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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 25.05.24 21:11:40 von
    Beiträge: 4.586
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      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:38:08
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.898 von EX1200er am 09.10.07 10:31:10Lieber EX1200er,

      Du bist ja so erfrischend, so konstruktiv, so informativ. Schön, daß es Menschen in der Freiheit gibt und man es sich aussuchen kann, wo man sich wie informieren will.

      -------------------------------------------------------------------

      Wir waren nach den horrenden Notebookkosten jetzt doch mal einen Schritt weiter.

      Als Berater sollte mit dem GL auf eine Flatrate für das Telefon hinwirken. Außerdem sollten Kleinstzwangsabgaben wie Kaffegebühren u.ä. doch endlich mal abgeschafft werden (gab es bei mir nicht).

      Ein großer Kostenblock für die GLs sind ja die weiteren EDV-Kosten und die teuren Möbel.

      Hier bitte ich um Details, wie hoch die EDV-Gebühr im Monat ist.

      Grüßle und Hämmerle nicht vergessen!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:42:36
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.883 von GoldenerHandschuh am 09.10.07 09:11:40Handschuh,

      ich bin sicher, auch für Dein Problem gibt es eine Heilung. Du fühlst Dich offensichtlich nicht nur grundlos verfolgt, nein, nun hat Dich auch noch ein Inkontinenzleiden erwischt.

      interna hatte in seiner eigenen Rechnung die Abschreibungen auf die Notebooks vergessen. Nicht mehr, nicht weniger.

      So, jetzt gehe bitte nicht wieder im Netz pullern. Du weißt ja, ist ohnehin Teufelswerk hier, Wahrhaftiges gibt es nur in der MLP-Expert-Base. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:06:18
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.078 von crude_facts am 09.10.07 10:42:36"Hm, Flatrate 25 € pro Monat, PC all inklusive 2.000 € (also Office, Virenschutz, usw - aber richtig feiner Rechner mit allem, was das Berater Herz wünscht), das macht bei drei Jahren Dauer nur für den PC mal 400 € im Jahr."

      Dann mal für alle:

      Notebook: 1.200 €
      Software: 800 €

      Abschreibung Notebook in drei Jahren = 400 € pro Jahr


      Gähn, wenn ich für manche zu schnell bin - sorry!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:51:36
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.452 von interna am 09.10.07 11:06:18Hallloooo Internaaaaa, aufwachen!!!!!

      Dies ist ein BÖRSENFORUM!!!!!

      Mann, Mann, Mann...

      :cry: :cry: :cry: :cry:

      Hört sich irgendwie so an, alles hättest Du weder Kunden noch Termine und müsstest Dich mit Gewalt mit irgendwas beschäftigen.

      Und bevor man in der Nase popelt, erzählt man halt was von PC-Kosten.

      :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 12:35:20
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.247 von interna am 09.10.07 05:43:06Guten Tag!

      Um vielleicht mal bei all dem durchaus Primarstufenfähigen Tonfall hier etwas Sachlichkeit beizusteuern:
      Ich stimme nicht ganz zu.

      -Richtig ist, daß der Mailspace knapp ist. Allerdings soll man ja auch insbesondere große Anhänge gar nicht dort speichern, sondern in einer sauberen digitalen Ablage. Inweiweit die zur Verfügung steht, weiß ich nicht.

      -Die maximale Anhanggröße ist tatsächlich untypisch niedrig. Die von Dir postulierten 25MB aber wirst Du bei den wenigsten Firmennetzen durch die Leitung kriegen; dafür sind eigentlich andere Übertragungsformen angemessen.

      -Die Preise sind insgesamt kein Sonderangebot; ausgehend von einem Fullservice und Softwarenutzung aber ist das auch nicht gerade "extrem überteuert", zumal sie neben Hard- und Softwareleasing ja auch Netzwerk, Mailservices etc. beinhalten.

      Fazit: Wenn Software und Service etwas taugen, ist der Preis nicht dolle, aber zumindest im Rahmen. Qualität der Hardware ist dabei nachrangig, angesichts der Arbeiten, die damit erledigt werden müssen.

      gruß

      Quixote

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      Avatar
      schrieb am 09.10.07 12:39:13
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.908.167 von 83094 am 09.10.07 11:51:36Hallo 83094,

      jetzt hast Du es auch gemerkt. Dann halte Dich bitte auch daran. Warum geht heute der Kurs wieder runter?

      Zu den Kosten: MLP könnte hier viel sparen oder müßte evtl. etwas abgeben - je nach Sichtweise - und hier kommt der Kurs ins Spiel!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:29:17
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.908.787 von Quixote am 09.10.07 12:35:20Tach auch @all,

      also ich kenne viele MLP-ler, die ständig überlegen, was sie an Mails etc. noch löschen können, damit sie ihren dollen Compi überhaupt noch zum kommunizieren nutzen können. Ist das Volumen erreicht, gibt´s ne Fehlermeldung und nix geht mehr bis du genug gelöscht hast. Eine saubere Speicherlösung (wie hier gepostet) gibt es nicht über MLP.

      Deshalb habe ich ein zusätzliches Netzwerk in meinem MLP-Bürochen eingerichtet, mit Server, zusätzlichen Festplatten und natürlich einem zweiten Rechner, das das tut was ich will und für praktisch nix an Kosten. Einen Scanner, Farbdrucker (der GS-Drucker läuft in 50% der Zeit gar nicht) gibts natürlich auch dabei und so diverse andere Dinge wie u.a. TV, weil ja doch mal nette Nachrichten anhörenswert sind...

      Datensicherung mache ich im eigenen System, weil mir das über MLP zu klein und zu unsicher ist. Immerhin hafte ich dafür und nicht MLP (auch wenn ich auf allen Listen immer als "Mitarbeiter" geführt bin, mein RA findet das zumindest bedenklich).

      Ich helfe jedem gerne bei der Einrichtung einer ebenso funktionalen IT-Umgebung im (auch MLP-) Büro.

      Was würde ich als erstes ändern? MLP-Notebook wegschmeissen und mit meinen Kunden über eigenes Mailsystem kommunizieren. Vernünftige Vergleichssoftware installieren u.s.w. (nein nicht der, der gehört deinstalliert)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:52:26
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.551 von poptortfolie am 09.10.07 13:29:17Hallo poptortfolie,

      dann sind Deine Kolleginnen und Kollegen doch quasi "BU", wenn die noch nicht mal alles abspeichern können. Ich speichere immer alle Emails von meinen Kunden ab (wie auch die ausgehenden Emails) und das läppelt sich wirklich zusammen.

      Dafür kann ich im potentiellen Schadenfall auch nachweisen, was ich wann wie mit dem Kunden besprochen habe.

      Hm, das ist ein immenses Haftungsproblem für die MLPler. Wie können wir hier helfen?

      Ok, ich empfehle jedem Berater, sich alles auf einen zweiten Rechner zu mailen und dann dort entsprechend den Vorschriften eines Vollkaufmanns zu sichern!


      :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:00:50
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.551 von poptortfolie am 09.10.07 13:29:17der Mailspeicherplatz ist wirklich zu niedrig, wenn man viel mit den Kunden kommuniziert. Allerdings kann man die Anhänge aus den Mails rauslöschen (die Mail bleiben erhalten)und separat speichern. Habe vor ein paar Monaten mal nachgefragt. Man arbeitet an einer Lösung ...

      Der Preis ist eher gerechtfertigt, wenn man die gesamte Logistik (Server, automatische Software-Updates, Expert Base ;) , Zugriff auf Seminare usw.) berücksichtigt.

      Und geht bitte nicht immer von Euren EDV-Kenntnissen aus. Vielen (nicht nur bei MLP) fehlt doch ein gewisses EDV-Grundverständnis ;)

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:25:47
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.936 von ruerup_rentner am 09.10.07 14:00:50Warum muss ein MLP-Berater für die EDV-Anbindung noch extra zahlen????
      Warum ist dies nicht mit dem Provisionsanteil an den GL bzw. an die Zentrale abgegolten????
      Bei den Raumkosten für´s Büro und für das Sekretariat ist dies doch auch möglich!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:41:02
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.936 von ruerup_rentner am 09.10.07 14:00:50ruerup_rentner

      "Vielen (nicht nur bei MLP) fehlt doch ein gewisses EDV-Grundverständnis."

      Ich hoffe, aber nicht ein Grundverständnis für Zahlen. Denn die Pauschalen sind mMn viel zu hoch und beinhalten mit Sicherheit eine Umlage auch der CIT insgesamt, inklusive Innendienst etc.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:49:40
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.325 von Betrugsverdacht am 09.10.07 14:25:47>Warum muss ein MLP-Berater für die EDV-Anbindung noch extra zahlen????

      Das ist allerdings eine berechtigte Frage. Habe ich noch gar nicht so gesehen. :confused:

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:51:01
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.767 von ruerup_rentner am 09.10.07 14:49:40... und das 999. Posting ...
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:51:30
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.767 von ruerup_rentner am 09.10.07 14:49:40Und das 1000. !

      ;) Bitte vergebt mir!

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:58:50
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.612 von crude_facts am 09.10.07 14:41:02Gemäß der Devise:

      Alle Risiken dem Berater, alle Chancen und Benefits der AG

      DAS IST DAS OBERSTE PRINZIP, nicht nur in der IT!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:59:39
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.325 von Betrugsverdacht am 09.10.07 14:25:47@ Betrugsverdacht

      Tja, warum nur muß ein MLP´ler für sein Notebook extra zahlen? Das ist eine große große Frage, die die Welt bewegt.

      Aber weißt Du was, Betrugsverdacht? Es ist völlig egal. Die Kosten werden so oder so nicht geringer dadurch, daß man die Kosten anders verteilt.

      Wir sind hier ja nicht bei der SED oder PDS oder wie nennen sich die Kommunisten gerade? Bei denen geht das. :laugh::laugh::laugh:

      Beste Grüßle. Und, Jungs. MLP oder nicht MLP. Das ist nicht die Frage. Umsatz ist die Frage.

      Gelle? Also, Grüßle und Umsatz machen! Und Expert Base lesen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:22:29
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.936 von GoldenerHandschuh am 09.10.07 14:59:39Durch die vielen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: werden Deine Beiträge auch nicht sinnvoller.

      Aber die dargestellte "Logik" ist bezeichnend für 150%ige!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:42:44
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.883 von GoldenerHandschuh am 09.10.07 09:11:40Handschuh,

      sag doch mal was zum posting 973 und zum Selbstmord des Beraters

      ebenso 83094 und jetzt-red-i (hieß so nicht mal eine Krawallsammlung vom Franz Schönhuber auf dem BR?!)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:44:26
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Hallo und wieder einmal ein dickes SORY,

      der Titel des Threads wird umgeschrieben:
      mlp - Hardware, Software und die Kosten

      Jetzt kommt die Contra-MLP-Fraktion: Die Kosten sind Grund für Massenflucht! wertvoll - schalt dein Hirn ein, ähhh, hast ja keines!

      Andere würden vielleicht argumentieren: Das Börsenforum WO und dieser Thread gehen auf die "Massenflucht" ein. Bisher bewegt sich da nicht viel.
      Ich habe auch nicht gehört, das die beiden "beleibtesten" MLP-Berater gegangen sind. Das wäre ja zumindest eine Art der "Massen"-Flucht (Ich möchte niemanden persönlich angreifen - dies soll als Satire begriffen werden).

      @Interna: Wieviele Berater sind den nun gegangen?
      @MLP-Berater: Wer geht denn nun? Damit meine ich nicht die natürliche Fluktuation der Berater, die jedes Unternehmen hat.
      Wer geht aus welchen Gründen? Ich erwarte nicht wirklich eine Antwort.

      @Anleger: Es ist -ausser vermeintlichen Gerüchten- nichts vorgedrungen. Es findet -derzeit- keine Massenflucht statt.

      Nach dem Hauptseminar ist es tendenziell eher ruhig geworden im Stall MLP. War MLP verwundet und ist nun auf dem Wege der Heilung?

      Mir ist es egal, ich habe mein Fachwissen und kann schreiben, lesen und reden.

      Mit lieben Grüßen
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:54:24
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.911.770 von DonCaprisco am 09.10.07 15:42:44Don,

      ich kenne diesen Fall nicht. Wenn ein Mensch sich das Leben nimmt, ist das so tragisch, daß ich nicht darüber urteilen möchte, ohne genaue Kenntnis.

      Aber eines möchte ich doch dazu anmerken. In dem Beitrag Nr. 973 wird implizit angedeutet, daß es sich um einen Selbstmord wegen zu hoher Kfz-Kosten und der abschlägig beschiedenen Erhöhung des Vorschusses um 500,-- Euro mtl. handelte.

      Habe ich das richtig verstanden? Ist das der Grund für diese Verzweiflungstat gewesen? Wie sicher bist Du, daß da nicht vielleicht auch etwas anderes hintergesteckt haben könnte?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 16:59:45
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.912.056 von GoldenerHandschuh am 09.10.07 15:54:24Ich glaube, dass das so war wie im posting 973 beschrieben.

      Ich habe genug MLPler kennengelernt, die von GLs mit falschen Versprechungen nach MLP gelockt wurden. Nachdem sie über den Vorschuss angefüttert wurden, kam dann spätestens nach einem halben Jahr der Umsatzdruck in der MOB - vor versammelter Mannschaft! Auf die nicht eingehaltenen Versprechungen wurde gar nicht eingegangen! Erinnerst Du Dich an G. B. Shaw und seinen Satz in dem Akquisebuch, welches jeder MLPler zu Beginn bekommt? Zynismus pur!

      Ich habe Leute - Juristen, die gelten gemein hin nicht als "Weicheier"- gesehen, wie sie am Sonntag vorher schon ihre Magenschmerzen bekamen. Kündigen konnten sie nicht, weil dann der Vorschuss fällig gestellt wird! Wer kann als Berufsanfänger hohe vier- bis fünfstellige Beträge zurückzahlen, wenn keine potente Familie im Hintergrund steht?

      Da reicht bei manchen Menschen nur eine Kleinigkeit und sie ziehen - nach all den Demütigungen - den physischen Tod dem absehbaren "bürgerlichen" Tod vor!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:34:40
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.913.377 von DonCaprisco am 09.10.07 16:59:45Don, da kann ich dir nur beipflichten. Ich habe in meiner Zeit so viele in die MLP-Schuldenfalle tappen sehen, dass es schmerzt.

      Nicht eingehaltene Versprechen, an der Tagesordnung
      Magen(und andere)schmerzen, sehr verbreitet
      Ausweglosigkeit? Für viele.

      Natürlich hat sich der/ein oder andere auch blauäugig in das MLP-Abenteuer gestürzt, hat sich von den tollen Einkommensversprechen und den SuperTopTenTrotteln an der Spitze beeindrucken lassen. Mancher kommt da nicht nur mit einem blauen Auge davon. Ich weiss von noch mindestens einem weiteren Fall eines "MLP-Perspektive"-induzierten Suizides und es würde mich wundern, wenn es da keine Dunkelziffer gäbe. Bitte überseht nicht, dass die Probleme aus dem MLP-Umfeld auch heftigst in das private einwirken, ich habe selber mitangesehen wie es Beziehungen und Familien zerlegt hat, weil die Beteiligten nicht mehr mit der Situation klarkamen. (S. das gelöschte Posting von BeraterGattin u.a.).

      Unterm Strich bleibt für mich festzustellen, dass der Einstieg bei MLP ein existenzielles Risiko für untragbar viele darstellt, denn ob man eine intakte GS mit einem Führungsfähigen GL erwischt, merkt man meist erst zu spät. Der Ausstieg stellt sich fast noch Schwieriger dar, Vorschußschulden, Nachtreten... Hatten wir hier alles schon.

      Von den paar Beratern abgesehen, die in adäquater Zeit ihr Geld verdienen ist das Geschäftsmodell für die allermeisten nicht tragfähig, schon gar nicht nachhaltig. Fehlende Verantwortung der sog. Führungskräfte, menschenverachtende Praktiken nach Zitronenmanier (ich press die junioren aus, dann schmeiss ich sie raus, und such mir nen neuen aus, die besten Neukunden behalte ich, die anderen verteil ich), und reihenweise selbstoptimierte "Vorbilder", die Liste liesse sich lange fortsetzen.

      Das schlimmste ist aber:

      Das wäre gar nicht notwendig!


      Mit einer verantwortungsbewussten Personalpolitik und besser konzipierten Geschäftsmodellen A / B könnte MLP ein Top-Unternehmen sein. Verteile die Kunden auf 1000 fachlich und persönlich geeignete Berater, entwickle Konzepte zur B-Akquise, freunde dich mit den Hochschulen wieder an, schmeiss die Volltrottel auf allen Ebenen raus: Neuer Glanz, echte Begeisterung, Hauptseminare die nicht zur Propaganda-Freakshow verkommen. Also seriöse Aufstellung, na?

      Allein mir fehlt der GLaube, an den guten Willen und an die Kompetenzen...
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:40:26
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.913.996 von poptortfolie am 09.10.07 17:34:40Pop und Don,

      was Ihr hier abzieht ist an Widerwärtigkeit nicht mehr zu überbieten.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 18:03:48
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.914.093 von GoldenerHandschuh am 09.10.07 17:40:26Widerlege es! Du kannst gerne versuchen, mich für MLP zurückzubegeistern, dafür bin ich offen, Boardmail? Treffen? Ich kann ALLES was ich äussere aus eigener und mitangesehener Erfahrung belegen. Widerwärtig ist in unserem Zusammenhang hier manches, da bin ich ganz bei dir.

      Auch wenn man das vielleicht nicht so sieht, ich engagiere mich hier weil ich MLP (bzw. die guten Leute dort und ihre Existenzen) eben NICHT aufgegeben habe, zumindest noch nicht. In einem "Neuen MLP" nach der Läuterung (hat mit Lauten und Schlägern nix zu tun) könnte ich mir vielleicht ein Plätzchen vorstellen. Wenn diese Erneuerungs-Perspektive unmöglich wird, drehe ich mich um und ziehe meiner Wege.

      P.S. Kassandra hat auch keiner geglaubt, das 1000jährige Reich war für viele eine beschlossene Sache, Dschordsch Dabbelju hält sich für Jesus, und weltweit werden nicht mehr als 1000 Personalcomputer gebraucht. Irre sind halt menschlich. Oder so.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 18:59:51
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.914.538 von poptortfolie am 09.10.07 18:03:48He, Poptortfolie,

      ich weiß gar nicht, was Du hast.

      Ich bin, wie schon erwähnt, seit knapp 10 Jahren MLP-Berater und könnte täglich Luftsprünge machen, daß ich den Weg in die Selbständigkeit (ohh, jetzt werden sich wieder viele aufregen....) gewagt habe.

      Finanziell unabhängig, tolle, intelligente Kunden, freie Zeiteinteilung, super Kollegen, viel Zeit für die Familie, was will man mehr...

      Ist halt anscheinend nichts für Weicheier wie Dich.

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 19:12:33
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.914.093 von GoldenerHandschuh am 09.10.07 17:40:26Pass mal auf Junge,

      werde nicht frech. Ich bin schon von berufswegen mit ganz anderen Leuten fertig geworden als solchen Maulhelden wie Dir.

      Dass was ich hier geäußert habe ist MLP- Allgemeinwissen! Setz Dich gefälligst mit den Tatsachen in Deinem Laden auseinander, ansonsten sei still. Wenn nach zwei Jahren fast 80 % eines Jahrgangs weg sind, wer trägt da die Schuld?

      Schreib mal den Satz von GBS den Termühlen in das Akquisebuch hat MLPseits einkleben lassen (über die Verhältnisse und so)! Damit jeder weiss, wie das bei MLP mit der Wirklichkeit so läuft!

      Ich kann auch gerne mal ein paar Schriftsätze Eurer tollen Kanzlei aus HD einstellen! Der Ton: wie der Herr so`s Gescherr! Unglaublich!

      Übrigens MLPler: Wißt Ihr eigtl. das Euer "Arbeitgeber" behauptet die MLPler bräuchten garnicht mit Notebook zu arbeiten. Sie wären frei in ihrer Entscheidung.

      Beweis: Beschluss OLG Frankfurt/M. v. 19.10.2006 - 24 W 78/06 = iuris Rn. 14

      So, Handschuh, Eure Rechtsabteilung wird es Dir danken! Weiter nur so forsch!
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 19:17:14
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.915.693 von Jetzt-red-I am 09.10.07 18:59:51Na, da wein ich doch gleich in mein Bier, wo ich doch so sensibel bin.

      Du weisst schon, dass Beleidigungen die Argumente der Ohnmächtigen sind, gell? Wir wollten doch mal am Stil schrauben. Wenn es Dir bei MLP gut geht, klasse, das freut mich für jeden auf den das zutrifft. Hab ich jeh bestritten, dass es die Inseln der Begeisterung gibt? Hey, irgendwas muß mich Weichei doch an der blauen Lagune fasziniert haben, denn selbständig war ich vorher auch schon und hab mehr Geld verdient als die meisten MLP-Berater je haben werden, nur so konnte ich mir MLP leisten.

      Ich wünsche jedem, dass er bei MLP eine faire Chance bekommt, glücklich wird, glückliche Kunden mit beglückenden Produkten ausrüstet, und die hier beschriebenen Widerwärtigkeiten nie erfahren muß.

      Und dennoch, shit happens, und bei MLP z.T. so, dass es zum Himmel stinkt. Es ist DEINE Verantwortung, in DEINER Firma dafür zu sorgen, dass alle anderen es auch soo gut haben können, wie du. Bisher sind es einfach zu wenige. Augen verschliessen und kritische Geister anpöbeln kann ich nicht gelten lassen.

      Du siehst ich bin z.T anderer Meinung und behandele dich trotzdem mit Respekt und Normalvokabular. Geht doch, oder?


      PS: Hast du für mich und andere denn ein rezept um so weit zu kommen wie du? (bitte keine blaue Propaganda-Soße, die kann ich im Schlag selber herleiern). Ist ernstgemeint.

      Rückgruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 19:22:13
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.895.738 von finanzparasiten am 08.10.07 10:06:12@ Finanzparasiten und Post # 955

      Dann erklärt dochmal bitte weswegen Ihr die Antworten nicht geben wollt. Das wäre ja auch schon mal etwas.

      @ Interna

      Was soll die Bemerkung?
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 19:49:43
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.915.942 von poptortfolie am 09.10.07 19:17:14@pop @don

      Ich gebe Euch zum größten Teil Recht.

      @handschuh @Jetzt-red-I

      Ihr solltet wissen, dass beide zum großen Teil Recht haben. Und wenn nicht, solltet Ihr wirklich mal die Brille abnehmen ;) Sorry, aber ist so.

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 20:31:02
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.915.880 von DonCaprisco am 09.10.07 19:12:33"Pass mal auf Junge,
      werde nicht frech. Ich bin schon von berufswegen mit ganz anderen Leuten fertig geworden als solchen Maulhelden wie Dir."


      Zitter, bibber.....

      Dann mach mal los! Heini.

      Über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten.

      Aber die Tatsache, daß hier ein Maximalverlust von 15.000 Euro, der im übrigen jedem vor Eintritt in dieses Unternehmen bekannt ist, für den Suizid von Menschen angeführt wird - also bitte.

      Meinst Du nicht, ich hätte in über 10 Jahren nicht eine Menge Menschen kennengelernt, die für MLP oder die Selbständigkeit an sich nicht geeignet sind? Meinst Du nicht, ich hätte in der Zeit nicht auch bei uns Beispiele dafür gesehen, daß Menschenführung nicht immer gut gelingt und manchmal sogar absurd ist?

      Was glaubst Du, wieviele ich kennengelernt habe, die die Geschäftsstelle gewechselt haben oder gekündigt haben, weil sie die Arbeit nicht mochten, weil sie den GL nicht mochten oder weil sie MLP nicht mochten.

      Ist alles mehrfach da gewesen.

      Wenn ich das abstreiten würde, wäre ich wirklich blind. Aber das bin ich nicht.

      Das einzige was ich bei einem Zyniker wie Dir nur feststellen kann ist, daß Du geschmacklos und beleidigend bist.

      Alles was Du MLP hier vorwirst kannst Du jeder kreditgebenden Bank vorwerfen, kannst Du jedem Arbeitgeber vorwerfen, kannst Du Schulen, Universitäten (auch da hat sich in meiner UNI mal jemand umgebracht, weil er eine Prüfung nicht bestanden hat und Angst vor seinen Eltern hatte...), Eltern, .... vorwerfen.

      Was hat das also hier zu suchen, Du Honk?
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 20:55:38
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.031 von GoldenerHandschuh am 09.10.07 20:31:02@Handschuh

      Heini? Honk?

      Überlege mal, was Du hier von Dir gibst!

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:10:31
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.031 von GoldenerHandschuh am 09.10.07 20:31:02Na da sag ich mal was aus meiner MLP Zeit dazu. Ich habe Nieten und Idioten anfangen und (daher verdient) scheitern sehen. Die meine ich nicht, sondern diejenigen,

      die ihren GL mochten
      die MLP mochten
      die den Job mochten (und ihn sich einiges haben kosten lassen)

      die fleissig waren, kreativ und verdammt nette ordentliche Menschen

      UND DIE TROTZDEM PLATTGEMACHT WURDEN

      Und die meine ich hier, das sind nämlich zu viele als dass man es einfach als "normal bei jeder Bank, Schule, Kindergarten, Säuglingsstation, Empfängnishilfeeinrichtung..." hinnehmen könnte. Aber mach zu denen ruhig ein paar threads auf. Durch MLP sind viele in unverschuldete Krisen geraten, mit oft weitreichendsten Folgen. Unverschuldet, klar? (danach schon...)

      In mancher Vita hat schon ein Jahr bei den blauen tiefe Wunden hinterlassen. Und nicht alle können geheilt werden.

      Vielleicht entwickeln wir ja mal gemeinsam einen Leitfaden für alle die bei MLP einsteigen (oder dreister Weise aussteigen) wollen? Mit den Erfahrungen von uns zwei beiden geimpft müssten die doch abgehen, wie Schmitz´Katze (oder es sich doch noch mal überlegen?). Das wär doch mal was Konstruktives. Wer macht noch mit?

      Gruß an die ExpertBase
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:16:02
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.904.658 von mattralf am 08.10.07 22:50:20Hallo,
      warum reagiert eigentlich niemand richtig auf Thread Nummer 973.
      Das ist doch der Hammer - wenn die beschriebenen Umstände wahr sind. Fast unvorstellbar, wenn das eine Beschreibung vom BAV-Bereich bei MLP sein soll.Wieso widerspricht niemand?
      Ist es allen klar, dass das innerhalb von MLP so aussieht?

      Schönen Abend, bzw bei diesen Insiderinformationen (wenn sie wirklich stimmen) lieber:
      Gute Nacht MLP
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:19:37
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.379 von ruerup_rentner am 09.10.07 20:55:38also, ich find´ Heini oder Honk weniger schlimm als diese immer wieder gleichen, haltlosen Vorwürfe der MLP-Kritiker.

      Tatsache ist folgende:
      Hier bei WO sind so gut wie keine unzufriedenen Kunden (außer Finanzparasiten, ein Ex-Kunde der durchdreht, sowas gibt es immer mal) zu finden.

      Die MLP-Kritiker sind hier fast alle Ex-MLP´ler, die mal völlig von MLP begeistert waren und es eigentlich auch immer noch sind, aber Ihr Scheitern bei MLP nicht verkraftet haben.
      Jetzt suchen Sie die Schuldigen woanders und es entsteht eine Hass-Liebe, die, so glauben sie, nur mit solchen abstrusen Mails kompensiert werden kann.

      Jungs, Ihr habt es bei MLP nicht geschaft (oder zu früh das Handtuch geworfen), das ist Schade und tut mir leid für Euch.
      Uns erfolgreiche MLP-Berater interessiert aber Euer Versagen nicht wirklich, vor allem, wenn das in blindes verbales "Umsichschlagen" ausartet.
      Versucht Euch vielleicht mit einem guten Psycholgen wieder hochzuziehen, hier bringt das nichts.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:25:08
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.663 von hades4 am 09.10.07 21:16:02Es geht um den Bereich Industrieversicherungen (GBI), macht es aber auch nicht besser. Dazu: Im Konzern wird der Bereich praktisch totgeschwiegen. Es wird nicht geschult dass es das gibt, meine Anfrage bei VF-Sach zu Industrieversicherungen (habe da geeignete Kontakte): "Das machen wir bei MLP nicht, ist doch nicht Zielgruppe, da können wir gar nichts machen".
      Hab dann selber mit einer der GBI-GS Kontakt aufgenommen und zwei sehr nette und fähige Berater kennengelernt, die auch durchblicken liessen, dass ihre Situation nicht golden sei (sorry Handschuh). Passt aber doch insgesamt ins Bild oder? Hat ja auch keinen wirklich überrascht, sonst hätte es schon weitere Kommentare gegeben.

      Fazit: Keine Konzepte, Keine Perspektiven.


      Hier nochmal das Posting:


      Weil hier in letzter Zeit solch Hick-Hack stattfindet, wie denn nun die Situation im Konzern sei …

      Ich habe mir einen kleinen Bereich herausgenommen in der Hoffnung, dass dieser recht schnell zu überschauen ist und so eventuell von einer kleiner Zelle auf den gesamten Organismus geschlussfolgert werden kann.

      Der Bereich „Industriekunden“ auch genannt GBI oder FKB.

      Da viel Text, zur Abwechslung mal an erster Stelle die Zusammenfassung:

      - Der Personalbestand (Berater) ist von vormals 45 auf unter 15 gefallen (inkl. der Neuzugänge, welche erst noch ins Laufen gebracht weden müssen)
      - Zur Zeit gibt es noch drei Standorte und einen GL
      - Es gibt keine normal geführte Geschäftsstelle. Die Berater führen sich selbst.
      - Das Provisionssystem ist eine MLP-Eigenkreation. Die Möglichkeit des Bestandsaufbaues und der daraus resultierenden hohen Bestandsprovision bremst irgendwann die Neukundengewinnung. Aus gutem Grund machen das die Mitbewerber anders.
      - Der Innendienst ist mit seinen 6 Fachleuten viel zu schwach besetzt um im Verdrängungswettbewerb mit MARSH, FUNK und Co. planmäßig Erfolge haben zu können.
      - Der Bereich erwirtschaftet keinen Deckungsbeitrag. Der Konzern kontrolliert den Bereich nicht und verlässt sich auf die gefakten Erfolgsmeldungen.
      - Es gibt hohen Salden in den Geschäftsstellen und bei den Beratern. Die Geschäftstellensalden sind nicht besichert und müssten eigentlich komplett ausgebucht werden.
      - Der Bereichsleiter hat bei MARSH seine Unfähigkeit bewiesen. MLP gibt ihm eine zweite Chance. (???)
      - Auf Grund der Tatsache, dass der Bereichsleiter in der Branche „verbrand“ ist, ist MLP sein letzter Arbeitgeber dieser Branche. Hier wiederholt er alle Fehler, die bereits bei MARSH zum Rausschmiss geführt haben. Ihn rettet, die geringe Bedeutung des Bereiches „Industriekunden“ und die Tatsache, dass es größere Feuer im Konzern gibt, die gelöscht werden müssen. (Sollte hier jemals ein Controller vorbeischauen …)


      Wer nun weiterlesen möchte:

      Ziel ist die Betreuung gewerblicher Versicherungen von Gewerbebetrieben und kleiner Industrie.

      In der Zielgruppe kann man davon ausgehen, dass Firmen mit einem Umsatz oberhalb 20 Mio EUR bereits von den Großmaklern (MARSH, AON, FUNK …) anvisiert werden. Vom Umsatz kann man schlecht auf ein mögliches Prämienvolumen rückschließen. Dazu ist die Versicherungssituation in den einzelnen Branchen zu unterschiedlich. Um aber wenigstens eine Größenordnung zu nennen: produzierendes Unternehmen, Metallverarbeitung, keine Sonderrisiken – ergibt eine Jahresprämie von rund 100.000 EUR netto.

      Die Berater im Bereich sind die klassischen Handelsvertreter. Sie beziehen ihre Einnahmen durch Provision auf die Courtage des Konzerns. Sie haben die üblichen MLP-Kosten für Telefon, Laptop, Vermögensschadenhaftpflicht und zusätzlich die kompletten Fahrkosten / Kfz-Kosten zum Kunden (kein Kunde kommt ins MLP Büro).

      Die Berater haben den üblichen Handelsvertretervertrag von MLP, etwas angepasst auf die spezielle Situation im GBI. Nach Außen tritt der Bereich schon immer als Makler auf. Grundlage der Zusammenarbeit mit dem zu versichernden Unternehmen ist ein Maklervertrag.

      In der Regel inkassiert der Konzern die Versicherungsprämie vom versicherten Unternehmen. Das hat den Vorteil, dass der Konzern bei verzögerter Abrechnung mit dem Versicherer Zinsen auf das zwischengeparkte Geld erhält. Bei Großmaklern lassen es einige Versicherer zu, dass erst nach 6 bis 9 Monaten abgerechnet wird – sprich, dass „Kundengeld“ liegt bis zu 9 Monate im zinsbringenden Topf des Maklers.

      Als Verträge werden in der Regel nur Verträge vermittelt, die 1 Jahr laufen (in der Regel 01.01. bis 31.12.). Die Provision an den Berater wird immer fällig, wenn Geld vom Versicherungsnehmer an MLP gezahlt wird. Das bedeutet, so lange ein Vertrag läuft (manchmal über Jahre) erhält der Berater daraus Provision. Damit gibt es in diesem Bereich schon immer Abschluss- und Bestandsprovision.

      Die Provisionshöhe (Abschluss- und Bestandsprov) ist in einer Provisionsregelung festgelegt. Diese kann vom Konzern jeder Zeit verändert werden. Über den Daumen bekommt ein Berater für einen üblichen Sachvertrag so ca. 8% des vom Versicherungsnehmer gezahlten Geldes (Berechnungsgrundlage ist „netto“ – also ohne Versicherungssteuer). Im Bereich „Kfz“ ist die Provision bei ca. 4%.

      Wie sieht im Vergleich dazu der Markt aus? Welche Courtage erhält der Konzern?

      Der Konzern kürzt bei der Abführung der inkassierten Kundengelder diese um seine Courtage. Im normalen gewerblichen Sachversicherungsbereich sind dies etwas mehr als 25%. Im Bereich „Kfz“ kurz über 11%. Das bedeutet, dass der Berater ca. 1/3 „durchgereicht“ bekommt.

      Welche Einnahmen sind zu erzielen?

      Natürlich wird der Berater zügig reich, wenn er SIEMENS oder DAIMLER als Kunden gewinnen würde. Leider läst das der Markt nicht zu (davon abgesehen betreibt die Großindustrie eigene Maklerhäuser und kassiert die Courtage selbst). Am oberen Ende des Zielbereiches des Konzerns (Firmen mit Umsatz 20 Mio, als unterer Bereich wurde mal 5 Mio festgelegt) kann im Durchschnitt ein Prämienvolumen von 100.000 EUR inkassiert werden. Hieraus erhält der Berater ca. 10.000 EUR Provision.

      Sinnvoll verwalten kann ein Berater ca. 10 Kunden in dieser Größenordnung (Schadensbearbeitung, enge Betreuung, Anpassung des Versicherungsschutzes bei Veränderungen beim Versicherungsnehmer, Abwehr der Abwerbung durch andere Makler am Jahresende …). Hier kann also in Summe von einem Rohertrag von 100.000 EUR ausgegangen werden. Abzüglich der o.g. Kosten wäre das vor Steuer, Krankenversicherung und Altersvorsorge so um die 85.000 EUR – nach Steuer etc. dann natürlich etwas weniger. Für ein solches Ergebnis braucht der der Berater den Aufbau eines entsprechenden Kundenstammes. Dies dauert min. 3 Jahren. (Und natürlich braucht er das Fortbestehen der großzügigen Bestandsprovisionsregelung)

      Im Gegensatz zu diesem Verdienstmodell arbeiten Großmakler (MARSH & Co.) eher mit angestellten Akquisiteuren. Diese erhalten im Durchschnitt nur Abschlussprovisionen. Die Betreuung der Kunden erfolgt praktisch zu 100% vom jeweiligen Innendienst. Ein solcher Akquisiteur erhält ca. 100.000 EUR Bruttogehalt plus Auto und hat dafür ca. 300.000 EUR Neugeschäft zu bringen (alle Kosten [Telefon, Reise, Büro] trägt natürlich das Unternehmen)

      Wie ist die Personalsituation im Bereich „Industriekunden“?

      Anfang des Jahrzehntes gab es 6 Geschäftsstellen mit in Summe bis zu 45 Beratern. Zur Zeit gibt es noch 3 Standorte. Ein noch geführter 4. Standort (Berlin) ist physisch nicht vorhanden und wird über eine Telefonweiterschaltung von Hamburg aus geführt. Die Anzahl der Berater ist unter 15 gefallen (inkl. der diesjährigen „Frischlinge“). Es gibt einen Geschäftstellenleiter (in Hamburg). Der geführte zweite Geschäftstellenleiter (der eigentlich zwei Geschäftstellen führen sollte) ist nicht mehr existent (er hat es ca. 1 Jahr ausgehalten). Diese vakanten Stellen werden durch den Bereichsleiter des Bereiches „Industriekunden“ geführt.

      Das mal vorhandene Fachpersonal unter den Beratern (ehemalige Mitarbeiter von MARSH, AON etc. also mit ausreichender Markterfahrung) hat komplett das Unternehmen verlassen. Alle Geschäftstellenleiter der Jahre vor 2006 haben gekündigt (einem wurde gekündigt).

      Der jetzt real existierende eine Geschäftstellenleiter kommt nicht aus dem Bereich in dem er sich jetzt tummelt (kein Versicherungsfachmann geschweige denn Erfahrungen bei Versicherungsmaklern). Er hat, nach dem mal wieder durch Weggang eines Geschäftstellenleiters ein GL-Posten frei war, diese Posten geerbt. Zu diesem Zeitpunkt leiteten die eingesessenen Geschäftstellenleiter ihre Kündigung ein. Sie wollten die damals neuen Verträge (persönliche Haftung für die GS-Salden) nicht unterschreiben. Der damals neue (jetzige) Bereichsleiter machte wohl auch nicht den Eindruck, als ob mit ihm irgendwas sinnvoll umsetzbar sei. Um gegenüber dem Konzern wenigstens bei einem GL „Vollzug“ melden zu können, erzählte der Bereichsleiter diesem nun neuen GL, dass alle anderen GL´s natürlich diesen neuen Vertrag bereits unterschrieben haben. Also unterschrieb er – als Einziger. Allerdings unterschrieb er auch für den 6-stelligen GS-Saldo (was ihm erst später aufgefallen ist und zu massiven gesundheitlichen Einschränkungen geführt hat). Er ist nun praktisch Leibeigener (Kündigung führt zur sofortigen Fälligkeit des Saldos). Über Wasser gehalten wir der durch provisionsunabhängige Zahlungen als Vergütung für seinen GL-Posten (wird nicht so häufig praktiziert innerhalb des Konzerns)

      Der genannte Bereichsleiter kommt von MARSH (= weltgrößter Makler). Er war Leitungspersonal der umsatzstärksten deutschen MARSH-Niederlassung (Düsseldorf). Hier hat (analog zu den Ereignissen bei MLP), dass nachgeordnete Führungspersonal Stück für Stück das Weite gesucht. Seine organisatorische Umstellung auf „ich mache alle selbst“ (analog zur jetzigen Situation bei MLP) führte zum Umsatzeinbruch in der MARSH-Niederlassung. Die Firmenleitung hat dann die Notbremse gezogen und den Mann „freigestellt“. MLP hat ihn dann genommen. (Diese Geschichte kennt die gesamte Branche. Entsprechend wird bei den Versicherern auf diesen Mann amüsiert reagiert.Was es dem Bereich nicht einfacher macht entsprechende Versicherungskonzepte umzusetzen. Um der Situation noch eins drauf zu setzen, ist der Auftritt des Bereichsleiters bei den Versicherern nicht dazu geeignet als Beispiel für guten Ton und Manieren herzuhalten.)

      Der Innendienst des Bereiches besteht aus dem genannten Bereichsleiter plus Sekretärin, 6 Fachleuten und zwei Orga-Verantwortlichen. (Hier waren mal mehr. Die fehlenden haben aktiv gekündigt und sind jetzt z.B. bei MARSH)

      Wie sieht die Position des Bereiches innerhalb von MLP aus?

      Der Bereich ist sehr klein. Das Sein oder Nichtsein des Bereiches dürfte in normalen Konzernsituationen nicht ausschlaggebend für das Betriebsergebnis sein.

      Die Gesamtumsätze (inkassiertes Prämienvolumen pro Jahr) lag in 2005 bei ca. 8 Mio EUR. Abgerechnet gegenüber dem Konzern wurden ca. 12 Mio EUR. Zur Umsatzerhöhung sind innerbetrieblich alle konzerneigenen Versicherungsverträge (Gebäudeversicherung etc.) in den Umsatz des Bereiches hereingebucht worden (dies ist in den 8 Mio enthalten). Auf Grund der unterschiedlichen Courtagesätze in den einzelnen Versicherungssparten wird in der Regel mit einem Courtagesatz über alles von ca. 15% kalkuliert. Daraus ergibt sich ein Rohertrag von ca, 1.2 Mio. Hiervon gehen 1/3 an die Berater, bleiben 800.000 EUR. Von den 0,8 Mio sind das festangestellte Personal (Innendienst, Bereichsleiter etc.), die Raummieten und der Deckungsbeitrag für die Geschäftstellen zu bezahlen. In Summe wird Verlust gemacht. (Unberücksichtigt, und die Situation verschärfend, sind die Vorschusszahlungen an neue Berater).

      Aufrechterhalten wird die Situation durch die Tatsache, dass die gemeldeten Ergebniszahlen von Seiten des Konzerns nicht überprüft wurden und werden. Es wird das Bild eines funktionierenden Bereiches gezaubert.

      Zur Zeit wird versucht, krampfhaft Geschäft aus den Kontakten der Berater des Privatkundenbereiches zu generieren. Wenn es bis vor Kurzen so war, dass nur Firmen als Kunden angenommen wurden, die einen Jahresumsatz oberhalb 5 Mio hatten, so ist diese Grenze nun weggefallen. Per Broschüre wird bei den Beratern des Privatkundenbereiches um deren Kontakte zu Geschäftsführern, Prokuristen etc. gebettelt. (Satire an: Die oben benannten 6 Fachkräfte des Innendienstes freuen sich mächtig darüber, dass sie nun hunderte von Bürohaftpflichtversicherungen mit einer Prämie von 126 EUR auf 99 EUR „optimieren“ dürfen. Satire aus). Solche Versuche der Zusammenarbeit gab es alle Jahre wieder. Außer bei Einzelergebnissen scheiterte der Versuch immer an der völlig verschiedenen Philosophie der Bereiche „Privatkunden“ und „Firmenkunden“. Wenn es im Privatkundenbereich möglich ist, langjährige, wie auch immer gut oder schlecht gestaltete Produkte zu vermitteln, ist es im Industriekundenbereich halt so, dass die Produkte nur eine Laufzeit von einem Jahr haben; also jährlich die Gefahr besteht, dass der Kunde im gewerblichen Bereich durch einen anderen Anbieter besser betreut werden kann, was dann ein Fragezeichen auf die Betreuung im Privatkundenbereich wirft. Um dies zu verhindern, sperren sich die Berater des Privatkundenbereiches, ihre Kontakte weiterzugeben.

      Gibt es auch noch Klatsch und Tratsch? Natürlich!

      Der jetzt noch verbliebene Geschäftsstellenleiter hatte in 2005/2006 eine bewegte Zeit in seiner Ehe. Auf Grund seiner häufigen Abwesenheit korrespondierte er über das MLP-interne Mail-System. Allerdings hatte er vorher automatische Weiterleitungen an seine Sekretärin geschaltet. So durften alle teilhaben, am manchmal recht amüsanten Ehezwist über Bettwäschetausch und bald ausbrechenden Reichtum. Diese alten Mails werden immer noch gern weitergereicht.

      In 2005 hatte ein Berater massive private und finanzielle Probleme. Bei einem Vorschuss von 1.500 EUR und den enormen selbst zutragenden Kfz.-Kosten nicht unverständlich. Seine mehrmalige Bitte an den Bereichsleiter um Aufstockung des Vorschusses um 500 EUR wurde abschlägig beschieden. Kurze Zeit später machte der Mann Selbstmord.

      Auf Grund des Gesundheitszustandes des o.g. letzten vorhandenen Geschäftstellenleiters findet die Betreuung eines Teils der versicherten Firmen durch seine Sekretärin statt. Ihr Ausbildungsstand hierfür ist gleich Null ihr Auftritt eine Katastrophe. Einige der Kunden sind dazu übergegangen, die jeweiligen Versicherer bei Fragen direkt zu kontaktieren.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:33:12
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.702 von Jetzt-red-I am 09.10.07 21:19:37@jetzt-red-i

      Sorry, aber das ist hier ein Forum, das für jeden öffentlich einsehbar ist. Wenn Du als MLPler mit verbalen Entgleisungen aufwartest, wirft das ein schlechtes Licht auf alle von uns. Und wenn Du abstreitest was don und pop zuletzt über die Praxis bei MLP geschrieben hast dann lebst Du in einer schönen Scheinwelt. Möglich, dass bei Dir und Deiner Umgebung alle eine faire Chance gehabt haben aber v.a. in den letzten Jahren ist das mit Sicherheit zum großen Teil NICHT der Fall gewesen. Mit Sicherheit!

      Viele der Ex-Mlpler übertreiben hier meiner Meinung nach in einigen Punkten. Dies gilt es sachlich zu widerlegen. Aber nicht mit Heini oder Honk!

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:41:57
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.702 von Jetzt-red-I am 09.10.07 21:19:37Schon klar, alle die es bei MLP nicht geschafft haben, waren halt zu blöd, zu faul, ungeeignet und werden es woanders schon gar nicht schaffen. (Hab ich in mancher Schulung gehört, so eine Art Glaubensbekenntnis, oder?) Also weg mit den Deppen.

      Genau, die sind es alle ganz allein selber schuld, diese Blödis. Das weise tolle MLP kann doch da nix dafür!

      Mann, MLP muss noch bescheuerter sein als ich dachte, denn die haben in den letzten Jahre über 2000 dieser Volltrottel gezielt eingestellt. Und das, nachdem man sie durch ein hochprofessionelles AssessmentCenter auf alles geprüft hat. Dann hat man ihnen alles beigebracht (also die Leere vom besten Berater und so)und diese Dussel wollen einfach keine Millonäre werden!

      Rosarote Brille auf tiefblauen Augen, hat da Klitschko draufgehauen? Oder wars nur der Qualitätshammer?

      Dös-sog-I, hoast mi?
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:53:59
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.918.029 von poptortfolie am 09.10.07 21:41:57ich denke jetzt-red-i ist nicht repräsentativ! Er ist erfolgreich, hat Spaß am Job, aber keinen Blick nach links und rechts.

      Kritik an vielen Punkten ist aber durchaus angebracht!

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 22:20:32
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.918.237 von ruerup_rentner am 09.10.07 21:53:59@rr

      Gerade weil es Beispiele dafür gibt, dass es möglich ist, ein zufriedener und erfolgreicher MLPler zu sein, wirft doch erst recht die Frage auf, warum dieser Weg der Mehrzahl verwehrt bleibt, warum so oft die Schuldenfalle zuschnappt, unschön nachgetreten wird, usw. Anscheinend geht es doch anders. Einzelschicksal?

      Für mich ist es der Faktor Mensch, der die konzeptionellen Schwächen im Geschäftsmodell potenziert. Es gibt m.E. zu viele unfähige Führungsverantwortliche, ein reicher LV-Rausdrücker ist noch lange keine Führungskraft. Nur interessiert das die Entscheider in höheren Chargen mal grad gar nicht.

      Die Menschen im Unternehmen können MLP (wieder) zu einer tollen Sache machen, im Augenblick mache die falschen es Kaputt. Schade nur, dass so viele gute mit kaputt gehen. Ich hoffe, den tiefschürfenden Kehraus bald zu erleben.

      Die Beraterschaft kann etwas bewegen, wenn sie aufgeklärt ihre Interessen und die der Zukunft von MLP wahrnimmt. Ich hörte da mal "Wir sind das Volk" mit weitreichenden Folgen.
      Vorschlag: "Wir sind das P" auf dem nächsten HS?

      Gut´Nacht sagt poptortfolie
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 22:37:29
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.918.711 von poptortfolie am 09.10.07 22:20:32@ptf

      Du hast in allem Recht was Du sagst. Das "Wir sind das P" ist eine gute Idee. Vielleicht sollte man das wirklich mal tun!

      rr
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 08:42:34
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.918.711 von poptortfolie am 09.10.07 22:20:32Hallo Poptortfolie,

      es hängt in der Tat einiges von der Fähigkeit der Führungskräfte bei MLP ab, ob das Geschäftsmodell erfolgreich geführt wird oder nicht.

      Somit hast Du meine Zustimmung, das es da Verbesserungsbedarf gibt. Ich denke sogar, daß das mittlerweile unternehmensweit erkannt wurde. Im Bereich der Ausbildung sind auch erste, wie ich finde, sehr gute Maßnahmen nun getroffen worden.

      Es gab auch in meinem Jahrgang, als das Geschäftsmodell noch uneingeschränkt bejubelt wurde, etwa 30% Junioren, die das Unternehmen im ersten Jahr verlassen haben. Heute, nach mehr als 10 Jahren, sind noch ca. 40% des Jahrgangs übrig.

      Es ist nunmal so, daß die meisten im ersten/zweiten Jahr erkennen, daß die selbständige Tätigkeit (und Vertrieb ist ja immer auch eine Frage der Überwindung von Blockaden, Ängsten, Sorgen) mit allen wirtschaftlichen Konsequenzen nichts für sie ist.

      Bei dem einen oder anderen, eine Zahl kann ich da nicht sagen, hätte eine bessere Führung in der Vergangenheit noch zu schlußendlichem Erfolg geführt. Aber auch vielen guten, netten, intelligenten und sympathischen Mitarbeitern, die hier gescheitert sind, hätte nicht geholften werden können. Leider. Es ist nicht jeder geeignet.

      Und man kann bei AC´s, Vorstellungsgesprächen, Probewochen etc. den Menschen nicht hinter die Stirn gucken. Es hört sich alles toll an. Telefonieren, mit Menschen gemütliche Termine machen, die richtigen Sachen an die Kunden in der richtigen Art und Weise weitergeben - und schon läuft´s. Nein, so ist es nicht. Es ist am Anfang z.T. beschi... und harte Arbeit. Mißerfolge, Ablehnung (und sei es nur 20%) nagen am Selbstbewußtsein. Dann fängt das richtige Leben an. Und gut wird es eigentlich erst nach einigen Jahren. Entspannt, nett und kalkulierbar.

      Was dann passiert, und das sehe ich in meiner GS ist, daß viele Junioren einfach alle Verantwortung von sich weisen. "Ich habe ja soviele miese Kunden; ich bin schon der 7. Berater; die wollen nichts mehr mit MLP zu tun haben; meine Kunden sind alle dicht; etc. pp." Oftmals stimmt das so einfach nicht. Da fehlt i.d.R. ein gerüttelt Maß an der Fähigkeit, sich durchzubeißen, einfach mal weiterzumachen. Stattdessen: Kopf in den Sand, ab in die Küche, über den GL lästern.

      Wie gesagt, ist nicht immer und in jedem Fall so, aber für eine ganze Reihe von Junioren trifft das so zu.

      Also, ich fasse zusammen: ich stimme Dir zu. Wenn die Führungsfähigkeit der GL´s (und wir haben auch verdammt viele gute) besser ausgeprägt wird, dann können Leute hier auch individueller gefördert und gefordert werden. Die Fluktuation würde weiter zurückgehen und mehr nur unterdurchschnittlich geeignete Mitarbeiter hätten auch ihren Anteil am Erfolg.

      Wogegen ich mich allerdings sehr scharf verwehren muß ist die implizite Behauptung aus Beitrag # 973. Was da geschrieben wird ist aus meiner Sicht eine schlichte Sauerei. So geht´s nicht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 10:04:51
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      @Don und Kenner des GBI:

      mag sein, dass ihr im einen oder anderen fall recht habt. also zumindest was den BL und den GL angeht.

      Die Provisionssätze stimmen übrigens nicht. Auch nicht, die Arbeiten, die der Berater des GBI erledigen muss.
      Fakt ist, dass sich der Innendienst was von der Prämie einbehält...und warum?? Weil hier die Vertragspflege, Ausschreibung und und und bewegt wird...

      Das einige Jungs den Bereich (Innendienst) verlassen haben ist richtig. Das lag aber nicht am Geschäftsmodell sondern eher an den mangelnden Aufstiegschancen; der teilweisen mangelnden Sozialkompetenz
      des fachlich Vorgesetzten und der vergleichsweise schelchten Bezahlung. Also nix war´s von wegen schlechter Konzepte..

      Was die Sach mit dem vermeintlichen Suizid angeht:

      Also sowas finde ich völlig daneben und ebenso geschmacklos. Wer den Kollegen kannte, wird jedem bestätigen können, dass er nicht der Typ dazu war. Definitiv nicht. Auch war er er die Tage zuvor eher guter Dinge als suizidgefährdet.

      Und was die Privatangelegenheiten des GL angeht....was hat das hier zu suchen? NIX!!!

      Aber wenn ich mir den Schreibstil von Don anschaue ( und das geht jedem Insider, der das gelesen hat so), ist völlig klar, wer dahinter steckt. Don, Du warst hier eh als der Rote Khmer des Bereiches bekannt und hast es auch wieder bewiesen. Peinlich, peinlich und alles andere als schön.

      Wie gesagt; was die Inhalte im ersten Abschnitt angeht stimme ich Dir größtenteils zu. Aber der Rest hat in der Öffentlichkeit nix zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 10:16:36
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.290 von mawag1401 am 10.10.07 10:04:51Private Dinge haben hier an Board wirklich nichts zu suchen. Daran sollten sich alle halten - volle Zustimmung!


      GoldenerHandschuh, ruerup_rentner,

      Ihr werdet nur etwas ändern, wenn Ihr aufsteht und denen da oben endlich mal die gelbe Karte zeigt. Sorgt endlich dafür, daß den guten Beratern das gegeben wird, was versprochen wurde.

      Nur, wenn sich nichts ändert - und davon gehe ich leider aus, dann sollte man doch über die "Massenflucht" nachdenken.

      Und dann, hier gilt mein Wort, habt Ihr hier draußen viele Ansprechpartner, die Euch dann helfen würden, woanders (egal wo!) unterzukommen. Wie können wir hier draußen den Druck auf GF, USW, RS etc. erhöhen?

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:31:22
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.920.248 von GoldenerHandschuh am 10.10.07 08:42:34fressen hier gerade einige Kreide, oder wird da die Taktik geändert?
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:46:29
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.455 von interna am 10.10.07 10:16:36Interna,

      was soll das jetzt schon wieder?

      Hör mal endlich auf mit Deiner Leier von der Massenflucht. Das ist unangemessen und gelinde gesagt peinlich.

      Alle Unternehmen, gerade solche, die schnell gewachsen sind, haben Probleme.

      So wie ich das sehe, sind alle Probleme erkannt worden. Das das in der Vergangenheit nicht immer so war - gut, dann hätten wir ja keine Probleme.

      Allerdings bewegen sich unsere Schwierigkeiten im Rahmen des absolut Erträglichen. Es ist für mich schlicht nicht nachzuvollziehen, wie ein Outsider wie Du hier ständig über ein Unternehmen sprichst, daß Du nur vom Hörensagen her kennst.

      Kümmer Dich doch mal um Deine eigenen Probleme im Geschäftlichen.

      Oder gibt es die nicht? Da wärest Du der erste.:eek::eek:

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:48:32
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.290 von mawag1401 am 10.10.07 10:04:51Ihr Hardcore- MLPler seid echt witzig.
      Wenns bei Euch nicht klappt: nur Verschwörungen!

      NIMM ZUR KENNTNIS:

      Ich war nie bei MLP

      trotzdem schöne Grüße an den Roten Khmer

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:53:12
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.922.711 von DonCaprisco am 10.10.07 11:48:32@ don: naja...hätte aber gepasst :)

      dann frag ich mich, wie du zu solchen aussagen kommst, wenn du nicht bei dem laden warst.... nur vom hörensagen? wohl eher nicht, oder?

      dann finde ich deine aussagen ( wie gesagt der zweite teil) noch mehr daneben.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:54:22
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      ach so...noch was. wenn du meine wenigen posts gelesen hättest, wüsstest du, dass ich kein hardcore-mlp´ler bin
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 12:45:17
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.922.809 von mawag1401 am 10.10.07 11:54:22Nimm einfach zur Kenntnis, dass ich das posting 973 nicht verfasst habe.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 13:06:23
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.923.545 von DonCaprisco am 10.10.07 12:45:17@don: sorry.......da ist mir wohl was verrutscht und nehme das gerne zurück ( in Bezug auf Deine Person).

      dann gilt das gesagte mattralf. auch der vergleich zu den Roten Khmer
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 14:33:59
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.918.237 von ruerup_rentner am 09.10.07 21:53:59Hallo Rürup-Rentner,

      ich würde schon meinen, daß ich repräsentativ bin.

      Eigentlich allen Kollegen meines Jahrgangs geht es bestens.
      Daß die ersten Jahre kein Zuckerschlecken waren, kann ich nicht bestreiten. Was halt der ein oder andere nicht weiß: nach ca. 5 Jahren dreht sich der Job zum Traumjob. Das ist aber fast immer so, daß die ersten Jahre der Selbständigkeit sehr hart sein können.

      Eine Bitte:
      Kannst Du mir kurz erklären, warum ich keinen Blick nach rechts oder links habe?

      Du kennst mich nicht, daher finde ich es ein wenig mutig, daß Du meine Eigenschaften/berufliche Einstellung kennen möchtest.

      Also, probiere es mal, woher möchtest Du wissen, daß ich keinen Blick nach rechts oder links habe??

      Detaillierte Begründungen bitte, nicht einfach Floskeln wie "Du bist total blau, o.ä.).

      Ich warte.

      Danke!

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 15:02:39
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.925.059 von Jetzt-red-I am 10.10.07 14:33:59Hallo Jetzt-red-I,

      ich freue mich, daß es DIR gut geht. Doch was tust Du für die Anderen, die durch zu kleine Potentiale, verbrannte Erde etc. Probleme mit GL, Vorstand etc. haben?


      GoldenerHandschuh,

      schaue Dir mal bitte die Beraterzahlen an und erkläre mir, warum so viele Berater in den letzten Jahren MLP verlassen haben. Oder sind über 2.000 Leute in den letzten Jahren keine Masse?


      Wieso werden nicht endlich die Oberen von Euch angegangen?
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 15:37:00
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.925.430 von interna am 10.10.07 15:02:39Hallo Interna,
      grundsätzlich geht Dich das mal wieder nichts an, aber glaube mir, ich helfe Kollegen häufig und sehr gerne.

      Mich nervt es, daß Du hier so tust, als ob Du die Mutter Theresa der MLP-Berater bist.
      In Wirklichkeit hast Du durch Deine einseitigen Mails sicher schon mal den ein oder anderen MLP-Berater, der neu war, verunsichert.
      Vielleicht hat dann genau aus dieser Verunsicherung heraus der eine oder andere MLP-Berater den Sprung zum erfolgreichen Berater nicht geschaft. Könnte sein, daß gerade Du Schuld daran bist, daß es eben nicht jedem MLP-Berater so gut geht wie mir!

      Ich finde es daher wirklich erbärmlich, daß Du auf der einen Seite versuchst, MLP (und damit den Beratern) zu schaden und auf der anderen Seite so tust, als ob Dir jeder MLP-Berater leid tut und Du Dich um ihn kümmern mußt.

      Du solltest folgendes wissen:
      ich habe mir hier einige Jahre Deine abstrusen Mails angeschaut, habe mir vorgenommen, erst dann hier pro Tag vielleicht 10 Min. mitzuschreiben, wenn ich meine Hausaufgaben gemacht habe und meine Schäfchen im Trockenen habe. Das ist nun der Fall.
      Da ich Berater bin und durch meine Mails (anonym!) hier kein monetäres Eigeninteresse habe, sondern nur der Wahrheit hier auf die Sprünge helfen möchte, ist meine Ausgangslage eine ganz andere, viel ehrlichere als bei Dir.

      Deine Ausgangslage ist ja, wie bekannt, folgende: Du möchtest dich hier im Netz finanziell bereichern. Du bist im nicht geringen Maße Aktionär von Finet (bekommst dort Dividenden) und bist sehr daran interssiert, gute Berater zu Finet zu holen. Wenn ich richtig informiert bin, bekommst Du sogar "Kopfgeld".

      Charakterlich ist das allerfeinste Heuchelei, unterste Schublade, mein lieber Interna!

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 15:53:01
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.926.009 von Jetzt-red-I am 10.10.07 15:37:00"In Wirklichkeit hast Du durch Deine einseitigen Mails sicher schon mal den ein oder anderen MLP-Berater, der neu war, verunsichert.
      Vielleicht hat dann genau aus dieser Verunsicherung heraus der eine oder andere MLP-Berater den Sprung zum erfolgreichen Berater nicht geschaft. Könnte sein, daß gerade Du Schuld daran bist, daß es eben nicht jedem MLP-Berater so gut geht wie mir!"


      Danke!

      Ich glaube zwar, daß unserem lieben Interna die Ehre (wäre zwar eine ziemlich zweifelhafte aber von ihm sicherlich gerne ans Revers geheftete Ehre) an dem Mißerfolg einiger Kollegen Mitschuld zu sein, nicht zusteht. So wichtig ist er ja nunmal sicherlich nicht.

      Es ist allerdings eine Tatsache, daß Interna alles, aber auch wirklich alles versucht, um junge Kollegen zu verunsichern und in den Mißerfolg zu führen.

      Dann hinterher scheinheilig daherzukommen und sich über den Mißerfolg zu beklagen; das ist in der Tat ein starkes Stück.

      Über Probleme in einem Unternehmen aus der Sicht eines Aktionärs hinzuweisen ist das eine - Demagogie, Spekulation und z.T. haltlose Vermutungen und Unterstellungen sind wiederum etwas anderes.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 16:46:19
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.925.430 von interna am 10.10.07 15:02:39Guten Tag!

      Interna: Du schreibst seit Monaten davon, daß u.a. wegen der anstehenden Formaxx-Gründung eine Massenflucht einsetzen würde. Dies ist offensichtlich nicht der Fall; insofern würde ich es wirklich begrüßen, diesen Terminus nicht durch die Hintertür rechtfertigen zu wollen. Steh Doch einfach dazu, daß Du Dich hier verschätzt hast.
      Die Fluktuation bei MLP ist sicher hoch, aber wenn ich das richtig weiß, ist das kein MLP-, sondern ein Branchenspezifikum. Wie viele sind es bei AWD und Konsorten? 15-20% p.a.?
      Du hast übrigens, soweit ich das gelesen habe, zwei konkrete Dinge noch nicht beantwortet oder kommentiert: Stichworte "Superprovision" sowie "Besucheranzahl".

      poptortfolie:
      (nebenbei tue ich mich echt schwer, diesen Namen z tippen. Bedeutet er etwas, das ich nicht weiß? Das würde es leichter machen ...)
      Ich fürchte, dieses Schicksal der unfähigen Führungskräfte und deren Verschulden am Niedergang teilt MLP mit ALLEN Unternehmen, die aus der Phase des schnellen Wachstums austreten. Mir ist dagegen keine Firma nennenswerter Größe bekannt, wo ein allgemeiner Rütlischwur und ein Zusammenhalt von unten das geändert hätten. Da hilft wohl nur, auch diese Phase der Unternehmensentwicklung abzuwettern. Nach der unvermeidlichen Krise kommt entweder das Ende oder der nächste Evolutionsschritt, in dem dann eben auch solche Dinge wie Führungsqualitäten beachtet werden. In einem Strukturvertrieb ist das nur leider sehr viel schwieriger als in einem normalen Unternehmen.

      DDD37: Über Finanzparasiten und Hintergründe habe ich mich ja schon mehrfach ausgelassen und versprochen, mich diesbezüglich kürzer zu fassen; deswegen (und weil ich aus eigener Erfahrung vermute, daß Du auf konkrete und belastbare Antworten vergeblich warten wirst) nur so viel: Den Plural kaufe ich persönlich ihm nicht oder nur höchst eingeschränkt ab. Wenn Du einfach von einer privat und finanziell durch MLP (tatsächlich oder wahrgenommen; das kann ich nicht beurteilen) geschädigten Person ausgehst, die nichts gegen ein wenig Rampenlicht hat und die tatsächlich schon mehrfach unter Beweis stellen konnte, daß ihr starke Aussagen wichtiger als die faktische Belegung derselben sind und die gerne etwas höher stapelt, was die Auswirkungen der eigenen Aktivitäten angeht, liegst Du auf jeden Fall nicht daneben.

      Hades: Ich glaube, der angesprochene Bereich ist insgesamt einfach nicht groß, umsatzstark, personell bedeutsam genug, als daß man sich groß darüber aufregen müßte. Weder kann man aus einem solchen Bereich schließen, daß das im ganzen Unternehmen so aussieht, noch sind Bereiche dieser Art samt Versorgungspästchen und Frühstücksdirektoren irgend etwas Außergewöhnliches. Nicht schön, zugegeben, aber dennoch: Alltag.

      Crude Facts: Durch Wiederholung wird es auch nicht wahrer ... Die angegebenen Summen sind, Qualität vorausgesetzt, für Hard- plus Software plus Fullservice plus Leitung und Netz keineswegs "viel zu hoch" (wenn auch, wie schon gesagt, nicht gerade ein Sonderangebot). Fullservice-IT-Anbieter gibt es reichlich; ich empfehle eine kurze Recherche bei, sagen wir, SBS, was das allgemeine Preisniveau angeht.

      Parasit: Jungejunge. Deine Antwort ist sogar für Deine Verhältnisse WIRKLICH abenteuerlich.
      (Um, nebenbei, ein Posting aus einem anderen Teil kurz aufzugreifen: nein, ich verpflichte mich keineswegs der "Parasitenabwehr". Mir geht es um diese Art von Stil, Schaumschlägerei, versuchte Beweisführung durch Wiederholung der Behauptung, Desinforation und all das andere auf "Bild"-Niveau, und dabei ist es mir völlig wumpe, ob Du es bist oder wer anders.)

      Jetzredi, Handschuh und Don:
      Ist es wirklich erforderlich, so einen Ton anzuschlagen? Anonyme Drohungen, unangemessenes Vokabular und/oder Beschimpfungen jeder Art wirken keinesfalls stärkend, sondern rufen gegenteilige Wirkung hervor. Wenn Ihr Euch der Sache sicher seid, bleibt doch einfach bei Ihr. Bisher hat sich in Foren noch jeder Blender, Lügner oder sonstwie unredliche Mensch selbst entlarvt, auch wenn es ein bißchen dauert.
      (Kopfgeld auf neue Finet-Verkäufer übrigens wurde hier schon diskutiert und nicht bestätigt. Persönlich-pekuniäres Interesse gibt es, aber wohl eher auf dem Weg des Gesamterfolgs der AG.)


      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:37:50
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.306 von Quixote am 10.10.07 16:46:19Quixote,

      danke für Dein Statement, daß man persönliche Angriffe (insbesondere private Angriffe) hier doch bitte lassen sollte.

      Superprovision - ich bitte noch mal um den Zusammenhang.

      Besucheranzahl: Wenn Du das Treffen in Trier meinst: 7 MLPler waren da. Das Treffen war sehr offen uns sehr angenehm.

      Massenflucht: Quixote, eine Massenflucht bedeutet auch, daß viele Berater sich über Wochen und Monate von einem Laden verabschieden. Trotz massiver Einstellungsversuche seitens MLP (wie der billigen, gefakten Seite www.500jobs.de) gelingt es nicht, die Berateranzahl zu erhöhen. Viele Beraterinnen und Berater haben schon innerlich gekündigt und warteten/warten nur noch die Vorratspolice und Riesterstufe ab (was ich nicht gutheiße, denn wenn man innerlich gekündigt hat, dann soll man auch konsequent gehen).

      Das Einstellungsniveau scheint auch schon gesunken zu sein. Die Aussage tätigen viele MLPler. Also trotz aller Versuche, mehr Berater zu bekommen, gehen gleichzeitig Massen. Und 15-20% sind Massen, auch 10-15%! Ein gesunder, guter Laden, ja ein Qualitätsweltmeister mit ach so tollen Produkten, Auskommen der Berater etc. etc., müßte doch eher viele Leute anziehen!

      Solche Leute wie Jetzt-red-i sollten Dir aufzeigen, warum MLP nicht gesunden kann. Diese user ist falsch informiert oder lügt (kann er sich aussuchen).

      Gerd Frieg legt falsche Folien auf, die Berater werden belogen.

      Auf dem letzten Hauptseminar wird bzgl. dem "Rürup-ISP" dem Beratet suggeriert, daß man durch die Rürup-Rente Geld "spart", welches man dann in eine Rentenversicherung anlegen soll. Diese Aussage ist so auch falsch und führt möglicherweise zu massiven Liquiditätsengpässen bei Kunden.

      Frage doch mal Jetzt-red-i, was er davon hält. Frage ihn mal, ob ihm das aufgefallen ist, ob er fachlich verstanden hat, was das bedeutet.

      Solche Dinge, gepaart mit miserabler Bezahlung, sind die Gründe für die Massenflucht. Ab wann akzeptierst Du den Begriff? Ab 2.300 Berater im Juli 2008?

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:38:49
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.306 von Quixote am 10.10.07 16:46:19Quixote.
      Parasit: Jungejunge. Deine Antwort ist sogar für Deine Verhältnisse WIRKLICH abenteuerlich.
      (Um, nebenbei, ein Posting aus einem anderen Teil kurz aufzugreifen: nein, ich verpflichte mich keineswegs der "Parasitenabwehr". Mir geht es um diese Art von Stil, Schaumschlägerei, versuchte Beweisführung durch Wiederholung der Behauptung, Desinforation und all das andere auf "Bild"-Niveau, und dabei ist es mir völlig wumpe, ob Du es bist oder wer anders.)


      Lieber Quixote,

      wir haben jetzt im Moment keine Ahnung, auf welche schlimme "Antwort Du Dich gerade beziehst.

      Wenn Dir unsere Identität völlig egal ist, begrüßen wir das, denn es ist für das Thema MLP ohne Belang. Aber warum rätselst Du so oft darüber, gibst hier haltlose Theorien aus usw.? (Außer unserem Frontmann dürfte Dir keiner von uns bekannt sein, und der hat weder von Versicherungen, MLP oder Börse eine besondere Ahnung und zudem auch keine Zeit, sich um die Pflege der Wieslöcher zu kümmern.)

      Bislang waren wir der Auffassung, Du hättest eine vergleichsweise bessere Kinderstube genossen und verstündest es, Dir billige Wortspiele wie "Parasit" zu verkneifen. Wie waren sogar der Auffassung, dass in Dir MLP endlich ein Profi gefunden hätte, der uns auf gleicher Augenhöhe gefährlich werden könnte. Aber jetzt wieder dieses abgleiten in die Amateurhaftigkeit. Ts, ts, ts.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:39:48
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.306 von Quixote am 10.10.07 16:46:19@quixote:

      Es wäre schön, wenn man das Strukturproblem bei MLP so einfach aussitzen könnte. Und aus der Sicht eines erfolgreichen Beraters ist der Ansatz auch verständlich. Ich kann es aber einfach nicht gutheissen, wenn weiterhin Jagd auf neue (demnächst ex-) Mlpler gemacht wird, so 500Jobs und ähnliche Blasen, wenn es für diese neuen keine Coaches, keine Potentiale, keine Bestände gibt, die diesen Namen auch verdienen. Methode Durchlauferhitzer oder Zitronenpresse. Ist doch das, was man an den anderen, den "richtigen" Strukkibuden immer wieder anprangert, oder? Diese verbreitete Praxis ist weit mehr als grob fahrlässig und also auch bei Jan Itos nicht versicherbar.

      MLP zieht (zumeist) andere Beraterpersönlichkeiten an als die VollStrukkis und es gilt mit diesem Humankapital entsprechens verantwortungsbewusst umzugehen. Echte Perspektive müssen Uunhaltbare Versprechen ersetzen, die Vision die noch in manchen schlummert, muss erst wieder zu Begeisterung werden. Und die kann man nicht "einhämmern" sondern nur auf der Basis gesunder wirtschaftlicher Strukturen und Umgehensweisen erreichen. Und da gibt es noch reichlich zu tun.

      Es gibt keine Entschuldigung für die üblen Dinge die ich seit langen mitansehe. Ich nenne dir gerne konkrete Beispiele über boardmail (weil persönliche Dinge).

      Prognose: Entweder MLP erklimmt neue(alte?) Tugenden oder es verschwindet. Dann ist aber auch die Vision weg, UND AUCH IHR ERFOGSVERWÖHNTEN BERATER. MLP will Marktführer sein? Vorbild? Ich freue mich darauf, zu sehen, wie dieser Anspruch zu Wirklichkeit gemacht wird.

      sagt ptf
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:58:58
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.928.152 von interna am 10.10.07 17:37:50Hallo Interna,

      schade, daß Du nicht auf meine Mail eingegangen bist, außer mit der neuen haltlosen Behauptung, ich sei ein Lügner.

      Also, bitte eine detaillierte Antwort:

      Wo lüge ich?

      Ich warte.

      Danke

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:08:59
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.926.009 von Jetzt-red-I am 10.10.07 15:37:00@jetzredi
      In Wirklichkeit hast Du durch Deine einseitigen Mails sicher schon mal den ein oder anderen MLP-Berater, der neu war, verunsichert.
      Vielleicht hat dann genau aus dieser Verunsicherung heraus der eine oder andere MLP-Berater den Sprung zum erfolgreichen Berater nicht geschaft. Könnte sein, daß gerade Du Schuld daran bist, daß es eben nicht jedem MLP-Berater so gut geht wie mir!


      Es geht m.E. doch nicht um die neuen. Die alten Hasen sind es, die manches leid haben (oder erlebt haben).
      Für die gibt es wunderbare Möglichkeiten ausserhalb MLP.
      Und innerhalb MLP zuviele Grenzen, sie einem alten, LV-geplagten Kundenstamm die solide Betreuung einschränken.
      Oder doch wieder eine neue LV?
      Hier stimmen Leistung der Berater und die Gegenleistung von MLP für den sehr hohen Provisionsverzicht nicht.
      Allerdings halte ich Formaxx, sollten sie überhaupt noch existieren, die ganze Zeit schon für KEINE Alternative.
      Und alle, die glücklich und zufrieden sind, sollen sich wohlfühlen und bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:21:46
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Schade, ich hatte schon gedacht, dass wir die Zeiten der Persönlichen Vendetten hinter uns hätten.

      Männer (oder / und)Frauen, lasst das doch mal oder regelt persönliche Zwiste uber Mail.

      1. Keine persönlichn Beleidigungen mehr
      2. Respekt für alle Poster, denn wg Meinungspluralismus sind wir hier.

      meint ptf
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:35:25
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.928.662 von hades4 am 10.10.07 18:08:59@hades4

      Gerade dass es zufriedene Berater gibt, zeigt dass es doch geht. Bitte also herausfinden woran es liegt, dass es sooft eben nicht geht und die Unzufriedenheit wächst (und bitte konsquent ändern). Gäbe es keine positiver Beispiele, dann gäbe es nur eins: Vergesst MLP.

      Wenn nur die wirklich erfolgreichen und zufriedenen und gesunden Berater blieben, dann gäbe es auch genug Bestände um sie an schonend aufzubauenden Nachwuchs zu übertragen (Einarbeiten, statt aussetzen). Aber dann wären erst mal nur wenige Hundert dabei (wenn überhaupt), denn erfolgreich, zufrieden und gesund/entspannt, wieviele kennt ihr da?

      @formaxx: dass man von euch nix hört, macht euch weder interessanter noch attraktiver. Eintags(Qualitäts-)fliege? Also offensichtlich ist die Fälschung kein Ersatz für das blaue Original, oder was...;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 19:27:48
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Hallo poptortfolio,

      auch ich hatte mich mit dem Thema „Verknüpfung Berater und GBI (Geschäftsbereich Industrie)“ immer wieder beschäftigt. Wir GL´s suchen ja stetig nach Geschäftssegmenten.
      Gerade im gehobenen MLP-Kundenkreis wäre eine top aufgestellte Firmenkundenabteilung ungemein hilfreich. Gerade deshalb hatte ich vielfältige Kontakte und persönliche Gespräche MLP-Intern immer gesucht.

      Die von Dir, poptortfolio, beschriebene „MLP-Insel Geschäftsbereich Industrie / GBI“ scheint mir aber ein guter Anhalt für die Gesamtsituation bei MLP zu sein und nur daher klinke ich mich dazu mal ein. Alle unbedarften Kleinunkenrufe überhören wir einfach.

      Vorab - aus meinen eigenen Kontakten zum GBI muss ich im Wesentlichen die von Dir beschriebenen Verhältnisse, Poptortfolio, leider bestätigen.

      Meiner Kenntnis nach hängen die beiden Bereiche GBI und FKB nicht zusammen. Daher werden Berateranfragen beim FKB bestenfalls an den GBI weitergereicht.

      Ein GBI-GL erwähnte mir gegenüber in einem Telefonat bereits im letzten Jahr, dass das Konzept des GBI vorsieht erst bei einem Jahresumsatz des potentiellen Kunden von 5 Mio.€ aufwärts tätig zu werden.
      Hintergrund sei die damals schwache Personalbesetzung der GBI-Berater in der BRD. Damit wären Anreisewege eines GBI-Beraters beispielsweise von Heidelberg nach München zu einem Kunden unter 5 Mio. € Jahresumsatz betriebswirtschaftlich aus dessen Eigenkosten nicht zu vertreten. Das leuchtete mir ein. Immerhin wurden Hilfestellungen zur Selbsthilfe gegeben und zugesichert, dass GBI-Beraterausbau sogar mit weiteren GBI-Geschäftsstellen in der BRD stattfinden soll.
      Aus heutiger Sicht hat diese Aussage auch nicht nur näherungsweise stattgefunden.
      Dass die starre Haltung des übergeordneten GBI-Prokuristen auf Focusierung des Geschäftssegmentes über 5 Mio. € Kundenumsatz wegen Erfolglosigkeit nun aufgegeben wurde, ist nicht erstaunlich. Er folgt damit lediglich den Empfehlungen seiner früheren 11 GL´s, die das Haus zwischenzeitlich unter seiner Führung verlassen haben.

      Zudem höre ich, dass der GBI-Prokurist hochkarätige Industriekunden ( 200 TSD – 500 TSD € Jahresumsatz und darüber) nunmehr ausschließlich über die GBI-Zentrale akquirieren und betreuen will, weil er seine GBI-Berater für unfähig in diesem Kundensegment hält?
      Fakt ist, dass Geschäftsabschlüsse in diesem Segment frühestens in etwa 3-4 Jahren zu erwarten sind. Der GBI-Prokurist hat seit seinem Amtsantritt noch nicht ein Geschäft in diesen Größenordnungen daher selbst beibringen können, wie ich hörte. Hat er das seinem Vorstand verheimlicht und zieht sich auf Unfähigkeit seiner GL´s und GBI-Berater etwa zurück? Und wie lange kann er seine 1001-Märchen gegenüber dem Vorstand durchhalten?
      Nun, Poptortfolio, die von Dir erwiesene völlige Unfähigkeit des GBI-Prokuristen bei anderen großen Maklerhäusern kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass sich der Bereich unter seiner Führung weiter auflöst und die Vertrauensbasis in der Vertriebsmannschaft dem Hören/Sagen nach fehlen könnte?

      Wie auch immer. Der GBI-Innendienst ist durch seine zunehmend schmale Personaldecke völlig überfrachtet. Weitere Innendienstfluktuation ist in offeneren zufälligen Gesprächen am Mittagstisch in Wiesloch vorgezeichnet.
      Zudem reduziert diese m.M.n. unprofessionelle Kopflosigkeit des GBI-Prokuristen den Support aus dem Innendienst des nunmehr völlig frustrierten GBI- Außendienstes auf ein Minimum.

      Das Provisionssystem der GBI-Berater, das Deckungsbeitragssystem der GBI-GS´n scheint angesichts der durch den GBI-Prokuristen eingebuchten Kosten eine Katastrophe zu sein?
      Wie ich höre, werden nahezu sämtliche Vertriebskosten in die GS´n gebucht. Erträge selbstverständlich in die GBI-Zentrale, die damit erfolgsträchtig dem Vorstand gegenüber glänzt.

      Du, Poptortfolio, beschreibst dass der MLP-GBI-Prokurist bei MARSH mehrfach gescheitert ist und sein persönliches opportunistisches Erfolgloskonzept bei MLP weiter umsetzt.
      Was der GBI-Prokurist bei MARSH getrieben hatte, will ich nicht beurteilen. Eine weitere Zusammenarbeit mit dem GBI-Head schließe ich für mich jedoch aus. Mit GBI-Beratern im Einzelfall keinesfalls.
      Nicht ein GBI-Berater verfügt über ein positives Saldo selbst nach langjähriger Zugehörigkeit. Das liegt keinesfalls an Unfähigkeit der GBI-Berater, sondern m.A.n. am MLP-GBI-System, wie von Dir - Poptortfolio - näherungsweise beschrieben. Diese Berater-Chancenlosigkeit in Vergangenheitsbetrachtung könnte in jedem Gerichtsprozess relevant sein?

      Ich hatte mit den beiden GBI-Regionalleitern auf den diversen GL-Tagungen Kontakt. Eines wurde mir klar:

      - Es gab neben dem GBI-Prokuristen-Head noch zwei Regionalleiter innerhalb der BRD. Nord/Ost und Süd/West.
      - Der Eine GL hatte nur eine GS in HH. Dafür aber jede Menge an Kunden in der halben BRD sich in einen persönlichen Bestand mit entsprechender Courtage durch das Ausscheiden alteingesessener GL´s einverleibt. Sein persönlicher Sachbestand summierte sich über die halbe BRD meiner unbewiesenen Behauptung nach daher auf etwa 2 Mio. €. Gesundheitlich musste das in 2006 auf 2007 mit privaten Sorgen zum Herzinfarkt mit 3 ½ monatigem Ausfall kommen. Nun Privates mag immer aussen vor bleiben. Nur hier ruiniert sdich ein Regionalleiter offensichtlich gesundheitlich?
      In Führungsverantwortung dürfte das MLP nicht zulassen!
      - Der Andere GL hatte Zusagen/Versprechungen für zwei GS´n ( Düsseldorf und Heidelberg), die seiner Meinung nach beweisbar nicht in einem Punkt seitens des GBI-Prokuristen eingehalten wurden. Weder zugesicherte Saldenausbuchungen noch persönliche GL-Bestandsgrößen waren vorhanden, um Regionalleiterkosten über ½-BRD auch nur näherungsweise zu decken. Dennoch sollte er Reisetätigkeiten zwischen seinen Standorten GS Heidelberg, GS Düsseldorf und zusätzlich in Büros Frankfurt, Heilbronn, Dortmund, Konstanz/Bodensee, Würzburg, Nürnberg…monetär und zeitlich tragen. Ja sogar auf Eigenkosten weitere Standorte und Geschäftsstellen in der BRD (Münche Stuttgart…) aufbauen. Finanziert aus dessen Eigengeschäft und Vorschuss. Also objektiv nicht leistbar.
      Mein Regionaldirektor bei MLP erwähnte unbedarft beiläufig, dass er mindestens bis
      zu 80.000.-€/p.a. für seine Unterstützungstätigkeit erhält. Zwangsläufig war dann im
      letzten persönlichen Gespräch der GBI-Regionalleiter Süd/West bereits etwas
      frustriert. Denn er erhält angeblich aus seiner Regionalleitertätigkeit in der 1/2-BRD ,
      als auch für zwei GS´n nicht einen Cent. Kann das wirklich sein?
      - Die GBI-Budgetplanungen gegenüber dem Vorstand sollen angeblich seit Amtsantritt
      des GBI-Prokuristen gefälscht sein? Das kann ich mir nicht vorstellen. So völlig
      verblödet kann kein Vorstand sein, oder er müsste fristlos das Haus verlassen!

      Letztlich wirft das Spotlight auf diesen seltsamen kleinen GBI-Bereich für mich sehrwohl vielfältige Fragen zum Gesamtkonzern auf.

      Interessant wäre diesen "GBI-MLP-Ministaat" des dortigen Prokuristen auf eine Insel zu heben und gleichsam relativ neutral als Gesamtplaymobil-Plattform zum Nutzen des Gesamtkonzernes zu verwenden? Die GBI-Mitarbeiter sind hochkarätig, die noch vorhandenenen Heads anscheinend vernachlässigbar? Damit als Testfeld ideal?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 19:32:30
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.929.089 von poptortfolie am 10.10.07 18:35:25poptortfolie,

      so eine massive Umstrukturierung bei MLP erfordert:

      1) viel Geld (belastet den Aktienkurs) - ist evtl. durch den Aktienrückkauf nicht mehr vorhanden

      2) viele Köpfe, welche sich mit allen Mitteln wehren werden

      3) viele Berater, die dahinterstehen und nicht duckmäuserisch auf Hauptseminaren rumsitzen


      3) ließe sich vielleicht händeln, 1) ist evtl. vorhanden - bei 2) sehe ich keine Möglichkeit, dagegen anzugehen, solange das nicht von ML voll gedeckt wird.

      Das ist schade, da die Idee MLP der Gier von wenigen geopfert wurde und wird.

      Und nun schließt sich der Kreis: Da ich nicht glaube, daß sich MLP von innen umfassend und schnell genug erneuern wird, ist es mir wichtig, möglichst vielen der guten Beraterinnen und Beratern von MLP bei der Suche nach Alternativen als Ansprechpartnern zur Verfügung stehen. Mir hat damals ein EX-MLPler sehr dabei geholfen - das bleibt haften!
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 19:53:30
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.930.048 von interna am 10.10.07 19:32:30Interna!

      Nochmal:

      Wo habe ich gelogen???

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 20:33:05
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Tja interna….

      ich denke auch uns beide leitet hier nicht einfach Wut.

      Ich zumindest hänge seltsamerweise an MLP. Über die Zeit hat sich aber eine Art „Zentralistischer Kontrollstaat“ gebildet.

      Nicht der Vertrieb steht im Mittelpunkt, sondern zunehmend zentral „Wiesloch“, oder eben Kleinwies…löcher, wie im GBI-Bereich. Kein Vertrieb konnte so geführt auf Dauer überleben.

      Würde mich der Vorstand fragen, ob und unter welchen Voraussetzungen ich zurückkehren möchte, würde ich zuerst mit „ JA“ antworten und dann „WENN“….

      - Ich würde mindestens 80 % der Fragesteller entsorgen.
      Daher klar, ich werde nie gefragt werden. *lach*

      Und das mag sogar gut so sein.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 20:40:54
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.929.956 von De_profundis am 10.10.07 19:27:48Hallo De profundis,


      leider muß ich die Tendenz Deines Reports bestätigen.
      "Leider", weil auch hier mal wieder einige wirklich gute (charakterlich und fachlich) Kollegen über Bord gespült wurden, mit dem Ergebnis, daß sich darüber deren Bestände einverleibt wurden und der nächste Neuling wieder bei Minus anfangen durfte - da wurde das Zitronenkonzept "A-Berater" schnell übernommen...
      Kürzlich sprach ich mit einem dieser FKB´ler und ich muß sagen es gehört m. E. schon ´ne Menge Selbstmotivation oder Ignoranz oder was richtig Gutes für den Morgenkaffee dazu, bald das erste Jubiläumsbriefchen zu bekommen, aber immer noch U50 zu verdienen, von Deckel ganz zu schweigen...
      Aber alleine die Tatsache, daß es mehr Leute als nur meine bedeutungslose Wenigkeit wissen / sehen was läuft, zeigt daß der Karren so morsch ist, daß er beim wirklichen Versuch ihn aus´m Dreck zu ziehen, auseinanderfallen wird.
      Dann bleibt nur noch abzuwarten mit wem die Gäule durchgehen und wer auf´m Karren in der Sch.. sitzt und hinterherguckt...

      Grüßle & Umsatz,

      AV
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 20:41:52
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.925.059 von Jetzt-red-I am 10.10.07 14:33:59Jetzt-red- I,

      stimmt: Du bist repräsentativ für MLP - für das Alte und das Neue!

      Deine Kollegen portopi, portofolio, rr, und profundis
      sind in der Minderheit - und betriebsintern - leider - ohne
      Einfluss!

      Schade - aber nicht mein Problem, solange ihr nicht noch eine "Juristengeneration" verheizt und dagegen poste ich!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 20:51:10
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.928.152 von interna am 10.10.07 17:37:50Guten Abend!

      Interna:
      Gern geschehen. Ich finde den Stil tatsächlich zunehmend unangenehm, sogar noch unangenehmer, als er war. Und das heißt einiges ...

      Hier wurde geschrieben, Du habest in Bezug auf "Superprovision" gelogen, denn die gebe es nicht. Und soweit ich das nachgelesen habe, hast Du darauf nicht reagiert.

      Massenflucht: Laß uns den Terminus wechseln. Was "Masse" und was "Flucht" ist, ist mir zu interpretationswürdig.
      Deine Aussage war, daß aufgrund der aktuellen Entwicklungen bei MLP sehr (und überdurchschnittlich) viele Verkäufer wechseln würden. Soweit ich das aber bisher sehen kann, ist die Fluktuation branchentypisch. Damit sind die Wechselzahlen eben nicht, wie Du sagst oder suggerierst, auf MLP-Spezifika zurückzuführen.

      Parasit: Du liebe Güte.
      Meine Kinderstube war tatsächlich ausgezeichnet und ich bin nicht wenig stolz darauf. Das beinhaltet unter anderem, daß ich (auch anonym) nur äußere, was ich belegen kann oder es ansonsten ausdrücklich als Spekulation kennzeichne; das beinhaltet auch, daß ich nicht um des billigen Effekts wegen lange falsifizierte Vorwürfe (wie beispielsweise den, ich arbeitete für MLP) immer und immer und immer wiederhole.

      Das Thema Deiner Benennung hatten wir schon. Nicht ich nenne Dich "Parasit", das machst Du selber. Insofern ist es kein Wortspiel, auch wenn ich einen gewissen Fortschritt erkenne: Beim letzten Mal, als wir diese Diskussion führten, hast Du noch in die Nazikiste gegriffen bei dem Versuch, mich zu diskreditieren.
      Und: Wenn wir tatsächlich eines Tages auf Augenhöhe schreiben sollten, verspreche ich hoch und heilig, jedwede Forenpräsenz einzustellen.

      Welche Deiner letzten Auslassungen ich meine? In erster Linie die, daß Du definierst, was relevant ist ff., aber auch sonst sehe ich durchaus einen Rückfall in alte, schlechte Zeiten. Kein Beleg für Deinen Erfolg, würde ich sagen.

      Ich rätsele übrigens nicht; ich habe recherchiert. Was aber keine Glanzleistung war, sondern nur Minuten gedauert hat. Mach mal; ist ein gutes Gefühl, über Dinge zu schreiben, bei denen man sich auskennt.

      PTF: Sorry, falls ich mich mißverständlich geäußert habe. Ich habe keinen Ausweg aufgezeigt, weil es meines Wissens keinen gibt.
      Die Entwicklung, die Du beschreibst, ist sowohl nach meiner Erfahrung als auch nach einschlägiger Literatur schlichtweg normal. Das ist nicht schön und schon gar nicht für die, die dabei sind, aber dennoch passiert so etwas nun mal im Laufe einer gewöhnlichen Unternehmensentwicklung. Die Kunst ist es, diese Phase zu überleben und daraus zu lernen.
      Ob MLP andere Verkäufer anzieht und wo genau der Unterschied zu "Vollstrukkis" ist, entzieht sich meiner Kenntnis; wie schon geschrieben, beschränkt sich meine Erfahrung auf einen GL im Bekanntenkreis sowie kurze und schlimme Erfahrungen beim OVD. Unabhängig davon aber ist "verantwortungsvoller Umgang mit Humankapital" in der Theorie seit 20 Jahren erste Bürgerpflicht, in der Wirklichkeit aber genau so lange nicht mehr als graue Theorie. Und solange Verkäufer an Provisionen verdienen und nicht an objektiv gemessener Qualität und Kundenangemessenheit ihrer Beratungsergebnisse,so lange bleiben sie eben Verkäufer. Und solange Vorgesetzte direkt von Verkaufszahlen profitieren und es nicht einmal eine simple BSC gibt, bleibt es eine Strukkibude, ob "voll" oder nicht.

      Ungeachtet all dessen: Eine funktionierende Vision, da stimme ich voll und ganz zu, ist für eine prosperiende Firma elementar.
      Was mich aber tatsächlich nachhaltig wundert: MLP hat eine Menge fanatischer Verächter (unterschiedlicher Überzeugungskraft udn Eloquenz) produziert sowie eine Menge ebenso unterschiedlicher, engagierter Mitarbeiter. Mit je einer unrühmlichen Ausnahme aber melden sich Kunden, positiv wie negativ, hier nicht zu Wort. Woran mag das liegen?

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:28:58
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Entschuldigung:
      "OVB"
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:56:21
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Nun..
      ... einen lieben Gruß an alle Positiv Kritiker von MLP

      und

      ... einen letztmaligen Gruß an alle Negativ Kritiker von MLP, also allen Pro-MLP-Postern....

      Mich tangieren diese stetigen unbedarften Postings von besserwisserischen Pro-MLP-lern, die ihrem Konzern mehr schaden als nutzen, schlicht nicht.
      OkOk - deren Wissen ist unbedingt deren Kapital und Armut schändet ja nicht!

      Ist Dummheit etwa der Glaube zuviel und gesichert nichts zu wissen, als eine Art natürliche Begabung für manche?
      Für mich ist Eines hier das Ärgerlichste, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. Glauben manche hier, dass ihre Dummheit verfassungsrechtlich geschützt sei und damit zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit gehört?

      Wie sagte Einstein: \" Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.\"
      [Für die Dummen: Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.]

      Diese Kopflosigkeit mit der so manche Pro-MLP-ler hier tippeln, mag vor Mundgeruch geschützen. Nur vor was und wem wollen sich diese eigentlich zusätzlich schützen? Ist Intelligenz nicht jene Eigenschaft des Geistes, dank derer wir schließlich begreifen, dass alles unbegreiflich ist? Gerade auch und insbesondere bei MLP?

      Ich fürchte und erkenne, dass bei MLP zwar mancher glaubt, sagen zu dürfen, was er denkt; auch wenn er nicht denken kann. Ist das etwa gewollt, oder gefördert?

      Wie auch immer... auf kleingeistigen Unsinn reagiere ich nicht.
      Ich liebe ebenbürdige Partner auf \"Mensa-Niveau\".

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:24:27
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Hallo Quixote,

      ich danke Dir. Endlich Intelligenz .... ich werde Deine Beiträge so oder so mit Freude lesen !

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 23:12:07
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.925.059 von Jetzt-red-I am 10.10.07 14:33:59Hallo jetzt-red-i,

      >ich würde schon meinen, daß ich repräsentativ bin.
      >Eigentlich allen Kollegen meines Jahrgangs geht es bestens.
      >Daß die ersten Jahre kein Zuckerschlecken waren, kann ich nicht >bestreiten. Was halt der ein oder andere nicht weiß: nach ca. 5 >Jahren dreht sich der Job zum Traumjob. Das ist aber fast immer >so, daß die ersten Jahre der Selbständigkeit sehr hart sein >können.

      Hallo!!! Es geht nicht um Deinen Jahrgang, sondern drum was die letzten Jahre passiert ist. Ich glaube die Beraterzahl war vor 5 Jahren schon genauso hoch, wenn nicht höher! Und wie viele sind seit dem eingestellt worden? Mir geht es auch gut, doch ich habe Augen im Kopf!

      >Kannst Du mir kurz erklären, warum ich keinen Blick nach rechts >oder links habe?

      Deine Statements waren nahezu 100% so, als ob es bei uns keine Probleme gäbe, mal von so ein paar Anfangsschwierigkeiten abgesehen.

      >Du kennst mich nicht, daher finde ich es ein wenig mutig, daß Du >meine Eigenschaften/berufliche Einstellung kennen möchtest.
      >Also, probiere es mal, woher möchtest Du wissen, daß ich keinen >Blick nach rechts oder links habe??

      War eine Einschätzung aus Deinen Postings, lies mal nach. Selbst Handschuh hat ja nach meinem Posting "gegen Euch" relativiert.

      Meine Vision, die für mich vor langer Zeit mal so unterschwellig das Ziel für meine Beratertätigkeit war: Jeder Akademiker sollte sich vor jeder finanziellen Transaktion mit seinem MLP-Berater kurzschliessen! Damals erschien mir das vorstellbar, heute sind wir
      doch recht weit davon entfernt (Hinweis an alle langjährigen MLP-Berater: Es gibt natürlich Ausnahmen, auf die dies bereits zutrifft!).

      Wir haben ja tolle (10) Unternehmensgrundsätze, wie wäre es denn mit diesen?

      1. Jeder MLP-Berater sollte ähnlich (gleich geht nicht) gute Chancen (Potential) auf eine erfolgreiche Zukunft haben. Nach 35 Jahren wird immer noch willkürlich nach Augenmaß "verteilt", es gibt keine Statistiken dazu, wo es doch sonst ausreichend Statistiken gibt.

      2. Geschäftsstellenleiter müssen nicht nur auf Basis des Umsatzes sondern auch auf Basis des anonymen (!) Zufriedenheitsgrades Ihrer Berater bewertet werden! Ihnen sollte es ein Bedürfnis
      sein die Mitarbeiter mit Anreizen und nicht nur mit Druck zu motivieren. Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiges Bekenntnis, denn schließlich wollen wir doch unsere Kunden langfristig
      betreuen.

      3. Bei der Einstellung muß jedem Bewerber das besondere Chancen-/Risikenverhältnis bewußt gemacht werden. Wir wollen Unternehmer (!) in unseren Reihen, keine 9to5ler!

      4. Jeder Geschäftsstellenleiter haftet für den persönlichen Erfolg eines neuen Mitarbeiters. Gleichzeitig ist er auch am Erfolg seiner Mitarbeiter im ausreichenden (!) Maße beteiligt.

      5. Es muß ein fließender Übergang vom A ins B-Potential stattfinden. "Übergänger" und "Starter" sollten dabei eng zusammenarbeiten (Geben und Nehmen). Anmerkung: Hauptkriterium für
      langjährig erfolgreiche MLP-Berater war in meinen Augen fast IMMER die erfolgreiche A-Akquise, wer denn ein gutes Potential hatte!

      6. Neueinstellungen im "B-Potential" ohne Berufserfahrung v.a. auf Basis der "Kummerkunden" haben zu unterbleiben bzw. sind auf die entsprechenden Risiken deutlich hinzuweisen.

      7. Abschaffung der "IS"-Logik - möglichst erstmal nur alles langfristig machen. Wirkliche Ganzheitlichkeit muß mehr gefördert werden.

      8. Kundenbetreuung in Form von Vertragsdichte sollte mehr belohnt werden, nicht nur die reine Wertungssumme.

      9. Die Kundenübertragung muß deutlich verbessert werden. Nachvollziehbarkeit, warum wer wen bekommen hat sowie einen entsprechenden Ausgleich (Abgabe = Anspruch auf Akte die in
      GS kommt). -> Transparenz innerhalb der Geschäftsstelle!

      10. Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung - wir sind sicher besser als der Markt, aber noch weit von unseren eigenen Ansprüchen entfernt! Anmerkung: Manchmal wird mir echt schlecht, was langjährige Kollegen von sich geben bzw. für Fragen stellen.


      Beste Grüße

      rr
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 23:16:13
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Hallo Poptortfolio,

      Dein "Beitrag 1021" zum Thema Selbsmord eines Beraters, hatte mich bewegt. Es wird zwar fehement von MLP abgestritten, aber der Berater hatte ( - wie ich unter vorgehaltener Hand immer wieder über viele Personen persönlich und hatnäckig höre - ) meiner unbedarften Kenntnis nach evt. doch Selbstmord begangen? Der kundige Leser mag meine bewusst vorsichtige Ausdrucksweise bitte nachvollziehen!

      Er war ein erfahrener, vorsichtiger Bergwanderer.
      Gerade deshalb hat dieser Berater es aber nicht verdient einfach mit einem Fehltritt in seiner seinerzeitigen Bergwanderung nach offizieller für MLP symphatischer Lesart abgespeist zu werden?

      Nun... ich bin sicher, dass evt. Angehörige jegliche falsche Behauptungen gegen MLP aus dem Weg räumen könnten. Da bin ich absolut sicher. Seit Jahren bin ich mir da sicher, dass es so sein könnte. Falsch... nicht Konjunktiv... ich weiss einfach, dass es so ist!
      Zumindest will ich einfach daran glauben? Ansonsten müsste ich ja den GBI-Prokuristen erwürgen, oder ihn zumindest Ankotzen?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 23:30:41
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.933.193 von ruerup_rentner am 10.10.07 23:12:07Ergänzung:

      Der vielleicht wichtigste Unternehmensgrundsatz sollte lauten

      11. Eine kurzfristige Sicht auf den Kapitalmarkt ist uns wesensfremd. Wir wollen langfristiges und nachhaltiges Wachstum!

      Börse bewertet Zukunft!

      rr
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 23:33:34
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Hallo rueruprentner,

      bist Du wiklich sicher, dass es Deinem GL nicht noch beschissener geht, als Dir?
      Bist Du Dir wirklich sicher, dass er sich auch gerade deshalb gerade um Dich Sorgen macht und Dich gerade deshalb massiv in den Hintern tritt?
      Jammere nicht. Halte Deinen Hintern hin und marschiere mit ihm gemeinsam zum Kunden. Alternativ kann das auch umgekehrt funktionieren. Also gegenseitige Motivation.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 23:51:05
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.933.348 von De_profundis am 10.10.07 23:33:34Hallo De_profundis,

      verstehe Dein Posting nicht! Mein GL hatte noch nie einen Grund mir in den Hintern zu treten. Allerdings glaube ich schon, dass er beschissener dran ist, weil er geistig verarmt ist. Es geht ja auch nicht gegen die GL´s sondern FÜR eine solide Firmenpolitik, bei der den GLs eine wichtige Rolle zukommt.

      rr
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 09:05:18
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.933.451 von ruerup_rentner am 10.10.07 23:51:05ruerup_rentner,

      schöne 10 (11) Gebote. Diese sind doch ein sehr guter Leitfaden zur Umstrukturierung von MLP. Doch die Köpfe, die dann rollen müßten, sitzen nun mal fast alle oben mit den Fäden der Macht in der Hand. Und die "drohen" jetzt schon mit einem "Hammer", wenn jemand der MLP-Familie etwas antut.

      Hier liegt das Problem. Entweder gibt es einen Aufstand von unten (also von Euch - evtl. in Verbindung mit den GLs) oder Ihr müßt mit den Füßen abstimmen (also gehen).

      Du hast die Problematik voll erkannt. Jetzt solltest Du diese nur noch den "verblauten" mitteilen - immer wieder - auch über 7.000 mal. Steter Tropfen höhlt den Stein, stets Posten öffnet manchmal die Sicht!

      Schön!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:47:11
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.933.193 von ruerup_rentner am 10.10.07 23:12:07Hallo RR,

      Deine 10 Unternehmensgrundsätze gefallen mir gut.

      Kannst Du mir aber trotzdem bitte mitteilen, warum ich Deiner Meinung nach keinen Blick nach rechts oder links habe?

      Es gibt sicher keinen Arbeitsplatz, der 100% perfekt ist.
      Du wirst doch nicht glauben, daß Du jemals in Deinem Leben einen Job ausübst, wo es nichts, aber auch rein gar nichts zu motzen gibt. Den gibt es nicht.
      Das heißt nicht, daß ich mich grundsätzlich bei MLP mit allem zufrieden gebe. Ich habe gerade in den Jahren 1999/2000/2001 die Zentrale fürchterlich mit Mails bombardiert, weil ich einige Dinge klarstellen wollte. Ich habe dabei meist sehr zufriedenstellende Antworten bekommen. Ich habe mich im Gegensatz zu Interna eben erstmal über die Modellrechnungen informiert, bevor ich diese dann Kunden anberaten habe.

      Das Problem einiger MLP´ler ist:
      die kommen direkt von der Uni und wissen nicht, wie es bei anderen Unternehmen zugeht.

      Ich habe nach meinem Studium erstmal im Handel als Bezirksleiter gearbeitet. Solltest Du das mal gemacht haben, dann wüßtest Du, daß die Arbeit als MLP´ler reines Zuckerschlecken ist.

      Zu Dir Interna:
      Kannst Du mir endlich mal mitteilen, wo ich gelogen habe?

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:33:24
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.936.877 von Jetzt-red-I am 11.10.07 11:47:11Jetzt-red-i,

      ich wollte Dir die Antwort ersparen. Da Du mehrfach nachhakst - bitte:

      Du bist nicht bereit zu belegen, von wem Du das Gerücht hast, ich hätte mit USW einen Deal abschließen wollen. Da Du keine Namen nennst und Du diese Leute offensichtlich nicht noch mal befragt hast, bezeichne ich Dich so lange als Lügner, da das Gerücht falsch ist.

      Lasse Dir von einem dieser Gerüchtlinge schriftlich geben, was USW und ich angeblich besprochen hätten und Du hast gegen diese Person alles in der Hand, um diese Person als Lügner zu bezeichnen.

      Wie lösen wir das? Frage noch mal bei Deinen Informanten nach und lasse Dir garantieren, daß deren Aussage wahr ist - schriftlich. Wenn das keiner bestätigt, dann sei so fair und poste das hier. Wenn Du es nicht tust, gehe ich davon aus, daß Du lügst (sprich keiner Dir solche Gerüchte mitgeteilt hat bzw. Du alles ohne Prüfung angenommen hast, sprich Lügen verbreitest).

      Bringe Fakten und beziehe dazu einmal Stellung. Ach ja, um bei MLP einiges zu bewegen, ist das ein guter Hebel für Dich, wenn Du beweisen kannst, wie verlogen leider vieles bei MLP ist.

      Nutze diesen Hebel mal gegen diejenigen bei MLP, die eigentlich längst weg müßten.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:56:59
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.551 von interna am 11.10.07 12:33:24He, Interna,

      ist wirklich alles klar mit Dir??
      Du mußt wohl schon an Verfolgunswahn leiden.

      Ich habe kein einziges mal behauptet, daß Du USW diesen Deal vorgeschlagen hast.

      Wie kommst Du auf den Blödsinn.

      Also, nochmal: wo habe ich gelogen?????????

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:45:48
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.862 von Jetzt-red-I am 11.10.07 12:56:59"Solche Leute wie Jetzt-red-i sollten Dir aufzeigen, warum MLP nicht gesunden kann. Diese user ist falsch informiert oder lügt (kann er sich aussuchen)."

      Dann mal Stück für Stück: Hast Du in 2003/2004 die Folie von MLP bzgl. der Dachfondskosten erhalten/gelesen/aufgezeigt bekommen?

      Ja oder Nein?
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:54:12
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.539 von interna am 11.10.07 13:45:48Hallo Interna,

      sag mal, könntest Du mir bitte endlich die zwei Fragen (weil ungerechtfertigte Vorwürfe, daher!) beantworten?

      Ich habe schon mal gefragt, was machst Du, Du eröffnest ein neues Thema.

      Interna, so merkt jeder, daß Du mehr als ertappt bist.

      Als, nochmal:


      1.) Wo habe ich gelogen?

      2.) Wann habe ich hier geschrieben, daß Du einen Deal mit USW vorhattest?

      So schwer kann das doch nicht sein.

      Ich warte immer noch:

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:54:46
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.539 von interna am 11.10.07 13:45:48Zurück zum Thread:

      ruerup_rentner, welche Informationen von außen wünschst Du, damit Du die 10+1 Regeln bei MLP angehen könntest? Welche Materialien sollen bearbeitet, ausgewertet, angeschafft werden?

      Details über Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 14:06:44
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Liebe mitlesenden MLP-Kollegen,

      war jetzt ein paar Wochen nicht mehr in diesem komischen Rachefeldzug-Thread von Mr. Interna aus Trier samt Konsorten. Hab´wirklich nichts verpasst ... ;-) Finde das alles wirklich langweilig .... gähn. Die letzte interessante News war die Demission von unserem lieben Wulf, das war´s dann aber auch .... so viel zu den heissen Quellen, die angeblich angezapft werden.

      Finde die ungebrochene Leidenschaft und Hartnäckigkeit von Interna wirklich bemerkenswert, aber auch beängstigend. Interna ist meines Erachtens ein richtiger MLP-Stalker ...., oder was meint Ihr? Das Gute daran: Er ist ja nur ein virtueller MLP-Stalker .... puh, Glück gehabt ... ;-)

      In diesem Sinne: Frohes schaffen - und allen MLPlern ein gutes Jahresendgeschäft!

      Cheers
      French
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 14:07:33
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.671 von interna am 11.10.07 13:54:46Hallo Interna,

      jeder, aber auch wirklich jeder Leser hier merkt, was hier gerade passiert.

      Da wird gerade Interna demontiert und er tut so, als ob er es nicht merkst.

      Nochmal:

      1.) wo habe ich gelogen?

      2.) wann habe ich geschrieben, daß Du einen Deal mit USW vorhattest?

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 14:09:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 14:26:32
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      @interna, @Jetzt-red-I

      Könntet ihr vielleicht eure Beziehungskrise ausserhalb, persönlich oder via Boardmail lösen und dann einfach das Ergebnis vermelden? Ihr seid beide intelligente Menschen und so wird es euch trotz verschiedener Meinung gelingen, das konstruktiv und ohne weiteren Niveauverlust für das Board auszuhandeln. Fehler und Irrtümer sind übrigens menschlich, deshalb sollten hier nicht gleich die Wogen überschwappen.

      meint ptf

      Tip: Miteinander Reden
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 14:55:36
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.939.061 von poptortfolie am 11.10.07 14:26:32Einverstanden:

      Zurück zum Thread:

      ruerup_rentner, welche Informationen von außen wünschst Du, damit Du die 10+1 Regeln bei MLP angehen könntest? Welche Materialien sollen bearbeitet, ausgewertet, angeschafft werden?

      Details über Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:10:51
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.939.454 von interna am 11.10.07 14:55:36Wird das jetzt eine Anleitung nach dem Motto "erste Hilfe für MLP"? Ich glaube einfach nicht, dass eine solche gewollt ist, da die Unternehmensführung völlig andere Ziele verfolgt als die Beraterschaft (oder gar die Kunden). Solange die Rolle von USW, ML & den hammergeilen Konsorten nicht klar ist, wird es kein neues Vertrauen geben. Neue Wege erfordern neue Köpfe, woher soll die Bereitschaft dazu kommen?

      Traurig genug traue ich den Beratern nicht zu, eine gemeinsame Linie (über sowas wie einen Betriebsrat, "Wir sind das P) zu finden um die nötigen weitreichenden Veränderungen durchzusetzen. Schon weil zu viele zu sehr gebunden sind (Vorschuß, Kredit-Aktien,...) oder einfach Angst um ihren (wenn auch oft wenig lukrativen ) Job haben. Und diejenigen die ihr Geld verdienen, warum sollten die was verändern, aus lauter Altruismus vielleicht?

      Nein, ich erwarte da keine Wunder. Und deshalb kann es hier auch eher darum gehen, Hilfestellung für Ein-, Aus-, und Umsteigewillige zu leisten, und das klappt ja auch ganz passabel. Ich verweise an dieser Stelle mal auf den [Thread-Nr: 1133730].

      Berater: Hängt doch mal demonstrativ die neuen 10(11) Gebote neben die alten, z.B. in der Küche, an die GL-Tür, per anonymen Mails regelmäßig an die Vorstandskegeltruppe...
      Vielleicht wäre ja auch ein Presseartikel "Die Berater fordern Innovation des MLP-Konzerns" in der Fachpresse gut. Wer da geeignete Kontakte hat, bitte per boardmail.

      sagt ptf
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:32:09
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.928.152 von interna am 10.10.07 17:37:50Hallo Interna,

      also jetzt Stop!

      Deine Aussage:

      Auf dem letzten Hauptseminar wird bzgl. dem "Rürup-ISP" dem Beratet suggeriert, daß man durch die Rürup-Rente Geld "spart", welches man dann in eine Rentenversicherung anlegen soll. Diese Aussage ist so auch falsch und führt möglicherweise zu massiven Liquiditätsengpässen bei Kunden.

      Jetzt geb ich Dir einen Tipp! Bevor Du das hinschreibst, Taschenrechner anwerfen und erstmal versuchen zu verstehen.
      Ein Angestellter hat 100 % Einkommen, darauf führt er z.B. 30% an das Finanzamt ab. Jetzt macht er eine Erklärung und erhält 5% vom Finanzamt wieder. Diese 5% legt er an in eine Rentenversicherung.
      Er bekommt -und nur wenn er bekommt- vom Finanzamt Geld und dieses Geld legt er an!!!
      Da er monatlich die 30% abgeführt hat, wie kann er da einen Liquiditätsengpas erhalten, wenn er die 5% vom Finanzamt ZURÜCK erhält? Rechnest Du die -mögliche- Steuerrückzahlung in Deinen Konsum? Nee, das glaube ich Dir nicht. Du warst MLP Berater und Geschäftsstellenleiter. Du weisst, dass Mann/Frau das nicht und zwar niemals tun sollte.

      Deine Aussage ist fachlich falsch! Bitte lese das nach und durchdenke das. Bei Fragen bitte Boradmail.

      Entschuldige, das ich hier so wütend bin, aber ich finde das fachlich verkehrt von Dir.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:36:52
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.939.454 von interna am 11.10.07 14:55:36So Interna, zurück zum Thread (echt süß, wie Du mit diesem Spruch immer ablenken möchtest...)

      Interna schreibt:

      Einverstanden.

      Sein Helfershelfer eilt zur Hilfe und Interna schreibt: Einverstanden.

      Ja, ist ja der Wahnsinn, Interna ist so gütig und ist einverstanden.
      Soll heißen, er ist damit einverstanden, daß er hier irgendwelche Behauptungen aufstellen darf und wenn er ertappt wird, daß er Schwachsinn schreibt, ist er damit einverstanden, daß er dazu nicht mehr Stellung nehmen muß.

      Herrlich, eine bessere Komödie gibt es nicht.

      Nochmal, mein lieber Interna:

      Hier wird diskutiert, Du stellst Behauptungen auf (die nicht stimmen) und spielst gleichzeitig den Verfechter von Ehrlichkeit und Transparenz.

      Nun hab´ ich Dich am Wickel und kannst dies nicht zugeben.
      Was bist denn Du für Mensch? Zählen die Spielregeln, die Du forderst, nur für andere aber nicht für Dich?

      Eine peinlichere Vorstellung kann man gar nicht abgeben, Du verlierst damit den letzten Funken an Glaubwürdigkeit.

      Es wäre so einfach gewesen.

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:38:54
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.205 von Jetzt-red-I am 11.10.07 15:36:52MLP ist wieder am kommen ! :D:D:D:eek::eek::eek::eek:

      hat nicht umsonst ein Insider bei 9 Euro rum gekauft..haha

      ich bin weiterhin bullish für MLP ! :eek::D
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:04:51
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.112 von wertvoll am 11.10.07 15:32:09wertvoll,

      zu Deiner Rechnung:

      Kunde bekommt 100 € brutto und führt 30 € an das Finanzamt ab. Dann hat er 70 € netto zur freien Verfügung. ok?


      Gut, der Kunde nimmt die 100 € und legt diese in einem Rürup-Vertrag an. Da die Föderung derzeit nur 64% beträgt, muß er 10,80 € noch an das Finanzamt abführen.

      Weiterhin soll er weitere 24 € (nach der MLP-Folie umgerechnet) in das Zürich ISP ansparen.

      Wie sieht das jetzt von der Liquidität aus:


      Fall 1: + 70 € (z.B. für das Eigenkapital)
      Fall 2: -10,80 € - 24,00 € = -34,80 €

      Und darum geht es: Der Kunde hat wieder mal nur langfristige Produkte und wird mit großer Wahrscheinlichkeit später einen Liquiditätsengpaß haben.

      Genau dazu habe ich gepostet und dazu stehe ich auch:

      Die Liquiditätsplanung wurde völlig falsch dargestellt! Der Kunde hat in Deinem Beispiel im Monat 104,80 € im ersten Jahr (reduziert sich dann auf -94 € bei voller Förderung!) weniger Geld für die anderen kurz- und mittelfristigen Sparziele!

      Und beim ISP geht es fast immer um ein Haus, also auch um Eigenkapital und freie Sparraten!

      Ich bitte Dich um das Nachrechnen und dann Dein Posting dazu. Meine Bitte: Denke bei den Kunden auch an die kurz- und mittelfristigen Ziele: Schicht 1 - 3 sind dabei tabu (evtl. noch Riester in Einzelfällen).
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:06:29
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.231 von staylong07 am 11.10.07 15:38:54poptortfolie,

      wenn MLP nicht intern umstruktiert wird, was passiert dann Deiner Meinung nach mit dem Unternehmen?

      Viele Grüße - interna (ach ja, das Hilfsangebot gilt natürlich auch für Dich)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:40:22
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort:

      Das Unternehmen geht pleite.

      Nur ich hoffe inständig, dass es nicht so kommt. Zumindest solange nicht, bis ich meine Ansprüche gegen MLP in trockenen Tüchern habe.:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:44:55
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.800 von interna am 11.10.07 16:06:29Ich sehe verschiedene Möglichkeiten.

      1. MLP hält sich noch ein paar Jahre, in denen es langsam abbröckelt, dann unter dem eigenen Kostenblock zusammenfällt.

      2. Infolge 1. oder anderer Ereignisse (Uwes Auftrag, oder auch Mission impossible) wird verkauft, was dann kommt hängt vom käufer ab, das "alte" MLP ist dann jedenfalls tot.

      3. Das Unmögliche ist doch möglich, die Berater machen einen Aufstand, der Vorstand kommt zur Vernunft (bzw. wohin er gehört...) externe Berater und ein Innovationsteam krempeln den laden auf Links und nach ein paar schweren Jahren erstrahlt das Titanlogo in neuem Glanz. (Ich bin zu Luftschlössern und Tagträumen fähig!)

      Entscheide jeder, was er für sich daraus macht. "Mit den Füssen abstimmen" ist eine gute Metapher...

      meint ptf
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:11:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:26:57
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.942.029 von DonCaprisco am 11.10.07 17:11:41Mancher Berater wird jetzt behaupten immer in der "Traineephase" zu sein, weils dafür Geld gibt :D . Eine solche Phase gibt es aber nicht. Gültig ist die seit 2 Quartalen praktizierte Fixumsregelung, die allerdings zeitlich beschränkt ist.

      Die Verführungsmasche mit den Durchschnittseinkommen ist hinlänglich bekannt, gemäß der alten Devise " Gier frisst Verstand ".

      Interessanter wären da die echten Durchschnittsnettozuflüsse nach GS-Kosten (EDV, Telefon, Kaffe, Akquise[wenns sowas gibt], Broschüren, etc.) nach 6, 12, 18, 24, 36 Monaten, mit der jeweiligen Wahrscheinlichkeit, dann noch dabei sein zu dürfen...

      Interessant wäre auch der Durchschnitssaldo der tollen Beraterselbständigkeit nach den genannten Zeiten. Nur so als Augenöffner, wenn man schon so auf Statistiken steht.

      Wann haut den blauen Propagandisten endlich mal einer dahin wo´s wehtut? Reine Verzerrung der Wirklichkeit in den meisten GS. Pfui.

      Darüber hinaus gebe ich dir Recht Don: Unabhängigkeit/Makler/§84er


      findet ptf
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:27:01
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Hallo poptortfolie,

      dazu:

      1. MLP hält sich noch ein paar Jahre, in denen es langsam abbröckelt, dann unter dem eigenen Kostenblock zusammenfällt.

      Das Abröckeln findet schon seit Jahren statt. Erst stagniert das Wachstum, dann fällt man von 3.000 auf ca. 2.500 Berater, verstärkt die Einstellungsakquise, verspricht Betreuungsprovisionspillen (die als Placebo erst mal gut gewirkt haben, muß man lassen) und bekommt in 2008 einen nächsten Rutsch nach unten. Zerfallen würde MLP nur, wenn es große Abspaltungen gäbe, Abspaltungen, nicht Abwanderungen.

      2. Infolge 1. oder anderer Ereignisse (Uwes Auftrag, oder auch Mission impossible) wird verkauft, was dann kommt hängt vom käufer ab, das "alte" MLP ist dann jedenfalls tot.
      Dann käme es zu einer Massenflucht. Gerade wegen FORMAXX würden dann viele die Seite wechseln. Der Preis ist dafür noch zu hoch.

      3. Das Unmögliche ist doch möglich, die Berater machen einen Aufstand, der Vorstand kommt zur Vernunft (bzw. wohin er gehört...) externe Berater und ein Innovationsteam krempeln den laden auf Links und nach ein paar schweren Jahren erstrahlt das Titanlogo in neuem Glanz. (Ich bin zu Luftschlössern und Tagträumen fähig!)
      Nun, daran glaube ich nicht, solange die Ringgeister (UWS, GF, HB, KFB, RS, ML, RH, ...) noch da sind!


      Jeder, der geht, erhöht den Druck auf USW. Droht doch mal als Gruppe damit zu gehen, wenn sich nichts ändert. Als Gruppe seid Ihr stark. Es sollten dann schon 100-150 Leute sein - die bekommt Ihr doch locker zusammen - oder?
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:36:01
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Hey, wo ist der Beitrag Nr.: 31.942.029 von DonCaprisco am 11.10.07 17:11:41 geblieben?
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:37:36
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.942.517 von poptortfolie am 11.10.07 17:36:01Sind da etwa die "WiesLöscher" am Werk?...
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:39:02
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.942.337 von poptortfolie am 11.10.07 17:26:57Das mit dem zeitlich begrenzten Fixum (ersten 12 Monate) ist richtig, wird auch im Interview an anderer Stelle genannt, habe ich aber zunächst überlesen. Sorry!

      Aber wo sit mein posting von 17.11 Uhr geblieben ???????????????????
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:54:59
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.942.580 von DonCaprisco am 11.10.07 17:39:02Nochmals die Originalzitate

      Chr. Kugelmeier Leiter Recruiting und Personalmarketing MLP
      aus "igh-potential", Oktober 2007, S. 18
      (Die Zeitschrift wird z. Zt. kostenlos an den Unis verteilt)

      ...

      Frage: Wieviel verdient ein Mitarbeiter?

      Antwort: Während der Trainee- Phase erhält jeder Berater zunächst einen Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro. Wenn er dann vermitteln darf, erhält er eine Fixvergütung von 1.000 Euro und zusätzlich kann er einen Vorschuss zwischen 1.500 Euro und 2.000 Euro in Anspruch nehmen. Der durchschnittliche Jahresverdienst aller 2.600 MLP- Berater betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 85.000 Euro.

      ...

      Also was ist der Unterschied zwischen Vorschuss und Zuschuss? Sind nicht beides Darlehen? Wird nicht durch "kann in Anspruch nehmen" der Eindruck erweckt als könnte der Berater eigenständig den monatlichen Vorschuss bestimmen? Ist der jährliche Durchschnittsverdienst von 85.000 Euro, wie sich schon aus der Fluktuation ergibt, für die Mehrheit der MLP- Berater nicht eine unerreicbare Größe.
      Dass sich das Fixum auf 12 Monate beschränkt, ergibt sich aus einer anderen Antwort im Interview

      Weiter wird geantwortet:

      Wir beraten unsere Kunden dabei als unabhängiger Makler, stehen also per Gesetz auf der Seite der Kunden und wählen die besten Produkte aus dem Markt aus

      Wer ist wir? Die Berater sind Handelsvertreter nach § 84 HGB und sind nach § 86 HGB den Weisungen des Unternehmers MLP unterworfen. Was das in der Praxis bedeutet, ist aus dem Ablauf der MOB bekannt
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:59:37
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.942.340 von interna am 11.10.07 17:27:01Es sollten dann schon 100-150 Leute sein - die bekommt Ihr doch locker zusammen - oder?

      interna versucht mal wieder verzweifelt eine Massenflucht hinzukriegen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 18:13:23
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.943.007 von 83094 am 11.10.07 17:59:3783094,

      bitte erst lesen - ich sprach von einer Gruppe, die USW & Co. mal die Meinung sagt! Verstanden? Gut!


      DonCaprisco,

      erst mal danke für das Zitat:

      Bei den 85.000 € im Durchschnitt ist zu berücksichtigen, daß davon nur ca. 75% beim Berater ankommen (ca.) und der Rest beim GL.

      Korrekt hätte es heißen müssen:


      Die 2.600 Berater haben im Jahr 2006 einen Umsatz von ca. 186.300 € gemacht (Umsatz der AG). Davon wurden ca. 85.000 € pro Berater an die Geschäftsstellen weitergeleitet.

      Von den Geschäftsstellen wurden im Schnitt ca. 66.000 € an die Berater weitergeleitet.

      Diese hatten davon zu zahlen:

      Notebook
      Telefon
      Akquise
      Kaffee (nicht überall, aber eben oft)
      ...
      Krankenversicherung
      Altersvorsorge
      Kfz (!!!)
      ...
      ...

      Die Gesamtkosten sind mit

      18.000 € für die private Rentenvorsorge inkl. KV (eher noch zu niedrig)

      5.000 € für Notebook inkl. Telefon, Akquise (sehr niedrig)
      6.000 € für Auto anteilig (niedrig!!!)

      (Rest schenken wir mal)

      also 29.000 € im Jahr anzusetzen (im Schnitt wohlgemerkt, 20% von 66.000 € wären schon 13.200 € für Rürup!!!)


      66.000 - 29.000 € = 37.000 € vor Steuern (mal platt nett gerechnet)

      im Schnitt!!!

      :eek::eek::eek:

      Das ist Armut, wenn man bedenkt, daß der Gewinn pro Berater, der Gewinn bei der MLP-AG in 2007 bei


      40.000 € liegen soll!





      Nochmals die Originalzitate

      Chr. Kugelmeier Leiter Recruiting und Personalmarketing MLP
      aus "igh-potential", Oktober 2007, S. 18
      (Die Zeitschrift wird z. Zt. kostenlos an den Unis verteilt)

      ...

      Frage: Wieviel verdient ein Mitarbeiter?

      Antwort: Während der Trainee- Phase erhält jeder Berater zunächst einen Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro. Wenn er dann vermitteln darf, erhält er eine Fixvergütung von 1.000 Euro und zusätzlich kann er einen Vorschuss zwischen 1.500 Euro und 2.000 Euro in Anspruch nehmen. Der durchschnittliche Jahresverdienst aller 2.600 MLP- Berater betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 85.000 Euro.

      ...

      Also was ist der Unterschied zwischen Vorschuss und Zuschuss? Sind nicht beides Darlehen? Wird nicht durch "kann in Anspruch nehmen" der Eindruck erweckt als könnte der Berater eigenständig den monatlichen Vorschuss bestimmen? Ist der jährliche Durchschnittsverdienst von 85.000 Euro, wie sich schon aus der Fluktuation ergibt, für die Mehrheit der MLP- Berater nicht eine unerreicbare Größe.
      Dass sich das Fixum auf 12 Monate beschränkt, ergibt sich aus einer anderen Antwort im Interview

      Weiter wird geantwortet:

      Wir beraten unsere Kunden dabei als unabhängiger Makler, stehen also per Gesetz auf der Seite der Kunden und wählen die besten Produkte aus dem Markt aus

      Wer ist wir? Die Berater sind Handelsvertreter nach § 84 HGB und sind nach § 86 HGB den Weisungen des Unternehmers MLP unterworfen. Was das in der Praxis bedeutet, ist aus dem Ablauf der MOB bekannt
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 18:34:57
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.306 von Quixote am 10.10.07 16:46:19"Mir ist dagegen keine Firma nennenswerter Größe bekannt, wo ein allgemeiner Rütlischwur und ein Zusammenhalt von unten das geändert hätten. Da hilft wohl nur, auch diese Phase der Unternehmensentwicklung abzuwettern."

      Ist das etwa der gleiche Quixote, der mir vor kuzem sagte, dass Hammer-harte Parolen zwar nicht für Adressaten wie uns bestimmt seien, aber in dem HS-Umfeld Wirkung entfalten könnten?

      Vielleicht hätte doch jemand dem Freak seinen Hammer durch ein Würstchen ersetzen sollen. Dann wäre wenigstens die erste Reihe bedient gewesen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 18:37:00
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.306 von Quixote am 10.10.07 16:46:19Quixote,

      ich kann diese Kosten wirklich beurteilen. Und nein, das bloße Bestreiten macht das Angebot nicht günstiger. Auch nicht im Vergleich zu den mir allerbestens bekannten Anbietern.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 18:53:58
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.112 von wertvoll am 11.10.07 15:32:09Lieber wertvoll,

      das Finanzamt gibt Dir nur zurück, was Du von Anfang an nicht hättest bezahlen müssen.

      Wenn mir jemand in die Tasche greift und mir den dort gefundenen Schein fairerweise in die Hand drückt, dann bin ich nicht töricht genug, das für ein Geschenk zu halten.

      Was muss man sich noch alles an Unsinn als Verkaufsargument aus Wiesloch erzählen lassen?
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 21:43:41
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.943.328 von interna am 11.10.07 18:13:23Komme eben von einem nettes Kundengespräch:

      Nachdem ich mit dem Kunden die Riesterkosten durchgegangen bin, kam die beliebte Frage: "was verdienen Sie denn daran?", als ich ihm beschämt gestand, daß ich nicht mal die Hälfte der ausgewiesenen Abschlußkosten erhalte, wollte er beinahe entsetzt wissen, wer denn dann den Rest einstreicht...

      Das fand selbst er, als erfolgreicher WiTec / Geschäftsführer mit vglw. TopTen Einkommen, ziemlich wenig...ermunterte mich aber gleich mit dem Statement, daß -so wie er- sicherlich 80 % meiner Kunden mir woanders hin folgen würden - man höre und lese ja so einiges zum Thema!

      Da frag´ ich mich natürlich, woher ein junger Kollege das Standing nehmen soll, wenn die wirklichen Zielgruppenkunden -also nicht die ahnungslosen Bubis, die eben von der Schulbank fallen- so denken...

      FiN(d)et


      AV
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 23:47:27
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.947.036 von AussteigerVersteher am 11.10.07 21:43:41FiN(d)et

      Junge, ich schnappe nach Luft, vom Grinsen schmerzt mir der Kiefer - AussteigerVersteher: KLASSE!

      Und ich wünsche Dir eine Quote 80% + - sei herzlich Willkommen! Bei Fragen helfe ich gerne!



      FiN(d)et - einfach schön!

      Ich gehe mit einem guten Gefühl ins Bett!


      interna
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 08:54:59
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.948.927 von interna am 11.10.07 23:47:27Guten Morgen,

      interessant ist doch:

      Wenn immer Hilfsangebote von draußen kommen, welche Informationen, Materalien etc. denn gewünscht werden, damit intern bei MLP etwas geändert werden kann, gibt es Gegen- oder Störfeuer.

      poptortfolie, ruerup_rentner, wertvoll,

      was benötigt Ihr, um möglicherweise intern bei MLP etwas zu bewegen. Wollt Ihr Courtagelisten (zum Erschrecken), Beispiele von Berechnungsprogrammen, Beispiele effizienten Arbeitens mit einem Notebook, Fachinformationen, ...?

      Was braucht Ihr denn?


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:03:08
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.947.036 von AussteigerVersteher am 11.10.07 21:43:41@ AussteigerVersteher:

      In diesem Zusammenhang könnte das VVG-gemäße offenlegen der AP´s und Kosten zu einem noch ganz anderen Problem für MLP führen: Die Gier der Zentrale könnte reihenweise die Kunden mit ihren Beratern solidarisieren, was deren Abwanderung (ich möchte den Flucht-Terminus mal nicht strapazieren) weiter erleichtert. Vielleicht ein gutes Argument, die Kunden schon mal auf mögliche berufliche Veränderungen hinzuweisen?...

      rät ptf

      PS: An anderer Stelle las ich, dass das abschliessen von Maklerverträgen auf den eigenen Namen gerichlich legitimiert wurde, im einzelfall bitte prüfen, wäre aber auch ein interessanter Abgangsvereinfacher :)...
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:24:49
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.949.931 von interna am 12.10.07 08:54:59interna,

      schön, dass Du auch an diesem sonnigen Morgen wallstreet-online Kunden- und Beratungsterminen vorziehst! :D

      Aber Du willst es einfach nicht verstehen:

      Wir legen keinen Wert auf "Hilfsangebote" von Dir. Wenn es bei MLP etwas zu verändern gäbe, schaffen wir das schon selbst und nicht mit Hilfe eines Ex-Kollegen, der seit acht Jahren raus ist, das Unternehmen nur noch vom Hörensagen kennt und sich zudem seit Jahren auf einem heiligen Kreuzzug gegen MLP befindet.

      Aber das größte Problem von Fanatikern war schon immer, nicht in der Lage zu sein, sich selbst den Spiegel vorhalten zu können. Schade.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:45:08
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.949.931 von interna am 12.10.07 08:54:59@interna:

      Danke für das Angebot. Ich bin mit Materialien ganz gut gerüstet. Wenn ich mal wieder MLPler trainiere, weise ich die ganz gezielt auf den Blick über den Tellerrand hin, u.a. auch auf wo. Ich habe auch schon mal in einer KV-Schulung morgen & morgen gegen die Produktselektion gezeigt (klar auf nem richtigen Rechner). Stille, Staunen, Kopfschütteln.

      Also, wer infos braucht, kann sich wie schon viele zuvor gern über BM an mich wenden.

      Ich spreche mit vielen im Unternehmen über die Mißstände und sehe einheitlich die Meinung: "Da können wir (Berater) doch eh nichts dran ändern." Ein anderer: "Was in Moskau zentral entschieden wird, kann von uns aus den provinzrepubliken sowieso nicht beeinflusst werden".

      Das ist eher Resignation als Begeisterung. Ich habe manchen gegen das Establishment (offen) angehen sehen, komischerweise sind die jetzt alle aus der Teambase verschwunden. Fragt z.B. mal de_profundis, was mit konstruktiven Kritikern so passiert. Zum Kotzen.

      Ohne eine mit Machtmitteln ausgestattete Berater/GL-Vertetungsinstanz geht da gar nichts. Wer soll die aber ermächtigen, ML vielleicht? :mad:

      Eine Idee wäre, wenn die Berater den Laden aufkaufen (leider sind da viele einbißchen zu verschuldet und erfolgsfrei für...) und als Genossenschaft weiterführen würden, aber was hilft das?

      Nach wie vor ist die Abstimmung mit den Füßen das für den einzelnen probateste Mittel, leider. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, schon andere Planwirtschaftler hatten sich hinter Mauern versteckt und sind doch durch das Volk gefallen. Viva la revolution!

      hofft ptf
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:57:58
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.348 von 83094 am 12.10.07 09:24:4983049:

      Ich bin im Unternehmen und kenne es gut.

      "Wenn es bei MLP etwas zu verändern gäbe, schaffen wir das schon selbst"

      Gut gebrüllt, wie sieht das in der Praxis aus, wieviele hast DU auf der Liste für sichtbare Aktion gegen die Mißstände, was hast DU bereits dagegen getan (ich weiss es nicht, wenn Du etwas tust, prima, machen wir das doch gemeinsam?).

      Es gibt Berater, die können sich die Zeit für wo etc. leisten. Bist du neidisch, oder was? Ich gucke z.B. kein Fernsehen. Spart viel Zeit!)

      Im Gegensatz zu vielen frisch-aus-der-schuleblauäugig-titan-hurra-verbildeten JungBeratern kann auch interna, gerade von aussen (und innen) hier zu mehr weitsicht beitragen.

      Ich freue mich auf die gemeinsamen Innovationsaktionen.

      hofft ptf
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:11:18
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.043 von poptortfolie am 12.10.07 09:03:08Moin poptortfolie,


      tja mit der Offenlegungsgeschichte haste sicherlich Recht - aber auf das Thema bin ich gut trainiert, da ich schon ziemlich viele Diskussionen zum Thema Kosten führen durfte und bislang meistens alles auf meine Kappe genommen habe...nach dem trügerischen Motto von Qualität und Kosten habe ich also meine Glaubwürdigkeit mit in die Waagschale geworfen.

      Diese Erfahrung stärkt sogar Deine Theorie, da meine lieben Kunden es völlig i.O. finden, daß ICH Geld -an Ihnen- verdiene. Das geniale verdellete GS-Outfit oder das Forum scheint die Leute vglw. deutlich weniger zu beeindrucken, als es glaubend gemacht wird...ich laß meinen Mercedes auch lieber bei ´nem zuverlässigen Ex-Mercedes-Mstr warten, als in die offizielle Schnöselbude zu gehen...


      @interna:
      Der Knackpunkt scheint mir nicht die Menge und Qualität an externem Material, sondern die Möglichkeit/Freiheit zum Handeln für viele...wie Du ja auch an den -nicht repräsentativ- wenigen Leuten siehst, die den Weg nach Tr auf sich genommen haben.
      Aber da jeder im Leben seinen Preis zu zahlen hat und dies für jeden gilt, sehe ich da einem ganz bestimmten Tag in freudiger Erwartung entgegen...


      Mit philosophischen Grüßen,


      AV
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:27:02
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.951.086 von AussteigerVersteher am 12.10.07 10:11:18AussteigerVersteher,

      viele MLPler haben die Möglichkeit, frei zu handeln. Nicht alle sind verschuldet und nicht alle fahren einen Porsche, der so viel Geld schluckt, daß mal wieder ein Abschluß notwendig ist.

      Ich glaube, es gibt genügend gute MLPler (im Sinne von sauber und kundenorientiert arbeitend - natürlich auch gegen ordentliche Bezahlung), welche aufstehen und sich organisieren könnten.

      Wenn das Treffen bei mir dazu geführt hat, daß diesen Leuten geholfen wurde, bin ich zufrieden - egal, ob die bei MLP bleiben oder zu X oder Y gehen. Hauptsache ist, daß es diesen Leuten mit Ihren Kunden besser geht!

      Kannst Du ein zweites Treffen für Andere empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:53:23
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.943.724 von crude_facts am 11.10.07 18:34:57Guten Tag!

      Ja, ist er, und das ist keineswegs ein Widerspruch.
      Ganz im Gegenteil:
      Firmen werden von oben geführt, auch wenn Stil und Art unterschiedlich sein mögen. Und so ist es nur logisch, daß eine solche "Chakka!"-Rede wirken kann, der Versuch einer Palastrevolution aber üblicherweise zum Scheitern verurteilt ist.

      Und Kosten: na, wenn Du es beurteilen kannst, kannst Du mir sicher auch einen erheblich geringeren Full-Service-Kurs nennen für Hardwareleasing (Notebook; Desktop ist erheblich billiger) samt kompletter Software, Netzanbindung, Mail- und Terminservice (Outlook oder Notes oder vergleichbare Lösungen) sowie Security. Das mir bekannte günstigste Angebot liegt für Hardware plus Fullservice (5/12), OS und Security, aber ohne Office, Netz und Mail, bei etwa 80 Euro, inkludiert aber Backup, wobei ich nicht weiß, ob das bei MLP enthalten ist. Jetzt bin ich gespannt.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:56:13
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.730 von Quixote am 12.10.07 11:53:23den meisten backoffice kram, den man bei mlp aufgenoetig bekommt, braucht man kaum.

      wie UNselbstaendig die meisten doch sind ...

      *seufz*
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:04:21
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.781 von Tigerwoods am 12.10.07 11:56:13Guten Tag!

      Da drängt sich mir doch eine Frage auf:
      MUSS ein Verkäufer das MLP-Notebook leasen? Oder kann er den ganzen Krempel einfach selber anschaffen und nur Teile der Dienstleistung beziehen?

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:19:40
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.940 von Quixote am 12.10.07 12:04:21Quixote,

      meines Wissens nach muß man das Notebook in der einfachsten Version leasen. Denn es müssen ja Daten etc. vom MLP-Server runtergezogen werden. Hallo MLPler, wie ist es nun?

      Was geschieht, wenn Ihr das Notebook nicht wollt? Bekommt Ihr dann auch Zugang zu:

      Kundendaten
      ExpertBase
      ...
      ?

      Viel Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:25:39
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.953.198 von interna am 12.10.07 12:19:40Hallo Interna,

      in meinen Augen bist Du eine Mischung aus einer geheuchelten Mutter Theresa der Finanzdienstleistungsbrache und MLP-Stalker.

      Denk´ mal darüber nach, Du wirst sehen, ich habe Recht.

      Bekomme ich jetzt endlich von Dir mitgeteilt, wann ich das mit USW ins Netz gestellt haben soll bzw. wann ich gelogen haben soll?

      Gruß

      Jetzt-Red-I
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:30:33
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      No !
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:55:08
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.953.388 von De_profundis am 12.10.07 12:30:33Das heißt, man muß sich die Minimallösung mieten? Aber warum zu diesem horrenden Preis?

      Wenn ich mal von 80 € pro Berater pro Monat an "zu teuer" ansetze, dann verdient MLP daran möglicherweise:

      80 * 12 * 2.600 = 2.496.000 € pro Jahr!

      :confused:

      Meinungen dazu bitte!
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:25:56
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Ich grüße Dich "Jetzt-red-i"...

      und nun red i.

      Es nervt, wenn Du Deine Frage gegenüber "interna" stetig im Forum wiederholst. Wende Dich bitte per PN an "interna", wie schon mehrfach angeregt und warte einfach ab, bis er Zeit, Lust und Laune findet, Dir zu antworten. Wenn das dann geklärt wurde, könnt ihr es gemeinsam kurz Posten.

      Zuweilen habe ich den Eindruck, dass manche hier die Hoffnung hegen , dass MLP ihr Internetverhalten überprüft und nur deswegen ihre MLP-Pro-Tastatur auf dem Firmenlaptop bewegen ?

      Wenn ein kritisches Forum zu MLP nach Meinung der Pro-MLP-Poster überflüssig sei, da bei MLP die Sonne selbst aus dem Hintern jedes einzelnen Mitarbeiters scheint, so stellen sich mir zwei Fragen:

      1.) Wie konnten derartig gehäuft Foren zu MLP entstehen ?
      2.) Was treibt Pro-MLP-Poster auf derartige Seiten, wenn das
      Paradies doch für diese bei MLP so nah liegt?

      Ich gebe zu bedenken, dass das Üble am Paradies ist, dass man es nur im Leichenwagen erreichen kann. Und ist das erstrebenswert?
      Sei also froh, lieber "Jetzt-red-i", wenn Du noch nicht im Paradies bist, aber daran auch bei MLP mitbasteln darfst. Anregungen findest Du hier.

      de profundis
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:38:32
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      P.S.

      bevor ich es vergesse.. lieber "Jetzt red i" ...

      Dein Versuch am MLP-Paradies aktiv mitzuwirken, könnte Dich Deinen Job kosten!

      Teste es einfach. Suche Dir ein wesentliches Thema, das Dich und Deine Kollegen bewegt. Mühe Dich dieses Thema als Head nötigenfalls bis zu USW vorzutragen und durchzusetzen.

      Ich sage schon heute ... shake hands... willkommen im Club.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:44:23
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Zum Thema MLP-Technik/Laptop....

      Es ist in der gesamten Dienstleistungsbranche immer wieder ein Thema, auf das seitens des Aussendienstes gedroschen wird.

      In diesem Fall stimme ich MLP zu.

      Ab einer gewissen Größenordnung müssen einheitliche technische Systeme in einer Firmenkommunikation strikt im Interesse Aller implementiert und aufrechterhalten werden.
      Wenn jeder sich sein eigenes Süppchen kochen will, funktioniert das firmeninterne Kommunikationssystem schlicht nicht mehr. Jeder IT-ler kann das bestätigen.

      Auch in der Kostenbandbreite liegt MLP nicht unbedingt ausserhalb der Branche, wenn auch rel. hoch.

      Die Frage wäre eher, was ist Angebot und Leistung und wer trägt welche Kosten?

      Beispiele:

      - Ist der "hp-Laptop" (Hard-Ware)auf dem Stand seiner Zeit?
      Gerade in dieser Technik erwerbe ich heute bereits einen
      PC/Laptop, der schon beim Erwerb veraltet ist.
      Wie müsste daher die Leasingkalkulation eines derartigen Gerätes
      im Zeitablauf aussehen?
      - Sind die aufgespielten Programme (Soft-Ware) simple für jeden -
      auch EDV-technisch-Unbegabtem - zu bedienen und zu dem
      Verwendungszweck ausreichend?
      - Wer trägt welche Kosten? Und das und nur das ist ein Knackpunkt.

      Die Kosten trägt nicht MLP.

      Im ersten Jahr einer Neuberatereinstellung trägt die Hälfte der Laptop-Leasing-Kosten die jeweilige Geschäftsstelle. Die andere Hälfte wird m.M.n. nicht etwa von MLP getragen, sondern von der Leasingfirma.
      Nach 12 Monaten trägt der Berater alleine diese Laptop-Leasing- Kosten.

      Nur so ganz stimmt das nun wieder auch nicht. Von Beginn an werden für jeden Arbeitsplatz den Geschäftsstellen EDV-Kosten von irrem Ausmaß eingebucht. Also nicht etwa nur lapische Laptopleasingkosten.

      Ich fürchte, dass so manchem MLP-Berater nicht wirklich klar ist, wer seinen Arbeitsplatz auf Punkt und Komma finanziert?
      MLP ? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      de profundis
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:53:18
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.955.907 von De_profundis am 12.10.07 14:44:23Einverstanden, lieber De_profundis, einverstanden!

      Doch welche Rabatte sind möglich, wenn ich für 2.600 Berater das gleiche Modell hole? Es muß ja noch nicht mal das neueste Modell sein, da die Ansprüche an Beraternotebooks wirklich nicht so hoch sind außer einem möglichst großen Arbeitsspeicher. Weder bei der Festplatte noch bei der Geschwindigkeit benötige ich ein High-End-Gerät!

      Der Preis für solche Notebooks liegt doch schon sehr tief. Wenn ich dann noch 2.600 Lizenzen für:

      - MS Office
      - Acrobat 8.0 Professional

      hole sowie 2.600 Flatrate UMTS-Tarife, dann bekomme ich doch massive Preisnachlässe.

      Dann hätte jeder Berater ein passende Notebook (mit mindestens 30 GB eigener Festplatte, keine Emailgrößenbeschränkung etc. etc.) zu einem günstigeren Preis.

      Wer bereichert sich denn wie hier?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:53:58
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.955.907 von De_profundis am 12.10.07 14:44:23oder ist die Emailgrößenbeschränkung und die Festplattenbeschränkung aus Überwachungsründen notwendig?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:20:18
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.953.300 von Jetzt-red-I am 12.10.07 12:25:39@ jetzt red i

      Die Antwort auf Deine Fragen wirst du nicht erhalten.

      Das ist das Prinzip. Mit Dreck werfen. "Wenn man nur lange genug mit Dreck wirft, wird schon irgendwas hängen bleiben".

      Hat mal jemand gesagt, der es wissen mußte.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:25:10
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.956.528 von GoldenerHandschuh am 12.10.07 15:20:18De_profundis,

      wie hoch ist denn die GL-Belastung pro EDV-Platz pro Monat in etwa?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:36:46
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Hallo interna...

      ich bitte Dich Deine Denkweise bez. Beratertechnik spasseshalber um 180 Grad zu drehen. Ganau dann wird ja der Witz bei MLP klarer.

      Was wäre, wenn MLP sich an seinem gepriesenem Erfolgsmodell auch in Kosten zur EDV-Technik hälftig beteiligt und dieses nicht etwa nur risikobehaftet auch in Kosten den Geschäftsstellen überläßt?
      Welche geballte Technik könnte MLP zusammen mit seinen Geschäftsstellen da einzigartig auf dem Markt aufstellen?

      Das auch MLP eine Nachfragemacht bei Einkäufen zu seiner EDV-Technik hat, ist völlig klar. Dich, interna, bewegt, ob diese Rabatte an den Aussendienst weitergereicht werden? Mich übrigens auch :laugh:

      Der Witz für mich ist...in Kenntnis branchenüblicher Kosten behaupte ich, dass alle EDV-Vertriebskosten auf den MLP-Vertrieb verschoben werden.

      Ich werde mal grob (aus einisichtigen Gründen) aus diversen BAB´s meiner Geschäftsstellen nur die EDV-Kosten im Durchschnitt posten.
      Schon daraus alleine müssten so manchem Berater klar sein, weshalb sein GL in Montagsrunden eine Art "KleinkindStrampelTanz" aufführt.
      MLP läßt den Strampeltänzer m.M.n. schlicht ersaufen.

      de profundis
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:08:41
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Hallo interna...

      ich werde mich übers WE zu Deiner Frage über die BAB setzen.
      Das muss ich ohnehin tun.

      Vermutlich werde ich in Wiesloch dann in ne Kneipe gehen wollen?
      :laugh:

      Ich müsste ja Entscheidungen bez. des Ergebnisses treffen. Entweder schmeisse ich Mitartbeiter raus, oder den MLP-Vorstand?

      Beim MLP-Vorstand bin ich mir sicher. Den kenne ich persönlich und die Entscheidung in manchem Einzelfall fällt mir daher schwer, bei anderen leicht.

      Manche Pro-MLP-Poster hier, kenne ich nicht persönlich. Mich aber von ihnen zu trenne, würde mir ungleich leichter fallen.

      de profundis
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:27:33
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.944.080 von crude_facts am 11.10.07 18:53:58Lieber crude_facts,

      das ist in Deiner Darstellung nicht richtig. Sobald Du höhere Werbungskosten oder Sonderausgaben hast als in der Steuertabelle eingepreist, dann erhälst Du etwas zurück.
      Beiträge für die Basisrente -reglementiert- sind erhöhte Abzugskosten. Wenn Du diese nutzt, dann erhälst Du auch Steuern zurück.

      Zu finden neben MLP-Kaderschmiede in allen Prospekten zu Basisrenten, egal welche Gesellschaft.

      @interna: Du hast sofort einen Vergleich gezogen zu einer HS-Folie und dem ISP. Das ich dazu nicht Stellung nehme verstehst Du sicher. Aber, ich habe bewußt mit %-Angaben geschrieben. Mir ging es für Nichtfachleute, Investmentbänker, Kleinanleger darum die Systematik aufzuzeigen. Ob und wenn ja, welches Alternativprodukt -kurz-mittel-langfristig man nutzen sollte, darum ging es mir erstmal nicht.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:37:59
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.348 von 83094 am 12.10.07 09:24:49Lieber 83094,

      ob interna einen heiligen Kreuzzug durchführt, möchte ich nicht beurteilen. Dazu kann ich nichts sagen, da ich interna noch nie im Vier-Augen-Gespräch erlebt habe. Wird in der Tendenz auch nie passieren.

      Freuen würde ich mich, wenn Du für Deine Person Position beziehst. Ich glaube, alle MLP'ler sind verschieden. Wenn Du keine Hilfestellung haben möchtest - Okay. Ich persönlich möchte auch keine Hilfestellung.
      Sollte es aber jemanden geben, dann sei doch so lieb und lasse den jeweiligen selbst antworten. Ich persönlich distanziere mich von Deiner Aussage. Du repräsentierst damit andere Personen, die Du warscheinlich nicht gefragt hast.

      Sei Dir klar, das die Einschätzung ob jemand ein "Fanatiker" ist fundiert sein muss. Ist das nicht der Fall, so sehe ich das mit gewissen Risiken.

      Wie gesagt, auch ich benötige keine Hilfestellung von intern. Aber Fanatiker ???

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:52:01
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.288 von wertvoll am 12.10.07 16:37:59Hallo wertvoll,

      ich habe bei dem "Rürup-ISP" darauf aufmerksam gemacht, welchen Liquiditätsentzug das für den Kunden bedeutet. Wir sind doch alle Berater und die Kunden vertrauen uns. Dazu gehört auch eine gute Liquiditätsplanung. Diese scheitert oft daran, daß man anfänglich daran sehr wenig verdient.

      Wenn eine Kunde aber Frau, Kinder und Haus haben möchte bzw. als Frau auch mal paussieren will, dann ist es wichtig, daß

      a) nicht das ganze Geld in langfristigen Verträgen steckt und
      b) auch noch Reserven im Sinne eines Entsparens vorhanden sind


      Nun ist es "leider" so, daß viele Kunden nicht so viel verdienden, daß genügend Geld für:

      - Rürup +- BU
      - SBU
      - Riester
      - Direktversicherung
      - ISP 1 + 2
      - KVP 1, 2 ...
      - Finanzierungsrente
      - ...

      zzgl.

      - Geldmarktfonds
      - Eigenkapitalbildung

      von Beginn an übrig bleibt. Hier richtig und sauber zu beraten ist nicht immer leicht, da natürlich die Provision lockt. Doch das sollte doch unser gemeinsames Ziel sein, um uns vom Wildwuchs in dieser Branche zu distanzieren.

      Nun geht das aber auch nur, wenn ich als Berater

      a) genügend vom Provisionskuchen abbekomme (mehr als 50%, weit mehr, wenn ich schon die Kosten über die GS zu tragen habe)
      b) unnötige Kosten für EDV, Möbel ... möglichst reduziert werden (Delle war damals richtig teuer, die EDV auch)
      c) für Betreuung auch angemessen entlohnt werde

      MLP sollte die BP sofort auf 1,5% inkl. GS anheben, GSen auf mindestens 10 Leute pro GS zusammenfassen und damit die Kosten senken.

      Andernfalls: tipp, tapp, tipp, tapp ... die Berater werden knapp
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 20:55:11
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.821 von Jetzt-red-I am 11.10.07 14:07:33@jetzt-red-i

      möchte mich noch entschuldigen dafür, dass ich zu Dir gesagt habe, dass Du weder nach rechts noch nach links schaust. Deine ersten Postings hatten diesen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich habe aber jetzt zumindest den Eindruck, dass Dir nicht alles egal ist! Sorry!

      Du sagtest, dass Du meine 10 (11) Regeln gut findest.

      Was hältst Du davon Sie in Deiner GS auszuhängen?

      Hier noch mal zur Erinnerung:

      1. Jeder MLP-Berater soll ähnlich (gleich geht nicht) gute Chancen (Potential) auf eine erfolgreiche Zukunft haben. (Anmerkung: Nach 35 Jahren wird m.E. immer noch willkürlich nach Augenmaß "verteilt", es gibt keine Statistiken dazu, wo es doch sonst ausreichend Statistiken gibt.)

      2. Geschäftsstellenleiter müssen nicht nur auf Basis des Umsatzes sondern auch auf Basis des anonymen (!) Zufriedenheitsgrades Ihrer Berater bewertet werden! Ihnen sollte es ein Bedürfnis
      sein die Mitarbeiter mit Anreizen und nicht nur mit Druck zu motivieren. Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiges Bekenntnis, denn schließlich wollen wir doch unsere Kunden langfristig
      betreuen.

      3. Bei der Einstellung muß jedem Bewerber das besondere Chancen-/Risikenverhältnis bewußt gemacht werden. Wir wollen Unternehmer (!) in unseren Reihen, keine 9to5ler!

      4. Jeder Geschäftsstellenleiter haftet für den persönlichen Erfolg eines neuen Mitarbeiters. Gleichzeitig ist er auch am Erfolg seiner Mitarbeiter im ausreichenden (!) Maße beteiligt.

      5. Es muß ein fließender Übergang vom A ins B-Potential stattfinden. "Übergänger" und "Starter" sollten dabei eng zusammenarbeiten (Geben und Nehmen). (Anmerkung: Hauptkriterium für langjährig erfolgreiche MLP-Berater war in meinen Augen fast IMMER die erfolgreiche A-Akquise, wer denn ein gutes Potential hatte!)

      6. Neueinstellungen im "B-Potential" ohne Berufserfahrung v.a. auf Basis der "Kummerkunden" haben zu unterbleiben bzw. sind auf die entsprechenden Risiken deutlich hinzuweisen.

      7. Abschaffung der "IS"-Logik - möglichst erstmal nur alles langfristig machen. Wirkliche Ganzheitlichkeit muß mehr gefördert werden.

      8. Kundenbetreuung in Form von Vertragsdichte sollte mehr belohnt werden, nicht nur die reine Wertungssumme.

      9. Die Kundenübertragung muß deutlich verbessert werden. Nachvollziehbarkeit, warum wer wen bekommen hat sowie einen entsprechenden Ausgleich (Abgabe = Anspruch auf Akte die in
      GS kommt). -> Transparenz innerhalb der Geschäftsstelle!

      10. Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung - wir sind sicher besser als der Markt, aber noch weit von unseren eigenen Ansprüchen entfernt! (Anmerkung: Manchmal wird mir echt schlecht, was langjährige Kollegen von sich geben bzw. für Fragen stellen.)

      11. Eine kurzfristige Sicht auf den Kapitalmarkt ist uns wesensfremd. Wir wollen langfristiges und nachhaltiges Wachstum!
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 22:15:41
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      "1. Jeder MLP-Berater soll ähnlich (gleich geht nicht) gute Chancen (Potential) auf eine erfolgreiche Zukunft haben. (Anmerkung: Nach 35 Jahren wird m.E. immer noch willkürlich nach Augenmaß "verteilt", es gibt keine Statistiken dazu, wo es doch sonst ausreichend Statistiken gibt.)"

      Das heißt auch: Schwarze Listen und abgegraste Potentiale werden verboten. Kundenakten werden fair verteilt (und nicht die besten beim GL gelassen!).

      2. Geschäftsstellenleiter müssen nicht nur auf Basis des Umsatzes sondern auch auf Basis des anonymen (!) Zufriedenheitsgrades Ihrer Berater bewertet werden! Ihnen sollte es ein Bedürfnis
      sein die Mitarbeiter mit Anreizen und nicht nur mit Druck zu motivieren. Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiges Bekenntnis, denn schließlich wollen wir doch unsere Kunden langfristig
      betreuen.

      ruerup_rentner, das wird wirklich schwer. Nachhaltigkeit läßt sich erst nach Jahren messen.


      Ihr seid an der Reihe mit 3. und 4.!


      Ich ergänze um 12.:

      Die Gier der Führungsriege nach Annsehen und Geld muß strikt gezügelt werden (gezügelt, nicht verhindert!).
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 01:37:00
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.963.284 von interna am 12.10.07 22:15:41zu 2. Es geht doch zunächst darum, das das von allen verinnerlicht wird.

      Unsere aktuellen 10 Prinzipien tauchen immer mal wieder auf, interessieren aber eigentlich keinen, weil es nur Bla Bla ist!

      Ich denke, Du weißt das 12. Quatsch ist. Man sollte niemanden so direkt angreifen. Die Leute in der Führungsriege sind doch selbst Hamster im Hamsterrad. Wenn 1.-11. berücksichtigt wird, wird Dein 12. irgendwann folgen.

      rr
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 02:03:53
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.247 von ruerup_rentner am 13.10.07 01:37:00Ok, was schlägst Du vor, um Dein Ziel zu erreichen?

      12. würde ich noch viel drastischer formulieren: Wenn der Fisch weiter vom Kopf stinkt, muß ein neuer Kopf her. Nur so sehe ich für Euch (= gute Berater, gute Gls, fähiger Innendienst) noch ein langfristige Perspektive im Sinn einer angenehmen Arbeitsatmospähere.

      Gute Nacht und viele Grüße aus .....

      interna
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 12:11:11
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Guten Morgen liebe Diskutanten! Seit geraumer Zeit lese ich in diesem Forum und bin wirklich sehr beeindruckt, wie detailliert hier teilweise geschrieben wird. Ich selbst bin seit 6 Jahren bei MLP und durch die klassische Studentenakquise zum Großteil meiner Kunden gekommen. In der Anfangszeit hätte ich nie die Erfolge haben können, hätte ich nicht die eingetretenen Pfade bei MLP nutzen können. Mittlerweile bin ich aber auch der Meinung im B Geschäft wird nicht genug Unterstützung geboten -oder andersherum- die Unterstützung, die geboten wird, ist nicht das Geld wert, das sie kostet. Weswegen ich mich eingeloggt habe ist folgende Frage: Das die AG immer gewinnt (sobald ein neuer Kollege aus dem Gröbsten heraus ist) ist eh klar. Wie aber sieht es mit den GLs aus? Wie hoch sind die Standortkosten (natürlich unterschiedlich) ca.? Ein Großteil der Gesamtkosten (die Hälfte?) kommt durch die EDV zu stande, oder? Von 100 Euro Prov., bekomme ich als Berater ca. 30 Euro, ca. 10 Euro fliessen in die GS und die AG reisst sich ca. 60 Euro rein (Werte nach Sparte unterschiedlich, aber im Durchschnitt),richtig? Um die Frage auf den Punkt zu bringen: Wieviel kostet ein durchschnittlicher Beraterarbeitsplatz (Durchschnitts GS mit 10 Beratern)? Und welche Kosten sind dabei von MLP vorgegeben und nicht durch den GL zu beeinflussen?

      Fragt
      TITANflex
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 18:31:12
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.966.771 von TITANflex am 13.10.07 12:11:11@Titanflex (nice Nickname)

      frag mal z.B. de_profundis, der beschäftigt sich gerade mit solchen Fragen.

      rät ptf
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 02:54:33
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Moin Leute,
      war ja noch ein bisserl in Urlaub bis der neue Job zum November beginnt. Als ich zurück im Büro war (ich berate solange ja schon noch bei MLP, so ist es ja nun nicht) warteten einige "liebe" Überraschungen auf mich:
      Seltsamerweise hatte ich drei neue Kundenordner bei mir im Schrank hängen; einen Bulgaren, einen Chinesen und einen Russen, alle mit einer KfZ über Janitos. Es scheint, daß die von sich aus vorbeigekommen waren und unsere Sekretärin hat das klargemacht. Als Berater wurde ich eingetragen. Toll, danke, nur folgendes stört mich daran: zwei dieser Kunden haben tatsächlich innerhalb der ersten zwei Wochen einen Schaden verursacht, ich soll die jetzt beraten. Ich kenne natürlich keinen von denen. Schön gelaufen, danke an den GL, der das vereinbart hat. Wenn niemand die beraten will, dann schieben wir das auf den Berater ab, der im Urlaub ist und bald sowieso aufhört...
      Was ich aber besonders schön fand, war, daß einer meiner Kollegen schon einige seiner Sachen in mein Büro gestellt hat: "Macht Dir doch bestimmt nichts aus, oder?" Nunja, die Kunden werden sich zwar wundern, warum im Büro Umzugskartons stehen, aber wie auch immer.
      Zu guter letzt dann aber etwas was mich wirklich erzürnt hat (die beiden genannten Beispiele kann man ja mit viel Wohlwollen und der Vorfreude auf ein gutes Festgehalt, das bald kommt, noch herunterschlucken): an meinem ersten Tag im Büro ruft mich ein Kunde an und fragt, wann er denn die Papiere von der Nürnberger bekommen würde, wegen dem neuen Riester. Neuer Riester, aber Herr ..... Sie haben doch noch in 2005 einen Riester bei der Allianz abgeschlossen ÜBER ICH. Achso, mein Kollege Herr... hat Ihnen geraten den Riester umzudecken, da das keinerlei Nachteile mit sich bringt, aber die Ablaufleistung viel besser ist...Und das, obwohl Sie nur wegen der Kreditkarte angerufen hatten.....

      Jaja, wie sagte Thomas Hobbes schon so richtig: Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf. Bei MLP mehr als anderswo.
      Sorry wenn Verbitterung durchkommt, aber bisher habe ich mich ja wirklich zurückgehalten, weil ich auch schöne Zeiten erlebt habe hier, aber das finde ich wirklich unter aller Kanone!
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 02:59:00
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Es ergeben sich für mich eh folgende grundsätzliche Fragen:

      1.) die Verträge, die ich noch abgeschlossen habe, die aber erst loslaufen, nachdem ich das Unternehmen verlassen haben werde, die Provision steht doch trotzdem mir zu, oder?

      2.) Ich höre immer wieder, daß ausgeschiedene Berater, nicht die Storni zu tragen haben, die ihre alten Verträge betreffen.
      Ist das zutreffend. wäre mir schon wichtig, hierzu etwas zu erfahren, da ich ja weiss, wie wenig alte Verträge wert sind, wenn die Aussicht auf Neugeschäft besteht. Da sind dann auch LVs aus 2004 nicht heilig....... :rolleyes:

      PortoPi hatte mir schonmal einen Ratschlag über Boardmail gegeben, danke, werde ich auch einhalten, aber vorab wäre es schön, wenn vielleicht jemand von euch etwas zu diesen Punkten sagen könnte.

      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 11:21:05
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.977.726 von Buzbasisrente am 14.10.07 02:59:00@BuzBasisRente

      ad 1. Prov zu von Dir abgeschlossenen Verträgen steht dir Zu (AP)

      ad 2. Das hängt von den Ausscheideregelungen ab, die Du mit MLP vereinbarst. Auch ich rate hier UNBEDINGT einen RA hinzuzuziehen BEVOR Du in Wies- oder bei anderen Löchern was unterschreibst, hängt sehr von Deiner Situation ab (Vorschuß, Vertragslage, Stornorücklage etc.) Ist also am Einzelfall zu klären, konkretere Hilfe gerne über BoardMail.

      3. Pass bei diesen Ffz-Mitbürgern mit Migrationshintergrund auf. Erstens stehst Du für die voll in der Maklerhaftung (Da verursacht der eine einen 1,5 Mio. Personenhaftpflichtschaden und Du bist dran) und zweitens die Sache mit der Schadenhäufigkeit & Art. Ich könnte dazu lange Geschichten aus meiner GS erzählen, die immer irgendwie nach Versicherungsbetrug rochen. Vor allem ist keine dieser häufig auch noch Deutschsprachbeschränkten Nasen zu einem richtigen Kunden geworden. (0% Folgeberatungen im Segment!)

      Bedenke: Car war (ist) als Service für unsere Zielgruppenkunden gedacht, nicht als einzelne Sparte für HinzusKunzus. In meiner GS werden diese Nachfragen gar nicht mehr angenommen sondern gleich zum geeigneten Jedermannanbieter weitergeschickt.

      PS: Laß Dir solche Mobbing-Sachen in der GS keinesfalls gefallen, schreibe Aktennotizen, ggf. mit Zeugenunterschrift und wehre Dich schriftlich beim GL dagegen. Machst Du das richtig, freut sich der Anwalt, dann Dein Konto... (wie gesagt, mehr über BM)

      Viel Spass noch mit den Umzugskartons, kleiner Hinweis, so kannst Du Deine guten Kunden auf den Weggang vorbereiten und wenn Du sie nicht mitnehmen willst, ich hätte da noch Kapazitäten...)

      ahnt ptf
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 11:23:55
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.981.178 von poptortfolie am 14.10.07 11:21:05bei 3. sind es natürlich KFZ-Fälle...
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 15:31:37
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.981.217 von poptortfolie am 14.10.07 11:23:55Danke, werde die Ratschläge sicherlich zu Herzen nehmen. Dein Angebot mit der Boardmail behalte ich im Hinterkopf, werde mich dann sicherlich melden, sobald es neues gibt. Endgültige Gespräche mit dem GL stehen ja jetzt an.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 22:39:30
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.724 von Buzbasisrente am 14.10.07 15:31:37HAlte dir einfach vor Augen, dass die GL s bei MLP eh fast alle mehr SChulden haben, als du dir je erträumen wirst.

      Also sehe das gelassen. UN dbleibe hart bei den Verhandlungen bei einem eventuellen Problemen, die dir Wieloch oder eher dein GL machen wird.

      Die sind alle sehr arm dran. Die GL s können meistens gar nich aufhören. Ist ja klar bei einem Soll von 5- 6 stellingen Summen.

      VIEL GLÜCK
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:59:33
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.987.958 von CONTRAPOOL am 14.10.07 22:39:30@contrapool

      Verschuldete GL´s, hast Du da nähere Infos, ggf. Zalen zu? Ich weiss das ja auch von so einigen, konnte aber bislang noch nicht einschätzen wie repräsentativ das ist. Ich vermute mal auch, dass nicht alle nur in der Aktienfalle sitzen, sondern einerseitz das Geschäftsmodell auch für GL´s extreme Risiken birgt und auch hier mancher zur Führungskraft ungeeigneter rumsitzt.

      Ich erinnere mich gut an die Angebote zu GS-übernahmen, mit vollen Worten betreffs der Berateranzahl, GS im Plus... Aus internen Kreisen wusste ich z.B. in einem Fall, dass von den 8 angepriesenen Beratern 2 erfolglos waren und 2 bereits gekündigt hatten, ein Frischjunior, sowie dass die Geschäftsstelle erhebliche Salden trug, von Plus gar nicht zu reden. Frage mich, ist das Dreistigkeit oder Unwissenheit beim Verschachern von GS?

      fragt ptf
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 09:24:12
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.977.726 von Buzbasisrente am 14.10.07 02:59:00zu 2.) aus #1129

      das, was Du gehört hast, ist m.E. richtig, MLP dürfte die Storni dem ausgeschiedenen Berater nur belasten, wenn man ihn/sie über die Storni informieren und somit Gelegenheit zur Stornoabwehr geben würde. Dies geschieht aber nicht. Also RA einschalten.

      Grüße
      HP17
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:42:46
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.977.698 von Buzbasisrente am 14.10.07 02:54:33LOOOOOOOOOOOOL

      bist du vieleicht in meiner geschaeftsstelle gelandet ??

      kann dir aus eigener erfahrung nur dringend zu einem anwalt raten.

      tip eins - schliesse deinen schrank ab.
      tip zwei - werfe die sachen des kollegen auf dem flur
      tip drei - pruefe rechtliche schritte gegen deinen kollegen mit dem riester.

      merke: alles negative, was passieren kann, wird passieren (besonders in der blauen sekte - da hast du KEINE freunde mehr.)

      guten anwalt kann ich gerne empfehlen -einfach ne BM (boardmail) schicken.

      immer wieder die gleiche story bei MLP.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:01:10
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.705 von Tigerwoods am 15.10.07 11:42:46@tigerwoods: 100% Zustimmung, leider... :(

      Ausserdem: Alles aufschreiben (Aktennotiz), alles dokumentieren, keine Blössen geben (auch nicht aus dem Privatleben!). :mad:

      rät ptf
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:15:33
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.705 von Tigerwoods am 15.10.07 11:42:46Ach Tiger,

      90% aller Mitarbeiter die ausscheiden, gehen im Guten. Viele kommen nach wie vor bei uns vorbei um uns zu besuchen. Wir gehen Mittag essen, mit einigen auch mal ein Bier trinken.

      Ich weiß nicht, was das jetzt soll.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:39:31
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.311 von GoldenerHandschuh am 15.10.07 12:15:33Und es gibt sogar zufriedene Kunden, die zusammen mit ihrem aktuellen Berater und dem ex- Berater Mittags essen gehen. Wo gehobelt wird, fallen halt Späne.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:44:08
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.311 von GoldenerHandschuh am 15.10.07 12:15:33klar doch ...

      und die welt ist eine scheibe, elvis lebt ...

      ich rede hier nicht nur von meinen erlebnissen - sondern habe selbst mitbekommen, wie es dort in diversen GS zugeht.

      ich habe auch selbst passiv mitgemacht. dafuer schaeme ich mich!

      ich rede hier nicht nur von meinem fall.
      kenne alleine schon 7-8 faelle von MOBBING der uebelsten sorte.

      geklaute adressen, kollegen, die im falschen schrank nach rosinen wuehlen, aufgebrochene zimmertueren, geklaute notebooks, die mysterioes wieder vor der privaten wohnungstuere auftauchten ...

      mannomann ... es mag ja ein paar heile welten bei MLP geben ... doch das sind inselchen ...

      der rest und zwar der 80%ige rest des ladens ist genau die gleiche "strukkibude", wie alle anderen.

      deutschlands feinste adresse ist evtl. von den blinden der einaeugige.

      die FAKTEN bleiben.

      wenn mich was so richtig anXXXX - dann diese heileweltgeschichten.
      die absolute ueberzahl an geschilderten extremfaellen zeigt doch ganz klar ein bild von der wirklichkeit!

      sonnigen montag noch. (wie waren denn die MOBE´s wieder heute morgen ? )

      :rolleyes::yawn::lick:;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:44:19
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.311 von GoldenerHandschuh am 15.10.07 12:15:33Es kommt immer stark auf das Umfeld an. Es gibt aber auch Fälle, in denen - zumindest - von der GS alles einwandfrei ablief!

      Das Unternehmen hat sich aber im Kleingedruckten noch ein paar Feinheiten aufgehoben, die m.E. immer ausgenutzt werden. Auf der einen Seite ist das verständlich, da niemand etwas zu verschenken hat, auf der anderen Seite hinterläßt es den Eindruck des Nachtretens. Ich rede jetzt ausdrücklich nicht von Aufhebungsverträgen, die ein anderes Kapitel sind.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:05:19
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.830 von Sir_Nick am 15.10.07 12:44:19Vor den sauberen, unproblematischen Trennungen (die es sicher gibt) braucht auch keiner gewarnt zu werden. Nur wenn es unschön wird und man nicht vorbereitet/aufgeklärt ist, wird es schnell richtig haarig. Leider weiss man halt selten vorher, wie´s nachher läuft, darum: Erst lesen, dann denken, dann handeln. Die netten Kollegen von heute wurden schon häufiger zu der blutrünstigen Meute von morgen.

      Sir_Nick, was heisst "Das Unternehmen hat sich aber im Kleingedruckten noch ein paar Feinheiten aufgehoben, die m.E. immer ausgenutzt werden..." konkreter?

      fragt ptf
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:19:27
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.997.180 von poptortfolie am 15.10.07 13:05:19Hallo,

      sorry ich verstehe Euer fachchinesisch leider nicht...

      Also mal ganz einfach bitte...was meint ihr wohin geht die
      MLP Aktie ? Nach Norden oder Süden ?
      Also welche Kursziele habt ihr ?

      Danke !

      Staylong07
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:28:57
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.730 von Quixote am 12.10.07 11:53:23Mit dem Angebot läge man alles andere als schlecht.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:38:40
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.730 von Quixote am 12.10.07 11:53:23Ach, jetzt hätte ich das mit dem "Chakka!" fast vergessen:

      Zwischen "Halleluja"-Stimmungs-Mucke, "Chakka!"-Geschrei einer Seminar-Tausendschaft und einem Hammer-schwingenden Vorstand Frieg gibt es ähnliche Unterschiede wie zwischen dem Schuh-klopfenden Nikita und einer Sportpalast-Rede. Mit Führung hat das nichts zu tun. Denn die wird in der Tat von vielen vermisst. Ersetzen lässt sie sich auf diese Weise jedenfalls nicht.

      Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten - über Stil nicht.

      Gruß
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:02:07
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.999.737 von staylong07 am 15.10.07 15:19:27Hallo,

      das ist der Thread Massenflucht.
      Die Aktienkursprognose findest Du unter anderem im Thread: Kursprognose zum 31.12.2007.

      Heutiger Chart ist abwärts gerichtet. Das sieht dann so aus, das sich meine Prognose mit 12,05 zum Mittwoch nicht erfüllt. Aber mehr im entsprechenden Thread.

      Frage: Was gibt es neues bei der Konkurrenz? Bisher tut sich nichts von wegen FORMAXX. Gibt es Neuigkeiten? Finden schon Akquise- und Verkaufsveranstaltungen statt?

      Wer hat darüber Info's?

      Liebe Grüße
      wertvoll

      P.S.: Hatte ein angenehmens und längeres Telefonat mir Interna. Vielen Dank nochmals. Für den Personenkreis, der Interna kritisch hinterfragt:
      Ruft ihn doch mal einfach an! Vielleicht wird es ein angenehmes Telefonat?
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:03:41
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.027 von wertvoll am 12.10.07 16:27:33Lieber wertvoll,

      die Steuertabellen dienen lediglich dafür, um die Grundstruktur eines ledigen oder verheirateteten Steuerpflichtigen im Rahmen der Standard-Lohnsteuer-Berechnung für den LSt-Einbehalt vorläufig zu taxieren. Nicht mehr, nicht weniger. Darin enthalten sind alle Grundfreibeträge, Werbungskosten-Pauschbeträge und Vorsorge-Pauschalen. Einzig relevant ist jedoch die jährliche ESt-Veranlagung im Rahmen der Erklärung (oberhalb der Erklärungs-Pflicht-Grenze). Und um hier den Steuerbetrag direkt ablesen zu können, gibt es die Tabellen auch in Relation zum zu versteuernden Einkommen, nachdem dieses im Einzelfall ermittelt wurde.

      Wenn Du mir jetzt noch erklären willst, dass diese Grund-Tabellen eine andere Funktion haben, nämlich eine Standard-Soll-Besteuerung festzusetzen, anhand derer man Minder-Beträge mit Geschenken des Staates und Mehr-Beträge mit ungerechtfertigter Entreicherung gleichsetzen kann, dann fehlt es bereits am Grundverständnis für das deutsche Steuerrecht.

      Wer im Rahmen seiner ESt-Veranlagung Geld zurück erhält, der hat schlicht vorher durch Abzug an der Quelle zuviele Steuern vorausgezahlt.

      Beiträge zu den Basisvorsorge-Systemen sind nach derzeitiger Gesetzeslage Sonderausgaben. Diese sind nur staffelweise zu 60%+ abzugsfähig. Aber nur, wenn der Sonderausgaben-Abzug überhaupt zum Tragen kommt - und dann auch nur begrenzt; dafür gilt dann die nachgelagerte Besteuerung im Bezugszeuitraum. Das heißt im Klartext: erst nach Abzug negativer Einkünfte und beispielsweise nach § 10d EStG. Wer also einem Praxis-Neugründer so ein Ding andreht, der kann schnell sehen, wie ein Sonderausgaben-Abzug scheitert und die Beiträge zur Definitiv-Belastung aus dem versteuerten Einkommen werden. Denn nicht abziehbare Sonderausgaben werden nicht vorgetragen. Sonderausgaben-Abzug ist wie jeder andere Abzug von der Steuerbemessungsgrundlage eben kein Anzug vom Steuerbetrag, sondern ein Abzug von dem zu versteuernden Einkommen!

      Mir ist deshalb auch reichlich egal, was in Euren Prospekten steht. Es zählen alleine die Fakten.

      Gruß
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:06:29
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Hallo ,

      um auch die Kostenseite einer GS etwas darzustellen, habe ich die wesentlichen Kostenblöcke aus dem BAB nachfolgend grob erwähnt.

      Vorab ist festzuhalten, dass Geschäftsstellen als Profitcenter geführt werden; d.h. es werden den Kosten die Erlöse gegenübergestellt. Die Kernidee ist also, dass das Profitcenter wie ein eigenes Unternehmen denken und agieren soll. M.M.n. ist gerade das bei MLP eine Lachnummer.

      Die Frage ist zunächst, welche Kosten den MLP-Geschäftsstellen eingebucht werden, ohne dass der GL diese Kosten beeinflussen kann?

      Nachfolgend habe ich natürlich nicht meine eigene GS widergespiegelt. Es handelt sich um eine vereinfachte „Muster-GS“ ( 8 Berater; 2 Innendienstkräfte) in Anlehnung/Umrechnung an meine GS und entspricht daher der Realität. Damit sind auch Kosten pro Berater grob nachvollziehbar.

      1.) Es werden selbstverständlich sämtliche Provisionen (AP und BP) in das Saldo einer GS gebucht. Das geht deutlich in den sechsstelligen/siebenstelligen Bereich. Andererseits kommen natürlich gerade dadurch Deckungsbeiträge in die GS.
      2.) Personalkosten (Gehälter/soziale Abgaben/betr. AV/Unfallvers.) für Sekretärinnen, Assistentinnen AZUBI´s finden sich ebenfalls im BAB. Bei z.B. lediglich einer Sekretärin und einem AZUBI kann sich das leicht auf rund 100.000.-€ p.a. addieren.
      3.) Auch Gebäudekosten (Raumkosten/Mieten/Instandhaltung,Reinigung) sind erheblich und mit 60.000.-€ anzusetzen.
      4.) AfA für diese Durchschnitts-GS kann mit 15.000.-€ einfließen.
      5.) Schulungs-/Seminarkosten sind mit rund 4.000.-€ zu veranschlagen.
      (Am Rande erwähnt: Es ist völlig klar, dass das Catering für z.B. Sekretärinnenschulungen in Wiesloch nicht etwa von MLP übernommen wird. Reisekosten/Hotel ohnehin nicht.)
      6.) Die Kosten „Rechenzentrum“ sind mit 40.000.-€ exorbitant. Hierin sind
      Instandhaltung der EDV/Notebookkosten für Junioren im 1.Jahr/IT Service-
      Basispauschale/eine Endgerätepauschale für MA und eine variable
      Pauschale pro Beraterarbeitsplatz+Innendienstarbeitsplatz enthalten.
      7.) Bürokosten (Telefon Miete/ Telefon Verbrauch, DFÜ-Kosten/ Porto/
      Bürobedarf/Büromaschinen) sind mit 11.000.-€ ebenfalls nicht zu
      vernachlässigen.

      Insgesamt haben wir daher in dieser durchaus realen „Muster GS“ im Minimum Fixe Kosten von 230.000.-€ p.a.. Bei 8 Beratern muss jeder Berater über seinen Deckungsbeitrag im Durchschnitt mindestens 28.750.-€ an Kosten erwirtschaften, um kostenneutral für die GS zu laufen. Hat das ein Junior erstjährig jemals erreicht?

      Weshalb „mindestens“?

      Ein GL müsste z.B. höchst vorsorglich Rücklagen für evt. ausscheidende MA bilden. Die GS wird mit 50% des Saldos eines ausgeschiedenen Beraters belastet. Die andere Hälfte wird von der MLP-Zentrale per Gerichtsvollzieher vom Berater bis hin zu dessen Insolvenz eingetrieben.
      Nehmen wir nur 3 Junioren mit einem Vorschuss von mtl. 2.000.-€, die sich z.B. nach 18 Monaten aus welchen Gründen auch immer verabschieden. Der krasse Fall wäre, dass die GS mit 36.000.-€ belastet wird.

      Oder nehmen wir MLP-Zusagen gegenüber einem Neu-GL, dass Salden von Beratern, die ein Vorgänger eingestellt hatte, bei evt. Ausscheiden dieser Berater nicht eingebucht bekommt. Prompt findet exakt dieses aber statt.
      Größtenteils kannte der GL diese ausgeschiedenen Berater weit vor seiner Zeit nicht mal. Die Prozesse mit diesen Ex-Beratern waren aber just in der Amtzeit des Neu-GL´s erst nach Jahren abgeschlossen worden und nun werden diese häftigen Salden eingebucht. Das kann in Größenordnungen von 80.000.- € bis 120.000.-€ liegen.
      Ausbuchung? Aber nein. MLP findet im Nachgang zig unhaltbare und niemals vereinbarte Argumente, weshalb nicht. Ein GL muss dann vor Gericht gehen, gewinnt mit Sicherheit den Prozess und verliert natürlich vorher seinen Job.

      Oder nehmen wir MLP-Zusagen gegenüber einem Neu-GL, dass sämtliche Salden einer GS ausgebucht werden und er bei Null beginnt.
      Es versteht sich, dass MLP sich daran nicht hält. Diese Zusicherung wird von Monat zu Monat zu Monat verschleppt und letztlich nicht eingehalten. Prompt hat dieser GL trotz aller Zusagen selbst nach Jahren beispielsweise einen Saldovortrag von gut 200.000.-€/ +/- mitschleppt.

      Noch übler kommt hinzu, dass einem Neu-GL zu keiner Zeit in welcher Form auch immer, mitgeteilt wird, dass er seine Geschäftsstelle regelrecht kaufen muss. Von MLP wird erst nach Übernahme einer GS ein sog. „Verkehrswert der GS“ irgendwann nach Monaten ermittelt. Da höre ich Größenordnungen von 50.000.-€ bis zu 150.000.-€. Das muss erst mal verdient werden. Es versteht sich, dass es keine exakten Berechnungsgrundlagen für irgendwelche „Verkehrswerte einer GS“ gibt. Das sind gem. Aussage von MLP reine Schätzungen. Selbstverständlich darf dagegen vor Gericht geklagt werden. Vorher sollte der GL aber schon einen neuen Arbeitgeber gefunden haben.

      Wie auch immer. Nehmen wir in unserer Muster MLP-GS noch diese GL-Kostenblöcke mit den geringsten Kosten von summiert 366.000.-€ hinzu.

      Zusammen mit den Fixen Kosten (230.000,-€) sind das für den GL rund 600.000.-€. Bei 8 Beratern müsste jeder Berater durchschnittlich lediglich kostenneutral für den GL 75.000.-€ über seinen Deckungsbeitrag erwirtschaften.

      Da kaum ein Berater auch nur näherungsweise brutto selbst dieses Einkommen erwirtschaftet, wird klar, dass ein GL immer der Verlierer ist.
      Das Gewäsch mancher Berater auch hier bei WO geht mir schlicht auf den Kecks. Ständig wird auf den Geschäftsstellenleitern eingedroschen. Diese sollen noch mehr in die Verantwortung genommen werden usw…..

      Die wesentlichen Kosten und Risiken trägt der GL, die wesentlichen Erträge im Verhältnis dazu gesehen immer MLP.

      Dass gerade bei MLP viele GL´s nicht wissen, was der Titel bedeutet, ist mir klar.

      Die meisten kennen nicht mal ihre persönliche Situation, noch sind sie zu Führung m.A.n. trotz ein paar GL-Grundseminaren fähig. Bei diesen reizt mehr der Titel und angebliche Macht, als Eigenschicksal.

      Gerade deshalb hat es MLP mit dieser Sorte von GL´s leicht. Dennoch kämpft jeder einzelne von ihnen um sein persönliches Überleben. Er kann es nur schaffen, wenn seine Mannschaft seine Situation kennt und ihm gerade deshalb Stärke vermittelt.

      Auch ist völlig klar, dass Doppel- und Dreifachfunktionen ( GL + Berater + evt. Regionaldirektor ) nicht funktionierten können.

      Das von MLP gerne verwendete Prinzip „ Wir sind alle per Du und Brüder“ ist biblisch. Auch Kain und Abel waren Brüder.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:17:31
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.000.261 von crude_facts am 15.10.07 15:38:40Guten Tag!

      IT-Preise: Das war auch mein Eindruck ... Jetzt nimm noch die Netzanbindung und Mailservices sowie Software hinzu, dann weißt Du, warum ich die hier kolportierten Preise hoch, aber nicht völlig überzogen finde.
      Sicherlich zahlt die AG bei diesen Kursen nicht drauf. Daß sie aber erheblich daran verdient, glaube ich nicht; ich vermute einfach mal, daß sie gegenüber einem echten Spezialisten gewisse Effizienzdefizite haben. Ganz entscheidend ist aber die Frage, wie schnell und gut der Service ist; für diese Summen kann man durchaus Sicherheit auf aktuellem Stand sowie Reaktionszeiten von wenigen Stunden verlangen.

      Und ich stimme Dir zu: Chakka, Hämmer und Parolen haben mit Führung, wie sie sein sollte, nichts zu tun. Allerdings ist Führung bei freiberuflichen Verkäufern auch ein ziemlich kitzeliges Ding, das sich weitgehend auf Steuerung beschränken muß. Ich bin auch nicht der Meinung, daß so eine Ansprache eine gute Idee ist; ich habe lediglich gesagt, daß man sie nicht per se als untauglich abstempeln kann. Viel hängt eben von der Situation und vor allem der Klientel ab, und letztere definiert auch, was angemessener Stil ist, fürche ich ...
      Wie groß aber auch immer das Führungsdefizit genau ist: Durch eine Graswurzelrevolution läßt es sich eben nicht abstellen. Die organisatorische Lehmschicht ist eben in beide Richtungen undurchlässig; wenn die oberen Etagen das Defizit nicht selbst erkennen oder sich externer Hilfe bedienen, wird auch eine Petition der elf Punkte daran nichts ändern.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:24:41
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.396 von Quixote am 15.10.07 16:17:31Sic!

      Wir sind uns einig.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:39:20
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.003 von crude_facts am 15.10.07 16:03:41Lieber crude_facts,

      ich will Dir gar nichts anderes erklären. Deine Argumentation ist schlüssig. Du hast auch -natürlich- den Existenzgründer als Beispiel genommen.

      Okay, aber wie sieht die Lage bei meinen Kunden aus?
      Sie müssen vorsorgen.
      Schicht 1, 2 oder Schicht 3 oder in Geldanlagen.
      Bei einem positiven Einkommen ist doch die Frage: Was ist für den Kunden das Optimale?
      Legt der Kunde in Schicht 3 an, dann zahlt er das vom versteuerten Einkommen. Dafür erhält er die günstige Ertragsanteilsbesteuerung der Rentenzahlungen im Alter.
      Legt der Kunde in Schicht 1 an, dann zahlte er das zuerst vom versteuernden Einkommen. Dafür bekommt er, weil jetzt Sonderausgaben, eine Steuerrückerstattung. Zusätzlich darf er die kommende Rente voll versteuern.

      Wenn ich jetzt eine Rechnung anstelle, was günstiger ist, dann kann das Urteil durchaus sein. Legen Sie, lieber Kunde, in die Schicht 1. Sie erhalten einen Liquiditätsvorteil von Summe X in der Zeit des Ansparens. Demgegenüber zahlen Sie -auf heutiger Grundlage- ca. Y an Steuern. Wenn unterm Strich das X größer als das Y ist, dann machen Sie das bitte genauso.

      Aber, klar ist auch, viele Berater und Beraterinnen (eher Berater) rechnen das vorher nicht aus.

      Es gibt in meinen Beratungen immer wieder Kunden (Banken, Versicherungen,...), die nicht mal Ansatzweise die optimalen Lösungen erhalten haben.
      Beispiel: Reihenweise Kunden mit Riester, die weder jetzt noch zukünftig förderfähig sind.

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:58:06
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.598 von crude_facts am 15.10.07 16:24:41Mercí!

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:14:41
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.097 von De_profundis am 15.10.07 16:06:29Guten Tag!

      Profundis: Ich gebe zu, daß sich das alles nicht sonderlich lukrativ liest. Ein paar Fragen und Anmerkungen dazu aber habe ich.

      -Du schreibst mehrfach von nicht eingehaltenen Zusagen MLP gegenüber neuen GL. Da es sich ja um sehr erhebliche Summen zu handeln scheint: Verstehe ich das richtig, daß jemand bei solchen Beträgen eine GL übernimmt und sich in diesen Punkten mit mündlichen, gar fernmündlichen Zusagen zufriedengibt?

      -Personalkosten: 100.000 p.a. für eine Stelle Sekretariat und einen Azubi sind in meinen Augen nicht knickerig. Außerdem stellt sich mir die Frage, ob es bei acht Verkäufern und einem GL wirklich zwei Stellen Innendienst geben muß. Haben die Verkäufer Anrecht auf bestimmte Dienstleistungen? Sonst nämlich wären das ja Kosten, die Du als GL sehr wohl beeinflussen kannst. Und gibt MLP die Gehälter und Zusatzleistungen vor?

      -Miete: finde ich ebenfalls ganz schön sportlich. Hast Du auch hier keine Einflußmöglichkeit? Oder müßt ihr repräsentativ wohnen?

      -Fortbildungskosten: finde ich eher wenig.

      -Rechenzentrum: Ich vermute, daß das zusätzlich zu den Servicekosten für die einzelnen Verkäufer-Laptops ist. Wenn das stimmt, ist das ... üppig, wobei ich den Gegenwert nicht beurteilen kann.

      -insgesamt summierst Du, wenn ich das richtig verstanden habe, laufende und Einmalkosten. Für eine DB-Rechnung ist das ungewöhnlich, denn damit würdest Du versuchen, die gesamten Einmalkosten (alte Salden, Kaufpreis der GS) bereits im ersten Jahr zu erwirtschaften. Daß das Deine Verkäufer nicht hinbekommen, liegt auf der Hand; sonst wäre ja auch der Kaufpreis viel zu niedrig kalkuliert.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:24:01
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.997.180 von poptortfolie am 15.10.07 13:05:19Ich werde sicher nicht die Klauseln analysieren, denn das wäre m.E. schon fast Rechtsberatung. Zudem gibt es - soviel ich weiss - mehrere "Generationen" von Verträgen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:30:30
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.165 von Sir_Nick am 15.10.07 17:24:01Ehrlich gesagt kann man das Forum mittlerweile auch schliessen. Viele neue Erkenntnisse werden wohl nicht mehr kommen.

      Das Unternehmen ist auch am Boden (vgl. Kurs) und wird vermutlich nie wieder an die alten Erfolge anknüpfen können. Die Erkenntnis, dass man als freier Makler viele Vorteile hat und sich auch nicht unter Wert verkauft, dürfte sich mittlerweile auch durchgesetzt haben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:36:15
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.979 von wertvoll am 15.10.07 16:39:20Man muss das in jedem einzelnen Fall durchrechnen.

      Beispiel:
      Wer eine BU als Risiko absichern will, für den ist die Frage der ggf. teilweisen steuerlichen Berücksichtigungsfähigkeit durch Koppelung mit einer Basisversorgung (beschränkter SA-Abzug) dann nebensächlich, wenn er sich die unterscheidliche steuerliche Behandlung im Bezugsfall ansieht. Das müsste man dann wieder ausgleichen, wieder in Koppelung mit einer Basisvorsorge.

      M.a.W.: Auf ein möglicherweise begrenztes Problem der Risikoabsicherung wird oft aus druchsichtigen Gründen mit einem für den Kunden kaum mehr erfassbaren Geflecht an Produkten geantwortet. Wer dann noch am Ende sagen kann, ob es wirklich zu einem begrenzten Steuerstundungseffekt kommt, oder ob das Konstrukt über eine Generation hinweg nach hinten losgeht, der muss schon verflixt gut vorausschauen und rechnen können. Er muss vor allem dabei schon alle Eventualitäten von Familiengründung und -planung, Beschäftigungsverhältnissen, Existenzgründungen, Immobilienerwerb etc. für 20-40 Jahre im voraus zumindest skizziert haben.

      Die bekannten Modellrechnungen, die nur auf den derzeitigen SA-Abzug abstellen und im übrigen abstruse General-Annahmen für die Zukunft beinhalten, sehen immer gut aus. Aber das haben auch schon die Werbe-Broschüren der MLP-Fondspolice, bei der im Nachgang dann gerne das Kleingedruckte und die Disclaimer bemüht wurden. Die Grauzone derjenigen nicht mitberücksichtigt, die allein schon durch einen Produkte-Fremdvergleich beschämt waren, ohne sich mit MLP auch faktisch auseinanderzusetzen.

      Merke: Wer (selbst) rechnen kann, ist klar im Vorteil. Wer sich neutral im Auftrag des Kunden beraten lassen kann, am Besten performance-abhängig, ebenfalls. Dass man dafür zahlen muss, ist klar. Aber warum an andere als den Berater? Den Konflikt wird MLP noch lange ausfechten müssen, vor allem mit den \"eigenen\" Beratern.

      Wer eine angeblich hochqualifizierte Zielgruppe bzgl. Nachsteuerrenditen von Anlagen kompetent beraten will, der soll auf einmal nicht einfache Konditionen diverser Finanzvertriebe für die Vermittler unterscheiden können und dürfen? Hofft man darauf, dass die vertraglich und wirtschaftlich angelegten Fesseln der Vergangenheit stärker sind als die Sägen der Konkurrenz und der Zukunft?

      Hammer sind Totschlag-Argumente. Anreiz-Kompatibilität sieht anders aus. Für den Kunden. Für den Berater.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:48:17
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.165 von Sir_Nick am 15.10.07 17:24:01Einverstanden, ich dachte, Du hättest was spezielles im Sinn.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:54:23
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.327 von Sir_Nick am 15.10.07 17:30:30@Sir_Nick

      Für diejenigen, die in den letzten Wochen hier mitgelesen haben, dürfte das durchaus zutreffen. Aber wer demnächst in die "Wechseljahre" kommt, möchte sicher die gleichen Infos und die Möglichkeit, darüber zu diskutieren (dafür sprechen z.B. die vielen BM und Anrufe, die ich bekomme).

      Und zum Thema Aktie und am Boden: Am Boden sind die Wieslöcher noch lange nicht, dazu ist der Laden viel zu fett, die Aktionäre zu unwissend (von gewissen Großaktientaktierern mal abgesehen) und noch zu viel motiviertes Jungberater und Kundenpotenzial da. Ich gehe eher von langsamerem Aushauchen des Poltergeistes aus.

      Gut nur dass ich dann den Verwesungsgeruch nicht mehr erlebe.

      schätzt ptf
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:01:51
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.097 von De_profundis am 15.10.07 16:06:29@De_Profundis

      Ich hatte mal so eine Rechnung für mich aufgestellt, als die Sache mit einer GS-Übernahme auf meinem Tisch lag. Neben tw. ähnlichen Kosten- bzw. Deckungsbeitragsrisiken wurde mir insbesondere die Vorgehensweise bei notwendigen Absprachen zum Ärgernis. Onkelhafte Sprüche wie "da helfen wir dann schon" oder "die AG hat noch keinen im Regen stehen lassen" gabs, statt unterschriebener Zusagen.

      Also ähnliche Erfahrungen, ich war (vor MLP)immer Führungskraft, auf GL hätte ich aber bei MLP keinen Bock (auch keinen blauen). Aus den genannten Gesichtspunkten bewerte ich meine Erfahrungen mit bestimmten GL´s neu und habe sicher auch schon mal jemandem Unrecht getan. Daher: Alle Berater sollten ganau wissen, wie sie selber und ihre GL´s dran sind, denn dann ziehen die vielleicht auch mal am gleichen Strang, und der baut sicher viel Zug gegen Wiesloch auf. Aber hilft´s...

      argwöhnt ptf
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:45:55
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Hallo Quixote,

      es liest sich nicht nur nicht lukrativ, es ist real auch so. Jedes Detail kann von mir belegt werden. Natürlich mit noch deutlich übleren Zahlen. Nur eben nicht hier in WO. Dafür bitte ich um Verständnis.
      Selbstverständlich habe ich MLP-Zusagen in unterschiedlichsten Formen. Mal als Aktennotiz, mal als E-Mail, mal als Exeltabelle, mal als Budgetplanung, mal mit der Vertriebsmannschaft als Zeugen, mal mit der Innendienstmannschaft als Zeugen, etc.. Also recht vielfältig aber in jedem Fall von MLP geliefert und von mir auf Punkt und Komma belegbar.

      Bei Übernahme einer GS wird auch Personal mit seinen entsprechenden Kosten übernommen. Natürlich kann ich solche Kosten beeinflussen. Ich trenne mich einfach per Arbeitsgericht und auf meine Kosten von diesen langjährigen MA? Wäre das sinnig?

      Tja, die Mietkosten sind in der übernommenen GS eine 1A-Lage. Zudem habe ich noch Sondereinflussgrößen, die ich hier nicht in Tiefe erörtere. Ein Umzug würde erst in Jahren eine Amortisation bringen. Alles bereits berechnet. Und im Übrigen auch mit konkreten Maßnahmen stetig reduziert. Nur manche angestrebten Maßnahmen scheitern an MLP.

      Stimmt, Quixote, ich rede zum einen von laufenden Kosten und zum anderen von Einmalkosten in einem gebündelten Jahr. Beides schleppt sich jedoch dann jedoch über die Jahre hin. Freilich…so verblödet bin ich nun nicht, um mich zu Äußerungen bewegen zu lassen, die mich für MLP ortbar machen. Es geht jedoch um eine beweisbare Systemdarstellung.

      Der Punkt ist, dass ich weder aus meiner GS, noch aus bei Übernahme zugesicherten und praktisch nicht vorhandenen GL-Beständen einen Cent über Jahre hinweg sehen werde. Zielrichtung von MLP ist, dass ich durch Eigengeschäft und Einsatz evt. Eigenbestandsprovisionen meine GS sozusagen privat sponsere und mich als Berater „am Laufen“ halte. Risikotragung für die GS, Zeitaufwand für die GS und seine Berater, Unternehmerlohn etc. sind für MLP daher kein Thema.

      Detailgetreu, Quixote, kann nur jede GS für sich 1:1 exakt abgebildet werden. Genau das werde ich hier natürlich nicht tun.
      Für eine Deckungsbeitragsrechnung habe ich selbstverständlich Budgetplanungen für die nächsten 5 Jahre anhand meiner eigenen Zahlen zwischenzeitlich durchgeführt. Bei positivsten Annahmen wird meine GS in 4-5 Jahren schwarze Zahlen schreiben. Weshalb erst dann?
      Für mich ist übel, dass MLP mir für meine GS, als auch für mich persönlich beweisbar falsche Zahlengerüste vor Übernahme geliefert hatte. Ich wäre niemals auf diesen führerlosen Zug auf höchst abschüssiger Bahn ohne jegliche Bremse aufgesprungen, wenn ich auch nur näherungsweise hätte annehmen müssen, dass gelieferte ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) in Bausch und Bogen schlicht falsch sind. Ja sogar dem Vorstand von MLP bewusst falsch geliefert werden.

      Weiter Detail spare ich mir für Öffentlichkeitsarbeit und Prozeßinternas auf. Jeder Fernsehsender, jeder Richter will unwiderlegbare Beweise von Behauptungen. Ich bereite diese in aller Ruhe bis zum letzten Detail vor.

      Damit liegt auf der Hand, dass ich mich durch welche Provokation auch immer, nicht zum Ausspielen meiner Trümpfe annimieren lasse.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:48:22
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.097 von De_profundis am 15.10.07 16:06:29Hallo De_profundis,

      Ein GL müsste z.B. höchst vorsorglich Rücklagen für evt. ausscheidende MA bilden. Die GS wird mit 50% des Saldos eines ausgeschiedenen Beraters belastet. Die andere Hälfte wird von der MLP-Zentrale per Gerichtsvollzieher vom Berater bis hin zu dessen Insolvenz eingetrieben.
      Nehmen wir nur 3 Junioren mit einem Vorschuss von mtl. 2.000.-€, die sich z.B. nach 18 Monaten aus welchen Gründen auch immer verabschieden. Der krasse Fall wäre, dass die GS mit 36.000.-€ belastet wird.


      Das ist nicht der krasse Fall, sondern die Realität !!! MLP bucht zuerst den kompletten Saldo in die GS und schreibt Dir dann, wenn der Berater zahlt, diesen Wert weider gut. Das schlimme daran ist, daß man als GL diesen Wert, der ausgehandelt wird ( egal ob vor Gericht oder nicht ) nicht beeinflußen kann.

      So ist mein "Schuldenberg" entstanden :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 20:03:40
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.007.122 von NomoreMLP am 15.10.07 19:48:22Das ist schon die Härte!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 20:16:11
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.097 von De_profundis am 15.10.07 16:06:29Hallo De_profundis,

      Die GS wird mit 50% des Saldos eines ausgeschiedenen Beraters belastet. Die andere Hälfte wird von der MLP-Zentrale per Gerichtsvollzieher vom Berater bis hin zu dessen Insolvenz eingetrieben.
      Nehmen wir nur 3 Junioren mit einem Vorschuss von mtl. 2.000.-€, die sich z.B. nach 18 Monaten aus welchen Gründen auch immer verabschieden. Der krasse Fall wäre, dass die GS mit 36.000.-€ belastet wird.


      Das Schlimme ist, dass das immer passiert !! Wenn ein Berater aus der GS ausscheidet, dann bucht die AG den kompletten Saldo in die GS. Und wenn der Berater irgendwann seinen Anteil, egal wie hoch der ist, zurück zahlt, dann bekommst Du wieder die Gutschrift.
      Aber das aus meiner Sicht aller krasseste ist, dass Du als GL die "Verhandlung" mit dem ehemaligen Berater nicht selber führst, bzw. auch nicht beeinflußen kannst. Du darfst warten was die hohen Herren, denen der menotäre Rückfluß in die GS erst einmal Scheixxxxxx egal ist, aushandelt und Dich dann darüber ärgern :cry:

      So ist leider ein großer Teil meines erklecklichen Saldos zustande gekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 20:18:56
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.007.122 von NomoreMLP am 15.10.07 19:48:22Sorry !! Das erste Posting hat er mir nicht angezeigt und deshalb habe ich ein neues geschrieben :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 20:34:49
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.008.111 von NomoreMLP am 15.10.07 20:18:56:(
      wer ist denn nun selbständig?
      Die Berater oder die GL´s ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:28:22
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.981.178 von poptortfolie am 14.10.07 11:21:05Buzbasisrente 1128 und 1129,

      wenn das wirklich so passiert ab, kannst Du

      a) die Sekretärin
      b) den GL
      c) den "Kollegen"

      richtig in die Zange nehmen. Nehme Dir sofort einen guten Anwalt (Details über BM) und schieße aus allen Rohren gegen dieses Trio Infernale.

      Grund: Evtl. glauben mir jetzt endlich mal alle, daß jeder (!), der von MLP geht, absolut vorsichtig sein muß. Es ist egal, ob man im Frieden oder Unfrieden geht - es hängt nur davon ab, wie fair der GL ist!

      Details über BM und mache den Berater auf der nächsten Montagsrunde vor versammelter Mannschaft zur Sau - Kollgenschwein wäre da besser angebracht (wie gesagt, falls das passiert ist).

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:28:41
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Tja poptortfolio,

      wie ich schon in manchen meiner früheren Beiträge geschrieben hatte...
      Gerade in unserem Gewerbe müssen hanseatische Kaufmannstugenden gelten.
      Das gesprochende Wort, der Handschlag gilt, ohne wenn und aber.
      Das liefere ich als GL und erwarte es von jedem in meiner Mannschaft auch umgekehrt.

      Bei MLP aus meiner praktischen Erfahrung heraus gilt allerdings nichts.
      In Jung-GL-Schulungen wird stetig gepredigt, dass ein GL um Himmels Willen niemals etwas schriftlich ausgeben soll. MLP-Prozesse wurden just wegen mancher schriftlicher GL-Äußerungen verloren (Wird gesagt).

      Seltsam. Ich neige beispielsweise dazu jegliche meiner Ausssagen sogar eher gerne auch schriftlich von mir aus festzuhalten.
      In all den vielen Jahren in Leitungsfunktionen der Branche hatte ich exakt zwei Arbeitsgerichtsprozesse. Einer wurde aus Dummheit des Mitarbeiters und seines Anwalts verloren, und ein anderer endete gerne mit Vergleich. Und wieder andere hatten es erst gar nicht versucht, da gütliche Einigungen möglich waren.

      MLP ist leider in der gesamten Branche generell völlig anders und dafür auch belächelnd bekannt. Wie mir unterschiedlichste Anwälte versichern, legt MLP auf gütliche Einigungen keinen Wert. Es wird prozessiert und wenn es Jahre und Unsummen verschlingt. Der Hintergedanke ist klar. Der wirtschaftlich Schwächere soll in die Knie gezwungen werden.

      Dabei wäre es doch so einfach. Nehmen wir an ich hätte keinen Cent um einen jahrelangen Rechtsstreit mit wem auch immer zu beginnen und am Laufen zu halten.
      Meine Ansprüche an irgendeine Gegenpartei könnte ich aber mit mindestens 20.000.-€ objektiv belegen. Dann würde ich mir einen Anwalt suchen, der über Prozesskostenhilfe vorab eine Klageschrift entwirft. Diese Klageschrift geht zu einem Prozesskostenfinanzierer (Alle namhaften Versicherungskonzerne bieten das als Produkt an). Dieser entscheidet über die Erfolgsaussichten und trägt ab Übernahme sämtliche Kosten. Ok - der Prozeßkostenfinanzierer will erhebliche Gewinnmargen zwischen 20-50% aus dem erstrittenen Erfolg. Aber egal. Als nächstes nehme ich mir den besten Anwalt für meinen Streitfall.
      Bleiben wir in obigem Beispiel. 20.000.-€ sollen erstritten werden. Der Vergleich nach drei Jahren endet bei 10.000.-€. Der Prozeßkostenfinanzierer will sogar z.B. 50%. Es verbleiben immer noch 5.000.-€ beim Kläger/Berater.
      Andernfalls müsste der Berater bei den von MLP gerne angestrebten Prozessen u.U. sogar noch in die Insolvenz laufen.

      Nun wieviel Spaß und Freude muss ein Top-Anwalt erst an einer Mandantschaft eines Geschäftsstellenleiters haben, der bereit ist über einen Prozeßkostenfinanzierer zu arbeiten? Die Größenordnungen bewegen sich in zig-fach höheren Bereichen.
      Weshalb über einen Prozeßkostenfinanzierer der z.B. bei einem Streitwert von angenommen rund 700.000.-€ dann immer noch 20% an Erlös sich abzweigt, wenn \"man\" sich seiner Sache doch so sicher ist?
      Ganz einfache Erklärung. Der Anwalt darf nach deutschem Recht noch kein Erfolgshonorar verlangen. Er kann gewinnen, verlieren oder auf Vergleich hin tätig werden. Ein deutscher Anwalt gewinnt selbst mit größter Unfähgigkeit immer.
      Ein Prozeßkostenfinanzierer will gewinnen! Zwangsläufig stecken sich eigener Anwalt und Prozeßkostenfinanzierer zusammen.

      de profundis
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:23:33
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.009.926 von De_profundis am 15.10.07 21:28:41@De_Profundis

      je weiter man reinschaut, desto gruseliger wird es. :mad:

      Ich sehe die hier schon ganz früh ausgegebenen Warnungen mehr als bestätigt: MLp homini lupus!

      Wer raus will, muss das richtig vorbereiten, sich anwaltlich gut aufstellen lassen und auf alle Fälle gute Nerven haben. (Positive Ausnahmen bestätigen die Regel.)

      In meinen Augen verliert MLP immer mehr an Glaubwürdigkeit und an Daseinsberechtigung.

      Und ja, bevor das gejammere wieder los geht, das gilt natürlich für alle anderen mobbenden und unfair agierenden VollStrukkibuden genauso!

      Gute Nacht!

      sagt ptf
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:49:40
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Hallo nomoremlp,

      das wäre alles noch nicht die Spitze des Eisberges lieber Kollege.

      Beispiel:
      Da bekomme ich einen Anruf der Rechtsabteilung.
      Inhalt: „ Lieber GL Y, Du wir wollen uns mit Deinem ehemaligen Mitarbeiter X auf eine Rückzahlung seines Saldos von 30.000.-€ einigen. Bist Du damit einverstanden?“
      Klasse dachte ich. Da kommt nötiges Geld in die GS-Kasse. Ich kannte den ehemaligen MA zwar nicht, nur die Aussicht ausnahmsweise etwas Positives in die GS eingebucht zu bekommen machte mich blind.
      Daher Antwort :“ Jawohl ich bin damit einverstanden, dass das Saldo des MA durch nunmehrige Rückzahlung des hälftigen Vorschusses seitens des MA eingebucht wird.“
      Ich hatte das von Dir „nomoremlp“ beschriebene System in auch diesem Punkt nicht verstanden. Statt einer „+ /Buchung“ laufen plötzlich „- /Buchungen“ in die GS. In meinem Fall in 6-stelligen Bereichen. Selbstverständlich wurde mir Wochen, Monate, nunmehr nahezu jahrelang zugesichert, dass das so ja nicht vereinbart war und daher geregelt wird. MLP ist verlässlich. Es wurde selbstverständlich genau deswegen nichts geregelt.
      Wir reden also auch hier nicht über Peanuts.

      Bitte „nomoremlp“ liefere mir zu diesem Punkt exakte „ZDF“. Gerne auch über „interna“, der anerkanntermaßen völlig neutral die MLP-Aktivitäten seit Jahren bewerten kann. Auch über PN oder E-Mail wäre das hilfreich.
      Deine Aussagen decken sich mit meinen beweisbaren Erfahrungen.

      Klar mag auch das nur ein kleiner Faktor in meinem eigenen angestrebten Prozess gegen MLP sein. Im Gesamtpacket, das ich für MLP schnüre, trägt es aber ungemein bei. Ich werde meine Medienkontakte nutzen. Dazu muss die Redaktion des Fernsehsenders zumindest relativ prozesssichere Infos vorliegen haben. Meine Kontakte sind derzeit nur in kleinen Regionalsendern vorhanden. Nur eines ist auch klar... um so gesicherter ich liefern kann, um so mehr haben große Sender über den Umweg von Regionalsendern Interesse. Ich muss aber auch die Nische finden, wo MLP als Werbeträger in einem Sender nicht aktiv ist. Damit wird auch klar, dass Medien sehr gezielt zeitaufwändig ausgewählt werden müssen.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 23:20:28
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Nun poptortfolie,

      ad meliorem..... auf bessere Zeiten.

      MLP war es nicht, wird es auf absehbare Zeit nicht sein und niemals wieder werden. Ich verlasse MLP tatsächlich ungern. Denn ich will vorher noch bei dem einen oder anderen MLP-ler zumindest ein paar kurze Abschiedsworte hinterlassen. Ich will diese von mir, in meinen Augen, ausgewählten größten MLP-Pfeiffen einfach nur mal "Sie-zen" wollen.
      Es klingt einfach völlig anders, wenn ich beispielsweise sagen würde: " In meinen Augen bist Du ein Arschloch." ..
      als alternativ:
      "Sie als MLP-ler empfinde ich persönlich als schlichte Beleidigung, da Sie in meinen Augen zu einem unfähigen Haufen von Wieslöchern gehören."
      Wohl gemerkt --> Nicht als Tatsachenfeststellung, sondern lediglich als persönliche Meinung.

      Letztlich ist das Gleiche gemeint, nur dezenter und umfassender ausgedrückt?

      OkOk..unter 4 Augen würde ich Lautenschläger gegenüber den ersten Satz wählen. Ich mag ihn zwar, nur er ruinierte mich. Und netterweise weiss das dieser Typ nicht mal. Gerade deshaslb ist das Männchen aber gefährlich auch für den Konzern.

      de profundis
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 08:59:06
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.753 von De_profundis am 15.10.07 23:20:28Jajaja. Ich gebe Dir recht. Ich bin ebenfalls mit einem lachenden, aber auch mit einem weinenden Auge von MLP gegangen. Ich habe viele tolle, nette Leute kennengelernt, sogar Freundschaften wurden geschlossen, ich habe eine Menge gelernt und den teilzeitjob als Trainer war klasse, doch finanziell war MLP der Supergau. Noch drei Monate weiter und ich wäre pleite gewesen. Wenn jetzt ein paar Spassvögel sagen..hättest Du mehr geschrieben..blablabla. In drei Monaten habe ich 2,4 Mio. geschrieben, es ist wie eine Befreiung gewesen und das merken Kunden auch. egal. ich bin felsenfest der Meinung, dass meine zwei jahre ein Angestelltenverhältnis war, denn Montagsrunde Pflicht, Ausbildung/Weiterbildung Pflicht, KFZ und Sach über die Damen im Büro, etliche Versicherungen durfte man nicht schreiben(Zielgruppe oder keine Vermögensschaden ) etc. Bürokratismus bis zum Abwinken, GS Leiter, der selbstverliebt und im Gottmodus rumläuft und eigentlich eine Nase wie Pinocio haben müßte. Und zum Schluss...ich muß nun arbeiten..die Wahnsinn AP, die teilsweise monatelang auf sich warten ließ mit Begründungen die schon kriminell waren.

      Ich freue mich schon auf die Außerandersetzungen mit MLP wegen meinem Saldo. Der erste Anruf war schon da.....laßt die Spiele beginnen.

      Ich wünsche allen einen schönen Tag.
      Echt, ehrlich!

      Ach, weiß einer wie ich mich an die Klage wegen der Scheinselbstständiglkeit hängen kann?
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:08:05
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.753 von De_profundis am 15.10.07 23:20:28@De_profundis

      Wenn die Berater nicht so arm wären könnte man den Laden einfach übernehmen (Thema Genossenschaft), den Pfeifen die Luft rauslassen und mit völlig anderen Geschäftsmodellen der Berater UND GLs weitermachen. Die Zentrale kann man erst mal so übernehmen...

      ("der traum geht weiter weil der zauber wirkt...")

      Aber dann könnte man den Laden auch gleich auf der grünen Wiese neu machen, was ist dann anders als bei f....xx? Zumal dazu erst mal alle von MLP weggehen wollen und können müssten. Zuviel Konjunktiv macht mich verrückt, da beherzige ich lieber Heinz-Rudolf´s rat und geh meine eigenen Wege...

      Wenn Du bei Deiner Mediengeschichte Hilfe brauchst, kannst Du auf mich zählen, halt mich/uns auf dem Laufenden.

      wünscht sich ptf
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:55:47
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.753 von De_profundis am 15.10.07 23:20:28"OkOk..unter 4 Augen würde ich Lautenschläger gegenüber den ersten Satz wählen. Ich mag ihn zwar, nur er ruinierte mich. Und netterweise weiss das dieser Typ nicht mal. Gerade deshaslb ist das Männchen aber gefährlich auch für den Konzern."

      Klar, denn er führte Deine Hand bei der Unterschrift unter den Vertrag.

      Selber denken hilft von Zeit zu Zeit. Die Opferrolle steht den meisten, die sie für sich beanspruchen, nicht wirklich gut zu Gesicht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:20:52
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.007.040 von De_profundis am 15.10.07 19:45:55Guten Tag!

      Profundis: Mir ist keinesfalls daran gelegen, irgendwelche konkreteren oder gar enttarnenden Zahlen aus Dir herauszulocken; weitere und tiefere Details sind zumindest für mich unnötig. Mich hatte nur die Art der Darstellung irritiert sowie die Gehaltstruktur. (Wenn man die Einmalkosten beispielsweise auf 3 Jahre rechnet, wäre man bei Deinem Beispiel ja bei etwa 50K p.a. pro Verkäufer, was ja gänzlich anders klingt als 75. Ich habe aber offengestanden keine Ahnung, ob 50 eine realistisch erreichbare Zahl ist.)

      Ich kann gut verstehen, daß man sich über eine solche Menge von nicht eingehaltenen Zusagen ärgert und noch mehr über die Vorspiegelung falscher Tatsachen. Wenn Du aber all diese Dinge belegen kannst, sollte eine Rückabwicklung wohl zum Glück erfolgreich sein, wenn auch natürlich eine Menge Zeit und Nerven kosten.

      Nach wie vor aber verwundert mich die Art und Weise, wie so etwas zustande kommt. Habe ich das richtig verstanden, daß es keinen dezidierten Vertrag über die Übernahme einer GS gibt samt Niederlegung aller Rahmenbedingungen, Angestelltengehälter, Mieten, Rück-, Ein- und sonstiger Buchungen, sondern daß man das alles in verschiedenen unterschiedlich relevanten Formen häppchenweise nachgereicht bekommt und auch das nur auf Nachfrage?

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 19:13:46
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.020.728 von Quixote am 16.10.07 11:20:52Es gibt bei MLP schon Standards, aber die sind praktisch nie erschöpfend. Die GS sind zu unterschiedlich aufgestellt, es gibt GS mit 2 Beratern (Sauerland) es soll auch welche mit knapp 20 geben (ich kenne aber davon keine). A und B machen Unterschiede, die Kosten, die ggf. schon alten Salden...

      Insofern sind individuelle Absprachen nötig, genau das ist aber die Krux: AbSPRACHEN. Auch nach meiner Erfahrung werden viele Dinge besprochen, dann in der praktischen Umsetzung wird gerne in kleinen, meist aber wichtigen Details davon (selten zugunsten des Betroffenen) abgewichen. Dieser Stil zieht sich wie ein roter Faden durch all die vielen Gespräche, die ich in den letzten Monaten mit den Kollegen führe.

      Ich kann es nicht oft genug wiederholen, ob Berater oder GL: Alles schriftlich geben lassen, wenn das einer mit onkelhafter Miene abwälzen will ("unter uns muss doch sowas nicht sein, bei MLP gilt das Wort noch..."), dann Aktennotizen machen und von Zeugen mit uunterschreiben lassen. Es wird einem leicht gemacht, sich auf diese legere Anbahnung einzulassen, aber wenns ernst wird, hat MLP die Trümpfe und spielt sie bis zum Gerichtsvollzieher aus. In dieser Hinsicht: Saftladen!

      weiss ptf
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 22:44:38
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.417 von poptortfolie am 16.10.07 19:13:46@jetzt-red-i

      gibt es denn schon Reaktionen in Deiner GS?

      1. Jeder MLP-Berater soll ähnlich (gleich geht nicht) gute Chancen (Potential) auf eine erfolgreiche Zukunft haben. (Anmerkung: Nach 35 Jahren wird m.E. immer noch willkürlich nach Augenmaß "verteilt", es gibt keine Statistiken dazu, wo es doch sonst ausreichend Statistiken gibt.)

      2. Geschäftsstellenleiter müssen nicht nur auf Basis des Umsatzes sondern auch auf Basis des anonymen (!) Zufriedenheitsgrades Ihrer Berater bewertet werden! Ihnen sollte es ein Bedürfnis
      sein die Mitarbeiter mit Anreizen und nicht nur mit Druck zu motivieren. Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiges Bekenntnis, denn schließlich wollen wir doch unsere Kunden langfristig
      betreuen.

      3. Bei der Einstellung muß jedem Bewerber das besondere Chancen-/Risikenverhältnis bewußt gemacht werden. Wir wollen Unternehmer (!) in unseren Reihen, keine 9to5ler!

      4. Jeder Geschäftsstellenleiter haftet für den persönlichen Erfolg eines neuen Mitarbeiters. Gleichzeitig ist er auch am Erfolg seiner Mitarbeiter im ausreichenden (!) Maße beteiligt.

      5. Es muß ein fließender Übergang vom A ins B-Potential stattfinden. "Übergänger" und "Starter" sollten dabei eng zusammenarbeiten (Geben und Nehmen). (Anmerkung: Hauptkriterium für langjährig erfolgreiche MLP-Berater war in meinen Augen fast IMMER die erfolgreiche A-Akquise, wer denn ein gutes Potential hatte!)

      6. Neueinstellungen im "B-Potential" ohne Berufserfahrung v.a. auf Basis der "Kummerkunden" haben zu unterbleiben bzw. sind auf die entsprechenden Risiken deutlich hinzuweisen.

      7. Abschaffung der "IS"-Logik - möglichst erstmal nur alles langfristig machen. Wirkliche Ganzheitlichkeit muß mehr gefördert werden.

      8. Kundenbetreuung in Form von Vertragsdichte sollte mehr belohnt werden, nicht nur die reine Wertungssumme.

      9. Die Kundenübertragung muß deutlich verbessert werden. Nachvollziehbarkeit, warum wer wen bekommen hat sowie einen entsprechenden Ausgleich (Abgabe = Anspruch auf Akte die in
      GS kommt). -> Transparenz innerhalb der Geschäftsstelle!

      10. Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung - wir sind sicher besser als der Markt, aber noch weit von unseren eigenen Ansprüchen entfernt! (Anmerkung: Manchmal wird mir echt schlecht, was langjährige Kollegen von sich geben bzw. für Fragen stellen.)

      11. Eine kurzfristige Sicht auf den Kapitalmarkt ist uns wesensfremd. Wir wollen langfristiges und nachhaltiges Wachstum!


      Beste Grüße

      rr
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 23:23:33
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.036.140 von ruerup_rentner am 16.10.07 22:44:38
      Punkt 9)
      Ich kann es nicht mehr hören. Es kommt keine Akte in die GS, sondern dem Mitarbeiter wird ein Kunde übertragen und keine Akte. Es ist ein Mensch und kein Aktenhefter, der - so will ich doch hoffen - einen Berater zur Seite gestellt bekommt, der ihn nach besten Wissen und Gewissen betreut.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 09:17:14
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.036.947 von edvmaus am 16.10.07 23:23:33@edvmaus

      Übertragen werden Dir immer die Akten, was dahinter steckt, das siehst Du erst, wenn Du einen Termin hast. Und in der MLP-Terminologie wird ausschliesslich von Aktenübertragungen gesprochen. Die Akten werden wie Schätze behütet, wie eine Währung (hoch inflationär bei B-Beratern...) gehandhabt...

      Es sollte anders sein (so wie Du es ja ausdrückst) aber dazu müsste MLP anders sein. Wenn Du es anders willst, suche Menschen, mache diese zu Kunden, lege Akte an. Und wenn auch Du irgendwann nicht mehr dabei bist, wird doch nur wieder eine Akte verschachert, denn die kann sich nicht wehren, der Kunde schon und der hat nach 5-10 Vorberatern garantiert keinen Bock mehr auf die Firma, deren Berater ihm ständig die Mähr von der lebenslangen Zusammenarbeit usw. erzählen. Die Botschaft der Akten ist diese: Das Leben (bei MLP) ist meist kurz, wofür willst Du es nutzen?


      fragt ptf
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 10:37:27
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Hallo ptf, ich bin nicht mehr bei MLP, aber ich habe mich immer geärgert über den Ausdruck "Aktenübertragung". Dieses Wort hat schon von Anfang an einen negativen Beigeschmack. Wer will schon mit einer Akte Kontakt aufnehmen!? Es grüßt die edvmaus
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:35:30
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Hallo Quixote,

      ich hatte meine Musterberechnung daher ja aufgedröselt.
      Eines wird aber in jedem Fall klar. Wenn ein Jungberater mehr an Kosten verursacht, als er selbst über Provisionen verdient, kann dieser Jungberater keinen Deckungsbeitrag in die GS einbringen, der eben diese Kosten insgesamt abdeckt. Hochkomplizierte Einzelfallberechnungen sind daher nicht mal nötig, um das System an absurdum zu führen.

      Natürlich kann ich Jungberaterkosten aus dem ersten Jahr auf drei Jahre verteilt betrachten. Nur dann müssen kumulierende Jungberaterkosten über drei Jahre hinzugerechnet werden. Die Frage ist also, wann wird ein durchschnittlicher Jungberater für die GS angesichts der von MLP in eine GS gepumpten Kosten erstmalig kostenneutral und über wie viele Jahre muss ein Jungberater in welcher Höhe einen Gewinn in die GS einbringen um die Vorfinanzierungskosten des GL zurückzuführen? Wie viel Zeitaufwand/Herzblut ist für den GL nötig um einen Jungberater erfolgreich zu machen? Wie viel Eigengeschäft verliert der GL, da er angesichts des von MLP aufgezwungenen Beraterzubaus dazu kaum Zeit findet?

      Die Rechnung geht für einen GL in den seltensten Fällen auf. Für MLP immer, da MLP sein Kostenrisiko extrem auf die GS´n und die Jungberater verlagert hat. Jedes Geschäft des Beraters und sei es noch so gering, landet anteilig bei MLP in Abschlussprovision und Bestandsprovision. MLP stellt lediglich Schulungsräume/Technik/MLP-Know-How/Verköstigung vor Ort zur Verfügung. Seminarleiter (z.B. GL´s, Seniorconsultants) erhalten nur eine Aufwandsentschädigung. Bei Ausscheiden des Consultants fordert MLP ein etwaiges Saldo vom Berater und der GS jeweils hälftig ein. Darüber hinaus soll der Consultant Ausbildungskosten zurückführen. Netterweise muss der Berater Anreisekosten/Hotelkosten zur MLP-Zentrale zu Schulungsmaßnahmen aus seinem „Fixum/Vorschuss“ selbst tragen. Aus etwaigen Provisionen ist das für den Berater kaum möglich, da Provisionen zu 100% mit Vorschüssen verrechnet werden. Er muss also ein außerordentliches Geschäft einbringen um über Fixum und Vorschuss hinaus Einnahmen zur Deckung seiner beruflichen und privaten Kosten zu erhalten. Diese sollte er dann aber m.E.n. als Rücklagen betrachten. Denn nicht jeder Monat wird ein Provisionsergebnis über das Fixum/denVorschuss hinaus einbringen.

      Nehmen wir rein hypothetisch an, dass ein Jungberater an Fixum/Vorschuss insgesamt brutto 2.500.-€/mtl. erhält. Netto nach Abzug von Steuern/Sozialvorsorge ( je nach persönlicher Stuation) mögen ihm „frei Auge x Pi“ netto 1.200.-€ verbleiben. Nun reist dieser Jungberater beispielsweise für lediglich fünf Tage von Hamburg nach Wiesloch zu einer Schulung. An Anreisekosten hätte er etwa 300.-€. An Hotelkosten pro Übernachtung 30.-€ im billigster Pension, wenn er denn selbst eine findet) mit fünf Übernachtungen 150.-€ an Kosten. Von seinen 1.200.-€ verbleiben ihm noch 750.-€. Daraus darf er dann seine beruflichen KfZ-Kosten, Akquisekosten, etc. decken. Private Lebenshaltungskosten dürften aus dem verbliebenen Rest nicht mehr zu leisten sein. Wie gesagt … es ist nur eine grobe überschlägige Darstellung um ein System etwas zu beleuchten. Das Fixum/Vorschusssystem ist m.M.n. daher Augenwischerei.
      Oder nehmen wir Bestandsübertragungen. Da wird einem Bewerber vorgegaukelt, er würde einen Bestand übertragen bekommen. Völlig klar, dass diese meist nicht vorhanden sind. Aber denken wir Positiv und nehmen an, ein Bestand wäre tatsächlich noch frei. Zunächst ist klar, dass das kein großer und kein positiv auf MLP eingestimmter Bestand sein kann. Aber immerhin ein Bestand, der eine gewisse Kostendeckung über Bestandscourtage verspricht.
      Nun sollte ein Bewerber wissen, dass er bei jeder Bestandsübertragung keinesfalls eine volle Bestandscourtage erhält. Diese ist nämlich gestaffelt. Über derartig sauerbiergehandelte Bestände sind schon etliche Berater drübergehuscht. Von Berater zu Berater nimmt die Bestandscourtage für den übernehmenden Berater ab. Im Ergebnis kann es sein, dass ein Jungberater als fünfter Berater einen Bestand übernimmt. Dann hat er zwar Bestand, aber vertraglich „Null, NullNull €“ Bestandsprovision mit jeder Menge Kosten und Ärger mit abwanderungswilligen Kunden. Mir stellt sich dann die Frage, ob MLP seine gepriesene Bestandskundenbetreuung ernst nimmt, oder schlicht nur auf schnelles Neukundengeschäft abzielt? Ein Urteil darüber mag sich jeder Leser selbst bilden.

      Es macht m.A.n. auch Augenfällig, dass die viel gepriesene objektive Kundenberatung für die meisten Berater aus Existenznöten nicht stattfinden kann. Sportlicher Vertriebsdruck ist sicherlich in unserer Branche immer gegeben und legitim.
      Der Abschlussdruck ist jedoch bei MLP durch die finanzielle Ausstattung und die massiv von MLP betriebenen Rückforderungsansprüche deutlich höher, als in der Branche bei seriösen Vertragspartnern üblich.

      Altverdiente GL-Kollegen durchdringen das System zunehmend und verlassen das MLP-Haus. Und ich rede hier nicht etwa von erfolglosen GL´s, sondern von teilweise weit über 10 Jahren höchst erfolgreicher Betriebszugehörigkeit für MLP. Der GL-Unternehmerlohn steht in keinerlei Verhältnis zur Risikotragung und zu den Zeitaufwendungen. Der Unternehmerlohn schwindet schwindelerregend, insofern überhaupt einer vorhanden ist.
      Kritische konstruktive GL-Stimmen werden Mundtod gemacht, mündliche Kündigungsandrohungen sind Tagesordnung. Wer als GL nicht mehr mitspielen will, muss mit einer Kündigung seines Vertrages rechnen. Und kommt es dann zu einer Trennung handelt MLP nach dem Motto: „ Und willst Du nicht mein Spezl (Freund) sein, so schlag ich Dir den Schädel ein.“
      Bei Beratern, als auch GL´s bis hin zu Vorständen wird Nachgetreten. Langwierige Prozesse sind in jedem Einzelfall zu erwarten. MLP ruiniert m.A.n. seinen Ruf in der Branche selbst.

      Und richtig, Quixote… auch für einen GL kommen relevante ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) Häppchenweise. Wesentliche Infos werden zunächst zurückgehalten, oder auch falsch dargestellt. Der beliebte Vorwurf, Du hättest Dich ja vor Vertragsunterzeichnung erkundigen können, muss ins Leere gehen.
      Beispiel:
      Einem Berater wird eine GS von MLP angeboten. Er lässt sich den BAB mit Erlösen und Kosten geben. Er sieht in beiden Positionen Ansatzpunkte für seine GL-Tätigkeit. Erst Monate nach Übernahme der GS wird ihm eröffnet, dass ihm MLP einen „Verkehrswert“ für seine GS in Rechnung stellt. Zu keiner Zeit wurde ihm das etwa vor Vertragsunterzeichnung mitgeteilt. Wie hätte er danach fragen sollen? Es ist nicht marktüblich.
      Solcherart Beispiele habe ich zu Hauff.

      De profundis

      P.S.
      Ich bin als Verkäufer der Auffassung, dass Menschen zwar kompliziert denken, sich aber einfach ausdrücken sollten. Ich will von jedem verstanden werden und reduziere daher gerne komplexe Zusammenhänge. Für mich ist durch diese Verfahrensweise eine Durchdringung einer Materie augenscheinlicher.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:39:17
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Kann man in etwa abschätzen wieviele von den 2.600 Beratern bei MLP ein auskömmliches Einkommen haben?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:21:48
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Hallo alda,

      bedauerlicherweise nicht.
      Was weitergeben wird, sind i.d.R. Durchschnittszahlen und diese sind natürlich nicht repräsentativ.
      Wenn z.B ein Berater im letzten Jahr 1 Mio. € tatsächlich durch Sondereinflüsse brutto verdient hatte und das in die Durchschnittsberechnung einfließt, können derartige offizielle MLP-Berechnungen als Anhalt nur falsch sein.

      Ebenso verhält es sich mit Aussagen von USW, dass nur 10% der GS´n negativ laufen.
      Mich würde eher interessieren:
      - welche GS´n mit welchen Salden negativ laufen,
      - welche GS´n gestafftelt welche Gewinne ausweisen...?

      Denn bei der Aussage von USW ist eine GS schon mit 1.-€ Gewinn positiv. Zumindest für MLP. Für den einzelnen GL war das dann ein Verlustgeschäft.

      Deine Frage müsste daher anders lauten:
      "Weshalb gibt MLP keine ZDF zu Beratern und GS´n aus?"

      Da liegt eine Vermutung nahe, die erschreckend sein müsste?

      de profundis
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:11:57
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      P.S.

      Nachtrag zu meinem Beitrag vom 17.10./15:35:30 Uhr:

      Das zusätzlich Symphatische ist, dass MLP sich über die Beraterverträge auch zukünftige Provisionen eines ausgeschiedenenen Beraters sichern will.

      Was ist damit gemeint?

      Nehmen wir an, ein Berater scheidet bei MLP mit irgendwelchen Rückforderungen von MLP aus. Dieser Berater beginnt bei einem seriösen Vertriebsunternehmen und erhält dort Provisionen.
      Exakt diese Provisionen sichert sich MLP per MLP-Beratervertrag bis zur Tilgung irgendwelcher MLP-Salden.

      Die berufliche Zukunft des ausgeschiedenen MLP-Beraters ist u.U. damit dauerhaft runiniert. Er ist zwangsläufig nicht in der Lage seinen neuen beruflichen Anforderungen nachkommen zu können.
      MLP könnte sämtliche Provisionen sofort bei dem neuen Vertragspartner pfänden, was natürlich nachhaltige Folgen hätte.
      Der neue Vertragspartner müsste gezwungenermaßen den Vertrag dann irgendwann kündigen.
      Und würde MLP bis zu dieser Existenzvernichtung seines EX-Beraters gehen? Wenn nicht, weshalb steht das so dann aber in den Verträgen?

      Ich stelle lediglich Fragen, die sich aufwerfen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:25:22
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      P.S.

      Sog. "Konkurrenzklauseln" in Verträgen werden meist von Gerichten abschlägig beschieden. Über den Umweg der vertraglichen Abtretung zukünftiger Provisionen eines ausgeschiedenenen MLP-Beraters bei einem anderen Unternehmen, müht sich MLP diese "Konkurrenzklausel" über eine Hintertür einzubringen.
      Ich bin sicher, dass Gerichte das ähnlich sehen könnten, wie ich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:37:06
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Hallo de profundis,

      es gibt hier doch den ein oder anderen Ehemaligen, die die Einkommen ein wenig abschätzen können.

      Ein Bekannter von mir arbeitet seit ca. 3 Jahren bei MLP. Der Kontakt war früher gut und ist heute schlecht. Ich hatte seinerzeit Kritik an MLP geäußert. Es gab allerdings auch andere Meinungsverschiedenheiten. Eigentlich sollte man nach dieser Zeit in der Lage sein wieder aufeinander zuzugehen. Ich habe das versucht, bin aber gescheitert. So erheblich waren unsere Meinungsverschiedenheiten meiner Meinung auch nicht.

      Könnte es sein, dass sich der Kontakt aufgrund von MLP problematisiert. Von anderen Freunden habe ich ähnliches gehört. Die haben auch einen Freund bei MLP. Die sagen, der Kontakt sei schlecht geworden, da man Kritik an MLP geäußert hat. Der Freund macht 'zu'. Mag sein, dass diese Erfahrungen nicht repräsentativ sind. Deshalb frage ich hier bei erfahrenen MLP'lern und EX-MLP'lern um Rat.

      Ihr redet häufig von Schulden, die die Berater eingehen. Wie hoch werden die Schulden von meinem Bekannten bei einem typischen Verlauf sein? Wenn er nun schon seit 3 Jahren bei MLP ist, dann ist doch eigentlich zu erwarten, dass er sich 'durchgesetzt' hat und ein auskömmliches Einkommen hat... oder?

      Danke
      Gruss
      alda
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:37:23
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.051.274 von alda am 17.10.07 17:37:06Zu dem Punkt mit dem nicht erwiderten Kontakt kann ich nichts sagen. das habe ich so bisher nicht gehört und zumindest bei mir war es definitiv nicht so. Über das Thema MLP habe ich nicht unbedingt mit allen Freunden gesprochen, sondern nur mit denen, die Ahnung hatten (z.B. Bankangestellte, oder wirtschaftsprüfer etc.). einfluß auf meinen Freundeskreis hat meine Tätigkeit bei MLP allerdings nicht gehabt.

      Was das Einkommen angeht ist das wirklich schwer zu sagen. Am Anfang dachte ich auch, daß umso länger man dabei ist, umso besser geht es einem Berater auch. das mag ab einem bestimmten Zeitraum auch so stimmen, allerdings gibt es eine gefährliche Übergangsphase zwischen ca. 2 und 3 Jahren, wo der Berater durch den Wegfall des Vorschusses richtig ins Schwimmen geraten kann, weil er die erwirtschaftete Provision nur zu 50% ausgezahlt bekommt (es sei den, er hat seinen Saldo schon komplett abgebaut). In meiner (bald ehemaligen) GS gibt es beide Beispiele: jemand der nach 3 Jahren schon ganz gut verdient hat (also so um die 50000 EUR) und jemanden, der von der Hand in den Mund lebt und sich das Geld für Miete und Essen bei seinen Eltern leihen musste. Zugehörigkeit muß nicht unbedingt etwas über Verdienst aussagen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:40:52
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      @ ProFundis:

      Immer wieder sehr interessante Berichte von Dir. Kleine Frage (vielleicht ist das allgemein bekannt, aber ich bin ja noch nicht allzu lange hier dabei): bist Du immer noch bei MLP, oder bist Du ausgeschieden. warst Du GL, oder "einfacher" Berater.
      Sollte ich eine blöde Frage gestellt haben, die man durch einfaches Nachlesen hätte lösen können, bitte ich, mir das nachzusehen. Wollte nicht nochmal den ganzen Thread durchgehen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:56:27
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Hallo alda,

      die von Dir beschriebenen \"Freundesverhältnisse\" kann ich natürlich nicht beurteilen.
      Die denkbaren Szenarien sind schlicht zu vielfältig.

      Unbekannt ist z.B. welche Beraterverträge Eure Feunde haben. Uraltvertrag, Altvertrag, Neuvertrag? Ok - nach drei Jahren vermutlich den Altvertrag. Darin sind andere Vorschussregelungen enthalten und mancher könnte sich damit u.U. bis zu drei Jahren \"gerettet\" haben.
      Vielleicht ist bei Euren Freunden der Geschäftsboom derartig explodiert, dass sie sich nicht mehr um Kleinkunden kümmern können? Nur ist das wahrscheinlich? Würden sich alte Freunde nicht rühren und mit den Erfolgen der letzten drei Jahre glänzen wollen?
      Vielleicht waren die seinerzeitig Euch verkauften Produkte ungenügend und die \"Freunde\" haben vor Angriffen diesbezüglich Sorgen? Vielleicht waren es auch gar keine Freunde? Vielleicht sind die Freunde aber auch in ihren Einnahmen bei Sozialhilfesätzen (vergleichbar Hartz IV) angelangt? Vorschüsse sind selbst nach Altverträgen nach drei Jahren kaum denkbar. Sozialkontakte sind bei diesen Einkommensgrößen eben nicht mehr möglich und die Tagesexistenzsorgen wären dann erdrückend?

      Dazu gäbe es einen einfachen Test. Rufe die Freunde an und lade sie in eine Kneipe
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:02:18
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      in eine Kneipe bei ihnen um die Ecke auf Deine Kosten ein. Gehen die Freunde darauf ein, so machen die das, da ihnen keine Kosten entstehen die sie nicht tragen können. Aber ihr könnt so manches Thema erörtern. Gehen die Freunde nicht darauf ein, waren es entweder sowieso nie Freunde, oder das Thema ist ihnen ausserordentlich peinlich.

      Ich kann Deine Fragen also nicht beantworten. Ich kann Dir nur anraten selbst zu agieren und Deine Freunde anzusprechen.

      de profundis
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:52:24
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Hallo Buzbasisrente,

      gerne beantworte ich Dir Deine Fragen soweit ich kann.

      First – ich gebe mir redlich Mühe für MLP aus verständlichen Gründen nicht ortbar zu sein.
      Von daher sind meine Beiträge zwar wahrheitsgetreu, aber für MLP kaum geeignet mich aufzuspüren. Das soll auch so bleiben und ist für beide Seiten sinnig. Also auch für MLP, so seltsam das zunächst klingen mag.
      Würde mich MLP orten und zwingen die eine oder andere Aussage zu belegen, so kann ich das. Und dann, und erst dann wird das für MLP so richtig ausgesprochen übel.

      Damit, Buzbasisrente, ist hier selbst beim ausgewählten Lesen nur meiner Beiträge nur eine vage Richtung meiner Verbindung zu MLP ersichtlich.
      Berater/Kollegen/Freunde sind wir bei MLP ja Alle. Vom Vorstand USW bis hinab zum Junior A-Berater. Daher auch das freundschaftliche Du allerorten, das leider oft genug zu Missverständnissen führt. Soweit zu dieser Theorie.

      Wie auch immer, die Beurteilung, ob ich „nur“ Berater, GL oder auch darüber war oder bin, darf jeder Leser meiner Beiträge selbst gewichten.
      Meine internen Kenntnisse könnten die richtige, oder auch falsche Vermutung zulassen, dass ich eher ein alter Hase mit einer Funktion über eine Beratertätigkeit hinaus habe/hatte? Evt. sind es auch nur ausgezeichnete Kontakte zur Führungsmannschaft, die mich aktuell halten? Evt. war ich nie bei MLP? Wer weiß das schon? Und sollten wir es nicht besser dabei bewenden lassen?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 07:46:56
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.056.428 von De_profundis am 17.10.07 20:52:24Guten Morgen De_profundis,

      ich kann Dir auch nur raten, so viele Spuren zu legen, daß MLP nicht weiß, wer Du bist.

      Ansonsten zeigt die Diskussion der letzten Tag ja leider, das die das oben bei MLP es bis heute nicht verstanden haben, daß es viele Gründe gibt, von MLP zu gehen und das man sich beiderseits fair verabschieden sollte.

      Für den Kurs verspricht das mittelfristig nur die weitere Talfahrt!

      Ach ja, den Vorschlag mit den Freunden und der Kneipe finde ich gut! Das sollten viele mal machen und "Ihre MLPler" mal fragen, wie es denn so läuft, wie die sich denn so fühlen etc.

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:58:55
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Guten Morgen Interna,
      was ich langsam so empfinde wenn ich die Beiträge lese ist....es ist doch nicht nur MLP mein Freund. Alle Unternehmen haben Leichen im Keller. Man sollte auch mal das positive sehen. Man hat eine Menge Fachwissen bekommen, auch nach 11 Jahren in der Branche hat man einiges neues gelernt. Nette Leute kennengelernt.
      Ich sitze nun seit 10 Minuten vor meinem Mac und mir fällt nichts mehr ein, OK die Partys und Neckarfahrten waren toll, ach ja, das Gefühl mal etwas besseres zu sein war auch nicht schlecht, hatte ich echt. Obwohl man sich mal überlegen sollte ob das nicht geschickt gesteuert war. Ja was denn noch, ach ja die verschenkten 20.000,- Euro pro Jahr plus die 253,- Euro monatliche Rate für den Laptop, dieses sektenähnliches Verhalten der langjährigen, diese Hochnäsigkeit der langjährigen in Sachen Sachversicherungen und Schadensregulierungen ( schickt den Kunden eine Anzeige ).


      Doch bei anderen geht es nicht besser ab, Bezirksdirektoren einer Versicherung in München der einen treibt einen Vertrag zu machen obwohl man weiss der geht in die Hose, uswuswuswu.

      Unsere gesamte Branche ist krank, sehr krank.

      Es laufen Menschen in Deutschland rum, die einen IQ haben der gerade über der Zimmertemparatur liegt und versuchen Menschen Ihre Rente etc. zu sichern. Es gibt Menschen die denen auch noch glauben. Man kann Versicherungen in Autohäuser, Kaffegeschäften, Kaufhäusern kaufen. Wie eine Tüte Milch. Beim Postschalter wird man sofort aufgerufen seinen Haken an seine Altersvorsorge zu machen, letzte Woche sollte ich da noch den Stromanbieter wechseln. Nun soll ich mein Kindheitsgefühl wieder erlangen indem ich meine KFZ Versicherung wechsel und bei einen Unternehmen mit gelben Hintergrund ist meine Riesterrente vor Börsencrash sicher.

      Nicht zu vergessen die Banker. Keine Ahnung aber verkaufen aus Teufel komm raus.

      Na, ist das nicht so ähnlich wie bei Aldi und Lidl??????

      Richtig, wir sind in manchen Augen der Menschen nichts anderes als Verkäufer eines Kaufhauses.

      Dafür möchte ich mich herzlich bedanken an:

      allen Vorständen der Versicherungsbranche die den Hals nicht vollkriegen.
      allen Feierabendvertreter und Möchtegernberater
      allen selbstverliebten Orgaleitern, GS-Leitern und sonstigen Leuten in oberen Etagen
      an Schadensregulierer, die Familien in Hartz 4 treiben weil die Regulierung bewußt zurückgehalten werden

      Viele von uns haben sehr viel Fachwissen, arbeiten fair und gut. Sind zu den Kunden ehrlich und achten erst auf ihn und nicht auf die Provision. Bilden sich immer weiter fort und kümmern sich auch komplett um ihn und nicht nur in LV, KV etc.

      Wann werden wir in der Branche wieder dahinkommen wo wir hingehören???
      Fachleute
      Unternehmen die sich um Ihre Kunden kümmern
      Ansehen in der Bevölkerung wie Ärzte, Steuerberater, Notare etc.
      ( Viele haben genau so viel Wissen )

      Liebe Vorstände, macht euch mal Gedanken!

      Liebe Kollegen,

      denkt bitte daran. Ihr habt das Leben Eurer Kunden in der Hand. Sei es im Kranken oder Rentenbereich. Selbst die Sachversicherungen sind lebensnotwendig.

      ( Und nun für die Nörgler: nein ich bin nicht pleite, ich verdiene genug, liebe mein Leben, denke nur positiv )

      Ich wünsche einen schönen Tag!
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:21:26
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.043.399 von edvmaus am 17.10.07 10:37:27Hallo edvmaus

      Verstehe ich, ich denke auch, dass man den Kunden als Mensch mal wieder mehr in den Mittelpunkt setellen könnte, nicht als verwaltungsakt(e) oder als Melkobjekt. Das hat mich auch immer geärgert (ich war ja auch mal so eine "Akte"...)

      Wenn man den eigenen Anspruch (Kundennähe, Kundeninteresse, dauerhafte Berater-Kundenbindung...) auch mal erfüllen will, müsste man das auch mal anpacken.

      findet ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:22:27
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.051.274 von alda am 17.10.07 17:37:06@ alda

      deine schilderung über deinen kollegen kommt mir ziemlich bekannt vor. ich selbst bin knapp über drei jahre dabei. habe in den letzten jahren am existenzminimum gelebt und berufliche fragen im privaten umfeld völlig aussen vor gelassen. warum? jeder hält mich für verrückt, wenn ich ihm vorrechne, was ich die letzten 3 jahre verdient habe. allerdings leider nicht im positiven sinn.

      wie kann seine situatuion nach drei jahren aussehen? er hat ein vorschussmodell, welches mit bis zu 2000,- monatlich startet, sich in 500er schritten reduziert und nach 30 monaten auf null ist. der vorschusssaldo kann also in der spitze schon die 30.000 erreichen, absolut nicht ungewöhnlich. während er einen offenen saldo hat, gehen 50% seiner provisionen in die tilgung. wenn er durchschnittlich gut ist, wird er ungefähr mitte des dritten jahres diesen saldo getilgt haben.
      und das kann ich zumindest für meinen jahrgang als repräsentativ bestätigen.

      also jeder der durchschnitt oder schlechter ist, hat die vergangenen 3 jahre definitiv geld verloren, entweder seine privaten reserven oder sogar darlehen aufgenommen...


      @de profundis

      wie nachvollziehbar erscheint dir folgende rechnung?
      "die fixkosten der gs pro berater belaufen sich auf ca. 20.000€ per anno. jetzt kann man die angeprochene deckung für die gs der beraterprov hinzuziehen und kommt auf ungefähre 60.000 prov-einnahmen, die jeder berater bringen sollte. ob die gs gewinn bringt hängt also vom verhältnis zwischen erfolgreichen beratern und beratern im vorschuss ab, die hoffentlich bald erfolgreich werden. und das verhältnis sollte sich aus gl sicht schnell ins positive verkehren, denn welche gs macht denn spass, wenn gerade die kosten gedeckt sind?"


      was bleibt unterm strich?
      selbstständigkeit (vielleicht auch scheinselbstständigkeit bla bla) birgt enorme risiken! und ich stimme allen zu, die eine offene und konkrete darstellung dieser risiken VOR beginn der tätigkeit verlangen. egal ob bei mlp oder sonstwo.
      die guten bis sehr guten verdienstmöglichkeiten sind da, keine frage, aber die wenigsten leute sind für so einen weg geeignet...

      meint

      der weisse_brasilianer
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:12:58
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.060.763 von weisser_brasilianer am 18.10.07 09:22:27@weisser_brasilianer

      Solange MLP mithilfe getürkter Assessment-Center und Propagandaaktionen á la 500Jobs "Mitarbeiter" sucht, denen tolle Versprechungen hinsichtlich ihrer Einkommensperspektive und der vielen Vorteile der Selbständigkeit macht, dann aber (oops) die ganzen Nachteile und Risiken verschweigt und sogar auf Nachfrage nur von Ausnahmen, Einzelschicksalen, Ungeeignet für die Branche, unmotiviert, faul... gesprochen wird, ist das Geschäftsmodell für mich eine Lüge, eine Melkmaschine für Berater, GL´s und Kunden. (Wieder so´n langer Satz...)

      Die AG streicht alle Vorteile und das meiste Geld ein, belässt freundlicherweise dafür alle Risiken bei den "Partnern" und macht jedem Sektenflüchtigen oder auch nur KonstruktivKritiker das Leben nach Kräften zur Qual. Das gehört angeprangert, verboten, auf den Index. Und dabei ist es mir sch....egal ob es anderswo auch schlecht ist.

      Auf Hitler wurden Attentate verübt obwohl es auch anderswo Despoten und Nationalisten gab. Langsam ist hier auch mal Schluss mit Augenzu und Resignation, hier werden massiv Existenzen ruiniert und Kundeninteressen gefährdet (auch existenziell).

      Insofern ist mein Engagement bei WO und anderswo ganz klar (m)ein Attentat auf die miesen Verhältnisse und unfähige Verantwortliche. Leider zeigt die Geschichte, dass die Tyrannen meist erstaunlich zäh waren. Aber das bin ich auch...

      sagt ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:33:30
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.309 von poptortfolie am 18.10.07 11:12:58Super. Endlich mal einer der sich so eine Aussage traut, endlich mal kein Wischiwaschi wie es hier üblich ist.

      Herzlichen Dank, nun wird es doch noch ein schöner Tag.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:50:38
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.309 von poptortfolie am 18.10.07 11:12:58@ptf

      ich bin komplett bei dir.
      das aktuell so geführte geschäftsmodell hat egal wie es den partnern geht, immer nur einen gewinner.
      wie man damit umgeht, ist sache jedes einzelnen. nimmt man die verantwortung für sich und - ganz wichtig - auch für seine kunden ernst, so arbeitet man nicht zwangsläufig "gut und erfolgreich" im sinne dieses modells. dann hat man allerdings auch noch mehr schwierigkeiten als ohnehin schon.

      die erkenntnisse dazu stellen sich zwangsläufig ein, ob man will oder nicht...

      auf dem weg zu offenen augen und weniger illusionen...
      der
      weisse_brasilianer
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 12:04:14
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.309 von poptortfolie am 18.10.07 11:12:58absolute zustimmung !

      kann ich bestaetigen - und koennte ich nicht besser formulieren.

      (was wurde eigentlich aus dem thema scheinselbstaendigkeit?)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 12:38:22
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.063.021 von Tigerwoods am 18.10.07 12:04:14Scheinselbständigkeit?

      Wenn der Vorwurf gegen den Berater erhoben würde muss ER (!) sich dagegen wehren und es widerlegen. Im Augenblick ist der Status wohl der einer "geduldeten" Scheinselbständigkeit. Ansonsten müsste man sich ja auch nicht (tunlichst) von der Bedienung der BfA befreien lassen...

      Nahezu jeder Berater bei MLP arbeitet eher in einem angestellten(ähnlichen) -Verhältnis hinsichtlich Auftraggeber, vorgegebene Arbeits- (bzw. Leistungs-) zeit, praktische Weisungsgebundenheit (steht nicht in der Tätigkeitsbeschreibung eines GL!!!) etc. Aber natürlich mit allen Nachteilen des Selbständigen.
      _______________________

      Solange die Grundlegenden Schwächen der Geschäftsmodelle für BeraterVermittlerVerkäufer(oder Schlimmeres) nicht auf eine rechtlich und wirtschaftlich tragfähigere Basis gestellt werden (Bezahlung nach Leistung im Sinne des Kundennutzens, analog RA, Steuerberater o.ä.) werden Fehlberatung, Existenzgefährdung, und Imageschaden an der Tagesordnung bleiben. Das macht das Leben für alle engagierten zusätzlich Schwer und die Branche bleibt auf gleicher Stufe mit der Mafia. Und das nervt!

      sicher nicht nur mich, ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:38:19
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.056.428 von De_profundis am 17.10.07 20:52:24@de_profundis

      Nach den zahlreichen Postings zum Thema "Nachtreten bei MLP" (und deinen speziellen Erfahrungen)hat wohl jeder Verständnis für die "Verschleierung". Hab ich auch. Andererseits gebe ich zu bedenken, dass damit die Taktik von MLP aufgeht, denn wenn sich die meisten Kritiker (bzw. Geschädigten)bedeckt halten, werden die Leichen im Keller (darum wurde die Tiefgarage ausgebaut...) auch dort bleiben. Und das gönne ich nicht.

      Leider kann ich keine wirkliche Alternative anbieten, so perfide der Mechanismus auch ist. Solange es keine autorisierte (und geschützte) Vertretungsinstanz für demnächst- noch- und exMLPler gibt (betriebsrat bei Selbständigen...), die auch in der Öffentlichkeit gesehen wird, kommen die titanblauen (solange es keine Thetanen sind...) damit durch. Wie gesagt, jeder hat guten Grund seine Interessen zu schützen, dies nur als Denkanstoß

      von ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 15:05:40
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.129 von poptortfolie am 18.10.07 14:38:19Was spricht dagegen? Dann laßt uns so etwas ins Leben rufen!! Nehmen wir den Kampf gemeinsam auf. Sollen alle oberen in der Branche mal erleben was ihre Schreiberlinge wert sind und das dieses menschenverachtene Vorgehen endlich ein Ende findet!!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:23:16
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.604 von Strycker am 18.10.07 15:05:40Ist schon Recht, ich rufe eine Stiftung ins Leben "Interessenvertretung seriöser Finanzdientleister" Fehlt leider noch etwas Stiftungskapital, aber ich verspreche den gesamten Gewinn meiner ersten 2 Jahre bei MLP einzulegen!)
      Oder analog zur Verbraucherberatung: "Vermittlerberatung und -schutz e.V." (brauchen wir noch einen Dritten und eine Satzung)

      Ausserdem führen wir ein strenges Zertifikat ein, (besser als Iso-9001) das an geprüfte Berater/GS etc. verliehen wird. Und nicht so eine Farce darstellt wie die Verleihung der Auszeichnung "Bester Arbeitgeber 2007" an MLP (!!!) Kein Scherz und angesichts der hier zu lesenden Erfahrungen purer Zynismus.

      Wer weiss mehr über diese Auszeichnung, da würde ich gern mal einen geeigneten Brief hinschreiben und eine Kopie der Urkunde wäre auch was für den watchblog

      Ohne Scherz, ich bin dabei, wer noch?

      fragt ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 17:01:31
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      OK,

      besteht nur die Frage wo kriegen wir denn die Kohle her? Sollte ich mal bei MLP und AWD, WWK und weiteren nachfragen?

      Wenn Firmen nur super Fachkräfte haben die glücklich Geschäft schreiben dann sollten sie doch in unseren Verein investieren, oder etwa nicht?

      Also ich bin dabei, fehlt doch nur noch einer!!!Hahahahah
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 17:53:09
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.067.907 von Strycker am 18.10.07 17:01:31"Stiftung Interessenvertretung Seriöse Finanzdienstleistung"

      Strycker, im Grunde genommen gehören die genannten tatsächlich mit zum Kreis derer, die das finanzieren (nicht bestimmen) müssten, die Qualitätssteigerung wäre doch auf der Linie dessen, was die alle für sich einfordern, oder? Andererseits gibt es ja auch schon den "certified financial planner" (inhaltlich ein vielfaches des financial consultant...)

      Aber gut. Ich mache gern die Stiftungsleitung, meine Familie hat mit diesen Dingen einige Erfahrung, lege die Richtlinien mit einem Gremium aus Unternehmen, Kunden, Vermittlern, Bafin etc. fest und überwache die Arbeit der Zertifizierer, verwalte das Stiftungskapital nach Harvard-Manier, betreibe die Öffentlichlkeits- und Medienzusammenarbeit... (und irgendwann tickt es unter meinem Auto...)

      Zumindest könnte ein solches Gremium die Erfahrungen Bündeln, Handlungsweisen- und -alternativen aufzeigen, Transparenz und damit Qualität (Kundennutzen!) in den Markt bringen usw. (immer noch nicht der).

      Ganz im Ernst, das wäre ganau das Richtige, um in der Branche mit dem Zertifikatbesen ordentlich durchzukehren. Fehlen aber immer noch die Stifter (ausser mir). Die MLP-Berater z.B. die da gerne zu beitragen würden, haben kein Geld (eher Salden...) Die FDL´s kein Interesse, die Produktgeber wohl auch nicht (oder doch?!), die öffentliche Hand vielleicht?

      Aber vielleicht gibt es ja einen gut betuchten FinanzDienstleistungsVerprellten, der da investieren möchte? Bitte Kontakt über Boardmail

      an ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 17:55:12
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      @all: Wer weiss mehr darüber:

      Auszeichnung "Bester Arbeitgeber 2007" an MLP (!!!)

      :mad::mad::mad::mad::mad: (nein nicht 5 Sterne!)

      fragt ptf (sauer)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:11:04
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.063.021 von Tigerwoods am 18.10.07 12:04:14Scheinselbständigkeit:

      Im Juli 2007 wurde eine Zivilklage eingereicht, in welcher darum gestritten wird, ob die Handelsvertreter aufgrund der Vorgaben des Konzerns als sozialversicherungspflichtige Angestellte zu bewerten sind.

      http://de.wikipedia.org/wiki/MLP_AG#Personalstruktur
      oder
      http://de.wikipedia.org/wiki/MLP_AG#_note-28

      LG
      ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 19:08:51
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.067.046 von poptortfolie am 18.10.07 16:23:16"Und nicht so eine Farce darstellt wie die Verleihung der Auszeichnung "Bester Arbeitgeber 2007" an MLP (!!!) Kein Scherz und angesichts der hier zu lesenden Erfahrungen purer Zynismus."

      Poppi,

      ich lese immer nur die Erfahrungen von drei oder vier Leuten. Einige Bekannte die hier mitposten, hatten durchaus großen Erfolg bei MLP. Interna ist einer davon (aber nicht der einzige. Der hatte aber erst Ärger mit MLP, als er ausgeschieden war. Z.T. selbst provoziert.

      Ansonsten lese ich hier mit Erstaunen Deine Beiträge. Was daraus hervorgeht ist neben vielen großen Worten eine strukturelle Unselbständigkeit.

      Schieb die mal schön auf MLP!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 19:47:49
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.070.406 von GoldenerHandschuh am 18.10.07 19:08:51@goldi

      Erklär mir erst mal was "strukturelle Unselbständigkeit" sein soll.

      Und ja, du darfst gerne Wortspielchen mit meinem Nickname machen, nur, wen interessieren die?

      Zu den drei, vier Leuten: Allein aus meinem Umfeld kommen da mal locker dreissig dazu (alle unfähig usw. kenn ich schon).

      Grüßle vom ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 19:54:47
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.070.406 von GoldenerHandschuh am 18.10.07 19:08:51Wenn Du selbstständig bist, warum hast Du Knecht dann im Frühjahr 2002 den neuen Consultant- Vertrag unterschrieben, obwohl darin MLP deine finanziellen Ansprüche weiter reduziert hat.

      Einige erfolgreiche Altberater haben nicht unterschrieben und wurden gekündigt!

      Warum hast Du Dich nicht getraut? Dafür fehlt Dir wohl das Rückrat, Du Schwätzer!

      Weiter so! Zeig das "neue" MLP! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 21:18:11
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.067.046 von poptortfolie am 18.10.07 16:23:16Lieber poptortfolie,

      bzgl. Verein/Stiftung bitte Boardmail an mich!

      :) - Du wirst staunen!
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 21:25:16
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.060.763 von weisser_brasilianer am 18.10.07 09:22:27Hallo brasilianer,

      danke für Deine Antwort.

      Verstehe ich das richtig? Nach 2,5 Jahren ist der Saldo auf EUR 0,00? In dieser Zeit wurden EUR 30.000,00 an Vorschuus ausgezahlt. Wenn 50 % der Provisionen in die Tilgung fließen, dann hat der Durchschnitt Deines Jahrgangs in 2,5 Jahren EUR 60.000,00 an Umsatz gemacht. Ist das tatsächlich repräsentativ?

      Naja, wenn man bedenkt, dass die Umsätz zu Anfang sicher noch sehr gering waren, dann kann man ja eigentlich davon ausgehen, dass die Umsätze ab dem 4. Jahr auskömmlich sind.

      Gruss
      alda
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:55:58
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.073.088 von alda am 18.10.07 21:25:16alda,

      60.000 € in 2,5 Jahren ist doch ok, wenn mehr als das Doppelte an den GL und an MLP gehen! Das wären doch dann über 120.000 € in den ersten 2,5 Jahren!

      Das Problem ist nur, daß der Durchschnitt über alle Berater nur knapp darüber liegt!

      Entweder ist die Massenflucht doch so groß, daß immer viele neu anfangen oder auch viele "Längerdienende" verdienen wirklich nicht so so viel, wie man eigentlich immer dachte.


      poptortfolie,

      Lautenschläger ist die Wurzel des Übels. An ihm mußt Du/müßt Ihr ansetzen. Alternativ ginge es nur, alle vor ihm Stehenden (u.a. USW, GF, RS, RH, KFB, HB) wie schon die anderen Schergen BT (das war ein guter Treffer), DKM, IS, EB (ja, auch Du mußtest weg) uva.
      "abzuschießen" (im Sinne von MLP zu entfernen).

      BIG L muß immer wieder ins Visir genommen werden. So lange, bis er wie auf einer Hauptversammlung die Nerven verliert (man merkt es ihm gut an, er kann sich nicht mehr gut genug verstellen).

      Alter Mann?
      Ja, leider - ließ sich zu gerne etwas vom "Pferdflüsterer" in die Ohren säuseln!

      Wie?

      Ja, greift in in seiner Ehre an, seine Ehre, die er auf keinen Fall mehr verdient (rein persönliche Meinung, die Stiftung ist definitiv davon ausgenommen!).

      Falls Ihr das nicht macht:

      Trippel, Trappel, sind die MLP-Heinzelmännchen alle weg!

      USW hat es nicht geglaubt - sein Fehler (hatte ja genügend Zeit!)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:40:35
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.068.954 von poptortfolie am 18.10.07 17:53:09Reden wir doch mal Klartext. Wer behauptet das diese Branche sauber ist, das kein Menschenhandel betrieben wird, das keine Existenzen zerstört werden, kein Lug und Betrug an der Tagesordnung ist, das Kunden und Berater von vorne bis hinten vera..
      werden, das es nicht nur um Provisionen und Konzerngewinne geht, das Führungspersonen immer die Wahrheit sagen...willkommen im Märchenland.

      Diese Branche muß dahin wo sie hingehört und nicht weiterverkommen zum Geschwür der Aasgeier. Es soll wieder Geld verdient werden mit offener, ehrlicher und solider Arbeit.

      Mein erster Schritt: Ich helfe Menschen bei Schadensregulierungen und bei Falschberatungen mit Zusammenarbeit meines Anwalts. Leider verdiene ich damit noch kein Geld. Doch der Anfang ist gemacht.

      Liebe Vorstände,

      unterstützt die Idee des Vereins. Es ist doch nur zu eurem Vorteil.
      Kommt zurück zum Wesentlichen und schafft Vertrauen bei den Mitarbeitern und der Befölkerung. Mit Fernsehwerbung werdet Ihr das nie schaffen.

      Und wenn durch die Arbeit des Vereins ein paar tausend Feierabendvertreter, schlechte Sachbearbeiter und Leiter und sonstiges Volk nicht mehr da ist...na und.



      Ich habe nun 13 Jahre Kampf hinter mir, nun ist die Zeit gekommen zurück zu schlagen.

      ( Für alle die schreiben wollen, der macht doch nur Werbung für sein Buch, der ist eine gescheiterte Persönlichkeit etc. Tut mir leid, ist nicht so, ich sage nur immer die Wahrheit und hab ein Rückrad und nicht eins wie eine Qualle)

      Das Leben, Versicherungen und andere Katastrophen, comming April 2009
      ( IST NUR EIN HINWEIS, KEINE WERBUNG )

      Also, ich bin dabei. Das könnte doch sehr sehr spannend werden. Und mit meinem Auto...gut ist 13 Jahre alt, aber mit meiner Hayabusa könnte ich sehr sauer werden! Hahahaha

      Und nun für alle die sich so sehr wichtig nehmen, der Abschluss meines Buches: Nehmen Sie sich und das Leben nicht so ernst, Sie kommen da sowiso nicht lebend raus!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 13:46:53
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.069.005 von poptortfolie am 18.10.07 17:55:12@ptf:
      wo hast Du das mit Arbeitgeber des Jahres her??
      Das würde mich auch wundern. Aus dem ID wurden sie sicher nicht gewählt...:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 14:08:32
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.083.507 von mawag1401 am 19.10.07 13:46:53Hallo,

      ich bin hier zwar nicht bekannt, verfolge aber diesen Thread schon etwas länger.
      Ich bin Finanzparsiten.de und den restlichen MLP-Aussteigern sehr dankbar für Ihre Kommentare. Ich hab selbst bei MLP in der Zentrale in HD als Aushilfe gearbeitet und das war auch sehr gut dort. Deshalb hab ich mich während meines Studiums auch "beraten" lassen und hab jetzt den ganzen Schrott FLV/KLV und sonstwas gekündgt um meine Finanzen selber in die Hand zu nehmen. Endlich bin ich frei von diesen belastenden unsinnigen Versicherungen und einem "Berater" der mir den Weg zur finanziellen Abhängigkeit gezeigt hat. Ich kann endlich vernünftig sparen ohne dafür ein Minus auf dem konto zu haben. (Und das nennt MLP Finanzberatung)
      Ich werd mich nicht mehr in Ketten legen lassen. Ich hab meine Lektion gelernt. Nie wieder MLP. Weder intern noch als Kunde und als Berater schon gar nicht. Je mehr ich lese, umso schauderhafter wird mir wenn ich an den Laden denke...besonders an den Tag, an dem mein Kollege in der Kantine zu mir sagte: "Wenn Du Geld hast, kauf jetzt MLP Aktien. Die sind auf 50€ gefallen. Lang zu!" Naja, zum Glück hatte ich damals kein Geld und was mit der Aktie passiert ist, wissen wir ja.

      Also, MLP tut richtig weh!

      Gruß

      aikmiller
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 16:41:53
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.083.507 von mawag1401 am 19.10.07 13:46:53Das Zertifikat

      TOP ARBEITGEBER 2007

      hängt seit einiger Zeit in den Empfangsbereichen der Geschäftsstellen. Da hat es schon sehr zynische Gespräche zu gegeben. Mit dem Jurorenteam würde ich gerne mal ein Wörtchen wechseln. Pure Häme angesichts der Realität und ein Schlag in die Gesichter der Geschäftsmodellgeschädigten des Top Arbeitgebers. Aber vielleicht sind ja die Arbeitsbedingungen und Gehälter der Vorstände gemeint. Das erklärt dann einiges. Wie Wulf Böttger das dann wohl sieht...

      fragt sich ptf
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 16:57:45
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.083.805 von aikmiller am 19.10.07 14:08:32Ähnliches wurde mir auch von anderen berichtet, dass die vermittelten wenig ertragreichen Zwangsspar-Finanzprodukte mehrfach mit kurzfristigen Kontokorrent-Zinsen finanziert werden mussten.

      Und ich kenne einige Ärzte, die um ein Haar von den MLP-Spezialisten zu Tode steueroptimiert wurden. Direkt aus dem Anwendungsbereich des EStG in die InsO...

      Am Anfang dachte ich, was für eine Bratzbirne macht denn so etwas? Inzwischen weiß ich, dass die Zahl der "Einzelfälle" kein Zufall sein kann.

      Trösten wird man sich damit, dass es bestimmt auch positive Beispiele gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 19:31:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 20:04:49
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.088.637 von MLP-Man am 19.10.07 19:31:00Jaaaa,

      jetzt kommt das letzte Aufgebot:

      Benutzername: MLP-Man
      Registriert seit: 19.10.2007 [ seit 0 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Online seit dem 19.10.2007 um 19:23

      Weiter so,

      die Außenstehenden sollen den Ton der in der MOB herrscht, ruhig
      hautnah mitbekommen.

      Das vorhergehende Posting ist der Stil eines MLP- Beraters, der Akademiker berät

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 20:25:45
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.088.637 von MLP-Man am 19.10.07 19:31:00MLP-Man,

      zur Ergänzung: Unterlasse bitte Deine Beleidigungen. Richte diese doch an die Verantwortlichen des MLP-Desasters seit 2000!

      -------------------------------------------------------------------

      Interessant, daß es keine Reaktion auf meinen Vorschlag gab, ML kann man knacken, es muß nur konzentriert vorgegangen werden und im Rahmen eines Trommelfeuers.

      Little T wurde dadurch auch mürbe gemacht!

      Für Euch, liebe MLPler: Wenn Ihr nichts macht, dann wird MLP langsam dahinsichen und die Massenflucht wird anhalten!

      -------------------------------------------------------------------

      Stryker,

      lasse Dich nicht beirren. Ich sehe das wie Du in Deinem letzten Posting. Es gibt genügend faire Berater und Kunden (ja, auch hier gibt es sicher fragwürdige Gestalten). Wenn die beiden mit guten Gesellschaften zusammenkommen, dann können doch die

      Heißblut-Hockdruck-LV-Verticker mit den
      Betrug-am-Kunden-bringt-Kohle-Gesellschaften und den
      Ich-mache-alles-mit-meinem-Onkel-oder-ich-weiß-alles-besser-oder-soll-nichts-kosten-Kunden

      gerne zusammenarbeiten!
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 21:21:05
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Ich grüße Dich MLP-Man,

      ich bin stolz auf Dich. Du beherzigst den Slogan: „ Mach Dir ein paar schöne Stunden, geh mal wieder zu nem Kunden!“ – und was machst Du so in der übrigen Wochenzeit? Die goldene Regel drei-vier Kundentermine pro Tag?

      Dass Dir die Tränen, angesichts mancher Beiträge kommen, ist keinesfalls beabsichtigt. Andererseits verstehe ich Deine Traurigkeit. Sensible Gemüter tun sich in unserem Gewerbe erfahrungsgemäß schwer. Sie brauchen den tagtäglichen Zuspruch, die Motivation durch Antreten gleichsam einem Stehaufmännchen. Ich bitte Dich daher angesichts mancher konstruktiver Kritikpostings nicht weiter in eine tiefe Depression zu verfallen und zu Weinen. Mach einfach dem MLP-Slogan gemäß Umsatz.

      Das ist für mich völlig ok. Ich habe berechtigtes Interesse daran, dass MLP derzeit nicht Pleite geht. Ehrlich!

      Unter uns, und nur unter uns, MLP-Man. Ich war und bin nie Berater. Ich war und bin immer Verkäufer. Allerdings in meinem Selbstverständnis mit einer sozialpolitischen Aufgabe aufgrund der desolaten gesetzlichen Sozialversicherungssysteme. Zudem mit einer ausgesprochen hohen Fachkompetenz ausgestattet, was die nötige Produktpalette im Finanzdienstleistungsbereich anbelangt. Falschberatung durch Finanzdruck ist für mich persönlich daher nicht das Thema. Aber eben nur für mich persönlich.
      Ob andere und die meisten MLP-Berater angesichts ihrer persönlichen finanziellen Situation nicht zwangsläufig irgendwann zu einer persönlichen Gewinnmaximierung auf dem Rücken der Kunden übergehen müssen, können nur diese und MLP-Kunden über die Zeit beantworten. Ich will das hier in WO jedenfalls nicht beurteilen, sondern überlasse das jedem Leser für sich. Gerade auch Dein Beitrag trägt ungemein dazu bei.
      Diese Intoleranz an konstruktiver Kritik am MLP-System mag für manchen Leser eher das Gegenteil bewirken, als von Dir beabsichtigt, lieber MLP-Man.
      Schade, wenn durch Deine Ausführungen die Aktie weiter fällt.

      Deine im Konjunktiv genannte Ansicht, dass die von Dir zitierten „Berater“ die besten der Welt geworden wären, wenn MLP sie gelassen hätte, stellt sich diesen nicht. Der Witz ist eher ein anderer. Es handelt sich i.d.R. um Top Berater/Verkäufer. Gerade deshalb können diese die Zusammenhänge ja bestens beurteilen.

      Nun wie auch immer, MLP-Man, ich bitte Dich im Interesse von uns allen positiv an MLP interessierten Forumsteilnehmern weiterhin für Umsatz zu sorgen und einen Kunden jeden Freitag zu Dir zu zitieren.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 21:43:53
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      P.S.

      Da fällt mir ein - in welchen Größenordnungen hast Du MLP-Man eigentlich schon Aktien des Konzerns erworben?
      Wenn Du so überzeugt von MLP bist, so spricht ja nichts dagegen, dieses Unternehmen durch Eigenaktienkauf zu stärken?
      Als Geschäftsidee sollte MLP künftig alle Provisionen nur noch in Aktien auszahlen!
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 21:47:10
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.090.149 von De_profundis am 19.10.07 21:43:53@MLP-Man,

      wärst Du doch lieber 5 Minuten früher zu Deinen Kunden gefahren ...


      rr
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 22:24:48
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.090.188 von ruerup_rentner am 19.10.07 21:47:10De_profundis,

      sehr schöne Postings - ich ziehe den Hut. Wie sollte man Deiner Meinung nach jetzt intern als Beraterschaft vorgehen, um MLP wieder auf den richtigen Weg zu bringen?

      Oder ist nur die Massenflucht das richtige Mittel?


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 22:30:33
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Sekündchen RR...

      MLP-Man ist nicht zu seinen Kunden gefahren!

      Er sagte, dass er EINEN Kunden heute am Freitag bei sich im Büro hat.

      Also ich empfinde diesen Stolz von MLP-Man mal einen Kunden überredet bekommen zu haben in das MLP-Büro zu kommen, lobenswert. Anscheinend fährt er nicht zu Kunden, sondern legt auf freitägliche Zusammenkünfte in heimeliger Büroumgebung wert?
      Es naht auch die Weihnachtszeit, da könnte er im Büro Plätzchen und Punsch bei Kerzenschein zum Beratungsgespräch reichen?

      Bei genügend Punsch unterschreibt entweder der Kunde, oder die Beratungsausführungen sind durch das Beratergenuschle so unverständlich, dass der Kunde aus lauter Verzweiflung unterschreibt?
      Ich mag diese sich völlig dem Kunden gegenüber höchst kompliziert ausdrückenden Berater bei der Konkurrenz. Kein Kunde versteht, was der Berater eigentlich meint, aber es klingt immerhin gut und fachlich versiert. Und genau dann kommen Kunden gerne zu mir.

      Nun ich bin sicher, dass MLP-Man uns von dem Beratungsgespräch berichten wird.

      De profundis



      de profundis
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:08:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:37:44
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.038 von MLP-Man am 19.10.07 23:08:42MLP-Man,

      Deine Phrasen wirken so abgedroschen wie von vielen anderen "MLP-Blauen" - lasse es einfach gut sein. Und erinnere Dich an die MLP-Regel, die Privatdinge außen vor zu lassen. Oder hast Du noch nicht mal diese Kinderstube gelernt.

      Ach ja, anstatt Malediven kannst Du ja ein paar Aktien "zurück"kaufen! Bei 66.000 € pro Berater pro Jahr könnte man doch wirklich verlangen, ca. 20% = 13.200 € im Jahr für die Aktie zu investieren.

      Wie genial: Der Berater bekommt wenig Provision, kauft dann die Aktie der Firma, welche einen großen Stück vom Kuchen einsackt (und oft wieder verpraßt - HB läßt grüßen) und bezahlt nach Steuern sozusagen noch mal selbst! Irre!
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:59:07
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Hallo interna,

      Deine Frage umfassend zu beantworten, sprengt mir heute Abend meinen Zeitrahmen.
      Daher vorab nur kurz.

      Ich bin generell für eine starke Berater-/Vertreterschaft gegenüber einem Konzern. Machtlose, entrechtete Vertriebler schaden auf Dauer jedem Konzern. Namhafte Unternehmen hatten daher immer schon eine „Vertretervereinigung“. Also eine Art Betriebsrat der selbstständigen Handelsvertreter.

      Weshalb ist das für alle Beteiligten zum Vorteil?

      Die Interessen des Einzelnen und der Gesamtheit der Vertreterschaft werden gewahrt. Auch der einzelne 84-ler hat die gebündelte Kraft seiner Vertretervereinigung hinter sich, wenn er denn im Recht ist. Das schafft relative Zufriedenheit in der Vertreterschaft. Jeder Einzelne empfindet sich nicht hilflos nach oben hin ausgeliefert und kann sich seiner Aufgabe zur Kundenberatung kopffreier widmen. Er empfindet sich in einer starken Gemeinschaft, die ihn nicht nach oben hin im Stich lässt.
      Für den Konzern ist das schon mal ein Vorteil. Zudem filtert eine gute Vertreterschaft ungerechtfertigte Ansprüche seiner Mitglieder selbst aus. Dümmliches Geschwätz wird unter sich bereinigt. Die Prozessflut wird durch Einschaltung der Vertretervereinigung als Mediator auf ein Minimum gesenkt.
      Die Konzernleitung kann sich um seine eigentlichen Aufgaben kümmern. Zudem werden Produktinnovationen in Kundeninteressen bereits überarbeitet und gebündelt nach oben geliefert.

      USWUSWUSW

      Übrigens werden Vertriebssysteme natürlich auch wissenschaftlich durchleuchtet. Dabei geht es nicht um irgendwelche Konzerne. Im Ergebnis finden sich meine obigen Ausführungen auch dort wieder.

      Um auf Deine Frage zurückzukommen, interna :

      Ich bin dafür, dass die MLP-Beraterschaft sich in obigem Sinne für MLP-Kunden, für sich selbst, für GL´s, für Vertriebsvorstände, für MLP formiert.
      MLP würde nicht an Macht verlieren, sondern an Macht gewinnen.
      Das scheitert jedoch an den Machtängsten einiger weniger im Konzern. Und es schadet den Kunden, Beratern, GL´s, Aktionären und letztlich MLP selbst.
      MLP will schlicht keine starke Vertreterschaft. Das MLP-Argument es sei bei MLP unnötig, ist in sich schon erkennbar falsch, für den, der Vertriebssysteme ganz allg. kennt. Es ist damit eine unglaublich überhebliche Frechheit den Vertrieblern gegenüber.

      Generationen von Beratern, GL´s hatten sich gemüht am System zu Feilen. Sie sind an der Machthaltung nur weniger Personen gescheitert. Vertragsgestaltungen für den Vertrieb (GL, Berater) sind außerordentlich einseitig.

      Ich werde niemals gar eine Massenflucht aus MLP empfehlen. Ich kann nur anraten die eigene Intelligenz unter Gesamtbetrachtungen des Konzerns MLP zu bemühen um dort einzusteigen, oder rechtzeitig auszusteigen.

      Ich kann nur für mich sprechen. Ich bin dummerweise eingestiegen und steige nun intelligenterweise in nächster Zeit aus.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 00:19:57
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      P.S.
      Ich habe gerade noch den Beitrag von MLP-Man erhascht.

      Lieber interna, bitte halte ihn nicht auf. Selbst dem besten Pro-MLP-ler ist so ein Quatsch peinlich. Und Kunden sowieso. Ein Kunde unterschreibt und MLP-Man hat einen Urlaub auf den Malediven verdient.
      Na Klasse. Das bewegt jeden Kunden zutiefst und sorgt für Neuabschlüsse!
      Jawoll liebe Kunden unterschreibt bitte bei MLP-Man!!! Sein nächster Urlaub soll gesichert sein !

      Selten so gelacht. Mit wieviel Dümmlichkeit - in meinen Augen - rennt der Mensch mit seinen Behauptungen eigentlich durch die Gegend? Davon abgesehen - diese - m.A.n. - Lachnummer, kann jedem echten Vertriebler nur ein müdes Lächeln angesichts der erkennbaren Lügenbaronvergleichbarkeit abgewinnen.

      Wie auch immer, MLP-Man ist bei mir durch das Raster von ernstzunehmenden Gesprächspartnern geschlüpft und wird von mir im Interesse von MLP ab sofort ignoriert. Ich lass mir doch durch so ein Dummgeschwätz nicht meine Aktien verderben.

      Ich empfinde diesen MLP-Man, lieber interna, als schlicht und einfach hochnotpeinlich für MLP. Oder war der Punsch im Büro für ihn etwa zuviel?
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 11:38:37
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.153 von interna am 19.10.07 23:37:44Maaaaann,

      ich will auch das posting vom MLP-Man vom 19.10.07, 23.08 Uhr
      lesen!

      Warum ist das gelöscht worden?

      Nach den Reaktionen muss jenes nach MLP- Rhetorik doch toll gewesen sein :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 12:05:08
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.092.612 von DonCaprisco am 20.10.07 11:38:37Habs auch nicht gesehen? Was verpasst?

      Gelöscht - Vielleicht hat sich sein Abteilungsleiter ja geschämt...
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:26:41
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Scheint wohl so zu sein, dass alle Beiträge von "MLP-Man" nicht mehr existent sind?
      Wurde er gelöscht, oder hat er sich selbst gelöscht?

      War ich zu forsch mit ihm?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:49:42
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.658 von De_profundis am 20.10.07 20:26:41So groß ist das Vermissen noch nicht...
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 21:29:34
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Seltsam -
      MLP wirbt auf der Firmenside damit, als bester Arbeitgeber vom niederländischen Marktforschungsinstitut CRF (Corporate Research Foundation) und Handelsblatt-Karriere in 2007 (betreffend wohl das Jahr 2006/ und wohl nur für den Innendienst der Zentrale) ausgezeichnet worden zu sein.

      So sehr ich auch Google, ich finde darüber nur Streuinfos. Nicht etwa, dass ich Zweifel hätte, allerdings würde ich gerne dieses bei CRF, oder im Handelsblatt nachlesen.

      Hat dazu jemand einen link?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 22:04:39
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.095.124 von De_profundis am 20.10.07 21:29:34Daß das nur den Innendienst betrifft, ist doch wohl klar. Als Berater habe ich nämlich keinen Arbeitgeber, sondern bin selbstämdig und kann meine Kunden so gut beraten, wie ich es eben kann, ohne auf Vorgaben von oben hören zu müssen!

      Hey interna, lange nicht von Dir gehört. Nimmst Du Dir meine Worte zu Herzen und kümmerst Dich mehr um Deine Familie? Dann hätte das hier ja tatsächlich etwas gutes zur Folge...
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 11:28:41
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.095.124 von De_profundis am 20.10.07 21:29:34Hallo De_profundis,

      da haben wir das gleiche Problem. Ich finde nur Artikel von anderen Firmen, die neben der eigenen Auszeichnung auch MLP erwähnen, oder allgemeine Hinweise ohne Substanz. Ich werde mal das Pamphlet aus meiner GS auf den Scanner legen, taugt auch für WO...

      MLP-Man

      Du kennst eine GS wo es keine Vorgaben gibt? Also keine Budgets, keine Diskussionen über Deckungsbeiträge, keine ZDF in der MoRu? Das lass mal den Regio GL nicht hören, Muh auch nicht. Wenn es diese Paradiesische Insel gibt, bitte, wo??? Könnte ganz schnell die größte GS von allen werden!

      Anscheinend bin ich auch mal wieder im falschen Thread gelandet, scheint wieder die Interna-Privat Soße zu sein...

      mißbilligt ptf
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 13:15:31
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.095.199 von MLP-Mann am 20.10.07 22:04:39zur Aufklärung:

      MLP nimmt schon seit vielen Jahren an diesem ominösen Wettbewerb "Beste Arbeitgeber Deutschlands" teil.

      Ich weiß dies, weil ich selbst vor einigen Jahren als MLP-Berater (also nicht nur Innnendienst!!!!) daran teilnahm.

      Hierbei werden die 100 größten Unternehmen Deutschlands per Fragebogen "untersucht". In den Fragebögen werden dann Fragen gestellt wie "sehen Sie für sich langfristig eine Zukunft in Ihrem Unternehmen" oder " trauen Sie der Führung des Unternehmens zu, die Probleme der Zukunft ausreichend lösen zu können" oder "würden Sie Freunden und Bekannten eine Beschäftigung in diesem Unternehmen empfehlen" , "sind sie mit Ihrer Einkommenssiuation zufrieden" etc.

      Die fünfzig besten Unternehmen (also sozusagen die "bessere Hälfte") werden öffentlich benannt, die anderen fünfzig, als die schlechten, miesen, etc. bleiben anonym.

      Da MLP schon seit Jahren an diesem Wettbewerb teilnimmt und erst jetzt mal auftaucht, bedeutet dies, dass MLP jahrelang unter den schlechtesten rangierte.

      Dass MLP jetzt mal auftaucht unter den oberen fünfzig Prozent, ist nichts weiter als eine reine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es müssen nur einmal ausreichend 150%ige MLP-Verkäufer unter den Befragten sein, die den Bewertungssschnitt durch die vergebenen Bestnoten (ALLES BESTENS BEI MLP - PARADIES!!! etc.) ausreichend noch oben ziehen.

      Ich muss mal in meinen Unterlagen kramen, vielleicht finde ich den Fragebogen noch. Dann stelle ich ihn bei WO ein.
      Vielleicht kann ja auch ein mitlesender befragter MLPler den aktuellen Fragebogen hier reinstellen?
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 13:48:44
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.097.067 von Betrugsverdacht am 21.10.07 13:15:31Umfage unter den 100 größten Arbeitgebern?

      Dann wird das ja auf Sicht die letzte Teilnahme an der Umfrage gewesen sein. .....

      Schönes WE

      ben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 17:21:22
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Nun –

      Es scheint auch keinen Pro-MLP-Poster zu geben, der objektiv nachvollziehbar eine Side benennen kann, die die Werbung von MLP bestätigt.

      Was ich im Internet finde, sind lediglich Hinweise darauf, dass MLP zu diesen 100 besten Arbeitgeber nach CRF und gem. MLP-Eigenwerbung gehören soll? Auf den Seiten von CRF finde ich dazu nichts.
      Zudem stellt sich mir bei derartigen Behauptungen immer die Frage, ob Mitarbeiter befragt wurden, oder nur subjektive Antworten des Arbeitgebers in eine Online-Befragung eingeflossen sind? Also unbewiesene Behauptungen des Arbeitgebers, ohne Mitarbeiter-Gehör.
      Zudem stellt sich mir immer die Frage, welche „Verbändelungen“ zwischen MLP und eines derartigem Zertifikatsausstellers besteht? Wie objektiv ist dieser tatsächlich? Was ich finden konnte waren lediglich Verbändelungen, die für eine Verbreitung der MLP-Behauptung sorgen.

      In der m.M.n. objektiven Side:

      http://www.top100.de/topjob.asp

      findet sich zu MLP jedenfalls NICHTS.

      Worauf gründet sich also die Behauptung, dass die MLP-Wieslocher Zentrale zu den 100 besten Arbeitgebern in 2006 gehört? Weder MLP noch Pro-MLP-Poster konnten bis dato Nachvollziehbares liefern.

      Zudem stellt sich eine weitere Frage. Weshalb wird ein niederländisches Marktforschungsinstitut bemüht? Die MLP-Zentrale befindet sich meiner Kenntnis nach in der BRD und gibt es da etwa keine seriösen Marktforschungsinstitute?

      Als kritischer Pro-MLP-Poster will ich die Aussagen von MLP gerne mit Fug und Recht weiterverbreiten. Ich hoffe inständig, dass MLP hier keine offene Wunde hat, in die nicht weitergebohrt werden sollte?
      Wäre daher von einer anwaltschaftlich, vertretenen und publikumswirksamen Offenlegung bei CRF im Interesse von MLP eher abzuraten?

      Ich bin dafür, dass MLP diese Positivwerbung so belegt, dass Mitarbeiter der Zentrale und Bewerber nachvollziehbar sehen können, dass die MLP-Werbung objektiv richtig ist.

      Immerhin könnten sich daraus auch Außendienstler für sich Rückschlüsse auf ihr Tätigkeitsfeld bilden. Das scheint auch so beabsichtigt?

      Nur wo ist der Beweis?

      q.e.d.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 17:42:54
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      P.S.

      Ich grüße Dich "Betugsverdacht".

      Nur unter uns beiden - Jeder Fragebogen kann so manipuliert werden, dass er die gewünschten Antworten liefert.

      Gerade deshalb ist nicht nur das Untersuchungsergebnis interessant.
      Die Frage ist, wer hat es mit welchen Mitteln erstellt?
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 18:04:39
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      P.S.

      Natürlich stellt sich auch die Frage, auf welche Haftungsgrundlage manche Betreiber ihre Sides stellen, wenn sie etwa unbesehen (unüberprüft) Aussagen nan MLP (z.B. "Bester Arbeitgeber") übernehmen?

      Ich bin auch da ja leider völlig rechtsunkundig.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 18:54:36
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      P.S.

      Als Pro-MLP-Poster will ich inbedingt verhindern, dass diverse Internetsides, die unbesehen irgendwelche Aussagen von MLP übernommen hatten (z.B."Bester Arbeitgeber"), mit kostenträchtigen Abmahnungen überschüttet werden.

      Man stelle sich vor, dass alle Hintergründe zu der Werbeaussage " Top-Arbeitgeber" von MLP offengelegt werden müssen und letztlich nicht haltbar wären?

      Zum vorsorglichen Schutz dieser Sides vor enormen Kostenaufwendungen (Abmahnungen), wäre es hilfreich diese Seiten vorsorglich gebündet zu sammeln und sodann auf Schutzwürdigkeit und offene Distanzierung hinzuweisen. Natürlich nur dann, wenn die Aussagen von MLP objektiv jeglicher Grundlage entbehren sollten.
      Selbstverständlich gehe ich davon nicht aus.

      Gleichwohl neige ich dazu, dass diese Sammlung objektiv geschehen sollte. Wer findet sich dazu bereit im Interesse von MLP diese Link-Sammlung aus dem Internet per PN zu übernehmen?

      Klar - jede Internetseite, die bis dato unbewiesene Behauptungen von MLP übernommen hatte, kann sich selbst ebenso davon freischwimmen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 21:24:25
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.100.095 von De_profundis am 21.10.07 18:54:36"Ich werde niemals gar eine Massenflucht aus MLP empfehlen. Ich kann nur anraten die eigene Intelligenz unter Gesamtbetrachtungen des Konzerns MLP zu bemühen um dort einzusteigen, oder rechtzeitig auszusteigen."

      Nun, da eine Änderung intern derzeit nicht möglich zu sein scheint (ich bin ganz Deiner Meinung bzgl. der notwendigen Änderungen), bleibt eben nur das Aussteigen derjenigen, die noch frei denken können. Und genau das wäre/ist dann die Massenflucht. Manche brauchen eben ein wenig länger oder reagieren erst, wenn es zu stark an den eigenen Geldbeutel geht.

      Jeder MLPler sollte mal lesen, was hier draußen bzgl. Arbeitsmöglichkeiten und Provisionen gilt und sich dann noch mal überlegen, ob MLP die langfristig richtige Lösung ist!

      Arbeiten wir doch mal daran. Wie können wir alle MLPler legal alle gleichzeitig informieren?

      Die Pro-MLPler sollten doch an der Wahrheit interessiert sein - oder?
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 18:17:36
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.101.830 von interna am 21.10.07 21:24:25Lieber Interna, liebes Board,

      selbstverständlich bin ich als Pro-MLP'ler an Wahrheiten interessiert.
      Solche Diskussionen über Top-Arbeitgeber sehe ich auch sehr kritisch, beziehungsweise sie interessieren mich nicht.

      Ob MLP Top-Arbeitgeber ist oder nicht, ist hinten anzustellen. Die MLP-Kunden sind, wie alle anderen Kunden auch, das Wichtigste.
      Hier gilt es auch in einem -vielleicht- schlechten Laden die besten Lösungen zu finden.

      Egal ob AWD, FORMAXX, Deutsche Bank, Allianz,...! Es gilt den Kunden entsprechend zu beraten. Den der Einzige - das Einzige - was unsere Kunden "verarscht" ist die Politik.

      Jeder Kunde erhält von MLP Angebote, Anträge und Verträge (von verschiedensten Gesellschaften) und auf diese kann er sich berufen. Natürlich muss er diese Unterlagen vorher lesen. Aber auf den Staat kann sich keiner berufen, oder?

      Lasst unsere Kraft in die bestmögliche, qualifizierteste und beste Beratung für unsere Kunden bündeln. So können wir das angeschlagene Image aufwerten und unsere Kunden glücklich machen.

      Das das bei MLP nicht immer passiert, okay. Aber wie sieht es bei der Konkurrenz aus? Genauso. Darum lasst uns einen Kundenpakt schließen.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 20:23:47
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.111.432 von wertvoll am 22.10.07 18:17:36Lieber wertvoll,

      Leider spielt es sich so nicht ganz bei MLP, AWD usw. ab, wie Du es beschreibst.

      Ich als (Ex) MLP-Kunde habe das durchlebt und meine Bekannten, die mir MLP damals empfohlen hatten, haben gleichen Erfahrungen gemacht.

      Bei MLP bekommt man angeblich eine auf den Kunden spezifische Beratung und dann ein Angebot von den verschiedensten Gesellschaften.

      Ich machte aber die Erfahrung,
      NUR MLP-Produkte vermittelt zu bekommen,
      ALLES in Verbindung mit mindestens einer LV
      und alle bisher mir bekannten Personen haben den gleichen Kram aufgedrückt bekommen, obwohl es verschiedene Geschäftsstellen waren!

      Zur freien Produktwahl kann ich nur sagen:
      Die Berater sind so geschickt in der Beratung, dass man als (blöder) Kunde nur noch blind unterschreibt. Selbst ich habe stets um mindestens eine Woche Bedenkzeit gebeten, bevor ich unterschrieb. In dieser Zeit habe ich auch immer viele Gegenargumente gesammelt, mit denen ich meinen MLP-Berater konfrontiert habe. Aber er hat auf ALLE noch so kritischen Argumente eine Gegenantwort, und so unterschrieb ich auch viele dieser Verträge, in guten Glauben richtig gehandelt zu haben.

      Die Politik ist schuld?
      Ja, wenn es um die „Narrenfreiheit“ von Finanzberater geht.
      Ja, wenn Lebensversicherungen/Riester/Rürup (also Versicherungspolicen mit für den Laien nicht nachvollziehbaren Kosten) steuerlich gefördert werden,
      aber ein einfacher übersichtlicher Sparvertrag steuerlich bestraft wird (ab 2009).

      Warum hat denn jeder Deutsche mehrere Lebensversicherungen als „Altersvorsorge“?
      In vielen anderen Ländern käme nie jemand auf die Idee, eine LV zum „Sparen“ zu benutzen.

      Gruß
      TD3333
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 08:24:51
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.113.045 von TD3333 am 22.10.07 20:23:47Lieber wertvoll,

      ein Kundenpakt ist nur möglich, wenn Du wirklich frei arbeiten kannst. Das ist aber nur möglich, wenn Du frei vom Umsatzdruck bist und auch wirklich eine umfassende Marktübersicht auf Knopfdruck abrufen kannst. Rufe mich gerne noch mal an. Dann zeige ich Dir in wenigen Minuten, welche Basisinformationen Du über

      Sach
      KV
      LV/BU/RV ...
      Riester/Pensionskassen
      Geldanlage
      Finanzierungen

      ungefiltert erhältst. Diese Informationsquellen sind eine Notwendigkeit für den Kundenpakt.

      Die zweite Notwendigkeit ist die Einstellung des Beraters. Schöne Verpackungen sind unwichtig, der Inhalt ist entscheidend. Falschinformationen (wie die über die max. möglichen Gebühren der Heidelberger Dachfondspolice in 2003) müssen auch von Euch Beratern massiv kritisiert werden. Doch die Kritik bei MLP steckt meines Wissens nach immer noch in den Babysöckchen.

      Stehe auf, sammele Kollegen um Dich und prangere die Mißstände bei MLP an. Es gibt dann nur zwei mögliche Reaktionen:

      1) Du wirst gehört und kannst etwas ändern!
      2) Es wird versucht, Dich niederzumachen, weil irgendeine Umsatzzahl nicht stimmt!

      Worauf würdest Du wetten? Ich setze eindeutig auf 2).

      Und damit kehre ich zurück zu meinem Rat:

      Nur wenn Ihr ML demontiert, wird sich etwas ändern. Alternativ müßte die gesamte Führungsriege bei MLP ausgetauscht insbesondere GF, RS, KFB, USW, HB etc. etc.) und mit neuen Leuten besetzt werden.

      Wenn Dir/Euch das nicht gelingt, werden wir hier draußen viele von Leuten wie Dich (offen, kritikfähig, dabei loyal und kundenorientiert) bald wiedersehen (also eine Massenflucht derjenigen, die ich gerne als Maklerkollegen begrüßen würde - egal bei welchem Maklerpool).

      Viele Grüße und einen guten Tag - interna
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:07:57
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.113.045 von TD3333 am 22.10.07 20:23:47"In vielen anderen Ländern käme nie jemand auf die Idee, eine LV zum „Sparen“ zu benutzen."

      Das lass mal nicht die Amis hören...

      Die Erfahrungen die Du gemacht hast stehen für viele. Was nach wie vor zeigt, dass es sich MLP oft zu einfach macht, die Berater zuviel im Verkaufen, zu wenig im Verstehen schult, zu viel LV-Druck macht und einfach dem eigenen Anspruch VIEL zu wenig gerecht wird. Dass die Poltik manche Mißstände zusätzlich fördert sehe ich ähnlich. Also ändern wir "einfach" das System...

      Ich bin nach wie vor für Honorarberatung und wenn AP´s dann mit laaanger Streckung und vernünftigen Geschäftsmodellen (Fixum etc.)(Wer welche wissen will: BM)

      sagt ptf
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:22:14
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.115.936 von interna am 23.10.07 08:24:51Ich wette auch: und zwar auf 2)

      Ich habe es mit 1) allein in den letzten 12 Monaten massiv direkt und indirekt versucht. Das Ergebnis: Propaganda, mach Umsatz (Grüßle auch), geh den Königsweg, Wissen behindert, Du bist Verkäufer, So ist das, Erfinde das Rad nicht neu... ... ...

      2) findet gerade statt, allem Anschein will da doch noch jemand meiner Kündigung zuvorkommen... (hihi)

      Liebe noch Kollegen: Passt auf was da abgeht, denn Ihr geht mit, so - oder so. Lasst euch nicht länger ver.....en.

      mahnt ptf
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:38:46
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.155 von poptortfolie am 23.10.07 10:22:14Willkommen im Club?

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:04:21
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.367 von interna am 23.10.07 10:38:46Hallo, wo ist der CG verläßt MLP-Thread? Wer hat seine Mobilfunknummer?

      Geht er nun (wie viele andere) oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:07:32
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Hallo,

      natürlich verpackt auch MLP seine Produkte verkaufstechnisch; d.h. positive Aspekte eines Produktes werden in den Vordergrund gerückt und negative zurückgehalten. In diese Richtung werden dann auch Berater geschult.
      Die Bezeichnung „Berater“ ist somit m.A.n. irreführend. Es handelt sich um Verkäufer.

      Dem einzelnen Consultant ist es zu überlassen, wie er sich, sein Geschäft und seine Produkte gegenüber dem Kunden darstellt. Wie objektiv berät er tatsächlich? Der Finanzdruck der meisten Berater lässt eine Vermutung zu.

      Um eine objektive Kundenberatung durchführen zu können, müssten die Berater die Schwachstellen von Produkten ergründen.

      Nehmen wir ein Beispiel:

      Ich bin von der Notwendigkeit einer Lebensversicherung für so manchen Kunden überzeugt.
      Von Dynamischen Lebensversicherungen bin ich nicht in jedem Fall überzeugt. Die übliche Begründung des Geldwertverlustes hinkt gewaltig.
      Zwei einfache Berechnungen kann das für jeden Fachmann/-frau belegen.

      Ein Kunde benötigt gem. Bedarfsermittlung eine ganz bestimmte Ablaufsumme. Eine Berechnung wird mit Dynamik, eine zweite ohne Dynamik durchgeführt. Jeweils mit jährlicher Verlaufsanalyse. Mit Dynamik ist die anfängliche Versicherungssumme, sowie der Beitrag deutlich geringer, als ohne Dynamik. Etwa nach 6-8 Jahren wird allerdings der dynamische Vertrag stetig teurer.
      Die Beitragsaddition beider Berechnungsbeispiele ergibt bei analoger Ablaufleistung im dynamischen Beispiel einen enormen Mehraufwand.
      Hintergrund ist, dass bei den jährlichen Dynamiken die Erhöhung der Versicherungssumme mit einem ungünstigerem Eintrittsalter und einer sich verkürzenden Restlaufzeit errechnet wird. Der Dynamische Vertrag steigt also Beitragstechnisch überproportional.

      Für den Berater, MLP und dem Versicherungskonzern bringt das über die Vertragslaufzeit stetig steigende Courtagen ohne Beratungsaufwand.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:15:32
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.741 von De_profundis am 23.10.07 11:07:32Hat sich einmal jemand gefragt, wieso Claus G. aus München gekündigt hat?

      Lag es vielleicht an der Unternehmens-Strategie (:rolleyes::eek:), die er nicht mehr mittragen wollte?

      De profundis spricht hier von "Finanzdruck", was sich so ähnlich anhört wie "Verkaufsdruck"!


      Der Beratungsansatz MLPs, des unabhängigen Maklers, der den Kundennutzen vertreten will, stellt sich nach Aussage des MLP-Mitarbeiters wie folgt dar:

      "... positive Aspekte eines Produktes werden in den Vordergrund gerückt und negative zurückgehalten."

      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:40:40
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.844 von PortoPi am 23.10.07 11:15:32Ich kenne Claus als durchaus fähigen Berater noch erfolgreicheren Berater und noch überzeugteren MLPler.

      Sein Weggang muß m.E. genauso vielsagend bewertet werden, wie die von zwei so unterschiedlichen Menschen wie Thomas Sch. aus ffm und Ottmar Web. aus Lud.

      Hier gehen nicht irgendwelche Leute! Hier gehen diejenigen, die MLP gelebt und geliebt haben und die es sich offensichtlich leisten können zu gehen und den Weitblick dafür haben, was geschieht, wenn sie es nicht täten.

      Alternative: Sie sollen für den Vorstand den Wettbewerb unterwandern...

      ... glaubt ptf nicht
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:53:02
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.118.236 von poptortfolie am 23.10.07 11:40:40Claus geht und er geht meiner Meinung nach, weil auch er nicht mehr mit MLP kann. Wenn bei einem solchen Mann das Handtuch zerschnitten ist, dann hat das eine gewichtigen Gründe.

      UND die Massenflucht geht noch viel, viel weiter!
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:00:12
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Hallo PortoPi,

      mit CG habe ich noch nicht gesprochen. Ich hatte aber kürzlich ein Gespräch mit einem sehr langjährigen und höchst erfolgreichen GL, der das Haus offiziell verläßt.

      Er formulierte sinngemäß:
      Ein wesentlicher Entscheidungsfaktor sind die als ProfitCenters geführten Geschäftsstellen. Die aufgezwungenen stetig steigenden Kosten können durch Erträge nicht abgefedert werden. GL-Gewinne gehen enorm zurück, bzw. die GL-Salden steigen extrem. Der GL-Arbeitsaufwand steht in keinem Verhältnis zu seinem Gewinn, sofern überhaupt einer vorhanden ist. Haftung trägt jedoch ausschließlich der GL. Konstruktive Kritik wurde bei ihm abgeschmettert. Er nannte sogar Kündigungsandrohungen.
      Die Doppelfunktion GL und Berater ist bei dem von MLP initierten Beraterzubau nicht leistbar. Dennoch fordert MLP auch von ihm als GL einen erhöhten Verkauf. Im Beraterzubau trägt er Kosten und Zeitaufwendungen, die in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen. Erträge aus Beraterzubau sieht auch er bestenfalls in Jahren, wenn überhaupt. Der Verkaufsdruck auf die GS´n steigt. Um GS-Kosten tragen zu können, auch für Neueinstellungen, müssten Senior-Consultants ein deutliches mehr an Geschäft einbringen. Mit dieser Forderung würde diese Consultants jedoch verärgert.

      Das waren in etwa die wesentlichen Punkte, die auch auf andere GL´s zutreffen dürften.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:36:43
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      P.S.

      Im Übrigen zeigt das auch auf, dass es völlig unerheblich ist, zu beurteilen ob ein GL erfolgreich oder nicht erfolgreich ist.
      Ein positives, oder negatives Profitcenter-Ergebnis belegt bei MLP nichts über die Qualität des GL´s. Selbst oder gerade auch eine Kündigung seitens MLP läßt eine derartige beurteilung nicht zu.
      Gerade die "Erfolgreichen" haben jedoch eher die Chance von sich aus auszuscheiden und in ihrem Sog auch Berater mitzuziehen. Andere fürchten um ihre Existenz angesichts der Negativsalden und verharren noch. Allerdings steigen diese Negativsalten sprunghaft von Monat zu Monat. Irgendwann ist aber auch bei diesen GL´s die Schmerzgrenze erreicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 13:06:31
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.113.045 von TD3333 am 22.10.07 20:23:47Hallo TD3333,

      erstmal vielen Dank für Deine Antwort.
      Du skizzierst sehr deutlich und richtig was Dir und Deinen Freunden passiert ist. Für solche Fehlleistungen schäme ich mich. Den diese Erfahrungen zeigt die Grenze auf, wenn man aus Akademikern "vertriebsblinde" LV-Verkäufer macht.

      Mein Ansatz ist, das die Aufteilung der Sparraten in alle Bereiche der Geldanlage investiert sein sollte. Dazu zählen im langfristigen Bereich natürlich auch Rentenversicherungen. Für die Mehrzahl meiner Kunden haben wir einen geringen monatlichen Betrag für diese Verträge reserviert. Zusätzlich können die Kunden jedes Jahr nach belieben (ab 200,-€ aufwärts) zusätzlich in die Verträge einzahlen. Hier halte ich z. B. die Heidelberger Leben für zu schwach. Es gibt Rentenversicherer, die genauso flexibel wie Investmentfonds agieren. Das heisst bei richtiger Beratung und Betreuung durch den MLP-Berater ist eine Kündigung aufgrund von Liquidität nicht nötig.
      Es ist zu beachten, das der Versicherer dies auch zulässt. Genau darin sehe ich allerdings meine Aufgabe. Die systematische Suche und Analyse der gesamten Vorsorge- und Finanzsituation meiner Kunden.

      Im Bereich der Geldanlage und Sachversicherungen gilt das gleiche. Hier gibt es am Markt stets die passenden Produkte. Der MLP-Berater muss Sie nur suchen und finden. Wenn der seinen Job ernst nimmt, dann kann das was Dir passiert ist eigentlich nicht passieren.

      Ist die Politik schuld? Genau um diese "Narrenfreiheit" geht es auch. Lass uns einen Pakt schließen, das solche Finanzberater vom Markt verschwinden. Meine Unterstützung hast Du.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 20:26:22
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.844 von PortoPi am 23.10.07 11:15:32wie ist das eigtl., Florian,

      darf ein Rechtsref. auch als HV arbeiten?

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 22:52:02
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.125.526 von DonCaprisco am 23.10.07 20:26:22Don

      Was ist Dein Problem?

      a) Darf Claus G. die Bezeichnung Rechtsreferendar nicht führen, weil er als Handelsvertreter tätig ist, oder
      b) kann/darf ein Rechtsreferendar nicht als Handelsvertreter tätig sein, weil er seine Arbeitsleistung seinem Dienstherrn schuldet, oder
      c) hat MLP die Bezeichnung Assessor jur. gemeint, oder
      d) ist die Bezeichnung "Rechtsreferendar" so ungenau, wie "MLP-Investitionssparprogramm" für eine Lebensversicherung/Rentenversicherung, oder
      e) ?
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 08:49:53
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.127.316 von PortoPi am 23.10.07 22:52:02Guten Morgen wertvoll,

      bei dem Pakt bin ich dabei. Mit wem fangen wir an?

      Mein Vorschlag: Wir erreichen, daß es keine diskontierten Einmalprovisionen für KV, LV ... mehr gibt. Die Provisionen dürfen in kürzestens 5 Jahren (max. natürlich BZD), besser 10 Jahren, ausgezahlt werden.

      Mein Vorschlag II: Der aktuell betreuende Makler erhält auch die Dynamikprovisionen.

      Bist Du dafür?


      Viele Grüße - interna!
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 08:52:59
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.845 von interna am 24.10.07 08:49:53Geht es hier immer noch um Mitarbeiter, die das Unternehmen MLP verlassen?

      Geht es hier um deren Motive
      a) von MLP weg zu gehen,
      b) wohin auch immer zu wechseln?
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 09:12:36
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Guten Morgen liebe Kollegen,

      Leute,Leute,Leute. Was wollt Ihr eigentlich? Einige haben sich auf die Fahne geschrieben MLP fertig zu machen. Einige teilen uns Ihre Schicksale mit. Aber was für ein Ziel habt Ihr? Wollt Ihr was ändern oder nur tratschen?

      Fakt ist...die gesamte Branche ist krank und nicht nur einzelne Unternehmen. Wenn das so weitergeht ist es bald so düster wie nach einem Kometeneinschlag und auch super Berater bleiben auf der Strecke. Vorstände sind nun gefragt, sie müssen gegensteuern und nicht nur in die eigene Tasche buttern.

      Jeder Idiot verkauft heute Versicherungen, über unseren Beruf will jeder mitreden, auch die Kunden ( würden die einen Arzt sagen er solle doch rechts die Bauchdecke aufschneiden und nicht links...wohl kaum)

      In Einkaufzentren stehen Männer um die 50 Jahre im schicken Anzug und verkaufen Riesterrenten ab 5 Euro. Er ist von der größten deutschen Versicherung. Er steht neben der Frau mit Käsestückchen.

      Eine Vertretung der Versicherung , die die besten Filme aller Zeiten auf dem TV präsentiert macht bei KFZ Neuverträge folgendes. Wenn man eine Basisrente macht gibt es eine geringere Einstufung.

      Wir sind ein Ramschladen geworden, eine Rabattbude, ein Euro Shop. Ich frage mich, was wird passieren wenn Provisionsabgabe legal wird!!

      Wir dürfen nicht gegen Unternehmen kämpfen, wir müssen um unsere Branche kämpfen.

      Zum Thema MLP. Es ist richtig, finanziell war es ein Disaster. Aber die Weiterbildung, das Wissen was man bekommen hat war einzigartig. Es hat mir sehr geholfen. Und das Zielgruppengeschäft, bzw. nur Geschäft zu machen wo Kohle hängen bleibt ist auch nicht falsch. Viele verstricken sich in Geschäft wo nichts hängen bleibt. Was nützt ein Bestand wo nur 10000,- oder 20000,- Euro im Jahr hängen bleiben und das Leben daraus besteht ihn zu halten?

      MLP wäre die erste Adresse für eine Arbeit eines Vereins der Schreiberlinge um diesen Berufstand wieder dahin zu bringen wo er hingehört!!!

      Beratung, Wissen muss wieder bezahlt werden. Unser Berufstand muss wieder dahin wo er hingehört.

      Oder wir sehen uns eines Tages am Frankfurter Flughafen und verkaufen Auslandskrankenversicherung!!! Ach, das machen ja Reisebüros, Banken und Kaffeeanbieter.

      Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag.

      Jochen Fehmer
      0171-9546240
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 09:23:17
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.118.486 von De_profundis am 23.10.07 12:00:12De_profundis
      Es geht also nach wie vor um die alte Masche, die Mitarbeiter in die Schuldenfalle und damit in die totale Abhängigkeit und Kontrolle des Konzerns zu bringen, d.h. über Vorschüsse die Neuen, die GL´s über die Kosten, nur die Masche mit den Effektendarlehen für die eigenen Aktienbezüge funktioniert wahrscheinlich nicht mehr, oder?
      Lässt der Schreck nie nach?
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 09:48:04
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.125.526 von DonCaprisco am 23.10.07 20:26:22Ich wusste ja noch gar nix von Portos zweitem Vornamen, andererseits ist der hier genauso deplaciert wie der Rest vom Posting. Bitte mal das Threadthema querlesen und ansonsten auf BM umsteigen, danke.

      ptf
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 09:52:34
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.845 von interna am 24.10.07 08:49:53@interna / wertvoll

      Den Vorschlag habe ich ja auch schon mal gemacht, viele seriöse "Beratende Vertriebler" würden sich dem anschliessen, aber es fehlt ein Partner, der das entsprechend steuert und es fehlen die Gesellschaften, die auf die schnellen LVDrücker-Einreichungen gern verzichten. Lediglich der Gestzgeber hätte die Möglichkeiten hier eine verantwortungsvolle Richtungsänderung zu bewirken, die der Vermittlerrichtlinie ja auch entsprechen sollte. Aber die Lobby...

      ...kennt ptf
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 11:22:31
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.129.570 von poptortfolie am 24.10.07 09:52:34ptf,

      Dein Engagement in Ehren, aber es tut sich bereits einiges von Seiten des Gesetzgebers.

      Das BGH-Urteil (Dezember 2006) sowie MIFID bzw. das Finanzmarkt-Richtlinien-Umsetzungsgesetz (FRUG), als nationale Umsetzungsrichtlinie für die MIFID, sind die ersten Boten dessen, was in naher Zukunft noch folgen wird.
      Ohne jetzt noch weiter auf Details einzugehen, empfiehlt sich ein Blick nach Skandinavien oder nach Großbritanien. Dann läßt sich auch erahnen, welche Umwälzungen auf die FDL-Branche in Deutschland zukommen werden.

      Ich behaupte einfach mal, daß die meisten Verkäufer, Berater etc. (nicht alle!) sich der Dramatik der bevorstehenden Veränderungen noch gar nicht bewußt sind. Klar arbeitet die Lobby dem entschieden entgegen, sie versucht es zumindest. Beispielsweise erfordert die ANLAGEBERATUNG nach der FRUG heute schon eine KWG-Lizenz. In Deutschland gibt es jedoch (als einzigem Land innerhalb der EU) noch Ausnahmen: Für Publikumsfonds und geschlossene Fonds gilt diese Regelung nicht.

      Nur, deutsche Ausnahmeregelungen werden seitens der EU-Rechtsprechung mehr und mehr einkassiert. Das Urteil zum "VW-Gesetz" ist hierzu ein aktuelles Beispiel.
      Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die EU dem massiven Druck der Briten (und die werden diesen Druck in nächster Zeit verstärken) nachgibt und handelt.

      Die Offenlegung der AP´s in € wird sein Übriges dazu beitragen...

      Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt Experten, die prognostizieren, dass sich die Anzahl der Teilnehmer (Berater, Verkäufer, Drücker:D oder was auch immer) auf dem deutschen FDL-Markt, von derzeit ca. 500000, innerhalb der nächsten 3-5 Jahre auf ca. 50000 reduzieren wird.

      Wenn das keine guten Aussichten für diejenigen sind, die heute schon fair, transparent, kundenorientiert und qualitativ hochwertig BERATEN und anschliessend Produkte vermitteln. Denn zukünftig wird tatsächlich die BERATUNG honoriert (in doppeltem Sinne) werden!

      In diesem Sinne...

      Gruß

      Outtake
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 12:06:14
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.130.916 von Outtake am 24.10.07 11:22:31Lieber Outtake,

      "Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt Experten, die prognostizieren, dass sich die Anzahl der Teilnehmer (Berater, Verkäufer, Drücker oder was auch immer) auf dem deutschen FDL-Markt, von derzeit ca. 500000, innerhalb der nächsten 3-5 Jahre auf ca. 50000 reduzieren wird."

      Das wäre gut! Wieviele bleiben dann noch bei MLP Deiner Meinung nach übrig?
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 13:06:46
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.131.632 von interna am 24.10.07 12:06:14Nun ja, überträgt man die Prognose auf MLP, so dürften ca. 250 Berater übrig bleiben...

      Ich persönlich bin da optimistischer:). Es dürfte sich bei ca. 600-700 Beratern einpendeln (also 25-30%).

      Begründung: MLP wird stärker in Haftung genommen. Von daher dürfte/sollte aus Konzernsicht ein Interesse daran bestehen, daß die ungeeigneten (im Sinne von "unsauber arbeitenden Drücker") Berater den Konzern verlassen. Sonst würden die "Fehlberatungen" dieser Personen MLP teuer zu stehen kommen. Deshalb wird MLP die Prozesse noch weiter reglementieren. Das wird zwangsläufig zu massiven Abgängen führen.
      Andererseits werden durch massive Abgänge für die verbleibenden Berater genug Kunden da sein (aus dem Bestand), die eine gute Beratung brauchen bzw. honorieren. Das verleitet viele Berater zum Bleiben, trotz der zahlreichen Reglementierungen.
      Dieser Effekt dürfte dazu führen, daß bei MLP die "Bereinigung" geringer ausfällt, als in der gesamten Branche.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 13:25:38
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.132.467 von Outtake am 24.10.07 13:06:46Outtake,

      gehen wir mal optimistisch von 1.000 Beratern bei MLP aus. Die verbleibenden Berater verdienen dann so gut, daß weiterhin 40.000 € EBIT pro Berater bei MLP verbleiben (sehr optimistische Annahme).

      Das macht dann 40 Mio. brutto = ca. 24 Mio. nach Steuern.

      KGV von 10 = 240 Mio

      => Kurs bei 2-3 €!

      ------------------------------------------------------------------

      Nur was geschieht, wenn vorher 250 - 500 gute Berater weggehen und nur 600 - 700 übrigbleiben?
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 16:01:57
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.132.761 von interna am 24.10.07 13:25:38Wenn es einem Thomas Sch. mit einigen Köpfen aus der Feri-Truppe gelingt, eine Alternative für die richtigen E-Berater auf die Beine zu stellen, dann sind auch Kurse unter 3 Euro möglich.

      Aber auf mittelfristige Sicht sagen die neuronalen Netze:



      Die alten Tiefstkurse werden wir frühestens im nächsten Jahr wieder sehen, wenn nichts Außergewöhnliches passiert.
      Ich glaube ja daran, dass man die Umsätze aus den Vervielfachungspolicen zunächst einmal POLICIERT, um sie erst im Monat darauf zu STORNIEREN.
      Denn Umsatz ist bei MLP immer POLICIERTES NEUGESCHÄFT BRUTTO!
      Das verspricht ein gutes drittes und viertes Quartal zu werden.
      Auch das erste Quartal mit der Riesterstufe wird gigantisch.
      Danach wird es aber wieder sehr ruhig werden.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 16:09:15
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      off-topic:

      Kommt das irgendwem von den neutralen Damen und Herren Beratern bekannt vor?
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,513061,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,513061,00.html

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 17:38:51
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.155 von poptortfolie am 23.10.07 10:22:14Hallo poptortfolie,

      zu deiner Anmerkung:

      "Ich wette auch: und zwar auf 2)

      Ich habe es mit 1) allein in den letzten 12 Monaten massiv direkt und indirekt versucht. Das Ergebnis: Propaganda, mach Umsatz (Grüßle auch), geh den Königsweg, Wissen behindert, Du bist Verkäufer, So ist das, Erfinde das Rad nicht neu... ... ...

      2) findet gerade statt, allem Anschein will da doch noch jemand meiner Kündigung zuvorkommen... (hihi)

      Liebe noch Kollegen: Passt auf was da abgeht, denn Ihr geht mit, so - oder so. Lasst euch nicht länger ver.....en."

      Entspricht zu 100% meinen Erfahrungen!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 10:16:32
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.136.800 von BPI70 am 24.10.07 17:38:51@BP170

      Als ich zu MLP kam machte man mich glauben, die "offene interne Kommunikation" sei gelebte Unternehmenskultur. Inzwischen weiss ich, dass diese vor allem zum Aufspüren, Bespitzeln und Stillmachen ("Ich schmeiss dich raus...") von kritischen Geistern mißbraucht wird.

      Mancherorten wird tatsächlich das gelebt, was mich einst zu den Wieslöchern geführt hat. Aber das ist ein Auslaufmodell, und man sieht ja, dass gerade dort immer öfter "das Logo gewechselt wird".

      Ein Unternehmen, dass sich in schwierigen Zeiten den komplexen Herausforderungen nicht stellt, sich den notwendigen Anregungen und Innovationen verschliesst und im Gegezug geradezu unsozial (a...) mit seinem Humanpotenzial umgeht, gehört nicht in diese (Wirtschafts-)Welt, und schon gar nicht in die von morgen.

      Wie sagte unlängst ein gewisser GL über den (neu-)Verkauf des ISP: "Hau wech den Scheiss..." Ich erweiter das mal auf den ganzen Laden. Mein Mitleid mit vielen netten Kollegen wird übrigens immer kleiner, weil auch denen ja bessere Alternativen mit weniger "sektoiden" Grundzügen offen stehen. Aber mancher braucht das vielleicht...

      ...ptf nicht
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 13:25:12
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.143.852 von poptortfolie am 25.10.07 10:16:32poptortfolie,

      Dank vorweg für deine Stellungnahme. Auch diese Äußerungen von dir kann ich unterschreiben.
      Die Stimmungsänderung innerhalb eines Jahres im Unternehmen ist frappierend. Der Umgang mit den Beratern ist, man kann es teilweise nicht anders sagen, menschenverachtend. Gutes "Humanpotential" wird nicht gefördert, eher verheizt. Kritische und kreative Geister werden eingeschüchtert. Auch die Umgangskultur gegenüber den Kunden wird, durch die zwanghafte Einstellung von neuen Beratern, welche keinesfalls für den Beruf hinsichtlich der sozialen/kommunikativen Kompetenz geeignet sind, entgegen den nach außen getragenen Ansprüchen, regelrecht zugrundegerichtet!

      Der Berater mutiert zur Melkkuh der Zentrale. Das fördert den Umsatzdruck und Unwohlsein. Das ERgebnis ist, daß Kunden dies spüren und eben wegbleiben.

      Die Direktiven der Zentrale förden eine Spirale der Fluktuation und des schrumpfenden Umsatzes/Gewinns des Unternehmens.
      Faszinierend ist, daß die Augen konsequent vor den Entwicklungen geschlossen werden und Maßnahmen beschlossen wwrden, die die negativen Tendenzen beschleunigen.

      Ich sehe, wir scheinen uns einig!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 15:48:15
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Schönen Tag zusammen,

      richtig poptortfolie, die propagierte „offene interne Kommunikation“ kann gegen eigene Mitarbeiter/Außendienst verwendet werden. Umgekehrt werden m.A.n. wesentliche Informationen zurückgehalten, oder verfälscht.
      Beispielsweise habe ich bis heute noch keine gesicherten Infos zum Thema „Bester Arbeitgeber 2006“(Innendienst).

      Richtig ist natürlich die generell in jedem Vertrieb vorangestellte Aussage, dass der Kunde im Mittelpunkt zu stehen hat. Gerade deshalb aber ist eine hochmotivierte Vertriebsmannschaft ein Aushängeschild.

      Wenn selbst die Motivation von langjährigen Geschäftsstellenleitern und Top-Beratern sprunghaft von Monat zu Monat abnimmt und diese nunmehr vermehrt das Haus verlassen, muss sich das zwangsläufig auf die Kundenzufriedenheit auswirken. Insbesondere dann, wenn verbleibende Kundenbestände von unerfahrenen Neuberatern betreut werden sollen.

      Noch verbleibende Senior-Berater und Geschäftsstellenleiter werden sich ohnehin die Rosinen aus zu übertragenden Kundenbeständen ausgeschiedener Berater sichern. Zwangsläufig stößt die Beratungskapazität dann aber selbst bei Seniorberatern zum Nachteil der Kunden an ihre Grenzen. Die Betreuungsqualität nimmt in Folge ab. Und zwar auch deshalb, da MLP das Neugeschäft sowieso dem Berater mehr belohnt.

      MLP hat m.M.n. über viele Jahre hinweg die Interessen seines Vertriebs ignoriert. Es wurde nicht rechtzeitig gehandelt. Die Machterhaltung der Wieslocher Zentrale und das Kantinenessen ( „Bester Innendienstarbeitgeber“) war anscheinend wichtiger? Nun wird flickschusterische Schönheitsreparatur betrieben, die sich bei genauer Betrachtung eben als solche zeigt (siehe neue Beraterverträge).
      Meine Ansicht ist, dass dort Kapital in die Hand genommen werden muss, wo die Erträge stattfinden. Also im Vertrieb. Dieser Meinung ist eindeutig auch MLP. Allerdings nahezu ausschließlich auf dem Rücken der Geschäftsstellenleiter (Profit Center) und der Berater. Kosten in den Vertrieb, Erträge in die Zentrale, scheint das Motto zu sein.
      Das Trinkgeld, das MLP den Geschäftsstellenleitern und Beratern aus deren Geschäft zugesteht, deckt nicht näherungsweise deren Kosten und macht das dann noch Freude?

      Das „System MLP“ erinnert mich irgendwie an unsere gesetzlichen Sozialversicherungssysteme, deren Zustand heute auf eine unglaubliche Ignoranz und Machterhaltung unserer „Volksvertreter“ zurückzuführen ist. Leidtragende sind die Bürger.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 16:33:06
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      "Leidtragende sind die Bürger."

      Das könnte wirklich so sein - evtl. noch wesentlich mehr als Du denkst!

      Ich rate hiermit jeden Berater, sich Kopien zu seinen Beratungen zu machen - insbesondere bzgl. der Tarifberechnungen!

      DRINGEND = heute!
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 16:53:05
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.149.020 von De_profundis am 25.10.07 15:48:15@De_profundis

      du spricht Vermutungen zur weiteren Entwicklung aus, die sich mit meinen eigenen ziemlich decken und der Vergleich mit der Sozialversicherung ist in mancher Hinsicht treffend.

      Zum "Top Arbeitgeber 2007" :mad: dies http://www.crf.com/Default.aspx?alias=www.crf.com/germany.

      Als ich mal nach der Herkunft des dollen Schildes in der GS gefragt hab, war die Reaktion ziemlich komisch und aussagelos. Ich werd das Gefühl nicht los dass da eine ganz faule Klamotte hintersteckt! Ganz abgesehen davon dass mir der nicht zu überbietende Zynismus an der Sache jedesmal böse aufstößt, wenn ich das verdammte Teil sehe. Besonders wenn mich mal wieder ein fix&fertiger Kollege angerufen hat und von der letzten MoRu u.ä. berichtet.

      MLP ist den Anforderungen, die der Finanzmarkt im Rahmen der innereuropäischen Globalisierung (allein der Begriff ist ein innerer Widerspruch...) in den kommenden Jahren stellen wird in keiner Weise gewachsen, dafür gibt es zuwenig geeignete Köpfe (Die Dinger, die den anderen auf den Schultern lasten und dafür, dass sie gefüttert, besser gemästet werden, eigentlich denken sollen!), zuwenig Zusammenhalt in der Mannschaft und dafür alles blockierende EgomanoSelbtoptimierer, die ihre schnöden Privilegien verteidigen. Headline: "Porschfahrer blockieren Fortschrittsautobahn..."

      Man kann nur versuchen möglichst viele nette Menschen da raus zu holen, bevor sie sich die Finger bis an die Ohrläppchen verbrannt haben.

      fordert ptf
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 17:14:57
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Nun interna,

      ich war der Ansicht, dass sich jeder Berater ohnehin für jeden einzelnen Kunden eine persönliche Dokumentation seiner Beratung privat sichert.

      Es soll schon vorgekommen sein, dass MLP einem Berater Falschberatung unterstellte. Das führt dann natürlich zu Haftungsfragen für den Berater und den Kunden.

      Im ersten Jahr trägt MLP die Haftung. Nur wann ist MLP auch im ersten Jahr aus der Haftung? Sicherlich auch dann, wenn MLP seinem eigenen Berater eine Falschberatung gegenüber behauptet und dieser das nicht widerlegen kann. Zumindest versucht das MLP regelmäßig dann, wenn eine Trennung MLP/Berater stattfindet.
      Also nicht etwa erst, wenn ein Kunde tatsächliche eine Falschberatung/einen Vermögensschaden anzeigt.

      Nach dem Jahr der "angeblichen" MLP-Haftung, ist eine exakte Dokumentation (auch EU-Richtlinen) ohnehin obligat.

      In jedem Fall ist es für Kunden und Berater kongruent vatal.

      Was ist DEIN Hintergrund ,interna, das zu empfehlen?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 19:17:02
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      P.S.

      Wie sagte mal ein Berater: „ Es ist doch gut, wenn Kollegen aus dem Konzern ausscheiden und deren Bestände auf noch vorhandene Berater verteilt werden. Bestände reichen zur Kostendeckung nicht aus und dadurch sind wir verbliebenen Berater eher überlebensfähig.“

      Er hatte manche Berater-Vertragsgestaltungen von MLP nicht wirklich gelesen, denn er wird zwar u.U. einen Bestand zur Kundenbetreuung erhalten. Nur Bestandsprovision zur Kostendeckung jeder einzelnen Kundenberatung nimmt bei jeder Bestandsübertragung ab. Im schlimmsten Fall hat der Berater dann zwar einen erhöhten Bestand, aus dem er jedoch absolut keine Bestandsprovision erhält. Damit verbleiben diesem Berater hohe Zeit- und Kostenaufwendungen, ohne Gegeneinnahmen.
      Die seitens der vertragsführenden Versicherungskonzerne gezahlten Bestandsprovisionen fließen an MLP, verbleiben in der Zentrale, oder gehen in geringen Anteilen an vorherige Berater dieser Kunden (soweit diese noch im Konzern sind).
      Im Ergebnis einer derart gelagerten Kundenbetreuung ist der Ertrag nur bei MLP, denn Kosten trägt der Berater ausschließlich alleine. Er muss sozusagen sein „Privatgeld“ für Kundenbetreuung einsetzen.

      Juristen kennen den Ausdruck „sittenwidrig“. Nun ich kann nicht beurteilen, ob das in den oben genannten Fällen ebenfalls zutreffend ist.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 20:52:35
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.152.708 von De_profundis am 25.10.07 19:17:02Sittenwidrig?

      Obs das juristisch ist kann ich auch nicht sagen (wenngleich anzunehmen). Sicher ist aber, dass es unsozial, unfair, übervorteilend und zusammengefasst einfach kriminell bescheuert ist.

      Aber das Schwert des Damokles kreist und wird dabei immer schärfer...

      meint ptf
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 12:17:59
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      "Erbt" der übernehmende Berater eigentlich evtle. Beratungsfehler seines Vorgängers? Der Kunde könnte ja plötzlich auf die Idee kommen, dass ein Vertrag xy so nie gewollt war oder gar nicht zu ihm passe etc. und nun Rückabwicklung, Schadensersatz etc. verlangt. Und wenn der übernehmende Berater in seiner Betreuungsphase dem nicht abgeholfen hat, steckt er in der Haftung ...?

      ... fragt sich die vorratspolice
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 13:00:13
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Völlig klar, poptortfolio

      Ich habe nicht behauptet, dass das sittenwidrig sei. Im juristischen Sinne sowieso nicht. Es war nur als Frage zu verstehen. *g*

      M.M.n. geht es um Ethik und Moral, aus denen ja "Gerechtigkeit/Recht" entstanden sein soll.
      Nur bei dem Begriff "Gerechtigkeit" lacht heute jeder Jurastudent schon im ersten Semester.

      Jeder MLP-Berater sollte jedoch exakt wissen, welche seiner Kunden ihm wieviel Bestandscourtage ( in absoluter und in relativer Zahl ) bringt. Nur damit kann er beurteilen, ob die Kosten zum Ertrag sinnig jeweils sind. Rhetorische Frage: Ob die MLP-Technik diese Forderung hergeben würde?

      Jedenfalls wird auch meine Gerechtigkeitssinn in dem Punkt stark getrübt.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 13:11:38
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.150.369 von poptortfolie am 25.10.07 16:53:05Ich habe mir gerade mal deren Website angeschaut.

      Wenn man sich unter aktuelle Publikationen die Untersuchung anschaut, also die Liste der ermittelten "Top-Arbeitgeber", dann stellt man fest, dass die wohl rein zufällig weitgehend identisch ist mit der Liste der Kunden, mit denen CRF auf der Homepage (rechts unter Kunden mal auf "weiter" klicken) wirbt...
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 14:01:11
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Sehr gute Frage, vorratspolice !

      Ich zitiere zunächst aus:

      http://www.finanztip.de/recht/versicherungen/bestandsprovisi…

      …“Die Vermittlerschaft wird in zwei Gruppen unterteilt. Einerseits den (Mehrfach-)-Agenten, § 84 HGB. Dieser erhält eine Provision für Vermittlung und Betreuung als Erfüllungsgehilfe des Versicherers.

      Andererseits gibt es den Versicherungsmakler, § 93 HGB. Er erhält für den Abschluss, also die Vermittlung, eine Erst-Courtage. In den Folgejahren kann eine Folge-Courtage entstehen. Üblicherweise ist dies ein Entgelt, das sich aus einem Vermittlungsentgelt (für den Erstvertrag und/oder die Nichtkündigung des bestehenden Vertrages) und einem Betreuungsentgelt (für Verwaltung und Bestandspflege) zusammensetzt.“…

      …“ Eine Provision gibt es begrifflich nur beim Agenten. Der Versicherungsmakler erhält eine Courtage, auch wenn diese (wie bei Lebens- und Krankenversicherungen teilweise anzutreffen) auf einen Schlag ausbezahlt wird.“…

      …“ Dann gilt ständig der Grundsatz „ohne Arbeit kein Lohn“.“….

      Ich sehe Bestandscourtage als Betreungsentgelt für Bestandskunden an. Es wird vom Versicherer geleistet, um dem Kunden auch nach Vertragsschluss eine Betreuung seiner Verträge sicherzustellen. Bestandscourtage dient also nicht dazu, den nächsten Maledivenurlaub des Bestandsbetreuers zu finanzieren.
      M.A.n. ist es unerheblich wer den Vertrag abgeschlossen hat. Die volle Bestandscourtage sollte der erhalten, der die Verträge mit Zeit- und Kostenaufwendungen betreut. Es kann nicht angehen, dass Arbeit investiert wird und daraus kein Lohn entsteht.

      Zurück zu Deiner Frage:

      M.M.n. erbt ein übernehmender Berater auch Beratungsfehler seines Vorgängers. Bestandsübernahme bedeutet immer Beratungsaufwand am Bestandskunden. Damit muss der übernehmende Berater die Kundenvertragsgestaltungen seines Vorgängers überprüfen.
      Und genau damit ist der übernehmende Berater meiner unbedarften Meinung nach in der Haftung.
      Das erscheint mir auch aus Kundensicherheit logisch. Denn an wen sollte er sich bei einem Beratungsfehler halten?

      Wie auch immer, letztlich entscheiden Gerichte. Die Rechtsunsicherheit für Berater bleibt bis dahin.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 14:56:52
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.161.976 von De_profundis am 26.10.07 14:01:11ist es nicht eher so, dass mlp gegenüber dem kunden als makler auftritt, also der "vertragspartner" (was die maklertätigkeit ist) ist, und der berater als hgb´ler gegenüber dem konzern haftet?

      der konzern (als makler) sollte wohl eine vermögensschadenhaftpflicht haben, die das dann jeweils gegenüber dem kunden deckt

      im innenverhältnis wird der konzern den berater daran "beteiligen" und da dieser mehr als abhängig vom konzern ist, kann der konzern hier wilde sau spielen

      nun scheint es so zu sein, dass sich einige berater als makler haben registrieren lassen, sollten sie so (als makler) direkt beim kunden auftreten haftet er natürlich direkt (insofern sollte ein schlecht beratener kunde im streitfall auch mal ins maklerregister schauen, ob den sein berater sich hat registrieren lassen, er müsste dann eigentlich als makler aufgetreten sein und direkt für seinen unfug haften)

      übernimmt ein solcher "berater" (eingetragen als makler ins maklerregister) einen kunden vom vorgänger kann sich der schlecht beratene kunde gleich an zwei wenden: den makler-berater und den konzern

      ich bin gespannt, wie schnell sich die im maklerregister registrierten mlp-berater wieder löschen lassen, wenn der erste mal so richtig löhnen musste für seine unfug
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 15:34:53
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      @De_profundis
      ich meine auch, dass der übernehmende Berater für Fehler in der Haftung steht. Denn nur er könnte ja auch Abhilfe schaffen. Was sind die Folgen?

      @passmann
      ist das wirklich so?
      Der Berater darf sich doch im Register als Makler eintragen lassen lt. Gerichtsurteil. Im Aussenverhältnis zum Kunden nimmt er die Maklerstellung von MLP ein. Im Innenverhältnis zu MLP ist er aber HGBler. Der Kunde wird sich wohl immer zuerst an MLP wenden, denn dort ist bestimmt eher was zu holen als beim Berater, oder? Bei Erfolg des Kunden wird wohl MLP Regress am betreuenden Berater nehmen und der ist zumindest seinen SB (€ 2.000,00 ?) bei der VSHV los. Auch seine MLP-Rechtsschutz wird da nichts nutzen, da die doch keine Streitigkeiten gegen MLP übernimmt, oder? Was sind weitere Folgen?

      fragt die vorratspolice
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 15:48:21
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.163.618 von vorratspolice am 26.10.07 15:34:53natürlich darf sich ins regsiter einschreiben wer will (so er die kriterien erfüllt natürlich)

      für den mlp-berater dürfte es rechtlich besser sein, beim kunden als hgbler des konzerns zu gelten (so wie sein vertrag ja wohl auch ist) - sein dienstherr ist ja wohl makler (naja ...)

      damit dürfte der berater unter dem haftungsdach des konzernes sitzen, jeder schuss vom kunden sollte dann erstmal beim konzern landen (mit der entsprechenden regress-rückwirkung im innenverhältnis)

      tritt der mlp-berater beim kunden als makler auf (er sollte in dem fall registriert sein, der registrierte berater der sich nicht als makler zu erkennen gibt, kann vom kunden wie ein makler behandelt weden) haftet er wie ein makler - der schuss vom kunden kann direkt an den berater gehen

      wie sehen die risiken aus?
      1. berater ist hgler
      - kunde schießt den konzern an
      - die haftpflicht vom konzern zahlt irgendwann mal (üblich: langer rechtsstreit zwischen mlp und dem kunden)
      - die haftpflicht von mlp war ausreichend
      - mlp holt sich einen teil vom berater

      2. berater tritt als makler auf
      - kunde schießt berater an
      - seine haftpflicht sollte ausreichend sein, sonst
      - persönliche haftung im vollen unfang
      (- richtig nett: der schuß der beim konzern landet wird an den makler-berater durchgereicht - netter rechtsstreit zwischen dem konzern und dem berater)
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 15:54:58
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.163.939 von passmann am 26.10.07 15:48:21kleine ergänzung:

      wer mal wissen will, welcher mlp-berater durch eintrag ins register voll haftet

      http://www.vermittlerregister.info/selektion/suche.aspx

      und mal nett "mlp" eingeben

      aufgeführt werden natürlich nur die, denen es total wichtig war, in ihren daten mlp zu benennen

      (netter hinweis ans gewerbeamt: ob da wohl wie laut gewerbeordnung gefordert im eingangsbereich alle daten frei lesbar sind - name, vorname etc. ...)
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 17:11:13
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Eure Diskussion belegt eines:

      So wirklich sicher ist sich im Punkt Haftung niemand.

      Damit es jeder für sich persönlich klären kann, sollte er direkt bei MLP exakte Frageantworten einfordern. Die MLP-Beraterverträge sind nun mal unterschiedlich.

      Völlige Rechtssicherheit mag selbst bei einer schriftlichen Antwort von MLP der einzelne Berater vor Gericht immer noch nicht haben, aber immerhin hat er einen belegbaren schriftlichen Anhalt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 17:34:44
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.164.081 von passmann am 26.10.07 15:54:58Es gibt vielmehr MLPler, die sich als Makler haben eintragen lassen.
      Jene haben allerdings den Zusatz MLP unterlassen. Habe alleine
      auf Anhieb zwei aus einer örtlichen GS identifizieren können.

      Da muss man allerdings deren Namen eingeben - von MLP nicht zu
      lesen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 17:44:13
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Sehen wir uns einen Consultantvertrag an, so ergibt sich m.M.n. Folgendes:

      Der Consultant wird im Rahmen einer gemeinsamen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung durch ML gegen Vermögensschadenersatzansprüche Dritter versichert. D.H. etwaige Vermögensschäden die MLP gegen den Consultant stellt, sind nicht enthalten. Das könnte natürlich übel ausgehen, da für diesen Fall keinerlei Deckung vorhanden ist.
      Kosten trägt nur im ersten Jahr MLP, dann der Consultant.

      Der von MLP im Vertrag erwähnte Gruppenversicherungsvertrag sollte von jedem Consultant daher von MLP eingefordert werden. Automatisch erhält er diesen m.K.n. nicht.

      Wird MLP für ein Verhalten des Consultants in Anspruch genommen, so hat im Innenverhältnis der Consultant ALLEINE den Schaden zu tragen. Hier greift also die Vermögensschadenhaftpflicht-Vers. des Consultants.
      Im Falle eines Mitverschuldens von MLP wird der Schaden je nach Verschuldungsgrad anteilig von MLP und dem Consultant geteilt.

      Die Regel ist, dass bei einem Vermögensschaden eines Kunden sich dieser zunächst an MLP wendet. Die Haftung aber im Innenverhältnis von MLP an den Consultant bzw. an dessen Versicherer weitergereicht wird.

      Interessant bleibt daher der Gruppenversicherungsvertrag von MLP. Welche Deckungssummen z.B. beinhaltet er etc. ?
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 00:04:23
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.166.020 von De_profundis am 26.10.07 17:44:13De_profundis,

      an die Details dieses Gruppentarifs heranzukommen ist wahrlich nicht leicht. Ich stimme Dir voll zu: Jeder Consultant sollte sich eine Kopie aushändigen lassen - er/sie zahlt ja dafür!

      Außerdem sollte jeder Consultant nachfragen, wie hoch die max. Kosten der Heidelberger Dachfondspolice sind. Diese Daten sollten hier mal veröffentlicht werden.

      Ob GF mittlerweile die falsche Folie ausgetauscht hat? Oder werden die Berater immer noch falsch informiert?

      Falls ja: Mal über eine fristlose Kündigung nachdenken! (Anmerkung an WO, MLP ...: Folie aus dem Jahr 2003, GF weiß darüber seit 2004 Bescheid, da ich ihn auf der Hauptversammlung von MLP dazu mehrfach befragt hatte und die Falschinformationen eingeräumt wurden - also ruhig Blut dazu, wurde ja sicher schon richtiggestellt - oder?)
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 21:12:55
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.166.020 von De_profundis am 26.10.07 17:44:13de_pro

      es könnte aber auch so laufen:

      - anwalt des geschädigten kunden hat kenntnis davon, dass der berater als makler registriert ist;
      - anwalt geht gegen den berater und gegen den konzern vor (jeweils maklerhaftung)
      - der konzern argumentiert, dass sein berater als eingetragen makler gehandelt hat und lehnt jedwede regulierung ab
      - der berater verliert im streit mit dem kunden, seine haftpflicht muss ran (reicht die nicht werden die zukünftigen prov-einnahmen gepfändet)

      insofern:
      - der eintrag des beraters ins vermittlerverzeichnis als makler hat mgl weise für den konzern nette vorteile
      - ich wette: die eingetragenen berater haben keine extra haftpflicht neben der vom konzern abgeschlossenen, wenn ja, schön blöd ...
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 21:01:20
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.176.374 von passmann am 27.10.07 21:12:55Noch mal: Jeder Berater sollte sich unverzüglich eine Kopie des Vertrags geben lassen!

      UNVERZÜGLICH!
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 23:44:24
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.181.991 von interna am 28.10.07 21:01:20interna

      Manchmal ist es sehr schwierig für mich, Deinen Ausführungen zu folgen.

      Ich nehme einmal an, es geht bei der Kopie der Police, die sich alle MLP Handelsvertreter aushändigen lassen sollen um die Haftpflichtversicherung für die MLP-Verkäufer, oder?

      Die MLP-Rechtsabteilung weiß sicher, worin das Problem der Police liegt, aber für uns ungebildete Leser:

      1. Worin siehst Du das Problem bei der Police für Berater? Oder

      2. Worin könnte ein Problem für MLP liegen?

      Deine geheimnisvollen Andeutungen helfen mir nicht.
      Ich verstehe nichts!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 10:38:01
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.182.515 von PortoPi am 28.10.07 23:44:24PortoPi,

      jeder MLPler sollte sich eine Kopie seiner VSHV aushändigen lassen und abklären,

      a) ob alle notwendigen Dinge versichert sind
      b) wer was wann wie warum zahlt und ob das rechtens ist
      c) evtl. Lücken selber schließen

      Das Problem könnte bei den Beratern liegen, nicht bei MLP (wie fast immer)!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 10:38:35
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.182.515 von PortoPi am 28.10.07 23:44:24PortoPi,

      jeder MLPler sollte sich eine Kopie seiner VSHV aushändigen lassen und abklären,

      a) ob alle notwendigen Dinge versichert sind
      b) wer was wann wie warum zahlt und ob das rechtens ist
      c) evtl. Lücken selber schließen

      Das Problem könnte bei den Beratern liegen, nicht bei MLP (wie fast immer)!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 11:02:48
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.184.889 von interna am 29.10.07 10:38:35Zum Thema VSH:

      Die Konstruktion Gruppenversicherung birgt weitere Gefahren, da der einzelne Mitversicherte nach Ausschluss aus dem Gruppenvertrag (Kündigung, Schaden etc) evtl. Probleme mit einem Neuvertrag bekommen wird. Sollte MLP beispielsweise die Strategie fahren, für wechselwillige Vermittler einen Schaden zu "suchen" und diesen "vorsichtshalber" an den VSH-VR zu melden, so wird der Vermittler nicht ohne weiteres einen neuen Vertrag bekommen.

      Da es die VSH schon ab 400 Euro gibt (mit entsprechender SB) sollte jeder Einzelne über die Sinnhaftigkeit des Gruppenvertrages nachdenken.


      Zum Thema FORMAXX:

      Ich habe mir auf der DKM Messe in Dortmund deren Stand angeschaut und auch den Vortrag von Eugen Bucher angehört. Ich und meine Kollegen von anderen Vers.gesellschaften waren erstaunt, was für eine harte Strukkie-Linie dort gefahren wird. Die Provisions- und Hierarchiestufen sind ja noch differenzierter als beim AWD. Und dabei dachte ich, die würden als "Maklerplattform" agieren?!? Auch hat mich das "Berater-Klientel" gewundert, die sich auf dem STand aufhielten - das war eher so die Fraktion kurzhaarige AWD-Drücker. Die Vorstellung, dass diese Mitarbeiter die Beratungen für Topverdiener durchführen sollen, fällt schwer.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 11:19:58
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.176.374 von passmann am 27.10.07 21:12:55- der eintrag des beraters ins vermittlerverzeichnis als makler hat mgl weise für den konzern nette vorteile

      Das ist der springende Punkt!!!

      Darüber sind sich viele MLP-Berater gar nicht im klaren:
      Trete ich gegenüber dem Kunden selbst als Makler auf bzw. lasse mich bei der IHK als Makler registieren, bin ich gegenüber dem Kunden voll in der Makler-HAFTUNG.

      Dies bedeutet, wenn von Seiten MLPs Umstände verursacht werden, die sich später für den Kunden als unvorteilhaft erweisen (ACHTUNG: Makler muss im Kundeninteresse arbeiten!!), z.B. in der Beratungslogik (z.B. generelle Präferenz der Basisrente mit BUZ) oder der Produktauswahl (Präferenz der Heidelberger Leben), dann ist der MLP-Berater voll dafür verantwortlich.

      UND.... Da sich die Schäden bzw. die Schadenersatzerklagen ja in der Regel nicht im Millionenbereich, sondern eher im niedrigen fünfstelligen Bereich bewegen dürften, wird der Kunde bzw. dessen Anwalt in der Regel nicht versuchen, sein Recht direkt gegen die wehrhafte MLP-Zentrale durchzusetzen, sondern gegenüber dem viel schwächeren MLP-Berater (der hat nämlich nicht eine ganze Truppe von spezialsierten Anwälten im Rücken).

      Gratulation an die MLP-Zentrale: Ihr versteht es immer wieder, alle Vorteile der Zentrale zuzuordnen und alle Nachteile auf die MLP-Berater abzuwälzen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 15:02:50
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Schönen Tag zusammen,

      generell sollte jeder MLP-ler die Inhalte des Haftpflicht-Gruppenvers.-vertrages von MLP kennen, um vor Überraschungen gesichert zu sein. Seltsamerweise wird er nicht an MLP-Beraterverträge automatisch angehängt.

      Ein Kunde wird im Vermögensschaden sich an den hängen, von dem er am Leichtesten Geld erhalten könnte.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:47:11
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Tach auch,

      aaaalso: Die Berater MÜSSEN die VSH aus dem Gruppenvertrag von der V......a annehmen. Ich wollte ne eigene: Verboten! Und zusätzlich geht auch nicht. Also wohl eher systematischer GruppenZWANG. Aber das kennt man ja schon.

      Gut, dass es so viele andere Möglichkeiten gibt Geld - und dann auch noch mit Spaß - zu verdienen!

      findet (extrem gut gelaunte) ptf
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 09:01:52
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.449 von poptortfolie am 29.10.07 18:47:11Noch mal:

      Vertragskopie aushändigen lassen!!!

      Warum?

      Frage dazu: Stimmt das Folgende?



      Hier noch ein paar Informationen betreffend die Vermögensschadenshaftpflicht bei MLP:

      Vertragspartner sind die MLP FDL AG auf der einen Seite und die Victoria auf der anderen Seite. Den Jahresbeitrag (in Höhe von über 800 EUR) zahlt der Berater (sic!). Zu keinem Zeitpunkt lag beim Berater ein Antrag vor; ebenfalls wurden die Bedingungen nicht ausgehändigt.

      Sog. "Verträge zu Lasten Dritter" (weil hier der Berater die Prämie bezahlt, obwohl er nicht Vertragspartner ist) "sind mit dem Grundsatz der Privatautonomie unvereinbar und deshalb unzulässig", mithin rechtswidrig; so schon der BGH in 54,247, arg. e contrario § 328 BGB, vgl. Palandt Rn.10 Vor § 328.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 09:34:15
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.485 von interna am 30.10.07 09:01:52Hier noch ein paar Informationen betreffend die Vermögensschadenshaftpflicht bei MLP:

      Vertragspartner sind die MLP FDL AG auf der einen Seite und die Victoria auf der anderen Seite. Den Jahresbeitrag (in Höhe von über 800 EUR) zahlt der Berater (sic!). Zu keinem Zeitpunkt lag beim Berater ein Antrag vor; ebenfalls wurden die Bedingungen nicht ausgehändigt.



      Diese Aussage kann ich so bestätigen! Bei mir wurde der Jahresbeitrag wurde mit den Provisionszahlnungen verrechnet. Ich habe von der Versicherung lediglich ein Schreiben zur Vorlage bei der zuständigen IHK erhalten. Keine Versicherungsbedingungen!

      Nach meinem Ausscheiden habe ich mit einem, für diesen Vertrag zuständigen, Mitarbeiter der V...a telefoniert. Er war sichtlich überrascht, daß der Beitrag im Grunde von mir "bezahlt" wurde. Nach seiner Aussage ist NUR die MLP FDL AG der Vertragspartner der V...a!
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 09:44:31
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.957 von Outtake am 30.10.07 09:34:15Nun, ist das evtl. ein Grund für eine fristlose Kündigung des Consultantvertrags?

      Noch mal: Jeder MLPler sollte sich unverzüglich alle Unterlagen aushändigen lassen - heute!
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 09:49:14
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.957 von Outtake am 30.10.07 09:34:15Ich habe bei der Victoria angerufen und wollte eine Vertragskopie für meine Unterlagen. Antwort: Wir kennen Sie nicht und schicken auch nix. Anfrage in Wiesloch: Auf Wunsch Deckungszusage möglich, keine Vertragsunterlagen. Bedingungen wurden ebenfalls nicht ausgehändigt.

      Einem GL-Kollegen sagte man sogar, dass ein anfechten der VSH-Praktik ein Grund für sofortige Kündigung sei. Hey! Ein Freibrief insbes. angesichts der rechtl. Situation beim Zustandekommen der Geschichte.

      Hallo Wieslöcher: Das ist mal wieder totaler Dilettantismus, mit gehirnlosen Sklaven kann man so umgehen. Aber nicht mit angeblich selbständigen Mit- und Selbstdenkern. Es wird immer deutlicher, wie die Führung über das eigene Humankapital denkt. Aber: Die Berater erwirtschaften die Einkommen der Oberflachpfeifen! Wenn genug gehen, sind die auch weg. Dann kann man ja vielleicht wieder einsteigen...

      kopfschüttelnde ptf
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 10:14:19
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.199.219 von poptortfolie am 30.10.07 09:49:14Man stelle sich mal folgende Situation vor:

      Kunde und MLP-"Berater" schließen einen Maklervertrag ab. Der "Berater" schließt daraufhin für den Kunden eine Sachversicherung ab. Der Kunde zahlt die Prämie, bekommt aber die Versicherungsbedingungen nicht ausgehändigt. Auf Nachfrage bekommt er vom "Berater" die Auskunft, daß er eine Bestätigung über einen bestehenden Versicherungsschutz bekommen könne, ihm aber die Versicherungsbedingungen nicht ausgehändigt werden.:laugh:

      Rein rechtlich wäre im obigen Fall doch gar kein Vertrag zustandegekommen, oder??? (Aushändigung des Scheins, der Bedingungen, Widerspruchsfrist etc...)

      Der Knackpunkt bei der VSHV bei MLP ist, daß über die Köpfe der "selbständigen Berater":laugh: hinweg eine Versicherung für diese abgeschloßen wird, bei der sie gar nicht wissen, was GENAU abgedeckt wird. Aber zahlen dürfen/MÜSSEN sie dafür. Und wenn sie dann auch noch die "Frechheit" besitzen, daran etwas auszusetzen, wird mit fristloser Kündigung gedroht...

      Nun, das ist leider nichts aussergewönliches bei "europas führendem Finanzdienstleister":laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 10:34:27
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Tag zusammen

      Beispiel eines tatsächlichen Falles:
      Ein Berater hatte einen Vermögensschaden und damit berechtigtes Interesse an seiner Deckung über den MLP-Gruppenvertrag. Im GL-Handbuch ist darüber nichts aufzufinden.
      Auch die Rückfrage des GL in Wiesloch förderte kein Bedingsungswerk zutage. Dieses Ansinnen wurde auch gegenüber dem GL abgelehnt.

      Damit stellt sich die Frage, weshalb Wiesloch hierzu keine Informationen ausgibt?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 11:00:51
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      P.S.

      ein Berater kauft also eine Versicherung für jährlich 800.-€ und kennt weder Deckung noch abgeführten Beitrag von MLP an die Victoria.

      Immerhin ergeben z.B. 800.-€ x 2500 Berater eine Prämieneinnahme von 2 Mio. € für MLP.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 11:17:40
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      P.S.

      Weiter stellt sich die Frage, wie hoch die jährlichen Vermögensschäden in Summe zu beziffern sind?
      Bei 2 Mio.€ Prämieneinnahme bei MLP müßte die Schadenshöhe in welcher Höhe vermutet werden, damit dieser Gruppenvertrag für MLP und den Versicherer Sinn macht?
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 11:23:29
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.395 von De_profundis am 30.10.07 11:00:51@all
      Interessant:
      -Bei FiNet kann man ja auch eine Victoria (oder Allianz) VSHV abschließen. Das Deckungskonzept ist sehr umfangreich.
      Und jetzt kommts:
      - Prämie Handelsvertreter (!): 505.- € zzgl. Steuer!!!!
      Kann sich irgendjemand vorstellen, daß MLP mit über 2500 Hnadelsvertretern für diese mehr zahlt als ein "kleiner" FiNet-Makler mit vielleicht mal 3-5 Handelsvertretern?????
      Also:
      800-600 (505.- zzgl. Steuer = 600) = 200x2500=500.000.-€
      Vielleicht soll man deshalb die Police nicht sehen??? Ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen ;-))
      GRuß
      B.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 11:31:01
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.650 von De_profundis am 30.10.07 11:17:40Ich wette, dass MLP einen sog.

      Summenexcedentenvertrag gemacht hat!

      Das läuft dann so:

      MLP vereinnahmt zunächst von jedem Berater ca. 800 Euro.
      Dies entspricht bei 2.500 Beratern 2 Mio. Euro Versicherungsprämie.
      MLP hat dann eine Deckung, wenn die Schadensumme z.B 1,5 Mio. Euro übersteigt.
      densumme, die ausgezahlt wurde.
      Nehmen wir an die Prämie liegt bei 200.000 Euro.
      Dann erhöht sich der auschüttungsfähige Gewinn um die Differenz zwischen den Prämieneinnahmen und der Schadenhöhe in Summe.

      ;)
      Das ist immer ein gutes Geschäft für die Aktionäre!
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:26:18
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      In § 16 des Consultantvertrages wird u.a. die Teilnahme am Gruppenversicherungsvertrag genannt.
      Mit Unterzeichnung des Consultantvertrages hat der Berater seine Zustimmung gegeben.

      Dennoch bleibt die Frage, inwieweit bei den ungenügenden Informationen von MLP auch zu diesem Punkt dieser Vertragsbestandteil rechtswirksam sein kann?
      Juristen könnten dahinter eine Dienstanweisung (damit Angestelltenvertrag) von MLP vermuten? Könnte der Consultantvertrag zusammen mit anderen einseitigen Inhalten gegen Beraterinteresse daher ex tunc nichtig sein?
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 14:18:10
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Hallo beobachter

      KLASSE Dein Beitrag.

      Er belegt für jeden Berater aus Eigeninteresse noch mehr, dass er seinen berechtigten Anspruch auf Offenlegung aller Informationen seiner Vermögensschadenshaftpflicht betreffend fordern muss.

      Denn eine Eigenabsicherung ist für jeden Berater finanziell und im Inhalt seiner Police überschaubar. Bei MLP derzeit offensichtlich nicht.

      Gelingt das den Beratern nicht, so sind das Hintergründe zu vermuten, die nicht zum Vorteil des Beraters sind ?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 15:24:23
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.545 von De_profundis am 30.10.07 14:18:10was auch immer im kleingedruckten dieser gruppenpolice steht, eine haftpflichtabsicherung des beraters gegenüber ansprüchen des konzerns wird nicht gegeben sein

      da der berater als hgbler zwischen baum und borke (konzern und kunden) steht, hat er eine seite (die zum konzern) für sich nicht abgesichert

      kindisch, wer da meint, dies bräuchte er nicht
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:25:04
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Richtig passmann

      Auch darauf hatte ich hier kürzlich hingewiesen.

      Ansprüche von MLP gegen den Berater sind m.M.n. nicht gedeckt.Ansprüchsdeckungen von Kunden gegen den Berater sind den Beratern unbekannt.

      Insgesamt betrachtet, kennt keiner der Berater das Haftungspaket das er zu schultern hat.

      Berater vertreiben "Sicherheit" für Kunden und müssen selbst derart unsicher bez. ihren eigenen Absicherung sein? Welches Licht soll das aus Kundensicht auf die Berater werfen?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:29:23
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      P.S.

      Und sollte gerade deshalb auch ein Kunde zu seiner eigenen Sicherheit nicht exakt die Absicherung seines Beraters im Fall des Falles kennen?
      Sollte der Kunde daher auch diesen Punkt vor jedem Beratergespräch vorab klären?

      Momentan ist anscheinend nur MLP sich selbst bez. Haftungsfragen sicher. Berater und Kunden dürfen aber hoffen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:35:39
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.052 von De_profundis am 30.10.07 16:29:23die berater, die der meinung waren, sich als makler ins vermittlerregister eintargen zu müssen, müssen doch aber eine haftpflichtversicherung hochgehalten haben, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:47:19
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.686 von De_profundis am 30.10.07 12:26:18Juristen könnten dahinter eine Dienstanweisung (damit Angestelltenvertrag) von MLP vermuten? Könnte der Consultantvertrag zusammen mit anderen einseitigen Inhalten gegen Beraterinteresse daher ex tunc nichtig sein?

      Das alleine ist ja schon extrem interessant. Das werde ich einmal meinem Anwalt zur Prüfung geben.

      DANKE für den Hinweis auf eine weitere Chance:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 18:40:26
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Dann warte noch etwas ab...

      Zum Thema Consultantvertrag gibt es im Zusammenhang mit dessen Wirksamkeit noch einige Punkte, die Fragen bez. "Selbstständigkeit" aufwerfen.

      An sich sollten hier Unterrubriken gebildet werden, z.B.

      - Consultantvertrag
      - Schulungskosten
      - Vorschuss
      - Haftung
      - Bewerber
      - Geschäftsstellen
      - IT
      - Anwälte
      - MLP Führung
      - etc.

      Das erleichtert das Auffinden für interessierte Leser ungemein.

      Wie auch immer. Warte einfach noch etwas ab mit Deiner Anwaltsfrage und lege ihm dann das gebündelte Werk vor.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 19:17:07
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.207.971 von De_profundis am 30.10.07 18:40:26Hallo MLP'ler,

      kurze Frage: Hier wird diskutiert, ob der MLP'ler selbstständig oder angestellt ist?

      Kriterien für die (Schein-) Selbständigkeit
      ... Scheinselbständigkeit (Arbeitnehmer)

      Keine "im wesentlichen" freie Gestaltung der eigenen Tätigkeit
      Weisungsgebundenheit gegenüber dem Arbeitgeber

      Arbeitsumfang fremdbestimmt, vorgegebener Tätigkeitsort

      Dienstplan Arbeitsanweisung

      Einbeziehung in betriebliche Organisation (Personal- und Urlaubsplanung, Weisungsbefugnisse u.ä.)

      festes, erfolgsunabhängiges Entgelt, Fortzahlung im Urlaub und im Krankenheitsfall

      Genehmigungspflicht bei Nebentätigkeit

      Kein unternehmerrisiko (keine Kosten- und Risikotragung aus dem Geschäft)

      Tätigkeit gleicht der, die zugleich von Arbeitnehmern des Auftraggebers geleistet wird

      Abführen von Lohnsteuer, Sozialversicherung




      ... Selbständigkeit (Unternehmer)

      "im wesentlichen" freie Gestaltung der eigenen Tätigkeit und

      keine bzw. eingeschränkte Weisungsgebundenheit

      eigene Zeiteinteilung

      freie Bestimmung der Arbeitsweise

      keine Einbeziehung in betriebliche Organisation

      Einzelvergütung, erfolgsabhängige Provision, keine Fortzahlung bei Fehlzeiten

      keine Genehmigungspflicht für die Annahme von Aufträgen

      eigenes Unternehmerrisiko des Auftragnehmers, eigene sachliche Betriebsmittel, eigener Kapitaleinsatz

      Anmeldung am Gewerbeamt, Eintragung in das Handelsregister

      Veranlagung zur Umsatz- und Gewerbesteuer


      Vielleicht könnten einige Punkte mal diskutiert werden?

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 21:02:12
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.223.173 von wertvoll am 31.10.07 19:17:07Lieber wertvoll,

      die Punkte sind gut aufgeführt und auch ziemlich vollständig. Leider scheint es so zu sein, daß die Selbständigkeit der MLP-Berater in vielen Punkten massiv von MLP eingeschränkt wird (Produktauswahl, "Vergleichs"programm - ja, diese Programme hauen den gläubigen MLPler um, Umsatzvorgaben, Anwesentheitspflichten und die Einschränkung auf Potentiale!).

      Das alleine wäre zwar schon schlimm. Durch die geringen Provisionen und den mittlerweile meiner Meinung nach miserablen Ruf von MLP aber wird es für viele dann unerträglich. Warum? Viele MLPler

      - haben Existenzängste (bei 40.000 € EBIT pro Berater??? Früher nannte man so etwas Sklaventum!) wegen der geringen Abschluß- und häufig nicht vorhandenen Bestandsprovisionen

      - haben Bauchschmerzen (wegen der eingeschränkten Produktauswahl und der extremen Umsatzvorgaben)

      - ärgern sich über GLs aufwärts (weil viele GLs reinkommende Kundenakten "vorprüfen" und dann die Guten für sich behalten, "Kollegen" Interessenten bunkern etc.)

      - das Verhalten von Kollegen bei Hauptseminaren nicht für gut halten (oder hat sich das etwa geändert, werte Damen von MLP?)

      - sich durch falsche Folien (2003, Dachfondskosten Sal. Oppenheim - hallo GF, wurde das mal korrigiert) oder fragwürdige Seminarunterlagen (siehe letztes Hauptseminar bzgl. Abgeltungssteuer und "Rürup-ISP") zu Recht massiv betrogen fühlen


      wertvoll, der Fisch stinkt vom Kopf. Schlagt den Kopf ab oder laßt den Kopf alleine rumstinken! Es möge sich eine Person hier offen (also nicht anonym) hier melden, welche

      RS
      GF
      HB

      die Note 4 oder besser geben würde hinsichtlich der Menschlichkeit!

      wertvoll, es ist traurig und ich hoffe nur, daß möglichst vielen geholfen werden kann. Dir einen schönen Abend im Kreis Deiner Liebsten und alles Gut für Deine/Eure Zukunft (Es geht!).


      Herzliche Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 12:54:01
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Schönen Tag zusammen

      Im Zusammenhang mit der MLP-Side

      http://www.500jobs.de/index.aspx

      ist nicht nur die Darstellung eines damit suggerierten Beraterzubaus interessant. Mein Eindruck ist, dass ein geringer Beraterzubau vorne durch doppelten Beraterabbau hinten die Gesamtanzahl der Berater stetig abnehmen lässt.

      Als übel empfinde ich für Bewerber die dort vorgegaukelten Einkommensgrößen.

      Es wird genannt, dass das sich das Einkommen eines MLP-Beraters aus Provisionen und Honoraren zusammensetzt.
      Dabei soll jeder MLP-Berater im Jahr 2006 rund 85.000 Euro verdient haben. Es wird sogar von 130.000.-€ an Einkommen der 1.000 besten Berater gesprochen.

      Diese Zahlen will ich nicht bezweifeln. Sie vermitteln m.A.n. einem Bewerber jedoch ein völlig falsches Einkommensbild.
      An diesen Durchschnittswerten sind vermutlich die langjährigen 25 Top-Berater mit entsprechendem Kundenpotenzial maßgeblich beteiligt; z.B. konnte durch EIN Sondergeschäft EIN Berater in 2006 ein Einkommen von 1 Mio. € erzielen.
      Realistischer würden sich Einkommensverhältnisse darstellen, wenn die ersten 100 Berater in diese Durchschnittsangaben nicht einfließen würden, denn zu den ersten 100 kann sich ein Bewerber in seinen Anfangsjahren mit Sicherheit nicht zählen. Zudem dürften in diese Durchschnittsberechnungen Vorschusszahlungen an Berater nicht Berücksichtigung finden.
      MLP spricht jedoch von Einkommen und damit ist anzunehmen, dass sogar Vorschusszahlungen enthalten sind. Und ist es nicht so, dass Negativsalden aus Vorschusszahlungen vom Berater zu 50 % bei Ausscheiden sofort und bei Verbleib im Konzern insgesamt über Jahre zurückgeführt werden müssen und damit aus meiner Sicht kein „Einkommen“ im eigentlichen Sinne darstellen?
      Es wird klar, dass durch derartige Einrechnungen die angegebenen durchschnittlichen Beratereinkommen m.M.n. schöngerechnet sind.

      Das Gros der MLP-Einsteiger wird sich über Jahre in dem Beratereinkommenssegment „Minus-Saldo“ wieder finden. Als Bewerber würde mich interessieren, wie viele Berater stehen mit welchen Größenordnungen im Soll-Saldo und Haben-Saldo? Wie viele Berater sind mit welchen Größenordnungen in den letzten z.B. fünf Jahren bei MLP ausgeschieden?
      Damit könnte ein Bewerber eine Einschätzung seines persönlichen Risikos erkennen.

      Es versteht sich, dass selbst GL´s derartige Zahlengerüste für den Gesamtkonzern auch auf Anfrage nicht geliefert bekommen.

      Die Frage ist, weshalb?

      Ich will selbstverständlich nicht behaupten, dass MLP evt. im „www“ durch seine Berater-Einkommensdarstellungen im juristischen Sinne eine „arglistige Täuschung“ für potentielle Bewerbern betreibt und damit gar Problematiken in den diversen Gerichtsprozessen mit ausgeschiedenen Beratern für MLP auftreten könnten.
      Die durchschnittlichen Größenangaben von MLP sind sicherlich richtig.:laugh::laugh::laugh:



      De profundis
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 13:03:59
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.323.635 von De_profundis am 07.11.07 12:54:01Hallo De_Profundis

      Das Zauberwort heißt: M E D I A N



      ben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 15:38:54
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.323.771 von benkopf am 07.11.07 13:03:59De_profundis,

      die 85.000 € enthalten nach meinen Unterlagen bereits alle GL-Provisionen. Die 85.000 € sind demnach um die Bürokosten zu bereinigen.

      Ich weiß nicht, wie man mit 85.000 €:


      a) Sein Büro bezahlt (ca. 30.000 € im Jahr all inclusive)
      b) Seine Krankenversicherung (ca. 3.600 € im Jahr - günstig!)
      c) Seine Altersvorsorge (12.000 € als unterste Grenze)
      d) PKW (10.000 € p.a. sicherlich auch als unterste Grenze)
      e) Steuern (sind wir mit 10.000 € mal gnädig)

      = 65.600 €

      Somit bleiben 20.000 € zum Leben im Schnitt!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 18:51:36
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Hallo benkopf

      ja nun das Zauberwort "Median" mag von Dir erwähnt sein.

      Median (oder Zentralwert) bezeichnet eine Grenze zwischen zwei Hälften. In der Statistik halbiert der Median eine Stichprobe. Gegenüber dem arithmetischen Mittel, auch Durchschnitt genannt, hat der Median den Vorteil, robuster gegenüber Ausreißern (extrem abweichenden Werten) zu sein und sich auch auf ordinal skalierte Variablen anwenden zu lassen.

      Exakt deshalb wäre es dennoch hilfreich die Einflussgrößen der MLP-Durchschnittsberechnungen für den von Dir angesprochenen "Median" zu kennen. Nirgendwo steht, dass selbstverständlich dieser Zentralwert unter Ausschluß von Ausreißern verwendet wurde. Zudem ist fraglich, was als Ausreißer von MLP beurteilt wird?

      Die nakte Aussage ---> "Es wäre eine "Median"-Berechnung zugrundegelegt worden, belegt für mich immer noch nichts.

      Hey interna

      ich zweifle die 85.000.-€ an Gesamteinkommen generell für jeden einzelnen Berater schlicht an, da es nur ein statistischer Wert ist. Deine Kostendarstellung jedoch in einigen Punkten weniger. Wenn das Einkommen durch Vorschuss mtl. z.B. brutto 2.000.-€ beträgt und die beruflichen Aufwendungen mtl. z.B. netto 1.500.-€ betragen kann ein Berater logischerweise nicht überleben.

      Bei einem GL und zugleich Berater, der beispielsweise aus seiner Geschäftsstelle mehr an Minus erwirtschaftet, als er aus Beratertätigkeit einnehmen kann, kann das noch übeler sein. Und wie ich höre soll es dann noch desolater werden, wenn aus beiden Funktionen (GL/Berater) objektiv nicht ein Gewinn zu erwirtschaften ist, da beide Positionen von Kostenblöcken aufgefressen werden.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 00:26:47
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.326.165 von interna am 07.11.07 15:38:54Wie kommst Du auf 30.000 Bürokosten p.a.?

      rr
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 10:19:27
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Jeder, der den wirtschaftlichen Suizid anstrebt, kann das bei MLP als GL derzeit tun. Die nehmen echt jeden (Trottel ders noch nicht gepeilt hat). Heute im Sonderangebot:

      Chemnitz I
      Dresden III + IV
      Frankfurt II (I ist schon weg...)

      Wer hat noch nicht, wer will denn mal... Hier im Board gibt es genug Ex/Noch-GLs die jedem Kandidaten das Fürchten beibringen können. Aber Mancher kanns eben nicht lassen, wo´s doch so eine tolle und Prestigehaltige Aufgabe ist...

      lacht ptf
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 13:14:48
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.336.958 von poptortfolie am 08.11.07 10:19:27Zu den Bürokosten:

      1/3 Sekretärin = 1.000 € pro Monat (mindestens)
      Büroraum inkl. aller Nebenkosten = 300 € (mindestens)
      PC, Server, Drucker, Telefon, Internet, Möbel, ..., Software: 700 € (Mindestens)


      Macht 2.000 € im Monat = 24.000 € p.a.

      Je nach Standort liegt man zwischen 20 T€ und 30 T€ pro Berater pro Jahr (bei höherm Sekretariatsauwand auch mehr möglich!).

      poptortfolie,

      etwa in der Art:


      Liebe Kolleginnen und Kollegen,

      viele erfolgreiche Berater wollen und werden den nächsten Karriereschritt in Richtung Geschäftsstellenleiter gehen.

      In der Region Mitte-Ost bieten sich für Gestalter, Macher & Unternehmer,folgende Geschäftsstellen an, die in den nächsten Monaten neu besetztwerden:

      Nähere Infos gerne persönlich. Interessenten melden sich bitte direkt bei mir - ich freue mich darauf.

      Herzliche Grüße

      Karl-Friedrich Bauer
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 13:41:44
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      andere Sache:

      wenn ich bei Heidelberger Leben anrufe (führe dort die Verträge weiter mit Maklerauftrag) werde ich immer gefragt:

      sind Sie MLP-Berater oder Makler??

      :laugh::laugh::laugh: Neee nee, hier spricht ein Makler!

      muss man noch mehr sagen?

      Melde ich mich mit: " hier ist der Fritz aus D'dorf" werde ich geduzt
      :D
      Die merken es auch nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 14:00:55
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.340.212 von halmigesGras am 08.11.07 13:41:44Ich habe Hilferufe von MLPlern gehört, daß die VF-Sach zur Zeit schwach besetzt ist. Nun gut, dann helfen wir mal als Kollegen hier. Betroffene MLPler sollen bitte in der Rubrik


      Versicherungen und Bausparen nachschauen unter dem Threadtitel


      Hilfe für Berater wegen Unterbesetztung für VF-Sach


      Fragen stellen und untereinander helfen!


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 14:32:27
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.339.799 von interna am 08.11.07 13:14:48"Liebe Kolleginnen und Kollegen,

      viele erfolgreiche Berater wollen und werden den nächsten Karriereschritt in Richtung Geschäftsstellenleiter gehen... blablablablabla..."


      Karrieredesaster

      Der Karriereschritt "Berater" ist für die meisten der Auftakt zum Untergang. Als GL geht man da noch einen großen Schritt weiter...

      Die Geschäftsidee:

      "Insolvenzberatung für zukünftige ex-MLP GLs", Inklusive Intelligenztest, Egoverkleinerungen usw. unter dem Firmenname: "Neue Hoffnung"... Dann "Letzte Hoffnung"... Dann "Letzte Ruhe" und ein Armenbegräbnis mit freundlicher Unterstützung der Manni L. Auten-Schläger Beraterstiftung und ein Klatsch vor die Stirn für die Hinterbliebenen.

      Satiriker ptf
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:19:25
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Hallo zusammen

      Ich bin der Auffassung, dass sich nur derjenige zum Geschäftsstellenleiter - gleich bei welchem Konzern – eignet, der eben nicht aufgrund Titel und Prestige diese Aufgabe übernehmen will.

      MLP stellt einen übernehmenden neuen Geschäftsstellenleiter gerne auf ein Podium für alle sichtbar stolz dastehend. Ihm wird Prestige vermittelt. Bei genauerer Betrachtung des Podiums stellt sich bald heraus, dass da eine Falltüre unter den Füssen und ein Henkersstrick um den Hals des neuen GL´s liegen. Am Hebel zum Öffnen der Fallluke steht MLP.

      Wie komme ich zu der Annahme? Ich erzähle dazu eine Geschichte, die mir zugetragen wurde:

      Es war einmal ein Berater dem eine GS angedient wurde.

      Er erhielt jede Menge positive mündliche Versprechungen. Selbstverständlich war der vorhergehende GL gem. MLP unfähig. Salden aus dessen GS sollten selbstverständlich nach mündlicher Vereinbarung für den übernehmenden GL auf „Null“ gestellt werden. Er vertraute den Versprechungen und unterschrieb den GL-Vertrag. Seltsamerweise verzögerte sich diese „Null“-Stellung von Monat zu Monat ab Übernahmezeitpunkt. Begründungen waren technische Probleme, zusätzlich einzuholende Vorstandsentscheidungen..usw.
      Dann endlich nahte nach vielen Monaten der Tag der „Null“-Stellung. Selbstverständlich nicht rückwirkend zum Übernahmezeitpunkt. Nein, selbstverständlich zum Zeitpunkt, als es Monate später für MLP aus deren Sicht möglich war. Zudem sollte er sich nun einen Verkehrswert als eine Art Kaufpreis für die GS anrechnen lassen. Davon war zwar niemals die Rede, nur was hätte er nach vielen Monaten seit seiner GS-Übernahme tun können? Er musste das genehmigen, oder eine Vertragskündigung befürchten.
      Zudem stellte der GL fest, dass er nicht frei in seinen Entscheidungen war. Kosten, die von ihm nicht zu vertreten waren, wurden trotz Leklamationen in seine GS gepumpt. Nicht etwa sinnige Vertriebskosten zur Ertragssteigerung für seine Berater, sondern unhaltbare Verwaltungskosten. Auch neue Kosten fanden sich nun in seinem BAB. Und nach weiteren Monaten musste er feststellen, dass auch die „Null“-Stellung nicht wirklich stattgefunden hatte.

      Der höchst erstaunte GL reklamierte die Sachverhalte nun schriftlich, da mündliche Aussagen von MLP zu keinem Zeitpunkt eingehalten wurden.

      Und nun betätigte MLP einfach den Hebel der Falltür.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:31:51
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.343.018 von De_profundis am 08.11.07 16:19:25- Abhahme von unsinnigen Büchern.
      - Kostenbteiligung von MLP-Kreditkarten.
      - Völlig überhöhte EDV-Kosten (War der Server aus Gold?)
      - ...

      Das war bis Ende 2000!


      Es hat sich vom Prinzip nichts verändert und gilt in gewissem Maße auch für die Berater.

      Dieser GL hätten gehen können mit fristloser Kündigung und einem guten Anwalt!

      Fazit: RAUS!
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 23:12:23
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Hallo,

      ein Bekannter von mir möchte für seine Mitarbeiterin eine Direktversicherung (38 Jahre EUR 100,00 - dann ist sie 60 Jahre alt) abschließen. Ihm wurde eine fondgebundene Direktversicherung von der WWK angeboten.

      Was ist davon zu halten?

      Was bedeuten eigentlich diese ganzen Auszeichnungen von Franke & Bornberg?

      http://www.wwk.de/Inhalte/Produkte/Zusatzversorgung/bAV/Dire…

      Danke
      ALDA
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 23:22:06
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      ups,

      ich bin wohl im falschen thread gelandet.

      sorry
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 23:38:33
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.351.782 von alda am 08.11.07 23:12:23alda,

      suche Dir einen guten Makler, der Deine Fragen klären kann. Denn Deine Daten reichen nicht aus, um Deine Fragen ordentlich beantworten zu können.

      Details gerne über Boardmail.


      Zur Massenflucht:

      Sind wirklich 16 von 21 aus der VF Sach geflohen?

      Dann sage ich diesen 16: Alles Gute hier draußen!
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 07:38:18
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.352.125 von interna am 08.11.07 23:38:33Ich bitte um Bestätigung, daß die VF Sach so gut wie verwaist ist. PortoPi, wie würde sich das Deiner Meinung nach auswirken, wenn 16 von 21 Leuten weg sind?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 10:39:05
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.355.417 von interna am 09.11.07 07:38:18@interna: das kann ich nicht bestätigen. richtig ist, dass in den letzten monaten bis zum 01.01.08 insgesamt 4 MA gekündigt haben und eine ma intern wechseln wird.
      richtig ist, dass es rumort ( wie man an den kündigungen sehen kann).
      aber ganz so dramatisch ist es nun auch wieder nicht.
      beilbt für die verbliebenen zu hoffen, dass sich was ändert; und zwar für den gesamten Innendienst.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 15:12:02
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.199.219 von poptortfolie am 30.10.07 09:49:14Hallo,

      eine Anfrage an die Zentrale und man erhält den Link, über den man alle Unterlagen zur Vermögensschadenhaftplicht abrufen kann!

      Grüßle
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 16:16:54
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.362.120 von Andii1 am 09.11.07 15:12:02Hallo,

      es geht aber auch anders!
      Heute drei super freundliche und kompetente Gespräche geführt mit der VF Sach! Alle Auskünfte bekommen, inkl. Bedingunswerkanalyse!

      Habe mich bedankt, für den Zeiteinsatz! Für die Info`s!

      Wie man in den Wald rein ruft,...!

      Vermögensschaden, bist du Juristenberater?
      Nee, dann gib den Kunden ab! Kannst eh nur falsch arbeiten!
      Ja, im Zweifel Fachabteilung beim Versicherer (nicht Gerling!)

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 19:44:19
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.363.363 von wertvoll am 09.11.07 16:16:54Wer ist denn noch bei der VF Sach im ungekündigten Verhältnis?

      Wieviele Leute sind denn noch da für 2.579 + 100 - x Berater?

      21-4 = 17 Das wären sehr wenig, wenn man nicht auf die Gesellschaften ausweichen kann.

      Zurück zur generellen Massenflucht:

      Wenn 100 Leute hinzugekommen sind, dann frage ich, wieviele seit dem 01.10.2007 schon wieder weg sind (Alte wie Neue).

      Zahlen bitte - danke!
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:23:40
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.366.770 von interna am 09.11.07 19:44:19interna

      wieviele weg sind? ganz einfach: s. www.500jobs.de

      so pie x daumen haben ja laut der seite 350 neue leute angeheuert; wenn der nettozuwachs nur bei 100 liegt, sind halt 250 gegangen --- oder?

      (jetzt könnte man noch nachsehen, seit wann diese seite "gepflegt" wird und hätte eine öffentliche aussage der mlp zur fluktuaktion in der zeiteinheit)

      was für ein laden ....
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:44:50
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.367.707 von passmann am 09.11.07 20:23:40Lieber passmann,

      sorry, meine Frage war evtl. nicht präzise genug:

      Wie viele MLPler haben seit dem 01.10.2007 bereits MLP verlassen bzw. verlassen bis zum 31.12.2007 noch MLP?

      Bsp: 135

      Dann hätten wir 2.579 + 100 - 135 = 2.544 Berater Ende 2007!


      Ich würde außerdem gerne wissen:

      1) Wie viele werden von Feri hinzugerechnet?
      2) Wie viele sind schon im Kündigungsstatus (wie OW z.B.)?


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 11:40:53
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Hallo Andii1

      Bez. der Vermögensschadenhaftpflicht für Berater nanntest Du einen Link, über den man alle Unterlagen (Bedingungswerk der Vermögensschadenhaftpflicht) abrufen kann.
      Du meinst vermutlich den Link in der Expert-Base unter dem Punkt „Geschäftsstellenabsicherung"?

      Nun interessiert mich, ob die dortigen Angaben für Berater zufrieden stellend sind?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 08:33:26
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      @interna: operativ tätig sind in der vf-sach: 3 WITEC, 3 MED und 4 Privat. Es fehlen also also 1 WITEC, bald 1 MED und 2 ( operativ tätig) aus PRIVAT. Also nach Zahlen halb so wild, aber definitiv zu wenige.

      @de profundis: die deckung ist ausreichend. ob das für die berater zufriedenstellend ist, sein mal dahingestellt...aber würde das gros der berater die bedingungen verstehen? und will mlp, dass die ganze welt das slebstgemachte wording sieht?? wohl eher nicht, oder? dazu sehe ich auch keine notwendigkeit.

      @wertvoll: genau so ist es.....wie man in den wald ruft......DANKE!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 13:49:33
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.380.169 von De_profundis am 11.11.07 11:40:53Hallo De profundis,

      richtig, das Bedingungswerk ist über die Expert Vase verlinkt (die neue Expert Base).
      Ich habe es mir am Wochenende mal angeschaut und denke, dass ich gut aufgehoben bin.
      Idealerweise sollte mich ohnehin kein Kunde verklagen, wenn ich ein vernünftiges Finanzmanagement mache und dies dem Kunden in Form der sehr ausführlichen Dokumentation zur Verfügung stelle.
      Was ich von da von Deutscher oder Commerzbank kenne, ist eine Stufe schwächer als das, was wir bei MLP haben.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 19:45:38
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.392.593 von Andii1 am 12.11.07 13:49:33Lieber Andii1,

      die reine Dokumentation oder das Finanzmanagement als solches macht Dich nicht frei von Haftungsrisiken.

      Du haftest für Dein Wissen als Makler. Dazu gehört, das Du eine umfassende Marktanalyse betrieben hast. Das zu dokumentieren wird Dir nur gelingen, wenn Du weisst, was Du im Vorfeld beachten musst.

      Ich hoffe, Du weisst Bescheid.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:13:40
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.831 von wertvoll am 12.11.07 19:45:38Lieber wertvoll,

      ist es wahr, daß Du als Berater Kalender von MLP abnehmen "mußt"? Stimmt der Preis von 12,95 € pro Stück? Was geschieht, wenn Du die Kalender nicht abnimmst?

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:25:33
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Hallo

      Mit den Kosten ist das bei MLP sowieso eigenartig.
      Nehmen wir ein Beispiel:

      Ein Berater kann sich die weite Reise nach Wiesloch zu einer Schulungsmaßnahme finanziell nicht leisten. Der GL sagt ihm die Übernahme der Reisekosten zu. Der Berater verauslagt die Kosten und reicht diese per Rechnung in der GS ein. Nun dürfen gem. MLP diese Kosten nicht etwa aus der GS-Kasse, oder der GS belastet werden. Diese Kosten werden dem Provisionskonto des GL´s zugeordnet. Der GL zahlt das somit privat und muss dem Berater Bares in die Hand drücken.
      Eine sinnigere Barentnahme aus der Kasse ist natürlich nicht statthaft.
      Wie „selbstständig“ ist also ein GL ?

      Eine weitere Verfahrensweise ist, dass der Berater aus seinem Vorschuss wiederum zunächst diese Kosten bestreitet. Nach Rechnungsstellung wird ihm der Betrag auf seinem Vorschusssaldo gutgeschrieben. Er erhält somit keinen „baren“ Kostenersatz. Seine Liquidität ist gefährdet.

      Netterweise bezeichnet MLP den Vorschuss u.a. als „Zuschuss zum Lebensunterhalt“. Der „Zuschuss zum Lebensunterhalt“ wird jedoch im Wesentlichen durch beruflich veranlasste MLP-Kosten aufgesogen.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 13:09:27
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.672 von De_profundis am 14.11.07 12:25:33Dann rechnen wir mal:

      Kalender u.ä.
      Hardware
      Software
      Notebooks
      ...
      ...
      Overhead Wiesloch

      nehmen wir doch einfach mal an, pro Berater werden im Monat 500 € an Zusatzkosten erzeugt, die irgendwie bei MLP hängenbleiben (oder will MLP wirklich behaupten, daß die Telefonkosten nicht erheblich gesenkt werden könnten und das man Kalender nicht in riesigen Stückzahlen produzieren läßt?).

      Das wären 2.500 * 500 = 1.250.000 € (Ertrag) pro Monat, als 15.000.000 € Ertrag für MLP noch mal von den Beratern/GLs pro Jahr.

      :eek:

      Das könnte einiges klären!

      Übrigens, liebe MLP-Hocker, wacht endlich mal auf und berechnet mal, was Euch MLP samt GL im Monat so kostet, wenn Ihr z.B. nur 66.000 € Umsatz im Jahr macht (also im Durchschnitt seid).

      40.000 € Gewinn + 24.000 € Kosten GL + 6.000 € eigene Kosten =

      70.000 €???

      :eek::eek::eek:

      Wow!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 17:43:45
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.420.634 von interna am 14.11.07 11:13:40Hallo Interna,

      das mit den Kalendern kann ich nicht bestätigen. Es ist so, das unserer GL Kalender für jeden Berater ausgibt. Eine Belastung erfolgte bisher nicht.

      Eine Belastung im Nachgang würder mich wundern.

      Aber mal eine andere Frage: Ist Dir bekannt, ob die AG oder der GL die Vorschußzahlung von sich aus einstellt?

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 21:52:57
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Die Vorschusszahlung stellt letztlich der GL ein. Die AG hat jedoch ein oben geschildertes Druckmittel.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 06:10:08
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.430.666 von De_profundis am 14.11.07 21:52:57Guten morgen!

      Deshalb vorbereiten!!!!:

      Rechtsanwältin Heidrun Jakobs LL.M.

      Berliner Straße 248 - 65205 Wiesbaden
      Tel.: 0611 - 71 69 323

      Fax: 0611 - 71 69 324

      E-Mail: info@kanzleijakobs.de


      www.kanzleijakobs.de


      Zum Thema USt. gibt es sicher noch mehr!

      Wiesbaden, 12. September 2007

      Umsatzsteuerpflicht von Provisionen bei verwaltender Tätigkeit für Finanzdienstleister ?
      Kanzlei Jakobs empfiehlt Einholung einer verbindlichen Auskunft bei Finanzämtern


      Die Rechtsanwaltkanzlei Jakobs, Wiesbaden sieht bei der Ausübung von reinen verwaltenden Tätigkeiten im Versicherungsbereich wie etwa der Tätigkeit als Geschäftsstellenleiter, Orgaleiter etc. ein erhöhtes Risiko der Nachforderung von Umsatzsteuer durch die zuständigen Finanzämter.

      Grundlage hierfür ist die Entscheidung des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 09.01.2006, Az.: 16 V 436/05, wonach diese Vergütungen nicht gemäß § 4 Nr.11 Umsatzsteuergesetz (UStG) umsatzsteuerbefreit sind. Entsprechend dieser Entscheidung stellt die Ausübung von ausschließlich verwaltenden Tätigkeiten keine Vermittlung von Versicherungen dar. Folglich wären Provisionen, die für die Betreuung sog. Untervermittler gezahlt werden umsatzsteuerpflichtig.

      Demgegenüber sind nach § 4 Nr. 11 UStG die Umsätze aus der unmittelbaren Tätigkeit als Bausparkassenvertreter, Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler umsatzsteuerbefreit.

      Das Gericht begründet dies damit, dass die Ausübung reiner verwaltender Tätigkeiten wie der Betreuung von Mitarbeitern in keinem unmittelbaren Zusammenhang steht mit der umsatzsteuerfreien Vermittlung von Versicherungen durch die zugeordneten Mitarbeiter.

      Die Rechtsanwaltskanzlei Jakobs sieht in der Entscheidung des Niedersächsischen Finanzgerichts eine konsequente Fortsetzung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), der bereits in der Rechtssache C/01 Taxatoringen mit Urteil vom 20.11.2003 entschieden hat, dass nur im Hinblick auf unmittelbare Vermittlungsleistungen eine Steuerbefreiung angenommen werden kann.

      Im Hinblick auf Umsatzsteuernachforderungen der Finanzämter und zur Vermeidung von strafrechtlichen Folgen einer Umsatzsteuerhinterziehung wird Betroffenen im Versicherungsbereich dringend empfohlen, Rechtsrat einzuholen.



      Ein Anruf lohnt sich.
      Aktuell noch mehr, als je zuvor!
      Ich darf nicht mehr verraten.

      Aber der Landesfinanzminister scheint im Hause MLP gewesen zu sein!!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 20:30:51
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.432.321 von PortoPi am 15.11.07 06:10:08umsatzsteuerpflicht


      wo ist das problem? den konzern geht das thema doch wohl nichts an, ist ja wohl an den gl ausgelagert (oder reicht mein steuer-verständnis hier nicht aus?)

      und die gl´s bekommen einen schönen kredit von big l zur tilgung ihrer schulden beim fiamt - und dürfen den dann in den nächsten tausend jahren abarbeiten --- so hält man personal, hut ab!


      aber eigentlich hält man ja personal über eine schöne arbeitgeberfinanzierte betriebliche altersvorsorge mit einer wartezeit von so ca. 5 jahren - hierfür fehlt dem konzern ja aber offenbar das "nooh-hau" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 09:45:38
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.443.921 von passmann am 15.11.07 20:30:51Zu den Antworten:

      wertvoll: Evtl. hast Du einen GL, der das anders regelt. Schaue mal auf die Abrechnungen bzgl. der Kalender. Frage an Dich: Gibt es GLs, die Beratern Sekretariatsleistungen vorenthalten, wenn der Umsatz nicht hoch genug ist? So etwas soll in unserem bevölkerungsreichsten Bundesland so sein. Gilt das auch für andere Regionen?

      passmann: Zum Anwalt oder zur Steuerfahndung, alles offenlegen und dann ist man fein raus. So habe ich das gemacht - natürlich alles aktenkundig. Die Nachzahlungen könnten gigantisch sein!
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:33:01
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.447.790 von interna am 16.11.07 09:45:38Die Massenflucht organisiert sich - sehr interessant. Es kommen immer mehr anfragen, wie man als Gruppe gehen kann und welche Kosten als Gruppe auf einen zukommen. Die Vorteile sind klar:

      - Vertretung bei Urlaube/Krankheit
      - Kostenreduktion durch einen Server ...
      - Wissensaustausch

      An Kosten fallen je nach Ausstattung (Bürogröße, Lage, Sekretariat, ...) monatlich zwischen 2.000 € und 3.000 € an (inkl. Sekretariat), wenn man das einigermaßen mit MLP-Geschäftsstellen vergleichen will.

      Wenn man jetzt als normaler Berater z.B. 80.000 € im Jahr Umsatz macht, bekäme man im freien Leben ca. 120.000 - 140.000 €.

      :eek::eek::eek:

      120.000 € - 80.000 € - 36.000 € = 4.000 € + 6.000 € (Mindestkosten bei MLP für Notebook ...) = + 10.000 €

      Alles Weitere überlasse ich noch mal denjenigen, welche Ihren HP-Taschenrechner oder Excel noch mal zu Rate ziehen wollen.

      Leute, Ihr verkauft Euer wichtigstes Kapital, nämlich Euch, viel zu billig! Ihr seid mehr wert!
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 15:20:47
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.447.790 von interna am 16.11.07 09:45:38Zu Deiner Frage:

      "Gibt es GLs, die Beratern Sekretariatsleistungen vorenthalten, wenn der Umsatz nicht hoch genug ist? So etwas soll in unserem bevölkerungsreichsten Bundesland so sein. Gilt das auch für andere Regionen?"

      Da würde ich doch mal vermuten, daß sich diese von hohem Unternehmergeist und professionellem Führungsstil geprägte Geisteshaltung, nicht auf ein Bundesland eingrenzen läßt.
      Gepaart mit der "wenn Du unter 100% bist"-Ansage, besonders in Zeiten wo ja nur seltendämliche Ausnahmen unter 100 % sind, während andere ihrem unter 100 IQ ungestraft freien Lauf lassen dürfen, darf man sich nicht wundern, wenn es Gruppen-Austritts-Anfragen gibt...und der so tolle GL am Ende als Hausmeister seine GS verwaltet. Aber warum soll´s in der "Mitte" und "unten" anders aussehen, als "oben".

      beobachtet


      AV
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 13:36:24
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Schönen Tag zusammen

      Es trifft tatsächlich zu, dass so mancher GL sein Sekretariat einzelnen, ja sogar allen Consultants der GS nicht zur Verfügung stellt.

      Im Consultantvertrag steht, dass von MLP die in den Geschäftsstellen anfallenden fixen Kosten wie Raummiete, Gehälter von Angestellten der MLP-Gesellschaften, Grundgebühr und Miete für das Telefon, Telefaxkosten, , Büromaterial, Porti, Fachzeitschriften getragen werden.
      Das trifft nicht zu. Auch diese Kosten trägt der GL. Ob er die Übernahme dieser Kosten unter Berufung auf den Consultantvertrag ablehnen könnte?

      Der Consultant trägt EDV-, Telefon-, Kfz, Reise- und Bewirtungskosten, Kosten der Vermögensschadenhaftpflicht und laufende Telefongebühren des Sekretariats anteilig; d.h. der GL und nicht etwa die MLP AG hat für jeden Consultant einen enormen Kostenblock am Bein. Eine GS-Deckung ist bei den meisten Consultants nicht gegeben und daher nimmt die Bereitschaft mancher GL für die Überlassung der Sekretariatsdienstleistung ab.
      M.M.n. eine Fehlentscheidung, denn gerade der schwächelnde Consultant benötigt für seinen Erfolg jegliche Unterstützung. Erfolgreiche Consultants sowieso.

      Der Consultant ist gemäß Vertrag frei in der Bestimmung des Ortes und der Zeit seiner Tätigkeit. Allerdings ist der Consultant laut Vertrag verpflichtet Aus- und Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Er unterliegt den fachlichen Anweisungen von MLP. Insoweit also Montagsrunden fachlichen Inhalts sind, zur Aus- und Weiterbildung dienen, ist der Consultant zur Teilnahme verpflichtet. Aber eben nur dann !
      Stellt sich die Frage, was versteht MLP unter fachlichen Weisungen?

      Unklar ist mir der Vertragsinhalt, dass Kundenakten Eigentum von MLP sind. Dies müsste rechtlich durchleuchtet werden.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 22:00:27
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.463.071 von De_profundis am 17.11.07 13:36:24´n Abend de profundis


      Interessante Fragen...so hab´ ich das noch gar nicht gesehen...:rolleyes:

      Wie ist´n das: kein Sekretariat = außerordentliches Kü-Recht für den < 100 % Consultant???
      So´n spontaner Gruppenaustritt aufgrund außerordentl. Kündigung geht bestimmt schneller, als der GL aus seinem Vertrag samt -ohne MA´s- auflaufendem Saldo rauskommt...interessant, interessant.


      findet


      AV
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 21:45:45
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.466.375 von AussteigerVersteher am 17.11.07 22:00:27Der GL bekommt einen Teil vom Gesamtkuchen ab. Damit stellt er dem Berater ein Büro samt Sekretariat. Wem die Sekretariatsleistungen verweigert werden (und diese sollten bei dieser Provisionsabgabe sehr gut sein), dann sehe ich hier einen Grund zur fristlosen Kündigung.

      Es ist die Sache des GLs, mehr vom Gesamtkuchen zu fordern.

      Bei 33 Promille ohne BP muß man ja untergehen, wenn ich schon 43 Promille + BP erhalte. Mit diesen 10 Promille (+ ca. 10-15 Promille BP über die Dauer) kommt man hier draußen doch viel schneller in die Gewinnzone.

      Außerdem sind die Kosten geringer!


      Daher:

      GLs: Fordert endlich das, was Euch zusteht = mehr Provisionen!
      Berater: Fordert das, was Euch zusteht = entsprechende Leistungen vom Sekretariat, ein richtig gutes Notebook, einen fähigen GL!

      Ansonsten: Ausrüster wechseln!
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 12:08:27
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      brauche bitte kurz euer gehör und danach eure erfahrung

      !!!

      ich bräuchte mal bitte einen ex-mlp-ler, der sich in der zeit nach saldo und vor erreichen der vollen storno-reserve aus dem staub gemacht hat!

      !!!

      kontakt bitte per board-mail

      ...habe da einen passus im consultant-vertrag gefunden, der macht mir fast am meisten bauchschmerzen. es geht um eine zusätzliche, spartenbezogene, stornoreserve

      vorab besten dank sagt

      der weisse_braasilianer
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:04:55
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Hallo

      Bez. Sekretariatsdienstleistung ist im neuen Consultantvertrag folgendes zu finden:

      - § 1(3)
      Der Consultant ist der Geschäftsstelle XYZ zugeordnet.
      - § 2 (3)
      Der Consultant bedient sich bei der Wahrnehmung seiner Tätigkeit der Einrichtung und des Personals derjenigen Geschäftsstelle, welcher er zugeordnet ist. Hierzu können im Einzelfall weitere Regelungen durch MLP getroffen werden.

      Geschickt formuliert. Was bedeutet es in der Praxis im Zusammenhang mit § 1 (3) bei dem der Consultant frei in der Bestimmung des Ortes und der Zeit seiner Tätigkeit sein soll?

      Die Praxis ist, dass der Berater keinesfalls Anspruch auf einen Arbeitsplatz in der GS hat. Er soll sich lediglich der Einrichtungen/des Personals der GS bedienen. Eine Verpflichtung von MLP beides zur Verfügung zu stellen, ist aus dieser Vertrags-Formulierung nicht zu entnehmen.

      Damit wird dem Consultant zunächst aufgetragen seiner Tätigkeit von der GS aus nachzukommen. Der Absatz „freie Bestimmung des Ortes und der Zeit“ wird damit ausgehebelt. So wirklich „FREI“ ist der Consultant daher auch in dem Punkt nicht, wenn MLP/der GL das so möchte.
      Und besonders nett ist, dass MLP/der GL jederzeit im „Einzelfall weitere Regelungen“ treffen kann.

      Daher ist es sehr wohl möglich einem Consultant Sekretariatsdienstleistungen und/oder Büroraum jederzeit zu verweigern. Er muss dann ein Home-Office auf seine Kosten betreiben. Eine MLP-Regelung bez. Kosten aus Home-Office gibt es nicht. Das ist GL-Entscheidung.

      Ein Kündigungsrecht des Consultants bei Verweigerung von Sekretariatsdienstleistung/Arbeitsplatz in der GS sehe ich aus der Vertragsgestaltung nicht. Der Consultantvertrag ist m.M.n. generell so formuliert, dass ein unbedarfter Leser von Pflichten seitens MLP dem Consultant gegenüber ausgeht. Tatsache ist, dass MLP/der GL nach Gusto entscheiden kann.

      Aus GL-Sicht kann das Sinn machen. Denn ein Berater ohne Kostendeckung auf Sicht ist für eine GS nicht tragbar. Dessen Arbeitsplatz in der GS muss ein GL für einen GS-Deckungsträger frei bekommen, um selbst zu überleben. Home-Office wäre für manchen Berater in deren Interesse daher sogar aus meiner Sicht anzuraten.
      Ein Berater verursacht in der GS enorme Kosten. Diese muss er decken und einen Gewinn für die GS erwirtschaften; d.h. ohne nennenswerte GS-Kostenbelastung kann ein GL einen Consultantvertrag länger aufrechterhalten. Zudem hat der Berater die Möglichkeit seine Kosten in Eigenentscheidung in Grenzen zu halten.

      Dass der MLP-Konzern das nicht gerne sieht ist klar. Nur aus GL- und Beratersicht könnte es m.A.n. eine sinnige Alternative sein.

      Eine völlig andere Alternative ist höhere GS-Kostendeckungen von MLP zu erhalten. Das mag zwar für die MLP-AG zunächst mit einer Gewinnreduzierung verbunden sein, nur auf mittelfristige Sicht rechnet sich das auch für MLP. Geld wird nicht in Wiesloch verheizt, sondern kommt dem MLP-Vertrieb zugute. Ich kenne keinen GL, der nicht mehr in seine Mannschaft investieren möchte, um jeden Einzelnen erfolgreich zu machen. Bei dem derzeitigen System ist ihm das jedoch nicht möglich.

      Nun kann ein GL das oben Geschilderte fordern. Prompt wird er aufgefordert einfach mehr an Geschäft zu produzieren. Oder ihm wird durch die Blume – oder offen - näher gebracht, dass er das Haus auch verlassen kann. Angesichts der GS-Salden wagen diesen Schritt die meisten GL´s NOCH nicht. Die meisten GL´s haben daher keine Durchsetzungsmacht. Und die satten, langjährigen GL´s haben kein Interesse daran am System etwas zu ändern. Sie werden neben hohen Gewinnen aus ihrer GS dann zusätzlich noch Regionaldirektoren mit hohen Aufwandsentschädigungen für kluge MLP-Sprüche vor Ort.

      Wieso wird sich m.M.n. am MLP-System nichts ändern? Weil USW unfähig wäre?

      Ich denke eher nein. Er ist m.A.n. bereits in das MLP-Spinnennetz derart verwoben, dass er selbst nahezu bewegungslos wurde.
      Lautenschläger ist dagegen sein einstmals erfolgreiches Konzept zeitgemäß zu ändern.
      Lautenschläger begreift die Zukunft lediglich als Fortsetzung der Gegenwart, wobei er vergisst, dass Trends, wie mächtig sie auch erscheinen mögen, sich nicht nur linear weiterentwickeln. Sie erreichen Endpunkte, an denen sie gleichsam explodieren und neue Phänomene hervorbringen. Sie ändern die Richtung. Sie halten inne und beginnen von neuem.

      Dann wollen auch noch die Aktionäre ihren Tribut. Der Innendienst in Wiesloch will leistungsgerechte Entlohnung und erhält diese nicht. Gerade Top-Innnendienstler verlassen daher das Haus.

      Ja und der Außendienst? Richtig – der Vertrieb muss gem. MLP nur mehr Kosten übernehmen und das schlicht und einfach durch noch mehr Geschäft kompensieren. Dann könnte die Rechnung von MLP freilich aufgehen. Aber nur dann. Und ist der Vertrieb bei den Kostenexplosionen dazu objektiv in der Lage?

      Hat USW Entscheidungsfreiheit? Sicherlich nicht.
      Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut. Was ihm fehlt ist Mut. Mut sich nur um den Vertrieb zu kümmern. Mut sich gegen Lautenschläger zu behaupten. Mut den richtigen Vertriebsvorstand ans Ruder zu setzen.
      Mut der stürmenden See ringsherum zu trotzen, indem das eigene Schiff seetüchtig gemacht wird. Nicht der Galeerenkapitän mit Taktpaucke und Einpeitschern ist gesucht. Der Kapitän, der seine Mannschaft mit Baumaterial, Segeltuch, Tauen befüttert und dazu motiviert gerade wegen aufpeitschender See das Alles sofort in das Schiff einzubauen.

      Letzten Endes kann man alle wirtschaftlichen Vorgänge auf drei Worte reduzieren: Menschen, Produkte und Profite. Die Menschen stehen an erster Stelle. Wenn man kein gutes Team hat, kann man mit den beiden anderen nicht viel anfangen. Nur was dann, wenn Menschen sich nicht mehr als Team, sondern als Einzelkämpfer in einer unwirtlichen Gegenwart begreifen müssen?

      Und wo bleibt der Gewinn für die Geschäftsstelle?

      Ein Unternehmen, das Gewinne macht, ist das sozialste Unternehmen überhaupt. Es erhält Arbeitsplätze und baut neue auf. (Jürgen Schrempp (*1944), dt. Topmanager, s. 1995 Vorstandsvors. Daimler-Benz AG, s. 1998 DaimlerChrysler).

      Wer hat als GL auf Dauer Freude daran mit enormen GS-Salden, oder Minigewinnen zu wirtschaften? Verwundert es dann, wenn gute GL´s das Haus verlassen und Führungspersönlichkeiten aus Prestigegründen Geschäftsstellen übernehmen, denen ich nicht meine Schuhe zum Putzen geben würde?

      Salve lucru! (Es lebe der Gewinn!)

      Gewinn ist notwendig wie die Luft zum Atmen, aber es wäre schlimm, wenn wir nur wirtschaften würden, um Gewinn zu machen, wie es schlimm wäre, wenn wir nur leben würden, um zu atmen.

      Wir reden hier auch über Menschen. Menschen, die eine berufliche langjährige Heimat als Berater/Verkäufer finden wollen, um sich und ihrer Familie ein Auskommen mit dem Einkommen zu ermöglichen und dabei mit Eifer und Freude ans Tageswerk gehen.

      Und regelmäßig muss ein GL diese Menschen enttäuschen, denn er hat nicht das Vertriebskapital, das „Spielgeld“, um Hoffnungsträger lange beheimaten zu können.

      Die Gewinnmaximierung der MLP-AG-Wiesloch ist der Niedergang seines Vertriebs.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:22:54
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.447.790 von interna am 16.11.07 09:45:38Hallo Interna,

      es ist bei uns so:
      Der GL und zwei Berater dürfen durch den Innendienst z.B. Kfz rechnen lassen. Alle anderen müssen es selbst machen.
      Das Geile daran, unser Innendienst kann das nicht.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:37:03
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Hallo "weisser brasilianer"

      bitte sei etwas konkreter. Zitiere den Absatz des Consultant-Vertrages, der Dir Bauchschmerzen bereitet und weshalb konkret.

      Immerhin - auch Deine Frage zeigt auf, dass sich MLP-Berater zunehmend mit Ihrem Vertrag beschäftigen.

      Das alleine für sich betrachtet ist schon ein Trauerspiel.

      Denn es zeigt die Ängste und Sorgen der Berater auf. Sie müssen sich mehr und mehr mit ihrem Vertrag beschäftigen, als dem Betriebszweck.
      Als Frage: Berater entziehen der MLKP-AG ihr Vertrauen?

      Ich kenne keinen Konzern, bei dem eine derartige Häufung von Unsicherheiten seitens der Vertriebsmannschaft gegeben ist. Noch kenne ich aus meiner Sicht einen Konzern, bei dem eine derartige Häufung von langjährigen Mitarbeiterprozessen vor Gericht endet.

      Auch hier müsste MLP an sich arbeiten, um ihren Ruf nicht weiter zu schädigen. Nur dann wären so manche Forderungen von MLP gegen Berater auszubuchen.

      MLP wird das nicht tun. Damit ist vermutlich so mancher Ex-Berater dauerhaft wirtschaftlich ruiniert?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:12:36
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.924 von De_profundis am 19.11.07 15:37:03Hallo De_profundis,

      ja, es sieht so aus. Ausser bei ganz jungen Junioren scheint sich eine gewisse Starre einzustellen. Die Performance im Jahrgang verändert sich nur noch gering.

      Meine eigenen Zahlen steigen zwar, aber der Duchschnitt bleibt gleich. Woran liegts?

      - Irritationen beim Kunden (schlechte PR),
      - Massenanschreiben, die zumindestens unprofessionell erscheine,
      - Gesetzreformen,
      - Interviews, die öffentlichen Verkaufsdruck ausüben wollen,
      - nicht die "Besten" verkauften Produkte (Altersvorsorge),
      - umständliche Software,
      - unglückliche Dokumentationen.

      Mal ein Beispiel:
      Ich arbeite konstruktiv mit einem sehr guten Steuerberater zusammen. Ich bin Fan des SVP und habe gedacht, das zeigst mal dem Steuerberater. Glück gehabt, keine mobile Beratung zustande bekommen!!!
      Jetzt kommt der Steuerberate: Er hat ein Programm, das hat eine Schwäche!!! Es kann nur die nächsten 18 (!) Jahre Unternehmensanalyse aufzeigen. Ist natürlich völlig unzureichend!!!

      Da macht es Klick, klick, klick und der hat alle Daten für eine umfassende Analyse mit der DATEV-Datenbank und alle Zahlen sind im System implementiert. Von einem Jahresbericht! Quartalsbericht! Kein Problem. 3 Minuten Wartezeit und er hat mir die MLP AG auseinander genommen.
      Steuerberater zu mir: Suchen Sie sich aus, mit was oder wem soll ich MLP vergleichen? Banken, Versicherungen, AWD??? Klick, bitte schön.
      Hier sind Sie besser, da die Konkurrenz.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:13:22
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Hallo wertvoll

      bedenke bitte, dass fachliche Schulungen des GS-Sekretariats zum Nutzen der Berater selbstverständlich über den GL getragen werden müssen. Das geht sogar soweit, dass Geschäftsstellen das nette Schulungs-Abschlussessen in Wiesloch von MLP für die Sekretärinnen als Kosten anteilig eingebucht bekommen. Schulungskosten selbst sowieso.

      Zudem fehlt die Sekretärin/Assistentin wärend ihrer Schulungsmaßnahme in der GS.

      Ich bitte einfach um Verständnis, dass gerade ein GL sich oftmals Schulungen für sein Sekretariat nicht leisten kann.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:14:17
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.924 von De_profundis am 19.11.07 15:37:03wertvoll,

      ist das wirklich so?

      Dann raus in die Freiheit!

      Flucht!
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:41:10
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.924 von De_profundis am 19.11.07 15:37:03hallo de profundis,

      details hast du per bm.

      hier nur soviel:

      es geht um verträge nach dem avmg und eine entsprechende sonderstornoreserve, zu leisten vom berater bei ausscheiden

      w_b
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:47:02
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.481.592 von De_profundis am 19.11.07 16:13:22Hallo De_profundis,

      nee, is klar. Das die Erfassung von Kfz-Anträgen Geld kostet! Die Schulung dazu vom GL getragen werden muss. Okay! Habe ich volles Verständnis.

      Aber mal ne Frage dazu: Ist es nicht auch so, dass die Berechnung eines Kfz's ca. 20 Minuten Zeit kostet? Die fehlen mir!
      Und zwar in der Beratung meiner Kunden!
      Mein Bemühen ist es, meinen Kunden wirklich gute Konzepte zu erstellen. Dafür nehme ich eine Menge Arbeit auf mich.
      Wenn ich dazu noch das Kfz einbinde, okay. Dafür bekomme ich ja auch 8 Euro fünfzig!
      Aber mit gleichem Zeitaufwand erstelle ich auch drei BU-Vergleiche! Verdienst für mich deutlich höher, Verdienst für GL deutlich höher und auch MLP AG hat hierdran verdient.

      Habe eine Empfehlung bekommen für ein Kfz. Den Kunden habe ich dankend abgelehnt! Musste schließlich 2 Vollkunden verarzten! Da fehlte mir einfach die Zeit! Leider!

      Aber dafür kommen auch im Jahresendgeschäft irgenwelche Schulungsmassnahmen für einen kompletten Tag eingeblockt.
      Die mir nicht nutzen und nur zur Positionierung einiger Personen dienen. Kann man so etwas nicht am Jahresanfang machen? Oder gab es in den letzten 6 Monaten nicht noch Zeitfenster dafür?

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:51:28
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.481.616 von interna am 19.11.07 16:14:17Lieber Interna,

      hört sich anscheind so komisch an, dass Du extra nachfragst!
      Tatsächlich ist es so!

      Gern wollte mein Innendienst, das ich mir mal so vier (!) Stunden ans Bein binde und eine Schulung durchführe. Im Jahresendgeschäft! Im letzten Jahresendgeschäft des Jahres 2007. Kommt ja noch so häufig vor in diesem Jahr. Da sollte ich mich wohl nicht so anstellen.

      Wirklich Schade, das der Computer mein persönliches Spielzeug ist und ich alle wichtigen Programme nutzen kann.

      Frisch von der Akquise und guter Dinge für das Jahresende!

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 18:14:33
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Hallo wertvoll

      Nicht Alles liegt an MLP.

      Unser Job ist immer, egal bei welchem Konzern, mit extrem hohem Einsatz verbunden.

      Gerade aber deshalb muss ein Vertragspartner, wie MLP, die Felsbrocken zum Vertriebserfolg aus dem Weg räumen. Ein Konzern sollte seinem Vertrieb eine Autobahn bauen auf der der Vertrieb einfach nur langbrettern kann.

      Kunden erkennen schnell, ob ein Berater von sich, von MLP und von dem Produkt überzeugt ist. Hackt das auch nur an einer dieser Stellen, unterlässt der Kunde seine Unterschrift. Er ist ebenso verunsichert, wie der Berater. Zudem will ein Kunde eine langjährige Beraterpartnerschaft. Und ist das bei MLP für Kunden so gegeben?

      Werbeträger ist nicht MLP. Werbeträger ist jeder einzelne Berater. Seine Qualität, seine Überzeugung überträgt sich auf den Kunden. Und überlegen wir mal gemeinsam. Was ist Sinn von Werbung?
      Neukundengewinnung? Bestandserhaltung und aus Bestand Neugeschäft? Empfehlungsgeschäft?
      Für mich hat Werbung über welches Medium auch immer überwiegend lediglich einen „Erinnerungswert“ für Bestandskunden. Der Inhalt der Werbebotschaft ist unwesentlich. Der Kunde erinnert sich aber an den Namen „MLP“. Und nun muss der Kunde entscheiden. Will er seinen Berater anrufen und eine Überprüfung seines Versicherungsschutzes, oder will er ohnehin schon lange seine Verträge bei MLP kündigen? Wird er sogar dann seine Kündigungsabsichten bei MLP in seinem Beziehungskreis Weitertragen?
      Ist das Image eines Konzerns positiv, erzeugt das positive Effekte im Geschäft. Ist es eher negativ, ist jegliche Werbung außerordentlich kontraproduktiv.

      Welches Image hat MLP bei seinen Kunden? Und macht daraus betrachtet „Werbung“ in der heutigen Form Sinn?

      Massenanschreiben sind immer unfruchtbar und unprofessionell. Jeder einzelne potentielle Kunde ist wichtig. Daher können nur portionierte, für Berater bearbeitungsfähige Anzahlen an Werbebriefen sinnig sein. Es geht nicht um den Werbebrief an sich. Es geht darum, dass ein potentieller Kunde den Namen „MLP“ und den des zuständigen Beraters gelesen haben sollte. Der Inhalt des Briefes ist damit sogar uninteressant. Der Kontakt des Beraters zum Kunden für eine Terminvereinbarung ist entscheidend. Massenbriefe landen dort, wo sie hingehören und zeigen nur eine geringe Wertschätzung gegenüber dem Kunden auf.

      Gesetzesreformen sind ein Verkaufsargument. Gesetze ändern sich tagtäglich und niemals zum Vorteil der Bürger bez. seiner staatlichen Sozialleistungen. Eigenvorsorge ist für einen Kunden immer steuerbar. Gesetzgebung leider nicht.
      „Verkaufsdruck“ am Kunden ist nicht nötig. Wer regelmäßig nur Nachrichten hört, dem müsste bei leidlicher Intelligenz auffallen, dass er Eigenvorsorge treffen muss. Die Frage ist dann eher in welchem Rahmen dem einzelnen Kunden das möglich ist. Es geht damit heutzutage nicht mehr darum, ob Eigenvorsorge nötig ist, sondern was sich der einzelne Kunde leisten kann. Wenn ein Kunde behauptet er hätte „kein Geld“, so signalisiert er nur zwei Punkte. Zum Einen, dass ihn „Geld“ interessiert, und zum Anderen, dass er dafür ( Eigenvorsorge) kein Geld erübrigen will. Ich bin der Auffassung, dass wir Berater heutzutage niemanden mehr Überzeugen oder gar überreden müssen, Eigenvorsorge zu betreiben. Wir müssen lediglich das exakte Produkt für jeden Kunden erarbeiten.

      Tja und welche Produktanbieter sind „die Besten“ (Altersvorsorge) am Markt? Je nach Einflussfaktoren in einem Untersuchungsbericht, ändert sich das von Jahr zu Jahr. Über welchen Zeithorizont reden wir bei einer Altersvorsorge eines z.B. 35-jährigen Kunden? Das erinnert mich an den Schweinezyklus von Aktienkäufen. Bei Altersvorsorge geht es eben nicht um Rendite alleine. Es geht um Sicherheit einer Größenordnung für die Alterssicherung.
      Ich sehe mir beispielsweise an, welche Gesellschaften in den letzten 30 Jahren welche Versprechungen hinsichtlich ihrer Ablaufleistungen abgegeben hatten und was diese letztlich davon einhalten konnten. Die ersten fünf federführenden Gesellschaften sind gut für meine Kunden. Wenn ein Kunde unter heutigen reinen Renditegesichtspunkten eine Gesellschaft bevorzugen will, so muss er mich aus seinem Beratungsauftrag entlassen.
      Es geht um Konkurrenzanalysen. Durchgeführt von Vertragsgesellschaften von MLP um Beraterentscheidungen in dem einen oder anderen Kundenfall treffen zu können. Findet das statt?

      Deine Beschreibung Deines Steuerberaters, lieber wertvoll, passt dazu. Steuerberater wissen alles und können alles. Daher benötigt Dein beschriebener Steuerberater ja auch ein PC-Programm (Ironisch gemeint). Hat er neben seinem PC-Programm auch eine eigene Einschätzung, die sich auf viele Jahre Erfahrung gründet? Ist er Steuerberater oder ausgebildeter Versicherungsberater? Wo hat er mehr seine Fähigkeiten? Ich hatte Kunden schon empfohlen ihren Steuerberater zu wechseln, da dieser nachweislich gegen Mandanteninteressen verstößt. Und mich empfehlen Steuerberater ihrer Mandantschaft, da sie sicher sind im Mandanteninteresse zu handeln.
      Die Kunst ist, einen langjährigen Steuerberater eines Kunden mit ins Boot zu holen, ohne dass dieser sich einen Zacken aus seiner Steuerberaterkrone ausbricht. Es geht um gemeinsame steuerliche und versicherungstechnische bestmögliche Beratung einer Mandantschaft. Zusammenarbeit und gegenseitige Kontrolle der Fachleute (Steuern/Versicherungen) ist dann und nur dann für den Kunden produktiv und sinnig.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 19:19:53
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Drei interessante Rekorde heute:

      1. Uwe hat heute ein Tagestief von 7,93 gemeistert. Seit vier Jahren waren die nicht mehr so tief.
      2. Der "Massenflucht-Thread" hat heute mit bislang 1369 Beiträgen den WO-Rekord bei MLP-Postings gebrochen - trotz gelegentlicher Löschungen.
      3. Die Anzahl der Beiträge unverbesserlicher Wieslöcher lag bei "0".

      Ein guter Tag!
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 01:13:31
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Hallo

      Es ist nicht verwunderlich, dass der MLP-Thread zu den meist besuchten in WO gehört.

      MLP selbst sorgt stetig für Futter. So wie man in den Wald hineinruft, so kommt es als Echo wieder heraus. Da hilft es auch nicht, wenn MLP behaupten würde, Wald sei überflüssig, da es auf anderen Planeten auch keine Bäume gibt. Es würde nur die Tatsache beweisen, dass MLP doch auf einem anderen Planeten lebt?

      Vieles wird zusehends schlechter, anderes wegsehend nicht besser. MLP sieht aber einfach weg. Soviel dümmliche Ignoranz seinem eigenen Vertrieb gegenüber ist m.M.n. einmalig.

      Wenn Pro-MLP-Poster also der Auffassung sind, MLP sei einmalig, so stimmt das!

      Ansonsten schreien Pro-MLP-Poster nur kurzzeitig in den Wald. Es ist m.M.n. das Gequake von Enten. Denn laut wissenschaftlichen Untersuchungen erzeugt Entengequake tatsächlich kein Echo. Es verhallt irgendwo in der Ferne kaum gehört und ohne Resonanz.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 08:18:08
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.488.968 von De_profundis am 20.11.07 01:13:31Guten Morgen,

      alleine gestern habe ich von fünf Kündigungen etwas mitbekommen. Die gehen alle zu verschiedenen Firmen. Was alle eint, ist die Erleichterung!

      Damit gehen fünf herzliche Glückwünsche an fünf freie Menschen (und alle, die ich nicht mitbekommen habe).

      MLP verliert rein von den Zahlen her schon viele Berater. Noch mehr kündigen aber innerlich und warten nur noch darauf, mit einem dicken Kundenstamm in die Freiheit zu gehen.

      Hallo Herr Lautenschläger, es wird jeden Tag teurer, das Ruder herumzureißen. Evtl. würde es jetzt schon brechen.

      7,77 € wäre doch mal ein weiterer netter Kurs!
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 13:30:53
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.484.838 von finanzparasiten am 19.11.07 19:19:53> 2. Der "Massenflucht-Thread" hat heute mit bislang 1369 Beiträgen
      > den WO-Rekord bei MLP-Postings gebrochen - trotz gelegentlicher
      > Löschungen.
      > 3. Die Anzahl der Beiträge unverbesserlicher Wieslöcher lag bei "0".

      > Ein guter Tag! http://smilie-land.de/t/i-l/lachen/lachen0005.gif

      Das verursacht bei Dir einen guten Tag?

      Na dann, Gute Nacht. Dann kann es ja mit Deinem weiteren Lebensinhalt nicht so weit her sein.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 13:42:24
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      wenn ein berater 20 minuten für die berechnung eines kfz benötigt, gibt es nur zwei erklärungen dafür:
      - er ist zu blöd
      - er lügt

      die berechung einer k-versicherung benötogt ( egal über welches tool) max. 5 minuten. und dann rechnest du auf einen schlag mehrere anbieter. da hat entweder einer keine ahnung oder hat noch nie ein "normales" berechnungsprogramm für k-geschäft gesehen.

      und was den gs-innendienst angeht, sei mir noch eine bemerkung erlaubt: was manche gl´s ihren mädels zumuten ist unter aller sau ( sorry für diesen ausdruck). wenn man sich mit den programmen auseinandersetzen würde, käme hinten auch was gescheites raus. und welch schöner nebeneffekt: es gäbe auch kein grund mehr zu schnattern!! :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 13:51:29
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.493.896 von mawag1401 am 20.11.07 13:42:24"wenn ein berater 20 minuten für die berechnung eines kfz benötigt, gibt es nur zwei erklärungen dafür:
      - er ist zu blöd
      - er lügt"


      Herrlich!

      Tool aufrufen
      sämtliche Daten in den Papieren zusammensuchen
      fehlende Daten wie "Führerscheinerwerb" beim Kunden abfragen.
      sämtliche Daten eingeben
      auf Knopf drücken
      bewerten der vorliegenden Ergebnisse
      Ausdrucken oder pdf-speichern
      Empfehlung geben
      tool schließen

      5 Minuten.

      Herzlichen Glückwunsch. Ich bin mir sicher, daß jemand wie Du, der den ganzen Tag Autoversicherungen verkauft, daß in weniger als 20 Minuten schafft.

      Leute, die sich mit anderen Dingen beschäftigen, haben vielleicht andere Eintrittsbarrieren in diese Werkzeuge zu bewältigen als KfZ-Experten.

      Aber die sind dann blöd oder Lügen.

      Es lohnt sich einfach nicht, bei diesem Trümmerhaufen hier vorbeizugucken. Es bleibt dabei: Gram und Haß fressen Herz und Hirn.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:24:50
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.494.012 von GoldenerHandschuh am 20.11.07 13:51:29@goldener handschuh
      Gebe Dir zu K-Vers. uneingeschränkt recht!!!
      (und du weißt, daß ich nicht gerade auf deiner Seite stehe)
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:41:39
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.483.762 von De_profundis am 19.11.07 18:14:33Lieber De_profundis,

      es scheint ein Trauma zu sein mit den GL's und den Steuerberatern!

      Punkt 1) Mein kooperierender Steuerberater ist definitiv gut. Nach Gesprächen mit über 15 Steuerberatern bilde ich mir jedenfalls dieses Urteil. Egal, was, wann und wo ich in Anrufe! Diese Steuerberatungskanzlei weiss stets, wo es steht und was daraus folgt.
      Im Schwerpunkt machen die eher Unternehmensberatung als Steuerberatung.

      Da ich bisher noch keinen GL gehört habe, der Steuerberater gut zu finden scheint, werde ich wohl nie GL! Hehehe,...

      Spass beiseite!

      Wichtige Erkenntnis, der (mein) Steuerberater scheint super fit zu sein. Kostet auch ne Menge Geld! Aber, die ist er mir Wert!!!

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 14:53:53
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.493.896 von mawag1401 am 20.11.07 13:42:24Hallo mawag1401,

      gut, dann gestehe ich hiermit ein:

      a) ich bin blöd,
      b) ich lüge.

      Sorry, ich bin halt einfach nur ein Mensch. Aktuell weiss ich nicht wie blöd ich bin. Mein letzter offizieller IQ-Test lag bei 119 Punkten. Aber, der misst ja nur den IQ. Mein EQ ist mit Sicherheit schlecht ausgebildet.
      Mein Kinder werden mittels Liegestützen sanktioniert. So muss ich Sie nicht schlagen. Trotzdem wirkt es und ich mache fleissig mit. In der Hoffnung, das ich aus der Nase blute und endlich die Regeln im Kopf habe. Ist so ein alter Blondinenwitz, da muss ja was dran sein. Deine Haarfarbe???

      Das ich stets und ständig Lüge ist mir auch bekannt. Gestern, fragt mich doch meine Frau, ob das Essen schmeckt. Ich log und sagte "Ja!". Volltreffer! Sie war glücklich und ich hatte keinen Hunger mehr. Klassische Win:Win-Situation würde ich sagen!

      Okay, also fest steht: Ich bekenne mich!
      Allerdings, zeitlich schaffe ich das Kfz trotzdem nicht unter 20 Minuten! Solltest Du bei MLP arbeiten, zeige mir wie das funktionert. Ich alle drei Kfz (Janitos, directline und Nürnberger) als Ergebnis bekomme! Alle Daten richtig (wäre Voraussetzung!) und bitte vor dem letzten Release vom Wochenende. Vielleicht klappt es jetzt ja!

      Liebe Grüße

      wertvoll

      P.S.: Ich bitte Dich die Anspielung an die Haarfarbe nicht ernst zu nehmen. Sollte ich durch Zufall richtig liegen, ein dickes Sorry. Finde allerdings Deine Aussage etwas hart. Statt mir zu erklären wie ich unter 20 Minuten benötige, fühle ich mich beschimpft. Sorry!
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 15:33:42
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.494.965 von wertvoll am 20.11.07 14:53:53@all,

      um eine Voll-PKV für einen Kunden umfänglich und solide für den Kunden zu berechnen, zu hinterfragen und sauber zu vergleichen, bedarf nach meiner Meinung eher 60 Minuten.

      Denn neben den Programmen wie KV Win von Morgen & Morgen, KV von Franke & Bornberg und KV Pro und den damit verbundenen Vergleichen gibt es fast immer noch besondere Details für einen Kunden nachzuschauen.

      Beim Leistungsvergleich sollte man eben nicht nur den Ausdruck tätigen sondern diesen auch noch entsprechend bewerten und das dokumentieren.

      60 Minuten sind zu viel? Nun ja, wenn ich dafür 300 - 400 an Monatsbeitrag abschließen darf und noch mal 60 Minuten für die Bedarfsaufnahme ansetzen, stelle ich gerne mein Geschäft auf PKV um.

      Also hier Zustimmung auch für Goldener Handschuh (wer hätte das jemals gedacht :) ) und wertvoll.

      Im Kfz-Bereich hängt es vom Vergleichsprogramm ab. Hier fehlt noch das entscheidende Tool, für viele Kunden gleichzeitig einen Vergleich auswerten zu können.

      Das Ding sollte doch in Arbeit sein - wer weiß etwas dazu.

      wertvoll, welche Kfz-Tarife kannst Du anbieten und was bekommst Du dafür?
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:51:25
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.495.664 von interna am 20.11.07 15:33:42Hallo Interna,

      grundsätzlich kann ich alle Kfz-Tarife des Marktes anbieten.
      Außer von Gesellschaften (wenige!) mit denen MLP oder die mit MLP nicht zusammenarbeiten.

      In der Selektion sind hinterlegt:
      Janitos,
      VHV,
      Nürnberger,
      directline
      und noch zwei oder drei andere. Leider habe ich gerade technische Schwierigkeiten und komme nicht in das System!

      Ansonsten per Telefon komme ich an alle bekannten Tarife heran.

      Liebe Grüße

      wertvoll

      P.S.: Verdienst?!?
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 18:53:19
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.498.145 von wertvoll am 20.11.07 17:51:25Hallo,

      nach ein paar Tagen freute ich mich wieder diese Seite zu lesen....doch was sehe ich? Nun werden hier KFZ Tools beschrieben. OK, ich habe ein iphone, kann mir einer erzählen wie das angeht?
      Oder gibt es hier eventuell Jobs zu vergeben?

      Ich bin gerne beim Kunden, ich versichere alles außer Autos, eigentlich nur Sachen wo ich Geld verdiene. 100% Abschluss, 1,5% Stornos. Keine finanzielle Unterstützung nötig, nur AP.

      Hat jemand einen tollen Job für mich? Ich war auch mal bei MLP, sogar Trainer. Studiert habe ich auch, es gibt nur eine Regel: mich in Ruhe lassen, d.h. keine Montagsrunden, keine Meetings, keine Nervmails, keine GS Leiter die mit ein paar hundert tausend in der Miese stehen und kein hochtrabendes Gesülze.

      Man geht mir das gut.....ohne MLP,MPL oder wie der Laden hieß.

      Angebote bitte per Mail. Danke!

      Schönen Abend liebe Leute!
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:59:26
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.499.116 von Strycker am 20.11.07 18:53:19ja, strycker; raus aus der Finanzdienstleitungen. Es gibt eben Themen, mit denen kann kein Blumentopf mehr gewonnen werden. Finanzdienste gehören dazu.

      Ehemalige haben das längt erkannt. Der eine wurde Autoverkäufer; der andere Bauer. Schön, dass es noch schöne berufliche Tätigkeiten gibt!
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:26:05
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.500.016 von mextra am 20.11.07 19:59:26Zum Thema Autoverkäufer schreibt das manager-magazin:

      http://www.capital.de/auto_technik/100004395.html
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:37:19
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.500.543 von PortoPi am 20.11.07 20:26:05Über den Bauern schrieb das manager-magazin:

      manager magazin (3/2007) - 23.02.2007 (13857 Zeichen) Dieser Artikel ist als PDF abrufbar.
      Von Christian Rickens
      Landwirtschaft: Bauern-Bonanza
      Der Trend zur Bioenergie macht's möglich: Mit Bauernhöfen lässt sich wieder richtig Geld verdienen. Profi-Investoren kaufen jetzt Agrarbetriebe.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:00:55
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.500.759 von PortoPi am 20.11.07 20:37:19Bauern-Bonanza: hier entlang bitte

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,467621,…
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:09:28
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Inzwischen gibt es bei MLP sogar ein Umsatzverhinderungsprogramm mehr. Seit neuestem müssen alle DWS Riesteranträge von der MLP Zentrale in Wiesloch abgestempelt werden, sonst werden diese von DWS nicht bearbeitet und kommen über den Postweg DWS ... Wiesloch .......... GS wieder zurück. Angeblich soll Mifid dafür verantwortlich sein. Das ganze gilt wohl seit 16.11., aber auch Anträge mit früherem Eingang die noch nicht bearbeitet waren werden nicht policiert ohne Stempel. Das Beste am ganzen ist aber in den GSen weiß niemand von nix, weder Sekretariat noch sonstwer. Das erfährt man nur durch nachtelefonieren bei DWS :eek:

      Wer weiß was genaueres was dahinter steckt, gern per BM.

      Grüße und Umsätzle
      5jaehriger
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 09:21:31
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.503.503 von 5jaehriger am 20.11.07 23:09:28Lieber wertvoll,

      wieviel % Bestandsprovision bekommst Du für Kfz-Verträge - das war meine Frage.


      Lieber 5jaehriger,

      die DWS ist wirklich nicht so einfach - das kann schon sein. Doch warum das bei MLP nicht erkannt wurde, darfst Du selber herausfinden. Evtl. haben die andere Probleme als sich um die Berater zu kümmern Vielleicht sollten noch ein paar Massenfluchten stattfinden, damit die endlich aufwachen.

      Wenn ca. 50% der Provision an andere (GL, MLP) geht, dann darfst Du einen *****-Service erwarten.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:08:28
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.500.759 von PortoPi am 20.11.07 20:37:19schön herausgefunden PortoPi! Frei nach dem Motto?: Geld GAB(!!!) es in der Finanzdienstleistung und jetzt können wir endlich etwas Schönes machen...?
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 08:43:21
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.507.962 von mextra am 21.11.07 12:08:28Dann mal ein paar Neuigkeiten aus Wiesloch:

      "Liebe Kolleginnen und Kollegen,

      auf unserer GL-Tagung in Wien haben wir uns in der vergangenen Woche intensiv mit der zukünftigen Entwicklung des Finanzberatungsmarktes in Deutschland beschäftigt. In einem beeindruckenden Vortrag hat uns John Edwards, CEO von HBOS EFS, beschrieben, wie sich in den vergangenen Jahren der britische Markt entwickelt hat, nachdem dort vergleichbare regulatorische Veränderungen umgesetzt wurden, wie wir sie derzeit in
      Deutschland erleben.

      Das Fazit von John Edwards war, dass etliche Unternehmen in UK vom Markt verschwunden sind, unabhängige Berater ihren Marktanteil jedoch stark ausbauen konnten. Er betonte zugleich, dass die gesetzlichen Veränderungen in Deutschland vor allem MLP in die Hände spielen und eine noch stärkere Differenzierung vom Wettbewerb ermöglichen werden. Dafür sprechen aus seiner Sicht:

      die Finanzkraft unseres Unternehmens,
      die Wettbewerbsposition von MLP im deutschen Markt,
      die Unabhängigkeit,
      die Beratungsqualität und
      die damit verbundene Qualität in der Kundenbetreuung.

      In diesem Zusammenhang habt Ihr sicherlich erfahren, dass die Swiss Life heute die von uns lang erwartete Konsolidierung im Markt mit einem prominenten Schritt eingeläutet hat. Wir sind der festen Überzeugung, dass nun in der Öffentlichkeit noch wesentlich deutlicher werden wird, welcher Finanzdienstleister wirklich stark und unabhängig aufgestellt ist.

      Dank der Weichenstellungen in den vergangenen Jahren ist die Positionierung von MLP heute klarer denn je. MLP ist der einzige bundesweit tätige Makler und per Gesetz im Auftrag unserer Kunden tätig. Niemand kann deutschen Privat- und Unternehmenskunden ein vergleichbares Leistungsspektrum bieten. Auf die Veränderungen im Markt, die wir zum Beispiel in der Ausbildung oder der Dokumentation ja vielfach selbst gefordert haben, sind wir hervorragend vorbereitet.

      MLP war schon immer der Inbegriff für eine unabhängige und qualitativ hochwertige Finanzberatung. Unsere Kunden schätzen uns gerade aufgrund dieser Positionierung - und deshalb werden wir genau diesen Weg auch in Zukunft sehr entschlossen fortsetzen.

      Beste Grüße
      Euer


      Uwe Schroeder-Wildberg Muhyddin Suleiman"


      Dazu meine Meinung:

      Uwe und Muhyddin, mehr Selbstbeweihreucherung geht wohl nicht "Inbegriff für eine unabhängige ...". Kommt mal auf den Boden zurück und erklärt Euren Beratern, warum diese so wenig verdienen.

      Dem Herrn Edwards kann ich bzgl.:

      Das Fazit von John Edwards war, dass etliche Unternehmen in UK vom Markt verschwunden sind, unabhängige Berater ihren Marktanteil jedoch stark ausbauen konnten.

      1) Unternehmen wie AWD verschwinden vom Markt!
      2) Unabhängige Berater (man lese das ganz genau, MLP-Berater sind nicht unabhängig, da diese Handelsvertreter sind) gewinnen Marktanteile.

      Wieso das MLP in die Hände spielen soll? Nun, es gibt genügend Feld-Wald-Wiesen-Berater, welche zuerst in die Knie gehen werden. Insofern spielt das erst mal MLP (aber nicht den MLP-Beratern) in die Hände.

      Aber Herr Edwards, Sie haben übersehen, daß es viele interessante Alternativen gibt, welche ein MLP-Berater sich genau anschauen sollte (ganz ohne weitere Wertung):

      für die, die es nicht ganz so frei lieben:

      Mayflower mit TS und BT
      FORMAXX mit EB
      Deutsche Akademikerfinanz (sollte man sich mal anschauen)

      für die, die es ziemlich frei haben möchten:

      PMA (Dazu bitte ich um Rückmeldung.)
      FiNet-AG


      Klasse, da ist für alle (vom Hochdruckverkäufer mit Anstand bis zum unabhängigen Berater) etwas dabei. Der Rest darf gerne bleiben oder sich etwas Anderes suchen (CB z.B.).
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:07:21
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.968 von interna am 04.12.07 08:43:21Die Aussage: "Der Anteil der unabhängigen Vermittler ist gestiegen." sagt rein gar nichts!


      Wenn die Gesamtumsätze der Branche gefallen sind, die der unabhängigen Vermittler aber weniger stark gefallen sind, dann muss deren Anteil gestiegen sein.(!!!)


      Die Fakten aus UK:
      Man kann eindeutig nachlesen, dass die Margen für Finanzdienstleister durch die Regulierungsmaßnahmen gefallen sind.
      Nur die starken Berater(!) haben überlebt!
      Die konnten einen Einkommensrückgang von 20-30% verkraften!


      Alternatives Szenario für MLP:

      10% der Berater MLPs verdienen durch die Regulierung so wenig, dass sie sich entscheiden, die Branche ganz verlassen.
      10% der (erfolgreichen) Berater entscheiden sich, die Struktur MLPs nicht mehr zu finanzieren und kompensieren die Einnahmeausfälle durch einen Wechsel zu einem Maklerpool, bei dem die Provisionen ca. 25-30% höher sind, als der Berater sie bei MLP ausgezahlt bekommt.

      Das bedeutet für MLP einen Beraterbestand am Ende des Jahres 2008 von:

      2.600 - 500 + Neueinstellungen (200) = 2.300

      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:30:27
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.968 von interna am 04.12.07 08:43:21"... MLP ist der einzige bundesweit tätige Makler ..."

      soviel dummheit habe ich den herrn bisher garnicht zugetraut;

      die aussage ist doch wohl nur richtig, wenn der satz um die passage "... der den namen mlp trägt ..." erweitert wird

      im übrigen: ich denke die bedienen geldverbrennende privatkunden durch "persönliche berater" - was interessiert denn dann den kunden, ob 300km weiter noch eine bürofläche des unternmehmens ist;

      ist die firmenleitung jetzt schon soweit weg von den realitäten, dass sie einen strukturpunkt der den kunden nun wirklich schnuppe sein kann als usp hinstellt ???

      oder ist der satz in richtung des eigenen unterbezahlten außendienstes gemeint im sinne: "... jungs, ihr seit zwar beschissen dran, aber hinter den bergen, bei den sieben zwergen, gibts noch andere von euch und die haben auch land unter und geteiltes leid ist doch wohl halbes leid ..."

      (demnächst gibts bestimmt ein zweites schreiben mit dem tenor: "... die zeiten werden schlecht, nur die starken werden überleben, lasst uns wie männer zusammenstehen, die konzernleitung muss für den kampf gerüstet werden - wir kürzen euch mal eben die prov zum nutzen aller ...")
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:33:49
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.655.867 von PortoPi am 04.12.07 10:07:21bestätigt die Meinung: Mit Finanzdienstleistungen kann kein Blumentopf mehr gewonnen werden! Ausnahme: Die hohe Kunst der Spezialisierung im know how-trächtigem Markt. Also dort wo Finanzdienste nicht industialisiert werden kann. Alles andere entwickelt sich zu einem CallCenter mit leicht beratender Tätigkeit...und wird über kurz-oder-lang auch so bezahlt.

      Viel Spass dabei!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:34:02
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.655.867 von PortoPi am 04.12.07 10:07:21Seite 10 Handelsblatt vom 4. Dezember 2007:


      MLPler werden dort als Edelstrukkis bezeichnet!


      EDELSTRUKKIS!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:36:02
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.968 von interna am 04.12.07 08:43:21interna:

      Ergänzung zum Thema Alternativen zu MLP:

      VMS
      American Express FDL
      ASG
      twentyfistConsulting (Köln)


      Wer es kleiner & feiner mag findet also sicher das Richtige. Voraussetzung: Augen auf und keine Angst vor dem angeblichen Abgrund am Ende des blauen Tellers.

      Wer bei MLP bleibt hat entweder Glück und Verstand - oder eben beides dringend nötig!

      weiss ptf
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:43:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:49:35
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.191 von interna am 04.12.07 10:34:02Manchmal wirkst Du wie ein kleines Kind, dem die Tante im Kindergarten einen kleinen Keks hingehalten hat.

      Da die Freude Deines Lebens offenbar unverändert aus solchen Kleinigkeiten besteht, gilt weiterhin:

      Du tust mir leid. Geh zum Psychiater.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:06:20
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.305 von confidenticus am 04.12.07 10:43:10Welcome confidenticus,

      alle Infos zu Alternativen, die MLP-Beratern den Horizont öffnen und beim ein- oder anderen Fernweh auslösen sind willkommen. Mach doch mal einen Vergleich zu dem über MLP-gelesenen.

      ptf
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:06:42
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.305 von confidenticus am 04.12.07 10:43:10ohgottohgott
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:09:21
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.362 von 83094 am 04.12.07 10:49:35Wie diese persönlichen Anmachen ohne Sachinhalt doch immer wieder meinen Tag erhellen. Soaps im TV kann man sich da gleich mal sparen. Echtes MLP-Niveau?!?
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:30:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:36:15
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.191 von interna am 04.12.07 10:34:02Strukkies ist klar, aber edel? Was an Mlp ist edel?

      Zum AWD kommt der Bundeskanzler auf die Vertriebstagung. Mlp dagegen bestellt als Claqueur den Vorstand eines Konzerns, der seine Policen über Mlp verkauft. Anschließend verschickt die Zentrale einen Rundbrief an die Mitarbeiter: "Schaut mal wie der uns gelobt hat."

      Ich zitiere mal aus dem Rundbrief: Wir sind die einzigen ... Niemand außer uns kann ... wir sind hervorragend ... der Inbegriff hochwertiger Finanzberatung ...

      Erinnert mich an Ex-Bundeskanzler Schröder in der Elefantenrunde nach der letzten Bundestagswahl, als er Schwierigkeiten hatte, seine Lage und die seiner Partei richtig einzuschätzen.

      Gibt es eine Erklärung für den Hormonüberschuß in der Mlp Zentrale? Ja, nachzulesen in der FAZ!

      Die Tatsache, dass bei AWD der Streubesitz sinkt, könnte ein Ausscheiden aus dem M-Dax zur Folge haben. Das wiederum dürfte die Chancen von MLP verbessern, im Index zu bleiben. Nach dem jüngsten Kursrückgang war über ein Ausscheiden von MLP spekuliert worden.

      Schwein gehabt! :-) IKB und AWD raus aus dem MDAX, Mlp verbleibt somit im Jahr 2008 eine Schonfrist. Das freut die Herren in Wiesloch natürlich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:55:40
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.965 von walter37 am 04.12.07 11:36:15walter37,

      solche Rundbriefe erinnern mich eher an andere Dinge wie

      Lupenreine Demokraten (Putin)
      Religiöse Eiferer/Sekten

      und andere schreckliche

      Durchhalteperolen

      Diese Selbstbeweihräucherung ist meiner Meinung nach eine Schande für alle ordentlichen MLPler (Berater wie Innendienst). UWS und MS sollten sich mal fragen, warum die so viel Porzellan zerschlagen.

      Wer wirklich gut ist, kann anders formulieren.


      Grüße an die "Edelstrukkis" USW und MS!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:26:07
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.657.195 von interna am 04.12.07 11:55:40Interna,

      ich fand das Schreiben von USW gut.

      Warum echauffierst Du Dich so über derartige Belanglosigkeiten?

      Gruß vom Edelstrukki :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:39:22
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.880 von confidenticus am 04.12.07 11:30:14was war das doch für eine "schöne" Zeit; an der Uni herumzuirren; Seminare zu halten die mit dem Berufseinstieg zu tun haben, Plakate zu kleben, Schlümpfe zu verteilen, in der Cafeta auszulegen und immer im Hinterkopf: provisionsträchtige Versicherungen aus dem Tarifbuch!

      Heute läds Du Dir die ganze Welt mit einem Klick in die Stube. Akquisiteur- und CallCenterist mit leicht beratender (und durchschaubarer) Tätigkeit? Die Zeit der UN-Information ist längst vorbei. Schön, dass es Konzept-, Produkt und Preistransparenz mit einem Klick gibt...jedenfalls im Retailbereich. Also: Lerne etwas mit Fundament und Anspruch und nutze das (vermeintlich) verkäuferische Talent für Beratungen die gewollt, honoriert und gewertschätzt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 13:15:40
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.657.723 von mextra am 04.12.07 12:39:22"...für Beratungen die gewollt, honoriert und gewertschätzt werden..."

      also bestimmt nicht bei MLP!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 13:33:33
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Solche Rundbriefe von hormongeschwängerten Vorständen im Glückstaumel soll man nicht überbewerten. :-) Andere sind auch nicht besser. Dazu sei mir ein kleiner Exkurs erlaubt.

      Nehmen wir als Beispiel RWE. Der Vorstand will in Zukunft mindestens eine Milliarde Euro pro Jahr in erneuerbare Energien stecken und spricht in diesem Zusammenhang von einem "Meilenstein, einer grundlegenden Weichenstellung". Aha.

      Fakt ist, daß diese Firma, die nur sehr zögerlich in den schnell wachsenden Markt der erneuerbaren Energien eingestiegen ist, mit Kohlekraftwerken, die in den fünfziger Jahren ans Netz gingen, Europas Klimasünder Nr. 1 ist. RWE setzt 771 Kilogramm Kohlendioxyd je erzeugter MWh frei, der europäische Durchschnitt liegt bei 372 kg je MWh.

      Nur zwei griechische Kraftwerke emittieren mehr Kohlendioxid je erzeugter KWh als die fünf Braunkohle-Dreckschleudern aus den fünfziger Jahren die RWE noch am Netz hat.

      So wie RWE doppelt soviel klimaschädliches Co2 freisetzt, wenn es die Kunden "bedient", so verhalten sich die durchschnittlichen Mlp Gebühren bei der Erbringung der Dienstleistung gegenüber den Außendienstmitarbeitern und den Kunden.

      Mlp - nein Danke!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:20:12
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.658.153 von poptortfolie am 04.12.07 13:15:40...bei keinem Finanzdienstleister dieser Couleur...Hörner abstoßen ist ja ganz gut____aber auf eigenes Risiko ohne Rechtsansprüche??
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:03:53
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.657.586 von GoldenerHandschuh am 04.12.07 12:26:07Lieber GoldenerHandschuh,

      das Schreiben von USW und MS war vom Niveau her sehr niedrig. Vom "Inbegriff für eine unabhängige und qualitativ hochwertige Finanzberatung" erwarte ich mehr (und so ganz nebenbei auch einen fehlerfreien Text)!

      Edwards von HBOS ist doch ein Witz bzgl. Unabhängigkeit!

      "MLP ist der einzige bundesweit tätige Makler und per Gesetz im Auftrag unserer Kunden tätig."

      ist eine Falschaussage!

      "kann deutschen Privat- und Unternehmenskunden ein vergleichbares Leistungsspektrum bieten."

      ist auch eine Falschaussage (sofern man vergleichbar mit umfassend assoziiert).

      Komme mal hier raus in die freie Welt und verhalten Dich wie ein vernünftiger Venezuelaner!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:35:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 18:21:24
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Hallo ..

      Heute in der „ Welt“ :

      ***www.welt.de/welt_print/article1427087/Wirtschaftlicher_Zwang.html***

      ***www.welt.de/welt_print/article1427088/AWD_gibt_Unabhaengigkeit_auf.html***

      Zitate aus den Artikeln in der Welt:

      „..Der Lebensversicherer Swiss Life will für knapp 1,2 Mrd. Euro den Finanzdienstleister AWD übernehmen…“

      „…Die goldenen Zeiten von Vertrieben wie AWD sind vorbei….“

      „…Nicht nur AWD hat mit diesen Problemen zu kämpfen. Auch Konkurrent MLP konnte zuletzt nicht mehr an die Steigerungsraten der Vergangenheit anknüpfen. Dadurch fällt es den Heidelbergern schwer, neue Berater für sich zu gewinnen, was das Wachstum weiter schmälert. Angesichts dieses Teufelskreises stellt sich mehr denn je die Frage, wann auch MLP-Großaktionär Manfred Lautenschläger Zuflucht unter einem Konzerndach sucht - und die ebenfalls seit Jahren beschworene Unabhängigkeit opfert….“

      Der Teufelskreis bei MLP ist m.M.n. hausgemacht und dessen Faktoren auch von anderen Forumsteilnehmern hier beschrieben.
      Durch die Vernachlässigung von praxisnahen und zeitgerechten Vertriebserfordernissen wird auch MLP in naher Zeit in den Markt, analog AWD, aufgesaugt.

      Und würde es dann für Ex-MLP-Berater unter einem anderen Dach besser bestellt sein?
      Ich fürchte eher nein. Der Stall wird dann zuerst ausgemistet.

      Natürlich werden auch MLP-Vorstände keine wahrheitsgemäßen Äußerungen zu Entwicklungen bei MLP abgeben. Es wird ähnlich, wie beim AWD ablaufen. Der Vertrieb wurde erst von gestern auf heute informiert. Selbstverständlich wird auch bei MLP dann behauptet werden, dass ein Verkauf nur dem Wohle aller Mitarbeiter dient.
      Die heutigen Pro-MLP-ler werden es in dem verbliebenen Rumpfkonzern dann schwer haben.

      Letztlich wird Lautenschläger aus Vieraugengesprächen mit potentiellen Aufkäufern entscheiden und erst dann USW informieren.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:34:00
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.659.565 von interna am 04.12.07 15:03:53Interna,

      nö, habe keine Lust zu Dir in die Freiheit zu kommen.

      Wenn Freiheit so aussieht wie Dein Leben, kann es mit der Freiheit ja nicht so weit her sein. :laugh::laugh::laugh:

      Im übrigen bin ich ganz FREIwillig hier bei MLP. Das ist schon schön. Wohingegen Du ja nicht freiwillig dort bist wo Du bist.

      Du bist ein Getriebener schlechter Antriebe. Das nennt man unfrei.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:38:26
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.659.565 von interna am 04.12.07 15:03:53Warum gehtst Du mit Deiner offensichtlich eindeutigen Erkenntnis denn nicht gleich zum Staatsanwalt. Stattdessen langweilst Du hier die Gemeinde mit Deinem andauernden und undifferenzierten anti-MLP gebabbel. Hast Du eine Paranoia?

      Man kann ja von dem Laden halten was man will, aber so bescheuert wie Du hier immer vom Leder ziehst können die ja gar nicht. Die haben, wie ich gelesen habe sogar eine Banklizenz und vor Kurzem Feri übernommen.

      Ich komme aus dem Assetmanagement. Hast Du eine Vorstellung wer oder was Feri ist. Das ist allerfeinste Sahne. Kein ordentlicher Vermögensverwalter kommt ohne deren Basisanalysen aus.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:51:27
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.662.682 von De_profundis am 04.12.07 18:21:24so wird es wohl sein.

      Bei einem Vertrieb, der immerhin im Jahre 2005 ca. 2 Jahre nach dem Start auch bereits über 100 Partner im Außendienst verfügte klang es im letzte Herbst so:

      "..wir freuen uns sehr, Euch mitteilen zu können, daß sich der Vorstand der Versicherungskammer Bayern (VKB) entschieden hat, die Mehrheit der Anteile an der LOYAS Private Finance AG zu erwerben.

      Faktisch ist die Übernahme gestern spät abend vollzogen worden.

      Der Name unseres Unternehmens bleibt LOYAS, der Sitz der Gesellschaft bleibt Hamburg. In der Produktauswahl bleibt LOYAS unabhängig. Das gemeinsam mit der VKB festgelegte Ziel ist, LOYAS in den nächsten Jahren zu einem qualitativ führenden Vertrieb auszubauen. Ein entsprechendes finanzielles Budget dazu ist verabschiedet.

      Wir danken für Eurer Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Euch und vielen neuen Kollegen.

      Herzliche Grüße und auf eine gute LOYAS Zukunft

      ..Vorstand"


      In der Vermittlerinformation heißt es heute dort übrigens :"..Die Versicherungskammer Bayern und die Sparkassenversicherung Stuttgart besitzen indirekt je mehr als 10% des Kapitals der LOYAS Private Finance AG..." -
      Man traut sich nicht einmal zu sagen, dass die ehemals unabhängige LOYAS numehr zu 100% der VKB und ihren Töchten, Schwestern und wem noch alles gehört....


      Vorstandsgesülze.
      Ganz im Sinne von "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen..."

      Solche und ähnliche Phrasen liegen auch schon bei Lautenschläger in der Schublade. Übrigens auch bei FORMAXX - da wird genau so kommen. Abwarten und Tee trinken. Die dortigen Geldgeber wollen in erster Linie sich selber die Taschen vollmachen. Davon bin ich mehr als fest überzeugt.


      meint
      ben
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:01:48
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.664.663 von benkopf am 04.12.07 20:51:27Nachtrag:

      LOYAS im Herbst des letzten Jahres zum Zeitpunkt dieser Meldung mit immerhin noch 42 Mitarbeitern (im Vertrieb) hat nach der Übernahme weitere 50% Vertriebspower verloren. Und das obwohl immer schon Bestandsprovisionen gezahlt wurden und die Berater ungefähr 50% mehr Abschlussprovision bekommen als MLPler.

      Von AWDlern gar nicht zu reden....

      Man schaue und staune...


      ben
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:13:57
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.664.429 von GoldenerHandschuh am 04.12.07 20:34:00Guten Morgen liebe Kollegen,

      so alle paar Wochen muss ich was schreiben. Ich lese diese vielen Beiträge bis zu dem Punkt wieder ein paar Gedanken loszuwerden. Langsam werden einige Kommentare sehr persönlich, dieses sollte nicht sein. Obwohl ich bei manchen merke Sie haben nur noch MLP und dessen Untergang im Kopf. Bitte beachtet, es ist nicht Eure Baustelle, den oberen geht es sowieso am A.....vorbei was Ihr schreibt. Kümmert Euch mal lieber mehr um Eure Familie und Freunde, kommt zurück zum Wesentlichen.

      Und nun mein Kommentar zum Jahresende.

      Es ist doch nicht nur MLP, es sind fast alle Firmen in der Branche wo vieles im Argen liegt. Sei es A wie Allianz oder Z wie Zürich. Wenn bei MLP die Berater nicht früh genug erkennen das sie mit 20 oder 25 Promille weit unter den Provisionseinnahmen der Branche liegen ist das deren Problem. Wenn Sie nicht erkennen, weit über 200,- Euro für einen Laptop zu zahlen völliger Humbug ist, ist das deren Problem.

      Es ist doch klar, dass jede Firma versucht Kosten und Verantwortung auf die Berater abzuschieben. Was kann den Firma passieren? Geht ein Vertrag in den Storno gibt es die Kohle vom Berater zurück, die Hardware und hauseigene Software wird von der Leasinggebühr bezahlt. Die hohe Differenzprovision der verschiedenen Unternehmen bezahlen dann den Rest. so einfach ist das.

      Die Verlierer des ganzen sind die jungen und nicht so erfolgreichen Berater. So ist das Leben in dieser Branche.

      Aber, es gibt auch die erfolgreichen. Die Mega-Erfolgreichen. Die die mir erzählen in zehn Jahren ( mit 45 ) in den Ruhestand gehen. Jawohl! Es geht doch! Da sind Autos vor der Türe die ein halbes Haus kosten. Das Haus vom feinsten, 4 Wochen Urlaub in fünf Sterne Bunker, Klunker an den Händen die einem nach unten ziehen etc.

      Ok, ok es gibt auch welche die Ihre Leasinggebühr nicht mehr zusammen bekommen und um eine Aussetzung der Tilgung der Hausraten bei Ihrer Bank betteln.

      Es ist eine geile Branche, in keiner gibt es solche Differenzen. Vom 100.000 Euro pro Monat verdienenden Berater bis zum 385,- Euro pro Monat verdienenden Berater.

      Vom E Klasse Fahrer zum Twingo Fahrer

      Vom Investment-Guru zum gerade buchstabierender Investment Berater

      Doch eines ist auch klar, in keiner Branche wird so gelogen wie in dieser, in keiner. Es werden Umsätze und Verdienste in den Raum geworfen, die einfach der Hammer sind. Dieses fängt in der Nahrungskette ganz oben an. Bei neuen erzählt der Vorstand ein Leben in Saus und Braus. Die besten bekommen sogar ein Auto aus Süddeutschland, Reisen an die schönsten Ecken der Welt usw. ( Leute, lasst man diesen Kram ), GS Leiter und andere oberen lügen dann weiter mit Zusagen und Verdienste etc. ( AN ALLE NEUEN IN DER BRANCHE: ALLES SCHRIFTLICH GEBEN LASSEN )

      Ich wünsche Euch allen und Euren Familien ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Vor allem aber Gesundheit. Und wenn Ihr Euch mal wieder aufregt schaut Euch um, anderen geht wirklich schlecht ( ich meine nicht finanziell )

      Nimmt das Leben nicht so ernst, Ihr kommt da sowieso nicht lebend raus.

      Alle Gute

      Jochen Fehmer
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:26:48
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.659.565 von interna am 04.12.07 15:03:53Lieber Interna,

      greif mal nicht den Edwards an! Vielleicht der Neue an der Spitze.
      Willst doch nicht im Vorfeld Porzellan zerschlagen, oder?

      Klar, wer so einen Brief raushaut, der hat Sorgen.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:32:42
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.664.429 von GoldenerHandschuh am 04.12.07 20:34:00Goldener Handschuh,

      Du scheinst ja nicht gerade gut auf Interna gestimmt zu sein.

      Für mich beginnt Freiheit bei den Konzepten und Produkten.
      Gehe mal zu einem FINET-Berater und lasse Dir ein Konzept ausarbeiten.
      Wenn Du einen richtig guten FINET-Berater hast, dann stelle das mal gegen MLP-Lösungen.
      Zum Teil sind wir besser, zum Teil FINET. Aber ganz klar, das was mich bewegt, da muss ich mich als MLP-Berater ganz schön auf die Hinterbeine stellen.

      Und dann diese dusseligen "Zwangsumschichtungen" ins MVM! Meine Meinung zum MVM ist nicht druckfähig! Deswegen kein Kommentar.

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:39:28
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.664.482 von TheLaw am 04.12.07 20:38:26Hallo TheLaw,

      FERI ist allerfeinste Sahne?!?

      Wenn das so ist, dann die Frage an Dich:
      "Warum setzten die sich nicht gegen Wiesloch durch und erstellen Lösungen die den Markt "wegflashen"?!

      Wir erhalten ein Modulares Vermögensmanagement.
      Das Ding ist gut, aber es nutzt nur 20 - 30% der möglichen Leistungen für den Kunden. Hinter dem MVM könntest Du ein lupenreines ALM-System packen. Stattdessen erhalten wir eine abgespeckte Version. Warscheinlich weil wir Akademiker sind und ein ALM nicht in drei Worten erklären können. Unsere Kunden als Akademiker würde das auch nicht verstehen.

      Sorry, wenn sich FERI durchgesetzt hätte, dann hätten wir jetzt ein richitg geniales MVM! SO habe ich die Hoffnung, das das aktuelle MVM nur die Version 1.0 ist und an der Version 2.3 schon gearbeitet wird.

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 10:35:06
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.664.482 von TheLaw am 04.12.07 20:38:26Lieber TheLaw,

      ich verzeihe Dir mal Deine beleidigende Entgleisung. Gerade wenn Du aus dem Assetmanagement kommst, solltest Du wissen, wie man

      a) sich benimmt
      b) daß Leute Feri verlassen haben, nachdem MLP zugeschlagen hat
      c) solche Schreiben wie von USW und MS eben nicht allerfeinste Sahne sind

      Schaue Dir bitte mal an, aus welchen Töpfen die Provisionen erlöst werden und wie die prozentuale Verteilung ist. Als einer, der aus dem Assetmanagement kommt, müßten Dir die Tränen kommen. Außerdem sollte Dir auffallen, daß der Anteil an Lebensversicherungen viel zu hoch ist, wenn man einen Durchschnittskunden mit seinem Bedarf gegenüberstellt.

      Genau diese Diskrepanz haben viele MLPler erkannt und gehen!


      Grüßle und Umsatz (kommt von MS)


      interna
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:09:18
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.669.108 von interna am 05.12.07 10:35:06TheLaw,

      und wie stehst Du dazu:


      Liebe Kolleginnen,
      liebe Kollegen,

      der Countdown für die Weiterempfehlungsaktion läuft: Noch bis 31.12.2007 können MLP-Kunden, die eine Weiterempfehlung aussprechen, eine von drei Altersrenten im Wert von monatlich je 1.000 Euro gewinnen. Teilnehmen kann jeder MLP-Kunde, der einen Interessenten empfiehlt und den dazugehörigen Weiterempfehlungs-Karten ausfüllt. Wichtig: Alle vollständig ausgefüllten Flyer nehmen an der Verlosung teil und müssen spätestens am 9.01.2008 dem Bereich Marketing vorliegen!

      Wir wünschen Euch viel Erfolg!

      Beste Grüße

      Uwe

      Dr. Uwe Stuhldreier
      MLP Finanzdienstleistungen AG
      Bereichsleiter Marketing
      (Adressdaten von Herrn Dr. Stuhldreier habe ich mal gelöscht!)

      EDEL(?)Strukkis!
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:38:48
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.670.370 von interna am 05.12.07 12:09:18@ Interna,

      wie soll man dazu stehen, wenn MLP Berater Dich aus Ihrem eigenen Unternehmen heraus mit interner e-Post versorgen, damit Du sie veröffentlichen kannst - nur zu dem Zweck ihren Kollegen eines auszuwischen.

      Diese Leute sollten sich schämen. Sie mißbrauchen das Vertrauen, daß in jedem Unternehmen vorhanden sein muß. Das ist einfach nur von der Art her schäbig! Egal ob bei MLP passiert oder woanders.

      Nun zu dieser e-Mail: was bitteschön soll an dieser e-Mail verwerflich sein? Was bitteschön ist daran schlecht, wenn Weiterempfehlungen mit einem Incentive versehen werden?

      Was bist Du eigentlich für ein kleinkarierter Oberspießer?

      Deine propagierte Mittelmäßigkeit ödet mich an.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 13:12:23
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.670.725 von GoldenerHandschuh am 05.12.07 12:38:48Lieber GoldenerHandschuh,

      weißt Du, was ich sehr interessant finde? Das Du Dich so ereiferst. Denn

      a) entweder sind die Schreiben von MLP gut und Du wärest stolz darauf (und froh, daß man diese veröffentlicht) oder
      b) die Schreiben sind eine Katastrophe und sollen um Gottes Willen nicht veröffentlicht werden

      Deine Reaktion läßt auf b) schließen. Insofern sind wir einer Meinung - klasse.

      Das Verwerfliche an der letzten Email ist, daß MLP es anscheinend nötig hat, sich auf ein solches Niveau herabzubegeben. USW, MS etc. sollten Ihren Job machen, dann würden die Kunden freiwilig empfehlen.

      Du bist doch ein Teil des "Inbegriffs" - also dann mal mit Niveau und Anstand an die Arbeit.


      Leute, leute, wie weit muß MLP noch sinken, bis Ihr aufwacht?


      Grüße an die Beraterinnen und Berater, die aufgewacht sind!
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 13:31:03
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.157 von interna am 05.12.07 13:12:23Gruß zurück! :):):)

      Und es werden stetig mehr!
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 13:38:09
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.157 von interna am 05.12.07 13:12:23Ach herrje,

      Du willst also behaupten, daß Du die internen Schreiben von MLP fair und neutral in der Öffentlichkeit beurteilst. Selten so gelacht.

      Typisch. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 13:45:02
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.439 von GoldenerHandschuh am 05.12.07 13:38:09Wenn man immer schwerer Empfehlungen bekommt, weil potenzielle Neukunden in der jeweiligen Zielgruppe von Kollegen/Kommilitonen gewarnt werden zu MLP zu kommen...ist eine solche Mail vielleicht hilfreich für den kleinen MLPler...:laugh::laugh::laugh: (Eigene Erfahrungen!)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:05:46
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.525 von BPI70 am 05.12.07 13:45:02Aber, aber,

      die MLP´ler beherrschen doch alle die hohe Kunst des "Rankelns"...:laugh: Da müssten doch Empfehlungen eingehen ohne Ende...:laugh:

      Eine weitere Empfehlungsmasche ist, dem Kunden zu erzählen (vorzulügen!), es stünde ein Marketingetat zur Verfügung (für die entsprechende Zielgruppe o.ä.) und dieser wäre nicht ausgeschöpft. Dann wird dem Kunden erläutert, man könne das Geld für Werbung etc. ausgeben oder auch direkt dem Kunden. Wenn er denn eine konkrete Empfehlung hätte... Auch das ist MLP!
      Gleichzeitig zieht man abfällig über die "Strukkis" von AWD, DVAG etc. her. Man fühlt sich als was besseres - Edelstrukkis halt!
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:03:50
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Hallo...
      ...kenne MLP-Berater und Kunden...
      Wollte mal fragen wo man diese Provisionstabelle herbekommt, die würd ich mal gerne dem mir bekannten GL vorlegen - dieser hat nämlich ne Menge Potential (liegt bei MLP unter den Top10 obwohl A-Geschäftsstelle) und dieses Potential müsste doch - nach Euren Aussagen - woanders viel lukrativer für Ihn sein?

      Zu einer Meinung weit vorher:
      Ich kenne auch studierte Banker, die vorher bei der Spasskasse o.ä. waren und nu bei MLP sind weil Sie dort statt 60.000 € nun um 100.000 € p.a. verdienen...
      Andersrum höre ich auch Geschichten von Leuten die es nicht gebacken kriegen... Ich schieb das aber auch darauf, dass es bei MLP an einer anständigen MA-Auswahl zu hapern scheint! Einer dieser bekommt es bei der PROVINZIAL aber auch nicht hin... :rolleyes:

      Die Sache mit den Nachteilen für die HGB § 84er ist ja teilweise naturgegeben, aber was MLP da anstellt ist ja wohl auch ne Sauerei.

      Zu den Montagsrunden ( oder wars Dienstag?):
      Sowas gibts auch vielfach im Innendienst - heisst dann einfach TEAM-Sitzung in denen alle erzählen was bei Ihnen Sache ist und der Abteilungsleiter neue, wichtige Themen anschneidet etc...

      Wünsche den Verkäufern unter Euch ein gutes Jahresendgeschäft und den anderen einfach schönes Jahresende...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:11:30
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Nachtrag:
      Ich bin weder (Ex-)MLP, AWD, PMA noch sonstwas.
      Bin ausgebildeter Versicherungskaufmann und arbeite für den Weltmarktführer im Bereich Rückversicherung...

      Schüss!!;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:36:00
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.674.177 von Versicherungswesen am 05.12.07 17:03:50Zu den Montagsrunden ( oder wars Dienstag?):
      Sowas gibts auch vielfach im Innendienst - heisst dann einfach TEAM-Sitzung in denen alle erzählen was bei Ihnen Sache ist und der Abteilungsleiter neue, wichtige Themen anschneidet etc...


      Wenn Du "anschneidest" schreibst, weißt Du garnicht wie zutreffend Du den Ablauf der MOB bei MLP beschreiben würdest! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:51:25
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.725 von Outtake am 05.12.07 14:05:46Jawohl Outtake,

      das ist große Klasse. Da werden Kunden über den Tisch gezogen und bis zu 30 Empfehlungen abgeholt. Dickes Präsent für das "Erscheinen" und der "ach so tolle" positionierungsgeile GL (der in absehbarer Zeit abgelöst wird) oder Berater erzählt dem Kunden (den er nicht kennt!), was für ein guter Kunde er sei. Genial ist daran nur, das der Kunde (zu dämlich ist) nicht begreift, das das SEIN Geld ist. Er sich die Prämie selbst erkauft hat! Und das Präsent obendrauf.

      Gern warte ich auf den Tag, wo dem Kunden das auffällt und er sich fragt, warum habe ich das Geld eigentlich dafür ausgegeben. Na klar, selbst schenken macht weniger Spass.

      Sorry, ich habe von solchen Einladungsschreiben gehört. Da ich nicht erblindet bin kann ich Sie nicht gelesen haben. Aber, Freunde, das hat nichts aber auch gar nichts mit "Edelstrukki" zu tun. Mit solchen kurzfristigen Aktionen wird der Markt zerstört.

      Der Spass hört dabei auf. Mein Potential wird damit abgegrasst. Meine potentiellen Kunden werden dem Markt entzogen!

      Kein freundliches "Auf Wiedersehen"
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 21:01:35
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.670.370 von interna am 05.12.07 12:09:18verstehe den Zusammenhang nicht ?

      Wo ist das Problem ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 21:03:47
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.674.177 von Versicherungswesen am 05.12.07 17:03:50Liebes Versicherungs wesen,

      okay, Du scheinst bei der Münchner Rück zu sein. Aker mir hat sich nicht erschlossen, welche Provisionstabelle Du erhalten möchtest.

      Die von MLP (anscheind nicht), die von FORMAXX, die von FINET, Cortal Consors, comdirect,...?

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 21:13:54
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.669.108 von interna am 05.12.07 10:35:06Euer Niveau geht echt auf den Nerv. Wenn ihr offene Rechnungen mit MLP habt, ist das nicht mein Problem. Aber soviel Bockmist, der hier verbreitet wird, kann man sich nicht anhören.

      Ich bin hier gelandet, weil ich Infos zu MLP bekommen wollte. Stattdessen nölen hier nur frustrierte Ex-MLPler auf unterstem Niveau, über Leute die Sie kaum oder gar nicht kennen.

      Ich finde der Laden ist strategisch perfekt aufgestestellt, und daran haben mit ML und SW ihren Anteil dran, denke ich.

      Soviel zu (a)

      (b) aber nicht die Matadore
      (c) kann ich nicht sagen

      Ich hab jedenfalls kein Problem, wenn MLP gutes Geld verdienen - bin Investiert http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif. Die UBS und die DB und die Allianz und und und .... leben ja auch nicht von der Auflösung latenter Steuern.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 21:18:57
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.668.642 von wertvoll am 05.12.07 09:39:28Du bist offensichtlich einer von diesen dauergefrusteten Ex oder bald EX-MLPler. Nur rumnölen und schlau daherreden.

      Schau halt mal über den Tellerrand und babbel nicht immer nur den Kram nach den Dir andere hier vorbabbeln.

      Was ist Modulares VM ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:22:55
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.677.260 von wertvoll am 05.12.07 21:03:47Es war mal die Rede von ner Tabelle o.ä. in der die Provisionen "der Konkurrenz" von MLP aufgezeigt sind. An der war dann wohl klar zu sehen, dass MLP Ihre Berater chronisch unterbezahlt bzw. die Provi-Sätze viel zu niedrig/ "ungerecht" sind...

      Wobei, ich war erschrocken als ich hörte, was ein Kollege bei der Provinzial für eine hohe Prämie für ne läppische Hausrat bekam!
      ...ich find den blöden Thread nicht wieder in dem es stand, sorry...

      @ DonCapriso:
      Ich denk mal im Vertrieb werden dann neue Verkaufsaktionen besprochen und wie die letzte Woche verlaufen ist?
      Ich denk in jedem Vertrieb, sei es Provi/Allianz/Gothaer wird dann auch mal auf die ZAhlen geschaut und wenn jemand nix hinbekommt wird er drauf hingewiesen und man (sollte) gemeinsam versuchen dies zu ändern! Ist halt Verkauf - und der trägt sich nunmal nicht durch schöne Worte sondern durch - Achtung: Verkauf!!
      Genau wie bei den Beratern der verschiedenen Firmen am Markt gibts auch bei den GL's schwarze Schafe aber auch gute Leute!
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:30:22
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.668.642 von wertvoll am 05.12.07 09:39:28Hallo,

      per Boardmail wurde ich von Goldener Handschuh gefragt, was am MVM so ungeschickt ist.
      Mal kurz aus den zur Verfügung stehenden Unterlagen:
      MVM:
      MLP Modulares Vermögensmanagement
      beinhaltet zwei zentrale Leistungsversprechen:

      Die Beherrschung der komplexen Kapitalmärkte mit dem systematischen, researchbasierten Multi Asset Management Ansatz von Feri führt zu höherer Stabilität.
      Chance und Sicherheit, erreiche ich auch mit einer klassichen und einer fondsgebunden Rentenversicherung, mit der Sparrate bestimme ich die Portfolioausrichtung.
      Dabei werden die individuellen Präferenzen durch eine individuell
      risikogesteuerte Anlageausrichtung sinnvoll und nachhaltig berücksichtigt.
      Individuell, darunter verstehe ich individuell. Auf den Kunden bezogen. Wie geht das bei einem "Standardprodukt"? Achja, morgen machen wir 30% auf Chance und übermorgen 70% auf Sicherheit.

      Alles was Fett gedruckt ist, ist Satire.

      Was versteht man unter ALM?
      Unter individuellem ALM versteht man ein Portfoliomanagement,

      * das nach der persönlichen Zielvorgabe des Geldanlegers auf ein bestimmtes individuelles Rendite/Risiko-Ziel hin orientiert ist,
      Scheint ja identisch zu sein.
      * das unter Berücksichtigung von historischen, aktuellen und insbesondere erwarteten ökonomischen Fundamentaldaten (BIP-Wachstum, Zinssätze, Inflation usw.) durchgeführt wird,
      Jetzt wird es spannend, ob das gewährleistet ist?
      * das die Personen- und Vertragsdaten des Geldanlegers (wie Anlagehorizont des Vertrages, Prämienhöhe, Zahlweise, Lebensalter des Anlegers,. . .) berücksichtigt, und
      Klar, wir bringen die statische, achne, individuelle Laufzeitanpassung rein. Mit allen vor- und NACHteilen.
      * das während der Laufzeit auf Grundlage der bisherigen Entwicklung des individuellen Portfolios und der verbleibenden Restlaufzeit regelmäßig angepasst wird.
      Hey, klar, das macht das MVM auch. Wird ja immer umgeschichtet. Nee, eben nicht. Es werden die Superfunds umgeschichtet. Völlig individuell, genauestens auf den Kunden ausgerichtet.

      Auf Basis des vom Anlegers vorgegebenen Rendite/Risiko-Ziels und anderer individueller Daten werden unter Zuhilfenahme der historischen und aktuellen Daten sowie von Erwartungswerten ökonomischer Fundamentaldaten und Kapitalmarktdaten unterschiedliche Entwicklungen der Kapitalmärkte simuliert. Die Summe der Simulationen ermöglicht Aussagen über zukünftig mögliche Anlagerenditen und damit die Darstellung von Bandreiten, innerhalb derer zukünftige Ergebnisse mit einer 80%igen Wahrscheinlichkeit über alle Szenarien zum Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer liegen. Rückschlüsse auf die Ergebnisse kürzerer Betrachtungszeiträume können auf dieser Grundlage nicht gezogen werden.

      Kurz und gut, das MVM ist in Version 1.0 am Start. Jetzt spreche ich noch nicht von Kosten und Performance. Das spürt der Kunde ja im "Geldbeutel".

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 08:46:10
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.146 von Versicherungswesen am 05.12.07 22:22:55Ich denk mal im Vertrieb werden dann neue Verkaufsaktionen besprochen und wie die letzte Woche verlaufen ist?
      Ich denk in jedem Vertrieb, sei es Provi/Allianz/Gothaer wird dann auch mal auf die ZAhlen geschaut und wenn jemand nix hinbekommt wird er drauf hingewiesen und man (sollte) gemeinsam versuchen dies zu ändern! Ist halt Verkauf - und der trägt sich nunmal nicht durch schöne Worte sondern durch - Achtung: Verkauf!!


      Es ist durchaus legitim, wenn ein ARBEITGEBER seine ANGESTELLTEN zu wöchentlichen Sitzungen "verdonnert". Da kann dann meinetwegen alles besprochen werden (Zahlen, wie die Woche verlaufen ist, wie die Planungen sind...). Der Mitarbeiter steht ja auch in der Verpflichtung, da ihm sein Arbeitgeber an jedem Monatsende sein Gehalt bezahlt.

      Bei MLP sind die "Berater" ja laut eigener (MLP) Aussage SELBSTÄNDIG. Dies wird einem auch immer wieder schön vor Augen geführt, wenn es um Kosten- und Risikoübernahme geht.
      Mit welcher Legitimation kann man einen Selbständigen (= Unabhängigen) dazu bringen, wöchentlich an irgendwelchen stumpfsinnigen Sitzungen teilzunehmen und sich für seine "Geschäftszahlen" zu rechtfertigen???
      Es sei denn die "Berater" sind Angestellte... De facto werden sie ja auch so behandelt...
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 09:02:11
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.221 von wertvoll am 05.12.07 22:30:22Guten Morgen allerseits.

      Die Kostenseite des MVM sieht so aus:

      Das MLP Modulare Vemiögensnianagement beinhaltet jeweils die Kombination aus Wertpapierdepot und einem zugehörigen Liquiditätskonto.

      DEPOT
      Euro
      DEPOTGEBÜHR
      Pro Depot in %‚ p. a. (vom durchschnittlichen Depotbestand) 0,125 %*
      • Mindestgebühr 30,00*

      AUSGABEAUFSCHLAG AB DEM 01.12.2008:
      • Vermögensmanagement Rendite OP 2,00 %
      • Vermögensmanagement Chance OP 5,00 %

      FONDSMANAGEMENTGEBÜHR

      • Vermögensmanagenient Rendite OP (p.a.)
      • Verwaltungsgebühr 1,05 %
      • Performancegebühr 10 % auf die Outperformance
      • Vermögensmanagement Chance OP (p.a.)
      + Verwaltungsgebühr 1,65%
      • Performancegebühr 5% auf die Outperformance

      Die genaue Berechnung der Performancegebühr kann dem Fondsprospekt entnommen werden.

      Es ist offenbar nicht so richtig als Schnäppchen zu bezeichnen.

      ben
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 11:02:52
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.679.652 von benkopf am 06.12.07 09:02:11Lieber benkopf,

      für MLP ist das ein Schnappen (Schnäppchen wäre zu klein!).

      Teuer, teuer!
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:47:13
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.679.652 von benkopf am 06.12.07 09:02:11Hallo benkopf,

      die Aussage ist sehr verhalten. Unter den aktuellen Gegebenheiten ist das Produkt einfach nur eines, teuer.
      ACHTUNG, Satire an:
      Das Ding ist wahrscheinlich vom Dr. Ullrich Stephan entwickelt worden. Um die Konkurrenz (jetzt bei Deutscher Bank) zu schwächen.
      Satire aus!

      Wenn ich mir vorstelle, das ich durch eine Geldanlage mit jeweils 2% in die Titanfonds eine höhere Rendite erziele und eine höhere Sicherheit besitze und geringere Kosten habe. Dann, schlechter Scherz!

      Hallo, ich bin Makler! Ich hafte dafür, oder? Selbst bei einer Abgeltungssteuer von 50% -fünzig Prozent- würde ich mit der Titan-Auswahl eine höhere Rendite nach Kosten erzielen. Ganz ohne Selektion der Titan-Fonds. Einfach nur 50 Fonds zu jeweils 2 Prozent.
      Womit ich nach Kosten im MVM bei "erwarteter" Prognose 20 Jahre brauche, baue ich in 10 Jahren das gleiche Kapital auf. Wenn ich 2 mal die Steuern bezahle! Zweimal!!!!!!

      An den nächsten Geldanlage-Vorstand!
      Bitte schmeisst schnellstens die Verantwortlichen raus! Bringt die Version 2.0 des MVM auf den Markt! Oder 3.0 oder 4.0!
      Für 1,5 Millionen Euro komme ich zu Euch und bastle Euch ein geiles Produkt. Das Flaggschiff umzubauen und jetzt in das MVM zu schichten? Wer hat hier die Verantwortung?
      Unsere Kunden sind doch in zwanzig Jahren froh, wenn Sie nur die Abgeltungssteuer zahlen müssen.

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:56:32
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.681.078 von interna am 06.12.07 11:02:52Lieber Interna,

      ich danke Dir für die zur Verfügung gestellte Analyse!

      Ganz kurz: Interna hat mir einen Kunden berechnet und das Ergebnis zur Verfügung gestellt. Jetzt habe ich eine PKV in der Tasche. Denn endlich konnte ich den Konkurrenten ausschalten. DANKE, das Du Dir die Zeit genommen hast und unentgeltlich Deine Zeit geopfert hast und mir das übersendest.

      Übrigens, mit der Analyse hat er

      a) die Maklerbetreuer von diversen Gesellschaften geschlagen,
      b) die Vertriebsförderung (heute hatte ich Pech, der einzige Dussel in der Abteilung und genau den habe ich erwischt)
      c) die eigene Software

      bei weitem übertroffen. Respekt, 3 Minuten Aufwand und mir damit 3 Stunden Arbeit abgenommen. Das ist Effizienz und Effektivität!

      Mehr möchte ich gar nicht sagen!

      Liebe Grüße

      wertvoll

      P.S.: MLP, ich will die gleiche Software haben! Und, die PKV ist in der Tasche, das bedeutet für Euch ebenfalls Provision! Damit hat Interna euren Arbeitsplatz finanziert. 200,-€ pro Monat investiert er für seine Software und mir war geholfen! Danke!
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 22:54:50
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.686.690 von wertvoll am 06.12.07 17:56:32Hallo wertvoll,

      wie lange bist Du denn dabei?

      Welche KV kannst Du denn nicht selbst berechnen oder vergleichen?

      Dein Vergleich des MVM mit dem Titan-Portfolio auf Grundlage der Kosten ist einfach nur grottig. Einen wichtigen Punkt hast Du z.B. vergessen! Welchen? Recherchiere und gib dann die Antwort!

      >Hallo, ich bin Makler! Ich hafte dafür, oder? Selbst bei einer >Abgeltungssteuer von 50% -fünzig Prozent- würde ich mit der Titan->Auswahl eine höhere Rendite nach Kosten erzielen. Ganz ohne >Selektion der Titan-Fonds. Einfach nur 50 Fonds zu jeweils 2 >Prozent.
      >Womit ich nach Kosten im MVM bei "erwarteter" Prognose 20 Jahre >brauche, baue ich in 10 Jahren das gleiche Kapital auf. Wenn ich >2 mal die Steuern bezahle! Zweimal!!!!!!

      So eine selten dämlicher Vergleich ... sorry aber das zeugt nur von Unkenntnis!

      Du bist Makler? Vermittle doch dem Kunden Einzelinvestments über Flat-Ex. Kannst es doch eh besser als Feri! Da spart er Kosten!

      Und sicher schlägst Du das MVM mit MLIIF Lateinamerika, Schroeder Greater China und JPMF India :laugh:


      Beste Grüße

      rr
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 23:25:51
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.691.247 von ruerup_rentner am 06.12.07 22:54:50Hallo wertvoll,

      gerne geschehen und einen guten Abschluß. Damit komme ich auch zu einem wichtigen Punkt für alle Massenflüchtlinge:

      SOLANGE IHR MIT MLP EINEN VERTRAG HABT, REICHT IHR AUCH NUR DORT EIN!

      Falls der Kunde es wünscht, kann man ja warten. Aber bitte nicht wegen ein paar Verträgen alles versauen. Geht sauber!


      Viele Grüße an alle, die sich zumindest geistig derzeit freischwimmen (bzw. schon freigschwommen haben).


      interna
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 01:59:03
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Hallo Interna,

      mit meinem ersten posting möchte ich mich ganz herzlich bei dir

      bedanken für deinen unermüdlichen Kampf und Einsatz und viele viele

      Infos, die ich durch deine postings schon erhalten habe.

      Natürlich auch Dank an alle anderen für einige augenöffnende

      postings.

      Mitgelesen habe ich schon lange, angemeldet bin ich erst seit

      heute.

      Abundzu möchte ich jetzt auch mal meine Sicht der Dinge schildern.

      Kurz zu mir. Bin einer, der sich im Moment frei schwimmt.

      Übrigens nicht der einzige.

      Mehr dennächt !

      Viele Grüße

      baldfrei
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 08:56:46
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.691.247 von ruerup_rentner am 06.12.07 22:54:50Lieber Rurüp Rentner,

      die Frage ist nicht wie lange ich dabei bin, sondern ob Du Dir das MVM schonmal angesehen hast.
      "Grottig?", rr, bevor Du das schreibst, nehme doch einfach mal die aktuelle Investmentausrichtung und überprüfe meine Aussage!

      Viel Spass dabei. Übrigens, erst rechnen, dann denken, dann antworten.

      Für Dich, der eigentliche Ansatz des MVM ist gut. Es gibt am Markt zwar bessere Produktelösungen, aber das ist Dir ja egal.
      Wiesloch schreit wir sind die BEsten und denkst Du gehörst dazu!

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:08:28
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.782 von wertvoll am 07.12.07 08:56:46>die Frage ist nicht wie lange ich dabei bin, sondern ob Du Dir das >MVM schonmal angesehen hast.

      Das habe ich mir sehr genau angesehen. Du hast allerdings einen Positiveffekt bei den Kosten übersehen! Du wirst sicher wissen welchen oder? ;)

      >"Grottig?", rr, bevor Du das schreibst, nehme doch einfach mal die >aktuelle Investmentausrichtung und überprüfe meine Aussage!

      Ich sehe da nicht 50 Titan-Fonds mit je 2% Gewichtung. Und die Kosten sind nicht viel höher als im Titan, wenn man nicht oben erwähnten Positiveffekt vergisst. Wenn Du es nicht weißt, finde es raus.

      >Viel Spass dabei. Übrigens, erst rechnen, dann denken, dann >antworten.

      Genau!

      >Für Dich, der eigentliche Ansatz des MVM ist gut. Es gibt am Markt >zwar bessere Produktelösungen, aber das ist Dir ja egal.
      >Wiesloch schreit wir sind die BEsten und denkst Du gehörst dazu!

      Es gibt keine beste Lösung. Klappern gehört in jedem Business zum Handwerk. Im Endeffekt hängt es natürlich vom Management welche höheren Kosten gerechtfertigt sind. Dazu kann man jetzt natürlich noch nichts sagen.

      Du kannst das natürlich besser in dem Du für den Kunden die besten Titan-Fonds persönlich zusammenstellst. ;)

      Beste Grüße

      rr
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:11:18
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.691.602 von interna am 06.12.07 23:25:51Lieber Interna,

      vier meiner Kollegen haben Deine Unterlagen gesehen und sagen DANKE!

      Hochinteressant, für alle MLP'ler:
      Wollt ihr eine KV rechnen und verfügt nicht über zusätzlich Software, dann könnt ihr wenigstens Ansatzweise "Morgan&Morgan" nutzen? Wie??

      Über das MLP Angebotsterminal unter dem Bereich Krankenversicherung un d dann den DKV KV-Rechner öffnen. Dort sind sehr viele Tarife hinterlegt aller Gesellschaften auf Basis von "M&M".
      Da wir ja selbstständig sind, es gibt unabhängige Software am Markt, die objektive Marktvergleiche zulassen.

      Sehr genial!

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 11:57:09
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      „Neue Unabhängigkeit” beim AWD?

      Eine neue Definition des Unabhängigkeits-Begriffs und gegenseitige Gerichtsverfahren zwischen der AWD Holding AG und einer ehemaligen Führungskraft – nach Informationen des Wirtschaftsmagazins Capital ist beim Hannoveraner Finanzdienstleister einiges in Bewegung.

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      Nach Bekanntwerden des Übernahmeangebots der Swiss Life für den AWD (VersicherungsJournal 3.12.2007) hatten viele Branchenexperten die Frage nach der stets selbst propagierten Unabhängigkeit des Hannoveraner Finanzdienstleisters erneut aufgeworfen (VersicherungsJournal 4.12.2007).
      Neue Unabhängigkeit

      AWD-Chef Carsten Maschmeyer sieht nach Angaben des Wirtschaftsmagazins Capital „offenbar (…) Klärungsbedarf für das umstrittene Etikett der Unabhängigkeit des Finanzdienstleisters” – und bezieht sich auf ein internes Schreiben an AWD-Führungskräfte und Finanzberater.

      Aus diesem zitiert die Wirtschaftszeitschrift den Vorstandsvorsitzenden: „Heute schlagen wir gemeinsam das Kapitel Moderne Unabhängigkeit auf”, was „auf der einen Seite Kundenorientierung, Mitarbeiterfreundlichkeit und auf der anderen Seite IT- und Datenstärke eines großen Vorsorgespezialisten sowie das Know-how eines Herstellers von Best-of-Produkten” bedeute.
      Jacob gegen AWD

      Nach einem enttäuschenden dritten Quartal (VersicherungsJournal 15.11.2007) werden die Wachstumsambitionen des Finanzdienstleisters ebenfalls gebremst „durch einen Schlagabtausch mit einem neuen Konkurrenten Formaxx (…), zu dem zahlreiche der Finanzvermittler abwandern, berichtet Capital (VersicherungsJournal 3.8.2007).

      Das Wirtschaftsmagazin berichtet in seiner aktuellen Ausgabe 26/2007, dass derzeit Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Hannover gegen die Spitze des Hannoveraner Finanzdienstleisters liefen. „Wir ermitteln gegen den AWD-Vorstandschef Carsten Maschmeyer, Götz Wenker und andere Personen wegen Hausfriedensbruchs und Abhörvorwürfen”, wird Oberstaatsanwalt Thomas Klinge zitiert.

      So werfe der ehemalige AWD-Manager Jörg Jacob in einer Strafanzeige „den beiden Beschuldigten und sieben Detektiven vor, Peilsender unter seinem Auto angebracht zu haben, eine Kamera in der Nähe seiner Haustür und eine Abhöranlage an seinem Fenster installiert zu haben”, heißt es weiter. Daraufhin habe Jacob fristlos gekündigt und sich seitdem für die Initiative „Qualität formt Zukunft” eingesetzt (VersicherungsJournal 27.6.2007).

      Dem AWD sei nach eigenen Angaben keine solche Anzeige bekannt, schreibt das Wirtschaftsmagazin weiter – und zitiert AWD-Sprecher Béla Anda, dass solche Vorwürfe „gegen jede beliebige Person in Umlauf gebracht werden” könnten.
      AWD gegen Jacob

      Auf der anderen Seite liege Capital eine eidesstattliche Erklärung des früheren Formaxx-Mitgründers Randolf Niessner vor, „wonach Jacob bereits AWD-Führungskräfte abgeworben hatte, als er noch für AWD tätig war”.

      Deshalb habe der AWD in einer entsprechenden Klage gegen Jacob einen Streitwert von 2,8 Millionen Euro angesetzt. Jacobs Anwalt trete den Vorwürfen entgegen und argumentiere, sein Klient habe höchstens ‚vorsorgliche Handlungen’ während seiner aktiven AWD-Zeit unternommen, heißt es in der Zeitschrift weiter.

      Björn Wichert
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:30:20
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.895 von ruerup_rentner am 07.12.07 09:08:28Lieber RürupRentner,

      da muss mir was entgangen sein am 08.05.2007.

      Letzte Folie:
      "MLP und FERI, what a future!"

      RürupRentner, bevor Interna anfängt zu lachen das sich die Balken biegen. Das was FERI ab 5 Mio. macht, kann der ab Sparrate 75,-€!

      Sorry, das kannst Du ebenfalls. Schau Dich im MLP Angebotsterminal um! Es gibt da Dinge, die stehen nicht in den Factsheets. Bekommst trotzdem volle Provision drauf. Hol Dir mal Maklerbetreuer ins Haus, was die dir alles anbieten.
      Meiner Ansicht nach ist die VF leider mit administrativen Kram beschäftigt, ansonsten sind manche Dinge nicht zu erklären.
      Wenn Interna schreibt, wach auf, dann meint der das in Deinem Interesse. MLP ist genial, WIR haben den absoluten Zugriff!

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 14:35:11
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.129 von wertvoll am 07.12.07 13:30:20IHr habt den absoluten Zugriff bzgl. der Kosten - das mag sein. Lieber wertvoll, bzgl. der Geldanlage sollten wir alle sehr vorsichtig sein bzgl. dem Thema Empfehlung und Haftung.

      Ich traue mir nicht zu, Einzeltitel zu bewerten und gebe daher dieses Geschäft ab.

      Im Fondsbereich ist es schon mehr als herausfordernd aus zigtausend Fonds ein paar gute zu finden. Ich betreue in diesem Bereich noch und nutze Fondsplattformen.

      Wie hoch ist denn die Betreuungsgebühr bei MLP für eine Fondsvermögensverwaltung?

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 20:43:38
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.839 von interna am 07.12.07 14:35:11Lieber Interna,

      :lick: wir wissen, wie ich das meine mit dem Zugriff.

      Ein Kollege von Dir aus meinem Wohnort hat mir einiges gezeigt. Im Bereich der Geldanlage von Euch! Da muss ich sagen, wir können das mit Feri ab 5,0 Mio.! Das geht bei Euch schon deulich günstiger!

      Der Kollege H. ist im Bereich der Geldanlage sehr gut aufgestellt. Auch er nutzt dafür gewisse Plattformen. Aber, Kenntnisse hat der, da ist fundiertes Wissen drin.

      Und Möglichkeiten, das ist echt der Hammer. Kein Wunder, das der mit vielen Kunden pro Jahr 3 Millionen Geldanlage einsammelt. Neugeschäft und viele kleinere Summen! Hat er gezeigt, nicht gesagt! Also, nicht Glücksfang, ein dicker Fisch oder so.

      Liebe Grüße
      wertvoll und interna-versteher
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 20:45:16
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.839 von interna am 07.12.07 14:35:11Lieber Interna,

      lass mich in Würde sterben. Zahlen nenne ich nicht!
      Irgenwo zwischen teuer und provisonsgesteuert.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 20:45:53
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.129 von wertvoll am 07.12.07 13:30:20wertvoll,

      was wolltest Du mir damit sagen?

      Verstehe ich nicht, was hatte das mit dem vorherigen Statement zu tun?

      Hast Du die Lücke in Deiner Kostendiskussion zum MVM gefunden?

      zur KV:

      Gibt es bei M&M niedrigere Prämien? ;) Was kannst Du denn damit besser berechnen?

      SW

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 10:49:00
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.700.860 von ruerup_rentner am 07.12.07 20:45:53Lieber Rürup Rentner,

      nein, habe nicht mal nachgeschaut! Wieso sollte ich das tun?
      Höhere Kosten lassen sich rechtfertigen bei höherem Ertrag.
      Wareten wir ab, ich sage teuer. Du sagst gut, Livetest. Dann sehen wir auch, das Deine Lücke keine Lücke ist und erleben es!

      Das Schöne ist, Du weisst das es M&M gibt. Jetzt geh mal weiter und hole Dir ein richtig gutes Analyseprogramm. KVpro und andere, die in dieser Liga spielen.

      Danach weisst Du was ich meine.

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 11:21:51
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.707.114 von wertvoll am 09.12.07 10:49:00Liebr wertvoll,

      ich lasse Dich in Würde wiederauferstehen!

      Du hast es verdient und wirst natürlich unterstützt werden - wie viele vor Dir!

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 15:05:46
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.707.114 von wertvoll am 09.12.07 10:49:00Lieber wertvoll,

      bist Du betrunken?

      rr
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:58:21
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.708.021 von ruerup_rentner am 09.12.07 15:05:46betrunken..? müßte man vielleicht sein , um die Zeichen in der Finanzdienstleitungen nicht zu sehen. Die Massenflucht bekommt eine ganz andere Dimension. Sie betrifft möglicherweise alle Finanzdienstleister, die mit dem mittleren- oder sog. gehobenen Retailgeschäft zu tun haben.

      Die cleveren Unternehmenslenker haben es längst erkannt: ...wechseln den Beruf, verkaufen die eigenen Aktien, verkaufen an (Versicherungs-)Gesellschaften, gründen NischenFDleister...

      Der rasante Wandel in der FDL birgt für alle in ihr arbeitenden ein übergeordnetes Problem. es macht sich nicht an einer Gesellschaft fest.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:46:03
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Was für gute Alternativen zu MLP (also als "Berater"/Aussendienstler und auch Kunde) gibt es denn eigentlich so?
      Ich denke TECIS, AWD, ASI, Formaxx etc sind ja so ziemlich alles das gleiche, oder?
      Ein Vorteil eines MLP-Beraters ist doch auch das Backoffice, bzw. dass er relativ viel Papierkrams nicht selbst bearbeiten muss und daher mehr Zeit für Beratung hat (klar, es gibt überall schwarze Schafe, die auch nur Mist verkaufen) - und gerade das hat doch ein selbständiger nicht, oder?
      Ich meine, gerade seit Inkrafttreten der EU-Vermittlerrichtlinie (welche absolut NOTWENDIG war) hat der "gemeine Makler" doch soviel anderen Krams zu tun und kommt nicht mehr zum verkaufen und Bestand pflegen...

      Und nochmal zu Vergleichstabellen zu Provisionssätzen bei MLP und anderen Vermittlern: Gibt es sowas irgendwo? Würde mich mal interessieren... vor allem für GL's!!!
      MLP betont doch immer die attraktiven Verdienstmöglichkeiten für Berater und GL's und die seien doch soviel besser als woanders...

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:55:07
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.259 von Versicherungswesen am 10.12.07 16:46:03dann stelle besser die Frage: welche Alternative gibt es zu der Retailfinanzdienstleistung.....?
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:36:38
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.259 von Versicherungswesen am 10.12.07 16:46:03Hallo Versicherungswesen,

      für eine LV/RV bekommt der MLP'ler 2 - 2,5 Prozent der Wertungssumme.
      100,-€ Sparrate * 12 MOnate * Anzahl der Jahre (z. B. 25)=
      30.000 => 750,-€.
      Freie Makler erhalten für die gleiche Wertungssumme:
      1.275,-€ in der Regel. Höhere Provisionen sind möglich.

      Im Bereich der PKV gibt bei MLP 5 Monatsbeiträge, am Markt locker 6 - 8 Monatsbeiträge.

      Das sind allgemein bekannte Provisionssätze. Jedes System hat Vor- und Nachteile.

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:14:23
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.324 von wertvoll am 11.12.07 11:36:38Lieber wertvoll,

      ich fasse gerne immer wieder zusammen:

      Wer bei MLP 50.000 € verdient, kommt hier draußen locker auf 80.000 €. Mit den 30.000 € kann er sich büromäßig inkl.

      - umfangreicher Vergleichssoftware
      - Flatrate in alle Mobilfunknetze
      - Online-Flatrate mobil für ein tolles Notebook
      - Sekretariatsanteil (1/3 - Sekretärin reicht bei dem Umsatz)
      - Büro mit Kollegen
      - Kaffee, Getränke etc.

      leisten und hat ein gutes Leben.


      Lebst Du schon oder bist Du noch bei MLP?


      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:37:06
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Danke an wertvoll und interna. Das ist doch schon was...

      Hier wurde ja auch schonmal erwähnt was für imense Kosten und hohes Risiko ein MLP-GL tragen muss - ist das dann auch wieder, vergleichen zum Markt - viel höher?

      Ich suche überzeugende Fakten um meinen Kumpel zu retten und ihm das "DA DRAUSSEN" schmackhaft zu machen - ausserdem geht er mir dann bestimmt nicht mehr auf die NErven damit, dass ich ein toller MLP'ler wäre etc etc...

      Danke Leute
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:24:15
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.740.850 von Versicherungswesen am 12.12.07 16:37:06Gerne geschehen,

      welche Argumente benötigst Du noch?

      - harte Fakten
      - Beispiele, wie mit MLPlern und Ex-MLPlern seitens MLP umgegangen wird
      - Berechnungsbeispiele Fondspolice, Standard-Life
      - Provisionstabellen
      - Stimmung in den Geschäftsstellen
      - Beispiele von Vergleichsprogrammen

      Die Hilfsmittel sind da. Die Betroffenen müssen nur offen dafür sein, aus dem blauen Dunst mal wenigstens rauszuschauen.

      Von Herzen viel Erfolg - interna
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:24:58
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.741.610 von interna am 12.12.07 17:24:15Lieber Interna.

      Man muss einfach akzeptieren, dass manche Kollegen nicht des Geldes wegen beraten, sondern sich bei MLP einfach wohlfühlen.

      Ob es nun die tollen Räume sind, der Tiefgaragenstellplatz, die schnuckelige Dame am Empfang, der edle Kaffeevollautomat, die vorbereiteten Geburtstagskarten, die Putenbrüstchen beim Hauptseminar, die nette Kundenzeitschrift, die Schränke voller Akten, die bezahlten Leads, die.......

      ........oder was auch immer denen gefällt.

      Wenn einer darin sein Heil findet bitte sehr. Die Infrastruktur in Wiesloch ist teuer und die will bezahlt werden. Wenn die Kollegen das tun wollen, meinen Segen haben sie.

      Ich hab das auch mal gut gefunden beim "Unternehmen des Jahres" tätig zu sein.... Liegt schon ein Jahrzeht (Gott, wo ist die Zeit geblieben) (Anm. d. Verf. Damit bist dieses Mal nicht Du, Interna, gemeint) zurück. Aber es war so.

      Wenn einer Stein und Bein darauf schwört, dass MLP ein klasse Laden ist, von mir aus. Die Titanic galt ja auch als unsinkbar - und die Leute haben sich auch bis kurz vor Schluss noch gut gefühlt. Dabei spielte das legendäre Bordorchester Musik von Strauss, Lincke, Sullivan....

      Wer weiß, welche Musik in Wiesloch spielt und welche Partitur der Sänger gerade einstudiert.

      Ich nutze jetzt mal die Gelegenheit allen ein schönes Weihnachstfest zu wünschen und einen schönen Jahreswechsel. Für 2008 wünsche ich uns allen eine tolle VVG-Reform, viele Überlebende, Gesundheit, Frohsinn und immer einen Euro mehr in der Tasche, als man gerade gebrauchen will...

      ben
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:03:49
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.743.760 von benkopf am 12.12.07 19:24:58Benkopf,

      "Ob es nun die tollen Räume sind, der Tiefgaragenstellplatz, die schnuckelige Dame am Empfang, der edle Kaffeevollautomat, die vorbereiteten Geburtstagskarten, die Putenbrüstchen beim Hauptseminar, die nette Kundenzeitschrift, die Schränke voller Akten, die bezahlten Leads, die......."

      seit wann bezahlt MLP denn Leads?! Oder meinst Du manche GLs, die für Ihre Berater bezahlen? Wäre allerdings für B Berater meines Erachtens bitter nötig, wenn Wiesloch an der Stelle für die B-Hörnchen mal aus der Tasche käme...
      Der Marktzugang ist ja bekanntlich in diesem Bereich grottig (dagegen im A Bereich -an vielen Standorten- top).

      TITANflex
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 08:41:20
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.743.760 von benkopf am 12.12.07 19:24:58Hey Ben,

      ein sehr schöner Bericht, echt ehrlich. Da ja nun bald die Friedenspflicht Einzug hält werde ich meine bissige Einstellung mal ruhen lassen bis Anfang Januar.

      Ich wünsche ebenfalls allen Kollegen, Vorstände, Maulwürfe etc. eine besinnliche Zeit und geht mal in Euch und überlegt ob Ihr alles richtig gemacht habt.

      Wenn ihr das nicht könnt habe ich ein Tip, kauft euch ein Telskop oder geht in ein Planetarium und schaut Euch mal Planeten oder Galaxien an. Dann wird es passieren..... wir sind alle so klein und nicht wichtig. Und ihr rennt nur wie ein tollwütiger Hund hinter Geld und Macht her und macht einen auf dicke Hose.

      Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr....dann machen wir weiter.

      Jochen Fehmer
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:42:49
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.750.444 von Strycker am 13.12.07 08:41:20Liebe MLPler,

      zum Ende eines Jahres kommen ja oft viele gute Vorsätze. Wie wäre es mit:

      - Keine Bauchschmerzen mehr!
      - Kein Umsatzdruck in dieser Größe!
      - Mehr nette Kollegen um sich herum!
      - Kunden sauber beraten!

      und dafür dann auch angemessen entlohnt werden!

      Dazu reicht es, mal für einen Tag nach draußen zu gehen und sich neben einen guten Makler zu setzen.

      Beste Grüße, bleibt gesund und nehmt Euch mehr Zeit für Eure Familien - interna
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 14:03:25
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.750.444 von Strycker am 13.12.07 08:41:20Lieber Jochen,

      erstmal Klasse, dass es Dich gibt. Deine Art von Humor ist schön amüsant. Bist ein feiner Kerl und dein engstes Umfeld weiss das mit Sicherheit.

      @all:
      wir haben noch nicht Heiligabend. Feuert dich noch mal aus allen Rohren. Dann kann man über gesagtes und geschriebenes in der besinnlichen Zeit und mit Abstand reflektieren.

      @Interna:
      Denke über den Tellerrand:
      ich habe da ein mathematisches Problem:
      ((11+12+16)/12) + ((18+17+16+15)/(18+17)) + ((19+20+12)/(11+19))
      3,25 + 1,89 + 1,7

      Wieso kommt dabei 0 raus?

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:28:18
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.122 von wertvoll am 13.12.07 14:03:25Liebe MLPler und Ex-MLPler

      wer von Euch hat noch vom Zeitraum 4/2003 - 10/2003 Unterlagen und die Präsentation vom Assessmentcenter bzgl. MLP?

      Ich würde gerne nach 4 Jahren mal schauen, was da so versprochen und evtl. auch gehalten wurde.

      Freue mich sehr über alles.


      Viele Grüße - intena
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:15:54
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.091 von interna am 13.12.07 15:28:18Lieber Interna,

      ein Schelm wer böses dabei denkt?

      Hast Du mein mathematisches Problem schon gelöst?

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:16:47
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      FREIBURGER Urteil?

      laut www.mlpwatchblog.com gab es ein Urteil zu den Vorschussrückzahlungen, das offensichtlich nicht positiv für MLP war.

      Wer weiß mehr?

      mfg
      nichtganzbekloppt
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:17:21
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.122 von wertvoll am 13.12.07 14:03:25wertvoll:

      Es kommt nicht 0 heraus, wenn wir vom normalen Zahlenkörper ausgehen. In anderen Zahlenkörpern (Primzahlenkörpern) mag das anders aussehen.

      Oder meintest Du die Provisionen von MLPlern abzgl. der Kosten?

      :)


      Liebe MLPler - ich wünsche Euch für 2008

      8 Stunden bei einem Ex-MLPler in seinem Büro!


      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:30:10
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.735 von interna am 13.12.07 16:17:21Guten Abend,

      und wieder geht einer zum 31.12.2007 bei MLP. Alle, die gehen, sagen das Gleiche:


      1) Alle sind sehr erleichtert und fühlen sich wieder wohl.
      2) Alle sprechen von einer miserablen Stimmung in fast allen Geschäftsstellen.
      3) Ohne die aufgepoppten LVs und die Riesterstufe hätten noch mehr Berater massive Umsatzeinbußen erleiden müssen.
      4) Alle empfehlen den Noch-MLPlern doch zumindest mal für einen Tag nach "draußen" zu gehen.

      Hm, wenn ich mir anschaue, wie sich meine Bestände an Sach, LV/BU und KV entwickeln, also das ganz solide Bestandsgeschäft ohne viele Neukunden, dann kann man hier draußen sehr gut leben und die Kunden dabei auch noch ganz sauber und in Ruhe betreuen. Es bleibt dann auch noch Zeit für:

      Sport (ca. 6-8 Stunden die Woche)
      Familie (ganz wichtig, neben morgens mindestens 2-3 Stunden am Abend alleine in der Woche)
      zum Posten (ca. 7-12 Stunden in der Woche

      Leute, wenn ich das als "Nichtverkaufstalent" das hinbekommen haben, dann werdet Ihr das hier draußen auch hinbekommen.

      Also, in 2008 mal einen "freien" Tag nehmen und in den Markt hineinschnuppern.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:11:17
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.444 von interna am 13.12.07 23:30:10Das reißt ja gar nicht ab. Schon wieder Anfragen zum Arbeitsgericht Freiburg und weitere Kündigungen. Endlich wachen da mal einige auf.

      Anscheinend spricht es sich herum, wie finanziell lukrativ und menschlich entspannend es sich in Freiheit leben und arbeiten läßt!

      Hallo TZ aus S., ehemaliger Weggefährte, knechte Deine Leute nicht so gnadenlos!
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 12:06:53
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Freiburger Urteil

      Wir sind mehrfach auf unterschiedlichen Wegen auf das Freiburger Urteil angesprochen worden.

      Um es ganz klar zu sagen: Auf WO werden wir keine Premium-Informationen posten.

      Wir haben keinen Anlass, die Attraktivität von WO zu erhöhen. WO hatte unsere rechtlich unbedenklichen Postings dieses Jahr mehrfach gelöscht; ein anderer User, der nahe am Freiburg-Urteil ist, wurde ohne plausible Begründung gesperrt.

      Wirklich gute Infos geben wir vorzugsweise an die Kollegen vom mlpwatchblog - unerreichbar für rückgratlose Selbstzensur und Manipulateure.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 10:14:34
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.276 von finanzparasiten am 15.12.07 12:06:53Guten Morgen finanzparasiten,

      Deine Antwort kann ich leider gut verstehen. Nun, dann werden die Noch-MLPler auch mal etwas Zeit investieren müssen. Interessant ist es doch, daß es keinerlei Dementis aus Wiesloch gibt - oder?

      Hallo MLPler und Ex-MLPler aus Freiburg, versucht mal, an alles zu kommen.


      Danke - interna
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:28:16
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.426 von interna am 17.12.07 10:14:34Frage aktuell:

      Decken Leute von MLP jetzt schon eigene Verträge um?

      z.B. Riester-"Kist"en auf Nürnberger
      z.B. klassisch-LV auf "Zill"FLVs

      zwecks Zielerreichung (Frage: Welche Ziele?)

      Was unternehmen die Vorstände dagegen?


      Leute, wacht auf!!!

      LG - interna
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 09:26:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:31:43
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.822.563 von 83094 am 20.12.07 09:26:54Lieber 83094

      Ich hoffe, dass Du auch erkennst, dass 83094 mindestens ein zweites ICH deiner selbst ist.
      Also eine gespaltene Person scheinst du genau so zu sein, wie alle hier im board. :D
      Ob du eine Persönlichkeit bist, weiß ich nicht, das kann ich nicht beurteilen, da 83094 ja niemand kennt. :confused:

      Zu den finanzparasiten:

      Als Zauberer, Rechtsanwalt, Internetseitenbetreiber, Google-Platz 2-Beleger muss FP sicher viele Rollen beherrschen.
      Eine Persönlichkeit wird ihm von vielen bescheinigt.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 13:51:07
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.116 von PortoPi am 20.12.07 11:31:43Naja, wenigstens mit dem Zaubern scheints ja zu klappen, und bis 3 zählen ist halt immer noch ein Kunst....

      H.C.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 14:07:39
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.825.822 von 24601 am 20.12.07 13:51:07War sicher ein Vertipper:

      ein"e" Kunst sollte es heißen, oder?

      Und H.C. heißt sicher "Humoris Causa", nicht wahr?

      Wenn unsere Finanzparasiten gar nichts können würden, dann bekämen sie immer noch meinen Glückwunsch und meine Hochachtung für die Tatsache, dass sie es bei Google so hoch im Ranking geschafft haben, wenn man "MLP" eingibt!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:31:13
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.015 von PortoPi am 20.12.07 14:07:39Zurück zum Thema bitte:

      Welche Informatioonen können und sollten wir hier den MLPlern zur Verfügung stellen, damit diese für 2008 auch wirklich eine Perspektive haben:


      1) Provisionssätze: Update folgt Anfang 1/08
      2) Software: Update folgt Anfang 1/08
      3) Wie sind die Welt draußen aus? Hier werden wir sicherlich 2 oder 3 Treffen für Interessiert abhalten!
      4) Umsatzmöglichkeiten 2008: Update folgt ab ca. April/Mai 2008 - Achtung Kündigungsfristen beachten!


      Weiteres folgt, Wünsche bitte vortragen!
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      MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"?