bezahlen, wie eine Teilzeitkraft, Büro etc.


      Ich gehe daher davon aus, dass die Beraterzahl bei MLP sich weiter reduziert sukzessive auch Bestände verlorengehen. Sofern MLP dabei dann auch im Innendienst entsprechend seine Mitarbeiteranzahl reduziert, könnte MLP sogar überleben.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 12:36:41
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Ich glaube, das bei vielen MLP-lern eine gewisse Perspektivlosigkeit herrscht.
      Einige "alteingesessene" werden und wollen auch nichts anders mehr machen, denen gehts doch "gut". Viele "junge" kennen sich noch nicht so gut aus auf dem Markt, dass sie eine Abnabelung wagen könnten, scheuen sich den Neuen und Unbekannten oder sind partiell geografisch gebunden. Und all die "Dazwischen" jammern und bemitleiden sich lieber selbst, als etwas zu unternehmen.

      Zu der Reduktion/Schrumpfung von MLP:

      Der Fisch stinkt immer vom Kopfe weg, denn dort befindet sich auch das leicht verderbliche Hirn und wenn der Bauch kleiner wird, dann überlebt das Hirn auch nicht. Ergo müsste beides auf ein gesundes Maß schrumpfen. Ist der Fisch allerdings deutlich kleiner geworden, dann wird es auch für Investoren, Versicherungsunternehmen und Fondsgesellschaften weniger attraktiv, wenig Raum für Verhandlungen, kleinere Marge und, und, und.
      Aber der kleine Fisch wird dann auch vom Kunden kaum wahrgenommen; es schwimmt mit allen anderen einfach so mit. Kein echter USP.

      In diesem Sinne, ein schönes WE:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.14 18:10:22
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      %-Satz MLP-Berater als Makler
      Hallo radsprinter,

      wieviel % der MLP-Berater hältst Du für geeignet, um als Makler tätig zu sein (eigenes BackOffice, locker Anbindung an einen Pool oder mit anderen Kollegen in einer Art Einkaufsgenossenschaft)?
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 10:48:17
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Wir bewegen uns ja gut auf die 1.900 Berater zu (von oben). Da muß ich dann auch meine Zahlen auch nochmal anschauen und nachjustieren. Müssen wir davon ausgehen, dass der Schwund so weitergeht und es in näherer Zukunft wieder größere Abspaltungen geben könnte?

      Begründung: Die Bestände können immer leichter mitgenommen werden (wenn man es gesetzestreu aber konsequent angeht!). Insofern wird ein Einstieg in den Ausstieg immer einfacher, da die höheren Bestandsprovisionen das sehr erleichtern.

      Ach ja, liebe MLPler:

      Allianz
      ERGO
      Signal Iduna

      übertragen auch (jetzt schon bzw. 2015) sehr ordentlich. Bleibt fast nur noch HLE übrig und die alten STL-Verträge.


      Viele Grüße


      interna
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 08:30:33
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Massenflucht - aber wohin
      Wird es in 5, in 10 Jahren noch Pools oder strukturierte Vertriebe wie MLP oder DVAG geben? Haben die Ihre Daseinsberechtigung?

      Auch wenn manche verwundert sind: Beides beantworte ich mit ja. Es gibt eben Berater (Verkäufer), die sich wohler fühlen, wenn Sie eingebunden sind in eine Organisation. Nur sollte sich jeder fragen, wie stark und zu welchem Preis:


      a) Einfachagent
      b) Mehrfachagent
      c) Handelsvertreter
      d) Makler (mit Pools)
      e) Makler (mit Direktanbindungen über Pools/Genossenschaften)
      f) Makler (mit Direktanbindungen ohne Pools/Genossenschaften)


      Wer in a) - c) ist, sollte mal prüfen, ob nicht d) oder (wenn groß genut) e) für ihn besser passen würde. f) ist dann schon schwieriger, weil es meiner Meinung nach ein eigenes Büro mit Personal verlangt.

      Bei MLP z.B. sehe ich viele Berater (nicht Verkäufer!), die sich meiner Meinung nach Ihre Bestandsarbeit unter Wert verkaufen. Bei Maklern sehe ich aber oft auch welche, die zuviel für Ihre nicht getane Arbeit bekommen.

      Die Massenflucht bei MLP ist ja schon erfolgt. Jetzt würde ich eher von einer selektiven Flucht reden.


      Schönes Wochenende


      interna
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:15:35
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Hallo Interna,

      gut geschrieben.

      Dennoch gehe ich bei deiner Aussage, dass MLP-ler keine Verkäufer, sondern Berater seien mit dir nicht überein.

      Der, oder besser auch ein MLP-ler muss VERKAUFEN, um seinen Kühlschrank zu füllen und seine Brötchen zu kaufen. Von Beratungen allein wird keiner überleben.
      Durch permanente Treffen in der MLP-Zentrale wurde allen eingebleut, dass MLP-ler Berater seien, doch die Realität sieht anders aus.

      Grüße radsprinter
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 11:43:35
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      Berater / Verkäufer
      Hallo radsprinter,

      ok, zum Teil magst Du richtig liegen. Können wir uns auf folgendes einigen:

      Es mag auch bei MLP Verkäufer geben, die im Kundeninteresse beraten und dafür angemessen entlohnt werden sollten?

      Denn ich habe wirklich solche Kollegen (vor 2001 aber auch danach) kennengelernt.


      Völlig richtig liegst Du damit, dass viele Finanzberaterverkäufer viel zu wenig für Ihren Bestand getan haben und daher weiter oft verkaufen müssen.

      Mit einem größeren Bestand gibt es zwar viel Arbeit doch auch die Gewißheit, dass der Kühlschrank regelmäßig gefüllt wird und ich dann auch öfter mal dem Kunden empfiehlt, eine Dynamik auszusetzen, keinen weiteren Abschluß zu tätigen oder zumindest zu warten, bis (exemplarisch) die Probezeit beendet ist.

      Das kommt bei den Kunden übrigens gut an, ist allerdings auch immer wieder ein Kampf mit sich selbst!



      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 12:28:55
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      Kommt die Sache endlich richtig ins Rollen?

      http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/doc…
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.14 14:27:14
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.604.316 von radsprinter am 18.12.14 12:28:55
      Massenflucht 2015?
      radsprinter, das wäre zu hoffen, dass die Sachen endlich mal richtig ins Rollen käme.

      Ins Rollen kommen könnte auch ein Exodus von fähigen MLP-Beratern im nächsten Jahr. Das LVRG wird seine Spuren hinterlassen. Ich halte es für möglich, dass ca. 80-120 gute Berater mit hohen Beständen sich dann nach sinnvollen Alternativen umschauen könnten.

      Diese Berater dürften alle Bestandsprovisionen von ca. 60.000 € (am freien Markt, nicht bei MLP) haben. Man rechne 100 * 60.000 € = 6.000.000 € weniger Umsatz und 4.500.000 € weniger Rohgewinn für MLP (zzgl. der weiteren Umsatzverluste).

      Ich gehe daher davon aus, dass wir 2015 den MLP-Kurs auf ca. 2,80 € sinken sehen könnten.


      Schönen 4. Advent - interna
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.02.15 11:19:21
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.953 von interna am 20.12.14 14:27:14Ja, wenn wir die Ausführungen von USW so lesen, dann fragt man sich, warum die Beraterzahlen seit Jahren zurückgehen.

      Als Berater möchte ich wissen, wie die Themen


      LVRG
      mögliche Insolvenz von LV-Gesellschaften


      sich auf mein Geschäft und meinen Umsatz auswirken und wie ich dem sinnvoll und kundenorientiert gegensteuern kann. Dazu fehlen mir bei MLP bisher Ideen. Als Berater sollte ich daher das Thema "Bestände" und "Bestandssicherung bzw. -ausbau" wesentlich stärker gewichten, um die nächsten Jahre stabil durch die raue Sehr segeln zu können.

      Das empfehle ich jedem Berater, ob bei MLP, DVAG, Pools etc.



      Details wie immer über Boardmail.


      Ich wünsche allen sauber arbeitenden Kolleginnen und Kollegen, dass diese gute durch die nächsten Jahre kommen und die Selbstoptimierer dann doch größtenteils auf der Strecke bleiben. Dann wird sich das Image der Branche bessern. Und davon profitieren die Berater und (!) auch die Kunden.



      Schöne jecke Zeit wünsche ich - interna
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      Avatar
      schrieb am 30.12.15 21:49:32
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.037.345 von interna am 11.02.15 11:19:21
      MLP geht den Bach unter...
      Möchte mal was loswerden:
      Über Weihnachten traf ich einen alten Freund, der mal in diesem Laden gearbeitet hat. Dieser hat mir gesagt, dass er die MLP-Zeit aus seinem Lebenslauf und überall im Internet gelöscht hat. Er schäme sich dieser Zeit und möchte nicht darauf angesprochen werden. Einige seiner ehemaligen Kollegen haben dasgleiche getan.
      Kaum jemand will mit dem Laden was zu tun haben:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 02.01.16 13:34:37
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.389.910 von Zimmerwolf am 30.12.15 21:49:32
      Die eigene Vergangenheit
      Ich war vom 01.01.1995 - 31.12.2000 bei MLP gewesen. Am Ende gab es einige nicht so erfreuliche Dinge und in 2001 dann meiner Meinung nach vom "Trio Inferno"

      BT
      GF
      KM

      einige mehr als unfaire Handlungen gegen mich. Auch haben einige MLP-ler sich mehr als unfreundlich verhalten etc. etc.


      Doch es gab in diesen 6 Jahren auch viele gute Tage. Ich habe viel gelernt, fachlich wie menschlich. Daher stehe ich zu diesen 6 Jahren und schäme mich auch nicht dafür. Was ich mir selber vorwerfe ist, dass ich nicht schon ein Jahr früher gegangen bin. Da wusste ich schon, was mich stört und das ich damit nicht zurechtkomme.

      Jeder sollte zu seiner Vergangenheit stehen. Wenn sich dafür schämt, dann kann das nur daran liegen, dass "man" nicht die Kraft hatte, etwas zu ändern. An MLP lag das dann aber nicht, sondern an jedem Einzelnen.

      Also mal bitte selbstkritisch sein und nicht immer auf Dritte schieben (und noch mal: Aufgrund der Vorkommnisse nach meinem Ausscheiden kann man mich wirklich nicht als MLP-Freund bezeichnen.).


      Euch allen alles Gute für 2016


      interna
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      Avatar
      schrieb am 03.01.16 22:31:53
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.397.335 von interna am 02.01.16 13:34:37Mit einem hast du recht, dass jeder selbst für seine eigene Vergangenheit verantwortlich ist.
      Aber MLP ist nun wahrlich nicht der Inbegriff der Kollegialität, des Finanzwissens oder Fairness. Tolle Menschen/kollegen, unterstelle ich jetzt mal, würdest du auch in anderen "Läden" kennengelernt haben können. Da besitzt MLP keinen USP, wie die das nennen. Sorry, aber das hört sich ja so an, als wenn bei MLP nur die tollsten, ehrlichsten und vertrauenswürdigsten Menschen arbeiten würden.
      Wir wissen alle, dass das totaler Unsinn und Mumpitz ist!!
      Der Laden hat in vielen Belangen grobe Fehler begangen, nicht umsonst sprichst du selbst von unfairen Handlungen.

      Wünsche ebenfalls allen ein gesundes 2016!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 12:57:57
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.402.651 von Zimmerwolf am 03.01.16 22:31:53
      2016 - Kurse, Bestände
      Das neue Jahr schreitet voran. Das Provisionsabgabeverbot ist erst mal verschoben worden (wegen dem drohenden Schnellschuss halte ich das auch für ok, sollte schon solide vorbereitet werden - evtl. im Rahmen einer Gebührenordnung wie bei Ärzten, Architekten, Anwälten etc.).

      Für MLP ist das meiner Auffassung erst mal ein gute Nachricht. Eine schlechte Nachricht sind die gesunkenen Kurse an den Börsen. Wenn es eine Jahresperformance für die verschiedenen Bausteine gibt, könnte es sein, dass diese 2016 geringer ausfällt als anvisiert.

      Die Berater werden alle mit spitzerem Bleistift rechnen müssen. Die Bestände werden noch wichtiger werden, zumal es immer mehr Gesellschaften gibt, die ratierlich zahlen möchten. Wie sehen die MLPler das Geschäft in 2016?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.16 12:17:23
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.462.033 von interna am 11.01.16 12:57:57
      MLP unter 3 € ?
      3,20 € sind es nun (immer) noch! Ist das nur dem derzeitigen Markt geschuldet oder müssen wir bald mit Kursen unter 3,00 € rechnen?

      Wie war 2015 das Geschäft bei Finanzierungen? Wie hat sich die Berateranzahl zum 31.12.2015 entwickelt?

      Ich bitte um Zahlen.


      Schönes Wochenende - interna
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      Avatar
      schrieb am 20.01.16 13:10:53
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.508.320 von interna am 16.01.16 12:17:23
      MLP-Hochhaus ist verkauft
      Aus der Rhein Neckar Zeitung vom Mittwoch, 20. Januar 2016:

      MLP-Hochhaus, auch der "Lange Manfred" in Anlehnung an den Firmengründer Manfred Lautenschläger, ist verkauft: Studenten sollen in den Heidelberger Emmertsgrund ziehen

      Der Kaufpreis dürfte bei rund sechs Millionen Euro liegen - Frankfurter Firma Krück und Partner hat gekauft.

      http://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-MLP-Hochha…


      http://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Der-Lange-…
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      schrieb am 20.01.16 14:33:04
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.537.660 von De_profundis am 20.01.16 13:10:53....etwas zum Rechnen...

      4. KW 2014 stand die MLP-Aktie bei 6,02€

      3. KW 2016 ist die MLP-Aktie bei 3,14€

      die findigen unter uns/euch werden den Verlust schnell ausgerechnet haben.

      Grüetzi
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      Avatar
      schrieb am 21.01.16 00:18:59
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.538.422 von radsprinter am 20.01.16 14:33:04
      Wann kommt Dr. Termühlen zurück? (Utopie!?!?!?)
      Es gibt einen Plan zur Übernahme MLPs in seiner Schublade.
      Das ist keine Vermutung, sondern eine Behauptung eines Teilnehmers seiner Kamingespräche.
      Ich wage eine leicht ironische Prognose:
      Wir schreiben das Jahr 2020:
      Lautenschläger ist im Alter von gefühlten 95 Jahren aus dem AR ausgeschieden.
      Schröder Wildberg hat seinen Job als Vertriebsvorstand hingeworfen und
      spaltet Feri als sein Rettungsboot ab.
      Feri wird von Carl Matthäus Schmidt übernommen incl. des Vorstandsvorsitzenden Schröder-W.
      Ein amerikanischer Finanzinvestor findet, dass der Kurs von 2€ Für den Finanzdienstleister zu niedrig sei, auch wenn es nur noch 800 Berater gibt.
      Hinter dem US-Investor steht ein Mann, der in Jahrzehnten rechnet und noch eine Rechnung offen hat.
      Ist es der Latifundien-Milliardär Dr. Bernhard T. ?
      Klaus M. hat sich als externer Berater schon bei MLP eingemaulwurft und streut gezielt Informationen.
      Horst B. har erfolgreich den Bilanzbuchhalter (IFRS) absolviert.
      Thomas Sch. denkt inzwischen in Plattform-Kategorien und sieht MLP als Produzent für die neue Plattform: "Scholli-locht's-ein".
      Und so kommt zusammen, was zusammen gehört:
      Mayflower, Formaxx, Loyas, MLP,...

      Nebenbei bemerkt:
      Mayflower machte nur noch geschätzte 10-12 Mio. Umsatz 2015!
      (Wusstet ihr nicht, MLP?!)
      Dazu kommen ca. 30 Mio. Von Formaxx.
      Bedeutet:
      Der Kauf von formaxx rettet Scholli den A......

      Was macht Christoph F. ?
      Verluste in der Mayflower?
      Avatar
      schrieb am 23.01.16 13:57:12
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.538.422 von radsprinter am 20.01.16 14:33:04
      Lüdtke-Bornefeld der Aktienprophet
      Nach insiderdaten.de hat der Vors. Des AR bei MLP, Herr L.-B. Inzwischen ca. 150.000 MLP Aktuen im Bestand.
      Der durchschnittliche Einkaufkurs liegt bei ca. 5,30-5,40€.
      Bei 9€ hat er noch vorsichtig investiert. Ab 4,60€ konnte ihn keiner mehr bremsen.
      Im letzten Jahr hat er massiv zugeschlagen.
      Ca. 800.000€ hat er investiert. (Grob überschlagen)
      Immer wenn er investiert fällt der Kurs.
      Also Vorsicht.
      Erst wenn L-B. verkauft, dann steigt der Kurs.
      L-B ist ein Kontraindikator. Sein track-record ist super. Nahezu 100% Fehltiming.
      Der kapiert es bis heute nicht, dass die Gesellschaft keine einzige Innovation seit Jahren hervorgebracht hat.
      Warum MLP??
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 12:55:44
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      Böse Gerüchte zur nächsten Ad hoc: Erneute (operative!) Ergebniskorrektur nach unten erwartet!
      Sogar die Egebnisprognose für das Jahr 2016 soll in der Neuberechnung und Korrektur nach unten sein. MLP braucht angeblich neue Höchststände auf den Aktienmärkten, um die Ergebnisprognosen halten zu können.

      Was sind die Gründe im einzelnen und wie wahrscheinlich sind diese?

      A) Feri erwirtschaftete auch im vierten Quartal keine nennenswerten Erträge aus Portfoliorenditen (Erfolgsbeteiligungen). (Wahrscheinlichkeit 100%)

      B) Die Marketingausgaben zur Beschaffung neuer Produktionsfaktoren zeigen kaum Wirkung (Kein Mitarbeiterwachstum). (Wahrscheinlichkeit 80%)

      C) Die Umsätze aus Lebensversicherungen und Krankenversicherungen sind auch im vierten Quartal rückläufig. (Trendfortschreibung) (Wahrscheinlichkeit 80%)

      D) Es gibt neue Kosten für Restrukturierungen und man denkt ernsthaft über Entlassungen nach. (Wahrscheinlichkeit: 70%)

      MLP hat zudem den "langen Manfred" verkauft.
      Das schafft wieder Liquidität, die man für die Restrukturierung gut gebrauchen kann.

      http://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/heidelberg/…
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 16:59:23
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.729 von De_profundis am 06.05.11 17:54:14
      Keine Ahnung vom Betriebsverfassungsgesetz
      Herr "Profundis" zeigt mal wieder, wie tiefgreifend seine Kenntnisse waren und sind: Vom gesetzlichen Kooperationsgebot gemaess §2 Abs. 1 BetrVG hat er jedenfalls keine Ahnung. Wie "süß"...
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      Avatar
      schrieb am 28.01.16 22:20:00
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.602.884 von GBL_1919 am 28.01.16 16:59:23
      Massenflucht
      Das Jahr wird interessant. Ich halte es für möglich, dass dieses Jahre wieder mehr Berater bei "strukturierten" Vertrieben darüber nachdenken, diese Unternehmen zu verlassen.

      Ein Grund dafür ist meiner Meinung nach das härter werdende Geschäft. Die Provisionen sind bei einigen dieser Unternehmen meiner Meinung nach zu niedrig, um (im Schnitt) eine hochwertige Beratung leisten zu können.

      Bei 1% BP für KV/LV/BU und evtl. 10% im Bereich Sach müsste das Backoffice hervorragend sein. Und ein hervorragendes Backoffice (und ich meine damit Champions League) habe ich bisher noch nicht erlebt.

      => Lieber 1,5% - 2% BP und im Bereich Sach 20-25% kassieren und sich die Dienstleistung selber einkaufen - von der höheren AP mal ganz abgesehen....

      Mal schauen, wieviele Berater sich noch überlegen, was man aus exemplarischen 20.000 € BP machen könnte.....
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 10:08:41
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.602.884 von GBL_1919 am 28.01.16 16:59:23GBL_1919

      welcher Hinweis bei dem User "De_profundis" verleitet dich zu der Annahme, dass das ein "Herr" sei? Arbeitest du grundsätzlich mit nicht verfizierten Unterstellungen?

      Warum lässt du uns (die Unwissenden) nicht an deiner grenzenlosen Weisheit bzgl. des §2 Abs. 1 BetrVG teilhaben und klärst uns dann auf, was du genau meinst?

      In diesem Sinne....
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      Avatar
      schrieb am 01.02.16 21:00:25
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.608.788 von Zimmerwolf am 29.01.16 10:08:41
      Massenflucht II
      Die Rückmeldungen über das Thema Massenflucht sind umfangreicher als ich dachte. Was ist bei MLP los? Ist eine Reduktion der Berater auf ca. 1.200 Berater angedacht? In welchem Zeitraum?

      Bei sagen wir 1.200 Beratern und sagen wir soliden 500 Kunden pro Berater komme ich auf "nur" 600.000 Kunden. Was sollte dann mit dem "Rest" geschehen?

      Welcher Umsatz ist möglich bei 1.200 Beratern, wenn das Neugeschäft weiter (im Vergleich zur Vergangenheit) "lahmt" utnd viele Verträge möglicherweise noch gar nicht auf MLP übertragen wurden?


      Wer meint, das beträfe nur MLP, der irrt. Ähnliche Themen hat auch die Konkurrenz. Gegen eine Gruppe von Makler, welche sich die Sparten aufteilen (z.B. Komposit, LV/RV/BU, KV+Pflege, Finanzierungen, Geldanlage), dürfte fast keiner ankommen.


      Später mehr
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 09:24:40
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.631.177 von interna am 01.02.16 21:00:25
      Beraterflucht = Innendienst Abbau
      Interna
      Wie kommst Du auf Deine Behauptung, dass MLP plant, 800 Berater abzubauen?
      40% Reduzierung betrifft ja irgendwie alle Bereiche:
      Dann würde man sicher auch Geschäftsstellen zusammen legen, um Innendienstler zu sparen.
      Und in der Zentrale wird dann sicher auch im gleichen Verhältnis gespart, wie Berater abgebaut werden.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 15:49:17
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.644.134 von Subsidiaritaetsprinzip am 03.02.16 09:24:40
      Der Aktienkurs weiß alles
      2,90€
      Die 3€ wurden lange verteidigt.
      Jetzt geht es zum nächsten Anker.
      Kursanker: 2,50€
      Mlp wird aus dem SDAX fliegen.
      Das dauert keine 2 Jahre mehr.
      Am 25.02. gibt es eine Überraschung
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 16:40:31
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.648.307 von Subsidiaritaetsprinzip am 03.02.16 15:49:17
      2,75€ - Tagesverlust über 7% - Weiß jemand die Gründe?
      Das ist extrem beunruhigend.
      Kommt die nächste Gewinnwarnung?

      Kaufen muss man angesichts des Kursverlaufs noch nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 17:04:40
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.648.937 von Ichdarfdochwohlfragen am 03.02.16 16:40:31pennystock

      bald ist die dividende höher als der kurs

      den CEO interessiert das ja bekanntlich nicht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 18:40:05
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.649.315 von gras-plus-halm am 03.02.16 17:04:40
      MLP - Kurs und Berater
      Subsidiaritaetsprinzip,

      ich habe die letzten Monate vermehrt Kontakt mit Beraterinnen und Beratern gehabt, die darüber nachdenken, MLP (und auch andere strukturierte Vertriebe) zu verlassen. Weiterhin schaue ich mir sehr sorgfältig den Markt und auch meine eigenen Umsätze an. Ich rede dann mit Geschäftspartnern und frage nach, wie es denen geht. Aus allen Bausteinen mache ich mir dann ein Bild. Und mein Bild sieht wie folgt aus:

      MLP sollte darüber nachdenken, sich kräftig gesundzuschrumpfen. Die Provisionen sind (im Marktvergleich) meiner Meinung nach so hoch, dass mit einem guten Kostenmanagement und mehr Freiheit für die Berater (aber auch höheren Ansprüchen an diese) der Turnaround geschafft werden könnte. Doch das halte ich nur für sinnvoll nach der "Diät" (als dem Gesundschrumpfen). Wenn ich mir die Kundenzahlen anschaue und dann mit anderen mir vorliegenden Daten querprüfe, halte ich einer Beraterzahl von ca. 1.000 - 1.200 für sinnvoll. Dann könnte man darauf aufbauen. Doch wer hat den Mut, das durchzuziehen und Herrn Lautenschläger und den anderen Großaktionären das auch so zu sagen und sagen wir 5 Jahre Zeit zu bekommen? Ja, noch eins, bei den Führungsebenen würde ich massiv kürzen, der Fisch stinkt meiner Meinung nach vom Kopf her. Traut sich Big L, endlich mal die richtigen Leute ans Ruder zu lassen? Ich fürchte nein!

      Doch ohne diesen Mut steigt - wieder meiner Meinung nach - das Risiko der weiteren Erosion. Die Konkurrenz ist wach und viel stärker als viele denken. Und es gibt mehr als Termühlen & Konsorten, erstaunlich viel mehr.

      Ob der Kurs nun bald die 2,50 € sieht oder sogar auf 1,99 € oder weniger fällt, weiß ich nicht zu sagen. Bei den Preisen sind Stützungskäufe vergleichsweise "billig". Viel wichtiger ist, wie sich die Bestände von MLP entwickeln. Und hier sehe ich größere Risiken durch Abgänge von Beratern (und damit auch Kunden).

      Auf jeden Fall haben wir heute mal wieder gesehen, dass MLP noch viele Hürden vor sich hat und meiner Meinung nach sehr heftig strauchelt.

      Schönen Abend - interna
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 21:27:21
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      MLP Provisionen: aktuell mindestens 58-61 Promille im Vorsorgesegment und LV!
      Woher ich das weiß?

      Manchmal gibt es Zufallsbekanntschaften, die ihr Wissen gerne teilen wollen.
      Und die kennen sich verdammt gut aus bei so manchem strukturierten Vertrieb.
      Egal, ob Scholl, Termühlen, Schröder-Wildberg, Lautenschläger oder Bucher, Frowein oder Maschmeyer; er kennt sie alle persönlich.

      Allianz zahlt an die großen Vertriebe demzufolge nur(!) 5,8% Abschlussprovision bei Einzelverträgen mit BU.
      Die Alte Leipziger scheint sich Geschäft kaufen zu wollen, wie auch andere kleine Gesellschaften.

      Für die Gesellschaften ist das BU-Geschäft so ertragreich, wie eine Unfallversicherung.
      Deshalb darf man sich nicht wundern.

      Die betriebliche Altersvorsorge ist hingegen wesentlich schlechter verprovisioniert.

      Und keine Gesellschaft hält sich an das Provisionsdeckelungsgesetz.
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 09:41:29
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.648.307 von Subsidiaritaetsprinzip am 03.02.16 15:49:17
      Retungsanker....
      Also mir kommt´s viel mehr so vor, als wenn jeder 10er (Cent-Schritt) ein Retungsanker, den man unbedingt halten müsste, wäre.

      Ob der Laden einen gesunden Aderlaß benötigt, damit es wieder auf die Beine kommt, wage ich mittlerweile stark anzuzweifeln.

      Wenn die Berater, also das Fußvolk nicht mehr für die gemeinsame Sache "kämpfen" wollen und abwandern oder gar nicht erst dort anfangen und/oder dem König nicht mehr folgen wollen, dann ist das stets ein schlechtes Signal. Das belegt nicht nur das Mittelalter.

      Irgendwann und zwar in durchaus absehbarer Zeit wird der Laden mehr Häuptlinge als Krieger haben.

      Und dann.....?
      Genau, was dann....?
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 16:43:26
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      Kurs unter 2,70!
      Gerade zerbröselt auch das Ergebnis Q1 von Feri.
      Da gibt es zunächst einmal wenig Performance Fees zu holen bei den Kunden.
      Da man beim Jahresabschluss auch die Folgequartale im Blick hat, wird man aus Q1/2016 nicht viel in Q4/2015 verlagert haben.
      Im Gegenteil: 2016 wird eine sehr große Herausforderung.
      A) Feri wird nichts abliefern
      B) Im Jahresdurchschnitt 2016 wird es ca. 3-5% weniger Berater geben im Vergleich zu 2015. anders als in den Vorjahren gehen aber wieder die langjährigen Mitarbeiter.
      Worst case: 7% Umsatzschwund beim Neugeschäft.
      Da wird es eng für den Vertriebsvorstand. ;-))))))
      Scherz!!!
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 11:53:40
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.687.256 von Subsidiaritaetsprinzip am 08.02.16 16:43:26
      MLP zu Preisen von 1996/97
      Als Schröder-Wildberg das Steuer übernehmen durfte lag der Kurs bei ca. 20€.
      Aktuell liegt er bei 2,60€.
      Ca. 85% Wertverlust in der Post-Termühlen Ära.
      Beachtliche Leistung.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 19:00:19
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.695.305 von Subsidiaritaetsprinzip am 09.02.16 11:53:40
      180 - 20 - 2,60
      Nun, selbst ein "Neuer" würde den Kurs wahrscheinlich nicht stark steigern können. #Denn der Laden ist immer noch (meine persönliche Meinung) relativ teuer. Doch ein Neuer könnte möglicherweise verhindern, dass auf Dauer Verluste auftreten und der Kurs dann bei sagen wir ca. 1,20 € einen soliden Boden finden würde.

      Doch BIG L scheint einfach warten zu wollen wie schon all die Jahre. Ich bleibe dabei:

      Ca. 1.000 Berater, maximal 200 - 250 Leute im Innendienst bei MLP (ja, das ist das Schmerzhafte dabei) und dann alles auf Qualität und Professionalität setzen.

      Schade, da war mehr drin.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.16 12:48:37
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.700.558 von interna am 09.02.16 19:00:19Nun, der Laden ist nicht nur viel zu teuer, sondern auch nicht wirklich rentabel.

      Das LV/RV-Geschäft lahmt, stagniert und verzeichnet wenn dann nur marginale Erfolge.
      KV hängt ebenfalls stark hinter den Erwartungen zurück.
      Feri alleine wird den Karren auch nicht ausm "Dreck" ziehen können; auch da spricht man nicht von ertragsreichen Geschäften.
      Finanzierungen werden das alleine auch nicht stemmen können.

      Die Berater wandern ab....
      Die AC weisen immer weniger neue Berater auf und finden dementsprechend seltener statt.

      Die hohen Abteilungsleiter und Vorstände müssen ja auch irgendwie bezahlt werden.

      Selbst wenn die MLP-ler, sei es im Innendienst oder Außendienst weniger werden, wird es nicht nicht langfristig besser werden.

      Wer einmal einen großen Stern oder BMW gefahren ist, der wird dann nicht freiwillig auf einen Golf umsteigen.

      Aber ihr könnt mich gerne eines Besseren belehren...
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      Avatar
      schrieb am 19.02.16 14:07:43
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.707.851 von radsprinter am 10.02.16 12:48:37
      Aktuelle Informationen zu MLP:
      Onlineartikel auf „Das Investment“ vom 16.02.2016

      zur strategischen Ausrichtung von MLP:

      http://www.dasinvestment.com/nc/berater/news/datum/2016/02/1…


      Onlineartikel auf „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 16.02.2016

      Prozess gegen Maschmeyer: MLP legt Berufung ein

      http://www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regional_artikel,-Pr…


      Onlineartikel auf „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 18.02.2016

      Geplatzer MLP-Hochhaus-Deal: Unternehmer hat "lange Brandspur hinterlassen"

      http://www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regional_artikel,-Ge…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 17:17:58
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.787.078 von De_profundis am 19.02.16 14:07:43
      MLP und strategische Ausrichtung
      Den Artikel zur strategischen Ausrichtung fand ich am Interessantesten. Denn der betrifft ja die gesamte Branche. Im Bereich Digitalisierung hinken fast alle Berater (egal, wo angeschlossen) hinterher. Wer sich hier als Dienstleister (gegenüber den Beratern) profiliert, wird für einige Jahre einen deutlichen Zulauf von Beratern bekommen und entsprechend Geld verdienen.

      Ich bin überzeugt, dass wir hier in den nächsten Monaten sehr interessante Neuigkeiten erfahren werden. Das könnte dann auch für ca. 300 MLPler interessant werden (auch Leute von der DÄF bzw. von der DVAG etc.). Bei den Kundenbeständen, auf denen viele Handelsvertreter derzeit sitzen, lässt sich mit einem Kraftakt einiges bewegen. Man muss eben

      a) den Mut haben
      b) und fleißig sein

      Nein, Termühlens Firmen sind nicht gemeint :), da sind andere Akteure am Markt. Für MLP könnte das einen gewaltigen Aderlass bedeuten. Wie stellen sich denn die Beraterzahlen zum 31.12.2015 dar?


      Später mehr, muss noch an meiner Digitalisierung arbeiten.


      interna
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.16 19:28:07
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.789.070 von interna am 19.02.16 17:17:58
      Es gibt einen neuen Formaxx Ableger
      https://www.wirunternehmerberater.de/team/

      Kann jemand etwas über die sagen?
      Die scheinen einen neuen Ansatz gefunden zu haben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 12:51:57
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.789.070 von interna am 19.02.16 17:17:58
      Strategische MLP Ausrichtung branchenneu?
      Zunächst ein ergänzender Linkverweis auf „Cash.online“ zu einem Artikel vom 18.12.2015 / Titel: „MLP kooperiert mit Fintech massUp“

      http://www.cash-online.de/versicherungen/2015/mlp-kooperiert…

      Zitat: „Durch die Zusammenarbeit sollen Kunden und Interessierte die Möglichkeit erhalten einfache Versicherungsprodukte auf der MLP-Kundenwebsite abzuschließen.“

      Beschrieben wird: Damit das Beratungskonzept breiter aufzustellen. Online Deckungskonzepte in der Sachversicherung anzubieten. Also die Möglichkeit einfache Versicherungsprodukte auf der MLP-Kundenwebsite abzuschließen um dadurch in eine digitale Kommunikation mit den Kunden einzutreten.

      Zitat: „Im Rahmen der Kooperation geplant sollen zunächst Lösungen zur Absicherung von Elektronik-Geräten sowie von Fahrrädern und E-Bikes und außerdem Auslandsreisekrankenversicherungen angeboten werden.“

      Ich fürchte die Begeisterungsstürme zu dieser sog. neuen strategische MLP Ausrichtung halten sich in Grenzen. Immerhin hat z.B. der Branchenriese Allianz bereits vor zig-Jahren begonnen ähnliche einfache Onlinekonzepte anzubieten.

      Gerade deshalb ist die Allianz auch zu diesem Punkt heute wesentlich weiter. Siehe z.B. auf „Spiegel ONLINE“ vom 14.06.2015 mit dem Titel: „Haftpflicht, Hausrat, Leben: Der richtige Weg zur besten Versicherung“ / Link:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/versicherungen-wann…

      Fraglos ist, dass damit ein Vertriebsaußendienst und zugleich der diese betreuende Innendienst gewaltig abschmelzen wird. M.M.n. auch bei MLP über kurz oder lang.

      Zitat: „Durch die Lösungen im Internet, bei denen sich Verbraucher selbst helfen, bleiben als Arbeitsfeld für die klassischen Vertriebsmannschaften nur noch die besonders komplexen und damit betreuungsintensiven Produkte.“ … und ….. „Dafür müssten bisher "abschlussorientierte Vertriebler" (so heißt das im Fachjargon) auf Beratung und Betreuung umgepolt werden.“

      Zu einer parallel laufenden strategischen MLP Ausrichtung für den Verkaufsaußendienst - also einer irgendwann nur noch verbleibenden Rumpfmannschaft - kann ich derzeit nichts erkennen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 13:00:45
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.804.520 von De_profundis am 22.02.16 12:51:57
      P.S. „AktienCheck“ Online vom 19.02.2016
      Titel: MLP-Aktie: Altersvorsorge belastet weiterhin - Kurszielsenkung! Aktienanalyse

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-MLP_Aktie_Altersv…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 12:13:39
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.804.595 von De_profundis am 22.02.16 13:00:45
      Die Analysten senken ihre Kursziele massiv
      Üblicherweise gibt es vor der Veröffentlichung der Zahlen eine intensive Kommunikation mit den Analysten, um die Überraschung am Tag der Veröffentlichung etwas abzufedern.
      Wenn ein Analyst sein Kursziel von 4,20€ auf 3€ senkt, dann senkt er den Unternehmenswert dadurch um fast 30%!
      Wenn das Kursziel von 42€ auf 30€ gesenkt worden wäre, dann hätte man es stärker wahrgenommen.
      In meiner Wahrnehmung impliziert das die Gewinnwarnung bzw. Ergebniskorrektur nach unten, die ich vor ein paar Wochen beschrieben habe.
      Mlp ist seit über 10 Jahren einem schleichenden Siechtum ausgesetzt.
      Wie die Krankheit heißt?:
      Lautenschläger-USW-Syndrom
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 13:14:51
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Harris Associates steigt aus.
      18.02. Harris meldet unter 3% Beteiligung an MLP.
      Damit sind dann auch die Reisen in die USA überflüssig.
      Fidelity kann ja jeden Tag ablesen, wieviel Geschäft MLP bringt. Die brauchen sich keine Märchen über Geschäftsaussichten anzuhören.
      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/DGAP-Stimmrec…

      Und wenn 2% der MLP Aktien auf den Markt kommen, dann fällt der Kurs um 1/3!
      Preisfrage: Bei welchem Kurs würde MLP heute aus dem SDAX fallen?
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 13:24:23
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.333 von Subsidiaritaetsprinzip am 23.02.16 13:14:51
      Am 29.01.2016 stand MLP auf Rang 108!
      Letzter Platz,
      Kleinster Wert im SDAX.
      Bei 3,10€!!

      Der Abstieg bei 2,70€ ist sicher.
      MLP fliegt raus bei der nächsten Justierung der Zusammensetzung.

      http://dax-indices.com/MediaLibrary/Document/WeightingFiles/…

      Das hat noch kein Analyst geschrieben.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 14:47:43
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.417 von Subsidiaritaetsprinzip am 23.02.16 13:24:23
      Ein vorgezeichneter Weg...?
      Mich würde mal interessieren, wie der Weg eines solchen Unternehmens nach dem Ausscheiden aus dem DAX aussieht?
      Wie wird man sich anschließend strategisch ausrichten? Ist man dann leichtere Beute für mögliche Übernahmen?
      Womit wirbt man dann beim Kunden? Oder ist dem Kunden eine Zugehörigkeit zum DAX gleichgültig?
      Wie nehmen das die Verkaufsberater auf, dass ihr Unternehmen am Aktienmarkt nicht mal mehr eine marginale Rolle spielt? Wie viele werden dann gehen? Wie viele werden aus dem Innendienst entlassen?
      Gibt es dann ein neues Wording aus der Zentrale, was man dem Kunden auf sein Nachfragen hin antwortet?
      Wie rechtfertigt USW beim nächsten HS dieses Szenario? Gibts dann kein "Tschakka" - wir schaffen das, mehr??
      Wie viele der Versicherungen aus den Sparten LV/RV, und KV werden den Laden dann nicht als relevant erachten?

      Ich vermisse seit Wochen, wenn nicht sogar mittlerweile Monaten Beiträge derer, die mir und paare anderen hier vorgeworfen hätten, man würde nur Negatives über den Laden berichten.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.16 20:01:01
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.815.278 von radsprinter am 23.02.16 14:47:43
      MLP und S-DAX
      Hier findet Ihr die alphabetische Auflistung aller SDAX Werte mit immer wieder tagesaktuellen Kursen beim Internetaufruf.

      Der Small-Cap-DAX (SDAX) umfasst 50 Unternehmen, welche hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz den MDAX (Mittelstands-Aktien) Werten nachgeordnet sind.

      http://www.finanzen.net/index/SDAX/Werte

      Gemäß dem Regelwerk der Deutsche Börse AG müssen Unternehmen das Mindestkriterium von 10 Prozent Streubesitz zum Verbleib im Index (SDAX) erfüllen und zusätzlich dieses Ziel zeitlich länger oder stark verfehlen.

      Was ist Streubesitz?

      Gemeint ist damit, dass Aktienpakete einer Aktiengesellschaft im Besitz einzelner Großaktionäre sind und dem Börsenhandel nicht zur Verfügung stehen. Die für den Börsenhandel hierbei übrig bleibende Residualgröße wird dann Streubesitz genannt. Er ist der prozentuale Wert des verbleibenden an der Börse gehandelten Aktienanteils.

      Keine Frage ist z.B., dass das Aktienpaket von Manfred Lautenschläger (intern Manni genannt) mit 23.22 % nicht zum „Streubesitz“ zählt.

      In der Regel wackeln die Vorstandspositionen (hier der von z.B. USW) erst bei einem drohenden Ausscheiden aus dem SDAX. Auch das soll einer Aktie weitere Impulse geben. Daneben sind freilich überzeugende neue Unternehmensstrategien vorzulegen und vor allem auch die Gewinnerwartungen zumindest kurzfristig dadurch tatsächlich bestätigt werden.

      Der Streubesitz der MLP-Aktien (Anteilseigner) liegt derzeit (Ende 2015) jedoch noch bei ca. 36,86%.

      Anteilseigner sind bis Ende 2015:
      • 23,22% Manfred Lautenschläger
      • 9,48% HDI / Talanx AG
      • 7,00% FMR LLC (Fidelity Management and Research)
      • 6,18% Allianz
      • 5,94% Angelika Lautenschläger
      • 5,49% Barmenia Krankenversicherung a. G., Wuppertal
      • 2,99% SCHRODERS PLC
      • 2,84% Harris Associates L.P.

      Für private Kleinanleger ist die MLP-Aktie m.M.n. ohnehin nicht geeignet. Insofern sind die Kursentwicklungen nur für die o.g. Großanleger von Bedeutung.

      Die Vorstandsposition von USW wird zudem momentan und auf nähere Sicht vermutlich gerade deshalb nicht etwa wackeln.

      Andererseits wurden bereits etliche Vorstandsduzfreunde von Manni (z.B. Manfred Bauer) nach m.M.n. Gutsherrenart flott verabschiedet. Wie auch immer …….

      Als viel wesentlicher als das Aktienthema erachte ich daher derzeit die „Strategische MLP Ausrichtung“. Diese trifft den MLP-Innendienst, den MLP-Verkaufsaußendienst und last not least den MLP-Kunden.

      Also Menschen in Abhängigkeit von MLP. Damit sollten wir uns näher beschäftigen?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 13:53:40
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.818.596 von De_profundis am 23.02.16 20:01:01
      Streubesitz nach den Regeln der deutschen Börse
      Eine Beteiligungshöhe von unter 10% zählt zum Streubesitz.
      Deshalb ist MLP überhaupt noch im SDAX.
      Aber die WINDELN AG drängt nach.
      Mit dem Online-Windeln Handel ist offensichtlich mehr zu verdienen als mit MLP-Produkten.
      Die zeigen MLP, wie man aus Sch.... Gold macht.
      ;-))))
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 21:16:32
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.824.548 von Subsidiaritaetsprinzip am 24.02.16 13:53:40
      Gewinnwarnung: 15 Mio. Sonderaufwendungen
      Ich lache mich schlapp.
      Wie von mir prognostiziert bricht bei MLP die Kostenpanik aus.
      Jetzt geht der Sensenmann durch die Zentrale.
      15 Mio. kalkulierte Aufwendungen für Kostenreduzierungen!!
      Was bedeutet das?
      Entlassungen!!!
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 08:11:48
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.829.222 von Subsidiaritaetsprinzip am 24.02.16 21:16:32
      MLP: Dividende von 17 auf 12 Cent gekürzt
      Das Ergebnis fällt!
      Und es fällt sogar deutlich gegenüber dem Vorjahr.
      Erst hält man an der Prognose fest, das Ergebnis deutlich z steigern,
      Dann sieht man nur ein Ergebnis auf Vorjahresniveau und am Ende sinkt das Ergebnis deutlich.
      Für solch eine Fehlleistung muss man bei ordentlichen Firmen den Sessel räumen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 10:32:53
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.831.190 von Subsidiaritaetsprinzip am 25.02.16 08:11:48
      MLP: Keine Strategie - Stagnation
      Auffällig:
      Umsatz im Bereich Altersvorsorge in Q4/2015: -17%!!
      Die letzte Meldung sprach von einer Dynamik im Jahresendgeschäft.
      Hmmm. Eine Ente?
      Die Zukunft sieht 2016 nicht besser aus.
      Ab 2017 wird das Sachgeschäft den Umschwung bringen.
      Das alte Geschäftsmodell MLPs bricht schneller zusammen, als es durch neue Geschäftsfelder aufgefangen werden kann.
      Es lebe das Sachgeschäft.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 14:36:15
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.832.996 von Subsidiaritaetsprinzip am 25.02.16 10:32:53
      4 Mio. Euro höhere Personalaufwendungen. Ca. 15% Anstieg!!
      Angesichts der Umsatzstagnation ein Hammer!!
      40% des Ergebniseinbruchs von 10 Mio.
      lassen sich durch 4 Mio. Höhere Personalkosten erklären!!
      In der Segment erichterstattung wird es deutlich, welcher Geschäftsteil das Ergebnis erwirtschaftet:
      Finanzdienstleister 20'Mio.
      Feri: 5 Mio
      Die Konzernführung verbraucht ca. 3-4 Mio. Euro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 18:29:19
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.835.345 von Subsidiaritaetsprinzip am 25.02.16 14:36:15
      MLP 2015
      Hallo Subsidiaritaetsprinzip,

      zu den Zahlen und Deinen Ausführungen: Ich habe mit schlechteren Zahlen gerechnet. Doch ein Wert erschreckt mich:

      Nach den Zahlen hat MLP in 2015 27.500 Kunden brutto gewonnen. Netto wuchs die Anzahl aber nur um 3.800 Kunden. Damit gingen 27.500 - 3.800 = 24.700 Kunden verloren.

      3% Abgang (ca., basierend auf dem Datenstamm) halte ich für relativ hoch.


      Dann:

      Wie wurde die "Abgabe" des Immobilienvermögens (siehe Bilanz/Aktiva 3. Zeile)?

      Wieso wurden die Rückstellungen um ca. 5.500.000 € verringert? Worum handelt es sich genau?

      Wie gliedern sich die "anderen Verbindlichkeiten" in Höhe von ca. 140.000.000 € auf? Wie kam es zu einem Anstieg von ca. 27.000.000 €?

      Zu den Umsätzen:

      Der hohe Anstieg im Sachbereich sollte definitiv unterteilt werden in "DOMCURA" und "bisheriges Geschäft.

      Wie kommt es zu den um ca. 7.100.000 € höheren Beratungsvergütungen?

      16.186.000 € auf knapp 2.000 Berater? 8.000 € pro Berater? Oha, das ist viel zu wenig!


      Nun schaue ich mir die Segmente:

      - MLP "alt"
      - Feri
      - DOMCURA

      an. Gut, so langsam ist MLP nicht mehr MLP, sondern ein Mischkonzern. Wir sollten daher überlegen, hier wirklich differenziert ranzugehen. Ich beginne mal: Wieso macht die Holding fast 9.000.000 € (EBIT) Verlust?

      später mehr
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 19:28:23
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Talanx AG
      so, so die Talanx AG ist auch mit dabei über die HDI.
      Interessant zu wissen als Talanx-Kleinaktionär.
      So ist halt jede Branche irgendwie immer miteinander verwoben über 1, 2, 3 Ecken.
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 09:55:58
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.832.996 von Subsidiaritaetsprinzip am 25.02.16 10:32:53
      Muss der Vorstand eine Strategie haben?
      Als MLP sich noch auf dem Beraterwachstumspfad befand, stieg die Altersvorsorgeproduktion mit dem Beraterwachstum. Das kumulierte Umsatzwachstum der Junioren-Jahrgänge, entsprach mindestens dem Beraterwachstum. Wenn Bernhard jedes Jahr 10% mehr Berater einstellte, stieg der Altersvorsorge-Umsatz auch jedes Jahr um mindestens 10%.
      Da die Juniorenanzahl bei MLP aber seit 2004 rückläufig ist und bei den alten Beratern die Altersvorsorgeproduktion naturgemäß sinkt, wird das margenstarke Geschäft weiter abnehmen.
      Hier hat MLP ein massives Demografieproblem. Zu wenige junge Berater die an den Universitäten präsent sind und das Zukunftspotential von MLP darstellen. Dadurch ist der Marktanteil bei den Universitäts-Absolventen extrem gesunken. Die positiven Effekte durch die Betreuung der immer vermögender werdenden Altkunden können das nicht ausgleichen. MLP hat kein Wachstumspotenzial mehr und das hat der Markt erkannt.

      Grüssle&Umsatz?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 13:18:19
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.842.458 von Reislaeufer1 am 26.02.16 09:55:58
      Der Kurs bewertet die Strategie.
      Und der Kurs zeigte seit einiger Zeit, was los ist bei MLP.
      Insbesondere hat er die Ergebniskorrektur nach unten präzise vorhergesagt.
      Seit Anfang 2016 war das Ergebnis für die Insider vorhersehbar.
      Am Kurseinbruch konnte man es erkennen.
      Der letzte, der seine MLP Aktien zu einem guten Kurs verkaufen konnte, soll Gerd F. mit 40€ Verkaufkurs gewesen sein.
      Siehe Insiderdaten.de
      Damals ca. 7 Mio. Euro
      Heute noch 400.000€.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 14:10:00
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.844.774 von Subsidiaritaetsprinzip am 26.02.16 13:18:19
      Nachtrag: MLP beschleunigt strategischen Umbau
      Onlineartikel auf „wiwa-lokal“ vom 25. Februar 2016

      Zitate:

      „Im Jahr 2015 hat MLP brutto 27.500 Neukunden gewonnen (2014: 27.900). Die Beraterzahl stieg zum Jahresende auf 1.935 (30. September 2015: 1.914).“

      Und:

      „Die Einsparungen beziehen sich zu einem überwiegenden Teil auf Sachkosten. Zudem wird MLP auf Nachbesetzungen von Stellen verzichten und Synergien zwischen den Konzerngesellschaften im Backoffice noch stärker nutzen. Dadurch kommt es in einem geringfügigen Ausmaß zu personellen Anpassungen.“

      Aus:

      http://www.wiwa-lokal.de/162369-2/

      MLP stößt nach Gewinneinbruch neues Sparprogramm an

      Onlineartikel auf „Focus“ vom 25.02.2016

      Zitat:

      Wie viele Stellen in der Konzernzentrale wegfallen werden, werde in den kommenden Wochen und Monaten konkretisiert, sagte ein Sprecher. Er gehe von einer niedrigen zweistelligen Zahl aus. Das soll unter anderem erreicht werden, in dem Stellen nicht neu besetzt werden. MLP beschäftigte zuletzt 1802 Mitarbeiter, dazu kommen 1935 selbstständige Berater.“

      Und:

      „Schon in früheren Jahren hatte MLP sparen müssen und zuletzt 2011 Arbeitsplätze abgebaut.“

      Aus:

      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unterneh…

      Anmerkung:

      Wenn ich das richtig interpretiere, wird damit wieder einmal der den Außendienst betreuende Innendienst abschmelzen? Also folgerichtig Aufgaben des Innendienstes auf den Außendienst (Geschäftsstellen und Verkäufer) verlagert? Dies müsste m.M.n. aber eine Erhöhung der Provisionen (AP und BP) bedingen? Alles andere wäre lediglich eine weitere Kostenverlagerung auf den Außendienst? Für eine Verkäufergewinnung wäre dies jedenfalls eher abträglich?

      In interessant ist in diesem Zusammenhang zudem die angekündigte „Digitale Kundenkommunikation“.

      Denn es bleiben die Fragen, ob solcherart gewonnene Neukunden an den MLP Außendienst (z.B. Personenübertragung per 11'er /80'er Regelung) verteilt werden und inwieweit die Neukundenakquise der sog. Berater damit erschwert wird?

      Denn wenn ein MLP Verkäufer durch massive Neukundenakquise irgendwann feststellen muss, dass sein Neukunde bereits durch ein Online-Produkt direkter MLP Kunde in Wiesloch wurde, dürfte sein Zeit- und Kostenaufwand über die vermutlich dann greifende 11'er /80'er Regelung nur recht reduziert und damit wieder einmal nicht kostendeckend in Abschluss- und Folgecourtage erfolgen?

      Wie verhält es sich also für den Außendienst hinsichtlich Provisionen (AP und BP) bei MLP Kunden, die vor Verkäuferkontakt bereits Online Produkte abgeschlossen hatten?
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      schrieb am 29.02.16 11:17:34
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.852.352 von De_profundis am 27.02.16 14:10:00
      Der Verkauf der eigenen Lebensversicherung war DUMM!
      Auch wenn es sonst niemand so sehen mag:
      Die eigene Versicherung hätte es MLP erkaubt, einen entsprechenden Berufsgruppentarif für
      Ingenieure Uni München, Uni Aachen, .... zu etablieren.
      Oder Chirurgen der Excellence-Unis,...
      Oder Hebammentarife für Haftpflichtversicherungen,....
      Im Bereich BU wird immer noch Geld verdient.
      Ich vermute, dass weder L noch usw das Thema wirklich verstanden haben.
      Nach dem Verkauf hat die MLP Versicherung jedes Jahr mehr Geld verdient, als Feri in den letzten 5 Jahren zusammen!
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 20:32:29
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Offenbar greift MLP jetzt etwas rigoroser gegen Geschäftsstellenleiter durch, die sich auf Kosten der AG bereichert haben.

      Es war ja eine beliebte Methode, damals Geschäft auf Junioren einzureichen, um eine Turbodeckung abzustauben, inzwischen sollen GLs Akten abgeben, um sich besser um die Geschäftsstelle kümmern zu können, dies machen manche offenbar nur zum Stichtag der Prüfung und buchen danach die Akten wieder zurück...

      Einen ersten Geschäftsstellenleiter im Süden hat es nun wohl erwischt...
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      Avatar
      schrieb am 01.03.16 21:29:41
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.876.138 von Hotrenortaak am 01.03.16 20:32:29
      Die Geister, die ich rief, werd ich nicht mehr los ...
      Ach ja, die Berater lernen bei MLP, wie man die Kunden abzockt, MLP hat früher ihre Berater selbst mit den eigenen verlustreichen Aktien abgezockt und nun regt man sich darüber auf, dass Geschäftsstellenleiter die AG abzocken. :laugh: Was erwarten die denn sonst?
      Finde es aber ganz lustig, dass sich die Abzocker nun untereinander in die Haare kriegen.
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      Avatar
      schrieb am 04.03.16 18:58:29
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.876.699 von Truffata am 01.03.16 21:29:41
      21.03.2016: MLP steigt ab aus dem SDAX
      Wie von mir angekündigt, war nach dem letzten Kurssturz der Abstieg vorhersehbar.
      Sollte es noch Indexprodukte geben, die aus unerklärlichen Gründen immer noch MLP Aktien halten, dann müssen sie ab Montag sehen, wie sie diese loswerden.
      Herzlichen Glückwunsch Herr L und Herr usw.

      Bei 1,50€ sollte man überlegen, ob MLP Aktien nicht doch ein gutes Investment sein könnten.
      Dr T. trinkt sicher am Wochenende einen Darjeeling auf den Abstieg.
      Gerade 150 Mio Euro ist MLP noch wert!
      150 Mio. Sind für den Milliardär Dr. T. Gerade einmal ein Anruf bei seiner Bank!
      Bei einer schlüssigen Strategie verkaufen auch Versicherungsgesellschaften ihre Beteiligungen an strategische Investoren.
      Wenn L. irgendwann weg ist, dann werden die Karten neu verteilt.
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      Avatar
      schrieb am 05.03.16 09:09:40
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.906.996 von Subsidiaritaetsprinzip am 04.03.16 18:58:29Nun ja, das ist allerdings eine Nachricht, die "uns hier", meiner Einschätzung nach, wenig verwundert.

      Und dann....QUO VADIS MLP??
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      Avatar
      schrieb am 08.03.16 22:02:59
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.909.444 von radsprinter am 05.03.16 09:09:40Lesezeichen.

      So schlecht die Stimmung hier im Board ist, sollte man mal über einen Kauf nachdenken.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 10.03.16 09:49:49
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.934.917 von BeeBob77 am 08.03.16 22:02:59
      FERI: Gesamterlöse um 14 Prozent gesteigert
      http://www.procontra-online.de/artikel/date/2016/03/feri-ges…

      zudem heute Roadshow in FFM.

      Grüße,
      Bee
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.16 23:47:20
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.947.001 von BeeBob77 am 10.03.16 09:49:49
      Directors'-Dealings
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Dr. Lütke-Bornefeld Vorname: Peter

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: MLP AG Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006569908 Geschäftsart: Kauf Datum: 11.03.2016 Kurs/Preis: 2,719 Währung: EUR Stückzahl: 15657 Gesamtvolumen: 42571,38 Ort: Xetra
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      Avatar
      schrieb am 16.03.16 08:30:50
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.988.046 von BeeBob77 am 15.03.16 23:47:20
      Lütke-Bornefeld investiert nur noch sehr vorsichtig in MLP! Warum?
      Bei seinen Käufen war LB bislang nicht so pessimistisch:

      insiderdaten.de liefert Kaufhistorie.

      17.12.2014 Peter Lütke-Bornefeld AR K 25.000 3,63 90.750€
      29.09.2014 Peter Lütke-Bornefeld AR K 25.000 4,50 112.500€
      24.06.2013 Peter Lütke-Bornefeld AR K 25.000 4,49 113.532€
      27.09.2012 Peter Lütke-Bornefeld AR K 25.000 4,80 119.999€
      25.05.2011 Peter Lütke-Bornefeld AR K 10.000 6,87 68.683€
      02.03.2010 Peter Lütke-Bornefeld AR K 10.000 6,59 65.947€
      13.11.2007 Peter Lütke-Bornefeld AR K 10.000 8,98 89.800€
      28.09.2007 Peter Lütke-Bornefeld AR K 20.000 9,46 189.133€

      Um seinen durchschnittlichen Einstandskurs von 5,66€ signifikant zu senken, hätte er deutlich mehr investieren müssen.
      Immerhin: Jetzt 5,13€ Durchschnitt. Aktuell 46% unter Einstand.
      Wenn LB als sog. Kontraindikator so pessimistisch ist, dann ist das oft ein guter Zeitpunkt, um einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 08:21:47
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Die letzten 7 Jahre usw. - Eine Erfolgsstory?
      Der Kursverlauf sagt die Wahrheit:

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Dem ist nicht hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.16 14:04:21
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      Korrektur: LB hat ordentlich investiert! 108.200€ 40.000 Stücke
      14.03.16 Kauf 3.343 2,72€ 9.092,96€ Lütke-Bornefeld, Dr. Peter Aufsichtsorgan
      11.03.16 Kauf 15.657 2,719€ 42.571,38€ Lütke-Bornefeld, Dr. Peter Aufsichtsorgan
      10.03.16 Kauf 20.039 2,692€ 53.944,99€ Lütke-Bornefeld, Dr. Peter Aufsichtsorgan
      09.03.16 Kauf 961 2,70€ 2.594,70€ Lütke-Bornefeld, Dr. Peter Aufsichtsorgan
      Avatar
      schrieb am 21.03.16 16:02:10
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      Heidelberger Leben mit 1,8 Mrd. Euro bewertet(?)
      Die Barabfindung für die Minderheitsaktionäre wurde auf 27,85€ festgelegt.
      Es gab 65 Mio. Aktien.

      Das entspricht dann einer Bewertung der MLP Leben = Heidelberger Leben von 1,8 Mrd. Euro.
      Aber ok; das ist eine unfaire Bewertungsmethode.
      Wahrscheinlich war die MLP Leben nur 900 Mio. wert.
      Aber:
      Wie hoch war doch gleich der Verkaufpreis für die MLP Leben AG? 300 Mio Euro?
      Wo sind die geblieben?
      Der Börsenwert der ganzen MLP liegt gerade noch bei 300 Mio. Euro.

      usw = Kapitalvernichtung
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.16 09:38:09
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.026.998 von Subsidiaritaetsprinzip am 21.03.16 16:02:10
      Zahlen 2015 und Ausblick
      Zur Massenflucht und den Zahlen von MLP für 2015:

      Wenn MLP auf Dauer 12-15 Cent an Dividende ausschütten kann, die Zahl der Berater sich bei knapp 2.000 stabilisiert und die angedachten Kostensenkungen dann die fallenden Erträge kompensiert, ist ein Kurs von 2,50 - 2,80 € dann wirklich auch mal realistisch.

      Es hat lange gedauert, bis der Kurs sich auf dieses Nivea "heruntergependelt" hat.

      Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie und der härtere Wettbewerb in den Sparten

      - Finanzierungen
      - Immobilien
      - Komposit

      und die möglicherweise weiter zurückgehenden Umsätze in der LV-Altersvorsorge werden zeigen, wie gut der Laden aufgestellt ist. Wer die Zahlen von 2015 genau liest, kann ungefähr errechnen, wie hoch alleine die BP in der Altersvorsorge ist (Neugeschäft mal 5,5% und das in Relation zum Spartenumsatz). Das ist schon ein ordentliches Pfund.

      Fazit: Die Berater müssen gehalten werden, dann sehe ich zum ersten Mal seit langer Zeit eine Bodenbildung erreicht.

      Schöne Ostern

      interna
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 11:11:54
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.058.699 von interna am 25.03.16 09:38:09
      Ausbruch
      Die Abgabebereitschaft der letzten Wochen hat nachgelassen.

      Heute mit schönem Ausbruch über die 3€ Marke.
      Bis zur Dividendenzahlung darf es gerne bis zum Gapclose bei 4,10€ hochlaufen.

      Dividende in Zeiten von Nullzins immerhin 4%.

      :cool:
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.16 11:43:00
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.112.534 von BeeBob77 am 04.04.16 11:11:54
      MLP notiert unter Buchwert
      Schöner Anstieg heute bei MLP und noch immer günstig bewertet.
      Seit Wochen war hier ein Verkäufer im Markt, der nun anscheinend fertig ist.

      Wenn der FERI Anteil mit 300 Mio. bewertet wird, inkl. Nettocash von 130 Mio. haben wir einen Wert von 4€/Aktie zzgl. 35 Mio EBIT des übrigen Geschäfts.

      Für 2016 rund 20 Mio EBIT inkl. 15 Mio Restrukturierungskosten,
      -> 2017 50 Mio. EBIT und Bewertung nur 4,6x EBIT - Peers sind mit 10x EBIT bewertet.

      Auf der Basis Kursziel 6€.


      Grüße,
      Bee
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.16 14:02:24
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.286.887 von BeeBob77 am 27.04.16 11:43:00
      Alte Leipziger / Mayflower / €€€
      Hallo an Alle,

      was wäre, wenn:


      a) MLP möglicherweise über Jahre zu viel an AP für AL-Verträge ausgezahlt hätte und das Geld nun zurückfordert und

      b) es sich aufgrund Mayflower-Leaks-Provisonsdokumenten nachweisen ließ, dass die zum Teil deutlich mehr für solche Policen an AP zahlen würden?


      Wäre es dann möglich, dass einige Berater bzgl. der €€€ - Rückzahlungswünsche seitens MLP dann ein wenig unerfreut wären?

      Oder ist das wirklich nur rein hypothetisch?

      Wie ist die Stimmung bei Euch MLPlern?


      Sonnige Grüße - interna


      Ps: Man lernt auch selber dazu. Die Konkurrenz ist zum Teil sehr fix und bietet vor allem EDV-Dienstleistungen zu einem guten Preis an (für Makler, evtl. auch für Handelsvertreter).
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.16 11:30:01
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.334.020 von interna am 03.05.16 14:02:24
      MLP erhält 6,1% oder 61 %o Abschlussprovision von AL
      Wenn alles gerecht geteilt werden würde, dann müsste MLP dem Vertrieb noch eine Menge Abschlussprovision nachentrichten.

      ich wette darauf, dass MLP in ca. vier bis sechs Jahren den Finanzdienstleister von Feri abspalten wird.
      Schröder Wildberg wird sich bei Feri mit ca. 35 Mrd Euro AuM festsetzen und die neue Plattform von Dr. T. und Thomas Sch. wird die alte MLP übernehmen.
      Feri wird als Tochtergesellschaft irgendwann bei der SocGen oder der Allianz landen nach 2023.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.16 13:02:12
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.366.104 von Subsidiaritaetsprinzip am 09.05.16 11:30:01
      Turnaround, 0,70 Euro Cash je Aktie: 2017 sind Dividenden um 0,20 Euro drin.
      In diesem Jahr ist wegen geplanter Umstrukturierungen zwar mit einer Sonderbelastung und einem leicht fallenden Gewinn zu rechnen, doch 2017 könnten die geplanten Einsparungen von 15 Millionen Euro jährlich das Ergebnis auf über 0,30 Euro je Aktie treiben. Nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend könnten schon bald Kurse um vier Euro drin sein.

      Turnaround, 0,70 Euro Cash je Aktie: 2017 sind Dividenden um 0,20 Euro drin. Der Ausbruch sorgt für Kursfantasie.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-MLP…

      :look:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 09:57:09
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.366.719 von BeeBob77 am 09.05.16 13:02:12
      Umsatzsprung mit geringem Erfebniseffekt
      8,8 Mio EBIT

      DOMCURA bringt 30 Mio. Umsatzsprung bei Sachversicherungen im ersten Quartal!
      Ergebniseffekt <2Mio. Euro

      Der Umsatz in der Altersvorsorge fällt um 14 % auf nur noch 36 Mio. Euro.
      Erstaunlich: Das nominale Neugeschäft fällt dagegen kaum.
      Sinken die Provisionssätze?

      Kundenwachstum: +1.000(!) auf Jahressicht. Also kein messbares Wachstum
      Berateranzahl: trotz massiver Anstrengungen kein signifikantes Beraterwachstum.

      Die Größe des Schiffes macht es unsinkbar.
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      Avatar
      schrieb am 12.05.16 14:02:00
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.390.104 von Subsidiaritaetsprinzip am 12.05.16 09:57:09"Die Größe des Schiffes macht es unsinkbar"?

      Hmm, hatte man das von der "Titanic" nicht ebenfalls gedacht?
      Oder von solchen namhaften deutschen Kriegsschiffen wie die "Tirpitz" oder der legendären "Bismarck"?

      Es muss nur das richtige Ereignis oder die negativen Umstände vorherrschen, die zu einer großen Leckage führen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 11:35:13
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.392.957 von radsprinter am 12.05.16 14:02:00
      MLP ist durch 3 teilbar: FERI + FDL + Domcura
      Zitat von radsprinter: "Die Größe des Schiffes macht es unsinkbar"?

      Hmm, hatte man das von der "Titanic" nicht ebenfalls gedacht?
      Oder von solchen namhaften deutschen Kriegsschiffen wie die "Tirpitz" oder der legendären "Bismarck"?

      Es muss nur das richtige Ereignis oder die negativen Umstände vorherrschen, die zu einer großen Leckage führen...


      Ich sehe keinen externen Schock, der gleichzeitig das Vermögensverwaltungsgeschäft, das Vermittlungsgeschäft und das Sachbestandsgeschäft zum Sinken bringen könnte.
      MLP wird links und rechts überholt.
      Die FinTechs sind viel schneller.
      Telefonica/O2 bietet den Mobilfunkkunden ein Konto ohne Zinsen, sondern mit GB und Gesprächsminuten. Überweisung an andere Mobilfunkteilnehmer per click in der app.
      Disruptive!!
      MLP ist ein Nischenplayer.
      Wer einen Fernseher von B&O kauft, der kann sich auch MLP leisten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.16 01:19:46
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.400.613 von Subsidiaritaetsprinzip am 13.05.16 11:35:13
      Wie entwickelt sich MLP 2016?
      Wird die Ergebnisprognose übertroffen?
      Mein Gefühl sagt mir, dass man mit Domcura ein Unternehmen gekauft hat, das das Jahresergebnis "steuerbarer" macht.

      Ich bin positiv für MLP.

      Aus der Sicht des MLP-FDL Verkäufers mag sich das anders darstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 13:17:52
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.286.887 von BeeBob77 am 27.04.16 11:43:00
      Zitat von BeeBob77: Schöner Anstieg heute bei MLP und noch immer günstig bewertet.
      Seit Wochen war hier ein Verkäufer im Markt, der nun anscheinend fertig ist.

      Wenn der FERI Anteil mit 300 Mio. bewertet wird, inkl. Nettocash von 130 Mio. haben wir einen Wert von 4€/Aktie zzgl. 35 Mio EBIT des übrigen Geschäfts.

      Für 2016 rund 20 Mio EBIT inkl. 15 Mio Restrukturierungskosten,
      -> 2017 50 Mio. EBIT und Bewertung nur 4,6x EBIT - Peers sind mit 10x EBIT bewertet.

      Auf der Basis Kursziel 6€.


      Grüße,
      Bee


      Wer hätte das gedacht, die 6€ rückt in greifbare Nähe. ;)
      Spricht für alles für ein starkes Q4, am 23. Februar wissen wir mehr.

      Kostenmaßnahmen sind abgeschlossen, deutet auf ein erfolgreiches 2017 hin.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 08:18:16
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Hallo zusammen,

      kann mir jemand sagen wie ich eine stillgelegte direkt LV vom Ex Arbeitgeber auflösen kann? Gemäß schreiben meiner Ex-Firma ist das nicht möglich!

      Gerne auch über PN.

      Danke

      Gruß Rub
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 08:32:11
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      Hallo BeeBob77, leider ist der führungsetage wieder eine sonderbuchung eingefallen, die auch für 2017 wieder das ergebnis verhagelt. zudem hat man sich nicht getraut die 50 mio operatives ebit zu prognostizieren, was ich sehr schade finde, da man dafür nur ein stabiles geschäft braucht. weniger wäre rückgang, das hat auch einen analysten auf der pressekonferenz gestört! hoffe, die maßnahmen im a-bereich greifen und die bankabspaltung führt viell auch noch zu bisher nicht verkündeten kostenersparnissen ab 2018. schade nur, dass man wieder so konservativ kommuniziert, das bremst den kursaufschwung gerade ziemlich. etwas positivere/mutigere kommunikation und deine 6 € wären schon realität! hoffe mlp gelingt es mit zahlen zum 1. und 2. quartal zu überraschen, dann geht die party vielleicht noch weiter.
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 12:39:01
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      MLP bald wieder im S-Dax!? das könnte auch nochmal dem kurs ein bisschen helfen!
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 23:03:00
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      Anzahl der Berater
      Wie hat sich die Anzahl der Berater in 2016 entwickelt?
      Wie hat sich die Anzahl der Kunden in 2016 entwickelt?

      Ich bitte um aktuelle Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 09:25:34
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      Warum liest du nicht den Geschäftsbericht? Da steht doch alles drin 🤔
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 16:13:27
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.816.688 von kleineronkel am 27.04.17 09:25:34Stell doch mal einen Link zum Bericht ein. Dann muss keiner lange suchen. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 10:17:10
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      ... man hört von einem gut gelaunten USW. Gute Halbjahreszahlen nächste Woche könnten der Aktie neuen Schub Richtung 7 € verleihen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 12:10:50
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      ... nach Hauck & Aufhäuser mit Kursziel 8,00 €, folgt heute Equinet mit einer buy Empfehlung und Kursziel 7,50 €. So langsam geht es wieder in die richtige Richtung.
      Avatar
      schrieb am 10.08.17 10:04:57
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      die neuen Quartalszahlen sind inhaltlich nicht so besonders:

      Die Beraterzahlen (aktuell 1895) entwickeln sich weiter nach unten, die Neukundenzahlen sind unterirdisch (5500 neue Familienkunden durch 1895 Berater in einem Halbjahr sind Arbeitsverweigerung), die Wachstumsfelder sind entweder volatil (Geldanlage) oder durch Zukauf entstanden (Domcura-Sach), während die Erlöse aus Altersvorsorge und Krankenversorge rückläufig sind...

      Besonders interessant ist, daß die Hochschul-Berater unter sechs Jahren Zugehörigkeitdem Geschäftsstellenleiter weggenommen und zentral betreut werden (Seite 17/23 Präsentation), ist hier in der Vergangenheit nicht alles gut gelaufen??
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 09:42:10
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      Komischer Versuch die Zahlen schlecht zu reden:
      1. Ergebnis + 88 %, alleine das sagt schon genug, wie daneben dein Kommentar ist.
      2. es sind nicht -wie du sagst- 5.500, sondern 10.000 neue Familienkunden gewonnen worden.
      3. ob Zukauf oder nicht, Sach wächst stark. Rechnen andere Unternehmen Zukäufe raus??? Hab ich noch nie gehört!
      4. Vermögensmanagement wächst rasant. Vor allem beim margenstärkeren FDL. Trotz rückläufiger Börsen könnten die Assets und das Ergebnis gesteigert werden! Soviel zum Thema Volatilität!
      5. Immobilienvermittlung, ein ganz neuer Bereich +65%. Wenn hier das Angebot ausgeweitet wird und die Berater in der Breite (aktuell machen es noch gar nicht viele) vermitteln, dann schlummert hier noch enormes Potenzial. Automatisch wird mit diesem Bereich auch der Finanzierungsbereich dynamisch wachsen.
      6. Es wurden keine Berater dem GL weggenommen. Hier ist strategisch ein neuer Bereich aufgestellt worden. Es soll Beraterwachstum generiert werden und die ersten Anzeichen sind sind sehr gut. Beraterzahlen werden wieder steigen!
      7. Frei werdende Mittel (mind. 75 Mio) aus Konzernumbau sollen für weiteres Wachstum eingesetzt werden.
      Weiß nicht, welche persönliche Rechnung du mit MLP offen hast, dass du so daneben kommentierst 🤔
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      Avatar
      schrieb am 04.12.17 19:52:40
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.533.132 von kleineronkel am 16.08.17 09:42:10
      Kursverlauf - Beraterschwund
      Guten Abend an Alle,

      woher kommt in den letzten Wochen der Rückgang der Aktie? Kann es sein, dass die Konkurrenz aus

      FondsFinanz
      pma
      blau direkt
      1zu1 Assekuranz AG
      FiNet AG
      etc.

      doch immer wieder MLPler zum Umdenken bringt? Sobald die AP in der LV-Sparte noch mal sinken sollte, wird die BP einen (noch) höheren Stellenwert bekommen. Da kann es dann entscheidend sein, ob man 0,5%, 1,0%, 1,5% oder 2,0% auf die KV- und LV-Bestände bekommt.

      Ähnliches gilt für die Kompositsparte.

      Generell ist zu dem mittel- und langfristigen Beraterrückgang zu sagen, dass davon viele betroffen sind. Die Frage ist:

      Können die Kunden auch bei noch weiter schrumpfenden Beraterzahlen auf dem geforderten Servicelevel betreut werden?

      - Bekommen die Kunden alle Dokumente online (alle!)?

      - Übernimmt der Berater ähnlich wie bei einem Familiy-Office die Korrespondenz mit den Gesellschaften?

      - Besteht eine Kooperation zwischen Steuerberater und Finanzberater hinsichtlich dem notwendigen Austausch von Informationen und Daten zum Wohl des Kunden?

      - Erhält der Kunde mindestens einmal im Jahr einen am PC ausfüllbaren Datenbogen, um berufliche, private und/oder wirtschaftliche Änderungen eintragen zu können?

      - Gilt das auch für seine Wünsche und Vorgaben bzgl. der bestehenden Versicherungen?

      - Werden die Darlehen der Kunden regelmäßig auf die Möglichkeit einer Prolongation hin überprüft (aktiv vom Berater)?


      Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 15:47:21
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Neue Ausrichtung
      Was denken die Insider, bzw. ehemaligen Insider über die Neuausrichtung von MLP? Insbes. meine ich die Umstellung der A-Geschäftsstellen in Hochschulteams. Verspricht die Möglichkeit Bewerber zu empfehlen und einen Lifetime Value von glaube ich 6% der Prov zu bekommen ein nachhaltiges Wachstum? Die alte Struktur ist ja bzgl. Wachstum faktisch gescheitert. Die Umstellung ist quasi der letzte Versuch das Beraterwachstum noch anzuschieben. Denkbar ist auch ein Downsizing der Berateranzahl, falls der Versuch scheitert. Ist der Berater überhaupt noch zentraler Wachstumsstreiber? Können nicht perspektivisch sehr viele Prozesse noch viel weiter digitalisiert werden...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 17:53:12
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.574.631 von mlpd am 30.12.17 15:47:21
      MLP - 6% für Mitarbeiter...
      Hallo "mlp",

      zu Deinem letzten Posting:

      Nun, wenn es so sein sollte, dass man 6% der Provisionen für eine Empfehlung bekäme, wäre das sehr lukrativ für einen Empfehlenden. Doch wie soll man das finanzieren? 6% der Provisionen könnten ca. 3% des Umsatzes sein (mindestens aber 2% im Schnitt). Das halte ich für sehr teuer. Woher hast Du diese Informationen?

      Zum Wachstum generell (auch unabhängig von MLP): Der Kuchen in Deutschland schrumpft (weniger LV, PKV) stückchenweise. Das wird derzeit meiner Meinung nach durch die wenigen Einsteiger kompensiert. Für gefährlicher halte ich es für unsere Branche, in welchem Umfang ein Teil des Kuchens durch die Digitalisierung vereinnahmt werden könnte. Als Kunde sollte man hier schon aufpassen (ist eben wie beim Arzt: Die Einnahme von Medikamenten sollte ein guter Arzt betreuen, das Abschließen und Betreuen von Versicherungen ein guter Berater. Doch wer ist gut....?).

      Ich sehe die (nahe) Zukunft so:


      Ein Teil der Kunden wird sich den automatisierten Angeboten ohne Beratung hingeben - mit wenig oder gar keiner Betreuung und dafür einem manchmal günstigeren Preis. Auf die Risiken diesbezüglich habe ich hingewiesen.

      Ein Teil der Verträge wird automatisch aktualisiert werden (Wechsel der Tarife im Sachbereich z.B., Vereinheitlichen von Bedingungen etc.). Das wird uns Beratern Arbeit abnehmen und evtl. auch Provisionen.

      Wer als die Berater die Digitalisierung nutzt, wird daher seinen Bestand erheblich ausweiten (müssen?) und viel mehr Verträge und Kunden als bisher betreuen (können und müssen). Es wird uns Beratern dann endlich wieder mehr Zeit für ein Gespräch bleiben als sich mit dem überbordenden und für die Kunden leider oft nicht verständlichen Papierkram zu beschäftigen.

      Bsp:

      Kunde hat folgende Versicherungen:

      Kfz
      Privathaftpflicht
      Hausrat
      Rechtsschutz
      Wohngebäude
      Glas
      Tierhaftpflicht
      etc. - also das klassische Privatsachgeschäft. Mit einer guten EDV und einem Kunden, der auch vertraut, ließen sich sehr viele Änderungs- und Anpassungsprozesse so automatisieren, dass ich als Berater nur noch kurz draufschauen und mich nur bei einem besonderen Bedarf einschalten müsste. Somit verbliebe mir mehr Zeit für:

      PKV
      Unfall
      BU

      Vermögensaufbau/Altersvorsorge

      Einbeziehung der Familie (Betreuungsübernahme der Verträge der Eltern, evtl. der Geschwister)

      inkl. Lebensplanung der Kunden (Ausland, Studium der Kinder etc .)


      Bedingungen dafür:

      - Berater, der sich für seine Kunden interessiert und neben dem Fachlichen auch das Menschliche drauf hat.

      - Kunde, der seinen Berater auch als Berater und nicht als Versicherungs"fuzzi" sieht (Selbstoptimierer werden einen guten Berater nicht lange behalten).

      - Technische Plattform, welche für den Berater und Kunden die Prozesse entsprechend zur Verfügung stellt (u.a. papierlose Bearbeitung).


      Schönen Jahreswechsel - interna
      Avatar
      schrieb am 31.12.17 10:06:57
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Hallo Interna,

      das sind Infos, die ich auf einer Party aufgeschnappt habe. Bin auch aus der Branche und beschäftige mich schon seit Jahren mit der MLP Aktie. Mehr oder weniger zufällig habe ich das Gespräch mitgehört, aber auch nicht alles verstanden. Wenn ich richtig liege ersetzen seit Neuestem bei MLP sogenannte Hochschulteams die A-Geschäftsstellen. Das Wachstum in den A-Geschäftsstellen war wohl so weit runter, dass es zum Schluß angeblich nur noch 3 oder 4 Standorte gab, die wirklich Netto gewachsen sind. Die meisten A-Geschäftsstellenleiter kamen nicht aus dem Saldo und MLP wuchs dort nicht, wo es zu Hause sein sollte, nämlich an den Hochschulstandorten.

      Die neue Herangehensweise sieht wohl einen Head of Hochschulteam vor, der moderiert. Aber weniger Rechte und Pflichten hat, als ein klassischer Geschäftsstellenleiter. Er betreut die neuen für 6 Jahre und bekommt dafür Anteil X (hab ich nicht verstanden) und nach den 6 Jahren geht der Berater in den B-Bereich über, idealerweise in eine B-Geschäftsstelle (diese bleiben wohl nach altem Muster bestehen).

      Kommen wir jetzt zu den 6%. Wenn ein MLP Berater einen guten Kunden mit Beraterpotenzial am Tisch hat und diesen empfiehlt und es zum Vertragsschluß kommt, profitiert der empfehlende Berater mit 6% der Prov. und zwar so lange, wie sich der empfohlene im Unternehmen befindet. Halt Lifetime.

      Auf welcher Basis die 6% berechnet werden?! So wie ich es verstanden habe, haben Geschäftstellenleiter 32% "Deckung" bekommen. Von diesem Wert werden die 6% genommen und diese bekommen entsprechend weniger. Gleichzeitig werden die Standorte auf Effizienz getrimmt (Beratungszentren), sodass der Geschäftstellenleitder einer B-Geschäftsstelle auf nichts verzichtet und durch den Lifetime-Ansatz kein Berater mehr einen potenziellen Kunden nicht empfiehlt, da er mit ihm über die Jahre als guter Kunde weitaus mehr verdienen konnte als die Einmalprämien, die MLP wohl bisher für eine Empfehlung ausgelobt hatte...

      Sicherlich sind die Infos bruchstückhaft. Vielleicht kann ja mal ein Ex-MLPler Licht ins Dunkle bringen, bgzl. der Aufteilung der Prov. zwischen MLP-GS-Berater. Unplausibel finde ich die 6% nicht.

      Fakt ist: Wenn MLP mit dem neuen Ansatz das Beraterwachstum nicht endlich in den Griff bekommt, könnte der nächste Schritt meiner Meinung ein ganz anderer sein, nämlich ein Zusammendampfen der Berater.

      Wie seht Ihr das.

      LG
      MLPD
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 18:42:41
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Digitalisierung...
      Schönen guten Abend an Alle,

      es ist so richtig ruhig um MLP geworden. Ich bitte um die aktuellen Beraterzahlen und ob MLP endlich mal die BP an den Marktdurchschnitt angepasst hat.

      Die Digitalisierung hat MLP ja schon länger "erwischt". Hier sehe ich mittelfristig für MLP derzeit nur eine Gefahr von spezialisierten Maklern, die hier 3-6 Jahre weiter sind als der Markt.

      Gemeinsame "Gegner" dürften Check24 und ähnliche Gesellschaften sein.

      ...

      Zur Entwicklung der Aktie: Falls es die Aktienmärkte länger beuteln sollte, wird das meiner Meinung nach deutliche Auswirkungen auf den Kurs haben. Denn die Erträge aus dem Investmentbereich dürften dann zurückgehen.

      Viele Grüße

      interna
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 01:27:33
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.952.749 von interna am 06.02.18 18:42:41Pressemitteilung: „MLP startet Aktienrückkäufe zur Umsetzung des
      Beteiligungsprogramms“

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      anbei erhalten Sie unsere heutige Pressemitteilung "MLP startet
      Aktienrückkäufe zur
      Umsetzung des Beteiligungsprogramms":


      Wiesloch, 30. Januar 2018 – MLP startet am 1. Februar ein
      Aktienrückkaufprogramm zur Umsetzung des neuen Beteiligungsmodells für MLP
      Geschäftsstellenleiter und Berater. Bis voraussichtlich Ende Februar 2018
      wird MLP Aktien im Wert von bis zu 2,35 Mio. Euro über die Börse erwerben.


      Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:
      https://mlp-se.de/presse/pressemitteilungen/2018/mlp-startet…


      Für Ihre Fragen sind wir gerne da.

      Freundliche Grüße,
      Ihr MLP Investor Relations Team

      Tel. +49 (0) 6222 308 8320
      Fax +49 (0) 6222 308 1131

      investorrelations@mlp.de
      https://mlp-se.de/investoren/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.18 11:45:07
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.956.289 von gras-plus-halm am 07.02.18 01:27:33.... um mal die Überschirft des Chats wieder aufzunehmen: " MLP Massenflucht der "Wiesloecher"?"


      Hat es sich ausgeflüchtet, weil keiner mehr da ist und vergessen wurde das Licht auszumachen oder hat sich die Situation gebessert und alle sind jetzt zufrieden und glücklich?
      Avatar
      schrieb am 06.11.18 09:08:59
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      .... Beraterzahl ist aktuell über Vorjahr!
      Avatar
      schrieb am 09.11.18 07:56:58
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      Wie viele Berater sind es denn gegenwärtig und wie viele waren es vor 1 Jahr?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.18 09:16:12
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.174.568 von radsprinter am 09.11.18 07:56:58
      Zitat von radsprinter: Wie viele Berater sind es denn gegenwärtig und wie viele waren es vor 1 Jahr?


      Ich beantworte mir selber die Frage, da die angesprochene Person das nicht kann:

      ...aus dem 3. Q-Bericht 2018:

      9 Monate 2017 // 9 Monate 2018
      Berater: 1909 zu 1888
      GSen: 145 zu 132
      MA Wiesloch: 1678 zu 1722

      Sind also doch 21 Berater gegangen und 13 GSen wurden eingestampft respektive zusammengelegt. Aber dafür wurden 44 Wieslöcher neueingestellt, was ein echter Grund zum Feiern ist. :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 08:00:07
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      Bleib locker. Aktuell ist die Beraterzahl 2-stellig im Plus gegenüber Vorjahr!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 11:32:21
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.467.314 von kleineronkel am 19.12.18 08:00:07Ich bin sogar sehr locker.

      Aber gebe Nichts auf irgendwelche nicht mit Zahlen belegte Aussagen.

      Der QB 3. kommt ja im Oktober raus und da gab es ein Minus von 21 Beratern gegenüber Vorjahr.

      Aber man kennt das ja von MLP, schlechte Nachrichten muss man ja positiv verkaufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.18 18:43:30
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      Warum fragst du erst, wenn du eh nix glaubst. Ich habe keine Zahlen von Ende September genannt, sondern die aktuellen und da sind sie- ich wiederhole es gerne für dich nochmal - 2-stellig im Plus. Tut mir leid, wenn ich dir nicht, die von dir erhofften negativen Infos liefern kann. MLP wächst in allen Bereichen, auch bei der Beraterzahl. Willst du das fundiert, dann warte auf den Geschäftsbericht!
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 08:39:11
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Mir gehts weder um negative noch positive Infos, sondern um korrekte!
      Das ist ein himmelweiter Unterschied.
      Und wenn deine Zahlen/Infos aus der Zentrale stammen, da du offensichtlich ein MA bist, dann solltest du, damit das jeder hier weiß, dich dementsprechend kennzeichnen bzw. deine Infos.

      Wenn ich mich bei meiner Dissertation nicht an die gängigen Zitierregeln einer wiss. Arbeit gehalten hätte, wäre daraus nichts geworden.

      Aber sei es drum...
      Ich habe einige Jahre bei MLP gearbeitet und habe mitbekommen, dass selbst Stagnation in einigen Bereichen wie z.B. Beraterzahl als Erfolg gefeiert werden. Dann hieß es: "Wir konnten unsere Beraterzahl halten"
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 09:03:48
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Wenn es dir nicht darum geht, MLP in ein falsches Licht zu stellen, warum ignorierst du dann ständig was ich schreibe und stellst es in ein anderes Licht? Ich schreibe, die Beraterzahl wächst und du schreibst MLP würde auch Stillstand als Erfolg darstellen. Fakt ist und ich wundere mich, dass ich das einem Herrn oder einer Frau Dr. mehrfach erklären muss, die Beraterzahl ist zum 31.12.18 gegenüber dem 31.12.17 gestiegen! Nochmal wiederhole ich das aber nicht und ich werde es dir auch nicht noch weiter erklären. Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht, in was du deinen Dr. Titel gemacht hast. Für den Job, egal welchen du ausgeübt hast, bei MLP hat es scheinbar nicht gereicht!
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 09:08:46
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      ....wusste übrigens auch nicht, dass solche Foren wie hier, den Regeln einer Dissertation genügen müssen 😂😂😂 und was ich von mir persönlich preisgebe und was nicht, lass mal meine Sorge sein. Du wolltest Infos, die habe ich geliefert. Wenn dir die Antworten auf deine Fragen nicht gefallen, dann ist das nicht mein Problem!
      Avatar
      schrieb am 26.01.19 15:43:08
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      28.02. Ergebnispräsentation - Geschäftsmodell auch bei sinkenden Börsen robust?
      Die MLP AG präsentierte in den vergangenen Jahren gerne den prozentualen Anstieg der „wiederkehrenden Erlöse“ an den Gesamterlösen.

      Für das Geschäftsjahr 2018 stellt sich die Frage, wie stark die Performancefees der Vermögensverwaltung auf das Geschäftsergebnis durchschlagen.
      Sowohl bei den Fondsgebundenen Produkten, als auch in der Portfolioverwaltung sollte MLP in den vergangenen Jahren nennenswerte Performancefees erhalten haben.

      Für das zweite Halbjahr 2018 werden die Performancefees nicht so üppig ausgefallen sein, wie in den Vorjahren.

      Ich schätze das EBIT deshalb etwas niedriger, als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 10:31:00
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Lieber sub. und lieber Radsprinter. Morgen hat das spekulieren ein Ende, denn dann kommen die endgültigen Zahlen. Ich erinnere nochmal an meine Behauptung. Wachstum in allen!!! Sparten, auch Nettowachstum der Beraterzahl! Schau mer mal 😊
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 08:18:00
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      Na, wer sagt’s denn 😜
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 20:07:13
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Ich bin von der MLP Hauptversammlung zurück. Das Essen war gut. Schnitzel, Kaisergemüse, Bratkartoffel, Tortelini und Soße. Danach noch sehr leckeren Kuchen. Und die VRN Fahrkarte nach Wiesloch war auch dabei. Wiesloch ist eine schöne Kleinstadt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.19 08:26:11
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      Na dann ist ja das wichtigste zum Thema HV berichtet, der Kurs und der sechste Dividendenabschlag in 2019 gibt über den Rest Auskunft.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 23:01:43
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Wie viele Dividendenabschläge pro Jahr sind denn normal für diese Gesellschaft der "Edel - Strukkies" ?
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 19:12:20
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      Der Vorstandsvorsitzende USW hat erstmalig selbst MLP Aktien für rund 200.000 € gekauft. Das ist doch endlich mal ein Statement 😊👍
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 12:01:14
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      Kauf MLP SE

      Grund:

      • Test, Nutzbarmachung eines Handelssystems
      • Aktienkurs notiert unterhalb des fairen Werts (blaue Funktion)
      • in der Aktie sind keine 'Wiesloecher' mehr investiert... ;)

      MLP | 4,885 €
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 14:38:18
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.714.683 von Offlineshopper am 01.06.19 23:01:43Warum kommentierst du die „Dividendenaufschläge“ nicht 🤷‍♂️
      MLP | 4,920 €
      Avatar
      schrieb am 08.10.19 09:19:55
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      MLP ist die Titelgeschiche in der Oktoberausgabe des Nebenwerte Journal

      https://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel%20MLP_102…
      MLP | 4,730 €
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 23:39:57
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      Aktuell desolat unterbewertet, bin mal gespannt.
      MLP | 4,590 €
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 18:26:42
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      Ziemlich viel Volumen heute - ich bleibe weiterhin investiert.
      MLP | 4,800 €
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 19:55:36
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Fortsetzung Beitrag #4442

      Mein MLP- Kauf ist noch nicht nennenswert im Gewinn. Dafür hat mein neues Handelssystem bei anderen Aktien geradezu spektakuläre Buchgewinne erzielt (in relativ kurzem Zeitraum). Das ist eine Revolution! :eek:

      Wir kennen ja den Term der blauen Funktion. Vor Jahren habe ich mal die zukünftigen Gewinne ausgerechnet, die mir zustehen. ;) Mit meinem neuen Handelssystem im Rücken erscheint diese vermeintliche Dummheit in einem ganz neuen Licht! Nämlich als durchaus plausibel. Wer hätte das gedacht?

      f(x) = e^(0.00000025710663x² -0.000906904x +2.2517)

      x := 2704 (heutiger Tag)
      f(x) = e^(1.679296534) = € 5.36

      x := 2954 (Kursziel 1 Jahr)
      f(x) = e^(1.816247862) = € 6.15


      Also ein Kurspotential von 23 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Dividende.

      MLP | 4,850 €
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 17:48:22
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      Vorstandschef USW kauft zum zweiten Mal in diesem Jahr selbst MLP Aktien 😊
      MLP | 5,140 €
      Avatar
      schrieb am 17.01.20 11:52:55
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      Wenn ich es richtig sehe, dann verlassen wir über ca. 5,70€ einen 10-jährigen Abwärtstrend. Das könnte einen sehr starken Ausbruch nach oben geben 😊
      MLP | 5,600 €
      Avatar
      schrieb am 17.01.20 16:10:06
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.404.877 von kleineronkel am 17.01.20 11:52:55Zahlen und Ausblick. Wenn die stimmen, steht eine ordentliche Neubewertung an. Ich halte den Markt in dem MLP aktiv ist zwar weiter für anspruchsvoll. Setze aber darauf, dass gerade bei Geldanlage per komplexen Verträgen wie Rente, etc. , das Internet dann doch noch nicht das bietet was der Kunde an Informatiinen und Interaktion erwartet. Alleine die Chatfunktion mit meiner Bank. Zweimal ausprobiert, zweimal kein Ergebnis, weil erst Roboter, dann Stundent auf der anderen Seite. So wirds dann halt nichts mit dem Geldverdienen und der Berater von MLP macht das Rennen.
      MLP | 5,600 €
      Avatar
      schrieb am 17.01.20 20:29:09
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      Zahlen und Ausblick dauert ja noch ein bisschen aber ich bin sicher, dass beides sehr gut wird 😊
      MLP | 5,590 €
      Avatar
      schrieb am 19.01.20 09:56:59
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Glaube z.B. die Beraterzahlen werden sehr positiv überraschen 😊
      MLP | 5,570 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.20 06:51:57
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      nun ja ... die MLP berater waren schon immer mehr quantitaet statt qualitaet ...

      lasst euch doch mal beraten - dann kann man die aktie kaufen oder eben nicht.

      hier mal was neues - sehr schoen recherchiert ... danke herr dr. schick! der tritt dem "kerngeschaeft" von MLP auf die fuesse.

      nicht falsch verstehen - ich bin unfreiwillig gross in MLP investiert ...

      https://hochschulinitiative-deutschland-stoppen.de/sei-schla…
      MLP | 5,705 €
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      Avatar
      schrieb am 15.02.20 20:03:36
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.585.362 von Tigerwoods am 05.02.20 06:51:57Wie auch immer, Kursverlauf und Dividende sind top.
      MLP | 5,920 € | im Besitz: Ja
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.20 20:04:13
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.692.471 von MdBJuppZupp am 15.02.20 20:03:36:)
      MLP | 5,920 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.20 07:47:32
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Update Beitrag #4447

      Die Gefahr eines ganz realen Crashs habe ich unterschätzt. Dafür möchte ich mich bei meinen Lesern entschuldigen. Aufgrund von fehlender Phantasie hatte ich Gewinne aus meinen Leerverkäufen viel zu früh realisiert. Mit einer gewissen Verzögerung bin ich dann vom Markt dafür bestraft worden...

      Es ist ärgerlich, dass mein neues Handelssystem ausgerechnet zu diesem ungünstigen Zeitpunkt an den Start ging. Von der Qualität der Signale bin ich nach wie vor überzeugt. Aber offenbar darf man sich halt nicht alles erlauben, man muss vorsichtig agieren und auf alle Eventualitäten gefasst sein.

      Zur MLP- Aktie: Mit dieser Position bin ich aktuell ~8 Prozent im Minus. In Anbetracht der erdrutschartigen Verluste des Gesamtmarkts ein excellentes Zwischenergebnis. Die Funktion der Farbe Electric Indigo werde ich nächstes Mal raus nehmen. Wir werden dann am übergeordneten zyklischen Tief (vom 19.03.2020) neu ansetzen.

      MLP | 4,538 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 20:59:11
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      UWS kauft fuer 2 mio aktien?
      MLP | 4,775 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.20 08:39:27
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      1. USW
      2. nein, nicht Aktien für 2 Mio sondern rund 2 Mio Aktien für rund 9 Mio € 😊
      MLP | 4,845 €
      Avatar
      schrieb am 24.06.20 08:23:02
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.585.362 von Tigerwoods am 05.02.20 06:51:57Focus Money machte in einen der letzten Hefte (= 22/2020 ab Seite 76) einen fundierten Test bei den MLP-Beratern.

      Mit dem Ergebnis war ich als Miteigentümer sehr zufrieden!

      Das Image der Branche ist teils zu Unrecht so mies.

      Die Testergebnisse besser als bei den deutschen Banken. Es wurden die nicht leichten Themen Altersvorsorge und Baufinanzierung getestet.

      Testorganisation = IVA aus München (Institut für Vermögensaufbau)
      MLP | 5,710 €
      Avatar
      schrieb am 23.07.20 15:04:58
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/mlp-vorlaeufiges-ebit-de…

      Bin zufrieden. ;-)

      Die performanceabhängigen Erlöse werden uns weiter viel Freude machen.

      Unsere Politik zwingt ja die schlauen Bürger in Sachwerte, auch in die der MLP.

      Die Minuszinspolitik nach Inflation ehrlich gerechnet wird noch sehr lange anhalten müssen, weil "alternativlos".

      Deshalb werden gute Sachwerte, auch eine MLP und deren Produkte, immer wichtiger.

      Mitbürger, die noch nicht munter sind, werden es noch......dauert noch....je nach Hirnleistung..... ;-)
      MLP | 5,400 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.20 13:55:10
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      das einzig gute an produkten von MLP ist die schaffung von dividende fuer die aktionaere ...

      es mag ja ein paar gute alt-berater geben (gruesse hier mal an die hinterbliebenen - sorry - verbliebenen) - aber die frischen neuen berater - auch ausserhalb bei MLP - sind leider meist das grosse

      KOTZEN IM STRAHL ...

      jeder dorftrottel darf doch nach ein paar wochen CU versicherungen verticken ...

      dafuer kann aber MLP nix ... dafuer kann nur der politische entscheider was...

      sorry ... aber fuer uns als aktionaere ist es gut ...
      MLP | 5,260 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 03:12:16
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      Fortsetzung Beitrag #4456

      MLP notiert aktuell im Bereich der blauen Funktion. In einer idealen Welt würde der Kurs schneller ansteigen! Aber ~14 Prozent Kurssteigerung pro Jahr (zuzüglich Dividende) wäre auch okay...

      Wir werden dann am zyklischen Tief (vom 19.03.2020) neu ansetzen.

      Hatte ich geschrieben. Aber ich muss gestehen: Der Kursverlauf ist undurchsichtig und meine Interpretation (Electric Indigo Strichstärke 0.5) könnte sich als unrichtig herausstellen.

      MLP | 5,595 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 12:14:01
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      MLP | 5,590 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.20 18:38:27
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      vorab ... ich habe (leider?) ueber einen fonds recht viele aktien und freue mich ueber gute zahlen ...

      zwei fragen bzw. bemerkungen ...

      wird MLP zum reinrassigen strukturvertrieb al la DVAG (kotz) -- bekommt der berater, der einen neuen armen wicht dahin vermittelt tatsaechlich dauerhaft 7% seines umsatzes?

      und hier wieder mal eine aktion ...

      https://www.finanzwende.de/kampagnen/finanzvermittler-mlp-ru…

      zahlen gut ... div. stabil ... aber eigentlich braucht in der branche keiner MLP und aehnloche consorten ...
      MLP | 5,150 €
      Avatar
      schrieb am 09.12.20 10:12:36
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      Update Beitrag #4462

      Habe gerade meine bestehende Position MLP erhöht.

      Da eine lächerliche Unterbewertung vorliegt, bin ich gespannt wann die Familie Lautenschläger ein Delisting der Aktie beschließt. Um die Minderheitsaktionäre zu bescheissen wie 'Oliver Samwer' und 'Guido Krass'.

      9502 & 9503 (Chubu & Kansai Electric Power) habe ich mitkopiert, tun hier aber nichts zur Sache.

      + MLP EUR BOT 10,000 Stock 5.008 09:35:15 IBIS + 1 49.45 null
      + MLP EUR BOT 6,108 Stock 5.04 09:45:11 GETTEX 15.39 null
      + 9503 JPY BOT 5,600 Stock 917.0 05:22:56 TSEJ 4108.16 null
      + 9502 JPY BOT 4,400 Stock 1220.0 05:19:52 CHIXJ + 1 4294.30 null
      + MLP EUR BOT 3,892 Stock 5.03 09:41:35 TGATE + 3 19.58 null


      MLP | 5,040 €
      Avatar
      schrieb am 05.01.21 07:40:49
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      MLP hat sich besser als erwartet geschlagen.
      Die gute Marktstellung hat ihnen auch in der Coronakrise geholfen.

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/mlp-mlp-erwartet-fuer-ue…

      Gruß
      Value
      MLP | 5,705 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.21 16:07:19
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Die Zahlen sind noch besser als erwartet!
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/mlp-mlp-erzielt-nach-ein…

      Gruß
      Value
      MLP | 5,480 €
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      Avatar
      schrieb am 29.01.21 16:50:42
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      Bin auch sehr zufrieden, MLP leider am Kapitalmarkt noch nicht wieder das ehemals tolle Ansehen.

      Kommt aber wieder.

      Mir gefallen vor allem die hohen performance-abhängigen Vergütungen im Vermögensmanagement.

      Und die Beraterleistungen gehören inzwischen wieder mit zur Spitzengruppe.
      MLP | 5,850 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.21 20:11:18
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Wo sind sie geblieben?
      Wirklich faszinierend!
      Nach ich weiß nicht wievielen Jahren mal wieder hier reingestolpert:
      the times they are a-changin'

      Wo sind die Kassandra-Rufe von interna und PortoPi geblieben?
      Offensichtlich vom Winde verweht. Oder vielleicht eher von der Realität überrollt?

      Die anderen MLP-Hater-Foren? Mausetot.
      Und wenn man sich die Profile der (ehemaligen) Protagonisten dieser Threats ansieht: Der letzte Post ist bei denen Jahre alt ...
      Da die einzige Motivation, hier zu posten, verloren gegangen ist, sind auch die Foren-Aktivitäten friedlich entschlafen.

      Gut so.
      MLP | 5,810 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.21 07:09:39
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.706.730 von sirifu am 29.01.21 20:11:18Man sollte als Anleger bei MLP auch die Zufriedenheit der Kunden sichten und würdigen.

      Was ich da so höre und würdige: Sie sind aktuell wieder bestens aufgestellt, bei Qualität der Produkte und der Beratungsqualität.

      Man hat ja viele Leistungsträger unter den Kunden, da viel Potenzial auf fette Folgegeschäfte und Empfehlungen in weitere dieser Kreise.

      MLP in meinen Augen zu unrecht an der Börse und in manchen Köpfen das "hässliche Entlein".
      MLP | 5,840 €
      Avatar
      schrieb am 31.01.21 17:43:35
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.699.635 von valueanleger am 29.01.21 16:07:19
      Die Ergebnisentwicklung von MLP ist in der aktuellen Situation sehr gut. Die Investitionen der vergangenen Jahre zahlen sich jetzt aus. Hierdurch wird sich auch das Eigenkapital in der Bilanz erhöhen und dadurch die zukünftigen Möglichkeiten zu einer weiteren Expansion verbessern. Die Attraktivität der Aktie sollte sich hierdurch erhöhen.
      MLP | 5,840 €
      Avatar
      schrieb am 02.02.21 16:24:43
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      Auch heute wieder nette Zugewinne im Kurs.

      Wo sind sie denn, die harten Kritiker der MLP? ;-)

      Zweistellige Kurse sind mittelfristig drin. Geduld+Gute Gedanken......
      MLP | 6,200 €
      Avatar
      schrieb am 22.02.21 11:18:50
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      Die Übernahme des Industrieversicherungsmaklers RVM = in meinen Augen genial!

      Das Segment wird nun weiter ausgebaut bei MLP, "Industrieversicherungen"
      MLP könnte sich in diesem bisher nicht vorhandenen Angebotssegment eine große Scheibe abschneiden, und weiter Cross-Selling-Effekte nutzen.

      Und der Zuwachs von netto (!) mehr als 100 Berater in 2020, trotz "Corona" , wird in Folgezeit uns Miteigentümer gefallen.....

      Seit 2006 oder 2007 nicht mehr netto so einen Zuwachs gehabt.

      Und der "junge Bereich", ab 2017 neu entwickelt, dürfte meines Erachtens schon Mitte/Ende 2021 für schöne Gewinnbeiträge sorgen, ab 2022 dann ganzjährig.

      Bin nun auf die Aussagen zu 2021 und zur Dividendenhöhe gespannt.

      Im Abgleich 2020 zu 2023 dürfte eine Verdopplung (!!) des EBIT locker drin sein.
      MLP | 6,250 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.21 22:37:27
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.133.451 von Kampfkater1969 am 22.02.21 11:18:50Wieder mal ein genialer Schachzug der Wieslöcher, ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag für eine Bude, die mit 200 Mitarbeitern gerade einmal 19 Mio. Umsatz (nicht Gewinn) erwirtschaftet.
      MLP | 6,280 €
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      Avatar
      schrieb am 23.02.21 00:51:19
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.146.453 von gras-plus-halm am 22.02.21 22:37:27Ich verstehe Deinen Beitrag als Ironie, magst Du das bitte genauer erläutern? Ich kann Zahlen von Versicherungen schwer einschätzen!
      Wenn ich höre 19 Mio Umsatz bei 200 Mitarbeitern erscheint mir das wenig! Wenn ich höre mittlerer 2-stelliger Mio Kaufpreis (geraten 50 Mio €) bei mittlerem einstelligen Mio Gewinn (geraten 5 Mio €) dann erscheint mir das viel. Kannst Du Deine (ironische ?) Einschätzung also aus der Nachricht oder Deinem Wissen zu Branche und/oder Firma einem Unwissenden erklären? Vielen Dank!
      MLP | 6,280 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.21 13:11:10
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/mlp-mlp-steigert-um…

      Passt, sitzt, und hat viel Potenzial nach oben.

      Dividende von 0,23 € in Ordnung, aber da geht noch mehr ab 2022
      MLP | 6,400 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.21 21:47:11
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Fortsetzung Beitrag #4465

      Die Aufstockung meiner Position war richtig. Ich lege mein Vertrauen in den Markt! Es ist möglich, noch mehr zu gewinnen.
      Statt Gewinne mitzunehmen (wie ein normaler Anleger) habe ich meinen Durchschnittskurs nochmal verteuert:

      - MLP EUR BOT 20,000 Stock 6.545 17:36:25 IBIS 130.91 null
      MLP EUR BOT 6,522 Stock 6.58 17:36:25 IBIS 42.91 null
      MLP EUR BOT 6,328 Stock 6.50 17:29:30 IBIS 41.13 null
      MLP EUR BOT 2,199 Stock 6.60 17:30:25 IBIS 14.51 null
      MLP EUR BOT 2,052 Stock 6.50 17:29:30 IBIS 13.34 null
      MLP EUR BOT 1,199 Stock 6.57 17:30:25 IBIS 7.88 null
      MLP EUR BOT 1,000 Stock 6.59 17:30:25 IBIS 6.59 null
      MLP EUR BOT 700 Stock 6.49 17:29:30 IBIS 4.54 null


      Mich interessiert, wie sich dies ausgehen wird...

      MLP | 6,490 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 20:02:40
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      Was hast Du denn für ein Kursziel?
      MLP | 6,350 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.21 08:29:19
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.241.757 von Meraldus am 28.02.21 20:02:40Phantasielose Kursziele lassen sich durch Auswerten der blauen Funktion berechnen:

      12- Monats Kursziel: ~7.- Euro
      24- Monats Kursziel: ~8.40 Euro

      Zuzüglich Dividenden wären das respektable Renditen. Wir können nicht hellsehen, wie weit der reale Kursverlauf von der Funktion abweichen wird. Aktuell ist die Aktie (objektiv gesehen) sehr stark.

      Ich hab alles dafür tan, mit MLP zu gewinnen.
      Aber man weiss nicht?! Man hat nicht die Sicherheit, obs wirklich funktioniert oder net!
      MLP | 6,440 €
      Avatar
      schrieb am 08.03.21 06:54:27
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Kurse im Bereich 13 € bis 17 € sind drin, mittelfristig. Bei der MLP.
      MLP | 6,840 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.21 17:10:29
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.352.513 von Kampfkater1969 am 08.03.21 06:54:27
      Tolle Entwicklung des MLP Aktienkurses! Aktuell wird die langfristig erfolgreiche Strategie des Unternehmens deutlich. Dies wird sicher durch die zuletzt erfolgreichen Geschäftszahlen unterstützt...
      MLP | 7,050 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.21 16:14:16
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      MLP SE: Q1 2021: Vorläufiges EBIT der MLP SE deutlich über Vorjahresniveau


      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/mlp-vorlaeufiges-ebit-de…
      MLP | 7,210 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.21 16:37:59
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.964.978 von Boersenhaendler74 am 27.04.21 16:14:16Ein sehr starkes 1. Quartal 2021.

      Bei einem weiteren positiven Umfeld des Kapitalmarkts kommen weitere fette Erfolgsvergütungen on Top.

      Die Basis wächst ja weiter an. Und weitere Geschäftsfelder im Aufbau und Ausbau.
      MLP | 7,270 €
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 07:51:32
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      MLP SE: Q1: Breit angelegtes Umsatzwachstum - EBIT mehr als verdoppelt

      https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/mlp-breit-angelegte…
      MLP | 7,130 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 10:08:20
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.155.996 von Boersenhaendler74 am 12.05.21 07:51:32Aus Quelle benannt:

      Gesamterlöse legen zum Jahresauftakt um 14 Prozent auf 221,4 Mio. Euro deutlich zu

      - Zuwächse in sämtlichen Teilen der MLP Gruppe und über nahezu alle Beratungsfelder hinweg

      - Betreutes Vermögen wächst um 13 Prozent auf neuen Rekordwert von 48,2 Mrd. Euro (31. Dezember 2020: 42,7 Mrd. Euro)

      - EBIT steigt deutlich auf 21,8 Mio. Euro (Q1 2020: 10,7 Mio. Euro)

      - MLP bekräftigt Mittelfristplanung: 75 bis 85 Mio. Euro EBIT bis Ende 2022

      Meine Intuition = keine Aktie verkaufen.......das Beste kommt erst noch.....
      MLP | 7,220 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.21 19:03:46
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Die MLP SE erreicht ein starkes Wachstum in ihren verschiedenen Geschäftsbereichen. Da lässt sich die Entwicklung des Aktienkurses entspannt beobachten...
      MLP | 7,250 €
      Avatar
      schrieb am 09.08.21 14:55:21
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Ziemlich ruhig hier. War zuletzt vor ca. 20 Jahren hier investiert und hatte mir damals verständlicherweise bei einem EK von rd. 120 € ein blutige Nase geholt.
      Bin "verzweifelt" die Kurslisten nach Werten mit überdurchschnittlichen Renditeaussichten bei relativ hoher Sicherheit durchgegangen und dabei auf die gute alte MLP gestoßen. Wer hätte das gedacht. Nun gut, man sieht sich zweimal im Leben und ich hoffe, dass es ähnlich wie bei ÖKOWORLD läuft. MLP hat meiner Meinung als solider Finanzdienstleister schon deutliches Potential: evtl. ein Verdoppler auf Sicht von 12 Monaten. Wir werden sehen.
      Erste Position habe ich mir ins Depot gelegt. Eine zweite wird noch folgen.
      MLP | 7,370 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.21 15:00:59
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.999.111 von Turbodein am 09.08.21 14:55:21Wenn du hoffentlich etwas tiefer rein bist in diese Materie.....dann wirst du aus sehr guten Gründen gekaut haben...

      Ich erwarte für 2022 einen Gewinn-Boost.....
      MLP | 7,370 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 11:55:11
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.999.171 von Kampfkater1969 am 09.08.21 15:00:59Wir sind in einem Zeitalter der Vermögensinflation und des galoppierenden Klimawandels angekommen. Finanzdienstleister sind da gefragter denn je und MLP hat sich ja auch das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz auf die Fahne geschrieben. Nach jahrelangem Dornröschenschlaf setze ich auf ein vulimantes Comeback a la ÖKOWORLD. Ein 10 Jahreshoch im Chart ist bereits in greifbarer Nähe.
      MLP | 7,650 €
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 08:20:24
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/mlp-mlp-setzt-wachs…

      Da bin ich als Langfristanleger sehr guter Dinge.....ob es der breite Markt heute auch so sehen will?
      MLP | 7,700 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 11:26:34
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.028.010 von Kampfkater1969 am 12.08.21 08:20:24
      Zitat von Kampfkater1969: Da bin ich als Langfristanleger sehr guter Dinge.....ob es der breite Markt heute auch so sehen will?


      Top-Zahlen! MLP läuft wie auf Schienen. Einen "breiten Markt" gibt es hier leider (bzw. zum Glück) noch nicht. MLP ist derzeit in keinem bedeutenden Index vertreten, wird sich einen Aufstieg aber sicher erarbeiten. Mir ist es sowieso lieber, wenn ich mir meine zweite Tranche noch schön billig einsaugen kann. Geld steht aber erst Anfang September zur Verfügung.
      MLP | 7,390 €
      Avatar
      schrieb am 18.08.21 20:25:17
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      Guten Tag. Bin heute auch auf MLP gestoßen. Was spricht für die Aktie?
      MLP | 8,090 €
      Avatar
      schrieb am 24.08.21 17:52:26
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Die Privatbank Hauck & Aufhäuser belässt das Kursziel nach den Zahlen bei 10,50 Euro.
      MLP | 7,940 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.21 19:09:05
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Update Beitrag #4477 & #4479

      Wir können nicht hellsehen, wie weit der reale Kursverlauf von der Funktion abweichen wird.

      Im Moment befindet sich der Aktienkurs 1.28 Euro oberhalb der blauen Funktion.
      Wir können uns an der Kursentwicklung erfreuen! :)

      MLP | 7,980 €
      Avatar
      schrieb am 02.10.21 07:31:20
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/mlp-mlp-erwartet-fuer-de…

      Ich schnurre, sehr gute Perspektive für uns Miteigentümer.....operativ, bei Aktienkurs und kommenden Dividenden.
      MLP | 7,600 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.10.21 12:52:06
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.483.793 von Kampfkater1969 am 02.10.21 07:31:20Hab´s erst jetzt gesehen. Die Worte "deutlich übertreffen" sind natürlich wie Musik in meinen Ohren. Auch noch kaum jemand hier. MLP wird wohl "der" Wert 2022!:D
      MLP | 7,600 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.21 12:56:01
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.485.341 von Turbodein am 02.10.21 12:52:06...schade, dass die Meldung nach Börsenschluss kam. Das wird am Montag ein hässliches GAP nach oben in den Chart reissen.
      MLP | 7,600 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.21 18:39:05
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.485.356 von Turbodein am 02.10.21 12:56:01Auf Tages- und 11-Jahreshoch geschlossen. Nice.:D
      MLP | 8,170 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 09:49:17
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Was für starke Zahlen!:eek:

      9M: MLP steigert EBIT und Gesamterlöse deutlich

      - EBIT liegt mit 47,3 Mio. Euro nach neun Monaten 76 Prozent über Vorjahreswert (9M 2020: 26,8 Mio. Euro), starker Anstieg auch im dritten Quartal auf 15,9 Mio. Euro (Q3 2020: 8,1 Mio. Euro)

      - 9M: Gesamterlöse legen mit plus 20 Prozent deutlich zu und erreichen neuen Höchstwert von 632,2 Mio. Euro (9M 2020: 525,4 Mio. Euro)

      - Erlöszuwächse in sämtlichen Beratungsfeldern, vor allem in der Immobilienvermittlung (plus 53 Prozent) und im Vermögensmanagement (plus 35 Prozent)

      - Prognose für 2021: EBIT wie bereits kommuniziert deutlich über oberem Ende der Spanne von 55 bis 61 Mio. Euro erwartet

      - MLP bestätigt Planung für 2022: voraussichtliches EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro


      https://www.ariva.de/news/mlp-se-9m-mlp-steigert-ebit-und-ge…
      MLP | 8,870 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 12:45:19
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.884.525 von Turbodein am 11.11.21 09:49:17Ich bin auch schwer beeindruckt.....und ich war hier ja schon eh optimistischer unterwegs.

      Was für ein Sahneschnittchen.......schnurrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
      MLP | 8,640 €
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