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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 79)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 18:56:05 von
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      schrieb am 08.03.17 22:29:24
      Beitrag Nr. 39.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.302.546 von for4zim am 12.02.17 20:53:21for4zim: "Nach wie vor behaupten Sie einfach etwas, das Sie nicht belegen und das auch nicht plausibel ist"

      Dann belegen Sie doch bitte mal, daß "Konvektion, Large-Eddy-Turbulenz, Schwerewellen" die Temperaturen an der Wetterstation Saguaro Desert Museum, Tucson dauerhaft beeinflussen könnten." Das ist einfach Schwachsinn im Quadrat und Sie wissen es.

      Die Diskussion dreht sich auch in diesem Fall nicht um alle weltweiten Stationen, sondern um eine, die als von der Zivilisation unbeeinflußt in eine Liste mit wenigen Stationen aufgenommen wurde. Der Einfluß einer großen Windkraftanlage ist noch bis zu 12 km in Lee festzustellen und Sie bestreiten den Einfluß von Tausenden neuzugebauter Häusern wenige Meilen entfernt, sowie von zugenommenen Flugverkehr und Straßenverkehr. Das ist von Fachkenntnis ungetrübt. Machen Sie sich bei Kollegen nicht lächerlich.
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      schrieb am 09.03.17 00:04:13
      Beitrag Nr. 39.002 ()
      In dem Beitrag "The true meaning of numbers" beschäftigt sich Rasmus Benestad mit den Graphen von Christy, die zu Ikonen der Leugner geworden sind (mouse_potato hat einen davon schon mindestens 10 mal gepostet).
      Er kritisiert vor allem,
      - dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden,
      - dass sowohl bei dem Modellrechnungen als auch bei den Satelliten- und Ballondaten die Fehlerintervalle nicht angegeben werden,
      - dass Christy unterschlägt, dass Satelliten"temperaturen" nicht von den Satelliten gemessen werden, sondern mittels Atmosphärenmodellen errechnet werden.

      Er kommt zu dem Fazit:

      Despite the complicated nature of tropospheric temperatures, it is an indisputable fact that Christy’s graph presents numbers with different meanings as if they were equivalent. It is really surprising to see such a basic misrepresentation in a testimony at the U.S. House Committee on Science, Space & Technology. One of the most elementary parts of science is to know what the numbers really represent and how they should be interpreted.

      Bei den Kommentaren stellt Carl Mears (RSS) klar, dass es (zumindest bisher) unmöglich ist, mit Satellitendaten die Modelle zu falsifizieren:
      The weighting function approach used by Christy and many other is not exact, but really is close enough for global scale comparisons. (We (RSS + PCMDI) use a radiative transfer model to convert model output to synthetic brightness temperature that is more accurate, and can take into account modeled changes in water vapor and cloud water content, which can be important on regional scales). The satellite data are not really converted to an atmospheric temperature, it is really the other way around i.e. the modeled atmospheric temperatures are converted to satellite measurements. The radiative transfer model used to do this is really quite accurate, despite the fact that it is a “model”. But it is not a model in the sense that a GCM is a model.

      But ... the real reasons that satellite measurements cannot “invalidate models” is that
      1. The satellite record is not long enough eliminate/average away decadal-scale noise in the climate system.
      2. The satellite record contains substantial structural uncertainty as evidenced by the different results obtained by the different groups. (We are working to understand and minimize the sources of these uncertainties, but we have not succeeded yet, and there remain some mysteries in the satellite record, particularly in the troposphere.)
      ...
      I totally agree that Christy’s plots are misleading, due to both the reasons discussed in the post, and the choice of relative offset between the curves.
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      schrieb am 09.03.17 07:55:42
      Beitrag Nr. 39.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.497.091 von nickelich am 08.03.17 22:29:24Ich habe mich nur über Ihre magische Fernwirkung der Stadt Tucson auf die Wetterstation lustig gemacht, die meteorologischer Erfahrung widerspricht - Sie verstehen anscheinend keine Ironie. Sie wollen jetzt die Beweislast umdrehen. Sie haben, ohne jeden Beleg dafür, behauptet, das Wachstum einer Stadt, die durch einen Höhenrücken von einer Wetterstation in einigen Kilometern Entfernung getrennt ist, hätte einen erheblichen Einfluss auf die Temperaturzeitreihe dieser Station und (logisches und!) dieser Effekt sei nicht berücksichtigt worden und (logisches und!) dieser Effekt sei ausreichend, um zu erklären, dass sämtliche Klimazeitreihen am Boden - von NASA, NOAA, CRU, JMA, Berkeley Earth und EZMW (Reanalyse-Zeitreihe) unabhängig davon, ob die überhaupt die Station Tucson enthalten, über die letzten ca. 20 Jahren so falsch seien, dass sie eine falsche Information über den aktuellen Trend der Zeitreihe ergäben. Ja, das klingt völlig verrückt, aber in der Essenz ist das Ihre Behauptung, denn wenn nicht, ergibt Ihr ganzes Querulantentum hier nicht den geringsten Sinn.

      Die Zeitreihe der Station ist nicht falsch, aber selbst wenn sie einen Fehler enthielte, wäre der angesichts von über 20.000 Bodenstationen, die wiederum weniger als ein Drittel der Erdoberfläche repräsentieren - der Rest sind Ozeandaten - ohne jede erkennbare Auswirkung auf die Zeitreihe, und selbst wenn da ein erkennbarer Fehler denkbar wäre, gäbe es mehrere Klimazeitreihen, die die Station Tucson nicht enthalten und trotzdem einen anhaltenden Temperaturanstieg ohne Pause seit 1998 zeigen. Und das ist in den verschiedenen Threads zum Thema ausführlich und mit vielen Wiederholungen gezeigt worden.

      Nach wie vor behaupten Sie einfach etwas, das Sie nicht belegen und das auch nicht plausibel ist.
      Ergänzung: Wenn Sie etwas nicht belegt haben, belegen Sie es nicht dadurch, indem Sie Belege von anderen Menschen verlangen. Ich muss nicht beweisen, dass neben Advektion auch Konvektion und Turbulenz (z.B. Large Eddys, Schwerewellen) Transportvorgänge in der Atmosphäre ausmachen. Das ist Lehrbuchwissen. Aber Sie müssen belegen, dass zunehmende Bebauung in mehreren Kilometern Entfernung einen signifikanten Effekt auf eine Temperaturzeitreihe einer Station haben, wenn Sie diese als falsch darstellen wollen. Ihr Hinweis auf den Einfluss einer Windkraftanlage über 12 km hinweg wäre nur dann richtig, wenn Sie es auf das richtige Wetterelement bezögen. Rauhigkeitselement beeinflussen über das ca. 20-fache ihrer Höhe im Lee die Windstärke, also eine 200 Meter hohe Windkraftanlage kann eine Windmessung in 4 km Entfernung stören - auch das ist Lehrbuchwissen, abweichende Einzelfälle müsste man begründen. Wir reden aber nicht über Windstärke, wir reden über Temperatur.
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      Avatar
      schrieb am 09.03.17 15:21:43
      Beitrag Nr. 39.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.498.189 von for4zim am 09.03.17 07:55:42Die 20-fache Entfernung in Lee gilt bei einem feststehenden Hindernis. das weiß jeder Segler. Die Verwirbelung in Lee eines Windrads reicht viel weiter. Wenn Ihre Version heute noch in einem neuen Lehrbuch zu finden wäre, sollten Sie eine Korrektur verlangen.

      Sie sollten endlich mal kapieren, daß der NOAA bei der Erstellung dieser kleinen Liste besonders zivilisationsferner Meßstationen ein böser Fehler unterlaufen ist und man mit dieser Liste keine Propaganda mehr machen sollte. Das Ergebnis, daß es bei diesen Stationen zu einer stärkeren Temperatursteigerung als im Durchschnitt kam, beweist doch schon die Unsinnigkeit dieser Liste.
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      Avatar
      schrieb am 09.03.17 17:22:14
      Beitrag Nr. 39.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.502.104 von nickelich am 09.03.17 15:21:43Stehen in Tucson denn Windräder? :confused:

      Das Ergebnis, daß es bei diesen Stationen zu einer stärkeren Temperatursteigerung als im Durchschnitt kam, beweist doch schon die Unsinnigkeit dieser Liste.
      Besser kann man kaum demonstrieren, dass man nichts kapiert hat:
      Erstens ist der Unterschied sehr gering und zweitens deutet das darauf hin, dass die Homogenisierung (bei vielen Nicht-Referenz-Stationen) konservativ erfolgt und wenn überhaupt die reale Erwärmung unterschätzt.
      Aber bei Ihnen läuft alles nach dem Motto dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

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      schrieb am 09.03.17 19:50:16
      Beitrag Nr. 39.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.502.104 von nickelich am 09.03.17 15:21:43Nur am Rande: ich hätte jetzt gedacht, dass Windräder der Atmosphäre Energie entziehen. Bei Ihnen scheinen sie der Atmosphäre Energie zuzuführen, damit ihre Störungen sich weiter auswirken können als die von passiven Hindernissen. Das ist hier aber nicht wichtig, denn es geht ja um Temperaturmessungen und nicht um Windstärkemessungen.

      Sie behaupten, der NOAA wäre ein Fehler unterlaufen. Das klingt ja interessant. Dann belegen Sie den Fehler doch mal. Das ist die Frage, die Sie seit Februar nicht beantworten wollen. Und auf Ihren logischen Fehler hat ja schon rv_2011 hingewiesen: dass die Klimareferenzstationen einen geringfügig stärkeren Temperaturtrend aufweisen, beweist exakt nur das, dass die Klimareferenzstationen einen stärkeren Temperaturtrend haben. Das ist das gleiche Problem, wie bei allen Korrekturen an Temperaturzeitreihen. Wie beim Münzwurf könnte eine Korrektur zu einer Trendverstärkung oder Trendabschwächung führen. Wiederholte Korrekturen in Summe haben ebenfalls gerade mal zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Der Zufall will es, dass die Summe aller Korrekturen an Temperaturzeitreihen für das ganze 20. Jahrhundert zu einer Trendabschwächung führt und für die letzten 20 Jahre zu einer (sehr geringen) Trendverstärkung. Bei Leugnern ist es hingegen so, dass die Trendverstärkung beweist, dass jetzt an der Temperatur manipuliert wurde und die Trendabschwächung beweist, dass früher an der Temperatur manipuliert wurde. Es scheint also ziemlich egal zu sein, was geschieht, für Leugner gilt nur, dass es keine anthropogene globale Erwärmung geben darf und wenn sie doch passiert, darf sie natürlich nur vorteilhaft sein.

      Das beschreibt das Glaubwürdigkeitsproblem aller Leugner und somit auch Ihres.
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 19:57:21
      Beitrag Nr. 39.007 ()
      Demnächst behaupten Sie noch, daß es in den Städten oder in der Abluft der Städte nicht wärmer ist als auf dem platten Land ringsherum. Wieviel Semester Meteorologie wollen Sie studiert haben?
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      Avatar
      schrieb am 09.03.17 21:36:44
      Beitrag Nr. 39.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.504.771 von nickelich am 09.03.17 19:57:21Ihre Belege sind...?
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      Avatar
      schrieb am 09.03.17 23:03:03
      Beitrag Nr. 39.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.477.720 von for4zim am 06.03.17 18:53:28Sie mögen als studierter Atmosphärenexperte Ahnung von Schnappahtmung haben, aber um die Klimamodelle zu verstehen, sollten sie bei Miss Curry in die Schule gehen.

      Judith Curry: Einführung in die Klimamodelle für Nichtfachleute...

      http://kaltesonne.de/judith-curry-einfuhrung-in-die-klimamod…
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 23:14:47
      Beitrag Nr. 39.010 ()
      Tucson scheint tatsächlich ein Betrugsfall der Klimasekte zu sein.
      Die Wetterstation am Wüstenmuseum zeigt mit Sicherheit keinerlei ruale Temperatur an.
      Im Gegenteil, soviel Beton und Asphalt lässt die Thermometer Faketemperaturen produzieren die gebraucht werden um eine globale Erwärmung vorzugauckeln.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/f4f5fa-1489096423.png
      [/url]

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/f4f5fa-1489096423.png
      [/url]
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      schrieb am 10.03.17 07:21:51
      Beitrag Nr. 39.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.506.295 von depodoc am 09.03.17 23:14:47Ich sehe, dass die Umgebung der Station ziemlich gut mit dem Umland übereinstimmt. Es ist ja rundum sehr arides auch felsiges Land. Der Parkplatz mit vereinzelten Büschen entspricht dieser Umgebung.

      Der Wärmeinseleffekt ist intensiv untersucht worden. Wesentliche Elemente sind: geringere Abgabe von Feuchtigkeit im bebauten Gebiet, verringerte Zirkulation durch größere Rauhigkeitselemente (Bebauung) und veränderte Strahlungseigenschaften des bebauten Geländes. In einem ariden, felsigen Gelände verändert die Anlage von Parkplätzen das Mikroklima kaum. Lägen rundum Wälder, Wiesen oder Felder, würde die Versiegelung von Flächen durch Parkplätze schon über die Feuchte das Mikroklima gravierend ändern.

      Daher, nein, die Klimaforscher sind keine Betrüger, sondern verstehen schon die Arbeit, für die sie jahrelang ausgebildet wurden. Aber die Leugner haben weder Ahnung von klimatologischen Fragen, noch den guten Willen, sich dazu etwas erklären zu lassen oder sich mal fachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
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      Avatar
      schrieb am 10.03.17 12:00:11
      Beitrag Nr. 39.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.506.676 von for4zim am 10.03.17 07:21:51Du hast Recht, dass dieser Standort auch akzeptabel ist.

      depodoc hat allerdings den Standort der Messstation (32°14'22.2"N, 111°10'10.6"W) mit dem des desert museum (32°14'38"N, 111°10'5"W) verwechselt. Die Messstation ist etwa 500 m südlich davon:



      Die Messstation ist kein "Wetterhäuschen" auf der Terrasse des Museums, sondern sieht so aus:




      Würde ich mich ausdrücken wie depodoc, würde ich allerdings nicht einen Irrtum des Users annehmen, sondern ihn eines verbrecherischen Betrugs im Auftrag der CO2-Lobby bezichtigen.
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      schrieb am 10.03.17 12:33:55
      Beitrag Nr. 39.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.509.535 von rv_2011 am 10.03.17 12:00:11Ich gebe jetzt zu, dass ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen bin, dass depodoc behaupten wollte, dieser weiße Kasten sei eine Wetterstation. Ich dachte, er wollte nur die allgemeine Umgebungsbedingung darstellen. Auch wenn die Wetterstation nicht neben dem Parkplatz liegt, sollte aber auch klar sein, dass der Parkplatz in größerer Distanz (> 300 Meter) erst recht keine Störung darstellen kann.
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      Avatar
      schrieb am 10.03.17 12:58:45
      Beitrag Nr. 39.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.505.644 von for4zim am 09.03.17 21:36:44Über die Anzahl der Semester, die Sie, for4zim, Meteorologie studiert haben wollen, kann ich aus verständlichen Gründen keine Belege beibringen.
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      Avatar
      schrieb am 10.03.17 16:25:35
      Beitrag Nr. 39.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.510.216 von nickelich am 10.03.17 12:58:45Ich entnehme Ihrer Antwort, dass Sie Ihre Behauptungen nicht belegen können. Dafür brauchen Sie allerdings nicht unnötig persönlich zu werden.
      Avatar
      schrieb am 10.03.17 16:44:00
      Beitrag Nr. 39.016 ()
      Das Basiswissen der Meteorologie muß nicht belegt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.03.17 17:23:47
      Beitrag Nr. 39.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.509.961 von for4zim am 10.03.17 12:33:55depodoc ist schon auf einige abstruse Ideen gekommen, z.B. dass CO2 kühlt und nicht wärmt.
      Und das hier hatte er tatsächlich so gemeint: Er hat den angeblichen Platz der "Wetterhütte" mit einem Pfeil markiert.

      Zu seinen Gunsten nehme ich an, dass er die Lage der Messstation nicht anhand der Koordinaten, sondern anhand der Bezeichnung "Tucson, desert museum" gesucht hat. Und dort hat er auf einem Foto der Terrasse einen weißen Kasten gefunden... :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 10.03.17 18:05:19
      Beitrag Nr. 39.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.512.805 von rv_2011 am 10.03.17 17:23:47Im weissen Kasten ist Streusalz gelagert für den Fall dass die globale Erwärmung weitere Pausen macht und einer kleinen Kaltzeit den Vortritt lässt.

      Ausserdem bin ich immer noch der Meinung dass CO2 in unserem Lebensraum am Boden nichts erwärmt und auch nicht kühlt.
      Am TOA erwärmt es nicht sondern kühlt nur ab.
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      Avatar
      schrieb am 10.03.17 18:08:14
      Beitrag Nr. 39.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.513.171 von depodoc am 10.03.17 18:05:19Dass die Stratosphäre sich durch Treibhausgase abkühlt, ist richtig.
      Eben dadurch wird weniger abgestrahlt - und unten wird es wärmer.
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      Avatar
      schrieb am 10.03.17 18:14:01
      Beitrag Nr. 39.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.513.201 von rv_2011 am 10.03.17 18:08:14Wenns unten wärmer werden will setzt sofort die Freie Konvektion ein und macht jeden Erwärmungsversuch zunichte.
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      schrieb am 10.03.17 19:03:09
      Beitrag Nr. 39.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.513.237 von depodoc am 10.03.17 18:14:01

      Wie ärgerlich, dass die Atmosphäre sich weigert, Ihren Einbildungen zu folgen. Ihre Temperatur steigt. Ohne Pause. Aber im erwarteten Ausmaß. Durch den Anstieg der Treibhausgase bewirkt. Das stellen allen seriösen Institutionen fest, die in irgendeiner Form mit Meteorologie, Klima oder Umwelt befasst sind.
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      Avatar
      schrieb am 10.03.17 20:38:45
      Beitrag Nr. 39.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.513.687 von for4zim am 10.03.17 19:03:09Seriöse Institutionen lassen den Temperatur-Durchgschnittswert von 1998 wo er war und betrügen nicht in dieser Weise.
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      Avatar
      schrieb am 10.03.17 21:47:47
      Beitrag Nr. 39.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.514.437 von nickelich am 10.03.17 20:38:451. Sie behaupten einen Betrug, wo keiner ist. Sie machen noch nicht mal den Versuch, Ihre unsinnigen Behauptungen zu beweisen.
      2. Der Trend ist völlig unabhängig davon, ob der Wert 1998 einige Hundertstel Grad höher oder niedriger liegt.
      3. Die Graphik hier ist von GISTemp. Sie reden von HadCrut. Und das ist exakt der Punkt: ein Betrug, wie Sie ihn behaupten, ist völlig ausgeschlossen, weil alle Temperaturzeitreihen verschiedener Institutionen unabhängig voneinander das gleiche Bild zeigen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.17 16:14:23
      Beitrag Nr. 39.024 ()
      Die unterschiedliche Sichtweise wir weiterbestehen, wir kommen in dieser Sache zu keiner Klärung.
      Wir sollten aber uns wieder einmal um die Auswirkungen von for4zims Sichtweise kümmern. Von den nachwachsenden Rohstoffen hatte RV schon länger Abstand genommen, weil diese Auswirkungen zu ökologischen Katastrophen in Brasilien und Malaysia/Indonesien führen. Ich hoffe, er erinnert sich. Mit der hier gesetzlich vorgeschriebenen Beimischung von "ÖkospriBenzin und Diesel tun wir auch unserer Umgebung nichts Gutes. Durch die Monokulturen verkümmert die biologische Vielfalt. Für den Rückgang an Insekten ist nicht nur der Pestizideinsatz verantwortlich, die Lebensbedingungen stimmen nicht mehr. Die Insekten finden auf den Mais- und Raps-Monokulturen nicht mehr Nahrung und geeignetes Umfeld für die Fortpflanzung. Die Windkraftanlagen killen nicht nur Vögel und Fledermäuse, sondern auch deren Nahrung, die Insekten.

      http://www.faz.net/aktuell/wissen/leben-gene/immer-weniger-i…
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      Avatar
      schrieb am 11.03.17 16:18:46
      Beitrag Nr. 39.025 ()
      ... geschrieben hatte ich
      gesetzlich vorgeschriebenen Beimischung von"Ökosprit" zu Benzin und Diesel
      Avatar
      schrieb am 11.03.17 18:50:58
      Beitrag Nr. 39.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.517.749 von nickelich am 11.03.17 16:14:23"Die unterschiedliche Sichtweise wird weiterbestehen, wir kommen in dieser Sache zu keiner Klärung." Das ist falsch. Wir reden hier über Fakten. Zeigen die Temperaturdaten einen ansteigenden Trend? Ja. Das ist ein Rechenergebnis. Es geht nicht um etwas, über das man verschiedener Meinung sein könnte, sondern um belegbare Fakten. Gibt es eine Pause? Nein. Auch das ist etwas, was man berechnen kann. Rechenergebnis sind entweder falsch oder richtig. Es kann keine verschiedenen Meinungen dazu geben. Wenn man eine Pause behaupten will, muss man einen Abschnitt in der Temperaturzeitreihe identifizieren, der einen statistisch signifikant verschiedenen Trend gegenüber der Zeitreihe davor aufweist. Das ist für die Zeit nach 1970 nicht der Fall. Entspricht die Zeitreihe für Temperaturen am Boden, wie sie z.B. von der NASA als GISTemp erstellt wird, dem Stand der Wissenschaft? Ja, das tut sie. Die Arbeitsschritte sind transparent, publiziert und können von anderen Arbeitsgruppen reproduziert werden. Vergleicht man diese Zeitreihe mit denen anderer wissenschaftlicher Gruppen, sieht man im Rahmen der angeUnsicherheit Übereinstimmung. Wenn Unterschiede bestehen, sind sie über den gewählten Ansatz und gewählte Daten erklärbar.

      Wir reden hier nicht über verschiedene Meinungen, sondern es gibt Fakten, die ich anerkenne und die Sie leugnen. Und deshalb kommen wir nicht weiter. Würden Sie sich auf Fakten beziehen, könnten Sie mich überzeugen. So lange Ihnen Fakten egal sind, können Sie niemanden überzeugen. Und von mir aus können Sie gerne auf rot-grüne Politik schimpfen - ich brauche nichts davon zu verteidigen. Aber es ist mir völlig egal, weil ich ja weiß, dass bei Ihnen Fakten keine Rolle spielen.
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      Avatar
      schrieb am 12.03.17 00:33:11
      Beitrag Nr. 39.027 ()
      Auch ohne El Nino: 2017 bisher wärmer als Mitteltemperatur 2016
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 13:39:40
      Beitrag Nr. 39.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.518.238 von for4zim am 11.03.17 18:50:58Wir reden hier nicht über verschiedene Meinungen, sondern es gibt Fakten, die Sie nun im Nachhinein leugnen. Wir redeten über das Faktum, daß plötzlich die extrem hohe Durchschnittstemperatur von 1998 plötzlich verschwand. Wollen Sie behaupten, daß man 1998 - vom weiterbestehenden Wärmeinseleffekt abgesehen - falsch gemessen hat?

      Zu den Auswirkungen Ihrer Angst vor CO2 wollen Sie nicht Stellung nehmen. Ist Ihnen die Natur egal? Wegen ein, zwei Grad glauben Sie, daß die Eisbären aussterben würden, aber daß wegen des Anbaus der "nachwachsender Mais und Raps in riesigen Monokulturen hier bei uns ein tiefgreifender Einschnitt erfolgt, davor verschließen Sie die Augen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 14:08:26
      Beitrag Nr. 39.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.519.045 von rv_2011 am 12.03.17 00:33:11Noch eine Grafik dazu. Es besteht eine gute Chance, dass 2017 eins der drei wärmsten Jahre wird - wenn nicht sogar ein neues Rekordjahr.



      Kommentar von Zeke Hausfather:
      2017 has been weirdly warm so far despite a lack of El Nino conditions. If Jan/Feb temps were representative it would end up surpassing 2016
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 15:12:45
      Beitrag Nr. 39.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.520.540 von rv_2011 am 12.03.17 14:08:26Das wäre doch sehr schön, wenn es wärmer würde. Dummerweise mußte ich diesen Januar öfter Schnee schippen als jemals zuvor. Es nutzt mir nichts, wenn es über den Meeren und den Polargebieten (wo die Meßstationen so selten sind) wärmer wird.
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 16:34:27
      Beitrag Nr. 39.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.520.453 von nickelich am 12.03.17 13:39:40Was soll denn da 1998 verschwunden sein? Sie hatten doch jede Gelegenheit, zu erläutern, warum Ihrer Meinung nach die Temperaturen zu irgendeinem Zeitpunkt falsch sein sollten. Sie hatten sogar die Gelegenheit, selbst eine globale Temperaturzeitreihe anzugeben oder zu erstellen, die dann Ihrer Meinung nach korrekt ist.

      Die Temperaturen 1998 sind genauso falsch oder richtig wie die in den anderen Jahren. Alle diese Temperaturangaben haben einen Fehlerbalken. Es hat keine Veränderungen an diesen Temperaturen gegeben, weder 1998 noch in anderen Jahren, die die angegebenen Fehler verlassen hätten. rv_2011 und ich haben Ihnen gezeigt, wie groß Korrekturen an den Temperaturen waren und Links angegeben, über die Sie Korrekturen nachvollziehen konnten. Sie haben sich nicht mal die Mühe gemacht, sich das näher anzuschauen.

      Sie sind noch nicht mal in der Lage zu sagen, was da denn nun falsch sein soll und warum. Sie können noch nicht mal unterscheiden, ob Sie jetzt NOAA, GISTemp, HadCrut, BEST, JMA oder COPERNICUS meinen. Oder von RSS reden. Ihr Problem ist aber, dass diese Zeitreihen alle das gleiche zeigen. Wie also soll da jetzt irgendetwas verfälscht worden sein? Wir haben Ihnen auch Plots gezeigt, in denen wir demonstriert haben, dass Ihr Jahr 1998 auf die Frage nach dem Trend überhaupt keinen Einfluss hat. Man kann das Jahr auch ganz aus Analysen herausnehmen. Als Sie geäußert hatten, dass der Trend nur an zwei bestimmten Jahren hinge (RSS TLT-Reihe) und ich zeigte, dass die Herausnahme dieser beiden Jahre im Gegenteil sogar zu einem stärkeren Trend führt, haben Sie den Sachevrhalt nicht etwa anerkannt, sondern einfach das Thema stillschweigend fallen lassen.

      Fazit: Sie leugnen die Fakten. Ich nicht. Sie könnten mich jederzeit überzeugen, wenn Sie sich auf Fakten bezögen. Aber Sie machen das nicht. Die Fakten sind Ihnen egal. Und Ihr zweiter Absatz ist Ihre eigene Erfindung. Ich rede nicht über Eisbären. Und ich fordere auch keinen Biosprit. Ich rede hier nur über die Fakten, die Sie leugnen. Die globale Erwärmung ist in der globalen Temperatur manifest, die einen statistisch signifikanten Trend von ca. 0,017 oder 0,018 Grad/Jahr seit 1970 bzw. 1979 zeigt (je nach Zeitreihe), keine signifikante Pause, und in Übereinstimmung mit den Modellprojektionen. Diese Fakten leugnen Sie, ohne es belegen zu können oder zu wollen alleine deshalb, weil es Ihnen politisch nicht in den Kram passt. Und das ist das einzig relevante Thema hier (siehe Titel des Threads). Sie sind, bezogen auf das Thema, ein VerschwörunVerschwörungstheorie dass sämtliche Klimaforscher und Meteorologen die Welt über die globalen Temperaturen betrügen und nur Sie und andere Leugner wissen die Warhheit, ist völlig absurd.
      Avatar
      schrieb am 12.03.17 16:58:44
      Beitrag Nr. 39.032 ()
      "Die Temperaturen 1998 sind genauso falsch oder richtig wie die in den anderen Jahren"

      .... waren wurden die Temperaturen von 1998 dann im Nachhinein erniedrigt?
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      schrieb am 12.03.17 17:57:57
      Beitrag Nr. 39.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.521.078 von nickelich am 12.03.17 16:58:44Wissen Sie überhaupt, was eine Temperaturanomalie ist? Wenn nicht, schlagen Sie es nach, damit SIe verstehen, warum Ihre Frage unsinnig ist.

      Und von welchem Datensatz reden Sie gerade? Und was soll da um wieviele Hundertstel Grad geändert worden sein? Und angenommen, Sie nehmen die unkorrigierten Daten, was soll sich da jetzt eigentlich an dem, worum es hier geht, nämlich die Trends, ändern? Und welche Daten sind denn Ihrer Meinung nach die korrekten Daten? Die alten Daten oder die, in die die neuesten Erkenntnisse eingehen? Wenn Sie die veralteten Daten für besser halten entgegen der Einschätzung eines jeden dafür kompetenten Menschen, geben Sie eine transparente, nachvollziehbare und fachlich korrekte Begründung dafür an.

      Und bitte, jetzt kein Ausweichen, kein langes Geschwafel über irrelevante Befindlichkeiten, gehen Sie auf die Sache ein. Oder geben Sie (was vernünftiger wäre) einfach zu, dass Sie sich geirrt haben. Die von mir bevorzugte Graphik zeigt übrigens GISTemp. Erklären Sie mal, was sich da 1998 getan haben soll, das dazu führt, dass die angegebenen Trends über ihre statistische Unsicherheit hinaus zu ändern wären.

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      schrieb am 12.03.17 19:33:03
      Beitrag Nr. 39.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.521.288 von for4zim am 12.03.17 17:57:57Natürlich wählen Sie von den zwei in Ihrem früherem Beitrag angeführten Graphiken jene aus, in der die Pause verschwindet. Waren also in den veralteten Daten Fehler enthalten, die von Ihnen früher jahrelang nicht erkannt wurden? Haben Sie sich geirrt? Wurde falsch gemessen oder falsch gemittelt? Oder paßte der alte Temperaturverlauf wissenschaftspolitisch nicht mehr in die Landschaft? Über Ihre Ausflüchte darf gelacht werden.
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      schrieb am 12.03.17 20:05:14
      Beitrag Nr. 39.035 ()
      Forscher der NASA um Jim Green, dem Direktor der Planetary Science Division der Nasa, denken über "climateingeneering" nach, bisher allerdings nicht auf unserem Planeten sondern nur auf dem Mars. Durch Aufbau eines Magnetfeldes soll mittelfristig ein für menschliche Langzeitbesiedelung geeigneten Ort geschaffen werden.

      http://derstandard.at/2000053829655/Kuenstliche-Magnetosphae…

      und für for4zim das Original:
      http://www.hou.usra.edu/meetings/V2050/pdf/8250.pdf

      Ob man sich dann im nächsten oder übernächsten Jahrhundert der Erde mit ihrem schwächerwerdenden Magnetfeld und der immer mehr sich beschleunigten Polverschiebung annimmt, sei dahingestellt. Ob der rund um den Nordpol in 3.000 Kilometern Tiefe um den inneren Erdkern zirkulierende gewaltige Jetstream aus geschmolzenem Eisen dies verursacht, ist Teil von Spekulationen. Ebenso, ob dies einen Einfluß auf die polare Eisschmelze hat, denn die Auswirkung auf den äüßeren Erdkern scheint gegeben zu sein. Das wäre dann Pech für RV, der alles dem CO2 in die Schuhe schieben will.

      http://derstandard.at/2000049733380/Unterirdischer-Fluss-aus…

      und für RV:
      "An accelerating high-latitude jet in Earth’s core."
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      schrieb am 12.03.17 21:17:35
      Beitrag Nr. 39.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.521.687 von nickelich am 12.03.17 19:33:03Ich kann es gerne für Sie wiederholen, denn durch Ignorieren verschwinden die Fakten nicht: die gezeigten GISTemp-Daten haben sich in den durchgeführten Korrekturen nicht signifikant geändert. Eine Pause hat es in den Daten nie gegeben. Und selbstverständlich werden die Daten ständig verbessert - es hat jedoch den Trend kaum verändert. Was den Trend verändert hat, ist die Hinzunahme zusätzlicher Daten seit 1998. Ihre Pause verschwand, weil Sie immer nur das Ergebnis von Rosinenpicken direkt nach einem Ausreißer (El Nino 1997/1998) war und nie statistisch signifikant und daher unrelevant war. Hinzunahme weiter Daten läßt solche durch Rauschen entstandenen Scheinstrukturen immer verschwinden, wie man im Beispiel sieht (1998 - 2011 scheinbar Trend bei 0,01 Grad/Jahr, aber tatsächlich ist der Trend bei 0,018 Grad/Jahr).


      Wenn Sie anderer Meinung sind, dann hören Sie endlich mit dem unsäglichen Geschwafel auf und zeigen doch verdammt noch mal Ihre Daten mit einer Pause. Berechnen Sie die Trends, bestimmen Sie die Signifikanz der Daten und beweisen Sie Ihre Pause. Bisher haben Sie nur dumme Behauptungen aufgestellt und sie auf Nachfrage nie in irgendeiner Weise belegt!
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      schrieb am 12.03.17 23:16:27
      Beitrag Nr. 39.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.521.831 von nickelich am 12.03.17 20:05:14Haben Sie jetzt endlich die Aliens gefunden, die im Erdinneren sitzen und das Eis abschmelzen, um uns das bequeme Leben zu vergällen und unsere Wirtschaft zu schädigen? :laugh:
      Sorry: Sie freuen sich ja nur, dass man vielleicht in ein paar Jahren nie mehr Schnee räumen muss. ;)
      Ich erinnere mich, dass wir bis in die 80er in fast jedem Jahr mehr Schnee hatten als diesem Januar - aber nicht mal dafür reicht Ihr Gedächtnis aus.


      Vielleicht haben die Aliens ja auch Ihren Liebling, den Pasterze-Gletscher abgeschmolzen?
      Hier ein Bild, was sie dort in nur einem Jahr angerichtet haben:



      116 years ago, the Pasterze glacier in the Austria's Eastern Alps was postcard perfect:

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      schrieb am 13.03.17 15:03:08
      Beitrag Nr. 39.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.522.179 von for4zim am 12.03.17 21:17:35Ich schrieb von Hadcrut3 in denen die Temperatur von 1998 so herausragte. Wann hatte man Hadcrut3 in die Tonne getreten, war das 2013, also 15 Jahre später? Und plötzlich verschwand damit die herausragende Stellung von 1998.
      2015 und 2016 waren nun auch schon wieder herausragende Jahre. Kann man davon ausgehen, daß das bis 2030 korrigiert wird, wenn die kommenden Jahre wieder kälter ausfallen?
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      schrieb am 13.03.17 15:34:42
      Beitrag Nr. 39.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.522.548 von rv_2011 am 12.03.17 23:16:27Als IT-Freak und Rechenknecht erkennen Sie nicht, daß der Fluß geschmolzenem Eisens sich mit 40 km pro Jahr weit schneller fortbewegt, als Sie diese Bewegungen annahmen. Ich erinnere an die Diskussion bei der Verschiebung von Zonen starker und schwächerer Gravitation. Sie können sich natürlich über die Arbeiten von Phil Livermore von der University of Leeds und seinen Kollegen lustig machen. Andere Wissenschaftler, die man zu recht Wissenschaftler nennt, werden sie nicht negieren. Den Einfluß vulkanischer Aktivität im Mittelatlantischen Rücken auf die Wassertemperatur nordöstlich davon streiten Sie ja auch ab, ohne davon irgendwelche Fachkenntnis zu haben. Das zeugt nicht von Intelligenz, aber läßt Ihnen den Glauben, daß jede Erwärmung nur vom CO2 kommen kann.

      Zur Frage der Ausdehnung von Vergletscherung über die letzten 10.000 Jahre hinweg hatte mouse potato hervorragende Graphiken eingestellt. Das betraf die Alpen wie auch die Nordpolargebiete. Sie sollten sich diese mal anschauen.
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      schrieb am 13.03.17 19:53:24
      Beitrag Nr. 39.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.526.100 von nickelich am 13.03.17 15:03:08Sie wiederholen immer noch eine Verschwörungstheorie. Der Wechsel von HadCrut3 auf HadCrut4 ist ein ganz normaler Release-Wechsel, so wie von Windows 8 auf Windows 10. Dabei haben sich geringfügige Änderungen ergeben. Diese Änderungen waren auch nicht überraschend. Zum Beispiel war bekannt, dass die Abdeckung von HadCrut3 in den arktischen Gebieten nicht ausreichte und HadCrut3 dadurch ein wenig von den anderen Temperaturzeitreihen abwich. HadCrut4 korrigiert diesen Fehler. Das ist publiziert und nachvollziehbar. Die Unterschiede zeige ich in der folgenden Graphik - HadCrut3, HadCrut4 und GISTemp Jahresmittel. HadCrut3 erwärmt sich etwas zu langsam, weil die Abdeckung in der Arktis nicht ausreicht, aber dort die Erwärmung besonders stark ist. HadCrut4 liegt näher an GISTemp. Man sieht aber auch, wie gering die Unterschiede sind (2013 z.B. unter 6 Hundertstel Grad). Dass die Pause verschwindet, liegt ausschließlich daran, dass immer mehr Werte nach 1998 dazu kommen und das Signal / Rauschen-Verhältnis besser wird und hat mit dem Wert 1998 überhaupt nichts zu tun, der einfach nur ein Ausreißer bezüglich des Trends ist. Je nach Zeitreihe ist der Trend seit 1970 zwischen 0,016 und 0,018 Grad/Jahr. Das sind Unterschiede, die durch den statistischen Fehler abgedeckt werden.


      Dass die "Pause" alleine durch die zusätzlichen Jahre verschwindet, also nur durch Rosinenpicken künstlich erzeugt wurde, demonstriere ich mit GISTemp, weil hier die Änderungen in den entsprechenden Jahren geringer war. Ich kann es aber mit jeder anderen globalen Temperaturzeitreihe demonstrieren und habe es sogar mit den RSS-Daten gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 22:12:39
      Beitrag Nr. 39.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.526.388 von nickelich am 13.03.17 15:34:42Ich bin kein "IT-Freak" und schon gar kein "Rechenknecht". :laugh:
      Über die Bewegungen des Eisens im Erdkern hatte ich gar keine Annahmen - also ganz sicher keine falschen. Und dem CO2 will ich das ganz betimmt nicht in die Schuhe schieben. :laugh:

      Aber wie kommen Sie darauf, dass diese Prozesse in 3000 km Tiefe irgend eine Auswirkung auf die Oberflächentemperatur haben? In Ihren Quellen steht davon im Übrigen wie zu erwarten nichts. :keks:

      Und welche Grafiken soll denn mouse_poato für die Vergletscherung in den letzten 10.000 Jahren gepostet haben? Ich habe keine gesehen. :confused:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 14:34:02
      Beitrag Nr. 39.042 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 14:43:09
      Beitrag Nr. 39.043 ()
      "Vier Windräder sind um die Jahreswende binnen 24 Tagen umgeknickt"

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/windkraft-traeg…

      ... aber die hier versammelten CO2-Katastrophenanhänger meinen wahrscheinlich immer noch, daß deren Abstand zu Autobahnen ausreicht, auch wenn der Abstand weniger als Nabenhöhe beträgt, von der Gefahrenzone der Anlage ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 15:33:58
      Beitrag Nr. 39.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.533.478 von nickelich am 14.03.17 14:34:02Wo sehen Sie da die Ausdehnung der Vergletscherung? :confused:

      Wissen Sie überhaupt, was PIP25 bedeutet?
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 19:49:00
      Beitrag Nr. 39.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.529.199 von rv_2011 am 13.03.17 22:12:39Wenn die NASA meint, daß das Schwächerwerden und dann Fehlen eines Magnetfeldes die Atmosphäre eines Himmelskörpers beeinflussen würde, dann bestreiten Sie das. Extraterrestrische Strahlung und Teilchen lassen Sie nicht mitspielen. Die NASA beschäftigt sich auch mit der Möglichkeit der Ablenkung oder Zerstörung von Meteoriten u.ä, die der Erde zu nahe kommen, was Sie in den Bereich der Scjence Fiction verbannen. Also wäre es doch für Sie nur logisch, daß Trump diese Mitarbeiter einzusparen würde. War mir neu, daß Sie Trump recht geben würden.
      Der Mittelatlantische Rücken befindet sich tatsächlich nicht in 3.000 km Tiefe. Von den vielen Schwarzen Rauchern dort geht Wärme aus dem Erdinneren ins Meerwasser über, was Sie nicht sehen wollen. Gespeist wird diese Wärmequelle aus tieferen Schichten, die flüssig daran vorbeiströmen. Eine beschleunigte Untergrundströmung dürfte die Wärmeabgabe im Mittelatlantischen Rücken damit verstärken. Eine höhere Wassertemperatur hat natürlich auch keinerlei Auswirkung auf die Lufttemperatur, sonst wäre man bei Vahrenholt und Lüning. Diese Ansicht müssen Sie doch nicht teilen. Alles, was für Sie zählt, ist der Temperaturanstieg allein durch die höhere Konzentration eines Spurengases
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 22:26:34
      Beitrag Nr. 39.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.536.169 von nickelich am 14.03.17 19:49:00
      Zitat von nickelich: Alles, was für Sie zählt, ist der Temperaturanstieg allein durch die höhere Konzentration eines Spurengases
      Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Klimawissnschaft berücksichtig alle bekannten Forcings, die einen messbaren Einfluss aufs Klima haben könnten. Sie klammern sich dagegen an jeden Unsinn - wenn es nur nichts mit CO2 zu tun hat.

      Beispiel:
      Der gesamte Wärmestrom aus dem Erdinneren beträgt weniger als 0,1 W/m². Das sind gerade mal 0,03% des Treibhauseffekts. Selbst wenn es im arktischen (noch-)Eismeer zehn mal so viel wäre, hätte dies keinen nennenswerten Einfluss auf die Wassertemperatur.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 00:48:30
      Beitrag Nr. 39.047 ()
      GISS: Der zweitwärmste Februar ...
      ... seit gemessen wird: 1,1°C über dem Mittel 1951-1980

      [/url]

      Damit liegt die Durchschnittstemperatur der ersten Monate dieses Jahres über der Rekord-Jahrestemperatur 2016 - und das ohne El Nino und trotz schwacher Sonnenstrahlung.

      Da die ENSO-Prognosen steigende Werte vorhersagen (El Nino im Herbst?), könnte 2017 sogar erstmals über 1°C liegen und das vierte Rekordjahr in Folge werden.

      Hier eine Grafik mit einem Vergleich der Rekordjahre ab 1998. Für die Jahre 1998, 2005, 2010, 2014, 2015, 2016 und 2017 sind die Temperaturen von Januar bis zum jeweiligen Monat angegeben. Zusätzlich habe ich (dünne Linie) die 12-Monatsmittel und die Monatstemperaturen für 2016 und 2017 eingetragen:

      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 13:13:12
      Beitrag Nr. 39.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.537.066 von rv_2011 am 14.03.17 22:26:34Wo überall unterseeischer Vulkanismus zu finden ist, ist nicht bekannt und damit auch die Anzahl der Vulkane, die unter der Oberfläche des Meeres liegen. Auch bei den im Prinzip bekannten gibt es keine gesicherten Informationen, wie aktiv sie jeweils sind.

      Ihre Angabe, daß der gesamte Wärmestrom aus dem Erdinneren weniger als 0,1 W/m2 betrage ist hoch spekulativ. Das ist keine Aussage der Wissenschaft sondern Kaffeesatzleserei.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 15:20:32
      Beitrag Nr. 39.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.547.276 von nickelich am 16.03.17 13:13:12Es ist eine Erfindung ihrerseits, dass die Angabe "weniger als 0,1W/m²" "hoch spekulativ" sei. Der genaue Wert liegt bei 87 mW/m². Allerdings liegt der Wärmestrom in den Ozeanen mit 101 mW/m² etwas höher, in Kontinenten 65 mW/m².

      Die Vulkane tragen dazu nur einen kleinen Teil bei. Der größte Teil (über 70%) stammt nicht aus dem Erdkern, sondern wird in der Erdkruste durch radioaktiven Zerfall gebildet.

      Quelle: Geothermie

      Fazit: Ihre Geothermie-Theorie ist "hoch spekulativ" ohne faktische Grundlage.
      Avatar
      schrieb am 18.03.17 23:39:58
      Beitrag Nr. 39.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.543.478 von rv_2011 am 16.03.17 00:48:30
      Was die Leugner sagen:
      Als 1998 die Temperatur 0,9°C über dem Niveau von 1880-1920 lag, sagten sie: Es ist der El Nino - es gibt keine Erwärmung
      Als es in den nächsten Jahren kühler war, sagten sie: Der Trend ab 1998 ist negativ
      Als es 2005 und 2010 wieder neue Rekorde gab und der Trend auch ab 1998 positiv war, sagten sie: Aber die meisten Jahre waren kühler als 1998
      Als es ab 2014 drei neue Rekordjahre in Folge gab und die Temperatur auf 1,3°C stieg, sagten sie: Das ist nur der El Nino
      Als es 2017 ohne El Nino nicht kühler wurde, fiel ihnen nichts mehr ein.

      [/url]


      Hier noch eine Grafik mit überlappenden Dekadentemperaturen. Die letzten zwei "Dekaden" sind noch nicht komplett; es ist zu erwarten, das die vollständigen Dekaden 1011-2020 und 2016-2025 noch wärmer werden:

      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.17 18:16:17
      Beitrag Nr. 39.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.563.857 von rv_2011 am 18.03.17 23:39:58Was das AGW-Camp sagt:

      Als 1998 die Temperatur wegen El Nino 0,9°C über dem Niveau von 1880-1920 lag, sagten sie: Das ist der Klimawandel, es ist das CO2...

      Als es in den nächsten Jahren kühler war, sagten sie das ist die "die Sonne", "Aerosole"...

      Als es von 2005 bis 2010 weder neue Rekorde noch einen steigenden Trend in den Satellitendaten sagten sie: "Hiatus", Slowdown"...

      Als es dann fast 18 Jahre gar keinen Trend gab und das Modellversagen offensichtlich wurde sagten sie gar nichts mehr und "adjustierten" stattdessen und "homogenisierten"...

      Als dann endlich fast 20 Jahre nach dem 1998-Rekord eine neuer Rekord verursacht durch El Nino von sage und schreibe 0,2 Grad vermeldet werden konnte heisst es wieder: Das ist der Klimawandel, es ist das CO2....
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      Avatar
      schrieb am 19.03.17 19:13:02
      Beitrag Nr. 39.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.566.643 von mouse_potato am 19.03.17 18:16:17

      Dumm, wenn die Realität das eigene Leugnergelaber als Schwachsinn entlarvt...
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      Avatar
      schrieb am 19.03.17 19:31:30
      Beitrag Nr. 39.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.566.898 von for4zim am 19.03.17 19:13:02Bleiben Sie doch sachlich f4z.

      Es ist nicht meine Schuld dass Ihre katastrophale Erwärmung weder in GISS, Hadcrut und schon gar nicht in den qualitativ besseren Satellitendaten zu sehen ist.

      Das schlimmste was der Klimawandel bisher zu bieten hat ist wie rv schon meinte dass der "Frühling zwei Wochen früher kommt"

      Entspannen Sie sich. Ihre Klima-Phantomkatastrophe fällt aus.
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      Avatar
      schrieb am 19.03.17 22:09:15
      Beitrag Nr. 39.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.567.009 von mouse_potato am 19.03.17 19:31:30

      "Es ist nicht meine Schuld dass Ihre katastrophale Erwärmung weder in GISS, Hadcrut und schon gar nicht in den qualitativ besseren Satellitendaten zu sehen ist. " :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 15:25:47
      Beitrag Nr. 39.055 ()
      Rekordminimum beim Antarktiseis ...
      ... und das die geringste Maximalausdehnung des Eises in der Arktis:





      Die bisher geringste Winterausdehnung des Arktiseises war in den Jahren 2015 und 2016.
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      Avatar
      schrieb am 20.03.17 18:38:32
      Beitrag Nr. 39.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.571.287 von rv_2011 am 20.03.17 15:25:47Hier mal das grosse Bild anstatt dem monatlichen Wetterbericht von rv:






      Steigender Eis-Trend in der Antarktis durch die globale Erwärmung :laugh:

      Und für die Arktis meinen neuste Studien:


      Auch natürliche Gründe für Eis-Schwund der Arktis

      ...gingen sie davon aus, dass das Handeln des Menschen, der übermäßige Ausstoß von Treibhausgasen in die Atmosphäre, die Erwärmung am Nordpol vorantreibt. Dass der Mensch also schuld ist, wenn sich die biologischen Netzwerke im Eis des Nordens auflösen.

      Eine neue Studie aber sieht das anders. Der drastische Rückgang des sommerlichen Meereises in der Arktis geht demnach zu einem großen Teil auf natürliche Schwankungen zurück....

      https://www.welt.de/wissenschaft/article162826916/Auch-natue…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.welt.de/wissenschaft/article162826916/Auch-natue…



      Wir haben das schon lange geahnt...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 19:20:00
      Beitrag Nr. 39.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.572.940 von mouse_potato am 20.03.17 18:38:32Zeigen Sie doch die obige Graphik mit den fehlenden Jahren seit 2012 - wir haben jetzt 2017!

      Warum haben Sie bei dem Zeitungsartikel die folgenden Teile weggelassen, die zeigen, dass Ihr Zitat kritisch zu sehen ist? "Dirk Notz vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg sieht die Resultate skeptisch: „Die Studie ist ein weiteres Puzzleteil zum besseren Verständnis des Eisverlustes.“ Zwar sei die natürliche Variabilität des Klimas groß, aber ihre Größenordnung könne man noch nicht zuverlässig berechnen" und "Lars Kaleschke von der Universität Hamburg sagt, generell habe die Studie zwar einen guten Ansatz, sie könne aber die Kausalität nicht nachweisen. Zudem untersuche sie nur den Einfluss von Luftströmungen, nicht aber den von Meeresströmungen – und das nur für eine Jahreszeit. „Die Aussagen sind auf den arktischen Sommer beschränkt“, sagt der Meereskundler. „Dabei ist die stärkste Erwärmung und das damit verbundene verminderte Eiswachstum im arktischen Winter zu beobachten. Wie viel Meereis im September übrig bleibt, hängt immer auch vom maximalen Eisvolumen zum Ende des Winters ab.“ "

      Noch lustiger ist, dass direkt nach Ihrem Zitat steht: "Der größte Teil des Rückgangs basiere aber auf menschlichen Einflüssen, betont das Team. "

      Auf so selektive Weise sich herauszufischen, was Ihre Einbildung verstärkt, beweist nur Ihre Voreingenommenheit, sonst gar nichts.
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      schrieb am 20.03.17 19:21:28
      Beitrag Nr. 39.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.563.857 von rv_2011 am 18.03.17 23:39:58RV : "Als es 2017 ohne El Nino nicht kühler wurde, fiel ihnen nichts mehr ein."

      Die ENSO-Ereignisse La Niña (kalt) und El Niño (warm) treten alle zwei bis sieben Jahre auf, entwickeln sich meist von April bis Juni, erreichen ihr Maximum von Dezember bis Februar ( El Niño = das Christkind) und dauern meist neun bis zwölf Monate, gelegentlich auch bis zu zwei Jahren. Jahre mit El Niño zeigen weltweit eine höhere Durchschnittstemperatur. Jahre mit La Nina sind dann wieder kälter. (Das Auftreten von EL Niño und La Niña ist von der Konzentration des Spurengases CO2 vollkommen unabhängig.)

      Seit Dezember anhaltende Regenfälle haben in Peru zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen verursacht. Insgesamt kamen dadurch in den vergangenen drei Monaten mehr als 60 Menschen ums Leben. Es gibt Orte mit noch stärkeren Regenfällen, als wir sie während des Phänomens El Nino 1982 und 1998 erlebt haben. Vor 19 Jahren waren laut der peruanischen Regierung bei Unwettern und Überschwemmungen 374 Menschen gestorben.
      Durch die Presse geistert, daß dies Auswirkungen von El Niño seien, aber so einfach ist es nicht. La Nina ist es definitiv auch nicht. Aber dann gibt es noch die La Niña-Modoki. Wegen dieser Sonderform Central Pacific (CP) La Niña oder Datumsgrenzen-La Niña kam es nicht zu der erwarteten Abkühlung. Ob sich daraus noch ein regulärer La Niña mit weltweit tieferen Temperaturen zur Jahreswende 2017/2018 entwickeln könnte, ist derzeit noch ungewiß.

      https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2017/03/1…

      Wenn man ein ENSO-Ereignis über mehrere Jahre ansagt, tritt es mit 100% Wahrscheinlichkeit nach max. sieben Jahren immer ein. :laugh:
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.03.17 19:28:12
      Beitrag Nr. 39.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.573.381 von for4zim am 20.03.17 19:20:00
      Zeigen Sie doch die obige Graphik mit den fehlenden Jahren seit 2012 - wir haben jetzt 2017!

      Habe nur die gefunden aber auch bis 2017 ändert das nichts am Trend. Rechnen Sie doch mal. Vielleicht mit ein paar f4z-eigenen Adjustierungen? :laugh:


      Noch lustiger ist, dass direkt nach Ihrem Zitat steht:..

      Direkt nach meinem Zitat steht:

      Etwa 40 Prozent des Schwunds beruhten auf vom Treibhauseffekt unabhängigen Luftströmungen, schätzen US-Forscher...


      Wir haben das schon lange geahnt. ...
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 20:07:18
      Beitrag Nr. 39.060 ()
      Lektüre für for4zim, der die Auswirkungen der Städte auf die Temperatur nicht kennt oder nicht sehen will:

      http://derstandard.at/2000054297276/Klima-Modelle-Wie-Staedt…
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 23:21:51
      Beitrag Nr. 39.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.573.387 von nickelich am 20.03.17 19:21:28Nach der Definition des El-Nino-Index (Temperaturanomalie ONI 3.4, mittlerer äquatorialer Pazifik) haben wir neutrale ENSO-Bedingungen - keinen El Nino, keine globalen Auswirkungen.

      Die Temperatur vor der Küste (Nino 1/2) ist allerdings stark erhöht, was zu den extremen Regenfällen in Peru führt:



      [/url]
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.03.17 15:17:01
      Beitrag Nr. 39.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.575.166 von rv_2011 am 20.03.17 23:21:51Wenn Sie nach Lima kommen, erwarten Sie jahrein, jahraus Hochnebel und gemäßigte Temperaturen trotz der rel. Nähe zum Äquator. Grund dafür ist das kalte Wasser an Perus Küste, das zu einer durchgängigen Inversionswetterlage führt.

      Nur alle paar Jahre erwärmt sich das Wasser, die Fischschwärme verschwinden, und der Himmel reißt auf. Statt niedrigem Stratus sehen Sie dann schnellwachsende cumulusförmige Wolken, die sich zu CBs entwickeln. Diese bringen Starkniederschlag auch in Gebiete, die jahrelang, manchmal jahrzehntelang keinen Tropfen Regen sahen. Wenn es dann durchs Dach regnet, nennen die Einwohner das Phänomen seit Jahrhunderten El Nino, da es meist um die Weihnachtszeit herum eintrifft.

      Wollen Sie die Einwohner Perus belehren, daß das warme Wasser an der Küste, die Quellwolken und die Extremniederschläge kein El Nino war? Das Wetter entsprach zu 100% ihrer Definition von El Nino.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.03.17 15:37:22
      Beitrag Nr. 39.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.589.926 von nickelich am 22.03.17 15:17:01Anstatt dummes Zeug zu schreiben, daß die Regenfälle nicht von einem El Nino stammen, sollten Sie Ihre Definition von El Nino infrage stellen. Nehmen Sie sich mal die Zeit und sehen sich das Phänomen La Niña-Modoki an, das nur westlich der Datumsgrenze kühlere Wassertemperaturen zeigt, vor den Küsten Perus und Ecuadors aber extrem hohe Wassertemperaturen. 5°C mehr als der Jahreszeit entsprechende Temperaturen stellte man fest.

      Das ist die Kombination aus einem anfangendem La Nina im Westen und einem extremen El Nino vor der Küste Südamerikas. Hilfsweise können Sie von einem Küsten-El Nino schreiben, obwohl das auch nicht korrekt ist, da sich das Warmwassergebiet Tausende Kilometer weit auf den Pazifik hiauszieht. Einen El Nino rundheraus abzustreiten, ist nicht von Fachkenntnis getrübt, um es ganz höflich zu formulieren.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.03.17 21:36:10
      Beitrag Nr. 39.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.590.103 von nickelich am 22.03.17 15:37:22
      Dummes Zeug
      Anstatt dummes Zeug zu schreiben, sollten Sie sich die Definition des ONI-Index anschauen. Der wird weltweit für die Definition von El-Nino- bzw. La-Nina-Bedingungen verwendet. Das stammt nicht von mir (wie Sie behaupten), sondern von Fachleuten - Meteorologen.

      Der pazifische Äquator wird in verschiedene Regionen eingeteilt (siehe Grafik in #39061).
      Die heftigen Regenfälle in Peru werden von den extremen Temperaturen in den Regionen Nino 1+2 verursacht. Das habe ich bereits gesagt. Man nennt dieses Phänomen auch "Küsten-El-Nino".

      Auf das globale Wetter hat aber der mittlere äquatoriale Pazifik einen viel größeren Einfluss. Deshalb definiert man "El Nino" bzw. "La Nina", wenn der ONI-Index (Anomalie in der Region Nino 3.4) >0,5°C bzw. <0,5°C ist. Und dieser Index ist seit November im neutralen Bereich; davor hatten wir eine sehr schwache La Nina. Nach Aussage der Experten gilt: "Equatorial sea surface temperatures (SSTs) are near average across the central and east-central Pacific. They are above average in the eastern Pacific Ocean. ENSO-neutral conditions are favored to continue through at least the Northern Hemisphere spring 2017, with increasing chances for El Niño development into the fall".

      Sie hatten sich aber auf meine Aussage bezogen, dass die globale Temperatur in den letzten Monaten auch ohne El Nino hoch war. Und damit hat Ihr dummes Geschwätz nichts zu tun.
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      schrieb am 22.03.17 22:11:54
      Beitrag Nr. 39.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.593.013 von rv_2011 am 22.03.17 21:36:10Sie wiederholen mit anderen Worten das von mir geschriebene. Sie winden sich aber wie ein Aal, daß der Küsten-El-Nino, der in Wahrheit aber bis etwa zur Datumsgrenze reicht, kein El Nino sei. Die Meterologen im betroffenen Gebiet werden Ihnen nicht zustimmen. Sie haben es mit den katastrophalen Auswirkungen eines El Nino zu tun, dessen Warmzone allerdings nicht wie häufig bis nach Asien reicht. Ich las gerade, daß die Wassertemperaturen in dem betroffenen Gebiet nicht nur 5°C über dem jahreszeitlich Normalen liegen, sogar plus 10°C wurden schon in den letzten Tagen gemessen.

      Damit erübrigt sich Ihr "dummes Geschwätz", daß "die globale Temperatur in den letzten Monaten auch ohne El Nino hoch war".
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      schrieb am 22.03.17 23:27:59
      Beitrag Nr. 39.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.593.226 von nickelich am 22.03.17 22:11:54Sie waren es doch, der wiederholt hat, was ich gesagt hatte: :laugh::laugh:
      Zitat von rv in 39.061: Die Temperatur vor der Küste (Nino 1/2) ist allerdings stark erhöht, was zu den extremen Regenfällen in Peru führt
      Wie hoch die Temperatur vor der Küste Perus ist, hätten Sie der dortigen Grafik entnehmen können.

      Und Sie sind es, der sich herumwindet, weil er diese Küstentemperatur als untaugliches Argument gegen meine Aussage "Als es 2017 ohne El Nino nicht kühler wurde, fiel ihnen nichts mehr ein" verwenden wollte. :keks:
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      schrieb am 23.03.17 12:41:49
      Beitrag Nr. 39.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.593.574 von rv_2011 am 22.03.17 23:27:59Das bißchen Regen in Peru ist doch nicht der Rede wert, auch wenn 72 Menschen in den Fluten starben, 72.000 Menschen ihre Häuser verloren und in 811 Distrikten der Notstand ausgerufen wurde. Daß die dortigen Meteorologen dies auf einen El Nino zurückführen, beruht wohl auf einer Lüge. Sie haben die von RV ausgegrabene in USA entstandene Definition eines El Nino nicht gelesen. :laugh:

      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/72-tote-be…

      Ein kleiner Tip, es gibt eine Klimakunde abseits von globaler Erwärmung. Die Errechnung einer Durchschnittstemperatur nach den sich immer wieder gewandelten Regeln ist ein Abfallprodukt der eigentlichen Arbeit.
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      schrieb am 23.03.17 14:32:18
      Beitrag Nr. 39.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.596.814 von nickelich am 23.03.17 12:41:49In Beitrag Nr. 39.058 geben Sie eine Quelle an, nach der es La Niña-Modoki ist und Journalisten einen Fehler machen, dies mit einem El Niño zu verwechseln. In Beitrag Nr. 39.067 zitieren Sie dann einen Artikel, in dem ein Journalist genau dies tut und schließen sich dieser Meinung an. Könnten Sie vielleicht erst mal mit sich selbst einig werden und dann erst rv_2011 angreifen?

      Unstrittig ist aber, dass die globalen Temperaturen derzeitig nicht durch einen El Niño erhöht sind, denn maßgeblich ist die Oberflächentemperatur im dafür festgelegten Raum (Nino 3.4; dort T>0,5°).

      Und solche Diskussionen über einzelne Monate sind ohnehin sinnlos, da Klimawandel die Änderung globaler Temperaturen über Jahrzehnte ist - seit 1970 ist der Trend ca. 0,018 Grad/Jahr, insgesamt fast 0,9 Grad, und das ausschließlich durch menschliche Einwirkung, da natürliche Faktoren für diesen Zeitraum eher abkühlend wirkten.
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      Avatar
      schrieb am 23.03.17 15:13:36
      Beitrag Nr. 39.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.597.771 von for4zim am 23.03.17 14:32:18Sie scheinen in der Tat La Nina Modoki nicht zu kennen. Ich helfe Ihnen gern, Wissenslücken zu füllen. Wir haben es hier mit einem La Nina im Westteil und einem stark ausgerägtem El Nino im Ostteil zu tun.

      Bei La Nina strömt warmes Wasser nach Asien und kaltes Wasser steigt vor der Küste Perus empor.
      Bei El Nino strömt warmes Wasser nach Osten und führt zu starken Niederschlägen in Peru.
      Bei La Nina Modoki treiben die Winde das warme Wasser nach Osten und Westen. Es kommt zu Niederschlägen in Peru. Im Ostteil finden Sie also einen partiellen El Nino.

      http://www.meteoradar.ch/forum/forum_uploads/incoming/201011…
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      schrieb am 23.03.17 19:03:22
      Beitrag Nr. 39.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.598.203 von nickelich am 23.03.17 15:13:36Ich habe eine Meinung über Leute, die von einer Sache keine Ahnung haben und jemanden darüber belehren wollen, der sich damit durch Ausbildung oder Arbeit beschäftigen muss(te). Die schreibe ich jetzt nicht hin.

      Ansonsten war Ihr Beitrag völlig irrelevant, denn es löst nicht das Problem, dass Sie sich in zwei aufeinanderfolgenden Beiträgen selbst widersprochen haben. Dabei ist Ihr Einwand bedeutungslos, denn: Unstrittig ist aber, dass die globalen Temperaturen derzeitig nicht durch einen El Niño erhöht sind, denn maßgeblich ist die Oberflächentemperatur im dafür festgelegten Raum (Nino 3.4; dort T>0,5°).

      Und darüber hinaus ist die ganze Diskussion sinnlos, denn: Und solche Diskussionen über einzelne Monate sind ohnehin sinnlos, da Klimawandel die Änderung globaler Temperaturen über Jahrzehnte ist - seit 1970 ist der Trend ca. 0,018 Grad/Jahr, insgesamt fast 0,9 Grad, und das ausschließlich durch menschliche Einwirkung, da natürliche Faktoren für diesen Zeitraum eher abkühlend wirkten.

      Dieses dauernde absichtliche an Inhalten vorbeischreiben und diese gewollte Ignoranz ist ein Merkmal von Leugnern und Verschwörungstheoretikern, das deutlich zeigte, dass von ihnen keine sachlichen Argumente zu erwarten sind.
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      Avatar
      schrieb am 23.03.17 20:05:56
      Beitrag Nr. 39.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.600.192 von for4zim am 23.03.17 19:03:22"Unstrittig ist aber, dass die globalen Temperaturen derzeitig nicht durch einen El Niño erhöht sind"

      ... was für eine Falschaussage. Natürlich trägt der östliche Teil des La Nina Modoki zur Temperaturerhöhung bei. Dieser Teil ist in seinen Auswirkungen ein El Nino und erhöht die Temperaturen in Peru und angrenzenden Gebieten um mindestens 10°C.

      "solche Diskussionen über einzelne Monate sind ohnehin sinnlos"

      .. da stimme ich Ihnen ausnahmsweise zu. Ich habe nur eine diesbezügliche Aussage von RV infrage gestellt.

      Meinen Sie mit "Verschwörungstheoretikern" eigentlich sich selbst? Wer droht hier mit einem möglicherweise noch abwendbaren Übel, wenn die Industriegeselloschaft einen Ablaß bezahlen würde?
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      Avatar
      schrieb am 23.03.17 20:19:24
      Beitrag Nr. 39.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.600.636 von nickelich am 23.03.17 20:05:56Unstrittig ist aber, dass die globalen Temperaturen derzeitig nicht durch einen El Niño erhöht sind, denn maßgeblich ist die Oberflächentemperatur im dafür festgelegten Raum (Nino 3.4; dort T>0,5°).

      Wenn Sie die Temperaturen von Peru und Umgebung für globale Temperaturen halten sollten, hätten Sie ein ziemliches Problem. Ich tippe eher auf Querulantentum...

      Überschlagsrechnung: Fläche Peru 1,3 Millionen qkm, ca. 0,3% der Erdoberfläche. 10 Grad überhöhte Temperaturen in diesem Gebiet global gerechnet ca. 0,03 Grad; entspricht ca. 20 Monate globale Erwärmung und ist ca. 1/10 - 1/5 des Effektes eines El Nino auf die globale Temperatur.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 20:19:38
      Beitrag Nr. 39.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.600.636 von nickelich am 23.03.17 20:05:56Ach nee: Die globale Temperatur wird durch Wärme beeinflusst. Wer hätte das gedacht! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 20:28:01
      Beitrag Nr. 39.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.600.636 von nickelich am 23.03.17 20:05:56Ich kann ja verstehen, dass Sie frustriert sind, dass die Temperatur in diesem Jahr bisher sogar höher ist, als in den El-Nino-(Rekord-)Jahren 2015 und 2016 - und höher als der Durchschnitt der letzten 12 Monate. Aber müssen Sie deshalb solch einen Unsinn erzählen?

      Avatar
      schrieb am 23.03.17 22:08:57
      Beitrag Nr. 39.075 ()
      Wir haben das geahnt:


      REPORT: Current Global Warming Is ‘Not Outside The Range Of Natural Variations’

      “...there is also little doubt that current climate change is not abnormal and not outside the range of natural variations that might be expected,” ...

      http://dailycaller.com/2017/03/22/report-current-global-warm…


      Ausser in Modellen, Wahnvorstellungen des AGW-Kult und wilden Spekulationen forschungsgeldgieriger Aktivisten getarnt als Wissenschaftler keine Katastrophe in Sicht, nirgendwo.

      Alles im Rahmen natürlicher Schwankungen.

      Katastrophales AGW ist tot.
      69 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 23:00:14
      Beitrag Nr. 39.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.601.608 von mouse_potato am 23.03.17 22:08:57... .there is also little doubt that this GWPF-nonsense is outside the range of natural variations of the understanding of physics and statistic. :laugh:

      Ach ja: Die Zusammensetzung unserer Atmosphäre liegt sicher auch im normalen Bereich natürlicher Schwankungen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 07:45:05
      Beitrag Nr. 39.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.601.608 von mouse_potato am 23.03.17 22:08:57dailycaller ist ein bekannte FakeNews-Seite. Völlig sinnlos sind auch Links auf Breitbart-News, GWPF, EIKE, Kalte Sonne, WUWT, derHonigmannsagt, Kopp-Verlag, DailyMail, um ein paar Beispiele zu nennen. Wer andere überzeugen will, wählt sich seriöse Quellen aus, überzeugt sich davon, dass die Aussagen dort plausibel sind und man sie verstanden hat, und stellt sicher, dass nicht sinnentstellend Zitate aus dem Kontext gerissen werden. Wenn möglich, sucht man eine unabhängige Bestätigung für besonders kontroverse Feststellungen.

      Beispiel: Die Erwärmung Sibiriens führt anscheinend zu einer deutlichen Zunahme der Methanemissionen aus dem auftauenden Permafrostboden. Das ist unter Umständen ein Verstärkungsmechanismus beim Klimawandel. Ein Anzeichen für die Zunahme der Methanemissionen sind sogenannte Methanblasen: http://www.spektrum.de/news/7000-gasblasen-woelben-sich-in-s…
      Spektrum der Wissenschaften ist eine seriöse Quelle. Die Meldung ist nicht kontrovers - über Gasblasen im früheren Permafrostboden wurde schon seit längerer Zeit berichtet.

      Oder:
      Rekordtiefstände bei arktischem und antarktischem Seeeis, sowie mehrere ungewöhnliche Warmluftepisoden in der Arktis. Diese Meldungen sind nicht neu, werden hier aber im Zusammenhang diskutiert: http://www.spektrum.de/news/rekordminus-beim-meereis-in-arkt…
      Auch dies eine Meldung aus einer seriösen Quelle.
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      Avatar
      schrieb am 24.03.17 10:29:27
      Beitrag Nr. 39.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.602.487 von for4zim am 24.03.17 07:45:05Völlig sinnlos sind auch Links auf Breitbart-News, GWPF, EIKE, Kalte Sonne, WUWT, derHonigmannsagt, Kopp-Verlag, DailyMail, um ein paar Beispiele zu nennen. Wer andere überzeugen will, wählt sich seriöse Quellen aus


      Auf einer Deiner oben genannten angeblichen Fake-News-Seiten habe ich kürzlich folgenden Leserbeitrag gefunden (Auszug).

      "...Jeder Physiker, der wie ich vor 40 Jahren studiert hat, als Naturwissenschaft und Religion noch strikt getrennt wurde - und sich nicht für staatliche Fördergelder prostituieren muss - kann in wenigen Sätzen beweisen, dass es keine anthropogene Erderwärmung gibt und dass das Spurengas CO2 kein ‘Klimagift’ ist (und nichts mit der Erwärmung zu tun hat). ..."

      Deswegen lese ich dort auch weiterhin, nicht ausschließlich, aber einfach um auch eine Gegenmeinung zum Mainstream zu haben. Der Mainstream war übrigens auch mal der Ansicht, die Erde sei eine Scheibe. :kiss:

      Freundliche Grüße
      supeernova
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      Avatar
      schrieb am 24.03.17 11:28:54
      Beitrag Nr. 39.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.604.014 von supernova1712 am 24.03.17 10:29:27Also, weil Sie auf einer der FakeNews-Seiten einen sehr dummen Beitrag gelesen haben von einem angeblichen Physiker, der behauptet, er könne etwas beweisen, das dem Stand der Wissenschaft und sämtlicher Expertenmeinung widerspricht, lesen Sie dort? Und das halten Sie für eine logische Begründung? Haben Sie je davon gehört, dass es eine reale Welt gibt, in der es auch Fakten gibt, über die man nicht verschiedener Meinung sein kann (z.B. Naturgesetze, Messungen, mathematische Herleitungen...)?

      Übrigens, gebildete Menschen hielten schon seit der Antike die Erde nicht für eine Scheibe. Eratosthenes um ca. 230 vor Christus schreibt man die erste Bestimmung des Erdumfangs (aus Bestimmung des Einfallwinkels der Sonne zur gleichen Zeit an zwei verschiedenen Orten in Ägypten) zu, die zufällig den wahren Wert fast exakt traf. Einzelne Leugner gab es immer (auch da), aber die waren eine Minderheit. Heute zweifeln solche Leute die Mondlandung, die Evolutionstheorie, die Relativitätstheorien oder den Klimawandel an, darunter Leute mit akademischen Titeln, die das "wissenschaftlich" beweisen wollen. Im Internet findet man die Widerlegung jeder anerkannten Erkenntnis, wenn man danach sucht. Deshalb ist es so wichtig, dass man auf seriöse Quellen achtet und mit fehlerhaften Beiträgen rechnet.
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      Avatar
      schrieb am 24.03.17 17:25:12
      Beitrag Nr. 39.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.604.554 von for4zim am 24.03.17 11:28:54Also meinen Sie , daß jeder, der neben menschengemachten Gründen auch natürliche Gründe für die Erwärmung ansieht und sich darüber hinaus über die Erwärmung freut, die "Mondlandung, die Evolutionstheorie, die Relativitätstheorien" anzweifeln muß. Eine solche Verknüpfung hat mit zwangsgesteuertem Verhalten sehr viel gemein. Sprechen Sie mal mit Ihrem Therapeuten darüber.
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      Avatar
      schrieb am 24.03.17 17:50:55
      Beitrag Nr. 39.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.607.458 von nickelich am 24.03.17 17:25:12Wenn jemand eine Site für lesenswert hält, weil dort Ansichten vertreten werden, die den allgemein anerkannten Gundlagen der Physik widersprechen, dann ist das in Ihren Augen ein Vernunft-gesteuertes Verhalten?

      Wenn ich mich ausdrücken würde wie Sie, würde ich Ihnen sagen: Sprechen Sie mal mit Ihrem Therapeuten darüber.
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 19:26:02
      Beitrag Nr. 39.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.607.458 von nickelich am 24.03.17 17:25:12Ich erlebe bei Leugnern, dass Sie oft Übertragungen vornehmen. Ihre Ablehnung wissenschaftlicher Feststellungen hat z.B. quaisreligiöse Züge, dadurch reden Leugner gelegentlich von einer "Klimareligion" - eigenes Problem, fremde Zuschreibung. Sie, nickelich, reden oft von "Zwangsverhalten", oder der Notwendigkeit, mit einem Therapeuten zu reden. Dann denke ich mir meinen Teil dazu. Das ist immer ironisch in Verbindung mit Ihren häufigen Klagen, Sie würden beleidigt. Meistens beschweren Sie sich, wenn man Ihnen Fehler oder Lügen nachweist.

      Gerne unterstellen auch Leugner, so wie in Beitrag 39.078 zitiert, dass Wissenschaftler, die den Sachstand der Klimaforschung vertreten, dafür bezahlt wären. Tatsächlich nachgewiesen wird unethisches Verhalten (Annahme von Geldern mit der Bestimmung, eine bestimmte Meinung zu vertreten) üblicherweise Leugnern - wir hatten hier die Beispiele Willie Soon, Lindzen, Singer, Idso, um nur vier zu nennen.

      Tatsächlich gibt es viele Tatsachen in der Klimaforschung, die schon seit Jahrzehnten geklärt sind, wie etwa der Treibhauseffekt. Seit Ende der 70er Jahren gibt es Reviews, die einen anthropogenen Klimawandel belegen (JASON Report 1979, NRC Report 1979) und seit den 80er Jahren sind Modelle in der Lage, den Klimawandel in groben Zügen quantitativ nachzuvollziehen. In den folgenden ca. 25 - 30 Jahren sind unsere Kenntnisse immer detallierter und die Modelle besser geworden, ebenso auch die Beobachtungen genauer, umfangreicher und es konnten zunehmend auch Daten für die Vergangenheit rekonstruiert oder verbessert werden. Zu dem verbesserten Wissen gehört, dass wir inzwischen recht gut die Klimaantriebe der letzten Jahrzehnte kennen, etwas weniger gut für die letzten Jahrhunderte. Wir wissen also, wie groß der Einfluß natürlicher Faktoren früher und jetzt relativ zu anthropogenen Faktoren war. Die Behauptung, Klimaforscher berücksichtigten nicht die natürlichen Faktoren des Klimawandels, ist einer der Strohmänner der Leugner. Selbstverständlich berücksichtigen Klimaforscher die natürlichen Faktoren, sonst wären die Modellergebnisse unrealistisch. Genau weil sie berücksichtigt werden, wissen wir, dass der Netto-Beitrag natürlicher Klimaantriebe seit 1970 bis heute zu einem Wärmeverlust der Erde führt, während die anthropogenen Beiträge seitdem erwärmend wirken und daher der Temperaturanstieg von über 0,8 Grad seit 1970 vollständig anthropogen ist. Ohne Klimaschutzmaßnahmen würde der weitere Temperaturanstieg mehrere Grad pro Jahrhundert betragen. Träte das ein, wäre das katastrophal. Durch das Paris-Abkommen wird wohl das Schlimmste vermieden werden. Das bleibt abzuwarten.
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      schrieb am 24.03.17 20:17:57
      Beitrag Nr. 39.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.608.403 von for4zim am 24.03.17 19:26:02Schellnhuber kann von der Verbreitung seinen höchst unrealistischen Katastrophenszenarien ganz gut leben, neben seinen Bezügen als Institutsleiter bekam er jedes Jahr 50.000 Euro als Klimaberater der Kanzlerin für vier eintägige Veranstaltungen im Jahr.
      Wenn er die durchaus berechtigten Zweifel formulieren würde, hätte er sofort dieses Zusatzeinkommen verloren. Er kassiert, weil er eine bestimmte Meinung vertritt.
      Des weiteren sprach er beim Windkraftanlagenbauer Siemens und kassierte ein stattliches Honorar, wie auch bei seinen anderen Vorträgen. Die Telefonnummer der vermittelnden Econ Referenten Agentur hatte ich hier schon einmal eingestellt (089 54726190). Dort kann jeder fragen, was ihm der Schellnhuber wert ist.

      Ist das Verhalten bei Hans Joachim Schellnhuber gerechtfertigte Bereicherung, was bei seinen Gegnern "unethisches Verhalten" sein soll?

      "Ohne Klimaschutzmaßnahmen würde der weitere Temperaturanstieg mehrere Grad pro Jahrhundert betragen."

      ... eine Verdoppelung des CO2-Gehalts auf 800 ppm innerhalb der nächsten 100 Jahre würden wir auch ohne solche Maßnahmen nicht erleben. Nach der Meinung des Leiters des Max Planck Instituts für Meteorologie würde die Verdoppelung zu einer Temperaturzunahme von 2°C führen. Sind für Sie weniger als 2°C "mehrere Grad"?
      Wegen der Begrenztheit der fossilen Brennstoffe ist nach derzeitigem Wissen eine weiter Verdopplung nicht möglich.

      Das Paris-Abkommen sieht keinerlei Strafen für Nichterreichen der Ziele vor. Jeder Ländervertreter konnte unrealistische Verminderungen des CO2-Ausstoßes angeben, ohne daß dies irgendwie von Belang sein könnte. Der Vertrag ist das Papier nicht wert, auf dem er steht.
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      schrieb am 24.03.17 21:19:10
      Beitrag Nr. 39.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.608.754 von nickelich am 24.03.17 20:17:57Ihre Schallplatte hat einen Sprung. Ihre Obsession mit Schellnhuber haben wir ausdiskutiert - die Ergebnisse zur Klimaforschung hängen nicht an Einzelpersonen. Ihre Anwürfe sind natürlich falsch - gutes Geld für gute Beratungsleistung ist etwas anderes als Geld dafür zu bekommen, eine bestimmte politische Richtung zu bedienen, aber mich langweilt es, dauernd Ihre Anwürfe gegen Schellnhuber zu widerlegen, weil es gar nicht darauf ankommt. Sie können Schellnhuber und auch Al Gore von mir geschenkt bekommen. Es arbeiten zehntausende Wissenschaftler über Jahrzehnte an den verschiedensten Themen, die für die Klimaforschung relevant sind und es gibt viele seriöse Institutionen und Arbeitsgruppen, die Berichte erstellen, die die gesamte Fachliteratur zum Thema auswertet. Das ist das, was als Stand der Wissenschaft erkannt wird, nicht herausgefischte Zitate oder besondere Einzelarbeiten, die zufällig einem bestmmten Standpunkt in den Kram passen.

      Und bis wann das CO2-Mischungsverhältnis auf 800 ppm steigen würde, gäbe es keine Klimaschutzmaßnahmen, kann man anhand des bisherigen Verlaufs abschätzen - es würde wohl etwa 130 bis 160 Jahre dauern. Dazu kämen aber Steigerungen anderer Treibhausgase, zum Teil auch aufgrund der Erwärmung von Böden, in Form von CO2, Methan und N2O. Einige Klimaschutzmaßnahmen sind bereits in Kraft und wirksam, etwa dass die Mischungsverhältnisse der FCKW bereits wieder sinken. Der wahrscheinlichste Wert für die Klimasensitivität liegt bei etwas über 3. Außerdem ist die Klimasensitivität bei höheren Temperaturen höher. Und bis zu 1 Grad globaler Erwärmung ist bereits durch den heutigen Stand der Treibhausgase im System latent enthalten. Dazu kommt, dass wir hier von der Charney-Sensitivität reden. Über die weiteren Jahrhunderte bis Jahrtausende käme eine weitere Temepratursteigerung auf langsamerer Skala dazu. Ihre Meinung dazu ist nicht maßgeblich, weil Sie unter einer selektiven Wahrnehmung leiden und den tatsächlichen Kenntnisstand der Klimaforschung nicht akzeptieren.
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      schrieb am 24.03.17 22:46:19
      Beitrag Nr. 39.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.609.216 von for4zim am 24.03.17 21:19:10Sie geben also nun endlich zu, daß eine Verdoppelung des CO2 auf 800 ppm in den nächsten 100 Jahren nicht möglich ist und Sie vorher in Beitrag Nr. 39.082 Unsinn geschrieben haben. Meine Anerkennung für das Zugeben des Fehlers!

      Sie behaupten, daß der wahrscheinlichste Wert für die Klimasensitivität bei über 3 liege und der Leiter des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg sieht diesen Wert bei 2.

      Bony, S., B. Stevens, D. Coppin, T. Becker, K. Reed, A. Voigt and B. Medeiros (2016) Thermydynamic control of anvil-cloud amount. PNAS, Early Edition, Opens external link in current windowdoi: 10.1073/pnas.1601472113.

      Es gibt auch Arbeiten, die den Wert noch darunter sehen.

      Sie mögen wahrscheinlich Björn Stevens nicht besonders, weil er die Stelle innehat, die Sie so gern hätten. Nur kann man diesen Mann ernst nehmen und Sie nicht.
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      schrieb am 25.03.17 13:02:20
      Beitrag Nr. 39.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.609.216 von for4zim am 24.03.17 21:19:10
      Zitat von for4zim: Und bis wann das CO2-Mischungsverhältnis auf 800 ppm steigen würde, gäbe es keine Klimaschutzmaßnahmen, kann man anhand des bisherigen Verlaufs abschätzen - es würde wohl etwa 130 bis 160 Jahre dauern.
      Deine Angabe scheint mir etwas zu optimistisch zu sein. Ich hab mal nachgerechnet, wie hoch der CO2-Gehalt unter verschiedenen Annahmen für die Emissionen im Jahre 2100 wäre. Wenn ich einen Denkfehler gemacht habe, korrigiere mich bitte.

      CO2-Emissionen.............C2-Gehalt
      1965: 2 Gt/Jahr..............320ppm
      2000: 10 Gt/Jahr............370ppm
      2015: 22 Gt/Jahr............400ppm

      Seit 2000 sind die Emissionen um 0,8 Gt/Jahr gestiegen. In dieser Zeit ist der CO2-Gehalt um 2 ppm/Jahr gestiegen. Das entspricht etwa 0,1 ppm/Gt_CO2.

      Unter der Annahme, dass der Anstieg weiterhin 0,1 ppm/Gt_CO2 beträgt, gilt:
      Bei konstanten Emissionen (2015: 22 Gt/Jahr) würde sich der CO2-Gehalt bis 2100 um 47% auf knapp 600 ppm erhöhen.
      Wenn die Emissionen bis 2100 um den Durchschnittswert von 1965-2015 (0,4 Gt/Jahr) erhöht würden, würde der CO2-Gehalt auf 830ppm mehr als verdoppelt.
      Legt man die Zunahme der letzten 15 Jahr zu Grunde (0,8 Gt/Jahr), wären es sogar ca. 1000 ppm, das 2,5fache des aktuellen Wertes und das 3,5fache des vorindustriellen Werts.

      Eine etwas konservativere Rechnung ergibt geringere Werte:
      Derzeit sind ewa 3000 Gt CO2 in der Atmosphäre. Bis 2100 würden bei einer Zunahme der Emissionen um 0,8 Gt/Jahr weitere 6000 Gt CO2 emittiert. Wenn man annimmt, dass die Senken weiterhin ca. 50% davon aufnehmen, würde dies "nur" einer Verdopplung bis 2100 entsprechen - und einem Anstieg um 185% gegenüber dem vorindustriellen Wert.
      Bei einem Anstieg der Emissionen um "nur" 0,4 Gt/Jahr würden bis 2100 etwa 4300 Gt emittiert und der CO2-Gehalt würde bis 2100 "nur" um 70% auf 690 ppm ansteigen - das ist gegenüber dem vorindustriellen Wert eine Zunahme um 145%.
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 16:01:22
      Beitrag Nr. 39.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.600.777 von for4zim am 23.03.17 20:19:24In Ihrer Überschlagsrechnung von Beitrag Nr. 39.072 bin ich auf folgende Fehler gestoßen.
      Die Landfläche der Erde beträgt 149,4 Mill.qkm.
      Peru 1,3 Mill. qkm
      Ecuador 0,3 Mill.qkm
      Lassen wir der Einfachheit halber die betroffenen Gebiete in Kolumbien und Chile weg, kommen wir auf rund 1,1 Prozent der Landfläche.
      Die Spitze der Temperaturerhöhung kommt auf 15°C, der Wert von 10°C ist damit äüßerst konservativ angesetzt.

      In Bezug auf die gesamte Landfäche haben wir eine Erhöhung um 0,1°C bis 0,2°C und nicht um 0,03°C, wie von Ihnen angegeben. Seit Anfang des 20.Jahrhunderts, als die Durchschnittstemperatur auf unterschiedlichen Wegen aus Messungen an Land errechnet wurde, hat es nach Ihren Angaben eine Temperaturerhöhung um 0,8°C gegeben. Die Wirkung dieses La Nina Modoki steht also für mehr als ein Achtel der Erwärmung.

      Wenn es um eine von CO2 hervorgerufene Temperaturerhöhung um 0,1°C ginge, würden Sie diese als bedeutsam einstufen. Bei natürlichen Ursachen legen Sie einen anderen Maßstab an.
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 19:56:36
      Beitrag Nr. 39.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.609.699 von nickelich am 24.03.17 22:46:19Sie vergreifen sich schon wieder im Ton: Mit Prof. Stevens besteht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich habe keinen Grund, "so gerne seine Stelle zu haben", wie Sie unterstellen. Und bezüglich seiner Meinung zur Klimasensitivität könnten Sie ihn selbst fragen, wenn Sie das angemessen tun. Er würde Ihnen die gleiche Antwort geben wie ich, vielleicht anders formuliert. Wen "man nicht ernst nehmen kann", sind offensichtlich Sie, denn Sie führen eine Arbeit von Bony et al. an, die sich mit der Parametrisierung von tropischen Cumulonimbus (incus) befasst und wollen daraus ableiten, dass die Charney-Sensitivität bei 2 läge. Davon steht überhaupt nichts in dem Artikel. Sie leiden hier auch an dem "single article syndrom", bei dem Laien aus einer einzelnen Arbeit ableiten wollen, dass sich jetzt der Stand der Wissenschaft komplett geändert hätte. In Wahrheit müssen alle Publikationen sich erst bewähren und sie müssen sich konsistent in die übrigen Erkenntnisse einfügen. Im Fall der Klimasensitivität gibt es mehrere unabhängige Verfahren, sie zu bestimmen. Dass diese im Bereich von 2 bis 4,5 liegt und wahrscheinlich 3 beträgt, ergibt sich aus der Gesamtschau aller Publikationen (plus denen seit 2013).

      Dann haben Sie noch behauptet, es gäbe einen Widerspruch zwischen Beirtag 39.082 und 39.084. Das ist nicht wahr. In Beitrag 39.082 habe ich nirgendwo behauptet, CO2 stünde 2100 bei 800 ppb. CO2 trägt zu ca. 60% zum anthropogenen Treibhauseffekt bei. 2000 lag das globale Mischungsverhältnis im Bereich von ca. 370 ppb. Eine Verdopplung wäre 2100 bei 740 ppb erreicht. Gleichzeitig steigen aber auch die Mischungsverhältnisse anderer Treibhausgase. Insbesondere steigt durch die Erwärmung der Beitrag des Bodens (CO2, Methan, N2O). Diesen Beitrag muss man zusätzlich zu den direkten menschengemachten Emissionen berücksichtigen. Deshalb wird der Treibhauseffekt insgesamt von 2000 bis 2100 ohne zusätzliche Klimaschutzmaßnahme vermutlich doppelt so stark sein, vielleicht sogar mehr. Und mit einem realistischen Wert für die Klimasensitivität würde man für das 21. Jahrhundert eine um 2 bis 4 Grad erhöhte Temperatur erwarten. Plus die Temperaturerhöhung bis 2000 gegenüber dem vorindustriellen Stand von ca. 1 Grad also 3 bis 5 Grad bis 2100.

      Ich würde auch nicht behaupten, dass eine Erhöhung des CO2-Mischunsgverhältnisse bis 2100 über 800 ppb unmöglich sei. Es ist nur nicht besonders wahrscheinlich. rv_2011 hat nämlich recht, dass ich bereits sehr optimistisch gerechnet hatte. Ich ging nämlich davon aus, dass auch im Szenario ohne zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen die direkten anthropogenen CO2-Emissionen nicht mehr steigen und schließlich wieder sinken würden, weil es eine ökonomisch bestimmte Tendenz zur Effizienz gibt, die zur Einsparung von CO2 führt. Die große Unbekannte sind allerdings die indirekten anthropogenen CO2-Emissionen, nämlich Rückkopplungen mit der steigenden Temperatur wie etwa Emissionen aus sich erwärmenden Böden oder das Verhalten von Mikroorganismen in den Ozeanen und deren Kohlenstoffhaushalt.

      Dann behaupten Sie auch noch in Beitrag 39.087, meine Überschlagsrechnung von Beitrag 39.072 sei falsch. Das ist Quatsch. Zunächst mal ist eine Überschlagsrechnung genau das. Sie lagen mit Ihrem Effekt um eine Größenordnung neben dem, was Sie für Ihre Behauptung gebraucht hätten, dass eine nur bei Peru erhöhte Temperatur globale Auswirkungen hätte. Globale ist die ganze Erde - Landfläche und Ozeane. Das sind ca. 500 Millionen qkm. Peru macht davon weniger als 0,3% aus. "Überschlagsrechnung: Fläche Peru 1,3 Millionen qkm, ca. 0,3% der Erdoberfläche. 10 Grad überhöhte Temperaturen in diesem Gebiet global gerechnet ca. 0,03 Grad; entspricht ca. 20 Monate globale Erwärmung und ist ca. 1/10 - 1/5 des Effektes eines El Nino auf die globale Temperatur."
      Wieso Sie jetzt meinen, dass die Ozeane nicht zum Globus gehören und man nur die Landfläche rechnen darf, weiß ich nicht. Sie haben ja auch nicht angegeben, auf welchem Gebiet denn angeblich die Temperatur mehr als 10 Grad über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegen soll - tatsächlich sind dies wohl Spitzenwerte für Teilflächen. Auch Ihre sonstigen Angaben sind falsch. Die 0,8 Grad Erwärmung gelten global, nicht bloß für die Landfläche (jaja, plötzlich haben Sie von Landtemperaturen auf globale Temperaturen umgeschaltet, weil es Ihnen so passte - so arbeiten Leugner!) - die haben sich stärker erwärmt als die Ozeane. Und sie gelten nur bis 2000. Seitdem ist es ja nochmal über 0,3 Grad wärmer geworden. Und wenn Sie mich zitieren, dann habe ich vorher darauf hingewiesen, dass alleine seit 1970 die globale Temperatur um fast 0,9 Grad gestiegen ist (0,018 Grad/Jahr mal 47 Jahre = 0,846 Grad). Wenn Sie meinen, dass ein La Nina Modoki die globale Temperatur im Bereich über 0,1 Grad erhöht, dann weisen Sie das bitte mit einer entsprechenden Rechnung nach. Die Realität sieht anders aus. Wenn Sie mir einen Fehler nachweisen, gebe ich den gerne zu. Aber Sie haben hier nur Ihre eigene Inkompetenz nachgewiesen.
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      schrieb am 25.03.17 22:01:05
      Beitrag Nr. 39.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.714 von for4zim am 25.03.17 19:56:36Zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurden in den einzelnen Ländern mit verschiedenen Methoden die Durchschnittstemperatur errechnet, aber einbezogen wurden nur Meßstationen an Land. Deswegen ist es folgerichtig, bei dieser Betrachtung heute auch nur die Temperaturen über Festland zu berücksichtigen. Aber Ihnen scheint diese Logik entgangen zu sein.

      Geben Sie eigentlich immer noch Vorlesungen in Meteorologie 1 und Meteorologie 2 ?
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      schrieb am 25.03.17 22:32:26
      Beitrag Nr. 39.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.604.014 von supernova1712 am 24.03.17 10:29:27Deswegen lese ich dort auch weiterhin, nicht ausschließlich, aber einfach um auch eine Gegenmeinung zum Mainstream zu haben. Der Mainstream war übrigens auch mal der Ansicht, die Erde sei eine Scheibe.

      Oder er war der Ansicht es gäbe keinen Kontinentaldrift. Oder der Energiebedarf eines Menschen würde am besten durch 80% Kohlenhydrate gedeckt. Oder Eugenik wäre eine gute Sache. Oder, oder, oder – wer weiß wie Wissenschaft funktioniert weiß auch, dass Erkenntnisse Vorläufig sind.

      Nimmt man die fortgesetzten Korrekturen in der Klimaforschung und die grosse Unsicherheit ist die Klimaforschung hier keine Ausnahme sondern ein gutes Beispiel. Wer deshalb alles was nicht „Konsens“ ist als Fake-News abtut zeigt damit nur dass er von Wissenschaft keine Ahnung hat. Aber davon viel.

      Zumal im Fall oben die Quelle eine Institution ist, die unabhängig von Staatsgeld und der damit verbundenen politischen Agenda arbeitet. Die besten internationalen Experten sind deshalb hier vertreten

      Z.B.

      Richard Lindzen, 200 Publikationen im Bereich Klima, Internationales Renommee, Zahlreiche Auszeichnungen.

      Oder

      Richard Tol, h-Index von 16, gehört zu den Top 250 Volkswirten.


      Oder Judith Curry, William Happer, Ross McKitrick - wer es sich leisten kann und nicht am Staatssäckel hängt ist skeptisch.
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      schrieb am 25.03.17 22:37:47
      Beitrag Nr. 39.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.290 von nickelich am 25.03.17 22:01:05Temperaturen an Land kann man natürlich nur an Land messen. Temperaturen über den Meeren misst man über die Oberflächentemperatur des Wassers. Gemessen wurde diese seit dem 19. Jahrhundert systematisch von Schiffen aus (episodisch schon früher). Die globalen Temperaturzeitreihen enthalten auch Oberflächentemperaturen der Ozeane - bei HadCrut werden die HADSST-Daten, derzeitig Version 3.1.1, verwendet, die bis 1850 zurückreichen. Daher ist Ihre Ausrede, plötzlich nur Landdaten verwenden zu wollen, unsinnig.

      "Geben Sie eigentlich immer..." Lassen Sie das Wühlen in meinem Privatleben! Wenn Sie keine Argumente haben, stehen Sie dazu und unterlassen Sie persönliche Angriffe.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.17 23:17:33
      Beitrag Nr. 39.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.377 von for4zim am 25.03.17 22:37:47Stimmt es eigentlich dass die Deutschen Wettervorhersagen traditionell so schlecht sind und die Alliierten '45 nur landen konnten weil der deutsche Wetterdienst Unwetter vorhergesagt hatte aber tatsächlich alles ruhig blieb?
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      Avatar
      schrieb am 26.03.17 11:51:31
      Beitrag Nr. 39.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.371 von mouse_potato am 25.03.17 22:32:26
      Zitat von mouse_potato: Wer deshalb alles was nicht „Konsens“ ist als Fake-News abtut zeigt damit nur dass er von Wissenschaft keine Ahnung hat.
      Da stimme ich dir ausnahmsweise zu. Wissenschaft lebt vom Erforschen - und das ergänzt oder korrigiert immer den jeweiligen Stand der Wissenschaft.

      Wer aber in Verschwörungs- und Fake-Sites liest, weil dort (ohne jeden Beleg) allgemein anerkannte physikalische Gesetze geleugnet werden, der zeigt damit ebenso, dass er von Wissenschaft keine Ahnung hat.

      Zumal im Fall oben die Quelle eine Institution ist, die unabhängig von Staatsgeld und der damit verbundenen politischen Agenda arbeitet.
      Umgekehrt wird ein Schuh draus:

      Staatsgeld macht unabhängig - bei uns sogar per Grundgesetz ("Freiheit der Forschung") garantiert. Das schließt nicht aus, dass Staaten versuchen, Einfluss auf Forschungsergebnisse zu nehmen. Bekannt ist das z.B. aus den USA zu Zeiten von Bush jr. und in verstärktem Maße gegenwärtig unter Trump, der Klimaforschung aus staatlich finanzierten Institutionen verbannen will, weil sie ihm nicht genehme Ergebnisse liefert.

      Private Finanzierung kann dagegen (muss nicht) abhängig machen. Häufig erwarten die Finanziers ihnen genehme Ergebnisse. (Dies wird doch gerade hier immer wieder der Munich Re mit ihrer Unterstützung des Potsdam-Instituts unterstellt - obwohl gerade eine Versicherung auf verlässliche Schadensprognosen agewiesen ist.)

      Nicht jeder privat finanzierte Forscher lässt sich allerdings korrumpieren. Ein gutes Beispiel ist der Physiker Richard Muller, der vor einer eigenen Beschäftigung mit der Erstellung von Temperaturreihen zu den Skeptikern gehörte. Das von ihm gegründet und geleitete Berkeley-Earth-Projekt wurde privat finanziert mit dem erklärten Ziel, Fehler in den Bodentemperaturreihen nachzuweisen. Zum Ärger einiger Geldgeber (und von Judith Curry, die an dem Projekt beteiligt war), stellte sich aber heraus, dass die etablierten Boden-Temperaturreihen GISS (NASA), NCDC (NOAA), CRUTem (MetOffice) keinesfalls einen positiven Bias haben.
      Das Projekt wurde zu Beginn von den Leugner-Sites begeistert gefeiert. Als die Ergebnisse vorlagen, wollten sie nichts mehr davon wissen; Frau Curry stieg schmollend aus. ;)
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      schrieb am 26.03.17 17:59:02
      Beitrag Nr. 39.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.377 von for4zim am 25.03.17 22:37:47Sie verbreiten Unsinn zu den Durchschnittstemperaturen über dem Meer Anfang des 20. Jahrhunderts. Wo sind die systematischen Messungen an gleicher Stelle des Meeres zu den jeweiligen Mannheimer Stunden zu finden? Oder zu den modifizierten Mannheimer Stunden oder zu jeder vollen Stunde? Sie werden vergeblich suchen.
      Ab und zu hat man die Temperatur auch auf Schiffen gemessen und per Funk weitergegeben, aber zu einer systematischen Temperaturreihe am gleichen Ort, die für eine Errechnung des Durchschnitts reichen würde, kam es nicht. An diesbezüglichen Daten, die bis 1850 zurückreichen sollen, sind erhebliche Zweifel angebracht.

      Daß Sie die Anfangsgründe der Meteorologie jungen Menschen beibringen möchten, ist zu loben. Aber ist das in einer Diskussion über ein meteorologisches Thema nur Teil des Privatlebens?
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      schrieb am 26.03.17 18:37:43
      Beitrag Nr. 39.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.461 von mouse_potato am 25.03.17 23:17:33Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und konnte 1945 keine Vorhersagen machen. Die Landung der Alliierten in der Normandie war 1944 und nicht 1945 und erforderte zunächst mal, dass die britische Wettervorhersage brauchbar war. Die Wettervorhersage der Wehrmacht spielte für den Erfolg der Invasion keine Rolle. Wie auch beim Thema Klimawandel würde es helfen, wenn Sie sich aus seriösen Quellen informierten statt unsinnige Behauptungen aufzustellen.
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      schrieb am 26.03.17 18:46:54
      Beitrag Nr. 39.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.578 von nickelich am 26.03.17 17:59:02Sie sind derjenige, der Unsinn verbreitet. Man kann alle Messungen zu See verwenden, wenn Messort und Messzeit sowie Methode angegeben sind. Es ist dann eine mathematische Aufgabe, aus solchen Messungen ein regelmäßiges Gitter zu erstellen, mit dem Flächenmittel gebildet werden können. Und im 19. Jahrhundert hat man Temperatrumessungen nicht per Funk weitergegeben. Messungen wurden in Schiffslogbüchern eingetragen. Und bis auf den heutigen Tag werden solche Logbücher immer noch ausgewertet und die Datensätze ergänzt. Außerdem wird weiter erforscht, welche möglichen Fehler in solchen Aufzeichnungen enthalten sein könnten und ob es möglich ist, diese zu korrigieren. Daher wird die Erstellung historischer Daten nie ganz vollendet sein, sondern die Daten werden im Laufe der Zeit weiter verbessert werden und streben asymptotisch der im Nachgang optimal erreichbaren Qualität entgegen.

      "Daß Sie die Anfangsgründe ..." Wie geschrieben, das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich darum, dass Sie sich aus seriösen Quellen informieren und hier keine Falschbehauptungen verbreiten.
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      Avatar
      schrieb am 26.03.17 19:49:06
      Beitrag Nr. 39.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.728 von for4zim am 26.03.17 18:46:54 Wollen Sie allen Ernstes behaupten, daß es Anfang des 20. Jahrhunderts keine Weitergabe von Wetterdaten per Funk gab?
      Im Jubiläumsband "150 Jahre Hapag-Lloyd" heisst es zum Jahr 1900: "Den grössten Fortschritt gab es in der Kommunikation. Durch die Erfindung der drahtlosen Telegrafie !"
      Ein international gültiges Signalalphabet trat schon 1856 in Kraft.

      http://www.seefunknetz.de/

      Vielleicht geben Sie zu, daß Ihre Behauptung eine Falschbehauptung war und nicht aus seriösen Quellen stammte.

      for4zim: "Man kann alle Messungen zu See verwenden, wenn Messort und Messzeit sowie Methode angegeben sind."

      ...nur bekommt man dann kein Ergebnis heraus, daß mit Mannheimer Stunden, modifizierten Mannheimer Stunden oder stündlichen Messungen hinreichend genau übereinstimmt. Auf ein oder eher zwei Grad genau könnte es hinkommen, aber genügt das Ihren Ansprüchen?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.17 20:41:57
      Beitrag Nr. 39.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.980 von nickelich am 26.03.17 19:49:06Sie sehen dauernd Falschbehauptungen, wo das Problem in Wahrheit nur Ihre Ahnungslosigkeit ist. Die Temperaturdaten, die für klimatologische Zeitreihen verwendet werden, stammen für das 19. Jahrhundert und zum Teil für das 20. Jahrhundert üblicherweise den Schiffsaufzeichnungen (Logbücher usw.) Funkübertragungen waren zwar um 1900 möglich, aber für die Temperaturaufzeichnungen kein üblicher Übertragungsweg. Überhaupt betreiben Sie hier wieder eine für das Thema völlig substanzlose Korinthenkackerei. Ausgegangen sind wir von Ihrer Behauptung "Zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurden in den einzelnen Ländern mit verschiedenen Methoden die Durchschnittstemperatur errechnet, aber einbezogen wurden nur Meßstationen an Land. " Am Thema vorbei, Temperaturen wurden zur See gemessen und daher gibt klimatologische Temperaturdaten zur See. Und um daraus Klimazeitreihen zu berechnen, brauchen die auch keine "Mannheimer Stunden" zu sein. Es müssen nur Messzeit, -ort und -methode bekannt sein, der Rest ist Numerik. Peru ist nach wie vor nur 0,3% der Erdoberfläche und ein El Nina-Modoki hat auf die globale Temperatur einen geringen Effekt, definitiv nicht annähernd den der starken El Ninos 1997/1998 oder 2015/2016. Und da wir über den Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte reden, ist sowieso nicht klar, warum für Sie plötzlich relevant ist, ob man im frühen 20. Jahrhundert auch Klimadaten über den Ozeanen hatte - es ist einfach nur ein Strohmann, den Sie willkürlich eingeführt hatten. Und nach wie vor steigt die globale Temperatur ohne irgendeine statistisch nachweisbare Pause seit 1970 um ca. 0,018+/-0,1 Grad/Jahr, und im Rahmen des Fehlers spielt es keine Rolle, welche Bodenzeitreihe Sie nehmen und RSS-Satellitendaten zeigen auch nichts anderes, womit auch Ihr in Ihrer Vorstellung völlig übersteigerter UHI-Effekt aus dem Spiel ist. Sie machen langatmige Diskussionen über Nichts, und ersetzen fehlende Argumente mit Wortverdrehungen, Themenwechsel, Rechthaberei über irrelevante Details und persönliche Angriffe. Sie sollten wirklich mal die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass Sie sich einfach nur irren und dafür gibt es keinen besseren Maßstab als zur Kenntnis zu nehmen, zu welchem Resultat bezüglich des Klimawandels ausnahmslos jede seriöse Institution und jede wissenschaftliche Arbeitsgruppe kommt.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.03.17 21:02:33
      Beitrag Nr. 39.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.980 von nickelich am 26.03.17 19:49:06Was trollen Sie wieder herum?

      Es ist ja schön, dass Sie wissen, wann die drahtlose Telegraphie und das Morsealphabet erfunden wurde. Aber Tatsache ist, dass die Funker sich nicht damit beschäftigten, die gemessenen Wassertemperaturen an eine zentrale Datenbank weiterzugeben - die sind nur in Logbüchern zu findern. Übrigens wurde erstmals 1909 ein gemorster Seenotruf empfangen. Was soll das also?

      Die Mannheimer Stunden haben nichts mit der auf offenem Meer im Tagesverlauf nur wenig schwankenden Wassertemperatur zu tun. Was soll also deren Erwähnung?

      Und wenn Sie nur Landtemperaturen anerkennen, dann sollten Sie sich erst mal informieren, wie stark diese seit Anfang des Jahrhunderts gestiegen ist. Das war nämlich weit mehr als die von Ihnen genannten 0,8°C.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.03.17 08:16:15
      Beitrag Nr. 39.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.444 von rv_2011 am 26.03.17 11:51:31Wer aber in Verschwörungs- und Fake-Sites liest, weil dort (ohne jeden Beleg) allgemein anerkannte physikalische Gesetze geleugnet werden, der zeigt damit ebenso, dass er von Wissenschaft keine Ahnung hat.

      Da die genannten Seiten weder Fake-News noch Verschwörungstheorien verbreiten und auch keine physikalische Gesetzte leugnen sondern einen gut begründeten Standpunkt vertreten handelt es sich bei den Einlassungen von f4z wie so oft um Unterstellungen.



      Umgekehrt wird ein Schuh draus:

      Staatsgeld macht unabhängig - bei uns sogar per Grundgesetz ("Freiheit der Forschung") garantiert…


      Garantieren kann man viel wenn man das nur auf dem Papier tut. Fakt ist aber, dass Wissenschaft immer korrumpierbar war. Wenn deshalb solche Mengen an Geld Aufgrund einer politischen Agenda wie in der Klimaforschung fliessen sollte man skeptisch sein.
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      schrieb am 27.03.17 08:28:30
      Beitrag Nr. 39.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.698 von for4zim am 26.03.17 18:37:43Es stimmt, nicht wahr? :laugh:

      Im Deutschen Reich war die erst 1938 gegründete „Zentrale Wetterdienstgruppe“ (ZWG) in Potsdam für die Bereitstellung wichtiger Karten und Daten für das Oberkommando der Wehrmacht und der deutschen Luftwaffe zuständig. Sie hatte zur Aufgabe rund um die Uhr die Wettersituation in Europa und auf der ganzen Nordhemisphäre zu analysieren....

      ..Viermal täglich erstellte die ZWG Wetterkarten und Vorhersagen für alle Kampfgebiete. Täglich gab es in Wildpark bei Potsdam morgendliche Lagebesprechungen mit dem Generalstab der Deutschen Luftwaffe. So habe die deutsche Generalität aufgrund der von der ZWG durchaus befriedigend prognostizierten, insgesamt eher ungünstigen Wettersituation, nicht an eine Landung während dieser Woche im Juni 1944 geglaubt. Die Vorhersagen der alliierten Meteorologen war zwar insgesamt widersprüchlich, allerdings wird ihnen auf der Basis besserer Daten jedoch eine Einschätzung leichter gefallen sein....

      http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/zweiter-weltkri…


      Heute sitzen in Potsdam andere Wetter - und Klimainstitutionen.

      Ob die Vorhersagequalität beim DWD heute besser ist ist sehr fraglich wenn mann sich anschaut wie z.b. Sturm Lothar vorhergesagt bzw. nicht vorherhergesagt wurde.
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      schrieb am 27.03.17 11:44:40
      Beitrag Nr. 39.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.617.447 von mouse_potato am 27.03.17 08:16:15
      Zitat von mouse_potato: Da die genannten Seiten weder Fake-News noch Verschwörungstheorien verbreiten und auch keine physikalische Gesetzte leugnen ...
      Ach wirklich? :D

      Wir haben den hier immer wieder zitierten Leugner-Sites hier schon so viele Fehler nachgewiesen, dass ich mich über deine pauschale Exculpierung nur wundern kann.
      Beispiel Breitbart: Neben Leugnen aller Erkenntnisse zum Klimawandel wird dort Propaganda für die "Alt-Right"-Bewegung der US-Neonazis gemacht. Steve Bannon kommt daher, der nach eigenem Bekunden mit lenistischen Mitteln den Staat zerstören und einen christlich-weißen Gottesstaat errichten möchte. Ähnliches findet man auch beim "Honigmann".
      Beispiel Kopp-Verlag: Dort kann man jede noch so abstruse Verschörungstheorie finden (incl. UFOs, fRaumenergie und Nazi-Geheimwaffen) ...
      Beispiel GWPF: Von dort stammte das Bezugszitat in #39.075, dort wurde geleugnet, das CO2 zu einer Erwärmung führt. Dies widerspricht elementaren Gesetzen der Physik - und direkten Messungen. Ähnliches konnte man bei EIKE lesen.

      Fakt ist aber, dass Wissenschaft immer korrumpierbar war. Wenn deshalb solche Mengen an Geld Aufgrund einer politischen Agenda wie in der Klimaforschung fliessen sollte man skeptisch sein.
      Korruption gibt es in jedem Bereich. Und es gibt auch korrupte Wissenschaftler; einige Beispiele (aus Leugnerkreisen!) haben wir schon diskutiert.

      Aufgrund welcher "politischen Agenda" haben aber die Klimaforscher in den USA einhellig der Agenda der Bush-Administration widersprochen? Glaubten sie, dadurch mehr Geld zu erhalten?

      Dass nahezu alle Klimaforscher, alle einschlägigen Wissenschaftlervereinigungen, viele tausend Meteorologen etc. auf Grund von Korruption (durch wen?) damit beschäftigt sind, Daten zu fälschen, falsche Modelle zu erstellen um (wem eigentlich?) eine anthropogene Erwärmung vorzuspiegeln, um eine völlig überflüssige Energiewende zu erreichen, die (warum eigentlich?) von allen Regierungen dieser Welt (inzwischen mit Ausnahme der USA;)) durchgesetzt werden soll - das ist (mit Verlaub) eine der lächerlichsten Verschwörungstheorien, die ich je gehört habe.

      Fakt ist, dass die Regierungen durch die Erkenntnisse der Wissenschaft erst zum Handeln gedrängt wurden - nicht umgekehrt.

      Und Fakt ist, dass die bekannt gewordenen Korruptionsfälle sogenannte Skeptiker betrafen.

      Und Fakt ist, dass dies alles hier schon oft diskutiert wurde, und dass du diese Fakten einfach ignorierst.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 12:22:48
      Beitrag Nr. 39.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.617.516 von mouse_potato am 27.03.17 08:28:30Nichts von dem, was Sie geschrieben hatten stimmte:
      Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und konnte 1945 keine Vorhersagen machen. Die Landung der Alliierten in der Normandie war 1944 und nicht 1945 und erforderte zunächst mal, dass die britische Wettervorhersage brauchbar war. Die Wettervorhersage der Wehrmacht hatte viele Daten aus dem Atlantik gar nicht zur Verfügung und außerdem spielte für den Erfolg der Invasion zu viel anderes eine Rolle neben der Wettervorhersage, als dass man mit der Wettervorhersage der Wehrmacht den Erfolg der Invasion begründen könnte. Die Vorstellung, die Wehrmacht hätte 1944 eine Invasion verhindern oder den Ausgang des 2. Weltkriegs abwenden können, kann ohnehin nur Alt-Nazis umtreiben.
      Außerdem wird die Modellkette des Deutschen Wetterdienstes ständig auf seine Vorhersagegüte getestet und ist mit ICON/COSMO (die in internationalen Konsortien entwickelt werden) mittlerweile direkt hinter dem EZMW-Modell führend in der Welt. Das war mal anders, und das zeigt auch, wie sinnlos es ist, aus historischen Zuschreibungen irgendetwas für andere Zeiten herleiten zu wollen. Aus der Güte einzelner Vorhersagen auf den Stand eines Wetterdienstes schließen zu wollen ist auch absurd. Dazu muss man eine Verifikationsstatistik heranziehen, möglichst über mindestens ein Jahr.
      Was der Kommentar überhaupt in diesem Thread sucht, wissen nur Sie allein. Zwischen dem Thema Klimawandel und der Invasion 1944 oder der Vorhersagegüte beim DWD gibt es keine Zusammenhänge.
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 15:53:27
      Beitrag Nr. 39.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.616.385 von rv_2011 am 26.03.17 21:02:33Wer schrieb denn von gemessenen Wassertemperaturen? Ich auf jeden Fall nicht, also sind alle Ihre Unterstellungen dazu wieder einmal Nonsens.

      Schon in der Frühzeit wurden Wetterberichte von Schiffen gefunkt, die Wind Temperatur und Luftdruck enhielten. Vereinheitlicht wurde dies in den QAM-Codes allerdings erst 1912. Vor der Einführung des heute üblichen internationalen Morsealphabets und Abkürzungen wie dem Q-Schlüssel benutzten Telegrafengesellschaften des 19. Jahrhunderts Gruppen von speziellen Abkürzungen, die nicht mit denen anderer Gesellschaften kompatibel waren.

      Natürlich wurden die Temperaturen nicht in 2 Meter Höhe gemessen, oft auch nur auf das Grad genau und nicht auf Zehntel. Geeicht waren die Thermometer in den seltensten Fällen. Verdunstungseffekte konnte man bei rauher See und fliegendem Wasser nicht ausschließen. Selbst den Begriff der Mannheimer Stunden, nach dem in einigen Ländern an Land die Durchschnittstemperatur berechnet wurde, dürften die meisten Offiziere nicht gekannt haben.

      Eine Durchschnittstemperatur über Meeresgebieten mit eine Genauigkeit von plus/minus zwei Grad kann natürlich errechnet werden, aber langt das Ihren Ansprüchen zum Vergleich der heutigen Temperaturen über Wasserflächen mit den damaligen?
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      schrieb am 27.03.17 15:55:31
      Beitrag Nr. 39.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.617.516 von mouse_potato am 27.03.17 08:28:30RV : "Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und konnte 1945 keine Vorhersagen machen."

      "Der Reichswetterdienst (RWD) war der am 6. April 1934 gegründete staatliche Wetterdienst des Deutschen Reiches.... Der Reichswetterdienst stellte mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland am 8. Mai 1945 seine Tätigkeiten ein. Als Nachfolgeorganisationen gelten der Meteorologische Dienst der DDR (MD) sowie die Zonenwetterdienste im Westen Deutschlands, die 1952 im Deutschen Wetterdienst zusammengefasst wurden."

      https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html…

      Nicht nur die Einrichtungen, auch das vorherige Personal wurden jeweils übernommen.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 19:03:58
      Beitrag Nr. 39.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.620.693 von nickelich am 27.03.17 15:53:27
      Zitat von nickelich: Wer schrieb denn von gemessenen Wassertemperaturen? Ich auf jeden Fall nicht...
      Ich hätte mir eigentlich denken können, dass Sie nicht wissen, dass die Ozeantemperatur anhand der Wassertemperatur unter der Oberfläche bestimmt wird - heute, wie vor 130 Jahren. Die Messverfahren (Probenbehälter, angesaugtes Kühlwasser oder Bojen) sind unterschiedlich, weshalb ein Angleichen früherer Messung (Homogenisierung) notwendig war; dadurch wurde die Erwärmung der Rohdaten bis ca. 1950 wesentlich schwächer. Heute bezieht man sich überwiegend auf die Bojenmessungen in 3 m Tiefe.
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 19:26:30
      Beitrag Nr. 39.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.620.726 von nickelich am 27.03.17 15:55:31Und was wollen Sie jetzt damit beweisen? In Bezug auf das Threadthema? mouse_potato konnte diese Frage auch nicht beantworten.

      Im Deutschen Wetterdienst arbeitet übrigens niemand mehr, der 1944 Vorhersagen erstellt hat. Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und ich habe Zweifel, dass die Personen, die 1944 Vorhersagen erstellt hatten, in den 60er Jahren die Einführung der numerischen Wettervorhersage mitgemacht hatten - höchstens vielleicht einzelne Personen die Anfänge davon mit den spektralen Modellen. Seitdem sind ca. 7 Modellgenerationen und mindestens ebenso viele Großrechnertypen genutzt worden - einem Meteorologen aus den 90er Jahren müsste man heute die Abläufe und die Modellkette von Grund auf vollständig erklären, die ganzen Arbeitsweisen haben sich geändert. Aus den Vorhersagen der Wehrmacht irgendetwas für den heutigen Wetterdienst herleiten zu wollen ist so sinnvoll, wie aus KdW-Wagen irgendetwas bezüglich heutiger VW-Autos herleiten zu wollen. Es beweist eigentlich nur, dass Sie in furchtbaren Argumentationsnöten sind, etwas an den Haaren herbeiziehen wollen, aber dabei dauernd an Glatzenträger geraten.

      Sie haben übrigens schon wieder rv_2011 und mich verwechselt.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 19:42:29
      Beitrag Nr. 39.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.622.208 von for4zim am 27.03.17 19:26:30Wenn ich mich mit mouse potato zum Thema Kriegs- und Nachkriegswetterdienst austausche, sind Sie überhaupt nicht angesprochen. Deswegen kann ich Sie auch nicht mit RV verwechselt haben.

      Und dann welche Neuigkeit, "im Deutschen Wetterdienst arbeitet übrigens niemand mehr, der 1944 Vorhersagen erstellt hat." Wer hätte das gedacht? Und daß heute die allermeisten Wetterkarten nicht mehr mit dem Bleistift, roten und blauen Farbstiften gemalt werden, dürfte auch niemanden überraschen.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.17 20:06:36
      Beitrag Nr. 39.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.622.361 von nickelich am 27.03.17 19:42:29Sie schreiben: "Deswegen kann ich Sie auch nicht mit RV verwechselt haben."

      Davor schrieben Sie: >>RV : "Der Deutsche Wetterdienst wurde 1952 gegründet und konnte 1945 keine Vorhersagen machen."<<
      Der Satz war aber von mir. Daher: Sie haben übrigens schon wieder rv_2011 und mich verwechselt.

      >>"im Deutschen Wetterdienst arbeitet übrigens niemand mehr, der 1944 Vorhersagen erstellt hat." Wer hätte das gedacht?<< - mouse_potato scheint das zu denken, wenn er dem Deutschen Wetterdienst eine Wettervorhersage zum Problem machen will, die 8 Jahre vor seiner Gründung erstellt wurde.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.17 00:35:47
      Beitrag Nr. 39.110 ()
      Klimawandel und extremes Wetter
      Vermutet wurde es schon lange: Durch die Erwärmung der Arktis mäandert der Jetstream stärker. Dies führt zu starken Kälteeinbrüchen bis weit nach Süden und extremer Wärme im Norden. Beides konnten wir z.B. diesem Winter beobachten.



      Jetzt wurde in einer neuen Studie ein Mechanismus beschrieben, durch den in der Tat im Frühjahr und Sommer solche Ablenkungen des Jetstream entstehen können - und damit zu einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit führen für extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, lang anhaltende Dürren und Starkregen.

      Die NATURE-Studie: Influence of Anthropogenic Climate Change on Planetary Wave Resonance and Extreme Weather Events

      Artikel in der Washinton Post: One of the most troubling ideas about climate change just found new evidence in its favor
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 07:32:28
      Beitrag Nr. 39.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.622.208 von for4zim am 27.03.17 19:26:30Korrektur: ersetze "KdW-Wagen" durch "KdF-Wagen".
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 15:55:48
      Beitrag Nr. 39.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.616.292 von for4zim am 26.03.17 20:41:57for4zim in Beitrag Nr.39.098:
      "Funkübertragungen waren zwar um 1900 möglich, aber für die Temperaturaufzeichnungen kein üblicher Übertragungsweg."

      Das ist Unsinn. Gesendet wurde neben zugehöriger Position und Uhrzeit in GMT der Wind in Richtung und Stärke, Luftdruck und Temperatur (Luft). Das half den Meteorologen in Europa bei der Wettervorhersage.
      Durch die Kommunikation zwischen Reederei und Schiff konnten die Schiffe Stürmen ausweichen und die Windangabe vorherfahrender Schiffe half bei der Navigation.
      Die Temperatur des Wassers wurde nur in eisbergkritischen Gegend übermittelt und wahrscheinlich nicht, wenn der Dampfer beispielsweise zwischen Savannah und Genua unterwegs war.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 18:58:41
      Beitrag Nr. 39.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.628.115 von nickelich am 28.03.17 15:55:48Sie können mich gerne überzeugen, wenn Sie eine nachvollziehbare Quelle dafür angeben, dass die Klimadaten für HadSST und ähnliche Datensätze nicht Schiffslogbüchern entnommen wurden, sondern aus Wettermeldungen über Schiffsfunksprüchen stammen. Es ist mir persönlich nämlich völlig egal, ob die Klimadaten aufgeschrieben, gemorst, gefunkt oder per Brieftaube übermittelt wurden. Sie kommen nämlich vom Hölzchen aufs Stöckchen aus purer Rechthaberei um Nichts. Ihre Behauptung war "Zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurden in den einzelnen Ländern mit verschiedenen Methoden die Durchschnittstemperatur errechnet, aber einbezogen wurden nur Meßstationen an Land. " Das ist eben nicht wahr. Die Klimadaten auf See reichen bei HadSST bis 1850 zurück. Sie brauchen nicht in "Mannheimer Stunden" angegeben zu sein, es reicht, Ort, Zeit und Messmethode zu wissen, um aus den Daten zunächst ein regelmäßiges Gitter und daraus dann die statistischen Größen zu berechnen. Fehler können bei der Einzelmessung meinetwegen auch damals 2 Grad oder mehr betragen haben. Der zufällige Anteil an diesen Fehlern mittelt sich aber bei einer großen Zahl von Messungen heraus. Den systematischen Anteil versucht man über die Aufzeichnungen und Vergleiche zu ermitteln und zu korrigieren.

      Hintergrund des Ganzen ist, dass es nicht den geringsten Grund gibt, wenn man über die globale mittlere Temperatur redet, damit nur den Mittelwert der Landstationen zu meinen. Global ist die ganze Erde, Ozeane eingeschlossen. Und von diesem Globus stellt Peru nur 0,3% dar. Wenn Sie der Meinung sind, dass ein La Nina Modoki 0,1 oder mehr Grad Einfluss auf die globale mittlere Temperatur hat, lasse ich mich gerne überzeugen, wenn Sie das vorrechnen. Das haben Sie aber nicht getan, sondern mal wieder verlangt, dass man Ihnen eine unplausible Behauptung einfach auf Zuruf glaubt.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.17 19:11:50
      Beitrag Nr. 39.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.628.115 von nickelich am 28.03.17 15:55:48Wenn Sie sich fortbilden wollen, können Sie hier nachschauen, wie eigentlich historische Schiffsaufzeichnungen aussehen und mit welchen Daten gearbeitet wird. Die Wetterdaten wurden zum Teil mit jahrelanger Verzögerung (z.B. nach Ende der jeweiligen Turn und Rückkehr zum Heimathafen oder nach entsprechendem Anlaß) in die Wetterarchive übernommen. Zum Teil erfolgt die Digitalisierung der Daten immer noch und werden daher auch die Klimadaten ständig ergänzt.

      https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimastatusbericht/publikat…
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      Avatar
      schrieb am 28.03.17 19:34:15
      Beitrag Nr. 39.115 ()
      Experten kommentieren den Rekordrückgang des Eises in Arktis und Antarktis


      Die Schmelze des Artiseises ist erschreckend - und sie hat Auswirkungen über die Arktis hinaus.

      Bei der Antarktis kann man nur konstatieren, dass die Variabilität zunimmt. Obwohl das Eis dort jetzt seit letztem November auf (jahreszeitlichem) Rekordminimum ist, ist es zu früh, daraus auf eine Änderung des Trends (bisher langsame Zunahme) zu schließen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 20:15:54
      Beitrag Nr. 39.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.629.873 von for4zim am 28.03.17 19:11:50Und ich dachte schon, Sie hätten Protokolle von den kürzer gefaßten, gemorsten Funkmeldungen gefunden, um die es hier ging.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 20:30:37
      Beitrag Nr. 39.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.630.284 von nickelich am 28.03.17 20:15:54Falsch. Sie müssten Ihre Behauptung belegen, wenn Sie wollen, dass Ihnen das jemand abnimmt, angesichts der vielen Falschbehauptungen, die Sie hier abgeliefert haben. Ich weiß, dass die Klimadaten für das 19. Jahrhundert und für das 20. Jahrhundert vor dem 2. Weltkrieg vor allem aus Schiffslogbüchern stammen und nicht aus irgendwie archivierten Funksprüchen, und ich verweise SIe auch auf eine Quelle, die erläutert, wie solche Klimadaten gewonnen werden. Es ist aber, wie gesagt, eigentlich irrelevant, weil es ja um etwas anderes ging, nämlich:

      Ihre Behauptung war "Zu Beginn des 20.Jahrhunderts wurden in den einzelnen Ländern mit verschiedenen Methoden die Durchschnittstemperatur errechnet, aber einbezogen wurden nur Meßstationen an Land. " Das ist eben nicht wahr. Die Klimadaten auf See reichen bei HadSST bis 1850 zurück. Sie brauchen nicht in "Mannheimer Stunden" angegeben zu sein, es reicht, Ort, Zeit und Messmethode zu wissen, um aus den Daten zunächst ein regelmäßiges Gitter und daraus dann die statistischen Größen zu berechnen.

      Hintergrund des Ganzen ist, dass es nicht den geringsten Grund gibt, wenn man über die globale mittlere Temperatur redet, damit nur den Mittelwert der Landstationen zu meinen. Global ist die ganze Erde, Ozeane eingeschlossen. Und von diesem Globus stellt Peru nur 0,3% dar. Wenn Sie der Meinung sind, dass ein La Nina Modoki 0,1 oder mehr Grad Einfluss auf die globale mittlere Temperatur hat, lasse ich mich gerne überzeugen, wenn Sie das vorrechnen. Das haben Sie aber nicht getan, sondern mal wieder verlangt, dass man Ihnen eine unplausible Behauptung einfach auf Zuruf glaubt.

      Und wenn Sie ausweichen oder krampfhaft versuchen, das Thema zu ändern, teilen Sie damit nur mit, dass Sie selbst wissen, dass Sie sich schon wieder in etwas verrannt haben und mal wieder bei Ihnen ein Zacken aus der Krone bräche, wenn Sie auch nur ein einziges Mal einen Fehler zugäben müssten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 20:34:06
      Beitrag Nr. 39.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.630.284 von nickelich am 28.03.17 20:15:54Ihr Kurzzeitgedächtnis scheint etwas schwach zu sein: Es ging um Ihre Behauptung, die Globaltemperatur um 1900 beruhe nur auf Landdaten. Davon wollen Sie mit der völlig irrelevanten Diskussion ablenken, ob und welche Wetterdaten von Schiffen übermittelt wurden.

      Trotzem eine Frage an Sie:
      Haben Sie Belege dafür, welche Daten ab wann wie häufig gefunkt wurden und welche Daten ab wann archiviert wurden?
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 20:44:46
      Beitrag Nr. 39.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.618.896 von rv_2011 am 27.03.17 11:44:40Beispiel Breitbart:.. Beispiel Kopp-Verlag:… Beispiel GWPF:…

      Weder habe ich von Breitbart zitiert/verlinkt noch vom Kopp-Verlag, noch steht in dem GWPF-Dokument was du behauptest.

      Du findest keine Fake-News, keine Lügen und keine Leugnung physikalischer Gesetze.

      Was du allerdings findest sind gut begründete Meinungen von hochrangigen Wissenschaftlern die die Theorie vom katastrophalen Klimawandel doch sehr dürftig erscheinen lassen.


      Korruption gibt es in jedem Bereich.

      Das denke ich auch. Weder der private noch der staatliche Bereich ist davor sicher. Es ist verlockend für die Politik Rechtfertigungen einfach in der Wissenschaft einzukaufen und es ist verlockend die entsprechenden Studien für eine politische Agenda zu liefern. Allerdings gibt es sowohl auf der staatlichen als auch der skeptischen Seite hervorragende unbestechliche Wissenschaftler.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 21:01:30
      Beitrag Nr. 39.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.620.726 von nickelich am 27.03.17 15:55:31"Der Reichswetterdienst (RWD) war der am 6. April 1934 gegründete staatliche Wetterdienst des Deutschen Reiches.... Der Reichswetterdienst stellte mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland am 8. Mai 1945 seine Tätigkeiten ein. Als Nachfolgeorganisationen gelten der Meteorologische Dienst der DDR (MD) sowie die Zonenwetterdienste im Westen Deutschlands, die 1952 im Deutschen Wetterdienst zusammengefasst wurden."

      Nicht nur die Einrichtungen, auch das vorherige Personal wurden jeweils übernommen.


      Danke, so ungefähr habe ich mir das vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 21:07:31
      Beitrag Nr. 39.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.622.580 von for4zim am 27.03.17 20:06:36mouse_potato scheint das zu denken, wenn er dem Deutschen Wetterdienst eine Wettervorhersage zum Problem machen will, die 8 Jahre vor seiner Gründung erstellt wurde.

      Das ist nicht der Fall. Ich habe vom damaligen „deutschen Wetterdienst“ geschrieben und nicht vom „Deutschen Wetterdienst“.

      Mittlerweile ist aber klar, dass die schlechte Vorhersage der DWD-Vorläuferorganisation die Landung der Alliierten mit ermöglicht hat. Gott sei Dank muss man sagen. Die Qualität des DWD heute kann man vielleicht daran abschätzen dass private Anbieter dem DWD in vielen Bereichen den Rang abgelaufen haben.

      Ist ja oft so dass private Anbieter besser und effizienter arbeiten als staatliche Organisationen die neben einem trägen Apparat auch noch die politische Agenda mitschleifen müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 23:12:46
      Beitrag Nr. 39.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.630.527 von mouse_potato am 28.03.17 20:44:46
      Zitat von for4zim, #39.077 in Antwort auf Ihren "daylycallerr"-Link: dailycaller ist ein bekannte FakeNews-Seite. Völlig sinnlos sind auch Links auf Breitbart-News, GWPF, EIKE, Kalte Sonne, WUWT, derHonigmannsagt, Kopp-Verlag, DailyMail, um ein paar Beispiele zu nennen.

      Zitat von mouse_potato, [b: mit Bezug auf diese Liste]Da die genannten Seiten weder Fake-News noch Verschwörungstheorien verbreiten und auch keine physikalische Gesetzte leugnen sondern einen gut begründeten Standpunkt vertreten handelt es sich bei den Einlassungen von f4z wie so oft um Unterstellungen.
      [/b]Jetzt willst du davon nichts mehr wissen. :D

      Dass die Erwärmung der letzten 50 Jahre innerhalb der natürlichen Variationsbreite des Klimas läge, widerspricht so ziemlich allem, was man über klimatische Zusammenhänge weiß - und dieser Unsinn wird von dir unter Berufung auf GWPF verbreitet.

      Die Leugnung grundlegender Naturgesetze stammte aus einem Beitrag von "supernova", den Sie in #39.090 zustimmend kommentiert haben. Er stammte allerings nicht wie behauptet von einer Site aus for4zims Liste, sondern von "achgut.com", einer weiteren Leugner-Site, die hier gelegentlich zitiert wird - falls ich mich richtig erinnere auch von dir.
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      Avatar
      schrieb am 29.03.17 14:10:13
      Beitrag Nr. 39.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.629.759 von for4zim am 28.03.17 18:58:41for4zim: "Fehler können bei der Einzelmessung meinetwegen auch damals 2 Grad oder mehr betragen haben. Der zufällige Anteil an diesen Fehlern mittelt sich aber bei einer großen Zahl von Messungen heraus."

      ... eine unsinnige Annahme. Alle Tachos in PKW zeigen zu viel an. Ob man dabei nur 10 Autos betrachtet oder eine Million spielt keine Rolle. Wenn man eine Million Autos in den USA zum Vergleich heran nimmt ist der Fehler sogar größer, weil dort eine Mindestprofiltiefe in den meisten Staaten nicht gefordert ist.

      Ähnlich verhält es sich bei den Temperaturmessungen im Kühlwassereinlauf von Schiffen. In vielen Meeresgebieten schwimmen nämlich nicht die von RV angesprochenen Bojen und man muß auf die Daten der Handelsschifffahrt ausweichen. Dort wird in der Regel zuviel angezeigt, weil der Schiffskörper wärmer als das einströmende Wasser ist. Der Unterschied ist aber nicht immer gleich groß. Das hängt vom Schiffstyp, Beladung und Temperatur des Seegebietes ab.

      Mit Daten, die noch nicht mal auf das Grad genau sind, sind Ergebnisse von Rechnungen auf eine erste oder gar zweite Stelle hinter dem Komma unsinnig.
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      Avatar
      schrieb am 29.03.17 15:05:17
      Beitrag Nr. 39.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.635.648 von nickelich am 29.03.17 14:10:13
      Zitat von nickelich: for4zim: "Fehler können bei der Einzelmessung meinetwegen auch damals 2 Grad oder mehr betragen haben. Der zufällige Anteil an diesen Fehlern mittelt sich aber bei einer großen Zahl von Messungen heraus."

      ... eine unsinnige Annahme. Alle Tachos in PKW zeigen zu viel an. Ob man dabei nur 10 Autos betrachtet oder eine Million spielt keine Rolle. Wenn man eine Million Autos in den USA zum Vergleich heran nimmt ist der Fehler sogar größer, weil dort eine Mindestprofiltiefe in den meisten Staaten nicht gefordert ist.
      Die zufälligen Fehler mitteln sich heraus - auch wenn sie mehr als ein Grad betragen. Haben Sie daran Zweifel?

      Bei dem Zitat von for4zim haben Sie den nächsten Satz unterschlagen:
      "Den systematischen Anteil versucht man über die Aufzeichnungen und Vergleiche zu ermitteln und zu korrigieren. "

      Was Sie mit Ihrem Vergleich mit Auto-Tachos ansprechen, ist aber gerade ein systematischer Fehler. Und diesen kann man durch Vergleich mit geeichten Tachos oder GPS-Messungen leicht ermitteln und entsprechend korrigieren.

      Die Eliminierung systematischer Fehler geschieht bei den historischen SST-Messungen durch Vergleich des jeweiligen Messverfahrens (Wasserproben, Kühlwassereinlauf) mit zuverlässigen Daten (z.B. Bojenmessungen). Auf Grund solcher Korrekturen wurde die Erwärmung der SST bis ca. 1950 gegenüber den Rohdaten deutlich verringert. Auf ähnliche Weise werden systematische Unterschiede historischer Landmessungen (dreimal täglich abgelesene Quecksilberthermometer in Wetterhäuschen vs. automatische Messungen des Tagesgangs in belüfteten Stationen) ermittelt und korrigiert (Teil der Homogenisierung).

      Da wir dies hier schon mehrfach besprochen haben, wundere ich mich sehr über Ihren unsinnigen Einwand.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 15:56:16
      Beitrag Nr. 39.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.636.134 von rv_2011 am 29.03.17 15:05:17Sind dann Schiffstyp, Beladung, Geschwindigkeit (thermische Belastung des Motors) und Temperatur des Seegebietes dann zufällige oder systemische Fehler, die man ob der vielfältigen Kombinationen herausrechnen kann?

      Den Versuch kann man natürlich mache, aber dadurch werden die Daten nicht besser. Deswegen ist Ihr Einwand unsinnig.
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 21:38:02
      Beitrag Nr. 39.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.631.559 von rv_2011 am 28.03.17 23:12:46mit Bezug auf diese Liste…

      Nein mit Bezug auf meine Quelle.


      Jetzt willst du davon nichts mehr wissen…

      Wer nichts wissen will bist du denn du findest keine Links zu den von f4z unterstellten Seiten von mir noch findest du Leugnung physikalischer Gesetze.


      Die Leugnung grundlegender Naturgesetze…

      und was du schon gar nicht findest ist, dass eine katastrophale Erwärmung ein Naturgesetz wäre.


      "achgut.com", einer weiteren Leugner-Site..

      Wer bessere Argumente hat ist ein Leugner bei rv – Du hast keine Argumente mehr rv sonst würdest du argumentieren statt diffamieren. Dazu reicht es aber wie bei f4z nicht mehr.



      Katastrophaler Klimawandel ist nur eine schlecht belegte Spekulation. In jeder anderen Wissenschaft hätte man sich davon längst distanziert aber die Klimaforschung ist keine normale Wissenschaft sondern politische Auftragsforschung, einer staatlichen Agenda untergeordnet, nicht ergebnisoffen.

      Klimaforschung ist Fake-Science.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 23:53:14
      Beitrag Nr. 39.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.639.256 von mouse_potato am 29.03.17 21:38:02Ach so das Zitat aus "achgut.com" findest du also seriös? :confused:
      Und dort werden keine Naturgesetze geleugnet? :confused:
      Du meinst, die hätten die besseren Argumente (als die Naturwissenschaft)? :confused:

      Das bezieht sich auf folgendes Zitat:
      Jeder Physiker, der wie ich vor 40 Jahren studiert hat, als Naturwissenschaft und Religion noch strikt getrennt wurde - und sich nicht für staatliche Fördergelder prostituieren muss - kann in wenigen Sätzen beweisen, dass es keine anthropogene Erderwärmung gibt und dass das Spurengas CO2 kein ‘Klimagift’ ist (und nichts mit der Erwärmung zu tun hat).
      Ich habe vor ca. 40 Jahren Physik studiert, und kann diese Behauptung in wenige Sätzen widerlegen. ;)
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 13:16:04
      Beitrag Nr. 39.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.635.648 von nickelich am 29.03.17 14:10:13
      Zitat von nickelich: Alle Tachos in PKW zeigen zu viel an.

      Das ist Teil der PKW-Zulassung mit etwa 10 %. Damit soll vermieden werden, daß infolge Reifenwechsel, zufälliger Fehler usw. jemals die tatsächliche Geschwindigkeit größer als die angezeigte Geschwindigkeit ist.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 13:49:16
      Beitrag Nr. 39.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.639.858 von rv_2011 am 29.03.17 23:53:14RV , Sie wollen also beweisen, daß CO2 ein "Klimagift" ist. Welche Dosis ist letal?
      Ein Klima kann sich ändern, aber nicht sterben. Das sollten Sie doch als Naturwissenschaftler inzwischen kapiert haben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 20:50:42
      Beitrag Nr. 39.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.639.858 von rv_2011 am 29.03.17 23:53:14Ach so das Zitat aus "achgut.com" findest du also seriös?

      Bis zu deinem letzten post wusste ich gar nicht von welchem Zitat du eigentlich redest weil ich mich ja gar nicht auf achgut.de bezogen hatte.

      Und dort werden keine Naturgesetze geleugnet?

      Nein.

      Du meinst, die hätten die besseren Argumente (als die Naturwissenschaft)?

      Die beziehen sich auf Naturwissenschaft. Naturwissenschaft bedeutet aber nicht unkritisch jeden Schwachsinn aus dem Klimahysterie-Camp nachzubeten.

      Das bezieht sich auf folgendes Zitat: Jeder Physiker, der wie ich vor 40 Jahren studiert hat, als Naturwissenschaft und Religion noch strikt getrennt wurde - und sich nicht für staatliche Fördergelder prostituieren muss - kann in wenigen Sätzen beweisen, dass es keine anthropogene Erderwärmung gibt und dass das Spurengas CO2 kein ‘Klimagift’ ist (und nichts mit der Erwärmung zu tun hat).Ich habe vor ca. 40 Jahren Physik studiert, und kann diese Behauptung in wenige Sätzen widerlegen

      Das ist ein Leserkommentar rv. :laugh: Achgut deshalb als Leugner-Seite wissenschaftlicher Fakten und Naturgesetze zu bezeichen ist als würde man SPON vorwerfen Sie würden Trump unterstützen weil Leserkommentaren Pro-Trump sind :laugh:

      CO2 ist kein Klimagift, dem Klima ist CO2 völlig wurscht. Fakten können geleugnet werden, AGW ist eine Hypothese. Achgut ist keine Leugner-Seite und viele andere auch nicht die skeptisch sind. Katastrophales AGW ist so schlecht belegt da muss man keine Fakten leugnen es genügt gesunder Menschenverstand.

      Aber es ist mittlerweile sowieso klar wer tatsächlich die Leugner sind.

      Klimaforschung ist Fake-Science.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 21:10:02
      Beitrag Nr. 39.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.647.714 von mouse_potato am 30.03.17 20:50:42
      Zitat von mouse_potato: da muss man keine Fakten leugnen es genügt gesunder Menschenverstand.


      Vor langer Zeit hat der "gesunde Menschnverstand" gesagt, daß sich die Sonne um die Erde dreht und die Erde eine Scheibe ist. Von dieser Qualität ist auch der "gesunde Menschenverstand" der Treibhauseffektleugner. Wenn Treibhauseffektleugner ernst genommen werden wollen, dann sollten sie sich mal mit den Grundlagen der Physik beschäftigen, speziell mit den Gesetzen, die in Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt stehen. Wenn sie sich gebildet haben, werden sie allerdings keine Leugner mehr sein.

      MfG
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 21:22:52
      Beitrag Nr. 39.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.647.876 von JEbel am 30.03.17 21:10:02Hey Ebel,

      tatsächlich sagte der gesunde Menschenverstand schon lange bevor es Allgemeingut war dass die Erde keine Scheibe ist. Und du findest nichts von mir das Fakten oder einen Treibhauseffekt leugnet.

      Aber der Treibhauseffekt und eine Erwärmung ist keine Katastrophe.

      Der Treibhaus-Kult einer katastrophalen Erwärmung ist Fake-Science.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 21:45:50
      Beitrag Nr. 39.133 ()
      Wir haben das geahnt:


      Es ist die Sonne

      Schweizer Studie: Nicht der Mensch, die Sonne erwärmt das Klima...

      http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2017-13/artikel/es-ist-die-…


      Einfluss der Sonne auf den Klimawandel erstmals beziffert

      ...Jetzt kommen Schweizer Forscher «erstmals» zur Erkenntnis, dass sich der Klimawandel nur mit der Sonnenaktivität erklären lässt.

      http://www.diekaltesonne.de/einfluss-der-sonne-auf-den-klima…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 22:42:28
      Beitrag Nr. 39.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.131 von mouse_potato am 30.03.17 21:45:50
      Zitat von mouse_potato: Und du findest nichts von mir das Fakten oder einen Treibhauseffekt leugnet.
      Und dann das:
      Zitat von mouse_potato: Wir haben das geahnt:
      Schweizer Studie: Nicht der Mensch, die Sonne erwärmt das Klima...

      ...Jetzt kommen Schweizer Forscher «erstmals» zur Erkenntnis, dass sich der Klimawandel nur mit der Sonnenaktivität erklären lässt.
      :laugh::laugh::laugh:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 23:15:43
      Beitrag Nr. 39.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.467 von rv_2011 am 30.03.17 22:42:28Schweizer Forscher: Erdklima könnte sich abkühlen

      Wenn die Sonnenaktivität ihr nächstes Minimum erreicht, könnte das das Erdklima um ein halbes Grad abkühlen. Das teilt der Schweizerische Nationalfond mit, der die Studie verschiedener Forschungseinrichtungen gefördert hat.

      Die Einschätzung widerspreche der des Weltklimarates. Dieser gehe davon aus, dass die Sonnenaktivität in Zukunft keine Bedeutung für den Klimawandel habe....

      http://www.deutschlandfunk.de/sonnenaktivitaet-schweizer-for…


      :laugh::laugh::laugh:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 23:24:07
      Beitrag Nr. 39.136 ()
      Die Sonne verlangsamt den Klimawandel – sagen Schweizer Forscher

      Jetzt hat ein vom Schweizerischen Nationalfonds gefördertes Forschungsprojekt des Observatoriums Davos, der ETH Zürich und der Universität Bern jedoch herausgefunden: Die Strahlung der Sonne spielt bei der globalen Erwärmung eine bisher unterschätzte Rolle. Es ist also ein natürlicher Faktor, und kein menschengemachter, der neue Beachtung findet. Die Ergebnisse lassen aufhorchen, da der IPCC zuvor davon ausging, dass die Sonnenaktivität keinen Einfluss auf die längerfristige Entwicklung des Klimas habe....

      http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/leben/leben/die-so…

      :laugh::laugh::laugh:


      Hiess es nicht immer ALLE Institutionen stehen hinter dem Konsens, ALLE sind einer Meinung, ALLE sagen die Sonne spielt keine Rolle, ALLE sehen ALLES wie das IPCC...


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 00:25:37
      Beitrag Nr. 39.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.611 von mouse_potato am 30.03.17 23:15:43Falls die Sonnenaktivität stark abnimmt, dann könnte die Temperatur um 0,5°C zurückgehen.

      Das ist etwas völlig anderes als:
      Zitat von mouse_potato: Schweizer Studie: Nicht der Mensch, die Sonne erwärmt das Klima...

      ...Jetzt kommen Schweizer Forscher «erstmals» zur Erkenntnis, dass sich der Klimawandel nur mit der Sonnenaktivität erklären lässt.
      :laugh::laugh::laugh:[/quote]
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 07:25:39
      Beitrag Nr. 39.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.833 von rv_2011 am 31.03.17 00:25:37Zitat von mouse_potato

      Das ist nicht mein Zitat rv, das ist aus der Quelle:


      Schweizer Forscher: Erdklima könnte sich abkühlen

      Die Einschätzung widerspreche der des Weltklimarates. Dieser gehe davon aus, dass die Sonnenaktivität in Zukunft keine Bedeutung für den Klimawandel habe....

      Die Strahlung der Sonne spielt bei der globalen Erwärmung eine bisher unterschätzte Rolle. Es ist also ein natürlicher Faktor, und kein menschengemachter, der neue Beachtung findet. Die Ergebnisse lassen aufhorchen, da der IPCC zuvor davon ausging, dass die Sonnenaktivität keinen Einfluss auf die längerfristige Entwicklung des Klimas habe....


      Falls die Sonnenaktivität stark abnimmt, dann könnte die Temperatur um 0,5°C zurückgehen.

      Oder anders gesagt: Weil die Sonnenaktivität so hoch ist ist es heute so warm.

      Halbes Grad ist ganz schön viel wenn man bedenkt dass "die Sonne keinen Einfluss hat"

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 07:32:14
      Beitrag Nr. 39.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.611 von mouse_potato am 30.03.17 23:15:43"Die Schweizer Forscher selbst weisen darauf hin, dass es sich bei ihren Ergebnissen um Hypothesen handele, da man die genaue Entwicklung der Sonnenaktivität nicht vorhersagen könne." (Aus der Deutschlandfunk-Quelle von mouse_potato.)

      Schade, dass die Aufmerksamkeitsspanne von mouse_potato so kurz ist.

      Sollte tatsächlich die Sonne diese extreme Variation ihrer Strahlung über die nächsten 100 Jahre durchführen, könnte tatsächlich der globale Temperaturanstieg statt zwischen 2 und 5 Grad zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen - wenn man die Hypothese der schweizer Gruppe zu 100% annimmt, woran man auch zweifeln könnte. Den Unterschied finde ich nicht sehr aufregend. Aber "wir haben das geahnt", wie mouse_potato zu schreiben pflegt.

      Übrigens, so sieht die letzte Vorhersage auf der Basis aus, dass die Einstrahlung der Sonne die globale Erwärmung dominiert - die Vahrenholt-Lüning-Prognose ging furchtbar in die Hose:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 08:16:01
      Beitrag Nr. 39.140 ()
      "Zudem: Das halbe Grad bringt keine Abkühlung, sondern eine langsamere Erwärmung. «Wir müssen unbedingt weitermachen mit dem Klima- und Umweltschutz. Alles, was unser Resultat bedeutet, ist, dass wir wahrscheinlich ein bisschen Zeit gewinnen können», so Schmutz. Denn nach dem nächsten Strahlungsminimum wird auch wieder ein Maximum folgen."

      aus dem von mouse_potato verlinkten Artikel der Basellandschaftlichen Zeitung
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 14:19:05
      Beitrag Nr. 39.141 ()
      Wenn die solare Emission ein Minimum erreichen wird, kommt es wohl zu einer Pause in der Erwärmung. Nur was werden for4zim und Konsorten anstellen, diese Pause verschwinden zu lassen. Versteckt man dann hadcrut4, wie zuvor hadcrut3, um die neue Pause unsichtbar zu machen und schwört dann auf hadcrut5.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 16:30:57
      Beitrag Nr. 39.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.652.520 von nickelich am 31.03.17 14:19:05Sie wiederholen eine Verschwörungstheorie der dummen Art: würde HadCrut manipuliert, würde das durch den Vergleich mit den übrigen globalen Zeitreihen erkannt werden. Also ginge das nur durch eine Verschwörung sämtlicher Klimaforscher und Meteorologen. Das ist unmöglich.

      Die einzigen, die bislang ein Problem damit haben, dass nicht eintritt, was sie behaupten, sind die Leugner. Siehe z.B. die nicht eingetretene Vahrenholt/Lüning-Prognose und siehe auch die Tatsache, dass es keine behauptete Pause der globalen Erwärmung gibt - alle Beobachtungen liegen auf dem Trend seit 1970 ohne irgendein Anzeichen einer Trendänderung.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 18:32:14
      Beitrag Nr. 39.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.649.100 von for4zim am 31.03.17 07:32:14"Die Schweizer Forscher selbst weisen darauf hin, dass es sich bei ihren Ergebnissen um Hypothesen handele, da man die genaue Entwicklung der Sonnenaktivität nicht vorhersagen könne."

      Auch eine globale Erwärmung verursacht durch Treibhauseffekt bis 2100 ist eine Hypothese da man auch hier sehr viele Entwicklungen nicht genau vorhersagen kann.


      Sollte tatsächlich die Sonne diese extreme Variation ihrer Strahlung über die nächsten 100 Jahre durchführen, könnte tatsächlich der globale Temperaturanstieg statt zwischen 2 und 5 Grad zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen - wenn man die Hypothese der schweizer Gruppe zu 100% annimmt, woran man auch zweifeln könnte.

      Richtig, auch hier ist Skepsis angebracht. Genauso wie an einer katastrophalen Erwärmung oder einem Temperaturanstieg um 5 Grad. Das ist doch auch sehr zweifelhaft.


      Den Unterschied finde ich nicht sehr aufregend.

      Ich auch nicht. Der ganze Klimawandel ist nicht sehr aufregend. Wenn man bedenkt dass der Temperaturrekord von 2016 gerade mal 0,02 Grad über dem von 1998 liegt :laugh: Unser CO2 braucht fast 20 Jahre für 0,02 Grad. Wenn das so weitergeht brauchen wir nicht 100 sondern 1000 Jahre für ein Grad Erwärmung :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 20:58:52
      Beitrag Nr. 39.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.654.314 von mouse_potato am 31.03.17 18:32:14Seit Jahrzehnten ist die Sonnenaktivität auf "normalem" Niveau; der letzte Zyklus war deutlich unterdurchschnittlich. Trotzdem ist die Temperatur seit drei Jahren auf Rekordniveau; die letzte Dekade war die mit Abstand wärmste seit Beginn zuverlässiger Messungen (siehe unten).

      Die Prognosen des IPCC gehen von einem normalen Niveau der Sonnenaktivität im Durchschnitt des 21. Jahrhunderts aus. Ein Minimum, wie wir es in historischer Zeit wohl noch nie gesehen haben, ist möglich - und damit auch vorübergehend sinkende oder pausierende Temperaturen. Etwas spekulativ (und nicht sehr wahrscheinlich) ist das aber in jedem Fall.

      Auch die Schweizer Forscher sehen im Gegensatz zu Leugnern wie Vahrenholt (oder deren Nachbetern "nickelich"der "mousepotato") das CO2 als dominanten Faktor bei der Temperaturentwicklung der letzten 50 Jahre: Die Temperatur ist bei abschwächender Solarstrahlung wie noch nie gestiegen.



      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 21:12:59
      Beitrag Nr. 39.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.654.314 von mouse_potato am 31.03.17 18:32:14"Auch eine globale Erwärmung verursacht durch Treibhauseffekt bis 2100 ist eine Hypothese da man auch hier sehr viele Entwicklungen nicht genau vorhersagen kann."
      Und da driften Sie wieder ins Lala-Land der Leugner ab. Recht hätten Sie gehabt, wenn ich zum Beispiel behauptet hätte, dass es 2100 gerade 2,85 Grad wärmer wäre, weil ein bestimmtes Modell für ein ganz bestimmtes Szenario dies angibt. Das wäre in der Tat hypothetisch und noch abzuwarten. Es wäre ebenso hypothetisch wie die Möglichkeit, dass es eine "stille Sonne" in diesem Jahrhundert gibt und der Effekt einen Klimaantrieb erreicht, der die globale Temperatur um 0,5 Grad senkt. Es ist nicht unmöglich, denn es ist ja vermutlich ca. 17. Jahrhundert schon geschehen. Aber es ist seltsam, dass Sie einerseits meinen, die schweizer Gruppe könnte das IPCC widerlegen, gleichzeitig aber die Einschränkung der selben Leute zu ihrer Hypothese einfach überlesen.

      Andererseits, dass die Erde eine globale Erwärmung aufgrund eines zusätzlichen Treibhauseffektes durch anthropogene Treibhausgase durchmacht und dass dies über die letzten Jahrzehnte der dominierende Klimaantrieb war, sind durch eine Vielzahl unabhängiger Belege nachgewiesene Fakten. Das steht so im 5. IPCC-Bericht und ist Konsens bei allen seriösen Einrichtungen, die sich mit Klima und Meteorologie befassen. Was Ihnen zu denken geben sollte, aber leider nicht in die Echokammer der Leugner durchdringt, ist der schlichte Sachverhalt, dass die Beobachtungen das zeigen, was Klimaforscher seit Ende der 70er Jahre mit zunehmender Sicherheit ankündigen und Leugner mit der Behauptung, 1998 hätte die globale Erwärmung gestoppt, leugnen wollen: einen Trend der globalen Temperatur, der ohne eine Änderung der bestehenden Rahmenbedingungen zu mehr als 2 Grad globaler Erwärmung führt und 2100 nicht enden würde, wenn keine Klimaschutzmaßnahmen erfolgen.

      Avatar
      schrieb am 31.03.17 22:06:11
      Beitrag Nr. 39.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.655.244 von rv_2011 am 31.03.17 20:58:52Seit Jahrzehnten ist die Sonnenaktivität auf "normalem" Niveau;

      Nein. Wie man auch Ihrem Bild entnehmen kann befinden wir uns seit Jahrzehnten in einer Phase die "Modernes Maximum" genannt wird. Das ist kein "normales" Niveau, es ist vielmehr ungewöhnlich hoch. Steigende Temperaturen wundern da nicht. Auch die Schweizer führen das aus. Wir haben das hier übrigens auch schon angesprochen, Sie hätten das wissen können.


      Die Temperatur ist bei abschwächender Solarstrahlung wie noch nie gestiegen.

      Die Schweizer stellen fest, dass das Klimaentwicklung ohne die Sonne nicht erklärbar ist. Da es Anpassungseffekte im Klima gibt ist auch ein Temperaturanstieg bei fallender Aktivität möglich. Warum auch nicht. Sie behaupten ja auch die Temperatur könnte fallen trotz steigendem CO2.


      Recht hätten Sie gehabt, wenn ich zum Beispiel behauptet hätte, dass es 2100 gerade 2,85 Grad wärmer wäre, weil ein bestimmtes Modell für ein ganz bestimmtes Szenario dies angibt.

      Tun Sie doch mit Ihren Angaben oben. Das ist rein hypothetisch denn Sie können noch nichtmal sagen dass es wärmer wird weil Sie Eiflüsse wie negative Rückkopplung, Vulkane, Technischen Fortschritt, Geo-Engeneering aus heutiger Sicht nicht abschätzen können.


      Aber es ist seltsam, dass Sie einerseits meinen, die schweizer Gruppe könnte das IPCC widerlegen, gleichzeitig aber die Einschränkung der selben Leute zu ihrer Hypothese einfach überlesen.

      Weder habe ich behauptet die Schweizer würden das IPCC widerlegen noch habe ich das hypothetische in ihrer Aussage überlesen. Ihnen habe ich im Gegenteil mit Ihrer Skepsis recht gegeben und wundere mich jetzt dass sie das hypothetische bei den Schweizern aber nicht in den IPCC-Annahmen bemerken.


      Andererseits, dass die Erde eine globale Erwärmung aufgrund eines zusätzlichen Treibhauseffektes durch anthropogene Treibhausgase durchmacht und dass dies über die letzten Jahrzehnte der dominierende Klimaantrieb war, sind durch eine Vielzahl unabhängiger Belege nachgewiesene Fakten. Das steht so im 5. IPCC-Bericht

      Die Erde "macht gar nichts durch" sie ist gleichgültig. Und im IPCC-Bericht steht auch dass die Sonne keinen Einfluss auf das zukünftige Klima hat was Sie selbst ja gerade anders dargestellt haben. Auch ist eine Erwärmung keine Katastrophe. Davon steht jedenfalls nichts im IPCC-BEricht.

      Entspannen sie sich f4z. Lange Pausen ohne Erwärmung. Rücknahme der Obergrenzen der Erwärmung selbst durch das IPCC, neue Studien die eine geringe Klimasensitivität nahelegen, Vorteile einer Erwärmung heute und noch lange in der Zukunft - eine Klimakatastrophe ist weit und breit nicht zu sehen.

      Könnten wir uns dann den wirklich wichtigen Problemen widmen und weniger den first-world-Problemen gelangweilter und satter Mitteleuropäer?
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 20:39:26
      Beitrag Nr. 39.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.647.876 von JEbel am 30.03.17 21:10:02
      Zitat von JEbel:
      Zitat von mouse_potato: da muss man keine Fakten leugnen es genügt gesunder Menschenverstand.


      Vor langer Zeit hat der "gesunde Menschnverstand" gesagt, daß sich die Sonne um die Erde dreht und die Erde eine Scheibe ist. Von dieser Qualität ist auch der "gesunde Menschenverstand" der Treibhauseffektleugner. Wenn Treibhauseffektleugner ernst genommen werden wollen, dann sollten sie sich mal mit den Grundlagen der Physik beschäftigen, speziell mit den Gesetzen, die in Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt stehen. Wenn sie sich gebildet haben, werden sie allerdings keine Leugner mehr sein.

      MfG


      Legt man den "gesunden Menschenverstand" auch mal an die Urknalltheorie an, kommt man zu der Frage des "Anthropischen Prinzip", dessen Beantwortung ergibt, dass es unendlich viele Urknalls gab oder gibt, als Voraussetzung dafür, dass sich ein Urknall so entwickelt hat wie sich "unser" Urknall eben entwickelt hat, also auch uns Menschen hervorbrachte.

      Dass sich in einer Unendlichkeit von Urknalls einer auch so entwickelt hat dass sich im dortigen Universum die Sonne um die Erde dreht, sollte somit geklärt sein.


      Übrigens scheint neben achgut.com auch die FAZ ein Leugnerblatt zu sein, denn dort hat der "seriöse Physiker" schon im Januar d.J. geschrieben dass sich in wenigen Sätzen erklären lässt dass es keine Erwärmung durch unser CO2 gibt.
      Dieser Herr Bartelt scheint ständig damit beschäftigt zu sein, seine Textbausteine in der Medienlandschaft zu verteilen.

      Trump läutet hoffentlich das Ende der Ersatzreligion "Klimaschutz" ein
      GUNTHER BARTELT (ONESOME59) - 04.01.2017 09:29
      Folgen "...Trump, so die Erwartung, werde den Kampf Barack Obamas gegen die Erderwärmung nicht nur ruhen lassen, sondern womöglich auch zurückdrehen..." Das will ich doch schwer hoffen! Jeder seriöse Physiker, der sich nicht für staatliche Fördergelder oder staatliche Posten prostituieren muss, kann Ihnen in wenigen Sätzen erläutern, dass es keine anthropogene Erderwärmung und keinen Treibhauseffekt mit CO2 als "Klimagift" gibt. Befassen Sie sich als Einstieg mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik! Unterhalten sich mit einem Chemiker über die tatsächlichen Eigenschaften von CO2! Lassen Sie sich von einem Meteorologen erklären, dass "Klima" ein Statistikbegriff ist und örtliches Wetter über einen Zeitraum von 30 Jahren als Durchschnitt erfasst, also die Abstraktion einer Abstraktion ist. Unterhalten Sie sich mit Physikern, die wie ich vor 40 Jahren studiert haben!

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/china-g…

      Bemerkenswert, dass Bartelt im FAZ-LB den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik erwähnt.

      Um zu ahnen was er denn damit meint, hab ich mal bei Einstein nachgeschaut und etwas dazu gefunden, allerdings schreibt Einstein nichts über den TE und das anthropogene CO2, dass der Meister sicherlich als Gefahr für die Menscheit bewiesen hätte.

      http://myweb.rz.uni-augsburg.de/~eckern/adp/history/Einstein…

      3. A. Einstein, AdP 9, 417 (1902) [17 pp.] (EAP, 117; CPE 2. 56)
      Kinetische Theorie des Wärmegleichgewichtes und des zweiten Hauptsatzes der
      Thermodynamik
      Table of Contents, vol. 9


      http://myweb.rz.uni-augsburg.de/~eckern/adp/history/einstein…


      Zum TE behaupte ich immer noch dass CO2 zu keinerlei Erwärmung führt; irgendwelche Effekte sind nur im Rauschen der Nachkommastellen nachweisbar. Im anderen Thread hab ich schon darauf hingewiesen.

      ...“If the uncertainty is larger than the effect, the effect itself becomes moot. If the effect itself is debatable, then what is the IPCC talking about? And from where comes the certainty of a large CO2 impact on climate?”
      –Dr. Patrick Frank, “A Climate of Belief“


      http://notrickszone.com/2017/03/13/uncertainties-errors-in-r…

      Die wahren Leugner sind also die Alarmisten, denn sie leugnen selbst die vom IPPC im "Kleingedruckten" zugegebenen Fehler- und Unsicherheitsbereiche.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.17 23:48:28
      Beitrag Nr. 39.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.643 von depodoc am 01.04.17 20:39:26
      Zitat von depodoc: Zum TE behaupte ich immer noch dass CO2 zu keinerlei Erwärmung führt; irgendwelche Effekte sind nur im Rauschen der Nachkommastellen nachweisbar. Im anderen Thread hab ich schon darauf hingewiesen.
      Wo siehst du da Rauschen (Daten von GISS)?:



      Oder hier, zur Abwechslung mit den Copernicus-Daten (ERA-interim):



      Die Monatswerte der europäischen Temperatur rauschen erheblich; über 12 Monate geglättet verschwindet das weitgehend. Der Erwärmungstrend in Europa beträgt seit 1979 0,46°C/Dekade. Selbst wenn die Erwärmung sich nicht beschleunigt, sind das bis Ende des Jahrhunderts noch fast 4 Grad.

      Global beträgt der Trend "nur" 0,18°C/Dekade.

      Beide Trends sind statistisch hoch signifikant.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 11:28:14
      Beitrag Nr. 39.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.659.183 von rv_2011 am 01.04.17 23:48:28
      Zitat von rv_2011: Global beträgt der Trend "nur" 0,18°C/Dekade.


      In diesen Trend geht der CO2-Ausstoß ein. Wenn man den Zusammenhang mit der CO2-Konzentration herstellen will, muß die Abzisse nicht in Jahrzehnten, sondern in ppmV CO2 geteilt sein.

      Da wird der Trend noch deutlicher.

      Depodocs Ansicht vom Rauschen ist natürlich Blödsinn.

      Da depodoc Einstein erwähnt, mache ich darauf aufmerksam, daß der bessere Mathematiker als Einstein (Schwarzschild) https://archive.org/stream/AlbertEinsteinKarlSchwarzschildAn… bereits 1906 die Bedeutung des Strahlungstransports für das untere Ende der Stratosphäre erkannt hat und aus seiner Darstellung folgt der Anstieg der Tropopopause bei Verkürzung der Absorptionslänge. 1913 hat Schwarzschilds Schwiegersohn (Emden) Schwarzschilds Erkenntnisse auf die Erdatmosphäre angewandt. 1908 hat Ernest Gold (Präsident der britischen königlichen meteorologischen Gesellschaft) den Anstieg der Tropopause bei mehr CO2 vermutet, was heute gemessen wird.

      depodoc, Du kannst also nur solchen Blödsinn schreiben, wenn Dir die ausreichenden Kenntnisse fehlen.

      Daß die Erwärmung breitengradabhängig ist, ist einfach zu verstehen: Durch den Anstieg der Tropopause wird der Transportkanal für die Wärme vom Äquator zu den Polen dicker, was den Transport erleichtert.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:00:53
      Beitrag Nr. 39.150 ()
      Wir haben das geahnt: AGW-Stop für Peanuts:


      Blocking out the sun to fight global warming: Bob McDonald

      ...The concept is called Solar Geoengineering. One of the ways it could work, scientists say, is by injecting tiny particles high into the atmosphere, where they where together they would act as a sun shield, reflecting sunlight back into space and cooling the planet....

      ...Harvard Professor David Keith estimates the project would have to be an international effort and cost about $1 billion to $10 billion per year. That sounds like a lot, but it pales compared to the U.S. military budget, for example, which is expected to increase to $639 billion dollars in 2017....

      http://www.cbc.ca/news/technology/bob-macdonald-blocking-sun…


      Nicht dass ich glaube dass wir das bräuchten. Zum einen bringt eine Erwärmung noch lange Vorteile und ist deutlich besser als eine Abkühlung, zum anderen sind die ganzen Klima-Drohkulissen reine Spekulation.

      Aber wenn es sein müsste könnte man schnell und effektiv die Erde abkühlen ohne die Wirtschaft und Wohlstand zu gefährden.

      Ganz ehrlich: Temperaturerhöhung bremsen durch Emissionseinsparung - mit Biosprit und Energiesparlampen. :laugh: Wem man das erzählen kann dem kann man alles erzählen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:08:30
      Beitrag Nr. 39.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.659.183 von rv_2011 am 01.04.17 23:48:28Ebel lenkt mit dem Ereignishorizont der Schwarzen Löcher ab und du lenkst wie ein Troll mit deinen Temperaturgrafiken davon ab dass es beim "Rauschen in den Nachkommastellen" um die Strahlungsimbilanz geht und nicht um die Temperaturen. Diese Bilanz zeigt durch Messungen eindeutig dass anthropogenes CO2 nur zu einem Drittel an den 0,6 W/qm Bodenimbilanz beteiligt ist, die sich nach euren Theorien durch unser CO2 ergeben müssten. Hier wären zwei Drittel der 0,6 W/qm Bodenimbilanz schon mal anderen Ursachen zuzuschreiben als unserem CO2.

      Desweiteren zeigt der Beitrag in der notrickszone eindeutig die schon unglaublich grossen Unsicherheitsbereiche der vom Alarmismus berechneten, benutzten und veröffentlichten Strahlungsimbilanzen auf. Da der Fehlerbereich so gross ist kommt selbst das IPCC nicht umhin, im "Kleingedruckten" -also an Stellen in den IPCC-Berichten die sonst kein Schwein lesen würde-
      auf diese Diskrepanzen hinzuweisen. Ein Grund für diese versteckte "Ehrlichkeit" dürfte auch mit "juristischer Absicherung" zu tun haben, denn man weiss ja nie ob es eines Tages nicht auch Klagen gegen das IPCC geben könnte.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/c3259c-1491137922.png
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      http://notrickszone.com/2017/03/13/uncertainties-errors-in-r…

      Wenn es also wärmer ist als früher liegt dies nur zu einem winzigen Teil an unserem CO2.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:24:00
      Beitrag Nr. 39.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.686 von mouse_potato am 02.04.17 15:00:53Geoengineering mit SO2 ist ein alter Hut - und würde nichts an z.B. der Ozeanversauerung durch CO2 ändern. Zusätzlich hätten wir wohl wieder Probleme mit saurem Regen - und möglicherweise auch mit der Ozonschicht.

      Verglichen mit dem Militärbudget sind auch die Kosten einer CO2-Vermeidung (ohne Nebenwirkungen) marginal.

      Selbstverständlich hast du diese Passagen aus deinem Link unterschlagen:
      The scientists also admit that this is a Band-Aid solution to a problem that should be fixed at the source. Of course, the best way to mitigate climate change is to reduce emissions. But since that doesn't seem to be happening — at least in the U.S., one of the world's largest emitters — we need to look at other options....
      For the last approximately 250 years, we have been conducting an uncontrolled experiment by dumping greenhouse gasses into the air, affecting everything from monsoons to ocean currents and glaciers. So the idea of using what is effectively another pollutant to counter the problem seems like the wrong way to go.
      It would be like standing in a crowded elevator where one person lights a huge cigar, filling the small space with smoke. But instead of asking the person to put it out, someone else sprays air freshener. It might make the elevator smell a little better, but it doesn't solve the problem.
      If the atmosphere can be sprayed and cooled artificially, that might become a licence for the big cigars around the world spewing carbon into the air to continue business as usual. That means carbon levels in the atmosphere will continue to rise, even though the planet is not getting warmer. And that is not good for ocean acidification and the bleaching of coral reefs around the world.
      Da die Wirkung des SO2 nur begrenzte Zeit anhält und das CO2 Jahrhunderte in der Atmosphäre bleibt, würde die Erwärmung verstärkt zuschlagen, sobald man die Schwefelung der Stratosphäre einstellt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:48:23
      Beitrag Nr. 39.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.743 von rv_2011 am 02.04.17 15:24:00Doch habe ich gelesen rv. Das ist auch ein alter Hut.

      Seit Jahrzehnten ist es 5 vor 12, die Klimakatastrophe droht, wir müssen dringend handeln, die "Zivilisation ist gefährdet", wir haben keine Zeit mehr, Artensterben droht, Meeresspiegelkatastrophe, Inseln gehen unter, Gletscher-Albtraum, Hitze-Tote, Klima-Kriege, Krankheiten, wir werden alle sterben...usw. usf.

      Und dann gibt es eine kostengünstige einfache Lösung und dann heisst es im Angesicht der Klimakatastrophe: "Ist uns zu riskant" :laugh:

      Das zeigt zweierlei ganz klar:

      1. So schlimm kann's nicht sein mit dem Klimawandel
      2. Es geht nicht ums Klima. Das Klima ist nur ein Vorwand für Umverteilung, Planwirtschaft, Industrie-, Wachstums- und Fortschrittsfeindlichkeit.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:59:14
      Beitrag Nr. 39.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.710 von depodoc am 02.04.17 15:08:30Woher sollen denn deine 2/3 des Strahlungsungleichgewichts kommen?
      Alle "natürlichen" Forcings zusammengenommen sind in den letzten Jahrzehnten negativ!

      Die Strahlungsbilanz kann man auf zwei Arten messen:
      1. Durch die Erwärmung des Ozeans duch ARGO-Bojen
      2. Durch direkte Satellitenmessung der einfallenden und austretenden Strahlung.

      Beide Messungen ergeben übereinstimmend einen Strahlungsüberschuss von 0,5 bis 0,7 W/m², der ausschließlich dem verstärkten Treibhauseffekt zuzuschreiben ist.



      Etwa 90% der Netto-Energieaufnahme der Erde landen im Ozean, der Rest geht in Eisschmelze und Erwärmung von Land und Atmosphäre. Wenn man annimmt, dass etwa 80% den Ozean bis 2000 m Tiefe erwärmen, ergibt sich für die letzten Jahrzehnte eine jährliche Energieaufnahme von 0,9*10²²Joule.
      Das sind 3*10^14 W oder (bezogen auf die Erdoberfläche von 5,1*10^14 m²) 0,6 W/m². Da "rauscht" nichts.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 17:02:48
      Beitrag Nr. 39.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.785 von mouse_potato am 02.04.17 15:48:23"Kostengünstie und einfache Lösung" von der in deinem Link dringend abgeraten wird. :laugh::laugh::laugh:

      Die Vermeidung von Emissionen sei bei weitem vorzuziehen - aber davon willst du ja nichts wissen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 17:40:37
      Beitrag Nr. 39.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.812 von rv_2011 am 02.04.17 15:59:14Woher sollen denn deine 2/3 des Strahlungsungleichgewichts kommen?
      Alle "natürlichen" Forcings zusammengenommen sind in den letzten Jahrzehnten negativ!...


      Die 2/3 sind in der notrickszone nachgewiesen. Ich selbst gehe von noch weniger als 1/3 durch unser CO2 aus.

      Klar, dass beim politischen Auftrag der Geldgeber des Alarmismus, die natürlichen Ursachen und deren forcings kleingerechnet werden, denn anderes ist gleichbedeutend mit dem Astabsägen auf dem man sitzt.

      Dass eine natürliche Erwärmung -oder eine natürliche Abkühlung- häufiger vorkommt und zu wenig beachtet wird, zeigt u.a. Wild et al. der -wie schon mehrmals von mir geschrieben- ein Dimming und Brightening beschreibt, dass Einfluss auf die Temperatur hat.

      In # 39150 von mouse_potato erwähnt McDonald den Ausbruch des Mt. Pinatubo der zu einer kurzfristigen Abkühlung geführt hat.
      Neben diesem Event sind auch längerfristige Abkühlungen durch Schwefel bekannt und von Wild et al. untersucht worden.

      Global Dimming and Brightening
      Decadal changes in sunlight at the Earth's surface...


      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/beabbc-1491143039.png
      [/url]

      https://fallmeeting.agu.org/2015/files/2015/12/Wild-slides.p…


      Die aktuelle globale Erwärmung findet hauptsächlich in der Arktis statt und es wird so getan als ob unser CO2 dafür die Ursache ist. Dass dies nicht der Fall ist, liest sich heute in der kalten sonne. Dass diese damalige Erwärmung keine anthropogene Ursache haben konnte, sollte eindeutig klar sein.

      Aus der Klimageschichte lernen: Die arktischen Hitzewellen der 1930er und 40er Jahre

      ...Erweitern wir nun unseren Zeithorizon und schauen fast 100 Jahre zurück. Was für eine Überraschung: In den 1930er und 40er Jahren gab es in der Arktis zwei Hitze-Jahrzehnte, die ähnlich warm waren wie heute (Abb. 2)...


      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/beabbc-1491143039.png
      [/url]
      Abb. 2: Temperaturentwicklung in der Arktis seit 1920. Daten: HadCRUT4, Graphik: Climate4You.

      http://kaltesonne.de/aus-der-klimageschichte-lernen-die-arkt…

      Zu deinem Ozean Heat Content fällt mir wieder Pielke Sr. ein, der sich verwundert fragte, wie denn die Wärme für die Schicht 700 bis 2000 meter durch die obersten 700 meter gekommen ist, denn dort hat man diese Wärme nicht gemessen.

      Übrigens hat die Geschichte mit Trenberths "missing Heat" Ähnlichkeit mit Münchhausen der sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zog, denn Ozeanographen berufen sich zum Teil für die Wärme auf die Strahlungsbilanzexperten und diese wiederum auf die Ozeanographen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 17:47:27
      Beitrag Nr. 39.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.947 von rv_2011 am 02.04.17 17:02:48Die Vermeidung von Emissionen ist aber nicht realistisch rv. Nicht mit Kyoto, nicht mit Paris, nicht in US nicht in Europa, nicht in Asien, nirgendwo.

      Wenn du tatsächlich glaubst eine Erwärmung durch Vermeidung von Emissionen stoppen zu können ist dir nicht mehr zu helfen :laugh::laugh::laugh:

      Im Grunde glaubt das auch niemand mehr. Emissionen einsparen ist nur Öko-Ideologie wie Mülltrennung, Peak-Oil usw.

      Unnötig ist es so oder so, solange die Temperaturrekorde fast 20 Jahre für 0,02 Grad brauchen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 17:55:37
      Beitrag Nr. 39.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.019 von depodoc am 02.04.17 17:40:37

      Erstaunlich dieser Arktis-Graph.

      Heisst es nicht immer "so warm war's noch nie in der Arktis", "Die Arktis glüht", Katastrophen-Schmelze, "wie noch nie",

      ++++KLIMA-ALARM!!!!++++

      Und dann stellt sich raus in den 30ern war's wärmer in der Arktis und es ist gar nichts passiert?
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 18:51:31
      Beitrag Nr. 39.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.710 von depodoc am 02.04.17 15:08:30
      Zitat von depodoc: Ebel lenkt mit dem Ereignishorizont der Schwarzen Löcher ab


      Falsch, den Ereignishorizont hast Du aus dem ganzen Beziehung Einstein/Schwarzschild herausgeklaubt um abzulenken.

      Ja, Schwarzschild war sehr vielseitig und der bessere Mathematiker als Einstein. Von den vielen Erkenntnissen Schwarzschild interessiert beim Treibhauszusammenhang nicht der Schwarzschildradius des Ereignishorizontes, sondern das Schwarzschild-Kriterium für die Tropopausenhöhe und deren Abhängigkeit von der Absorptionslänge.

      Da Du mit dem Ereignishorizont ablenken willst, gibt es zwei Möglichkeite:
      1. Du hast mal was von Ereignishorizont gehört und nichts verstanden oder
      2. Du verstehst den Ereignishorizont, aber weil er nichts mit dem Treibhauseffekt zu tun hat, glaubst Du ihn gefahrlos zitieren zu können.

      Diese beiden Möglichkeiten gibt es auch beim Schwarzschild-Kriterium:
      1. Du hast das Kriterium nicht verstanden und schreibst deshalb Blödsinn oder
      2. Du hast das Schwarzschild-Kiterium verstanden und schreibst Blödsinn, um von den Dir nicht passenden Fakten abzulenken.

      MfG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 19:07:35
      Beitrag Nr. 39.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.019 von depodoc am 02.04.17 17:40:37Wie willst du historische Arktistemperaturen mit HadCRUT nachweisen, wo doch HadCRUT3 die Arktis praktisch gar nicht und HadCRUT4 kaum berücksichtigt? :confused:

      Dein "Nachweis" der natürlichen Ursachen des Strahlungsungleichgewichts ist auf ähnlichem Niveau. Mit der Realität hat das nichts zu tun.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 19:46:33
      Beitrag Nr. 39.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.244 von rv_2011 am 02.04.17 19:07:35HadCRUT4 ist doch sonst eine Vorzeigequelle die über alle Zweifel erhaben ist. Die werden doch nicht die Seiten zu den Skeptikern gewechselt haben ? Oder liegt es am Brexit ? Kommen demnächst leaks von Phil Johnes, der sein Gewissen bereinigen will ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 19:54:38
      Beitrag Nr. 39.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.208 von JEbel am 02.04.17 18:51:31...Ja, Schwarzschild war sehr vielseitig und der bessere Mathematiker als Einstein...

      Dass Einstein nicht so gut rechnen konnte, war mir bekannt, für einige Rechnungen hatte er sogar jemanden der ihm seine Gedanken in mathematische Formeln transformierte.
      Dass ich selber schlecht rechnen kann ist mir schon lange bekannt, aber ich bin eben zu faul um mich mit dem Käse intensiver zu beschäftigen. Hauptsache ich verstehe die geschriebenen Erklärungen für mathematische Formeln.

      Nach deinen Worten könnte Schwarzschild Ahnung vom Treibhauseffekt und anthropogenem CO2 gehabt haben, hat aber die Menschheit nicht vorgewarnt. War das Absicht oder war ihm das egal ?
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      Avatar
      schrieb am 02.04.17 19:57:48
      Beitrag Nr. 39.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.947 von rv_2011 am 02.04.17 17:02:48:laugh:

      Aber echt. Sonst heisst es "nur die Bodendaten" HadCrut und GISS sonst nichts - und dann zeigen diese Daten unbequeme Wahrheiten und dann sind sie plötzlich nicht mehr zu gebrauchen. :laugh:

      Wie wäre es mit ein paar weiteren "Adjustments" rv? Vergangenheit runter, Gegenwart hoch? Wäre doch gelacht wenn man da nicht irgendwie hinadustieren könne was man braucht, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 20:21:38
      Beitrag Nr. 39.164 ()
      mich hätte interessiert ob es in der fachszene auch von den "klimawarnern" respektierte, unabhängige, renommierte, glaubwürdige klima skeptiker gibt? Wenn ja wer ?

      die von den skeptikern hier genannten haben mich nicht überzeugt (z.B. einer darunter der ewig den zshng zwischen lungenkrebs und rauchen für nicht nachweisbar hielt, sorry das habe ich schon als 18 jähriger ganz unwissenschaftlich unfundiert völlig anders "gesehen").
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 20:32:23
      Beitrag Nr. 39.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.364 von depodoc am 02.04.17 19:46:33
      Curry, Lindzen, Pielke, Christy, Tol

      um nur einige zu nennen. Mittlerweile muss man fragen wer von den Top-Wissenschaftlern ist eigentlich nicht skeptisch?
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 20:41:08
      Beitrag Nr. 39.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.812 von rv_2011 am 02.04.17 15:59:14Noch etwas hierzu:

      ...Beide Messungen ergeben übereinstimmend einen Strahlungsüberschuss von 0,5 bis 0,7 W/m², der ausschließlich dem verstärkten Treibhauseffekt zuzuschreiben ist....




      Deine Grafik mit dem OHC stammt von Levitus et al. 2012. Dieser behauptet nun dass die Erwärmung der Ozeane in 1955 zu Ende war und alle folgende Erwärmung anthropogene Ursachen hat.
      Mit deiner Behauptung dass die 0,6 W/qm Imbilanz "ausschliesslich" einem verstärkten TE zuzuschreiben sind, übernimmst du auch Levitus Meinung.

      Nun gelangt nach Rahmstorf das warme Ozeanoberflächenwasser durch Wellenbewegungen -also mechanische Durchmischung- in die Tiefen Bereiche der 700 und 2000 meter.
      Dieser Durchmischungsprozess als ein natürlicher Vorgang muss nun auch Jahrzehnte wenn nicht gar Jahrhunderte vor dem Stillstand in 1955 stattgefunden haben und war mit Voraussetzung der natürlichen Erwärmung und der natürlichen Meeresspiegelsteigung.

      Es sind nun keinerlei Begründungen vorhanden die belegen dass die natürliche Durchmischung durch Wellenbewegungen des warmen Ozeanoberflächenwasser in 1955 zum Stillstand gekommen ist. Falls du Belege hast, her damit.

      Belegen lässt sich dass diese natürliche Durchmischung auch ohne anthropogenes CO2 stattfand und dass es durch diesen Wärmetransport zu einer natürlichen Imbilanz gekommen sein muss. Die Bilanz war also nie ausgeglichen wie vom Alarmismus behauptet.
      Deine 0,5 bis 0,7 W/m² Imbilanz sind also rein natürlichen Ursachen zuzuschreiben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 20:48:30
      Beitrag Nr. 39.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.397 von depodoc am 02.04.17 19:54:38
      Zitat von depodoc: Nach deinen Worten könnte Schwarzschild Ahnung vom Treibhauseffekt und anthropogenem CO2 gehabt haben, hat aber die Menschheit nicht vorgewarnt. War das Absicht oder war ihm das egal ?


      Muß ein brillianter Wissenschaftler ein Übermensch sein? In denn 100 Jahren nach Schwarzschilds Tod (1916) ist das Wissen natürlich erheblich gewachsen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 20:53:42
      Beitrag Nr. 39.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.514 von SmartCap am 02.04.17 20:21:38Die "klimawarner" kommen ohne Skeptiker aus. Ein Fortschritt ist es gewesen dass Oberwarner Parncutt seine Forderung nach der Todesstrafe für Skeptiker zurückgezogen hatte.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 23:01:58
      Beitrag Nr. 39.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.580 von depodoc am 02.04.17 20:41:08
      Belegen lässt sich dass diese natürliche Durchmischung auch ohne anthropogenes CO2 stattfand und dass es durch diesen Wärmetransport zu einer natürlichen Imbilanz gekommen sein muss.
      .Jetzt soll auf einmal "Durchmischung" die Ursache von Erwärmung sein?
      Oder Erwärmung aus dem Erdinneren?
      Wie viele Bären willst du uns hier noch aufbinden?

      Nein: Die Wärme kommt von außen in den Ozean, von oben. Und diese Wärmezufuhr ist trotz zurückgehender Sonneneinstrahlung und trotz höherer Wärmeabgabe der Oberfläche auf Grund höherer Temperatur (verstärkte Abstrahlung und Verdunstung) immer mehr geworden. Übrigens auch während der angeblichen Pause.

      Deine "natürlichen" Ursachen sind Phantasie - sie gibt es nicht. Zu erklären ist das nur durch verstärkte IR-Strahlung aus der Atmosphäre. Man nennt das "Treibhauseffekt".
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 10:37:22
      Beitrag Nr. 39.170 ()
      Kein Cherry-Picking - 1000 Jahre Cherry-Blossom-Time
      Seit über 1000 Jahren wird in Kyoto der Zeitpunkt der ersten Kirschblüte aufgezeichnet.

      Heraus kommt, o Wunder: Der klassische Hockey-Stick!




      Aber unser Meteorologie-Experte nickelich schließt aus 20 Jahren Forsythienblüten-Beobachtung in Hamburg, dass es immer später Frühling wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 12:37:42
      Beitrag Nr. 39.171 ()
      Vorfrühling in den letzten 30 Jahren: Leichte Abkühlung


      https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2017/03…
      Avatar
      schrieb am 03.04.17 12:54:28
      Beitrag Nr. 39.172 ()
      Müssen Volkslieder nun umgedichtet werden?

      Aus der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus wird wohl April werden.....

      Vor 20-30 Jahren war es Glücksache im Weserbergland zu Schwiegermutters Geburtag am 30. April das erste frische Buchengrün im Wald zu finden.

      Seit einigen Jahren ohne Probleme schon 4 Wochen früher möglich.

      Komisch, komisch....
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 10:37:55
      Beitrag Nr. 39.173 ()
      Komisch, komisch....
      daß Sie sich darüber noch Gedanken machen. Sie sollten folgendes mal lesen:

      https://www.heise.de/tp/features/In-7-6-Milliarden-Jahre-stu…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 10:56:26
      Beitrag Nr. 39.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.671.180 von nickelich am 04.04.17 10:37:55In-7-6-Milliarden-Jahre-stuerzt-die-Erde-in-die-Sonne

      Das ist ja furchtbar:eek:

      Beschäftigt sie das sehr?

      Kleiner Tipp: -7-6-Milliarden-Jahre sind ein echt langer Zeitraum! Ungefähr so lang wie der Deutsche Durchschnittsbeamte braucht um sich einen Kaffe zu holen.

      Also keine Panik;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 11:13:13
      Beitrag Nr. 39.175 ()
      Die möglicherweise negativen Folgen eines Klimawandels betreffen uns in Deutschland auch nicht, auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel nicht. In Deutschland haben wir dagegen in diesem Zeitraum Vorteile zu erwarten.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 12:57:13
      Beitrag Nr. 39.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.671.435 von nickelich am 04.04.17 11:13:13
      Zitat von nickelich: Die möglicherweise negativen Folgen eines Klimawandels betreffen uns in Deutschland auch nicht, auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel nicht. In Deutschland haben wir dagegen in diesem Zeitraum Vorteile zu erwarten.
      Ach wirklich?

      Bei vier Grad mehr bis 21000 dürften sich auch bei uns die Vorteile in Grenzen halten.
      Und die Küstenbewohner wird der ein bis zwei Meter höhere Pegel auch nicht unbeeindruckt lassen.

      Ganz abgesehen von den Bewohnern von Regionen, die weit stärker als wir von diesen Folgen betroffen sind. Aber was macht das Ihnen schon, wenn Gebiete überschwemmt sind, die derzeit von Millionen Menschen bewohnt sind.

      Zitat von Goetes Faust: Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
      Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
      Wenn hinten, weit, in der Türkei,
      Die Völker aufeinander schlagen.
      Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
      Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
      Dann kehrt man abends froh nach Haus,
      Und segnet Fried und Friedenszeiten.
      ...
      Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn:
      Sie mögen sich die Köpfe spalten,
      Mag alles durcheinander gehn;
      Doch nur zu Hause bleib's beim alten.


      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 13:05:05
      Beitrag Nr. 39.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.672.383 von rv_2011 am 04.04.17 12:57:13Sorry: streiche eine Null - bis 2100 (siehe Grafik)
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 13:08:22
      Beitrag Nr. 39.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.672.383 von rv_2011 am 04.04.17 12:57:13Bei eine Klimasensitivität von 2°C hätten wir im Jahr 2100 noch nicht einmal eine 2° höhere Temperatur. Die Bewohner Hofs in Oberfranken würden sich dann immer noch nach der heutigen, 4°C höheren Temperatur von Freiburg, Breisgau sehnen.

      Die "ein bis zwei Meter höhere Pegel" existieren doch nur in den Hirnen von irgendwelchen Spinnern. Warum nicht gleich die 10 bis 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad Celsius, von denen Hans Joachim Schellnhuber vom PIK sprach?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 13:12:53
      Beitrag Nr. 39.179 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 13:24:35
      Beitrag Nr. 39.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.672.476 von nickelich am 04.04.17 13:08:22
      Zitat von nickelich: Bei eine Klimasensitivität von 2°C hätten wir im Jahr 2100 noch nicht einmal eine 2° höhere Temperatur.
      Schauen Sie sich doch die Grafik an: In den letzten Jahrzehnten betrug der Trend in Europa 4,6 Grad/Jahrhundert.

      Die "ein bis zwei Meter höhere Pegel" existieren doch nur in den Hirnen von irgendwelchen Spinnern.
      Du irrst. Der Anstieg liegt seit vielen Jahren am oberen Ende der IPCC-Modellrechnungen, die inzwischen bis zu knapp ein Meter reichen. Dabei ist aber eine mögliche Destabilisierung der Eismassen in Teilen Grönlands und der Antarktis noch nicht eingerechnet.

      Dei "Spinner" sind eher diejenigen, die meinen, uns gehe das alles nichts an.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 13:27:34
      Beitrag Nr. 39.181 ()
      Den Beitrag in EIKE haben Sie also nicht gelesen. Beschränken Sie Ihr Wissen auf die Ergüsse vom PIK?
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 13:36:37
      Beitrag Nr. 39.182 ()
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 14:29:59
      Beitrag Nr. 39.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.672.677 von rv_2011 am 04.04.17 13:36:37Der Eiszuwachs in Grönland bricht in diesem Herbst (2015) alle Rekorde. Während der letzten beiden Monate gab es einen Zuwachs der Schnee- und Eisbedeckung von fast 200 Milliarden Tonnen, das liegt um 50% über dem Normalen. Die Oberfläche des Eises wuchs um über 200 Milliarden Tonnen während der 12 Monate zuvor.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2015/11/01/eiszuwachs-in-g…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 14:59:02
      Beitrag Nr. 39.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.673.223 von nickelich am 04.04.17 14:29:59Der winterliche Zuwachs betrifft ausschließlich die Oberfläche. Netto gibt es in der Jahresbilanz keinen Zuwachs - sondern einen erheblichen Eisverlust.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 14:59:20
      Beitrag Nr. 39.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.672.476 von nickelich am 04.04.17 13:08:22
      Zitat von nickelich: Bei eine Klimasensitivität von 2°C hätten wir im Jahr 2100 noch nicht einmal eine 2° höhere Temperatur.
      Derzeit sind wir auf dem Weg zu einer globalen Erwärmung um 3 Grad. Für Europa bedeutet das mehr als das Doppelte.

      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 15:08:01
      Beitrag Nr. 39.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.673.490 von rv_2011 am 04.04.17 14:59:02

      http://blog.hotwhopper.com/2016/01/greenland-really-has-been…
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 15:15:05
      Beitrag Nr. 39.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.673.496 von rv_2011 am 04.04.17 14:59:20Welche Klimasensitivität steckt hinter der von Ihnen gezeigten Graphik?
      Bezieht sich bestimmt nicht auf die 2°C, die danach leider im Jahr 2100 unerreichbar sind.
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      Avatar
      schrieb am 04.04.17 16:16:29
      Beitrag Nr. 39.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.673.607 von nickelich am 04.04.17 15:15:05Wie Sie unschwer sehen könnten, bezieht sich die Grafik (und der europäische Trend von 4,6°C/Jahrhundert) auf die reale Erwärmung der letzten vier Jahrzehnte. Wenn das nicht mit Ihren 2°C Klimasensitivität kompatibel ist, dann liegt das wohl daran, dass diese in der Realität höher ist. ;)
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      Avatar
      schrieb am 04.04.17 17:00:03
      Beitrag Nr. 39.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.673.490 von rv_2011 am 04.04.17 14:59:02Wenn der Zuwachs auf der Oberfläche besonders gross ist kommt es unweigerlich zu vermehrtem Kalben an den Rändern Grönlands.
      Wie es aktuell ausschaut zeigt DMI:


      Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.

      http://beta.dmi.dk/en/groenland/maalinger/greenland-ice-shee…

      Den Grünen sei zu empfehlen, analog zur Energiewende jedem Bürger ein Eis pro Monat aus der Tasche zu ziehen um das Eis Grönlands zu retten.
      Wenns dann real Tausende Euros sind, interessiert das doch keine Lügende Politiker.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 18:12:04
      Beitrag Nr. 39.190 ()
      Noch einmal zur natürlichen Imbilanz, die vom Alarmismus nicht beachtet wird um die These vom Klimakiller CO2 aufrecht zu erhalten.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/3d5f0b-1491321571.png
      [/url]
      Diese ausgeglichene Bilanz Trenberths ist falsch, denn es fehlt die Imbilanz die sich ergibt auch wenn kein anthropogenes CO2 in der Atmosphäre vorhanden ist.

      Die mechanische Durchmischung des warmen Ozeanoberflächenwasser mit tieferliegendem Wasser führt zu einem Wärmetransport in die tieferen Ozeane und somit dazu, dass am TOA dieser Energiebetrag nicht emittiert werden kann.

      Hier einmal der Atlantik in seinem Temperaturquerschnitt:
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/3d5f0b-1491321571.png
      [/url]

      Der Meeresspiegel stieg im letzten Jahrhundert um 18 cm und darin ist auch ein Thermosterischer Anteil enthalten.
      Dieser Thermosterische Erwärmungsanteil der Meeresspiegelsteigung ist in der Grafik unten auch in der Zeit zwischen 1870 und 1955 enthalten. Dieser Anteil bildete sich nicht erst nach 1955, so wie u.a. Rahmstorf und sein spezieller Kollege Levitus es suggerieren.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/3d5f0b-1491321571.png
      [/url]
      Hab mal das Jahr 1955 und meine Meinung dazu in die Grafik eingefügt.


      Wie die mechanische Durchmischung der Ozeanschichten funktioniert, beschreibt Rahmstorf auf seiner Seite bei spektrum:

      ...Zweitens ist es natürlich physikalisch überhaupt kein Problem, durch eine Windänderung den oberen Ozean zu kühlen und gleichzeitig den tieferen zu wärmen, wie die folgende Grafik an einem Beispiel illustriert. (Es gibt auch noch weitere Mechanismen.)

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/3d5f0b-1491321571.png


      Der Ozean ist bekanntlich thermisch geschichtet, eine warme Schicht von einigen hundert Metern Dicke liegt auf der kalten Tiefsee, Bild (a). Der Übergang ist natürlich graduell und keine scharfe Grenze wie in der simplen Schemazeichnung. Bild (b) zeigt was passiert, wenn man den Wind einschaltet. Die Oberflächenschicht (oberhalb des gestrichelten Tiefenniveaus) wird dann im Mittel kälter (weniger rot), die tiefe Schicht wärmer. Dabei sind die mittleren Temperaturveränderungen nicht gleich groß (wegen der ungleichen Schichtdicken), wohl aber die Veränderung im Wärmeinhalt – was die obere Schicht an Wärmeenergie verliert, gewinnt die untere. Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik lässt grüßen...
      [/url]

      http://scilogs.spektrum.de/klimalounge/waermespeicherung-im-…

      Zum Schluss schreibt Rahmstorf noch: "Beam me up, Scotty! There is no intelligent life on this planet."

      Das ist ausnahmsweise richtig, wie "Rahmsmoot" zeigt.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/3d5f0b-1491321571.png
      [/url]
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 19:06:35
      Beitrag Nr. 39.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.674.528 von depodoc am 04.04.17 17:00:03
      Zitat von depodoc: Wenn der Zuwachs auf der Oberfläche besonders gross ist kommt es unweigerlich zu vermehrtem Kalben an den Rändern Grönlands.
      Wie es aktuell ausschaut zeigt DMI:
      Was bedeutet denn "SMB"?
      Ich helfe dir mal: Surface Mass Balance.
      Das hat wenig zu tun mit der gesamten Massebilanz, die meine Grafik zeigt. Und die ist deutlich negativ.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 19:18:14
      Beitrag Nr. 39.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.675.179 von depodoc am 04.04.17 18:12:04Deine Grafik zeigt eine ausgeglichene Strahlungsbilanz, wie sie sich ohne Forcing nach einiger Zeit einstellt.

      Tatsächlich ist die Bilanz aber nicht ausgeglichen, wie die Wämeaufnahme des Ozeans zeigt, die mit Durchmischung nichts zu tun hat.

      Richtig ist allerdings, dass sich die Oberfläche ohne Durchmischung schneller erwärmen würde; dann würde sich die Bilanz schneller ausgleichen als es tatsächlich der Fall ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 20:16:19
      Beitrag Nr. 39.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.675.641 von rv_2011 am 04.04.17 19:06:35Was willst du eigentlich ?
      Ich habe auf den aktuellen Stand des Grönlandeis hingewiesen und das schaut auf zunehmende Eismasse aus.


      Top: The total daily contribution to the surface mass balance from the entire ice sheet (blue line, Gt/day). Bottom: The accumulated surface mass balance from September 1st to now (blue line, Gt) and the season 2011-12 (red) which had very high summer melt in Greenland. For comparison, the mean curve from the period 1990-2013 is shown (dark grey). The same calendar day in each of the 24 years (in the period 1990-2013) will have its own value. These differences from year to year are illustrated by the light grey band. For each calendar day, however, the lowest and highest values of the 24 years have been left out.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 20:19:32
      Beitrag Nr. 39.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.675.749 von rv_2011 am 04.04.17 19:18:14Mehr als abzulenken und Unsinn zu schreiben bleibt dir auch nicht mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 21:52:10
      Beitrag Nr. 39.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.676.109 von depodoc am 04.04.17 20:16:19Was willst du eigentlich ?

      Das frage ich mich auch oft wenn ich die Postings aus dem AGW-Camp lese. Doppelvize will das "frische Buchengrün" nach dem Motto "früher war alles besser" und aus Sorge um deutsches Volksliedgut erst im Mai haben. rv will auch einen kälteren Frühling und mehr Eis auf Grönland.

      Das meinen die Grönländer dazu:

      Wie Grönland vom Klimawandel profitiert

      Fische vor der Küste, die es bisher nicht gab und bessere Chancen für die Landwirtschaft: In Grönland wird der Klimawandel auch positiv gesehen. Die Bewohner des riesigen, aber dünn besiedelten Territoriums im Nordatlantik hoffen auf einen Wirtschaftsaufschwung infolge der Erderwärmung...

      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article150656710/Wie…


      f4z will Pausen der Erwärmung nicht akzeptieren wie hier vom MetOffice belegt...

      The recent pause in warming

      Global mean surface temperatures rose rapidly from the 1970s, but have been relatively flat over the most recent 15 years to 2013....

      http://www.metoffice.gov.uk/research/news/2013/recent-pause-…

      ...wohl weil er ahnt dass das seine hochgelobten Klimamodelle sehr schlecht aussehen lässt und eine katastrophale Erwärmung in weite Ferne rückt.


      rv und f4z wollen unbedingt eine bedrohlich Erwärmung aber alles was die Fakten hergeben ist ein früherer Frühling und Temperaturen die sich weigern mit den Klimamodellen zu kooperieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.17 22:20:58
      Beitrag Nr. 39.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.676.109 von depodoc am 04.04.17 20:16:19
      Zitat von depodoc: Was willst du eigentlich ?
      Ich habe auf den aktuellen Stand des Grönlandeis hingewiesen und das schaut auf zunehmende Eismasse aus.
      Du hast es immer noch nicht begriffen: Deine Grafik zeigt (wie in der Legende beschrieben) die Oberflächen-Bilanz, also Schneefall und Schmelze der Oberfläche. Und die war in den meisten Jahren positiv.

      Nicht berücksichtigt ist der Eisverlust durch Abfluss im Untergrund und durch Kalben. Der übersteigt den Zuwachs an der Oberfläche um etwa 200 Gt/Jahr.

      Ehe du hier weiter Unsinn verbreitest, solltest du dich mal ein wenig informieren. Aus deiner Quelle:
      Zitat von DMI: Over the year, it snows more than it melts, but calving of icebergs also adds to the total mass budget of the ice sheet. Satellite observations over the last decade show that the ice sheet is not in balance. The calving loss is greater than the gain from surface mass balance, and Greenland is losing mass at about 200 Gt/yr.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 00:40:54
      Beitrag Nr. 39.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.871.184 von for4zim am 10.12.16 20:18:22
      Zitat von for4zim: Noch ein paar Beobachtungen:
      1. Der Wünschelrutengänger Mörner hat in dem Geschreibsel in den wesentlichen Punkten als Beleg Mörner zitiert. Die meisten Zitate beziehen sich auf Publikationen, die nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften erschienen sind oder bei denen eine Fachbegutachtung nicht zu erwarten ist. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun.
      2. Die Quelle ist Der Honigmann. Der Honigmann ist unter anderem bekannt dafür, dass alel möglichen Verschwörungstheorien verbreitet werden. Neonazis und Reichsbürger dürften die Seite sympathisch finden. Davon kann man sich ein Bild machen, wenn man die antisemitischen Abgründe des Outlets ausleuchtet (Warnung: antisemitische Verschwörungstheorien der wahnhaften Art): https://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/judentum/
      3. Zur Entlastung von nickelich: vermutlich ist er nicht etwa ein Neonazi oder Antisemit, sondern hat nur in der verzweifelten Suche nach Bestätigung seiner Klimaverschwörungstheorie kritiklos das erstbeste gegriffen, was sich ihm zum Thema bot. Der Mörner-Schwachsinn ist eigentlich bei der bekannten Leugnerlügenseite EIKE publiziert und beim Honigmann abkopiert worden. Und wir haben schon geklärt, dass in Beiträgen der Quelle EIKE so oft fatale Fehler und Lügen gefunden wurden, dass man keinen Beitrag dieser Quelle ernst zu nehmen braucht. Dass Mörners Schwachsinn bei einer antisemitischen Verschwörungstheoretikerseite wie der Honigmann auf Akzeptanz stößt, sagt viel darüber aus, auf welchem Niveau Mörners Ergüsse stehen.



      Ökopriester for4zim,
      es ist eine bodenlose Frechheit,
      den vorbestraften und demnächst hoffentlich vollbestraften Antisemiten
      "honigmann" auf diese Weise mit Kritikern an deiner Ökoreligion zu verbinden.
      Weder an honigmanns noch an deiner Ideologie wird die Welt genesen.
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      schrieb am 05.04.17 09:47:20
      Beitrag Nr. 39.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.677.477 von borazon am 05.04.17 00:40:54Ja, das Zitat beschreibt genau, was einige Leute haben:
      Sie glauben, dass die reine Wahrheit nur in den trübsten Quellen zu finden ist.
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      schrieb am 05.04.17 11:21:13
      Beitrag Nr. 39.199 ()
      Das Eis in der Arktis ist dünn wie noch nie ...
      ... zu dieser Jahreszeit. Da gleichzeitig die Ausdehnung gering war wie noch nie im März, ist auch das Volumen mit Abstand das geringste seit Beginn der Messungen:

      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 11:24:00
      Beitrag Nr. 39.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.678.977 von rv_2011 am 05.04.17 09:47:20
      Zitat von rv_2011: Ja, das Zitat beschreibt genau, was einige Leute haben:
      Sie glauben, dass die reine Wahrheit nur in den trübsten Quellen zu finden ist.


      Nein.
      Manche Leute glauben, weil ihr Ökodingsbums nicht mehr verfängt,
      müßten sie gegnerische Meinungen in die Nazi-Ecke rücken,
      auf daß die Ökopropaganda den Leichtgläubigen besser runterflutschen möge.
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      schrieb am 05.04.17 11:39:35
      Beitrag Nr. 39.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.691 von borazon am 05.04.17 11:24:00Du unterschlägst, dass die Leugner hier ihre Weisheiten diesen trüben Quellen entnehmen.

      for4zim hat nur auf diese Tatsache hingewiesen.

      Oder glaubst du auch wie der sogenannte Präsident, dass der Klimawandel ein von den Chinesen erfundener HOAX ist?
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      schrieb am 05.04.17 11:44:02
      Beitrag Nr. 39.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.676 von rv_2011 am 05.04.17 11:21:13Noch eine Grafik, die zeigt, was in der Arktis geschieht:

      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 11:45:01
      Beitrag Nr. 39.203 ()
      Ich glaube grundsätzlich nichts.
      Auch nicht, daß ( ja, ich schreibe es nochmals ) Schland mit 1,2% der Weltbevölkerung
      auf weniger als 0,1% der Planetenoberfläche das Weltklima retten wird.
      Und ich habe keinen Bock, die entsprechende Lobby zu finanzieren.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.17 11:49:20
      Beitrag Nr. 39.204 ()
      Und jetzt lasse ich euch Ökofreaks wieder in Ruhe.
      Bin nur wegen dem hoffentlich demnächst
      eingeknasteten Antisemiten "honigmann"
      hier vorbeigekommen.
      Ökoreligionen interessieren mich ansonsten nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 13:28:49
      Beitrag Nr. 39.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.674.210 von rv_2011 am 04.04.17 16:16:29Ein Trend von 4,6°C/Jahrhundert in den letzten 4 Jahrzehnten konnte vom DWD für Deutschland nicht festgestellt werden. Bitte geben Sie freundlicherweise eine Quelle für Ihre Behauptung an und erklären Sie, warum sie für Deutschland nicht zutrifft.

      Von einer 2°C Klimasensitivität schreibt der Leiter des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg, der wohl etwas mehr Sachkenntnis mitbringt als die Propagandaschreiber, bei denen Sie abschreiben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 14:24:53
      Beitrag Nr. 39.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.680.708 von nickelich am 05.04.17 13:28:49Freundlicherweise könnten Sie sich die Grafik noch einmal anschauen. Dort habe ich die Quelle für die Daten angegeben. Dort fehlte der März 2017 noch: Der war 2,6°C wärmer als das Mittel 1981-2010. Hier die Daten (global und Europa) bis 3/2017:
      https://climate.copernicus.eu/sites/default/files/repository…
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 15:28:23
      Beitrag Nr. 39.207 ()
      Betrifft nicht den Temperaturverlauf von Deutschland, um das es hier geht.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 15:46:03
      Beitrag Nr. 39.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.838 von rv_2011 am 05.04.17 11:44:02Noch eine Grafik, die zeigt, was in der Arktis geschieht:

      ohne Quelle ist die Grafik wertlos, bequem dich mal korrekter zu posten.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 15:49:19
      Beitrag Nr. 39.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.841 von borazon am 05.04.17 11:45:01...Und ich habe keinen Bock, die entsprechende Lobby zu finanzieren.

      IM Erika macht das schon, ob es dir passt oder nicht spielt keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 15:56:21
      Beitrag Nr. 39.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.679.820 von rv_2011 am 05.04.17 11:39:35....der sogenannte Präsident...

      heut Nacht fiel mir ein dass die 100 Tage Schonfrist abgelaufen ist und mir fiel Shakespear ein wo es in Macbeth heisst

      "Wir sind so tief in Blut gewatet, dass wollten wir jetzt Stillestehen, Rückkehr so schwierig wär, wie Durchzugehen".
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 16:15:21
      Beitrag Nr. 39.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.681.836 von nickelich am 05.04.17 15:28:23Ich habe nur was über Europa geschrieben - so steht es auch in der Grafik. Für mich bedeutet das "bei uns".

      Dass Sie nicht interessiert, was in Welt geschieht, haben Sie schon oft erklärt. Aber dass Sie nicht mal über die deutschen Landesgrenzen hinausschauen, erstaunt mich aber doch.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.17 16:53:39
      Beitrag Nr. 39.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.682.001 von depodoc am 05.04.17 15:46:03
      Zitat von depodoc: ...ohne Quelle ist die Grafik wertlos, bequem dich mal korrekter zu posten.
      Deine trüben Quellen gibst du immer an? :confused:

      Vielleicht solltest du nächstens wenigstens deine "Surface Mass Balance" nicht als totale Massenbilanz ausgeben. ;)

      Und wie wär's mit einer Quelle für deine Behauptung, der Ozean würde sich durch Durchmischung erwärmen?

      Die Quelle für die "wertlose" Grafik ist übrigens Prof. James Screen aus Exeter.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 17:03:34
      Beitrag Nr. 39.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.682.325 von rv_2011 am 05.04.17 16:15:21Für Deutschland läßt sich eine Aussage zum Temperaturverlauf leicht überprüfen, deswegen die Beschränkung auf Deutschland. Und für Deutschland stimmt Ihre Aussage nicht. Leider nicht!
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 18:05:04
      Beitrag Nr. 39.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.682.784 von nickelich am 05.04.17 17:03:34
      Zitat von nickelich: Für Deutschland läßt sich eine Aussage zum Temperaturverlauf leicht überprüfen... Und für Deutschland stimmt Ihre Aussage nicht.
      Haben Sie den Trend für die Zeit von 1979 bis 2016 (Spanne der Copernicus-Daten) denn berechnet?
      Wie viel geringer als in Europa ist der Trend in Deutschland denn?
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      Avatar
      schrieb am 05.04.17 20:49:02
      Beitrag Nr. 39.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.683.477 von rv_2011 am 05.04.17 18:05:04Ich habe eben spaßenshalber den Trend für Deutschland laut DWD-Daten gerechnet. Das Ergebnis war mir aber eh vorher schon klar. Du betreibst mal wieder cherry-picking vom Feinsten.

      Wenn man für jeden beliebigen Startpunkt den Trend bis 2016 rechnet, fällt der maximale Trend in welches Startjahr? Wie der Zufall so will auf 1978 mit 0,42 Grad je Dekade. :laugh:

      Und dann wird das Ergebnis natürlich extrapoliert. :laugh:

      Sowas Idiotisches muß man erst einmal bringen, aber im AGW-Lager ist das halt normal. :laugh:

      Der Trend von 1881 bis 2016 ist übrigens 0,1 Grad je Dekade. Der 30-Jahre-Trend ist 0,27, der 50-Jahre-Trend ist 0,26 und der 100 Jahre-Trend 0,13. Aber nein, das AGW-Lager sucht den maximalen Trend und extrapoliert den für 100 Jahre. :laugh:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 21:41:27
      Beitrag Nr. 39.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.682.703 von rv_2011 am 05.04.17 16:53:39Die Quelle für die "wertlose" Grafik ist übrigens Prof. James Screen aus Exeter.


      Dass die Arktis sich erwärmt, streitet doch niemand ab. Unterschiedliche Meinungen über die Ursache/n sind ja selbst bei euch Alarmisten vorhanden, wie der Nature-Artikel mit deiner Grafik zeigt.
      Der Artikel handelt von einem Workshop über die Arktis und die Zusammenhänge, connectionen, -Hin und Zurück - mit den mittleren Latituden wie dem Eurasischen Bereich mit der Kaltzonenbildung und letztlich auch unseren Breitengraden.

      Kurzes Fazit: Nichts genaues weiss man nicht, denn man gibt offen und ehrlich sogar ein Wissensgap zu.

      Diese vollständige Grafik mit Fussnotenbeschreibung relativiert die Grafik, die du von Twitter übernommen hast

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/a7cda6-1491420658.png
      [/url]

      http://www.nature.com/articles/ngeo2924.epdf?shared_access_t…
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 21:53:56
      Beitrag Nr. 39.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.682.703 von rv_2011 am 05.04.17 16:53:39Und wie wär's mit einer Quelle für deine Behauptung, der Ozean würde sich durch Durchmischung erwärmen?

      Du lenkst mal wieder bewusst ab, denn ich behaupte dass sich durch die mechanische Durchmischung eine Imbilanz am TOA bildet.

      "Die mechanische Durchmischung des warmen Ozeanoberflächenwasser mit tieferliegendem Wasser führt zu einem Wärmetransport in die tieferen Ozeane und somit dazu, dass am TOA dieser Energiebetrag nicht emittiert werden kann."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 22:26:17
      Beitrag Nr. 39.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.684.686 von TomTrader am 05.04.17 20:49:02
      Zitat von TomTrader: Ich habe eben spaßenshalber den Trend für Deutschland laut DWD-Daten gerechnet. Das Ergebnis war mir aber eh vorher schon klar. Du betreibst mal wieder cherry-picking vom Feinsten.
      Keineswegs: Ich hatte den Trend (nicht für Deutschland, sondern für Europa) anhand der Copernicusdaten berechnet - und die gibt es (wie die von euch "Skeptikern" so geliebten Satellitendaten) seit 1979. :laugh:

      Den Deutschlandtrend wollte nickelich doch berechnen - aber diese Aufgabe hast du ihm ja jezt abgenommen. ;)
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      Avatar
      schrieb am 05.04.17 22:52:40
      Beitrag Nr. 39.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.685.256 von depodoc am 05.04.17 21:53:56Du vergisst zu erwähnen, dass das Strahlungsungleichgewicht durch die (gemessene!) Abkühlung der Stratosphäre bzw. den (gemessenen!) Anstieg der IR-Strahlung zum Erdboden entsteht. Beides ist nur durch den verstärkten Treibhauseffekt zu erklären.

      Der Effekt des Wämetransports in die Tiefsee ("Durchmischung") ist lediglich, dass sich die Strahlungsbilanz erst mit erheblicher Verzögerung ausgleicht.

      BTW: Hast du inzwischen eingesehen, dass die Massenbilanz in Grönland negativ ist?
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 13:34:08
      Beitrag Nr. 39.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.685.538 von rv_2011 am 05.04.17 22:26:17Die Copernikus-Daten beginnen genau zu dem Zeitpunkt, wo der Trend maximal wird.

      Die Copernikus-Daten über Land basieren auf Stationsmessungen.

      "Over land, values of surface air temperature from ERA-Interim are in effect determined quite directly from observational records for regions where plentiful observations of surface air temperature were made."

      Wenn nun die Cpopernikus-Landdaten genau dem entsprechen, was vorher über andere Zeitreihen gremessen wurde, macht es überhaupt keinen Sinn, über nun verkürzte Copernikus-Daten zu reden. Es gibt nur einen einzigen Grund dafür: Cherry-picking von Trends!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 15:33:00
      Beitrag Nr. 39.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.689.174 von TomTrader am 06.04.17 13:34:08Die ERA-intrim-Daten verwende ich vor allem, weil sie die Monatsdaten erheblich zeitnaher liefern als GISS oder HadCRUT; inzwischen gibt es ja schon die März-Daten. Zudem gibt es dort Daten für Eurapa, die sonst (z.B. bei GISS) nur sehr umständlich zu extrahieren sind.

      In #39.148 hatte ich als Antwort auf depodoc ("nur Rauschen") zwei Grafiken gepostet, eine mit GISS-Daten seit 1966, die andere "zur Abwechslung" mit den kompletten ERA-interim-Daten.

      Ich kann nicht nachvollziehen, was daran Cherry-Picking sein soll.

      Zudem fällt auf, dass du dich noch nie über Cherry-Picking beklagt hast, wenn hier Trends für herausgepickte Intervalle (z.B. 1998-2013) als Beleg für ein Pause gepostet wurden. :laugh::laugh::laugh:

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Hier noch einmal mein komplettes Posting #39.148:

      Zitat von depodoc: Zum TE behaupte ich immer noch dass CO2 zu keinerlei Erwärmung führt; irgendwelche Effekte sind nur im Rauschen der Nachkommastellen nachweisbar. Im anderen Thread hab ich schon darauf hingewiesen.
      Wo siehst du da Rauschen (Daten von GISS)?:



      Oder hier, zur Abwechslung mit den Copernicus-Daten (ERA-interim):



      Die Monatswerte der europäischen Temperatur rauschen erheblich; über 12 Monate geglättet verschwindet das weitgehend. Der Erwärmungstrend in Europa beträgt seit 1979 0,46°C/Dekade. Selbst wenn die Erwärmung sich nicht beschleunigt, sind das bis Ende des Jahrhunderts noch fast 4 Grad.

      Global beträgt der Trend "nur" 0,18°C/Dekade.

      Beide Trends sind statistisch hoch signifikant.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 17:28:44
      Beitrag Nr. 39.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.690.134 von rv_2011 am 06.04.17 15:33:00Jeder andere Startzeitpunkt als 1979 ergibt einen nierigeren Trend. Diesen Startzeitpunkt zu wählen und dann zu extrapolieren ist hochgradig unseriös. Du kannst diese Position gerne vertreten und ich nenne dich deswegen auch nicht Klimawandelleugner. Aber es wirft eben aus meiner Sicht kein gutes Licht auf dich, solch einen Schwachsinn zu vertreten.

      Du kannst diesen Trend auch gerne über 1000 Jahre extrapolieren. Dann sind es halt 46 Grad mehr. Aber ich befürchte, dass selbst mit diesem Beispiel dir nichts auffällt.
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      Avatar
      schrieb am 06.04.17 18:10:19
      Beitrag Nr. 39.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.691.103 von TomTrader am 06.04.17 17:28:44
      Zitat von TomTrader: Diesen Startzeitpunkt zu wählen und dann zu extrapolieren ist hochgradig unseriös.


      Für jeder Datenauswertung zur Statistik gibt es viele Verfahren. Wird ein heißestes Jahr als Startpunkt gen0mmen, dann reden Die Klimaleugner von einer Erwärmungspause. Wird reller ausgewertet, dann soll es unseriös sein.

      Es gibt keine Datenauswertung, die alle zufrieden stellt - ganz gleich, wie man sich um Objektivität bemüht.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 18:42:41
      Beitrag Nr. 39.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.691.103 von TomTrader am 06.04.17 17:28:44Noch einmal: Den Startzeitpunkt habe ich nicht gewählt. Die Datenreihe beginnt da.

      Bezüglich de Extrapolation gebe ich dir Recht: Es ist zu erwarten, dass die Erwärmung sich beschleunigt - wenn die Emissionen nicht reduziert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 20:27:06
      Beitrag Nr. 39.225 ()
      Die Erwärmung hat so gut wie nichts mit unserem CO2 zu tun.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/c3259c-1491137922.png
      [/url]

      http://notrickszone.com/2017/03/13/uncertainties-errors-in-r…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 21:44:03
      Beitrag Nr. 39.226 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 21:55:17
      Beitrag Nr. 39.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.692.363 von depodoc am 06.04.17 20:27:06Nee, was du nicht sagst.

      Mit 20 W/m² erwärmt sich der Ozean ganz bestimmt nicht. :laugh::laugh::laugh:

      Und das Forcing durch die 120 ppm anthropogenes CO2 beträgt auch weder 20 W/m² noch 0,6 W/m², sondern etwa 1,7 W/m². Denk mal nach, wieso das Ungleichgewicht der Strahlungsbilanz "nur" 0,5-1,0 W/m² beträgt.

      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 23:03:46
      Beitrag Nr. 39.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.692.996 von rv_2011 am 06.04.17 21:55:17Ihr Alarmisten solltet euch "Wissensgapler" und nicht "Wissenschaftler" nennen. denn

      bei genauerem Hinsehen in eurem "Kleingedruckten" entdeckt man Wissensgaps ohne Ende

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/24da34-1491512301.png
      [/url]

      http://notrickszone.com/2017/03/13/uncertainties-errors-in-r…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 11:11:07
      Beitrag Nr. 39.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.693.374 von depodoc am 06.04.17 23:03:46Du bist ein Meister darin, aus trüben Quellen Zitate zu fischen, die so aus dem Zusammenhang gerissen sind, dass der Sinn auf den Kopf gestellt wird.

      Bei deinen Zitaten geht es um die Unsicherheiten der regional und jahreszeitlich stark schwankenden Energieflüsse zwischen den einzelnen Komponenten des Klimasystems, insbesondere zwischen Atmosphäre und Ozean - und keineswegs um eine Unsicherheit beim Strahlungsungleichgewicht.

      Wie ich schon sagte, kann letzteres auf zwei Arten ermittelt werden, die übereinstimmende Ergebnisse liefern: Erstens aus der Differenz zwischen einfallender Sonnenstrahlung und austretender Strahlung (reflektierte Strahlung und IR-Strahlung der Oberfläche und Atmosphäre) und zweitens als Wärmeaufnahme des terrestrischen Klimasystems (etwa 90% im Ozean). Beide Messungen sind nicht ganz sicher; die Unsicherheit beträgt etwa 0,2 W/m² - weit entfernt von deinen 20 W/m².
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.17 18:56:02
      Beitrag Nr. 39.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.695.744 von rv_2011 am 07.04.17 11:11:07Es ist ja mal schön zu lesen dass du zumindest das Kleingedruckte von IPCC eine "Trübe Quelle" nennst.
      Für dich scheint es neu zu sein und führt leider noch nicht dazu dass sich dein Verständnisgap schliesst.

      Nach meinem Verständnis ergibt sich aus den Gesamtzusammenhängen -die in der notrickszone zu lesen sind-, dass euer Erwartungswert aufgrund der anthropogenen Erwärmung von <2 W/qm sich nicht belegen lässt wenn alle anderen Energieflüsse mitberücksichtigt werden, denn diese Flüsse weisen so grosse Unsicherheiten auf dass sich Effekte durch unser CO2 "im Rauschen der Nachkommastellen" abspielt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 15:10:04
      Beitrag Nr. 39.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.703.436 von depodoc am 08.04.17 18:56:02
      Zitat von depodoc: Es ist ja mal schön zu lesen dass du zumindest das Kleingedruckte von IPCC eine "Trübe Quelle" nennst.
      Nein: Trüb ist nur deine Quelle, die diese Zitate in einen sinnentstellenden Zusammenhang stellt.

      Nach meinem Verständnis ergibt sich aus den Gesamtzusammenhängen -die in der notrickszone zu lesen sind-, dass euer Erwartungswert aufgrund der anthropogenen Erwärmung von <2 W/qm sich nicht belegen lässt ...
      Dein Verständnis ist mal wieder völlig falsch.
      Ich hab es dir doch erkärt: Man kann die gesamte Energiebilanz messen (z.B. als jährliche Ozeanerwärmung). Das sind etwa 0,7 W/m². Dazu addieren muss man die zusätzliche Abstrahlung durch die Erwärmung seit 1900 (ca. 1,0°C), was einer um 0,35% erhöhten Temperatur oder um 1,4% erhöhten Abstrahlung der Oberfläche entspricht (5,5 W/m²). Davon gehen gut 10% direkt durchs atmosphärische Fenster ins All (0,6 W/m²). Zusammen mit dem Ungleichgewicht von 0,7 W/m² und Feedback-Faktoren kommt man auf das im IPPC-Bericht angegebene anthropogene Forcing von 1,7 W/m² (mit einer Unsicherheit von wenigen Zehntel Watt).

      Die 20 W/m² beziehen sich auf nur schwer messbare Energieströme innerhalb des terrestrischen Systems, vor allem auf den regional und saisonal schwankenden Energieaustausch zwischen Ozean und Atmosphäre. Dies hat mit dem globalen Forcing und dem Strahlungsungleichgewicht gar nichts tun. Davon steht auch nichts in den (aus dem Zusammenhang gerissenen) Zitaten aus den IPCC-Berichten. Das Zitat aus dem AR5-Bericht stammt aus Kapitel 3.4.2, "Observations - Changes in Ocean Surface Fluxes - Air-Sea Heat Fluxes". Es lautet in etwas größerem Zusammenhang:

      Zitat von IPCC AR5-WG1, Seite 274: The latent and sensible heat fluxes have a strong regional dependence, with typical values varying in the annual mean from close to zero to –220 W m–2 and –70 W m–2 respectively over strong heat loss sites (Yu and Weller, 2007). Estimates of these terms have many potential sources of error (e.g., sampling issues, instrument biases, changing data sources, uncertainty in the flux computation algorithms). These sources may be spatially and temporally dependent, and are difficult to quantify (Gulev et al., 2007); consequently flux error estimates have a high degree of uncertainty. Spurious temporal trends may arise as a result of variations in measurement method for the driving meteorological state variables, in particular wind speed (Tokinaga and Xie, 2011). The overall uncertainty of the annually averaged global ocean mean for each term is expected to be in the range 10 to 20%. In the case of the latent heat flux term, this corresponds to an uncertainty of up to 20 W m–2. In comparison, changes in global mean values of individual heat flux components expected as a result of anthropogenic climate change since 1900 are at the level of <2 W m–2 (Pierce et al., 2006).
      Many new turbulent heat flux data sets have become available since AR4 including products based on atmospheric reanalyses, satellite and in situ observations, and hybrid or synthesized data sets that combine information from these three different sources. It is not possible to identify a single best product as each has its own strengths and weaknesses (Gulev et al., 2010); several data sets are summarised here to illustrate the key issues.
      The Hamburg Ocean-Atmosphere Parameters and Fluxes from Satellite (HOAPS) data product provides global turbulent heat fluxes (and precipitation) developed from observations at microwave and infrared wavelengths (Andersson et al., 2011). In common with other satellite data sets it provides globally complete fields, however, it spans a relatively short period (1987 onwards) and is thus of limited utility for identifying long-term changes. A significant advance in flux data set development methodology is the 1 × 1 degree grid Objectively Analysed Air–Sea heat flux (OAFlux) data set that covers 1958 onwards and for the first time synthesizes state variables (SST, air temperature and humidity, wind speed) from reanalyses and satellite observations, prior to flux calculation (Yu and Weller, 2007).
      OAFlux has the potential to minimize severe spatial sampling errors that limit the usefulness of data sets based on ship observations alone and provides a new resource for temporal variability studies. However, the data sources for OAFlux changed in the 1980s, with the advent of satellite data, and the consequences of this change need to be assessed.
      In an alternative approach, Large and Yeager (2009) modified NCEP1 reanalysis state variables prior to flux calculation using various adjustment techniques, to produce the hybrid Coordinated Ocean-ice Reference Experiments (CORE) turbulent fluxes for 1948–2007 (Griffies et al., 2009). However, as the adjustments employed to produce the CORE fluxes were based on limited periods (e.g., 2000–2004 for wind speed) it is not clear to what extent CORE can be reliably used for studies of interdecadal variability over the 60-year period that it spans.
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      Avatar
      schrieb am 09.04.17 19:02:06
      Beitrag Nr. 39.232 ()
      Wie sich Unsinn im Internet verbreitet ...
      ... am Beispiel des DailyMail-Artikels über angebliche Manipulationen der NOAA-Daten:

      How the blogosphere spread and amplified the Daily Mail’s unsupported allegations of climate data manipul…

      Diese Grafik zeigt, wie dieser Artikel in der Presse aufgegriffen wurde (teils mit unkritischer Wiederholung, teils mit einer Widerlegung des Inhalts) und wie oft (Links auf) diese Artikel jeweils im Internet verbreitet wurden:

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      Avatar
      schrieb am 09.04.17 23:42:27
      Beitrag Nr. 39.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.706.008 von rv_2011 am 09.04.17 19:02:06Wie sich Unsinn im Internet verbreitet ...

      lobenswert, dass du die Veränderung der genauen Bojendaten an die ungenauen Eimermessungen in Erinnerung bringst.

      Ich seh das immer noch als echten Betrug von Karl et al.
      Avatar
      schrieb am 09.04.17 23:56:14
      Beitrag Nr. 39.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.705.513 von rv_2011 am 09.04.17 15:10:04...Dein Verständnis ist mal wieder völlig falsch. Ich hab es dir doch erkärt: Man kann die gesamte Energiebilanz messen (z.B. als jährliche Ozeanerwärmung). Das sind etwa 0,7 W/m². Dazu addieren muss man die zusätzliche Abstrahlung durch die Erwärmung seit 1900 (ca. 1,0°C), was einer um 0,35% erhöhten Temperatur oder um 1,4% erhöhten Abstrahlung der Oberfläche entspricht (5,5 W/m²). Davon gehen gut 10% direkt durchs atmosphärische Fenster ins All (0,6 W/m²). Zusammen mit dem Ungleichgewicht von 0,7 W/m² und Feedback-Faktoren kommt man auf das im IPPC-Bericht angegebene anthropogene Forcing von 1,7 W/m² (mit einer Unsicherheit von wenigen Zehntel Watt)...

      Deine vorgestellte Berechnung ist falsch, weil sie nicht berücksichtigt dass auch ohne anthropogenes Forcing Wärmeenergie von den oberen Ozeanen in den Tiefen der Ozeane transportiert wird. Die mechanische Durchmischung der Ozeane, so wie Rahmstorf sie beschreibt, findet auch ohne anthropogene Mitwirkung statt.
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      schrieb am 09.04.17 23:59:54
      Beitrag Nr. 39.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.706.770 von depodoc am 09.04.17 23:56:14Und? Wird dadurch dem Ozean Wärme zugeführt?

      Du stehst mal wieder mit dem Energieerhaltungssatz auf dem Kriegsfuß. ;)
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      Avatar
      schrieb am 10.04.17 00:08:40
      Beitrag Nr. 39.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.706.776 von rv_2011 am 09.04.17 23:59:54Und? Wird dadurch dem Ozean Wärme zugeführt?

      Selbsverständlich, denn die Ozeane sind oben alle wärmer als unten.


      Du stehst mal wieder mit dem Energieerhaltungssatz auf dem Kriegsfuß.

      Keinesfalls, denn der natürliche Wärmetransport ohne anthropogenen Anteil erzeugt eine Imbilanz am TOA.
      Diese natürliche Imbilanz -für dich wohl neu- wird in deiner Berechnung ausser acht gelassen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 01:34:36
      Beitrag Nr. 39.237 ()
      Scheint ja wirklich neu zu sein, wohl nicht nur für dich.
      Hier mal eine kurze Zusammenfassung der natürlichen Imbilanz auch ohne zusätzliche GHGs:

      Der obere Ozeanbereich wirkt energetisch nach zwei Seiten; einmal nach oben in die Atmosphäre und einmal nach unten in das tiefere Wasser.
      Nach oben hin, im Zusammenwirken mit dem Atmosphärischen Bereich kann sich der Ozeanoberflächenbereich erwärmen oder abkühlen, Gründe dafür wären z.B. Aerosole für eine Kühlung oder mehr Globalstrahlung durch weniger Wolken für eine Erwärmung, beides fürhrt zu einer Temperaturänderung der Ozeanoberfläche.
      Wie verhält sich nun der Ozean in beiden oben beschriebenen Fällen ?
      Nun, durch die mechanische Durchmischung wird bei Kühlung des atmosphärischen Bereichs weniger Wärme in die Tiefe transportiert als bei Erwärmung des atmosphärischen Bereichs.
      In Jedem Fall wird Energie in die Ozeantiefe transportiert, die bei einer Bilanzierung mitberücksicht werden muss.

      Nimmt man die 120 ppm anthropogenes CO2 noch als Erwärmungfaktor hinzu, ist dieser CO2-Faktor der natürlichen Wärmeaufnahme der Ozeane hinzuzuzählen und nicht als ein einziger Faktor zu zählen, der dazu führt, dass Wärme in die Ozeane transportiert wird.

      Wenn Levitus et al. in 2012 u.a. schreibt, dass man die Wärme seit 1955 in den Ozeanen einzig mit GHGs erklären kann, dann ist dies schlicht und einfach falsch. Es wird auch nicht beschrieben dass sich auch ohne GHGs die Ozeane erwärmen.

      Pielke Sr. -inzwischen Rentner- hat sich u.a. auch mit Levitus et al. auseinandergesetzt:

      ...The thermosteric component of sea level trend is 0.54 mm yr-1 for the 0-2000 m layer and 0.41 mm yr-1 for the 0-700 m layer of the world ocean for 1955-2010.

      They list their key points as

      <> A strong positive linear trend in exists in world ocean heat content since 1955
      <> One third of the observed warming occurs in the 700-2000 m layer of the ocean
      <> The warming can only be explained by the increase in atmospheric GHGs



      https://pielkeclimatesci.wordpress.com/2012/04/22/comment-on…

      https://pielkeclimatesci.wordpress.com/
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      Avatar
      schrieb am 10.04.17 10:49:24
      Beitrag Nr. 39.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.706.881 von depodoc am 10.04.17 01:34:36
      Der Energieerhaltungssatz ...
      ... Scheint ja wirklich neu zu sein, zumindest für dich.

      Oder wie erklärst du, dass die "Imbalanz" zugenommen hat, obwohl die Oberflächentemperatur des Ozeans gestiegen ist?

      Seit 1950 ist die Temperatur der Ozeanoberfläche (trotz Durchmischung) um 0,5°C gestiegen. Dadurch hat sich Abstrahlung um 2,7 W/m² erhöht. Und du behauptest, ohne zusätzliches externes Forcing (durch verstärkten Treibhauseffekt) habe das Strahlungsungleichgewicht (Energieaufnahme des Ozeans!) noch zugenommen?

      Woher soll denn diese Energie gekommen sein - ohne Verletzung des Energieerhaltungssatzes? :confused:

      Ein paar Bemerkungen zu deiner Erklärung dieses seltsamen Phänomens:

      Der obere Ozeanbereich wirkt energetisch nach zwei Seiten; einmal nach oben in die Atmosphäre und einmal nach unten in das tiefere Wasser.
      Nach oben hin, im Zusammenwirken mit dem Atmosphärischen Bereich kann sich der Ozeanoberflächenbereich erwärmen oder abkühlen, Gründe dafür wären z.B. Aerosole für eine Kühlung oder mehr Globalstrahlung durch weniger Wolken für eine Erwärmung, beides fürhrt zu einer Temperaturänderung der Ozeanoberfläche.
      So weit richtig. Allerdings gibt es diese Erwärmungsfaktoren nur in deiner Phantasie. Der eigentliche Grund für das Defizit in der Strahlungsbilanz ist die verringerte Abstrahlung durch die (gemessene!) Abkühlung der Stratosphäre.

      Wie verhält sich nun der Ozean in beiden oben beschriebenen Fällen ?
      Nun, durch die mechanische Durchmischung wird bei Kühlung des atmosphärischen Bereichs weniger Wärme in die Tiefe transportiert als bei Erwärmung des atmosphärischen Bereichs.
      In Jedem Fall wird Energie in die Ozeantiefe transportiert, die bei einer Bilanzierung mitberücksicht werden muss.
      Auch das ist richtig. Diese Energie wird von den ARGO-Bojen gemessen (bis 2000 m Tiefe).

      Nimmt man die 120 ppm anthropogenes CO2 noch als Erwärmungfaktor hinzu, ist dieser CO2-Faktor der natürlichen Wärmeaufnahme der Ozeane hinzuzuzählen und nicht als ein einziger Faktor zu zählen, der dazu führt, dass Wärme in die Ozeane transportiert wird.
      Das tut auch niemand. Die Auswirkung von Ärosolen etc. wird in allen Forcing-Angaben berücksichtigt (siehe Grafik).

      Wenn Levitus et al. in 2012 u.a. schreibt, dass man die Wärme seit 1955 in den Ozeanen einzig mit GHGs erklären kann, dann ist dies schlicht und einfach richtig: Alle anderen Forcings sind zusammengenommen negativ.

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      Avatar
      schrieb am 10.04.17 20:06:51
      Beitrag Nr. 39.239 ()
      "Die weltweiten Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien sind 2016 im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel zurückgegangen."
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.17 22:50:05
      Beitrag Nr. 39.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.712.554 von nickelich am 10.04.17 20:06:51Ist das Ihre eigene Einschätzung - oder haben Sie auch eine Quelle?

      Tatsächlich ist das Volumen der Neuinstallationen (in MW) gegenüber 2015 um 8% gestiegen.
      Der Zubau ist inzwischen größer als der fossiler Energie.

      Da die Preise stark gefallen sind, sind die Investitionen (in $) gleichzeitig um etwas über 15% gefallen:

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      Avatar
      schrieb am 11.04.17 12:07:39
      Beitrag Nr. 39.241 ()
      Die HadCRUT-Daten für Februar...
      ... zeigen weiter ansteigende Temperatur. Nach der aktuellen Einschätzung könnte 2017 das vierte Rekordjahr in Folge werden:


      Ziemlich sicher ist jedenfalls bei allen Bodentemperaturreihen (nicht nur HadCRUT), dass 2014, 2015, 2016, 2017 die vier wärmsten je gemessenen Jahre sind (bzw. werden).



      Hier noch ein Langzeitgraph mit Dekadenmitteln. Von einer Pause ist in den letzten 50 Jahren weit und breit nichts zu sehen:



      Quelle (mit weiteren Grafiken): https://crudata.uea.ac.uk/~timo/diag/tempdiag.htm
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 13:05:59
      Beitrag Nr. 39.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.713.520 von rv_2011 am 10.04.17 22:50:05Wirtschaftliches Denken ist Ihnen wirklich fremd. Es geht um die Summe des neu eingesetzten Kapitals für Windkraftanlagen und Solarfarmen. Diese Summe war stark rückläufig, was Ihre Quelle von Bloomberg zeigt. Sie sollten eine Quelle lesen, bevor Sie mit ihr argumentieren wollen.
      "The total investment was $241.6 billion (excluding large hydro), the lowest since 2013."
      Für China und Japan wurden sogar Rückgänge beim Zubau von erneuerbaren Energien verzeichnet, also nicht nur ein Rückgang beim aufgewendeten Kapital, sondern ein Rückgang bei der neuinstallierten Leistung. Leitet das nun eine Wende im Denken ein? Sitzt das Geld nun nicht mehr so locker für unsinnige CO2-Einspar-Projekte?

      Die in bundesdeutschem Staatsbesitz befindliche KfW finanziert ein Solarkraftwerk in Marokko, dessen Strom voraussichtlich in der Produktion 21 bis 23 Cent/kWh kostet. aber vom Endkunden mit 9 Cent/kWh bezahlt wird.
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      Avatar
      schrieb am 11.04.17 15:24:22
      Beitrag Nr. 39.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.716.904 von nickelich am 11.04.17 13:05:59Sie scheinen weder von der Energiewende noch von Wirtschaft eine Ahnung zu haben.

      Bei der Energiewende kommt es nicht auf das eingesetzte Kapital an, sondern auf das installierte Volumen - und den sinkenden Anteil der fossilen Energiequellen. Wenn die Energiewende auch mit sinkendem Kapitaleinsatz möglich ist, dann ist das auch wirtschaftlich von Vorteil.

      Ich sehe allerdings (Sie auch?), dass der Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung zu langsam ist. Das Ziel, die globale Erwärmung auf 2 Grad (oder die Erwärmung über Land auf ca. 4 Grad) zu begrenzen, ist so kaum zu halten.

      Vor allem in der EU sind die Neuinstallationen rückläufig, dafür sind sie in China, Indien und den USA stark gestiegen. Unterm Strich war das global eine Steigerung der neu installierten Leistung um 8%.
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      Avatar
      schrieb am 11.04.17 15:45:03
      Beitrag Nr. 39.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.717.849 von rv_2011 am 11.04.17 15:24:22
      RV: "Ich sehe allerdings (Sie auch?), dass der Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung zu langsam ist."

      ... Sie beweisen wieder einmal, daß Ihnen wirtschaftliches Denken völlig fremd ist. Wie Björn Lomborg schon meinte, ist man bei der CO2 armen Stromerzeugung zu schnell vorgeprescht, hat zu früh zuviel investiert. Ein paar Jahre später hätte man bei gleichem Kapitaleinsatz viel mehr erreichen können.

      Wenn Sie Ihre Quelle Bloomberg besser studiert hätten, hätten Sie lesen können, daß in China 2016 weniger Leistung installiert wurde als 2015. Es wurde nicht nur weniger Kapital investiert.
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      Avatar
      schrieb am 11.04.17 16:09:10
      Beitrag Nr. 39.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.050 von nickelich am 11.04.17 15:45:03Lomborg steht mit seiner Einschätzung ziemlich alleine da. Je länger die Energiewende dauert, desto teurer wird es in den späteren Jahren.

      Wo Sie etwas von zurückgegangenen Installationen in China gelesen haben, weiß ich nicht - in dem von mir verlinkten Bloomberg-Artikel bestimmt nicht:

      Zitat von Bloomberg: Much of the growth will be driven by four countries, the IEA said, identifying China, the U.S., India and Mexico as clean-energy hotspots over the next five years. Growth rates in the European Union, an early policy supporter and adopter of clean-energy technologies, may decline.

      The IEA’s regional conclusions include:

      CHINA

      - The nation is seen as the “undisputed global leader” and is expected to account for 40 percent of the growth going forward, according to the IEA. Public pressure stoked by rampant urban air pollution has prompted the government to accelerate policies favorable to clean energy.
      - Last year, China’s installation “corresponds to two wind turbines every hour,” said Paolo Frankl, head of the IEA’s renewable energy division, in a conference call.
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      Avatar
      schrieb am 11.04.17 16:21:24
      Beitrag Nr. 39.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.257 von rv_2011 am 11.04.17 16:09:10"Während die Investitionen in Erneuerbare Energien in China um ein Drittel einbrachen und in den Vereinigten Staaten um rund 10 Prozent ...

      ...die Information ist sogar in Ihrem Umfeld angekommen und Sie weigern sich, daß anzuerkennen. Hier können Sie es sogar auf Deutsch lesen.

      http://fs-unep-centre.org/sites/default/files/attachments/pr…
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      Avatar
      schrieb am 11.04.17 17:10:19
      Beitrag Nr. 39.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.718.347 von nickelich am 11.04.17 16:21:24Schon wieder haben Sie Installationen (in MW) mit Investitionen (in $) verwechselt.

      Wenn Sie Ihre Quelle Bloomberg besser studiert hätten, hätten Sie lesen können, daß in China 2016 weniger Leistung installiert wurde als 2015. Es wurde nicht nur weniger Kapital investiert.
      Diese Aussage ist falsch.

      Zudem steht dieses Zitat in keinem der beiden von mir verlinkten Artikel.
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 23:29:04
      Beitrag Nr. 39.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.708.285 von rv_2011 am 10.04.17 10:49:24...Ein paar Bemerkungen zu deiner Erklärung dieses seltsamen Phänomens:...

      Immerhin erkennst du schon ein "Phänomen", das ist doch schon ein kleiner Erfolg.
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      Avatar
      schrieb am 12.04.17 11:47:40
      Beitrag Nr. 39.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.721.650 von depodoc am 11.04.17 23:29:04Diese Antwort lässt tief blicken:

      Du hast offenbar noch immer nicht den Energieerhaltungssatz begriffen:
      Es ist unmöglich, dass der Ozean sich bei steigender Oberflächentemperatur ohne zunehmendes externes Forcing erwärmt.
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      Avatar
      schrieb am 12.04.17 14:36:18
      Beitrag Nr. 39.250 ()
      Sie behaupten, daß die Aussage von weniger installierter Leistung von Windkraftanlagen in China falsch sei. Sie bringen aber keine Zahlen bei, die Ihre Behauptung belegen sollen.

      Interessant ist die Steigerung beim chinesischen Kohleimport.
      "China's thermal total coal import in 2017 is expected to surge by about 30 million mt over that in 2016 ...
      China's thermal coal import during the first quarter of 2017 was about 12 million mt more than Q1 2016's imports ...
      China's thermal power generation in Q1 2017 increased 7% over Q1 2016's, while output of coal increased by only about 4%.
      The seaborne market ... is expected to grow to 1.1 billion mt by 2030 "

      http://www.platts.com/latest-news/coal/singapore/chinas-2017…

      Den Mehrimport von China mit 30 Millionen Tonnen zusätzlich zur gesteigerten Kohleförderung in China (über 30 Millionen Tonnen) können wir mal vergleichen mit dem jährlichen Gesamtverbrauch an Kohle in Deutschland. Dazu finde ich die Zahl von 78,3 Millionen Tonnen bei statista. Die Forderung, den Kohleverbrauch in Deutschland zu minimieren, erscheint vor dem Hintergrund geradezu lächerlich.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 15:44:36
      Beitrag Nr. 39.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.725.577 von nickelich am 12.04.17 14:36:18
      Zitat von nickelich: Sie behaupten, daß die Aussage von weniger installierter Leistung von Windkraftanlagen in China falsch sei. Sie bringen aber keine Zahlen bei, die Ihre Behauptung belegen sollen.
      Sie hatten doch behauptet, in China sei die Installation Erneuerbarer (dazu zählt nicht nur Wind!) zurückgegangen. Den Beleg dafür sind Sie schuldig geblieben.

      Tatsächlich ist 2016 mehr (vor allem Solar) installiert worden; erst ab 2017 werden die Neuinstallationen voraussichtlich zurückgehen:



      Trotz der Probleme mit noch fehlenden Leitungen ist auch mehr Strom aus nicht fossilen Quellen produziert worden, während die Produktion von Kohlestrom deutlich (noch unter den Stand von 2012) gefallen ist. Die Emissionen stagnieren deshalb seit 2013.



      Mehr noch: Sie hatten (falsch!) behauptet, Ihre (unbelegte) Behauptung stünde in dem von mir verlinkten Bloomberg-Artikel.

      Wie viele falsche Behauptungen muss man Ihnen noch nachweisen, bis Sie sich mal dazu bequemen, einen Fehler zuzugeben? :mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 17:30:21
      Beitrag Nr. 39.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.726.054 von rv_2011 am 12.04.17 15:44:36Ihre Behauptung, daß 2016 in China mehr Windkraftleistung als 2015 in China installiert wurde, können Sie also nicht belegen. Hat auch nicht stattgefunden, definitiv ein Rückgang gegenüber 2015!

      Und die Kohleverstromung stieg 2016 in China um 48 GW. :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 20:18:01
      Beitrag Nr. 39.253 ()
      "Strom aus nicht fossilen Quellen" beinhaltet sowohl den Strom aus riesigen Wasserkraftwerken wie dem am 3-Schluchten-Damm, als auch Strom aus den vielen in China neugebauten Kernkraftwerken. Bis 2030 wird China bis zu 100 neue Atomkraftwerke bauen, prognostiziert das Marktforschungsinstitut Bloomberg New Energy Finance.

      https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article149901403/Chin…
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 16:31:01
      Beitrag Nr. 39.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.727.047 von nickelich am 12.04.17 17:30:21
      Zitat von nickelich: Ihre Behauptung, daß 2016 in China mehr Windkraftleistung als 2015 in China installiert wurde, können Sie also nicht belegen.
      Wenn Sie mir sagen, wo ich das behauptet habe, dann sage ich auch etwas dazu.

      Sie sind es doch, der hier am laufenden Band unbelegte und z.T. nachgewiesen falsche Behauptungen aufstellt. Für Ihre Behauptung gestiegener Kohleverstromung fehlt immer noch der Beleg. Sie scheint aber richtig zu sein (Anstieg um 38 TWh oder knapp 1%), steht aber nicht im Widerspruch zu der Aussage, dass weniger Kohle dafür verfeuert wurde (effizientere Kraftwerke).

      Meine Aussage, dass in China mehr Erneuerbare als fossile Energie neu installiert wurde, ist nachweislich richtig:
      Solar: +34 GW, Wind: +18 GW, Hydro: +4 GW, Kohle: +48 GW, Gas: +4 GW, Nuklear: + 7 GW.


      Power statistics China 2016: Huge growth of renewables amidst thermal-based generation

      Die Pläne für neue Kohlekraftwerke in China wurde 2016 um ganze 48% gekürzt:
      Plans for coal-fired power plants drop by almost half in 2016
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 16:54:01
      Beitrag Nr. 39.255 ()
      Auch im März ist das Eis in der Arktis so gering wie nie ...
      ... seit es zuverlässige Messungen gibt.

      Das betrifft die Ausdehnung, das Volumen und (besonders Besorgnis erregend) die durchschnittliche Dicke:





      Avatar
      schrieb am 13.04.17 21:22:00
      Beitrag Nr. 39.256 ()
      Historische Modellprojektionen und Beobachtungen
      Auch hier werden die Modelle immer wieder in Frage gestellt, meist mit unzutreffenden Vergleichen oder "geschönten" Grafiken.

      Die Autoren von realclimate haben nun frühere Vergleiche (Modell/Realität) zusammengestellt und mit den Beobachtungen der letzten Jahre verglichen:

      Climate model projections compared to observations

      Die Projektion der ersten Modelle von Hansen et al. (1981) wurde von der Realität deutlich übertroffen; die Prognose war für alle Szenarien zu niedrig:

      [/url]

      Die noch immer vergleichsweise einfachen Modelle in Hansen et al. (1988) ergaben dann eine deutlich stärkere Erwärmung. Der Realität am nächsten ist wohl Szenario B (Business as usual); die Projektion für dieses Szenario stimmt gut mit den gemessenen Temperaturen überein:

      [/url]

      Die beste Übereinstimmung mit der Realität haben die CMIP3-Modelle (2004); aber auch bei den CMIP5-Modellen (2011) ist die Abweichung (vor allem in den Jahren 2000 bis 2013) im Rahmen der Unsicherheit; wenn man die realen Forcings einsetzt (gestrichelt), wird die Übereinstimmung gut:

      [/url]

      [/url]

      Auf der verlinkten Site kann man auch einen Vergleich mit den Satellitentemperaturen sehen, der nicht ganz so gut ausfällt:

      [/url]
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      schrieb am 13.04.17 21:24:02
      Beitrag Nr. 39.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.736.065 von rv_2011 am 13.04.17 21:22:00Übrigens war die Forschungsabteilung von Exxon auch ganz gut, wie diese Grafik von 1982 (ergänzt um die Beobachtungen seitdem) zeigt. Leider wurde diese Prognose unter Verschluss gehalten ...

      Avatar
      schrieb am 14.04.17 14:07:16
      Beitrag Nr. 39.258 ()
      Ich sehe da eine Erhöhung der Temperatur um weniger als 2°K (Mittelwert) von heute bis zum Jahr 2100. Daß Sie mit Ihren spinnerten Katastrophenphantasien diese Graphik bringen, wundert mich doch sehr. Man beachte auch den Bereich "uncertainty", der auch eine viel geringere Steigerung zuläßt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.17 17:47:08
      Beitrag Nr. 39.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.724.179 von rv_2011 am 12.04.17 11:47:40Du hast offenbar noch immer nicht den Energieerhaltungssatz begriffen:

      Weil Ostern ist, eine Antwort dazu: Wer hat eigentlich den Ersten Urknall von unendlich vielen aus dem Nichts "geschöpft" ?
      Die Antwort " Die Frage stellt sich nicht", ist eine billige Antwort der Wissenschaft, aber keine vollständige Antwort.
      Die Frage nach "Gott" stellt sich immer noch, auch nachdem die "Urknall"-Theorie angeblich alles beantwortet..


      Es ist unmöglich, dass der Ozean sich bei steigender Oberflächentemperatur ohne zunehmendes externes Forcing erwärmt.

      Das ist sogar richtig, nur behaupte ich die ganze Zeit, dass auch ohne "externes Forcing" Wärme aus dem Oberflächenbereich in den Bulk transportiert wird und diese dann im Bulk vorhandene Energie am TOA nicht emmitiert werden kann, denn diese Wärme ist dissipativ, geht also in Entropie über und kommt nicht als ein gleicher Wärmebetrag wieder an die Oberfläche.

      Die Bilanz ist also auch ohne unser CO2 nicht ausgeglichen.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.17 00:13:18
      Beitrag Nr. 39.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.739.353 von depodoc am 14.04.17 17:47:08Wie ich bereits sagte: Durch die Durchmischung wird die Erwärmung der Ozeanoberfläche lediglich verzögert. Die Erwärmung der Oberfläche (und der Tiefsee) geschieht aber durch externes Forcing.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 00:28:22
      Beitrag Nr. 39.261 ()
      GISS: Die Temperatur steigt weiter
      Der März war mit 1,12°C über dem Mittel 1951-1980 noch wärmer als der Februar (1,10°C) und der zweitwärmste je gemessene:

      [/url]

      Die Temperatur der ersten 3 Monate (1,04°C) liegt jetzt deutlich über dem Jahresmittel 2016 (0,98°C) - und das bei neutralem ENSO-Index. Da ENSO wieder in den positiven Bereich kommt (die La Nina währte nur kurz), ist für den Rest des Jahres (anders als 2016) kaum mit wesentlich niedrigerer Temperatur zu rechnen. Damit ist 2017 auf dem Weg zum 4. Rekordjahr in Folge:

      Avatar
      schrieb am 15.04.17 13:52:37
      Beitrag Nr. 39.262 ()
      2050: CO2-Level wie zuletzt vor 50 Mio Jahren ...
      ... und in 200 Jahren ein Klima wie vor 420 Mio Jahren?


      Atmospheric carbon dioxide levels could reach a level unseen in 50 million years by the 2050s. If they continue rising into the 2200s, they'll create a climate that likely has no precedent in at least 420 million years. Credit: Foster, et al., 2017

      The Climate Could Hit a State Unseen in 50 Million Years
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      Avatar
      schrieb am 15.04.17 14:39:43
      Beitrag Nr. 39.263 ()
      http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/windrad632_…

      "Laut Feuerwehr brannte zuerst der Maschinenraum der Anlage, dann fing auch der Generator Feuer und die Flammen griffen auf die Rotorblätter über. Ein Problem: Das Windrad ließ sich nicht mehr abschalten, drehte sich immer weiter und Teile der Anlage stürzten zu Boden. Die Einsatzkräfte konnten die Anlage nur noch absperren und kontrolliert abbrennen lassen."

      Da hat man Glück gehabt, daß das abgebrannte Windrad nicht neben eine Autobahn stand. Die Autobahn hätte tagelang gesperrt werden müssen und das im Osterverkehr.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.17 18:40:10
      Beitrag Nr. 39.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.741.750 von nickelich am 15.04.17 14:39:43Die A59 musste für 6 Stunden gesperrt werden:

      [/url]

      Ich kann mich nicht erinnern, dass so etwas schon mal von einem Windrad verusacht wurde. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 19:26:52
      Beitrag Nr. 39.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.741.597 von rv_2011 am 15.04.17 13:52:37
      :laugh:

      Das schaut aber nicht so aus als wäre diese Prognose IPCC-Zertifiiziert rv :laugh:

      Das ist nicht nur nicht konsensfähig sondern fernab von jedem Realismus. Spekulation ist noch geschmeichelt :laugh:

      Richtig in deinen Postings dagegen ist, dass El Nino für die vergangenen Rekorde verantwortlich ist. Nicht unser CO2.

      Bei deinem Arktis-Post hast du vergessen dass ein grosser Teil auf natürliche Faktoren zurückzuführen ist und die 30er Jahre in der Arktis ähnlich warm waren wie heute. Mit viel weniger CO2.


      Man muss schon wichtige Fakten weglassen, spekulieren und die Realität ausblenden um ein bedrohliches Klima-Szenario zu entwickeln.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.17 19:39:30
      Beitrag Nr. 39.266 ()
      Historische Modellprojektionen und Beobachtungen

      Auch hier werden immer wieder Klimamodelle als zuverlässig und unfehlbar bezeichnet meist mit unzutreffenden Vergleichen oder "geschönten" Grafiken. Die Autoren von kaltesonne.de haben nun frühere Vergleiche (Modell/Realität) zusammengestellt und mit den Beobachtungen der letzten Jahre verglichen:

      Was ist eigentlich aus James Hansens Temperaturvorhersage von 1988 geworden? Zeit für eine Überprüfung

      Die Erwärmung in der Projektion der Modelle von Hansen war übertrieben; die Prognose war für alle Szenarien viel zu hoch:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://kaltesonne.de/wp-content/uploads/2012/06/hansen.gif
      [/url]

      http://www.kaltesonne.de/was-ist-eigentlich-aus-james-hansen…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 20:22:22
      Beitrag Nr. 39.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.419 von mouse_potato am 15.04.17 19:39:30Warum endet deine Grafik eigentlich 2011? :confused:

      Zudem gibt es weitere Unstimmigkeiten:

      - Die Grafik zeigt offensichtlich die Satellitentemperatur und nicht die Temperatur der Oberfläche, auf die sich Hansens Projektion bezog.

      - Die Forcings sind tatsächlich niedriger gewesen als in Szenario B. Das liegt nicht am CO2, sondern erstens am FCKW-Verbot und zweiten an den erheblich geringer gestiegenen Methan-Emissionen.

      Tatsächlich lag die Temperatur nur wenige Jahre (zwischen 2000 und 2013) unter den Prognosen von Hansen (1988):

      Dieses Bild ist nicht mehr verfügbar: [url]http://www.realclimate.org/images//hansen88.jpg
      [/url]
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 20:36:57
      Beitrag Nr. 39.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.383 von mouse_potato am 15.04.17 19:26:52
      Richtig in deinen Postings dagegen ist, dass El Nino für die vergangenen Rekorde verantwortlich ist. Nicht unser CO2.
      2014 war gar nicht, 2015 nur gegen Ende des Jahres von El Nino beeinflusst. 2016 betrug der El-Nino-Einfluss maximal 0,2°C. Derzeit liegt die Temperatur nach einer schwachen El-Nina immer noch auf Rekordniveau. Die Monatstemperaturen sind die zweithöchsten je gemessenen.

      Ob meine Prognose eines 4. Rekordjahrs in Folge sich bewahrheitet, hängt unter anderem von ENSO ab; die Prognosen sagen neutrale Werte oder einen schwachen El Nino voraus. So gut wie sicher ist aber, dass 2014 - 2017 die vier wärmsten je gemessenen Jahre werden.

      Deine Aussagen zur Arktis sind (vorsichtig ausgedrückt) äußerst umstritten. Wahr ist daran nur, dass ein Teil der extremen Wärme der letzten Monate wetterbedingt ist - der Trend ist es sicher nicht.

      Darüber sollten wir später im Jahr reden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 20:42:15
      Beitrag Nr. 39.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.530 von rv_2011 am 15.04.17 20:22:22Warum endet deine Grafik eigentlich 2011? :confused:

      Vielleicht weil der Beitrag von 2012 ist :laugh: Aber auch die Jahre danach ändern nichts daran dass Hansen doch sehr daneben liegt.


      Die Grafik zeigt offensichtlich die Satellitentemperatur und nicht die Temperatur der Oberfläche, auf die sich Hansens Projektion bezog.

      Richtig, die Grafik zeigt Satellitendaten die sich noch stärker als die Bodendaten erwärmen müssten - was sie nicht tun.


      Die Forcings sind tatsächlich niedriger gewesen als in Szenario B. Das liegt nicht am CO2, sondern erstens am FCKW-Verbot und zweiten an den erheblich geringer gestiegenen Methan-Emissionen.

      Ach die Forcings sind gar nicht so hoch? Dann ist ja alles nicht so schlimm rv. Tatsächlich ist alles halb so wild obwohl die Emissionen am ehesten Szenario A entsprechen.

      Der Grund ist einfach: Hansen hat CO2 überschätzt.

      Wir haben das schon lange geahnt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 20:49:14
      Beitrag Nr. 39.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.554 von rv_2011 am 15.04.17 20:36:57Der letzte Satz bezieht sich nicht auf die Arktis, sondern auf die Prognose.

      Das extrem dünne Eis in der Arktis lässt allerdings eine schnelle Schmelze erwarten. Ob es neue Minus-Rekorde bei Ausdehnung und/oder Volumen gibt, hängt auch vom Wetter ab.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 20:52:30
      Beitrag Nr. 39.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.554 von rv_2011 am 15.04.17 20:36:572014 war gar nicht, 2015 nur gegen Ende des Jahres von El Nino beeinflusst. 2016 betrug der El-Nino-Einfluss maximal 0,2°C.

      Das ware auch nicht alles Rekordjahre in den Satellitendaten und wenn man 0,2 Grad abzieht bleibt nicht viel übrig von Rekorden.


      Ob meine Prognose eines 4. Rekordjahrs in Folge sich bewahrheitet,..

      Ist wurscht rv. Die Rekorde müssten nach den Modellen auf viel höherem Niveau stattfinden.


      Deine Aussagen zur Arktis sind (vorsichtig ausgedrückt) äußerst umstritten.

      Was genau denn?


      Wahr ist daran nur, dass ein Teil der extremen Wärme der letzten Monate wetterbedingt ist - der Trend ist es sicher nicht.

      Der Trend ist, dass die Arktis in den 30ern ähnlich wenig Eis hatte und dass die Erde 80 % Ihrer Zeit eisfrei war. Völlig ohne unser CO2.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 20:59:49
      Beitrag Nr. 39.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.575 von mouse_potato am 15.04.17 20:42:15Dass hier eine Projektion für die Bodentemperatur mit etwas ganz anderem (nämlich sehr unsicheren Troposphärentemperaturen) "widerlegt" wurde, gibst du also zu. :laugh:

      Ach die Forcings sind gar nicht so hoch? Dann ist ja alles nicht so schlimm rv.
      Diese Argumentation ist einfach nur abenteuerlich. Falls die CO2-Emissionen durch politische Maßnahmen begrenzt werden und dadurch tatsächlich die Erwärmung auf eine beherrschbare Größe beschränkt wird, wirst du sagen: "Siehst du: Alles halb so wild."

      Wie beim Waldsterben (das nur durch politisch erzwungene Entschwefelung und großflächige Kalkung beschränkt wurde).

      Wie beim Ozonloch (das ohne das FCKW-Verbot ziemlich gefährliche Ausmaße angenommen hätte).
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      Avatar
      schrieb am 15.04.17 21:17:00
      Beitrag Nr. 39.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.605 von rv_2011 am 15.04.17 20:59:49Dass hier eine Projektion für die Bodentemperatur mit etwas ganz anderem (nämlich sehr unsicheren Troposphärentemperaturen) "widerlegt" wurde, gibst du also zu.

      Die Satellitenmessungen sind nicht unsicher sondern im Gegenteil mehrfach bestätigt. Fehlerhaft sind die Bodendaten. Ich stelle deshalb fest, dass Hansens Projektionen mit den besten verfügbaren Daten widerlegt sind.

      Ozonloch, Waldsterben, Peak-Oil - nichts was die Öko's herbeiphantasieren tritt je ein. Gar nichts wird passieren. Katastrophaler Klimawandel ist eine Phantomkatastrophe. Es gibt viel wichtigere Dinge z.B. Kindersterblichkeit, Zugang zu frischem Wasser, Impfungen usw. usf.

      "Klimawandel" ist nur ein first-world-Problem für satte, gelangweilte Ökos die Sinnstiftung brauchen.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.17 21:42:01
      Beitrag Nr. 39.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.629 von mouse_potato am 15.04.17 21:17:00Welche Satellitendaten meinst du denn?
      Die verschiedenen Reihen unterscheiden sich weit stärker als die Bodentemperaturreihen.
      Von "mehrfach bestätigt" kann gar keine Rede sein.
      Du wählst aber je nach Zeitraum die jeweils die mit der geringsten Erwärmung aus. ;)

      Ich hoffe ja auch, dass uns eine Erwärmung erspart bleibt, die wir nicht mehr beherrschen können. Ohne eine sehr schnelle Reduktion der Emissionen wird das aber nicht möglich ein.

      Ebenso wie die Wälder ohne Entschwefelung heute in katastrophalem Zustand wären.

      Ebenso wie Australien ohne das FCKW-Verbot kaum noch bewohnbar wäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 21:56:31
      Beitrag Nr. 39.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.710 von rv_2011 am 15.04.17 21:42:01
      :laugh:

      Ja und seit 17 Jahren gibt's kein Öl mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 22:13:29
      Beitrag Nr. 39.276 ()
      Nächste Woche

      Frost, Schnee, Glätte!

      ...Der Frost kommt wieder: Laut dem Wetter-Trend der Meteorologen bleibt es in den kommenden Tagen ungemütlich...

      ...Ab einer Höhe von 500 bis 800 Metern ist laut Deutschem Wetterdienst (DWD) sogar Schneefall möglich....

      ...Tief „Otto“ haben wir es zu verdanken, dass es auch Ostersonntag und Ostermontag wechselhaft bleibt: ...

      ...Am Dienstag übernimmt dann Hoch „Pia“ die Wetterhoheit. Allerdings ändert sich dadurch nicht viel: Es wird noch einmal kühler mit kräftigen Regen-, Graupel- und Schneeregenschauern....Nachts droht dann in vielen Teilen Deutschlands wieder Frost und damit Glättegefahr.

      http://www.bild.de/news/inland/wetter/wetter-vorschau-naechs…

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 22:14:33
      Beitrag Nr. 39.277 ()
      Allen Frohe Ostern!

      :)

      Auch den Klima-Miesepetern.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.17 11:29:17
      Beitrag Nr. 39.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.742.794 von mouse_potato am 15.04.17 22:14:33Hier war´s beim Eiersuchen kühl, aber sonnig. Kein typisches Aprilwetter.

      Und die Pfingstrosen gehen schon auf.

      Frohe Ostern allen Menschen, die guten Willens sind (und den anderen auch)!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.17 13:36:44
      Beitrag Nr. 39.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.778 von rv_2011 am 16.04.17 11:29:17RV : "Und die Pfingstrosen gehen schon auf."

      ... wir wollen RV unterstellen, daß er die Pfingstrose mit einer anderen Pflanze verwechselt hat, denn eine Lüge wollen wir ihm an Ostern nicht unterstellen.

      In meinem Garten wachsen drei Arten Pfingstrosen. Die früheste zeigt winzige Knospenansätze von etwa 6 mm Durchmesser. Bis zum Aufgehen der Blüten wird es noch einen Monat dauern. Ich lebe in einer klimatisch begünstigten Region. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt nur 1,2°C unter der von Freiburg im Breisgau. Solch ein mildes Klima hätte bestimmt auch RV gern.

      Allseits ein frohes Fest, das wahrscheinlich auf germanische Ursprünge des Alban Eilir zurückgeht und von der christlichen Kirche übernommen wurde.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.17 15:25:09
      Beitrag Nr. 39.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.744.055 von nickelich am 16.04.17 13:36:44
      ... wir wollen RV unterstellen, daß er die Pfingstrose mit einer anderen Pflanze verwechselt hat, denn eine Lüge wollen wir ihm an Ostern nicht unterstellen.
      Ich bin von Ihnen ja gewöhnt, dass Sie nicht über den Gartenzaun hinausschauen und Realitäten außerhalb Ihrer direkten Wahrnehmung bzw. Bestätigung in Leugnerblogs ausblenden. Deshalb würde es wohl nichts nützen, wenn ich ein Foto posten würde: Aber eine große Strauchpfingstrose öffnet hier (im relativ milden Rheinland) pünktlich zu Ostern die Knospen - und ich kann Ihnen versichern, dass ich Pfingstrosen kenne.

      Ostern ist in diesem Jahr sehr spät: Der spätest mögliche Termin ist der 25.4. Aber der März war (zumindest hier) etwa so warm wie sonst der April: 3,2°C wärmer als im Mittel 1981-2010 und 4,3°C wärmer als 1951-1980; der Februar war so warm wie früher der März (2,9°C bzw. 3,4°C wärmer als im Mittel vor 20 bzw. 50 Jahren). Da wundert es doch kaum, dass die Pfingsrosen (trotz des kühlen Januars) 4 Wochen früher blühen.
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      Avatar
      schrieb am 16.04.17 16:02:18
      Beitrag Nr. 39.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.744.259 von rv_2011 am 16.04.17 15:25:09Ich habe eben noch ein Foto gemacht. Sie als "Biologie-Experte" ;) können diese Pflanze vielleicht als Pfingstrose identifizieren:

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      schrieb am 16.04.17 19:25:44
      Beitrag Nr. 39.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.744.331 von rv_2011 am 16.04.17 16:02:18Botaniker sprechen von rund 40 verschiedenen Pfingstrosenarten, die es weltweit gibt.
      Ist Ihr Exemplar vielleicht die erst 1964 in USA aus Paeonia lactiflora und Paeonia peregrina 'Otto Froebel' gezüchtete Paeonia Hybride 'Coral Charm'?
      Hier im Rheintal blühen die herkömmlichen Pfingsrosen noch lange nicht. Das betrifft nicht nur meinen Garten. An dem am weitesten entwickelten Exemplar sehe ich heuer besonders viele noch winzige Knospen. Die Pflanze benötigt die Kälte des Winters für die Knospenbildung. Auch die Osterglocken blühten deswegen stärker als in anderen Jahren.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 14:27:13
      Beitrag Nr. 39.283 ()
      Und wegen der Kälte des vergangenen Winters wurde im Schnitt in Deutschland 12% mehr Energie fürs Heizen aufgewendet (Quelle Verifox).
      Ein Freund aus Marburg schreibt mir gerade, daß das Ostereiersuchen im Schnee stattfand und das bei einem so spätem Ostertermin.

      Von dem wärmsten Winter seit langem, den RV sieht, bekommen wir in Deutschland leider nichts mit. Dabei sollte doch nach seinen Klimamodellen die Erwärmung in Mitteleuropa überproportional sein.
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      Avatar
      schrieb am 17.04.17 16:33:06
      Beitrag Nr. 39.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.747.172 von nickelich am 17.04.17 14:27:13Sie reden mal wieder vom Wetter statt vom Klima. Aber sei´s drum:

      Dass der vergangene Winter in Deutschland besonders war war, habe ich nirgends gesagt. Global war es der zweitwärmste nach 2015/16.

      Dass der durchschnittliche Verbrauch im letzten Winter deutlich höher war 2015/16 kann ich bestätigen: Der Winter 2015/16 war auch hier ganz ungewöhnlich warm (2,5°C wärmer als im Mittel 1981-2010), was auch zu niedrigem Verbrauch von Öl/Gas geführt hatte.

      Der letzte Winter (Dezember-Februar) lag hier etwa im langjährigen Durchschnitt, der März war viel wärmer. Der April liegt bisher wieder im langjährigen Durchschnitt.
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      Avatar
      schrieb am 17.04.17 16:45:06
      Beitrag Nr. 39.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.747.577 von rv_2011 am 17.04.17 16:33:06...Global war es der zweitwärmste nach 2015/16...

      bitte nicht solchen Unfug schreiben, denn es gibt keinen globalen Winter, denn wenn es bei uns auf der NH Winter ist, ist es auf der SH Sommer, und umgekehrt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 17:06:50
      Beitrag Nr. 39.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.747.640 von depodoc am 17.04.17 16:45:06Danke, dass du mich auf die korrekte Ausdrucksweise aufmerksam machst: Es ging um die Globaltemperatur der Monate Dezember bis Februar, von Meteorologen üblicherweise als "NH-Winter" bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 17:44:45
      Beitrag Nr. 39.287 ()
      :laugh: hier ist ja immernoch der gleiche Schwachsinn zugange. Als ob es auf der Welt keine anderen Sorgen gäbe.
      Habt ihr nichts besseres zu tun? Glaubt hier irgendjemand, dass wegen der Handvoll Leutchen die hier schreiben und der paar 100 die das lesen, werden 7 Mrd irgendwas am klimabeeinflussenden Verhalten ändern, selbst dann wenn was wahres dran wäre dass der Mensch überhaupt darauf Einfluss hat?

      Und immer schön den Energieverbrauch durch eingeschalteten Pc hoch halten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.17 20:12:40
      Beitrag Nr. 39.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.747.577 von rv_2011 am 17.04.17 16:33:06Der Winter 2015/2016 war wärmer als der Winter 2016/2017, aber in Vergleich zu 2014/2015 mußten die Verbraucher von Oktober bis Mai nahezu gleich viel Heizenergie aufwenden wie im Jahr zuvor. Die diesbezügliche Aussage von RV ist falsch.

      http://www.verivox.de/presse/heizkosten-im-jahresvergleich-1…
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      Avatar
      schrieb am 17.04.17 22:32:33
      Beitrag Nr. 39.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.748.537 von nickelich am 17.04.17 20:12:40Ich kann mich nicht erinnern, eine Aussage über den Winter 2014/15 gemacht zu haben.

      Und Ihr Link (na ja, das URL, das Sie angegeben haben) beschäftigt sich mit den Öl- und Gaspreisen. Mit der Tempemperatur hat das gar nichts zu tun.

      Um auf die Temperatur in Deutschland zurückzukommen: In den 3 meteorologischen Wintern 2013/14, 2014/15, 2015/16 lag die Temperatur deutlich über dem Mittel. Über die gesamte Heizperiode zu spekulieren macht keinen Sinn: Die ist in diesem Jahr noch nicht vorüber.
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      Avatar
      schrieb am 18.04.17 10:47:19
      Beitrag Nr. 39.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.748.966 von rv_2011 am 17.04.17 22:32:33Ich hab meinen eigenen Gasverbrauch (Oktober-März, in kWh incl. Warmwasser) nachgeschaut:

      14/15: 8500
      15/16: 8250
      16/17: 9900, davon allein 2500 im Januar.

      Das sind im Winter 16/17 sogar 20% mehr als 15/16 - etwa so viel, wie rechnerisch nach der um ca. 2°C geringeren Temperatur zu erwarten. Meinen langjährigen Gas-Durchschnittsverbrauch von knapp 10.000 kWh/Jahr (+ ca. 2.000 kWh/Jahr durch ein Solarpanel) kann ich in diesem Jahr nicht halten.

      BTW: Mit einer um 1 Grad niedrigeren Raumtemperatur würde man etwa 10% Heizenergie einsparen.
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      Avatar
      schrieb am 18.04.17 14:11:55
      Beitrag Nr. 39.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.750.634 von rv_2011 am 18.04.17 10:47:19RV : "Der Winter 2015/16 war auch hier ganz ungewöhnlich warm, ... was auch zu niedrigem Verbrauch von Öl/Gas geführt hatte."

      ... Ein solcher Vergleich bezieht sich auf das Vorjahr oder auf die Vorjahre.

      RV : "Mit einer um 1 Grad niedrigeren Raumtemperatur würde man etwa 10% Heizenergie einsparen."

      ... Warum tun Sie es dann nicht? Lassen Sie ruhig Ihre Frau frieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 21:28:36
      Beitrag Nr. 39.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.752.083 von nickelich am 18.04.17 14:11:55
      Zitat von nickelich: RV : "Der Winter 2015/16 war auch hier ganz ungewöhnlich warm, ... was auch zu niedrigem Verbrauch von Öl/Gas geführt hatte."

      ... Ein solcher Vergleich bezieht sich auf das Vorjahr oder auf die Vorjahre.
      Der Vergleich mit dem warmen Vorjahr stammte von Ihnen. Reicht Ihr Gedächtnis nur 1 bis 2 Jahre zurück?

      Ich beziehe die Aussage auf den klimatischen Durchschnitt, d.h. wie bei Meteorologen üblich auf das Mittel 1981-2010; besser wäre allerdings ein Vergleich mit dem linearen Trend. Beides führt allerdings für die meteorologischen Winter zu der gleichen Aussage: 2014/15 und 2015/16 waren deutlich wärmer als der Durchschnitt (bzw. Trend), während 2016/17 kaum über dem Mittel und kaum unter dem Trend lag:


      RV : "Mit einer um 1 Grad niedrigeren Raumtemperatur würde man etwa 10% Heizenergie einsparen."

      ... Warum tun Sie es dann nicht? Lassen Sie ruhig Ihre Frau frieren.
      Vergleichen Sie doch mal Ihren Verbrauch mit meinem (ca. 80 kWh/m² Jahresverbrauch). Und gefroren hat meine Frau bei 22°C und warmen (weil gut isolierten) Wänden noch nie.
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 23:19:38
      Beitrag Nr. 39.293 ()
      Die Logik bei Vergleichen ist Ihnen fremd, stelle ich fest. Halten wir fest, daß die letzte Heizperiode so viel Heizenergie erforderte wie lange Jahre vorher nicht. Ergo war es ein saukalter Winter.

      Warum sollte ich sparen, wenn ich mir auch jede Verschwendung leisten könnte. Ich bin nicht in Schwaben gebürtig, aber trotzdem nicht der Typ, der zur Verschwendung neigt. Meine Frau würde sich aber bei 22°C beschweren. Frauen haben ein anderes Temperaturempfinden, wenn es sich darum dreht, sich wohlzufühlen. Aber schön, daß Sie so eine genügsame und leidensfähige Frau haben. Protestiert Ihre Frau, wenn Sie zum Energiesparen die Temperatur weiter auf 18°C absenken? Ein dickerer Pullover müßte reichen. Bei 18°C sind noch keine Handschuhe nötig!

      Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag soll die kälteste werden seit ein deutscher Wetterdienst Temperaturen aufzeichnet. Aber das ist ja nur Wetter und nicht der Rede wert, weil es nicht ein Wärmerekord ist, den Sie natürlich sofort breittreten würden.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 00:19:10
      Beitrag Nr. 39.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.094 von nickelich am 18.04.17 23:19:38
      Zitat von nickelich: Die Logik bei Vergleichen ist Ihnen fremd, stelle ich fest. Halten wir fest, daß die letzte Heizperiode so viel Heizenergie erforderte wie lange Jahre vorher nicht. Ergo war es ein saukalter Winter.
      Für diese Aussage /"so viel Heizenergie wie lange nicht") haben Sie keinen Beleg bebracht. Und "saukalt" war der letzte Winter nicht, wenn Sie sich die Daten des DWD anschauen.

      Ich kann Ihnen vesichern, dass in einem gut gedämmten Haus die "Wohlfühltemperatur" deutlich niedriger ist als in einem schlecht gedämmten mit kalten Wänden. Aber von dämmen wollen Sie ja nichts wissen...
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 00:31:22
      Beitrag Nr. 39.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.367 von rv_2011 am 19.04.17 00:19:10Wollen Sie jetzt die durch die Presse gegangene Angabe in Zweifel ziehen, daß die aufgewendete Heizenergie im Winter 2016/2017 12% höher war als im Vorjahr? Von Zeit online bis zur Bildzeitung wurde es berichtet.

      http://www.zeit.de/news/2017-04/17/energie-kuehler-winter-be…

      Wohl alles Lügenpresse?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 07:49:33
      Beitrag Nr. 39.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.421 von nickelich am 19.04.17 00:31:22Wie käme ich dazu, Ihren Quell der Wahrheit, die BILDzeitung, anzuzweifeln?

      Warum sollte ich bezweifeln, dass man bei niedrigerer Außentemperatur mehr heizen muss?

      Ihr Kurzzeitgedächtnis scheint aber etwas gestört zu sein. Vorgestern habe ich Ihre Aussage (die nur der Ablenkung von Ihrem Pfingstrosen-Unsinn diente) noch bestätigt:
      Zitat von rv: Dass der durchschnittliche Verbrauch im letzten Winter deutlich höher war [als] 2015/16 kann ich bestätigen
      Und da Sie damit nicht zufrieden waren und mit dem Winter 14/15 kamen, noch gestern:
      Ich hab meinen eigenen Gasverbrauch (Oktober-März, in kWh incl. Warmwasser) nachgeschaut:

      14/15: 8500
      15/16: 8250
      16/17: 9900, davgon allein 2500 im Januar.

      Das sind im Winter 16/17 sogar 20% mehr als 15/16

      Ich würde mir Sorgen machen, wenn ich mich nicht mehr erinnern könnte, was gestern war.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 16:28:13
      Beitrag Nr. 39.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.094 von nickelich am 18.04.17 23:19:38
      Zitat von nickelich: Meine Frau würde sich aber bei 22°C beschweren. Frauen haben ein anderes Temperaturempfinden, wenn es sich darum dreht, sich wohlzufühlen.


      Wie immer blökt Nickelich lauthals daher, ohne einen Funken Ahnung zu haben. Dabei hat RV doch bereits den Schlüsselbegriff für das nötige Verständnis geliefert: warme (weil gut isolierten) Wände.



      Wenn die Wände warm sind, braucht man für ein gleiches Behaglichkeitsgefühl nicht so hohe Raumtemperaturen wie in Räumen, die kalte Wände haben. Aus diesem Grunde sind auch Wandheizungen so effektiv, wer einmal in solch einem Raum war weiß, dass dort die Raumtemperatur bei ebenfalls gleich bleibender Behaglichkeit sogar noch niedriger sein kann als bei "nur" gedämmten Wänden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 16:32:03
      Beitrag Nr. 39.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.835 von rv_2011 am 19.04.17 07:49:33Ich weiß nicht, ob Sie mit dem Pfingsrosen-Bild geschummelt haben. Vielleicht stammt es von einem der Vorjahre oder aus einer Bilddatei, zuzutrauen wäre es Ihnen. Wenn doch von diesem Jahr, ist es eine neue Kreuzung, die viel früher blüht als die allermeisten Arten der Pfingsrose. Wenn Sie den Blick über den Gartenzaun nicht scheuen, schauen Sie mal in anderen Gärten nach, wann dort die Pfingsrosen blühen.

      Inzwischen dürfte Schnee auf Ihren Frühblüher gefallen sein. Der DWD spricht vom wahrscheinlich kältesten Tag der Woche, in einigen Regionen könnte es sogar der kälteste 19. April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden.
      "Da gehen schon einige Pflanzen draußen kaputt." sagte DWD-Meteorologe Christoph Hartmann. Weinbauern in der Schweiz wollen versuchsweise mit Helikoptern die Kaltluftseen vermischen, um den Frostschäden vorzubeugen.
      Immerhin scheinen Sie jetzt endlich begriffen zu haben, daß der höhere Heizungsenergieverbrauch auf kältere Temperaturen in der Heizperiode zurückzuführen ist, obwohl noch mehr Menschen neben Ihnen Dämmungen durchgeführt haben und sich - viel wirksamer - neue verbrauchsärmere Heizanlagen angeschafft haben.

      Wäre ohne diese teuren Dämmungen, die sich oft nicht rechnen, der Mehrverbrauch weit über die 12% gestiegen?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 18:09:05
      Beitrag Nr. 39.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.534 von nickelich am 19.04.17 16:32:031. Ich kann Ihnen versichern, dass ich das Foto vorgestern gemacht habe. Beim nächsten Mal lege ich eine aktuelle Zeitung daneben. :laugh:

      2. Welche der mehreren Hundert Pfingstrosenzüchtungen das ist, weiß ich nicht. Es ging um Ihre Zweifel daran, dass hier die Pfingstrosen aufgehen.

      3. Schnee hat es hier in der Kölner Bucht in den letzten Tagen nicht gegeben, nicht einmal Frost. Die Apriltemperatur liegt hier bisher exakt im langjährigen Mittel.

      4. Der Verbrauch steigt etwa linear mit der Temperaturdifferenz außen/innen. Bei einer angenommenen Durchschnittstemperatur (außen) während der Heizsaison von 12°C steigt der Verbrauch bei einer Erhöhung der Innentemperatur um ein Grad um ca. 10%.

      5. Auch ich könnte mir eine beliebige Energieverschwendung leisten. Ich ziehe aber ein gut gedämmtes Haus vor, auch wenn sich das nicht in 5 oder 10 Jahren amortisiert.

      6. Verglichen mit meinem vorherigen Haus (Baujahr 1989, etwa gleiche Größe) verbrauche ich in meinem jetzigen Haus (Baujahr 1949, renoviert und energetisch saniert 2013) etwa 60% weniger. Zudem ist im Winter die Wohnqualität erheblich höher.

      7. Der prozentuale Mehrverbrauch in dem im langfristigen Mittel durchschnittlichen Winter 2016/17 gegenüber dem warmen Winter 2015/16 ist unabhängig von der Dämmung. Absolut ist er aber in einem ungedämmten Haus viel höher als in einem gedämmten.

      8. Können wir jetzt zum Thema des Threads zurückkehren?
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      Avatar
      schrieb am 19.04.17 22:14:17
      Beitrag Nr. 39.300 ()
      Mit 43% Wahrscheinlichkeit wird 2017 wärmer als 2016 ...
      ... und mit Sicherheit wärmer als 2014:



      Zitat von Zeke Hausfather: Using the latest NOAA data, 2017 has a 46% chance of being the warmest year on record, 43% of being second warmest, and 11% of third warmest
      Quelle: Twitter
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 22:25:27
      Beitrag Nr. 39.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.320 von rv_2011 am 19.04.17 18:09:05Die Jahresdurchschnittstemperatur von Freiburg, der wärmsten Ecke in Deutschland, beträgt 11,3°C. Sie wollen für das nicht so warme Köln 12°C nur während der Heizsaison annehmen und dabei ernstgenommen werden, das fällt mir schwer.
      Während es in Deutschland überwiegend kälter als im Durchschnitt war, kam die Kölner Bucht diese Heizsaison gut weg. Bei 0,3°C über dem langjährigen Schnitt verbrauchte die Heizung weniger und der Verbraucher konnte sich freuen. Die Mehrheit der Deutschen freut sich über ein wärmeres Wetter und damit sind wir wieder beim Thread.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 22:25:55
      Beitrag Nr. 39.302 ()
      Mit 33% Wahrscheinlichkeit wird 2017 ein neues Rekordminimum beim Arktis-Eis eintreten...
      ... und mit 97% eine der drei geringsten Ausdehnungen:



      Quelle: James Screen über Twitter
      37 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 22:46:24
      Beitrag Nr. 39.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.762.700 von nickelich am 19.04.17 22:25:27Sie haben Recht: 12 Grad ist zu viel, 8°C ist realistischer: Ein Grad mehr im Raum bedeutet "nur" ca. 7% Mehrverbrauch.

      In der letzten vollständigen Heizsaison Dezember 2015 bis Mai 2016 betrug die Durchschnittstemperatur in Köln 8,3°C; der Jahresdurchschnitt 2016 war 10,9°C (2015: 11,2°C, 2014: 11,7°C).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 23:56:35
      Beitrag Nr. 39.304 ()
      How a Warming Planet Drives Human Migration


      https://www.nytimes.com/2017/04/19/magazine/how-a-warming-pl…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 10:34:14
      Beitrag Nr. 39.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.762.814 von rv_2011 am 19.04.17 22:46:24@ nickelich

      Damit Sie zufrieden sind: Hier hat es in der letzten Nacht auch Frost gegeben (-1,7°C).
      Meine Pfingstrosen haben die Blätter hängen lassen, sich aber schon wieder erholt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 13:49:24
      Beitrag Nr. 39.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.762.709 von rv_2011 am 19.04.17 22:25:55"Mit 33% Wahrscheinlichkeit wird 2017 ein neues Rekordminimum beim Arktis-Eis eintreten..."

      ... das sind gute Nachrichten. Die Nord-Ost-Passage und vielleicht auch die mehr unter Land liegende Nord-West-Passage könnten längere Zeit im Sommer befahrbar werden mit eisgängigen Schiffen. Das spart gegenüber der Hängebauchroute von Japan nach Europa Fahrtzeit, Treibstoff und vermindert damit den CO2-Ausstoß. Das ist also ganz in Ihrem Sinne und zu begrüßen.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 14:13:25
      Beitrag Nr. 39.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.763.087 von rv_2011 am 19.04.17 23:56:35In der Graphik zur Überschrift "How a Warming Planet Drives Human Migration" fällt ins Auge, daß die grauen Flächen (hohe Flüchtlingsquote) nicht mit den Flächen übereinstimmen, in denen die dichten roten Punkte zu finden sind (vorausgesagte stärkere Erwärmung). Damit ist klar, daß ein Zusammenhang nicht besteht. Da verbreitet die Amerikanerin JESSICA BENKO heiße Luft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 16:21:45
      Beitrag Nr. 39.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.766.642 von nickelich am 20.04.17 14:13:25In einigen Regionen könen 2°C Erwärmung sich positiv auswirken, während anderswo schon 0,5 Grad mehr die Lebensbedingungen dramatisch verschlechtern. Aber zu differenzierter Betrachtung sind Sie wohl nicht fähig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 16:30:02
      Beitrag Nr. 39.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.766.501 von nickelich am 20.04.17 13:49:24
      Zitat von nickelich: "... ein neues Rekordminimum beim Arktis-Eis ..."
      ... das sind gute Nachrichten. ...
      Auch hier sehen Sie wieder nur die Vorteile und verdrängen, dass die wärmere Arktis zu stärker mäandrierendem Jetstream (-> Kältereinbrüche wie derzeit in Europa) und einer Abschwächung des Golfstroms führen kann. Die Evidenz für beides wird immer deutlicher.
      Zudem kann eine beschleunigte Grönlandschmelze schon in diesem Jahrhundert zu mehr als 2 m Anstieg des Meeresspiegels führen. Auch dazu gibt es neue Studien.
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:01:08
      Beitrag Nr. 39.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.680 von rv_2011 am 20.04.17 16:30:02Hier kann man schön sehen, wie der Jetstream von Skandinavien über Deutschland und Frankeich aus Nordost weht, dann im Mittelmeer wieder nach Westen dreht und über das Schwarze Meer nach Nordwesten Sibirien erreicht.

      [/url]

      Auf der Temperaturkarte sieht man den Kälteeinbruch in Europa über das westliche Mittelmeer bis Nordafrika (obwohl im Mittelmeer das Wasser derzeit außergewöhnlich warm ist):

      [/url]

      Anmerkung: Die verlinkten Grafiken werden sich in den nächsten Tagen aktualisieren, so dass sie dann mit meiner Beschreibung nicht mehr übereinstimmen.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:31:25
      Beitrag Nr. 39.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.680 von rv_2011 am 20.04.17 16:30:02..., dass die wärmere Arktis zu stärker mäandrierendem Jetstream (-> Kältereinbrüche wie derzeit in Europa) und einer Abschwächung des Golfstroms führen kann. ...

      Sowohl Kälteeinbrüche durch Arktisschmelze als auch Abschwächung des Golfstroms gehören wie rv's Pfingstrosen in den bunten Blumenstrauss der AGW-Legenden:

      URI oceanographer refutes claims that climate change is slowing pace of Gulf Stream

      ...but we find absolutely no evidence that suggests that the Gulf Stream is slowing down.”...

      https://today.uri.edu/news/uri-oceanographer-refutes-claims-…


      Declining Arctic sea ice does influence European weather – but is not a cause of colder winters

      ...Arctic sea-ice loss does not cause colder European winters...

      http://www.exeter.ac.uk/news/research/title_572026_en.html


      Zudem kann eine beschleunigte Grönlandschmelze schon in diesem Jahrhundert zu mehr als 2 m Anstieg des Meeresspiegels führen. ...

      Auch das ist kein realistisches Szenario.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:33:09
      Beitrag Nr. 39.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.617 von rv_2011 am 20.04.17 16:21:45RV . "In einigen Regionen könen 2°C Erwärmung sich positiv auswirken"

      ... beispielsweise in Deutschland, das mit 2°C mehr noch längst nicht das ökonomische Optimum erreichen würde, selbst nicht das Optimum, das von Ihren Kreisen errechnet wurde.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:36:16
      Beitrag Nr. 39.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.762.709 von rv_2011 am 19.04.17 22:25:55"Mit 33% Wahrscheinlichkeit wird 2017 ein neues Rekordminimum beim Arktis-Eis eintreten..."

      Sollte die Arktis nicht schon lange eisfrei sein nach den "Prognosen" :laugh:

      Offenbar nicht:


      Trapped in Twillingate: Iced-in crab fishermen need compensation, FFAW says

      "Basically it's just an ocean of ice ahead of us," he said on Wednesday afternoon. Bath said he's seen harbours filled with ice before, but this is a lot heavier than usual....

      http://www.cbc.ca/news/canada/newfoundland-labrador/ice-comp…
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:37:54
      Beitrag Nr. 39.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.680 von rv_2011 am 20.04.17 16:30:02Die Abschwächung des Golfstroms trat in den letzten 400.000 Jahren nur in extremen Kaltzeiten auf, wann begreifen Sie das endlich.

      Darüberhinaus verwechseln Sie das Seeeis mit dem Inlandseis auf Grönland. Durch die Schmelze von schwimmenden Eis steigt der Meeresspiegel nicht. Prüfen Sie das mal bei einem guten Whiskey on the Rocks nach.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 17:44:05
      Beitrag Nr. 39.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.977 von rv_2011 am 20.04.17 17:01:08Wenn Sie mehr Ahnung vom Fach Meteorologie hätten und nicht nur Ihre Kopierwut ausleben würden, könnten Sie sehen, daß die beiden Jetstreams nicht besonders stark sind.
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:02:55
      Beitrag Nr. 39.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.334 von nickelich am 20.04.17 17:44:05Wenn Sie mehr Ahnung vom Fach Meteorologie hätten dann sähen Sie, dass dieser weit nach Süden mäandrierende Jetstream mit dem Kälteeinbruch korrespondiert.
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:09:08
      Beitrag Nr. 39.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.268 von nickelich am 20.04.17 17:37:54
      Zitat von nickelich: Die Abschwächung des Golfstroms trat in den letzten 400.000 Jahren nur in extremen Kaltzeiten auf, wann begreifen Sie das endlich.
      Eine so plötzliche Klimaveränderung durch den in den letzten Jahrhunderttausenden noch nicht erreichten CO2-Gehalt hat es seit 400.000 Jahren auch noch nicht gegeben.
      Es gibt inzwischen mehrere Studien, die eine Abschwächung des Golfstroms für wahrscheinlich halten.

      Darüberhinaus verwechseln Sie das Seeeis mit dem Inlandseis auf Grönland. Durch die Schmelze von schwimmenden Eis steigt der Meeresspiegel nicht.
      Was Sie nicht alles wissen! :D

      Zitat von rv: Zudem kann eine beschleunigte Grönlandschmelze schon in diesem Jahrhundert zu mehr als 2 m Anstieg des Meeresspiegels führen. Auch dazu gibt es neue Studien.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:17:15
      Beitrag Nr. 39.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.532 von rv_2011 am 20.04.17 18:02:55Der nördliche Jetstream (bei Island) bleibt auf fast gleicher Breite und mäandiert nicht nach Süden, wie Sie annehmen. Die Höhenströmung Richtung Süden ist kein Jetstream, ist zu schwach um der Definition "Jetstream" zu genügen. Wenn Sie schon keine Ahnung haben, dann sollten Sie einen Meteorologen fragen. Ist for4zim im Osterurlaub?
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      Avatar
      schrieb am 20.04.17 18:54:57
      Beitrag Nr. 39.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.768.673 von nickelich am 20.04.17 18:17:15rv_2011 hat den wesentlichen Zusammenhang richtig dargestellt. Und ich habe mich vorübergehend ausgeklinkt, weil ich es nicht als meine Erfüllung ansehe, mit den üblichen Internetverschwörungstheoretikern und Trollen sinnlose Debatten über Themen abzuhalten, die nur Experten diskutieren sollten (und weil ich gegenwärtig an einigen Projekten arbeite). Das wesentliche Faktum ist die anhaltende und den Modellprojektionen entsprechende globale Erwärmung mit anthropogener Ursache. Diesen Sachverhalt leugnen Sie, obwohl die Belege dafür vorliegen und Ihre Einwände alle ausgeräumt wurden. Damit ist klar, dass Sie nur trollen.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 20:26:52
      Beitrag Nr. 39.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.769.057 von for4zim am 20.04.17 18:54:57Internetverschwörungstheoretikern und Trollen sinnlose Debatten..

      Trolle wie lemoncurry und rv? Mit Verschwörungstheorien wie "Big-Oil und die Koch-Bros. schüren Zweifel an AGW? :laugh:

      Oder 97 % der Wissenschaftler sind sich einig und die andere 3 % sind verantwortlich dass trotzdem niemand mehr den Quatsch abkauft :laugh::laugh:


      über Themen abzuhalten, die nur Experten diskutieren sollten..

      Sollte man dann auch nicht mehr

      Über Steuern diskutieren dürfen weil man kein Steuerberater ist?
      Oder über das Gesundheitssystem weil man kein Arzt ist?
      Oder über Wirtschaft weil man kein Wirtschaftswissenschaftler ist?

      Sicher merken Sie selbst dass Ihre Aussage einigermassen einfältig ist. Auch sind die Modellvorhersagen nicht sehr vertrauenswürdig und selbst das IPCC musste Obergrenzen für die Erwärmung zurücknehmen und bewegt sich mit der Untergrenze im Rahmen leicht beherrschbaren Erwärmung.

      Trolle dagegen behaupten es gäbe keine Unsicherheit, alles wäre klar und eine Diskussion unnötig.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 21:45:09
      Beitrag Nr. 39.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.769.057 von for4zim am 20.04.17 18:54:57Sie schreiben wieder einmal Unsinn wie leider häufig. Die Höhenströmung ist keineswegs ein Jetstream, dazu ist die Windgeschwindigkeit nicht hoch genug. Das sollten Sie als Meteorologe doch erkennen. Man muß die Studenten bedauern, denen Sie in Meteorologie II etwas beizubringen versuchten. Daß diese Höhenströmung Kaltluft nach Mitteleuropa bringt ist unstrittig.

      Ich freue mich über eine Erwärmung und leugne keineswegs eine Wirkung des CO2. Ich halte mich da an eine Aussage des Leiters des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, der innerhalb eine Bandbreite von 0,1 bis 9 eine Klimasensitivität von 2 als am wahrscheinlichsten annimmt. Damit ist Ihr ganzes Katastrophengequatsche nicht abgedeckt.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 22:23:23
      Beitrag Nr. 39.322 ()
      Die Klimaerwärmung wird zur Zeit mit allen Mitteln bekämpft, z. B mit dem Abbrennen von 1000nden Paraffinkerzen, Heizpilzen, oder durch besprühen mit Hilfe von Diesel- oder Benzinmotoren, und das nur um die diesjährige Ernte vor dem Erfrieren zu retten. :laugh::laugh:
      Riesen Arbeitsaufwand und Kosten, und wahrscheinlich umsonst weil die Methoden nur bis zu -2 bis -3 Grad helfen.
      Ja dann erzählt denen mal dass Kälte gut ist und Wärme böse.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 23:29:24
      Beitrag Nr. 39.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.770.584 von nickelich am 20.04.17 21:45:09Egal wie Sie es nennen: Diese Strömung bringt Kaltluft von Skandinavien über Deutschland und Frankreich ins westliche Mittelmeer. Sie ist die Verbindung zwischen dem Jetstream-Abschnitt über dem Nordatlantik und dem Abschnitt über dem Mittelmeer.
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 00:11:42
      Beitrag Nr. 39.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.771.187 von rv_2011 am 20.04.17 23:29:24Sollte es nicht wärmer werden statt abkühlen rv?

      Oder ist die These jetzt Abkühlung durch Erwärmung :laugh:

      Wird aber sicher auch gerne geglaubt im AGW-Camp. Nach meiner Beobachtung ist eine These für AGW-Anhänger umso glaubwürdiger je umintuitiver sie ist.

      Deshalb kann man dem Durchschnitts-AGW-Mitläufer auch erzählen dass die Sonne keinen Einfluss hat, es kälter wird weil es wärmer wird, mehr Eis eine Folge der Erwärmung ist, Schnee langsamer schmilzt wenn es wärmer wird usw. usf. - je grösser die Absurdität desto glaubwürdiger für das AGW-Camp.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 01:15:08
      Beitrag Nr. 39.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.771.277 von mouse_potato am 21.04.17 00:11:42Dein Wetter-Geschwätz wird langweilig: Es gehört nicht in diesen Thread.
      Hier ist es im Augenblick kalt - und in der Arktis (und dem größten Teil der Erde) ist es warm. Im März war es auch hier extrem warm.

      Dass aber Kälteeinbrüche bis weit in den Süden häufiger werden, ist eine Folge der extremen Erwärmung der Arktis. Die wurde als Teil des Klimawandels schon lange vorhergesagt.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 07:45:13
      Beitrag Nr. 39.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.771.361 von rv_2011 am 21.04.17 01:15:08Das ist doch dein Wetter Geschwätz rv. Du erklärst doch dass wärmer und kälter wird.

      So ist das immer im AGW-Camp:

      Ist der Winter warm ist AGW schuld und ist er kalt auch.
      Gibt es wenig Eis ist AGW schuld und gibt es viel Eis auch.
      Gibt es Überschwemmungen ist AGW schuld und gibt es Dürren auch...

      usw. usf.

      JEDES Wetter ist durch AGW verursacht, ALLES ist konsistent mit den Modellen, NICHTS widerspricht der Theorie.

      Nicht falsifizierter, nicht Wissenschaft.

      AGW ist Fake-Science.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 08:31:54
      Beitrag Nr. 39.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.771.742 von mouse_potato am 21.04.17 07:45:13Es ist immer wieder erstaunlich, wie schwer manche Leute einfache Begriffe verstehen:

      Temperaturschwankungen und Schwankungen der Niederschlagsmenge, kurz Wetter, hat es immer gegeben. Den langjährigen Durchschnitt des Wetters nennt man Klima.

      Im Laufe der Jahrzehnte kann sich das Klima ändern. In den letzten 50 Jahren hat es sich besonders stark geändert, und zwar genau so, wie es die Physik, unser Klimasystem (Atmosphäre, Ozean, Landmasse) und die Veränderungen unserer Atmosphäre durch anthropogene Einflüsse vorgeben. Diese Veränderungen werden schon von den frühen Modellen aus den 80er Jahren zutreffend beschrieben. Die Modelle werden um so zuverlässiger, je genauer unsere Kenntnis des Klimasystem ist. Die physikalischen Zusammenhänge sind bekannt.

      Kein Modell erhebt aber den Anspruch, das Wetter vorhersagen zu können. Das scheinst du immer wieder zu verwechseln. Auch dafür braucht man ein Atmosphärenmodell und Kenntnis der physikalischen Gesetze, aber vor allem möglichst genaue Daten über den gegenwärtigen Zustand.

      Wenn die US-Regierung tatsächlich der NASA verbietet, Satelliten zur Erdbeobachtung zu betreiben, dann trifft sie damit nicht nur die Klimaforschung (das ist das erklärte Ziel), sondern auch die Wettervorhersagen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 09:16:18
      Beitrag Nr. 39.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.771.742 von mouse_potato am 21.04.17 07:45:13...AGW ist Fake-Science...


      absolut richtig und auch nicht neu, denn bei den Hexenverfolgungen im Mittelalter wurde die "Logik" vorgegeben mit der die heutigen Warmisten ihre Scharlatanerie dem Volk "wissenschaftlich" verkaufen. Warf man eine der Hexerei verdächtigte Frau in den Dorfweiher und die Frau ertrank, war sie unschuldig, schwamm sie oben und ging nicht unter, war sie eine Hexe und wurde an Land verbrannt.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 09:32:34
      Beitrag Nr. 39.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.772.474 von depodoc am 21.04.17 09:16:18Deshalb verdächtigst du die Wissenschaftler der Hexerei??
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 09:50:20
      Beitrag Nr. 39.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.772.612 von rv_2011 am 21.04.17 09:32:34Willst du die Klimaforscher (und alle Meteorologen, Geowissenschaftler, Physiker, die sich erdreisten, deren Forschungsergebnisse zu bestätigen bzw. akzeptieren) ertränken - oder sollen sie sicherheitshalber verbrannt werden?

      Trump scheint es bisher mit (finanziellem) Austrocknen zu versuchen.

      Deshalb findet morgen weltweit eine Protestkundgebung der Wissenschaftler gegen diese moderne Form der Hexenverfolgung statt.

      http://marchforscience.de/
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 11:43:11
      Beitrag Nr. 39.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.772.813 von rv_2011 am 21.04.17 09:50:20Wenn der March for Science von denselben Leuten veranstaltet wird, die auch für den Earth Day verantwortlich sind, dann handelt es sich wohl um einen Versuch propagandistischer Vereinnahmung.
      So etwas sehe ich auch nicht gerne.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 12:06:18
      Beitrag Nr. 39.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.773.818 von Fundivest am 21.04.17 11:43:11
      March for Science am 22.4.
      Ob du das gerne siehst oder nicht: In Deutschland unterstützen praktisch alle Universitäten und Wissenschaftsvereinigungen die Veranstaltungen. Die Bonner Uni stellt sogar den geheiligten Hofgarten (auf dem seit Jahrzehnten keine Demos mehr stattfinden durften) zur Verfügung:


      Hier eine Liste der unterstützenden deutschen Institutionen, ein Who is Who der deutschen Wissenschaft und Forschung:

      AcademiaNet - die Datenbank für exzellente Wissenschaftlerinnen, Stuttgart
      acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, München und Berlin
      AGEP - Arbeitsgemeinschaft entwicklungsbezogener Postgraduiertenprogramme
      AI Research Lab, Volkswagen Group, München
      Akademie der Wissenschaften in Hamburg, Hamburg
      Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
      Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH)
      Alfred-Wegener-Institut (AWI)
      Allianz der Wissenschaftsorganisationen, Hamburg
      Alumni der Studienstiftung e. V., Bonn
      Anatomische Gesellschaft (AG)
      Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF), Berlin
      Arbeitskreis Deutsch als Wissenschaftssprache (ADAWIS) e.V.
      AStA HTW Berlin, Berlin
      Astronomische Gesellschaft e.V. (AG)
      Bayerische Akademie der Wissenschaften, München
      BBW ForWerts Graduate Program, Heidelberg
      Bergische Universität Wuppertal
      Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin
      Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin
      Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburg
      Bernstein Center der Universität Freiburg (BCF)
      BerufsVerband Oecotrophologie e.V. (VDOE), Bonn
      Bildungsengel - Initiative für Chancengerechtigkeit durch Bildung e.V.
      Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland e. V. (BIO Deutschland e. V.)
      Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinnützige GmbH, Berlin
      Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof), Berlin
      Bundesverband Hochschulkommunikation e. V.
      Carl Bosch Museum, Heidelberg
      Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
      Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
      Center for Religous Studies (CERES), Ruhr-Universität Bochum, Bochum
      Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit, Universität Hamburg, Hamburg
      Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), Ruhr-Universität Bochum, Bochum
      Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel
      CLB Zeitschrift für Chemie und Biotechnik, Gaiberg bei Heidelberg
      CRISP - Center for Research in Security and Privacy, Darmstadt
      CVJM-Hochschule, Kassel
      Dachverband der Geowissenschaften e.V., DVGeo, Berlin
      Der goldene Aluhut gUG (haftungsbeschränkt), Berlin
      Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG), Göttingen
      Deutsche Botanische Gesellschaft
      Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
      Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien, Marburg / Lahn
      Deutsche Gesellschaft für Biophysik
      Deutsche Gesellschaft für Elektronenmikroskopie (DGE e.V.)
      Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
      Deutsche Gesellschaft für Geographie, Passau
      Deutsche Gesellschaft für Immunologie, Berlin
      Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e.V. (DGI), Frankfurt
      Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Berlin
      Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
      Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Mainz
      Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA)
      Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS)
      Deutsche Gesellschaft für Toxikologie
      Deutsche Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e. V. (DGUF), Kerpen-Loogh
      Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde e.V. (DGV)
      Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie, Heidelberg, Leipzig, Köln
      Deutsche Gesellschaft zum Studium britischer Kulturen
      Deutsche Meteorologische Gesellschaft, München
      Deutsche Mineralogische Gesellschaft (DMG)
      Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG)
      Deutsche Physiologische Gesellschaft (DPG), Frankfurt
      Deutsche Telekom Stiftung, Bonn
      Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
      Deutscher Hochschulverband (DHV)
      Deutscher HumanistenTag 2017, Nürnberg
      Deutscher Slavistenverband
      Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg
      Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit, Bonn
      Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen eV. (DIE), Bonn
      Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt am Main / Berlin
      Deutsches Museum, München
      Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (DNEbM)
      Deutsches Primatenzentrum - Leibniz-Institut für Primatenforschung, Göttingen
      Deutsches Studentenwerk (DSW)
      Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Köln
      Die Junge Akademie
      DoktorandInnenvertretung der Universität Freiburg, Freiburg
      DPT-Institut für angewandte Präventionsforschung (dpti), Hannover
      DRESDEN-concept e.V. Dresdner Forschungsallianz aus 24 Partnern in der Wissenschaft und Kultur, Dresden
      EA European Academy of Technology and Innovation Assessment, Ahrweiler
      Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Greifswald
      Ethologische Gesellschaft e.V., Berlin
      Europäisches Institut für Financial Engineering und Derivateforschung (EIFD)
      Evang. Hochschulgemeinde an der Hochschule München, München
      Evolutionäre Humanisten Göttingen e.V., Göttingen
      EXPERIMINTA ScienceCenter FrankfurtRheinMain, Frankfurt am Main
      Exzellenzcluster CECAD für Alternsforschung, Köln
      Fachhochschule Aachen, Aachen
      Fachhochschule Bielefeld, Bielefeld
      Falling Walls Foundation
      fatum Magazin, München
      FemArc - Netzwerk archäologisch arbeitender Frauen
      FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur, Eggenstein-Leopoldshafen
      Folkwang Universität der Künste, Essen, Duisburg, Bochum, Dortmund
      Forschungszentrum Borstel Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften, Hamburg
      Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am Main
      Frauenakademie München e.V. (FAM), München
      Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., München
      Freie Universität Berlin
      Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg
      GeoDACH - Vertretung deutschsprachiger Geographiestudierender, Bonn
      German Stem Cell Network e.V., Berlin
      German U15 Interessenvertretung der forschungsstarken Volluniversitäten Deutschlands
      Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)
      Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e.V. (GBM)
      Gesellschaft für Genetik e. V. (GfG)
      Gesellschaft für Geschiebekunde
      Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Bonn
      Gesellschaft für Ökologie Deutschlands, Österreichs und der Schweiz (GfÖ), Berlin
      Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V. (GWUP)
      GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
      GIGA German Institute of Global and Area Studies, Hamburg
      Giordano-Bruno-Stiftung (gbs)
      Goethe-Universität, Frankfurt am Main
      Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB), Göttingen
      Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen NRW, Bochum
      Great Ape Project, Train-St.Johann (Ndb.)
      Green Office - Universität Hildesheim, Hildesheim
      HafenCity Universität Hamburg (HCU)
      Hamburger Klimawoche, Hamburg
      HAW Hamburg, Hamburg
      Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Heidelberg
      Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS), Heidelberg
      Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg
      Helmut-Schmidt-Universität Universität der Bundeswehr, Hamburg
      Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON)
      HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften (HAWtech), Aachen
      Hochschule Biberach, Biberach
      Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin/Rheinbach/Hennef
      Hochschule Bremerhaven
      Hochschule Darmstadt (h_da), Darmstadt
      Hochschule Fulda, Fulda
      Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
      Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Hamburg
      Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR), Berlin
      Hochschule Hannover, Hannover
      Hochschule Koblenz, Koblenz
      Hochschule Magdeburg-Stendal, Magdeburg
      Hochschule Nordhausen, Nordhausen
      Hochschule Osnabrück, Osnabrück
      Hochschule Rhein-Waal, Kleve, Kamp-Lintfort
      Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Hessen (HAW Hessen)
      Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Hessen (HAW Hessen)
      Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung, Kassel
      Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
      House of Finance, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt am Main
      HTW Berlin, Berlin
      Hugo Grotius gGmbH - gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Rechtswissenschaften, Bremen
      Humanistische Hochschulgruppe Heidelberg, Heidelberg
      Humanistischer Pressedienst, Berlin
      HUMANPOINT: Words That Matter, Berlin
      infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn
      Informationsdienst Wissenschaft - idw-online.de, Bayreuth
      Informationsinitiative "Tierversuche verstehen"
      Initiative Naturwissenschaft & Technik, Hamburg
      Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Köln
      Institute of International synergymanagement in Science, Education & Industry, Dresden und Bensheim
      IPAL - Initiative Pro Archäologisches Landesmuseum
      IPN-Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel
      ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt
      Junge GEW Sachsen, Dresden
      Justus-Liebig-Universität Gießen
      Karlshochschule International University
      Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
      Klaus Tschira Stiftung, Heidelberg
      Komitee für Elementarteilchenphysik
      Kortizes - Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs, Fürth
      Landesarchiv Schleswig-Holstein, Kiel
      LandesHochschulKonferenz Niedersachsen, Hildesheim
      Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP)
      Landesrektorenkonferenz der Universitäten von NRW (LRK NRW)
      Leibniz Center Infection (LCI), Hamburg
      Leibniz Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo), Dortmund
      Leibniz Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP), Berlin
      Leibniz Institut für Ostseeforschung - Warnemünde, Rostock
      Leibniz Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktsforschung, Frankfurt/ Main
      Leibniz Universität Hannover, Hannover
      Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), Halle (Saale)
      Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL), Leipzig
      Leibniz-Institut für Nutztierbiologie, Dummerstorf
      Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS, Bremen
      Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS), Erkner
      Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID), Trier
      Lise-Meitner-Gesellschaft e.V., Berlin
      MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ e.V., Mainz
      Maracatutreffen Berlin, Berlin
      Marie Curie Alumni Association, Göttingen
      Max Planck Institute for Polymer Research, Mainz
      Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz
      Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock
      Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, Erlangen
      Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, Tübingen
      Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, Bremen
      Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, Jena
      Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M), Hamburg
      Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München
      Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
      Medizinischer Fakultätentag der Bundesrepublik Deutschland e.V., Berlin
      Museum Fünf Kontinente, München
      Museum Nienburg, Nienburg
      N², Zusammenschluss des Max Planck PhDnet, der Helmholtz Juniors und des Leibniz PhD Network
      NAR - Netzwerk Alternsforschung, Universität Heidelberg, Heidelberg
      Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWiK)
      Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft - NGAWiss, bundesweit
      Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte
      Netzwerk Teilchenwelt zur Förderung für Nachwuchsgewinnung in der Teilchenphysik-Forschung
      Neurowissenschaftliche Gesellschaft e.V., Berlin
      NewClimate Institute, Köln
      Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste, Düsseldorf
      Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg
      Pädagogische Hochschule, Weingarten
      Pädagogische Hochschule Heidelberg, Heidelberg
      Paläontologische Gesellschaft, Frankfurt am Main
      PEN-Zentrum Deutschland, Darmstadt
      Philipps-Universität Marburg
      Physikalischer Verein - Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft, Frankfurt am Main
      Podcast "Auf Distanz"
      Pro-Test Deutschland e.V.
      proWissen Potsdam e.V., Potsdam
      Rachel-Carson-Center Ludwig-Maximilians-Universität München, München
      Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
      Richard Dawkins Foundation (RDF)
      Robert Bosch Stiftung (RBS)
      Ruhr-Universität Bochum, Bochum
      RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen
      RWTH Aachen University, Aachen
      Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU), Berlin
      Säkulare Humanisten, Wiesbaden
      Säkulare Humanisten – gbs Rhein-Neckar e.V., Rhein-Neckar-Dreieck
      Schader-Stiftung, Darmstadt
      Science Bridge e.V., Kassel
      Science Media Center, Köln
      Science Shop Nürnberg, Nürnberg
      Science-Slam.com
      Seminar für Wissenschaftliche Politik der der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
      Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
      Societas Jablonoviana, Leipzig
      Society of Nutrition and Food Science e.V., Stuttgart
      Stadt Göttingen, Göttingen
      Stiftung caesar, Bonn
      Stiftung Mercator, Essen
      Stiftung Universität Hildesheim, Hildesheim
      Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig, Braunschweig
      StuRa Uni Freiburg, Freiburg
      SUNdidactics Solarsysteme, Hildesheim
      Sustainable Europe Research Institute (SERI)
      Swiss Academic Software (Citavi), Wädenswil
      Tatort Natur, Oldenburg
      Technische Hochschule Köln, Köln
      Technische Hochschule Mittelhessen, Friedberg, Gießen, Wetzlar
      Technische Universität Braunschweig
      Technische Universität Chemnitz, Chemnitz
      Technische Universität Clausthal, Clausthal-Zellerfeld
      Technische Universität Darmstadt
      Technische Universität Dortmund
      Technische Universität Dresden, Dresden
      Technische Universität Hamburg (TUHH), Hamburg
      Technische Universität Ilmenau
      TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
      TectRoyal GmbH, schadstoffarme Reinigungsprodukte, Dombühl
      TELI - Journalistenvereinigung für technisch-wissenschaftliche Publizistik
      The Wall Net, München/Berlin
      Thüringer Landesrektorenkonferenz (TLRK)
      Tierpark Hellabrunn, München
      Transhumane Partei Deutschland
      Trio Service GmbH - Wissenschaft neu kommunizieren, Bonn
      TU9 - German Institutes of Technology
      Umweltbundesamt
      Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
      UniverCity Bochum - Netzwerk der Bochumer Hochschulen und weiterer Partner, Bochum
      Universität Bremen
      Universität der Bundeswehr München
      Universität der Künste Berlin (UdK Berlin), Berlin
      Universität Duisburg-Essen, Duisburg-Essen
      Universität Erfurt, Erfurt
      Universität Göttingen, Göttingen
      Universität Hamburg, Hamburg
      Universität Heidelberg, Heidelberg
      Universität Hohenheim, Stuttgart
      Universität Leipzig
      Universität Mannheim, Mannheim
      Universität Osnabrück
      Universität Paderborn, Paderborn
      Universität Siegen, Siegen
      Universität Stuttgart, Stuttgart
      Universität Trier, Trier
      Universität Tübingen
      Universität Witten/Herdecke, Witten
      Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), Hamburg
      Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät Heidelberg, Heidelberg
      Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO e. V.)
      Verein chilenischer Forscher in Deutschland (Red INVECA), Frankfurt am Main
      Verein demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP), Hamburg
      Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie
      Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di - Bundesfachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung
      Vitruvius Hochschule Leipzig, Leipzig
      Volkswagen-Stiftung
      Weltmaschine
      Werkschule - Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit e.V., Oldenburg
      Wissen schmeckt, Dormagen
      Wissenschaft im Dialog (WiD)
      Wissenschaftlerkreis Grüne Gentechnik e.V. (WGG), Frankfurt/Main
      Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Berlin
      Wissenschaftsstadt Darmstadt, Darmstadt
      Workshops on demand, Langendamm
      WPK – die Wissenschaftsjournalisten, Wissenschaftspressekonferenz e. V.
      Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
      Zentrum "Sprache, Variation und Migration", Universität Potsdam, Potsdam
      Zoologische Gesellschaft Frankfurt, Frankfurt
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 12:08:38
      Beitrag Nr. 39.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.016 von rv_2011 am 21.04.17 12:06:18Wer ist denn "Weltmaschine"?
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 12:13:23
      Beitrag Nr. 39.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.016 von rv_2011 am 21.04.17 12:06:18In Washington werden 100.000 Teilnehmer erwartet. In Deutschland werden an 22 Orten etwa 20.000 Teilnehmer erwartet.


      Presse-Info

      Hier finden Sie in knapper Form die wichtigsten Infos:

      Was findet statt:

      Am 22.April wird auf der ganzen Welt der „March for Science“ stattfinden. In über 500 Städten werden Menschen auf die Straße gehen, um für den Wert von Wissenschaft und Forschung zu demonstrieren.
      Auch in Deutschland wird es Kundgebungen in insgesamt 22 Städten geben.
      Die Auftaktveranstaltung beginnt kurz vor dem weltweit ersten (östlichsten) March in Christchurch (Neuseeland): Am 21. April gibt es Kurzvorträge im Audimax der Uni Kiel und ab 21:00 eine Lightshow am Uni-Hochhaus.
      Die 21 weiteren deutschen Kundgebungen finden dann im Lauf des 22. April statt. Detaillierte Informationen zu jeder Veranstaltung finden Sie hier: http://marchforscience.de/auch-in-deiner-stadt/

      Worum geht es?

      Die wichtigste Voraussetzung einer funktionierenden Demokratie sind ihre informierten Bürger. Wenn wissenschaftlich erwiesene Tatsachen geleugnet, relativiert oder „alternativen Fakten“ als gleichberechtigt gegenübergestellt werden, um daraus politisches Kapital zu schlagen, gefährdet das nicht nur die Existenzberechtigung der Wissenschaft, sondern die Demokratie insgesamt. Der „March for Science“ in Deutschland demonstriert daher gegen den Populismus mit seinen Halbwahrheiten und Lügen – und für faktenbasierte Diskussionen als Grundlage einer freien, demokratischen Gesellschaft.

      Wer ist dabei?

      Weit über 1000 Menschen haben bereits auf unserer Website mit ihrem Namen ihre Unterstützung bekundet. Darunter befinden sich u.a. fünf deutsche Nobelpreisträger, die Präsident/innen der wichtigsten deutschen Wissenschaftsorganisationen, zahlreiche Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Kultur sowie unzählige weitere Menschen, denen die Freiheit der Wissenschaft wichtig ist (eine vollständige Liste finden Sie hier: www.marchforscience.de/unterstuetzer/).

      Bei den 22 Kundgebungen werden zahlreiche Redner sprechen. In vielen Städten werden die Hochschulpräsidenten zu Wort kommen, außerdem die Vorstände wichtiger Wissenschaftlichen Institutionen (z.B. in München Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, oder in Bonn Margret Wintermantel, die Präsidentin des DAAD) und anderer wissenschaftsnaher Einrichtungen.
      Der regierende Bürgermeister von Berlin zählt ebenso zu den Rednern wie die Wissenschaftsministerin von Baden-Württemberg, Theresia Bauer (sie spricht in Heidelberg), sowie ihre Amtskolleginnen aus NRW, Svenja Schulze (in Bonn) und Niedersachsen, Gabriele Heinen-Kljajić (in Göttingen).
      Insgesamt erwarten wir bei den 22 Kundgebungen ca. 25.000–40.000 Teilnehmer.

      Fun Facts

      Auf der internationalen website www.marchforscience.com wird – außer den USA – kein weiteres Land mit ähnlich vielen Kundgebungen gelistet.

      Zwar werden in Deutschland sicher nicht so viele Menschen teilnehmen wie in Washington DC, wo 100.000 Teilnehmer erwartet werden. Aber einen Rekord hat Deutschland zumindest sicher: den weltweit vermutlich kleinsten March for Science – auf Helgoland.

      Bildmaterial

      Sobald wir Fotomaterial von den Kundgebungen haben, können Sie es hier herunterladen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 12:31:49
      Beitrag Nr. 39.335 ()
      Dann kann man ja nur hoffen, dass sich endlich die Bedingungen in den Bereichen Pharmaforschung, Agrarforschung, Genforschung, Reaktorforschung usw. usf. in Deutschland verbessern und nicht permanent die klügsten Köpfe Richtung USA verschwinden, weil gewisse Forschungsbereiche in Deutschland politisch nicht gewünscht werden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 13:19:14
      Beitrag Nr. 39.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.772.087 von rv_2011 am 21.04.17 08:31:54Der Haushaltsplan des Weißen Hauses, der im März veröffentlicht wurde, fordert, 102 Millionen Dollar aus dem Erdwissenschaftlichen Programm der NASA zu beschneiden, welches die globale Erwärmungsforschung durchführt. NYT berichtet das und bemerkt, das Gesamtbudget der NASA liegt bei 19,1 Milliarden US-Dollar.

      Was die New York Times nicht erwähnt ist, dass das Budget für die „Erdwissenschaft“ nur
      um fünf Prozent von $ 1,9 Milliarden auf $ 1,8 Milliarden gekürzt wird.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/04/17/das-jahrelange-…
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 15:12:23
      Beitrag Nr. 39.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.583 von nickelich am 21.04.17 13:19:14Selbst aus dieser sehr einseitigen Darstellung geht hervor, dass es keinen Ersatz für die dringend benötigten Erdbeobachtungssatelliten gibt.

      Neben den Kürzungen bei der NASA (die für den Ersatz der auslaufenden Erdbeobachtungs-Satelliten dringend zusätzliche Gelder benötigen würde) gibt es massive Kürzungen bei der Umweltbehörde EPA, die jetzt von einem Kohle-Lobbyisten geführt wird.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 16:10:53
      Beitrag Nr. 39.338 ()
      Bei uns könnte man Barbara Hendriks Sauhaufen, genannt Bundesumweltministerium, auch gleich mit entsorgen. Das PIK in Potsdam könnte man schließen, ohne daß man einen Verlust bedauern müßte. Auch in Deutschland könnte man viel Staatsknete einsparen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 16:24:29
      Beitrag Nr. 39.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.772.612 von rv_2011 am 21.04.17 09:32:34
      Zitat von rv_2011: Deshalb verdächtigst du die Wissenschaftler der Hexerei??


      wie fast schon üblich, verdrehst du meine Postings.
      Eure "gesicherte Wissenschaft" besteht schlicht darin, bei jeglicher Veränderung der Temperatur, ob warm oder kalt, unser CO2 und somit uns Bürger dafür verantwortlich zu machen. Die "Logik" dahinter entspricht dem Wahn im Mittelalter wo jede Frau verloren war wenn sie denn in die Händer der Scharlatane geriet.


      Wenn du nicht zu faul bist, machst du bestimmt auf der Demo für freie Wissenschaft mit.
      Wenn du es dabei ehrlich meinst, musst du auch gegen unsere Gehirnwaschanstalt PIK demonstrieren,

      In der List ist das PIK nicht gelistet, kann es sein dass keiner aus der Gehirnwaschanstalt mitdemonstriert, weil die Uni Bochum mitdemonstriert ? Oder machen die PIK-ler wegen Rahmstorfs simplen Dreiecksfilter -als angebliche Neuerung sogar mit copyright versehen- nicht mit ?


      ...Mit einer Breitseite haben deutsche Klimatologen als Unterzeichner einer Presseinformation des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) am 24.10.2003 den Bochumer Geochemiker und Sedimentologen Prof. Dr. Jan Veizer und den israelischen Astrophysiker Prof. Dr. Nir Shaviv öffentlich angegriffen. Damit entziehen sich diese deutschen Klimatologen nach Ansicht von Veizer und Shaviv einer Kontroverse auf wissenschaftlicher Ebene und tragen sie stattdessen in die Medien...

      http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2003/msg00334.htm
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 16:44:25
      Beitrag Nr. 39.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.776.209 von depodoc am 21.04.17 16:24:29Danke für den Hinweis auf Dr. Nir J. Shaviv Racah Institute of Physics, Hebrew University, Jerusalem:
      In unserer Veröffentlichung finden wir, dass die obere Grenze (bei 90 % Sicherheit) für die Verdoppelung des CO2 bei ungefähr 1.5 Grad liegt (zumindest auf geologischen Zeitskalen).
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 17:03:53
      Beitrag Nr. 39.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.772.087 von rv_2011 am 21.04.17 08:31:54Temperaturschwankungen und Schwankungen der Niederschlagsmenge, kurz Wetter, hat es immer gegeben. Den langjährigen Durchschnitt des Wetters nennt man Klima.

      Wenn du über das globale Klima reden willst warum postest du dann das Frühlingswetter und Pfingstrosen in deinem Garten?


      Im Laufe der Jahrzehnte kann sich das Klima ändern. In den letzten 50 Jahren hat es sich besonders stark geändert,

      Im Gegenteil. Das Klima derzeit ist sehr stabil und ändert sich kaum. Wenn man z.B. bedenkt dass es vor ein paar hundert Jahren eine kleine Eiszeit und davon die MWP gab – das Klima heute ist dagegen sehr stabil.


      Die physikalischen Zusammenhänge sind bekannt.

      Das wäre wünschenswert ist aber nicht der Fall. So sind Wolken z.B. ein wichtiges Element das Modelle nicht abbilden können.


      Kein Modell erhebt aber den Anspruch, das Wetter vorhersagen zu können.

      Wie man an der Pause der Erwärmung sehen kann können die Modelle auch das Klima nicht vorhersagen.


      Deshalb findet morgen weltweit eine Protestkundgebung der Wissenschaftler gegen diese moderne Form der Hexenverfolgung statt.

      Das ist wohl eher ein Protest gegen das Streichen von finanziellen Mitteln. Ich habe dafür Verständnis. Wer lässt sich schon gerne Gelder nehmen die Jahrzehntelang in Milliardenhöhe geflossen sind nur um damit Klimamodelle die nicht funktionieren und Fake-Science zu produzieren.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 17:18:54
      Beitrag Nr. 39.342 ()
      Wissenschaft
      Die Mitläufer bei dem Marsch werden vermutlich davon ausgehen, dass Wissenschaft im Allgemeinen gemeint ist und nicht Wissenschaft, wie sie Earth Day Anhänger definieren.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 19:05:24
      Beitrag Nr. 39.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.776.548 von mouse_potato am 21.04.17 17:03:53Mit Angst kann man denn Geldbeutel der Befölkerung lockern Auto Heizung usw. Ich glaube das das Wetter so komplex ist das es schwer vorher zu sagen ist vor allem für so lange Zeiträume. Das sind Rechenmodelle glaube ich ,zuerst die Ozonschicht dann das böse Auto ,Waldsterben und, und.EURO:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 19:50:43
      Beitrag Nr. 39.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.776.377 von nickelich am 21.04.17 16:44:25Ihnen war bereits genau erklärt worden, warum der Artikel inhaltlich falsch war und warum dieser Beitrag von fachfremden Personen in einem ebenso bezüglich Klimaforschung fachfremden Journal nicht ernst zu nehmen war. Das dauernde Wiederholen eines Fehlers führt nicht dazu, dass der auf magische Weise kein Fehler mehr ist.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 20:05:54
      Beitrag Nr. 39.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.777.823 von for4zim am 21.04.17 19:50:43Daß Sie eine andere Meinung haben als Dr. Nir J. Shaviv Racah wundert mich nicht. Aber Sie sollten begreifen, daß es neben Ihrer Meinung auch andere Meinungen zum gleichen wissenschaftlichen Thema gibt.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 20:12:06
      Beitrag Nr. 39.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.777.970 von nickelich am 21.04.17 20:05:54Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um wahr oder falsch. Was Shaviv da 2003 geschrieben hat, ist von seriöser Forschung widerlegt. Es ist auch völlig absurd, diesen 14 Jahre alten Käse schon wieder aufzuwärmen - wenn der Mann vor 14 Jahren widerlegt war, und niemanden in der Fachwelt überzeugen konnte, wird diese ausgebuddelte Leiche doch heute erst recht niemanden überzeugen. Nach Shaviv hätte die globale Temperatur in den letzten 15 Jahren auch abnehmen müssen. Stattdessen ist sie um fast 0,3 Grad gestiegen.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 20:22:03
      Beitrag Nr. 39.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.003 von for4zim am 21.04.17 20:12:06Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um wahr oder falsch.


      Doch, wo es so viel Unsicherheiten gibt wie in der Klimaforschung geht es sehr wohl um Meinungen. Wer behauptet er wäre hier im Besitz der einen Wahrheit entlarvt sich augenblicklich als Scharlatan und offenbart Unkenntnis über substantielle Unsicherheiten der Wissenschaft.

      Shaviv ist übrigens ein international renommierter Wissenschaftler:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Nir_Shaviv

      Sie nicht f4z.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 20:29:34
      Beitrag Nr. 39.348 ()
      Ein Insider packt aus:


      Wahn der Weltverbesserer

      ..."Die Klimaforschung wurde von der Politik gekidnappt, um ihre Entscheidungen als von der Wissenschaft vorgegeben und als alternativlos verkaufen zu können", ...

      ...Der Uno-Klimabericht sei eine "Gemeinschaftsproduktion von Wissenschaft und Politik"..

      ...Forscher seien der Verlockung erlegen, Politik mitgestalten zu wollen. Ihr Beharren auf nur einer Wahrheit als Schlüssel für politische Entscheidungen habe aus Wissenschaftlern "heimliche Advokaten" gemacht....

      ...Keith Briffa von der University of East Anglia notierte 2007, als er für den Uno-Klimabericht schrieb: "Ich habe versucht, die Balance zwischen den Bedürfnissen des Uno-Klimarats zu der Wissenschaft zu halten, was nicht immer dasselbe war."...


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimafalle-von-stor…
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 21:13:26
      Beitrag Nr. 39.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.045 von mouse_potato am 21.04.17 20:22:03Dafür, dass Sie keine Ahnung haben, lehnen Sie sich regelmäßig weit aus dem Fenster. Shaviv ist beim Thema Klimawandel ein international bekannter Quack, ein Leugner. Ob seine Arbeiten zur Astrophysik etwas taugen, will ich der Diskussion dort überlassen. Aber was seine These wert ist, dass kosmische galaktische Strahlung die Klimaänderungen dominieren und daher aktuell mit keiner durchgreifenden Erwärmung zu rechnen wäre, ist ja über das Buch "Die kalte Sonne" hinreichend dem Realitätstest unterworfen worden - die These ist schlicht falsch:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 22:17:36
      Beitrag Nr. 39.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.309 von for4zim am 21.04.17 21:13:26Dafür, dass Sie keine Ahnung haben, lehnen Sie sich regelmäßig weit aus dem Fenster.


      Sie sind es der keine Ahnung hat, sich mit Top-Wissenschaftlern gleichstellt und sich lächerlicherweise nicht scheut diese angeblich zu "widerlegen". rv leidet an der gleichen Selbstüberschätzung.

      Shaviv ist beim Thema Klimawandel ein international bekannter Quack, ein Leugner.

      Sie sind jedenfalls weder national noch international.


      Ob seine Arbeiten zur Astrophysik etwas taugen, will ich der Diskussion dort überlassen.

      Das sollten Sie auch beim Klima tun. Sie sind heir nicht auf Augenhöhe.
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 00:57:04
      Beitrag Nr. 39.351 ()
      Auf der Antarktis hat die globale Demo für freie Wissenschaft schon angefangen und auch die Pinguine äussern ihre Freie Meinung:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/d79108-1492814389.png
      [/url]

      Ein Mitgrund für die Demo ist wahrscheinlich die Tatsache dass es zwischen 1850 und 2001 sage und schreibe 364 PAUSEN gegeben hat:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/d79108-1492814389.png
      [/url]

      Diese PAUSEN hat unsere Gehirnwaschanstalt PIK nicht mitbekommen weil sie sich selbst in die Vergangenheit zurücktransformiert haben und sie deshalb auch nicht an der Demo teilnehmen.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/d79108-1492814389.png
      [/url]
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 18:21:43
      Beitrag Nr. 39.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.779.095 von depodoc am 22.04.17 00:57:04Ihr Hauptargument ist also, dass Sie PIK bzw. Prof. Rahmstorf beleidigen (in meinen Gedanken ist gerade die Vorstellung, wie ein Hund an eine Säule der Akropolis pinkelt, keine Ahnung, wieso...) und dass Sie eine wissenschaftliche Arbeit zu interdekadischer Variabilität nicht verstanden haben. Aus gutem Grund ist dort nirgendwo von einer "Pause" die Rede - weil es die nach 1970 nie gab. Hiatus ist in der Arbeit klar definiert als die Abweichung eines gewählten 15-Jahreszeitraums beim Trend zwischen Beobachtungen und Modellergebnissen. Diese Abweichungen sind aus statistischen Gründen zu erwarten - wenn ich mich jetzt richtig erinnere, mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 2,4%. Steht in dem Artikel, den Sie zitieren - haben Sie aber vermutlich nicht richtig gelesen und schon gar nicht verstanden. Deshalb schreiben Sie auch von 364 Hiatusen seit 1850. Dass das alles auf Berechungen aus einem Ensemble von 100 Modellläufen beruht, haben Sie offensichtlich nicht kapiert. Bei 151 Jahren wären das also 364 Ereignisse bei einer Grundgesamtheit von 15100 15-Jahresmodellreihen , also die genannten ca. 2,4%. D.h., ein Hiatus nach dieser Definition hat eine Wahrscheinlichkeit von 15 Jahren allein aufgrund der Tatsache, dass die globale Temperatur eine Variabilität auf kurzer Zeitskala hat, die von Modellen nicht aufgelöst wird. Die zitierte Arbeit hat letztlich das Ergebnis, dass man für einen solchen Hiatus mit den derzeitig verfügbaren Daten aufgrund ihrer begrenzten Genauigkeit nicht entscheiden kann, welches Meeresgebiet diesen verursacht haben kann.

      Fazit: Sie schreiben hier über Dinge, die Sie ganz offensichtlich gar nicht verstehen, und Ihr Hauptargument ist, Leute zu beleidigen, die von solchen Sachverhalten im gegensatz zu Ihnen Ahnung haben. Das ist erbärmlich!
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      Avatar
      schrieb am 23.04.17 20:19:40
      Beitrag Nr. 39.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.671 von for4zim am 23.04.17 18:21:43Erbärmlich ist, daß Sie zu keiner gesitteten Auseinandersetzung fähig sind und Andersdenkende sofort herabsetzen und beleidigen. Ein Rahmstorf steht von allen Seiten in der Kritik, auch von Seiten, die Sie nicht sofort als Lügner und Leugner beschimpfen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 20:54:31
      Beitrag Nr. 39.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.786.196 von nickelich am 23.04.17 20:19:40Sie meinen, depodocs Beitrag wäre "gesittete Auseinandersetzung", ohne "Andersdenkende herabzusetzen und zu beleidigen"? Z.B. "Rahmstorf weg", "Gehirnwaschanstalt PIK" oder darzustellen, dass die sich zu Affen zurückentwickeln? Wenn Sie eine gesittete Auseinandersetzung wollen, müssen Sie Fakten zur Kentnnis nehmen, persönliche Angriffe unterlassen und bei der Sache bleiben statt zu trollen. Und das müssten ja nicht nur Sie, sondern auch die anderen Teilnehmer der Diskussion leisten. Da ich schon ziemlich viele persönliche Angriffe erlebt hatte, Faktenresistenz festgestellt hatte wie auch recht dreiste Lügen und ständige Themenwechsel und das "Vergessen" bereits geklärter Punkte der eigentliche Grund dafür ist, dass dieser Thread über 39000 Beiträge hat, habe ich da wenig Hoffnung. Tatsache ist aber, dass ich erklärt habe, warum depodocs Beitrag erbärmlich ist und auf diese Argumente sind Sie (wie so oft) gar nicht eingegangen. Das ist übrigens auch erbärmlich.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 22:58:30
      Beitrag Nr. 39.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.671 von for4zim am 23.04.17 18:21:43...(in meinen Gedanken ist gerade die Vorstellung, wie ein Hund an eine Säule der Akropolis pinkelt, keine Ahnung, wieso...)...

      Fragen sie doch einen Psychologen ihres Vertrauens, aber achten sie darauf dass sie auch wieder unangeschnallt aus dessen Praxis gelangen.


      ...und dass Sie eine wissenschaftliche Arbeit zu interdekadischer Variabilität nicht verstanden haben...

      Diese Arbeit des MPI hat mouse_potato in "ihrem" Thread in # 1523 vorgestellt und wurde von ihnen nicht beantwortet.
      Der Grund liegt sicherlich darin dass die Max-Plankler die bisherigen Pausenerklärungen stark in Zweifel ziehen und dieses in der Arbeit nachweisen.

      Neue Studie bestätigt Pause der Erwärmung:

      The subtle origins of surface-warming hiatuses

      http://www.nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/full/nc…

      Wir haben das schon lange geahnt...



      Beim MPI ist eine leichtverständliche Beschreibung der Arbeit zu lesen, die ich ihnen nicht vorenthalten möchte, achten sie auf "Beweise wo keine sind" und denken sie dabei an ihre Ausführungen hier im Thread.

      https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/aktuelles/single-new…

      Neue Studie stellt frühere Annahmen zum „Hiatus“ in der Oberflächenerwärmung in Frage

      Viele Klimawissenschaftler machen den Ozean für die Verlangsamung in der Oberflächenerwärmung von 1998-2012 ("Hiatus") verantwortlich, indem die Wärme von der Erdoberfläche in die Tiefe des Ozeans verbracht wird. In einer neuen Studie bezweifeln Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M) diese Sichtweise: die Wärme könnte genauso gut von der Oberfläche in den Weltraum abgestrahlt werden, und die Unsicherheit in den Beobachtungen zeigt, dass wir vermutlich nie wissen werden, was genau die Verlangsamung der Oberflächenerwärmung verursacht hat.

      Die Oberflächentemperatur der Erde stieg in der Zeitspanne von 1998-2012 langsamer an als man unter Berücksichtigung der meisten Modellprojektionen oder der langzeitlichen Erwärmungstrends erwarten konnte. Klimawissenschaftler schreiben diese Verlangsamung der Oberflächenerwärmung ("Hiatus") der Wärmeaufnahme in den tieferen Ozean zu, was sie auch mit Beobachtungen nachgewiesen haben. Das Problem ist jedoch, dass sie die entscheidende Wärmeaufnahme nicht einmal, sondern mehrmals gefunden haben. Jedes Mal liegt der schlagende Beweis in einer anderen Region: im Atlantik, im Pazifik, im Indischen Ozean, im Südozean, oder in einer Kombination dieser Ozeane.

      "Nicht so schnell", sagt Christopher Hedemann, Leitautor der neuen Studie. Er und seine Co-Autoren Thorsten Mauritsen, Johann Jungclaus und Jochem Marotzke finden heraus, dass die Wärmeaufnahme in nur einer Ozeanregion - und sogar in allen Weltmeeren zusammen genommen - den Hiatus nicht erklären kann.

      Das Team am MPI-M wollte herausfinden, was die Oberflächentemperaturen vor dem Hintergrund der langzeitlichen globalen Erwärmung variieren lässt, manchmal schneller, manchmal langsamer sich erwärmend als erwartet. Um diese quasi-zufälligen Variationen ("interne Variabilität") vom globalen Signal zu trennen benutzten sie ein Ensemble von Klimasimulationen in bisher nie dagewesener Größe, was umfangreiche Rechenzeit benötigte. Eine gute Gelegenheit ergab sich: das Swiss National Computing Centre (CSCS) an der ETH Zürich bot seinen neuen Supercomputer während seiner leeren Startphase an.

      In dem großen Ensemble fanden die Autoren ungefähr 360 Ereignisse mit dem gleichen Verhalten der Oberflächentemperaturen wie beim 1998-2012 Erwärmungshiatus und machten ein paar unerwartete Entdeckungen.

      Erstens ist die Wärme, die benötigt wird, um einen Hiatus im Ensemble zu verursachen, kleiner als gedacht. Frühere Studien hatten Abweichungen von 0.5 Wm-2 als nötig angesehen, wohingegen die Autoren der neuen Studie herausfinden, dass der Wert eher bei 0.1 Wm-2 liegt. Sie erklären, dass die Oberflächenschicht des Ozeans, die die dekadische Variabilität der Oberflächentemperatur regelt, viel dünner ist als in den früheren Hiatus-Studien angenommen. Daher ist weniger Variation im Energiehaushalt an der Oberfläche nötig, um die Erwärmung zu verlangsamen.

      Zweitens fanden die Autoren heraus, dass ein Hiatus nicht nur durch den Wärmeverlust von der Oberfläche in den darunterliegenden Ozean eintritt. Eine Verlangsamung der Erwärmung kann auch durch eine zeitweilige Zunahme der Energieabstrahlung von der Oberfläche in den Weltraum entstehen. Aber in den meisten Fällen wird ein Hiatus durch den gesamten Energiehaushalt an der Oberfläche erklärt, d.h. durch die globale Wärmeaufnahme des Ozeans und die gesamte ausgehende Strahlung. Studien, die das Gesamtbudget vernachlässigen oder sich auf bestimmte Ozeanbecken konzentrieren, misinterpretieren wahrscheinlich die Ursache des Hiatus mit Beweisen, wo keine sind.

      Hedemann und seine Kollegen haben weiterhin die Ergebnisse ihrer Studie mit verschiedenen Beobachtungen des Energiehaushalts der Erde seit dem Jahr 2000 verglichen. Anstrengungen, die Weltmeere mit automatischen Bojen zu beobachten, und die Strahlung in den Weltraum mit verbesserten Satelliten zu messen, werden erst seit ungefähr zehn Jahren unternommen. Da aber die Variation der Energie, die benötigt wird, um einen Hiatus zu verursachen, kleiner als bisher angenommen ist, ist es notwendig, den Energiehaushalt mit höchster Genauigkeit zu kennen, um den Ursprung solch eines Ereignisses zu bestimmen. Das MPI-M-Team fand heraus, dass die momentan verfügbaren Beobachtungen, die der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung stehen dazu nicht ausreichen. Deshalb wird der Ursprung des aktuellen Hiatus möglicherweise niemals identifiziert werden können.

      Originalveröffentlichung:
      Hedemann, C., T. Mauritsen, J. Jungclaus and J. Marotzke (2017) The subtle origins of surface warming hiatuses. Nature Climate Change, Opens external link in current windowdoi: 10.1038/NCLIMATE3274.


      Supplement
      https://dl.dropboxusercontent.com/u/75831381/Hedemann%202017…

      Die Arbeit ohne Paywall
      https://www.nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/extref…
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      schrieb am 24.04.17 07:49:49
      Beitrag Nr. 39.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.787.054 von depodoc am 23.04.17 22:58:30Wie peinlich für Sie, dass Sie hier über eine Arbeit schreiben, die Sie nicht gelesen und nicht verstanden haben. Sie brauchten die Zusammenfassung nicht einzukopieren, das ersetzt die Befassung mit dem Artikel auch nicht.

      Ich habe auf das Zitat von mouse_potato deshalb nicht geantwortet, weil es irrelevant ist. Zum ersten haben weder er noch Sie verstanden, dass in der Arbeit von einer "Pause" nicht die Rede ist. Dort geht es um das Auftreten eines Hiatus, und den haben die Autoren definiert. Zum zweiten widersprechen die Autoren eben nicht, wie von Ihnen falsch unterstellt, anderen Arbeiten. Sie stützen im Gegenteil die Vorstellungen, dass so ein Hiatus Teil möglicher Temperaturentwicklungen ist (in dieser Arbeit Auftreten in 2,4% aller Fälle), durch interdekadische Variabilität leicht hervorgerufen werden kann (Hinweis auf die geringe Schwankung des Energiebudgets, die dazu nötig ist) und die genaue Verursachung im Einzelfall mit der bestehenden Genauigkeit der Beobachtungen nicht festgestellt werden kann, weshalb es durchaus stimmig ist, wenn im Einzelfall für einen Hiatus unterschiedliche Ursachen angegeben werden.

      Sie reden viel drum herum, aber Sie haben die Arbeit genauso wie mouse_potato gar nicht kapiert und wollen es auch nicht.

      Und zu: "Fragen sie doch einen Psychologen ihres Vertrauens, aber achten sie darauf dass sie auch wieder unangeschnallt aus dessen Praxis gelangen." Das kann ich mir vorstellen, dass Sie so etwas umtreibt - manche Ihrer Beiträge strahlen etwas Pathologisches aus bei dem Hass, den Sie propagieren, dass ich mir Ihre Sorgen durchaus vorstellen kann. Ihre Pöbeleien können aber auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Sie keine Argumente haben und von diesen Themen hier nichts verstehen. Erklären Sie zur Abwechslung doch mal, was mit Ihrer angeblichen Pause denn passiert ist, dass die globale Temperatur seit 1970 im gleichen Trend steigt und mit den Modellprojektionen übereinstimmt, während die Voraussagen Ihrer Leugnerkumpel alle völlig falsch sind?

      Die globale Temperatur steigt - pausenlos (die angebliche "Pause" war statistisch insignifikant und verschwindet bei Berücksichtigung aller Daten):
      Leugner wie Vahrenholt/Lüning und andere hatten erwartet, dass die Temperatur nicht mehr steigt (der bestehende Trend sagt weitere Beobachtungen weit besser voraus, als das Leugnermodell mit dominierendem Einfluss von Sonne und PDO):
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      schrieb am 24.04.17 13:14:14
      Beitrag Nr. 39.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.786.370 von for4zim am 23.04.17 20:54:31Die Entwicklung des Menschen erfolgt nie geradlinig. Rückentwicklungen kann man auch beim PIK durchaus erkennen. Wissenschaft wird zur Hure der Politik, wenn das Ergebnis von vornherein feststeht und nicht durch Forschung gefunden wird. Wobei beim PIK und insbesondere seinem Leiter der Hang zur Mitteleinwerbung von Seiten der Versicherungswirtschaft und des Windkraftanlagenbau offensichtlich ist.
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      schrieb am 24.04.17 19:02:26
      Beitrag Nr. 39.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.790.453 von nickelich am 24.04.17 13:14:14Die von Ihnen angegriffenen Wissenschaftler haben trotz politischem Druck (z.B. von US-Regierungen von Bush jr. bis Trump) stets ergebnisoffen geforscht - auch wenn Ihen die Forschungsergebnisse nicht passen.

      Sie dagegen sind das lebende Beispiel für einen Ignoranten, der nur das akzeptiert, was in sein CO2-vernebeltes Weltbild passt oder auf Leugner-Websites verbreitet wird.
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 19:30:25
      Beitrag Nr. 39.359 ()
      Wenn die Mitteleinwerbung so ergebnisoffen gewesen wäre, hätte man bestimmt auch bei der Kohle Geld abgreifen können.
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      schrieb am 24.04.17 21:00:55
      Beitrag Nr. 39.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.793.633 von nickelich am 24.04.17 19:30:25Das wurde doch auch fleissig getan. Allerdings nur von der Leugnerseite. Siehe "Peabody Energy".
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 21:10:30
      Beitrag Nr. 39.361 ()
      Es geht hier um das Verhalten vom PIK und seines Leiters Hans Joachim Schellnhuber. Das sollten Sie bei genauerem Lesen herausgefunden haben. Hier wurde von dem Rückversicherer MunichRe und dem Windkraftanlagenbauer Siemens die Richtung vorgegeben.
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      schrieb am 24.04.17 21:23:31
      Beitrag Nr. 39.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.794.518 von nickelich am 24.04.17 21:10:30Gibt es dafür auch eine Quelle, oder haben Sie sich das aus den Fingern gesogen?
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      schrieb am 24.04.17 23:02:17
      Beitrag Nr. 39.363 ()
      Man muss auch noch sehen dass Rahmstorf 1 Million US Dollar Förderpreisgeld von der McDonell Stiftung entgegen nahm.

      Da frag ich mich was die Flugzeugbauer eigentlich machen wenn die Träume Schellnhubers wahr werden und wir bis zum Jahr 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr und ab dem Jahr 2040 keinen Beton und Stahl für den Bau haben und die Flugzeuge auf Holzpisten starten und landen. Schellnhuber erlaubt aber noch Ton und Stein für den Bau, allerdings ohne Zement.

      Da drängt sich mir der Verdacht auf dass die aktuell im Überfluss vorhandenen Schlaglöcher in unseren Strassen bewusst nicht repariert werden, weil wir ja sowiso bald keine Autos mit CO2 Ausstoss mehr kaufen können und die Elektroautos Tagelang an den minimal vorhandenen Steckdosentankstellen Schlange stehen.
      Wir Wessis werden dann live erleben was IM Erika als Ossi in der Ex DDR freiwillig mitgemacht hat. Viel Spaß.
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 12:38:17
      Beitrag Nr. 39.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.793.633 von nickelich am 24.04.17 19:30:25
      Ergebnisoffene Forschung vs. Auftragsforschung
      Zitat von nickelich: Wenn die Mitteleinwerbung so ergebnisoffen gewesen wäre, hätte man bestimmt auch bei der Kohle Geld abgreifen können.
      Wenn man von der Kohlelobby Geld haben will, muss man schon Gefälligkeitsforschung betreiben. Beispiele dafür (z.B. Soon und Baliunas) haben wir hier schon einige diskutiert.

      Ein schönes Beispiel für ergebnisoffene Forschung das Berkeley-Earth-Projekt. Dieses Projekt mit der Zielsetzung einer kritischen Überprüfung der etablierten Temperaturreihen (Homogenisierung, Einfluss der Urbanisierung ...) wurde zu Beginn von der Kohle-Lobby (Koch) finanziert. Muller, der Leiter des Projekts, war als ausgesprochener Skeptiker und Kritiker des "Hockey Sticks" bekannt. Deshalb wurde das Projekt zu Beginn von einigen Klimaforschern kritisiert.
      Als sich herausstellte, dass die Temperaturreihen die Erwärmung korrekt abbilden (jedenfalls nicht übertreiben), wurde die Finanzierung eingestellt. Auch die "Skeptikerin" Judith Curry stieg aus, weil das Ergebnis ihren Erwartungen nicht entsprach.
      Zitat von Muller: When we began our study, we felt that skeptics had raised legitimate issues, and we didn't know what we'd find. Our results turned out to be close to those published by prior groups. We think that means that those groups had truly been very careful in their work, despite their inability to convince some skeptics of that. They managed to avoid bias in their data selection, homogenization and other corrections.
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      schrieb am 25.04.17 15:17:40
      Beitrag Nr. 39.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.798.595 von rv_2011 am 25.04.17 12:38:17...Ein schönes Beispiel für ergebnisoffene Forschung...

      Das kann man so nicht sagen, denn die Koch Brüder wurden von Greenpeace als Kriminelle gesucht.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/0c7ffe-1493124729.png
      [/url]

      Um diese Zeit trieb es Greenpeace besonders dreist und bedrohte offen missliebige Personen.
      Greenpeace Indien drohte mit "Wir wissen wo sie wohnen, wir wissen wer sie sind, wir wissen wo sie arbeiten".
      Dieser militante Arm in Indien wurde zurückgepfiffen, aber "missliebige Personen" wussten auch so mit welchen Bedrohungsmethoden Greenpeace arbeitet.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/0c7ffe-1493124729.png
      [/url]

      Das Berkeley Projekt lässt sich unter diesen Gewaltaspekten auch als "Lösegeldzahlung" deuten mit dem Ergebnis für die Koch Brüder, dass eine Gefahr für ihr Leib und Leben abgewendet wurde, egal was denn da an Berkeleys Globaltemperatur herauskommt.

      Miss Curry hat sich solch einer Gefahr erst garnicht ausgesetzt, ist vorsichtshalber ausgestiegen und ist der Bedrohung durch Greenpeace entkommen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 16:24:10
      Beitrag Nr. 39.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.794.599 von GoetzHeinemann am 24.04.17 21:23:31Das hatte ich doch hier so oft angegeben, wer das PIK finanziell unterstützt. Die Donationen der Munich Re können Sie direkt bei PIK finden. Sein Leiter H.J.Schellnhuber sprach u.a. auf dem 5. Siemens-Wirtschaftsforum. Quelle dazu bei Wolfburger Nachrichten, mehrfach hier durchgezogen. Sie erinnern sich bestimmt noch an die fragwürdige Aussage "Jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern." Was der Vortrag von Hans Joachim Schellnhuber kostet können Sie bei seiner Agentur erfragen, dessen Telefonnummer ich hier mehrfach angegeben hatte.
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      Avatar
      schrieb am 25.04.17 20:42:03
      Beitrag Nr. 39.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.800.728 von nickelich am 25.04.17 16:24:10
      Drittmittel aus der Wirtschaft
      Eine Versicherung ist auf zuverlässige Prognosen angewiesen. Mit gefälschten Daten (wie Sie hier immer wieder unterstellen) kann sie nichts anfangen.

      Und wieso sollte der Kraftwerksbauer Siemens Interesse an falschem Alarm haben?

      Oder ein Flugzeugbauer wie McDonell?

      Wenn allerdings Gelder gestrichen werden, wenn die Forschungsergebnisse nicht "wie gewünscht" ausfallen (siehe Koch/BEST), dann wird es kritisch.

      Kriminell wird es, wenn Firmen eigene Forschungsergebnisse zurückhalten und wider besseres Wissen gegenteilige Desinformation betreiben - wie es Exxon (nach dem Vorbild der Tabakindustrie) praktiziert hat.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 15:34:28
      Beitrag Nr. 39.368 ()
      Die ach so zuverlässige Prognose des PIK, die in Wahrheit nur Propaganda war, nutzte der MunichRE und anderen Versicherungen die Prämien für Unwetterereignisse zu erhöhen. Die Unwetter traten aber nicht in dem vorhergesagten Maße auf, die unwetterbedingten Schäden gingen sogar leicht zurück, und diese Versicherungen verdienten mehr als in zurückliegenden Jahren.

      Warum sieht der größte Produzent von Windkraftanlagen in Deutschland gerne die Werbung für den Windstrom, der die Eigenschaft hat, oft nicht zur Verfügung zu stehen? Die Beantwortung dieser Frage traue ich Ihnen ohne fremde Hilfe intellektuell zu.
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      Avatar
      schrieb am 28.04.17 14:58:19
      Beitrag Nr. 39.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.024 von nickelich am 27.04.17 15:34:28Versicherungen sind in erster Linie daran interessiert, viele Kunden zu werben. Da sehe auch ich ein Interesse an einer Betonung der Risiken - aber nur da. Falsche Prognosen sind eher kontraproduktiv - und sie können auch nicht nachhaltig den Gewinn erhöhen.

      Sie verweisen auf auf die in den letzten Jahren relativ geringe Höhe von Schäden durch Wetterkatastrophen. Abgesehen davon, das man aus wenigen Jahren keinen Trend ablesen kann, stimmt die Aussage auch nur für die versicherten Schäden.
      Das größte Schadensereignis war das Erdbeben in Japan, das nichts mit dem Klimawandel zu tun hatte (31 Mrd$, davon 6 Mrd$ versichert. An zweiter Stelle standen aber die Überflutungen in China (20 Mrd$, davon aber nur 0,3 Mrd$ versichert). Weltweit waren die (nur selten versicherten) Flutschäden 2016 besonders hoch:
      Zitat von Munic Re: The high number of flood events, including river flooding and flash floods, was exceptional and accounted for 34% of overall losses, compared with an average of 21% over the past ten years.
      Quelle: Munich Re
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      schrieb am 28.04.17 16:00:52
      Beitrag Nr. 39.370 ()
      Wir hatten schon früher statistische Untersuchungen diskutiert, mit denen Trendwechsel (also auch Pausen) identifiziert. Jetzt ist eine Studie dazu erschienen:

      Global temperature evolution: recent trends and some pitfall…

      Eine Grafik daraus macht das Verfahren klar:


      Die erste Grafik zeigt HadCRUT, wobei der Trend (lineare Regression) bis 2001 und ab 2002 getrennt berechnet wurde; bei einem Schnitt bei 1998 würde es ähnlich aussehen. Bei der zweiten (oben rechts) wurde bei der linearen Regression erzwungen, dass die Kurven zusammenhängen. Man sieht deutlich, dass keine "Pause" mehr zu sehen ist, sondern nur eine geringfügige Abschwächung des Trends. Die vier anderen Grafiken zeigen das Ergebnis für die anderen (Boden-)Temperaturreihen.

      Die Zusammenschau für die gesamte von den Temperaturreihen abgedeckte Zeit zeigt: Statistisch nachweisbare Trendwechsel gab es ca. 1915, 1945 und 1970, nicht aber um 2000.
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      Avatar
      schrieb am 28.04.17 17:18:05
      Beitrag Nr. 39.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.830.224 von rv_2011 am 28.04.17 16:00:52...Trendwechsel (also auch Pausen)...

      Hier vermischt du Unterschiedliches, denn die PAUSE bezieht sich auf Abweichungen der in Modellen berechneten Temperatursteigung pro Dekade.

      Dass der längerfristige Trend eine Erwärmung seit den 70ern zeigt, streitet niemand ab und selbst Monckton hat dies nie abgestritten.

      Die Ursache des längerfristigen Trend ist nicht eindeutig geklärt und dieser Trend beweist keinesfalls dass unser CO2 dafür Voraussetzung ist.

      Hier nochmal Wild et al. mit "Dimming und Brightening", für die CO2 keine Voraussetzung ist.
      Daneben sind noch andere Dinge zu berücksichtigen. CO2 kommt ganz zum Schluss "im Rauschen der Nachkommastellen" vor.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/417dfe-1493391245.png
      [/url]

      (pink von mir)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 19:29:59
      Beitrag Nr. 39.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.829.639 von rv_2011 am 28.04.17 14:58:19Was - glauben Sie - ist für Versicherungen interessanter, Steigerung der Profite mit bestehendem Kundenstamm oder die teure Neukundennakquise? Es ging hier überhaupt nicht um Neukundenakquise, die nur über einen billigen Preis läuft. Sie zeigen mal wieder Ihr völliges Unverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. Beim Trend in der Gewinnentwicklung wartet man nicht erst 30 Jahre ab, bis man zu einer Aussage kommt. Trends sind in viel kürzeren Zeiträumen sichtbar.
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 23:38:49
      Beitrag Nr. 39.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.831.142 von depodoc am 28.04.17 17:18:05Habe ich etwas über die Ursache der (tatsächlichen) Erwärmungspause zwischen 1945und 1980 gesagt?

      Eine wesentliche Ursache war tatsächlich ein "Dimming" durch die in dieser Zeit stark gestiegenen anthropogenen Ärosole, vor allen SO2. Durch Entschwefelungsmaßnahmen sind die seitdem zurüchgegangen bzw. nicht weiter gestiegen. Mit "Erholung aus dem LIA" (wodurch verursacht??) hat das seit über 100 Jahren nichts mehr zu tun.
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      Avatar
      schrieb am 29.04.17 21:02:46
      Beitrag Nr. 39.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.833.297 von rv_2011 am 28.04.17 23:38:49Wir hatten schon früher statistische Untersuchungen diskutiert, mit denen Trendwechsel (also auch Pausen) identifiziert. Jetzt ist eine Studie dazu erschienen: Global temperature evolution: recent trends and some pitfall…

      http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aa6825/m…


      sag mal, hat es einen bestimmten Grund dass du nicht in GROSSBUCHSTABEN, Fett und Unterstrichen auf RAHMSTORF als Autor der Arbeit hingewiesen hast ?

      Liegt es vielleicht daran, dass Rahmstorf im Letzten Satz nach meiner Meinung wirklich das LETZTE sagt ?

      ...It is unfortunate that a major public and media discussion has revolved around an alleged significant and unexpected slowdown in the rate of global warming, for which there never was a statistical basis in the measured global surface temperature data.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.17 00:32:20
      Beitrag Nr. 39.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.835.577 von depodoc am 29.04.17 21:02:46Danke, dass du diesen LETZTEN Satz herausstreichst, der zutreffend das Ergebnis dieser statistischen Untersuchung zusammenfasst, die in vollem Umfang bestätigt, was for4zim und ich hier seit langem gesagt haben:
      Eine statistisch belegbare Pause in der Erwärmung hat es in den letzten 40 Jahren nicht gegeben.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.17 12:47:13
      Beitrag Nr. 39.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.835.883 von rv_2011 am 30.04.17 00:32:20sieh mal, im Letzten Satz bedauert Rahmstorf et al. die große öffentliche und mediale Diskussion über die PAUSE und das zeigt mir ein Demokratieverständnis, dass nicht meines ist.

      Ausserdem stimmt es nicht, dass es niemals eine statistische Basis für den slowdown in den gemessenen Temperaturen gab. So etwas kann man nur behaupten wenn Tatsachen verschwiegen werden und somit über die PAUSE ein verfälschter Eindruck erzeugt werden soll und wird, denn Tatsache ist z.B. die AMS mit ihrem Bericht "STATE OF THE CLIMATE IN 2008", in dem nachgewiesen wird dass die postulierten Temperatursteigungen pro Dekade nicht den realen Temperaturmessungen entsprechen.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/c9beb3-1486838751.png
      [/url]


      Als Peerreviewer hätte ich empfohlen den Titel in "Das Letzte von Rahmstorf et al." umzubenennen, denn für mich ist es offensichtlich dass mit dieser Arbeit von der PAUSE in ihrem Ursprung abgelenkt und auf den allgemein anerkannten Erwärmungstrend seit den 70ern transformiert werden soll.

      https://www1.ncdc.noaa.gov/pub/data/cmb/bams-sotc/climate-as…

      http://www.climatedepot.com/2016/01/12/satellites-no-global-…
      Avatar
      schrieb am 30.04.17 13:43:13
      Beitrag Nr. 39.377 ()
      Wie es aktuell ausschaut ist die PAUSE wieder da nachdem sie sich hinter El Nino versteckte.


      GLOBAL TEMPERATURES PLUNGE 0.5° CELSIUS IN APRIL (0.9° Fahrenheit drop)
      Date: 29/04/17
      By Global Warming Policy Foundation (GWPF) Observatory
      Global temperatures have dropped 0.5° Celsius in April. In the Northern Hemisphere they plunged a massive 1°C . As the record 2015/16 El Nino levels off, the global warming hiatus is back with a vengeance.




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      Avatar
      schrieb am 30.04.17 21:45:45
      Beitrag Nr. 39.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.836.815 von depodoc am 30.04.17 13:43:13Jetzt wird nach einem einzigen kühlen Monat schon eine Pause behauptet.
      Lächerlicher geht's kaum. :laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.04.17 21:58:35
      Beitrag Nr. 39.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.837.891 von rv_2011 am 30.04.17 21:45:45Übrigens:

      Voraussichtlich war der April 2017 der zweitwärmste seit Beginn der Messungen - etwa 0,3 Grad kühler als der äußerst warme April 2016.

      Von einer Pause kann also keine Rede sein.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.17 00:00:39
      Beitrag Nr. 39.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.837.917 von rv_2011 am 30.04.17 21:58:35kältester April seit 16 Jahren, aber gleichzeitig der 2. wärmste seit Aufzeichnung.:confused:
      Da kann man mal sehen was passiert wenn man mit zu viel Zeit am PC sein Gehirn verstrahlt, statt dass man an der kühlen (arschkalten), frischen Luft was gutes für seine Zellen tut. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 01.05.17 00:37:13
      Beitrag Nr. 39.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.838.207 von wohinistmeinGeld am 01.05.17 00:00:39Verwechselst du vielleicht Deutschland mit der Welt?
      Avatar
      schrieb am 01.05.17 09:20:23
      Beitrag Nr. 39.382 ()
      Brauchen Spencer und Christy bald Polizeischautz?

      Shots fired over Earth Day weekend at campus building home to prominent climate skeptics
      ...


      http://www.washingtontimes.com/news/2017/apr/25/shots-fired-…
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.05.17 15:46:48
      Beitrag Nr. 39.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.838.605 von TomTrader am 01.05.17 09:20:23Spencer sagt dazu -kurz übersetzt-, dass man auf Gewalt zugreift wenn die Argumente ausgehen

      ...“When some people cannot argue facts, they resort to violence to get their way,” Mr. Spencer said. “It doesn’t matter that we don’t ‘deny global warming’; the fact we disagree with its seriousness and the level of human involvement in warming is enough to send some radicals into a tizzy.”...

      Spencer gilt ja nun als ein "Lukewarmer", also ein Realist der sich an knallharte Fakten hält und von dem man mit Sicherheit niemals lesen wird was man von RAHMSTORF so alles real lesen kann.
      z.B.
      ...Es geht dabei auch nicht um Umweltschutz; auf dem Spiel steht vielmehr der Fortbestand der menschlichen Zivilisation...

      zufällig in seinem Blog gelesen als die kalte sonne vor kurzem darauf verlinkte.

      Um die obige Horrorvision abzuwenden fordert Rahmstorf.

      Subventionen für fossile Energie (derzeit 500-600 Milliarden Dollar pro Jahr!) bis 2020 beenden
      Mindestpreis für CO2-Emission von über 50 Dollar pro Tonne CO2
      Spätestens ab 2030 keine Zulassung von Verbrennungsmotoren mehr (wie bereits letztes Jahr vom deutschen Bundesrat empfohlen)
      Reiche, kohle-intensive Staaten müssen beim Kohleausstieg vorangehen
      Sofortiges Moratorium neuer Kohlekraftwerke
      Anteil der Erneuerbaren alle 5-7 Jahre verdoppeln, wie bereits in den letzten Jahrzehnten (damit landen wir zwischen 2040 und 2050 bei 100% Erneuerbaren)


      http://scilogs.spektrum.de/klimalounge/koennen-wir-die-globa…

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://kaltesonne.de/wp-content/uploads/2017/04/ente.jpg
      [/url]

      http://kaltesonne.de/prozentrechnung-musste-man-konnen-das-e…

      Passend zu Rahmstorf, dem es ja um die Rettung der Zivilisierten Menschheit geht und nicht um Umweltschutz, zugemüllte Wiesen der Demonstranten die für die Freiheit der Wissenschaft aufgestanden sind.....



      ....aber das Thema verfehlten, denn deren Forderungen nach Systemveränderung führen zum Untergang der Welt, genau so wie Rahmstorfs Forderungen um seine Fantasievolle Horrorvision abzuwenden

      Avatar
      schrieb am 02.05.17 12:04:49
      Beitrag Nr. 39.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.838.605 von TomTrader am 01.05.17 09:20:23Es wirkt verlogen, wenn man Drohungen nur gegen solche Wissenschaftler thematisiert, die sich politisch für eine bestimmte Richtung exponieren (hier: Pro-CO2-Politik), und über das allgemein schlechte Klima für seriöse Wissenschaftler schweigt (z.B. Todesdrohungen gegen Klimaforscher, wie in den USA: http://mashable.com/2016/12/18/michael-mann-climate-change-t… oder in Australien: http://www.huffingtonpost.com/2011/06/07/climate-scientist-d…).

      Wissenschaftler mit Drohungen mundtot machen zu wollen ist immer schlecht, auf allen Seiten.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.05.17 14:21:38
      Beitrag Nr. 39.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.845.215 von for4zim am 02.05.17 12:04:49Ein allgemein schlechtes Klima für CO2-afine Wissenschaftler gibt es nun wirklich nicht. Zumindest in Europa fließen Fördermittel reichlich, wenn die Arbeit einen Bezug zum Klimawandel hat, auch wenn dieser Bezug nur sehr indirekt ist.
      Der letzte Satz ist erste ernstzunehmende Beitrag von Ihnen. Bravo, weiter so! Und unterlassen Sie bitte auch selbst in Zukunft alle Herabsetzung von Wissenschaftlern, die Ihre Ansicht nicht teilen. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran!
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 14:51:17
      Beitrag Nr. 39.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.846.265 von nickelich am 02.05.17 14:21:38Es ging doch nicht um die Einstellung der Regierung oder der Industrie, sondern um Anfeindungen und Bedrohungen durch Fanatiker - und die gibt es auf beiden Seiten.

      Bei uns ist die Haltung von Regierung und Wirtschaft realistisch gegenüber den Erkenntnissen der Wissenschaft. Wenn man sich aber Ungarn oder die USA anschaut, macht sich in einigen Ländern eine ausgesprochene Wissenschaftsfeindlichkeit breit.

      Trump erklärt den Kampf gegen die Klimaforschung statt gegen den Klmawandel - übrigens im Gegensatz zum größten Teil der Wirtschaft. Selbst Ölkonzerne haben ihn aufgefordert, das Paris-Abkommen nicht aufzukündigen. Und den Kohlekonzernen wird es auch nichts nützen: Kohleverstromung ist nicht mehr konkurrenzfähig.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 15:22:24
      Beitrag Nr. 39.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.846.472 von rv_2011 am 02.05.17 14:51:17Wenn Sie und for4zim keine Fanatiker sind, wer dann?

      Wirtschaft haben Sie noch nie verstanden. Kohleverstromung ist dann konkurrenzfähig, wenn die Stromproduktion nicht nur als Lückenbüßer dient für ausgefallenen Ökostrom mit bevorrechtigter Einspeisung. Je höher in einem Land der Ökostromanteil, desto höher ist der Strompreis, den der Verbraucher zahlen muß. Deutschland liegt hier an zweiter Stelle hinter Dänemark.

      Im Januar gab es Tage, an denen die Ökostromeinspeisung gerade mal ein Prozent des Verbrauchs darstellte. Da war die gute alte Kohle wieder gefragt. Eine Speicherkapazität in Höhe des Stromverbrauchs von 3 Wochen bei ausgedehnter Inversionswetterlage mit Windstille und Nebel / Hochnebel wird es in diesem Jahrhundert nicht geben.

      Ob ein Staat - wie die U.S.A. - seine Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen erfüllt, spielt überhaupt keine Rolle. Sanktionen bei Nichterfüllung sind nicht vorgesehen. Indien und China können auf Teufel-komm-raus mehr CO2 in die Luft blasen. Diese Steigerung wird größer sein als die CO2-Einsparungen aller Industrieländer zusammen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 15:55:59
      Beitrag Nr. 39.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.846.760 von nickelich am 02.05.17 15:22:24Wenn du jeden, der auf Fakten besteht oder der Lügen als solche benennt, als "Fanatiker" bezeichnest, dann hast du Recht. ;)

      Bedroht habe ich aber noch niemanden, der andere Ansichten hatte als ich - auch wenn diese nachweislich falsch waren. Ich nehme an, das gilt auch für for4zim.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 15:59:17
      Beitrag Nr. 39.389 ()
      Da muß doch bei Einigen böse Absicht dahinter stecken, Unkenntnis allein reicht nicht, um das Physikwissen, das sich in 200 Jahren angesammelt hat, zu leugnen.

      Dazu kommt, das schlechte Politik als gegeben hingenommen wird und stattdessen die Folgen einer schlechten Politik (unter Mißbrauch wissenschaftlicher Erkenntnisse) den wissenschaftlichen Erkenntnissen zugeschrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 16:06:08
      Beitrag Nr. 39.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.846.760 von nickelich am 02.05.17 15:22:24Ob die Förderung der Kohleverstromung durch Trump an der desolaten Lage der Kohlewirtschaft etwas ändert, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Zweifel sind da angebracht.

      Zu einem Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge gehört auch die Berücksichtigung externer Kosten. Oder sind Sie ein Anhänger der Forderung, Gewinne zu privatisieren und Verluste der Allgemeinheit aufzubürden?

      Die Chinesen haben inzwischen erkannt, dass die Kosten der Umweltschäden den Nutzen übersteigen: Dort sinkt (wie fast überall in der Welt) der Kohleanteil am Strom bereits und die Ausbaupläne wurden drastisch zusammengestrichen.
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      Avatar
      schrieb am 02.05.17 17:02:54
      Beitrag Nr. 39.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.847.201 von rv_2011 am 02.05.17 16:06:08China steigert die eigene Kohleförderung um 4% und den Kohleimport um 7%. (Link dazu hatte ich kürzlich hier eingestellt.) Das ist die Realität und nicht das Geschwafel von Sonntagsrednern.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 18:44:56
      Beitrag Nr. 39.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.847.792 von nickelich am 02.05.17 17:02:54
      Zitat von nickelich: China steigert die eigene Kohleförderung um 4% und den Kohleimport um 7%. (Link dazu hatte ich kürzlich hier eingestellt.) Das ist die Realität und nicht das Geschwafel von Sonntagsrednern.


      nickelich - Können Sie nicht lesen?

      Zitat von rv_2011: Die Chinesen haben inzwischen erkannt, dass die Kosten der Umweltschäden den Nutzen übersteigen: Dort sinkt (wie fast überall in der Welt) der Kohleanteil am Strom bereits und die Ausbaupläne wurden drastisch zusammengestrichen.


      In China steigt der Energiebedarf. Dieser steigende Energiebedarf wird auf verschiedene Arten gedeckt - auch mit steigender Kohleverstromung. Aber das ist kein Widerspruch zur Feststellung, daß der Anteil der Kohleverstromung an der steigenden Gesamtenergieerzeugung sinkt.
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      schrieb am 02.05.17 19:16:46
      Beitrag Nr. 39.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.848.725 von JEbel am 02.05.17 18:44:56Der Bruttostromverbrauch Chinas wuchs im letzten Jahr auf 5920 TWh an. Erneuerbare Energien hatten dabei einen Anteil von mehr als 25 Prozent, das Wachstum gegenüber dem Vorjahr allerdings bei der thermischen Erzeugung am größten.

      http://ceenews.info/stromerzeugung-in-china-2016-grosses-wachstum-erneuerbarer-energien-inmitten-thermischer-erzeugung/
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      schrieb am 02.05.17 20:13:34
      Beitrag Nr. 39.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.848.983 von nickelich am 02.05.17 19:16:46
      Zitat von nickelich: Wachstum gegenüber dem Vorjahr allerdings bei der thermischen Erzeugung am größten.

      http://ceenews.info/stromerzeugung-in-china-2016-grosses-wachstum-erneuerbarer-energien-inmitten-thermischer-erzeugung/


      Ich schrieb ja schon: nickelich, Sie können nicht lesen. Der letzte Satz in Ihren Link lautet:

      führte dennoch zu einem wachsenden Anteil der erneuerbaren Energien an der installierten Leistung.


      rv hat also das Richtige geschrieben.
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      schrieb am 03.05.17 10:32:18
      Beitrag Nr. 39.395 ()
      In # 39383 habe ich auf die kalte sonne verlinkt in der zu lesen ist dass es eigentlich auch für Gläubige kein Problem ist, die postulierte humane Erwärmung auf 2 Grad zu begrenzen, wenn man denn schlicht und einfach den humanen CO2-Eintrag auf ca. 23 Gigatonnen pro Jahr begrenzt.


      ......Ein globales CO2-Budget von jährlich etwa 23 Gigatonnen CO2 würde vielmehr die befürchtete menschengemachte Klimaerwärmung dauerhaft unter 2 Grad halten. Die Dekarbonisierung der Welt erweist sich damit zum wiederholten Male als eine völlig unnötige Selbstkasteiung der Menschheit. Und aufgrund dieser religiös anmutenden Agenda will die westliche Welt jetzt freiwillig ihre kohlenstoff-basierte Lebensgrundlage zerstören und unseren daraus resultierenden Lebensstandard vernichten....

      http://kaltesonne.de/prozentrechnung-musste-man-konnen-das-e…


      [/url]
      Der dortige Text zu dieser Abbildung, Zitat: „Zusammenhang von kumulativen CO2-Emissionen und globaler Erwärmung. Die Zahlen an den „Blasen“ geben die in den verschiedenen Szenarien erreichte CO2-Konzentration in der Atmosphäre an. Die auf der vertikalen Achse angegebene Temperatur gilt zu dem Zeitpunkt, an dem die auf der horizontalen Achse angegebene Emissionsmenge erreicht wird. Das heißt: die noch folgende weitere Erwärmung allein aufgrund der thermischen Trägheit im System ist hier noch nicht einkalkuliert. Quelle: IPCC Synthesebericht (2014).“


      http://www.abendblatt.de/nachrichten/article210293383/Banken…

      Nach meiner Meinung hat Rahmstorf in seinem Blog bewusst nicht die Verweildauer des humanen CO2 in seiner Horrorvision berücksichtigt, denn sonst könnte man die irrsinnige Energiewende mit der Umerziehung der Menschen, kurz Transformation genannt, nicht so ohne weiteres durchziehen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 17:00:05
      Beitrag Nr. 39.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.849.511 von JEbel am 02.05.17 20:13:34Der thermische Anteil an der Stromerzeugung in China ist am störksten gestiegen. Die früher vernachlässigbare Leistung von Solar (noch hinter Gas) hat die größte prozentuale Steigerung, aber in der Summe bleibt die Steigerung bei Solar weit hinter der Summe der Steigerung bei der Kohle zurück. Damit steigert China seinen CO2-Ausstoß ganz gewaltig, darf es auch ungebremst bis 2030 nach dem Pariser Klimaschutzabkommen.

      In den Ballungszentren hat China ein Smogproblem zurückgehend auf minderwertige heimische Kohle und dem weitestgehendem Fehlen von heute möglicher Filtertechnologie. Das Problem läßt sich mit Windkraft- und Solarstrom jedoch nicht lösen. Bei diesen Inversionswetterlagen weht kein nutzbarer Wind und Solaranlagen liefern nicht oder nur minimal. Nur neue Wasserkraftwerke im Großformat und Kernkraftwerke bieten einen Lösungsansatz, wenn man nicht mehr hochwertige Importkohle statt heimisch geförderter Kohle in neugebauten Kohlekraftwerken mit Filtern einsetzen will.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:09:46
      Beitrag Nr. 39.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.856.447 von nickelich am 03.05.17 17:00:05https://www.eike-klima-energie.eu/2012/03/21/moncktons-showd…

      Moncktons Showdown in Schenectady

      21.03.2012

      "...Die Zuhörer wurden noch einmal aufgeschreckt, als Lord Monckton ein Bild zeigte, wonach die Erwärmungsrate seit 1950 äquivalent zu einem Temperaturanstieg von etwa 1°C pro Jahrhundert war, während die vom IPCC vorhergesagte Erwärmungsrate für das 21. Jahrhundert drei mal höher liegt. Sein Bild nennt diese Differenz die „Glaubwürdigkeitslücke des IPCC“..."

      :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:13:21
      Beitrag Nr. 39.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.229 von Blue Max am 03.05.17 20:09:46Erschreckt waren die Zuhörer wohl mal wieder durch den Unsinn, den Monckton verzapft. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 22:28:25
      Beitrag Nr. 39.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.852.835 von depodoc am 03.05.17 10:32:18
      Ein paar Zusammenhänge sollte man wissen ...
      ... bevor man solch einen Unsinn verbreitet. Aber was so ein richtiger Prozentrechner ist - der kennt die Welt.

      Zunächst ein harmloser Fehler, der aber etwas über die Kompetenz des Autors aussagt:
      Für den Zeitraum zwischen 1900 und 2015 summiert sich der anthropogene CO2-Eintrag auf insgesamt etwa 1400 Gigatonnen (Gt) und hatte zu einer Erhöhung des atmosphärischen CO2-Gehaltes um 0,012% auf 0,040% oder 400 ppm geführt.
      Nach meiner Rechnung ist das ein Anstieg um etwa 43% (oder 0,012 Prozentpunkte).

      Ebenfalls völlig unsinnig sind die Gleichungen, in denen Gt mit ppm gleichgestezt werden - eine physikalische Unmöglichkeit.

      Ein wesentlich gravierenderer sachlicher Fehler ist in der darauf folgenden "einfachen Dreisatzrechnung" die Gleichsetzung der anthropogenen CO2-Emissionen mit dem anthropogenem CO2-Gehalt der Atmosphäre; letzterer ist wegen der Aufnahme der natürlichen Senken wesentlich geringer.

      Bei solch einem Unsinn braucht man gar nicht weiter zu lesen.
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      Avatar
      schrieb am 04.05.17 07:39:04
      Beitrag Nr. 39.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.492 von rv_2011 am 03.05.17 22:28:25Diese ganze Rechnerei vorher war auch unnötig. Der Autor wollte ja nur behaupten, weil laut Umweltbundesamt die Zeitkonstante von CO2 gegen Ablagerung in Biosphäre, Böden und Ozeanen ca. 120 Jahre ist, könnte man über diesen Zeitraum verteilt den gesamten CO2-Gehalt der Atmosphäre erneut emittieren, ohne dass sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre ändert. Das ist komplett dämlich. CO2 verschwindet natürlich nicht auf geheimnisvolle Weise. Die Lebensdauer gilt nur für die initiale Ablagerung von CO2, wenn durch Emissionen die Konzentration stark gestiegen ist. Für die Ablagerung von weiterem CO2 nach Minderung der Emissionen nimmt die Zeitkonstante zu - für das letzte Drittel des emittierten CO2 liegt sie über 10.000 Jahre. Die ganzen Rechnungen hat also jemand gemacht, der inkompetent ist: wenn das CO2-Mischungsverhältnis einen bestimmten Grenzwert nicht übersteigen darf, muss die Emssion auf praktisch Null fallen. Und wenn der Grenzwert schon überschritten wurde (was der Fall ist), müssen die CO2-Emissionen sogar vorübergehend negativ werden (was Meere und Biosphäre leisten könnten, wenn die anthropogenen Emissionen nur rechtzeitig zurückgefahren werden).

      Und wollte man zwischen ppm und Gt CO2 umrechnen, brächte man nur die Masse der Atmosphäre (ca. 5 Millionen Gt Luft) mit dem Volumenanteil in ppm zu multiplizieren, durch 1 Million zu dividieren und für die Umrechnung vom Volumenanteil auf Gewichtsanteil mit dem Molmassenverhältnis von CO2 und Luft (44/29) malzunehmen, dann verwechselt man auch nicht emittiertes CO2 (von dem fast die Hälfte gar nicht in der Atmosphäre bleibt, sondern mit Ozeanen und Biosphären ausgetauscht wird) mit atmosphärischem CO2, wie das in dem Kalte-Sonne-Beitrag geschehen ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 11:20:02
      Beitrag Nr. 39.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.859.492 von rv_2011 am 03.05.17 22:28:25Aber was so ein richtiger Prozentrechner ist - der kennt die Welt....

      du scheinst ja ein Tausendprozentiger zu sein und erkennst Fehler wo keine sind. Da ich nicht annehme dass du in Hamburg dein Abitur gemacht hast, nehme ich mal an dass du aus Ablenkungsgründen bewusst aus dem Zusammenhang zitierst und den Bezug auf die "280 ppm" weglässt.

      ...Zunächst ein harmloser Fehler, der aber etwas über die Kompetenz des Autors aussagt: Für den Zeitraum zwischen 1900 und 2015 summiert sich der anthropogene CO2 Eintrag auf insgesamt etwa 1400 Gigatonnen (Gt) und hatte zu einer Erhöhung des atmosphärischen CO2-Gehaltes um 0,012% auf 0,040% oder 400 ppm geführt. Nach meiner Rechnung ist das ein Anstieg um etwa 43% (oder 0,012 Prozentpunkte)...

      hier das Original:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/9db95a-1493889353.png
      [/url]



      ,,,Ebenfalls völlig unsinnig sind die Gleichungen, in denen Gt mit ppm gleichgestezt werden - eine physikalische Unmöglichkeit...

      Die GT lassen sich in diesem Fall gleichsetzten, denn 1400 GT humanes CO2 haben den vorindustriellen CO2 Gehalt von 280 ppm auf 400 ppm ansteigen lassen, ( jedenfalls nach IPCC )



      ...Ein wesentlich gravierenderer sachlicher Fehler ist in der darauf folgenden "einfachen Dreisatzrechnung" die Gleichsetzung der anthropogenen CO2-Emissionen mit dem anthropogenem CO2-Gehalt der Atmosphäre; letzterer ist wegen der Aufnahme der natürlichen Senken wesentlich geringer...


      Hier näherst du dich dem "Eingemachten" und hoffst wohl darauf dass deine bisherigen beiden Ablenkungen deine dritte Ablenkung unterstützen.
      "Sachlich" behauptest du sogar echt Falsches, denn es wird nicht behauptet dass die anthropogenen CO-2 Emissionen dem anthropogenen CO2-Gehalt entsprechend. Dass die kumulativen CO2 Einträge gemeint sind, solltest du gelesen haben.


      ...Bei solch einem Unsinn braucht man gar nicht weiter zu lesen....

      Das dachten die Abiturschüler in Hamburg wohl auch als sie in der Grundschule anfingen sich mit der Prozentrechnung zu befassen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 13:45:32
      Beitrag Nr. 39.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.860.560 von for4zim am 04.05.17 07:39:04Die Ablagerung in den Böden wird dadurch verringert, daß für die Biotreibstofferzeugung verstärkt Mais angebaut wird. " Das ist komplett dämlich. CO2 verschwindet natürlich nicht auf geheimnisvolle Weise."
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 21:33:18
      Beitrag Nr. 39.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.862.588 von depodoc am 04.05.17 11:20:02Deine drei Einwände sind alle unsinnig.

      Ein Anstieg von 280 auf 400 ppm ist ein Anstieg um 43%. Oder ergibt deine Rechnung was anderes?

      Wenn ein Pfund Äpfel 2 Euro kostet, schreibst du dann auch "1 Pfund Äpfel = 2 Euro"?
      Mir würden die Äpfel jedenfalls besser schmecken als die Euro.

      Natürlich sind (auch von mir) die kumulativen Emissionen und (nur von mir) die kumulative Zunahme des atmosphärischen CO2-Gehalts gemeint. Die beiden Werte sind deutlich verschieden, sie wirft der Prozentrechnungs-Fachmann aber durcheinander.

      Mit dem sachlichen Argument hat sich for4zim beschäftigt: Auch da ist (wie nach diesem Vorspann zu erwarten) nichts dran.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.17 01:43:07
      Beitrag Nr. 39.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.868.798 von rv_2011 am 04.05.17 21:33:18...Ein Anstieg von 280 auf 400 ppm ist ein Anstieg um 43%...

      Sicher ist dies richtig, nur behauptet niemand etwas anders.
      Richtig ist auch dass 280 ppm 0,028 % von 1000000 ppm sind und dass 0,028 % plus 0,012 %, also 0,04 %, 400 ppm von 1000000 ppm sind.


      ...Natürlich sind (auch von mir) die kumulativen Emissionen und (nur von mir) die kumulative Zunahme des atmosphärischen CO2-Gehalts gemeint. Die beiden Werte sind deutlich verschieden, sie wirft der Prozentrechnungs-Fachmann aber durcheinander....

      Du wirfst hier 2 Äpfel durcheinander, was auch eine Kunst ist, aber den Prozentrechnungsfachmann nicht wiederlegt.


      ...Mit dem sachlichen Argument hat sich for4zim beschäftigt: Auch da ist (wie nach diesem Vorspann zu erwarten) nichts dran...

      Was unser studierter Klimaexperte meint erinnert mich an Rahmstorfs Dreiecksfilter der sogar mit dem wohl Kurzlebigsten Copyright aller Zeiten abgestempelt war.

      Womit ich wieder mal bei Rahmstorf bin.
      In seinem Blog zeigt er die Grafik um die es auch hier geht und die auch in der kalten sonne beschrieben ist.
      Aufgefallen ist mir dass Rahmstorf nicht vollständig die Originalgrafik zitiert und verschweigt, dass es sich bei dem "Zeitpunkt" an dem nach den Modellen die "Blasen" mit ihren Werten erreicht sind, bei allen "Blasen" um das Jahr 2100 handelt.

      Rahmstorf Version:
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/dd457e-1493940933.png
      [/url]

      Wenn Rahmstorf schreibt: " Die auf der vertikalen Achse angegebene Temperatur gilt zu dem Zeitpunkt, an dem die auf der horizontalen Achse angegebene Emissionsmenge erreicht wird." ist dies Falsch, denn die "Blasen" beziehen sich alle auf das Jahr 2100. Der "Zeitpunkt" steht fest mit dem Jahr 2100.
      z.B. Wenn die 3000 GTCO2 -der horizontalen Achse- schon vor dem Jahr 2100 erreicht werden, müsste die Temperatur nach der "Blase" mit den 480 bis 530 ppm CO2, dann um 2 °C gestiegen sein, was die RCPs aber nicht aussagen, denn diese sagen nur etwas über das Jahr 2100 aus.
      Rahmstorf täuscht mit der Auslassung des Jahres "2100" eine Variabilität in der Grafik vor, die nicht gegeben ist.

      Hier das Original vom IPCC

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/dd457e-1493940933.png
      [/url]
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 10:08:00
      Beitrag Nr. 39.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.869.893 von depodoc am 05.05.17 01:43:07Heute Nacht waren die Bilder bei "http://www.bilder-upload.eu" noch zu sehen, jetzt sind sie weg.

      Deshalb die Quellen einmal in anderer Form.

      Rahmstorf:
      http://scilogs.spektrum.de/klimalounge/koennen-wir-die-globa…


      Abb. 1 Zusammenhang von kumulativen CO2-Emissionen und globaler Erwärmung. Die Zahlen an den „Blasen“ geben die in den verschiedenen Szenarien erreichte CO2-Konzentration in der Atmosphäre an. Die auf der vertikalen Achse angegebene Temperatur gilt zu dem Zeitpunkt, an dem die auf der horizontalen Achse angegebene Emissionsmenge erreicht wird. Das heißt: die noch folgende weitere Erwärmung allein aufgrund der thermischen Trägheit im System ist hier noch nicht einkalkuliert. Quelle: IPCC Synthesebericht (2014).

      http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…


      Soweit Rahmstorf.
      In der von ihm verlinkten PDF des IPCC, Seite 9 im Bericht, Seite 13 der PDF ist die Grafik zu sehen, deren Fussnotenbeschreibung sich von Rahmstorfs Beschreibung unterscheidet.
      Insbesondere ist im Original geschrieben:
      ...Ellipsen zeigen die gesamte anthropogene Erwärmung in 2100 gegen kumulative CO2-Emissionen von 1870 bis 2100...

      Original:
      Abbildung SPM.5 | (a) Emissionen von CO2 allein in den Repräsentativen Konzentrationspfaden (RCPs) (Linien) und die entsprechenden in WGIII verwendeten Szenariokategorien (farbige Flächen zeigen den 5 %- bis 95 %-Bereich). Die WGIII Szenariokategorien fassen die in der wissenschaftlichen Literatur veröffentlichte Vielzahl von Emissionsszenarien zusammen und sind auf der Grundlage der CO2Äq Konzentrationsniveaus (in ppm) im Jahr 2100 definiert. Die Zeitreihen anderer Treibhausgasemissionen sind in Box 2.2, Abbildung 1 dargestellt. (b) Anstieg der globalen mittleren Oberflächentemperatur zum Zeitpunkt, zu dem die globalen CO2-Emissionen eine vorgegebene kumulative Nettomenge erreichen, dargestellt als Funktion dieser Gesamtmenge, aus verschiedenen Belegketten. Die farbige Fläche gibt den Streubereich vergangener und zukünftiger Projektionen an, die von einer Hierarchie von Klima-
      Kohlenstoffkreislauf-Modellen stammen, die von historischen Emissionen sowie den vier RCPs über alle Zeiträume bis 2100 angetrieben wurden. Der Streubereich verblasst mit abnehmender Anzahl an verfügbaren Modellen. Ellipsen zeigen die gesamte anthropogene Erwärmung in 2100 gegen kumulative CO2-Emissionen von 1870 bis 2100 aus einem einfachen Klimamodell (Median der Klimareaktion) für die in WGIII verwendeten Szenariokategorien.
      Die Breite der Ellipsen hinsichtlich der Temperatur ist durch die Auswirkung unterschiedlicher Nicht-CO2-Klimatreiber-Szenarien bestimmt. Die schwarz ausgefüllte Ellipse zeigt die beobachteten Emissionen bis 2005 und beobachtete Temperaturen im Jahrzehnt 2000–2009 mit den damit verbundenen Unsicherheiten. {Box 2.2, Abbildung 1; Abbildung 2.3}
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      schrieb am 05.05.17 11:14:00
      Beitrag Nr. 39.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.871.948 von depodoc am 05.05.17 10:08:00depodoc kann nur nicht lesen. Die RCP-Szenarien werden alle bis 2100 gerechnet. Zu jeweils bestimmten Zeitpunkten werden die angegebenen kumulativen Emissionsmengen erreicht. Bei den hohen Emissionsmengen werden die angegebenen Werte erst gegen Ende des Jahrhunderts erreicht, die niedrigeren Emissionsmengen können zum Teil schon früher erreicht werden. Die im Diagramm angegebenen Temperaturen sind die, die bei Erreichen der kumulativen Emissionsmenge erreicht werden. Für die hohen Werte sind das zugleich Temperaturen von 2100 und gegen Ende des Jahrhunderts. Bei den niedrigen Emissionsmengen werden aber diese Mengen und eben auch die zugehörigen Temperaturen schon früher, z.B. gegen 2050 erreicht. Wenn man sich dabei unsicher ist, sollte man in das WGIII-Papier hineingehen, das dann ausführlicher ist.

      Es ist aber nicht nur, dass depodoc hier etwas Falsches erzählt, viel schwerwiegender ist, dass er hier auf einem irrelevanten Detail herumhackt. Selbst wenn Prof. Rahmstorf hier etwas nicht ganz Richtiges geschrieben haben sollte, ändert das an den Schlussfolgerungen gar nichts. Das ist so irrelevant, wie der vermurkste Versuch, zwischen ppm und Gt CO2-Emissionen umzurechnen und dabei (Gesamt-)Emissionen und (atmosphärische) Konzentrationen zu verwechseln.

      Der zentrale Unfug aus die Kalte Sonne ist: er basiert auf der Vorstellung, dass eine Zeitkonstante für CO2 in der Atmosphäre von 120 Jahren bedeutet, dass alle 120 Jahre das gesamte CO2 komplett verschwindet. Man bräuchte also CO2 nur in der Geschwindigkeit emittieren, dass alle 120 Jahre die gesamte atmosphärische Menge neu emittiert wird und das CO2-Mischungsverhältnis bliebe auf ewig konstant. Das ist Unsinn, wie ich bereits erläutert hatte: nur die erste CO2-Spitze hat eine Lebensdauer von 120 Jahren. Sobald die CO2-Emissionen nicht mehr steigen, geht auch der Anteil von CO2, der in Ozeanen, Biosphäre und Böden abgelagert wird, zurück. Das verbleibende atmosphärische CO2 hat relativ zu diesen Senken eine immer größere Lebensdauer, bis zum Schluss nur noch der langsamste Prozess, die Ablagerung durch Verwitterung von Gestein, mit einer Zeitkonstante von gut über 100.000 Jahren die CO2-Lebensdauer bestimmt. Auf der relevanten Zeitskala (die nächsten Jahrzehnte bis Jahrhunderte) bleibt der größte Teil des emittierten CO2 auch erhalten. Szenarien mit 350 oder 400 ppm CO2 für eine globale Temperaturanomalie gegenüber dem 19. Jahrhundert von unter 2 oder gar unter 1,5 erfordern anthropogene CO2-Emissionen, die in diesem Jahrhundert auf Null zurückgehen und zeitweilig negative Emissionen, also Ablagerungen im Meer, in Böden und Biosphäre. Wer das nicht versteht, ist komplett an dem Thema gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 14:52:48
      Beitrag Nr. 39.407 ()
      Thoughts on the Public Discourse over Climate Change

      For over 30 years, I have been giving talks on the science of climate change. When, however, I speak to a non-expert audience, and attempt to explain such matters as climate sensitivity, the relation of global mean temperature anomaly to extreme weather, that warming has decreased profoundly for the past 18 years, etc., it is obvious that the audience’s eyes are glazing over. Although I have presented evidence as to why the issue is not a catastrophe and may likely be beneficial...

      http://merionwest.com/2017/04/25/richard-lindzen-thoughts-on…


      Wir haben das geahnt: Richard Lindzen, wahrscheinlich der renommierteste Klimaforscher der Welt, bestreitet katastrophales AGW und bezeichnet im Gegenteil eine Erwärmung als wahrscheinlich vorteilhaft.


      Wann kapieren das die WO-Erwärmungsfanatiker und Klima-Neurotiker?
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      Avatar
      schrieb am 06.05.17 17:19:41
      Beitrag Nr. 39.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.880.993 von mouse_potato am 06.05.17 14:52:48
      Da kann man nur lachen
      "Lindzen, der renommiertes Klimaforscher der Welt", der mit seinen längst widerlegte Theorien (Iris) und seinen Fehlprognosen vielfach auf die Nase gefallen ist, behauptet jetzt, die von ihm bisher geleugnet Erwärmung sei positiv. :laugh::laugh::laugh:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 19:25:14
      Beitrag Nr. 39.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.386 von rv_2011 am 06.05.17 17:19:41
      Im Gegenteil bekommt Lindzen immer mehr recht. Was Klimasensitivität angeht, Folgen der Erwärmung, politisch motivierte Klimaforschung usw. - er liegt ziemlich gut.

      Jedenfalls besser als das realclimate-Katastrophen-Weltuntergangscamp um Mann, Schmidt, Jones. die PIK-Lachnummern oder DWD-Experten :laugh:
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      schrieb am 06.05.17 20:25:14
      Beitrag Nr. 39.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.878 von mouse_potato am 06.05.17 19:25:14Andererseits: Mittlerweile bestätigt sogar Gavin Schmidt wie falsch die Klimamodelle liegen:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.realclimate.org/images/gmsat_hist.png
      [/url]

      http://www.realclimate.org/index.php/archives/2017/04/judy-c…

      Selbst nach Schmidt produzieren die Modelle viel mehr Erwärmung als beobachtet.

      Bye bye AGW, bye bye! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 20:33:12
      Beitrag Nr. 39.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.878 von mouse_potato am 06.05.17 19:25:14
      Zitat von mouse_potato: Im Gegenteil bekommt Lindzen immer mehr recht. Was Klimasensitivität angeht, Folgen der Erwärmung, politisch motivierte Klimaforschung usw. - er liegt ziemlich gut.

      Jedenfalls besser als das realclimate-Katastrophen-Weltuntergangscamp um Mann, Schmidt, Jones. die PIK-Lachnummern oder DWD-Experten :laugh:


      Wenn Lindzen zig Voraussgen macht http://eaps.mit.edu/faculty/lindzen/191_ach.pdf (S.105) mit einer Bandbreite 1:4 dann könnte vielleicht sogar etwas Richtiges dabeisein (ist zwar nicht). Aber bemerkenswert: die richtigen Verhältnisse sind nur als Fußnote angegeben.
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      schrieb am 06.05.17 20:39:18
      Beitrag Nr. 39.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.882.154 von JEbel am 06.05.17 20:33:12Im Vergleich zum AGW-Camp liegt Lindzen wirklich gut. War zu erwarten wenn man mit realistischen Annahmen, seriösen Methoden und ergebnisoffen forscht. Alles Punkte die man im AGW-Camp oft vermisst.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 21:10:36
      Beitrag Nr. 39.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.882.196 von mouse_potato am 06.05.17 20:39:18
      Zitat von mouse_potato: mit realistischen Annahmen


      Kleiner Witzbold. Eine Spanne 1:4 ohne Bezug zur Realität ist Lotterie. Aus den Meßwerten folgt ein Trend von ca. 3 K. Sogar 1,2 K sind also zu klein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 13:36:50
      Beitrag Nr. 39.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.882.304 von JEbel am 06.05.17 21:10:36Sprechen Sie dem Leiter des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg Sachkenntnis ab, der nur 2K annimmt?
      Warum bestehen Sie auf diesen Übertreibungen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 18:20:15
      Beitrag Nr. 39.415 ()
      Arktiseis im April so wenig wie noch nie
      Die Ausdehnung ist (gleichauf mit 2016) auf Rekordminimum. Volumen und Eisdicke sind mit Abstand geringer als jemals im April, dem Monat mit dem größten Volumen:

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      Avatar
      schrieb am 07.05.17 18:55:25
      Beitrag Nr. 39.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.885.512 von rv_2011 am 07.05.17 18:20:15Wenn du deinen Kühlschrank aufmachst hat die dortige Temperatur wenig mit der Zimmertemperatur zu tun.

      Und die ist ganz normal, wie Spencer zeigt.



      http://www.drroyspencer.com/2017/05/uah-global-temperature-u…
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 19:35:33
      Beitrag Nr. 39.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.885.512 von rv_2011 am 07.05.17 18:20:15Das ist doch erfreulich, wenn demnächst Nordost- und Nordwest-Passage im Sommerhalbjahr befahrbar werden. Müßte Sie doch auch begeistern, wieviel CO2 kann dann eingespart werden!
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 23:08:59
      Beitrag Nr. 39.418 ()
      Nochmal zur http://kaltesonne.de/ und der auf den ersten Blick einfachen Prozentrechnung.

      Prozentrechnung müsste man können: Das en(t)liche CO2-Budget

      ...Die Aussage über eine kumulative Wirkung von CO2 zur Bemessung des verfügbaren CO2-Budgets in dem zitierten Klimalounge-Artikel ist aber nur insoweit korrekt, wie sich dieses CO2 auch noch in der Atmosphäre befindet. Das anthropogene CO2 hat in unserer Atmosphäre nämlich eine Verweildauer von nur etwa 120 Jahren (hier unter dem Stichwort „Kohlendioxid“).

      Das globale CO2-Budget ist also gar nicht kumulativ, sondern fortlaufend „erneuerbar“!...


      Was mag mit dem "fortlaufend erneuerbar" eigentlich genauer gemeint sein?
      Offenbar haben die 120 Jahre "Verweildauer" damit zu tun und es wird als Beleg auf das UBA verlinkt wo die 120 Jahre auch zu lesen sind.

      ...Kohlendioxid
      Kohlendioxid ist ein geruch- und farbloses Gas, dessen durchschnittliche Verweildauer in der Atmosphäre 120 Jahre beträgt. Anthropogenes Kohlendioxid entsteht unter anderem bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) und macht den Großteil des vom Menschen zusätzlich verursachten Treibhauseffektes aus. Quellen sind vor allem die Strom- und Wärmeerzeugung, Haushalte und Kleinverbraucher, der Verkehr und die industrielle Produktion...

      https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimasch…

      Beim IPCC habe ich über die 120 Jahre nichts gelesen und gefunden.

      Aber vielleicht kommt man mit der bekannten Mauna Loa Kurve weiter, die ich vom UBA übernommen habe...
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png
      [/url]
      ...und mit dieser Grafik aus dem von Rahmstorf verlinkten Bericht für politische Entscheidungsträger.
      http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png
      [/url]


      In dieser Grafik ist von den 120 Jahren auch nichts zu sehen, so dass ich mich frage ob es nicht auch ohne Prozentrechnung geht, denn ein Hamburger Abiturschüler müsste die Aufgabe ja auch ohne Prozentrechnung lösen können.

      Schaut man sich die Grafik an, liest man links dass in 1970, 20 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert wurden.
      Rechts in der Grafik sind in 2010, 37 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert.

      Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
      In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.

      Da in der Grafik nicht steht wieviel Gt denn 1 ppm CO2 ist, habe ich Werte aus einer älteren PDF "Luft der Erde" aus Hoffmanns Blog "Prima Klima" genommen.
      Zitat:
      ...Bei einer CO2-Konzentration von jetzt 370 ppmv und der Dichte des CO2 von 1,97 kg / m³
      befinden sich ca. 2.875 Mrd. t CO2 in der Atmosphäre. Der im CO2 enthaltene Kohlenstoff
      (C) stellt eine Masse von 785 Mrd. t dar...


      Hat man "hohes Vertauen" in Hoffmanns Daten, so wie das IPCC "hohes Vertrauen" in ihre Grafik hat, ergeben sich für 1 ppm CO2 dann 7,77027 Gt., denn 370 ppm CO2 sind 2.875 Gt

      Zurück zur Grafik:

      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.

      In 2010 sind 37 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist zum Vorjahr, wie immer, um 1,6 ppm gestiegen. Von diesen 37 Gt CO2 sind 12 Gt verblieben und 25 Gt wieder in der Senke.

      Das Verhältnis in 1970 von Emission-Verbleib-Zurück, von 12 zu 8 bei den 20 Gt Emission, ist in 2010 bei den 37 Gt. Emission auf 12 zu 25 verändert.

      Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen. Wird mehr emittiert, geht dieses CO2 praktisch sofort in die Senke, das wäre dann die Kürzeste Verweildauer.
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 01:15:05
      Beitrag Nr. 39.419 ()
      So pauschale Aussagen kann man glaube ich nicht treffen.
      Die Wirkung der CO2-Senken tritt nur nach und nach in Erscheinung.

      Erst müssen Pflanzen und Algen wachsen, damit erst nimmt die Produktion von Biomasse und Bindung von Kohlenstoff zu. Je mehr Grünpflanzen, umso mehr können dazu kommen.
      Auch bei der Löslichkeit im Ozean ist diese in großer Tiefe und bei tiefer Temperatur viel höher. Das wärmere Oberflächenwasser, steht aber nicht überall in einem dauernden und schon gar nicht schnellen Austausch mit dem Tiefenwasser. also löst sich CO2 nur langsam im Oberflächenwasser, während die Aufnahmekapazität in der Tiefe noch sehr groß sein kann.

      Außerdem bezweifle ich stark, dass die angebliche Wirkung des CO2 (Zurückhaltung der Infrarotstrahlung) mit steigender CO2 Konzentration linear anwächst. Je nach Absorptionsbanden bedeutet eine bestimmte CO2 Konzentration meinetwegen 10% Transmission 90% Absorption. Eine doppelt so hohe Konzentration mag dann 1% Transmission und 99% Absorption bedeuten, aber das ist nur 10% mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 07:53:20
      Beitrag Nr. 39.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.231 von honigbaer am 08.05.17 01:15:05
      Zitat von honigbaer: Außerdem bezweifle ich stark, dass die angebliche Wirkung des CO2 (Zurückhaltung der Infrarotstrahlung) mit steigender CO2 Konzentration linear anwächst. Je nach Absorptionsbanden bedeutet eine bestimmte CO2 Konzentration meinetwegen 10% Transmission 90% Absorption. Eine doppelt so hohe Konzentration mag dann 1% Transmission und 99% Absorption bedeuten, aber das ist nur 10% mehr.


      Bei Absorption und Transmission fehlt die Emission. Dort wo stark absorbiert wird, wird auch stark emittiert (Kirchhoffsches Gesetz). In erster Näherung kann man annehmen, daß zwischen Absorption und Emission eine gleichbleibende Temperaturdifferenz ist (II. HS der Thermodynamik - Clausius). Wenn also die Dichte der Treibhausgase zunimmt, verringert sich der Abstand zwischen Absorption und Emission, d.h. der Temperaturgradient steigt.

      Der Strahlungstemperaturgradient (Stratosphäre) kann nicht beliebig groß werden, weil Konvektion (Troposphäre) einsetzt, wenn der Strahlungstemperaturgradient den adiabatischen (Feuchtadiabate) Temperaturgradienten übersteigen will. Ein Anwachsen des stratosphärischen Temperaturgradienten (größere Dichte der Treibhausgase) führt folglich zu einer höheren Grenze des Umschlags, d.h. die Tropopause steigt - und das wird auch mit Wetterballons gemessen.

      Absorption und Transmission sind also ungeeignete Größen um den Treibhauseffekt zu verstehen.

      Absorption und Transmission sind ausreichend, wenn die eintretende Intensität weit über der thermischen Eigenstrahlung liegt. Deswegen wird in Absorptionsmeßgeräten eine sehr heiße Strahlungsquelle genommen (Globar oder sogar Laser). In der Atmosphäre sind aber die Temperaturen der Strahlungsquellen etwa gleich den Temperaturen des durchstrahlten Gases.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 11:14:27
      Beitrag Nr. 39.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.006 von depodoc am 07.05.17 23:08:59
      Zitat von depodoc: Nochmal zur http://kaltesonne.de/ und der auf den ersten Blick einfachen Prozentrechnung.

      Prozentrechnung müsste man können: Das en(t)liche CO2-Budget

      ...Die Aussage über eine kumulative Wirkung von CO2 zur Bemessung des verfügbaren CO2-Budgets in dem zitierten Klimalounge-Artikel ist aber nur insoweit korrekt, wie sich dieses CO2 auch noch in der Atmosphäre befindet. Das anthropogene CO2 hat in unserer Atmosphäre nämlich eine Verweildauer von nur etwa 120 Jahren (hier unter dem Stichwort „Kohlendioxid“).

      Das globale CO2-Budget ist also gar nicht kumulativ, sondern fortlaufend „erneuerbar“!...


      Was mag mit dem "fortlaufend erneuerbar" eigentlich genauer gemeint sein?
      Offenbar haben die 120 Jahre "Verweildauer" damit zu tun und es wird als Beleg auf das UBA verlinkt wo die 120 Jahre auch zu lesen sind.

      ...Kohlendioxid
      Kohlendioxid ist ein geruch- und farbloses Gas, dessen durchschnittliche Verweildauer in der Atmosphäre 120 Jahre beträgt. Anthropogenes Kohlendioxid entsteht unter anderem bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) und macht den Großteil des vom Menschen zusätzlich verursachten Treibhauseffektes aus. Quellen sind vor allem die Strom- und Wärmeerzeugung, Haushalte und Kleinverbraucher, der Verkehr und die industrielle Produktion...

      https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimasch…

      Beim IPCC habe ich über die 120 Jahre nichts gelesen und gefunden.

      Aber vielleicht kommt man mit der bekannten Mauna Loa Kurve weiter, die ich vom UBA übernommen habe...
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png

      ...und mit dieser Grafik aus dem von Rahmstorf verlinkten Bericht für politische Entscheidungsträger.
      http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png



      In dieser Grafik ist von den 120 Jahren auch nichts zu sehen, so dass ich mich frage ob es nicht auch ohne Prozentrechnung geht, denn ein Hamburger Abiturschüler müsste die Aufgabe ja auch ohne Prozentrechnung lösen können.

      Schaut man sich die Grafik an, liest man links dass in 1970, 20 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert wurden.
      Rechts in der Grafik sind in 2010, 37 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert.

      Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
      In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.

      Da in der Grafik nicht steht wieviel Gt denn 1 ppm CO2 ist, habe ich Werte aus einer älteren PDF "Luft der Erde" aus Hoffmanns Blog "Prima Klima" genommen.
      Zitat:
      ...Bei einer CO2-Konzentration von jetzt 370 ppmv und der Dichte des CO2 von 1,97 kg / m³
      befinden sich ca. 2.875 Mrd. t CO2 in der Atmosphäre. Der im CO2 enthaltene Kohlenstoff
      (C) stellt eine Masse von 785 Mrd. t dar...


      Hat man "hohes Vertauen" in Hoffmanns Daten, so wie das IPCC "hohes Vertrauen" in ihre Grafik hat, ergeben sich für 1 ppm CO2 dann 7,77027 Gt., denn 370 ppm CO2 sind 2.875 Gt

      Zurück zur Grafik:

      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.

      In 2010 sind 37 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist zum Vorjahr, wie immer, um 1,6 ppm gestiegen. Von diesen 37 Gt CO2 sind 12 Gt verblieben und 25 Gt wieder in der Senke.

      Das Verhältnis in 1970 von Emission-Verbleib-Zurück, von 12 zu 8 bei den 20 Gt Emission, ist in 2010 bei den 37 Gt. Emission auf 12 zu 25 verändert.

      Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen. Wird mehr emittiert, geht dieses CO2 praktisch sofort in die Senke, das wäre dann die Kürzeste Verweildauer.
      [/url][/url]

      Hier noch einmal die Grafik aus dem von Rahmstorf verlinkten Bericht für politische Entscheidungsträger.
      http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png
      [/url]
      ...Ellipsen zeigen die gesamte anthropogene Erwärmung in 2100 gegen kumulative CO2-Emissionen von 1870 bis 2100 aus einem einfachen Klimamodell (Median der Klimareaktion) für die in WGIII verwendeten Szenariokategorien...

      Unten links zeigt der schwarze Kringel den aktuellen Stand der 2000er Jahre.
      Geht man hier vom Jahr 2010 aus, ist, wie im vorigen Posting beschrieben, der Mauna Loa CO2 Gehalt bei 390 ppm

      In den 90 Jahren bis zum Jahr 2100 können von der Atmosphäre pro Jahr nur ~12 GT CO2 aufgenommen werden, dies ergibt in 2100 einen CO2 Gehalt von 534 ppm bei einem jährlichen Anstieg von 1,6 ppm.

      Ein grösserer CO2 Gehalt als 534 ppm ist im Jahr 2100 nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 13:33:15
      Beitrag Nr. 39.422 ()
      Hä? Das geht aber meines Erachtens am Thema vorbei.
      Das mag ja alles richtig sein, wenn man sich dafür interessiert, was danach passiert.
      (erklärt nebenbei bemerkt aber auch nicht den Treibhauseffekt)

      Natürlich müssen sich absorbierte und emmittierte Energie im Gleichgewicht halten. Ich meinte und so haben mir das auch schon hochstudierte Wissenschaftler erklärt, dass zusätzliches CO2 in der Weise wirken könne, dass es kurzwellige Strahlung nicht absorbiert, langwellige (Wärmestrahlung der Erdoberfläche) aber absorbiert und deren Abstrahlung behindert. (Von Ausmaßen, die die Gesamtstrahlung überschreiten kann natürlich nicht die Rede sein, das ganze betrifft ohnehin weniger als 10% der Strahlungsbilanz.)

      Jetzt war mein Hinweis dazu, dass das ja zutreffen mag, aber eben aufgrund der Eigenschaften des Kohlendioxids, die Absorptionsbanden desselben bestimmen, wo sich das Fenster (der Wellenlängen im Absorptionsspektrum) schließt. Und dort ist der Einfluss zusätzlichen CO2s eben nicht linear, sondern unter Umständen (bzw höchstwahrscheinlich) minimal.

      Die "Dichte" der Treibhausgase, jedenfalls des CO2 spielt dann keine dramatische Rolle mehr.
      (Natürlich kann die Atmosphäre im Gegensatz zum Meerwasser unbegrenzt CO2 "aufnehmen", nur liegt da beim Sauerstoffverbrauch natürlich die Grenze, wenn dieses CO2 durch Oxidation von Kohlenstoff entstehen soll)

      Wenn ich das alles zu kompliziert erkläre, wäre vielleicht als Antwort eine kurze Erläuterung sinnvoll, wie denn überhaupt das CO2 einen Einfluss haben soll.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.17 16:03:38
      Beitrag Nr. 39.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.890.294 von honigbaer am 08.05.17 13:33:15
      Zitat von honigbaer: wo sich das Fenster (der Wellenlängen im Absorptionsspektrum) schließt. Und dort ist der Einfluss zusätzlichen CO2s eben nicht linear, sondern unter Umständen (bzw höchstwahrscheinlich) minimal.


      Ich weiß, daß viele diesen Effekt für die Verstärkung des Treibhauseffektes verantwortlich machen. Aber dieser Effekt hat nur eine Nebenbedeutung, der Haupteffekt der Zunahme des Treibhauseffektes ist die Zunahme des Temperaturgradienten in der Stratosphäre - wie ich schon geschrieben habe.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 19:37:00
      Beitrag Nr. 39.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.006 von depodoc am 07.05.17 23:08:59
      Zitat von depodoc: ...
      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.
      Du solltest mal die Brille anziehen: Von "praktisch linear" ist in der Mauna Loa Grafik nichts zu sehen. Vielmehr steigt der der CO2-Gehalt um 1970 um ca. 1,1 ppm/Jahr. Der Anstieg wächst dann, bis er um 2010 1,9 ppm/Jahr erreicht. Das entspricht recht genau dem Zuwachs der jährlichen Emissionen. Unverändert bleiben 40 - 50% der Emissionen in der Atmosphäre.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.17 22:29:28
      Beitrag Nr. 39.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.893.711 von rv_2011 am 08.05.17 19:37:00Du solltest mal die Brille anziehen: Von "praktisch linear" ist in der Mauna Loa Grafik nichts zu sehen....

      man sieht aber besser einen fast linearen Trend heraus als auf dieser hier.



      https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/gr.html
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      Avatar
      schrieb am 08.05.17 23:48:45
      Beitrag Nr. 39.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.385 von depodoc am 08.05.17 22:29:28Jedenfalls ist die Zunahme des CO2-Gehalts ebenso gestiegen wie die jährlichen Emissionen. Damit ist deine Aussage offensichtlich falsch:
      Zitat von depodoc: Das Verhältnis in 1970 von Emission-Verbleib-Zurück, von 12 zu 8 bei den 20 Gt Emission, ist in 2010 bei den 37 Gt. Emission auf 12 zu 25 verändert.

      Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen.
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 23:59:12
      Beitrag Nr. 39.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.826 von rv_2011 am 08.05.17 23:48:45Ps:

      Die Schwankungen der Zunahme kommen einerseits von Schwankungen bei den jährlichen Emissionen, vor allem aber durch Schwankungen der Ozean-Aufnahme: In El-Nino-Jahren nimmt der Ozean fast nichts auf, in La-Nina-Jahren dafür sehr viel.

      Daraus erkennt man auch, dass der Ozean bei fortschreitender Erwärmung nur noch dann CO2 aufnimmt, wenn der Gehalt in der Atmosphäre steigt.
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      Avatar
      schrieb am 09.05.17 00:51:49
      Beitrag Nr. 39.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.850 von rv_2011 am 08.05.17 23:59:12Diese ~12 Gt pro Jahr als maximale Aufnahme sind der Mittelwert der Jahre 1970 bis 2010, genau so sind die 1,6 ppm pro Jahr der ML Kurve ein Mittelwert dieser 40 Jahre, in der es von 325 ppm auf 390 ppm geklettert ist.

      Für mich war überraschend, dass sich trotz der enormen Gigatonnen-Mengen CO2, die emittiert wurden, nur relativ wenig überhaupt über das erste Jahr retten konnten.
      Da frag ich mich doch, wieso bei 20 GT Emission einmal 12 Gt am Jahresende übrigbleiben und bei 37 Gt auch 12 Gt, und dass einmal 8 Gt versenkt werden und einmal 25 Gt. Nur mit den Temperaturen dürfte sich das nicht komplett erklären lassen.

      Wenn beim El Nino die Ozeane weniger aufnehmen, dann nimmt die durch El Nino erwärmte Atmosphäre mehr CO2 auf.


      Daraus erkennt man auch, dass der Ozean bei fortschreitender Erwärmung nur noch dann CO2 aufnimmt, wenn der Gehalt in der Atmosphäre steigt.

      Das seh ich nicht so, denn seit Rahmstorfs "mechanischer Durchmischung" die Energie von 4 Hiroshima Atombomben pro sec. in die Ozeane transportiert, vermute ich hinter dieser "Mechanik" eine Ursache, deren Wirkung bis in die Atmosphäre reicht, denn diese Mechanik ist unabhängig vom z.B. Partialdruck oder den Temperaturen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 15:54:43
      Beitrag Nr. 39.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.826 von rv_2011 am 08.05.17 23:48:45Jedenfalls ist die Zunahme des CO2-Gehalts ebenso gestiegen wie die jährlichen Emissionen....

      Das ist ja auch richtig, nur hängt die Aufnahme, der Verbleib in der Atmosphäre, von deren Bedingung ab und die war von 1970 bis 2010 so, dass jährlich nur 12 Gt, also ~60% der Emissionen verbleiben konnten.

      Man hätte in diesen 40 Jahren durchaus das Doppelte des humanen CO2 emittieren können; am Ergebnis hätte sich nichts geändert.
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 16:07:17
      Beitrag Nr. 39.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.901.244 von depodoc am 09.05.17 15:54:43Die 60 % beziehen sich auf 1970.

      Nach dem Mittelwert von 1970 bis 2010,
      20Gt + 37 Gt / 2 = 28,5 Gt, ergeben sich 42 % Verbleib und 58 % Versenkung.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 17:12:06
      Beitrag Nr. 39.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.901.244 von depodoc am 09.05.17 15:54:43
      Zitat von depodoc: Man hätte in diesen 40 Jahren durchaus das Doppelte des humanen CO2 emittieren können; am Ergebnis hätte sich nichts geändert.
      Das ist völliger Unsinn. Bei den doppelten Emissionen wären ebenfalls gut 40%, also doppelt so viel, in der Atmosphäre verblieben.

      Die Aufnahmekapazität der Atmosphäre ist unbeschränkt. Ob das auch für die Senken (i.W. Ozean und Biomasse) gilt, ist zweifelhaft. Beim Ozean gibt es ein Gleichgewicht zwischen dem Partialdruck des CO2 und dem CO2-Gehalt (bzw. dem Gehalt an (Hydrogen-)Karbonat) im Wasser. Dieses Gleichgewicht ist temperaturabhängig: Bei steigender Temperatur kann weniger aufgenommen werden.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 19:50:40
      Beitrag Nr. 39.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.902.198 von rv_2011 am 09.05.17 17:12:06...Das ist völliger Unsinn. Bei den doppelten Emissionen wären ebenfalls gut 40%, also doppelt so viel, in der Atmosphäre verblieben...

      "völliger Unsinn" ist falsch, dein Rest ist richtig, nur führen die 40 % zu keiner Verdoppelung des ML Wertes.

      Nach dir wären in 1970 dann beim Eintrag von 37 GT, ( +85 % von 20 Gt) wie in 2010, 40 % aufgenommen.

      Und diese 40 % oder 14,8 Gt, hätten in der ML Kurve in 1970 den Wert um 1,9 ppm ansteigen lassen, also nur 0,3 ppm mehr als mit den realen 20 Gt die zu 1,6 ppm + führten.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 21:08:22
      Beitrag Nr. 39.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.903.854 von depodoc am 09.05.17 19:50:40Jedenfalls ist während des Ausstoßes eines Drittels der Emissionen der Menschheit weltweit die Temperatur über 19 Jahre gar nicht gestiegen - spricht nicht gerade für eine hohe Klimawirkung durch CO2 :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 22:57:59
      Beitrag Nr. 39.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.904.604 von mouse_potato am 09.05.17 21:08:22...- spricht nicht gerade für eine hohe Klimawirkung durch CO2 :laugh:

      das einzige an Erwärmung wäre sowiso nur die Arktis, obwohl es dort auch ohne CO2-Veränderungen innerhalb von wenigen Jahren um einige Grade wärmer werden kann, wie die Vergangenheit zeigt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 23:06:08
      Beitrag Nr. 39.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.903.854 von depodoc am 09.05.17 19:50:40Dur redest wirres Zeug.

      40% von 20 Gt sind 8 Gt und 40% von 37 Gt sind 14,8 Gt.

      Die 20 Gt führten zu einer Zunahme um 1,0 bis 1,1 ppm, die 37 Gt um 1,9 bis 2,0 ppm.

      Bei 20 Gt Emissionen verbleiben 8 Gt in der Atmosphäre, bei 40 Gt 16 Gt. Ist das nicht doppelt so viel?
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 23:36:03
      Beitrag Nr. 39.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.904.604 von mouse_potato am 09.05.17 21:08:22Du unterschlägst mal wieder, dass sich die "19 Jahre ohne Erwärmung" nicht mal auf die Oberfläche, sondern auf die Troposphäre beziehen - und zwar nach einer überholten Satellitenreihe. Nach allen Bodentemperaturreihen und nach der aktuellen RSS-TTT-Reihe war der Zeitraum, in der es keinen Anstieg der Temperatur gab (was du "Pause" nennst), weit kürzer.

      Zudem startest du in typischer Cherry-Picking-Manier bei 1998, als die Temperatur (vor allem in der RSS-TTT-Reihe) weit über dem Trend lag.

      Vor allem aber unterschlägst du, dass die Energieaufnahme des Klimasystems zu über 90% im Ozean stattfindet. Und dort ist die Erwärmung unvermindert weiter gegangen. Welche geheimnisvollen Kräfte sollen denn dafür verantwortlich sein - wenn es nicht der verstärkte Treibhauseffekt war?

      Wer in dieser Weise nur einen kleinen Ausschnitt der Realität betrachtet, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er einer vorbestimmten Agenda folgt, statt die Fakten unvoreingenommen zu prüfen. Anders ausgedrückt: Bei dir geht Glauben vor Wissen - oder du verdreht bewusst die Fakten.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 00:17:49
      Beitrag Nr. 39.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.905.489 von rv_2011 am 09.05.17 23:06:08In # 39421 schrieb ich :

      Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
      In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.


      Und aus diesen 65 ppm habe ich die 1,6 ppm als Durchschnittswert für die 40 Jahre. Das kannst du ja nicht abstreiten.

      Diese 1,6 ppm ergeben für 1970 folgendes, wie schon geschrieben. Hier sind sogar 60 % verblieben.

      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm angestiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Offenbar magst du keine Durchschnittswerte, wenn sie nicht zur Klimakatastrophe passen.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 01:04:09
      Beitrag Nr. 39.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.905.756 von depodoc am 10.05.17 00:17:49ps.

      hier einmal die Originaldaten damit du verstehst warum ich die 40 Jahre im Durchschnitt genommen habe.

      ftp://aftp.cmdl.noaa.gov/products/trends/co2/co2_gr_mlo.txt

      ftp://aftp.cmdl.noaa.gov/products/trends/co2/co2_annmean_mlo…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 08:20:03
      Beitrag Nr. 39.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.905.828 von depodoc am 10.05.17 01:04:09pps. über fdp gehts wohl nicht, deshalb die Daten über html

      https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/data.html
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 13:59:10
      Beitrag Nr. 39.440 ()
      Pariser Klimagipfel, die Hotels sind überbucht.
      Drei Hofberichterstatter unserer politischen Entscheidungsträger suchen noch ein Plätzchen zum Übernachten.
      Sie finden ein Hotel in dem noch ein Zimmer frei ist und fragen den Portier was es denn kosten soll. Der sagt dass das Zimmer eigentlich nur für eine Person gedacht ist und 30 Euro kosten, aber es kostet nicht mehr wenn ihr drei dort übernachtet. Die drei zücken die Geldbörse und jeder legt 10 Euro auf die Theke.
      Später fällt dem Portier ein, dass das Zimmer nur 25 Euro kostet. Er ruft den Liftboy, gibt ihm 5 Euro und sagt er soll das Geld den dreien geben. Im Fahrstuhl denkt der Liftboy dass die drei ja garnicht wissen dass das Zimmer billiger ist und gibt jedem der drei 1 Euro, zwei behält er für sich.

      Bilanziert man nun wie auf dem Pariser Klimagipfel für die Politischen Entscheidungsträger, stellt sich die Frage nach einem fehlenden Euro, denn jedem der dreien fehlen neun Euro in der Geldbörse, das sind 27 Euro und zwei Euro hat der Liftboy, zusammen sind das 29 Euro. Ein Euro fehlt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 19:31:55
      Beitrag Nr. 39.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.905.756 von depodoc am 10.05.17 00:17:49Ich hab nichts gegen Durchschnittswerte. Aber ich hab etwas dagegen, wenn man daraus Unsinn folgert.

      1970 wurden 20 Gt emittiert und der CO2-Gehalt stieg um etwa 1,1 ppm - und nicht um 1,6 ppm.
      2010 wurden 37 Gt emittiert und der CO2-Gehalt stieg um etwa 1,9 ppm - und nicht um 1,6 ppm.

      Deine Behauptung, der Anstieg des atmosphärischen CO2 bliebe auch bei steigenden Emissionen konstant, ist einfach absurd.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 19:39:34
      Beitrag Nr. 39.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.912.953 von rv_2011 am 10.05.17 19:31:55
      Wolken entpuppen sich als Erwärmungsbremse: Möglicher weiterer Hinweis auf eine niedrigere CO2-Erwärmungswirkung

      ..IPCC-Modelle gehen davon aus, dass die Wolken den CO2-Effekt verstärken. Vereinfacht ausgedrückt würde eine Erwärmung die niedrigen Wolken reduzieren, was die Erwärmung weiter verstärkt. Allerdings gibt es aus der Wolkenforschung starke Hinweise auf den gegenteiligen Effekt, also ein “negativer Feedback”, was die CO2-Erwärmung dämpfen und nicht verstärken würde (siehe z.B. Lambert et al. 2015, Pyrina et al. 2015, Dolinar et al. 2015).

      http://www.diekaltesonne.de/wolken-entpuppen-sich-als-erwarm…

      Wir haben das geahnt. Negative Feedbacks sind stärker als angenommen, CO2 wird zur Randnotiz im Klimageschehen.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 20:37:25
      Beitrag Nr. 39.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.912.953 von rv_2011 am 10.05.17 19:31:55...Deine Behauptung, der Anstieg des atmosphärischen CO2 bliebe auch bei steigenden Emissionen konstant, ist einfach absurd....

      Das habe ich so nicht behauptet sondern mich auf den Mittelwert der 40 Jahre zwischen 1970 bis 2010 bezogen, so wie dies in der Grafik mit den 20 Gt und den 37 Gt, und aus der ML Grafik des UBA hervorgeht.

      Nach der ML Kurve in der Grafik des UBA habe ich 390 minus 325 ppm gleich 65 ppm gerechnet und die durch 40 geteilt und 1,6 ppm pro Jahr herausbekommen.

      Wie gut mein Augenmaß ist kannst du ruig kontrollieren.

      Hier die Jahreswerte der Steigungen:

      https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/gr.html

      1970 1.06
      1971 0.84
      1972 1.69
      1973 1.22
      1974 0.81
      1975 1.08
      1976 0.81
      1977 2.16
      1978 1.31
      1979 1.80
      1980 1.68
      1981 1.43
      1982 0.99
      1983 2.10
      1984 1.40
      1985 1.27
      1986 1.48
      1987 2.20
      1988 2.16
      1989 1.36
      1990 1.16
      1991 1.04
      1992 0.46
      1993 1.35
      1994 1.94
      1995 2.00
      1996 1.22
      1997 1.93
      1998 2.93
      1999 0.93
      2000 1.61
      2001 1.61
      2002 2.50
      2003 2.27
      2004 1.60
      2005 2.54
      2006 1.68
      2007 2.27
      2008 1.57
      2009 2.02
      2010 2.32

      Zählt man die Summe bis 31.12.2009, kommen 65,91 ppm Zunahme heraus, geteilt durch 40 Jahre sind das pro Jahr gemittelt dann 1,65 ppm.
      Zählt man 41 Jahre bis Ende 2010, kommen 2,32 ppm hinzu und der Mittelwert steigt auf 1,66 ppm in 41 Jahren.

      Der observierte Langzeittrend soll übrigens bei +1,62 ppm yr-1 liegen.


      Du darfst auch nicht vergessen das ich auch auf der Suche nach den vom UBA behaupteten 120 Jahren Verweildauer unseres CO2 bin.
      Bisher hab ich da noch nichts gefunden, eher das Gegenteil, denn das pi mal Daumen die Hälfte des Jahreseintrages schon am Jahresende nicht mehr vorhanden ist, habe ich vorher nicht gewusst. Das UBA sagt über diese Tatsache nichts.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 21:49:21
      Beitrag Nr. 39.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.757 von depodoc am 10.05.17 20:37:25So so, das hast du nicht behauptet?

      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.

      In 2010 sind 37 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist zum Vorjahr, wie immer, um 1,6 ppm gestiegen. Von diesen 37 Gt CO2 sind 12 Gt verblieben und 25 Gt wieder in der Senke.
      ...
      Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen.
      Das ist doch von dir - und offensichtlich falsch.
      Die von dir gepostete Grafik zeigt doch, dass der Anstieg des CO2-Gehalts von durchschnittlich 0,8 ppm/Jahr in den 1960ern auf 2,0 ppm/Jahr in den 2000ern zugenommen hat - also von 6 Gt/Jahr auf 15 Gt/Jahr.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:01:06
      Beitrag Nr. 39.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.085 von mouse_potato am 10.05.17 19:39:34Realitätscheck: hier sieht man die Prognose der "Kalten Sonne" und die tatsächliche Temperaturentwicklung. Was die Leugner da behaupten, ist widerlegt.



      Und in dem zitierten Artikel von Fallmann et al. geht es um die Verbesserung der Wettervorhersage. Rückschlüsse auf Klimaeffekte sind hier nicht möglich.

      Lustig wird es bei Zhou: "...and offer a physical explanation of why climate sensitivities estimated from recently observed trends are probably biased low." Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: die Kalte Sonne zitiert einen Artikel, der erklären will, warum Klimasensitvitäten eigentlich fälschlich zu niedrig sind und nach oben korrigiert werden müssten. Die Kalte Sonne. Einen Artikel. Der Korrektur der Klimasensitivitäten nach oben fordert. Ha. Ha. Ha. Da hilft auch selektives Fetten der herausgeschnittenen Textschnippsel nichts.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 22:40:06
      Beitrag Nr. 39.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.474 von for4zim am 10.05.17 22:01:06Realitätscheck: hier sieht man die Prognose des IPCC und die tatsächliche Temperaturentwicklung. Was die Klimaalarmisten da behaupten, ist widerlegt.


      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.17 23:06:41
      Beitrag Nr. 39.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.888 von mouse_potato am 10.05.17 22:40:06Realitätscheck: von 2013 bis 2016 kamen dann genau die Temperaturdaten, die zeigten, dass die Trends übereinstimmen. Das waren dann die Fakten, die Sie sich weigern, zur Kenntnis zu nehmen. Ihr Bild gibt es in einer anderen Variante, die ich auch schon gepostet hatte. Haben Sie auch ignoriert, weil es Ihnen nicht gefällt.


      Und natürlich sind Sie auf keine Feststellung in Beitrag Nr. 39.445, weil auch das alles Fakten waren, die Sie in Ihrer selektiven Wahrnehmung ausblenden wollten.
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      schrieb am 11.05.17 09:16:59
      Beitrag Nr. 39.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.915.113 von for4zim am 10.05.17 23:06:41Noch ein Realitätscheck. Meeresspiegelanstieg. Im RCP 8.5-Szenario wurde der auf ca. einem halben bis fast einem Meter angesetzt. Dem entsprechen die aktuellen Baumaßnahmen für den Küstenschutz. Das BSH äußert nach Meldung des NDR in internen Papieren Besorgnis, dass man das Problem wohl unterschätzt habe: "Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) befürchtet, dass der Meeresspiegel in den kommenden Jahrzehnten deutlich stärker ansteigen könnte als bislang gedacht. Das geht nach Recherchen des NDR aus einem internen Schreiben hervor, das die Behörde im März an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gesandt hat, dem es untersteht. In dem Papier, das der NDR einsehen konnte, warnt das BSH davor, dass die bisherigen Anstiegsszenarien des UN-Klimarates zu optimistisch sein könnten. Das Schreiben trägt den Titel "Aktualisierung von Informationen zum Meeresspiegelanstieg" und gibt den Stand aktueller Klimastudien wieder. Das BSH warnt das Ministerium davor, dass "ein höherer Anstieg des Meeresspiegels deutlich über einen Meter hinaus bis hin zu 1,70 Metern bis zum Ende des Jahrhunderts mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen zu sein scheint". Dies könne dazu führen, dass "bereits getroffene Anpassungsmaßnahmen modifiziert oder neue sogar in Angriff genommen werden" müssten. Sollten die arktischen und antarktischen Eisschilde kollabieren, sei auch ein noch höherer Meeresspiegelanstieg denkbar, befürchtet das BSH."
      http://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Bundesamt-fuer…

      Nicht überraschend ist das für die, die die Forschungspublikationen dazu in den letzten Jahren verfolgt hatten. Für die Leugner hier war ja schon der Hinweis auf einen Anstieg bis zu einem Meter bis 2100 und die Warnung, dass der Meeresspiegelanstieg danach ja für Jahrtausende weitergeht, schlimmer Alarmismus.
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      schrieb am 11.05.17 11:45:06
      Beitrag Nr. 39.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.916.904 von for4zim am 11.05.17 09:16:59"Die Behörde rät dem BMVI dazu, zunächst abzuwarten, ob ein für Herbst 2019 erwarteter UN-Sonderbericht die Annahmen der aktuellen Forschung bestätigt."

      ... auf gut deutsch heißt das : abwarten, es könnte auch heiße Luft sein.

      "Das BMVI wollte sich zu dem Schreiben nicht äußern, auch das BSH lehnte einen Kommentar ab."

      ... irgend ein Spinner ist da ohne Wissen seiner Vorgesetzten vorgeprescht und versucht die Pferde wild zu machen.
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      schrieb am 11.05.17 13:49:59
      Beitrag Nr. 39.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.918.482 von nickelich am 11.05.17 11:45:06... irgend ein Spinner ist da ohne Wissen seiner Vorgesetzten vorgeprescht und versucht die Pferde wild zu machen.

      Stimmt genau, denn wenn ich so lese was der NDR da schreibt, erinnert das an Quacksalber und Scharlatane, die im Mittelalter Hochkonjunktur hatten.

      ...Der jüngste Report stammt aus dem Jahr 2013 und nennt als pessimistischstes Szenario einen Meeresspiegelanstieg von 52 bis 98 Zentimetern bis zum Jahr 2100. Bei dieser Einschätzung handelt es sich um das so genannte RCP 8.5 Szenario, das den Meeresanstieg unter der Annahme berechnet, dass sich der globale CO-2-Ausstoß unverändert fortentwickelt ("Weiter-wie-bisher-Szenario"). Dieses Maximalszenario dient in Deutschland unter anderem als Orientierungspunkt beim Bau von Küstendeichen und für Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung im Küstenraum...

      Um überhaupt irgend eine Erwärmung durch unser Human-CO2 vorzeigen zu können, wird in den Modellen schon mal der CO2 Gehalt Vervierfacht, und zwar "abrupt", also augenblicklich und damit weitergerchnet.
      Betrügerischer kann man meiner Meinung nach die Wissenschaft nicht pervertieren.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/c89168-1494454613.png
      [/url]
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      schrieb am 11.05.17 16:40:34
      Beitrag Nr. 39.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.920.045 von depodoc am 11.05.17 13:49:59Woher will man denn für eine Vervierfachung des CO2-Gehalts die dafür nötigen Resourcen nehmen`?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 18:30:02
      Beitrag Nr. 39.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.916.904 von for4zim am 11.05.17 09:16:59…Noch ein Realitätscheck. Meeresspiegelanstieg. Im RCP 8.5-Szenario wurde der auf ca. einem halben bis fast einem Meter angesetzt…

      ...Das BSH warnt das Ministerium davor, dass "ein höherer Anstieg des Meeresspiegels deutlich über einen Meter hinaus bis hin zu 1,70 Metern bis zum Ende des Jahrhunderts mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen zu sein scheint". …


      Sehe ich das richtig? Das IPCC, Sammelbecken der Klimaspezialisten, Creme de la Creme der Klimaforschung, 97% - Einigkeitsgremium – diese Ansammlung unfehlbarer Top-Klimaforscher besteht den „Realitätscheck“ einer deutschen Behörde nicht?

      :eek: :laugh:



      Sollten die arktischen und antarktischen Eisschilde kollabieren, sei auch ein noch höherer Meeresspiegelanstieg denkbar, befürchtet das BSH."

      Das ist falsch. Ein tauen der Arktis trägt nicht zu einem höheren Meeresspiegel bei. Und bei einem tauen der Antarktis ist ein höherer Meeresspiegel nicht denkbar sondern unausweichlich.

      Aber ein tauen der Antarktis ist ungefähr so wahrscheinlich wie gute Laune bei f4z und kann deshalb ausgeschlossen werden.


      Dies könne dazu führen, dass "bereits getroffene Anpassungsmaßnahmen modifiziert oder neue sogar in Angriff genommen werden" müssten.

      Dieser Ratschlag ist sehr vernünftig. Anpassung nicht Vermeidung heißt die Losung. Auch wenn das BSH doch teils zweifelhafte teils gewagte Statements macht ist diese Aussage im Kern richtig und eine uralte Forderung skeptischer Wissenschaft. Es ist schön zu sehen dass Realismus langsam in deutsche Behörden einkehrt. Hier im Board ist das ja leider noch nicht bei allen usern der Fall.
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      schrieb am 11.05.17 19:38:52
      Beitrag Nr. 39.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.922.949 von mouse_potato am 11.05.17 18:30:02Was der mouse_potato nicht alles weiß:

      - Dass ein Abtauen der Antarktis auf absehbare Zeit nicht zu Erwarten ist. Allerdngs hat davon auch niemand gesprochen. Schon ein Abrutschen und Abbrechen von 1% des Eises würde zu einem Anstieg von 50 cm führen.

      - Dass das arktische (und übrigens auch das antarktische) Seeeis beim Abtauen den Meeresspiegel nicht beeinflusst. Allerdings war auch nur von den Eisschilden die Rede, also in Bezug auf die Arktis von Grönland.

      Darauf, dass eine mögliche Destabilisierung der Eisschilde bei den Projektionen des IPCC ausdrücklich nicht berücksichtigt wurde, haben for4zim und ich schon seit Jahren hier hingewiesen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.05.17 19:57:21
      Beitrag Nr. 39.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.921.818 von nickelich am 11.05.17 16:40:34Woher will man denn für eine Vervierfachung des CO2-Gehalts die dafür nötigen Resourcen nehmen`?

      Ganz einfach, indem man nicht nur einen Veggie-Day, sondern 4 Veggie-Days einführt und mit diesen Mehremissionen an CO2 den Modellzielen und somit der Klimakatastrophe näherkommt.

      Vor zwei Jahren hatten die Grünen eine revolutionäre Idee: Klimaschutz über den Magen. Vegetarierer wären angeblich die besseren Klimaschützer, behaupteten die Grünen. Spiegel Online beschrieb die Pläne der Grünen am 3. August 2013:

      Die Grünen haben vorgeschlagen, dass es jeden Donnerstag in deutschen Kantinen nur vegetarische Gerichte gebe. [...] Der “Veggie Day” solle an die Tradition eines fleischlosen Freitags anknüpfen und die Gesundheit, den Tier- und Klimaschutz fördern, hatte Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt angeregt.

      Nun nahm eine wissenschaftliche Studie der US-amerikanischen Carnegie Mellon University die Visionen der Grünen näher unter die Lupe. Das Ergebnis ist ernüchternd: Alles Quatsch! Vegetarierkost ist sogar sehr viel umweltschädlicher als Normalkost. Die vorgeschlagenen Zwangsernährungsmaßnahmen der Grünen schädigen nachhaltig die Umwelt. Salatverzehr produziert bis zu dreimal höhere CO2-Emissionen als der Genuß von Frühstücksspeck. Hier die Pressemitteilung der Carnegie Mellon University vom 14. Dezember 2015 (siehe auch Artikel im Kurier, GEO, Augsburger Allgemeine):

      Vegetarian and “Healthy” Diets Could Be More Harmful to the Environment
      Carnegie Mellon Study Finds Eating Lettuce Is More Than Three Times Worse in Greenhouse Gas Emissions Than Eating Bacon

      Contrary to recent headlines — and a talk by actor Arnold Schwarzenegger at the United Nations Paris Climate Change Conference....


      http://kaltesonne.de/grune-kantinenplane-von-neuer-studie-ad…

      Wenn "Governator" Schwarzenegger dabei ist muss man vorsichtig sein, denn dieser mag es wenn seine Frau die Kinder wie die SS zum Umweltschutz erzieht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 20:34:49
      Beitrag Nr. 39.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.923.510 von rv_2011 am 11.05.17 19:38:52Dass ein Abtauen der Antarktis auf absehbare Zeit nicht zu Erwarten ist. Allerdngs hat davon auch niemand gesprochen.

      Wovon spricht dann das BSH wenn es davor warnt die Antarktis würde "kollabieren"?



      Darauf, dass eine mögliche Destabilisierung der Eisschilde bei den Projektionen des IPCC ausdrücklich nicht berücksichtigt wurde, haben for4zim und ich schon seit Jahren hier hingewiesen.

      Ich kann mich gut erinnern. Das IPCC tut das aus gutem Grund. Man weiss es nämlich nicht. Aus dem Link von f4z:

      Die Frage, wie hoch der Meeresspiegel in den kommenden Jahrzehnten ansteigen wird, ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt. Bislang konnten Klimaforscher nur schlecht abschätzen, wie stark die schmelzenden Eisschilde in Grönland und der Antarktis zum Meeresspiegelanstieg beitragen. ...


      Gut, die Wissenschaft weiss es nicht aber rv und f4z schon :laugh:

      Und sonst heisst es immer das IPCC ist die Referenz. Das heisst es reflexartig wenn skeptische Forschung Entwarnung gibt. Jetzt macht eine deutsche Behörde Alarm - und plötzlich ist das IPCC nicht mehr die Referenz.

      Fazit: Wenn es in Richtung Alarm geht ist es wurscht wenn es nicht durch den IPCC-Bericht gedeckt ist. Wenn es dagegenin Richtung Entwarnung geht sind bösartige Leugner von BigOil am Werk.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 21:50:14
      Beitrag Nr. 39.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.014 von mouse_potato am 11.05.17 20:34:49Der Realitätscheck ist, dass Sie immer den IPCC als alarmistisch abgetan hatten. Seit dem letzten IPCC-Bericht 2013 hat die Forschung mit weiteren Erkenntnissen aber immer mehr gezeigt, dass man nun besser die Risiken des Zusammenbruchs von Eisschilden in Arktis (Grönland) und Antarktis einschätzen kann. Dadurch ergeben sich zusätzliche Beitrage beim Meeresspiegelanstieg gegenüber den prozessorientierten Modellen (für die das IPCC bei RCP8.5 einen Bereich des Meeresdspiegelanstiegs von ca. einem halben bis einem Meter bis 2100 angibt). Das bestätigt hingegen den Bereich der semiempirischen Modelle, für die Werte im Bereich von 80 cm bis ca. 2 Meter, allerdings mit niedriger Konfidenz, angegeben wurden .Auch diesen Abschnitt hatte ich hier mehrfach zitiert - das haben aber Sie und andere Leugenr hier wieder mit voller Absicht ignoriert und verdrängt. Das, worüber SIe und nickelich udn die anderen Leugner hier aber gerne gelacht hatten, wird von einer zunehmenden Zahl von Fachartikeln gestützt. Das Risiko, dass der Meeresspiegelanstieg stärker ausfällt als von den prozessorientierten Modellen berechnet, ist nun erheblich größer einzustufen. Darauf weist der interne Bericht des BSH hin (der sicher nicht von Spinnern erstellt wird, wie nickelich mutmaßt - das paßt dann doch besser auf einen Wünschelrutengänger, den nickelich als größten Wissenschaftler einstufen wollte, um mal die Polemik zurückzuspielen).

      Der IPCC-Bericht fasste 2013 das vorhandene Wissen zusammen. Inzwischen wissen wir in einigen Punkten mehr - die Eisschilde scheinen fragiler zu sein als vorher bekannt war, der Seeeisrückgang in der Arktis ist auch schneller als erwartet und die angebliche Pause hat sich durch den Temperaturanstieg der letzten Jahre sowieso selbst erledigt.
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      schrieb am 11.05.17 22:21:14
      Beitrag Nr. 39.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.602 von for4zim am 11.05.17 21:50:14Der IPCC-Bericht fasste 2013 das vorhandene Wissen zusammen. Inzwischen wissen wir in einigen Punkten mehr -

      Meinen Sie die zahlreichen Studien zur Klimasensitivität die eine geringere Sensitivität nahelegen und die Wirkung von CO2 eher gering einschätzen?


      die Eisschilde scheinen fragiler zu sein

      Was jetzt, "wissen" Sie oder "scheint es zu sein"? Ist das Ihr Bauchgefühl? Mir scheint es Sie spekulieren etwas viel und vernachlässigen die Fakten.


      der Seeeisrückgang in der Arktis ist auch schneller als erwartet und die angebliche Pause hat sich durch den Temperaturanstieg der letzten Jahre sowieso selbst erledigt.


      Die Pause war länger als sie nach den Modellen hätte sein dürfen und die Antarktis wird entgegen den Vorhersagen kälter und das Eis mehr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 23:51:44
      Beitrag Nr. 39.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.830 von mouse_potato am 11.05.17 22:21:14Das Eisschilde nicht so stabil sind, wie man geglaubt hatte, schließt man aus Beobachtungen:
      - Zusammenbruch mehrere großer Schelfs, die die dahinter liegenden Gletscher stützen
      - Abtauen der Schelfs von unten in der Antarktis
      - Beschleunigung der Gletscherbewegungen in Grönland

      Zudem sprechen paläoklimatische Untersuchungen für ein schnelleres Abtauen als man früher geglaubt hat.

      Bei dir ist es immer nur ein Bauchgefühl bzw. ein unerschütterlicher Glaube, die bestimmen, was du für "glaubwürdig" hältst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 19:01:36
      Beitrag Nr. 39.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.925.271 von rv_2011 am 11.05.17 23:51:44Das Eisschilde nicht so stabil sind, wie man geglaubt hatte, schließt man aus Beobachtungen...Bei dir ist es immer nur ein Bauchgefühl bzw. ein unerschütterlicher Glaube, die bestimmen, was du für "glaubwürdig" hältst.



      Die Eisschilde sind ziemlich stabil und nein rv, nicht mein Bauchgefühl:


      Antarctic ice sheets stable since millions of years

      The ice sheets of central Antarctica have been stable for millions of years when conditions were warmer than now, a new research has found....

      http://www.financialexpress.com/lifestyle/science/antarctic-…


      Greenland’s Ice Sheet More Stable Than Once Believed

      The enormous sheets of ice that lie atop Greenland may not be as prone to catastrophic melting as many scientists thought, even if the planet continues to warm and temperatures remain high for hundreds of years....

      http://www.huffingtonpost.com/2013/01/24/greenland-ice-sheet…
      Avatar
      schrieb am 13.05.17 16:36:58
      Beitrag Nr. 39.460 ()
      In der Notrickszone ist ein guter Beitrag zu lesen der sich mit der Kaffeesatzleserei der Alarmisten befasst.
      Es wird mal kurz in die Vergangenheit geschaut und gezeigt was die hier als "seriös" betitelten Typen so von sich gaben und heute noch von sich geben.

      Den Spitzenplatz nimmt nach meiner Meinung James Hansen ein, dem der "Goldene Eiszapfen" für Volksverdummung gebührt.

      AGW ‘Disaster’ Predictions Recycled

      1978: 5 Meter Sea Level Rise By 2028
      2015: 10 Feet Sea Level Rise By 2065 ...
      ...
      ...“Our calculated global warming in this case [1400 ppm] is 16°C, with warming at the poles approximately 30°C...


      - See more at: http://notrickszone.com/2017/05/11/flashback-1978-scientist-…

      Die Realität der Antarktis ist hier in der Grafik gut beschrieben.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ca4fd-1494685866.png
      [/url]
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.17 19:36:30
      Beitrag Nr. 39.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.937.865 von depodoc am 13.05.17 16:36:58Nicht nur in der Antarktis hat es sich in den letzten Jahrtausenden bis etwa 1900 abgekühlt.
      In den letzten 50 Jahren ist es aber auch in der Antarktis wärmer geworden, wie deine Grafik deutlich zeigt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.17 20:03:18
      Beitrag Nr. 39.462 ()
      "In den letzten 50 Jahren ist es aber auch in der Antarktis wärmer geworden"

      ... aber längst nicht so warm, wie dort in historischen Zeiten schon mehrmals war.
      Avatar
      schrieb am 14.05.17 22:19:38
      Beitrag Nr. 39.463 ()
      In den nächsten Tagen ist mit verstärkter Volksverdummung in Medien zu rechnen die sich Merkels Rettung der Welt durch Rettung des Klimas bedingungslos angeschlossen haben.

      Gründe dafür sind bei EIKE sehr gut beschrieben.
      Auszug:

      Belege, dass die Klimawandeldiskussion in Deutschland inzwischen vollkommen in Hysterie und bewusster – auch von der Politik mit gelenkter – Desinformation verkommen ist, werden auf EIKE regelmäßig gebracht. Anbei wieder ein Beispiel aus dieser „unendlichen“, inzwischen makabren – Geschichte.


      Bild 3 Meerespegelverlauf an der südlichen Nordsee in den letzten 7500 Jahren. Aus Behre (2004)

      Land unter im Norden ab 2050 – oder: Pünktlich zur Tagung des UN-Klimasekre­tariats in Bonn steigt der (simulierte) Meeres­spiegel verstärkt

      ... Das PIK „bietet“ solche „Wunschpegel“ seit Langem wie Sauerbier an. Auch völlig ohne Klimakenntnis kann man im Bild 6 ahnen, wie (un-)wahrscheinlich diese Simulationsvorhersagen sind. Aber das PIK hat einen der notwendigen Supercomputer und mit dessen Rechenleistung schafft er alles, was dem Klima aufgrund seiner Trägheit selbst wohl nie gelingen wird.




      Folgendem kann ich nur zustimmen:

      „Angepriesen“ werden diese in Pressemitteilungen, bei denen jeder einigermaßen mit dem Thema betraute sich an den Kopf fasst und fragt, ob man diese „Simulationstruppe“ zum Schutz der noch verbliebenen, stark reduzierten Klimawissenschaft nicht besser in eine Anstalt einliefern sollte, zumindest den Geldhahn rigoros zudrehen.

      ...[5] PIK Pressemitteilung vom 10.03.2016. [6] Ein Schutz gegen die kommende Klimasintflut ist selbst im Computer nicht mehr möglich.
      „ Der Anstieg des Meeresspiegels könnte in Zukunft so massiv werden, dass ihn sogar ein noch nie da gewesener technischer Eingriff ins Erdsystem nicht lösen könnte – nämlich Wassermassen auf den Antarktischen Kontinent zu pumpen. Diese Idee von Geo-Engineering haben jetzt Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung durchgerechnet.“
      Doch in Deutschland wird man damit Regierungs- und zur besonderen Ehrung Papstberater.



      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/05/14/land-unter-im-n…
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 23:49:20
      Beitrag Nr. 39.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.937.865 von depodoc am 13.05.17 16:36:58
      Zitat von depodoc: In der Notrickszone ist ein guter Beitrag zu lesen der sich mit der Kaffeesatzleserei der Alarmisten befasst.
      Es wird mal kurz in die Vergangenheit geschaut und gezeigt was die hier als "seriös" betitelten Typen so von sich gaben und heute noch von sich geben.

      Den Spitzenplatz nimmt nach meiner Meinung James Hansen ein, dem der "Goldene Eiszapfen" für Volksverdummung gebührt.

      AGW ‘Disaster’ Predictions Recycled

      1978: 5 Meter Sea Level Rise By 2028
      2015: 10 Feet Sea Level Rise By 2065 ...
      ...
      ...“Our calculated global warming in this case [1400 ppm] is 16°C, with warming at the poles approximately 30°C...


      - See more at: http://notrickszone.com/2017/05/11/flashback-1978-scientist-…

      Die Realität der Antarktis ist hier in der Grafik gut beschrieben.

      [/url][/url]

      Nach der Antarktis, um die man sich keine Sorge machen muss, -ausser, unsere, oder besser, Merkels Gehirnwaschanstalt PIK, pumpt soviel Wasser auf die Antarktis, dass diese einfach zusammenbricht -
      nun die Arktis um die man sich auch nicht sorgen muss, denn die aktuelle Erwärmung ist nicht einmalig und sie ist auch nicht durch unser CO2 verursacht. In neueren Arbeiten wird noch nichteinmal CO2 als Erwärmungsfaktor erwähnt, vielmehr werden natürliche Variabilitäten gezeigt, die eben die Erwärmung zum überwiegenden Teil erklären.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ca4fd-1494685866.png
      [/url]

      15 New Papers: Scientists Abandoning Claims Of Dominant Man-Made Influence On Arctic Climate
      By Kenneth Richard on 15. May 2017

      ...Since 2014, there have been several more scientific papers that have been published documenting the significance of natural forcing processes in the Arctic and how they may override a clear detection of an anthropogenic influence.

      But 2017 already seems to be an exception. Papers that document the dominance of natural forcing — or that don’t even mention anthropogenic forcing as a factor in the Arctic climate processes — keep on rolling in.

      As a case example, in a paper discussing the mechanisms involved in “Arctic amplification” and sea ice loss, Kim et al. (2017) never once mention anthropogenic forcing, or carbon dioxide, as mechanisms affecting the Arctic climate. In fact, in citing several other authors, they acknowledge that the physical processes involved in the forcing of Arctic climate are “subject to debate” and remain “an open question.” In other words, not only is the position that humans exert a dominant influence on the Arctic climate not “settled science”, the anthropogenic influence may be so muted a factor that it is not even worth mentioning in a paper discussing forcing mechanisms...




      - See more at: http://notrickszone.com/#sthash.RmbxJ6xM.dpuf

      http://notrickszone.com
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 23:58:36
      Beitrag Nr. 39.465 ()
      GISS: Auch der April war der bisher zweitwärmste
      ... und das ohne El Nino.

      Die Apriltemperatur(-Anomalie) betrug nach GISS 0,88°C, etwas mehr als 2010 und deutlich weniger als 2016 (1,06°C). Der Durchschnitt der ersten 4 Monate liegt mit 0,99°C immer noch über dem Jahresmittel 2016.

      [/url]

      Nach Zeke Hausfather beträgt die Wahrscheinlichkeit eines neuen Rekordjahrs jetzt nur noch 33%; wahrscheinlich wird 2017 aber wärmer als 2015.



      https://twitter.com/hausfath/status/864167319102083076
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 16:47:29
      Beitrag Nr. 39.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.958.925 von rv_2011 am 16.05.17 23:58:36Als Nachtrag meine aktualisierte Grafik "year to date"; die Temperatur der letzten Monate wurde von der NASA etwas nach unten korrigiert:

      Avatar
      schrieb am 20.05.17 14:16:48
      Beitrag Nr. 39.467 ()
      Hier wird von interessierter Seite immer wieder von der angeblich so billigen Windkraft geschrieben.

      "Der gewichtete Durchschnittspreis für die Förderung des Windstroms liegt bei 5,71 Cent Pro Kilowattstunde, und damit leicht unter der aktuell gültigen Einspeisevergütung von sechs Cent."

      Doch nicht so billig, wie RV hier behauptet. Nicht eingerechnet sind dabei die Kosten für die in Reserve stehenden thermischen Kraftwerke und die Kosten des Netzausbaus. Windstrom aus Norddeutschland belastet die Netze in Polen und Tschechien bevor er Bayern erreicht.

      http://www.fr.de/wirtschaft/energie/oekostrom-aus-deutschlan…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.17 18:12:43
      Beitrag Nr. 39.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.985.688 von nickelich am 20.05.17 14:16:48Können Sie mir sagen, wo ich etwas über geringere Durchschnittskosten für Windstrom geschrieben habe?

      Mir scheint, Sie phantasieren wieder.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.17 13:51:57
      Beitrag Nr. 39.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.986.201 von rv_2011 am 20.05.17 18:12:43Haben Sie solche Erinnerungslücken öfter? Sie sollten mal mit Ihrem Arzt darüber sprechen.

      Die ordinäre Pfingsrose blüht übrigens immer noch nicht, weder bei mir noch in anderen Gärten hier im Rhein-Main-Raum. Eine gelbe Art aus dem asiatischen Gebirgsraum blüht allerdings auch hier schon, aber eben nicht die heimische Art mit derem Blühbeginn Sie hier die Leute um Ostern herum in die Irre führen wollten.

      Bis auf Stationen an der Küste und in der südlichen Pfalz wurden in Deutschland im April tiefere Durchschnittstemperaturen gemessen.

      http://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte…
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      schrieb am 21.05.17 14:57:23
      Beitrag Nr. 39.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.988.476 von nickelich am 21.05.17 13:51:57Sagen Sie mir, wo und wann ich etwa über geringere Durchschnittskosten der Windenergie (nicht über neue Anlagen!!) gesagt habe - und ich nehme alles zurück. Bis dahin komme ich nicht umhin, das als eine Erfindung von Ihnen zu bezeichnen.

      Bei uns sind inzwischen leider die Pfingstrosen schon verblüht - übrigens auch im botanischen Garten, wo es zu Ostern eine prächtige Pfingstrosenblüte gab. Bei Ihnen scheint es etwas kühler zu sein - oder Sie haben extrem spät blühende Sorten.
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      schrieb am 22.05.17 20:08:35
      Beitrag Nr. 39.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.988.623 von rv_2011 am 21.05.17 14:57:23
      Bei uns ist klasse Wetter und niemand hat sich bis jetzt beklagt :laugh: Im Gegenteil. Alle sind froh dass es endlich warm wird.

      Im Fernsehen beim Wetter bemerken sie den Widerspruch nicht wenn sie die ganze Zeit Panik vor dem Klimawandel machen und sich dann freuen wenn warmes Wetter angesagt ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 16:03:38
      Beitrag Nr. 39.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.988.623 von rv_2011 am 21.05.17 14:57:23Zu den Durchschnittskosten der Windenergie haben Sie in der Tat nie geschrieben, denn dazu gehören die Kosten für in Reserve stehende themische Kraftwerke und der Netzausbau. Das ließen Sie immer unbeachtet.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 19:16:40
      Beitrag Nr. 39.473 ()
      Konsens in der Wissenschaft in Gefahr:


      POP goes the universe

      THE LATEST ASTROPHYSICAL MEASUREMENTS, COMBINED WITH THEORETICAL PROBLEMS, CAST DOUBT ON THE LONG-CHERISHED INFLATIONARY THEORY OF THE EARLY COSMOS AND SUGGEST WE NEED NEW IDEAS...

      https://www.cfa.harvard.edu/~loeb/sciam3.pdf



      Forscher verlegen Wiege der Menschheit von Afrika nach Europa

      Afrika ist die Wiege der Menschheit - so steht es im Lehrbuch. Zwei Knochenfunde wecken Zweifel an der Theorie: Der älteste Vormensch könnte aus Südosteuropa stammen.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/anthropologie-fors…



      Einfluss der Sonne auf den Klimawandel erstmals beziffert

      Modellrechnungen zeigen erstmals eine plausible Möglichkeit auf, wie Schwankungen der Sonnenaktivität einen spürbaren Effekt auf das Klima haben. Gemäss den vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Arbeiten könnte sich die menschgemachte Erderwärmung in den nächsten Jahrzehnten leicht verlangsamen: Eine schwächere Sonne wird voraussichtlich ein halbes Grad Abkühlung beitragen....

      http://www.snf.ch/de/fokusForschung/newsroom/Seiten/news-170…
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      schrieb am 23.05.17 19:41:14
      Beitrag Nr. 39.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.003.110 von mouse_potato am 23.05.17 19:16:40"Doch weil wir seit 1950 eine konstante starke Phase beobachten, werden wir aller Voraussicht nach in 50 bis 100 Jahren wiederum einen Tiefpunkt erleben, und das könnte durchaus so stark wie das sogenannte Maunder-Minimum ausfallen, das im 17. Jahrhundert für besonders kalte Verhältnisse sorgte."

      ... das kann ja heiter werden, wenn der Rhein zufriert.

      Interessant auch die Finanzierung frei von Beiträgen von Versicherungen, Windkraftanlagenbauern und Solaranlagenbetreibern.
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      schrieb am 24.05.17 22:44:56
      Beitrag Nr. 39.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.003.263 von nickelich am 23.05.17 19:41:14Der Rhein würde wohl kaum zufrieren, wenn tatsächlich die Teperatur um 0,5°C unter den Trend sinkt - also in 20 Jahren nur nicht 1,4°C, sondern "nur" 0,9°C über vorindustriellen Werten legt.

      Zunächst einmal ist jede Verlangsamung der Erwärmung zu begrüßen. Allerdings könnte eine solche vorübergehende Abschwächung des Trends Klimaschutzmaßnahmen verzögern; nach dem Ende des (möglichen) Solar-Minimums würden die Folgen dann umso teurer, wenn nicht unbeherrschbar.
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      schrieb am 24.05.17 23:33:43
      Beitrag Nr. 39.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.012.587 von rv_2011 am 24.05.17 22:44:56Zunächst einmal ist jede Verlangsamung der Erwärmung zu begrüßen.

      Wer sagt das denn? Mir wäre ein beschleunigte Erwärmung lieber. 7 Monate in Deutschland ist es einfach zu kalt. Ganz zu schweigen davon dass eine wärmere Welt generell gut ist z.B. für die Artenvielfalt und überhaupt für Menschen,Tiere, Pflanzen.


      nach dem Ende des (möglichen) Solar-Minimums würden die Folgen dann umso teurer, wenn nicht unbeherrschbar.

      Das ist reine Spekulation ohne Bezug zur Realität. Unbeherrschbar ist höchsten der Wahnsinn im AGW-Camp:

      People argue that climate change and other issues are also feminist issues. What do we lose by broadening the meaning of the term?

      ...If we had not been systematically forcing women to have children they don't want or can't care for over the 500 years of patriarchy, we wouldn't have the climate problems that we have. That's the fundamental cause of climate change....

      http://www.refinery29.com/2017/05/153643/gloria-steinem-excl…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.17 14:21:53
      Beitrag Nr. 39.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.012.587 von rv_2011 am 24.05.17 22:44:56Wenn die Schweizer schreiben, daß die Abkühlung so stark ausfallen könnte wie das Maunder-Minimum, ist Ihre Ausssage dazu geradezu schwachsinnig. Aber das wissen Sie selbst.
      Zunächst einmal wird jede Verlangsamung der Erwärmung von Ihnen begrüßt, andere Menschen in Deutschland sehnen sich jedoch eine solche Erwärmung herbei. Achten Sie mal auf die euphorischen Radioansagen zum kommenden warmen Wetter der nächsten Tage.
      Zu wirtschaftlichen Auswirkungen haben Sie bisher nur Unsinn geschrieben. Lassen Sie das besser ganz sein.
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      Avatar
      schrieb am 27.05.17 19:12:03
      Beitrag Nr. 39.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.028.109 von nickelich am 27.05.17 14:21:53Es ist geradezu schwachsinnig (Ihre Ausdrucksweise!), aus der Pressemitteilung des SNF auf ein Klima wie beim Maunder-Minimum mit zugefrorenem Rhein zu schließen.

      Zitat von SNF: Gemäss den vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Arbeiten könnte sich die menschgemachte Erderwärmung in den nächsten Jahrzehnten leicht verlangsamen: Eine schwächere Sonne wird voraussichtlich ein halbes Grad Abkühlung beitragen...
      Auch wenn diese Abkühlung den menschgemachten Anstieg der Temperatur keineswegs kompensieren wird, ist sie bedeutsam, so Werner Schmutz, Direktor des PMOD und Leiter des Projekts: "Wir könnten wertvolle Zeit gewinnen, wenn die Aktivität der Sonne zurückgeht und sich der Temperaturanstieg damit ein wenig verlangsamt. Das dürfte uns helfen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen." Doch die Zeit ist nur geborgt: Nach dem nächsten Minimum komme auch das nächste Maximum garantiert, warnt Schmutz...
      Wie genau sich die Sonne in den nächsten Jahren verhalten wird bleibt allerdings Spekulation: entsprechende Datenreihen gibt es erst seit ein paar Jahrzehnten und über diese Zeitspanne weisen sie keine Schwankungen auf. "Insofern bleiben auch unsere neuen Ergebnisse noch eine Hypothese", sagt Schmutz: "Den nächsten Zyklus vorauszusagen fällt den Solarphysikern nach wie vor schwer."


      Fazit: Falls die Sonne ein Minimum ein neues Maunder-Minimum erreicht, könnte sich die Erwärmung vorübergehend leicht verlangsamen - bis zu 0,5 Grad unter dem (bei konstanter Sonnenaktivität zu erwartenden) Trend. Eine Abkühlung unter die aktuelle Temperatur ist also nicht zu erwarten. Einen zufriegenden Rhein zu erwarten ist "geradezu schwachsinnig".
      Avatar
      schrieb am 27.05.17 21:57:49
      Beitrag Nr. 39.479 ()
      nikelich und depodoc wollen immer wieder die Physik widerlegen - ein Witz.

      Qualitative Modelle sind sehr zuverlässig, aber haben begrenzte Aussagen. Werden die quantitativen Modelle numerisch erweitert, so ist der Streubereich groß, da sehr viele Einflüsse zu berücksichtigen sind, deren Wirksamkeit sich gegenseitig beeinflußt. Also dürfte am Besten ein Mittelweg sein, die quantitativen Modelle durch Messwerte zu spezifizieren.

      Vor der Behandlung des qualitativen Modells sind einige Fakten deutlich zu machen:

      Die Strahlungstransportgleichung berechnet zuerst die Änderung der Intensität eines Strahles durch ein Medium bei vorgegebenen Temperaturverlauf in diesem Medium. Die mit der Intensitätsänderung verbundene Energieänderung verursacht eine entsprechende Energieänderung im Medium. Dabei ist die Absorption fast temperaturunabhängig und die Emission ist stark temperaturabhängig. Im Medium muß im Durchschnitt lokal der Energieinhalt (d.h. die Temperatur konstant sein. Auf diese Weise bestimmt die Strahlungstransportgleichung den Temperaturverlauf.

      Der entstehende Temperaturverlauf bestimmt einen Temperaturgradienten. Dieser Temperaturgradient ist umso größer je größer der Nettowärmestrom ist und je größer die Dichte der Treibhausgasmoleküle ist. Da bei steigender Dichte der Atmosphäre (ist der prinzipielle Verlauf nach unten) auch die Dichte der Treibhausgasmoleküle zunimmt, steigt nach unten der Temperaturgradient.

      Bei einer zufälligen Bewegung eines Luftpaketes nach oben sinkt der Luftdruck und eine Druckabnahme hat eine adiabatische Abkühlung des Luftpaketes zur Folge. Ist der Temperaturgradient der Umgebungsluft kleiner als diese adiabatische Abkühlung, so wird das zufällig aufgestiegene Luftpaket wieder in die Ausgangslage zurückgedrückt. Ist der Temperaturgradient der Umgebungsluft größer als diese adiabatische Abkühlung, so wird das zufällig aufgestiegene Luftpaket immer weiter nach oben gedrückt (bei zufälliger Bewegung eines Luftpaketes nach unten ist es genau umgekehrt). Da ggf. nicht alle Luftpakete sich in eine Richtung bewegen können (sonst würde ja eine konstante Druckdifferenz entstehen) wird die entstehende Druckdifferenz andere Luftpakete nach unten drücken (Wirbelbildung – instabile Luftschichtung). Der Wärmetransport in den Strömungen in der instabilen Luftschichtung sorgt dafür, daß sich im Durchschnitt ein adiabatischer Temperaturgradient einstellt.

      Mit diesen Fakten ist ein qualitatives Modell zwingend, das sogar einige Hinweise zur Quantität gibt:

      Als erstes ergibt sich die Zweiteilung der Atmosphäre in Stratosphäre und Troposphäre. Wegen der zunehmenden Dichte der Treibhausgasmoleküle in der stabil geschichteten Stratosphäre nimmt nach unten der Temperaturgradient zu, der schließlich so groß wird, daß die Schichtung instabil wird (Troposphäre). Da am Äquator der Nettowärmestrom groß ist und die Dicke der Stratosphäre vom Nettowärmestrom abhängt, ist am Äquator die Tropopause am höchsten und sinkt zu den Polen. Dabei wird hauptsächlich in der Troposphäre Wärme vom Äquator zu den Polen befördert.

      Mit zunehmender Dichte der Treibhausgasmoleküle muß die Tropopause ansteigen. Durch die dickere Troposphäre wird der Wärmetransport vom Äquator zu den Polen wird der Wärmetransport vom Äquator zu den Polen effektiver, d.h. die Erwärmung am Äquator fällt geringer aus als an den Polen.

      Quantitativ können einige Hinweise gegeben werden:

      Die Adiabate in der Troposphäre muss zwischen 2 Extremen liegen, dem trockenadiabatischen Wert von ca. 9,8 K/km und einer absoluten Feuchtadiabate mit ca. 4,4 K/km. Durch das Oberflächenrelief (Ozean, Land, Berge usw.) sind sehr viele Einflußmöglichkeiten auf den mittleren Wert der Adiabate, so daß die Berechnung schwierig ist. Die Messung zeigt einen Wert von ca. 6,5 K/km.

      Ähnlich ist es bei der Dicke der Stratosphäre (Inhalt an Treibhausgasen). Die Extreme könnten sein, daß die sich die Menge der Treibhausgase in der Stratosphäre nicht ändert oder entsprechend der Konzentrationsänderung. Die Messung zeigt eine Mengenzunahme des CO2 von ca. 2/3 der Konzentrationszunahme.

      Santer hat in seinem Paper wenig auf die physikalischen Zusammenhänge der Beobachtungen hingewiesen. Das machte es Pielke leicht durch Cherrypicking scheinbar Santer zu „widerlegen“.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.17 00:55:55
      Beitrag Nr. 39.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.029.306 von JEbel am 27.05.17 21:57:49...Bei einer zufälligen Bewegung eines Luftpaketes nach oben...

      Wie kannst du mir vorwerfen die Physik zu widerlegen wenn du selber dagegen verstösst, denn es gibt keine "zufällige" Bewegung eines Luftpaketes.

      Wie mir scheint hast du dich inzwischen mit den trockenadiabatischen Luftpaketen angefreundet, die mir beim Lesen der Milne-Arbeit einfielen, die du so unsäglich kommentierst hast in dem du der "Gegenstrahlung" unterstelltest, Energie zum Boden zu strahlen um den Boden zusätzlich zu erwärmen.

      Ich stehe immer noch dazu, dem CO2 keinerlei zusätzlichen Erwärmungseffekt zuzutrauen. Die Sonne bestimmt in ihrem Tagesgang die Temperatur, - wie man gestern eindrucksvoll bei gut 30 Grad gespürt hat -. Das CO2 hat dabei netto ausschliesslich Wärme vom Boden zum TOA transportiert und dabei unsere Zweimetertemperatur um Nullkommanichts zusätzlich erwärmt.

      Zu dieser Grafik, die ich vor Jahren schon hier gepostet habe, stehe ich immer noch.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/d34fc8-1495925371.gif
      [/url]

      Hier vom MPI die "Atmosphärische Gezeitenwelle".
      Belege doch einmal, an welcher Stunde eines Tages CO2 irgendetwas zusätzlich erwärmt.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/d34fc8-1495925371.gif
      [/url]
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.17 10:45:23
      Beitrag Nr. 39.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.029.594 von depodoc am 28.05.17 00:55:55So gründlich wie diesmal, hast Du Dich selten blamiert.

      Du bestreitest den Energieerehaltungssatz:

      Zitat von depodoc: in dem du der "Gegenstrahlung" unterstelltest, Energie zum Boden zu strahlen um den Boden zusätzlich zu erwärmen.


      Bezeichnest aber Deine Graphik als richtig:

      Zitat von depodoc: Zu dieser Grafik, die ich vor Jahren schon hier gepostet habe, stehe ich immer noch.


      Und in dieser Graphik steht:

      Erwärmung durch Gegenstrahlung


      Was denn nun, Du mußt Dich schon entscheiden ob Du den Energieerhaltungssatz bestreiten willst, oder die (richtigerweise) zusätzliche Erwärmung akzeptieren willst. Das richtige Wissen ist spätestens seit 1879 durch Stefan bekannt, der erkannt hat, daß die Energie der Nettostrahlung die Differenz zwischen der abgegebenen Energie durch Emission von der Oberfläche und der Energie der absorbierten Gegenstrahlung ist (Stefan 1879 S. 411).

      Auch vom II. HS. der Thermodynamik (Clausius) hast Du keine Ahnung. Spätestens seit 1875 ist durch Boltzmann der Wahrscheinlichkeitscharakter des II. HS. bekannt, d.h. mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Zufälle eintreten.

      Zitat von depodoc: denn es gibt keine "zufällige" Bewegung eines Luftpaketes.


      Also vom Begriff des Zufalls in der Physik hast Du auch keine Ahnung.

      Zitat von depodoc: Belege doch einmal, an welcher Stunde eines Tages CO2 irgendetwas zusätzlich erwärmt.


      Da Du den Treibhauseffekt nicht verstehst kommt solche sinnlose Frage. Es geht um den Durchschnitt der Stärke der Gegenstrahlung, die durch den Treibhauseffekt bedingt ist und diese Stärke steigt mit der CO2-Konzentration. Und die Gegenstrahlung ist sowohl tagsüber als auch nachts vorhanden.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.17 13:21:44
      Beitrag Nr. 39.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.030.323 von JEbel am 28.05.17 10:45:23Darf ich Sie höflich darauf hinweisen, daß es nicht "die Physik" gibt, sondern strittige Meinungen in der Physik. So manche Ansicht innerhalb der Physikergemeinde ist inzwischen sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. Ich denke da z.B. an die Deutsche Physik oder Arische Physik und die damit zusammenhängende Äthertheorie. Kein Mensch wird Philipp Lenard noch ernsthaft zitieren wollen.

      Die Klimaphysik ist heute in einer ähnlich von der Politik beeinflußten Lage wie damals die Ablehnung des Theoriegebildes von Einstein.

      Wird die heute als Krücke zum Verständnis benutzte Dunkle Materie in 100 Jahren nicht vielleicht auch als historischer Irrweg erkannt sein?

      Ihre Diskussion mit depodoc ist etwas ganz Normales, solange es sich um die Sache dreht. Nicht normal sind Ihre Beleidigungen und die Unterstellungen von Blödheit. Die Höflichkeit war als bourgeoises Relikt im sozialistischen Osten Deutschlands nicht hoch angesehen. Das merkt man noch heute bei den Vertretern dieser Spezies in Ost und West. Wann können Sie endlich endlich Umgangsformen lernen, die einer wissenschaftlichen Diskussion mit depodoc angemessen sind?
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.17 15:12:27
      Beitrag Nr. 39.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.030.825 von nickelich am 28.05.17 13:21:44
      Zitat von nickelich: Die Klimaphysik ist heute in einer ähnlich von der Politik beeinflußten Lage wie damals die Ablehnung des Theoriegebildes von Einstein.


      Nein. Die Relativitätstheorie war eine Erweiterung des damals bekannten Standes der Physik, genau so wie die Quantentheorie durch Planck. Beide Theorien haben sich - obwohl sie nicht in den Rahmen des damaligen Standes der Physik paßten - durchgesetzt, weil die Meßwerte die Theorien bestätigten. Beide Theorien hatten den damals bekannten Stand der Physik als Grenzfälle.

      Die Klimaaussagen verlassen nicht die bekannte Physik, sondern wenden diese "nur" an - sind also etwas ganz anderes als Deine Ausreden.

      Zitat von nickelich: ... die einer wissenschaftlichen Diskussion mit depodoc angemessen sind?


      Es handelt sich um keine wissenschaftliche Diskussion, sondern um die Zerschlagung unwissenschaftlicher Behauptungen, also müssen die unwissenschaftlichen Behauptungen deutlich benannt werden.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.17 15:18:25
      Beitrag Nr. 39.484 ()
      Treibhauseffekt
      Selbst wenn man den Treibhauseffekt anerkennt, ist damit noch nicht gegeben, welche Konsequenzen gezogen werden sollen. Frühere Zeiten mit höheren Temperaturen haben sich offenbar durchaus vorteilhaft auf Europa ausgewirkt in der Hinsicht, dass die Population zugenommen hat. Umgekehrt waren Kaltzeiten mit schlechteren landwirtschaftlichen Erträgen gekoppelt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.17 16:34:36
      Beitrag Nr. 39.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.030.323 von JEbel am 28.05.17 10:45:23ok, du hast mich überzeugt, ich glaube fortan dass der Klapperstorch die Kinder bringt wenn man 9 Monate vorher Zucker auf eine Fensterbank streut.


      "The Potency of Carbon Dioxide (CO2) as a Greenhouse Gas
      Antero Ollila..."

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/a8dab2-1495746803.png
      [/url]

      Nur Scharlatane basteln sich hieraus eine Klimkatastrophe.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.17 18:46:37
      Beitrag Nr. 39.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.031.335 von depodoc am 28.05.17 16:34:36
      Zitat von depodoc: ok, du hast mich überzeugt, ich glaube fortan dass der Klapperstorch die Kinder bringt wenn man 9 Monate vorher Zucker auf eine Fensterbank streut.


      "The Potency of Carbon Dioxide (CO2) as a Greenhouse Gas
      Antero Ollila..."

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/a8dab2-1495746803.png


      Nur Scharlatane basteln sich hieraus eine Klimkatastrophe.
      [/url]


      Die Arbeit zur Grafik ist interessant, zeigt sie nicht nur eine geringe Klimasensitivität auf, sonder auch, auf welch wackeliger Grundlage das Katastrophengebäude der Scharlatane ruht.

      Das IPCC weiss noch nicht einmal wie gross der Anteil des Wasserdampfes im natürlichen Treibhauseffekt im Verhältnis zum CO2 ist und gibt dieses mit "Zwei bis Drei mal grösser" an, ohne irgend eine Referenz dazu vorzulegen. Also eine reine Behauptung ohne echte wissenschaftliche Grundlage. Scharlatanerie eben.


      (2X CO2 = ~ 0.27°C)
      The Potency of Carbon Dioxide as a Greenhouse Gas

      According to this study the commonly applied radiative forcing (RF) value of 3.7 Wm-2 for CO2 concentration of 560 ppm includes water feedback. The same value without water feedback is 2.16 Wm-2 which is 41.6 % smaller. Spectral analyses show that the contribution of CO2 in the greenhouse (GH) phenomenon is about 11 % and water’s strength in the present climate in comparison to CO2 is 15.2. The author has analyzed the value of the climate sensitivity (CS) and the climate sensitivity parameter (l)using three different calculation bases. These methods include energy balance calculations, infrared radiation absorption in the atmosphere, and the changes in outgoing longwave radiation at the top of the atmosphere. According to the analyzed results, the equilibrium CS (ECS) is at maximum 0.6 °C and the best estimate of l is 0.268 K/(Wm-2 ) without any feedback mechanisms...


      - See more at: http://notrickszone.com/50-papers-low-sensitivity/#sthash.jY…


      ..The Strengths of Greenhouse Gases

      IPCC (2013) claims that “The contribution of water
      vapor to the natural greenhouse effect relative to that
      of carbon dioxide (CO2) depends on the accounting
      method, but can be considered to be approximately
      two to three times greater.” There are no references to
      any scientific papers supporting this claim. IPCC has
      referred in its 2007 report (IPCC, 2007a) to the article
      of Kiehl & Trenberth (1997). The author (Ollila, 2013a)
      has shown that using the same US Standard
      Atmosphere 76 with 12% less water he can get the
      same results: H2O 60% and CO2 26% (60/26 = 2.3). This
      atmosphere contains only 50 % of the real average
      global atmosphere (AGA), see Table 1. The author has
      concluded that the number “three times greater”could
      refer to the article of Pierrehumbert (2011), which says
      that CO2 absorption is not close to saturation and its
      contribution in the tropical climate is about 33%.
      Pierrehumbert shows no detailed calculations – only
      the claim above
      [/i]

      http://www.seipub.org/DES/Download.aspx?ID=17162
      Avatar
      schrieb am 28.05.17 19:02:08
      Beitrag Nr. 39.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.031.116 von JEbel am 28.05.17 15:12:27Daß der Versuch einer Klimabeeinflussung politikgetrieben ist, wollen Sie doch nicht ernsthaft abstreiten wollen. Aus dem Lager der Physik kommt der Versuch einer Begründung für Ausgaben von 520 Milliarden Euro bis 2025 nur in Deutschland.(480 Milliarden bis 2025 unter Zugrundelegung eines erhöhten Strompreises an der Börse, um RVs Argument zu entkräften).

      Ob die Meßwerte dann Ihre Theorien einer Klimaphysik bestätigen werden, kann man zumindest als unsicher bezeichnen. Sollte man abwarten, ob die Meßwerte bei einer CO2-Konzentration von beispielsweise 800 ppm Ihre Theorie bestätigen, für die hier depodoc Angaben machte? Nur erreichen wir diesen Wert nicht, wenn alle derzeit bekannten fossilen Brennstoffe weltweit zeitnah verbrannt würden.

      Wenn Sie von einer "Zerschlagung unwissenschaftlicher Behauptungen" schreiben, zeigt das nur Ihr Aggressionspotential und nicht Ihre Weisheit. Man wundert sich dann auch nicht mehr über das Gewaltpotential von Pegida-Anhängern aus dem deutschen Osten. Diese Gewaltbereitschaft scheint für Ostdeutsche eine normale Regung zu sein, wenn Ihnen die Äußerungen anderer Menschen nicht passen. Wieviele Generationen wird die Assimilation an den respektvollen Umgang mit anderen Menschen brauchen?
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.17 21:03:54
      Beitrag Nr. 39.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.031.335 von depodoc am 28.05.17 16:34:36
      Zitat von depodoc: Nur Scharlatane basteln sich hieraus eine Klimkatastrophe.


      Ich wiederhole es noch mal, wenn CO2 + Wasserdampf in der Troposphäre einen bestimmten Mindestwert überschreiten, ist die weitere Menge für den Temperaturgradienten in der Troposphäre uninteressant - der Temperaturgradient wird durch die Konvektion bestimmt.

      Insofern sagt Deine Fig. 2 überhaupt nichts - höchstens ein Scharlatan glaubt an den Einfluß des CO2 in der Troposphäre.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.17 21:10:46
      Beitrag Nr. 39.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.031.758 von nickelich am 28.05.17 19:02:08
      Zitat von nickelich: zeigt das nur Ihr Aggressionspotential und nicht Ihre Weisheit.


      Wenn jemand trotzt wiederholter Erklärungen immer wieder mit Lügen arbeitet, so gilt das Sprichwort: "Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil."

      Zitat von nickelich: Ob die Meßwerte dann Ihre Theorien einer Klimaphysik bestätigen werden, kann man zumindest als unsicher bezeichnen.


      Aber nur von jemanden, der kaum Ahnung von Physik hat.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.17 21:56:36
      Beitrag Nr. 39.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.032.145 von JEbel am 28.05.17 21:03:54
      Zitat von JEbel:
      Zitat von depodoc: Nur Scharlatane basteln sich hieraus eine Klimkatastrophe.


      Ich wiederhole es noch mal, wenn CO2 + Wasserdampf in der Troposphäre einen bestimmten Mindestwert überschreiten, ist die weitere Menge für den Temperaturgradienten in der Troposphäre uninteressant - der Temperaturgradient wird durch die Konvektion bestimmt.

      Insofern sagt Deine Fig. 2 überhaupt nichts - höchstens ein Scharlatan glaubt an den Einfluß des CO2 in der Troposphäre.


      CO2 + Wasserdampf...

      Ohne Wasserdampffeedback seid ihr ja aufgeschmissen und könntet endlich das PIK schliessen.
      Mit CO2 allein ist keine Katastrophe möglich.

      Wo bleibt denn nun der Wasserdampf ?

      Nach Gray passiert real genau das Gegeteil von dem was du so sagst um eine Erwärmung mit dem Hilfsmittel Wasserdampf zu konstruieren.

      aus der PDF:
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/63be1d-1496000140.png
      [/url]

      Gray, 2009 (2X CO2 = ~0.4°C)

      CO2 increases without positive water vapor feedback could only have been responsible for about 0.1 – 0.2 °C of the 0.6-0.7°C global mean surface temperature warming that has been observed since the early 20th century. Assuming a doubling of CO2 by the late 21st century (assuming no positive water vapor feedback), we should likely expect to see no more than about 0.3-0.5°C global surface warming and certainly not the 2-5°C warming that has been projected by the GCMs....


      - See more at: http://notrickszone.com/50-papers-low-sensitivity/#sthash.jY…

      http://ruby.fgcu.edu/courses/twimberley/enviropol/EnviroPhil…
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      schrieb am 29.05.17 12:10:33
      Beitrag Nr. 39.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.032.313 von depodoc am 28.05.17 21:56:36
      Zitat von depodoc: Ohne Wasserdampffeedback seid ihr ja aufgeschmissen und könntet endlich das PIK schliessen.

      ...

      aus der PDF:


      Solchen Mist bringt Du als Antwort auf meine fundierten Darstellungen.

      Der Unsinn zeigt sich z.B. in der Prognose:

      Beobachtungen zeigen, dass wir tatsächlich eine globale Abkühlungsperiode eingegangen sind, die im Jahr 2001 begann. Wir sollten erwarten, dass diese schwache Abkühlung für ein paar Dekaden fortgesetzt wird. [Observations indicate that we have in fact entered a global cooling period which began in 2001. We should expect this weak cooling to continue for another couple of decades.]


      Nun sind fast 2 Dekaden vergangen - und es wurde wärmer.

      Ansonsten sind jede Menge Vermutungen - aber nichts Konkretes.

      Außerdem habe ich nichts von Rückkopplungen geschrieben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 13:54:47
      Beitrag Nr. 39.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.032.175 von JEbel am 28.05.17 21:10:46"Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil." soll eine Unrechtshandlung verharmlosen und ist sprachlich der NS-Zeit zuzuordnen, die sich in der Sprache nahtlos im deutschen Osten fortsetzte. Eine Umerziehung fand dort nicht statt.
      Das Ihnen vorgehaltene im Osten so weit verbreitete Agressionspotential bestätigen hiermit Sie zum wiederholten Male. Wie soll so aus einem Ossiproleten jemals ein kultivierter Mensch werden?

      For4zim billigt dem Lager mit gegenteiliger Auffassung innerhalb der Klimawissenschaft immerhin noch 3 Prozent zu. Sie scheinen selbst diese 3 Prozent abstreiten zu wollen und meinen, daß Physikerkollegen von Physik keine Ahnung hätten, Meteorologen auch keine Ahnung von ihrem Fach. Was machen Sie noch mal? Sie haben Physik studiert und verdienen Ihr Geld mit dem Bau von Klimaanlagen? Sie versuchen die Bedingungen in einem rundum begrenztem Klimakanal auf Starkwinde an der Tropopause zu übertragen und bei Fragen zur heutigen Wirtschaft gehen Sie auf einen Privatgelehrten aus dem 18. Jahrhundert zurück, da ein Rückgriff auf Karl Marx zu auffällig wäre.
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      Avatar
      schrieb am 29.05.17 14:29:56
      Beitrag Nr. 39.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.035.121 von nickelich am 29.05.17 13:54:47
      Zitat von nickelich: ist sprachlich der NS-Zeit zuzuordnen


      Ichwußte gar nicht, daß Goethe ein Nazi war?! http://gutenberg.spiegel.de/buch/johann-wolfgang-goethe-gedi…

      Aber diese versuchte Beleidigung ist kein Wunder: da wissenschaftliche Argumente fehlen, wird sich in Beleidigungen versucht.
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 14:57:27
      Beitrag Nr. 39.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.035.121 von nickelich am 29.05.17 13:54:47
      Zitat von nickelich: und meinen, daß Physikerkollegen von Physik keine Ahnung hätten, Meteorologen auch keine Ahnung von ihrem Fach.


      Es gab auch Ärzte, die im Auftrage der Tabakindustrie schrieben, daß Rauchen nicht gefährlich sei. Ob das 3% der Ärzte waren weiß ich nicht, vielleicht waren Ärzte insgesamt verantwortungsvoller.
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      Avatar
      schrieb am 29.05.17 15:51:06
      Beitrag Nr. 39.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.035.568 von JEbel am 29.05.17 14:57:27Ein Bekannter, der stark rauchte, verstarb an einem Lungenkrebs, der nach Aussage seiner Ärzte bei Nichtrauchen statistisch ebenso häufig vorkommt wie bei Rauchern. Ob diese Ärzte von der Tabakindustrie gekauft waren, erscheint mir zweifelhaft. Für Sie zum Merken, nicht jeder Lungenkrebs geht auf das Rauchen zurück.
      Gesichert ist die Ursache Rauchen als Auslöser von Kehlkopfkrebs.
      Natürlich sind Sie Nichtraucher. Ich rauche übrigens schon sehr lange nicht mehr. In diesem Punkt stehen wir nicht an unterschiedlichen Fronten, wie Sie vielleicht annehmen.

      Aus der Masse heraus zu argumentieren, scheint Ihnen besser zu gefallen als gegen die Meinung einer dummen Masse Position zu beziehen. Auch Leute im IPCC beschäftigten sich mit den Wahrscheinlichkeiten des tatsächlichen Eintreffens ihrer Voraussagen, die dann in der Kurzversion für Politiker natürlich weggelassen wurde. Wenn man die Aussagen verkürzt, verändert sich häufig die Aussage. Fürs Volk langt die Kurzversion, wenn in Deutschland genügend Leute den teuren Ökostrom benutzen, hat das einen Einfluß auf des Klima. Nicht dabei steht, daß dieser Einfluß unter einer wahrnehmbaren Schwelle liegt. Und daß jeder Reduktion von CO2-Ausstoß in Deutschland ein fast zehnmal größerer Zuwachs in China und Indien entgegensteht.
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      schrieb am 29.05.17 16:39:33
      Beitrag Nr. 39.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.035.955 von nickelich am 29.05.17 15:51:06
      Zitat von nickelich: ... der nach Aussage seiner Ärzte bei Nichtrauchen statistisch ebenso häufig vorkommt wie bei Rauchern.


      Nach https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-i… ist das Lungenkrebsrisiko bei Rauchern ca. 20 mal größer als bei NIchtrauchern (4 von 5 Lungenkrebsfälle bei Rauchern obwohl nur ca. 1/4 raucht).

      Zitat von nickelich: Nicht dabei steht, daß dieser Einfluß unter einer wahrnehmbaren Schwelle liegt.

      Das stimmt nicht. Arrhenius hatte schon 1896 bei dem Stand der damals modernen Industrie die Energiewende gefordert.

      Zitat von nickelich: jeder Reduktion von CO2-Ausstoß in Deutschland ein fast zehnmal größerer Zuwachs in China und Indien


      China und Indien haben großen Nachholfbedarf an Produktivität. Trotzdem wollen sie beim Nachholen die Fehler der Industrieländer möglichst vermeiden (dafür Kernenergie, Windenergie, Photovoltaik).
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      Avatar
      schrieb am 29.05.17 18:13:10
      Beitrag Nr. 39.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.036.252 von JEbel am 29.05.17 16:39:33Wenn nickelich meint, das CO2 habe mit der Erwärmung so viel zu tun wie Rauchen mit Lungenkrebs, liegt er zumindest qualitativ richtig.

      Aber wie das mit Statistik so ist: Nicht jeder Lungenkrebs trifft Raucher und auch früher gab es (seltener als jetzt) extrem warme Tage wie heute.
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 19:22:04
      Beitrag Nr. 39.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.036.252 von JEbel am 29.05.17 16:39:33Ihre Verkürzungen verändern den Sinn des Gesagten. Es gibt mehre Arten von Lungenkrebs, alle enden tödlich, wenn auch in unterschiedlichen Zeiträumen.. Der bei meinem Bekannten aufgetretene Krebs tritt bei Nichtrauchern ebenso häufig auf wie bei Nichtrauchern. Also kann Rauchen in diesem Fall mit größter Wahrscheinlichkeit nicht Ursache von diesem speziellen Lungenkrebs sein. Ist das so schwer zu begreifen oder sind Sie zu solchen Diffenzierungen unfähig? Oder glauben Sie vielleicht, daß die Ärzte in einem städtischen Krankenhaus von der Tabakindustrie bezahlt werden?

      Sie gehen so gern auf Aussagen in weit zurückliegenden Jahrhunderte zurück. Das betrifft, wie man sieht, nicht nur Ihre Aussagen zu Wirtschaftsfragen.

      Hat Ihr Herr Arrhenius schon berechnet, um vieviel Zehntausendstel Grad die Temperatur weniger steigen würde, wenn der CO2-Ausstoß von Deutschland jährlich um 3% sinken würde, während die Gesamtemission durch den rasant steigenden Ausstoß vom China und von Indien steigt? Die Meßgenauigkeit liegt bei o,1°C.

      Denken Sie dabei daran, daß die Kohleförderung bei dem weltweit größten CO2-Emitenten China 2017 um 4% steigt und der Kohleimport um 7%, während Indien seine Eigenförderung von 450 Millionen Tonnen 2014 auf eine Milliarde Tonnen im Jahr 2020 erhöht.

      Jede Steigerung einer Industrieproduktion (nicht Produktivität) erfordert mehr Energieeinsatz, wenn die Produktivität bezüglich des Energieeinsatzes nicht in gleichem Maße gesteigert wird. In Jahren der Rezession sank dann auch der Energieverbrauch in den betroffenen Ländern. Würden Sie eine Rezession in Deutschland begrüßen?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 21:10:21
      Beitrag Nr. 39.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.037.305 von nickelich am 29.05.17 19:22:04
      Zitat von nickelich: wenn der CO2-Ausstoß von Deutschland jährlich um 3% sinken würde, während die Gesamtemission durch den rasant steigenden Ausstoß vom China und von Indien steigt? Die Meßgenauigkeit liegt bei 0,1°C.


      Preisfrage: Was wäre wenn Deutschlaqnd und die USA weiterhin ungebremst weiter steigern würden und Indien und China als Ziel hätten, soviel CO2 pro Kopf auszustoßen wie die USA?

      Also müssen die Länder mit höchster CO2-Produktion die CO2-Erzeugung als Vorbild reduzieren und die Produktivität mit Energiewende steigern.
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      schrieb am 30.05.17 11:58:30
      Beitrag Nr. 39.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.037.908 von JEbel am 29.05.17 21:10:21Das Land mit der höchsten CO2-Emission (nicht Produktion, weil CO2 nicht produtiert wird, sondern als Abfallprodukt bei einer Produktion entsteht) ist China und nicht die U.S.A., wie Sie annehmen.

      "China stellt mit 29 Prozent den größten Anteil an C02-Emissionen weltweit. ... Die Vereinigten Staaten sind der weltweit zweitgrößte CO2-Produzent. "
      http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-11/klimawandel-co2-emi…

      Von einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes kann in China nicht die Rede sein, ganz im Gegenteil steigert China noch seine CO2-Emission in erheblichem Umfang, nach einem Rückgang der Steigerungsrate 2016. Hier sind die Schreiber der "Zeit" niicht up to date.
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