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    HCI Hammonia Shipping auf dem Weg zurück zu 1000€? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.18 19:26:53 von
    neuester Beitrag 10.05.24 17:41:26 von
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      schrieb am 13.05.18 19:26:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem der letzte Thread Historisch geworden ist eröffne ich hiermit einen neuen Thread.

      Zusammenfassung:
      Die HCI Hammonia Shipping ist eine deutsche Holdinggesellschaft vergleichbar einem Schiffsfonds. Der Fokus liegt dabei auf der Containerschifffahrt. Hier investierte das Unternehmen in aussichtsreiche mittlere Größensegmente. Darüber hinaus ist die Gesellschaft in der Vercharterung sowie dem An- und Verkauf von Schiffen tätig.

      Nach Jahren des Niedergangs der Schiffspreise wurde ein Teil der Schiffe verkauft bzw abgeschrieben so das derzeit ein negatives Eigenkapital von 15 Mio € besteht, die Insolvenz konnte nur durch Rangrücktritte der Gläubiger vermieden werden.Der Aktienkurs der von rund 1000€ im Jahr 2009 kommt ist derzeit bei ca.35€.

      Am 10.04.2018 wurde per Adhock gemeldet das: "Die Gesellschaft von einem Jahresüberschuss in einer Größenordnung von rund 6 Mio. EUR ausgeht." dies führte an der Börse kaum zu einer Resonanz gründ dürfte der Optisch sehr hohe Kurs zwischen 15-25€ sein und der nur sporadische Handel bei 136000 Aktien die insgesamt vorhanden sind.

      Am 20.04.2018 wurde per Adhock gemeldet das: "Die Gesellschaft geht von einem Konzernjahresüberschuss in einer Größenordnung von rund 24,7 Mio. EUR ausgeht."

      Der Kurs ist seit dieser Meldung von ca. 25€ auf 35€ gestiegen.Sollte der Geschäftsbericht der am 17.05.18 veröffentlicht wird, dies bestätigen, sollte dies zu einem Eigenkapital von ca. 10 Mio führen, bei 136000 Aktien bedeutet dies einen Buchwert von ca.73€ je Aktie.
      Interessant sollte diesbezüglich der Ausblick sein bzw. ob hier eine Kapitalerhöhung kommt wenn Ja kann dies derzeit nur bei 100€ durchgeführt werden da jede Aktie 100€ Nennwert hat.

      Kleine Bsp.-Rechnung sollten 3 Mio Gewinn pro Jahr möglich sein, würde dies bei der Aktienzahl pro Jahr 22€ je Aktie bedeuten. Derzeit also ein KGV von 1,6.

      Interessenten sollte sich bewusst sein das der Handel nur sporadisch stattfindet und der Brief und Geldkurs stark schwankend sind bzw. auch weit auseinander liegen.

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      schrieb am 14.05.18 09:54:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      War jetzt nicht so möglich das als Info mal rein zu stellen!!!
      HCI HAMMONIA SHIPPING TIMES & SALES
      WKN A0MPF5 | ISIN DE000A0MPF55
      170% Spread ist ja schon eine Hausnummer.
      2 Antworten
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      schrieb am 14.05.18 13:05:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lesezeichen...
      Avatar
      schrieb am 14.05.18 19:30:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.752.299 von VanGillen am 14.05.18 09:54:11
      Sorry stimmt
      ...ich war einfach darauf bedacht die wichtigsten Daten mitzuteilen.
      Dachte auch das der Thread bei der Aktie bei Wallstreet online hinterlegt wird....ich mach eigentlich selten, alle 2 Jahre mal einen Thread auf, hab deshalb wohl einen Fehler gemacht...vielleicht könnt Wallstreet -online den noch bei der Aktie hinterlegen.

      Aktie scheint ja jetzt langsam anzuspringen....

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      Avatar
      schrieb am 17.05.18 11:59:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.757.114 von deSade am 14.05.18 19:30:33
      Geschäftsbericht 2017 ersichtlich
      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…


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      schrieb am 17.05.18 12:05:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der aktuell Geschäftsbericht ist online:

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…

      Sieht meiner Meinung nicht so schlecht aus. Überschuldung sollte zunächst kein Thema mehr sein. Auf Konzernebene führt der Verkauf der "Roma" noch zu einem erheblichen Sonderertrag in 2018.

      Gruss
      Astroman
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.18 12:31:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.780.118 von astroman am 17.05.18 12:05:30
      Insgesamt Positiv
      sollte es Stimmen stehen zum Ende des Geschäftsjahres 2018 ca. 11-14 Mio Eigenkapital + das Schiff "Berolina" zur Verfügung....pro Aktie also 80€-102€

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      Avatar
      schrieb am 05.06.18 18:56:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.780.379 von deSade am 17.05.18 12:31:27
      HV Einladung erhalten
      ....Der Nennwert der AG soll von 100€ auf 56€ herabgesenkt werden

      "Um den Ausgabepreis neuer Aktien flexibler gestalten zu können."

      Also ich hab nichts dagegen wenn zu 56€+X die Kapitalerhöhung vollzogen wird, wer zwar schöner gewesen wenn zu 100+X, aber ich denk mal da dürfte der Kurs nach der Kapitalerhöhung hingehen.

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      schrieb am 11.06.18 11:02:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.914.253 von deSade am 05.06.18 18:56:07
      heute 45€
      ...der Kurs hat sich zwischen 38-50€ eingependelt. Bis zur HV sollte sich daran nicht viel ändern.
      Zumal die Kapitalerhöhung kommt, die eine Verwässerung mit sich bringt.
      Wer will kann Verkaufen zu 38,20€, da steht gerade eine Kauforder.

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      schrieb am 12.06.18 21:09:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.956.211 von deSade am 11.06.18 11:02:00
      nur ne kleine Info.
      21% der Aktien HCI Hammonia Shipping gehören der HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG.

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php?nav_main=ir&…

      Im aktuellen Geschäftsbericht auf Seite 6 steht das es keine 18% sondern 21% sind.

      Beide haben den selben Vorstand es wäre nur logisch wenn beide Unternehmen zusammen gehen würden zum Bsp. über eine Kapitalerhöhung ...

      https://www.hammonia-reederei.de/about-us/management.html
      http://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php?nav_main=unt…

      kaum einer hat dies bemerkt.

      Was eine Kapitalerhöhung aus den Verlustvorträgen machen würde, würde ich den Vorstand gerne Fragen....

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      Avatar
      schrieb am 26.06.18 10:40:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.970.485 von deSade am 12.06.18 21:09:13
      war jemand da?
      heute Hauptversammlung und kann berichten?
      GSC-Research schreibt einen Bericht.

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      schrieb am 27.06.18 18:02:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf der HV wurde die Herabsetzung des Grundkapitals genehmigt:

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 10:16:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.080.712 von Ahnung? am 27.06.18 18:02:40
      Still ruht der See
      ...derzeit kauft keiner ...leider.
      2.5 Monate und wir wissen mehr, bis dahin heist es schlafen.

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      Avatar
      schrieb am 01.08.18 10:21:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.133.276 von deSade am 04.07.18 10:16:07
      derzeit
      ...nichts neues ...sämtliche Schiffe sind unterwegs....keines gesunken :)
      inzwischen sollten die drei Schiffe verkauft sein und HAMMONIA Schiffsholding auf 11-14 Mio Cash + das Schiff "Berolina" haben....pro Aktie also 80€-102€

      Interessant ist das kaum einer verkauft...leider ist der Geldkurs erst bei 30€ ...liegt wohl daran das wir im Freiverkehr sind und potenzielle Käufer kein Risiko eingehen wollen ...was nachvollziehbar ist wenn man die letzten Jahre betrachtet.

      Vielleicht wird das Unternehmen wieder zurück zu Xetra wechseln wenn die Halbjahreszahlen stimmen?
      Hat jemand den Vorstand diesbezüglich mal gefragt?
      Ansonsten werden wir hier sehr zäh über 50€ gehen...

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      Avatar
      schrieb am 03.09.18 13:53:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.348.221 von deSade am 01.08.18 10:21:33
      "Hammonia Dania" verkauft!
      Asiatic Lloyd sichert sich fünf Schepers-Schiffe
      Hansa International Maritime Journal-24.08.2018
      ... TEU, ehemals HANSA Treuhand) sowie die »Hammonia Dania« (7.400 TEU, Hammonia/Döhle) gingen an Costamare nach Griechenland.

      Dies erklärt warum auf der Homepage seit Tagen der Schiffsname nicht erwähnt wird.

      Verbleiben noch 2 Schiffe, die verkauft werden sollen, leider ist der Verkaufspreis nicht ersichtlich!

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      https://www.google.de/search?q=Hammonia+Dania&tbm=nws&source…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.18 17:26:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.601.406 von deSade am 03.09.18 13:53:19
      Zitat von deSade: Asiatic Lloyd sichert sich fünf Schepers-Schiffe
      Hansa International Maritime Journal-24.08.2018
      ... TEU, ehemals HANSA Treuhand) sowie die »Hammonia Dania« (7.400 TEU, Hammonia/Döhle) gingen an Costamare nach Griechenland.

      Dies erklärt warum auf der Homepage seit Tagen der Schiffsname nicht erwähnt wird.

      Verbleiben noch 2 Schiffe, die verkauft werden sollen, leider ist der Verkaufspreis nicht ersichtlich!

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      https://www.google.de/search?q=Hammonia+Dania&tbm=nws&source…


      Dann sollte die Kasse weiter gut gefüllt worden sein. ;)
      Ich werde nun auch versuchen ein paar Stücke zu erwerben.
      Die Aktie ist sehr markteng - aber mal sehen.

      Gruß und Danke für die Info
      Value
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 13:00:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kleine Info: Die MS "Hammonia Roma" ( Herstellungsjahr 2007-2009 ) die im März 2018 verkauft wurde ist offenbar ein Verkaufspreis von 25 Mio € vereinbart worden, den nach Abzug der Schulden verblieben 16 Mio als "Gewinn" in der AG, das Baugleiche-Schwesterschiff MS "Hammonia Berolina" ist ebenfalls mit fast der gleichen Summe verschuldet und für 300.000€ erworben worden, sollte es zu einem Verkauf kommen dürfte hier ebenfalls ein Gewinn von 16 Mio stehen, der aber nur zu 2/3 der AG gehört da 1,3 der HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG gehört bei dem der Vorstand mit unserer Gesellschaft identisch ist.

      zusätzlich hab ich im Internet den Herstellungspreis MS "Hammonia Berolina" gefunden
      dieser lt. 36.091.000 Mio
      Da ein Schiff ca 30 Jahre in Betrieb ist kann sich jeder selbst den Restwert nach Abzug der Schulden ausrechnen. ( Nach 30 Jahren gilt nur noch der Schrottpreis den der Markt zahlt, es sei den eine Renovierung lohnt sich und das Schiff kann weiter betrieben werden )

      https://kanzlei-herfurtner.de/ms-hammonia-berolina-insolvenz…
      ( Wichtig: Die AG hat nichts mit den Schadensersatzklagen auf der Homepage zu tun !!!, nur zur Info )

      Bei 136000 Aktien ist der Hebel enorm zumal inzwischen 80-100€ Cash vorhanden sein dürften

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      Avatar
      schrieb am 08.09.18 20:59:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.631.064 von deSade am 06.09.18 13:00:46
      kleiner Artikel über Schiffart bzw. Politik+Schiffsfinazierungf
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/schifffahrt-hs…


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      schrieb am 13.09.18 23:01:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heute mal einen ersten kleinen Fuß rein zu 23€.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.18 17:48:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.695.927 von Investor@work am 13.09.18 23:01:16
      Juhuuuu!
      Ad hoc: HAMMONIA Schiffsholding AG: Gewinnprognose für das Konzernergebnis steigt überwiegend aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereffekte um 6 - 7 Mio. EUR auf 16 - 20 Mio. EUR

      DGAP-Ad-hoc: HAMMONIA Schiffsholding AG / Schlagwort(e): Sonstiges HAMMONIA Schiffsholding AG: Gewinnprognose für das Konzernergebnis steigt überwiegend aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereffekte um 6 - 7 Mio. EUR auf 16 - 20 Mio. EUR
      18.09.2018 / 16:59 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Im Rahmen der Aufstellung des Halbjahresabschusses der HAMMONIA Schiffsholding AG (die "Gesellschaft") zum 30.06.2018 hat sich heute herausgestellt, dass die Prognose für das Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2018 aufgrund von überwiegend nicht liquiditätswirksamen Sondereffekten voraussichtlich deutlich höher als bisher geplant ausfällt.
      Die Gesellschaft prognostiziert einen Konzernjahresüberschuss in einer Größenordnung von 16 - 20 Mio. EUR. Die Erhöhung der Prognose um 6 - 7 Mio. EUR ergibt sich überwiegend aus nicht liquiditätswirksamen Sondereffekten. Dazu gehören u.a. geringer als bisher geplante Abschreibungen und nicht planbare Währungseffekte. Darüber hinaus konnten die 7.800 TEU Schiffe länger als geplant beschäftigt werden, so dass ein operativer Mehrgewinn in der Größenordnung von 2 Mio. EUR erwirtschaftet werden konnte. Allerdings hat sich das Ertragspotential der 7.800 TEU Schiffe damit erschöpft, da zwei der drei Schiff an die Käufer übergeben worden sind und das dritte Schiffe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Ende September die Flotte verlässt.
      Danach hat die Gesellschaft mit der Beteiligung an dem M/S "HAMMONIA BEROLINA" nur noch ein Schiff mit wirtschaftlicher Bedeutung in der Flotte. Die Gesellschaft rechnet unverändert, wie zuletzt im Rahmen der Hauptversammlung prognostiziert, mit einer Liquidität auf Holdingebene von 8 - 10 Mio. EUR zum Jahresende.
      18.09.2018 HAMMONIA Schiffsholding AG Der Vorstand
      18.09.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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      Avatar
      schrieb am 18.09.18 18:33:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.729.837 von deSade am 18.09.18 17:48:08Eigentlich schade das diese Aktie so wenige Anleger auf den Schirm haben.
      Alleine die liquiden Mittel rechtfertigen deutlich höhere Kurse.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 18.09.18 18:41:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aber den liquiden Mitteln stehen doch ganz massive Schulden gegenüber (zumindest sind diese im GB verzeichnet). Oder wurden diese mit den Erlösen der Schiffsverkäufe bereits abbezahlt?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.18 18:56:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.730.302 von InsertName am 18.09.18 18:41:54
      korrekt
      die Schulden sind ( fast ) bedeutungslos da die drei 7800 Schiffe für alle Schulden stehen...der Rest sind Schulden für die nicht die AG und auch nicht der Konzern sondern die Bank die für "Berolina" haftet, gerade steht....
      Zusammengefasst steht das Unternehmen mit einem zweistelligen Millionen Eigenkapital + 100 Mio Verlustvortrag + "Berolina" da.
      Der Grund den ich nach Durchsicht sämtlicher Geschäftsberichte ( :( ) finde warum der Kurs so niedrig steht ist ausschließlich die Schifffahrtskrise + Bankenkrise + der Vorstand der die AG fast in die Insolvenz geritten hat. Ob bewusst oder unbewusst.... ich denk mal da haben alle einen Anteil daran.

      Nach dem Halbjahresbericht wissen wir mehr bzw. ich wert dann mal nen Blick in die Glaskugel werfen.

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      Avatar
      schrieb am 26.09.18 19:52:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.730.473 von deSade am 18.09.18 18:56:28
      Homepage wurde angepasst
      Im Bereich: Flotte ist nur noch die MS "Hammonia Berolina" ersichtlich/eingetragen.

      Halbjahreszahlen sind noch nicht ersichtlich.

      Charterraten sind im August etwas gefallen aber immer noch deutlich über dem was im letzten Jahr gezahlt wurde.
      https://www.vhbs.de/fileadmin/user_upload/HAX_2018_August.pd…

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      Avatar
      schrieb am 27.09.18 12:48:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.806.848 von deSade am 26.09.18 19:52:05
      Zahlen sind da!!!
      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…

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      Avatar
      schrieb am 27.09.18 13:55:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.812.716 von deSade am 27.09.18 12:48:15
      Schnelle Analyse
      Eigenkapital 18,862 Mio je Aktie 138,27 € was den Aktionären zusteht, das Dreifache des derzeitigen Aktienkurses
      Das gesamte Eigenkapital ist bei 23,490 Mio je Aktie 172,20 €
      in 6 Monaten wurden im Konzern 21,885 Mio Verdient von denen der Verkaufserlös der "Roma" von 17,1 Mio abzuziehen ist, so das 4,785 Mio grob in 6 Monaten zusammen kamen.
      Alle Schiffe sind verkauft außer "Berolina".
      Der Ausblick ist Positiv, lt meiner Betrachtung kommt im Halbjahresbericht nicht ausführlich vor das für July, August und teilweise September noch zwei 7800 Schiffe ja für die AG fahren was meiner Meinung nach rund 1 Mio bringen müsste, + der Berolina und Zinserträgen könnten 1-2 Mio im zweiten Halbjahr drin sein.

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      Avatar
      schrieb am 27.09.18 14:15:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.813.439 von deSade am 27.09.18 13:55:52Sieht mal alles sehr interresant aus :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.09.18 14:17:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.813.439 von deSade am 27.09.18 13:55:52Sehr schön! :-)

      Wenn aber keiner bereit ist, mehr zu zahlen, dann wird es mit höheren Kursen schwer.
      Avatar
      schrieb am 27.09.18 14:19:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aus Seite 12 des Halbjahresberichtes 2018:

      ... diese zum Vorjahr deutlich erhöhte Liquidität in der Größenordnung von 8 bis 10 Mio. EUR zum
      Jahresende ist mehr als ausreichend, um die operativen Kosten der Holding auf Jahre hinaus zu decken.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.18 14:29:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.813.652 von Geronimo8 am 27.09.18 14:19:35ich dacht auch ein kleiner Sprung um 50-100% sollte kommen ;)
      naja immerhin geht es ja nicht nach unten man soll ja klein anfangen.

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      schrieb am 27.09.18 14:37:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.813.652 von Geronimo8 am 27.09.18 14:19:35
      Zitat von Geronimo8: Aus Seite 12 des Halbjahresberichtes 2018:

      ... diese zum Vorjahr deutlich erhöhte Liquidität in der Größenordnung von 8 bis 10 Mio. EUR zum
      Jahresende ist mehr als ausreichend, um die operativen Kosten der Holding auf Jahre hinaus zu decken.


      Aber sollte man operative Kosten nicht aus operativen Erlösen decken, anstatt aus einmaligen Verkaufserlösen? Für das 2. Hj. wird ein Verlust prognostiziert. Und wenn die vorhandene Substanz nur zum Abdecken der Verluste verwandt werden soll, ist es nicht verwunderlich, wenn niemand kauft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.18 15:01:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.813.829 von InsertName am 27.09.18 14:37:31
      grundsätzlich richtig
      ..es kommt darauf an das es dem Unternehmen gelingt die 20 Mio in 4-5 Schiffe zu investieren, die die AG finanzieren und so nachhaltig Gewinne erwirtschaften.

      Ich persönlich denke das der Vorstand von einer leichten Delle nach unten bis ende des Jahres ausgeht was Frachtraten anbelangt und er versucht die Zeit bis dahin zu nutzen um die Vergangenheit abzuarbeiten und mit Augenmaß zukauft wenn der Markt schwächer wird ähnlich wie bei "Berolina", die nächsten Jahre hat man teilweise den Kopf frei immerhin kommt mit der Berolina etwas Geld ins Haus und es besteht die Möglichkeit von einem hohen Verkaufserlös für dieses Schiff wobei 1/3 davon an den Eigenkapitalgeber fließen.

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      schrieb am 03.10.18 16:27:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.814.102 von deSade am 27.09.18 15:01:28
      Ich hab dem Vorstand eine Mail geschrieben..
      ...vor den Halbjahreszahlen hier sinngemäß die Antworten nach den Halbjahreszahlen wurden diese beantwortet:

      1. Frage wegen der Einstellung der Börsennotiz in Stuttgart, ob dies auch für Hamburg geplant ist?

      Den Börsen steht es grundsätzlich frei, das Wertpapier freiwillig zum Börsenhandel anzubieten und ebenso wieder vom Börsenhandel abzusetzen, wie es die Börse Stuttgart gehandhabt hat. Die HAMMONIA Schiffsholding AG selbst hat die Notierung an der Börse Stuttgart nicht veranlasst. Es ist nicht geplant, die HAMMONIA Schiffsholding AG von der Börse zu nehmen.

      2. Frage wegen Xetra: Antwort sinngemäß: eine Ausweitung der Börsennotiz über die Börse Hamburg ist nicht geplant. ( Xetra Notierung kommt leider nicht )

      3. Frage/Antwort: Es ist geplant erst die Restrukturierung aus dem Jahr 2015 erfolgreich in 2018 abzuschließen und anschließend wieder neue Projekte in der Schifffahrt zu realisieren.
      Die Verwaltungskosten betragen pro Jahr ca. 400 TEUR und werden sich noch weiter reduzieren, da die Flottengröße gesunken ist.

      Ich hab mich entschieden diese zu veröffentlichen da ich denke das dies für alle Aktionäre von Vorteil ist.
      Die meisten Fragen hab ich weggelassen da diese eher spekulativer bzw. eher Wünsche waren oder von den Halbjahreszahlen beantwortet wurden.

      Ich denke jeder sollte sich bewusst sein das er im zweifel an einer Gesellschaft beteiligt ist die in Zukunft bei Valora landet und dementsprechend sein Investment absichern.

      Ich bleibe drin da ein Eigenkapital von 18,862 Mio vorhanden ist, je Aktie 138,27 € das Dreifache des derzeitigen Aktienkurses ist. Das gesamte Eigenkapital ist bei 23,490 Mio je Aktie 172,20 €.

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      schrieb am 04.10.18 10:53:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mein lieber de Sade (du magst ja auf Leid stehen)

      hast du da nicht in deiner Berechnung

      1. die Besserungsscheine
      2. die Anteile Dritter

      vergessen? :-)

      Ich komme auf grob geschätzt auf 100 Euro weniger je Aktie (also um die 30 Euro Substanzwert)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 11:50:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.867.008 von MONOTONI am 04.10.18 10:53:19Die Anteile Dritter sind von mir dargestellt bzw im Halbjahresbericht deutlich ersichtlich
      Eigenkapital von 18,862 Mio je Aktie 138,27 € vorhanden, dies steht den Aktionären zu.
      Die Besserungsscheine sind vorhanden fallen aber erst dann ins Gewicht wenn die AG Dividende zahlt bei einen Verlustvortrag von über 30 Mio wird dies erst in Jahren wenn nicht in Jahrzehnten fällig werden und vermutlich wird man sich früher mit der Bank auf eine Einmalzahlung oder auf eine Kapitalerhöhung gegen Besserungsscheine verständigen ....wenn du bei 100€ weniger bis erkläre die bitte.

      Ich lern gerne dazu!

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      schrieb am 04.10.18 12:08:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich muss gestehen, ich habe die über 5 Mio. Halbjaresgewinn nicht auf dem Schirm gehabt.

      Damit klettert das buchhalterische Konzern-Eigenkapital bei 136.414 Aktien tatsächlich (von 48 Euro) auf 87 Euro je Aktie unter Berücksichtigung der 8 Mio. US-Dollar Besserungsscheine
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 22:29:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.867.659 von MONOTONI am 04.10.18 12:08:53
      Der Besserungsschein
      ...ist ein Stück Papier das erst zum tragen kommt wenn
      1. Der Verlustvortrag verdient wurde und
      2. der Vorstand bereit ist überhaupt Dividende zu zahlen beides sind dinge die in 10-20 Jahren ein Thema werden bis dahin ist die AG ein fast sicher Hafen.
      Ich beschäftige mich nicht mit Papieren die in Jahren mit einem Kompromiss ( Einmalzahlung von 2,5-3,5 Mio meiner Meinung )erledigt werden wenn 50 Mio + X vorhanden sind.
      Niemand verpflichtet die AG Dividende zu zahlen und damit handelt es sich um ein fast wertloses Papier.
      Ja Buchhalter würden dies anders sehen aber es muß sich ja keiner die Aktie ins Depot legen.
      In der Geschäftswelt geht es rau zu und ein Besserungsschein ist nichts wert, wenn kein zwang besteht diesen zu bedienen.

      Ich bleibe dabei Eigenkapital von 18,862 Mio, je Aktie also 138,27 € + Berolina vorhanden,
      Minus Holdingkosten bei einem Schiff im nächsten Jahr von mir geschätzt 200.000€
      Besserungsschein zwischen 0€ mit dem ich rechne und Buchhalter rund 7 Mio vorhanden.

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      schrieb am 06.10.18 16:25:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      So oder so ist die Aktie viel zu billig.
      Aber auch leider (noch) zu unbekannt. :(
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 19:13:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das Schöne bei Aktien in Sondersituationen ist das sie gerne gegen den Markt laufen.
      Auch heute wieder deutlich in der Gewinnzone und bis zu den inneren Werten ist es auch noch ein Stück. ;)

      Gruß
      Value
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 13:20:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.985.208 von valueanleger am 17.10.18 19:13:51
      wer will kann heute deutlich aufstocken
      3750 Aktien zu 37 € ...wer da verkauft ?
      bzw zu 27 € werden 3750 Stück gesucht.

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      schrieb am 19.10.18 16:51:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      168165€ Umsatz!
      WOW 4.545 Aktien auf einen Schlag zu 37€
      Der Käufer weiß warum....

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      schrieb am 29.10.18 17:28:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      45€ heute in Hamburg, aber leider ohne Umsatz. :rolleyes:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 15:20:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.085.845 von valueanleger am 29.10.18 17:28:12langsam aber stetig...heute schon 1.286 Stück gehandelt ...Höchstkurs 45€
      der geheimnisvolle Käufer der 2500 Aktien sucht, hat inzwischen auf 38 € je Aktie erhöht.

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      Avatar
      schrieb am 05.11.18 07:24:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.114.825 von deSade am 01.11.18 15:20:32
      Zitat von deSade: langsam aber stetig...heute schon 1.286 Stück gehandelt ...Höchstkurs 45€
      der geheimnisvolle Käufer der 2500 Aktien sucht, hat inzwischen auf 38 € je Aktie erhöht.

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      Die Aktie ist aber immer noch unter dem Radar der Anleger - sozusagen eine Tarnbomberaktie. ;)

      Gruß
      Value
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.18 23:43:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.136.780 von valueanleger am 05.11.18 07:24:40
      Der Versuch einer Bewertung der HAMMONIA Schiffsholding AG
      wie von mir versprochen

      Die AG betreibt unter ihrem nahmen Rechtlich selbständige 1-Schifffahrtsgesellschaften und profitiert von deren Überschüssen die als Gewinn an Sie, als Obergesellschaft abgeführt werden bzw. profitiert von Verkaufserlösen von der Schiffen die sie besitzen.
      Die 1-Schifffahrtsgesellschaften gehören mehrheitlich der AG, Minderheitsbeteiligte können Banken oder externe wie z. Bsp. Privatleute sein die klassisch über ihre Hausbank privates Geld geben um eine überdurchschnittliche Rendite zu bekommen.

      Zur Vergangenheit der HAMMONIA Schiffsholding:

      Die AG wurde mit Hilfe der Banken+Versicherungen und Partnerfirmen mit Eigenkapital ausgestattet die zum teil gleichzeitig auch Aktionäre waren.
      Man hatte 3-7800er Schiffe die für 20 Jahre an die Reederei Maersk verchartert ( =vermietet ) waren, deren Einnahmen waren so hoch das die Eigentümer auf die Idee kamen rund um die drei Schiffe eine Flotte aufzubauen mit den Überschüssen + Wertzuschreibungen auf Schiffe hätte dies auch gelingen können.

      Leider blieben die Charterraten nicht auf dem hohen Niveau da durch die hohen Charterraten weltweit neue Schiffen bei Werften bestellt wurden die nicht nur mehr Container sondern auch sparsamer Frachten transportieren konnten. Somit brachen nicht nur die Frachtraten sondern auch der Buchwert der Schiffe die in der AG waren in sich zusammen.

      Dieser sogenannte Schweinezyklus dürfte den Reedereien bekannt gewesen sein aber die Banken deren Manager für kurze Zeit am Ruder waren haben nur auf die Gewinne bzw. Provisionen geschielt.

      Die 1-Schifffahrtsgesellschaften waren zu 30% mit Eigenkapital ausgestattet und zu 70% mit Fremdkapital, klassisch von Banken finanziert,die hier in der AG auch Aktionäre waren wie z.Bsp. die HSH Nordbank.
      Das es dabei zu Interessenkonflikten gekommen ist ist nur logisch. Man stelle sich die Situation vor ein Banker bei der HSH findet das Risiko zu hoch um ein Schiff bei der HAMMONIA Schiffsholding AG zu finanzieren, undenkbar so was.
      Dadurch entwickelte sich eine Spirale unter der sämtliche Banken die Schiffsfinanzierungen angeboten haben bis heute leiden, die Commerzbank hat sich deshalb komplett davon verabschiedet.

      Aber zurück zu Hammonia, durch die fallenden Charterraten + Abschreibungen auf Schiffe kam es sukzessive es zu einer Überschuldung der 1-Schifffahrtsgesellschaften da die AG kein Eigenkapital bereitstellen konnte. Man hatte sich nicht vorstellen können das es auch einer negativen Marktentwicklung kommen konnte, so das keine Reserve zu Verfügung stand.
      Der Gewinn wurde wie für das Geschäftsjahr 2008 ersichtlich ist, lieber als Dividende ausgeschüttet.

      Die Banken die als Sicherheiten die Schiffe der 1-Schifffahrtsgesellschaften hatten, aber diese nicht verkaufen konnten, da der Markt ab einem gewissen Zeitpunkt weltweit zusammen gebrochen war. Standen vor der Wahl die Schiffe auf den Markt zu werfen und bestenfalls etwas mehr als den Verschrottungspreis zu erhalten und das von Schiffen die alle Modern waren, oder mit der AG eine Lösung zu finden.
      Das was die Banken nicht bedacht hatten war das die AG nur ihr Eigenkapital verlor und rechtlich von den Lasten befreit war, wehrend die Banken den Kredit sofort komplett abschreiben mussten und plötzlich ein Schiff ihr eigen nannten um was sie sich kümmern mussten.

      Die Lösung war zusammengefasst und auch so umgesetzt: die AG verkauft sämtliche Schiffe wenn die einzelne Kredit gebende-Bank es für nötig hält, Abschreibungen und Verluste werden durch Rangrücktritte der Banken kompensiert, somit konnte eine Insolvenz abgewendet werden. Die AG konnte so als Betreiber der Schiffe genutzt werden und die Aktien waren nicht komplett wertlos.
      Die AG sollte zum Schluss ein Börsenmantel + Verlustvorträgen + etwas Eigenkapital ( 1-3 Mio ) sein.
      Die drei Banken HSH Nordbank, die NordLB und die Commerzbank erhalten Besserungsscheinen in einer Gesamthöhe von 8 Mio. US-Dollar + ein Zahlungsversprechen in Höhe von 5,6 Mio. US-Dollar einzulösen im Jahr 2018.

      Restrukturierung 2017 – 2018 in der HAMMONIA Schiffsholding

      Im August 2017 gelang es der AG das Schiff „Berolina“ zu erwerben mit einem Eigenkapital von nur 300.000€. Dieses wurde klassisch mit einer 1-Schifffahrtsgesellschaft erworben die zu 63% der AG und zu 37% der HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG gehört.
      Die Finanzierung der ca. 8,438 Mio USD übernimmt die Bank komplett, der Herstellungspreis des Schiffes beläuft sich auf 36.091.000 Mio, der realistische Verkaufspreis dürfte aber hier wie bei dem baugleichen Schwesterschiff „Roma“ aber bei ca. 25 Mio anzusiedeln sein dies erklärt auch die fast Vollfinanzierung der Bank.
      Das Schiff „Roma“ wurde im März 2018 auf Wunsch der Bank verkauft und es kam zu einem außerordentlichen Ertrag durch den Darlehensverzicht der finanzierenden Bank in Höhe von 16 Mio.

      Stand zum 30.06.2018 aus den Daten des Halbjahresberichts: die restlichen 2-7800 Schiffe sind verkauft es befindet sich nur noch das Schiff „Berolina“ im Besitz der AG.
      Somit ist die Restrukturierung fast komplett abgeschlossen.

      Bis ende des Jahres sollten die 1-Schifffahrtsgesellschaften aufgelöst und die Erträge an die Banken abgeführt werden und somit verbleibt in der AG ein Schiff mit 63% deren Wert aufgrund des volatilen Schiffs marktes schwer einzuschätzen ist + Eigenkapital,
      in Höhe von 18,862 Mio je Aktie 138,27 €, bei 136.414 Aktien gerechnet.

      Den Besserungsscheinen von 8 Mio USD rechne ich keinem Wert zu, weil dieser nur bei Dividendenzahlungen zum tragen kommt, die aber auf Jahre in der AG nicht stattfinden werden da ein Verlustvorträge von 9,6 Mio. Euro bei der Körperschaftssteuer und 13,4 Mio. Euro bei der Gewerbesteuer besteht.
      Eine Verpflichtung zur Zahlung besteht nicht, wer korrekt sein will muß die ca.7 Mio€ vom Eigenkapital abrechnen, und kommt so auf einen Betrag von 11,862 Mio ca. 86,96€ je Aktie.
      Die Besserungsscheine haben eine unbefristete Laufzeit.


      Allgemeine Fakten zur HAMMONIA Schiffsholding:

      Der HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG gehören 21% der AG, dem Vorstand Dr. Karsten Liebing der gleichzeitig Vorstand von der HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG ist werden ebenfalls 3 % zugerechnet.

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php?nav_main=ir&nav_main_sub=ir_meldepflichtige_aktiengeschaefte" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php?nav_main=ir&nav_main_sub=ir_meldepflichtige_aktiengeschaefte

      Im aktuellen Geschäftsbericht auf Seite 6 steht das es keine 18% sondern 21% sind.

      Der Ernst Russ AG sollen 31% gehören .

      Die Reederei Peter Döhle besitzt Aktien, genauso wie ehemalige finanzierende Banken, wie viele ist nicht feststellbar. Eine Versicherung soll ebenfalls Aktien besitzen.

      Wer sich auf der Homepage die letzte Abstimmung von der HV 2017 ansieht insbesondere Punkt 5 der Abstimmung bei dem es um die Herabsetzung des Nennwertes je Aktie ging kommt auf eine Zustimmung von 62%. Da Kleinaktionäre selten für Nennwert Absenkungen sind sollten also die Daten stimmen.

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir_downloads/Abstimmungsergebnisse_HHX_oHV_2018.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir_downloads/Abstimmungsergebnisse_HHX_oHV_2018.pdf

      Es sind 136.414 Aktien mit einem Nennwert von 56 € vorhanden, der Börsenhandel findet nur in Hamburg statt und es ist lt Vorstand nicht vorgesehen diesen auf andere Börsenplätze auszuweiten, eine Einstellung dieser ist aber auch nicht geplant.

      Die Verwaltungskosten betragen pro Jahr ca. 400 TEUR und werden sich noch weiter reduzieren, da die Flottengröße gesunken ist.

      Homepage:
      http://www.hammonia-schiffsholding.de/

      Partner:
      www.hammonia-reederei.de
      www.doehle.de
      www.ernst-russ.de

      Herstellungspreis MS "Hammonia Berolina" ist 36.091.000 Mio Da ein Schiff ca. 30 Jahre in Betrieb ist kann sich jeder selbst den Restwert nach Abzug der Schulden ausrechnen. ( Nach 30 Jahren gilt nur noch der Schrottwert den der Markt zahlt, es sei den eine Überholung lohnt sich und das Schiff kann weiter betrieben werden )

      https://kanzlei-herfurtner.de/ms-hammonia-berolina-insolvenz…
      ( Wichtig: Die AG hat nichts mit den Schadensersatzklagen auf der Homepage zu tun !!!, nur zur Info )


      Fazit:

      Das Management das durch die Restrukturierung eigentlich nur noch eine fast leere AG hatte, ist durch den Verkauf eines Schiffes zu einem zweistelligen Millionenbetrag gekommen, zusätzlich kam es im Halbjahresbericht durch die kurzfristige Weiterbeschäftigung der 7800er Schiffe zu deutlichen Gewinnen.
      Dies zeigt auf der einen Seite welche Möglichkeiten bestehen auf der anderen Seite hat die Vergangenheit gezeigt das es auch in eine andere Richtung gehen kann.

      Die AG will in Zukunft für Banken die Probleme haben den Betrieb von Schiffen übernehmen und dies mit wenig Eigenkapitaleinsatz für sich nutzbringend umsetzten, bei der „Berolina“ ist ihr dies gelungen.

      Jeder Aktionär sollte sich bewusst sein das er in eine unterbewertete Aktie investiert die eventuell mal bei Valora landet die hat der Vorstand aber deutlich von sich gewiesen. Über einen Aktienrückkauf der beschlossen ist habe ich nichts gefunden, sollte also auch nicht existieren.
      Sollte ein weiterer Verkauf von diesmal „Berolina“ gelingen dessen Charter in 2021 ausläuft und nur ein Verkaufspreis von 15 Mio möglich sein sollten nach Abzahlung des Kredites an die Bank 63% bei der AG als Gewinn verbleiben.

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      Avatar
      schrieb am 17.11.18 11:53:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.228.086 von deSade am 15.11.18 23:43:29Danke für die tolle Zusammenfassung.
      Dafür gibt es einen "grünen" Daumen von mir!

      Gruß
      Value
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.18 12:06:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.239.441 von valueanleger am 17.11.18 11:53:30
      Dank,
      ich hab inzwischen w:o inf. so das der Thread auch bei der Aktie hinterlegt ist und das so der Aktienkurs hier ersichtlich ist.

      Vielleicht könnten wir alle bei der nächsten HV einige Punkte ansprechen wie Aktienrückkauf/öffentliches Angebot an alle die dies wollen und ein zweiter Handelsplatz der gewünscht wird, sowie eine erfrischende Homepage.
      Eventuell sollte eine regelmäßige Eigenkapital Ausschüttung von sagen wir mal am Anfang von 1 € je Aktie ins Auge gefasst werden. Ob diese vom Besserungsschein betroffen ist, müsste vorher geklärt werden.
      Ich denk mal, da selbst der Vorstand Aktien hält sollte dies auch in seinem Interesse liegen.

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      Avatar
      schrieb am 17.11.18 12:24:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.239.504 von deSade am 17.11.18 12:06:18
      Zitat von deSade: ich hab inzwischen w:o inf. so das der Thread auch bei der Aktie hinterlegt ist und das so der Aktienkurs hier ersichtlich ist.

      Vielleicht könnten wir alle bei der nächsten HV einige Punkte ansprechen wie Aktienrückkauf/öffentliches Angebot an alle die dies wollen und ein zweiter Handelsplatz der gewünscht wird, sowie eine erfrischende Homepage.
      Eventuell sollte eine regelmäßige Eigenkapital Ausschüttung von sagen wir mal am Anfang von 1 € je Aktie ins Auge gefasst werden. Ob diese vom Besserungsschein betroffen ist, müsste vorher geklärt werden.
      Ich denk mal, da selbst der Vorstand Aktien hält sollte dies auch in seinem Interesse liegen.

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      Eine regelmäßige EK Ausschüttung wäre sehr gut.
      Wer in diesem Jahr auf Hammonia gesetzt hat, der hat alles richtig gemacht.
      Ich sehe weiterhin eine deutliche Unterbewertung in der Aktie.

      Gruß
      Value
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.18 11:04:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.239.564 von valueanleger am 17.11.18 12:24:27Hoppla,

      Im Geld 100 Stück zu 40,60€ und im Brief 540 Stück zu 59 €


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      Avatar
      schrieb am 04.12.18 06:01:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.348.918 von deSade am 03.12.18 11:04:38
      Zitat von deSade: Hoppla,

      Im Geld 100 Stück zu 40,60€ und im Brief 540 Stück zu 59 €


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      Das Jahreshoch kommt in sichtweite.
      Knacken wir in diesem Jahr noch die 55,50€ Marke?

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 04.12.18 19:23:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.355.263 von valueanleger am 04.12.18 06:01:47Ich hoffs glaub aber nicht dran, solange niemand 2000 Stück zu Kauf zu 50€ platziert und so die Lemminge davon abhält zu verkaufen bzw. diese aufkauft denk ich, wird sich der Kurs zwischen 40-60 € einpendeln.

      Dax ist Negativ das Umfeld in Deutschland mit Merkel + Diesel Fahrverboten ist ebenfalls negativ.

      Naja, wir können uns zurücklehnen der innere Wert zählt und somit können wir ruhig in den Winterschlaf gehen...bis zur nächsten Hauptversammlung...vielleicht kriegen wir da nen Aktienrückkauf durch.

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      schrieb am 05.12.18 06:25:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hammonia ist eine der wenigen Aktien die auch gestern im Plus geschlossen haben - kein Wunder sie sind immer noch unbekannt und sehr markteng.

      60€ halte ich nicht für unmöglich - obwohl wir mit der Jahresperformance natürlich bereits heute mehr als zufrieden sein können.

      Gruß
      Value
      5 Antworten
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      schrieb am 13.12.18 19:13:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.365.484 von valueanleger am 05.12.18 06:25:00Langsam kommt Volumen auf....die Lemminge verkaufen...da der Markt etwas einknickt, schöne Schnäppchenkurse, 700 Stück werden zu 42 € gesucht wer also ein größeres Paket verkaufen will bitte... es besteht Nachfrage....

      Da nichts negatives passiert ist, da die AG nur aus Cash + einem Schiff besteht, sollte hier jeder Nachdenken und nicht seiner kurzfristigen Gier folgen.

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      schrieb am 14.12.18 13:21:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.434.293 von deSade am 13.12.18 19:13:33
      Termine 2019
      03.05.2019 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2018
      14.06.2019 Hauptversammlung 2019
      26.09.2019 Veröffentlichung Halbjahresbericht 2019

      Außer dem Halbjahresbericht sind wir nächstes Jahr mit dem Geschäftsbericht und der HV nen halben Monat früher dran.

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      schrieb am 31.01.19 16:35:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.440.056 von deSade am 14.12.18 13:21:23mal den Weihnachts- und Sylvesterstaub wegwisch...

      Seit dem letzten Eintrag hat sich nichts verändert, wenn man von den deutlichen Kursrückgängen an den Börsen weltweit mal absieht, von dem die Hammonia trotz aufs Jahr betrachtet deutlichen Kursgewinnen zum Glück verschont blieb, Substanz sei dank.

      Der Grund für meinen Eintrag ist die sich offenbar stabilisierenden Frachtraten siehe

      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      sollten die grünen Pfeile, die seit 3 Wochen immer mehr nach oben zeigen,nicht nur einmalig anfangen nach oben zu gehen könnte der Zeitpunkt gekommen sein weitere Schiffe günstig zu kaufen bzw. mit einem deutlichen Aufschlag in den nächsten Jahren die Berolina zu verkaufen,diese ist übrigens gerade vor China.

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      Kleine Info am Rande: Jan Krutemeier ehemaliger Mit-Vorstand bei der Hammonia ist bei Assetando untergekommen, einem Immobilienkonzern, ein hinweiß auf seine Leistung bei Hammonia findet man leider nicht , vermutlich da er diese nicht gebracht hat.

      http://assetando.de/de/management.html
      2 Antworten
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      schrieb am 05.02.19 15:49:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.758.083 von deSade am 31.01.19 16:35:12wer will kann sich 1% Der Hammonia zu 49 € kaufen...bei einem inneren Wert von 138 € + Verlustvortrag + Schiff Berolina ein Schnäppchen!

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      schrieb am 06.02.19 11:31:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.621 von deSade am 05.02.19 15:49:52gestern Ausverkauf der Aktien...vielleicht kommt da noch was negatives...?

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      schrieb am 04.03.19 11:53:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Interessante Meldung:

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/ernst-russ-und-peter…

      Damit gehen auch die von der HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG, im Anlagevermögen gehaltenen Aktien, an der Hammonia Schiffsholding AG auf den neuen Eigentümer über.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 16:53:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.013.505 von Geronimo8 am 04.03.19 11:53:08Beteiligung an M/S „HAMMONIA BALTICA“ Schiffahrts GmbH & Co. KG

      Am 21.02.2019 hat die HAMMONIA Schiffsholding AG sich mit 4,5 Mio. USD
      bzw. 65% an der M/S „HAMMONIA BALTICA“ Schiffahrts GmbH & Co. KG beteiligt.
      Die Zielgesellschaft ist Eigentümerin eines im Jahr 2011 in Deutschland gebauten 2.800 TEU Containerschiffs. Das Schiff „Independent Voyager“ ist noch bis mindestens Ende März bei der Linienreederei Independent Container Line, Ltd. beschäftigt. Die Beteiligung wurde durch den Verkaufserlös der drei 7.800 TEU Schiffe im letzten Jahr ermöglicht. Nach der jüngsten Investition verfügt die HAMMONIA Schiffsholding AG noch über liquide Mittel in der Größenordnung von 6 Mio. EUR. Folglich besteht weiterhin die Möglichkeit, attraktive Investitionen zu realisieren. Die Besserungsscheine in Höhe von 8 Mio. USD, welche bei einer Dividendenzahlung bedient werden müssten, bestehen unverändert fort. Mit dem Neuzugang und der Mehrheitsbeteiligung an dem M/S „HAMMONIA BEROLINA“ verfügt die HAMMONIA Schiffsholding AG über derzeit zwei Schiffsbeteiligungen mit wirtschaftlicher Bedeutung.
      vom 04. März 2019

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php?nav_main=ir&…

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      4,5 Mio für 65 % an einem Schiff, die Berolina hat noch 300.000 gekostet...ich glaub der Vorstand schaltet wieder auf Geld ausgeben...ich hätte erst mal den Brexit und Chinaverhandlung abgewartet....sollte es Ende März zu einer Weiterbeschäftigung kommen wird diese vermutlich zu den derzeit günstigen Charterraten möglich werden....bedeutet wenig Einnahmen für uns.

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      schrieb am 25.03.19 15:39:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.080.217 von deSade am 12.03.19 16:53:29
      Daten zur Independent Voyager/Hammonia Baltica
      Baujahr 2011
      2.800 TEU Containerschiff
      Baukosten ca. (Geschätzt/hab nichts gefunden ) 30 Mio €

      Eigenkapital war 2011 bei der „HAMMONIA BALTICA“ Schiffahrts GmbH & Co. KG 2011 bei 11 Mio lt. Bundesanzeiger, Rest dürfte von den Banken bzw. Kommanditisten gekommen sein, ich vermute das Sie kurze Laufzeiten hatten bei den Charterraten bzw. diese nicht sehr hoch waren somit ein Verlust lt. Buchhaltung angefallen ist und es somit zur ( fast? ) Insolvens kam so das für unsere AG die Möglichkeit bestand sich mit 65 % dran zu beteiligen….wer die anderen 35% hat dürfte klar sein entweder die Hammonia Reederei oder die ehemaligen Anteilseigner.

      Wenn es zur Insolvens kam dürften die anderen Anteilseigner wegfallen.
      Der Verlustvortrag 2017 liegt bei 17,8 Mio, Verbindlichkeiten von 14,3 Mio vorhanden...wenn nicht mit den Banken ein Schnitt gemacht wurde!

      1,19 Mio sind nicht durch Geld der Anteilseigner gedeckt...somit musste eine Kapitalerhöhung her...die Hammonia geliefert hat...ob der Kredit immer noch vorhanden ist bzw wem die 35 % gehören hab ich nicht herausgefunden…

      Es könnte sich um wie bei Berolina um einen Neuanfang mit Hilfe von Hammonia AG + Hammonia Reederei handeln und einem kleinen Restkredit von der Bank.Dies dürfte aber erst im Geschäftsbericht stehen.

      Restwert des Schiffes bei normaler Bewertung bei 30 Jahren Gesamtlaufzeit sollte der Wert derzeit bei ca. 22 Mio € sein….dies hat aber kaum einen Wert, da die Schiffe bewertet werden nach Einnahmen die Charterraten genannt werden und diese sind derzeit am Boden.


      Eine Tour auf der Independent
      https://www.youtube.com/watch?v=WXqe-TBeVY8

      schöne aber kurze Gesamtansicht
      https://www.youtube.com/watch?v=qPAU9RtgpaA

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      Derzeit gehen die Charterraten weltweit moderat nach oben...trotz Brexit und Trump bzw. China Problematik.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Eine vollständige Bewertung ist erst mit der Veröffentlichung den Geschäftsberichtes am 03.05.2019 möglich.
      Derzeit sind Schnäppchenkurse zu 30 € vorhanden....ja der Kauf des Schiffes verschlingt Geld sollten die Charterraten steigen und danach sieht es aus, siehe auch den langfristigen Chart...

      https://www.vhbs.de/index.php?id=79

      ....Ist der Hebeleffekt enorm.

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php?nav_main=flo…


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      schrieb am 25.03.19 17:42:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ja, viele verstehen nicht, dass Hammonia jetzt (nachdem der Überlebenskampf WEGEN der Schifffahrtskrise mit niedrigen Fracht- und Charterraten gewonnen worden ist) ein Nutznießer der Schifffahrtskrise sein kann. Es ist (ein wenig) Geld da, ebenso das knowhow der handelnden Personen. Der Markt dreht (wenn auch langsam), aber es gibt immer noch ein paar Schiffe günstig abzustauben (nämlich von den Spätleidenden der Krise).

      Bin auf die finalen Zahlen gespannt!
      Avatar
      schrieb am 25.03.19 17:46:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Vergessen:

      Gewinnprognose für das Konzernergebnis 2018 liegt bei +16 bis +20 Mio. EUR
      (allerdings auch aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereffekte)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:38:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.190.730 von MONOTONI am 25.03.19 17:46:45Jeder der sich mit Schifffahrt und Container befasst sollte Hapag-Lloyd im Auge behalten diese haben sich positiv zum Marktumfeld geäußert siehe:

      ROUNDUP: Hapag-Lloyd erwartet steigende Gewinne - Marktumfeld deutlich besser

      HAMBURG (dpa-AFX) - Trotz einiger Unsicherheiten geht die Container-Reederei Hapag-Lloyd (Hapag-Lloyd Aktie) mit Zuversicht in das Jahr und erwartet steigende Gewinne. "Die Marktbedingungen haben sich über die vergangenen Jahre hinweg graduell verbessert", sagte Vorstandschef Rolf Habben Jansen am Freitag in Hamburg. Nach den Vorhersagen der meisten Experten werde sich der Containertransport auf den Weltmeeren in diesem Jahr um vier bis fünf Prozent erhöhen. Die Aktien legten am frühen Nachmittag in einem insgesamt schwachen Marktumfeld um 1,65 Prozent auf 25,90 Euro zu.

      Das Angebot an Schiffsraum nimmt jedoch nicht in gleichem Maße zu, weil sich die Reedereien zuletzt mit Neubestellungen zurückgehalten haben und weniger Schiffe ausgeliefert werden. Das Orderbuch bei den Werften umfasst zwölf Prozent der fahrenden Flotte - zu wenig, um die wachsende Transportnachfrage und die laufenden Verschrottungen auszugleichen. "In den nächsten Jahren kommen Angebot und Nachfrage näher zusammen", sagte Habben Jansen. "Der Markt normalisiert sich."

      Hapag-Lloyd hat als einzige deutsche Linienreederei die langjährige Schifffahrtskrise überstanden. Durch Fusionen, Insolvenzen und Übernahmen sind in dieser Zeit mehrere Großreedereien als eigenständige Unternehmen vom Markt verschwunden. Dazu zählt auch die ehemalige Oetker-Reederei Hamburg Süd, die beim Marktführer Maersk Unterschlupf fand. Hapag-Lloyd ist dagegen durch Zusammenschlüsse mit Wettbewerbern aus Chile und Arabien kräftig gewachsen und nimmt in der Rangliste der Container-Reedereien mit 227 Schiffen und einer Transportkapazität von 1,6 Millionen Standardcontainern (TEU) weltweit den fünften Platz ein. Das Unternehmen beschäftigt rund 12 800 Mitarbeiter.

      Im laufenden Jahr sollen sowohl die Transportmengen als auch die Frachtraten je Container leicht steigen. Obgleich auch mit leicht steigenden Treibstoffkosten zu rechnen sei, erwarte das Unternehmen einen höheren Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit). Nach 443 Millionen Euro im vergangenen Jahr sei 2019 mit 500 bis 900 Millionen Euro zu rechnen.

      Im abgelaufenen Jahr hat Hapag-Lloyd bei einem Umsatz von 11,5 Milliarden Euro einen Konzerngewinn von 46 (Vorjahr: 33) Millionen Euro erzielt und schüttet davon 26 Millionen Euro als Dividende aus. Das bedeutet eine kräftige Dividendenkürzung um fast drei Viertel. Das sei jedoch damit zu erklären, dass die Gesellschaft im Vorjahr als Dankeschön an die Aktionäre nach schweren Zeiten eine außerordentlich hohe Dividende gezahlt habe.


      Zu den Herausforderungen der näheren Zukunft zählte Habben Jansen die Steigerung von Qualität und Profitabilität, eine niedrigere Verschuldung und die Umstellung auf die strengeren Abgas-Grenzwerte für Schiffe ab 2020.

      Die Reedereien müssen entweder von Schweröl auf teureren Schiffsdiesel umsteigen oder eine Abgas-Reinigungsanlage (Scrubber) einbauen oder verflüssigtes Erdgas (LNG) als Kraftstoff verwenden. Hapag-Lloyd will den Großteil der Flotte zunächst mit Schiffsdiesel betreiben, nutzt aber auch die anderen Optionen, um zu einer optimalen Lösung zu finden. Die Kunden werden durch einen neu konzipierten Kraftstoffzuschlag beteiligt und müssen sich somit auf höhere Transportkosten einstellen. Diese sind aber bezogen auf einzelne Konsumartikel so gering, dass sie sich für die Verbraucher kaum an der Kasse bemerkbar machen dürften.

      https://www.ariva.de/news/roundup-hapag-lloyd-erwartet-steig…

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      Fazit es geht langsam aufwärts....interessant dürfte werden zu welchen Konditionen die Independent Voyager neu verchartert wurde....ich hoff mal.

      Bei Hammonia scheint sich nach dem Abverkauf gestern von 6066 Aktien ( Ich denk mal dem Großverkäufer dürften 5000 Aktien gehört haben ) offenbar wieder ruhe einzukehren....Investoren sollten wenn sie kaufen einen langen Zeithorizont und im Zweifel in kauf nehmen das die Aktie (trotz gegenteiliger Beteuerung des Vorstands ) eventuell in Zukunft bei Valora gehandelt wird....lest in Ruhe die Infos die hier hinterlegt sind, auch unter Wallstreet-Online befinden sich wenn man den AG-Namen eingibt noch andere Threads wo man die Historie grob von Anfang an mitbekommt.

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      Noch eine Anmerkung an alle Investoren wir sollten da im Sommer wieder die HV stattfindet hier die Fragen und Wünsche sammeln und an jemanden weiterleiten der garantiert zur HV fährt....ich weiß heute noch nicht ob ich dabei bin.

      Stichworte die ich geklärt haben will sind z.B.:
      1.) Ist ein Aktienrückkauf möglich...Geld ist ja vorhanden um den Verlustvortrag nicht zu gefährden braucht man ja die Aktien nicht einzuziehen?
      2.)Split der Aktien 1 zu 56 ( Nennwert ist derzeit 56€ je Aktie ) um die Handelbarkeit zu erhöhen.
      3.)Stand der Verhandlungen mit den Banken wegen der Besserungsscheine
      4.)Hat der Vorstand seine Aktien noch?
      5.)Welche Kosten kommen auf die AG zu, wegen strengerer Abgas-Grenzwerte für Schiffe ab 2020.
      6.)Sollte man die AG nicht mit einem Wettbewerber Fusionieren bzw. mit HAMMONIA Reederei gleich verschmelzen?

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      schrieb am 26.03.19 20:48:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich finde auch MPC CONTAINER SHIPS interessant, die sind auch seit kurzem in FRA handelbar.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.19 12:53:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.202.236 von Investor@work am 26.03.19 20:48:11Hatte die auch mal im Blick sind 100 mal so groß wie Hammonia sind aber ursprünglich in Norwegen notiert gewesen und leider nur sporadisch handelbar was mich auf Grund der Größe immer gewundert hat....in Deutschland ist die Notizaufnahme in Frankfurt erst kurz, mal sehn was daraus wird... aber ich bleib lieber bei Hammonia!
      Mich stört dort das die AG für die Größe nicht auf Xetra ist und MPC die nicht den besten ruf haben im Boot sind.....manchmal ist kleiner besser.




      Hammony bei der Arbeit ;)


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      schrieb am 27.03.19 14:30:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.208.098 von deSade am 27.03.19 12:53:20Nun bin auch erst vor kurzem bei MPC eingestiegen, seitdem sie in FRA notieren.
      Wollen die Flotte auf 100 Schiffe aufbauen. Es gibt dazu einen guten Bericht von Swen Lorenz.

      Hammonia ist bis jetzt auch meine größte Position im Schiffsbereich. ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.19 14:11:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.209.028 von Investor@work am 27.03.19 14:30:01Seit dem Abverkauf von 6066 Aktien am 25.03.19 scheint es derzeit keinen neuen Abverkauf zu geben was nachvollziehbar ist, die Frachtraten für Containerschiffe sind am steigen!

      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      https://www.vhbs.de/index.php?id=79

      Der Kurs scheint sich zu stabilisieren...

      Eventuell wird es im Geschäftsbericht eine Zuschreibung bei beiden Schiffen, im Millionenbereich geben da die Frachtraten ja den Wert der Schiffe ausmachen ...in der Vergangenheit war dies bei fallenden Frachtraten ja auch der Fall....vielleicht wird dies aber erst mit den Halbjahreszahlen geschehen...oder man wartet damit bis zum eventuellen Verkauf der Schiffe um nicht wieder Erwartungen zu wecken.

      Vielleicht wird diese oder nächste Woche eine Adhock mit den Zahlen für 2018 veröffentlicht, im letzten Jahr wurden am 10.04.18 und am 20.04.18 teilweise die Zahlen veröffentlicht, der Geschäftsbericht sollte aber erst am 3.5.19 präsentiert werden.

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      schrieb am 26.04.19 16:44:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.304.180 von deSade am 08.04.19 14:11:422680 Stück stehen zu 37,60 zum Kauf

      offenbar sagt sich der ein oder andere was ich hab hab ich....nächste Woche kommt der Geschäftsbericht....bisher wurden heute 1650 Aktien gehandelt.

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      schrieb am 30.04.19 11:23:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.432.456 von deSade am 26.04.19 16:44:40Investoren die nicht an einen weiteren Anstieg des Aktienkurses Glauben können derzeit zu 37,40 € verkaufen!

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      Avatar
      schrieb am 03.05.19 11:07:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.455.183 von deSade am 30.04.19 11:23:14Geschäftsbericht für 2018 ersichtlich...

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php?nav_main=ir&…

      Konzernjahresüberschuss 17.335 Mio
      davon entfielen auf Aktionäre der Muttergesellschaft 10.839 Mio
      davon entfielen auf andere Gesellschafter 6.496 Mio

      Eigenkapital von 10.181 Mio vorhanden....je Aktie 74,63 €
      Genussrechtskapital komplett getilgt!

      Ausführliche Darstellung folgt!

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      schrieb am 03.05.19 17:26:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.478.484 von deSade am 03.05.19 11:07:14Restrukturierung ist vorbei!

      AG ist neu aufgestellt und als insgesamt Schuldenfrei zu betrachten.

      Im Konzern wurde ein Gewinn von 17.335 Mio € für 2018 erwirtschaftet der fast ausschließlich durch den verkauf der "Roma" zustande kam.

      Nach dem Verkauf sämtlicher 7800er Schiffe im letzten Jahr wurden sämtliche Verbindlichkeiten in der AG zurückgeführt und das Genussrechtskapital in höhe von 6.175 Mio, wurde komplett getilgt, durch eine Ausschüttung/Rückzahlung in höhe von 8.460 Mio.

      Durch diese Maßnahme nahm das Eigenkapital entsprechend ab, so das dieses sich nur auf 10.181 Mio beläuft. ...je Aktie also, bei 136.414 Aktien die vorhandenen sind...74,63 €...ohne währe das Eigenkapital je Aktie bei 136,65 € gewesen!

      Desweiteren bestehen Rückstellungen in Höhe von 3,2 Mio. EUR um die Besserungsscheine, nach dem 75 % einer Dividendenzahlung (oder anderer vergleichbarer Maßnahmen wie Aktienrückkäufe) bis zur Höhe von 8 Mio. USD an die Banken zu zahlen sind. Solange dieser Besserungsscheine bestehen, ist die Zahlung einer Dividende wenig attraktiv. Zudem unterliegt der Bilanzgewinn der HAMMONIA Schiffsholding AG aufgrund der im Geschäftsjahr 2018 bei der Gesellschaft durchgeführten vereinfachten Kapitalherabsetzung einer Ausschüttungsbeschränkung gemäß § 233 Abs. 2 AktG bis zum Jahr 2022.....meiner Meinung nach währe die Rückstellung nicht notwendig gewesen, immerhin ist die AG nicht verpflichtet eine Dividende zu zahlen somit könnte hier in Zukunft eine Auflösung erfolgen so das das Eigenkapital je Aktie sich entsprechend erhöht.

      Einzige nennenswerten Schulden, betreffen das Schiff "Berolina" was aber nur mit 300000 Eigenkapital finanziert ist und ausgelagert ist, dieses erwirtschaftete im letzten Jahr 88.000€, dies dürfte sich bis zum Jahr 2021 hinziehen und die Kosten der AG finanzieren.

      Zum neuen Schiff "BALTICA" stand außer der bekannten Tatsache, das es 4 Mio € gekostet hat nichts neues im Geschäftsbericht, keine weiteren Kosten wurden erwähnt, außer das die Charter noch bis zum 16.04.2019 ging...sollte es stimmen das nur 4 Mio € für ein 30 Mio Schiff aufgewendet wurde was 8 Jahre alt ist, was Baugleich der "Roma" ist, bietet sich hier aufgrund der derzeit steigenden Frachtraten enormes Potential zumal das Auslaufen des Chartervertrages es attraktiv für Käufer macht!

      Von der Geschäftsführung wird ohne Verkauf eines Schiffes ein Ertrag für 2019 in höhe von 0-500.000€
      erwartet.

      Wichtig:Nachdem die Geschäftsbasis der Gesellschaft wieder
      auf nachhaltiges Niveau erweitert wurde, soll es geeignete Maßnahmen zur Ausweitung
      der Handelsliquidität geben, wie z. B. Market Making und ggf. Nutzung weiterer Handelsplätze.

      Fazit und eigene Meinung: Ich hätte nicht gedacht das der Vorstand die Genussscheine sofort zurückführt, dadurch kam es zu enormen Mittelabflüssen allerdings ist die AG dadurch als "Normal"anzusehen ....auf der anderen Seite wurde das Jahresergebnis in der Spanne von 16-20 Mio erreicht und dies zeigt das keine großen Negativen Überraschungen mehr vorhanden waren....ohne Not
      wurde vom Vorstand eine Rückstellung für die Besserungsscheine gebildet...das zeigt das man einen Schlußstrich ziehen wollte....die Phantasie liegt hier:

      1.) in steigenden Frachtraten, dies findet derzeit statt...davon kann aber nur das im Februar erworbene Schiff "BALTICA" profitieren.

      2.) Im Verkauf von Schiffen und da die Anzahl der Aktien sehr gering ist würde dies zu einem deutlichen Hebeleffekt führen, wenn ein Gewinn ähnlich wie bei der "Roma" herauskommt.

      3.) Durch die vom Vorstand selbst gewollte Verbreiterung der Handelsplätzte oder Market Making, könnte es zu einem Einstieg eines Investors kommen.

      Ein Handel wie von mir befürchtet bei Valora können wir wohl ausschließen, im gegenteil eventuell kommt ein Handel auf Xetra zustande....ich warte die Hauptversammlung und die Halbjahreszahlen ab, da es entscheidend ist was mit dem neu erworbenen Schiff geschieht.
      Ein Jahresergebnis von 500.000 € würde je Aktie ca 3,66 € bedeuten,...ich denke da sollte mehr drin sein!

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      :cool:GrußdeSade!:cool:
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      schrieb am 05.05.19 11:46:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zu den momentanen Kursen könnte die AG attraktiv werden. Da mit 2019 mehr oder weniger ein Neustart mit nur einem Schiff, bzw. zusätzlich die weitere Beteiligung an der Baltica, gestartet wird, kann man 2019 auch als gutes Referenzjahr verwenden. Ich bin ebenfalls schon gespannt auf den Halbjahresbericht und wie sich das ganze weiter entwickelt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 11:36:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.489.820 von Equa am 05.05.19 11:46:39Kleines Update: Die Hammonia Baltica ist bei der Peter Döhle Schiffahrts-KG verchartert, ich vermute zu Charterraten von 9500-10000 $, damit könnte das Jahresergebnis für 2019 von 500.000 € erreicht werden.

      https://www.doehle.de/ships/container/

      Charterraten sind lt. HAX deutlich gestiegen auf den Monat gesehen:

      https://www.vhbs.de/fileadmin/user_upload/hax/HAX_2019_April…

      Hauptversammlungs Mitteilung ist unterwegs:

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…


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      2 Antworten
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      schrieb am 27.05.19 22:13:09
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.589.507 von deSade am 17.05.19 11:36:36Gegenanträge zur HV

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…

      wird spannend ich versuch dabei zu sein!

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      1 Antwort
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      schrieb am 28.05.19 10:46:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.674.594 von deSade am 27.05.19 22:13:09
      Zitat von deSade: Gegenanträge zur HV

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…

      wird spannend ich versuch dabei zu sein!

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      Die Gegenanträge bzw. die Begründungen sind zunächst widersprüchlich.

      Die Nichtentlastung wird mit der Rückstellung für die Besserungsabreden begründet und in folgendem Antrag wird die Ausschüttung einer Dividende verlangt, die zur Auszahlung der Besserungsscheine führt und erst Recht den Sinn der Rückstellung unterstreicht.

      Zum Glück wird dieser Widerspruch teilweise dadurch geheilt, dass der Antragsteller die bis 2022 geltende Ausschüttungsbeschränkung gem. § 233 Abs 2 AktG übersieht.

      Spannend finde ich den Gegenantrag nicht. Unterhaltsam wären zumindest manchmal Gegenanträge von Person Wilm Diedrich M.
      Avatar
      schrieb am 03.06.19 16:17:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hammonia führt ein Eigenleben
      Und das ist gut so.
      Während vielen Anlegern die Angst in den Knochen steckt (ich sag nur Trump und Charttechnik) gehören die Hammonia Anleger wohl zu den abgebrüten.
      Zwar Miniumsätze, trotzdem ein deutliches Pluszeichen an diesen mauen Börsentag.
      Weiter so!

      Gruß
      Value
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 13:14:34
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.722.571 von valueanleger am 03.06.19 16:17:07
      Zitat von valueanleger: Und das ist gut so.
      Während vielen Anlegern die Angst in den Knochen steckt (ich sag nur Trump und Charttechnik) gehören die Hammonia Anleger wohl zu den abgebrüten.
      Zwar Miniumsätze, trotzdem ein deutliches Pluszeichen an diesen mauen Börsentag.
      Weiter so!

      Gruß
      Value


      Heute waren die Anleger nicht so abgebrüht. Bei Umsatz von 100 Stück jetzt nur noch 36,00 Euro. -10% an so einem schönen Börsentag.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 17:06:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.739.533 von Admiral377 am 05.06.19 13:14:34
      Zitat von Admiral377:
      Zitat von valueanleger: Und das ist gut so.
      Während vielen Anlegern die Angst in den Knochen steckt (ich sag nur Trump und Charttechnik) gehören die Hammonia Anleger wohl zu den abgebrüten.
      Zwar Miniumsätze, trotzdem ein deutliches Pluszeichen an diesen mauen Börsentag.
      Weiter so!

      Gruß
      Value


      Heute waren die Anleger nicht so abgebrüht. Bei Umsatz von 100 Stück jetzt nur noch 36,00 Euro. -10% an so einem schönen Börsentag.


      Die Aktie führt ein Eigenleben - leider auch in der anderen Richtung. :rolleyes:

      Gruß
      Value
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 15:45:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.741.882 von valueanleger am 05.06.19 17:06:16
      Mehr Licht als Schatten!
      Bericht von der Hauptversammlung vom 14.06.2019!

      Da dies mein zweiter Hauptversammlungsbesuch überhaupt bei einer AG war, bitte ich um Nachsicht im vorhinein da ich mich weder mit Gepflogenheiten noch mit Abläufen diesbezüglich auskenne, Ich beschränke mich in der Darstellung auf wichtige Fragen/Antworten die für uns Aktionäre wichtig sind, sowie auf Eindrücke die ein Gesamtbild ergeben.

      Der allgemeine Eindruck von mir war, das die HV professionell vorbereitet und auch geführt wurde. Der Vorstand Dr. Karsten Liebing und der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Berg beantworteten sämtliche Fragen ( wenn eine Vergessen wurde, konnte diese wiederholt werden und wurde dann beantwortet ).

      Die Rede des Vorstand zur aktuellen Lage der AG war eher allgemeiner Natur und hat den Aktionären fast nichts gebracht. ( Die weltweite Lage zu Frachtraten und Neubau von Schiffen wurde mitgeteilt sowie die Hoffnung bzw. Erkenntnis mitgeteilt, das die Frachtraten steigen, was sie derzeitig auch tun).

      Interessant war die Mitteilung das das Schiff "Berolina" inzwischen einen Wert von ca.11 Mio haben soll und somit 2 Mio Eigenkapital zusätzlich vorhanden sind!
      Auf Nachfrage von Aktionären wurde versichert das bei einem Kaufpreis von 11 Mio aufwärts man das Schiff sofort verkaufen würde und somit 2 Mio als Gewinn (abzüglich der 37 % der Hammonia Reederei ) der AG zufließen würden. Bei einer Investitionssumme von 300TEU scheint die Neuausrichtung also tatsächlich Früchte zu tragen. ( Mein Eindruck ist hier eher das der Vorstand lieber noch abwartet, um zu einem höheren Preis zu verkaufen ).

      Beim Neuerwerb "Baltica" gab es eine negative Überraschung: lt "News" vom 04. März 2019 wurden für die "Baltica/Voyager" 4,5 Mio USD bezahlt, also rund 4 Mio Euro, auf der HV wurde mitgeteilt das zusätzlich 12-13 Mio Schulden ( genauen Wert hab ich leider nicht notiert ) mit übernommen wurden, so das der Gesamtkaufpreis deutlich höher ist.
      Positiv ist zu sehen das die"Baltica" für 9500TEU Frachtrate am Tag verchartert wurde, an die Peter Döhle Schiffahrts-KG und somit die Prognose die der Vorstand im Geschäftsbericht abgab das man zwischen 0-500.000 Jahresergebnis für 2019 erwartet, wohl einhalten kann.

      Der Vorstand teilte mit, das aufgrund der strengere Umweltvorschriften für Schiffe die ab 2020 gelten, es bei beiden Schiffen nicht zu einem Einbau von Scrubber kommt, dies hätte pro Schiff um die 2 Mio gekostet, sondern es wird auf kostengünstige Alternativen zurückgegriffen dies erhöht zwar die Betriebskosten etwas, schont aber die Liquidität.

      Die ausstehenden Besserungsscheine von 8 Mio USD/ca.7 Mio Euro sind weiterhin vorhanden lt Vorstand steht er derzeit intensiv mit einer Bank in Kontakt um zu 10% des Wertes zumindest einen Teil davon abzulösen. 10% seien lt ihm derzeit die gängige Größe zu dem Banken in vergleichbaren Situationen die Besserungsscheine ablösen...(ich persönlich rechne nicht mit so günstigen Konditionen für alle Besserungsscheine sondern gehe eher von 20 % für alle im Durchschnitt aus).
      Da 3,2 Mio an Rückstellungen gebildet wurden für die Besserungsscheine könnten bei 20% 1,4 Mio benötigt werden und somit 1,8 Mio aufgelöst bzw. als Gewinn in Zukunft verbucht werden.

      Die Gegenanträge des Aktionärs Hr. Kugelstadt wurden von fast sämtlichen Aktionären verbal abgelehnt.
      Vorstand und Aufsichtsrat verwiesen darauf das 1 Mio die ausgeschüttet wird, 3 Mio zusätzlich an die Banken bedeutet und sie somit keine Notwendigkeit sehen könnten die Besserungsscheine zu verkaufen. ( Logisch! )

      Mein Wunsch nach Handel auf Xetra wurde abgelehnt da dies Quartalsberichte und somit Kosten bedeutet hätte.

      Ein zweiter Handelsplatz wird nicht als Notwendig erachtet, erst der Hinweis von mir das in Hamburg jederzeit der Handel eingestellt werden kann und somit die Aktionäre auf dem Trockenen sitzen, führte dazu das der Vorstand sich damit befassen will bzw. dies überprüfen will.

      Ein Aktiensplitt 1 zu 56 wurde abgelehnt, da man nicht im Pennystock-Bereich angesiedelt sein will.
      Man plant eher zur Abmilderung von extremen Kursschwankungen den Einsatz von Hebeln ähnlich wie bei Bitcoins wo man Anteilsmäßig Aktien kaufen oder verkaufen kann!?!

      Die HV-Kosten sind insgesamt bei 19.000 € gewesen, was ich als normal ansehe.

      Vorstand und Aufsichtsrat sind weiterhin gratis bei der Arbeit für die AG.

      Die Verwaltung eines Schiffes über die Hammonia Reederei kostet pro Jahr ca. 50.000 € und ist in den Betriebskosten der Schiffe erfasst/eingerechnet.

      Jan Krutemeier soll übrigens maßgeblich für die Sanierung der AG verantwortlich sein, warum dieser dann nicht in irgend einer Form an die AG gebunden wurde erschließt sich mir nicht.

      Insgesamt waren ca. 89% des Aktienkapitals vertreten aber nur ca. 30 Aktionäre anwesend von denen einige dem "alten Geldadel" zugerechnet werden müssen und vermutlich seit der Gründung der AG Aktionäre sind. Lt einer Quelle soll es bei den Anteilseignern zum teil deutliche Verschiebungen gegeben haben was aber auch über die Börse ersichtlich ist ...immerhin wurden für eine kleine AG was die Aktienanzahl betrifft fast 20 % der Aktien innerhalb eines Jahres gehandelt!

      Zusammenfassung und Fazit: Die AG hat es nach einer Fast pleite nicht nur geschafft wieder durchzustarten, sondern es zeichnen sich Gewinne bei der Berolina und bei der Baltica ab und aufs Jahr gesehen können hier nicht nur 500.000 Gewinn stehen sondern durch den Verkauf von einem oder beiden Schiffen gewinne im Millionenbereich.

      Zusätzlich kann durch eine zügige Ablösung der Besserungsscheine noch ein außerordentlicher Gewinn im Millionenbereich folgen.

      Von 0 - 3,56 Mio Gewinn für 2019 reicht die Spanne (500.000€ Vorstandsprognose, 1,26 Mio durch den Verkauf der Berolina, bei 63% gerechnet, 1,8 Mio durch Auflösung von Rückstellungen ) die als Gewinn für 2019 am Jahresende dastehen können, bei 136.414 Aktien bedeutet dies je Aktie zusätzlich 26 € mehr Buchwert. Bei derzeit 74,63 € je Aktie würde der Buchwert auf über 100 € steigen.

      Also kaufen bei derzeit 40 € je Aktie, die über Hamburg geboten werden?
      Nun so einfach ist dies nicht zu beantworten, die Tatsache das weder ein Aktiensplitt noch ein Handel auf einem zweiten Börsenplatz ernsthaft in betracht gezogen wird, zeigt das die Hauptanteilseigner ihr eigenes Süppchen kochen...eine Dividende ist solange nicht zu erwarten wie die Besserungsscheine vorhanden sind, steigende Aktienkurse wird es nur geben wenn Aktionäre die Aktien auch verkaufen können bei einem optisch hohen Kurs + geringer Aktienanzahl ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering das neue Aktionäre hier mit großen Summen investieren, zumal nur ein Börsenplatz vorhanden ist.

      Steigende Frachtraten und damit steigende Schiffspreise bieten auf der anderen Seite einen enormen Hebel, für normale Anleger dürfte die AG zu Risikoreich sein, denn sollten die Frachtraten fallen, wegen dem Iran- oder Chinakonflikt kann es auch in die andere Richtung gehen zusätzlich belasten die Neubestellungen von Schiffen die inzwischen die 4-5 fache Frachtmenge transportieren können den Markt, diese haben aber den Nachteil von deutlich teureren Betriebskosten und werden auch erst in 3 Jahren auf dem Schiffsmarkt sein.

      Aktionäre sollten die Frachtraten und die anstehenden Halbjahreszahlen im Blick haben...es gibt derzeit mehr Licht als Schatten.

      Von mir bekommt die AG den Investment-Stempel: Halten

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 19:28:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      vielen Dank für den Bericht.

      Zu Xetra: das war eine Falschauskunft durch den Vorstand, Xetra verpflichtet nicht zu Quartalsberichten, sondern das hängt davon ab in welchem Marktsegment eine Zulassung vorliegt (Prime, General, Scale, M:access, sonst. Freiverkehr).

      Beispiel: Mic AG (Scale) wird auf Xetra gehandelt, veröffentlicht aber keine Quartalsberichte
      Es ist aber richtig, dass Listingkosten anfallen, wenn ein Xetra- Listing durch das Unternehmen veranlasst ist.

      Hamburg kann den Handel NICHT jederzeit einstellen, eine Einstellung des Handels wäre nur möglich, wenn Hammonia die Gebühren nicht mehr bezahlt oder das Listing widerruft, die Notierung besteht nämlich offenbar auf Veranlassung des Unternehmens. Zitat GB:
      "Die Aktie der HAMMONIA Schiffsholding AG ist in der Mittelstandsbörse
      Deutschland am Börsenplatz Hamburg gelistet"
      Würde es sich um ein "delistetes Unternehmen" handeln, wie z.B. die Zapf Creation AG (Handel ebenfalls in Hamburg, aber nicht auf Antrag des Unternehmens), dh. es existiert kein Zulassungsantrag seitens des Unternehmens, dann wäre Deine Aussage zum "jederzeitigen" Ende des Börsenhandels korrekt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 18:43:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.818.063 von deSade am 16.06.19 15:45:38
      Zitat von deSade: Bericht von der Hauptversammlung vom 14.06.2019!

      Da dies mein zweiter Hauptversammlungsbesuch überhaupt bei einer AG war, bitte ich um Nachsicht im vorhinein da ich mich weder mit Gepflogenheiten noch mit Abläufen diesbezüglich auskenne, Ich beschränke mich in der Darstellung auf wichtige Fragen/Antworten die für uns Aktionäre wichtig sind, sowie auf Eindrücke die ein Gesamtbild ergeben.

      Der allgemeine Eindruck von mir war, das die HV professionell vorbereitet und auch geführt wurde. Der Vorstand Dr. Karsten Liebing und der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Berg beantworteten sämtliche Fragen ( wenn eine Vergessen wurde, konnte diese wiederholt werden und wurde dann beantwortet ).

      Die Rede des Vorstand zur aktuellen Lage der AG war eher allgemeiner Natur und hat den Aktionären fast nichts gebracht. ( Die weltweite Lage zu Frachtraten und Neubau von Schiffen wurde mitgeteilt sowie die Hoffnung bzw. Erkenntnis mitgeteilt, das die Frachtraten steigen, was sie derzeitig auch tun).

      Interessant war die Mitteilung das das Schiff "Berolina" inzwischen einen Wert von ca.11 Mio haben soll und somit 2 Mio Eigenkapital zusätzlich vorhanden sind!
      Auf Nachfrage von Aktionären wurde versichert das bei einem Kaufpreis von 11 Mio aufwärts man das Schiff sofort verkaufen würde und somit 2 Mio als Gewinn (abzüglich der 37 % der Hammonia Reederei ) der AG zufließen würden. Bei einer Investitionssumme von 300TEU scheint die Neuausrichtung also tatsächlich Früchte zu tragen. ( Mein Eindruck ist hier eher das der Vorstand lieber noch abwartet, um zu einem höheren Preis zu verkaufen ).

      Beim Neuerwerb "Baltica" gab es eine negative Überraschung: lt "News" vom 04. März 2019 wurden für die "Baltica/Voyager" 4,5 Mio USD bezahlt, also rund 4 Mio Euro, auf der HV wurde mitgeteilt das zusätzlich 12-13 Mio Schulden ( genauen Wert hab ich leider nicht notiert ) mit übernommen wurden, so das der Gesamtkaufpreis deutlich höher ist.
      Positiv ist zu sehen das die"Baltica" für 9500TEU Frachtrate am Tag verchartert wurde, an die Peter Döhle Schiffahrts-KG und somit die Prognose die der Vorstand im Geschäftsbericht abgab das man zwischen 0-500.000 Jahresergebnis für 2019 erwartet, wohl einhalten kann.

      Der Vorstand teilte mit, das aufgrund der strengere Umweltvorschriften für Schiffe die ab 2020 gelten, es bei beiden Schiffen nicht zu einem Einbau von Scrubber kommt, dies hätte pro Schiff um die 2 Mio gekostet, sondern es wird auf kostengünstige Alternativen zurückgegriffen dies erhöht zwar die Betriebskosten etwas, schont aber die Liquidität.

      Die ausstehenden Besserungsscheine von 8 Mio USD/ca.7 Mio Euro sind weiterhin vorhanden lt Vorstand steht er derzeit intensiv mit einer Bank in Kontakt um zu 10% des Wertes zumindest einen Teil davon abzulösen. 10% seien lt ihm derzeit die gängige Größe zu dem Banken in vergleichbaren Situationen die Besserungsscheine ablösen...(ich persönlich rechne nicht mit so günstigen Konditionen für alle Besserungsscheine sondern gehe eher von 20 % für alle im Durchschnitt aus).
      Da 3,2 Mio an Rückstellungen gebildet wurden für die Besserungsscheine könnten bei 20% 1,4 Mio benötigt werden und somit 1,8 Mio aufgelöst bzw. als Gewinn in Zukunft verbucht werden.

      Die Gegenanträge des Aktionärs Hr. Kugelstadt wurden von fast sämtlichen Aktionären verbal abgelehnt.
      Vorstand und Aufsichtsrat verwiesen darauf das 1 Mio die ausgeschüttet wird, 3 Mio zusätzlich an die Banken bedeutet und sie somit keine Notwendigkeit sehen könnten die Besserungsscheine zu verkaufen. ( Logisch! )

      Mein Wunsch nach Handel auf Xetra wurde abgelehnt da dies Quartalsberichte und somit Kosten bedeutet hätte.

      Ein zweiter Handelsplatz wird nicht als Notwendig erachtet, erst der Hinweis von mir das in Hamburg jederzeit der Handel eingestellt werden kann und somit die Aktionäre auf dem Trockenen sitzen, führte dazu das der Vorstand sich damit befassen will bzw. dies überprüfen will.

      Ein Aktiensplitt 1 zu 56 wurde abgelehnt, da man nicht im Pennystock-Bereich angesiedelt sein will.
      Man plant eher zur Abmilderung von extremen Kursschwankungen den Einsatz von Hebeln ähnlich wie bei Bitcoins wo man Anteilsmäßig Aktien kaufen oder verkaufen kann!?!

      Die HV-Kosten sind insgesamt bei 19.000 € gewesen, was ich als normal ansehe.

      Vorstand und Aufsichtsrat sind weiterhin gratis bei der Arbeit für die AG.

      Die Verwaltung eines Schiffes über die Hammonia Reederei kostet pro Jahr ca. 50.000 € und ist in den Betriebskosten der Schiffe erfasst/eingerechnet.

      Jan Krutemeier soll übrigens maßgeblich für die Sanierung der AG verantwortlich sein, warum dieser dann nicht in irgend einer Form an die AG gebunden wurde erschließt sich mir nicht.

      Insgesamt waren ca. 89% des Aktienkapitals vertreten aber nur ca. 30 Aktionäre anwesend von denen einige dem "alten Geldadel" zugerechnet werden müssen und vermutlich seit der Gründung der AG Aktionäre sind. Lt einer Quelle soll es bei den Anteilseignern zum teil deutliche Verschiebungen gegeben haben was aber auch über die Börse ersichtlich ist ...immerhin wurden für eine kleine AG was die Aktienanzahl betrifft fast 20 % der Aktien innerhalb eines Jahres gehandelt!

      Zusammenfassung und Fazit: Die AG hat es nach einer Fast pleite nicht nur geschafft wieder durchzustarten, sondern es zeichnen sich Gewinne bei der Berolina und bei der Baltica ab und aufs Jahr gesehen können hier nicht nur 500.000 Gewinn stehen sondern durch den Verkauf von einem oder beiden Schiffen gewinne im Millionenbereich.

      Zusätzlich kann durch eine zügige Ablösung der Besserungsscheine noch ein außerordentlicher Gewinn im Millionenbereich folgen.

      Von 0 - 3,56 Mio Gewinn für 2019 reicht die Spanne (500.000€ Vorstandsprognose, 1,26 Mio durch den Verkauf der Berolina, bei 63% gerechnet, 1,8 Mio durch Auflösung von Rückstellungen ) die als Gewinn für 2019 am Jahresende dastehen können, bei 136.414 Aktien bedeutet dies je Aktie zusätzlich 26 € mehr Buchwert. Bei derzeit 74,63 € je Aktie würde der Buchwert auf über 100 € steigen.

      Also kaufen bei derzeit 40 € je Aktie, die über Hamburg geboten werden?
      Nun so einfach ist dies nicht zu beantworten, die Tatsache das weder ein Aktiensplitt noch ein Handel auf einem zweiten Börsenplatz ernsthaft in betracht gezogen wird, zeigt das die Hauptanteilseigner ihr eigenes Süppchen kochen...eine Dividende ist solange nicht zu erwarten wie die Besserungsscheine vorhanden sind, steigende Aktienkurse wird es nur geben wenn Aktionäre die Aktien auch verkaufen können bei einem optisch hohen Kurs + geringer Aktienanzahl ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering das neue Aktionäre hier mit großen Summen investieren, zumal nur ein Börsenplatz vorhanden ist.

      Steigende Frachtraten und damit steigende Schiffspreise bieten auf der anderen Seite einen enormen Hebel, für normale Anleger dürfte die AG zu Risikoreich sein, denn sollten die Frachtraten fallen, wegen dem Iran- oder Chinakonflikt kann es auch in die andere Richtung gehen zusätzlich belasten die Neubestellungen von Schiffen die inzwischen die 4-5 fache Frachtmenge transportieren können den Markt, diese haben aber den Nachteil von deutlich teureren Betriebskosten und werden auch erst in 3 Jahren auf dem Schiffsmarkt sein.

      Aktionäre sollten die Frachtraten und die anstehenden Halbjahreszahlen im Blick haben...es gibt derzeit mehr Licht als Schatten.

      Von mir bekommt die AG den Investment-Stempel: Halten

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      :cool:GrußdeSade!:cool:
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      Dafür gibt es einen "Daumen" von mir.
      Sehr guter Bericht - da sind manche Kaufberichte inhaltlich viel schlechter.
      Die Aktie ist eine hervorragende Sondersituation - mit hohen Chancen aber auch mit etwas Risiko.

      Gruß
      Value
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 16:31:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.844.204 von valueanleger am 19.06.19 18:43:45
      Danke,
      Abstimmungsergebnisse der HV ersichtlich...bemerkenswert sind die Nein-Stimmen bei der Verwendung des Bilanzgewinns, immerhin hätte man bei einer Dividende an den Besserungsscheininhaber deutlich zahlen müssen und die Nein-Stimmen zur Entlastung des Aufsichtsrates.

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…

      89,43% Anwesenheit vom Grundkapital , im letzten Jahr waren es nur 69,52% und da ging es um was, immerhin wurde da der Nennwert je Aktie auf 56 € abgesenkt.


      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      HAMMONIA Schiffsholding | 44,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 19:22:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.120 von deSade am 20.06.19 16:31:41Mal nen kurzes Update...

      Seit der Hauptversammlung hat sich der Kurs nur zur Seite bewegt, kaum Verkäufe kaum Käufe die Aktionäre warten ab....

      Auf der ersten Seite der Homepage wurde inzwischen ein Refrech durchgeführt, die 7800er Schiffe wurden entfernt und es wird von drei Schiffen gesprochen obwohl nur zwei ersichtlich sind ( vermutlich handelt es sich um das insolvente 3100er Schiff "Saxonia", das aber lt. übereinstimmender Aussage des Vorstands + Aufsichtsrat, in der HV, für die AG verloren ist, Schulden sind einfach zu hoch).

      Der Schifffahrtsmarkt/Frachtraten scheint sich weiterhin leicht nach oben zu bewegen. Deutliche Ausschläge nach oben scheinen aber nicht bevor zu stehen.
      Derzeit gibt es weltweit Wachstum, sollte es zu einem deutlichen Einbruch kommen ....warum auch immer, dürften die Frachtraten deutlich nachgeben ....Grund ist immer noch die Tatsache das es immer noch zu viele Fracht-Schiffe gibt und neue Schiffe bestellt sind, die die dreifache Menge an Fracht transportieren können. Da diese Schiffe aber erst in drei Jahren vom Stapel laufen besteht Hoffnung auf steigende Frachtraten bis dahin, wenn es nicht zu einem deutlichen Einbruch kommt.

      Die nächsten Zahlen werden am 26.09.2019 Veröffentlichung (Halbjahresbericht 2019)

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      HAMMONIA Schiffsholding | 38,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 20:05:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.128.617 von deSade am 29.07.19 19:22:07
      Vorstand kauft zu
      Dr. Karsten Georg Liebing,

      erwirbt 25493,7394 Aktien zum Preis von 21,07 € / Volumen 537153,09 EUR

      bei 136414 Aktien Gesamtzahl ergibt dies 18,68796 % an Hammonia + seine 3 % die er sowieso schon hatte, kommt er auf 21,68796 % an Hammonia.

      Kleiner Fehler! Auf der Homepage von Hammonia steht Kaufdatum 30.03.19
      richtig ist aber 30.07.19

      https://www.ariva.de/news/directors-dealings-hammonia-schiff…

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php?nav_main=ir&…

      Aus Sichtweise der Vorstands hat er fast das dreifache Ausgegeben als er das 3% Paket erworben hat, wo er je Aktie 8 € gezahlt hat!

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      schrieb am 20.09.19 16:09:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      Was ist den hier heute los???
      +11%.
      Somit hat Hammonia den Sprung unter meine TOP 100 geschafft.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 20.09.19 19:11:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.532.081 von valueanleger am 20.09.19 16:09:36Tja auf der Homepage ist nix zu finden...das einzige was ich mir vorstellen kann ist das einige Käufer darauf spekulieren da Hapag-Lloyd deutlich gestiegen ist und der ConTex um 10 % angezogen hat "hier dürfte es deutlich nach oben gehen" und deshalb wird gekauft.

      Ich wird dies nicht so sehen den 10% Steigerung ist jetzt nicht die Welt....und Hapag-Lloyd und HAMMONIA ist so als würde man Gold mit Silber vergleichen.

      Aber vielleicht wurde ein neues Schiff erworben oder mal eins verkauft.

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      schrieb am 26.09.19 21:34:18
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.533.986 von deSade am 20.09.19 19:11:03
      Halbjahreszahlen ersichtlich
      -5000 € erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2019 ( seh ich Positiv )

      Interessant ist der Hinweis auf Seite 11

      Es wurden 4,5 Mio USD in ein weiteren Schiff der MS Lutetia investiert, das 3100 Schiff wurde im Jahr 2005 gebaut, zusätzlich wurden 4 Mio USD Kreditsumme benötigt. 80% gehören der Hammonia AG und 20% der Hammonia Reederei.

      Damit hat die AG wieder drei Schiffe im Einsatz.

      Außerdem wurde der Kredit für die Berolina deutlich reduziert und der Restkredit über eine andere Bank finanziert.
      Finanziell wurde der Bank gegenüber eine Verpflichtung über 0,85 Mio USD wegen der im Jahr 2022 anstehenden Klassedockung + Ballastwasseraufbereitunganlage eingegangen.

      Fazit: Die AG konnte das restliche finanzielle Polster noch einmal deutlich investieren und dürfte somit ohne Kapitalzufuhr von außen existieren können ...wenn die Charterraten deutlich steigen, dürfte sich hier ein deutlicher Hebel entwickeln.
      Nachteil: die AG erinnert mich an die ursprüngliche AG die an die Börse ging und alles in Schiffe investierte um eine Wette auf die Zukunft zu machen, was wie wir heute Wissen schief ging.
      Sollte die Charterraten fallen oder nur gleich bleiben weil es zu einer Rezession kommt dürfte es diesmal endgültig vorbei sein...nochmal retten die Banken den Laden nicht.
      Ach ja, die Besserungsscheine bestehen immer noch siehe Seite 7....ich hätt es besser gefunden statt ein neues Schiff hätte man die Besserungsscheine mit den Banken zusammen beerdigt.

      Für mich eine Halteposition und das nur weil ich Optimist bin....realistischerweise dürfte der Kurs fallen...Besserungsscheine immer noch da, neue Belastungen eingegangen, Rezession am Horizont ...eventuell fallende Charteraten durch neue und größere Schiffe und eine Kapitalerhöhung die eventuell kommt!

      http://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/ir…

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      schrieb am 27.09.19 18:51:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.578.834 von deSade am 26.09.19 21:34:18Da Hammonia ab nur Einzelabschlüsse aufstellt und die eigentliche Geschäftstätigkeit bei den Töchtern/Beteiligungen liegt, ist der Aussagegehalt hinsichtlich des wirtschaftlichen Erfolg nicht mehr so leicht ersichtlich (Siehe S. 3 Halbjahresabschluss 2019).

      Zur Situation vor der Finanzkrise sehe ich deutliche Unterschiede. Damals wollte jeder in Schiffe (Eigen- und Fremdkapital) investieren. Die Schiffspreise und Beleihungsausläufe waren damals sehr hoch. Das ist derzeit nicht der Fall. Schiffskredite ist ein bei europäischen Banken fast ein Unwort.

      Die Besserungsscheine sind passiviert und lediglich freiwillig zu bedienen. Solange der Großaktionär zukaufen möchte, macht die Ablösung keinen Sinn. Nach Ablösung der B. würde die Visibilität des Geschäftsmodells erhöht. Dann kann man nicht mehr so günstig kaufen.

      Mit einer Kapitalerhöhung vor der Ablösung der B. würde ich nicht rechnen, da man damit nur deren Wert erhöht und den Rückkauf verteuert.

      Vor der Kapitalerhöhung sollte eine Rückkehr an die Börse (aktuell nur Freiverkehr) erfolgen. Sonst dürfen institutionelle Anleger aufgrund selbst auferlegter Regelungen häufig nicht einsteigen.

      Die Bedrohung durch größere Schiffe kann auch lediglich bedingt vorhanden sein. Nicht jedes Schiff passt in jeden Hafen oder kann auf regionaler Ebene wirtschaftlich eingesetzt werden. Wenn man nur 3 Personen zu befördern hat, mietet man sich auch keinen Reisebus.
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      schrieb am 28.09.19 17:07:06
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.586.124 von Admiral377 am 27.09.19 18:51:42
      8000 Aktien bei 53 € zum Verkauf!
      ...es scheint Abwärts zu gehen....alles andere ist eine Wette auf die Zukunft.

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      schrieb am 28.09.19 21:51:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hi deSade, warum jetzt so pessimistisch? Vielen Dank für Deine Beiträge und Berichte!!

      Der Buchwert liegt ja noch immer deutlich über dem aktuellen Preis. Wahrscheinlich Schade, dass man nicht wenigstens eines der drei großen Schiffe behalten hat. Natürlich steigt wieder das Risiko mit den Investitionen, dafür hat man aber auch eine Chance und es verhandelt sich vielleicht einfacher bezüglich der Besserungsscheine. Bisher wurden einige Stücke immer wieder eingesammelt

      Vielleicht hat auch der festere US$ noch etwas geholfen.

      Grüße Wallstreety
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      schrieb am 29.09.19 14:36:24
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.590.879 von wallstreety am 28.09.19 21:51:53Fakt ist das wenn Unternehmen Geld ausgeben dies kurzfristig dazu führt das der Kurs der AG fällt...Aktionäre wollen Sicherheit + Dividende...Ich hät eine Lösung wegen der Besserungsscheine ( man zahlt nix bietet aber X% neue Aktien + etwas Bargeld an ( höchstens 500.000 €), Thema wurde auf der HV als wichtiges Thema von allen so gesehen ) besser gefunden.

      Der Kauf bzw. Lösung bei der Berolina halt ich für Positiv...kostet aber richtig Geld...hät man die Besserungsscheine beseitigt, wäre der Aktienkurs vermutlich deutlich gestiegen und somit hät man auch hier statt alles mit Geld, zumindestens teilweise mit neuen Aktien bezahlen können und somit die Handelbarkeit erhöht und mehr Geld übrig behalten.
      Solange man bei Unternehmen immer die Einstellung hat "als Manager muß ich Geld ausgeben" entwickeln sich der Aktienkurs nach unten. Den an zuviel Geld gehen Firmen schwerlich Pleite...

      Ein Schiff wie Berolina kostet bei Neubau 30-35 Mio, da die AG zwei Schiffe in der Preisklasse hatte ( jetzt drei ) und es mal zu Renovierung bzw. deutlichen Schwankungen bei Frachtraten kommt hät ich erwartet das die Anteilseigner Weitblick haben und auf Zeit setzten. 10 Mio auf der hohen Kante wären nicht schlecht um Schwankungen am Markt abzufedern...Berolina konnte man sich ja für 300.000 sichern + Kredit ( ca.9 Mio ). Alle 5 Jahre solch ein Erwerb halt ich für gesund...

      Sollte es zu einem deutlichen Verlust kommen ( woher auch immer ) muß man jetzt bei Banken betteln gehen. Da fast sämtliche Banken sich aus Schiffskrediten zurückgezogen haben dürfte sich dessen Begeisterung in Grenzen halten...

      Derzeit halte ich keine Aktien von Hammonia...ich hatte hier ein deutlich zu großes Paket...immerhin haben wir hier nur einen Handelsplatz und das noch über Freiverkehr. Für mich war das Risiko einfach zu groß geworden...

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      schrieb am 30.09.19 23:43:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.592.542 von deSade am 29.09.19 14:36:24
      Gute Doku für Interessierte!
      Wie funktioniert der Betrieb und der Ablauf auf einem Containeriesen!

      Keine blumigen Reden sondern Substanzdoku.




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      schrieb am 09.11.19 14:15:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.601.845 von deSade am 30.09.19 23:43:51Kleines Update...

      auf der Homepage von Hammonia wurde das Schiff "MS Lutetia" endlich eingetragen...

      Der ConTex/Transportindex für Schiffe entwickelt sich derzeit zur Seite....nach einem deutlichen Anstieg ab der Mitte des Jahres.

      Der Kurs Hammonia wird derzeit getrieben von kleinen Käufen und Verkäufen...Handelsspanne 35-55€ in den letzten Monaten.


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      schrieb am 01.12.19 13:35:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.880.799 von deSade am 09.11.19 14:15:41
      NEWS von Hammonia!
      Abbau des Volumens der Besserungsscheine, von USD 8,0 Mio auf USD 6.913.675 für USD 100.000/ca. 90.000 €.
      Abschließend wird mitgeteilt das die Verhandlungen über die restlichen Besserungsscheine gescheitert sind und derzeit nicht zu erwarten sind...

      Tja , meine Rede erst Besserungsscheine Ablösen und dann Investieren....jetzt haben die Haie Blut gerochen und bleiben an Bord.

      https://www.ariva.de/news/ad-hoc-hammonia-schiffsholding-ag-…


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      schrieb am 02.12.19 09:12:09
      Beitrag Nr. 95 ()
      Meiner Meinung nach sollte man auch nicht mehr als 10% für die Besserungsscheine bezahlen. Sonst einfach abwarten, den inneren Wert weiter steigern und Rückflüsse an die Aktionäre über Aktienrückkäufe realisieren.
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      schrieb am 02.12.19 09:34:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.055.467 von torjaeger-9 am 02.12.19 09:12:09
      Zitat von torjaeger-9: Meiner Meinung nach sollte man auch nicht mehr als 10% für die Besserungsscheine bezahlen. Sonst einfach abwarten, den inneren Wert weiter steigern und Rückflüsse an die Aktionäre über Aktienrückkäufe realisieren.


      Aktienrückkäufe triggern die Besserungsscheine. Siehe GB und Pressemitteilung.
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      schrieb am 02.12.19 10:15:48
      Beitrag Nr. 97 ()
      Danke für die Info, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Dann bitte nur den inneren Wert weiter steigern.:)
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      schrieb am 10.01.20 19:09:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.056.109 von torjaeger-9 am 02.12.19 10:15:48
      Termine 2020
      30.04.2020 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2019

      18.06.2020 Hauptversammlung 2020

      29.09.2020 Veröffentlichung Halbjahresbericht 2020

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Derzeit finden seit Monaten weder große Aktienkäufe noch Verkäufe statt, neue Nachrichten gibt es vom Unternehmen nicht.

      Die Konkurrenz will Investieren mosert aber über Kosten und Auflagen:

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hapag-lloyd-er…

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      schrieb am 17.02.20 21:13:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.341.013 von deSade am 10.01.20 19:09:53Derzeit ist der New ConTex auf dem Stand von Januar 2017 bzw 2019 gefallen...die Grippe in China sollte dafür verantwortlich sein!
      Wenn weniger gearbeitet und produziert wird, wird auch weniger übers Meer Exportiert/Transportiert.
      Zumal der 25% Zoll gegen China in Kraft ist.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=79

      Für Hammonia bleibt die Hoffnung das ein Schiff für einen guten Preis verkauft wird, denn die Einnahmen dürften 2019 nicht großartig ausfallen.

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      schrieb am 09.04.20 22:56:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.706.301 von deSade am 17.02.20 21:13:47
      Hammonia Homepage in Rot
      ...einen frischen Anstrich in Rot Bitte, hat sich der Vorstand wohl gedacht, als er den Homepage-Designer beauftragt hat.

      Neue Nachrichten sind ansonsten nicht auf der Homepage zu erkennen.

      Der New ConTex ist um weiter 5% gefallen....
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      mal sehn wie die Zahlen zum 30.04.20 werden.

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      schrieb am 23.04.20 08:25:40
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo Sade,

      anbei eine aktuelle Info. Vielleicht kann man aktuell auch die Besserungsscheine wieder diskutieren. Ich bin gespannt, wie hoch der Anteil der Währungsgewinne ist. Aus dem normalen Geschäft lese ich einen leichten Überschuss heraus.....

      DGAP-Adhoc HAMMONIA Schiffsholding AG: Gewinnprognose für das Jahresergebnis steigt aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereffekte um ca. 1,0 Mio. EUR auf ca. 1,2 Mio. EUR (deutsch) Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 22.04.2020, 17:27 | 107 | 0 | 0 HAMMONIA Schiffsholding AG: Gewinnprognose für das Jahresergebnis steigt aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereffekte um ca. 1,0 Mio. EUR auf ca. 1,2 Mio. EUR ^ DGAP-Ad-hoc: HAMMONIA Schiffsholding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis HAMMONIA Schiffsholding AG: Gewinnprognose für das Jahresergebnis steigt aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereffekte um ca. 1,0 Mio. EUR auf ca. 1,2 Mio. EUR
      22.04.2020 / 17:27 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 Gewinnprognose für das Jahresergebnis steigt aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereffekte um ca. 1,0 Mio. EUR auf ca. 1,2 Mio. EUR Im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses der HAMMONIA Schiffsholding AG (die 'Gesellschaft") zum 31.12.2019 hat sich heute herausgestellt, dass die Prognose für das Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund von nicht liquiditätswirksamen Sondereffekten im Zusammenhang mit Währungsumrechnungen und einer Neubewertung der Rückstellungen bzgl. der Besserungsscheine voraussichtlich deutlich höher als bisher geplant ausfällt. Die Gesellschaft prognostizierte bisher ein ausgeglichenes Jahresergebnis mit möglichen Abweichungen in der Größenordnung von +/- 0,3 Mio. EUR. Die erhöhte Gewinnprognose aufgrund der oben genannten Effekte beläuft sich nunmehr auf ca. 1,2 Mio. EUR. 22.04.2020 HAMMONIA Schiffsholding AG Der Vorstand Kontakt: Dr. Karsten Liebing, Vorstand

      DGAP-Adhoc: HAMMONIA Schiffsholding AG: Gewinnprognose für das Jahresergebnis steigt aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereffekte um ca. 1,0 Mio. EUR auf ca. 1,2 Mio. EUR (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12433412-dgap-adh…

      Grüße Bär
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      schrieb am 23.04.20 11:10:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.422.981 von Baer2020 am 23.04.20 08:25:40
      Auf den ersten Blick Positiv...
      ... wer sich den ConTex anschaut sieht die Realität...dieser ist weitere 3% abgestürzt. Es drohen die alten Tiefststände aus 2013-2017!

      Ich würd erst die Halbjahreszahlen abwarten bevor ich hier darüber nachdenke wieder einzusteigen. Wenn jemand zur HV fährt würd mich interessieren wie hoch die Banken mit denen man arbeitet bereit sind Kredite zu geben bei der Marktlage.

      Ich bin froh hier nicht mehr Aktiv zu sein sondern an der Seitenlinie zu stehen...alles oder nix und das seit Jahren, so geht kein vernünftiger Vorstand mit einer AG bzw. mit dem Investierten Kapital der Anleger um.
      Es bleibt die Hoffnung das wenn die Charter ausläuft man die inzwischen älter gewordenen Schiffe los wird bzw. sie wieder verchartern kann.

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      schrieb am 23.04.20 21:33:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo Sade,

      denke wir sollten den vollständigen Jahresbericht abwarten und nachschauen, welche Schiffe noch wie lange verchartert sind. Positiv müssten ja die Ölpreise sein, stark negativ die Charterraten. Die Aktie notiert aber auch weit unter Buchwert. Hoffe ja, dass man nach der erfolgreichen Restrukturierung (hier hat der Vorstand keine so schlechte Arbeit geleistet - andere Unternehmen sind insolvent gegangen) nicht in der nächsten landet Man hatte ja einiges an Cash. Was ist aktuell Dein Interesse bei verfolgen der Aktie? Viele schauen nicht danach....

      Gruß Bär
      HAMMONIA Schiffsholding | 29,00 €
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      schrieb am 25.04.20 19:32:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hapaq Lloyd ist auf 119 gestiegen (ist natürlich nicht mit Hammonia vergleichbar!!) - und das trotz der aktuellen Lage....
      HAMMONIA Schiffsholding | 28,00 €
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      schrieb am 01.05.20 19:32:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo Sade,

      anbei was mir zum GB 2019 aufgefallen ist:

      Bekannt aus vorigen Berichten:

      - 3 Schiffe incl. der Garantie über 850.000 US$ Garantie für Berolina - positiv aber Guthaben wird gegengerechnet - sind aktuell aber nur 16.250 US$)

      - alle ohne Srubber, Daten siehe GB

      - Beteiligungen bei 2 Schiffen als Vorzugskommanditkapital (Standardkommanditkapital scheint hier Puffer zu sein)

      Für mich neu (kann natürlich aber auch schon wo gestanden haben):

      Seite 18: US$ geplant bei 1,16, Ergebnis -0,2 bis +0,4 Mio. EUR + Sondereinflüsse
      Seite 13: Bei Auflösung der drei 8.200 TEU Schiffe gab es eine finale Ausschüttung von 1.317 TEUER (+++)
      Seite 16: Jahresüberschuss 1.216 TEUER (trotz weitere 438 TEUR Rückstellung für Besserungsrscheine und Ablösung 89 TEUR)
      Cash sind von 10,468 Mio. EUR auf 2,934 Mio. EUR + Forderungen von 0,367 Mio. EUR

      Eigenkapital liegt nun bei 10.688.512,68 EUR und damit über 78 EUR

      Mich hat die Ausschüttung von 1,3 Mio. positiv überrascht. negativ sind die Auswirkungen durch den Virus (gibt es Nachholeffekte?), positiv die gute (im Vergleich zum bisher ausgehandelten Vergleich bezüglich eines Besserungsscheines) Rückstellung für die Besserungsscheine

      Was meinst Du zum Bericht? Gibt es noch andere Meinungen?

      Alles ohne Gewähr! Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!!

      Gruß Bär
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      schrieb am 01.05.20 20:29:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.532.634 von Baer2020 am 01.05.20 19:32:38
      Hammonia zu beobachten ist für die nächsten 12 Monate Zeitverschwendung
      ...das Unternehmen/Management hat außer in den ersten Jahren nach dem Börsengang nie Geld erwirtschaftet und auch nur weil der Markt dafür sorgte das die Charterraten hoch waren.
      In einer Krise zeigt sich die Leistung von Führungskräften am besten.

      Die fast Ausgabe von 10 Mio für drei Schiffe mit um die 2 Jahrescharterraten wird bei fallenden Marktpreisen dazu führen, das die gleiche Strategie wie in der Vergangenheit gefahren wird.

      1. Auf Zeit setzten um die liquiden Mittel zu halten.
      2. Peter Döhle Pohl wird wieder in Anspruch genommen
      3. Verkauf der Schiffe zum Schrottwert

      In einem Jahr wird mindestens ein Schiff der Flotte verkauft sein, ob die anderen noch zu halten sein werden... das wird der Markt entscheiden. Der Contex der vor 2 Monaten noch bei 400 Punkten war, was nur bedeutet hat das man etwas Gewinn machte, ist auf 355 eingebrochen. Oder um es auf deutsch auszudrücken ....man macht Verluste wenn man jetzt die Charter neu verhandelt. Willkommen zurück im Jahr 2016....dort dauerten die niedrigen Charterraten etwa ein Jahr.

      Ach ja die Nachbesserungsrechte sind zum größten Teil immer noch da...

      Der Gewinn der ausgewiesen wird ist das Papier nicht wert auf dem er gedruckt ist, da eine Abschreibung um 10% der Schiffe schon fast zu einem Verlust führt....da der Markt um 15% eingebrochen ist kann sich jeder selbst seine Meinung bilden!

      Wie gesagt in einem Jahr mal nachsehen...

      Ich halt mich momentan eher an Substanz, da ist gesichert das auch morgen noch was da ist.

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      schrieb am 02.05.20 20:58:39
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo Sade,

      Danke für Deine Einschätzung. Auf Seite 4 habe ich noch gelesen, dass im Fall der Baltica durch weitere bestehende Garantien der Hammonia Reederei GmbH & Co. KG auch die Schuldendienstfähigkeit sichert, falls die Pooleinnahmen nicht hinreichend sein sollten. Leider steht hierzu keine weitere Konkretisierung.

      Falls Interesse besteht, kann ich das Unternehmen gerne weiter verfolgen und hier ab und zu was schreiben …

      Aber alles ohne Gewähr! Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!
      Gruß Bär
      HAMMONIA Schiffsholding | 28,60 €
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      schrieb am 07.05.20 20:40:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo Sade, außer Dir scheint hier keiner weiter aktiv zu sein. Hast Du Dir trotz der nnegativen Einschätzung den Gb angesehen. Die nächsten Monate sollten die Einnahmen erst einmal recht sicher sein. Natürlich ist die Aktie in der aktuellen Krise spekulativ - sie notiert aber auch mit einem deutlichen Abschlag auf ihren Buchwert.... Ich bin nicht ganz so negativ eingestellt. Dennoch kann das ganze natürlich auch schief gehen..... Am Ende entscheidet wie du geschreiben hast der Markt...

      Alles ohne Gewähr! Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!

      Gruß Bär
      HAMMONIA Schiffsholding | 26,00 €
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      schrieb am 30.06.20 23:32:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo, es gab wieder mal eine Beteiligung:

      Beteiligung an Tankschiff „Aura M“

      Die HAMMONIA Schiffsholding AG hat sich mit USD 2,5 Mio. an einem Neubau eines 157.000 DWT Suezmax Tankers beteiligt. Die Vereinbarung zur 38%-igen Beteiligung der HAMMONIA Schiffsholding AG an der HAMMONIA Tanker Holding GmbH & Co. KG, die das Schiff im Rahmen einer Leasingstruktur besitzt, konnte jetzt finalisiert werden.

      Das Schiff „Aura M“ ist noch bis mindestens Ende März 2023 bei Mercuria Energy Trading, Genf, beschäftigt. Während der aktuellen Zeitcharter ist, basierend auf den aktuell geplanten Anlauf- und Betriebskosten, ein durchschnittlich für Ausschüttungen verfügbarer Cashflow von über 10% des Eigenkapitals p.a. zu erwarten.

      Die Bereederung erfolgt durch die Seacon Ships Management Co., Ltd., Hong Kong, einen der größten privaten Schiffsmanager Chinas. Commercial Management and Technical Supervision erfolgen durch die HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG.

      Insgesamt bietet die Beteiligung eine ertragsstarke Anlage in einem mit dem Containermarkt wenig korrelierenden Schifffahrtssegment. In Abhängigkeit vom Verkaufspreis ist eine Gesamtrendite von über 10% realistisch.
      vom 25.06.2020
      © HAMMONIA Schiffsholding AG

      Liest sich nicht so schlecht. War jemand bei der HV bzw. gibt es einen Bericht?

      Grüße Bär2020
      HAMMONIA Schiffsholding | 28,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 01.07.20 11:31:02
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.245.148 von Baer2020 am 30.06.20 23:32:52Lies dir den GSC Bericht durch...

      2,5 Mio jetzt auszugeben und das für einen Neubau....aber der Vorstand weiß was er tut man muß sich nur den Aktienkurs der letzten 10 Jahre anschauen.

      Das einzig interessante war auf der HV lt GSC die Ablehnung einer Kapitalerhöhung...somit sollte zumindestens von der Seite keine negative Überraschung für die Aktionäre zukommen.

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      HAMMONIA Schiffsholding | 28,20 €
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      schrieb am 02.07.20 21:46:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo deSade, das mit der Kapitalerhöhung habe ich über die Abstimmungsergebnisse der HV gesehen. Was mich gewundert hat ist, dass bei der Gewinnverwendung über 19% gegen die Einstellung in die Rücklagen gestimmt hat. Bei einer Ausschüttung müßten die Besserungsscheine bedient werden. Was macht das für einen Sinn??

      Ansonsten sehe ich das mit dem Neubau nicht so negativ - kann das aber letztendlich nicht beurteilen. Stand sonst noch was im Bericht? Vielen Dank!

      Gruß Bär
      HAMMONIA Schiffsholding | 28,20 €
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      schrieb am 25.11.20 13:15:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.275.562 von Baer2020 am 02.07.20 21:46:02
      Update
      ..., da es in den letzten Monaten etwas ruhiger bei der Hammonia wurde mal ein kurzen Update.

      Seit Mitte 2020 explodieren die Frachtraten für Schiffe und sind derzeit auf einem Hoch was es zum letzten mal 2011 gegeben hat, siehe Chart.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=79

      Während Hapag-Lloyd und andere Reeder davon profitieren scheint der Boom an der kleinen Hammonia vorbei zu gehen.

      Positiv ist bei der AG: Schuldenfrei, Verlustvortrag, Beteiligung an 4 Schiffen damit eine gewisse Streuung, derzeitige Entwicklung bei den Frachtraten, keine Kapitalerhöhung möglich da HV dagegen gestimmt hat

      Negativ: Handelbarkeit nur über Hamburg, Management (Leistung der letzten Jahre),keine Dividende, Besserungsscheine über 6.913.675 USD noch offen.

      Nachrichten gab es in den letzten Monaten keine, lt Kalender der noch nicht auf 2021 eingestellt ist sollte im April/Mai der Geschäftsbericht kommen.
      Vermutlich dürften Buchgewinne dazu führen das ein deutlicher Gewinn ausgewiesen wird. Da der Buchwert ( zum 30/06/20 ) je Aktie bei 84,672 € ist, sollte der niedrige Ölpreis + Wertsteigerungen der Schiffe den Wert der Aktie deutlich erhöhen.
      Lt Halbjahresbericht wird mit einem Gewinn von 0,7-1,3 Mio für dieses Jahr gerechnet bei der Charterratenhöhe die zum 30.06.20 gültig war.
      Da diese sich verdoppelt hat bei sogar niedrigen Ölpreisen und somit niedrigen Kosten stellt sich die Frage was das für die AG bedeutet.

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      schrieb am 25.11.20 19:31:54
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.837.730 von deSade am 25.11.20 13:15:42
      Zitat von deSade: ..., da es in den letzten Monaten etwas ruhiger bei der Hammonia wurde mal ein kurzen Update.

      Seit Mitte 2020 explodieren die Frachtraten für Schiffe und sind derzeit auf einem Hoch was es zum letzten mal 2011 gegeben hat, siehe Chart.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=79

      Während Hapag-Lloyd und andere Reeder davon profitieren scheint der Boom an der kleinen Hammonia vorbei zu gehen.

      Positiv ist bei der AG: Schuldenfrei, Verlustvortrag, Beteiligung an 4 Schiffen damit eine gewisse Streuung, derzeitige Entwicklung bei den Frachtraten, keine Kapitalerhöhung möglich da HV dagegen gestimmt hat

      Negativ: Handelbarkeit nur über Hamburg, Management (Leistung der letzten Jahre),keine Dividende, Besserungsscheine über 6.913.675 USD noch offen.

      Nachrichten gab es in den letzten Monaten keine, lt Kalender der noch nicht auf 2021 eingestellt ist sollte im April/Mai der Geschäftsbericht kommen.
      Vermutlich dürften Buchgewinne dazu führen das ein deutlicher Gewinn ausgewiesen wird. Da der Buchwert ( zum 30/06/20 ) je Aktie bei 84,672 € ist, sollte der niedrige Ölpreis + Wertsteigerungen der Schiffe den Wert der Aktie deutlich erhöhen.
      Lt Halbjahresbericht wird mit einem Gewinn von 0,7-1,3 Mio für dieses Jahr gerechnet bei der Charterratenhöhe die zum 30.06.20 gültig war.
      Da diese sich verdoppelt hat bei sogar niedrigen Ölpreisen und somit niedrigen Kosten stellt sich die Frage was das für die AG bedeutet.

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      Die Aktie gibt nun doch noch Lebenszeichen von sich. ;)

      Gruß
      Value
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      schrieb am 25.11.20 20:00:34
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.837.730 von deSade am 25.11.20 13:15:42
      Zitat von deSade: ..., da es in den letzten Monaten etwas ruhiger bei der Hammonia wurde mal ein kurzen Update.

      Seit Mitte 2020 explodieren die Frachtraten für Schiffe und sind derzeit auf einem Hoch was es zum letzten mal 2011 gegeben hat, siehe Chart.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=79

      Während Hapag-Lloyd und andere Reeder davon profitieren scheint der Boom an der kleinen Hammonia vorbei zu gehen.

      Positiv ist bei der AG: Schuldenfrei, Verlustvortrag, Beteiligung an 4 Schiffen damit eine gewisse Streuung, derzeitige Entwicklung bei den Frachtraten, keine Kapitalerhöhung möglich da HV dagegen gestimmt hat

      Negativ: Handelbarkeit nur über Hamburg, Management (Leistung der letzten Jahre),keine Dividende, Besserungsscheine über 6.913.675 USD noch offen.

      Nachrichten gab es in den letzten Monaten keine, lt Kalender der noch nicht auf 2021 eingestellt ist sollte im April/Mai der Geschäftsbericht kommen.
      Vermutlich dürften Buchgewinne dazu führen das ein deutlicher Gewinn ausgewiesen wird. Da der Buchwert ( zum 30/06/20 ) je Aktie bei 84,672 € ist, sollte der niedrige Ölpreis + Wertsteigerungen der Schiffe den Wert der Aktie deutlich erhöhen.
      Lt Halbjahresbericht wird mit einem Gewinn von 0,7-1,3 Mio für dieses Jahr gerechnet bei der Charterratenhöhe die zum 30.06.20 gültig war.
      Da diese sich verdoppelt hat bei sogar niedrigen Ölpreisen und somit niedrigen Kosten stellt sich die Frage was das für die AG bedeutet.

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      Schuldenfrei?

      Das sieht nur in der Bilanz so aus. Tatsächlich bestehen erhebliche Besserungsabreden zugunsten Dritter und innerhalb der verbundenen Unternehmen hohe Schulden. Ssuche mal das Wort Fremdkapital in Geschäftsbericht.

      Verlustvorträge?

      Es besteht sowohl kein handelsrechtlicher als auch kein steuerlicher Verlustvortrag. Hammonia wurde in der Vergangenheit nach der Tonnage besteuert und nicht nach Gewinnen und Verlusten.

      Bei den Negativpunkten stimme ich Dir gerne zu.

      Andere Schifffahrtsgesellschaften bekommt man ebenfalls (noch) zum halben Buchwert ohne das die mit Besserungsabreden belastet sind.

      Der heutige Kurs ist mit knapp über 200 gehandelten Stück zustande gekommen. Wie aussagekräftig ist das?
      HAMMONIA Schiffsholding | 46,00 €
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      schrieb am 25.11.20 20:17:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo, es scheint ja doch ein paar Beobachter zu geben. So negativ sehe ich das nach wie vor nicht. Klar haben die Schulden bei den Schiffsgesellschaften - dafür aber auch Anteile an den Schiffen. Bei den Besserungsabreden hoffe ich ja auf eine Einigung - Hammonia schüttet halt ein paar Jahre nichts aus - dann bekommen die Besserungsscheine auch nichts. Zuletzt stand die Aktie unter 30 EUR. Aktuell etwas höher - aber wie gechrieben ohne größere Umsätze und aktuell mit kleinen Geld-/Briefmengen.

      Man muss die Aktie ja nicht kaufen oder beobachten - da muss jeder halt selbst seine Schlüsse ziehen...

      Gruß Bär
      HAMMONIA Schiffsholding | 46,00 €
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      Avatar
      schrieb am 25.11.20 20:45:57
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.844.294 von Baer2020 am 25.11.20 20:17:55
      Zitat von Baer2020: Hallo, es scheint ja doch ein paar Beobachter zu geben. So negativ sehe ich das nach wie vor nicht. Klar haben die Schulden bei den Schiffsgesellschaften - dafür aber auch Anteile an den Schiffen. Bei den Besserungsabreden hoffe ich ja auf eine Einigung - Hammonia schüttet halt ein paar Jahre nichts aus - dann bekommen die Besserungsscheine auch nichts. Zuletzt stand die Aktie unter 30 EUR. Aktuell etwas höher - aber wie gechrieben ohne größere Umsätze und aktuell mit kleinen Geld-/Briefmengen.

      Man muss die Aktie ja nicht kaufen oder beobachten - da muss jeder halt selbst seine Schlüsse ziehen...

      Gruß Bär


      Na klar. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Solange es aber keine Einigung bei den Besserungsabreden gibt, nützt die tolle Entwicklung der Charterraten dem Aktionär nichts. Eher sind die höheren Charterraten bis dahin sogar kontraproduktiv, da auch die Gläubiger der Besserungsscheine Kenntnis von den Charterraten haben. Bei hohen Charterraten werden sie für die Ablösung mehr fordern als bei niedrigen C.. Die hohen Charterraten werden dieses Jahr wenn überhaupt nur für einen kurzen Zeitraum positiv auf die Einnahmen wirken, aber mit Hebelwirkung zu einer Höherbewertung der Besserungsscheine (:= höhere Rückstellungen) führen.
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      schrieb am 25.11.20 22:47:36
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.844.801 von Admiral377 am 25.11.20 20:45:57Was die Besserungsscheine betrifft kann man wirklich sagen das der Vorstand die letzten Jahre nicht effektiv genutzt hat um das Problem zu lösen....ein Besserungsschein im wert von rund 1 Mio USD wurde für 100.000 abgelöst...man hätte das erste Halbjahr 2020 nutzten können und im Zweifel durch Geld + Aktien/Beteiligung am Unternehmen eine Lösung suchen können, dieses Zeitfenster ist leider vorbei.
      Ich denke es führt kein weg vorbei für den Rest muß entweder auf Zeit gesetzt werden oder tief in die Tasche gegriffen werden und mindestens die Hälfte bezahlt werden.

      Der Verlustvortrag in der AG bei der Gewerbesteuer besteht in höhe von 13,4 Mio und bei der Körperschaftsteuer von 9,6 Mio. lt Mitteilung des Vorstand im GSC-Bericht von 2018. Neuere Zahlen hab ich derzeit nicht.

      Der derzeitige Anstieg liegt der Tatsache geschuldet das ich gestern und heute insgesamt 284 Aktien gekauft hab, da nur selten Handel zustande kommt sind die Ausschläge entsprechend hoch...Interessenten sollten dies vor dem Kauf im Auge behalten.

      (Fragen ob ich noch weiter zukaufe oder morgen wieder verkaufe werden nicht von mir beantwortet, ich wollte nur für Klarheit sorgen)

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      HAMMONIA Schiffsholding | 46,00 €
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      schrieb am 25.11.20 23:37:40
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.846.262 von deSade am 25.11.20 22:47:36Sorry bezüglich Verlustvortrag hatte ich das mit Marenave verwechselt. Ändert für mich das Bild dennoch nicht wesentlich zum positiven.
      HAMMONIA Schiffsholding | 46,00 €
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      schrieb am 10.12.20 20:59:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo, gerade auf der Homepage gefunden....

      HAMMONIA Schiffsholding AG: Erfolgreiche Neuvercharterung der MS LUTETIA und deutliche Reduktion der Refinanzierungskosten bei der MS HAMMONIA BALTICA

      Hamburg, den 08.12.2020 – Die HAMMONIA Schiffsholding AG (ISIN DE000A0MPF55) hat im laufenden zweiten Halbjahr 2020 teilweise an der sehr positiven Entwicklung der Charterraten partizipiert und die Refinanzierungskosten eines Schiffs im Rahmen einer kürzlich abgeschlossenen Finanzierung verringert. Aufgrund der unterschiedlichen Laufzeiten der Zeitcharterverträge wirken sich kurzfristige Marktveränderungen nur bedingt auf die Einnahmensituation der Schiffe aus.

      Neuvercharterung der MS LUTETIA bis mind. November 2021 – Erhöhung der Zeitcharter um brutto 1.750 USD/Tag

      Die MS LUTETIA (3.091 TEU Containerschiff) konnte zu einer auskömmlichen Charterrate von 12.250 USD/Tag bis mindestens November 2021 erneut mit CMA CGM verchartert werden. Der HAMMONIA Schiffsholding AG gelang damit eine Steigerung der Zeitcharter um mehr als 15%, wenngleich die Spotmarktraten mittlerweile weiter auf bis zu 17.000 USD/Tag gestiegen sind.

      Am derzeit hohen Marktniveau kann die HAMMONIA Schiffsholding AG aber aufgrund bestehender Zeitcharter nicht bei allen Schiffen partizipieren. Die MS HAMMONIA BEROLINA (2.546 TEU Containerschiff) ist noch bis mindestens Ende Januar 2021 zu 9.000 USD/Tag verchartert. Da seitens des Charterers MCC noch keine Rücklieferungsnotiz eingegangen ist, ist davon auszugehen, dass MCC die maximale Länge der Zeitcharter Periode bis Ende März 2022 nutzen wird.

      Bei der MT AURA M (157.000 DWT Suezmax Tanker), an welcher die HAMMONIA Schiffsholding AG beteiligt ist, besteht eine Zeitcharter von 29.400 USD/Tag bis mindestens 20. März 2023.

      Die MS HAMMONIA BALTICA fährt in einem Einnahmenpool, der sich tendenziell träger an die aktuellen Marktraten anpasst. Es wird damit gerechnet, dass der Pool über 11.000 USD/Tag im Jahresdurchschnitt 2021 erzielen wird.

      Erfolgreiche Refinanzierung der MS HAMMONIA BALTICA zu verbesserten Zinskonditionen und Reduktion der Tilgungslast

      Kürzlich konnte der Vorstand der HAMMONIA Schiffsholding AG erfolgreich eine Refinanzierung für die MS HAMMONIA BALTICA abschließen, deren bestehende Finanzierung im April 2021 ausgelaufen wäre. Bei einer Laufzeit bis Ende November 2029 profitiert die Gesellschaft jetzt von verbesserten Zinskonditionen. Ab 2021 verringert sich die Zinslast um 0,75 % p.a. und ab 2022 reduziert sich die Zinslast um 1,75 % p.a. Darüber hinaus konnte die Tilgungslast deutlich reduziert werden.

      Kontakt:
      HAMMONIA Schiffsholding AG
      Neumühlen 9
      22763 Hamburg

      Gr
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      Avatar
      schrieb am 10.12.20 21:48:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.022.967 von Baer2020 am 10.12.20 20:59:04
      Dank für die schnelle Info,
      ...Nachrichten sind bei dem Unternehmen ja selten.

      Insgesamt etwas bessere Einnahmen im nächsten Jahr...vielleicht gelingt bei dem ein oder andern Schiff im nächsten Jahr ein Verkauf.
      Von einer Insolvenz sind wir derzeit weit entfernt ....muß nur noch der Handel in Aktien der AG anspringen!

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      Avatar
      schrieb am 17.12.20 20:17:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.023.825 von deSade am 10.12.20 21:48:27
      Finanzkalender für 2021 wurde aktualisiert...
      30.04.2021 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2020

      17.06.2021 Hauptversammlung 2021

      24.09.2021 Veröffentlichung Halbjahresbericht 2021

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…

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      Avatar
      schrieb am 15.01.21 20:38:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.110.149 von deSade am 17.12.20 20:17:00
      Heute 6760 Aktien gehandelt...
      ...zwei große Blöcke einmal

      um 14 Uhr 1560
      um 14:45 Uhr 200 ( vermutlich Kleinanleger war zum Verkauf zu 44,80 eingestellt )
      um 16:34 Uhr 5000


      wer verkauft auch jetzt wo die Schiffschartern steigen...und damit die Preise der Schiffe, aber noch wichtiger ist wer hat gekauft?

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      Avatar
      schrieb am 16.01.21 18:04:43
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.464.420 von deSade am 15.01.21 20:38:10
      Zitat von deSade: ...zwei große Blöcke einmal

      um 14 Uhr 1560
      um 14:45 Uhr 200 ( vermutlich Kleinanleger war zum Verkauf zu 44,80 eingestellt )
      um 16:34 Uhr 5000


      wer verkauft auch jetzt wo die Schiffschartern steigen...und damit die Preise der Schiffe, aber noch wichtiger ist wer hat gekauft?

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      Bis zum April 2021 ist noch etwas Zeit.
      Nach den nächsten Geschäftszahlen dürfte die Zeit des günstigen einsammeln wohl vorbei sein. ;)

      Gruß
      Value
      HAMMONIA Schiffsholding | 44,80 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 17.02.21 22:04:42
      Beitrag Nr. 124 ()
      Heute ging der Kurs schon auf 69€, mal sehen wie sich der Kurs weiterentwickelt.
      HAMMONIA Schiffsholding | 69,00 €
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      schrieb am 17.02.21 22:11:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      https://www.vhbs.de/index.php?id=79

      Die Charterraten ziehen weiterhin an.... :)
      HAMMONIA Schiffsholding | 69,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.21 10:14:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.068.522 von Investor@work am 17.02.21 22:11:59Der Anstieg de letzten Tage war mehr als überfällig....wenn das Unternehmen je Schiff 1 Mio zusätzlich verdienen würde...bei 5 Schiffen würde je Aktien 36,76 je Aktie übrigbleiben somit währe das KGV bei 2 beim derzeitigen Kurs.
      Dies würd sich aber erst im nächsten Jahr zeigen...bis dahin heist es abwarten, eventuell wird mal ein Schiff verkauft und so einmalig 5-10 Mio ins Unternehmen gespült...

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      HAMMONIA Schiffsholding | 69,50 €
      Avatar
      schrieb am 22.02.21 09:04:26
      Beitrag Nr. 127 ()
      Flop oder Top?
      Hammonia ist für mich völlig Neuland... aber ich habe mir den Hapex angesehen und demnach müsste diese Firma, im Vergleich zu anderen Unternehmen, deutlich mehr Gewinne einfahren. Was meint ihr ?
      HAMMONIA Schiffsholding | 71,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.21 11:44:44
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.130.715 von CaspervonSaldern am 22.02.21 09:04:26Ich hoffe du hast Recht, bin auch vor 3 Wochen eingestiegen und positiv überrascht, wie der Kurs sich entwickelt. Der Schiffssektor ist echt stabil, Ware muss bewegt werden und es wurden wenige Schiffe gebaut in den letzten Jahren. Gutes Invest! Volle Fahrt voraus📢🔔
      HAMMONIA Schiffsholding | 82,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.21 12:01:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.134.003 von sogut77 am 22.02.21 11:44:44Ich finds echt Klasse das sich zwei die sich heute neu bei W;O registriert haben "zufällig" bei Hammonia treffen um eine Diskussion über Hammonia zu führen...

      Wenn ihr wissen wollt wer oder was die AG ist dann bitte sich hinsetzten und den Tread durchlesen...dieser ist relativ übersichtlich so das jeder selbst entscheiden kann ob er sich hier beteiligt.

      Postings von Neumitglieder nach dem Motte kann jemand mir sagen lohnt es sich oder nicht bzw. alles super usw. bitte lasst dies...einfach hinsetzten und in Ruhe den Tread durchlesen.

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      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      schrieb am 22.02.21 12:42:22
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.134.003 von sogut77 am 22.02.21 11:44:44Naja Schiffsektor stabil.... wenn ich mir die letzte Dekade anschauen war das eher ein Tal der Tränen..... nun kommt mal wieder so langsam Bewegung in den Sektor.
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      schrieb am 22.02.21 13:14:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ne... das mit dem Rat holen, ob sich das lohnt, finde ich auch Blödsinn. Einfach mal Treads lesen und selbst recherchieren. Und dann nachrechnen 😜 ansonsten kann man sich bestimmt einen Rat holen, wenn man bei den Finanzen nicht durchblickt. Habe da auch noch einen Link zur Tagesschau zum ansehen. Ein Fahrradhändler aus meinem Ort hat mir erzählt, das er keine neuen E-Bikes aus China bekommt, weil die Frachtraten so enorm gestiegen sind und es keine Schiffe mehr gibt. Er soll jetzt pro Rad 100,- mehr an Frachtkosten bezahlen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-ex…
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      schrieb am 22.02.21 13:18:43
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ja das mit dem Kaufen und Verkaufen muss jeder selbst entscheiden. Tread hab ich gelesen. Sehr interessant.... bei der Tagesschau habe ich am 19.2 einen Bericht über Kaffeemaschinen aus China gesehen. Dort wurde auch darauf aufmerksam gemacht, das kaum welche Nachkommen, weil es zu wenig Schiffe gibt. Mein Fahrradhändler hat mir erzählt das seine bestellten E-Bikes nicht nachkommen, weil die Reederei 100,- Zuschlag für jedes Fahrrad haben will. Wahnsinn! Ich schaue mir auch andere Unternehmen mit Schiffsbeteiligungen an aber Hammonia ist nicht zu schlagen.
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      schrieb am 12.03.21 08:48:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      Charterraten für Containerschiffe: https://www.vhbs.de/index.php?id=79

      Präsentation und Earnings Call der MPC Containerships: https://www.mpc-container.com/investors-and-media/financial-…
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      schrieb am 12.03.21 19:57:24
      Beitrag Nr. 134 ()
      Der Harpex liegt bei 1387. Vercharterte HCI Hammonia ihre 3 Containerschiffe heute für 1 Jahr, fiele voraussichtlich ein zweistelliger Millionengewinn an und das bei aktuell lediglich knapp 10 Millionen Marktkapitalisierung. Die Threadüberschrift könnte sich bewahrheiten. Nomen est omen! Sade du Orakel!!!
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      schrieb am 16.03.21 21:52:15
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.439.681 von Kaepteniglu am 12.03.21 19:57:24Die Vermutung, der Gewinn der Hammonia sei ein zweistelliger Mio Betrag, wenn die Gesellschaft ihre drei Container Schiffe heute zu Marktpreisen verchartern könnte, ist erstens nicht real und zweitens nicht zutreffend. Der Gewinn wäre wohl um 8 Mio Euro, aber eben nur solange die Schiffe auf diesem Niveau verchartert wären. Alles nicht real. Von den drei Schiffen wird allerdings die Hammonia Baltica per April neu verchartert. Das Schiff fährt in einem Einnahmepool. Würde es herausgenommen und für die Gesellschaft verchartert, wäre das genial. Nehmen wir eine Charter an, die die eher normalen 12.000 USD pro Tag um 8.000 USD pro Tag übersteigt, und für 2 Jahre abgeschlossen wird, kann sich jeder selbst ausrechnen, was dies pro Aktie aus einem genialen Abschluss ausmachen könnte. Die Schiffsholding hält 65% an diesem Schiff. Die Gesellschaft hat 136.000 Aktien. Nicht vergessen den USD Betrag in EUR umzurechnen. Und die Rechnung ist für den Fall, dass das Schiff nicht weiter im Pool schwimmt.
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      schrieb am 20.03.21 17:52:35
      Beitrag Nr. 136 ()
      Woher weißt du, dass die Baltica im April fest verchartert werden soll? Warum meinst du, meine Berechnungen stimmen nicht? Bei den aktuellen Charterraten (Harpex) komme ich auf diese Werte. Nehmen wir nur die Baltica als Beispiel: Sie benötigt ca 10000 $ pro Tag, um Abtrag, Zinsen und Erhalt zu sichern. Aktuell bekäme man aber 26000 $ pro Tag für eine Jahrescharter. 16000$ (Überschuss) mal 365 Tage macht ca. 5,8 Millionen $ Überschuss. Das entspricht knapp 5 Millionen Euro. Bei der Lutetia und der Berolina wäre es ähnlich. Nur sind die halt noch ca. 1 Jahr zu deutich niedrigeren Raten verchartert, die keine großen Gewinn zulassen. Was spricht denn gegen 2 stellige Gewinne in 2023?
      HAMMONIA Schiffsholding | 69,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 22.03.21 13:16:51
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.540.061 von Kaepteniglu am 20.03.21 17:52:35Der Hammonia Schiffsholding gehören z.B. nur 65% an der Baltica und etwa 80% an der Lutetia und an der Neo Berolina. Ich habe keine Info, dass die Baltica aus dem Pool genommen wird oder ob dies gehen würde, zum Beispiel bei einer Ablösungszahlung. Aber es würde sich mit Sicherheit rechnen.
      HAMMONIA Schiffsholding | 77,00 €
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      schrieb am 23.03.21 17:35:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Charterraten steigen weiter, immer noch.
      HAMMONIA Schiffsholding | 81,00 €
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      schrieb am 23.03.21 17:38:01
      Beitrag Nr. 139 ()
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Charterraten steigen weiter, immer noch. Wichtiger: die Preise für Container Schiffe ziehen an, sogar ziemlich heftig im für die Hammonia relevanten Altersspektrum:

      https://www.hellenicshippingnews.com/
      HAMMONIA Schiffsholding | 81,00 €
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      schrieb am 23.03.21 18:20:33
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.570.425 von ArKeh1 am 23.03.21 17:38:01
      Zitat von ArKeh1: https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Charterraten steigen weiter, immer noch. Wichtiger: die Preise für Container Schiffe ziehen an, sogar ziemlich heftig im für die Hammonia relevanten Altersspektrum:

      https://www.hellenicshippingnews.com/


      Ja, der Wahnsinn.
      Ich gehe immer noch davon aus das die Stände von 2008 überschritten werden.
      Das gibt einen wahren Geldregen für meine "4 Musketiere" (Hapag Lloyd, Ernst Russ, Hammonia und MPC Container).

      Gruß
      Value
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      schrieb am 23.03.21 20:51:21
      Beitrag Nr. 141 ()
      Nicht vergessen wenigstens bei Hammonia die Besserungsrechte abzuziehen. Wenn Ausschüttungen geleistet werden sollen, müßen erst diese Rechte abgelöst werden. Ich meine das hier noch 8 Mio. Euro zurückzuzahlen sind.......
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      2 Antworten
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      schrieb am 24.03.21 23:49:25
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.573.590 von deepvalue am 23.03.21 20:51:21
      Die Besserungsscheine ....
      ...dürften auf Sicht von 5-10 Jahren zu 1/3 in Geld oder Aktien umgetauscht werden.

      Wer an der Börse länger unterwegs ist wird sich noch an Givag heute Verianos Real Estate erinnern...diese hatten 50 Mio Kredit als Nachrangig in den Büchern...ansonsten hätte das Unternehmen Insolvens anmelden müssen.

      Später wurde dieser Kredit zu einer Summe zu 18,75 Mio bedient und der Rest abgeschrieben vom Kreditgeber.

      Hier dürfte es ähnlich laufen...in 5 Jahren sind neue Manager bei den Banken am Ruder die werden die "wertlosen" Nachbesserungsrechte einfach zu 1/3 dem Vorstand anbieten und für alle beteiligten ist dies zu diesen Zeitpunkt ein fairer Deal.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      HAMMONIA Schiffsholding | 74,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 25.03.21 08:17:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.591.749 von deSade am 24.03.21 23:49:25
      Zitat von deSade: ...dürften auf Sicht von 5-10 Jahren zu 1/3 in Geld oder Aktien umgetauscht werden.

      Wer an der Börse länger unterwegs ist wird sich noch an Givag heute Verianos Real Estate erinnern...diese hatten 50 Mio Kredit als Nachrangig in den Büchern...ansonsten hätte das Unternehmen Insolvens anmelden müssen.

      Später wurde dieser Kredit zu einer Summe zu 18,75 Mio bedient und der Rest abgeschrieben vom Kreditgeber.

      Hier dürfte es ähnlich laufen...in 5 Jahren sind neue Manager bei den Banken am Ruder die werden die "wertlosen" Nachbesserungsrechte einfach zu 1/3 dem Vorstand anbieten und für alle beteiligten ist dies zu diesen Zeitpunkt ein fairer Deal.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
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      Das sehe ich anders. Der Höhe des Rückzahlungsbetrages hängt von der wirtschaftlichen Situation des Schuldners ab. Vor gut einem Jahr konnte Hammonia meiner Erinnerung nach einen Besserungsschein für 10% des Nominalbetrages zurückkaufen, da es der Firma und der Branche recht schlecht ging. Wenn es Hammonia dauerhaft gut geht, wird es m.E. aber eher in Richtung 60% bis 90% des Nennbetrages gehen.
      Aber wir werden sehen.
      HAMMONIA Schiffsholding | 74,00 €
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      schrieb am 25.03.21 09:49:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die Besserungsscheine waren per 30.06. zu etwa 50% über Rückstellungen in der Bilanz berücksichtigt. Meines Erachtens besteht hier mindestens genauso eine Chance wie ein Risiko. Jede Ablösung zu weniger als 50% führt zu einem Buchgewinn bei der HHX. Eine Ablösung zu 25% wären etwa 14 Euro pro Aktie positiv. Ich sehe nicht, dass die HHX 50% zahlen würde und dies wäre für den Buchwert neutral und für den Aktienkurs positiv, weil die BS weg wären.
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      schrieb am 26.03.21 19:09:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      Bitte nicht die kommende Inflation vergessen. Die spielt uns langsam aber sicher in die Karten und das wissen auch die Banken.
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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.21 13:52:41
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.618.236 von Kaepteniglu am 26.03.21 19:09:49
      Zitat von Kaepteniglu: Bitte nicht die kommende Inflation vergessen. Die spielt uns langsam aber sicher in die Karten und das wissen auch die Banken.


      Welche kommende Inflation?
      Den Anstieg wegen der MWST Senkung im zweiten Halbjahr in Deutschland gilt nur temporär.
      Ab 2022 ist dieser Effekt wieder vorbei.
      Man darf nicht vergessen wieviel Kapital durch die Coronakrise vernichtet wurde.
      Die Lohnsteigerungen in Deutschland waren 2020 sogar negativ.
      Die überschuldeten Staatshaushalte lassen auf Jahre keine hohen Zinsen zu.
      In so einem Marktumfeld sehe ich keine Chance für eine kommende Inflation.

      Gruß
      Value
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 12:09:19
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.624.326 von valueanleger am 27.03.21 13:52:41Wer zweifelt denn ernsthaft, dass wir Inflation bekommen werden?

      1) Agrarrohstoffpreise
      2) Energiekosten beim Umbau zu grüner Energie
      3) Immobilienpreisbubble, die in steigenden Mieten endet
      4) Transportkosten / Frachtkosten
      5) Was passiert wohl mit den Preisen, wenn die ganzen Restaurants etc wieder öffnen? Dito Urlaube.
      6) Steigende Verschuldung der Staaten und der Gesellschaft, die weginflationiert werden soll /muss (Notenbankpolitik)
      ...
      Ja, da sind Basiseffekte. Aber die werden zu Zweitrundeneffekten führen,
      HAMMONIA Schiffsholding | 82,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 13:12:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.650.256 von ArKeh1 am 30.03.21 12:09:19
      Zitat von ArKeh1: Wer zweifelt denn ernsthaft, dass wir Inflation bekommen werden?

      1) Agrarrohstoffpreise
      2) Energiekosten beim Umbau zu grüner Energie
      3) Immobilienpreisbubble, die in steigenden Mieten endet
      4) Transportkosten / Frachtkosten
      5) Was passiert wohl mit den Preisen, wenn die ganzen Restaurants etc wieder öffnen? Dito Urlaube.
      6) Steigende Verschuldung der Staaten und der Gesellschaft, die weginflationiert werden soll /muss (Notenbankpolitik)
      ...
      Ja, da sind Basiseffekte. Aber die werden zu Zweitrundeneffekten führen,


      Es gibt für alle Inflationsargumente auch Gegenargumente.
      Wobei mir eine leichte Inflation (2%) lieber ist als eine Deflation.
      Hier meine Anmerkungen:

      1) Agrarrohstoffpreise - Temporärer Anstieg wegen Angebotsknappheit.

      2) Energiekosten beim Umbau zu grüner Energie - Mittelfristig sinkende Kosten wegen auslaufen der teuren EEG Anlagen, die neuen kommen ganz ohne Subvention aus. Nur der Netzausbau belastet noch die Energiekosten.

      3) Immobilienpreisbubble, die in steigenden Mieten endet - Und was passiert mit den Mieten wenn die Blase platzt? - Trend zu "wohnen auf dem Land" wird die Preise in den Großstädten im Zaum halten.
      Bei den Büroflächen planen große Firmen mit bis zu 20% weniger Anmietungen - weitere Mietsteigerungen halte ich somit für sehr unwahrscheinlich.

      4) Transportkosten / Frachtkosten - Temporärer Effekt wegen Angebotsknappheit.

      5) Was passiert wohl mit den Preisen, wenn die ganzen Restaurants etc wieder öffnen? Dito Urlaube.
      - Sehr viele Hotels kämpfen ums überleben und werden sich bei den Preisen unterbieten.
      Trotzdem wird es aber zu temporären Preissteigerungen kommen.

      6) Steigende Verschuldung der Staaten und der Gesellschaft, die weginflationiert werden soll /muss (Notenbankpolitik)
      Weginflationierung geht auch mit einer niedrigen Inflation (2%) - Negativzinsen sind ein Segen für die überschuldeten Haushalte und ein Fluch für Anleger welche ihr Geld nicht in Aktien und anderen Sachwerten anlegen.

      Distruptive Geschäftsmodelle bringen die alten Geschäftsmodelle unter Druck.
      Preissenkungen sind vorprogrammiert (Uber, Airbnb, Neobroker usw. usw.)

      Durch die Digitalisierung gibt es einen starken Jobabbau - die Gewerkschaften werden Probleme bekommen hohe Lohnsteigerungen durchzusetzen.

      Durch die Coronakrise wurden Unmengen an Kapital vernichtet - die Pleitewelle wird kommen und viele Branchen unter Preisdruck bringen.

      Ja, es wird eine Inflation geben - aber mit 2-3% wird sie moderat ausfallen.
      In einzelnen Branchen gibt es temporäre Ausreißer nach oben - aber eben nur temporär.

      Gruß
      Value
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 13:31:15
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.651.381 von valueanleger am 30.03.21 13:12:57Wenn ich ausziehe, wird meine Wohnung zu 60-100% höher vermietet werden. Wohnen, Essen und Energie sind gigantische Ausgabenblöcke, und da werden die Arbeitnehmer auch Nachbesserungen einfordern, wenn die Inflation merklicher anzieht. Die strukturellen Faktoren der Disinflation/Deflation hatten wir schon die letzten 15 Jahre. Aber das ist ja nicht der Punkt in einem Block über Schiffsinvestments. Die Charterraten, soweit sie ankommen, führen dazu, dass richtig Geld verdient wird, wo vorher die Schiffe jahrelang für Betriebskosten gefahren sind. Und die HHX notiert immer noch auf Buchwert der Schiffe, wobei der Buchwert mit vielleicht Charterraten von 12k USD/day korreliert. Wo in diesem Markt gibt es sonst noch Sachinvestments, die nicht maßlos überbewertet sind?
      HAMMONIA Schiffsholding | 82,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 13:46:29
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.651.645 von ArKeh1 am 30.03.21 13:31:15
      Zitat von ArKeh1: Wenn ich ausziehe, wird meine Wohnung zu 60-100% höher vermietet werden. Wohnen, Essen und Energie sind gigantische Ausgabenblöcke, und da werden die Arbeitnehmer auch Nachbesserungen einfordern, wenn die Inflation merklicher anzieht. Die strukturellen Faktoren der Disinflation/Deflation hatten wir schon die letzten 15 Jahre. Aber das ist ja nicht der Punkt in einem Block über Schiffsinvestments. Die Charterraten, soweit sie ankommen, führen dazu, dass richtig Geld verdient wird, wo vorher die Schiffe jahrelang für Betriebskosten gefahren sind. Und die HHX notiert immer noch auf Buchwert der Schiffe, wobei der Buchwert mit vielleicht Charterraten von 12k USD/day korreliert. Wo in diesem Markt gibt es sonst noch Sachinvestments, die nicht maßlos überbewertet sind?


      Nachbesserungen kann es nur geben wenn die Unternehmen steigende Gewinne vermelden.
      Das werden nicht alle schaffen.
      Aber wir sollten uns wirklich auf Hammonia konzentrieren.
      Die Charterraten von 2011 sind bereits weit übertroffen - nun folgt der Ansturm auf den Stand von 2008.
      Alles nur eine Frage der Zeit. :cool:
      Der Schiffsneubau geht nicht von heute auf morgen.
      Die Rekordgewinne der ganzen Branche könnten somit bis 2022 erreicht werden.
      Ich bin gespannt ab wann wir dreistellige Kurse sehen.

      Gruß
      Value
      HAMMONIA Schiffsholding | 82,00 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 14:40:27
      Beitrag Nr. 151 ()
      Und noch ein Anstieg der Charterraten. Würde mich wundern, wenn wir nach der Suez-Blockade nicht wenigstens eine Konsolidierung bekommen.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=5
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      Avatar
      schrieb am 31.03.21 11:26:16
      Beitrag Nr. 152 ()
      Containerschiffspreise steigen weiter:
      https://www.hellenicshippingnews.com/
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      Avatar
      schrieb am 07.04.21 09:51:21
      Beitrag Nr. 153 ()
      Charterraten und Schiffspreise weiter moderat nach oben:

      Charterraten: https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Schiffspreise: https://www.hellenicshippingnews.com/

      (ärgerlich, dass der Market-Maker seinen Tax-Kurs immer auf dem Geld-Kurs stellt, obwohl Umsätze eher zum Brief-Kurs zustande kommen).
      HAMMONIA Schiffsholding | 78,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.21 17:04:20
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.724.011 von ArKeh1 am 07.04.21 09:51:21
      Zitat von ArKeh1: Charterraten und Schiffspreise weiter moderat nach oben:

      Charterraten: https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Schiffspreise: https://www.hellenicshippingnews.com/

      (ärgerlich, dass der Market-Maker seinen Tax-Kurs immer auf dem Geld-Kurs stellt, obwohl Umsätze eher zum Brief-Kurs zustande kommen).


      Das macht die Börse Hamburg öfters - führt bei marktengen Aktien mit hohen Spread immer zu "Fehlalarmen" im Depot.
      Also bei dreistelligen Kursen mach ich mir noch ein "Glas Sekt auf" wie unser Edmund. ;)


      Gruß
      Value
      HAMMONIA Schiffsholding | 80,00 €
      Avatar
      schrieb am 13.04.21 22:48:09
      Beitrag Nr. 155 ()
      Charterraten und Schiffspreise steigen weiter!

      Charterraten: https://www.vhbs.de/index.php?id=79&L=1

      Schiffspreise: https://www.hellenicshippingnews.com/

      Für Markteinschätzung und langjährigen Kontext von Charterraten und Schiffspreisen (Präsentation am Boden der Seite) https://www.mpc-container.com/investors-and-media/press-rele…
      HAMMONIA Schiffsholding | 85,00 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.21 18:53:35
      Beitrag Nr. 156 ()
      Charterraten und Schiffspreise steigen weiter. Der Kurs entspricht dem Buchwert pro Aktie zum 30.06.2020, also vor dem Anstieg der Charterraten und der Schiffspreise. Die Besserungsscheine sind zu etwa 50% des Nennbetrags zum damaligen Zeitpunkt über Rückstellungen abgedeckt. Ein höheres Settlement ist meines Erachtens nicht wahrscheinlich, ein niedrigeres würde zusätzlichen Wert generieren.

      Veränderung der Schiffspreise und Charterraten:

      https://www.hellenicshippingnews.com/
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1

      MPC Containerships sah den Marktpreis für 15 Jahre alte 2800 TEU Schiffe zum 31.03.2021 bei 16 Mio USD. Seither sind Charterraten und Schiffspreise weiter gestiegen. Die Hammonia Schiffsholding ist an drei Containerschiffen mehrheitlich beteiligt.

      Baltica (65%); 2800 TEU, 10 Jahre, Buchwert 10,9 Mio EUR. zum 30.06.20
      Berolina (80%), 2546 TEU, 14 Jahre, Buchwert 6,7 Mio EUR zum 30.06.20
      Lutetia (80%), 3091 TEU, 16 Jahre, Buchwert 7,5 Mio EUR zum 30.06.20

      Die Berolina und Lutetia sind noch weit unter Markt verchartert. Insofern sind sie nicht das gleiche wert, wie mit einer Charter auf Marktniveau. Anhand dieser Angaben kann sich trotzdem jeder selbst ein Bild darüber machen, wo der wirkliche Wert der Aktien liegt.
      HAMMONIA Schiffsholding | 85,50 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.21 19:04:27
      Beitrag Nr. 157 ()
      Der Klarheit halber: Buchwert ist Buchwert des Schiffs in der Schiffsgesellschaft = 100% des Schiffs. Vom Delta zum Marktpreis (in EUR umrechnen!) entfällt die Beteiligungsquote von x% auf die Hammonia Schiffsholding AG.
      HAMMONIA Schiffsholding | 85,50 €
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      schrieb am 01.05.21 15:03:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      Noch nicht dreistellig - aber ich hoffe doch bald. ;)
      Die Charterraten werden immer extremer - Container werden auch knapp.
      Wie werden die nächsten Zahlen ausfallen?

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 03.05.21 12:27:34
      Beitrag Nr. 159 ()
      Mal nennenswerte Umsätze heute. Der Briefkurs liegt schon über 100, somit könnte der Kurs bald dreistellig werden ...
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      schrieb am 04.05.21 12:27:10
      Beitrag Nr. 160 ()
      Beflügelnd für den Kurs sollten die nächsten Unternehmensmitteilungen wirken. Lt. Finanzkalender erscheint der Geschäftsbericht allerdings erst Ende Juni. Im letzten Jahr gab es Ende April eine Vorabmitteilung zum Jahresabschluss. Hoffen wir einmal, dass man das dieses Jahr in etwa auch so macht, kurzfristig eine Mitteilung veröffentlicht und uns nicht bis Ende Juni warten lässt ...
      HAMMONIA Schiffsholding | 90,50 €
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      schrieb am 04.05.21 22:48:10
      Beitrag Nr. 161 ()
      Weiter nach oben:
      Charterraten: https://www.vhbs.de/index.php?id=5&L=1
      Schiffspreise: https://www.hellenicshippingnews.com/

      Wenn die Schiffspreise steigen und die Schulden konstant bleiben, dann steigt der Wert des Eigenkapitals überproportional.
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      schrieb am 11.05.21 21:58:00
      Beitrag Nr. 162 ()
      Weiter moderat steigende Charterraten und Schiffspreise. Das Niveau der Charterraten ist unglaublich.

      https://www.hellenicshippingnews.com/
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      schrieb am 12.05.21 08:03:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      Eigentlich ein idealer Zeitpunkt für den Verkauf der Schiffe, oder?
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      2 Antworten
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      schrieb am 12.05.21 08:36:55
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.156.164 von Herbert H am 12.05.21 08:03:57Ja. Insbesondere zum 'eigentlich'. :o)
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      schrieb am 18.05.21 23:48:33
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.803.428 von ArKeh1 am 13.04.21 22:48:09
      Erneuter Anstieg der Charterraten...
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
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      schrieb am 21.05.21 17:52:11
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.234.788 von deSade am 18.05.21 23:48:33Bad News :(

      Nachricht vom 21.05.2021 | 17:43
      HAMMONIA Schiffsholding AG: Finanzieller Schaden in Folge eines Betrugsfalles

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/hammonia-schiffsholding-…
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      schrieb am 21.05.21 18:00:08
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.156.164 von Herbert H am 12.05.21 08:03:57
      Zitat von Herbert H: Eigentlich ein idealer Zeitpunkt für den Verkauf der Schiffe, oder?


      Nein. Die Charterraten sind sehr viel höher. Wenn man einen drei Jahresvertrag macht, dürfte man den Kaufpreis wieder heraushaben. Siehe auch die MPC Container Präsentation.
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      schrieb am 21.05.21 18:03:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      Wie ist die Einschätzung von euch zu der AdHoc Mitteilung von eben?
      Gruß Bati
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      schrieb am 21.05.21 18:48:22
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.270.263 von Muckelius am 21.05.21 17:52:11
      Zitat von Muckelius: Bad News :(

      Nachricht vom 21.05.2021 | 17:43
      HAMMONIA Schiffsholding AG: Finanzieller Schaden in Folge eines Betrugsfalles

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/hammonia-schiffsholding-…


      Das haut schon rein: $ 1 Mio entsprechend dem Hammonia Anteil von 79% wären ca. 650.000 Euro oder ca. 5 Euro pro Aktie. Mich wundert allerdings dass Hammonia Schiffsholding 79% der Gesellschaft halten soll. Bei dem Kauf wurde nur von einem Erwerb von 38% gesprochen. Auch sollte das commerzielle Management von der Hammonia Reederei erfolgen. Warum jetzt unsere Gesellschaft 79% der Verluste tragen soll, erschließt sich mir nicht.

      Unten aus der Presseerklärung vom letzten Jahr


      Die HAMMONIA Schiffsholding AG hat sich mit USD 2,5 Mio. an einem Neubau eines 157.000 DWT Suezmax Tankers beteiligt. Die Vereinbarung zur 38%-igen Beteiligung der HAMMONIA Schiffsholding AG an der HAMMONIA Tanker Holding GmbH & Co. KG, die das Schiff im Rahmen einer Leasingstruktur besitzt, konnte jetzt finalisiert werden.


      Die Bereederung erfolgt durch die Seacon Ships Management Co., Ltd., Hong Kong, einen der größten privaten Schiffsmanager Chinas. Commercial Management and Technical Supervision erfolgen durch die HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG.
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      schrieb am 21.05.21 19:19:55
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.271.010 von deepvalue am 21.05.21 18:48:22Verluste sind immer schlecht... ich wart mal auf den GB

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      schrieb am 22.05.21 13:58:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.271.301 von deSade am 21.05.21 19:19:55wiederum eine Steigerung der Charterraten...https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Ja der Verlust ist bedauerlich, sollte man aber zum jetzigen Zeitpunkt alle Schiffe verkaufen, dürfte der Verkaufspreis mindestens doppelt so hoch sein wie der Buchwert.

      Somit etwas Sand im Getriebe...der Geschäftsbericht wird Klarheit bringen!

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      schrieb am 26.05.21 17:10:14
      Beitrag Nr. 172 ()
      Da hat gestern tatsächlich einer die Nerven verloren...
      Heute stehen wir schon wieder bei 90€ - alles okay.

      Wollen wir hoffen das sie noch einen Teil der "verschwundenen" Gelder wieder auftreiben können.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 31.05.21 11:58:35
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.276.140 von deSade am 22.05.21 13:58:28Der GB betrifft 2020. Nur der Ausblick bringt etwas für unseren Investmentcase. Interessanter wird die Hauptversammlung. Allerdings hochgradig ärgerlich ist, dass der Halbjahresbericht erst eine Woche später veröffentlicht werden soll. Andere Gesellschaften, zuletzt K+S, veröffentlichen ihren Quartalsbericht auch kurz vor der HV. Es kann nicht schaden, wenn sich mehrere hier bei der Gesellschaft beschweren.

      Die Anmerkung zum Wert der Aktie in Anbetracht des Wertes der Schiffe ist korrekt. Der Betrugsfall ist ärgerlich, im Gesamtkontext nicht entscheident für den Investmentcase.

      Der eigentliche Stein des Anstosses sind die 79% Beteiligungsquote und das Fehlen einer zeitnahen Unternehmenskommunikation.
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      schrieb am 22.06.21 15:19:18
      Beitrag Nr. 174 ()
      Weiterer genialer Anstieg der Charterraten. Unglaublich, wie lange dies ohne Korrektur weitergelaufen ist. houttps://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1

      Die Aktie macht kommischer Weise nicht mit. Der Betrugsfall ist ohne dramatische Bedeutung. I Mio USD sind etwa 4,75 Euro pro Aktie vor Entschädigungen. Aber was bei den Charterraten passiert und bei den Schiffswerten ist einfach in einer ganz anderen Dimension. Die Gesellschaft muss nur ihre Schiffe zu den hohen Raten verchartert bekommen. Wie das geht, machen andere vor, z.B. Navios:


      https://www.hellenicshippingnews.com/navios-maritime-partner…
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      schrieb am 22.06.21 15:30:54
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.580.202 von ArKeh1 am 22.06.21 15:19:18https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1

      Korrekter Link zu den Charterraten
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      schrieb am 29.06.21 22:43:49
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.580.379 von ArKeh1 am 22.06.21 15:30:54
      Zahlen 2020 + Einschätzung
      lt Geschäftsbericht der heute Veröffentlicht wurde hat die Hammonia je Aktie 9,19€ erwirtschaftet und kommt so auf ein KGV bei einem Kurs von 100 € auf 11.
      Auf den ersten Blick ist dies als günstig anzusehen zumal das Unternehmen als Schuldenfrei zu bezeichnen ist, wenn da nicht die Besserungsscheine wären die eine Rückstellung von fast 4 Mio USD ausmachen (interessant ist die Tatsache das es nicht gelungen ist im letzten Jahr einen Teilverzicht zu erzielen, gerade im 1 Halbjahr hätte dafür Spielraum bestanden gesamtwirtschaftlich betrachtet ).
      Alle Beteiligungen sind Profitabel und sollten in den nächsten Monaten oder Jahren von den hohen Charterraten profitieren...neue Schiffe die in Zukunft gebaut werden dauern ihre Zeit.
      Die Pandemie dürfte wie die Grippe langfristig wiederkehren und ihre Opfer finden oder hier ihre Nutznießer.
      Die Charterraten die seit Monaten nur eine Richtung kennen, dürften ab einem Punkt wieder abwärts gehen, die Frage ist dann ob die Gesellschaft dies aushalten kann...aus heutiger Sicht kann dies klar mit Ja beantwortet werden.
      Außergewöhnliche Belastungen wie ein krimineller Schaden von 1 Mio der wohl an der AG hängen bleiben wird, sollten als normaler Schaden nüchtern betrachtet werden der mal vorkommen darf aber sich nicht wiederholen darf!

      Negativ ist anzumerken das Verstand schon wieder plant neue Beteiligungen einzugehen statt mal über einen Verkauf von einer Beteiligung wie zum Beispiel "Lutetia" nachzudenken, dessen Charter im November ausläuft. Wenn es gelingt diese zu hohen Charterraten zu verchartern besteht ein hoher Hebel auf den Verkauspreis.
      Außerdem scheint man sich über die hohen Charterraten insoweit zu freuen das so mehr Kapital für Schiffe zu Verfügung steht bzw. für "Wachstum für die Hammonia AG" ( siehe Seite 20 ), oder heist das eher eventuelle Kapitalerhöhungen...

      Fazit die Aktie bleibt ein heißes Eisen mit einem Börsenplatz, geringem Handel und einem Vorstand + Aufsichtsrat der in der Vergangenheit deutlich gezeigt hat was er leisten kann.
      Sollte es nicht zu einer Kapitalerhöhung kommen, das Problem mit den Besserungsscheinen und langfristig eine Verbreiterung des Handels der Aktie (Aktiensplit + mehr Börsenhandelsplätze ) kommen und auch ein Wechsel des Vorstand kommen, kann der Kurs sich ähnlich wie die Charterraten entwickeln.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/i…
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      schrieb am 30.06.21 22:00:48
      Beitrag Nr. 177 ()
      Buchwert per 31.12. (87€) reflektiert nicht den Wert der Containerschiffe nach Anstieg der Charterraten. Baltica reflektiert Wert zum 31.12.20; Lutetia und Berolina vor dem Charterratenanstieg (>>viel mehr wert); bei Aura M ist das Dollar Asset zu einem niedrigeren Dollarkurs angesetzt als die Verbindlichkeiten (1 Mio). Die Besserungsscheine sind zu 65% mit Rückstellungen abgedeckt, die Einstellung des Bilanzgewinns in die Rücklagen erhöht den Buchwert um etwa 8 €. Die Baltica ist seit Apr zu 19.600 USD/d verchartert. Jetzt kommt es auf eine Neuvercharterung der Lutetia und Berolina an, die das Potential auch einfährt.
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      schrieb am 30.06.21 22:15:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.656.201 von ArKeh1 am 30.06.21 22:00:48war zu knapp: Die Einstellung des Bilanzgewinns in die Rücklagen zur HV führt zur Auflösung von Rückstellungen für die Besserungsscheine auf den Bilanzgewinn, da dieser nicht ausgeschüttet wird und damit die BS nicht bedient werden. Eh zu kompliziert.
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      schrieb am 01.07.21 12:57:26
      Beitrag Nr. 179 ()
      Containerschiffspreise legen nach starkem Anstieg der Vorwoche weiter zu!
      https://www.hellenicshippingnews.com/
      HAMMONIA Schiffsholding | 94,00 €
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      schrieb am 01.07.21 13:36:46
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.656.312 von ArKeh1 am 30.06.21 22:15:00Prognosebericht für 2021 (GB S.17):

      Jahresüberschuss von 1,5-2,5 Mio Euro NACH Besserungsscheindotierung mit positivem One Off von 1,1 Mio aus der Baltica und negativem von bis zu 1 Mio aus dem Betrugsfall. Wesentlich verbesserter operativer Cash Flow aus dem Schiffsbetrieb. 2 Mio Euro Gewinn nach Besserungsscheindotierung sind 14,67 Euro pro Aktie (Prognosemitte). Anmerkung: dabei ist zu berücksichtigen, dass die netto Besserungsscheindotierung sich am Delta im Gewinn orientiert. Damit der Gewinn nach Besserungsscheindotiertung um 0,28 m Euro ansteigt, muss der Gewinn vor Besserungsscheindotierung um 1 Mio ansteigen. Hier steigt der Gewinn zur Prognosemitte um 0,75 Mio Euro an. Die Charterraten der Lutetia und Baltica liegen in 2021 über Vorjahr, im Falle der Baltica deutlich, und die Finanzierungskosten der Baltica sind niedriger. Die Neuvercharterung der Berolina und Lutetia ist dann der eigentlich große Katalyst. Die Schiffe stehen zu 6,7 Mio Euro (Berolina) und 7,45 Mio Euro (Lutetia) in den Bilanzen der Schiffsgesellschaften. Aufgrund der exorbitant hohen Charterraten werden 15 Jahre alte 2800 TEU Schiffe zu 24 Mio USD gehandelt. Für diese Preise müssen die Schiffe aber verfügbar sein. Der Lösungsweg ist eine Forward-Vercharterung per Ende Alt-Charter.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.21 17:10:36
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.662.192 von ArKeh1 am 01.07.21 13:36:46
      Zitat von ArKeh1: Prognosebericht für 2021 (GB S.17):

      Jahresüberschuss von 1,5-2,5 Mio Euro NACH Besserungsscheindotierung mit positivem One Off von 1,1 Mio aus der Baltica und negativem von bis zu 1 Mio aus dem Betrugsfall. Wesentlich verbesserter operativer Cash Flow aus dem Schiffsbetrieb. 2 Mio Euro Gewinn nach Besserungsscheindotierung sind 14,67 Euro pro Aktie (Prognosemitte). Anmerkung: dabei ist zu berücksichtigen, dass die netto Besserungsscheindotierung sich am Delta im Gewinn orientiert. Damit der Gewinn nach Besserungsscheindotiertung um 0,28 m Euro ansteigt, muss der Gewinn vor Besserungsscheindotierung um 1 Mio ansteigen. Hier steigt der Gewinn zur Prognosemitte um 0,75 Mio Euro an. Die Charterraten der Lutetia und Baltica liegen in 2021 über Vorjahr, im Falle der Baltica deutlich, und die Finanzierungskosten der Baltica sind niedriger. Die Neuvercharterung der Berolina und Lutetia ist dann der eigentlich große Katalyst. Die Schiffe stehen zu 6,7 Mio Euro (Berolina) und 7,45 Mio Euro (Lutetia) in den Bilanzen der Schiffsgesellschaften. Aufgrund der exorbitant hohen Charterraten werden 15 Jahre alte 2800 TEU Schiffe zu 24 Mio USD gehandelt. Für diese Preise müssen die Schiffe aber verfügbar sein. Der Lösungsweg ist eine Forward-Vercharterung per Ende Alt-Charter.


      Das zeigt das die Aktie noch über deutliches Aufwärtspotential verfügt.
      150€ bis Jahresende würden mich nicht wundern.

      Gruß
      Value
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.21 17:55:32
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.664.631 von valueanleger am 01.07.21 17:10:36@valueanleger:
      Ich mache mir lieber Gedanken um den Wert meines Investments. Dann ist der Preis, den ich dafür bekomme oder zahle, der korrespondierende Parameter, der den Kauf oder Verkauf der Aktie bestimmt. Der 2022er Gewinn wird schon auf Basis der bestehenden Charterverträge höher als in 2021 sein (19.600 USD/d Baltica für ganzes Jahr in 2022 statt ab Apr). Dazu kommt dann noch die potentiell dramatisch höhere Neuvercharterung der Lutetia und Berolina, wenn es gelingt entsprechende Verträge abzuschließen. Der Gewinn ist dann in 2022 also potentiell deutlich höher als in 2021 (ceteris paribus). Und dran denken: die Rückstellungen auf die Besserungsscheine vermindern den Gewinn. Aber die RS haben bereits 65% erreicht. Die Gewinnminderung ist also endlich. Und ein Settlement ist deutlich niedriger als 100% zu erwarten und dann mit einer Auflösung eines Teils der RS verbunden.
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      schrieb am 13.07.21 15:30:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      Unglaublich! Charterraten steigen nochmals weiter
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Die Berolina und die Lutetia sind noch für 9000 und 12250 USD/Tag verchartert. Der HHX gehört jeweils etwa 80% vom Schiff.
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      Avatar
      schrieb am 15.07.21 17:03:00
      Beitrag Nr. 184 ()
      Und noch ein Anstieg der Charterraten: https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1
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      Avatar
      schrieb am 15.07.21 20:32:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.788.112 von ArKeh1 am 15.07.21 17:03:00Der Anstieg der Charterraten ist grundsätzlich positiv zu sehen, da es allerdings genauso schnell wieder abwärts gehen kann sollte ausschließlich die nackten Zahlen entscheidend sein...die Frage stellt sich wenn alle Schiffe zu den aktuellen Charterraten verchartert wären was würde je Aktie als Gewinn bleiben?

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      Avatar
      schrieb am 15.07.21 23:15:39
      Beitrag Nr. 186 ()
      @deSade
      Das kann jeder selbst ausrechnen. Die Guidance für dieses Jahr steht unten im Chat. Das Delta pro Jahr ist bei gleichen Kosten der Schiffe:
      Delta Charterrste * Schiffe * 358 Tage *80% / $~Kurs
      Da die erhöhte Charter bestenfalls 2 Jahre gezahlt wird, ist PER Schrott. Den Gewinn der 2 Jahre addiert du zum Buchwert hinzu. Die Zahl ist sehr erfreulich, aber in dieser Höhe nicht realistisch. Wenn heute schon einen Foreward Deal abgeschossen werden würde, dann müsste man bri den Raten etwas federn lassen. Das Ergebnis ist trotzdem genial.
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      schrieb am 22.07.21 08:31:15
      Beitrag Nr. 187 ()
      Noch ein riesen Sprung in den Preisen für 10-15 jährige Containerschiffe:
      https://www.hellenicshippingnews.com/#
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      Avatar
      schrieb am 22.07.21 20:01:51
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.843.571 von ArKeh1 am 22.07.21 08:31:15
      Ein kleine aber Umfassenden Zusammenfassung...
      ...über Frachtraten und Containermangel!



      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      schrieb am 28.07.21 09:37:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      Schiffspreise für Container Frachter steigen stark !!!
      ... die zweite Woche in Folge von bereits extrem hohem Niveau.

      https://www.hellenicshippingnews.com/
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      schrieb am 09.08.21 07:56:25
      Beitrag Nr. 190 ()
      Heute krasse Zahlen und positiver Ausblick von Maersk. Somit sollten auch für die Hammonia-Aktie die Zeichen weiterhin auf Grün stehen.

      https://investor.maersk.com/static-files/4580be75-aef6-4b47-…
      HAMMONIA Schiffsholding | 101,00 €
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      schrieb am 10.08.21 10:01:58
      Beitrag Nr. 191 ()
      Nachdem der Widerstand bei 100 scheinbar nachhaltig überwunden wurde, stellt sich die Frage, was das nächste Ziell sein könnte. Da die Zahlen von Maersk ein Anhalten des Booms gezeigt haben, sollte ja noch Phantasie vorhanden sein ...
      HAMMONIA Schiffsholding | 106,00 €
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      schrieb am 16.08.21 12:26:54
      Beitrag Nr. 192 ()
      Ein weiterer Besserungsschein für wenig Geld zurückgekauft. Da die verbleibenden Besserungsscheine jetzt zu fast 90 % durch Rückstellungen abgedeckt sind (Volumen verbleibende Besserungsscheine ca. 5,1 Mio. USD, Rückstellungen bei 3,8 Mio. EUR).
      HAMMONIA Schiffsholding | 102,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 12:27:25
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.060.881 von Herbert H am 16.08.21 12:26:54Hier der Link zur heutigen Meldung:

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/hammonia-schiffsholding-…
      HAMMONIA Schiffsholding | 102,00 €
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      schrieb am 17.08.21 08:41:47
      Beitrag Nr. 194 ()
      HAMMONIA Schiffsholding | 107,00 €
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      Avatar
      schrieb am 17.08.21 10:09:38
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.060.881 von Herbert H am 16.08.21 12:26:54
      Zitat von Herbert H: Ein weiterer Besserungsschein für wenig Geld zurückgekauft. Da die verbleibenden Besserungsscheine jetzt zu fast 90 % durch Rückstellungen abgedeckt sind (Volumen verbleibende Besserungsscheine ca. 5,1 Mio. USD, Rückstellungen bei 3,8 Mio. EUR).

      M.E. werden dieses Jahr in erheblichem Umfang Rückstellungen für Besserungsscheine aufzulösen sein. Hinzu kommt der operativ sehr gute Cash Flow (wird nächstes Jahr deutlich besser). Gleichzeitig sind damit allerdings Dividendenzahlung für 2021 und 2022 ausgeschlossen. Vermutlich werden mit dem erwirtschafteten Cash Flows wieder Schiffe gekauft. Ich hoffe nur, dass man nicht wieder auf dem Höhepunkt eines Schiffbooms kauft, wie letztes Jahr bei dem unseligen Tankerschiff passiert oder dass man Schiffe von der Hammonia Reederei überteuert kauft.
      HAMMONIA Schiffsholding | 107,00 €
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      schrieb am 17.08.21 10:15:43
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.069.386 von Investor@work am 17.08.21 08:41:47
      Zitat von Investor@work: https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-hammon…


      Diese Transaktion würde ich gerne verstehen. Einerseits finde ich es gut, wenn der Vorstand einen hohen Aktienanteil hält. Immerhin kauft Herr Liebing 8,6% des Aktienkapitals. Andererseits befürchte ich, dass es hier möglicherweise Rückkkaufoptionen o.ä. gibt und der Hintergrund der Transaktion möglicherweise einen sonst aktienrechtlich möglicherweise notwendigen Abhängigkeitsbericht der Hammonia Reederei vermeiden soll. Auffällig ist auf jeden Fall der sehr niedrige Kaufpreis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im gegenwärtigen Schiffsboom ein branchenerfahrener Großaktionär (und alle bei Hammonia investierten kennen die Branche) so billig eine derart hohe Beteiligung "verschenken" würde.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
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      schrieb am 17.08.21 18:56:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.070.697 von deepvalue am 17.08.21 10:15:43
      75 € sind ein sauberer Kompromiss...
      ...wer eine so hohe Aktienposition verkaufen will muß einen Abschlag akzeptieren....alles andere ist Spekulation.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      schrieb am 18.08.21 08:50:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.077.456 von deSade am 17.08.21 18:56:08
      Zitat von deSade: ...wer eine so hohe Aktienposition verkaufen will muß einen Abschlag akzeptieren....alles andere ist Spekulation.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

      Das sehe ich anders. Der Buchwert des EK liegt schon deutlich höher. Hinzu kommen die sehr hohen Containerpreise, die aktuell gezahlt werden. Spätestens wenn die Besserungsscheine abgelöst sind, dürfte es hohe Dividenden geben. Alternativ hätte der Eigentümer die Aktien auch zeitlich gestreckt über die Börse verkaufen können (ggf. vorher an eine Bank en Bloc die dann die Aktien hätte verkaufen können). Der Abschlag vom Fair Value ist m.E. viel zu hoch.

      Nur meine Meinung Irrtum vorbehalten.
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      schrieb am 18.08.21 12:03:06
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.081.422 von deepvalue am 18.08.21 08:50:00
      Zitat von deepvalue: Alternativ hätte der Eigentümer die Aktien auch zeitlich gestreckt über die Börse verkaufen können (ggf. vorher an eine Bank en Bloc die dann die Aktien hätte verkaufen können).

      Naja, bei den überschaubaren Börsenumsätzen würde ein Platzierung von 11.635 Stücken wohl ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.

      Im Jahr 2021 gab es bislang nur eine Ausnahme bzw. einen auffälligen Börsenumsatz. Das war am 15. Januar als ein Paket im Umfang von 300.000 EUR zu einem Kurs von 45 EUR gehandelt wurde. Ist bekannt, was das für ein Paket war und wie die Aktionärsstruktur jetzt aussieht?
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      schrieb am 01.09.21 14:36:16
      Beitrag Nr. 200 ()
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      schrieb am 01.09.21 17:41:10
      Beitrag Nr. 201 ()
      Aktionärsbrief des Vorstands: https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…

      Wichtig: Die Lutetia steht mit 7,45m EUR in der Bilanz der Schiffsgesellschaft. Die Schiffsholding hält 80%. Das Schiff ist derzeit mit 12.250 USD/d verchartert.

      Die Schiffsholding hat 136.464 Aktien.

      Selbst rechnen: :-))))))
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      schrieb am 01.09.21 19:46:35
      Beitrag Nr. 202 ()
      ....d.h. im Moment liegen wir bei der Kapazitätgröße der MS Lutetia zwischen 65 -75 tausend US-$ am Tag....das wäre dann grob eine 5 bis 6 -fachung zum alten Charterpreis... mal rechnen aufs Jahr :D ....das läuft würde ich sagen und sollte den JÜ 2021 und 2022 erheblich nach oben katapultieren !

      LG Starter87
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      schrieb am 01.09.21 21:14:15
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.212.808 von Starter87 am 01.09.21 19:46:35
      Zitat von Starter87: ....d.h. im Moment liegen wir bei der Kapazitätgröße der MS Lutetia zwischen 65 -75 tausend US-$ am Tag....das wäre dann grob eine 5 bis 6 -fachung zum alten Charterpreis... mal rechnen aufs Jahr :D ....das läuft würde ich sagen und sollte den JÜ 2021 und 2022 erheblich nach oben katapultieren !

      LG Starter87


      Diese Charterrate wird aktuell nur für 12 Monate und nur für sofort verfügbare Schiffe erzielt. Lutetia ist aber erst am Januar, d.h. nach dem Weihnachtsgeschäft verfügbar. Da wird es erhebliche Abschläge geben. Für 24 Monate werden aktuell ca. $ 44.000 pro Tag erzielt, wenn dass Schiff noch im Weihnachtsgeschäft eingesetzt werden kann.
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      schrieb am 01.09.21 21:41:16
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.213.729 von deepvalue am 01.09.21 21:14:15....danke für Deine Antwort bzw. Info...in der Meldung von heute steht das die Hammonia Holding ab September 21 von deutlich höheren Zeitchartererlösen profitieren wird....dachte das wäre auf die Charter Situation der MS Lutetia begründet.

      LG Starter87
      HAMMONIA Schiffsholding | 125,00 €
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      schrieb am 02.09.21 07:37:39
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.213.957 von Starter87 am 01.09.21 21:41:16
      Zitat von Starter87: ....danke für Deine Antwort bzw. Info...in der Meldung von heute steht das die Hammonia Holding ab September 21 von deutlich höheren Zeitchartererlösen profitieren wird....dachte das wäre auf die Charter Situation der MS Lutetia begründet.

      LG Starter87

      Ich gehe davon aus, dass man mit dem aktuellen Charterer eine Verlängerung des bestehenden Vertrages vereinbart hat und im Rahmen dessen einen etwas früheren Start der neuen Charter vereinbart hat. Dafür wird man dann auch nicht die aktuelle Rate inkl. Weihnachtsgeschäft bekommen, sondern eine deutlich geringere Rate. Trotzdem dürfte es zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung kommen. Der Börsenkurs dürfte aktuell weniger als dem Gewinn nach Steuern (Tonnagebesteuerung) eines Jahres bei Neuvercharterung der 3 Containerschiffe entsprechen........(Rechnung: 30.000 $*365 Tage= $ 11 Mio. * 3*,7(durchschnittliche Beteiligungshöhe)/1,18 (Wechselkurs)= 19,5 Mio. € (abzüglich minimaler Steuer bei Tonnagebesteuerung). Wenn die Schiffe aktuell frei verfügbar wären, könnte man wohl auch $ 60.000 pro Tag an Charter für 1 Jahr erreichen. Aber dem ist ja leider nicht so..

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
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      schrieb am 02.09.21 09:36:24
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.215.454 von deepvalue am 02.09.21 07:37:39....gut, dann lassen wir uns mal überraschen wie sich alles entwickelt, nach der gestrigen Meldung sieht das ja alles grundlegend positiv aus und die Interpretation eines deutlichen Gewinnzuwachs läßt ja Spielraum für Ertragsfantasie bei einer z.Z. boomenden Container Schifffahrt.
      Mal sehen was im HJ Bericht steht bzw. zu erkennen ist, der ja in ein paar Wochen erscheint.

      LG Starter87
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      schrieb am 02.09.21 16:51:09
      Beitrag Nr. 207 ()
      Ich glaube aktuell sind keine belastbaren Kursziele möglich.
      Die Aktie kommt zwar aus dem 4-stelligen Bereich, aber das ist schon sehr lange her.
      Feststellen kann man allerdings das wir absolute Rekordpreise bei den Charterraten sehen.
      Die Preise für 2021/2022 werden somit in die Geschichte eingehen.
      Historische Zeiten und wir sind mit dabei. :cool:

      Gruß
      Value
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      schrieb am 02.09.21 17:08:49
      Beitrag Nr. 208 ()
      im aktuellen Aktionärsbrief gibt es weitere interessante Passagen:
      "...
      Natürlich prüfen wir kontinuierlich, wie wir an dem derzeit hohen Charterniveau bestmöglich partizipieren können. Die nächsten auslaufenden Zeitchartern bestehen bei dem MS „LUTETIA“ (3.091 TEU-Containerschiff; bis max. Januar 2022 zu 12.250 USD/Tag an CMA CGM verchartert) und dem MS „BEROLINA NOVA“ (2.546 TEU-Containerschiff; bis maximal 31. März 2022 zu 9.000 USD/Tag an MCC verchartert. Bezüglich der Lutetia konnte erfreulicherweise eine langfristige Neuverchartung zu aktuellen Marktkonditionen vereinbart werden, wobei die zeitliche Verteilung der Zahlungen noch final mit dem Charterer zu klären ist. Bezüglich der Berolina ist eine Rücklieferungsnotiz seitens des Charterers noch nicht eingegangen, weshalb wir davon auszugehen, dass MCC die maximale Länge der Zeitcharter Periode bis Ende März 2022 nutzen wird). Hier prüfen wir mehrere Optionen
      ….

      Durch die Übertragung des MS „HAMMONIA BALTICA“ entsteht im laufenden Geschäftsjahr 2021 ein außergewöhnlicher Beteiligungsertrag in Höhe von ca. 1,1 Mio. EUR. Das MS „HAMMONIA BALTICA“ konnte für ca. 2 Jahre mit einer auskömmlichen brutto Zeitcharterrate von 19.600 USD/Tag an Hapag Lloyd neu verchartert werden...."
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      schrieb am 04.09.21 12:43:16
      Beitrag Nr. 209 ()
      ....hmmh....komisch ??? ich kann nur die ersten 2 Abschnitte (1 Seite ) im aktuellen Aktionärsbrief (1.9.) lesen auf der Investor Relation s Seite.....gibts dafür eine Erklärung ?
      In sofern herzlich Dank für diese interessanten Passage daraus die mir noch " unbekannt " war.

      LG Starter87
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      schrieb am 07.09.21 18:38:12
      Beitrag Nr. 210 ()
      @starter87

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…

      1) Nachricht öffnen
      2) Oben rechts Ikon zum Download anklicken
      3) pdf öffnen
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      schrieb am 08.09.21 14:55:47
      Beitrag Nr. 211 ()
      ....für mich klingt das so als wäre das die neue Jahresprognose...d.h. in 2022 greift dann das ganze Jahr der besseren Neuvercharterung der Lutetia, für dieses Jahr "nur" 4. Monate oder sehe ich das falsch ?

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/hammonia-schiffsholding-…

      LG Starter87
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      schrieb am 08.09.21 15:14:27
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.261.150 von ArKeh1 am 07.09.21 18:38:12Ok...herzlichen Dank...auf dem Tablet konnte ich nur einen Ausschnitt sehen / lesen, am Notebook ist alles sichtbar !

      LG Starter87
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      schrieb am 08.09.21 16:09:31
      Beitrag Nr. 213 ()
      einfach nur "geil", Zitat aus der Meldung:

      "...Die Gesellschaft prognostizierte bisher ein Jahresergebnis in Höhe von 1,5 - 2,5 Mio. EUR. Die erhöhte Gewinnprognose auf Basis einer für die gesamte Laufzeit festgeschriebenen Charterrate beläuft sich auf nunmehr 3,2 - 4,2 Mio. EUR"
      HAMMONIA Schiffsholding | 144,00 €
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      schrieb am 08.09.21 16:15:47
      Beitrag Nr. 214 ()
      Historische Zeiten
      Wer bei Hammonia wegen der marktenge nicht investiert hat guckt in die Röhre.
      Die Aktie ist ein Traum der Realität wurde.:cool:

      Gruß Value
      HAMMONIA Schiffsholding | 150,00 €
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      schrieb am 08.09.21 16:46:35
      Beitrag Nr. 215 ()
      ....wie versteht ihr denn die Meldung ? finde sie etwas "umständlich " formuliert.
      Haben wir die Prognoseerhöhung um 1.7 Mio. € für die verbleibenden 4.Monate im GJ 2021 bekommen ? Was ich sehr hoffe und "eigentlich" nur logisch wäre nach den letzten Adhoc s. Das würde nämlich bedeuten das die Lutetia Charterrate in einem vollen Jahr das dreifache einbringt, rund 5.1 Mio.€ plus ihre alte niedrige Rate die ja in der alten Prognose enthalten war. Zudem wird im März/April 2022 die Berolina Nova neu bzw. teurer verchartert.
      Das würde bedeuten der Gewinn steigt in 2022 weiterhin kräftig gegenüber 2021 an und hält sich aufgrund der langen Charterzeiten stabil.
      Vielen Dank für Meinungen.....lieben Gruß Starter87
      HAMMONIA Schiffsholding | 150,00 €
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.21 17:36:30
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.270.837 von Starter87 am 08.09.21 16:46:35
      Zitat von Starter87: ....wie versteht ihr denn die Meldung ? finde sie etwas "umständlich " formuliert.
      Haben wir die Prognoseerhöhung um 1.7 Mio. € für die verbleibenden 4.Monate im GJ 2021 bekommen ? Was ich sehr hoffe und "eigentlich" nur logisch wäre nach den letzten Adhoc s. Das würde nämlich bedeuten das die Lutetia Charterrate in einem vollen Jahr das dreifache einbringt, rund 5.1 Mio.€ plus ihre alte niedrige Rate die ja in der alten Prognose enthalten war. Zudem wird im März/April 2022 die Berolina Nova neu bzw. teurer verchartert.


      Hast Du eine Quelle zur Neuvercharterung der Berolina?

      Was die GuV angeht bin ich ganz Deiner Ansicht: Bei marktüblichen 19 TUSD/Tag werden in 2021 bei 120 verbleibenden Tagen ca. 1,9 Mio EURO zusätzlich eingenommen. Das passt recht genau zur heutigen Prognoseerhöhung. In 2022 könnten tatsächlich goldene Zeiten anbrechen...
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      Avatar
      schrieb am 08.09.21 17:50:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.271.410 von imperatom am 08.09.21 17:36:30
      Zitat von imperatom: Hast Du eine Quelle zur Neuvercharterung der Berolina?


      Habs selbst im GB gefunden. Bis März 22 läuft der Vertrag maximal.
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      Avatar
      schrieb am 08.09.21 18:15:48
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.271.572 von imperatom am 08.09.21 17:50:05....im Brief an die Aktionäre war das alles gut beschrieben....hier den link...wurde aber auch schon gepostet.
      Darin steht auch der alte Charterpreis von 12250 USD/ Tag also müßte der neue Preis für 4 Jahre schon deutlicher höher sein als deine angenommen 19000 USD/ Tag sonst kommt das irgendwie nicht hin für 120T bzw. 1.7 Mio € mehr.

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…

      LG Starter87
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      schrieb am 08.09.21 19:37:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.271.797 von Starter87 am 08.09.21 18:15:48
      Zitat von Starter87: ....im Brief an die Aktionäre war das alles gut beschrieben....hier den link...wurde aber auch schon gepostet.
      Darin steht auch der alte Charterpreis von 12250 USD/ Tag also müßte der neue Preis für 4 Jahre schon deutlicher höher sein als deine angenommen 19000 USD/ Tag sonst kommt das irgendwie nicht hin für 120T bzw. 1.7 Mio € mehr.

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…


      Danke für Deinen Link. Ich beschäftigte mich heute zum ersten mal mit Hammonia und bin aufgrund der Meldung blitzartig eingestiegen. Da muss ich erstmal alles nach und nach sortieren und bin für solche Hilfe dankbar!

      Im Brief wird ja auch deutlich, dass die von mir noch angenommenen 19 TUSD/Tag aus dem GB 2020 schon längst überholt sind und dass zumindest Stand Juli mit nochmal sehr viel höheren Einnahmen gerechnet werden konnte - das macht die Aktie umso attraktiver.

      Interessant wären natürlich offizielle Zahlen zum Preis und/oder zum Laufzeitbeginn des Vertrages - und erst recht erste Erwartungen für 2022. Das kann ja echt enorme Gewinne geben bei den aktuellen Charter-Preisen...
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      Avatar
      schrieb am 08.09.21 19:44:37
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.272.679 von imperatom am 08.09.21 19:37:11
      Zitat von imperatom: Danke für Deinen Link. Ich beschäftigte mich heute zum ersten mal mit Hammonia und bin aufgrund der Meldung blitzartig eingestiegen. Da muss ich erstmal alles nach und nach sortieren und bin für solche Hilfe dankbar!

      Im Brief wird ja auch deutlich, dass die von mir noch angenommenen 19 TUSD/Tag aus dem GB 2020 schon längst überholt sind und dass zumindest Stand Juli mit nochmal sehr viel höheren Einnahmen gerechnet werden konnte - das macht die Aktie umso attraktiver.

      Interessant wären natürlich offizielle Zahlen zum Preis und/oder zum Laufzeitbeginn des Vertrages - und erst recht erste Erwartungen für 2022. Das kann ja echt enorme Gewinne geben bei den aktuellen Charter-Preisen...


      Der Charterbeginn ist der 1.9.2021. Eigentlich wäre der alte Vertrag noch bis Anfang nächsten Jahres gelaufen (ich meine Januar, die Mindestlaufzeit war November diesen Jahres). Beide Parteien sind übereingekommen den neuen Vertrag jetzt schon abzuschließen und die Zahlungen so zu verteilen, dass das Ergebnis geglättet wird. Da die alte Charterrate 12200 USD p. Tag betrug, dürfte die neue Rate - falls in der Adhoc nicht noch andere Effekte verarbeitet wurden - auf 30.000 bis 35.000 USD p. Tag gestiegen sein (20.000 USD p.T. x 365/12 Monate X 4 Monate in 2021X Anteil Hammonia/Dollarkurs= 1,7 Mio. Euro).
      Aktuell werden für so ein Schiff für eine 1-Jahrescharter sogar Preise von ca, $ 80.000 pro Tag aufgerufen......

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1
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      Avatar
      schrieb am 08.09.21 20:09:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.272.787 von deepvalue am 08.09.21 19:44:37
      Zitat von deepvalue: Der Charterbeginn ist der 1.9.2021. Eigentlich wäre der alte Vertrag noch bis Anfang nächsten Jahres gelaufen (ich meine Januar, die Mindestlaufzeit war November diesen Jahres). Beide Parteien sind übereingekommen den neuen Vertrag jetzt schon abzuschließen und die Zahlungen so zu verteilen, dass das Ergebnis geglättet wird. Da die alte Charterrate 12200 USD p. Tag betrug, dürfte die neue Rate - falls in der Adhoc nicht noch andere Effekte verarbeitet wurden - auf 30.000 bis 35.000 USD p. Tag gestiegen sein (20.000 USD p.T. x 365/12 Monate X 4 Monate in 2021X Anteil Hammonia/Dollarkurs= 1,7 Mio. Euro).
      Aktuell werden für so ein Schiff für eine 1-Jahrescharter sogar Preise von ca, $ 80.000 pro Tag aufgerufen......


      80.000 $? Folgt man Deinem Link weiter, komme ich für die 3000 TEU-Größe eher auf 45.000 $ ( https://www.vhbs.de/index.php?id=79&L=1 ). Das vertragliche Festschreiben auf die 30-35T$ ab September erscheint mir aber ebenso wie Dir realistisch. Das sind dann fast 6 Mio Euro Mehreinnahmen in 2022 für de Hammonia, schon nach Minderheiten.

      Erreicht man für die Berolina einen ähnlichen Deal, steigt diser Betrag nochmal deutlich. Ein KGVe in 2022 von eta 2 ist damit zum aktuellen Kurs in Reichweite, das ist schon heftig.

      Hat zuflläig jemand noch einen nicht-benötigten HV-Zugang "übrig"? Der Record-Day ist ja leider schon abgelaufen. Gerne per PM an mich wenden.
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      Avatar
      schrieb am 08.09.21 20:52:38
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.272.787 von deepvalue am 08.09.21 19:44:37....deine Rechnung erscheint mir gut nachvollziehbar, wenn man die aktuellen Konditionen schätzt die wir ja auch durch den Aktionärsbrief haben, dazu die Aussagen vom Vorstand und natürlich die Berücksichtigung und den damit notwendigen Abschlag für ca. 4J Laufzeit.
      Es läuft beimHammonia, Verträge laufen gerade zum richtigen Zeitpunkt aus um lange davon zu profitieren.
      Wenn man hier 2022 vllt. in Richtung 10 Mio. Überschuss kommt dann kann sich jeder das EPS und KGV selber ausrechnen und das die Firma ihre MK locker in 3J verdienen kann.

      Bin selber erst vor kurzen auf Hammonia aufmerksam geworden, weil ich mich auch für Hapag sehr interesiere.
      Was das mit den Besserungsscheinen aus der Vergangenheit ist die noch im Raum stehen, für das Unternehmen bedeutet, kann ich allerdings nicht abschätzen.!
      Vllt. schreibt da mal ein "Erfahrener" etwas dazu.

      LG Starter87
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      Avatar
      schrieb am 08.09.21 21:33:28
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.273.042 von imperatom am 08.09.21 20:09:00
      Zitat von imperatom: 80.000 $? Folgt man Deinem Link weiter, komme ich für die 3000 TEU-Größe eher auf 45.000 $ ( https://www.vhbs.de/index.php?id=79&L=1 ). Das vertragliche Festschreiben auf die 30-35T$ ab September erscheint mir aber ebenso wie Dir realistisch. Das sind dann fast 6 Mio Euro Mehreinnahmen in 2022 für de Hammonia, schon nach Minderheiten.

      Erreicht man für die Berolina einen ähnlichen Deal, steigt diser Betrag nochmal deutlich. Ein KGVe in 2022 von eta 2 ist damit zum aktuellen Kurs in Reichweite, das ist schon heftig.


      M. E. hast Du in der falschen Tabelle geguckt. Für einen Jahresvertrag (365 Tage) werden $ 80.000 pro Tag aufgerufen. Für 2 Jahre (24 Monate oder 730 Tage) dürften knapp $ 50.000 aufgerufen werden (meintest Du wohl mit $ 45.000. Allerdings muss man klar sagen, dass aktuell aufgrund des bevorstehenden Weihnachtsgeschäfts Knappheitspreise aufgerufen werden. Für die nächsten Jahre erwarten viele Beobachter deutlich niedrigere Charterraten. Daher auch der mit wahrscheinlich gut $ 30.000 pro Tag niedrigere Satz der jetzt für 4 Jahre vereinbart wurde.

      Ich persönlich achte angesichts der aktuell extrem hohen Charterraten nicht so sehr auf das KGV (sagt m.E. zu wenig aus). Wenn man allerdings von Betriebskosten von ca. $ 7000 pro Tag für die Lutetia ausgeht, so ergibt sich ein jährlicher Überschuss von ca. $ 8,4 Mio mal 4 Jahre = ca. 32 Mio nach Steuern wg. Tonnagebesteuerung abzüglich Minorities (20,33%), 1,7 Mio. Nettoschulden per Ende 2020 und Euroumrechnung entspricht 20,3 Mio.Euro. d.h. der Wert der Beteiligung an der Lutetia entspricht 149 Euro pro Aktie. Hinzu kommt der Restwert der Lutetia nach Ende der 4 jährigen Charter...

      D.h. die anderen Schiffsbeteiligungen gibt es quasi umsonst. Wenn man davon ausgeht, dass die Baltica, Berolina und Aura auch einen Wert haben, könnte man durchaus argumentieren, dass die Aktie bei 300 Euro fair bewertet wäre. Allerdings hängt da viel von dem neuen Vertrag für die Berolina ab.

      Die Besserungsscheine dürften übrigens kaum noch ins Gewicht fallen. Der Nennwert der noch nicht geregelten Besserungsscheine beträgt $ 5 Mio. (oder gut 30 Euro pro Aktie) Bisher konnte man diese für weniger als 20% des Nominalbetrages zurückkaufen. Ich glaube nicht dass das zukünftig noch möglich sein wird. Allerdings würde ich einen Wert von weniger als 100% erwarten (vielleicht 60 oder 80%). Problematisch ist, dass aufgrund der Besserungsscheine eine Dividendenausschüttung in den nächsten Jahre (bis Ende 2023) unwahrscheinlich ist. Aber dafür könnte man aktuell z.B. noch recht günstig Tankerbeteiligungen kaufen (oder man lässt dass Geld auf dem Bankkonto und macht Anfang 2024 eine schöne Sonderdividende
      HAMMONIA Schiffsholding | 173,00 €
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      schrieb am 08.09.21 21:47:21
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.273.696 von deepvalue am 08.09.21 21:33:28....herzlichen Dank für die Info zu den Besserungsscheinen....denke auch rund 170€ Aktienkurs kann nicht das Ende der Fahnenstange sein....diese Frachtraten sei den Reedereien auch gegönnt, sowas kommt ja nicht alle Tage vor und bleibt auch nicht alle Tage.
      HAMMONIA Schiffsholding | 173,00 €
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      schrieb am 09.09.21 01:49:29
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.273.696 von deepvalue am 08.09.21 21:33:28
      Zitat von deepvalue: Daher auch der mit wahrscheinlich gut $ 30.000 pro Tag niedrigere Satz der jetzt für 4 Jahre vereinbart wurde.
      [...]
      Die Besserungsscheine dürften übrigens kaum noch ins Gewicht fallen. Der Nennwert der noch nicht geregelten Besserungsscheine beträgt $ 5 Mio. (oder gut 30 Euro pro Aktie) Bisher konnte man diese für weniger als 20% des Nominalbetrages zurückkaufen.


      Zu der Lutetia-Charterrate: Wäre toll, wenn jemand die bei der HV herausbekommt. Auch für den Aura-Tanker finde ich keine Rate (auch wenn die Preise hier ohnehin nicht vergleichbar sind, wäre es interessant).

      Zu den Besserungsscheinen: Die sind kein Problem mehr. Die 5,1 Mo USD sind 4,3 Mio Euro. 3,8 Mio euro hat man bereits an Rückstellungen dafür gebildet, also sind schon nur noch 0,5 Mio überhaupt offen - selbst wenn man nicht vergünstigt rückkaufen kann. Wenn man das doch kann, könnten sogar Gewinne durch die Auflösung von Rückstellungen entstehen.
      HAMMONIA Schiffsholding | 173,00 €
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      schrieb am 09.09.21 11:44:32
      Beitrag Nr. 226 ()
      ...also heute Nacht habe ich auch noch im GB gelesen und habe heute früh auch noch teuer nach gekauft, da ich trotz Risiken wie die Charterpreisentwicklung, Ausfall (Zeiten) eines Schiffes durch Haverie, Reparatur & Wartung, Piraterie oder Erkrankung von Besatzung/Offizieren mehr upside Potential als Risiko sehe.Wobei es bei manchen Ereignissen evt. ein Versicherungsschutz gibt. Betrachte ich die GJ 2018 und 2019 im Verhältnis zur deren Kursentwicklung und Gewinn im Unternehmen, sind die bereits geschätzten 300€ Kurzziel von user DEEPVALUE und damit meine ich egal ob 270€ oder 330€ durchaus für erreichbar. Über die Höhe der Neuvercharterung ab April 2022 der Berolina Nova bin ich sehr zuversichtlich , da so ziemlich alle Reedereien ( Hapag, Maersk, Ernst Russ und auch Hammonia) FRÜHESTENS ! im 1Q 2022 von einer "Normalisierung" der Frachtraten ausgeht ,damit sollte noch ein sehr gutes Ergebniss bei den Verhandlungen möglich sein, da man ja (falls nötig) flexibel auch die länge der Charter gestalten kann (24/36/48 Monate).
      Jedenfalls steht der Gewinn der Berolina Nova für 2020 mit bescheidenen 312100 € im GJ 2020 drin, die Lutetia in Vgl. mit 690700 €. Daran sieht man schon das Potential der Schiffe bei derzeitiger oder baldiger Neuvercharterung. Die Beteiligungshöhe eines Schiffes muss natürlich stets bei der Gewinnermittlung berücksichtigt werden, user Deepvalue hat das ja bereits in einem Beitrag auch schon gemacht bzw. hingewiesen.
      Auch ab 2022 fallen auch noch mal 1% weniger Zinsen (2021 sind es bereits 0.75%weniger ) für die Finanzierung der Baltica an.
      Das größte Risiko besteht m.M. nach bei der Beteiligung des Tankers bzw. der HTH das klingt jedenfalls so wenn man das ließt, das da evt. auch nochmal Geld in die Hand genommen muss wenn sich bestimmte Dinge nicht so entwickeln wie gewünscht.
      Insgesamt bin ich aber sehr zuversichtlich für die Holding und ihre Gewinne, sonst hätte ich heute früh auch nicht gekauft.
      Die Jahre 2022 (ab 4/2022) vor allem aber 2023 & 2024 dürften Hammonia ,wenn alles andere auch vernünftig läuft (z.B. HTH) , erhebliche Gewinne bescheren.
      Für mich gibts auch keine HV da ich erst seit kurzem Besitzer von Hammonia Aktien bin.
      Finde die Kommunikation übrigens von Hammonia an die wenigen Aktionäre sehr gut & vorbildlich. (z.B.Aktionärsbrief, Adhocs)

      LG Starter87
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      schrieb am 09.09.21 12:22:06
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.278.412 von Starter87 am 09.09.21 11:44:32
      Zitat von Starter87: ...also heute Nacht habe ich auch noch im GB gelesen und habe heute früh auch noch teuer nach gekauft, da ich trotz Risiken wie die Charterpreisentwicklung, Ausfall (Zeiten) eines Schiffes durch Haverie, Reparatur & Wartung, Piraterie oder Erkrankung von Besatzung/Offizieren mehr upside Potential als Risiko sehe.Wobei es bei manchen Ereignissen evt. ein Versicherungsschutz gibt. Betrachte ich die GJ 2018 und 2019 im Verhältnis zur deren Kursentwicklung und Gewinn im Unternehmen, sind die bereits geschätzten 300€ Kurzziel von user DEEPVALUE und damit meine ich egal ob 270€ oder 330€ durchaus für erreichbar. Über die Höhe der Neuvercharterung ab April 2022 der Berolina Nova bin ich sehr zuversichtlich , da so ziemlich alle Reedereien ( Hapag, Maersk, Ernst Russ und auch Hammonia) FRÜHESTENS ! im 1Q 2022 von einer "Normalisierung" der Frachtraten ausgeht ,damit sollte noch ein sehr gutes Ergebniss bei den Verhandlungen möglich sein, da man ja (falls nötig) flexibel auch die länge der Charter gestalten kann (24/36/48 Monate).
      Jedenfalls steht der Gewinn der Berolina Nova für 2020 mit bescheidenen 312100 € im GJ 2020 drin, die Lutetia in Vgl. mit 690700 €. Daran sieht man schon das Potential der Schiffe bei derzeitiger oder baldiger Neuvercharterung. Die Beteiligungshöhe eines Schiffes muss natürlich stets bei der Gewinnermittlung berücksichtigt werden, user Deepvalue hat das ja bereits in einem Beitrag auch schon gemacht bzw. hingewiesen.
      Auch ab 2022 fallen auch noch mal 1% weniger Zinsen (2021 sind es bereits 0.75%weniger ) für die Finanzierung der Baltica an.
      Das größte Risiko besteht m.M. nach bei der Beteiligung des Tankers bzw. der HTH das klingt jedenfalls so wenn man das ließt, das da evt. auch nochmal Geld in die Hand genommen muss wenn sich bestimmte Dinge nicht so entwickeln wie gewünscht.
      Insgesamt bin ich aber sehr zuversichtlich für die Holding und ihre Gewinne, sonst hätte ich heute früh auch nicht gekauft.
      Die Jahre 2022 (ab 4/2022) vor allem aber 2023 & 2024 dürften Hammonia ,wenn alles andere auch vernünftig läuft (z.B. HTH) , erhebliche Gewinne bescheren.
      Für mich gibts auch keine HV da ich erst seit kurzem Besitzer von Hammonia Aktien bin.
      Finde die Kommunikation übrigens von Hammonia an die wenigen Aktionäre sehr gut & vorbildlich. (z.B.Aktionärsbrief, Adhocs)

      LG Starter87


      Ja, die Kommunikation ist derzeit sehr aktionärsfreundlich. M. E. bauen die erkennbar an einem Track Record mit dem Ziel, baldmöglichst eine oder mehr Kapitalerhöhungen bei bisherigen/neuen Investoren platzieren zu können (siehe hierzu auch die Tagesordnung zur HV). Spätestens wenn die letzten Besserungsscheine abgearbeitet sind ist der Weg dafür frei.

      Mittelfristig muss man deutlich an Größe gewinnen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die sehr guten Marktverhältnisse werden sich auch wieder verschlechtern bzw. "normalisieren". Zudem dürfte die Großaktionärin Hammonia Reederei eher an berechenbaren Management-Fees als an volatilen Chartererlösen interessiert sein.
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      schrieb am 09.09.21 13:05:07
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.278.793 von Admiral377 am 09.09.21 12:22:06...ja das mit der KE ist in der Tat anzunehmen nach der Erfolglosigkeit in letzten Jahr.
      Sehe aber einer KE nicht negativ gegenüber wenn mit dem eingebrachten Geld nachhaltige Gewinne erzielt werden es kein Bezugsrechtauschluss gibt.
      Denke da die Besserungsscheine bei den Gewinnen ( Aussichten) für die nächsten Jahre und den gebildeten Rückstellungen dafür bis auf die mini Summe eh kein Thema mehr sind, wird es bald vllt.in 2022 oder 2023 zu Dividendenfähigkeit / Ausschüttungen kommen. Vllt. wird bei einer KE dafür ja dann damit bereits geworben. Bei der obern Gewinnspanne f.d.Jahr sind wir bei ca. 30€ EPS mit einer erfolgreichen Vercharterung ab April 2022 der Berolina könnten es 2022 vllt. 50€ EPS werden, folgende Jahre dann noch mehr.(alles ganz grob übern Daumen)
      Da sollten Investoren genug Interesse haben bei der Bewertung & Aussichten + Minuszinsen und eine üppige Div. ist trotz KE sicher möglich.
      Es bleibt jedenfalls spannend die nächsten Monate und ob es einen weiteren Turbo für die Gewinne gibt
      ,das hängt eindeutig vom der Berolina und /oder Meldungen zu ihr ab.

      LG Starter87
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      schrieb am 09.09.21 13:27:53
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.279.387 von Starter87 am 09.09.21 13:05:07
      Zitat von Starter87: ...ja das mit der KE ist in der Tat anzunehmen nach der Erfolglosigkeit in letzten Jahr.
      Sehe aber einer KE nicht negativ gegenüber wenn mit dem eingebrachten Geld nachhaltige Gewinne erzielt werden es kein Bezugsrechtauschluss gibt.
      Denke da die Besserungsscheine bei den Gewinnen ( Aussichten) für die nächsten Jahre und den gebildeten Rückstellungen dafür bis auf die mini Summe eh kein Thema mehr sind, wird es bald vllt.in 2022 oder 2023 zu Dividendenfähigkeit / Ausschüttungen kommen. Vllt. wird bei einer KE dafür ja dann damit bereits geworben. Bei der obern Gewinnspanne f.d.Jahr sind wir bei ca. 30€ EPS mit einer erfolgreichen Vercharterung ab April 2022 der Berolina könnten es 2022 vllt. 50€ EPS werden, folgende Jahre dann noch mehr.(alles ganz grob übern Daumen)
      Da sollten Investoren genug Interesse haben bei der Bewertung & Aussichten + Minuszinsen und eine üppige Div. ist trotz KE sicher möglich.
      Es bleibt jedenfalls spannend die nächsten Monate und ob es einen weiteren Turbo für die Gewinne gibt
      ,das hängt eindeutig vom der Berolina und /oder Meldungen zu ihr ab.

      LG Starter87


      Wenn die KE vor 2023 kommt, gibt es mit Sicherheit kein EPS von 50 € in 2022. Eine KE würde hier verwässernd wirken, da man die neuen Schiffe nicht zum gleichen Ertragsverhältnis realisieren kann wie aktuell die Bestandsschiffe. Wenn man denn überhaupt so schnell das eingenommene Geld investieren kann.

      Kurzfristig kann mit dem Kurs natürlich alles Mögliche passieren. Man braucht ja nur einen vierstelligen Geldbetrag, um den Kurs zum Mond zu schießen.
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      schrieb am 09.09.21 13:59:54
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.279.639 von Admiral377 am 09.09.21 13:27:53...das die / eine KE verwässert ist ja immer so und ja die pi mal Daumen 50€ EPS waren auf die aktuellen gut 136.000 Aktien runter gebrochen.
      Und das im Boom alles teuerer und schwieriger mit neuen Schiffen wird ist nachvollziehbar.....es wäre also auch nicht so dramatisch wenn die KE wieder nicht durch geht....nur prinzipiell muss es kein Nachteil sein....hängt halt vom Management ab !...muss eh jeder selbst entscheiden ob oder wann er einsteigt oder verkauft....das ist halt Börse !

      LG Starter87
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      schrieb am 09.09.21 14:48:37
      Beitrag Nr. 231 ()
      An eine KE glaube ich aktuell nicht. Die KE findet nur auf Vorrat statt. Da die Charterraten aktuell enorm sind, sind auch die Schiffspreise hoch, da wäre es aus meiner Sicht wenig sinnvoll, eines zum Zweck langfristiger Vercharterung zu Höchstpreisen zu kaufen. Das weiß auch die Gesellschaft.
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      schrieb am 09.09.21 15:04:19
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.280.596 von imperatom am 09.09.21 14:48:37
      Zitat von imperatom: An eine KE glaube ich aktuell nicht. Die KE findet nur auf Vorrat statt. Da die Charterraten aktuell enorm sind, sind auch die Schiffspreise hoch, da wäre es aus meiner Sicht wenig sinnvoll, eines zum Zweck langfristiger Vercharterung zu Höchstpreisen zu kaufen. Das weiß auch die Gesellschaft.


      Die allermeisten KE's finden auf Basis vorhergehenden Vorratsbeschlüssen statt. Wann bekommt man denn eine KE besser beim Publikum unter? Wenn die Leute gierig oder ängstlich sind? Mit dem Ankauf von Schiffen kann ja dann immer noch etwas gewartet werden.
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      schrieb am 09.09.21 15:11:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.280.740 von Admiral377 am 09.09.21 15:04:19
      Zitat von Admiral377:
      Zitat von imperatom: An eine KE glaube ich aktuell nicht. Die KE findet nur auf Vorrat statt. Da die Charterraten aktuell enorm sind, sind auch die Schiffspreise hoch, da wäre es aus meiner Sicht wenig sinnvoll, eines zum Zweck langfristiger Vercharterung zu Höchstpreisen zu kaufen. Das weiß auch die Gesellschaft.


      Die allermeisten KE's finden auf Basis vorhergehenden Vorratsbeschlüssen statt. Wann bekommt man denn eine KE besser beim Publikum unter? Wenn die Leute gierig oder ängstlich sind? Mit dem Ankauf von Schiffen kann ja dann immer noch etwas gewartet werden.


      Die Hypothese erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Das Geld einsammeln, um es dann bei Negativzinsen rumgammeln zu lassen bis die Schiffspreise sinken? Und das alles während man gerade einen stark steigenden Cashflow hat? Das macht doch überhaupt keinen Sinn, erst recht nicht, wenn es eher darumg eht, bald Dividende zu zahlen.

      Naja, so ist das aber an der Börse: Jedem seine eigene Meinung. Ich glaube nicht an eine KE 2022.
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      Avatar
      schrieb am 09.09.21 16:01:04
      Beitrag Nr. 234 ()
      zur Info, es wurden Gegenanträge anläßlich der anstehenden Hauptversammlung gestellt

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/i…
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      schrieb am 09.09.21 16:09:20
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.280.806 von imperatom am 09.09.21 15:11:31
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Admiral377: ...

      Die allermeisten KE's finden auf Basis vorhergehenden Vorratsbeschlüssen statt. Wann bekommt man denn eine KE besser beim Publikum unter? Wenn die Leute gierig oder ängstlich sind? Mit dem Ankauf von Schiffen kann ja dann immer noch etwas gewartet werden.


      Die Hypothese erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Das Geld einsammeln, um es dann bei Negativzinsen rumgammeln zu lassen bis die Schiffspreise sinken? Und das alles während man gerade einen stark steigenden Cashflow hat? Das macht doch überhaupt keinen Sinn, erst recht nicht, wenn es eher darumg eht, bald Dividende zu zahlen.

      Naja, so ist das aber an der Börse: Jedem seine eigene Meinung. Ich glaube nicht an eine KE 2022.


      Was spricht denn dafür, dass keine KE kommt?

      Für eine KE spricht:
      - Vorratsbeschluss
      - Geschäftsmodell der Gesellschaft lt. Website https://www.hammonia-schiffsholding.de/
      "Seit August 2017 firmiert das Unternehmen als HAMMONIA Schiffsholding AG.

      Sie bietet insbesondere institutionellen Investoren die Möglichkeit eines regulierten Investments in der Schifffahrt. Dabei fokussiert sich die HAMMONIA Schiffsholding AG auf die Containerschifffahrt."
      - Geschäftsmodell der Hauptaktionärin lt. Website https://www.hammonia-reederei.de/
      "A combination of long-standing tradition and modern management within HAMMONIA Reederei forms a trustworthy service company. Competent and highly motivated teams guarantee optimal technical operating conditions and an efficient commercial management for the entrusted vessels enabling a leading position in the global market."
      - Aktuell extrem bullisher Markt
      - Aufrechterhaltung der Berichtspflichten und Börsennotiz im Segment "Mittelstandsbörse Deutschland" der Börse HH (Anforderungen oberhalb des typischen Freiverkehr)
      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir&nav_main_sub=ir_aktie&nav_main_sub_1=ir_basisdaten.html
      https://www.boersenag.de/PDFLibrary/40/Download
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      schrieb am 10.09.21 15:11:40
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.281.427 von Admiral377 am 09.09.21 16:09:20
      Zitat von Admiral377: Was spricht denn dafür, dass keine KE kommt?

      Für eine KE spricht:
      - Vorratsbeschluss
      - Geschäftsmodell der Gesellschaft lt. Website


      Warum eien KE aktuell überhaupt keinen Sinn macht, schrieb ich ja bereits. Einen Vorratsbeschluss hat fast jede deutsche AG, das ist noch längst kein Grund für eien KE. Und aus dem Geschäftsmodell eine zu schlussfolgern hatlte ich auch für hanebüchen. Aber die KE-Diskussion führt hier zu nichts mehr, glaube ich, daher spekuliere ich jetzt zu dem Thema nicht weiter rum. Behalte gerne Deine Meinung.
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      schrieb am 10.09.21 15:57:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.291.720 von imperatom am 10.09.21 15:11:40
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Admiral377: Was spricht denn dafür, dass keine KE kommt?

      Für eine KE spricht:
      - Vorratsbeschluss
      - Geschäftsmodell der Gesellschaft lt. Website


      Warum eien KE aktuell überhaupt keinen Sinn macht, schrieb ich ja bereits. Einen Vorratsbeschluss hat fast jede deutsche AG, das ist noch längst kein Grund für eien KE. Und aus dem Geschäftsmodell eine zu schlussfolgern hatlte ich auch für hanebüchen. Aber die KE-Diskussion führt hier zu nichts mehr, glaube ich, daher spekuliere ich jetzt zu dem Thema nicht weiter rum. Behalte gerne Deine Meinung.


      Vielleicht fragt ja ein HV-Teilnehmer welche Größe der Vorstand mittel- bis langfristig für die Gesellschaft anstrebt. Dann kann man leicht plausibilieren, wie das gehen kann ;)
      HAMMONIA Schiffsholding | 183,00 €
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      schrieb am 10.09.21 17:48:49
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.291.720 von imperatom am 10.09.21 15:11:40Lies Dir mal die Tagesordnung und Abstimmungsergebnisse der HV 2020 durch:

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…

      Seinerzeit war der Vorratsbeschluss bereits auf der Tagesordnung und wurde mit über 25% der Stimmen abgelehnt. Wenn die Großaktionärin eine KE sowieso nicht ernsthaft in Betracht zieht, hätte man es m. E. jetzt dabei belassen und den Willen der kleineren Aktionäre respektiert. Aber sicherlich ist auch diese Schlussfolgerung hanebüchen...
      HAMMONIA Schiffsholding | 183,00 €
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      schrieb am 11.09.21 22:09:48
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hey, habe Eure Unterhaltung etwas verfolgt. Ihr habt beide gute Argumente für oder gegen eine KE aber ich glaube, ich werde nochmal nachlegen. Weil so oder so wird der Kurs durch die Decke gehen. Und das will ich nicht verpassen. 👊
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      schrieb am 12.09.21 12:33:51
      Beitrag Nr. 240 ()
      Zitat von CaspervonSaldern: Hey, habe Eure Unterhaltung etwas verfolgt. Ihr habt beide gute Argumente für oder gegen eine KE aber ich glaube, ich werde nochmal nachlegen. Weil so oder so wird der Kurs durch die Decke gehen. Und das will ich nicht verpassen. 👊


      Über 25% Gegenstimmen sind bei HVen sehr unüblich und könnten auf einen Konflikt im Aktionariat hinweisen. Wenn sich der Großaktionär nun durchsetzt könnte von den Verlierern -trotz möglicher Unterbewertung- kurzfristig noch Material in den Markt gedrückt werden. Ich würde dafür ggfs. noch etwas Pulver trocken lassen.
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      schrieb am 12.09.21 17:19:54
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.302.736 von Admiral377 am 12.09.21 12:33:51
      Zitat von Admiral377: Ich würde dafür ggfs. noch etwas Pulver trocken lassen.


      Ach daher wht der Wind - Dir wäre es also ganz recht, wenn der Kurs nicht zu schnell zu starl stiegen - verstehe. Da wäre ich mir nicht so sicher...
      HAMMONIA Schiffsholding | 176,00 €
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      schrieb am 12.09.21 17:20:16
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.302.736 von Admiral377 am 12.09.21 12:33:51
      Zitat von Admiral377: Ich würde dafür ggfs. noch etwas Pulver trocken lassen.


      Ach daher weht der Wind - Dir wäre es also ganz recht, wenn der Kurs nicht zu schnell zu stark stiege - verstehe. Da wäre ich mir nicht so sicher...
      HAMMONIA Schiffsholding | 176,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.09.21 20:08:13
      Beitrag Nr. 243 ()
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Admiral377: Ich würde dafür ggfs. noch etwas Pulver trocken lassen.


      Ach daher weht der Wind - Dir wäre es also ganz recht, wenn der Kurs nicht zu schnell zu stark stiege - verstehe. Da wäre ich mir nicht so sicher...



      Mir ist es wurscht wann der Kurs was macht. Ist nur ein gut gemeinter Hinweis zum Risikomanagement. Vergessen vielleicht einige bei Aktien mit KGV 2-4;)
      HAMMONIA Schiffsholding | 176,00 €
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      schrieb am 13.09.21 07:16:11
      Beitrag Nr. 244 ()
      HV und Genehmigtes Kapital: Es geht um zwei Dinge
      1) Der Marktpreis entspricht nicht dem Wert der Aktie. Die Genehmigung sieht aber eine Übertragung der Entscheidung zur Ausgabe von Aktien auf Vorstand und Aufsichtsrat vor. Die Reederei als Hauptaktionär hat über die letzten Jahre aber regelmäßig Aktien weit unter Wert zugekauft. Die Reederei stellt den Vorstand. Deshalb kann die Zustimmung zur Durchführung einer Kapitalerhöhung nur bei einem Gremium liegen, in dem die Minderheitsaktionäre vertreten sind. Das ist derzeit nur die Hauptversammlung. Der AR hat nach Auffassung einiger Aktionäre keinen guten Job gemacht. Der Vorstand soll deshalb bei Bedarf für eine KE der HV die Logik des Unterfangens präsentieren. Die Schiffspreise sind hoch. Es macht Sinn Schiffe zu verkaufen. Die Gesellschaft wird entweder durch Verkäufe oder über die hohen Charterraten im Geld schwimmen. Der Kauf von Schiffen zu Peak-Preise gg Ausgabe von (unterbewerteten) Aktien würde den Wert der Aktien nicht steigern, sondern mindern. Deshalb braucht es kein Genehmigtes Kapital. Es geht nicht darum ob eine KE kommt. Es geht darum, wer eine solche genehmigen kann.
      2. Die Minderheiten können dann die Entscheidung zur Zustimmung an den AR delegieren, wenn sie hier angemessen vertreten sind. Da die Reederei die einfache Mehrheit der Stimmen hat, kann sie bestimmen, wer im Aufsichtsrat sitzt. Deshalb sollten die Minderheiten nur dann Kompetenzen der HV an den AR transferieren, die einer 75%-Mehrheit bedürfen, wenn sie angemessen im AR vertreten sind.

      Dies sind einfache Corporate Governance Fragen.

      Ansonsten ist die Aktie als Sachinvestment in einem Markt unterbewertet, in dem alles andere überbewertet ist. Die Charterraten der eingelockten Verträge der Lutetia und Baltica sichern den Wert der Aktie deutlich über Kurs ab, selbst wenn es zu einem Einbruch der Charterraten und Schiffspreise kommen sollte. Ein Verkauf oder eine Vercharterung der Baltica setzt noch einen drauf. Das Schiff läuft für 9000USD/d und steht mit 6.7 Mio Euro in der Bilanz der Schiffsgesellschaft.
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      schrieb am 13.09.21 07:25:18
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.305.476 von ArKeh1 am 13.09.21 07:16:11 Es muss im letzten Satz ein Verkauf oder eine Vercharterung der Berolina (nicht Baltica) lauten. Sorry.
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      schrieb am 13.09.21 09:50:01
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.305.476 von ArKeh1 am 13.09.21 07:16:11Bekommen die Minderheiten dieses Jahr wieder eine ausreichende Anzahl von Stimmen zusammen, um das Verlangen der Verwaltung abzulehnen? Die Zukäufe der Großaktionäre sind bekannt. Kam das Material aus dem Lager Antragsgegner?
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      schrieb am 13.09.21 10:04:25
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.306.925 von Admiral377 am 13.09.21 09:50:01Die Reederei hält um die 50% des Grundkapitals. Die anderen 50% hält die Reederei nicht. Wie die am Donnerstag abstimmen werden, wird jeder für sich selbst entscheiden müssen. Es wäre allerdings gut, wenn die Minderheiten klar machen, dass sie die Kontrolle nicht komplett aus der Hand geben wollen. Die Befürchtung, dass irgendjemand aufgrund des Abstimmungsergebnisses zukauft oder verkauft, teile ich im Übrigen nicht.
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      schrieb am 14.09.21 11:14:47
      Beitrag Nr. 248 ()
      Vielleicht ganz nett, wenn man den Vorstand mal sieht ... hier ein Youtube Beitrag. Ansonsten natürlich die HV übermorgen ...

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      schrieb am 16.09.21 14:55:44
      Beitrag Nr. 249 ()
      HV
      Kurze Infos von der HV (alles ohne Gewähr):

      - der KE-Antrag wurde erneut abgelehnt, sogar deutlicher als im Vorjahr

      - jüngster Besserungsscheinrückkauf zu 15% mit Nachbesserungsrecht bis Ende 23 (Dividende daher wohl nicht vor 2024), weitere Rückkauf-Gespräche laufen

      - Lutetia-Charterrater wohl über den hier hier geäußerten Erwartungen :)

      - Sehr starke Steigerungen der eigenen Schiffswerte (Indikationen) seit Jahresbeginn

      - Man plant Zukunftsprojekt zur Tokenisierung von Schiffen

      - Die AG erleide keinen Schaden durch den Cyberbetrugsfall
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      schrieb am 16.09.21 14:55:58
      Beitrag Nr. 250 ()
      Das Genehmigte Kapital wurde mit 37,7% bei einer unglaublich hohen Präsenz von 89,9% des Grundkapitals abgelehnt. Dies war wichtig! Gratuliere!
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      schrieb am 16.09.21 22:09:22
      Beitrag Nr. 251 ()
      Danke für die schnelle Info...
      ...zur HV, das die Kapitalerhöhung gescheitert ist, ist für die Aktionäre das beste was passieren konnte somit ist der Weg nach oben offen...keine Verwässerung somit bleibt der künftige Wertzuwachs in der AG.

      Für mich war dies der Knackpunkt ob man aus Sicherheitsgründen verkaufen sollte oder dabeibleiben sollte. Klares abwarten und Tee trinken.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      schrieb am 17.09.21 09:25:34
      Beitrag Nr. 252 ()
      Keine Angst vor der KE
      Also ich habe generell keine Angst vor Kapitalerhöhungen.
      Man kommt so noch günstig an weitere Stücke.
      Entscheidend ist allerdings was mit dem Geld gemacht wird - wenn die temporäre Verwässerung durch stärker steigende Gewinne in der Zukunft kompensiert wird ist das kein Problem.

      Bei Hammonia sind die Würfel gefallen - keine günstigen neuen Aktien, dafür aber weiter steigende Kurse - somit alles im Lot. :cool:

      Gruß
      Value
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      schrieb am 20.09.21 07:24:15
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ein Mitaktionär hat mich nach der HV freundlicher Weise auf etwas wichtiges hingewiesen: Die Neucharter für die Lutetia läuft 4 Jahre ab Januar, auch wenn die Charterraten unter Verrechnung des Alt-Deals schon ab September erhöht werden. Bisher war, auch hier im Chat, die Zahlung einer höheren Charter ab September so verstanden worden, dass der Neuvertrag 4 Jahre ab September gilt. Der Unterschied ist wesentlich für den Wert der Aktie bei gigantisch hoher Charter! Selbst rechnen!
      2) Die Konditionen der Neuvercharterung unter Verrechnung der Altcharter liegen am oberen Ende dessen, was hier genannt worden ist (30k-35k). Ich habe es kaum für machbar gehalten, dass wir das untere Ende der Spanne erreichen, weil die Marktverzerrung insbesondere bis Weihnachten besteht (da gilt die alte Charter noch). Unsere Annahmen fanden aber immer mit Blick auf die Spotraten für normale Container Schiffe (gearless = ohne Kräne) statt. Die Lutetia hat Kräne. Und hier ist offenkundig das Angebot beschränkter in einem Markt, in dem jedes auch nur irgendwie schwimmfähige Schiff einen Vertrag bekommt und der Charterer eins mit Kränen will/braucht.
      Fazit: Die Lutetia läuft jetzt 52 Monate statt 48 zu höheren Konditionen, die super super erfreulich sind. Die alte Charter war 12250. Was der Deal allein wert ist, kann sich jeder selbst ausrechnen. Die Cashflows der Lutetia, der Baltica und der Aura M sind für 2022 fest eingelockt.
      Die Berolina, die per Apr neu zu verchartern ist, läuft zu 9000 USD/d. Hier darf jeder selbst spekulieren, was hier an Potential besteht.
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      schrieb am 20.09.21 17:09:43
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.370.901 von ArKeh1 am 20.09.21 07:24:15
      Zitat von ArKeh1: Ein Mitaktionär hat mich nach der HV freundlicher Weise auf etwas wichtiges hingewiesen: Die Neucharter für die Lutetia läuft 4 Jahre ab Januar, auch wenn die Charterraten unter Verrechnung des Alt-Deals schon ab September erhöht werden.


      Korrekt (aber auch schon aus der PM entnehmbar).

      Zitat von ArKeh1: 2) Die Konditionen der Neuvercharterung unter Verrechnung der Altcharter liegen am oberen Ende dessen, was hier genannt worden ist (30k-35k).

      Das habe ich durchaus anders verstanden auf der HV. Ich gehe von einem Wert über 35k aus.

      Zitat von ArKeh1: Die Berolina, die per Apr neu zu verchartern ist, läuft zu 9000 USD/d. Hier darf jeder selbst spekulieren, was hier an Potential besteht.


      Vielleicht gibt es ja in einigen Wochen oder Monaten erneut eine vorzeitige Verlängerung zu erhöhten Konditionen, auch wenn es dafür jetzt noch zu früh ist. Das Potential ist jedenfalls in der Tat gewaltig.
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      schrieb am 20.09.21 17:59:03
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.377.819 von imperatom am 20.09.21 17:09:43
      Zitat von imperatom:
      Zitat von ArKeh1: 2) Die Konditionen der Neuvercharterung unter Verrechnung der Altcharter liegen am oberen Ende dessen, was hier genannt worden ist (30k-35k).

      Das habe ich durchaus anders verstanden auf der HV. Ich gehe von einem Wert über 35k aus.
      .


      Ich habe ebenfalls hoch in den Dreissigern (d.h. über 35K, wohl eher 37 bis 39K verstanden). Dies bezog sich allerdings auf die Zeit ab 1.1. Vorher wird eine Mischcharter aus alter und neuer Charterrate angesetzt.
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      schrieb am 20.09.21 18:05:10
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.378.368 von deepvalue am 20.09.21 17:59:03
      Zitat von deepvalue: Ich habe ebenfalls hoch in den Dreissigern (d.h. über 35K, wohl eher 37 bis 39K verstanden). Dies bezog sich allerdings auf die Zeit ab 1.1. Vorher wird eine Mischcharter aus alter und neuer Charterrate angesetzt.


      Stimmt. Und die rund 38 ergeben dann vielleicht tatsächlich die rund 35 auf die Zeit ab September 21 bezogen. Ich glaube, wir sind uns jetzt alle einig :)
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      schrieb am 21.09.21 09:12:45
      Beitrag Nr. 257 ()
      Im Endeffekt ist der Abschluss besser, als hier zunächst erwartet wurde und deutlich besser, als ich es für realistisch hielt.

      Betrachtet man nur den Neuabschluss für 4 Jahre ab Januar für hohe 30, dann ist die Laufzeit vier Jahre aber der Abschluss höher.

      Betrachtet man Mitte 30 ab 1. Septemter (Mischrate) ist die Laufzeit länger, nämlich 4 1/3 Jahre statt 4 Jahre, und die Charter ist am oberen Ende des hier genannten Bands von 30-35k.

      1/3 Jahr die Differenz aus 35.000 und 12.250 (Alt-Charter) * Beteiligungsquote
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      schrieb am 21.09.21 09:47:04
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.383.123 von ArKeh1 am 21.09.21 09:12:45Der Wert des Lutetia-Deals wäre dann:

      Beteiligungsquote (80%) * Charterdifferenz (35.000 - 12.250) * (1-Kommission ca 95%) * Beschäftigungstage pro Jahr (z.B. 358) * Jahre (4,33) in Euro ( 1/ 1,1725 ) pro Aktie ( / 136.414) = 167,57 Euro pro Aktie

      (Dies diskontiert vereinfachend die künftigen Zahlungen nicht ab, und ist deshalb höher als der Zeitwert des Deals heute. Trotzdem liegt der Kurs der Aktie etwa auf dem Wert des Zusatzgewinns, der aus dem Lutetia-Deal über seine Laufzeit eingefahren werden wird. Oder anders: das Unternehmen ohne den Deal bezahlt die Börse derzeit nicht.

      Der Tax-Kurs der Aktie ist gerade 163. Der Bid-Kurs 146.
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      schrieb am 22.09.21 14:42:07
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.383.432 von ArKeh1 am 21.09.21 09:47:04...sehr schöne Berechnung...dann kann oder darf es ja bei den Zahlen & Aussichten "eigentlich" nur weiter nach oben gehen!
      Bin mal gespannt was spätestens mit dem Kurs passiert wenn die Berolina ähnlich gut im Frühjahr 2022 verchartert wird.

      LG Starter87
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      schrieb am 23.09.21 22:11:37
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.396.629 von Starter87 am 22.09.21 14:42:07
      Bericht auf GSC-Reaserch...
      ...allerdings scheint der Verfasser Historisch nicht bewandert zu sein wenn er dem Vorstand zutraut eine Kapitalerhöhung zum Wohle der Kleinaktionäre durchführen zu wollen.
      Insgesamt nichts neues...das Tankschiff Aura M soll 10 Mio USD mehr wert sein.
      Von einem Bericht den sich der Verfasser gemütlich zu Hause ansehen konnte hätte ich mehr Details erwartet zumal man sich diese aufzeichnen und anschließend schriftlich niederschreiben konnte.

      Auf der Homepage von Hammonia wurden die Abstimmungsergebnisse der HV veröffentlicht. Interessant ist die deutliche Ablehnung der Kapitalerhöhung...

      Nächster Termin:
      24.09.21 Veröffentlichung Halbjahresbericht 2021

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      schrieb am 24.09.21 13:54:41
      Beitrag Nr. 261 ()
      GSC schreibt im HV-Bericht

      "Ein Aktionär erbat detaillierte Angaben zu allen einzelnen Schiffen der Flotte. Dr. Liebing nannte wunschgemäß alle Angaben wie Charter-Regelungen, Kosten der Schiffe, Stand der jeweiligen Hypotheken, Ausschüttungen der Schiffsgesellschaften und die Restwerte der jeweiligen Schiffe."

      , führt dann diese entscheidenden Informationen aber leider nicht auf.

      Kann jemand diese Infos teilen?

      Leider wurde meine Anfrage nach einem Gastzutritt zur HV unbeantwortet gelassen. Das Unternehmen scheint also nicht unbedingt Interesse an neuen Aktionären und IR-Arbeit zu haben...
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      schrieb am 24.09.21 15:18:57
      Beitrag Nr. 262 ()
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      schrieb am 26.09.21 19:22:27
      Beitrag Nr. 263 ()
      Kurse in Richtung 300 Euro und darüber sollten bei einer neuen Vercharterung der Berolina im Frühjahr 2022 auf in etwa den jetzigem Charterratenniveau möglich sein. Fundamental ist der Wert (u.a. wegen der im Per-Group-Vergleich sehr geringen Größe der Gesellschaft) sehr günstig bewertet.

      Mit dem sich durch die neuen Vercharterungen massiv ansteigendem Cash-Flow sollte mittelfristig die Ablösung aller noch ausstehenden Besserungsscheine und dann auch ordentliche Dividendenzahlungen auf der Tagesordung stehen.
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      schrieb am 27.09.21 08:40:18
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.429.295 von Geronimo8 am 26.09.21 19:22:27@geronimoss
      Es braucht keinen Abschluss auf jetzigen Charterraten, damit die Aktie auf 300euro kommt. Der Wert der Aktie liegt bei 300+, wenn es gelingt, die Berolina für 3 Jahre zu 22.000 zu verchartern oder vergleichbar zu verkaufen. Wichtiger ist, dass die Aktie für mehr Aktionäre interessant wird. Hier würde eine angemessene Ablösung der BS sehr helfen. Für 5% Dividendenrendite braucht man 15 Euro bei einem Kurs von 300. Das wäre schon aus der Neuvercharterung der Lutetia leicht zahlbar. Aber solange die BS nicht abgelöst sind, ist die Dividendenzahlung schon verhandlungstaktisch kein Thema. Dann werden Gewinne eben zunächst thesauriert, und jeder Aktionär der das will verkauft ein paar seiner Aktien um sich seine Dividende selbst zu nachen.
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      schrieb am 01.10.21 21:04:33
      Beitrag Nr. 265 ()
      Interessanter kostenfreier Analystenbericht zu Schiffahrtsmärkten
      https://pub.raboresearch.rabobank.com/public/r/RUSX4AVIOwYx_…
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      schrieb am 04.10.21 13:55:14
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.482.284 von deepvalue am 01.10.21 21:04:33Danke für den Research Report. Er macht einerseits transparent, welche Faktoren dazu geführt haben, dass die Gesellschaft über die kommenden Jahre von einem gigantisch genialen Abschluss für die Lutetia profitieren wird und zusätzlich bei der Berolina noch profitieren kann. Irgendwie fehlt mir die Einsicht, warum heute jemand auf dem gegenwärtigen Preisniveau verkauft hat:

      Ich habe (siehe unten) vorgerechnet, dass aus dem Lutetia-Deal über die Laufzeit schon etwa 167 Euro ZUSÄTZLICH generiert werden. Der Buchwert der Aktie lag zum 31.12.2020 bei etwa 87 Euro pro Aktie. Die Prognose-Mitte beim Gewinn für 2021 liegt bei etwa 27,5 Euro pro Aktie. Dies beinhaltet etwa 12,8 Euro aus dem Lutetia-Deal in 2021, die man nicht zweimal rechnen darf. Selbst wenn die Charterraten jetzt komplett einbrechen würden, und aus dem Berolina-Neuabschluss keine zusätzlichen ++50 Euro herauskämen, ist die Aktie auf Basis der gesicherten Cashflows m.E. sehr viel mehr wert als der Börsenpreis, ganz unabhängig davon, ob dieser gerade bei 156 oder 180 auf niedrigen Umsätzen festgestellt wird.
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      schrieb am 08.10.21 11:35:05
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.495.330 von ArKeh1 am 04.10.21 13:55:14Mag ja sein, dass Deine Berechnungen plausibel sind. Für mich stellt sich aber noch die Frage, warum der Großaktionär hier nicht zukauft, bzw. wenn er zukauft dies offensichtlich nur mit großem Abschlag zum Börsenkurs machen möchte. Die letzte große Transaktion war im August zu 75 wobei der Börsenkurs damals ca. 100 Euro betrug. Gerade jetzt nach der schallenden Ohrfeige auf der HV, müsste der Großaktionär eigentlich offensiver zukaufen.
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      schrieb am 08.10.21 12:37:17
      Beitrag Nr. 268 ()
      @Admiral377
      Ich kaufe Aktien auch lieber billig ein. Warum sollte der Großaktionär den Börsenkurs hochtreiben, wenn er Stimmen zukaufen wollte? Als Minderheitsaktionäre haben wir alle ein Interesse, dass der Kurs der Aktie steigt. Dafür ist es sehr hilfreich, dass der Wert der Aktie sehr deutlich über dem Börsenkurs liegt. Allerdings brauchen wir einen Katalysaor dafür, dass der Kurs sich dem Wert der Aktie annähert. Dies ist m.E. nicht, dass der Hauptaktionär den Kurs hochbietet. Warum sollte er das tun? Die Aktie wird interessanter für neue Aktionäre, wenn es gelingt, das Besserungsschein Problem aufzulösen und eine Dividende zu zahlen oder stattdessen Gratisaktien auszugeben.
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      schrieb am 13.10.21 01:38:33
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.543.156 von ArKeh1 am 08.10.21 12:37:17
      Zitat von ArKeh1: Die Aktie wird interessanter für neue Aktionäre, wenn es gelingt, das Besserungsschein Problem aufzulösen und eine Dividende zu zahlen oder stattdessen Gratisaktien auszugeben.


      Was hat man denn von Gratisaktien? Zwar habe ich dann vielleicht 5% mehr Aktien, muss mir aber auch den Gewinn mit 5% mehr Aktien teilen. Dementsprechend wird auch der faire Kurs um rund 5% niedriger liegen.
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      schrieb am 13.10.21 12:56:37
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.578.334 von imperatom am 13.10.21 01:38:33@imperatom
      Gegenfrage: Was hast Du von einer Dividende? Der Wert Deiner Aktien ist bei Zahlung um den Betrag der Dividende vor Steuer geringer und Du bekommst nur die Dividende ohne Steuer. Offenkundig ist die Thesaurierung steuerlich für diejenigen interessanter, die den Gewinn in der Gesellschaft lassen wollen. Die Dividende als laufender Return gibt dir aber eine Möglichkeit, die Attraktivität des Investments zu bewerten und ist damit ein Katalysator für eine Höherbewertung zu niedrig bewerteter Aktien.

      Die gleiche Funktion kann auch eine Gratisaktie übernehmen. Wenn Du 5% mehr Aktien im Depot hast statt 5% (1-25%) Cash auf dem Konto, hast Du einen Ersatz für die Dividende, soweit Du die neuen Aktien verkaufen willst. Es kann jetzt jeder Aktionär entscheiden, ob er seine Aktien behalten will.

      Im konkreten Fall gibt es u.U. noch einen anderen Unterschied zwischen Dividende und Gratisaktie, der noch geprüft werden müsste und deshalb hier noch nicht ins Forum gehört.
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      schrieb am 13.10.21 16:47:35
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.582.924 von ArKeh1 am 13.10.21 12:56:37
      Zitat von ArKeh1: Gegenfrage: Was hast Du von einer Dividende?


      Warum? Ich hab ja gar keine Dividende gefordert. Du hast aber Gratisaktien gefordert, und ich finde das gar keine gute Idee. Es bringt einfach nichts. Wenn ich Aktien verkaufen will, kann ich das auch mit meinen bisherigen, dafür brauche ich keine Gratisaktien. Dann lieber die Thesaurierung, die Du selbst vorschlägst. Gratisaktien wären reine Augenwischerei und verursachen nur unnötige Kosten. Warum also dieser Unsinn?
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      schrieb am 13.10.21 18:20:33
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.585.969 von imperatom am 13.10.21 16:47:35@imperator
      In deiner Logik eines rationalen Marktes ist es kein materieller Nachteil, wenn eine Gesellschaft keine Dividende zahlt. Hier könnten die Gesellschaften alle auf die Dividendenzahlung verzichten, weil jeder Aktionär ja einen Teil seiner Aktien verkaufen kann. In der Praxis gibt es trotzdem Investoren, die einen laufenden Return wollen, und nicht in Gesellschaften investieren, die diesen nicht bieten.

      Wir können im Moment keine Dividende zahlen, ohne die BS zu bedienen. Die Logik ist nicht, dass theoretisch der gleiche Wert herauskommt, wenn weniger Aktien zu einem höheren Kurs mulipliziert werden wie wenn mehr Aktien zu einem niedrigeren Kurs multipliziert werden. Dies ist die gleiche Logik wie Price cum Dividend = Price ex Dividend + Dividend. Die Logik ist: Die Aktie ist weit unterbewertet, weil es keine Ausschüttung gibt. Es gibt keine Ausschüttung wg den BS. Es gibt einen Weg um das Problem herum. Und wenn es diesen Weg gibt, dann ist es leichter die BS günstig loszuwerden.


      Gratisaktien rechnerisch zum gleichen Ergebnis führen, wie die einfache Thesaurierung. Das EK bleibt gleich. Es wird nur anders aufgeteilt. Die Logik wäre, dass man die BS-Inhaber auf diesem Weg möglicher Weise umgehen kann. und damit eine billige Ablösung der BS erleichtert.
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      schrieb am 13.10.21 18:22:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.587.298 von ArKeh1 am 13.10.21 18:20:33der letzte Absatz ist unababsichtigt gepostet
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      schrieb am 13.10.21 18:28:41
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.587.298 von ArKeh1 am 13.10.21 18:20:33
      Zitat von ArKeh1: @imperator
      In deiner Logik eines rationalen Marktes ist es kein materieller Nachteil, wenn eine Gesellschaft keine Dividende zahlt.


      Leute, bleibt mal bei den Tatsachen. Ich habe mich weder für noch gegen eine Dividende ausgesprochen, hört mal auf mir ständig etwas zu unterstellen, was ich nicht gesagt habe.

      Dividende ist für mich hier gar kein Thema. Es ging rein um den Vorschlag, Gratiskatien auszugeben. Und den finde ich ziemlich daneben.
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      schrieb am 13.10.21 18:33:39
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.587.415 von imperatom am 13.10.21 18:28:41Ich habe von 'deiner Logik eines rationalen Marktes' gesprochen. Und nicht davon, dass du dich zu Dividenden geäußert hast.
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      schrieb am 14.10.21 00:10:01
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.587.514 von ArKeh1 am 13.10.21 18:33:39
      Zitat von ArKeh1: Ich habe von 'deiner Logik eines rationalen Marktes' gesprochen. Und nicht davon, dass du dich zu Dividenden geäußert hast.


      Mir geht es hier um die Idee der Gratisaktien. Die finde ich schlecht. Wenn wir das geklärt haben, spreche ich gerne über Dividenden oder andere Ideen, die Du aus meinen Worten ableiten möchtest. Jetzt wüsste ch aber zunächst egrne mal, ob immer noch jemand Gratisaktien für eine gute Idee hält - und wenn ja: warum?!
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      schrieb am 14.10.21 10:38:39
      Beitrag Nr. 277 ()
      @imperatom
      Auf Basis der einfachen Logik, dass x*p = 2x*1/2*p ist, hätte Apple und Tesla keine Gratisaktien ausgeben dürfen.

      Der Vorteil muss außerhalb dieser Gleichung liegen, sonst ist die Massnahme, wie Du sagst, sinnlos. Und es ist deshalb auch sinnloss, eine WSO-Diskussion über Gratisaktien im Allgemeinen zu führen. Wenn es dir um die Sache geht, kannst Du mich privat kontaktieren. Wenn es Dir um die Online-Interaktion geht, hab ich dafür keine Zeit.
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      schrieb am 14.10.21 18:39:10
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.593.439 von ArKeh1 am 14.10.21 10:38:39
      Zitat von ArKeh1: @imperatom
      Auf Basis der einfachen Logik, dass x*p = 2x*1/2*p ist, hätte Apple und Tesla keine Gratisaktien ausgeben dürfen.

      Der Vorteil muss außerhalb dieser Gleichung liegen, sonst ist die Massnahme, wie Du sagst, sinnlos.


      Für das Unternehmen sind Gratisaktien natürlich überhaupt nicht sinnlos, denn man behält das volle Eigenkapital ein während man den (falschen) Eindruck erweckt, man würde etwas ausschütten. Das kommt beim ein oder anderen offenbar erstaunlich gut an, obwohl es Aktionären keinen Vorteil bringt. De facto haben Gratisaktien nur die Wirkung eines Aktiensplits, und es entstehen Kosten. Daher bin ich klar dagegen, dass Hammonia Gratisaktien verteilt.
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      schrieb am 15.10.21 09:53:18
      Beitrag Nr. 279 ()
      Die Gesellschaft hat jetzt auch die Halbjahresberichte für die Aura M und die Baltica veröffentlicht. Bisher standen nur die Lutetia und die Berolina im Netz.
      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…
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      schrieb am 21.10.21 12:43:21
      Beitrag Nr. 280 ()
      Vessel Values vom 19.10.: https://www.hellenicshippingnews.com/

      MPC Container Ships verkauft einige Schiffe und entschuldet damit die Gesellschaft: https://www.mpc-container.com/investors-and-media/press-rele…

      Ein Verkauf der Berolina ist m.E. eine denkbare Alternative zur Neuvercharterung, wenn (und solange) die Schiffspreise die attraktiven Charterkonditionen am Markt abbilden.
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      schrieb am 21.10.21 13:14:41
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.604.671 von ArKeh1 am 15.10.21 09:53:18Die Schulden der Aura M müssen nicht konsolidiert werden ? Sind grob €42 Mio. Sehe diese nicht im Halbjahresbericht für den Konzern.
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      schrieb am 21.10.21 13:26:14
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.661.791 von BuddyE am 21.10.21 13:14:41
      Zitat von BuddyE: Die Schulden der Aura M müssen nicht konsolidiert werden ? Sind grob €42 Mio. Sehe diese nicht im Halbjahresbericht für den Konzern.

      Hammonia ist von der Erstellung eines Konzernabschlusses befreit.
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      schrieb am 21.10.21 13:26:49
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.661.791 von BuddyE am 21.10.21 13:14:41@BuddyE
      Die Gesellschaft muss derzeit keinen Gruppenabschluss erstellen. Die Aura M ist eingechartert (bis Früjahr 2025). Aber eine Übernahme der Aura M aus dem Leasingvertrag mit Schuldenabbau wäre eine mögliche Mittelverwendung, wenn man z.B. die Berolina jetzt teuer verkaufen würde. Laut Vorstand auf der HV könnte das Schiff für etwa 47 Mio USD aus dem Leasingvertrag herausgekauft werden. Der Marktwert sei über 55 Miio. Offenkundig könnte die Aura M mit Gewinn verkauft werden.
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      schrieb am 25.10.21 13:34:54
      Beitrag Nr. 284 ()
      Nach MPC Container Ships verkauft auch Ernst Russ ein Schiff. Die Schiffswerte liegen m.E. nahe Peak.

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-10/5427742…

      Offenkundig wäre ein Verklauf neben der Neuvercharterung bei der HHX eine der Optionen für die Berolina. Buchwert des Schiffs war nur 6,7 Mio Euro zum 30.06.2021. Die Beteiligungsquote liegt bei 79%. Die HHX hat nur 136.414 Aktien.
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      schrieb am 05.11.21 16:49:03
      Beitrag Nr. 285 ()
      In 2021 werden wir wohl ein EPS von rund 25 Euro erleben. Dazu passt der aktuelle Kurs vielleicht noch halbwegs. Im Jahr 2022 werden es aber 50-80 Euro sein (je nach neuer Charterrate für die Berolina).

      Selbst wenn man mal ganz vorsichtig mit den 50 kalkuliert, wird klar, dass Hammonias Kurs eigentlich nur durch die Decke gehen kann.
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      schrieb am 09.11.21 12:05:04
      Beitrag Nr. 286 ()
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      schrieb am 09.11.21 12:39:07
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.856.772 von ArKeh1 am 09.11.21 12:05:04
      Zitat von ArKeh1: Ablösung BS: Adhoc
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14650007-dgap-adh…


      Das mit dem Rückkauf der Besserungsscheine wird immer besser. ;)
      Hammonia ist für mich einer der Jahresfavoriten 2022.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 09.11.21 13:50:43
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.857.468 von valueanleger am 09.11.21 12:39:07Ja. Zum 30.06. bestanden Rückstellungen auf die Besserungsscheine von etwa 3,8 Mio Euro. Von ursprünglich 8 Mio USD hat die Gesellschaft 1,088 m USD verbindlich abgelöst. Mithin verblieben 6,9 Mio USD. Davon sind jetzt insgesamt 4 Mio USD zu 15% abgelöst, soweit den verbleibenden zwei Banken mit Besserungsscheinen von zusammen 2,9 Mio USD bis 31.12.2023 nicht mehr als 15% bezahlt wird. Die verbliebenen Banken wissen jetzt, dass es sehr hohe Anreize gibt, ihnen vor 31.12.2023 mehr zu zahlen. Eine Zustimmung zu 15% fällt leichter, wenn das auch von anderen so akzeptiert wurde, zumal die Besserungsscheine wohl mit weniger in der Bilanz der Banken steht. 15% von 7,9 Mio USD wären etwa 1 Mio Euro. Die Differenz zu den Rückstellungen läge bei 3,8 -1 also etwa 2,8 Mio Euro oder etwa 20 Euro pro Aktie. Das Wesentliche ist allerdings nicht so sehr dieser Wertzuwachs, sondern dass den Aktionären wieder eine Dividende gezahlt werden könnte, was dann neue Aktionäre in die Aktie holt und den gigantischen Wertabschlag des Kurses zum Wert der Aktie eliminieren kann. Imperatom hat unten geschrieben, wo er die Gewinne sieht.
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      schrieb am 09.11.21 14:35:09
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.858.725 von ArKeh1 am 09.11.21 13:50:43... NICHT mehr zu zahlen (sorry)
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      schrieb am 09.11.21 16:09:42
      Beitrag Nr. 290 ()
      Damit sind die bilanziellen Rückstellungen für die BS (3,8 Mio EUR) höher als die noch ausstehende Summe (nach meiner Rechnung ca. 3 Mio USD), so dass in der 21er-Bilanz erste Rückstellungen aufgelöst werden könnten. Man beachte: 1 Mio aufgelöste Rückstellungen erhöhen das EPS bereits um über 7 Euro!

      Interessant wäre eine Information darüber, ob die verbleibenden BS ein Verfallsdatum haben - das würde den Banken etwas Druck zum Verkauf machen. Ich versuche das mal herauszubekommen - aber vielleicht weiß es auch schon jemand? Die Nachzahlungspflichten bis zum 31.12.2023 sind ein mögliches Indiz, aber nicht mehr als ein Indiz.
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      schrieb am 09.11.21 16:46:43
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.860.942 von imperatom am 09.11.21 16:09:42BS sind nicht befristet. Verminderung der RS könnte theoretisch zwar ein Thema sein. Praktisch entscheidet aber die HV über die Verwendung des Bilanzgewinns. Insofern wird der Vorstand für die Bilanzierung weiter annehmen müssen, dass die HV den Bilanzgewinn ausschütten wird (Vorsichtsprinzip). Für uns ist nicht der Gewinn wichtig, sondern der Wert der Aktie. Und der steigt, wenn wir nicht mehr als 15% auf den jeweiligen BS zahlen werden und die BS nach Abschluss aller Vereinbarungen entsprechend aufgelöst werden können.
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      schrieb am 09.11.21 19:27:10
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.861.590 von ArKeh1 am 09.11.21 16:46:43Mal ne Frage nach der heutigen Meldung: Wenn also bis zum 31.12.23…keine Div. gezahlt wird, gibt es aus dem heute gemeldeten Waver Agreement keine Altlast bzw. Nachzahlung ....das wäre dann abgegessen.
      Mal angenommen bis 2024 dient dann keine weitere Bank die restlichen BS von ca. 3 Mio. USD an, dann könnte man doch locker Anfang 2024 aus den Rückstellungen von 3.8 Mio. € die letzten BS bedienen und in 2024 eine erste Div. ausschütten ohne das die alten BS noch nach zu zahlen werden.
      Sehe ich das so richtig ? ( ist ja nur ein mögliches Szenario). Reichlich Gewinne sollten sich ja bis 2021/ 2022und 2023 angehäuft haben.

      Lieben Dank & Gruß Starter87
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      schrieb am 09.11.21 20:39:36
      Beitrag Nr. 293 ()
      @starter87
      Du hast theoretisch Recht. Nur würden die BS-Inhaber für weniger zu haben sein. Und für uns wäre die Lösung so nicht günstig, weil wir die Kuh dann auch heute schon billiger vom Eis haben könnten.
      Die Mehrheit der BS Inhaber hat 15% oder weniger akzeptiert. Hoffen wir, dass das auch für die Übrigen ok ist.
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      schrieb am 09.11.21 20:50:45
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.865.169 von ArKeh1 am 09.11.21 20:39:36...ok...lieben Dank für die Antwort....und ja klar wäre natürlich prima / besser, da bin ich bei Dir, wenn die restlichen BS auch günstiger abgegolten werden könnten, dann bleibt mehr von den Rückstellungen bei Hammonia bzw. den Aktionären.
      Aber das bisher erreichte mit den BS sind auch schon gute Nachrichten !

      LG Starter87
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      schrieb am 09.11.21 21:55:12
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hammonia hat ggü. den Besserungsscheininhaber das Drohpotential alle Gewinne zu thesaurieren und mit dem Gewinn neue Schiffe zu kaufen. Die Reederei hätte möglicherweise ein Interesse auch langfristig keine Dividenden zu erhalten (aktuell dürfte auch sie in Geld schwimmen). Durch die Bekanntgabe der Ablösungsgewinnen wird den Banken zusätzlich klar gemacht, dass es ein besseres Angebot ggf. erst in 2024 gibt....Da ist mancher Bank dann eine frühe Zahlung lieber als bis 20XX zinslos zu warten.
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      schrieb am 10.11.21 08:46:20
      Beitrag Nr. 296 ()
      @value

      Du hast Recht. Das ist Spatz in der Hand vs Taube auf dem Dach. Es ist ja nicht gewährleistet, dass man seitens der BS mehr bekommt, wenn man bis 2024 wartet. Und da drei andere sich für den Spatz entschieden haben, sieht man nicht blöde aus, wenn man das auch macht, zumal der BS abgeschrieben ist.
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      schrieb am 10.11.21 10:57:31
      Beitrag Nr. 297 ()
      ....so 2x der Text beim Schreiben abgestürzt nun mache ich es kürzer...
      ...die Banken wissen aber , es ist genug Geld für sie da, es kommt immer mehr dazu in den nächsten Jahren und ohne Ablösung der BS gibt es auchbkeine Dividende in oder nach 2024....das ist ein Pokerspiel zwischen Hammonia & Banken.
      Am Ende (ab 2024) warten dann Aktionäre auf Div. bzw. die Banken auf ihr Geld.
      Ich persönlich hoffe das spätestens 2024 die Kuh der BS egal wie vom Eis kommt, wenn nicht schon vorher geschehen (als Wunschkonzert von mir , sehr gern zu 15% !)

      LG Starter87
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      schrieb am 10.11.21 11:07:39
      Beitrag Nr. 298 ()
      ....eins noch...egal ob eine Div. ausgeschüttet wird oder nicht, ob es es 2€ oder 10€ sein könnten ist nicht so entscheidend , als überhaupt mal generell Dividendenfähig zu werden !!! das regt m.M. nach die Fantasie der Anleger an und macht dann den Börsenkurs .
      Das ist doch das was auf den Kurs drückt und mir soll hier bitte keine schreiben er möchte nicht höhere bzw. gerechtere Kurse.

      LG Starter87
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      schrieb am 10.11.21 11:47:00
      Beitrag Nr. 299 ()
      @starter87

      Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Wir haben hier eine Aktie, bei der der Kurs sehr wesentlich niedriger ist als der Wert. Als Investor habe ich zwei potentielle Arten von Cash-Flow aus meinem Investment: die Dividende und den Verkaufspreis. Wenn der Marktpreis den Wert der Aktie entspricht oder zumindest nahekommt, dann ist es mir völlig egal, ob die Gesellschaft Dividende zahlt oder nicht. Die gezahlte Dividende mindert den Wert und den Preis. Hier ist es aber anders. Die Aktie ist zu niedrig bewertet und es kennt keine die Gesellschaft und den Wert der Aktie. Damit kann ich ohne Dividende nur zu einem Börsenpreis verkaufen, der niedriger ist, als der Wert. Da die Diskrepanz riesig ist, will das keiner. Die die den Wert der Aktie kennen, kaufen eher zu. Wir haben ein zunehmende Konzentration der Aktionäre und einen abnehmenden Börsenhandel. Und diese Entwicklung kann sich mit dem Wegfall der BS umkehren. Wenn die Gesellschaft eine attraktive Dividende zahlen kann und die Dividendenrendite z.B. bei 5% liegt, dann ist die Aktie ein gutes Investment. Wenn der Wert der Aktie über 300 Euro liegt, dann wird bei z.B. 15 Euro Dividende, der Kurs auch in diese Richtung gehen. Wenn sich der Kurs dem Wert der Aktie annähert, passieren zwei Dinge: Erstens: die Gesellschaft kann die Aktie als Währung benutzen. Durch Kapitalerhöhungen werden dann fair bewertete und nicht grass unterbewertete Aktien ausgegeben. Wenn es sinnvolle Investments gibt, dann können diese auch getätigt werden. Es finden sich Investoren, die Geld geben. Zweitens: Es werden sich Änderungen in der Aktionärsstruktur einstellen, weil es Verkäufer bei attraktiven Kursen aus dem jetzigen Aktionärskreis geben wird. Der Vorteil in der Lösung der BS Problematik liegt also nicht nur in den ersparten Aufwendungen (Ablösung unterhalb der Rückstellungen), sondern im Potential der Neubewertung der Aktie durch den Markt, wenn wir eine angemessene Dividende zahlen können.
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      2 Antworten
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      schrieb am 10.11.21 12:07:07
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.871.670 von ArKeh1 am 10.11.21 11:47:00Ok...das war dann etwas missverständlich ausgedrückt von mir....bin mir aber auch nicht ganz sicher ob wir beide das selbe meinen.
      Ich bin grundsätzlich der Meinung eine gute oder hohe Div. hilft den Kurs, weil das bestimmte Anleger honorieren.
      Bis es aber soweit ist (z.B. Hammonia) ....glaube ich das zur Zeit der Kurs schon gedeckelt ist da es generell noch keine Dividenfähigkeit des Unternehmens gibt, das ist dann rein "psychologischer" Natur....andersrum geschrieben....käme morgen die Meldung....alle BS sind abgelöst ....würde ich behaupten der Kurs wäre sofort deutlich höher....da nun grundsätzlich eine Dividendenfähigkeit (ab ein bestimmten Datum) erreicht ist....unabhängig wie hoch oder wann tatsächlich eine ausgeschüttet wird.

      Kam ich jetzt so verständlicher rüber ??? ...
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      schrieb am 10.11.21 12:56:03
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.871.991 von Starter87 am 10.11.21 12:07:07" ... glaube ich, dass der Kurs schon gedeckelt ist ..."

      Bei dieser Aktie verdienst man das Geld nicht, wenn man kauft, nachdem die Meldung im Markt ist. Der Kurs ist dann signifikant höher, weil ohne große Umsätze der Preis woanders gestellt wird.

      ... Es ist offenkundig Bewegung bei den Besserungsscheinen mit zwei Deals von vier möglichen in weniger als drei Monaten.
      ... Die Charter der Berolina läuft im März aus. Das Schiff wird entweder wesentlich höher neuverchartert oder mit hohem Gewinn verkauft werden.

      Es ist also offenkundig Bewegung hinsichtlich der Bewertungsparameter und der Katalysatoren für die Bewertung der Aktie da.
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      schrieb am 10.11.21 19:29:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.861.590 von ArKeh1 am 09.11.21 16:46:43
      Zitat von ArKeh1: BS sind nicht befristet.


      Danke. Ich hab mal bei der IR nachgefragt: Festlegen wollte man sich nicht, hält eine Neubewertung der Rückstellungen angesichts der geringereren Anzahl ausstehender BS zumindest für "gut denkbar". Mal schauen.
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      schrieb am 10.11.21 21:19:52
      Beitrag Nr. 303 ()
      @ imperatom

      IR ist extern. Das ist eine Drittmeinung, so wie deine oder meine.

      Wirtschaftlich ist klar, dass wir weniger zahlen als die bestehenden RS. Ob das bilanziell abgebildet werden kann, ist m.E. nicht sicher. Die max RS ist um 15%, also die Zahlung, auf die abgelösten BS niedriger, aber der alte BS ist ja im Prinzip für zwei BS durch einen neuen bis 2023 befristeten ersetzt worden. Auch bei diesem hängt eine potentielle Zahlungspflicht am Dividendenbeschluss der HV, der formell außerhalb der Entscheidungsgewalt des Vorstands liegt.
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      schrieb am 11.11.21 01:05:50
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.880.847 von ArKeh1 am 10.11.21 21:19:52
      Zitat von ArKeh1: Ob das bilanziell abgebildet werden kann, ist m.E. nicht sicher. Die max RS ist um 15%, also die Zahlung, auf die abgelösten BS niedriger, aber der alte BS ist ja im Prinzip für zwei BS durch einen neuen bis 2023 befristeten ersetzt worden. Auch bei diesem hängt eine potentielle Zahlungspflicht am Dividendenbeschluss der HV, der formell außerhalb der Entscheidungsgewalt des Vorstands liegt.


      Ich glaube, wir sind da nah zusammen. Auch ich sehe keine Zwangsläufigkeit, sondern sehe eher bilanziellen Spielraum. Das beibehalten der RSt könnte per Vorsichtsprinzip begründet werden, die Teilauflösung könnte aber auch begründet werden, denn für so dumm, dass wir jetzt trotz der Nachzahlungspflichten bis 2023 eine Dividende erzwingen, kann uns Aktionäre eigentlich niemand halten. Keine diese Argumentationen wird man anfechten können, denke ich. Also warten wirs einfach mal ab, denkbar ist beides.
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      schrieb am 03.12.21 12:13:51
      Beitrag Nr. 305 ()
      Uuuppps...da hat es heute in der marktengen Hammonia Aktie mal gerumst und es brauchte einer Weihnachtsgeld....oder gibt es (schlechte) Neuigkeiten die ich nicht mit bekommen habe ?

      Schönen 2. Advent Starter87
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      Avatar
      schrieb am 03.12.21 12:37:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.110.518 von Starter87 am 03.12.21 12:13:51
      Zitat von Starter87: Uuuppps...da hat es heute in der marktengen Hammonia Aktie mal gerumst und es brauchte einer Weihnachtsgeld....oder gibt es (schlechte) Neuigkeiten die ich nicht mit bekommen habe ?

      Schönen 2. Advent Starter87


      Viele Anleger nehmen Gewinne bei ihren Perlen mit und kaufen lieber die vermeintlich billigen Schrottaktien.
      Nun ja, jeder wie er will. :rolleyes:

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 03.12.21 13:42:40
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.110.518 von Starter87 am 03.12.21 12:13:51
      @starter87
      " es brauchte einer Weihnachtsgeld... "

      Sehr schön, das Bild! Aber ich denke, Valueanleger trifft es besser. Es nehmen Leute ganz allgemein Chips vom Tisch, wo die Kurse hoch gelaufen sind. Nur ist der Preis kein Argument zu kaufen oder zu verkaufen. Sondern der Preis relativ zum Wert, den man dafür bekommt.
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      Avatar
      schrieb am 03.12.21 22:56:53
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.110.518 von Starter87 am 03.12.21 12:13:51
      Zitat von Starter87: Uuuppps...da hat es heute in der marktengen Hammonia Aktie mal gerumst und es brauchte einer Weihnachtsgeld....oder gibt es (schlechte) Neuigkeiten die ich nicht mit bekommen habe ?


      Im Gegenteil: Die eingeplante Normalisierung der Charterkosten scheint erstmal auszufallen. Nach einem leichten Rückgang stabilisieren sich die Preise aktuell auf überraschend hohem Niveau. Für Hammonia ist das natürlich sehr wertvoll - nur noch 3 Monate bis zur nächsten Neuvercharterung!
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.21 17:39:08
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.118.486 von imperatom am 03.12.21 22:56:53
      ....Berolina wird innerhalb vom Konzernverbund verkauft....

      ...wie ist das zu beurteilen für die AG , denn es wird "nur" von Buchgewinnen geschrieben ?

      LG Starter87

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/hammonia-schiffsholding-…
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.21 18:18:52
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.160.648 von Starter87 am 08.12.21 17:39:08
      Zitat von Starter87: ...wie ist das zu beurteilen für die AG , denn es wird "nur" von Buchgewinnen geschrieben ?


      Für den Erfolg des Unternehmens hat das eher untergeordente Bedeutung. Interessant ist, dass ein neuer Mitgesellschafter besteht, ohne dass der AG-Anteil reduziert wurde. Das macht man normalerweise für einen strategischen Investor - also z.B. jemanden, der auch Interesse an der Nutzung des Schiffes hat - oder mindestens gute Kontakte zu jemandem mit Nutzungsinteresse hat.

      Für die Außendarstellung bedeutet es zudem, dass Hammonia ein 2021er-KGV von rund 1 (!) haben wird - das könnte einige neue Aktionäre aufmerksam machen. Für Altaktionäre kann das höhere Kurse bedeuten.

      Außerdem könnte man es als Zeichen in Hinblick auf den im März '22 auslaufenden Chartervertrag interpretieren, da warten gute Folgenachrichten angesichts der aktuellen Charterraten.
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      schrieb am 08.12.21 18:24:27
      Beitrag Nr. 311 ()
      Der Buchgewinn verdeutlicht die Reserven bei Hammonia. Allerdings kann die Berolina erst nach längerem Werftaufenthalt wieder neu verchartert werden (d.h. der neue Vertrag wird wohl eher erst im Juni starten). Ich verstehe allerdings nicht, warum Hammonia auch diese Beteiligung umstrukturieren musste. Der Teilverkauf durch einen anderen Gesellschafter an einen anderen Gesellschafter stellt eigentlich keinen Grund dar, warum der Hauptgesellschafter deshalb seine Beteiligung auch verkaufen muss......
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      schrieb am 08.12.21 18:44:56
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.161.143 von deepvalue am 08.12.21 18:24:27was wird wohl der Typ denken der vor drei Tagen 1000 Aktien verkauft hat...:laugh:

      langsam zeigt sich was hier vorhanden ist.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      schrieb am 08.12.21 19:04:19
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.161.143 von deepvalue am 08.12.21 18:24:27...ja das empfand ich auch "undurchsichtig". Generell mag ich so eine " Verschieberei" innerhalb nicht.
      Vllt. wollte man aber dadurch auf die erheblichen stillen Reserven in den aktuellen Schiffsbeteiligungen aufmerksam machen....das wäre jedenfalls gelungen....aber wer kennt schon die wahren Gründe !

      Schönen Abend & Dank für die Beiträge Starter87
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      schrieb am 08.12.21 20:28:34
      Beitrag Nr. 314 ()
      Mein Jahresfavorit 2022 startet leider zu früh
      Der heutige Tag bringt ein lachendes und weinendes Auge zu Tage.
      Einer meiner 5 Jahresfavoriten für 2022 wäre Hammonia.
      16,4% sind heute schon mal vorbei.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 23.12.21 11:11:13
      Beitrag Nr. 315 ()
      Gude aus Hessen, bin heute zu 210€ mit der ersten Position eingestiegen. Wenn das der Jahresfavorit 2022 von Value ist, dann möchte ich natürlich dabei sein. Schöne Weihnachten Value und alle anderen hier.
      Gruß
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      schrieb am 23.12.21 17:30:11
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.306.124 von NormanBates1 am 23.12.21 11:11:13
      Zitat von NormanBates1: Gude aus Hessen, bin heute zu 210€ mit der ersten Position eingestiegen. Wenn das der Jahresfavorit 2022 von Value ist, dann möchte ich natürlich dabei sein. Schöne Weihnachten Value und alle anderen hier.
      Gruß


      Hallo NormanBates1,
      deine 210€ gehen ja noch - aber irgendwer hat die Aktie bis auf 240€ hochgekauft....
      Das fehlt natürlich alles bei meinen Jahresfavoriten 2022.
      Wahrscheinlich bin ich aber auch selbst Schuld, weil ich die Aktie bereits als Favorit für 2022 angekündigt habe. :rolleyes:
      Eventuell nehme ich doch noch einen Ersatzkandidaten. ;)

      Gruß
      Value
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      schrieb am 29.12.21 13:44:02
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.310.405 von valueanleger am 23.12.21 17:30:11
      Zitat von valueanleger: deine 210€ gehen ja noch - aber irgendwer hat die Aktie bis auf 240€ hochgekauft....
      Das fehlt natürlich alles bei meinen Jahresfavoriten 2022.


      Gibt schlimmeres...

      Wenn das Hammonia-EPS 2022 bei 75 Euro liegt, mache ich mir aber auch wenig Sorgen, dass selbst ein Kursausgangswert von 300 Euro noch einen Verdoppler 2022 zuließe.
      HAMMONIA Schiffsholding | 234,00 €
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      schrieb am 02.01.22 11:21:22
      Beitrag Nr. 318 ()
      Die Aktie hatte sich nun in den letzten 12 Monaten beinahe vervierfacht. Zusätzlich sind nun wohl einige "valueanleger"-Fans mehr oder weniger ohne eigene DD eingestiegen und haben den Kurs zuletzt nochmal 30% hochgeschoben. Und das mit weniger als Taschengeldbeträgen.

      Der Spread von fast 10% ist natürlich ein Wort. Für alle bereits Investierten ist das eine schöne Sache (bin selbst seit 150er Kursen investiert), aber mit dem Verkauf von 100 Stücken kann man den Kurs auch 20% gen Süden schicken.

      Nichts für schwache Nerven ;) Die Risiken bei Schiffsaktien sollte man dazu auch nicht aus den Augen verlieren, auch wenn das Papier sehr günstig erscheint....eine Havarie o.ä. und der Spuk ist vorbei.
      HAMMONIA Schiffsholding | 230,00 €
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      schrieb am 03.01.22 14:25:26
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.367.885 von bcgk am 02.01.22 11:21:22@bcgk
      "Die Aktie hatte sich nun in den letzten 12 Monaten beinahe vervierfacht. ..."

      Ja, da sind wir froh drum. Aber alles was zählt ist wo der Preis relativ zum Wert liegt. Wo lag das EK der Gesellschaft zum 31.12.2020 vor dem Charterratenboom und dem Preisanstieg der Aktie? Die Gewinn-Guidance für 2021 ist wieviel? Ja, da sind Zuschreibungen auf Assets drin. Bestehen ernsthafte Zweifel, dass die Schiffe keine der Zuschreibung korrespondierende Charterverträge haben oder bekommen? Alleine das EK zum 31.12.2020 plus die Guidance für den Gewinn von 2021 führen zu einem Buchwert zum 31.12.2021, der etwa dem jetzigen Kurs entspricht. Darin enthalten ist zum Teil der künftige Gewinn der Berolina. Darin enthalten ist auch der Gewinn aus dem Lutetia Abschluss vom September 2021 vom 01.09.2021 bis zum 31.12.2021. Darin nicht enthalten ist der Gewinn aus diesem Chartervertrag nach dem 31.12.2021. Dieser Chartervertrag läuft noch vier Jahre ab jetzt. Das Schiff war zu 12.250 USD pro Tag vor Sep verchartert und läuft jetzt noch weitere vier Jahre mit einer Charter von Mitte 30.000 Dollar pro Tag. Beteiligungsquote der HHX etwa 80%. Es ist nicht schwer, sich auszurechnen, was die Charterratenerhöhung über vier Jahre wert ist. Und diese Cash Flows sind vertraglich sicher, wenn nicht das Schiff oder der Charterer unterversichert ausfällt. Wenn es nicht nur eine Zuschreibung auf die Berolina gibt, sondern auch einen langlaufenden Vertrag, dann sind Berolina und Lutetia sehr lange und sehr sehr attraktiv verchartert. Selbst die Baltica läuft noch 15 Monate zu 19.600 USD/Tag. Die Forward Rate in 12 Monaten für 12 Monate liegt derweil bei 25.000+. Ein Einbruch der Charterraten und der Schiffspreise am Markt wäre auch kein Beinbruch, sondern vielleicht eher günstig, weil das vertraglich schon eingelockte Cash der vercharterten Schiffe dann günstig re-investiert werden könnte. Ich bin ziemlich relaxed.
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      schrieb am 04.01.22 08:17:28
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.376.023 von ArKeh1 am 03.01.22 14:25:26Die Frage ist wieviel Beachtung diese Aktie mittelfristig findet. Der letzte Run ist dem Nebenwerte-Thread und dem Einstieg valueanlegers zu verdanken. Ab 180€ haben die paar wenigen Stücken einiger w:o-User ausgereicht um uns auf 240/250 zu taxieren. Hier scheinen mir schon viele auf dreistelligen Renditen zu sitzen und was passiert, wenn diese Aktionäre entscheiden zu verkaufen? Der Markt ist enorm illiquide. Ein Verkauf von 500 Stücken dürfte den Kurs locker 30% abschmieren lassen.

      Meine Expertise bei Schiffsaktien geht gen 0. Wie lange kaufen Investoren diese Aktie, wenn Charterverträge 4 Jahre dauern? Wachstum existiert dann ja ab 2022 quasi keins mehr, da die Erlöse jährlich stabil bleiben. Was hilft dann also ein KGV von 4 oder 5? Wird die AG dann enorm hohe Dividenden ausschütten oder worauf setzen dann Anleger dieser Aktie? Wer soll die Aktie noch ab 300€ kaufen, wenn alle Interessierten (gibt ja quasi kaum welche angesichts der Handelsumsätze) sich eingedeckt haben und die gute Nachricht über die Neuvercharterung "eingepreist" ist?

      Ich hoffe die kritischen Anmerkungen verkatern nicht die Laune, bin an einem kritisch-konstruktiven Austausch interessiert.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.22 09:15:15
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.384.021 von bcgk am 04.01.22 08:17:28Was hilft ein KGV von 5 oder 4 ???

      Im Zweifelsfall wird das Geld in die weitere Expansion gesteckt. Machen andere Unternehmen doch auch :-)

      Ich glaube es gibt schlimmere Probleme als ein kleines KGV und einen positiven Cashflow. Da wird dem Vorstand hoffentlich was sinnvolles einfallen.

      .....und Ja der Wert in ist sehr eng. Aber auch in beide Richtungen !

      So long
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      schrieb am 04.01.22 09:53:20
      Beitrag Nr. 322 ()
      Mittelfristige Entwicklung Hammonia
      Hammonia Reederei hat m.E. die folgenden Katalysatoren für die weitere Kursentwicklung:

      Frühjahr 2022: Neuvercharterung Berolina. Hier ist aus heutiger Sicht von einer erheblichen Charterpreissteigerung auszugehen.
      Ende 2022/Frühjahr 2023: Neuvercharterung Baltica: Aktuell liegen die Charterraten deutlich über der im Frühjahr letzten Jahres vereinbarten Rate. Allerdings ist unklar, wieviele Containerschiffe gebaut und wie sich die Nachfrage nach Contaierschiffen entwickeln wird.
      2023: Neuvercharterung MT Aura: hier besteht eine gute Charterrate oberhalb der heutigen Charterraten. Es ist aus heutiger Sicht unklar, wie hoch die Nachfrage 2023 nach Tankern sein wird, da aktuell kaum noch neue Schiffe gebaut werden.
      1.1.2024: Ab diesem Datum kann erstmalig eine Dividende gezahlt werden ohne dass Zahlungen an die ehemaligen Inhaber der Besserungsscheine anfallen.
      Interessant wird sein, was in den Jahren 2022 und 2023 sonst passiert. Kauft die Gesellschaft mit dem unglaublich hohen Free Cash Flow andere Schiffe oder Geschäftsfelder oder werden die Mittel gespart um dann Anfang 2024 eine sehr hohe Sonderdividende auszuschütten. Auch wäre ein Kauf durch den Großaktionär Hammonia Reederei (gehören fast 50% der Aktien) oder eine Fusion z.B. mit Ernst Russ sind denkbar.

      Insoweit gibt es über den Zeitverlauf schon eine Reihe von Katalysatoren für die weitere Kursentwicklung. Beruhigend wirkt, dass die Umsätze nach Abschluß der Charterverträge jeweils für einige Jahre fest sind (die Schiffe sind gegen fast alle Risiken versichert). Da die Bewirtschaftsungskosten sehr gering sind bietet die Aktie einen guten Schutz gegen einen Konjunktureinbruch.

      Allerdings ist die Aktie sehr markteng und es gibt viele Aktionäre mit hohen Buchgewinnen, die ggf. auch gerne verkaufen würden. Aber das ist bei vielen erfolgreichen Nebenwerten so.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
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      schrieb am 04.01.22 10:18:12
      Beitrag Nr. 323 ()
      Es gibt übrigens auch bei Ernst Russ zahlreiche Aktionäre mit sehr hohen Gewinnen, die peu a peu Aktien verkaufen. Hintergrund ist genauso wie bei Hammonia oftmals der zu groß werdende Depotanteil, während die meisten Aktionäre weiterhin an die Gesellschaft und das Geschäftsmodell glauben. Auch hier ist die Liquidität nicht sehr hoch, da ebenfalls ca. die Hälfte des Grundkapitals bei den Großaktionären liegt.
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      schrieb am 04.01.22 13:50:43
      Beitrag Nr. 324 ()
      @bdgk "Die Frage ist wieviel Beachtung diese Aktie mittelfristig findet."

      Ich denke, Schiffsinvestment waren in der Vergangenheit nicht in erster Linie ein Asset-Play, sondern eine rentierliche steuerlich attraktive Anlage als Sachinvestment. Wir haben, anders als in der Vergangenheit, wieder laufende Gewinne, die ausschüttbar sind, und eine begünstigte Besteuerung. Alles attraktiv für z.B. Versicherer. Die Investoren in Schiffsassets werden künftig wechseln.

      Welche Relevanz hat das für den Investor in der HHX, der die Aktie als Asset-Play kauft oder gekauft hat? Die Aktie ist auch heute noch ein Asset-Play, weil du die künftigen Cashflows der Schiffe unter Wert kaufen kannst. Aber Du bist nicht früh und stellst deshalb auch die richtige Frage, nämlich die nach dem Exit. Der Diskount zum Marktwert wird hoffentlich dadurch geschlossen, dass der künftige Investor nicht mehr primär wegen des Asset-Plays sondern wegen der laufenden Returns (als Dividende oder steuerfrei thesaurierter Gewinn) einen Sachwert in inflationärem Umfeld kauft. Ist das realistisch?

      Hauptaktionär der HHX ist eine Reederei. Reedereien verdienen mehr mit dem Management eines großen Portfolios als mit einem kleinen. Schiffe sind kapitalintensiv. Das Portfolio kann über Kapitalerhöhungen schneller wachsen als organisch durch Re-Investment der Gewinne. In der Vergangenheit hat die Reederei unterbewertete Aktien in Paketen selbst eingesammelt. Wenn aber heute neue Investoren gewonnen werden sollen, und dies ist in meinen Augen eine sinnvolle Strategie, dann ist die Aktie die Währung für das Einsammeln von frischem Geld von Investoren, die einen laufenden Return wollen. Der Kurs sollte dem Wert näherkommen, damit bei Kapitalerhöhungen kein bestehender Investor (inklusive Reederei) verwässert wird. Mit der Gewinnung neuer Investoren steigt die Marktkapitalisierung (ggf. erheblich) und damit hoffentlich auch der Börsenhandel. Insofern ist dies ein potentieller Weg für den künftigen Exit.

      Nur eines muss klar sein: die HHX ist ein Investment und kein Trading-Vehikel. Man braucht eine Vorstellung vom Wert der Aktie und man braucht Geduld. Die Aktie ist interessant, aber eben nicht für jeden Investorentyp.
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      schrieb am 06.01.22 07:37:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      Vielen Dank für eure Beiträge. Welche realistischen Kursziele habt ihr euch bis 2024 gesteckt?
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      Avatar
      schrieb am 07.01.22 11:29:51
      Beitrag Nr. 326 ()
      Gestern und heute gingen 500 Stück zu 236/238 über die Theke. Scheint einen ersten kleinen Austausch der Kleinaktionärsstruktur zu geben.
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      Avatar
      schrieb am 07.01.22 18:09:41
      Beitrag Nr. 327 ()
      Die Containercharterraten sind nach der Weihnachtspause wieder leicht erholt. Ich hätte nie gedacht, dass wir auch im neuen Jahr, nach Ende der Lieferungen für das Weihnachtsgeschäft $ 60.000 Euro als Charterrate für ein Jahr sehen würden.
      Da bringt die anstehende Neuvercharterung viel Spaß.....
      HAMMONIA Schiffsholding | 250,00 €
      Avatar
      schrieb am 07.01.22 18:10:05
      Beitrag Nr. 328 ()
      Die Containercharterraten sind nach der Weihnachtspause wieder leicht erholt. Ich hätte nie gedacht, dass wir auch im neuen Jahr, nach Ende der Lieferungen für das Weihnachtsgeschäft $ 60.000 Euro als Charterrate für ein Jahr sehen würden.
      Da bringt die anstehende Neuvercharterung viel Spaß.....

      https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1
      HAMMONIA Schiffsholding | 250,00 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.22 08:28:38
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.436.308 von deepvalue am 07.01.22 18:10:05Die 250€ wurden aus dem Weg geräumt. Habe die letzten Tage fleißig mitgeholfen. Werde auch die kommenden Tage lauern, wer also verkaufen möchte, der melde sich ;)
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      Avatar
      schrieb am 08.01.22 20:37:00
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.436.308 von deepvalue am 07.01.22 18:10:05Der Baltic Dry Index ist aber deutlich zurückgekommen ...
      HAMMONIA Schiffsholding | 256,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.22 20:59:41
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.444.123 von Herbert H am 08.01.22 20:37:00
      Zitat von Herbert H: Der Baltic Dry Index ist aber deutlich zurückgekommen ...


      Der hat mit Containerschiffen nichts zu tun. Massengutschiffe werden aufgrund der verringerten Stahlproduktion weniger nachgefragt.

      Bei Containern sind die Preise ggü. dem absoluten Top auch etwas gesunken. Allerdings sind sie in den letzten paar Tagen ggü. der Zeit vor Weihnachten wieder gestiegen. Ich finde die aktuell sehr hohen Preise überraschend, da viele Beobachter nach Ende des Weihnachtsgeschäfts mit einer deutlichen Absenkung gerechnet haben. Für Hammonia ist dieses um so besser, da der Chartervertrag für die Berolina Ende März ausläuft und das Schiff für die Zeit nach Beendigung der Klassierungsarbeiten (sprich Werftaufenthalt) wieder verchartert wird. Die Verhandlungen hierüber dürften aktuell bereits laufen. Da die gegenwärtige Charterrate von $ 9000 pro Tag sehr niedrig ist, ist der Hebel natürlich sehr hoch. Auf Basis der von VHBS veröffentlichten Zahlen ergibt sich eine upside von $ 50.000 pro Tag. Bei einem zweijahresvertrag wären es $ 34.000 pro Tag. Die Rechnung kann jeder selbst machen. M.E. ist nur die lächerlich niedrige Tonnagesteuer zu zahlen........
      Baltica ist übrigens auch nur zu $ 19.600 pro Tag verchartert, der Vertrag läuft im Frühjahr/Frühsommer 2023 aus........

      Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.22 21:10:54
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.444.228 von deepvalue am 08.01.22 20:59:41Wir reden bei der Berolina über Mehreinnahmen der halben Marktkapitalisierung p.a. Dabei ist die aktuelle MK für Lutecia alleine wohl nicht zu teuer.

      Ich habe ja keine Ahnung, aber mittelfristig sollten hier Kurse deutlich jenseits von 500€ möglich sein. Der Chart könnte eine lustige Tasse werden....
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.22 21:26:30
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.444.282 von bcgk am 08.01.22 21:10:54
      Zitat von bcgk: Wir reden bei der Berolina über Mehreinnahmen der halben Marktkapitalisierung p.a. Dabei ist die aktuelle MK für Lutecia alleine wohl nicht zu teuer.

      Ich habe ja keine Ahnung, aber mittelfristig sollten hier Kurse deutlich jenseits von 500€ möglich sein. Der Chart könnte eine lustige Tasse werden....

      Kurze Anmerkung: Umrechnung $ in Euro plus Beteiligungsquote (79%) berücksichtigen. Die $9000 pro Tag dürften nicht kostendeckend sein. Aber tendenziell hast Du schon recht, es ist ein großer Hebel. Die Zuschreibung auf die Beteiligung an Berolina belief sich lt. Ad Hoc auf 17,9 Mio. Euro, d.h. die halbe Marktkapitalisierung. Allerdings geht diese Zuschreibung wohl von einer längerfristigen Vercharterung (mehr als 2 Jahre) zu auskömmlichen Charterraten aus. Ich hatte nur meine Zweifel, ob diese Charterraten sich noch realisieren lassen, da die Preise damals am Sinken waren.

      Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
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      schrieb am 09.01.22 12:12:54
      Beitrag Nr. 334 ()
      Was würde hier wohl passieren, wenn man mal 2000 Stücke bei 250€ ins Bid stellen würde?
      Wäre das statthaft oder käme man da gleich in den Verdacht manipulieren zu wollen? ;)
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.22 17:18:49
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.444.228 von deepvalue am 08.01.22 20:59:41
      Zitat von deepvalue:
      Zitat von Herbert H: Der Baltic Dry Index ist aber deutlich zurückgekommen ...


      Der hat mit Containerschiffen nichts zu tun. Massengutschiffe werden aufgrund der verringerten Stahlproduktion weniger nachgefragt.

      Bei Containern sind die Preise ggü. dem absoluten Top auch etwas gesunken. Allerdings sind sie in den letzten paar Tagen ggü. der Zeit vor Weihnachten wieder gestiegen. Ich finde die aktuell sehr hohen Preise überraschend, da viele Beobachter nach Ende des Weihnachtsgeschäfts mit einer deutlichen Absenkung gerechnet haben. Für Hammonia ist dieses um so besser, da der Chartervertrag für die Berolina Ende März ausläuft und das Schiff für die Zeit nach Beendigung der Klassierungsarbeiten (sprich Werftaufenthalt) wieder verchartert wird. Die Verhandlungen hierüber dürften aktuell bereits laufen. Da die gegenwärtige Charterrate von $ 9000 pro Tag sehr niedrig ist, ist der Hebel natürlich sehr hoch. Auf Basis der von VHBS veröffentlichten Zahlen ergibt sich eine upside von $ 50.000 pro Tag. Bei einem zweijahresvertrag wären es $ 34.000 pro Tag. Die Rechnung kann jeder selbst machen. M.E. ist nur die lächerlich niedrige Tonnagesteuer zu zahlen........
      Baltica ist übrigens auch nur zu $ 19.600 pro Tag verchartert, der Vertrag läuft im Frühjahr/Frühsommer 2023 aus........

      Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.


      Gute Richtigstellung deepvalue,
      Halbwissen kann sehr gefährlich sein.
      Doch dazu sind diese Foren da um falsche Einschätzungen richtig zu stellen. :)

      Gruß
      Value
      HAMMONIA Schiffsholding | 256,00 €
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      schrieb am 09.01.22 17:20:13
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.446.466 von bcgk am 09.01.22 12:12:54
      Zitat von bcgk: Was würde hier wohl passieren, wenn man mal 2000 Stücke bei 250€ ins Bid stellen würde?
      Wäre das statthaft oder käme man da gleich in den Verdacht manipulieren zu wollen? ;)


      Wenn die Wikifolianer hier investieren könnte wäre das kein Problem. ;)
      Die nächsten beiden Jahr werden sehr spannend werden für unsere Hammonia.

      Gruß
      Value
      HAMMONIA Schiffsholding | 256,00 €
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      Avatar
      schrieb am 09.01.22 18:38:03
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.448.132 von valueanleger am 09.01.22 17:20:13Ich habe meinen Exit-Plan bereits gefasst. Denke auch, dass man angesichts der zu erwartenden Abschlüsse in 18-24 Monaten den Peak in Erlösen und Aktienkurs sehen wird.
      HAMMONIA Schiffsholding | 256,00 €
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      schrieb am 11.01.22 18:09:50
      Beitrag Nr. 338 ()
      Mir ist nicht klar, ob die HHX einen Abschluss für die Berolina bereits hat oder nicht. Bekanntgegeben wurde am 08.12.2021 nur die dramatische Höherbewertung des Schiffs. Seither sind die 12M und 24M Zeitcharterraten deutlich angestiegen auf 60.968 (58.127) bzw. 44.991 (41.427). Aus den 24M und 12M Raten lässt sich eine Forward Rate berechnen. Das ist die implizite 12M Rate in 12M für 12M, also 2*24M Rate - 12M Rate. Diese ist von 24.777 auf einen Höchststand von 29.014 gestiegen (für Schiffe ohne Ladekran, die Berolina sollte mit Kränen höher liegen). Dies deutet darauf hin, dass im Markt weiterhin hohe Charterraten antizipiert werden. Für die HHX aber nur dann wichtig, wenn der Chartervertrag für die Berolina noch nicht eingetütet ist. Für die Baltica (bis März 2022 für 19.600 verchartert) besteht kein erkennbares Downside-Risiko, sondern eher eine Chance.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1
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      schrieb am 11.01.22 18:23:22
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.472.207 von ArKeh1 am 11.01.22 18:09:50Fraglich ist für mich wie und wann hier größere Kreise aufmerksam werden. Bislang ist das noch ein ziemlich intimer Kreis.
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      schrieb am 11.01.22 22:09:40
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.448.534 von bcgk am 09.01.22 18:38:03
      Zitat von bcgk: Ich habe meinen Exit-Plan bereits gefasst. Denke auch, dass man angesichts der zu erwartenden Abschlüsse in 18-24 Monaten den Peak in Erlösen und Aktienkurs sehen wird.


      ...weil Du die Containerpreisentwicklung der Zukunft kennst? Da haben sich die Fachleute jüngst schon sehr viel kurzfristiger deutlich verschätzt. Die Prognoselage unterstützt aus heutiger Sicht ein Hammonia-Hoch in rund 24 Monaten, aber genau die gleiche Prognose-Lage ändert sich gerade ständig (s.u.)

      Zitat von deepvalue: Bei Containern sind die Preise ggü. dem absoluten Top auch etwas gesunken. Allerdings sind sie in den letzten paar Tagen ggü. der Zeit vor Weihnachten wieder gestiegen.


      Und nicht zu knapp. In völligem Widerspruch zu den Prognosen war schon der Rückgang der Frachtraten nur sehr moderat. Die ab Mitte Dezember eingesetzte Erholung (nicht nur, aber auch in der entscheidenden 2500er-Klasse) hatte aber niemand auf dem Schirm. Zueletzt hat sie sie sogar noch an Fahrt aufgenommen. Schon mehr als zwei Drittel des Rückgangs seit Sommer sind mittlerweile kompensiert, bei klar steigendem Trend.

      Wichtigste Erkenntnisse, die daraus abzuleiten sind:
      1. Prognosen sind in diesem Markt häufig von sehr kurzer Haltbarkeit und können ins Gegenteil verkehrt werden.
      2. Die jüngste Entwicklung macht auch eine Neuvercharterung der Berolina zu 65K$ (12m) bzw. 50k$ (24m) denkbar.
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      schrieb am 12.01.22 11:13:23
      Beitrag Nr. 341 ()
      Preise für Sueztanker sind in der Woche zum 04.01.2022 um 3,2% gestiegen und letzte Woche um weitere 2%.
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      schrieb am 12.01.22 15:55:49
      Beitrag Nr. 342 ()
      Interessant: Der Vorstand von Ernst Russ hat gerade eigene Aktien zugekauft:
      https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-gaertn…

      Offenbar erwartet auch er eine Fortsetzung des Preisbooms.
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      schrieb am 12.01.22 16:30:42
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.472.369 von bcgk am 11.01.22 18:23:22
      Zitat von bcgk: Fraglich ist für mich wie und wann hier größere Kreise aufmerksam werden. Bislang ist das noch ein ziemlich intimer Kreis.


      Derzeit nur Listing im Freiverkehr HH. Fonds/Wikifolios dürfen meistens nicht bzw. überhaupt nicht in diese Werte investieren. Uplisting macht aus Sicht des Großaktionär nur Sinn, wenn der Widerstand gegen den Kapitalerhöhungsbeschluss eingestellt wird & die Marktlage eine größere Aktienplatzierung erlaubt.
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      schrieb am 12.01.22 16:32:08
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.484.174 von Admiral377 am 12.01.22 16:30:42
      Zitat von Admiral377:
      Zitat von bcgk: Fraglich ist für mich wie und wann hier größere Kreise aufmerksam werden. Bislang ist das noch ein ziemlich intimer Kreis.


      Derzeit nur Listing im Freiverkehr HH. Fonds/Wikifolios dürfen meistens nicht bzw. überhaupt nicht in diese Werte investieren. Uplisting macht aus Sicht des Großaktionär nur Sinn, wenn der Widerstand gegen den Kapitalerhöhungsbeschluss eingestellt wird & die Marktlage eine größere Aktienplatzierung erlaubt.


      Warum sollte der Großaktionär denn eine größere Aktienplazierung an Fremde denn wollen?
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      schrieb am 12.01.22 17:02:36
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.484.195 von deepvalue am 12.01.22 16:32:08
      Zitat von deepvalue:
      Zitat von Admiral377: ...

      Derzeit nur Listing im Freiverkehr HH. Fonds/Wikifolios dürfen meistens nicht bzw. überhaupt nicht in diese Werte investieren. Uplisting macht aus Sicht des Großaktionär nur Sinn, wenn der Widerstand gegen den Kapitalerhöhungsbeschluss eingestellt wird & die Marktlage eine größere Aktienplatzierung erlaubt.


      Warum sollte der Großaktionär denn eine größere Aktienplazierung an Fremde denn wollen?


      Das Geschäftsmodell des Großaktionärs wurde hier bereits erläutert & diskutiert. Wer die Aktien am Ende kauft ist dem Großaktionär egal.
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      schrieb am 12.01.22 17:13:26
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.484.684 von Admiral377 am 12.01.22 17:02:36
      Zitat von Admiral377:
      Zitat von deepvalue: ...

      Warum sollte der Großaktionär denn eine größere Aktienplazierung an Fremde denn wollen?


      Das Geschäftsmodell des Großaktionärs wurde hier bereits erläutert & diskutiert. Wer die Aktien am Ende kauft ist dem Großaktionär egal.


      Eben. Daher sehe ich kein Uplisting.
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      schrieb am 12.01.22 17:19:21
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.484.837 von deepvalue am 12.01.22 17:13:26
      Zitat von deepvalue:
      Zitat von Admiral377: ...

      Das Geschäftsmodell des Großaktionärs wurde hier bereits erläutert & diskutiert. Wer die Aktien am Ende kauft ist dem Großaktionär egal.


      Eben. Daher sehe ich kein Uplisting.


      Ist meiner Meinung nach auch nicht notwendig.
      Der Kurs wird auch so weiter deutlich steigen.
      Kurzfristige Zocker verzerren nur die Entwicklung - langfristige Investoren sind weiterhin gefragt.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 12.01.22 18:31:26
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.484.909 von valueanleger am 12.01.22 17:19:21Nun, wir gehen doch alle davon aus, dass die Aktie deutlich mehr wert ist, als der derzeitige Preis.

      Welchen Nutzen bringt es denn der Gesellschaft oder der Reederei, neue Aktien für Cash unter Wert der Schiffe (abzüglich Schulden) auszugeben? Die Alt-Aktionäre werden verwässert, inklusive die Reederei selbst, wenn die Alt-Aktionäre die neuen Aktien nicht selbst kaufen.

      Containerschiffe kann man derzeit aber nicht unter Wert einkaufen. Die Kapitalerhöhung gegen Barmittel wäre also die reine Wertvernichtung, wenn der Ausgabekurs zu niedrig ist und die Gesellschaft dafür teure Schiffe kauft.

      Die Gesellschaft bekommt aufgrund der Charterabschlüsse zudem einen Haufen Cash herein, und die Berolina kann durch Verkauf auf eine andere Schiffsgesellschaft wahrscheinlich auch noch höher beliehen werden. Dieses Cash sollte reichen, wenn dies der Plan sein sollte, die Aura M deutlich unter Marktpreis zu kaufen. Die Bareboat Charter würde dann rausfallen (11k USD/day, wenn ich das auf der HV richtig verstanden habe). Das relativ neue Schiff würde dann m.E. auch in widrigem Marktumfeld profitabel und Cash positiv laufen. Dies ist allerdings nur eine der Optionen. Andere gefallen mir besser.

      Wenn eine Portfolio-Vergrößerung für die Reederei attraktiv wäre, dann bietet sich eher eine Sachkapitalerhöhung als eine Barkapitalerhöhung an. Hier muss das Wertverhältnis der erworbenen Net-Assets und der Net-Assets der HHX stimmen, damit ich für so etwas auf einer HV stimmen würde. Neue Aktien müssten also gemäß ihres Wertes ausgegeben werden. Mithin besteht dann ein Anreiz, dafür zu sorgen, dass der Aktienpreis sich an den Wert der Aktie annähert.

      Fazit: Wenn jemand von Euch unterbewertete Aktien sucht und nicht findet, dann gibt es vielleicht deshalb zu wenig Angebot im Markt, weil der Preis zu niedrig ist. Der Preis muss ja nicht nur für den Käufer passen, sondern auch für den Verkäufer, damit Börsenumsätze zustande kommen. Ich wäre z.B. prinzipiell bereit, etwas abzugeben, allerdings nicht auf diesem Preisniveau. Im Übrigen bin ich überzeugt, dass die Aufmerksamkeit für die Aktie steigt. Euch ist sicher aufgefallen, dass diejenigen, die hier mitdiskutieren, derzeit 665 Abonnenten auf WSO haben!
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      schrieb am 13.01.22 10:03:46
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hi, MPC Container zieht schon mal an. Bin gespannt wann es hier auch los geht;)
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      schrieb am 14.01.22 13:05:06
      Beitrag Nr. 350 ()
      Charterraten Tanker (Aura M)
      Die 3-Jahres Zeitcharterraten sind von 27.500 auf 29.000 angezogen. Zuletzt waren auch die Schiffspreise für 0-5 Jahre alte Suez-Max Tanker um 3,2 und 2% auf Wochenbasis angestiegen. Die Aura M ist bis Frühjahr 2023 für 29.600 verchartert. Das Risiko für die Anschlusscharter vermindert sich also und der Wert des Schiffs sollte weiter über dem vertraglich geregelten Ankaufspreis liegen, so dass das Schiff auch mit Gewinn verkauft werden könnte.

      https://www.hellenicshippingnews.com/
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      schrieb am 14.01.22 18:10:44
      Beitrag Nr. 351 ()
      Der Container Index verharrt auf den hohen Raten des Q4 21:

      https://www.harperpetersen.com/#harpex
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      schrieb am 17.01.22 11:46:19
      Beitrag Nr. 352 ()
      Kurs dümpelt vor sich hin ....zu 250€ will keiner mehr verkaufen, die 160 Stück bei 268€ will aber auch niemand haben.

      Typisches Patt.....mal sehen, wer zuerst zuckt ....
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      schrieb am 18.01.22 17:01:46
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.530.611 von bcgk am 17.01.22 11:46:19
      New Contex
      Charterraten ziehen weiter an. Dies hilft für die Berolina (2.500 TEU) aber nur, wenn ein Vertrag nicht bereits eingetütet ist. Die 12M Forward Rate für 2700 TEU Schiffe liegt bei 34.941 USD/d. Die Baltica, 2800 TEU, ist bis März 2023 für 19.600 USD/d beschäftigt. Beteiligung nur etwa 50%.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1
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      schrieb am 18.01.22 20:42:40
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.547.384 von ArKeh1 am 18.01.22 17:01:46Ja, wir werden es bald wissen. Zu Kursen jenseits der 250€ gibt es aber derzeit schlicht keine Käufer.
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      schrieb am 18.01.22 20:44:42
      Beitrag Nr. 355 ()
      MPC Market Update
      https://www.mpc-container.com/files/Public/17513/3488076/220…

      The Company will host a webcast for the investor call commencing on Wednesday 19 January 2022 at 10:00 hours CET. The presentation will be made available on the Company’s webpage (https://www.mpc-container.com/investors-and-media/press-rele…
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      schrieb am 19.01.22 10:48:39
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.551.569 von ArKeh1 am 18.01.22 20:44:42
      MPC Call mega bullish
      Indices reflect 12M Rates. Charter closures are for 3 years. Rates for longer-term fixtures rising. Due to longer time-charter contracts closed in the past, there is very little in terms of availability of new vessels for charter. As a consequence, new contracts are negotiated and closed earlier and earlier, up to 9 months ahead of contract start.
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      schrieb am 19.01.22 10:53:13
      Beitrag Nr. 357 ()
      Gude, pennt hier der Markt noch oder warum zieht die Hammonia noch nicht nach?
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      schrieb am 19.01.22 12:01:00
      Beitrag Nr. 358 ()
      Es kennen zu wenige die Aktie. Es haben zu wenige eine Vorstellung vom Wert der Aktie vor dem Hintergrund der eingelockten und potentiell noch möglichen riesigen Cashflows. Diejenigen, die die Aktie haben, verkaufen nicht auf diesem Niveau. Sachwert in inflationärem Umfeld, Gewinne werden steuerfrei thesauriert. Der Name des Chatchannels macht mir Freude!
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      schrieb am 19.01.22 12:51:20
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.558.799 von ArKeh1 am 19.01.22 12:01:00Was ist Dein KZ für die Aktie? Die 1000€ auf dem Weg zurück;)
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      schrieb am 19.01.22 13:32:44
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.559.537 von NormanBates1 am 19.01.22 12:51:20Ich denke nicht in Kurszielen. Ich mache mir Gedanken, was der Wert der Aktien sein könnte. Die Aktie ist derzeit keine 1000 Euro wert. Aber sie ist m.E. deutlich mehr wert als der Börsenpreis. Das EK lag zum 31.12.2020 bei 87€ pro Aktie. Die Gewinnprognose 2021 liegt um die 155€ pro Aktie wegen der Höherbewertung der Berolina. Der Lutetia-Deal ab diesem Jahr hat einen Wert von mehr als 100€ pro Aktie. Die Baltica steht mit 14,7m € in der Bilanz der Schiffsgesellschaft. Aus der Präsentation der MPC ergibt sich ein viel höherer Marktwert, wenn das Schiff heute verchartert werden könnte. Das Schiff ist aber für 19.600$/d bis März 2022 unter Markt verchartert. Die Aura M könnte mit Gewinn verkauft werden. Sie könnte auch unter Markt eingekauft und die Bareboat-Charter eingespart werden. Die Besserungsscheine sind durch Rückstellungen abgedeckt, die höher sind, als die letzten Settlements für 15% (unter Bedingungen). Und dann stellt sich die Frage, was man aus der Gesellschaft machen könnte. Kursziel ist etwas anderes. Ich weiß nicht, wie sich der Kurs entwickelt. Das hängt sehr davon ab, ob neue Investoren dazukommen.
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      schrieb am 19.01.22 13:36:40
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.560.143 von ArKeh1 am 19.01.22 13:32:44Fehlerkorrektur: Die Baltica ist bis März 2023 und nicht 2022 verchartert!
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      schrieb am 20.01.22 16:04:09
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.558.799 von ArKeh1 am 19.01.22 12:01:00
      Zitat von ArKeh1: Es kennen zu wenige die Aktie. Es haben zu wenige eine Vorstellung vom Wert der Aktie vor dem Hintergrund der eingelockten und potentiell noch möglichen riesigen Cashflows. Diejenigen, die die Aktie haben, verkaufen nicht auf diesem Niveau. Sachwert in inflationärem Umfeld, Gewinne werden steuerfrei thesauriert. Der Name des Chatchannels macht mir Freude!

      .
      ASK mittlerweile bei 280€. Bin gespannt, wann hier die 300€ erklommen wird. Wenn eure Berechnungen stimmen, wäre das Doppelte nicht zu teuer.
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      schrieb am 21.01.22 15:40:20
      Beitrag Nr. 363 ()
      Bin seit heute mit "an Bord".....Ist ja wirklich schwer an die gewünschten Stücke zu kommen, ich habe es aber weitgehend (90%) geschafft.
      Hut ab - Eure Expertise im Detail ist beeindruckend, da kommt so mancher Börsenbrief nicht mit.
      Ich bin auch bei Ernst Russ und MPC Capital dabei, der Peak der Raten könnte zwar bald kommen, aber aufgrund der Laufzeit der Charter sieht es insgesamt recht gut aus. Bei geringem Handelsvolumen macht es nur langfristig Sinn, das passt bei mir.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.22 15:42:29
      Beitrag Nr. 364 ()
      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/seefahrt…

      Anbei noch ein ganz interessanter Artikel.
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      schrieb am 23.01.22 16:43:14
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.593.197 von Zimbo1968 am 21.01.22 15:40:20
      Zitat von Zimbo1968: der Peak der Raten könnte zwar bald kommen


      Schaun mer mal. Im August waren sich schonmal alle einig, dass der Peak erreicht wäre - dann folgte ein kurzes Dip - und heute stehen die Raten sogar höher als im August. Prognosen sind hier einfach sehr unzuverlässig, selbst wenn sie von vemeintlichen Experten stammen. Wenn die Berolina in 1-3 Monaten auch nur halbwegs zu den aktuellen Konditionen neuverchartert werden kann, müssen wir Aktionäre die Zukunft aber sicherlich nicht fürchten :)
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      schrieb am 23.01.22 16:58:14
      Beitrag Nr. 366 ()
      USD-Effekt
      Ein bislang wenig beachteter Effekt bringt übrigens weitere Vorteile für Hammonia: Der Fall des Euro ggü. dem USD. Seit Sommer gab der Euro um rund 5% nach.

      Da Hammonia seine Raten in USD bezieht, ist der Fall des Euros hier ein guter zusätzlicher Gewinnhebel. Und weil der Zinsanstieg in den USA schneller voranschreitet als in Europa, wird diese Entwicklung sich mutmaßlich noch eine Weile fortsetzen oder sich zuallermindest nicht ins Gegenteil verkehren.

      Angesichts der gewaltigen Gewinne, die Hammonia 2021 und erst recht 2022 schreiben kann, ist das eher ein kleines Gimmick. Aber es leistet seinen Beitrag - und könnte sich durchaus noch ausdehnen.
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      schrieb am 23.01.22 22:19:29
      Beitrag Nr. 367 ()
      Während der Markt korrigiert und viele Aktien sich halbiert haben, läuft Hammonia von ATH zu ATH.

      Bin gespannt, ob hier auch noch eine Korrektur stattfindet (Retest der 200)....
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      schrieb am 24.01.22 13:39:03
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.611.538 von bcgk am 23.01.22 22:19:29
      Zitat von bcgk: Während der Markt korrigiert und viele Aktien sich halbiert haben, läuft Hammonia von ATH zu ATH.

      Bin gespannt, ob hier auch noch eine Korrektur stattfindet (Retest der 200)....


      1) Welche Aktien haben sich halbiert? 2) Welche eingelockten Cashflows, welche Visibilität haben die Aktien, die korrigieren?

      Die Cashflows der Lutetia sind eingelockt, die der Berolina wahrscheinlich auch, sonst hätten wir Upside, weil die Charteraten und die Abschlusslaufzeiten sich nochmal verlängert haben. Wenn die EU mit Wirtschaftssanktionen auf einen Einmarsch der Russen in der Ukraine reagieren sollten und die Aktienkurse fallen, legen wir uns zurück. Deutschland und die EU bekommen einen großen Teil ihres Oils von Russland über Pipelines. Wenn das im Rahmen von Sanktionen nicht mehr aus Russland kommen soll und mit Tankern geliefert werden muss, spielt uns das in die Karten. Dann gehen die Charterraten für Tanker hoch und die Aura M wird bei der Anschlusscharter in einem Jahr profitieren und im Wert steigen.
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      schrieb am 24.01.22 20:41:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.618.198 von ArKeh1 am 24.01.22 13:39:03Ich habe heute nochmal 95 Stücke zugekauft. Safe haven mMn.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.22 16:23:18
      Beitrag Nr. 370 ()
      New Contex: nochmal höher
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      Bedingte Relevant: Lutetia eingelockt, Berolina wahrscheinlich, Upside falls nicht; Baltica (50% Anteil; fix bis Mär 2023): forward rate für 12M in 12M: 36.614 (gearless) vs Charter 19.600 geared.
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      schrieb am 26.01.22 11:11:30
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.635.913 von ArKeh1 am 25.01.22 16:23:18Angesichts des Optimismus, der aus deinen Zeilen spricht, ist das Handelsvolumen recht gering. ;)
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      schrieb am 27.01.22 16:10:27
      Beitrag Nr. 372 ()
      New Contex steigt weiter
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1

      12M forward in 12M für 36.609 für 2.700 TEU; Baltica 19.600 bis Mär. 2023.
      Berolina lockt in???
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      schrieb am 27.01.22 19:16:56
      Beitrag Nr. 373 ()
      Meine täglichen Hammonia gib mir heute....auch wenn es heute nur 20 Stück sind.

      @ArKeh1

      Hab deine PN aus Versehen gelöscht. Kannst du mich nochmal anschreiben bitte?
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      schrieb am 01.02.22 15:09:06
      Beitrag Nr. 374 ()
      New Contex steigt weiter an
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1

      Implizierte 12M Forward Rate in 12M für 2700 TEU bei 37.509 USD/d vs 19.600 USD/d Charter der Baltica (50% Anteil, 2.800 TEUbis Mär 2023. Berolina im Zusammenhang mit der Zuschreibung im Dec potentiell schon verchartert, sonst zusätzliches Upside wegen Charterratenzuwachs.
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      schrieb am 01.02.22 15:25:24
      Beitrag Nr. 375 ()
      https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energieversorgung-c…

      Interessante Meldung - könnte punktuell wieder einen gewissen Rückstau geben, inwieweit das einen Effekt auf Hammonia hat, kann ich nicht beurteilen.
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      schrieb am 01.02.22 16:30:17
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.707.324 von Zimbo1968 am 01.02.22 15:25:24@ Zimbo1968 War das der falsche Link?
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      schrieb am 01.02.22 17:55:30
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.708.341 von ArKeh1 am 01.02.22 16:30:17Der Link war ok - die Cyberkriminellen haben es wohl aktuell auf die Logistik abgesehen (allerdings nicht Schiffahrt)......mein Eindruck ist, dass man aktuell versucht, den Ölpreis zu treiben oder Handel zu erschweren.
      Mein Gedanke war, ob es - wenn größere Hafenbetreiber das Ziel wären - auch ähnliche Auswirkungen wie die 6 Tage Suez-Blockade haben könnte?
      Aber die Kritik ist ok, hat jetzt nichts mit Hammonia zu tun, sorry, manchmal schweift man etwas ab.......
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      schrieb am 02.02.22 08:52:40
      Beitrag Nr. 378 ()
      ZIM Integrated Shipping Services
      Hat sich jemand von euch Shipping-Experten schon mal ZIM angeschaut und hat eine Meinung dazu?
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      schrieb am 02.02.22 11:00:44
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.714.719 von currahee am 02.02.22 08:52:40Zumindest meine größte Position.
      Insofern Meinung: Kaufen, wenn man noch keine hat. :)
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      schrieb am 02.02.22 11:23:54
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.714.719 von currahee am 02.02.22 08:52:40
      Zitat von currahee: Hat sich jemand von euch Shipping-Experten schon mal ZIM angeschaut und hat eine Meinung dazu?


      ZIM ist auch mit sehr kurzen Charterverträgen am Markt tätig. D.h. es fehlt etwas die langfristige EInnahmesicherheit wie bei Ernst Russ oder Hammonnia. Ansonsten eine sehr gut geführte Reederei. Allerdings deutlich riskanter aufgrund der größeren Einnahmeschwankungen.
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      schrieb am 02.02.22 16:03:13
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.707.051 von ArKeh1 am 01.02.22 15:09:06
      Zitat von ArKeh1: Berolina im Zusammenhang mit der Zuschreibung im Dec potentiell schon verchartert, sonst zusätzliches Upside wegen Charterratenzuwachs.


      Wie meinst Du das?
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      schrieb am 02.02.22 16:33:52
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.720.248 von imperatom am 02.02.22 16:03:13@imperatom
      Am 08.12. wurde per adhoc die Gewinnprognose für 2021 dramatisch erhöht, um 17,9m € auf 20,7 bis 21,7 Mio €. Hintergrund ist die Übertragung der Berolina auf eine andere Schiffsgesellschaft, wobei sich die Beteiligung der Schiffsholding nicht ändert, aber die der Reederei einen Teil ihrer Beteiligung verkauft hat. Nicht bekannt gegeben wurde, dass eine Neuvercharterung in diesem Zusammenhang stattgefunden hat. Nun wird der Käufer eines Teils des Schiffs sicherlich nur dann einen hohen Kaufpreis für die Beteiligung zahlen, wenn er mit hohen Cashflows fest rechnen kann. Umgekehrt macht die Zuschreibung nur dann Sinn, wenn auch sichergestellt ist, dass die Cashflows reinkommen, denn sonst droht eine Sonderabschreibung wenn nicht. Deshalb gehe ich eher davon aus als nicht, dass ein Charterabschluss eingetütet ist und aufgrund der bereits erfolgten Zuschreibung keine weiter adhoc vorgenommen wurde. Dann wäre der alte Buchwert per 31.12.2020 plus der Gewinn 2021 (Prognosemitte) 11,9m Euro + 21,2m Euro = 33,1m Euro oder 242,6 € pro Aktie wären. Darin enthalten ist der Gewinn aus dem Lutetia Deal, der in 2021 ab Sep anfällt, aber nicht die vier Jahre ab Jan 2022 (Charterdifferenz Mitte 30.000 USD/d - 12.250 Altcharter bei etwa 80% Beteiligung für 4 Jahre. Seit dem 08.12.2021, also der adhoc Zuschreibung, sind die Charterraten weiter angestiegen. Wenn wir einen Deal haben, ist das nicht relevant. Wenn wir keinen haben, ist das relevant. In jedem Fall liegt der Wert der Aktie deutlich über dem Kurs: Lutetia-Deal ab 2022, Baltica mehr Wert als Bilanzansatz, Aura M könnte mit Gewinn verkauft werden, Besserungsscheine mit hohen Rückstellungen trotz Deals für 2 von vier BS.
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      schrieb am 02.02.22 17:56:47
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.720.743 von ArKeh1 am 02.02.22 16:33:52Man bekommt im Bid unter 260€ keine Aktien mehr. Das Ask wird aber auch noch nicht geräumt, die 280€ gilt es zu überwinden.
      Du sprichst zurecht davon, dass der Wert der Aktie deutlich höher ist, aber der Markt setzt es noch nicht um. Es bleibt also die Frage nach dem notwendigen Impuls. Ich bleibe dabei, dass ein Manko die fehlende Bekanntheit und die fehlende Liquidität in der Aktie ist. Denn rechnen müsste ja eigentlich jeder können.

      Rechnet man die eingelockten und zu prognostizierenden Gewinne für 2022 und 2023 sauber auf, komme ich problemlos auf Kurse jenseits der 600€. Bleibt die Frage nach den Käuferschichten - denn alle bereits Investierten liegen vorne und stocken wahrscheinlich nicht mehr auf......
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      schrieb am 02.02.22 18:12:11
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.721.919 von bcgk am 02.02.22 17:56:47@bcgk ... verkaufen aber auch nicht zu diesen Kursen, angesichts des viel höheren Werts.

      Gegenüber MPC CS oder Ernst Russ gibt es hier einen riesigen Vorteil: die Transparenz, was die Einzelschiffe angeht, die hohe Visibilität bezüglich der eingelockten Cashflows.
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      schrieb am 02.02.22 18:26:55
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.721.919 von bcgk am 02.02.22 17:56:47Es gibt aber auch aktuell zu viele Perlen im Markt als das man die alle kaufen könnte.
      Hammonia ist doch schon sehr gut gelaufen. Heißt natürlich nicht, dass die nicht immer noch unter Wert notiert.
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      schrieb am 02.02.22 20:29:23
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.722.393 von erwin-kostedde am 02.02.22 18:26:55Viele Perlen unterliegen dennoch einem Marktrisiko. Ich sehe hier in absehbarer Zeit quasi kein Abwärtspotenzial.
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      schrieb am 02.02.22 22:31:41
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.724.007 von bcgk am 02.02.22 20:29:23der chart sieht in der Tat gut aus. Es wird auch selten der Geldkurs bedient, sondern fast immer aus dem Brief.
      Insofern scheint da keiner Druck zu haben aus der Aktie auszusteigen.
      HAMMONIA Schiffsholding | 270,00 €
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      schrieb am 02.02.22 22:35:53
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.720.743 von ArKeh1 am 02.02.22 16:33:52
      Zitat von ArKeh1: Nun wird der Käufer eines Teils des Schiffs sicherlich nur dann einen hohen Kaufpreis für die Beteiligung zahlen, wenn er mit hohen Cashflows fest rechnen kann. Umgekehrt macht die Zuschreibung nur dann Sinn, wenn auch sichergestellt ist, dass die Cashflows reinkommen, denn sonst droht eine Sonderabschreibung wenn nicht. Deshalb gehe ich eher davon aus als nicht, dass ein Charterabschluss eingetütet ist und aufgrund der bereits erfolgten Zuschreibung keine weiter adhoc vorgenommen wurde.


      Ein interessanter Gedankengang, ich halte es aber eher für unwahrscheinlich. Warum sollte man die Neuvercharterung nicht vermelden wollen, die IR war doch eigentlich bislang zuletzt recht angenehm aktiv? Ich würde auch nicht davon ausgehen, dass eine Adhoc-Pflicht darüber durch die erfolgte Buchwertkorrektur entfallen würde, denn die Liquiditätswirksamkeit bleibt ohnehin voll erhalten - die Cashflows entstehen erst mit dem neuen Abschluss - und sie sind bilanziell sehr relevant. Zudem handelt es sich bei der Buchwerthochschreibung nicht um vorgezogene Gewinne in einem Sinne, dass der Gewinn 2022 durch die Buchwerthochschreibung reduziert würde (außer durch gestiegene Abschreibungen). Eine Neuvercharterung hätt daher weiteren großen Gewinneinfluss auf das Ergebnis 2022 zusätzlich zur bereits 2021 bilanzierten Buchwerthochschreibung - alleine dadurch würde eine Adhoc-Pflicht ebenfalls ausgelöst. In der Adhoc wurde zudem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Zuschreibungen nicht liquiditätswirksam sind, für mich ein weiteres Indiz dafür, dass noch keine Neuvercharterung vorliegt. Die Wertzuschreibung bei einer solchen "unechten" Transaktion dürfte rein von externen Anwälten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern o.ä. Akteuren im Rahmen der Rechtsprüfung anhand von Marktpreisen bestimmt worden sein (die Martkpreise werden auch ausdrücklich als Bezugsgröße n der Adhoc genannt; nicht aber künftige Cashflows) daher lässt sich von ihm nicht auf künftige Cashflows schließen. Also kurzum: die Hypothese einer bereits erfolgten Neuvercharterung erscheint mir aus all diesen Gründen sehr unwahrscheinlich.

      Zitat von ArKeh1: In jedem Fall liegt der Wert der Aktie deutlich über dem Kurs: Lutetia-Deal ab 2022, Baltica mehr Wert als Bilanzansatz, Aura M könnte mit Gewinn verkauft werden, Besserungsscheine mit hohen Rückstellungen trotz Deals für 2 von vier BS.


      Hier sind wir absolut einig. Aktuell könnte ein 24M-Verchartern für 55.000 $ über die Bühne gehen - ein Plus von 46.000 $ (anders: eine Verfünffachung) ggü. dem bisherigen Vertrag. Allein im laufenden (verkürzten) Jahr könnte das Hammonia rund 6 Mio Euro zusätzlichen Gewinn einbringen (über 40€ pro Aktie).
      HAMMONIA Schiffsholding | 270,00 €
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      schrieb am 02.02.22 22:46:35
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.725.477 von erwin-kostedde am 02.02.22 22:31:41
      Zitat von erwin-kostedde: der chart sieht in der Tat gut aus. Es wird auch selten der Geldkurs bedient, sondern fast immer aus dem Brief.
      Insofern scheint da keiner Druck zu haben aus der Aktie auszusteigen.


      Die 150 Stücke zu 270€ sind nun auch weg. Nächstes Ask blinkte bei 288€.
      Einfach kaufen und zurücklehnen......
      HAMMONIA Schiffsholding | 270,00 €
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      schrieb am 02.02.22 23:04:11
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.725.543 von imperatom am 02.02.22 22:35:53@imperatom
      Wenn der Preis eines Schiffs die abdiskontierten künftigen netto Cashflows sind, die erwirtschaftet werden, dann ist die Zuschreibung des Werts des Schiffs auf einen Marktpreis im konkreten Fall eine weitgehende Vorwegnahme der künftigen Gewinne. Die Abschreibungen steigen erheblich und mindern den sonst noch höheren Gewinn der Folgeperioden. Der Wert des Unternehmens steigt nur einmal. Wir sind uns allerdings einig, dass die künftigen eingelockten Cashflows die eigentlich wichtige Information für unsere Bewertung ist. Im Übrigen ist ein längerer Chartervertrag mit etwas niedrigeren Raten meist in Summe günstiger als ein kürzerer mit ultra-hohen Raten, zumindest wenn man unterstellt, dass es irgendwann einen Einbruch der Charterraten geben wird.
      HAMMONIA Schiffsholding | 270,00 €
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      schrieb am 03.02.22 01:23:04
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.725.858 von ArKeh1 am 02.02.22 23:04:11
      Zitat von ArKeh1: @imperatom
      Wenn der Preis eines Schiffs die abdiskontierten künftigen netto Cashflows sind, die erwirtschaftet werden, dann ist die Zuschreibung des Werts des Schiffs auf einen Marktpreis im konkreten Fall eine weitgehende Vorwegnahme der künftigen Gewinne. Die Abschreibungen steigen erheblich und mindern den sonst noch höheren Gewinn der Folgeperioden. Der Wert des Unternehmens steigt nur einmal.


      Das ist alles richtig, ändert aber mindert meine Argumentation nicht. Nochmal in Kurzform:
      1. Gewinne und (noch mehr) Cashflow 2022 würden massiv steigen durch eine Neuvercharterung zu aktuellen Konditionen
      2. Dadurch wäre eine Neuvercharterung adhoc-pflichtig
      3. Auch andere (s.u.) Hinweise in der Adhoc sprechen dafür, dass die Neubewertung nicht aufgrund einer Neuvercharterung erfolgte.
      HAMMONIA Schiffsholding | 270,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 03.02.22 01:23:57
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.726.341 von imperatom am 03.02.22 01:23:04
      Zitat von imperatom: Das ist alles richtig, ändert aber mindert meine Argumentation nicht.


      ...ändert oder mindert meine Argumentation aber nicht.
      HAMMONIA Schiffsholding | 270,00 €
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      schrieb am 03.02.22 09:00:46
      Beitrag Nr. 393 ()
      @imperatom
      Ich möchte das nicht in diesem Chat diskutieren, weil die Erfahrung zeigt, dass eine Diskussion mit dir kein Ende nimmt.
      HAMMONIA Schiffsholding | 268,00 €
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      schrieb am 03.02.22 18:17:57
      Beitrag Nr. 394 ()
      Charterpreise steigen immer weiter. Dürften mittlerweile Alltime High vom Herbst erreicht haben.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=5&L=1
      HAMMONIA Schiffsholding | 268,00 €
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      schrieb am 04.02.22 12:03:09
      Beitrag Nr. 395 ()
      so zu 300 €
      ...stehen 2.215 Aktien zum verkauf, mal sehn wie lange das dauert bis die weg sind !

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      HAMMONIA Schiffsholding | 298,00 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 12:09:32
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.744.221 von deSade am 04.02.22 12:03:09Ne halbe Million Euro, Fake??
      HAMMONIA Schiffsholding | 298,00 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 12:21:41
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.744.314 von ooy am 04.02.22 12:09:32das dürfte schon stimmen....Gewinnmitnahmen denk ich...

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      HAMMONIA Schiffsholding | 298,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 12:37:59
      Beitrag Nr. 398 ()
      seit Jahresanfang sind übrigens 1.672 Aktien gehandelt worden.
      Also 320 pro Woche.
      HAMMONIA Schiffsholding | 298,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 13:05:18
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.744.794 von erwin-kostedde am 04.02.22 12:37:59
      Zitat von erwin-kostedde: seit Jahresanfang sind übrigens 1.672 Aktien gehandelt worden.
      Also 320 pro Woche.


      Exakt 1.000 Stücke von mir :)
      HAMMONIA Schiffsholding | 298,00 €
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 14:03:20
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.744.557 von deSade am 04.02.22 12:21:41Ich denke, dass sich das Bid langsam nach oben katapultieren wird. Sobald wir stabile Bids über 285€ haben, die nicht mehr sofort bedient werden, wird die 300 angeknabbert. Ich sehe die 300 nur als einen ersten Schritt in Richtung 600€+
      HAMMONIA Schiffsholding | 282,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.22 23:34:39
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.745.961 von bcgk am 04.02.22 14:03:20Jau, nachbörslich schon 296 € bei gutem Volumen.
      Sehr schön, da scheinen Einige jetzt die genannten Frachtraten und Laufzeiten zusammenzurechnen.
      Ist bei sehr unbekannten Nebenwerten immer interessant, welche Dynamik da möglich ist.
      HAMMONIA Schiffsholding | 290,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.22 10:52:07
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.759.956 von Zimbo1968 am 06.02.22 23:34:39Hallo Zimbo,
      Du hast Dich wahrscheinlich nur verschrieben:

      Frachtrate zahlt der Versender eines Containers an den Linienreeder. Der Linienreeder zahlt für das einchartern des Schiffs von der Hammonia die Charterrate. Der Gewinn des Linienreeders hängt also von Frachtrate (Einfluss auf Topline) und Charterrate (Kosten) ab. Für die Hammonia spielt nur die Charterrate und die Verfügbarkeit des Schiffs eine Rolle. Ausfallzeiten (technische Defekte, Dockung, Nachrüstung mit Scrubbern etc) gehen z.L. des Vercharterers oder Schiffseigners.

      Gruß
      Ralf
      HAMMONIA Schiffsholding | 294,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.22 16:58:45
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.761.706 von ArKeh1 am 07.02.22 10:52:07Danke, durchaus was dazugelernt!!
      HAMMONIA Schiffsholding | 290,00 €
      Avatar
      schrieb am 08.02.22 07:12:24
      Beitrag Nr. 404 ()
      Alles um und über 290€ wird abgeräumt. Im Bis bekommt man keine Stücke. Schon bald wird es 300bB heißen ;)
      HAMMONIA Schiffsholding | 290,00 €
      Avatar
      schrieb am 08.02.22 14:17:24
      Beitrag Nr. 405 ()
      Nächste Story wird möglicher Weise der Öltanker Aura M werden, wenn sich die Charterraten im Spotmarkt im Laufe des Jahres erholen. Das Schiff hat eine Festcharter deutlich über Markt bis nächstes Jahr und könnte ohnehin jetzt mit Gewinn verkauft werden. Andere Tankerunternehmen im Spotmarkt verdienen im Moment bestenfalls die Cash-Kosten, weil sich die Ölnachfrage zwar erholt hat, aber Opec+ das Angebot knapp gehalten haben und deshalb die Läger abgeschmolzen sind und wenig Öl transportiert wurde. Es fallen künftig aber sehr viele positive Katalysatoren für eine Erholung im Tankermarkt zusammen. Die Produktion (und der Transport und damit die Tankernachfrage) sollte steigen. Die Schrottstahlpreise sind derweil hoch, die Charterraten extrem niedrig, ein großer Teil der Gesamtflotte ist alt (alte Tanker haben hohe Kosten) ==> Verschrottung sollte deutlich anziehen, Neubauten in 2023 und 24 sehr wenig, weil fast nur Container und Bulker gebaut werden (die Slots für Neubauten sind zu). Wenn alles gutgeht, trägt die Festcharter durch die Durchstrecke und wir profitieren von der Markterholung (oder verkaufen wegen Erwartung derselben gut).

      Containerraten steigen weiter: https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1
      HAMMONIA Schiffsholding | 286,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.22 16:51:58
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.772.630 von ArKeh1 am 08.02.22 14:17:24Artikel zum erwarteten Produktionsanstieg für Öl in 2022: https://www.hellenicshippingnews.com/tankers-oil-supply-boos…
      HAMMONIA Schiffsholding | 286,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.22 12:17:23
      Beitrag Nr. 407 ()
      Artikel zum Verschrottungsmarkt für Schiffe: https://www.hellenicshippingnews.com/demand-boosts-demolitio…

      Container und Bulker Schiffe werden wg hoher Charterraten nicht verschrottet. Die Schrottstahlpreise steigen. Das Angebot an Schiffen kann nur aus dem Tankermarkt mit Überkapazitäten kommen (alte Schiffe schreiben Verluste, finden schlecht Beschäftigung). Lt. Konferenz Call von DHT gestern sind etwa 12% der Flotte über 20 Jahre alt (normale Abschreibungszeit). >25% der Flotte sind über 15 Jahre alt, kommen also ins Verschrottungsalter. Kaum Auslieferungen neuer Tanker in 2023 und 2024 und Bauschlotts sind voll mit Containern und Bulkern.
      HAMMONIA Schiffsholding | 290,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.22 14:16:56
      Beitrag Nr. 408 ()
      Riesen Preisanstieg bei Container Schiffen
      Vessel Values vom 08.02.: https://www.hellenicshippingnews.com/

      Reflektiert Schiffe ohne Charter. Die Berolina, falls noch nicht verchartert. Die Baltica mit Auslaufen der Charter im kommenden Jahr (Korrektur der niedrigen Charter in der Zwischenzeit notwendig).
      HAMMONIA Schiffsholding | 288,00 €
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      schrieb am 10.02.22 21:47:56
      Beitrag Nr. 409 ()
      ConTex wieder gestiegen...
      ...3311

      https://www.vhbs.de/index.php?id=28

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      HAMMONIA Schiffsholding | 284,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 14:39:28
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.802.819 von deSade am 10.02.22 21:47:56Fundamental steht alles auf grün, aber seitdem das große ASK bei 300€ gesichtet wurde, drängeln sich die Verkäufer .....

      Bin gespannt wie es hier weitergeht.
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      schrieb am 11.02.22 17:34:33
      Beitrag Nr. 411 ()
      Tanker-Aktien wie EURONAV sind heute 4%+ fester (EURN in 1er Woche fast 20%+); der Investment-Case für Tanker (und die Aura M bei der HHX) steht unten. Diese Tankerbeteiligung könnte heute schon mit Gewinn verkauft werden (also notiert der Tanker mit Abschlag zum Wert vor dem Investment Case der in EURN gekauft wird) und auch die Containerstory ist m.E. bei Weitem nicht gepreist. Wie lange ist es her, dass hier moniert wurde, dass man keine Stücke bekomme. Und jetzt sorgt man sich, weil es Stücke gibt?
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      schrieb am 11.02.22 21:20:15
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.811.792 von ArKeh1 am 11.02.22 17:34:33Ich sehe das sehr entspannt. Aber es gibt viele Anleger die sich von großen Asks in Nebenwerten abschrecken lassen. Habe ich schon oft selbst praktiziert um günstig an Stücke zu kommen.
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      schrieb am 14.02.22 11:23:05
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.811.792 von ArKeh1 am 11.02.22 17:34:33Börse wackelt.....alles rot, hier der sichere Häfen.
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      schrieb am 15.02.22 15:16:26
      Beitrag Nr. 414 ()
      https://www.vhbs.de/index.php?id=28&L=1

      Charterraten nochmals etwas höher
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      schrieb am 16.02.22 10:36:10
      Beitrag Nr. 415 ()
      Tanker Verschrottung: wichtig für Anstieg des Spotmarkts.

      https://www.hellenicshippingnews.com/ship-owners-more-willin…

      Nachfolgende Quelle: Tabellen zu Neubestellungen (Orderbook) für Tanker (2023 u 2024!! Und keine Slots mehr wg. Containern und Bulkern bis Ende 2024), und langsam anziehende Demolition in 2021.

      https://compassmar.com/reports/Compass%20Maritime%20Weekly%2…

      Selbe Quelle: Neu und Second Hand Preise für Suezmax Tanker: Aura M ist 2 Jahre alt und konnte lt. HV Präsentation per damals im Sep. für USD 47 Mio aus der Bareboat-Charter herausgekauft werden. Differenz selbst ausrechnen.

      Selbe Quelle: Time Charter Rates für Suezmax Tanker 1 Jahr: dort mit USD15.000 angegeben. Die Festcharter der Aura M läuft noch 1 Jahr von ursprünglich 3 zu 29.600 USD/Tag. Wert der Differenz: selbst ausrechnen.

      Beteiligung Aura M lt letzter adhoc: 79%
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      schrieb am 16.02.22 10:47:49
      Beitrag Nr. 416 ()
      Vessel Value: minimaler Rückgang bei sehr neuen Tankern und weiterer Anstieg bei Containern:

      https://www.hellenicshippingnews.com/
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      schrieb am 16.02.22 11:11:03
      Beitrag Nr. 417 ()
      1-Jahr Zeitcharter: die Tabelle bei Hellenic Shipping (update heute Abend) sieht hier 19.500 USD/TAG vs Compass 15.000 USD/TAG. In jedem Fall liegt die Restcharter der Aura M höher.
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      schrieb am 17.02.22 15:00:38
      Beitrag Nr. 418 ()
      Der Contex steigt weiter. Der Anstieg hat sich mittlerweile allerdings stark verlangsamt und die Preise bilden eine Art Plateau. Hoffen wir, dass sie sich dort eine Weile stabilisieren!
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      schrieb am 18.02.22 12:39:24
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die Charterraten spielen irgendwann kaum noch eine Rolle. Wenn/Falls die Berolina bereits im Dez. mit der Auflösung der stillen Reserven verchartert wurde, dann nur noch für die Baltica mit Festcharter bis März 2022. Hier ist die HHX nur mit 50% beteiligt. Ich würde das Schiff heute verkaufen, wenn es einen guten Preis unter Abschlag der niedrigeren Restcharter gäbe. Dann wäre die weitere Entwicklung der Charterraten danach weitgehend ohne Bedeutung für die HHX. Das eingelockte Cash aus dem Containerboom kommt dann über die nächsten Jahre rein und die Cashverwendung ist dann das Interessante. Deshalb mein Focus auf die Chance in der Aura M, die schon heute mit Gewinn verkauft werden könnte, aber der Tankermarkt steht noch vor seiner Erholung. Und 79% am Schiffswert der Aura M entsprechen etwa der Market Cap der HHX. Das ist das Thema nach vorn und die Verwendung des Cash nach einer Lösung der BS-Problematik.
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      schrieb am 18.02.22 12:40:51
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.873.357 von ArKeh1 am 18.02.22 12:39:24Baltica: März 2023 nicht 2022
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      schrieb am 18.02.22 17:44:34
      Beitrag Nr. 421 ()
      es gibt einen neuen Aktionärsbrief, zu finden unter

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…
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      schrieb am 18.02.22 19:27:10
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.877.131 von Muckelius am 18.02.22 17:44:34
      Zitat von Muckelius: es gibt einen neuen Aktionärsbrief, zu finden unter
      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…


      Mh, die Zahlen zur Neuvercharterung darf man nicht kommentieren, aber nennt sie ausdrücklich nochmal. Das darf man wohl als indirekte Bestätigung verstehen. Positiv wäre die lange Laufzeit von drei Jahren und der solide Vertragspartner, negativ ist die Charterrate, die doch deutlich unter den Erwartungen bleibt.

      Mich irritiert außerdem der kurze Absatz zu den Besserungsscheinen. Das liest sich so als wäre fehlende Liquidität Hauptursache, dass man nicht weiter rückkauft. Natürlich gab es wesentliche nicht liquiditätswirksame Gewinne in 2021, aber die ausstehenden Scheine sollten unter 1 Mio Euro im Rückkauf kosten - das müsste man doch locker alleine aus dem Lutetia-Cashflow seit der Neuvercharterung leisten können. Seltsam.
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      schrieb am 18.02.22 19:54:33
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.878.319 von imperatom am 18.02.22 19:27:10
      Positive Nachrichten...
      ...im Aktionärsbrief ...leider keine Resonanz im Kurs feststellbar...der Markt will die Jahreszahlen sehen.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      schrieb am 19.02.22 15:42:58
      Beitrag Nr. 424 ()
      Hier noch der Link zu dem recht erfreulichen Aktionärsbrief:

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=ir…
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      schrieb am 19.02.22 16:40:21
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.883.377 von Ahnung? am 19.02.22 15:42:58Ihr seid da alle wesentlich tiefer drin als ich, aber ich habe den Aktionärsbrief ehrlich gesagt nicht so positiv empfunden. Es wurde auf die leider fehlenden operativen Verbesserungen verwiesen, die Probleme mit dem technischen Management bei der Beteiligung betont und ich habe den Tenor eher als "Euphorie-bremsend" bzgl. der erhofften Erhöhungen der Charterraten empfunden.
      Mag aber auch sein, dass diese vorsichtige Ausdrucksweise "Hammonia-Stil" sind, dazu bin ich hier noch nicht lange genug dabei.
      Ein Schiffs-VK über Buchwert ist u.U nicht liquiditätswirksam, steigert aber den Gewinn, daher habe ich die Formulierung nicht ganz verstanden.
      Dass man bei bevorstehenden Krisen ggf. eher abschließt, als auf die letzte Erhöhung zu warten ist nachvollziehbar.
      Irgendwann ist der Peak erreicht, die Raten können nicht immer weiter durch die Decke gehen (wird bei Öl und Gas auch so sein, wenn Putin sich irgendwann beruhigt hat).
      Allen im Forum ein schönes WE, ich freue mich immer über Eure guten sachlichen Einordnungen.
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      schrieb am 21.02.22 09:52:06
      Beitrag Nr. 426 ()
      zumindest findet der Markt den Aktionärsbrief nicht so toll.
      Heute mal reichlich Umsatz bei fallenden Kursen.
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      schrieb am 21.02.22 10:39:40
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.891.723 von erwin-kostedde am 21.02.22 09:52:06
      ich bin draußen...
      ...die allgemeine Lage hat mich dazu gebracht mal den Gewinn zu sichern.
      Grundsätzlich ist der Kurs aber ein Kaufkurs

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      schrieb am 21.02.22 10:52:11
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.891.723 von erwin-kostedde am 21.02.22 09:52:06Na ja, ich verstehe den Aktionärsbrief so, dass man einen Abschluss mit Maersk hat, dass man die Zahlen einerseits vertraulich behandeln muss, dass man dem formal noch entspricht, indem man die konkreten Zahlen auf Maklerportalen explizit benennt und nicht als unzutreffend zurückweist, also für den geneigten Leser wohl eher bestätigt. Damit läge der Abschluss wohl auf dem Niveau, den man im Zusammenhang mit der Zuschreibung erwarten durfte, aber eben nicht höher, wie dies doch einige gehofft haben. Damit stellt sich das Gesamtszenario für mich wie erwartet (und nicht noch besser) ein: Alle Schiffe für 2022 fest verchartert und Cash flows eingelockt (irgendwelche Ausfälle). Lutetia bis Jan 2026; Berolina bis etwa Mrz. 2025 fest verchartert, auf letztlich trotzdem genialem Niveau. Baltica bis Mrz. 2023 zu 19.600. Die 12m forward rate liegt doppelt so hoch. Da der HHX nur 50% des Schiffs gehört, ist da nur ein kleiner positiver Effekt theoretisch möglich. Sollten die Charterraten im Containermarkt jetzt abstürzen, kann uns das egal sein. Die Aura M ist noch 12m über Markt verchartert für 29.600 USD/Tag. Die Marktrate für 3 Jahre liegt bei 27.000 USD/Tag. Da die Restcharter deutlich über der 1 Jahrescharter liegt (positiver Wert), könnte man wahrscheinlich bei einer vorzeitigen Verlängerung von 1 auf 3 Jahre das alte Charterratenniveau leicht erhöhen, zumindest halten. Kein Downside aus irgendeinem Schiff für mich erkennbar. Der Wert der bestehenden Kontrakte ist transparent. Mit eingelockten Cashflows ist die finanzielle Flexibilität enorm hoch. Es gab keine Korrektur der Gewinnprognose von Mittelwert 21,2 Mio Euro für 2021. Zusammen mit dem Buchwert vom 31.12.2020 von 11,9 Mio Euro ergibt sich damit zum 31.12.2021 voraussichtlich 33,1 Mio Euro EK, also 242,6 Euro pro Aktie. Dies beinhaltet den Marktwert der Berolina, also die abgezinsten Cashflows für dieses Schiff. Der viel lukrativere Deal der Lutetia mit Anstieg von 12.250 USD pro Tag auf Mitte 30.000 USD/pro Tag bis Jan 2026 ist hierin ab Jan 2022 nicht enthalten. Nicht enthalten ist auch nicht, dass die Aura M mit Gewinn verkauft werden könnte. Weiterhin sind die Rückstellungen auf die Besserungsscheine hoch. Was man vor diesem Hintergrund vom Kurs denkt, darf dann jeder für sich selbst entscheiden.
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      schrieb am 21.02.22 11:11:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      Herzlichen Glückwunsch
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      schrieb am 21.02.22 11:40:51
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.892.518 von ArKeh1 am 21.02.22 10:52:11Bedenklich ist ja eher, dass der Charterer offenbar Schadenersatz fordert, da Hammonia den Vertrag nicht erfüllen konnte.
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      schrieb am 21.02.22 11:55:28
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.893.088 von erwin-kostedde am 21.02.22 11:40:51@erwin-kostedde
      Die HHX hat im Rahmen einer adhoc mit einer Zuschreibung von 125 Euro pro Aktie auf die Berolina 500.000 USD Rückstellungen für die Schadensersatzforderung gebildet. Es gilt Vorsichtsprinzip unter HGB und vor dem Hintergrund einer so hohen Zuschreibung auf eine Schiff hätte man da auch mehr reinpacken können. Bei einer Charter von 29.600 USD/day sind 500.000 USD fast 17 Ausfalltage. Ich weiß nicht, was die Ursache ist. Aber im Corona-Umfeld kann es z.B. Probleme / Ausfälle bei Mannschaften geben. Die Nichtverfügbarkeit des Schiffs ist unser Risiko. Mit dem Aktionärsbrief hat sich hier aber keine neue Info ergeben.
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      schrieb am 21.02.22 16:49:27
      Beitrag Nr. 432 ()
      Die Probleme für den Aktienkurs liegen sicherlich in der kurzfristig verflogenen Hoffnung auf weitere Gewinnsteigerungen. Die Berolina wurde anscheinend für 3 Jahre schlechter verchartert als es die Lutetia für 4 Jahre wurde - obwohl die 12M- und 24M-Charterraten heute nochmal deutlich höher liegen. Das ist sicherlich etwas enttäuschend.

      Bei der Baltica in einem Jahr wird weniger Luft nach oben sein, so dass das Geschäft nun relativ planbar ist - was ja durchaus auch ein Vorteil ist. Aber die Chancen standen mit Blick auf die Charterratenentwicklung eigentlich besser. Schade, dass man offenbar noch 2021 - also noch vor den jüngsten Preisanstiegen - die Neuvercharterung vorgenommen hat. Dass man das damals nicht per Adhoc gemeldet hat, halte ich aber für einen schweren Fehler.
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      schrieb am 21.02.22 18:04:47
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.896.967 von imperatom am 21.02.22 16:49:27Lutetia 3100 TEU; Berolina 2500 TEU.
      Aber ja, der Lutetia deal war höher und länger.
      Mich interessieren die eingelockten Cashflows, abdiskontiert.
      Gewinn: der Lutetia-Deal kann (Aktionärsbrief) auch zu einer Zuschreibung der stillen Reserven genutzt werden (>Berolina).
      Mich interessiert das nicht, sondern die eingelockten Cashflows. Aber wer möchte, der kann ja ausrechnen, wo das EK dann stehen würde.
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      schrieb am 23.02.22 18:46:54
      Beitrag Nr. 434 ()
      Vessel Values:
      Container höher, aber nur begrenzt relevant (Baltica Anschlusscharter in 2023). Tanker stabil. Aber wir brauchen in erster Linie weniger weitere Wertsteigerungen der Assets (die wir schon eingelockt haben) als vielmehr Katalysatoren, die die Unterbewertung der Aktie auflösen, weil die Aktien für weitere/neue Investoren interessant werden.
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      schrieb am 23.02.22 21:27:39
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.923.202 von ArKeh1 am 23.02.22 18:46:54Und die wären?
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      schrieb am 23.02.22 21:34:24
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.924.909 von bcgk am 23.02.22 21:27:39Besserungsscheine weg, und dann z.B. Aktienrückkauf = Investment in die bestehenden Cashflows mit Discount zum Wert der Cashflows. Oder Dividende und damit laufender Return für Aktionäre. Es gibt recht viele Optionen, wenn das Cash reinläuft.
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      schrieb am 23.02.22 21:44:41
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.924.966 von ArKeh1 am 23.02.22 21:34:24Dividende geht aber nicht, da sonst die Besserungsscheine einen Nachzahlungsanspruch bekommen.
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      3 Antworten
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      schrieb am 23.02.22 21:55:54
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.925.086 von erwin-kostedde am 23.02.22 21:44:41Habe doch geschrieben: Besserungsscheine weg.
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      schrieb am 23.02.22 22:09:34
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.925.245 von ArKeh1 am 23.02.22 21:55:54Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich verstehe:
      "Besserungsscheine weg" bedeutet "Besserungsscheine werden von Hammonia aufgekauft"
      Zumindest die letzten aufgekauften Scheine haben trotz Rückkauf einen Anspruch auf Nachzahlung bis 24.
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      schrieb am 23.02.22 22:15:24
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.925.398 von erwin-kostedde am 23.02.22 22:09:34Ich verstehe das so, dass die Hammonia den Besserungsschein der HLA gekauft hat. Der ist weg. Die zwei weiteren (alten BS), die für 15% des max. Betrages erworben wurden, wurden durch einen neuen BS ersetzt. Also gibt es zwei alte und zwei neue BS. Die neuen BS haben ein Ablaufdatum. 'BS weg' heißt BS weg.
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      schrieb am 24.02.22 14:31:39
      Beitrag Nr. 441 ()
      MPC Results Presentation
      https://www.mpc-container.com/files/Documents/Financial_repo…

      Ukraine: Gut, dass die Berolina-Charter eingetütet ist. Mit der Unsicherheit durch Russland könnten Charterraten und (insbesondere) Kontraktlängen runterkommen. Dies ist für Lutetia und Berolina jetzt nicht mehr unser Risiko.

      Tanker-Aktien wie Euronav sind stabil (Aura M). https://live.euronext.com/en/product/equities/BE0003816338-X…
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      schrieb am 24.02.22 19:48:18
      Beitrag Nr. 442 ()
      Tankeraktien im US-Handel:
      Euronav +5%
      Frontline +5%
      DHT +5,2%
      Scorpio +8,3%

      Die Container sind eingelockt. Die Story going forward ist die Aura M.
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      schrieb am 27.02.22 17:07:58
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.939.051 von ArKeh1 am 24.02.22 19:48:18
      Zitat von ArKeh1: Tankeraktien im US-Handel:
      [..]
      Die Container sind eingelockt. Die Story going forward ist die Aura M.


      Ich hab mich bisher immer nur mit den drei Containerschiffen wesentlicher beschäftigt. Lässt sich die Aura M mit Flüssiggas betanken (ich vermute, dass da nicht bei jedem Tanker geht)?
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      schrieb am 27.02.22 21:10:10
      Beitrag Nr. 444 ()
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      schrieb am 27.02.22 21:37:47
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.963.670 von ArKeh1 am 27.02.22 21:10:10
      Zitat von ArKeh1: Schiffsdiesel mit Scrubber

      https://www.hammonia-reederei.de/fleet?tx_vesseldb_vesseldat…
      https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasentschwefelung_in_der_See…


      Verstehe ich als Antwort nicht. Heißt das "nein"?
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      schrieb am 28.02.22 11:39:46
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.962.365 von imperatom am 27.02.22 17:07:58
      Zitat von imperatom: Ich hab mich bisher immer nur mit den drei Containerschiffen wesentlicher beschäftigt. Lässt sich die Aura M mit Flüssiggas betanken (ich vermute, dass da nicht bei jedem Tanker geht)?


      "betanken" ist vielleicht doppeldeutig:
      1) als zu transportierende Ladung
      2) als Treibstoff für den eigenen Schiffsmotor der Aura M
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      schrieb am 28.02.22 12:42:17
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.968.272 von leary99 am 28.02.22 11:39:46
      Zitat von leary99:
      Zitat von imperatom: Ich hab mich bisher immer nur mit den drei Containerschiffen wesentlicher beschäftigt. Lässt sich die Aura M mit Flüssiggas betanken (ich vermute, dass da nicht bei jedem Tanker geht)?


      "betanken" ist vielleicht doppeldeutig:
      1) als zu transportierende Ladung
      2) als Treibstoff für den eigenen Schiffsmotor der Aura M


      Beides geht m.E. nicht. Ein LNG Tanker ist ein ganz anderes Schiff mit riesigen Kühlaggregaten und ist sehr viel teurer als ein Öltanker.
      Für LNG oder besser LPG müsste das Schiff noch umgerüstet werden (geht evtl.).

      Allerdings sollten die Frachtraten für Tanker durch den Überfall der Russen deutlich steigen, wenn es zu einem Ausfall der Öllieferungen nach Europa kommt, da wir viel Rohöl via Pipeline aus Russland erhalten. Hiermit wäre potentiell auch eine Werterhöhung der Aura M verbunden.
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      schrieb am 28.02.22 12:52:35
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.968.272 von leary99 am 28.02.22 11:39:46
      Zitat von leary99:
      Zitat von imperatom: Ich hab mich bisher immer nur mit den drei Containerschiffen wesentlicher beschäftigt. Lässt sich die Aura M mit Flüssiggas betanken (ich vermute, dass da nicht bei jedem Tanker geht)?


      "betanken" ist vielleicht doppeldeutig:
      1) als zu transportierende Ladung
      2) als Treibstoff für den eigenen Schiffsmotor der Aura M


      Guter Punkt - ich meinte als Fracht.
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      schrieb am 28.02.22 14:59:13
      Beitrag Nr. 449 ()
      @imperatom
      Dann war deine Frage mit meinen Links beantwortet: Cargo Type = Crude Oil.
      Antrieb: konventioneller elektronisch steuerbarer Schiffsdiesel mit Scrubber.
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      schrieb am 28.02.22 16:10:15
      Beitrag Nr. 450 ()
      Tanker in USA weiter fester:
      DHT: +6%
      NAT: +17%
      FRO: +3%
      EURN: +2%

      Die Aura M ist im Moment relevante Asset der HHX. Die Container sind überwiegend langfristig eingelockt.
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      schrieb am 03.03.22 14:04:38
      Beitrag Nr. 451 ()
      Charterraten für Öltanker: https://fearnpulse.com/

      Spot Rates: Wow!
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      schrieb am 07.03.22 13:44:49
      Beitrag Nr. 452 ()
      Euronav +3,6%
      Hammonia ??? Die Container sind eingelockt!
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      schrieb am 07.03.22 16:01:09
      Beitrag Nr. 453 ()
      Euronav +6,8%
      Hammonia: ???
      HAMMONIA Schiffsholding | 220,00 €
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      schrieb am 10.03.22 18:21:53
      Beitrag Nr. 454 ()
      ....ich bin bei der Hammonia Aktie ziemlich entspannt. Denn schließlich sind zwei langfristige ziemlich gute Charterraten über 4 & 3 Jahre eingebucht. Wichtiger noch, das ganze bei TOP Kunden (Bonität) Maersk und Hapag. Das Rohöl in Zukunft stärker transportiert werden wird , erscheint mir in der derzeitigen Situation als logisch. So gesehen wird mir um die zukünftige Charter / Wertentwicklung der Aura M auch nicht bange.
      Also ewird in den nächsten Jahren eine Menge cash / Gewinne ins Unternehmen kommen.
      Rückstellung für die Ablösung von Besserungsscheinen sind noch da und ab 2024 kann / darf dann auch eine schöne Dividende winken. Alles in allen doch prima Aussichten.

      LG Starter87
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      schrieb am 18.03.22 17:17:05
      Beitrag Nr. 455 ()
      Vesselvalues modestly up: https://www.hellenicshippingnews.com/

      (bei uns interessiert der Tanker, den wir unter Markt aus der Charter herauskaufen könnten und der über Markt verchartert ist. Wichtige Nebeninfo: Die Bunkerkosten (Treibstoff) sind durch die Decke gegangen und haben bei vielen Tankern im Spotmarkt die Charter aufgefressen. Im Zeitchartermarkt, also bei uns, trägt der Charterer die Bunkerkosten.)
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      schrieb am 24.03.22 07:55:01
      Beitrag Nr. 456 ()
      Auch zum 22.03. sind die Schiffspreise wieder leicht höher: https://www.hellenicshippingnews.com/

      Tanker: wenige Neubauten für 2023, kaum für 2024. Die HHX kann die Aura M (2 Jahre) aus der Charter für einen Preis herauskaufen, der den von 5 jährigen gebrauchten Tankern wohl unterschreitet.

      https://compassmar.com/reports/Compass%20Maritime%20Weekly%2…
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      schrieb am 30.03.22 09:04:26
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.180.827 von ArKeh1 am 24.03.22 07:55:01Schiffspreis nochmals etwas höher gg Vorwoche. Interessant bei Tankern: leichter Rückgang bei Tankern über 20 Jahre. Das sind die Verschrottungskandidaten, die aus dem Markt sollen. Etwa 12% der Flotte ist älter als 20 Jahre. Um die 15% zwischen 15-20 Jahren (nach Euronav Q4 Call).

      https://www.hellenicshippingnews.com/
      HAMMONIA Schiffsholding | 274,00 €
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      schrieb am 31.03.22 14:26:57
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.228.460 von ArKeh1 am 30.03.22 09:04:26Tanker Time Charter Rates höher: https://www.hellenicshippingnews.com/newbuilding-orderbook-f…

      Die Aura M ist noch fast 1 Jahr zu 29.600 USD/Tag verchartert. Wenn heute 28.000 USD/Tag für 3 Jahre bezahlt werden, beinhaltet die 3 Jahresrate auch eine viel niedrigere 1 Jahresrate (etwa 15.500 USD/TAg - andere Quelle), die den 3 Jahresschnitt bei über 28.000 USD / Tag liegenden Raten im 2. und 3. Jahr nach unten ziehen. Berücksichtigt man die 1 Jahresrate, dann liegen die impliziten Raten für das 2. und. 3. Jahr deutlich über 30.000 USD /Tag. Die Aura M ist bisher nicht der Focus, in dieser ohnehin günstig bewerteten Aktie.
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      schrieb am 04.04.22 16:26:59
      Beitrag Nr. 459 ()
      Neues Nuklear Abkommen Iran greifbar. Dies ist extrem wichtig für den Tankermarkt. Lt letztem Euronav call werden etwa 58-60 alte VLCC eingesetzt, um die Sanktionen zu unterlaufen. Bei einer Erneuerung des Nukleardeals wird mit einer Aufhebung der Sanktionen gerechnet. Dann können die regulären Tankerlinien die entsprechenden Routen bedienen und die alten Tanker können verschrottet werden. EURN + 8%, andere Tankerlinien +3%- +4%. Für die Aura M ist das wichtig, weil dann die Anschlusscharter höher ausfallen kann (nächstes Jahr).

      https://english.alarabiya.net/News/world/2022/04/03/Iran-FM-…
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      schrieb am 05.04.22 14:44:23
      Beitrag Nr. 460 ()
      News

      Nachricht vom 05.04.2022 | 14:39
      HAMMONIA Schiffsholding AG erweitert Schiffsportfolio um zwei Produktentanker

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hammonia-schiffshold…
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      schrieb am 05.04.22 15:50:20
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.284.125 von Muckelius am 05.04.22 14:44:23Erst mal setzen lassen:

      Die Lutetia wurde auf 44,5 Mio USD hochgeschrieben. Das sind 40,5m Euro, gg einen vorherigen Buchwert von 7,2m Euro.
      Zuschreibung : 33,25m Euro bei 79,65% Beteiligung, sind 26,5m Euro entfallend auf die HHX oder 194,2 Euro pro Aktie bei 136.414 Aktien. Richtig?

      Überarbeitet wird die Prognose 2022 wegen der nun erhöhten Abschreibungen und außerordentlichen Effekte. Die Prognose war aber noch gar nicht öffentlich. Von der Prognose von 2021 ist nicht die Rede.

      EK 31.12.2020 (11,9m Euro) + Prognose Mitte 2021 (21,2m Euro) waren zusammen 33,1m€ oder 242,9 Euro pro Aktie;
      + Zuschreibung Lutetia (siehe oben) sind Buchwert pro Euro von ???.

      Von hier können wir dann weiter überlegen, was die Käufe und die Veränderungen bei der Aura M bedeuten und ob diese Käufe positiv oder negativ zu bewerten sind. Das lässt sich kontrovers diskutieren. Produktentanker sind in meinen Augen attraktiv. Die Charter ist lang. Die Vertragsdetails kenne ich nicht. Das sind dann Fragen für die HV.
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      schrieb am 05.04.22 16:32:12
      Beitrag Nr. 462 ()
      Könnte die Entscheidung für Produktentanker Optionen schaffen/offen halten, Gas zu transportieren?
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      3 Antworten
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      schrieb am 05.04.22 16:59:40
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.285.568 von bucceroni am 05.04.22 16:32:12Nein, Benzin, Diesel etc. Es werden im Zuge der Treibstoffumstellung Raffinerien schließen und weniger Raffinerien Treibstoff liefern, der weiter transportiert werden muss. Und es werden (bei zuvor 20 Jahren Nutzungsdauer) immer weniger Tanker gebaut werden. Ich kann nicht sagen, ob der Deal mit den Tankern super ist. Da spielt der Preis der Schiffe und die Charter und das Kleingedruckte eine Rolle. Aber der Reederei gehört fast 50% der HHX. Die werden sich hier nicht selbst schädigen.
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      schrieb am 05.04.22 17:14:17
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.286.018 von ArKeh1 am 05.04.22 16:59:40Preise für gebrauchte Tanker (S.2). Die Preise scheinen im Spot-Markt zu liegen (6-7 Jahre). Aber bei der langen Charter ist die der ausschlaggebende Faktor. Ich kann nicht sagen, wie attraktiv die Charter ist und wie sich der Deal rechnet, auch gg die Finanzierung.
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      1 Antwort
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      schrieb am 05.04.22 17:15:13
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.286.177 von ArKeh1 am 05.04.22 17:14:17Sorry, der Link: https://compassmar.com/reports/Compass%20Maritime%20Weekly%2…
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      schrieb am 06.04.22 17:27:01
      Beitrag Nr. 466 ()
      Öl-Tanker Aktien: fest in fallendem Markt

      DHT: +2,5%; NAT: +7,9%; FRO: +5,2%; TNK: + 6,45% ....

      https://www.reuters.com/world/middle-east/iran-nuclear-chief…
      Wenn Sanktionen gg. Iran aufgehoben werden und Öl-Embargo gg Russland kommt ...

      Die Market Cap der HHX liegt bei 36,8m Euro.
      Gestern: Produktentanker Ankauf für 50m USD bekanntgegeben. Der Marktwert der Aura M liegt über 50m USD. Die Containerschiffe sind 3-4 Jahre fest verchartert. Dies ist eine Tanker-Aktie!
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      Avatar
      schrieb am 07.04.22 13:47:02
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.297.487 von ArKeh1 am 06.04.22 17:27:01Frontline und Euronav mergen. Dadurch erhöht sich die Marktkonzentration auf der Anbieterseite. Dies wird vermutlich andere Deals nach sich ziehen. Vor dem Hintergrund der Energiewende und einer gewöhnlichen Nutzungsdauer von 20 Jahren für Tanker werden m.E. künftig bei sinkender Nachfrage kaum noch neue Tanker bestellt werden, außer die Charterraten ziehen dramatisch an.
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      schrieb am 07.04.22 13:54:00
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.305.683 von ArKeh1 am 07.04.22 13:47:02Pressemitteilgung zum Merger: https://www.euronav.com/en/investors/company-news-reports/pr…
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      schrieb am 14.04.22 12:01:12
      Beitrag Nr. 469 ()
      Vessel Values: Tanker etwas höher (das interessiert uns), Container etwas niedriger (das muss uns nicht interessieren, unsere Cashflows sind eingelockt für Lutetia und Berolina). Container interessiert uns nur für die Baltica (19.600 USD/day) bis Mar 2023. Hier liegen die Spotraten 12m/24m derzeit noch bei c.82k /60k.
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      schrieb am 16.04.22 04:10:11
      Beitrag Nr. 470 ()
      Kommentar zur letzten Adhock...
      Ein Schiff Buchwertmäßig hoch schreiben um anschließend 2 Chemie-Tanker zu kaufen, bei dem die Investoren das Kreditrisiko tragen...erinnert mich an Boris Beckers Investment.
      Klug währe gewesen das Schiff Lutetia zu verkaufen ...sich zurückzulehnen und auf fallende Charterraten/Preise zu setzten. Jetzt ist das Risiko 3x so hoch die Gewinne sind aber normal wenn man den Kaufpreis ins Verhältnis setzt, dazu der Krieg in der Ukraine.

      Der Vorstand bleibt sich treu...volles Risiko für die Aktionäre man selber Kassiert an der Verwaltung.
      Ich hoff mal das das für die Aktionäre gut ausgeht....zum Höchstkurs der Charterraten Schiffe kaufen...Boris Becker würde dies unterstützten!

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
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      Avatar
      schrieb am 16.04.22 10:51:16
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.367.463 von deSade am 16.04.22 04:10:11
      Zitat von deSade: Ein Schiff Buchwertmäßig hoch schreiben um anschließend 2 Chemie-Tanker zu kaufen, bei dem die Investoren das Kreditrisiko tragen...erinnert mich an Boris Beckers Investment.
      Klug währe gewesen das Schiff Lutetia zu verkaufen ...sich zurückzulehnen und auf fallende Charterraten/Preise zu setzten. Jetzt ist das Risiko 3x so hoch die Gewinne sind aber normal wenn man den Kaufpreis ins Verhältnis setzt, dazu der Krieg in der Ukraine.

      Der Vorstand bleibt sich treu...volles Risiko für die Aktionäre man selber Kassiert an der Verwaltung.
      Ich hoff mal das das für die Aktionäre gut ausgeht....zum Höchstkurs der Charterraten Schiffe kaufen...Boris Becker würde dies unterstützten!

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade!:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:


      Du verkennst, dass der Kauf von Schiffen üblicherweise über Non-Recourse Finanzierung läuft, d.h. typischerweise ca. 80% (bei längerfristigem Chartervertrag) wird von der Bank finanziert ohne Rückgriff auf den Eigentümer. Den EK-Anteil für die beiden Schiffe hätte. Hammonia m.E. auch durch die laufenden Einnahmen hätte finanzieren können. Daher fand ich die Ad Hoc auch sehr irreführend. M.E. war die Hochschreibung der Schiffe intern wohl auch dadurch begründet, um bei einem möglichen Wegfall der Tonnagebesteuerung die Gewinne aus der Vercharterung über hohe Abschreibungen weitgehend zu egalisieren. Der Aspekt der Steuervermeidung sollte natürlich nicht schriftlich dokumentiert werden (AO 42).

      Irrtum vorbehalten. Nur meine Meinung.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.22 14:40:23
      Beitrag Nr. 472 ()
      Die wissen schon was sie machen
      Ob aus steuerlichen Gründen oder auch rein wirtschaftlichen Aspekten - ich habe vertrauen in die Entscheidungen der aktuell Verantwortlichen.
      Boris Becker würde ich hier definitiv aus dem "Spiel" lassen.
      Unser ehemaliger Vorzeigetennisprofi hat Probleme ohne Ende.
      Ist ja nichts ungewöhliches das Sportmillionäre ihr Geld auf leichtsinnige Weise wieder verlieren ...

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 17.04.22 21:09:39
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.367.463 von deSade am 16.04.22 04:10:11Also zunächst denke ich, dass Tankerinvestments interessant sind. Ich hatte Euronav und hätte die behalten, hätte die HHX nicht auch noch Tanker gekauft. Wir haben ein Kreditrisiko aus der Vercharterung der 2 Tanker. Das aus der Lutetia ist entsprechend der Beleihung beim Kreditgeber (non-recourse). Wenn ich in Tanker investieren möchte, dann hab ich auch das Risiko. Aber wenn ich meine HHX erst weit unter Wert verkaufe und auch noch Steuern zahle, ist das bestimmt der schlechtere Deal.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.22 10:17:39
      Beitrag Nr. 474 ()
      @de Sade
      Übrigens: das Argument volles Risiko für die Aktionäre und die Reederei verdient an der Verwaltung greift natürlich auch nur partiell. Ja, die Reederei profitiert von einer größeren Flotte. Aber: der Reederei gehört fast 50% der HHX. Damit steht das Kapital der Reederei mit im Feuer.

      Nochmal zu meinem anderen Gedankengang: die HHX vereinnahmt Gewinne weitgehend steuerfrei. Erst die Ausschüttung der Gewinne an den Anleger oder der Verkauf der Aktien führt zu Steuerzahlungen. Wenn die Reederei also freiwerdendes Cash re-investiert, dann geschieht dies eins zu eins. von 1000 Euro Cash werden 1000 Euro investiert plus ggf. Kredit. Wenn das Cash ausgeschüttet würde oder ich die Aktien (hier weit unter wert verkaufe und darauf steuern zahle), reinvestiere ich als Anleger deutlich weniger Cash als innerhalb der Gesellschaft. Dies kann das Gewinnpotential deutlich mindern. Die Thesaurierung von Gewinnen und das Vorziehen von Investments kann also durchaus sinnvoll sein, wenn man als Anleger keinen Rückfluss von Cash braucht.

      Es gibt aber zwei verschiedene Anlegergruppen: die die Cash wollen und die die ein steuerbegünstigtes Reinvestment vorziehen. Wenn der Aktienkurs dem Wert der Aktie entsprechen würde, und wir keine Unterbewertung hätten, dann könnten die, die Cash wollen, einfach einige ihrer Aktien verkaufen. Das eigentliche Problem ist also, dass die Aktien zu niedrig notieren.

      Das Tanker-Investment ist per se in meinen Augen nicht falsch (weil ich es in anderer Form und in einer anderen Gesellschaft) auch anderweitig getätigt habe/hätte. Es ist steuergünstiger innerhalb der HHX als über den Umweg der Ausschüttung und des Reinvestments. Deshalb verzichte ich auf das anderweitige Tankerinvestment, da ich eins in der HHX habe.

      Was bleibt ist das Problem des zu niedrigen Börsenkurses. Ohne BS wäre das interessanteste Investment für die HHX ein Aktienrückkauf. Die würde den Aktienkurs in Richtung des Wert der Aktien erhöhen. Wenn der Aktienkurs dem Wert der Aktien entsprechen würde, wäre auch ein Genehmigtes Kapital weniger problematisch. Die Lösung der BS Problematik ist insofern wünschenswert.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.22 14:55:22
      Beitrag Nr. 475 ()
      18 Leute Besatzung für relativ kleine Tanker. Müssen die noch selbst rudern? :-)

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=fl…

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/index.php_nav_main=fl…
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.22 17:29:41
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.378.585 von ArKeh1 am 19.04.22 14:55:22Bilder:
      Hammonia Athene: https://www.vesselfinder.com/ship-photos/298400
      Hammonia Artemis: https://www.vesselfinder.com/ship-photos/372372

      Beide noch unter altem Namen.
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      schrieb am 22.04.22 21:54:05
      Beitrag Nr. 477 ()
      Preismacht der Reedereien
      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/containe…

      Die Kombination aus bereits vorhandenen Staus und Engpässen mit sporadischen Blockaden chinesischer Häfen wegen 0 Covid-Strategie wird mMn längerfristig die Preismacht der Reedereien stärken und je nach Bedarf Schiffsverkäufe oder hohe Frachtraten begünstigen. Das gibt den Reedereien auch eine größere Planungssicherheit.
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      schrieb am 22.04.22 23:12:40
      Beitrag Nr. 478 ()
      Irgendwie typisch....wenn es etwas zu holen gibt....jahrelang hatten die Reedereien eine dünne Zeit...mal schaun ob da politisch nun was kommt.

      https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/hapag-lloyd-…
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      2 Antworten
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      schrieb am 23.04.22 05:53:09
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.408.021 von Starter87 am 22.04.22 23:12:40Ist doch richtig. Die Gewinnmargen sind unanständig. Und unmoralisch mit Blick auf den Grund Corona. Es gibt hier im Gegensatz zu anderen Branchen doch keine Mega Investitionen in der Zukunft. Neue Schiffe bezahlen sich aus den einkalkulierten Zinsen und Abschreibungen.
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      schrieb am 24.04.22 13:32:04
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.408.321 von rabajatis am 23.04.22 05:53:09
      Zitat von rabajatis: Ist doch richtig. Die Gewinnmargen sind unanständig. Und unmoralisch mit Blick auf den Grund Corona. Es gibt hier im Gegensatz zu anderen Branchen doch keine Mega Investitionen in der Zukunft. Neue Schiffe bezahlen sich aus den einkalkulierten Zinsen und Abschreibungen.


      Mit Anstand hat das nichts zu tun - sondern mit Engpässen.
      Die Reederein haben ein extrem schlechtes Jahrzehnt hinter sich - nun da es Aufgrund der Pandemie zu Knappheitspreisen kommt, kommen einige mit "unmoralisch Unterstellungen" daher.

      Nun ja, jeder wie er denkt.
      Unmoralisch finde ich eher die Preise der Multis bei Öl- und Gas.
      Hier gibt es nämlich noch gar keine Knappheit - sondern nur die Spekulation auf eine Verknappung wenn es zum vollständigen Energieembargo gegenüber Russland kommt.
      Wobei sich dann eigentlich nur die Lieferketten ändern werden - mehr Öl/Gas wird deshalb auch nicht verbraucht.

      Aber so versuchen leider manche Marktteilnehmer ihren Profit aus der aktuellen Lage zu erhöhen ... :(
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      schrieb am 24.04.22 15:45:35
      Beitrag Nr. 481 ()
      Hr Biden steht politisch unter Druck wegen der hohen Inflation. Immer gut, wenn man jemand finden kann, der verantwortlich gemacht werden kann. Wenn die USA die Hafenstaus in LA/Long Beach in den Griff bekommen hätten, wäre das Angebot an Schiffen nicht künstlich verknappt. Suez, chinesische Häfen - weder die Schuld der Linienreeder noch der Schiffseigentümer. Die Tonnagesteuer ist toll, wenn Geld verdient wird. Sie hat aber auch zur Folge, dass der Staat an Verlusten kaum partizipiert. So wären aufgrund von Sonderabschreibungen nach der letzten Krise ohne Tonnagesteuer gigantische Verlustvorträge aufgelaufen, die dann auch die Steuerbelastung mindern würden. Man kann über eine Änderung der Besteuerung diskutieren. Durch die Hochschreibung unserer Schiffe (Vorziehen der Gewinne) mit späteren Sonderabschreibungen trifft uns das aber für die bestehenden tollen Charterverträge der Containerschiffe nicht mehr.
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      schrieb am 24.04.22 16:03:01
      Beitrag Nr. 482 ()
      Steigende Frachtraten
      https://www.deutschlandfunk.de/gross-und-aussenhandel-warnt-…

      Könnte das einer von Euch mal bzgl. Hammonia kurz erläutern, inwieweit man ggf. auch davon profitiert.
      Aufgrund breiter Streuung bin ich bei den Einzeltiteln da nicht so tief drin.....danke.
      HAMMONIA Schiffsholding | 258,00 €
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      schrieb am 25.04.22 12:27:47
      Beitrag Nr. 483 ()
      @zimbo
      Die HHX ist an 3 Containerschiffen beteiligt. 2 davon mit etwa 80% Beteiligung sind für 3 bzw. 4 Jahre zu tollen Raten verchartert: Kein wirtschaftlicher Einfluss durch die neueren Events. Bei einem dritten Schiff, Beteiligung 50%, lauft die Charter im März 2023 aus. Das Schiff ist für 19.600 USD/day verchartert. Die gegenwärtigen Raten wären ein mehrfaches. Einfluss weiterer Hafenstaus potentiell marginal positiv, weil Neuabschluss noch zu weit weg. Die bereits eingelockten Abschlüsse sind m.E. bei weitem nicht angemessen im Börsenpreis reflektiert. Darüber hinaus spielt die Musik für die HHX im Tankermarkt.
      HAMMONIA Schiffsholding | 260,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.22 23:52:38
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.417.123 von ArKeh1 am 25.04.22 12:27:47Wie gedacht.....präzise und sehr aufschlußreich!!
      HAMMONIA Schiffsholding | 260,00 €
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      schrieb am 27.04.22 17:11:24
      Beitrag Nr. 485 ()
      Wie bei Robinson Crusoe: 'Warten auf Freitag' (Geschäftsbericht 2021 am 29.04.)
      HAMMONIA Schiffsholding | 270,00 €
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      schrieb am 29.04.22 09:26:05
      Beitrag Nr. 486 ()
      Geschäftsbericht ist raus.
      EK 2021 + Prognose = Prognostiziertes EK 2022
      136414 Aktien ==> Buchwert pro Aktie
      Die Rechnung lohnt sich. Und die Zahl ist ohne Gewinne aus den neuen Tankern.

      https://www.hammonia-schiffsholding.de/userfiles/downloads/i…
      HAMMONIA Schiffsholding | 270,00 €
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      schrieb am 09.05.22 11:46:49
      Beitrag Nr. 487 ()
      Aktienzahl: 136.414
      EK 31.12.2021: 33m = 242€ pro Aktie
      Gewinnprognose ex neuter Tanker: 27m bis 37m bzw 198€ - 271€ pro Aktie
      Implizite Buchwertprognose 31.12.2022: 60m - 70m oder 440€ - 513€ pro Aktie
      Rückstellungen von 5,6m € auf 7m USD Besserungsscheine m.E. überdotiert, weil zwei von vier BS Ende 2022 wertlos verfallen, wenn keine Dividende gezahlt wird. 15% zur Ablösung dieser zwei BS wurde schon bezahlt.
      Charterverträge sind gut und langlaufend, oder haben Potential bei Erneuerung. Aura M könnte mit Gewinn verkauft werden. Dies ist ein USD Asset. EURUSD stand 1.1374 zum 31.12.2021.
      (Prognosen sind ohne Kauf von 2 Produktentanker, die auf 5 Jahre verchartert sind und eine Upside-Partiziption bei steigenden Charterraten haben.)
      HAMMONIA Schiffsholding | 280,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.05.22 12:16:41
      Beitrag Nr. 488 ()
      Korrektur: 2 BS verfallen 31.12.2023 (nicht 2022)
      HAMMONIA Schiffsholding | 280,00 €
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      schrieb am 10.05.22 09:48:53
      Beitrag Nr. 489 ()
      Einladung zur HV ist raus. Gut: Kein Antrag auf ein neues Genehmigtes Kapital. Schlecht: Wahlvorschläge zum Aufsichtsrat sind unbefriedigend. Es ist Zeit für eine personelle Erneuerung des Gremiums. Virtuelle HV passt nicht zur geringen Zahl der Aktionäre und der Wichtigkeit der AR-Wahlen.
      HAMMONIA Schiffsholding | 290,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.05.22 17:58:39
      Beitrag Nr. 490 ()
      Vesselvalues: Tanker up - the relevant part. Containers down (which does not matter given charter rates of HHX locked in for 3-4 years)
      HAMMONIA Schiffsholding | 260,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.05.22 18:00:36
      Beitrag Nr. 491 ()
      Charter rates: Still increadibly high, but with almost no relevance.
      HAMMONIA Schiffsholding | 260,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.05.22 18:43:02
      Beitrag Nr. 492 ()
      Euronav Conference Call and Presentation
      Besonders interessant: Marktanalyse von Seite 10ff.
      HAMMONIA Schiffsholding | 304,00 €
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      schrieb am 13.05.22 15:24:25
      Beitrag Nr. 493 ()
      Die 'Schwindsuchtwährung' (€) in der diese Aktie notiert wird, hat gegen den USD nun fast 10 cent in diesem Jahr abgegeben. Unser Nettovermögen bei Dollar Assets und Dollar Verbindlichkeiten ist eigentlich ein Dollar-Betrag, dessen Euro Wert entsprechend steigt. Bedenkt man dies vor dem Hintergrund, dass die Schiffswerte bzw. fixierten Charterverträge erst per 21.12.2022 voll in der Bilanz abgebildet sind (implizite EK Prognose 60-70m Euro) ist dies bezogen auf den jetzigen Kurs der Aktie massiv.
      HAMMONIA Schiffsholding | 280,00 €
      Avatar
      schrieb am 17.05.22 17:06:21
      Beitrag Nr. 494 ()
      Charterraten Container weiter sehr attraktiv: https://www.vhbs.de/index.php?id=79&L=1
      (Erst relevant für Baltica ab 04.2023. Charter jetzt: 19.600 USD/day. 24m heute: 57.232. Rechnet man 10,5 Monate die 12m Rate raus, wäre die implizite forward rate 40,919 für 13,5 Monate nach Ende der Alt-Charter. Verdoppelung, aber noch sehr weit weg. Trotzdem: Upside aus heutiger Sicht, zusätzlich zum prognostizierten EK zum Jahresende von 60-70m (440-513 pro Aktie), den Reserven in den Besserungsscheinen und in der Aura M. 2 Containerschiffe für 3-4 Jahre verchartert; 2 Produktentanker für 5 Jahre. Ohne BS sollte man Aktien zurückkaufen.
      HAMMONIA Schiffsholding | 266,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.05.22 19:30:57
      Beitrag Nr. 495 ()
      Vessel Values
      https://www.hellenicshippingnews.com/

      Öl gut, Container schwächen sich ab. für uns aber nur bedingt relevant, weil die Charterraten für 3 bzw. 4 Jahre eingelockt sind, bzw. wir in einer Charter Meilen unter Markt bei der Balitica sind.
      HAMMONIA Schiffsholding | 266,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.05.22 11:14:52
      Beitrag Nr. 496 ()
      Erstaunlich: Container Charterraten zuletzt etwas höher! Shanghai lässt grüßen? Von Relevant allerdings für uns erst das Ratenniveau wenn der Anschluss für die Baltica verhandelt wird. Da die Cashflows der Lutetia und Berolina eingelockt sind, ist auch die Entwicklung der Preise für Containerschiffe nur von geringer Relevanz für uns.

      https://www.vhbs.de/index.php?id=79&L=1
      https://www.hellenicshippingnews.com/

      Wenig Bewegung bei Preisen für Tanker, aber im grünen Bereich.
      HAMMONIA Schiffsholding | 266,00 €
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      schrieb am 30.05.22 18:56:13
      Beitrag Nr. 497 ()
      Prognose EK Jahresende v 60-70m Euro + stille Reserven BS und Aura M deuten auf einen Wert von etwa 2mal Preis hin. Da frag ich mich dann schon, wer hier mit welcher Logik für 254 € Aktien verkauft. Ein Schelm, der da ….
      HAMMONIA Schiffsholding | 254,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 31.05.22 00:48:41
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.682.382 von ArKeh1 am 30.05.22 18:56:13
      Zitat von ArKeh1: Prognose EK Jahresende v 60-70m Euro + stille Reserven BS und Aura M deuten auf einen Wert von etwa 2mal Preis hin. Da frag ich mich dann schon, wer hier mit welcher Logik für 254 € Aktien verkauft. Ein Schelm, der da ….


      Das war auf jeden Fall ein seltsamer Vorgang. Heute morgen stand der Bid nach meiner Beobachtung noch bei 252 Euro, plötzlich werden je 254 Euro für 20 Stück angeboten und dann folgen kurz danach zwei Ausführungen über jeweils 10 Stücke zu den 254, wobei die beiden Ausführungen exakt zeitgleich um 13:48:14 stattgefunden haben, weil der Makler offenbar gar nicht genug Zeit zwischen den Ordereingängen hatte, um sie separat auszuführen. Das ist schon reichlich seltsam und wirkt ein bisschen als hätten sich da Leute zur "Übergabe" von Aktien abgesprochen.

      Das wäre natürlich illegal. Bei 20 Stücken waren das vermutlich irgendwelche kleinen Privatanleger, die es nicht besser wussten. Morgen um 8:15 Uhr wird der Makler den Kurs dann wohl wieder auf den Mittelwert der alten und neuen Handelsspanne taxieren, daher hat die komische Aktion wohl keine länger anhaltenden Auswirkungen auf den Kurs. Sollten die Jungs solche "Spiele" öfter treiben, sollten sie mögliche juristische Konsequenzen aber nicht unterschätzen, letztlich könnte das als Marktmanipulation verfolgt werden.
      HAMMONIA Schiffsholding | 254,00 €
      Avatar
      schrieb am 23.06.22 11:57:11
      Beitrag Nr. 499 ()
      Interessanter Artikel u.a. zur Entwicklung der Tanker Preise
      https://www.hellenicshippingnews.com/newbuilding-appetite-re…

      Lt. Auskunft HV kann die Aura M zu 40m USD derzeit aus der Bareboat-Charter abgelöst werden. Marktpreis um die 62m USD. Beteiligung etwa 82%. Das Schiff ist über Markt beschäftigt. Die Rest-Charter hat also einen zusätzlich positiven Wert.

      Weiterhin ist die Baltica mehr wert als Buch und die Besserungsscheine haben Rückstellungen die viel zu hoch sind.

      Ohne diese Reserven guided der Vorstand für einen Gewinn von 27-37m und damit ein EK zu Jahresende von 60-70m (also 440-513 € pro Aktie). Marktkapitalisierung ist 34m bei Kurs von 250€.
      HAMMONIA Schiffsholding | 250,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.22 19:35:49
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.839.373 von ArKeh1 am 23.06.22 11:57:11
      Zitat von ArKeh1: Marktkapitalisierung ist 34m bei Kurs von 250€.


      Der Markt macht eben den Preis, nicht der Buchwert. Auf absehbare Zeit gibt es mehrere Verkaufsinteressenten größerer Positionen und nur wenige Kaufinteressenten. Wenn man selbst gerade nicht verkaufen möchte, kann einem das aber ziemlich egal sein, denn langfristig kommen die Werte bei den Aktionären an.

      Schneller würde es allerdings gehen, wenn der Vorstand weniger über Kapitalerhöhungen und neue Schiffe nachdenken würde, aber dafür vielmehr über eine Liquidation der AG (natürlich erst nach Ablauf der Nachschusspflicht für die rückgekauften Besserungsscheine, die beiden anderen wird man wohl nicht mehr günstig rückkaufen können). Durch eine Liquidation könnten die Buchwerte jedenfalls für die Aktionäre gehoben werden und ihr offensichtliches, breites Verkaufsinteresse gestillt werden. Leider trauen sich das die wenigsten Vorstände. So heißt es dann also abwarten.
      HAMMONIA Schiffsholding | 260,00 €
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